Zurück zum Thema Auch das kommt (überraschend aber angekündigt): https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/2021-08-pkw-energiekostenvergleich.html Ist so ein wenig wie "Raucher ärgern". Dazu auch: https://www.heise.de/news/E-Autos-Deutschland-bei-Ladepunkten-in-Europa-vorn-2000-neue-woechentlich-noetig-6189324.html Die Kritik der Ölkonzerne einer verzerrten Preisdarstellung ist zwar formal richtig, aber einseitig. Bei vollständig vollzogener Energiewende mit eigener PV könnte da auch 1€/100km beim E-Auto stehen.
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Bitte beim Thema bleiben, und beachten, dass dies kein Forum für Politik ist. Vielen Dank!
Leider ist bei allen E-Autos ein mehr oder weniger großer Unterschied zwischen Winter und Sommerbetrieb feststellbar. Im Sommer hat die Batterie mehr Power und Kapazität als im Winter und der zusätzliche Bedarf an Wärme für den Innenraum macht die Reichweite neben höherer Luftdichte und höherem Rollwiderstand von Winterreifen zusammen mit dem höheren Innenwiderstand der Batterie deutlich kleiner. So erreichte mein Kangoo zu Anfang 128km Reichweite in der Stadt im Sommer, und dank der Dieselheizung etwa 85km im Winter. Inzwischen ist die Reichweite im Sommer bei 95km und im Winter auf unter 60km. Meine anderen E-Autos haben elektrische Heizungen, die Teils als einfache PTC Heizer, Teils als Wärmepumpen arbeiten. Beim E-UP führt das zusammen mit der Batterieheizung zu einer recht geringen Reichweite, wenn viele kurze Strecken gefahren werden und jedes mal die Batterie und der Innenraum neu aufgeheizt werden muss. Da könnte bei den Festkörperbatterien und ihren hohen Temperaturen mit der richtigen Isolierung ein guter Ansatz liegen nicht ständig heizen zu müssen oder zumindest viel Energie zu sparen. Die zweite Möglichkeit scheint mit den Natriumbatterien und ihrer sehr viel geringeren Temperaturabhängigkeit langsam in Sicht zu kommen. Thermische Standheizungen sind zumindest in der E-Auto Komm Unity sehr verpönt, daher ist die Suche nach alternativen Lösungen dieses Problems noch sehr interessant. mfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Beim E-UP führt das zusammen mit der Batterieheizung zu einer recht > geringen Reichweite, wenn viele kurze Strecken gefahren werden und jedes > mal die Batterie und der Innenraum neu aufgeheizt werden muss. Sehr interessant! Also dein Kangoo hatte zu Anfang 128km Reichweite in der Stadt im Sommer, und dank der Dieselheizung etwa 85km im Winter. Wie sähe die Winterleistung ohne Dieselheizung ungefähr aus? Und was darf man sich beim E-UP unter der "recht geringen Reichweite im Winter mit Batterieheizung" vorstellen?
Wobei man nicht vergessen darf, dass sich hier ständig etwas ändert und verbessert. Einen alten Kangoo als Beispiel zu nehmen ist nicht vergleichbar mit jetztigen Autos. Die jetzigen E-Autos haben z.B. eine Wärmepumpe. Mein Kangoo ist neu und hatte am Anfang (November letztes Jahr), als er noch nicht eingefahren war, einen Verbrauch von 20 kWh/100km. Also an die 180km. Mit Heizung. Im Frühling dann knapp 200km. Im Sommer bin ich erstmalig eine lange Strecke durchgefahren, ca. 170km am Stück. Seither hat er eine Reichweite von 220km. Nächstes Frühjahr kann ich euch dann berichten was er wirklich braucht. Die Händlerangaben sind in dem Bereich eher konservativ. walta
Holger U. schrieb: > Falls du Deutschland meinst, dann vergisst nicht, eine Mauer bis in die > Exosphäre hoch zu ziehen (ca. 500km), damit der Dreck der anderen 98% > auf der Welt draußen bleibt. Genau die richtige Einstellung: Wir können ja eh nichts ändern, also wieso sollten wir was tun... Diese Einstellung hat uns dahin gebracht wo wir heute stehen. Nochmal: Jeder(!) kann für sich selbst etwas ändern. Wenn das viele machen, gibt es auch einen messbaren Effekt. Aber wenn keiner Anfängt wird sich auch nichts ändern. Du brauchst also keine Mauer bauen sondern musst nur als Vorrteier Zeigen, dass es auch anders geht. Wenn dann die neue Technologie auch noch günstiger wäre, würde sie sich noch schneller durchsetzen. Da kommen dann die Staatlichen Regulierungsmöglichkeiten ins Spiel. Nun nochmal an die brandverrückten (Laternenparker z.B.): Gestern bin ich an einem PKW vorbeigefahren (dank Fahrrad durfte ich die ansonsten durch Einsatzkräfte gesperrte Straße befahren): https://web.de/magazine/regio/sachsen/auto-18-jaehrigen-faengt-fahrt-feuer-36167590 Ist einfach so während der Fahrt in Brand geraten. Es war ein schwarzer Audi Kombi, genaues Modell kann ich nicht sagen, da kenne ich mich zu wenig aus. Aber es war definitiv kein Elektrofahrzeug.
Christian B. schrieb: > Ist einfach so während der Fahrt in Brand geraten. Es war ein schwarzer > Audi Kombi, genaues Modell kann ich nicht sagen, da kenne ich mich zu > wenig aus. Aber es war definitiv kein Elektrofahrzeug. Was willst du mir nun damit sagen? Verbrenner brennen laufend runter und bei Elektro gibt es sowas nicht. Und die Verbrenner brennen richtig fies runter und müssen nach einer aufwändigen und langwierigen Löschaktion noch einige Wochen unter Wasser gelagert werden. Wie daneben bist du denn?
Laternenparker schrieb: > Verbrenner brennen laufend runter und bei Elektro gibt es sowas nicht. Nein, ich will damit sagen, dass Verbrenner eben auch einfach mal so Feuer fangen können. Laternenparker schrieb: > Und die Verbrenner brennen richtig fies runter und müssen nach einer > aufwändigen und langwierigen Löschaktion noch einige Wochen unter Wasser > gelagert werden. Das nicht, aber es bedurfte einiges Ölbindemittels. Wenn die Karre Außerhalb auf dem Grünstreifen abgebrannt wäre hätte man möglicherweise auch die Erde noch austauschen müssen. Ist halt die Frage, was besser ist.
Christian B. schrieb: > Genau die richtige Einstellung: Wir können ja eh nichts ändern, also > wieso sollten wir was tun... > Diese Einstellung hat uns dahin gebracht wo wir heute stehen. Nochmal: > Jeder(!) kann für sich selbst etwas ändern. Du verdrängst jetzt aber den ganzen technischen Hintergrund. Für ein Elektroauto muß man im Prinzip ein Zusatzgewicht an Speichermaterial mitschleppen, was nicht verbraucht wird, die Fahrzeugmasse erhöht und obendrein nicht einfach an der Tankstelle nachgefüllt werden kann, sondern unter höherem Zeitaufwand aufgeladen wrden muß. Damit hat man einen technischen Interessenkonflikt: einerseits möglichst viel Speichermaterial um hohe Reichweite zu erzielen, andererseis möglichst wenig Speichermaterial, um die benötigte Antriebsleistung gering zu halten und um die Aufladezeiten ebenfalls gering zu halten. Das alles paßt nicht für ein Gebrauchs-Ding, sondern eher für ein Luxus-Ding, auf das man nicht wirklich angewiesen ist oder für ein gewerblich eingesetztes Ding, das nur auf einer vorbestimmten Route verkehrt und dort regelmäßig nachgeladen wird. W.S.
Framulestigo schrieb: > Bei vollständig vollzogener Energiewende mit eigener PV könnte da auch > 1€/100km beim E-Auto stehen. ist bei uns der Fall die kWh vom Dach kostet 4,8Cent Erzeugungskosten (Anlagenpreis/Gesamterzeugung auf 20 Jahre) das Auto braucht mit Ladeverlust 20kWh/100km macht 96Cent/100km wir laden nur vom Dach (30kWp), außer natürlich auf Langstrecke die Leasingrate tut da deutlich mehr weh ;)
W.S. schrieb: > Du verdrängst jetzt aber den ganzen technischen Hintergrund. Für ein > Elektroauto muß man im Prinzip ein Zusatzgewicht an Speichermaterial > mitschleppen, was nicht verbraucht wird, die Fahrzeugmasse erhöht und > obendrein nicht einfach an der Tankstelle nachgefüllt werden kann, > sondern unter höherem Zeitaufwand aufgeladen wrden muß. Für ein Batterie-Elektroauto stimmt das. Ich bin aber durchaus der Meinung, dass hier die Brennstoffzelle in absehbarer Zeit ein Revival erleben wird. (Vermutlich aber nicht im PKW) Nichtsdestotrotz reicht es für >90% der Deutschen aus, eine Batterie mit zu schleppen, da schnelles Nachladen nämlich gar nicht notwendig ist und die Reichweiten eben auch nicht so imminent wichtig sind. Die Ladezeit relativiert sich erst recht, wenn man auch langsam zu hause oder beim AG Laden kann. Da steht das Auto eh nur rum. Ergo: Spart man sogar noch die Zeit, die man zum Tanken jetzt noch braucht.
asdf schrieb: > Framulestigo schrieb: > >> Bei vollständig vollzogener Energiewende mit eigener PV könnte da auch >> 1€/100km beim E-Auto stehen. > > ist bei uns der Fall > die kWh vom Dach kostet 4,8Cent Erzeugungskosten > (Anlagenpreis/Gesamterzeugung auf 20 Jahre) > das Auto braucht mit Ladeverlust 20kWh/100km > macht 96Cent/100km > wir laden nur vom Dach (30kWp), außer natürlich auf Langstrecke > die Leasingrate tut da deutlich mehr weh ;) Und wenn ich jetzt keine Solarzellen habe muss ich 6 € Strom für 100 km bezahlen bei angenommenen 30 Cent die Kilowattstunde. Wie viel Prozent der Menschen in Deutschland haben ein Haus mit Solarzellen auf dem Dach? Das bestärkt die Aussage oben von W.S. dass dieses Auto ein Luxusgegenstand ist. Bis das Elektroauto bei dem Normalo angekommen ist, ist der Strom sicher so teuer dass es im Prinzip auf das gleiche hinausläuft. Ich würde gar nicht genug Kilometer fahren damit sich der Kaufpreis amortisieren kann. Höchstens über die WartunInvestition. nd Steuern. Aber in meinen Augen muss man in Zukunft Solarzellen besitzen. Die gesamte Strom Politik wird auf jeden Fall für eine extreme Teuerung Sorgen, die Energiekonzerne hatten schon immer eine sehr große Lobby. Und es werden sicher nicht die Großabnehmer am Ende bezahlen. Diese Teuerung des Strompreises macht das Elektroauto uninteressant. Für Wenigfahrer welche keinen Wert auf ein neues Auto legen. Dann gibt es ja noch die Vielfahrer die auch öfter mal Langstrecke fahren, auch für diese Leute eignet sich ja nur ein Elektroauto mit einem sehr großen Akku. Also wenn ich zB eine 100 km Strecke Weg zur Arbeit hätte. Welches dann insgesamt 200 km wären hin und zurück, dann würde ich auf jeden Fall ein Elektroauto nutzen würden was 400 km schafft. Erstens im Winter muss es auch noch halten gerade der Stau im Winter ist eine übelste Akku Tortur. Dann wollte ich natürlich auch dass nach 5 Jahren die Akku Batterie vom Elektroauto noch genug Restkapazität für die Strecke hat und Winter und was weiß ich. Also für diese Vielfahrer welche auch Langstrecke verhangen eignen sich nur bestimmte Elektroautos welche sehr hochpreisig sind. Und dann haben wir noch die Stadtmenschen welche selten längere Strecken fahren. Für die ist doch ein Elektroauto und natürlich optimal. Naja also nur für einen Teil der Leute ist so ein Elektroauto eine sinnvolle Investition. Ich würde sogar behaupten nur für einen sehr kleinen Teil der Leute. Am Ende werden eine Verteuerung der Kraftstoffpreise, und Fahrverbote das Mittel sein um die Leute dann zum Elektroauto zu treiben.
W.S. schrieb: > Das alles paßt nicht für ein Gebrauchs-Ding, sondern eher für ein > Luxus-Ding, auf das man nicht wirklich angewiesen ist oder für ein > gewerblich eingesetztes Ding, das nur auf einer vorbestimmten Route > verkehrt und dort regelmäßig nachgeladen wird. Wenn ich in meinem Gewerbe das Luxusding im täglichen Pendelverkehr von 15..50km brauche und der Luxus der Fernreise (angeblich) nur mit dem Verbrenner geht...
Christian B. schrieb: > Für ein Batterie-Elektroauto stimmt das. Ich bin aber durchaus der > Meinung, dass hier die Brennstoffzelle in absehbarer Zeit ein Revival > erleben wird. Da bin ich mir nicht ganz sicher. Zuerst brauchst Du die emissionsneutrale Energiequelle. Wenn der grüne Strom 2040..2045 aus der Steckdose auf den Teppich quillt, kannste guten Gewissens auch mal über Wasserstoff nachdenken. Da passt aber noch gut ein Autoleben zwischen.
DANIEL D. schrieb: > Und wenn ich jetzt keine Solarzellen habe muss ich 6 € Strom für 100 km > bezahlen bei angenommenen 30 Cent die Kilowattstunde. > > Wie viel Prozent der Menschen in Deutschland haben ein Haus mit > Solarzellen auf dem Dach? Haus ja, Solarzellen nein (zu wenig Sonne im Jahr, lohnt nicht). Dafür einen Zweitarifzähler und lade die beiden E-Autos nachts, wobei in die kleinen Akkus nur 9,7 bzw 14 kWh reinpassen (Plugin-Hybride). Schrieb ich ja schonmal wo. Den Arbeitsweg schaffe ich hin- und zurück locker elektrisch, für weitere Strecken brauche ich den fossilen Antrieb. Meiner Frau reicht auch der Akku ihres Wagens für fast alles (Besorgungen in der Stadt, Einkaufen etc.) So fahren wir halt die Plugins ein paar Jahre und warten ab, was sich in der Zeit tut. Die Strompreise finde ich auch dreist für Privatanwender mimt 30ct/kWh im HT. Meine Firma zahlt 16ct/kWh für ihren "Industsriestrom" :/ Die können auch einfacher argumentieren: "Wenn Strom zu teuer wird, gehen wir uns Ausland und hier fallen Arbeitsplätze und Gewerbesteuer weg" hilft immer. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > So fahren wir halt die Plugins ein paar Jahre und warten ab, was sich in > der Zeit tut. Die Strompreise finde ich auch dreist für Privatanwender > mimt 30ct/kWh im HT. Meine Firma zahlt 16ct/kWh für ihren > "Industsriestrom" :/ > Die können auch einfacher argumentieren: "Wenn Strom zu teuer wird, > gehen wir uns Ausland und hier fallen Arbeitsplätze und Gewerbesteuer > weg" hilft immer. > Grüße, Serge Eben mit einem unterhalten welcher mir Solarzellen verkaufen wollte. Der sagte nur nach der Wahl wird der Strom teurer. Na ja da bin ich ja mal gespannt ich glaube auch.
Framulestigo schrieb: > Wenn der grüne > Strom 2040..2045 aus der Steckdose auf den Teppich quillt, kannste guten > Gewissens auch mal über Wasserstoff nachdenken. Da passt aber noch gut > ein Autoleben zwischen. Das stimmt leider.
DANIEL D. schrieb: > Eben mit einem unterhalten welcher mir Solarzellen verkaufen wollte. Der > sagte nur nach der Wahl wird der Strom teurer Immer diese Fake-News und Verschwörungstheorien! Das hat doch AnnaLena alles schon gerechnet - bzw. rechnen lassen! Das einzige was wirklich teurer wird, ist Jürgen Trittins Kugel Eis!
asdf schrieb: > wir laden nur vom Dach (30kWp), außer natürlich auf Langstrecke > die Leasingrate tut da deutlich mehr weh ;) Selbst wenn man 'nur' für 15kWp(~75m²) Platz hat, kann man laut https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/#PVP auch im Dezember und Januar damit einen 60kWh Akku noch gut laden (wenn man nicht gerade Fernpendler ist).
W.S. schrieb: > Das alles paßt nicht für ein Gebrauchs-Ding, sondern eher für ein > Luxus-Ding, Das passt zu beidem, nur halt nicht zu einem Smart, mit dem man ggf auch den Wohnwagen zum Urlaub nach Portugal schleppt.
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Framulestigo schrieb: > Wenn der grüne Strom 2040..2045 aus der Steckdose auf den Teppich > quillt Dann brauchst du den Teppich nur noch für Gebete - und natürlich zum fliegen!
Walter K. schrieb: > Dann brauchst du den Teppich nur noch für Gebete - und natürlich zum > fliegen! Wobei der fliegende Teppich auch massgeblich aus der christlichen Historie stammt, nämlich bei Salomon. ;-) Dessen Form bietet sich freilich für Solarenergie regelrecht an. Und im Reiseflug oberhalb der Wolken gibts tagsüber auch genug Sonne.
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Walter K. schrieb: > Dann brauchst du den Teppich nur noch für Gebete - und natürlich zum > fliegen! Quatsch - Löschpapier drauf - sonst machts Flecken oder brennt fies.
DANIEL D. schrieb: > Und dann haben wir noch die Stadtmenschen welche selten längere Strecken > fahren. Für die ist doch ein Elektroauto und natürlich optimal. Das sollte man meinen, doch haben gerade diese typischerweise die größten Probleme, ihr e-Fahrzeug zumutbar zu "betanken".
Percy N. schrieb: > Das sollte man meinen, doch haben gerade diese typischerweise die > größten Probleme, ihr e-Fahrzeug zumutbar zu "betanken". Henne-Ei Argumentation: Wir brauchen mehr Ladestationen damit die Leute sie wahrnehmen und E-Autos kaufen -- nein, wir brauchen mehr E-Autos, damit genug Ladestationen entstehen. Ausweg: Subventionierung sowohl als auch, weil sonst zu lange dauert bis zum Hähnchen in Mayonnaise. Genau das geschieht. Mag natürlich nicht jeder.
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Und so steigen die Staatsschulden, und sie steigen und steigen. Wir haben ja sonst keine Probleme.
Auch schon fast urkomisch: Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto. Ökogewissen pur.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede > Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein > Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto. Es klingt etwas verzweifelt, den Verbrennungsprozess einer Heizung mit dem in Zylinder eines Dieselmotors zu vergleichen.
(prx) A. K. schrieb: > Henne-Ei Argumentation: Wir brauchen mehr Ladestationen damit die Leute > sie wahrnehmen und E-Autos kaufen -- nein, wir brauchen mehr E-Autos, > damit genug Ladestationen entstehen. Unsinn. Solange die weit überwiegende Mehrheit der Stadtbewohner sich noch nocht einmal darauf verlassen kann, in zumutbarer Entfernung von der Wohnung überhaupt einen Stellplatz für ein Kfz zu finden, ist an eine Lademöglichkeit schon gar nicht uu denken. Hinzu kommt, dass gerade in Stadtgebieten Ladesäulen aus Lärmschutzgründen nachts gern abgeschaltet werden. Hier muss eindeutig zuerst die Ladeinfrastruktur hochgerüstet werden, was bei Beibehaltung der aktuellen langfristigen Pläne zur Bannung des Verbrenners unumgänglich sein wird. Einzige ersichtliche Alternative wäre die mittelfristige erhebliche Eindämmung des Individualverkehrs, vielleicht auch der Mobilität allgemein. Ich tippe auf Letzteres. Schau'n mer mal, was nach Meinung der jeweils herrschenden Politiker ihren Machterhalt am wenigsten gefährdet ...
Michael_Ohl schrieb: > Beim E-UP führt das zusammen mit der Batterieheizung zu einer recht > geringen Reichweite, wenn viele kurze Strecken gefahren werden und jedes > mal die Batterie und der Innenraum neu aufgeheizt werden muss. Verstehe nicht, wieso der Innenraums aufgeheizt werden muss. Beim Transportmittel der Zukunft (das Fahrrad) gibt es auch keine Heizung. Der E-Auto Fahrer hat hier schon den Vorteil, dass ihm der schneidende Fahrtwind erspart bleibt, dem der Radfahrer im Winter permanent ausgesetzt ist. Gemeinsam die Welt retten heißt dann auch gemeinsam frieren. Oder wollen wir die Leute mal wieder in zwei Klassen einteilen?
Holger U. schrieb: > Verstehe nicht, wieso der Innenraums aufgeheizt werden muss. Beim > Transportmittel der Zukunft (das Fahrrad) gibt es auch keine Heizung. > Der E-Auto Fahrer hat hier schon den Vorteil, dass ihm der schneidende > Fahrtwind erspart bleibt, dem der Radfahrer im Winter permanent > ausgesetzt ist. Das,Zauberwort heißt "Muskelarbeit"; dadurch friert der Radler allenfalls im Gesicht und an den unzureichend behandschuhten Pfoten. Vermeiden ließe sich das im Tretauto, aber es dürfte kein Cabrio sein.
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Holger U. schrieb: > Oder wollen wir die Leute mal wieder in zwei Klassen einteilen? Wieso nur zwei? Sogar in der klassenlosen Gesellschaft gab es mehr als zwei Klassen.
Ich bin Besitzer eines E-Autos und erfreue mich am Fahrspaß. Das Teil ist unser Zweitwagen und agiert hauptsächlich im städtischen und stadtnahen Bereich, das Auto ist für lange Strecken ungeeignet, die angegebene Reichweite (ca. 340km) wird nicht erreicht, wenn man normal fährt. die Ladeinfrastruktur (Schnellladesäulen) ist mangelhaft und teuer. Trotzdem macht das Auto Spaß. Der benzinschluckende Erstwagen wurde in diesem Jahr kaum genutzt und steht vor der Abschaffung. Unser Haus ist hoch wärmeisoliert, wird mit einer Wärmepumpe geheizt, ich habe energiesparende Haushaltgeräte (die Waschmaschine braucht ökologische 4h für eine Ladung), koche mit Schnellkochtopf, ich habe eine PVA (mit Akku für die abendlichen Stunden) installiert, die den Energiebbedarf im Sommer zu 95% decken kann. Das Auto wird im Sommer fast ausschließlich über die PVA geladen. Ich kann mir das leisten, ich arbeite dafür ohne jemanden auszubeuten (höchstens mich selbst). Als Elektrotechniker tut mir jede vergeudete kWh weh. Ich habe noch nie Grün gewählt und werde das auch niemals tuen.
(prx) A. K. schrieb: > Holger U. schrieb: >> Oder wollen wir die Leute mal wieder in zwei Klassen einteilen? > > Wieso nur zwei? Sogar in der klassenlosen Gesellschaft gab es mehr als > zwei Klassen. Dann denk an diese ominöse Frage in der ML-Prüfung. Im Kommunismus wird es nur noch zwei Schichten geben. Welche sind das? "Eine Schicht Kommunisten und eine Schicht Erde darüber..."!
Schau, wie empfindlich da ein Ökofetischist reagiert, wenn man die Stinke-Öl-Verbrennerheizung im reichweitenschwachen, gealterten E-Kangoo auch nur erwähnt! Von der geradezu lächerlichen Rest-Reichweite, die den Wiederverkaufswert auf unter Null festlegt, war doch noch gar nicht die Rede. Aber das hat schon was: Maximal 30 Kilometer "einfach" und nicht wissen, ob man auch zurückkommt (bei DER Ladeinfrastruktur), aber mit dem klebrigem 5-Liter-Reservekanister voll Heizöl bleibts ja noch lange warm im stehenden Kangoo, bis "verbrennerfahrende" Freunde eintreffen (zur Bergung der altersschwachen angefressenen Passagiere). Oder gleich ein Stromaggregat mitnehmen, zum Selberladen, mit Diesel, oder Benzin, natürlich schön laut und ohne jeden Kat, 2kW reichen völlig. Ist ja ein Klein-LKW, hat ja Platz für sowas. Mei, süss... geradezu abenteuerliche Herausforderungen, die Fahrt ist das Ziel.
Percy N. schrieb: ... ... > > Einzige ersichtliche Alternative wäre die mittelfristige erhebliche > Eindämmung des Individualverkehrs, vielleicht auch der Mobilität > allgemein. > > Ich tippe auf Letzteres. Schau'n mer mal, was nach Meinung der jeweils > herrschenden Politiker ihren Machterhalt am wenigsten gefährdet ... Wenn erst das Wahlalter mit 14 durchgesetzt ist, steht diese Frage nicht mehr! Es sei denn, als erste direkte Konsequenz aus den Forderungen bleibt das Kinderzimmer mal kalt oder der Urlaub auf Malle fällt aus...
Christian B. schrieb: > Genau die richtige Einstellung: Wir können ja eh nichts ändern, also > wieso sollten wir was tun... Du wirst lachen, aber genau so handeln vernünftige Menschen. Was keinen Sinn macht, unterlässt man. > Diese Einstellung hat uns dahin gebracht wo wir heute stehen. Falsch, unsere Ignoranz hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen. Denn die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es bzgl. Umwelt fünf vor 12 ist. Nun sind 30 Jahre vergangen, was zeigt die Uhr heute? Im übertragenen Sinn sind wir vor 30 Jahren - trotz Warnung - ohne Fallschirm aus dem Flugzeug gesprungen. Nachdem nun so langsam der Boden in Sicht kommt und der Aufschlag unausweichlich ist, möchten wir wieder ins Flugzeug zurück. Wird nur nicht hinhauen, denn man fällt immer von oben nach unten. Lies dich mal ein, was bereits an Mitkopplungseffekten aktiv ist und welche Kippmomente bereits hinter uns liegen. Dann brauchst du auch nicht mehr vom E-Auto zu träumen.
DANIEL D. schrieb: > Wie viel Prozent der Menschen in Deutschland haben ein Haus mit > Solarzellen auf dem Dach? Das bestärkt die Aussage oben von W.S. dass > dieses Auto ein Luxusgegenstand ist. Meine Güte. Was interessieren sich die Menschen für andere Menschen? Doch nur beim Thema Elektroauto. Oder warum haben die Linken nur 6%? DU willst doch nur deinen Diesel behalten. Mehr nicht.
Holger U. schrieb: > Wird nur nicht hinhauen, denn man fällt immer von oben nach unten. Hast du deine Bude zur Festung umgebaut, bevorzugst du die Lösung mit Pentobarbital oder willst du den Aufschlag geniessen?
Holger U. schrieb: > Denn die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es bzgl. Umwelt > fünf vor 12 ist. 50 Jahre träfe es deutlich genauer: https://de.wikipedia.org/wiki/Club_of_Rome
Michael_Ohl schrieb: > So erreichte mein Kangoo zu Anfang 128km Reichweite in der Stadt im > Sommer, und dank der Dieselheizung etwa 85km im Winter. > Inzwischen ist die Reichweite im Sommer bei 95km und im Winter auf unter > 60km. Also nur noch 75 % Reichweite hat das gute Auto. Nach wie viel Jahren? Warte noch 2-3 Jahre und du hast im Sommer 40 km und im Winter 15 km. Aber die Akkus sind ja so super und halten ewig.
Michael_Ohl schrieb: > Thermische Standheizungen sind zumindest in der E-Auto Komm Unity sehr > verpönt, und schon bewegen wir uns im Bereich religiöser Dogmen.
Percy N. schrieb: > Unsinn. Solange die weit überwiegende Mehrheit der Stadtbewohner sich > noch nocht einmal darauf verlassen kann, in zumutbarer Entfernung von > der Wohnung überhaupt einen Stellplatz für ein Kfz zu finden, ist an > eine Lademöglichkeit schon gar nicht uu denken. Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der Tiefgarage einen mieten oder Fahrrad/ÖPNV fahren. Wieso sollte man teuren Grund für das abstellen von Autos zur Verfügung stellen? Auf dem Dorf stehen die Autos auch zu > 90% auf dem Grundstück. Es reicht, wenn der ÖPNV subventioniert wird. Da muss man nicht noch Parkraum öffentlich bereitstellen.
(prx) A. K. schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede >> Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein >> Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto. > > Es klingt etwas verzweifelt, den Verbrennungsprozess einer Heizung mit > dem in Zylinder eines Dieselmotors zu vergleichen. Nur für den, der sich mit der Materie befasst hat, zumindest geringfügig.
Michael_Ohl schrieb: > Thermische Standheizungen sind zumindest in der E-Auto Komm Unity sehr > verpönt, Oh, gibt es auch Standheizungen die nicht auf thermischer Energie beruhen?
Karl schrieb: > Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der > Tiefgarage einen mieten oder Fahrrad/ÖPNV fahren. Das müsstest Du näher erläutern; bisher ist mir nicht ganz klar, wie der Stadtbewohner durch die Nutzung von Fahrrad und/oder ÖPNV zu einem Stellplatz kommt, ohne einen in der TG zu mieten.
(prx) A. K. schrieb: > Relativ einfach: Er braucht dann keinen. ;-) Das beanrwortet die Frage nicht.
Percy N. schrieb: > Karl schrieb: >> Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der >> Tiefgarage einen mieten oder Fahrrad/ÖPNV fahren. > > Das müsstest Du näher erläutern; bisher ist mir nicht ganz klar, wie der > Stadtbewohner durch die Nutzung von Fahrrad und/oder ÖPNV zu einem > Stellplatz kommt, ohne einen in der TG zu mieten. Das Wörtchen "oder"?
Extra für Percys hochsensibles Sprachverständnis: ;-) > Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der > Tiefgarage einen mieten. Oder Fahrrad/ÖPNV fahren.
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Thomas U. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Karl schrieb: >> >>> Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der >>> Tiefgarage einen mieten oder Fahrrad/ÖPNV fahren. >> >> Das müsstest Du näher erläutern; bisher ist mir nicht ganz klar, wie der >> Stadtbewohner durch die Nutzung von Fahrrad und/oder ÖPNV zu einem >> Stellplatz kommt, ohne einen in der TG zu mieten. > > Das Wörtchen "oder"? Selbstverständlich nicht "und". Wer einen TG-Stellplatz hat, der ist insoweit schon versorgt. Trotzdem ist unklar, wie ein Fahrrad das Bedürfnis, einen Stellplatz für ein e-Kfz zu haben, befriedigen können soll. Falls Du Helene Fischer herumkruegen willst, hilft Dir der Rat, schwul zu werden, möglicherweise nur unzureichend weiter (ich kenne Helenes Präferenzen insoweit nicht). Sicher ist aber, dass ein Fahrrad als Stellplatz für einen Pkw eher ungeeignet sein dürfte. Wer sein Auto gar im Linienbus parkt, wird früher oder später vermutlich Ärger bekommen.
(prx) A. K. schrieb: > Extra für Percys hochsensibles Sprachverständnis: ;-) >> Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der >> Tiefgarage einen mieten. Oder Fahrrad/ÖPNV fahren. Das macht es auch nicht sinnvoller.
Percy N. schrieb: > Sicher ist aber, dass ein Fahrrad als Stellplatz für einen Pkw eher > ungeeignet sein dürfte. Manches Lastenrad braucht mehr Platz als ein Microlino.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Sicher ist aber, dass ein Fahrrad als Stellplatz für einen Pkw eher >> ungeeignet sein dürfte. > > Manches Lastenrad braucht mehr Platz als ein Microlino. Und nun brauchen wir erst recht einen Stellplatz ...
Percy N. schrieb: > Und nun brauchen wir erst recht einen Stellplatz ... Sicher? Darf man Lastenräder überall hinstellen, wo man das mit auch einem normalen Fahrrad tun darf, wenn es nicht behindert? In dem Fall wäre zwar Platz zum hinstellen nötig, aber wohl kein Stellplatz. Die Definition von "Stellplatz" fällt ja mehr in dein Ressort. ;-)
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Holger U. schrieb: > Lies dich mal ein, was bereits an Mitkopplungseffekten aktiv ist und > welche Kippmomente bereits hinter uns liegen. Dann brauchst du auch > nicht mehr vom E-Auto zu träumen. Da ist sie wieder - die selbsterfüllende Prophezeiung. Hast Du schon einen Termin? Dann trage ich das in meinen Kalender ein.
Framulestigo schrieb: > Da ist sie wieder - die selbsterfüllende Prophezeiung. Im Bereich der Nuklearenergie hat es phantastisch funktioniert: die erste installierte Anlage machte ein Endlager erforderlich, womit der größte Brocken der Probleme unabwendbar in die Welt gesetzt war. Jetzt die Kraftwerke abzuschalten, drückt nicht die Zahnpasta in die Tube zurück, sondern verschärft dieses Problem nur.
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Die wollen ja komplett alle Kraftwerke in Deutschland abschalten, also Kernkraftwerke. Und alle Kernkraftwerke nehmen an der Regelung teil. Also brauchen wir bis 2022 12% zusätzliche grundlastfähige regelbare Stromerzeugung, dann bis 2030 noch 24% Kohle Energie welche noch viel mehr an der Regelung teilnimmt. Das muss alles ersetzt werden das wird bestimmt voll teuer. Die Kosten werden sehr sicher auf den Strompreis umgewälzt.
DANIEL D. schrieb: > Und alle Kernkraftwerke nehmen an der Regelung teil. Der Satz wird durch Wiederholung nicht richtiger. KKWs ziehen hierzulande ihren Stiefel konstant durch, stabilisieren damit das Netz, regeln aber normalerweise nicht. In Frankreich ist das ein wenig anders, da sie dort auch im Lastfolgebetrieb eingesetzt werden müssen - was jedoch weder der effizienteste Weg ist, damit umzugehen, noch können sie durchweg schnell reagieren.
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DANIEL D. schrieb: > Das muss alles ersetzt werden das wird bestimmt voll teuer. Die Kosten > werden sehr sicher auf den Strompreis umgewälzt. Yep, die Klimawende wird teuer, mindestens in einer langen Übergangszeit. Egal ob man auf sie zu reagieren versucht, oder ob man sie zu ignorieren versucht.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Und alle Kernkraftwerke nehmen an der Regelung teil. > > Der Satz wird durch Wiederholung nicht richtiger. KKWs ziehen > hierzulande ihren Stiefel konstant durch, stabilisieren damit das Netz, > regeln aber normalerweise nicht. In Frankreich ist das ein wenig anders, > da sie dort auch im Lastfolgebetrieb eingesetzt werden müssen - was > jedoch weder der effizienteste Weg ist, damit umzugehen, noch können sie > durchweg schnell reagieren. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz) Da steht alle deutschen Atomkraftwerke nehmen an der Primärregelung teil. Dann erkläre mir mal was ich da falsch verstehe.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Das muss alles ersetzt werden das wird bestimmt voll teuer. Die Kosten >> werden sehr sicher auf den Strompreis umgewälzt. > > Yep, die Klimawende wird teuer, mindestens in einer langen > Übergangszeit. Egal ob man auf sie zu reagieren versucht, oder ob man > sie zu ignorieren versucht. Falls Du "Klimawandel" gemeint haben solltest, dürfte die Aussage zutreffen.
DANIEL D. schrieb: > Das muss alles ersetzt werden das wird bestimmt voll teuer. Wäre ja schön, wenn man die verbrauchten AKW-Brennstäbe einfach vor St. Peter-Ording ins Wattenmeer kippen könnte. So werden uns viele künftige Generationen für diesen AKW-Scheiß verfluchen, den wir ihnen mit dem Atommüll eingebrockt haben. Kannst Du ihn nicht in Deinem Keller aufnehmen, damit das Endlagerproblem endlich gelöst ist?
Rainer Z. schrieb: > So werden uns viele künftige Generationen für diesen AKW-Scheiß > verfluchen, den wir ihnen mit dem Atommüll eingebrockt haben. Kannst Du > ihn nicht in Deinem Keller aufnehmen, damit das Endlagerproblem endlich > gelöst ist? Ein ordentlich verpacktes Fass würde ich nehmen, oder vielleicht zwei je nachdem wie viele man braucht um ein Haus zu heizen.
(prx) A. K. schrieb: > Yep, die Klimawende wird teuer, mindestens in einer langen > Übergangszeit. Egal ob man auf sie zu reagieren versucht, oder ob man > sie zu ignorieren versucht. Tja, die 30k€ Investition in PV und Batteriespeicher sind des einen Leid, des anderen Freud. Ein ehrliches Danke für Deine Mitfinanzierung.
Rainer Z. schrieb: > So werden uns viele künftige Generationen für diesen AKW-Scheiß > verfluchen, den wir ihnen mit dem Atommüll eingebrockt haben. Da möchte man fast die AKWe wieder anschalten und den Nuklearmüll aufbereitet noch ein paar Runden drehen lassen. Der Problemdreck im Endlager wird dadurch deutlich weniger. Es darf bloß kein übermäßiger Störfall eintreten. Pest oder Cholera, was darf es denn sein?
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DANIEL D. schrieb: > Da steht alle deutschen Atomkraftwerke nehmen an der Primärregelung > teil. Dann erkläre mir mal was ich da falsch verstehe. Es ist mindestens missverständlich, weil KKWs als Grundlastkraftwerke eher die letzten sind, die ihre Leistung an den Bedarf anpassen. Das machen normalerweise andere. Ein Grund dafür steht dort: Je nach Konstruktion ist die Regelgeschwindigkeit technisch deutlich begrenzt. Ein anderer Grund ist wirtschaftlicher Natur: Die Kosten des Betriebs eines KKW sind weitgehend unabhängig von der Momentanleistung, im Gegensatz zu Verbrennungskraftwerken spart Reduktion keine Kosten. Die €/MWh steigen also bei Leistungsreduktion, weil konstante € auf weniger MWh umgelegt werden.
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Percy N. schrieb: > Pest oder Cholera, was darf es denn sein? Die aufbereiteten Brennstäbe verwenden die Franzosen, die sind noch lange auf AKW's angewiesen. Und werden mit Störfällen zu kämpfen haben. Leider ist Frankreich nicht wirklich weit weg.
(prx) A. K. schrieb: > Die Kosten des Betriebs eines KKW sind weitgehend unabhängig von der > Momentanleistung, im Gegensatz zu Verbrennungskraftwerken spart > Reduktion keine Kosten. Ja das ist mir auf jeden Fall klar, die Brennstäbe brennen ungleichmäßig ab wenn man AKWs zur Regelung benutzt wie es die Franzosen machen. Nur irgendwas muss ja regeln. Und es wurde ja auch schon einiges abgeschaltet ich bezweifle dass man die AKWs immer einfach durchlaufen lassen kann, in der momentanen Situation.
DANIEL D. schrieb: > ich bezweifle dass man die AKWs immer einfach durchlaufen > lassen kann, in der momentanen Situation. Die Grundlast liegt bei ca 45 GW. Die 6 KKWs haben zusammen eine Bruttoleistung von 8,5 GW.
(prx) A. K. schrieb: > Die Grundlast liegt bei ca 45 GW. Die 6 KKWs haben zusammen eine > Bruttoleistung von 8,5 GW. Ach ja und wenn zu viel Strom da ist? Naja mehr wie 100% Leistung können sie ja nicht abgeben. Also müssen sie wenn dann nur regeln wenn andere Kraftwerke zu viel Strom einspeisen, und das kann ja durchaus passieren.
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Die Grundlast liegt bei ca 45 GW. Die 6 KKWs haben zusammen eine >> Bruttoleistung von 8,5 GW. > > Ach ja und wenn zu viel Strom da ist? Naja mehr wie 100% Leistung können > sie ja nicht abgeben. Also müssen sie wenn dann nur regeln wenn andere > Kraftwerke zu viel Strom einspeisen, und das kann ja durchaus passieren. Da man andere KWe einfacher, schneller und kostengünstiger abregeln kann, wird das so schnell wohl nicht geschehen.
Percy N. schrieb: > Da man andere KWe einfacher, schneller und kostengünstiger abregeln > kann, wird das so schnell wohl nicht geschehen. Das ist richtig aber es gibt Kraftwerke die man nicht abschalten kann. Und es kann teilweise extrem viel Strom von erneuerbaren Energien kommen das sollte man nicht unterschätzen.
DANIEL D. schrieb: > Also müssen sie wenn dann nur regeln wenn andere > Kraftwerke zu viel Strom einspeisen, und das kann ja durchaus passieren. Das schrieb ich oben ja auch. Man kann, mit deutlichen Einschränkungen, aber man wird es nur, wenn man wirklich muss. Da wird man lieber exportieren, weils immer noch billiger ist als reduzieren. Eher fährt man andere Kraftwerke runter.
DANIEL D. schrieb: > Das ist richtig aber es gibt Kraftwerke die man nicht abschalten kann. > Und es kann teilweise extrem viel Strom von erneuerbaren Energien kommen > das sollte man nicht unterschätzen. Das ist einer der Gründe, aus denen ich den Ausbau der Speicherkapazität für sinnvoll erachte.
DANIEL D. schrieb: > Das ist richtig aber es gibt Kraftwerke die man nicht abschalten kann. Dazu gehören eben die KKWs, soweit man den Normalbetrieb meint. Deren zulässiger Regelbereich ist begrenzt. Unterhalb gibts dann nur noch die Abschaltung, und das ist eine sehr unangenehme Massnahme.
(prx) A. K. schrieb: > Da wird man lieber exportieren, weils immer noch billiger ist als > reduzieren. Eher fährt man andere Kraftwerke runter. Naja man kann aber auch nicht nach Belieben Strom exportieren. Dazu brauche es jemanden der damit was anfangen kann. Speicherkraftwerke sind nicht immer leer usw usw. Es hat schon seinen Grund warum der Kohleausstieg erst 2030 ist. Und selbst das ist schon eine extrem harte Nuss.
DANIEL D. schrieb: > Und es kann teilweise extrem viel Strom von erneuerbaren Energien kommen > das sollte man nicht unterschätzen. Dass man die Priorisierung von erneuerbaren Energien nur soweit durchziehen kann, wie man ausregeln kann, ist klar. Nicht sinnvoll ist es, ein KKW temporär abzuschalten, weil grad zu viel Sonne scheint und zu viel Wind weht. Weder technisch noch wirtschaftlich. PV abzuschalten ist technisch trivial, politische Folgen sind Verhandlungssache und anpassbar.
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(prx) A. K. schrieb: > Dass man die Priorisierung von erneuerbaren Energien nur soweit > durchziehen kann, wie man ausregeln kann, ist klar. Nicht sinnvoll ist > es, ein KKW temporär abzuschalten, weil grad zu viel Sonne scheint und > zu viel Wind weht. Weder technisch noch wirtschaftlich. PV abzuschalten > ist technisch trivial, politische Folgen sind Verhandlungssache und > anpassbar. Naja also machbar ist es, aber es gibt viele Probleme. Wir werden es an dem Strompreis sehen wie groß der Aufwand ist. Das ist meiner Meinung nach ein guter Indikator.
DANIEL D. schrieb: > Wir werden uns an dem Strompreis sehen wie groß der Aufwand ist. Im Strompreis ist derart viel Politik drin, dass ein direkter Zusammenhang nicht leicht rauszuporkeln ist.
Percy N. schrieb: > Trotzdem ist unklar, wie ein Fahrrad das Bedürfnis, einen Stellplatz für > ein e-Kfz zu haben, befriedigen können soll. Wenn das Bedürfnis besteht, kann er privat mieten. Wenn er kein Geld zum Mieten hat, muss er sein Auto verkaufen und Alternativen nutzen. Verstehst du es jetzt? (Retorische Frage)
DANIEL D. schrieb: > Es hat schon seinen Grund warum der Kohleausstieg erst 2030 ist. Und > selbst das ist schon eine extrem harte Nuss. Nach meinem Kenntnisstand ist das mit dem Kohleausstieg erst 2038. Das wären 17 Jahre. Ne, das muss schneller gehen.
DANIEL D. schrieb: > Ein ordentlich verpacktes Fass würde ich nehmen, oder vielleicht zwei je > nachdem wie viele man braucht um ein Haus zu heizen. Die heizen aber auch im Sommer. Dann baust du vermutlich eine Klimaanlage ein, um die Winterheizung zu kühlen. Aber die kannst du solar betreiben, denn genau dann wird sie gebraucht. ;-)
Rainer Z. schrieb: > Nach meinem Kenntnisstand ist das mit dem Kohleausstieg erst 2038. Das letzte Kohlekraftwerk soll spätestens 2038 vom Netz gehen. Und nicht alle gleichzeitig. Vorher wäre besser, aber ganz so apokalyptisch ists dann doch nicht. Der Ablauf ist anpassbar.
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(prx) A. K. schrieb: > Die heizen aber auch im Sommer. Dann baust du vermutlich eine > Klimaanlage ein, um die Winterheizung zu kühlen. Aber die kannst du > solar betreiben, denn genau dann wird sie gebraucht. ;-) Ich bezweifle dass die dafür ausreichen ein Haus zu heizen. Also Wärme loswerden ist ja kein Problem. Dafür eine Klimaanlage zu verwenden ist ja pure Verschwendung.
DANIEL D. schrieb: > Ich bezweifle dass die dafür ausreichen ein Haus zu heizen. Ein Castor liefert bis 39 kW Nachzerfallsleistung. Das reicht. DANIEL D. schrieb: > Also Wärme loswerden ist ja kein Problem. Wie?
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(prx) A. K. schrieb: > Wie? Eine Art Baum im Garten welcher ein Radiator ist, welcher im Bedarf Wärme abgibt. Muss man natürlich hier mit Wärmetauscher und Frostschutzmittel arbeiten. Der muss ja nicht mal groß sein. Also man könnte durchaus diese Wärme noch nutzen, aber es ist unvorstellbar dass die das Zeug rausrücken. Die Gefahr einer schmutzigen Bombe ist zu groß. Ein Fass kann wohl bis zu 1300 Watt Wärme abgeben. Damit könnte man auf jeden Fall was anfangen.
Mach Dich erst Mal schlau, wieviele Minuten ein Polizist neben einem Castor herlaufen darf/muss.
In ganz Dresden war jetzt kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die jetzt ihre Autos laden? https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Stromausfall-in-Dresden/forum-480839/comment/#bottom-up
oszi40 schrieb: > In ganz Dresden war jetzt kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die > jetzt ihre Autos laden? Wozu? Die Firma hat keinen Strom, die Läden haben keinen Strom, die Ampeln haben keinen Strom (=> Chaos). Da bleibt man besser zu Hause.
oszi40 schrieb: > In ganz Dresden war jetzt kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die > jetzt ihre Autos laden? Funktionieren denn Tankstellen bei Stromausfall? Gewiss nicht. Die Leute hinter der Theke können ohne Strom nicht Deine Kreditkarte durchziehen.
Apropos: "Vielerorts dauerte die Unterbrechung nur einige Minuten, in einigen Gebieten gab es auch 15:30 Uhr noch keinen Strom." Also wie bei Shakespeare: much ado about nothing. Dabei klang es bei dir so, als ob du tagelang kein warmes Essen mehr bekommst und mangels Wasserdruck in den Eimer... ;-)
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oszi40 schrieb: > Wie werden die jetzt ihre Autos laden? Gut, das Tankstellen ohne Strom so hervorragend funktionieren! Und E-Autos bleiben natürlich sofort stehen bei Stromausfall. Und überhaupt ist der Akku bei E-Autos automatisch immer sofort leer, wenn der Stromausfall kommt. Tanks sind hingegen immer voll. Hat mir jemand bei Telegram erzählt! Und das muss stimmen, ist ja nicht so Fakenews wie bei der Tagesschau!
E-Mail schrieb: > Gut, das Tankstellen ohne Strom so hervorragend funktionieren! Wenn es hart auf hart kommt, kommen wir sicher einfacher an den in einem Bodentank lagernden Sprit, als an die in einem Kupferdraht feststeckenden Elektronen.
Karl schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Trotzdem ist unklar, wie ein Fahrrad das Bedürfnis, einen Stellplatz für >> ein e-Kfz zu haben, befriedigen können soll. > > Wenn das Bedürfnis besteht, kann er privat mieten. Wenn er kein Geld zum > Mieten hat, muss er sein Auto verkaufen und Alternativen nutzen. > Verstehst du es jetzt? (Retorische Frage) Auf Deutsch: überhaupt nicht. Mithin stellst Du keine Alternative zur Anmietung eines Stellplatzes bereit, sondern regst vollständigen Verzicht auf ein eigenes Kfz an. Das ist etwas wesentlich anderes; Dein Vorschlag ist ungeeignet, zur Lösung des Problems beizutragen. Zudem übergehst Du die Konstellation, dass der Betroffene zwar über hinreichende finanzielle Mittel verfügt, einen Stellplatz anzumieten, jedoch kein solcher in akzeptablerxNähe verfügbar ist. Denk noch mal gründlich darüber nach, bevor Du Dich wieder zu diesem Thema meldest.
Holger U. schrieb: > Wenn es hart auf hart kommt, kommen wir sicher einfacher an den in einem > Bodentank lagernden Sprit, als an die in einem Kupferdraht > feststeckenden Elektronen. Als ob irgendein Tankstellenbetreiber irgendwelche durchgeknallten Prepper den Tank aufschrauben und von oben mit einem Eimer das Benzin hochholen lassen würde. Danach bezahlen wollt ihr dann mit der EC-Karte, hmm? Ihr Ölfrösche habt schon sehr seltsame Vorstellungen... Allein dass ihr glaubt, das eindimensionale Argument "Bei Stromausfall fahren E-Autos nicht" glaubt, lässt tief blicken. Selbst mein 8-Jähriger Enkel durschaut das, weil der weiter als bis zu seiner Nasenspitze denken kann. Aber Ölfrösche sind so dumm, dass sie mit solchen Dingen daherkommen. Las man ja bei der Hochwasserkatastrophe: "E-Auto + Wasser ist Kurzschluss". Wuhahahaha...
Holger U. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Genau die richtige Einstellung: Wir können ja eh nichts ändern, also >> wieso sollten wir was tun... > > Du wirst lachen, aber genau so handeln vernünftige Menschen. > Was keinen Sinn macht, unterlässt man. > >> Diese Einstellung hat uns dahin gebracht wo wir heute stehen. > > Falsch, unsere Ignoranz hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen. > > Denn die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es bzgl. Umwelt > fünf vor 12 ist. Nun sind 30 Jahre vergangen, was zeigt die Uhr heute? > > Im übertragenen Sinn sind wir vor 30 Jahren - trotz Warnung - ohne > Fallschirm aus dem Flugzeug gesprungen. Nachdem nun so langsam der Boden > in Sicht kommt und der Aufschlag unausweichlich ist, möchten wir wieder > ins Flugzeug zurück. Wird nur nicht hinhauen, denn man fällt immer von > oben nach unten. Du siehst schon, dass die erste deiner Aussagen prinzipiell immer zur 2. führt oder? Es ist also eher nicht vernünftig so zu handeln. Es ist nur billiger und wenn man auf Sicht fährt, sich also um seine Nachkommen nicht sorgt, ist das durchaus legitim wenngleich nicht unbedingt sozial. Percy N. schrieb: > Das ist einer der Gründe, aus denen ich den Ausbau der Speicherkapazität > für sinnvoll erachte. ist halt auch ein schwieriges Thema. Entweder man macht es sehr ineffizient mit power to gas, oder man muss in mindestens Mittelgebirgen in die Landschaft eingreifen und PSW bauen, letzteres kannst du ja mal versuchen. Da finden sich sofort aus allen politischen lagern welche, die ihr "Dagegen" Schild aus dem Keller holen. DANIEL D. schrieb: > Es hat schon seinen Grund warum der Kohleausstieg erst 2030 ist. Und > selbst das ist schon eine extrem harte Nuss. wenn er denn mal schon 2030 geplant wäre... Und ja: Das ist eine ernstzunehmende Herausforderung die aber nicht eben kleiner wird, wenn man bis 2038 auf die mögliche Lösung wartet. (prx) A. K. schrieb: > Die heizen aber auch im Sommer. Dann baust du vermutlich eine > Klimaanlage ein, um die Winterheizung zu kühlen. Aber die kannst du > solar betreiben, denn genau dann wird sie gebraucht. ;-) Im Sommer kann er sie ja auf den Hof rollen. Da stören sie nicht, im Gegenteil: Vielleicht reicht es sogar um das Mittagessen aufzutauen. oszi40 schrieb: > In ganz Dresden war jetzt kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die > jetzt ihre Autos laden? das Argument wurde ja schon hinreichend beantwortet. Sicher weißt du schon selbst, dass das evtl. nicht die beste Argumentation war.
Christian B. schrieb: > oszi40 schrieb: >> In ganz Dresden war Montag kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die >> jetzt ihre Autos laden? > das Argument wurde ja schon hinreichend beantwortet. Eure Argumentation hat mich bisher leider noch nicht ganz überzeugt, da man leere Auto-Akkus nur mit Strom laden kann. Ein Diesel reicht 1000km und Dein E-Auto 200km bei VOLLEM Akku?
Man kann sich beliebig viele Szenarien ausdenken, in denen unsere heutige Art zu leben nicht unverändert fortgeführt werden kann. Ein hier nicht eingetroffener dauerhafter Stromausfall ist einer davon. Es ist dabei möglich, Szenarien exakt auf ein gewünschtes Ergebnis zurecht zu schneidern. Besonders wenn man dabei genau eine Folge betrachtet, alle anderen ignoriert. Nämlich wofür Strom sonst noch so alles gebraucht wird und wieviel etwas mehr Sprit im Tank dann tatsächlich bringt. Der effektive Aussagewert dieser Vorgehensweise ist allerdings Null. Für sinnvolle Aussagen müsstest du alle halbwegs realistischen Szenarien einschließlich aller wichtigen Konsequenzen unter Einreichung der Wahrscheinlichkeiten betrachten. Daraus könnte dich dann eine nützliche Aussage ergeben, inwieweit welche Art von Infrastruktur wichtig ist, zu priorisieren wäre. Ich wage die Prognose, dass Individualverkehr für Jedermann oft nicht zu den wichtigsten Dingen zählt. Egal ob mit Strom oder mit Benzin.
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oszi40 schrieb: > Eure Argumentation hat mich bisher leider noch nicht ganz überzeugt, da > man leere Auto-Akkus nur mit Strom laden kann. Ein Diesel reicht 1000km > und Dein E-Auto 200km bei VOLLEM Akku? Aber nur für dich: Ohne Strom bekommst du auch keinen Treibstoff in deinen Tank. Außerdem leben wir in Deutschland in einem Land, wo es eine Bundesweite Schlagzeile auslöst, wenn mal eine halbe Stadt 1h keinen Strom hat. Daran sieht man schon, wie oft das vorkommt. Es gibt Gegenden (aber nicht in Deutschland und auch nicht in Europa), da hat man 1h Strom (irgendwann) am Tag. Dort sehe ich tatsächlich auch keine Zukunft für Elektrofahrzeuge. Und ja, man kommt mit vollem Akku nicht so weit wie mit vollem Tank. Die Frage ist aber: Was hat das nun direkt mit dem Stromausfall zu tun? Was ändert diese Tatsache am Nutzungsverhalten? Setzt du dich in dein Auto und fährst den Tank leer in dem Wissen, das Elektroautos gerade nicht geladen werden können und wedelst dir dabei einen von der Palme oder was?
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Um diesen Unsinn weiter zu spinnen: Ein E-Auto mit inselfähiger PV erreicht zwar keine grosse tägliche Fahrleistung, kann das aber für längere Zeit durchhalten als ein Benziner. Mit einem Diesel geht's besser, sofern man zu Hause mit Öl heizt und rechtzeitig an den Schlauch denkt.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Auch schon fast urkomisch: > > Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede > Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein > Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto. > > Ökogewissen pur. Das gleiche sehe ich bei den Kaminen, die in vielen Häusern jetzt wieder in Betrieb genommen werden. Aber Holzfeuerung ist ja sooo Nachhaltig und Öko, dass man dafür wochenlang arbeitet und kloppt und sägt. gimme a break!!!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Auch schon fast urkomisch: >> >> Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede >> Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein >> Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto. >> >> Ökogewissen pur. > > Das gleiche sehe ich bei den Kaminen, die in vielen Häusern > jetzt wieder in Betrieb genommen werden. > Aber Holzfeuerung ist ja sooo Nachhaltig und Öko, > dass man dafür wochenlang arbeitet und kloppt und sägt. > > gimme a break!!! ...kloppen und sägen lässt! Der richtige Öko kennt keine Säge und würde sich mit der Axt wahrscheinlich sehr schnell entmannen (ist das jetzt richtig, so ganz ohne *?)
Percy N. schrieb: > Zudem übergehst Du die Konstellation, dass der Betroffene zwar über > hinreichende finanzielle Mittel verfügt, einen Stellplatz anzumieten, > jedoch kein solcher in akzeptablerxNähe verfügbar ist. > > Denk noch mal gründlich darüber nach, bevor Du Dich wieder zu diesem > Thema meldest. Es gibt in jeder größeren Stadt seit Jahrzehnten Stellplatzverordnungen. Wenn ich eine Wohnung miete, wo der Vermieter sich vom Stellplatz freigekauft hat, dann kann ich halt keinen Stellplatz mieten, also kann ich kein Auto im Haus parken. Dann muss man eine umliegende Tiefgarage suchen, eine andere Wohnung mit Stellplatz mieten (der Percy hat ja finanzielle Mittel) oder auf das Auto verzichten. Es gibt keinen Grund, warum die Öffentlichkeit in einer Stadt nahezu kostenlosen Parkraum für Anwohner bereitstellen muss. Du solltest mal Gründlich überlegen, wo dein nicht vorhandenes Problem ist. Aber dass der Percy es mit dem denken nicht so hat, ist ja bekannt. P.S. In Japan bekommt man ohne Stellplatznachweis keine Zulassung (In Deutschland für LKW auch nicht). Also alles nichts neues, wenn man mal über den beschränkten Tellerrand schaut.
Karl schrieb: > Es gibt in jeder größeren Stadt seit Jahrzehnten Stellplatzverordnungen. Du irrst. Oder Du lügst bewusst. Im Ergebnis kommt es darauf nicht an, jedenfalls ist Deine Behauptung unzutreffend. Deine persönlichen Angriffe machen diese Idioterei auch nicht besser.
Kannst du mich aufklären, worüber ihr überhaupt streitet und worin die Meinungsunterschiede liegen? Ich habe den Faden verloren. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Kannst du mich aufklären, worüber ihr überhaupt streitet und worin die > Meinungsunterschiede liegen? Ich habe den Faden verloren. ;-) Es ging darum, dass man in der (Groß-)Stadt keine Ladesäulen findet, da man ja schon Schwierigkeiten hat überhaupt einen Parkplatz zu ergattern. Dann kamen Argumente wie: In einer Großstadt brauch man keinen Stellplatz, da man aufs Auto zugunsten Rad oder ÖPNV gut verzichten kann... So als Quintessenz
A. S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Schade nur dass Akkus Verschleißteile sind. > > Aber hier im Bereich von Jahrzehnten. Wenigstens, wenn man das > überdimensioniert, so dass man zur 30-80% nutzt. Erstmal gibt es überhaupt noch keine praktischen Erfahrungen und das was da immer gerechnet wird, ist der größte Mumpitz. Bei Bleibatterien hat man früher Ladezyklen von 2000 angegeben. Heute sind die Patten viel dichter und die geben um die 4000 Zyklen an. Mittlerweile mache ich nun schon im 34 Jahr Traktionsbatterien und muss nicht nur feststellen, dass die Qualität deutlich gelitten hat, auch die Anforderungen sind massig gestiegen. Heute fährt so ein Fahrer mit 20 Km/h über Böden, die er früher freiwillig mit 10 Km/h gefahren wäre. Das wirkt auch auf die Batterien. Meine Fahrzeug laufen alle mittlerweile 6 Jahre im Vertrag und meist noch bis zu einem Jahr hinten dran. Abgesehen von den kaputten und schlechten Batterien, kämpfe ich nach vier Jahren die Batterien über die Zeit zu bringen. Gut, Blei ist nicht Lithium, aber da kommen doch ganz andere Bedingungen auf die Batterien zu. Wenn auch nicht vergleichbar, welcher Akku im Mobiltelefon hält "jahrzente"? Die meisten sind doch schon nach 2-3 Jahren hin und die müssen nicht mal eben ein paar 100A liefern. Diese werden ziemlich gleichmäßig entladen und dann auch wieder gleichmäßig nachgeladen. Allein die ganzen Schnellladungen und dann die Kurzladungen. Ich gebe so einer Batterie nicht mehr als fünf Jahre, ohne deutlichen Leistungsverlust. Dann lass mal noch deutlich mehr von diesen Autos kommen. Von Infrastruktur und woher der ganze Strom kommen soll, einmal abgesehen. Was passiert dann wohl, wenn das Lithium immer teuer wird, weil knapper? Auto mag dann noch anfangs die 20K gekostet haben. die neue Batterie kostet dann 30K.
Christian B. schrieb: > So als Quintessenz Das ist einfach beantwortet: Eine Infrastruktur, die allen ein E-Auto ermöglich, besteht derzeit nicht und sollte es auch nicht. Eine solche jetzt aus dem Boden zu stampfen wäre mangels ausreichender Kundschaft Geldverschwendung. Das ist vielmehr ein über lange Zeit gehender Prozess mit unbekanntem Ausgang im Detail. Aus dem heutigen Zustand die Zuluft abzuleiten ist nicht sinnvoll. Auch innerhalb von Städten gibt es oft Lademöglichkeiten, man muss nur hinsehen. Eine davon befindet sich beispielsweise auf dem Firmenparkplatz. Flächendeckene Park-, Stell- oder Wasauchimmerplätze mit Ladeanschluss ergeben aber noch keinen Sinn.
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(prx) A. K. schrieb: > Man kann sich beliebig viele Szenarien ausdenken, in denen unsere > heutige Art zu leben nicht unverändert fortgeführt werden kann. Ein hier > nicht eingetroffener dauerhafter Stromausfall ist einer davon. Es ist > dabei möglich, Szenarien exakt auf ein gewünschtes Ergebnis zurecht zu > schneidern. > > Besonders wenn man dabei genau eine Folge betrachtet, alle anderen > ignoriert. Nämlich wofür Strom sonst noch so alles gebraucht wird und > wieviel etwas mehr Sprit im Tank dann tatsächlich bringt. > > Der effektive Aussagewert dieser Vorgehensweise ist allerdings Null. Für > sinnvolle Aussagen müsstest du alle halbwegs realistischen Szenarien > einschließlich aller wichtigen Konsequenzen unter Einreichung der > Wahrscheinlichkeiten betrachten. Daraus könnte dich dann eine nützliche > Aussage ergeben, inwieweit welche Art von Infrastruktur wichtig ist, zu > priorisieren wäre. > > Ich wage die Prognose, dass Individualverkehr für Jedermann oft nicht zu > den wichtigsten Dingen zählt. Egal ob mit Strom oder mit Benzin. Das ist korrekt. Biegen wir uns doch mal ein Stromausfallszenario so zurecht das die E-Autos besser davon kommen. Wenn es jetzt einen Stromausfall über sogar mehrere Tage oder Wochen geben sollte, während die Verbrennerleute mit ihren Autos durch die Gegend fahren können und Sprit mit dem Eimer aus den bald entleerten Tanks holen und auf leglichen Vorteile der Energieversorgung verzichten müssen... Haben die E-Auto Besitzer mit Bidirektionalem laden die Möglichkeit sogar weiterhin Strom zu verwenden für ihre z.B. ihre 230V Haushaltsgeräte. Zudem mal ehrlich, was wird wohl besser sein bei solchen Weltuntergangsszenarien... Öl ohne Strom aus dem Boden zu bekommen und aufzubereiten sobald alle Tankstellenreserven aufgebraucht sind? Oder PV Anlagen zu nutzen um ein E-Auto zu laden... Mit dem E-Auto kann ich dann sogar die Energie der PV-Anlage über den Tag speichern und Nachts heizen um nicht kläglich zu erfrieren wenn die Welt wegen Stromausfalls unter zu gehen scheint. Somit wäre nun das E-Auto wohl vorteilhafter als der Verbrenner bei Stromausfall? Aber auch ich habe hier Argumente nur so hingebogen damit es irgendwie passt :D PS: Fahre selber noch Benziner.
F. F. schrieb: > Ich gebe so einer Batterie nicht mehr als fünf Jahre, ohne deutlichen > Leistungsverlust. Aus Erfahrungen mit Handyakkus kann man nicht auf Fahrstromakkus schliessen. Weder die exakte Bauweise noch das Ladeverhalten sind identisch, auch die Technologien können sich unterscheiden. Die meisten E-Autos kommen mit einer Garantie auf mindestens 70% Restkapazität in 8 Jahren oder 160.000 km. Das bedeutet, sie halten es für hoch wahrscheinlich, diese Hürde nicht zu reissen. Wäre zu teuer. Handyakkus sind auf vielleicht 3 Jahre konzipiert. Was sich dank der EU jedoch ändern könnte.
(prx) A. K. schrieb: > Auch innerhalb von Städten gibt es oft Lademöglichkeiten, man muss nur > hinsehen. Und wenn man sie entdeckt hat, sofort das anliegende Grundstück kaufen und die Bewohner entsetzen - schon ist das Problem gelöst. > Eine davon befindet sich beispielsweise auf dem > Firmenparkplatz. Das ist sicherlich vorteilhaft für den, der dort arbeitet. Deiner Argumentation zufolge braucht man eigentlich überhaupt keine öffentlichen Ladesäulen, da ja die relevanten Verkehrskreise sich problemlos eine Wallbox ins Eigenheim schrauben können. Andererseits braucht man eigentlich überhaupt keine Wallboxen, da sich mit öffentlichen Ladesäulen deutlich mehr Geld einnehmen lässt, wenn schon nicht wirklich verdienen. Ich bleibe bei meiner Prognose: es wird eine Verschuebing des Verkehrs hin zu ÖPNV stattfinden, und die Mobilität wird allgemein abnehmen. Fraglich ist, was mit dem Umfang des Güterverkehrs geschehen wird: wird der Versandhandel noch ausgebaut, um den Personenverkehr der Verbraucher zu reduzieren, oder werden (mit erhöhtem Materualaufwand) nahezu flächendeckend fußläufig erreichbare Verkaufsstellen für beliebige Konsumgüter eingerichtet? Letzteres wird wohl nicht funktionieren ...
F. F. schrieb: > Bei Bleibatterien hat man früher Ladezyklen von 2000 angegeben. Auch Bleiakkus werden für unterschiedliche Szenarien unterschiedlich optimiert. So müssen USV-Akkus nicht auf viele Zyklen optimiert werden, denn das ist der Ausnahmefall.
Percy N. schrieb: >> Eine davon befindet sich beispielsweise auf dem Firmenparkplatz. > Das ist sicherlich vorteilhaft für den, der dort arbeitet. Diese Ladesäule für 2 Fahrzeuge befindet sich im Gästebereich.
Percy N. schrieb: > Deiner Argumentation zufolge braucht man eigentlich überhaupt keine > öffentlichen Ladesäulen, da ja die relevanten Verkehrskreise sich > problemlos eine Wallbox ins Eigenheim schrauben können. Bitte nicht zu viel Stuss in anderer Leute Mund legen.
Percy N. schrieb: > Ich bleibe bei meiner Prognose: es wird eine Verschuebing des Verkehrs > hin zu ÖPNV stattfinden, Das halte ich auch für sinnvoll.
Christian B. schrieb: > Dann kamen Argumente wie: In einer Großstadt brauch man keinen > Stellplatz, da man aufs Auto zugunsten Rad oder ÖPNV gut verzichten > kann... Nein, es ist genau umgekehrt, wenn man ein Auto möchte, muss man sich auch um den Stellplatz kümmern. Woher kommt das anspruchsdenken, dass die Stadt die Stellplätze für Dauerparker bereitstellen muss?
Ich weiß nicht, von mir nicht. Ich wohne in einer Stadt und habe Stellplätze für 3 Fahrzeuge auf dem Grundstück. Tatsächlich besitze ich auch 3 (2 PKW und ein Anhänger) Allerdings wird es kurzfristig nur noch ein PKW sein. Den werden wir aber halten, auch wenn wir Reisen zunehmend mit Öffentlichen realisieren.
(prx) A. K. schrieb: > Die meisten E-Autos kommen mit einer Garantie auf mindestens 70% > Restkapazität in 8 Jahren oder 160.000 km. Das bedeutet, sie halten es > für hoch wahrscheinlich, diese Hürde nicht zu reissen. Wäre zu teuer Die frage ist doch, wie schnell geht es nach den 8 Jahren / 160.000 km bergab? Und da ist doch die Charakteristik von Lithiumakkus ehr so, dass, wenn es anfängt bergab zu gehen, es immer schneller begab geht. Nach 9 Jahren hat man dann noch 50 % und nach 10 Jahren 20 %. Nach 10 Jahren ist der Akku also Schrott.
Karl schrieb: > Die frage ist doch, wie schnell geht es nach den 8 Jahren / 160.000 km > bergab? Das liesse sich bei jeder endlichen Frist fragen. Die Alterung hängt massgeblich vom Umgang ab. Da die Besitzer aber recht unterschiedlich mit ihren Fahrzeugen umgehen, müsste der Hersteller schon eine Uhr einbauen, um kurz nach 8 Jahren abzukippen, ohne allzu viele vorher tauschen zu müssen. Wenn die aber keine Uhr in sich tragen, sollte die zu erwartende Nutzbarkeitsdauer von Akkus aufgrund des finanziellen Eigeninteresses des Herstellers mindestens im Bereich der mittleren Lebensdauer heutiger PKW liegen - 10 Jahre.
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(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Deiner Argumentation zufolge braucht man eigentlich überhaupt keine >> öffentlichen Ladesäulen, da ja die relevanten Verkehrskreise sich >> problemlos eine Wallbox ins Eigenheim schrauben können. > > Bitte nicht zu viel Stuss in anderer Leute Mund legen. Ich habe Dir nichts in den Mund gelegt, sondern lediglich Deine Argumentation zu Ende geführt. (prx) A. K. schrieb: > Diese Ladesäule für 2 Fahrzeuge befindet sich im Gästebereich. Das ist sicherlich vorteilhaft für den erlauchten Kreis der Gäste. Es sei ihnen gewünscht, dass sie dort hinreichend oft und jeweils hinreichend lange Einkehr halten können. In meiner Nähe gibt es auch eine öffentliche Ladesäule, auf dem Kundenparkplatz einer Ladenzeile. Leider handelt es sich überwiegend um winzige Läden, in denen man sich nicht lange aufhält. Am ehesten in Frage käme noch der Friseur, aber der hat sich auf pubertierende Araber spezialisiert. Letztere sind zu e-Autos eher inkompatibel, will mir scheinen.
(prx) A. K. schrieb: > Bereich der mittleren > Lebensdauer heutiger PKW liegen. Das sind 10 Jahre. Du weißt schon, dass die 10 Jahre der Mittelwert sind? Also muss man die Autos 20 Jahre fahren, dass man i.M. auf 10 Jahre kommt. Wenn das E-Auto nur 10 Jahre hält, dass sinkt der Durchschnitt auf 5 Jahre. (prx) A. K. schrieb: > Die Alterung hängt massgeblich vom Umgang ab. Da die Besitzer aber recht > unterschiedlich mit ihren Fahrzeugen umgehen, Naja, bei der Vielzahl an PKW gibt es halt für Verbrenner statistische Werte für den durchschnittlichen Gebrauch. Bis es eine Nennenswerte anzahl 20 Jahre alter Elektroautos gibt vergehen noch 20 Jahre. In der Zeit kauft man mit einem gebrauchtem E-Auto die Katze im Sack.
Percy N. schrieb: > Ich habe Dir nichts in den Mund gelegt, sondern lediglich Deine > Argumentation zu Ende geführt. Eine solche contradictio in adiecto ausgerechnet von dir? ;-)
Percy N. schrieb: > auf pubertierende Araber > spezialisiert. Letztere sind zu e-Autos eher inkompatibel, will mir > scheinen. Mir scheint, die Jungs sind mit dir auch Intellektuell inkompatibel.
Karl schrieb: > In der Zeit kauft man mit einem gebrauchtem E-Auto die Katze im Sack. Wie gross ist eigentlich derzeit der Gebrauchtmarkt für 8 Jahre alte E-Autos?
Percy N. schrieb: ... > > In meiner Nähe gibt es auch eine öffentliche Ladesäule, auf dem > Kundenparkplatz einer Ladenzeile. Leider handelt es sich überwiegend um > winzige Läden, in denen man sich nicht lange aufhält. Am ehesten in > Frage käme noch der Friseur, aber der hat sich auf pubertierende Araber > spezialisiert. Letztere sind zu e-Autos eher inkompatibel, will mir > scheinen. ..da alles unter AMG eine tödliche Beleidigung wäre!
(prx) A. K. schrieb: > Wie gross ist eigentlich derzeit der Gebrauchtmarkt für 8 Jahre alte > E-Autos? Blöde Frage, merkst du selber?
Karl schrieb: >> Wie gross ist eigentlich derzeit der Gebrauchtmarkt für 8 Jahre alte >> E-Autos? > > Blöde Frage, merkst du selber? Mach dir nichts draus. Auch ich scheitere mitunter daran, Ironie zu erkennen. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Auch ich scheitere mitunter daran, Ironie zu > erkennen. Nicht nur am erkennen ;).
(prx) A. K. schrieb: > Auch Bleiakkus werden für unterschiedliche Szenarien unterschiedlich > optimiert. So müssen USV-Akkus nicht auf viele Zyklen optimiert werden, > denn das ist der Ausnahmefall. Ja und er sprach von Traktionsbatterien. Und das ist mit das robusteste und haltbarste an Bleiakkus.
F. F. schrieb: > Dann lass mal noch deutlich mehr von diesen Autos kommen. Von > Infrastruktur und woher der ganze Strom kommen soll, einmal abgesehen. Das E-Auto als der von langer Hand geplante Grund, wieder AKWs zu bauen... Subventionierter Ausstieg, dann subventionierte Neubauten. Die Dialoge dafür laufen bestimmt schon längst und wird 1 Jahr nach der Wahl öffentlich. Wie viele von den Ex-Ministern dann wohl Pöstchen in Stomkonzernen haben... Und dann gibts ja noch eine arbeitslose Rautenformerin
●DesIntegrator ●. schrieb: > Und dann gibts ja noch eine arbeitslose Rautenformerin Die nimmt ihren Platz an der Seite ihres großen Vorbilds Gas-Gerhard, ihm ewig dankend, dass ohne seine Reformen ihre 16 Jahre Kanzlerschaft, ohne nennenswerte Leistung, ohne ihn niemals möglich gewesen wäre, ein.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das E-Auto als der von langer Hand geplante Grund, wieder AKWs zu > bauen... ...unter Mithilfe der Umweltgruppen, um den Grünen die Existenzgrundlage zu entziehen. Ja, das wäre ein wahrer Geniestreich Altmaiers. ;-)
Nichtverzweifelter schrieb: > Der? Der Dicke? Ist doch in ein paar Tagen "weg"... Du musst das strategisch verstehen, nicht taktisch. Nachdem es der SPD bedurfte, die Reformen des Sozialsystems mitsamt Hartz 4 durchzuziehen, will er in der nächsten Regierung die Grünen dazu zwingen, neue KKWs zu bauen. Only Nixon could go to China. ;-) PS: Deine Sicherheit ob seiner Zukunft in Ehren...
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(prx) A. K. schrieb: > Du musst das strategisch verstehen, nicht taktisch. Nachdem es der SPD > bedurfte, die Reformen des Sozialsystems mitsamt Hartz 4 durchzuziehen, hat man die folgenden 16 Jahre insbesondere die Nahles prima im Griff gehabt. Gerüxhte behaupten, dass sie den rudimentären Mindestlohn nur deshalb durchbekommen hat, weil sie für den Weigerungsfall das ius primae noctis für Azubinen in Aussicht gestellt hat. Warum sich die Linken damals das Thema Mindestlohn haben wegnehmen lassen, werde ich nicht so bald verstehen. Jetzt können sie nur noch mit NATO-Austritt und Genderei die Massen des Volkes hinter sich samneln. Na ja ...
Karl schrieb: > In der > Zeit kauft man mit einem gebrauchtem E-Auto die Katze im Sack. Mal jenseits aller theoretischer Bedenken (ich weiß auch nicht, was ich in 10 Jahren fahren werde): Wo ist denn nun hier der ehemalige E-Autofahrer, der enttäuscht die Klotten hingeworfen hat und reumütig zum Verbrenner zurückgekehrt ist? Einen kenne ich: Einen Innenraumausstatter, der im beruflichen Rahmen feststellen musste, dass in seinen Twizy keine Leiter reinging.
Framulestigo schrieb: > E-Autofahrer, der enttäuscht die Klotten hingeworfen hat und reumütig > zum Verbrenner zurückgekehrt ist? Na ja man weiß doch vorher worauf man sich einlässt. Leute für welche das E-Auto ungeeignet ist werden vermutlich sowas nicht kaufen. Oder meinst du man muss studiert haben, um festzustellen dass man ohne Lademöglichkeit auch kein E-Auto sinnvoll nutzen kann. Oder dass man als Vielfahrer Probleme haben wird.
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Framulestigo schrieb: > Wo ist denn nun hier der ehemalige E-Autofahrer, der enttäuscht die > Klotten hingeworfen hat und reumütig zum Verbrenner zurückgekehrt ist? Wer in den letzten Jahren ein E-Auto gekauft hat, gehört ehr zu den gutbetuchten, idealistischen Early adoptern mit Zweit- und Drittwaagen, nicht zu den Gebrauchtwaagenfahrern die auf die Kosten schauen müssen. Von daher läuft die Frage ins Leere.
Karl schrieb: > Von daher läuft die Frage ins Leere. Nu warte es doch erst mal ab. Die Frage steht im Raum. Wenn sich jemand findet und als Betroffener antwortet, stärkt es doch Deine Position. Wäre schon blöd, wenn jetzt der Beschwerdeführer der Vereinigung betrogener Elektroautofahrer mit 20 gerechtfertigten Fallbeispielen um die Ecke kommt. Dann bin ich ja (zusammen mit den anderen 999980) der einzige glückliche E-Mobilist auf Deutschlands Straßen. DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819250: > Aber ich habe dich durchschaut, Oh ehrlich? Ist die Provokation zur Selbstdiskreditierung so offensichtlich? Da schau her.
Framulestigo schrieb: > Oh ehrlich? Ist die Provokation zur Selbstdiskreditierung so > offensichtlich? > Da schau her. Deine inhaltslosen Provokationen sind Selbstdiskreditierung.
DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819250: > Diskussion nicht so dumm DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819250: > u redest lieber gleich Schwachsinn DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819250: > Normale Menschen > würden sich schämen sowas zu schreiben, da bist du auf jeden Fall > einmalig. Es gibt schon einen Grund, warum man sich vor AFD-Anhängern und E-Auto-Gegner wie Daniel D. nicht fürchten muss: Sie gehören beide nicht zu den hellsten Kerzen auf dem Kuchen.
DANIEL D. schrieb: > Deine inhaltslosen Provokationen sind Selbstdiskreditierung. Und Du bist ein Plagiator. Such Dir gefälligst Deine eigenen Formulierungen.
E-Mail schrieb: > Es gibt schon einen Grund, warum man sich vor AFD-Anhängern und > E-Auto-Gegner wie Daniel D. nicht fürchten muss: Sie gehören beide nicht > zu den hellsten Kerzen auf dem Kuchen. Ich bin kein E-Auto Gegner. Sondern habe nur erörtert was meiner Meinung nach falsch gemacht wird, und wo die Dinger unzureichend sind, und deswegen eine komplette Umstellung auf Elektromobilität, und die Benachteiligung der Menschen welche das nicht können Schwachsinn sind. Die Versuche vom eigentlichen Thema abzulenken, ein Zeichen dafür dass ihr nicht in der Lage seid normal zu diskutieren, und das für jeden offensichtlich. Im Grunde ist es sogar richtig erbärmlich. Also meine Empfehlung ist es ja es dann direkt zu lassen, anstelle sich so zu blamieren. Aber das stört euch, oder dich vermutlich nicht mal. Aber was soll man denn von Leuten mit so dermaßen einseitigem Gefasel auch erwarten.
DANIEL D. schrieb: > Ich bin kein E-Auto Gegner. Woher denn dann der geradezu fanatische Eifer? Ich las hier tausende und abertausende "Argumente" von dir, angefangen von geradezu hysterischer Angst vor Akkuexplosionen hin bis zu den krudesten Geschichterln.
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DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819434: > Nur dann ist es halt nichts mehr mit Name ändern, oder Narrenfreiheit > wenn man Müll verzapft. ??
Nachdem bei der letzten Bundestagswahl die "Grünen" zuvor in den Himmel gelobt wurden schnitten sie bei der Wahl dann mit nur 8,9% ab. Letzter Platz! Der AFD wurde der prophezeit, niemand würde mit ihnen zusammenarbeiten, sie würden deshalb bald verschwinden - sie ist geblieben, eine Agentur meldet "in Thüringen erste Kraft". Der "Schultz-Zug rattert ins Kanzleramt" schrieen sie, die Meinungsmacher, in Wirklichkeit erzielte die SPD ein historisches Rekordtief, 20,5%, schlechtestes Wahlergebnis seit Bestehen der BRD, immerhin 70 Jahre. Von Martin Schultz oder Andrea Nahles, längst zurückgetreten, redet niemand mehr. Nach den Auswertungen von "Wahlrecht.de" sowie "dawum" (D urchschnitt A ller WA hl UM fragen), die 12 Institute bzw. Umfragen täglich auswerten, steht der Union ein Absturz auf eben jene 20,5% bevor, aber aus weit grösserer Fallhöhe, nämlich über 32% bei der letzten Wahl. Deswegen meine ich, dass da so einige Köpfe rollen werden, Ministerposten sowieso. Mutti hat uns noch ein paar Eier gelegt, Söders Meinungsmacher ätzen immer noch 'rum:"Mit mir als Kanzler hätten wir..." hätte, hätte, Fahrradkette. Du wirst nicht Kanzler, Markus, setz Dich hin und sei still. Laschet wird nicht Kanzler, Söder freut sich, war bei Schultz und der Nahles genauso. In diesem Trümmerfeld darf man gespannt sein, was nach 16 Jahren Mutti erst mal alles rückgängig gemacht werden wird. "Dass ich das noch erleben darf... der liebe Herrgott meints gut mit mir...das Ende der Ära Merkel..." - gestern zufällig von einer alten Frau gehört, musste ein wenig schmunzeln. Ja, es wird ein Leben nach Merkel geben. Für verkrustete Unionswähler im Moment noch völlig unvorstellbar. Ich bin ehrlich schadenfroh, Raute geht.
Nichtverzweifelter schrieb: > In diesem Trümmerfeld darf man gespannt sein, was nach 16 Jahren Mutti > erst mal alles rückgängig gemacht werden wird. Hat Mutti was gemacht, außer zuschauen? Und was sollte das rückgängig gemacht werden? Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtung wieder auf 19%? Wohl eher ein Thema was Buchhalter, Steuerberater und Hoteliers interessiert, aber nicht die Breite Masse. Und wo sind eigentlich die Trümmer? Ich sehe beruflich ab und zu Luftbilder von 45 und heute im Vergleich. Die t Trümmer sind immer auf den Bildern von 45. Schon euch wusste Vorwärts immer Rückwärts nimmer.
Karl schrieb: > Hat Mutti was gemacht, außer zuschauen? Und was sollte das rückgängig > gemacht werden? Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtung wieder auf 19%? Wenn schon, dann auf 16 %, wo sie vor dem alten Blauhemd war. Der Stunt mit den Hotelpreisen ist btw auf dem Mist von Philip dem Schönen gewachsen.
DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819424: > Wenn die AfD so ein riesen Problem für dich ist, kannst du dich ja den > anderen Linken "Antifa" Faschisten anschließen, Statt AfD doch lieber die anderen Linken? Seit wann ist die AfD links?
Percy N. schrieb: > Statt AfD doch lieber die anderen Linken? Seit wann ist die AfD links? Dann Streich halt das anderen, oder ersetze durch eine belibiges herabwürdigendes Adjektiv.
DANIEL D. schrieb: > eine belibiges herabwürdigendes Verb. Was,käme denn da so in Frage? Und warum nicht Adjektiv statt Verb?
Percy N. schrieb: > Was,käme Warum diese Satzzeichen an dieser Stelle? Das war übrigens eine rhetorische Frage. Ist mir eigentlich egal gute Nacht.
DANIEL D. schrieb: > Das war übrigens eine rhetorische Frage. Meine nicht. Also: Was käme da so in Frage? Und warum soll da ein Verb hin, wo ein Adjektiv passen würde? Du formulierst zwar häufig in einer sehr speziellen Diktion, aber so groteske Abweichungen sind mir bisher nicht aufgefallen. DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Was,käme > > Warum diese Satzzeichen an dieser Stelle? Wo siehst Du da mehrere Satzzeichen?
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Muahahahaaaaaa, Percy beschwert sich über "Diktion", selber ist er aber nicht in der Lage auch nur einen fehlerfreien Satz zu formulieren. Jaja, da ist er empfindlich, der "Pöööörssiii", Kritik kann er gar nicht ab. Gute Nacht, Daniel! 😂
Karl schrieb: > Hat Mutti was gemacht, außer zuschauen? Na, aber sicher doch! "Wir schaffen das!" "Dann bin ich halt Schuld, dass die Migranten gekommen sind. Jetzt sind sie halt da, basta" Dirndl-Lederhosen-Folklore in Bayern für President Obama mit tausenden Journalisten, Platz für die Produzenten der "schönen Bilder". Die genehmigten Demonstrationen gegen den Gipfel schön diskret im tiefsten Wald versteckt, äh, herumgeführt. Demokratieverständnis a la Merkel. NSA-Abhöraffäre für "beendet" erklärt, Pofalalaaaa... Pro Legislaturperiode höchste Anzahl von Karlsruhe kassierter Gesetze der Regierung Merkel in der Geschichte der Bundesrepublik. Noch nie vorher mussten die Karlsruher Verfassungsrichter derart häufig tätig werden. Merkel hat nicht "nur zugeschaut".
DANIEL D. schrieb: > Ich bin kein E-Auto Gegner. Sondern habe nur erörtert was meiner Meinung > nach falsch gemacht wird, und wo die Dinger unzureichend sind, und > deswegen eine komplette Umstellung auf Elektromobilität, und die > Benachteiligung der Menschen welche das nicht können Schwachsinn sind. Niemand wird dich daran hindern auch, in 20 Jahren noch nicht, deinen alten Saugdiesel weiter zu nutzen. Aber ich prophezeie dir, dass es dich immer mehr kosten wird, nicht nur die Reparaturen die sich häufen, auch die Unterhaltskosten werden exorbitant steigen. Die Treibstoffkosten werden dabei vermutlich den Löwenanteil ausmachen. Und das muss auch so sein, sonst wird sich nie ein Umdenkprozess in Gang setzen. Solange jeder 2. noch die 600m am Samstag morgen zum Bäcker mit dem Auto zurücklegt, solange sind die Unterhaltskosten für solch ein Vehikel, egal wie es motorisiert ist, zu gering. (Anderes Beispiel: Elterntaxis: ich sehe es bei meiner Tochter in der Klasse. Die Schule ist ca. 4km vom Wohnort entfernt, die Kinder haben alle subventionierte Tickets für den ÖPNV und es fährt sogar ein Schulbus, dennoch wird eine signifikante Zahl an Schülern täglich mit dem Elterntaxi abgeholt, in der 7. Klasse....) Ja, ok, es gibt natürlich auch die, welche für die 600m 2h brauchen würden, in jede Richtung. Aber die fahren ja weiter SUV mit 4 Auspuff Endrohren, weil sie es sich nicht nehmen lassen wollen. Die sind aber auch nicht repräsentativ und sterben alsbald aus. DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819424: > Wenn die AfD so ein riesen Problem für dich ist, kannst du dich ja den > anderen Linken "Antifa" Faschisten anschließen, und bei > Sachbeschädigung, Gewaltverbrechen, und Nötigung von politischen Gegnern > mitmachen. Aber ich vermute stark dass findest du ganz toll, und machst > da schon längst mit. Wenn man eine Extreme Seite verurteilt heißt das noch lange nicht, dass man sich der anderen nahe fühlt oder gar anschließt. Man kann, nein sollte, auch als normaler Bürger der Mitte, die AFD verurteilen für ihre rechte Hetze und ihre Spalterei. Wobei sie letzteres vor nicht allzu langer Zeit anderen Parteien vorwarf, was bei mir und vielen anderen ein gewisses Schmunzeln auslöste. Da sind sie wie Mielke, sie lieben alle, alle Menschen (Bis auf die, die nicht hier her gehören aufgrund ihrer Hautfarbe und die, die vielleicht einen Sinn darin sehen die Umwelt zu schützen und für die eigenen Kinder und Enkel in Spe halbwegs lebenswert zu erhalten. tbc) Genau dieses schwarzweiß Denken befördert die AFD, frei nach dem Motto: "Wir sind hier (in der Mitte) und der Rest sind alles linke Extremisten" So falsch ist das ja auch nicht. Wenn man ganz rechts steht hat man halt nur noch links andere Parteien...
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Framulestigo schrieb: > Wo ist denn nun hier der ehemalige E-Autofahrer, der enttäuscht > die Klotten hingeworfen hat und reumütig zum Verbrenner zurückgekehrt ist? Nirgends, denn der E-Autofahrer hat zuhause ja noch "den Großen" für die richtig langen Fahrten. Er musste also noch nie "zurückkehren". BTW: das mit dem Politikverbot ist euch im Großen und Ganzen bekannt? Denn der Witz ist, dass man auf dieser Meinungsbene auch nach langer und gern mal verbal sehr "tiefgängiger" Diskussion keinen Konsens finden wird.
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Lothar M. schrieb: > BTW: das mit dem Politikverbot ist euch im Großen und Ganzen bekannt? Schon, es ist aber zugegebenermaßen schwierig, das zu trennen, da das Thema eben politisch hochaktuell ist und, ach, das weisst du doch selbst. Insofern bin ich euch Mods dankbar dafür, dass ihr diesem Thread mehr Politik erlaubt als das normalerweise der Fall ist.
Lothar M. schrieb: > Nirgends, denn der E-Autofahrer hat zuhause ja noch "den Großen" für die > richtig langen Fahrten. Nicht selten wird hier im Thread den E-Autos zugesprochen, im oberen Bereich des Marktes anzufangen, den kleineren Bereich zu vernachlässigen. Und nun wird der Tesla zum Twizy für Reiche? ;-)
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Und: könnten wir einfach explizite und implizite Beleidigungen aussen vor lassen. Auch wenn ein gepflegtes "dummes Arschloch" o.ä. für manche offenbar zum alltäglichen Umgangston gehört...