Laternenparker schrieb: > Großartig! Jetzt fehlt nur noch die Warnung vor der Nutzung solcher > Fahrzeuge und die Satire wäre perfekt! Besorg die die Verbraucherschutz-App vom Bayrischen Staatsministerium. Dann gehst du künftig zu Fuss ins Büro und isst nur noch unverpacktes Essen (**), denn da stehen nicht nur jede Menge Rückrufe von Nahrungsmitteln drin (*), sondern jede Woche auch Rückrufe von Autos. Alle Marken quer durch. *: Beispielsweise wegen Coli Bakterien, Ethylenoxid oder Metallteilen. **: Nicht sicherer, aber da gibts i.d.R. keine Rückrufe.
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Laternenparker schrieb: > Hier noch ein Video, wie fies so eine Karre runterbrennt. Ich denke, das E-Auto wird sich durchsetzen, der Verbrenner ist out. Das Video ist trotzdem interessant. Wirklich hochinteressant! Prinzipiell ist aber schon jeder Handy-Akku in der Wohnung im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich. Trotzdem tragen die Leute ihre Handys nah am Körper. Oder die Akkus der Pedelecs, die im Video erwähnt wurden. Sind stark verbreitet, stehen in den Garagen, Schuppen und Kellern. Ich habe nur deshalb kein E-Bike, weil ich es (für meine Fitness) sportlich haben möchte, also mit reiner Muskelkraft. Also die Akkus sind weit verbreitet und Verbrenner brennen im Übrigen auch fies ab. Denke aber, da wird sich in Sachen der Akkus noch etwas tun in den nächsten Jahrzehnten in Richtung brandunempfindlichere Akkus.
Beitrag #6797406 wurde vom Autor gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > das E-Auto wird sich durchsetzen wird durchgesetzt Darum auch diese Planwirtschaft und Vorschriften durch die Politik. Weil es sich eben nicht durchsetzen kann.
Ewig unzufrieden. Hat eine Regierung keinen Plan, gibts Haue. Hat sie einen, dann auch. ;-)
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die höchsten Stromkosten, keine Ladesäulen, keine Rohstoffe für die Akkus, gleichzeitiger Ausstieg aus Atom- und Kohleenergiegewinnung, und, und, und. Ja, das ist Plan. Die Frage ist nur für was.
Laternenparker schrieb: > Hier noch ein Video, wie fies so eine Karre runterbrennt. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/brandgefahr-spontane-selbstentzuendung-nur-ein-mythos/24457024-3.html
Walter K. schrieb: > Da bist Du leider bei mir auf eine ganz unverhoffte Mine gelaufen - und > weißt Du was? Sowas ist einfach nur arm! Arm an Geist und Arm an > Intellekt! Welche Mine, Du Scherzkeks?
Walter K. schrieb: > Vergesst e-Autos!!! Lastenfahrräder sind die Zukunft! Yep. Ich sitze in der Rikscha und du tritts die Pedalen.
(prx) A. K. schrieb: > Christian B. schrieb: > >> wurde der Ostteil großzügig als Reparaturleistung demontiert. > > Was gerne übersehen wird: Auch im Westen wurde demontiert. Während die > USA schon aufbauten, bauten die Franzosen noch ab. Im Bahnverkehr ist > das noch heute zu spüren. Im Saarland war die Entscheidungsfindung diesbezüglich etwas heikler .... Und auch der ach so tolle Marshallplan kam nahezu ausschließlich der Wirtschaft der Usaniter zugute.
Percy N. schrieb: > Und auch der ach so tolle Marshallplan kam nahezu ausschließlich der > Wirtschaft der Usaniter zugute. Das war kein Nullsummenspiel, sondern effektiv Win-Win.
Rainer Z. schrieb: > Das Video ist trotzdem interessant. Wirklich hochinteressant! Für mich der Eimer (nicht der Tropfen), der das Fass zum Überlaufen bringt. So eine fiese Karre kommt mir nicht ins Haus. Nicht mal dann, wenn ich sie zu 100% subventioniert bekomme. Selbst wenn ich noch einen Batzen Geld oben drauf bekomme, fasse ich so eine fiese Karre nicht mal mit der Zange an. Nicht mal mit dem Schürhaken. > Ich denke, das E-Auto wird sich durchsetzen, der Verbrenner ist out. Der Verbrenner ist alles andere als out. Ich sehe nur Verbrenner auf den Straßen und um mich herum. Und ich erlebe in meinem Umfeld nur Abneigung. Ich höre durchgehend: Nur wenn ich muss ... Planwirtschaft schrieb: > wird durchgesetzt Genau so ist es! Das E-Auto wird sich dann durchsetzen, wenn der Superakku erfunden ist. Dann braucht es auch keine dämliche 6.000 Euro Lockprämie und weitere Vergünstigungen. DANN! hat das E-Auto nur noch Vorteile und keine Nachteile. Außer dass der Ladevorgang wohl immer einige Stunden dauern wird.
Laternenparker schrieb: > Für mich der Eimer (nicht der Tropfen), der das Fass zum Überlaufen > bringt. Dann ist das Thema für dich ja definitiv durch und alle anderen Betrachtungen wie die Energiebilanz, Kosten und Stromtankstellen sind völlig irrelevant. > wenn der Superakku erfunden ist Das erinnert mich entfernt an Verbrenner, die mit unbrennbarem Brennstoff fahren müssen, um keinerlei Risiko eines Konstruktionsfehler einzugehen. Und nur Superakkus einsetzbar sind, die nicht genug Energie speichern, um damit Probleme zu verursachen. ;-) Mir scheint eher, dass du das Risikopotential von Verbrennern gefühlsmässig einpeilen kannst, weil die Dinger seit 100 Jahren im Einsatz sind. Während du das bei Stromern noch nicht kannst.
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(prx) A. K. schrieb: > Dann ist das Thema für dich ja definitiv durch Definitiv JA. Außer der Superakku fällt plötzlich vom Himmel. DANN! (und erst dann) sieht alles ganz anders aus. > Betrachtungen wie die Energiebilanz ... Ich kann dir auch gerne einen Dynamitstange in den Hintern stecken und anzünden. Während die Lunte brennt, kannst du dann Betrachtungen zur Energiebilanz der Dynamitstange anstellen.
Laternenparker schrieb: > Ich kann dir auch gerne einen Dynamitstange in den Hintern stecken und > anzünden. Während die Lunte brennt, kannst du dann Betrachtungen zur > Energiebilanz der Dynamitstange anstellen. q.e.d. bezogen auf: (prx) A. K. schrieb: > Mir scheint eher, dass du das Risikopotential von Verbrennern > gefühlsmässig einpeilen kannst, weil die Dinger seit 100 Jahren im > Einsatz sind. Während du das bei Stromern noch nicht kannst.
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Rainer Z. schrieb: > Denke aber, da wird sich in Sachen der Akkus noch etwas > tun in den nächsten Jahrzehnten in Richtung brandunempfindlichere Akkus. Ja klar, die ewigen und schon krankhaften Optimisten. Wird schon nicht so schlimm werden. Genau solche Vögel sind dafür verantwortlich, dass diese hochgefährlichen Akkus in PKWs eingebaut werden. Diese Akkus waren schon vor 10 Jahren brandgefährlich und sind es heute immer noch. Und du glaubst immer noch an den Weihnachtsmann? Der vernünftigere Weg wäre gewesen, erst mal brandunempfindliche Akkus zu entwickeln und DANN diese Akkus in PKWs einzubauen. Aber es geht holterdipolter, als ob man irre wäre. Erinnert irgendwie an die Kernkraft: Erst mit dem Holzhammer (bzw. Polizeiknüppel) einführen und sich dann überlegen, wer den Atommüll die nächsten 100.000 Jahre bewachen soll. 50 Jahre später hat man immer noch keine Lösung.
Walter K. schrieb: > Das waren dann z.B. der Genosse Parteisekretär in der Schule oder Uni, > der Leiter eines Kombinats usw. und die gehörten nicht zur Führungselite? In meinen Augen schon. Ich meinte da nicht nur die Mitglieder des Politbüros, sondern alle, die eine dem Elitären Kreis angehörten, welche die Geschicke der Planerfüllung lenkten. Walter K. schrieb: > Laut Adolf Josef Storfer bekam das Wort im 19. Jahrhundert dann im > Deutschen eine weltliche Bedeutung und wurde auf Staatsmänner, > Vorgesetzte und Inhaber von hohen Ämtern angewendet. Um 1890 wurde es > außerdem innerhalb der Arbeiterbewegung zu einer spöttischen Bezeichnung > für die sozialdemokratischen Inhaber von staatlichen oder kommunalen > Ämtern sowie für Gewerkschaftsfunktionäre. passt ebenfalls sehr gut. Womit sich Walter K. schrieb: > Dann kennst Du weder die DDR, noch hast Du eine Ahnung von der > vielschichtigen Bedeutung dieses Wortes! ja wohl erledigt hat. Laternenparker schrieb: > "Die US-Verkehrsbehörde NHTSA warnte Besitzer, die Autos wegen des > Risikos von Batteriebränden nicht in Garagen oder in der Nähe von > Häusern abzustellen." > > Großartig! Jetzt fehlt nur noch die Warnung vor der Nutzung solcher > Fahrzeuge und die Satire wäre perfekt! weil es ja auch noch nie Verbrenner gab, die in der Garage ohne fremdes zutun abgefackelt sind. Laternenparker schrieb: > Motor und Motorsteuerung sind beim E-Auto Topp und bieten viele > Vorteile. ABER DER AKKU TAUGT NICHTS. komischerweise sehen die hier im Thread, die mit Elektrofahrzeugen unterwegs sind das etwas anders. Die sind nämlich unter dem Strich durchaus zufrieden, scheint es mir. Da wird auch nicht von abstrusen Wechselkosten schwadroniert welche ein defekter Akku mit sich bringen soll, sondern von einzeln Tauschbaren Modulen, quasi Cluster von Einzelzellen. Daher die Frage: Hast du dein Wissen darüber, wie wenig diese Akkus leisten können anhand eigener Beispiele erworben oder ist es nur eine Wiederholung des Mantras gegen das Neue... Laternenparker schrieb: > Die Löschversuche der > Feuerwehr laufen komplett ins Leere. Solche eine Technik mit dem > Holzhammer einzuführen ist mehr als grob fahrlässig. Tun sie bei einem PKW Vollbrand aber auch. Ich hab schon mehrere Wagen ausbrennen sehen, da bleibt nur noch das Stahlgerippe übrig. Wenn ein Verbrenner auf der Autobahn Feuer fängt dauert es naturgemäß bis die Feuerwehr eintrifft. In der Regel kann sie dann nicht mehr viel machen als die Karre runterbrennen lassen und vielleicht noch die Böschung zu wässern, wenn es besonders trocken ist. Irgendwie erinnert mich das an die Diskussion zu beginn der Solarmodule auf den Dächern... Große Katastrophe beim Hausbrand. Hört man aber nichts mehr von. Liegt vermutlich an der relativen Seltenheit dieses Ereignisses. (Des Brandes an sich) Laternenparker schrieb: > Das E-Auto wird sich dann durchsetzen, wenn der Superakku erfunden ist. Das E Auto wird sich durchsetzen, wenn keine Verbrenner mehr zugelassen werden. Darauf zu hoffen, dass die Menschen von sich aus sich objektiv mit neuer Technik auseinandersetzen ist doch etwas zu viel verlangt, wie man in diesem Thread sehen kann. Da werden immer wieder die gleichen Vorurteile aufgerufen, gespickt von einigen notorischen Nörglern aber die Erfahrungsberichte werden im besten Fall nur ignoriert während man sie im anderen Fall direkt angreift von wegen: Es kann ja nicht sein, dass das so problemlos funktioniert! Da müsste ich ja meinen Pessimismus der Sache gegenüber einstellen! Und anstatt sich damit mal objektiv zu befassen, indem man sich vielleicht mal anschaut, welches Fahrzeug für einen in Frage käme um das Nutzungsverhalten bestmöglich abzubilden und sich so ein Fahrzeug vielleicht mal über ein Wochenende zum testen zu holen, wird halt weiter das Mantra heruntergebetet, dass das doch eh alles zum Tode verurteilte Brückentechnologie ist, bis dann die wirkliche Ablöse vom Verbrenner kommt. Mit 20 Sekunden Tankstopps, zu unglaublich günstigen Betriebskosten mit einer Fahrleistung von mindestens 2500km pro Füllung des Energiespeichers... Laternenparker schrieb: > dass > diese hochgefährlichen Akkus in PKWs eingebaut werden. So hochgefährlich können sie schlussendlich nicht sein, denn man liest eben auch jetzt (mit doch nennenswerter Anzahl an Fahrzeugen mit dieser Technologie) äußerst selten von brennenden Fahrzeugakkus. Pedelecs schon eher, aber wenn man genauer hinschaut sind das in der Regel die Räder, die eben unter dem Preis verkauft werden, wo man ein vernünftiges Rad dieser Art bekommt und dann werden die Akkus falsch behandelt (Permanent geladen, während man das Rad halt nur einmal die Woche, bei schönem Wetter, für eine Runde um den Ort herausholt z.B.)
Laternenparker schrieb: > Genau solche Vögel sind dafür verantwortlich, dass > diese hochgefährlichen Akkus in PKWs eingebaut werden. Wie gut, dass Benzin eine unbrennbare Flüssigkeit ist.
Es ist offensichtlich bedeutend genug, dass GM die Fahrzeuge zurückkaufen will, angeblich gegen vollen Preis ohne die Bezuschussung abzurechnen. Nur muss man dazu natürlich die berüchtigten Schadenersatzprozesse der USA gegenrechnen, die schnell exorbitante Summen erreichen um einen Bestrafungscharakter zu betonen. Die Sache fing seitens der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA in Juli 2020 mit 3 Fällen und einer verletzten Person an und führte in November 2020 zu einem Rückruf, zu einer Ladebegrenzung auf 90% und der Empfehlung, die Fahrzeuge nicht lange in niedrigem Ladezustand zu belassen. Als Hintergrund wurden Fertigungsfehler des Akkuherstellers LG genannt. Ein Report der NHTSA vom November erwähnt 5 Fälle von 50.000 Fahrzeugen, die sich auf das Problem zurückführen liessen. Konkrete Informationen zu weiteren Fällen oder Verletzten habe ich zum nun laufenden Recall von weit mehr Fahrzeugen nicht gefunden. Viel mehr als das Original und diverse verwurstete Varianten des GM Statements scheint davon bisher nicht vorzuliegen.
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Versteht mich nicht falsch. Wenn es denn für mich ein praktisch nutzbares E-Auto geben würde, würde ich mir in 1-2 Jahren schon gern eines kaufen. Da brauche ich nur an die Tornados in Tschechien und in Ostfriesland denken. Nur es mangelt eben an Infrastruktur, ein für mich sinnvolles E-Auto Konzept und an bezahlbaren E-Autos. Ich bin der Meinung das es nicht nur eine Art von E-Autos geben sollte. Genau wie bei der Energieerzeugung sollte es hier einen Mix der unterschiedlichen E-Auto Konzepte geben, so daß sich jeder eine für ihn sinnvolle Lösung heraussuchen kann. Das fängt an mit Hybriden, die für Leute interessant sein dürften, die auch häufig lange Strecken zurücklegen. Reine Akku-Autos sind sicher sinnvoll, wenn man ein eigenes Haus, und damit eine eigene Ladesäule, besitzt. So kann man sinnvoll den höheren Wirkungsgrad des Akku-Autos nutzen. Unrealistisch halte ich diese Autos für die Masse der Stadtbewohner. Damit es es nicht in Stress ausartet wenigstens einmal in der Woche den Akku zu laden, müßten doch eine ganze Menge Ladesäulen installiert werden. Wenn es zum Kampf ausartet, den Akku zu laden, wird es weiterhin an Akzeptanz mangeln. Außerdem dürfte es dafür an Platz mangeln, und wer möchte schon in einem Wald aus Ladesäulen wohnen. Da mittlerweile kein Platin mehr für Brennstoffzellenautos notwendig ist, sind sie in meinen Augen Marktfähig und gerade für Stadtbewohner interessant. Entweder es kommt zu einem Mix der E-Auto Konzepte, oder das E-Auto wird nur durch Verordnungen durchzusetzen sein.
Julius schrieb: > Wenn es denn für mich ein praktisch > nutzbares E-Auto geben würde, würde ich mir in 1-2 Jahren schon gern > eines kaufen. Da brauche ich nur an die Tornados in Tschechien und in > Ostfriesland zu denken. was haben die Stürme damit zu tun?
Walter K. schrieb: > Vergesst e-Autos!!! Lastenfahrräder sind die Zukunft! In der DDR hättest du wahrscheinlich 15 Jahre auf ein Lastenfahrrad warten müssen.
(prx) A. K. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Großartig! Jetzt fehlt nur noch die Warnung vor der Nutzung solcher >> Fahrzeuge und die Satire wäre perfekt! > > Besorg die die Verbraucherschutz-App vom Bayrischen Staatsministerium. > Dann gehst du künftig zu Fuss ins Büro und isst nur noch unverpacktes > Essen (**), denn da stehen nicht nur jede Menge Rückrufe von > Nahrungsmitteln drin (*), sondern jede Woche auch Rückrufe von Autos. > Alle Marken quer durch. > > *: Beispielsweise wegen Coli Bakterien, Ethylenoxid oder Metallteilen. > **: Nicht sicherer, aber da gibts i.d.R. keine Rückrufe. **: Weil dort erst recht Niemand weiß, was wirklich drin ist...
Walter K. schrieb: > Vergesst e-Autos!!! Lastenfahrräder sind die Zukunft! Und das gefälligst sofort und für ALLE!
Christian B. schrieb: ... ... >> Großartig! Jetzt fehlt nur noch die Warnung vor der Nutzung solcher >> Fahrzeuge und die Satire wäre perfekt! > > weil es ja auch noch nie Verbrenner gab, die in der Garage ohne fremdes > zutun abgefackelt sind. > Was hier in der Gegend in letzter Zeit an Fahrzeugen brannte, war 100% Brandstiftung! Und das ausschliesslich in leicht erreichbaren Carports. Nix mit selbstxxx! Da waren irgendwelche XXX-Gegner tätig.
Julius schrieb: > Unrealistisch halte ich diese Autos für die Masse der Stadtbewohner. > Damit es es nicht in Stress ausartet wenigstens einmal in der Woche den > Akku zu laden, müßten doch eine ganze Menge Ladesäulen installiert > werden. Wenn es zum Kampf ausartet, den Akku zu laden, wird es weiterhin > an Akzeptanz mangeln. Außerdem dürfte es dafür an Platz mangeln, und wer > möchte schon in einem Wald aus Ladesäulen wohnen. Stimme ich Dir zu, das Ästhetische darf nicht auf der Strecke bleiben. Grell beleuchtete Tankstellen verschandeln heute das Straßen- und Stadtbild. Mit Verstand lässt sich auch dies lösen. Unauffällig sind Wallboxen in Garagen und Tiefgaragen. Ladesäulen am Straßenrand müssen nicht futuristisch ausschauen, sie können z.B. das Aussehen historischer Hydranten haben. Prinzipiell ist es in der Stadt schwieriger, wo nicht jeder eine Einzelgarage hat. Andererseits ist der öffentliche Nahverkehr dort besser ausgebaut und die Zahl der Fahrradfahrer nimmt zu. Wir gehen zu sehr vom eigenen Standpunkt aus und schauen nicht über den Tellerrand. Dabei ist den Großstadtkids das Handy längst viel wichtiger als ein Führerschein. Die verstopften Großstädte haben keine Zukunft. Es wird künftig sowieso weniger Autos geben. Nicht weil sich immer weniger Leute ein Auto leisten können, sondern wegen des Bewusstseinswandels. Denn auch diejenigen Leute, die heute Auto fahren, lügen sich bei den Kosten des Autos in die eigene Tasche. Der Bedarf an (öffentlichen) Ladesäulen wird dann nicht mehr so groß sein wie es bisher scheint, weil wir es an der Zahl der heutigen Fahrzeuge in der Stadt messen.
Für rund die Hälfte der Deutschen gilt: Sie sind Mieter, also eher nicht zwingend "sesshaft bis ans Lebensende". Studium, Ausbildung, Arbeitsplatzwechsel, Heirat, Familienzuwachs sind einige Gründe für einen Umzug. Die ach so spielend leicht vom Vermieter zu genehmigende Wallbox samt "Starkstromverkabelung" zieht dann auch um? Oder bleibt zurück? Rausgeschmissenes Geld? Nur so Gefanken...
Nichtverzweifelter schrieb: > Die ach so spielend leicht vom Vermieter zu genehmigende > Wallbox samt "Starkstromverkabelung" zieht dann auch um? Oder bleibt > zurück? Rausgeschmissenes Geld? Nur so Gefanken... Und wie ist es mit der Einbauküche? Zieht die auch mit um? Eine Maßgeschneiderte Küche? Das geht vielleicht im WB70, aber sonst eher nicht. Außerdem: wie oft zieht man denn so um? Kann man sich dann nicht, wenn nötig, eine Wohnung suchen die die Vorraussetzungen erfüllt? Wenn ich ein vernünftiges Internet haben will, weil ich gern streaming dienste nutze, dann werde ich auch keine Wohnung in die Engere Wahl nehmen, in der ich nur einen 1MBit Anschluss bekommen kann. Man kann sich Probleme auch herbeisehnen, Hauptsache man ist dagegen. Die 500Euro für so ne Wallbox sollten ja wohl drin sein, ausserdem kann man da sicher mit dem Vermieter sprechen, ob der die einem nicht abkauft.
Christian B. schrieb: > Die 500Euro für so ne Wallbox sollten ja wohl drin sein, ausserdem kann > man da sicher mit dem Vermieter sprechen, ob der die einem nicht > abkauft. Richtig. Du hast im Zusammenhang mit der Wohnungswahl von einem schnellen Internetanschluss gesprochen. Genauso wird künftig die Lademöglichkeit für das E-Auto ein Kriterium bei der Wohnungssuche sein.
Christian B. schrieb: > Und wie ist es mit der Einbauküche? Zieht die auch mit um? Eine > Maßgeschneiderte Küche? Kommt drauf an ob man in dem wundersamen Teil des Landes wohnt in dem Küchen in Mietwohnung nicht Eigentum des Vermieters sind oder dem Teil der sich fragt, was mit dem anderen nicht stimmt. :P Na, ich denke auch, für das 'Problem' mit den Wallboxen, sofern sie denn überhaupt im Besitz des Mieters sind, wird sich eine praktikable Lösung einpendeln. Wer zur Miete wohnt und die Chance hat irgendwo zu laden hat doch schon großes Glück. Für mich hieß "zu Hause parken" lange Zeit ~300-600m Fußweg von der Wohnungstür bis zu einem Platz an der Straße. Nach Jahren der Wartezeit dann ~100m bis zu einem gemieteten Stellplatz. Millionen geht es da auch auf lange Sicht nicht fundamental besser. Denen wenigstens mittelfristig im Rahmen der geplanten Mobilitätswende ein praktikables Angebot machen zu können, das wird der spannende Teil.
Peter schrieb: > Für mich hieß "zu Hause parken" lange Zeit ~300-600m > Fußweg von der Wohnungstür bis zu einem Platz an der Straße. Ja, kenne ich. Ein Freund - ebenso "Boomer" wie ich - hat das einige Jahre in Berlin mitgemacht. Bis er sich an den Kopf gefasst und ein Fahrrad gekauft hat, was im Hinterhof unter einem überdachten Stand stehen konnte. Seitdem hat er seinen inneren Frieden, ist viel ausgeglichener und gesünder (Normalgewicht).
Planwirtschaft schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> das E-Auto wird sich durchsetzen > > wird durchgesetzt > > Darum auch diese Planwirtschaft und Vorschriften durch die Politik. Weil > es sich eben nicht durchsetzen kann. Eine geplante Wirtschaft ist per se nicht schlecht. Zudem handelt es sich bei der Einführung des E-Autos nicht um eine Planwirtschaft, sondern um das normale pampern des Kapitalismus. Der Staat ist ein umgekehrter Robin Hood, er nimmt von den Armen um es den Milliardären und Millionären zu schenken. Für die Einführung des E-Autos hätte auch eine technische Verordnung genügt. Nur die hätte die Profite der Kapitalisten geschmälert. Das wollen aber die Damen & Herren des Landes und ihr politisches Personal nicht.
Melba schrieb: > Für die Einführung des E-Autos hätte auch eine technische Verordnung > genügt. Im Prinzip ja. Wollte man allerdings dafür einen vergleichbaren Zeitfaktor ansetzen, würde jahrelang kaum etwas geschehen. Die entsprechende Erfahrung bliebe aus und die Technik bliebe bis dahin sehr teuer. Zulasten jener, die dann übergangsweise ÖPNV oder Fahrrad nutzen müssten, bis es auch für sie finanzierbar ist. Par ordre du mufti hätte es also für die ärmere Bevölkerung nicht besser ausgesehen. Zudem missachtet es die internationale Situation. Viele Staaten sehen die Entwicklung kommen, nicht nur der Planet Deutschland, unabhängig von der Staats- und Wirtschaftsordnung. Wodurch eine Konkurrenzsituation entsteht. Wer die Entwicklung verpennt, kauft hinterher bei jenen, die sie nicht verpennt haben. Das jedenfalls ist ein wesentliches Motiv. Gerade für einen Staat mit erheblicher KFZ-Wirtschaft.
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Laternenparker schrieb: > Der vernünftigere Weg wäre gewesen, erst mal brandunempfindliche Akkus > zu entwickeln und DANN diese Akkus in PKWs einzubauen. Brandunempfindliche Akkus gibt es längst, nennen sich LiFePo. Wieso man in PKW und Pedelec unbedingt brandgefährliche Akkus einbauen muss, wissen nur die Götter.
Leonhard U. schrieb: > wissen nur die Götter Insoweit du Elon Musk als Gott betrachtest. ;-) Tesla verwendet nämlich beide Technologien. Allerdings noch nicht so arg lang. Da mag es in letzter Zeit eine Entwicklung gegeben haben, die das ermöglichte.
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Leonhard U. schrieb: > Brandunempfindliche Akkus gibt es längst, nennen sich LiFePo. Wieso man > in PKW und Pedelec unbedingt brandgefährliche Akkus einbauen muss, > wissen nur die Götter. Die Energiedichte von LiFePO4-Akkus war lange Zeit deutlich geringer. Mittlerweile tut sich da aber wohl einiges, so dass in der Tat auch schon LiFePO4 bspw. bei Tesla verwendet wird. P.S.: A.K. war schneller ;-)
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Rainer Z. schrieb: > Du hast im Zusammenhang mit der Wohnungswahl von einem schnellen > Internetanschluss gesprochen. Genauso wird künftig die Lademöglichkeit > für das E-Auto ein Kriterium bei der Wohnungssuche sein. Wusste gar nicht, dass man als Mieter neuerdings wieder die Auswahl an einer Menge Wohnungen hat. Hier stehen bei einer Wohnungsbesichtigung immer noch 200 Leute in der Schlange. Wo ist dein Wunderland?
Christian B. schrieb: > Und wie ist es mit der Einbauküche? Kann sich die ein Student leisten? Oder ein Doktorand? Und überhaupt, haben Beide nichts Wichtigeres zu tun, als schnell noch die Welt zu retten? Oder ihre emails zu checken? Ja, haben sie, ihre Karriere schmieden um danach richtig Geld zu verdienen. Das affige Freitags-Schule-Schwänzen überlassen sie den Looooosern, den Pennern die nachher auf der Strasse landen. Die Girlies haben ja zur Not noch "Plan B": Einfach einen Siegertypen heiraten, nicht so nen impotenten, bettelarmen Veganer, der totalitäres Gedankengut predigt und kleinlaut Zugaretten schnorrt.
Laternenparker schrieb: > Wusste gar nicht, dass man als Mieter neuerdings wieder die Auswahl an > einer Menge Wohnungen hat. Hier stehen bei einer Wohnungsbesichtigung > immer noch 200 Leute in der Schlange. Wo ist dein Wunderland? Mein Wunderland ist das nördlichste Bundesland, aber selbst hier ist es inzwischen schwierig mit den Wohnungen. Ich bitte um Entschuldigung.
Julius schrieb: > Wenn es denn für mich ein praktisch nutzbares E-Auto geben würde, > würde ich mir in 1-2 Jahren schon gern eines kaufen. Da brauche > ich nur an die Tornados in Tschechien und in Ostfriesland denken. Und du meinst, wenn du dir ein E-Auto kaufst, wird es keine Tornados mehr in Tschechien und in Ostfriesland geben? Sorry, aber wie naiv ist das denn? Warum gehst du nicht in die Kirche und zündest eine Kerze an? Das hat den gleichen Wert, kostet aber bedeutend weniger. > Nur es mangelt es [...] an bezahlbaren E-Autos. Und wieder hast du was ganz entscheidendes nicht begriffen: Umweltschutz wird RICHTIG GELD kosten. Da gibt es Leute, die meinen doch tatsächlich, wir können zu unveränderten Kosten im bisherigen Luxus weiter herumsauschweinen. Z.B. hörte man vor kurzem einen Politiker sagen: "Flugreisen dürfen nicht teurer werden". Wie kopfkrank ist das denn? > Das fängt an mit Hybriden, die für Leute interessant sein dürften, die > auch häufig lange Strecken zurücklegen. Genau, das sind dann die Leasingfahrzeuge, die mit noch original verpacktem Ladekabel zurückgegeben werden. Der Hybrid als raffinierter Abseitstrick der Autoindustrie (Flottenverbrauch senken) und die Politik macht gute Mine zum bösen Spiel. Wohl wissend, was gespielt wird. Nur logisch, dass der Abseitstrick gerne vom Verbraucher angenommen wird. So kann man weiter seine 100.000km pro Jahr mit dem Verbrenner runter reißen und keiner will was. Ganz im Gegenteil, man wird noch belohnt (Prämie), dass man E-Motor und Batterie spazieren fährt und als Krönung bekommt man noch ein "E" als grünes Mäntelchen ins Kennzeichen. Voll krass, diese Nummer. Andere europäische Länder machen diesen Betrug nicht mit. Aber am deutschen Wesen soll ja die Welt genesen ...
Wenn es wirklich stimmt dass Kreuzfahrtschiffe Flugverkehr und so weiter so viel Dreck verursachen, wäre es für mich persönlich viel besser wenn man dies einschränken würde, anstelle dieses mit dem Kopf durch die Wand Elektroauto Zeug. Ich bezweifle dass es die Entwicklung von dem Natrium Akku beschleunigt hat dass man den Verkauf subventioniert hat. Konsum Produktion = CO2 Erzeugung. Wenn das Elektroauto gerade mal 30% CO2 in seine gesamten Lebensdauer gegenüber einen Verbrenner einspart, dann ist das einfach nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Teuer bezahlt.
Laternenparker schrieb: > Hier noch ein Video, wie fies so eine Karre runterbrennt. Deine Schadenfreude ist spürbar, aber deplatziert: https://www.youtube.com/watch?v=c9MzMVHc6JE Walter K. schrieb: > Vergesst e-Autos!!! Lastenfahrräder sind die Zukunft! Ich dachte ja gestern: Zumindest mal (irgend-)ein Plan. Jetzt seh ichs: https://www.golem.de/news/nicht-nur-elektroautos-baerbock-fordert-1-000-euro-zuschuss-fuer-lastenraeder-2108-159057.html Laternenparker schrieb: > Und du meinst, wenn du dir ein E-Auto kaufst, wird es keine Tornados > mehr in Tschechien und in Ostfriesland geben? Schlichte Antwort: JA (für die dumpfen Polemiker, auch wenn's nicht stimmt). Komplizierte Antwort: Spätestens nach den 140 Toten und 42000 Betroffenen im Ahrtal praktizieren wir Schadensbegrenzung. Schlechte Nachrichten gehören zum Geschäft. Man steckt den Kopf nicht in den Sand - man verdoppelt die Bemühungen.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> wenn man dies einschränken würde > > What about... Naja momentan ist es ja eh durch Corona weltweit eingeschränkt. Ich prophezeie das werden wir in der Jahresbilanz vom CO2 Ausstoß sehen. Kann natürlich sein dass es nur ein Knick in der Linie ist, und Chinas Wachstum das ganze auffrisst. Aber ich glaube nicht. Wir werden sehen wir werden sehen. Aber eigentlich weiß ja jeder intelligente Mensch dass die Weltwirtschaft, und der weltweite CO2 Ausstoß stark zusammenhängen.
Es ist nicht falsch, auch andere Sparten anzugehen. Aber als Element einer bestimmten sachbezogenen Diskussion ist es Whataboutism.
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Framulestigo schrieb: > Spätestens nach den 140 Toten und 42000 Betroffenen im Ahrtal > praktizieren wir Schadensbegrenzung. > Schlechte Nachrichten gehören zum Geschäft. Aber der betroffene "Arm(leuchter)in" musste doch herzlich lachen, herumjuxen, Witzchen reissen...
DANIEL D. schrieb: > Ich prophezeie das werden wir in der Jahresbilanz vom CO2 Ausstoß sehen. https://www.bmu.de/pressemitteilung/treibhausgasemissionen-sinken-2020-um-87-prozent/
(prx) A. K. schrieb: > Es ist nicht falsch, auch andere Sparten anzugehen. Aber als Element > einer bestimmten sachbezogenen Diskussion ist es Whataboutism. Da magst Du recht haben, aber ein ein Blick auf die Alternativen Einsparmöglichkeiten, und das mögliche Einsparpotential im Vergleich werden sicher nicht schaden. Außerdem ist die gesamte Diskussion nicht wirklich sachbezogen, da es einfach nur um den jährlichen Durchschnittsverbrauch geht. Und alles mit Klima CO2 bezug überhaupt nicht das eigentliche Thema ist. Und dass man gerade mal 30 % im Vergleich zu einem Verbrenner einspart finde ich schon ein bisschen wenig. Vielleicht wäre es intelligenter erstmal "grüne* Energie zu haben, bevor man diese verschwendet für noch unreife Technologien.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich prophezeie das werden wir in der Jahresbilanz vom CO2 Ausstoß sehen. > > https://www.bmu.de/pressemitteilung/treibhausgasemissionen-sinken-2020-um-87-prozent/ Ich gehe mal laut lachen jetzt schieben Sie das auch noch auf ihre tolle Politik. Wer das glaubt dem ist nicht mehr zu helfen. Seit Jahrzehnten wird der ganze Kram ausgebaut, und es ist kaum was zu sehen, und jetzt auf einmal soll schlagartig soviel deswegen anders sein. Wer das glaubt dem ist nicht mehr zu helfen.
(prx) A. K. schrieb: > Aber als Element einer bestimmten sachbezogenen Diskussion ist es > Whataboutism. Nicht wirklich, solange es darum geht, darauf hinzuweisen, dass es sich im einen Teilaspekt in einer umfassenderen Problemlage handelt. Zu viele Detaildiskussionen verstellen den Blick auf den Gesamtzusammenhang. In diesem Zusammenhang hier sollte eben nicht übersehen werden, dass die Baustelle deutlich größer ist. Kleines Beispiel aus der Praxis: eine,Dieselsperrzone in Hamburg liegt sinnigerweise lediglich zwei Steinwürfe weit von einem Kreuzfahrtterminal. Inzwischen gibt es in Hamburg zwar einen Landstromanschluss, aber der steht nur stundenweise zur Verfügung, aus Umweltschutzgründen ... In der Zwischenzeit messen die Sensoren in Max-Brauer-Allee und Holstenstraße brav weiter den Mief der Crusader. Aber die sind wichtig für Hamburg, auch wenn die Touris wg Corona kaum Gelegenheit haben, ihr Geld da zu lassen. Und dagegen würden auch 100 % e-Autos nichts ausrichten.
Nichtverzweifelter schrieb: > Aber der betroffene "Arm(leuchter)in" musste doch herzlich lachen, > herumjuxen, Witzchen reissen... Neben der kompromisslosen Haltung gegenüber Erleichterungen zur Genehmigung weiterer Windkraftstandorte durchaus ein Grund, den nicht zu wählen. Hat hier irgendjemand mal herausgefunden, was hinter dieser runden Zahl der 1000m Abstandsregel begründungstechnisch steckt? Oder ist das nur "langer Arm, Daumen hoch, drüber peilen" - größer darfs nicht sein!?
DANIEL D. schrieb: > und jetzt > auf einmal soll schlagartig soviel deswegen anders sein. Nicht schlagartig. Exponentiell wachsend: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/265995/umfrage/anzahl-der-elektroautos-in-deutschland/ (Ok, es war auch das "gute" Wetter)
Beitrag #6798594 wurde vom Autor gelöscht.
Framulestigo schrieb: > Hat hier irgendjemand mal herausgefunden, was hinter dieser runden Zahl > der 1000m Abstandsregel begründungstechnisch steckt? Altmaiers Ziel wäre damit erreichbar gewesen, ohne direkt wie ein Verbot vieler Windkraftanlagen auszusehen. Denn auch NIMBYs wollen die Anlagen ja, nur halt anderswo. "Ein Mindestabstand von 1.000 Metern reduziert die aktuelle Flächenkulisse um 20 bis 50 Prozent. Ein Zubau an Windenergiekapazität gegenüber dem Status quo wäre auf der verbleibenden Fläche faktisch nicht möglich. Aktuell befindet sich etwa die Hälfte der Bestandsanlagen innerhalb ausgewiesener Flächen für die Windenergie und wäre somit aus planungsrechtlicher Sicht repoweringfähig. Bei einem pauschalen Abstand von 1.000 Metern würde sich der Anteil auf unter 35 Prozent verringern. Die Möglichkeit eines Repowering an bereits etablierten Standorten wäre damit erheblich eingeschränkt." Mehr dazu: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2019-03-20_pp_mindestabstaende-windenergieanlagen.pdf&usg=AOvVaw0bYXWMFcVS2a6yRk4dEgmC Hat er aber nicht durchgekriegt, und nun sind die Bundesländer am Ball. Je nach Regierung(sparteien) fällt das unterschiedlich aus. NRW hat die Braunkohle, Bayern den Ober-NIMBY und B-W einen etwas besseren Kompromiss.
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(prx) A. K. schrieb: > Mehr dazu: Schade, dass das Paper nicht die Möglichkeiten des Zubaus bei Kompromissgrenzen von 600 oder 800m zeigt. Nebenbei: Der Link ging bei mir nicht. Mit https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2019-03-20_pp_mindestabstaende-windenergieanlagen.pdf gings.
Framulestigo schrieb: > Der Link ging bei mir nicht. Sorry. Den Link hatte ich per Webseite entgoogelt, ungetestet.
Wozu sollen denn Millionen Ladesäulen gut sein? Die Durchschnittliche fahrleistung beträgt in Deutschland um die 30km pro Tag und Auto was 11000km im Jahr entspricht. Das bedeutet 210km pro Woche und entspricht der Ladeleistung meines Expert an einem langsamen DC Lader (50kW) in einer Stunde. Rechnerisch reicht die Säule also für 168 Fahrzeuge. Alle die zu Hause laden können brauchen die öffentlichen Säulen nur in Ausnahmefällen, alle die in der Firma laden können ebenso. Mein Frau hat so wenig Fahrstrecke zur Arbeit, das es reicht wenn sie zwei mal in der Woche beim Einkaufen für kurze Zeit nachlädt um den Bedarf zu decken, im Bedarfsfall ist der E-UP an DC mit bis zu 40kW auch recht schnell wieder voll. Mein Expert schafft bis zu 100kW Ladeleistung. Es gibt inzwischen einige Fahrzeuge die in unter 20 Minuten bis 80% aufgeladen werden können. Es gibt Hybride mit Dieselmotor und 100km E-Reichweite, Kleinwagen wie der ION oder E-UP aber genau so riesen Fahrzeuge wie EQS oder EQV von Mercedes S oder X von Tesla und Busse oder Transporter von PSA die auch von Toyota verkauft werden. Vom Porsche Sportwagen bis zu E-GO life gibt es für fast jeden ein passenden Fahrzeug. Wer behauptet es gibt nichts passendes weil er halt immer nur Autos kauft, die eigentlich zum schreddern vorgesehen sind, und sich dann noch darüber aufregt das seine Steuergelder für die Subventionen von E-Autos ausgegeben werden weil es ja noch sein von den ärmeren subventioniertes Eigenheim abbezahlen muss, und es für sein Gott gegebenes Recht hält den Dieselauspuff seines SUV in höhe der Kinderwagen zur Luftverbesserung mit ordentlich Schadstoffen aus seinem Uraltschrott anzureichern, hat irgend etwas an unserem Grundgesetz nicht verstanden. Dort steht das niemand das Recht hat andere zu belästigen, zu gefährden oder zu schädigen wenn es das unvermeidliche maß übersteigt. Und das tut jeder Verbrenner ja ganz offensichtlich. Aber weil eine neue Technologie nicht 120% Perfektion aufweist, ist es sicher besser den Trumps, Putins, dem IS und allen anderen Wohltätern der Menschheit so viele Petroldollar wie möglich in die Hände zu spielen und weiter Menschen mit Giftigen Abgasen zu umschmeicheln und das Klima noch eine Generation länger zum kippen zu bringen. Zum Wohle der Industrie sollten wir vielleicht wieder 6 und 8 Zylindermotore auflegen und nach Indien oder Afrika exportieren, die Kohlförderung in Deutschland wieder anfahren um gleich wieder wie im zweiten Weltkrieg das Zeug zu verflüssigen und Synthtischen Sprit daraus zu machen, damit die Saudis nicht mehr am Preis spielen können. Weiter so hat uns ja schon immer wirklich viel genutzt... MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Wozu sollen denn Millionen Ladesäulen gut sein? Mancher hier betrachtet auch eine 10A Steckdose als Ladesäule.
Ach, der "Ohl" wieder mit dem Elektroauto seiner Frau. Fährt halt dann mit umdeklariertem Atomstrom, oder irgendeinem anderen, nächtlichen Strom. Vattenfall macht sowas im grossen Stil. Der Atommüll ist ja soooo gesund, jaja, sein Grundgesetz, blabla...
Unsere Nachbarländer lassen derweil NEUE Blöcke von Atomkraftwerken ans Netz gehen (Slowenien) und freuen sich dank Verbundnetz über die sicheren Atomdollars.
Nichtverzweifelter schrieb: > Unsere Nachbarländer lassen derweil NEUE Blöcke von > Atomkraftwerken ans Netz gehen (Slowenien) und freuen sich > dank Verbundnetz über die sicheren Atomdollars. Soweit ich sehe geht es einen Block und es ist gerade erst die Genehmigung erfolgt, um rauskriegen zu können, ob sie sich überhaupt darüber einigen werden. Um dann, wenn alles zügig und glatt läuft, in 5 Jahren mit dem Bau anzufangen und in weiteren 5 Jahren eines zu haben. Bei den üblichen Bauzeiten dürfte es also in frühestens 15 Jahren ans Netz gehen. Sie scheinen sich dort auch dazu entschlossen zu haben, das Kraftwerk sicherheitshalber direkt auf eine bekannte Erdbebenzone zu bauen, weil sie da schon eines haben. Das war sogar den Franzosen zu blümerant.
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Ein Bekannter hat sich vor ein paar Jahren eine Mietkaufwohnung zugelegt. Neu gebaut. Damals bei der Bauverhandlung wollte er als einziger eine Leerverrohrung in die Garage. Mehrkosten waren minimal. Alle anderen Mieter haben ihn ausgelacht. Dieses Jahr hat er ein Kabel eingezogen und eine Steckdose montiert. Damit lädt er sein E-Auto. Die anderen Mieter ärgern sich bereits, dass sie die Leerverrohrung damals nicht auch gemacht haben. Auch bei Mietwohnungen wird immer öfter an Lademöglichkeiten gedacht. In vielen Tiergaragen in der Stadt sind bereits jetzt Ladestationen montiert. Z.B. im Krankenhaus. Da können die Angestellten während der Arbeit laden. walta
Walta S. schrieb: > Auch bei Mietwohnungen wird immer öfter an Lademöglichkeiten gedacht. In > vielen Tiergaragen in der Stadt sind bereits jetzt Ladestationen > montiert. Z.B. im Krankenhaus. Da können die Angestellten während der > Arbeit laden. Und was hat das mit den Mietwohnungen zu tun? Dass die Mitarbeiter des KH zu Hause in ihrer Mietwohnung daran denken, wie gut sie es doch durch die Lademöglichkeit am Arbeitsplatz haben?
Framulestigo schrieb: > Spätestens nach den 140 Toten und 42000 Betroffenen im Ahrtal > praktizieren wir Schadensbegrenzung. > Schlechte Nachrichten gehören zum Geschäft. Man steckt den Kopf nicht in > den Sand - man verdoppelt die Bemühungen. Bevor nun wegen dem Hochwassser einige glauben, sie müssten nun auch für‘s Klima hüpfen: Hier mal eine historische Auflistung von Hochwasserereignissen in der Eifel! Vorallem die Hochwasser aus dem vorindustriellen Zeitalter dürften vielleicht doch Zweifel an der Kausalität Klimaerwärmung und >140 Hochwassertote aufkommen lassen! https://www.kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb1983/hjb1983.25.htm
Nichtverzweifelter schrieb: > Unsere Nachbarländer lassen derweil NEUE Blöcke von Atomkraftwerken ans > Netz gehen (Slowenien) und freuen sich dank Verbundnetz über die > sicheren Atomdollars. Darf ich Dich freundlich nach der Sache mit dem "fies abbrennen" erinnern: Tschernobyl und Fukushima haben die Feuerwehren bis heute nicht wirklich ausgetreten.
Nichtverzweifelter schrieb: > Unsere Nachbarländer lassen derweil NEUE Blöcke von Atomkraftwerken ans > Netz gehen (Slowenien) Dann mal Butter bei die Fische. Wieviele neue hat es die letzten 10 Jahren bei unseren Nachbarn gegeben und wieviele wurden abgeschaltet? Wieviele neue wird es in den nächsten 10 Jahren geben und wieviele werden abgeschaltet?
Walter K. schrieb: > Vorallem die Hochwasser aus dem vorindustriellen Zeitalter dürften > vielleicht doch Zweifel an der Kausalität Klimaerwärmung und >140 > Hochwassertote aufkommen lassen! Lass stecken. Du weisst es natürlich besser als die meisten seriösen Forscher weltweit. Siehe die Hitzewelle in Nordamerika wo über 100 Jahre alte Temperaturrekorde mal schnell um mehr als 5°C übertoffen wurden. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Hitzewelle_in_Nordamerika_2021 Soweit muss man nicht mal. Es genügt wenn man vor 20 oder 30 Jahren mal in den Alpen war und jetzt nochmal hin fährt. Der Gletscher auf dem ich vor 20 Jahren meinen Eiskurs gemacht und für eine Rettungsübung in eine Spalte gesprungen bin ist einfach weg! Den gibts nicht mehr. Was ich mich bei Leuten wie dir frage: Habt ihr keine Kinder oder hasst ihr sie so sehr, dass ihr euch wünscht dass es ihnen in der Zukunft dreckiger geht als euch.
Michael_Ohl schrieb: > Das bedeutet 210km pro Woche und entspricht der Ladeleistung meines > Expert an einem langsamen DC Lader (50kW) in einer Stunde. > Rechnerisch reicht die Säule also für 168 Fahrzeuge. Was bitte ist das für eine Rechnung? Die Leute kommen nachts um 3, warten eine Stunde und fahren dann wieder, der nächste steht schon bereit? Nach der Rechnung reicht auch eine Zapfsäule je Tankstelle. Leute die so etwas verbreiten sind die besten, um alle Skeptiker abzuhalten.
Karl schrieb: > Die Leute kommen nachts um 3, warten eine Stunde und fahren dann wieder Nachts um 3 zu tanken, ist ja auch bei Benzin üblich. Der Unterschied: Benzin tankt sich so schnell, dass in dieser Zeit allenfalls die Mitfahrer aufs Klo huschen können. Strom dauert länger, weshalb eine Schnelladung sich gut mit dem Einkauf kombiniert. Ist also kein prinzipielles Problem, sondern bloss eine Verhaltensänderung. Man braucht bei 100kW Schnellladung auch nicht so irre viel mehr Ladekabel als Tankschläuche, weil an einer voll ausgelasteten Tankstelle aufgrund der vielen Sorten allenfalls 20% der Schläuche in Fahrzeugen stecken.
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Walter K. schrieb: > Bevor nun wegen dem Hochwassser einige glauben... Schwerer Irrtum: Es sind nicht einige, es sind 81%. Und die glauben es auch nicht erst seit dem Hochwasser. https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-2699.html
(prx) A. K. schrieb: > Nachts um 3 zu tanken, ist ja auch bei Benzin üblich. Du raffst es nicht? Wieviel Prozent der Leute haben das Bedürfnis nachts um 3 zu tanken, nur damit man einen freien Platz an der Säule bekommt? (prx) A. K. schrieb: > Strom dauert länger, > weshalb eine Schnelladung sich gut mit dem Einkauf kombiniert. Ja, klar nachts um 3 haben die Geschäfte Happy-Hour. (prx) A. K. schrieb: > Man braucht bei 100kW Schnellladung auch nicht so irre viel mehr > Ladekabel als Tankschläuche, weil an einer voll ausgelasteten Tankstelle > aufgrund der vielen Sorten allenfalls 20% der Schläuche in Fahrzeugen > stecken. Jetzt wird des absurd. Der gemeine Tankstellenpächter rechnet in Zapfsäulen nicht "Tankschläuche". Du scheinst irgendwie in einer anderen Welt zu leben.
Karl schrieb: > Michael_Ohl schrieb: >> Das bedeutet 210km pro Woche und entspricht der Ladeleistung meines >> Expert an einem langsamen DC Lader (50kW) in einer Stunde. >> Rechnerisch reicht die Säule also für 168 Fahrzeuge. > > Was bitte ist das für eine Rechnung? Die Leute kommen nachts um 3, > warten eine Stunde und fahren dann wieder, der nächste steht schon > bereit? Nach der Rechnung reicht auch eine Zapfsäule je Tankstelle. > Leute die so etwas verbreiten sind die besten, um alle Skeptiker > abzuhalten. Ich würde 16 Stunden wegnehmen wegen Schlaf/Arbeits-zeit Ich könnte mir vorstellen das man auf der Arbeit eine Ladesäule-Parkregelung hinzukommen könnte, wird aber nicht berücksichtigt. (24-16)*7 = 56 Fahrzeuge und weil man nicht minuten genau hintereinander wechseln und überhaupt auf eine Säule davor warten würde. Würde ich nochmal durch 2 teilen. Wäre effektiv um die 28 Fahrzeuge die in einer Woche geladen werden. Wären am Tag 4 Autos die an einer Säule gestanden haben, dass finde ich realistischer. Zwischen 1-4 Stunden darf man laden: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/parken-elektro-ladesauele/
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Karl schrieb: > Jetzt wird des absurd. Der gemeine Tankstellenpächter rechnet in > Zapfsäulen nicht "Tankschläuche". Der gemeine Tankstellenpächter rechnet in Colakisten, Zigarettenstangen und Eiskartons. https://www.wz.de/wirtschaft/0-6-cent-pro-liter-benzin-tankstellenpaechter-verdienen-wenig-am-teuren-sprit_aid-30401817 Wenn Du da 20min stehst und noch einen gelangweilten Kaffee aus dem Automaten ziehst, freut der sich nen Loch in den Bauch.
Percy N. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Auch bei Mietwohnungen wird immer öfter an Lademöglichkeiten gedacht. In >> vielen Tiergaragen in der Stadt sind bereits jetzt Ladestationen >> montiert. Z.B. im Krankenhaus. Da können die Angestellten während der >> Arbeit laden. > > Und was hat das mit den Mietwohnungen zu tun? Dass die Mitarbeiter des > KH zu Hause in ihrer Mietwohnung daran denken, wie gut sie es doch durch > die Lademöglichkeit am Arbeitsplatz haben? Mit Mietwohnungen hat es nichts zu tun. Das war ein offensichtlicher Gedankensprung von Walta S. Es ging ursprünglich um das Problem, ausreichend Ladesäulen insbesondere in den Städten bereitzustellen und dass nicht jeder Mieter die Möglichkeit zum Laden hätte. Dann sind Ladestationen am Arbeitsplatz eine interessante Alternative, schließlich verbringen wir dort regelmäßig mehrere Stunden.
Udo S. schrieb: > Lass stecken. Du weisst es natürlich besser als die meisten seriösen > Forscher weltweit. Ich glaube, es ging ihm um die Kausalität Klimawandel <-> Tote beim Hochwasser hier. So eine Kiesgrube und deren Gefahr kann man wirklich mal "vergessen", bzw. "hoffen, es geht gut". Wie die Treppe bei der Love-Parade. Fehler passieren. Auch das Leute im Keller eingeschlossen werden, durch Leichtsinn mitgerissen oder im Auto. Das Risiko gehen Leute ein und sterben in der Gefahr. Was auch passieren kann: Ein lokales Unwetter, dass erst kurz vorher lokalisiert werden kann und ein Tal absäuft. Aber das Leute im Schlaf im Erdgeschoss ertrinken, nachdem der Wetterbericht die flächendeckende Regenmenge Tage vorher angekündigt hat, ist fahrlässig. Bei einem lokalen Regen läuft das Wasser ja schnell ab. Bei flächendeckend geht das zwangsläufig nicht. Dieses Hochwasser war ein typisches Einzelereignis. Vielleicht kommt es öfter durch den Klimawandel, vielleicht woanders, aber dem Klimawandel die Schuld am Tod dieser vielen Menschen zu geben, ist wenig hilfreich.
Karl schrieb: >> Nachts um 3 zu tanken, ist ja auch bei Benzin üblich. > > Du raffst es nicht? Wieviel Prozent der Leute haben das Bedürfnis nachts > um 3 zu tanken, nur damit man einen freien Platz an der Säule bekommt? Die Uhrzeit war deine Idee, nicht meine. Ich fand die aber bei Benzin ebenso sinnlos wie bei Strom. > Jetzt wird des absurd. Der gemeine Tankstellenpächter rechnet in > Zapfsäulen nicht "Tankschläuche". Du scheinst irgendwie in einer anderen > Welt zu leben. Das sollte auch ein dezenter Hinweis sein, dass üblicherweise mehrere Fahrzeuge an einer Ladesäule hängen können ;-). An Stromtankstelle und auf dem Parkplatz geht ggf auch 4:1, aber mancher hier rechnet das 1:1, auf mehr erforderliche Säulen zu kommen.
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A. S. schrieb: > Dieses Hochwasser war ein typisches Einzelereignis. Vielleicht kommt es > öfter durch den Klimawandel, vielleicht woanders, aber dem Klimawandel > die Schuld am Tod dieser vielen Menschen zu geben, ist wenig hilfreich. Du weißt aber schon, dass für solch intensive Wetterereignisse die Temperatur eine Rolle spielt? Weshalb sind denn intensive Regenfälle in den Tropen häufig und heftig? Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte. Das macht sich selbst innerhalb von Deutschland bemerkbar, die Unwetterereignissse treten bereits in Norddeutschland kaum auf, die (geringen) Temperaturunterschiede wirken sich regelmäßig weiter südwärts aus. Die verheerenden Auswirkungen der steigenden Temperaturen durch die Klimaveränderungen erleben wir jetzt. Von wegen typisches Einzelfallereignis. EDIT: Eine aktuelle Meldung zum Thema: https://www.t-online.de/nachhaltigkeit/id_90674210/flutkatastrophe-in-deutschland-gefahr-fuer-starkregen-steigt-auf-das-neunfache.html
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Walter K. schrieb: > Bevor nun wegen dem Hochwassser einige glauben, sie müssten nun auch > für‘s Klima hüpfen: A. S. schrieb: > Ich glaube, es ging ihm um die Kausalität Klimawandel <-> Tote beim > Hochwasser hier. Mitnichten! Es geht ihm ausschließlich darum, den Klimawandel anzuzweifeln. In seiner Wortwahl "Bevor einige glauben..." versucht er ganz offensichtlich, Zweifel bei Dritten zu sähen. Walter ist nicht nur Überzeugungstäter, er ist auch ein kleiner Demagoge, der Schlingel.
Es besteht Grund zur Hoffnung: Die täglich neuen Umfragen zur Bundestagswahl ergeben übereinstimmend, dass Annalena nicht die nächste Bundeskanzlerin wird. Es bleibt uns einfach erspart. Der Sozi würde gewinnen, hätten wir die direkte Wahl. Haben wir aber nicht. Also entscheidet es am Schluss wieder der Lindner, Rot-Gelb-Grün hat er bereits kategorisch ausgeschlossen, Schwarz-Gelb-Grün wie beim letzten Mal kann er nicht machen, er würde sich damit bei seinen Wählern unglaubwürdig machen, er hatte ja genau diese Konstellation beim letzten Mal schon abgewendet. Also bleibts ne GroKo. Wie letztes Mal. Mit Mutti. Sie wird sich "ausnahmsweise" dazu bereit erklären. Diesmal als Minderheitsregierung. Hurra, Mutti bleibt. Sie ist ja doch die Beste. Unser aller Bundeskanzlerin, auch Deine! Übrigens: "Du bist Deutschland, auch Deine Freiheit wird am Hindukusch verteidigt". Sabbel-Seibert bleibt Regierungssprecher. Jawoll, das nenne ich Stabilität.
Rainer S. schrieb: > (24-16)*7 = 56 Fahrzeuge und weil man nicht minuten genau hintereinander > wechseln und überhaupt auf eine Säule davor warten würde. Würde ich > nochmal durch 2 teilen. Wäre effektiv um die 28 Fahrzeuge die in einer > Woche geladen werden. Wären am Tag 4 Autos die an einer Säule gestanden > haben, dass finde ich realistischer. Ja so in dem Rahmen würde ich auch rechnen. Den ein oder anderen Parameter kann man ewig diskutieren, aber die Realität wird sich weit unter einer 100 % Nutzung einpendeln. (prx) A. K. schrieb: > Die Uhrzeit war deine Idee, nicht meine. Ich fand die aber bei Benzin > ebenso sinnlos wie bei Strom. Nein, die Uhrzeit war Voraussetzung für die Berechnung von: Michael_Ohl schrieb: > Rechnerisch reicht die Säule also für 168 Fahrzeuge Du hast scheinbar weder die Rechnung noch die Kritik daran verstanden. (prx) A. K. schrieb: > Das sollte auch ein dezenter Hinweis sein, dass üblicherweise mehrere > Fahrzeuge an einer Ladesäule hängen können ;-). > > An Stromtankstelle und auf dem Parkplatz geht ggf auch 4:1, aber mancher > hier rechnet das 1:1, auf mehr erforderliche Säulen zu kommen. Es ist doch vollkommen egal, ob da eine "Säule" mit 4 Anschlüssen steht oder 4 Säulen mit einem Kabel. Man braucht 4 Stellplätze und die elektrische Anschlußleistung. Gezählt werden die Stellplätze mit Anschluss. Glaubst du es sind alle doof außer du?
(prx) A. K. schrieb: > Manche E-Fahrzeuge haben zwecks Tarnung sogar > einen Tankdeckel. ...und Auspuffattrappen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Schwarz-Gelb-Grün wie beim letzten > Mal kann er nicht machen, er würde sich damit bei seinen Wählern > unglaubwürdig machen, er hatte ja genau diese Konstellation beim letzten > Mal schon abgewendet. Unsinn. Merkel wollte keine FDP in der Regierung. Das dürfte doch mittlerweile hinlänglich bekannt sein.
A. S. schrieb: > aber dem Klimawandel > die Schuld am Tod dieser vielen Menschen zu geben, ist wenig hilfreich. Der Katastrophenschutz war die eigentliche Katastrophe. Daran kann der Klimawandel nunmal nicht Schuld sein, das kann man drehen wie man will. Genausowenig verbessert sich der Katastrophenschutz, wenn man noch paar Windräder aufstellt.
MeierKurt schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Manche E-Fahrzeuge haben zwecks Tarnung sogar >> einen Tankdeckel. > > ...und Auspuffattrappen. Und die BWLer schreiten wegen der unnützen zusätzlichen Cent-Kosten für die Attrappen nicht ein?? Ts, ts, ts...
MeierKurt schrieb: >> Manche E-Fahrzeuge haben zwecks Tarnung sogar >> einen Tankdeckel. > > ...und Auspuffattrappen. Oder heissen Turbo im Namenszusatz. Das ist genauso lächerlich wie die künstlichen Fehlzündungen bei Porsche, M, AMG und co.
Walta S. schrieb: > In vielen Tiergaragen in der Stadt sind bereits jetzt Ladestationen > montiert. Z.B. im Krankenhaus. Da können die Angestellten während der > Arbeit laden. Wenn das moderne E-Auto nicht mal eben beim Laden fies runter brennt. Dann ist der Schaden gigantisch und das wars dann künftig mit E-Auto dort laden und abstellen. Folge bereits hier bei uns: Parkverbot für E-Autos. Also dann schnell wieder weg mit der E-Karre und wieder ein Verbrenner angeschafft. Denn der darf - obwohl von den E-Jüngern als ebenso brandgefährlich eingestuft - seltsamerweise weiterhin in der Tiefgarage parken.
Laternenparker schrieb: > Wenn das moderne E-Auto nicht mal eben beim Laden fies runter brennt. > Dann ist der Schaden gigantisch und das wars dann künftig mit E-Auto > dort laden und abstellen. Folge bereits hier bei uns: Parkverbot für > E-Autos. Du bist halt nicht der einzige Uninformierte im Land. Im Gegensatz zu Dir holen Andere ihren Job aber durchaus nach: https://www.br.de/nachrichten/bayern/parkverbot-fuer-e-autos-in-tiefgarage-in-kulmbach-aufgehoben,SWPdj1O
Framulestigo schrieb: > Du bist halt nicht der einzige Uninformierte im Land. Nein da geht es eher darum bewusst alternative Wahrheiten zu verbreiten um Unsicherheit zu schüren. Trumpsche Methoden halt. Das witzige ist ja. Vor über 100 Jahren wurden praktisch genau die gleichen Dinge über die ersten Autos gesagt, wie jetzt über E-Autos. - Zu geringe Reichweite - Kann zu wenig transportieren - Zu wenige Möglichkeiten zu tanken (Hafer und Heu gabs bei jedem Bauer) - Können sich nur Reiche leisten - Stinkt - Viel zu gefährlich (Benzin, damals gerne in Trinkflaschen abgefüllt) ...
Framulestigo schrieb: > Du bist halt nicht der einzige Uninformierte im Land. > Im Gegensatz zu Dir holen Andere ihren Job aber durchaus nach: > https://www.br.de/nachrichten/bayern/parkverbot-fuer-e-autos-in-tiefgarage-in-kulmbach-aufgehoben,SWPdj1O Nebenbei: Kulmbach ist nicht die einzige Stadt im Land, die ein Parkverbot in Tiefgaragen ausgesprochen hat. Dann lass es eben nochmal fies brennen, diesmal mit Personenschaden, dann ist das Parkverbot wieder da und dann bleibt es.
Rainer S. schrieb: > Zwischen 1-4 Stunden darf man laden: > https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/parken-elektro-ladesauele/ Interessant der Verhaltenkodex, wenn es an Ladesäulen eng wird: - Laden Sie nur dann, wenn es nötig ist – ein anderer E-Auto Fahrer(in) braucht den Strom vielleicht dringender. Also dann kommt da einer und sagt: So, sie haben genug geladen, Abflug und her den Stecker ... Denn ich brauche dringend Strom Aber ich brauche auch dringend Strom ... Ich brauche den Strom aber dringender ... Am Ende entscheidet Faust auf Auge. Die Muckibuden werden einen neuen Ansturm erleben.
Laternenparker schrieb: > Dann lass es eben nochmal fies brennen, diesmal mit Personenschaden, > dann ist das Parkverbot wieder da und dann bleibt es. Wie viele Menschen sind schon in Benziner verbrannt? Deiner Theorie nach dürfte es längst keine Autos mehr geben. p.s. In fast jedem amerikanischen Actionstreifen explodiert mindestens ein Verbrenner-Auto
Udo S. schrieb: > Das witzige ist ja. Vor über 100 Jahren wurden praktisch genau die > gleichen Dinge über die ersten Autos gesagt, wie jetzt über E-Autos. > - Zu geringe Reichweite > - Kann zu wenig transportieren > - Zu wenige Möglichkeiten zu tanken (Hafer und Heu gabs bei jedem Bauer) > - Können sich nur Reiche leisten > - Stinkt > - Viel zu gefährlich (Benzin, damals gerne in Trinkflaschen abgefüllt) > ... 1886: Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 1912: Ford Modell T Man hat in weniger als 20 Jahren eine motorisierte Kutsche zu einem konkurrenzlosem Produkt in Massenproduktion weiterentwickelt. Wie viele Jahre sollen wir beim E-Auto noch darauf warten? Aber bis 2025 gibt es ja erstmal Subventionen. Und dann macht man halt einfach den Sprit so teuer, dass sich nur noch E-Auto lohnt. Früher war halt die Definition von Fortschritt etwas anders.
MeierKurt schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Manche E-Fahrzeuge haben zwecks Tarnung sogar >> einen Tankdeckel. > > ...und Auspuffattrappen. Manche Fahrzeuge haben zwecks Tarnung ein "E" im Kennzeichen, obwohl es einen Tankdeckel UND! einen Tank dahinter für Benzin oder Diesel gibt. Und die Auspuffattrappen sind sogar richtige Auspuffanlagen. Und es befindet sich sogar ein ausgewachsener Verbrenner unter der Motorhaube. Diese als E-Auto getarnten Fahrzeuge haben einem sagenhaft niedrigen Spritverbrauch von ca. 2 Liter auf 100 km/h.
Karl schrieb: > 1886: Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 > 1912: Ford Modell T > > Man hat in weniger als 20 Jahren eine motorisierte Kutsche zu einem > konkurrenzlosem Produkt in Massenproduktion weiterentwickelt. Das mit der einfachen Rechnung solltest Du noch üben.
Karl schrieb: > Wie viele Jahre sollen wir beim E-Auto noch darauf warten? Am besten so lange bis 5 Holländer bei dir im Haus unterkommen wollen weil die vereinigte Nord und Ostsee ihren Strand in Hannover hat. Es ist sinnlos mit Leuten zu diskutieren die Tatsachen einfach weglügen wollen, egal ob das Klimawandel Verleugner, Impfgegener oder Zeugen Jehovas sind.
Rainer Z. schrieb: > Dann sind Ladestationen am Arbeitsplatz eine interessante Alternative, > schließlich verbringen wir dort regelmäßig mehrere Stunden. Da die meisten Menschen in Großstädten am Arbeitsplatz nicht einmal sicher einen Parkplatz finden, bringt das nicht viel. Karl schrieb: > Jetzt wird des absurd. Der gemeine Tankstellenpächter rechnet in > Zapfsäulen nicht "Tankschläuche". Du scheinst irgendwie in einer anderen > Welt zu leben. Kleiner Tipp: die ganze Argumentation ist dermaßen bescheuert, dass es sich nur um Satire handeln kann, wenn man dem Skribenten ein Mindestmaß an Intelligenz unterstellt.
Udo S. schrieb: > Das witzige ist ja. Vor über 100 Jahren wurden praktisch genau die > gleichen Dinge über die ersten Autos gesagt, wie jetzt über E-Autos. Parallelen sind durchaus erkennbar, aber so witzig ist es diesmal nicht. Die Sache mit dem Klimawandel gab's damals nicht. Damit hatten die Menschen eine Entscheidungsfreiheit (und auch 70 Jahre Zeit), die wir heute nach Aussage der Wissenschaftler nicht mehr haben. Laternenparker schrieb: > Dann lass es eben nochmal fies brennen, diesmal mit Personenschaden, > dann ist das Parkverbot wieder da und dann bleibt es. Ich habe gelesen, die Kulmbacher Feuerwehr hat das Problem durch Anschaffung fehlender Ausrüstung (Löschdecken und etwas Gabelstaplerähnliches) supersimpel beseitigt. Was hast Du gelesen?
Udo S. schrieb: > Am besten so lange bis 5 Holländer bei dir im Haus unterkommen wollen > weil die vereinigte Nord und Ostsee ihren Strand in Hannover hat. Ein Viertel der Niederlande liegen heute schon unter dem Meeresspiegel. Ich denke mit 1m Anstieg bis zum Ende des Jahrhunderts werden die schon klar kommen. Und deine Horrormärchen von Wasser bis Hannover, das 55 müNN liegt, kannst du stecken lassen.
Percy N. schrieb: > Kleiner Tipp: die ganze Argumentation ist dermaßen bescheuert, dass es > sich nur um Satire handeln kann, wenn man dem Skribenten ein Mindestmaß > an Intelligenz unterstellt. Ich erkenne Ironie ganz gut und bei Satire sollte es halt eine Pointe geben. Vielleicht solltest du fremden Leuten nicht so viel unterstellen.
Udo S. schrieb: > Nein da geht es eher darum bewusst alternative Wahrheiten zu verbreiten > um Unsicherheit zu schüren. > Trumpsche Methoden halt. > Das witzige ist ja. Vor über 100 Jahren wurden praktisch genau die > gleichen Dinge über die ersten Autos gesagt, wie jetzt über E-Autos. > > Zu geringe Reichweite > Kann zu wenig transportieren > Zu wenige Möglichkeiten zu tanken (Hafer und Heu gabs bei jedem Bauer) > Können sich nur Reiche leisten > Stinkt > Viel zu gefährlich (Benzin, damals gerne in Trinkflaschen abgefüllt) > ... Na ja die haben es aber wenigstens ohne Subventionen geschafft. Und Entscheidungen der Politik. Sondern einfach von ganz alleine. Und Lithium Batterien haben schon gezeigt, dass der Umgang anders sein muss wie zB mit Benzin oder Diesel. Ist halt ein Unterschied ob etwas mit Wasser explodiert oder gelöscht wird. Im Chemiebuch stand mal das man Metallbrände mit Salz löschen soll.
Percy N. schrieb: > Da die meisten Menschen in Großstädten am Arbeitsplatz nicht einmal > sicher einen Parkplatz finden, bringt das nicht viel. Ich hatte mal eine Freundin aus einer Großstadt, am Anfang bin ich immer mit dem Auto hingefahren. Aber das habe ich relativ schnell sein lassen nachdem zu der elendigen Parkplatzsuche, der erste Unfallschaden mit Fahrerflucht hinzugekommen ist. Danach bin ich immer mit der Bahn zu ihr gefahren. Aber zum Glück ist sie meistens zu mir gekommen. Das beste war, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hat sie über eine Stunde zur Arbeit gebraucht, obwohl es gar nicht mal so viele Kilometer waren. Ich kann schon verstehen dass der eine oder andere dann lieber nur eine halbe Stunde mit dem Auto durch diesen Stadtverkehr durchkrüppelt. In einer Stadt zu wohnen muss man echt mögen. Für mich wäre das absolut gar nichts.
Udo S. schrieb: > Karl schrieb: >> Wie viele Jahre sollen wir beim E-Auto noch darauf warten? > > Am besten so lange bis 5 Holländer bei dir im Haus unterkommen wollen > weil die vereinigte Nord und Ostsee ihren Strand in Hannover hat. Das sind doch die falschen Argumente um fürs E-Car zu werben. Ich fahre E-Car weil es einfach geil ist. Da kann kein Verbrenner mithalten. Was interessiert mich der Laternenparker in seiner Penthauswohnung in München? Natürlich gar nicht. Ich habe meine eigenen zwei privaten Ladepunkte im Hof. 1970 wollte keiner Diesel fahren. Der Diesel ist erst mit dem VW TDI GEIL geworden. Also bitte verwende die richtigen Argumente und nicht das Klima.
Karl schrieb: > Vielleicht solltest du fremden Leuten nicht so viel unterstellen. Vielleicht solltest Du den Text noch einmal lesen und versuchen, die Schlussfolgerung nachzuvollziehen ... Wenn Du ganz genau hinsiehst, wird Dir womöglich auffallen, dass eine bestimmte Unterstellung gerade als Voraussetzung zur Wahl gestellt worden war. Karl schrieb: > Ich erkenne Ironie ganz gut und bei Satire sollte es halt eine Pointe > geben. Ich fürchte, die Pointe bist Du selbst.
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ACDC schrieb: > Also bitte verwende die richtigen Argumente und nicht das Klima. Ja aber nach 300-400 km 100 Stunden warten müssen bis nach geladen wurde ist voll ungeil. Und dass man den Diesel nicht mehr in der Stadt benutzen darf ist auch voll ungeil. Naja ich würde gerne mal wissen was in Zukunft die ganzen Schichtarbeiter machen, welche ihr komplettes Gehalt in irgend ein dickes Auto investieren, und in einer kleinen Wohnung leben. Getreu dem Motto Hubraum statt Wohnraum.
DANIEL D. schrieb: > ACDC schrieb: >> Also bitte verwende die richtigen Argumente und nicht das Klima. > > Ja aber nach 300-400 km 100 Stunden warten müssen bis nach geladen wurde > ist voll ungeil. Und dass man den Diesel nicht mehr in der Stadt > benutzen darf ist auch voll ungeil. > Naja ich würde gerne mal wissen was in Zukunft die ganzen > Schichtarbeiter machen, welche ihr komplettes Gehalt in irgend ein > dickes Auto investieren, und in einer kleinen Wohnung leben. Getreu dem > Motto Hubraum statt Wohnraum. Das Problem ist doch längst mit der geforderten 1k€-Förderung von Lastenfahrrädern gelöst! Das Ding ist für die Parkplatzsuche allerdings auch schon etwas sperrig.
Thomas U. schrieb: > Das Ding ist für die Parkplatzsuche allerdings > auch schon etwas sperrig. Hab vergessen zu erwähnen das noch 7 Verbrenner auf meinen Hof passen.
Dass die Gefahren durch Brand und Explosion bei Lithium-Akkus total ausgeblendet werden, ist mir ein echtes Rätsel. Die Ersten waren m.W. die Modellbauer, die nach Blei, NiCd und NiMh Lithium-Akkus in ihren Modellen eingesetzt haben. Und schnell sind die Bastelstuben und Keller der Modellbauer abgebrannt, incl. gleich einiger Modellbaufachgeschäfte. Ganze Einfamilienhäuser waren von jetzt auf nachher nicht mehr bewohnbar. Hat man einfach weg gelächelt. Dann kamen die mit Lithium-Akkus bestückten Smartfones auf den Markt, bei Youtube kann man stundenlang Videos schauen, wie die Dinger in den Hosentaschen brennen oder explodieren. Hat man ebenfalls schnell weg gelächelt. Dann wurden die Pedelecs modern und man kann im Netz tagelang Berichte lesen und Bilder schauen, wie Keller, Garagen, Schuppen und Wohnungen lichterloh gebrannt haben. Ebenso gab es Parkhausbrände und eine Menge Pedelec-Händler und Akku-Konfektionierer sind ebenfalls abgebrannt. Macht nicht wirklich was aus, weiterhin schnell weg lächeln. Nun wird das E-Auto als Weltretter gefeiert und durchsubventioniert, und wieder kann man bei Youtube tagelang Videos schauen, wie E-Autos richtig fies runter brennen. Feuerwehren filmen diese fiesen Brände, und dokumentieren dabei, dass ihre Löschversuche nahezu sinnlos sind. Wenn das E-Auto runter brennen will, dann brennt es runter. Und wieder wird die Brandgefährlichkeit der Lithium-Akkus mal eben weg gelächelt. Nun kommt eine Warnung von der US-Verkehrsbehörde NHTSA, ein bestimmtes E-Auto von GM wegen des Risikos von Batteriebränden nicht in Garagen oder in der Nähe von Häusern abzustellen. Und sofort kommen die E-Jünger wie die Ratten aus den Löchern und schwadronieren was von brennbaren Flüssigkeiten, weshalb der Verbrenner mindestens ebenso brandgefährlich ist. Und verweisen dabei lobend auf Betriebskosten und Energiebilanz des E-Autos. Wenn ich mir vorstelle, dass der Fahrzeugboden eines E-Auto während der Fahrt zu glühen beginnt, dann rollen sich mir die Fußnägel auf. Der nächste Alptraum folgt auf dem Fuße, wenn sich dann die elektronisch gesicherten Türen und Fenster nicht mehr von innen öffnen lassen und man am lebendigen Leib verbrennen wird. Solch ein Szenario wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Seltsam, dass der sonst so sehr sicherheitsbewusste deutsche Michl hier die Fünf gerade sein lässt und die Brandgefahren der Lithium-Akkus ganz konsequent mal eben weg lächelt.
Laternenparker schrieb: > ass die Gefahren durch Brand und Explosion bei Lithium-Akkus total > ausgeblendet werden, ist mir ein echtes Rätsel. Wird es beim Verbrenner auch.
Laternenparker schrieb: > Wenn ich mir vorstelle, dass der Fahrzeugboden eines E-Auto während der > Fahrt zu glühen beginnt, dann rollen sich mir die Fußnägel auf. Maximale, Maximalste Unwissenheit. Ich als E-Car Fahrer kann mir Scenarien ausmalen, wo ich tatsächlich in einem E-Car verbrenne. Deine Aussage ist so lächerlich, dass klar wird, dass Du keine Ahnung hast. In den von mir ausgedachten Scenario wird allerdings auch ein Verbrennerfahrer verbrennen. Halt nur schneller.
Percy N. schrieb: > Vielleicht solltest Du den Text noch einmal lesen und versuchen, die > Schlussfolgerung nachzuvollziehen ... Vielleicht hat du die Ironie nicht verstanden.
ACDC schrieb: > Maximale, Maximalste Unwissenheit. > Ich als E-Car Fahrer kann mir Scenarien ausmalen, wo ich tatsächlich in > einem E-Car verbrenne. > Deine Aussage ist so lächerlich, dass klar wird, dass Du keine Ahnung > hast. > In den von mir ausgedachten Scenario wird allerdings auch ein > Verbrennerfahrer verbrennen. > Halt nur schneller. Also als Kind habe ich mir gern den Spaß gemacht und ein Bleistiftspitzer angezündet aus Metall. Diese sind aus einer Magnesiumlegierung, klar es braucht schon etwas bis es brennt, aber wenn es dann brennt hört nicht mehr auf. Und Magnesium ist im Vergleich zu Lithium ein reaktionsträges Edelmetall. Lächerlich ist es den Akku eines e Autos mit einem Benzintank gleich setzen zu wollen.
DANIEL D. schrieb: > Also als Kind habe ich mir gern den Spaß gemacht und ein > Bleistiftspitzer angezündet aus Metall. In einen Lixx Akku ist kein reines Lithium drin. Dein Vergleich hinkt extrems... Für dich: #AhnungslosebleibenzuHause
ACDC schrieb: > In einen Lixx Akku ist kein reines Lithium drin. > Dein Vergleich hinkt extrems... > Für dich: #AhnungslosebleibenzuHause Genug für sehr viele Videos, wo soetwas spektakulär abfackelt oder explodiert.
DANIEL D. schrieb: > Lächerlich ist es den Akku eines e Autos mit einem Benzintank gleich > setzen zu wollen. Ja, Akkus sind besser geschützt als Bezintanks mit Einfachhülle.
DANIEL D. schrieb: > ACDC schrieb: >> In einen Lixx Akku ist kein reines Lithium drin. >> Dein Vergleich hinkt extrems... >> Für dich: #AhnungslosebleibenzuHause > > Genug für sehr viele Videos, wo soetwas spektakulär abfackelt oder > explodiert. Da ist aber immer noch kein Lithium drin. Also erklär mal warum Akku brennen können. Bitte, Bitte nicht wegen den Lithium.... Also nix mit deinen Bleistiften.
ACDC schrieb: > Da ist aber immer noch kein Lithium drin. > Also erklär mal warum Akku brennen können. Bitte, Bitte nicht wegen den > Lithium.... > Also nix mit deinen Bleistiften. Erklär du mir doch mal warum man es nicht mit Wasser löschen kann.
DANIEL D. schrieb: > ACDC schrieb: >> Da ist aber immer noch kein Lithium drin. >> Also erklär mal warum Akku brennen können. Bitte, Bitte nicht wegen den >> Lithium.... >> Also nix mit deinen Bleistiften. > > Erklär du mir doch mal warum man es nicht mit Wasser löschen kann. Ich hab zuerst gefragt.
ACDC schrieb: > Ich hab zuerst gefragt. Immer zweimal mehr wie du! Nivea hat wohl coronabedingte Lieferengpässe?
Karl schrieb: > ACDC schrieb: >> Ich hab zuerst gefragt. > > Immer zweimal mehr wie du! > > Nivea hat wohl coronabedingte Lieferengpässe? Für Dich: DANIEL D. schrieb: > Erklär du mir doch mal warum man es nicht mit Wasser löschen kann. Klar kann man es mit Wasser löschen.
Gute Nacht :) 1. ich gehe jetzt schlafen und werde deshalb dämlichen Antworten von Querdenkdern und Coronaläugnern nicht mehr mehr Antworten. (Daniel, Karl, usw...) ....
Bwhahahaha. Als ob in Lithium-Ionen-Akkus metallisches Lithium wäre. Wie peinlich :-) https://en.wikipedia.org/wiki/Lithium-ion_battery Stammtischgerülpse ist halt nicht immer richtig...
ACDC schrieb: > Für Dich: > DANIEL D. schrieb: > >> Erklär du mir doch mal warum man es nicht mit Wasser löschen kann. > > Klar kann man es mit Wasser löschen. Na dann hat mich wohl der Thread E-bike akku explodiert wohl verunsichert. Wo man den Akku in die Badewanne voll Wasser legte, und er die Wohnungstür samt Zarge bei seiner Explosion herausgerissen hat.
Fürs Löschen von Lithium-Akkus empfiehlt der Bundesverband Technischer Brandschutz: Wasser. Ein Wasserbecken wird als sinnvoll erachtet.
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DANIEL D. schrieb: > Na dann hat mich wohl der Thread E-bike akku explodiert wohl > verunsichert. Aha, "verunsichert". Soso. Und, deine ...keative Grammatik und Rechtschreibung, ist das auch Verunsicherung?
Karl schrieb: > Früher war halt die > Definition von Fortschritt etwas anders. Was denn? Auf ineffizienter, veralteter Technologie zu beharren weil man dafür die Infrastruktur schon hat und sich der Held der Arbeit dran gewöhnt hat? Zum Glück läuft das anders denn sonst würden wir immer noch mit Faustkeilen die Höhleneingänge unserer Sippe verteidigen. DANIEL D. schrieb: > Getreu dem > Motto Hubraum statt Wohnraum. Vermutlich leben sie genauso weiter wie bisher. Manche brauchen halt aus irgendwelchen Gründen kompensationsmaßnahmen und viele denken da zuerst an Hubraum. Mehr Hubraum, je mehr desto besser am besten entweder 2cm über dem Asphalt mit kaputter Auspuffanlage, damit man den Karren auch schon in 10km Entfernung hört und sich auf die Vollbremsung am Bahnübergang schon einstellen kann oder im SUV, weil man noch nicht mal mehr seinen Arsch hoch bekommt nach der wilden Fahrt. Wenn ich in der Firma auf dem Parkplatz schaue, sind die, die am wenigsten Geld haben (Azubis) meist die mit den größten und neuesten Karren. Vermutlich, weil sie noch bei Mutti wohnen und alles Geld da reinstecken können. Gut das war nie meins, für mich war das Auto immer schon ein Mittel um mich von A nach B zu bringen. Aber genau das macht mich auch nicht zum Maßstab der Dinge. Ich akzeptiere, dass andere das brauchen. Aber ich freue mich auf eine Zeit ohne Verbrenner, wo man nicht am Wochenende von lautem Auspuffgerappel geweckt wird. Laternenparker schrieb: > Die Ersten waren m.W. die Modellbauer, die nach Blei, NiCd und NiMh > Lithium-Akkus in ihren Modellen eingesetzt haben. Und schnell sind die > Bastelstuben und Keller der Modellbauer abgebrannt, incl. gleich einiger > Modellbaufachgeschäfte. Ganze Einfamilienhäuser waren von jetzt auf > nachher nicht mehr bewohnbar. Hat man einfach weg gelächelt. Ich, als Modellbauer, der nur noch Li-Poly Akkus einsetzt, kann dir sagen, dass dieses Problem nicht mehr besteht wenn man sich nur etwas mit der Technik befasst. Gerade in der Anfangszeit der Lithium Akkus waren diese noch sehr teuer. Deshalb ist man oft genug das Risiko eingegangen, auch einen tief entladenen Akku wieder zu laden und dann passiert genau das früher oder später: Er fackelt ab. Mit zunehmendem Erkenntnisgewinn, dass man eben neben dem Akku am besten einen entsprechenden Warner nutzt und zu tief entladene Akkus kompromisslos entsorgt, gehen auch die Fallzahlen zurück. Ich habe jedenfalls in den letzten Jahren nur 1-2 Fälle pro Jahr mitbekommen und das ist doch sehr wenig, wenn ich mir anschaue, wieviele Li Akkus verkauft werden. Außerdem haben die allermeisten Modellbauer keine besondere Affinität zur Elektrotechnik. Die allermeisten sind eher mechanisch begabt und für die ist alles, was mit Elektronik zu tun hat nur notwendiges Übel was man halt irgendwie zusammenmurkst. Da ist es natürlich auch problemlos denkbar, dass im Ladegerät einfach das falsche Programm ausgewählt wird. Laternenparker schrieb: > Dann kamen die mit Lithium-Akkus bestückten Smartfones auf den Markt, > bei Youtube kann man stundenlang Videos schauen, wie die Dinger in den > Hosentaschen brennen oder explodieren. Hat man ebenfalls schnell weg > gelächelt. hast du ein Smartphone? damit erübrigt sich dann der Text. Laternenparker schrieb: > Seltsam, dass der sonst so sehr sicherheitsbewusste deutsche Michl hier > die Fünf gerade sein lässt und die Brandgefahren der Lithium-Akkus ganz > konsequent mal eben weg lächelt. vielleicht ist es aber auch so, dass das Problem eben nicht so groß ist, wie deine selektive Wahrnehmung dir glauben macht. DANIEL D. schrieb: > Lächerlich ist es den Akku eines e Autos mit einem Benzintank gleich > setzen zu wollen. Das stimmt. der Akku bleibt auch beim Brand im Fahrzeug und ergießt sich nicht in die Umwelt oder Kanalisation, wo er dann im besten Fall noch eine Verpuffung auslöst.
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(prx) A. K. schrieb: > Fürs Löschen von Lithium-Akkus empfiehlt der Bundesverband > Technischer > Brandschutz: Wasser. Ein Wasserbecken wird als sinnvoll erachtet. Also Explodiert sowas im schlechtesten fall ganz unabhängig vom Löschwasser?
Diese Diskussion ist nun aber wirklich völlig entgleist! Überall dort, wo wir Energie speichern - ist halt eine Gefahr! Sei es nun die potentielle Energie des lockeren Dachziegels über Deinem Kopf, die kinetische Energie eines sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Fahrzeugs, die chemische Energie im Benzin oder Gastank - oder eben die Energie im Akku! Und bisher hat der Mensch gelernt -trotz aller Unfälle - mit diesen Gefahren so umzugehen, dass diese Dinge trotz der Gefahren nutzbar wurden bzw. blieben! Einzige Ausnahme ist vielleicht die Kernkraft - aber die kollektive Verblödung bei dieser Thematik ist zum Glück regional größtenteils auf die BRD begrenzt!
Chris D. schrieb: > Die Energiedichte von LiFePO4-Akkus war lange Zeit deutlich geringer. > Mittlerweile tut sich da aber wohl einiges, so dass in der Tat auch > schon LiFePO4 bspw. bei Tesla verwendet wird. Die ist auch weiterhin geringer. Daher gibt es halt nur das Modell mit geringerer Reichweite von Tesla mit LFP. Udo S. schrieb: > Oder heissen Turbo im Namenszusatz. > Das ist genauso lächerlich wie die künstlichen Fehlzündungen bei > Porsche, M, AMG und co. Da "Turbo" Bezeichnungen schon bei Verbrennern seit längerer Zeit nicht mehr zwingend was mit verbauten Turbo zu tun haben müssen, ist es nur logisch das es auch bei Elektro "Turbos" geben kann. Julius schrieb: > Da mittlerweile kein Platin mehr für Brennstoffzellenautos notwendig > ist, sind sie in meinen Augen Marktfähig und gerade für Stadtbewohner > interessant. Entweder es kommt zu einem Mix der E-Auto Konzepte, oder > das E-Auto wird nur durch Verordnungen durchzusetzen sein. Auch Stadtbewohner werden keinen Sündhaft teuren Wasserstoff an weit entlegenen Wasserstofftankstellen tanken. Die werden sich das billigere BEV kaufen und damit billigeren Strom 1x 30min in der Woche laden. Ich meine man beschwert sich das es kaum Ladesäulen gibt, aber wie viele Wasserstofftankstellen gibt es? Klar, da können noch welche gebaut werden, aber Ladesäulen kann ich quasi überall bauen, weil ich nur Strom und minimale Standfläche brauche. Eine Wasserstofftankstelle ist ein riesen Trümmer, die auch noch betankt werden muss. Ich seh da keine Zukunft, ist einfach viel zu teuer. Da brauch es keine Verordnungen.
DANIEL D. schrieb: > ACDC schrieb: >> In einen Lixx Akku ist kein reines Lithium drin. >> Dein Vergleich hinkt extrems... >> Für dich: #AhnungslosebleibenzuHause > > Genug für sehr viele Videos, wo soetwas spektakulär abfackelt oder > explodiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugbrand "Pro Jahr brennen rund 15.000 Verbrenner auf Deutschlands Straßen ab. Werden auch kleinere Schäden durch Schmorschäden usw. berücksichtigt, liegt die Zahl bei ca. 40.000 Autos pro Jahr.[9] Im Vergleich mit Elektrofahrzeugen zeigen die Auswertungen der deutschen Versicherer (GDV), dass Elektrofahrzeuge nicht häufiger in Brand geraten als Verbrenner.[10] Das Brandrisiko korreliert jedoch immer mit dem Alter von Autos und daher können bei den noch jungen Elektroautos noch gar keine aussagekräftigen Daten vorliegen.[11]" 15000 Verbrenner verbrennen pro Jahr auf Deutschlands Straßen. Genug für sehr viele Videos, wo soetwas spektakulär abfackelt oder explodiert. ;-)
Udo S. schrieb: > Wie viele Menschen sind schon in Benziner verbrannt? Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Bei einem Verbrenner kann während der Fahrt nicht der Fahrzeugboden anfangen zu glühen. Bei dem einen Fahrzeug sitzt du auf dem Sofa, bei dem anderen auf dem Grill. Ein kleiner, aber bedeutender Unterschied.
Du vergleichst auch Äpfel mit Birnen. Beim Stromer musst du nicht durch eine brennende Benzinlache laufen. Ein kleiner, aber bedeutender Unterschied. Sandkastenspiel. Wesentlicher ist das effektive Risiko, nicht das schönste Schreckensbild, das eindrucksvollste Youtube-Video. Verbrenner kennt jeder und nutzt sie. Stromer sind neu, man hat sich noch nicht dran gewöhnt. Das ist der Unterschied.
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Karl schrieb: > Wie viele Jahre sollen wir beim E-Auto noch darauf warten? Wir warten alle auf den Superakku, der trotz weltweiter Forschung einfach nicht kommen will. Also nimmt man halt den Akku, der nicht viel taugt und der fies brennt. Wir haben schließlich überall Feuerwehren, passt also schon. Die müssen sich halt noch diese PKW-Planschbecken auf den Hof stellen, incl. den passenden LKW mit Krananlage. Wohin mit dem kontaminierten Wasser? Das sehen wir dann irgendwann. Zur Not ab in den Gulli, so wie das Löschwasser. > Und dann macht man halt einfach den Sprit so teuer, dass sich nur > noch E-Auto lohnt. Jo. Wenn der Autofahrer den untauglichen und fies runter brennenden Akku nicht will, bekommt er ihn eben als Medizin verordnet.
Ach komm. jetzt ist aber gut. Die Energiedichte der Lithium Akkus ist doch deutlich höher als die der Blei Säure, die vorher stand der Technik waren. Bei richtigem Umgang sind die auch durchaus als Sicher einzustufen. Aber gut, wenn du meinst, dann warte halt einfach noch 10-20 Jahre, bis sich der von Daniel D. lobgepriesene Natriumakku möglicherweise als besser geeignet erwiesen hat. Alle anderen können ja jetzt schon umsteigen.
Laternenparker schrieb: > Wir warten alle auf den Superakku, der trotz weltweiter Forschung > einfach nicht kommen will. Also nimmt man halt den Akku, der nicht viel > taugt und der fies brennt. Solange da immer noch so unglaublich wenig von brennen, sind Alternativen eher unwichtig. Und das da plötzlich Stichflammen von unten in den Fahrgastraum schlagen, ist wohl komplett dem Märchenbuch entsprungen. > Wohin mit dem kontaminierten Wasser? Das sehen wir dann irgendwann. Zur Not > ab in den Gulli, so wie das Löschwasser. Wohin mit dem auslaufenden Benzin/Diesel/Öl bzw. kontaminiertem Erdreich? Ich denke auch hier ist der Akku zwar nicht biologisch abbaubar, aber dennoch von Vorteil.
Tesla verpfeift seine Kunden bei der Polizei und der Justiz, brachte gestern abend das ZDF ("frontal"). Auch ohne "besonderen Anlass" (=Unfallbeteiligung) rücken sie umfangreiches Datenmaterial inkl. Videos heraus. Parkende Teslas filmen sogar die Umgebung, ganz ohne Wissen und Zustimmung der Passanten. Schöne neue Welt. Ich will keine Stasiautos. Wo leben wir denn? In der DDR?
Co E. schrieb: > "Das Brandrisiko korreliert jedoch immer mit dem Alter von Autos und > daher können bei den noch jungen Elektroautos noch gar keine > aussagekräftigen Daten vorliegen.[11]" Woran erkennt man eine Korrelation, wenn man keine aussagekräftigen Daten hat?
Nichtverzweifelter schrieb: > Ich will keine Stasiautos. ... und keine Stasi-Smartphones von Apple. Da sind wir zwar beeinander, nur hat das nullkommagarnix mit dem Prinzip von E-Autos zu tun.
Percy N. schrieb: > Co E. schrieb: >> "Das Brandrisiko korreliert jedoch immer mit dem Alter von Autos und >> daher können bei den noch jungen Elektroautos noch gar keine >> aussagekräftigen Daten vorliegen.[11]" > > Woran erkennt man eine Korrelation, wenn man keine aussagekräftigen > Daten hat? Alte Autos brennen häufiger als neue Autos -> Korrelation Es gibt sehr wenige alte E-Autos -> Daher bei E-Autos keine aussagekräftigen Daten Da hast du dir aber echt Mühe gegeben diesen Satz misszuverstehen ;-)
Der Tesla verpfeift aber seine Fahrer, chic, chic. Und filmt im "Wächtermodus" Passanten, cool. Das perfekte Stasiauto, Kameras ab Werk, wo sich andere noch streiten, ob Dashcam-Aufnahmen verwertet werden dürfen. Tesla speichert "nach eigenem Ermessen", das ist doch schön. So muss das sein. Big Brother is watching you. E-Auto-Ideologen gehören sich überwacht, lückenlos.
Co E. schrieb: > Alte Autos brennen häufiger als neue Autos -> Korrelation > Es gibt sehr wenige alte E-Autos -> Daher bei E-Autos keine > aussagekräftigen Daten > Da hast du dir aber echt Mühe gegeben diesen Satz misszuverstehen ;-) Co E. schrieb: > "Im Vergleich mit Elektrofahrzeugen zeigen die Auswertungen der deutschen > Versicherer (GDV), dass Elektrofahrzeuge nicht häufiger in Brand geraten > als Verbrenner.[10] Das Brandrisiko korreliert jedoch immer mit dem > Alter von Autos und daher können bei den noch jungen Elektroautos noch > gar keine aussagekräftigen Daten vorliegen.[11]" Da gibt es nichts misszuverstehen; diese beiden Sätze widersprechen einander. Oder sollte etwa gemeintxsein, dass absolut weniger Stromer abfackeln als "Verbrenner", von denen es ja exorbitant mehr gibt? Heißen letztere etwa deshalb so? ;-)
Laternenparker schrieb: > Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Bei einem Verbrenner kann während der > Fahrt nicht der Fahrzeugboden anfangen zu glühen. Bevor da irgendwas glüht hat das BMS schon längst abgeschaltet. Und da das Auto sich dann nicht mehr fortbewegt bist du sicher auch schon längst ausgestiegen. Wenn du dann, trotz tausender Warnmeldung das Auto zu verlassen im Auto sitzten bleibst um ein Schläfchen zu machen. Na dann.....
Percy N. schrieb: > Oder sollte etwa gemeintxsein, dass absolut weniger Stromer abfackeln > als "Verbrenner", von denen es ja exorbitant mehr gibt? Heißen letztere > etwa deshalb so? ;-) Also wenn du schon sprachlich noch die letzten Härchen unter die Lupe nimmst: Das Verb kann aktiv wie passiv genutzt werden, weshalb es die Bestimmung von Verbrennern ist, abzufackeln. Stromer können dabei einfach nicht mithalten. ;-)
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Percy N. schrieb: > Oder sollte etwa gemeintxsein, dass absolut weniger Stromer abfackeln > als "Verbrenner", von denen es ja exorbitant mehr gibt? Heißen letztere > etwa deshalb so? ;-) Hmm, wenn ich hier (https://www.youtube.com/watch?v=c9MzMVHc6JE) lese, dass im Abgasrückführungskühler Kühlmittel, Öl und Ruß zusammen ne kleine Bombe bauen, frag ich mich auch: Ist das Mc Gyver oder einfach nur fröhliches shit happens? Die Risikobereitschaft der Verbrennerbauer scheint da nicht viel geringer als bei den E-Autokonstrukteuren.
(prx) A. K. schrieb: > Das Verb kann aktiv wie passiv genutzt werden Das ist sicherlich richtig, auch wenn es hier eher auf die Möglichkeit transitiver und auchvintransitiver Verwendung ankommen dürfte, gelegentlich auch reflexiv ... Aua! ;-) (prx) A. K. schrieb: > Also wenn du schon sprachlich noch die letzten Härchen unter die Lupe > nimmst: Na komm, wenn Du den Ball schon selbst auf den Elfmeterpunkt legst ...
Framulestigo schrieb: > dass im Abgasrückführungskühler Kühlmittel, Öl und Ruß zusammen ne > kleine Bombe bauen, Ich frag mich, wir es um die Lesekompetenz gestellt ist, wenn man die Wörter Brand und Bombe nicht unterscheiden kann. Insidertipp: eine Brandbombe ist nicht eine Bombe die brennt. Framulestigo schrieb: > Ist das Mc Gyver oder einfach nur fröhliches shit happens? Werde noch ist ein Konstruktionsfehler eines Herstellers.
Karl schrieb: > Framulestigo schrieb: >> dass im Abgasrückführungskühler Kühlmittel, Öl und Ruß zusammen ne >> kleine Bombe bauen, > > Ich frag mich, wir es um die Lesekompetenz gestellt ist, wenn man die > Wörter Brand und Bombe nicht unterscheiden kann. Insidertipp: eine > Brandbombe ist nicht eine Bombe die brennt. Lesekompetenz ist immer gut. auch bei Hausbrand oder... Rauchwaren -um bei der Pyroschiene zu bleiben ;-)
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Karl schrieb: > Ich frag mich, wir es um die Lesekompetenz gestellt ist, ... Lass gut sein. Tatsächlich habe ich das Wort "Abgasrückführungskühler" vor ner Stunde überhaupt das erste mal gelesen. Wusste gar nicht, dass man in nen Diesel so ein Gelumpe einbauen muss, damit man ihn überhaupt noch auf die Straße kriegt. Solche Probleme muss ich nicht wälzen. Ich fahre seit über 10 Jahren elektrisch.
Karl schrieb: > Werde noch ist ein Konstruktionsfehler eines Herstellers. Wobei man da halt sagen muss, dass einerseits der Ruß aus dem kompletten Abgastrakt rausgebrannt werden muss, andererseits nichts außerhalb zu heiß werden darf. Das ist halt technisch schwierig, in Häusern schaut da ein Schornsteinfeger regelmäßig nach. Und klar ist das nicht schön, aber in der Regel brennt so ein Auto einfach aus oder wird gelöscht, je nach dem wo. Ich glaube, die meisten Autos werden noch zudem noch immer angezündet. Nichtmal auf den Großdemos, sondern einfach so. Das erscheint hier nur als kleine Notiz im Lokalteil.
Framulestigo schrieb: > Lass gut sein. Tatsächlich habe ich das Wort "Abgasrückführungskühler" Das hat jetzt aber weder mit Brand noch mit Bombe etwas zu tun. Framulestigo schrieb: > Solche Probleme muss ich nicht wälzen. Ich fahre seit über 10 Jahren > elektrisch. Ich fahre seit 20 Jahren Diesel, musste aber auch noch kein Abgasreinigungssystem entwickeln. Gibt Leute die für Geld die Probleme lösen. Heute muss man halt viel Gelump einbauen, damit man die Karre auf die STraße kriegt. ABS, ESP, Anschnallgurte, Luftdruckkontrolle. Lauter Zeug, dass früher keiner brauchte.
Karl schrieb: > Lauter Zeug, dass früher keiner brauchte. Man stelle sich vor, inzwischen gibt es sogar Ottomotoren, die automatisch den Zündzeitpunkt an die Drehzahl anpassen. Wer braucht denn so etwas? Und synchronisierte Getriebe sind nur was für Weicheier! Was kommt als nächstes - Automatikgetriebe? Elektrische Scheibenwischer?
A. S. schrieb: > dass einerseits der Ruß aus dem kompletten > Abgastrakt rausgebrannt werden muss, andererseits nichts außerhalb zu > heiß werden darf. Verwechselst du hier irgendwas mit dem Freibrennen vom Partikelfilter? Nein, da brennt nicht der gesamte Außpuff.
Christian B. schrieb: > Karl schrieb: >> Früher war halt die >> Definition von Fortschritt etwas anders. > > Was denn? Auf ineffizienter, veralteter Technologie zu beharren ... Wenn man noch halbwegs bei Verstand ist, ersetzt man nicht eine gefährliche Technologie (die mit den brennbaren Flüssigkeiten), durch eine noch weit brandgefährliche Technologie (Lithium-Akku), die sich zudem kaum löschen lässt, wenn mal in Brand geraten. Und die man danach noch wochenlang in E-Auto-Abklingbecken versenken muss. Und die noch zusätzlich einen ganzen Rattenschwanz an Nachteilen hinter sich her zieht. Wirklicher Fortschritt geht anders. Nebenbei: Wie kann es sein, dass wir eine Unmenge und zum Teil aberwitzige Vorschriften bzgl. Sicherheit haben (da darf kein Haar gekrümmt werden), man aber bei der unstrittigen Brandgefahr der Lithium-Akkus einfach wegschaut?
Laternenparker schrieb: > durch > eine noch weit brandgefährliche Technologie (Lithium-Akku), die sich > zudem kaum löschen lässt, wenn mal in Brand geraten. Und die man danach > noch wochenlang in E-Auto-Abklingbecken versenken muss. Unwahrheiten werden durch Wiederholungen nicht wahr.
Laternenparker schrieb: > Wirklicher Fortschritt geht anders. Zeig her. Udo S. schrieb: > Unwahrheiten werden durch Wiederholungen nicht wahr. Relativ. So eine Infektion ist durchaus übertragbar. Man muss halt regelmäßig desinfizieren, sonst wird's zur Pandemie und das Klopapier ist wieder aus.
A. S. schrieb: > Karl schrieb: >> Werde noch ist ein Konstruktionsfehler eines Herstellers. > > Wobei man da halt sagen muss, dass einerseits der Ruß aus dem kompletten > Abgastrakt rausgebrannt werden muss, andererseits nichts außerhalb zu > heiß werden darf. Das ist halt technisch schwierig, in Häusern schaut da > ein Schornsteinfeger regelmäßig nach. > > Und klar ist das nicht schön, aber in der Regel brennt so ein Auto > einfach aus oder wird gelöscht, je nach dem wo. > > Ich glaube, die meisten Autos werden noch zudem noch immer angezündet. > Nichtmal auf den Großdemos, sondern einfach so. Das erscheint hier nur > als kleine Notiz im Lokalteil. Natürlich. Und vllt. nicht mal nur von militanten Verbrennergegnern sondern von gelangweilten testosterongeladenen Nixnutzen die dem Nachbar mit seinem gut zugänglichen Carport eins 'auswischen' wollen.
(prx) A. K. schrieb: > Stromer sind neu, man hat sich noch nicht dran gewöhnt. Wie, ich soll mich an den Rattenschwanz an Nachteilen und die Brandgefahr gewöhnen? Wie durchgeknallt ist das denn?
Laternenparker schrieb: >> Stromer sind neu, man hat sich noch nicht dran gewöhnt. > > Wie, ich soll mich an den Rattenschwanz an Nachteilen und die > Brandgefahr gewöhnen? Wie durchgeknallt ist das denn? Wollen wir hoffen, dass du nie einen elektrischen Krankenfahrstuhl benötigst. Direkt über einer Brandmine sitzen und nicht mehr weglaufen können? Extra für dich wird man keinen mit Diesel bauen. Du kannst dich natürlich auch auf Dauerquarantäne im Panic Room deiner Wohnung einstellen. Andernfalls wirst du kaum umhin kommen, dich mit der aufkommenden Realität mindestens so weit arrangieren, dass du an parkenden E-Autos vorbei kommst, ohne vorher das Entschärfungskommando zu rufen. ;-)
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Na ja solange die Elektronik funktioniert und den Akku rechtzeitig abschaltet. Kann man ja eigentlich sagen dass es sicher ist. Wenn es mal nicht funktioniert, kann man sagen dass man sowas besser nicht in einer Tiefgarage haben sollte. Es sind schon Leute gestorben, weil die Batterie alle war und sie das Auto von innen nicht mehr auf bekommen haben. Und dann hat die Sonne den Rest erledigt. Das Leben ist riskant. Aber den Leuten etwas aufzwingen zu wollen ist einfach unverhältnismäßig, die Begründung sind alle Lachhaft. Und mit Lügen wurde der Verbrenner ins Aus gezwungen. Das erkennt man gut daran dass man so weit geht, das sogar ältere Autos in ihrer Funktion eingeschränkt werden. Am Ende geht's doch wieder nur darum den Konsum anzutreiben. Und alte Autos welche günstig zu reparieren sind, und langlebig, sind halt eine große Konkurrenz für den ganzen neuen Schrott der hergestellt wird. Und die Auto Lobbyisten erfinden Abwrackprämien, Fahrverbote, um diese Konkurrenz loszuwerden. Und jetzt wird das Ganze halt im Namen der Umwelt gemacht. Wer's glaubt wird selig.
DANIEL D. schrieb: > ...Lügen... Desinfiziert. Über den Rest können wir uns unterhalten. Dazu empfehle ich Dir die Sendung "Das war dann mal weg".
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> ...Lügen... > > Desinfiziert. > Über den Rest können wir uns unterhalten. Dazu empfehle ich Dir die > Sendung "Das war dann mal weg". Dazu müsste ich ja Fernseh schauen das ist mir zu blöd. Du kannst mir gerne irgendein Buch oder auch Text empfehlen, bin eher so der Lese typ.
DANIEL D. schrieb: > Du kannst mir > gerne irgendein Buch empfehlen Bücher empfehle ich nicht mehr. Wir müssen die Produktionsmittel bündeln - wegen der Klopapierknappheit. >Klopapierknappheit (Uuuups - Desinfiziert)
Framulestigo schrieb: > Bücher empfehle ich nicht mehr. Wir müssen die Produktionsmittel bündeln > - wegen der Klopapierknappheit. Ich kaufe fast ausschließlich gebrauchte Bücher die sind viel billiger.
DANIEL D. schrieb:
> Ich kaufe fast ausschließlich gebrauchte Bücher..
Wozu "Bücher"? Ich hab schon eins.
DANIEL D. schrieb: > Ich kaufe fast ausschließlich gebrauchte Bücher Und ich kaufe Klopapier aus fast ausschließlich Recyclingmaterial. Sorry, lieg hier grad am Boden: Wollte ursprünglich "recyceltes Klopapier" schreiben, aber: Du siehst den Interessenkonflikt?
Thomas U. schrieb: > Natürlich. Und vllt. nicht mal nur von militanten Verbrennergegnern > sondern von gelangweilten testosterongeladenen Nixnutzen die dem Nachbar > mit seinem gut zugänglichen Carport eins 'auswischen' wollen. nichtmal das. Einfach damit überhaupt was los ist. Und Gelegenheit macht Diebe: Als ich eines Tages aus meinem Wagen was holen wollte, roch alles so komisch und sah komisch aus. Da ich nie abschließe, durchwühlen öfter Leute mein Auto (also so alle 2-3 Jahre mal). Diesmal fanden sie Scheibenenteiser (20 Jahre alte Reste, die ich aufbrauchen wollte) und Feuer. Der hinter Sitz auf der Fahrerseite war völlig verbrannt. Dank Leder allerdings nur der und ein paar Schmelzflecken auf dem Boden. In der Nachbarstadt (<50k) hatte jemand einfach Spaß daran. Soweit ich weiß einfach einen Grillanzünder auf ein Rad legen. Das reicht bei verschlossenen Wagen ;-)
Framulestigo schrieb: > Sorry, lieg hier grad am Boden: Wollte ursprünglich "recyceltes > Klopapier" schreiben, aber: Du siehst den Interessenkonflikt? Ja, ziemlich unappetitlich... Dann schon lieber Papier von Büchern. A. S. schrieb: > Soweit ich > weiß einfach einen Grillanzünder auf ein Rad legen. Das reicht bei > verschlossenen Wagen ;-) Bei tiefergelegten Wagen wird der Grillanzünder mitten unters Auto gepackt. Ist das aktuell noch immer Thema in Hamburg und Berlin? Ich bekomme da gerade nicht viel mit von.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich kaufe fast ausschließlich gebrauchte Bücher > > Und ich kaufe Klopapier aus fast ausschließlich Recyclingmaterial Ich kaufe gebrauchtes Klopapier. Einfach trocknen lassen und ausschütten. A. S. schrieb: > Da ich nie abschließe, durchwühlen öfter Leute mein Auto (also so alle > 2-3 Jahre mal) Du solltest anschließen oder den Wohnort wechseln.
A. S. schrieb: > Da ich nie abschließe, durchwühlen öfter Leute mein Auto (also so alle > 2-3 Jahre mal). Diesmal fanden sie Scheibenenteiser (20 Jahre alte > Reste, die ich aufbrauchen wollte) und Feuer. Früher habe ich das Auto nie abgeschlossen, mittlerweile achte ich da peinlichst genau drauf. Jedesmal alles aus dem Handschuhfach im Auto verteilt, und die Euros für den Einkaufswagen aus dem Armlehnen Fach geklaut.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das perfekte Stasiauto, Kameras ab Werk, > wo sich andere noch streiten, ob Dashcam-Aufnahmen verwertet werden > dürfen. Tesla speichert "nach eigenem Ermessen", das ist doch schön. Da sollte sich die Frage stellen, ob für derartig ausgerüstete Fahrzeuge überhaupt eine Betriebserlaubnis erteilt werden sollte. Aber erst muss das Werk in Brandenburg in Betrieb gehen ...
Ist schon ein Wunder, das ich noch nicht abgebrannt bin. Duzende von Notebooks, Tablets und Dect Telefone mit Lithiumakkus, 4 E-Autos zwei davon 9 Jahre alt, zig Taschenlampen und diverse andere Geräte mit Akkus und bis jetzt ein aufgeblähtes Siemens S3, ein AVM C4 Dect Telefon und ein heiß gelaufenes Microsoft Smartphone. Ein leben voller Rsiken seit fast 60 Jahren und ich lebe immer noch. Wie kann das nur sein? Es fehlt noch die Kinderarbeit im Kongo und das duzend Bauern in der Wüste, der Verlust an Arbeitsplätzen im Kohlebergbau und in der Autoindustrie, und das früher sowieso alles besser war um alle Stammtischidiotien vor gebracht zu haben. Sollte ich etwas vergessen haben bitte ich um Nachsicht zu so später Stunde. MfG Michael
Karl schrieb: > Ich kaufe gebrauchtes Klopapier. Einfach trocknen lassen und > ausschütten. Rofl. Desinfiziert!
Michael_Ohl schrieb: > Sollte ich etwas vergessen > haben bitte ich um Nachsicht zu so später Stunde. Manches zweites "s" hinter dem "das" hast Du vergessen.
Michael_Ohl schrieb: > Ist schon ein Wunder, das ich noch nicht abgebrannt bin. Michael_Ohl schrieb: > Duzende von Notebooks, Tablets und Dect Telefone mit Lithiumakkus, Michael_Ohl schrieb: > Ein leben voller Rsiken seit fast 60 Jahren und ich lebe immer noch. Wie > kann das nur sein Das kann deshalb sein, weil Du noch gar keine 60 Jahre lang Lithiumakkus benutzen konntest. Und schreib doch "Duzend" mit t. Drei Deiner Li-Akkus sind ja schon hochgegangen... in vielleicht 10 Jahren, nicht sechzig.
Michael_Ohl schrieb: > Ein leben voller Rsiken seit fast 60 Jahren und ich lebe immer noch. So so, du hast also schon als Baby mit Lithium-Akkus gespielt. Ist dir offensichtlich nicht gut bekommen, siehe deine Beiträge. > Duzende von Notebooks, Tablets und Dect Telefone mit Lithiumakkus ... Du bist also derjenige, der völlig ungeniert die Welt mit neumodischem Elektronikschrott vermüllt. Teert und Federt ihn!
(prx) A. K. schrieb: > Wollen wir hoffen, dass du nie einen elektrischen Krankenfahrstuhl > benötigst. Direkt über einer Brandmine sitzen und nicht mehr weglaufen > können? Bis dahin sind es laut Sterbetafel noch einige Jahrzehnte. Und hier hoffe ich einfach mal, dass bis dahin der Superakku erfunden wurde. Sonst muss man früher auf eigene Faust abdanken. Denn es kann einem nichts schlimmeres passieren, als den Durchgeknallten ausgeliefert zu sein. Die setzen einen tatsächlich auf eine Brandbombe und grinsen dabei noch blöde. Wohl wissend, dass sie straffrei ausgehen, wenn die Brandbombe hochgeht und der darauf Festgeschnallte den Löffel auf recht grausame Art und Weise abgibt. > Andernfalls wirst du kaum umhin kommen, dich mit der > aufkommenden Realität mindestens so weit arrangieren, dass du an > parkenden E-Autos vorbei kommst... Zufällig heute bei dem schönen Wetter etwas geradelt und mal darauf geachtet, was da so alles am Straßenrand steht. Gefühlt 500 Fahrzeuge gesehen und nicht ein einziges hatte ein "E" im Kennzeichen. So schnell wird mir "deine" aufkommende Realität keine schlaflosen Nächte bereiten. Und was den Verbrenner betrifft, prophezeie ich: Totgesagte leben länger. DANIEL D. schrieb: > Und die Auto Lobbyisten erfinden Abwrackprämien ... Von der Abwrackprämie haben sich viele blenden lassen und haben wertige Fahrzeugsubstanz durch Neumüll ersetzt. Und heute jammern mir die Leute die Ohren voll, hätte ich bloß nicht ... Schon scheiße, wenn man blöd ist und sich wie die Maus vom Speck ködern lässt. Am Ende gibt es den federgespannten Schlagbügel ins Genick. > Fahrverbote ... In der Tat ein Problem, das sich aber aussitzen lässt. Stimmen die Voraussetzungen, fällt nach 30 Jahren aller Mist von dir ab und du kannst selbst mit Euro 1 in jede Umweltzone einfahren. Ist der Verbrenner noch älter, entfällt sogar die Schnüffelei am Auspuffrohr.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das perfekte Stasiauto, Kameras ab Werk, > wo sich andere noch streiten, ob Dashcam-Aufnahmen verwertet werden > dürfen. Tesla speichert "nach eigenem Ermessen", das ist doch schön. Der Zweck heiligt die Mittel. Und der Zweck ist die Rettung der Welt. Da wollen wir uns doch nicht mit so Kinderkram wie der totalen Überwachung ab Werk aufhalten.
Laternenparker schrieb: > Schwurbelschwurbel Lassen Sie sich helfen! Wenn man mitten in der Nacht derartig viel Propaganda in den Rechner tippt, deutet das auf ernste Probleme hin.
Oft reden sich Menschen Dinge ein, bis sie selbst glauben was sie sagen. Das gibt es genau so bei den Klimaleugnern, den E-Auto Fanatikern den Verschwörungteoritikern und vielen anderen in ihren Bubbels. Natürlich sind E-Autos nicht in allen belangen den Autos mit Verbrennungmotor überlegen. Bei eher geringeren total coast of ownership machen sie im Stadtverkehr sehr viel mehr Spass as die altmodischen Wanderdühnen, keinen Gestank und weniger Lärm. Dazu muss ich mir keinen Kopf um biliges tanken und Stinkefinger machen. Blöd sind die Preise bei vielen Schnellladern, die oft begrenzte Anhängelast und die unnötigen (lade)Pausen. Noch kritikwürdiger sind die Ersatzteilpreise insbesondere der Antriebsbatterien, und der fehlende Wille modernere Akkus in ältere Fahrzeuge zu bauen. Hier hätte ind sollte der Gesetzgeber wesentlich mehr Zwang zur Nachhaltigkeit ausüben. Mein erster Kangoo sieht jetzt nach neun Jahren besser aus als die meisten Autos die ich hatte - und das sind mit den Aktuellen Fahrzeugen 28 Stück in 41 Jahren, längste Haltedauer war 13 Jahre und 330000km. Viele Firmenwagen wurden nach kurzer Zeit getauscht einge private waren zu billig und hatten Schäden die unwirtschaftlich waren, viele waren länger bei mir oft mehrere zu gleich. Jetzt zu erklären der Gesetzgeber würde Autos verbieten ist wirklich Lustig. Schon immer hat der Gesetzgeber bestimmt, wie lang, wie Breit wie schwer und wie sicher ein Auto zu sein hat um bestimmte Geschwindigkeiten zu fahren. Auch auf die Abgaswerte hat der Gesetzgeber seit vielen Jahren Einfluss genommen. Nun kommt der Beschluss, das Fahrzeuge keine direkten Abgase mehr ausstoßen dürfen kit recht langen Übergangsfristen, und der Untergang des Abendlandes ist gekommen. Ich hoffe inständig, das alle die verkünden sich niemals in so ein Teufelsding zu setzten, das auch machen, das würde den Verkehr sicher deutlich überproportional sicherer machen. Leider sind U, S Bahn Busse und Züge dann für diese Clientel auch nicht mehr nutzbar, da wimmelt es nur so von Akkus, und die Türen gehen auch nicht auf. Hätten alle ihre Zweitwagen fleißig mit E-Antrieb gekauft, und die Hersteller nicht betrogen, wäre ein aus für Verbrenner auf Jahre kein Thema. Wir sollten uns bei den Betrügern und Ignoranten also bedanken für die massive Entwicklungshife. MfG Michael MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > MfG > Michael > MfG > Michael Jetzt salutiert er sich schon selber vor dem Spiegel: Alles richtig gemacht! Alles richtig gemacht! Keine Kinder produziert, dafür Duzende Laptops verbraucht. MfG Michael, MfG Michael!
ACDC schrieb: > Laternenparker schrieb: >> ass die Gefahren durch Brand und Explosion bei Lithium-Akkus total >> ausgeblendet werden, ist mir ein echtes Rätsel. > > Wird es beim Verbrenner auch. Das kann man nicht vergleichen. Bei einem Verbrenner hat man eine brennbare Flüssigkeit in einem Tank. Bei einem am Straßenrand geparkten Verbrenner gibt es keinen Grund, wieso sich die brennbare Flüssigkeit im Tank entzünden sollte. Dagegen ist es bei einem am Straßenrand abgestellten E-Auto der Tank selber, der brennt. In der Regel während des unbeaufsichtigten Ladevorgangs. Wieso sind eigentlich die Pedelec-Nutzer aufgefordert, ihre Lithium-Akkus nicht unbeaufsichtigt zu laden? Sollten die Dinger etwa ab und zu in Flammen aufgehen? Nebenbei: Ein Verbrenner wird nicht unbeaufsichtigt betankt. Und früher waren die Zapfsäulen für den Autofahrer tabu, nur der Tankwart durfte die Zapfpistole ziehen und die PKW-Tanks mit brennbaren Flüssigkeiten befüllen.
Laternenparker schrieb: > Und früher > waren die Zapfsäulen für den Autofahrer tabu, nur der Tankwart durfte > die Zapfpistole ziehen und die PKW-Tanks mit brennbaren Flüssigkeiten > befüllen. Ah ja jetzt wirds klar, du möchtest gerne zurück ins Kaiserreich. SCNR
Laternenparker schrieb: > Wieso sind eigentlich die Pedelec-Nutzer aufgefordert, ihre > Lithium-Akkus nicht unbeaufsichtigt zu laden? Anders als beim Auto kann der Hersteller dieser Geräte es draufschreiben, ohne sich lächerlich zu machen.
Laternenparker schrieb: > In der Regel während des unbeaufsichtigten Ladevorgangs. Geraten oder belegbar?
ACDC schrieb: > Akkus sind besser geschützt als Bezintanks mit Einfachhülle. Aha, und wieso brennt dann der Akku der E-Karre im Video trotzdem so fies runter? Der Schutz taugt offensichtlich genauso wenig, wie deine Argumente. (prx) A. K. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> In der Regel während des unbeaufsichtigten Ladevorgangs. > > Geraten oder belegbar? Guggst du Video, dann brauchst du nicht raten.
Christian B. schrieb: > Zum Glück läuft das anders denn sonst würden wir immer noch > mit Faustkeilen die Höhleneingänge unserer Sippe verteidigen. Der tolle und immerwährende Fortschritt der letzten 100 Jahre hat uns dahin gebracht, dass unsere Kinder keine Zukunft mehr haben. Wenn du das Glück nennst, schön für dich und deine kleine kranke Welt.
Laternenparker schrieb: > Bei einem am Straßenrand geparkten Verbrenner gibt es keinen Grund, wieso > sich die brennbare Flüssigkeit im Tank entzünden sollte. Warum sollte sich ein Akku spontan selbst entzünden? Das tut der auch nur unter sehr unwahrscheinlichen Umständen.
Co E. schrieb: > 15000 Verbrenner verbrennen pro Jahr auf Deutschlands Straßen. Mit solchen Zahlen rumzuwerfen, ist absolut sinnfrei. Wie viele Fahrzeuge davon in einen Unfall verwickelt waren oder vorsätzlich angezündet wurden, steht da nicht. Nenne mir die Zahl der Verbrenner, bei denen sich - am Straßenrand abgestellt - der Tankinhalt von SELBST ENTZÜNDET hat, dann sind wir wieder beim eigentlichen Thema.
Gerhard schrieb: > Mit solchen Zahlen rumzuwerfen, ist absolut sinnfrei. Wie viele > Fahrzeuge davon in einen Unfall verwickelt waren oder vorsätzlich > angezündet wurden, steht da nicht. > Nenne mir die Zahl der Verbrenner, bei denen sich - am Straßenrand > abgestellt - der Tankinhalt von SELBST ENTZÜNDET hat, dann sind wir > wieder beim eigentlichen Thema. Das ist völlig irrelevant hinsichtlich der Frage, wie wahrscheinlichces ist, dass ein bestimmtes Fahrzeug innerhalb des nöchsten Jahres abbrennt, warum auch immer.
Gerhard schrieb: > SELBST ENTZÜNDET Haben sie doch gar nicht im Video gezeigt, wie der militante Laternenparker die "Gefahr" auf seinem Weg mit nem Esbit-Klötzchen beseitigt hat.