Lothar M. schrieb: > BTW: das mit dem Politikverbot ist euch im Großen und Ganzen bekannt? BTW: Politikverbot entspricht Demoktratieverbot, ist Dir das im Großen und Ganzen bekannt? Und willst Du das?
Beitrag #6819715 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Politikverbot entspricht Demoktratieverbot, Aufs Forum bezogen: Blödsinn.
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Ausgesprochen "politisierende" Meinungen wurden hier schon zum Besten gegeben: "....Das Fahrrad ist das Verkehrsmittel der Zukunft" - jaja, vor allem in einer überalternden Gesellschaft. Alte, Gebrechliche, chronisch Kranke lassen ihr Fahrrad jahrelang ungenutzt stehen, weil sie es gar nicht nutzen können. Selbst, wenn sie das wollten. Amazon liefert übrigens auch nicht per Fahrrad. "Mit dem E-Auto kommt man überall hin, kann überall nachtanken, die Ladesäulen funktionieren/passen/sind frei." - ungefähr so wahr, wie:"Autobahn-Toiletten gibts überall, sind sauber, Klopapier gibts auch genug, kein Problem". "Die Wartezeit beim Laden kann man zum Einkaufen nutzen" - Pendler müssen nicht jeden verdammten Tag "einkaufen". Und wollen nicht jedesmal pausieren müssen, weil die Reichweite zu gering ist.
Nichtverzweifelter schrieb: > jaja, vor allem in einer überalternden Gesellschaft. Schau dich mal um in der Welt. So manche Alten können noch besser Fahrrad fahren als laufen - und tun es auch.
Nichtverzweifelter schrieb: > "Die Wartezeit beim Laden kann man zum Einkaufen nutzen" Umgekehrt. Sie nutzen den Einlauf zu Laden. > Pendler müssen nicht jeden verdammten Tag "einkaufen". Und E-Autos müssen nicht jeden verdammten Tag geladen werden. Passt also.
(prx) A. K. schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> jaja, vor allem in einer überalternden Gesellschaft. > > Schau dich mal um in der Welt. So manche Alten können noch besser > Fahrrad fahren als laufen - und tun es auch. Also gilt das automatisch für ALLE? Weg mit den Autos!!!
Thomas U. schrieb: > Also gilt das automatisch für ALLE? Weg mit den Autos!!! Wenn es als sinnvoll erachtet wird, mehr Rad zu fahren, impliziert das nur für jene einen Zwang zu Rad, denen andernfalls die Argumente ausgehen.
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(prx) A. K. schrieb: > Umgekehrt. Sie nutzen den Einlauf zu Laden. Ein wunderschöner Versprecher, der hervorragend zur erwähnten, überalternden Gesellschaft passt. Achso, die überaltert ja gar nicht. Dann brauchen wir ja die von der Politik genannten 400.000 Zuwanderer jährlich wegen des "Demografischen Wandels" auch nicht, ja prima! Chronisch Kranke können zwar nicht wieder laufen, dennoch "Fahrrad fahren". Hosianna, die Wunderheilung ist eingetreten!
Nichtverzweifelter schrieb: > Ein wunderschöner Versprecher, der hervorragend zur erwähnten, > überalternden Gesellschaft passt. Bei der läufts aber nicht rein, sondern raus. ;-)
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Iwo, nennt sich "Darmverschluss", umgangssprachlich auch "Verstopfung", ich sag nur:"Glaubersalz". Da gab es doch früher so einen talkenden Fernsehpfarrer, der schwörte darauf.
Falls es aber doch eher "raus läuft" und Inkontinenzwindeln unerlässlich sind, ist die dauernde Beinarbeit beim Radeln auch nicht so vorteilhaft. Scheuert sich ja weiter oben alles wund...
Lothar M. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> Wo ist denn nun hier der ehemalige E-Autofahrer, der enttäuscht >> die Klotten hingeworfen hat und reumütig zum Verbrenner zurückgekehrt ist? > Nirgends, denn der E-Autofahrer hat zuhause ja noch "den Großen" für die > richtig langen Fahrten. Er musste also noch nie "zurückkehren". Den hab ich nicht mehr. Es rentiert sich nicht. Den anstehenden Umzug meines Sohnes nach München werde ich mit dem örtlichen Leihbulli durchführen. Wenn er nach dem Studium zurückziehen möchte und es bis dahin das Wasserstoffmodell gibt, werde ich mir das auch leihen. Kaufen werde ich es nicht. Es erreicht nicht die Effizienz der jetzigen Akkutechnologie. Die Heimelektrolyse gibt es auch nicht, warum sollte ich mir also eine neue Abhängigkeit schaffen? Was ich hier im Thread bislang gelesen habe, lässt auch eher darauf schließen, dass der Notverbrenner anderer E-Mobilisten ein Schattendasein in der Garage mit abgeklemmter Batterie fristet.
Framulestigo schrieb: > Was ich hier im Thread bislang gelesen habe, lässt auch eher darauf > schließen, dass der Notverbrenner anderer E-Mobilisten ein > Schattendasein in der Garage mit abgeklemmter Batterie fristet. Traurig aber da das E-Auto in vielen Fällen unzureichend ist, können sie wohl nicht auf den Not-Verbrenner verzichten.
Auch traurig, dass Betroffene sich den Verbrenner tatsächlich gar nicht leisten können. Die Bepreisung des CO2-Ausstoßes ist doch nur die längst überfällige Konsequenz der illegalen Verklappung von Sondermüll. Das Geld sollte man gleich nach Brasilien überweisen. Vielleicht hören die dann auf, den Wald umzuhacken und machen sich auf Deine Kosten nen lauen Lenz. Alternativ kannst Du ja auch versuchen, den Dreck durch einatmen loszuwerden.
Framulestigo schrieb: > Auch traurig, dass Betroffene sich den Verbrenner tatsächlich gar > nicht leisten können. Die Bepreisung des CO2-Ausstoßes ist doch nur die > längst überfällige Konsequenz der illegalen Verklappung von Sondermüll. > Das Geld sollte man gleich nach Brasilien überweisen. Vielleicht hören > die dann auf, den Wald umzuhacken und machen sich auf Deine Kosten nen > lauen Lenz. > Alternativ kannst Du ja auch versuchen, den Dreck durch einatmen > loszuwerden. Ich warte einfach bis der zu dir rüber Weht. Die werden sich wohl eher von dem Geld ein paar Harvester kaufen und richtig loslegen.
DANIEL D. schrieb: > Die werden sich wohl eher > von dem Geld ein paar Harvester kaufen und richtig loslegen. Markttechnisch liegt der Break Even für Brasilien bezogen auf das Bruttosozialprodukt bei einer CO2-Bepreisug von 500€/t. Das ist für ein Quasimonopol nicht unerreichbar. Vielleicht machen die es auch dann so, dass sie einfach zu Reisezeiten sagen: "Oh, heute haben wir kaum Speicherkapazitäten, heute kostet es 700€/t". Sie wären da nicht die Ersten.
DANIEL D. schrieb: > Ich warte einfach bis der zu dir rüber Weht. Von dem gesparten Geld der CO2-Steuer gönn ich mir solange noch ne Dose Perriair.
Christian B. schrieb: > Dann kamen Argumente wie: In einer Großstadt brauch man keinen > Stellplatz, da man aufs Auto zugunsten Rad oder ÖPNV gut verzichten > kann... Eine solche Argumentation bedeutet, dass es Mobilität künftig nur noch für Leute mit Eigenheim, bzw. Wohnung mit Stellplatz geben wird. Denn auch ein E-Auto benötigt einen Stellplatz. Oder soll das E-Auto etwa 24/7 bewegt werden? Karl schrieb: > Nein, es ist genau umgekehrt, wenn man ein Auto möchte, muss man sich > auch um den Stellplatz kümmern. Woher kommt das anspruchsdenken, dass > die Stadt die Stellplätze für Dauerparker bereitstellen muss? Das wird nur in der Neuzeit als Anspruchsdenken definiert, denn es wird seit Kriegsende so gehandhabt und war von allen Seiten akzeptiert. Nebenbei: Auch Pedelecs und Lastenräder werden Stellplätze benötigen. Woher kommt eigentlich da Anspruchsdenken, dass die Stadt Fußgängerwege vorhalten soll, die man nachts beleuchten und im Winter räumen muss? Also weg damit, denn jeder hat doch Gummistiefel für den Schlamm und Dreck, für den Schnee gibt es Schneeschuhe und für die Nacht gibt es Taschenlampen. http://www.tims-verleih.de/wp-content/uploads/2015/01/Schneeschuhe-alt.jpg
E-Mail schrieb: > Holger U. schrieb: >> Wenn es hart auf hart kommt, kommen wir sicher einfacher an den in einem >> Bodentank lagernden Sprit, als an die in einem Kupferdraht >> feststeckenden Elektronen. > > Als ob irgendein Tankstellenbetreiber irgendwelche durchgeknallten > Prepper den Tank aufschrauben und von oben mit einem Eimer das Benzin > hochholen lassen würde. Danach bezahlen wollt ihr dann mit der EC-Karte, > hmm? Ich sagte, wenn es HART AUF HART geht. Z.B. bei einem Blackout oder einer anderen Katastrophe. Dann fährt Polizei und THW zu der Tankstelle und der Sprit fließt wieder. Für Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr zum Beispiel. Die tanken dann ziemlich sicher ohne EC-Karte. Die im Kupferkabel feststeckenden Elektronen wird die Polizei selbst mit vorgehaltener Pistole nicht in Bewegung setzen können. > Ihr Ölfrösche habt schon sehr seltsame Vorstellungen... Gegen die sehr seltsame Vorstellungen von euch Ökofritzen und Weltrettern sind Ölfrösche absolut harmlos.
Beitrag #6820289 wurde von einem Moderator gelöscht.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich warte einfach bis der zu dir rüber Weht. > > Von dem gesparten Geld der CO2-Steuer gönn ich mir solange noch ne Dose > Perriair. Stell man sich mal vor die 20 Tonnen CO2 oder noch deutlich mehr, welche bei der Herstellung von einem Elektroauto KFZ anfallen würden besteuert werden. Naja darum geht es wohl Geld zu sparen, CO2 sparen oder gar das Klima retten wohl nicht so wirklich. Aber bei dir erkennt man wenigstens dass du einfach nur dich selbst bereichern willst. Was hat dich nur so wütend gemacht dass Du permanent mit irgendwelchen Sticheleien, dass du ja so ein großer Nutznießer dieser Politik und der Subventionen bist, und es den anderen ja so viel schlechter geht, versuchst irgendwelche Leute zu nerven?
Karl schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die meisten E-Autos kommen mit einer Garantie auf mindestens 70% >> Restkapazität in 8 Jahren oder 160.000 km. Das bedeutet, sie halten es >> für hoch wahrscheinlich, diese Hürde nicht zu reissen. Wäre zu teuer Daran denken, dass die 80% der Hersteller ermittelt. Schon mal überlegt, was du machen wirst, wenn dein E-Auto noch über 80% hat, es aber gerade noch um den Block reicht? Du willst den Hersteller verklagen? Viel Freude dabei und viel Geld mitbringen. > Die frage ist doch, wie schnell geht es nach den 8 Jahren / 160.000 km > bergab? Und da ist doch die Charakteristik von Lithiumakkus ehr so, > dass, wenn es anfängt bergab zu gehen, es immer schneller begab geht. > Nach 9 Jahren hat man dann noch 50 % und nach 10 Jahren 20 %. Nach 10 > Jahren ist der Akku also Schrott. Genau so ist es. Deshalb macht es auch keinen Sinn, die ausgemusterten Akkus noch in stationären Energiespeichern einzusetzen. Denn die Akkus sind Schrott. Habe mich anfangs auch gewundert, warum sich Anbieter von stationären Energiespeichern weigern, Akkus von ausgemusterten E-Autos einzusetzen. Jetzt weiß ich es.
Beitrag #6820304 wurde von einem Moderator gelöscht.
Holger U. schrieb: > Schon mal überlegt, was du machen wirst, wenn dein E-Auto noch über 80% > hat, es aber gerade noch um den Block reicht? Du willst den Hersteller > verklagen? Viel Freude dabei und viel Geld mitbringen. Bei einem Fahrzeug, das auch auf dem US Markt verkauft wird, wird der Hersteller wenig Freude daran haben und viel Geld mitbringen dürfen. Strecken kann man nämlich messen, und wie gut systematischer Beschiss ankommt, wurde unlängst bewiesen. So extrem diese Art Justiz per Sammelprozess manchmal rüber kommt - sie hat Folgen.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Und dann gibts ja noch eine arbeitslose Rautenformerin Um die würde ich mir mal keine Sorgen machen. Ich mache mir eher Sorgen, wer in deren Fußstapfen treten könnte. Etwa Annalena auf Stöckelschuhen? Das wird eher ein Fall für den Orthopäden.
(prx) A. K. schrieb: > Bei einem Fahrzeug, das auch auf dem US Markt verkauft wird, wird der > Hersteller wenig Freude daran haben und viel Geld mitbringen dürfen. > Strecken kann man nämlich messen, und wie gut systematischer Beschiss > ankommt, wurde unlängst bewiesen. Ist doch jetzt schon so, dass mehr Akkus verbaut werden, als Kapazität angegeben wird, um die Alterung eine Zeitlang zu kaschieren. Einerseits ist das sinnvoll, weil man den Akku in der Anfangszeit durch flachere Zyklen schont, andererseits heißt das auch, dass man bei angezeigten 80% Kapazität eigentlich schon 40% Verlust hat. Dazu kommt noch, dass dann schon nimmer die flacheren Zyklen gefahren werden können, es mit der Akkuschonung also vorbei ist. Und das ist eben auch schon ein Stück weit Beschiss, weil die Herstellerangabe suggeriert, dass der Akku nach 8 Jahren höchstens zu 20% abgebaut hat, was aber nicht stimmt/stimmen muss. Wie dem auch sei, es wird sich zeigen, wie langlebig Batterien wirklich sind.
Maxe schrieb: > Und das ist eben auch schon ein Stück weit Beschiss, Du siehst das zu technisch. 80% von anfänglichen 200km sind 160km. Wie der Hersteller das macht, ist sein Problem. Die Reichweite entsprechend Normzyklus ist Teil der offiziellen Daten und wenn davon nur die Hälfte übrig ist, die Kiste aber noch 80% anzeigt, dann ist Beschiss beweisbar.
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Christian B. schrieb: > Solange jeder 2. noch die 600m am Samstag morgen zum Bäcker mit > dem Auto zurücklegt, solange sind die Unterhaltskosten für solch > ein Vehikel, egal wie es motorisiert ist, zu gering. Die Fahrt zum Bäcker wäre wenigstens echter Individualverkehr. 20.000 km pro Jahr nur zur Arbeit sind es für mich dagegen nicht, auch wenn die Definition von Individualverkehr eine andere ist. In der Stadt arbeiten und auf dem Land wohnen war eine Fehlentwicklung. Ebenso wie nicht erteilte Baugenehmigungen am Stadtrand wegen Landschaftsverbrauch. Dadurch wurden die Grundstücke knapp und sind preislich durch die Decke. In der Folge haben sich Leute gezwungenermaßen 50 km entfernt von der Arbeit niedergelassen und pendeln seitdem. Dagegen sind die 600m am Samstag zum Bäcker (also 1x pro Woche) Pillepalle. Aber mal wieder typisch, wie man die Weltrettung angehen möchte. Man fängt bei den 600m zum Bäcker (1x pro Woche) an. Global gesehen sicher DIE Lösung.
Holger U. schrieb: > Man fängt bei den 600m zum Bäcker (1x pro Woche) an. Tut man das? Mancher hier kritisiert, man fange in der unbezahlbaren Luxussparte an, statt in der Kurzstrecke mit günstigen Fahrzeugen. Du wiederum kritisierst, man fange in der Alltags-Kurzstrecke an, statt... Ja was denn nun? Tatsächlich gibt's die ganze Palette. Vom teuren langstrecken- oder anhängertauglichen Tesla bis zum Twizy für Brotholen.
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(prx) A. K. schrieb: > und wie gut systematischer Beschiss ankommt, wurde unlängst bewiesen. Du kennst die ganze Geschichte und weißt wie lange sich die Aufdeckung hingezogen hat und wie schwierig das war? Erst als die amerikanische Verkehrsbehörde viel Geld in die Hand genommen und ein Institut beauftragt hat, konnte man den Nachweis führen und die Sache aufdecken. Das willst du als Otto Normalo leisten? Da wirst du aber sauber abblitzen. > Strecken kann man nämlich messen Interessant! Solche Messungen haben aber sagenhafte Spritverbräuche und noch sagenhaftere Reichweiten bei E-Autos bisher nicht verhindern können. Was beim E-Auto bzgl. Alterung und Reichweite garantiert wird, sollte man im Kleingedruckten des Kaufvertrags nachlesen.
Wie oft wird der "E-Mail"-Depp jetzt noch "Satiere" ! schreiben und gleichzeitig "Rechtschreibung zum Fremdschämen" blöken?
DANIEL D. schrieb: > Stell man sich mal vor die 20 Tonnen CO2 oder noch deutlich mehr, welche > bei der Herstellung von einem Elektroauto KFZ anfallen würden besteuert > werden. Stell man sich mal vor, wie viele Fahrzeuge man emissionsfrei beim weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien produzieren kann. Und stell man sich mal vor, wie sinnfrei das wäre, wenn das alles Verbrenner wären. DANIEL D. schrieb: > Aber bei dir erkennt man wenigstens dass > du einfach nur dich selbst bereichern willst. Tja, wenn das Dein Fazit aus den hier auch von anderer Seite vorgelegten Berechnungen ist, bist Du womöglich im falschen Thread.
Framulestigo schrieb: > Stell man sich mal vor, wie viele Fahrzeuge man emissionsfrei beim > weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien produzieren kann. > Und stell man sich mal vor, wie sinnfrei das wäre, wenn das alles > Verbrenner wären. Ja tolle Vorstellung, schade dass die Realität so aussieht, dass die meisten Leute welche sich ein Elektroauto kaufen, noch zusätzlich ein Verbrenner haben. Da freut man sich doch doppelt für die Umwelt. In der großen CO2 Bilanz hat alles seinen Preis, und sinnfrei ist es genau diese Tatsache zu ignorieren. Na dann hoffen wir mal dass die Länder welche die ganzen Dinge herstellen, mal schön ihre erneuerbaren Energien ausbauen werden.
DANIEL D. schrieb: > Stell man sich mal vor die 20 Tonnen CO2 oder noch deutlich mehr, welche > bei der Herstellung von einem Elektroauto KFZ anfallen würden besteuert > werden. Die viel komplizierter gebauten Verbrenner fallen also dann vom Himmel. oder fällt da der CO2 Fussabdruck der Herstellung gegenüber der Nutzung einfach nur so viel weniger ins Gewicht, dass man es direkt vernachlässigen kann? Kann man so sehen...
Holger U. schrieb: > Ich sagte, wenn es HART AUF HART geht. > Z.B. bei einem Blackout oder einer anderen Katastrophe. > Dann fährt Polizei und THW zu der Tankstelle und der Sprit fließt > wieder. Für Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr zum Beispiel. Die tanken > dann ziemlich sicher ohne EC-Karte. Das tun die schon seit Jahrzehnten, und alles außerhalb des Sichtfeldes der Öffentlichkeit. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein Dienstfahrzeug an einer öffentlichen gewerblichen Tankstelle betankt wird?
Hach ja, das böse Kohlendioxid. Menschen atmen sowas aus. Tiere atmen sowas aus. Mineralwasser- und Limonadenhersteller setzen es in rauhen Mengen ihren "Sprudel"-Erzeugnissen zu. Bier, Cola, Sekt... entlassen es in die Atmosphäre, rülps! KFZ-Werkstätten benutzen es als Schutzgas beim Schweissen. Gerne auch in bestimmten Mischungen. Metallverarbeitende Betriebe überhaupt... Pflanzen können sowas gebrauchen. Sowas aber auch! Aber jetzt heisst es wieder:"Am teutschen Wääsen soll die Wällt genäsenn.." "Wenn wir Deutschen mit gutem Beispiel vorangehen werden uns andere Nationen folgen" träumte die Raute. Na klar, aber immer.
Christian B. schrieb: > Die viel komplizierter gebauten Verbrenner fallen also dann vom Himmel. > oder fällt da der CO2 Fussabdruck der Herstellung gegenüber der Nutzung > einfach nur so viel weniger ins Gewicht, dass man es direkt > vernachlässigen kann? Kann man so sehen... Nein das nicht ist aber wesentlich geringer als von einem Elektroauto. Über seine gesamte Lebensdauer gesehen spart das Elektroauto vielleicht ca 30 % CO2 ein. Aber wenn es zwangsweise nur ein Zweitwagen ist, frisst das natürlich diesen Vorteil wieder auf. Und zu glauben mit 30% Einsparung, würde man die Welt retten ist ein bisschen töricht. Besonders wenn man dafür übelst an der Konsum Schraube dreht.
DANIEL D. schrieb: > Aber wenn es zwangsweise nur ein Zweitwagen ist, frisst > das natürlich diesen Vorteil wieder auf. Kannst du belegen, dass E-Autos zwangsweise nur Zweitwagen sind?
(prx) A. K. schrieb: > Kannst du belegen, dass E-Autos zwangsweise nur Zweitwagen sind? Nicht wirklich. Aber von den Personen welche sich hier geäußert haben, welche so ein KFZ besitzen, scheint es wohl die krasse Ausnahme zu sein, das nicht noch ein Verbrenner vorhanden ist. Denkst du dies ist nur Zufall? In meinen Augen ergibt dies sogar Sinn. Weil man auf die Vorteile nicht verzichten will.
DANIEL D. schrieb: >> Kannst du belegen, dass E-Autos zwangsweise nur Zweitwagen sind? > > Nicht wirklich. Aber von den Personen welche sich hier geäußert haben, > welche so ein KFZ besitzen, scheint es wohl die krasse Ausnahme zu sein, > das nicht noch ein Verbrenner vorhanden ist. Auch das klänge überzeugender, wenn es mehr als ein Bauchgefühl wäre. Oder kannst du wenigstens diese Aussage belegen? Mit Strichliste durch den Thread beispielsweise, auch wenn das kaum repräsentativ wäre. Könnte es sein, dass diese vielfachen Personen eine einzige Person sind, mit einem gewerblich genutzten Fuhrpark? Der von mir in diversen Threads über E-Autos erwähnte Leaf ist das einzige Auto dieses Haushalts.
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Percy N. schrieb: > Das tun die schon seit Jahrzehnten, und alles außerhalb des Sichtfeldes > der Öffentlichkeit. Klar, die halten alle eigene Tanklager vor. Und daneben liegt die Schutzkleidung, falls M6al eine Pandemie kommt.
Percy N. schrieb: > Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein > Dienstfahrzeug an einer öffentlichen gewerblichen Tankstelle betankt > wird? Also ich habe schon Polizeifahrzeuge an öffentlichen Tankstellen tanken sehen und als ich beim Bund war (1998-99) war der Fuhrpark unseres Zuges auch regelmäßig bei der im Ort ansässigen ARAL Tankstelle zum tanken. Dafür gabs eine Tankkarte, über welche das abgerechnet wurde. Mit Bargeld zahlt da natürlich keiner, machen gewerblich tankende heute aber auch nicht. DANIEL D. schrieb: > Und zu glauben mit 30% Einsparung, würde man die Welt retten ist ein > bisschen töricht. Besonders wenn man dafür übelst an der Konsum Schraube > dreht. Wenn jedes % zählt sind 30% schon eine Menge. Aber natürlich: "alles weiter wie bisher, ändert ja eh nichts." Das kennen wir nun schon. Wie viele Kreise wollen wir argumentativ noch vollenden? Es Ändert eben doch etwas. Auch wenn 30% bei einem Haushalt natürlich bereits auf Kommunaler Ebene im Rauschen verschwinden, solange das nur einer tut. Deshalb muss man eben mehr davon überzeugen sich hier umzustellen, das Auto möglichst komplett stehen zu lassen oder eben für die unvermeidlichen individuellen Fahrten dann eine Umweltschonendere Alternative zu wählen. Mir ist auch bewusst, dass das in der Stadt deutlich einfacher ist, insbesondere wenn diese größer ist, als auf dem Land, >50km von der nächsten (Groß-)Stadt entfernt. Und ja, die Autofahrer allein werden das Klima nicht retten, der ÖPNV muss sich hier auch umstellen, es muss ja nicht immer ein kompletter Bus leer in die Landschaft fahren. Bedarfsgerecht kann man hier sicher auch kleinere Transportmittel verwenden und das Ganze so lukrativer gestalten. Wenn mehr als 1Bus am Tag kommt wird der vielleicht auch häufiger genutzt. Wenn ich aber nur einmal am Tag aus dem Dorf weg komme und auch nur einmal zurück, dann ist das zugegebenermaßen mit sehr großen Zeitlichen Problemen des Individuums verbunden. Die E autos allein werden das Klima also nicht retten. Darüber besteht sicher Konsens. Auf sie zu verzichten zugunsten der Verbrenner ist aber der vollkommen falsche Weg.
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Christian B. schrieb: > Also ich habe schon Polizeifahrzeuge an öffentlichen Tankstellen tanken > sehen und als ich beim Bund war (1998-99) war der Fuhrpark unseres Zuges > auch regelmäßig bei der im Ort ansässigen ARAL Tankstelle zum tanken. Interessant. In welchem Bundesland war das jeweils?
Das weltweite Unwissen sagt, dass es irgendwann einmal eigene Tankstellen für Behördenfahrzeuge gab. Die sich aber bei näherer Betrachtung als Geldverschwendung entpuppten. Weshalb man davon abkam. Es könnte also durchaus vom Ort abhängen, zumal das meist ohnehin Ländersache ist. Scheint nachvollziehbar. Wie sinnvoll wäre es, jedesmal 50km zur Behördentankstelle fahren zu müssen, oder jedem Dorfschupo eine hinzustellen?
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(prx) A. K. schrieb: > Scheint nachvollziehbar. Wie sinnvoll wäre es, eigens 50km zur > Behördentankstelle fahren? Das kommt darauf an, welche Prioritäten man setzt. Ich habe mich mal - vor längerer Zeit - mit einem Verkäufer eines Mineralölkonzernes unterhalten. In dem Gespräch habe ich u.a. erfagren, dass manche Verkehrsunternehmen wie auch Behörden mit "eigenen" Kraftstoffsorten beliefert werden bzw wurden, so zB Diesel mit besonders geringem Schwefelanteil. Derartige Kraftstoffe sind geringfügig teurer als die regulären; und sie sind nicht an gewöhnlichen öffentlichen Tankstellen verfügbar. Das mag allerdings in Mecklenburg-Vorpommern wesentlich weniger attraktiv sein als in Berlin oder Hamburg. "Hauseigene" Tankstellen habe ich nicht nur bei Bw und Polizei gesehen, sondern auch bei Privatunternehmen mit hinreichend großem Fuhrpark.
Beitrag #6820740 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #6820740: > Und ist doch ein schöner Zug, wenn die Behörden kein Geld verschwenden, > bloss weil sie es könnten. Du unterstellst, dass bei Belieferung im Tanklastwagen der gleiche Preis in Rechnung gestellt würde wie bei Detailabgabe an der Zapfsäule Andererseits sind kundenspezifische Kraftstoffe nicht sinnvoll über öffentliche Tankstellen zu vertreiben.
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Kannst du belegen, dass E-Autos zwangsweise nur Zweitwagen sind? > Nicht wirklich. Aber von den Personen welche sich hier geäußert haben, > welche so ein KFZ besitzen, scheint es wohl die krasse Ausnahme zu sein, > das nicht noch ein Verbrenner vorhanden ist. > Denkst du dies ist nur Zufall? In meinen Augen ergibt dies sogar Sinn. > Weil man auf die Vorteile nicht verzichten will. Ich hab auch noch einen Verbrenner. Der steht aber jetzt glaub ich schon über einen Monat unbewegt in der Garage. Benutzt wird der wenn: - Zwei Personen gleichzeitig unterwegs sind - Großer Stauraum notwendig ist (Verbrenner ist ein Kombi) - Sehr lange Strecke bewältigt werden müssen (> ~500km / Urlaub) Punkt 1 und 2 sind dabei nicht mal Verbrenner-Spezifisch. Ich würde daher auch sagen der eher der Verbrenner der Zweitwagen ist. Wenn ich vor die Wahl gestellt wäre eins davon abzugeben, würde ich auch eher den Verbrenner abgeben.
Percy N. schrieb: > "Hauseigene" Tankstellen habe ich nicht nur bei Bw und Polizei gesehen, > sondern auch bei Privatunternehmen mit hinreichend großem Fuhrpark. Das gibt es eigentlich sehr oft, wenn irgendwelche Werksfahrzeuge betankt werden müssen. Gabelstapler Transporter für flüssige Metalle, und was ist alles geben kann.
Percy N. schrieb: > Interessant. In welchem Bundesland war das jeweils? Das Polizeiauto in Sachsen, die Bundeswehr in Bayern / Oberpfalz
Ist meistens eine Frage der Rentabilität. Aber nicht immer. Panzer findet man recht selten an Tankstellen. ;-)
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Jörg S. schrieb: > Ich hab auch noch einen Verbrenner. Der steht aber jetzt glaub ich schon > über einen Monat unbewegt in der Garage. Benutzt wird der wenn: > > Zwei Personen gleichzeitig unterwegs sind > Großer Stauraum notwendig ist (Verbrenner ist ein Kombi) > Sehr lange Strecke bewältigt werden müssen (> ~500km / Urlaub) > Punkt 1 und 2 sind dabei nicht mal Verbrenner-Spezifisch. Ich würde > daher auch sagen der eher der Verbrenner der Zweitwagen ist. Wenn ich > vor die Wahl gestellt wäre eins davon abzugeben, würde ich auch eher den > Verbrenner abgeben. Der springende Punkt ist aber dass beide Autos behalten werden, und das andere nicht wieder dem Gebrauchtwagenmarkt zugeführt wird, umso den bedarf von irgendeiner anderen Person abzudecken.
Holger U. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> und wie gut systematischer Beschiss ankommt, wurde unlängst bewiesen. > > Du kennst die ganze Geschichte und weißt wie lange sich die Aufdeckung > hingezogen hat und wie schwierig das war? Erst als die amerikanische > Verkehrsbehörde viel Geld in die Hand genommen und ein Institut > beauftragt hat, konnte man den Nachweis führen und die Sache aufdecken. > Das willst du als Otto Normalo leisten? > Da wirst du aber sauber abblitzen. Das sind schon unterschiedliche Sachen. Eine WLTP Reichweiten-Messung dürfte um Größenordnungen einfacher sein als RDE Messungen. Letztendlich müsste ja auch der Hersteller belegen können das die 80% eingehalten wurden. Da wird er dann wohl ins schwitzen kommen wenn er das nicht schafft. >> Strecken kann man nämlich messen > Interessant! Solche Messungen haben aber sagenhafte Spritverbräuche und > noch sagenhaftere Reichweiten bei E-Autos bisher nicht verhindern > können. Das WLTP nicht exakt irgendeine Fahrt abbildet ist doch klar. Das ist halt ein Verbrauch und Reichweite unter spezifischen Bedingungen. Ich unterbiete im übrigen problemlos den WLTP Verbrauch.
Ich denke, das kommt auch auf die Kasernengröße an. Bei uns waren wir Fernmelder mit einer Ausbildungskompanie und der Stab eines Artilleriebatallions. Wir hatten außer dem Wolf auch nur den 2,5-Tonner, ich glaub, das Größte war ein 5 Tonner der bei der Örtlichen Versorgung untergestellt war. Offensichtlich war das so klein, dass sich die eigene Tankstelle nicht gelohnt hat.
DANIEL D. schrieb: > Der springende Punkt ist aber dass beide Autos behalten werden, und das > andere nicht wieder dem Gebrauchtwagenmarkt zugeführt wird, umso den > bedarf von irgendeiner anderen Person abzudecken. Wegen Punkt 1 haben wir aber eh zwei Fahrzeuge. Der 2. Verbrenner wurde durch den Elektro ersetzt und ist sehr wohl dem Gebrauchtwagenmarkt zugeführt worden ;)
Wie sieht das eigentlich mit den wallboxen aus, kann man gar nicht sehen wie viel Energie in den Akku geladen wird? Oder ist der Verbrauch der Steuergeräte und was weiß ich, so groß dass das Ergebnis keine Aussagekraft hat?
(prx) A. K. schrieb: > Ist meistens eine Frage der Rentabilität. Aber nicht immer. Panzer > findet man recht selten an Tankstellen. ;-) PS: Also eigentlich es es auch beim Panzer nur eine Frage der Ökonomie. Denn da ist es günstiger, die Tankstelle fährt zum Panzer. ;-)
Jörg S. schrieb: > Wegen Punkt 1 haben wir aber eh zwei Fahrzeuge. Der 2. Verbrenner wurde > durch den Elektro ersetzt und ist sehr wohl dem Gebrauchtwagenmarkt > zugeführt worden ;) Und das obwohl das eine Auto nur herum steht? Jörg S. schrieb: > Ich hab auch noch einen Verbrenner. Der steht aber jetzt glaub ich schon > über einen Monat unbewegt in der Garage.
(prx) A. K. schrieb: > Ist meistens eine Frage der Rentabilität. Sicherlich. Für die kommunale FFW Lohmar oder Much wird sich eine eigene,Tankstelle am Spritzenhaus kaum lohnen. Für Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst um die Ecke im Landkreis Bonn bzw RegBez Köln dürfte das schon wieder ganz anders aussehen. Christian B. schrieb: > Das Polizeiauto in Sachsen, die Bundeswehr in Bayern / Oberpfalz Letzteres finde ich seltsam. Ich kenne aus meinem Abenteuerurlaub mit Y-Tours Schirrmeistereien mit Werkstatt und Tankstelle an jedem Standort, allerdings nicht in jeder militärischen Einrichtung. Das liegt allerdings ein paar Wochen zurück, an den Dieselzapfsäulen stand damals ein Preis von 12,2 Pfennig/Liter; was das sollte, weiß ich nicht ...
DANIEL D. schrieb: > Wie sieht das eigentlich mit den wallboxen aus, kann man gar nicht sehen > wie viel Energie in den Akku geladen wird? Stromer sind oft mobilnetzfähig. Diese Information liefert dir dann schon das Auto selbst, via Herstellercloud. Wallboxen sind oft LAN- oder WLAN-tauglich. Auch hier gibt es uU eine Hersteller-App über Cloud und evtl auch 3rd party Apps mit direktem Zugriff auf die Wallbox. Die gewünschten Features können freilich in den Preis der Wallbox eingehen. Zusammengeschaltung von Wallboxen eines Standorts mit Gesamtleistungsbegrenzung und Freischaltung+Abrechnung per RFID wird in der Basisversion vielleicht nicht vorgesehen sein. Über eine solche Anbindung kann eine Wallbox uU auch gesteuert werden. Beispielsweise um den Ladestrom an die aktuelle Leistung einer Photovoltaik anzupassen.
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DANIEL D. schrieb: > Und das obwohl das eine Auto nur herum steht? 2 Leute mit 2 Autos ist nicht unüblich. Meist wird der kleinere als Zweitwagen bezeichnet, trotzdem fährt jeder mit seinem. Wenn Du nun ein E-Auto hast, bleibt meist der größere. Den will dann aber keiner mehr fahren. Der hält dann 20 Jahre und kriegt keine 100.000 drauf. Und erst dann realisiert man, dass da ein Taxi billiger gewesen wäre.
A. S. schrieb: > 2 Leute mit 2 Autos ist nicht unüblich. Meist wird der kleinere als > Zweitwagen bezeichnet, trotzdem fährt jeder mit seinem. Also ich kenne das so dass man nur ein Auto hat, und das dann geteilt wird. Wobei ich zugeben muss seitdem eine Ex Freundin, mein Ex Auto unbrauchbar gemacht hat, kann ich auf jeden Fall die Vorteile von, jeder hat sein eigenes Auto, komplett nachvollziehen.
(prx) A. K. schrieb: > PS: Also eigentlich es es auch beim Panzer nur eine Frage der Ökonomie. > Denn da ist es günstiger, die Tankstelle fährt zum Panzer. ;-) Wieviel Sprit braucht ein Panzer? Tja, Pech für die Truppe. Wenn sie e-Panzer hätten, könnten sie mehr bei den Ökos (nicht schimpfen, bin selber einer) punkten. Alles grün (und nicht mehr dreckiges tarn-grün) dort, welch eine Image-Verbesserung das wäre!
DANIEL D. schrieb: > Also ich kenne das so dass man nur ein Auto hat, und das dann geteilt > wird. Das kommt drauf an, wie mobil man sein muss. Wenn die Frau den ganzen Tag am Herd steht brauch sie natürlich kein Auto. Wenn sie aber 30km entfernt arbeitet und man selbst 75km fährt, ist ein 2. Auto durchaus sinnvoll. Jedenfalls regelmäßig.
Es gibt da n Youtube-Kanal von den Autodoktoren, die haben mal n E-Auto-Special gemacht, find ich recht informativ und kurzweilig zu dem Thema: https://www.youtube.com/results?search_query=autodoktoren+e+auto+spezial
DANIEL D. schrieb: > Ja tolle Vorstellung, ... dass man mit einer PV neben dem Betrieb von Auto und Haus auch noch einspeist und so dazu beiträgt, dass auch der restliche Konsum sich CO2-neutral gestaltet? ... dass die energetische Amortisierung erneuerbarer Energien den exponentiellen und trotzdem emissionsneutralen Ausbau ermöglicht (die Geschichte mit dem Reiskorn und dem Schachbrett)? DANIEL D. schrieb: > In der großen CO2 Bilanz hat alles seinen Preis, und sinnfrei ist es genau > diese Tatsache zu ignorieren. Du vergleichst eine lineare mit einer exponentiellen Funktion. Tatsächlich steigt der Output "energetischer Konsum" in diesem System linear, während der Input "energetische Quelle" sich gleichzeitig exponentiell UND energetisch neutral vermehren lässt.
Framulestigo schrieb: > Du vergleichst eine lineare mit einer exponentiellen Funktion. > Tatsächlich steigt der Output "energetischer Konsum" in diesem System > linear, während der Input "energetische Quelle" sich gleichzeitig > exponentiell UND energetisch neutral vermehren lässt. Und du nimmst eine exponentielle Funktion an, wo Menschen mit technischen Hintergrundwissen klar erkennen können dass es mit dem momentan Weg überhaupt nicht machbar ist.
Beitrag #6821128 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Und das obwohl das eine Auto nur herum steht? Irgendwann werde ich wohl wieder ins Büro fahren (müssen). Dann wird es ohne zweites Auto schwierig. DANIEL D. schrieb: > Wie sieht das eigentlich mit den wallboxen aus, kann man gar nicht sehen > wie viel Energie in den Akku geladen wird? Meine Wallbox (ID Charger) hat einen geeichten Zähler drin. Die Ladevorgänge werden dann inkl. geladener Energie angezeigt.
Meine Wallbox ist eine ganz einfache - die misst gar nix. Das mache ich über ein Messgerät in der Zuleitung welches mit dem smart home gekoppelt ist, die Wallbox nach meinen Wünschen steuert und den Verbrauch auf Festplatte speichert. Und das Auto selber misst natürlich auch. Und der Netzbetreiber sowieso. walta
(prx) A. K. schrieb: > Auch Bleiakkus werden für unterschiedliche Szenarien unterschiedlich > optimiert. Ich schrieb von den Traktionsbatterien in Flurföderzeugen. Mir ist klar, dass Bleibatterien nach verschiedenen Anforderungen gefertigt werden.
DANIEL D. schrieb: > Und du nimmst eine exponentielle Funktion an, wo Menschen mit > technischen Hintergrundwissen klar erkennen können dass es mit dem > momentan Weg überhaupt nicht machbar ist. Wenn Du mit der "Machbarkeit von Es" den Umbau zur Emissionsneutralität meinst, lese: https://www.mckinsey.de/~/media/mckinsey/locations/europe%20and%20middle%20east/deutschland/news/presse/2021/2021-09-10%20net-zero%20deutschland/210910_mckinsey_net-zero%20deutschland.pdf Jörg S. schrieb: > und ist sehr wohl dem Gebrauchtwagenmarkt > zugeführt worden ;) Auch mein 2. Zoe wird als Leasing-Dienstwagen nächstes Jahr wohl auf Mobile.de landen. Christian B. schrieb: > Es ging darum, dass man in der (Groß-)Stadt keine Ladesäulen findet, da > man ja schon Schwierigkeiten hat überhaupt einen Parkplatz zu ergattern. Mal so als Anregung: Oslo? (Ohne Gewähr, ich weiß nicht, ob das besser oder schlechter funktioniert)
Framulestigo schrieb: >> Es ging darum, dass man in der (Groß-)Stadt keine Ladesäulen findet, da >> man ja schon Schwierigkeiten hat überhaupt einen Parkplatz zu ergattern. > Mal so als Anregung: Oslo? Oslo ist ein bischen zu eng für die Suche, aber der Vergleich zwischen Deutschland und Norwegen ist interessant. Immerhin gilt Norwegen als Vorreiter bei E-Autos. Interessant ist es deshalb, weil im Land der Jammerlappen auf 9 E-Autos eine Ladesäule kommt. Weiter nördlich müssen sich hingegen 23 E-Autos eine Ladesäule teilen. Stand Januar. Und trotzdem hält der E-Boom in Norwegen an. 54% der Neuzulassungen, ohne Plugins gerechnet. https://www.autobild.de/artikel/ladeinfrastruktur-zahl-der-ladesaeulen-fuer-e-autos-18678697.html
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Framulestigo schrieb: > Wenn Du mit der "Machbarkeit von Es" den Umbau zur Emissionsneutralität > meinst, lese: > https://www.mckinsey.de/~/media/mckinsey/locations/europe%20and%20middle%20east/deutschland/news/presse/2021/2021-09-10%20net-zero%20deutschland/210910_mckinsey_net-zero%20deutschland.pdf Ach ja da gibt es aber eine große Diskrepanz zwischen dem was hier umgesetzt wird, und was man sich in diesem PDF für die Zukunft ausgedacht hat.
(prx) A. K. schrieb: > Oslo ist ein bischen zu eng für die Suche, Ich dachte jetzt eher daran: https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/22103-rtkl-norwegen-drastische-massnahmen-positive-bilanz-wie-oslo-die-autos
Framulestigo schrieb: > Ich dachte jetzt eher daran: Und ich dachte an jene rechenschwache Spezies, die sich E-Mobilität ohne eine 22kW Ladesäule für jedes geparkte Fahrzeug nicht vorstellen kann. Besonders im Land des immerwährenden Sommers. ;-)
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Framulestigo schrieb: > Ich dachte jetzt eher daran: > https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/22103-rtkl-norwegen-drastische-massnahmen-positive-bilanz-wie-oslo-die-autos Schade dass bei solchen Artikeln nicht erwähnt wird, wie Servicetechniker und Handwerker behandelt werden. Oder Lieferdienste usw. Und ob entsprechende Sonderregeln nicht von einigen ausgenutzt werden, welche viel Einfluss haben.
DANIEL D. schrieb: > Schade dass bei solchen Artikeln nicht erwähnt wird, wie > Servicetechniker und Handwerker behandelt werden. Wie wärs wohl gewesen, wenn du danach gesucht hättest? "Many of the reclaimed parking spaces have been made available for goods deliveries [*]. In addition, the number of disabled parking spaces in the city centre has increased and Oslo continues to cooperate with interest groups for the elderly and people with disabilities to further improve street design and facilities." *: Vermutlich auch Handwerker & Co, würde ich meinen. https://www.eltis.org/resources/case-studies/oslo-promoting-active-transport-modes
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DANIEL D. schrieb: > Und ob entsprechende Sonderregeln nicht von einigen ausgenutzt > werden, welche viel Einfluss haben. Protzverhalten zählt nicht zu jenen Tugenden, mit denen man in den nordischen Staaten Eindruck schindet. Daimlers S-Klasse auf Parkplatz für Gewerbe riecht etwas streng, aber vielleicht klappt es mit einem standesgemässen Leichenwagen.
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Eine Bekannte tat dies, allerdings in einem Alter, in dem das deutlich mehr Sinn ergibt.
(prx) A. K. schrieb: > Eine Bekannte tat dies, allerdings in einem Alter, in dem das deutlich > mehr Sinn ergibt. Also im e-Auto-fähigem Alter?
Autofreie Innenstadt würde ja nach dem Oslo-Modell bedeuten, dass die Autos erst mal irgendwo hin müssten. Pendlerparkplätze am Stadtrand könnte man ausbauen und dort auch Ladestationen konzentrieren. Müsste man nur noch den Billigjobber finden, der die Verlängerung hinter sich her schleifend die dauergeparkten Fahrzeuge der Einwohner umstöpselt.
Framulestigo schrieb: > Autofreie Innenstadt würde ja nach dem Oslo-Modell bedeuten, dass ... es weniger Autos gibt, weil etliche Leute auch ohne über die Runden kommen. Dort werden ja nicht bloss die Autos verjagt, sondern parallel dazu Alternativen geschaffen. Schlecht für den Umsatz der Autokonzerne, also nicht unbedingt erstrebenswert für deutsche Wirtschaftsinteressen. Norwegen hat aber m.W. keine Autokonzerne.
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(prx) A. K. schrieb: > ... es weniger Autos gibt, weil etliche Leute auch ohne über die Runden > kommen. Dort werden ja nicht bloss die Autos verjagt, sondern parallel > dazu Alternativen geschaffen. Die Frage sei mir gestattet: Nach dem Artikel hat Oslo sich sukzessiv (in meiner Vorstellung Straßenzug für Straßenzug) umgestellt. Die im Besitz der Einwohner befindlichen Autos hat man dabei aber doch nicht atomisiert? Wo sind die kurz- bis mittelfristig geblieben? Hat da jeder seine Kiste bei der Ankündigung vertickt?
Framulestigo schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> ... es weniger Autos gibt, weil etliche Leute auch ohne über die Runden >> kommen. Dort werden ja nicht bloss die Autos verjagt, sondern parallel >> dazu Alternativen geschaffen. > Die Frage sei mir gestattet: Nach dem Artikel hat Oslo sich sukzessiv > (in meiner Vorstellung Straßenzug für Straßenzug) umgestellt. Die im > Besitz der Einwohner befindlichen Autos hat man dabei aber doch nicht > atomisiert? > Wo sind die kurz- bis mittelfristig geblieben? Hat da jeder seine Kiste > bei der Ankündigung vertickt? Wenn es keinen Parkraum mehr gibt, müssen die ganzen Looser ohne Wohneigentum mit Parkplatz (gibt es das in Norge?) ihre Karren eben nach Afrika verkaufen, was sonst? Offensichtlich ist das Ganze kein Feldzug gegen Verbrenner, sondern gegen private Mobilität generell! Da ist die Akkulösung offensichtlich nur ein Zwischenschritt zur 'Abschöpfung von Kaufkraft'. Und da Norwegen mit der Förderung von Lastenrädern Vorreiter sein will (2017), haben unsere Grünfinken diese Idee nur nachgekupfert. Wer muss in der Stadt als Mieter schon Baumarktbeute transportieren?
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Ja viel wissen wir sicher noch nicht über das Verhalten von Antriebsbatterien nach vielen Jahre. Die beiden 22kWh (Brutto) Batterien meiner beiden Kangoo ZE sind jetzt beide über 9 Jahre alt. Der erste den ich vor 7 Jahren mit 10.000km gekauft habe hat jetzt 120.000km drauf und hat vorgestern nachdem er mehrere Tage gefahren wurde mal wieder 108km Reichweite gezeigt. Als ich ihn bekam waren es bis zu 125km. Nummer 2 ist mir mit 6 Jahren als ausgemusteres Postauto mit 60.000km zugelaufen, und hat jetzt 92.000 km auf dem Tacho. Vor der Anschaffung des ersten E-Autos gab es bei uns einen I20 für die Dame des Hauses, einen I30CRDI und einen Getz GT. Jetzt gibt es immer noch einen Diesel nur neuer mit einem Stern und Euro 6d, die beiden alten Kangoo, einen neuen E-up für Madame und einen E-Expert fürs grobe. Natürlich könnte ich wie früher meine 45.000km / Anno mit einem Auto fahren, das hat aber schon früher viel Mühe gemacht und Geld gekostet, um meinen Terrano II 13 Jahre und 330.000km mit Getriebe und Motorreparatur zu fahren. In den 13 Jahren habe ich noch zwei Sportwagen mit je 100. 000km erledigt. Ich fahre jeden Tag Beruflich viel, und heute überwiegend in Hamburg und Umgebung. Die Alterung scheint zumindest den Batterien der Kangoo weniger zu machen als die Kilometer. Für einen Freund haben wir vor5 Jahren auch einen Kangoo ZE mit 8000km gesorgt, der jetzt noch gerade mal 20.000km gelaufen hat und noch die volle Reichweite hat. Wenn die Batterien nicht wesentlich schlechter geworden sind, dürfte der E-up nach den 1000 Ladezyklen die der erste Kangoo hat schon 230.000km auf dem Tacho haben, der E-Expert etwa 300.000km wenn die das annähernd schaffen war es jeweils ein gutes Geschäft. Meine Frau hat früher schaltfaul fast 8 Liter mit dem I20 gebraucht und fährt dank Eingang Getriebe jetzt mit 13kWh macht statt 13€ nun 4€/ 100km meine Kangoo ZE fahre ich mit etwa 20kWh inkl. Ladeverluste wären 6€ was mit Diesel nicht hin zu kriegen ist. Den Strom zahlt mein Teilzeit Brötchengeber dank 100kW Solar auf den Dach überwiegend, ich brauche für alle Fahrzeuge maximal 100€ / Quartal öffentlich. Der Mercedes wird bis wir wieder normale Preise an Ladesäulen sehen für die 650km zum Rest der Familie, für den Wohnwagen, den 1.3to Lastenanhänger und andere Langstrecken gebraucht, hat aber erst 28.000km seit ich ihn in Bremen im Februar 2019 im Werk abgeholt habe. Ich finde das ich meinen CO2 Fußabdruck schon dank Verzicht auf Flugreisen, Kreutzfahrten Haus und andere unnötige Verschwendung deutlich kleiner bekommen habe. Bevor ich auf Auto verzichte suche ich mir aber sicher ein anderes Land zum Leben, auch wenn ich fast 60 bin. MfG Michael
(prx) A. K. schrieb: > Immerhin gilt Norwegen als Vorreiter bei E-Autos. > > Interessant ist es deshalb, weil im Land der Jammerlappen auf 9 E-Autos > eine Ladesäule kommt. Weiter nördlich müssen sich hingegen 23 E-Autos > eine Ladesäule teilen. Stand Januar. Interessant wäre hier zu wissen, wie das gerechnet wird. Wenn in Norwegen z.B. 100.000 Eigenheimbesitzer 100.000 E-Autos besitzen, dann brauchen die 100.000 E-Autos Besitzer theoretisch gar keine Ladesäulen, weil alle zuhause laden können. Dann sind 4.347 zusätzliche Ladesäulen purer Luxus. Wenn aber in einem anderen Land nahezu nur Laternenparker am Start sind, dann sieht die Sache ganz anders aus. M.W. gibt es kaum ein anderes europäisches Land, in dem so viele Menschen zur Miete wohnen (müssen), wie im großartigen Deutschland. Und bei älteren Mietwohnungen sind i.d.R. keine extra Garagen oder Stellplätze im Untergeschoss dabei. Also wer weiß, wie die Zahlen ins Verhältnis gesetzt werden?
(prx) A. K. schrieb: > Schlecht für den Umsatz der Autokonzerne ... Wenn der Papa bei den bösen Autokonzernen angestellt ist, würdest du so nicht reden. Denn dann gibt es im Sommer kein Eis mehr und das Schwimmbad fällt auch aus. Taschengeld wird ebenfalls gestrichen. Dann möchte ich dein Geschrei hören. Seltsam, dass kaum einer mehr das Ganze sieht. Jeder will immer nur den Ast absägen, auf dem er NICHT sitzt.
Hallo Man schaue sich ergänzend dazu auch mal an wie in Norwegen die Bevölkerung verteilt ist. Dann relativieren sich die Zahlen auch schon deutlich. Irgendwo im Nirgendwo wohnt man in Deutschland und wenn man sich ein Fahrzeug (E-Auto) leisten kann, seltenst in irgendeinen Massenmietstall sondern oft im Eigentum oder in einen Mietobjekt das einen Privaten Kleineigentümer hat der oft viel mehr zulässt als irgendeine Vermietungsgesellschaft in der Autofahrerfeindlichen (Parkplatzzerstörenden) Großstadt. Tja im reichen (durch Erdöl...)und im vergleich zu Bevölkerungszahl riesigen Norwegen werden die recht wenigen Leute welche nicht in den wenigen echten Ballungsräumen leben (und wo unser Irgendwo im Nirgendwo schon eine große Gemeinde ist) sogut wie immer im "Eigenheim" (selbst wenn nicht immer Eigentum aber nur das praktische Leben zählt und nicht was im Grundbuch steht) leben - mit entsprechend ausreichend Platz um nicht nur zu wohnen sondern auch zu leben (und angenehm Parken und laden) ohne potentiell "blöden" Nachbarn eine Etage über oder unter sich usw. Daher sind die nackten Zahlen wie schon von von Laternenparker (der Nickname lässt so einiges an leidendruck vermuten) richtig erkannt nichts Wert. Realist
Laternenparker schrieb: > Jeder will immer nur den Ast absägen, auf dem er NICHT sitzt. Och, der Baum (der Automobilindustrie) ist derart morsch, dass er in wenigen Jahren von selber umfällt. Deswegen ist ja ein neuer Baum (für e-Autos) gepflanzt worden.
Laternenparker schrieb: > Wenn der Papa bei den bösen Autokonzernen angestellt ist, würdest du > so nicht reden. Denn dann gibt es im Sommer kein Eis mehr und das > Schwimmbad fällt auch aus. Taschengeld wird ebenfalls gestrichen. Dann > möchte ich dein Geschrei hören. Eigentlich wollte ich mit meinem Text genau darauf hinweisen. Dass diese Konzerne selbst bei der Umstellung eifrig mitmachen, könnte freilich damit zusammenhängen, dass sie nicht zum Nokia der Zukunft werden wollen. Folgen für die deutsche Arbeitswelt wird das trotzdem haben. Aber mach dir keine Sorgen um meinen Papa. Der kriegt schon seit Jahrzehnten seine Firmenrente von der Versicherung, weil der Arbeitgeber in Konkurs ging.
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Jörg S. schrieb: > Ich hab auch noch einen Verbrenner. Jeder könnte im Prinzip seinen Verbrenner behalten, es müsste nur eine Entsorgungslösung für das CO2 geschaffen werden.
Laternenparker schrieb: > Und bei älteren Mietwohnungen sind i.d.R. keine extra Garagen oder > Stellplätze im Untergeschoss dabei. Auch bei neueren nicht. Zudem bedeutet das Virhandensein eines Garagenstellplatzes noch lange nicht, dass dirt auch eine Lademöglichkeit vorhanden ist oder auch nur nachgerüstet werden kann; von der hierzu erforderlichen Zustimmung und Mitwirkung des Vermieters ganz zu schweigen. Für vermietete Stellplätze unter freiem Himmel gilt dies erst recht .
"By 2050, there could be 80 million metric tons globally of solar photovoltaics (PV) reaching the end of their lifetime, with 10 million metric tons in the United States alone..." https://cleantechnica.com/2021/09/17/toss-repair-or-recycle-solar-panels-how-human-behavior-affects-fate-of-old-solar-panels/
Percy N. schrieb: > Zudem bedeutet das Virhandensein eines > Garagenstellplatzes noch lange nicht, dass dirt auch eine > Lademöglichkeit vorhanden ist oder auch nur nachgerüstet werden kann; > von der hierzu erforderlichen Zustimmung und Mitwirkung des Vermieters > ganz zu schweigen. § 554 BGB: "(1) Der Mieter kann verlangen, dass ihm der Vermieter bauliche Veränderungen der Mietsache erlaubt, die dem Gebrauch durch Menschen mit Behinderungen, dem Laden elektrisch betriebener Fahrzeuge oder dem Einbruchsschutz dienen. Der Anspruch besteht nicht, wenn die bauliche Veränderung dem Vermieter auch unter Würdigung der Interessen des Mieters nicht zugemutet werden kann. Der Mieter kann sich im Zusammenhang mit der baulichen Veränderung zur Leistung einer besonderen Sicherheit verpflichten; § 551 Absatz 3 gilt entsprechend. (2) Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Vereinbarung ist unwirksam."
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Die Politik will 2% der Fläche für die Solaranlagen zur Verfügung stellen. Das ist ja so wenig und wir schaffen es ja. eine CDU-Frau aus Brandenburg ekrlärt was das in Wirklichkeit bedeutet: ab 53:30 https://www.youtube.com/watch?v=U0s8emXsPPM Und das ist Brandenburg - ein Bundesland, welches noch nicht zu dicht besiedelt ist. 37% der freien Fläche ist dann WEG. Und was ist dann mit anderen Bundesländern? PS: Während man (Frau) bei uns die Nutzung der Atomkraft PER GESETZ verbietet, bauen Russen und Chinesen neue Reaktoren.
> > § 554 BGB: "(1) Der Mieter kann verlangen, dass ihm der Vermieter > bauliche Veränderungen der Mietsache erlaubt, Ja, neuerdings geht das. Leider muss der Mieter in diesen Fällen nicht nur den Umbau selbst finanzieren, sondern auch Sicherheit für den Rückbau leisten (auch wenn letzteres häufig eher unsinnig sein dürfte). Btw: der Text, dessen link Du wieder gelöscht hast, war insoweit deutlich informativer.
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Was sagt Greta dazu schrieb: > PS: Während man (Frau) bei uns die Nutzung der Atomkraft PER GESETZ > verbietet, bauen Russen und Chinesen neue Reaktoren. Mancher hier kriegt zwar trotzdem die volle Krise, wenn in Japan ein paar Kraftwerke durchgehen, aber für die meisten Szenarien ist das weit genug weg. Dass die ihren Müll hier in D rumliegen lassen, ist ziemlich unwahrscheinlich. Die Schweizer hingegen betreiben und verbuddeln sie am liebsten direkt in Windrichtung und unmittelbar an der Grenze zu D.
(prx) A. K. schrieb: > Die Schweizer hingegen betreiben und verbuddeln sie am liebsten direkt > in Windrichtung und unmittelbar an der Grenze zu D. Auf diesen Nordwall wäre nicht einmal Fritz Todt gekommen.
Percy N. schrieb: > Leider muss der Mieter in diesen Fällen nicht > nur den Umbau selbst finanzieren, sondern auch Sicherheit für den > Rückbau leisten (auch wenn letzteres häufig eher unsinnig sein dürfte). Finanzieren klar, ist auch sinnvoll. Dafür kriegt der Mieter dann aber vmtl auch die Subvention. Was heisst Rückbau in einer Tiefgarage in der Praxis: Wallbox abschrauben und in die neue Wohnung mitnehmen, Kabelenden absichern, Sicherung abschalten. Ob Kabel rausreissen unter "verhältnismässig" fällt, wäre noch zu klären. Aber welcher Vermieter sollte das wollen? Wohnungen vermieten sich über kurz oder lang besser mit Wallbox als ohne.
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Was sagt Greta dazu schrieb: > Die Politik will 2% der Fläche für die Solaranlagen zur Verfügung > stellen. Das ist ja so wenig und wir schaffen es ja. Also ich sehe die Grenze. Wir haben ja jetzt schon so viel Solaranlagen, dass diese zu Spitzenzeiten mehr Strom produzieren wie dutzende KKW. Die müssen sich mal Gedanken machen, wie sie diese ganzen millionen kleinen Anlagen bei Bedarf herunterregeln. Die Netzfrequenz ansteigen lassen bis sich die Wechselrichter abschalten ist in meinen Augen keine Lösung. Wäre ja schlecht wenn Deutschland an einem sonnigen Tag mehr Solarstrom produziert wie man verbrauchen kann. Ich meine die 50% grenze haben ja schon längst geknackt vor langer Zeit. Die Lösung die Franzosen behalten ihre Atomkraftwerke. Damit diese wenn sie im Sommer überhitzen den deutschen Strom kaufen müssen. Also keine Solarenergie für Frankreich.
Percy N. schrieb: > Btw: der Text, dessen link Du wieder gelöscht hast, war insoweit > deutlich informativer. Kann sein, aber als ich merkte, wem ich antwortete, fand ich den § angebrachter. Kanntest du den schon? ;-) https://www.deurag.de/blog/elektroauto-zu-hause-laden/
(prx) A. K. schrieb: > Wohnungen vermieten sich über kurz oder lang besser mit Wallbox als > ohne. Siehst Du, jetzt weißt Du, was ich mit "häufig eher unsinnig" gemeint hatte. Jetzt muss nur noch der Energieversorger mitspielen. Ich möchte zwar nicht unken, aber die Vorstellung, dass gerade in Großstädten und Ballungsgebieten die EVU hier bevorzugt den aut e-Antrieb umgerüsteten ÖPNV beliefern werden, dürfte keine allzu gewagte Hypothese sein. Wir werden in einigen Jahren deutlich mehr Platz auf den Straßen haben. Im Speckgürtel und auf dem flachen Land mag das anders aussehen, und genau dort wird auch ein ootimal ausgebauter ÖPNV nicht alle potentiellen Benutzer versorgen können, so dass dort der Ausbau individueller e-Mobilität deutlich stärker forciert werden dürfte. Jetzt müssten nur noch Kraftwerke und Netze entsprechend ausgebaut werden. Oder die Mobilität wird auf den Stand von 1930 zurückgefahren.
Percy N. schrieb: > Jetzt müssten nur noch Kraftwerke und Netze entsprechend ausgebaut > werden. Oder die Mobilität wird auf den Stand von 1930 zurückgefahren. Die meisten Wallboxen kämen effektiv mit den 10A einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose aus. Es wird heute zwar oft mehr installiert, aber 10 Stunden 2,3 kW laden einen halben 40 kWh Akku und reichen für mehr als 100 km. Den Alltagsverkehr kann man damit meistens abdecken (30-40 km im Mittel pro Tag). Das ist nicht mehr als ein mobiler Heizlüfter, den ja auch mancher im kalten Winter stundenlang laufen lässt. Man überschätzt das automatisch, wenn man nicht rechnet sondern rät. Ging mir zuerst auch so.
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(prx) A. K. schrieb: > Die meisten Wallboxen kämen effektiv mit den 10A einer gewöhnlichen > Haushaltssteckdose aus. Es wird heute zwar oft mehr installiert, aber 10 > Stunden 2,3 kW laden einen halben 40 kWh Akku und reichen für mehr als > 100 km. Den Alltagsverkehr kann man damit meistens abdecken (30-40 km im > Mittel pro Tag). Dafür heißt es aber auch, nahezu jeden Tag an die Box statt einmal pro Woche tanken. Das ist zwar machbar, aber eben nur bei höchstpersönlicher Lademöglichkeit. > Das ist nicht mehr als ein mobiler Heizlüfter, den ja auch mancher im > kalten Winter stundenlang laufen lässt. Jeder Haushalt die ganze Nacht? Aber immerhin hast Du Dich dem Anschein nach davon entfernt, alle, die eine eigene Lademöglichkeit für erforderlich halten, als rechenschwache Jammerlappen zu identifizieren.
Percy N. schrieb: > Dafür heißt es aber auch, nahezu jeden Tag an die Box statt einmal pro > Woche tanken. Das ist zwar machbar, aber eben nur bei höchstpersönlicher > Lademöglichkeit. Genau davon war hier ja die Rede. > Aber immerhin hast Du Dich dem Anschein nach davon entfernt, alle, die > eine eigene Lademöglichkeit für erforderlich halten, als rechenschwache > Jammerlappen zu identifizieren. Jammerlappen bezog sich auf die allgemeine deutsche Angewohnheit, grundsätzlich mit allem unzufrieden zu sein und zu jammern. Inspiriert durch das Sprachspiel mit den nordischen Volk der Samen, früher Lappen genannt. Es war ja der Vergleich mit Norwegen. Es gibt viele Ladeszenarien. Ein persönlicher Stellplatz, Garage oder offen hinterm Haus, ist eine davon. Das ist jene, die am Anfang der Entwicklung vorwiegend genutzt wird. Den Firmenparkplatz nannte ich auch. Die wöchentliche Ladung an einer öffentlichen Ladestelle ist eine Alternative für jene, denen weder noch zur Verfügung steht. Diese Variante dürfte erst mit hohem Anteil Stromer eine grössere Bedeutung erlangen.
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(prx) A. K. schrieb: > . Die wöchentliche Ladung an einer öffentlichen Ladestelle ist eine > Alternative für jene, denen weder noch zur Verfügung steht. Diese > Variante dürfte erst mit hohem Anteil Stromer eine grössere Bedeutung > erlangen. Damit sind wir wieser bei der bekannten Henne-Ei-Konstellation; nur sehe ich die erforderliche Abfolge genau andersherum, wenn das Ganzr funktionieren soll. Dafür braucht es dann aber ua mehr Kraftwerkskapazität. Aber auch dann wird die wöchentliche Ladung irgendwo in der Pampa alles andere als hochwillkommen sein.
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Percy N. schrieb: > Dafür braucht es dann aber ua mehr Kraftwerkskapazität. Ja. Aber wieviel? Versuch einer Daumenpeilung: Bei 40 km am Tag und 20 kWh/100km (**) sind das 8 kWh am Tag, also 1/3 kW (*), wenn zeitlich optimal verteilt. Bei 40 Mio Autos also 13 GW im Endausbau. Installiert sind derzeit 220 GW. > Aber auch dann wird die wöchentliche Ladung irgendwo in der Pampa alles > andere als hochwillkommen sein. Wenn alle 40 Mio gleichzeitig morgens um 6 in Stockach schnelladen wollen, gibts ein Problem. Zeitlich und örtlich verteilt sind es aber im Mittel 1/3 kW pro Fahrzeug, egal ob täglich an der 2,3 kW Dose, wöchentlich an der günstigen AC-Ladesäule 22 kW oder ab und zu an der Autobahn per DC mit 100 kW. Das Gesetz der grossen Zahlen. Anders ausgedrückt: In Hintertupfingen mit seinen 100 Autos sind es 33 kW, was ein normaler Hausanschluss ist. Da die Verteilung nicht optimal ist, wirds etwas mehr Peak, aber das kann ich nicht übern Daumen peilen. Bei hoher Anzahl E-Autos gehe ich von einer intelligenten Ladeverteilung aus. *: Das ist die Grössenordnung eines Gamer-PCs beim Zocken. **: Da sind Ladeverluste schon drin.
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Percy N. schrieb: > Damit sind wir wieser bei der bekannten Henne-Ei-Konstellation; nur sehe > ich die erforderliche Abfolge genau andersherum, wenn das Ganzr > funktionieren soll. Dafür braucht es dann aber ua mehr > Kraftwerkskapazität. Klar, aber nicht morgen. Zuerst kaufen die Leute E-Autos als Zweitwagen, die zuhause laden können. Der seinen Namen schreiende kann sich dieses schlicht nicht leisten. Dann kommen Ladestationen dazu, um auch mal größere Strecken zurücklegen zu können und am Ende muss die komplette Stromversorgung angepasst werden. Das ist dann ca. in 15 Jahren abgeschlossen und läuft gerade sehr gut an. Bisschen mehr Tempo wäre wünschenswert, kommt aber automatisch weil man damit Geld verdienen kann.
Und weil man den verkauften Sprit über das THG kompensieren muß.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn alle 40 Mio gleichzeitig morgens um 6 in Stockach schnelladen > wollen, gibts ein Problem. Zeitlich und örtlich verteilt sind es aber im > Mittel 1/3 kW pro Fahrzeug, egal ob täglich an der 2,3 kW Dose, > wöchentlich an der günstigen AC-Ladesäule 22 kW oder ab und zu an der > Autobahn per DC mit 100 kW. Das Gesetz der grossen Zahlen. Das Ladezeitfenster Dienstag von 01:30 bis 04:00 Uhr und Freitags von 02:45 bis 05:30 überlasse ich dann gerne Dir.
Percy N. schrieb: > Das Ladezeitfenster Dienstag von 01:30 bis 04:00 Uhr und Freitags von > 02:45 bis 05:30 überlasse ich dann gerne Dir. Du bist noch nicht so ganz im Digitalzeitalter angekommen, oder? Ich stecke das Ding abends rein und sage der App oder dem Auto, dass ich es am nächsten Morgen um 7 Uhr mit 70% Ladung brauche. Den Rest handeln Auto, Ladeinfrastruktur und Energieversorger unter sich aus. Ob das gleich startet, oder 01:30 interessiert mich nicht. Wenn der Versorger zwischendrin mal 10min unterbricht, um das Netz zu schonen - so what? Solange ich um 7 Uhr meine 70% habe. Ich beziehe mich hierbei derzeit auf die mögliche zeitliche Verteilung des Stromanspruchs, nicht um Buchung des Platzes an knapp gehaltenen Ladesäulen. Wenn sowas an einer öffentlichen Zapfstelle erfolgt, muss es in dieser Variante ein deutliches Überangebot an Zapfstellen geben. Dafür verteilt sich der Strom gut. AC Steckdosen sind nicht sonderlich aufwändig, besonders weil dadurch die Stromsumme eines Bündels an Steckdosen begrenzt werden kann. 10 Steckdosen zu 22 kW brauchen keine 220 kW. Bei DC Ladung funktioniert das nicht so gut, weil die viel teurer sind. Aber die sind nicht fürs Parken da, sondern für den Hunger zwischendurch. Ranhängen, 20min laden, weiterfahren. Anderes Szenario.
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Sascha K. schrieb: > 2. Standby-Entladung nennt sich vampire drain. Der Akku entlädt sich > langsam. Hält sich aber wohl in Grenzen. Siehe auch Tesla-Freunde-Forum. > Erhaltungsladung depends on model. Toyota Prius Hybrid 4: -Fahrbatterie hat eine Kapazität für 1,5km mit Tempo 40, -war vor einem Urlaub fast voll geladen(laut OSD 98%) -fiel während 20 Tage auf 86% Um einen Ausfall der Elektronik zu verhindern, wurde die normale Batterie 2x nachgeladen, indem das Fahrzeug vom Mitbewohner in den Ready geschaltet wurde. Dabei geht der Motor nicht an und lädt nichts nach, es wird nur die normale Starterbatterie aus dem Fahrakku nachgeladen. Es hängt also etwas mehr dran, als einfach nur der Selbstentladestrom, unter anderem der Marderschutz, die Alarmanlage und ein Teil der Notbeleuchtung, sowie Ladeüberwachung. Wenn ich das zweimalige Laden der Batterie in Anschlag bringe, kann ich die Gesamtladung berechnen und abziehen. Ohne diesen Anteil ist die Selbstentladung nur die Hälfte. Von 98 auf 92 wären 0,3% am Tag. Allerdings ist diese Rechnung nur Theorie, weil jedes Auto einen Grundbedarf an Strom hat, um die Elektroniken im Standby zu halten. Das muss in Anrechnung gebracht werden.
(prx) A. K. schrieb: > Du bist noch nicht so ganz im Digitalzeitalter angekommen, oder? Du hast noch nicht so recht erfasst, worum es mir geht, oder? > Ich stecke das Ding abends rein Wer täte das nicht gerne? > und sage der App oder dem Auto, dass ich > es am nächsten Morgen um 7 Uhr mit 70% Ladung brauche. Den Rest handeln > Auto, Ladeinfrastruktur und Energieversorger unter sich aus. Ob das > gleich startet, oder 01:30 interessiert mich nicht. Wenn der Versorger > zwischendrin mal 10min unterbricht, um das Netz zu schonen - so what? > Solange ich um 7 Uhr meine 70% habe. Wunderschön. Das geht allerdings nur dann, wenn für jedes einzelne Fahrzeug, das in dieser Nacht geladen werden soll, egal wann, ein eigener Anschluss zur Verfügung steht. Dann und nur dann ist es tatsächlich gleichgültig, wann denn nun der Strom fließt. Aber Du bist ja der Meinung, wir hätten hier schon mehr als genug Ladesäulen ... (prx) A. K. schrieb: > Ich beziehe mich hierbei derzeit auf die mögliche zeitliche Verteilung > des Stromanspruchs, nicht um Buchung des Platzes an knapp gehaltenen > Ladesäulen. Und das macht das Ganze unrealistisch.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich stecke das Ding abends rein und sage der App oder dem Auto, dass ich > es am nächsten Morgen um 7 Uhr mit 70% Ladung brauche. Den Rest handeln > Auto, Ladeinfrastruktur und Energieversorger unter sich aus. Ob das > gleich startet, oder 01:30 interessiert mich nicht. Wenn der Versorger > zwischendrin mal 10min unterbricht, um das Netz zu schonen - so what? > Solange ich um 7 Uhr meine 70% habe. Ja, die schöne, neue und voll automatisierte Welt, in der alles bestens funktioniert. Morgens wirst du sehen, dass das Geraffel nicht oder nur teilweise geladen hat und dann schaust du dumm aus der Wäsche. Dann fehlt Herr X - mal wieder - bei der morgendlichen Besprechung. Und irgendwann wird Herr X durch Herrn Y ersetzt, weil Herr Y in der Lage ist, morgens pünktlich anzutanzen. Mich wundert auch immer wieder, wie Leute hier ihr Auto nutzen. Da gibt es scheinbar feste Zeiten, wann das Auto wie lange und mit welchem Energiebedarf genutzt wird. Da weiß man schon am Montag, wie viel kwh man am Freitag Abend nachladen muss. Eine spontane Nutzung des Autos ist offensichtlich nicht mehr vorgesehen. Dann kann ich auch den ÖPNV nutzen, da gibt es ebenfalls feste Betriebszeiten. Nachts geht halt nichts, aber da hat der moderne Automatenmensch auch im Bett zu liegen.
(prx) A. K. schrieb: > Dass diese Konzerne selbst bei der Umstellung eifrig mitmachen, > könnte freilich damit zusammenhängen, dass sie nicht zum Nokia der > Zukunft werden wollen. Wenn Regierungen beschließen, künftig keine Verbrenner mehr zuzulassen, ist das Wort "eifrig" fehl am Platze. Ich rede da eher von friss oder stirb. Insofern hinkt der Vergleich mit Nokia gewaltig, denn da gab es keine Regierungen, die ein Nutzungsverbot von Handys erlassen hatten. Sondern die Leute wollten plötzlich alle ein neues und anderes Spielzeug. Hier sehe ich eher das Problem, dass viele einen elektrischen Antrieb nicht wollen werden. So wie es sich momentan mit der Impfung darstellt, die Quote hängt seit Wochen bei 62% fest. War vor Tagen bei Harley-Davidson, da konnte man paar Knatterkisten Probe fahren. Die haben mittlerweile auch eine elektrische Harley aufgelegt, die will nur keiner. Was sollte also Harley tun? Weiter Knatterkisten bauen und damit untergehen? Oder doch besser "eifrig" auf Elektro umschwenken und damit untergehen?
Einer der Dinge warum ich E-Autos mag ist das tanken. Ich komme nach Hause, stecke das Ding an (das dauert keine 5s) und um den Rest kümmert sich die Elektronik. Keine Diskussionen mehr wer jetzt schon wieder vergessen hat tanken zu fahren. walta
Und das zu spät kommen, weil es mal wieder nicht funktioniert hat, kenn ich nur vom Verbrenner bei starkem Frost. Der ADAC hat mir gleich erzählt, daß frühestens in 4 Stunden ein gelber Engel erscheinen könne ich doch besser anders zur Arbeit fahren solle, weil hunderte von Fahrzeugen in Hamburg nicht mehr fahren. Die meisten Menschen fahren von der Arbeit nach Hause. Im Büro wird nun kein Strom mehr gebraucht, die Windkraftanlagen produzieren weiter und wir zahlen die Einspeisevergütungen die ganze Nacht. Was kann da besseres passieren als den Strom für fahren zu verbrauchen statt ihn für einen Bruchteil der Kosten ins Ausland zu verkaufen? Jedes nachts ladende Fahrzeug senkt unsere Stromkosten nur so kann die EEG Umlage wieder normale Werte erreichen. MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: ... ... > Die meisten Menschen fahren von der Arbeit nach Hause. Im Büro wird nun > kein Strom mehr gebraucht, die Windkraftanlagen produzieren weiter und > wir zahlen die Einspeisevergütungen die ganze Nacht. Was kann da > besseres passieren als den Strom für fahren zu verbrauchen statt ihn für > einen Bruchteil der Kosten ins Ausland zu verkaufen? > Jedes nachts ladende Fahrzeug senkt unsere Stromkosten nur so kann die > EEG Umlage wieder normale Werte erreichen. > > MfG > Michael Du meinst ernsthaft, dass es bei Steuern und 'Umlagen' auch den Weg zurück gibt? Wie lange lebst du schon?
Thomas U. schrieb: > Du meinst ernsthaft, dass es bei Steuern und 'Umlagen' auch den Weg > zurück gibt? Wie lange lebst du schon? Was sagt Dir zB das Wort "Solidaritätszuschlag"? Wie hoch war der Spitzensatz der Einkommensteuer zu Zeiten von Helmut Kohl?
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Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Du meinst ernsthaft, dass es bei Steuern und 'Umlagen' auch den Weg >> zurück gibt? Wie lange lebst du schon? > > Was sagt Dir zB das Wort "Solidaritätszuschlag"? > Wie hoch war der Spitzensatz der Einkommensteuer zu Zeiten von Helmut > Kohl? Der Soli war nur auf Zeit angelegt und wieviel % der Bevölkerung zahlt den Spitzensteuersatz? Das ist also ein Geschenk für WEN?
Thomas U. schrieb: > Du meinst ernsthaft, dass es bei Steuern und 'Umlagen' auch den Weg > zurück gibt? Wie lange lebst du schon? Dafür nicht lange genug: Am 01.06.1953 wurde die Steuer auf Dieselkraftstoff reduziert.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Du meinst ernsthaft, dass es bei Steuern und 'Umlagen' auch den Weg >> zurück gibt? Wie lange lebst du schon? > > Dafür nicht lange genug: Am 01.06.1953 wurde die Steuer auf > Dieselkraftstoff reduziert. Wenn das doch sooo üblich ist kommen sicher 'steuerarme' Zeiten auf uns zu. Welche könnten das sein? Mal ohne 'linke Tasche - rechte Tasche' zu betrachten?
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Ich habe den Soli immer gemocht, weil das in meinen Augen eine gerechte Abgabe war. Je mehr Geld man verdient hatte, desto mehr Geld musste man abdrücken. Nicht so eine Kacke wie bei den Rentenbeiträgen mit einer Beitragsbemessungsgrenze. Es wird halt auch einfach in Zukunft so sein dass sich nur Leute ein Elektroauto kaufen welche es auch sinnvoll nutzen können. Und das ist durch Mangel Lagemöglichkeit nun einmal nur ein kleiner Teil der Bevölkerung. Die Erwartungshaltung Leute kaufen sich so ein E-Auto, ohne dass es eine sichere Lademöglichkeit gibt ist extrem unlogisch. Dies zu tun wäre dumm. Vergleiche mit verbrennen wo Benzin in Apotheken gekauft wurde sind ebenfalls extrem unpassend. Benzin kann man bevorraten. Ein Kauf ist etwas anderes wie ein Ladevorgang.
Thomas U. schrieb: > Der Soli war nur auf Zeit angelegt und wieviel % der Bevölkerung zahlt > den Spitzensteuersatz? Das ist also ein Geschenk für WEN? Dann schau Dir mal die Entwicklung des Eingangssteuersatzes in der gleichen Zeit an; Senkung von 25,9 % auf 14%, das ist nahezu eine Halbierung. Die Sauerei bestand in der Anhebung der USt, die hauptsächlich die Bezieher niedriger Einkommen traf. https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland)#/media/Datei%3AHistorie_Steuers%C3%A4tze_ESt_USt_D.jpg Zudem verträgt sich Thomas U. schrieb: > Der Soli war nur auf Zeit angelegt schwerlich mit Thomas U. schrieb: > Du meinst ernsthaft, dass es bei Steuern und 'Umlagen' auch den Weg > zurück gibt?
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Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Der Soli war nur auf Zeit angelegt und wieviel % der Bevölkerung zahlt >> den Spitzensteuersatz? Das ist also ein Geschenk für WEN? > > Dann schau Dir mal die Entwicklung des Eingangssteuersatzes in der > gleichen Zeit an; Senkung von 25,9 % auf 14%, das ist nahezu eine > Halbierung. > > Die Sauerei bestand in der Anhabung der USt, die hauptsächlich die > Bezieher niedriger Einkommen traf. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland)#/media/Datei%3AHistorie_Steuers%C3%A4tze_ESt_USt_D.jpg Linke Tasche - rechte Tasche! Wem wird wohl tiefer reingegriffen? Denen mit der geringeren Lobby. Und wenn damals die Wahl zwischen 17% oder 18% bestand und natürlich 'warum eigentlich nicht 19%' entschieden wurde, ist die Umverteilungsrichtung recht eindeutig.
DANIEL D. schrieb: > Die Erwartungshaltung Leute kaufen sich so ein E-Auto, ohne dass es eine > sichere Lademöglichkeit gibt ist extrem unlogisch. Dies zu tun wäre > dumm. Lustig, das wollte ich eben schreiben. Bei mir wäre eine fixe Lademöglichkeit Bestandteil des Kaufvertrags. Sonst wird das nichts. > Vergleiche mit verbrennen wo Benzin in Apotheken gekauft wurde > sind ebenfalls extrem unpassend. Kommt aber immer gut als Nebelkerze. Danach herrscht pure Verwirrung.
Thomas U. schrieb: > Linke Tasche - rechte Tasche! Ganz so einfach ist es nicht! Effektiv wurde durch die Anhebung der USt auch das eigentlich nicht steuerbare Einkommen derjenigen besteuert, die unter dem Freibetrag einnahmen.
Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Linke Tasche - rechte Tasche! > > Ganz so einfach ist es nicht! > > Effektiv wurde durch die Anhebung der USt auch das eigentlich nicht > steuerbare Einkommen derjenigen besteuert, die unter dem Freibetrag > einnahmen. O.k.! Dass zwischen den zwei Taschen noch die Verwaltung finanziert wird, muss berücksichtigt werden. Deshalb traue ich den grünen Ankündigungen, die Energiesteuern wieder als Betrag an die Bevölkerung auszuschütten keinen Meter über den Weg. Auf diesem Weg werden mindestens 99%, wie üblich, wegverwaltet.
DANIEL D. schrieb: >. Benzin kann man bevorraten. Ein Kauf > ist etwas anderes wie ein Ladevorgang. Der ist gut. Ich kauf mir ein 1000l Fass und bevorrate mich mit Benzin. Ich kenne ein paar Bauer die sowas machen. Damit der nicht seinen 3 Traktoren ständig tanken fahren muss. Und wahrscheinlich gibts auch ein paar Baufirmen. Macht in dem Fall ja auch Sinn. Und jede Menge Amerikaner. Die haben ein dermassen kaputtes Stromnetz - ein bischen Wind und alles ist kaputt. Ok - das letzte mal wars ein Tropensturm. Dass aber alle 9 Zuleitung zu New Orleans dann kaputt sind :-0 walta
Was sagt Greta dazu schrieb: > Die Politik will 2% der Fläche für die Solaranlagen zur Verfügung > stellen. Das ist ja so wenig und wir schaffen es ja. 1. Es geht um Windkraft. Wäre schon komisch, wenn mein Dach 1000m neben meinem Haus stehen würde. 2. Die 1000m-Abstandsregelung aus dem Jahr 2019 basiert nicht auf gesundheitlichen Studien. Sie ist eine reine Akzeptanzlösung gewesen, deren Wirksamkeit mittlerweile zu hinterfragen ist. 3. Die Erfahrung der Akzeptanzsteigerung in Kommunen, die ihre Bürger durch den Verkauf von Windrad-Anteilen am Ertrag teilhaben, lässt mich schmunzeln. Nie war die Beseitigung von real existierenden Schlafstörungen so einfach.
Framulestigo schrieb: > Nie war die Beseitigung von real existierenden > Schlafstörungen so einfach. Ganz so einfach ist das nicht. Die Leute mit Schlafstörungen werden selbige weiter haben. Nur gibt es jetzt viele, die mit den Windrädern Kohle machen. Am Ende entscheiden Mehrheiten über Minderheiten. Dann lebt man eben mit seinen Schlafstörungen oder man verkauft und zieht weg. Robustere Zeitgenossen freuen sich dann über gesunkene Immobilienpreise.
Laternenparker schrieb: > Dann lebt man eben mit seinen Schlafstörungen oder man verkauft und > zieht weg. Und in der neuen Wohnung lebt man glücklich und zufrieden, bis man herausfindet, dass spätestens seit LTE die Mobilfunkmasten Erdstrahlen in die Wasseradern einleiten und dadurch den Erdmagnetismus so ungünstig modulieren, dass die Wohnung unmessbar, aber spürbar "dröhnt". Dabei wäre das Gegenmittel so einfach: Antischall in homöopatischen Dosen von etwa 4 * 10^-¹² W.
Also ich wollte nicht so nah an so einem Ding wohnen. Geräuschlos sind die wirklich nicht. Also rede von einem Windrad.
Laternenparker schrieb: > Die Leute mit Schlafstörungen werden selbige weiter haben. Nur gibt es > jetzt viele, die mit den Windrädern Kohle machen. Ja, da Schlafstörungen nicht von Windrädern kommen, werden sie bleiben. Hier in der Nähe gibt es ein kleines Dorf, dann kommt die A9 und dann ein Windrad. In den Dorf gibt es Plakate gegen das Windrad. Bei dem Lärm der A9 ist es aber unmöglich dies zu hören. Aber die Autobahn scheint nicht zu stören, die ist halt schon immer da.
Karl schrieb: > Klar, der CO2-Steueranteil steigt von 7 ct 2021 auf 17 ct 2025. Also > steigt der Preis von 70 ct auf 80 ct was 15 % entspricht. Wenn die > Mieten in dem Zeitraum auch so wenig steigen, dann können wir alle > zufrieden sein. Genau, und wenn bis dahin durch Inflation nur 15% unserer Ersparnisse weg sind, freuen wir uns ebenso.
Laternenparker schrieb: > Ganz so einfach ist das nicht. Die Leute mit Schlafstörungen werden > selbige weiter haben. Nur gibt es jetzt viele, die mit den Windrädern > Kohle machen. Am Ende entscheiden Mehrheiten über Minderheiten. Dann > lebt man eben mit seinen Schlafstörungen oder man verkauft und zieht > weg. Ich mag mir keine Entscheidung anmaßen, da ich selbst kein Windturbinensyndrom habe. Ich kann die Meinung einer Lobby https://www.windwahn.com/2019/05/11/windraeder-haeufig-ursache-fuer-schlafstoerungen-und-mehr/ gegen die Meinung der anderen Lobby https://www.windwaerts.de/de/infothek/geschichten/schreckgespenst-infraschall halten. Das bringt mich, ehrlich gesagt, nicht weiter. Lese ich hier https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/erneuerbare-energien/windenergie-und-schall (Punkt 7) über die Untersuchungsmethode des Ausgangsverdachtes (23 Telefonate) und lese ich im Ärztefachblatt https://www.aerzteblatt.de/archiv/205246/Windenergieanlagen-und-Infraschall-Der-Schall-den-man-nicht-hoert vom Nocebo-Effekt, könnte ich ein Urteil fällen. Aber das tue ich nicht. Vielleicht sind die Superlativen eines 200m Windrades einfach zu viel des Guten, vielleicht kann man über etwas Finetuning des Spargels (Hier wird zumindest ansatzweise beschrieben, wo der Infraschall am Windrad entsteht: https://www.vernunftkraft.de/infraschall/) jenseits des reinen Effektivitätsmaximums entsprechende Lasten reduzieren, vielleicht reicht der monetäre Ausgleich der Beteiligung (die knisternden Scheinchen im Kopfkissen) zur Schlafstörungskompensation. Das wird sich zeigen.
Ein allgemeines Problem von Schall ist leider je tiefer die Frequenz ist desto größer die Reichweite. Deswegen hört man von dem weit entfernten Kirmeszelt von der Musik nur den Bass. Und wenn so ein Teil über 200 m Höhe hat, ist eine Entfernung von 1000 Metern gar nicht mal so viel. Meine Cousine wohnt in relativer Nähe zu so einem Ding wenn man im Garten ist kann man das ganz deutlich hören. Und das ist deutlich weiter weg wie 1000m. Bevor man nichts genaueres weiß, weil nichts genaueres weiß man nicht, muss man die Dinger ja nun wirklich nicht den Leuten direkt vor die Nase setzen. Dafür müsste ja wohl noch genug Platz hier vorhanden sein.
DANIEL D. schrieb: > Bevor man nichts genaueres weiß, weil nichts genaueres > weiß man nicht, muss man die Dinger ja nun wirklich nicht den Leuten > direkt vor die Nase setzen. Fahrverbote bei Überschreitung von NOx-Grenzwerten ist nichts anderes.
Framulestigo schrieb: > Fahrverbote bei Überschreitung von NOx-Grenzwerten ist nichts anderes. Nein das ist Rosinenpickerei. Dann müsste man ja alle Fahrzeuge Baufahrzeuge LKW Busse aus dem Verkehr ziehen, und alles andere ebenfalls verbieten Schifffahrt und so weiter und so weiter und so weiter.
DANIEL D. schrieb: > Dann müsste man ja alle Fahrzeuge > Baufahrzeuge LKW Busse aus dem Verkehr ziehen, und alles andere > ebenfalls verbieten Schifffahrt und so weiter und so weiter und so > weiter. Tatsächlich? (siehe McKinsey, S11: "Umstellung auf 100% emissionsfreie Mobilität". ich dachte, Du hättest es gelesen?)
DANIEL D. schrieb: > Bevor man nichts genaueres weiß, weil nichts genaueres weiß man nicht, > muss man die Dinger ja nun wirklich nicht den Leuten direkt vor die Nase > setzen. Welch tiefe Einsicht! Welch souveräner Umgang mit Redensarten, welch höchstpersönliche Semantik!
Framulestigo schrieb: > Tatsächlich? > (siehe McKinsey, S11: "Umstellung auf 100% emissionsfreie Mobilität". > ich dachte, Du hättest es gelesen?) Es existiert kein Zusammenhang von McKinsey und fragwürdigen selektiven verboten, welche keinen Sinn ergeben. Genauso wenig Sinn ergibt es was du gerade von dir gibst, was willst du überhaupt?
DANIEL D. schrieb: > Genauso wenig Sinn ergibt es was du gerade von dir gibst, Das kommt mir irgendwie bekannt vor, woher nur?
DANIEL D. schrieb: > Genauso wenig Sinn ergibt es was du gerade von dir gibst, was willst du > überhaupt? Das lässt sich sehr einfach beantworten: https://www.mckinsey.de/~/media/mckinsey/locations/europe%20and%20middle%20east/deutschland/news/presse/2021/2021-09-10%20net-zero%20deutschland/210910_mckinsey_net-zero%20deutschland.pdf In zügiger, termin- und fachgerechter Ausführung bitteschön. Ist Dein Plan auch so einfach zu umreißen? Oder müssen wir hier noch weiter seitenweise um den heißen Brei Deiner ambivalenten Gedankenwelt herumschwurbeln?
Framulestigo schrieb: > Oder müssen wir hier noch weiter seitenweise um den heißen Brei Deiner > ambivalenten Gedankenwelt herumschwurbeln? Du kannst es noch 5 mal posten. Aber weiterhin gibt es keinen Zusammenhang. Also was hat dein McKinsey mit selektiven Verboten in Deutschland zu tun? Wo ist der Zusammenhang zu den NOx Grenzwerten?
DANIEL D. schrieb: > Also was hat dein McKinsey mit selektiven Verboten in > Deutschland zu tun? Er bietet einen Ausweg, der die Diskussion alleine müßig macht. NOx und CO2 kommen beide vom Verbrenner.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Also was hat dein McKinsey mit selektiven Verboten in >> Deutschland zu tun? > Er bietet einen Ausweg, der die Diskussion alleine müßig macht. NOx und > CO2 kommen beide vom Verbrenner. Entspricht aber nur teilweise dem was in diesem Land gemacht wird. Einiges ist fragwürdig z.b. Speichertechnologie. Sich toll ausdenken was alles gebraucht wird ist ja keine Kunst. Nur wenn es nicht umsetzbar ist oder entsprechende Technologien nicht vorhanden sind, kann man es einfach in die Tonne kloppen. Und trotzdem ist es übelste gequirlte Scheiße was du von dir gibst. Ein Verweis auf ein PDF wo sich einer eine tolle Zukunft ausmalt, welche momentan leider noch etwas realitätsfern ist. Ist keinerlei Begründung für momentane selektive Verbote. Es ändert auch nichts daran, dass dein Vergleich mit den Windrädern ebenfalls keinen Sinn ergibt.
DANIEL D. schrieb: > Entspricht aber nur teilweise dem was in diesem Land gemacht wird. Kaum bekommst Du eine klare Antwort, fängst Du wieder an mit Deinem diffusen Geschwurbel. Wo ist die konkrete Frage in Deinem Beitrag? Dies ist ein TECHNISCHES Forum.
Framulestigo schrieb: > Wo ist die konkrete Frage in Deinem Beitrag? Dies ist ein TECHNISCHES > Forum. In meinem Beitrag war diesmal keine Frage, sondern nur eine Erklärung warum das was du von dir gibst nicht weiter wie wirres Zeug ist. Dir scheint auf jeden Fall richtig viel technisches Hintergrundwissen zu fehlen. Wo sind denn die tollen Speichertechnologien, damit die Zukunft Version von McKinsey überhaupt funktionieren kann?
Framulestigo schrieb:
> NOx und CO2 kommen beide vom Verbrenner.
Blödsinn, die darin enthaltenen Elemente wurden in Sternen "erbrütet".
Framulestigo schrieb: > ... vielleicht reicht > der monetäre Ausgleich der Beteiligung (die knisternden Scheinchen im > Kopfkissen) zur Schlafstörungskompensation. Der Fachbegriff für Knistergeld ist Schmerzensgeld. Dazu möchte ich mir ebenfalls kein Urteil erlauben. Denn ich muss hier eine Anhöhe erklimmen, um ein einziges Windrad in ca. 10 km zu sehen. Das sieht richtig nett aus. Will ich noch weitere Windräder sehen, brauche ich ein gutes Fernglas und eine ruhige Hand. Aus solch einer Perspektive hat man immer gut reden.
DANIEL D. schrieb: > In meinem Beitrag war diesmal keine Frage, sondern nur eine Erklärung > warum das was du von dir gibst nicht weiter wie wirres Zeug ist. Dir > scheint auf jeden Fall richtig viel technisches Hintergrundwissen zu > fehlen. Diffuses Geschwurbel. DANIEL D. schrieb: > Wo sind denn die tollen Speichertechnologien, damit die Zukunft Version > von McKinsey überhaupt funktionieren kann? Akkus, Wasserstoff. Steht da doch drin.
E-WC schrieb: > Blödsinn, die darin enthaltenen Elemente wurden in Sternen "erbrütet" Nur ist das nicht die Ursache der Fahrverbote und auch nicht die Lösung von Daniels Problemen.
Framulestigo schrieb: > Akkus, Wasserstoff. Steht da doch drin. Haben wir dafür überhaupt genug Lithium auf der Welt? Wo sind denn die Wasserstoffspeicher? Also brauchen tun wir das eigentlich schon gestern. Wie kommt es dass man nicht davon baut? Oder das davon irgendwas in Planung ist? Ich gebe zu das waren rhetorische Fragen, es lohnt sich nicht, es funktioniert nicht so wie man es sich wünscht, und es ist technisch nicht in dem Maßstab machbar wie man es bräuchte. Und genau deswegen macht man es nicht, und hat es auch nicht in Zukunft vor. Und genau deswegen ist es belanglos wenn du hier Leuten mit einer toll ausgedachten Zukunft auf den Sack gehst, welche nicht funktioniert und deswegen komplett irrelevant ist. Es ist wie immer einfach nur eine Ablenkung davon dass du nur Müll von dir gibst, der Zusammenhang zu der ursprünglichen Aussage fehlt komplett. Traurigerweise machst du das andauernd, und jedes Mal wieder kommt nichts dabei heraus. Von Windrädern neben Wohnhäusern zu hohen NOx werten, weiter zu McKinsey das schaffst auch nur du.
DANIEL D. schrieb: > Haben wir dafür überhaupt genug Lithium auf der Welt? Der reinen Menge nach schon. Es gibt in der Erdkruste viel Lithium, mehr als Blei. Auch im Meerwasser.
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(prx) A. K. schrieb: > Der Menge nach schon. Es gibt in der Erdkruste sehr viel Lithium, mehr > als Blei. Also wenn wir damit den ökologischen Zappelstrom bändigen wollen, und gleichzeitig die Verbrenner ersetzen wollen, brauchen wir echt viel davon.
DANIEL D. schrieb: > Haben wir dafür überhaupt genug Lithium auf der Welt? https://www.roedl.de/themen/erneuerbare-energien/2019-11/lithium-batterie-elektroautos-energiewende-mobilitaetswende DANIEL D. schrieb: > Wo sind denn die Wasserstoffspeicher? https://logistik-heute.de/news/gruener-wasserstoff-siemens-baut-mega-pilotanlage-zur-produktion-34275.html https://www.golem.de/news/kuenstlicher-kraftstoff-porsche-baut-e-fuels-fabrik-2109-159516.html https://www.voestalpine.com/group/de/media/presseaussendungen/2019-11-11-h2future-weltweit-groesste-gruene-wasserstoffpilotanlage-erfolgreich-in-betrieb-gegangen/ DANIEL D. schrieb: > sonstiges Geschwurbel Kann ich Dir nicht beantworten.
DANIEL D. schrieb: > Also wenn wir damit den ökologischen Zappelstrom bändigen wollen, und > gleichzeitig die Verbrenner ersetzen wollen, brauchen wir echt viel > davon. Den Strom marktwirtschaftlich durch Autos zu entzappeln ist eigentlich nicht schwierig. Man muss das nur so machen wie heutzutage an den Verbrenner-Tankstellen mit ihren Zappelpreisen. Strom reichlich => billig => noch Platz im Akku? => laden. Strom knapp => teuer => noch genug im Akku? => vorbeifahren.
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>Es werden ca. 50% der weltweiten Lithium->Reserven benötigt, um in jedes Auto der
Erde >(schätzungsweise 1 Milliarde) einen 60kWh >LIA einzubauen. Ausgeschlossen
aus dieser >Rechnung sind jedoch Transporter, Busse >und LKWs, die einen zehnmal
größeren LIA >als herkömmliche Autos bräuchten.
Hast du deinen eigenen Artikel überhaupt gelesen? Und von Stromspeichern
für den zappelstrom hast du nichts geschrieben. Aber genau die brauchen
wir.
Aber schön dass die E-Fuel jetzt doch noch auf den Markt kommen, da kann
man ja den ach so schlimmen Verbrenner doch noch behalten. Und für mein
Motorrad ist auch gesorgt sehr schön.
Noch mal zum mitschreiben, ich rede davon das McKinsey nicht
funktioniert weil wir keine Stromspeicher für das Stromnetz haben.
Und wenn man schon die Hälfte von dem was es auf der Erde gibt für die
E-Autos benötigt funktioniert es hinten und vorne nicht. Man benötigt
auch noch was für Handys Laptops und viele andere Dinge. Und man kann
nicht alles Lithium auf der Welt abbauen unmöglich.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Also wenn wir damit den ökologischen Zappelstrom bändigen wollen, und >> gleichzeitig die Verbrenner ersetzen wollen, brauchen wir echt viel >> davon. > > Den Strom marktwirtschaftlich durch Autos zu entzappeln ist eigentlich > nicht schwierig. Man muss das nur so machen wie heutzutage an den > Verbrenner-Tankstellen mit ihren Zappelpreisen. Strom reichlich => > billig => noch Platz im Akku? => laden. Strom knapp => teuer => noch > genug im Akku? => vorbeifahren. Hat nicht hier irgendwer vorgerechnet dass dies bei weitem nicht ausreicht. Des Weiteren war es nicht fragwürdig, dass Leute ihre Batterie verschleißen lassen ohne wirklich was davon zu haben? Und war da nicht die Sache mit dem Widerspruch, dass man sich ein Auto kauft um es zu benutzen? Und nicht um es daheim stehen zu haben, damit es das Stromnetz unterstützt? Die Idee klingt ja im ersten Moment toll, wird aber sehr sicher in der Praxis scheitern. Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, hat mein Vater immer gesagt, lass dein Auto nicht mit leerem Tank herum stehen, am Ende brauchst du es mal dringend.
DANIEL D. schrieb: > Und nicht um es daheim stehen zu haben, damit es das > Stromnetz unterstützt? Noch nie an einer Tankstelle vorbei gefahren, die dir zu teuer war?
(prx) A. K. schrieb: > Noch nie an einer Tankstelle vorbei gefahren, die dir zu teuer war? Noch nie getankt obwohl es schweineteuer war, weil man das Auto einfach brauchte?
DANIEL D. schrieb: > Noch nie getankt obwohl es schweineteuer war, weil man das Auto einfach > brauchte? Passiert dir das oft? Masse machts, nicht Ausnahme.
(prx) A. K. schrieb: > Passiert dir das oft? Masse machts, nicht Ausnahme. Ich habe einen Firmenwagen, keine Ahnung wie teuer das ist wenn ich tanke, ich bezahle es nicht. Nur ich kann dir aus Erfahrung sagen dass wenn man sein Auto braucht, dass man sein Auto auch tanken muss. Und genau deswegen weil Leute ihr Auto brauchen werden sie wohl kaum Lust darauf haben dass es nicht immer voll geladen ist.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe einen Firmenwagen, keine Ahnung wie teuer das ist wenn ich > tanke, ich bezahle es nicht. [...] werden sie wohl kaum Lust > darauf haben dass es nicht immer voll geladen ist. ;-)) Viele Besitzer von E-Autos laden nicht ständig voll, weil angenommen wird, dass das der Lebensdauer des Akkus zugute kommt. Warum auch, wenn man weiss, dass auch weniger ausreicht. Nur wenn es tags drauf nötig wird, stopft man halt ausnahmsweise voll. Die armen Leute mit billigem gebrauchtem E-Firmenwagen, weil sich die Firma nichts Anständiges leisten kann, die machen natürlich voll. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Viele Besitzer von E-Autos laden nicht ständig voll, weil angenommen > wird, dass das der Lebensdauer des Akkus zugute kommt. Warum auch, wenn > man weiss, dass auch weniger ausreicht. Nur wenn es tags drauf nötig > wird, stopft man halt ausnahmsweise voll. Und die sollen dann entladen und Ladezyklen in Kauf nehmen um das Stromnetz zu stabilisieren? Wenn sie schon jeden Ladezyklus sparen wollen.
DANIEL D. schrieb: > Und die sollen dann entladen und Ladezyklen in Kauf nehmen um das > Stromnetz zu stabilisieren? Lies nochmal, was ich oben schrieb. Du lebst gerade auf einem völlig anderen Planeten. Ich schrieb von Aufladung unterwegs, abhängig vom Preis. Aber natürlich geht das auch zu Hause preisabhängig. Von Autos als öffentlichem Pufferspeicher war heute nicht die Rede.
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(prx) A. K. schrieb: > Die armen Leute mit billigem gebrauchtem E-Firmenwagen, weil sich die > Firma nichts Anständiges leisten kann, die machen natürlich voll. ;-) Also komplett fraglich wie das funktionieren soll mit E Firmenwagen. Es wäre ein Rückschritt für jeden der so ein Auto hat. Wie soll der Chef denn noch die Fahrtkosten bezahlen, und gleichzeitig soll man das Auto noch mit Heim nehmen können? Ein zweiter Stromzähler In der Garage? An der Arbeit aufladen kann man eigentlich vergessen, Leute mit einem Firmenwagen fahren viel herum. Die meisten Firmen haben überhaupt nicht die Menge an Stellplätzen, damit jeder Firmenwagen an der Arbeit geparkt werden kann. Wozu auch wenn diese Autos immer mit Heim genommen werden von den Angestellten.
DANIEL D. schrieb: > Geschwurbel Alles im McKinsey beschrieben: Erst der Ausbau der Stromerzeugung, darauf aufbauend die Wasserstofftechnologie zur Stromspeicherung (zur Zeit gibt es weit wichtigere Baustellen als die aktuell 8€/anno Taschengeld, die Du für ungenutzten grünen Strom in den Orkus bläst) und DANN erst die Umformung des Schwertransportes. All das in 25 Jahren. Schneller wird's nichts. Es liegt nicht an der Technik. Es liegt offensichtlich daran, dass Menschen keine simplen Zeitleisten begreifen und damit zur ewigen Schwurbelei verdammt sind.
Framulestigo schrieb: > Alles im McKinsey beschrieben: Erst der Ausbau der Stromerzeugung, > darauf aufbauend die Wasserstofftechnologie zur Stromspeicherung (zur > Zeit gibt es weit wichtigere Baustellen als die aktuell 8€/anno > Taschengeld, die Du für ungenutzten grünen Strom in den Orkus bläst) und > DANN erst die Umformung des Schwertransportes. All das in 25 Jahren. Bist du irgendwie begriffsstutzig? Es fehlen die von McKinsey beschriebenen Speicher für das Stromnetz. Diesen Satz habe ich jetzt schon zehnmal geschrieben. Hast du eine Wahrnehmungsstörung?
DANIEL D. schrieb: > Es fehlen die von McKinsey > beschriebenen Speicher für das Stromnetz. Der Pufferspeicher für's Haus ist ein Akku. In unseren Breitengraden typischerweise zwischen 5 und 20kWh. Der Pufferspeicher für die Industrie wird Wasserstoff.
DANIEL D. schrieb: > Noch mal zum mitschreiben, ich rede davon das McKinsey nicht > funktioniert weil wir keine Stromspeicher für das Stromnetz haben. Doch, haben wir. Ich hab meine Kindheit ganz in der Nähe des 2. größten deutschen Stromspeichers verbracht. Wenn ich meine Eltern oder andere Verwandtschaft besuchen will fahre ich immer dran vorbei. Ich war auch schon bei 3 Führungen mit unten. Das ist etwas wo man die Kraft spürt, wenn man neben so einem Kugelschieber steht und der sich öffnet. Dann beginnt die Kaverne zu vibrieren bis die Drehzahl der Turbine erreicht ist. Dauert nicht lang, ist aber schon nicht schlecht. Sollte man mal machen, kann ich nur empfehlen. Allerdings mit öffentlichen Verkehrsmitteln eher mittelmäßig zu erreichen. Die Bahnlinie zum Ort ist momentan quasi Stillgelegt. Sie wird nur ab und an für Testfahrten und natürlich Sonderzüge verwendet, da sich alte 52-er sehr gut auf dem dort ansässigen Stahlviadukt machen. Leider gibt es davon zu wenige und neue bauen kann man vergessen, da gibt es sofort irgendwen der irgendwas findet, was nur an diesem geplanten Standort Endemisch ist. Besagter Speicher wurde noch zu DDR Zeiten gebaut, da hat solche Fragen keiner gestellt. Das wurde einfach gemacht und jetzt ist es da. Dank EEG Umlage stand es schonmal kurz vor der Schließung, aktuell scheint das aber abgewendet, da man gemerkt hat, dass Energiewende ohne Speicher nicht klappt. Auch wenn im PSW "nur" ca. 1GW gespeichert werden können ist 1 GW schnell abrufbare Leistung dennoch eine Ansage. Als ich letztes Jahr im Zuge Des Stoneman Miriquidi daran vorbeigefahren bin wurden entlang des Südwalls am Oberbecken Solaranlagen auf dem Damm installiert. Wie weit die sind kann ich nicht sagen, von der Straße aus sind die nicht zu sehen und dieses Jahr bin ich den Stoneman nicht gefahren, da ich alle 3 Steine schon habe.
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Christian B. schrieb: > Leider gibt es davon zu wenige und neue bauen kann man vergessen, da > gibt es sofort irgendwen der irgendwas findet, was nur an diesem > geplanten Standort Endemisch ist. Nicht nur plötzliche Liebhaber seltener Käfer stellen sich in den Weg. https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk#Urteil_zu_Netzentgelten
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Der Menge nach schon. Es gibt in der Erdkruste sehr viel Lithium, mehr >> als Blei. > > Also wenn wir damit den ökologischen Zappelstrom bändigen wollen, und > gleichzeitig die Verbrenner ersetzen wollen, brauchen wir echt viel > davon. es wird auch einen Recyclingkreislauf geben. Defekte Akkus kommen sicher nicht nur auf eine Deponie. BTW finde ich es interessant, dass der Mensch offensichtlich lieber daran denkt, für Rohstoffe ins All zu fliegen, statt aus alten Mülldeponien die Wertstoffe, die früher nicht getrennt wurden raus zu holen. In meiner Gegend kenne ich schon 2 ehem. Deponien, die nicht mit Infrastruktur überbaut wurden.
Südlich von Heidelberg in Bruchsahl steht eine Geothermieanlage. Die Sole enthält Lithium für jährlich 20.000 E-Autos in Deutschland gibt es 350 dafür nutzbare Geothermische Bohrungen. Dank hoher wiederverwendbarkeit des Lithiums also höchstens ein Zeitproblem. Dazu wird viel in Australien aus Bergwerken gewonnen, und wenn die Sozialisten Bolivien zuende abgewirtschaftet haben wird auch die Atakama wider nutzbar um Lithium zu bekommen. Im Erzgebirge wird geprüft ob der Abbau lohnt, und an Meerwasserentsalzungsanlagen könnte es sich je nach Preis auch lohnen, zumal der Klimawandel deutlich mehr Entsalzung nötig machen wird. MfG Michael
Christian B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Noch mal zum mitschreiben, ich rede davon das McKinsey nicht >> funktioniert weil wir keine Stromspeicher für das Stromnetz haben. > > Doch, haben wir. Aber leider zu wenig. Und das Dank 'Juchtenkäfer' und Mangels ausreichend nutzbarer Täler. > Ich hab meine Kindheit ganz in der Nähe des 2. größten > deutschen Stromspeichers verbracht. Wenn ich meine Eltern oder andere > Verwandtschaft besuchen will fahre ich immer dran vorbei. Ich war auch > schon bei 3 Führungen mit unten. Das ist etwas wo man die Kraft spürt, > wenn man neben so einem Kugelschieber steht und der sich öffnet. Dann > beginnt die Kaverne zu vibrieren bis die Drehzahl der Turbine erreicht > ist. Dauert nicht lang, ist aber schon nicht schlecht. Sollte man mal > machen, kann ich nur empfehlen. Allerdings mit öffentlichen > Verkehrsmitteln eher mittelmäßig zu erreichen. Die Bahnlinie zum Ort ist > momentan quasi Stillgelegt. Sie wird nur ab und an für Testfahrten und > natürlich Sonderzüge verwendet, da sich alte 52-er sehr gut auf dem dort > ansässigen Stahlviadukt machen. > Nicht vergessen, dass die Kaverne bei Veranstaltungen eine sehr gute Akustik aufweist! Grüße ins Erzgebirge!
Thomas U. schrieb: > dass die Kaverne bei Veranstaltungen eine sehr gute > Akustik aufweist! Veranstaltungen habe ich bis dato noch nicht dort besucht. Aber da gibt es im Erzgebirge viele Möglichkeiten in alten Bergwerken wird derartiges auch öfter angeboten. Die Zinnkammern in Pöhla z.B. kann man sich aber nur noch kurz anschauen denn dort wird zukünftig der Abraum eines neu entstehenden Bergwerkes verfüllt. So spart man sich die überirdische Haldenauffahrung. Naja, das Erzgebirge wird es verschmerzen können. Allerdings geht es da eher um Wolfram, denn um Lithium.
●DesIntegrator ●. schrieb: > es wird auch einen Recyclingkreislauf geben. > Defekte Akkus kommen sicher nicht nur auf eine Deponie. Das kommt ausschließlich darauf an, ob sich das lohnen wird. Wenn man Lithium weiterhin mittels Sklavenarbeit aus Schurkenstaaten beziehen kann, wird das sicher nichts werden. > BTW finde ich es interessant, dass der Mensch offensichtlich lieber > daran denkt, für Rohstoffe ins All zu fliegen, statt aus alten > Mülldeponien die Wertstoffe, die früher nicht getrennt wurden raus > zu holen. Wie stellst du dir das vor? Eine Maschine mit einem riesen Trichter, oben rein den Dreck und unten kommen fein säuberlich getrennt die Rohstoffe raus? Was glaubst du, was man in der Goldgräberzeit alles auf der Deponie abgekippt und versenkt hat? Da lässt man die Finger von und den Deckel drauf. Derjenige, der da rum buddelt, wird wegen dem Giftstoff-Cocktail nicht lange leben. Falls du dort anfangen willst, schau dich vorher schon mal einem 20-jährigen Liegeplatz um.
Hallo Michael_Ohl schrieb: > Südlich von Heidelberg in Bruchsahl steht eine Geothermieanlage. Die > Sole enthält Lithium für jährlich 20.000 E-Autos in Deutschland gibt es > 350 dafür nutzbare Geothermische Bohrungen. Dank hoher > wiederverwendbarkeit des Lithiums also höchstens ein Zeitproblem. Dazu > wird viel in Australien aus Bergwerken gewonnen, und wenn die > Sozialisten Bolivien zuende abgewirtschaftet haben wird auch die Atakama > wider nutzbar um Lithium zu bekommen. Im Erzgebirge wird geprüft ob der > Abbau lohnt, und an Meerwasserentsalzungsanlagen könnte es sich je nach > Preis auch lohnen, zumal der Klimawandel deutlich mehr Entsalzung nötig > machen wird. Ach komm jetzt doch nicht mit solchen Sachen. Hinter der Rohstoffgewinnung ganz allgemein bzw. deren Abbau müssen immer schnulzige und weinerlich Sozialstorys stehen - nur das bringt Quote und liegt auf den Horizont der "Alles ist böse" Zeitgenossen. Je weiter weg und je mehr nicht "Sozial entwickelt" der Abbauort liegt umso besser und je mehr hat "die Presse" und so mancher selbsternannter jounalitische Aufklärer zu bereichten, bzw. kann die Meinungen schön emotional aufladen in die passende Richtung lenken. Aber wehe es geht um den technischen und physikalischen Hintergrund... Das ist Expertensache, darüber zu Bereichten ist ja langweilig und eventuell auch mal anstrengen und herausfordern für die Konsumenten. Oder gar das bei fairer Bezahlung und unter ansonsten auch guten Bedingeungen und unter Einhaltung von den 1001 Vorschriften welche viel Geld und Arbeitskraft verschlingen so manche Rohstoffe auch in Westeuropa, Australien, den USA usw. gefördert werden ist ja langweilig und lässt keine Tränchen fließen. Sich in der "Presse" aber mal über hohe Preise (und die Ursachen), lange Wartezeiten (Genehmigungen, Klagen, Gegenklagen...) , und generell umständliche Vorgänge die uns für "uns" die Konsumenten aus den auch so bösen sozial und technologisch entwickelten Industrieländer (und somit auch der journalitischen Beiträge und somit den Leuten die das Einkommen der entsprechenden Jounalisten letztendlich sichern) wenn teilweise auch nur indirekt über Umwege aufzuregen und dazu mal "Storys" zu bringen - nein das geht nicht. Ein 16 Stundenarbeitstag und 3 Euro Stundenlohn bringt natürlich mehr quote - richtig "Geil" (ja jetzt werde ich "Böse" sarkastisch ) ist natürlich Kinderarbeit... Irgendjemand
Laternenparker schrieb: > Das kommt ausschließlich darauf an, ob sich das lohnen wird. Wenn man > Lithium weiterhin mittels Sklavenarbeit aus Schurkenstaaten beziehen > kann, wird das sicher nichts werden. Nochmal: Weltgrößter Lithium Produzent(*) ist, mit Abstand, Australien... Dort gibt es imho weder Sklavenarbeit noch würde ich down under als Schurkenstaat bezeichnen. Aber gut, andere sehen das natürlich anders, es dient der Argumentationsuntermauerung halt mehr wenn man die Tatsachen nach eigenen Wünschen "umwidmet" (*) Weltgrößter Produzent ist nicht zwangsläufig das Land mit den weltweit größten Vorkommen.
Also es leben doch eh alle in einer Traumwelt. Hätte hätte Fahrradkette dann machen wir dies, hätte hätte Fahrradkette dann machen wir jenes. Und was machen wir davon so gut wie gar nichts. Und was ist davon in Planung gemacht zu werden genauso viel. Was merkt man wenn man nach rechnet wie es funktionieren soll, es reicht hinten und vorne nicht. Der jetzt sofort nächste nötige Schritt wären große Stromspeicher für das Stromnetz. Aber traurigerweise sind die tollen Erfindung wohl noch nicht richtig marktreif. Und durch ein Verständnisproblem von den Ökos verstehen diese nicht, dass ein weiterer europaweiter Ausbau alternativer Energien aber genau dies jetzt als nächsten schritt benötigt.
Laternenparker schrieb: > mittels Sklavenarbeit aus Schurkenstaaten beziehen > kann, wird das sicher nichts werden. Manche Rhetorik hier im Forum legt nahe, dass du damit Produktion in Deutschland ausschliesst. ;-)
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Laternenparker schrieb: > Was glaubst du, was man in der Goldgräberzeit alles auf der Deponie > abgekippt und versenkt hat? Da lässt man die Finger von und den Deckel > drauf. Derjenige, der da rum buddelt, wird wegen dem Giftstoff-Cocktail > nicht lange leben. Falls du dort anfangen willst, schau dich vorher > schon mal einem 20-jährigen Liegeplatz um. nicht schlimmer als wenn man ein AKW zurück baut. und mit der heutigen Sortiertechnik ist gewissermassen solch eine Maschine möglich: Laternenparker schrieb: > Eine Maschine mit einem riesen Trichter, > oben rein den Dreck und unten kommen fein säuberlich getrennt die > Rohstoffe raus?
DANIEL D. schrieb: > Der jetzt sofort nächste nötige Schritt... Niemand baut zur Zeit etwas jenseits der Pilotanlagengröße mit der Aussicht, sie nur ein paar Tage im Jahr mit grünem Strom betreiben zu können. Das wird sich erst ändern, wenn a) in vielleicht 15 Jahren der Ausbau der Erneuerbaren irgendwo zwischen 80 und 120% liegt und b) in 20 Jahren das Netz weiter ausgebaut wurde Die 2019 verschenkten 610 Mio. Euro Grünstromüberschuss (https://www.welt.de/wirtschaft/article177778444/Energiewende-Deutschland-verschenkt-Oekostrom-im-Wert-von-610-Millionen-Euro.html) sind bezogen auf die 550 TWh Gesamtverbrauch größentechnisch eher ein Leitungsverlust im Promillebereich. Zur Zeit ist das Schwund jenseits der wirtschaftlichen Nutzbarkeit. Kurz: Das wird kommen, aber man baut kein Haus ohne Fundament. DANIEL D. schrieb: > Geschwurbel technisch nicht beantwortbar. Wenn Du Zahlen hast, dann nenne sie.
Ergänzung: DANIEL D. schrieb: > Der jetzt sofort nächste nötige Schritt wären große Stromspeicher KFW 40 Plus. Das ist der jetzt schon mögliche "kleine Stromspeicher" für Dich!
Framulestigo schrieb: > Zur Zeit ist das Schwund jenseits der wirtschaftlichen Nutzbarkeit. Mathematik ist nicht so deine Stärke. Lies mal deinen Artikel den du gepostet hast.
DANIEL D. schrieb: > Mathematik ist nicht so deine Stärke. Lies mal deinen Artikel den du > gepostet hast. Grüner Strom für 610 Mio. Euro nicht eingespeist, 1,4 Mrd. Euro Gesamtschaden, weil die Trassen zu eng sind. Stromspeicher hätten an dieser Realität nichts geändert - Die Trassen waren es. Wo ist Dein mathematisches Problem?
Framulestigo schrieb: > KFW 40 Plus. Das ist der jetzt schon mögliche "kleine Stromspeicher" für > Dich! Und ändert das was an der Realität wenn es mir dann gut geht, und der ganze andere Müll welcher verzapft wird weiterhin keinen Sinn ergibt. Wasserstoffspeicher für die Industrie. Da bin ich ja mal gespannt wie die aussehen werden. Scheinbar haben einige Leute ein grundlegend anderes Verständnis vom Stromnetz. Da wird einiges in Kauf genommen, Strafzahlungen, Abschaltungen, Überlastungen. Hunderte Millionen Euro kosten für die Verbraucher. Ist doch alles im grünen Bereich oder? Na ja wenn man dumm ist, erkennt man halt erst die Probleme wenn es viel zu spät ist.
Framulestigo schrieb: > a) in vielleicht 15 Jahren der Ausbau der Erneuerbaren irgendwo zwischen > 80 und 120% liegt und > b) in 20 Jahren das Netz weiter ausgebaut wurde Wenn die Politik nicht in die Pötte kommt und a) die Genehmigungsverfahren vereinfacht und b) einen Haufen Personal einstellt, das qualifiziert Anträge bearbeitet, dann sind wir in 15 Jahren kaum einen Schritt weiter. Allein der Personalaufbau dauert dich mehr als 5 Jahre, zur Zeit hast man ja noch nicht mal das Personal um Personal auszubilden. Die ganzen Gesetze sind zu einem undurchdringlichen Jungel geworden, voller undefinierter Begriffe und sich widersprechenden Regelungen. Und die Juristen schreiben fröhlich weiter Gesetze und der Ingenieur weiß nicht, wie das technisch umzusetzen ist. Am Schluss kommen dann die Possen raus, die von extra3 und Mario Bath als Steuerverschwendung präsentiert werden.
Auch das passt zum Thema Kosten fürs Auto: https://www.spiegel.de/auto/tuebingen-boris-palmer-setzt-hoehere-parkgebuehren-fuer-schwere-suv-durch-a-49c86274-34cb-4a83-a5e3-c3ef686c0dd1 Hihihihihihihihihihihihi.
Rainer Z. schrieb: > Auch das passt zum Thema Kosten fürs Auto... Noch besser passt aus dem Artikel: "Tatsächlich ist der Siegeszug großer und schwerer Autos in Deutschland ungebrochen. Das zeigt auch die diesjährige Auto-Messe IAA: Viele der angekündigten Autos haben im Vergleich zur letzten Messe vor zwei Jahren noch einmal zugelegt. Länger, breiter und schwerer werden die Autos mit fast jeder neuen Modellgeneration." Daran sieht man sehr schön, wie es mit der Ernsthaftigkeit der Weltretterei aussieht.
Laternenparker schrieb: > wie es mit der Ernsthaftigkeit der Weltretterei aussieht. Meinst du Boris Palmers Weltretterei?
Karl schrieb: > Wenn die Politik nicht in die Pötte kommt... Tja, diese Antwort bleibt McKinsey schuldig. In einem Staat mit dem Föderalismusanspruch 3er Instanzen und dem gleichen Anfechtbarkeitsanspruch multiplizieren sich alleine die Einspruchsfristen in der Bearbeitungszeit um den Faktor 9. Tatsächlich liegt das Planungs- und Genehmigungsverfahren einer neuen Stromtrasse in diesem Land 95% der Zeit einfach nur herum. Es reift sozusagen zum Gourmetschlückchen. Insofern verlagert sich die Last der im McKinsey erwähnten "mutigen und überzeugenden Entscheidungsträger" meiner Meinung nach eher auf die Akzeptanz der breiten Masse. Das würde sehr viel vereinfachen. Wie lange man allerdings auf das in seine eigenen Ambivalenzen verbissene Individuum dabei einwirken muss, zeigt doch ganz hübsch: DANIEL D. schrieb: > Geschwurbel Guten Worten muss man auch Taten folgen lassen: Damit Du nicht vom Tsunami der Gaspreiswelle (https://www1.wdr.de/nachrichten/gaspreise-106.html) fortgerissen wirst. Noch hast Du Zeit für eine Wärmepumpe mit entsprechender PV.
(prx) A. K. schrieb: > Meinst du Boris Palmers Weltretterei? Nein. Ich meine die Dummheit des westlichen Homo Sapiens, der ungeachtet der mittlerweile unstrittigen Probleme auf dieser Welt weiterhin weit über seine Verhältnisse leben will. Dessen fahrbare Untersätze stetig länger, breiter und schwerer werden und immer noch mehr Pferde unter die Haube müssen. Und der mit dem Finger auf Entwicklungs- und Schwellenländer zeigt, denn die sind Schuld. Da wollen die Bewohner nun doch tatsächlich auch eine Steckdose in ihrer Lehmhütte haben und das geht überhaupt gar nicht.