Martin schrieb im Beitrag #6787998:
> Das Thema hier lautet: "Energiebilanz E-Auto übers Jahr hinweg"
ha ha, der war gut. 90% von den Beiträgen hier sind am Thema vorbei und
du knurrst jemanden an der wenigstens noch zum Thema E-Auto beiträgt und
das sachlich.
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Walter K. schrieb im Beitrag #6787974: > Wo haben sie Dich denn laufen lassen? > Forensische Psychatrie!? Worauf Gründen Sie Ihre Beleidigung? Auf den Inhalt des Textes, oder den Tonfall? Ich bin ehrlich interessiert. Mich interessiert schon länger, was Leute antreibt für ein Thema, das sie nicht interessiert, hunderte oder tausende Stunden ihrer Freizeit zu opfern. Die normale Reaktion auf eine unerwünschte Entwicklung ist, Schulterzucken, nichtkaufen. Im Übrigen haben Sie sich ziemlich verrannt, wenn Sie sich vom Inhalt des Textes provoziert fühlen. Schließlich geht es gar nicht ums E-Auto, sondern um die seltsam Theorie der "Gretadiktatur", die (faktisch betrachtet) sehr absurd ist - wo wir doch seit sehr langer Zeit eine konservative Regierung ohne Beteiligung der Grünen haben. Wie schon gesagt, warum ich das schreibe ist Interesser zu Forenkultur. Dies Sache, dass sich die Leute in immer abstrusere Ideen zu verrennen scheinen, betrifft ja viele Themenkreise.
Ralf X. schrieb: > Wer öfters Fahrrad in passender Umgebung fährt, kennt solche Situationen > zu Genüge, selbst bei 10km/h. Ja, zu denjenigen - den Radfahrern - zähle ich auch. Da schießen bisweilen Autos aus Einfahrten, ohne den Verkehr auf dem Radweg zu beachten. Hier kann ich mich auf das Gehör alleine nicht verlassen, sondern muss stets einen Blick in die Einfahrten werfen. Also: Ich gestehe euch uneingeschränkt zu, dass Lärm vor Gefahr warnen kann. Das darf aber nicht soweit gehen, dass sich Autofahrer darauf verlassen, dass Fußgänger zur Seite springen, wenn sie sich ihnen nähern. Im Gegenteil haben Autofahrer alles, aber auch wirklich alles zu tun, um Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Und wer sich dementsprechend verhält, braucht keine Lärmtröte am Auto. Man beachte in diesem Zusammenhang die Haftung des Kraftfahrzeugführers nach § 7 Abs. 1 StVG. Früher entfiel die Haftung bei einem unabwendbarem Ereignis. Heute ist die Haftung noch schärfer. Sie entfällt gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern nur noch bei höherer Gewalt. Ich vermute, diese Maßstäbe sind zu wenig bekannt.
Uff schrieb: > Wie schon gesagt, warum ich das schreibe ist Interesser zu Forenkultur. > Dies Sache, dass sich die Leute in immer abstrusere Ideen zu verrennen > scheinen, betrifft ja viele Themenkreise. Ist mir gar nicht aufgefallen das andere hier von einer Greta Diktatur reden. Irgendwie nur bei dir. Und deswegen kann ich auf jeden Fall nachvollziehen wenn Leute an deinem geistigen Zustand zweifeln.
Rainer Z. schrieb: > Und wer sich dementsprechend verhält, braucht keine Lärmtröte am Auto. Redundanz hilft nicht nur im Rechenzentrum oder bei Hosen, sondern auch im Alltag auf der Strasse. Daher kann es sinnvoll sein, beide Verkehrsteilnehmer mit einzubeziehen. Fuss kaputt ist für viele unangenehmer als etwas Geld weg. Nicht alle Menschen halten sich immer perfekt an alle Regeln. Nicht mal im Forum.
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(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Und wer sich dementsprechend verhält, braucht keine Lärmtröte am Auto. > > Redundanz hilft nicht nur im Rechenzentrum oder bei Hosen, sondern auch > im Alltag auf der Strasse. Daher kann es sinnvoll sein, beide > Verkehrsteilnehmer mit einzubeziehen. Fuss kaputt ist für viele > unangenehmer als etwas Geld weg. Nicht alle Menschen halten sich immer > perfekt an alle Regeln. Nicht mal im Forum. Dann erklär das mal den SMOMBIES...
Thomas U. schrieb: > Dann erklär das mal den SMOMBIES... Die sind ein Risiko für sich selbst und die sprichwörtliche Laterne (wobei ich scherzhalber einmal deren Rolle einnahm, aber der Impulssatz war auf meiner Seite ;-).
DANIEL D. schrieb: > Ist mir gar nicht aufgefallen das andere hier von einer Greta Diktatur > reden. Irgendwie nur bei dir. Und deswegen kann ich auf jeden Fall > nachvollziehen wenn Leute an deinem geistigen Zustand zweifeln. Naja, also die Sache mit den Grünen kommt hier schon immer zur Sprache. In Variationen zum Beispiel. Beispiele: DANIEL D. schrieb: > Es tut unglaublich weh wie dumm die überwiegende Mehrheit an Menschen in > diesem Land ist. Und wie sie dieses grüne schwachsinnige Zeug labern und > daran Glauben, und im gleichen Atemzug so viel mehr Dreck verursachen, > wie die Leute welche in ihren Augen das Problem sind. Thomas U. schrieb: > Das sollen die doch auch, um einer abgehobenen Kaste die Genugtuung zu > verschaffen, zu den Besser-Menschen zu gehören! > > Nachfragen sind unerwünscht und werden regelmäßig und unterbrechungsfrei > mit immer neuen Suren aus dem Parteiprogramm beantwortet (derzeit > Sonntags gg. 19Uhr, ZDF...gut zu beobachten) Da ging es bis hin zu Seitenlangen Diskussionen über Diktatur-currywurst und dergleichen mehr. Die wirklich schlimmen Diskussionsfäden zu diesem Thema, an denen die hier sattsam Bekannten Protagonisten beteiligt waren, wurden inzwischen von der Moderation gelöscht. Es ging über tausende und abertausende Beiträge. Da gab es Leute, die vollkommen ins Absurde abgedriftet sind. Wie dieser "Winfried" irgenwas, offensichtlich ein Aufzugsmechaniker mit Akkufixierung (?). Oder einem MaximB, der sich über tausende Beiträge um das Stromnetz sorgte. Da fragt man sich: Was treibt Menschen zu so abstrusen Vorstellungen? Wieso opfert man tausende und abertausende Stunden seiner Freizeit, um die immer gleichen Behauptungen in leichten Variationen in die Foren zu tippen? Immerhin für ein relativ unwichtiges Randthema wie das E-Auto, muss man hervorheben.
Uff schrieb: > Wieso opfert man tausende und abertausende Stunden seiner Freizeit, um > die immer gleichen Behauptungen in leichten Variationen in die Foren zu > tippen? Und das hast Du alles, alles, alles gelesen? In Deiner Freizeit? Wieso?
Uff schrieb: > Da fragt man sich: Was treibt Menschen zu so abstrusen Vorstellungen? > Wieso opfert man tausende und abertausende Stunden seiner Freizeit, um > die immer gleichen Behauptungen in leichten Variationen in die Foren zu > tippen? > Immerhin für ein relativ unwichtiges Randthema wie das E-Auto, muss man > hervorheben. Also ich rege mich nur über Dummheit auf, und wenn ich Kohle bis zum Scheißen habe und drei Autos vor der Haustür stehen habe, brauche ich mir halt nicht auf die Schulter klopfen dass ich das Klima rette. Aber diese Selbstreflektion fehlt komplett. Es ist dann halt wirklich erbärmlich, dann auch noch etwas besseres sein zu wollen. Wenn du deine grüne Ideologie andauernd beleidigt siehst, ist das nur ein Grund mehr warum man an deinem geistigen Zustand zweifeln kann. Wie wäre es wenn du einfach bei der Diskussion auf der Sachebene bleibst und aufhörst irgendwelche Leute in Schubladen zu stecken. Zumal das ja nicht mal Sinn ergibt, weil es so viele unterschiedliche Gründe gibt warum Leute sich an gewissen Gegebenheiten stören. Und diese auch unterschiedlich begründet werden. Und deine erbärmlichen versuche diese Leute alle in einen Topf zu werfen, stellen dich selbst eher als Spinner ins Abseits.
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wer öfters Fahrrad in passender Umgebung fährt, kennt solche Situationen >> zu Genüge, selbst bei 10km/h. > > Ja, zu denjenigen - den Radfahrern - zähle ich auch. Da schießen > bisweilen Autos aus Einfahrten, ohne den Verkehr auf dem Radweg zu > beachten. Nochmal: Weiter oben hast Du verlangt, dass die Fussgänger gefälligst ihre Augen aufmachen sollen, wenn "geräuschlose" Autos anferauscht kommen. Nur um zu verlangen, dass selbst ganz leise und langsame PKW kein Warngeräusch aussenden dürfen. Und nun fallen Dir ein um das andere Nonsensbeispiel ein, nur um Deinen Unsinn zu verteidigen. Was hat Dein Beispiel mit dem aus der Ausfahrt schiessenden "Auto" jetzt mit der Sache zu tun? > Hier kann ich mich auf das Gehör alleine nicht verlassen, > sondern muss stets einen Blick in die Einfahrten werfen. Vernünftig ist das! In diversen Fahrzeugen kann ein Fahrer erst die Verkehrslage überblicken, wenn die Fahrzeugfront schon über 2m aus der Ausfahrt herausschaut. Nur "IN" die Ausfahrten musst Du dazu nicht blicken, dann ist es ggf. eh zu spät. > Also: Ich gestehe euch uneingeschränkt zu, dass Lärm vor Gefahr warnen > kann. Was soll das dumme "euch" an dieser Stelle? Und was soll das dumme "Lärm" an dieser Stelle? > Das darf aber nicht soweit gehen, dass sich Autofahrer darauf > verlassen, dass Fußgänger zur Seite springen, wenn sie sich ihnen > nähern. Wer hat denn so einen Unsinn behauptet? Du selber bist es, der sich immer weiter echoffierst und in ein Problem hineinsteigerst, das normale Menschen nicht haben. Zeigst Du jeden an, der einen Hahn krähen, eine Kuh muhen lässt? Was ist mit Rasenmähern, etc? Möchtest Du in SH Trecker verbieten? > Im Gegenteil haben Autofahrer alles, aber auch wirklich > alles zu tun, um Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Also Auto niemals benutzen.. Hat man Dir den Lappen entzogen? > Und wer sich dementsprechend verhält, braucht keine Lärmtröte am Auto. Klar, ein stillstehendes Auto sollte still sein. :-) > Man beachte in diesem Zusammenhang die Haftung des Kraftfahrzeugführers > nach § 7 Abs. 1 StVG. Früher entfiel die Haftung bei einem unabwendbarem > Ereignis. Heute ist die Haftung noch schärfer. Sie entfällt gegenüber > schwächeren Verkehrsteilnehmern nur noch bei höherer Gewalt. Ich > vermute, diese Maßstäbe sind zu wenig bekannt. Ich abe das Gefühl, dass Du das Laminat heute falsch dosiert hast. Ggf. kommst Du morgen wieder auf den Teppich.
DANIEL D. schrieb: > Also ich rege mich nur über Dummheit auf, und wenn ich Kohle bis zum > Scheißen habe und drei Autos vor der Haustür stehen habe, brauche ich > mir halt nicht auf die Schulter klopfen dass ich das Klima rette. Aber > diese Selbstreflektion fehlt komplett. Es ist dann halt wirklich > erbärmlich, dann auch noch etwas besseres sein zu wollen. Immerhin hast Du ein tolles Eigenheim und hast als Alleinstehender zwei Autos vor der Tür (wenn Du zuhause bist). Und schimpfst auf alle, denen es ggf. besser geht. Gleichzeitig erzählst Du hier im Forum mehrfach, dass Du Dich ungern "bemühst", andere legen das so aus, dass Du einfach faul bist. Dafür scheint es Dir doch sehr gut zu gehen.
Ralf X. schrieb: > Und schimpfst auf alle, denen es ggf. besser geht. Also ich bezweifle dass alle Menschen denen es besser geht als mir, so blöd sind dass sie den Zusammenhang zwischen Konsum und umweltverpestung nicht kennen. Des Weiteren kann ich das eine von beiden Autos privat nicht nutzen da es meinem Arbeitgeber gehört. Und ich habe es auch nicht gekauft und so weiter. Und ja ich bin mit wenig zufrieden. In meinen Augen gibt es Wichtigeres im Leben, wie die neuesten Konsumgüter zu besitzen. Und irgendwie verstehe ich jetzt den Zusammenhang nicht zwischen meinem bescheidenen Leben. Und der Argumentation warum ich diesen ökologischen Irrglaube von einigen Leuten für Schwachsinn halte? Solange ich zufrieden bin, ist es egal ob Leute dumm sind, die Umwelt verpesten, und glauben Sie tun das gegenteilige?
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Und schimpfst auf alle, denen es ggf. besser geht. > > Also ich bezweifle dass alle Menschen denen es besser geht als mir, so > blöd sind dass sie den Zusammenhang zwischen Konsum und umweltverpestung > nicht kennen. Könntest Du mir eine logische Verbindung Deiner Antwort auf mein Zitat erklären? > Des Weiteren kann ich das eine von beiden Autos privat nicht nutzen da > es meinem Arbeitgeber gehört. Und ich habe es auch nicht gekauft und so > weiter. Also kein toller AG/Job. Aber immerhin mit viel Freizeit tagsüber zum chatten.. :-) > Und ja ich bin mit wenig zufrieden. In meinen Augen gibt es Wichtigeres > im Leben, wie die neuesten Konsumgüter zu besitzen. Und irgendwie > verstehe ich jetzt den Zusammenhang nicht zwischen meinem bescheidenen > Leben. Und der Argumentation warum ich diesen ökologischen Irrglaube von > einigen Leuten für Schwachsinn halte? Warum beschwerst Du Dich alle naslang, wenn Du angeblich mit wenigem zufrieden bist? Und Zusammenhänge scheinen Dir auch relativ oft zu fehlen. Aber da kann ich Dir kaum helfen. > Solange ich zufrieden bin, ist es egal ob Leute dumm sind, die Umwelt > verpesten, und glauben Sie tun das gegenteilige? ???
Ralf X. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ralf X. schrieb: >> >>> Und schimpfst auf alle, denen es ggf. besser geht. >> >> Also ich bezweifle dass alle Menschen denen es besser geht als mir, so >> blöd sind dass sie den Zusammenhang zwischen Konsum und umweltverpestung >> nicht kennen. > > Könntest Du mir eine logische Verbindung Deiner Antwort auf mein Zitat > erklären? >> Des Weiteren kann ich das eine von beiden Autos privat nicht nutzen da >> es meinem Arbeitgeber gehört. Und ich habe es auch nicht gekauft und so >> weiter. > > Also kein toller AG/Job. > Aber immerhin mit viel Freizeit tagsüber zum chatten.. :-) >> Und ja ich bin mit wenig zufrieden. In meinen Augen gibt es Wichtigeres >> im Leben, wie die neuesten Konsumgüter zu besitzen. Und irgendwie >> verstehe ich jetzt den Zusammenhang nicht zwischen meinem bescheidenen >> Leben. Und der Argumentation warum ich diesen ökologischen Irrglaube von >> einigen Leuten für Schwachsinn halte? > > Warum beschwerst Du Dich alle naslang, wenn Du angeblich mit wenigem > zufrieden bist? > Und Zusammenhänge scheinen Dir auch relativ oft zu fehlen. > Aber da kann ich Dir kaum helfen. >> Solange ich zufrieden bin, ist es egal ob Leute dumm sind, die Umwelt >> verpesten, und glauben Sie tun das gegenteilige? > > ??? Also muss ich persönlich betroffen sein um mich beschweren zu können? Immerhin wird mir ja als wenig Konsument unterstellt ich wäre schuld am Klimawandel. Reicht das raus damit ich mich darüber ärgern darf? Außerdem zerstören sie die Welt in der ich lebe, und behaupten noch sie würden das Gegenteil tun, ist das denn nicht auch ein Grund dass ich mich über diese Leute ärgern darf? Und ich bitte dich muss ich jetzt wirklich den Zusammenhang zwischen Konsum, und der Erzeugung von CO2 erläutern? Und was interessiert mich wie gut andere mein Leben mein Arbeitgeber was auch immer bewerten, das ist mir ehrlich gesagt gleichgültig. Es gibt ja auch Leute die finden es geil den ganzen Tag zu sitzen. Und ich maße mir nicht an ihn zu erklären, dass sie deswegen einen schlechten Arbeitgeber haben, wenn Sie das als Erfüllung ansehen. Hast du so wenig Empathie? Oder bist du einer dieser Umweltverpester, welche die Welt zerstören in der ich lebe, die es nicht wahrhaben wollen und jetzt beleidigt?
DANIEL D. schrieb: > Also muss ich persönlich betroffen sein um mich beschweren zu können? Nein, Du darfst Dich über alles beschweren. Nur solltest Du akzeptieren, ggf. nicht ernst genommen zu werden. > Immerhin wird mir ja als wenig Konsument unterstellt ich wäre schuld am > Klimawandel. Von wem? In welchem Umfang? Und was ist daran falsch, dass quasi jeder EW eine gewisse Schuld am Klimawandel hat? Reicht das raus damit ich mich darüber ärgern darf? Du darfst Dich über alles ärgern. > Außerdem zerstören sie die Welt in der ich lebe, und behaupten noch sie > würden das Gegenteil tun, ist das denn nicht auch ein Grund dass ich > mich über diese Leute ärgern darf? Wer ist "sie"? Meinst Du "Die Da"? Die "anderen", die Atlantikbrücke, die Grünen, der Club of Rome? Oder doch Alien? > Und ich bitte dich muss ich jetzt wirklich den Zusammenhang zwischen > Konsum, und der Erzeugung von CO2 erläutern? An sich nicht. Aber Du berichtestes mehrfach von Deinen Megareisen über Megaentfernungen als Aussendienstler. Du erzeugst damit also überschnittlich viel CO2. Wie stehst Du dazu? > Und was interessiert mich wie gut andere mein Leben mein Arbeitgeber was > auch immer bewerten, das ist mir ehrlich gesagt gleichgültig. Es gibt ja > auch Leute die finden es geil den ganzen Tag zu sitzen. Und ich maße mir > nicht an ihn zu erklären, dass sie deswegen einen schlechten Arbeitgeber > haben, wenn Sie das als Erfüllung ansehen. Naja, halbwegs intelligente Leute verstehen, dass man in Foren (auch) Meinungen austauscht. So wie Du es auch praktizierst. Nur kapieren tust Du das wohl nicht. > Hast du so wenig Empathie? Oder bist du einer dieser Umweltverpester, > welche die Welt zerstören in der ich lebe, die es nicht wahrhaben wollen > und jetzt beleidigt? Ich hasse Vertreter/Aussendienstler, inbs. wenn diese die Umwelt ohne Nährwert verpesten.
Rainer Z. schrieb: > Na toll. Hörbehinderten und gehörlosen Menschen nützt der Soundgenerator > genau null. Und die werden auch nicht überfahren. Wahrscheinlich setzen > sie ihre anderen Sinne (Augen) besser ein. > > Die Chance wäre gewesen, sich an die stillen Autos zu gewöhnen und die > Augen mehr zu nutzen. Stattdessen wird künstlich Krach erzeugt. > > Mich überzeugt das nicht. Es gibt 2 Gruppen, die ihre Ohren intensiv nutzen: Sehbehinderte und nicht Behinderte.
Ralf X. schrieb: > Naja, halbwegs intelligente Leute verstehen, dass man in Foren (auch) > Meinungen austauscht. > So wie Du es auch praktizierst. > Nur kapieren tust Du das wohl nicht. Intelligente Leute wissen, das wenn Trottel nicht in der Lage sind auf Sachebene zu diskutieren, sie auf andere Dinge wie zB persönliches ausweichen. In meinen Augen ein erbärmliches verhalten. > An sich nicht. > Aber Du berichtestes mehrfach von Deinen Megareisen über > Megaentfernungen als Aussendienstler. > Du erzeugst damit also überschnittlich viel CO2. > Wie stehst Du dazu? Was denn bitte für mega reisen? Mein firmenwagen hat innerhalb der letzten 7 Jahre, 85000 km zurückgelegt. Darin enthalten ist alles vom Weg zur Arbeit, und auch der Weg zum Kunde. Mag sein dass ich mal weitere Strecken gefahren bin, aber das ist lange her bei meinem alten Arbeitgeber. Und keine Ahnung was du für eine Vorstellung hast von Berufen, aber ein Handwerker muss halt irgendwie zum Kunde kommen. Und wenn es etwas spezieller ist was es nicht an jeder Ecke gibt, dann decken Firmen halt einen etwas größeren Bereich ab. Ich kann dir versichern ich bin sehr viel im näheren Umfeld tätig, und wenn ich diese Arbeit nicht mache wird einer von noch weiter noch viel weg kommen. Und überhaupt woher nimmst du eigentlich diese unterstellung? > Wer ist "sie"? Meinst Du "Die Da"? Die "anderen", die Atlantikbrücke, > die Grünen, der Club of Rome? > Oder doch Alien? Na da stellt sich wieder einer bewusst so dumm, Leute mit sehr viel Geld welche glauben nur weil sie sich ein Elektroauto gekauft haben, am besten noch als zweit oder drittwagen, dass sie nun das Klima retten. > Ich hasse Vertreter/Aussendienstler, inbs. wenn diese die Umwelt ohne > Nährwert verpesten. Aha was auch immer.
Walter K. schrieb: > Also ein moderner Diesel erreicht Wirkungsgrade von 40% und mehr. > Teilweise sind die thermischen Verluste so gering, dass es noch nicht > mal für die beheizung des Innenraumes reicht. Deshalb werden in > Dieselautos inzwischen oftmals elektrische zusatzheizer verbaut. > Das Hauptproblem bei Autos ist doch, dass ich mit Benzin oder Diesel ca. > 10kWh gespeicherte Energie pro kg Treibstoff mitführen kann - beim eAuto > aber pro kg Akku bestenfalls 0,2kWh Energie pro Kg verfügbar habe! > Was nützt dann der mehr als doppelte so hohe Wirkungsgrad des > Elektroantriebes ok, dann rechnen wir das mal durch: ein aktuelles Auto, Skoda Enyaq hat z.B. 62kWh Batteriekapazität. Damit soll er 330km kommen, rechnen wir mal eher mit 300. Das würde bedeuten, dass er 0,21kW pro km braucht. Ein halbwegs vergleichbarer Oktavia hat laut ADAC einen Verbrauch von 4,9l Diesel /100km, wenn ich nun von 10kWh Energie pro Liter ausgehe (zugunsten gerundet, Diesel ist ja leichter als 1kg/Liter) komme ich immer noch auf 0,49kW pro km. Wenn ich nun die Aufwendungen für Förderung und Transport des Treibstoffes mit einrechne sieht es noch viel schlechter aus. Walter K. schrieb: > Fakt ist jedenfalls, dass wir aufgrund der Energiewende und des > Ausstieges aus der Kernkraft mit einem eAuto genausoviel CO2 > produzieren, wie mit einem Dieselantrieb! Du vergisst dabei aber, dass die Aufwendungen für die Energiewende nur einmal vorgenommen werden müssen während du, wenn du weiter mit Diesel fährst (was wegen der Stickoxide ganz problematisch ist laut Umweltministerium), diese Aufwendungen jeden km aufs neue erzeugst. Die Aufwendungen für die Energiewende müssen aber sowieso erfolgen, also: warum sollte man ewig an der Verbrennertechnik festhalten, wenn es mittlerweile fast monatlich neue Modelle an Elektrofahrzeugen gibt die mittlerweile auch mit vernünftigem Platzangebot und AHK daherkommen (und überdies bezahlbar werden)? Klar, weil man einmal im Jahr 6-800km am Stück fahren will und dabei nur 5Minuten Tankstop einplant. Das leuchtet natürlich ein. Ich fahre täglich ca. 150km. (Was schon sehr deutlich über dem Durchschnitt liegt) Reduziert seit Corona auf 3 mal die Woche. Mein nächstes Auto wird definitiv ein E-Auto werden, vermutlich in 2-3 Jahren, esseidenn eine teure Reparatur scheidet unser aktuelles Fahrzeug früher von uns. Die Reichweite und das Platzangebot geben es mittlerweile her. In den 2-3 Jahren wird soviel neues kommen, dass sich dann vermutlich die Frage, ob Verbrenner oder e-Version gar nicht mehr stellt (1). Auch im Hinblick auf die immer weiter steigenden Sprit Preise, während der Strompreis sinken soll, naja, selbst wenn er konstant bleibt wird mit jeder Preiserhöhung an der Tankstelle die Sinnhaftigkeit der Verbrenner mehr und mehr in Frage gestellt. (1) Prognose, getätigt auf Basis der Vergangenheit. Vor 2 Jahren ca. habe ich mich erstmals gefragt, ob ein e-Auto sinnvoll für uns währe. Damals bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es kein passendes Fahrzeug gibt. Das Ausschlusskriterium waren 2 Punkte: 1. haben wir einen Hund, welcher eine Hundebox im Kofferraum hat. Die muss somit in das neue Fahrzeug passen. 2. haben wir als Eigenheimbesitzer einen Anhänger (den ich aber nur selten für kurze Strecken benötige) und sind viel mit den Fahrrädern unterwegs, was dazu führte, dass wir einen AHK Träger für die Räder haben. Ich brauche also einen Kombi wegen des Hundes mit AHK und mindestens 350km echter Reichweite, damit ich auch im Winter oder / und bei Stau (was so ca. 2 mal im Jahr vorkommt, gottseidank) nicht in Schwierigkeiten gerate. Jetzt, 2 Jahre später gibt es derartige Fahrzeuge, das lässt mich für die Zukunft hoffen dass das Angebot eher breiter wird. Möglicherweise kann man dann auch zu Leasingrückläufern, Jahreswagen oder Tageszulassungen greifen, da die Bundesprämie vermutlich nicht so lange ausreichen wird. Höhere Anschaffungskosten (die obendrein deutlich gesunken sind in den 2 Jahren) werden aber durch die niedrigeren laufenden Kosten mittlerweile überkompensiert, sodass das kein Problem darstellt.
Ralf X. schrieb: > Naja, halbwegs intelligente Leute verstehen, dass man in Foren (auch) > Meinungen austauscht. Ja, tut man. Aber Meinungen austauschen und tausende Stunden seiner Freizeit opfern sind doch zwei Paar Stiefel. Es ist ja auch so, dass man üblicherweise höchstens ein wenig um Themen diskutiert, die einen nicht interessieren? Aber hier wird ja zum Thema E-Auto gerade zu pathologisch zwanghaft diskutiert, und in immer absurdere Sphären abgerutscht, bis hin zu komplett wüsten Verschwörungstheorien. Ist das Ihre Art zu diskutieren, oder warum passiert das? Machen Sie das auch bei anderen Themen? Warum ist es Ihnen so wichtig, tausende Stunden Freizeit zu verwenden, um völlig Argumentfrei Diskussionen zu stören? Mir scheint, solche Dinge sind nicht normal. Eventeull opfern Sie ja nicht einmal Ihre Freizeit, sondern die Arbeitszeit? Wie steht Ihr Arbeitgeber dazu?
In einem anderen Thread wird die Idee der Gewinnung elektrischer Energie mit Lenkdrachen diskutiert. Ich finde das großartig für den Winter, wenn die eigene PV den Tesla doch nicht so wirklich laden kann. Vorallem … Veganes Essen bekommt die Umwelt kaum mit, Tesla und PV könnte man übersehen - wenn aber dann in den Neubaugebieten der Rotweinviertel die Drachen über den Eigenheimen auf- und absteigen … das wäre doch eine Überlegung LOL
Walter K. schrieb: > Veganes Essen bekommt die Umwelt kaum mit ... Dummes Geschwätz eines dummen Menschen.
Rainer Z. schrieb: > Man beachte in diesem Zusammenhang die Haftung des Kraftfahrzeugführers > nach § 7 Abs. 1 StVG. Schon lustig, hier wirft einer mit Paragraphen, kennt aber den Unterschied zwischen Führer und Halter nicht. Der eine inhaltliche Diskussion erübrigt sich damit.
Die Diskussion wird hier meist ohne Quellen und mit Stammtisch Parolen geführt. Keine der beiden Seiten versucht auch nur die andere zu verstehen. So ist eine Diskussion reine Zeitverschwendung und darum verabschiede ich mich. Emobilität und Energiewende sind beschlossen, egal was hier einige davon halten.
Walter K. schrieb: > > Vorallem … Veganes Essen bekommt die Umwelt kaum mit, "Weidehaltung" für Alle? Oder wird es wieder Ausnahmen geben? Diese Diskussionen zeugen doch nur, egal welche Argumente vorgebracht werden, vom beginnenden Verteilungskampf über die zukünftig rationierten Ressourcen. Was ist dabei einfacher, als sich Sündenböcke zu suchen? > Tesla und PV > könnte man übersehen - wenn aber dann in den Neubaugebieten der > Rotweinviertel die Drachen über den Eigenheimen auf- und absteigen … das > wäre doch eine Überlegung > > LOL
Hallo Uff schrieb: > Ja, tut man. > Aber Meinungen austauschen und tausende Stunden seiner Freizeit opfern > sind doch zwei Paar Stiefel. > Es ist ja auch so, dass man üblicherweise höchstens ein wenig um Themen > diskutiert, die einen nicht interessieren? > > Aber hier wird ja zum Thema E-Auto gerade zu pathologisch zwanghaft > diskutiert, und in immer absurdere Sphären abgerutscht, bis hin zu > komplett wüsten Verschwörungstheorien. Auch wenn das Niveau einiger besonders lauterer eher übersichtlich ist und persönliche Beleidigungen und Angriffe nicht tolerierbar sind (Sein sollten - Hallo Mods?!) sind deutliche und emotionsgeladene Meinungen verständlich. Wie man selbst sieht geht es ja kaum um rein technische Details (höchstens bei der Reichweite und da auch mehr indirekt) sondern um generelle Einstellungen und die (Berechtigte? - Meiner Meinung nach: Ja)befürchtung verzichten zu müssen ohne dabei aber weniger arbeiten (=>bezahlen) zu müssen und für sich gute, oder besser angenehme Gewohnheiten verzichten zu müssen. Dann gibt es die andere Meinung das ein Umbau, egal ob es privat weh tut, notwendig ist. Das "man" dabei nur sehr schlecht ruhig und gelassen bleiben kann ist doch das normalste auf der Welt - nur wie gesagt: Persönliche Beleidigungen und ähnliche Verbale Angriffe auf untersten Niveau müssen (sollten... - Noch mal die bitte an die Mods: Löschen eventuell sogar sperren und das auch klar und sichtbar zeigen das so was nicht geduldet wird...) aber unterbleiben. Oder, jetzt ist es aber wohl zu spät: Solche Themen direkt beenden und die Forenregeln halt streng auslegen... Da weis ich aber selbst nicht ob ich das gut oder schlecht finde. Praktiker
Christian B. schrieb: > und sind viel mit den > Fahrrädern unterwegs, was dazu führte, dass wir einen AHK Träger für die > Räder haben Auch bei Fahrzeugen ohne Anhängerzulassung ist u.U. eine AHK möglich, die dann aber nur für Fahrradständer genutzt werden kann.
(prx) A. K. schrieb: > Auch bei Fahrzeugen ohne Anhängerzulassung ist u.U. eine AHK möglich, > die dann aber nur für Fahrradständer genutzt werden kann. Wenn es aber keinen Anbausatz gibt, der eine Typzulassung besitzt, stellt sich die Frage nicht. Eine Einzelabnahme für eine Bastelei kommt nicht in Frage, da viel zu teuer. Wie gesagt: Das Problem wurde mittlerweile erkannt und offensichtlich auch gelöst. Es hat sich anscheinend bei den Herstellern die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Umstand, eine Anhängerkupplung am Fahrzeug zu haben, nicht zwingend dazu führt, dass man immer einen voll beladenen Wohnwagen damit herumschleppt und dabei die angegebene Reichweite (Ohne Anhängerbetrieb) erwartet. In unserem Fall wird der Anhänger vielleicht 3 mal im Jahr für das Beschaffen von Baumaterial benötigt, Entfernung maximal 20km und ca. 4-10 mal, je nach Witterung, um Grünschnitt zum Wertstoffhof zu befördern. Deutlich häufiger nutzen dir die AHK für Fahrradtransport. Wohnwagenbetrieb fällt komplett aus, mangels Wohnwagen. Das ist selbst für einen kleinen Akku und ein kleines Fahrzeug eine lösbare Aufgabe. Prinzipiell orientieren wir uns aber eher in Richtung Kombi. Für kurze Ausflüge zu 4. (mit 1 Freund(in) der Kinder auch mal zu 5.) + Hund ist das absolut ausreichend. Fahrten über 100km machen wir mittlerweile fast nur noch mit der Bahn. In Erster Linie, weil es für uns bequemer ist. Allerdings haben wir den Vorteil, dass wir recht gut ans Netz angebunden sind. Wir haben die Straßenbahnhaltestelle nur 150m Entfernt von der Haustür und diese fährt uns direkt in die Stadt und dort dann mit anderer Linie weiter zum Bahnhof. Vom Bahnhof kommen wir stündlich nach Osten, Norden oder Südwesten weg, wo dann auch Fernverkehrsanbindungen zugänglich sind. Sogesehen brauchten wir für eine fahrt nach Berlin, um die Verwandschaft zu besuchen, z.B. nahezu die gleiche Zeit als wenn wir das mit dem Auto realisieren würden. Da die Kinder bis 14 kostenlos mitfahren ist das ebenfalls ein Vorteil den wir mit nehmen. Und natürlich spielt auch der Umweltaspekt eine Rolle. Auf dem Dorf, wo am Wochenende 1 mal am Tag (Wenn überhaupt) ein Bus fährt sieht das natürlich anders aus.
Christian B. schrieb: > Das würde bedeuten, dass er 0,21kW pro km braucht. Ein > halbwegs vergleichbarer Oktavia hat laut ADAC einen Verbrauch von 4,9l > Diesel /100km, wenn ich nun von 10kWh Energie pro Liter ausgehe > (zugunsten gerundet, Diesel ist ja leichter als 1kg/Liter) komme ich > immer noch auf 0,49kW pro km. Schön, du hast herausgefunden, dass der Wirkungsgrad eines Diesels bei 40 % liegt. Ein Nobelpreis in Physik ist dir für diese bahnbrechende Erkenntnis sicher. Christian B. schrieb: > Du vergisst dabei aber, dass die Aufwendungen für die Energiewende nur > einmal vorgenommen werden müssen während du Achso, ich dachte WKA werden auf max. 25 Jahre genehmigt, weil sie nicht ewig halten und Irgendwann kaputt gehen. Aber du scheinst schon von der neuen Generation zu wissen, die Laufzeit unendlich hat. Solarpanele und Wasserkraftwerke müssen sicher auch nicht unterhalten werden. Einmal gebaut und schon ist die Energiewende da. Christian B. schrieb: > Auch im Hinblick auf die immer weiter steigenden Sprit > Preise, während der Strompreis sinken soll, Humor hat er!
(prx) A. K. schrieb: > Christian B. schrieb: >> und sind viel mit den >> Fahrrädern unterwegs, was dazu führte, dass wir einen AHK Träger für die >> Räder haben > > Auch bei Fahrzeugen ohne Anhängerzulassung ist u.U. eine AHK möglich, > die dann aber nur für Fahrradständer genutzt werden kann. Ja der Smart z.B.
Karl schrieb: > Christian B. schrieb: >> Du vergisst dabei aber, dass die Aufwendungen für die Energiewende nur >> einmal vorgenommen werden müssen während du > > Achso, ich dachte WKA werden auf max. 25 Jahre genehmigt, weil sie nicht > ewig halten und Irgendwann kaputt gehen. Eine Umstiegsphase trägt sich anfangs nicht selbst. Die Förderung des Umstiegs auf E-Autos wird später entfallen. Siehe Photovoltaik und Windkraftwerke. Das Prinzip Hoffnung ist dabei mit von der Partie. Bei Kernkraft sah man das anfangs ähnlich, die ist aber auch mehr als ein halbes Jahrhundert später nicht ohne Subventionen rentabel.
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(prx) A. K. schrieb: > Eine Umstiegsphase trägt sich anfangs nicht selbst, hoffentlich aber > später. Die Einstiegsförderung für Umstieg auf E-Autos wird entfallen. > Siehe Photovoltaik und Windkraftwerke. Es geht nicht um Förderungen, wes geht um den Fakt, dass in WKA enorme zyklische Belastungen entstehen, die man sonst nirgends im Bauwesen hat, weshalb keiner sagen kann, wie lange das Ding stehen bleibt.
Karl schrieb: > Es geht nicht um Förderungen, wes geht um den Fakt, dass in WKA enorme > zyklische Belastungen entstehen, die man sonst nirgends im Bauwesen hat Auch dabei handelt es sich um eine zeitlich begrenzte Phase. Man lernt aus Erfahrungen. Wobei es bei Umwälzungen auch schon mal vorkommt, dass die nötigen Kenntnisse bereits vorhanden sind, aber nicht da, wo man sie braucht. Etwa wenn in einem mir bekannten Fall ein Flugzeugbauer sie hatte, aber ein für ein Teilprojekt beauftragtes Unternehmen aus dem Bauwesen daran scheiterte.
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Karl schrieb: > Achso, ich dachte WKA werden auf max. 25 Jahre genehmigt, weil sie nicht > ewig halten und Irgendwann kaputt gehen. Aber du scheinst schon von der > neuen Generation zu wissen, die Laufzeit unendlich hat. Solarpanele und > Wasserkraftwerke müssen sicher auch nicht unterhalten werden. Einmal > gebaut und schon ist die Energiewende da. Kohlekraftwerke brauchen somit wohl keine Wartung? Was soll dieses Lächerliche Argument? Natürlich gibt es bei jedweder Energiegewinnung auch Wartungskosten. Ob man Windkraftanlagen nach 25Jahren verschrottet oder nur ertüchtigt für weitere 25Jahre steht doch hier gar nicht zur Diskussion. Karl schrieb: > Ein Nobelpreis in Physik ist dir für diese bahnbrechende > Erkenntnis sicher. Was soll dieser Angriff? Karl schrieb: > Es geht nicht um Förderungen, wes geht um den Fakt, dass in WKA enorme > zyklische Belastungen entstehen, die man sonst nirgends im Bauwesen hat, > weshalb keiner sagen kann, wie lange das Ding stehen bleibt. Kohlekraftwerke sind damit wohl besser? Dafür werden ganze Landschaften komplett vernichtet. Klar, die Dinger rumpeln, einmal errichtet auch 100Jahre wenn's sein muss. Dabei bedürfen sie natürlich kaum Wartung, ist ja auch recht einfach aufgebaut. Ach, nee, warte, das stimmt nicht, merkst du selbst oder? Unterm Strich ist es aber doch so: Die Energiewende wird kommen. Das bedeutet Einschnitte und Veränderungen für jeden. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Dann ist es natürlich eine Frage, wie man damit umgeht. Man kann das akzeptieren und selbst versuchen die Umstellung schleichend für sich selbst voranzutreiben indem man eben innerdeutsche "Fern"reisen auf die Bahn statt dem Auto verlegt oder kurze Einkaufsstrecken mit dem Rad bzw. zu Fuß erledigt anstatt mit dem Auto oder man beharrt auf seinen Gewohnheiten bis es nicht mehr geht. Regt sich über alles auf, idealerweise noch wohlwissend dass jeder deutsche einen viel zu großen Ökologischen Fußabdruck hat, um dann ganz am Ende, wenn es gar nicht mehr anders geht an eine Wand zu rennen wo man dann alles sofort umstellen muss. Kann man so machen, ob das aber Klug ist? Ich für meinen Teil werde Stück für Stück umrüsten. Wir haben unser Haus vor 10 Jahren kernsaniert inkl. Dämmung und Fussbodenheizung. Das bringt uns in die Lage die aktuell vorhandene Gas Brennwettherme, wenn diese kaputt geht, einfach durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. Welche der 3 möglichen Verfahren dabei zum Tragen kommt, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Weiter die Geschichte mit dem Auto. Erst reduzieren wir von 2 KFZ zu einem, das kommt definitiv am Ende des Jahres und dieses wird dann ersetzt wenn es sinnvoll ist, sprich eine größere Reparatur den Weiterbetrieb unwirtschaftlich macht. Ersetzt wird es dann sehr wahrscheinlich durch ein Elektrofahrzeug, ich würde sagen, die Chancen dafür stehen bei 90%, dass es kein Verbrenner mehr wird. Im Zuge dessen sind wir in den letzten 3 Jahren zunehmend bei Fernreisen innerhalb Deutschlands auf den Zug umgestiegen und werden im Oktober das erste mal das Flugzeug gegen den Nightjet tauschen. Dass das nicht jedes Jahr so ist, ist klar. Dafür liebt meine Frau die Fernreise im Urlaub viel zu sehr. Also ich habe bisher keine wirklichen Einbußen erlebt, klar ist es umständlicher mit Koffern in einem vollen Zug zu reisen als allein im PKW aber dafür kann ich auch mal aufstehen ohne Zeit zu verlieren, kann die vorbeifliegende Landschaft genießen, mit den Kindern Spiele spielen anstatt sie nur vom streiten abhalten zu müssen... Und wirklich teurer ist das auch nicht, wie gesagt, Kinder fahren frei und wenn ich mir anschaue, dass wir im Herbst nach München mit dem Zug zu 5. 59Euro zahlen, wo mich allein der Treibstoff fürs Fahrzeug schon 55,60kostet (vermutlich mehr) bei 350km Entfernung ist es sogar günstiger denn ich brauche Weder für einen Parkplatz zu zahlen noch muss ich eine Abnutzung des Fahrzeugs noch mit aufrechnen. Allein es dauert etwas länger. Mit der Bahn bin ich 4,75h unterwegs während ich mit dem PKW laut google maps 4,25h benötige. Ganze 30 Minuten mehr somit. Und entgegen der üblichen Befürchtungen haben wir bisher noch nie wirklich mit großen Verspätungen zu tun gehabt. Das kann einfach ein glücklicher Umstand sein aber ist halt so. dafür standen wir früher deutlich länger im Stau oder mussten uns durch ewig lange Baustellen mit viel Verkehr quälen. Da fahre ich doch lieber entspannt mit der Bahn. Fazit: Ich bin kein überzeugter Umweltschützer der alles auf Gedeih und verderb diesem Ziel unterordnet sondern eher pragmatisch: Wenn etwas ersetzt werden muss dann eben möglichst Klimaschonend, wenn nicht wird es solange betrieben wie es sinnvoll ist. Wenn ich jetzt schon abwägen kann weil beide Möglichkeiten zur Verfügung stehen dann wähle ich lieber die Ökologischere Variante, außer es ist mit zu großen Hürden verbunden. Das ist auch ein Weg, mit dem ich mich auch vor meinen zukünftigen Enkeln noch gut rechtfertigen kann.
Dabei muss man auch die geldwerte Gratisnterhaltung in der Bahn berücksichtigen, die vielen, schönen Geschichten, die da erzählt werden, gerne auch schön laut, damit auch alle folgen können. Hervorragend auch die körperertüchtigende Gepäckmitnahme, wenn man zum Anschlusszug, dann noch zum Bus hastet. Oder - oh Schreck - die letzten 3 Kilometer mit einem unverschämt teuren und dieselbetriebenem Taxi zum Ziel zurücklegt. Wie unsportlich, ja geradezu unfair, wenn man mit dem leider vorhandenen eigenen Auto exakt von A nach B fährt, ohne Wartezeiten an Bahnhöfen (vor der Ab- und Weiterfahrt) oder Bushaltestellen. Wenn man den Umweg zum Bahnhof einfach spart. Während an der Bushaltestelle sogar die Befeuchtung der Kopfhaut gratis ist, muss man als Selbstfahrer auch die Abnutzung der Scheibenwischerblätter einkalkulieren - diese Kosten!!! Auch der Erlebnis-Abenteuerfaktor darf nicht unterschätzt werden an Bahnhöfen, je grösser, desto doller:"Haste ma' bisschen Kleingeld?" Wie ereignislos verläuft da doch die Fahrt im PKW, da fahren Kinder auch über 14 Jahren kostenlos mit. Echt schlimm! 😄😉😄
Nichtverzweifelter schrieb: > Wie ereignislos verläuft da doch die Fahrt im PKW, da fahren Kinder auch > über 14 Jahren kostenlos mit. Echt schlimm! auf einer Rückfahrt von einem Urlaub (in D) bin ich mit einem Kofferraum voll mit interessanten Gerätschaften zurück gekommen. Zwischendurch mal eben eine Abstecher machen zu einem Verschenker, der was in die Kleinanzeigen gestellt hat.
(prx) A. K. schrieb: > Etwa wenn in einem mir bekannten Fall ein Flugzeugbauer sie hatte, aber > ein für ein Teilprojekt beauftragtes Unternehmen aus dem Bauwesen daran > scheiterte. Schön unklare Andeutungen machen. Um was für ein Problem ging es konkret? Fakt ist, dass Teil was im Bauwesen 10 € kostet beim Flugzeugbauer halt 1000 € kostet. Dann kostet der Strom aus der WKA dann nicht mehr 7 ct/kWh sondern 70 ct/kWh. Aber der Staat kann es ja Subventionieren wie das Elektroauto. Christian B. schrieb: > Kohlekraftwerke brauchen somit wohl keine Wartung? Darum geht es nicht. Wenn man nicht völlig mit dem Klammerbeutel gepudert ist, unterstellt man anderen nicht solche Annahmen. Es geht um die naive Vorstellung, dass man einmal auf regenerative Energien umstellt und dann nichts mehr tun braucht. Gerade dass ist nicht der Fall. Die regenerativen Energien sind halt arbeitsintensiv. Ein Kohlekraftwerk ist ein Schiffsdiesel mit 100.000 PS der permanent überwacht und alle 30.000 Stunden gewartet werden muss. Die WKA ist ein PKW-Diesel mit 100 PS der alle 500 Stunden zur Inspektion muss und nach 25 Jahren nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben ist. Christian B. schrieb: > Was soll dieser Angriff? Dir Vorführen, dass deine Erkenntnis, dass der Energiebedarf zum Fortbewegen eines Autos maßgeblich vom Rollwiderstand und Luftwiderstand abhängig ist, und nicht von der Antriebsart, für jeden, der Physik bis zur 9. Klasse verstanden hat, trivial ist? Christian B. schrieb: > Kohlekraftwerke sind damit wohl besser? Dafür werden ganze Landschaften > komplett vernichtet. Wie du jetzt von Werkstoffeigenschaften auf Landschaftszerstörung kommst bleibt dein Geheimnis. Nur weil man drauf hinweist, dass Erneuerbare Energien auch so ihre Probleme haben wird man in deinem Geiste wohl zum Befürworter der Kohleenergie? Was für ein komisches Weltbild. Ich möchte dich nur darauf Aufmerksam machen, dass ein Windrad auch so seine Problemchen hat und mit zunehmender Anzahl diese auch größer werden. Was macht man z.b. am Ende der Lebensdauer mit den Flügeln aus GFK? Das ist nach heutiger Definition wahrscheinlich Sondermüll. Christian B. schrieb: > Ich für meinen Teil werde Stück für Stück umrüsten. Wir haben unser Haus > vor 10 Jahren kernsaniert inkl. Dämmung und Fussbodenheizung. Tja, da ich in einen MFH wohne verbrauche ich weniger Fläche und Energie als du. Wie wär es wenn du dich umstellst und in ein MFH ziehst? "Die Energiewende wird kommen. Das bedeutet Einschnitte und Veränderungen für jeden." Also verändere dich! Christian B. schrieb: > sprich eine größere Reparatur den Weiterbetrieb unwirtschaftlich macht. Wie groß soll sie denn sein, dass es unwirtschaftlich wird Motor- oder Getriebeschaden? Keine Sorge, dein Auto wird dir noch lange wirtschaftlich den Dienst tun. Tatsächlich bist du einfach nur geil auf eine neue Karre! Aber neu ist nicht. Verändere dich, nimm die Einschnitte hin! Christian B. schrieb: > letzten 3 Jahren zunehmend bei Fernreisen > innerhalb Deutschlands auf den Zug umgestiegen und Toll, [ironie] wahrscheinlich noch vom Flugzeug ;) [/ironie]. Wie wäre es ganz zu verzichten, wie die Leute die sich nicht mehrmals im Jahr ein Bahnticket leisten können? Ein bisschen Veränderung würde dir doch gut tun. Christian B. schrieb: > Also ich habe bisher keine wirklichen Einbußen erlebt, Klar, der verblendete Grünwähler mit dickem Gehalt merkt nichts von den Einbußen, der nimmt lieber die Subventionen für die Elektrokarre mit. Die anderen sollen sich ruhig verändern, Hauptsache ich habe weiter meinen Komfort. So Leute, die weder nach Links noch rechts schauen und meinen sie selbst sind das Maß der Dinge tragen erheblich dazu bei, dass die Gesellschaft immer weiter auseinander triftet. Aber du kannst dich glücklich schätzen, gehörst ja zu den Guten. Die Bösen (in eigener Sicht Opfer), also die AFD-Wähler sehen in dir ihr Feindbild bestätigt, wie du in ihnen. Als außenstehender normal denkender Mensch kann man nur mit dem Kopf schütteln und fragt sich wo die Solidarität geblieben ist. Christian B. schrieb: > dafür standen wir früher deutlich länger > im Stau oder Der eine steht im Stau, der andere steht im Zug. Aber den 1. Klasse-Fahrer interessiert es nicht. Das ist halt das Problem an der bisherigen ganzen Umweltpolitik. Man löst nicht die Probleme, man macht es einfach so lange teurer, bis sich nur noch ein eingeschränkter Personenkreis einen gewissen "Luxus" erlauben kann und der Rest soll die klappe halten, weil es ja um das Klima geht. So wird es in einer Demokratie aber nicht laufen. Man kann nicht einfach den CO2-Preis nach oben schrauben wie man will und die Leute in der Mietwohnung sollen sich den Arsch abfrieren und ihre Freizeit im Sommer auf dem Balkon mit dem Anbau von Biogemüse verbringen.
Beitrag #6788672 wurde vom Autor gelöscht.
Karl schrieb: > Der eine steht im Stau, der andere steht im Zug. Oder am Bahnhof, weil die Lokführer mal wieder streiken. Kann mir nicht passieren, puh, Glück gehabt, so ein Auto ist schon was Feines. Vor Jahren gabs mal ein Schnupperangebot der Bahn, für 15 Euro pauschal das ganze Wochenende rumfahren, zwar nur Bummelzüge, aber immerhin. 2. Klasse überfüllt, 1. Klasse leer. Der nette, junge Zugbegleiter hatte Humor und beantwortete die nicht ganz ernstgemeinte Frage, welcher Unterschied (Reise-, Ankunftszeit, Häufigkeit der Fahrten auf dieser Strecke) denn -ausser dem Preisunterschied- die 1. und 2. Klasse "auszeichne" lachend mit:" In der ersten Klasse liegt Teppichboden". In der Tat! Ich finde, das rechtfertigt den doppelten Fahrpreis, wenn nicht mehr! Klassengesellschaft hat auch ihr Gutes, da weiss jeder, wo sein Platz ist.
Karl schrieb:
> So wird es in einer Demokratie aber nicht laufen.
Dein Optimismus in Ehren, aber Du verwechselst leider Demokratie mit
Parlamentarischer Demokratie. Das Eine hat mit dem Anderen nicht das
Geringste zu tun.
Karl schrieb: > Christian B. schrieb: > >> letzten 3 Jahren zunehmend bei Fernreisen >> innerhalb Deutschlands auf den Zug umgestiegen und > > Toll, [ironie] wahrscheinlich noch vom Flugzeug ;) [/ironie]. Wie wäre > es ganz zu verzichten, wie die Leute die sich nicht mehrmals im Jahr ein > Bahnticket leisten können? Ein bisschen Veränderung würde dir doch gut > tun. Also ich saß noch nie in einem Flugzeug. Als Handwerker muss man sich für das Eine oder das Andere entschieden für alles reicht das Geld nicht. Aber schön das sich der Bonze ein von meinen Steuern subventioniertes Elektroauto leisten kann. Dann macht er anstelle von 5 mal so viel dreck wie meiner einer nur 4,333 mal so viel. Und kann anschließend im Internet darüber schwadronieren wie er die ganze Welt rettet.
Karl schrieb: > Tatsächlich bist du einfach nur geil auf > eine neue Karre! Aber neu ist nicht. Verändere dich, nimm die > Einschnitte hin! DAS ist eine Unterstellung die ich nicht auf mit Sitzen lassen muss. Wir hatten in den letzten beiden Jahren bei beiden Autos je ca. 3000Euro Reparaturkosten. Da die Autos beide schon über 6 Jahre alt sind und wir sie gebraucht gekauft haben wird die nächste Reparatur in dieser Höhe einfach das Aus sein. Ich hoffe, dass es noch mindestens 2 Jahre dauert aber die Fahrzeuge sind allesamt nicht für die Ewigkeit gebaut. Mein Arbeitsauto ist ein 1.2l Turbodiesel Corsa, wo Anfang letzten Jahres die Zylinderkopfdichtung neu kam. Ich vermute, das nächste Bauteil wird der Turbolader werden. Der sifft schon etwas. bei 220tkm Laufleistung darf das wohl auch sein. Dieser wird aber so oder so abgestoßen Ende des Jahres. Das 2. Auto ist ein Mazda 5. Den werden wir noch länger fahren obwohl er ein Benziner ist und damit teurer im Unterhalt ist er allein doch billiger als 2 Autos zu unterhalten. Da gibt es Probleme mit den Schiebetüren im Winter, die schließen dann nämlich manchmal nicht, ist eher ein Sommerauto. Da war bei der letzten großen Wartung einiges aufgelaufen was zu reparieren war, vom Auspuff über Bremsen und anderen Teilen bis hin zu den Stoßdämpfern und Federn. Alles Verschleißteile die bei einem Kilometerstand von 130t auch mal auftreten können. Dennoch, die nächste große Reparatur ist das Ende. Man kann also nciht sagen, daß ich unbedingt morgen ein neues Auto brauche und wie gesagt, es muss kein Werksneues sein. Karl schrieb: > Dir Vorführen, dass deine Erkenntnis, dass der Energiebedarf zum > Fortbewegen eines Autos maßgeblich vom Rollwiderstand und Luftwiderstand > abhängig ist Wenn das so ist ist Fred Feuerstein ja schon ganz weit vorn... Ein bisschen Energiezufuhr brauchts halt schon um schneller als 3km/h zu fahren. Und dabei kommt es halt drauf an, ob man das bei Millionen von Fahrzeugen mit 40% Effizienz, (wobei, wie ich schon sagte die Erzeugungsverluste für den Treibstoff hierbei ausgeklammert werden, das geht beim Pumpen los, über den Transport des Rohöls bis zur Raffinerie, dort die hohe Erhitzung und dann der Transport zur Tanke natürlich auch noch nicht drin... ) oder eben mit 90% direkt aus Strom betreibt. Karl schrieb: > Die regenerativen Energien sind halt arbeitsintensiv. > Ein Kohlekraftwerk ist ein Schiffsdiesel mit 100.000 PS der permanent > überwacht und alle 30.000 Stunden gewartet werden muss. Die WKA ist ein > PKW-Diesel mit 100 PS der alle 500 Stunden zur Inspektion muss und nach > 25 Jahren nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben ist. Wie lange eine Anlage wirtschaftlich ist hängt natürlich entscheidend von äußeren Faktoren ab. Diese kann man auch umstellen indem man Subventioniert oder sanktioniert. Die CO2 Zertifikate sollten dies eigentlich ermöglichen, aber da müsste deren Preis signifikant steigen. Momentan ist es einfach viel billiger Landschaften umzupflügen und vor Jahrmillionen gebundenes CO2 freizusetzen als Sonnenenergie direkt oder indirekt Klimaneutral zu nutzen. Das ist das Problem, was so nicht sein müsste, die Technologie ist da. Länder wie Norwegen zeigen, dass man auch heute schon komplett CO2 Neutral Strom erzeugen kann. Auch im großen Stil und ohne Probleme der Versorgung. Das gelingt indem man auf einen Mix setzt und nicht nur Windkraftanlagen errichtet. Dazu gehört auch Wasserkraft, Solar, Gezeitenkraftwerke, Geothermie. Natürlich jedes dort wo es sinnvoll ist. Ein Staudamm in Mecklenburg ist sicher ebenso sinnlos wie ein Gezeitenkraftwerk an der Isar. Dass eine kleinteilige Erzeugung teurer ist als ein Großkraftwerk im Unterhalt, das ist vollkommen logisch. Aber da wir nunmal kein Großkraftwerk für Wind- oder Solarenergie bauen können gibt es wohl keine Alternative und sei doch froh: Das erzeugt Arbeitsplätze die ja auch in Zukunft gebraucht werden und Sichere noch dazu... Karl schrieb: > Toll, [ironie] wahrscheinlich noch vom Flugzeug ;) [/ironie]. Wie wäre > es ganz zu verzichten, wie die Leute die sich nicht mehrmals im Jahr ein > Bahnticket leisten können? Ein bisschen Veränderung würde dir doch gut > tun. Jetzt wirds albern. Statt mit dem Auto soll ich nun auch nicht mit der Bahn fahren, sondern direkt zu hause bleiben? Weil es Leute gibt, die sich kein Bahntiket leisten können? Sorry, der Argumentation kann und will ich nun wirklich nicht mehr folgen. Und nein, Innerdeutsche Flüge gehörten bisher nicht zu unseren Reisevarianten. Wenn ich jedes Wochenende einen Ausflug mit der Bahn, Klimaneutral, machen würde, weil mit Bahnstrom (Und die Bahn das so bewirbt) Dann darf dir das um Himmels Willen vollkommen am Arsch vorbei gehen! Karl schrieb: > Tja, da ich in einen MFH wohne verbrauche ich weniger Fläche und Energie > als du. Wie wär es wenn du dich umstellst und in ein MFH ziehst? Hatte ich schon. Ist nicht meins. Wie gesagt, ich bin kein Ökoterrorist der sich selbst um des großen Zieles willen geißelt. Das muss auch nicht sein. Ich habe aber so mehr Möglichkeiten als in einem Mietshaus wo ich eben nicht in der Hand habe, wie viel Heizenergie ich benötige und wie diese erzeugt wird. (Zumindest nicht, wenn ich auch im Winter eine Warme Bude aus komfortgründen bevorzuge) Sogesehen sehe ich hier keinen Vorteil darin sich mit missliebigen Mitbewohnern herumärgern zu müssen weil man die Kehrwoche eines Ausflugs zuliebe mal einen halben Tag zu spät ausführt. Jedenfalls keinen Ökologischen, denn das Haus ist eine Doppelhaushälfte, gebaut 1956 also auch nicht sonderlich neu... Karl schrieb: > Klar, der verblendete Grünwähler mit dickem Gehalt merkt nichts von den > Einbußen, der nimmt lieber die Subventionen für die Elektrokarre mit. Ich hab in meinem Leben noch nie Grün gewählt, (wobei ich mich aber durchaus dazu durchringen könnte das bei der nächsten Wahl zu tun) und die Subventionen nehme ich vermutlich eher nicht mit, da ich selbst schon schrieb, dass die in 2-3 Jahren (+/-) sicher nicht mehr existent sind und wir dann auch einen Gebrauchtwagen bevorzugen würden, aus Wirtschaftlichen Gründen... Karl schrieb: > Man löst nicht die Probleme, man macht > es einfach so lange teurer, bis sich nur noch ein eingeschränkter > Personenkreis einen gewissen "Luxus" erlauben kann und der Rest soll die > klappe halten, weil es ja um das Klima geht. Genau dieser Starrsinn und das: ach, es ging bisher es geht auch weiter so, ist es, die uns überhaupt in diese Situation gebracht haben. Seit den 90-er Jahren habe ich bewusst mitbekommen, dass Umweltschutz und Klimaschutz eine Zunehmende Rolle spielt, weil Wissenschaftler sagen, dass das so nicht weiter geht und was ist seither passiert? Nichts. Das Problem ist vermutlich eher folgendes: Der Klimawandel wird sich nicht mehr aufhalten lassen, umkehren gleich gar nicht. Je früher wir versuchen die Auswirkungen so gering als möglich zu halten umso billiger wird das am Ende. Je länger also Alle weiter machen als wenn es kein Morgen gäbe, weil ja der Einzelne sowieso nichts ändern kann, so lange wird die Rechnung weiter auflaufen. Wir Zahlen aktuell quasi invers in einen Kredit ein durch unser Nichtstun. Irgendwann kommt die Abrechnung mit Zinsen und das wird mit Sicherheit nicht billig. Da muss dann jeder mit Einschränkungen leben. Auch du. (Die Wand von der ich oben sprach) Dabei kann schon ein 3. Klässler sich ausrechnen, dass permanentes Wachstum unmöglich ist, um es mit deiner Argumentationsart auszudrücken. Irgendwann sind die Ressourcen aufgebraucht die dafür nötig sind. Entweder man stoppt an diesem Punkt oder man baut weiter und entzieht die dafür notwendigen Ressourcen einer verträglichen Verwendung in der Zukunft. Letzteres tun wir seit Jahrzehnten. So langsam merken Einzelne auch, dass das nicht mehr lange gut gehen wird. Manche Früher, weil sie in einem Ort ein Haus hatten welcher in ein Ehemaliges Flussbett gebaut wurde und nun weggespült ist, andere später anhand steigender Versicherungsprämien, die das Ganze dann nämlich mit finanzieren. Natürlich wird an gleicher Stelle wieder aufgebaut in der Hoffnung, dass das ein Einmaliger Vorgang war. Gabs ja bisher auch noch nie... Aber nungut. Für heute ist Feierabend Schönes Wochenende p.s.: Ich hab mich übrigens Verrechnet, mit dem Auto würden wir nach München vermutlich mit ca. 40Euro Benzinkosten auskommen. Bräuchten dann aber noch einen Parkplatz für 5 Tage und hätten die Abnutzung die man mit einrechnen müsste. Wenn ich da 20 Cent pro km ansetze (würde mich die Fahrt allein 72Euro kosten) Der reale km Preis wird vermutlich irgendwo zwischen 15 und 20 cent liegen., was dann einer Spanne von 54-72€ entspricht. Nichtverzweifelter schrieb: > Wie ereignislos verläuft da doch die Fahrt im PKW, da fahren Kinder auch > über 14 Jahren kostenlos mit. Echt schlimm! Offensichtlich hast du davon aber maximal eins. Meine beiden jedenfalls kommen sich nach maximal 1h Fahrt im PKW regelmäßig in die Wolle. Entweder man greift dann ein oder aber man gibt ihnen irgendwelche Geräte um sie Abzulenken. Im Zug kann man einfach ein Spiel machen...
Christian B. schrieb: > Arbeitsauto ist ein 1.2l Turbodiesel Corsa, Es gibt keinen 1.2 l Corsa Diesel. Christian B. schrieb: > Da war bei der letzten großen Wartung einiges > aufgelaufen was zu reparieren war, vom Auspuff über Bremsen und anderen > Teilen bis hin zu den Stoßdämpfern und Federn Such dir eine andere Werkstatt. Federn wechseln? Und die Laufleistungen und Alter der Autos sind jetzt nichts besonderes, gerade mal gut eingefahren. Offensichtlich hast du keine Ahnung, dann ist der Elektro natürlich billiger für dich. Christian B. schrieb: > oder eben mit 90% direkt aus Strom betreibt Ja, der Strom kommt verlustfrei aus der Steckdose ;). Christian B. schrieb: > Hatte ich schon. Ist nicht meins. Jo, für andere sind halt E-Autos oder Bahnfahren nichts. Christian B. schrieb: > Genau dieser Starrsinn und das: ach, es ging bisher es geht auch weiter > so, ist es, Den du genauso an den Tag legst, s.o. . Christian B. schrieb: > Der Klimawandel wird sich nicht mehr aufhalten lassen, umkehren gleich > gar nicht. Herzlichen Glückwunsch zu der Erkentnis. Christian B. schrieb: > Dabei kann schon ein 3. Klässler sich ausrechnen, dass permanentes > Wachstum unmöglich ist, um es mit deiner Argumentationsart auszudrücken. > Irgendwann sind die Ressourcen aufgebraucht die dafür nötig sind. Wachstum wird in € gemessen. Die lassen sich leicht vermehren. Und der Wert eines Produktes ergibt sich aus den in ihm enthaltenden Kapital- und Arbeitskosten. So einfach ist das, hat mit Ressourcen nichts zu tun. Schau dir Google oder Apple an. Die brauchen ein bisschen Strom und machen größere Umsätze als VW. Christian B. schrieb: > Länder wie Norwegen zeigen, dass man > auch heute schon komplett CO2 Neutral Strom erzeugen kann. Bevölkerungsdichte Norwegen 14 E/km²; Deutschland 233 E/km² Abgesehen davon ist Norwegen ein riesiger Erdölproduzent. Wenn sie es ernst meinen würden, würden sie das Öl in der Erde lassen. Christian B. schrieb: > Irgendwann kommt die Abrechnung mit Zinsen und das wird mit Sicherheit > nicht billig. „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt.“
Christian B. schrieb: > Dazu gehört > auch Wasserkraft, Solar, Gezeitenkraftwerke, Geothermie. Natürlich jedes > dort wo es sinnvoll ist. Ein Staudamm in Mecklenburg ist sicher ebenso > sinnlos wie ein Gezeitenkraftwerk an der Isar. Wobei außer Photovoltaik und Windenergie hier in DE maximal noch Geothermie möglich wäre, und das vermutlich auch nur sehr eingeschränkt, weil es da schon einige Pannen gab und die niemand mehr unter seinem Haus oder in der Nähe haben möchte (was schade ist, denn diese Energieform ist eben grundlastfähig, und sei es nur für warmes Wasser im Winter). Wasserkraft etc. können wir hier vergessen, das sind bei dem Stromverbrauch in DE noch nicht einmal Peanuts. Ich wüsste auch nicht, wo man hier noch weiter zubauen könnte. Norwegen hat da natürlich deutlich andere Möglichkeiten - schon aufgrund der um Größenordnungen geringeren Bevölkerungsdichte und der Geografie. > Der Klimawandel wird sich nicht mehr aufhalten lassen, umkehren gleich > gar nicht. Je früher wir versuchen die Auswirkungen so gering als > möglich zu halten umso billiger wird das am Ende. Je länger also Alle > weiter machen als wenn es kein Morgen gäbe, weil ja der Einzelne sowieso > nichts ändern kann, so lange wird die Rechnung weiter auflaufen. Wir > Zahlen aktuell quasi invers in einen Kredit ein durch unser Nichtstun. > Irgendwann kommt die Abrechnung mit Zinsen und das wird mit Sicherheit > nicht billig. Da muss dann jeder mit Einschränkungen leben. Auch du. > (Die Wand von der ich oben sprach) Ja, das ist wohl so. > p.s.: Ich hab mich übrigens Verrechnet, mit dem Auto würden wir nach > München vermutlich mit ca. 40Euro Benzinkosten auskommen. Bräuchten dann > aber noch einen Parkplatz für 5 Tage und hätten die Abnutzung die man > mit einrechnen müsste. Wenn ich da 20 Cent pro km ansetze (würde mich > die Fahrt allein 72Euro kosten) Der reale km Preis wird vermutlich > irgendwo zwischen 15 und 20 cent liegen., was dann einer Spanne von > 54-72€ entspricht. Man muss bei der Bahn allerdings dazusagen, dass sie in ihrer heutigen Form nicht konkurrenzfähig ist. Ich habe es in den letzten Jahren nicht einmal erlebt, dass meine Frau pünktlich am Bahnhof eintraf. irgendetwas war immer - mal Warten auf einen anderen Zug, dann betriebsbedingte Störungen, ein Suizid usw. - dazu ein viel zu geringes Sitzplatzangebot. Sorry, aber es kann nicht sein, dass man einen Sitzplatz reservieren muss. Dazu kommt, dass man weit im Voraus buchen muss, um ein vergünstigtes Ticket zu erhalten. Ich nehme an, dass Deine Familienfahrkarte, wenn Du sie am Tag der Abreise gebucht hättest, deutlich teurer gewesen wäre. Was also macht man, wenn die Kinder am Tag vorher schwächeln und Kotzeritis haben. Mit dem Auto fährt man einfach einen Tag später los. Kannst Du Dein Ticket am Reisetag zurückgeben bzw. einfach umbuchen? Nicht falsch verstehen: ich fahre an sich auch gerne Bahn, aber attraktiv ist das für Leute, die vom Auto aus umsteigen wollen, im Moment nicht. Da muss einiges erheblich verbessert werden. Warum kostet ein Ticket am Reisetag ein Vielfaches, als wenn ich es drei Monate vorher buche? Es muss dasselbe kosten, es muss möglich sein, mit der Bahn spontan loszufahren, ohne immense Preise zu zahlen. Und natürlich muss man in die Rechnung auch das Geld und die Zeit zum und vom Bahnhof einrechnen, denn mit meinem Auto fahre ich von Punkt zu Punkt. Und Streiks wie im Moment helfen dem Image der Bahn auch nicht, dazu kommt, dass man in Pandemiezeiten auch nicht wirklich neben anderen Leuten sitzen möchte. Auf der anderen Seite macht Autofahren auch schon länger nur noch dann Spaß, wenn man sich die Reisezeit frei aussuchen kann. Hier ist im Moment die A61 komplett gesperrt und es herrscht ein ziemliches Chaos. jeder der Auto fährt, wird mitbekommen haben, dass die Straßen immer voller werden und die Stauhäufigkeit zunimmt. Bis 2030 soll der Schwerlastverkehr nochmal um 30% zulegen? Na, das wird noch ein Spaß :-/ Karl schrieb: > Christian B. schrieb: >> oder eben mit 90% direkt aus Strom betreibt > Ja, der Strom kommt verlustfrei aus der Steckdose ;). Der Gesamtwirkungsgrad dürfte bei eigener Photovoltaik durchaus in diesem Bereich liegen. PMSM sind mittlerweile hocheffizient, 99% Wirkungsgrad sind Standard. Gleiches gilt für die Umrichter. Der "größte" Posten sind die Lade-/Entladeverluste der Akkus, aber auch die bewegen sich zusammen im einstelligen Bereich. Niemand mit auch nur etwas technischem Verständnis wird bestreiten, dass der E-Motor in allen Belangen einem Diesel/Benziner überlegen ist. Das gilt für die Teillasteffizienz genau so wie für das Drehmoment, für die Umweltbelastung ebenso wie für die Robustheit und Lebensdauer. Wo ich mir mehr Forschung/Entwicklung wünschen würde, das wäre bei den Batterietypen und sonstigen Stromspeichern. Gerade bei letzteren tut sich noch nicht viel. Aber die werden wir dringend benötigen, um uns wirklich autark versorgen zu können. Die LiIonen-Technologie wird auch nur ein Zwischenschritt sein. Übrigens ist es auch kein ganz schlechtes Ziel, das man im Vorrübergehen erreichen würde: geringere bis keine Abhängigkeit mehr von Staaten, die uns fossile Energieträger verkaufen - viele davon nicht gerade mit unproblematischen Staatsformen. Am effizientesten ist es aber immer noch, Energie erst gar nicht zu verbrauchen. Und das muss nicht unbedingt mit Einschränkung der Lebensqualität einhergehen. Wir haben bspw. unseren Stromverbrauch seit 2011 um 50% reduziert, nur durch Aufspüren und Abschalten von unnötigem Verbrauch (per Zeitschaltuhr, Funksteckdosen, Steckdosenleisten mit Schaltern usw.). Und ich arbeite hier in der unteren Etage zusammen mit meinem Angestellten.
Chris D. schrieb: > Wir haben bspw. unseren Stromverbrauch seit > 2011 um 50% reduziert, nur durch Aufspüren und Abschalten von unnötigem > Verbrauch (per Zeitschaltuhr, Funksteckdosen, Steckdosenleisten mit > Schaltern usw.). Das ist sehr löblich, nur durch die nicht durchdachte, verordnete E-Mobilität und dem damit einhergehenden Akkuladewahnsinn erhöht sich die Zahl der potenten Stromverbraucher wieder beängstigend. Wenn zukünftig fast jeder sein E-Mobil zu ähnlicher oder gleicher Zeit laden will, und davon muss man ausgehen, brauchen wir wohl ein paar Grundlast-AKW's mehr, wer will das? Sollte dieser Unsinn tatsächlich wahr werden, läuft's wohl auf irgendeine von oben verordnete zeitliche oder Ladeleistungsregulierung hinaus.
E-WC schrieb: > Sollte dieser Unsinn tatsächlich wahr werden, läuft's wohl auf > irgendeine von oben verordnete zeitliche oder Ladeleistungsregulierung > hinaus. Das habt Ihr alle selbst in der Hand, per Briefwahl oder in 6 Wochen im Wahllokal. Und nachher nicht jammern "wir konnten es ja nicht verhindern".
Nichtverzweifelter schrieb:
> Das habt Ihr alle selbst in der Hand...
Soso junger Padawan, Witze er macht!
E-WC schrieb: > zukünftig fast jeder sein E-Mobil zu ähnlicher oder gleicher Zeit laden > will Und ewig grüsst das Murmeltier. Sind wir hier im Gartenforum? Für die tägliche mittlere Fahrstrecke von 30-40 km (EU 2007) werden bei 15 kWh/100km (Orts/Nahbereich) etwa 4-6 kWh benötigt. Wenn dafür der Zeitraum von 19 bis 7 Uhr zur Verfügung steht, ergibt das darüber verteilt die dramatische Ladeleistung von 300-500 W (*). Der Rest ist reine Organisationsfrage, denn ob das ab 19 Uhr losgeht, oder ab 3 Uhr früh, ist egal. Sollen Autos, Wallboxen und EVUs miteinander aushandeln. > brauchen wir wohl ein paar Grundlast-AKW's mehr, wer will das? Eine leicht inkonsistente Argumentation. Wenn "zukünftig fast jeder sein E-Mobil zu ähnlicher oder gleicher Zeit laden will", werden diese "Grundlast"-Kraftwerke nur 2 Stunden am Tag benötigt. *: Jetzt klar, wieso (nicht nur) das EVU obige Idee von 20 Tiefgaragenplätzen zu je 20 kW Ladeleistung für bekloppt hielt?
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(prx) A. K. schrieb: > Eine leicht inkonsistente Argumentation. Wenn "zukünftig fast jeder sein > E-Mobil zu ähnlicher oder gleicher Zeit laden will", werden diese > "Grundlast"-Kraftwerke nur 2 Stunden am Tag benötigt. Wo steht dass "ähnliche und gleiche Zeit" nur 2 Stunden am Tag bedeuten? Man kann sich auch dumm stellen. Der Ladewahnsinn wird wohl eher rund um die Uhr laufen.
Hallo Ernstgemeinte Frage (keine Ironie, nicht "hinten herum"): Kann man das am Fahrzeug einstellen? Und zwar Ladeleistung in W als auch (oder) Ladeschluss in Prozent bzw. Wh? Zwar eine ganz andere Leistungs- und Preisklasse: Mein Elektokleinstfahrzeug (E-Scooter 20km/h Klasse) zieht sich abhängig von Ladezustand (leer erstaunlicher weise weniger als wenn bald voll) immer 60W bis knapp 80W aus der Steckdose - da gibt es nicht einzustellen. Mit einen (nicht orginalen) Netzteil sollen wohl auch 3A (was dann so maximal 120W wären) möglich sein - mehr geht aber nicht egal was das Netzteil auch immer könnte - aber vor allem eben auch nicht weniger als die "normalen" ca 70W. Soweit ich mitbekommen habe ist der "kleinste" Anschluss 230V 10A (eventuell auch 6A). Zieht sich das Auto (BMS der Akku) immer die maximal mögliche Leistung rein? Praktiker
E-WC schrieb: > Wo steht dass "ähnliche und gleiche Zeit" nur 2 Stunden am Tag bedeuten? Bei dir. Denn nach rund 2 Stunden bei hier mal angenommener einphasiger 16A-Ladung ist der tägliche Stromhunger abgefrühstückt und die Karre satt. Statistisch gerechnet. Bei 11 kW dreiphasig gehts entsprechend kürzer. Wenn du unbedingt einen 60 kWh Akku täglich vollständig laden willst, musst du jeden Tag um die 300 km Langstrecke abreissen, plus/minus je nach Bleifuss.
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Praktiker schrieb: > Zieht sich das Auto (BMS der Akku) immer die maximal mögliche Leistung > rein? Das Auto zieht maximal das, was die Wallbox im sagt. An der Haushaltssteckdose ohne Wallbox darfst du mit 10A rechnen.
Ich überlege an meinem Dodge RAM die dieselbetriebene Standheizung durch einen elektrischen zusatzheizer zu ersetzen / und diesen dann mit grünen Strom zu versorgen
Praktiker schrieb: > Kann man das am Fahrzeug einstellen? Am Handy, wenn du willst, und die Wallbox zur App passt. So vorhanden, angepasst an die aktuelle Leistung der Photovoltaik.
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Praktiker schrieb: > Kann man das am Fahrzeug einstellen? > Und zwar Ladeleistung in W als auch (oder) Ladeschluss in Prozent bzw. > Wh? Ui, eine Faktenbasierende Diskussion. Das ist schön. Was die Frage angeht: Das kommt auf das Auto an. Einige können das, andere nicht. Aber das ist gar nicht der Punkt, weil es das Auto gar nicht können muss: Das wird an der anderen Seite geregelt: Nämlich auf Seite des "Netzes" sozusagen, über die Wallbox oder das Ladekabel. Per Typ2-Standard teilt die Wallbox dem Auto mit, wieviel Strom es ziehen darf. Und das ist dynamisch einstellbar, weshalb die Ladeleistung in Grenzen regelbar ist. Alle geförderten Wallboxen müssen per Definition Netzdienliches Laden unterstützen, so dass in Zukunft die Stromversorger die Ladeleistung steuern können. Wird heutzutage aber nicht gemacht. Es gibt außerdem Wallboxen, die die Ladeleistung an Dinge wie dynamische Stromtarife (Awattar, als Beispiel *1)) oder an die Leistung der PV-Anlage anpassen. Ein Beispiel für eine solche Lösung wäre die openWB. Lösungen die sich an die Leistung einer PV-Anlage anpassen sind verständlicherweise recht gängig. *1) was genau netzdienliches Laden ist: Das Aut lädt, wann der Strom an der Börse billig ist. Natürlich vom Nutzer einstellbar, sonst wäre es unbrauchbar.
Walter K. schrieb: > Ich überlege an meinem Dodge RAM die dieselbetriebene Standheizung durch > einen elektrischen zusatzheizer zu ersetzen / und diesen dann mit grünen > Strom zu versorgen Du Schelm ;-) Mal sehen wer drauf anspringt... - "leider" in diesen Punkt eher das falsche Forum - ich empfehle dir da z.B. https://www.drehscheibe-online.de/foren/ da hast du dann (kurz es wird schnell zu gemacht - aber selten gelöscht) mehr freude daran wie du die all die Hunde nich den Stöckchen springen lassen kannst. Auch wenn mir diese Klasse viel zu groß ist und ich ein sogar ein wenig zur Great werde bin ich dann aber vollkommen auf deiner Seite wenn die radikalen Meckerköpfe und Tränentiere sich melden (Ähnlich wie ich als überzeugter Nichtraucher unter bestimmten Umständen zu den Rauchern halte...) https://de.wikipedia.org/wiki/Dodge_Ram Wohl weniger Auto für Greta - und der wirkt noch wuchtiger wenn man ihn mal selbst vor der Nase hat. Das wird einen auch klar das der (mein böser, böser...) Kompakt SUV doch eher ein Kleinwagen ist... Daumen hoch für die kleine und feine Spitze die du mit deinen "Hinweis" erteilt hast Praktiker
Walter K. schrieb: > Ich überlege an meinem Dodge RAM die dieselbetriebene Standheizung durch > einen elektrischen zusatzheizer zu ersetzen / und diesen dann mit grünen > Strom zu versorgen Das ist zwar ein Ford, aber der Geist ist ähnlich. Zumal die Dieselheizung der Teil des Autos mit dem höchsten Wirkungsgrad ist. Bild: Von Salvatore Arnone - https://www.youtube.com/watch?v=IST4qJvS9Sw, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=46760635
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Chris D. schrieb: > Wobei außer Photovoltaik und Windenergie hier in DE maximal noch > Geothermie möglich wäre, und das vermutlich auch nur sehr eingeschränkt, > weil es da schon einige Pannen gab und die niemand mehr unter seinem > Haus oder in der Nähe haben möchte (was schade ist, denn diese > Energieform ist eben grundlastfähig, und sei es nur für warmes Wasser im > Winter). Strom per Geothermie fällt hier aus - hat zumindest mein ehemaliger Geophysik-Prof. gesagt der im Keller Experimente mit flüssiger Lava macht :-) Problem ist das die Magmakammern in Deutschland viel zu weit weg von der Oberfläche sind und damit der Wärmenachschub nicht gegeben ist. Man findet beim Bohren zwar durchaus ein paar warme Stellen, aber sobald man da anfängt Wärme abzuziehen kühlt das Gestein langsam aus. Nach einigen Jahren ist die Temperatur soweit unten, das es für die vorgesehene Anwendung nicht mehr reicht. Und dann muss man ein paar Jahrtausende warten bis es wieder warm genug ist... Ist leider nicht so wie in Island wo der Wasserdampf mit ein paar 100 Bar und Grad aus der Erde schießt. In Europa gibt es in Italien noch nennenswerte Möglichkeiten für längerfristige Geothermie. Eine Wärmepumpe aus dem Grundwasser zu speisen gehört für mich nicht zu Geothermie, auch wenn das in Statistiken gerne so aufgeführt wird.
Walter K. schrieb: > Ich überlege an meinem Dodge RAM die dieselbetriebene Standheizung durch > einen elektrischen zusatzheizer zu ersetzen / und diesen dann mit grünen > Strom zu versorgen Angeblich (laut eigener Aussage) betreibt A.Schwarzenegger einen seiner military-Hummer mit einer Brennstoffzelle, da bleibt dir also noch Luft nach oben. Andreas M. schrieb: > Strom per Geothermie fällt hier aus - hat zumindest mein ehemaliger > Geophysik-Prof. gesagt der im Keller Experimente mit flüssiger Lava > macht :-) Jo, aber die Wärme kann man problemlos nutzen. Dann gibt es auch keine Erdbeben. Andreas M. schrieb: > Eine Wärmepumpe aus dem Grundwasser zu speisen gehört für mich nicht zu > Geothermie, auch wenn das in Statistiken gerne so aufgeführt wird. Ist dann wohl eher Alchemie oder sowas? Mal den Begriff googeln?
Meine E-Autos können alle ab 230V mit 6A laden. Die 2 kW Ladeleistung sind der kleinstmögliche Wert. Die beiden Kangoo ZE können maximal 230V / 16A der E-UP kann zwephasig 16A kommt also auf 7,4kW, der E-Expert kann dreiphasig 16A kommt per AC auf maximal 11kW. Dazu kann der E-UP per DC Anschluß mit bis zu 40kW und der E-Expert mit bis zu 100 kW DC laden. Beim DC laden fällt die Ladeleistung des E-Experts dann Schrittweise auf 15kW bei 98% Ladezustand. Wenn man die aktuellen Fahrzeuge in relation zur durchschnittlichen Fahrleistung in Deutschland setzt, Würde es meist reichen, wenn die meisten Fahrzeuge Samstag und Sonntag laden, wenn der Stromverbrauch in der Industrie so niedrig ist, das mehr als genug übrig ist. Da ich abends in der Regel zwei Fahrzeuge für mich und meine Frau zu Hause habe, lade ich erst wenn ich in die Firma gefahren bin. Das kann 8:30 sein oder erst nach Kundenbesuchen um 17:00 Uhr. Der Wagen meiner Frau wird meist beim Einkaufen für 20-40 Minuten geladen und am Wochenende oft voll geladen. Es gibt nartürlich auch Tage an denen ich mehrmals laden muss, Heute 10kWh kostenloas beim Supermarkt, dann noch mal 15kWh bei einem Kunden und heute Nacht noch mal 35kWh bei meinem Teilzeit Brötchengeber, dafür habe ich dann abends noch auf dem Weg nach Hause das Auto getauscht. Der Verbrenner war das letzte mal vor 9 Tagen in Gebrauch. Lustig finde ich die Zeitgenossen die als Argument gegen E-Autos die hohen Kosten anführen, sich den Luxus leisten im Einfamiienhaus zu wohnen, mehrfach im Jahr in den Urlaub fliegen, und dann die E-Autofahrer beschimpfen das die sich einfach erdreisten CO2 Einzusparen und nicht gefälligst genau so gar nicht tun wie sie selbst. Keiner ist Perfekt, und es gibt immer die Möglichkeit es noch schlechter hin zu bekommen. Wir sollten lieber jeden als Vorbild sehen der Versucht es besser zu machen auch wenn ich deshalb nicht morgen zum Veganer werde oder auch vieles für den falschen Weg halte, wie zum Beispiel den Verkehr in der Stadt bei einer ständig alternden Bevölkerung auf das Fahrrad verlagern zu wollen. MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Würde es meist reichen, wenn die > meisten Fahrzeuge Samstag und Sonntag laden, wenn der Stromverbrauch in > der Industrie so niedrig ist, das mehr als genug übrig ist. Zumal die Wallboxen ja ausschließlich genau dafür gefördert werden: Die Stromabnahme zu lenken. Bei 1 Mio E-Autos spielt das natürlich keine Rolle. Aber sobald da 10 Mio fahren, kriegen die Wallboxen 3 Modi: Aufladen jetzt, Aufladen in 12 Stunden und Pufferbetrieb. Das eine kostet halt, was ein kWh kostet, das andere die Hälfte und weniger. Und dann ist das ganze Speicher-Problem auf einmal weg und jeder hat es schon immer gewusst, dass das der Weg ist.
A. S. schrieb: > Bei 1 Mio E-Autos spielt das natürlich keine Rolle. Aber sobald da 10 > Mio fahren, kriegen die Wallboxen 3 Modi: Aufladen jetzt, Aufladen in 12 > Stunden und Pufferbetrieb. Das eine kostet halt, was ein kWh kostet, das > andere die Hälfte und weniger. Und dann ist das ganze Speicher-Problem > auf einmal weg und jeder hat es schon immer gewusst, dass das der Weg > ist. Tatsächlich denke ich nicht, dass es überhaupt ein Problem geben wird. Ich kenne persönlich mehrere Fahrer, die laden mit 10A 230V, weil es völlig ausreichend ist, und eine Wallbox zu teuer ist. Und DAS merkt der Stromversorger nicht einmal, das ist nicht mehr als ein Wasserkocher. Die Leute überschätzen halt, was man so braucht. Für 15000km sind das bei einem vernünftigen Auto (16kWh) 2400kWh/Jahr. Dafür entfällt die Produktion von 900l Diesel oder Benzin.
Uff schrieb: > Ich kenne persönlich mehrere Fahrer, die laden mit 10A 230V, weil es > völlig ausreichend ist, und eine Wallbox zu teuer ist. Ein Fahrzeug, das praktisch nur im Nahbereich als Bürozubringer und Einkaufswagen bewegt wird, kommt locker damit aus. Für gelegentliche Abweichungen davon gibts Ladesäulen unterwegs. Wer nicht täglich seine 20km abreisst, sondern Wochentags barfuss vom Badezimmer zum Homeoffice watschelt, dafür aber jedes Wochenende 200km zur Freundin, der braucht es vielleicht anders. Das macht E-Autos für manche indiskutabel kompliziert. Sie müssen drüber nachdenken, was sie wirklich brauchen. Nicht nur darüber, was sie gerne hätten. Und dies mit recht verschiedenen Lösungen in Einklang bringen. Verschiedeneren Lösungen als bisher.
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Aber auch für diejeigen die Autos nur nach Bauchgef<holen kaufen gibt es ja Tesla Model S und Model X, Mercedes EQS oder EQV, Ford Mustang und viele andere Autos um die Nachbarn zu beeindrucken. Im Moment fehlen nur Kombis und Anhängelast oder große Reichweiten bei Autobahn Fahrten aber auch das kommt alles noch. MfG Michael
Chris D. schrieb: > Dazu kommt, dass man weit im Voraus buchen muss, um ein vergünstigtes > Ticket zu erhalten. Ich nehme an, dass Deine Familienfahrkarte, wenn Du > sie am Tag der Abreise gebucht hättest, deutlich teurer gewesen wäre. Da bin ich mir nciht sicher, das ist das "Quer durchs Land Ticket". Das gilt halt nicht im ICE, aber damit währe ich auch nicht wirklich schneller in München, nur deutlich teurer. So fahren wir mit RE und ALX. Karl schrieb: > Es gibt keinen 1.2 l Corsa Diesel. Entschuldigung, er wird als 1.3 bezeichnet. Mein Fehler. Chris D. schrieb: > Und natürlich muss man in die Rechnung auch das Geld und die Zeit zum > und vom Bahnhof einrechnen, denn mit meinem Auto fahre ich von Punkt zu > Punkt. ich schrieb ja schon, dass das nicht überall so einfach möglich ist. Für uns bietet es sich an, da wir in einer fast Großstatt wohnen, wo der Nahverkehr halt gut ausgebaut ist und wir es nur ein paar Meter bis zur nächsten Straßenbahnhaltestelle haben. Diese Voraussetzungen hat nicht jeder. Bei meinen Eltern im Gebrigsdorf sieht das anders aus. Da fährt Wochenends evtl mal ein Bus. Mit dem Zug verreisen geht zwar, je nachdem wohin man will sind die Anfahrzeiten zur nächsten Großstadt mit Umsteigemöglichkeit dann aber schon sehr bescheiden. Wenn sie zu uns fahren wöllten müssten sie erst ein Stück bus fahren bis zu einer Stadt, wo sie in den Zug umsteigen können. Dummerweise kommt der Bus dort an, wenn der Zug schon weg ist. Man muss dann knapp 1h auf den nächsten Warten. Rückzu ist es noch bescheidener: Fußweg vom Bahnsteig zur Bushaltestelle sind 5 Minuten, Ankunftzeit Zug liegt 6 Minuten vor der Abfahrtzeit des Busses. Wenn man also nicht genau weiß, wo die Treppe am Bahn steig ist und man sich erst noch orientieren muss ist der Bus weg und man wartet wieder 1h. Diese Verzahnung der Öffentlichen muss noch deutlich besser werden. Ich sage ja auch keinesfalls, dass es alles ideal ist. Wir für uns haben aber ganz subjektiv festgestellt, dass die Bahn für uns, trotz ihrer Mängel, wie die Ticketgeschichte z.B.) ein attraktives Verkehrsmittel ist. Das liegt aber an persönlichen Vorgaben, wie unser leichter Zugang u.s.w. Das das keinesfalls für alle Deutschen zutrifft sollte klar sein. Chris D. schrieb: > Am effizientesten ist es aber immer noch, Energie erst gar nicht zu > verbrauchen. Und das muss nicht unbedingt mit Einschränkung der > Lebensqualität einhergehen. Wir haben bspw. unseren Stromverbrauch seit > 2011 um 50% reduziert, nur durch Aufspüren und Abschalten von unnötigem > Verbrauch (per Zeitschaltuhr, Funksteckdosen, Steckdosenleisten mit > Schaltern usw.). > Und ich arbeite hier in der unteren Etage zusammen mit meinem > Angestellten. Das ist natürlich auch ein Punkt. Da geht es bei mir aktuell in die entgegengesetzte Richtung. Wir haben uns dieses Jahr einen Pool in den Garten gebaut der doch die Stromrechnung etwas nach oben schieben wird. Chris D. schrieb: > Wasserkraft etc. können wir hier vergessen, das sind bei dem > Stromverbrauch in DE noch nicht einmal Peanuts. Ich wüsste auch nicht, > wo man hier noch weiter zubauen könnte. Da gibt es durchaus noch Möglichkeiten. Deutschland hat doch einige Mittelgebirge. Im Mittelalter waren diese von Mühlgräben und Wassermühlen durchsetzt. Man könnte somit diese Art auch heute wieder Bauen. Statt des offenen Mühlgrabens halt ein 1-2km Rohr (Das ist so die Länge, die ich kenne) und am Ende ein Kleinkraftwerk. Möglich ist das sicher und hat auch nicht so große Eingriffe in die Natur nötig, wenn man die Anlagen den Flussläufen und ihrem Wasserstand entsprechend plant. Ich denke, da ist noch viel Luft nach oben. Michael_Ohl schrieb: > Keiner ist Perfekt, und es gibt immer die Möglichkeit es noch schlechter > hin zu bekommen. Wir sollten lieber jeden als Vorbild sehen der Versucht > es besser zu machen auch wenn ich deshalb nicht morgen zum Veganer werde > oder auch vieles für den falschen Weg halte, wie zum Beispiel den > Verkehr in der Stadt bei einer ständig alternden Bevölkerung auf das > Fahrrad verlagern zu wollen. Genau so sehe ich das auch. Man kann heute schon einiges machen. Was ist bei jedem unterschiedlich. Ich habe aufgezeigt, wie das bei uns läuft / geplant ist. Natürlich gibt es dann die, die meinen dass das bei jedem so funktionieren muss und dann aufzeigen, dass es spezifisch bei ihnen nicht geht und das Ganze dann als nicht umsetzbare Spinnerei abtun. Die wird es halt immer geben aber die werden dann mit ihrem Dickschädel irgendwann gegen immer mehr Wände rennen. Der persönliche komfort, daß eine Familie mindestens 2 Autos hat und jedes Jahr damit bis an die Adria fährt ist so nicht mehr tragbar. Für einzelne wird das noch ein paar Jahre möglich sein, für die breite Masse aber nicht. Ich sehe es halt auch ein wenig als Verantwortung gegenüber meinen Kindern, dass wir nicht so weiter machen wie bisher sondern alternative Wege ausprobieren. Manche funktionieren und manche nicht. Manche funktionieren meistens und manche selten. Das bekommt man durch Ausprobieren heraus. Was meistens oder immer funktioniert kann man ja machen. Wenn das etwas unbequemer ist muss man halt abwägen, ob es tragbar ist oder nicht. Wenn wir einen Rollstuhlfahrer Hätten würde die Planung anders aussehen, da dann der Zugang zu Öffentlichen Verkehrsmitteln Eingeschränkter ist. Haben wir aber nicht.
Uff schrieb: > Für 15000km sind das bei einem vernünftigen Auto (16kWh) 2400kWh/Jahr. > Dafür entfällt die Produktion von 900l Diesel oder Benzin. 2400kWh -> 900l Diesel oder Benzin? Wie das? Einfach ‘mal nen Wirkungsgrad von 25% beim Verbrenner zugrunde gelegt - damit die Zahlen beeindruckend werden? Warum rechnest Du nicht noch den E-Motor mit 120% Wirkungsgrad? Dann wird es noch eindrucksvoller!
Walter K. schrieb: > Wie das? Einfach ‘mal nen Wirkungsgrad von 25% beim Verbrenner zugrunde > gelegt - damit die Zahlen beeindruckend werden? Die oben irgendwo genannten ~40% beim Diesel sind das, was er bei optimaler Situation erreichen kann. Nicht das, was im tatsächlichen Fahrbetrieb rauskommt. "So erreichen heutige Diesel-Pkw im Stadtbetrieb einen mittleren Wirkungsgrad von in etwa 20 %." https://www.springerprofessional.de/motorentechnik/pkw-antriebe-im-ueberblick-vergangenheit-gegenwart-und-zukunft/6561052
Walter K. schrieb: > Warum rechnest Du nicht noch den E-Motor mit 120% Wirkungsgrad? Dann > wird es noch eindrucksvoller! Guter Punkt, denn da läge er nicht so falsch, wie du denkst. ;-) Hängt nämlich davon ab, was genau man betrachtet. Wenn man beispielsweise den Wirkungsgrad eines Verbrenners in Stadtbetrieb oder Bergfahrt rein auf die Motortechnik bezieht, ohne die bei realer Fahrt erfolgenden Verluste durch Bremsvorgänge mit einzubeziehen. Denn für diese Verluste kann die Motortechnik nichts, sondern erst deren Anwendung im Auto. Beim Stromer kann dann im fairen Vergleich dank Rekuperation ein Wirkungsgrad von über 100% rauskommen. Um ganz sicher in intuitiv verträglicherer Sphäre zu bleiben, darf man nicht den Motorwirkungsgrad betrachten.
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Walter K. schrieb: > Uff schrieb: >> Für 15000km sind das bei einem vernünftigen Auto (16kWh) 2400kWh/Jahr. >> Dafür entfällt die Produktion von 900l Diesel oder Benzin. > > 2400kWh -> 900l Diesel oder Benzin? > Wie das? Einfach ‘mal nen Wirkungsgrad von 25% beim Verbrenner zugrunde > gelegt - damit die Zahlen beeindruckend werden? Wo ist das Problem? Kopfrechnen schwach? 900Liter für 15000km entsprechen einem Verbrauch von 6l/100km. Viele Benziner schlucken mehr, im Stadtverkehr sowieso. Dürfte aber in etwa der 16kWh Fahrzeugklasse bei E-Autos entsprechen. Also alles richtig.
Michael_ohl schrieb: > Im Moment fehlen nur Kombis und Anhängelast wobei 1400kg beim ID4 oder 1700l (inclusive Sitze) beim Enyaq schon nicht schlecht sind. Leider wurden Zugfahrzeuge als Markt verschlafen. Klar steigt der Verbrauch, sinkt die Reichweite bei hohem Aufbau oder (Pferdean-)Hänger, aber hey: Wer fährt denn mehr als 100km zum Turnier oder zum Decken? Wer trägt denn 100km/h ein, fährt also schneller als 90? Und welches Zugfahrzeug kommt mit 6l Diesel aus? Zugfahrzeuge sind eigentlich eine Paradedisziplin für E: Rekupation, hohes Gewicht, sanftes Anfahren, kein Schaltmoment, ... Noch scheuen sie sich ein bisschen, weil die Hänger-Fahrdynamik wohl nicht trivial ist.
A. S. schrieb: > Und welches Zugfahrzeug kommt mit 6l Diesel aus? Also so richtig schwere Dinge habe ich noch nicht transportiert, aber wenn der Hänger kein riesen Aufbau hat, und man z.b. etwas windschnittiges wie ein Motorrad transportiert, hat man durch das aufgezwungene langsame fahren sogar einen deutlich niedrigeren Verbrauch. Wenn man natürlich einen Hänger hat mit mannshohen Planenaufbau, und dann noch mit 110kmh außerorts durch die Gegend brettern muss, dann ist der Verbrauch immens. Alles schon ausgetestet.
Uff schrieb: > Für 15000km sind das bei einem vernünftigen Auto (16kWh) 2400kWh/Jahr. > Dafür entfällt die Produktion von 900l Diesel oder Benzin. Ja, man könnte das gleiche sparen, wenn man mit Strom statt Heizöl heizt. Und anstatt erstmal auf der Angebotsseite dafür zu sorgen, das aus der Steckdose auch CO2-freier Strom kommt, bastelt man an mit viel Geld an Autos, die in 5 Jahren technisch überhohl und somit Sondermüll sind.
Karl schrieb: > Uff schrieb: >> Für 15000km sind das bei einem vernünftigen Auto (16kWh) 2400kWh/Jahr. >> Dafür entfällt die Produktion von 900l Diesel oder Benzin. > > Ja, man könnte das gleiche sparen, wenn man mit Strom statt Heizöl > heizt. Und anstatt erstmal auf der Angebotsseite dafür zu sorgen, das > aus der Steckdose auch CO2-freier Strom kommt, bastelt man an mit viel > Geld an Autos, die in 5 Jahren technisch überhohl und somit Sondermüll > sind. "Abschöpfen von Kaufkraft"...
Karl schrieb: > bastelt man an mit viel > Geld an Autos, die in 5 Jahren technisch überhohl und somit Sondermüll > sind. Könnte durchaus sein, daß in 5 Jahren Fahrzeuge mit Verbrenner "überhohl" und Sondermüll sind. Ich würde da schon jetzt nicht mehr gar zu viel Geld investieren...
"Dieselfahrverbot: Alle Fragen und Antworten" https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/fahrverbote/dieselfahrverbot-faq/
Thomas U. schrieb: > "Abschöpfen von Kaufkraft"... Wer sollte warum da etwas abschöpfen wollen? Der Normalo gibt im Laufe seines Lebens sowieso das gesamte verdiente Geld wieder aus. Wenn nicht fürs erste Auto dann fürs Zweite oder ein Boot, oder ein Wohnmobil, Ski-oder Golfausrüstung, oder (eine Etage darunter) für Smarttelefone, Tabletts oder einen neuen 90Zoll Fernseher oder Spielekonsole und Onlinespiels oder... Schuhe, Jacken, Pilateskurse... Jedenfalls bleibt nix über! Die meisten können es ja nicht einmal mehr abwarten, bis sie die Kohle für all diese wichtigen Dinge zusammen haben, sondern kaufen schon vorher auf pump. Schöpfen braucht da niemand...
marvin schrieb: > Schöpfen braucht da niemand... Da hast du vollkommen Recht, wäre ja völlig neu das Unternehmen durch Lobbyarbeit, Werbung, und was man sich alles nur überlegen kann, versuchen so viel von der Kaufkraft abzubekommen wie nur möglich. Weil es gibt ja ohnehin jeder sein gesamtes Geld aus.
Beitrag #6789688 wurde vom Autor gelöscht.
Fällt dir bei dieser Emsigkeit, die Restmobilität auf derzeit Akku-Autos zu ziehen, im Vergleich mit dem Zwischenschritt UMWELTxxx-"Energiesparlampe" mit all ihren Nachteilen nichts auf? Verbieten - halb gare Produkte in den Markt drücken und anschliessend als hochgiftig wieder zu ächten!? Die Anfänge der LED-Beleuchtung mit ihrem CRi "unter aller Sau" waren auch nicht sehr prickelnd... Und wenn die MWSt dabei fließt, ist doch alles o.k.
DANIEL D. schrieb: > Da hast du vollkommen Recht, wäre ja völlig neu das Unternehmen durch > Lobbyarbeit, Werbung, und was man sich alles nur überlegen kann, > versuchen so viel von der Kaufkraft abzubekommen wie nur möglich. Das ist etwas anderes als "Kaufkraft abschöpfen". Bist Du also der Meinung, daß die E-Autoindustrie mächtiger ist als andere Industriezweige und sich daher durch die von Dir genannten Methoden (Lobbyarbeit, Werbung) ein besonders großes Stück vom Kuchen genehmigen und damit die Kaufkraft der Bürger abschöpfen kann? Oder ist es nicht eher so, daß es bis auf Tesla, überhaupt keine nennenswerte E-Autoindustrie gibt? Daß das Produktionsvolumen eher gering ist und Verbrenner den Markt dominieren? Letzteres ist nicht unbedingt Indiz für einen besonders übermächtigen, einflussreichen Industriesektor..
marvin schrieb: > Thomas U. schrieb: > Wenn nicht fürs erste Auto dann fürs Zweite oder ein Boot, oder ein > Wohnmobil, Ski-oder Golfausrüstung, oder (eine Etage darunter) für > Smarttelefone, Tabletts oder einen neuen 90Zoll Fernseher oder > Spielekonsole und Onlinespiels oder... Schuhe, Jacken, Pilateskurse... > Jedenfalls bleibt nix über! Du bist, wie die Mehrheit im Thread, eine arme Sau, da Du Dir kein Leben jenseits des Konsums vorstellen kannst. Was zugegebener Maßen im kapitalistischen Schweinesystem auch ziemlich schwierig ist. Zumindest für euch einfache und schlichte Charaktere. Daran ist nicht zu rütteln.
marvin schrieb: > Oder ist es nicht eher so, daß es bis auf Tesla, überhaupt keine > nennenswerte E-Autoindustrie gibt? Daß das Produktionsvolumen eher > gering ist und Verbrenner den Markt dominieren? > Letzteres ist nicht unbedingt Indiz für einen besonders übermächtigen, > einflussreichen Industriesektor.. Subventionen welche Leute zum Autokauf anregen. Und Vorbestellungen bei Elektroautos von der deutschen Autoindustrie und ewige Wartezeiten sind also kein Indiz.
marvin schrieb: > Oder ist es nicht eher so, daß es bis auf Tesla, überhaupt keine > nennenswerte E-Autoindustrie gibt? Stimmt, es ist eher nicht so,
Thomas U. schrieb: > Fällt dir bei dieser Emsigkeit, die Restmobilität auf derzeit Akku-Autos > zu ziehen, im Vergleich mit dem Zwischenschritt > UMWELTxxx-"Energiesparlampe" mit all ihren Nachteilen nichts auf? > Verbieten - halb gare Produkte... Klar, genau das Gleiche! Das machen DIE immer wieder mit UNS! Wobei, Moment... Was wurde jetzt eigentlich verboten? Glühlampen? Gibts immer noch. Verbrenner-PKW? Auch nicht verboten. Demagogische Trollbeiträge in mcnet? Offensichtlich ebenfalls nicht verboten. Na das ist ja doof, jetzt weiß ich doch wieder nicht was DIE wieder böses mit UNS angestellt haben. Erklär mal genauer...
DANIEL D. schrieb: > Subventionen welche Leute zum Autokauf anregen. Und Vorbestellungen bei > Elektroautos von der deutschen Autoindustrie und ewige Wartezeiten sind > also kein Indiz. Subventionen sind ein Indiz dafür, daß der Umstieg in die E-Mobilität weltweit politisch gewollt ist. Vorbestellungen und ewige Wartezeiten sind ein Indiz dafür, daß man auf dem Weg ist, aber noch lange nicht am Ziel. Beides ist kein Indiz dafür, daß man damit "Kaufkraft abschöpfen" möchte oder kann. Nur das war der Punkt den ich hinterfragt hatte.
marvin schrieb: > Beides ist kein Indiz dafür, daß man damit "Kaufkraft abschöpfen" möchte > oder kann. Nur das war der Punkt den ich hinterfragt hatte. Du hinterfragst überhaupt nichts, du erzählst einfach nur irgendeinen Müll der keinen Sinn ergibt.
marvin schrieb: > Wo ist das Problem? Kopfrechnen schwach? > 900Liter für 15000km entsprechen einem Verbrauch von 6l/100km. Also für Dich reicht meine Kopfrechenfähigkeit noch allemal - keine Sorge! Welcher moderne Diesel braucht noch 6l pro 100km? Das war mal vor 20Jahren so!
DANIEL D. schrieb: > Du hinterfragst überhaupt nichts, du erzählst einfach nur irgendeinen > Müll der keinen Sinn ergibt. Ah ja, ok. Na dann... da fällt mir nichts dazu ein. Taube...Schachbrett... Ist auch sinnlos vertrödelte Zeit hier bei dem schönen Wetter. Allen die nicht raus dürfen und online bleiben müssen wünsche ich weiterhin viel Spass!
Kurt schrieb: > marvin schrieb: >> Thomas U. schrieb: > >> Wenn nicht fürs erste Auto dann fürs Zweite oder ein Boot, oder ein >> Wohnmobil, Ski-oder Golfausrüstung, oder (eine Etage darunter) für >> Smarttelefone, Tabletts oder einen neuen 90Zoll Fernseher oder >> Spielekonsole und Onlinespiels oder... Schuhe, Jacken, Pilateskurse... >> Jedenfalls bleibt nix über! > > Du bist, wie die Mehrheit im Thread, eine arme Sau, da Du Dir kein Leben > jenseits des Konsums vorstellen kannst. Was zugegebener Maßen im > kapitalistischen Schweinesystem auch ziemlich schwierig ist. Zumindest > für euch einfache und schlichte Charaktere. Daran ist nicht zu rütteln. Verwechselst du bei deinem Zitat eventuell den Urheber? Schau noch mal nach. Bitte!
marvin schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Fällt dir bei dieser Emsigkeit, die Restmobilität auf derzeit Akku-Autos >> zu ziehen, im Vergleich mit dem Zwischenschritt >> UMWELTxxx-"Energiesparlampe" mit all ihren Nachteilen nichts auf? >> Verbieten - halb gare Produkte... > > Klar, genau das Gleiche! Das machen DIE immer wieder mit UNS! > > Wobei, Moment... Was wurde jetzt eigentlich verboten? > Glühlampen? Gibts immer noch. Ich hätte gern noch einige von den matten 100W-Typen E27, wenns recht ist... >Verbrenner-PKW? Auch nicht verboten. Die derzeitige Politik gleicht mittelfristig schon einem Verbot = Enteignung... > Demagogische Trollbeiträge in mcnet? Offensichtlich ebenfalls nicht > verboten. > > Na das ist ja doof, jetzt weiß ich doch wieder nicht was DIE wieder > böses mit UNS angestellt haben. Erklär mal genauer...
Ich wird nichts verboten Es werden nur Freiheiten so sehr eingeschränkt, dass es einem Verbot gleich kommt. Mit begründung dass Leute welche an einer Straße wohnen in ein kürzeres Leben haben. Wofür ungeachtet aller anderen möglichen Faktoren der Feinstaub alleine für verantwortlich gemacht wird. Und natürlich wird auch nur der Dieselmotor als Feinstaubverursacher angesehen. Wobei man eigentlich schon ein Diesel Fahrverbot als Verbot ansehen kann. Sonst würde das Wort verbot im Name ja überhaupt keinen Sinn ergeben.
DANIEL D. schrieb: > Mit begründung dass Leute welche an > einer Straße wohnen in ein kürzeres Leben haben. Wenn Dein Unverständnis für diese Aussage ehrlich gemeint ist, würde ich den aus dem dritten Stock gezielt auf Deine Frontscheibe abgeworfenen Pflasterstein eher als Notwehr denn als Attentat bezeichnen. Das ist ja zum Fremdschämen hier.
Framulestigo schrieb: > Wenn Dein Unverständnis für diese Aussage ehrlich gemeint ist, würde ich > den aus dem dritten Stock gezielt auf Deine Frontscheibe abgeworfenen > Pflasterstein eher als Notwehr denn als Attentat bezeichnen. > Das ist ja zum Fremdschämen hier. Mir scheint du kennst die Statistik zu kürzeren Lebenserwartung wegen Feinstaub nicht wirklich?
Alles meckern, jammern und klagen wird nicht helfen. Der Verbrenner kommt in der Rolle des Standardfahrzeugs für den Individualverkehr allmählich an sein Ende. Egal ob Diesel oder Benziner. Bedankt euch bei VW für die Beschleunigung dieses Prozesses, mindestens soweit es D/EU angeht. Es wird aber noch eine geraume Zeit dauern, da Altfahrzeuge nicht gleich von der Strasse gefegt werden und ihre 10-20 Jahre oder länger durchhalten können. Wenn die meisten Fahrzeuge abgasarm oder -frei sind, ist auch die Luftverschmutzung und CO2-Produktion kein so kritisches Thema mehr.
DANIEL D. schrieb: > Ich wird nichts verboten Es werden nur Freiheiten so sehr eingeschränkt, > dass es einem Verbot gleich kommt. Bis jetzt gibts in D ein paar Strassen in ein paar Städten, die für bestimmte Fahrzeuge gesperrt sind, plus Fahrverbote bei ungünstigem Wetter und entsprechender Luft in Städten mit ungünstiger Lage (Stuttgart liegt halt nunmal saudumm in der Landschaft, was Luftaustausch angeht). Wenn du nicht ausgerechnet da wohnst, ist das für dich keine dramatische Sache. Bist du selbst betroffen, fürchtest du baldige Totalverbote - oder regst du dich stellvertretend für andere auf?
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn du nicht ausgerechnet da wohnst, ist das für dich keine dramatische > Sache. Bist du selbst betroffen, fürchtest du baldige Totalverbote - > oder regst du dich stellvertretend für andere auf? Was ist das denn für eine behinderte Logik. Selbst wenn ich nicht betroffen wäre hätte ich das Recht mich darüber aufzuregen. Es darf sich ja auch jeder über Rassismus aufregen, auch wenn er nicht selbst betroffen ist.
DANIEL D. schrieb: > hätte ich das Recht mich darüber aufzuregen Natürlich hast du das. Es bringt aber mehr, wenn du den Social Justice Warrior in der Politik abgibst, statt im Elektronikforum. Hier ist es auf Dauer sinnlos, da es nichts bewirkt und ich den Eindruck habe, dass dein Dampfdruck aufgrund der Diskussion eher zu als abnimmt.
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(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> hätte ich das Recht mich darüber aufzuregen > > Natürlich hast du das. Es bringt aber mehr, wenn du den Social Justice > Warrior in der Politik abgibst, statt im Elektronikforum. Hier ist es > auf Dauer sinnlos, da ich den Eindruck habe, dass dein Dampfdruck > trotzdem eher zu als abnimmt. Ich weiß nicht, ich finde eher du solltest den sozial Justiz Warrior in der Politik machen. Also ich passe da meiner Meinung nach nicht wirklich herein.
DANIEL D. schrieb: > Ich weiß nicht, ich finde eher du solltest den sozial Justiz Warrior in > der Politik machen. Inwiefern?
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich weiß nicht, ich finde eher du solltest den sozial Justiz Warrior in >> der Politik machen. > > Inwiefern? Dann kannst du den Leuten das erklären was du mir hier erklärst. Und so Leute wie ich werden sich weiterhin drüber aufregen, weil es einfach dumm und ungerecht ist. Und du kannst das dann klein reden, mit irgendwelchen Begründungen rechtfertigen, oder was auch immer du so gerne machst.
DANIEL D. schrieb: > Dann kannst du den Leuten das erklären was du mir hier erklärst. Ich weiss ja nicht, wie weit ich damit ausgerechnet in der heutigen Politik käme, aber soweit danke für dein Lob. Social justice gehört jedoch nicht zu meinen Erklärthemen. Erst recht nicht, wenn es um Autos und deren Energiebilanz geht. Dachte ich.
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DANIEL D. schrieb: > Mir scheint du kennst die Statistik zu kürzeren Lebenserwartung wegen > Feinstaub nicht wirklich? Ganz ehrlich? Ich kenne sie nicht! Kennst Du sie denn? Erzähl mal!
DANIEL D. schrieb: > Und so > Leute wie ich werden sich Grammatik bei Yoda ich gelernt. Aufregen ich werde mich, immer.
E-Mail schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Und so >> Leute wie ich werden sich > > Grammatik bei Yoda ich gelernt. > Aufregen ich werde mich, immer. Die einen wollen Leute umbringen weil ihnen deren Meinung nicht passt, die anderen haben eine schlechte Grammatik so ist die Welt.
DANIEL D. schrieb: > E-Mail schrieb: >> DANIEL D. schrieb: >> >>> Und so >>> Leute wie ich werden sich >> >> Grammatik bei Yoda ich gelernt. >> Aufregen ich werde mich, immer. > > Die einen wollen Leute umbringen > weil ihnen deren Meinung nicht passt, ... oder weil die einfach als superreich definiert werden! Ach nee, Arbeitslager war doch angesagt, um das BGE zu erwirtschaften > die anderen haben eine schlechte Grammatik so ist die Welt.
DANIEL D. schrieb: > Die einen wollen Leute umbringen weil ihnen deren Meinung nicht passt, > die anderen haben eine schlechte Grammatik so ist die Welt. Schlechte Grammatik deutet auf schlechte Bildung hin. Bei dir merkt man die schlechte Bildung und schlechte ...geistige Grundausstattung auch an den "Argumenten".
E-Mail schrieb: >> Und so >> Leute wie ich werden sich > > Grammatik bei Yoda ich gelernt. > Aufregen ich werde mich, immer. Ersetze sein "so" durch "solche" und die korrekte Schriftgrammatik kommt zum Vorschein. Nix mit Yoda.
E-Mail schrieb: > Schlechte Grammatik deutet auf schlechte Bildung hin. Bei dir merkt man > die schlechte Bildung und schlechte ...geistige Grundausstattung auch an > den "Argumenten". Hauptsache man ist nicht so geistig minderbemittelt, das man auf Grund mangelnder Fähigkeiten zu diskutieren so etwas schreibt. Framulestigo schrieb: > Wenn Dein Unverständnis für diese Aussage ehrlich gemeint ist, würde ich > den aus dem dritten Stock gezielt auf Deine Frontscheibe abgeworfenen > Pflasterstein eher als Notwehr denn als Attentat bezeichnen. > > Das ist ja zum Fremdschämen hier. Aber mit dem Fremdschämen hat er eindeutig recht. Wobei es in seinem Fall reicht sich nur zu schämen.
(prx) A. K. schrieb: > Ersetze sein "so" durch "solche" und die korrekte Schriftgrammatik kommt > zum Vorschein. Nix mit Yoda. Und, warum hat er das nicht geschrieben? Überhaupt: Bei den ganzen Fanatikern hier kommt das öfter vor. Es liegt schon am Bildungsstand.
Thomas U. schrieb: > marvin schrieb: >> Wobei, Moment... Was wurde jetzt eigentlich verboten? >> Glühlampen? Gibts immer noch. > > Ich hätte gern noch einige von den matten 100W-Typen E27, wenns recht > ist... Hallo, da bin ich wieder. Also Matt, 100W? Aber gern doch der Herr: https://www.gluehbirne.de/100-watt-gluehbirne-matt Das war jetzt nur der erste relevante Treffer. Falls dieser nicht genehm ist, bitte selbst weiter suchen. Danke. >>Verbrenner-PKW? Auch nicht verboten. > > Die derzeitige Politik gleicht mittelfristig schon einem Verbot = > Enteignung... Jep, das läuft exakt genau wie bei der "Glühbirnenenteignung"..! :-) Meine Pkw wurden sowieso schon immer um geschätzt 15% bis 25% entwertet (=Enteignung ;-)), sobald ich damit vom Hof des Händlers gerollt bin. Das Leben kann sooo grausam sein, wenn man sich das nur oft genug selbst einredet...
E-Mail schrieb: > warum hat er das nicht geschrieben? Forendeutsch liegt je nach Autor, Blutdruck und Alkoholpegel irgendwo zwischen gesprochener und geschriebener Sprache.
DANIEL D. schrieb:
Was ist denn nun mit der Statistik?
Weil die Leichen auf dem Seziertisch das Maul nicht voll Feinstaub
haben, gibt es keine Toten?
Ich hab letztens in meinem Cabrio (elektrisch) wieder an einer roten
Ampel hinter so einem Dieselstinker stehen dürfen und mich sofort
sterbenskrank gefühlt. Was für ein Mix an ungenutzter Abwärme, Gestank
und Qualm.
Ist Dir eigentlich klar, dass der Scheuklappenblick in Deiner Maschine
schon fest in Form der Positionierung des Abgasaustrittes eingebaut ist?
- Größtmögliche Strecke zwischen Fahrer und Auslass, dann sieht man es
nicht mehr, und den Fahrer reißt die Sauerei auch nicht gleich um!
Alles Andere - Scheuklappen halt.
Framulestigo schrieb: > Ich hab letztens in meinem Cabrio (elektrisch) wieder an einer roten > Ampel hinter so einem Dieselstinker stehen dürfen und mich sofort > sterbenskrank gefühlt. Was für ein Mix an ungenutzter Abwärme, Gestank > und Qualm. Der meiste Feinstaub entsteht durch Bremsen und Reifen.
DANIEL D. schrieb: > Der meiste Feinstaub entsteht durch Bremsen und Reifen. Bremsen? Steinzeit! Ich rekuperiere und gewinne die Energie zurück.
Beitrag #6790589 wurde von einem Moderator gelöscht.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > Was ist denn nun mit der Statistik? > Weil die Leichen auf dem Seziertisch das Maul nicht voll Feinstaub > haben, gibt es keine Toten? Wie bei Walther auch ist es halt so: Groß im Reden, aber Substantielle Beiträge kamen da noch nie. Das ist entweder Taktik (man störe eine Diskussion durch impliziete Beleidigungen und wiederholte Falschbehauptungen), oder da bläst nur der Wind zwischen den Ohren. Vermutlich eine Kombination aus beidem. Eigentlich können einem solche Leute schon leid tun: Der einzige Lebensinhalt, das Auto, verändert sich, man hat nicht die nötige geistige Kapazität um mit dem technischen Fortschritt mitzuhalten. Also versucht man alles Neue schlechtzureden. Das die Argumente schrittweise ins immer Absurdere abdriften, merken solche Leute nicht einmal mehr selber.
Beitrag #6790627 wurde von einem Moderator gelöscht.
E-Mail schrieb: > Eigentlich können einem solche Leute schon leid tun: Der einzige > Lebensinhalt, das Auto, verändert sich, man hat nicht die nötige > geistige Kapazität um mit dem technischen Fortschritt mitzuhalten. > Also versucht man alles Neue schlechtzureden. Das die Argumente > schrittweise ins immer Absurdere abdriften, merken solche Leute nicht > einmal mehr selber. Nein es ist einfach nur mühselig Trotteln immer alles zu erklären. Ab und zu hat man dann die Hoffnung dass es irgendein anderer macht, weil es ja schließlich Fakten sind. Oder die Trottel informieren sich selbst. Bei Tatsachen kann halt schlecht was anderes herauskommen. Es ist immerhin kostbare Lebenszeit. Aber es selbst nicht besser wissen und das was andere sagen für falsch halten, ist schon ein sehr einfaches Weltbild. Aber was erwartet man von Leuten die andere mit Steinen tot schlagen wollen. Eine erbärmliche Ideologie. Und mir ist mein Auto nicht sehr wichtig, und ich fahre auch nicht viel damit. Das Motorrad aber schon eher.
Beitrag #6791086 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6791089 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kurt schrieb: > Du bist, wie die Mehrheit im Thread, eine arme Sau, da Du Dir kein Leben > jenseits des Konsums vorstellen kannst. Was zugegebener Maßen im > kapitalistischen Schweinesystem auch ziemlich schwierig ist. Wozu auch? Wir leben in einem Wohlstandsland. Hier braucht niemand die existentiellen Nöte auszustehen (Wohnung, Essen, medizinische Versorgung)(1). Alles im Übermaß vorhanden. Was also tun mit dem Geld, was man jeden Monat auf dem Konto findet? Entweder man verschenkt es, weil man so viel hat, dass es seine eigenen Ansprüche übersteigt (das kann man zu Lebzeiten tun oder nach seinem Ablegen in Form eines Erbes, der Nachteil letzteren ist es, dass man sich dabei noch nichtmal 1 Minute darüber freuen kann), oder man gibt es aus, frei nach dem Motto: Man lebt nur einmal. Die allermeisten hier werden wohl nicht zu den Millionären zählen, die so viel Geld durch Aktien und Immobilien verdienen, dass sie es einfach nicht mehr ausgeben können. Also klar: man kann sich natürlich geißeln und sparen, koste es was es wolle. Am Ende steht aber dennoch der Tod und wo es dann hingeht, nützt einen die Sparerei auch nichts. Also wieso sollte man sein Geld, für dass man mehr oder weniger hart arbeiten muss nicht ausgeben? Ich sehe darin absolut nichts verwerfliches. (1)nur weil es hier ein paar Erbsenzähler gibt: Natürlich ist mir bewusst, dass es Menschen in Deutschland gibt mit einem, nennen wir es: Alternativen Lebensweg, die durchs Raster fallen und eben weder Wohnung noch gesicherte Malzeiten und medizinische Versorgung haben. Die Gründe dafür sind sehr individuell und verschieden, prinzipiell ist es in Deutschland aber nicht notwendig unter der Brücke zu schlafen. Wer es dennoch tut, der tut dies aus mehr oder weniger freiem Willen.
Framulestigo schrieb im Beitrag #6790627: > Walter K. schrieb im Beitrag #6790589: >> Dann fahr doch mit Maske! > Armes Wutz-Wutz. Das "Ich muss leider draußen bleiben"-Schild vor die > Nase gesetzt zu bekommen und vor dem tollen bunten Laden angeleint zu > werden, knickt Dein Ego? Du hast mein Mitleid. > > Psssst, da gibt's 'ne Lösung für Dich: Das Elektroauto. Danke für Deinen intellektuell beeindruckenden Beitrag! Auch Du willst doch die Ausbeutung und die damit einhergehenden Kollateralschäfen des Planeten Erde beenden oder zumindest reduzieren! Ich vermute, dass wir uns hier einig sind. Du musst doch anerkennen, wenn aller paar Minuten irgendwo auf der Welt ein Kind verhungert oder ein zweistelliger Prozentsatz der Menschheit um Trinkwasser kämpft … die Diskussionen ob wir unseren Wohlstand nun mit Diesel oder Akku-Fahrzeugen genießen - schon etwas bescheuert sind! Alle die, die hier in unserer Wohlstandsgesellschaft ihre angebliche moralische Überlegenheit mit privater PV und Tesla demonstrieren - machen doch nichts anderes, als den Versuch diesen Status Quo der Welt aufrechtzuerhalten und zu verlängern! Solange die moderne Welt auf dem System ‚Wachstum‘ beruht, wird die Schere zwischen Tesla-Deppen und Trinkwasser Suchenden nur noch größer!
Walter K. schrieb: > Auch Du willst doch die Ausbeutung und die damit einhergehenden > Kollateralschäfen des Planeten Erde beenden oder zumindest reduzieren! Was soll dem Planeten passieren? Wenn das kapitalistische Schweinesystem die Umwelt weiter der Vernichtung preisgibt und damit das aktuelle Massensterben beschleunigt, wird im Rahmen der Evolution die Gattung Mensch aussterben und andere Arten, die sich anpassen konnten, werden Flora und Fauna beherrschen. Aus Sicht der Evolution ist das alles nicht so schlimm. Zitat: "Verschiedene Expertengremien gehen davon aus, dass das sechste Massenaussterben in der Geschichte des Lebens bereits begonnen hat." https://de.wikipedia.org/wiki/Massenaussterben
Walter K. schrieb: > Danke für Deinen intellektuell beeindruckenden Beitrag! Ich dachte, ich versuch es mal auf Deinem Niveau?!! Walter K. schrieb: > die Diskussionen ob wir unseren Wohlstand nun mit > Diesel oder Akku-Fahrzeugen genießen Das ist der Fehler: Es gibt keine ernsthaften Diskussion mehr. Diese Sache ist durch. Alle Ideen, hier das Rad zurückzudrehen (AFD) oder neu zu erfinden (Brennstoffzelle) führen zu einer Altlast bestehender Probleme oder einem Haufen Neuer. Glaubst Du wirklich, Du müsstest nur im Herbst Dein Kreuzchen auf nen Zettel machen und die AFD laviert Dich eben mal aus der EU und sämtlichen Klimaabkommen raus, damit Du weiter Diesel fahren kannst? Hatten wir doch gerade, die peinliche Tragikkomödie des jahrelangen Brexit (wir wissen "was", aber nicht "wie") und die Trump-Ära (4 Jahre Stillstand, America first (I am America)). Der Zustand der kollektiven Intelligenz beider Nationen lässt sich zur Zeit doch nur als Rekonvaleszenz bezeichnen. Die müssen sich von diesen geistigen Kahlschlägen erst einmal erholen. Also, ganz praktisch: Was willst Du eigentlich? Nur mäkeln am Status Quo?
marvin schrieb: ... ... > Meine Pkw wurden sowieso schon immer um geschätzt 15% bis 25% entwertet > (=Enteignung ;-)), sobald ich damit vom Hof des Händlers gerollt bin. Das ist doch deine persönlich Entscheidung, immer das Neueste besitzen zu wollen?! Kauf dir einen Gebrauchten (wird den 'Minderleistern' in Sachen Elektro immer wärmstens empfohlen) und diese 25% hat der Neuwagenkäufer schon für dich abgedrückt. Gut - die Suche ist merklich aufwändiger aber lohnend. Wer dabei keine Angst vor einem 'vollen Aschebecher' hat, der nur in der Werkstatt geleert werden dürfte, kommt damit gut zurecht.
Framulestigo schrieb: > Glaubst Du wirklich, Du müsstest nur im Herbst Dein Kreuzchen auf nen > Zettel machen und die AFD laviert Dich eben mal aus der EU und > sämtlichen Klimaabkommen raus, damit Du weiter Diesel fahren kannst? Das Problem ist folgendes: Bei der AfD ist es offensichtlich! Bei SPD und Grünen ist es geschickt verschleiert! Keine der hier genannten politischen Strömungen traut sich an die Substanz. Außer vielleicht die Linken! Aber auch die konzentrieren sich auf Nebenkriegsschauplätze, z.B. ob nun ein Zwitter ein eigenes öffentliches Scheisshaus bekommt!
Walter K. schrieb: > Keine der hier genannten politischen Strömungen traut sich an die > Substanz. Na, dafür hat sich unser Lieblingsmerkelchen aber weit aus dem Fenster gelehnt. Die hat uns schon 2013 von der Mio. E-PKW in ihrem Blog vorgeträumt, eben mal den Atomausstieg beschlossen und ganz nebenbei mit elegantem Hüftschwung die Honigtöpfe zur Förderung von Immobilien, Wallboxen und effizienteren Fahrzeugen aufgeschubst. Als Normalo bekommst Du jetzt nen Dacia Spring mit 50% gefördert. Der Häuslebauer bekommt für die Einhaltung der Effizienzklasse 40+ pauschal 38k in den Allerwertesten geblasen, die halbe Wallbox kommt noch oben drauf. Wir leben also praktisch in paradiesischen Zeiten. Du musst nur zugreifen.
Mertik schrieb: > Wenn das kapitalistische Schweinesystem > die Umwelt weiter der Vernichtung preisgibt ... nachdem das kommunistische Paradies in Bitterfeld blühende Landschaften hinterliess. Nö, diese Form der Auseinandersetzung mit dem Thema ist sinnlos. Nicht nur in diesem Thread. Ausbeutung der Natur ist nicht auf bestimmte politische Systeme beschränkt, sondern wird erst dann wirklich beachtet, wenn es brennt. Allerdings man mit dem beliebten Sandkastenspiel "Du bist Schuld - nein Du" und der Variante "erst einmal in China" prima erreichen, dass es so weiter geht wie bisher.
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(prx) A. K. schrieb: > Nö, diese Form der Auseinandersetzung mit dem > Thema ist sinnlos. Nicht nur in diesem Thread. Na ja, der seit Jahrzehnten immer und überall propagierte Glaube an endloses exponentielles Wirtschaftswachstum auf einem endlichen Planeten muss schon jedem der in Mathe der 10. Klasse aufgepasst hat irgendwie verzweifeln lassen. Die Kommunisten wollten eigentlich ja auch ständiges Wachstum. Nur war es da nicht die zentrale Kernaussage wie im westlichen Kaptitalismus. Mit dem Rest deiner Aussage stimme ich zu.
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Udo S. schrieb: > Na ja, der seit Jahrzehnten immer und überall propagierte Glaube an > endloses exponentielles Wirtschaftswachstum ... wurde im Westen bereits in den 70er in "Die Grenzen des Wachstums" vom Club of Rome und "Ein Planet wird geplündert" von Herbert Gruhl angesprochen. Das Buch "Die Grenzen des Wachstums" war damals recht spektakulär, und es ging genau darum. Das Thema landete mitsamt Gruhl (später ÖDP) thematisch wesentlich bei den Grünen. Aber erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral (*). So lange das nicht konkret bei den Leuten ankommt, beim Geld oder im abgesoffenen Wohnzimmer, sondern bloss als ferne Drohung im Raum steht, passiert nichts. Zumal man sich darauf zurückziehen konnte, dass Prognosen stets schwierig sind, und das den "Grenzen des Wachstums" nicht anders erging. *: Es ist schon so, dass man sich mit mehr Geld auch mehr Moral leisten kann. Wer allerdings daraus schliesst, dass man bitteschön erst damit anfangen sollte, wenn alle gleichermassen mitmachen können, der bremst.
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Framulestigo schrieb: DANIEL D. schrieb: > Was ist denn nun mit der Statistik? > Weil die Leichen auf dem Seziertisch das Maul nicht voll Feinstaub > haben, gibt es keine Toten? > > Ich hab letztens in meinem Cabrio (elektrisch) ...schön für dich! > wieder an einer roten > Ampel hinter so einem Dieselstinker stehen dürfen und mich sofort > sterbenskrank gefühlt. Was für ein Mix an ungenutzter Abwärme, Gestank > und Qualm. 1. nix Gutes gewohnt? 2. du könntest auch Abstand halten, um dich nicht in 'Lebensgefahr' zu bringen!
(prx) A. K. schrieb: > Es ist schon so, dass man sich mit mehr Geld auch mehr Moral leisten > kann. Klopapier macht uns doch alle wieder gleich. Musste ich auch erst durch Corona lernen, wie empfindlich die Lieferketten im Kapitalismus sind.
Framulestigo schrieb: > Walter K. schrieb: >> Danke für Deinen intellektuell beeindruckenden Beitrag! > Ich dachte, ich versuch es mal auf Deinem Niveau?!! > > Walter K. schrieb: >> die Diskussionen ob wir unseren Wohlstand nun mit >> Diesel oder Akku-Fahrzeugen genießen > Das ist der Fehler: Es gibt keine ernsthaften Diskussion mehr. Diese > Sache ist durch. > ...die mit dem 'Wohlstand'?
Thomas U. schrieb: > ...die mit dem 'Wohlstand'? Genaugenommen ja. Probier mal die Lösung mit einer einfachen Streichung der Individualmobilität in diesem Land mit 48 Mio. PKW - dann sind Problem UND Wohlstand weg.
Framulestigo schrieb: > Musste ich auch erst durch Corona lernen, wie empfindlich die > Lieferketten im Kapitalismus sind. Allerdings finde ich wirklich gut, dass es ausgerechnet die harmlose Ware Klopapier betraf, die nicht nur bei dir in solche spektakulärer Weise zur Erkenntnis führte. Notfalls liest man wieder mehr Zeitung. Es hätte schlimmer kommen können. Im Pharmabereich wurde es zwar streckenweise auch knapp, aber m.W. nicht wirklich bedrohlich. Mit Strom im Auto wirds auch empfindlicher. Benzin reicht zwar auch nicht lange, aber doch deutlich länger als die kWh im Akku.
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Framulestigo schrieb: > Ich hab letztens in meinem Cabrio (elektrisch) Selbst umgebaut? Oder Tesla? Wenn es ein Cabrio bis 50.000 gibt, würde ich das gerne fahren.
Framulestigo schrieb: > Musste ich auch erst durch Corona lernen, wie empfindlich die > Lieferketten im Kapitalismus sind. Im Sozialismus o.ä. wären die Lieferketten noch empfindlicher gewesen. Denn die funktionieren schon zu Normalzeiten nicht richtig. Sonst wäre Mangelversorgung und Schlangestehen dort nicht an der Tagesordnung.
Carlo M. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> Musste ich auch erst durch Corona lernen, wie empfindlich die >> Lieferketten im Kapitalismus sind. > > Im Sozialismus o.ä. wären die Lieferketten noch empfindlicher gewesen. > Denn die funktionieren schon zu Normalzeiten nicht richtig. Sonst wäre > Mangelversorgung und Schlangestehen dort nicht an der Tagesordnung. Und um das auszugleichen, hatten Viele größere Vorräte!
Carlo M. schrieb: > Im Sozialismus o.ä. wären die Lieferketten noch empfindlicher gewesen. > Denn die funktionieren schon zu Normalzeiten nicht richtig. Sonst wäre > Mangelversorgung und Schlangestehen dort nicht an der Tagesordnung. Falschrum betrachtet. Im Sozialismus haben alle (ausser den Obersozialisten) derart viel Übung im Umgang mit Mangel, dass ein Mangel mehr oder weniger nicht gross aufgefällt. Die Leute wissen damit umzugehen. Ausserdem steht es nicht in der Zeitung, nicht im Facebook, oder sonstwo, wo Big Brother den Daumen drauf hält. Der Panik-Multiplikator ist geringer. Im Kapitalismus fehlt diese Übung. Da bricht die Krise aus, weil zu Hause zwar wahrscheinlich noch genug fürs nächste halbe Jahr rumliegt, aber das Ladenregal leer ist und jeder darüber berichtet und bloggt. Und wenns wirklich knapp wird - wer traut sich denn, den Nachbarn wegen Klopapier anzuhauen?
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Man hat mir hier neulich erklärt dass man jetzt erstmal maßlosen Konsum braucht, weil sonst die neue Technologie nicht effizient produziert werden kann. Naja also ich glaube da ja nicht so wirklich dran, in meinen Augen ist das einfach die alte Leier als so weiter. Es wäre viel geiler wenn wir Produkte hätten die total lange halten würden. Und die ganze Zeit mit Leben verbringen. Man könnte fahrradfahren, wandern, irgendwie Gärtnern oder sowas. Oder sich in einem Verein austoben. Der Kommunismus ist der letzte Dreck, da gibt es noch zehnmal mehr Korruption und Vetternwirtschaft wie im Kapitalismus. Und im Kapitalismus gibt es wenigstens natürliche Auslese durch die freie Marktwirtschaft. Könnte man den Kapitalismus von Korruption und Vetternwirtschaft befreien wäre es das perfekte System. Selbst ein Monopol würde sich nicht halten können, wenn es anfängt den Leuten Produkte aufzuzwingen. Das funktioniert doch nur durch Korruption und Vetternwirtschaft. Aber ideologisch verblendete Menschen, welche anderen mit Steinen totschlagen wollen verstehen es nicht. Und sie sind es auch nicht wert dass man mit ihnen redet. Na ja solange Leute daran glauben dass man unbedingt maßlosen Konsum braucht, sei es warum auch immer, wird sich überhaupt nichts ändern. Ich komme mir ja teilweise schon so bescheuert vor dass ich andauernd irgendwas selber baue anstelle etwas zu kaufen. Aber es ist dann einfach immer zehnmal besser. Nur leider kann man nicht alles selber bauen. Und vor allem man darf ja nicht mal alles selber bauen. Für mich wäre es ohne Probleme möglich ein Auto zu bauen, mit einer 300-400W Solarzelle als Dach. Einfach nur so ein Quader. Nur am Ende dürfte ich es ja nicht mal benutzen, und die Polizei würde es mir wegnehmen. Dabei wäre es so praktisch um einzukaufen.
Thomas U. schrieb: > 1. nix Gutes gewohnt? Doch, Typen wie Dich rauche ich in der Pfeife. ;-) > 2. du könntest auch Abstand halten, um dich nicht in 'Lebensgefahr' zu > bringen! Der Vordermann könnte diesen absolut sinnfreien Betriebszustand mit 0% Effizienzgrad auch durch Abstellen des Motors beenden. Kann er nicht? Wieso geht das beim Elektroauto? A. S. schrieb: > Selbst umgebaut? Oder Tesla? Wenn es ein Cabrio bis 50.000 gibt, würde > ich das gerne fahren. Glaub mir, ohne ausgeprägten Pioniergeist willst Du mein CityEL nicht fahren. Es war 2010 vor den Zoe's und den E-Bikes unser erstes elektrisches Fortbewegungsmittel und ich mag ihn einfach nicht abgeben. Heute wäre wohl privat das Smart-Cabrio eine Alternative, aber der Alte und meine Bandscheiben tun's ja noch. Für einen elektrifizierten E-Type konnte ich meine Frau bislang nicht begeistern. Die will mit mir gemeinsam den "Gipfel der Beklopptheit alternder Säcke" (O-Ton, Schnüff) einfach nicht besteigen.
Framulestigo schrieb: > Thomas U. schrieb: >> 1. nix Gutes gewohnt? > Doch, Typen wie Dich rauche ich in der Pfeife. ;-) > Hoffentlich bringt dich das nicht um! Wäre doch jammerschade. Zumindest für dich selbst?
DANIEL D. schrieb: > Selbst ein > Monopol würde sich nicht halten können, wenn es anfängt den Leuten > Produkte aufzuzwingen. Ja, nicht Hunger und kälte zwingen die Leute zu Essen und Behausungen sondern das Monopol. Schon klar, deine Wirtschaftskompetenz.
Karl schrieb: > Ja, nicht Hunger und kälte zwingen die Leute zu Essen und Behausungen > sondern das Monopol. Schon klar, deine Wirtschaftskompetenz. Ich würde eher behaupten deine Lesekompetenz. Wenn es nur Produkt/Service X von einem Hersteller gibt, und dieses mangelhaft in Leistung oder Service ist, kann in der freien Marktwirtschaft ganz schnell einer kommen und etwas besseres anbieten. Solange nicht durch Regulierungen Bestimmungen und Vorgaben, der Markt so verzerrt ist, das kein neuer mitmischen kann.
DANIEL D. schrieb: > Man hat mir hier neulich erklärt dass man jetzt erstmal maßlosen Konsum > braucht Lass Dir lieber erklären, wie man sich neu bei der Grundschule anmelden kann. Einfach nochmal durchstarten und neue Freunde finden.
Ralf X. schrieb: > Lass Dir lieber erklären, wie man sich neu bei der Grundschule anmelden > kann. > Einfach nochmal durchstarten und neue Freunde finden. Ich glaube du und der Typ der Leute mit Steinen totschlagen will, dieser Framulestigo würden sehr gut zusammenpassen. Ich habe das Gefühl ihr seid auf einer Wellenlänge.
DANIEL D. schrieb: > Es wäre viel geiler wenn wir Produkte hätten die total lange halten > würden. Und die ganze Zeit mit Leben verbringen. Man könnte > fahrradfahren, wandern, irgendwie Gärtnern oder sowas. Oder sich in > einem Verein austoben. > > Der Kommunismus ist der letzte Dreck, da gibt es noch zehnmal mehr > Korruption und Vetternwirtschaft wie im Kapitalismus. Und im > Kapitalismus gibt es wenigstens natürliche Auslese durch die freie > Marktwirtschaft. Könnte man den Kapitalismus von Korruption und > Vetternwirtschaft befreien wäre es das perfekte System. Naja, so einsilbig würde ich das nicht sehen. Der real ((noch) nicht zu) lebende Sozialismus hätte ebenso Stärken. Ganz ohne das System schönreden zu wollen, dem ich durch aktives Nichtstun entkam, hatte es doch ganz praktische Scheiterungsgründe: Diese liegen direkt schon in 1945: Während der Westdeutsche Teil des Nachkriegsdeutschlands den Marshall Plan hatte wurde der Ostteil großzügig als Reparaturleistung demontiert. (Und mit der Treuhand 1990 ein zweites mal) Damit war die Mangelwirtschaft schon von Anfang an begründet. Wenn der Sozialismus wirklich gelebt würde (Was aber erst geht, wenn der Mensch eine weitere Evolutionsstufe erklimmt und Neid sowie Mißgunst keine Rolle mehr spielen) hätte dies durchaus auch etwas vom perfekten System: Jeder würde ein Dach über dem Kopf haben, jeder hätte eine Beschäftigung und es würde nur das Produziert was gebraucht würde. Es entfällt also das permanent notwendige Wachstum, was den Kapitalismus befeuert (und so indirekt zu weniger haltbaren Gütern führt). Man könnte dementsprechend Geräte bauen die langlebiger sind und diese, so sie doch kaputt gehen, auch noch reparieren, einfach weil es sich lohnen würde. Das wurde ja so auch gemacht, aber nicht weil man den Schutz des Planeten als Ziel hatte, sondern aus dem pragmatischem Grund, dass die Mangelwirtschaft es gar nicht zuließ Produkte zu entwickeln die nur eine kurze Lebenserwartung hatten. Man konnte sich die damit einhergehende Rohstoffverschwendung schlicht nicht leisten. Ich erinnere mich noch sehr gut an das SeRo system, was uns Schüler einmal im Halbjahr losschickte um Altpapier einzusammeln. Das gab es auch für viele andere Stoffe und im Gegensatz zum grünen Punkt heute, wo zwar ein Teil auch recycelt wird, jedoch der Großteil immer noch verbrennt, wurden damals die Rohstoffe tatsächlich wiederverwertet. Güter wurden hauptsächlich auf der Schiene transportiert, weil man sich den Transport per LKW schlicht nicht leisten konnte. So kam es eben, dass nahezu jeder Betrieb mit mehr als 100 Beschäftigten einen Gleisanschluss hatte oder seine Waren eben zum nächsten Bahnhof lieferte anstatt zum Kunden direkt. Klar dauerte das länger, aber es war auch effizienter. Möglicherweise kommt man ja wieder etwas in die Richtung, ein Widerauferstehen dieser beiden Punkte wäre imho definitiv zu begrüßen. Aber das ganze hat mit dem E-Auto nicht wirklich viel zu tun, weshalb ich anregen würde, in diese Richtung zurückzuschweben bevor der Thread die Löschkeule erfährt...
Christian B. schrieb: > wurde der Ostteil großzügig als Reparaturleistung demontiert. Was gerne übersehen wird: Auch im Westen wurde demontiert. Während die USA schon aufbauten, bauten die Franzosen noch ab. Im Bahnverkehr ist das noch heute zu spüren.
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Naja es scheitert halt am Menschen, und je mehr der Mensch Einfluss auf das System hat, desto schlechter ist es. Sehr aufschlussreich ist das Buch "das Peter Prinzip" wenn man das gelesen hat versteht man das sowas wie der Kommunismus nie funktionieren wird. Und beim Kapitalismus muss man natürlich auch vieles anders machen damit dieses system Sinn ergibt. Keine Monopole privatisieren. Keine Subventionen. Regeln für Marken bzw ein Zwang für Markenprodukte. Usw usw.
Ohne eigene Ladesäule zu Hause, ist ein reines Akku-Auto für mich völlig uninteressant. Auf das Spielchen jeden Abend einen Platz an einer öffentlichen Ladesäule zu suchen (auch wenn es App unterstützt sein sollte) und nach dem Laden das Auto wieder parken habe ich absolut keine Lust. Wenn es in Form der Brennstoffzellen Autos keine Alternative gibt, wird das nächste Auto eben wieder ein Verbrenner. Damit komme ich dann bis zur Rente hin. Danach brauche ich nicht zwingend ein Auto, und ich kaufe mir dann eben keines mehr.
(prx) A. K. schrieb: > Julius schrieb: >> jeden Abend > > Wieviele km fährst du am Tag? im Winter kommt das schon ganz gut hin
(prx) A. K. schrieb: > Julius schrieb: >> jeden Abend > > Wieviele km fährst du am Tag? Du agierst hier wie ein schlecht bezahlter Verkäufer, der vergeblich versucht jedem ein E-Wägelchen anzudrehen.
Melba schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Julius schrieb: >>> jeden Abend >> >> Wieviele km fährst du am Tag? > > Du agierst hier wie ein schlecht bezahlter Verkäufer, der vergeblich > versucht jedem ein E-Wägelchen anzudrehen. Die Frage ist halt berechtigt. Warum sollte etwas nicht hinterfragen, wenn Julius statt jeden Tag nur noch einmal die Woche laden/tanken muss.
Rainer S. schrieb: > Die Frage ist halt berechtigt. Warum sollte etwas nicht hinterfragen, > wenn Julius statt jeden Tag nur noch einmal die Woche laden/tanken muss. Oder das Laden beim Arbeitgeber tagsüber erledigen kann.. Dann bedarf es auch keiner Steckdose am Straßenrand.
Also ich glaube ich werde auch eher auf das Private Auto komplett verzichten. Selbst wenn sie so viel Geld dabei geben, als ob das sich lohnen würde. Ich fahre 5000 km im Jahr mit dem privaten Auto. Es steht teilweise Wochen vor der Haustür. Meistens wird es einmal die Woche für den Einkauf bewegt, aber selbst das nicht immer. Dann habe ich eine Anhängerkupplung, und mit meinem Vater zusammen einen Anhänger. Momentan habe ich einen Kombi Baujahr 2003. Das kann sich Ralf X jetzt auch alles wieder merken, warum auch immer. Und wenn die Elektroautos so billig sind dass ich mir eins leisten kann, ist bestimmt der Strom so teuer dass ich da keine Lust mehr drauf habe. Außerdem lohnt es sich ja nicht weil wenn dann bräuchte ich ein größeres, was auch mal was transportieren kann, oder auch mal eine größere Strecke schafft ab und zu. Na ja dann hoffe ich mal dass ich den Anhänger dann nicht mehr brauchen werde wenn diese Zeit gekommen bist. Also ich habe auf jeden Fall keine Lust Geld für ein Auto auszugeben. Zumal sich das E-Auto eh niemals rechnen wird wenn man es wenig benutzt.
DANIEL D. schrieb: > Ich würde eher behaupten deine Lesekompetenz. Wenn es nur > Produkt/Service X von einem Hersteller gibt, und dieses mangelhaft in > Leistung oder Service ist, kann in der freien Marktwirtschaft ganz > schnell einer kommen und etwas besseres anbieten. Solange nicht durch > Regulierungen Bestimmungen und Vorgaben, der Markt so verzerrt ist, das > kein neuer mitmischen kann. Dir ist aber schon klar, dass ich ein Monopol und ein funktionierender Markt ausschließen? Dir ist schon klar, wie ein Monopol funktioniert? Skizziere doch mal, wie der freie Markt das Monopol von MS bei Desktop-Betriebssystemen brechen soll? Und die alberne Formulierung, dass das Monopol den Leuten Produkte aufzwingt kommt doch von dir! Du scheinst nicht zu verstehen, dass es Grundbedürfnisse gibt, die zwingend gedeckt werden müssen und ohne staatliche Regulierung zu einem Monopol konvergieren. Es gibt keinen freien, fairen, transparenten Markt. Der BWL-Student lernt das im 2. Semester. Der FDP-Wähler glaubt trotzdem dran.
Melba schrieb: > Du agierst hier wie ein schlecht bezahlter Verkäufer, der vergeblich > versucht jedem ein E-Wägelchen anzudrehen. Und du wie jemand, der nicht rechnen kann oder will.
Karl schrieb: > Dir ist aber schon klar, dass ich ein Monopol und ein funktionierender > Markt ausschließen? Dir ist schon klar, wie ein Monopol funktioniert? > Skizziere doch mal, wie der freie Markt das Monopol von MS bei > Desktop-Betriebssystemen brechen soll? > Und die alberne Formulierung, dass das Monopol den Leuten Produkte > aufzwingt kommt doch von dir! Du scheinst nicht zu verstehen, dass es > Grundbedürfnisse gibt, die zwingend gedeckt werden müssen und ohne > staatliche Regulierung zu einem Monopol konvergieren. Es gibt keinen > freien, fairen, transparenten Markt. Der BWL-Student lernt das im 2. > Semester. Der FDP-Wähler glaubt trotzdem dran. Windows und Microsoft sind scheiße. Die Leute haben keinen Bock und benutzen mehr Apple und Linux. Ende der Geschichte. Natürlich sind Absprachen zwischen Hardware und Software Herstellern, und Microsoft in meinen Augen Korruption und Vetternwirtschaft.
DANIEL D. schrieb: > Ich fahre 5000 km im Jahr mit dem privaten Auto. Es steht > teilweise Wochen vor der Haustür. Meistens wird es einmal die Woche für > den Einkauf bewegt, aber selbst das nicht immer. Dann habe ich eine > Anhängerkupplung, und mit meinem Vater zusammen einen Anhänger. Momentan > habe ich einen Kombi Baujahr 2003. (...) > wenn dann bräuchte ich ein > größeres, was auch mal was transportieren kann, oder auch mal eine > größere Strecke schafft ab und zu. dann würde ich das, was ich an Fahrten benötige mit dem Taxi machen. Und für grösseres einen Transporter mieten.
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● Des I. schrieb: > dann würde ich das, was ich an Fahrten benötige mit dem Taxi machen. > Und für grösseres einen Transporter mieten. Auf sowas wird es irgendwann hinauslaufen. Aber momentan genieße ich die Flexibilität ein Auto zu haben wenn ich mal eins brauche. Außerdem bin ich der Mensch in der Familie mit dem großen Auto, also wenn etwas transportiert wird, leihen sich Geschwister oder Eltern mein Auto. Dafür werde ich an anderen Ecken unterstützt.
● Des I. schrieb: > dann würde ich das, was ich an Fahrten benötige mit dem Taxi machen. Der Taxifahrer kommt für mich also aus der 10 km entfernten Stadt um mich 5 km ins Nachbardorf zum Arzt zu fahren und fährt dann 15 km zurück. Nach 2 Stunden dann das ganze in umgekehrter Reihenfolge?
Karl schrieb: > ● Des I. schrieb: >> dann würde ich das, was ich an Fahrten benötige mit dem Taxi machen. > > Der Taxifahrer kommt für mich also aus der 10 km entfernten Stadt um > mich 5 km ins Nachbardorf zum Arzt zu fahren und fährt dann 15 km > zurück. Nach 2 Stunden dann das ganze in umgekehrter Reihenfolge? nö, der hat mehrere Touren und legt sich die entsprechend zusammen, dass man möglichst wenig Leerfahren hat. Das merkst du dann, wenn das Taxi nicht sofort 10Minuten nach dem Anruf bei Dir ist.
● Des I. schrieb: > Das merkst du dann, > wenn das Taxi nicht sofort 10Minuten nach dem Anruf bei Dir ist. Also die Kosten bei einem alten Verbrenner den man gelegentlich nutzt, sind im Verhältnis zu der gebotenen Lebensqualität und dem Komfort sehr gering. Außerdem sind alte Autos voll billig zu reparieren, in der Versicherung usw. Und so schlecht ist es nicht, wenn Produkte welche Energie aufwendig hergestellt wurden, lange benutzt werden. Ich hoffe doch dass man diesen Luxus für Geringverdiener nicht komplett vernichtet in der Zukunft.
Christian B. schrieb: > Wenn der Sozialismus > wirklich gelebt würde (Was aber erst geht, wenn der Mensch eine weitere > Evolutionsstufe erklimmt und Neid sowie Mißgunst keine Rolle mehr > spielen) Also nachdem wir einen neuen Menschen geformt haben, so wie er sein soll, nicht wie er ist. > hätte dies durchaus auch etwas vom perfekten System: Jeder > würde ein Dach über dem Kopf haben, jeder hätte eine Beschäftigung Und nur, wenn er will. So zumindest seinerzeit die Vision in China, wenn einst der Kommunismus kommt. Wie ist das im Sozialismus? > und es würde nur das Produziert was gebraucht würde. Also Planwirtschaft, wo kluge Köpfe entscheiden, was gebraucht wird. Also, ob 64k für immer reichen. > Es entfällt also das > permanent notwendige Wachstum, was den Kapitalismus befeuert (und so > indirekt zu weniger haltbaren Gütern führt). Warum sollte der Kapitalismus Wachstum brauchen.
A. S. schrieb: > Warum sollte der Kapitalismus Wachstum brauchen. Also ich habe das Gefühl dass die Leute welche an Sozialismus und Kommunismus glauben oft Dinge durcheinander werfen. Da wird zum Beispiel bei Korruption und Vetternwirtschaft immer auf den Kapitalismus geschimpft. Als ob es in den bei anderen Systemen nicht geben würde. Dieses ewige Wachstum ist ja eigentlich nur eine Folge davon dass man Geld aus dem Nichts erschafft.
A. S. schrieb: > Warum sollte der Kapitalismus Wachstum brauchen. Nicht generell, aber es geht wohl darum: https://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumszwang
(prx) A. K. schrieb: > Nicht generell, aber es geht wohl darum: > https://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumszwang Also das scheint alles sehr theoretisch zu sein. Und alles andere als anerkannt und bewiesen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Also in meinen Augen ist es gerade das was den Kapitalismus gut macht. Die Konkurrenz untereinander. Natürlich wird da versucht besser zu sein, und es kann Verlierer geben. Aber nur so kann doch Effizienz entstehen. Jeder hat doch schon mal Leute gesehen welche total ineffizient sind, es kann doch nicht angehen dass alle gleich behandelt werden. Wie soll denn dann sichergestellt werden dass überhaupt etwas effizient funktioniert, wenn nicht die Guten durch einen fairen Mechanismus an die richtige Stelle kommen. Wenn man nicht andauernd mehr Geld in die Gesellschaft kippen würde, hätten wir auch nicht dieses maßlose Wachstum.
DANIEL D. schrieb: > Windows und Microsoft sind scheiße. Die Leute haben keinen Bock und > benutzen mehr Apple und Linux. Diese Leier höre ich seit nunmehr über 20 Jahren. Es gibt sicher etwas mehr Leute die Linux als Windows nutzen, als das vor 20 Jahren der Fall war, aber, dass da eine nennenswerte Verbreitung stattfindet kann ich jedenfalls in meinem Umfeld nicht beobachten. Apple ist ein anderes Ding. Das ist was für Hipster die es cool finden für veraltete Technik mehr Geld auszugeben als alle anderen. Muss man es sich halt leisten können und vor allem: wollen, oder eben auch nicht. Gerade für Leute die keinen Bock haben sich damit ernsthaft zu befassen sind Windows und Android doch die fire & forget Geschichte. Wenn ich einen PC will und darauf Spiele spielen möchte nehme ich Windows. Wenn ich ein Handy nutzen will und da meine mp3 Sammlung drauf schieben möchte ist das bei Andorid kein Problem, bei Apple nicht so einfach. An mein Handy kann ich einen USB Stick mittels USB3 Adapter direkt anschließen und dann mp3s oder Fotos hin und her schieben, versuch das mal mit Apple. Aber auch das tut nichts zur Sache. ● Des I. schrieb: > Und für grösseres einen Transporter mieten. Ebenso kann man auch für längere Strecken, wenn sie denn einmal im halben Jahr vorkommen (oder seltener), ein Fahrzeug mieten wenn man nicht mit Öffentlichen auskommt.
A. S. schrieb: > > Warum sollte der Kapitalismus Wachstum brauchen. Weil der Kapitalismus das Zins und Zinseszins Prinzip nicht überwinden kann!
Windows ist halt auch ein verdammt schlechtes Beispiel, weil die ganze Software immer darauf läuft. Es würde sich auch keiner ein Green-Ray Player kaufen, wenn es fast nur Blu-rays zu kaufen gibt. Es wurde dort halt ein Marktbeherrschender Standard entwickelt. Sowas wird leider immer wieder versucht. Da müsste man auf jeden Fall irgendwas machen. Zum Beispiel dass sowas dann offengelegt werden muss. So wie es überall woanders gemacht wird.
Framulestigo schrieb: > Wenn Dein Unverständnis für diese Aussage ehrlich gemeint ist, würde ich > den aus dem dritten Stock gezielt auf Deine Frontscheibe abgeworfenen > Pflasterstein eher als Notwehr denn als Attentat bezeichnen. DANIEL D. schrieb: > Ich glaube du und der Typ der Leute mit Steinen totschlagen will, dieser > Framulestigo würden sehr gut zusammenpassen. Nun, da es Dir auch hier nicht gelingt, die Bewertung einer hypothetischen Handlung Dritter von einer konkreten Absicht zu unterscheiden,... DANIEL D. schrieb: > Es werden nur Freiheiten so sehr eingeschränkt, > dass es einem Verbot gleich kommt. Mit begründung dass Leute welche an > einer Straße wohnen in ein kürzeres Leben haben. Wofür ungeachtet aller > anderen möglichen Faktoren der Feinstaub alleine für verantwortlich > gemacht wird. ... denke ich, Dir fehlt auch das Abstraktionsvermögen zur eigenen Bewertung der entsprechenden Studien, deren Kritiker sich im Großen und Ganzen auf die Herleitung von Grenzwerten und absoluter Mortalitätsrate bezieht. Weil: Wenn Du zur Bewertung fähig wärst, wäre auch Dir wahrscheinlich die Kerze im Kopf angegangen, dass entsprechende Statistiker das Verfahren zur Herleitung der Grenzwerte zwar massiv kritisieren, allerdings gar nicht ausschließen, dass die Grenzwerte zum effektiven Schutz der Bevölkerung tatsächlich niedriger anzusetzen wären. (Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105475/652-Staedte-Studie-Feinstaub-erhoeht-Sterberisiko-auch-in-niedrigen-Konzentrationen) Kurz: Du bist nicht empathielos. Du bist einfach strunzendämlich. (Mangelhafter Satzbau und Rechtschreibung seien hier nur am Rande als zusätzlicher Beleg genannt).
DANIEL D. schrieb: > Windows ist halt auch ein verdammt schlechtes Beispiel, weil die ganze > Software immer darauf läuft. Für dich sicher ein schlechtes Beispiel, weil es deine These, dass im Markt das Monopol einfach gebrochen werden kann, widerlegt. DANIEL D. schrieb: > Es wurde dort halt ein Marktbeherrschender > Standard entwickelt. Sowas wird leider immer wieder versucht. Genau, dass ist die Aufgabe des Kapitalisten. Gewinnmaximierung, dazu ist jedes Mittel recht. Auch Unrecht ist recht, wenn der Gewinn maximiert wird. DANIEL D. schrieb: > So wie es überall woanders gemacht wird. Ja, überall wo anders wird es so gemacht. Sieht man gerade bei den Patenten für die Corona-Impfstoffe. Die ach so humane, feine, freie, westliche Welt geht mit gutem Beispiel voran und gibt für die Armen die Patente frei. Genau so war es doch: DANIEL D. schrieb: > Wie soll denn > dann sichergestellt werden dass überhaupt etwas effizient funktioniert, > wenn nicht die Guten durch einen fairen Mechanismus an die richtige > Stelle kommen. Oder hat wer dafür gesorgt, dass die Guten an die richtige Stelle kommen?
Typisches Kommunisten Gefasel. Mag sein dass der Kapitalismus Macken hat. Aber den Kommunismus oder Sozialismus verteidigen, oder für die bessere Alternative halten. Dazu muss man wirklich richtig dumm und hängen geblieben sein.
DANIEL D. schrieb: > Typisches Kommunisten Gefasel. Mag sein dass der Kapitalismus Macken > hat. Aber den Kommunismus oder Sozialismus verteidigen, oder für die > bessere Alternative halten. Dazu muss man wirklich richtig dumm und > hängen geblieben sein. Kannst du mir bitte zeigen, wo ich für den Kommunismus oder Sozialismus Werbung gemacht habe oder bitte deinen beleidigenden Kommentar löschen? Es gibt auch noch Leute die der Meinung sind, dass ein Kapitalismus durch einen starken Staat, der für faire Rahmenbedingungen sorgt in geordnete Bahnen gelenkt werden muss. Wenn dir dass nicht passt, solltest du trotzdem nicht gleich diffamieren.
Beitrag #6792542 wurde vom Autor gelöscht.
Karl schrieb: > Kannst du mir bitte zeigen, wo ich für den Kommunismus oder Sozialismus > Werbung gemacht habe oder bitte deinen beleidigenden Kommentar löschen? > Es gibt auch noch Leute die der Meinung sind, dass ein Kapitalismus > durch einen starken Staat, der für faire Rahmenbedingungen sorgt in > geordnete Bahnen gelenkt werden muss. Wenn dir dass nicht passt, > solltest du trotzdem nicht gleich diffamieren. Naja wenn du dich angesprochen fühlst. Und wie gesagt ein wirkliches Monopol haben wir ja selbst bei Microsoft nicht. Und das obwohl es extrem schlechte Umstände für die Mitbewerber gibt.
● Des I. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich fahre 5000 km im Jahr mit dem privaten Auto. Es steht >> teilweise Wochen vor der Haustür. Meistens wird es einmal die Woche für >> den Einkauf bewegt, aber selbst das nicht immer. Dann habe ich eine >> Anhängerkupplung, und mit meinem Vater zusammen einen Anhänger. Momentan >> habe ich einen Kombi Baujahr 2003. > (...) >> wenn dann bräuchte ich ein >> größeres, was auch mal was transportieren kann, oder auch mal eine >> größere Strecke schafft ab und zu. > > dann würde ich das, was ich an Fahrten benötige mit dem Taxi machen. > Und für grösseres einen Transporter mieten. Da immer wieder für Wenigfahrer ein Taxi empfohlen wird hier mal eine kurze Rechnung. Ob die Anzahl Fahrten mit Transporter oder die der Einzelfahrten im konkreten Fall zutreffen, muss jeder selbst entscheiden. Gegenübergestellt werden die Kosten mit PKW, die mit den üblichen 0,35€/km angesetzt wurden. Ob das für Jemand lohnt?
Thomas U. schrieb: > Gegenübergestellt werden die Kosten mit PKW, die mit den üblichen > 0,35€/km angesetzt wurden. Wie kommst Du auf 0,35 €/km? Das ist doch schon auf dem ersten Blick eine Milchmädchenrechnung. Sorry, das Milchmädchen ist sogar viel klüger. Bei einem angenommenen Preis eines PKW von 35.000,00 Euro, der auch noch zehn Jahre halten soll und am Ende = nach zehn Jahren noch einen Wert von 5.000,00 Euro hat (optimistische Schätzung), bedeutet das einen jährlichen Verlust von 35.000,00 € Neuwert minus 5.000,00 € Restwert geteilt durch zehn Jahre = 3.000,00 € Vorhaltekosten. Das sind *alleine dafür* 0,60 €/km. Sprit, Versicherung, Kfz-Steuer, TÜV, Werkstatt übersteigen außerdem weitere 3.000,00 € bei weitem. Selbst wenn Du 1,20 €/km zugrunde legst, ist das optimistisch. Die meisten Autos werden aber weniger als zehn Jahre gefahren, der Wertverlust je Jahr ist sogar größer. Autofahrer sind gut darin, sich in die eigene Tasche zu lügen.
Walter K. schrieb: > Weil der Kapitalismus das Zins und Zinseszins Prinzip nicht überwinden > kann! Was für ein Blödsinn. Dem "Kapital" ist das ziemlich egal und das Geld entwertet sich selbst. Nur jene welche vom Geldverkehr leben, die brauchen Zinseszins. Das sind aber nicht die Typen die man dafür verantwortlich macht sondern alle die sich ein leistungsloses Einkommen erschleichen wollen (Pfarrer, Politiker, sonstwas Beauftragte, GEZ Typen Kammern und sonst Institute). Die ganze Marxsche Kirche ist pure Konfusion und dient dazu so was zu verschleiern. Auch Klima- und sonstige Kirchen werden zu nichts anderem geschaffen. Deshalb sind Sie gegen tatsächliche Probleme auch wirkungslos. Elektromobil ist auch nix groß anderes, für die Umwelt sinnlos aber vom Auto kommen natürlich weniger Schadstoffe. Rainer Z. schrieb: > Die meisten Autos werden aber weniger als zehn Jahre gefahren, der > Wertverlust je Jahr ist sogar größer. Autofahrer sind gut darin, sich in > die eigene Tasche zu lügen. Dem ist nicht so, da man den Nutzen auch kapitalisieren muss. Der ist aber individuell verschieden und somit eine persönliche berechnung.
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Gegenübergestellt werden die Kosten mit PKW, die mit den üblichen >> 0,35€/km angesetzt wurden. > > Wie kommst Du auf 0,35 €/km? Das ist doch schon auf dem ersten Blick > eine Milchmädchenrechnung. Sorry, das Milchmädchen ist sogar viel > klüger. Kilometerpauschale für Dienstreisen mit eigenem PKW? > > Sprit, Versicherung, Kfz-Steuer, TÜV, Werkstatt übersteigen außerdem > weitere 3.000,00 € bei weitem. Selbst wenn Du 1,20 €/km zugrunde > legst, ist das optimistisch. > > Die meisten Autos werden aber weniger als zehn Jahre gefahren, der > Wertverlust je Jahr ist sogar größer. Autofahrer sind gut darin, sich in > die eigene Tasche zu lügen. Dann nimm die 1,20€ und rechne erneut! Ich warte auf deine Startwerte! Wer natürlich immer kurzfristiger die 25% Wertverlust beim Neukauf in Rechnung stellt...
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Rainer Z. schrieb: > Die meisten Autos werden aber weniger als zehn Jahre gefahren, der > Wertverlust je Jahr ist sogar größer. Autofahrer sind gut darin, sich in > die eigene Tasche zu lügen. Man kann dies das oder jenes rechnen. Die meisten sind auch nicht alle. Teilkasko Auto von 2003 ist viel billiger wie das vor gerechnete.
● Des I. schrieb: > dann würde ich das, was ich an Fahrten benötige mit dem Taxi machen. > Und für grösseres einen Transporter mieten. Wenn man eine Menge Geld verbrennen will, kann man das machen. Da fahre ich lieber meinen alten Verbrenner weiter (Combi mit AHK, Fahrleistung 2500km/Jahr) und spare mir das Taxi, den gemieteten Transporter und eine Menge unnötigen Zirkus. Und das eigene Auto steht 24/7 Gewehr bei Fuß, bei wirklich lächerlichen Fixkosten. Einen Wertverlust gibt es hier keinen, denn das Auto ist am Markt defacto wertlos. Du gehst wahrscheinlich von den 600 Euro/Monat aus, die einem heute für modernes fahrendes Gelumpe zwischen den Fingern zerrinnen. Dabei geht es auch für 10% der Kosten, incl. Sprit. Für das schmale Geld gibt es sicher nicht viel Taxi und noch viel weniger Transporter. Außerdem: Du willst ernsthaft mit dem Taxi einkaufen fahren?
Sigismund schrieb: > Die ganze Marxsche Kirche ist pure Konfusion und dient dazu so was zu > verschleiern. Auch Klima- und sonstige Kirchen werden zu nichts anderem > geschaffen. Deshalb sind Sie gegen tatsächliche Probleme auch > wirkungslos. Ich glaube nicht, dass diese Behauptung historisch haltbar ist. Ich habe Marx und Engels zwar nie genossen, bin mir allerdings ziemlich sicher, dass ein Großteil der Entstehungsgeschichte von z.B. Gewerkschaften, der SPD und auch das Prinzip der "sozialen Marktwirtschaft" auf diesen Werken fußen. Wer sich hier also über die Vor- oder Nachteile von Kapitalismus oder Kommunismus ergießt, dem sei gesagt: Wir haben keins von Beiden. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Marktwirtschaft)
DANIEL D. schrieb: > Naja wenn du dich angesprochen fühlst. Du zitierst mich direkt und fragst dann, ob ich mich angesprochen fühle? Schau mal in den Spiegel und über leg dir was du da siehst. ● Des I. schrieb: > nö, der hat mehrere Touren und legt sich die entsprechend > zusammen, dass man möglichst wenig Leerfahren hat. Klar, wie hoch ist auf dem Land die Wahrscheinlichkeit, dass das Taxi zeitlich und örtlich passende Touren findet?
Karl schrieb: > Du zitierst mich direkt und fragst dann, ob ich mich angesprochen fühle? > Schau mal in den Spiegel und über leg dir was du da siehst. Also du hast mich zuerst zitiert. Weil du dich angesprochen von meinem immer dieses Kommunisten Gefasel angesprochen gefühlt hast. Was kann ich denn dafür.
DANIEL D. schrieb: > Also du hast mich zuerst zitiert. Jetzt wird es langsam Kindergartenniveau. Der Spiegel scheint etwas zu hoch zu hängen.
Schon interessant, wie es eine simple Antriebstechnik schafft die Menschen so zu spalten, das bei jeder Diskussion der Verstand zu Hause gelassen wird. Das ist emotionaler als im Schlafzimmer wenn es um E-Autos, in letzter Zeit auch generell um Autos geht. Ich habe seit 1980 meinen Führerschein und habe bis auf wenige Monate in der Technikerschule immer ein Auto besessen oder einen Firmenwagen gefahren. Seit 20 Jahren gibt es ein Auto für mich, eons für meine Frau und noch einen dritten Wagen, im Moment sogar noch zwei mehr. Auf das Auto würde ich niemals freiwillig verzichten, das war und ist der größte persöhnlich Gewinn an Freiheit, notwendiges Fortbewegungsmittel für die Arbeit, gewolltes Beförderungsmittel in der Freizeit und dazu noch Hobby. Die ganze kontroverse Diskussion für oder wieder E-Antrieb ist völliger Humbug, da wir uns das gar nicht aussuchen können sondern andere bestimmen was wir kaufen dürfen, der Fortschritt eh nicht aufzuhalten ist und der Lärm und der Gestank in Großstädten wirklich nervt. Ansichten wie wenn mir mein Verbrenner weg genommen wird gehe ich eben so Fuß oder fahre Taxi sind so Kindisch, daß man darüber nicht reden muß. E-Autos sind für die Stadt mit Abstand die bessere Alternative, je kürzer die Wege um so mehr. Das Ladeproblemnexistiert im Wesentlichen im Kopf, Meine Frau kann selbst mit dem E-Up jeden Tag zur Arbeit und zurück fahren und muß dann am Wochenende 45 Minuten laden, das kann jeder Laternenparker schaffen. Das die E-Autos 100€ pro Inspektion statt 1000€ Kosten und praktisch nichts kaputt geht keine Steuern, Keine Ölwechsel und keine Stinkefinger an der Tankstelle kommt noch dazu. Spaß macht es auch eine Stunde im Motorraum zu werkeln ohne danach zwei Stunden mit Handwaschpaste die Flossen sauber zu bekommen, es ist einfach sauber ohne Stinkemotor. Das außgerechnet in einem Forum von Technik affinen Menschen so viel Stuss über E-Antriebe geredet wird zeigt auf welchem Pisa Niveau wir schon sind - recht deutlich unter der Grasnarbe. Aber weiter so hat uns ja hier her gebracht aber bei vielen hat es noch nicht gebrannt und der Keller steht nicht unter Wasser und das Dach ist noch drauf. Das wird aber sicher bald anders einfach noch ein paar mehr 6 Zylinder SUV kaufen, das wird schon. MfG Michael
Trottel es wohnt nicht jeder in einer Stadt. Und lese doch mal was die Leute kritisiert haben, anstellen so ein Müll zu erzählen, der komplett an der ganzen hier genannten Kritik vorbei geht. Blablabla in Situation XY ist das alles total toll. Hättest du mal die Antworten von einigen Leuten gelesen, würdest du nicht diesen überflüssigen Kommentare abgeben.
DANIEL D. schrieb: > Trottel es wohnt nicht jeder in einer Stadt. Meinst du wirklich, diese Sprache überzeugt? Michael ist dir in keiner Weise persönlich auf die Pelle gerückt.
(prx) A. K. schrieb: > Michael ist dir in keiner Weise persönlich auf die Pelle gerückt. Das nicht unbedingt aber vieles ist einfach dumm gewesen, und hat beim lesen förmlich weh getan. Besonders da wenn man überhaupt mal etwas gelesen hätte in diesem Thread, nicht diesen Schwachsinn erzählt hätte. Oder das Ziel war es einfach nur zu trollen. Du kannst das natürlich gerne anders sehen. Aber ich sehe es so. Na ja und das nicht jeder in einer Stadt wohnt, fast so ziemlich das Kernproblem seines Textes auf. Zumal das Beispiel mit seiner Frau extrem realitätsfern ist. Als ob jeder Mensch in einer Wohnung bei seinem Arbeitgeber z.b. sein Auto aufladen könnte, oder das 45 Minuten überhaupt reichen würden. Usw usw Dieser Text ist eine Beleidigung für alle Menschen, welche mit ernsthaften Problemen konfrontiert werden in Zukunft. Und ich hoffe er fühlt sich jetzt auch schlecht, und liest auch mal ein paar Kommentare von anderen Menschen bevor er selbst einen abgibt.
Beitrag #6794025 wurde vom Autor gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Na ja und das nicht jeder in einer Stadt wohnt, Ich wohne auf'm Dorf. Das ist kein Hindernis für ein E-Auto (macht die Sache wegen der eigenen Wallbox eigentlich nur einfacher). DANIEL D. schrieb: > Das nicht unbedingt aber vieles ist einfach dumm gewesen, und hat beim > lesen förmlich weh getan. Dann lass doch den Masochismus und lies hier nicht mehr weiter. DANIEL D. schrieb: > Usw usw Dieser Text ist eine Beleidigung für alle Menschen, welche mit > ernsthaften Problemen konfrontiert werden in Zukunft. Meinst Du Dich? Oder die Menschen aus dem Ahrtal?
Michael_Ohl schrieb: > E-Autos sind für die Stadt mit Abstand die bessere Alternative > Das Ladeproblem existiert im Wesentlichen im Kopf > am Wochenende 45 Minuten laden, das kann jeder Laternenparker schaffen. > E-Autos 100€ pro Inspektion statt 1000€ Kosten > und praktisch nichts kaputt geht > es ist einfach sauber ohne Stinkemotor Von Daniel schon richtig erkannt, so viel Stuss tut weh beim Lesen. Und klar, die Werkstätten werden künftig locker mit 10% Umsatz klar kommen. > noch ein paar mehr 6 Zylinder SUV kaufen Muss nicht, für die Klientel gibt es Teslas mit über 1000 PS, damit kann man es dann richtig krachen lassen. Dagegen ist ein 6 Zylinder SUV ein besserer Krankenfahrstuhl. Und da Elektro, sind über 1000 PS im PKW auch nicht zu kritisieren. Denn die Elektronen macht alles wieder gut.
Laternenparker schrieb: > Von Daniel schon richtig erkannt, so viel Stuss tut weh beim Lesen. Und > klar, die Werkstätten werden künftig locker mit 10% Umsatz klar kommen. Wow, dann mach ich mit nem Dacia Spring ja schon fast plus. Die Hälfte Förderung und dazu noch die gesparten 9k Werkstattkosten über 10 Jahre. Weiter so, dann kauf ich mir gleich zwei.
DANIEL D. schrieb: > Na ja und das nicht jeder in einer Stadt wohnt, fast so ziemlich das > Kernproblem seines Textes auf. Zumal das Beispiel mit seiner Frau extrem > realitätsfern ist. Gerade auf dem Land ist der Umstieg zum E Auto noch einfacher, da dort gerade viele Menschen im EFH wohnen, im Gegensatz zur Stadt und damit der Zugang zur Ladeinfrastruktur sehr viel einfacher ist als als Laternenparker. Prinzipiell ist dieses Argument aber mit einem Ablaufdatum versehen. je mehr E Autos auf den Straßen sind, desto mehr Ladesäulen wird es geben. In den Anfängen der Automobiltechnik musste man zum Tanken in die Apotheke. Wenn damals die Pioniere auch gesagt hätten: "Ich tanke doch nicht in der Apotheke bei den Preisen und dann gibt es die nur in der Stadt!" Gäbe es das Argument jetzt nicht, denn dann hätten sich vermutlich die E Autos, die es seit Anbeginn der Pferdelosen Mobilität gibt, schon viel früher gegenüber dem Verbrenner durchgesetzt. Meine Verwandtschaft, welche auf dem Land wohnt, kann prinzipiell ideal wechseln, da das Anwenderprofil perfekt passt. Kurze Strecken werden gefahren (Max 60km am Tag) ab und an auch mal eine Strecke über 150km, aber kaum weiter. Normalerweise wird das Fahrzeug in einem Radius von unter 10km täglich bewegt. Dass sie noch keine Elektrofahrzeuge haben hat einfach den Grund, dass die vorhandenen Verbrenner noch funktionieren.