Forum: Fahrzeugelektronik Energiebilanz E-Auto übers Jahr hinweg [Endet: 31.12.2029?]


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von Framulestigo (Gast)


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Zurück zum Thema
Auch das kommt (überraschend aber angekündigt):
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/2021-08-pkw-energiekostenvergleich.html
Ist so ein wenig wie "Raucher ärgern".

Dazu auch:
https://www.heise.de/news/E-Autos-Deutschland-bei-Ladepunkten-in-Europa-vorn-2000-neue-woechentlich-noetig-6189324.html

Die Kritik der Ölkonzerne einer verzerrten Preisdarstellung ist zwar 
formal richtig, aber einseitig.
Bei vollständig vollzogener Energiewende mit eigener PV könnte da auch 
1€/100km beim E-Auto stehen.

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von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Bitte beim Thema bleiben, und beachten, dass dies kein Forum für Politik 
ist. Vielen Dank!

von Michael_Ohl (Gast)


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Leider ist bei allen E-Autos ein mehr oder weniger großer Unterschied 
zwischen Winter und Sommerbetrieb feststellbar.
Im Sommer hat die Batterie mehr Power und Kapazität als im Winter und 
der zusätzliche Bedarf an Wärme für den Innenraum macht die Reichweite 
neben höherer Luftdichte und höherem Rollwiderstand von Winterreifen 
zusammen mit dem höheren Innenwiderstand der Batterie deutlich kleiner. 
So erreichte mein Kangoo zu Anfang 128km Reichweite in der Stadt im 
Sommer, und dank der Dieselheizung etwa 85km im Winter.
Inzwischen ist die Reichweite im Sommer bei 95km und im Winter auf unter 
60km. Meine anderen E-Autos haben elektrische Heizungen, die Teils als 
einfache PTC Heizer, Teils als Wärmepumpen arbeiten.
Beim E-UP führt das zusammen mit der Batterieheizung zu einer recht 
geringen Reichweite, wenn viele kurze Strecken gefahren werden und jedes 
mal die Batterie und der Innenraum neu aufgeheizt werden muss.
Da könnte bei den Festkörperbatterien und ihren hohen Temperaturen mit 
der richtigen Isolierung ein guter Ansatz liegen nicht ständig heizen zu 
müssen oder zumindest viel Energie zu sparen.
Die zweite Möglichkeit scheint mit den Natriumbatterien und ihrer sehr 
viel geringeren Temperaturabhängigkeit langsam in Sicht zu kommen.
Thermische Standheizungen sind zumindest in der E-Auto Komm Unity sehr 
verpönt, daher ist die Suche nach alternativen Lösungen dieses Problems 
noch sehr interessant.

mfG
Michael

von Laternenparker (Gast)


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Michael_Ohl schrieb:
> Beim E-UP führt das zusammen mit der Batterieheizung zu einer recht
> geringen Reichweite, wenn viele kurze Strecken gefahren werden und jedes
> mal die Batterie und der Innenraum neu aufgeheizt werden muss.

Sehr interessant!

Also dein Kangoo hatte zu Anfang 128km Reichweite in der Stadt im
Sommer, und dank der Dieselheizung etwa 85km im Winter. Wie sähe die 
Winterleistung ohne Dieselheizung ungefähr aus?

Und was darf man sich beim E-UP unter der "recht geringen Reichweite im 
Winter mit Batterieheizung" vorstellen?

von Walta S. (walta)


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Wobei man nicht vergessen darf, dass sich hier ständig etwas ändert und 
verbessert. Einen alten Kangoo als Beispiel zu nehmen ist nicht 
vergleichbar mit jetztigen Autos.
Die jetzigen E-Autos haben z.B. eine Wärmepumpe.

Mein Kangoo ist neu und hatte am Anfang (November letztes Jahr), als er 
noch nicht eingefahren war, einen Verbrauch von 20 kWh/100km. Also an 
die 180km. Mit Heizung.
Im Frühling dann knapp 200km. Im Sommer bin ich erstmalig eine lange 
Strecke durchgefahren, ca. 170km am Stück. Seither hat er eine 
Reichweite von 220km.
Nächstes Frühjahr kann ich euch dann berichten was er wirklich braucht. 
Die Händlerangaben sind in dem Bereich eher konservativ.

walta

von Christian B. (luckyfu)


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Holger U. schrieb:
> Falls du Deutschland meinst, dann vergisst nicht, eine Mauer bis in die
> Exosphäre hoch zu ziehen (ca. 500km), damit der Dreck der anderen 98%
> auf der Welt draußen bleibt.

Genau die richtige Einstellung: Wir können ja eh nichts ändern, also 
wieso sollten wir was tun...
Diese Einstellung hat uns dahin gebracht wo wir heute stehen. Nochmal: 
Jeder(!) kann für sich selbst etwas ändern. Wenn das viele machen, gibt 
es auch einen messbaren Effekt. Aber wenn keiner Anfängt wird sich auch 
nichts ändern. Du brauchst also keine Mauer bauen sondern musst nur als 
Vorrteier Zeigen, dass es auch anders geht. Wenn dann die neue 
Technologie auch noch günstiger wäre, würde sie sich noch schneller 
durchsetzen. Da kommen dann die Staatlichen Regulierungsmöglichkeiten 
ins Spiel.

Nun nochmal an die brandverrückten (Laternenparker z.B.): Gestern bin 
ich an einem PKW vorbeigefahren (dank Fahrrad durfte ich die ansonsten 
durch Einsatzkräfte gesperrte Straße befahren):
https://web.de/magazine/regio/sachsen/auto-18-jaehrigen-faengt-fahrt-feuer-36167590
Ist einfach so während der Fahrt in Brand geraten. Es war ein schwarzer 
Audi Kombi, genaues Modell kann ich nicht sagen, da kenne ich mich zu 
wenig aus. Aber es war definitiv kein Elektrofahrzeug.

von Laternenparker (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Ist einfach so während der Fahrt in Brand geraten. Es war ein schwarzer
> Audi Kombi, genaues Modell kann ich nicht sagen, da kenne ich mich zu
> wenig aus. Aber es war definitiv kein Elektrofahrzeug.

Was willst du mir nun damit sagen?

Verbrenner brennen laufend runter und bei Elektro gibt es sowas nicht. 
Und die Verbrenner brennen richtig fies runter und müssen nach einer 
aufwändigen und langwierigen Löschaktion noch einige Wochen unter Wasser 
gelagert werden.

Wie daneben bist du denn?

von Christian B. (luckyfu)


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Laternenparker schrieb:
> Verbrenner brennen laufend runter und bei Elektro gibt es sowas nicht.

Nein, ich will damit sagen, dass Verbrenner eben auch einfach mal so 
Feuer fangen können.

Laternenparker schrieb:
> Und die Verbrenner brennen richtig fies runter und müssen nach einer
> aufwändigen und langwierigen Löschaktion noch einige Wochen unter Wasser
> gelagert werden.

Das nicht, aber es bedurfte einiges Ölbindemittels. Wenn die Karre 
Außerhalb auf dem Grünstreifen abgebrannt wäre hätte man möglicherweise 
auch die Erde noch austauschen müssen. Ist halt die Frage, was besser 
ist.

von W.S. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Genau die richtige Einstellung: Wir können ja eh nichts ändern, also
> wieso sollten wir was tun...
> Diese Einstellung hat uns dahin gebracht wo wir heute stehen. Nochmal:
> Jeder(!) kann für sich selbst etwas ändern.

Du verdrängst jetzt aber den ganzen technischen Hintergrund. Für ein 
Elektroauto muß man im Prinzip ein Zusatzgewicht an Speichermaterial 
mitschleppen, was nicht verbraucht wird, die Fahrzeugmasse erhöht und 
obendrein nicht einfach an der Tankstelle nachgefüllt werden kann, 
sondern unter höherem Zeitaufwand aufgeladen wrden muß.

Damit hat man einen technischen Interessenkonflikt: einerseits möglichst 
viel Speichermaterial um hohe Reichweite zu erzielen, andererseis 
möglichst wenig Speichermaterial, um die benötigte Antriebsleistung 
gering zu halten und um die Aufladezeiten ebenfalls gering zu halten.

Das alles paßt nicht für ein Gebrauchs-Ding, sondern eher für ein 
Luxus-Ding, auf das man nicht wirklich angewiesen ist oder für ein 
gewerblich eingesetztes Ding, das nur auf einer vorbestimmten Route 
verkehrt und dort regelmäßig nachgeladen wird.

W.S.

von asdf (Gast)


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Framulestigo schrieb:
> Bei vollständig vollzogener Energiewende mit eigener PV könnte da auch
> 1€/100km beim E-Auto stehen.

ist bei uns der Fall
die kWh vom Dach kostet 4,8Cent Erzeugungskosten 
(Anlagenpreis/Gesamterzeugung auf 20 Jahre)
das Auto braucht mit Ladeverlust 20kWh/100km
macht 96Cent/100km
wir laden nur vom Dach (30kWp), außer natürlich auf Langstrecke
die Leasingrate tut da deutlich mehr weh ;)

von Christian B. (luckyfu)


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W.S. schrieb:
> Du verdrängst jetzt aber den ganzen technischen Hintergrund. Für ein
> Elektroauto muß man im Prinzip ein Zusatzgewicht an Speichermaterial
> mitschleppen, was nicht verbraucht wird, die Fahrzeugmasse erhöht und
> obendrein nicht einfach an der Tankstelle nachgefüllt werden kann,
> sondern unter höherem Zeitaufwand aufgeladen wrden muß.

Für ein Batterie-Elektroauto stimmt das. Ich bin aber durchaus der 
Meinung, dass hier die Brennstoffzelle in absehbarer Zeit ein Revival 
erleben wird. (Vermutlich aber nicht im PKW) Nichtsdestotrotz reicht es 
für >90% der Deutschen aus, eine Batterie mit zu schleppen, da schnelles 
Nachladen nämlich gar nicht notwendig ist und die Reichweiten eben auch 
nicht so imminent wichtig sind. Die Ladezeit relativiert sich erst 
recht, wenn man auch langsam zu hause oder beim AG Laden kann. Da steht 
das Auto eh nur rum. Ergo: Spart man sogar noch die Zeit, die man zum 
Tanken jetzt noch braucht.

von DANIEL D. (Gast)


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asdf schrieb:
> Framulestigo schrieb:
>
>> Bei vollständig vollzogener Energiewende mit eigener PV könnte da auch
>> 1€/100km beim E-Auto stehen.
>
> ist bei uns der Fall
> die kWh vom Dach kostet 4,8Cent Erzeugungskosten
> (Anlagenpreis/Gesamterzeugung auf 20 Jahre)
> das Auto braucht mit Ladeverlust 20kWh/100km
> macht 96Cent/100km
> wir laden nur vom Dach (30kWp), außer natürlich auf Langstrecke
> die Leasingrate tut da deutlich mehr weh ;)

Und wenn ich jetzt keine Solarzellen habe muss ich 6 € Strom für 100 km 
bezahlen bei angenommenen 30 Cent die Kilowattstunde.

Wie viel Prozent der Menschen in Deutschland haben ein Haus mit 
Solarzellen auf dem Dach? Das bestärkt die Aussage oben von W.S. dass 
dieses Auto ein Luxusgegenstand ist. Bis das Elektroauto bei dem Normalo 
angekommen ist, ist der Strom sicher so teuer dass es im Prinzip auf das 
gleiche hinausläuft. Ich würde gar nicht genug Kilometer fahren damit 
sich der Kaufpreis amortisieren kann. Höchstens über die 
WartunInvestition. nd Steuern. Aber in meinen Augen muss man in Zukunft 
Solarzellen besitzen. Die gesamte Strom Politik wird auf jeden Fall für 
eine extreme Teuerung Sorgen, die Energiekonzerne hatten schon immer 
eine sehr große Lobby. Und es werden sicher nicht die Großabnehmer am 
Ende bezahlen. Diese Teuerung des Strompreises macht das Elektroauto 
uninteressant. Für Wenigfahrer welche keinen Wert auf ein neues Auto 
legen.

Dann gibt es ja noch die Vielfahrer die auch öfter mal Langstrecke 
fahren, auch für diese Leute eignet sich ja nur ein Elektroauto mit 
einem sehr großen Akku. Also wenn ich zB eine 100 km Strecke Weg zur 
Arbeit hätte. Welches dann insgesamt 200 km wären hin und zurück, dann 
würde ich auf jeden Fall ein Elektroauto nutzen würden was 400 km 
schafft. Erstens im Winter muss es auch noch halten gerade der Stau im 
Winter ist eine übelste Akku Tortur. Dann wollte ich natürlich auch dass 
nach 5 Jahren die Akku Batterie vom Elektroauto noch genug Restkapazität 
für die Strecke hat und Winter und was weiß ich. Also für diese 
Vielfahrer welche auch Langstrecke verhangen eignen sich nur bestimmte 
Elektroautos welche sehr hochpreisig sind.

Und dann haben wir noch die Stadtmenschen welche selten längere Strecken 
fahren. Für die ist doch ein Elektroauto und natürlich optimal.

Naja also nur für einen Teil der Leute ist so ein Elektroauto eine 
sinnvolle Investition. Ich würde sogar behaupten nur für einen sehr 
kleinen Teil der Leute.

Am Ende werden eine Verteuerung der Kraftstoffpreise, und Fahrverbote 
das Mittel sein um die Leute dann zum Elektroauto zu treiben.

von Framulestigo (Gast)


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W.S. schrieb:
> Das alles paßt nicht für ein Gebrauchs-Ding, sondern eher für ein
> Luxus-Ding, auf das man nicht wirklich angewiesen ist oder für ein
> gewerblich eingesetztes Ding, das nur auf einer vorbestimmten Route
> verkehrt und dort regelmäßig nachgeladen wird.
Wenn ich in meinem Gewerbe das Luxusding im täglichen Pendelverkehr von 
15..50km brauche und der Luxus der Fernreise (angeblich) nur mit dem 
Verbrenner geht...

von Framulestigo (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Für ein Batterie-Elektroauto stimmt das. Ich bin aber durchaus der
> Meinung, dass hier die Brennstoffzelle in absehbarer Zeit ein Revival
> erleben wird.
Da bin ich mir nicht ganz sicher.
Zuerst brauchst Du die emissionsneutrale Energiequelle. Wenn der grüne 
Strom 2040..2045 aus der Steckdose auf den Teppich quillt, kannste guten 
Gewissens auch mal über Wasserstoff nachdenken. Da passt aber noch gut 
ein Autoleben zwischen.

von Serge W. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Und wenn ich jetzt keine Solarzellen habe muss ich 6 € Strom für 100 km
> bezahlen bei angenommenen 30 Cent die Kilowattstunde.
>
> Wie viel Prozent der Menschen in Deutschland haben ein Haus mit
> Solarzellen auf dem Dach?

Haus ja, Solarzellen nein (zu wenig Sonne im Jahr, lohnt nicht).
Dafür einen Zweitarifzähler und lade die beiden E-Autos nachts, wobei in 
die kleinen Akkus nur 9,7 bzw 14 kWh reinpassen (Plugin-Hybride). 
Schrieb ich ja schonmal wo.

Den Arbeitsweg schaffe ich hin- und zurück locker elektrisch, für 
weitere Strecken brauche ich den fossilen Antrieb. Meiner Frau reicht 
auch der Akku ihres Wagens für fast alles (Besorgungen in der Stadt, 
Einkaufen etc.)

So fahren wir halt die Plugins ein paar Jahre und warten ab, was sich in 
der Zeit tut. Die Strompreise finde ich auch dreist für Privatanwender 
mimt 30ct/kWh im HT. Meine Firma zahlt 16ct/kWh für ihren 
"Industsriestrom" :/

Die können auch einfacher argumentieren: "Wenn Strom zu teuer wird, 
gehen wir uns Ausland und hier fallen Arbeitsplätze und Gewerbesteuer 
weg" hilft immer.

Grüße, Serge

von DANIEL D. (Gast)


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Serge W. schrieb:
> So fahren wir halt die Plugins ein paar Jahre und warten ab, was sich in
> der Zeit tut. Die Strompreise finde ich auch dreist für Privatanwender
> mimt 30ct/kWh im HT. Meine Firma zahlt 16ct/kWh für ihren
> "Industsriestrom" :/
> Die können auch einfacher argumentieren: "Wenn Strom zu teuer wird,
> gehen wir uns Ausland und hier fallen Arbeitsplätze und Gewerbesteuer
> weg" hilft immer.
> Grüße, Serge

Eben mit einem unterhalten welcher mir Solarzellen verkaufen wollte. Der 
sagte nur nach der Wahl wird der Strom teurer. Na ja da bin ich ja mal 
gespannt ich glaube auch.

von Christian B. (luckyfu)


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Framulestigo schrieb:
> Wenn der grüne
> Strom 2040..2045 aus der Steckdose auf den Teppich quillt, kannste guten
> Gewissens auch mal über Wasserstoff nachdenken. Da passt aber noch gut
> ein Autoleben zwischen.

Das stimmt leider.

von Walter K. (walter_k488)


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DANIEL D. schrieb:
> Eben mit einem unterhalten welcher mir Solarzellen verkaufen wollte. Der
> sagte nur nach der Wahl wird der Strom teurer

Immer diese Fake-News und Verschwörungstheorien!

Das hat doch AnnaLena alles schon gerechnet - bzw. rechnen lassen!

Das einzige was wirklich teurer wird, ist Jürgen Trittins Kugel Eis!

von Nachtschichtler (Gast)


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asdf schrieb:
> wir laden nur vom Dach (30kWp), außer natürlich auf Langstrecke
> die Leasingrate tut da deutlich mehr weh ;)

Selbst wenn man 'nur' für 15kWp(~75m²) Platz hat, kann man laut 
https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/#PVP auch im Dezember und 
Januar damit einen 60kWh Akku noch gut laden (wenn man nicht gerade 
Fernpendler ist).

von (prx) A. K. (prx)


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W.S. schrieb:
> Das alles paßt nicht für ein Gebrauchs-Ding, sondern eher für ein
> Luxus-Ding,

Das passt zu beidem, nur halt nicht zu einem Smart, mit dem man ggf auch 
den Wohnwagen zum Urlaub nach Portugal schleppt.

: Bearbeitet durch User
von Walter K. (walter_k488)


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Framulestigo schrieb:
> Wenn der grüne Strom 2040..2045 aus der Steckdose auf den Teppich
> quillt

Dann brauchst du den Teppich nur noch für Gebete - und natürlich zum 
fliegen!

von (prx) A. K. (prx)


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Walter K. schrieb:
> Dann brauchst du den Teppich nur noch für Gebete - und natürlich zum
> fliegen!

Wobei der fliegende Teppich auch massgeblich aus der christlichen 
Historie stammt, nämlich bei Salomon. ;-)

Dessen Form bietet sich freilich für Solarenergie regelrecht an. Und im 
Reiseflug oberhalb der Wolken gibts tagsüber auch genug Sonne.

: Bearbeitet durch User
von Framulestigo (Gast)


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Walter K. schrieb:
> Dann brauchst du den Teppich nur noch für Gebete - und natürlich zum
> fliegen!
Quatsch - Löschpapier drauf - sonst machts Flecken oder brennt fies.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Und dann haben wir noch die Stadtmenschen welche selten längere Strecken
> fahren. Für die ist doch ein Elektroauto und natürlich optimal.

Das sollte man meinen, doch haben gerade diese typischerweise die 
größten Probleme,  ihr e-Fahrzeug zumutbar zu "betanken".

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Das sollte man meinen, doch haben gerade diese typischerweise die
> größten Probleme,  ihr e-Fahrzeug zumutbar zu "betanken".

Henne-Ei Argumentation: Wir brauchen mehr Ladestationen damit die Leute 
sie wahrnehmen und E-Autos kaufen -- nein, wir brauchen mehr E-Autos, 
damit genug Ladestationen entstehen.

Ausweg: Subventionierung sowohl als auch, weil sonst zu lange dauert bis 
zum Hähnchen in Mayonnaise. Genau das geschieht. Mag natürlich nicht 
jeder.

: Bearbeitet durch User
von Nichtverzweifelter (Gast)


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Und so steigen die Staatsschulden, und sie steigen und steigen. Wir 
haben ja sonst keine Probleme.

von (prx) A. K. (prx)


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von Nichtverzweifelter (Gast)


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Auch schon fast urkomisch:

Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede 
Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein 
Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto.

Ökogewissen pur.

von (prx) A. K. (prx)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede
> Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein
> Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto.

Es klingt etwas verzweifelt, den Verbrennungsprozess einer Heizung mit 
dem in Zylinder eines Dieselmotors zu vergleichen.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Henne-Ei Argumentation: Wir brauchen mehr Ladestationen damit die Leute
> sie wahrnehmen und E-Autos kaufen -- nein, wir brauchen mehr E-Autos,
> damit genug Ladestationen entstehen.

Unsinn. Solange die weit überwiegende Mehrheit der Stadtbewohner sich 
noch nocht einmal darauf verlassen kann, in zumutbarer Entfernung von 
der Wohnung überhaupt einen Stellplatz für ein Kfz zu finden, ist an 
eine Lademöglichkeit schon gar nicht uu denken.

Hinzu kommt, dass gerade in Stadtgebieten Ladesäulen aus 
Lärmschutzgründen nachts gern abgeschaltet werden.

Hier muss eindeutig zuerst die Ladeinfrastruktur hochgerüstet werden, 
was bei Beibehaltung der aktuellen langfristigen Pläne zur Bannung des 
Verbrenners unumgänglich sein wird.

Einzige ersichtliche Alternative wäre die mittelfristige erhebliche 
Eindämmung des Individualverkehrs, vielleicht auch der Mobilität 
allgemein.

Ich tippe auf Letzteres. Schau'n mer mal, was nach Meinung der jeweils 
herrschenden Politiker ihren Machterhalt am wenigsten gefährdet ...

von Holger U. (Gast)


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Michael_Ohl schrieb:
> Beim E-UP führt das zusammen mit der Batterieheizung zu einer recht
> geringen Reichweite, wenn viele kurze Strecken gefahren werden und jedes
> mal die Batterie und der Innenraum neu aufgeheizt werden muss.

Verstehe nicht, wieso der Innenraums aufgeheizt werden muss. Beim 
Transportmittel der Zukunft (das Fahrrad) gibt es auch keine Heizung. 
Der E-Auto Fahrer hat hier schon den Vorteil, dass ihm der schneidende 
Fahrtwind erspart bleibt, dem der Radfahrer im Winter permanent 
ausgesetzt ist.

Gemeinsam die Welt retten heißt dann auch gemeinsam frieren. Oder wollen 
wir die Leute mal wieder in zwei Klassen einteilen?

von Percy N. (vox_bovi)


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Holger U. schrieb:
> Verstehe nicht, wieso der Innenraums aufgeheizt werden muss. Beim
> Transportmittel der Zukunft (das Fahrrad) gibt es auch keine Heizung.
> Der E-Auto Fahrer hat hier schon den Vorteil, dass ihm der schneidende
> Fahrtwind erspart bleibt, dem der Radfahrer im Winter permanent
> ausgesetzt ist.

Das,Zauberwort heißt "Muskelarbeit"; dadurch friert der Radler 
allenfalls im Gesicht und an den unzureichend behandschuhten Pfoten.

Vermeiden ließe sich das im Tretauto, aber es dürfte kein Cabrio sein.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Holger U. schrieb:
> Oder wollen wir die Leute mal wieder in zwei Klassen einteilen?

Wieso nur zwei? Sogar in der klassenlosen Gesellschaft gab es mehr als 
zwei Klassen.

von der da (Gast)


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Ich bin Besitzer eines E-Autos und erfreue mich am Fahrspaß. Das Teil 
ist unser Zweitwagen und agiert hauptsächlich im städtischen und 
stadtnahen Bereich, das Auto ist für lange Strecken ungeeignet, die 
angegebene Reichweite (ca. 340km) wird nicht erreicht, wenn man normal 
fährt. die Ladeinfrastruktur (Schnellladesäulen) ist mangelhaft und 
teuer. Trotzdem macht das Auto Spaß. Der benzinschluckende Erstwagen 
wurde in diesem Jahr kaum genutzt und steht vor der Abschaffung. Unser 
Haus ist hoch wärmeisoliert, wird mit einer Wärmepumpe geheizt, ich habe 
energiesparende Haushaltgeräte (die Waschmaschine braucht ökologische 4h 
für eine Ladung), koche mit Schnellkochtopf, ich habe eine PVA (mit Akku 
für die abendlichen Stunden) installiert, die den Energiebbedarf im 
Sommer zu 95% decken kann. Das Auto wird im Sommer fast ausschließlich 
über die PVA geladen. Ich kann mir das leisten, ich arbeite dafür ohne 
jemanden auszubeuten (höchstens mich selbst). Als Elektrotechniker tut 
mir jede vergeudete kWh weh. Ich habe noch nie Grün gewählt und werde 
das auch niemals tuen.

von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Holger U. schrieb:
>> Oder wollen wir die Leute mal wieder in zwei Klassen einteilen?
>
> Wieso nur zwei? Sogar in der klassenlosen Gesellschaft gab es mehr als
> zwei Klassen.

Dann denk an diese ominöse Frage in der ML-Prüfung.
Im Kommunismus wird es nur noch zwei Schichten geben. Welche sind das?
"Eine Schicht Kommunisten und eine Schicht Erde darüber..."!

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Schau, wie empfindlich da ein Ökofetischist reagiert, wenn man die 
Stinke-Öl-Verbrennerheizung im reichweitenschwachen, gealterten E-Kangoo 
auch nur erwähnt! Von der geradezu lächerlichen Rest-Reichweite, die den 
Wiederverkaufswert auf unter Null festlegt, war doch noch gar nicht die 
Rede.

Aber das hat schon was: Maximal 30 Kilometer "einfach" und nicht wissen, 
ob man auch zurückkommt (bei DER Ladeinfrastruktur), aber mit dem 
klebrigem 5-Liter-Reservekanister voll Heizöl bleibts ja noch lange warm 
im stehenden Kangoo, bis "verbrennerfahrende" Freunde eintreffen (zur 
Bergung der altersschwachen angefressenen Passagiere). Oder gleich ein 
Stromaggregat mitnehmen, zum Selberladen, mit Diesel, oder Benzin, 
natürlich schön laut und ohne jeden Kat, 2kW reichen völlig. Ist ja ein 
Klein-LKW, hat ja Platz für sowas.

Mei, süss... geradezu abenteuerliche Herausforderungen, die Fahrt ist 
das Ziel.

von Thomas U. (charley10)


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Percy N. schrieb:
...
...
>
> Einzige ersichtliche Alternative wäre die mittelfristige erhebliche
> Eindämmung des Individualverkehrs, vielleicht auch der Mobilität
> allgemein.
>
> Ich tippe auf Letzteres. Schau'n mer mal, was nach Meinung der jeweils
> herrschenden Politiker ihren Machterhalt am wenigsten gefährdet ...

Wenn erst das Wahlalter mit 14 durchgesetzt ist, steht diese Frage nicht 
mehr!
Es sei denn, als erste direkte Konsequenz aus den Forderungen bleibt das 
Kinderzimmer mal kalt oder der Urlaub auf Malle fällt aus...

von Holger U. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Genau die richtige Einstellung: Wir können ja eh nichts ändern, also
> wieso sollten wir was tun...

Du wirst lachen, aber genau so handeln vernünftige Menschen.
Was keinen Sinn macht, unterlässt man.

> Diese Einstellung hat uns dahin gebracht wo wir heute stehen.

Falsch, unsere Ignoranz hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen.

Denn die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es bzgl. Umwelt 
fünf vor 12 ist. Nun sind 30 Jahre vergangen, was zeigt die Uhr heute?

Im übertragenen Sinn sind wir vor 30 Jahren - trotz Warnung - ohne 
Fallschirm aus dem Flugzeug gesprungen. Nachdem nun so langsam der Boden 
in Sicht kommt und der Aufschlag unausweichlich ist, möchten wir wieder 
ins Flugzeug zurück. Wird nur nicht hinhauen, denn man fällt immer von 
oben nach unten.

Lies dich mal ein, was bereits an Mitkopplungseffekten aktiv ist und 
welche Kippmomente bereits hinter uns liegen. Dann brauchst du auch 
nicht mehr vom E-Auto zu träumen.

von ACDC (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Wie viel Prozent der Menschen in Deutschland haben ein Haus mit
> Solarzellen auf dem Dach? Das bestärkt die Aussage oben von W.S. dass
> dieses Auto ein Luxusgegenstand ist.

Meine Güte.
Was interessieren sich die Menschen für andere Menschen?
Doch nur beim Thema Elektroauto.
Oder warum haben die Linken nur 6%?

DU willst doch nur deinen Diesel behalten. Mehr nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Holger U. schrieb:
> Wird nur nicht hinhauen, denn man fällt immer von oben nach unten.

Hast du deine Bude zur Festung umgebaut, bevorzugst du die Lösung mit 
Pentobarbital oder willst du den Aufschlag geniessen?

von Percy N. (vox_bovi)


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Holger U. schrieb:
> Denn die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es bzgl. Umwelt
> fünf vor 12 ist.

50 Jahre träfe es deutlich genauer:

https://de.wikipedia.org/wiki/Club_of_Rome

von Karl (Gast)


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Michael_Ohl schrieb:
> So erreichte mein Kangoo zu Anfang 128km Reichweite in der Stadt im
> Sommer, und dank der Dieselheizung etwa 85km im Winter.
> Inzwischen ist die Reichweite im Sommer bei 95km und im Winter auf unter
> 60km.

Also nur noch 75 % Reichweite hat das gute Auto. Nach wie viel Jahren? 
Warte noch 2-3 Jahre und du hast im Sommer 40 km und im Winter 15 km. 
Aber die Akkus sind ja so super und halten ewig.

von Percy N. (vox_bovi)


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Michael_Ohl schrieb:
> Thermische Standheizungen sind zumindest in der E-Auto Komm Unity sehr
> verpönt,

und schon bewegen wir uns im Bereich religiöser Dogmen.

von Karl (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Unsinn. Solange die weit überwiegende Mehrheit der Stadtbewohner sich
> noch nocht einmal darauf verlassen kann, in zumutbarer Entfernung von
> der Wohnung überhaupt einen Stellplatz für ein Kfz zu finden, ist an
> eine Lademöglichkeit schon gar nicht uu denken.

Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der 
Tiefgarage einen mieten oder Fahrrad/ÖPNV fahren. Wieso sollte man 
teuren Grund für das abstellen von Autos zur Verfügung stellen? Auf dem 
Dorf stehen die Autos auch zu > 90% auf dem Grundstück. Es reicht, wenn 
der ÖPNV subventioniert wird. Da muss man nicht noch Parkraum öffentlich 
bereitstellen.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Nichtverzweifelter schrieb:
>> Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede
>> Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein
>> Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto.
>
> Es klingt etwas verzweifelt, den Verbrennungsprozess einer Heizung mit
> dem in Zylinder eines Dieselmotors zu vergleichen.

Nur für den, der sich  mit der Materie befasst hat, zumindest 
geringfügig.

von Karl (Gast)


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Michael_Ohl schrieb:
> Thermische Standheizungen sind zumindest in der E-Auto Komm Unity sehr
> verpönt,

Oh, gibt es auch Standheizungen die nicht auf thermischer Energie 
beruhen?

von Percy N. (vox_bovi)


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Karl schrieb:
> Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der
> Tiefgarage einen mieten oder Fahrrad/ÖPNV fahren.

Das müsstest Du näher erläutern; bisher ist mir nicht ganz klar, wie der 
Stadtbewohner durch die Nutzung von Fahrrad und/oder ÖPNV zu einem 
Stellplatz kommt, ohne einen in der TG zu mieten.

von (prx) A. K. (prx)


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Relativ einfach: Er braucht dann keinen. ;-)

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Relativ einfach: Er braucht dann keinen. ;-)

Das beanrwortet die Frage nicht.

von Thomas U. (charley10)


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Percy N. schrieb:
> Karl schrieb:
>> Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der
>> Tiefgarage einen mieten oder Fahrrad/ÖPNV fahren.
>
> Das müsstest Du näher erläutern; bisher ist mir nicht ganz klar, wie der
> Stadtbewohner durch die Nutzung von Fahrrad und/oder ÖPNV zu einem
> Stellplatz kommt, ohne einen in der TG zu mieten.

Das Wörtchen "oder"?

von (prx) A. K. (prx)


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Extra für Percys hochsensibles Sprachverständnis: ;-)

> Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der
> Tiefgarage einen mieten. Oder Fahrrad/ÖPNV fahren.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Thomas U. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Karl schrieb:
>>
>>> Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der
>>> Tiefgarage einen mieten oder Fahrrad/ÖPNV fahren.
>>
>> Das müsstest Du näher erläutern; bisher ist mir nicht ganz klar, wie der
>> Stadtbewohner durch die Nutzung von Fahrrad und/oder ÖPNV zu einem
>> Stellplatz kommt, ohne einen in der TG zu mieten.
>
> Das Wörtchen "oder"?

Selbstverständlich nicht "und". Wer einen TG-Stellplatz hat, der ist 
insoweit schon versorgt.

Trotzdem ist unklar, wie ein Fahrrad das Bedürfnis, einen Stellplatz für 
ein e-Kfz zu haben, befriedigen können soll.

Falls Du Helene Fischer herumkruegen willst, hilft Dir der Rat, schwul 
zu werden, möglicherweise nur unzureichend weiter (ich kenne Helenes 
Präferenzen insoweit nicht).

Sicher ist aber, dass ein Fahrrad als Stellplatz für einen Pkw eher 
ungeeignet sein dürfte. Wer sein Auto gar im Linienbus parkt, wird 
früher oder später vermutlich Ärger bekommen.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Extra für Percys hochsensibles Sprachverständnis: ;-)
>> Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der
>> Tiefgarage einen mieten. Oder Fahrrad/ÖPNV fahren.

Das macht es auch nicht sinnvoller.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Sicher ist aber, dass ein Fahrrad als Stellplatz für einen Pkw eher
> ungeeignet sein dürfte.

Manches Lastenrad braucht mehr Platz als ein Microlino.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Sicher ist aber, dass ein Fahrrad als Stellplatz für einen Pkw eher
>> ungeeignet sein dürfte.
>
> Manches Lastenrad braucht mehr Platz als ein Microlino.

Und nun brauchen wir erst recht einen Stellplatz ...

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Und nun brauchen wir erst recht einen Stellplatz ...

Sicher? Darf man Lastenräder überall hinstellen, wo man das mit auch 
einem normalen Fahrrad tun darf, wenn es nicht behindert? In dem Fall 
wäre zwar Platz zum hinstellen nötig, aber wohl kein Stellplatz. Die 
Definition von "Stellplatz" fällt ja mehr in dein Ressort. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Framulestigo (Gast)


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Holger U. schrieb:
> Lies dich mal ein, was bereits an Mitkopplungseffekten aktiv ist und
> welche Kippmomente bereits hinter uns liegen. Dann brauchst du auch
> nicht mehr vom E-Auto zu träumen.
Da ist sie wieder - die selbsterfüllende Prophezeiung.

Hast Du schon einen Termin? Dann trage ich das in meinen Kalender ein.

von Percy N. (vox_bovi)


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Framulestigo schrieb:
> Da ist sie wieder - die selbsterfüllende Prophezeiung.

Im Bereich der Nuklearenergie hat es phantastisch funktioniert: die 
erste installierte Anlage machte ein Endlager erforderlich, womit der 
größte Brocken der Probleme unabwendbar in die Welt gesetzt war. Jetzt 
die Kraftwerke abzuschalten, drückt nicht die Zahnpasta in die Tube 
zurück, sondern verschärft dieses Problem nur.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Die wollen ja komplett alle Kraftwerke in Deutschland abschalten, also 
Kernkraftwerke. Und alle Kernkraftwerke nehmen an der Regelung teil. 
Also brauchen wir bis 2022 12%  zusätzliche grundlastfähige regelbare 
Stromerzeugung, dann bis 2030 noch 24% Kohle Energie welche noch viel 
mehr an der Regelung teilnimmt.

Das muss alles ersetzt werden das wird bestimmt voll teuer. Die Kosten 
werden sehr sicher auf den Strompreis umgewälzt.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Und alle Kernkraftwerke nehmen an der Regelung teil.

Der Satz wird durch Wiederholung nicht richtiger. KKWs ziehen 
hierzulande ihren Stiefel konstant durch, stabilisieren damit das Netz, 
regeln aber normalerweise nicht. In Frankreich ist das ein wenig anders, 
da sie dort auch im Lastfolgebetrieb eingesetzt werden müssen - was 
jedoch weder der effizienteste Weg ist, damit umzugehen, noch können sie 
durchweg schnell reagieren.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Das muss alles ersetzt werden das wird bestimmt voll teuer. Die Kosten
> werden sehr sicher auf den Strompreis umgewälzt.

Yep, die Klimawende wird teuer, mindestens in einer langen 
Übergangszeit. Egal ob man auf sie zu reagieren versucht, oder ob man 
sie zu ignorieren versucht.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Und alle Kernkraftwerke nehmen an der Regelung teil.
>
> Der Satz wird durch Wiederholung nicht richtiger. KKWs ziehen
> hierzulande ihren Stiefel konstant durch, stabilisieren damit das Netz,
> regeln aber normalerweise nicht. In Frankreich ist das ein wenig anders,
> da sie dort auch im Lastfolgebetrieb eingesetzt werden müssen - was
> jedoch weder der effizienteste Weg ist, damit umzugehen, noch können sie
> durchweg schnell reagieren.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)

Da steht alle deutschen Atomkraftwerke nehmen an der Primärregelung 
teil. Dann erkläre mir mal was ich da falsch verstehe.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Das muss alles ersetzt werden das wird bestimmt voll teuer. Die Kosten
>> werden sehr sicher auf den Strompreis umgewälzt.
>
> Yep, die Klimawende wird teuer, mindestens in einer langen
> Übergangszeit. Egal ob man auf sie zu reagieren versucht, oder ob man
> sie zu ignorieren versucht.

Falls Du "Klimawandel" gemeint haben solltest, dürfte die Aussage 
zutreffen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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DANIEL D. schrieb:
> Das muss alles ersetzt werden das wird bestimmt voll teuer.

Wäre ja schön, wenn man die verbrauchten AKW-Brennstäbe einfach vor St. 
Peter-Ording ins Wattenmeer kippen könnte.

So werden uns viele künftige Generationen für diesen AKW-Scheiß 
verfluchen, den wir ihnen mit dem Atommüll eingebrockt haben. Kannst Du 
ihn nicht in Deinem Keller aufnehmen, damit das Endlagerproblem endlich 
gelöst ist?

von DANIEL D. (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> So werden uns viele künftige Generationen für diesen AKW-Scheiß
> verfluchen, den wir ihnen mit dem Atommüll eingebrockt haben. Kannst Du
> ihn nicht in Deinem Keller aufnehmen, damit das Endlagerproblem endlich
> gelöst ist?

Ein ordentlich verpacktes Fass würde ich nehmen, oder vielleicht zwei je 
nachdem wie viele man braucht um ein Haus zu heizen.

von Framulestigo (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Yep, die Klimawende wird teuer, mindestens in einer langen
> Übergangszeit. Egal ob man auf sie zu reagieren versucht, oder ob man
> sie zu ignorieren versucht.
Tja, die 30k€ Investition in PV und Batteriespeicher sind des einen 
Leid, des anderen Freud.

Ein ehrliches Danke für Deine Mitfinanzierung.

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> So werden uns viele künftige Generationen für diesen AKW-Scheiß
> verfluchen, den wir ihnen mit dem Atommüll eingebrockt haben.

Da möchte man fast die AKWe wieder anschalten und den Nuklearmüll 
aufbereitet noch ein paar Runden drehen lassen. Der Problemdreck im 
Endlager wird dadurch deutlich weniger. Es darf bloß kein übermäßiger 
Störfall eintreten.

Pest oder Cholera, was darf es denn sein?

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Da steht alle deutschen Atomkraftwerke nehmen an der Primärregelung
> teil. Dann erkläre mir mal was ich da falsch verstehe.

Es ist mindestens missverständlich, weil KKWs als Grundlastkraftwerke 
eher die letzten sind, die ihre Leistung an den Bedarf anpassen. Das 
machen normalerweise andere. Ein Grund dafür steht dort: Je nach 
Konstruktion ist die Regelgeschwindigkeit technisch deutlich begrenzt.

Ein anderer Grund ist wirtschaftlicher Natur: Die Kosten des Betriebs 
eines KKW sind weitgehend unabhängig von der Momentanleistung, im 
Gegensatz zu Verbrennungskraftwerken spart Reduktion keine Kosten. Die 
€/MWh steigen also bei Leistungsreduktion, weil konstante € auf weniger 
MWh umgelegt werden.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Percy N. schrieb:
> Pest oder Cholera, was darf es denn sein?

Die aufbereiteten Brennstäbe verwenden die Franzosen, die sind noch 
lange auf AKW's angewiesen. Und werden mit Störfällen zu kämpfen haben. 
Leider ist Frankreich nicht wirklich weit weg.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die Kosten des Betriebs eines KKW sind weitgehend unabhängig von der
> Momentanleistung, im Gegensatz zu Verbrennungskraftwerken spart
> Reduktion keine Kosten.

Ja das ist mir auf jeden Fall klar, die Brennstäbe brennen ungleichmäßig 
ab wenn man AKWs zur Regelung benutzt wie es die Franzosen machen. Nur 
irgendwas muss ja regeln. Und es wurde ja auch schon einiges 
abgeschaltet ich bezweifle dass man die AKWs immer einfach durchlaufen 
lassen kann, in der momentanen Situation.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> ich bezweifle dass man die AKWs immer einfach durchlaufen
> lassen kann, in der momentanen Situation.

Die Grundlast liegt bei ca 45 GW. Die 6 KKWs haben zusammen eine 
Bruttoleistung von 8,5 GW.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die Grundlast liegt bei ca 45 GW. Die 6 KKWs haben zusammen eine
> Bruttoleistung von 8,5 GW.

Ach ja und wenn zu viel Strom da ist? Naja mehr wie 100% Leistung können 
sie ja nicht abgeben. Also müssen sie wenn dann nur regeln wenn andere 
Kraftwerke zu viel Strom einspeisen, und das kann ja durchaus passieren.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>
>> Die Grundlast liegt bei ca 45 GW. Die 6 KKWs haben zusammen eine
>> Bruttoleistung von 8,5 GW.
>
> Ach ja und wenn zu viel Strom da ist? Naja mehr wie 100% Leistung können
> sie ja nicht abgeben. Also müssen sie wenn dann nur regeln wenn andere
> Kraftwerke zu viel Strom einspeisen, und das kann ja durchaus passieren.

Da man andere KWe einfacher, schneller und kostengünstiger abregeln 
kann, wird das so schnell wohl nicht geschehen.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Da man andere KWe einfacher, schneller und kostengünstiger abregeln
> kann, wird das so schnell wohl nicht geschehen.

Das ist richtig aber es gibt Kraftwerke die man nicht abschalten kann. 
Und es kann teilweise extrem viel Strom von erneuerbaren Energien kommen 
das sollte man nicht unterschätzen.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Also müssen sie wenn dann nur regeln wenn andere
> Kraftwerke zu viel Strom einspeisen, und das kann ja durchaus passieren.

Das schrieb ich oben ja auch. Man kann, mit deutlichen Einschränkungen, 
aber man wird es nur, wenn man wirklich muss. Da wird man lieber 
exportieren, weils immer noch billiger ist als reduzieren. Eher fährt 
man andere Kraftwerke runter.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Das ist richtig aber es gibt Kraftwerke die man nicht abschalten kann.
> Und es kann teilweise extrem viel Strom von erneuerbaren Energien kommen
> das sollte man nicht unterschätzen.

Das ist einer der Gründe, aus denen ich den Ausbau der Speicherkapazität 
für sinnvoll erachte.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Das ist richtig aber es gibt Kraftwerke die man nicht abschalten kann.

Dazu gehören eben die KKWs, soweit man den Normalbetrieb meint. Deren 
zulässiger Regelbereich ist begrenzt. Unterhalb gibts dann nur noch die 
Abschaltung, und das ist eine sehr unangenehme Massnahme.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Da wird man lieber exportieren, weils immer noch billiger ist als
> reduzieren. Eher fährt man andere Kraftwerke runter.

Naja man kann aber auch nicht nach Belieben Strom exportieren. Dazu 
brauche es jemanden der damit was anfangen kann. Speicherkraftwerke sind 
nicht immer leer usw usw.

Es hat schon seinen Grund warum der Kohleausstieg erst 2030 ist. Und 
selbst das ist schon eine extrem harte Nuss.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Und es kann teilweise extrem viel Strom von erneuerbaren Energien kommen
> das sollte man nicht unterschätzen.

Dass man die Priorisierung von erneuerbaren Energien nur soweit 
durchziehen kann, wie man ausregeln kann, ist klar. Nicht sinnvoll ist 
es, ein KKW temporär abzuschalten, weil grad zu viel Sonne scheint und 
zu viel Wind weht. Weder technisch noch wirtschaftlich. PV abzuschalten 
ist technisch trivial, politische Folgen sind Verhandlungssache und 
anpassbar.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Dass man die Priorisierung von erneuerbaren Energien nur soweit
> durchziehen kann, wie man ausregeln kann, ist klar. Nicht sinnvoll ist
> es, ein KKW temporär abzuschalten, weil grad zu viel Sonne scheint und
> zu viel Wind weht. Weder technisch noch wirtschaftlich. PV abzuschalten
> ist technisch trivial, politische Folgen sind Verhandlungssache und
> anpassbar.

Naja also machbar ist es, aber es gibt viele Probleme. Wir werden es an 
dem Strompreis sehen wie groß der Aufwand ist. Das ist meiner Meinung 
nach ein guter Indikator.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Wir werden uns an dem Strompreis sehen wie groß der Aufwand ist.

Im Strompreis ist derart viel Politik drin, dass ein direkter 
Zusammenhang  nicht leicht rauszuporkeln ist.

von Karl (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Trotzdem ist unklar, wie ein Fahrrad das Bedürfnis, einen Stellplatz für
> ein e-Kfz zu haben, befriedigen können soll.

Wenn das Bedürfnis besteht, kann er privat mieten. Wenn er kein Geld zum 
Mieten hat, muss er sein Auto verkaufen und Alternativen nutzen. 
Verstehst du es jetzt? (Retorische Frage)

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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DANIEL D. schrieb:
> Es hat schon seinen Grund warum der Kohleausstieg erst 2030 ist. Und
> selbst das ist schon eine extrem harte Nuss.

Nach meinem Kenntnisstand ist das mit dem Kohleausstieg erst 2038. Das 
wären 17 Jahre. Ne, das muss schneller gehen.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Ein ordentlich verpacktes Fass würde ich nehmen, oder vielleicht zwei je
> nachdem wie viele man braucht um ein Haus zu heizen.

Die heizen aber auch im Sommer. Dann baust du vermutlich eine 
Klimaanlage ein, um die Winterheizung zu kühlen. Aber die kannst du 
solar betreiben, denn genau dann wird sie gebraucht. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Rainer Z. schrieb:
> Nach meinem Kenntnisstand ist das mit dem Kohleausstieg erst 2038.

Das letzte Kohlekraftwerk soll spätestens 2038 vom Netz gehen. Und nicht 
alle gleichzeitig. Vorher wäre besser, aber ganz so apokalyptisch ists 
dann doch nicht. Der Ablauf ist anpassbar.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die heizen aber auch im Sommer. Dann baust du vermutlich eine
> Klimaanlage ein, um die Winterheizung zu kühlen. Aber die kannst du
> solar betreiben, denn genau dann wird sie gebraucht. ;-)

Ich bezweifle dass die dafür ausreichen ein Haus zu heizen. Also Wärme 
loswerden ist ja kein Problem. Dafür eine Klimaanlage zu verwenden ist 
ja pure Verschwendung.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich bezweifle dass die dafür ausreichen ein Haus zu heizen.

Ein Castor liefert bis 39 kW Nachzerfallsleistung. Das reicht.

DANIEL D. schrieb:
> Also Wärme loswerden ist ja kein Problem.

Wie?

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wie?

Eine Art Baum im Garten welcher ein Radiator ist, welcher im Bedarf 
Wärme abgibt. Muss man natürlich hier mit Wärmetauscher und 
Frostschutzmittel arbeiten. Der muss ja nicht mal groß sein. Also man 
könnte durchaus diese Wärme noch nutzen, aber es ist unvorstellbar dass 
die das Zeug rausrücken. Die Gefahr einer schmutzigen Bombe ist zu groß. 
Ein Fass kann wohl bis zu 1300 Watt Wärme abgeben. Damit könnte man auf 
jeden Fall was anfangen.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Mach Dich erst Mal schlau, wieviele Minuten ein Polizist neben einem 
Castor herlaufen darf/muss.

von oszi40 (Gast)


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In ganz Dresden war jetzt kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die 
jetzt ihre Autos laden? 
https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Stromausfall-in-Dresden/forum-480839/comment/#bottom-up

von (prx) A. K. (prx)


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oszi40 schrieb:
> In ganz Dresden war jetzt kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die
> jetzt ihre Autos laden?

Wozu? Die Firma hat keinen Strom, die Läden haben keinen Strom, die 
Ampeln haben keinen Strom (=> Chaos). Da bleibt man besser zu Hause.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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oszi40 schrieb:
> In ganz Dresden war jetzt kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die
> jetzt ihre Autos laden?

Funktionieren denn Tankstellen bei Stromausfall? Gewiss nicht. Die Leute 
hinter der Theke können ohne Strom nicht Deine Kreditkarte durchziehen.

von (prx) A. K. (prx)


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Apropos: "Vielerorts dauerte die Unterbrechung nur einige Minuten, in 
einigen Gebieten gab es auch 15:30 Uhr noch keinen Strom."

Also wie bei Shakespeare: much ado about nothing. Dabei klang es bei dir 
so, als ob du tagelang kein warmes Essen mehr bekommst und mangels 
Wasserdruck in den Eimer... ;-)

: Bearbeitet durch User
von E-Mail (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Wie werden die jetzt ihre Autos laden?

Gut, das Tankstellen ohne Strom so hervorragend funktionieren!

Und E-Autos bleiben natürlich sofort stehen bei Stromausfall.

Und überhaupt ist der Akku bei E-Autos automatisch immer sofort leer, 
wenn der Stromausfall kommt. Tanks sind hingegen immer voll.

Hat mir jemand bei Telegram erzählt! Und das muss stimmen, ist ja nicht 
so Fakenews wie bei der Tagesschau!

von Holger U. (Gast)


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E-Mail schrieb:
> Gut, das Tankstellen ohne Strom so hervorragend funktionieren!

Wenn es hart auf hart kommt, kommen wir sicher einfacher an den in einem 
Bodentank lagernden Sprit, als an die in einem Kupferdraht 
feststeckenden Elektronen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Karl schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Trotzdem ist unklar, wie ein Fahrrad das Bedürfnis, einen Stellplatz für
>> ein e-Kfz zu haben, befriedigen können soll.
>
> Wenn das Bedürfnis besteht, kann er privat mieten. Wenn er kein Geld zum
> Mieten hat, muss er sein Auto verkaufen und Alternativen nutzen.
> Verstehst du es jetzt? (Retorische Frage)

Auf Deutsch: überhaupt nicht.
Mithin stellst Du keine Alternative zur Anmietung eines Stellplatzes 
bereit, sondern regst vollständigen Verzicht auf ein eigenes Kfz an. Das 
ist etwas wesentlich anderes; Dein Vorschlag ist ungeeignet, zur Lösung 
des Problems beizutragen.

Zudem übergehst Du die Konstellation, dass der Betroffene zwar über 
hinreichende finanzielle Mittel verfügt, einen Stellplatz anzumieten, 
jedoch kein solcher in akzeptablerxNähe verfügbar ist.

Denk noch mal gründlich darüber nach, bevor Du Dich wieder zu diesem 
Thema meldest.

von E-Mail (Gast)


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Holger U. schrieb:
> Wenn es hart auf hart kommt, kommen wir sicher einfacher an den in einem
> Bodentank lagernden Sprit, als an die in einem Kupferdraht
> feststeckenden Elektronen.

Als ob irgendein Tankstellenbetreiber irgendwelche durchgeknallten 
Prepper den Tank aufschrauben und von oben mit einem Eimer das Benzin 
hochholen lassen würde. Danach bezahlen wollt ihr dann mit der EC-Karte, 
hmm?

Ihr Ölfrösche habt schon sehr seltsame Vorstellungen...

Allein dass ihr glaubt, das eindimensionale Argument "Bei Stromausfall 
fahren E-Autos nicht" glaubt, lässt tief blicken. Selbst mein 8-Jähriger 
Enkel durschaut das, weil der weiter als bis zu seiner Nasenspitze 
denken kann.

Aber Ölfrösche sind so dumm, dass sie mit solchen Dingen daherkommen.
Las man ja bei der Hochwasserkatastrophe: "E-Auto + Wasser ist 
Kurzschluss". Wuhahahaha...

von Christian B. (luckyfu)


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Holger U. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Genau die richtige Einstellung: Wir können ja eh nichts ändern, also
>> wieso sollten wir was tun...
>
> Du wirst lachen, aber genau so handeln vernünftige Menschen.
> Was keinen Sinn macht, unterlässt man.
>
>> Diese Einstellung hat uns dahin gebracht wo wir heute stehen.
>
> Falsch, unsere Ignoranz hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen.
>
> Denn die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es bzgl. Umwelt
> fünf vor 12 ist. Nun sind 30 Jahre vergangen, was zeigt die Uhr heute?
>
> Im übertragenen Sinn sind wir vor 30 Jahren - trotz Warnung - ohne
> Fallschirm aus dem Flugzeug gesprungen. Nachdem nun so langsam der Boden
> in Sicht kommt und der Aufschlag unausweichlich ist, möchten wir wieder
> ins Flugzeug zurück. Wird nur nicht hinhauen, denn man fällt immer von
> oben nach unten.

Du siehst schon, dass die erste deiner Aussagen prinzipiell immer zur 2. 
führt oder? Es ist also eher nicht vernünftig so zu handeln. Es ist nur 
billiger und wenn man auf Sicht fährt, sich also um seine Nachkommen 
nicht sorgt, ist das durchaus legitim wenngleich nicht unbedingt sozial.

Percy N. schrieb:
> Das ist einer der Gründe, aus denen ich den Ausbau der Speicherkapazität
> für sinnvoll erachte.

ist halt auch ein schwieriges Thema. Entweder man macht es sehr 
ineffizient mit power to gas, oder man muss in mindestens Mittelgebirgen 
in die Landschaft eingreifen und PSW bauen, letzteres kannst du ja mal 
versuchen. Da finden sich sofort aus allen politischen lagern welche, 
die ihr "Dagegen" Schild aus dem Keller holen.

DANIEL D. schrieb:
> Es hat schon seinen Grund warum der Kohleausstieg erst 2030 ist. Und
> selbst das ist schon eine extrem harte Nuss.

wenn er denn mal schon 2030 geplant wäre... Und ja: Das ist eine 
ernstzunehmende Herausforderung die aber nicht eben kleiner wird, wenn 
man bis 2038 auf die mögliche Lösung wartet.

(prx) A. K. schrieb:
> Die heizen aber auch im Sommer. Dann baust du vermutlich eine
> Klimaanlage ein, um die Winterheizung zu kühlen. Aber die kannst du
> solar betreiben, denn genau dann wird sie gebraucht. ;-)

Im Sommer kann er sie ja auf den Hof rollen. Da stören sie nicht, im 
Gegenteil: Vielleicht reicht es sogar um das Mittagessen aufzutauen.

oszi40 schrieb:
> In ganz Dresden war jetzt kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die
> jetzt ihre Autos laden?
das Argument wurde ja schon hinreichend beantwortet. Sicher weißt du 
schon selbst, dass das evtl. nicht die beste Argumentation war.

von oszi40 (Gast)


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Christian B. schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> In ganz Dresden war Montag kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die
>> jetzt ihre Autos laden?
> das Argument wurde ja schon hinreichend beantwortet.

Eure Argumentation hat mich bisher leider noch nicht ganz überzeugt, da 
man leere Auto-Akkus nur mit Strom laden kann. Ein Diesel reicht 1000km 
und Dein E-Auto 200km bei VOLLEM Akku?

von (prx) A. K. (prx)


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Man kann sich beliebig viele Szenarien ausdenken, in denen unsere 
heutige Art zu leben nicht unverändert fortgeführt werden kann. Ein hier 
nicht eingetroffener dauerhafter Stromausfall ist einer davon. Es ist 
dabei möglich, Szenarien exakt auf ein gewünschtes Ergebnis zurecht zu 
schneidern.

Besonders wenn man dabei genau eine Folge betrachtet, alle anderen 
ignoriert. Nämlich wofür Strom sonst noch so alles gebraucht wird und 
wieviel etwas mehr Sprit im Tank dann tatsächlich bringt.

Der effektive Aussagewert dieser Vorgehensweise ist allerdings Null. Für 
sinnvolle Aussagen müsstest du alle halbwegs realistischen Szenarien 
einschließlich aller wichtigen Konsequenzen unter Einreichung der 
Wahrscheinlichkeiten betrachten. Daraus könnte dich dann eine nützliche 
Aussage ergeben, inwieweit welche Art von Infrastruktur wichtig ist, zu 
priorisieren wäre.

Ich wage die Prognose, dass Individualverkehr für Jedermann oft nicht zu 
den wichtigsten Dingen zählt. Egal ob mit Strom oder mit Benzin.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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oszi40 schrieb:
> Eure Argumentation hat mich bisher leider noch nicht ganz überzeugt, da
> man leere Auto-Akkus nur mit Strom laden kann. Ein Diesel reicht 1000km
> und Dein E-Auto 200km bei VOLLEM Akku?

Aber nur für dich: Ohne Strom bekommst du auch keinen Treibstoff in 
deinen Tank. Außerdem leben wir in Deutschland in einem Land, wo es eine 
Bundesweite Schlagzeile auslöst, wenn mal eine halbe Stadt 1h keinen 
Strom hat. Daran sieht man schon, wie oft das vorkommt. Es gibt Gegenden 
(aber nicht in Deutschland und auch nicht in Europa), da hat man 1h 
Strom (irgendwann) am Tag. Dort sehe ich tatsächlich auch keine Zukunft 
für Elektrofahrzeuge.

Und ja, man kommt mit vollem Akku nicht so weit wie mit vollem Tank. Die 
Frage ist aber: Was hat das nun direkt mit dem Stromausfall zu tun? Was 
ändert diese Tatsache am Nutzungsverhalten? Setzt du dich in dein Auto 
und fährst den Tank leer in dem Wissen, das Elektroautos gerade nicht 
geladen werden können und wedelst dir dabei einen von der Palme oder 
was?

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Um diesen Unsinn weiter zu spinnen: Ein E-Auto mit inselfähiger PV 
erreicht zwar keine grosse tägliche Fahrleistung, kann das aber für 
längere Zeit durchhalten als ein Benziner. Mit einem Diesel geht's 
besser, sofern man zu Hause mit Öl heizt und rechtzeitig an den Schlauch 
denkt.

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von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Auch schon fast urkomisch:
>
> Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede
> Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein
> Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto.
>
> Ökogewissen pur.

Das gleiche sehe ich bei den Kaminen, die in vielen Häusern
jetzt wieder in Betrieb genommen werden.
Aber Holzfeuerung ist ja sooo Nachhaltig und Öko,
dass man dafür wochenlang arbeitet und kloppt und sägt.

gimme a break!!!

von Thomas U. (charley10)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Nichtverzweifelter schrieb:
>> Auch schon fast urkomisch:
>>
>> Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede
>> Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein
>> Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto.
>>
>> Ökogewissen pur.
>
> Das gleiche sehe ich bei den Kaminen, die in vielen Häusern
> jetzt wieder in Betrieb genommen werden.
> Aber Holzfeuerung ist ja sooo Nachhaltig und Öko,
> dass man dafür wochenlang arbeitet und kloppt und sägt.
>
> gimme a break!!!

...kloppen und sägen lässt! Der richtige Öko kennt keine Säge und 
würde sich mit der Axt wahrscheinlich sehr schnell entmannen (ist das 
jetzt richtig, so ganz ohne *?)

von Karl (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Zudem übergehst Du die Konstellation, dass der Betroffene zwar über
> hinreichende finanzielle Mittel verfügt, einen Stellplatz anzumieten,
> jedoch kein solcher in akzeptablerxNähe verfügbar ist.
>
> Denk noch mal gründlich darüber nach, bevor Du Dich wieder zu diesem
> Thema meldest.

Es gibt in jeder größeren Stadt seit Jahrzehnten Stellplatzverordnungen. 
Wenn ich eine Wohnung miete, wo der Vermieter sich vom Stellplatz 
freigekauft hat, dann kann ich halt keinen Stellplatz mieten, also kann 
ich kein Auto im Haus parken. Dann muss man eine umliegende Tiefgarage 
suchen, eine andere Wohnung mit Stellplatz mieten (der Percy hat ja 
finanzielle Mittel) oder auf das Auto verzichten. Es gibt keinen Grund, 
warum die Öffentlichkeit in einer Stadt nahezu kostenlosen Parkraum für 
Anwohner bereitstellen muss. Du solltest mal Gründlich überlegen, wo 
dein nicht vorhandenes Problem ist. Aber dass der Percy es mit dem 
denken nicht so hat, ist ja bekannt. P.S. In Japan bekommt man ohne 
Stellplatznachweis keine Zulassung (In Deutschland für LKW auch nicht). 
Also alles nichts neues, wenn man mal über den beschränkten Tellerrand 
schaut.

von Percy N. (vox_bovi)


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Karl schrieb:
> Es gibt in jeder größeren Stadt seit Jahrzehnten Stellplatzverordnungen.

Du irrst. Oder Du lügst bewusst. Im Ergebnis kommt es darauf nicht an, 
jedenfalls ist Deine Behauptung unzutreffend.

Deine persönlichen Angriffe machen diese Idioterei auch nicht besser.

von (prx) A. K. (prx)


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Kannst du mich aufklären, worüber ihr überhaupt streitet und worin die 
Meinungsunterschiede liegen? Ich habe den Faden verloren. ;-)

von Christian B. (luckyfu)


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(prx) A. K. schrieb:
> Kannst du mich aufklären, worüber ihr überhaupt streitet und worin die
> Meinungsunterschiede liegen? Ich habe den Faden verloren. ;-)

Es ging darum, dass man in der (Groß-)Stadt keine Ladesäulen findet, da 
man ja schon Schwierigkeiten hat überhaupt einen Parkplatz zu ergattern. 
Dann kamen Argumente wie: In einer Großstadt brauch man keinen 
Stellplatz, da man aufs Auto zugunsten Rad oder ÖPNV gut verzichten 
kann... So als Quintessenz

von F. F. (foldi)


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A. S. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Schade nur dass Akkus Verschleißteile sind.
>
> Aber hier im Bereich von Jahrzehnten. Wenigstens, wenn man das
> überdimensioniert, so dass man zur 30-80% nutzt.

Erstmal gibt es überhaupt noch keine praktischen Erfahrungen und das was 
da immer gerechnet wird, ist der größte Mumpitz.
Bei Bleibatterien hat man früher Ladezyklen von 2000 angegeben.
Heute sind die Patten viel dichter und die geben um die 4000 Zyklen an.
Mittlerweile mache ich nun schon im 34 Jahr Traktionsbatterien und muss 
nicht nur feststellen, dass die Qualität deutlich gelitten hat, auch die 
Anforderungen sind massig gestiegen. Heute fährt so ein Fahrer mit 20 
Km/h über Böden, die er früher freiwillig mit 10 Km/h gefahren wäre. Das 
wirkt auch auf die Batterien.
Meine Fahrzeug laufen alle mittlerweile 6 Jahre im Vertrag und meist 
noch bis zu einem Jahr hinten dran.
Abgesehen von den kaputten und schlechten Batterien, kämpfe ich nach 
vier Jahren die Batterien über die Zeit zu bringen.
Gut, Blei ist nicht Lithium, aber da kommen doch ganz andere Bedingungen 
auf die Batterien zu. Wenn auch nicht vergleichbar, welcher Akku im 
Mobiltelefon hält "jahrzente"? Die meisten sind doch schon nach 2-3 
Jahren hin und die müssen nicht mal eben ein paar 100A liefern. Diese 
werden ziemlich gleichmäßig entladen und dann auch wieder gleichmäßig 
nachgeladen.
Allein die ganzen Schnellladungen und dann die Kurzladungen.
Ich gebe so einer Batterie nicht mehr als fünf Jahre, ohne deutlichen 
Leistungsverlust.
Dann lass mal noch deutlich mehr von diesen Autos kommen. Von 
Infrastruktur und woher der ganze Strom kommen soll, einmal abgesehen. 
Was passiert dann wohl, wenn das Lithium immer teuer wird, weil knapper?
Auto mag dann noch anfangs die 20K gekostet haben. die neue Batterie 
kostet dann 30K.

von (prx) A. K. (prx)


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Christian B. schrieb:
> So als Quintessenz

Das ist einfach beantwortet: Eine Infrastruktur, die allen ein E-Auto 
ermöglich, besteht derzeit nicht und sollte es auch nicht. Eine solche 
jetzt aus dem Boden zu stampfen wäre mangels ausreichender Kundschaft 
Geldverschwendung. Das ist vielmehr ein über lange Zeit gehender Prozess 
mit unbekanntem Ausgang im Detail. Aus dem heutigen Zustand die Zuluft 
abzuleiten ist nicht sinnvoll.

Auch innerhalb von Städten gibt es oft Lademöglichkeiten, man muss nur 
hinsehen. Eine davon befindet sich beispielsweise auf dem 
Firmenparkplatz. Flächendeckene Park-, Stell- oder Wasauchimmerplätze 
mit Ladeanschluss ergeben aber noch keinen Sinn.

: Bearbeitet durch User
von SoftwerkerV4 (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Man kann sich beliebig viele Szenarien ausdenken, in denen unsere
> heutige Art zu leben nicht unverändert fortgeführt werden kann. Ein hier
> nicht eingetroffener dauerhafter Stromausfall ist einer davon. Es ist
> dabei möglich, Szenarien exakt auf ein gewünschtes Ergebnis zurecht zu
> schneidern.
>
> Besonders wenn man dabei genau eine Folge betrachtet, alle anderen
> ignoriert. Nämlich wofür Strom sonst noch so alles gebraucht wird und
> wieviel etwas mehr Sprit im Tank dann tatsächlich bringt.
>
> Der effektive Aussagewert dieser Vorgehensweise ist allerdings Null. Für
> sinnvolle Aussagen müsstest du alle halbwegs realistischen Szenarien
> einschließlich aller wichtigen Konsequenzen unter Einreichung der
> Wahrscheinlichkeiten betrachten. Daraus könnte dich dann eine nützliche
> Aussage ergeben, inwieweit welche Art von Infrastruktur wichtig ist, zu
> priorisieren wäre.
>
> Ich wage die Prognose, dass Individualverkehr für Jedermann oft nicht zu
> den wichtigsten Dingen zählt. Egal ob mit Strom oder mit Benzin.

Das ist korrekt. Biegen wir uns doch mal ein Stromausfallszenario so 
zurecht das die E-Autos besser davon kommen.
Wenn es jetzt einen Stromausfall über sogar mehrere Tage oder Wochen 
geben sollte, während die Verbrennerleute mit ihren Autos durch die 
Gegend fahren können und Sprit mit dem Eimer aus den bald entleerten 
Tanks holen und auf leglichen Vorteile der Energieversorgung verzichten 
müssen... Haben die E-Auto Besitzer mit Bidirektionalem laden die 
Möglichkeit sogar weiterhin Strom zu verwenden für ihre z.B. ihre 230V 
Haushaltsgeräte.
Zudem mal ehrlich, was wird wohl besser sein bei solchen 
Weltuntergangsszenarien... Öl ohne Strom aus dem Boden zu bekommen und 
aufzubereiten sobald alle Tankstellenreserven aufgebraucht sind? Oder PV 
Anlagen zu nutzen um ein E-Auto zu laden...
Mit dem E-Auto kann ich dann sogar die Energie der PV-Anlage über den 
Tag speichern und Nachts heizen um nicht kläglich zu erfrieren wenn die 
Welt wegen Stromausfalls unter zu gehen scheint.

Somit wäre nun das E-Auto wohl vorteilhafter als der Verbrenner bei 
Stromausfall?
Aber auch ich habe hier Argumente nur so hingebogen damit es irgendwie 
passt :D

PS: Fahre selber noch Benziner.

von (prx) A. K. (prx)


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F. F. schrieb:
> Ich gebe so einer Batterie nicht mehr als fünf Jahre, ohne deutlichen
> Leistungsverlust.

Aus Erfahrungen mit Handyakkus kann man nicht auf Fahrstromakkus 
schliessen. Weder die exakte Bauweise noch das Ladeverhalten sind 
identisch, auch die Technologien können sich unterscheiden.

Die meisten E-Autos kommen mit einer Garantie auf mindestens 70% 
Restkapazität in 8 Jahren oder 160.000 km. Das bedeutet, sie halten es 
für hoch wahrscheinlich, diese Hürde nicht zu reissen. Wäre zu teuer.

Handyakkus sind auf vielleicht 3 Jahre konzipiert. Was sich dank der EU 
jedoch ändern könnte.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Auch innerhalb von Städten gibt es oft Lademöglichkeiten, man muss nur
> hinsehen.
Und wenn man sie entdeckt hat, sofort das anliegende Grundstück kaufen 
und die Bewohner entsetzen - schon ist das Problem gelöst.
>  Eine davon befindet sich beispielsweise auf dem
> Firmenparkplatz.
Das ist sicherlich vorteilhaft für den, der dort arbeitet.

Deiner Argumentation zufolge braucht man eigentlich überhaupt keine 
öffentlichen Ladesäulen, da ja die relevanten Verkehrskreise sich 
problemlos eine Wallbox ins Eigenheim schrauben können.

Andererseits braucht man eigentlich überhaupt keine Wallboxen,  da sich 
mit öffentlichen Ladesäulen deutlich mehr Geld einnehmen lässt,  wenn 
schon nicht wirklich verdienen.

Ich bleibe bei meiner Prognose: es wird eine Verschuebing des Verkehrs 
hin zu ÖPNV stattfinden, und die Mobilität wird allgemein abnehmen. 
Fraglich ist, was mit dem Umfang des  Güterverkehrs geschehen wird: wird 
der Versandhandel noch ausgebaut, um den Personenverkehr der Verbraucher 
zu reduzieren, oder werden (mit erhöhtem Materualaufwand) nahezu 
flächendeckend fußläufig erreichbare Verkaufsstellen für beliebige 
Konsumgüter eingerichtet? Letzteres wird wohl nicht funktionieren ...

von (prx) A. K. (prx)


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F. F. schrieb:
> Bei Bleibatterien hat man früher Ladezyklen von 2000 angegeben.

Auch Bleiakkus werden für unterschiedliche Szenarien unterschiedlich 
optimiert. So müssen USV-Akkus nicht auf viele Zyklen optimiert werden, 
denn das ist der Ausnahmefall.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
>>  Eine davon befindet sich beispielsweise auf dem Firmenparkplatz.
> Das ist sicherlich vorteilhaft für den, der dort arbeitet.

Diese Ladesäule für 2 Fahrzeuge befindet sich im Gästebereich.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Deiner Argumentation zufolge braucht man eigentlich überhaupt keine
> öffentlichen Ladesäulen, da ja die relevanten Verkehrskreise sich
> problemlos eine Wallbox ins Eigenheim schrauben können.

Bitte nicht zu viel Stuss in anderer Leute Mund legen.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Ich bleibe bei meiner Prognose: es wird eine Verschuebing des Verkehrs
> hin zu ÖPNV stattfinden,

Das halte ich auch für sinnvoll.

von Karl (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Dann kamen Argumente wie: In einer Großstadt brauch man keinen
> Stellplatz, da man aufs Auto zugunsten Rad oder ÖPNV gut verzichten
> kann...

Nein, es ist genau umgekehrt, wenn man ein Auto möchte, muss man sich 
auch um den Stellplatz kümmern. Woher kommt das anspruchsdenken, dass 
die Stadt die Stellplätze für Dauerparker bereitstellen muss?

von Christian B. (luckyfu)


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Ich weiß nicht, von mir nicht. Ich wohne in einer Stadt und habe 
Stellplätze für 3 Fahrzeuge auf dem Grundstück. Tatsächlich besitze ich 
auch 3 (2 PKW und ein Anhänger) Allerdings wird es kurzfristig nur noch 
ein PKW sein. Den werden wir aber halten, auch wenn wir Reisen zunehmend 
mit Öffentlichen realisieren.

von Karl (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die meisten E-Autos kommen mit einer Garantie auf mindestens 70%
> Restkapazität in 8 Jahren oder 160.000 km. Das bedeutet, sie halten es
> für hoch wahrscheinlich, diese Hürde nicht zu reissen. Wäre zu teuer

Die frage ist doch, wie schnell geht es nach den 8 Jahren / 160.000 km 
bergab? Und da ist doch die Charakteristik von Lithiumakkus ehr so, 
dass, wenn es anfängt bergab zu gehen, es immer schneller begab geht. 
Nach 9 Jahren hat man dann noch 50 % und nach 10 Jahren 20 %. Nach 10 
Jahren ist der Akku also Schrott.

von (prx) A. K. (prx)


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Karl schrieb:
> Die frage ist doch, wie schnell geht es nach den 8 Jahren / 160.000 km
> bergab?

Das liesse sich bei jeder endlichen Frist fragen.

Die Alterung hängt massgeblich vom Umgang ab. Da die Besitzer aber recht 
unterschiedlich mit ihren Fahrzeugen umgehen, müsste der Hersteller 
schon eine Uhr einbauen, um kurz nach 8 Jahren abzukippen, ohne allzu 
viele vorher tauschen zu müssen.

Wenn die aber keine Uhr in sich tragen, sollte die zu erwartende 
Nutzbarkeitsdauer von Akkus aufgrund des finanziellen Eigeninteresses 
des Herstellers mindestens im Bereich der mittleren Lebensdauer heutiger 
PKW liegen - 10 Jahre.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Deiner Argumentation zufolge braucht man eigentlich überhaupt keine
>> öffentlichen Ladesäulen, da ja die relevanten Verkehrskreise sich
>> problemlos eine Wallbox ins Eigenheim schrauben können.
>
> Bitte nicht zu viel Stuss in anderer Leute Mund legen.

Ich habe Dir nichts in den Mund gelegt, sondern lediglich Deine 
Argumentation zu Ende geführt.

(prx) A. K. schrieb:
> Diese Ladesäule für 2 Fahrzeuge befindet sich im Gästebereich.

Das ist sicherlich vorteilhaft für den erlauchten Kreis der Gäste. Es 
sei ihnen gewünscht, dass sie dort hinreichend oft und jeweils 
hinreichend lange Einkehr halten können.

In meiner Nähe gibt es auch eine öffentliche Ladesäule, auf dem 
Kundenparkplatz einer Ladenzeile. Leider handelt es sich überwiegend um 
winzige Läden, in denen man sich nicht lange aufhält. Am ehesten in 
Frage käme noch der Friseur, aber der hat sich auf pubertierende Araber 
spezialisiert. Letztere sind zu e-Autos eher inkompatibel, will mir 
scheinen.

von Karl (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bereich der mittleren
> Lebensdauer heutiger PKW liegen. Das sind 10 Jahre.

Du weißt schon, dass die 10 Jahre der Mittelwert sind? Also muss man die 
Autos 20 Jahre fahren, dass man i.M. auf 10 Jahre kommt. Wenn das E-Auto 
nur 10 Jahre hält, dass sinkt der Durchschnitt auf 5 Jahre.

(prx) A. K. schrieb:
> Die Alterung hängt massgeblich vom Umgang ab. Da die Besitzer aber recht
> unterschiedlich mit ihren Fahrzeugen umgehen,

Naja, bei der Vielzahl an PKW gibt es halt für Verbrenner statistische 
Werte für den durchschnittlichen Gebrauch. Bis es eine Nennenswerte 
anzahl 20 Jahre alter Elektroautos gibt vergehen noch 20 Jahre. In der 
Zeit kauft man mit einem gebrauchtem E-Auto die Katze im Sack.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Ich habe Dir nichts in den Mund gelegt, sondern lediglich Deine
> Argumentation zu Ende geführt.

Eine solche contradictio in adiecto ausgerechnet von dir? ;-)

von Karl (Gast)


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Percy N. schrieb:
> auf pubertierende Araber
> spezialisiert. Letztere sind zu e-Autos eher inkompatibel, will mir
> scheinen.

Mir scheint, die Jungs sind mit dir auch Intellektuell inkompatibel.

von (prx) A. K. (prx)


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Karl schrieb:
> In der Zeit kauft man mit einem gebrauchtem E-Auto die Katze im Sack.

Wie gross ist eigentlich derzeit der Gebrauchtmarkt für 8 Jahre alte 
E-Autos?

von Thomas U. (charley10)


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Percy N. schrieb:
...
>
> In meiner Nähe gibt es auch eine öffentliche Ladesäule, auf dem
> Kundenparkplatz einer Ladenzeile. Leider handelt es sich überwiegend um
> winzige Läden, in denen man sich nicht lange aufhält. Am ehesten in
> Frage käme noch der Friseur, aber der hat sich auf pubertierende Araber
> spezialisiert. Letztere sind zu e-Autos eher inkompatibel, will mir
> scheinen.

..da alles unter AMG eine tödliche Beleidigung wäre!

von Karl (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wie gross ist eigentlich derzeit der Gebrauchtmarkt für 8 Jahre alte
> E-Autos?

Blöde Frage, merkst du selber?

von (prx) A. K. (prx)


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Karl schrieb:
>> Wie gross ist eigentlich derzeit der Gebrauchtmarkt für 8 Jahre alte
>> E-Autos?
>
> Blöde Frage, merkst du selber?

Mach dir nichts draus. Auch ich scheitere mitunter daran, Ironie zu 
erkennen. ;-)

von Karl (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Auch ich scheitere mitunter daran, Ironie zu
> erkennen.

Nicht nur am erkennen ;).

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Auch Bleiakkus werden für unterschiedliche Szenarien unterschiedlich
> optimiert. So müssen USV-Akkus nicht auf viele Zyklen optimiert werden,
> denn das ist der Ausnahmefall.

Ja und er sprach von Traktionsbatterien. Und das ist mit das robusteste 
und haltbarste an Bleiakkus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Dann lass mal noch deutlich mehr von diesen Autos kommen. Von
> Infrastruktur und woher der ganze Strom kommen soll, einmal abgesehen.

Das E-Auto als der von langer Hand geplante Grund, wieder AKWs zu 
bauen...

Subventionierter Ausstieg, dann subventionierte Neubauten.
Die Dialoge dafür laufen bestimmt schon längst
und wird 1 Jahr nach der Wahl öffentlich.

Wie viele von den Ex-Ministern
dann wohl Pöstchen in Stomkonzernen haben...

Und dann gibts ja noch eine arbeitslose Rautenformerin

von Karl (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Und dann gibts ja noch eine arbeitslose Rautenformerin

Die nimmt ihren Platz an der Seite ihres großen Vorbilds Gas-Gerhard, 
ihm ewig dankend, dass ohne seine Reformen ihre 16 Jahre Kanzlerschaft, 
ohne nennenswerte Leistung, ohne ihn niemals möglich gewesen wäre, ein.

von (prx) A. K. (prx)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Das E-Auto als der von langer Hand geplante Grund, wieder AKWs zu
> bauen...

...unter Mithilfe der Umweltgruppen, um den Grünen die Existenzgrundlage 
zu entziehen. Ja, das wäre ein wahrer Geniestreich Altmaiers. ;-)

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Der? Der Dicke? Ist doch in ein paar Tagen "weg"...

von (prx) A. K. (prx)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Der? Der Dicke? Ist doch in ein paar Tagen "weg"...

Du musst das strategisch verstehen, nicht taktisch. Nachdem es der SPD 
bedurfte, die Reformen des Sozialsystems mitsamt Hartz 4 durchzuziehen, 
will er in der nächsten Regierung die Grünen dazu zwingen, neue KKWs zu 
bauen. Only Nixon could go to China. ;-)

PS: Deine Sicherheit ob seiner Zukunft in Ehren...

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Du musst das strategisch verstehen, nicht taktisch. Nachdem es der SPD
> bedurfte, die Reformen des Sozialsystems mitsamt Hartz 4 durchzuziehen,
hat man die folgenden 16 Jahre insbesondere die Nahles prima im Griff 
gehabt. Gerüxhte behaupten, dass sie den rudimentären Mindestlohn nur 
deshalb durchbekommen hat, weil sie für den Weigerungsfall das ius 
primae noctis für Azubinen in Aussicht gestellt hat.

Warum sich die Linken damals das Thema Mindestlohn haben wegnehmen 
lassen, werde ich nicht so bald verstehen. Jetzt können sie nur noch mit 
NATO-Austritt und Genderei die Massen des Volkes hinter sich samneln. Na 
ja ...

von Framulestigo (Gast)


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Karl schrieb:
> In der
> Zeit kauft man mit einem gebrauchtem E-Auto die Katze im Sack.

Mal jenseits aller theoretischer Bedenken (ich weiß auch nicht, was ich 
in 10 Jahren fahren werde): Wo ist denn nun hier der ehemalige 
E-Autofahrer, der enttäuscht die Klotten hingeworfen hat und reumütig 
zum Verbrenner zurückgekehrt ist?

Einen kenne ich: Einen Innenraumausstatter, der im beruflichen Rahmen 
feststellen musste, dass in seinen Twizy keine Leiter reinging.

von DANIEL D. (Gast)


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Framulestigo schrieb:
> E-Autofahrer, der enttäuscht die Klotten hingeworfen hat und reumütig
> zum Verbrenner zurückgekehrt ist?

Na ja man weiß doch vorher worauf man sich einlässt. Leute für welche 
das E-Auto ungeeignet ist werden vermutlich sowas nicht kaufen. Oder 
meinst du man muss studiert haben, um festzustellen dass man ohne 
Lademöglichkeit auch kein E-Auto sinnvoll nutzen kann. Oder dass man als 
Vielfahrer Probleme haben wird.

Beitrag #6819206 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6819250 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl (Gast)


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Framulestigo schrieb:
> Wo ist denn nun hier der ehemalige E-Autofahrer, der enttäuscht die
> Klotten hingeworfen hat und reumütig zum Verbrenner zurückgekehrt ist?

Wer in den letzten Jahren ein E-Auto gekauft hat, gehört ehr zu den 
gutbetuchten, idealistischen Early adoptern mit Zweit- und Drittwaagen, 
nicht zu den Gebrauchtwaagenfahrern die auf die Kosten schauen müssen. 
Von daher läuft die Frage ins Leere.

von Framulestigo (Gast)


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Karl schrieb:
> Von daher läuft die Frage ins Leere.
Nu warte es doch erst mal ab. Die Frage steht im Raum. Wenn sich jemand 
findet und als Betroffener antwortet, stärkt es doch Deine Position.

Wäre schon blöd, wenn jetzt der Beschwerdeführer der Vereinigung 
betrogener Elektroautofahrer mit 20 gerechtfertigten Fallbeispielen um 
die Ecke kommt. Dann bin ich ja (zusammen mit den anderen 999980) der 
einzige glückliche E-Mobilist auf Deutschlands Straßen.

DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819250:
> Aber ich habe dich durchschaut,
Oh ehrlich? Ist die Provokation zur Selbstdiskreditierung so 
offensichtlich?
Da schau her.

von DANIEL D. (Gast)


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Framulestigo schrieb:
> Oh ehrlich? Ist die Provokation zur Selbstdiskreditierung so
> offensichtlich?
> Da schau her.

Deine inhaltslosen Provokationen sind Selbstdiskreditierung.

von E-Mail (Gast)


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DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819250:
> Diskussion nicht so dumm

DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819250:
> u redest lieber gleich Schwachsinn

DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819250:
> Normale Menschen
> würden sich schämen sowas zu schreiben, da bist du auf jeden Fall
> einmalig.

Es gibt schon einen Grund, warum man sich vor AFD-Anhängern und 
E-Auto-Gegner wie Daniel D. nicht fürchten muss: Sie gehören beide nicht 
zu den hellsten Kerzen auf dem Kuchen.

von Framulestigo (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Deine inhaltslosen Provokationen sind Selbstdiskreditierung.
Und Du bist ein Plagiator. Such Dir gefälligst Deine eigenen 
Formulierungen.

von DANIEL D. (Gast)


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E-Mail schrieb:
> Es gibt schon einen Grund, warum man sich vor AFD-Anhängern und
> E-Auto-Gegner wie Daniel D. nicht fürchten muss: Sie gehören beide nicht
> zu den hellsten Kerzen auf dem Kuchen.

Ich bin kein E-Auto Gegner. Sondern habe nur erörtert was meiner Meinung 
nach falsch gemacht wird, und wo die Dinger unzureichend sind, und 
deswegen eine komplette Umstellung auf Elektromobilität, und die 
Benachteiligung der Menschen welche das nicht können Schwachsinn sind.

Die Versuche vom eigentlichen Thema abzulenken, ein Zeichen dafür dass 
ihr nicht in der Lage seid normal zu diskutieren, und das für jeden 
offensichtlich. Im Grunde ist es sogar richtig erbärmlich. Also meine 
Empfehlung ist es ja es dann direkt zu lassen, anstelle sich so zu 
blamieren.

Aber das stört euch, oder dich vermutlich nicht mal. Aber was soll man 
denn von Leuten mit so dermaßen einseitigem Gefasel auch erwarten.

von E-Mail (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich bin kein E-Auto Gegner.

Woher denn dann der geradezu fanatische Eifer?

Ich las hier tausende und abertausende "Argumente" von dir, angefangen 
von geradezu hysterischer Angst vor Akkuexplosionen hin bis zu den 
krudesten Geschichterln.

Beitrag #6819424 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6819427 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6819431 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6819434 wurde von einem Moderator gelöscht.
von E-Mail (Gast)


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DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819434:
> Nur dann ist es halt nichts mehr mit Name ändern, oder Narrenfreiheit
> wenn man Müll verzapft.

??

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Nachdem bei der letzten Bundestagswahl die "Grünen" zuvor in den Himmel 
gelobt wurden schnitten sie bei der Wahl dann mit nur 8,9% ab. Letzter 
Platz!

Der AFD wurde der prophezeit, niemand würde mit ihnen zusammenarbeiten, 
sie würden deshalb bald verschwinden - sie ist geblieben, eine Agentur 
meldet "in Thüringen erste Kraft".

Der "Schultz-Zug rattert ins Kanzleramt" schrieen sie, die 
Meinungsmacher, in Wirklichkeit erzielte die SPD ein historisches 
Rekordtief, 20,5%, schlechtestes Wahlergebnis seit Bestehen der BRD, 
immerhin 70 Jahre. Von Martin Schultz oder Andrea Nahles, längst 
zurückgetreten, redet niemand mehr.

Nach den Auswertungen von "Wahlrecht.de" sowie "dawum" (D urchschnitt A 
ller WA hl UM fragen), die 12 Institute bzw. Umfragen täglich auswerten, 
steht der Union ein Absturz auf eben jene 20,5% bevor, aber aus weit 
grösserer Fallhöhe, nämlich über 32% bei der letzten Wahl.

Deswegen meine ich, dass da so einige Köpfe rollen werden, 
Ministerposten sowieso.

Mutti hat uns noch ein paar Eier gelegt, Söders Meinungsmacher ätzen 
immer noch 'rum:"Mit mir als Kanzler hätten wir..." hätte, hätte, 
Fahrradkette. Du wirst nicht Kanzler, Markus, setz Dich hin und sei 
still.

Laschet wird nicht Kanzler, Söder freut sich, war bei Schultz und der 
Nahles genauso.

In diesem Trümmerfeld darf man gespannt sein, was nach 16 Jahren Mutti 
erst mal alles rückgängig gemacht werden wird.

"Dass ich das noch erleben darf... der liebe Herrgott meints gut mit 
mir...das Ende der Ära Merkel..." - gestern zufällig von einer alten 
Frau gehört, musste ein wenig schmunzeln. Ja, es wird ein Leben nach 
Merkel geben. Für verkrustete Unionswähler im Moment noch völlig 
unvorstellbar.

Ich bin ehrlich schadenfroh, Raute geht.

von Karl (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> In diesem Trümmerfeld darf man gespannt sein, was nach 16 Jahren Mutti
> erst mal alles rückgängig gemacht werden wird.

Hat Mutti was gemacht, außer zuschauen? Und was sollte das rückgängig 
gemacht werden? Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtung wieder auf 19%? 
Wohl eher ein Thema was Buchhalter, Steuerberater und Hoteliers 
interessiert, aber nicht die Breite Masse. Und wo sind eigentlich die 
Trümmer? Ich sehe beruflich ab und zu Luftbilder von 45 und heute im 
Vergleich. Die t Trümmer sind immer auf den Bildern von 45. Schon euch 
wusste Vorwärts immer Rückwärts nimmer.

von Percy N. (vox_bovi)


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Karl schrieb:
> Hat Mutti was gemacht, außer zuschauen? Und was sollte das rückgängig
> gemacht werden? Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtung wieder auf 19%?

Wenn schon, dann auf 16 %, wo sie vor dem alten Blauhemd war.

Der Stunt mit den Hotelpreisen ist btw auf dem Mist von Philip dem 
Schönen gewachsen.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819424:
> Wenn die AfD so ein riesen Problem für dich ist, kannst du dich ja den
> anderen Linken "Antifa" Faschisten anschließen,

Statt AfD doch lieber die anderen Linken? Seit wann ist die AfD links?

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Statt AfD doch lieber die anderen Linken? Seit wann ist die AfD links?

Dann Streich halt das anderen, oder ersetze durch eine belibiges 
herabwürdigendes Adjektiv.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> eine belibiges herabwürdigendes Verb.

Was,käme denn da so in Frage? Und warum nicht Adjektiv statt Verb?

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Was,käme

Warum diese Satzzeichen an dieser Stelle?

Das war übrigens eine rhetorische Frage. Ist mir eigentlich egal gute 
Nacht.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Das war übrigens eine rhetorische Frage.

Meine nicht. Also: Was käme da so in Frage? Und warum soll da ein Verb 
hin, wo ein Adjektiv passen würde?

Du formulierst zwar häufig in einer sehr speziellen Diktion, aber so 
groteske Abweichungen sind mir bisher nicht aufgefallen.

DANIEL D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Was,käme
>
> Warum diese Satzzeichen an dieser Stelle?

Wo siehst Du da mehrere Satzzeichen?

: Bearbeitet durch User
von Nichtverzweifelter (Gast)


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Muahahahaaaaaa, Percy beschwert sich über "Diktion", selber ist er aber 
nicht in der Lage auch nur einen fehlerfreien Satz zu formulieren.

Jaja, da ist er empfindlich, der "Pöööörssiii",  Kritik kann er gar 
nicht ab.

Gute Nacht, Daniel! 😂

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Karl schrieb:
> Hat Mutti was gemacht, außer zuschauen?

Na, aber sicher doch!

"Wir schaffen das!"

"Dann bin ich halt Schuld, dass die Migranten gekommen sind. Jetzt sind 
sie halt da, basta"

Dirndl-Lederhosen-Folklore in Bayern für President Obama mit tausenden 
Journalisten, Platz für die Produzenten der "schönen Bilder". Die 
genehmigten Demonstrationen gegen den Gipfel schön diskret im tiefsten 
Wald versteckt, äh, herumgeführt. Demokratieverständnis a la Merkel.

NSA-Abhöraffäre für "beendet" erklärt, Pofalalaaaa...

Pro Legislaturperiode höchste Anzahl von Karlsruhe kassierter Gesetze 
der Regierung Merkel in der Geschichte der Bundesrepublik. Noch nie 
vorher mussten die Karlsruher Verfassungsrichter derart häufig tätig 
werden.

Merkel hat nicht "nur zugeschaut".

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich bin kein E-Auto Gegner. Sondern habe nur erörtert was meiner Meinung
> nach falsch gemacht wird, und wo die Dinger unzureichend sind, und
> deswegen eine komplette Umstellung auf Elektromobilität, und die
> Benachteiligung der Menschen welche das nicht können Schwachsinn sind.

Niemand wird dich daran hindern auch, in 20 Jahren noch nicht, deinen 
alten Saugdiesel weiter zu nutzen. Aber ich prophezeie dir, dass es dich 
immer mehr kosten wird, nicht nur die Reparaturen die sich häufen, auch 
die Unterhaltskosten werden exorbitant steigen. Die Treibstoffkosten 
werden dabei vermutlich den Löwenanteil ausmachen. Und das muss auch so 
sein, sonst wird sich nie ein Umdenkprozess in Gang setzen. Solange 
jeder 2. noch die 600m am Samstag morgen zum Bäcker mit dem Auto 
zurücklegt, solange sind die Unterhaltskosten für solch ein Vehikel, 
egal wie es motorisiert ist, zu gering. (Anderes Beispiel: Elterntaxis: 
ich sehe es bei meiner Tochter in der Klasse. Die Schule ist ca. 4km vom 
Wohnort entfernt, die Kinder haben alle subventionierte Tickets für den 
ÖPNV und es fährt sogar ein Schulbus, dennoch wird eine signifikante 
Zahl an Schülern täglich mit dem Elterntaxi abgeholt, in der 7. 
Klasse....) Ja, ok, es gibt natürlich auch die, welche für die 600m 2h 
brauchen würden, in jede Richtung. Aber die fahren ja weiter SUV mit 4 
Auspuff Endrohren, weil sie es sich nicht nehmen lassen wollen. Die sind 
aber auch nicht repräsentativ und sterben alsbald aus.

DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819424:
> Wenn die AfD so ein riesen Problem für dich ist, kannst du dich ja den
> anderen Linken "Antifa" Faschisten anschließen, und bei
> Sachbeschädigung, Gewaltverbrechen, und Nötigung von politischen Gegnern
> mitmachen. Aber ich vermute stark dass findest du ganz toll, und machst
> da schon längst mit.

Wenn man eine Extreme Seite verurteilt heißt das noch lange nicht, dass 
man sich der anderen nahe fühlt oder gar anschließt. Man kann, nein 
sollte, auch als normaler Bürger der Mitte, die AFD verurteilen für ihre 
rechte Hetze und ihre Spalterei. Wobei sie letzteres vor nicht allzu 
langer Zeit anderen Parteien vorwarf, was bei mir und vielen anderen ein 
gewisses Schmunzeln auslöste. Da sind sie wie Mielke, sie lieben alle, 
alle Menschen (Bis auf die, die nicht hier her gehören aufgrund ihrer 
Hautfarbe und die, die vielleicht einen Sinn darin sehen die Umwelt zu 
schützen und für die eigenen Kinder und Enkel in Spe halbwegs lebenswert 
zu erhalten. tbc)
Genau dieses schwarzweiß Denken befördert die AFD, frei nach dem Motto: 
"Wir sind hier (in der Mitte) und der Rest sind alles linke Extremisten" 
So falsch ist das ja auch nicht. Wenn man ganz rechts steht hat man halt 
nur noch links andere Parteien...

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6819609 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6819611 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Framulestigo schrieb:
> Wo ist denn nun hier der ehemalige E-Autofahrer, der enttäuscht
> die Klotten hingeworfen hat und reumütig zum Verbrenner zurückgekehrt ist?
Nirgends, denn der E-Autofahrer hat zuhause ja noch "den Großen" für die 
richtig langen Fahrten. Er musste also noch nie "zurückkehren".

BTW: das mit dem Politikverbot ist euch im Großen und Ganzen bekannt? 
Denn der Witz ist, dass man auf dieser Meinungsbene auch nach langer und 
gern mal verbal sehr "tiefgängiger" Diskussion keinen Konsens finden 
wird.

: Bearbeitet durch Moderator
von Christian B. (luckyfu)


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Lothar M. schrieb:
> BTW: das mit dem Politikverbot ist euch im Großen und Ganzen bekannt?

Schon, es ist aber zugegebenermaßen schwierig, das zu trennen, da das 
Thema eben politisch hochaktuell ist und, ach, das weisst du doch 
selbst. Insofern bin ich euch Mods dankbar dafür, dass ihr diesem Thread 
mehr Politik erlaubt als das normalerweise der Fall ist.

von (prx) A. K. (prx)


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Lothar M. schrieb:
> Nirgends, denn der E-Autofahrer hat zuhause ja noch "den Großen" für die
> richtig langen Fahrten.

Nicht selten wird hier im Thread den E-Autos zugesprochen, im oberen 
Bereich des Marktes anzufangen, den kleineren Bereich zu 
vernachlässigen. Und nun wird der Tesla zum Twizy für Reiche? ;-)

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6819643 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Und: könnten wir einfach explizite und implizite Beleidigungen aussen 
vor lassen. Auch wenn ein gepflegtes "dummes Arschloch" o.ä. für manche 
offenbar zum alltäglichen Umgangston gehört...

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