Aber welchen Prozentsatz des Wegschmeißens wir in Zukunft zwangsläufig genießen werden, weißt Du auch nicht?
Framulestigo schrieb: > Aber welchen Prozentsatz des Wegschmeißens wir in Zukunft zwangsläufig > genießen werden, weißt Du auch nicht? Angesichts der planerischen Fähigkeiten läuft das auf Versuch und Irrtum raus. Das Prinzip "there is no glory in prevention" (*) führt ausserdem dazu, dass man lieber auf der knappen Seite irrt. Vermeidet man Probleme im Vorfeld, merkt es kein Schwein und es führt zum Vorwurf, Geld rausgeworfen zu haben ohne Wähler zu gewinnen. Im Gegenteil, es erhöht die Stromkosten, und wie populär das ist... Sind die Probleme offen sichtbar, sitzt das Geld lockerer und man gilt obendrein als Macher. *: Dass dieses Problem real ist, hatte ich früher selbst feststellen können. Löst man Probleme, bevor sie wahrgenommen werden, kriegt man aufgrund der Nebeneffekte mehr Ärger, als wenn die Kundschaft sie mitbekommt
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(prx) A. K. schrieb: > Angesichts der planerischen Fähigkeiten läuft das auf Versuch und Irrtum > raus. Das Prinzip "there is no glory in prevention" (*) führt ausserdem > dazu, dass man lieber auf der knappen Seite irrt. Außerdem ist in der Politik inzwischen das gleiche Phenomen wie in der Wirtschaft festzustellen: Man denkt nur noch bis zum Ende der Legislaturperiode (in der Wirtschaft halt bis zum nächsten Arbeitgeber). Was danach kommt, interessiert nicht. Peter Altmeiler muss die Folgen seiner Politik nicht mehr tragen, er stirbt ohnehin bald. Warum also nicht nocheinmal kräftig kassieren? Dito die ganzen Boomer (auch hier im Forum): Warum was gegen den Klimawandel tun und das Verhalten nur minimals ändern, die Folgen der Jubelei tragen schließlich die Nachkommen. Also protestieren wird mal den ganzen Netzausbau weg und reden Wind- und Solaranlagen schlecht. Wenigstens das Problem mit den Netzentgelten für Speicherkraftwerke könnte man recht leicht lösen. Aber nein, wir verlassen uns drauf, dass unsere Nachbarn (Norwegen, Österreich, Schweiz) das Netz hochhalten. Selbst beim Bau von Batteriekraftwerken kommen die Akkuhysteriker aus den Löchern gekrochen. Deutschland ist ein einziges Trauerspiel. Wier leben von vergangener Größe.
Entenwickler schrieb: > Dito die ganzen Boomer (auch hier im Forum): Warum was gegen den > Klimawandel tun und das Verhalten nur minimals ändern, die Folgen der > Jubelei tragen schließlich die Nachkommen. Danke für das Kompliment. :-( Nö, so einfach ist das nicht.
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(prx) A. K. schrieb: ... ... > > In D setzt der BGH auf Letzteres. Pumpspeicherwerke sind im Pumpbetrieb > Letztverbraucher und zahlen folglich Netzentgelte für den dabei > bezogenen Strom. Der darüber stabilisierte Strom enthält diese Kosten > doppelt, denn im Betrieb als Stromlieferant zahlt der Abnehmer ebenfalls > Netzentgelte. Rein technisch gesehen ist das durchaus logisch, > finanziell landen aber deshalb solche Projekte in Ablage P. > Wenn zukünftig die noch zu errichtenden Speicher fiskalisch nach dem gleichen Prinzip behandelt werden kommt dann obendrauf sicher noch eine Koboldsteuer!?
(prx) A. K. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> Aber welchen Prozentsatz des Wegschmeißens wir in Zukunft zwangsläufig >> genießen werden, weißt Du auch nicht? > > Angesichts der planerischen Fähigkeiten läuft das auf Versuch und Irrtum > raus. Ok, dann "wette" ich mal 15% (+/-5%).
(prx) A. K. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> entweder bauen wir viel Speicher, der sich real >> nicht amortisiert oder wir bauen mehr Stromproduzenten und schmeißen den >> Überschuss in den Peaks weg. > > In D setzt der BGH auf Letzteres. Pumpspeicherwerke sind im Pumpbetrieb > Letztverbraucher und zahlen folglich Netzentgelte für den dabei > bezogenen Strom. Der darüber stabilisierte Strom enthält diese Kosten > doppelt, denn im Betrieb als Stromlieferant zahlt der Abnehmer ebenfalls > Netzentgelte. Rein technisch gesehen ist das durchaus logisch, > finanziell landen aber deshalb solche Projekte in Ablage P. Andererseits würden Speicher dafür sorgen, dass nicht Strom über weite Strecken ins Ausland geschickt und aus diesem geholt werden muss (für hohe Netzentgelte). Und sie sorgen für eine gleichmäßigere Auslastung des Netzes. Das dürfte dem Netzbetreiber entgegenkommen. Eine genauere Rechnung wäre da interessant. Wobei man Speicher gesetzlich natürlich entsprechend stellen könnte, so wie regenerativ erzeugter Strom bspw. "Vorfahrt" hat. > Da die bisherige Bundesregierung genug Zeit hatte, das zu korrigieren, > es aber nicht wirklich tat, käme eine Regierung unter Beteiligung der > Grünen also in die wenig beneidenswerte Lage, selbst die seltenen Käfer > und Pflanzen niederzumachen, statt dagegen zu opponieren, sollten sie > daran etwas ändern. Prognose: Lieber Peaks wegschmeissen als > Wählerstimmen. Wobei bei einigen Konzepten noch nicht einmal große Natureingriffe nötig sind, da 95% des Eingriffs weit unterhalb der Erdoberfläche stattfinden. Man müsste es halt einfach mal machen.
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Entenwickler schrieb: > Selbst beim Bau von Batteriekraftwerken kommen die Akkuhysteriker aus > den Löchern gekrochen. Ist halt unrealistischer Müll, die werden bestimmt nicht deswegen nicht gebaut, weil ein paar Leute darüber meckern dass das Zeug so gut fackelt. Sondern einfach weil es in den benötigten Maßstäben nicht machbar ist. Und selbst im kleinen Maßstab fragwürdig. Ich bin der festen Überzeugung, es gibt eine Grenze was Energiedichte von Akkus anbelangt. Und die benötigte Energie für die Herstellung der Rohstoffe von den Akkus, wird egal wie man es dreht und wendet immer immens sein. Ein Akku funktioniert durch einen Elektronen Ungleichgewicht verschiedener Stoffe. Es sind nur gewisse Mengen an freien Elektronen möglich. Und deswegen gibt es meiner Meinung nach eine physikalische Grenze. Und auch bei der Herstellung der für Akkus benötigten Rohstoffe, werden wir wohl kaum die Physik überlisten können, und diese hoch reaktionsfreudigen Metalle aus ihren chemischen Verbindungen mit Null Energie Ansatz herausbekommen. Wenn man gedanklich das große gesamte betrachtet, sind die e-fuels einfach die naheliegendste Lösung. Wir brauchen halt etwas was Gaskraftwerke ersetzt, oder besser gesagt ergänzt, aber eigentlich müssten wir auch die irgendwann ersetzen sonst ergibt der ganze Schmarrn doch gar keinen Sinn. In meinen Augen ist es alles nur lachhaft, und etwas was man nicht ernst nehmen kann. Wer sich bei dieser Rosinenpickerei als Klimaheld auf die Schulter klopft, ist entweder dumm oder betreibt Selbstbetrug. Genau wie diese Aussagen wir müssen jetzt E-Autos kaufen, damit wir das Klima retten. Aber eigentlich fangen wir da ja erst in 10 Jahren an überhaupt irgendwas in kleinen Prozentsätzen zu verbessern. Und wenn ich ehrlich bin diese ganze Klimawandel Geschichte halte ich für halbgar. Der einzige Grund warum es trotzdem sinnvoll ist sich über sowas Gedanken zu machen, ist die Tatsache dass die Ressourcen der Erde nun mal endlich sind. Aber alle Ressourcen nicht nur Erdöl Gas und Kohle.
bel uDANIEL D. schrieb: > In meinen Augen ist es alles nur lachhaft, und etwas was man nicht > ernst nehmen kann. In Deinen Augen ist auch der Wandlungsgrad von e-Fuels 40% und die Herstellung eines Akkus kostet 20t CO2.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Sei doch nicht so doof, > > Mit Deinem Firmenbulli komme ich bei 6l/100km und 20000km/anno (beides > Deine Angaben) mit E-Fules betankt (15% Wirkungsgrad bei der > Herstellung) mit dem aktuellen Strommix (366g/kWh) rein rechnerisch auf > einen CO2-Ausstoß von etwa 30t/anno. > Nach Deiner Theorie hättest Du in den letzten 5 Jahren so 150t CO2 in > die Luft geblasen - herzlichen Glückwunsch. Nein du bist zu blöd, um den Wirkungsgrad von der Herstellung, und Gesamtwirkungsgrad Herstellung und Effizienz vom Fahrzeug auseinanderhalten zu können. Siehe das was du von dir gegeben hast. welches keinen Sinn ergibt wie sehr oft.
DANIEL D. schrieb: > Nein du bist zu blöd, um den Wirkungsgrad von der Herstellung, und > Gesamtwirkungsgrad Herstellung und Effizienz vom Fahrzeug > auseinanderhalten zu können. Siehe das was du von dir gegeben hast. > welches keinen Sinn ergibt wie sehr oft. Nur damit ich weiß, dass Du überhaupt rechnen kannst: Einfache rechnerische Frage: Wieviel CO2 emittiert Dein Firmenbulli aktuell jährlich?
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Nein du bist zu blöd, um den Wirkungsgrad von der Herstellung, und >> Gesamtwirkungsgrad Herstellung und Effizienz vom Fahrzeug >> auseinanderhalten zu können. Siehe das was du von dir gegeben hast. >> welches keinen Sinn ergibt wie sehr oft. > > Nur damit ich weiß, dass Du überhaupt rechnen kannst: > Einfache rechnerische Frage: Wieviel CO2 emittiert Dein Firmenbulli > aktuell jährlich? Eine ganze Menge, und trotzdem muss man ein mangelhaftes Elektroauto extrem lange fahren, damit der selbsternannte Weltretter mein vom Arbeitgeber gestelltes Dieselfahrzeug eingeholt hat. Am besten ist ja auch noch dass der Individualverkehr einen geringen Prozentsatz an der gesamt CO2 Bilanz hat. Einfach nur Rosinenpickerei.
DANIEL D. schrieb: > Nein du bist zu blöd, um den Wirkungsgrad von der Herstellung, und > Gesamtwirkungsgrad Herstellung und Effizienz vom Fahrzeug > auseinanderhalten zu können. Siehe das was du von dir gegeben hast. > welches keinen Sinn ergibt wie sehr oft. Wie ist der denn genau, der Gesamtwirkungsgrad der Herstellung? Ich bin mal gespannt, wie man den Wirkungsgrad einer Herstellung genau definiert, und wie man das beziffert. Ich denke, der Daniel hat nicht verstanden, was ein Wirkungsgrad ist. Definiert ist das ja durch ETA=Pab/Pzu Da fragen wir uns: Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT? Also Daniel, da musst du jetzt durch, und deine steilen Thesen auch mal belegen. Butter bei die Fische, wie man so schön sagt :-)
E-Mail schrieb: > Wie ist der denn genau, der Gesamtwirkungsgrad der Herstellung? https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel Ich sage das Elektroauto wird nur einen Teil der zukünftigen Mobilität sein. Es ist halt eine mangelhafte Krücke, genau deswegen wird es auch nur ein Teil der Lösung sein. Aber man versteht das ja scheinbar nicht, es geht ja mehr um Ideologie wie alles andere. Das ist einfach nur Konsum Subvention der Automobil Lobby. Diese gesamte Klimapolitik ist nichts anderes. Man könnte einfach auf jedes hergestellte Produkt eines CO2 Steuer erheben. Fertig. Auf Rohstoffe auf Dienstleistungen alles. Dann wäre das Elektroauto natürlich so teuer dass es kein Mensch mehr kaufen würde, aber genau das bräuchten wir eigentlich dass nur Produkte gekauft werden, und Dienstleistungen wahrgenommen werden welche nur so viel CO2 produzieren wie nötig. Aber es wird ja einfach nur Geld den kleinen Mann weggenommen, damit irgendwelche Trottel sich irgendeine halbgare Scheiße ausdenken welche überhaupt nicht funktioniert. Bloß keine Kosten für die Industrie oder das Gewerbe. Man bräuchte dann überhaupt gar nicht irgendwas machen, weil alle von alleine CO2 neutral hergestellten Strom kaufen wollten, oder Produkte, und sich der Markt und die Industrie von alleine Gedanken machen würden, wie Sie das am besten hinbekommen. Aber nein man versucht es ja mit hängengebliebener Planwirtschaft. Da kann man sich ja nur an den Kopf packen, und dann haben wir so eine Kacke wie haufenweise Windräder, welche größtenteils stillgelegt werden nachdem man die subventionierte Forderung nicht mehr greifen kann, Industrie welche trotzdem Kohle und Atomstrom verbraucht, und auf CO2 Bilanz & Öko scheißt. Und natürlich keinerlei Speicherkapazitäten warum auch kostet ja nur Geld.
DANIEL D. schrieb: > Geschwurbel Also, noch einmal: Deine CO2-Bulliemission in t/anno. Auf 2 Nachkommastellen genau, bitteschön.
Mohandes H. schrieb: > Ein SUV mit 2,5 Tonnen, 300 PS und ungünstigen Cw-Wert gehört nicht auf > die Straße Solche Fahrzeuge sind uebertrieben und meist nur Produkt zur Unterstuetzung von Angebereien.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Geschwurbel > > Also, noch einmal: Deine CO2-Bulliemission in t/anno. Auf 2 > Nachkommastellen genau, bitteschön. Google doch einfach oder rechne selbst. Ich habe keine Ahnung was du jetzt mit deinem Frage-Antwort-Spiel da jetzt erreichen willst. Muss dir aber sagen dass es mir egal ist. Lies doch noch mal an die vorherigen Antworten. Und das was du geschrieben hast und so weiter.
DANIEL D. schrieb: > ... Eigentlich habe ich dir ein paar Fragen gestellt, zum Beispiel: E-Mail schrieb: > Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie > misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT? Deine Antwort ist eine langer, inkohärenter Text mit grauenhaften sprachlichen und grammatikalischen Mängeln, Kraftausdrücken und logischen Fehlern. Gespickt mit Fäkalsprache. Ohne jeden Bezug zum Thema. Machst du das auch, wenn dein Chef dir eine Frage stellt, oder nur, weil du das semi-anonym in einem Forum abladen kannst? Wie ist das bei dir im Privaten Bereich? Wenn dich jemand fragt, wieviel du verdienst, hältst du ihm dann einen Vortrag über wie ungerecht der Staat dich behandelt mit der hohen Steuer, weil du nicht über die geistige Kapazität verfügst, dein Gehalt in Euro anzugeben? Das kann doch nicht gut gehen. Ich rate dir dringend, solche Verhaltensweisen zu überdenken, es führt dazu, dass man sich selber immer weiter isoliert.
E-Mail schrieb: > Machst du das auch, wenn dein Chef Glücklicherweise erzählt mein Chef nicht so wirres Zeug wie du :D Und deswegen komme ich nicht in die Verlegenheit.
E-Mail schrieb: > Eigentlich habe ich dir ein paar Fragen gestellt, zum Beispiel: > E-Mail schrieb: > >> Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie >> misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT? Naja ich weiß nicht ob dir aufgefallen ist, dass man bei ganz vielen Dingen weiß und wie viel CO2 bei der Herstellung entsteht. Ist es jetzt so wenn ich es dir nicht erklären kann, dann ist es wohl nicht möglich das zu wissen? Diese Frage Antwort Spiele ergeben keinen Sinn, warum sollte ich meine Lebenszeit mit so etwas verschwenden?
DANIEL D. schrieb: > Naja ich weiß nicht ob dir aufgefallen ist, dass man bei ganz vielen > Dingen weiß und wie viel CO2 bei der Herstellung entsteht. Das ist jetzt tatsächlich regelrecht niedlich. Du hast einen kindlichen Verstand, stimmts? DANIEL D. schrieb: > Ist es jetzt > so wenn ich es dir nicht erklären kann, dann ist es wohl nicht möglich > das zu wissen? Diese Frage Antwort Spiele ergeben keinen Sinn, warum > sollte ich meine Lebenszeit mit so etwas verschwenden? Warum schreibst du dann wirres Zeug in diesem Beitrag. Wiederholt, mit viel Energie? Übertragen wir dein Verhalten mal auf Tischsitten: Wir sitzen am Tisch und betreiben gepflegte Konversation, und du springst quasi rein, kackst auf den Tisch, machst Furzgesräusche, bespritzt alle mit Sauce, isst mit den Fingern und rülpst herum, und beschwerst dich hinterher, dass dich niemand ernstnimmt. Zum Thema: Es ist durchaus möglich, solche Dinge zu recherchieren ;-) Mann nennt das manchmal "CO2-Rucksck". Den haben Verbrenner übrigens auch, denn im Gegensatz zu deinen kindlichen Fantasien bringt Autos nicht der Storch. Und Treibstoff hat auch einen CO2-Rucksack, einen großen sogar, zusätzlich zu dem CO2 das bei der Verbrennung entsteht (was gerne "vergessen" wird).
E-Mail schrieb: > Übertragen wir dein Verhalten mal auf Tischsitten: > Wir sitzen am Tisch und betreiben gepflegte Konversation, und du > springst quasi rein, kackst auf den Tisch, machst Furzgesräusche, > bespritzt alle mit Sauce, isst mit den Fingern und rülpst herum, und > beschwerst dich hinterher, dass dich niemand ernstnimmt. Wenn Leute nicht in der Lage sind zwischen der Effizienz von Herstellung, und der Gesamteffizienz von Herstellung und Verbrauch zu differenzieren, und dann noch gleichzeitig behaupten andere wären dazu nicht in der Lage, wobei es doch für alle nachvollziehbar ist was jeder hier schreibt. Dann muss ich zugeben fällt es mir schwer mit dem worten dumm und doof usw sparsam umzugehen. Man möge mir das verzeihen ich bin auch nur ein Mensch. Da sowas meiner Meinung nach für jeden nachvollziehbar ist, dass es doof ist, ist es in meinen Augen eher inhaltlich passend. Und auch die ganzen Geschichten welche Du Dir aus denkst mit Daniel dies Daniel jenes blablabla, das ignorieren von inhaltlicher Diskussion, und die anderen Versuche davon abzulenken. Ach jetzt sind wir ja schon wieder bei der alten Leier und reden überhaupt nicht mehr über das Thema, und warum weil du es direkt aufgegeben hast darüber zu reden. Ja würde mir ja auch nicht anders gehen wenn ich andauernd dummes Zeug erzählen würde, und mir Leute dann erklären warum es doof ist, und man dann nichts mehr darauf antworten kann und einfach nur blöd dasteht. Niemand hat behauptet dass Benzin kein CO2 Rucksack hat oder ein Verbrenner. Usw usw bla bla bla, und es ist mir immer noch komplett egal wie doof oder schlimm oder was auch immer deiner Meinung nach ich bin. Ich finde es persönlich auch ziemlich dumm für alle zu sprechen. Kann sich doch jeder selbst überlegen ob er mich ernst nehmen will oder nicht. Na ja das was ich sage ist wohl richtig deiner Meinung nach, weil kritisieren tust du ja nur meine Wortwahl, Grammatik, Rechtschreibung, und alles mögliche persönliche an mir. Vielen Dank dass du mir Zustimmst dass ich mit dem was ich sage recht habe.
DANIEL D. schrieb: > ignorieren von inhaltlicher Diskussion Man hat dir präzise Fragen gestellt, du antwortest mit Text mit etwas wirrem, allgemeinem Inhalt. Und beschwerst dich, dass Andere eine inhaltliche Diskussion vermeiden würden. Diese göttliche Ironie, ich liebe es! DANIEL D. schrieb: > Wenn Leute nicht in der Lage sind zwischen der Effizienz von > Herstellung, und der Gesamteffizienz von Herstellung und Verbrauch zu > differenzieren Dann erzähl mal. Vorher hast du noch von Wirkungsgrad der Produktion erzählt. Was immer DAS auch bedeutet. Was ist denn nun Sache, wieviel CO2 wird denn deiner Ansicht nach MEHR freigesetzt? Und bitte auch über die Lebenszeit des Autos. Du wirst feststellen, dass es dazu Studien gibt. Und du wirst desweiteren feststellen, dass diese deine Aussage massiv wiederlegen. Was immer die auch war, bei deinen Texten ist es immer schwierig zu sagen. DANIEL D. schrieb: > Vielen Dank dass du mir Zustimmst dass ich mit dem was ich sage recht > habe. Göttlich, das muss man schon zugeben. Ich genieße unsere Dialoge wirklich sehr.
E-Mail schrieb: > Man hat dir präzise Fragen gestellt, du antwortest mit Text mit etwas > wirrem, allgemeinem Inhalt. Ja aber die haben keinen Sinn ergeben also habe ich sie ignoriert. Ich habe sogar erklärt warum sie keinen Sinn ergeben. Und wenn man keine Ahnung hat und andauernd irgendwelche Fragen stellen muss, sollte man vielleicht das diskutieren sein lassen.
E-Mail schrieb: > Was ist denn nun Sache, wieviel CO2 wird denn deiner Ansicht nach MEHR > freigesetzt? > Und bitte auch über die Lebenszeit des Autos. > Du wirst feststellen, dass es dazu Studien gibt. Und du wirst > desweiteren feststellen, dass diese deine Aussage massiv wiederlegen. > Was immer die auch war, bei deinen Texten ist es immer schwierig zu > sagen. Achso es gibt Studien die behaupten ich habe Unrecht, welche Aussagen genau? Ich habe ja einiges behauptet kannst du da bitte konkret werden?
DANIEL D. schrieb: > Ja aber die haben keinen Sinn ergeben also habe ich sie ignoriert. Lass es mich für dich wiederholen. E-Mail schrieb: > Wie ist der denn genau, der Gesamtwirkungsgrad der Herstellung? > > Ich bin mal gespannt, wie man den Wirkungsgrad einer Herstellung genau > definiert, und wie man das beziffert. Also, und jetzt komm mir nicht mit "Gesamtwirkungsgrad bei der Herstllung macht keinen Sinn". Diese Begrifflichkeiten hast DU erfunden. Vor gefühlt 100 justiziablen Beschimpfungen und Beleidigungen. Ich hätte sie gern von dir erklärt. Übrigens ist der Verdacht immer noch nicht ausgeräumt, du wärst gar kein Nutzer, sondern ein Satiereprojekt. Quasi die Persiflage des typischen Petrolheads.
E-Mail schrieb: > Lass es mich für dich wiederholen. Lass es mich für dich wiederholen. https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel Die Herstellung von was genau? Ich hoffe meine Vermutung du redest von E-Fuel ist die richtige. Wenn nicht wäre es vielleicht auch mal gut, wenn du erklärst, was du mit deinen Fragen erreichen willst, oder welche Erkenntnisse du dir davon erhoffst, und wo der Zusammenhang zu diesem Thema ist.
E-Mail schrieb: > Übrigens ist der Verdacht immer noch nicht ausgeräumt, du wärst gar kein > Nutzer, sondern ein Satiereprojekt. Quasi die Persiflage des typischen > Petrolheads. Lauter rhetorische unfaire Mittel die Du hier von Dir gibst. E-Mail schrieb: > "Gesamtwirkungsgrad bei der Herstllung ..." Gesamtwirkungsgrad bei der Herstellung, Betrieb und Ensorgung ist sehr wohl richtig. Diese Gesamtenergiebilanzen wurden bereits im letzten Jahrtausend an der TUM behandelt. Da sah das EAuto nicht mehr so gut aus. Das einzige EFahrzeug, das gut Abschnitt, war die Strassenbahn.
DANIEL D. schrieb: > was du mit deinen Fragen erreichen willst ... Da wuerde ich nicht viel darauf geben. Nach den Inhalten und Rhetorik scheint er jemand aus der Gruppe von Postern in sozialen Medien zu sein, die andere Meinungen niedermachen sollen. Alle paar Wochen findet nicht weit weg von meinem Ort ein solcher Kurs statt.
Dieter schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> was du mit deinen Fragen erreichen willst ... > > Da wuerde ich nicht viel darauf geben. Nach den Inhalten und Rhetorik > scheint er jemand aus der Gruppe von Postern in sozialen Medien zu sein, > die andere Meinungen niedermachen sollen. Alle paar Wochen findet nicht > weit weg von meinem Ort ein solcher Kurs statt. Ich hätte mir nie vorstellen können dass es so etwas gibt, aber ich benutze auch keine sozialen Medien. Aber ja andauernd bekommt man irgendetwas in den Mund gelegt, was man nie gesagt hat. Und ansonsten teilweise wirklich asozial. Z.B dies hier: E-Mail schrieb: > Übertragen wir dein Verhalten mal auf Tischsitten: > Wir sitzen am Tisch und betreiben gepflegte Konversation, und du > springst quasi rein, kackst auf den Tisch, machst Furzgesräusche, > bespritzt alle mit Sauce, isst mit den Fingern und rülpst herum, und > beschwerst dich hinterher, dass dich niemand ernstnimmt. Als ob ich mich beschweren würde, dass mich niemand ernst nimmt. Das Gefühl habe ich überhaupt nicht. Ich habe aber überhaupt keine Ahnung was "E-Mail" überhaupt will, oder worauf er hinaus will. Für mich fast alles komplett unverständlich. Naja außer dass er nicht viel von mir hält. Aber da würde es ja eigentlich reichen wenn er das einmal von sich gibt. Wenn andere Leute hier zu dem Thema etwas schreiben, dann ist es für mich fast immer nachvollziehbar, ja selbst wenn man es teilweise anders sieht, aber man versteht die Leute wenigstens, weil sie ihren Standpunkt nachvollziehbar begründen.
(prx) A. K. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> entweder bauen wir viel Speicher, der sich real >> nicht amortisiert oder wir bauen mehr Stromproduzenten und schmeißen den >> Überschuss in den Peaks weg. > > In D setzt der BGH auf Letzteres. Blödsinn! Der BGH setzt lediglich geltendes Recht um. > Pumpspeicherwerke sind im Pumpbetrieb > Letztverbraucher und zahlen folglich Netzentgelte für den dabei > bezogenen Strom. Der darüber stabilisierte Strom enthält diese Kosten > doppelt, denn im Betrieb als Stromlieferant zahlt der Abnehmer ebenfalls > Netzentgelte. Rein technisch gesehen ist das durchaus logisch, > finanziell landen aber deshalb solche Projekte in Ablage P. Du zeigst lediglich auf, dass Du nichts oder nur sehr wenig verstanden und keine Ahnung vom Netz/Markt/Gesetzen/etc. hast. Ein Speicher kann als ganz normaler Markteilteinemer am Markt teilnehmen, dann muss er sich dessen Regeln als Verbraucher unterwerfen. Aber versuche doch mal zu überlegen, was das unter Betrachtung des deutschen EPEX bedeutet oder bedeuten kann: Du weisst, wo die grossen deutchen PSKW stehen? Und wo die WKA, die ihren Strom aufgrund mangelnder Leitungen nicht übertragen können, stehen, aber dennoch den Börsenstrompreis ggf. auf 0 ziehen? Also werden dann norddeutsche WKA abgegegelt (Ausfall über die Netzentgelte abgerechnet), in BY Gas-KW hochgejagt, die sauteuren Strom erzeugen (der über die Netzentgelte abgerechnet wird). Und das auch für die Pumpspeicher, die sich daran nicht beteiligen sollten?? Schalte doch mal Deinen Kopf ein! > Da die bisherige Bundesregierung genug Zeit hatte, das zu korrigieren, > es aber nicht wirklich tat, käme eine Regierung unter Beteiligung der > Grünen also in die wenig beneidenswerte Lage, selbst die seltenen Käfer > und Pflanzen niederzumachen, statt dagegen zu opponieren, sollten sie > daran etwas ändern. Prognose: Lieber Peaks wegschmeissen als > Wählerstimmen. Meine Güte, dann schilder doch mal, wie Du es regeln würdest! Im regionalen/privaten Netz sind die Kosten der Netzentgelte der Speicher bedeutend geringer oder auch umsonst. Aber das hat nichts mit den Urteilen des BGH zu Deinem Schrott zu tun.
DANIEL D. schrieb: > Google doch einfach oder rechne selbst. Hab ich. Das ist gar nicht gut. Das solltest Du ändern.
Wir müssen Druckluft produzieren, damit Autos auf Druckluft laufen können. Druckluft lässt sich ohne Brandgefahr speichern. Zur Not auch in Salzkavernen. Das passt sogar doppelt gut, denn diese Kavernen neigen dazu, den Boden darüber absacken zu lassen. schö'n Freidach ;-]
Ralf X. schrieb: > Also werden dann norddeutsche WKA abgegegelt (Ausfall über die > Netzentgelte abgerechnet), in BY Gas-KW hochgejagt, die sauteuren Strom > erzeugen (der über die Netzentgelte abgerechnet wird). Falle sich noch jemand frägt, wieviel da denn abgeregelt wird. 2019 war das folgendes: https://www.pv-magazine.de/2020/05/27/2019-in-deutschland-6482-gigawattstunden-erneuerbaren-strom-abgeregelt/ 6,4TWh. 2019 war ein windreiches Jahr. Das ist absolt gesehen relativ viel, aber relativ gesehen sind das 2,8% der Erzeugung. Und zwar der Erzeugung der Erneuerbaren, nicht der Gesamtmenge! Setzt man einen Wert 8Cent an, repräsentiert das ein Wert von 518 Millionen Euros. Das ist natürlich eine Milchmädchenrechnung, weil die abgeregelte Energie in Niedrigpreiszeiten anfällt (per Definition, sost müsste man nicht abregeln). So gesehen lohnt sich ein Ausbau des Stromnetzes hierfür eigentlich nicht. Nötig ist es trotzdem (steigender Anteil, Sektorkopplung). @Daniel D: Eamit alle Autos mit E-Fuels versorgen ist völlig illusorisch, denn dazu ist Faktor 100 mehr nötig. IMMER Zahlen beachten!
E-Mail schrieb: ... ... > > Ich denke, der Daniel hat nicht verstanden, was ein Wirkungsgrad ist. > Definiert ist das ja durch ETA=Pab/Pzu > > Da fragen wir uns: > Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie > misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT? > > Also Daniel, da musst du jetzt durch, und deine steilen Thesen auch mal > belegen. Butter bei die Fische, wie man so schön sagt :-) Naja - vielleicht ist auch DEIN Verständnis, ideologisch bedingt, etwas eingeschränkt! Nachhilfe gefällig? Die 'Autofabrik' hat einen Energie(nicht Leistungs!)-bedarf von xMWh/a und produziert dabei y Autos. Also x/y = ENERGIEbedarf je Auto. Wenn es für die Zulieferer diese Zahlen ebenso gibt, kann der ENERGIEbedarf/Fahrzeug ziemlich genau ermittelt werden. Zum Verständnis: WATT ist die Einheit der Leistung und Wh(kWh, MWh, J,...) die der Energie! Das steht so in jedem Tafelwerk der Hauptschule...
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wir müssen Druckluft produzieren, > damit Autos auf Druckluft laufen können. > ... Ob auch die heisse Luft der Parteitage ausreicht?
Thomas U. schrieb: > Ob auch die heisse Luft der Parteitage ausreicht? Die ist zwar heiss, aber von weit geringem Druck als dem der Lobbyisten.
Thomas U. schrieb: > Zum Verständnis: WATT ist die Einheit der Leistung und Wh(kWh, MWh, > J,...) die der Energie! Das steht so in jedem Tafelwerk der > Hauptschule... Ein Auto kann man nicht in Joule oder Watt beziffen, womit der Versuch, einen Wirkungsgrad für eine Autofabrik anzugeben scheitern muss. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad (wurde oben bereits verlinkt). Sowieso ist es wenig produktiv, sich um Begrifflichkeiten zu prügeln.
Entenwickler schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Zum Verständnis: WATT ist die Einheit der Leistung und Wh(kWh, MWh, >> J,...) die der Energie! Das steht so in jedem Tafelwerk der >> Hauptschule... > > Ein Auto kann man nicht in Joule oder Watt beziffen, womit der Versuch, > einen Wirkungsgrad für eine Autofabrik anzugeben scheitern muss. > > Siehe auch: > https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad > > (wurde oben bereits verlinkt). > Sowieso ist es wenig produktiv, sich um Begrifflichkeiten zu prügeln. Darum ging es nur sekundär. Die ursprüngliche Frage: > Da fragen wir uns: > Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie > misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT? ist mit der Energiebedarf pro produziertem Auto korrigiert beantwortet.
DANIEL D. schrieb: > so eine Kacke wie haufenweise Windräder, welche größtenteils stillgelegt > werden nachdem man die subventionierte Forderung nicht mehr greifen kann. Woher nimmst Du diese Information? Immerhin erzeugen diese Windräder fast 25% des deutschen Bruttostromverbauchs (2020, Angaben Bundesregierung): https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/erneuerbare-energien.html Eine Freundin von mir echauffiert sich regelmäßig über ein Windkraftrad, was auf einer alten Bergwerkshalde in der Nähe steht. 'Mein Strom kommt aus der Steckdose' oder so ähnlich. Ich freue mich wenn ich es sehe, denn es ist für mich ein Signal der Zukunft. Früher stand daneben ein Kohlekraftwerk und die Luft hier im Ruhrgebiet war fürchterlich. Genau gesagt, es hat permanent gestunken! Die Gegner von Windkraft (er)finden immer neue Argumente warum das so unpraktikabel, schädlich, usw sei. In den 80ern war es die 'Großwindanlage'. Aber trotzdem, es liefert zuverlässig seinen Beitrag zur Energie. Und in den nächten 4 Jahren wird es ganz sicher einen weiteren Schub geben weil dann ein paar ewig-gestrige nicht mehr auf der Bremse stehen. Entenwickler schrieb: > ein Wert von 518 Millionen Euros. Das ist natürlich eine > Milchmädchenrechnung Ist es schon deshalb, weil 518 Mio € einen beträchtlichen Wert darstellen, den man nur verfallen läßt wenn es nicht anders geht. Oder: das ist das Prinzip von Wind- & Solarenergie, Überproduktion. Was wieder einmal zeigt, daß wir mehr Speicher brauchen.
Entenwickler schrieb: > womit der Versuch, einen Wirkungsgrad für eine Autofabrik anzugeben > scheitern muss. Messen geht schon gar nicht. Man könnte aber die Energie schätzen und so physikalisch richtig die Leistung in Watt umrechnen.
Entenwickler schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Zum Verständnis: WATT ist die Einheit der Leistung und Wh(kWh, MWh, >> J,...) die der Energie! Das steht so in jedem Tafelwerk der >> Hauptschule... > > Ein Auto kann man nicht in Joule oder Watt beziffen, womit der Versuch, > einen Wirkungsgrad für eine Autofabrik anzugeben scheitern muss. > > Siehe auch: > https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad > > (wurde oben bereits verlinkt). > Sowieso ist es wenig produktiv, sich um Begrifflichkeiten zu prügeln. Das ist aber unbedingt nötig, um die (provozierten?) Mißverständnisse zu entzaubern!
Was für die Wohnmobil-Fans: https://www.heise.de/news/Renault-fuehlt-sich-von-solabetriebenem-Haus-auf-Raedern-inspiriert-6225653.html
Mohandes H. schrieb: > Ist es schon deshalb, weil 518 Mio € einen beträchtlichen Wert > darstellen, den man nur verfallen läßt wenn es nicht anders geht. Das ist eine Frage des Maßstabs, die 518 M sind jetzt nicht so viel Geld, bezogen auf ganz Deutschland. Aber ja, wir werden mehr Speicher benötigen. Man könnte für das Speicherthema Privatnutzer einbeziehen. Es gibt schon Ansätze: https://www.awattar.de/services/charts/hourly Damit kann man Strom zum Börsenpreis beziehen. Wie teuer es ist, weiß man 24h vorher, weshalb man planen kann (bzw. eine Software planen lässt). Heute hat man beispielsweise einen Arbietspreis von <3Cent zwichen 12:00 und 14:00, dank hoher Windproduktion. Hat man einen Batteriespeicher, kann man zu dieser Zeit günstig laden und damit Hochpreiszeiten überbrücken. Außerdem kann man hohe Lasten (z.B. Wärmepumpe, E-Auto) in dieser Zeit laufen lassen. Alles eine Frage der Speicherpreise - die aktuell noch zu hoch sind. Sobald sich das auszahlt, würden genug Leute mitmachen. Investition seitens Netzbetreiber: keine. Theoretisch könnte man sogar übrigen 3-Cent-Strom dann abends für 14 Cent zurückspeisen, aber wir sind ja in Deutschland, da geht das nicht profitabel (Netzentgelte).
Ralf X. schrieb: > Blödsinn! Der BGH setzt lediglich geltendes Recht um. Überschreitet aber zu haeufig die Grenzen und spielt Gesetzgeber. ZB Rundfunkgebuehren, Klimagesetze um ein paar Beispiele zu nennen. Es werden hier parlamentarische Mehrheitsenscheidungen unterwandert.
Mohandes H. schrieb: > Man könnte aber die Energie schätzen und so physikalisch richtig die > Leistung in Watt umrechnen. Energie wird in Wattstunden umgerechnet.
Dieter schrieb: > Energie wird in Wattstunden umgerechnet. Danke für die Info, die Grundrechenarten beherrsche ich. Was sollte mich daran hindern eine geschätzte Energie in Wattstunden über die Zeit in eine Leistung in Watt umzurechnen? Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Mohandes H. schrieb: > Wattstunden über die Zeit in eine Leistung in Watt umzurechnen? Ob das > sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Das macht Sinn um die Leistung anzugeben bei einer Firma, ob die gesammte Energie in 1/2h oder 48h abraucht. ;o)
Dieter schrieb: > Diese Gesamtenergiebilanzen wurden bereits im letzten Jahrtausend an der > TUM behandelt. Da sah das EAuto nicht mehr so gut aus. Das einzige > EFahrzeug, das gut Abschnitt, war die Strassenbahn. Da ich diese Studie nicht kenne: wurden dabei auch O-Busse berücksichtigt? Und was war mit S- und U-Bahnen? (Ich gehe einfach einmal davon aus, dass keine Pferde-Tram gemeint war ...)
Mohandes H. schrieb: > Und in den nächten 4 Jahren wird es ganz sicher einen weiteren Schub > geben weil dann ein paar ewig-gestrige nicht mehr auf der Bremse stehen. Dafür finden sich dann wahrscheinlich einige new kids, die die Renaissance der Soaßgesellschaft zu feiern sich auf das Panier geschrieben haben und nach vier Jahren freiwilliger Abstinenz zu der Auffassung gelangt sind, es sei wohl doch besser, falsch zu regieren als nicht. Ein erster Erfolg zeichnet sich schon ab: ein allgemeines Tempolimit ist vom Tisch.
Entenwickler schrieb: > Das ist eine Frage des Maßstabs, die 518 M sind jetzt nicht so viel > Geld, bezogen auf ganz Deutschland. Aber ja, wir werden mehr Speicher > benötigen. > Man könnte für das Speicherthema Privatnutzer einbeziehen. Natürlich ist es nicht so viel. Man muss aber im Hinterkopf behalten dass die Alternativen Energien den kleineren anteil am Strommix haben. Und jetzt haben wir noch Kohle und Gaskraftwerke zum regeln. Es geht nicht anders wir müssen in der Lage sein komplette Tage mehrere überbrücken zu können. Die installierte Photovoltaik reicht ja jetzt schon aus und um zeitweise mehr als die Hälfte des gesamten Strombedarfs von Deutschland decken zu können. Und gleichzeitig schafft sie es tageweise extrem geringe Strommengen zu liefern. Noch dreimal so viele Solarzellen in Deutschland auf die Dächer geklatscht, und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große Mengen Energie zu vernichten. Ebenso die Windenergie, als ob es da so viel besser aussehen würde. Wenn wir ohne Speicher auskommen wollen würden, müssten wir ein Vielfaches der Stromproduktion von Deutschland andauernd vernichten. Flüssigsalzspeicher, Pumpspeicherkraftwerke, Akku Speicherkraftwerke. Ja selbst wenn wir Deutschland damit zu pflastern so gut es nur geht, schaffen wir vermutlich nicht mal einen halben Tag damit zu überbrücken. Und genau deswegen sind die sogenannten e-fuels die einzig denkbare Lösung welche Sinn ergibt. In meinen Augen kann das andere überhaupt nicht funktionieren. Wasserstoff ist in meinen Augen zu schlecht zu handhaben so dass man mindestens E-Methan daraus machen muss. Ein Übermaß an alternativen Energien installieren wollen um die Lücken zu füllen, und dann zwangsweise ein Vielfaches des gesamten Strombedarfs von Deutschland zu viel haben, aber bei der einzigen Sinnvollen Möglichkeit der Langzeitspeicherung bei der Effizienz herumheulen. Und wie gesagt, wenn es billig genug dafür ist um eine Gasturbine anzutreiben, welche dann den Strom im Winter für die ganzen Wärmepumpenheizung erzeugt, dann ist es auch billig genug um es in PKWs zu tanken. Alles andere ergibt keinen Sinn.
Percy N. schrieb: > es sei wohl doch besser, falsch zu regieren als nicht. Inzwischen hat man sich ja dazu entschieden (richtig) zu regieren und das sehe ich wie ein Gewürz. Zu viel davon verdirbt alles, ohne ist es fade. Das gilt auch für die beiden anderen. In Summe eine bunte Mischung und sie scheinen mir sehr zielstrebig ans Werk zu gehen. Oder mal so gesagt: es kann nur besser werden wenn man die Stagnation in der Energiepolitik der letzten Jahre betrachtet.
Mohandes H. schrieb: > Inzwischen hat man sich ja dazu entschieden miteinander reden zu wollen, wie vor vier Jahren ...
DANIEL D. schrieb: > und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große > Mengen Energie zu vernichten. Möchtest Du die in Materie umwandeln, oder wie sonst soll das funktionieren?
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große >> Mengen Energie zu vernichten. > > Möchtest Du die in Materie umwandeln, oder wie sonst soll das > funktionieren? Also es gibt zwei Möglichkeiten, die ganzen Photovoltaikanlagen werden abgeschaltet, oder der Strom wird für irgendwas verwendet. Aber ja ich möchte die Energie nutzen um Wasser und CO2 in Methan umzuwandeln. Oder eigentlich ist es mir egal, aber ich ich verstehe z.b. nicht wie anderen möglichen Lösungen funktionieren sollen. Da sie zu begrenzt sind. Entweder durch geografische oder physikalische Gegebenheiten.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große >> Mengen Energie zu vernichten. > > Möchtest Du die in Materie umwandeln, oder wie sonst soll das > funktionieren? Vielleicht in Kohle? Wenn ich mir manche Museumsbahnen und Nostalgiezüge mit Dampfbespannung so anschuaue und diese UUUmweltseuche betrachte, wäre es an der Zeit mittels cancel culture diese sofort zu verrrbieten!?
Thomas U. schrieb: > Vielleicht in Kohle? > Wenn ich mir manche Museumsbahnen und Nostalgiezüge mit Dampfbespannung > so anschuaue und diese UUUmweltseuche betrachte, wäre es an der Zeit > mittels cancel culture diese sofort zu verrrbieten!? Neulich war hier wieder Unwetter, da habe ich mir nur gedacht da freuen sich sicher die ganzen Leute welche darauf warten, dass ihr denkmalgeschütztes Haus verwittert damit der Bauplatz frei wird. Schon geil unser Deutschland, alte Häuser welche Energie bis zum Erbrechen verbrauchen dürfen nicht abgerissen werden, aber in Zukunft soll alles sparsam bis zum Gehtnichtmehr sein.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> DANIEL D. schrieb: >> >>> und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große >>> Mengen Energie zu vernichten. >> >> Möchtest Du die in Materie umwandeln, oder wie sonst soll das >> funktionieren? > > Also es gibt zwei Möglichkeiten, die ganzen Photovoltaikanlagen werden > abgeschaltet, oder der Strom wird für irgendwas verwendet. Aber ja ich > möchte die Energie nutzen um Wasser und CO2 in Methan umzuwandeln. Oder > eigentlich ist es mir egal, aber ich ich verstehe z.b. nicht wie anderen > möglichen Lösungen funktionieren sollen. Da sie zu begrenzt sind. > Entweder durch geografische oder physikalische Gegebenheiten. Herr, schmeiß kein Hirn vom Himmel, das geht eh daneben ...
Mohandes H. schrieb: > Die Gegner von Windkraft (er)finden immer neue Argumente warum das so > unpraktikabel, schädlich, usw sei. In den 80ern war es die > 'Großwindanlage'. Aber trotzdem, es liefert zuverlässig seinen Beitrag > zur Energie. Und in den nächten 4 Jahren wird es ganz sicher einen > weiteren Schub geben weil dann ein paar ewig-gestrige nicht mehr auf der > Bremse stehen. Also hier steht alles voll mit den Dingern, also stören tue ich mich jetzt nicht daran. Habe aber auch keine Lust dass die Stromrechnung noch weiter steigt. Das Problem an dieser Art Energieerzeugung ist in meinen Augen, dass der wirkliche Wert von dem produzierten Strom nicht ersichtlich ist. Es gibt Zeiten da ist ja Strom teuer oder günstig, aber der Windrad Betreiber bekommt immer das gleiche Geld für seine kW. Wenn man wüsste wie viel Euro die Windenergie erwirtschaftet, wenn man die Preise der Strombörse heranzieht, dann könnte man feststellen ob wir schon mit den Dingern gesättigt sind, oder ob noch mehr gebaut werden können und es wirtschaftlich ist.
Percy N. schrieb: > Herr, schmeiß kein Hirn vom Himmel, das geht eh daneben ... Überflüssige Korinthenkackerei. Jeder versteht was gemeint ist.
E-Mail schrieb: ... > > 2023: > Daniel D bekommt eine Abmahnung, weil er seinen Chef anbrüllt und fast > handgreiflich wird. Grund: Der neue Bulli hat Elektroantrieb. > Diese Art 'Sozialverhalten' kennst bestens aus eigenem Vorgehen? ... ... > > 2034: > Der lang ersparte Urlaub scheitert daran, dass Daniel D jede > geschlossene Ortschaft umfahren muss. Auch ist der Abstand zwischen den > Baumärkten, die noch E-Fuels für Rasenmäher liefern können inzwischen > einfach zu lang. Im Spiegel erscheint ein wenig schmeichelhafter Artikel > über den letzten Verbrennerfahrer. Völlig inkonsequent von dir! Bis dahin sehen die ganz anders aus!
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Herr, schmeiß kein Hirn vom Himmel, das geht eh daneben ... > > Überflüssige Korinthenkackerei. Jeder versteht was gemeint ist. Und das als "Argument" in einer angeblich wissenschaftlichen Diskussion .... Einer echten Argumentation gehst Du ja leider konsequent aus dem Weg, oder warum sonst bekomme ich keine Antwort auf meine Frage nach der TUM-Studie? Ja, die war ernst gemeint. Und ja, außerdem gab es sehr wohl einen Zeitraum, in dem Elektroautos mit Pferdetrams konkurrierten. Das,aber ist eine andere Geschichte, vermure ich zunächst eimal.
Percy N. schrieb: > Und das als "Argument" in einer angeblich wissenschaftlichen Diskussion > .... > Einer echten Argumentation gehst Du ja leider konsequent aus dem Weg, > oder warum sonst bekomme ich keine Antwort auf meine Frage nach der > TUM-Studie? > Ja, die war ernst gemeint. > Und ja, außerdem gab es sehr wohl einen Zeitraum, in dem Elektroautos > mit Pferdetrams konkurrierten. Das,aber ist eine andere Geschichte, > vermure ich zunächst eimal. Ist es vielleicht möglich dass du mich verwechselst? Weil ich nicht genau weiß was du mit deiner TUM Studie meinst. Und ich habe vermutet dass deine Frage, und das Abstract formulierte Wehklagen über Dummheit, darauf abzielt das Energie nicht vernichtet werden kann. Aber möglicherweise habe ich überhaupt nicht verstanden worauf du hinaus willst.
DANIEL D. schrieb: > Ist es vielleicht möglich dass du mich verwechselst? Sorry, Du hast Recht! Eigentlich war klar bzw hätte mir auffallen müssen, dass derartig warme Luft mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von dem einen oder anderen Dieter stammen musste ... DANIEL D. schrieb: > darauf abzielt das Energie nicht vernichtet werden kann Ja, das war indirekt gemeint.
Percy N. schrieb: > Ein erster Erfolg zeichnet sich schon ab: ein allgemeines > Tempolimit ist vom Tisch. Irgendein Schäufelchen musst Du der FDP überlassen, sonst gibt's Streit im Sandkasten.
Ist aus dem Wasserstoff-Thread, paßt hier eher: Andreas B. schrieb: > Wer braucht 160PS? > Das ist nämlich die Durchschnittsleitung neu zugelassener PKW in D 2020. Vor allem hat die durchschnittliche Leistung in den letzten Jahren stetig zugenommen, von 123 PS (2005) bis 160 PS (2020): https://de.statista.com/statistik/daten/studie/249880/umfrage/ps-zahl-verkaufter-neuwagen-in-deutschland/ Leider zeigt die Statistik nur den Durchschnitt an. Interessant wäre auch die Streuung. Oder die durchschnittlich minimale und maximale Leistung.
Framulestigo schrieb: > Irgendein Schäufelchen musst Du der FDP überlassen, sonst gibt's Streit > im Sandkasten. Ich vermute, wir werden recht bald erfahren, dass ein Schäufelchen ohne Eimerchen und Sieb keinen Spaß macht und deshalb nicht so ohne weiteres alle dauerhaft mitspielen mögen ...
Percy N. schrieb: > Ich vermute, wir werden recht bald erfahren, dass ein Schäufelchen ohne > Eimerchen und Sieb keinen Spaß macht und deshalb nicht so ohne weiteres > alle dauerhaft mitspielen mögen ... Also ich glaube die sind alle gleich rückgratlos, und bekommen Schäufelchen Eimer und Förmchen gekauft. Dann noch ein bisschen Theatralik für die Wählerschaft, aber ansonsten ist man sich wohl einig.
Percy N. schrieb: > Ich vermute, wir werden recht bald erfahren, dass ein Schäufelchen ohne > Eimerchen und Sieb keinen Spaß macht und deshalb nicht so ohne weiteres > alle dauerhaft mitspielen mögen ... Na, Eimerchen und Siebchen gibt's doch in Form von Ministerposten. Und mit dem Spielzeug kannst Du üblicherweise nicht nur mit Sand, sondern auch mit Sch... schmeißen - das macht dann gar nix.
DANIEL D. schrieb: > Dann noch ein bisschen Theatralik für die Wählerschaft, aber ansonsten > ist man sich wohl einig. Das könnte schwierig werden, da FDP und B90/G teilweisexdie selbe Geuppe ansprechen, nur mit interschiedlicher Betonung. Gemeinsam ist beiden die,Kernforderung, die "Zukunft" müsse sicher sein. Bei den einen bedeutet das Sicherheit durch Klimaschutz durch Energiewende, bei den anderen Sicherung dauerhafter Lebensfreude trotz Klimawandel. Irgendwann werden die Kids merken, dass es die Energiewende zum Nulltarif bei gesenkten Steuern genau so wenig gibt wie die berühmte Trockenpelzwäsche. Man darf gespannt sein, wie es dann weitergeht. Keller und Wissing werden dazu jeweils schon ihre Pläne haben, doch wie sehen die wohl aus? Schon bei der Abstimmung über das Sondierungspapier gab es Ärger, als eine Delegierte in auffällig wohlgesetzten Worten in ansprechendem Deutsch (offenbar kein Politprofi!) wider den Stachel löckte. Die gute Frau Köktürk blieb zwar erwartungsgemäß in der extremen Minderheit, hat es aber hervorragend geschafft, den "Rest" wunderschön vorzuführen.
Percy N. schrieb: > Das könnte schwierig werden, da FDP und B90/G teilweisexdie selbe > Geuppe ansprechen, nur mit interschiedlicher Betonung. Gemeinsam ist > beiden die,Kernforderung, die "Zukunft" müsse sicher sein. Bei den einen > bedeutet das Sicherheit durch Klimaschutz durch Energiewende, bei den > anderen Sicherung dauerhafter Lebensfreude trotz Klimawandel. Na ja aber dafür reicht die Theatralik die veranstaltet wird. Wenn es dann um Entscheidungen in der Politik geht, dann blättert die grüne Farbe auch mal schnell ab. Das was man darstellt, und das was man macht, sind in der Politik zwei verschiedene Dinge.
DANIEL D. schrieb: > Wenn es dann um Entscheidungen in der Politik geht, dann blättert die > grüne Farbe auch mal schnell ab. Das Problem gibt es auch bei anderen Farbschattierungen; man denke zB an Frau Nahles und den flächendeckenden Mindestlohn für altgediente Vorstandsvorsitzende. > Das was man darstellt, und das was man > macht, sind in der Politik zwei verschiedene Dinge. Das ist nicht wirklich neu, nur fallen manche "Ungenauigkeiten" leichter auf als andere. Eine Verändrrung des Spitzensteuersatzes lässt dich zB gebau so leicht feststellen wie die Senkung von Freibeträgen, aber "Prioritätenverschiebungen" bei der Energiewende lassen sich deutlich besser als "Optimierung" tarnen. Und damit dürfte jetzt schon absehbar sein, wer heimlich, still und leise schluchzend Opfer zu bringen haben wird.
Zum Nissan Leaf habe ich ein paar Daten, die natürlich einen Einzelfall darstellen und im Vergleich mit anderen auf der guten Seite liegen: - Alter 3 Jahre - Fahrleistung 70.000 km - Kapazität 93% Das ist die Eigenauskunft des Batteriemanagements. Die beiden letzten Jahre ging es lediglich 1% abwärts, im ersten Jahr war es mehr.
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Hier mal ein Artikel, der die Verluste bei Wasserstoff und E-Fuels näher beleuchtet: https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vergleich-e-auto-brennstoffzelle-e-fuels-wasserstoff-prof-maximilian-fichtener-hiu-ams-kongress/
Entenwickler schrieb: > Hier mal ein Artikel, der die Verluste bei Wasserstoff und E-Fuels näher > beleuchtet: > https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vergleich-e-auto-brennstoffzelle-e-fuels-wasserstoff-prof-maximilian-fichtener-hiu-ams-kongress/ 7kWh pro Liter Diesel bei der Erzeugung? https://e-engine.de/unfassbar-42-kwh-energieaufwand-fuer-sechs-liter-diesel/ Beim aktuellen Strommix werden also schon vor der Nutzung 2,5kg CO2 pro Liter erzeugt. Bei den in https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_kraftstoffverbrauch-pkw-kombi_2021-02-22.pdf angegebenen 20 Mrd. Litern Diesel werden also jährlich 51,2 Mio. t CO2 nur für die Bereitstellung in die Luft gejuxt. Hmm, wenn Daniels exorbitanter CO2-Ausstoß von 20t CO2 für einen Akku dagegenzurechen ist (andere Quellen sprechen von 8,5t für den 48kWh-Akku), könnte ich durch die Substitution Diesel->Akku also 2,5 Mio. Akkus jährlich bauen.
Framulestigo schrieb: > Entenwickler schrieb: > >> Hier mal ein Artikel, der die Verluste bei Wasserstoff und E-Fuels näher >> beleuchtet: >> > https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vergleich-e-auto-brennstoffzelle-e-fuels-wasserstoff-prof-maximilian-fichtener-hiu-ams-kongress/ > > 7kWh pro Liter Diesel bei der Erzeugung? > https://e-engine.de/unfassbar-42-kwh-energieaufwand-fuer-sechs-liter-diesel/ > Beim aktuellen Strommix werden also schon vor der Nutzung 2,5kg CO2 pro > Liter erzeugt. > Bei den in > https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_kraftstoffverbrauch-pkw-kombi_2021-02-22.pdf > angegebenen 20 Mrd. Litern Diesel werden also jährlich 51,2 Mio. t CO2 > nur für die Bereitstellung in die Luft gejuxt. > Hmm, wenn Daniels exorbitanter CO2-Ausstoß von 20t CO2 für einen Akku > dagegenzurechen ist (andere Quellen sprechen von 8,5t für den > 48kWh-Akku), könnte ich durch die Substitution Diesel->Akku also 2,5 > Mio. Akkus jährlich bauen. Und ohne meine E-fuels wird der Strommix ewig so bleiben, und man wird nie in der Lage sein die Kohle und Gaskraftwerke und Atomkraftwerke wegrationalisieren. Aber das versteht der Elektroauto Fanatiker ja nicht, und labert lieber davon wie unklug es doch ist E-fuels mit Kohle Strom herzustellen. Das ist so dumm auf die Idee muss man überhaupt erstmal kommen. Wollen wir nicht Schweröl im Kraftwerk verbrennen, um mit dem gewonnenen Strom dann E-fuels herzustellen?
Entenwickler schrieb: > Dito die ganzen Boomer (auch hier im Forum): Warum was gegen den > Klimawandel tun und das Verhalten nur minimals ändern, die Folgen der > Jubelei tragen schließlich die Nachkommen. Die Nachgeborenen amüsieren sich derweil auf Kreuzfahrten ... https://www.sueddeutsche.de/reise/vorurteile-ueber-kreuzfahrten-nur-rentner-an-bord-oder-1.1324108!amp ... oder sie jetten sonst durch die Weltgeschichte "Gerade für die Jugendlichen ist das momentan ein großes Problem. Am unzufriedensten und geradezu demoralisiert sind junge Leute zwischen 16 und Mitte 30, das sind auch die reisefreudigsten. Grundsätzlich ist der Drang aber in allen Altersgruppen groß. Nicht umsonst sind die Deutschen Reiseweltmeister." https://www.capital.de/leben/mallorca-reisen-das-ist-eine-absurditaet-die-keiner-so-gewollt-hat/amp
DANIEL D. schrieb: > Und ohne meine E-fuels wird der Strommix ewig so bleiben, und man wird > nie in der Lage sein die Kohle und Gaskraftwerke und Atomkraftwerke > wegrationalisieren. Du kannst Dir "Deine" Tankstelle selber zusammenbasteln: https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/wasserstoff-schweizer-entwickeln-wasserstoff-tankstelle-fuer-zuhause-a-1292625.html Zumindest geht's bis zum Wasserstoff. Kommen halt exorbitante Kosten ("mehrere zehntausend Euro") auf Dich zu. Die Gewinnung des CO2 aus der Luft und die Fischer-Tropsch-Synthese werden ja kein Problem für Dich sein. Einfach die PV um den Faktor 2..3 vergrößern, dann wird das umweltneutral klappen.
DANIEL D. schrieb: > Wollen wir nicht Schweröl im Kraftwerk verbrennen, um mit dem gewonnenen > Strom dann E-fuels herzustellen? Insgeheim war ich bisher immer zum Teil auf deiner Seite. Aber mit diesem Satz hast du mich enttäuscht! Oder war das Ironie?
Michael M. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Wollen wir nicht Schweröl im Kraftwerk verbrennen, um mit dem gewonnenen >> Strom dann E-fuels herzustellen? > > Insgeheim war ich bisher immer zum Teil auf deiner Seite. Aber mit > diesem Satz hast du mich enttäuscht! Oder war das Ironie? Da man aus Schweröl direkt Treibstoff herstellen kann sollte klar sein dass es Ironie ist. Das ist genauso dumm wie mit kohlestrom e-fuels herzustellen.
DANIEL D. schrieb: > Und ohne meine E-fuels Diese Hybris ist einfach göttlich. Tatsächlich plapperst du nach, was dumme Menschen in der Autoindustrie als Ausrede verwenden, um sich nicht anpassen zu müssen. Tatsächlich müsste man eher sagen, früher verwendet haben. Denn selbst diese haben es größtenteils eingesehen. Ich velinke mal einen Artikel über VW dazu: https://ecomento.de/2021/07/14/volkswagen-chef-diess-elektromobilitaet-ist-der-einzige-weg/ Zu E-Fuels sagt der VW-Chef folgendes: „Mit einer Diskussion über andere Möglichkeiten, die im kommenden Jahrzehnt sicher nicht zur Verfügung stehen werden, verwirren wir nur die Verbraucher. Dagegen sprechen zunächst Physik und Wirtschaftlichkeit und übrigens auch die Wissenschaft. Das hilft keinem“, Nachdem die Grünheide-Fabrik bald läuft, wird bald den Selsselklebern unter den Autofimen gehörig der Hintern angeheizt. Das sind - zum Glück - hauptsächlich Amis und Japsen, unsere Pappnasen haben es größtenteils mehr oder weniger kapiert.
DANIEL D. schrieb: > Das ist genauso dumm wie mit kohlestrom e-fuels > herzustellen. Interessant wird der Irrsinn, wenn man fossile Kraftstoffe verbrennt, um Steom für e-Autos zu generieren.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Das ist genauso dumm wie mit kohlestrom e-fuels >> herzustellen. > > Interessant wird der Irrsinn, wenn man fossile Kraftstoffe verbrennt, um > Steom für e-Autos zu generieren. Wenn ich ein E Auto hätte, würde ich einen Atomkraft nein danke Aufkleber drauf machen :D
DANIEL D. schrieb: > Wenn ich ein E Auto hätte, würde ich einen Atomkraft nein danke > Aufkleber drauf machen :D Am Besten gleich noch einen weiteren Aufkleber daneben: "Hier könnte ein PV-Panel kleben!"
DANIEL D. schrieb: > Wenn ich ein E Auto hätte, würde ich einen Atomkraft nein danke > Aufkleber drauf machen :D Ich habe sogar noch einen "Atomkraft? Nein Danke" Aufkleber. Den wollte ich schon immer mal ans Pedelec kleben. Aber wenn man dann das Pedelec an der öffentlichen Ladesäule lädt, wird man vermutlich wieder drauf angesprochen, dass der Strom aus der Ladesäule ein Strommix ist. Also mit ein paar bösen Atome drin.
E-Mail schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Und ohne meine E-fuels > > Diese Hybris ist einfach göttlich. > > Tatsächlich plapperst du nach, was dumme Menschen in der Autoindustrie > als Ausrede verwenden, um sich nicht anpassen zu müssen. > Dann mal raus mit der Sprache, wo die ganzen Speicherkobolde im Netz wohnen, die die Elektronen über Nacht unterm Bett horten und bei Bedarf rausgeben! Aber bitte kein PSW, denn dort wohnen die ganzen Juchtenkäfer! HGÜs sind in den meisten hippen Gegenden auch sehr beliebt! Was nun? Welche Speichermöglichkeit ist derzeit realistisch machbar? Wenn möglich als überwiegend autarke Lösung ohne auf die ach so pöhsen Atome in Fr oder CS und die Dreckschleudern in Pl als (Winter)Nothilfe zu verweisen! Welche nun, ohne zu frieren?
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Michael M. schrieb: > an der öffentlichen Ladesäule lädt, wird man vermutlich wieder drauf > angesprochen, dass der Strom aus der Ladesäule ein Strommix ist. "Mit uns fahren auch Umwelt und Klima besser: Denn sämtliche EnBW mobility+ Ladestationen versorgen wir ausschließlich mit 100 % Ökostrom."
(prx) A. K. schrieb: > "Mit uns fahren auch Umwelt und Klima besser: Denn sämtliche EnBW > mobility+ Ladestationen versorgen wir ausschließlich mit 100 % > Ökostrom." Ganz toll. Dann ist der Preis entweder konstant oder sinkt oder? Wie ist da die Preisentwicklung?
(prx) A. K. schrieb: > Denn sämtliche EnBW mobility+ Ladestationen versorgen wir ausschließlich > mit 100 % Ökostrom." Das ist gut zu wissen. Denn meistens lade ich tatsächlich mein Pedelec an einer EnBW Ladestation auf. An dieser Station steht sogar wirklich "100% ökologisch" unten dran. 👍
Percy N. schrieb: > wurden dabei auch O-Busse berücksichtigt? Die waren damals nicht enthalten. Die U-Bahn fiel schlecht aus, weil die Tunnelanlagen so viel Energie verschlangen. E-Auto fällt so schlecht aus weil, bei der Lebenszyklus-Analyse kommen die CO₂-Emissionen und der Ressourcenverbrauch an Rohstoffen, die bei der Produktion des jeweiligen Fahrzeugs anfallen, noch hinzu. Hier zeigt sich, dass das Elektroauto einen CO₂-Rucksack und Rohstoff-Rucksack mit ins Leben schleppt, der deutlich größer ist als der von Autos mit einem Verbrennungsmotor. Schuld daran hat daran sehr stark die energieaufwendige Produktion der Batteriezellen. Bei den Vergleichen wird beim Verbrenner vom heutigen Mix ausgegangen. Beim E-Auto wird aber schon angenommen, dass die Produktionsstätten und deren Arbeiter zur Arbeit mit einem hohen Anteil an regenerativen Energien versorgt würden. Es wird hierbei meist nur das CO2 betrachtet und nur über diesen Äpfel-Birnen-Vergleich klappt das mit der CO2-Amortisation zwischen 50-100T km.
ich mach mir die Welt schrieb: > Wie ist da die Preisentwicklung? Ich halte meine EC Karte gegen das RFID Feld und dann wird der Ladevorgang gestartet. Beim E-Auto kostet die kWh bei EnBW 30 Cent und wenn man unter 1kWh bleibt (beim E-Auto unrealistisch), ist der Ladevorgang sogar umsonst. Das Pedelec benötigt zum Glück nur 0,36kWh. 😃
Dieter schrieb: > Percy N. schrieb: > >> wurden dabei auch O-Busse berücksichtigt? > > Die waren damals nicht enthalten. Das ist ausgesprochen sonderbar. In Hamburg zB hat man ab Anfang der 70er Jahre alle Straßenbahnschienen herausgerissen, die Pflasterung durch Asphaltierung ersetzt und auf den akten Teamstrecken Buslinien eingerichtrt. Auch die Oberleitungen wurden abgebaut. Inzwischen werden die Bussr in HH auf e-Bezrieb imgerüstet, natürlich(!) mit Akku. Aus meiner Sicht hätte es sich angeboten, zumindest Teile dieser Strecken wieder mit Strom aus der Oberleitung zu betreiben, ins Netz zu rekuperieren und lediglich einen kleinen Notakku an Bord für Umleitungen oder stromlose Streckenabschnitte vorzuhalten. Es scheint in DE keine Hersteller von O-Bussen zu gebfn, die man mit einem lukrativen Auftrag beglücken könnte ... > Die U-Bahn fiel schlecht aus, weil die > Tunnelanlagen so viel Energie verschlangen. Ähm ... nun ja, in HH ist bekanntlich alles etwas anders. Hier fährt die S-Bahn im Tunnel und die U-Bahn auf "Stelzen". Wer "French Connection" mag, sollte unbedingt einmal die U3 ausprobieren. Hast Du vielleicht noch einen Link zu der Studie?
Percy N. schrieb: > Hast Du vielleicht noch einen Link zu der Studie? Das war vor über zwanzig Jahren eine besuchte Veranstaltung zur Ringvorlesung Umweltschutz. Da gab es noch keine Links zu den Studien, Gast-, Diplom- oder Doktorandenvorträgen. Percy N. schrieb: > Es scheint in DE keine Hersteller von O-Bussen zu gebfn, die man mit > einem lukrativen Auftrag beglücken könnte ... Die O-Busse waren nicht einheitlich im Hinblick auf die Oberleitungssysteme (Betriebsspannung und Stromabnehmer). Es folgten zu lange für die Hersteller keine Folgeaufträge, so dass viele wieder verschwanden. Es gibt auch Widerstände gegen Oberleitungen, wie auch gegen Stromtrassen, sei auch noch angemerkt.
Mein Auto wir in der Nacht aufgeladen. Mit Strom aus einem Wasserkraftwerk. In der Zeit läuft das meiste Wasser sowieso ungenützt durch die Turbinen. Für mein Auto muss kein neues Kohlekraftwerk gebaut werden. walta
Walta S. schrieb: > Mein Auto wir in der Nacht aufgeladen. Mit Strom aus einem > Wasserkraftwerk. In der Zeit läuft das meiste Wasser sowieso ungenützt > durch die Turbinen. Für mein Auto muss kein neues Kohlekraftwerk gebaut > werden. > > walta Wenn doch nur jeder so denken würde, dann könnten wir endlich Kohle, Gas, und Atomkraftwerke abschalten.
DANIEL D. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Mein Auto wir in der Nacht aufgeladen. Mit Strom aus einem >> Wasserkraftwerk. In der Zeit läuft das meiste Wasser sowieso ungenützt >> durch die Turbinen. Für mein Auto muss kein neues Kohlekraftwerk gebaut >> werden. >> >> walta > > Wenn doch nur jeder so denken würde, dann könnten wir endlich Kohle, > Gas, und Atomkraftwerke abschalten. Schön. Und diejenigen ohne WKW bleiben daheim und frieren?
Thomas U. schrieb: > Dann mal raus mit der Sprache, wo die ganzen Speicherkobolde im Netz > wohnen, die die Elektronen über Nacht unterm Bett horten und bei Bedarf > rausgeben! https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelflaute#Probleml%C3%B6sungsm%C3%B6glichkeiten
Framulestigo schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dann mal raus mit der Sprache, wo die ganzen Speicherkobolde im Netz >> wohnen, die die Elektronen über Nacht unterm Bett horten und bei Bedarf >> rausgeben! > https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelflaute#Probleml%C3%B6sungsm%C3%B6glichkeiten 'Die Worte hör' ich wohl, allein...' Was bedeutet in diesem Artikel eigentlich "(z. B. Windenergie durch Biomasse),"? Die Windräder werden mit Strom aus Sche.. angetrieben?
Thomas U. schrieb: > 'Die Worte hör' ich wohl, allein...' > Was bedeutet in diesem Artikel eigentlich "(z. B. Windenergie durch > Biomasse),"? Die Windräder werden mit Strom aus Sche.. angetrieben? Vielleicht ist die Verwendung der Darmwinde gemeint. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> 'Die Worte hör' ich wohl, allein...' >> Was bedeutet in diesem Artikel eigentlich "(z. B. Windenergie durch >> Biomasse),"? Die Windräder werden mit Strom aus Sche.. angetrieben? > > Vielleicht ist die Verwendung der Darmwinde gemeint. ;-) Das wäre dann eine Idee! In der Kantine gibt es täglich Krautrouladen oder Linsen und nachmittags wird getankt? Je nach Wirkungsgrad der "Schnellkomposter" ergibt sich, ob eine Heimfahrt möglich wäre... Übrigens ist die Methanisierung in diesem Artikel nix Anderes als e-fuel!!! Nahezu jeder Benziner lässt sich auf Erdgas umrüsten, was dauerhaft im Tank verbleibt und Gaskraftwerke lassen sich damit natürlich auch über Nacht betreiben.
Thomas U. schrieb: > Was bedeutet in diesem Artikel eigentlich "(z. B. Windenergie durch > Biomasse),"? Die Windräder werden mit Strom aus Sche.. angetrieben? Ich interpretiere "die Absicherung variabler durch grundlastfähige erneuerbare Energien (z. B. Windenergie durch Biomasse)" als: Das Biomassekraftwerk nicht mehr zur Grundlastversorgung, sondern als zuschaltbare Bedarfsergänzung (ähnlich Gaskraftwerken) zu nutzen. (Ich habe allerdings auch keine Ahnung, ob das rentabel geht)
Thomas U. schrieb: > Nahezu jeder Benziner lässt sich auf Erdgas umrüsten, was dauerhaft im > Tank verbleibt Wenn du das schaffst, kriegst du den Nobelpreis. Also einen "Verbrenner", bei dem Gas, Benzin oder Diesel im Tank verbleiben, statt verbrannt zu werden. ;-)
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Thomas U. schrieb: > Übrigens ist die Methanisierung in diesem Artikel nix Anderes als > e-fuel!!! > Nahezu jeder Benziner lässt sich auf Erdgas umrüsten, was dauerhaft im > Tank verbleibt und Gaskraftwerke lassen sich damit natürlich auch über > Nacht betreiben. Nochmal: Wir müssen nicht nur auf erneuerbare Energien wechseln, wir müssen gleichzeitig den Primärenergieverbrauch um satte 30% senken. https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_primaerenergieverbrauch_2021-05-10.pdf !!!Nicht verwechseln: Der Primärenergieverbrauch hat NICHTS mit dem Strombedarf zu tun. Der Strombedarf wird bis 2045 (nach verschiedenen Schätzungen) um 40..100% steigen. Dafür verschwinden fossile Mineralöle und Gase. Folglich ist kein Platz für die magere Ausbeute des Kolbenhubmotors.
Framulestigo schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Übrigens ist die Methanisierung in diesem Artikel nix Anderes als >> e-fuel!!! >> Nahezu jeder Benziner lässt sich auf Erdgas umrüsten, was dauerhaft im >> Tank verbleibt und Gaskraftwerke lassen sich damit natürlich auch über >> Nacht betreiben. > Nochmal: > Wir müssen nicht nur auf erneuerbare Energien wechseln, wir müssen > gleichzeitig den Primärenergieverbrauch um satte 30% senken. Du ignorierst den e-fuel Brennstoff für die Gaskraftwerke? Also max. 10° in der Bude, duschen einmal monatlich und Urlaub ade, zumindest für 'die Meisten'?
Thomas U. schrieb: > Schön. Und diejenigen ohne WKW bleiben daheim und frieren? Immer wieder die alten Scheißhausargumente: ohne Atom- und Kohleenergie sitzen wir alle frierend zu Hause?
Mohandes H. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Schön. Und diejenigen ohne WKW bleiben daheim und frieren? > > Immer wieder die alten Scheißhausargumente: ohne Atom- und Kohleenergie > sitzen wir alle frierend zu Hause? Nö - aber ohne ausreichend Speichermöglichkeit!
Thomas U. schrieb: > Du ignorierst den e-fuel Brennstoff für die Gaskraftwerke? > Also max. 10° in der Bude, duschen einmal monatlich und Urlaub ade, > zumindest für 'die Meisten'? Früher müssen due Menschen deutlich intelligenter gewesen sein: danals haben die doch glatt nehrwre Glaziale überlebt. Und dann kam jemand auf die Idee, den Planeten zu heizen ...
Percy N. schrieb: > Früher müssen due Menschen deutlich intelligenter gewesen sein: danals (...) sieht ganz so aus...
Thomas U. schrieb: > Du ignorierst den e-fuel Brennstoff für die Gaskraftwerke? E-Fuels als Primärenergiequelle zu listen, ist sinnlos. Gerade das "E" im Wort kennzeichnet den Herstellungsprozess. Biokraftstoffe sind auch keine E-Fuels. Wenn wir also in die Verlegenheit kommen, in einer Dunkelflaute auch mal Wasserstoff durch eine Turbine zu jagen (oder ein Flugzeug damit zu betreiben), wird dies nur sehr selektiv (dort, wo es nicht anders geht) geschehen. Thomas U. schrieb: > Also max. 10° in der Bude, duschen einmal monatlich und Urlaub ade, > zumindest für 'die Meisten'? Noch nie das Wort "Effizienzsteigerung" gehört? Eine Wärmepumpe macht 100% heißes Wasser aus 20..40% Strom. Weniger Primärenergieverbrauch ist also kein Verlust an Lebensqualität. Bezüglich Urlaub: Flugreisen werden nach Daniel-Diktatur als Überkonsum gestrichen :(
Mohandes H. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Schön. Und diejenigen ohne WKW bleiben daheim und frieren? > > Immer wieder die alten Scheißhausargumente: ohne Atom- und Kohleenergie > sitzen wir alle frierend zu Hause? So sieht halt die Realität aus. Oder was meinst du wird ohne passieren? Darüber wie man diese Kraftwerke ersetzen will ist man sich wohl noch uneinig, und es wird nichts in der Richtung umgesetzt. Mit einem popeligen Pumpspeicherwerk schaffst du paar Minuten.
Framulestigo schrieb: > Wenn wir also in die Verlegenheit kommen, in einer Dunkelflaute auch mal > Wasserstoff durch eine Turbine zu jagen (oder ein Flugzeug damit zu > betreiben), wird dies nur sehr selektiv (dort, wo es nicht anders geht) > geschehen. Diese Beschreibung wird den Maßstäben in welchen Mengen wird das benötigen in keinster Weise gerecht. Selbst wenn es nur zur Überbrückung von einem Tag ist, wird das schon eine riesen Industrie.
DANIEL D. schrieb: > Selbst wenn es nur zur Überbrückung > von einem Tag ist, wird das schon eine riesen Industrie. Für 1 Bio. € Investition kann man schon einiges erwarten.
Mohandes H. schrieb: > ohne Atom- und Kohleenergie > sitzen wir alle frierend zu Hause? Vielleicht mal den Beitrag hören, wie viel Energie die Industrie benötigt, wenn die Prozesse auf regenerative Energie umgestellt wird: BAYERN 2, radioWelt Moderation: Stefan Kreutzer 25.10.2021, 06:05 bis 08:30 Uhr; https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowelt/michael-vassiliades-energiepreise-duerfen-nicht-zu-sozialer-spaltung-fuehren100.html Man beachte, dass dann auch die Kunststoffe nicht aus Erdöl, sondern über regenerative Energien erzeugt werden müssen.
Dieter schrieb: > Man beachte, dass dann auch die Kunststoffe nicht aus Erdöl, sondern > über regenerative Energien erzeugt werden müssen. Nur wenn sie schlussendlich verbrannt werden.
(prx) A. K. schrieb: > Dieter schrieb: > >> Man beachte, dass dann auch die Kunststoffe nicht aus Erdöl, sondern >> über regenerative Energien erzeugt werden müssen. > > Nur wenn sie schlussendlich verbrannt werden. Die Moleküle von Kunststoffen halten leider nur eine sehr begrenzte menge an Recycling Vorgängen aus.
DANIEL D. schrieb: > Die Moleküle von Kunststoffen halten leider nur eine sehr begrenzte > menge an Recycling Vorgängen aus. Kunststoff zu deponieren ist jedenfalls einfacher als CO2.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Die Moleküle von Kunststoffen halten leider nur eine sehr begrenzte >> menge an Recycling Vorgängen aus. > > Kunststoff zu deponieren ist jedenfalls einfacher als CO2. Viel sinnvoller wäre es Holz zu Kohle zu verarbeiten, und diese dann in Deponien zu lagern. Und das entstehende Holzgas könnte man wenigstens noch sinnvoll nutzen. Wir haben schon genug Plastik überall.
DANIEL D. schrieb: > Viel sinnvoller wäre es Holz zu Kohle zu verarbeiten, und diese dann in > Deponien zu lagern. Und das entstehende Holzgas könnte man wenigstens > noch sinnvoll nutzen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Holzgas
Letztendlich ist alles in der Wirtschaft eine Sache von Angebot und Nachfrage. Wenn genug Nachfrage nach etwas besteht, z.B. grüner Strom, dann wird auch mehr in dem Bereich gemacht. Schließlich wollen auch Hersteller von grünem Strom viel Geld verdienen. walta
Walta S. schrieb: > Letztendlich ist alles in der Wirtschaft eine Sache von Angebot und > Nachfrage. das wird allerdings auch durch das Zusammenpiel, äh dem Dialog, von Politik und Wirtschaft gesteuert.
●DesIntegrator ●. schrieb: > das wird allerdings auch durch das Zusammenpiel, > äh dem Dialog, > von Politik und Wirtschaft gesteuert. Nach Golde drängt, am Golde hängt, doch Alles.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Viel sinnvoller wäre es Holz zu Kohle zu verarbeiten, und diese dann in >> Deponien zu lagern. Und das entstehende Holzgas könnte man wenigstens >> noch sinnvoll nutzen. > > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Holzgas Das wird nix, da Holz kein zugelassener (versteuerter) Kraftstoff ist. Da könnte doch Jeder...!
Tesla Model 3 meistverkauftes Auto (EU-weit): https://www.heise.de/news/Elektroautos-Tesla-Model-3-im-September-meistgekauftes-Auto-in-Europa-6228724.html Und der Börsenwert überschreitet 1 Billion: https://www.heise.de/news/Tesla-Aktie-erreicht-eine-Billion-US-Dollar-Marktwert-6228421.html Und ich habe falschgelegen: Ich dachte nämlich, unsere Hersteller bekommen die Kurve, jetzt wo sie auch ordentliche E-Modelle haben. Falsch gedacht. Der Vorteil scheint folgendes zu sein: Mit einem Tesla hat man alle Vorteile eines E-Autos, nur ist er technisch einen Zacken voraus. Nicht entscheidend, denke ich. Nur: Jeder Tesla hat aber zusätzlich das Supercharger-Netzwerk zur Verfügung, das besser ausgebaut ist als alle anderen Ladenetze zusammen. Den Leuten scheint die Bequemlichkeit wichtiger zu sein als Qualität, Preis und sonstiges. Mir graut, denn das wird ein grausamer Kahlschlag in der deutschen Autoindustrie die nächsten Jahre, und eine grauselige Monokultur, denn jetzt geht es an die Umsätze, und das ist nicht nur Chipkriese. Während hier über E-Fuels und Blödsinn wie Wasserstoff im PKW diskutiert wird, rollen die alles von hinten auf.
Entenwickler schrieb: > Und ich habe falsch gelegen: Ich dachte nämlich, unsere Hersteller > bekommen die Kurve, jetzt wo sie auch ordentliche E-Modelle haben. > Falsch gedacht. So sieht's aus!
Framulestigo schrieb: > Ich glaube eher: Bis 2017 hat es keinen Grünstromüberschuss gegeben Das ist für die Speicher und Umweltbilanz egal, ob der Überschuss grün oder dreckig ist. Es geht nur darum, was gespart wird. Allein schon Speicherung von nachts zu Tag wäre gut gewesen.
Bezüglich Meinungsmache: https://www.arte.tv/de/videos/102286-000-A/klimawandel-die-macht-der-lobbyisten/ Es reicht, Misstrauen zu sähen, um Handlungsbedarf zu unterdrücken.
A. S. schrieb: > Es geht nur darum, was gespart wird. Im Idealfall sollte es tatsächlich nur darum gehen. Real war es bislang billiger, der Goldgräberstimmung (man sucht, man schürft, man verhökert) zu folgen und zu verheizen, statt zu speichern.
Am meisten Energie gespart wird, wenn der Sensenmann fleissig umhergeht. Verhungern, weil die LKWs nicht fahren und erfrieren, weil im Winter der Strom nicht da ist. Das waere ein echt natuerlicher Kreislauf nach dem Haase & Wolf Zyklus.
Dieter schrieb: > Am meisten Energie gespart wird, wenn der Sensenmann fleissig umhergeht. Scheint real auch nicht mehr so einfach zu sein. Wir sind doch jetzt alle geimpft, oder?
Framulestigo schrieb: > Es reicht, Misstrauen zu sähen, um Handlungsbedarf zu unterdrücken. Und einige kurzsichtige Pappnasen hier im Forum plappern alles fröhlich nach, weil sie hoffen, sie könnten dadurch ihren geliebten Diesel bis zum St. Nimmerleinstag weiterfahren. Dabei geht es dar nicht nur um die Umwelt, sondern um den ganzen Standort Deutschland, zumindest was die Autoindustrie angeht. Während wir uns hier um Wasserstoff und E-Fuels kloppen, rollen andere den Laden von hinten auf: - Tesla macht plötzlich (viel) Gewinn. - Tesla liefert plötzlich Stückzahlen. - Mehrere Gigafactorys stehen kurz vor der Inbetriebnahme. - Alle außer Tesla knabbern hart an der Bauteilkriese. - Fast alle Hersteller außer Tesla dürfen sich um (knappen) die Akkus der Chinesen kloppen. Die Autos können unsere Firmen vielleicht besser nachbauen, den Rest aber nicht. Auf das Supercharger-Netzwerk und die Software von Tesla gibt es keine schnell umsetzbare Antwort. Und dabei vernachlässigen wir jetzt mal die Chinesen, die gerade dabei sind, das Quasi-Vakuum im unteren Preisbereich zu füllen, dass unsere Fimen im E-Auto-Sektor hinterlassen. Wird noch so einen Challange.
Framulestigo schrieb: > Scheint real auch nicht mehr so einfach zu sein. Wir sind doch jetzt > alle geimpft, oder? Außer in Sachsen und Thüringen. Da gehen die Corona-Inzidenzien gerade durch die Decke.
Framulestigo schrieb: > Dieter schrieb: >> Am meisten Energie gespart wird, wenn der Sensenmann fleissig umhergeht. > Scheint real auch nicht mehr so einfach zu sein. Wir sind doch jetzt > alle geimpft, oder? Wenn dem so wäre, würden nicht täglich neue Rekordwerte ausgewürfelt. Panik schädigt das Immunsystem...
Percy N. schrieb: > Das war Colin Powell auch. Shit happens. CSU-Stoiber - der mit dem "Äh, äh" - hat hoffentlich mehr Glück.
Corona ist jetzt hauptsächlich was für Ungeimpfte. https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91028870/inzidenz-der-ungeimpften-so-gefaehrlich-koennte-sich-die-welle-entwickeln.html Ich möchte meine Imfpungen und 95%ige Chance auf Vermeidung des schweren Verlaufes einer Corona-Infektion nicht missen. Auf gar keinen Fall. Aber jedem das Seine...
Percy N. schrieb: > Das war Colin Powell auch. Er war wegen einer Krebserkrankung in Behandlung, die oft eine Schwächung des Immunsystems gegenüber Covid-19 und dessen Impfung bewirkt.
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(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das war Colin Powell auch. > > Er war wegen einer Krebserkrankung in Behandlung, die oft eine > Schwächung des Immunsystems gegenüber Covid-19 und dessen Impfung > bewirkt. Ja. Und?
(prx) A. K. schrieb: > Er war wegen einer Krebserkrankung in Behandlung, die oft eine > Schwächung des Immunsystems gegenüber Covid-19 und dessen Impfung > bewirkt. Das wusste ich nicht. Ein Grund mehr für die Impfung, denn hier hat der Impfstoff nicht versagt, sondern es lagen leider besondere Umstände vor.
Beitrag #6860991 wurde vom Autor gelöscht.
typ schrieb: > wir liegen mit dem Skoda Enyaq bei so 16-17kWh/100km > bei 0,10€/kWh (PV-Anlage) macht das dann 1,70€ auf 100km > kriegt man gerade mal einen Liter Super+ für :) Und immer schön zuhause bleiben, damit das Eöektroschrottmobil genau dann aufladen kann, wenn die Sonne mal scheint.
Percy N. schrieb: > Das war Colin Powell auch. Zum Glück. So war der Verlauf wahrscheinlich besonders harmlos.
Stefan M. schrieb: > So war der Verlauf wahrscheinlich besonders harmlos. Leider nicht, Colin Powell ist vor etwa einer Woche gestorben. Aber wie gesagt wusste und weiß ich nichts Genaues von der Krebserkrankung.
Rainer Z. schrieb: > Leider nicht, Colin Powell ist vor etwa einer Woche gestorben. Aber wie > gesagt wusste und weiß ich nichts Genaues von der Krebserkrankung. Die offizielle Lehrmeinung ist völlig klar : Mit Impfung ist der Verlauf IMMER milder ! Wer z.B. bei youtube etwas anders behauptet, wird gestriked und zensiert.
Also hier ist einer an der Impfung gestorben, na ja aber ob das jetzt nur ein Einzelfall war kann man natürlich nicht sagen. Ich persönlich bin geimpft, aber halte Corona für eine minderwertige Grippe wo ein riesen Aufstand gemacht wird. Die Leute sind einfach nur blöd im Kopf, weil sie von morgens bis abends mit dem Scheiß vollgelabert werden im Fernsehen und im Radio. Selbst im internetradio welches eigentlich komplett werbefrei ist, wird dieser lass dich gegen Corona impfen Kram eingeblendet. Früher hat es kein Arsch interessiert wenn jährlich 200.000 Menschen an lungenerkrankungen gestorben sind. Heute rechnet man alle möglichen Leute welche sterben, auch noch Corona hatten über größere Zeiträume wie ein Jahr zusammen, und präsentiert es als die Seuche des jahrtausends. Das bisschen Corona was es auf der Welt gibt, rechtfertigt in keinster Weise das was veranstaltet wird.
DANIEL D. schrieb: > Also hier ist einer an der Impfung gestorben Da ist einer MIT und nicht AN einer Impfung verstorben. Es gibt Leute, da scheitert es an elementarstem Textverständnis.