Framulestigo schrieb: > Wow, dann mach ich mit nem Dacia Spring ja schon fast plus. > Die Hälfte Förderung und dazu noch die gesparten 9k Werkstattkosten über > 10 Jahre. > Weiter so, dann kauf ich mir gleich zwei. Vergessen Sie es. Dieses Forum ist inzwischen voller alter Leute und IGM-Problemmüll, dass eine sinnvolle Diskussion undenkbar ist. Da wird immer gekeift und immer gemeckert. So sind sie nun einmal, die alternden Deutschen. Dazu Moderatoren die selber E-Auto Skeptiker sind und daher gerne Kritik befeuern. Meiner Meinung nach braucht man über das Thema gar nicht mehr zu diskutieren, denn die Umstellung auf E-Autos ist schon durch. Die Hersteller haben umgeschwenkt, und werden es kein zweites mal tun. Es fließen kaum noch Entwicklungsressourcen mehr in den Verbrenner, und das wars. Selbst das war schon spät genug, wie man am Boom der asiatischen Hersteller sieht. Dieses Forum wird leider immer unbrauchbarer. Und das meine ich gar nicht auf das E-Auto-Thema, welches ohnehin Offtopic ist, sondern auch in Bezug auf die Elektronik. Noch vor 10 Jahren war das hier eine gute Adresse, aber inzwischen konzentriert sich selst in Elektronikdiskussionen das Gejammer über die verflossene alte Zeit sehr auf. Meine Empfehlung für fachbezogene Diskussionen sind die Foren der Hersteller, wenn man des Englischen mächtig ist. Ich tu das nicht gern, aber es ist leider so, dass Gegreine von NVA-Elektrikern und Altfunkern derartig penetrant ist, dass man als unter 80-Jähriger leider ausweichen muss.
Michael_Ohl schrieb: > Das außgerechnet in einem Forum von Technik affinen Menschen so viel > Stuss über E-Antriebe geredet wird zeigt auf welchem Pisa Niveau wir > schon sind - recht deutlich unter der Grasnarbe. hey, viele würden mit einem E-Auto ihren täglichen Arbeitsweg garnicht schaffen, resp. mit dem Laden nicht hinterherkommen. Oder mit Öffis 2 Stunden länger benötigen, also brauchen die ein Auto. In solchen Fällen bleibt der Verbrenner das Mittel der Wahl. Wenn Du Dir nur Deinen 5-Minuten-Weg zur Arbeit vorstellen kannst, freue Dich darüber. Dann frage ich aber auch, warum Du das nicht per Fahrrad fährst. Genauso verallgemeinernd wie Du daherkommst, und irgendwelche Behauptungen aufstellst, nenne ich Dich daher eine bewegungsfaule Lusche!
E-Mail schrieb:
Nicht ein Sachargument in Deinem Beitrag. Nur Polemik aus der untersten
Schublade ("... alter Leute und IGM-Problemmüll ..."). Bist Du ein Troll
von RT oder einfach nur so verblödet, dass Du kritiklos alles hinnimmst
was Dir Industrie und Politik vorsetzen (... E-Autos ist schon durch...
)?
Wenigstens haben sie damals keine Pferde Verbotszonen eingerichtet als die Verbrenner erfunden wurden. Oder die Pferdekutschensteuer erhöht. Aber da gab es ja auch noch keine Autoindustrie, welche vom Staat die Sicherheit haben wollte, auf die richtige Technologie zu setzen.
DANIEL D. schrieb: > Ich fahre 5000 km im Jahr mit dem privaten Auto. Es steht > teilweise Wochen vor der Haustür. Irgendwiew seltsam, du argumentierst einmal als würdest du in der Stadt wohnen, dann wieder als wärst du auf dem Land. DANIEL D. schrieb: > Zumal das Beispiel mit seiner Frau extrem > realitätsfern ist. Als ob jeder Mensch in einer Wohnung bei seinem > Arbeitgeber z.b. sein Auto aufladen könnte, oder das 45 Minuten > überhaupt reichen würden. Wie machst du das eigentlich? Du fährst mit deinem Auto nur 5000km im Jahr, aber gleichzeitig brauchst du länger als 45min zum Arbeitgeber. Ews muss ja nicht gleich jeder ein E Auto haben, er reicht doch wenn es erst mal die 20 oder 40 oder 60% sich eins zulegen denen es einen Vorteil bringt. DANIEL D. schrieb: > Zumal sich das E-Auto eh niemals rechnen wird wenn man es wenig benutzt Genauso wenig wie ein Benziner DANIEL D. schrieb: > Außerdem sind alte Autos voll billig zu reparieren Guter Witz. Weisst du was ein neuer Diesel Partikelfilter kostet, oder ein AGR, oder ein sonstiger Kat, ein Klimakompressor, die ganze Sensorik in einem Diesel Abgasstrang, .... Alte Autos im Sinne von vor 1985 waren leicht zu reparieren und übersichtlich in der Technik, Autos danach nicht mehr. Im Gegenteil wenn dann noch Dinge wie Stoßdämpfer, ausgeschlagene Motorlager defekte Aufhängung oder gar ein Automatikgetriebe dazukommen wird es ganz schnell unbezahlbar. Odert auch die vielen Kleinigkeiten wie alterungsbedingte Defekte in Zentralveriegelung, elektrischen Fensterhebern, Einparkhilfen Steckverbindern, ... Dazu kommt, dass nicht jeder eine Hebebühne hat und die Kenntnisse und weiteren technischen Mittel um ein "moderneres" Auto selbst zu reparieren.
DANIEL D. schrieb: > Aber da gab es ja auch noch keine Autoindustrie, welche vom Staat die > Sicherheit haben wollte, auf die richtige Technologie zu setzen. Ich dachte du findest den Kapitalismus toll. Da ist er!
Es gibt keinen Tesla mit 1000PS. Elektromotore werden mit kW angegeben. Und die Angaben von verschiedenen E-Autos in den Werbeprospekten sind oft Spitzenwerte. Was im Zulassungsschein steht ist wieder was ganz anderes. Ich habe 44kW und lasse an der Ampel so gut wie jeden Verbrenner stehen wenn ich will. walta
● Des I. schrieb: > hey, viele würden mit einem E-Auto ihren > täglichen Arbeitsweg garnicht schaffen Wie hoch ist denn der Anteil von Arbeitnehmern, der mehr als 80km Entfernung von Arbeitsplatz hat. Sind das so viele die täglich mehr als 2h im Auto verbringen, jede Woche oder öfter eine Tankfüllung verblasen und pro Jahr alleine zur Arbeit >30000km auf ihr Auto schruppen? Kann ich nicht so ganz glauben. Ja gibt es, hatte ich auch mal für eine Zeit gemacht, aber dann mit dem InterCity und Öffis, denn im Auto bist du wahnsinnig geworden. Und habe mir dann schnell eine andere Arbeit gesucht. Und wie schon oben gesagt, in dem Industriegebiet in dem unsere Firma ist (Rhein Neckar Region) gibt es fast keinen Firmenparkplatz in dem nicht ausreichend E-Tankstellen vorhanden sind.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Weisst du was ein neuer Diesel Partikelfilter kostet, Der ist auf > 300.000 km ausgelegt > oder ein AGR, 150 € > oder ein sonstiger Kat, siehe oben > ein Klimakompressor, E-Autos sind so cool, die brauchen sowas ja nicht. > die ganze Sensorik in einem Diesel Abgasstrang, .... Da ist ein Temperaturfühler und ein Druckfühler. Alles ganz kompliziert. Ein E-Auto Antriebsstrang kommt zum glück mit einem dicken Schalter aus ;).
Udo S. schrieb: > Wie hoch ist denn der Anteil von Arbeitnehmern, der mehr als 80km > Entfernung von Arbeitsplatz hat. Du vergisst Staus. In der Zeit wird zwar nicht wirklich gefahren, aber die "Aggregate" sind alle an. Im Winter dann oft auch die Heizung.
Udo S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Aber da gab es ja auch noch keine Autoindustrie, welche vom Staat die >> Sicherheit haben wollte, auf die richtige Technologie zu setzen. > > Ich dachte du findest den Kapitalismus toll. Da ist er! Nein da ist der Trottel der wieder mal nicht in der Lage ist zu verstehen, dass Korruption und Vetternwirtschaft, im Kommunismus noch zehnmal schlimmer sind.
E-Mail schrieb: ... > Vergessen Sie es. > Dieses Forum ist inzwischen voller alter Leute und IGM-Problemmüll, dass > eine sinnvolle Diskussion undenkbar ist. > Da wird immer gekeift und immer gemeckert. So sind sie nun einmal, die > alternden Deutschen. > > Dazu Moderatoren die selber E-Auto Skeptiker sind und daher gerne Kritik > befeuern. > ... ... > Dieses Forum wird leider immer unbrauchbarer. Und das meine ich gar > nicht auf das E-Auto-Thema, welches ohnehin Offtopic ist, sondern auch > in Bezug auf die Elektronik. ... ... > Ich tu das nicht gern, > aber es ist leider so, dass Gegreine von NVA-Elektrikern und Altfunkern > derartig penetrant ist, dass man als unter 80-Jähriger leider ausweichen > muss. Ist deine permanente Hetze als Anonymelchen deinen Altvorderen gegenüber äußerer Ausdruck deines völlig fehlenden Selbstbewusstseins oder welche ICD hat dein Leiden sonst?
Walta S. schrieb: > Es gibt keinen Tesla mit 1000PS. Elektromotore werden mit kW angegeben. > Und die Angaben von verschiedenen E-Autos in den Werbeprospekten sind > oft Spitzenwerte. Was im Zulassungsschein steht ist wieder was ganz > anderes. > Ich habe 44kW und lasse an der Ampel so gut wie jeden Verbrenner stehen > wenn ich will. Das ist übrigens ein weiterer Vorteil von PMSMs und vieler anderer Elektromotorentypen: sie sind kurzzeitig extrem überlastbar. Was wiederum dazu führt, dass man solche Antriebe im Allgemeinen deutlich kleiner (und damit leichter) als für eine Dauerstrichlast auslegen kann: wenn man sie benötigt (Überholen, Anfahren etc.), dann hat man sie zur Verfügung. Einen Verbrenner überlastet man nur einmal. Den hervorragenden Wirkungsgrad gerade auch im Teillastbereich (als der überwiegenden Betriebsart) hatte ich ja weiter oben schon erwähnt.
E-Mail schrieb: > Dazu Moderatoren die selber E-Auto Skeptiker sind und daher gerne Kritik > befeuern. Für meinen Teil stimmt das definitiv nicht. Aber eine kritische Auseinandersetzung mit Vor- und Nachteilen (und die gibt es eben auch) muss erlaubt sein. Es gibt keine Technologie ohne Nachteile. Und mit Kritik daran damit sollte man umgehen können. E-Mail schrieb: > Dieses Forum wird leider immer unbrauchbarer. Und das meine ich gar > nicht auf das E-Auto-Thema, welches ohnehin Offtopic ist, sondern auch > in Bezug auf die Elektronik. > Noch vor 10 Jahren war das hier eine gute Adresse, Das ist übrigens auch eine Haupteigenschaft alternder Männer: Früher war alles besser ;-)
:
Bearbeitet durch Moderator
Karl schrieb: > 150 € + Aus- und Einbau, Befestigungs- und Dichtungsmaterial ist man dann bei ca. 500 Euro... Hab ich letztes Jahr durch... Karl schrieb: > Der ist auf > 300.000 km ausgelegt Das ist schön, nur hält er eben nicht immer so lange, insbeonders bei vielen Kurzstreckenfahrten ist der auch schnell mal deutlich früher tot. Meinen hat das defekte AGR Ventil gekillt (Kurzstrecke fahr ich damit nicht). Den Tüv hab ich nochmal geschafft, aber nur mit Anlauf, ordentlich Additiven und einem Prüfer der sehr sensibel mit dem Gaspedal war und dann im 6. Anlauf gerade so im grünen Bereich geblieben ist. Aber egal, wird eh Ende des Jahres abgestoßen.
Beitrag #6794187 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian B. schrieb: > + Aus- und Einbau, Befestigungs- und Dichtungsmaterial ist man dann bei > ca. 500 Euro... Genau! Bei meinem Golf VI über 600 Euro. nach 170000km! (EA189 Motor) Bei einem Mercedes oder auch mal einem Japaner ganz schnell > 1000 Euro. Karl schrieb: > Der ist auf > 300.000 km ausgelegt Partikelfilter sind gerne mal nach 200000km voll. IHR fahrt doch alle die alten Autos mit > 15 Jahre die soviel toller sind wie E Autos. Austausch Sensor am Abgasstrang 400 Euro. Die waren zu zweit mit Hebebühne und Leiter am werkeln. Und nein versuch es gar nicht das war eine gute freie Werkstatt mit guten Schraubern. Karl schrieb: > Da ist ein Temperaturfühler und ein Druckfühler. Alles ganz kompliziert. In deiner Welt von vor 2000 nicht. Heutzutage ist da ein Differenzdrucksensor, mehrere Temperaturfühler, auch bei Diesel mal noch ein Lambda Sensor, ganz neu gibt es Partikelsensoren und Stickoxidsensoren. Karl wie wäre es wenn du mal in der modernen Welt ankommst. Mein Deutz 06er kann ich auch noch komplett selbst reparieren.
Chris D. schrieb: > Was wiederum dazu führt, dass man solche Antriebe im Allgemeinen > deutlich kleiner (und damit leichter) Bleiben wir mal objektiv. Das mit dem leichter ist halt durch den Akku komplett umgedreht. Ansonsten hat eine E-Maschine nur Vorteile. Was bei meiner Aufzählung von oben noch fehlte: Kupplung bei Schaltgetriebe. Bei einem Diesel gerne eine 2 Massenschwungscheibe dabei. Selbst bei meinem kleinen Toyota Corolla Diesel sollte die alleine vom Teilepreis 1400 Euro kosten. Heutiger moderner Diesel Kombi kostet wahrscheinlich ein Kupplungstausch in der Werkstatt mindestens 1500 und bis 3000 Euro bei Marken wie Audi, BMW oder Mercedes, die ja sonst gerne wegen langer Haltbarkeit gekauft werden. Die gerne verbauten DSG Automatikgetriebe machen auch gerne mal bei älteren Fahrzeugen Zicken, da kostet ein neues dann wahrscheinlich fast so viel wie ein neuer Akkusatz bei einem Stromer.
Udo S. schrieb im Beitrag #6794187: > DANIEL D. schrieb: > >> Nein da ist der Trottel > > Aha, keine Argumente also Beleidungen. > Ich bin und war nie Kommunist. > Sorry aber so ist das echt armselig von dir. Klar war da ein Argument aber du hast es nicht mal mit zitiert, das ist armselig. Wenn man Dinge zusammen wirft welche nicht zusammengehören. Man hat Müll vor meinem Haus auf den Gehweg geworfen scheiß Kapitalismus. Merkst du was? Und mit genug Empathie könntest du dich vielleicht auch mal in Situation hineinversetzen, oder in Leute wo ein Elektroauto einfach nicht funktioniert. Und ob sich das in Zukunft so schnell ändert, einige haben wenig Geld und brauchen eine große Reichweite, gebrauchte Elektroautos haben schlechtere Akkus. Wenn dann in fünf Jahren die neuen E-Autos 1000 km schaffen, ist fraglich ob der Geringverdiener davon etwas hat. Da die Gebrauchten günstigen die er sich leisten kann das eben noch nicht können. Und es hat ja nicht mal jeder Arbeitgeber Stellplätze für seine Mitarbeiter, und du behauptest dass fast jeder Arbeitgeber Lademöglichkeiten für seine Angestellten hätte. Und du hast über Millionen Menschen die mehr wie 100 km zu ihrer Arbeit zurücklegen in Deutschland. Auch wenn du das vielleicht nicht glauben magst.
Udo S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Was wiederum dazu führt, dass man solche Antriebe im Allgemeinen >> deutlich kleiner (und damit leichter) > > Bleiben wir mal objektiv. > Das mit dem leichter ist halt durch den Akku komplett umgedreht. Ja, man muss unterscheiden zwischen Motor und Tank. Ich sprach auch ganz bewusst nur von der PSPM (oder auch ASM). Auch, weil ich glaube, dass die Li-Akkutechnologie nicht das Ende der Entwiclung ist. Es gibt sehr vielversprechende Batteriekonzepte jenseits der Rundzellen (und auch der Wiederaufladbarkeit!). > Ansonsten hat eine E-Maschine nur Vorteile. Absolut. Ich habe an meiner CNC beim 30-jährigen 10kW-PMSM nach 50000 Betriebsstunden die Lager gewechselt (Siemens schreibt eigentlich einen Wechsel alle 20000 Stunden vor). Kosten: 20€ - Drehmoment, Maximalleistung und Wirkungsgrad haben sich in den 30 Jahren nicht verändert. Jetzt läuft er nochmal 50000 Stunden, die ich wohl nicht mehr erleben werde. Und der hatte/hat ganz andere Last- und Richtungswechsel mitzumachen als ein "schnöder heutiger Automobil-PMSM". > (Aufzählung von Verbrennerreparaturen) Darüber muss man doch überhaupt nicht mehr diskutieren. Eine Weisheit im Maschinenbau- und Elektronikbereich ist: keep it stupid and simple. Man muss nur mal eine Motorhaube eines heutigen Verbrenners öffnen, dann erübrigt sich doch jedes Argument bzgl. der Frage, welche Antriebsart reparaturintensiver ist. Die Invertertechnologie für PMSM ist schon lange ausgereift (schon vom CNC-Bereich her) und an einer halbwegs vernünftig ausgelegten Wicklung, einem Magneten und zwei Lagern geht schlicht kaum etwas kaputt.
@DANIEL: Irgendwie kommt bei immer der Dreh an, dass man E-Autos erst einführen sollte, wenn es davon genug Gebrauchte gibt, dass jeder sie sich leisten kann. ;-)
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Und du hast über Millionen Menschen die mehr wie 100 km zu ihrer Arbeit > zurücklegen in Deutschland. Auch wenn du das vielleicht nicht glauben > magst. und viele wohnen auch noch nicht einmal so, dass man die Karre im Karrport oder der Karrage laden könnte.
● Des I. schrieb: > hey, viele würden mit einem E-Auto ihren > täglichen Arbeitsweg garnicht schaffen, > resp. mit dem Laden nicht hinterherkommen. > Oder mit Öffis 2 Stunden länger benötigen, also brauchen die ein Auto. > In solchen Fällen bleibt der Verbrenner das Mittel der Wahl. Sogar ein Dacia Spring schafft real über 200 km. Und in zehn Jahren sollte es wohl möglich sein zu Hause oder am Arbeitsplatz eine Steckdose zu montieren. Aber man kann ja den Eindruck gewinnen ein Großteil der Deutschen wohne in der Stadt, aber ohne Parkplatz, muss jeden Tag pro Richtung hunderte Kilometer mit Anhänger und 250km/h pendeln, am Zielort gibt's auch keine Ladenmöglichkeit und wird es nie geben und das Auto darf auch nicht mehr als 8000€ neu kosten.
DANIEL D. schrieb: > Und ob sich das in Zukunft so schnell ändert, einige haben wenig Geld > und brauchen eine große Reichweite Die haben aber auch mit Verbrennern schon ein großes Problem. > , gebrauchte Elektroautos haben > schlechtere Akkus. Wenn dann in fünf Jahren die neuen E-Autos 1000 km > schaffen, ist fraglich ob der Geringverdiener davon etwas hat. Da die > Gebrauchten günstigen die er sich leisten kann das eben noch nicht > können. Dann müssen diese Leute eben mit 800km auskommen und eine Stunde nachladen einplanen. So wie sie jetzt mit höheren Reparatur- und Wartungskosten rechnen müssen, was sie deutlich mehr unter Druck setzen dürfte. Davon abgesehen wird es auch dann die kaum gefahrenen Rentnerautos geben, deren Akkus quasi neuwertig sind. Der Gebrauchtwagenmarkt wird für alle etwas bieten. Wir haben jetzt noch zwei Verbrenner, letztes Jahr erst einen "neuen" Polo von 2004, der andere war 2005 ein Neuwagen. Diese werden jetzt bis zum Zusammenbruch gefahren (also sicherlich noch 6-7 Jahre) und dann wird der nächste mit ziemlicher Sicherheit ein (gebrauchtes) E-Mobil. > Und es hat ja nicht mal jeder Arbeitgeber Stellplätze für seine > Mitarbeiter, und du behauptest dass fast jeder Arbeitgeber > Lademöglichkeiten für seine Angestellten hätte. Das wird aber kommen, wenn er Arbeitnehmer haben möchte. Das wird ein Kriterium bei der Arbeitsplatzwahl werden. Und das ist schon eine vernünftige Sache für diejenigen, die zu hause nur wenig Möglichkeiten haben. Für viele Stunden benötigt man auch keine Schnellladestation > Und du hast über Millionen Menschen die mehr wie 100 km zu ihrer Arbeit > zurücklegen in Deutschland. Auch wenn du das vielleicht nicht glauben > magst. Die werden doch jetzt schon problemlos von den verfügbaren E-Modellen bedient. Viele dieser Leute, die auf tägliche Mobilität angewiesen sind, werden die Zuverlässig und Wartungsarmut der Fahrzeuge zu schätzen wissen. Die Folgekosten einer solchen Anschaffung sind gerade für Familien mit kleinem Geldbeutel deutlich geringer.
Chris D. schrieb: > und an einer halbwegs > vernünftig ausgelegten Wicklung, einem Magneten und zwei Lagern geht > schlicht kaum etwas kaputt. Das Problem liegt vielleicht - man kennt das auch aus anderen Bereichen - mehr im Digitalen als im Analogen. Denn die Anforderungen an das Digitale ändern sich mitunter schneller, also einem lieb ist. Beispielsweise wenn die Kiste nicht mehr kommunizieren kann, weil das 2G/3G-Modem kein Netz mehr findet. Sollte es Autos geben, die nur 2G können, hätten die in der Schweiz wohl jetzt schon Probleme. Bei Android gibts nach 3-4 Jahren keine Updates mehr, oft früher. Wie wird das wohl bei der Betriebssoftware von Stromern nach 10 Jahren sein? Allerdings ist das kein Problem speziell von Stromern, sondern von diesem Thema generell. Auch Verbrenner sind immer Software-lastiger.
Jan H. schrieb: > Aber man kann ja den Eindruck gewinnen ein Großteil der Deutschen wohne > in der Stadt, aber ohne Parkplatz, muss jeden Tag pro Richtung hunderte > Kilometer mit Anhänger und 250km/h pendeln, am Zielort gibt's auch keine > Ladenmöglichkeit und wird es nie geben und das Auto darf auch nicht mehr > als 8000€ neu kosten. mann, laber nicht. 250km/h - mach Dich nicht lächerlich! Es gibt nun mal einen Teil der Bevölkerung, für die ein E-Auto nichts bringt.
(prx) A. K. schrieb: > Das Problem liegt vielleicht - man kennt das auch aus anderen Bereichen > - mehr im Digitalen als im Analogen. Denn die Anforderungen an das > Digitale ändern sich mitunter schneller, also einem lieb ist. > Beispielsweise wenn die Kiste nicht mehr kommunizieren kann, weil das > 2G/3G-Modem kein Netz mehr findet. Sollte es Autos geben, die nur 2G > können, hätten die in der Schweiz wohl jetzt schon Probleme. > > Bei Android gibts nach 3-4 Jahren keine Updates mehr, oft früher. Wie > wird das wohl bei der Betriebssoftware von Stromern nach 10 Jahren sein? > Allerdings ist das kein Problem speziell von Stromern, sondern von > diesem Thema generell. Auch Verbrenner sind immer Software-lastiger. Absolut. Aber bei Verbrennern kommt ja trotzdem auch noch immer mehr Mechanik dazu, damit sie irgendwie die Abgasnormen einhalten. Einfach mal bei einem Opel Kadett B (das war mein erster, in lagoblau :-) die Motorhaube öffnen und dann bei einem heutigen vergleichbaren Modell. Ein weiterer Aspekt wird sein, dass bei E-Antrieben plötzlich auch kleine Unternehmen zu Fahrzeuganbietern werden können, weil es viel weniger komplex ist, einen Antriebsstrang zu bauen. Den Strang kann ein Team von wenigen Leuten stemmen, selbst wenn es von Null beginnen sollte. Da ist einfach nicht viel dran. Und da wird es dann auch Unternehmen geben, die puristische Autos produzieren, ganz ohne (verdongelte) Software, mit Fensterkurbeln, händisch verstellbaren Außenspiegeln und selbst aussuchbarem Multimediasystem (weil keins eingebaut ;-) - vielleicht sogar mit einem OS-Modell der Software. Plötzlich ist der Auto-Markt auch für kleine Unternehmen offen.
(prx) A. K. schrieb: > @DANIEL: Irgendwie kommt bei immer der Dreh an, dass man E-Autos > erst einführen sollte, wenn es davon genug Gebrauchte gibt, dass jeder > sie sich leisten kann. ;-) Ich bin nur dafür dass man die Subventionen abschafft. Und dass man die alternativen Möglichkeiten genau so fördert wenn dann. Und ob gebrauchte alte Elektroautos besser sind wie Verbrenner, muss sich erst noch zeigen. Ein E-Auto besteht nicht nur aus einem Elektromotor. Und die tollen neuen LEDs zeigen uns ja wie haltbar neue Technologien sein können wenn man will. Und vor allem finde ich das Gerede realitätsfern. Als ob bei einem Verbrenner so viel kaputt gehen würde. Da habe ich wohl immer Glück gehabt bisher. Vielleicht ist es ja in zehn Jahren so oder in 5 Jahren so. Aber die Leute welche behaupten dass für jeden ein Elektroauto heute schon besser ist, haben einfach einen an der Waffel.
Chris D. schrieb: > Und da wird es dann auch Unternehmen geben, die puristische Autos > produzieren, ganz ohne (verdongelte) Software Analog zur Linux Distribution "LFS". Das Auto als Hardwarebausatz aus Modulen zum zusammenstecken, mit Link zum git-repository. Die Software wird bei jedem Update als Source gezogen und übersetzt. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Chris D. schrieb: > Und da wird es dann auch Unternehmen geben, die puristische Autos > produzieren, ganz ohne (verdongelte) Software, mit Fensterkurbeln, > händisch verstellbaren Außenspiegeln und selbst aussuchbarem > Multimediasystem (weil keins eingebaut ;-) - vielleicht sogar mit einem > OS-Modell der Software. > Plötzlich ist der Auto-Markt auch für kleine Unternehmen offen. Bei einem dermaßen regulierten Markt wie dem Automarkt in diesem Land, bleibt abzuwarten ob man das zulässt.
DANIEL D. schrieb: > Bei einem dermaßen regulierten Markt wie dem Automarkt in diesem Land, > bleibt abzuwarten ob man das zulässt. Das ist bereits zugelassen. Schon jetzt darfst Du Kleinserien auflegen, für die nur eingeschränkte Vorgaben gelten. Die Hürde war immer die Komplexität des Antriebs, den man dann zukaufen musste. Das fällt jetzt fast komplett weg.
DANIEL D. schrieb: > Bei einem dermaßen reguliertern Markt wie dem Automarkt in diesem Land, > bleibt abzuwarten ob man das zulässt. Gibts im Prinzip jetzt schon. Die Hersteller von Wohnmobilen bauen das Grundgerüst der Fahrzeuge nicht selbst. Autohersteller verwenden Baukastentechnik, um nicht jedes Rad neu erfinden zu müssen. Teilweise wird das auch herstellerübergreifend genutzt.
(prx) A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Und da wird es dann auch Unternehmen geben, die puristische Autos >> produzieren, ganz ohne (verdongelte) Software > > Analog zur Linux Distribution "LFS". Das Auto als Hardwarebausatz aus > Modulen zum zusammenstecken, mit Link zum git-repository. Die Software > wird bei jedem Update als Source gezogen und übersetzt. ;-) :-) Aber ernsthaft: was wäre es schön, wenn man im nichtsicherheitstechnischen Bereich des Autos frei programmieren könnte, mit offengelegten Schnittstellen für weitere Hardware usw. Bisher ist dieser ganze Multimediakram in alten Autos Edelschrott.
Chris D. schrieb: > Das ist bereits zugelassen. Schon jetzt darfst Du Kleinserien auflegen, > für die nur eingeschränkte Vorgaben gelten. Durch diese Lücke schlüpft gerade erst ein Chinese, mit einer billigen E-Seifenkiste, die bei mehr als 1000 Exemplaren durch keine EU-Zulassung käme.
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > + Aus- und Einbau, Befestigungs- und Dichtungsmaterial ist man dann bei > ca. 500 Euro... Habe dir schon mal gesagt, such dir eine andere Werkstatt. Udo S. schrieb: > Partikelfilter sind gerne mal nach 200000km voll. IHR fahrt doch alle > die alten Autos mit > 15 Jahre die soviel toller sind wie E Autos. Noch keine Probleme (auch im Umfeld) diesbezüglich gehabt. Wer mit einem Diesel halt nur Kurzstrecke fährt und ihn mitten in der Regeneration abstellt, der hat halt Probleme. Udo S. schrieb: > Genau! > Bei meinem Golf VI über 600 Euro. nach 170000km! (EA189 Motor) Ja, weil VW so ein Verschleißteil so einbauen muss, dass man den halben Motor ausbauen muss. Bei anderen dreht man 4 Schrauben lose und tauscht das Teil. Mit einem geschulten Blick unter die Motorhaube sieht man das vor dem Kauf. Selbst schuld würde ich sagen. Christian B. schrieb: > Das ist schön, nur hält er eben nicht immer so lange, insbeonders bei > vielen Kurzstreckenfahrten ist der auch schnell mal deutlich früher tot. Ja, aber auf einen Akku vom E-Auto trifft das sicher nicht zu. Da ist der Akku dann auf 150.000 km und 8 Jahre ausgelegt, aber halten tut er immer 300.000 km und 20 Jahre. Immer schön die Argumente hindrehen, wie es passt. Fakt ist doch, dass die meiste E-Autos Zweitwagen sind, die im Leben nicht die km erreichen werden, was der Außendienstler in 3 Jahren mit seinem TDI runterreißt. Leute findet euch damit ab, der Verbrenner wir euch noch mindestens 10 Jahre als Neuwaagen und mindestens 20 Jahre im Gebrauchtbereich erhalten bleiben, bis das E-Auto wirtschaftlich und technisch vorbeizieht.
Karl schrieb: > Leute findet euch damit ab, der Verbrenner wir euch noch mindestens 10 > Jahre als Neuwaagen und mindestens 20 Jahre im Gebrauchtbereich erhalten > bleiben, Ob das hier wohl schon einmal von jemandem bestritten wurde?
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Und vor allem finde ich das Gerede realitätsfern. Als ob bei einem > Verbrenner so viel kaputt gehen würde. Da habe ich wohl immer Glück > gehabt bisher. eher wahrscheinlich ist, dass deine Autos nicht älter als 5 Jahre sind. Ob das dann aber auch auf die Fahrzeuge der minderbemittelten, die du gern als Referenz anziehst gilt, wage ich zu bezweifeln. Und bei Autos über 5 Jahren häufen sich die Probleme und Fehler und dann kann so ein Auto auch leicht 4k im Jahr allein an Reparaturen verschlingen. Gern auch in Tranchen, die den sofortigen Stillstand gerade noch ausschließen. Aber es ist egal wie sehr verbissen manch einer an der aktuellen Technik festhalten: Alle werden in den nächsten 30 Jahren merken wie der Umstieg funktioniert.
(prx) A. K. schrieb: > Karl schrieb: >> Leute findet euch damit ab, der Verbrenner wir euch noch mindestens 10 >> Jahre als Neuwaagen und mindestens 20 Jahre im Gebrauchtbereich erhalten >> bleiben, > > Ob das hier wohl schon einmal von jemandem bestritten wurde? Darüberhinaus sind Prognosen immer mit Vorsicht zu genießen, besonders wenn sie die Zukunft betreffen :-} Es wird wohl eher so sein, dass E-Mobile bis 2030 so gut und so erschwinglich sein werden, dass die Hersteller schon viel früher die Verbrennerproduktion wegen Unwirtschaftlichkeit einstellen. Dasselbe wird für den Gebrauchtwagenmarkt gelten: es wird kaum noch Abnehmer für gebrauchte Verbrenner geben. Der Wiederverkaufswert wird schon vor 2030 deutlich zurückgehen. Und dazu kommt dann die Ausdünnung des Tankstellennetzes. Am Ende wird es wieder so sein, dass man zur Apotheke fahren muss ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Ob das hier wohl schon einmal von jemandem bestritten wurde? E-Mail schrieb: > Meiner Meinung nach braucht man über das Thema gar nicht mehr zu > diskutieren, denn die Umstellung auf E-Autos ist schon durch. Es gibt dutzende solcher Kommentare.
Christian B. schrieb: > Und bei Autos > über 5 Jahren häufen sich die Probleme und Fehler und dann kann so ein > Auto auch leicht 4k im Jahr allein an Reparaturen verschlingen. Du bist echt ein guter Kunde deiner Werkstatt. Die wird echt traurig sein, wenn du auf E-Auto umsteigst.
Karl schrieb: >> Meiner Meinung nach braucht man über das Thema gar nicht mehr zu >> diskutieren, denn die Umstellung auf E-Autos ist schon durch. > > Es gibt dutzende solcher Kommentare. Kommt drauf an, wie man es liest, denn die reale Umstellung ist sehr offensichtlich keineswegs durch. Aber die Entscheidung dafür sei es.
Christian B. schrieb: > eher wahrscheinlich ist, dass deine Autos nicht älter als 5 Jahre sind. > Ob das dann aber auch auf die Fahrzeuge der minderbemittelten, die du > gern als Referenz anziehst gilt, wage ich zu bezweifeln. Und bei Autos > über 5 Jahren häufen sich die Probleme und Fehler und dann kann so ein > Auto auch leicht 4k im Jahr allein an Reparaturen verschlingen. Gern > auch in Tranchen, die den sofortigen Stillstand gerade noch > ausschließen. Tatsache ist das mein Auto Baujahr 2003 und schon über 200000 Runter hat, habe ihn mit 190000km auf dem Tacho gekauft. Und das ist bei Freunden und bekannten mit alten Autos auch nicht viel anders. Wenn man sich ein Auto mit 1Liter Hubraum und 300PS kauft muss man sich nicht wundern wenn der Motor nicht lange hält. Oder wenn ich 1km zum Einkaufen damit Fahre. Und genau deswegen, und auch weil ich wenig km Fahre lohnt sich kein Elektroauto. Und bis das so weit ist werden noch Jahre vergehen. Ist mir ja Klar das ein E-Auto Vorteile hat, hat ja niemand angezweifelt. Nur man muss halt auch Nachteile bei der Entscheidungsfindung mit einbeziehen. Neue Verbrenner sind sicherlich keine gute Wahl, aber für einen Großteil der Leute sind gebrauchte Verbrenner, die bessere Alternative zu einem E-Auto. Wenn ich Geld zum scheißen habe ist es Egal, da kann ich mir alles kaufen.
DANIEL D. schrieb: > Und mit genug Empathie könntest du dich vielleicht auch mal in Situation > hineinversetzen, oder in Leute wo ein Elektroauto einfach nicht > funktioniert. Was keiner bestreitet. Es funktioniert nicht für alle. Aber soll es dann für niemnden genutzt werden? Oder bist du schlicht neidisch, dass jemand im Moment Zuschüsse für ein E Auto bekommt? Und deine Millionen die so weit zur Arbeit fahren müssen. Wenn dann leben sie meist auf dem Land / Speckgürtel, und dort ist Platz dass man Parkplätze Höfe oder Garagen hat und man mit Wallbox laden kann. Wir haben uns auch gerade einen neuen Verbrenner gekauft. Ob das richtig war, ich weiss es nicht das wird die Zukunft zeigen. Aber eure Argumentation ist wie die der Zeugen Jehova. E-Autos sind scheiße weil es könnte ja jemanden geben der jeden Tag 300km oder mehr fahren muss. E Autos sind scheiße weil die Litium Förderung so eine Umweltsauerei ist. Habt ihr euch jemals die Ölförderung in ALaska oder Russland oder Ölsandförderung in Kanada angeschaut? Dagegen ist Lithiumförderung eine Reinraumtechnologie! Ausserdem gibt es Ansätze für andere Batterietechnologien, als Ing lebt man eigentlich von der Forschung und dem neuen und nicht vom Kopf in den (Öl)sand stecken.
DANIEL D. schrieb: > Und genau deswegen, und auch weil ich wenig km Fahre lohnt sich kein > Elektroauto. Und bis das so weit ist werden noch Jahre vergehen. Wieso auch nicht? Eine Bekannte fährt in der dritten Generation einen 30 Jahre alten Baby-Benz und ist damit glücklich. Anschaffungskosten für sie Null, nur Betriebskosten. Und niemand hat ein Problem damit. Was bringt dich also derart in Rage? Ist es das Geld für die Anschub-Subventionierung, das du für verschwendet hältst? Ist es auch deshalb nicht, weil Deutschland wegen Nichteinhaltung von Vereinbarungen vor diversen Kadis steht. Weshalb die Umstellung von Neuwagen beschleunigt wird.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Was keiner bestreitet. Es funktioniert nicht für alle. Aber soll es dann > für niemnden genutzt werden? Oder bist du schlicht neidisch, dass jemand > im Moment Zuschüsse für ein E Auto bekommt? Natürlich bin ich angepisst wenn von meinen Steuern etwas finanziert wird, was ich mir nicht Leisten kann, was ich überhaupt nicht brauche, soll ich mich darüber Freuen? Ich lebe so dermaßen gut für die Umwelt das es eine Frechheit ist, sich das dumme Ökogelaber von Bonzen anzuhören. Ich bin noch nie geflogen, in Urlaub fahre ich mit meiner alten K100 welche auch schon die 100000km geknackt hat. Benutze mein Handy seit 4,5 Jahren, und repariere sogar Dinge in der Familie welche normalerweise Entsorgt werden würden. Im Wohnzimmer steht ein alter Sony Verstärker welchen ich im Müll gefunden habe, und einen RaspberryPi reingeschraubt habe, welcher seit 7? Jahren Treu seinen dienst tut. usw. usw. Und der hängengebliebene Bonze glaubt ernsthaft er würde die Welt retten. Da er sich nun zusätzlich zu Flugreisen noch einen 3 oder 4 Wagen leisten kann. Und dann wird herumschwadroniert, und mein Leben wird Teurer eingeschränkter, und gleichzeitig soll ich mir dann anhören, wie die großkonsumenten sich auch die Schulter klopfen weil sie glauben sie retten das Klima. Ich wollte eigentlich wenn das Haus abbezahlt ist anfangen halbtags zu arbeiten, aber wenn dann Strom und Heizen als weiter Teuer wird kann ich mir das abschminken. Alles wird teurer mieten, diese ganzen Kosten dafür das die erträumte Zukunft der Ökoheinis funktioniert werden auf die Mieter, die Stromkunden etc. abgewälzt. Einige von denen werden noch richtig angepisst sein. Und dann versteht irgend ein Trolle nicht warum man sich nicht ein Neues E-Auto kauft.
DANIEL D. schrieb: > warum man sich nicht ein Neues E-Auto kauft. das würde ich schon deswegen nicht machen, weil per Anmeldung der Wert schwindet. DAS Geld können gerne andere verfeuern
Udo S. schrieb: > Wie hoch ist denn der Anteil von Arbeitnehmern, der mehr als 80km > Entfernung von Arbeitsplatz hat. > Sind das so viele die täglich mehr als 2h im Auto verbringen, jede Woche > oder öfter eine Tankfüllung verblasen und pro Jahr alleine zur Arbeit >>30000km auf ihr Auto schruppen? > Kann ich nicht so ganz glauben. Ja gibt es, hatte ich auch mal für eine > Zeit gemacht, aber dann mit dem InterCity und Öffis, denn im Auto bist > du wahnsinnig geworden. > Und habe mir dann schnell eine andere Arbeit gesucht. Arbeitnehmer mit mehr als 80 km Weg zum Arbeitsplatz? Es sind mehr als Du denkst. Ich wohne auf dem Lande, ca. 50 von HH entfernt. Viele aus dem Dorf fahren aber auch in weiter entfernte Stadtteile, z.B. Harburg. Und die A 24 ist morgens voll mit Autos aus Meck-Pomm, die in Richtung HH unterwegs sind. ABER: Für mich wäre das nix, einen erheblichen Teil des Tages auf der Straße mitsamt dem Stress beim Auto fahren zu verbringen. Ich würde auch wahnsinnig werden, da gebe ich Udo S. 100% Recht. Zudem gehe ich bei solchen Fahrleistungen von einem erheblichen Verschleiß und hohen Fahrzeugkosten aus, dass es sich trotz km-Pauschale kaum rechnen dürfte. Ein Freund von mir war in einem Betrieb beschäftigt, welcher sich auf Einbau und Wartung von Förderbändern spezialisiert hat. Da war er skeptisch, einen alternativen Arbeitsplatz zu finden. Ein Umzug nach HH kam wegen der Familie nicht in Betracht. Als sein Arbeitgeber pleite ging, fand er verblüffenderweise sofort einen Arbeitsplatz in einem Kieswerk, wo sein Typ (Spezialist für Förderbänder) gebraucht wurde. Nicht Fulltime, dafür baggert er zwischendurch mit. Etwas weniger Kohle, rechnet sich aber wegen des Arbeitsplatzes in der Nähe dennoch. Dazu der Gewinn an Lebenszeit und -qualität durch den kurzen Weg zum Arbeitsplatz.
Rainer Z. schrieb: > Arbeitnehmer mit mehr als 80 km Weg zum Arbeitsplatz? Es sind mehr als > Du denkst. Statista erfasst es leider nur bis >50. Daten von 2008. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179882/umfrage/entfernung-der-wohnung-vom-arbeitsplatz-in-kilometer/
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Arbeitnehmer mit mehr als 80 km Weg zum Arbeitsplatz? Es sind mehr als >> Du denkst. > > Statista erfasst es leider nur bis >50. Dennoch hochinteressant! Habe mit deutlich mehr gerechnet. Das dürfte hier an der speziellen Situation des Ortes liegen, u.a. am nahen Autobahnanschluss.
DANIEL D. schrieb: > Natürlich bin ich angepisst wenn von meinen Steuern etwas finanziert > wird, was ich mir nicht Leisten kann, was ich überhaupt nicht brauche, > soll ich mich darüber Freuen? Na und? Von deinen Steuern wird auch Harz IV finanziert, was du vermutlich auch nicht brauchst. Oder es werden Straßen im nächsten Ort mit deinen Geldern quersubventioniert, die du nicht täglich nutzen kannst. Ist das echt dein Ernst? Deshalb keifst du hier herum? Das ist doch lächerlich! Komm mal klar mit der Welt! Hättest dir ja keine riesen Villa hinstellen lassen brauchen wenn du sie nicht finanziert bekommst. Aber deshalb, weil du dir einen halbwegs aktuellen Wagen nicht leisten kannst gegen die zu zetern die das können, oder die einfach aus ganz praktischen Überlegungen ihr Fahrzeug wechseln wollen, das ist echt armselig. Übrigens: Gerade mit nur wenig Fahrleistung ist ein Stromer prädestiniert. Vielleicht nicht unbedingt ein Tesla, soweit ich weiss soll sich bei längerem Stillstand die Starterbatterie entladen, aber es gibt ja nun mittlerweile eine ganze Menge an Alternativen zunehmend auch auf dem Gebrauchtmarkt.
DANIEL D. schrieb: ... ... > > Und dann versteht irgend ein Trolle nicht warum man sich nicht ein Neues > E-Auto kauft. Was, du 'Minderleister' stemmst das nicht? Pech gehabt. Zu dieser ganzen, manchmal ziemlich militant-abgehobenen Diskussion, passt ziemlich genau der Spuch meiner Großmutter: "Der Teufel scheißt auf den größten Haufen".
Thomas U. schrieb: > "Der Teufel scheißt auf den größten Haufen". Es liegt auf der Hand, dass neue Produkte mit anfangs hohen Produktionskosten nicht im Billigsektor des Marktes anfangen können. Das bedeutet aber nicht notwendigerweise, dass frühe Kundschaft dank Subventionen preislich günstiger fährt als spätere Kundschaft. Denn bis dahin kann der Preis für Gleichwertiges stärker gesunken sein, als die Subvention ausmacht. Obendrein sind die frühen Kunden jene, die Kinderkrankheiten ausbaden müssen, und der Herstellern jene Erfahrung bringen, später Dinge besser zu machen.
Hartz4 oder Straßen sind eine 10 mal bessere Investition, wie irgendwelchen bonzen was in den Arsch zu schieben. Das ist einfach nur überflüssig. Würde es einfach eine CO2 Obergrenze geben für jeden würden einige Leute ganz schön dumm aus der Wäsche gucken. Und der Minderleister soll es bezahlen. Und seid ihr zu dumm zum lesen? Wenn ich wollte könnte ich mir auch so ein kack Auto kaufen aber wozu. Ich habe andere Ziele. Aber den ganzen dummen Rattenschwanz, der da dran hängt den sieht ja natürlich keiner. Ist das so kompliziert? Ignorante Bonzen welche die Welt verdrecken ist ja erbärmlich. Und dann noch mit dem Finger auf andere zeigen also wirklich. Will man das jetzt nicht wahrhaben? Oder ist man einfach zu blöd das zu verstehen?
(prx) A. K. schrieb: > Obendrein sind die frühen Kunden jene, die > Kinderkrankheiten ausbaden müssen, und der Herstellern jene Erfahrung > bringen, später Dinge besser zu machen. das mit dem "besser" halte ich für relativ. Man bekommt auch Ideen, was man (künstlich) schlechter machen kann. -Wetten?
● Des I. schrieb: > Man bekommt auch Ideen, was man (künstlich) schlechter machen kann. Angesichts dessen, was einige hier von E-Mobilität halten, scheint das dringend geboten. ;-)
DANIEL D. schrieb: > Würde es einfach eine CO2 Obergrenze geben für jeden würden einige Leute > ganz schön dumm aus der Wäsche gucken. Yep. Wer es sich nicht leisten kann, eine regenerativ geheizte Mietwohnung zu beziehen, und ein sehr altes Auto fährt, muss dann halt ab und zu frieren und das Auto stehen lassen. Dein "Bonze" mit regenerativer Heizung und Tesla hingegen nicht.
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > je mehr E Autos auf den Straßen sind, desto mehr > Ladesäulen wird es geben. Ja klar, so wie mit den Mietwohnungen in den Städten. Es ist für jede Familie gesorgt. Und am Ende des Jahres ist immer Weihnachten. Ein E-Auto ist was für Leute mit Eigenheim oder eigener Garage oder eigenem Stellplatz, bei denen sich die Fahrleistung in Grenzen hält. Und genau so stellt sich das auch in meinem Umfeld dar. Kein Laternenparker hat sich ein E-Auto angeschafft, ganz so blöd sind die Leute dann auch wieder nicht. Ladesäulen sind für Leute, denen unterwegs die Elektronen ausgehen. Wer das Abenteuer sucht oder den Stress braucht, kann gerne seinen bösen Verbrenner durch einen guten Elektro eintauschen. Aber auch daran denken, dass es keinen Reservekanister für Elektronen zum Nachfüllen gibt. Wenn leer, dann leer.
@ Laternenparker
> Ladesäulen sind für Leute, denen unterwegs die Elektronen ausgehen.
Selten einen so dummen Satz gelesen. Bist Du schon von Geburt an so
dumm?
Daniel, ich gebe dir voll und ganz recht dass die Politik schon immer die bevorzugt, die genügend Geld haben. Es ist komplett Gaga die zu bestrafen die sich schlicht kein neues Auto für 20000 Euro und mehr leisten können. Aber dann verstehe ich dein Loblied oben auf den Kapitalismus nicht. Denn der bevorzugt immer den Stärkeren. Es gab mal sowas wie eine soziale Marktwirtschaft, aber die schwindet immer mehr. Egal das ist Politik. Technisch gesehen ist das Thema E-Auto nicht der Weisheit letzter Schluß, aber weiter wie bisher mit dem Verbrenner halt noch weniger. Und beim E-Auto und regenerative Energien steckt deutlich mehr Entwicklungspotential als bei Erdölförderung und Verbrenner. Oder wollt ihr dass Millionen Holländer und Norddeutsche bei uns Asyl suchen wenn ihr flaches Land abgesoffen ist? Für mich wäre das Horror :-)
Laternenparker schrieb: > dass es keinen Reservekanister für Elektronen zum Nachfüllen > gibt. Nennt sich Powerbank. Hat jeder Teeny durchschnittlich 2 für sein Handy. Es gibt keinen Grund warum es sowas nicht auch in Reservekanistergröße für E-Autos geben sollte sofern sich herausstellt dass man es benötigt.
(prx) A. K. schrieb: > Yep. Wer es sich nicht leisten kann, eine regenerativ geheizte > Mietwohnung zu beziehen, und ein sehr altes Auto fährt, muss dann halt > ab und zu frieren und das Auto stehen lassen. Genau das scheint die Einstellung vieler zu sein, was zur Spaltung der Gesellschaft führt. Links der vielfliegende kosmopolite Grünwähler, der im schicken, von Mama und Papa mitfinanzierten, innerstädtischen Neubau wohnt und rechts der AfD-Wähler, der im hoffentlich bald selbst abgezahlten EFH wohnt, dessen alte Firma ihn schon vor 10 Jahren rausgeschmissen hat und der jetzt 30 km mit dem Auto zu einem scheiß Job fahren muss, wo er noch richtig arbeiten muss. Und dem will man jetzt für die gute Sache die Fahrt- und Heizkosten noch teurer machen, weil wenn er sich nicht ändert der Wohlstand des subventionierten Grünwählers gefährdet wäre. Äh ich meinte natürlich sich am Klima nichts ändert.
(prx) A. K. schrieb: > Yep. Wer es sich nicht leisten kann, eine regenerativ geheizte > Mietwohnung zu beziehen, und ein sehr altes Auto fährt, muss dann halt > ab und zu frieren und das Auto stehen lassen. Dein "Bonze" mit > regenerativer Heizung und Tesla hingegen nicht. Wunschdenken die CO2 Erzeugung und das Geld was ausgegeben wird sind doch sehr gekoppelt. Bis der Bonze sich den Tesla kaufen kann muss er erstmal einige Jahre CO2 einsparen. Und ich bezweifle das irgendeiner frieren muss, eher gibt es keinen maßlosen Konsum für Bonzen mehr. Da wird auch die bessere Heizung nicht viel ändern. Der durchschnitt ist 10Tonnen CO2 erzeugt pro Bürger, und du glaubst ernsthaft der Bonze wäre der welcher da unter dem Schnitt ist?
Laternenparker schrieb: > Ein E-Auto ist was für Leute mit Eigenheim oder eigener Garage oder > eigenem Stellplatz In der Anfangszeit werden es vorwiegend solche Leute sein. > bei denen sich die Fahrleistung in Grenzen hält Warum? Mein Bekannter mit dem Leaf hatte seine bei der KFZ-Versicherung angegebene Jahresfahrleistung anfangs deutlich unterschätzt. Und wenn jemand einen Tesla in der Garage hat, gibts wirklich sehr wenig Grund für Zurückhaltung. > dass es keinen Reservekanister für Elektronen zum Nachfüllen > gibt. Wenn leer, dann leer. Reichweitenangst ist eine heilbare Krankheit, die obendrein praktisch nur Nichtbesitzer infiziert. Der Besitz eines E-Autos stellt eine gut wirksame Impfung dar. ;-) Das merkten bald auch die Autohersteller. Es gibt oder gab eine zeitweilige Garantie durch den Hersteller, einem liegengebliebenen Käufer aus der Patsche zu helfen. Mindestens ein Hersteller hatte dafür sogar eine Hilfsflotte aufgebaut - und bald wieder abgebaut, weil die nie gebraucht wurde.
Udo S. schrieb: > Nennt sich Powerbank. Hat jeder Teeny durchschnittlich 2 für sein Handy. > Es gibt keinen Grund warum es sowas nicht auch in Reservekanistergröße > für E-Autos geben sollte sofern sich herausstellt dass man es benötigt. Die E-Autos bekommen doch bald Anhängekupplungen, da kann man sein eigenes Stromaggregat mitnehmen. Der E-Motor hat ja einen hohen Wirkungsgrad, da schadet es nicht, wenn man einen Hänger zieht. Wenn man nur im Stand lädt, kann man das Aggregat mit Heizöl betreiben und spart dadurch erheblich Steuern. Eine win-win-win-Situation
Karl schrieb: >> Yep. Wer es sich nicht leisten kann, eine regenerativ geheizte >> Mietwohnung zu beziehen, und ein sehr altes Auto fährt, muss dann halt >> ab und zu frieren und das Auto stehen lassen. > > Genau das scheint die Einstellung vieler zu sein, was zur Spaltung der > Gesellschaft führt. Ich hatte damit bloss Daniel auf die Schippe genommen, der mit seinem CO2-Deckel pro Kopf sicherlich nicht den Schwächeren noch extra eins draufgeben wollte.
Laternenparker schrieb: > Christian B. schrieb: >> je mehr E Autos auf den Straßen sind, desto mehr >> Ladesäulen wird es geben. > > Ja klar, so wie mit den Mietwohnungen in den Städten. Das ist einfach eine logische Schlussfolgerung: Wenn Bedarf an einer Ladeinfrastruktur am Bordstein besteht, so wird dieser früher oder später erfüllt werden. Und ich prophezeie dir noch etwas: Je mehr Ladesäulen an der Straße gebaut werden, desto mehr Zapfsäulen werden verschwinden. Weil: Mehr Ladesäulen kommen durch mehr Elektrofahrzeuge und mehr Elektrofahrzeuge bedingen weniger Treibstoffverbrauch und letzteres wird dazu führen, dass Zapfsäulen rückgebaut werden und das wiederum wird einen weiteren Effekt nach sich ziehen: Es wird dann weniger Benzin / Diesel produziert was selbigen dann im Preis steigen lässt, da Mineralölkonzerne ihre Gewinne möglichst so lange es noch geht hoch halten wollen. Das Ganze kann noch 10-15Jahre dauern aber die Entwicklung ist abzusehen.
Karl schrieb: > Die E-Autos bekommen doch bald Anhängekupplungen, da kann man sein > eigenes Stromaggregat mitnehmen. Der E-Motor hat ja einen hohen > Wirkungsgrad, da schadet es nicht, wenn man einen Hänger zieht. Unbedingt. Ein Sportwagen mit Verbrenner fuhr schneller, als er auf dem Anhänger eines Tesla stand. ;-) https://ecomento.de/2016/03/22/tesla-model-x-drag-race-mit-anhaenger-gegen-alfa-romeo-4c/
Udo S. schrieb: > Oder wollt ihr dass Millionen Holländer und Norddeutsche bei uns Asyl > suchen wenn ihr flaches Land abgesoffen ist? Für mich wäre das Horror > :-) Weiß ja, dass es Ironie ist, aber trotzdem frage ich der Neugier halber, wo Du wohnst, dass Du einen Horror gegen asylsuchende Holländer und Norddeutsche hast. :) Ach so: In das komplett verregnete Alpenvorland werde ich ganz gewiss nicht ziehen, seitdem ich als Norddeutscher wegen des Klimawandels in den letzten Jahren sonnenverwöhnt bin.
Udo S. schrieb: > Aber dann verstehe ich dein Loblied oben auf den Kapitalismus nicht. > Denn der bevorzugt immer den Stärkeren. Ich glaube halt daran je mehr Entscheidungen vom Menschen getroffen werden, desto ungerechter wird die Politik. Und in der freien Marktwirtschafft gibt es einfach nur Regeln welche für alle gleich sind. Klar es passiert auch in diesem System sehr viel schlechtes. Monopole werden Privatisiert, Medien sind befangen und berichten mit Schlagseite, Subventionen, Korruption, Vetternwirtschaft, Regulierungen für Produkte welche es Mitbewerbern schwer machen, usw. Aber all das hat seinen Ursprung da wo Entscheidungsgewalt ausgenutzt wird. Naja und im Kapitalismus gibt es wenigstens eine ich nenne es mal scheinheilige Freiheit, das jeder mitmachen kann, es werden nur die regeln verbogen und missbraucht. Ich habe ehrlichgesagt keine Ahnung vom Kommunismus oder Sozialismus aber werden da nicht noch sehr viel mehr Entscheidungen von Menschen getroffen? Und noch viel mehr Reguliert? Ist doch vollkommen egal wie Edel die behaupteten Ziele sind, am ende entscheiden 60% aller Menschen eh zu ihrem eigenen Vorteil oder nach Sympathie. Oder noch schlimmer wie einige Frauen nach ihrem Gefühl. Die Subventionen welche wir jetzt haben, sind nichts weiter wie diese Abwrackprämie damals, eine Finanzspritze für die Autoindustrie, welche man grün angemalt hat.
Rainer Z. schrieb: > In das komplett verregnete Alpenvorland werde ich ganz gewiss > nicht ziehen, seitdem ich als Norddeutscher wegen des Klimawandels in > den letzten Jahren sonnenverwöhnt bin. Schenkt sich nichts. Statista: "Im Sommer 2020 waren Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Berlin und Hamburg mit einer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von jeweils 710 Stunden die sonnenreichsten Bundesländer in Deutschland."
DANIEL D. schrieb: > Ich glaube halt daran je mehr Entscheidungen vom Menschen getroffen > werden, desto ungerechter wird die Politik. Klingt auf den ersten Blick, als ob du eine KI-Regierung bevorzugst. ;-)
Hallo Karl schrieb: > Genau das scheint die Einstellung vieler zu sein, was zur Spaltung der > Gesellschaft führt. Links der vielfliegende kosmopolite Grünwähler, der > im schicken, von Mama und Papa mitfinanzierten, innerstädtischen Neubau > wohnt und rechts der AfD-Wähler, der im hoffentlich bald selbst > abgezahlten EFH wohnt, dessen alte Firma ihn schon vor 10 Jahren > rausgeschmissen hat und der jetzt 30 km mit dem Auto zu einem scheiß Job > fahren muss, wo er noch richtig arbeiten muss. Und dem will man jetzt > für die gute Sache die Fahrt- und Heizkosten noch teurer machen, weil > wenn er sich nicht ändert der Wohlstand des subventionierten Grünwählers > gefährdet wäre. Äh ich meinte natürlich sich am Klima nichts ändert. Nach sehr langer Zeit -der technische viel besser ins Forum passende Aspekt wurde ja leider schon früh verlassen - endlich mal wieder ein ruhiger und die Realität so einiger beschreibende Zusammenfassung. Warum nicht generell so? Ohne Persönliche Angriffe oder Verurteilungen und emotionale Wertungen von (angeblichen) Verhalten irgendwelcher Gruppen. Karl hast du eine besondere Bildung genossen, bist du ein hochaktiver Gewerkschaftler, in der freiwilligen Feuerwehr, sozial arrangiert oder ähnliches? Wahrscheinlich wohl nicht und trotzdem schafft du es mit Niveau und unaufgeregt deine Meinung und Beobachtungen - wenn natürlich auch etwas überspitzt für die meisten aber trotzdem nicht unrealistisch für so einige - und vor allem ohne (!) persönlich (bestimmte Gruppen) moralisch zu bewerten. Traurig das das in einen sozialen Medium schon eine bemerkenswerte Leistung ist - dabei sollte es das normalste auf der Welt sein und keinerlei besondere "Ausbildung" oder besonderes soziales Arrangement verlangen und somit von allen geistig gesunden (das ist ernst und nicht ironisch gemeint - wer an echten "Hirnstörungen" leidet kann einfach nicht anders - das ist aber die absolute Minderheit) Menschen ganz zu bewältigen sein. Oder simpel gesprochen: Leben und leben lassen - Tatsachen durchaus aus seiner Sichtweise kritisieren aber nie ein einigermaßen akzeptables soziales Verhalten persönlich abwerten und sich (seine Gruppe, seine Grundsätze) als so viel besser darstellen. Also auch den 50 jährigen weißen Mann der einen 2,5l Diesel von 1985 fährt einfach seine Sache machen lassen und erst dann "angreifen" wenn er den Motor ohne Sinn und Verstand vor deiner Nase aufheulen lässt. Aber auch die "Greta" und Veganer ihre Sache machen lassen, aber nicht akzeptieren wenn sie "dich" Umerziehen oder was wegnehmen wollen. Es könnte so einfach sein... Jemand
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ich glaube halt daran je mehr Entscheidungen vom Menschen getroffen >> werden, desto ungerechter wird die Politik. > > Klingt auf den ersten Blick, als ob du eine KI-Regierung bevorzugst. ;-) Also das könnte schon eine alternative sein. Man müsste halt testen ob es funktioniert. Aber natürlich will ich auch nicht von Skynet vernichtet werden. Oder ein Schattenkabinett hinter Skynet wäre auch nicht besser. Naja der Kapitalismus mag Durchfall sein, aber der Kommunismus ist Darmkrebs.
Hallo DANIEL D. schrieb: > Naja der Kapitalismus mag Durchfall sein, aber der Kommunismus ist > Darmkrebs. Jetzt muss es "nur" noch die magenfeundliche und jeden schmekende Nahrung geben die auch nicht irgendwelche anderen Nebenwirkungen hat... Jemand
DANIEL D. schrieb: > Oder noch schlimmer wie einige Frauen nach ihrem Gefühl. Männer verstehen es nur besser, ihre Gefühle mittels vorgeblicher Rationalität zu tarnen. Auch vor sich selbst. Dieses Forum beweist das immer wieder. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Männer verstehen es nur besser, ihre Gefühle mittels vorgeblicher > Rationalität zu tarnen. Auch vor sich selbst. Dieses Forum beweist das > immer wieder. ;-) Könnte man auch nicht einfach sagen einige sind doof, und sind sich dessen nicht bewusst?
DANIEL D. schrieb: > aber der Kommunismus ist > Darmkrebs. Würde die KI nicht in den Kommunismus führen? "Er bezeichnet erstens gesellschaftstheoretische Utopien, die auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung beruhen."
Rainer Z. schrieb: > dass Du einen Horror gegen asylsuchende Holländer und > Norddeutsche hast. Habe ich nicht, im Gegenteil, ich hatte einen äusserst netten Kollegen der war Niederländer und ist inzwischen in Rente. Aber ich habe was dagegeben, daß Millionen von vom Menschen ihr Hab und Gut absaufen sehen werden und die müssen ja irgendwo hin. Dänemerk kannst du auch noch dazuzählen, die werden dann vieleicht eher Richtung Skandinavien gehen. Im Endeffekt wird das deutlich schlimmer werden als die große Völkerwanderung die das römische Reich beendet hat. Die Frage ist nur ob man es noch verhindern kann, auf jeden Fall nicht mit "weiter so" Und ja ich bin auch nicht konsequent genug.
Udo S. schrieb: > Aber ich habe was dagegeben, daß Millionen von vom Menschen ihr Hab und > Gut absaufen sehen werden und die müssen ja irgendwo hin. Die Transportflugzeuge der Bundeswehr werden Dich dann ausfliegen - sofern AKK nicht dann gerade wieder im Saarland ist und 100 Flammkuchen fuer ne Wahlkampfveranstaltung backt - wie letztes Wochenende.
(prx) A. K. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Man bekommt auch Ideen, was man (künstlich) schlechter machen kann. > > Angesichts dessen, was einige hier von E-Mobilität halten, scheint das > dringend geboten. ;-) genau, wenn Wirtschaft und Politik so im Dialog stehen und es die derzeitige Ideologie ist, E-Autos unters Volk bringen zu müssen, sollte es doch keine Schwierigkeit sein, die Verbrenner künstlich zu verschlechtern. Spritverbrauch erhöhen, dabei strengere CO2-Grenzwerte erwirken. Serviceintervalle verkürzen und Teile schneller ausfallen zu lassen. Das treibt die Leute dann zum E-Auto. So wäre eine geplante Obsoleszenz doch mal zu was nütze :-]
Karl schrieb: > Links der vielfliegende kosmopolite Grünwähler, der > im schicken, von Mama und Papa mitfinanzierten, innerstädtischen Neubau > wohnt und rechts der AfD-Wähler, der im hoffentlich bald selbst > abgezahlten EFH wohnt, dessen alte Firma ihn schon vor 10 Jahren > rausgeschmissen hat und der jetzt 30 km mit dem Auto zu einem scheiß Job > fahren muss, wo er noch richtig arbeiten muss Offensichtlicher auf "links grün versifft" und "rechtschaffener AFD Wähler" zu deuten gings nicht mehr? Jemand schrieb: > Nach sehr langer Zeit -der technische viel besser ins Forum passende > Aspekt wurde ja leider schon früh verlassen - endlich mal wieder ein > ruhiger und die Realität so einiger beschreibende Zusammenfassung. Ja klar, der nächste im Bunde (oder der selbe?) Ich kann diese Spaltung mal anders formulieren, mal sehen ob ihr das dann auch noch ruhig und ausgewogen bezeichnet: Auf der einen Seite aufgekärte und sich der Umwelt und Klimasituation bewusste Leute, vor allem auch Studenten und Schüler. Auf der anderen Seite Menschen die sich abgehängt fühlen und aus Protest dann eine nationalistische Partei wählen, nur weil die ihnen einredet daß sie mehr wert sind nur weil sie "deutsche" sind und in Trumpscher Methode alternative Fakten erzählt die schöngefärbte aber nur zu Hass führende Pseudo Lösungen anbieten.
Framulestigo schrieb: > Wow, dann mach ich mit nem Dacia Spring ja schon fast plus. > Die Hälfte Förderung und dazu noch die gesparten 9k Werkstattkosten über > 10 Jahre. Du meinst, der Akku hält 10 Jahre? Falls nicht, war es das mit den gesparten 9k Werkstattkosten. Dbzgl. würde ich mal die AGB genauer studieren.
Walter K. schrieb: > Die Transportflugzeuge der Bundeswehr werden Dich dann ausfliegen Ja, die Bundeswehr wird die 1. Armee sein, die Elektroflugzeuge bestellt. Das schafft die strecke Hamburg-München mit nur 3 Zwischenlandungen innerhalb der von 2,5 Tagen. Bei Evakuierungsflügen wird man mehr als doppelt so viele Leute mit nehmen, also anstatt 3 ganze 7 Personen ausfliegen.
Udo S. schrieb: > Offensichtlicher auf "links grün versifft" und "rechtschaffener AFD > Wähler" zu deuten gings nicht mehr? Ich würde ehr von "rechtsschaffener AfD Wähler" schreiben. Aber ja genauso wie der durchschnittliche Grüne-Wähler nicht der CO2-neutrale Gutmensch ist, ist der durchschnittliche AfD-Wähler nicht der flüchtlingsheimanzündende Ausländerfeind. Man kann die Tatsache, dass es hier ein extremes auseinandertriften gibt, nicht einfach ignorieren.
Udo S. schrieb: > Auf der einen Seite aufgekärte und sich der Umwelt und Klimasituation > bewusste Leute, vor allem auch Studenten und Schüler. Auf der anderen > Seite Menschen die sich abgehängt fühlen und aus Protest dann eine > nationalistische Partei wählen, nur weil die ihnen einredet daß sie mehr > wert sind nur weil sie "deutsche" sind und in Trumpscher Methode > alternative Fakten erzählt die schöngefärbte aber nur zu Hass führende > Pseudo Lösungen anbieten. Glaub doch nicht den ganzen kram von ARD und ZDF. Ohne naturwissenschaftliche Bildung alles nur Ideologie ohne wirklichen sind.
DANIEL D. schrieb: > Wenigstens haben sie damals keine Pferde Verbotszonen eingerichtet als > die Verbrenner erfunden wurden. Oder die Pferdekutschensteuer erhöht. Aus den Pferden kam aber auch kein Abgasrohr, aus dem klimaschädliche Abgase entwichen. Dafür haben die Pferde öfter mal völlig ungeniert auf die Straße gekackt. Hier war das Verbrennerauto klar im Vorteil. Und trotzdem wurde nach der Erfindung des Verbrenners keine Pferdkacktaufstraßensteuer eingeführt. Udo S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Außerdem sind alte Autos voll billig zu reparieren > > Guter Witz. > Im Gegenteil wenn dann noch Dinge wie Stoßdämpfer [...] dazukommen > wird es ganz schnell unbezahlbar. Die modernen E-Autos haben KEINE Stoßdämpfer, die irgendwann kaputt gehen? Oder zielte deine Antwort darauf ab, dass moderne E-Autos erst gar nicht so alt werden (weil Akku platt), dass Stoßdämpfer kaputt gehen könnten?
Laternenparker schrieb: > Aus den Pferden kam aber auch kein Abgasrohr, aus dem klimaschädliche > Abgase entwichen. Dafür haben die Pferde öfter mal völlig ungeniert auf > die Straße gekackt. Hier war das Verbrennerauto klar im Vorteil. Und > trotzdem wurde nach der Erfindung des Verbrenners keine > Pferdkacktaufstraßensteuer eingeführt. Meines Wissens erzeugen Pferde extrem viel CO2 frag mich nicht wie und warum ist aber wohl eine Tatsache. Aber war ja klar alles was sehr viel Geld kostet erzeugt auch sehr viel CO2.
Udo S. schrieb: > Austausch Sensor am Abgasstrang 400 Euro. Die waren zu zweit mit > Hebebühne und Leiter am werkeln. Und nein versuch es gar nicht das war > eine gute freie Werkstatt mit guten Schraubern. Ja klar, die gute freie Werkstatt mit ihren guten Schraubern. Die haben alle das Spezialwerkzeug der zertifizierten Vertragswerkstätten und den Zugang zu den ganz speziellen Informationen zu Änderungen, Modifikationen und Anpassungen der einzelnen Komponenten der Baureihen während einem Produktionszyklus. Die Jungs kennen jeden Hersteller, jede Baureihe, jeden Motor und jedes Getriebe - das sind wahre Genies. Die haben alle Motoren und Getriebe schon mal ausgebaut und aufgemacht. Und wieder zusammen gesetzt, ohne dass eine Menge Teile übrig geblieben sind. Von was träumst du nachts sonst noch? Und nein, irgend welches Universalwerkzeug aus China (passt überall und nirgends richtig) ersetzt NICHT das Spezialwerkzeug der Hersteller, welches es zu jedem Modell neu dazu gibt.
DANIEL D. schrieb: > Meines Wissens erzeugen Pferde extrem viel CO2 frag mich nicht wie und > warum ist aber wohl eine Tatsache. Das Pferd war aber in den Kreislauf der Natur eingebunden. Und es hat kein Benzin oder Diesel gesoffen und im Bauch verbrannt.
Laternenparker schrieb: > Das Pferd war aber in den Kreislauf der Natur eingebunden. > Und es hat kein Benzin oder Diesel gesoffen und im Bauch verbrannt. Bei der Herstellung vom Futter, haben sicher einige Bauern jede menge Diesel verbrannt. Usw usw.
Laternenparker schrieb: > Framulestigo schrieb: >> Wow, dann mach ich mit nem Dacia Spring ja schon fast plus. >> Die Hälfte Förderung und dazu noch die gesparten 9k Werkstattkosten über >> 10 Jahre. > > Du meinst, der Akku hält 10 Jahre? Falls nicht, war es das mit den > gesparten 9k Werkstattkosten. Dbzgl. würde ich mal die AGB genauer > studieren. Naja, 70% bis 80% Restkapazität nach 8 Jahren und bis 160.000km sind von den meisten Herstellern garantiert, Tesla Model 3 longrange hat das auch schon auf über 200.000km erweitert. Und Akku-Entwicklung geht dahin, dass man da mit einigem mehr rechnen kann. Aber was soll es, wenn der Akku nach 10 Jahren tatsächlich schrottreif sein sollte? Bei meinen Notebooks, Tablets, Handys, etc. ist öfter ein Akkutausch angesagt, je nach Gerät werden da nur die Zellen getauscht und das auch noch mit Zellen mit höherer Kapazität, als original. 9.000,-€ eingesparte Wertstattkosten in 10 Jahren bei einem BEV ggü. dem Verbrenner halte ich allerdings auch für extrem übertrieben.
DANIEL D. schrieb: > Bei der Herstellung vom Futter, haben sicher einige Bauern jede menge > Diesel verbrannt. Usw usw. Wir sind eben bei Früher: Da hat der Bauer noch die Sense gezogen (falls du weißt, was das ist) und der Bulle hat den Ochsenkarren gezogen. Bauer und Ochse haben auch kein Benzin oder Diesel gesoffen.
DANIEL D. schrieb: > Glaub doch nicht den ganzen kram von ARD und ZDF. Viel eher als denen die über die "Systempresse" schimpfen und zwar vor allem deshalb weil diese "Systempresse" die Wahrheit über sie aufdeckt. Aber nicht vorbehaltlos, ich versuche Informationen über andere Kanäle zu verifizieren.
Christian B. schrieb: > Karl schrieb: >> 150 € > > + Aus- und Einbau, Befestigungs- und Dichtungsmaterial ist man dann bei > ca. 500 Euro... > > Hab ich letztes Jahr durch... Dass man sich, wenn man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, bei dem modernen Zeug der Abzocke ausliefert, sollte jedem VOR dem Kauf klar sein. Wie man aber nun auf die irrwitzige Idee kommt, dass dies beim E-Auto anders sein wird, kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen. Man geht offensichtlich davon aus, dass die guten Elektronen von einer guten Aura umgeben sind, die jeden Saulus zum Paulus mutieren lassen. Ralf X. schrieb: > Und Akku-Entwicklung geht dahin, dass man da mit einigem mehr rechnen > kann. Die Akku-Entwicklung geht dahin, dass es keinen Schritt vorwärts geht. LiIon hatte vor 10 Jahren 200Wh/kg und der Wert gilt heute noch. Allenfalls hat sich die Haltbarkeit etwas verbessert. Wobei man der Einfachheit halber die Schädlichkeit von hohen bzw. tiefen Ladezuständen und die extreme Schädlichkeit von Schnellladungen unter den Tisch fegt. Deswegen kann ich jedem nur dringend anraten, die Garantiebedingungen zur Batterie genauestens zu studieren.
Udo S. schrieb: > Viel eher als denen die über die "Systempresse" schimpfen und zwar vor > allem deshalb weil diese "Systempresse" die Wahrheit über sie aufdeckt. Was denn für eine Wahrheit? Die Leute haben mittlerweile eine Meinung, und können sie nicht mal mehr begründen. Und wenn man sie fragt warum, gucken sie einen dumm an. Weil sie gar nicht wissen warum, sondern es einfach so oft gehört haben dass sie es glauben. Und daran sind auch die ganzen Wahrheiten zu erkennen keiner kann begründen warum es so sein soll.
Laternenparker schrieb: > Die Akku-Entwicklung geht dahin, dass es keinen Schritt vorwärts geht. > LiIon hatte vor 10 Jahren 200Wh/kg und der Wert gilt heute noch. > Allenfalls hat sich die Haltbarkeit etwas verbessert. Wobei man der > Einfachheit halber die Schädlichkeit von hohen bzw. tiefen Ladezuständen > und die extreme Schädlichkeit von Schnellladungen unter den Tisch fegt. > Deswegen kann ich jedem nur dringend anraten, die Garantiebedingungen > zur Batterie genauestens zu studieren. Also ich denke diese neuen Natrium Batterien, welche irgendwann auf den Markt kommen in nächster Zeit, werden schon einen Schritt vorwärts sein. Aber erstmal hat man ja schön mit einer toten Technologie extrem viele Ressourcen verschwendet.
Hallo Laternenparker schrieb: > Das Pferd war aber in den Kreislauf der Natur eingebunden. > Und es hat kein Benzin oder Diesel gesoffen und im Bauch verbrannt. Und auch Benzin bzw. dessen Rohstoff das Rohöl ist ein Produkt der Natur bzw. wird durch Nutzung letztendlich natürlich Prozesse (jeder chemischer aber auch physikalischer Prozess ist letztendlich natürlich - wenn auch oft sehr weit Verschachtelt und nicht so einfach direkt sichtbar für all die Heile Welt Ökologen) gewonnen. Wenn "wir" mal wieder Emotional werden und Weltanschungen raus hängen lassen und anderen aufdrängen wollen dann kann man ruhig auch auch den gleichen "sinnvollen" ... Niveau argumentieren. Tja wer mit dummen und ihn in die Weltanschauung passenden "Argumente" und Verzichtsforderungen gegen über anderen kommt darf sich nicht wundern wenn auf entsprechenden "ätzenden" Niveau geantwortet wird. Übergens: Da unterscheiden sich die Öko Linken von den Nationalistisch Braun Blauen vom Kern her nicht - die einen sind halt Öko Radikal die anderen National rassisch unhd "Ich bin der abgehängte Zahler" Radikal (Brxit => "Dexit Denken" => Wer nicht unserer Meinung ist ist unser feind und ein schlechter Mensch... Was für ein kranke Grundeinstellung... Jemand
Jemand schrieb: > Hallo ... ... > Oder simpel gesprochen: > Leben und leben lassen - Tatsachen durchaus aus seiner Sichtweise > kritisieren aber nie ein einigermaßen akzeptables soziales Verhalten > persönlich abwerten und sich (seine Gruppe, seine Grundsätze) als so > viel besser darstellen. > > Also auch den 50 jährigen weißen Mann der einen 2,5l Diesel von 1985 > fährt einfach seine Sache machen lassen und erst dann "angreifen" wenn > er den Motor ohne Sinn und Verstand vor deiner Nase aufheulen lässt. > Aber auch die "Greta" und Veganer ihre Sache machen lassen, aber nicht > akzeptieren wenn sie "dich" Umerziehen oder was wegnehmen wollen. > > Es könnte so einfach sein... > > Jemand Leben und Leben lassen. Du sprichst ein großes Wort gelassen aus! Der missionarische Eifer, die eigene Lebenssituation Anderen überstülpen zu wollen, nimmt immer mehr zu. Leider. Das kommt mir vor, wie die beiden Typen Veganer. Der Stille und der Missionar. Der Stille ist dauerhaft von seiner Sache überzeugt und lebt danach. Der Missionar dagegen ist einem Hype nachgerannt und merkt nach einiger Zeit, dass die Sache auch diverse Nachteile haben kann. Etwas teurer und aufwändiger und ob der Magen mal knurrt, kann ich nicht beurteilen. Das einzugestehen geht natürlich überhaupt nicht, da diese Lebensweise inzwischen als DAS Non plus ultra propagiert wurde. Lieber wird anderen mit missionarischem Eifer diese Sache übergestülpt, damit man mit den Nachteilen nicht allein ist. Des Kaisers neue Kleider...
Ist doch alles Müll was da erzählt wird, wie kann ich von denn und leben und leben lassen sprechen, und gleichzeitig anfangen Leute in Schubladen zu stecken. Die Blauen und die Braunen hassen die anderen blablabla, da fängt es doch schon an. Allein das man braun und blau zusammen wirft. Mir sind noch keine gewalttätigen Afd-wähler begegnet oder welche voller Hass. Von der Partei mit ihren Ausländern farbigen und Juden als Mitgliedern mal ganz zu schweigen. Aber da wären wir wieder dabei die Leute behaupten irgendetwas und können es nicht mal wirklich begründen. Anstelle darüber zu schwadronieren in welche Schubladen man welche ungeliebten politischen Seiten stecken kann, könnte man sich ja auch einfach auf das beschränken was man auch argumentativ begründen kann. Damit wäre allen geholfen.
Laternenparker schrieb: > Man geht > offensichtlich davon aus, dass die guten Elektronen von einer guten Aura > umgeben sind, die jeden Saulus zum Paulus mutieren lassen. Aus einer PV-Anlage kommen keine "bösen" Elektronen. Ich kann von dem Ertrag 2MWh/anno zusätzlich ins Netz blasen oder meine Fahrzeuge damit tanken. Ralf X. schrieb: > 9.000,-€ eingesparte Wertstattkosten in 10 Jahren bei einem BEV ggü. dem > Verbrenner halte ich allerdings auch für extrem übertrieben. Ah, einer hat's gemerkt. War nur ein Trick, die Behauptung der 90% Umsatzverlust für Werkstätten zu kommentieren.
> Allein das man braun und blau zusammen wirft.
Wenn beide in einen Sack gesteckt werden und man schlägt auf den Sack
ein, wird mit jedem Schlag ein Nazi getroffen.
Für die Naiven: es handelt sich um ein Gedankenexperiment. Bitte nicht
nachmachen. Es könnte Mama & Papa treffen.
Laternenparker schrieb: > Wie man aber nun auf die irrwitzige Idee kommt, dass dies beim E-Auto > anders sein wird, kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen. Man geht > offensichtlich davon aus, dass die guten Elektronen von einer guten Aura > umgeben sind, die jeden Saulus zum Paulus mutieren lassen. nein, man geht einfach davon aus, dass weniger mechanik auch weniger anfällig ist. Sollte ja nun wirklich nicht so schwer zu verstehen sein oder? Laternenparker schrieb: > Dass man sich, wenn man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, bei dem > modernen Zeug der Abzocke ausliefert, sollte jedem VOR dem Kauf klar > sein. Dass ich auch anderes mit meiner Zeit anfangen kann als mir die Pfoten in der Garage zu versauen mich andauernd zu ärgern weil ich das passende und notwendige Werkzeug nicht habe (Als Modellbauer und Mountainbiker hab ich keinen Ring oder Maulschlüssel jenseits der 13, weil nie gebraucht.) sollte auch klar sein. Sicher, ich könnte zu meinem Bruder fahren: Da muss ich vorher recherchieren was ich alles brauche. Dann bestelle ich das im Internet (Das dauert alles in allem mindestens 2 Tage) und frage meinen Bruder, ob er am Wochenende einen Tag Freizeit hat. Dann fahre ich die 70km einfache Strecke und verbringe dort den Nachmittag in der Garage mit passendem (oder dank Maschinenpark passend gemachtem) Werkzeug und fahre anschließend wieder heim. (Du siehst, diese Vorgehensweise ist mir nicht fremd) Dummerweise hat das AGR Ventil auf dem Weg zur Arbeit komplett versagt und ich kam wegen des vollen Partikelfilters nicht umhin die Hilfe der gelben Jungs mit den 4 schwarzen Buchstaben anzufordern. Die brachten mich dann in die nächste Werkstatt, zum Glück kam ich ja noch nicht sehr weit, und meine Frau holte mich ab, damit ich dann mit ihrem Fahrzeug die Weiterfahrt antreten konnte. Selbst wenn ich es selbst hätte reparieren können stand das nicht zur Debatte. DANIEL D. schrieb: > Allein das man braun und blau zusammen wirft. Sollte man nciht? Da gibt es weißgott genug Zitate die anderes vermuten lassen. Allein die Aussage, daß ein gewisser herr Höcke in der Mitte der Partei steht mit seinen doch zugegebenermaßen sehr rechten Aussagen spricht ja wohl eine deutliche Sprache. DANIEL D. schrieb: > Mir sind noch keine gewalttätigen Afd-wähler begegnet Sei froh... Um mal wieder zum Thema zurückzukommen: Die ach so furchtbaren Kosten: hier gibt es eine durchaus aktuelle Auflistung welcher man die Jeweiligen zu erwartenden Kosten entnehmen kann. https://assets.adac.de/image/upload/v1617875633/ADAC-eV/KOR/Text/PDF/E-AutosVergleich_zh4t1e.pdf damit kann sich jeder für sich ein Bild machen, die Rahmenbedingungen unter denen diese Auflistung entstanden ist stehen auch dabei, sodass jeder persönlich schauen kann, was es einen Kostet. Natürlich ist es absolut unsinnig einen aktuellen Elektro Neuwagen mit einem 15 Jahre alten Gebrauchtwagen zu vergleichen. Aber wie gesagt: jeder wird, so er nicht komplett davon loskommt, einmal ein aktuelles Fahrzeug ersetzen müssen.
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > Sollte man nciht? Da gibt es weißgott genug Zitate die anderes vermuten > lassen. Allein die Aussage, daß ein gewisser herr Höcke in der Mitte der > Partei steht mit seinen doch zugegebenermaßen sehr rechten Aussagen > spricht ja wohl eine deutliche Sprache. Ich weiß nicht ob dir das aufgefallen ist aber du hast einfach nur etwas behauptet. Du hättest auch den Text halb so lange halten können, und dafür mit etwas nachvollziehbaren begründen. Ich wüsste nicht was Höcke gesagt hätte, dass es diese Behauptung gerechtfertigt.
DANIEL D. schrieb: > Mir sind noch keine gewalttätigen Afd-wähler begegnet Gehst Du jetzt davon aus, dass der Brandanschlag auf das Rostocker Asylantenheim nur von Wählern der Grünen verübt wurde, oder definierst Du allgemein Gewalt gegen Ausländer nicht als Gewalt?
Framulestigo schrieb: > Gehst Du jetzt davon aus, dass der Brandanschlag auf das Rostocker > Asylantenheim nur von Wählern der Grünen verübt wurde, oder definierst > Du allgemein Gewalt gegen Ausländer nicht als Gewalt? Soweit ich weiß werden die meisten Asylantenheime von Asylanten angezündet. Und du bist doch total hängengeblieben, was du von dir gibst ist doch nicht mehr normal. Ich wiederhole es gerne noch mal wer Leute so wie du mit Steinen totschlagen will, ist nicht mehr normal im Kopf. Einfache Feindbilder für einfache Menschen.
DANIEL D. schrieb: > Ist doch alles Müll was da erzählt wird, wie kann ich von denn und leben > und leben lassen sprechen, und gleichzeitig anfangen Leute in Schubladen > zu stecken. Die Blauen und die Braunen hassen die anderen blablabla, da > fängt es doch schon an. Allein das man braun und blau zusammen wirft. Sorry, aber Deine Rechtschreibung (u.a.) bewegt sicht auf niedrigstem Niveau und Dein permanent geäusserter Wille, daran auch nicht nur ein Quentchen zu ändern, zeugt davon, dass Du es bist, der auf nidrigstem Niveau Erfolg erwartet, ohne etwas ausser Protest und Gröhlerei dafür zu tun. Wo bitte, siehst DU denn den Unterschied zwischen den Braunen und Blauen? > Mir sind noch keine gewalttätigen Afd-wähler begegnet oder welche voller > Hass. Wenn Du Dich nicht auf der Strasse bewegst (ausser Beruf und Einkaufen), ist das auch verständlich. Und Fernsehsender, die gewalttätige AfD-Wähler zeigen, magst Du eh nicht, schaust sie auch nicht, würdest sie aber gerne abschaffen.. > Von der Partei mit ihren Ausländern farbigen und Juden als > Mitgliedern mal ganz zu schweigen. Aber da wären wir wieder dabei die > Leute behaupten irgendetwas und können es nicht mal wirklich begründen. Welche Partei ist das? Und glaubst Du, Schwarze könnten keine Nazis sein? Welche Haar- und Augenfarbe hatte Deine ggf. geliebte Reichsführung, die so gerne die blauäugigen und blonden Arier hatte? > Anstelle darüber zu schwadronieren in welche Schubladen man welche > ungeliebten politischen Seiten stecken kann, könnte man sich ja auch > einfach auf das beschränken was man auch argumentativ begründen kann. > Damit wäre allen geholfen. Dann fang doch endlich mal an, den anderen nachzueifern! *lol
Ralf X. schrieb: > Dann fang doch endlich mal an, den anderen nachzueifern! *lol Also eins von Dir habe ich mir gemerkt, du hast doch mal gesagt du warst bei den Linken in der Partei tätig, oder sowas. Und hast diese dann wegen einer Meinungsverschiedenheit verlassen. Weil du der Meinung warst Gewalt und Sachbeschädigung muss nicht sein, und der Rest deiner Kollegin der Meinung war man bräuchte das alles. Hauptsache man hat ein Feindbild. Und man kann es nicht mal begründen erbärmlich. Da werden Gesetzestreue Leute diffamiert, und irre gewalttätige suchen sich selbst eine Rechtfertigung für ihr faschistisches verhalten.
Von Energie und Autos seid ihr aber schon ziemlich weit weg.
(prx) A. K. schrieb: > Von Energie und Autos seid ihr aber schon ziemlich weit weg. Ja es hat irgendwie seinen Weg dahin gefunden, als man gesagt hat dass Leute welche gegen Elektroautos sind, abgehängte Ausländer hassende Nazis sind welche die Afd wählen.
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dann fang doch endlich mal an, den anderen nachzueifern! *lol > > Also eins von Dir habe ich mir gemerkt, du hast doch mal gesagt du warst > bei den Linken in der Partei tätig, oder sowas. Und hast diese dann > wegen einer Meinungsverschiedenheit verlassen. Bis hier soweit richtig erinnert. > Weil du der Meinung warst > Gewalt und Sachbeschädigung muss nicht sein, Nein, sie darf nicht sein/stattfinden! > und der Rest deiner > Kollegin der Meinung war man bräuchte das alles. Völlig falsch! Wenige Chaoten der Partei rissen AfD-Wahlplakate ab und DAS ist in meinen Augen nicht zu hinzunehmen und ggf. mit Parteiauschluss zu ahnden. DAS sah der örtliche/regionale Vorstand anderst und sprach nur Verwahrnungen aus. > Hauptsache man hat ein Feindbild. Und man kann es nicht mal begründen > erbärmlich. Was hat das jetzt schon wieder hier zu suchen? Grade wieder mal wirr im Kopf? > Da werden Gesetzestreue Leute diffamiert, und irre > gewalttätige suchen sich selbst eine Rechtfertigung für ihr > faschistisches verhalten. Rauch, trink oder spritz weniger von dem Zeugs. :-)
Ralf X. schrieb: > Völlig falsch! > Wenige Chaoten der Partei rissen AfD-Wahlplakate ab und DAS ist in > meinen Augen nicht zu hinzunehmen und ggf. mit Parteiauschluss zu > ahnden. > DAS sah der örtliche/regionale Vorstand anderst und sprach nur > Verwahrnungen aus. Naja das Verständnis von Demokratie scheint wohl bei einigen anders zu sein. Naja und bei dem Teil wo es darum geht dass sich Feindbilder gesucht werden, solltest du eigentlich nicht angesprochen sein. Auch wenn du mich andauernd mit irgendwas nervst, dass du bei sowas nicht mitgemacht hast und es zugibt, ist auf jeden Fall hoch anzurechnen. Die meisten haben es wohl einfach hingenommen, oder fanden es sogar gut.
DANIEL D. schrieb: > Soweit ich weiß werden die meisten Asylantenheime von Asylanten > angezündet. Verstehe, Rostock war wahrscheinlich für Dich nur ein entschuldbarer Ausrutscher. Oder 'ne Falschmeldung. Die haben sich selbst angezündet. Die brüllende Menge haben ARD und ZDF nur nachträglich ins Bildmaterial hineingeschnitten. Ich beginne langsam zu ahnen, woher hier der Wind weht. (prx) A. K. schrieb: > Von Energie und Autos seid ihr aber schon ziemlich weit weg. Der Weg ist das Ziel...
Framulestigo schrieb: > Verstehe, Rostock war wahrscheinlich für Dich nur ein entschuldbarer > Ausrutscher. Oder 'ne Falschmeldung. Die haben sich selbst angezündet. > Die brüllende Menge haben ARD und ZDF nur nachträglich ins Bildmaterial > hineingeschnitten. > Ich beginne langsam zu ahnen, woher hier der Wind weht. Ich habe jetzt mal gegoogelt meinst du das vor 30 Jahren? Dir ist schon klar dass es da die Afd noch nicht gab.
(prx) A. K. schrieb: > Reichweitenangst ist eine heilbare Krankheit, die obendrein praktisch > nur Nichtbesitzer infiziert. Es gibt eine Unmenge an recht eindrucksvollen Dokumentationen im ÖRTV, da muss man nicht erst Besitzer einer solchen Mühle werden. Das fängt an bei: "Sie werden ihr Ziel nicht erreichen und hört damit auf, dass die anvisierte Ladesäule: - zugeparkt ist - schon jemand am Laden ist - der Ladestecker nicht passt - die Karte nicht passt - die Säule gerade eine Störung hat - die Datenverbindung gerade hängt - die Säule beschädigt wurde (Vandalismus) und die nächste Säule nicht mehr mit den restlichen Elektronen erreichbar ist. Und falls doch, beginnt das große Zähneklappern, denn es ereilt einen dort möglicherweise das gleiche Schicksal wie bei der ersten Ladesäule. So lassen sich keine "Krankheiten" heilen, sondern Panikattacken auslösen. Da ist mir eine von Menschen besetzte Tanke lieber. Denn wenn die offen ist, dann gibt es auch Sprit. So zumindest die letzten 40 Jahre.
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Völlig falsch! >> Wenige Chaoten der Partei rissen AfD-Wahlplakate ab und DAS ist in >> meinen Augen nicht zu hinzunehmen und ggf. mit Parteiauschluss zu >> ahnden. >> DAS sah der örtliche/regionale Vorstand anderst und sprach nur >> Verwahrnungen aus. > > Naja das Verständnis von Demokratie scheint wohl bei einigen anders zu > sein. Richtig. Bei mir reicht schon Sachbeschädigung aus, richtig sauer zu werden, selbst sich diese gegen Andersdenkende richtet. Bei der AfD werden oft noch Parteifreunde verteidigt, die Gewalt gegen Personen anwenden. > Naja und bei dem Teil wo es darum geht dass sich Feindbilder gesucht > werden, solltest du eigentlich nicht angesprochen sein. Auch wenn du > mich andauernd mit irgendwas nervst, dass du bei sowas nicht mitgemacht > hast und es zugibt, ist auf jeden Fall hoch anzurechnen. Die meisten > haben es wohl einfach hingenommen, oder fanden es sogar gut. Nein, der Grossteil des Orts-/Regionalverbandes hat es verurteilt und daher Abmahnungen und "Verweise" erteilt. Allerdings gab es Mitglieder, die sich nicht verpflichten wollten, solche (an sich leichten) "Sachbeschädigungen" (!) zu unterlassen. Und die hätte ich rausgesmissen, sollen die doch ihren Scheiss unter dem Namen von Indymedia/Antifa machen, aber nicht als Mitglieder von "Die Linke". Solche Kleinkriminalität würde bei der AfD doch gar nicht erst diskutiert werden, da geht es doch erst los, wenn Gewalt gegen Personen angewendet wird und man in der Öffentlichkeit steht. Und nein, das heisst nicht, dass jeder in der AfD das befürwortet, aber ggf. ist der dann dort schneller draussen, wenn er das offen vertritt, als ich bei den Linken wegen leichter Sachbeschädigung gegangen bin.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Oder wollt ihr dass Millionen Holländer und Norddeutsche bei uns Asyl > suchen wenn ihr flaches Land abgesoffen ist? Die Flucht wird nach Norden erfolgen. Was willst du weiter südlich, dort warten 50°C im Sommer, Dürre und Waldbrände. Konnte man ja eben in Italien, Griechenland und in der Türkei sehen. Dann wird ein Hauen und Stechen um die Flächen stattfinden, die noch ausreichend hoch über dem Meeresspiegel liegen.
Laternenparker schrieb: > Udo S. schrieb: >> Oder wollt ihr dass Millionen Holländer und Norddeutsche bei uns Asyl >> suchen wenn ihr flaches Land abgesoffen ist? > > Die Flucht wird nach Norden erfolgen. Was willst du weiter südlich, dort > warten 50°C im Sommer, Dürre und Waldbrände. Konnte man ja eben in > Italien, Griechenland und in der Türkei sehen. Dann wird ein Hauen und > Stechen um die Flächen stattfinden, die noch ausreichend hoch über dem > Meeresspiegel liegen. Trump ist ein weiser Mann und wusste genau, was er tat, als er den Umweltschutz aufgab und Grönland kaufen wollte.. :-)
DANIEL D. schrieb: > Ich habe jetzt mal gegoogelt meinst du das vor 30 Jahren? Dir ist schon > klar dass es da die Afd noch nicht gab. Ja, sicher, wie doof von mir. In der Menge waren alle über 80 und hatten braune Uniformen an. Da lebt ja gar keiner mehr von. Sag mal, musstest Du das jetzt ehrlich nachgoogeln?
Laternenparker schrieb: > Die Flucht wird nach Norden erfolgen. Was willst du weiter südlich, dort > warten 50°C im Sommer, Zuerst reißt der Golfstrom ab, dann steigen die Temperaturen. Verortet Eure weitere Zukunft also in Richtung Neandertal (Das liegt bei Mettmann/ Solingen)
Laternenparker schrieb: > Die Flucht wird nach Norden erfolgen. Hiiilfee! Wollt ihr, dass Millionen Bayern und Süddeutsche bei uns Asyl suchen wenn ihr Land Wüste ist? Für mich wäre das Horror :-)
Rainer Z. schrieb: > Hiiilfee! Wollt ihr, dass Millionen Bayern und Süddeutsche bei uns Asyl > suchen wenn ihr Land Wüste ist? Für mich wäre das Horror :-) Wenn Du mit dem Gedanken nicht leben kannst,... ...dann kauf Dir doch ein Elektroauto. Man mag die Signale der Wissenschaftler glauben oder nicht: Das Prinzip der Querdenker (die glauben es nicht) ist per Definition nicht mehrheitsfähig. Sobald die Mehrheit quer denkt, müsste sie umschwenken, sonst denkt sie nicht mehr quer. (Soll nicht heißen, dass z.B. Einstein kein Querdenker war. Der war halt "genialer Querdenker". Gibt's sowas in der AfD?)
DANIEL D. schrieb: > Ich wüsste nicht was Höcke > gesagt hätte, dass es diese Behauptung gerechtfertigt. https://www.focus.de/politik/deutschland/bjoern-hoecke-sieben-zitate-zeigen-wie-gefaehrlich-der-afd-rechtsaussen-wirklich-ist_id_6536746.html vielleicht findest du da ja etwas, was dir auf die Sprünge hilft. Für mich ist das Politische hier damit aber durch, es geht um Elektrofahrzeugkosten übers Jahr gesehen und nicht um Wahlprogramme und Verhalten einiger Parteien. Dazu kann man nur sagen, dass die immer weiter sinken. Laternenparker schrieb: > "Sie werden ihr Ziel nicht erreichen und hört damit auf, dass die > anvisierte Ladesäule: > > - zugeparkt ist > - schon jemand am Laden ist > - der Ladestecker nicht passt > - die Karte nicht passt > - die Säule gerade eine Störung hat > - die Datenverbindung gerade hängt > - die Säule beschädigt wurde (Vandalismus) Das sind alles Probleme, die am Anfang einer neuen Technologie eben immer vorhanden sind. Sie deshalb abzulehnen ist aber absoluter Blödsinn. Ich hab Mitte der 2000-er meinen damaligen Omega auf Autogas (LPG) umrüsten lassen. Damit sind wir auch längere Strecken gefahren und haben vorher das damals schon recht dichte Netz an Tankstellen im Internet erkundet und teils die Routen noch ausgedruckt. Gegen Ende der Nutzungsdauer war das nicht mehr notwendig, da fast jede 3. Tankstelle LPG anbot. Auf dem Weg nach Berlin haben wir es meist bis Niemegk geschafft, da gab es in der Nähe der Autobahn eine Tankstelle. Von dort konnten wir dann bis Berlin (Wo meine Schwestern leben) und haben es auf der Rückfahrt wieder bis dahin geschafft um vollzutanken für den Rückweg. Dazu kam der ewige Spaß, ob der Adapter, den man dabei hat, auch passt oder ob es eine Zapfsäule eines anderen Systems ist (Wenn man eine Tankstelle das erste mal anfuhr). Aber wie gesagt, für uns kommen Fernfahrten im PKW kaum noch in Betracht, weshalb es, für mich persönlich, auch Unsinnig ist, darüber zu philosophieren, wie viel länger ein Tankstopp nun dauern würde wenn ich Strom nachtanken müsste, oder ob die Ladesäule nun kaputt ist oder nicht... Wenn man natürlich dagegen ist kann man solche Probleme aufbauschen und sich daran ergötzen wie problematisch der Start ist.
Christian B. schrieb: > https://www.focus.de/politik/deutschland/bjoern-hoecke-sieben-zitate-zeigen-wie-gefaehrlich-der-afd-rechtsaussen-wirklich-ist_id_6536746.html > vielleicht findest du da ja etwas, was dir auf die Sprünge hilft. Für > mich ist das Politische hier damit aber durch, es geht um > Elektrofahrzeugkosten übers Jahr gesehen und nicht um Wahlprogramme und > Verhalten einiger Parteien. Das ist doch alles Müll, das musst du doch selber zugeben. Wenn das die schlimmsten Dinge sind die der Höcke so von sich gegeben hat, und er der schlimmste Nazi dieser Partei sein soll. Aber da zeigt sich mal wieder, dass es einfach nur Propaganda ist welche die Leute glauben. Ich würde es auch gut finden wenn Deutschland noch eine Zukunft hat. Wenn man wegen solchen Aussagen schon ein Nazi sein soll.
Walta S. schrieb: > Es gibt keinen Tesla mit 1000PS. Richtig, es waren 1020PS. Mit 3 Motoren von 0 auf 100 in 2.6sec. Muss, das Ding zieht sonst keine Wurst vom Teller. Noch Fragen, Hauser? > Elektromotore werden mit kW angegeben. Gähn, also für die Pisepampler: 750kW https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/facelift-tesla-model-x-2021-mit-1-020-ps-plaid-antrieb/ Chris D. schrieb: > Das ist übrigens auch eine Haupteigenschaft alternder Männer: > Früher war alles besser ;-) Früher konnte man sagen, meine Kinder sollen es mal besser haben als ich. Heute sollte man sich Kindern gegenüber solche blöden Sprüche verkneifen. Denn es könnte sein, dass es von den Kindern paar auf die Schnauze gibt.
Karl schrieb: > Leute findet euch damit ab, der Verbrenner wir euch noch mindestens 10 > Jahre als Neuwaagen und mindestens 20 Jahre im Gebrauchtbereich erhalten > bleiben, bis das E-Auto wirtschaftlich und technisch vorbeizieht. Greenpeace fordert eben ein Zulassungsverbot für Verbrenner ab 2025. Dann werden die Gebrauchtwagenpreise für Verbrenner durch die Decke gehen. Das wird sein wie bei den Trabbis: Ein Gebrauchter kostet mehr wie ein neuer. Weil es neue nicht gab, bzw. erst nach 20 Jahren. Also hegt und pflegt eure alten Schätze. Karl schrieb: > Mit einem geschulten Blick unter die Motorhaube sieht man das > vor dem Kauf. Selbst schuld würde ich sagen. Ein erforderlicher Blick unter die Motorhaube steht aber einem emotionalen und positiv besetzten Kauferlebnis extrem entgegen. Geht gar nicht.
Jemand schrieb: > Und auch Benzin bzw. dessen Rohstoff das Rohöl ist ein Produkt der Natur > bzw. wird durch Nutzung letztendlich natürlich Prozesse (jeder > chemischer aber auch physikalischer Prozess ist letztendlich natürlich... Nach deiner Definition ist die Atombombe auch ein Produkt der Natur. Na dann passt ja alles.
Wenn schon V O L L S T Ä N D I G (aber passt ja sonst nicht zu deiner Gewünschten Falschaussage) zitieren: Jemand schrieb: > Und auch Benzin bzw. dessen Rohstoff das Rohöl ist ein Produkt der Natur > bzw. wird durch Nutzung letztendlich natürlich Prozesse (jeder > chemischer aber auch physikalischer Prozess ist letztendlich natürlich - > wenn auch oft sehr weit Verschachtelt und nicht so einfach direkt > sichtbar für all die Heile Welt Ökologen) gewonnen. > Wenn "wir" mal wieder Emotional werden und Weltanschauung raus hängen > lassen und anderen aufdrängen wollen dann kann man ruhig auch auch den > gleichen "sinnvollen" ... Niveau argumentieren. > > Tja wer mit dummen und ihn in die Weltanschauung passenden "Argumente" > und Verzichtsforderungen gegen über anderen kommt darf sich nicht > wundern wenn auf entsprechenden "ätzenden" Niveau geantwortet wird. Das ich dich dich mit den ironischen "uns" (Jetzt wir es für manche etwas schwierig: Eben durch das Wörtchen "wir" was ja jetzt zum "uns" wird- wo bei man halt in der Lage sein muss zur erkennen das es ironisch gemeint war) direkt unwissentlich und unabsichtlich im voraus angesprochen habe zeigt ja welches Geistes Kind und Realitätsanpasser (Mittels Falschzitat durch aus den Zusammenhang reißen) auch du als "gutes" Beispiel für solch ein leider verbreitetes "Social" Media Verhalten bist... Jemand
Framulestigo schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Hiiilfee! Wollt ihr, dass Millionen Bayern und Süddeutsche bei uns Asyl >> suchen wenn ihr Land Wüste ist? Für mich wäre das Horror :-) > Wenn Du mit dem Gedanken nicht leben kannst,... > ...dann kauf Dir doch ein Elektroauto. Keine Sorge, ich bin 100%iger Befürworter des E-Autos und der regenerativen Energien. Es war nur das Pendant zu diesem Beitrag: Udo S. schrieb: > Oder wollt ihr dass Millionen Holländer und Norddeutsche bei uns Asyl > suchen wenn ihr flaches Land abgesoffen ist? Für mich wäre das Horror > :-) ... wobei Udo S. und ich es wenig ernst meinen mit der Völkerwanderung, das mit dem E-Auto schon. > Man mag die Signale der Wissenschaftler glauben oder nicht: > Das Prinzip der Querdenker (die glauben es nicht) ist per Definition > nicht mehrheitsfähig. Sobald die Mehrheit quer denkt, müsste sie > umschwenken, sonst denkt sie nicht mehr quer. Hübscher Gedanke. Mit dieser These sollten wir die Querdenker mal konfrontieren. Die Armen hätten keinen Vorwand mehr, ohne Maske auf den Straßen Dummsülze zu schreien und müssten Annalena wählen.
Laternenparker schrieb: > Greenpeace fordert Die Gewerkschaft fordert... Die Arbeitgeberverband fordert... Parteisprecher Sowieso fordert... Der Verband der Kaninchenzüchter fordert... Oma Paschulke fordert... ... Na und? Fordern tut jeder, der den Mund aufkriegt.
:
Bearbeitet durch User
Laternenparker schrieb: > - zugeparkt ist > - schon jemand am Laden ist > - der Ladestecker nicht passt > - die Karte nicht passt > - die Säule gerade eine Störung hat > - die Datenverbindung gerade hängt > - die Säule beschädigt wurde (Vandalismus) Tja.... - Mein EFHaus - Mein Garten - Mein Zaun - Mein zwei privaten Lademöglichkeiten...
DANIEL D. schrieb: > Das ist doch alles Müll, das musst du doch selber zugeben. Wenn das die > schlimmsten Dinge sind die der Höcke so von sich gegeben hat, und er der > schlimmste Nazi dieser Partei sein soll. > > Aber da zeigt sich mal wieder, dass es einfach nur Propaganda ist welche > die Leute glauben. Ich würde es auch gut finden wenn Deutschland noch > eine Zukunft hat. Wenn man wegen solchen Aussagen schon ein Nazi sein > soll. Nein, da zeigt sich, dass der Höcke seien ekelhaftiges Gedankengut in so blumige Worte verpackt, dass der konservative AfD-Wähler glaubt, die AfD ist garn nicht so schlimm, kann man ja mal wählen. Jeder der etwas zwischen den Zeilen lesen kann, merkt das bei seinen reden.
Christian B. schrieb: ... ... > Ich hab Mitte der 2000-er meinen damaligen Omega auf Autogas > (LPG) umrüsten lassen. Damit sind wir auch längere Strecken gefahren und > haben vorher das damals schon recht dichte Netz an Tankstellen im > Internet erkundet und teils die Routen noch ausgedruckt. ... > Dazu kam der ewige Spaß, ob der Adapter, den man dabei hat, > auch passt oder ob es eine Zapfsäule eines anderen Systems ist (Wenn man > eine Tankstelle das erste mal anfuhr). Aber wie gesagt, für uns kommen > Fernfahrten im PKW kaum noch in Betracht, weshalb es, für mich > persönlich, auch Unsinnig ist, darüber zu philosophieren, wie viel > länger ein Tankstopp nun dauern würde wenn ich Strom nachtanken müsste, > oder ob die Ladesäule nun kaputt ist oder nicht... Wenn man natürlich > dagegen ist kann man solche Probleme aufbauschen und sich daran ergötzen > wie problematisch der Start ist. Machs nicht unnütz kompliziert! Fast alle Tankstellen haben ACME oder Dish! Bajonett ist mir noch nie untergekommen. https://www.gasshop24.de/LPG-Adapter-UEbersicht Mit diesen beiden Adaptern bin ich in alle Länder um D gekommen! Wenn die Zapfsäule nicht in einer Tankstelle steht, kannst du 24/7 mit EC oder Kreditkarte bezahlen. Und was bedeutet es, wenn wirklich mal kein Tanken möglich wäre? Der Rest LPG + Sprit im Tank reicht natürlich problemlos bis zur nächsten Tanke. 2 * >600km sollten für eine angstfreie Reise genügen. Natürlich schaue ich mir vorab auch die Preise an, die dann mit der Reichweite zum Tankstop führen. Ich bin in den letzten 21 Jahren und 300tkm nur zum Nachtanken des Startsprits an der 'richtigen' Tanke gewesen.
Framulestigo schrieb: > Richtung Neandertal (Das liegt bei > Mettmann/ Solingen) Ist aber kein Tal mehr, weil man die Berge zur Rohstoffgewinnung abgetragen hat ;)
Hier mal Zahlen zu E-Autos, wie sie von Experten eingeschätz werden: https://www.spiegel.de/wissenschaft/deutschland-verpasst-klimaziele-deutlich-a-2cf90514-0f9c-4cca-ac7c-063eed701939 "Die Untersuchung hat das Umweltbundesamt in Auftrag gegeben. Klimaexperten von Öko-Institut, Fraunhofer ISI, IREES und Thünen-Institut haben die Szenarien durchgerechnet. Sie gingen dabei davon aus, dass 2030 in Deutschland 8,4 Millionen Elektroautos zugelassen sind." Die scheinen etwas andere Meinungen zu haben als: Chris D. schrieb: > Es wird wohl eher so sein, dass E-Mobile bis 2030 so gut und so > erschwinglich sein werden, dass die Hersteller schon viel früher die > Verbrennerproduktion wegen Unwirtschaftlichkeit einstellen.
Karl schrieb: > Hier mal Zahlen zu E-Autos, wie sie von Experten eingeschätz werden: > > https://www.spiegel.de/wissenschaft/deutschland-verpasst-klimaziele-deutlich-a-2cf90514-0f9c-4cca-ac7c-063eed701939 > > "Die Untersuchung hat das Umweltbundesamt in Auftrag gegeben. > Klimaexperten von Öko-Institut, Fraunhofer ISI, IREES und > Thünen-Institut haben die Szenarien durchgerechnet. Sie gingen dabei > davon aus, dass 2030 in Deutschland 8,4 Millionen Elektroautos > zugelassen sind." D.h., das ist einfach eine Annahme, die weitere Innovationen (bspw. auch andere Batteriesysteme) ausblendet. Und in der Studie steht ja auch drin, dass das nur passiert, wenn nicht nachgesteuert wird. Aber es wird ziemlich sicher forciert werden (müssen). > Die scheinen etwas andere Meinungen zu haben als: > > Chris D. schrieb: >> Es wird wohl eher so sein, dass E-Mobile bis 2030 so gut und so >> erschwinglich sein werden, dass die Hersteller schon viel früher die >> Verbrennerproduktion wegen Unwirtschaftlichkeit einstellen. Das widerspricht sich nicht. Der erste Teil meines Satzes wird vermutlich eintreffen, der zweite auch, schon weil in vielen europäischen Ländern ab 2030 Schluss sein wird mit Verbrennern, eventuell sogar EU-weit. D.h. die Werke werden schon vorher deutlich weniger ausgelastet sein und niemand wird dort noch groß investieren. Dazu kommt eben, dass dann kaum noch einer einen gebrauchten Verbrenner kaufen wird. Damit sinkt aber auch die Lust, seinen alten Wagen abzustoßen und einen neuen (Verbrenner) zu erwerben, der sich dann noch schlechter verkaufen lässt. Und dieses Verhalten der Käufer wird schon deutlich vor einem Verbot einsetzen.
:
Bearbeitet durch Moderator
Chris D. schrieb: ... ... > Dazu kommt eben, dass dann kaum noch einer einen gebrauchten Verbrenner > kaufen wird. Damit sinkt aber auch die Lust, seinen alten Wagen > abzustoßen und einen neuen (Verbrenner) zu erwerben, der sich dann noch > schlechter verkaufen lässt. > > Und dieses Verhalten der Käufer wird schon deutlich vor einem Verbot > einsetzen. Was eben wohl doch bedeutet, dass diesen renitenten Klima- ähm Konsumverweigerern mit direkten Fahrverboten 'nachgeholfen' werden muss?
Thomas U. schrieb: > Was eben wohl doch bedeutet, dass diesen renitenten Klima- ähm > Konsumverweigerern mit direkten Fahrverboten 'nachgeholfen' werden muss? Lokale Fahrverbote für Fahrzeuge, die übermäßig viel Schadstoffe abgeben, gibt es aber schon länger (Umweltzonen). Das ist jetzt nichts Neues. Bisher konnte ich mit unserem Benziner noch überall hin fahren. Aber der nächste Wagen wird sicherlich kein Verbrenner mehr sein.
Chris D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was eben wohl doch bedeutet, dass diesen renitenten Klima- ähm >> Konsumverweigerern mit direkten Fahrverboten 'nachgeholfen' werden muss? > > Lokale Fahrverbote für Fahrzeuge, die übermäßig viel Schadstoffe > abgeben, gibt es aber schon länger (Umweltzonen). Das ist jetzt nichts > Neues. > > Bisher konnte ich mit unserem Benziner noch überall hin fahren. > > Aber der nächste Wagen wird sicherlich kein Verbrenner mehr sein. Das war auch ein möglicher Ausblick auf deine Vermutung hin mit dem geänderten Kaufverhalten der Bevölkerung. Dass es dezeit Fahrverbote gibt, ist allgemein bekannt.
Chris D. schrieb: > D.h., das ist einfach eine Annahme, die weitere Innovationen (bspw. auch > andere Batteriesysteme) ausblendet. > Und in der Studie steht ja auch drin, dass das nur passiert, wenn nicht > nachgesteuert wird. Aber es wird ziemlich sicher forciert werden > (müssen). Also, da setzen sich Experten von 4 Instituten hin und machen sich Überlegungen mit welchen Annahmen Sie in die Modellrechnung gehen. Der µC.net Moderator kommt, sagt die Annahmen sind falsch, es gibt andere Batteriesysteme (sofern die schon erfunden wären, würden trotzdem noch 5 Jahre vergehen, bis die im Massenmarkt billiger sind) und die Autobauer werden ihre Bänder still legen. Wenn es der µC.net Moderator sagt, dann muss es wohl stimmen. Die Experten haben sich geirrt. Selbst wenn man massiv gegensteuert und die Anzahl verdoppelt, kommt man bei nur ca. 16. Mio an, was noch nicht mal die Hälfte des Bestands ist. Wenn deine Definition von Europa Norwegen (Ist noch nicht mal in der EU) + noch ein paar Zwergstaaten ist, dann könnte man sich auf ein Verbot von Verbrennern 2030 sicher einigen. Polen lässt die Braunkohle solange weiter rauchen bis es etwas billigeres gibt und ein E-Auto lassen die sich auch nicht von der EU vorschreiben. Hier mal ein paar Zahlen: https://www.vda.de/de/presse/Pressemeldungen/210423-Erstes-globales-E-Mobility-Ranking.html In den großen EU-Staaten sieht es nicht besser (ehr schlechter) aus als in Deutschland. Deine Theorie, dass Verbrenner wesentlich an Wiederverkaufswert verlieren lässt sich auch nur halten, wenn man ein flächendeckendes Fahrverbot erlassen würde. Glaubst du ernsthaft, das würde sich kurzfristig politisch durchsetzen lassen (und wenn es langfristig sein soll, müsste man es schon beschlossen haben). Sofern also nicht irgendwer in den nächsten 2-3 Jahren den massentauglichen Superakku erfindet, wird ehr die EU zerfallen, als sich deine Träume erfüllen lassen.
Hier in Hamburg ist die Situation eine Zeil lang recht gut gewesen. Als ich vor 7 Jahren den ersten Stromer gebraucht für 10.000€ mit 10.000km gekauft habe gab es nur wenige Ladesäulen hier. Dann kam die große Aufrüstung der Ladeinfrastruktur in Hamburg und es war immer und fast überall ein Platz an der Säule zu bekommen. Jetzt ist der riesen Boom der Fahrzeuge da und die Säulen sind sehr häufig belegt, aber es werden kaum welche gebaut im Moment. Die Kosten basieren nicht auf Behauptungen sondern auf 7 Jahren und insgesamt 140.000 gefahrenen Kilometern. Die komfortable Situation beim Arbeitgeber umsonst laden zu können hat sicher nicht jeder aber wer will kann nur wer nicht will jammert halt lieber wie schlecht das doch alles ist. Mein zweiter Kangoo hat inkl. Batterie 3500€ bei 60.000km gekostet (Postauto aus Frankreich) Nummer 3 ist ein geleaster E-UP für 59€ +MwSt. inkl. Wartung für 4 Jahre 15000 km Anno der bei 1000€ Anzahlung noch 6000€ Bafaförderung hat ( Also 0€ effektive Kosten / 4 Jahre erzeugt). Den E-Expert habe ich kürzlich für 20.000€ unter Listenpreis bei 99km auf dem Tacho gekauft. Den ersten Kangoo ZE heb ich ein mal zur Inspektion gebracht, seit dem wechsele ich den Filter selbst und kontrolliere die Kühlerstände und alles andere. Ein Satz Bremsen (Scheibe und Klötze) habe ich nach 98.000km getauscht (220€ Materialkosten 5 Stunden Arbeit) Eine Unterdruckpumpe 120€ Ebay und eine Arbeitsstunde und zwei Spurstangenköpfe für je 8€ Dazu ein Satz Sommer und ein Satz Winterreifen sind bei dem ersten Kangoo alles, der Zweite hat nur neue Reifen und ein Stück Bremsleitung neu bekommen, dazu einen beschädigten Außenspiegel für 35€ (Elektrisch Einstellbar und beheizt). Die Geldmengen, die andere hier Berichten habe ich nie ausgegeben. Mein Vorletzter Diesel hat 19.500€ gekostet und ist nach 7 Jahren für 2200€ + 5000€ Bonus an Mercedes gegangen. Der hatte 170.000km runter macht etwas über 7 Cent / Kilometer davon muss ich jetzt noch die MwSt. abziehen, da Vorsteuerabzugsberechtigt. Jetzt fahre ich einen 55k€ Mercedes weil der mich nur 150€ / Monat kostet und zwei E-Autos die langsam durch sind und zwei neue E-Autos die Bezahlbar sind. Wer die Förderungen nicht für sich nutzen kann, die Abfrackprämie die Dieseleintauschprämien und extem niedrigen Preise wegen unverkaufbarkeit der Diesel und nichts davon für sich genutzt hat und jetzt rumjammert dem ist halt nicht zu helfen. So billig wie mit den E-Autos bin ich jedenfalls noch nie Auto gefahren obwohl ich viele Jahre meine Wartungskosten auf Gegenseitigkeit klein halten konnte und lieber die Computer der Autoleute repariert habe wenn die an meinen Autos geschraubt haben. mfG Michael
(prx) A. K. schrieb: > Oma Paschulke fordert... Nee, nee, Du, Oma Paschulke fordert gar nix. Ich weiß das, weil ich sie erfunden habe. Denk' Dir selber eine aus. Also wirklich! Leute gibts, ts, ts... Tät' der Radikalo doch glatt meine Paschulka (mit a am Ende, das darf nur ich) radikalisieren wollen. Oma Paschulke wählt dieses Mal ganz anders. Sie hat ja schon ganze Staatsformen kommen und gehen sehen, aber Annalena wählt sie nicht. Wie fast alle anderen eben auch nicht. Da muss man der Annalena nur mal länger als zwei Minuten zuhören, hat Paschulka gesagt, dann will man die nicht als Kanzlerin. Wo se recht hat, hat se recht.
Wenn man sich überlegt wie viele Autos in Großstädten Parken, dann müssen sie auf jeden Fall Millionen Ladesäulen nachrüsten.
DANIEL D. schrieb: > Wenn man sich überlegt wie viele Autos in Großstädten Parken, dann > müssen sie auf jeden Fall Millionen Ladesäulen nachrüsten. Nicht, wenn sie satt sind und nur noch parken. Das täuscht also. Man muss auch deshalb zwischen Dauerparkplätzen von Anwohnern und Ladesäulen für Unterwegs/Einkauf unterscheiden. Die üblichen Ladesäulen sind nicht für Dauerparker gedacht. Wer das trotzdem macht, zahlt nach ein paar Stunden ohne Ladung für Fehlbelegung. Für Dauerparker reichen wie schon erwähnt einfache 2,3 kW. Ladesäulen haben z.B. 22 kW AC oder 40 kW DC. An denen steht man nicht lange.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Wenn man sich überlegt wie viele Autos in Großstädten Parken, dann >> müssen sie auf jeden Fall Millionen Ladesäulen nachrüsten. > > Nicht, wenn sie satt sind und nur noch parken. Das täuscht also. > Man muss auch deshalb zwischen Dauerparkplätzen von Anwohnern und > Ladesäulen für Unterwegs/Einkauf unterscheiden. Die üblichen Ladesäulen > sind nicht für Dauerparker gedacht. Wer das trotzdem macht, zahlt nach > ein paar Stunden ohne Ladung für Fehlbelegung. > Für Dauerparker reichen wie schon erwähnt einfache 2,3 kW. Ladesäulen > haben z.B. 22 kW AC oder 40 kW DC. Naja man braucht doch trotzdem Millionen Ladesäulen, weil es mehrere Millionen Autos gibt. Und ein paar mehr, wie man unter Idealbedingungen brauchen würde. braucht man auch. Sonst werden die immer alle belegt, und man musste warten bis eine frei wird.
Karl schrieb: > Also, da setzen sich Experten von 4 Instituten hin und machen sich > Überlegungen mit welchen Annahmen Sie in die Modellrechnung gehen. Der > µC.net Moderator kommt, sagt die Annahmen sind falsch Ich schrieb nur, dass in solch einem dynamischen Geschehen man auf solche Annahmen nicht viel geben kann. Und das sieht offenbar auch das BMU so: "Das Bundesumweltministerium betonte in einer Stellungnahme, dass die Aussagekraft der Inhalte „sehr begrenzt“ sei. Seit Ende August 2020 habe sich „beim Klimaschutz so viel getan, dass der Projektionsbericht mit Blick auf 2030 als veraltet angesehen werden kann“, teilt das Ministerium mit." Das heisst das, was ich schon vermutet hatte: der Bericht ist bereits veraltet, die zugrundegelegten Annahmen überholt. Aber eines ist klar, will man die selbstgesteckten Ziele erreichen: es wird deutlich beschleunigt werden müssen. > Selbst wenn man > massiv gegensteuert und die Anzahl verdoppelt, kommt man bei nur ca. 16. > Mio an, was noch nicht mal die Hälfte des Bestands ist. Und das wird nicht reichen. > Wenn deine Definition von Europa Norwegen (Ist noch nicht mal in der EU) > + noch ein paar Zwergstaaten ist, In Norwegen ist schon 2025 Schluss. Und auch in der EU werden es immer mehr Staaten, die Vorziehen: Dänemark, Schweden, Belgien, Niederlande etc. All diese wollen bis 2030 raus aus dem Verbrenner. Großbritannien ebenso. Alles Absatzmärkte, die komplett wegfallen. Dazu kommen bereits früher Komplettverbote in europäischen Metropolen: Beispielsweise in Paris: Ein komplettes Dieselfahrverbot gilt dort ab 2024, Fahrverbote(!) für Benziner folgen 2030. Amsterdam will nach Möglichkeit ab 2030 jegliche Benzin- und Dieselfahrzeuge aussperren. Und das werden nicht die einzigen bleiben. Also: nicht nur Neuverbrenner werden betroffen sein. Dementsprechend sinkt schon vorher die Freude beim Kauf eines Verbrenners. Der Absatzmarkt für Verbrenner wird bis 2030 stark schrumpfen. Und die Konzerne werden nicht erst dann mit dem Bau aufhören, wenn die Deadline da ist, sondern deutlich früher auslaufen lassen (bzw. auf E-Antriebe umstellen). Aber die Konzerne reagieren ja auch schon: Fiat steigt bis 2030 komplett aus, VW, Audi auch, Ford ebenso. Jaguar schon ab 2025. Und das sind nur die aktuellen Deadlines. > Polen lässt die Braunkohle solange > weiter rauchen bis es etwas billigeres gibt und ein E-Auto lassen die > sich auch nicht von der EU vorschreiben. Hier mal ein paar Zahlen: > > https://www.vda.de/de/presse/Pressemeldungen/210423-Erstes-globales-E-Mobility-Ranking.html Daraus: "Zum Vergleich: 2016 wurden in China 338.359 E-Fahrzeuge neu zugelassen, in den USA 152.326 (2020: 302.929) und in Deutschland 25.214. Europaweit waren es vor fünf Jahren insgesamt 210.150. Damit hat sich der Absatz dort innerhalb von fünf Jahren bis 2020 mehr als vervierfacht." Das meinte ich mit Dynamik. Es ist also durchaus nicht utopisch, wenn 2030 der weitaus überwiegende Teil der Neuzulassungen E-Mobile sein werden. > In den großen EU-Staaten sieht es nicht besser (ehr schlechter) aus als > in Deutschland. Deine Theorie, dass Verbrenner wesentlich an > Wiederverkaufswert verlieren lässt sich auch nur halten, wenn man ein > flächendeckendes Fahrverbot erlassen würde. Glaubst du ernsthaft, das > würde sich kurzfristig politisch durchsetzen lassen (und wenn es > langfristig sein soll, müsste man es schon beschlossen haben). Die Stimmung wandelt sich gerade stark. Ein komplettes Verbot wird es mMn nicht geben, aber punktuell geht das in Metropolen schon viel früher los (siehe weiter oben). Und sie werden nicht die einzigen bleiben. > Sofern also nicht irgendwer in den nächsten 2-3 Jahren den > massentauglichen Superakku erfindet, wird ehr die EU zerfallen, als sich > deine Träume erfüllen lassen. Ich träume nicht davon, immerhin fahre ich selbst auch noch Verbrenner (allerdings wenig, in der Stadt erledige ich zu 95% die Sachen per Rad) - aber mir erscheint das als eine Notwendigkeit, will man ernsthaft und halbwegs zeitverträglich zu einer CO2-neutralen Wirtschaft werden. Dass es da noch vieler weiterer Kraftanstrengungen bedarf, ist klar. Insbesondere die Energieerzeugung und Speicherung ist noch mangelhaft.
Michael_O schrieb: > mfG > Michael Ein für außenstehende undurchschaubar Text. Ein aber der Vergleich eines französischen E-Postautos mit einem Mercedes Verbrenner wird sicher hinken. Bitte auch Mal die Bezugsquelle für den E-Expert mit 20.000 € unter Listenpreis nennen. Ggf. Hast f der auch noch einen Dacia für 20.000 € unter Listenpreis, da bekommt man noch Geld auf die Hand.
DANIEL D. schrieb: > Naja man braucht doch trotzdem Millionen Ladesäulen, weil es mehrere > Millionen Autos gibt. Nur wenn du jede geeignete Steckdose als Ladesäule bezeichnest. Viele dieser Millionen Fahrzeuge sind praktisch nur im Nahbereich unterwegs und kommen daher auch ohne Garage oder zugeordnetem Stellplatz mit dem aus, was ich oben als Laternengarage bezeichnete.
:
Bearbeitet durch User
Über den Natrium Akku scheint ihr euch noch nicht informiert zu haben? Vor Jahren war das schon mal in den Medien, als Natrium Glasschaum Akku wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Aber jetzt hat der größte Akku Hersteller CATL angekündigt in zwei Jahren mit der Produktion zu starten. Dass wir Natrium in Massen haben bin Form von Natriumchlorid, Kochsalz, muss man ja nicht extra erklären.
DANIEL D. schrieb: > Naja man braucht doch trotzdem Millionen Ladesäulen, weil es mehrere > Millionen Autos gibt. Eine andere Rechnung: Wer seinen Einkaufswagen einmal die Woche vor den Supermarkt stellt, wird oftmals damit auskommen. Wird also dort, wo der sonst parkt, keinen Strom benötigen.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Naja man braucht doch trotzdem Millionen Ladesäulen, weil es mehrere >> Millionen Autos gibt. > > Eine andere Rechnung: Wer seinen Einkaufswagen einmal die Woche vor den > Supermarkt stellt, wird oftmals damit auskommen. Wird also dort, wo der > sonst parkt, keinen Strom benötigen. Na ja aber das ist utopisch, wie soll das denn funktionieren. Dann können die ja bei jedem Supermarkt ein Trafo Häuschen hinstellen, um alle Autos in der Zeit vollzubekommen die da parken. Sicher wird man da ein paar Ladesäulen hin bauen können. Aber die Anzahl wird dann doch sehr begrenzt sein. Und schwache Ladesäulen ergeben überhaupt keinen Sinn auf solchen Parkplätzen. Du kannst jetzt nicht einfach so rechnen dass man genauso viele Ladesäulen braucht, wie ist gerade nötig ist. Du kannst da noch mal einen ganz schönen Schlag mehr einplanen wie man eigentlich bräuchte, es sei denn die Leute sollen vor Ladesäulen warten bis sie frei sind. Dann haben die Leute halt auch noch das Problem dass sie auf ihr Fahrzeug angewiesen sind und es aufgeladen sein muss. Also das funktioniert nur wenn man es dann auch aufladen kann. Also wir brauchen Millionen Ladesäulen. Nicht heute aber je mehr Elektroautos auf den Markt kommen je mehr von den Dingern brauchen wir. Ohne die nötigen Ladesäulen, verursachen Fahrverbote in Städten dort nur einen Personalmangel.
DANIEL D. schrieb: > Dann können die ja bei jedem Supermarkt ein Trafo Häuschen hinstellen, So ungefähr. Warum nicht? Kurze Wege reduzieren Leitungsverluste.
(prx) A. K. schrieb: > Manche E-Fahrzeuge haben zwecks Tarnung sogar > einen Tankdeckel. Könnte auch ein Hybrid sein, die haben teilweise auch E-Kennzeichen. Und in diesem Falle ist der Tankdeckel keine "Tarnung", sondern ein echter...
npn schrieb: > Könnte auch ein Hybrid sein, die haben teilweise auch E-Kennzeichen. Und > in diesem Falle ist der Tankdeckel keine "Tarnung", sondern ein > echter... Der vom Renault Kangoo Z.E. ist ein echter Tankdeckel. Nur der Tank fehlt: https://www.flickr.com/photos/105245929@N03/12407372005 Das Bild ist kein Fake, das sieht wirklich so aus.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > npn schrieb: >> Könnte auch ein Hybrid sein, die haben teilweise auch E-Kennzeichen. Und >> in diesem Falle ist der Tankdeckel keine "Tarnung", sondern ein >> echter... > > Der vom Renault Kangoo Z.E. ist ein echter Tankdeckel. Nur der Tank > fehlt: https://www.flickr.com/photos/105245929@N03/12407372005 > Das Bild ist kein Fake, das sieht wirklich so aus. Hätte ich echt nicht gedacht. Ich vermutete auch ein Fake :-) Verrückt...
npn schrieb: > Hätte ich echt nicht gedacht. Ich vermutete auch ein Fake :-) Den Kangoo gibts auch als Verbrenner. Der Z.E. bräuchte sonst ein anderes Blechteil. Ein Teil weniger in Fertigung und Ersatzteillager.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Wenn man sich überlegt wie viele Autos in Großstädten Parken, dann >> müssen sie auf jeden Fall Millionen Ladesäulen nachrüsten. > > Man muss auch deshalb zwischen Dauerparkplätzen von Anwohnern und > Ladesäulen für Unterwegs/Einkauf unterscheiden. Die üblichen Ladesäulen > sind nicht für Dauerparker gedacht. Wer das trotzdem macht, zahlt nach > ein paar Stunden ohne Ladung für Fehlbelegung. Also erhalten alle Laternenparkplätze eine Ladesäule und fallen damit als Parkplätze weg. Also fahren, laden, fahren, laden - parken ist nicht mehr vorgesehen. > Für Dauerparker reichen wie schon erwähnt einfache 2,3 kW. Also nachts um 3 Uhr den Wecker stellen und dann raus, das nun voll geladene Auto wegstellen und einen der nicht mehr vorhandenen Parkplätze suchen. Also so lange kreuz und quer in der Gegend rumfahren, bis man ohne Frühstück zur Arbeit fahren kann. Und abends die gleiche Veranstaltung. Oder man zahlt eben die sog. Fehlbelegungsabgabe. Und wieder werden die Leute lachen, die Kohle haben. Man wird in der Zukunft die Leute mit Kohle am eigenen PKW erkennen.
Oma Paschulke war gerade mit ihrem Opel Corsa volltanken, hat nur 4 Minuten gedauert. Wie immer hat der Stecker perfekt zum Auto gepasst, stand "Super" dran, das "Kabel" war allerdings ziemlich dick. Bezahlen war überhaupt kein Problem. Sie hat mit den europaweit genormten Papierwertkarten gezahlt, die jede Tankstelle nimmt seit 20 Jahren. Also nix mit "hamm wer nich', nehm wer nich'...", "geht bei uns nicht...". Stehen so Zahlen darauf, man kann die auch gefahrlos knicken, falten, zusammenlegen, ohne Funktionsstörungen befürchten zu müssen. Tolles System! Das Wechselgeld nimmt jeder Supermarkt. Auch der ohne Ladesäule. Paschulka war da dann auch und hat Schlagsahne gekauft, zum Kaffee. Lecker Kaffee... Wir essen schon Kuchen und trinken Kaffee in der gesparten Zeit ggü. den Doofies, die ihr E-Wägelchen extra irgendwo anders hinfahren müssen und es später wieder abholen müssen (mit dem Zweitwagen, zu zweit, wie umständlich!).
Laternenparker schrieb: > Also erhalten alle Laternenparkplätze eine Ladesäule Und deine Zimmersteckdose wird auch zur Ladesäule. https://www.amazon.de/HOVNEE-Steckdosenleiste-Mehrfachsteckdose-Überspannungsschutz-Kurzschlussschutz/dp/B088N9T3GM/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ > Also nachts um 3 Uhr den Wecker stellen und dann raus, das nun voll > geladene Auto wegstellen Wenn du dir dafür unbedingt eine zig kW Ladesäule statt der Laternengarage aussucht... An der Tankstelle mit Schlauch drin dauerparken wird auch nicht gerne gesehen (damit wegfahren aber schon, zumindest auf Youtube ;-).
:
Bearbeitet durch User
Und ist Paschulkas Corsa mal der Sprit ausgegangen, was ihr anhand der zuverlässigen, temperaturunabhängigen Tankuhr sowieso nie passiert, dann hat sie noch den 6 Liter Kanister im Kofferraum, gluck, gluck, gluck und weiter gehts. Dauert auch nur wenige Minuten. Oma Paschulke muss sich nicht mit Smartcards, Smartphones, Apps herumplagen , sie fährt stattdessen ganz praktisch, so, wie seit Jahrzehnten. Gelegentlich an die Tanke. Dazu muss sie aber nicht einen halben Tag verplanen. Geht so im "Vorbeifahren", warten hat sie da höchstens mal 5 Minuten müssen, einmal sogar 8. Länger nie.
Chris D. schrieb: > Fiat steigt bis 2030 komplett > aus, VW, Audi auch, Ford ebenso. Jaguar schon ab 2025. Ich sehe schon die Schlagzeilen: Kompletter Produktionsstillstand in der europäischen Autoindustrie, wegen Nichtverfügbarkeit von Akkus. So wie aktuell wegen fehlenden Halbleitern. Die Allgemeinheit zahlt am Ende in Form von Kurzarbeitergeld. Auf den ersten BlackOut bin ich sehr gespannt und darauf, ob man die Netze wieder hoch bekommen wird. Denn in den Schubladen liegen nur theoretische Modelle, Praxiserfahrungen fehlen komplett.
Beitrag #6795706 wurde vom Autor gelöscht.
Laternenparker schrieb: > Auf den ersten BlackOut bin ich sehr gespannt <gähn> Sonntagsfahrverbot wegen Ölkrise https://www.deutschlandfunk.de/sonntagsfahrverbot-autos-mussten-wegen-oelkrise-zu-hause.871.de.html?dram:article_id=269708
:
Bearbeitet durch User
Also wenn ich einen Supermarkt hätte, würde ich es mir überlegen dort eine Trafostationen hinzu ausbauen für teures Geld, wo dann am Ende die Leute nur zum Aufladen vorbeikommen, und die Parkplätze für die Leute welche einkaufen wollen noch blockieren.
DANIEL D. schrieb: > Also wenn ich einen Supermarkt hätte, würde ich es mir überlegen dort > eine Trafostationen hinzu ausbauen für teures Geld, wo dann am Ende die > Leute nur zum Aufladen vorbeikommen, und die Parkplätze für die Leute > welche einkaufen wollen noch blockieren. Du lernst es wohl nie. ;-) https://www.tegut.com/aktuell/artikel/oekostrom-fuer-alle-elektroautos-am-tegut-markt-bad-neustadt.html https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/gratis-strom-angebot-ladesaeulen-supermarkt-baumarkt/
ACDC schrieb: > Laternenparker schrieb: >> - zugeparkt ist >> - schon jemand am Laden ist >> - der Ladestecker nicht passt >> - die Karte nicht passt >> - die Säule gerade eine Störung hat >> - die Datenverbindung gerade hängt >> - die Säule beschädigt wurde (Vandalismus) > > Tja.... > > - Mein EFHaus > - Mein Garten > - Mein Zaun > - Mein zwei privaten Lademöglichkeiten... Wie weiter oben geschrieben, wäre es schon ein gewaltiger Fortschritt, wenn die Leute mit EFH oder Garage/Stellplatz und dem gut gefüllten Geldbeutel auf das Elektroauto umsteigen. Der Rest fährt weiterhin Verbrenner. Solange die Airlines unversteuertes Kerosin ohne Abgasnachbehandlung in besonders sensiblen Höhen verbrennen, mach ich mir mit meinem alten Verbrenner und meiner marginalen Fahrleistung keinen Kopf.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Also wenn ich einen Supermarkt hätte, würde ich es mir überlegen dort >> eine Trafostationen hinzu ausbauen für teures Geld, wo dann am Ende die >> Leute nur zum Aufladen vorbeikommen, und die Parkplätze für die Leute >> welche einkaufen wollen noch blockieren. > > Du lernst es wohl nie. ;-) > https://www.tegut.com/aktuell/artikel/oekostrom-fuer-alle-elektroautos-am-tegut-markt-bad-neustadt.html > https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/gratis-strom-angebot-ladesaeulen-supermarkt-baumarkt/ Ein zwei Ladesäulen reichen für das Image vollkommen aus.
DANIEL D. schrieb: > Also wenn ich einen Supermarkt hätte, würde ich es mir überlegen dort > eine Trafostationen hinzu ausbauen für teures Geld, wo dann am Ende die > Leute nur zum Aufladen vorbeikommen, und die Parkplätze für die Leute > welche einkaufen wollen noch blockieren. Händler stehen heute mit dem Rücken an der Wand und akzeptieren ALLES. Siehe Rückgaberecht, das nicht selten gnadenlos missbraucht wird. Wenn Fremde an den Ladesäulen kostenlos saugen und selbige für die Kunden blockieren, dann wird auch das hingenommen.
DANIEL D. schrieb: > Ein zwei Ladesäulen reichen für das Image vollkommen aus. Kannst nicht einmal bis 3 zählen. ;-) Angebot und Nachfrage, nicht Image. Kunde, der beides braucht, sucht sich den Laden aus, wo er welche findet. Je mehr Leute das wollen, desto mehr Säulen werden das. Natürlich nicht kostenlos.
(prx) A. K. schrieb: > Natürlich nicht kostenlos. Dann biete ich "es" kostenlos an - und du bist weg vom Fenster. DU kannst nicht mal auf 1 zählen.
Aber die sind gar nicht mal so dumm, die Kunden müssen sich da registrieren um aufladen zu können, da wird alles genau überwacht. Wenn der Kosten-Nutzen-Faktor nicht stimmt wird man das wohl in Zukunft sein lassen. Was mich nur wundert ist Unternehmen wie tegut Zahlen meines Wissens die EEG-Umlage, weil sie keine internationalen Unternehmen sind. Aldi z.b. muss weniger für seinen Strom bezahlen wie der Edeka Neukauf.
Karl schrieb: > Polen lässt die Braunkohle solange > weiter rauchen bis es etwas billigeres gibt und ein E-Auto lassen die > sich auch nicht von der EU vorschreiben. Jo, das großartige Europa. Manche machen mit, manche nicht. Warum sollte man auch jeden Mist mitmachen? Auch als Nicht-Mitmacher kann man am großen Topf den Schöpflöffel aus der Tasche ziehen und die Mitmacher schauen zu. > In den großen EU-Staaten sieht es nicht besser (ehr schlechter) aus als > in Deutschland. Kein Wunder, denn in D-Land hat man die Obrigkeitshörigkeit erfunden. Der brave Bürger ist folgsam, er schluckt die Medizin, die man ihm verordnet. Aktuell sagt die Medizin, dass man mit dem E-Auto die Welt rettet. Und wo es Widerstände gibt, helfen 6.000 Euro, diese zu überwinden.
Laternenparker schrieb: > Kein Wunder, denn in D-Land hat man die Obrigkeitshörigkeit erfunden. > Der brave Bürger ist folgsam, er schluckt die Medizin, die man ihm > verordnet. Aktuell sagt die Medizin, dass man mit dem E-Auto die Welt > rettet. Und wo es Widerstände gibt, helfen 6.000 Euro, diese zu > überwinden. Ja in Deutschland hat man halt auch die Propaganda perfektioniert. Da hat die DDR gute Arbeit geleistet. Da werden aus subjektiven Meinungen, Tatsachen gemacht.
Laternenparker schrieb: > Aktuell sagt die Medizin, dass man mit dem E-Auto die Welt > rettet. Ich fürchte, man denkt dabei eher an die Rettung der IGM-Beamten, die sonst für wenig Geld viel malochen müssten, statt umgekehrt. ;-)
Chris D. schrieb: > Es ist also durchaus nicht utopisch, wenn 2030 der weitaus überwiegende > Teil der Neuzulassungen E-Mobile sein werden. Naja 50,01 % ist halt nicht der vollständige Abschied vom Verbrenner schon weit vor 2030. Da liegen Welten dazwischen. Chris D. schrieb: > Und auch in der EU werden es immer mehr Staaten, die Vorziehen: > Dänemark, Schweden, Belgien, Niederlande etc. All diese wollen bis 2030 > raus aus dem Verbrenner. Großbritannien ebenso. Alles Absatzmärkte, die > komplett wegfallen. Sag ich doch, außer GB alles Zwergstaaten, insbesonders global betrachtet. Und deine Fahrverbotszonen, beziehen sich alle auf urbane Bereiche, wo ÖPNV und Elektroauto gut gehen. Da würde es auch ohne Auto gehen, das E-Auto ist da nur Luxus. Also eine Nullmeldung. Spannend wird Anteil, auf dem Land und in Kleinstädten, wo weitere Strecken zurückgelegt werden.
Laternenparker schrieb: > Kein Wunder, denn in D-Land hat man die Obrigkeitshörigkeit erfunden. > Der brave Bürger ist folgsam, er schluckt die Medizin, die man ihm > verordnet. Aktuell sagt die Medizin, dass man mit dem E-Auto die Welt > rettet. Und wo es Widerstände gibt, helfen 6.000 Euro, diese zu > überwinden. Da das Inzweifelziehen eines Planes nicht automatisch einen neuen Plan generiert, mal die Frage an Dich: Was ist denn Dein Plan?
Framulestigo schrieb: > Was ist denn Dein Plan? Man steckt den Kopf in den Sand, zeigt dabei mit dem Finger auf andere und beschwert sich, dass die ja auch nichts machen. Wenn dann noch etwas Zeit ist jammert man über die Subventionen, die man mit seinen mickrigen Steuern finanzieren muss ohne sie selbst nutzen zu können, weil man gemerkt hat, dass man die Bude, die man sich hat bauen lassen, erst in der dritten Generation bezahlen kann, sie aber dummerweise nur 2 hält. So in etwa scheint mir das. Dann gibt es die, die gern neue Spielereien kaufen. Die haben gemerkt, dass so ein Elektromobil allen Unkenrufen zum Trotz zwar nicht immer zu 100% problemlos den Verbrenner ersetzen kann, sie aber schlau genug sind, die sich abzeichnenden Problemstellen mit Kreativität zu umgehen. An anderer Stelle sind sie dem Verbrenner dagegen überlegen. Achja, und dann haben wir noch die, die diesen Thread in erster Linie nutzen um Erfahrungen von denen zu sammeln, die schon einen Elektrowagen haben (vornehmlich also Personen der 2. Gruppe), weil sie möglicherweise mit dem Gedanken spielen ihren Verbrenner mittelfristig durch eben solchen zu ersetzen. Mit letzterem startete der Thread, die erstgenannte und 2. Gruppe hält ihn am Leben, immer um Haaresbreite an der Löschung wegen Politikthemen vorbeischrammend. So ist meine subjektive Quintessenz. Zu welcher Gruppe ich mich zähle brauche ich glaube nicht erwähnen. Achja, ein paar Trolle, (oder sollte ich A-Moll Parteiwähler (*) sagen, die sowieso nur das "dagegen" Schild kennen, denen kann man es sowieso nie recht machen.) sind natürlich auch mit von der Partie. Einige davon werden die Klimaveränderungen vielleicht nicht mehr zu stark zu spüren bekommen, weil bei denen schon der Altersstarrsinn die Führung übernommen hat. (*)die Töne müssen natürlich in anderer Reihenfolge genannt werden ;) aber es sind alle da und es klingt auch nicht gut... aber vielleicht irre ich mich ja auch...
:
Bearbeitet durch User
Lol es gibt auf jeden Fall Alternativen. Vorallem kein maßloser Konsum für bonzen, weil das erzeugt am Ende nur noch mehr Dreck. Wie wäre es denn mal mit mehr Nachhaltigkeit, anstelle die hundertste Subvention für die ach so große Autoindustrie. Es gebe Millionen Möglichkeiten, z.b. wenn bei Produkten verbindliche Angaben gemacht werden müssten, über die Qualität. Bei Kleidung die Weebstärke vom Stoff und so weiter. Das auch jeder Trottel nachvollziehen kann, warum es nach 5 mal waschen kaputt ist. Oder wie wäre es wenn einige Unternehmen davon ausgeschlossen werden von der EEG Umlage befreit zu sein. Wozu muss an Aldi-Markt eine verbilligte Stromrechnung haben usw usw usw. Man könnt ihr 100000 Dinge machen welche für das Klima gut wären. und könnte der Entwicklung einfach seinen Lauf lassen. Ohne dass man geistig minderbemittelten Bonzen Geld in den Arsch schiebt. Damit sie noch mehr Dreck machen, wie sie ohnehin schon verursachen durch ihren maßlosen Konsum. Aber von minderbemittelten Menschen kann man nicht erwarten zu verstehen, dass sie nur Dreck machen und schlecht für die Umwelt sind. Und dabei noch anderen auf der Tasche liegen. Stelle man sich mal vor man hätte einfach neue Verbrenner mit Steuern teurer gemacht. Dann hätte man sich unnötiges Geld sparen können.
DANIEL D. schrieb: > Wie wäre es denn mal mit mehr Nachhaltigkeit, anstelle die hundertste > Subvention für die ach so große Autoindustrie. Es gebe Millionen > Möglichkeiten, z.b. wenn bei Produkten verbindliche Angaben gemacht > werden müssten, über die Qualität. Bei Kleidung die Weebstärke vom Stoff > und so weiter. Das auch jeder Trottel nachvollziehen kann, warum es nach > 5 mal waschen kaputt ist. Klar, leichte Sommerkleidung bekommt dann eine rote Bewertung. :-) > Oder wie wäre es wenn einige Unternehmen davon ausgeschlossen werden von > der EEG Umlage befreit zu sein. Wozu muss an Aldi-Markt eine verbilligte > Stromrechnung haben usw usw usw. Wie kommst Du auf die irrige Annahme, dass Aldi von der EEG-Umlage befreit wäre? Richtig ist lediglich, dass Aldi (wie jeder andere PV-Anlagenbetreiber(!)) für den Eigenverbrauch der jeweiligen Verkaufsstelle eine etwas reduzierte EEG-Umlage bezahlen muss. Bis zu einer Anlagengrösse von 30kWp und Eigenverbrauch bis 30.000kWh/a entfällt die EEG-Umlage völlig, sind Anlagen oder Eigenverbrauch/a höher, gibt es nur noch abgestuft Reduzierung der EEG-Umlage. Und nochmals: Nur auf den Eigenverbtauch! > Man könnt ihr 100000 Dinge machen welche für das Klima gut wären. und > könnte der Entwicklung einfach seinen Lauf lassen. Ohne dass man geistig > minderbemittelten Bonzen Geld in den Arsch schiebt. Damit sie noch mehr > Dreck machen, wie sie ohnehin schon verursachen durch ihren maßlosen > Konsum. > > Aber von minderbemittelten Menschen kann man nicht erwarten zu > verstehen, dass sie nur Dreck machen und schlecht für die Umwelt sind. > Und dabei noch anderen auf der Tasche liegen. > > Stelle man sich mal vor man hätte einfach neue Verbrenner mit Steuern > teurer gemacht. Dann hätte man sich unnötiges Geld sparen können. Du scheinst in allen Dingen nur im eigenen Tal der Ahnungslosen zu leben.
Ralf X. schrieb: > Wie kommst Du auf die irrige Annahme, dass Aldi von der EEG-Umlage > befreit wäre? Alle international agierenden Unternehmen sind von dieser Umlage befreit und zahlen weniger für ihren Strom. Das sind 6,5 Cent pro Kilowattstunde die man entweder bezahlt oder nicht bezahlt.
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wie kommst Du auf die irrige Annahme, dass Aldi von der EEG-Umlage >> befreit wäre? > > Alle international agierenden Unternehmen sind von dieser Umlage befreit > und zahlen weniger für ihren Strom. Das sind 6,5 Cent pro Kilowattstunde > die man entweder bezahlt oder nicht bezahlt. Dann solltest Du für diesen Unsinn doch wenigestens eine einzige seriöse Quelle nennen können. Ach, ich vergass: Die liest Du ja nicht. :-)
DANIEL D. schrieb: > Stelle man sich mal vor man hätte einfach neue Verbrenner mit Steuern > teurer gemacht. Dann hätte man sich unnötiges Geld sparen können. Was soll das am CO2-Ausstoß konkret ändern?
Framulestigo schrieb: > mal die Frage an Dich: Was ist denn Dein Plan? Ach, jetzt kommt das wieder ... Die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es fünf vor Zwölf ist. Hat nur niemand von den Entscheidern in Politik und Wirtschaft interessiert. Denn da herrscht bis heute das Mantra: Wachstum, Wachstum und nochmal Wachstum. Nun sind Kippmomente überschritten (unumkehrbar) und Mitkopplungseffekte im Gange (ebenfalls unumkehrbar). Statt die Realitäten anzunehmen, macht man nun noch ein riesen Geschäft daraus, indem man alles auf den Kopf stellen will. Die Krönung sind allerdings die Airliner, die weiterhin mit unversteuertem Sprit fliegen werden. Und Airlines, die mal eben 600 neue Maschinen bestellen. Die Bonzen werden weiterhin die Welt zerstören, weil sie es sich leisten können und weil sie die Macht haben und weil sie noch mehr Milliarden haben wollen. Da haben die Bonzen eben den Weltraumtourismus entdeckt und nun werde ich gefragt, was denn mein Plan ist. Selbstkasteiung sicher nicht, das überlasse ich dir. Bringt sicher nichts, beruhigt aber manches Gemüt. Und wenn es weiterhin abwärts geht mit der Welt musst du dich einfach noch mehr kasteien. Viel bringt viel.
DANIEL D. schrieb: > Stelle man sich mal vor man hätte einfach neue Verbrenner mit Steuern > teurer gemacht. Dann hätte man sich unnötiges Geld sparen können. Wenn beispielsweise 10% der verkauften Autos Stromer sind, hätte er also 90% der Leute mit Steuererhöhungen schwer verärgert, nur 10% wäre es egal - und gerade die wählen sowieso eher Grün als CSU. Egal wie unfähig unsere Politiker sind - derart bescheuert sind sie im Bereich ihrer Kernkompetenz (gewählt werden) dann doch nicht.
:
Bearbeitet durch User
Framulestigo schrieb: > Was soll das am CO2-Ausstoß konkret ändern? Mein Gott ist das so schwer zu verstehen alles hat seinen Preis. Ein Paket versenden ein halbes Kilo CO2 erzeugt Ein Auto herstellen 10 bis 20 Tonnen CO2 erzeugt. Ein blödes Pferd besitzen 2 bis 5 Tonnen CO2 im Jahr erzeugt. Einfach alles was mit Konsum zu tun hat erzeugt CO2 Selbst jedes Windrad und jedes Solarmodul muss erstmal hergestellt werden. Und warum versteht man nicht, dass alles was den Konsum fördert, am Ende genau das Gegenteil bewirkt wie das was man will. Dieses hängengebliebene Gelaber dass das E-Auto das Klima retten wird, kann man eigentlich nur von sich geben wenn man komplett unterbelichtet ist, und den Kern des Problems nicht erkennen kann. Alle tollen Ideen bringen überhaupt nichts, wenn sie durch maßlosen Konsum aufgefressen werden. Heute ist es ja üblich das bei Paaren beide arbeiten müssen, was meinst du wie gut ist das Klima wäre, wenn das nur noch einer von beiden müsste.
DANIEL D. schrieb: > Ein Auto herstellen 10 bis 20 Tonnen CO2 erzeugt. Das sind nur 15..20% des Gesamtfootprints. Die restlichen 79..84% (abzüglich 1% Recycling) sind Brennstoff - der mit eigener PV aus meiner bisherigen Bilanz zu 87% selbst erzeugt wurde. Kannst Du nicht? Doch sicher - Du musst Dich nur mal informieren, was mittlerweile möglich und eigentlich auch schon längst Realität geworden ist. Seit geraumer Zeit werden Pufferspeicher, Wärmepumpen, zentrale Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung und auch bessere Dämmungen ohne irgendeinen Komfortverlust auch in Häusern verbaut. Dabei sinkt der CO2-Ausstoß trotz höherem Komplexitätsgrad seit 1990 kontinuierlich. Das E-Auto passt dazu wie der sprichwörtliche "Arsch auf den Eimer". DANIEL D. schrieb: > Heute ist es ja üblich das bei Paaren beide arbeiten müssen, was meinst > du wie gut ist das Klima wäre, wenn das nur noch einer von beiden > müsste. Das ist aber seltsam. 1960 war das noch nicht so. Da war der CO2-Ausstoß höher. Auch dieses Bild ist also Grundfalsch. DANIEL D. schrieb: > Einfach alles was mit Konsum zu tun hat erzeugt CO2 Beim Verbrenner ist der Löwenanteil des Konsums nun mal der Gebrauch. Die einfache Frage: "Willst Du's besitzen oder willst Du's auch fahren?" beantwortet auch: Laternenparker schrieb: > du dich einfach > noch mehr kasteien. Muss ich nicht. Ich fahre an Fahrverboten und Tankstellen vorbei. Aber da Du offensichtlich keinen Plan (s.o. und auch so) hast...
DANIEL D. schrieb: > Vorallem kein maßloser Konsum > für bonzen, weil das erzeugt am Ende nur noch mehr Dreck. > Wie wäre es denn mal mit mehr Nachhaltigkeit, anstelle die hundertste > Subvention für die ach so große Autoindustrie. Also das versteht nun aber wirklich niemand mehr. Wenn "Bonzen" künftig alle subventionierte, dreckige Elektroautos fahren, und Elektroautos so furchtbar schlecht sind (Reichweite, Platz, Wohnanhänger...) wie hier postuliert... Dann bedeutet das doch aber, daß in Zukunft, die Bonzen die schlechtesten Autos fahren werden! Nicht mehr weit kommen, wenig Platz haben und auf ihren Anhänger verzichten müssen! :-) Ja, weshalb regst Du dich den darüber nun wieder auf? Das sollte doch ein Grund zur Freude und Genugtuung sein!:-)) Oder ist das wirre Weltbild an dieser Stelle einfach nur irgendwie total aus den Fugen geraten?
Ich persönlich kenne unter dem Begriff "Bonzen" nur die ehemalige Führungselite der DDR. Eine schwindende Zielgruppe für die e-Mobilität. Da die aber zu ihren aktiven Zeiten nur nach hinten schauten, passt die Bezeichnung für diejenigen, die sich jetzt um die e-mobilität bemühen und damit eher nach vorn schauen, nicht wirklich. Ist aber vermutlich nur Definitionssache. Laternenparker schrieb: > Die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es fünf vor Zwölf ist. > Hat nur niemand von den Entscheidern in Politik und Wirtschaft > interessiert. Ich hab mal ein dazu wirklich passendes Statement gelesen (Leider weiß ich den Autor nicht und kann daher nur Sinngemäß wiedergeben): Aktuell agiert die Politik nach dem Motto: "Solange es noch nicht komplett Hoffnungslos ist hat man im Umkehrschluss noch Zeit. Man muss also nichts überstürzen." Dabei schiebt man natürlich einen zunehmenden Berg an Kosten vor sich her denn etwas präventiv zu verhindern ist immer billiger als es im Nachgang zu egalisieren. Allerdings sieht man von diesen präventiven Investitionen natürlich noch nicht so sehr die Wirkung. Im Nachgang, wenn die Katastrophe dann eintrat und man die Folgen für mindestens die 10 fachen Kosten reduzieren darf sieht man allerdings die Fortschritte möglicherweise schneller... DANIEL D. schrieb: > Bei Kleidung die Weebstärke vom Stoff > und so weiter. Das auch jeder Trottel nachvollziehen kann, warum es nach > 5 mal waschen kaputt ist. Es gibt einfach Menschen, die können am Stoff fühlen, dass der nichts taugt. Die meisten sind darüber hinaus lernfähig und merken sich: Wenn ich bei Kick & Co ein Shirt für 2,99€ kaufe, dann fällt das wahrscheinlich nach dem 3. Waschen auseinander, nachdem es vorher schon 2 mal die Farbe gewechselt hat. Die kaufen dann ihre Klamotten evtl. bei anderen Anbietern, wo sie zwar teurer sind aber eben auch mehr als 2 Wäschen überstehen. Und dann gibt es die, die diesen Schluss nicht auf die Reihe kriegen und immer wieder die billigsten Klamotten kaufen, eine Jeans für 4,99 z.B. und sich dann wundern, wenn die im täglichen Gebrauch nach wenigen Wochen komplett durchgescheuert ist. Immer wieder aufs neue. Kann man machen, muss man aber nicht. Allerdings ist es natürlich absolut einfach dafür dann die anderen (undefinierte Masse) zu beschuldigen, weil die ja kein Label dafür erstellt haben! (Hätten Sie es jedoch getan, wäre das auch nicht richtig, weil dann wären die guten Sachen ja viel zu teuer und damit logischerweise der ganze Labelingprozess von der Industrie geschmiert, die wollen ja nur ihren Profit maximieren und ja, das wollen die wirklich. Aber wenn ich ein Shirt mit einem Namen, der auch was bedeutet, kaufe und dafür 25Euro+ ausgebe, dann ist das Rohmaterial und die Verarbeitung dafür in der Regel von besserer Qualität als beim Kick Pendant, obgleich es den Hersteller natürlich keine 24Euro kostet das dann zu fertigen. Aber das kann man fühlen und Sehen und im zweifelsfalle merkt man es, weil die Sachen auch nach zig Wäschen noch wie neu aussehen (Esseidenn die Ehefrau packt sie in den Trockner, dann passen sie nur noch dem Sohn, dafür kann aber der Hersteller nix.))
Christian B. schrieb: > Aktuell agiert die Politik nach dem Motto: "Solange es noch nicht > komplett Hoffnungslos ist hat man im Umkehrschluss noch Zeit. > Man muss also nichts überstürzen." Das erinnert mich an einen Comic, den ich vor einiger Zeit wo gesehen und gelesen habe: Zwei Leute sind in 3000 Metern Höhe aus dem Flugzeug gesprungen, haben aber vergessen, den Fallschirm anzulegen. Der Eine: Oh Gott, wir werden sterben Der Andere: Keine Panik, noch droht keine Gefahr ... Erst bei unterschreiten von 300 Meter besteht Handlungsbedarf. Jetzt genießen wir erst mal den Flug ... Der Eine: Du hast Nerven. Dein Wort in Gottes Ohr ... Der Andere: Mach dir keine Sorgen, ich kenne mich aus Die 300 Meter Marke wurde durchflogen Der Eine: Oh Gott, gleich werden wir sterben Der Andere: Spann dein Taschentuch auf, das verringert die Fallgeschwindigkeit und wird den Aufschlag signifikant verzögern ... Pflatsch - Pflatsch ... Tatsächlich hat das aufgespannte Taschentuch den Aufschlag um einige Millisekunden verzögert
Laternenparker schrieb: > „We shall go on to the end, we shall fight in France, we shall fight on the seas and oceans, we shall fight with growing confidence and growing strength in the air, we shall defend our island, whatever the cost may be, we shall fight on the beaches, we shall fight on the landing grounds, we shall fight in the fields and in the streets, we shall fight in the hills; we shall never surrender.“ (Winston Churchill 1940) Gegen Deine rückgratlose Schwarzmalerei!
Christian B. schrieb: > Ich persönlich kenne unter dem Begriff "Bonzen" nur die ehemalige > Führungselite der DDR. Dann kennst Du weder die DDR, noch hast Du eine Ahnung von der vielschichtigen Bedeutung dieses Wortes! In der DDR wurden alle die als Bonzen bezeichnet, die aufgrund ihrer ideologischen Einstellung -egal ob sie primitiven opportunistischen Hintergrund hatte oder ob es sich um pathologisch gläubige Kommunisten handelte - bevorteilt wurden! Das waren dann z.B. der Genosse Parteisekretär in der Schule oder Uni, der Leiter eines Kombinats usw. Auf heutige BRD Verhältnisse übertragen - also so ungefähr alle die, die sich zur sogenannten Zivilgesellschaft -ach so gerne- selbst dazuzählen! Oder vereinfacht ausgedrückt, alle die die permanent von Solidarität, Gerechtigkeit usw. schwadronieren! - und dadurch „Besser“, „Gleicher“, „Moralisch Erhabener“ als der Rest werden!
:
Bearbeitet durch User
Walter K. schrieb: > permanent von Solidarität, > Gerechtigkeit usw. schwadronieren! Also ist ein Pfarrer ein Bonze?!
Der durch Materialmangel und Corona gebremste Konsum und Verzicht auf Dienstleistungen, wird jedenfalls eine ähnliche wenn nicht noch größere senke in der Weltweiten CO2 Erzeugung verursachen, wie damals die Kriese durch die Lehmen Brothers pleite.
Framulestigo schrieb: > Walter K. schrieb: >> permanent von Solidarität, >> Gerechtigkeit usw. schwadronieren! > Also ist ein Pfarrer ein Bonze?! In Wiki kannst Du aber schon selbst lesen? „… Etwa seit Christoph Martin Wieland 1767 wurden mit dem Ausdruck bigotte Priester gescholten.[2] Diese Bedeutung findet sich etwa in Schillers Gedicht Der Venuswagen in dem Vers Die ihr in das Eis der Bonzenträne / Eures Herzens geile Flammen mummt, / Pharisäer mit der Janusmiene! / Tretet näher – und verstummt. Laut Adolf Josef Storfer bekam das Wort im 19. Jahrhundert dann im Deutschen eine weltliche Bedeutung und wurde auf Staatsmänner, Vorgesetzte und Inhaber von hohen Ämtern angewendet. Um 1890 wurde es außerdem innerhalb der Arbeiterbewegung zu einer spöttischen Bezeichnung für die sozialdemokratischen Inhaber von staatlichen oder kommunalen Ämtern sowie für Gewerkschaftsfunktionäre. …“
Walter K. schrieb: > In Wiki kannst Du aber schon selbst lesen? Sicher kann ich https://de.wikipedia.org/wiki/Bigotterie nachschlagen und auch in den historisch aufklärerischen Kontext einordnen. Nur mache ich nicht Deinen Fehler des "grob über einen Kamm scheren". "Die Verwendung des Begriffs kulminierte in Deutschland insbesondere unter den Nationalsozialisten, bei denen sich das Wort in fast allen Schriften findet und dabei teilweise auch um eine antisemitische Komponente ergänzt wurde." (Zu Ende lesen hilft)
Framulestigo schrieb: > (Zu Ende lesen hilft) Um hier allen Irrtümern vorzubeugen, das steht bei Wikipedia unter "Bonze".
DANIEL D. schrieb: > Der durch Materialmangel und Corona gebremste Konsum und Verzicht auf > Dienstleistungen, wird jedenfalls eine ähnliche wenn nicht noch größere > senke in der Weltweiten CO2 Erzeugung verursachen, wie damals die Kriese > durch die Lehmen Brothers pleite. Du schreibst dummes Zeug. Kann es sein, dass Du nicht mehr alle Murmeln im Säckchen hast?
Framulestigo schrieb: > Walter K. schrieb: >> In Wiki kannst Du aber schon selbst lesen? > Sicher kann ich https://de.wikipedia.org/wiki/Bigotterie nachschlagen > und auch in den historisch aufklärerischen Kontext einordnen. Nur mache > ich nicht Deinen Fehler des "grob über einen Kamm scheren". > > "Die Verwendung des Begriffs kulminierte in Deutschland insbesondere > unter den Nationalsozialisten, bei denen sich das Wort in fast allen > Schriften findet und dabei teilweise auch um eine antisemitische > Komponente ergänzt wurde." > > (Zu Ende lesen hilft) Ach je - fühlst Du Dich etwa angesprochen, weil Du jetzt die „antisemitische“ Komponente ins Spiel bringst?! Da bist Du leider bei mir auf eine ganz unverhoffte Mine gelaufen - und weißt Du was? Sowas ist einfach nur arm! Arm an Geist und Arm an Intellekt! Aber träum weiter … LOL
Nichtverzweifelter schrieb: > Und ist Paschulkas Corsa mal der Sprit ausgegangen, was ihr anhand der > zuverlässigen, temperaturunabhängigen Tankuhr sowieso nie passiert, dann > hat sie noch den 6 Liter Kanister im Kofferraum, gluck, gluck, gluck und > weiter gehts. Dauert auch nur wenige Minuten. Alles gut und schön, wenn da nur nicht das böse Rohr am Ende des Corsa von Oma Paschulka wäre. Wobei es in Zeiten des Umweltschutzes schon mindestens 2 Rohre braucht, besser gleich 4 Rohre. Man will schließlich zeigen, dass man die heutigen Probleme erkannt hat und ernst nimmt und selbige in die PKW-Kaufentscheidung mit einbezogen hat.
Karl schrieb: > Chris D. schrieb: >> Es ist also durchaus nicht utopisch, wenn 2030 der weitaus überwiegende >> Teil der Neuzulassungen E-Mobile sein werden. > > Naja 50,01 % ist halt nicht der vollständige Abschied vom Verbrenner > schon weit vor 2030. Da liegen Welten dazwischen. Interessant wird der Zeitraum, wenn 50% Verbrenner und 50% E-Autos auf den Straßen rollen. Dann wird sich zeigen, ob das E-Auto und ganz spezielle der LiIon-Akku eine Zukunft hat. Gut möglich, dass es läuft wie bei der Kernkraft: Rein in die Kartoffel - raus aus die Kartoffel. Motor und Motorsteuerung sind beim E-Auto Topp und bieten viele Vorteile. ABER DER AKKU TAUGT NICHTS. Und das weiß jeder, der sich nicht das Hirn hat vernebeln lassen. Aktuell eine Warnung von der US-Verkehrsbehörde NHTSA bzgl. des Chevrolet Bolt EV (General Motors): "Die US-Verkehrsbehörde NHTSA warnte Besitzer, die Autos wegen des Risikos von Batteriebränden nicht in Garagen oder in der Nähe von Häusern abzustellen." Großartig! Jetzt fehlt nur noch die Warnung vor der Nutzung solcher Fahrzeuge und die Satire wäre perfekt! Hier noch ein Video, wie fies so eine Karre runterbrennt. Erst bisschen Rauch, dann schießen die Flammen aus der Karre. Die Löschversuche der Feuerwehr laufen komplett ins Leere. Solche eine Technik mit dem Holzhammer einzuführen ist mehr als grob fahrlässig. https://www.youtube.com/watch?v=2W4NzUQffcE Was für eine fiese Technik. Ein Verbrenner wäre mit ein paar Stößen aus einem Feuerlöscher gelöscht. Ich sehe schon die Bewegung "Ladesäule vor meinem Haus - Nein Danke" entstehen. Denn wer braucht solche Feuerchen vor seiner Haustüre?