E-Mail schrieb:> Das ist es halt, wenn man nur billige Polemik drauf hat, statt sich um> Bildung zu kümmern. Da bezahlt einem halt keiner einen gescheiten Lohn
Klar doch. Dann entscheidet das Los, wer - trotz guter Bildung - die
Drecksarbeit macht. Oder noch besser: Jeder ist turnusmäßig mal dran und
darf hinten auf dem Müllwagen mitfahren. Also auch du mit deiner großen
Fresse. DAS wäre ausnahmsweise mal gerecht.
> Ich geh mir jetzt ein von deinem Geld erst einmal einen Latte Macciato> holen :-)
Mach das, ich mache mir meinen selber. Hab keine Bock, mir irgendeine
überteuerte Plörre aus einem versifften Automaten rein zu ziehen. Wohl
bekomm's ... (würg)
E-Mail schrieb:> E-Mail schrieb:>> Jetzt bekommt man schon Geld dafür, nur dass man ein E-Auto besitzt> Da sieht man Deine Intelligenz und Deine Weitsicht.
Heute so voller Selbstkritik?
Tritt dir noch selber in den Hintern, dann fällt der Groschen.
Thomas U. schrieb:> Kommt nur mir die Idee, dass dieser E-Mail ein clone des F.B. ist? So> vergleichbar, wie beide hier herumarrogantieren?
Wieso das denn? FB würde sein Geld nicht für Latte Macchiato zum Fenster
hinauswerfen!
Nichtverzweifelter schrieb:> Ich muss also erst Grundstücke erwerben, Baugenehmigungen erhalten,> bauen, dann die Photovoltaik kaufen, installieren, Ladetechnik und> E-Auto kaufen, um mir dann selbst einzureden, dass das alles "gratis,> umsonst" ist?
Besser noch: Du machst damit Gewinn! Oder glaubst Du, dass gewerbliche
Bauträger Häuser aus Spaß bauen?
Come to the dark side - we have cookies!
Thomas U. schrieb:> Wird auch dringendst gebraucht, beim halben Leben an der Ladesäule! ;-))
Noch ein Bettchen rein und WLAN. Dann würdest Du so manchen gar nicht
mehr von der Ladesäule wegbekommen.
(OK, ne Thermoskanne würd's wahrscheinlich auch tun)
Aus dem Golem-Link:
"um den Insassen die Zeit an der Ladesäule oder im Stau zu verkürzen,
surrt auf Kommando eine Leinwand aus dem Armaturenbrett, dahinter flammt
ein Beamer auf ..."
... und dann wird einem das Leben an der Ladesäule mit Werbung versüßt.
Kaufen, kaufen, kaufen - wegschmeißen, wegschmeißen, wegschmeißen.
Helfen Sie aktiv, die Arbeitsplätze und unseren Wohlstand zu erhalten.
Ich sehe schon ein neues Geschäftsmodell: Während dem Elektronen Tanken
Werbung vom Stromanbieter schauen und 10% Rabatt vom Strompreis
abgreifen. Die Begeisterung wird riesig sein.
Lese eben auf der Seite des Umweltbundesamtes (sinngemäß):
Seit 1995 sind die spezifischen Emissionen des Treibhausgases
Kohlendioxid bei Pkw um knapp 5 Prozent zurückgegangen. Da es aber heute
mehr und größere PKWs gibt und auch mehr gefahren wird (20% Zuwachs an
Pkw-Verkehr), verpufft der technische Fortschritt.
Nicht viel anders verhält es sich bei den LKW: Einer Reduktion der
spezifischen Kohlendioxid-Emissionen um 32% steht ein Mehr an LKWs und
damit eine Zunahme der Fahrleistung (Tonnenkilometer) um 78% gegenüber.
Auch hier verpufft der technische Fortschritt.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/emissionen-des-verkehrs#pkw-fahren-heute-klima-und-umweltvertraglicher
Das Grundübel ist das Mantra Wachstum, Wachstum, Wachstum. Und das um
jeden Preis. Will man dieses Grundübel mit dem E-Auto bekämpfen, kann
man auch gleich den Teufel mit dem Belzebub austreiben.
Laternenparker schrieb:> Das Grundübel ist das Mantra Wachstum, Wachstum, Wachstum. Und das um> jeden Preis. Will man dieses Grundübel mit dem E-Auto bekämpfen, kann> man auch gleich den Teufel mit dem Belzebub austreiben.
Meine Rede von gestern. Aber ohne Wachstum kein Wohlstand und keine
Statusobjekte, also wird niemand freiwillig zurück in die Höhlen ziehen.
Dafür sorgt dann der nächste Weltkrieg, der so sicher wie das Amen in
der Kirche kommt.
Danach braucht erstmal niemand mehr Verbrenner- oder E-Autos. Da haben
die Übriggebliebenen dann andere Probleme.
Laternenparker schrieb:> Das Grundübel ist das Mantra Wachstum, Wachstum, Wachstum. Und das um> jeden Preis. Will man dieses Grundübel mit dem E-Auto bekämpfen, kann> man auch gleich den Teufel mit dem Belzebub austreiben.
Real zählt hier nur: Wählbar sein und machen.
Laternenparker schrieb:> Ich sehe schon...
Ansonsten ist es nur der "moderne Ablassbrief in Form einer
Eintrittskarte fürs Kabarett".
(Wobei ich den Pispers echt originell in seinen Visionen fand - daran
solltest Du noch feilen)
Eben einen Artikel zur Erzeugung von grünen Wasserstoff gelesen, der ja
als Heilsbringer für unsere energiehungrige Industrie gehandelt wird.
Grüner Wasserstoff soll also durch Elektrolyse erzeugt werden. Dabei
entsteht aber auch reiner Sauerstoff. Ich finde keine Informationen, was
mit dem Sauerstoff passieren soll. Wegschmeißen?
Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff
und Sauerstoff. Den Sauerstoff wollen wir wieder über einen Schornstein
in die Atmosphäre entlassen? Oder will man den Sauerstoff in den Boden
pumpen?
Eigentlich könnte man doch Wasserstoff und Sauerstoff gleichzeitig
tanken und im guten alten Hubkolbenmotor zu Wasser verbrennen. Oder
zündet so ein Motor nur ein einziges mal und danach muss man die Straße
neu machen?
Laternenparker schrieb:> Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff> und Sauerstoff. Den Sauerstoff wollen wir wieder über einen Schornstein> in die Atmosphäre entlassen? Oder will man den Sauerstoff in den Boden> pumpen?
Der Sauerstoff wird in Perri-Air-Dosen abgefüllt - exklusiv für die
reichen Grünen und natürlich nur mit Dosenpfand.
Sonst würde sich ja die Atmosphäre vergrößern bei so viel Gas.
(OMG)
Laternenparker schrieb:> Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff> und Sauerstoff. Den Sauerstoff wollen wir wieder über einen Schornstein> in die Atmosphäre entlassen? Oder will man den Sauerstoff in den Boden> pumpen?
Das ist das Hauptproblem jedes Pflanzenanbaubetriebes, Gärtners,
Waldbesitzers und Blumenfreundes.
Wie entsorge ich den durch die Photosynthese der Pflanzen entstandenen
Sauerstoffs ?!
LOL
Nochmal zum Thema E-Busse:
Solange Kommunen ihr angebliches Öko-Gewissen mit Akku-Bussen bewerben …
diese aber auch im Nahverkehr einsetzen, also auf Strecken die oftmals
bis in die 50er und 60er Jahre mit Oberleitungsbussen betrieben wurden -
ist dies ohnehin nicht ernst zunehmen!
Ein Land, dass kein Problem damit hat seine Landschaft und Wälder mit
Windrädern zuzupflastern - aber in Städten keine Oberleitung für O-Busse
( oftmals aus optischen Gründen ) haben und dulden will - und
stattdessen technisch unausgereifte und exorbitant teure Akku-Busse
kauft … ist in seiner propagierten Absicht, umweltfreundlich zu sein -
fragwürdig!
Rainer Z. schrieb:> Es klingt makaber, aber bei der bisher geringen Impfquote wird der> Sauerstoff auf den Intensivstationen der Krankenhäuser gebraucht.
Genau! Wir brauchen Sauerstoff!
Aber vor allem bräuchten so manche Zeitgenossen mehr Hirn!
Framulestigo schrieb:> Laternenparker schrieb:>> Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff>> und Sauerstoff. Den Sauerstoff wollen wir wieder über einen Schornstein>> in die Atmosphäre entlassen? Oder will man den Sauerstoff in den Boden>> pumpen?> Der Sauerstoff wird in Perri-Air-Dosen abgefüllt - exklusiv für die> reichen Grünen und natürlich nur mit Dosenpfand.> Sonst würde sich ja die Atmosphäre vergrößern bei so viel Gas.> (OMG)
So was Ähnliches gibt es bereits in Island in der Andenkenbude am
Stokkur: dort wird "echte arktische isländische Luft" in Dosen für 1€
(2018) angeboten (und gekauft!).
Walter K. schrieb:> Laternenparker schrieb:>> Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff>> und Sauerstoff. Den Sauerstoff wollen wir wieder über einen Schornstein>> in die Atmosphäre entlassen? Oder will man den Sauerstoff in den Boden>> pumpen?>> Das ist das Hauptproblem jedes Pflanzenanbaubetriebes, Gärtners,> Waldbesitzers und Blumenfreundes.> Wie entsorge ich den durch die Photosynthese der Pflanzen entstandenen> Sauerstoffs ?!>> LOL
Lass das nicht verlauten, sonst kommt noch eine (Abgas)Strafsteuer
dafür!
Walter K. schrieb:> Nochmal zum Thema E-Busse:>> Solange Kommunen ihr angebliches Öko-Gewissen mit Akku-Bussen bewerben …> diese aber auch im Nahverkehr einsetzen, also auf Strecken die oftmals> bis in die 50er und 60er Jahre mit Oberleitungsbussen betrieben wurden -> ist dies ohnehin nicht ernst zunehmen!>> Ein Land, dass kein Problem damit hat seine Landschaft und Wälder mit> Windrädern zuzupflastern - aber in Städten keine Oberleitung für O-Busse> ( oftmals aus optischen Gründen ) haben und dulden will - und> stattdessen technisch unausgereifte und exorbitant teure Akku-Busse> kauft … ist in seiner propagierten Absicht, umweltfreundlich zu sein -> fragwürdig!
Umweltansprüche der Städter eben!
St. Florians-Prinzip...
Ja die THG Quoten werden mir die Anschaffung meiner E-Fahrzeuge noch
einmal versüßen, da ich weiß, das die E-Auto Gegner jeden Cent davon an
der Tankstelle fast freiwillig abgeliefert haben. Das macht es auch
leichter den Schmerz zu verarbeiten, das mich fùr die ersten beiden
keinen Pfennig Subvention bekommen habe, aber nun pro Transporter 1000€
von den Petrolheats bekomme. Für die 3000€ kann ich schon ein bisschen
was futtern.
Und wer sich fragt wie es mit den Ladepreisen weiter geht gibt es auch
hier 15Cent pro kWh vom THG dazu und bis zu 30 Cent wenn der Betreiber
eigenen Õkostrom zum laden nimmt.
Eines verstehe ich aber auch bei den sturkõpfen nicht. Warum wollen die
ihre Verbrenner wegwerfen? Es gibt doch noch genug Hohlköpfe die so
etwas kaufen und dafür Geld bezahlen.
MfG
Michael
Laternenparker schrieb:> Wieso rettet man die eingestellten Busse, anstatt den brennenden Bus> raus zu fahren oder raus zu zerren?
Nach Murphy brennt nie der vorderste Bus, wenn dieser ganz einfach
herauzuziehen waere oder daran vorbei rangiert werden koennte.
Der EMotor mit seinem Rastmoment blockiert in der Regel, so dass die zu
viel Kraft benoetigt wird zum wegziehen. Wegen der Generatorwirkung ist
es such haeufig verboten die Busse abzuschleppen, weil da die Elektronik
geschaedigt werden koennte. Da muss ein/e Verantwortliche/r erst
entscheiden das trotzdem zu machen.
Michael_Ohl schrieb:> Warum wollen die ihre Verbrenner wegwerfen?
Glaube Du stehst auf der Leitung.
Weil dann andere Personen den Verbrenner weiterfahren, statt ein EAuto
zu kaufen und nichts ist wirklich dabei gewonnen. Dh es dauert dann 10
bis 15 Jahre laenger bis der gleiche E-Fahzeugeanteil erreicht wird. Dh
die Kritiker koennen tatsaechlich besser rechnen.
Dieter schrieb:> Wegen der Generatorwirkung ist es such haeufig verboten die Busse> abzuschleppen, weil da die Elektronik geschaedigt werden koennte. Da> muss ein/e Verantwortliche/r erst entscheiden das trotzdem zu machen.
Und bevor der sich entscheidet, proaktiv einen Schaden von womöglich
mehreren Euro an der Elektronik anzurichten, lässt er lieber den Bus
nebst Halle abbrennen, klar doch!
Percy N. schrieb:> Und bevor
Korrigiere mal Deinen Beitrag, weil es sonst nicht die wirklichen
Personen umfasst:
die, das oder der
> sich entscheidet, proaktiv einen Schaden von womöglich> mehreren Euro an der Elektronik anzurichten, lässt
sie, es oder er
> lieber den Bus> nebst Halle abbrennen, klar doch!
Framulestigo schrieb:> Der Sauerstoff wird in Perri-Air-Dosen abgefüllt - exklusiv für die> reichen Grünen und natürlich nur mit Dosenpfand.
Also kann man unendlich viel reinen Sauerstoff produzieren und in die
Umwelt entlassen?
Die gleiche Frage bzgl. Emission aus Kohle, Benzin und Diesel hatte ich
mal als Jugendlicher meine Ausbilder und Dozenten gefragt. Die Antwort
war, der Planet kann das kompensieren. Wir wir heute sehen, ist das wohl
nicht so.
Also nochmal die Frage: Kann man gigantische Mengen Sauerstoff in die
Atmosphäre entlassen, ohne dass wieder etwas umkippt?
Ebenfalls nochmal: Wasserstoff und Sauerstoff getrennt tanken und im
Ottomotor zu Wasser verbrennen. Was spricht dagegen?
Walter K. schrieb:> Aber vor allem bräuchten so manche Zeitgenossen mehr Hirn!
Dann tritt vor und vergiss dein Hirn nicht.
Dass es auch ohne Hirn geht, hast du bereits bewiesen.
Dieter schrieb:> Nach Murphy brennt nie der vorderste Bus, wenn dieser ganz einfach> herauzuziehen waere oder daran vorbei rangiert werden koennte.
Da nur ein einziger E-Bus vorhanden war, hätte ich den - wenn er schon
unbedingt in der Halle stehen muss - so positioniert, dass ich ihn
gleich raus gezerrt bekomme, wenn er brennt. Am Besten gleich das
schwere Zugfahrzeug davor stellen und auch gleich die Abschleppstange
einhängen.
Klingt jetzt sicher affig. Man kann aber davon ausgehen, wenn die Halle
wieder aufgebaut ist und die verbrannten Busse ersetzt sind, dass man
nicht nochmal einen Brandsatz auf Rädern einfach so dazu stellen wird.
Denn wenn die Hütte nochmal runter brennt, wird es peinlich.
Laternenparker schrieb:> dass man nicht nochmal einen Brandsatz auf Rädern einfach> so dazu stellen wird.
Also Halle leer lassen oder als Stall vermieten?
DANIEL D. schrieb:> Na ja der Artikel zeigt mal wieder deutlich, was für ein riesen Batzen> Energieverschwendung der Flugverkehr ist.
Berlin bemüht sich redlich, den Anteil des Flugverkehrs zu reduzieren.
Laternenparker schrieb:> Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff> und Sauerstoff.
Eine Frage der Perspektive. Frühere Erfahrungen mit Sauerstoff darf man
aus heutiger Sicht positiv bewerten, aus damaliger Sicht waren sie aber
überaus negativ. Aber zumindest tritt O2 nicht als Treibhausgas in
Erscheinung.
(prx) A. K. schrieb:> Berlin bemüht sich redlich, den Anteil des Flugverkehrs zu reduzieren.
Und das sogar mit erstaunlichem Erfolg!
Es ist natürlich ärgerlich, wenn man wg Corona massenhaft Personal
entlassen hat und jetzt wegen Kurzarbeit nicht wieder aufstocken kann
...
(prx) A. K. schrieb:> Laternenparker schrieb:>> Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff>> und Sauerstoff.>> Eine Frage der Perspektive. Frühere Erfahrungen mit Sauerstoff darf man> aus heutiger Sicht positiv bewerten, aus damaliger Sicht waren sie aber> überaus negativ. Aber zumindest tritt O2 nicht als Treibhausgas in> Erscheinung.
Wirklich? Ist vielleicht nur noch nicht richtig untersucht worden!
Ich komme auf etwa 1 Mio t aufzuspaltendes Wasser, um den
Primärenergiebedarf eines Jahres in DE mit Wasserstoff komplett zu
decken. Bezogen auf den Bodensee wäre dies eine Pegeländerung von knapp
2mm.
Ich würde mal sagen, wenn's der Bodensee nicht merkt, merkt die
Atmosphäre es auch nicht.
Laternenparker schrieb:> Ebenfalls nochmal: Wasserstoff und Sauerstoff getrennt tanken und im> Ottomotor zu Wasser verbrennen. Was spricht dagegen?
Interessante Frage. Vor allen Dingen wahrscheinlich die Abgasreinigung.
Das ganze Geraffel müsstest Du erst einmal deaktiviert bekommen.
Gute Chancen hättest Du wahrscheinlich bei älteren VWs. Die bieten das
Abschalten gratis an (ROFL).
Framulestigo schrieb:> Vor allen Dingen wahrscheinlich die Abgasreinigung.
Eben gerade nicht, denn das Ganze verbrennt zu Wasser und zu sonst nix.
Beim Wasserstoffverbrennungsmotor mischt man den Wasserstoff mit Luft,
so dass es wegen den Stickoxiden einen Dreiwegekatalysator zur
Abgasreinigung benötigt. Den könnte man sich sparen, wenn man
gleichzeitig den bei der Elektrolyse anfallenden Sauerstoff tanken und
beides zusammen verbrennen würde. So ein Mötor würde nichts ansaugen und
auch nichts ausblasen.
Seltsamerweise finden sich im Netz keinerlei Informationen, dass da mal
jemand in die Richtung geforscht hätte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffverbrennungsmotor
Laternenparker schrieb:> Also nochmal die Frage: Kann man gigantische Mengen Sauerstoff in die> Atmosphäre entlassen, ohne dass wieder etwas umkippt?
Da dir offenbar elementare chemische Kenntnisse fehlen, erkläre ich es
ganz langsam: Bei der Elektrolyse von H2O entsteht O2, das hast du
messerscharf erkannt.
2 H2O -> 2H2 + O2
Da man Wasserstoff als Energieträger verwenden will, kommt man nicht
umhin, diesen wieder zu verbrennen. Dazu nimmt man bevorzug Luft
repektive Sauerstoff:
2H2 + O2 -> 2 H2O
Wenn du dir beide Gleichungen ansiehst, wirst du überrascht feststellen,
daß der freigesetzte Sauerstoff wieder verbraucht wird. Das nennt man
Nullsummenspiel.
Wenn dir der O2-Gehalt in der Atmoshäre so am Herzen liegt, warum machst
du dir keine Sorgen, daß der O2-Gehalt durch die Verbrennung von
Kohlenstoff abnimmt? Dabei wird nämlich CO2 erzeugt:
C + O2 -> CO2
Nachdem man den Elektroautofreaks preiswerte Reparaturen eingetrichtert
hat, tauchen nun die ersten gnadenlosen Fakten auf:
"Allianz-Untersuchung: Elektroautos in der Reparatur teurer"
"Kommt es bei Elektroautos zu Unfällen oder sonstigen Schäden, so kommt
das die Besitzer teuer zu stehen: Elektroautos haben laut einer
Untersuchung der Allianz im Schnitt deutlich *höhere* Reparaturkosten
als Verbrenner."
"Laut Allianz Zentrums für Technik (AZT) liegt in der
Vollkasko-Versicherung der durchschnittliche Schadenaufwand bei reinen
Elektroautos um zehn Prozent höher, bei Plugin-Hybriden sogar um 50
Prozent."
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/elektroautos-plug-in-hybride-reparatur-kosten-brandgefahr-101.html
Da wird bei den Versicherungsprämien der Staat wieder mit Zuschüssen
einspringen müssen, damit die Totgeburt weiter reanimieren werden kann.
Da kann ein Marderbiss in ein Hochvolt-Kabel mal eben schlappe 7.000
Euro kosten, da die Hochvolt-Kabel getauscht werden müssen. Aberwitzig,
für den Preis kaufe ich ein Auto, mit dem ich dann min. 10 Jahre fahre.
Und wenn der Airbag auslöst, ist nach Vorgaben des Herstellers ein
Akkutausch fällig. Dann können mal eben schlappe 20.000 Euro weg sein.
Tja, liebe E-Auto-Fahrer: Schon Scheiße, wenn man blöd ist.
Aber kein Problem für Eigenheimbesitzer mit eigener Solaranlage. Da
sollte noch genug Spielgeld in der Nachttischschublade liegen. Als
Laternenparker kann ich da nicht mithalten. Um über die Runden zu
kommen, muss ich meinen Verstand gebrauchen.
IchGlaubeEsNicht schrieb:> Wenn du dir beide Gleichungen ansiehst, wirst du überrascht feststellen,> daß der freigesetzte Sauerstoff wieder verbraucht wird.
Also wird der erzeugte Sauerstoff weggeworfen.
Das war meine zentrale Frage.
> Dabei wird nämlich CO2 erzeugt:> C + O2 -> CO2
Auch klar. Dann müsste mit steigendem CO2 in der Atmosphäre der
Luftsauerstoff in der Atmosphäre abnehmen, was er offensichtlich nicht
tut. Zumindest finde ich nichts in er Berichterstattung.
Bei Wikipedia lese ich:
"Der gegenwärtige globale Luftsauerstoffgehalt bleibt mit einem Niveau
von 20,946 ± 0,006 Vol. % bemerkenswert konstant,"
https://de.wikipedia.org/wiki/Luft#Sauerstoff
Laternenparker schrieb:> Auch klar. Dann müsste mit steigendem CO2 in der Atmosphäre der> Luftsauerstoff in der Atmosphäre abnehmen, was er offensichtlich nicht> tut.
Doch, tut er. Woher zum Teufel soll denn der sonst kommen? Ein O2
schnappt sich bei der Verbrennung ein C aus dem Sprit und macht CO2. Das
O2 ist danach im CO2 und damit "weg" (in wirklichkeit nur im CO2
gebunden).
In Chemie nicht aufgepasst? Kein Chemie gehabt?
Wo du auch nicht aufgepasst hast ist Physik oder Mathematik, wo auch
immer ppm durchgenommen wurde.
ppm = parts per Million.
Die Änderungen drehen sich um wenige hunder ppm, vielleicht, sagen wir
mal, +300ppm (was schlecht wäre, aber nachdem wir Leute wie dich
haben...).
Die Luft hat 20,946% Sauerstoff. Das sind eben satte 209460ppm.
Weil die Leute, die über den Klimawandel schreiben im Gegensatz zu dir
in der Schule aufgepasst haben, und eine Bildung genossen haben, wissen
die das.
Die setzen darauf, dass ihr Publikum eine gewissen Bildung genossen
haben.
Dann kommen Leute wie du, und solche Fragen :-(
Wie kommst du eigentlich darauf, du wärst eine "Kapazität" im Bereich
Klimawandel?
Laternenparker schrieb:> Den könnte man sich sparen, wenn man> gleichzeitig den bei der Elektrolyse anfallenden Sauerstoff tanken und> beides zusammen verbrennen würde. So ein Mötor würde nichts ansaugen und> auch nichts ausblasen.
Und wo lässt du den bei der Verbrennung entehenden Wasserdampf? Hast du
überhaupt Chemie bzw. Physik in der Schule gehabt?
Ich finde es wirklich erschreckend, wie niedirg das
naturwissenschftliche Niveau so mancher Foristen ist.
Nanana, nicht so ungehobelt bitte!
Er meinte: Elektrolyse von Wasser, beide Gase in getrennte Tanks, im
Motor wieder zu Wasser verbrennen.
Das war auch verständlich formuliert.
Nimmt man nur den Wasserstoff im Tank mit und saugt "Luft" an, so
entstehen bei den hohen Verbrennungstemperaturen eben auch Stickoxide.
In der Luft sind rund 79% Stickstoff enthalten.
Daher war der Einwand richtig, man benötige dann eine
Abgasnachbehandlung.
Nichtverzweifelter schrieb:> Nimmt man nur den Wasserstoff im Tank mit und saugt "Luft" an, so> entstehen bei den hohen Verbrennungstemperaturen eben auch Stickoxide.> In der Luft sind rund 79% Stickstoff enthalten.
Niemand mit zwei funktionsfähigen Gehirnzellen wird bei einer
bestehenden Wasserstoffinfrastruktur für KFZ (die es ohnehin nie geben
wird - der Käse ist gegessen), einen klapprigen und unzuverlässigen
Verpennungsmotor mit schlechtem Wirkungsgrad, mieserablen Drehmoment und
Lärm verwenden, wenn die Alternative FCEV heißt.
Schon FCEV gewinnen gegen BEV wirkungsgradmäßig keinen Blumentopf, der
veraltete Klapperquatsch erst recht nicht.
Und niemand wird noch eine ZUSÄTZLICHE Infrastruktur mit Sauerstoff
aufziehen, wenn man den auch aus der Luft holen kann.
Wie dir schon erklärt wurde (verstanden hast du es nicht...), ist das
aus Sicht Emissionen ein Nullsummenspiel, weil der Sauerstoff ja ohnehin
bei der Erzeugung in die Luft abgegeben wird.
Wenn man solche "Ideen" ließt, dann weiß man schon, wo die herkommen.
"Neues Universum 1972" oder "PM Magazin". Urgh.
Nichtverzweifelter schrieb:> Er meinte: Elektrolyse von Wasser, beide Gase in getrennte Tanks, im> Motor wieder zu Wasser verbrennen.
Super Idee, wir verflüssigen Sauerstoff, um die Energieeffizienz zu
steigern.
Besonders apart finde ich die Idee der Handhabung von flüssigem, reinem
Sauerstoff, der übrigens ein prima brandförderder Stoff ist, von
jemandem, der sich beim Aufladen von Akkus wegen Brandgefahr in die Hose
macht...
Vielleicht solltest Du E-Mail-Trottel mal die Namen der Teilnehmer lesen
und verstehen, bevor Du sie strunz-blöde zitierst und verunglimpfen
möchtest.
Zu allererst: Du bist ein Depp.
Ja, ein Depp.
Denn: Ich hatte nie "gewünscht", Sauerstoff extra mitzuführen. "Mir
wurde das auch nicht extra schon erklärt", Du Honk!
Laternenparkers theoretisches Modell war völlig richtig. Nur mit
Sauerstoff gibt es die "reine" Verbrennung zu Wasser. Nimmt man
stattdessen "Luft", wie Du aus Deinem Schädel, so werden eben Stickoxide
zusätzlich anfallen.
Auch richtig.
Dass bei Dir alle Motoren "klappern" liegt nur an Deinem Hirn. Das
klappert auch. Immer.
Für den gesamten Rest der Bevölkerung funktionieren Verbrennungsmotore
immer noch ganz zufriedenstellend.
Daher sind sie in den amtlichen Zulassungsstatistiken auch nach wie vor
führend. Spitzenreiter.
Auch, weil die Infrastruktur der E-Ladesäulen alles andere als
zufriedenstellend ist.
Daher wird sich die grosse, übermässige, taube, tumbe, begriffsstutzige,
blöde, dumme Masse der Autofahrer auch weiterhin bei Benzinern und
Dieselfahrzeugen bedienen.
Und Dir ein gepflegtes Lmaa anbieten. Falls sie überhaupt Notiz von Dir
nehmen.
IchGlaubeEsNicht schrieb:> Besonders apart finde ich die Idee der Handhabung von flüssigem, reinem> Sauerstoff, der übrigens ein prima brandförderder Stoff ist, von> jemandem, der sich beim Aufladen von Akkus wegen Brandgefahr in die Hose> macht...
Das ist alleinig Deine Idee. Laternenparker benutzt ja seinen Verstand
und nutzt die Technologie, die für ihn noch am zuverlässigsten und
wirtschaftlich funktioniert.
Es treibt Dich natürlich zur Raserei, dass er DIR nicht Folge leistet,
stimmts?
IchGlaubeEsNicht schrieb:> Besonders apart finde ich die Idee der Handhabung von flüssigem, reinem> Sauerstoff, der übrigens ein prima brandförderder Stoff ist, von> jemandem, der sich beim Aufladen von Akkus wegen Brandgefahr in die Hose> macht...
Wie lustig das ist, kann man hier sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=lAdAtaUfGPk
Bei Minute 11.
Da schießt so ein lebensmüder Redneck-Ami auf volle Sauerstoffflaschen.
Tatsächlich brennt anscheinend das Eisen der Flaschen(?). Bei den
beteiligten Drücken und reinem Sauerstoff ist das offensichtlich
möglich. Das Resultat ist lustig, wie ein Schneidbrenner.
Tatsächlich wäre die Gefahr wohl auch irgenwie handhabbar - die Leute
fahren schließlich Erdgastanks mit ähnlichen Drücken spazieren, und
unser Redneck braucht immer hin ein kräftiges Kalieber um durch die Wand
zu kommen - aber ohne guten Grund antun wird sich sowas keiner ins Auto
bauen.
Im Auto müsste man außerdem gewaltige Mengen herumfahren, denn wir
brauchen zur Verbrennung von 1kG Wasserstoff immerhin rund 8kg
Sauerstoff.
Laternenparker schrieb:> Aber kein Problem für Eigenheimbesitzer mit eigener Solaranlage. Da> sollte noch genug Spielgeld in der Nachttischschublade liegen.
Dein Problem ist nicht mehr als purer Sozialneid.
Und so ernüchternd es klingt: Die 10% Aufschlag auf die Vollkasko hätte
ich mit der THG-Umlage wieder raus, wenn es nicht ein Dienstwagen wäre.
(Danke übrigens an E-Mail, mein Chef hat sich schlapp gelacht)
Jaja, aber "er" parkt doch einfach weiter unter der Laterne und gibt
sein Geld für ihm persönlich wichtigere Dinge aus als
"Weltklimarettung", "Heiligenschein", "Sendungsbewusstsein".
Vielleicht zündet er sich längst lässig eine Zigarette an und geniesst
entspannt den Abend, während Andere noch predigen, vom Weltuntergang,
der nur durch Akkus zu vermeiden sei...
Maximaler Profit lässt sich nur mit massentauglichen, bezahlbaren und
allgemein akzeptierten Technologien und Infrastrukturen erzielen.
Ideologische Kopfgeburten werden "hoffentlich" von alleine verschwinden.
Die paar Neureichen, die sich ein brauchbares E-Auto nebst Zubehör und
benötigter Infrastruktur leisten wollen, machen den Kohl bis jetzt noch
nicht fett.
Welche Technologien das Rennen machen wird man sehen. Es soll ja eine
riesen Lithium-Bude in Brandenburg gebaut werden. Da werden die
Batteriepreise aber bald purzeln, oder?
Nichtverzweifelter schrieb:> die für ihn noch am zuverlässigsten und> wirtschaftlich funktioniert.
Bei seinem nicht vorhandenem chemischem und verfahrenstechnischem Wissen
ist das "für ihn" eine sehr stark einschränkende Wertung.
Nichtverzweifelter schrieb:> Es treibt Dich natürlich zur Raserei, dass er DIR nicht Folge leistet,> stimmts?
Hast du auch Fakten, die nmeinen Ausführungen widersprechen oder
möchtest du dich einfach nur aus Besunderung "für ihn" selbstlos in die
Bresche werfen?
Nichtverzweifelter schrieb:> Percy?
Repekt, wenigsten im Auffinden von Rechtschreibfehlern bist du Spitze.
Für fachlich fundierte Antworten reicht es offenbar nicht
Nichtverzweifelter schrieb:> So, wie bei Dir?
Wenn dem so ist müsste es dir doch ein wahres Fest sein, meine
Ausführungen durch Fakten zu widerlegen.
Oder gilt hier: Wenn es intellektuell eng wird, muß man sich alternativ
auf das Auffinden Von Tippfehlern beschränken.
Laternenparker hat offenbar schon länger eingepackt.
IchGlaubeEsNicht schrieb:> Repekt, wenigsten im Auffinden von Rechtschreibfehlern bist du Spitze.
Small things please simple minds.
Das Schöne ist, dass er so leicht zu amüsieren ist. Das Publikum von
Stefan Raab und Mario Barth ist deutlich anspruchsvoller.
Übrigens freue ich mich sehr über die konstant niedrigeren Spritpreise
im nahegelegenen Tschechien. Ich hab auch immer die 2
Stahl-Reservekanister a 20 Liter dabei. Auf dem Rückweg aus der sehr
sehenswerten "Golden Stadt Prag" - da kaufe ich u. a. hausgemachte Wurst
und Fleisch einer kleinen Metzgerei - tanke ich kurz vor der Grenze noch
voll, bringe Bekannten die gewünschten, billigeren Zigaretten mit.
Alles billiger "drüben" und teilweise bessere Qualität.
Daher jucken mich "erzieherische Steuererhöhungen bei Spritpreisen in
D", wie jüngst 6 plus 10 Cent überhaupt nicht.
Ich wär' ja blöd, mir bei diesem "Heimvorteil" ein E-Auto anzutun.
Die Fahrtstrecke nach Prag geht über kleine Strassen durch den Wald.
Ladesäulen gibts da natürlich gar keine.
IchGlaubeEsNicht schrieb:> Laternenparker hat offenbar schon länger eingepackt.
Meine Güte... will niemand mehr mit Dir spielen? Bist Du so alleine? Tut
mir jetzt gar nicht leid.
Die spätmittelalterliche Altstadt von Eger kann ich "touristisch" auch
sehr empfehlen. Man sieht den ehemaligen Reichtum der Händlerfamilien an
der ehemaligen "Salzstrasse" an den prunkvollen, historischen Gebäuden.
Einfach schön!
Freilich, das soll nicht verschwiegen sein, für einen Tagesausflug dahin
braucht man auch ein vernünftiges Auto, nicht so ein E-Klo, denn auch
dort sieht es mit Ladesäulen eher mau aus.
Wer also noch, vielleicht sogar schon im Ruhestand befindlich, etwas
sehen will von der Welt, tut gut daran, sich nicht auf E-Mobilität oder
gar ÖPNV zu verlassen. Auf streikende Bahner, ausfallende Züge.
Einfach mit dem Auto fahren, hier und heute.
"Andere" können natürlich gerne warten, warten, warten. Auf bessere
Zeiten.
Oder 18 Jahre auf den Trabbi. Oder Lithiumfabriken. Auf
Lade-Infrastruktur. Bitte sehr.
Jedem so, wie es ihm beliebt. Wir sind ein freies Land.
Das zum Glück gibt es bald keinen Nachschub für die Ignoranten mehr da
bald keine Verbrenner mehr verkaufen werden. Hoffentlich bringst Du mit
Deinen 40 Litern Gefahrstoffen im Auto nicht noch jemanden um bei einem
Unfall oder verseuchst die Umwelt mit dem Zeug zusätzlich von dem
Giftgasen die ja eh schon aus dem Auspuff kommen.
Aber rede Dir ruhig ein alles richtig zu machen.
90 Liter "Gefahrstoffe im Auto", neunzig!
In den Tank gehen ja auch noch immer um die 50 Liter, ganz leer fahre
ich den vorher nie.
Summa summarum also 90 Liter. Macht bei 20 Cent Preisdifferenz pro Liter
schon 18 Euro.
Die verfressen wir dann in Prag. Zusätzlich.
Wir dürfen das und leisten uns das.
Jaja, nicht jeder hat die Eier dazu, mit so viel Gefahrgut, nein,
"Gefahrstoff", unterwegs zu sein.
Was da passieren kann, hui, hui...
Und gar erst Kinder kriegen. In diese schreckliche Welt ohne Zukunft.
Wegen dem Klima und so.
Lieber ewig hadern und dann anonym im Internet andere Leute belehren.
Das ist doch ein Lebensziel: E-Autos sammeln, statt Kinderkriegen.
Aber rede Dir lieber weiter ein, alles richtig gemacht zu haben. Zum
Kinderkriegen ist bei Dir ja eh zu spät.
Also lieber noch schnell "die Welt retten".
Michael_Ohl schrieb:> Das zum Glück gibt es bald keinen Nachschub für die Ignoranten mehr da> bald keine Verbrenner mehr verkaufen werden.
Weinst Du etwa?
Lies Deinen Satz mal selbst.
Selbst wenn es mal irgendwann keine Verbrenner-Neuwägen zu kaufen gäbe,
was ist mit den Gebrauchten?
Besitzstandswahrung ein Fremdwort?
Glaubst Du, dass Du mir irgendwann mein Auto wegnehmen darfst?
Träum weiter!
Nichtverzweifelter schrieb:> Er meinte: Elektrolyse von Wasser, beide Gase in getrennte Tanks, im> Motor wieder zu Wasser verbrennen.
Genau so war es gemeint. Vielen Dank für die die Zusammenfassung.
E-Mail schrieb:> Und niemand wird noch eine ZUSÄTZLICHE Infrastruktur mit Sauerstoff> aufziehen, wenn man den auch aus der Luft holen kann.
Schon klar. Aber wenn bei der Elektrolyse der Sauerstoff eh als
Abfallprodukt anfällt (und zwar genau! in der richtigen Menge), dann
liegt doch nahe, nicht nur den Wasserstoff komprimiert mitzuführen,
sondern in einem zweiten Tank auch den komprimierten Sauerstoff. Dass
Ganze wird dann in einem Ottomotor zu Wasser verbrannt. Eine sauberere
Verbrennung ist kaum vorstellbar.
Stattdessen wirft man den erzeugten Sauerstoff weg, um lieber ein 80/20
prozentiges Stickstoff/Sauerstoff Gemisch (und noch allen möglichen
Dreck) anzusaugen und zu verbrennen. Und sich damit wieder die Probleme
mit den Stickoxiden einzuhandeln, die dann wieder eine Abgasreinigung
erforderlich machen (Einbau eines 3-Wege Katalysators).
Irgendeinen Haken wird es an der Sache geben, sonst würden paar
Versuchsfahrzeuge rumfahren. Seltsam nur, dass sich im Netz nicht mal
Infos zu der Idee finden. Dass das Ganze hochgefährlich ist, ist mir
klar. Aber es gibt hier ja viele Technik-Freaks, die keine Probleme
haben, in ein Pulverfass einzusteigen. Ich gehöre sicher nicht dazu.
Mich würde interessieren, ob es technisch möglich ist, in einem
Ottomotor Wasserstoff und reinen Sauerstoff zu verbrennen. Und zwar so,
dass der Motor im Normalbetrieb eine vernünftige Standzeit hat.
E-Mail schrieb:> Im Auto müsste man außerdem gewaltige Mengen herumfahren, denn wir> brauchen zur Verbrennung von 1kG Wasserstoff immerhin rund 8kg> Sauerstoff.
Man kann es auch andersrum betrachten: 8kg reinen Sauerstoff
wegschmeißen, um 1kg Wasserstoff zu erzeugen, ist irgendwie auch nicht
der Hit. Da wäre es eben sinnvoller, den kostenlos mit erzeugten reinen
Sauerstoff ebenfalls zu tanken.
Ja, es gibt halt viel Politik, Lobbyisten und wenig Vernunft.
Ein schönes Beispiel war der Versuchswagen, der mit Druckluft fährt.
Mit den handelsüblichen, sicheren, weil millionenfach erprobten
Gasflaschen unter dem Boden. Bei der Expansion der Druckluft im Kolben
(an Schlagschrauber denken, ohne "Schlag" ) entsteht Kälte, die im
Sommer zur Klimatisierung genutzt werden kann, im Winter aber Probleme
macht (Druckminderer setzt Eis an). Er muss also mit hochverdichteter,
trockener, aber nicht unbedingt reiner Luft betankt werden.
So ein Fahrzeug hat lokal null schädliche Emissionen, die Druckflaschen
können in Niedriglastzeiten "geladen" werden. Alles hatte viel
Ähnlichkeit mit E-Akku-Autos.
Nahezu geräuschlos, klimafreundlich, aber keine Lobby.
Wirkungsgrad?
Verlustwärme bei der vorherigen Kompression der Luft in der Tankstelle,
Verlust-"Kälte" bei der Expansion. Die Verlustwärme bei der Verdichtung
der Luft wollte man zum Heizen des Hauses direkt weiter verwenden. Oder,
im grossindustriellen Massstab als Fernwärme.
Was hätte man alles gespart?
Getriebe, Kupplung, Kühlung. Eine übliche Lichtmaschine hätte genügt,
die übliche Autobatterie zu laden. Wenn gefahren wird. Abwärme beim
Fahren gibt es keine, Kühlsystem überflüssig. Der eigentliche Motor
produziert keine Hitze. Und als Abgas? Entspannte Druckluft. Sauberer
gehts nicht.
Leerlauf an der roten Ampel? Gibt es nicht. Der "Motor" dreht von null
hoch. Ganz weich, ohne Kupplung.
Reichweite? Als Stadthupferl genug. Prototyp glaube ich 42km.
Lobby? Keine.
Gestorben.
Fürs E-Auto geifern die Stromkonzerne schon, sehen sie doch die
Milliarden, die die Mineralölindustrie scheffelt.
Die Besteuerung erfolgt dann bald ähnlich. Wenn es genügend "haben"
kostet es auf einmal Steuer. Für die Umwelt.
Der Strom dann auch. Fürs "weniger fahren", so als Erziehungsmassnahme.
Der Fiskus erhebt dann noch MWSt. auch auf die enthaltene Stromsteuer.
Macht er ja jetzt auch schon. Benzin ist doppelt besteuert.
Die E-Auto-Jünger:innen glauben es nur noch nicht.
Nichtverzweifelter schrieb:> Ein schönes Beispiel war der Versuchswagen, der mit Druckluft fährt.Nichtverzweifelter schrieb:> Reichweite? Als Stadthupferl genug. Prototyp glaube ich 42km.
Und dann zum E-Auto:
Nichtverzweifelter schrieb:> Fürs "weniger fahren", so als Erziehungsmassnahme.
Was denn nun? Angeblich soll man mit E-Autos (Reichweite im Schnitt über
300km heutzutage) "weniger fahren", bei der Klapperkiste mit Druckluft
sind 42km plötzlich "total krass viel".
Im übrigen haben wir eure Naturwissenschaftlichen Lücken noch nicht
ausdiskutiert. Damit fallen nämlich alle eure Argumentationsketten
flach, denn alles was ihr schreibt ist anzuzweifeln und
nachzurecherchieren.
Anders als du haben wir aber keine krankafte Fixierung auf das böse
E-Auto, und bleiben bis 1:42 wach, um einen kruden Sermon abzusondern.
Laternenparker schrieb:> Man kann es auch andersrum betrachten: 8kg reinen Sauerstoff> wegschmeißen, um 1kg Wasserstoff zu erzeugen, ist irgendwie auch nicht> der Hit. Da wäre es eben sinnvoller, den kostenlos mit erzeugten reinen> Sauerstoff ebenfalls zu tanken.
Auauauauauauauauau :-(
Ich versuche es nochmal langsam für die langsamen unter uns.:
Der Sauerstoff geht bei der Erzeugung in die Luft. Bei der Verbrennung
wird er daraus entnommen.
Wo wird hier was weggeworfen?
DU mault wegen der Reichweite, willst sie aber um Faktor 8 mehr Sprit
herumschleppen, und ein zweites Netz aufziehen?
Immer wieder bestätigt ihr eure mangelnden geistigen Leistungen und
Naturwissenschaftlichen Lücken.
Ich würde lieber gar nichts schreiben, bevor ich unreflektiert so einen
Quark absondere, das ist ja peinlich.
Aber gut. Immerhin kann man so ...instabile Menschen in Foren
festtackern. Dort sondern sie lediglich harmloses Geschreibsel ab, statt
"aktiv" zu werden.
Wo hast Du Blödmann "E-Mail" etwas von "total krass viel km" gelesen?
Von mir sicherlich nicht.
Du trompetest doch rund um die Uhr "pro E-Auto". Dann fahr doch Deines.
Ich muss mich aber trotzdem nicht nach Dir, einem anonymen
Internet-Troll, richten. Dein Geschwätz, oft lächerlich, ausfallend
(Seitenwechsel 12 auf 13), zeigt doch nur, dass Du der Fanatiker bist.
Strampel doch Du Dich ab und beweise mir, dass sich Tanken in der
nahegelegenen Tschechischen Republik für mich nicht lohnt.
Ich fahre völlig unbekümmert weiterhin Benziner, wenn Dich das "stört" -
prima!
Mein Leben gestalte ich ganz souverän und selbstbestimmt, ganz ohne
Deine Belehrungen.
Ich bin auch schon über 18, ich darf schon bis 1:24 "aufbleiben". Auch
länger.
Du wichst doch dauernd hier im Thread, aber zum Höhepunkt kommst Du
nicht, denn: Du hast es nicht geschafft, einen Benzinerfahrer zum E-Auto
zu "bekehren".
Dein Pech!
Laternenparker schrieb:> Schon klar. Aber wenn bei der Elektrolyse der Sauerstoff eh als> Abfallprodukt anfällt (und zwar genau! in der richtigen Menge), dann> liegt doch nahe, nicht nur den Wasserstoff komprimiert mitzuführen,> sondern in einem zweiten Tank auch den komprimierten Sauerstoff. Dass> Ganze wird dann in einem Ottomotor zu Wasser verbrannt. Eine sauberere> Verbrennung ist kaum vorstellbar.
Hat BMW schon mit "überschaubarem" Erfolg versucht:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7
Wenn sich diverse Leute hier im Forum schon über Kosten, Brandrisiko,
mangelnde Infrastruktur und Alltagstauglichkeit von BEV beschweren, dann
ist ein Wasserstoffverbrenner in allen Belangen deutlich schlechter.
Meines Wissens nach hat die EPA in den USA die Einstufung als
ZeroEmission verweigert, da beim Betrieb Rückstände des Motoröls mit
verbrennen. Also deutlich von "saubere Verbrennung ist kaum vorstellbar"
entfernt...
Nichtverzweifelter schrieb:
...
...
>> Besitzstandswahrung ein Fremdwort?>> Glaubst Du, dass Du mir irgendwann mein Auto wegnehmen darfst?>> Träum weiter!
Sofort sicher nicht. Da aber das BVG nach seiner teilweisen Neubesetzung
mit Gefolgsleuten den U-Schutz über Alles gestellt hat, würde ich das
nicht mehr völlig ausschliessen.
Das ist wie mit der jetzt revidierten StVO. Erst angedrohte Strafen mit
Fahrverbot haben die Akzeptanz mit den jetzt exoritanten Geldbußen
"salonfähig" gemacht. Das war ursprünglich sicher kein Fehler vom Andy
sondern genau so geplant. Was nutzt ein Fahrverbot? In dieser Zeit
erzeut der Proll keine Steuern durch Spritkauf! Also...
Thomas U. schrieb:> Was nutzt ein Fahrverbot? In dieser Zeit erzeut der Proll keine Steuern> durch Spritkauf!
Deshalb gibt es das Fahrverbot ja auch nicht gratis.
Percy N. schrieb:> Thomas U. schrieb:>> Was nutzt ein Fahrverbot? In dieser Zeit erzeut der Proll keine Steuern>> durch Spritkauf!>> Deshalb gibt es das Fahrverbot ja auch nicht gratis.
Ist aber in der ursprünglichen Form zugunsten des 'rasen für Reiche'
wieder gekippt worden. Lies nochmal. Dieser Umweg hat die Akzeptanz für
den monetären Weg etwas geebnet. Jeder ist jetzt froh mit 'doch nur
Geldstrafe'...
WTF??? schrieb:> Hat BMW schon mit "überschaubarem" Erfolg versucht:> https://de.m.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7
Ist mir bekannt. Die haben aber Luft angesaugt und nicht den bei der
Elektrolyse kostenlos anfallenden reinen Sauerstoff mit getankt. Dies
hat offensichtlich noch keiner probiert. Die Gründe dafür interessieren
mich nach wie vor.
Nichtverzweifelter schrieb:> Selbst wenn es mal irgendwann keine Verbrenner-Neuwägen zu kaufen gäbe,> was ist mit den Gebrauchten?> Besitzstandswahrung ein Fremdwort?
Sicher gibt es den Bestandsschutz. Aber ich fürchte, man wird keine
Mühen scheuen, den Leuten mit Bestands-Verbrennern alle nur möglichen
Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Parallel dazu wird man die Nutzung
des Verbrenners künstlich verteuern und die Nutzung eines E-Autos immer
mehr subventionieren.
Wenn ich aber sehe, was auf den Straßen so rumfährt und ganz besonders,
was so alles am Straßenrand unter der Laterne parkt, dann fließt da noch
viel Wasser den Bach hinunter. Auch ist damit zu rechnen, dass durch
immer mehr Berichte über Akkubrände manch einem die Lust auf ein E-Auto
vergehen wird. Wer mal so einen fiesen Brand in der Nachbarschaft erlebt
hat, will sowas nicht mehr haben.
Nichtverzweifelter schrieb:> Laternenparker benutzt ja seinen Verstand und nutzt die Technologie,> die für ihn noch am zuverlässigsten und wirtschaftlich funktioniert.
Dem ist nichts hinzufügen.
Laternenparker schrieb:> WTF??? schrieb:>> Hat BMW schon mit "überschaubarem" Erfolg versucht:>> https://de.m.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7>> Ist mir bekannt. Die haben aber Luft angesaugt und nicht den bei der> Elektrolyse kostenlos anfallenden reinen Sauerstoff mit getankt. Dies> hat offensichtlich noch keiner probiert. Die Gründe dafür interessieren> mich nach wie vor.
Wasserstoff und getankten Sauerstoff direkt zu nutzen, ist gängige
Praxis bei vertikaler Fortbewegung. Allerdings hat man da keine Probleme
mit Kolbenringen und verbranntem Schmierstoff. Für horizontale
Fortbewegung ist diese Methode jedoch noch etwas ungünstig.
Diese Idee dürfte branchenintern dermassen gaga sein, ob mit oder ohne
Kolbenringe, dass man dafür nicht einmal Staatsknete für gut
subventionierte Forschungsprojekte rausschlagen kann. Und das will was
heissen.
Laternenparker schrieb:> Ist mir bekannt. Die haben aber Luft angesaugt und nicht den bei der> Elektrolyse kostenlos anfallenden reinen Sauerstoff mit getankt. Dies> hat offensichtlich noch keiner probiert. Die Gründe dafür interessieren> mich nach wie vor.
Die Gründe sind schon genannt worden.
E-Mail schrieb:> Im Auto müsste man außerdem gewaltige Mengen herumfahren, denn wir> brauchen zur Verbrennung von 1kG Wasserstoff immerhin rund 8kg> Sauerstoff.
Und soweit ich es in Erinnerung habe, ist auch auf weitere Nachteile wie
zweite Infrastruktur, zweiter Tank etc. hingewiesen worden, unnötig,
weil der Sauerstoff in der Luft frei verfügbar ist.
Rainer Z. schrieb:> unnötig, weil der Sauerstoff in der Luft frei verfügbar ist.
Zumal man die 8kg Sauerstoff, genau wie beim Wasserstoff, erst einmal
auf vernünftige Maße herunterkomprimieren (verflüssigen) müsste.
Der Prozessweg erneuerbare Energie (20..50%), Elektrolyse (60..70%),
Kompression Wasserstoff(54..72%) und im Kolbenmotor verbannt (30..35%)
endet beim Gesamtwirkungsgrad 2..9%.
Wenn die Kompression des zusätzlichen Sauerstoffes ähnlich energetisch
aufwendig ist, würde sich der Kompressionswirkungsgrad um den Faktor 1/8
verschlechtern.
Kurz: Effizient geht anders.
Nichtverzweifelter schrieb:> Ja, es gibt halt viel Politik, Lobbyisten und wenig Vernunft.>> Ein schönes Beispiel war der Versuchswagen, der mit Druckluft fährt.
Das war ein genauso "schönes" Beispiel, wie die Nutzung der freien
Energie,
FlowTex-Erdbohrer oder "Affaire des avions renifleurs", Aufspüren von
Erdöllagerstellen durch "Schnüffel-Flugzeuge".
Alles reine Betrugsveranstaltungen, die nur das Ziel hatten, damit
Millionen von den Anlegern zu ergaunern.
> Mit den handelsüblichen, sicheren, weil millionenfach erprobten> Gasflaschen unter dem Boden. Bei der Expansion der Druckluft im Kolben> (an Schlagschrauber denken, ohne "Schlag" ) entsteht Kälte, die im> Sommer zur Klimatisierung genutzt werden kann, im Winter aber Probleme> macht (Druckminderer setzt Eis an). Er muss also mit hochverdichteter,> trockener, aber nicht unbedingt reiner Luft betankt werden.
Na, dann stell mal vor Ort trockene Druckluft halbwegs preiswert und
effektiv her..
Und dann denk mal über den Platzbedarf und das Gewicht der Gasflaschen
nach.
> So ein Fahrzeug hat lokal null schädliche Emissionen, die Druckflaschen> können in Niedriglastzeiten "geladen" werden. Alles hatte viel> Ähnlichkeit mit E-Akku-Autos.
Klar, nur noch mit bedeutend mehr Einschränkungen verbunden.
> Nahezu geräuschlos, klimafreundlich, aber keine Lobby.> Wirkungsgrad?
Aufgrund des hundmiserablen Wirkungsgrad bedeutend "unfreundlicher"
als jedes BEV.
> Verlustwärme bei der vorherigen Kompression der Luft in der Tankstelle,> Verlust-"Kälte" bei der Expansion. Die Verlustwärme bei der Verdichtung> der Luft wollte man zum Heizen des Hauses direkt weiter verwenden. Oder,> im grossindustriellen Massstab als Fernwärme.
Wie würdest Du dann die Druckluft in der läche verteilen?
Per Verbrenner die Druckluftflaschen durch die Gegend transportieren,
oder ein Hoch-/Höchstluftdrucknetz aufbauen? :-)
> Was hätte man alles gespart?>> Getriebe, Kupplung, Kühlung. Eine übliche Lichtmaschine hätte genügt,> die übliche Autobatterie zu laden. Wenn gefahren wird. Abwärme beim> Fahren gibt es keine, Kühlsystem überflüssig. Der eigentliche Motor> produziert keine Hitze. Und als Abgas? Entspannte Druckluft. Sauberer> gehts nicht.
Also nahezu so, wie beim BEV?
Nur dass man eine bedeutend grössere Heizung braucht..
> Leerlauf an der roten Ampel? Gibt es nicht. Der "Motor" dreht von null> hoch. Ganz weich, ohne Kupplung.
Wie beim bösen BEV..
> Reichweite? Als Stadthupferl genug. Prototyp glaube ich 42km.
Der Zeitpunkt für den "Rekordversuch" wurde immer wieder verschoben, bis
ein extrem heisser Tag angekündigt war.
Und niemand durch näher als 50m an den "Prototyp" heran..
Warum wohl nicht?
> Lobby? Keine.
Tra, die Betrüger versuchen aber immer wieder, eine Loby aufzubauen.
> Gestorben.
Bist Du sicher?
Solange es Leute gibt, die auf so einen Schmarren reinfaffen, wird auch
weiter "getüftelt"! :-)
> Fürs E-Auto geifern die Stromkonzerne schon, sehen sie doch die> Milliarden, die die Mineralölindustrie scheffelt.>> Die Besteuerung erfolgt dann bald ähnlich. Wenn es genügend "haben"> kostet es auf einmal Steuer. Für die Umwelt.>> Der Strom dann auch. Fürs "weniger fahren", so als Erziehungsmassnahme.>> Der Fiskus erhebt dann noch MWSt. auch auf die enthaltene Stromsteuer.>> Macht er ja jetzt auch schon. Benzin ist doppelt besteuert.>> Die E-Auto-Jünger:innen glauben es nur noch nicht.
In so gut wie jedem Land der Erde wird die MwSt auch noch auf die
Verbrauchssteuern erhoben.
Einfach, weil es das Abrechnungssystem erheblich erleichtert.
Nur xxxxx hätten lieber eine um (in DE) 19% höhere Verbrauchssteuer,
dafür aber ohne zusätzliche MwSt darauf..
Da kann man an sich nur mit dem Kopf schütteln.
Aber wer schon an das Druckluftauto glaubt, statt das einfach mal
physikalisch durchzurechnen...
E-Mail schrieb:> Im Auto müsste man außerdem gewaltige Mengen herumfahren, denn wir> brauchen zur Verbrennung von 1kG Wasserstoff immerhin rund 8kg> Sauerstoff.
Der E-Mailer ist ein perfekter Nebelkerzenwerfer und keiner merkt es.
Dass Wasserstoff leichter ist als Sauerstoff (bzw. Sauerstoff schwerer
als Wasserstoff), interessiert hier nicht ansatzweise.
Wie man in der Abbildung sehen kann, entsteht nur halb so viel
Sauerstoff als Wasserstoff, was bei H2O eigentlich nicht verwundert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserelektrolyse
Und da muss ich mir sagen lassen, ich hätte in der Schule nicht
aufgepasst. Wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen
werfen.
Also nochmal: Zwei Drucktanks für Wasserstoff und Sauerstoff sind im
Versuchsfahrzeug bereits eingebaut. Also muss der Ottomotor die
"Mischung" nur noch vertragen. Welche Probleme werden auftreten?
Laternenparker schrieb:> Und da muss ich mir sagen lassen, ich hätte in der Schule nicht> aufgepasst. Wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen> werfen.
@Steithähne: Weder das drucklose Volumen noch die Molmasse der Gase sind
hierbei von Bedeutung. Gewicht und Volumen nutzbarer Tanks hingegen
durchaus, also Inhalt plus Tank, wie auch immer das Zeug im Tank
gespeichert ist. Es geht um praktikable Technik, nicht um
Physikunterricht.
Laternenparker schrieb:> Zwei Drucktanks für Wasserstoff und Sauerstoff sind im Versuchsfahrzeug> bereits eingebaut. Also muss der Ottomotor die "Mischung" nur noch> vertragen.
Natürlich kann man den Ottomotor so bauen, dass er diese Mischung
verträgt. BMW hat das so ähnlich bereits in den 90ern entwickelt.
Laternenparker schrieb:> Welche Probleme werden auftreten?
Dass der Wirkungsgrad bei thermischen Hubkolbenottomotoren dadurch nicht
verbessert wird. Er ist und bleibt weiterhin bei nur 25%!
Die Idee, Sauerstoff zu speichern, klingt allerdings hochinteressant bei
jemandem, der sonst stets Sorge vor Gefahrstoffen äussert. Leckender
Wasserstoff entschwindet nach oben. Leckender Sauerstoff tut das nicht.
Und viele Substanzen, die man gemeinhin als unbrennbar oder schwer
entflammbar betrachtet, ändern diese Eigenschaft bei hoher
Sauerstoffkonzentration.
Michael M. schrieb:> Natürlich kann man den Ottomotor so bauen, dass er diese Mischung> verträgt. BMW hat das so ähnlich bereits in den 90ern entwickelt.
Ich hatte im Rahmen von Energietechnik schon in der 80ern von solchen
Fahrzeugen gehört. Aber auch damals schon von Problemen mit Stickoxiden.
Wassereinspritzung zur Reduktion der Temperatur war damals wohl im
Gespräch. Deshalb insistiert Laternenparker ja auch auf dem
Sauerstofftank. Das hilft dem Wirkungsgrad nicht auf die Beine, aber dem
NOx.
(prx) A. K. schrieb:> Das hilft dem Wirkungsgrad nicht auf die Beine.
Man müsste die 75% Abwärme eines thermischen Hubkolbenmotors auffangen,
bevor sie nutzlos in die Atmosphäre gelangt und bei Ankunft zu Hause ins
Eigenheim leiten. Dann spare ich nicht nur Heizkosten, sondern ich muss
auch kein fossiles Erdgas mehr verbrennen. Das ist sogar noch gut für
die Umwelt. 😄
Michael M. schrieb:> Man müsste die 75% Abwärme eines thermischen Hubkolbenmotors auffangen,> bevor sie nutzlos in die Atmosphäre gelangt und bei Ankunft zu Hause ins> Eigenheim leiten.
Wenn man das Auto nicht erst wegfährt, klappt das besser und das wird
deshalb auch gemacht. Kraft-Wärme-Kopplung, Gasdiesel für Strom, dessen
Abwärme für Heizung, zB in BHKWs von Unternehmen. Und wenn man aufgrund
unpassenden Wetters mit der Wärme nichts anfangen kann, nutzt man sie
eben zur Kühlung.
(prx) A. K. schrieb:> Michael M. schrieb:>> Natürlich kann man den Ottomotor so bauen, dass er diese Mischung>> verträgt. BMW hat das so ähnlich bereits in den 90ern entwickelt.>> Ich hatte im Rahmen von Energietechnik schon in der 80ern von solchen> Fahrzeugen gehört. Aber auch damals schon von Problemen mit Stickoxiden.
Also irgendwie will man meinen Ansatz nicht verstehen:
BMW hat in den 90ern Luft angesaugt, also 80% Stickstoff und 20%
Sauerstoff. Und damit eben auch Probleme mit den Stickoxiden gehabt.
Zur Energietechnik in der 80ern: Wenn man ausschließlich die beiden Gase
der Wasser-Elektrolyse zur Verbrennung verwendet, entstehen keine
Stickoxide. Wo sollten die herkommen?
(prx) A. K. schrieb:> Die Idee, Sauerstoff zu speichern, klingt allerdings hochinteressant bei> jemandem, der sonst stets Sorge vor Gefahrstoffen äussert.
Ich hatte weiter oben schon geschrieben:
Laternenparker schrieb:> Dass das Ganze hochgefährlich ist, ist mir klar. Aber es gibt hier> ja viele Technik-Freaks, die keine Probleme haben, in ein Pulverfass> einzusteigen. Ich gehöre sicher nicht dazu.
Mittlerweile ist die zentrale Frage, ob ein Ottomotor mit dem Gas aus
der Wasserstoffelektrolyse klar kommen könnte oder nicht. Um die
Speicherung der beiden Gase mach dir mal keine Sorgen.
(prx) A. K. schrieb:> Deshalb insistiert Laternenparker ja auch auf dem> Sauerstofftank. Das hilft dem Wirkungsgrad nicht auf die Beine, aber dem> NOx.Laternenparker schrieb:> Zur Energietechnik in der 80ern: Wenn man ausschließlich die beiden Gase> der Wasser-Elektrolyse zur Verbrennung verwendet, entstehen keine> Stickoxide. Wo sollten die herkommen?
Siehst du in diesen beiden Aussagen einen Widerspruch?
Laternenparker schrieb:> Um die Speicherung der beiden Gase mach dir mal keine Sorgen.
Verstanden. Es geht also in deiner Frage nicht um mögliche Fahrzeuge.
Framulestigo schrieb:> Rainer Z. schrieb:>>> unnötig, weil der Sauerstoff in der Luft frei verfügbar ist.>> Zumal man die 8kg Sauerstoff, genau wie beim Wasserstoff, erst einmal> auf vernünftige Maße herunterkomprimieren (verflüssigen) müsste.> Der Prozessweg erneuerbare Energie (20..50%), Elektrolyse (60..70%),> Kompression Wasserstoff(54..72%) und im Kolbenmotor verbannt (30..35%)> endet beim Gesamtwirkungsgrad 2..9%.> Wenn die Kompression des zusätzlichen Sauerstoffes ähnlich energetisch> aufwendig ist, würde sich der Kompressionswirkungsgrad um den Faktor 1/8> verschlechtern.> Kurz: Effizient geht anders.
Und genau deswegen werden sich eher die E-fuels durchsetzen.
Laternenparker schrieb:> Das haben 99% der anderen Antworten auch nicht. Und nu?
Nix nu. Du torpedierst den Thread weiter durch Unsachlichkeit und ich
sehe zu, dass ich der letzte bin, der hier schreibt.
Ich hab bis 2029 Zeit. Bei Deinem schwindenden Niveau und weiterem
Abgleiten in die Fantasiewelt bin ich mir ziemlich sicher: Du bist in 2
Jahren reif für die Klapse.
Wo ist eigentlich Daniel?
Framulestigo schrieb:> DANIEL D. schrieb:>> Und genau deswegen werden sich eher die E-fuels durchsetzen.> DA ISSER WIEDER.
(Wie immer ohne die Angabe, woher die Energie dazu stammt)
Framulestigo schrieb:>> Und genau deswegen werden sich eher die E-fuels durchsetzen.> DA ISSER WIEDER.
Was stört dich denn daran? Verglichen mit Laternenparkers bizarrem
Kolbenmotorenantrieb mit gepeichertem Wasserstoff und Sauerstoff sind
E-Fuels mit Luftsauerstoff technisch geradezu sinnvoll. Um BEVs gehts ja
ausnahmsweise nicht. Bei Szenarien wie Langstreckenflügen könnte das
durchaus sinnvoll sein.
Laternenparker schrieb:> Das haben 99% der anderen Antworten auch nicht. Und nu?
Hamse wohl!
Nun gut. Es geht dir also nur darum, ob das mit dem zusätzlichen
Sauerstofftank machbar wäre. Ganz egal wie schlecht die Energieeffizienz
dabei ist. Klar ist das machbar, wird aber nie gemacht werden. Sogar die
Brennstoffzelle mit ihren 80% Wirkungsgrad wird bei Pkws nicht mehr
diskutiert.
Framulestigo schrieb:> Laternenparker schrieb:>> Das haben 99% der anderen Antworten auch nicht. Und nu?> Nix nu. Du torpedierst den Thread weiter durch Unsachlichkeit und ich> sehe zu, dass ich der letzte bin, der hier schreibt.
...
Dann bist du also weiblich, so erpicht wie du aufs 'Letzte Wort' bist!
Arghhh
(prx) A. K. schrieb:> Was stört dich denn daran? Verglichen mit Laternenparkers bizarrem> Kolbenmotorenantrieb mit gepeichertem Wasserstoff und Sauerstoff sind> E-Fuels mit Luftsauerstoff technisch geradezu sinnvoll. Um BEVs gehts ja> ausnahmsweise nicht. Bei Szenarien wie Langstreckenflügen könnte das> durchaus sinnvoll sein.
Die Phantasie eines vom Kleindiktator ausgesprochenen generellen
Flugverbotes aus Klimaschutzgründen ist doch genau so von der Realität
abgedriftet.
(prx) A. K. schrieb:> Laternenparker schrieb:>> Um die Speicherung der beiden Gase mach dir mal keine Sorgen.>> Verstanden. Es geht also in deiner Frage nicht um mögliche Fahrzeuge.
Richtig erkannt. Es geht zuerst um den Motor. Denn wenn der Motor nicht
mit dem Brennstoff klar kommt, braucht man den Rest nicht weiter zu
diskutieren.
(prx) A. K. schrieb:> Siehst du in diesen beiden Aussagen einen Widerspruch?
Ich sehe meine Frage nicht beantwortet.
Sag doch einfach, dass du keine Ahnung hast. Das hilft mehr, als dem
Karussell wieder einen Schubs zu geben, auf dass wir uns weiterhin schön
im Kreise drehen.
(prx) A. K. schrieb:> Bei Szenarien wie Langstreckenflügen könnte das [E-Fuel] durchaus> sinnvoll sein.
Du vergisst die Mengen, die in so einen Flieger eingefüllt werden. In
einen A380 passt gerade mal die Jahresproduktion unserer Pilotanlage.
Und was ist mit den Stickoxiden? Die sollen mal schön elektrisch
fliegen.
Dann soll das E-Fuel ca. 10 mal so teuer sein wie Kerosin. Den A380 hat
man stillgelegt, weil er mit Kerosin nicht wirtschaftlich fliegen kann.
Mit dem 10 mal teureren E-Fuel klappt das dann sicher wieder.
Ähnlich wie mit grünem Stahl, produziert mit Wasserstoff. Schon der
graue deutsche Stahl (mit Kohle produziert) ist auf dem Weltmarkt nicht
konkurrenzfähig, er wird es aber sicher, wenn er x-mal so viel kostet.
Laternenparker schrieb:> weil er mit Kerosin nicht wirtschaftlich fliegen kann
Das Problem des A380 hat weniger mit dem Kerosin zu tun, als mit den
abhanden gekommenen Passagieren. Erst verlegten sich viele Fluglinien
von zentralen Drehkreuzen auf grossen Airports zu dezentralen kleineren
Airports, weshalb man oftmals keine solchen Riesenvögel mehr brauchte.
Dann kam Corona und die Leute blieben gleich ganz zu Hause.
Laternenparker schrieb:> Um die> Speicherung der beiden Gase mach dir mal keine Sorgen.
Du möchtest also Sauerstoff und Wasserstoff flüssig im optimalem
stöchiometrischen Verhältnis nebeneinander speichern!
Wenn dann bei einem Unfall beides freigestzt wird, hast du eine
Knallgasexplosion mit der du ganze Strassenzüge einebnen könntest.
IchGlaubeEsNicht schrieb:> Wenn dann bei einem Unfall beides freigestzt wird, hast du eine> Knallgasexplosion mit der du ganze Strassenzüge einebnen könntest.
Immerhin eine angenehmere Aussicht, als im Verbrenner sitzend bei
lebendigem Leib alle wörtliche Ehre zu machen. Und ein Busdepot sieht
danach auch völlig anders aus als das in Stuttgart. ;-)
(prx) A. K. schrieb:> Diese Idee dürfte branchenintern dermassen gaga sein, ob mit oder ohne> Kolbenringe, dass man dafür nicht einmal Staatsknete für gut> subventionierte Forschungsprojekte rausschlagen kann. Und das will was> heissen.
"Raketen-Fritz" von Opel hat einfach zu früh aufgegeben; der Führer
hätte sich bestimmt nicht lumpen lassen.
Laternenparker schrieb:> Ich sehe meine Frage nicht beantwortet.
Die Frage ist auch bezüglich der NOx-Problematik absurd. Als Experte der
Verbrennerfraktion scheinst Du weder die Ursachen zu kennen, noch den
Unterschied zwischen Diesel und Benziner realisiert zu haben.
IchGlaubeEsNicht schrieb:> mit der du ganze Strassenzüge einebnen könntest.
Immerhin ist er bereit das übel an der Wurzel anzupacken und damit das
Problem der Überbevölkerung schon mal in einer Stadt anzugehen.
Dass das E-Auto gar nicht so gut in der Gesamtbilanz ist, war bereits im
letzten Jahrtausend bekannt. Geschönt wird die Bilanz zum Beispiel in
dem ein konventionelles Verbrennerauto der heutige Energiemix zugrunde
gelegt wird, aber angenommen wird die EAuto-Produktion wird mit
regenerativen Energien produziert und auch die Arbeiter kömmen
vorwiegend mit ÖPNV zur Arbeit. Die Produktionsmaterialen kommen per
Schiff und Zug.
Schein ja viele hier zu geben die in Salzgitter Teile für die
Antiquierten Verbrenner zusammennageln, sonst würden sie ja nicht so an
den alten Arbeitsplätzen hängen sondern sich über richtige Aufgaben in
der Entwicklung von besseren E-Autos freuen. Wenn aber das Häuschen in
Salzgitter noch nicht bezahlt aber schon völlig unverkäuflich ist, kann
man die Verbitterung nachvollziehen.
Wenn man jetzt jede Woche mehr fürs Tanken zahlt und die nächste
Heizkostenabrechnung einem noch zusätzlich die Sorgenfalten auf die
Stirn treibt, sieht die Zukunft halt anders aus als wenn man sein Geld
in der Großstadt mit der EDV verdient und im Zweifel auch alles mit
öffentlichen Verkehrsmitteln hin bekommen kann.
Seinen Dino schön zu rechnen wird aber wohl nicht funktionieren. Selbst
wenn wir jetzt so viel erneuerbare Energie zubauen, das es locker für
E-Fuels reicht, wird es bis das in ausßreichenden Mengen zur Verfügung
steht, keinen Hersteller mehr geben, der ein passendes Fahrzeug anbieten
kann, da die Entwicklung von Verbrennungsmotoren bereits eingestellt
ist. Caterpillar wickelt gerade sein Fertigung von Schiffsmotoren in
Hennstedt-Ulzburg und Kiel ab. Der Drops ist bereits gelutscht, auch
wenn es viele noch nicht gecheckt haben.
mfG
Michael
Laternenparker schrieb:> Sag doch einfach, dass du keine Ahnung hast.
Da redet der richtige. Mr. Chemieleastheniker und Phsysikallergiker mit
dem techischen Sachverstand eines Goldhamsters.
Der mit dem Sauerstoff - wir schleppen zu 40kg Wasserstoff 320kg
Sauerstoff mit, und bestehen seitenlang und wortreich darauf, dass das
toll wäre.
Und dann blamieren wir uns mit Zeichnungen aus Chemiebüchern, die zwar
richtig sind, aber komplett am Thema vorbeigehen.
Ohje.
DANIEL D. schrieb:> Und genau deswegen werden sich eher die E-fuels durchsetzen.
Hams dich wieder rausgelassen?
Und dann kommst du DAMIT? Der Wirkungsgrad von E-Fuels ist derartig
unterirdisch, dass sie wirtschaftlich nur für Extreme Nieschen tragbar
sind. Wie, sagen wir mal, den Eurofighter.
Aber das wusstest du schon, gell? Denn das haben wir dir schon
hundertmal erklärt. Dass du nicht in der Lage oder nicht Willens bist
dich mit technischen Details auseinanderzusetzen ist aber hinlänglich
bekannt. Dafür klingst du gern wie die sprichwörtliche Platte mit
Sprung.
Laternenparker schrieb:> Mittlerweile ist die zentrale Frage, ob ein Ottomotor mit dem Gas aus> der Wasserstoffelektrolyse klar kommen könnte oder nicht.
Nein, ist sie nicht.
Die Sache ist entschieden: Die Zukunft gehört dem BEV. Das habe nicht
ich entschieden (ich war Anfangs sogar gar nicht eimal dafür...) und
nicht die Grünen, sondern VW, Daimler, Audi, und die Groko. Deine
Weigerung das zu verstehen spricht Bände über deinen Geisteszustand.
Ob das die beste Technische Lösung ist, steht nicht mehr zur Debatte,
denn die großen Firmen haben bis zum Point of no return investiert.
Es ist immer noch irgendwie gegangen. Ich war auch nie ein großer Fan
der Akkutechnik, aber die Sache hat nun einmal einen Stand erreicht, der
brauchbar ist. Derzeit ist es jedenfalls die Lösung mit dem besten
Wirkungsgrad.
Eure hysterischen Ängste interessieren in den Chefetagen und in der
Politik keine Sau. In ein paar Jahren lachen sich alle kaputt über euer
Geschwafel und eure kindischen Verlustängste für ein klappriges
technisches Relikt wie den Diesel.
Ich habe den Beitrag deswegen schon archviert. Hier sind ein paar
Schätzchen drin, die glaubt mir in 5 Jahren keiner mehr.
Michael_Ohl schrieb:> Caterpillar wickelt gerade sein Fertigung von Schiffsmotoren in> Hennstedt-Ulzburg und Kiel ab.
Und China hat sich von Bosch für Dieselmotoren mit Wirkungsgrad über 50%
Entwicklungshilfe eingekauft. Das wurde nicht aus Gaudi gemacht, sondern
hat einen zukunftsträchtigen Hintergrund und ein reales Konzept. Es ist
wesentlich einfacher und verbraucht viel weniger Energie einen flüssigen
oder festen Treibstoff über regenerative Energien zu produzieren als
Wasserstoff für Brennstoffzellen oder Methan mit zusätzlichen Reformer.
Zweitens läßt sich dieses Produkt viel besser und effizienter lagern.
Mit Hilfe des Stromüberschusses im Sommer werden diese Treibstoffe
produziert. Im Winter stellen diese über Kraft-Wärmekopplung die
Energie- und Wärme wieder zur Verfügung.
Damit sind auch deren Bedingungen zur noch schnelleren Übernahme des
Schiffstransportsverkehrs zusätzlich zum Ausbau der Seidenstraße noch
besser geworden.
> Der Drops ist bereits gelutscht, auch wenn es viele noch nicht gecheckt haben.
Siehste, dazu passt Dein Satz mindestens genau so gut. In Deiner
Arroganz wirst Du niemals einsehen, dass andere mindestens genau so
schlau sein könnten oder wir dieser Schwarmintelligenz nicht mehr das
Wasser reichen könnten. Du bist mindestens genau so vernagelt, wie Du
anderen vorwirfst.
Laternenparker schrieb:> Der E-Mailer ist ein perfekter Nebelkerzenwerfer und keiner merkt es.> Dass Wasserstoff leichter ist als Sauerstoff (bzw. Sauerstoff schwerer> als Wasserstoff), interessiert hier nicht ansatzweise.>> Wie man in der Abbildung sehen kann, entsteht nur halb so viel> Sauerstoff als Wasserstoff, was bei H2O eigentlich nicht verwundert.
man beachte bitte das GEWICHT und nicht das Volumen!
2 mol Wasserstoff und 1 mol Sauerstoff
das entspricht den Atomgewichten 2 und 16
also 1:8, das war schon ganz richtig.
und jetzt kann man das mit einer Gewichtseinheit seiner Wahl ersetzen.
Gramm, Kilo, Dezitonne, Unze etc.
Framulestigo schrieb:> Laternenparker schrieb:>> Ich sehe meine Frage nicht beantwortet.> Die Frage ist auch bezüglich der NOx-Problematik absurd.
Aha. Und die Frage ist wieder nicht beantwortet
Offensichtlich ist man dazu auch nicht in der Lage.
> Als Experte der Verbrennerfraktion scheinst Du weder die Ursachen> zu kennen, noch den Unterschied zwischen Diesel und Benziner> realisiert zu haben.
Wozu man aber immer in der Lage ist: Man schüttet in alter und bewährter
Manier einen Kübel voller Kacke über den Fragenden. Und will damit
deutlich machen: Ich bin gescheit und du bist dumm - und so soll es
bleiben.
Wenn das in der Schule genauso zugeht, wundert es mich nicht, dass die
Jugendlichen keinen Bock auf diese sog. Bildung haben.
IchGlaubeEsNicht schrieb:> Du möchtest also Sauerstoff und Wasserstoff flüssig im optimalem> stöchiometrischen Verhältnis nebeneinander speichern!
Also ich glaube es so langsam auch nicht. Zig mal schreibe ich hier
KOMPRIMIERT und zig mal kommt man mit Verflüssigung zurück. Beim Auto
mit Brennstoffzelle wird der Wasserstoff auch nicht flüssig getankt,
sondern höchstverdichtet.
●DesIntegrator ●. schrieb:> Laternenparker schrieb:>> Wie man in der Abbildung sehen kann, entsteht nur halb so viel>> Sauerstoff als Wasserstoff, was bei H2O eigentlich nicht verwundert.>> man beachte bitte das GEWICHT und nicht das Volumen!
Wieso? Hast du Angst, das Auto könnte wie ein Zeppelin abheben? Oder das
Auto könnte Schlagseite bekommen, weil nach dem Tanken ein Drucktank
einen Tick schwerere ist als der andere?
Oder anders: Wenn ich bei meinen Fahrrad den Vorderreifen mit 2 bar
Wasserstoff und den Hinterreifen mit 2 bar Sauerstoff befülle, wieso
sollte mich das unterschiedliche Gewicht der beiden Gase interessieren?
Laternenparker schrieb:> ●DesIntegrator ●. schrieb:>> Laternenparker schrieb:>>> Wie man in der Abbildung sehen kann, entsteht nur halb so viel>>> Sauerstoff als Wasserstoff, was bei H2O eigentlich nicht verwundert.>>>> man beachte bitte das GEWICHT und nicht das Volumen!>> Wieso? Hast du Angst, das Auto könnte wie ein Zeppelin abheben?
spinn hier nicht rum!
●DesIntegrator ●. schrieb:> Laternenparker schrieb:>>> ●DesIntegrator ●. schrieb:>>> Laternenparker schrieb:>>>> Wie man in der Abbildung sehen kann, entsteht nur halb so viel>>>> Sauerstoff als Wasserstoff, was bei H2O eigentlich nicht verwundert.>>>>>> man beachte bitte das GEWICHT und nicht das Volumen!>>>> Wieso? Hast du Angst, das Auto könnte wie ein Zeppelin abheben?>> spinn hier nicht rum!
Wenn man nicht das Gewicht betrachtet, sondern die Masse, dann stellt
sich die Frage nach der Auswirkung des unterschiedlichen
Trägheitsmomentes. Unter Umständen könnte es erforderlich sein, durch
unterschiedlich große Reifen Kompensation zu schaffen. Notfalls bleierne
Ausgleichsgewichte an die Speichen!
;-)
Laternenparker schrieb:> Wozu man aber immer in der Lage ist: Man schüttet in alter und bewährter> Manier einen Kübel voller Kacke über den Fragenden. Und will damit> deutlich machen: Ich bin gescheit und du bist dumm - und so soll es> bleiben.
Im Gegensatz zu Dir bin ich vernetzt. Ich muss mir Infos nicht nur aus
dem Internet zusammenkratzen. Zehn Minuten Telefonat mit einem
kompetenten Oldtimerliebhaber und ich habe mich als Laie über die
NOx-Problematik so weit informiert, dass ich im Bilde bin.
Setz Dich also aufs Fahrrad und amüsiere Deinen freien Schrauber mit
Deiner Idee. Vielleicht perlen dessen Argumente im direkten Gespräch
nicht so sehr ab, wie hier.
Laternenparker schrieb:> Also ich glaube es so langsam auch nicht. Zig mal schreibe ich hier> KOMPRIMIERT
Und ich glaube es immer weniger. Das wird ja immer abstruser. Zu dem
chemischen Potential einer Knallgasmischung addierst du noch die
physikalisch gespeicherte Druckenergie "höchstverdichteter" Gase.
Bei einem Unfall reißen die Behälter auf und setzen schlagartig die
Mischung unter enormer Volumenvergrößerung frei. Besser kann man Bomben
eigentlich nicht bauen. Mit Akkus hättest du da keine Chance.
Laternenparker schrieb:> Und will damit> deutlich machen: Ich bin gescheit und du bist dumm - und so soll es> bleiben.
Es gibt Leute,die bewerben sich wirklich hartnäckig um diese
Einschätzung. Woher hast du übrigens deine nicht vorhandenen
verfahrenstechnischen Kenntnisse?
Wo ist eingentlich der Nichtverzweifelte als Retter und Verteidiger
unseres Laternenparkers?
IchGLaubeEsNicht schrieb:> Wo ist eingentlich der Nichtverzweifelte als Retter und Verteidiger> unseres Laternenparkers?
Der verzweifelt gerade an der Berechnug der Reichweite eines
Luftdruckautos.. :-)
Framulestigo schrieb:> Im Gegensatz zu Dir bin ich vernetzt.
Und gleich nochmal so 'ne Nummer: Ich bin und du bist nicht ...
Bin hier raus, kein Bock mehr auf Gesocks.
E-WC schrieb:> Was'n los, ist hier etwa die Luft raus? Ähh ich meine natürlich> den> Strom.
Daniel D Laternenparker Nichtverzweifelter hat sich entschlossen,
beleidigt zu sein.
Ich gebe ihm 72 Stunden ;-)
Druckluft und Biogasantrieb wäre die ideale Kombination. Die Personen im
Auto essen vorher genug BioBohnen und die Luftansaugung des
Verbrennungsmotors zieht die Luft aus dem Innenraum an.
https://photovoltaik.one/druckluftauto
Je niedriger die Umgebungstemperatur, umso stärker der Effekt der
Leistungsreduzierung beim Motor. Die neusten mit Druckluft betrieben
Autos haben eine Reichweite von 160 km.
Also so schlecht sind diese Fahrzeuge nicht.
Dieter schrieb:> https://photovoltaik.one/druckluftauto> Je niedriger die Umgebungstemperatur, umso stärker der Effekt der> Leistungsreduzierung beim Motor. Die neusten mit Druckluft betrieben> Autos haben eine Reichweite von 160 km.>
..
Sind das verkappte BEVs, mit der minimierten Kältereichweite?
Dieter schrieb:> Die neusten mit Druckluft betrieben> Autos haben eine Reichweite von 160 km.
Und wenn der anonyme Autor in diesem Werbeblättchen etwas von 1.000km
geschrieben hätte, würdest Du das genauso einfach glauben und als
angebliche Wahrheit/Tatsache weiter verbreiten?
Ralf X. schrieb:> Dieter schrieb:>>> Die neusten mit Druckluft betrieben>> Autos haben eine Reichweite von 160 km.>> Und wenn der anonyme Autor in diesem Werbeblättchen etwas von 1.000km> geschrieben hätte, würdest Du das genauso einfach glauben und als> angebliche Wahrheit/Tatsache weiter verbreiten?
Die 160 km sind geringfügig übertrieben, "auto" stimmt nur begrenzt, und
Druckluft trifft es nur im weitesten Sinne, aber im Kaliber 127 mm kommt
man schon recht weit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vulcano_(Munition)https://de.wikipedia.org/wiki/127/64_Lightweight
Dieter schrieb:> Also so schlecht sind diese Fahrzeuge nicht.
Mag sein. Aber wie sieht der Vergleich zum Elektroauto aus? Also:
- Wirkungsgrad
- Wirtschaftlichkeit
- Verfügbarkeit
Kurz: Wie hoch ist die Chance, die auf 2030 angepeilten 14 Mio. BEVs
durch die entsprechende Anzahl PPVs (Pneumatic Pressure Vehicles) zu
ersetzen?
Laternenparker schrieb:> Und wenn der Airbag auslöst, ist nach Vorgaben des Herstellers ein> Akkutausch fällig. Dann können mal eben schlappe 20.000 Euro weg sein.
praktisch jedes Auto wo ein Airbag auslöst ist Totalschaden.
Auch beim Verbrenner.
Praktiker schrieb:> schade das> das bei den ganz geringen Geschwindigkeiten wieder mal für wenige> Minderheiten künstlich simuliert werden muss,
Da sieht man mal wieder warum man teuer bezahlte Theoretiker braucht:
Weil der Praktiker einfach keine Ahnung hat. Das Fahrzeuge Geräusche
machen ist nicht nur für eine Minderheit wichtig, sondern prinzipiell
für alle. Für sehbehinderte Menschen und Kinder ist das sehr wichtig,
damit sich diese Personengruppen halbwegs sicher im öffentlichen Raum
bewegen können und auch für alle anderen ist es wichtig Fahrzeuge schon
in der Annäherungen durch Geräusche wahrzunehmen.
Erntehelfer schrieb:> ...und auch für alle anderen ist es wichtig Fahrzeuge schon in der> Annäherungen durch Geräusche wahrzunehmen.
Eigenlich will man den Straßenlärm vermeiden, bei E-Autos ist die
Lärmvermeidung zum Glück automatisch schon inklu.
Michael M. schrieb:> Erntehelfer schrieb:>> ...und auch für alle anderen ist es wichtig Fahrzeuge schon in der>> Annäherungen durch Geräusche wahrzunehmen.>> Eigenlich will man den Straßenlärm vermeiden, bei E-Autos ist die> Lärmvermeidung zum Glück automatisch schon inklu.
die Dinger sind immer noch laut genug,
dass Du nicht wirklich an einer Hauptstrasse nicht wohnen willst.
Ausser natürlich Dir gefällt genau das
Nichtverzweifelter schrieb:> Aber mit den Glorienschein tragenden, dauerbesoffenen Weltklimarettern> kann mans ja machen, sind nicht die Hellsten.
Du hast das 'dauerbekifft' vergessen. Immer schön das Schubladendenken
fördern und die üblichen Feindbilder aufrechterhalten.
Dein Benzinfetisch läßt übrigens noch Luft nach oben! Noch größeres
Auto fahren, noch mehr Sprit im Osten tanken, noch mehr
Benzinkanister mitführen, noch höhere Kühlerhaube, usw. Du bleibst
weit unter Deinen Möglichkeiten.
Als ich jung war, bin ich auch gerne große und schnelle Autos gefahren.
Die Zeiten sind vorbei und wer das nicht merkt, der hat den Knall nicht
gehört.
Was denkst Du würde mit der Erde passieren, wenn 8 Milliarden Deinen
Konsumstil nachmachen?
> Schnellladung
Ohne jetzt den kompletten Thread gelesen zu haben ... es gibt ja
Überlegungen ein standardisiertes Akkusystem zu entwickeln, was dann an
Tankstellen schnell getauscht werden könnte. Also innerhalb von wenigen
Minuten, automatisiert, während man bezahlt.
●DesIntegrator ●. schrieb:> die Dinger sind immer noch laut genug,
Luftkissenautos sind nur untenrum leiser und gegen Magnetschwebeautos
formieren sich bereits mit Trillerpfeifen bewaffnete Proteste der
Elektrosensiblen.
> dass Du nicht wirklich an einer Hauptstrasse nicht wohnen willst.
Ein echter Ausweg wären Tempo 10 und striktes Fussgängerverbot innerhalb
von Ortschaften.
Mohandes H. schrieb:> Ohne jetzt den kompletten Thread gelesen zu haben
Es ist hier zwar etwas OT, weils eher in den Forumzweig zur Diskussion
über das Forum gehörte: Man bräuchte in Foren eine KI, die beim Versuch,
einen Betrag zu posten, Links zu inhaltlich passenden Vorgängerbeiträgen
anbietet, Dann kann man Diskussionsschleifen nach einer Weile komplett
durch Links ersetzen. Die bisherige Suchfunktion ist dafür leider nicht
effektiv genug. ;-)
> Überlegungen ein standardisiertes Akkusystem zu entwickeln, was dann an> Tankstellen schnell getauscht werden könnte
Mit Festlegung auf LiIon-Technik, zwecks Verhinderung von Natrium-Akkus
(oder was auch immer am Horizont so schön leuchtet).
Mohandes H. schrieb:> Überlegungen ein standardisiertes Akkusystem zu entwickeln, was dann an> Tankstellen schnell getauscht werden könnte.
Es wäre technisch vermutlich einfacher und weniger innovationsfeindlich,
standardisierte Kofferraum-Container vorzuschreiben. Man fährt in den
Autoautomaten wie in den Waschautomaten, steigt aus, der Automat
übernimmt das alte Auto, läd die Container in ein aufgeladenes Auto um,
und man muss nur noch einsteigen.
Zur weiteren Optimierung des Energieverbrauchs könnte man bei
Grossautomaten mit viel Kundschaft Personen mit teilweise gleicher
Fahrstrecke dafür automatisch in grösseren Fahrzeugen zusammenfassen.
Das führt zu einem fliessenden Übergang zwischen einer modernisierten
Form öffentlicher Verkehrsmittel auf Hauptverkehrsstrecken und
Individualverkehr an den Ästen.
Mohandes H. schrieb:> standardisiertes Akkusystem
in einer Zeit, in der man schon für Leuchtmittel im Scheinwerfer
keine standardisierten Bauformen mehr hat?
●DesIntegrator ●. schrieb:> Mohandes H. schrieb:>>> standardisiertes Akkusystem>> in einer Zeit, in der man schon für Leuchtmittel im Scheinwerfer> keine standardisierten Bauformen mehr hat?
Wäre ja an der Zeit das zu ändern. Bei Handy-Ladegeräten bzw. den
Steckern dafür hat es ja auch geklappt. Bei den alten Handys hatte
buchstäblich jeder Hersteller sein eigenes System. Inzwischen gibt es
nur noch zwei. Und für die Kunden hat das nur Vorteile.
Mohandes H. schrieb:> Inzwischen gibt es nur noch zwei.
Drei: Mikro-USB, USB-C und Lightning(Apple). Wobei Apple ins Ladekabel
obendrein einen Kopierschutz-Chip eingebaut hat.
Die Ladeanschlüsse von BEVs könnten auch noch etwas Harmonie brauchen.
Nicht nur, dass es mit CCS und CHAdeMO zwei völlig verschiedene
DC-Anschlüsse gibt, neben Typ 2 für AC. Obendrein gibts den Typ 2 auch
ein-, zwei- und dreiphasig. Ausserhalb Europas kommt noch mehr hinzu,
oder ist ähnlich aber inkompatibel.
Viel einfacher wäre das ganze Auto zu tauschen. Man fährt zur Tankstelle
und steigt in ein bereits aufgeladenes Auto ein. Und das abgestellte
Auto wird gemütlich nachgeladen bis der nächste kommt. Da muss gar
nichts geändert werden. Und der Tankstop geht schneller als bei einem
Verbrenner.
Früher hat man auf langen Strecken auch einfach das Pferd getauscht und
nicht gewartet bis es gegessen, getrunken und geschlafen hat.
walta
Walta S. schrieb:> Man fährt zur Tankstelle und steigt in ein bereits aufgeladenes Auto> ein. Und das abgestellte Auto wird gemütlich nachgeladen bis der nächste> kommt.
Genau so wird es am Ende der menschlichen Bewusstseinsentwicklung auch
gemacht werden. Aber erst muss noch das Auto vom Statussymbol langsam
zum reinen Zweckfahrzeug mutieren. Das benötigt leider Zeit.
Eigentlich müsste über Nacht ein Ruck, in die richtige Richtung, durchs
Land ziehen, dann wären wir morgen schon am Ziel.
Mit dem Versuch Wechselakkus zu verkaufen hat sich ein ehemaliger SAP
Manager schon die Finger verbrannt. Renault hat mit seinem Startup den
Fluence und den Kangoo ZE dafür entwickelt und ein paar Wechselstationen
in Israel und Dänemark errichtet.
Ist schon vor knapp 10 Jahren gescheitert das Projekt. Auch Ein hat es
für ein Model S gebaut und eingestampft.
Es ist sehr viel einfacher die Verbrenner zu verbieten als manch einer
glauben mag. Das Emissionsschutzgesetz macht so etwas sehr einfach.
Früher haben am Samstag alle ihr Auto zu Hause gewaschen. Dann gab es
ein Einleitungsverbot fùr Abwasser in die Regenwasser Kanalisation und
es war Schluss damit. Man kann genau so einfach den Giftgasausstoß
verbieten. Du darfst Dein Auto behalten, nur nicht mehr fahren.
Walta S. schrieb:> Da muss gar nichts geändert werden. Und der Tankstop geht schneller> als bei einem Verbrenner.
Das wäre vor CoViD-19 noch möglich gewesen, aber dann zusammengebrochen.
Mit dem Wechsel müßte heute desinfiziert werden. Was meinst Du was für
Unmengen benötigt würden und was das zusätzlich kosten würde.
Framulestigo schrieb:> Vergleich zum Elektroauto aus? Also:> - Wirkungsgrad
Wenn die Abwärme beim Komprimieren nicht genutzt werden kann, wäre der
Wirkungsgrad für die Drucklufterzeugung ein Kritikpunkt.
> - Wirtschaftlichkeit
Der Vorteil des Systems liegt bei vielen Kurzstrecken mit vielen
Steigungen und Gefällen, sowie Bremsvorgängen.
Bei einem anderen Fahrszenar mit nur wenigen Fahrten im Jahr niedriger
mittlerer Länge, viel Standzeiten ist das System vorteilhaft.
> - Verfügbarkeit
Ein solches Fahrzeug wäre von Personal mit vorwiegender Ausbildung auf
mechanischen Gebtiet (bzw. Maschninenbau) weiterhin zu warten und
reperiern. Einfache und robuste Bauweise.
Es gibt Anwendungsfälle, da ist dieser insgesamt ressourcenschonender
als der E-Antrieb. Für einen Teil der Autobenutzer reicht das durchaus
aus.
Der berechtigte Streitpunkt ist aber wie groß dieser Anteil an der
Gesamtheit der Autofahrer ist. Meine Annahme wäre die Wahrheit liegt
irgendwo zwischen 1% bis 15%.
Dieter D. schrieb:>> - Verfügbarkeit>> Ein solches Fahrzeug wäre von Personal mit vorwiegender Ausbildung auf> mechanischen Gebtiet (bzw. Maschninenbau) weiterhin zu warten und> reperiern. Einfache und robuste Bauweise.
Sorry, missverständlich - ich meinte: Kann man es schon kaufen?
Walta S. schrieb:> Viel einfacher wäre das ganze Auto zu tauschen. Man fährt zur Tankstelle> und steigt in ein bereits aufgeladenes Auto ein. Und das abgestellte> Auto wird gemütlich nachgeladen bis der nächste kommt. Da muss gar> nichts geändert werden. Und der Tankstop geht schneller als bei einem> Verbrenner.>> Früher hat man auf langen Strecken auch einfach das Pferd getauscht und> nicht gewartet bis es gegessen, getrunken und geschlafen hat.
Und wieviele Autos sollen an diesen "Umspann"Stationen
immer so bereit stehen?
Michael_Ohl schrieb:
...
...
> Es ist sehr viel einfacher die Verbrenner zu verbieten als manch einer> glauben mag. Das Emissionsschutzgesetz macht so etwas sehr einfach.> Früher haben am Samstag alle ihr Auto zu Hause gewaschen. Dann gab es> ein Einleitungsverbot fùr Abwasser in die Regenwasser Kanalisation und> es war Schluss damit. Man kann genau so einfach den Giftgasausstoß> verbieten. Du darfst Dein Auto behalten, nur nicht mehr fahren.
Immer diese Kompromisse!
Der Restwert zum Verbotzeitpunkt wird nach Schwacke ermittelt und ist
vom Eigentümer als 'Entsorgungsgebühr' zu entrichten.
Unsere sehr viel südlicheren Nachbarn wären über den Zustrom guter
Gebrauchter höchsterfreut!
Beim Besuch in Pöhla erfuhren wir, dass der neuerdings wieder lohnende
Abbau von Mineralien wieder aufgenommen werden soll. Dabei werden einer
deutschen Firma massiv Probleme bereitet, wogegen der chinesische
Konkurrent im 'Durchmarsch' ist. Leider!
'Ausverkauf' auch hier?
●DesIntegrator ●. schrieb:> Und wieviele Autos sollen an diesen "Umspann"Stationen> immer so bereit stehen?
42. (An jeweils einer der knapp 2000 Autobahnraststätten)
Walta S. schrieb:> Viel einfacher wäre das ganze Auto zu tauschen. Man fährt zur Tankstelle> und steigt in ein bereits aufgeladenes Auto ein. Und das abgestellte> Auto wird gemütlich nachgeladen bis der nächste kommt. Da muss gar> nichts geändert werden. Und der Tankstop geht schneller als bei einem> Verbrenner.>> Früher hat man auf langen Strecken auch einfach das Pferd getauscht und> nicht gewartet bis es gegessen, getrunken und geschlafen hat.>> walta
Und die ganze Einkäufe samt Kindersitz+Kind auch aus einem in das andere
umladen?
Mfg aus dem Rhein-Ruhr Gebiet
Frank T. schrieb:> Walta S. schrieb:>> Viel einfacher wäre das ganze Auto zu tauschen. Man fährt zur Tankstelle>> und steigt in ein bereits aufgeladenes Auto ein. Und das abgestellte>> Auto wird gemütlich nachgeladen bis der nächste kommt. Da muss gar>> nichts geändert werden. Und der Tankstop geht schneller als bei einem>> Verbrenner.>>>> Früher hat man auf langen Strecken auch einfach das Pferd getauscht und>> nicht gewartet bis es gegessen, getrunken und geschlafen hat.>>>> walta>> Und die ganze Einkäufe samt Kindersitz+Kind auch aus einem in das andere> umladen?>> Mfg aus dem Rhein-Ruhr Gebiet
Einkäufe und Kinder?
Die werden doch suupercool mit dem neuen Lastenrad transportiert?!
...dann gäbe es sicher auch nur noch ein Einheitstransportmittel für die
Masse! Trabbi lässt grüßen...
Heute hat man immerhin bereits eine gewisse Akzeptanz dem E-Auto
gegenüber entwickelt. In den 80er Jahren war das noch unvorstellbar:
https://youtu.be/DaYEgcqyTjM
(prx) A. K. schrieb:> Schützt die Verbraucher vor Wertpapieren und Briefmarken, sowie die> Schweizer vor elektromagnetischen Teilchen oder Wellen.
Ah, Danke.
Die Verbindung zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren kam mir gleich
etwas hergeholt vor.
Auch hätte ich nicht geahnt, wie weit die Legislatur der Duden-Redaktion
reicht.
●DesIntegrator ●. schrieb:> hmm... 42... da war doch was
Zugegeben eine schöne Zahl. Passt aber nicht, da 253 Mrd. km/anno per
Autobahn in DE abgespult werden. Keine Ahnung, was davon
Schwerlastverkehr, Transit oder Kurzstrecke ist, aber nominal wären das
für die 42 Leih-PKW an 2000 Stationen nominal 3Mio. km pro Anno und PKW.
(Im Vergleich: Ein Brummi schafft so etwa 100000 km/anno)
Man sieht deutlich, daß wir noch in den BEV Kinderschuhen stecken was
deren Unterstützung betrifft. Ich kam kürzlich von einer längeren Fahrt
(2500km) (Vancouver/Edmonton) zurück und sah mich interessehalber immer
nach öffentlichen Ladestationen um. Auf Rastplätzen gab es nie mehr wie
vier Stationen mit bis zu 24kW Kapazität. Die betroffenen Straßen waren
wichtige Langstrecken Arterien (Transcanada HW. und Verbindungsarterien)
In der Mitte der Touristensaison könnte ich mir vorstellen, daß es lange
Warteschlangen geben würde. Tankstellen sind auch oft mehr als 100km
auseinander. Für unsere Langstrecken würden die Ladezyklen und Zugang
beträchtliche Verzögerungen verursachen da ich gewöhnt bin
Edmonton/Vancouver in einen Tag zu fahren. Und Ultra-Schnelladung ist
halt auch nicht so gut für die Batterielebensdauer.
Langstrecken wie die Alaska Highway sind da auch problematisch.
Für kanadische Verhältnisse wären reine BEVs eigentlich nur in der
näheren Umgebung für Stadtbetrieb, Arbeit fahren, praktisch. Aber hier
ist das Problem. Wenn ich ein paar mal lange Strecken fahren möchte ist
Fossiler Treibstoff praktischer, sonst aber wäre ein BEV die meiste Zeit
die bessere Lösung. Auch die extremen Temperaturen bei uns sind ein
Thema. Temperaturen unter -40 Grad kommen jeden Winter bei uns vor. Ein
Kompromiß wäre dann ein Hybrid oder ein BEV den man vorübergehend mit
einem mobilen Stromaggregat ausrüsten könnte (Anhänger, Einschub?,
Dachträger montiert;-) ) Es gäbe da durchaus Möglichkeiten Langstrecken
BEV Betrieb zu ermöglichen.
Wie ich von Bekannten an der Westküste (B.C.) erfahren habe, werde dort
BEVs immer populärer. Der Trend ist dort deutlich festzustellen.
Ladestation findet man da leichter und vermehren sich. B.C. hat auch den
Vorteil viele WKW im Betrieb zu haben.
Wenn es auch nur eine frei zugängliche Tankstelle gibt, welche an alle
Menschen E-fuels verkauft, ergibt es überhaupt keinen Sinn mehr
Verbrenner zu verbieten. Das wäre dann einfach nur Willkür und
Planwirtschaft. Naja man hat ja gesehen wie toll Planwirtschaft
funktioniert.
DANIEL D. schrieb:> Wenn es auch nur eine frei zugängliche Tankstelle gibt, welche an> alle> Menschen E-fuels verkauft, ergibt es überhaupt keinen Sinn mehr> Verbrenner zu verbieten. Das wäre dann einfach nur Willkür und> Planwirtschaft. Naja man hat ja gesehen wie toll Planwirtschaft> funktioniert.
Und wieder kommt er mit dem E-Fuel Zeug. Wir haben es ihm erklärt, mit
viel Geduld, aber...
Naja, nochmal:
Um alle Autos auf BEV umzustellen ist eine Erhöhung der
Stromerzeugungkapazität um 20-30% nötig.
Um alle Autos auf FCEV umzustellen (Brennstoffzelle) sind 60-100% mehr
Strom nötig aüs für BEV. Schon das ist ziemlich unrealistisch.
E-Fuels werden mit (schlechtem) Wirkungsgrad aus Wasserstoff erzeugt.
Wie realistisch ist das?
Gar nicht.
Aber wenn man geistig nicht so gut aufgestellt ist, und Konzepte wie
Wirkungsgrad nicht versteht, der kann das nicht nachvollziehen.
Beim Lesen der Beiträge von Daniel D verspüre ich immer eine Mischung
aus Fremdschämen und Mitleid. Schlimm ist aber schon der "gesprungene
Schallplatte" Aspekt.
Ich hätte eine Bitte: Arbeite an deinen Grundlagen. Es ist wirklich
nicht zielführend, immer bei Adam und Eva anfangen zu müssen.
E-Mail schrieb:> Ich hätte eine Bitte: Arbeite an deinen Grundlagen. Es ist wirklich> nicht zielführend, immer bei Adam und Eva anfangen zu müssen.
Völliger Müll was du wieder erzählst. Dieser BEV Müll in den
Vorstellungen der Elektroauto Fanatikern, ist und bleibt einfach eine
große Krücke, welche nur funktioniert wenn man große Einschränkungen in
Kauf nimmt, und auf vieles verzichtet welches vorher problemlos möglich
war.
Ich erkläre dir was an deinen Grundlagen mangelhaft ist.
Erstens E-Fuels können überall hergestellt werden und auch überall
verkauft werden, wofür sogar vorhandene Infrastruktur genutzt werden
kann. Und vor allem können Sie in sehr großen Mengen sehr lange
gespeichert werden.
Und genau deswegen ist dein Vergleich mit Strom kompletter Müll, und der
Wert von E-fuels um Welten größer, als von deinem Zappelstrom aus der
Steckdose.
Naja man könnte ja schon mal mit der Windrad Strom, für 1,5 Milliarden
Euro welcher aufgrund des mangelhaften Stromnetzes nicht genutzt werden
konnte, E-fuels herstellen.
Also es ist schon extrem dumm auf die dringend benötigte Speicherung von
Energie zu verzichten, weil der Wirkungsgrad nicht dem eines Akkus
entspricht.
Tja da wirst du wohl mit leben müssen, dass der Wirkungsgrad nicht gut
ist, weil wir das einfach brauchen, größere Mengen Energie längere Zeit
gespeichert. Wenn man dumm ist könnte man natürlich glauben, es wäre
möglich dieses Problem mit Akkus zu lösen.
Wir brauchen es für die Stromerzeugung, und wenn es dafür billig genug
ist dann ist es auch billig genug um es in PKWs zu nutzen.
DANIEL D. schrieb:> Dieser BEV Müll
Eloquente Argumentation. Offensichtlich soll eine Agressive Sprache
gewürzt mit den ganzen Fäkal- und Schimpfwörtern deine Abneigung gegen
die E-Mobilität zum Ausdruck bringen?
Oder sind es deine Defizite in Physik und Chemie, dass dich so in Wut
versetzen?
Man weiß es nicht.
Letztendlich scheiterst du wie immer an Zahlen, Fakten und
Größenordnungen.
DANIEL D. schrieb:> Naja man könnte ja schon mal mit der Windrad Strom, für 1,5 Milliarden> Euro welcher aufgrund des mangelhaften Stromnetzes nicht genutzt werden> konnte, E-fuels herstellen.
Diese Argumentation ist kindlich-naiv und zeugt von starken Schwächen
nicht nur im physikalischen Bereich, sondern an der Grundledenden
Vorstellung von Größenordnungen. Das ist keine Schande, Bildung kann
hier helfen!
Jetzt wird es hart für dich, wegen der vielen Zahlen:
Derzeit gibt es in Deutschland einen Windstrom-Anteil von ungefähr
20-30%.
Jedem mit auch nur minimalem Sachverstand ist klar: Ein Großteil des
Windstromes landet im Netz, und vielleicht 10% davon werden abgeregelt.
Vermutlich nicht einmal das, aber sind wir großzügig.
Als Energiemenge werden also im Höchstfall 2% der derzeitigen
Gesamtstromerzeugung bei Wind abgeregelt, und würden für E-Fuels zur
Verfügung stehen. Wenn es gut geht, vermutlich weniger.
Wir brauchen aber 100-200% der derzeitigen Gesamtstromerzeugung, um alle
PKW mit E-Fools (kleiner Scherz ;-)) zu versorgen.
Lieber Daniel: 100-200% ist mehr als 2%.
Dazu müssten die Anlagen für E-Fuels stark überdimensioniert sein: Sie
dürfen ja nur produzieren, wenn überschüssiger Strom zur Verfügung
steht, was nur in sehr wenigen Tagen im Jahr überhaupt der Fall ist.
Lass dir mal von einem Betriebswirt erklären, wie rentabel eine Anlage
ist, die nur 1% der Zeit in Betrieb ist.
E-Mail schrieb:> Dazu müssten die Anlagen für E-Fuels stark überdimensioniert sein: Sie> dürfen ja nur produzieren, wenn überschüssiger Strom zur Verfügung> steht, was nur in sehr wenigen Tagen im Jahr überhaupt der Fall ist.> Lass dir mal von einem Betriebswirt erklären, wie rentabel eine Anlage> ist, die nur 1% der Zeit in Betrieb ist.
Sei doch nicht so doof, deine Energiewende kannst du komplett vergessen,
wenn nicht angefangen wird in großen Mengen Energie zu speichern. Und
wenn wir mal von Effizienz reden ein BEV ist in der CO2 Bilanz 30 %
besser als ein Verbrenner.
Was ist so schwer daran zu verstehen dass wir große Energiespeicher
brauchen?
Verstehst du nicht das nur ein Zehntel der Leistung an Solarenergie in
einigen Wintermonaten produziert wird? Oder hast du keine Ahnung davon
dass es auch Tage gibt wo kein Wind weht, und das alternative
Möglichkeiten wie z.B Speicherkraftwerke, nur in geringen Maßen aufgrund
der Gegebenheiten hier gebaut werden können.
Wasserstoff ist extrem schlecht zu lagern. Entweder wir lassen das mit
der Energiewende, oder wir fangen an große Menge E-Fuel zu produzieren.
Und wenn wir das so oder so machen müssen, dann können wir damit auch
direkt Autos tanken, welche keinen 20 oder 30 Tonnen CO2 Rucksack haben.
Und die Leute können ihr Auto weiterhin benutzen wie sie es sich
wünschen, und müssen nicht ihr Leben nach dem Akkustand eines
Elektroautos ausrichten.
DANIEL D. schrieb:> Sei doch nicht so doof,
Mit Deinem Firmenbulli komme ich bei 6l/100km und 20000km/anno (beides
Deine Angaben) mit E-Fules betankt (15% Wirkungsgrad bei der
Herstellung) mit dem aktuellen Strommix (366g/kWh) rein rechnerisch auf
einen CO2-Ausstoß von etwa 30t/anno.
Nach Deiner Theorie hättest Du in den letzten 5 Jahren so 150t CO2 in
die Luft geblasen - herzlichen Glückwunsch.
Framulestigo schrieb:> DANIEL D. schrieb:>>> Sei doch nicht so doof,>> Mit Deinem Firmenbulli komme ich bei 6l/100km und 20000km/anno (beides> Deine Angaben) mit E-Fules betankt (15% Wirkungsgrad bei der> Herstellung) mit dem aktuellen Strommix (366g/kWh) rein rechnerisch auf> einen CO2-Ausstoß von etwa 30t/anno.> Nach Deiner Theorie hättest Du in den letzten 5 Jahren so 150t CO2 in> die Luft geblasen - herzlichen Glückwunsch.
Noch einer der nicht versteht dass wir Energiespeicher brauchen. Und
woher nimmst du eigentlich diese 15%??? 40% sind da eher Realität. Tja
wenn man eben ein bisschen was in der Birne hat, erkennt man Grenzen.
Z.b. dass Strom sich nicht ewig weit transportieren lässt. Oder
vielleicht auch dass sich die Energiedichte von Akkus nicht ewig
steigern lässt, oder dass wir gar nicht genug Energie haben, umso viel
von diesen für Akkus benötigte Rohstoffen zu erzeugen, welche nötig
wären damit es eine Alternative zu E-Fuels wäre.
Am besten finde ich ja die Vorstellung, dass es möglich wäre eine
gewisse Menge an alternativen Energien zu bauen, und die dann genau
passend für den Bedarf wäre :D
Im Sommer wird extrem viel in das Netz gepumpt von den ganzen Dächern,
und im Winter gehen die ganzen Wärmepumpen an, und der Strom von den
Dächern reicht nicht mal für den Eigenbedarf ohne Heizung und E-Auto.
Und dazu kommt der Wind mal weht gewinnt, und Mal weht er nicht.
Du kannst dich schon mal darauf vorbereiten, das irgendwann im Sommer
e-fuels hergestellt werden, welche im Winter dann in Kraftwerken
verfeuert werden, der mit die ganzen Wärmepumpen laufen können. Geht
einfach nicht anders.
Auf mich wirkt diese ganze Wahnvorstellung so abstrakt, da frage ich
mich ernsthaft wie man ein dermaßen eingeschränktes System wie das BEV,
als Universallösung preisen kann.
Ohne große Langzeitspeicher wird selbst der grünen Wähler bonze mit
riesiger Solarfläche auf dem Dach, und Akkuspeicher im Keller und was
weiß ich, sein Auto einige Monate im Jahr stehen lassen können. Aber
scheinbar verstehen die das nicht.
Ich stelle mir vor, dass die Zukunft von Daniel D so aussieht:
2023:
Daniel D bekommt eine Abmahnung, weil er seinen Chef anbrüllt und fast
handgreiflich wird. Grund: Der neue Bulli hat Elektroantrieb.
2025:
Daniel D verliert seinen Job, denn seine Firma verschrottet den letzten
Diesel. Er weigert sich, den E-Bulli zu fahren. Es kommt zu unschönen
Szenen, auf die nicht näher eingegangen wird. Der Vorfall schafft es in
die Lokalzeitung.
2029:
Die letzte Tankstelle vor Ort schließt. Daniel D muss jetzt 70km
(einfach) fahren, um seinen Verbrenner zu betanken. Inzwischen kostet
Benzin 10€/l. Wegen Hartz-IV kann er sich das nur noch selten leisten.
2031:
Betrunkene Jugendliche bewerfen das Auto von Daniel D mit Steinen, weil
er sie mit seinem lauten Rattern und dem Gestank beim feiern. Daniel D
bekommt einen Wutanfall, Worte wie "Akkuexplosion" und "E-Fuels" sind zu
hören. Der letzte Verbrennerfahrer vor Ort schafft es wieder in die
Lokalpresse.
2033:
Daniel D wird von einem Traktor angefahren, weil er mit dem Fahrrad
E-Fuels in Kanistern für sein Auto gekauft hat - schließlich darf er mit
seinem Verbrenner nicht mehr zum Baumarkt, der liegt Innerhalb einer
geschlossenen Ortschaft.
2034:
Der lang ersparte Urlaub scheitert daran, dass Daniel D jede
geschlossene Ortschaft umfahren muss. Auch ist der Abstand zwischen den
Baumärkten, die noch E-Fuels für Rasenmäher liefern können inzwischen
einfach zu lang. Im Spiegel erscheint ein wenig schmeichelhafter Artikel
über den letzten Verbrennerfahrer.
E-Mail schrieb:> blablabla trauriges Gefasel.
Auch das ist wieder sehr realitätsfern, weil ich schon mal geschrieben
habe, dass es mir vollkommen egal ist ob mein Chef mir ein Verbrenner,
Elektro, oder was auch immer kauft als Firmenwagen.
Leb einfach damit, es wird zu den sogenannten e-fuels kommen. Wenn das
Zeug billig genug sein wird um es in Kraftwerken zu Strom zu verbrennen,
dann wird es auch für PKWs taugen.
Auch keine noch so schlimm aussehende Rechnung wird es dann ändern.
Da man so Mal 20 bis 30 kWh pro Liter braucht wird das sicher für
Sportliche 10€ / Liter gehen. Da bin ich dann wirklich froh, das mein
letzter Diesel vorher vom Hof kommen wird und ich nicht 60€ / 100km
bezahlen muss, sondern mit schlanken 3,6€ mit meinem E-UP 100km weit
komme. Schon jetzt braucht mein C180TD etwa 10€ / 100 km und selbst mein
E-Expert kommt mit 8€ zurecht. Und das wird ab Januar noch Mal ganz
anders.
MfG
Michael
Percy N. schrieb:> Michael_Ohl schrieb:>>> Emissionsschutzgesetz>> ???
Irgendjemand steckt ihm die Emissionsmesssonde in den Mund. Wegen zu
hoher CO2, sowie Methan, Emissionserte werden Naegel mit Koepfen
gemacht und er wird um einen Kopf gekuerzt mit umweltfreundlichen
Verfahren gemaess Emissionsschutzgesetz.
Dieter schrieb:> Percy N. schrieb:>> Michael_Ohl schrieb:>>>>> Emissionsschutzgesetz>>>> ???>> Irgendjemand steckt ihm die Emissionsmesssonde in den Mund. Wegen zu> hoher CO2, sowie Methan, Emissionserte werden Naegel mit Koepfen> gemacht und er wird um einen Kopf gekuerzt mit umweltfreundlichen> Verfahren gemaess Emissionsschutzgesetz.
Methan? Das kommt doch nahezu ausschliesslich bei veganischen
Schnellkompostern raus und das sind doch 'Die Guten'! Was nun?
Wichtig ist doch erstmal vor allem, dass wir jetzt ganz viele Windräder
bauen, die ja bekanntlich Null CO2 erzeugen um den Ausfall der nun noch
abzuschaltenden Kernkraftwerke, die ebenfalls Null CO2 erzeugen - zu
kompensieren!
So geht Energiewende - und Klimaschutz !
Walter K. schrieb:> Wichtig ist doch erstmal vor allem, dass wir jetzt ganz viele Windräder> bauen, die ja bekanntlich Null CO2 erzeugen um den Ausfall der nun noch> abzuschaltenden Kernkraftwerke, die ebenfalls Null CO2 erzeugen - zu> kompensieren!> So geht Energiewende - und Klimaschutz !
Solange hierzulande das 'St. Florians Prinzip' herrscht, sehe ich den
Ausbau in diesem Umfang noch längst nicht.
Walter K. schrieb:> Windräder
Windraeder bremsen den Luftaustausch und damit die Wolkenbildung. Das
fuehrt zu weniger Reflexion und traegt damit auch einen positiven
Beitrag zur Klimaerwaermung bei.
Dieter schrieb:> Walter K. schrieb:>> Windräder>> Windraeder bremsen den Luftaustausch und damit die Wolkenbildung. Das> fuehrt zu weniger Reflexion und traegt damit auch einen positiven> Beitrag zur Klimaerwaermung bei.
Also doch 'zurück in die Höhle'!
Was sagt die Simulation, welcher Kaste die Auserwählten angehören, die
überleben dürfen?
DANIEL D. schrieb:> Energiewende kannst du komplett vergessen, wenn nicht angefangen wird in> großen Mengen Energie zu speichern.
Genau das ist das Stichwort. Ohne Speicherung sehr großer Energiemengen
ist eine Energiewende nicht möglich! Und eine solche muß sein, unser
Planet steht am Anschlag. 5 vor 12 war 1980 - die Frage ist was noch zu
retten ist. Inzwischen wachen ja sowohl Industrie als auch Politik
langsam auf.
Leider hat die Politik versäumt sich um größere Energiespeicher zu
kümmern. Auch eine Folge der Verwöhnung durch jederzeit verfügbaren
Atom- und Kohlestrom.
Pumpspeicherkraftwerke mit Wasser haben einen hohen Wirkungsgrad. In D
liegt die Leistung derzeit bei knapp 10 GW, was aber viel zu wenig ist.
Pumpspeicherkraftwerke erfordern allerdings starke Eingriffe in die
Landschaft und sind deswegen nur mit Hilfe politischer Planung zu
machen.
Eine Energiewende ist außerdem nicht lokal zu schaffen sondern erfordert
globales Denken. Sowohl was die Erzeugung als auch was die Speicherung
betrifft.
Außerdem wird man gezwungen sein, sich zu bescheiden. Ein SUV mit 2,5
Tonnen, 300 PS und ungünstigen Cw-Wert gehört nicht auf die Straße, auch
wenn er einen Teil der Bremsenergie zurück speist.
Unpopuläre Maßnahmen hört niemand gerne, weshalb sich auch kein
Politiker traut das auszusprechen sonst würde er nicht gewählt. Aber
ein-Augen-zu-und-weiter-so ist indiskutabel.
Mohandes H. schrieb:> Außerdem wird man gezwungen sein, sich zu bescheiden. Ein SUV mit 2,5> Tonnen, 300 PS und ungünstigen Cw-Wert gehört nicht auf die Straße, auch> wenn er einen Teil der Bremsenergie zurück speist.
die durchschnittlichen Leistungen und Gewichte von Auto aus dem Jahre
1970
aber mit moderner Motortechnik.
Damals hatte man auch richtige Stoßstangen,
die ein "gegen-die-Wand-wuppen"
ohne 1800EUR Lackierkosten vertrugen
DAS war nachhaltig!
Wäre ich Politiker würde ich dem Volk unangenehme Wahrheiten als positiv
verkaufen: 'Schaut mal, es gibt zwar keine dicken Kisten mehr, aber
dafür bekommt ihr dies und das'.
Letztlich sind das auch positive Wahrheiten denn alle Staaten die auf
eine Energiewende vorbereitet sind werden profitieren. Denn eine
Energiewende wird sowieso kommen.
Mohandes H. schrieb:> DANIEL D. schrieb:>> Energiewende kannst du komplett vergessen, wenn nicht angefangen wird in>> großen Mengen Energie zu speichern.>> Genau das ist das Stichwort. Ohne Speicherung sehr großer Energiemengen> ist eine Energiewende nicht möglich!
So ist es. Man hätte aber auch schon 2000 beim ersten EEG kommen können,
dass es im Winter nachts Windflauten gibt. Absolut unbegreiflich, warum
da Speichertechnologien nicht genau so gefördert wurden (und werden!).
> Leider hat die Politik versäumt sich um größere Energiespeicher zu> kümmern. Auch eine Folge der Verwöhnung durch jederzeit verfügbaren> Atom- und Kohlestrom.>> Pumpspeicherkraftwerke mit Wasser haben einen hohen Wirkungsgrad. In D> liegt die Leistung derzeit bei knapp 10 GW, was aber viel zu wenig ist.
Extrem viel zu wenig.
> Pumpspeicherkraftwerke erfordern allerdings starke Eingriffe in die> Landschaft und sind deswegen nur mit Hilfe politischer Planung zu> machen.
Es gibt/gab durchaus interessante Ansätze, bspw. Lageenergiespeicher,
die auch nicht unbedingt an Berge etc. gebunden wären und bei
entsprechender Auslegung wirklich riesige Energiemengen speichern
können. bei gleichzeitig nur geringen Eingriffen in die Natur. Man hätte
klein anfangen können, um die - zwangsläufig auftretenden -
Kinderkrankheiten abzustellen.
Hätte, hätte, hat man bis heute nicht.
> Eine Energiewende ist außerdem nicht lokal zu schaffen sondern erfordert> globales Denken. Sowohl was die Erzeugung als auch was die Speicherung> betrifft.
Mit entsprechenden Speichern wäre es sogar lokal möglich, aber in der
jetzigen Übergangszeit ist in der Tat internationale Zusammenarbeit
nötig.
Mohandes H. schrieb:> Außerdem wird man gezwungen sein, sich zu bescheiden. Ein SUV mit 2,5> Tonnen, 300 PS und ungünstigen Cw-Wert gehört nicht auf die Straße, auch> wenn er einen Teil der Bremsenergie zurück speist.
So ist es. Die effizienteste Art, den CO2-Ausstoß zu vermindern, ist,
einfach weniger Energie zu verbrauchen.
Aber das ist wie mit der Hilfe in den Flutgebieten. Es gibt tausend
Ausreden, warum ausgerechnet man selbst nicht hinfahren und helfen kann
(habe ich alle schon gehört).
Und es gibt genau einen Grund, es zu tun: weil man es will
Mohandes H. schrieb:> Wäre ich Politiker würde ich dem Volk unangenehme Wahrheiten als positiv> verkaufen: 'Schaut mal, es gibt zwar keine dicken Kisten mehr, aber> dafür bekommt ihr dies und das'.>
...
...
Das ist nix Neues: E-Scooter als hippes Foertbewegungsmittel und
Lastenräder werden doch längst angepriesen wie 'sauer Bier'!
Mohandes H. schrieb:> Genau das ist das Stichwort. Ohne Speicherung sehr großer Energiemengen> ist eine Energiewende nicht möglich!
Richtig. Wobei adaptiv geladene Autoakkus kurzfristig gesehen Druck
rausnehmen, wenn sie nur dann maximal Laden, wenn das Netz genug
Leistung liefern kann. So betrachtet stabilisieren E-Autos das
"Zappelstrom"-Netz, wenn sie richtig betrieben werden, statt es zu
destabilisieren. Je mehr, desto besser.
Chris D. schrieb:> So ist es. Man hätte aber auch schon 2000 beim ersten EEG kommen können,> dass es im Winter nachts Windflauten gibt. Absolut unbegreiflich, warum> da Speichertechnologien nicht genau so gefördert wurden (und werden!).
Für die letzten anderthalb Jahrzehnte könnte man das als Liebhaber von
Verschwörungsideen als Strategie sehen. Indem auf konservativer Seite
eine sinnvolle Energiepolitik so lange verhindert wird, bis es gerade
die Grünen sind, die als Regierungspartei einen Haufen sehr dicke Kröten
schlucken müssen. Also allerlei Sankt-Florians-Jünger aus ihren eigenen
Reihen vor den Kopf stossen müssen. ;-)
(prx) A. K. schrieb:> Für die letzten anderthalb Jahrzehnte könnte man das als Liebhaber von> Verschwörungsideen als Strategie sehen.
Ich glaube eher: Bis 2017 hat es keinen Grünstromüberschuss gegeben.
Erfahrungsgemäß waren es seitdem 4..5 Tage/anno mit Grünstromüberschuss.
Wer bitteschön stellt eine Anlage auf, die für diesen Betriebszeitraum
real nutzbar ist?
Dies alles führt mich allerdings zu der wesentlich interessanteren
(endlich mal ingenieurswissenschaftlichen) Frage:
Energieproduktion und Speicher-/Transformationstechnologien sind
wirtschaftlich aufeinander abzustimmen. Auch eine Elektrolyseanlage hat
nur eine begrenzte Abnahmekapazität und amortisiert sich nur im Betrieb.
D.h.: Wenn die Anlage 100 Tage/Jahr laufen soll, muss entsprechend in
diesem Zeitraum auch der Grünstromüberschuss vorliegen (wenn sie nur 50
Tage läuft, muss die Anlage bei gleicher Abnahmekapazität doppelt so
groß sein). Allerdings werden die Peaks in der Stromproduktion dadurch
nicht kleiner, d.h. entweder bauen wir viel Speicher, der sich real
nicht amortisiert oder wir bauen mehr Stromproduzenten und schmeißen den
Überschuss in den Peaks weg.
Dazu finde ich in der einschlägigen Literatur keine Prozentangabe, keine
Größenordnung, rein gar nix.
Framulestigo schrieb:> entweder bauen wir viel Speicher, der sich real> nicht amortisiert oder wir bauen mehr Stromproduzenten und schmeißen den> Überschuss in den Peaks weg.
In D setzt der BGH auf Letzteres. Pumpspeicherwerke sind im Pumpbetrieb
Letztverbraucher und zahlen folglich Netzentgelte für den dabei
bezogenen Strom. Der darüber stabilisierte Strom enthält diese Kosten
doppelt, denn im Betrieb als Stromlieferant zahlt der Abnehmer ebenfalls
Netzentgelte. Rein technisch gesehen ist das durchaus logisch,
finanziell landen aber deshalb solche Projekte in Ablage P.
Da die bisherige Bundesregierung genug Zeit hatte, das zu korrigieren,
es aber nicht wirklich tat, käme eine Regierung unter Beteiligung der
Grünen also in die wenig beneidenswerte Lage, selbst die seltenen Käfer
und Pflanzen niederzumachen, statt dagegen zu opponieren, sollten sie
daran etwas ändern. Prognose: Lieber Peaks wegschmeissen als
Wählerstimmen.