Forum: Fahrzeugelektronik Energiebilanz E-Auto übers Jahr hinweg [Endet: 31.12.2029?]


von Framulestigo (Gast)


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Aber welchen Prozentsatz des Wegschmeißens wir in Zukunft zwangsläufig 
genießen werden, weißt Du auch nicht?

von (prx) A. K. (prx)


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Framulestigo schrieb:
> Aber welchen Prozentsatz des Wegschmeißens wir in Zukunft zwangsläufig
> genießen werden, weißt Du auch nicht?

Angesichts der planerischen Fähigkeiten läuft das auf Versuch und Irrtum 
raus. Das Prinzip "there is no glory in prevention" (*) führt ausserdem 
dazu, dass man lieber auf der knappen Seite irrt. Vermeidet man Probleme 
im Vorfeld, merkt es kein Schwein und es führt zum Vorwurf, Geld 
rausgeworfen zu haben ohne Wähler zu gewinnen. Im Gegenteil, es erhöht 
die Stromkosten, und wie populär das ist... Sind die Probleme offen 
sichtbar, sitzt das Geld lockerer und man gilt obendrein als Macher.

*: Dass dieses Problem real ist, hatte ich früher selbst feststellen 
können. Löst man Probleme, bevor sie wahrgenommen werden, kriegt man 
aufgrund der Nebeneffekte mehr Ärger, als wenn die Kundschaft sie 
mitbekommt

: Bearbeitet durch User
von Entenwickler (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Angesichts der planerischen Fähigkeiten läuft das auf Versuch und Irrtum
> raus. Das Prinzip "there is no glory in prevention" (*) führt ausserdem
> dazu, dass man lieber auf der knappen Seite irrt.

Außerdem ist in der Politik inzwischen das gleiche Phenomen wie in der 
Wirtschaft festzustellen:
Man denkt nur noch bis zum Ende der Legislaturperiode (in der Wirtschaft 
halt bis zum nächsten Arbeitgeber). Was danach kommt, interessiert 
nicht.
Peter Altmeiler muss die Folgen seiner Politik nicht mehr tragen, er 
stirbt ohnehin bald. Warum also nicht nocheinmal kräftig kassieren?

Dito die ganzen Boomer (auch hier im Forum): Warum was gegen den 
Klimawandel tun und das Verhalten nur minimals ändern, die Folgen der 
Jubelei tragen schließlich die Nachkommen.
Also protestieren wird mal den ganzen Netzausbau weg und reden Wind- und 
Solaranlagen schlecht.

Wenigstens das Problem mit den Netzentgelten für Speicherkraftwerke 
könnte man recht leicht lösen. Aber nein, wir verlassen uns drauf, dass 
unsere Nachbarn (Norwegen, Österreich, Schweiz) das Netz hochhalten.
Selbst beim Bau von Batteriekraftwerken kommen die Akkuhysteriker aus 
den Löchern gekrochen.

Deutschland ist ein einziges Trauerspiel. Wier leben von vergangener 
Größe.

von (prx) A. K. (prx)


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Entenwickler schrieb:
> Dito die ganzen Boomer (auch hier im Forum): Warum was gegen den
> Klimawandel tun und das Verhalten nur minimals ändern, die Folgen der
> Jubelei tragen schließlich die Nachkommen.

Danke für das Kompliment. :-(
Nö, so einfach ist das nicht.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
...
...
>
> In D setzt der BGH auf Letzteres. Pumpspeicherwerke sind im Pumpbetrieb
> Letztverbraucher und zahlen folglich Netzentgelte für den dabei
> bezogenen Strom. Der darüber stabilisierte Strom enthält diese Kosten
> doppelt, denn im Betrieb als Stromlieferant zahlt der Abnehmer ebenfalls
> Netzentgelte. Rein technisch gesehen ist das durchaus logisch,
> finanziell landen aber deshalb solche Projekte in Ablage P.
>
Wenn zukünftig die noch zu errichtenden Speicher fiskalisch nach dem 
gleichen Prinzip behandelt werden kommt dann obendrauf sicher noch eine 
Koboldsteuer!?

von Framulestigo (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Framulestigo schrieb:
>> Aber welchen Prozentsatz des Wegschmeißens wir in Zukunft zwangsläufig
>> genießen werden, weißt Du auch nicht?
>
> Angesichts der planerischen Fähigkeiten läuft das auf Versuch und Irrtum
> raus.
Ok, dann "wette" ich mal 15% (+/-5%).

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> Framulestigo schrieb:
>> entweder bauen wir viel Speicher, der sich real
>> nicht amortisiert oder wir bauen mehr Stromproduzenten und schmeißen den
>> Überschuss in den Peaks weg.
>
> In D setzt der BGH auf Letzteres. Pumpspeicherwerke sind im Pumpbetrieb
> Letztverbraucher und zahlen folglich Netzentgelte für den dabei
> bezogenen Strom. Der darüber stabilisierte Strom enthält diese Kosten
> doppelt, denn im Betrieb als Stromlieferant zahlt der Abnehmer ebenfalls
> Netzentgelte. Rein technisch gesehen ist das durchaus logisch,
> finanziell landen aber deshalb solche Projekte in Ablage P.

Andererseits würden Speicher dafür sorgen, dass nicht Strom über weite 
Strecken ins Ausland geschickt und aus diesem geholt werden muss (für 
hohe Netzentgelte). Und sie sorgen für eine gleichmäßigere Auslastung 
des Netzes. Das dürfte dem Netzbetreiber entgegenkommen.

Eine genauere Rechnung wäre da interessant.

Wobei man Speicher gesetzlich natürlich entsprechend stellen könnte, so 
wie regenerativ erzeugter Strom bspw. "Vorfahrt" hat.

> Da die bisherige Bundesregierung genug Zeit hatte, das zu korrigieren,
> es aber nicht wirklich tat, käme eine Regierung unter Beteiligung der
> Grünen also in die wenig beneidenswerte Lage, selbst die seltenen Käfer
> und Pflanzen niederzumachen, statt dagegen zu opponieren, sollten sie
> daran etwas ändern. Prognose: Lieber Peaks wegschmeissen als
> Wählerstimmen.

Wobei bei einigen Konzepten noch nicht einmal große Natureingriffe nötig 
sind, da 95% des Eingriffs weit unterhalb der Erdoberfläche stattfinden.

Man müsste es halt einfach mal machen.

: Bearbeitet durch Moderator
von DANIEL D. (Gast)


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Entenwickler schrieb:
> Selbst beim Bau von Batteriekraftwerken kommen die Akkuhysteriker aus
> den Löchern gekrochen.

Ist halt unrealistischer Müll, die werden bestimmt nicht deswegen nicht 
gebaut, weil ein paar Leute darüber meckern dass das Zeug so gut 
fackelt. Sondern einfach weil es in den benötigten Maßstäben nicht 
machbar ist. Und selbst im kleinen Maßstab fragwürdig.

Ich bin der festen Überzeugung, es gibt eine Grenze was Energiedichte 
von Akkus anbelangt. Und die benötigte Energie für die Herstellung der 
Rohstoffe von den Akkus, wird egal wie man es dreht und wendet immer 
immens sein.

Ein Akku funktioniert durch einen Elektronen Ungleichgewicht 
verschiedener Stoffe. Es sind nur gewisse Mengen an freien Elektronen 
möglich. Und deswegen gibt es meiner Meinung nach eine physikalische 
Grenze.

Und auch bei der Herstellung der für Akkus benötigten Rohstoffe, werden 
wir wohl kaum die Physik überlisten können, und diese hoch 
reaktionsfreudigen Metalle aus ihren chemischen Verbindungen mit Null 
Energie Ansatz herausbekommen. Wenn man gedanklich das große gesamte 
betrachtet, sind die e-fuels einfach die naheliegendste Lösung. Wir 
brauchen halt etwas was Gaskraftwerke ersetzt, oder besser gesagt 
ergänzt, aber eigentlich müssten wir auch die irgendwann ersetzen sonst 
ergibt der ganze Schmarrn doch gar keinen Sinn.

In meinen Augen ist es alles nur lachhaft, und  etwas was man nicht 
ernst nehmen kann. Wer sich bei dieser Rosinenpickerei als Klimaheld auf 
die Schulter klopft, ist entweder dumm oder betreibt Selbstbetrug.

Genau wie diese Aussagen wir müssen jetzt E-Autos kaufen, damit wir das 
Klima retten. Aber eigentlich fangen wir da ja erst in 10 Jahren an 
überhaupt irgendwas in kleinen Prozentsätzen zu verbessern. Und wenn ich 
ehrlich bin diese ganze Klimawandel Geschichte halte ich für halbgar. 
Der einzige Grund warum es trotzdem sinnvoll ist sich über sowas 
Gedanken zu machen, ist die Tatsache dass die Ressourcen der Erde nun 
mal endlich sind. Aber alle Ressourcen nicht nur Erdöl Gas und Kohle.

von Framulestigo (Gast)


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bel uDANIEL D. schrieb:
> In meinen Augen ist es alles nur lachhaft, und  etwas was man nicht
> ernst nehmen kann.
In Deinen Augen ist auch der Wandlungsgrad von e-Fuels 40% und die 
Herstellung eines Akkus kostet 20t CO2.

von DANIEL D. (Gast)


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Framulestigo schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Sei doch nicht so doof,
>
> Mit Deinem Firmenbulli komme ich bei 6l/100km und 20000km/anno (beides
> Deine Angaben) mit E-Fules betankt (15% Wirkungsgrad bei der
> Herstellung) mit dem aktuellen Strommix (366g/kWh) rein rechnerisch auf
> einen CO2-Ausstoß von etwa 30t/anno.
> Nach Deiner Theorie hättest Du in den letzten 5 Jahren so 150t CO2 in
> die Luft geblasen - herzlichen Glückwunsch.

Nein du bist zu blöd, um den Wirkungsgrad von der Herstellung, und 
Gesamtwirkungsgrad Herstellung und Effizienz vom Fahrzeug 
auseinanderhalten zu können. Siehe das was du von dir gegeben hast. 
welches keinen Sinn ergibt wie sehr oft.

von Framulestigo (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Nein du bist zu blöd, um den Wirkungsgrad von der Herstellung, und
> Gesamtwirkungsgrad Herstellung und Effizienz vom Fahrzeug
> auseinanderhalten zu können. Siehe das was du von dir gegeben hast.
> welches keinen Sinn ergibt wie sehr oft.
Nur damit ich weiß, dass Du überhaupt rechnen kannst:
Einfache rechnerische Frage: Wieviel CO2 emittiert Dein Firmenbulli 
aktuell jährlich?

von DANIEL D. (Gast)


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Framulestigo schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Nein du bist zu blöd, um den Wirkungsgrad von der Herstellung, und
>> Gesamtwirkungsgrad Herstellung und Effizienz vom Fahrzeug
>> auseinanderhalten zu können. Siehe das was du von dir gegeben hast.
>> welches keinen Sinn ergibt wie sehr oft.
>
> Nur damit ich weiß, dass Du überhaupt rechnen kannst:
> Einfache rechnerische Frage: Wieviel CO2 emittiert Dein Firmenbulli
> aktuell jährlich?

Eine ganze Menge, und trotzdem muss man ein mangelhaftes Elektroauto 
extrem lange fahren, damit der selbsternannte Weltretter mein vom 
Arbeitgeber gestelltes Dieselfahrzeug eingeholt hat. Am besten ist ja 
auch noch dass der Individualverkehr einen geringen Prozentsatz an der 
gesamt CO2 Bilanz hat. Einfach nur Rosinenpickerei.

von E-Mail (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Nein du bist zu blöd, um den Wirkungsgrad von der Herstellung, und
> Gesamtwirkungsgrad Herstellung und Effizienz vom Fahrzeug
> auseinanderhalten zu können. Siehe das was du von dir gegeben hast.
> welches keinen Sinn ergibt wie sehr oft.

Wie ist der denn genau, der Gesamtwirkungsgrad der Herstellung?

Ich bin mal gespannt, wie man den Wirkungsgrad einer Herstellung genau 
definiert, und wie man das beziffert.

Ich denke, der Daniel hat nicht verstanden, was ein Wirkungsgrad ist.
Definiert ist das ja durch ETA=Pab/Pzu

Da fragen wir uns:
Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie 
misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT?

Also Daniel, da musst du jetzt durch, und deine steilen Thesen auch mal 
belegen. Butter bei die Fische, wie man so schön sagt :-)

von Framulestigo (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Eine ganze Menge...
... ist faktenloses Geschwurbel.

von DANIEL D. (Gast)


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E-Mail schrieb:
> Wie ist der denn genau, der Gesamtwirkungsgrad der Herstellung?

https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel

Ich sage das Elektroauto wird nur einen Teil der zukünftigen Mobilität 
sein. Es ist halt eine mangelhafte Krücke, genau deswegen wird es auch 
nur ein Teil der Lösung sein. Aber man versteht das ja scheinbar nicht, 
es geht ja mehr um Ideologie wie alles andere.

Das ist einfach nur Konsum Subvention der Automobil Lobby. Diese gesamte 
Klimapolitik ist nichts anderes.

Man könnte einfach auf jedes hergestellte Produkt eines CO2 Steuer 
erheben. Fertig. Auf Rohstoffe auf Dienstleistungen alles. Dann wäre das 
Elektroauto natürlich so teuer dass es kein Mensch mehr kaufen würde, 
aber genau das bräuchten wir eigentlich dass nur Produkte gekauft 
werden, und Dienstleistungen wahrgenommen werden welche nur so viel CO2 
produzieren wie nötig.

Aber es wird ja einfach nur Geld den kleinen Mann weggenommen, damit 
irgendwelche Trottel sich irgendeine halbgare Scheiße ausdenken welche 
überhaupt nicht funktioniert. Bloß keine Kosten für die Industrie oder 
das Gewerbe. Man bräuchte dann überhaupt gar nicht irgendwas machen, 
weil alle von alleine CO2 neutral hergestellten Strom kaufen wollten, 
oder Produkte, und sich der Markt und die Industrie von alleine Gedanken 
machen würden, wie Sie das am besten hinbekommen.

Aber nein man versucht es ja mit hängengebliebener Planwirtschaft. Da 
kann man sich ja nur an den Kopf packen, und dann haben wir so eine 
Kacke wie haufenweise Windräder, welche größtenteils stillgelegt werden 
nachdem man die subventionierte Forderung nicht mehr greifen kann, 
Industrie welche trotzdem Kohle und Atomstrom verbraucht, und auf CO2 
Bilanz & Öko scheißt. Und natürlich keinerlei Speicherkapazitäten warum 
auch kostet ja nur Geld.

von Framulestigo (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Geschwurbel
Also, noch einmal: Deine CO2-Bulliemission in t/anno. Auf 2 
Nachkommastellen genau, bitteschön.

von Dieter (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Ein SUV mit 2,5 Tonnen, 300 PS und ungünstigen Cw-Wert gehört nicht auf
> die Straße

Solche Fahrzeuge sind uebertrieben und meist nur Produkt zur 
Unterstuetzung von Angebereien.

von DANIEL D. (Gast)


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Framulestigo schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Geschwurbel
>
> Also, noch einmal: Deine CO2-Bulliemission in t/anno. Auf 2
> Nachkommastellen genau, bitteschön.

Google doch einfach oder rechne selbst. Ich habe keine Ahnung was du 
jetzt mit deinem Frage-Antwort-Spiel da jetzt erreichen willst. Muss dir 
aber sagen dass es mir egal ist. Lies doch noch mal an die vorherigen 
Antworten. Und das was du geschrieben hast und so weiter.

von E-Mail (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> ...

Eigentlich habe ich dir ein paar Fragen gestellt, zum Beispiel:

E-Mail schrieb:
> Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie
> misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT?

Deine Antwort ist eine langer, inkohärenter Text mit grauenhaften 
sprachlichen und grammatikalischen Mängeln, Kraftausdrücken und 
logischen Fehlern. Gespickt mit Fäkalsprache.
Ohne jeden Bezug zum Thema.

Machst du das auch, wenn dein Chef dir eine Frage stellt, oder nur, weil 
du das semi-anonym in einem Forum abladen kannst?
Wie ist das bei dir im Privaten Bereich? Wenn dich jemand fragt, wieviel 
du verdienst, hältst du ihm dann einen Vortrag über wie ungerecht der 
Staat dich behandelt mit der hohen Steuer, weil du nicht über die 
geistige Kapazität verfügst, dein Gehalt in Euro anzugeben?

Das kann doch nicht gut gehen. Ich rate dir dringend, solche 
Verhaltensweisen zu überdenken, es führt dazu, dass man sich selber 
immer weiter isoliert.

von DANIEL D. (Gast)


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E-Mail schrieb:
> Machst du das auch, wenn dein Chef

Glücklicherweise erzählt mein Chef nicht so wirres Zeug wie du :D
Und deswegen komme ich nicht in die Verlegenheit.

von DANIEL D. (Gast)


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E-Mail schrieb:
> Eigentlich habe ich dir ein paar Fragen gestellt, zum Beispiel:
> E-Mail schrieb:
>
>> Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie
>> misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT?

Naja ich weiß nicht ob dir aufgefallen ist, dass man bei ganz vielen 
Dingen weiß und wie viel CO2 bei der Herstellung entsteht. Ist es jetzt 
so wenn ich es dir nicht erklären kann, dann ist es wohl nicht möglich 
das zu wissen? Diese Frage Antwort Spiele ergeben keinen Sinn, warum 
sollte ich meine Lebenszeit mit so etwas verschwenden?

von E-Mail (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Naja ich weiß nicht ob dir aufgefallen ist, dass man bei ganz vielen
> Dingen weiß und wie viel CO2 bei der Herstellung entsteht.

Das ist jetzt tatsächlich regelrecht niedlich. Du hast einen kindlichen 
Verstand, stimmts?

DANIEL D. schrieb:
> Ist es jetzt
> so wenn ich es dir nicht erklären kann, dann ist es wohl nicht möglich
> das zu wissen? Diese Frage Antwort Spiele ergeben keinen Sinn, warum
> sollte ich meine Lebenszeit mit so etwas verschwenden?

Warum schreibst du dann wirres Zeug in diesem Beitrag. Wiederholt, mit 
viel Energie?

Übertragen wir dein Verhalten mal auf Tischsitten:
Wir sitzen am Tisch und betreiben gepflegte Konversation, und du 
springst quasi rein, kackst auf den Tisch, machst Furzgesräusche, 
bespritzt alle mit Sauce, isst mit den Fingern und rülpst herum, und 
beschwerst dich hinterher, dass dich niemand ernstnimmt.

Zum Thema:
Es ist durchaus möglich, solche Dinge zu recherchieren ;-)
Mann nennt das manchmal "CO2-Rucksck". Den haben Verbrenner übrigens 
auch, denn im Gegensatz zu deinen kindlichen Fantasien bringt Autos 
nicht der Storch. Und Treibstoff hat auch einen CO2-Rucksack, einen 
großen sogar, zusätzlich zu dem CO2 das bei der Verbrennung entsteht 
(was gerne "vergessen" wird).

von DANIEL D. (Gast)


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E-Mail schrieb:
> Übertragen wir dein Verhalten mal auf Tischsitten:
> Wir sitzen am Tisch und betreiben gepflegte Konversation, und du
> springst quasi rein, kackst auf den Tisch, machst Furzgesräusche,
> bespritzt alle mit Sauce, isst mit den Fingern und rülpst herum, und
> beschwerst dich hinterher, dass dich niemand ernstnimmt.

Wenn Leute nicht in der Lage sind zwischen der Effizienz von 
Herstellung, und der Gesamteffizienz von Herstellung und Verbrauch zu 
differenzieren, und dann noch gleichzeitig behaupten andere wären dazu 
nicht in der Lage, wobei es doch für alle nachvollziehbar ist was jeder 
hier schreibt.

Dann muss ich zugeben fällt es mir schwer mit dem worten dumm und doof 
usw sparsam umzugehen. Man möge mir das verzeihen ich bin auch nur ein 
Mensch. Da sowas meiner Meinung nach für jeden nachvollziehbar ist, dass 
es doof ist, ist es in meinen Augen eher inhaltlich passend.

Und auch die ganzen Geschichten welche Du Dir aus denkst mit Daniel dies 
Daniel jenes blablabla, das ignorieren von inhaltlicher Diskussion, und 
die anderen Versuche davon abzulenken. Ach jetzt sind wir ja schon 
wieder bei der alten Leier und reden überhaupt nicht mehr über das 
Thema, und warum weil du es direkt aufgegeben hast darüber zu reden. Ja 
würde mir ja auch nicht anders gehen wenn ich andauernd dummes Zeug 
erzählen würde, und mir Leute dann erklären warum es doof ist, und man 
dann nichts mehr darauf antworten kann und einfach nur blöd dasteht.

Niemand hat behauptet dass Benzin kein CO2 Rucksack hat oder ein 
Verbrenner. Usw usw bla bla bla, und es ist mir immer noch komplett egal 
wie doof oder schlimm oder was auch immer deiner Meinung nach ich bin.

Ich finde es persönlich auch ziemlich dumm für alle zu sprechen. Kann 
sich doch jeder selbst überlegen ob er mich ernst nehmen will oder 
nicht.

Na ja das was ich sage ist wohl richtig deiner Meinung nach, weil 
kritisieren tust du ja nur meine Wortwahl, Grammatik, Rechtschreibung, 
und alles mögliche persönliche an mir.

Vielen Dank dass du mir Zustimmst dass ich mit dem was ich sage recht 
habe.

von E-Mail (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> ignorieren von inhaltlicher Diskussion

Man hat dir präzise Fragen gestellt, du antwortest mit Text mit etwas 
wirrem, allgemeinem Inhalt.

Und beschwerst dich, dass Andere eine inhaltliche Diskussion vermeiden 
würden.

Diese göttliche Ironie, ich liebe es!

DANIEL D. schrieb:
> Wenn Leute nicht in der Lage sind zwischen der Effizienz von
> Herstellung, und der Gesamteffizienz von Herstellung und Verbrauch zu
> differenzieren

Dann erzähl mal. Vorher hast du noch von Wirkungsgrad der Produktion 
erzählt. Was immer DAS auch bedeutet.

Was ist denn nun Sache, wieviel CO2 wird denn deiner Ansicht nach MEHR 
freigesetzt?
Und bitte auch über die Lebenszeit des Autos.
Du wirst feststellen, dass es dazu Studien gibt. Und du wirst 
desweiteren feststellen, dass diese deine Aussage massiv wiederlegen.
Was immer die auch war, bei deinen Texten ist es immer schwierig zu 
sagen.

DANIEL D. schrieb:
> Vielen Dank dass du mir Zustimmst dass ich mit dem was ich sage recht
> habe.

Göttlich, das muss man schon zugeben. Ich genieße unsere Dialoge 
wirklich sehr.

von DANIEL D. (Gast)


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E-Mail schrieb:
> Man hat dir präzise Fragen gestellt, du antwortest mit Text mit etwas
> wirrem, allgemeinem Inhalt.

Ja aber die haben keinen Sinn ergeben also habe ich sie ignoriert. Ich 
habe sogar erklärt warum sie keinen Sinn ergeben. Und wenn man keine 
Ahnung hat und andauernd irgendwelche Fragen stellen muss, sollte man 
vielleicht das diskutieren sein lassen.

von DANIEL D. (Gast)


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E-Mail schrieb:
> Was ist denn nun Sache, wieviel CO2 wird denn deiner Ansicht nach MEHR
> freigesetzt?
> Und bitte auch über die Lebenszeit des Autos.
> Du wirst feststellen, dass es dazu Studien gibt. Und du wirst
> desweiteren feststellen, dass diese deine Aussage massiv wiederlegen.
> Was immer die auch war, bei deinen Texten ist es immer schwierig zu
> sagen.

Achso es gibt Studien die behaupten ich habe Unrecht, welche Aussagen 
genau? Ich habe ja einiges behauptet kannst du da bitte konkret werden?

von E-Mail (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Ja aber die haben keinen Sinn ergeben also habe ich sie ignoriert.

Lass es mich für dich wiederholen.

E-Mail schrieb:
> Wie ist der denn genau, der Gesamtwirkungsgrad der Herstellung?
>
> Ich bin mal gespannt, wie man den Wirkungsgrad einer Herstellung genau
> definiert, und wie man das beziffert.

Also, und jetzt komm mir nicht mit "Gesamtwirkungsgrad bei der 
Herstllung macht keinen Sinn".
Diese Begrifflichkeiten hast DU erfunden. Vor gefühlt 100 justiziablen 
Beschimpfungen und Beleidigungen.
Ich hätte sie gern von dir erklärt.

Übrigens ist der Verdacht immer noch nicht ausgeräumt, du wärst gar kein 
Nutzer, sondern ein Satiereprojekt. Quasi die Persiflage des typischen 
Petrolheads.

von DANIEL D. (Gast)


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E-Mail schrieb:
> Lass es mich für dich wiederholen.

Lass es mich für dich wiederholen.
https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel

Die Herstellung von was genau? Ich hoffe meine Vermutung du redest von 
E-Fuel ist die richtige. Wenn nicht wäre es vielleicht auch mal gut, 
wenn du erklärst, was du mit deinen Fragen erreichen willst, oder welche 
Erkenntnisse du dir davon erhoffst, und wo der Zusammenhang zu diesem 
Thema ist.

von Dieter (Gast)


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E-Mail schrieb:
> Übrigens ist der Verdacht immer noch nicht ausgeräumt, du wärst gar kein
> Nutzer, sondern ein Satiereprojekt. Quasi die Persiflage des typischen
> Petrolheads.

Lauter rhetorische unfaire Mittel die Du hier von Dir gibst.

E-Mail schrieb:
> "Gesamtwirkungsgrad bei der Herstllung ..."

Gesamtwirkungsgrad bei der Herstellung, Betrieb und Ensorgung ist sehr 
wohl richtig. Diese Gesamtenergiebilanzen wurden bereits im letzten 
Jahrtausend an der TUM behandelt. Da sah das EAuto nicht mehr so gut 
aus. Das einzige EFahrzeug, das gut Abschnitt, war die Strassenbahn.

von Dieter (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> was du mit deinen Fragen erreichen willst ...

Da wuerde ich nicht viel darauf geben. Nach den Inhalten und Rhetorik 
scheint er jemand aus der Gruppe von Postern in sozialen Medien zu sein, 
die andere Meinungen niedermachen sollen. Alle paar Wochen findet nicht 
weit weg von meinem Ort ein solcher Kurs statt.

von DANIEL D. (Gast)


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Dieter schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> was du mit deinen Fragen erreichen willst ...
>
> Da wuerde ich nicht viel darauf geben. Nach den Inhalten und Rhetorik
> scheint er jemand aus der Gruppe von Postern in sozialen Medien zu sein,
> die andere Meinungen niedermachen sollen. Alle paar Wochen findet nicht
> weit weg von meinem Ort ein solcher Kurs statt.

Ich hätte mir nie vorstellen können dass es so etwas gibt, aber ich 
benutze auch keine sozialen Medien.

Aber ja andauernd bekommt man irgendetwas in den Mund gelegt, was man 
nie gesagt hat. Und ansonsten teilweise wirklich asozial. Z.B dies hier:

E-Mail schrieb:
> Übertragen wir dein Verhalten mal auf Tischsitten:
> Wir sitzen am Tisch und betreiben gepflegte Konversation, und du
> springst quasi rein, kackst auf den Tisch, machst Furzgesräusche,
> bespritzt alle mit Sauce, isst mit den Fingern und rülpst herum, und
> beschwerst dich hinterher, dass dich niemand ernstnimmt.

Als ob ich mich beschweren würde, dass mich niemand ernst nimmt. Das 
Gefühl habe ich überhaupt nicht.

Ich habe aber überhaupt keine Ahnung was "E-Mail" überhaupt will, oder 
worauf er hinaus will. Für mich fast alles komplett unverständlich. Naja 
außer dass er nicht viel von mir hält. Aber da würde es ja eigentlich 
reichen wenn er das einmal von sich gibt.

Wenn andere Leute hier zu dem Thema etwas schreiben, dann ist es für 
mich fast immer nachvollziehbar, ja selbst wenn man es teilweise anders 
sieht, aber man versteht die Leute wenigstens, weil sie ihren Standpunkt 
nachvollziehbar begründen.

von Ralf X. (ralf0815)


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(prx) A. K. schrieb:
> Framulestigo schrieb:
>> entweder bauen wir viel Speicher, der sich real
>> nicht amortisiert oder wir bauen mehr Stromproduzenten und schmeißen den
>> Überschuss in den Peaks weg.
>
> In D setzt der BGH auf Letzteres.

Blödsinn! Der BGH setzt lediglich geltendes Recht um.

> Pumpspeicherwerke sind im Pumpbetrieb
> Letztverbraucher und zahlen folglich Netzentgelte für den dabei
> bezogenen Strom. Der darüber stabilisierte Strom enthält diese Kosten
> doppelt, denn im Betrieb als Stromlieferant zahlt der Abnehmer ebenfalls
> Netzentgelte. Rein technisch gesehen ist das durchaus logisch,
> finanziell landen aber deshalb solche Projekte in Ablage P.

Du zeigst lediglich auf, dass Du nichts oder nur sehr wenig verstanden 
und keine Ahnung vom Netz/Markt/Gesetzen/etc. hast.
Ein Speicher kann als ganz normaler Markteilteinemer am Markt 
teilnehmen, dann muss er sich dessen Regeln als Verbraucher 
unterwerfen.
Aber versuche doch mal zu überlegen, was das unter Betrachtung des 
deutschen EPEX bedeutet oder bedeuten kann:
Du weisst, wo die grossen deutchen PSKW stehen?
Und wo die WKA, die ihren Strom aufgrund mangelnder Leitungen nicht 
übertragen können, stehen, aber dennoch den Börsenstrompreis ggf. auf 0 
ziehen?
Also werden dann norddeutsche WKA abgegegelt (Ausfall über die 
Netzentgelte abgerechnet), in BY Gas-KW hochgejagt, die sauteuren Strom 
erzeugen (der über die Netzentgelte abgerechnet wird).
Und das auch für die Pumpspeicher, die sich daran nicht beteiligen 
sollten??

Schalte doch mal Deinen Kopf ein!

> Da die bisherige Bundesregierung genug Zeit hatte, das zu korrigieren,
> es aber nicht wirklich tat, käme eine Regierung unter Beteiligung der
> Grünen also in die wenig beneidenswerte Lage, selbst die seltenen Käfer
> und Pflanzen niederzumachen, statt dagegen zu opponieren, sollten sie
> daran etwas ändern. Prognose: Lieber Peaks wegschmeissen als
> Wählerstimmen.

Meine Güte, dann schilder doch mal, wie Du es regeln würdest!
Im regionalen/privaten Netz sind die Kosten der Netzentgelte der 
Speicher bedeutend geringer oder auch umsonst.
Aber das hat nichts mit den Urteilen des BGH zu Deinem Schrott zu tun.

von Framulestigo (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Google doch einfach oder rechne selbst.
Hab ich. Das ist gar nicht gut. Das solltest Du ändern.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wir müssen Druckluft produzieren,
damit Autos auf Druckluft laufen können.

Druckluft lässt sich ohne Brandgefahr speichern.
Zur Not auch in Salzkavernen.
Das passt sogar doppelt gut, denn diese Kavernen
neigen dazu, den Boden darüber absacken zu lassen.

schö'n Freidach

;-]

von Entenwickler (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Also werden dann norddeutsche WKA abgegegelt (Ausfall über die
> Netzentgelte abgerechnet), in BY Gas-KW hochgejagt, die sauteuren Strom
> erzeugen (der über die Netzentgelte abgerechnet wird).

Falle sich noch jemand frägt, wieviel da denn abgeregelt wird. 2019 war 
das folgendes:
https://www.pv-magazine.de/2020/05/27/2019-in-deutschland-6482-gigawattstunden-erneuerbaren-strom-abgeregelt/
6,4TWh.
2019 war ein windreiches Jahr.

Das ist absolt gesehen relativ viel, aber relativ gesehen sind das 2,8% 
der Erzeugung. Und zwar der Erzeugung der Erneuerbaren, nicht der 
Gesamtmenge!

Setzt man einen Wert 8Cent an, repräsentiert das ein Wert von 518 
Millionen Euros. Das ist natürlich eine Milchmädchenrechnung, weil die 
abgeregelte Energie in Niedrigpreiszeiten anfällt (per Definition, sost 
müsste man nicht abregeln).

So gesehen lohnt sich ein Ausbau des Stromnetzes hierfür eigentlich 
nicht. Nötig ist es trotzdem (steigender Anteil, Sektorkopplung).

@Daniel D:
Eamit alle Autos mit E-Fuels versorgen ist völlig illusorisch, denn dazu 
ist Faktor 100 mehr nötig.
IMMER Zahlen beachten!

von Thomas U. (charley10)


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E-Mail schrieb:
...
...
>
> Ich denke, der Daniel hat nicht verstanden, was ein Wirkungsgrad ist.
> Definiert ist das ja durch ETA=Pab/Pzu
>
> Da fragen wir uns:
> Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie
> misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT?
>
> Also Daniel, da musst du jetzt durch, und deine steilen Thesen auch mal
> belegen. Butter bei die Fische, wie man so schön sagt :-)

Naja - vielleicht ist auch DEIN Verständnis, ideologisch bedingt, etwas 
eingeschränkt!
Nachhilfe gefällig?
Die 'Autofabrik' hat einen Energie(nicht Leistungs!)-bedarf von xMWh/a
und produziert dabei y Autos. Also x/y = ENERGIEbedarf je Auto. Wenn es 
für die Zulieferer diese Zahlen ebenso gibt, kann der 
ENERGIEbedarf/Fahrzeug ziemlich genau ermittelt werden.
Zum Verständnis: WATT ist die Einheit der Leistung und Wh(kWh, MWh, 
J,...) die der Energie! Das steht so in jedem Tafelwerk der 
Hauptschule...

von Thomas U. (charley10)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Wir müssen Druckluft produzieren,
> damit Autos auf Druckluft laufen können.
>
...
Ob auch die heisse Luft der Parteitage ausreicht?

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> Ob auch die heisse Luft der Parteitage ausreicht?

Die ist zwar heiss, aber von weit geringem Druck als dem der Lobbyisten.

von Entenwickler (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Zum Verständnis: WATT ist die Einheit der Leistung und Wh(kWh, MWh,
> J,...) die der Energie! Das steht so in jedem Tafelwerk der
> Hauptschule...

Ein Auto kann man nicht in Joule oder Watt beziffen, womit der Versuch, 
einen Wirkungsgrad für eine Autofabrik anzugeben scheitern muss.

Siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad

(wurde oben bereits verlinkt).
Sowieso ist es wenig produktiv, sich um Begrifflichkeiten zu prügeln.

von Thomas U. (charley10)


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Entenwickler schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Zum Verständnis: WATT ist die Einheit der Leistung und Wh(kWh, MWh,
>> J,...) die der Energie! Das steht so in jedem Tafelwerk der
>> Hauptschule...
>
> Ein Auto kann man nicht in Joule oder Watt beziffen, womit der Versuch,
> einen Wirkungsgrad für eine Autofabrik anzugeben scheitern muss.
>
> Siehe auch:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad
>
> (wurde oben bereits verlinkt).
> Sowieso ist es wenig produktiv, sich um Begrifflichkeiten zu prügeln.

Darum ging es nur sekundär. Die ursprüngliche Frage:

> Da fragen wir uns:
> Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie
> misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT?

ist mit der Energiebedarf pro produziertem Auto korrigiert beantwortet.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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DANIEL D. schrieb:
> so eine Kacke wie haufenweise Windräder, welche größtenteils stillgelegt
> werden nachdem man die subventionierte Forderung nicht mehr greifen kann.

Woher nimmst Du diese Information? Immerhin erzeugen diese Windräder 
fast 25% des deutschen Bruttostromverbauchs (2020, Angaben 
Bundesregierung):

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/erneuerbare-energien.html

Eine Freundin von mir echauffiert sich regelmäßig über ein Windkraftrad, 
was auf einer alten Bergwerkshalde in der Nähe steht. 'Mein Strom kommt 
aus der Steckdose' oder so ähnlich. Ich freue mich wenn ich es sehe, 
denn es ist für mich ein Signal der Zukunft. Früher stand daneben ein 
Kohlekraftwerk und die Luft hier im Ruhrgebiet war fürchterlich. Genau 
gesagt, es hat permanent gestunken!

Die Gegner von Windkraft (er)finden immer neue Argumente warum das so 
unpraktikabel, schädlich, usw sei. In den 80ern war es die 
'Großwindanlage'. Aber trotzdem, es liefert zuverlässig seinen Beitrag 
zur Energie. Und in den nächten 4 Jahren wird es ganz sicher einen 
weiteren Schub geben weil dann ein paar ewig-gestrige nicht mehr auf der 
Bremse stehen.

Entenwickler schrieb:
> ein Wert von 518 Millionen Euros. Das ist natürlich eine
> Milchmädchenrechnung

Ist es schon deshalb, weil 518 Mio € einen beträchtlichen Wert 
darstellen, den man nur verfallen läßt wenn es nicht anders geht.

Oder: das ist das Prinzip von Wind- & Solarenergie, Überproduktion. Was 
wieder einmal zeigt, daß wir mehr Speicher brauchen.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Entenwickler schrieb:
> womit der Versuch, einen Wirkungsgrad für eine Autofabrik anzugeben
> scheitern muss.

Messen geht schon gar nicht. Man könnte aber die Energie schätzen und so 
physikalisch richtig die Leistung in Watt umrechnen.

von Thomas U. (charley10)


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Entenwickler schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Zum Verständnis: WATT ist die Einheit der Leistung und Wh(kWh, MWh,
>> J,...) die der Energie! Das steht so in jedem Tafelwerk der
>> Hauptschule...
>
> Ein Auto kann man nicht in Joule oder Watt beziffen, womit der Versuch,
> einen Wirkungsgrad für eine Autofabrik anzugeben scheitern muss.
>
> Siehe auch:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad
>
> (wurde oben bereits verlinkt).
> Sowieso ist es wenig produktiv, sich um Begrifflichkeiten zu prügeln.

Das ist aber unbedingt nötig, um die (provozierten?) Mißverständnisse zu 
entzaubern!

von Framulestigo (Gast)


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von Entenwickler (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Ist es schon deshalb, weil 518 Mio € einen beträchtlichen Wert
> darstellen, den man nur verfallen läßt wenn es nicht anders geht.

Das ist eine Frage des Maßstabs, die 518 M sind jetzt nicht so viel 
Geld, bezogen auf ganz Deutschland. Aber ja, wir werden mehr Speicher 
benötigen.

Man könnte für das Speicherthema Privatnutzer einbeziehen.

Es gibt schon Ansätze:
https://www.awattar.de/services/charts/hourly
Damit kann man Strom zum Börsenpreis beziehen. Wie teuer es ist, weiß 
man 24h vorher, weshalb man planen kann (bzw. eine Software planen 
lässt).

Heute hat man beispielsweise einen Arbietspreis von <3Cent zwichen 12:00 
und 14:00, dank hoher Windproduktion.

Hat man einen Batteriespeicher, kann man zu dieser Zeit günstig laden 
und damit Hochpreiszeiten überbrücken. Außerdem kann man hohe Lasten 
(z.B. Wärmepumpe, E-Auto) in dieser Zeit laufen lassen.

Alles eine Frage der Speicherpreise - die aktuell noch zu hoch sind. 
Sobald sich das auszahlt, würden genug Leute mitmachen. Investition 
seitens Netzbetreiber: keine.

Theoretisch könnte man sogar übrigen 3-Cent-Strom dann abends für 14 
Cent zurückspeisen, aber wir sind ja in Deutschland, da geht das nicht 
profitabel (Netzentgelte).

von Dieter (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Blödsinn! Der BGH setzt lediglich geltendes Recht um.

Überschreitet aber zu haeufig die Grenzen und spielt Gesetzgeber. ZB 
Rundfunkgebuehren, Klimagesetze um ein paar Beispiele zu nennen.  Es 
werden hier parlamentarische Mehrheitsenscheidungen unterwandert.

von Dieter (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Man könnte aber die Energie schätzen und so physikalisch richtig die
> Leistung in Watt umrechnen.

Energie wird in Wattstunden umgerechnet.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Dieter schrieb:
> Energie wird in Wattstunden umgerechnet.

Danke für die Info, die Grundrechenarten beherrsche ich. Was sollte mich 
daran hindern eine geschätzte Energie in Wattstunden über die Zeit in 
eine Leistung in Watt umzurechnen? Ob das sinnvoll ist, ist eine andere 
Frage.

von Dieter (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Wattstunden über die Zeit in eine Leistung in Watt umzurechnen? Ob das
> sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

Das macht Sinn um die Leistung anzugeben bei einer Firma, ob die 
gesammte Energie in 1/2h oder 48h abraucht. ;o)

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> Diese Gesamtenergiebilanzen wurden bereits im letzten Jahrtausend an der
> TUM behandelt. Da sah das EAuto nicht mehr so gut aus. Das einzige
> EFahrzeug, das gut Abschnitt, war die Strassenbahn.

Da ich diese Studie nicht kenne: wurden dabei auch O-Busse 
berücksichtigt? Und was war mit S- und U-Bahnen?
(Ich gehe einfach einmal davon aus, dass keine Pferde-Tram gemeint war 
...)

von Percy N. (vox_bovi)


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Mohandes H. schrieb:
> Und in den nächten 4 Jahren wird es ganz sicher einen weiteren Schub
> geben weil dann ein paar ewig-gestrige nicht mehr auf der Bremse stehen.

Dafür finden sich dann wahrscheinlich einige new kids, die die 
Renaissance der Soaßgesellschaft zu feiern sich auf das Panier 
geschrieben haben und nach vier Jahren freiwilliger Abstinenz zu der 
Auffassung gelangt sind, es sei wohl doch besser, falsch zu regieren als 
nicht. Ein erster Erfolg zeichnet sich schon ab: ein allgemeines 
Tempolimit ist vom Tisch.

von DANIEL D. (Gast)


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Entenwickler schrieb:
> Das ist eine Frage des Maßstabs, die 518 M sind jetzt nicht so viel
> Geld, bezogen auf ganz Deutschland. Aber ja, wir werden mehr Speicher
> benötigen.
> Man könnte für das Speicherthema Privatnutzer einbeziehen.

Natürlich ist es nicht so viel. Man muss aber im Hinterkopf behalten 
dass die Alternativen Energien den kleineren anteil am Strommix haben. 
Und jetzt haben wir noch Kohle und Gaskraftwerke zum regeln. Es geht 
nicht anders wir müssen in der Lage sein komplette Tage mehrere 
überbrücken zu können. Die installierte Photovoltaik reicht ja jetzt 
schon aus und um zeitweise mehr als die Hälfte des gesamten Strombedarfs 
von Deutschland decken zu können. Und gleichzeitig schafft sie es 
tageweise extrem geringe Strommengen zu liefern. Noch dreimal so viele 
Solarzellen in Deutschland auf die Dächer geklatscht, und allein die 
Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große Mengen Energie zu 
vernichten. Ebenso die Windenergie, als ob es da so viel besser aussehen 
würde.

Wenn wir ohne Speicher auskommen wollen würden, müssten wir ein 
Vielfaches der Stromproduktion von Deutschland andauernd vernichten.

Flüssigsalzspeicher, Pumpspeicherkraftwerke, Akku Speicherkraftwerke. Ja 
selbst wenn wir Deutschland damit zu pflastern so gut es nur geht, 
schaffen wir vermutlich nicht mal einen halben Tag damit zu überbrücken.

Und genau deswegen sind die sogenannten e-fuels die einzig denkbare 
Lösung welche Sinn ergibt. In meinen Augen kann das andere überhaupt 
nicht funktionieren. Wasserstoff ist in meinen Augen zu schlecht zu 
handhaben so dass man mindestens E-Methan daraus machen muss.

Ein Übermaß an alternativen Energien installieren wollen um die Lücken 
zu füllen, und dann zwangsweise ein Vielfaches des gesamten Strombedarfs 
von Deutschland zu viel haben, aber bei der einzigen Sinnvollen 
Möglichkeit der Langzeitspeicherung bei der Effizienz herumheulen.

Und wie gesagt, wenn es billig genug dafür ist um eine Gasturbine 
anzutreiben, welche dann den Strom im Winter für die ganzen 
Wärmepumpenheizung erzeugt, dann ist es auch billig genug um es in PKWs 
zu tanken.

Alles andere ergibt keinen Sinn.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Percy N. schrieb:
> es sei wohl doch besser, falsch zu regieren als nicht.

Inzwischen hat man sich ja dazu entschieden (richtig) zu regieren und 
das sehe ich wie ein Gewürz. Zu viel davon verdirbt alles, ohne ist es 
fade. Das gilt auch für die beiden anderen. In Summe eine bunte Mischung 
und sie scheinen mir sehr zielstrebig ans Werk zu gehen. Oder mal so 
gesagt: es kann nur besser werden wenn man die Stagnation in der 
Energiepolitik der letzten Jahre betrachtet.

von Percy N. (vox_bovi)


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Mohandes H. schrieb:
> Inzwischen hat man sich ja dazu entschieden

miteinander reden zu wollen, wie vor vier Jahren ...

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große
> Mengen Energie zu vernichten.

Möchtest Du die in Materie umwandeln, oder wie sonst soll das 
funktionieren?

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große
>> Mengen Energie zu vernichten.
>
> Möchtest Du die in Materie umwandeln, oder wie sonst soll das
> funktionieren?

Also es gibt zwei Möglichkeiten, die ganzen Photovoltaikanlagen werden 
abgeschaltet, oder der Strom wird für irgendwas verwendet. Aber ja ich 
möchte die Energie nutzen um Wasser und CO2 in Methan umzuwandeln. Oder 
eigentlich ist es mir egal, aber ich ich verstehe z.b. nicht wie anderen 
möglichen Lösungen funktionieren sollen. Da sie zu begrenzt sind. 
Entweder durch geografische oder physikalische Gegebenheiten.

von Thomas U. (charley10)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große
>> Mengen Energie zu vernichten.
>
> Möchtest Du die in Materie umwandeln, oder wie sonst soll das
> funktionieren?

Vielleicht in Kohle?
Wenn ich mir manche Museumsbahnen und Nostalgiezüge mit Dampfbespannung 
so anschuaue und diese UUUmweltseuche betrachte, wäre es an der Zeit 
mittels cancel culture diese sofort zu verrrbieten!?

von DANIEL D. (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Vielleicht in Kohle?
> Wenn ich mir manche Museumsbahnen und Nostalgiezüge mit Dampfbespannung
> so anschuaue und diese UUUmweltseuche betrachte, wäre es an der Zeit
> mittels cancel culture diese sofort zu verrrbieten!?

Neulich war hier wieder Unwetter, da habe ich mir nur gedacht da freuen 
sich sicher die ganzen Leute welche darauf warten, dass ihr 
denkmalgeschütztes Haus verwittert damit der Bauplatz frei wird. Schon 
geil unser Deutschland, alte Häuser welche Energie bis zum Erbrechen 
verbrauchen dürfen nicht abgerissen werden, aber in Zukunft soll alles 
sparsam bis zum Gehtnichtmehr sein.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> DANIEL D. schrieb:
>>
>>> und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große
>>> Mengen Energie zu vernichten.
>>
>> Möchtest Du die in Materie umwandeln, oder wie sonst soll das
>> funktionieren?
>
> Also es gibt zwei Möglichkeiten, die ganzen Photovoltaikanlagen werden
> abgeschaltet, oder der Strom wird für irgendwas verwendet. Aber ja ich
> möchte die Energie nutzen um Wasser und CO2 in Methan umzuwandeln. Oder
> eigentlich ist es mir egal, aber ich ich verstehe z.b. nicht wie anderen
> möglichen Lösungen funktionieren sollen. Da sie zu begrenzt sind.
> Entweder durch geografische oder physikalische Gegebenheiten.

Herr, schmeiß kein Hirn vom Himmel, das geht eh daneben ...

von DANIEL D. (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Die Gegner von Windkraft (er)finden immer neue Argumente warum das so
> unpraktikabel, schädlich, usw sei. In den 80ern war es die
> 'Großwindanlage'. Aber trotzdem, es liefert zuverlässig seinen Beitrag
> zur Energie. Und in den nächten 4 Jahren wird es ganz sicher einen
> weiteren Schub geben weil dann ein paar ewig-gestrige nicht mehr auf der
> Bremse stehen.

Also hier steht alles voll mit den Dingern, also stören tue ich mich 
jetzt nicht daran. Habe aber auch keine Lust dass die Stromrechnung noch 
weiter steigt. Das Problem an dieser Art Energieerzeugung ist in meinen 
Augen, dass der wirkliche Wert von dem produzierten Strom nicht 
ersichtlich ist. Es gibt Zeiten da ist ja Strom teuer oder günstig, aber 
der Windrad Betreiber bekommt immer das gleiche Geld für seine kW.

Wenn man wüsste wie viel Euro die Windenergie erwirtschaftet, wenn man 
die Preise der Strombörse heranzieht, dann könnte man feststellen ob wir 
schon mit den Dingern gesättigt sind, oder ob noch mehr gebaut werden 
können und es wirtschaftlich ist.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Herr, schmeiß kein Hirn vom Himmel, das geht eh daneben ...

Überflüssige Korinthenkackerei. Jeder versteht was gemeint ist.

von Thomas U. (charley10)


Angehängte Dateien:

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E-Mail schrieb:
...
>
> 2023:
> Daniel D bekommt eine Abmahnung, weil er seinen Chef anbrüllt und fast
> handgreiflich wird. Grund: Der neue Bulli hat Elektroantrieb.
>
Diese Art 'Sozialverhalten' kennst bestens aus eigenem Vorgehen?
...
...
>
> 2034:
> Der lang ersparte Urlaub scheitert daran, dass Daniel D jede
> geschlossene Ortschaft umfahren muss. Auch ist der Abstand zwischen den
> Baumärkten, die noch E-Fuels für Rasenmäher liefern können inzwischen
> einfach zu lang. Im Spiegel erscheint ein wenig schmeichelhafter Artikel
> über den letzten Verbrennerfahrer.

Völlig inkonsequent von dir! Bis dahin sehen die ganz anders aus!

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Herr, schmeiß kein Hirn vom Himmel, das geht eh daneben ...
>
> Überflüssige Korinthenkackerei. Jeder versteht was gemeint ist.

Und das als "Argument" in einer angeblich wissenschaftlichen Diskussion 
....

Einer echten Argumentation gehst Du ja leider konsequent aus dem Weg, 
oder warum sonst bekomme ich keine Antwort auf meine Frage nach der 
TUM-Studie?

Ja, die war ernst gemeint.

Und ja, außerdem gab es sehr wohl einen Zeitraum, in dem Elektroautos 
mit Pferdetrams konkurrierten. Das,aber ist eine andere Geschichte, 
vermure ich zunächst eimal.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Und das als "Argument" in einer angeblich wissenschaftlichen Diskussion
> ....
> Einer echten Argumentation gehst Du ja leider konsequent aus dem Weg,
> oder warum sonst bekomme ich keine Antwort auf meine Frage nach der
> TUM-Studie?
> Ja, die war ernst gemeint.
> Und ja, außerdem gab es sehr wohl einen Zeitraum, in dem Elektroautos
> mit Pferdetrams konkurrierten. Das,aber ist eine andere Geschichte,
> vermure ich zunächst eimal.

Ist es vielleicht möglich dass du mich verwechselst? Weil ich nicht 
genau weiß was du mit deiner TUM Studie meinst. Und ich habe vermutet 
dass deine Frage, und das Abstract formulierte Wehklagen über Dummheit, 
darauf abzielt das Energie nicht vernichtet werden kann.  Aber 
möglicherweise habe ich überhaupt nicht verstanden worauf du hinaus 
willst.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Ist es vielleicht möglich dass du mich verwechselst?

Sorry, Du hast Recht! Eigentlich war klar bzw hätte mir auffallen 
müssen, dass derartig warme Luft mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von 
dem einen oder anderen Dieter stammen musste ...

DANIEL D. schrieb:
> darauf abzielt das Energie nicht vernichtet werden kann

Ja, das war indirekt gemeint.

von Framulestigo (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Ein erster Erfolg zeichnet sich schon ab: ein allgemeines
> Tempolimit ist vom Tisch.

Irgendein Schäufelchen musst Du der FDP überlassen, sonst gibt's Streit 
im Sandkasten.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Ist aus dem Wasserstoff-Thread, paßt hier eher:

Andreas B. schrieb:
> Wer braucht 160PS?
> Das ist nämlich die Durchschnittsleitung neu zugelassener PKW in D 2020.

Vor allem hat die durchschnittliche Leistung in den letzten Jahren 
stetig zugenommen, von 123 PS (2005) bis 160 PS (2020):

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/249880/umfrage/ps-zahl-verkaufter-neuwagen-in-deutschland/

Leider zeigt die Statistik nur den Durchschnitt an. Interessant wäre 
auch die Streuung. Oder die durchschnittlich minimale und maximale 
Leistung.

von Percy N. (vox_bovi)


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Framulestigo schrieb:
> Irgendein Schäufelchen musst Du der FDP überlassen, sonst gibt's Streit
> im Sandkasten.

Ich vermute, wir werden recht bald erfahren, dass ein Schäufelchen ohne 
Eimerchen und Sieb keinen Spaß macht und deshalb nicht so ohne weiteres 
alle dauerhaft mitspielen mögen ...

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Ich vermute, wir werden recht bald erfahren, dass ein Schäufelchen ohne
> Eimerchen und Sieb keinen Spaß macht und deshalb nicht so ohne weiteres
> alle dauerhaft mitspielen mögen ...

Also ich glaube die sind alle gleich rückgratlos, und bekommen 
Schäufelchen Eimer und Förmchen gekauft. Dann noch ein bisschen 
Theatralik für die Wählerschaft, aber ansonsten ist man sich wohl einig.

von Framulestigo (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Ich vermute, wir werden recht bald erfahren, dass ein Schäufelchen ohne
> Eimerchen und Sieb keinen Spaß macht und deshalb nicht so ohne weiteres
> alle dauerhaft mitspielen mögen ...
Na, Eimerchen und Siebchen gibt's doch in Form von Ministerposten.
Und mit dem Spielzeug kannst Du üblicherweise nicht nur mit Sand, 
sondern auch mit Sch... schmeißen - das macht dann gar nix.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Dann noch ein bisschen Theatralik für die Wählerschaft, aber ansonsten
> ist man sich wohl einig.

Das könnte schwierig werden, da FDP  und B90/G teilweisexdie selbe 
Geuppe ansprechen, nur mit interschiedlicher Betonung. Gemeinsam ist 
beiden die,Kernforderung, die "Zukunft" müsse sicher sein. Bei den einen 
bedeutet das Sicherheit durch Klimaschutz durch Energiewende, bei den 
anderen Sicherung dauerhafter Lebensfreude trotz Klimawandel.

Irgendwann werden die Kids merken, dass es die Energiewende zum 
Nulltarif bei gesenkten Steuern genau so wenig gibt wie die berühmte 
Trockenpelzwäsche. Man darf gespannt sein, wie es dann weitergeht. 
Keller und Wissing werden dazu jeweils schon ihre Pläne haben, doch wie 
sehen die wohl aus?

Schon bei der Abstimmung über das Sondierungspapier gab es Ärger, als 
eine Delegierte in auffällig wohlgesetzten Worten in ansprechendem 
Deutsch (offenbar kein Politprofi!) wider den Stachel löckte. Die gute 
Frau Köktürk blieb zwar erwartungsgemäß in der extremen Minderheit, hat 
es aber hervorragend geschafft, den "Rest" wunderschön vorzuführen.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Das könnte schwierig werden, da FDP  und B90/G teilweisexdie selbe
> Geuppe ansprechen, nur mit interschiedlicher Betonung. Gemeinsam ist
> beiden die,Kernforderung, die "Zukunft" müsse sicher sein. Bei den einen
> bedeutet das Sicherheit durch Klimaschutz durch Energiewende, bei den
> anderen Sicherung dauerhafter Lebensfreude trotz Klimawandel.

Na ja aber dafür reicht die Theatralik die veranstaltet wird. Wenn es 
dann um Entscheidungen in der Politik geht, dann blättert die grüne 
Farbe auch mal schnell ab. Das was man darstellt, und das was man macht, 
sind in der Politik zwei verschiedene Dinge.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Wenn es dann um Entscheidungen in der Politik geht, dann blättert die
> grüne Farbe auch mal schnell ab.
Das Problem gibt es auch bei anderen Farbschattierungen; man denke zB an 
Frau Nahles und den flächendeckenden Mindestlohn für altgediente 
Vorstandsvorsitzende.
> Das was man darstellt, und das was man
> macht, sind in der Politik zwei verschiedene Dinge.
Das ist nicht wirklich neu, nur fallen manche "Ungenauigkeiten" leichter 
auf als andere. Eine Verändrrung des Spitzensteuersatzes lässt dich zB 
gebau so leicht feststellen wie die Senkung von Freibeträgen, aber 
"Prioritätenverschiebungen" bei der Energiewende lassen sich deutlich 
besser als "Optimierung" tarnen. Und damit dürfte jetzt schon absehbar 
sein, wer heimlich, still und leise schluchzend Opfer zu bringen haben 
wird.

von (prx) A. K. (prx)


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Zum Nissan Leaf habe ich ein paar Daten, die natürlich einen Einzelfall 
darstellen und im Vergleich mit anderen auf der guten Seite liegen:
- Alter 3 Jahre
- Fahrleistung 70.000 km
- Kapazität 93%
Das ist die Eigenauskunft des Batteriemanagements. Die beiden letzten 
Jahre ging es lediglich 1% abwärts, im ersten Jahr war es mehr.

: Bearbeitet durch User
von Entenwickler (Gast)


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von Framulestigo (Gast)


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Entenwickler schrieb:
> Hier mal ein Artikel, der die Verluste bei Wasserstoff und E-Fuels näher
> beleuchtet:
> 
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vergleich-e-auto-brennstoffzelle-e-fuels-wasserstoff-prof-maximilian-fichtener-hiu-ams-kongress/

7kWh pro Liter Diesel bei der Erzeugung?
https://e-engine.de/unfassbar-42-kwh-energieaufwand-fuer-sechs-liter-diesel/
Beim aktuellen Strommix werden also schon vor der Nutzung 2,5kg CO2 pro 
Liter erzeugt.
Bei den in 
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_kraftstoffverbrauch-pkw-kombi_2021-02-22.pdf
angegebenen 20 Mrd. Litern Diesel werden also jährlich 51,2 Mio. t CO2 
nur für die Bereitstellung in die Luft gejuxt.
Hmm, wenn Daniels exorbitanter CO2-Ausstoß von 20t CO2 für einen Akku 
dagegenzurechen ist (andere Quellen sprechen von 8,5t für den 
48kWh-Akku), könnte ich durch die Substitution Diesel->Akku also 2,5 
Mio. Akkus jährlich bauen.

von DANIEL D. (Gast)


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Framulestigo schrieb:
> Entenwickler schrieb:
>
>> Hier mal ein Artikel, der die Verluste bei Wasserstoff und E-Fuels näher
>> beleuchtet:
>>
> 
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vergleich-e-auto-brennstoffzelle-e-fuels-wasserstoff-prof-maximilian-fichtener-hiu-ams-kongress/
>
> 7kWh pro Liter Diesel bei der Erzeugung?
> https://e-engine.de/unfassbar-42-kwh-energieaufwand-fuer-sechs-liter-diesel/
> Beim aktuellen Strommix werden also schon vor der Nutzung 2,5kg CO2 pro
> Liter erzeugt.
> Bei den in
> 
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_kraftstoffverbrauch-pkw-kombi_2021-02-22.pdf
> angegebenen 20 Mrd. Litern Diesel werden also jährlich 51,2 Mio. t CO2
> nur für die Bereitstellung in die Luft gejuxt.
> Hmm, wenn Daniels exorbitanter CO2-Ausstoß von 20t CO2 für einen Akku
> dagegenzurechen ist (andere Quellen sprechen von 8,5t für den
> 48kWh-Akku), könnte ich durch die Substitution Diesel->Akku also 2,5
> Mio. Akkus jährlich bauen.

Und ohne meine E-fuels wird der Strommix ewig so bleiben, und man wird 
nie in der Lage sein die Kohle und Gaskraftwerke und Atomkraftwerke 
wegrationalisieren.

Aber das versteht der Elektroauto Fanatiker ja nicht, und labert lieber 
davon wie unklug es doch ist E-fuels mit Kohle Strom herzustellen. Das 
ist so dumm auf die Idee muss man überhaupt erstmal kommen.

Wollen wir nicht Schweröl im Kraftwerk verbrennen, um mit dem gewonnenen 
Strom dann E-fuels herzustellen?

von Percy N. (vox_bovi)


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Entenwickler schrieb:
> Dito die ganzen Boomer (auch hier im Forum): Warum was gegen den
> Klimawandel tun und das Verhalten nur minimals ändern, die Folgen der
> Jubelei tragen schließlich die Nachkommen.

Die Nachgeborenen amüsieren sich derweil auf Kreuzfahrten ...

https://www.sueddeutsche.de/reise/vorurteile-ueber-kreuzfahrten-nur-rentner-an-bord-oder-1.1324108!amp

... oder sie jetten sonst durch die Weltgeschichte

"Gerade für die Jugendlichen ist das momentan ein großes Problem. Am 
unzufriedensten und geradezu demoralisiert sind junge Leute zwischen 16 
und Mitte 30, das sind auch die reisefreudigsten. Grundsätzlich ist der 
Drang aber in allen Altersgruppen groß. Nicht umsonst sind die Deutschen 
Reiseweltmeister."

https://www.capital.de/leben/mallorca-reisen-das-ist-eine-absurditaet-die-keiner-so-gewollt-hat/amp

von Framulestigo (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Und ohne meine E-fuels wird der Strommix ewig so bleiben, und man wird
> nie in der Lage sein die Kohle und Gaskraftwerke und Atomkraftwerke
> wegrationalisieren.
Du kannst Dir "Deine" Tankstelle selber zusammenbasteln:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/wasserstoff-schweizer-entwickeln-wasserstoff-tankstelle-fuer-zuhause-a-1292625.html
Zumindest geht's bis zum Wasserstoff. Kommen halt exorbitante Kosten 
("mehrere zehntausend Euro") auf Dich zu. Die Gewinnung des CO2 aus der 
Luft und die Fischer-Tropsch-Synthese werden ja kein Problem für Dich 
sein. Einfach die PV um den Faktor 2..3 vergrößern, dann wird das 
umweltneutral klappen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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DANIEL D. schrieb:
> Wollen wir nicht Schweröl im Kraftwerk verbrennen, um mit dem gewonnenen
> Strom dann E-fuels herzustellen?

Insgeheim war ich bisher immer zum Teil auf deiner Seite. Aber mit 
diesem Satz hast du mich enttäuscht! Oder war das Ironie?

von DANIEL D. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Wollen wir nicht Schweröl im Kraftwerk verbrennen, um mit dem gewonnenen
>> Strom dann E-fuels herzustellen?
>
> Insgeheim war ich bisher immer zum Teil auf deiner Seite. Aber mit
> diesem Satz hast du mich enttäuscht! Oder war das Ironie?

Da man aus Schweröl direkt Treibstoff herstellen kann sollte klar sein 
dass es Ironie ist. Das ist genauso dumm wie mit kohlestrom e-fuels 
herzustellen.

von E-Mail (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Und ohne meine E-fuels

Diese Hybris ist einfach göttlich.

Tatsächlich plapperst du nach, was dumme Menschen in der Autoindustrie 
als Ausrede verwenden, um sich nicht anpassen zu müssen.

Tatsächlich müsste man eher sagen, früher verwendet haben. Denn selbst 
diese haben es größtenteils eingesehen. Ich velinke mal einen Artikel 
über VW dazu:
https://ecomento.de/2021/07/14/volkswagen-chef-diess-elektromobilitaet-ist-der-einzige-weg/

Zu E-Fuels sagt der VW-Chef folgendes:
„Mit einer Diskussion über andere Möglichkeiten, die im kommenden 
Jahrzehnt sicher nicht zur Verfügung stehen werden, verwirren wir nur 
die Verbraucher. Dagegen sprechen zunächst Physik und Wirtschaftlichkeit 
und übrigens auch die Wissenschaft. Das hilft keinem“,

Nachdem die Grünheide-Fabrik bald läuft, wird bald den Selsselklebern 
unter den Autofimen gehörig der Hintern angeheizt. Das sind - zum Glück 
- hauptsächlich Amis und Japsen, unsere Pappnasen haben es größtenteils 
mehr oder weniger kapiert.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Das ist genauso dumm wie mit kohlestrom e-fuels
> herzustellen.

Interessant wird der Irrsinn, wenn man fossile Kraftstoffe verbrennt, um 
Steom für e-Autos zu generieren.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Das ist genauso dumm wie mit kohlestrom e-fuels
>> herzustellen.
>
> Interessant wird der Irrsinn, wenn man fossile Kraftstoffe verbrennt, um
> Steom für e-Autos zu generieren.

Wenn ich ein E Auto hätte, würde ich einen Atomkraft nein danke 
Aufkleber drauf machen :D

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Wenn ich ein E Auto hätte, würde ich einen Atomkraft nein danke
> Aufkleber drauf machen :D

Am Besten gleich noch einen weiteren Aufkleber daneben: "Hier könnte ein 
PV-Panel kleben!"

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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DANIEL D. schrieb:
> Wenn ich ein E Auto hätte, würde ich einen Atomkraft nein danke
> Aufkleber drauf machen :D

Ich habe sogar noch einen "Atomkraft? Nein Danke" Aufkleber. Den wollte 
ich schon immer mal ans Pedelec kleben. Aber wenn man dann das Pedelec 
an der öffentlichen Ladesäule lädt, wird man vermutlich wieder drauf 
angesprochen, dass der Strom aus der Ladesäule ein Strommix ist. Also 
mit ein paar bösen Atome drin.

von Thomas U. (charley10)


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E-Mail schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Und ohne meine E-fuels
>
> Diese Hybris ist einfach göttlich.
>
> Tatsächlich plapperst du nach, was dumme Menschen in der Autoindustrie
> als Ausrede verwenden, um sich nicht anpassen zu müssen.
>
Dann mal raus mit der Sprache, wo die ganzen Speicherkobolde im Netz 
wohnen, die die Elektronen über Nacht unterm Bett horten und bei Bedarf 
rausgeben!
Aber bitte kein PSW, denn dort wohnen die ganzen Juchtenkäfer!
HGÜs sind in den meisten hippen Gegenden auch sehr beliebt! Was nun?
Welche Speichermöglichkeit ist derzeit realistisch machbar?
Wenn möglich als überwiegend autarke Lösung ohne auf die ach so pöhsen 
Atome in Fr oder CS und die Dreckschleudern in Pl als (Winter)Nothilfe 
zu verweisen!
Welche nun, ohne zu frieren?

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Michael M. schrieb:
> an der öffentlichen Ladesäule lädt, wird man vermutlich wieder drauf
> angesprochen, dass der Strom aus der Ladesäule ein Strommix ist.

"Mit uns fahren auch Umwelt und Klima besser: Denn sämtliche EnBW 
mobility+ Ladestationen versorgen wir ausschließlich mit 100 % 
Ökostrom."

von ich mach mir die Welt (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> "Mit uns fahren auch Umwelt und Klima besser: Denn sämtliche EnBW
> mobility+ Ladestationen versorgen wir ausschließlich mit 100 %
> Ökostrom."

Ganz toll.

Dann ist der Preis entweder konstant oder sinkt oder? Wie ist da die 
Preisentwicklung?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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(prx) A. K. schrieb:
> Denn sämtliche EnBW mobility+ Ladestationen versorgen wir ausschließlich
> mit 100 % Ökostrom."

Das ist gut zu wissen. Denn meistens lade ich tatsächlich mein Pedelec 
an einer EnBW Ladestation auf. An dieser Station steht sogar wirklich 
"100% ökologisch" unten dran. 👍

von Dieter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> wurden dabei auch O-Busse berücksichtigt?

Die waren damals nicht enthalten. Die U-Bahn fiel schlecht aus, weil die 
Tunnelanlagen so viel Energie verschlangen.

E-Auto fällt so schlecht aus weil, bei der Lebenszyklus-Analyse kommen 
die CO₂-Emissionen und der Ressourcenverbrauch an Rohstoffen, die bei 
der Produktion des jeweiligen Fahrzeugs anfallen, noch hinzu. Hier zeigt 
sich, dass das Elektroauto einen CO₂-Rucksack und Rohstoff-Rucksack mit 
ins Leben schleppt, der deutlich größer ist als der von Autos mit einem 
Verbrennungsmotor. Schuld daran hat daran sehr stark die 
energieaufwendige Produktion der Batteriezellen.

Bei den Vergleichen wird beim Verbrenner vom heutigen Mix ausgegangen. 
Beim E-Auto wird aber schon angenommen, dass die Produktionsstätten und 
deren Arbeiter zur Arbeit mit einem hohen Anteil an regenerativen 
Energien versorgt würden. Es wird hierbei meist nur das CO2 betrachtet 
und nur über diesen Äpfel-Birnen-Vergleich klappt das mit der 
CO2-Amortisation zwischen 50-100T km.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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ich mach mir die Welt schrieb:
> Wie ist da die Preisentwicklung?

Ich halte meine EC Karte gegen das RFID Feld und dann wird der 
Ladevorgang gestartet. Beim E-Auto kostet die kWh bei EnBW 30 Cent und 
wenn man unter 1kWh bleibt (beim E-Auto unrealistisch), ist der 
Ladevorgang sogar umsonst. Das Pedelec benötigt zum Glück nur 0,36kWh. 😃

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> wurden dabei auch O-Busse berücksichtigt?
>
> Die waren damals nicht enthalten.
Das ist ausgesprochen sonderbar. In Hamburg zB hat man ab Anfang der 
70er Jahre alle Straßenbahnschienen herausgerissen, die Pflasterung 
durch Asphaltierung ersetzt und auf den akten Teamstrecken Buslinien 
eingerichtrt. Auch die Oberleitungen wurden abgebaut.

Inzwischen werden die Bussr in HH auf e-Bezrieb imgerüstet, natürlich(!) 
mit Akku. Aus meiner Sicht hätte es sich angeboten, zumindest Teile 
dieser Strecken wieder mit Strom aus der Oberleitung zu betreiben, ins 
Netz zu rekuperieren und lediglich einen kleinen Notakku an Bord für 
Umleitungen oder stromlose Streckenabschnitte vorzuhalten.
Es scheint in DE keine Hersteller von O-Bussen zu gebfn, die man mit 
einem lukrativen Auftrag beglücken könnte ...
> Die U-Bahn fiel schlecht aus, weil die
> Tunnelanlagen so viel Energie verschlangen.
Ähm ... nun ja, in HH ist bekanntlich alles etwas anders. Hier fährt die 
S-Bahn im Tunnel und die U-Bahn auf "Stelzen". Wer "French Connection" 
mag, sollte unbedingt einmal die U3 ausprobieren.

Hast Du vielleicht noch einen Link zu der Studie?

von Dieter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Hast Du vielleicht noch einen Link zu der Studie?

Das war vor über zwanzig Jahren eine besuchte Veranstaltung zur 
Ringvorlesung Umweltschutz. Da gab es noch keine Links zu den Studien, 
Gast-, Diplom- oder Doktorandenvorträgen.

Percy N. schrieb:
> Es scheint in DE keine Hersteller von O-Bussen zu gebfn, die man mit
> einem lukrativen Auftrag beglücken könnte ...

Die O-Busse waren nicht einheitlich im Hinblick auf die 
Oberleitungssysteme (Betriebsspannung und Stromabnehmer). Es folgten zu 
lange für die Hersteller keine Folgeaufträge, so dass viele wieder 
verschwanden. Es gibt auch Widerstände gegen Oberleitungen, wie auch 
gegen Stromtrassen, sei auch noch angemerkt.

von Walta S. (walta)


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Mein Auto wir in der Nacht aufgeladen. Mit Strom aus einem 
Wasserkraftwerk. In der Zeit läuft das meiste Wasser sowieso ungenützt 
durch die Turbinen. Für mein Auto muss kein neues Kohlekraftwerk gebaut 
werden.

walta

von DANIEL D. (Gast)


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Walta S. schrieb:
> Mein Auto wir in der Nacht aufgeladen. Mit Strom aus einem
> Wasserkraftwerk. In der Zeit läuft das meiste Wasser sowieso ungenützt
> durch die Turbinen. Für mein Auto muss kein neues Kohlekraftwerk gebaut
> werden.
>
> walta

Wenn doch nur jeder so denken würde, dann könnten wir endlich Kohle, 
Gas, und Atomkraftwerke abschalten.

von Thomas U. (charley10)


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DANIEL D. schrieb:
> Walta S. schrieb:
>> Mein Auto wir in der Nacht aufgeladen. Mit Strom aus einem
>> Wasserkraftwerk. In der Zeit läuft das meiste Wasser sowieso ungenützt
>> durch die Turbinen. Für mein Auto muss kein neues Kohlekraftwerk gebaut
>> werden.
>>
>> walta
>
> Wenn doch nur jeder so denken würde, dann könnten wir endlich Kohle,
> Gas, und Atomkraftwerke abschalten.

Schön. Und diejenigen ohne WKW bleiben daheim und frieren?

von Framulestigo (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Dann mal raus mit der Sprache, wo die ganzen Speicherkobolde im Netz
> wohnen, die die Elektronen über Nacht unterm Bett horten und bei Bedarf
> rausgeben!
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelflaute#Probleml%C3%B6sungsm%C3%B6glichkeiten

von Thomas U. (charley10)


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Framulestigo schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Dann mal raus mit der Sprache, wo die ganzen Speicherkobolde im Netz
>> wohnen, die die Elektronen über Nacht unterm Bett horten und bei Bedarf
>> rausgeben!
> https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelflaute#Probleml%C3%B6sungsm%C3%B6glichkeiten

'Die Worte hör' ich wohl, allein...'
Was bedeutet in diesem Artikel eigentlich "(z. B. Windenergie durch 
Biomasse),"? Die Windräder werden mit Strom aus Sche.. angetrieben?

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> 'Die Worte hör' ich wohl, allein...'
> Was bedeutet in diesem Artikel eigentlich "(z. B. Windenergie durch
> Biomasse),"? Die Windräder werden mit Strom aus Sche.. angetrieben?

Vielleicht ist die Verwendung der Darmwinde gemeint. ;-)

von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> 'Die Worte hör' ich wohl, allein...'
>> Was bedeutet in diesem Artikel eigentlich "(z. B. Windenergie durch
>> Biomasse),"? Die Windräder werden mit Strom aus Sche.. angetrieben?
>
> Vielleicht ist die Verwendung der Darmwinde gemeint. ;-)

Das wäre dann eine Idee! In der Kantine gibt es täglich Krautrouladen 
oder Linsen und nachmittags wird getankt? Je nach Wirkungsgrad der 
"Schnellkomposter" ergibt sich, ob eine Heimfahrt möglich wäre...
Übrigens ist die Methanisierung in diesem Artikel nix Anderes als 
e-fuel!!!
Nahezu jeder Benziner lässt sich auf Erdgas umrüsten, was dauerhaft im 
Tank verbleibt und Gaskraftwerke lassen sich damit natürlich auch über 
Nacht betreiben.

von Framulestigo (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Was bedeutet in diesem Artikel eigentlich "(z. B. Windenergie durch
> Biomasse),"? Die Windräder werden mit Strom aus Sche.. angetrieben?
Ich interpretiere
"die Absicherung variabler durch grundlastfähige erneuerbare Energien 
(z. B. Windenergie durch Biomasse)"
als:
Das Biomassekraftwerk nicht mehr zur Grundlastversorgung, sondern als 
zuschaltbare Bedarfsergänzung (ähnlich Gaskraftwerken) zu nutzen.
(Ich habe allerdings auch keine Ahnung, ob das rentabel geht)

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> Nahezu jeder Benziner lässt sich auf Erdgas umrüsten, was dauerhaft im
> Tank verbleibt

Wenn du das schaffst, kriegst du den Nobelpreis. Also einen 
"Verbrenner", bei dem Gas, Benzin oder Diesel im Tank verbleiben, statt 
verbrannt zu werden. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Framulestigo (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Übrigens ist die Methanisierung in diesem Artikel nix Anderes als
> e-fuel!!!
> Nahezu jeder Benziner lässt sich auf Erdgas umrüsten, was dauerhaft im
> Tank verbleibt und Gaskraftwerke lassen sich damit natürlich auch über
> Nacht betreiben.
Nochmal:
Wir müssen nicht nur auf erneuerbare Energien wechseln, wir müssen 
gleichzeitig den Primärenergieverbrauch um satte 30% senken.
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_primaerenergieverbrauch_2021-05-10.pdf
!!!Nicht verwechseln: Der Primärenergieverbrauch hat NICHTS mit dem 
Strombedarf zu tun. Der Strombedarf wird bis 2045 (nach verschiedenen 
Schätzungen) um 40..100% steigen. Dafür verschwinden fossile Mineralöle 
und Gase.
Folglich ist kein Platz für die magere Ausbeute des Kolbenhubmotors.

von Thomas U. (charley10)


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Framulestigo schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Übrigens ist die Methanisierung in diesem Artikel nix Anderes als
>> e-fuel!!!
>> Nahezu jeder Benziner lässt sich auf Erdgas umrüsten, was dauerhaft im
>> Tank verbleibt und Gaskraftwerke lassen sich damit natürlich auch über
>> Nacht betreiben.
> Nochmal:
> Wir müssen nicht nur auf erneuerbare Energien wechseln, wir müssen
> gleichzeitig den Primärenergieverbrauch um satte 30% senken.

Du ignorierst den e-fuel Brennstoff für die Gaskraftwerke?
Also max. 10° in der Bude, duschen einmal monatlich und Urlaub ade, 
zumindest für 'die Meisten'?

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Thomas U. schrieb:
> Schön. Und diejenigen ohne WKW bleiben daheim und frieren?

Immer wieder die alten Scheißhausargumente: ohne Atom- und Kohleenergie 
sitzen wir alle frierend zu Hause?

von Thomas U. (charley10)


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Mohandes H. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Schön. Und diejenigen ohne WKW bleiben daheim und frieren?
>
> Immer wieder die alten Scheißhausargumente: ohne Atom- und Kohleenergie
> sitzen wir alle frierend zu Hause?

Nö - aber ohne ausreichend Speichermöglichkeit!

von Percy N. (vox_bovi)


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Thomas U. schrieb:
> Du ignorierst den e-fuel Brennstoff für die Gaskraftwerke?
> Also max. 10° in der Bude, duschen einmal monatlich und Urlaub ade,
> zumindest für 'die Meisten'?

Früher müssen due Menschen deutlich intelligenter gewesen sein: danals 
haben die doch glatt nehrwre Glaziale überlebt.

Und dann kam jemand auf die Idee, den Planeten zu heizen ...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Früher müssen due Menschen deutlich intelligenter gewesen sein: danals

(...)

sieht ganz so aus...

von Framulestigo (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Du ignorierst den e-fuel Brennstoff für die Gaskraftwerke?
E-Fuels als Primärenergiequelle zu listen, ist sinnlos. Gerade das "E" 
im Wort kennzeichnet den Herstellungsprozess. Biokraftstoffe sind auch 
keine E-Fuels. Wenn wir also in die Verlegenheit kommen, in einer 
Dunkelflaute auch mal Wasserstoff durch eine Turbine zu jagen (oder ein 
Flugzeug damit zu betreiben), wird dies nur sehr selektiv (dort, wo es 
nicht anders geht) geschehen.

Thomas U. schrieb:
> Also max. 10° in der Bude, duschen einmal monatlich und Urlaub ade,
> zumindest für 'die Meisten'?
Noch nie das Wort "Effizienzsteigerung" gehört?  Eine Wärmepumpe macht 
100% heißes Wasser aus 20..40% Strom. Weniger Primärenergieverbrauch ist 
also kein Verlust an Lebensqualität.
Bezüglich Urlaub: Flugreisen werden nach Daniel-Diktatur als Überkonsum 
gestrichen :(

von DANIEL D. (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>
>> Schön. Und diejenigen ohne WKW bleiben daheim und frieren?
>
> Immer wieder die alten Scheißhausargumente: ohne Atom- und Kohleenergie
> sitzen wir alle frierend zu Hause?

So sieht halt die Realität aus. Oder was meinst du wird ohne passieren? 
Darüber wie man diese Kraftwerke ersetzen will ist man sich wohl noch 
uneinig, und es wird nichts in der Richtung umgesetzt. Mit einem 
popeligen Pumpspeicherwerk schaffst du paar Minuten.

von DANIEL D. (Gast)


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Framulestigo schrieb:
> Wenn wir also in die Verlegenheit kommen, in einer Dunkelflaute auch mal
> Wasserstoff durch eine Turbine zu jagen (oder ein Flugzeug damit zu
> betreiben), wird dies nur sehr selektiv (dort, wo es nicht anders geht)
> geschehen.

Diese Beschreibung wird den Maßstäben in welchen Mengen wird das 
benötigen in keinster Weise gerecht. Selbst wenn es nur zur Überbrückung 
von einem Tag ist, wird das schon eine riesen Industrie.

von Framulestigo (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Selbst wenn es nur zur Überbrückung
> von einem Tag ist, wird das schon eine riesen Industrie.
Für 1 Bio. € Investition kann man schon einiges erwarten.

von Dieter (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> ohne Atom- und Kohleenergie
> sitzen wir alle frierend zu Hause?

Vielleicht mal den Beitrag hören, wie viel Energie die Industrie 
benötigt, wenn die Prozesse auf regenerative Energie umgestellt wird:

BAYERN 2, radioWelt Moderation: Stefan Kreutzer 25.10.2021, 06:05 bis 
08:30 Uhr;
https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowelt/michael-vassiliades-energiepreise-duerfen-nicht-zu-sozialer-spaltung-fuehren100.html

Man beachte, dass dann auch die Kunststoffe nicht aus Erdöl, sondern 
über regenerative Energien erzeugt werden müssen.

von (prx) A. K. (prx)


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Dieter schrieb:
> Man beachte, dass dann auch die Kunststoffe nicht aus Erdöl, sondern
> über regenerative Energien erzeugt werden müssen.

Nur wenn sie schlussendlich verbrannt werden.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Dieter schrieb:
>
>> Man beachte, dass dann auch die Kunststoffe nicht aus Erdöl, sondern
>> über regenerative Energien erzeugt werden müssen.
>
> Nur wenn sie schlussendlich verbrannt werden.

Die Moleküle von Kunststoffen halten leider nur eine sehr begrenzte 
menge an Recycling Vorgängen aus.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Die Moleküle von Kunststoffen halten leider nur eine sehr begrenzte
> menge an Recycling Vorgängen aus.

Kunststoff zu deponieren ist jedenfalls einfacher als CO2.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Die Moleküle von Kunststoffen halten leider nur eine sehr begrenzte
>> menge an Recycling Vorgängen aus.
>
> Kunststoff zu deponieren ist jedenfalls einfacher als CO2.

Viel sinnvoller wäre es Holz zu Kohle zu verarbeiten, und diese dann in 
Deponien zu lagern. Und das entstehende Holzgas könnte man wenigstens 
noch sinnvoll nutzen. Wir haben schon genug Plastik überall.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Viel sinnvoller wäre es Holz zu Kohle zu verarbeiten, und diese dann in
> Deponien zu lagern. Und das entstehende Holzgas könnte man wenigstens
> noch sinnvoll nutzen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Holzgas

von Walta S. (walta)


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Letztendlich ist alles in der Wirtschaft eine Sache von Angebot und 
Nachfrage. Wenn genug Nachfrage nach etwas besteht, z.B. grüner Strom, 
dann wird auch mehr in dem Bereich gemacht. Schließlich wollen auch 
Hersteller von grünem Strom viel Geld verdienen.

walta

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Walta S. schrieb:
> Letztendlich ist alles in der Wirtschaft eine Sache von Angebot und
> Nachfrage.

das wird allerdings auch durch das Zusammenpiel,
äh dem Dialog,
von Politik und Wirtschaft gesteuert.

von Percy N. (vox_bovi)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> das wird allerdings auch durch das Zusammenpiel,
> äh dem Dialog,
> von Politik und Wirtschaft gesteuert.

Nach Golde drängt, am Golde hängt, doch Alles.

von Thomas U. (charley10)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Viel sinnvoller wäre es Holz zu Kohle zu verarbeiten, und diese dann in
>> Deponien zu lagern. Und das entstehende Holzgas könnte man wenigstens
>> noch sinnvoll nutzen.
>
> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Holzgas

Das wird nix, da Holz kein zugelassener (versteuerter) Kraftstoff ist. 
Da könnte doch Jeder...!

von Entenwickler (Gast)


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Tesla Model 3 meistverkauftes Auto (EU-weit):
https://www.heise.de/news/Elektroautos-Tesla-Model-3-im-September-meistgekauftes-Auto-in-Europa-6228724.html

Und der Börsenwert überschreitet 1 Billion:
https://www.heise.de/news/Tesla-Aktie-erreicht-eine-Billion-US-Dollar-Marktwert-6228421.html

Und ich habe falschgelegen: Ich dachte nämlich, unsere Hersteller 
bekommen die Kurve, jetzt wo sie auch ordentliche E-Modelle haben.

Falsch gedacht.

Der Vorteil scheint folgendes zu sein:
Mit einem Tesla hat man alle Vorteile eines E-Autos, nur ist er 
technisch einen Zacken voraus. Nicht entscheidend, denke ich.
Nur: Jeder Tesla hat aber zusätzlich das Supercharger-Netzwerk zur 
Verfügung, das besser ausgebaut ist als alle anderen Ladenetze zusammen.

Den Leuten scheint die Bequemlichkeit wichtiger zu sein als Qualität, 
Preis und sonstiges.

Mir graut, denn das wird ein grausamer Kahlschlag in der deutschen 
Autoindustrie die nächsten Jahre, und eine grauselige Monokultur, denn 
jetzt geht es an die Umsätze, und das ist nicht nur Chipkriese.

Während hier über E-Fuels und Blödsinn wie Wasserstoff im PKW diskutiert 
wird, rollen die alles von hinten auf.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Entenwickler schrieb:
> Und ich habe falsch gelegen: Ich dachte nämlich, unsere Hersteller
> bekommen die Kurve, jetzt wo sie auch ordentliche E-Modelle haben.
> Falsch gedacht.

So sieht's aus!

von A. S. (Gast)


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Framulestigo schrieb:
> Ich glaube eher: Bis 2017 hat es keinen Grünstromüberschuss gegeben

Das ist für die Speicher und Umweltbilanz egal, ob der Überschuss grün 
oder dreckig ist. Es geht nur darum, was gespart wird. Allein schon 
Speicherung von nachts zu Tag wäre gut gewesen.

von Framulestigo (Gast)


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Bezüglich Meinungsmache: 
https://www.arte.tv/de/videos/102286-000-A/klimawandel-die-macht-der-lobbyisten/

Es reicht, Misstrauen zu sähen, um Handlungsbedarf zu unterdrücken.

von Framulestigo (Gast)


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A. S. schrieb:
> Es geht nur darum, was gespart wird.
Im Idealfall sollte es tatsächlich nur darum gehen.
Real war es bislang billiger, der Goldgräberstimmung (man sucht, man 
schürft, man verhökert) zu folgen und zu verheizen, statt zu speichern.

von Dieter (Gast)


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Am meisten Energie gespart wird, wenn der Sensenmann fleissig umhergeht. 
Verhungern, weil die LKWs nicht fahren und erfrieren, weil im Winter der 
Strom nicht da ist. Das waere ein echt natuerlicher Kreislauf nach dem 
Haase & Wolf Zyklus.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Dieter schrieb:
> Am meisten Energie gespart wird, wenn der Sensenmann fleissig umhergeht.

von Framulestigo (Gast)


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Dieter schrieb:
> Am meisten Energie gespart wird, wenn der Sensenmann fleissig umhergeht.
Scheint real auch nicht mehr so einfach zu sein. Wir sind doch jetzt 
alle geimpft, oder?

von Entenwickler (Gast)


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Framulestigo schrieb:
> Es reicht, Misstrauen zu sähen, um Handlungsbedarf zu unterdrücken.

Und einige kurzsichtige Pappnasen hier im Forum plappern alles fröhlich 
nach, weil sie hoffen, sie könnten dadurch ihren geliebten Diesel bis 
zum St. Nimmerleinstag weiterfahren.

Dabei geht es dar nicht nur um die Umwelt, sondern um den ganzen 
Standort Deutschland, zumindest was die Autoindustrie angeht.

Während wir uns hier um Wasserstoff und E-Fuels kloppen, rollen andere 
den Laden von hinten auf:
- Tesla macht plötzlich (viel) Gewinn.
- Tesla liefert plötzlich Stückzahlen.
- Mehrere Gigafactorys stehen kurz vor der Inbetriebnahme.
- Alle außer Tesla knabbern hart an der Bauteilkriese.
- Fast alle Hersteller außer Tesla dürfen sich um (knappen) die Akkus 
der Chinesen kloppen.

Die Autos können unsere Firmen vielleicht besser nachbauen, den Rest 
aber nicht.
Auf das Supercharger-Netzwerk und die Software von Tesla gibt es keine 
schnell umsetzbare Antwort.

Und dabei vernachlässigen wir jetzt mal die Chinesen, die gerade dabei 
sind, das Quasi-Vakuum im unteren Preisbereich zu füllen, dass unsere 
Fimen im E-Auto-Sektor hinterlassen. Wird noch so einen Challange.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Framulestigo schrieb:
> Scheint real auch nicht mehr so einfach zu sein. Wir sind doch jetzt
> alle geimpft, oder?

Außer in Sachsen und Thüringen. Da gehen die Corona-Inzidenzien gerade 
durch die Decke.

von Thomas U. (charley10)


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Framulestigo schrieb:
> Dieter schrieb:
>> Am meisten Energie gespart wird, wenn der Sensenmann fleissig umhergeht.
> Scheint real auch nicht mehr so einfach zu sein. Wir sind doch jetzt
> alle geimpft, oder?

Wenn dem so wäre, würden nicht täglich neue Rekordwerte ausgewürfelt.
Panik schädigt das Immunsystem...

von Percy N. (vox_bovi)


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Framulestigo schrieb:
> Wir sind doch jetzt alle geimpft, oder?

Das war Colin Powell auch.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Percy N. schrieb:
> Das war Colin Powell auch.

Shit happens.
CSU-Stoiber - der mit dem "Äh, äh" - hat hoffentlich mehr Glück.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Corona ist jetzt hauptsächlich was für Ungeimpfte.
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91028870/inzidenz-der-ungeimpften-so-gefaehrlich-koennte-sich-die-welle-entwickeln.html

Ich möchte meine Imfpungen und 95%ige Chance auf Vermeidung des schweren 
Verlaufes einer Corona-Infektion nicht missen. Auf gar keinen Fall.

Aber jedem das Seine...

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Das war Colin Powell auch.

Er war wegen einer Krebserkrankung in Behandlung, die oft eine 
Schwächung des Immunsystems gegenüber Covid-19 und dessen Impfung 
bewirkt.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Das war Colin Powell auch.
>
> Er war wegen einer Krebserkrankung in Behandlung, die oft eine
> Schwächung des Immunsystems gegenüber Covid-19 und dessen Impfung
> bewirkt.

Ja. Und?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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(prx) A. K. schrieb:
> Er war wegen einer Krebserkrankung in Behandlung, die oft eine
> Schwächung des Immunsystems gegenüber Covid-19 und dessen Impfung
> bewirkt.

Das wusste ich nicht. Ein Grund mehr für die Impfung, denn hier hat der 
Impfstoff nicht versagt, sondern es lagen leider besondere Umstände vor.

Beitrag #6860991 wurde vom Autor gelöscht.
von Stefan M. (interrupt)


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typ schrieb:
> wir liegen mit dem Skoda Enyaq bei so 16-17kWh/100km
> bei 0,10€/kWh (PV-Anlage) macht das dann 1,70€ auf 100km
> kriegt man gerade mal einen Liter Super+ für :)

Und immer schön zuhause bleiben, damit das Eöektroschrottmobil genau 
dann aufladen kann, wenn die Sonne mal scheint.

von Stefan M. (interrupt)


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Percy N. schrieb:
> Das war Colin Powell auch.

Zum Glück.
So war der Verlauf wahrscheinlich besonders harmlos.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Stefan M. schrieb:
> So war der Verlauf wahrscheinlich besonders harmlos.

Leider nicht, Colin Powell ist vor etwa einer Woche gestorben. Aber wie 
gesagt wusste und weiß ich nichts Genaues von der Krebserkrankung.

von (prx) A. K. (prx)


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von Stefan M. (interrupt)


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Rainer Z. schrieb:
> Leider nicht, Colin Powell ist vor etwa einer Woche gestorben. Aber wie
> gesagt wusste und weiß ich nichts Genaues von der Krebserkrankung.

Die offizielle Lehrmeinung ist völlig klar : Mit Impfung ist der Verlauf 
IMMER milder !
Wer z.B. bei youtube etwas anders behauptet, wird gestriked und 
zensiert.

von Framulestigo (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Das war Colin Powell auch.
Der ist "gestorben", aber nicht "ausgestorben".

von DANIEL D. (Gast)


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Also hier ist einer an der Impfung gestorben, na ja aber ob das jetzt 
nur ein Einzelfall war kann man natürlich nicht sagen. Ich persönlich 
bin geimpft, aber halte Corona für eine minderwertige Grippe wo ein 
riesen Aufstand gemacht wird. Die Leute sind einfach nur blöd im Kopf, 
weil sie von morgens bis abends mit dem Scheiß vollgelabert werden im 
Fernsehen und im Radio. Selbst im internetradio welches eigentlich 
komplett werbefrei ist, wird dieser lass dich gegen Corona impfen Kram 
eingeblendet. Früher hat es kein Arsch interessiert wenn jährlich 
200.000 Menschen an lungenerkrankungen gestorben sind. Heute rechnet man 
alle möglichen Leute welche sterben, auch noch Corona hatten über 
größere Zeiträume wie ein Jahr zusammen, und präsentiert es als die 
Seuche des jahrtausends.

Das bisschen Corona was es auf der Welt gibt, rechtfertigt in keinster 
Weise das was veranstaltet wird.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Also hier ist einer an der Impfung gestorben

Da ist einer MIT und nicht AN einer Impfung verstorben. Es gibt Leute, 
da scheitert es an elementarstem Textverständnis.

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