Percy N. schrieb: > Denkfehler! > Bei der Schnelladetechnik geht es darum, genau diese Staffelung zu > vermeiden; angestrebt ist eine problemlose ad-hoc-Ladung in kürzest > möglicher Zeit. Die maximale Leistung auf alle ladenden Teilnehmer aufzuteilen, ist die intelligenteste Lösung. Percy und Technik.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Denkfehler! >> Bei der Schnelladetechnik geht es darum, genau diese Staffelung zu >> vermeiden; angestrebt ist eine problemlose ad-hoc-Ladung in kürzest >> möglicher Zeit. > > Die maximale Leistung auf alle ladenden Teilnehmer aufzuteilen, ist die > intelligenteste Lösung. Percy und Technik. Nicht, wenn es um Zeitoptimierung geht. Ökonomie, lieber Daniel! Vielleicht magst Du Dich denn doch noch mit dem Anlass zur Schnelladetechnik vertraut machen.
DANIEL D. schrieb: > Mein Bauchgefühl sagt > mir, dass man für so eine 200 kW Ladesäule viel Geld bezahlen muss. Weshalb die auch nur dort stehen, wo sie einigermassen häufig genutzt werden. Und weshalb auch heute schon Strom an teuren DC-Schnelladeplätzen erheblich teurer ist, als an billigen 22 kW AC-Ladestellen.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Nicht, wenn es um Zeitoptimierung geht. Ökonomie, lieber Daniel! > Vielleicht magst Du Dich denn doch noch mit dem Anlass zur > Schnelladetechnik vertraut machen. Es geht aber vor allem darum, dass jeder der eine Ladestation benutzt, auch sofort das Auto geladen bekommt. Deine Zeitoptimierung ist extrem dumm und sinnlos, wenn die Maximalleistung von den anderen schon gefordert wird, und du welcher sich später ankoppelt warten musst, bis einer der anderen fertig wird, damit dein super toller zeitlich optimierter Ladevorgang starten kann. Dann fragst du dich bestimmt welcher Trottel sich das ausgedacht hat. Vielleicht solltest du dich mal mit gewöhnlicher Logik vertraut machen.
(prx) A. K. schrieb: > Das alte Spiel. Wenn an allen Ladestationen gleichzeitig alle Autos auf > der Strasse mit 200 KW laden wollen, wirds "knapp". Genau das wird aber > nicht geschehen. Ja, tatsächlich das alte Spiel. Dieses Mal überlasse ich Dir freundlich lächelnd die Ladezeitfenster Di 02:45 - 03:30 und Fr 04:30 - 05:15. Die Spielregel lautet immer noch "Jeder kann, aber nicht alle"
DANIEL D. schrieb: > Es geht aber vor allem darum, dass jeder der eine Ladestation benutzt, > auch sofort das Auto geladen bekommt. Nein, es ging um Schnellladung mit 300 kW. Und genau das wird adhoc problematisch DANIEL D. schrieb: > Vielleicht solltest du dich mal mit gewöhnlicher Logik vertraut machen. Bist Du auch ganz sicher, dass Dein Leseverständnis ausreicht, um anderen Ratschläge zu erteilen in Bezug auf deren Texte?
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Vielleicht solltest du dich mal mit gewöhnlicher Logik vertraut machen. Oder du mit intelligenteren Verfahren, als derzeit bei Ladesäulen üblich ist. Die werden derzeit nicht sehr viel intelligenter betrieben als Benzin-Tankstellen. Das müsste aber nicht auf ewig so bleiben. Da die Autos sowieso zunehmend vernetzt sind, mitsamt Fahrzeit unter Einrechnung von Staus, und deren Fahrer per Handy obendrein, spricht eigentlich wenig dagegen, Strom vorher zu buchen. Das Auto bucht also im zu erwartenden Zeitfenster an Ladestelle X die Menge von Y kWh, weil der Slot noch frei ist. Kein Schlangestehen vor dem Rüssel (soll auch bei Verbrennern gelegentlicb vorkommen), wenn man rechtzeitig bucht und nicht gerade den dümmsten Moment erwischt. Das hiesse dann auch, zweimal wenig laden statt einmal viel, weil man dann genug Spielraum hat.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Oder du mit intelligenteren Verfahren, als derzeit bei Ladesäulen üblich > ist. Die werden derzeit nicht sehr viel intelligenter betrieben als > Benzin-Tankstellen. Das müsste aber nicht auf ewig so bleiben. Na dann erkläre mir doch mal wie die Ladeleistung bei mehreren Ladestation verteilt wird, wenn das was maximal zur Verfügung steht überschritten wird?
(prx) A. K. schrieb: > Und weshalb auch heute schon Strom an teuren DC-Schnelladeplätzen > erheblich teurer ist, als an billigen 22 kW AC-Ladestellen. Und damit sollte klar sein, dass das Konzept nicht massentauglich ist. Zahlen heutige Lkw-Fahrer etwa einen Aufschlag für zeitsparende Druckbetankung?
Percy N. schrieb: > Zahlen heutige Lkw-Fahrer etwa einen Aufschlag für zeitsparende > Druckbetankung? Was heute nicht ist, darf auch in aller Zukunft nie so sein? So kompliziert ist das ohnehin nicht. Wer geplant fährt, fährt halt billiger, als jemand, der ad hoc entscheidet. Das lernt man schnell.
Schnellladen dauert 3 Minuten. Mit Benzin.
(prx) A. K. schrieb: > So kompliziert ist das ohnehin nicht. Wer geplant fährt, fährt halt > billiger, als jemand, der ad hoc entscheidet. Das klappt genau dann ganz prima, wenn man sicherstellen kann, das sich der Rest der Welt nach der höchtsteigenen Planung der kommenden Weltgeschichte richtet, zumindest was den Zugang zu Ladestelke und Ladeleistung angeht, sinnvoller Weise dann aber direkt vor der Haustür. "Auswärts" ist nur Schnellladung zumutbar.
DANIEL D. schrieb: > Na dann erkläre mir doch mal wie die Ladeleistung bei mehreren > Ladestation verteilt wird, wenn das was maximal zur Verfügung steht > überschritten wird? Indem der Laderüssel dem Auto mitteilt, was gerade zur Verfügung steht. So hat die CHAdeMO Technik für DC-Ladung einen CAN-Bus im Rüssel. Aber auch stinknormale Wallboxen teilen dem Auto mit, was sie zur Verfügung stellen können. Sehr nützlich bei einer gewöhnlichen Tiefgarage.
Percy N. schrieb: > Das klappt genau dann ganz prima, wenn man sicherstellen kann, das sich > der Rest der Welt nach der höchtsteigenen Planung der kommenden > Weltgeschichte richtet Im einfachsten Fall reicht eine Handy-App. So viel komplizierter als eine Konzertkartenbuchung mit Sitzplatzzuweisung ist das nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Indem der Laderüssel dem Auto mitteilt, was gerade zur Verfügung steht. > So hat die CHAdeMO Technik für DC-Ladung einen CAN-Bus im Rüssel. Aber > auch stinknormale Wallboxen teilen dem Auto mit, was sie zur Verfügung > stellen können. Sehr nützlich bei einer gewöhnlichen Tiefgarage. Das beantwortet nicht meine Frage, ich habe behauptet wenn die Leistung der Lademöglichkeiten, die Leistung vom Anschluss übersteigt, wird gleichmäßig auf die Ladestationen aufgeteilt. Percy hat behauptet das wäre nicht so. Du hast ihm Recht gegeben. Also wie wird jetzt die Leistung auf alle Fahrzeuge verteilt? Die Kommunikation zwischen Ladegerät und Auto interessiert nicht. Da wird wohl kaum die Verteilung der Ladeleistung unter den vielen Ladesäulen geregelt.
Beitrag #6835762 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Ja, tatsächlich das alte Spiel. Dieses Mal überlasse ich Dir freundlich > lächelnd die Ladezeitfenster Di 02:45 - 03:30 und Fr 04:30 - 05:15. Kein Problem, wenn ich zu dieser Zeit auf der Autobahn von München nach Berlin brettere. Denn im Fall von Schnellladung geht um um fahrendes Zeug, nicht um stehendes. Zu anderen Gelegenheiten verwendet man keine Schnellladung, sondern AC-Ladung. Da sind die Ladesäulen sehr viel billiger und die Auslastung ist nicht so kritisch.
DANIEL D. schrieb: > Das beantwortet nicht meine Frage, ich habe behauptet wenn die Leistung > der Lademöglichkeiten, die Leistung vom Anschluss übersteigt, wird > gleichmäßig auf die Ladestationen aufgeteilt. Percy hat behauptet das > wäre nicht so. Wo? Wenn Du nicht kapierst, was außerhalb Deines Schädels passiert, istxdas weitgehend Deine Sache, aber sieh bitte davon ab, mir irgend welche Äußerungen zu unterstellen. > Du hast ihm Recht gegeben. Das kamn er überhaupt nicht; entweder habe ich Recht, oder nicht, und zwar unabhängig davon, ob mir irgend jemand "Recht gibt" (oder es zumindest versucht).
E-WC schrieb im Beitrag #6835762: > Das ist eines der vielen Probleme. Zum E-Auto fahren brauche ich fast > zwingend ein Smartphone, was soll der Blödsinn? Versuch mal, solche Fahrzeuge zu finden, die nicht schon von Haus aus eine Art Smartphone enthalten. Oft mit Android, mit Navi und eigener Ladesäulensuche. Mobilfunk ist sowieso mittlerweile vorgeschrieben, wenn auch (offiziell) nur für Notfälle. Tja, die Welt verändert sich.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Percy N. schrieb: >>> Denkfehler! >>> Bei der Schnelladetechnik geht es darum, genau diese Staffelung zu >>> vermeiden; angestrebt ist eine problemlose ad-hoc-Ladung in kürzest >>> möglicher Zeit. >> >> Die maximale Leistung auf alle ladenden Teilnehmer aufzuteilen, ist die >> intelligenteste Lösung. Percy und Technik. > > Nicht, wenn es um Zeitoptimierung geht. Ökonomie, lieber Daniel! > Vielleicht magst Du Dich denn doch noch mit dem Anlass zur > Schnelladetechnik vertraut machen. Also wenn mein Ansatz der gleichmäßigen Verteilung falsch ist, wie erfolgt die Aufteilung denn sonst? Wenn ihr so viel über die Schnellladetechnik wisst, dann erklärt es mir doch, anstatt von oben herab zu klugscheißern es wäre falsch ohne zu erörtern was falsch ist.
DANIEL D. schrieb: > Also wie wird jetzt die Leistung auf alle Fahrzeuge verteilt? Die > Kommunikation zwischen Ladegerät und Auto interessiert nicht. Da wird > wohl kaum die Verteilung der Ladeleistung unter den vielen Ladesäulen > geregelt. Doch, natürlich. In Garagen, Parkplätzen oder anderen Ladestellen mit mehreren Ladesäulen ist ein Lastmanagement längst möglich. Und zwischen zwei beiden Rüsseln einer Säule sowieso. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/elektromobilitaet/wallbox-lastmanagement/
Beitrag #6835778 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Doch, natürlich. In Garagen, Parkplätzen oder anderen Ladestellen mit > mehreren Ladesäulen ist ein Lastmanagement längst möglich. Und zwischen > zwei beiden Rüsseln einer Säule sowieso. Ja genau das war meine Aussage, mit dem Beispiel von mehreren Downloads, wo sich die Datenrate auch auf diese verteilt, und wenn einer fertig wird werden die anderen schneller. Worauf mir der Technik Ferne Percy erklären will dass dies falsch ist.
DANIEL D. schrieb: > Also wenn mein Ansatz der gleichmäßigen Verteilung falsch ist, wie > erfolgt die Aufteilung denn sonst? Ob man da bisher schon gedacht hat, weiss ich nicht. Aber wenn man sowieso schon ein Lastmanagement hat, ggf mit Accounting für die Abrechnung, kann man da auch Priorisierung einbauen. Mit der teuren goldenen RFID-Karte gibts dann im Konfliktfall mehr Strom als mit der billigen. Man könnte im nächsten Schritt auch Preise mit dem Anbieter aushandeln. Ladung nur, wenn der Strom gerade wenig kostet. Weil man gerade nicht dringend welchen braucht.
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Also wenn mein Ansatz der gleichmäßigen Verteilung falsch ist, wie > erfolgt die Aufteilung denn sonst? > Wenn ihr so viel über die Schnellladetechnik wisst, dann erklärt es mir > doch, anstatt von oben herab zu klugscheißern es wäre falsch ohne zu > erörtern was falsch ist. Es funktioniert nicht, jedenfalls nicht so, dass alle jederzeit ad hoc eine Schnellladung mit voller Leistung abrufen könnten. Das hatte ich von Anfang an beanstandet, nur scheint es nicht jeder verstanden zu haben. Möglicherweise unterliegt die Schnellladung mit Erkenntnis ähnlichen Einschränkungen wie die mit Strom ...
E-WC schrieb im Beitrag #6835778: > (prx) A. K. schrieb: >> Tja, die Welt verändert sich. > Da stimme ich zu. Nur leider nicht überall, wie man's gerne hätte. Wir > sitzen alle im selben Boot, viele hängen leider außen dran. Alles eine Frage der Zeit. Als die erste Eisenbahn mit Dampfmaschine fuhr, war es für viele Leute Teufelszeug, die Geschwindigkeit lebensgefährlich... Wer weint der alten Dampflok noch nach? Die Zeiten wandeln sich, allerdings tun wir dieses Mal gut daran, uns zu beeilen, um dem CO2-Ausstoß zu verringern.
Percy N. schrieb: > Das hatte ich von Anfang an beanstandet, nur scheint es nicht jeder > verstanden zu haben. Möglicherweise unterliegt die Schnellladung mit > Erkenntnis ähnlichen Einschränkungen wie die mit Strom ... Dich verstehen nur die wenigsten Menschen.
Rainer Z. schrieb: > Die Zeiten wandeln sich, allerdings tun wir dieses Mal gut daran, uns zu > beeilen, um dem CO2-Ausstoß zu verringern. Achso und deswegen bauen wir Elektroautos welche aufgrund ihres CO2 Rucksackes, erst in zehn Jahren den CO2 Ausstoß verringern werden. Das nenne ich mal beeilen.
DANIEL D. schrieb: > Dich verstehen nur die wenigsten Menschen. Dieses Kompliment geht ihm bestimmt runter wie Öl. ;-)
DANIEL D. schrieb: > Dich verstehen nur die wenigsten Menschen. Zumindest weiß ich von mindestens einem, der regelmäßig nur "Bahnhof" versteht. Manchmal sogar dauerhaft, wie es scheint. Andere wiederum haben insoweit keine Probleme. Die fallen nur nicht so auf ...
Percy N. schrieb: > Zumindest weiß ich von mindestens einem, der regelmäßig nur "Bahnhof" > versteht. Manchmal sogar dauerhaft, wie es scheint. > Andere wiederum haben insoweit keine Probleme. > Die fallen nur nicht so auf ... Das liegt einfach an an deinen Gedanken Konstrukten, welche meistens realitätsfern sind, da fällt es dem Normalo schwer sich hinein zu versetzen. Z.b. dass es nicht mehr Ladestation geben darf, wie der Stromanschluss bei Vollauslastung leistungsmäßig versorgen kann. Was in der Realität so gut wie nie in der Konstellation gemacht wird. 1 Es sind oft nicht alle Parkplätze belegt. 2 nicht jedes Auto kann die volle Ladeleistung aufnehmen. 3 wenn ein Auto geparkt wird steht es eh meistens etwas länger dort. 4 meistens werden wohl nur kleinere Mengen Energie nötig sein für die Ladung, da die Energiespeicher der Autos nicht komplett ausgereizt werden, und frühzeitig aufgeladen. 5 es bleibt zu bezweifeln dass wenn das Auto vollgeladen ist, die Leute heraus rennen um es auf einen anderen Parkplatz umzuparken welcher keine Ladesäule hat. Percy versteht nicht dass ein Elektroauto aufladen, nicht vergleichbar mit dem Tanken von einem Verbrenner ist. Und der effizienteste Weg nur mal darin besteht, es während der alltäglichen Standzeiten aufzuladen. Weil es im Endeffekt keinen Unterschied macht ob man jetzt 20min zum Aufladen braucht, oder 40 Minuten. So oder so wird keiner Lust haben rum zu stehen, und zu warten bis das Auto dies erledigt hat. Und da diese Wahrnehmung, der von mir beschriebenen Realität dem Percy komplett fehlt. Erzählt er oft wirres Zeug was für andere schlecht nachvollziehbar ist. Wie z.b. die Forderung Schnellladestationen müssten auf 24/7 alle gleichzeitig maximal Leistung ausgelegt sein. Wenn man darüber redet wie gut eine gleichmäßige Verteilung funktionieren würde. Und Beispiele aus der PC Welt bringt, wo es um Übertragung von Daten von mehreren Dateien geht.
DANIEL D. schrieb: > es bleibt zu bezweifeln dass wenn das Auto vollgeladen ist, die Leute > heraus rennen um es auf einen anderen Parkplatz umzuparken welcher keine > Ladesäule hat. Gibt es, wenngleich du dafür nicht rennen musst. Wenn du das Fahrzeug nach Aufladung zu lange stehen lässt, kann es sein, dass du für die Fehlbelegung zahlst. Hängt natürlich davon ab, wo das ist. Bei der Schnellladesäule ist das wahrscheinlicher als bei Laternenparkers Lieblingsstelle.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Gibt es, wenngleich du dafür nicht rennen musst. Wenn du das Fahrzeug > nach Aufladung zu lange stehen lässt, kann es sein, dass du für die > Fehlbelegung zahlst. Also das würde mich sehr Nerven. Welch unnötiger zusätzlicher Stress.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Zumindest weiß ich von mindestens einem, der regelmäßig nur "Bahnhof" >> versteht. Manchmal sogar dauerhaft, wie es scheint. >> Andere wiederum haben insoweit keine Probleme. >> Die fallen nur nicht so auf ... > > Das liegt einfach an an deinen Gedanken Konstrukten, welche meistens > realitätsfern sind, da fällt es dem Normalo schwer sich hinein zu > versetzen. Zunächst solltest Du definieren, was ein "Normalo" sein soll, woran man den erkennen könnte, und ob Du Dich selbst dazurechnest. Auch wäre interessant, zu erfahren, woher Du so intime Kenntnisse über die mentale Befindlichkeit des "Normalos" gewonnen zu haben glaubst. > Z.b. dass es nicht mehr Ladestation geben darf, wie der > Stromanschluss bei Vollauslastung leistungsmäßig versorgen kann. Was in > der Realität so gut wie nie in der Konstellation gemacht wird. Wo habe ich solches behauptet? Versuchst Du, mich zu verleumden, oder hast Du schlicht nicht kapiert, was ich geschrieben habe? DANIEL D. schrieb: > 1 Es sind oft nicht alle Parkplätze belegt. Wo habe ich anderes behauptet? > 2 nicht jedes Auto kann die volle Ladeleistung aufnehmen. Es ging um Schnelladung mit mehreren 100 kW; dass es auch Fte gibt, die diese Leistung nicht aufnehmen können, macht rs sinnlos, diese in diesem Zusamnenhang mit zu betrachten. Warum kommst Du nicht gkeich mit Fahrrädern oder Rollschuhen zum Vergleich? > 3 wenn ein Auto geparkt wird steht es eh meistens etwas länger dort. Was hat das mit einer Ladesäule zu tun? Dort kann längeres Parken teuer werden: "In Hamburg wiederum beträgt die maximale Parkdauer zwei Stunden, zwischen 9 und 20 Uhr muss die Parkscheibe ausgelegt werden. " https://blog.renault.de/life-und-style-parken-an-e-ladesaeulen/ > 4 meistens werden wohl nur kleinere Mengen Energie nötig sein für die > Ladung, da die Energiespeicher der Autos nicht komplett ausgereizt > werden, und frühzeitig aufgeladen. Und mit 300 kW Ladelleistung geht das sogar richtig schnell ... Dann kannst Du ja problemlos auf einen e-Sprinter oder Ähnliches umsteigen, gelle? > 5 es bleibt zu bezweifeln dass wenn das Auto vollgeladen ist, die Leute > heraus rennen um es auf einen anderen Parkplatz umzuparken welcher keine > Ladesäule hat. Da wäre es doch wünschenswert, dass das Fz innerhalb zumutbarer Ladezeit schnellgeladen wird, nicht wahr? DANIEL D. schrieb: > Percy versteht nicht dass ein Elektroauto aufladen, nicht vergleichbar > mit dem Tanken von einem Verbrenner ist. Woher glaubst Du wissen zu können, was ich verstanden oder nicht verstanden habe, wenn Du noch nicht einmal verstehst, was ich schreibe? > Und der effizienteste Weg nur > mal darin besteht, es während der alltäglichen Standzeiten aufzuladen. Ich bin insoweit völlig Deiner Neinung, nur war hier von Schnelladung mit 300 kW die Rede. > Weil es im Endeffekt keinen Unterschied macht ob man jetzt 20min zum > Aufladen braucht, oder 40 Minuten. So oder so wird keiner Lust haben rum > zu stehen, und zu warten bis das Auto dies erledigt hat. Eben. DANIEL D. schrieb: > Und da diese Wahrnehmung, der von mir beschriebenen Realität dem Percy > komplett fehlt. Jetzt mach aber mal nen Punkt@ Ach nee, hast Du ja schon ... > Erzählt er oft wirres Zeug was für andere schlecht > nachvollziehbar ist. Wer dieser andere ist, wissen wir inzwischen auch schon. > Wie z.b. die Forderung Schnellladestationen müssten > auf 24/7 alle gleichzeitig maximal Leistung ausgelegt sein. Mit der Maßgabe, dass alle geeigneten Fze gleichzeitig geladen werden können sollen, stimmt das. Dazu müsste es mindestens so viele Schnelladesäulen geben wie geeignete Fze. Ind alke müssten gleichzeitig maximal bestromt werden können. Das ist selbstverständlich nicht erreichbar; also läuft es darauf hinaus, dass Schnellladung nicht gleichzeitig allen potentiellen Nachfragern wird angeboten werden können. Wenn eine Auslastung der Ladesäulen und Ladezeit der Fze angestrebt wurd, die der Tanksäulenauslastung und Tankdauer der Verbrenner entspricht, müsste eine entsprechend hohe Anzahl von Schnelladesäulen bereitgestellt werden, die zudem alle gleichzeitig naximale Leistung abgeben können müssten. Geht man von nur 10 Minuten für eine Ladung aus, müssten es also dreimal so viele Ladesäulen sein, wie es heute Tanksäulen gibt. > Wenn man > darüber redet wie gut eine gleichmäßige Verteilung funktionieren würde. Magst Du noch verraten, was das jetzt wieder hätte bedeuten sollen können, wenn Du es in einen verständlichen Satz gepackt hättest? > Und Beispiele aus der PC Welt bringt, wo es um Übertragung von Daten von > mehreren Dateien geht. Magst Du noch verraten, was das jetzt wieder hätte bedeuten sollen können, wenn Du es in einen verständlichen Satz gepackt hättest?
DANIEL D. schrieb: > Ich habe mal gehört wenn die Hybrid Firmenwagen in die Inspektion > kommen, sind die Ladekabel selbst nach Jahren noch eingepackt. Da hast du richtig gehört. Wenn diese Autos nach Leasing-Ende zurückgegeben werden, sind i.d.R. die Ladekabel noch original verpackt. Wurde mal in einer Info-Sendung des ÖRTV berichtet. Der Hybrid ist der perfekte Abseitstrick der Autoindustrie. Bisschen E-Motor, bisschen Akku, dazu ein fetter Verbrenner - und fertig ist die Mogelpackung. Dafür gibt es Zuschüsse und ein "E" ins Kennzeichen.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> oder man stellt haufenweise von diesen Teilen auf, welche die Last >> untereinander gleichmäßig verteilen. Das würde sicher gut funktionieren, >> bestimmt wie wenn man mehrere Dinge gleichzeitig herunterlädt, immer >> wenn eine Sache fertig ist werden die anderen schneller. > > Denkfehler! > Bei der Schnelladetechnik geht es darum, genau diese Staffelung zu > vermeiden; angestrebt ist eine problemlose ad-hoc-Ladung in kürzest > möglicher Zeit. > > Am besten auch noch für alle gleichzeitig, zB freitags zwischen 18 und > 19 Uhr. Spätestens hier wird das Ganze illusorisch. Zu deinen realitätsfernen Ideen kommen wohl noch mehr Probleme. Der Denkfehler liegt bei dir, und zwar das du in realitätsfernen Fantasiegebilden denkst.
Percy N. schrieb: > Magst Du noch verraten, was das jetzt wieder hätte bedeuten sollen > können, wenn Du es in einen verständlichen Satz gepackt hättest? Was stimmt mit dir nicht? Ich von einem Szenario geredet, wo sich viele Schnelllader einen Stromanschluss Teilen, was man überall dort vorfinden kann, wo mehre dieser Lader auf einem Parkplatz vorzufinden sind. Du Zitierst mich, redest irgend eine zusammenhanglose ad hoc Lade scheiße, welche erstens völlig sinnfrei ist, warum habe ich in 5 punkten erklärt, und kaum in Zusammenhang mit meiner Aussage über viele Ladesäulen an einem Stromanschluss zu bringen ist. Und erzählst mir das meine in der Realität oft vorzufindende beschriebe Situation, ein Denkfehler wäre. Und jetzt schwadronierst du darüber worum es doch eigentlich geht, und zwar um 300Kw Schnelllader... Bist du verwirrt?
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Magst Du noch verraten, was das jetzt wieder hätte bedeuten sollen >> können, wenn Du es in einen verständlichen Satz gepackt hättest? > > Was stimmt mit dir nicht? Ich von einem Szenario geredet, wo sich viele > Schnelllader einen Stromanschluss Teilen, was man überall dort vorfinden > kann, wo mehre dieser Lader auf einem Parkplatz vorzufinden sind. So, so. DANIEL D. schrieb: > Wenn man darüber redet wie gut eine gleichmäßige Verteilung > funktionieren würde. Bist Du auch ganz sicher, dass exakt jenes sich aus diesem "Satz" ergibt? DANIEL D. schrieb: > Du Zitierst mich, redest irgend eine zusammenhanglose ad hoc Lade > scheiße, welche erstens völlig sinnfrei ist, Auf Deutsch: Du verstehst den Sinn nicht > warum habe ich in 5 punkten > erklärt, zu denen ich im Rahmen des sinnvoll Möglichen Stellung genommen habe > und kaum in Zusammenhang mit meiner Aussage über viele > Ladesäulen an einem Stromanschluss zu bringen ist. Nimm bitte endlich zur Kenntnis, dass ich mich hier mit A.K.s Konzept der überall ad hoc verfügbaren Schnellladung von 300 kW befasse. Dass es daneben andere Konzepte gibt, die sowohl Dir wie auch mir sinnvoller erscheinen, habe ich nie in Abrede gestellt. Aber Du begreifst es entweder nicht, oder Du versuchst, auf Teufel komm heraus zu stänkern.
Percy N. schrieb: > Nimm bitte endlich zur Kenntnis, dass ich mich hier mit A.K.s Konzept > der überall ad hoc verfügbaren Schnellladung von 300 kW befasse. (1) Nicht überall, sondern hauptsächlich dort, wo danach ausreichend Nachfrage besteht. Das dürfte bei Langstrecken eher der Fall sein, als auf dem Parkplatz vom LIDL. (2) Von 300 kW schrieb ich nirgends. Aber Teslas real verfügbaren 250 kW sind davon nicht weit weg. An der erstbesten von Tesla betriebenen Station dieses Kalibers in der "Nähe" stehen 6x 250 kW und 6x 150 kW zur Verfügung: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Deutschland/Voehringen/Supercharger-Autohof-Sulz-Voehringen-Eythstrasse-16a/7188/ PS: Andere Quelle meldet 4x250,6x150.
:
Bearbeitet durch User
ohje, die Hobbyphilosophen... Als mehrjährger E-Auto-Fahrer kann ich folgendes sagen: Man kann das Laden in 3 Kategorien einteilen. Wenn man das neutral betrachtet, gibt es damit 3 Leistungs- und Verfügbarkeitskategorien. Grundbeadarf: Dort entnimmt man das, was man TAGTÄGLICH benötigt. Das kann am Parkplatz stehen, am Arbeitsplatz oder in der eigenen Garage. Hier sind 2,3kW völlig ausreichend - 10A bei 230V oder 3,7kW (16A). Höchstens für hochexotische hättehättewürstchenkette-Fälle (von denen hier zu 99% zu lesen ist) sind 11kW notwendig. Hier werden im Fall Familien-Erstwagen meistens über 95% der Strommenge geladen. Bei mir sind das über 99%. Adhoc-Laden: Wenn man beim Einkaufen oder bei Veranstaltungen Reichweite ergänzen will oder muss. Hier sind tatsächlich 11kW oder 22kW AC sinnvoll, weil die Verweildauer beim Einkaufen, Veranstaltungen oder in Restaurants nicht hoch genug ist, dass sich 3,7kW auszahlen. Ich habe sowas noch nie genutzt. DC: Das ist für längere Fahrten oder Notfälle (wie ungeplante Reisen) nötig. Hier geht es darum, z.B. Strecken zurückzulegen, die weiter sind als die Reichweite des Akkus. Hier braucht es die unbedingte Verfügbarkeit und hohe Ladeleistung. Es soll nicht die Regel sein, hier nennenswerte Strommengen zu laden, außer für Spezialfälle wie Vertreter. Das benutze ich ab und zu, aber mehr als 1% der Strommenge macht das nicht aus. Und darum sind mir die DC-Preise genau wurscht. Tatsächlich hapert es hauptsächlich am Grundbedarf für Leute ohne eigenen Stellplatz, weil die Hobbyphilisophen die Ladeinfrastruktur planen. Jemand, der am Straßenrand parkt braucht nicht eine 22kW Säule auf 10 Leute, sondern 10 2,3kW Säulen auf 10 Leute. Ich sag nur Norwegen... Übrigens sind 10x10A einphasig die gleiche Netzbelastung wie 1x22kW. Aber solange wie in Deutschland CDU-Bürgermeister und Hobbyphilosophen über solche Dinge engscheiden, von denen sie nicht die blasseste Ahnung haben, wird das nicht besser. Und weil die hättehättewürstchenkette-Diskussion Nationalsport in Deutschland ist, hat jeder Trottel 11kW in der Garage. Was kompletter Unsinn ist.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Nimm bitte endlich zur Kenntnis, dass ich mich hier mit A.K.s Konzept >> der überall ad hoc verfügbaren Schnellladung von 300 kW befasse. > > (1) Nicht überall, sondern hauptsächlich dort, wo danach ausreichend > Nachfrage besteht. Das dürfte bei Langstrecken eher der Fall sein, als > auf dem Parkplatz vom LIDL. Genau auf dem Parkplatz von Lidl beim Wocheneinkauf sehe ich die wesentliche Anwendungssituation für den "Normalbürger:. Dort dann allerdings nicht Ladesäulen an zwei oder vier Stellplätzen, sondern an Dutzenden. Wenn der Laden voll ist, damm muss halt das Aluwerk ein paar Kilometer weiter kurz Pause machen. Ach, das geht nicht? Sag ich ja die ganze Zeit! > (2) Von 300 kW schrieb ich nirgends. Aber Teslas real verfügbaren 250 kW > sind davon nicht weit weg. An der erstbesten von Tesla betriebenen > Station dieses Kalibers in der "Nähe" stehen 6x 250 kW und 6x 150 kW zur > Verfügung: > https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Deutschland/Voehringen/Supercharger-Autohof-Sulz-Voehringen-Eythstrasse-16a/7188/ > PS: Andere Quelle meldet 4x250,6x150. "Der Pick-up soll sich an einem 350 Kilowatt-DC-Lader in zehn Minuten mit Energie für weitere knapp 160 Kilometer versorgen lassen. Das SUV lädt mit maximal 300 Kilowatt Ladeleistung." Aus Deinem link weiter oben zum e-Hummer.
E-Mail schrieb: > Aber solange wie in Deutschland CDU-Bürgermeister und Hobbyphilosophen > über solche Dinge engscheiden, von denen sie nicht die blasseste Ahnung > haben, wird das nicht besser. > Und weil die hättehättewürstchenkette-Diskussion Nationalsport in > Deutschland ist, hat jeder Trottel 11kW in der Garage. Was kompletter > Unsinn ist. Ich habe sogar einen 32 Ampere Anschluss in der Garage. Meine Eltern haben das auch in der Garage. Also nur die Drehstromsteckdose ohne Wallbox, weil Elektroautos sind nicht vorhanden. Ich habe halt einige Werkzeuge welche etwas mehr Strom verbrauchen.
E-Mail schrieb: > weil die Hobbyphilisophen die Ladeinfrastruktur planen. ... und jedem mit Sinn für Technik ein Reihe Supercharger mehr imponieren als banale Haushaltssteckdosen. Die klingen auch eindrucksvoller, wenn gut belegt und die Lüfter im Chor singen. ;-)
Percy N. schrieb: > Aus Deinem link weiter oben zum e-Hummer. Och je - das war eine Persiflage, bloss auf realer Grundlage. Dieses Dickschiff aus dem Jahre 2024 wird hoffentlich nicht Standard.
Percy N. schrieb: > Genau auf dem Parkplatz von Lidl beim Wocheneinkauf sehe ich die > wesentliche Anwendungssituation für den "Normalbürger Was für welche? Ladestationen sind auf diversen Webseiten verzeichnet, wie eben goingelectric. Dutzende DC Schnelllader beim LIDL wär etwas überraschend. Ich tippe eher auf AC.
Percy N. schrieb: > Genau auf dem Parkplatz von Lidl beim Wocheneinkauf sehe ich die > wesentliche Anwendungssituation für den "Normalbürger Was für welche? Ladestationen sind auf diversen Webseiten verzeichnet, wie eben goingelectric. Dutzende DC Schnelllader beim LIDL wär etwas überraschend. Ich tippe eher auf AC. Preislich ein ziemlicher Unterschied in Investition und Anbindung.
Ach ja, zur Lastverteilung: Da der Nissan Leaf über AC nur an einer Phase nuckelt, und auch das nur mit 6,6 kW, nicht den 7,4 kW bei 32 A, kriegen 3 Leafs zusammen nicht einmal Daniels 22 kW Drehstromanschluss ausgelastet.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > ... und jedem mit Sinn für Technik ein Reihe Supercharger mehr > imponieren als banale Haushaltssteckdosen. Die klingen auch > eindrucksvoller, wenn gut belegt und die Lüfter im Chor singen. ;-) Ich bin 30000km mit Strom aus einer Bakelitsteckdose gefahren, die mein Opa vor 60 Jahren für den Staubsager montiert hat. Mehr als eine Schleifenimpedanzmessung habe ich mir nicht gegönnt. Die Hochphilosophische Diskussion um die ganze Laderei ist halt so spannend ;-) Dass die komplette Infrastruktur für 50% aller Autos schon in Form von schnöden Steckdosen existiert, wird dabei vergessen. Die wirklich relevante Baustelle ist die Infrastruktur für die restlichen 50% (Leute ohne Garage). Wie das einfach und billig geht, wenn man auf bunt blinkende 22kW-Säulen verzichtet. Siehe Norwegen. Aber wir sind hier ja in Deutschland... :-(
(prx) A. K. schrieb: > Ladestationen sind auf diversen Webseiten verzeichnet, > wie eben goingelectric. Als Karte: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Deutschland
E-Mail schrieb: > Dass die komplette Infrastruktur für 50% aller Autos schon > in Form von schnöden Steckdosen existiert, wird dabei vergessen. Die Variante mit Wallbox, statt Ladeziegel in der Schuko-Dose, hat immerhin den Charme, dass da mal ein Fachmann dran war und Dose wie Verkabelung untersuchte. Ich weiss nicht, ob das typisch Deutsch ist (*), aber sinnvoll erscheint es mir. Nicht jeder macht das selber und nicht jede Vorkriegs-Installation passt dafür. Manchmal ist eine 20A Wallbox durchaus sinnvoll. Wer recht oft tagsüber für einige Stunden in einer anderen Garage parkt, der kann mit 4,6 kW mehr anfangen als mit 2,2 kW. *: Der Anblick von Stromverkabelung in Gran Canaria...
:
Bearbeitet durch User
Die Leistung der Ladesäule richtet sich vor allem danach wie oft, und wie lange man einen Stellplatz nutzen kann. 10-20kWh sollte man schon laden können in der durchschnittlichen Parkzeit. Sonst wird es dumm und nervig, man will die Karre ja nicht 2 mal an Tag an allen möglichen Ecken einstöpseln, um den Ladezustand aufrecht zu erhalten. Also lieber genug Ladung für 2-5 Tage, anstelle dutzende Ladevorgänge. Alles andere wäre nervig und schrott, ich bin ein bequemer Mensch vertraut meinem Urteil. Die Schnelllader auf der Autobahn sind ja im Grunde eine Tankstelle wo Leute halt mal Länger warten müssen.
DANIEL D. schrieb: > 10-20kWh sollte man schon > laden können in der durchschnittlichen Parkzeit. AC-Ladesäulen haben oft jene 22 kW deines Drehstromanschlusses. Wieviel sich das Auto davon gönnt ist ein anderes Thema. Nissan zieht an einer Phase 6,6 kW, Irgendwer an zweien. Noch jemand an allen drei, aber vielleicht nur 11 kW.
(prx) A. K. schrieb: > Die Variante mit Wallbox, statt Ladeziegel in der Schuko-Dose, hat > immerhin den Charme, dass da mal ein Fachmann dran war und Dose wie > Verkabelung untersuchte. Ich weiss nicht, ob das typisch Deutsch ist > (*), aber sinnvoll erscheint es mir. Nicht jeder macht das selber und > nicht jede Vorkriegs-Installation passt dafür. Nur muss es deswegen nichteine Wallbox für Zillionen Euros sein. Es reicht, wenn der Elektriker das kurz begutachtet. So ein ICCB zieht erstens immer weniger als 10A, und überwacht zweitens die Temperatur des Schuko Steckers. Wer in seiner Garage eine schöne Wallbox mit RGB-Beleuchtung braucht, sollte zum Therapeuten gehen, nicht zum Elektriker.
DANIEL D. schrieb: > Die Schnelllader auf der Autobahn sind ja im Grunde eine Tankstelle wo > Leute halt mal Länger warten müssen. Und genau dort könnte die von mir skizzierte Slot-Planung via Handy oder Autointelligenz sinnvoll sein.
E-Mail schrieb: > Nur muss es deswegen nichteine Wallbox für Zillionen Euros sein. Es > reicht, wenn der Elektriker das kurz begutachtet. Dafür gibts dann aber keine Subvention, und wer verzichtet schon gerne auf sowas, selbst wenns netto teurer sein sollte. ;-)
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Aus Deinem link weiter oben zum e-Hummer. > > Och je - das war eine Persiflage, bloss auf realer Grundlage. Dieses > Dickschiff aus dem Jahre 2024 wird hoffentlich nicht Standard. Nun, das sicherlich nicht, aber es wäre schon sinnvoll, wenn sich die Karre in 30 Minuten auf dem Supermarktparkplatz sättigen ließe, und zwar unangemeldet. Längere Ladezeiten wären nur vor Friseuren zumutbar, aber meine Frau braucht auch nicht jede Woche eine neue Dauerwelle oder Ähnliches von geeignetem Zeitbedarf. Folglich wird es für den Etagenbewohner in der Großstadt arg schwierig, wenn er nicht am Arbeitsplatz usw usf ... hatten wir doch alles schon durch!
(prx) A. K. schrieb: > Eine gänzlich andere Frage ist, wie > dieser Fuhrpark in 20 Jahren aussehen wird. Eine gänzlich andere Frage ist, ob man in 20 Jahren hier noch leben kann. Schon vergessen, dass wir einen Klimawandel bekommen werden? 50°C im Sommer, verdorrte Wälder, kein Wasser und überall Dürre wird die Menschen nach Norden flüchten lassen, während von Süden kriegerische Stämme einmarschieren, deren Lebensraum WIR mit unserem "Wohlstand" zerstört haben. Elon Musk will in 10 Jahren auf den Mars abhauen, wer schlaue Mann wird wissen, warum.
DANIEL D. schrieb: > Zeit ist Geld. Wenn solche Sprüche weiterhin Bestand haben, wird sich auf dieser Welt nichts ändern. Und wenn wir schon beim Geld sind: Es lohnt sich auch nicht, die Welt zu retten. Die Welt zu zerstören ist billiger. DAS solltest du deinen Kindern genau so erklären. Dass man Geld nicht essen kann, selbstverständlich auch.
E-WC schrieb im Beitrag #6835762: > Zum E-Auto fahren brauche ich fast > zwingend ein Smartphone, was soll der Blödsinn? Das ist kein Blödsinn, das ist die digitale Zukunft. Erst der Impfnachweis auf das Smartphone, dann der Personalausweis, dann der Führerschein ... Du merkst nichts?
(prx) A. K. schrieb: > Tja, die Welt verändert sich. Tja, so ist es. Wer sich nicht dem Smartphone unterwerfen will, darf sich bald zur Einäscherung im örtlichen Krematorium einfinden.
Laternenparker schrieb: > Tja, so ist es. Wer sich nicht dem Smartphone unterwerfen will, darf > sich bald zur Einäscherung im örtlichen Krematorium einfinden. Ohne Terminbuchung per Smartphone wird das nichts. Hier kannst du schon mal üben: https://play.google.com/store/apps/details?id=net.mygraves.app.lite
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Die Leistung der Ladesäule richtet sich vor allem danach wie oft, und > wie lange man einen Stellplatz nutzen kann. Nachdem hier alle Ahnungslosen den Senf zur Verteilung der Leistung von sich gegeben haben, sei nun angemerkt, dass der der den teuersten Schnellladestromtarif gebucht hat ded Vorrang gegeben wird. Es geht dabei um den maximalen Gewinn. Bei Tesla scheint es das Fahrprofil, bzw. die eingegebene Route im Navi zu sein. Es gibt noch eine andere einfache Möglichkeit, aber die hat sich bereits schon ein Anbieter patentrechlich schützen lassen.
Rainer Z. schrieb: > Die Zeiten wandeln sich, allerdings tun wir dieses Mal gut daran, uns zu > beeilen, um dem CO2-Ausstoß zu verringern. Du solltest erst mal definieren, wer "wir" ist. Denn Deutschland ist 1.8% des Problems. Das Problem lässt sich aber nur global lösen. Und ja, ich weiß, wir müssen voran gehen und der Welt zeigen, wie es geht. Dann beobachte mal genau, was der Rest der Welt (98.2%) so treibt. Solange ich die Kondensstreifen am Himmel nicht zählen kann (erzeugt aus unversteuertem Kerosin), haben wir kein Problem mit dem CO2-Ausstoß und folglich kommt mein Verbrenner nicht auf den Schrottplatz. Denn mein Pferd wird NICHT am Schwanz aufgezäumt!
Dieter schrieb: > Es geht dabei um den maximalen Gewinn. Noch nie etwas bei Ebay ersteigert? Angebot und Nachfrage!
E-Mail schrieb: > ... hat jeder Trottel 11kW in der Garage. > Was kompletter Unsinn ist. Was für ein Unsinn. So kann nur einer schreiben, dessen Leben bereits bis zu seinem Tode durchgeplant ist. Also wo schon festgelegt ist, um welche Uhrzeit man in 20 Jahren zum Kacken geht und wie viele Minuten die Sitzung dauern wird. Solche Leute denken nicht daran, dass das leer genudelte Auto abends möglicherweise noch von jemand anders (spontan) genutzt wird und es deswegen so schnell wie möglich wieder aufgeladen sein muss. Schau mal in den Spiegel, du wirst einen Hobbyphilosophen sehen.
Percy N. schrieb: > Wenn der Laden voll ist, damm muss halt das Aluwerk ein paar > Kilometer weiter kurz Pause machen. Was ist kurz? Wenn die Alu-Schmelze erstarrt, kannst du das Aluwerk abwracken. Du kommst für den Schaden auf? Mit den Hobbyphilosophen ist es tatsächlich ein großes Problem. Die Kobolde lassen grüßen.
Wenn man sich die meist zu viert Aufgestellten Ionity Säulen an der Autobahn ansieht, können die 250kW - jede. Selbst wenn da mal 4 Autos laden ist es nahezu ausgeschlossen das die 1MW ziehen. Mein Auto kann bis zu 98kW nach 15 Minuten ist der auf unter 30kW zum Ende hin bei 15kW. Ein Porsche kann für 10 Minuten 150kW ziehen - mancher auch etwas mehr aber kaum einer länger als eine viertel Stunde. Das 4 Autos gleichzeitig ankommen und 250kW ziehen könnten kommt in Praxis so nicht vor, genau wie es niemand schaffen wird alle Steckdosen in seinem Haus mit mehr als 3kW zu belasten - würde auch nicht funktionieren nur hier mit der Folge, die Hauptsicherung zu überlasten. An AC kann mein neuer E-Expert 11kW was zu maximal 8 Stunden Ladezeit führen kann. An einer Schukosteckdose mit 10 A Einphasig zu laden hätte so etwa 24 Stunden als Ladezeit zur Folge was mir etwas zu viel wäre. Ob man auf 2,5m Ladefläche bei 1,5m höhe und einer Zuladung von knapp 1000kg genug Werkzeug und Material Zuladen kann und ob 300km Reichweite am Tag reichen muss natürlich jeder für sein Unternehmen entscheiden für meines ist es ausreichend. Letztes Wochenende haben wir eine 750km Tour am Samstag damit gemacht und drei mal 20 Minuten an Ladezeit haben dafür gereicht. Trotzdem verstehe ich viele nicht, die sich mit Hand und Fuß gegen E-Autos wehren als gäbe es in ein paar Jahren noch Verbrenner zu kaufen und als dürften die noch in die Stadt obwohl die nächsten recht aussichtsreichen Klagen der DUH schon bei Gericht liegen. Kein Autohersteller hat noch langfristige Pläne Autos ohne Batterien zu verkaufen. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. mfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Kein Autohersteller hat noch langfristige Pläne Autos ohne Batterien zu > verkaufen. Da wird sich das Militär aber freuen.
Laternenparker schrieb: > Was ist kurz? Wenn die Alu-Schmelze erstarrt, kannst du das Aluwerk > abwracken. Du kommst für den Schaden auf? Was natürlich innerhalb weniger Minuten passiert? Außerdem wird in einem Aluwerk eher die Elektrolyse unterbrochen. Überlegst du manchmal kurz vor dem Schreiben?
Laternenparker schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wenn der Laden voll ist, damm muss halt das Aluwerk ein paar >> Kilometer weiter kurz Pause machen. > > Was ist kurz? Wenn die Alu-Schmelze erstarrt, kannst du das Aluwerk > abwracken. Du kommst für den Schaden auf? > Mit den Hobbyphilosophen ist es tatsächlich ein großes Problem. > Die Kobolde lassen grüßen. Es gibt Leute, die sind so fanatisch, dass sie nicht einmal Travestie bemerken.
Laternenparker schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Zeit ist Geld. > > Wenn solche Sprüche weiterhin Bestand haben, wird sich auf dieser Welt > nichts ändern. Und wenn wir schon beim Geld sind: Es lohnt sich auch > nicht, die Welt zu retten. Die Welt zu zerstören ist billiger. > DAS solltest du deinen Kindern genau so erklären. > Dass man Geld nicht essen kann, selbstverständlich auch. Ich habe es mir nicht ausgedacht, aber das ist halt die traurige Wahrheit. Arbeitskraft kostet nunmal deutlich mehr Geld, wie z.b. Kraftstoff. Und wenn man wegen einem Elektroauto wartezeiten von Arbeitskräften bezahlen muss, werden ganz schnell irgendwelche Leute kommen, und sich da eine bessere Lösung ausdenken um dies zu vermeiden. Z.b. E-Fuel tanken.
Guido B. schrieb: > Was natürlich innerhalb weniger Minuten passiert? Außerdem wird > in einem Aluwerk eher die Elektrolyse unterbrochen. Ja aber Elektrolyse mit Salzen welche verflüssigt wurden, das kann man schon als Schmelze bezeichnen.
DANIEL D. schrieb: > Ja aber Elektrolyse mit Salzen welche verflüssigt wurden, das kann man > schon als Schmelze bezeichnen. Schon, aber die Wärme wird hierzulande sicherlich nicht elektrisch erzeugt.
Guido B. schrieb: > Was natürlich innerhalb weniger Minuten passiert? Aha, du willst also einem Aluminiumwerk für wenige Minuten den Strom abstellen. Und was wäre dadurch für die an den E-Zapfsäulen hängenden Fahrzeuge gewonnen? > Außerdem wird > in einem Aluwerk eher die Elektrolyse unterbrochen. Ahja, es wird NUR die Elektrolyse unterbrochen. Warst du eigentlich schon mal in so einem Werk? Das ist keine Suppenküche. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a3/Ovnshall_aluminium_Mosjøen.JPG > Überlegst du manchmal kurz vor dem Schreiben? Das wollte ich dich eben fragen. Bei einer Menge industrieller Anlagen und den darauf laufenden Prozessen kann man NICHT mal eben den Strom abstellen, ohne die Anlagen oder die Produktionsgüter schwer zu beschädigen. Aber soweit denken einfach gestrickte Leute natürlich nicht, die Wasserstoff mal eben aus der Wüste importieren wollen.
"Die Aluhütten sind so ausgerichtet, dass sie bis zu einer Stunde ohne Strom unbeschadet überstehen." https://www.aktiv-online.de/news/stromnetz-wie-der-essener-alu-hersteller-trimet-hilft-einen-blackout-zu-verhinden-4362 Mit Autos hat das allerdings nichts zu tun. Es wäre auch grober Unfug, Aluhütten abzuschalten um Autos ungestört laden zu können. Immerhin ist gerade Lade-Infrastruktur gut in der Lage, auf kurze Zeiten knappen Stroms über Lastreduktion elastisch zu reagieren, und umgekehrt auch Stromüberschuss durch höheren Verbrauch abzufedern. https://www.e-mobilbw.de/service/meldungen-detail/elektroautos-fuer-ein-stabiles-stromnetz
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Ich habe es mir nicht ausgedacht, aber das ist halt die traurige > Wahrheit. Arbeitskraft kostet nunmal deutlich mehr Geld, wie z.b. > Kraftstoff. Kommt drauf an wo du auf der Welt bist. In England gibt es gerade keinen Kraftstoff und darum kaufen die Leute vermehrt Elektroautos. In China ist Kraftstoff im Verhältnis zu den Löhnen auch erheblich teurer als bei uns, Strom jedoch billiger.
(prx) A. K. schrieb: > Immerhin ist gerade Lade-Infrastruktur gut in der Lage, auf kurze Zeiten > knappen Stroms über Lastreduktion elastisch zu reagieren Ja, das ist das Schöne daran. Was das bedeuten kann, erfahren derzeit gerade die Söhne und Töchter Albions; vorsorglich proben sie erst einmal mit Benzin und Diesel. Laternenparker schrieb: > Bei einer Menge industrieller Anlagen und den darauf laufenden Prozessen > kann man NICHT mal eben den Strom abstellen, ohne die Anlagen oder die > Produktionsgüter schwer zu beschädigen. Natürlich nicht. Und genau deshalb ist dieses Beispiel ein Argument dafür, dass eben nicht jedem Fahrzeughalter garantiert werden kann, jederzeit und überall ad hoc in zumutbarer Zeit aufladen zu können, sofern man die gewohnten Verhältnisse aus drr Welt der Verbrenner abzubilden versucht. > Aber soweit denken einfach > gestrickte Leute natürlich nicht, Selbstverständlich nicht. Die labern dann lieber erst einmal von erstarrten Schmelzen.
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Immerhin ist gerade Lade-Infrastruktur gut in der Lage, auf kurze Zeiten >> knappen Stroms über Lastreduktion elastisch zu reagieren > > Ja, das ist das Schöne daran. Was das bedeuten kann, erfahren derzeit > gerade die Söhne und Töchter Albions; vorsorglich proben sie erst einmal > mit Benzin und Diesel. Ich denke nicht, dass die sich gross dran gestört hätten, wenn Tankstellen mal für ein paar Minuten Pause machen.
Guido B. schrieb: > Überlegst du manchmal kurz vor dem Schreiben? Das kannst Du auch gefragt werden. Verkurzt ist das was er schrieb schon richtig. Die funfierte Kurzfassung hätte eine halbe Schreibmaschinenseite, also rund 2000-2500 Zeichen. Das würden hier nur wenige lesen. Aus diesem Grunde müssen alle Ladesäulen und Ladeboxen seit kurzem eine Lastreduzierung/Lastabwurf ab einer bestimmten unteren Spannungsgrenze und Frequenzgrenze haben. D.h. zukünftig werden die E-Autos öfters am nächsten Morgen nicht aufgeladen sein. E-WC schrieb: > Da wird sich das Militär aber freuen. Wenn diese dann gebraucht würden, dann wäre das Personal nicht zur Stelle, weil als Heimschläfer nur ein Bruchteil zum Dienst und damit zum Einsatz käme. Das wäre übrigens auch als ein wichtiger zu nennender Grund, warum es beim Ahrhochwasser schlechter lief als beim Oderhochwasser. Es gibt leider mittlerweile schon Spitzbuben von denen die Geräte manipuliert werden können, bzw. diese Leistung für Geld anbieten werden. Die Quote der manipulierten Geräte wird über die Stromzähler ermittelt werden. Es wird daher kommen, dass zu den Ladestellen jährlich eine Inspektion kommen wird, die voraussichtlich 120 bis 250 Euro kosten wird.
Dieter schrieb: > D.h. zukünftig werden die E-Autos öfters am > nächsten Morgen nicht aufgeladen sein. In jenen Fällen, in denen das überhaupt vorkommen sollte, werden die Leute von temporären Ladepausen kaum je etwas merken. Weil die Nacht viel länger als die erforderliche Ladezeit ist und es sich um kurzfristige Regelleistung handelt, nicht um die ganze Nacht. Zum naheliegenden Zusammenhang zwischen stark gestiegenem Anteil an "Zappelstrom" und benötigter Regelleistung: "In der Realität hat sich allerdings gezeigt, dass die bereitgestellte Regelleistung in den letzten Jahren jedoch leicht abgenommen hat. Obwohl sich in Deutschland die installierte Leistung von Windkraft- und Photovoltaikanlagen von 27 auf 78 GW verdreifacht hat und beide Technologien zusammen nun 15 % des deutschen Stromes produzieren, sank die benötigte Regelleistung im Zeitraum 2008 bis 2014 um 15 %, die Kosten für Regelleistung fielen sogar um ca. 50 %. [...] Auch wenn es sich bei diesem Trend um keine kausale Beziehung handelt, deuteten diese Ergebnisse darauf hin, dass es keine direkte Beziehung zwischen Einspeisung von Erneuerbaren Energien und erhöhtem Regelleistungsbedarf gibt und dass auch bei hohen Anteilen an variablen Einspeisern andere Faktoren den Regelleistungsbedarf dominieren." https://de.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)#Regelenergie_und_Erneuerbare_Energieträger Das geht wahrscheinlich nicht beliebig weiter, weshalb man sinnvollerweise Verfahren wie die automatische Entlastung durch Ladestationen vorsieht. Aber es zeigt auch, dass die Intuition nicht immer der beste Weg zur Beurteilung ist.
:
Bearbeitet durch User
Dieter schrieb: > Es wird daher kommen, dass zu den Ladestellen jährlich eine > Inspektion kommen wird, die voraussichtlich 120 bis 250 Euro kosten > wird. Belegbar oder Schauermärchen?
(prx) A. K. schrieb: > Belegbar oder Schauermärchen? Für Dich sicherlich ein Schauermärchen und bleibe bitte dem treu. Als erstes wird das in die DGUV-Prüfungen aufgenommen und zum Teil wird das bereits schon gemacht, weil es zum Beispiel in den Garantie- und Versicherungsbedingungen (oder des Energieversorgers in der TAB) so steht und günstiger ist (Anfahrtskosten), wenn es die DGUV-machende Firma gleich mit übernimmt. https://kps-gruppe.de/leistungen/pruefung-e-ladestation/ Die Ausweitung auf die eigenen Wallboxen, die nur das eigene Auto des Eigenheimbesitzers laden, befindet sich im Prozess von den Interessenverbänden, die das notwendige Sagen haben. Es wird nur noch auf die entsprechende Häufung der Vorfälle gewartet.
(prx) A. K. schrieb: > Das geht wahrscheinlich nicht beliebig weiter, weshalb man > sinnvollerweise Verfahren wie die automatische Entlastung durch > Ladestationen vorsieht. Aber es zeigt auch, dass die Intuition nicht > immer der beste Weg zur Beurteilung ist. Der Tägliche Mehrverbrauch Tagsüber und in der Mittagszeit, wurde halt durch die Photovoltaik kompensiert. Und ja bei noch mehr Photovoltaik haben wir natürlich wieder mehr Strom wie Tagsüber und zur Mittagszeit mehr erbraucht wird. Ein weiteres Problem ist das der Durchschnitt zwar weniger wird, aber die Zeitweise erforderliche Regelleistung deutlich steigt, weil das Wetter nun einmal nicht Konstant ist. Man kann nicht immer nur den Durchschnitt betrachten, und glauben alles wäre im grünen Bereich. Wenn wir weiterhin den Anspruch einer stabilen Energieversorgung haben, sollten wir das bedenken.
DANIEL D. schrieb: > Wenn wir weiterhin den Anspruch einer stabilen Energieversorgung haben, > sollten wir das bedenken. Darum soll der Verbraucher auch bald zeitabhängige Tarife bekommen in Verbindung mit intelligenten Stromzählern. Wenn die Solarzellen gut produzieren, dann ist für den Tankenden der Strom bei 42ct/kWh (Tarif gestern an der nächsten Ladesäule). In der Nacht kann dieser dann zwischen ein bis zwei Euro liegen aus der Sicht heutiger Strompreise.
Laternenparker schrieb: > Was für ein Unsinn. So kann nur einer schreiben, dessen Leben bereits > bis zu seinem Tode durchgeplant ist. Also wo schon festgelegt ist, um > welche Uhrzeit man in 20 Jahren zum Kacken geht und wie viele Minuten > die Sitzung dauern wird. > > Solche Leute denken nicht daran, dass das leer genudelte Auto abends > möglicherweise noch von jemand anders (spontan) genutzt wird und es > deswegen so schnell wie möglich wieder aufgeladen sein muss. > > Schau mal in den Spiegel, du wirst einen Hobbyphilosophen sehen. Genau, schrieb ich ja, hättehättewürstchenkette. Umso dummer der Demagoge, umso länger die Würstchenkette.
Dieter schrieb: > Für Dich sicherlich ein Schauermärchen und bleibe bitte dem treu. Danke. Beleg geliefert, akzeptiert. Allerdings bezieht sich das bisher ausschließlich auf gewerbliche Ladestationen. > Die Ausweitung auf die eigenen Wallboxen, die nur das eigene Auto des > Eigenheimbesitzers laden, befindet sich im Prozess von den > Interessenverbänden, die das notwendige Sagen haben. Es wird nur noch > auf die entsprechende Häufung der Vorfälle gewartet. An der Stelle bin ich gespannt. Eine jährliche Mieterhöhung um ca 200€ für Wohnungen mit Ladeanschluss dürfte diese Möglichkeit nicht unbedingt fördern. Besonders nicht bei Fahrern von Verbrennern.
Wenn ich mir hier die Zeiten der Nachtpostings anschaue kommt mir die Frage, ob eure Frauen, falls vorhanden, so unattraktiv oder abweisend sind, dass ihr die Zeit an der Tastatur verbringen müsst. Kopfschüttel...
Thomas U. schrieb: > Kopfschüttel... Nur weil Du ahnungslos bist oder Sure 4:34 anwenden darfst. Ansonsten trifft häufig zu: a) Beitrag "Re: In welchen MINT Beruf gehen bzw. studieren?" b) Kinder hassen nach einer Umfrage am meisten, dass Ihre Mütter am Smartphone dauernd daddeln. Dann nimmt Papi sich das Recht heraus auch mal zu daddeln, aber kein so dummes belangloses Zeug, wie auf Facebook, Twitter und wie diese alle heißen.
Dieter schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Kopfschüttel... > > Nur weil Du ahnungslos bist oder Sure 4:34 anwenden darfst. Ansonsten > trifft häufig zu: > > a) Beitrag "Re: In welchen MINT Beruf gehen bzw. studieren?" > > b) Kinder hassen nach einer Umfrage am meisten, dass Ihre Mütter am > Smartphone dauernd daddeln. Dann nimmt Papi sich das Recht heraus auch > mal zu daddeln, aber kein so dummes belangloses Zeug, wie auf Facebook, > Twitter und wie diese alle heißen. Achso... "ICH bin der Herr im Haus! Was meine Frau sagt, wird gemacht, falls die Kinder nix dagegen haben..." Was denn nun? Unattraktiv oder abweisend?
Thomas U. schrieb: > Was denn nun? Unattraktiv oder abweisend? Schau Dich an. Warum daddelst Du denn hier, statt in der Küche Dich um das Essen zu kümmern. Thomas U. schrieb: > Was meine Frau sagt, wird gemacht, Also los, bewege Deinen Arsch gefälligst in die Küche und Schluss mit dem Datteln hier im Forum.
Thomas U. schrieb: > Achso... > "ICH bin der Herr im Haus! Was meine Frau sagt, wird gemacht, falls die > Kinder nix dagegen haben..." > Was denn nun? Unattraktiv oder abweisend? Also ich bin der Meinung, Leute projizieren ihre eigenen Probleme immer auf andere. Ist ja auch logisch, wer kann sich schon in alle möglichen Menschen hineinversetzen. Und irgendwie verstehe ich nicht, und warum jetzt über die Frauen der Benutzer diskutiert wird.
Dieter D. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Wenn wir weiterhin den Anspruch einer stabilen Energieversorgung haben, >> sollten wir das bedenken. > > Darum soll der Verbraucher auch bald zeitabhängige Tarife bekommen in > Verbindung mit intelligenten Stromzählern. Wenn die Solarzellen gut > produzieren, dann ist für den Tankenden der Strom bei 42ct/kWh (Tarif > gestern an der nächsten Ladesäule). In der Nacht kann dieser dann > zwischen ein bis zwei Euro liegen aus der Sicht heutiger Strompreise. Zeitgesteuert kannst du jetzt auch haben. Nennt sich Strombörse. Da ist die Zeit zwischen 1 und 5 Uhr früh am günstigsten. Ich spreche hier von grünem Strom. Bei grauem Strom weiß ich es nicht - wird aber ähnlich sein. walta
Dieter schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was denn nun? Unattraktiv oder abweisend? > > Schau Dich an. Warum daddelst Du denn hier, statt in der Küche Dich um > das Essen zu kümmern. Das sind andere Postingszeiten als oben angefragt. Ertappt? > > Thomas U. schrieb: >> Was meine Frau sagt, wird gemacht, > > Also los, bewege Deinen Arsch gefälligst in die Küche und Schluss mit > dem Datteln hier im Forum. Ich helfe nachher beim Essen. Das genügt.
Thomas U. schrieb: > Ich helfe nachher beim Essen. Das genügt. Also den dürft Ihr Euch nicht als Maßstab nehmen. Ein Anfrage einer Person mit einem solchen Frauenbild erübrigt bereits schon zu jeder zur Kenntnisnahme. Das ist absolut konform zu einer Anfrage im Landtag zum Lehrplan an den Schulen letztes Monat und wurde von der Präsidentin (rot-grün) des Landtages als vollständige und nicht zu monierenden Antwort akzeptiert.
Walta S. schrieb: > Zeitgesteuert kannst du jetzt auch haben. Nennt sich Strombörse. Da ist > die Zeit zwischen 1 und 5 Uhr früh am günstigsten. Ich spreche hier von > grünem Strom. Bei grauem Strom weiß ich es nicht - wird aber ähnlich > sein. Welche Strombörse soll das sein, an der grüner Strom gehandelt wird? Bei der EEX und EPEX gibt es keine Differenzierung, aus welchen Quellen der Strom kommt.
Ralf X. schrieb: > Bei der EEX und EPEX gibt es keine Differenzierung, aus welchen Quellen > der Strom kommt. Die Statistik dazu differenziert immerhin: https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Zeitgesteuert kannst du jetzt auch haben. Nennt sich Strombörse. Da ist >> die Zeit zwischen 1 und 5 Uhr früh am günstigsten. Ich spreche hier von >> grünem Strom. Bei grauem Strom weiß ich es nicht - wird aber ähnlich >> sein. > > Welche Strombörse soll das sein, an der grüner Strom gehandelt wird? > Bei der EEX und EPEX gibt es keine Differenzierung, aus welchen Quellen > der Strom kommt. Also in Österreich gibt es das. walta
(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Bei der EEX und EPEX gibt es keine Differenzierung, aus welchen Quellen >> der Strom kommt. > > Die Statistik dazu differenziert immerhin: > https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm Schau besser mal auf die Legende, worauf sich die Rote und blaue Linien beziehen
Walta S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Walta S. schrieb: >>> Zeitgesteuert kannst du jetzt auch haben. Nennt sich Strombörse. Da ist >>> die Zeit zwischen 1 und 5 Uhr früh am günstigsten. Ich spreche hier von >>> grünem Strom. Bei grauem Strom weiß ich es nicht - wird aber ähnlich >>> sein. >> >> Welche Strombörse soll das sein, an der grüner Strom gehandelt wird? >> Bei der EEX und EPEX gibt es keine Differenzierung, aus welchen Quellen >> der Strom kommt. > > Also in Österreich gibt es das. Auch in Österreich sind die allermeisten Stromproduzenten und Händler an die EEX und EPEX angeschlossen. Die östereichischen Grünstromproduzenten (wie alle Stromproduzenten) verkaufen ihren Strom aber auch ausserhalb der Strombörsen. Und viele dieser Liefer-/Abnahmeverträge basieren dann auch auf den Preisen der EPEX. Greenpeace-Energy bezieht seinen Strom für deutsche Kunden überwiegend von österreichischen Laufwasserwerken und hat Lieferverträge mit diesen über den maximal veranschlagten Bedarf seiner Kunden, abgerechnet wird über tatsächlichen Bedarf und den EPEX-Preis zzgl. Prämie. Nebenbei wird so gut alles an Grünstrom, den GP-E aus AT ordert, umgehend von AT wieder als Graustrom an der EPEX eingekauft.. :-)
Ralf X. schrieb: > Schau besser mal auf die Legende, worauf sich die Rote und blaue Linien > beziehen ? Kann auch sein, dass ich nicht verstanden habe, was du suchtest.
:
Bearbeitet durch User
Dieter schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Ich helfe nachher beim Essen. Das genügt. > > Also den dürft Ihr Euch nicht als Maßstab nehmen. Ein Anfrage einer > Person mit einem solchen Frauenbild erübrigt bereits schon zu jeder zur > Kenntnisnahme. Das ist absolut konform zu einer Anfrage im Landtag zum > Lehrplan an den Schulen letztes Monat und wurde von der Präsidentin > (rot-grün) des Landtages als vollständige und nicht zu monierenden > Antwort akzeptiert. Gibt es dein Geschreibsel auch mit Sinn? Du scheinst ziemlich ironieresistent. Es gibt auch ein glückliches Zusammenleben außerhalb von Domestizierung durch Emanzen- und Gendergekreische! "Jeder, was er am besten kann". Meine Frau wird sicher nicht die Trockenmauer im Garten setzen oder die Durchsicht/Reparatur an ihrem Fahrzeug versuchen... Ist die 'Richtung' ersichtlich?
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schau besser mal auf die Legende, worauf sich die Rote und blaue Linien >> beziehen > > ? > > Kann auch sein, dass ich nicht verstanden habe, was du suchtest. Die graue Fläche im Diagramm zeigt die Produktionsmenge (Leistung in GW) von Graustrom, die grüne Fläche zeigt die Menge an Grünstrom (linke Ordinate). Die blaue Linie zeigt den Preis im kontinuielichen Intradaychart (€/MWh), die rote Linie den Preis in der Dayahead-Auktion (rechte Ordinate).
Das erklärt, was da steht, aber nicht, was du suchst.
(prx) A. K. schrieb: > Das erklärt, was da steht, aber nicht, was du suchst. Wie kommst Du darauf, dass ich etwas suche? Ich habe lediglich "Walta S." gefragt, welche Strombörse das sein soll, an der angeblich Grünstrom gehandelt wird.
Dieter schrieb: > https://kps-gruppe.de/leistungen/pruefung-e-ladestation/ "Gesetzliche Prüfung" Alles klar!
Realist schrieb: > Kommt drauf an wo du auf der Welt bist. In England gibt es gerade keinen > Kraftstoff und darum kaufen die Leute vermehrt Elektroautos. Ja ja https://efahrer.chip.de/news/damit-das-netz-nicht-kollabiert-erstes-land-dreht-e-autos-den-saft-ab_105978
Dieter schrieb: > Als erstes wird das in die DGUV-Prüfungen aufgenommen und zum Teil wird > das bereits schon gemacht, weil es zum Beispiel in den Garantie- und > Versicherungsbedingungen (oder des Energieversorgers in der TAB) so > steht und günstiger ist (Anfahrtskosten), wenn es die DGUV-machende > Firma gleich mit übernimmt. Und das kostet dann doppelt so viel, wie der ortsübliche Schornsteinfeger (inklusive Emissionsmessung, Sichtprüfung und Fegen)?
Walter K. schrieb: > https://efahrer.chip.de/news/damit-das-netz-nicht-kollabiert-erstes-land-dreht-e-autos-den-saft-ab_105978 Hihihihihihihihihihihihihi. Die Albioner haben keinen Sprit und nun wird ihnen auch der Auto-Strom gesperrt. Ich könnt' mich wegschmeißen vor lachen.
Rainer Z. schrieb: > Ich könnt' mich wegschmeißen vor lachen. Ich nicht. Schade um die weggeschmissene Lebenszeit beim in der Schlange stehen. Und wenn Du an der Tanke 30 Autos vor Dir hast, wirst Du auch wieder 30 mal den Anlasser betätigen (formal würde ich schieben präferieren, hab ich aber noch auf keinem Bild gesehen). Stromknappheit gibt's zur Zeit auch anderswo: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Peking-dreht-eigener-Industrie-den-Strom-ab-article22831773.html
Thomas U. schrieb: > Gibt es dein Geschreibsel auch mit Sinn? Natürlich, aber bei Dir scheint das auch so zu sein: > Du scheinst ziemlich ironieresistent. Melde mich daher gerade zurück vom Küchendienst. Und Du? Und bin dann mal wieder wech.
Rainer Z. schrieb: > Die Albioner haben keinen Sprit und nun wird ihnen auch der Auto-Strom > gesperrt. Ich könnt' mich wegschmeißen vor lachen. Hinkley Point C sollte 2017 am Netz sein. Stand derzeit ist 2026.
Framulestigo schrieb: > Und das kostet dann doppelt so viel, wie der ortsübliche > Schornsteinfeger (inklusive Emissionsmessung, Sichtprüfung und Fegen)? Rate mal, um welche Interessenverbände es sich dabei handeln könnte: Dieter schrieb: > Die Ausweitung auf die eigenen Wallboxen, die nur das eigene Auto des > Eigenheimbesitzers laden, befindet sich im Prozess von den > Interessenverbänden, die das notwendige Sagen haben. Der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks wird es nicht sein. Da kann man schon ein wenig aufrunden. Vielleicht muss man ja etwas davon für die Entscheider abzweigen. Dann werden sie eben frisch subventioniert bei dieser Gelegenheit wieder abgebaut und es wird der gute alte Ladeziegel genutzt. Aber vielleicht wartet man bis zur Entscheidung so lange, bis alle Garagen solche Ladeeinrichtungen haben, als Pflicht des Vermieters. Das bringt dann so richtig Kohle. Zu gerne würde ich dann zusehen, wie der stolze Besitzer eines Verbrenners per Nebenkostenabrechnung für die Steckdose zahlt.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Rate mal, um welche Interessenverbände es sich dabei handeln könnte: Hilf mir mal bitte lesen: Wo steht, dass die DGUV V3 sich in Zukunft auch in den privaten Bereich hinein tentakelt? Und was wollen die für 150€ an einer Wallbox jährlich testen?
Rainer Z. schrieb: > Walter K. schrieb: >> > https://efahrer.chip.de/news/damit-das-netz-nicht-kollabiert-erstes-land-dreht-e-autos-den-saft-ab_105978 > > Hihihihihihihihihihihihihi. > > Die Albioner haben keinen Sprit und nun wird ihnen auch der Auto-Strom > gesperrt. Ich könnt' mich wegschmeißen vor lachen. Und was ist daran so lustig? Ein wenig Schadenfreude empfinde ich selber sogar auch bei Dingen, wo Boris Johnson seinen Wählern gebratene Tauben versprochen hat, aber heute vielen der EU-Austritt im Halse stecken bleibt. Aber was hat das mit dem Strom zu tun? GB hat sehr früh auf die Co2-Vermeidung in der Stromversorgung gesetzt und u.a. die Kohlekraftwerke stillgelegt, die HGÜs von Ffrankreich und NL nach GB bauen lassen und die die nach No ist auch seit "ewig" geplant, war bisher nur dadurch blockiert, dass die norwegische Gesetzgebung verlangt, dass deren Leistung durch DE garantiert werden muss, was inzwischen der Fall ist. Die NordLink-Verträge unterliegen der Geheimhaltung, aber ggf. braucht es ein neues KW an der Nordseeküste, um diese erfüllen zu können.. Smarte Zähler für Haushaltsstrom sind in DE auch schon lange gesetzlich verankert, weitere Regelungen auch jederzeit möglich. Und "Sonderstromverträge" unterliegen in DE eh gewissen Einschränkungen mit leichteren Änderungen der Belieferungsverpflichtung. Freiwillig ist selbst bei Haushaltstrom schon heute möglich, den Strom zu sehr unterschiedlichen adhoc- (Börsen-) Strompreisen zu beziehen und für die grösseren privaten BEV-Ladestationen sind ebenfalls Abschaltmöglichkeiten vorhanden, sofern gefördert. Soweit ich weiss, vorerst (nur) fürs erste Jahr, aber da habe ich mich nicht wirklich eingelesen. Vernünftig ist es in jedem Fall, die smarten Möglichkeiten auszunutzen und ggf. auch bestimmte Verbraucher zwangszutrennen zu können, bevor ein echter Blackout eintritt, egal wie weit der reicht.
Framulestigo schrieb: > Hilf mir mal bitte lesen: Wo steht, dass die DGUV V3 sich in Zukunft > auch in den privaten Bereich hinein tentakelt? Das ist Dieters These, nicht meine.
(prx) A. K. schrieb: > Das ist Dieters These, nicht meine. Ach so, ja dann. Ich dachte schon, ich hätte was verpasst. Dankeschön.
(prx) A. K. schrieb: > "Die Aluhütten sind so ausgerichtet, dass sie bis zu einer Stunde ohne > Strom unbeschadet überstehen." Wobei dann "nur" der Kernprozess (die Aluschmelze) abgeschaltet wird. Ich würde es mir verkneifen, das ganze Aluwerk stromlos zu schalten. Ganz so einfach, wie sich das anhört, ist das dann doch nicht: "Zudem ist der Verschleiß erhöht, „und wir haben einen größeren Personalaufwand, um die aus dem Gleichgewicht geratene Elektrolyse wieder in den Griff zu bekommen“. Produktionseinbußen und höhere Kosten bekommt Trimet von den Netzbetreibern erstattet." "Der Netzbetreiber greift in unsere Prozesssteuerung ein" "Die Alu-Elektrolyse verlangt eine konstante Betriebstemperatur von 960 Grad. Schon 10 Grad drüber oder drunter sind heikel: Die Schmelze läuft aus oder erstarrt und ist nicht mehr leitfähig. Eine ganze Produktionslinie ist dann irreparabel beschädigt." Das meinte ich mit: Laternenparker schrieb: > Bei einer Menge industrieller Anlagen und den darauf laufenden Prozessen > kann man NICHT mal eben den Strom abstellen, ohne die Anlagen oder die > Produktionsgüter schwer zu beschädigen. Die Idee, große industrielle Verbraucher mal eben aus dem Netz zu kicken, damit paar E-Autos ungestört laden können, kann nur dem Hirn eines durchgeknallten E-Auto Fanatikers entspringen.
Nachtrag: "Allein im Juni letzten Jahres war Deutschland an drei Tagen nah an einem Blackout. Grund: unerwartete Versorgungsengpässe." Wenn weiter gepokert und gezündelt wird, werden wir den Blackout bald erleben. Danach werden eine Menge Spinnereien vom Tisch gefegt werden. Besten Dank an A.K. für den interessanten Link.
Laternenparker schrieb:
"Allein im Juni letzten Jahres war Deutschland an drei Tagen nah an
einem Blackout. Grund: unerwartete Versorgungsengpässe."
Woher stammt dieses Zitat?
Laternenparker schrieb: > Wenn weiter gepokert und gezündelt wird, werden wir den Blackout bald > erleben. Danach werden eine Menge Spinnereien vom Tisch gefegt werden. Ich hoffe dass ich bis dahin Vorkehrungen getroffen habe. Mein Plan ist Solarzellen, und ein Akku, und ein Generator welcher den Akku nach lädt bei Bedarf. Das zumindest Kühlschrank und Heizung und Licht weiter funktioniert.
Laternenparker schrieb: > Die Idee, große industrielle Verbraucher mal eben aus dem Netz zu > kicken, damit paar E-Autos ungestört laden können, kann nur dem Hirn > eines durchgeknallten E-Auto Fanatikers entspringen. Diese Idee entspringt aber nur Deinem Hirn. Die "Regelenergie" ist seit Urzeiten in die Netzversorgung integriert und dazu gehören auch die "abschaltbaren" Lasten. Auch die abschaltbaren Lasten werden in DE versteigert, ein Preis bildet sich in verschiedenen Kategorien aus Schnelligkeit, Verfügbarkeit und Dauer, ggf. auch mit Unterbrechung. Wer an der Auktion teilnehmen möchte, sendet seine Angebote an regelleistung.net und bekommt für einen Tag, Woche oder mehr den Zuschlag. Trimet hat diverse Anlagen so aus- oder umgerüstet, dass sie sie damit Kosten sparen können. wenn die Kalkulation aufgeht. Andere stehen Schlange. Wo ist Dein Problem?
Norwegen: https://greencarmagazine.de/norwegen-8-von-10-neuwagen-mit-ladeanschluss/ Stinker? Kauft keine Sau mehr, damit brauchst du dich gar nicht mehr sehen zulassen. E-Auto-Anteil (also BEV, ohne PHEV) geht gegen 70% (tatsächlich 77% im September 2021). Die sind uns einfach um Jahre voraus. Also um 1,5-2 Jahre.
Radel schrieb: > Woher stammt dieses Zitat? "Für diese wären mehr Gaskraftwerke als Reserve eine Alternative. Aber selbst die lassen sich nicht so schnell hochfahren, wie eine große Last abschalten. Die Netzbetreiber machen davon regen Gebrauch. Allein im Juni 2019 ging Trimet 31-mal vom Netz. Damals war Deutschland an drei Tagen nah an einem Blackout." https://www.aktiv-online.de/news/stromnetz-wie-der-essener-alu-hersteller-trimet-hilft-einen-blackout-zu-verhinden-4362
:
Bearbeitet durch User
E-Mail schrieb: > Die sind uns einfach um Jahre voraus. Also um 1,5-2 Jahre. Ich kenne die dortigen Straßenzustände nicht, gebe aber zu bedenken, dass man in D vielerorts auch ohne SUV prima durch die Stadt kommt.
(prx) A. K. schrieb: > https://www.aktiv-online.de/news/stromnetz-wie-der-essener-alu-hersteller-trimet-hilft-einen-blackout-zu-verhinden-4362 Nun, wenn die bis zu einer Stunde Netztrennung verkraften, dann lassen sich ja doch bei Lidl, Aldi und Rewe alle Kundenautos 25 Minuten lang laden, und das gleich zweimal hintereinander. Jetzt müssen sich die Leute nur noch einigen, an welchem Werktag sie zwischen 18:30 und 19:30 ihr Fz laden wollen. Das bisschen Draht, das man dafür noch verbuddeln muss, lässt sich sicherlich irgendwo auftreiben. Vorausgesetzt natürlich, Trimet & Co halten das mindestens ein Mal pro 24 Stunden aus.
Percy N. schrieb: > Jetzt müssen sich die Leute nur noch einigen ... wer dafür zahlt. Trimet macht das ja nicht für lau.
Percy N. schrieb: > Ich kenne die dortigen Straßenzustände nicht, gebe aber zu bedenken, > dass man in D vielerorts auch ohne SUV prima durch die Stadt kommt. Und was tut das zur Sache? Es gibt E-SUV. Mein Punkt ist hauptsächlich: Die Norweger LEBEN noch. Laut Laternenschwurbler und Daniel müssten die schon alle tot sein. Oder sie hätten inzwischen einen leninistisch-stalinistischen Umsturz haben müssen. Oder linksgrünversiffte grüne Haare. Oder sie sind Elektrosmogverstrahlt und daher unfruchtbar. Oder die Landbevölkerung wäre mangels Reichweite verhungert. Und wie, zum Teufel noch mal, hat es die linksgrüne Merkeldiktatur geschafft, den Norwegern die ganzen E-Autos aufzuzwingen?
DAS IST EIN TEST! wieviel Seiten der Server schafft. Seit der 2. Seite dreht es sich im Kreis.
ACDC schrieb: > Seit der 2. Seite dreht es sich im Kreis. Yupp, aber man musst anerkennen, dass esexzellente Unterhaltung ist. Und man lernt interessante neue Wortkreationen, wie "Social Justiz Warrior". Auch die Kollegen im Büro haben sich zerkugelt über einige dieser Dinge hier ;-) Speziell Laternenparker und Daniel D sind eigentlich die personifiziert Persiflage ihrer Selbst, sie karrikieren die Schwurblerspezies auf sehr amüsante Art, wenn auch eventuell teilweise unfreiwillig.
Framulestigo schrieb: > Ich dachte schon, ich hätte was verpasst. Es soll meiner Ansicht nach jeder die Chance haben das im Vorfeld einzukalkulieren und nicht nur die großen Stakeholder, die in dem Gremium sitzen und sich den Kuchen bereits aufgeteilt haben. Dabei ist der Bär noch gar nicht erlegt. Der städtische Energieversorger riet zumindest einer Bekannten Familie diese sollten die Wallbox nicht in die Garage, sondern so neben die Garage installieren lassen, dass die Kontrolleure die Anlage zukünftig prüfen können (empfehlen daher auch drei Produkte), weil diese so oft auf Geschäftsreisen weg sind (Kinder nicht mehr im Haus und wohnen zu weit weg).
Dieter schrieb: > und sich den Kuchen bereits aufgeteilt haben. Dabei ist > der Bär noch gar nicht erlegt. Bitte entweder Fell und Bär, oder Kuchen. Nicht dass der arme Bär am Ende noch Federn lassen und goldene Eier legen muss. ;-)
:
Bearbeitet durch User
E-Mail schrieb: > Die Norweger LEBEN noch. SO geht das nicht. Das ist ja weder über persönliche Eindrücke (dann bist Du Lobbyist) noch Quellen in Medien (dann bist Du lobbygesteuert) belegbar. Hier zählen für die "realen Umstände" nur die "eigenen Fakten", die "sich jeder ausrechnen kann". Kurz: Wenn es nicht die "Steuererklärung auf dem Bierdeckel" ist, passt es nicht in den "Schädel der 80 Mio. Experten".
Dieter schrieb: > Der städtische Energieversorger riet zumindest einer Bekannten Familie > diese sollten die Wallbox nicht in die Garage, sondern so neben die > Garage installieren lassen, dass die Kontrolleure die Anlage zukünftig > prüfen können (empfehlen daher auch drei Produkte), weil diese so oft > auf Geschäftsreisen weg sind (Kinder nicht mehr im Haus und wohnen zu > weit weg). Der städtische Versorger scheint eine sehr innige Verbindung zu seinen Kunden zu halten. Aber wenn Dein Bekannter diesen Versorger über sein Leben permanent auf dem aktuellen Stand hält, ist es doch gut, wenn dieser passende Tipps gibt. Aber wie glaubhaft hältst Du das? Würdest DU Deiner Aussage glauben, wenn die von jemand anderem käme.? Hast Du morgen einen neuen Nick?
Framulestigo schrieb: > E-Mail schrieb: >> Die Norweger LEBEN noch. > SO geht das nicht. Anbei auch eine genau so sinnvolle Aussage: Die 38 Mio Afghanen LEBEN noch. Schau mal wie viele da überhaupt Strom haben.
E-Mail schrieb: > ohje, die Hobbyphilosophen... Frage an den Profiphilosophen: Kann man von einem Blackout sprechen, wenn jemand noch nie Strom hatte?
:
Bearbeitet durch User
Dieter schrieb: > Es soll meiner Ansicht nach jeder die Chance haben das im Vorfeld > einzukalkulieren und nicht nur die großen Stakeholder, die in dem > Gremium sitzen und sich den Kuchen bereits aufgeteilt haben. Dabei ist > der Bär noch gar nicht erlegt. Ich zeige dem Prüfer dann auch das aufgedrehte Fönkabel meiner Frau. Wenn es ihm gelingt, ihr den fehlenden Zusammenhang zwischen Anschlussleitung und Gummispringseil zu verdeutlichen, dann ist er seinen Preis auf jeden Fall wert.
E-Mail schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Ich kenne die dortigen Straßenzustände nicht, gebe aber zu bedenken, >> dass man in D vielerorts auch ohne SUV prima durch die Stadt kommt. > > Und was tut das zur Sache? Es gibt E-SUV. Richtig, das war in Deinem link nicht zu übersehen. Es gibt allerdings auch "normale" Stromer, die auch weniger stark motorisiert daherkommen. Diese scheint man bei unseren nördlichen NATO-Partnern jedoch nicht besonders zu schätzen. Aber vermutlich muss so ein City-SUV nur deshalb so stark motorisiert sein, damit er mehr Leistung rekuperieren kann als ein Verbrenner-Golf GTI auf die Straße bringen könnte, stimmt's? Und dann bleibt noch die Frage, bei wie vielen Hybriden tatsächlich ausschließlich Strom getankt wird. Bei meinem alten Ford Taunus Bj '72 konnte man auch die Batterie über den Zigarettenanzünderanschluss laden, und man konnte auch einige Meter mit dem Anlasser den Wagen durchxStrom fahren lassen. Trotzdem nannte das damals keiner Hybrid oder gar e-Auto.
Warum sollte irgend jemand etwas so dämliches tun? Man kauft sich ein Autos mit einem Kompletten Verbrenner und einer kastrierten Batterie und fährt dann nur mit Strom? Da kann ich ja gleich ein E-Auto kaufen und das fahren - wenn ich jetzt nicht schon vier davon hätte. Wenn ich mit einem Verbrener fahren will nehme ich den. Einen Hybrid würde ich nutzen, wenn ich sowohl in der Stadt als auch mit dem Anhänger weite Strecken fahren müsste und mir nur ein Auto leisten könnte - was zum Glück nicht der Fall ist. Aber auch in diesem Nutzungsfall käme ich nicht auf 100% Stromnutzung sondern bestenfalls auf 80%. Das es auch Menschen gibt die nur auf 30% oder 50% Nutzung mit E-Antrieb kommen. Was aber selbst diese viel besser können als einfache Verbrenner ist in der Stadt das Benzin nicht an jeder Ampel in Wärme umzuwandeln sondern einen Teil für den nächsten Start in der Batterie zwischen zu lagern, was zumindest den Stadtverkehr mit so einem Dinosaurier etwas erträglicher macht als mit einem richtigen Verbrenner, wenn man schon kein richtiges Auto für die Stadt nutzen will. mfG Michael
Also mein Handwerker Auto verbraucht 6-6,5 Liter Diesel, das sind 9-10€ Treibstoff kosten. Und ein vergleichbares Elektroauto verbraucht 25kWh das bei 30cent die kWh 7,5€ kosten. Ohhh welch große Ersparnis.
Beitrag #6837296 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Jetzt müssen sich die Leute nur noch einigen ... > > ... wer dafür zahlt. Trimet macht das ja nicht für lau. Das wird jetzt fälschlicherweise so dargestellt, als dass sich die Aluhütte die Abschaltung der Elektrolyse bezahlen lässt. Das ist so nicht richtig. Wer den verlinkten Artikel etwas aufmerksamer gelesen hat, erkennt, dass es sich um Schadenersatzzahlungen handelt. Denn die Anlagen der Aluhütte werden beschädigt (im Artikel als Verschleiß bezeichnet), wenn man den Strom abstellt. Und man hat zusätzlichen Aufwand (im Artikel Personal), um den in Schieflage geratenen Prozess wieder aufzurichten und zu stabilisieren. Wenn den E-Auto Freaks die Stromkosten an den Ladesäulen egal sind, kann man das so machen.
E-Mail schrieb: > Und wie, zum Teufel noch mal, hat es die linksgrüne Merkeldiktatur > geschafft, den Norwegern die ganzen E-Autos aufzuzwingen? Keine Ahnung, da wirst du Frau Merkel fragen müssen. Dafür war heute große Premiere im Garagenhof, ein Nachbar hat seinen neuen AMG-Mercedes mit 4,0-Liter-Biturbo-V8-Motor bekommen. Die Abgasanlage natürlich mit Auspuffklappensteuerung. Bei dem beeindruckenden Blubbern im Standgas leuchteten die Augen aller Versammelten ... https://www.autozeitung.de/technik-check-4-0-liter-biturbo-v8-motor-von-mercedes-amg-kraft-konzentrat-80288.html?image=0 Also hier wird das so schnell nix mit E-Auto.
Laternenparker schrieb: > Also hier wird das so schnell nix mit E-Auto. Ja, da kann einem schon was fehlen. Auch wenn vielleicht mancher per Verbrenner betriebene Sportwagen neuere Geräuschvorschriften nur einhalten kann, weil man die für standesgemässen Sound eingebauten Lautsprecher für die Messung vorsichtshalber abschaltet. Wer meint, man erkenne eine Harley Davidson am Geräusch, könnte sich freilich wundern. Wie das aber bei der Kittel-Kundschaft ankommt, weiss ich nicht: https://www.youtube.com/watch?v=r7FSX6Ra8b8
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Wie dieses Geräusch einer Harley Davidson bei der Kundschaft ankommt, > weiss ich nicht: Nur Zahnarzt klingt schöner!
Beitrag #6837731 wurde vom Autor gelöscht.
Werden neue Elektroautos nicht auch per LKW angeliefert? Genauso wie Kraftstoffe. Da sollte man auf jeden Fall mal drüber nachdenken, wenn der Kraftstoffmangel darin begründet liegt dass es keine Lkw-Fahrer gibt.
Welchen Gesamtwirkungsgrad darf man eigentlich der schnieken e-Kerosin-Manufaktur von atmosfair unterstellen? https://www.golem.de/news/atmosfair-weltweit-erste-e-kerosin-produktionsanlage-in-betrieb-2110-160064-2.html Und wie "klimaneutral" kann so eine Technomogie betrieben werden, solange überhaupt noch Kohlenwasserstoffe zur Primärenergiegewinnung verbrannt werden?
Percy N. schrieb: > Und wie "klimaneutral" kann so eine Technomogie betrieben werden, > solange überhaupt noch Kohlenwasserstoffe zur Primärenergiegewinnung > verbrannt werden? Also die Elektrolyse findet glaube ich bei irgendwas zwischen 60 und 100 Grad statt, und es ist wohl entscheidend dass die richtige Temperatur gehalten wird. Das müsste man aber mit einem relativ geringen Energieaufwand hinbekommen. Und bei dem eigentlichen Prozess müsste man dann wohl sehr variabel sein, wie viel Energie man reinsteckt oder eben nicht, das könnte man schon an die Energieerzeugung von von alternativen Energien koppeln. Dann entsteht ja dieser Kraftstoff in mehreren Schritten, als erstes muss ja Wasserstoff hergestellt werden, und den könnte man puffern in großen speichern. Also in meiner Vorstellung wäre die Wasserstoffherstellung ein an die Stromerzeugung angepasster Prozess, und die Weiterverarbeitung zu E-Kerosin ein kontinuierlicher.
Percy N. schrieb: > Welchen Gesamtwirkungsgrad darf man eigentlich der schnieken > e-Kerosin-Manufaktur von atmosfair unterstellen? Es ist nicht neu, dass sowas einen miesen Wirkungsgrad hat. Gegenüber der Nutzung des Wind/Solarstroms in E-Autos muss solcher Strom also teurer sein, zumindest ohne Berücksichtigung von Steuern. Aber es geht ja nicht um Autos, sondern um Anwendungen, in denen Akkus bis auf Weiteres unrealistisch sind. Wie längere Flugstrecken. Wenn man allerdings das leidige Steuerthema der Fliegerei mit reinnimmt, könnte so manche Verzerrung einfliessen. Etwa wenn Stromer versteuert fliegen müssen, E-Kerosiner aber unversteuert. Dieses Thema kann noch heiter werden.
Percy N. schrieb: > Und wie "klimaneutral" kann so eine Technomogie betrieben werden, > solange überhaupt noch Kohlenwasserstoffe zur Primärenergiegewinnung > verbrannt werden? Das CO2 in diesem Verfahren wird auf längere Sicht aus der Luft gewonnen, zu Kohlenwasserstoff verwandelt. und wieder in die Luft verbrannt. Das CO2 wird dadurch nicht weniger, aber eben auch nicht mehr. Das Verfahren ergibt natürlich nur Sinn, wenn die erforderliche Prozessenergie nicht aus Braunkohle kommt. Mit zunehmendem "Zappelstrom" (© Daniel) kann dem Verfahren eine Bedeutung als Energiesenke für Stromüberschuss zukommen. Also Strom, der statt als ungenutztes Potential zu vergammeln, in solche Verfahren gesteckt wird. Was auch nahelegt, dass es nicht der wichtigste alles ersetzende Energieträger sein kann, sondern eine Art Nebenprodukt zunehmender Energieerzeugung über Wind und Sonne.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Welchen Gesamtwirkungsgrad darf man eigentlich der schnieken > e-Kerosin-Manufaktur von atmosfair unterstellen? Das haben sie nicht verraten, aber der Preis soll deutlich über 5 €/l liegen. Das CO2 kommt aus einem Biogasreaktor, was deutlich billiger ist als es aus der Luft zu holen.
Guido B. schrieb: > Das haben sie nicht verraten, aber der Preis soll deutlich über > 5 €/l liegen. Das CO2 kommt aus einem Biogasreaktor, was deutlich > billiger ist als es aus der Luft zu holen. Sie schreiben aber auch, dass das eine Übergangslösung ist.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Mit zunehmendem "Zappelstrom" (© Daniel) kann dem Verfahren eine > Bedeutung als Energiesenke für Stromüberschuss zukommen. Also Strom, der > statt als ungenutztes Potential zu vergammeln, in solche Verfahren > gesteckt wird. Was auch nahelegt, dass es nicht der wichtigste alles > ersetzende Energieträger sein kann, sondern eine Art Nebenprodukt > zunehmender Energieerzeugung über Wind und Sonne. So könnte man sogar den Bedarf an speichern verringern, aber leider nur verringern, verzichten wird man auf diese unmöglich können. Eine weitere Frage ist bis zu welchen Preisen alternative Energien wirtschaftlichen sein können. Der Zappelstrom ist nun mal deutlich weniger wert wie der planbare Strom, also müssen diese auch bei sehr geringen Strompreisen noch rentabel sein. Strom für 7cent verkaufen wollen, wenn an der Strombörse der Preis nahe gegen Null geht, hat keine Zukunft. Oder anders ausgedrückt, es muss auch ohne Umlagen und Subventionen Geld abwerfen.
DANIEL D. schrieb: > Oder anders ausgedrückt, es muss auch ohne Umlagen und Subventionen Geld > abwerfen. Wenn man auf der ersten Seite anfängt, statt wie verlinkt auf der letzten, erfährt man, dass sie Verträge mit alten Windkraftanlagen abgeschlossen haben, die aus der Förderung gelaufen sind, also auch vollständig abgeschrieben sind.
(prx) A. K. schrieb: > Das CO2 in diesem Verfahren wird auf längere Sicht aus der Luft > gewonnen, zu Kohlenwasserstoff verwandelt. und wieder in die Luft > verbrannt. Das CO2 wird dadurch nicht weniger, aber eben auch nicht > mehr. Das Verfahren ergibt natürlich nur Sinn, wenn die erforderliche > Prozessenergie nicht aus Braunkohle kommt. Darum ging es mir hauptsächlich, bzw darum, dass hierfür tatsächlich nur überschüssig produzierter Strom verwendet werden sollte, der auch dann nochvzur Verfügung steht, wenn zuvor die gesamte Energiegewinnung aus fossilen Quellen abgeschaltet wurde - was ich nicht für realistisch halte. Aber es ist rührend, welchen Aufriss die liebe Svenja um diese bessere Destille veranstaltet; bei einer Produktionskapazität von 1 Tonne pro Tag kann sie ja bald noch jedes einzelne H2-Molekül mit Handschlag begrüßen.
Percy N. schrieb: > Aber es ist rührend, welchen Aufriss die liebe Svenja um diese bessere > Destille veranstaltet; bei einer Produktionskapazität von 1 Tonne pro > Tag kann sie ja bald noch jedes einzelne H2-Molekül mit Handschlag > begrüßen. Klein anfangen ist besser als grandios scheitern. Beispiel Growian gefällig? Der Windenergie tat der keinen Abbruch, aber die entwickelte eben evolutionär, nicht revolutionär. Sich aus kleinen Anlagen heraus allmählich zu grösseren Dimensionen zu entwickeln, ist weitaus erfolgsträchtiger.
Na ja der Artikel zeigt mal wieder deutlich, was für ein riesen Batzen Energieverschwendung der Flugverkehr ist. Mein schimpfen auf die Konsum-Menschen, dass sie die schuldigen sind, wird an jeder Ecke bestätigt. Schande über sie! Und dass alte Windräder ihren Strom nicht mehr verkaufen können, ist ja auch ziemlich traurig. Abreißen, neu bauen, wieder Subventionen abgreifen. Aber das GFK kann wohl zu Beton verarbeitet werden wenn es verbrannt wird.
DANIEL D. schrieb: > Und das alte Windräder ihren Strom nicht mehr verkaufen können, ist ja > auch ziemlich traurig. Abreißen, neu bauen Was auch mit Standortpolitik zu tun haben kann. Wo schon Quirle standen, lassen sich neuere viel bessere Anlagen leichter bauen, als an neuen Standorten, an denen man erst einmal hordenweise NIMBYs und Altmaiers abwehren muss.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Klein anfangen ist besser als grandios scheitern. Beispiel Growian > gefällig? Netter Vergleich, zumal das Scheitern der eigentliche Zweck des GROWIAN-Projektes war. Solange für den Spaß tatsächlich überschüssige Energie verheizt wird, soll es mir recht sein, aber zur Zeit erinnert mich das Ganze an die Miniatur-Brennblasen für den Hobby-Alkoholisten, die natürlich mit Brennsprit beheizt werden ... (prx) A. K. schrieb: > Sich aus kleinen Anlagen heraus allmählich zu grösseren Dimensionen zu > entwickeln, ist weitaus erfolgsträchtiger. Die zweite Seite des Golem-Artikels schätzt den Bedarf ab. Ernüchternd.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Was auch mit Standortpolitik zu tun haben kann. Wo schon Quirle standen, > lassen sich neuere viel bessere Anlagen leichter bauen, als an neuen > Standorten, an denen man erst einmal hordenweise NIMBYs und Altmaiers > abwehren muss. Also wenn es wirklich in nächster Nähe ist wäre mir ein Atomkraftwerk Lieber. Ein gewissen Abstand zu Wohnhäusern einzuhalten ist ja wohl legitim, die Dinger machen halt Krach. Es will ja auch keiner eine Autobahn neben dem Haus haben. Die Flügel vom Windrad bewegen sich fast mit Schallgeschwindigkeit, ein Flugzeug mit fast 400kmh in 1 km Entfernung um das Haus kreisen zu lassen wäre auch nicht so geil. Wir leben hier nicht im Kommunismus, noch haben Menschen ihre Rechte.
Percy N. schrieb: > Netter Vergleich, zumal das Scheitern der eigentliche Zweck des > GROWIAN-Projektes war. Aber hat man wenigstens davon profitiert? Also abgesehen vom Abgreifen von Fördermitteln.
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Die Flügel vom Windrad bewegen sich fast > mit Schallgeschwindigkeit WTF??? Gibt es Quellen für diese ominösen Windräder, bei denen die Rotorblätter die Luft mit ~1200km/h durchschneiden?
WTF??? schrieb: > Gibt es Quellen für diese ominösen Windräder, bei denen die Rotorblätter > die Luft mit ~1200km/h durchschneiden? Eher ein Drittel davon. Aber wozu Belege, wenn man es einfach mal behaupten kann. Solche Rotoren haben schon bei ihren realen Geschwindigkeiten mit reichlich Fliehkraft zu tun.
:
Bearbeitet durch User
WTF??? schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Die Flügel vom Windrad bewegen sich fast >> mit Schallgeschwindigkeit > > WTF??? > Gibt es Quellen für diese ominösen Windräder, bei denen die Rotorblätter > die Luft mit ~1200km/h durchschneiden? Fast Schallgeschwindigkeit != Schallgeschwindigkeit.
DANIEL D. schrieb: > Fast Schallgeschwindigkeit != Schallgeschwindigkeit. Gleichzeitig vergrößerte sich der Rotordurchmesser von 15 Meter auf durchschnittlich 109 Meter und die Nabenhöhe von 30 Meter auf durchschnittlich 128 Meter. So kommen die Flügelspitzen von Fünfzig-Meter-Rotoren bei einer Drehzahl von 0,3 Umdrehungen pro Sekunde auf eine Geschwindigkeit von 340 Kilometern pro Stunde. Dadurch treten Fliehkräfte auf, die dem 18-fachen der Erdbeschleunigung entsprechen. Moderne große Windkraftwerke haben Rotordurchmesser bis zu 109 Metern und mehr, bei Drehzahlen von 0,3 bis 2 Umdrehungen pro Sekunde https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/energie/windenergie/technik-der-windkraft/
Dieter schrieb: > Moderne große Windkraftwerke haben Rotordurchmesser bis zu 109 Metern > und mehr, bei Drehzahlen von 0,3 bis 2 Umdrehungen pro Sekunde Bei dem Rotordurchmesser 2 umdrehungen pro Sekunde wären Schallgeschwindigkeit.
Anbei die Daten einer Anlage: http://antriebstechnik.fh-stralsund.de/1024x768/Dokumentenframe/Kompendium/Antriebstechnik/Beispiel_Windkraftanlage/windtec-Dateien/Frame_1500.htm
DANIEL D. schrieb: > Dieter schrieb: >> Moderne große Windkraftwerke haben Rotordurchmesser bis zu 109 Metern >> und mehr, bei Drehzahlen von 0,3 bis 2 Umdrehungen pro Sekunde > > Bei dem Rotordurchmesser 2 umdrehungen pro Sekunde wären > Schallgeschwindigkeit. Probiers nochmal.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Dieter schrieb: >> >>> Moderne große Windkraftwerke haben Rotordurchmesser bis zu 109 Metern >>> und mehr, bei Drehzahlen von 0,3 bis 2 Umdrehungen pro Sekunde >> >> Bei dem Rotordurchmesser 2 umdrehungen pro Sekunde wären >> Schallgeschwindigkeit. > > Probiers nochmal. Schallgeschwindigkeit 343m die Sekunde. Rotordurchmesser Pi 2 (weil zwei Umdrehung die Sekunde). Also ich habe ja wenigstens behauptet dass es weniger als die Schallgeschwindigkeit ist.
DANIEL D. schrieb: > Also ich habe ja wenigstens behauptet dass es weniger als die > Schallgeschwindigkeit ist. Auch das wäre schon problematisch. Knapp drunter ist strömungstechnisch eher knapp drüber. Willst du nicht haben. Also: Reale Zahlen verwenden. Und nicht die Umdrehungen kleiner Rotoren mit dem Durchmesser grosser Rotoren rechnen.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Also: Reale Zahlen verwenden. Und nicht die Umdrehungen kleiner Rotoren > mit dem Durchmesser grosser Rotoren rechnen. Mein Beispiel mit dem kreisenden Flugzeug, kommt der Realität doch relativ nahe. Und wie Gandalf der graue schon sagte, eine gute Geschichte verdient es ausgeschmückt zu werden.
DANIEL D. schrieb: > Mein Beispiel mit dem kreisenden Flugzeug, kommt der Realität doch > relativ nahe. Schon besser. Allerdings wärs ein Segelflugzeug.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Mein Beispiel mit dem kreisenden Flugzeug, kommt der Realität doch >> relativ nahe. > > Schon besser. Allerdings wärs ein Segelflugzeug. Da hast du natürlich recht, aber ein großes Segelflugzeug mit 400 kmh Geschwindigkeit haben wir leider nicht. Was wäre denn deiner Meinung nach, ein geeigneter Abstand von einem Windrad zu einem Wohnhaus, welcher legitim wäre. Also ein Kilometer ist meiner Meinung nach fast schon zu wenig. Die Standardgröße ist ja mittlerweile 3 Megawatt und mehr, 100m höhe haben die schon lange hinter sich.
DANIEL D. schrieb: > Was wäre denn deiner Meinung nach, ein geeigneter Abstand von einem > Windrad zu einem Wohnhaus, welcher legitim wäre. Dafür habe ich als Süddeutscher zu wenig persönliche Erfahrung. Man sieht ab und zu einzelne oder wenige in grösserer Entfernung, noch dazu gerne oben auf dem Hügel oder Berg. Nicht die grossen Spargelfarmen, die ich mal in Norddeutschland sah.
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Fast Schallgeschwindigkeit != Schallgeschwindigkeit. OT: Falls dich interessiert, wieso das nicht so ganz richtig ist, dann schau nach, was kritische Machzahl und transsonische Strömung sind.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Aber es ist rührend, welchen Aufriss die liebe Svenja um diese bessere > Destille veranstaltet; bei einer Produktionskapazität von 1 Tonne pro > Tag kann sie ja bald noch jedes einzelne H2-Molekül mit Handschlag > begrüßen. Ganz so schlimm ist es auch wieder nicht, immerhin kann man mit dem Jahresertrag der bessere Destille einmal einen A380 volltanken und durchstarten lassen. Dann bleibt noch bisschen für einen kleineren Flieger. Zwei Flüge pro Jahr, das könnte man gerade noch durchgehen lassen. Die Tickets dafür werden dann einmal im Jahr in einer gewaltigen Tombola verlost, dagegen wäre Lotto ein Kindergeburtstag. Guido B. schrieb: > ... aber der Preis soll deutlich über 5 €/l liegen. Aberwitzig: Den A380 hat man eingemottet, weil er mit fossilem Kerosin für 25 ct/Liter nicht wirtschaftlich fliegen kann. Mit deutlich über 5 €/Liter für E-Kerosin klappt das dann wieder. Bei der heutigen Berichterstattung fehlt mir auch der Hinweis, dass das Verbrennen von Kerosin in großen Höhen um den Faktor 2-4 umweltschädlicher ist. Wer fliegen schönreden will, outet sich gleichzeitig als Heuchler. Nebenbei gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/Kerosinsteuer#Deutschland:_Keine_Energiesteuer "Aus diesem Grund stuft die Behörde die fehlende Kerosinsteuer als umweltschädliche Subvention ein, die sich im Jahr 2012 in Deutschland – bezogen auf das gesamte im Inland abgesetzte Kerosin für den gewerblichen Luftverkehr – auf 7,083 Milliarden Euro belaufen habe." So so, für umweltschädliche Subventionen ham wir also Geld. Nicht vergessen, dass man sich stets über jährliche knapp 2-stellige Zuwachsraten freut. Deshalb wurde sogar überlegt, den BER-Pannenflughafen komplett abzureißen und neu zu bauen, weil er nach der stark verzögerten Eröffnung schon wieder viel zu klein ist. Dann steigt man schön aufs E-Auto um, um die Welt zu retten. Den von euch eingesparten Sprit haut man in der Luftfahrt und anderweitig doppelt und dreifach wieder raus. Dass das keiner spannt, ist mir ein Rätsel.
Laternenparker schrieb: > Mit deutlich über 5 > €/Liter für E-Kerosin klappt das dann wieder. Nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich. Vorausgesetzt nämlich, es gibt trotzdem genug Leute, die von A nach B wollen, und nicht von A1 nach B1,2,3, von A2 nach C1,2,3,... Vollgestopft fliegt der grosse billiger als kleine. Leer nicht.
:
Bearbeitet durch User
Laternenparker schrieb: > Dass das keiner spannt, ist mir ein Rätsel. Tun sie, gehen aber nicht drauf ein, weil Whataboutism. Wenn die Autofahrer auf die Fliegerei verweisen, die Flieger auf die Ozeandampfer, die Deutschen auf die Chinesen und die Chinesen auf die Amerikaner... dann sind sich am Ende alle drüber einig, nichts zu tun.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Wenn die Autofahrer auf die Fliegerei verweisen ... Als Autofahrer muss ich seit Jahrzehnten meinen Sprit versteuern, die Luftfahrt tut dies seit Jahrzehnten nicht. Und nicht mal nach dem mittlerweile unstrittigen Klimawandel ändert sich hier etwas. Sondern man schielt weiterhin auf jährlich 2-stellige Zuwachsraten. Du bemerkst wirklich nicht, wie naiv und dumm deine Argumentation ist? > dann sind sich am Ende alle drüber einig, nichts zu tun. Es sind sich am Ende alle darüber einig, das Pferd am Schwanz aufzuzäumen. Man sorgt dafür, dass sich das Leben des Malochers dramatisch verteuert, während man weiterhin Milliarden für umweltschädliche Subventionen bereit stellt. Du blickst es immer noch nicht?
Was ich nicht blicke: Wieso muss eine aus der Förderung gefallene, aber voll funktionsfähige Windkraftanlage abgewrackt werden?
Laternenparker schrieb: > Was ich nicht blicke: Wieso muss eine aus der Förderung gefallene, aber > voll funktionsfähige Windkraftanlage abgewrackt werden? Weil der Betreiber ohne Subventionen beim Betrieb draufzahlt. Die Anlagen laufen nicht umsonst. Die müssen gewartet werden. Die Einspeisung (ohne Subventionen) bringt dafür nicht den notwendigen Betrag ein.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Netter Vergleich, zumal das Scheitern der eigentliche Zweck des >> GROWIAN-Projektes war. > > Aber hat man wenigstens davon profitiert? Das kommt darauf an, welche Effekte man einrechnet. Den Zweck, den Ausbau konventioneller und nuklearer E-Werke zu verteidigen, hat das,Projekt vermutlich zumindest zeitweilig erfüllt. > Also abgesehen vom Abgreifen > von Fördermitteln. Ja, das ist eine schöne Frage. Bisher hatte ich angenommen, atmosfair verbrate die eingenommenen Kompensationszahlungen für hyppsche Windräder in der Dritten Welt. Die Realität scheint noch grotesker zu sein. Man bedenke: in Südamerika wird der Regenwald abgefackelt, um Soja als Futter für europäische Schweinemäster anzubauen. Das ginge zwar hier auch, aber hier werden die Ackerflächen benötigt,,um Biosprit für unseren Kraftverkehr zu erzeugen. Wenn wir jetzt noch die Luftfahrt auf Biosprit oder efuel umstellen, dann dürfen wir vermutlich in die Antarktus umsiedeln, weil alle anderen Flächen anderweitug benötigt werden. Btw: "Stand on Zanzibar" war eine nette Lektüre damals. "Morgenwelt ist ein New-Wave-Science-Fiction-Roman des britischen Autors John Brunner. Er gehört neben seinen Romanen Schafe blicken auf (The Sheep Look Up, 1972) und Schockwellenreiter (The Shockwave Rider, 1975) zu den wichtigsten Werken des Autors. Er wurde 1968 veröffentlicht und spielt um das Jahr 2010. Der englische Titel „Stand on Zanzibar“ bezieht sich darauf, dass um diese Zeit die Weltbevölkerung eng gedrängt stehend die gesamte Insel Sansibar ausfüllen würde, was um die 10,5 Milliarden Menschen ausmachen dürfte." https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenwelt
DANIEL D. schrieb: > Fast Schallgeschwindigkeit != Schallgeschwindigkeit. So gesehen befindet sich gerade ein Geschwader Weinbergschnecken im Anmarsch, mit fast Schallgeschwindigkeit. Aber das muss Dir nichts ausmachen, als Beinahe-Milliardär. DANIEL D. schrieb: > Also ich habe ja wenigstens behauptet dass es weniger als die > Schallgeschwindigkeit ist. Nicht genau; 400 m/s sind auch "fast Schallgeschwindigkeut". Nach Deinen Maßstäben trifft das sogar auch auf 1000 m/s zu, was bedeutet schon Faktor 3 unter Freunden? Aber Leute, die km/h und m/s nicht unterscheiden können, verbreiten gern solchen Unsinn, natürlich ohne Zahlenwerk. Und dann schreibt es irgendwer unreflektiert ab, und plötzlich sind alternate facts in der Welt. In der DDR gab es das nicht, da wurde einheitlich und kontrolliert geschummelt.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Man > sieht ab und zu einzelne oder wenige in grösserer Entfernung, noch dazu > gerne oben auf dem Hügel oder Berg. Nicht die grossen Spargelfarmen, die > ich mal in Norddeutschland sah. komm mal in die Bauernrepublik Dithmarschen, da kriegst schon fast nen Drehwurm, wenn Du in die Landschaft guckst. Aber das akzeptiere ich eher als AKWs. Die andere alternative wäre, dass wir weniger Strom verbrauchten. hust
Percy N. schrieb: > Nicht genau; 400 m/s sind auch "fast Schallgeschwindigkeut". > Nach Deinen Maßstäben trifft das sogar auch auf 1000 m/s zu, was > bedeutet schon Faktor 3 unter Freunden? Ich hab oben doch geschrieben das 343m die Sekunde schallgeschwindigkeit sind, und du scheinst m/s und kmh durcheinander zu bringen. Es war oben halt einfacher so zu rechnen, wenn sich schon direkt eine Strecke in m in der Sekunde ergibt.
Einhart P. schrieb: > Weil der Betreiber ohne Subventionen beim Betrieb draufzahlt. Zusätzlich wird alles teurer. Die Wartungskosten steigen stark an, weil die Materialermüdung einsetzt. Deshalb wird auch die Versicherung teurer, die für den Schadensfall aufkommen würde, wenn Teile davonfliegen.
Nebenbei bemerkt, streuen Windkraftanlagen auch Mikroplastik in die Umgebung. Die Baumaterialen sind auch Ressourcenverbrauch.
Dieter schrieb: > Nebenbei bemerkt, streuen Windkraftanlagen auch Mikroplastik in die > Umgebung. wenns danach ginge dürfte man bald garnichts mehr machen. nicht mal mehr mit Gummisohlen durch die G-gend latschen. Interessant wird auch, dass man langsam die Zigarettenkippen, neben der Nicotinverseuchung auch als Quelle von Microplastik erkennt. Und da der Staat offenbar immer weniger Geld vom Rauchen bekommt, werden hier auch erste Strafgelder erhöht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wenns danach ginge dürfte man bald garnichts mehr machen. > nicht mal mehr mit Gummisohlen durch die G-gend latschen. Von Auto- und Fahrradreifen ganz zu schweigen. Also vielleicht doch besser Ledersohlen und eisenbereifte Räder verwenden. Grobe obere Abschätzung des maximalen Materialabtrags: 1.395 t/a für alle rund 31.000 Windkraftanlagen in Deutschland. Vergleich: Jährliche Abriebwerte von Reifen mit 102.090 t/a und von Schuhsohlen mit 9.047 t/a. Quelle: Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages 2020. "Zu einem Einzelaspekt der Erosion von Rotorblättern von Windrädern" https://www.bundestag.de/resource/blob/817020/27cf214cfbeaac330d3b731cbbd8610b/WD-8-077-20-pdf-data.pdf
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Von Auto- und Fahrradreifen ganz zu schweigen. Also vielleicht doch > besser Ledersohlen und eisenbereifte Räder verwenden. Tchaaah... das ist ja nun wieder nicht so schlimm, da hängen ja hunderttausende Arbeitsplätze dran. Feuerwerk, DAS ist schlimm, so als Einzelevent im Jahr. Da heulen dann auch die Grünen rum.
Reifen werden doch aus Kautschuk, Schwefel, und war es Ruß? Hergestellt. Das dies so giftig ist hätte ich nicht gedacht.
Beitrag #6838814 wurde vom Autor gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Reifen werden doch aus Kautschuk, Schwefel, und war es Ruß? Hergestellt. Ausschliesslich? "Gelangt Reifenabrieb in Gewässer, kann dies Fischsterben verursachen" https://de.wikipedia.org/wiki/Mikroplastik
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > "Gelangt Reifenabrieb in Gewässer, kann dies Fischsterben verursachen > (vgl. Ozonschutzmittel 6PPD)." > https://de.wikipedia.org/wiki/Mikroplastik Dann dürfen halt die zukünftig subventionierten Lastenfahrräder nicht mehr luftbereift sein - sondern vom Stellmacher hergestellte Holzspeichenräder mit Eisen-Laufring!
Walter K. schrieb: > Dann dürfen halt die zukünftig subventionierten Lastenfahrräder nicht > mehr luftbereift sein - sondern vom Stellmacher hergestellte > Holzspeichenräder mit Eisen-Laufring! Übertreib nicht so, das dürfen durchaus noch Drahtspeichenräder sein; und Luftbereifung geht auch, nur halt ohne Ruß. Kautschuk ist schließlich ein Naturstoff. Ersatzweise nehme man aufgeblasene Katzendärme, oä
Percy N. schrieb: > Übertreib nicht so, das dürfen durchaus noch Drahtspeichenräder sein; > und Luftbereifung geht auch, nur halt ohne Ruß. Kautschuk ist > schließlich ein Naturstoff. Nein, das Rad ist böse, siehe: https://www.golem.de/news/mobilitaet-honda-setzt-auf-raketen-roboter-und-fliegende-autos-2110-160002.html
Walter K. schrieb: > hergestellte Holzspeichenräder mit Eisen-Laufring! Eisen und somit Rost zu verteilen ist auch nicht so optimal. Also auch holzbereifte Räder wären angebracht. Vielleicht gibt es noch eine fein versponnene Grasdämpfung als Unterdämmung.