Forum: Projekte & Code uClock - Matrix-Uhr mit WS2812 LEDs


von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite



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uClock ist eine Uhr mit einer 32x32 WS2812-LED-Matrix-Anzeige. Diese ist eine Weiterentwicklung des WordClock-Projekts WordClock_mit_WS2812.

Jedoch werden hier keine Wörter beleuchtet, um die Uhrzeit anzuzeigen, sondern 1024 Quadrate einer 32x32 LED-Matrix.

Die Software ist lauffähig auf

  • Nucleo STM32F401RE Board
  • Nucleo STM32F411RE Board
  • STM32F407VE Black Board

Ich prüfe noch zur Zeit, ob die SW auch weiterhin wie beim WordClock-Projekt auch auf einem STM32F103 Mini-Development-Board läuft. Hier könnte es etwas knapp mit dem RAM werden.

Die Software wird ständig weiterentwickelt. Folgende Punkte sind bereits umgesetzt:

  • Anbindung eines ESP8266-WLAN-Moduls mit speziell abgestimmter Firmware
  • WPS-Button zum schnellen Anbinden des ESP8266-WLAN-Moduls an das vorhandene Netzwerk
  • Konfiguration über Web-Interface
  • Holen der Uhrzeit per NTP-Protokoll aus dem Internet
  • Fernsteuerung über IR-Fernbedienung mittels IRMP
  • Fernsteuerung per Android App
  • Einstellen des Anzeigelayouts, der Helligkeit und der Farbe per IR-Fernbedienung/App/Web
  • Konfigurierbare Nachtschaltzeiten - d.h. automatisches Abschalten zur Nachtzeit, separat auch für das Ambilight
  • Abspielen von MP3-Dateien zu bestimmten Ereignissen oder zu Alarmzeiten (Wecker) über optionalen Mini-DFPlayer
  • Anbindung von LED-Stripes des Typs WS2812, WS2812B, APA102 und SK6812 (RGB- und RGBW-RLEDs)
  • Sanftes Überblenden der Uhrzeiten oder verschiedene Animationen bei Uhrzeitwechsel, z.B. "Explode" oder "Matrix"
  • Farbanimationen, z.B. Automatischer Farbverlauf durch alle Regenbogenfarben ("Rainbow")
  • Einblendung von Overlays (Icons, Laufschriften) zu bestimmten festen oder beweglichen Kalenderdaten wie Geburtstag/Ostern/Weihnachten/Advent/Silvester etc.
  • Erstellen von eigenen Overlays als dynamische Erweiterung
  • Automatische Helligkeitsregelung mittels LDR (optional)
  • Anbindung einer externen DS3231-RTC
  • Anbindung eines externen I2C-EEPROMs
  • Optionaler Anschluss eines DCF77-Moduls
  • Manuelles Stellen der Uhrzeit per Webserver-Interface oder Android App, wenn kein Internet/DCF77 verfügbar
  • Optionale Temperaturmessung und -Anzeige mit DS18xxx-Sensor
  • Optionale Wetteranzeige über openweathermap.org, auch als Piktogramm (Overlay)
  • Separate Farbauswahl für Display und Ambilight
  • Separat einschaltbares Ambilight mit auswählbaren Animationen: Keine, "Clock" (Umlaufende Sekundenanzeige) und "Rainbow"
  • Konfiguration einer "Zeitschaltuhr" für das Ambilight, um dieses zum Beispiel generell nachts abzuschalten
  • Laufschriften - eigene Texte und Wettermeldungen
  • Optionale Steuerung der Stromversorgung für die LED-Stripes
  • Einspielen von Updates für ES8266 ESP-12F und STM32 über OTA ("over the air").
  • Spiele: WCtris (Tetris Clone) und Snake zum Spielen auf der Uhranzeige

Zugehöriger Artikel: uClock

Der Artikel ist noch im Aufbau. Die Hardware ist jedoch bis auf die Matrix-Anzeige identisch mit der HW von WordClock_mit_WS2812, so dass ein Großteil der Beschreibungen übernommen werden kann.

Ebenso konnte der größte Teil der bereits bestehenden WordClock-Software für die uClock übernommen werden. Es ist geplant, zukünftige Erweiterungen und Verbesserungen in beide Projekte einfließen zu lassen, soweit dies möglich ist.

Der Source dafür wird in den nächsten Tagen im Artikel uClock als Download verfügbar sein.

Geplant sind 2 verschieden große Matrix Anzeigen:

  • Aufbau mit LED-Stripes 60LEDs/m, Gesamtgröße 65cm x 65 cm (inkl. Rand)
  • Aufbau mit 4 fertigen 16x16 LED-Matrix-Modulen, Gesamtgröße ca. 48 cm x 48 cm (inkl. Rand)

Viel Spaß mit der neuen uClock,

Frank

P.S. Obige Bilder entstanden mit der uClock-Software auf einem STM32F407 und einem TFT, auf welcher die LED-Anzeige simuliert wird.


: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite



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Hier noch einige Bilder vom Web-Interface.

von Michael (Gast)


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Ich habe gerade im alten Wordclock Threat geschrieben, das ich LED 
Streifen mit 74 LED/m vorgesehen habe, damit die Anzeige nicht ganz sooo 
groß wird.
So hergestellt wird die reine Anzeigefläche ca. 433x433mm  groß sein.
Eine Alternative wäre dann noch LED mit 96/m aber dann wird es wohl 
etwas eng mit dem Gitter.
Ein Bild eine esten Entwurfes habe ich noch im Wordclock Threat gelegt.

von Michael (Gast)


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Hier noch das Bild des ersten Entwurf.

von Michael (Gast)


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Als Material bietet sich nicht nur Holz an, auch Hartschaumplatten mit 
2mm Dicke lassen sich wunderbar Fräsen.

Ein weiterer Etnwurf ist gerade in arbeit.
Ich erstelle gerade die Dateien für einen 3D-Drucker.
Das die Matrix aber recht groß ist, muß diese in neuen Teile gesplittet 
werden.
Das Bild zeigt die gesamte Matrix.

Das sind erst einmal ein paar Gedanken...

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Ich habe gerade im alten Wordclock Threat geschrieben, das ich LED
> Streifen mit 74 LED/m vorgesehen habe, damit die Anzeige nicht ganz sooo
> groß wird.

Übliche Streifen haben 60 LEDs/m, die kann man an jeder Ecke (Ali/eBay) 
kaufen. Wo willst Du die 74 LEDs/m herbekommen? Torsten, der ja auch die 
Sammelbestellungen für die WC-LEDs in einem Nicht-Standard-Raster 
organisiert hat, könnte da vielleicht etwas bewegen. Allerdings 
verursacht so eine Sonderanfertigung wieder zusätzliche Kosten.

Bei 60 LEDs/m haben wir eine Leuchtfläche von ca. 53 cm x 53 cm.

Desweiteren gibt es diese 16x16 Module: 
https://www.ebay.de/itm/WS2812B-5050-16x16-RGB-Flexible-LED-Panel-Matrix-Programmable-Display-Screen-5V/173462103496

Diese haben pro Zentimeter eine LED. Damit wäre dann die Leuchtfläche 
wie bei der WC12h und WC24h (30cmx30cm) dann mit 32cm x 32cm nur 
unwesentlich größer.

Zusätzlich braucht man noch einen Rand, damit die Uhr flach bleibt und 
man die Elektronik hinter dem Rand verstecken kann. Hier sollte man ca. 
8cm vorsehen. Damit ergeben sich Frontplatten-Größen von ca. 70cm x 70cm 
bzw. 48cm x 48cm.

von Michael (Gast)


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von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Als Material bietet sich nicht nur Holz an, auch Hartschaumplatten mit
> 2mm Dicke lassen sich wunderbar Fräsen.

Klingt schonmal gut! Ich hätte da noch einen Verbesserungsvorschlag:

Die jeweils äußeren Gitter-Brettchen länger machen, damit sie auf dem 
endgültigen Maß inkl. Rand enden. Dann kann man wunderbar einen 
Holzrahmen anleimen oder das ganze Gerüst in einen 70x70 oder 48x48 
Alu-Rahmen einspannen, so wie ich es schon immer mit der WordClock 
gemacht habe. Dann schließt das Gitter auch genau mit der 
darüberliegenden Frontplatte ab.

Den Alu-Rahmen bekommt man hier maßgeschneidert: 
https://www.alutech.de/alu---zuschnitt-profil-18.html (hier kann man 
auch schwarz als Farbe wählen).

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Die verschiedenen LED-Streifen bekommt man alle bei Aliexpress und sind
> relativ preiswert, hier der Link:

Okay, das wusste ich nicht. Um die möglichen Frontplatten-Größen nicht 
ausufern zu lassen, sollten wir uns auf eine, maximal zwei Größen 
festlegen.

Ich denke auch, dass man bei den üblichen LED-Matrix-Modulen mit 1 
LED/cm kein richtiges Gitter mehr zur optischen Isolierung zwischen die 
LEDs bekommt. Diese Isolierung ist aber wichtig!

Daher sind die 74 LEDs/m ein guter Kompromiss. Damit wären wir dann bei 
einer Leuchtfläche von 43,2 x 43,2 cm und einer Frontplatten-Größe von 
ziemlich genau 60 cm. Das finde ich ganz passend :-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Peter G. (ingrimsch)


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Hallo zusammen,

aus meiner Erfahrung mit der Tischuhr würde ich bei Streifen mit 
Sonderformat wie 74 LEDs/m zur Vorsicht raten... die sind bei weitem 
nicht so gefragt wie die gängigen 30/60/144 LEDs/m, werden daher nicht 
so häufig produziert, sind deutlich teurer und können unter Umständen 
von heute auf morgen komplett vom Markt verschwinden.

Als ich die Tischuhr gezeichnet habe gab es noch überall 90/m Streifen 
(deutlich öfter als die 96er), heute sind sie nicht mehr zu bekommen. 
96/m gab es damals seltener, die gibt es aber jetzt noch. Und wenn ihr 
euch den Aliexpress Link mal mit nem Taschenrechner genauer anschaut, 
dann fallen zumindest mir sofort zwei Sachen auf: Preisunterschied und 
Angebot/Verfügbarkeit.

1m 60er Streifen -  5,71 USD
5m 60er Streifen - 19,38 USD
1m 74er Streifen -  9,52 USD
5m 74er Streifen - werden nichtmal angeboten

Wir brauchen 1024 LEDs, also 18m 60er Streifen. 4x 5m wären inkl. 19% 
Einfuhrumsatzsteuer knapp 82 EUR. Bei den 74er Streifen müssten wir 14m 
kaufen, das wären schon knapp 140 EUR inkl. der 19%. Wenn Torsten da was 
aushandeln kann, könnte man an Preis und Unsicherheit bestimmt was 
machen, aber ich persönlich würde eher zu den Standardmaßen tendieren. 
Vor zwei Jahren gab es auch noch Maße zwischen 30 und 60 LEDs/m, die 
sind mittlerweile auch alle vom Markt verschwunden.

@Michael
Über Hartschaum hatte ich auch schon nachgedacht, wäre mal Interessant 
ob das für den Schreiner nen Unterschied macht.

: Bearbeitet durch User
von Mario L. (mlatzig)


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Ich möchte hier noch den Stromverbrauch von WS2812B Streifen und 
Matratzen (Plural von Matrix ;-) einwerfen. Für eine Uhr, die 24 Stunden 
am Tag läüft, selbst, wenn nur ein Viertel der 1024 mit geringer PWM 
leuchtet, wäre eine klassische Word-Clock wohl sparsamer.
Für mich persönlich wäre das nichts, aber das könnte auch jemand anders 
sehen.

von Thomas G. (thomas_g18)


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Hallo Zusammen

Die Diskussion der Rastergrösse verstehe ich nur zu gut.
Mir ist aber noch nicht ganz klar was Ihr als Frontplatte vorhabt?
Da die Uclock jetzt einen neuen Beitrag bekommen hat könnte man eine 
DXF-Sammlung der verschieden Frontplatten hier pflegen so dass jeder 
seine Grösse fahren kann.
Was wollt Ihr für eine Front fertigen?Soll diese einfach im Raster von 
32x32 Löcher oder Quadrate haben?
Led Streifen anfertigen zu lassen halte ich nicht für zielführend weil 
wir ja damit schon schlechte Erfahrungen haben vom Wordclock-Projekt.
Auch für die 16x16 Matrix mit 10mm Abstand lässt sich eine Lichttrennung 
realisieren.
Ich werde da mal ein paar Versuche anstellen!

Gruss

von 900ss (900ss)


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Hallo Frank,

im Wordclock-Thread hat du geschrieben
1
Leider hat der ESP32 keine Möglichkeit, die 1024 LEDs per DMA anzusteuern. Dieser Vorteil beim STM32 ist für mich schon wichtig, weil während der LED-Übertragung bereits weitere Berechnungen für das nächste Bild usw. gemacht werden können. Das geht dann absolut ruckelfrei. Deshalb möchte ich die STM32-Variante in Zusammenhang mit einem ESP8266 als Netzwerkcontroller beibehalten. Die Software dafür ist stabil und läuft bereits.
Wie wäre es denn, wenn du den ESP32 als Hauptcontroller nimmst und einen 
kleinen AVR zur Ansteuerung der LEDs nimmst? Ich meine es ist viel 
einfacher, als die Parameteraustauscherei und dieses Protokoll zwischen 
ESP8266 und dem STM32.
Den AVR könnte man mit SPI ansteuern oder I2C wobei da die 
Geschwindigkeit evtl. nicht reicht. Oder auch einen kleinen STM32 nur 
zum Ansteuern der LEDs, so ein Cortex-M0.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Frank M. schrieb:
> Übliche Streifen haben 60 LEDs/m, die kann man an jeder Ecke (Ali/eBay)
> kaufen. Wo willst Du die 74 LEDs/m herbekommen? Torsten, der ja auch die
> Sammelbestellungen für die WC-LEDs in einem Nicht-Standard-Raster
> organisiert hat, könnte da vielleicht etwas bewegen. Allerdings
> verursacht so eine Sonderanfertigung wieder zusätzliche Kosten.

Also was mich an der Wordclock stört ist, dass zuviel auf "Custom Items" 
basiert und alles per Sammelbestellung organisiert werden muss.
Das verlängert die Bauzeit und verhindert, dass man spontan an einem 
Wochenende damit anfängt, es dauert immer Wochen oder sogar Monate bis 
man zu seiner Uhr kommt.
Mir wäre es lieber, wenn es mehr Standardkomponenten sind oder 
verschiedene Anleitungen zur Selbstherstellung existieren - Fräse, 
Lasercutter, etc.

von Teo D. (teoderix)


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Mario L. schrieb:
> Ich möchte hier noch den Stromverbrauch von WS2812B Streifen

Man könnte ach mal nach WS2813C/D Stripes suchen. Max. 5mA pro 
Farbe&LED, sollte auch besser zu einem Deko-Element passen.
Die Kosten dürften dürften aber ~5x höher sein. :/

von dudley (Gast)


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mit dem dem laser könnte man relativ schnell schablonen haus hartschaum 
schneiden, a3 format ware kein problem

also vorlage benötig man eben nur ein raster von quadraten oder ringe in 
s/w
zum kalibrieren wäre eine außenkontur hilfreich

von Falk B. (falk)


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Teo D. schrieb:
> Mario L. schrieb:
>> Ich möchte hier noch den Stromverbrauch von WS2812B Streifen
>
> Man könnte ach mal nach WS2813C/D Stripes suchen. Max. 5mA pro
> Farbe&LED, sollte auch besser zu einem Deko-Element passen.
> Die Kosten dürften dürften aber ~5x höher sein. :/

Dafür hat der liebe Gott PWM erfunden. Man darf die LEDs auch deutlich 
unter 100% betreiben.

von Mario L. (mlatzig)


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Falk B. schrieb:
> Dafür hat der liebe Gott PWM erfunden. Man darf die LEDs auch deutlich
> unter 100% betreiben.

siehe

Mario L. schrieb:
> mit geringer PWM

Teo D. schrieb:
> Man könnte ach mal nach WS2813C/D Stripes suchen
Oh, das war mir neu, dass hier der WS2812 weiterentwickelt wurde, sogar 
mit Backup-Pin. Und 5mA LED Streifen sind bei AliExpress auch nicht so 
teuer, sehe ich gerade...

von Teo D. (teoderix)


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Falk B. schrieb:
> Dafür hat der liebe Gott PWM erfunden. Man darf die LEDs auch deutlich
> unter 100% betreiben.

Nur 100% bei 20mA wird man seltenst brauchen! Was bleibt ist nur der 
Bereich ~0-100 oder noch weniger, bevor's zu Raumbeleuchtung wird. Warum 
(abgesehen von den ~30-40€ Ersparnis) den Rest verschenken?

Mario L. schrieb:
> Oh, das war mir neu, dass hier der WS2812 weiterentwickelt wurde, sogar
> mit Backup-Pin. Und 5mA

Die laxse Timing nich übersehen. Das war anscheinend der Hautgrund 
dieser Entwicklung. Die A&B Varianten, ziehen auch 16/18mA.

von Conny G. (conny_g)


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Frank M. schrieb:
> Michael schrieb:
>> Die verschiedenen LED-Streifen bekommt man alle bei Aliexpress und sind
>> relativ preiswert, hier der Link:
>
> Okay, das wusste ich nicht. Um die möglichen Frontplatten-Größen nicht
> ausufern zu lassen, sollten wir uns auf eine, maximal zwei Größen
> festlegen.

Solange es Bauanleitungen für verschiedene Werkzeuge und Materialien 
gibt ist das doch egal. Die Software ändert sich ja nicht dabei.
Man sollte die Materialien einfach mal durchiterieren und jeder kann 
machen, wie er das Werkzeug hat: Platte und Bohrer (viel Spass :-) ), 
Fräse, Lasercutter, ...

> Ich denke auch, dass man bei den üblichen LED-Matrix-Modulen mit 1
> LED/cm kein richtiges Gitter mehr zur optischen Isolierung zwischen die
> LEDs bekommt. Diese Isolierung ist aber wichtig!

Lasercutter und Karton oder Plexi etc., das geht.

> Daher sind die 74 LEDs/m ein guter Kompromiss. Damit wären wir dann bei
> einer Leuchtfläche von 43,2 x 43,2 cm und einer Frontplatten-Größe von
> ziemlich genau 60 cm. Das finde ich ganz passend :-)

Mir wäre 60cm zu gross, je nach Aufstellungsort. 60cm erfordert einen 
größeren Betrachtungsabstand und ist dann für die Wand in einem Flur 
nicht mehr geeignet, wo man zwangsweise nur 1,5-2m entfernt ist.

Also ich habe nichts gegen ein paar Varianten von 40 bis 60cm :-)

von Conny G. (conny_g)


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von Michael (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Also was mich an der Wordclock stört ist, dass zuviel auf "Custom Items"
> basiert und alles per Sammelbestellung organisiert werden muss.
> Das verlängert die Bauzeit und verhindert, dass man spontan an einem
> Wochenende damit anfängt, es dauert immer Wochen oder sogar Monate bis
> man zu seiner Uhr kommt.

Da bin ich ganz bei Dir!
Es gibt noch eine weitere Methode eine Matrix herzustellen, unabhängig 
vom Rastermaß, welches dann jeder selber entscheiden kann.
Ich habe oben Bilder beigefügt. Es handelt sich um "einzel" LED's die 
abbrechbar in einer Matrix von 10x10 Stück hergestellt werden. Diese 
werden auf einer kleinen Aluscheibe von 10mm Durchmesser gebaut, welche 
auch gleich als Kühlkörper wirkt.
Mit ein wenig Lötübung und Aufwand kann man sich seine Matrix in relativ 
kurzer Zeit herstellen. Was zunächst aufwändig aussieht, erscheint im 
nachhinein als eigentlich leichte Übung.
Ich habe schon eine Matrix von 16x32 mit diesen Teilen aufgebaut und war 
in ca. 1,5 Std. damit fertig.
Also bitte nicht abschrecken lassen, ist wirklich nicht sooo viel 
Arbeit, aber man bleit da absolut unabhängig von der Baugröße.

Dann gibt es da noch die absoluten einzel LED's mit integriertem 
Controller, ohne Leiterplatte. Hier ist allerdings der Lötaufwand sehr 
hoch und man benötigt ja noch eine Leiterplatte die noch hergestellt 
werden muß.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> Also was mich an der Wordclock stört ist, dass zuviel auf "Custom Items"
> basiert und alles per Sammelbestellung organisiert werden muss.

Wieso? Alles von der WordClock kannst Du ohne Verwendung irgendeiner 
Sammelbestellung selber machen.

So wird es auch bei der uClock sein:

- Shield: Geht auch mit Lochrasterplatine oder sogar mit
  zusammengestöpselten Dupont-Kabeln. Schaltpläne sind vorhanden.

- LEDs: kann man sich auch einzeln kaufen oder im gewünschten Raster

- Zwischenboden/Gitter: Kann man sich auch selber sägen/lasern/fräasen

- Frontplatte: Hier kann man selber eine Folie kleben

> Das verlängert die Bauzeit und verhindert, dass man spontan an einem
> Wochenende damit anfängt, es dauert immer Wochen oder sogar Monate bis
> man zu seiner Uhr kommt.

Man ist überhaupt nicht auf Sammelbestellungen angewiesen. Das 
WC-Projekt ist derart detailliert dokumentiert, dass Du alles selber 
bauen kannst. Das wird auch bei der uClock so sein. Von daher verstehe 
ich Deine Kritik überhaupt nicht.

Trotzdem haben Sammelbestellungen ihre Daseinsberechtigung. Was sich 
beim WC-Projekt herausgestellt hat:

- Viele können Schaltpläne nicht auf Lochraster umsetzen.

- Viele haben keine Fräse oder Laser, um sich einen Zwischenboden
  selbst herzustellen.

- Viele fluchen über die Blasen oder Lichtdurchlässigkeiten oder
  sonstige Probleme, die aufklebbare Folien auf Acrylglasplatten
  so mit sich bringen.

Fazit:
======

Wer alles selber machen kann, der kann dies auch tun.
Wer nicht alles selber machen kann, der greift auf Sammelbestellungen 
zurück.

Das liegt immer in der Natur des einzelnen. Für beide Gruppen gibts 
alle Möglichkeiten. Von daher verstehe ich Deine Kritik überhaupt 
nicht. Wo fühlst Du Dich da eingeengt?

Achja, wegen der Bauzeit: Manche sind mit Modulen aus Sammelbestellungen 
schneller als mit eigens zu erstellenden Baugruppen, an denen sie 
monatelang rumdoktern müssen. Von daher zieht Dein Argument mit der 
Bauzeit eigentlich auch nicht ;-)

> Mir wäre es lieber, wenn es mehr Standardkomponenten sind oder
> verschiedene Anleitungen zur Selbstherstellung existieren - Fräse,
> Lasercutter, etc.

Dann schreibe diese Anleitungen doch. Sowohl der WC- als auch der 
uClock-Artikel ist bearbeitbar von allen.

Also ich habe keine Fräse zu Hause, auch keinen Lasercutter. Und ich 
werde den Teufel tun und 1024 (viereckige!) Löcher in ein Brett bohren. 
Von daher mache ich gern bei einer Sammelbestellung mit, von der ich 
weiß, dass es erprobt ist und auch funktioniert.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas G. schrieb:
> Da die Uclock jetzt einen neuen Beitrag bekommen hat könnte man eine
> DXF-Sammlung der verschieden Frontplatten hier pflegen so dass jeder
> seine Grösse fahren kann.

Klar kann man das so machen. Dann muss man unter Umständen damit 
rechnen, dass ein Einzelexemplar wesentlich teurer sein kann als eine 
Frontplatte aus einer Sammelbestellung mit einer Auflage von zum 
Beispiel 100 Stück.

> Was wollt Ihr für eine Front fertigen?Soll diese einfach im Raster von
> 32x32 Löcher oder Quadrate haben?

Steht im Eröffnungsposting: Quadrate - so wie auf den Fotos gezeigt. 
Runde Löcher ergeben bei Icons und anderen Darstellungen (z.B. 
Digitalziffern) ein ungünstiges Bild - wegen der zu großen Blindflächen 
dazwischen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Peter G. schrieb:
> aus meiner Erfahrung mit der Tischuhr würde ich bei Streifen mit
> Sonderformat wie 74 LEDs/m zur Vorsicht raten... die sind bei weitem
> nicht so gefragt wie die gängigen 30/60/144 LEDs/m, werden daher nicht
> so häufig produziert, sind deutlich teurer und können unter Umständen
> von heute auf morgen komplett vom Markt verschwinden.

Das Problem sehe ich auch. Es kann durchaus sein, dass die 74er LEDs in 
einem halben Jahr wieder verschwunden sind. 60er wird es dagegen immer 
geben - und dabei sind sie auch noch wesentlich günstiger.

Schwierige Entscheidung...

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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900ss D. schrieb:
> Wie wäre es denn, wenn du den ESP32 als Hauptcontroller nimmst und einen
> kleinen AVR zur Ansteuerung der LEDs nimmst?

AVR wäre ein klarer Rückschritt. Der kommt bei WS2812-Übertragungen 
schon arg ins Schwitzen. Das würde ich mir nicht antun wollen. Ich 
könnte mir aber einen kleinen STM32F103 (Mini-Dev-Board für 2 EUR) als 
LED-Controller vorstellen. Dann könnte man die Hauptarbeit einen ESP32 
machen lassen.

> Ich meine es ist viel
> einfacher, als die Parameteraustauscherei und dieses Protokoll zwischen
> ESP8266 und dem STM32.

Ja, da hast Du recht. Damals, als die SW für die WC geschrieben wurde, 
gab es aber noch keinen ESP32, nur einen ESP8266 mit relativ wenigen 
I/O-Pins. Jetzt kann ich mir durchaus vorstellen, die Arbeitsteilung 
umzudrehen. Dazu muss jedoch die bestehende SW erst einmal komplett auf 
den ESP32 portiert werden. Ich kann mir hier durchaus vorstellen, das 
auch irgendwann einmal zu machen, nämlich als uClock V2. Ich werde da 
mal ein Konzept für erstellen, schätze den Aufwand der Portierung aber 
jetzt schon auf einige Monate. Aber warum nicht, wenns Spaß macht.

Jetzt haben wir aber bereits eine lauffähige und gut durchgetestete 
Software. Daher sollten wir jetzt erstmal das Augenmerk darauf legen, 
ein anständiges Display hinzubekommen und noch ein paar Anzeigemodi mehr 
als nur eine digitale Ziffern-Anzeige zu realisieren.

Also: Schritt für Schritt vorgehen, okay?

: Bearbeitet durch Moderator
von 900ss (900ss)


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Frank M. schrieb:
> Also: Schritt für Schritt vorgehen, okay?

Von mir war das nur ein Vorschlag. Dass das umstellen auf ESP32 Zeit 
braucht, habe ich mir schon gedacht.
Na klar: Ok :-)

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

900ss D. schrieb:
> Leider hat der ESP32 keine Möglichkeit, die 1024 LEDs per DMA
> anzusteuern. Dieser Vorteil beim STM32 ist für mich schon wichtig, weil
> während der LED-Übertragung bereits weitere Berechnungen für das nächste
> Bild usw. gemacht werden können. Das geht dann absolut ruckelfrei.
> Deshalb möchte ich die STM32-Variante in Zusammenhang mit einem ESP8266
> als Netzwerkcontroller beibehalten. Die Software dafür ist stabil und
> läuft bereits.

ich habe jetzt nicht geschaut, was die Sachen sonst alles so brauchen.
Der ESP8266 hat im DMA zumindest keine Probleme die Anzahl LEDs 
anzusteuern.
Beim ESP32 würde es auch gehen, die NeoPixelBus Lib hat den ESP32 per 
I2S DMA drin, habe ich aber noch nicht getestet.

Der ESP8266 bekommt maximal ca. 140fps mit aktivem WLAN usw. bei 16x16 = 
256 WS2812B hin, beim Aufruf im 20ms Ticker, also 50fps, sehe ich keine 
Ungereimtheiten bei meinem Lagerfeuer.

Gruß aus Berlin
Michael

von Oliver R. (superberti)


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Hi,

> ich habe jetzt nicht geschaut, was die Sachen sonst alles so brauchen.
> Der ESP8266 hat im DMA zumindest keine Probleme die Anzahl LEDs
> anzusteuern.
> Beim ESP32 würde es auch gehen, die NeoPixelBus Lib hat den ESP32 per
> I2S DMA drin, habe ich aber noch nicht getestet.
>
> Der ESP8266 bekommt maximal ca. 140fps mit aktivem WLAN usw. bei 16x16 =
> 256 WS2812B hin, beim Aufruf im 20ms Ticker, also 50fps, sehe ich keine
> Ungereimtheiten bei meinem Lagerfeuer.
>

Der ESP32 hat ja auch zwei Kerne. Da kann sich theoretisch sogar ein 
Kern alleine um die LEDs kümmern. Ich habe den auch nur in Spiel 
gebracht, weil er so schön viel Speicher hat. Den könnte man ja gerade 
für schöne Animationen gut gebrauchen.
Natürlich: Die ganze Software zu portieren könnte schon recht müßig 
sein. Hier wäre das Hauptproblem sicherlich die Anpassung an die 
Hardware.
Ansonsten bin ich mit meinen momentanen ESP32-Projekt, was die 
Programmierung angeht, ganz zufrieden. Alles funktioniert sehr gut, auch 
unter einer VM ,inkl. Flashen.
Sicherlich ist es aber sinnvoll, erst einmal mit den bestehenden Dingen 
anzufangen und dann Schritt für Schritt Funktionalität zu übertragen.

Gruß,
Oliver

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Oliver R. schrieb:
> Der ESP32 hat ja auch zwei Kerne. Da kann sich theoretisch sogar ein
> Kern alleine um die LEDs kümmern. Ich habe den auch nur in Spiel
> gebracht, weil er so schön viel Speicher hat. Den könnte man ja gerade
> für schöne Animationen gut gebrauchen.

Ist ja schon gut, ich habe mir mal einen ESP32 Wrover zum Spielen 
bestellt :-)

von 900ss (900ss)


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Michael U. schrieb:
> Hallo,
>
> 900ss D. schrieb:
>> Leider hat der ESP32 keine Möglichkeit, die 1024 LEDs per DMA
>> anzusteuern. Dieser Vorteil beim STM32 ist für mich schon wichtig, weil
>> während der LED-Übertragung bereits weitere Berechnungen für das nächste
>> Bild usw. gemacht werden können. Das geht dann absolut ruckelfrei.
>> Deshalb möchte ich die STM32-Variante in Zusammenhang mit einem ESP8266
>> als Netzwerkcontroller beibehalten. Die Software dafür ist stabil und
>> läuft bereits.

Würdest du bitte richtig zitieren? Ich hab das nicht geschrieben sondern 
auch nur zitiert.

von Jan L. (ranzcopter)


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Conny G. schrieb:
> Wir sind dann von einem Touch-Table nicht mehr weit entfernt :-)

now we're talking! :-)

von 900ss (900ss)


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Frank M. schrieb:
> Ist ja schon gut, ich habe mir mal einen ESP32 Wrover zum Spielen
> bestellt :-)

Dann kannst du vielleicht hiermit anfangen ;-)

https://esp32.com/viewtopic.php?f=17&t=3188

Hier gibt's auch 'n Beispielvideo (Appetithappen) dazu :-)

https://community.pixelmatix.com/t/smartmatrix-library-esp32-port/272

Hier gibt's auch schon "fertige" Hardware
http://docs.pixelmatix.com/SmartMatrix/postkick.html

Edit:
Na guut, ist n Teensy drauf.  Und das Display hat nicht die Maße die 
hier gefordert werden.

: Bearbeitet durch User
von Heinz B. (hb_5000)


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Hallo,
mein Vorschlag Rasperry Pi die Software entwicklung ist einfach.
Die uClock könnte auf kleinen OLED Display dargestellt werden.

 Viele Grüße aus Münchberg

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Heinz B. schrieb:
> Hallo, mein Vorschlag Rasperry Pi die Software entwicklung ist einfach.
> Die uClock könnte auf kleinen OLED Display dargestellt werden.

Dass die Entwicklung einfach ist, stimmt. Aber ein kleines OLED-Display 
kann man wohl nicht mit einer großen LED-Anzeige vergleichen. Wo bleibt 
da der Bastelspaß? Im Eröffnungsposting siehst Du, dass die uClock 
bereits auf einem TFT-Display läuft. Aber das ist langweilig.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

900ss D. schrieb:
> Würdest du bitte richtig zitieren? Ich hab das nicht geschrieben sondern
> auch nur zitiert.

leider hattest Du in Deinem Text kein Zitat gesetzt und die 
Forensoftware hat es somit Dir zugeschrieben...
Ich entschuldige mich bei Dir, weil ich Deinen Verweistext darüber nicht 
mit markiert hatte.

Gruß aus Berlin
Michael

von 900ss (900ss)


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Michael U. schrieb:
> leider hattest Du in Deinem Text kein Zitat gesetzt und die
> Forensoftware hat es somit Dir zugeschrieben...
> Ich entschuldige mich bei Dir, weil ich Deinen Verweistext darüber nicht
> mit markiert hatte.

Schon gut. Ist ja kein Drama. Auch wenn hier nichts dramatisches stand, 
mag ich nicht, wenn man mir Texte unterschiebt :)

Zitiert hatte ich schon, nur nicht mit der Forenfunktion, weil das 
soweit ich weiß, nicht Thread übergreifend funktioniert. Ich hatte aber 
darauf hingewiesen, merkt man wenn man mein Posting vollständig ließt. 
;)

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Frank M. schrieb:
> Man ist überhaupt nicht auf Sammelbestellungen angewiesen. Das
> WC-Projekt ist derart detailliert dokumentiert, dass Du alles selber
> bauen kannst. Das wird auch bei der uClock so sein. Von daher verstehe
> ich Deine Kritik überhaupt nicht.

Hi Frank,

ja, Du hast recht. Wenn ich mir die Alternativen überlege, dann hat man 
nur bessere, wenn man Spezialwerkzeug wie Lasercutter etc Zuhause hat 
und selbst Platinen herstellen kann. Und das stimmt, dass das für die 
meisten nicht zutrifft. War aus etwas einseitigem Blickwinkel 
argumentiert von mir.
Und im Prinzip fehlt mir eigentlich nur der Source für die Platine um 
alles „schnell“ selber zu machen.

Und der ironische Hinweis auf die selbstgefrickelte Platine, die noch 
nicht fertig ist trifft perfekt zu :-D Am Ende ging mir die Zeit aus und 
blieb auf halbem Weg hängen, mit Sammelbestellung wäre ich schon fertig. 
;-)
Hab übrigens auch noch eine aus der Sammelbestellung da, mit allen 
Bauteilen.

von Falk B. (falk)


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Frank M. schrieb:
> 900ss D. schrieb:
>> Wie wäre es denn, wenn du den ESP32 als Hauptcontroller nimmst und einen
>> kleinen AVR zur Ansteuerung der LEDs nimmst?
>
> AVR wäre ein klarer Rückschritt. Der kommt bei WS2812-Übertragungen
> schon arg ins Schwitzen.

Naja, übertreib mal nicht. Klar haben STM32 & Co mehr Dampf und vor 
allem DMA, aber auch der gute, alte, AVR kann hier schon noch 
mithalten, wenn der Programmierer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist.

Beitrag "Re: Frage zu IR-Remote+LED-Strips an AVR"

> Das würde ich mir nicht antun wollen.

Du bist 32 Bit verwöhnt ;-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Naja, übertreib mal nicht. Klar haben STM32 & Co mehr Dampf und vor
> allem DMA, aber auch der gute, alte, AVR kann hier schon noch mithalten,
> wenn der Programmierer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist.
>
> Beitrag "Re: Frage zu IR-Remote+LED-Strips an AVR"

Ich kenne den Thread ;-)

Der AVR müsste ja nicht nur die LEDs befeuern (was er zweifelsohne noch 
hinbekommen würde), sondern auch gleichzeitig noch Daten 
entgegegennehmen, z.B. über SPI. Dann wird das sehr sehr eng. Wenn er 
zudem komplette Frames für 1024 LEDs noch zwischenpuffern soll (Double 
Buffering), dann geht ihm spätestens hier die Puste aus.

>> Das würde ich mir nicht antun wollen.
>
> Du bist 32 Bit verwöhnt ;-)

Ja, bin ich mittlerweile. ;-)

Hier könnte ein STM32 nicht nur obiges locker erledigen, er könnte sogar 
noch weitere Aufgaben übernehmen, wie z.B. das Fading von einzelnen 
Bereichen der LED-Matrix, z.B. beim Uhrzeit- oder Anzeigemoduswechsel.

Beispielaufgabe: Fading sämtlicher LEDs vom aktuellen Frame 
(IST-Zustand) auf einen neu anzuzeigenden Frame (SOLL-Zustand) innerhalb 
von 500msec. Hier müssen sämtliche RGB-Schritte für jede LED einzeln 
berechnet werden, um von IST nach SOLL zu kommen. Sollen zum Beispiel 16 
Zwischenschritte beim Fading angezeigt werden, muss alle 31msec ein 
komplett neuer Zwischen-Frame berechnet (bitte mit Gammakorrektur) und 
auch noch ausgegeben werden. Ich habe so etwas mal mit AVRs realisiert, 
allerdings waren das 60 ATTinys im Verbund:

Beitrag "Equinox-Uhr mit 60 ATtinys"

Bild der fertigen Equinox-Uhr: 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Equinox1.jpg

Hier hat sich jeder ATTiny exklusiv um (s)eine LED gekümmert. Immerhin 
lief das mit einer 12-Bit-PWM für alle drei RGB-Kanäle, also wesentlich 
flüssiger, als man es mit einer WS2812 hinbekommen würde.

Mittlerweile habe ich auch hier im Thread erfahren, dass ein ESP32 das 
alles durchaus alleine schaffen könnte. Ich bin ja lernfähig. Aber ich 
sehe so eine Umstellung erst für uClock V2. Die aktuelle Software ist 
stabil, erprobt (WordClock) und jetzt bereits lauffähig.

Andreas hat mittlerweile auch im SVN ein neues Repository eingerichtet, 
so dass ich den Source am Wochenende einchecken kann.

: Bearbeitet durch Moderator
von Klaus W. (wolfsoft)


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Coole Idee mit der uclock.

Ich bin im Besitz einer goDMD Clock.
https://go-dmd.de/

Die hat ein Display von 128x32.

Auf dieser habe ich aus Spaß mal einen Schwung von Videospielanimationen 
gepackt. Sieht echt cool aus und wäre auch bestimmt was für die uClock.

Wobei ich nicht weiss, ob man die DF-Player MicroSD Karte für das 
Speichern der Bilder verwenden kann und ob der STM schnell genug für 
Animationen ist.

Hier ein bsp Video:
https://www.youtube.com/watch?v=o-l7VJbuRis

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus W. schrieb:
> Auf dieser habe ich aus Spaß mal einen Schwung von Videospielanimationen
> gepackt. Sieht echt cool aus und wäre auch bestimmt was für die uClock.

Ist mir - ehrlich gesagt - zuviel Action :-)

Wenn, dann als echtes Spiel, nicht als Animation. Die Animationen 
sollten nicht zu unruhig sein. Sonst hält man es irgendwann im eigenen 
Wohnzimmer nicht mehr aus. ;-)

> Wobei ich nicht weiss, ob man die DF-Player MicroSD Karte für das
> Speichern der Bilder verwenden kann

Nein, kann man nicht. Der STM32 kann schon aus technischen Gründen nicht 
an die SD-Karte des DF-Players.

> und ob der STM schnell genug für Animationen ist.

Wenn ich das richtig sehe, wird bei der goDMD Clock das STM32F407VET 
BlackBoard verwendet. Auf diesem läuft die uClock auch, siehe 
Eröffnungsbeitrag. Dieses Board hat einen SD-Kartenslot, den ich bereits 
beim MINOS-Projekt verwende. Es wäre also kein Problem, auf eine 
SD-Karte zuzugreifen. Die ebenso unterstützten Nucleo-Boards fallen da 
aber raus.

von Klaus W. (wolfsoft)


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Hallo Frank,

wenn man es nicht so animiert mag, kann man ja einiges an 
Bilder,Symbolen, Figuren aus der Videospielwelt nehmen.

Wie z.B. die PixelFiguren von Donkey Kong, Pac-Man, Mario, Zelda und 
Co...

Die passen von der Pixel und Bildgröße recht gut.

Und ein Schwung an Effekten fürs Umblenden von einem zum anderen Bild 
wäre auch der Hit.

Verschiedene SchriftFonts für die Uhr könnten auch verwendet werden.

Aber das sind alles Software Positionen, die am Schluss anstehen, wenn 
das gute Stück von den Grundfunktionen her läuft

Weiter so.
Wird bestimmt ein total tolles Projekt und bin auch dabei.

von Michael (Gast)


Angehängte Dateien:

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So, die Produktion läuft seit Samstag :-)
Es wird zwar einige Zeit dauern, aber ich denke es wird sich lohnen.
Ich habe mit weißem und schwarzen Filament getestet. Beim schwarzen wird 
eine Menge Licht absorbiert. Beim weißen entsteht ein leichtes 
durchscheinen von der Nachbar-LED. Bei einem Infill von nur 20% war das 
zu erwarten.
Als Diffusor habe ich zum testen ein normales weißes DIN A4/80gr Papier 
benutzt. Die Farben wirken beim weißen Filament natürlicher.
Ich werde im laufe der Woche eine Diffusorfolie besorgen, mal sehen wie 
es dann aussieht.
Zeitgleich habe ich direkt drei Rollen der 74er LED's bei Aliexpress 
bestellt. Aber das dauert ja immer, bis die Sachen ankommen.

@Frank
Wann kann man denn mit einer Version zum testen rechnen?
Bis die LED-Streifen hier ankommen, dauert es bestimmt noch drei oder 
vier Wochen. Vielleicht steht ja bis dahin eine Testversion?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> So, die Produktion läuft seit Samstag

Hört sich gut an. Wie lang braucht so ein 3D-Drucker?

> Als Diffusor habe ich zum testen ein normales weißes DIN A4/80gr Papier
> benutzt.

Schon mal "Butterbrotpapier" ausprobiert?

> Wann kann man denn mit einer Version zum testen rechnen?

Ich schaue, dass ich die SW heute abend einchecke. Wenn ich es nicht 
schaffe, dann morgen abend.

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Hört sich gut an. Wie lang braucht so ein 3D-Drucker?

Was auf dem Bild zu sehen ist, ungefähr 2,5 Std.
Das sind drei komplette Streifen, die wegen der Baugröße von ca. 
220x220mm geteilt werden müssen. Morgen werde ich versuchen, mehr Teile 
auf der Druckplattform unterzubringen.

Frank M. schrieb:
> Schon mal "Butterbrotpapier" ausprobiert?

Nein, das werde ich gleich mal testen.

Frank M. schrieb:
> Ich schaue, dass ich die SW heute abend einchecke. Wenn ich es nicht
> schaffe, dann morgen abend.

Nur keine Eile, die LED-Streifen sind ja noch nicht angekommen, aber ich 
könnte mit der Matrix der Wordclock testen. Hab hier ja immer ein 
Exemplar der Wordclock zum "frickeln".

von Ralf E. (r_e)


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Hallo,

Michael schrieb:

> Das sind drei komplette Streifen, die wegen der Baugröße von ca.
> 220x220mm geteilt werden müssen. Morgen werde ich versuchen, mehr Teile
> auf der Druckplattform unterzubringen.

Wenn schon per 3D-Drucker, wieso da dann flach als einzelne Streifen zum 
Zusammenstecken und nicht das komplette Raster, je nach Druckraum 
geteilt in 4 oder 9 Teile?

LG
Ralf

von Michael (Gast)


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Ralf E. schrieb:
> Wenn schon per 3D-Drucker, wieso da dann flach als einzelne Streifen zum
> Zusammenstecken und nicht das komplette Raster, je nach Druckraum
> geteilt in 4 oder 9 Teile?

Weil ich flexibel bleiben will, da ich noch ein anderes Projekt im 
Hinterkopf habe, bei dem ichnoch nicht weiß, wieviel LEDs ich da 
verbauen werde.

Beitrag #5646171 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter G. (ingrimsch)


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Hallo zusammen,

ich habe mir die letzten Tage mal ein paar Gedanken zum Gitter für die 
Matrix gemacht, denn davon hängt ja nicht unerheblich das Design der 
Frontplatten ab. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass sich das 
halbwegs bezahlbar als "Massenprodukt" (Sammelbestellung als Gedanken im 
Hinterkopf) eigentlich nur per Schaumstoff und Laserzuschnitt umsetzen 
lässt. Für Einzelstücke und DIY gibt es allerhand andere Möglichkeiten 
(Holzleisten Fräsen, lasern oder Sägen und verleimen, 3D Druck, 
Zwischenplatte fräsen, etc.), der Fertigungsaufwand oder die 
Maschinenzeit würde diese Lösungen aber vermutlich wahnsinnig teuer 
machen... ein paar Überlegungen:

1. Holzleisten
Könnte man entweder zuschneiden und verleimen, was eine Mordsarbeit 
wäre, oder man fräst/lasert in gewissen Abständen eine Nut in der halben 
Höhe und steckt die Leisten dann zusammen. Die Ausrichtung der ganzen 
Leisten wäre ziemlich ungünstig und mit viel manuellem Aufwand für eine 
größere Serienfertigung verbunden. Damit scheidet der Schreiner 
vermutlich aus... Auch auf der Kreissäge/Tischfräse wäre das vermutlich 
einfach zu viel frickelige Handarbeit bei der Menge an Leisten, die man 
pro Uhr bräuchte. Wäre mal interessant ob der Schreiner da ne gute Idee 
zu hat.

2. 3D Druck
Für DIY und Leute mit Drucker eine gute Option (egal wie die Matrix 
letztendlich gedruckt würde) und quadratische Ausschnitte sind kein 
Problem. Die kleine Druckfläche der Drucker und die Druckzeit pro Uhr 
machen diese Lösung für die Großfertigung aber eher unattraktiv.

3. Zwischenplatte
Kurz gesagt: Zu viel Maschinenzeit weil es ohne Ende Löcher zu fräsen 
gäbe. Wenn dann geht das nur mit einer Hochleistungsfräse und einem 
Fräser, der ordentlich Material abträgt und wir hätten wieder runde 
Ecken.

4. Schaumstoff oder Styropor "Zwischenplatte" lasern (oder direkt 
ausschäumen lassen, bei der Abnahmemenge aber vermutlich zu teuer)...
Günstiges Material, schnelle Maschinenzeit (ein kräftiger CO2 Laser 
sollte da wie durch Butter schneiden) auch mit 1024 Ausschnitten, 
quadratische Ausschnitte sind möglich und die Stege zwischen den 
Quadraten könnten vermutlich beliebig dünn sein (je nach Material). Man 
könnte die Matrix dann einfach an die Front kleben, müsste aber ggf. 
alles in einen Rahmen setzen (zumindest bei Schaumstoff --> weiches 
Material!), denn die Befestigung an der Wand könnte sonst ein Problem 
werden. Styropor wäre stabiler...

Habt ihr noch andere Ideen? Habe ich was übersehen? Da die Hardware noch 
nicht feststeht können wir ja noch frei mit Ideen jonglieren. :-)

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Idee:
Moosgummiplatte und Stanzen.

von Ralf E. (r_e)


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Für Sammelbestellungen:
Die Idee mit der Moosgummi-/ bzw Schaumstoffplatte finde ich nicht 
schlecht, wobei sich Stanzen da wirklich erst ab größeren Stückzahlen 
lohnen dürfte,die Werkzeugherstellung ist nicht ganz billig. Lasercut 
wäre eine Versuch wert.

Zum selber Basteln:
etwas dickeres Plexiglas, liegt dann direkt auf den LEDs auf, die Matrix 
von hinten als Schlitze gesägt und mit Lichtundurchläsigem Kunstharz 
Ausgegossen.


Interessant als Material für die Frontplatte könnte auch das sein:
https://www.plexiglas-shop.com/de/Produkte/Black-White/
bei LED aus schwarze Oberfläche....

von Johannes S. (Gast)


Angehängte Dateien:

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es gibt auch fertige Kunststoffgitter für andere Zwecke, habe das hier 
im Gewächshaus gesehen, könnte aber auch aus dem Aquarienbereich sein.
Das Gitter im Anhang hat allerding 14,5 mm Raster (13 x 13 innen), das 
wären 69 LED/m. Aber vielleicht findet Tante Google was passendes? Unter 
'Aqua Grid' finde ich dieses Raster noch in schwarz, aber auf Ali & Co. 
gibts sicher auch was fertiges.

von Thomas G. (Firma: Frickelhauptquartier) (taximan)


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Ich würde trotz allem Holzleisten nehmen. Hat jeder Baumarkt in 
passenden Längen und kommt jeder auch nur halbwegs Begabte mit zurecht. 
Für die Zwischenräume Kunststoffplättchen, (ich find tatsächlich den 
passenden Suchbegriff nicht...) lassen sich sonst aus Stangen 
zurechtsägen. Oder dicke Pappe mit Cuttermesser? Die anderen Lösungen 
scheinen mir für die Mase nicht realisierbar, weil zu teuer.

Sowas in der Art:

https://www.hornbach.de/shop/Rechteckleiste-Kiefer-3x10x1000-mm/6178725/artikel.html

BTW: Bis wann werden eigentlich Ideen gesammelt? D.h. bis wann sollte 
das Grundgerüst stehen?

: Bearbeitet durch User
von Peter G. (ingrimsch)


Angehängte Dateien:

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Thomas G. schrieb:
> Ich würde trotz allem Holzleisten nehmen. Hat jeder Baumarkt in
> passenden Längen und kommt jeder auch nur halbwegs Begabte mit zurecht.

Ich bin ja im Prinzip bei dir (die Möglichkeit alles in DIY mit 
günstigem Material umsetzen zu können), aber ich glaube du unterschätzt 
den Aufwand 1024 Kästchen aus fitzeligen Holzstückchen zusammenzuleimen. 
Ich persönlich würde lieber nen Fuffi für eine Sammelbestellung in die 
Hand nehmen (ein komplett fiktiver Betrag ohne irgendeine Grundlage) und 
mir die drei Abende in der Garage dafür sparen. Mal abgesehen davon, 
dass du für 64 der verlinkten Leisten auch schon fast 45 Euro auf den 
Tresen legen musst (evtl. könnte der Verschnitt von 32 Stück vielleicht 
sogar für die restlichen Stege reichen). Aber die eine Variante muss die 
andere ja nicht unbedingt ausschließen...

Ich hatte gestern Abend etwas Leerlauf und habe mal angefangen mit ein 
paar Maßen im CAD zu jonglieren. Die Matrix ist auf 60LED/m Streifen 
ausgelegt, das Ambilight auf 30LED/m um eine größere Fläche abzudecken. 
Wenn wir beim ursprünglichen Design der Wordclock bleiben (also 
quadratisch und mit genug Platz für die großen Nucleo Boards/das 
Blackboard) lande ich bei 75x75cm als sinnvolle Größe.

Wenn wir die Symmetrie über den Haufen werfen und eher was rechteckiges 
in Betracht ziehen, dann würde allerhand überflüssiger Rahmen entfallen 
und die Maße würden auf ca. 60x68cm schrumpfen.

Das ist hier ist einfach ein Entwurf damit man sich besser vorstellen 
kann wie das Ganze aussieht/wirkt. Die Stege der Matrix sind 3mm breit, 
die Holzleisten passen also. Einfach mal so als Diskussionsgrundlage. 
Später könnte man ein Angebot auf dieser Basis einholen oder das Design 
der Frontplatte ableiten.

von Michael (Gast)


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@Frank

Ich drucke gerade mein vorletztes Teil zur Matrix und würde gern mal 
einen Test mit den LEDs der Wordclock durchführen, obwohl das Rastermaß 
nicht passt.
Gibt es evtl. doch bald eine Testversion zur uClock?
Ein paar Worte zum Flashen wären nett, oder läuft es wie bei der 
Wordclock ab?
Bilder folgen dann bald.

von Andreas B. (alidi)


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Hallo Zusammen,
meiner Meinung nach sollten die Stege der Matrix höchstens 1mm dick 
sein, wenn nicht sogar noch schmäler.  Ich bevorzuge Kunstoffleisten, 
die man ineinadersteckt.

Grüße
Andreas/Alidi

von Oliver R. (superberti)


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@Peter G.:

Mit welchem Progrämmchen hast Du denn den Boden gezeichnet? Sieht schon 
ganz cool aus!

Gruß,
Oliver

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Gibt es evtl. doch bald eine Testversion zur uClock?

Die Sources findest Du nun im Artikel unter "Download". Die fertigen 
HEX- bzw. BIN-Dateien stelle ich später bereit.

> Ein paar Worte zum Flashen wären nett, oder läuft es wie bei der
> Wordclock ab?

Exakt wie bei der WordClock.

von Michael (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Die fertigen
> HEX- bzw. BIN-Dateien stelle ich später bereit.

Das wäre super.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Für welchen Nucleo brauchst Du denn die Hex-Datei?

von Michael (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Für welchen Nucleo brauchst Du denn die Hex-Datei?

Ich habe hier den STM32F411...

von Michael (Gast)


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...sorry...
und den ESP-12F

von Thomas G. (Firma: Frickelhauptquartier) (taximan)


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@ Peter G.:
Ich kann deine Rechnung nicht nach vollziehen. Ich bräuchte 17 Leisten, 
und natürlich jede Menge Stücke (Stückchen) für die Zwischenräume. Ich 
hab da außer selbersägen (was bei 2-3mm Stärke nun auch nicht die ganz 
große Herausforderung ist) auch nichts Passendes auf der Hand; früher 
nannte man so etwas Hobby, und eine Zeit/Nutzenrechnung wurde gar nicht 
erst aufgestellt. Mir fällt tatsächlich einfach nicht der passende 
Suchbegriff
 für die Zwischenräume ein.

von Michael (Gast)


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...Zwischenstege... ;-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Ich habe hier den STM32F411...

HEX-Datei für STM32F411 und BIN-Datei für ESP8266 ESP-12F liegt jetzt 
zum Download bereit, siehe uClock.

von Peter G. (ingrimsch)


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Andreas B. schrieb:
> Ich bevorzuge Kunstoffleisten, die man ineinadersteckt.

Hast du mal ein Beispiel für die Leisten? Schneidest du die dann mit 
Schere/Cutter ein? In Papier/Karton habe ich das schon mal gesehen, das 
war aber ziemlich wabbelig. :-)

Oliver R. schrieb:
> Mit welchem Progrämmchen hast Du denn den Boden gezeichnet?

Fusion 360, ist kostenlos fürs Hobby und kann z.B. solche Anordnungen 
wie die 1024 Kästchen mit "Anordnungen" relativ einfach erstellen. Dazu 
kann man die Zeichnungen parametrisch aufbauen.

Thomas G. schrieb:
> Ich kann deine Rechnung nicht nach vollziehen

1000/60 = 16.66mm Abstand der LEDs bei einem 60er Streifen
16.66*32 = 533.33mm ist die Länge einer Leiste für 32 LEDs (horizontal 
oder vertikal egal, ist ja quadratisch)
Die Leisten sind 1000mm lang, für 32 Kästchen brauche ich also min. 33 
Leisten/Stege um alle Seiten zu schließen

Alles noch x2 wenn ich die Stege zusammenstecken will (so wie diese: 
https://www.leuchtbildshop.net/Lichtgitter), oder halt aus dem 
Verschnitt kleine Stückchen für die restlichen Seiten schneiden, dann 
komme ich vermutlich mit den 33 Leisten aus.

Vielleicht denke ich auch einfach zu kompliziert... aus etwas stärkerem 
Papier oder Karton könnte man das Gitter einfach mit ner Schere und ner 
ruhigen Hand aufbauen. Aber stabil ist das nicht wirklich.

von Torsten G. (wawibu)


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Ein Boden in 75x75 oder 60x68 mit 1024 Löchern wird sicherlich nicht 
günstig werden, denn die Maschinenzeiten werden dabei schon enorm sein.

Des Weiteren würde der Versand dann auch nicht mehr so einfach, da DHL 
maximal 120x60 per Standard annimmt. Alles andere würde teuer werden. 
Und ich müsste erstmal Kartons finden, die dazu passen - so große Pizzen 
gibt es ja nicht :)

Daher würde ich derzeit den Weg eines Kammsystems verfolgen. Die könnte 
man in großen Stückzahlen herstellen lassen und da wird das dann auch 
mit dem Versand einfacher. Dabei muss man dann nur schauen wie man das 
mit den Ecken macht, damit die Kästchen mittig in den Rahmen kommen.

von Conny G. (conny_g)


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Torsten G. schrieb:
> Ein Boden in 75x75 oder 60x68 mit 1024 Löchern wird sicherlich nicht
> günstig werden, denn die Maschinenzeiten werden dabei schon enorm sein.
>
> Des Weiteren würde der Versand dann auch nicht mehr so einfach, da DHL
> maximal 120x60 per Standard annimmt. Alles andere würde teuer werden.
> Und ich müsste erstmal Kartons finden, die dazu passen - so große Pizzen
> gibt es ja nicht :)
>
> Daher würde ich derzeit den Weg eines Kammsystems verfolgen. Die könnte
> man in großen Stückzahlen herstellen lassen und da wird das dann auch
> mit dem Versand einfacher. Dabei muss man dann nur schauen wie man das
> mit den Ecken macht, damit die Kästchen mittig in den Rahmen kommen.

Idee für eine Luxusvariante:
Einen Rahmen aus MDF aus 4 Teilen zum Zusammenstecken/zusammenleimen.
Mit so einem "Puzzle-Konnetor" oder einem Gehrungsstoss
https://baubeaver.de/zimmermannsmaessige-holzverbindungen/#Gehrungsstoss
Der Rahmen z.B. 60x60 bis 70x70, irgendwas 20mm Dick (wie der 
Zwischenboden bisher), und 50mm breit.
Dann dann kann dort im Rahmen wie bisher die Elektronik und Verkabelung 
Platz finden und in der Mitte des Rahmens sitzt dann das Gitter aus den 
Kammleisten.
Dafür könnte es dann sogar noch Schlitze im Rahmen geben, damit sie fest 
sitzen oder sogar eingeleimt werden können, wenn man will.

von Klaus (Gast)


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Torsten G. schrieb:
> Des Weiteren würde der Versand dann auch nicht mehr so einfach, da DHL
> maximal 120x60 per Standard annimmt.

Das Höchstmaß ist 120x60x60, die Diagonale damit ca. 80cm. Würde also 
noch passen, aber so große Kartons sind natürlich lästig und vermutlich 
nicht ganz billig... Eventuell gibt es Umzugskisten für Kleider mit 
passenden Maßen.

Alternative Hermes, die rechnen mit Gurtmaß. Bis 80cm (längste + 
kürzeste Seite) geht sogar noch ein M-Paket. Darüber L-Paket. Hätte auch 
den Vorteil das man die mit Noppenfolie umwickeln könnte statt Karton.

Nur mal so...

Grüße,
Klaus

von Peter G. (ingrimsch)


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Torsten G. schrieb:
> Ein Boden in 75x75 oder 60x68 mit 1024 Löchern wird sicherlich nicht
> günstig werden, denn die Maschinenzeiten werden dabei schon enorm sein.

Ja, denke ich auch. Dazu kommt noch, dass du runde Ecken bekommen 
würdest, die du eigentlich nur mit einem entsprechend kleinen Fräser 
oder Wechsel vom großen Fräser auf einen kleinen für einen weiteren 
Durchgang zur Nachbearbeitung entschärft bekommst. Das würde die 
Maschinenzeiten nochmal deutlich nach oben treiben. Ich denke das würde 
zumindest mit Holz als Material unbezahlbar teuer.

von Michael (Gast)


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Ich habe heute mal den Nucleo und den ESP mit der uClock Software 
geflasht.
Beide Dateien, .bin und .hex wurden ohne Probleme und ohne 
Fehlermeldungen übertragen. Leider keine Funktion! Das Display bleibt 
dunkel. Das Webinterface kann ich aufrufen allerdings weiß ich nicht in 
wie weit die Funktionen freigeschaltet sind? Ein Displaytest 
funktioniert auch nicht und die Regler für die Helligkeit haben auch 
keine Wirkung.
Vielleicht kann Frank etwas dazu sagen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Leider keine Funktion!

Ich schaue es mir heute abend auf einem Nucleo an. Im Moment teste ich 
hier mit dem STM32F407 Black Board und angeschlossenem TFT als 
"LED-Simulator". Kann sein, dass hier genau derselbe Bock vorliegt wie 
in der damaligen 2.9.5T2, der damaligen Testversion der WordClock. Auch 
hier gab es ein ähnliches Phänomen auf den Nucleos.

Ich melde mich dann, sobald ich die Ursache kenne.

von Michael (Gast)


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Alles klar.

von Carsten W. (eagle38106)


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Platinenstreifen für Anschluß der LED-Streifen?

Würde es Sinn machen, bei den vielen LED-Streifen einen Platinenstreifen 
für die rechte und linke Seite zu entwerfen, an den die LED-Streifen 
beidseitig angelötet werden?

Minimiert den Kabelverhau und könnte die Betriebssicherheit erhöhen. 
Gleichzeitig kann man den erhöhten Energiebedarf der vielen LEDs besser 
einspeisen.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Der maximale Strom ist sehr hoch.
Bei 32 LEDs, je 60mA pro LED sind das maximal 1,92 Ampere pro Zeile, bei 
32 Zeilen also 61 Ampere, wenn alle weiß, d.h. RGB je 100% leuchten.
Das ist jetzt nicht mehr so simpel mit einer Platine, da bräuchte es 
schon eine Stromschiene.
Die fände ich allerdings eine gute Idee.

M.E. wirft das allerdings ein Problem auf, dass die Wordclocks nicht 
haben.
Dieser Strom ist schon außerhalb einer 08/15 Bastelei, dafür gibt's ja 
schon gar kein in diesem Zusammenhang bezahlbares Netzteil mehr.
Also müsste man das softwaremässig begrenzen auf z.B. 10-15 Ampere, 
sonst kachelt einem bei einer unglücklichen Animation immer die 
Schaltung ab, weil das Netzteil abregelt oder sogar abschaltet.

Gibt es die WS2812 oder ähnliche auch mit höherer Spannung? Hier ist es 
jetzt irgendwie unsinnig mit 5V zu arbeiten.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Conny G. schrieb:
> Gibt es die WS2812 oder ähnliche auch mit höherer Spannung? Hier ist es
> jetzt irgendwie unsinnig mit 5V zu arbeiten.
Teo D. schrieb:

Ich kenn keine, aber:

> Mario L. schrieb:
>> Ich möchte hier noch den Stromverbrauch von WS2812B Streifen
>
> Man könnte ach mal nach WS2813C/D Stripes suchen. Max. 5mA pro
> Farbe&LED, sollte auch besser zu einem Deko-Element passen.

http://www.world-semi.com/DownLoadFile/136

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> Bei 32 LEDs, je 60mA pro LED sind das maximal 1,92 Ampere pro Zeile, bei
> 32 Zeilen also 61 Ampere, wenn alle weiß, d.h. RGB je 100% leuchten.

Das ist theoretisch richtig. Da die Software die Helligkeit an das 
Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges anpasst, sieht es eher so 
aus:

80% Helligkeit: 54% des Maximalstromes.
50% Helligkeit: 21% des Maximalstromes.

Da ich mir jetzt keine Animation oder ein Icon vorstellen kann, wo alle 
1024 LEDs mit allen 3 RGB-LEDs aus vollen Rohren feuern, sollte ein 
Meanwell 5V 20A eigentlich ausreichen. Das gibt es jedenfalls.

Ich wollte das Ding jetzt auch nicht als Scheinwerfer einsetzen. Da 
würde ein simples Alu-Blech auch nicht mehr als Kühlung reichen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Mario L. schrieb:
> Man könnte ach mal nach WS2813C/D Stripes suchen. Max. 5mA pro
> Farbe&LED, sollte auch besser zu einem Deko-Element passen.
>
> http://www.world-semi.com/DownLoadFile/136

Das wäre schon mal nur noch ein Viertel des Strombedarfs. Ja, passt viel 
besser zu einem Deko-Element.

von Conny G. (conny_g)


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Es gibt erste solche Chips mit 12V:

https://www.led-stuebchen.de/de/ws2815-12v-rgb-stripe-leds-integriertem-ws2811-controller-60-led-m

http://addressable-led.com/Products/GS8208-IC.html

Wobei ich mir bei dem 2. nicht sicher bin, ob der nicht einfach per 7805 
reduziert und damit sind wir beim selben Strombedarf wie WS2812.

Der WS2815 sieht aber interessant aus. Da wären die 3 LEDs in Serie an 
den 12V. Dann bräuchte der max 20mA und damit ein Drittel.
Dann würden aus den 60A nur noch 20A. Höchstens.
Ein ganz anderes Spiel.

von Conny G. (conny_g)


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Ein Freund hat mir übrigens gerade noch vorgeschlagen mit Mini-DC-DC 
Wandlern zu arbeiten.
Allerdings bräuchte es davon dann einen für jede Zeile, das wäre zu 
heftig, 32 DC-Switcher einzusetzen...
Die können ja üblicherweise nur bis ca. 2A.
Das ist wohl überdimensioniert.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> http://addressable-led.com/Products/GS8208-IC.html

Wow, diese GS8208 gefallen mir! Die machen nämlich 12-Bit-PWM und nicht 
nur 8-Bit-PWM.

Die maximal möglichen 8 Bit Daten für jede LED werden hier bereits per 
Gamma-Korrektur an das Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges 
angepasst. So hat man dann wirklich 256 nutzbare Helligkeitsstufen, die 
beim Fading richtig schön fließend aussehen.

Um das einigermaßen mit den WS2812 zu erreichen, arbeitet die 
uClock-Sorftware (wie auch die WC24h-SW) mit 64 angepassten 
Helligkeitsstufen, die per Gamma-Korrektur auf 256 hochgerechnet werden.

Wenn man jetzt aber wirklich 256 nutzbare Stufen hat (also 4x so viele), 
dann wird das Fading butterweich.

: Bearbeitet durch Moderator
von Teo D. (teoderix)


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Frank M. schrieb:
> Wow, diese GS8208 gefallen mir! Die machen nämlich 12-Bit-PWM und nicht
> nur 8-Bit-PWM.

Leider kein Vorteil durch die 12V, max. 55mA (3x18mA).
Wär mir aber wegen der 12bit wurscht, da ja ->

Frank M. schrieb:
> Wenn man jetzt aber wirklich 256 nutzbare Stufen hat, dann wird das
> Fading butterweich.

und kaum Nachteile durchs abdunkeln.
Leider ist das NUR ein Treiben ohne integrierten LEDs. Wie sich die 
"constant current output, the minimum is 11mA" auswirken, ist auch 
fraglich.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Leider kein Vorteil durch die 12V, max. 55mA (3x18mA).

Das lese ich auf Seite 8 vom Datenblatt anders. Dort ist das 
Ersatzschaldbild mit in Reihe geschalteten R-G-B-LEDs zu sehen. Text 
dazu:

"It  is  RGB  LED  series  structure.  Power  supply voltage  is  12V, 
and  the  LED  constant  current  is 18mA.  Different  to  the  parallel 
architecture  of  5V power  supply  and  54mA  drive  current,  the 
series architecture  can  provide  a  better  drive  ability.  The new 
architecture’s total drive current is only 1/3 of the  original  one, 
and Vds=4V.  The  power  loading ability is better."

Es sind also wohl tatsächlich nur 1x18mA und nicht 3x18mA. Wie sie es 
schaffen, tatsächlich nur eine der LEDs zum Leuchten zu bringen und 
nicht alle drei, ist mir bei in Reihe geschalteten LEDs allerdings 
schleierhaft. Da muss ich nochmal drüber nachdenken. ;-)

> Wie sich die "constant current output, the minimum is 11mA"
> auswirken, ist auch fraglich.

Hm, das klingt allerdings etwas merkwürdig. Ich könnte diese ja mal 
bestellen und testen: 
https://www.ebay.de/itm/DC12V-GS8208-IC-5M-Individual-addressable-pixel-led-Light-strip-Christmas-Party/223210225050

Kostet aber auch eine Stange mehr als simple WS2812.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Da muss ich nochmal drüber nachdenken. ;-)

Achso... verstanden. Der zu jeder Einzel-LED gehörende MosFet leitet den 
Strom um die LED "herum", wenn diese nicht leuchten soll.

Habs kapiert! :-)

Und damit ist wohl auch klar, wo die 11mA Mindeststrom hinlaufen. Nicht 
durch die in Reihe geschalteten LEDs, sondern durch die 3 MosFETs.

Uff, das wäre ja eine Mindestlast von 1024 LEDs x 11mA x 12V = 132W. 
Oder habe ich da einen Denkfehler?

: Bearbeitet durch Moderator
von Teo D. (teoderix)


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Frank M. schrieb:
> Das lese ich auf Seite 8 vom Datenblatt anders.

OK, wenn ich das mit meinem maroden englisch langsam lese.... :)

von Conny G. (conny_g)


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Also ich lese das so, dass der Chip die LEDs standardmässig mit Constant 
Current von 15mA versorgt und der Chip selbst 2.5mA braucht, was dann 
die maximalen 17.5mA ergibt.
Und das ist aber der Peak-Strom bei einem Duty-Cycle on, nicht der 
durchschnittliche Strom.

Und das mit den 11mA verstehe ich so, dass das der "minimale Constant 
Current" ist, wobei unklar ist, warum/wann der so entstehen würde 
anstatt der 15mA.
Vielleicht wenn die Versorgungsspannung niedriger / am niedrigsten ist?

Heisst der Stand-By-Strom wäre die des Chips, also 2.5mA.
Und der Strom sonst der maximale aller Duty Cycles x 15mA + 2.5mA.

Sowas in der Art. Schon recht verwirrend. Muss man testen.
Oder nach einem Testbericht suchen.

von Teo D. (teoderix)


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Ja, so würde das Sinn ergeben. Alles andre wäre doch Quatsch!?

von Conny G. (conny_g)


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Das wäre natürlich vom Strom eine andere Welt.
1024 x 17.5mA = 18A.
Minimal 1024 x 2.5mA = 2.5A

Und das Szenario 18A wäre noch nichtmal real, eher 10A und weniger.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> Also ich lese das so, dass der Chip die LEDs standardmässig mit Constant
> Current von 15mA versorgt und der Chip selbst 2.5mA braucht, was dann
> die maximalen 17.5mA ergibt.

Ja, das ergibt einen Sinn.

> Und das mit den 11mA verstehe ich so, dass das der "minimale Constant
> Current" ist, wobei unklar ist, warum/wann der so entstehen würde
> anstatt der 15mA.

Mittlerweile sehe ich das genauso.

Conny G. schrieb:
> Das wäre natürlich vom Strom eine andere Welt.
> 1024 x 17.5mA = 18A.
> Minimal 1024 x 2.5mA = 2.5A
>
> Und das Szenario 18A wäre noch nichtmal real, eher 10A und weniger.

Ja, das passt. Ich favorisiere daher diese GS8208. Ich bestelle mir mal 
einen Streifen, um damit herumzuspielen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Ich habe heute mal den Nucleo und den ESP mit der uClock Software
> geflasht.
> Beide Dateien, .bin und .hex wurden ohne Probleme und ohne
> Fehlermeldungen übertragen. Leider keine Funktion!

Beim Test mit einem Nucleo konnte ich den Fehler finden.

Ich hatte tatsächlich etwas beim Port auf den STM32F407VE (BlackBoad) 
für das Nucleo kaputtgemacht, nämlich den falschen UART für den ESP8266 
ausgewählt.

Im Artikel unter Download gibt es nun die Version 3.0.0T2 für den 
STM32F11RE. Die Bin-Datei für den ESP ist davon nicht betroffen, muss 
also nicht aktualisiert werden.

Ich frage mich nur, wie Du den ESP12-F über das Nucleo-Board überhaupt 
flashen konntest bei falschem STM32-UART. Oder hast Du den ESP12-F 
direkt geflasht?

von Michael (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Ich frage mich nur, wie Du den ESP12-F über das Nucleo-Board überhaupt
> flashen konntest bei falschem STM32-UART. Oder hast Du den ESP12-F
> direkt geflasht?

Ich habe den ESP als erstes geflasht, über die Wordclock-Software, dann 
den Nucleo.
Der Flashvorgang lief zwar ohne Fehlermeldung, allerdings fällt mir 
gerade ein und das habe ich vergessen zu erwähnen, das sich die IP nach 
dem Flashen nicht geändert hat.
Nach einem Reset wurde immer noch meine letzte aktuelle IP angezeigt.
Hier sollte doch wieder die Start-IP, 192.168.4.1 angezeigt werden, 
oder?

von Michael (Gast)


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Habe gerade mit der neuen Datei versucht den Nucleo zu Leben zu 
erwecken.
Leider immer noch keine Funktion.
Bei drei verschiedenen Nucleos sollte einer mal funktionieren.
Auffällig; nach dem Flashen des ESP mit der uClock-Datei wird keine IP 
angezeigt und nach dem Flashen des Nucleo läuft ein Punkt "halb" 
diagonal über das Display, dann bleibt es dunkel.
Ob es so gewollt ist... keine Ahnung.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Ich habe den ESP als erstes geflasht, über die Wordclock-Software, dann
> den Nucleo. Der Flashvorgang lief zwar ohne Fehlermeldung, allerdings
> fällt mir gerade ein und das habe ich vergessen zu erwähnen, das sich
> die IP nach dem Flashen nicht geändert hat.

Das ist normal. Der ESP speichert die Zugangsdaten in einem Bereich, die 
vom normalen Flashen des Programms nicht betroffen ist.

> Nach einem Reset wurde immer noch meine letzte aktuelle IP angezeigt.
> Hier sollte doch wieder die Start-IP, 192.168.4.1 angezeigt werden,
> oder?

Nein, wenn er einmal die Zugangsdaten hat und nicht auf AP eingestellt 
ist, benutzt er die zuletzt verwendeten.

Übrigens wird ab der WordClock-Software 3.0.0 die Firmware für den ESP 
identisch sein für die WordClock und die uClock. Das Webinterface meldet 
sich dann entweder mit uClock oder mit WordClock, je nachdem, ob auf dem 
STM32 die uClock- oder die WordClock-SW läuft. Die ESP-uClock-SW, die in 
diesem Projekt läuft, wird auch die der WordClock-SW 3.0.0 werden.

Hast Du die korrigierte uClock-SW bereits erfolgreich testen können?

von Michael (Gast)


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Michael schrieb:
> Habe gerade mit der neuen Datei versucht den Nucleo zu Leben zu
> erwecken.
> Leider immer noch keine Funktion.

Das war doch mein erwähnter Versuch.
Es funktioniert immer noch nicht, auch auf drei verschiedenen Nucleos.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:

> Nach einem Reset wurde immer noch meine letzte aktuelle IP angezeigt.

Wo? Auf dem Display?

Michael schrieb:
> Es funktioniert immer noch nicht, auch auf drei verschiedenen Nucleos.

Kannst Du mal den UART-Log zeigen?

: Bearbeitet durch Moderator
von Detlef P. (waa-brb)


Angehängte Dateien:

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Hätte hier noch einen Vorschlag füe die Gestaltung der uClock

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Detlef P. schrieb:
> Hätte hier noch einen Vorschlag füe die Gestaltung der uClock

Ja, kann man so machen, hatte ich auch schon mal auf dem TFT als 
LED-Display-Emulatur ausprobiert mit Datum, Uhrzeit und Temperatur.

Für mich persönlich sah das speziell zu überladen aus. Aber das ist ja 
Geschmackssache. Ich werde da verschiedene Anzeigemodi anbieten. Da ist 
dann für jeden was dabei, z.B.:

A) Nur Uhrzeit (Datum als overlay)
B) Wochentag und Uhrzeit
C) Wochentag, Datum und Uhrzeit
D) Uhrzeit, Wochentag, Datum und Uhrzeit
E) Binäruhr

Wer weitere Vorschläge hat: immer her damit.

von Michael (Gast)


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Hier etwas verspätet meine Log-Datei

Welcome to WordClock Logger!
----------------------------
irmp_init...
power_init...
power_init() called
power_on...
switching power on
delay_init...
board_led_init...
button_init...
timer2_init...
wpsbutton_init...
Version: 3.0.0T1
Hardware: STM32F411RE
LEDs: WS2812 GRB
SYS:100000000 H:100000000, P1:50000000, P2:100000000
rtc is online
eeprom/flash is online
ws2812: external pullup detected
eeprom/flash is online
current eeprom/flash version: 0x00020900
reading ir codes
DFPLAYER LOGGER
ESP8266 LOGGER
read rtc: Tu 2018-12-18 18:55:39
read rtc: Tu 2018-12-18 18:55:39
201809111855
esp8266 now up
(- setup UDP)
(- local port: 2421)
(- setup server UDP)
(- local port: 2424)
(FIRMWARE 3.0.0T1)
(- info: display layout file not found)
(- tables file not found)
(- connected to AP)
(AP UPC7406999)
(MODE client)
(IPADDRESS 192.168.0.10)
info: ip address = 192.168.0.10
esp8266 now online
read rtc: Tu 2018-12-18 18:55:46
--> time "192.53.103.103"<0d><0a>
201809111855
(OK time)
RTC temperature: 16

Verschieden Anzeigemodi sollten bei diesem Projekt ein "muß" sein. Auf 
diesem Display kann man ja "spektakuläre" Animationen ablaufen lassen. 
Ich denke da noch an die "Berliner Uhr". Nichts spektakuläres aber sehr 
interessant.

von Michael (Gast)


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Nun sind vier Tage vergangen seit meinem letzten Post. Nun werde ich mal 
zu meinen Erkenntnissen stellung nehmen.
Wie ich schon erwähnt habe, ist wein Gitter mit dem 3D-Drucker gedruckt 
worden.
Klatsche ins Gesicht, ich habe mich auf das Datenblatt verlassen und die 
entsprechenden Abstände in meiner Berechnung zum Gitter übernommen.

Die Realität sieht dann anders aus. Heute sind die LED-Streifen 
angekommen und siehe da; das Raster passt nicht.

Mathematisch sind es 13,513mm, nachgemessen sind es durchschnittlich 
13.27mm.
Bei 32 LED's in einer Reihe sind das mal schnell 7,77mm.

So ein Mist. Das ist die vorschnelle Antwort auf meine Ungeduld.
Also alles neu machen.

Mit den neu gewonnen Erkenntnissen bin ich gerade dabei die Dateien an 
meinem Laser anzupassen.

Wenn ich soweit bin, werde ich mich mit Bildern melden.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Mathematisch sind es 13,513mm, nachgemessen sind es durchschnittlich
> 13.27mm.

Das wären ja dann etwas mehr als 75 LEDs pro Meter statt Deiner 
favorisierten 74.

Hast Du berücksichtigt, dass 32 LEDs in einer Reihe nur 31 Abstände 
dazwischen haben? Hast Du die LEDs mal auf einen Meter nachgezählt?

> Bei 32 LED's in einer Reihe sind das mal schnell 7,77mm.

Weia. Das zeigt mir aber auch wieder, dass man besser auf einen Standard 
von 60 LEDs/m setzt. Das haben die Chinesen raus und da sind die Stripes 
auch alle einheitlich.

Was ist, wenn der Chinese seinen Fehler bemerkt und das korrigiert? Dann 
stimmt es bei einer eventuellen Nachbestellung wieder nicht. Daher 
favorisiere ich besser die 60 LEDs/m. Da ist man auf der sicheren Seite.

> So ein Mist. Das ist die vorschnelle Antwort auf meine Ungeduld.

Du könntest sie reklamieren.

Aber mal eine ganz andere Frage: Wie hast Du das Display testen können 
ohne diese LEDs? Wieviele LEDs hattest Du für den STM32F411-Test 
angeschlossen?

Wenn es nur 114 der WC12h waren: Auf den ersten 4 Zeilen der uClock ist 
im Moment wenig los, da die meisten Ausgaben eher im Zentrum 
stattfinden. Es könnte daher sein, dass Du auf dem Display einer WC12h 
tatsächlich sehr sehr wenig siehst, wenn Du da die SW der uClock 
aufspielst.

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Hast Du berücksichtigt, dass 32 LEDs in einer Reihe nur 31 Abstände
> dazwischen haben? Hast Du die LEDs mal auf einen Meter nachgezählt?

Ja klar, es sind dann tatsächlich die 13,27mm

Frank M. schrieb:
> Weia. Das zeigt mir aber auch wieder, dass man besser auf einen Standard
> von 60 LEDs/m setzt. Das haben die Chinesen raus und da sind die Stripes
> auch alle einheitlich.

Das sehe ich anders. Mathematisch ist das ja korrekt, in der Praxis 
sieht das wieder anders aus, wie es sich gezeigt hat.

Frank M. schrieb:
> Was ist, wenn der Chinese seinen Fehler bemerkt und das korrigiert? Dann
> stimmt es bei einer eventuellen Nachbestellung wieder nicht. Daher
> favorisiere ich besser die 60 LEDs/m. Da ist man auf der sicheren Seite.

Ich glaube nicht, das es ein Fehler der Chinesen ist, eher liegt der 
Fehler bei mir, durch Ungeduld und schnellem vorankommen.

Frank M. schrieb:
> Du könntest sie reklamieren.

Warum, das Raster stimmt doch, es addieren sich die Fehler einfach auf. 
Hätte ich die Streifen vorher gehabt, würden ja meine gedrukten Raster 
stimmen.

Frank M. schrieb:
> Aber mal eine ganz andere Frage: Wie hast Du das Display testen können
> ohne diese LEDs? Wieviele LEDs hattest Du für den STM32F411-Test
> angeschlossen?

Das ist evtl. mein Fehler. Ich habe mit der 24H Matrix getestet. Morgen 
werde ich mal das 32x32 Display aufbauen, Aluplatte und Stripes sind ja 
angekommen.

Frank M. schrieb:
> enn es nur 114 der WC12h waren: Auf den ersten 4 Zeilen der uClock ist
> im Moment wenig los, da die meisten Ausgaben eher im Zentrum
> stattfinden. Es könnte daher sein, dass Du auf dem Display einer WC12h
> tatsächlich sehr sehr wenig siehst, wenn Du da die SW der uClock
> aufspielst.

Habe ich gerade beantwortet.

von Michael (Gast)


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Zwei Fragen an Frank:

1. Du wolltest meinen LOG.
Ist dort soweit alles in Ordnung?

2. Was wird denn überhaupt auf der uClock Anzeige dargestellt?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> 1. Du wolltest meinen LOG.
> Ist dort soweit alles in Ordnung?

Ja, danke. Werde ich mir "zwischen den Tagen" näher ansehen und mit 
meinem vergleichen. Immerhin funktioniert ja jetzt die Kommunikakation 
mit dem UART.

> 2. Was wird denn überhaupt auf der uClock Anzeige dargestellt?

Siehe Bilder im Eröffnungsposting. Du kannst im Web-interface auch schon 
mal die Icons herunterladen, wenn Du als Update-Path "test" einstellst. 
Außerdem die bereits von der WC24h bekannten Animationen. Da ist auch 
eine neue dabei, nämlich das Rollen der Digitalziffern wie bei einem 
Stromzähler oder einer Wasseruhr.

Die Wetteranzeige mittels Icons oder Ticker geht auch schon. Mehr folgt 
in den nächsten Tagen.

von Peter B. (pete_b)


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Hi Leute,

ich will gerade meine erste WordClock24h bauen und bin beim lesen des 
Threads auch hier hin gestolpert. Dabei habe ich die Diskussion um die 
Leisten für das 32 x 32 LED-Raster verfolgt. Ich denke statt 3D-Druck 
bietet sich Fräsen an, nur nicht entlang der Kanten einer Leiste mit all 
den Ausschnitten sondern an einem Paket von Leisten gleichzeitig.

Man nimmt zB. 62 oder auch mehr Leisten in der gewünschten Höhe mit zB. 
1mm Dicke und stellt diese aufrecht aneinander. Das ergibt ein Päckchen 
von 62mm Dicke. Es sollte sich einigermaßen gut zusammen pressen / 
spannen lassen.

Nun legt man das auf eine Fräse und fräst quer zur Legerichtung der 
Leisten mit einer Tiefe von 50% 31 mal parallel hindurch. Die 
Schnittbreite des Fräsers muss natürlich der Materialdicke einer 
einzelnen Leiste entsprechen.

Am Ende hat man 62 identische Leisten mit je 31 Einschnitten welche sich 
zusammen stecken lassen. Ungefräste Leisten können den Abschluss an den 
Rändern bilden. Ein Eckradius entsteht so an den Fräsungen auch nicht.

Alternativ könnte man das Paket auch 31 mal über eine feine Kreissäge 
schieben und so die Schnitte anbringen. Ich denke das erhöht den Output 
ungemein und das Raster rückt wieder in den Bereich einer preiswerten 
DIY-Lösung.

Was haltet ihr davon?

Viele Grüße,
Peter

von Peter G. (ingrimsch)


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Peter B. schrieb:
> Alternativ könnte man das Paket auch 31 mal über eine feine Kreissäge
> schieben und so die Schnitte anbringen. Ich denke das erhöht den Output
> ungemein und das Raster rückt wieder in den Bereich einer preiswerten
> DIY-Lösung.

Über beide Varianten hatte ich auch schon nachgedacht, man braucht aber 
idealerweise einen Tisch mit Parallelanschlag für das Werzeug der Wahl.

Die 0815 250mm Sägeblätter (Kreissäge) haben glaube ich üblicherweise 
eine Schnittbreite von etwas über 3mm (3.2mm?), da würden wir also 
wieder bei den oben schon mal vorgeschlagenen 3mm Holzleisten für das 
Lichtgitter landen.

Mit einem 1mm Fräser 5mm tief durch ein Paket von 31 Leisten zu Fräsen 
könnte allerdings sportlich werden... da hätte ich echt Angst um den 
Fräser. Sehr langsam wäre jeden Fall angesagt! Wäre mal einen Versuch 
wert, leider fehlt mir ein Tisch unter den ich meine Fräse hängen 
könnte. Mit einem 3mm Fräskopf hätte ich auf jeden Fall schon deutlich 
weniger Bauchschmerzen ;-)

LG und einen guten Rutsch an alle

von Bernhard S. (b_sa)


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Peter G. schrieb:
> Mit einem 1mm Fräser 5mm tief ...

Es gibt ja, die passende Maschine vorausgesetzt, auch noch 
Scheibenfräser. Meines Wissens gibt es die auch in 1 mm.

Grüsse und guten Rutsch
Bernhard

von Conny G. (conny_g)


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@Frank,
gibt’s schon Erkenntnisse von den alternativen LEDs?

von Peter B. (pete_b)


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Peter G. schrieb:
> Mit einem 1mm Fräser 5mm tief durch ein Paket von 31 Leisten zu Fräsen
> könnte allerdings sportlich werden... da hätte ich echt Angst um den
> Fräser.

Das stimmt natürlich. Vielleicht gehen auch 2mm Leisten aus Balsa. Die 
sollten sich mit einem 2mm Fräser mit 2 oder 3 Schnitten noch gut 
bearbeiten lassen.

Auf der Säge würde sich ein Schlitten anbieten mit dem man das Paket 
schiebt. Dazu eine Raste mit dem korrekten Abstand wo man das Paket für 
den nächsten Schnitt platziert.

Mittels Drehbank könnte man vielleicht Distanzscheiben für mehrere 
Sägeblätter nebeneinander fertigen.

Mir fehlen leider die Werkzeuge dafür sonst würde ich mal Versuche 
starten.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> @Frank,
> gibt’s schon Erkenntnisse von den alternativen LEDs?

Wie ich schon schrieb: habe die GS8208 bestellt, sind aber noch nicht 
angekommen. Bei Ali habe ich sie auch schon wesentlich günstiger 
gesehen, nämlich für knapp 30 EUR für 5m. Sobald ich die LEDs gestestet 
habe, berichte ich mehr. Nichtsdestotrotz werden die WS2812, Sk6812 und 
APA102 weiterhin unterstützt.

von Michael (Gast)


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Ich habe heute mal das Display aufgebaut, allerdings fehlen unten zwei 
Reihen LEDs, die ich nicht verbauen konnte. Nachschub ist bestellt.

@Frank
Leider wird die Uhrzeit nicht richtig dargestellt, Bilder habe ich im 
Anhang beigefügt. Dort wird 16:02 angezeigt.
Die Animation "Matrix" scheint aber richtig abzulaufen, die andern kann 
ich soweit nicht richtig beurteilen, da es dann etwas chaotisch auf den 
Display aussieht.
Auch der Displaytest wird richtig dargestellt.
Zur Stromaufnahme kann ich sagen, das beim Displaytest, bei voller 
Helligkeit  die Farbe "weiß" ca. 5,5A aufnimmt, allerdings fehlen ja 
noch zwei Reihen.
Ich denke es wird nicht mehr als 6A werden. Somit können wir beruhigt 
das 28AWG-Flachbandkabel weiter verwenden.
Im test-Update wird leider nicht das aktuelle STM32F411RE Update 
"3.0.0T2" angezeigt, sondern immer noch "3.0.0T1"
Bild liegt ebenfalls bei.
Ach ja, nicht wundern, ich habe als Diffusor immer noch "nur" normales 
80gr Papier verwendet.

von Michael (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier die Bilder:

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Leider wird die Uhrzeit nicht richtig dargestellt

Die Richtung in jeder zweiten Zeile ist vertauscht. Du hast die LEDs 
doch im "Schneckenmuster" verdrahtet, wie es auch bei der WordClock 
gemacht wird?

Ich hatte speziell für die TFT-Anzeige die schneckenförmige Behandlung 
der Matrix abgeschaltet. Offenbar ist davon auch fälschlicherweise die 
LED-Matrix-Anzeige betroffen. Schaue ich mir an und korrigiere ich.

> Auch der Displaytest wird richtig dargestellt.

Gut.

> Zur Stromaufnahme kann ich sagen, das beim Displaytest, bei voller
> Helligkeit  die Farbe "weiß" ca. 5,5A aufnimmt, allerdings fehlen ja
> noch zwei Reihen. Ich denke es wird nicht mehr als 6A werden.

Der Display-Test wird mit 50% Helligkeit auf die LEDs gegeben, welches 
durch die Gamma-Korrektur einer 90-prozentigen subjektiv empfundenen 
Helligkeit entspricht. "Volle Pulle" wären es hier also 12A.

> Somit
> können wir beruhigt das 28AWG-Flachbandkabel weiter verwenden.

Ja, sollte reichen.

> Im test-Update wird leider nicht das aktuelle STM32F411RE Update
> "3.0.0T2" angezeigt, sondern immer noch "3.0.0T1"

Mein Fehler, ich hatte vergessen, vor dem Kompilieren die Version 
hochzuzählen.

> Ach ja, nicht wundern, ich habe als Diffusor immer noch "nur" normales
> 80gr Papier verwendet.

Das sieht sowieso noch merkwürdig aus, da Du den Diffusor direkt auf die 
LEDs gelegt hast und deshalb die LEDs punktförmig erscheinen. Wenn Du 
das Gitter dazwischenklemmst, werden daraus dann quadtratische Flächen 
mit wesentlich größerer Leuchtfläche.

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael N. (minigl)


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Frank M. schrieb:
> Die Richtung in jeder zweiten Zeile ist vertauscht. Du hast die LEDs
> doch im "Schneckenmuster" verdrahtet, wie es auch bei der WordClock
> gemacht wird?

Ja, genau wie bei der Wordclock. Habe alles nochmal überprüft, nichts 
vertauscht. Das "Schneckenmuster" wird streng eingehalten!

Frank M. schrieb:
> Ich hatte speziell für die TFT-Anzeige die schneckenförmige Behandlung
> der Matrix abgeschaltet. Offenbar ist davon auch fälschlicherweise die
> LED-Matrix-Anzeige betroffen. Schaue ich mir an und korrigiere ich.

Alles klar, hoffe es funktioniert dann.

Frank M. schrieb:
> Der Display-Test wird mit 50% Helligkeit auf die LEDs gegeben, welches
> durch die Gamma-Korrektur einer 90-prozentigen subjektiv empfundenen
> Helligkeit entspricht. "Volle Pulle" wären es hier also 12A.

Ok, das wusste ich noch nicht.

Frank M. schrieb:
> Mein Fehler, ich hatte vergessen, vor dem Kompilieren die Version
> hochzuzählen.

Es ist aber die richtige und aktuelle Datei?

Frank M. schrieb:
> Das sieht sowieso noch merkwürdig aus, da Du den Diffusor direkt auf die
> LEDs gelegt hast und deshalb die LEDs punktförmig erscheinen. Wenn Du
> das Gitter dazwischenklemmst, werden daraus dann quadtratische Flächen
> mit wesentlich größerer Leuchtfläche.

Das soll ja auch nur zu Testzwecken dienen. Das die Optik sich ändert 
ist soweit klar. Leider ist meine Matrix immer noch nicht fertig 
gestellt.

von Michael N. (minigl)


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Ach ja, ich habe ein kurzes Video in dem Moment gemacht, als ich die 
uClock eingeschaltet habe. Hier soll ja die IP der Uhr angezeigt werden. 
Auf dem Video kann man es ganz schwach erahnen. Dieses Video würde ich 
dir gerne an deine E-Mail schicken, wenn du einverstanden bist? SO 
kannst du selber abschätzen was da passiert.

von Conny G. (conny_g)


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Bzgl. der Stromaufnahme kann doch etwas nicht stimmen.
6A / 1024 = 6mA pro LED für 50%.
Dann wären 100% 12mA.
Wenn die eigentlich nominell bei 100% 60mA haben, wieso sind das hier 
bei 50% 12mA. Das sind ja nur 20% der 60mA.
Kann es sein, dass das Netzteil nur 5A hergibt?

von Michael N. (minigl)


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Bitte daran denken, das die LEDs mit PWM angesteuert werden.

PWM, Puls-Weiten-Modulation
Ein  weiteres  Verfahren  zur  Reduzierung  des Mittelwerts des 
Vorwärtsstromes  ist  die  Puls-
Weiten-Modulation  (PWM).  Dabei  wird  der
Stromfluss durch die LED im Rhythmus einer
bestimmten   PWM-Frequenz   zyklisch   unter-
brochen.  Je  länger  die  Stromlücken  zwischen
den verbleibenden Stromphasen mit konstant
gehaltener  Amplitude  sind,  desto  niedriger
wird  der  effektive  bzw.  der  mittlere  Strom
durch  die  LED  und  damit  deren  wahrgenom-
mene   Helligkeit.   Die   PWM-Frequenz   liegt
dabei im Bereich zwischen 100 Hz und 1 kHz
und ist so bemessen, dass für das menschliche
Auge  kein  erkennbares  Flimmern  entsteht,
obwohl  eine  entsprechende  Lichtmodulation
vorliegt.

Conny G. schrieb:
> Kann es sein, dass das Netzteil nur 5A hergibt?

Nein, es liefert 20A.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael N. schrieb:
> Frank M. schrieb:
> Mein Fehler, ich hatte vergessen, vor dem Kompilieren die Version
> hochzuzählen.
>
> Es ist aber die richtige und aktuelle Datei?

Ja, denn bei der ersten T1 funktionierte die UART-Kommunikation nicht 
beim Nucleo, nur beim Blackboard.

Michael N. schrieb:
> Ach ja, ich habe ein kurzes Video in dem Moment gemacht, als ich die
> uClock eingeschaltet habe. Hier soll ja die IP der Uhr angezeigt werden.
> Auf dem Video kann man es ganz schwach erahnen.

Ist klar, liegt auch an der Links-Rechts-Spiegelung jeder 2. Zeile.

> Dieses Video würde ich
> dir gerne an deine E-Mail schicken, wenn du einverstanden bist?

Ich glaube nicht, dass das notwendig ist. Erst sollte ich den Fehler 
beseitigen, mache ich noch heute abend.

Conny G. schrieb:
> Bzgl. der Stromaufnahme kann doch etwas nicht stimmen.
> 6A / 1024 = 6mA pro LED für 50%. Dann wären 100% 12mA.

Ich habe gerade nochmal in display.c nachgeschaut. Dort ist das Array 
pwmtable8[] definiert, welches für die Anpassung an das menschliche 
Helligkeitsempfinden zuständig ist. Bei halber Helligkeit ist der 
PWM-Wert nicht 50%, sondern lediglich rund 22% (54 von 256).

von Michael N. (minigl)


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Frank M. schrieb:
> Ich glaube nicht, dass das notwendig ist. Erst sollte ich den Fehler
> beseitigen, mache ich noch heute abend.

Ok, ich warte dann mal ab.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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So, die 3.0.0T3 ist online, siehe Artikel uClock.

von Michael N. (minigl)


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Frank M. schrieb:
> So, die 3.0.0T3 ist online, siehe Artikel

Leider keine Verbesserung.
Das Verhalten ist immer noch das selbe.

Aber mal zum Verständnis...

Du hast geschrieben, schneckenförmige Behandlung. Das bedeutet doch, 
eine in sich enger werdende Spirale.

So ist doch aber die Wordclock nicht aufgebaut, sondern eher eine "hin 
und her". Soll heißen: Signaleingang ist oben links, dann geht es in der 
Reihe weiter nach rechts, am Ende geht es runter zur nächsten Reihe und 
nach links weiter... usw. also eine Schlangenlinie von oben links nach 
unten rechts bzw. links, da ist ja dann das Ende des Displays.

Ich will hier nicht belehren sondern nur klarstellen, das wir das selbe 
Verständnis der Signal-Laufrichtung haben.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael N. schrieb:
> Das Verhalten ist immer noch das selbe.

Hm, muss ich nochmal schauen, kann das mangels LED-Display gerade nicht 
testen. Wird denn jetzt T3 angezeigt?

> So ist doch aber die Wordclock nicht aufgebaut, sondern eher eine "hin
> und her".

Ja, natürlich, so meinte ich das. Eine Spirale macht bei Stripes auch 
keinen Sinn.

von Conny G. (conny_g)


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Michael N. schrieb:
> Bitte daran denken, das die LEDs mit PWM angesteuert werden.
>
> PWM, Puls-Weiten-Modulation
> Ein  weiteres  Verfahren  zur  Reduzierung  des Mittelwerts des
> Vorwärtsstromes  ist  die  Puls-
> [...]

Hä, ja?
Dann wäre es bei 100% Helligkeit auch 100% Duty Cycle und dann 
Gleichstrom.
Oder bei 50% sind es Pulse von halbe Zeit Null Strom und halbe Zeit 
voller Strom, also 60mA pro Led. Durchschnitt über die Zeit also 30mA.

Und 1024 LED x 30mA sind bei den 50% im Durchschnitt dann 30A und nicht 
5-6A wie Du gemessen hast.

Das verstehe ich nicht.

Also es wäre ja schön, wenn die uClock mit allen LEDs auf weiß nur 12A 
brauchen würde, aber ich würde dann gerne verstehen warum, wenn es 
aufgrund technischer Daten eigentlich 60A sein sollten.

von Conny G. (conny_g)


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Frank M. schrieb:
> nny G. schrieb:
>> Bzgl. der Stromaufnahme kann doch etwas nicht stimmen.
>> 6A / 1024 = 6mA pro LED für 50%. Dann wären 100% 12mA.
>
> Ich habe gerade nochmal in display.c nachgeschaut. Dort ist das Array
> pwmtable8[] definiert, welches für die Anpassung an das menschliche
> Helligkeitsempfinden zuständig ist. Bei halber Helligkeit ist der
> PWM-Wert nicht 50%, sondern lediglich rund 22% (54 von 256).

Ah, jetzt kommen wir in die richtige Richtung.

22% von den theoretischen 60A sind 13,2A.

Aber Michael hat hier 5A gemessen und ein paar fehlten noch, also 6A.
Das ist aber immer noch weniger als die Hälfte.

Da stimmt was nicht.

von Conny G. (conny_g)


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Ah!

Achtung: die Ws2812 (ohne B) brauchen weniger Strom als die WS2812B.

Der hier
https://www.pjrc.com/how-much-current-do-ws2812-neopixel-leds-really-use/

hat gemessen, dass die WS2812 33mA brauchen und die WS2812B 50mA.

Es ist also bei der uClock sehr entscheidend welche man verwendet um den 
maximalen Strom zu kennen.

Mit WS2812 braucht sie maximal 34A.
Mit WS2812B schon 51A.

Mein Favorit wäre aber sowieso diese 12V Varianten zu verwenden, dann 
sind es nur maximal 18A (waren das 18mA pro LED?).

Jetzt nochmal mit den 33mA die Messung von Michael nachgerechnet:
30 x 32 = 960 LEDs
Jede 22% von 33mA
ergibt 7A.

Sind immer noch 2 Differenz.

Wobei Michael jetzt auch nicht schreibt, dass er WS2812 verwendet.
Welche sind es?

: Bearbeitet durch User
von Michael N. (minigl)


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Frank M. schrieb:
> Wird denn jetzt T3 angezeigt?

Nein, immer noch T1.

Conny G. schrieb:
> Aber Michael hat hier 5A gemessen und ein paar fehlten noch, also 6A.
> Das ist aber immer noch weniger als die Hälfte.

Die Stromaufnahme wird mir vom Netzteil angezeigt, wie genau diese ist 
habe ich ehrlich gesagt noch nie gemessen. Das werde ich morgen sofort 
nachholen und mich nochmal melden.

Conny G. schrieb:
> Wobei Michael jetzt auch nicht schreibt, dass er WS2812 verwendet.
> Welche sind es?

Ich verwende die WS2812 ohne "B".

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen,
weil Conny schon mehrfach die WS2815 mit 12V ansprach:

Frank M. schrieb:
> Wie sie es schaffen, tatsächlich nur eine der LEDs zum Leuchten zu
> bringen und nicht alle drei, ist mir bei in Reihe geschalteten LEDs
> allerdings schleierhaft. Da muss ich nochmal drüber nachdenken. ;-)

Dass die wirklich volle 12V kurzzeitig auf eine LED knallen, wenn die 
beiden anderen Farben ausgeschaltet sind, kann ich mir nicht vorstellen.

Das dürfte einen negativen Einfluss auf die Lebensdauer haben.

Ein DC-DC-Wandler (Buck) ist da ja wohl kaum versteckt (siehe Bild), ein 
Kondensator ist da drauf, oder?

Der Trick vielleicht:
GND von OutB im blauen Kasten ist GND sondern geht über den Kondensator 
an GND. Und dieser wird dann zwischendurch entsprechend entladen. Aber 
das würde wieder Verlustwärme erzeugen. :(

Die Datenblätter hat Conny G. oben verlinkt.

Quelle des WS2815-Fotos:
https://forum.arduino.cc/index.php?topic=576510.msg3928662#msg3928662

VG Torsten

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael N. schrieb:
> Nein, immer noch T1.

Dann hast Du was falsch gemacht, entweder beim Download oder beim 
Flashen.

Ich habe eben die Hex-Datei aus dem Artikel heruntergeladen und finde 
den String "3.0.0T3" in der Hex-Datei:
1
$ grep 332E302E305433 Uc-nucleo411-ws2812.hex
2
:10B8C000696F6E3A2000332E302E305433004861B9

33 = 3
2E = .
30 = 0
2E = .
30 = 0
54 = T
33 = 3

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Dass die wirklich volle 12V kurzzeitig auf eine LED knallen, wenn die
> beiden anderen Farben ausgeschaltet sind, kann ich mir nicht vorstellen.

Das machen sie auch nicht. Mittlerweile habe ich es kapiert:

Alle 3 LEDs sind in Serie geschaltet. Dabei werden durch 
"Mittenanzapfungen" zwischen den LEDs die Spannungen/Ströme derart 
gesteuert, dass die Spannungen für jede LED im vorgesehenen Bereich 
sind. Das sind jeweils die Potentialunterschiede zwischen Anode und 
Kathode einer jeden LED.

Du musst Dich hier einfach von der Vorstellung lösen, dass die 3 im 
Gehäuse eingebauten LEDs dieselbe Masse haben. Das haben sie nämlich 
nicht. Eine wirklich geniale Sache.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Dabei werden durch "Mittenanzapfungen" zwischen den LEDs die Spannungen/
> Ströme derart gesteuert, dass die Spannungen für jede LED im vorgesehenen
> Bereich sind.

Jetzt habe ich es auch kapiert, denke ich:

Wenn nur eine LED mit 2V an ist, werden die übrigen 10V in Wärme 
verwandelt.

Früher war es dreimal die Differenz zu 5V (in Summe 15V), die in 
Längsreglern verheizt wurde, nun nur noch die Differenz zu 12V.

Das spart 15mA * 3V = 45mW pro LED, oder?

Echt Genial! ;)

PS: … vielleicht bei Mischfarben.
Ob sich das auch für die Grundfarben rechnet, muss ich mir noch 
überlegen.

PPS: Man müsste mal bei 0xFF0000, messen, wie der Stromverlauf an OutB 
auf einem Oszi aussieht. Vielleicht ist da eine e-Kurve zu sehen und 
irgendwie ist doch der Kondensator^^? im Spiel.

PPPS: Korrektur:
> GND im blauen Kasten ist nicht direkt mit GND verbunden,
> sondern geht über den Kondensator an GND.
Ich oben Müll schrieb:
> GND von OutB im blauen Kasten ist GND sondern …

PPPPS: Um diesen Thread nicht zu kapern, bitte weiter im 
Beitrag "Was bringen die WS2815 LEDs mit 12V?"

: Bearbeitet durch User
von Michael N. (minigl)


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Frank M. schrieb:
> Dann hast Du was falsch gemacht, entweder beim Download oder beim
> Flashen.

Ich habe jetzt nochmal die Datei runtergeladen und getestet. Immer noch 
wird T1 angezeigt. Das verstehe ich nicht. Allerdings gleichen sich alle 
drei T1-T3 Dateien am Anfang.
Hier ein Auszug vom Anfang der Datei.

:020000040800F2
:1000000000000220F9A700083FA8000841A8000846
:1000100043A8000845A8000847A800080000000001
:1000200000000000000000000000000049A80008D7
:100030004BA80008000000004DA80008114B000864
:1000400053A8000855A8000857A8000859A8000898
:100050005BA800085DA800085FA8000861A8000868
:1000600063A8000865A8000867A8000869A8000838
:100070006BA800086DA800086FA800080599000883
:1000800073A8000875A8000877A8000879A80008D8
:100090007BA800087DA800087FA8000881A80008A8
:1000A00083A8000885A8000887A8000889A8000878
:1000B000BD6900088DA800088FA8000891A8000855
:1000C00093A8000895A8000897A8000899A8000818
:1000D0009BA80008DD4E0008ED680008A1A80008F4
:1000E000A3A80008A5A80008A7A80008A9A80008B8
:1000F000ABA80008ADA80008AFA80008B1A8000888
:10010000B3A80008B5A80008B7A80008B9A8000857
:10011000BBA80008BDA80008BFA80008C1A8000827
:10012000C3A80008C5A80008C7A80008C9A80008F7
:10013000CBA80008CDA80008CFA80008D1A80008C7
:10014000D3A80008D5A80008D7A80008D9A8000897

Ich habe die Datei angehängt. Vielleicht kannst du mal vergleichen.
Kannst du auch bitte mal die Datei hier einstellen, dann bin ich ja auf 
der sicheren Seite.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael N. schrieb:
> Ich habe die Datei angehängt.

Das ist nicht die T3. Entweder hast Du ein Problem mit dem Cache 
Deines Browsers oder Du lädtst die Datei nicht über den Link:

https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Uc-nucleo411-ws2812.hex

Dort ist die oberste von den 3 Dateien die T3.

Ich habe sie aber jetzt nochmal hier angehängt - absichtlich mit anderem 
Namen.

von Michael N. (minigl)


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Frank M. schrieb:
> Ich habe sie aber jetzt nochmal hier angehängt - absichtlich mit anderem
> Namen.

Vielen Dank erst einmal.
Ich werde die Datei gleich testen und melde mich dann nochmal

von Michael (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich habe natürlich von der uClock Seite den Download durchgeführt. 
Allerdings war, wie du richtig vermutet hast, der Cache von Firefox 
restlos überfüllt.
Jetzt klappt es mit dem Download. Es wird nun auch die richtige Version 
T3 angezeigt.

Leider wird immer noch nur ein Wirrwar angezeigt. Auf dem Bild wird 
13:52 Uhr dargestellt.

Allerding ist jetzt die Laufrichtung richtig, wenn ich z.B. die 
Wetterdaten aufrufe. Vorher ist die Schrift gleichzeitig von der Mitte 
nach links und rechts gelaufen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Allerding ist jetzt die Laufrichtung richtig, wenn ich z.B. die
> Wetterdaten aufrufe.

Ticker oder Wetter-Icons?

> Vorher ist die Schrift gleichzeitig von der Mitte
> nach links und rechts gelaufen.

Okay, kriegen wir auch noch hin :-)

von Michael (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Ticker oder Wetter-Icons?

Das war die Tickermeldung.
Die Wettersymbole werden leicht verzerrt dargestellt.

Leider habe ich immer noch keine ordentliche Zeitanzeige :-(

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Die Wettersymbole werden leicht verzerrt dargestellt.

Es sieht so aus, als ob die LEDs um 1 verrutscht sind. Das macht sich in 
jeder zweiten Zeile wegen der umgekehrten Laufrichtung noch krasser 
bemerkbar. Hast Du da vielleicht noch eine Status-LED vor das 
LED-Display gehängt? Nimm die mal raus, die gibt es nicht bei der 
uClock.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Frank M. schrieb:
> Es sieht so aus, als ob die LEDs um 1 verrutscht sind. Das macht sich in
> jeder zweiten Zeile wegen der umgekehrten Laufrichtung noch krasser
> bemerkbar.

Ich habe gerade mal aus Deinem Foto im Paint jede zweite Zeile um 2 LEDs 
nach links verschoben, siehe Bild. Es sind 2 LEDs wegen der umgekehrten 
Laufrichtung in jeder 2. Zeile. Nun stimmt die Uhrzeit :-)

Ergo: Nimm die Status-LED raus und die Anzeige passt dann.

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael (Gast)


Angehängte Dateien:

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Frank M. schrieb:
> Ergo: Nimm die Status-LED raus und die Anzeige passt dann.

Das war der (mein) Fehler. Ich habe natürlich auch die Status-LED 
eingebaut, da ich nirgens gelesen habe, das diese nicht mehr verbaut 
wird.
Ok, mein Fehler und die Anzeige sieht nun super aus, auch die 
Animationen laufen jetzt natürlich so ab wie man es von der Wordckock 
kennt.

Jetzt werde ich bald die Matrix fertigstellen, einen Rahmen bauen und 
freue ich mich auf eine schöne uClock Zukunft ;-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> und die Anzeige sieht nun super aus,

Mittlerweile sind es auch rechteckige Leuchtflächen - zumindest im 
Zentrum. Jetzt kann man schon mal erahnen, wie es am Ende aussieht :-)

> auch die Animationen laufen jetzt
> natürlich so ab wie man es von der Wordckock kennt.

Freut mich.

Beachte folgende Änderungen:

- Die alte Roll-Animation heißt jetzt "Scroll"

- Neue Animation "Roll": Rollen von einzelnen Digitalziffern wie
  bei einem mechanischen Stromzähler oder Tachometer.

Weitere Anzeigemodi (auch graphische wie "Berliner Uhr") folgen.

von Michael (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Weitere Anzeigemodi (auch graphische wie "Berliner Uhr") folgen.

Da freue ich mich schon drauf!

von Conny G. (conny_g)


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Michael schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Weitere Anzeigemodi (auch graphische wie "Berliner Uhr") folgen.
>
> Da freue ich mich schon drauf!

Welche Dicke haben die Trenner zwischen den Feldern bei Dir?

von Michael (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Welche Dicke haben die Trenner zwischen den Feldern bei Dir?

Dia haben eine Dicke von 2mm. Bin aber gerade dabei ein Matrixteil mit 
einer Wandstärke von 1mm zu testen.

von Jens L. (geo_poldi)


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@Frank: Ist es eigentlich möglich / geplant die uClock Software auch auf 
den stm32f103 laufen zu lassen? (Ich kenne leider die Unterschiede zu 
den 401/407/411 nicht wirklich).

Und könnte man auch fertige LED-Matrix "Platten" verwenden? Die gibt es 
ja auch schon in verschiedenen Pixelabständen.

Gruß
Jens

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Jens L. schrieb:
> @Frank: Ist es eigentlich möglich / geplant die uClock Software
> auch auf den stm32f103 laufen zu lassen? (Ich kenne leider die
> Unterschiede zu den 401/407/411 nicht wirklich).

Es wird dann ziemlich knapp mit dem RAM, so dass ich vom ST32F103 
abrate. Man bekommt die jetzige Firmware gerade so zum Laufen. 
Erfahrungsgemäß wird duch Erweiterungen der benötigte Speicherplatz 
selten weniger.

> Und könnte man auch fertige LED-Matrix "Platten" verwenden? Die gibt es
> ja auch schon in verschiedenen Pixelabständen.

Ja, könnte man. Allerdings muss die Software angepasst werden, wenn man 
beispielsweise 4 Panels aus 16x16 Pixeln nimmt, da dann die Pixel erst 
im Quadranten oben links verdrahtet sind und dann erst rechts. Die 
Anpassung ist aber möglich und habe ich auch schon in der Planung. Es 
gibt auch (selten) fertige 32x32 LED-Panels, allerdings sind die 
unverhältnismäßig teurer als 4x16x16.

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael (Gast)



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Bin seit einigen Tagen fertig mit der Matrix und möchte sie heute gern 
vorstellen. Ich habe viel getestet und habe mich für 2mm 
Pappel-Sperrholz entschieden, welches sich sehr gut Lasern ließ.
Im Moment bin ich gerade dabei die Frontplatte zu konstruieren.
Nach einigen Entwürfen habe ich mich entschieden, die Frontplatte mit 
den Maßen 600x600mm zu fertigen. Hier habe ich eine Frage an Frank: Ist 
es möglich auch bei der uClock das Ambilight zu verwenden?
Es soll allerdings nur zur Beleuchtung dienen wie z.B. "Daylight" und 
nicht als Uhrfunktion wie die Anzeige von laufende Sekunden dienen.
Diesmal habe ich eine Diffusorfolie auf die Matrix gelegt und nicht wie 
vorher die DIN A4 Blätter ;-) Mit der Folie ergibt sich eine schöne 
Lichtverteilung.

Wer Interesse hat, ich habe ein Video auf Youtube gelegt, nichts 
besonderes  und hier einige Bilder angefügt.
Das Video zeigt nur einige Animationen...
Hier der Link:
https://www.youtube.com/watch?v=p9FQsBVcG90&feature=youtu.be

von Horst B. (Gast)


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Hallo Michael!

Sehr schön gemacht das ganze.

Ich hätte da mal ein paar Fragen!

Wo hast Du die Diffusorfolie gekauft?

Warum hast Du die Stege in 2mm genommen und wie hoch sind die?
Ich bin am überlegen bei mir 1mm dicke Stege zu nehmen.

Warum ist dein Video nicht zu sehen? ;-)

Schönen Sonntag noch und weiter so.

Horst

von Michael (Gast)


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Hallo Horst,

die Folie ist eine ganz normale Milchglasfolie aus der Bucht.
Die Artikelnummer lautet: 151922160903

Ich persönlich finde die 2mm-Stege am besten, da die Proportionen zum 
Display
sehr schön aussehen. Aber das sollte jeder für sich selber entscheiden.
Die Stege sind übrigens 16mm hoch.

Keine Ahnung warum das Video verschwunden ist.
Ich habe ein neues hochgeladen.
https://www.youtube.com/watch?v=Q0LXzU7gTqw&feature=youtu.be

Allen einen schönen Sonntag.

von Andreas B. (alidi)


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Hallo Michael,

super, Dein Matrixlayout.
Leider ist das Youtube Video nicht zu sehen -> Dieses Video ist nicht 
verfügbar.

Wird es, wenn alles so weit fertig ist, wieder wie bei der WC fertige
Kits geben für die Normal-Sterblichen, die keinen Laserschneider, 3D 
Drucker,
CNC Fräsmaschine oder anderes High Tech Gerät im Keller rumstehen haben 
?

Ich wünsche Allen einen schönen Sonntag Abend

Alidi / Andreas

von Michael (Gast)


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Also ich kann das Video aufrufen.
Hier nochmal der Link:
https://www.youtube.com/watch?v=Q0LXzU7gTqw&feature=youtu.be

Ob es ein Kit geben wird, kann ich leider nicht sagen.

von Conny G. (conny_g)


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Michael schrieb:
> Also ich kann das Video aufrufen.
> Hier nochmal der Link:
> https://www.youtube.com/watch?v=Q0LXzU7gTqw&feature=youtu.be
>
> Ob es ein Kit geben wird, kann ich leider nicht sagen.

Naja, Du bist wahrscheinlich mit Deinem YouTube Account eingeloggt und 
hast Berechtigung für Dein eigenes Video.
Kuck mal an ob es als Public oder „nicht gelistet“ eingestellt ist.
Dann können wir es sehen.

von Michael (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Naja, Du bist wahrscheinlich mit Deinem YouTube Account eingeloggt und
> hast Berechtigung für Dein eigenes Video.

Da hast du vollkommen Recht, ich war eingeloggt.
Ich kenn mich da leider nicht so richtig mit dem Einstellen von Videos 
aus. Dachte immer, hochladen und fertig.

Jetzt muß ich mich erst einmal schlau machen, wie das genau 
funktioniert...

von Michael (Gast)


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So, ein weiterer Versuch.
Ich hoffe es funktioniert jetzt.

https://www.youtube.com/watch?v=9QQ3KnpVXh0&feature=youtu.be

von Conny G. (conny_g)


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Michael schrieb:
> So, ein weiterer Versuch.
> Ich hoffe es funktioniert jetzt.
>
> https://www.youtube.com/watch?v=9QQ3KnpVXh0&feature=youtu.be

Jaaa, cool! :-)

von Gerhard B. (bana56)


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Hallo Michael,

sieht gut aus.

Nun muss ich gestehen, das ich mit den Stegen komplett falsch gelegen 
habe.
Bei den Vorgedanken der User, wie dieses Steg Problem zu lösen ist; 
dachte ich immer:

Mein Gott, das kann doch nicht so schwer sein, bei diesen paar Stegen 
mit der Bügelsäge ein paar Schlitze rein zusägen. Was wird denn da für 
ein Hermann von gemacht ?

Deine Bilder zeigen mir aber doch ganz deutlich, so einfach wäre es doch 
nicht geworden.

mfg
bana

von Michael (Gast)


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Naja, mit einer Laubsäge oder ähnliches wäre das bestimmt auch machbar, 
aber damit wäre bestimmt ein unverhältnis hoher Aufwand verbunden.
Ich konnte hie auf meinen Laser zurückgreifen, der mir viel Arbeit 
abgenommen hat. Trotz allem habe ich viel versucht bis ich mich für das 
Sperrholz entschieden habe. Damit so wenig Licht wie möglich geschluckt 
wird, werde ich das Raster nochmal komplett zerlegen und es weiß 
lackieren. Die schmalen Kopfseiten werden schwarz lackiert. Im Moment 
bin ich ja mit der Frontplatte beschäftigt, allerdings habe ich noch 
kein Konzept das steht. Bilder werden folgen.

von Michael (Gast)


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@Frank,

ich denke mal du hast meine Frage überlesen, deshalb hier nochmal:

Michael schrieb:
> Hier habe ich eine Frage an Frank: Ist
> es möglich auch bei der uClock das Ambilight zu verwenden?
> Es soll allerdings nur zur Beleuchtung dienen wie z.B. "Daylight" und
> nicht als Teil der Uhrfunktion wie die Anzeige von laufende Sekunden dienen.

von Conny G. (conny_g)


Angehängte Dateien:

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Michael schrieb:
> Naja, mit einer Laubsäge oder ähnliches wäre das bestimmt auch machbar,
> aber damit wäre bestimmt ein unverhältnis hoher Aufwand verbunden.
> Ich konnte hie auf meinen Laser zurückgreifen, der mir viel Arbeit
> abgenommen hat. Trotz allem habe ich viel versucht bis ich mich für das
> Sperrholz entschieden habe. Damit so wenig Licht wie möglich geschluckt
> wird, werde ich das Raster nochmal komplett zerlegen und es weiß
> lackieren. Die schmalen Kopfseiten werden schwarz lackiert. Im Moment
> bin ich ja mit der Frontplatte beschäftigt, allerdings habe ich noch
> kein Konzept das steht. Bilder werden folgen.

Hi Michael,

ich habe für die Wordclock schon mit Lasergravur und Acryl 
experimentiert und für mich einen Weg gefunden, der zu funktionieren 
scheint (die Wordclock ist noch nicht zusammengebaut):

- Acrylplatte in 3-4mm bestellen/ausschneiden, die etwas größer ist als 
die Frontplatte später.
Grund: als letzter Arbeitsgang wird die echte Größe ausgeschnitten und 
ist dann glänzend und ohne Lack, was sich nicht so einfach machen lässt, 
wenn man die Endgröße hinterlackiert

- Acryl deckend schwarz hinterlackieren mit Acryllack. Matter Lack deckt 
besser als glänzender, d.h. die Auftragsdicke ist geringer, das ist 
besser / einfacher für's Gravieren

- Einseitig die Schutzfolie abziehen und auf dieser Seite in zwei 
Durchgängen gravieren, also die Buchstaben und Minuten-Punkte für die 
Wordclock bzw. die Quadrate für die uClock.
Auflösung mind. 300-400dp. Nicht, weil ich wirklich so fein darstellen 
kann, sondern weil die Überlappung der Gravurbahnen die Ränder 
gleichmässiger macht.
SPIEGELVERKEHRT GRAVIEREN! ;-)

- Erster Durchgang mit einer Leistung & Geschwindigkeit sodass eine 
Tiefe der Gravur von 0,2-0,4mm entsteht und die gravierte Fläche 
möglichst gleichmässig & matt ist.
Dazu braucht es eine größere Testserie zu Geschwindigkeit, Leistung und 
Fokuspunkt um diesen "Sweet Spot" zu finden. Meine Erfahrung ist: 
langsam graviert mit niedriger Leistung und etwas aus dem Fokus erzeugt 
eine eher durchsichtige gravierte Fläche (das Acryl schmilzt mehr), 
schnelle Gravur mit höherer Leistung und im Fokus erzeugt eine schöne, 
gleichmässig satinierte Fläche. Es gibt dazwischen auch Kombinationen, 
die eine "Kraterlandschaft" erzeugen, die unbrauchbar ist. Einfach nicht 
aufgeben. ;-)
Wenn man es schafft, dass die gravierte Fläche schön satiniert ist 
benötigt es evtl. keine Diffusorfolie mehr - das habe ich aber noch 
nicht getestet.

- Zwei Durchgänge braucht es da die Gravur des ersten Durchgangs einen 
Teil des verdampften Acryllacks wieder auf die Gravur niederschlägt.
Eine zweite Gravur diesen Niederschlag überwiegend, da in dem dann 
verdampften Acryl kaum mehr schwarzer Lack enthalten ist.

- Wichtig für die Gravur: wenig Druckluft und am besten noch eine 
Laserdüse mit größerem Durchmesser. Es soll nur der Acryldampf von der 
Linse ferngehalten und leicht zur Seite geblasen / gehaucht werden, aber 
die Gravur soll von der Luftdruck nicht verändert werden. Die 
Satinierung wird schöner, wenn kaum Druckluft/Zugluft dazukommt. Muss 
man sich so vorstellen als ob man auf eine Wasseroberfläche stark 
draufpustet, dann macht man ganz scharfkantige Welle oder es fliegen 
sogar Wassertropfen weg. Das muss man sich mit dem durch den Laser 
verflüssigten Acryl und Druckluft genau so vorstellen. Die Oberfläche 
wird sehr roh/grob, wenn man zuviel draufbläst.
Für die Linse ist es aber wiederum wichtig, sonst lässt die Leistung 
über diese lange Gravur nach und dann wird die Platte nicht 
gleichmässig.

- Ausschneiden der finalen Größe der Frontplatte mit Speed/Leistung/Luft 
sodass die Kanten schön "glossy" werden.

- Gravur gründlich mit Wasser mit etwas Spüli abwaschen (sanfte Bürste) 
entfernt die letzten Reste des Acryllackschleiers, auch wenn man ihn 
kaum sieht. Der Unterschied wird tlw. erst nach dem Abwaschen sichtbar.

Man kann mit Epoxykleber problemlos etwas auf die Acrylfarbe kleben. Es 
hält bombenfest und die Acrylfarbe verändert sich nicht, d.h. die 
Klebung ist von vorne nicht sichtbar.
Mein Plan wäre hier in jeder Ecke einen 3D-gedruckten Stempel 
aufzukleben (vorne etwas breiter für mehr Klebefläche), der einmal durch 
den Zwischenboden geht und erlaubt von hinten eine Rückplatte in den 
Stempel zu schrauben.
Damit halten Frontplatte-Stempel-Rückplatte alles zusammen.

Anbei ein Foto einer Testserie, die zeigt das man bei der Gravur sowohl 
glatt/durchsichtig als auch rauh/undurchsichtig erreichen kann. Die 
beste Satinierung ganz rechts. Ganz links ist rauher und 
ungleichmässiger.

Und eins der Frontplatte, die ich letzten Sommer auf diese Weise 
produziert habe.
Seitdem leider keine Zeit mehr für die WordClock gehabt. :-(
Das war noch vor der großen 2-tägigen Testserie für die Gravur, d.h. es 
war schon gut, ginge aber sogar noch besser.

: Bearbeitet durch User
von Michael (Gast)


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Hallo Conny,

schön deinen bildhaften Bericht zu lesen.
Du bist auf jeden Fall weiter als ich, was das lasern betrifft.
Ich besitze einen K40 Chinalaser mit dem ich eigentlich ganz zufrieden 
bin.
Spiele aber mit dem Gedanken, mir einen größeren und leistungsfähigeren 
Laser zu bauen, da ich mit dem K40 auf ca. DIN A4 Format beschränkt bin.
Deshalb musste ich ja auch die Matrix für die uClock entsprechend 
anpassen.
Wegen meiner Größenbeschränkung würde ich dir gern eine PN zur Wordclock 
schicken, wenn du nichts dagegen hast?
Ach ja, nimm dir wieder Zeit zum basteln, es wird sich lohnen ;-)

von Conny G. (conny_g)


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Michael schrieb:
> Hallo Conny,
>
> schön deinen bildhaften Bericht zu lesen.

Nachher nochmal durchgelesen - etwas zu hastig geschrieben, tlw etwas 
konfus. Aber die Idee kommt schon rüber.

> Du bist auf jeden Fall weiter als ich, was das lasern betrifft.
> Ich besitze einen K40 Chinalaser mit dem ich eigentlich ganz zufrieden
> bin.
> Spiele aber mit dem Gedanken, mir einen größeren und leistungsfähigeren
> Laser zu bauen, da ich mit dem K40 auf ca. DIN A4 Format beschränkt bin.
> Deshalb musste ich ja auch die Matrix für die uClock entsprechend
> anpassen.
> Wegen meiner Größenbeschränkung würde ich dir gern eine PN zur Wordclock
> schicken, wenn du nichts dagegen hast?

Gerne.

> Ach ja, nimm dir wieder Zeit zum basteln, es wird sich lohnen ;-)

Das Problem ist, ich habe zuviele Bastelprojekte. Und es haben die 
akuten immer Vorrang. Gerade eine Heizungsteuerung fertiggemacht. An 
Weihnachten einen wohltätigen Basar mit gelaserten Kunstwerken bestückt.
Und ja, es lohnt sich, es ist belohnend und entspannend.

von Alidi/Andreas (Gast)


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Hallo Michael,
kannst Du mal die genaue Anzahl der Matrixstreifen und die Maße der 
Streifen angeben?

Schönen Sonntag Abend
Alidi /Andreas

von Michael (Gast)


Angehängte Dateien:

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Alidi/Andreas schrieb:
> Hallo Michael,
> kannst Du mal die genaue Anzahl der Matrixstreifen und die Maße der
> Streifen angeben?

Ich habe meine Datei im DXF-Format hier mal angehängt. Die kannst du 
direkt in einem CAD-Programm oder zum Lasern verwenden, so hast du alle 
Maße.

für eine komplette Matrix benötigst du 65 Stück von beiden Längen.
Diese steckst du dann abwechselnd, beginnend mit einem langen und dann 
ein kurzes Teil, zusammen. Das gleiche dann in Y-Richtung.
Die komplette Matrix wird dadurch sehr stabil.

Viel Spaß damit.

von Mathias _. (mathias1988)


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Hat eigentlich schon einmal jemand versucht, das Lichtgitter aus 
Leiterplattenmaterial zu machen ? Ich bin gerade am überlegen, ob ich 
mal eine Bestellung bei JLCPCB mache.... 25 Leiterplatten á 370x10mm 
kosten da gesamt weniger als 20€.

Gibts da Erfahrungen ?

VG,
Mathias

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Mathias _. schrieb:
> Hat eigentlich schon einmal jemand versucht, das Lichtgitter aus
> Leiterplattenmaterial zu machen ?

Wie lichtdicht sind die Platinen? Es könnte sein, dass die durchscheinen 
und damit die LEDs benachbarte Zellen ausleuchten.

von Mathias _. (mathias1988)


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Frank M. schrieb:
> Wie lichtdicht sind die Platinen? Es könnte sein, dass die durchscheinen
> und damit die LEDs benachbarte Zellen ausleuchten.

Ich habe zufällig gerade eine 2 lagige Platine mit schwarzem 
Lötstopplack von JLCPCB da. Mit dem Handylicht kann man überhaupt nichts 
durchscheinen sehen.

: Bearbeitet durch User
von Michael (Gast)


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Mathias _. schrieb:
> Ich habe zufällig gerade eine 2 lagige Platine mit schwarzem
> Lötstopplack von JLCPCB da. Mit dem Handylicht kann man überhaupt nichts
> durchscheinen sehen.

Frank M. schrieb:
> Wie lichtdicht sind die Platinen? Es könnte sein, dass die durchscheinen
> und damit die LEDs benachbarte Zellen ausleuchten.


Bei 2-lagigen Platinen, wenn nichts geätzt wurde, kann wegen den 
Kupferlagen auf beiden Seiten, die i.d.R. 35µ dick sind, kein Licht 
durchscheinen.
Die Idee finde ich nicht schlecht, denke aber das es einfach zu teuer 
wird.

Meine Empfehlung ist, bleibt bei 2mm Sperrholz. Bei den LED-Streifen, 
74LED/m ist die Matrix ca. 440mm x 440mm. Bei dieser Größe stimmt m.E. 
die Proportion zur Größe der Matrix.
Aber wie gesagt, das muß jeder für sich selber entscheiden.

Wenn die Laserröhren nicht so teuer wären, würde ich aushelfen.
Im Moment sind es ja nicht viele, die Interesse an diese Variante der 
Uhr haben.

Eine gute 40W Laserröhre kostet bei Allplast ca. 300€.

Was soll ich da kalkulieren, jede Matrix benötigt, nach meinem Entwurf, 
66 lange und 66 kurze Streifen.

Da aber fast jeder seine Uhr individuell gestalten wird, ist das ja 
sowieso hinfällig.

von Conny G. (conny_g)


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Michael schrieb:
> Eine gute 40W Laserröhre kostet bei Allplast ca. 300€.

Ich habe ja so einen alten Industrielaser bei dem mir nach ein paar 
Monaten die RF-Röhre defekt ging.
Habe dann beschlossen erstmal auf eine Glasröhre umzurüsten und dafür 
erstmal die billigste zu nehmen, die ich finden kann. Weil noch unklar 
war ob diese Umrüstung funktionieren wird.
War eine für 85 Euro auf EBay.
https://www.ebay.de/itm/Upgrade-50W-800mm-Lasergravierer-Maschine-Laser-Rohre-Hermetische-CO2-Glasrohr/292383361698

Und bin eigentlich recht zufrieden mit der. Ist keine 50W, eher 40W, 
aber die Strahlqualität ist gut. Bzgl. Lebensdauer hat meine erste nur 
ca. 4-5 Monate gehalten, aber ich habe sie mit zuviel Leistung gefahren, 
das kürzt die Lebensdauer drastisch. Man sollte nur mit ca. 75% Strom 
arbeiten, darüber kommt nicht viel mehr Leistung raus, aber das Gas 
verbraucht sich schneller.

von X. O. (overflow)


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Habe erst kürzlich mal wegen einem anderen Projekt bei Lexcent zwecks 3d 
Druck angefragt.
Bei einer Bestellung einer größeren Menge für eine Sammelbestellung 
sicher interessant.

http://www.lexcent.com/

Auf Youtube gibts ein nettes Video zur Firma

https://www.youtube.com/watch?v=BFqNP8VqoPs

von Michael (Gast)


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@ Frank

Eine kurze Frage: Gibt es bald ein Update bzw. Verbesserungen an der 
uClock Software oder bist du bisher mit andern "Problemen" beschäfftigt?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Eine kurze Frage: Gibt es bald ein Update bzw. Verbesserungen an der
> uClock Software

Ja, ein Update mit mehr Anzeigemodi kommt vermutlich noch im März - 
bitte um etwas Geduld.

von Michael (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Ja, ein Update mit mehr Anzeigemodi kommt vermutlich noch im März -
> bitte um etwas Geduld.

Ja natürlich, kein Problem :-)

von Peter Z. (flexopete)


Angehängte Dateien:

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Moin,
hier mal ein Bild meiner µClock-Matrix für 60er LED-Streifen.
Stegbreite ist 2mm. Gedruckt mit PLA Schwarz als 4x4 mit
Innen 2mm Steg und Aussen 1mm Steg und dann zusammengeklebt.
Wird dann noch weiss lackiert.
Mit Rahmen ist es dann 70x70cm.

Gruss
Peter

von Michael (Gast)


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Ich habe auch mit gedruckten Teilen angefangen ohne die LED-Streifen zu 
haben. Als diese dann kamen, habe ich bemerkt, das die Toleranzen 
ziemlich groß waren und das Raster "auseinandergelaufen" ist.
Ich hoffe das ist bei dir nicht der Fall und du konntest das Raster 
wirklich nachmessen.

Nach mehreren Versuchen unterschiedlicher Materialien, habe ich mich 
dann für Sperrholz entschieden, welches ich lasern konnte.

von Peter Z. (flexopete)


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Hallo Michael,
meine 60er Streifen sind ca. 2,5mm zu "kurz", sollte also
kein Problem sein. Zur Not trenne ich sie an 2 Stellen
und strecke sie etwas.
Welche Folie hast Du genommen, Matt oder Frosted?

Gruss
Peter

von Michael (Gast)


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Peter Z. schrieb:
> Welche Folie hast Du genommen, Matt oder Frosted?

Ich habe eine matte Folie genommen aus der Bucht.
Die Artikelnummer: 151922160903

von Michael (Gast)


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Hier habe ich etwas dazu geschrieben:

Beitrag "Re: uClock - Matrix-Uhr mit WS2812 LEDs"

von Peter Z. (flexopete)


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Hallo Michael,
Deinen Beitrag habe ich gelesen. Es kommen ja 2 Folien
beim Anbieter folien_oase in Frage: Matt Weiß und Frosted.
Beide sind matt, wobei die Frosted transparenter scheint.

Gruss
Peter

: Bearbeitet durch User
von Michael (Gast)


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Peter Z. schrieb:
> Es kommen ja 2 Folien
> beim Anbieter folien_oase in Frage: Matt Weiß und Frosted.

Ich habe die "Matt weiß"!

von Stefan (Gast)


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@ Peter Z.

Würdest du die Datei für das gedruckte Lichtgitter teilen?

LG

von Peter Z. (flexopete)


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Moin,
im Anhang die STL für 4x4, 60 LED/m, 19mm MDF.

Gruss
Peter

von Stefan (Gast)


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Hallo

Danke

von Horst B. (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Michael schrieb:
>> Eine kurze Frage: Gibt es bald ein Update bzw. Verbesserungen an der
>> uClock Software
>
> Ja, ein Update mit mehr Anzeigemodi kommt vermutlich noch im März -
> bitte um etwas Geduld.

Hallo Allerseits!

Ist das Update schon irgendwo online gestellt?

Ich wee meine Uhr wohl heute abend in Betrieb nehmen.

Gruß horst

Beitrag #5842248 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Horst B. schrieb:
> Ist das Update schon irgendwo online gestellt?

Nein, noch nicht. Ich bin noch dran, hatte in den vergangenen Wochen 
weniger Freizeit übrig als gedacht. Das Update wird aber in den nächsten 
Wochen kommen.

P.S.
Habe Deinen Doppelpost gelöscht.

: Bearbeitet durch Moderator
von Horst B. (Gast)


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Hallo!
Gestern habe ich meine Uhr mal in Betrieb genommen und es sieht auch 
alles ganz gut aus.

Aber, bei mir wird nicht die Uhrzeit auf dem Display wiedergegeben.
Bei mir steht immer 00:22

Ich kann alles machen, Ticker schicken, Wetterabfragen machen usw.
Weboberfläche reagiert sehr schnell, der Rainbow-Effekt geht auch auf 
dem Display.

Es funktionieren auch die Animation alle 60 Sekunden. Nur die Uhrzeit 
bleibt bei 00:22

Die Frage ist nun, woran könnte es liegen? Wo muss ich suchen? Könnte es 
der DS3231 sein?

Wie ist denn die Reihenfolge der Übertragung der Uhrzeit auf dem 
Display?
Nucleo fragt DS3231 nach Uhrzeit, DS3231 sendet Uhrzeit an Nucleo und 
gibt es auf dem Display aus?
Oder ist es das W-Lan Modul was die Uhrzeit sendet an dem Nucleo?

Hat jemand ein Tip was es sein könnte?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Horst B. schrieb:
> Nucleo fragt DS3231 nach Uhrzeit, DS3231 sendet Uhrzeit an Nucleo und
> gibt es auf dem Display aus? Oder ist es das W-Lan Modul was die Uhrzeit
> sendet an dem Nucleo?

Beides. Nucleo fragt DS3231 jede Minute und alle 3800 Sekunden den ESP.

Mach bitte mal einen UART-Log und stelle ihn hier rein.

P.S.
Mich wundert die angebliche Datei-Größe von "2" bei uc-icon.txt und 
uc-weather.txt, siehe ucl2.PNG.

: Bearbeitet durch Moderator
von Horst B. (Gast)


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Hallo Frank!

Frank M. schrieb:
> Mach bitte mal einen UART-Log und stelle ihn hier rein.

Ich werde heute Abend ein log erstellen und hier reinstellen.

> P.S.
> Mich wundert die angebliche Datei-Größe von "2" bei uc-icon.txt und
> uc-weather.txt, siehe ucl2.PNG.

Hat mich auch gewundert,bei der WC24 sieht das anders aus. Wenn ich aber 
auf Show klicke sind dort Daten vorhanden. Werde es mir heute Abend 
nochmal genauer ansehen und berichten.

von Horst B. (Gast)


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Hallo Frank!

Anbei das Log:
Welcome to WordClock Logger!
----------------------------
irmp_init...
power_init...
power_init() called
power_on...
switching power on
delay_init...
board_led_init...
button_init...
timer2_init...
wpsbutton_init...
Version: 3.0.0T3
Hardware: STM32F411RE
LEDs: WS2812 GRB
SYS:100000000 H:100000000, P1:50000000, P2:100000000
rtc is online
eeprom/flash is online
ws2812: external pullup detected
eeprom/flash is online
current eeprom/flash version: 0x00020900
reading ir codes
DFPLAYER LOGGER
ESP8266 LOGGER
read rtc: Th 2019-05-23 19:38:22
read rtc: Th 2019-05-23 19:38:22
got temperature from RTC: 23
201809110026
esp8266 now up
(- setup UDP)
(- local port: 2421)
(- setup server UDP)
(- local port: 2424)
(FIRMWARE 3.0.0T1)
(- info: display layout file not found)
(- tables file not found)
(- connected to AP)
(AP BND Networkscan 6394)
(MODE client)
(IPADDRESS 192.168.137.18)
info: ip address = 192.168.137.18
esp8266 now online
--> time "192.53.103.103"<0d><0a>
net_time_countdown = 3800, don't check overlays
got temperature from RTC: 23
201809110026
(OK time)
(TIME 3767621911)
read rtc: Th 2019-05-23 19:38:44
RTC temperature: 22
got temperature from RTC: 22
201809110024
(- new client)
(- new client)
read rtc: Th 2019-05-23 19:39:45
RTC temperature: 22
got temperature from RTC: 22
201809110024


PS: ich hab den Fehler gefunden bezüglich der uc-icon.txt und 
uc-weather.txt. Die war nicht richtig geladen. Jetzt passt es.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Horst B. schrieb:
> PS: ich hab den Fehler gefunden bezüglich der uc-icon.txt und
> uc-weather.txt. Die war nicht richtig geladen. Jetzt passt es.

Im Log sehe ich als Uhrzeit die richtige: 19:38:44. Es wird aber 
weiterhin 00:22 angezeigt?

von Horst B. (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Im Log sehe ich als Uhrzeit die richtige: 19:38:44. Es wird aber
> weiterhin 00:22 angezeigt?

Hallo Frank!

Heute wird mir nur 00:24 angezeigt.

Ich glaube auch zu wissen wo er die infomation herbekommt.
Man achte auf die letzte Zeile die letzten 4 Ziffern:

read rtc: Th 2019-05-23 20:21:45
RTC temperature: 22
got temperature from RTC: 22
201809110024

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Horst B. schrieb:
> Man achte auf die letzte Zeile die letzten 4 Ziffern:
> 201809110024

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, das sieht nach dem 11.09.2018 
00:24 aus. Ich frage mich nur, wo das herkommt.... Siehst Du das auch 
als Datum im Webinterface auf der Hauptseite?

von Horst B. (Gast)


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Nein da wird es richtig angezeigt.
Siehe Anhang

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Ich frage mich nur, wo das herkommt....

Habs gefunden, das war ein Test von mir, da habe ich Datum/Uhrzeit 
testweise auf einen festen Wert gesetzt. Das ist wohl aus Versehen mit 
in die Auslieferung gekommen. Ich bringe das in Ordnung und melde mich 
nochmal.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Horst B. schrieb:
> Nein da wird es richtig angezeigt.

Danke für den Hinweis. Kannst Du bitte mal einen Screenshot von der 
Display-Webseite machen?

von Horst B. (Gast)


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Bitte schön!

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Anbei die korrigierte Fassung:

STM32: 3.0.0T4
ESP8266: 3.0.0T5

Wenn sie bei Dir läuft, werde ich den Download-Bereich des 
uClock-Artikels aktualisieren.

Die neue ESP-Version sieht nun auch anders aus, siehe Bild.

von Horst B. (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Anbei die korrigierte Fassung:
>
> STM32: 3.0.0T4
> ESP8266: 3.0.0T5
>
> Wenn sie bei Dir läuft, werde ich den Download-Bereich des
> uClock-Artikels aktualisieren.
>
> Die neue ESP-Version sieht nun auch anders aus, siehe Bild.

Perfekt!

Läuft jetzt. Die Uhrzeit wird richtig dargestellt.

Besten Dank für Deine Hilfe.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Horst B. schrieb:
> Läuft jetzt. Die Uhrzeit wird richtig dargestellt.

Freut mich. Ich habe da gerade noch etwas gefixt, jedenfalls in der 
TFT-Version. Kannst Du das Display durch "Power Off" auf der Hauptseite 
auch ausschalten? Bitte auch angeben, ob Du die Hardware-LED-Abschaltung 
auch eingebaut hast.

Sollte das Display nicht abschalten, schiebe ich noch eine T5 hinterher.

: Bearbeitet durch Moderator
von Horst B. (Gast)



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Hallo Frank!

Ich habe nicht die Hardwareabschaltung und über den Button "Display off" 
geht die Uhr nicht aus.

Ausserdem ist mir aufgefallen das "Temperatur as Digits" keine Funktion 
hat.

Und die Darstellung der Temperatur ist unglücklich. 1.es fehlt das Grad 
Zeichen und 2. wird die Temperatur nicht gelöscht wenn die Uhrzeit 
wieder kommt.
Siehe Bilder.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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3.0.0T5 ist nun im Download-Bereich des Artikels uClock aktualisiert 
- sowohl STM32- als auch ESP-Version. Der Unterschied zur T4 (s.o.) ist 
die Abschaltung der LEDs bei Power-Off.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Horst B. schrieb:
> Ausserdem ist mir aufgefallen das "Temperatur as Digits" keine Funktion
> hat.

Genau an der Temperatur-Anzeige bin ich gerade dran. Wird dann in der 
nächsten Version funktionieren.

> Und die Darstellung der Temperatur ist unglücklich. 1.es fehlt das Grad
> Zeichen und 2. wird die Temperatur nicht gelöscht wenn die Uhrzeit
> wieder kommt.

Liegt auch daran, dass ich hier gerade dran arbeite. Ich denke, zunächst 
ist die korrekte Uhrzeit-Anzeige wichtiger.

von Horst B. (Gast)


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Frank M. schrieb:
>> Ausserdem ist mir aufgefallen das "Temperatur as Digits" keine Funktion
>> hat.
>
> Genau an der Temperatur-Anzeige bin ich gerade dran. Wird dann in der
> nächsten Version funktionieren.
>
>> Und die Darstellung der Temperatur ist unglücklich. 1.es fehlt das Grad
>> Zeichen und 2. wird die Temperatur nicht gelöscht wenn die Uhrzeit
>> wieder kommt.
>
> Liegt auch daran, dass ich hier gerade dran arbeite. Ich denke, zunächst
> ist die korrekte Uhrzeit-Anzeige wichtiger.

Das sollte auch keine Kritik sein, aber ich hab mir gedacht ich schreib 
Dir mal was mir so auffällt zwecks Bugbeseitigung. :-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Horst B. schrieb:
> ich schreib Dir mal was mir so auffällt zwecks Bugbeseitigung. :-)

Das ist auch gut so. Wenn Dir noch mehr auffällt, melde Dich bitte.

von Horst B. (Gast)


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Frank M. schrieb:
> 3.0.0T5 ist nun im Download-Bereich des Artikels uClock aktualisiert
> - sowohl STM32- als auch ESP-Version. Der Unterschied zur T4 (s.o.) ist
> die Abschaltung der LEDs bei Power-Off.

Hallo Frank!

Du hast gestern wohl die falsche Datei hochgeladen.

Version: 21:23, 23. Mai 2019 hat wieder den Fehler mit der falschen 
Uhrzeit.

Gruß Horst

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Horst B. schrieb:
> Version: 21:23, 23. Mai 2019 hat wieder den Fehler mit der falschen
> Uhrzeit.

Welche Version wird denn im Web-Interface ausgegeben? Es sollte 3.0.0T4 
ausgegeben werden. Wenn nicht (T3), hast Du die alte vom Januar 
geflasht.

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael (Gast)


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@Frank

wie zu sehen, bei mir ist es nach dem Update total konfus.
Die Uhr hat vor dem Update einwandfrei funktioniert.

Horst B. ist also nicht der einzige....

Schlußendlich bin ich aber davon überzeugt, das Frank uns allen helfen 
wird.

von Michael (Gast)


Angehängte Dateien:

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Oh man... Fotos vergessen...

von Michael (Gast)


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Das ist der Moment nach dem einschalten, wobei eigentlich die IP-Adresse 
angezeigt wird.

von Horst B. (Gast)


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Hallo Frank!

Frank M. schrieb:
> Welche Version wird denn im Web-Interface ausgegeben? Es sollte 3.0.0T4
> ausgegeben werden. Wenn nicht (T3), hast Du die alte vom Januar
> geflasht.

Schaue ich morgen nach.

Michael schrieb:
> wie zu sehen, bei mir ist es nach dem Update total konfus.
> Die Uhr hat vor dem Update einwandfrei funktioniert.
>
> Horst B. ist also nicht der einzige....
>
> Schlußendlich bin ich aber davon überzeugt, das Frank uns allen helfen
> wird.

Hast Du die Bilder nach ein paar Sekunden nach dem Einschalten gemacht?
Wenn ja ist es die Falsche .Hex datei.
Das sagt mir die 1.LED

In der Weboberläche steht bestimmt Wordclock. ;-)


Frank M. schrieb:
> Anbei die korrigierte Fassung:
>
> STM32: 3.0.0T4
> ESP8266: 3.0.0T5
>
> Wenn sie bei Dir läuft, werde ich den Download-Bereich des
> uClock-Artikels aktualisieren.
>
> Die neue ESP-Version sieht nun auch anders aus, siehe Bild.

Nimm Die Dateien vom Datum: 23.05.2019 22:25 die gehen auf jeden Fall.

Gruß Horst

von Horst B. (Gast)


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Horst B. schrieb:
> Hallo Frank!
>
> Frank M. schrieb:
>> Welche Version wird denn im Web-Interface ausgegeben? Es sollte 3.0.0T4
>> ausgegeben werden. Wenn nicht (T3), hast Du die alte vom Januar
>> geflasht.
>
> Schaue ich morgen nach.
>

Guten Morgen!

Ich hab den Cache vom Browser geleert und mir die Dateien noch mal 
heruntergeladen und muss meine Aussage korrigieren.

Es funktioniert alles so wie es soll inkl. der Abschaltung der LEDs bei 
Power-Off wenn keine Hardwareabschaltung (IRF9310) verbaut worden ist.

Gruß Horst

von Michael (Gast)


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Horst B. schrieb:
> In der Weboberläche steht bestimmt Wordclock. ;-)

Wie peinlich ist das denn?
Ich glaube, ich habe diese Matrixuhr als erter aufgebaut, nach Frank 
natürlich, und muß jetzt feststellen, das ich echt einen Fehler beim 
updaten gemacht habe.

@Horst
Du hattest vollkommen Recht, es stand "Wordclock" in Webinterface.

Beim Updaten habe ich mal so locker rumgemacht um schnell das aktuelle 
Update einzuspielen... und dann... ging es los wie in meinem Beitrag 
weiter oben.

Ich habe das uClock-Update nun per Kabel und nicht OTA ausgeführt und 
siehe da, alles läuft perfekt!

Allerdings kann ich keinen Unterschied zur vorherigen Version erkennen.
Außerdem beinhaltet das Webinterface noch Fragmente der Wordclock.
Es kann natürlich von Frank gewollt sein, oder es liegt an meinem 
Uvermögen, Unterschiede festzustellen.

von Horst B. (Gast)


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Hallo Michael!

In dieser Version wurde die Abschaltung der LEDs bei Power-Off gefixt, 
wenn keine Hardwareabschaltung (IRF9310) verbaut wurde. Und das Aussehen 
der Weboberfläche hat sich geändert.

Im Moment ist es noch so, dass die Updatet nicht von uclock.de geladen 
werden können.
Das muss man aktuell noch zu Fuss machen.

PS: Ich habe gedacht Du wärst schon Fertig mit der Uhr? ;-)

Meine hängt schön an der Wand und bin froh das ich fertig bin, war ein 
schönes Projekt.

Das nervigste war das sägen der Leisten, das musste ich mit einer 
Gehrungssäge machen da ich niemanden Gefunden habe der mir die Menge an 
Leisten Lasern wollte.

Und mit der Folie bin ich nicht zufrieden, da muss ich noch mal suchen 
was nicht so über die Stege streut.

Nichtsdestotrotz werde ich wie bei der Wordclock auch, die Uhr zur 
Verfügung stellen und die neuen Updates testen und berichten was geht 
und was nicht.

Gruß Horst

von Michael (Gast)


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Horst B. schrieb:
> PS: Ich habe gedacht Du wärst schon Fertig mit der Uhr? ;-)

Das war auch so.
Aber mir gefiel mein Konstukt nicht und habe sie wieder zerlegt.
Werde nun etwas anderes konstruieren.

Das "überstreuen" habe ich auch festgestellt. Wenn man allerdigs die 
Folie wirklich plan an die Stege drückt zB. mit der Acrylfrontplatte 
dann ist das überstreuen fast verschwunden. Mich persönlich stört das 
nicht so sehr.

Horst B. schrieb:
> In dieser Version wurde die Abschaltung der LEDs bei Power-Off gefixt,
> wenn keine Hardwareabschaltung (IRF9310) verbaut wurde. Und das Aussehen
> der Weboberfläche hat sich geändert.

Ok, gut zu wissen und das veränderte Aussehen ist mir auch aufgefallen 
;-)

Ich hoffe Frank "bastelt" uns eine schöne Oberfläche mit vielen 
Einstellmöglichkeiten.

von Peter Z. (flexopete)


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Hallo,

hier mal einige Bilder von meinem Testaufbau,noch mit
Butterbrotpapier.

@ Horst B.
Wie hast Du das mit dem upload gelöst?
Egal was ich mache, bei mir bleibt die Anzeige der Dateigröße
immer bei 2 Byte (cr+lf), obwohl Used Bytes bei 1004 ist.

Gruss
Peter

von Michael (Gast)


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Peter Z. schrieb:
> Wie hast Du das mit dem upload gelöst?

Ich bin zwar nicht Horst B. aber...

Versuche mal den Cache deines Browsers zu löschen und downloade die 
Dateien nochmal neu.
Ein ähnliches Problem hatte ich auch schon, bis mich Frank M. darauf 
aufmerksam gemacht hat.

Nach dem löschen hat es dann funktioniert.

von Horst B. (Gast)


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Peter Z. schrieb:
> @ Horst B.
> Wie hast Du das mit dem upload gelöst?
> Egal was ich mache, bei mir bleibt die Anzeige der Dateigröße
> immer bei 2 Byte (cr+lf), obwohl Used Bytes bei 1004 ist.

Hallo Peter!

Ich bin mir jetzt nicht sicher welchen Upload Du meinst.
(Ist wohl schon zu spät für mich.)

Welche Datei ist den nur 1004Byte groß?

@ an den Rest hier:

Es gab doch mal ein Tool oder war es eine Excel-Liste wo man die 
*-weather.txt bzw. *-icon.txt bearbeiten konnte. Ich finde das aber 
nicht wieder.  Oder hab ich das geträumt das es sowas gibt?

Ich möchte mich damit mal beschäftigen.

Gruß Horst

von Horst B. (Gast)


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Michael schrieb:
> Versuche mal den Cache deines Browsers zu löschen und downloade die
> Dateien nochmal neu.
> Ein ähnliches Problem hatte ich auch schon, bis mich Frank M. darauf
> aufmerksam gemacht hat.
>
> Nach dem löschen hat es dann funktioniert.

Ach so!

Wir sind bei der Abteilung Spiffs.

Michael hat recht. Cache löschen vom Browser und dann formatieren und 
neu Downloaden.
Siehe Anhang.

von Horst B. (Gast)


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Horst B. schrieb:
> Ich möchte mich damit mal beschäftigen.

Hab ich jetzt mal gemacht, aber es wird nicht so wiedergegeben wie ich 
es möchte.

Wäre mal jemand so fair und würde die Icon.txt bei sich testen um zu 
wissen ob es bei euch richtig wiedergegen wird oder ob wie bei mir nur 
das erste 1/4tel zu sehen ist.

Es geht darum, um festzustellen ob ich sch...e gebaut habe oder ob es 
einfach nicht geht. Die uc-icon.txt sieht auf jeden fall gut aus.

Wenn Frank seinem Senf dazu geben würde wäre es ebenfalls Zauberhaft um 
zu wissen was da falsch läuft. ;-)

Gruß Horst B.

von Peter Z. (flexopete)


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Hallo Horst,

so sieht es bei mir aus.

Gruss
Peter

von Horst B. (Gast)


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Peter Z. schrieb:
> Hallo Horst,
>
> so sieht es bei mir aus.
>
> Gruss
> Peter
Hallo Peter und Danke!

Aha, genau wie bei mir!

Es werden also nur die ersten 400 LED wiedergegeben wenn mann mit einer 
Vorlage 32*32 arbeitet.

Wenn Frank das sieht wird er wieder mit den Augen rollen, weil man 
wieder mit so ein Sch... um die Ecke kommt. :-)

Mal warten was der Meister dazu sagt.

Gruß Horst

von Michael (Gast)


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Immer noch kein Kommentar von Frank.
Das zeigt evtl. das es schon an diesem Problem arbeitet...

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Sorry bin über Pfingsten wech... ich kümmere mich nächste Woche darum. 
Ich meine aber, dass zumindest die Wetter-Icons vollständig gezeigt 
werden. Allerdings sind die in der Regel kleiner, da sie von der 
Wordclock übernommen wurden.

Vermutlich gibt es da eine Beschränkung der Maximalzeilen, die es noch 
anzupassen gilt.

von Horst B. (Gast)


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Hallo Frank!

Frank M. schrieb:
> Vermutlich gibt es da eine Beschränkung der Maximalzeilen, die es noch
> anzupassen gilt.

Das glaube ich auch. Ich hab mir mal auf die schnelle die Mühe gemacht 
und Icons erstellt welche das ganze Display ausnutzt. Bei mir und Peter 
Z war nach 400 LED Schluss.

Eine Frage hab ich noch.
Kannst Du mir sagen wie viele LED für das Ambilight aktuell unterstützt 
werden?

Gruß Horst

von Peter G. (ingrimsch)


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Horst B. schrieb:
> Kannst Du mir sagen wie viele LED für das Ambilight aktuell unterstützt
> werden?

Hi Horst,

kann ich dir auch beantworten, ich habe eben sicherheitshalber nochmal 
in den Sourcecode geschaut, um hier nichts falsches zu schreiben.

display_config.h
1
#define DSP_AMBILIGHT_LEDS 120 // max. 120 ambilight LEDs

Hintergrund sind die "Sekundenzeiger"-Modi für das Ambilight, die mit 
20, 30, 60 und 120 LEDs berechnet werden können.

Gruß
Peter

: Bearbeitet durch User
von Horst B. (Gast)


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Peter G. schrieb:
> kann ich dir auch beantworten, ich habe eben sicherheitshalber nochmal
> in den Sourcecode geschaut, um hier nichts falsches zu schreiben.

Hallo Peter!

Danke für deine Auskunft. Das würde dann bei mir heißen das ich den 
30erLED-Streifen pro Meter nehmen muss um einmal in die Runde zu kommen. 
Das werde ich mal am WE ausprobieren.

Gehen auch krumme Zahlen wie zum Beispiel 116 LED?

Gruß Horst

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Horst B. schrieb:
> Gehen auch krumme Zahlen wie zum Beispiel 116 LED?

Würde ich eher nicht machen, wenn Du die umlaufende Sekundenanzeige 
verwenden möchtest. Ich habe zwar in Erinnerung, dass ich irgendwann 
eingebaut habe, dass dann eine umlaufende Minute auf die krumme Zahl 
umgerechnet wird, aber sicher bin ich mir da gerade nicht. Außerdem wird 
das zumindest "komisch" aussehen.

Wenn Du das Ambilight jedoch nur als klassisches Ambilight nutzen 
möchtest, spricht da nichts dagegen.

von Peter Richter (Gast)


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Guten Tag!

Ich spiele mit dem Gedanken mir auch diese Uhr zu bauen und habe dazu 
Fragen.

Habt ihr alle dieses Shield genommen oder ist jemand mutig gewesen und 
hat alles auf Lochraster gebaut? Oder ist es evtl. zu störempfindlich?

Wie groß sind eure Uhren?

Wie viel Zeit habt Ihr in den Bau ungefähr invertiert?

Lohnt sich der Bau noch? Oder wird das Projekt eingestampft?
So wie ich das sehe sollte mal vor einem Monat ein Update kommen und nun 
liest man hier nichts mehr. Ich würde diese Uhr nur Bauen wollen, wenn 
dieses Projekt eine Zukunft hat.

Danke für eure Antworten und ein schönes Wochenende!

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Peter Richter schrieb:
> Habt ihr alle dieses Shield genommen oder ist jemand mutig gewesen und
> hat alles auf Lochraster gebaut? Oder ist es evtl. zu störempfindlich?

Ich als Entwickler benutze zum Testen ein Breadboard, sonst die Shields 
von Torsten.

> Lohnt sich der Bau noch? Oder wird das Projekt eingestampft?

Nein, wird nicht eingestampft und nicht nur weiter gepflegt, sondern 
auch weiter ausgebaut.

Ich hatte lediglich in den letzten Wochen wenig Zeit, außerdem lädt das 
aktuelle schöne Wetter der letzten Tage nicht unbedingt zum Basteln ein. 
Aber das wird sich ändern. Ich arbeite zur Zeit daran, das Programm für 
den ESP für beide Projekte WordClock und uClock zu vereinheitlichen, 
damit es nur noch eine Version für beide Projekte gibt. Das vermindert 
den Programmieraufwand doch erheblich.

Sei Dir also sicher: Da kommt noch einiges. Auch eine Sammelbestellung 
für die uClock-Frontplatten.

von Horst B. (Gast)


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Peter Richter schrieb:
> Guten Tag!
>
> Ich spiele mit dem Gedanken mir auch diese Uhr zu bauen und habe dazu
> Fragen.

  Na den mal los. :-)

> Habt ihr alle dieses Shield genommen oder ist jemand mutig gewesen und
> hat alles auf Lochraster gebaut? Oder ist es evtl. zu störempfindlich?

Ich habe das Shield nicht genommen (siehe Foto) da ich nicht so viel 
Platz mehr hatte.
Meine Uhr ist 40mm Tief und habe nach vorne hin (Scheibe, Gitterrahmen 
und Aluplatte) 22 mm verloren.

> Wie groß sind eure Uhren?

59 x 59 x 4 cm

> Wie viel Zeit habt Ihr in den Bau ungefähr invertiert?

Ich habe ca.25 Stunden gebraucht für alles.

> Lohnt sich der Bau noch? Oder wird das Projekt eingestampft?
> So wie ich das sehe sollte mal vor einem Monat ein Update kommen und nun
> liest man hier nichts mehr. Ich würde diese Uhr nur Bauen wollen, wenn
> dieses Projekt eine Zukunft hat.

Ich hoffe nicht das es eingestampft wird.

Gruß Horst

von Peter Richter (Gast)


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Horst B. schrieb:
> Hallo Frank!
>
> Frank M. schrieb:
>> Vermutlich gibt es da eine Beschränkung der Maximalzeilen, die es noch
>> anzupassen gilt.
>
> Das glaube ich auch. Ich hab mir mal auf die schnelle die Mühe gemacht
> und Icons erstellt welche das ganze Display ausnutzt. Bei mir und Peter
> Z war nach 400 LED Schluss.

Guten Tag!

Gibt es bezüglich der uc-icon Geschichte schon was neues?

Bin gerade dabei mir welche zu erstellen, was aber wie bei den anderen 
nicht geht.

Gruß Peter

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Peter Richter schrieb:
> Gibt es bezüglich der uc-icon Geschichte schon was neues?

Ja, ich habe den Fehler gefunden. Dieser steckt ist in der ESP8266-SW. 
Hier wurde die maximal mögliche Größe von 20x20 der WordClock nicht an 
die uClock angepasst:

ESP-uclock.ino:
1
#define MAX_ICON_SIZE   (20*20)

Ich stelle heute abend ein Update bereit.

> Bin gerade dabei mir welche zu erstellen, was aber wie bei den anderen
> nicht geht.

Sind diese sinnvoll für die Allgemeinheit? Es wäre toll, wenn wir da 
eine Sammlung zusammenbekämen, die man direkt mit der uClock-SW 
ausliefern könnte.

Ich denke da auch an die Weather-Icons, die bisher wegen der WC-12h 
bisher auf 11x10 beschränkt waren.

Wenn da also jemand etwas brauchbares hat oder erstellen möchte, immer 
her damit :-)

von Peter Richter (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Sind diese sinnvoll für die Allgemeinheit? Es wäre toll, wenn wir da
> eine Sammlung zusammenbekämen, die man direkt mit der uClock-SW
> ausliefern könnte.
>
> Ich denke da auch an die Weather-Icons, die bisher wegen der WC-12h
> bisher auf 11x10 beschränkt waren.

Hallo Frank!
Ja, ich würde die Wetter-Icon zur Verfügung stellen.
Und dazu bräuchte ich was, wo ich testen kann ob es so funktioniert wie 
ich mir es vorstellen würde. :-)

Ich weiß ja jetzt noch nicht ob man das ganze Display dafür ausnutzen 
kann,
oder es irgendwelche Beschränkungen geben wird.

Den Icon-Editor hab ich mir schon auf 32x32 zusammengepfuscht.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Ich stelle heute abend ein Update bereit.

Update steht im Artikel uClock zum Download bereit:

Datei für ESP8266: ESP-uclock-12F.bin - Version 3.0.0T6

Peter Richter schrieb:
> Ja, ich würde die Wetter-Icon zur Verfügung stellen.

Prima!

> Und dazu bräuchte ich was, wo ich testen kann ob es so funktioniert wie
> ich mir es vorstellen würde. :-)

Siehe oben. Mit der T6 sollten 32x32 Icons möglich sein. Bisher waren es 
lediglich 20x20.

> Ich weiß ja jetzt noch nicht ob man das ganze Display dafür ausnutzen
> kann,

Du kannst es.

> Den Icon-Editor hab ich mir schon auf 32x32 zusammengepfuscht.

Super! Den könnte man auch für die uClock allgemein zur Verfügung 
stellen.

von Mik (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Super! Den könnte man auch für die uClock allgemein zur Verfügung
> stellen.

Na dann mal her damit ;-)

von Peter Richter (Gast)


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Guten Morgen!

Frank M. schrieb:
>> Ich weiß ja jetzt noch nicht ob man das ganze Display dafür ausnutzen
>> kann,
>
> Du kannst es.

Funktioniert nicht mit der ESP8266 version: 3.0.0T6

Sobald ich da was erstelle und importiere, wird das Display nur Grün.

Ich habe meine Test-Datei mal angehangen.
Falls es jemand bei sich mal ausprobieren möchte.

Gruß Peter

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Peter Richter schrieb:
> Funktioniert nicht mit der ESP8266 version: 3.0.0T6
>
> Sobald ich da was erstelle und importiere, wird das Display nur Grün.

Danke fürs Testen. Ich werde das mal mit Deiner Icon-Datei debuggen.

von Horst B. (Gast)


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Holla die Waldfee!

Hier tut sich ja was wieder.
Ich habe mir auch mal die Icons.txt reingezogen incl. dem Update 3.0.0T6 
und muss leider bestätigen das die Darstellung nur in grünen Pixel 
dargestellt werden.
Selbst die Icons die vorher gingen, funktionieren nicht mehr z.B. Heart, 
Fireworks usw. werden jetzt nur noch als grüne Fläche dargestellt.

Gruß Horst

@Peter: Bin auch mal angefangen mit dem Icons. Lass uns mal in 
Komminikation treten. Vielleicht hast Du ja Lust was zusammen zu machen.
Muss ja nicht jeder das Rad neu erfinden. :-)

von Dirki (Gast)


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Hallo,

gibt es eigentlich einen Icon Editor für die Uclock?
Wenn ja wo kann man den laden?

von Thomas K. (tk-ber)


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Hallo Frank,

hast Du bezüglich der uClock bereits Überlegungen zu einer 
Sammelbestellung gestartet oder ist das Thema nach den unschönen 
WC12/WC24 Ereignissen für Dich erledigt? Ist bzgl 60LED/m vs. 74LED/m 
etwas entschieden? Und was war denn Ergebnis der GS8208 Tests?
Ich würde mich jedenfalls analog der WC24 gerne an einer Frontplatten/ 
Lichtgitter Sammelbestellung beteiligen.
Parallel steht aktuell eine China Bestellung an und ich würde ggf. 
passende LED Stripes bestellen.
Danke Thomas

: Bearbeitet durch User
von Peter Richter (Gast)


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Dirki schrieb:
> Hallo,
>
> gibt es eigentlich einen Icon Editor für die Uclock?
> Wenn ja wo kann man den laden?

Ich hab euch den gepfuschten Editor (Bekannt von der WC12/24) mal 
angehangen.
Wenn man mit 2 Monitoren arbeitet kann man auch mit dem Animationen 
Spielen.

Auf dem Laptop geht es nicht, da sich einiges an Einstellung überlagert.
Bin halt kein Profi in Programmieren. Aber wenn jemand Ahnung hat von 
der Materie kann er sich austoben.

Gruß Peter

von Peter Richter (Gast)


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Horst B. schrieb:
> @Peter: Bin auch mal angefangen mit dem Icons. Lass uns mal in
> Komminikation treten. Vielleicht hast Du ja Lust was zusammen zu machen.
> Muss ja nicht jeder das Rad neu erfinden. :-)

Rein Teohretisch können wir das machen.

Allerdings bin ich die Tage wieder voll eingespannt.

Und bevor ich wieder jemanden was Zusage was ich nicht einhalten kann,
sag ich lieber NEIN.

Wenn ich meins fertig habe werde ich es hier Posten.
Bin dann auch nicht böse wenn es jemand ändert.

Aber bevor ich es hier reinklatsche, möchte ich es gerne in Live testen.

Dazu bin ich oder wir auf Frank angewiesen der den Fehler ausbügeln 
muss.

Gruß Peter

von Lola (Gast)


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Möchte mal nachfragen, ob es hier noch weitergeht? Nach fast zwei 
Monaten Stille hier, denke ich das Projekt ist gestorben.
Ich finde es sehr schade, da ich mit schon alle Teile besorgt habe und 
dann festzustellen, das es hier stockt. Wirklich schade!!!

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Lola schrieb:
> Möchte mal nachfragen, ob es hier noch weitergeht? Nach fast zwei
> Monaten Stille hier, denke ich das Projekt ist gestorben.
> Ich finde es sehr schade, da ich mit schon alle Teile besorgt habe und
> dann festzustellen, das es hier stockt. Wirklich schade!!!

Es wird weitergehen, keine Sorge. Aber ich mache das in meiner Freizeit. 
Und die ist manchmal knapp bemessen.

Was ist Dein Beitrag an dem Projekt? Du kannst Dich gerne mit 
einbringen. Einfach nur abwarten und Däumchen drehen ist nicht 
zielführend. Schau Dir zum Beispiel den Artikel uClock an. Da kann 
noch jede Menge dran gearbeitet werden. Als Vorlage mag dafür 
WordClock mit WS2812 dienen.

von Lola (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Was ist Dein Beitrag an dem Projekt?

Ich wüsste nicht, was ich noch beitragen könnte.
Die Elektronik ist soweit ausgereift, was soll hier noch geändert 
werden?
Die Wordclock läuft doch wunderbar.
Der mechanische Aufbau ist doch von jedem individuell erstellbar, da hat 
doch jeder seine eigenen Vorstellungen. Leider kann ich nicht 
programmieren und bin deshalb auf euch angewiesen, was bedeuten soll, 
weiterhin Däumchen drehen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Peter Richter schrieb:
> Funktioniert nicht mit der ESP8266 version: 3.0.0T6
>
> Sobald ich da was erstelle und importiere, wird das Display nur Grün.

Ich bin nun endlich dazu gekommen, das zu debuggen. Komischerweise 
funktioniert Dein 32x32 Pixel großes Icon bei mir einwandfrei - es 
erscheint ein weißer Stern.

Ich kann mir nur erklären, dass ich noch irgendetwas in der 
STM32-Software anpassen musste, um diese großen Icons darstellen zu 
können... und das dann vergessen habe.

Ich lade gleich nochmal meinen aktuellen Software-Stand komplett hoch.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Im Artikel uClock steht nun die Version 3.0.0T7 zum Download bereit.

Bearbeitete Punkte:

1. Performance-Verbesserung in I2C-Routinen
2. Anpassungen auf Icons von bis zu 32x32 Pixel

Sowohl STM32 als auch ESP8266 sollten von Euch neu geflasht werden.

von Horst B. (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Im Artikel uClock steht nun die Version 3.0.0T7 zum Download
> bereit.
>
> Bearbeitete Punkte:
>
> 1. Performance-Verbesserung in I2C-Routinen
> 2. Anpassungen auf Icons von bis zu 32x32 Pixel
>
> Sowohl STM32 als auch ESP8266 sollten von Euch neu geflasht werden.

Guten Morgen!

Ich hab das mit dem Testfile ausprobiert. (Testdatei mit demn Kreuz)
Bei mir wird das Display immer noch Grün.

Gruß
Horst

von Burkhard (Gast)


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Hallo, wollte nur mal nachfragen weshalb der 
Linkhttps://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock_mit_WS2812
nicht mehr zu erreichen ist
Gruß
Burkhard

von Tom T. (henktronik)


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Hallo,

ich habe ein Problem mit dem Ergebnis der eigenen Arduino Kompilierung 
des unveränderten Quellcodes:

1. Vorab: Grundsätzlich funktioniert die .BIN-Datei, die zum Download 
bereit steht, einwandfrei. d.H.: es liegt nicht am ESP8266-12F selber.

Problem:
1. wenn im Browser "Firefox" die Seite vom ESP aufgerufen wird, 
erscheint diese nur ganz kurz und wird sofort wieder geschlossen -- mit 
einer Fehleranzeige. (Wie oben beschrieben: Mit der originalen 
.BIN-Datei funktioniert alles einwandfrei.) Daher schließe ich einen 
Browserfehler aus.
2. wenn im Browser (IE) die Seite aufgerufen wird, wird diese zwar 
angezeigt, allerdings lässt sich kein Quellcode unter "Entwicklertools" 
anzeigen.(Mit der oroginalen .BIN schon.)
3. Eine Untersuchung mit Wireshark zeigt, dass bevor ein "FIN" gesendet 
wird das "RST" - Flag gesendet wird. Ich vermute, das damit die 
Seitendastellung abgebrochen wird.

Meine IDE:
- Betriebssystem : Windows 10
- Arduino      1.8.10
- ESP8266core: 2.5.2
- ArduinoJson: 6.12.0
meine Übersetzungsparameter sind im Bild zu sehen.

@Frank: Ich hatte dir das letzte Woche schon einmal gesendet. Vielleicht 
hatte der eine oder andere auch schon dieses Problem.

Die Arduino-Umgebung habe ich auch schon als "portable" version 
unabhängiig neu installiert. Auch andere Versionen, andere ESPcores ... 
Immer mit gleichem Problem.

Liegt es vielleicht an Windows10?

Könnt ihr mal Eure Parmeter und Versionen angeben?

Warum ich nicht nur die BIN-Datei nehme und glücklich bin? - Ich würde 
gerne eigene Funktionen einbringen. z.B.: Einen "Wecker" der im 
einfachsten Fall ein-/zweimal am Tag ein Overlay startet. Pausenzeiten 
auf der Arbeit signalisiert zum Bespiel.

Grüße

Thomas

von Tom T. (henktronik)



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Hallo,

einmal zu meinem Beitrag mit dem Kompilieren des Source-Codes.
Nachdem Frank mir freundlicherweise seine ESP versionen gesendet hat, 
konnte ich relativ schnell die richtige ESP8266 core version ausfindig 
machen.

Getestete, funktionierende Versionen:
Arduino version 1.8.3 mit ESP core v2.3.0   (Beinhaltet ESP8266wifi 1.0 
und ESPHTTPclient 1.1 , ESPHTTPupdate 1.1 )
Arduino version 1.8.10 mit ESP core v2.3.0   (Beinhaltet ESP8266wifi 1.0 
und ESPHTTPclient 1.1 , ESPHTTPupdate 1.1 )

ALLE anderen ESP core Versionen verursachen diverse Fehler:
  ESP core 2.4.0  - Update funktioniert nicht mehr
  ESP core 2.4.1    - Kompilierungsfehler
  ESP core 2.4.2    - Kompilierungsfehler
  ESP core 2.5.0 bis 2.5.2   - erzeugen Fehler im Abschluß  der Webseite
(Das Ausklammern des Httpclient.stop() läßt die Seiten wieder anzeigen. 
Erzeugt jedoch Fehler während der Wartezeit beim ESP http update. 
Vielleicht gibt es auch noch weitere unentdeckte Fehler)

Wie das Leben so ist, hatte ich vorher ALLE ESP versionen probiert, nur 
nicht die 2.3.0'er :-(

Eine Info noch: Es handelte sich ursprünglich um die WordClock software. 
Jedoch hatte ich nach der uClock-Kompilierung die selben Probleme.

Vielleicht hilft diese Info ja noch dem einen oder Anderen.

Grüße

Thomas

von Bernd (Gast)


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Warum eigentlich ist der Beitrag der Wordclock WS2812 nicht mehr richtig 
erreichbar?
Heute wollte ich den Beitrag aufrufen und muß feststellen, ds die Hälfte 
fehlt. Bei mir hat der gesamte Beitrag immer 12 Seiten angezeigt, nun 
sind es plötzlich nur noch 6 Seiten.
Ich habe das Gefühl, dieser Beitrag stirbt so langsam. Warum, ist mir 
ein Rätsel.
Und obwohl ich schon einige Uhren in unterschiedlichen Zeitabständen 
gebaut habe, muß ich doch immer wieder mal in den Beitrag bzw. Tutorial 
reinschauen.
Werden die Seiten tasächlich nicht mehr weiter gepflegt?

Vielleicht kann ja Frank etwas dazu sagen?

von Teo D. (teoderix)


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Bernd schrieb:
> Warum eigentlich ist der Beitrag der Wordclock WS2812 nicht mehr richtig
> erreichbar?

Beitrag "Wordclock Artikel Http 403"

von Bernd (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Beitrag "Wordclock Artikel Http 403"

Aha... danke.
Hoffe aber trotzdem das es irgendwie weitergehen kann.

von Vincent (Gast)


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Geht es eigentlich noch weiter mit der Wordclock und der UClock?
Mir fällt auch auf, das Frank nicht mehr so präsent im Forum ist, wie es 
am Anfang der Wordclock war. Klar, das ist alles nur Hobby und man muß 
sich ja auch die Zeit dafür nehmen. Aber uns allen wurd ja von Frank 
versprochen, das es neue Funktionen bei der UClock geben wird. Allerding 
sehe ich da kein voran kommen, seitens Frank. Bitte nicht falsch 
verstehen, das ist kein persönlicher Angriff auf Frank. Es wäre aber mal 
nett, wenn Frank maldazu Stellung nimmt, wie der Stand der Dinge ist. 
Vielleicht will er ja auch das ganze Projekt einstellen? Und wenn man 
ehrlich ist, sehen das alle anderen genau so. Ich habe die UClock 
gebaut, sie läuft, aber es gibt keinen Fortschritt bei der Software. 
Overlays können immer noch nicht richtig dargestellt werden, An der 
Anzeige hat sich immer noch nichts geändert, hier sollte es doch mehrere 
Möglichkeiten der Darstellung geben. Ich habe doch Verständnis dafür, 
das es alles viel Arbeit ist, wahrscheinlich sogar nur in der Freizeit, 
aber es wäre schön, wenn Frank etwas Licht ins Dunkel bringen würde. Ich 
bin bestimmt nicht der einzige der hier wartet ;-)

von Torsten G. (wawibu)


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Vincent schrieb:
> Ich habe doch Verständnis dafür,
> das es alles viel Arbeit ist, wahrscheinlich sogar nur in der Freizeit,
> aber es wäre schön, wenn Frank etwas Licht ins Dunkel bringen würde. Ich
> bin bestimmt nicht der einzige der hier wartet ;-)

Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber hey, dass hier war und ist ein 
MITMACHPROJEKT. Ihr könnte doch nicht allen erwarten, dass Frank das 
hier bis zum Lebensende weiter macht.

Warum setzt ihr Euch nicht einfach dran und passt die SW an. Die ist 
doch offen.

Also nicht immer nur meckern, auch mal selber etwas beisteuern.

Und immer daran denken, dass hier keine fertigen Endprodukte gezeigt 
werden. Das ganze Thema lebt davon, dass alle sich einbringen und das 
Thema gemeinsam weiter entwickeln.

von Vincent (Gast)


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Torsten G. schrieb:
> Also nicht immer nur meckern, auch mal selber etwas beisteuern.

Meine Güte, ich verstehe den Konsens hier doch. Ich habe ja auch mein 
Verständniss für Frank ausgedrückt!

Aber was soll man machen, wenn man selber nicht programmieren kann? 
Nicht alle sind so gescheit und müssen sich auf die Aussagen andere 
verlassen und da von Frank einige Versprechen kamen, wartet man eben. 
Ich denke aber, das Frank sich zu vielen Projekten widmet und die Word 
und Uclock darunter leiden.
Ich ziehe meinen Hut vor Frank, der das hier alles auf die Beine 
gestellt und auch realisiert hat. Also nicht immer mit Steinen auf 
jemanden werfen, der nicht immer eurer Meinung ist.

Ich wunder mich nur, warum Frank nicht mal Stellung dazu nimmt. Er kann 
doch Licht ins Dunkel bringen, so wissen wir doch ALLE wie der Stand der 
Dinge ist.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Vincent schrieb:
> Ich denke aber, das Frank sich zu vielen Projekten widmet und die Word
> und Uclock darunter leiden.

Es hat nicht mit zuvielen Projekten zu tun. Zur Zeit bin ich beruflich 
ziemlich eingespannt. Da muss das Private mal etwas zurückstehen.

Natürlich geht es mit der uClock weiter. Das Projekt steht ganz oben auf 
der Liste, danach kommt die WordClock. Das Problem mit den Icons auf der 
uClock kann ich leider auf meinem am STM32 angeschlossenen TFT-Display 
nicht nachvollziehen. Dort laden die größeren Icons einwandfrei. So muss 
ich mir erst selbst ein 1024er LED-Display bauen. Das braucht Zeit. Oder 
möchtest Du das für mich tun?

Torsten hat schon recht: Ein Projekt lebt auch durch die Mitarbeit 
anderer. Nicht programmieren zu können ist auch keine Ausrede. Zum 
Beispiel könntest Du Deine Erfahrungen zum Bau der uClock durchaus 
anderen mitteilen, indem Du eine Anleitung zum Bau in den uClock-Artikel 
einfügst. Schreiben kannst Du ja :-)

von Vincent (Gast)


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Frank M. schrieb:
> So muss
> ich mir erst selbst ein 1024er LED-Display bauen. Das braucht Zeit. Oder
> möchtest Du das für mich tun?

Ich würde gern ein Display für dich anfertigen, wenn du das Material 
stellst. Aber nur das Display ohne die Matrix. Die ist nämlich echt 
aufwendig herzustellen. Aber zum testen benötigst du ja keine Matrix.

von Vincent (Gast)


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Vincent schrieb:
> Ich würde gern ein Display für dich anfertigen

Hast du nun doch kein Interesse?
Wie gesagt, ich baue dir ein Display, mit den ganzen Lötarbeiten.
Material sollte von dir gestellt werden.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Sorry, hätte deine Beitrag gar nicht mitbekommen. Sehr gerne, ich melde 
mich in den nächsten Tagen, bin zur Zeit unterwegs.

von Mathias H. (maker1)


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Hallo Leute, mal ein paar grundsätzliche HW-Fragen: Ich würde für so 
eine UClock eine fertige Matrix nehmen, die gibt es von Adafruit, 
Sparkfun (RB-Spa-982) und anderen China-Anbietern in 32x32 und auch 
größer z.B. 32x64. 1. Frage: Wozu dann noch WS2812-Streifen 
zusammenlöten? Der Unterschied wird in der Ansteuerung liegen: statt 
jede LED mit einer Zahl von 0 bis 1023 anzusteuern, muss mit Zeile und 
Spalte addressiert werden, richtig? 2. Frage: kann das die SW schon bzw. 
wie funktioniert die Addressierung momentann? Genauso wie bei der 
Wordclock?
3. Was für einen Shield brauchen wir für die UClock? Für Arduino gibt es 
einen fertigen Adafruit RGB Treiber-Shield für 32x32 Matrix, so was 
brauchen wir dann für STM? 4. Da es keine Buchstaben mehr gibt entfällt 
der Zwischenrahmen, Diffusor-Folie und Frontplatte wären optional 
richtig? Ich würde erstmal nur das Panel nehmen, mir dann einen Rahmen 
überlegen, wo das Panel drin sitzt und hinten die Elektronik gehalten 
wird und dann testen, ob ich eine Frontplatte brauche oder nicht.
Danke, Grüße.

von Tim (Gast)


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Hallo Zusammen,

ich möchte anfangen mir auch eine µClock zu bauen.
Gibt es irgendeine Aufbauanleitung oder Beschreibung wie diese
an den STM angeschlossen wird, auch in Kombination mit dem ESP
Der WordClock_mit_WS2812 thread wo es denke ich beschrieben ist lässt 
sich leider nicht öffnen. "404 Forbidden"

Ich hoffe jemand kann mir kurz helfen.
Vielen Dank!

von Michael (Gast)


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Tim schrieb:
> Gibt es irgendeine Aufbauanleitung oder Beschreibung wie diese
> an den STM angeschlossen wird, auch in Kombination mit dem ESP
> Der WordClock_mit_WS2812 thread wo es denke ich beschrieben ist lässt
> sich leider nicht öffnen. "404 Forbidden"

Schau mal hier:

https://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock_mit_WS2812

von Michael (Gast)


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von Steve (Gast)


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Hallo,

ich bin auf die beiden interessanten Artikel "Uclock" und "Wordclock 
2812" gestoßen. Diese würde ich gerne nachbauen, allerdings habe ich 
gesehen,
das die Software der Wordclock das letzte mal vor mehr als 1,5 Jahren 
aktualisiert wurde und die der Uclock auch schon über drei Monate alt 
ist.
Daher meine Frage:
Wird die Software beider Uhren nicht mehr weiter entwickelt bzw. sind 
beide in der Entwicklung gestorben? Das fände ich ganz schön schade.

von Thomas G. (Firma: Frickelhauptquartier) (taximan)


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Es  gibt/gab diverse mMn an den Haaren herbei gezogene 
Urheberrechtsprobleme. Deswegen liegt die ganze Sache z.Z. auf Eis.

von Sascha G. (sash)


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Hallo zusammen,

nachdem schon zwei Wordclock WS2812B gebaut wurden, bin ich gerade dabei 
die uCLock zu bauen.

Der 3D Drucker läuft schon seit einer Woche, Danke Peter für das 4x4 
STL, und druckt fleißig die Zwischenböden.

Jetzt eine Frage zum Board.
Hat einer von euch schon Erfahrung mit dem Entwicklerboard STM32F401 
ohne Zusatz gemacht? Das ist das schmale Board, was eher das Designe 
eines Arduino Nano hat.
https://de.aliexpress.com/item/4000138305460.html?src=google&src=google&albch=shopping&acnt=494-037-6276&isdl=y&slnk=&plac=&mtctp=&albbt=Google_7_shopping&aff_platform=google&aff_short_key=UneMJZVf&&albagn=888888&albcp=1705854617&albag=67310370915&trgt=743612850714&crea=de4000138305460&netw=u&device=c&gclid=CjwKCAiAhJTyBRAvEiwAln2qB7seYcSaie3GET-6iFxbcdMmcghYLpBYwngqNUowyMAV7EV_c75JWBoCVOUQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds

Anpassung der Software sollte ich hinbekommen :-)

In der Beschreibung steht ja, dass es ein STM32F401RE, 411RE oder 407VE 
sein muss.
Bzw. darauf läuft die Software.


Cheers

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Sascha G. schrieb:
> Hat einer von euch schon Erfahrung mit dem Entwicklerboard STM32F401
> ohne Zusatz gemacht?

Nein. Aber ich schätze mal, dass einige der benötigten µC-Pins bei 
diesem Modell eben nicht als Board-Pins zur Verfügung stehen.

> Anpassung der Software sollte ich hinbekommen :-)

Das könnte in diesem Fall ziemlich ausarten. Du solltest erstmal 
gegenprüfen, welche Pins zur Verfügung stehen und welche die Software 
voraussetzt. Wenn Du Glück hast, musst Du nur ein paar GPIOs "umbiegen". 
Bei Schnittstellen wie I2C, UART usw. könnte dies aufwendiger werden.

Aber sonst: Nettes Board :-)


P.S.
Auf dem board scheint ein 25MHz-Quarz zu sein. In diesem Fall müssen 
auch noch die Einstellungen der PLL angepasst werden.

: Bearbeitet durch Moderator
von Sascha G. (sash)


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Frank M. schrieb:
> Das könnte in diesem Fall ziemlich ausarten. Du solltest erstmal
> gegenprüfen, welche Pins zur Verfügung stehen und welche die Software
> voraussetzt. Wenn Du Glück hast, musst Du nur ein paar GPIOs "umbiegen".
> Bei Schnittstellen wie I2C, UART usw. könnte dies aufwendiger werden.

Ok, soweit verstanden :-)

Andere Frage: Die Wordclock mit den WS2812B lief ja auch auf dem Board: 
STM32F103C8T6

Würde die Software für die uClock da auch laufen? Oder gibt es hier 
Einschränkungen aus Seiten der Hardware?

Ehrlich gesagt benötige ich zum Board für die Uhr "nur" den Esp.

Temperatur und Co. kommt alles von der SmartHome-Steuerung via Rest-Api 
;-)
Ist Wordclock und Wire-approved.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Sascha G. schrieb:
> Andere Frage: Die Wordclock mit den WS2812B lief ja auch auf dem Board:
> STM32F103C8T6
>
> Würde die Software für die uClock da auch laufen? Oder gibt es hier
> Einschränkungen aus Seiten der Hardware?

Ich hatte es mal probiert. Leider reicht weder der Flash-Speicher noch 
das RAM dafür aus. Das geht zwar nur knapp daneben, aber für weitere 
Entwicklungen wäre definitiv kein Platz mehr.

Wegen den mittlerweile immer mehr auftretenden Fakes der STM32F103C8T6 
auf den chinesischen Blue-Pills, bei denen die DMA nicht korrekt 
funktioniert wegen Spurious Interrupts, würde ich auch mittlerweile die 
Finger davon lassen. Aufgrund der fehlerhaften DMA funktionieren damit 
dann die WS2812-LEDs nicht mehr. Das konnten mittlerweile mehrere 
WordClock-User bestätigen: Die WC-SW läuft nicht auf den Fakes. Ebenso 
gibt es im Netz ein Testprogramm, welches diese Fakes u.a. anhand des 
DMA-Fehlers identifizieren kann.

Quellen:

Beitrag "Re: WordClock mit WS2812"
Beitrag "Re: WordClock mit WS2812"
Beitrag "STM32F103C8T6 - Fälschung von ST bestätigt"

Ich arbeite daher gerade an einer STM32F303CCT6-Portierung für die 
WodClock24. Zum Test habe ich mir folgendes Black-Pill bestellt:

https://robotdyn.com/stm32f303cct6-256-kb-flash-stm32-arm-cortexr-m4-mini-system-dev-board-3326a9dd-3c19-11e9-910a-901b0ebb3621.html

Das Ding ist nicht nur pinkompatibel zum Blue-Pill, sondern der 
STM32F303 ist von der Funktionalität auch weitgehend pinkompatibel zum 
STM32F103. Von daher kann ich in der Software die für den STMF103 
vorgesehene Pinbelegung beibehalten. Auch das Interface zum 
WordClock-Shield bleibt kompatibel.

Ich bekomme auch mittlerweile den WordClock-Source für den STM32F303 
komplett durch den Compiler. Das Einzige, wo noch massive Anpassungen 
notwendig sind, ist der I2C-Treiber. Hier hat sích beim 303 eine Menge 
gegenüber dem 103 und auch zum 4XX geändert. Ich erwarte das Board in 
ein paar Wochen. Bis dahin will ich den Source dafür auch vorbereitet 
haben, damit ich dann zügig die WordClock-SW auch für den STM32F303 
anbieten kann.

Der STM32F303 hat mit 256 KB Flash und 40 KB RAM auch genügend Speicher, 
um auch die uClock damit zu betreiben. Sobald die Portierung für die 
WordClock24 durch ist, kommt die 303er Portierung für die uClock dran.

: Bearbeitet durch Moderator
von Stefan (Gast)


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Hallo

Gibt es hier nichts neues mehr?

LG

von Michael (Gast)


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Stefan schrieb:
> Gibt es hier nichts neues mehr?

Ich warte auch das es weitergeht.
Aber ich denke Frank wird einiges um die Ohren haben und niemand 
"arbeitet" gern bei 35°C ;-)

Bin ja auf neue Animationen und den Icon Editor gespannt.

von Matthias R. (Gast)


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Hallo,
leider ist es hier etwas ruhig geworden. Ich werde in den nächsten 
Wochen eine uclock aufbauen. Ich finde die Idee sehr attraktiv, habe 
allerdings noch einen Verbesserungsvorschlag.

Die Uhr ist eine reine Matrix und hat somit auch viel mehr 
Möglichkeiten.
Ich finde die Idee, diese Matrix als Uhr, sowie auch als Lampe zu Nutzen 
sehr scharmant. So wie hier:

https://fablabwinti.ch/kurse/elektronik-arduino-kurse/workshop-zusammenbau-led-matrix-mit-arduino/

Was mein ihr, lässt sich sowas integrieren? Ich finde das diese Funktion 
die Uhr nochmals etwas von der WC abgrenzt, und diese zu einem 
eigenständigeren Objekt macht, welche nicht so als Abklatsch der WC 
abgetan wird.

Ich bin auf euer Feedback gespannt...

Grüße
Matthias

von Michael (Gast)


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Matthias R. schrieb:
> Ich bin auf euer Feedback gespannt...

Also ich finde diese Idee sehr gut.
Wie hoch der Aufwand ist, das in der Software zu integrieren kann ich 
nicht sagen. Bin kein Software Guru.

Vielleicht kann ja Frank etwas dazu sagen...

von Matthias R. (Gast)


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Frank????

:-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias R. schrieb:
> Ich finde die Idee, diese Matrix als Uhr, sowie auch als Lampe zu
> Nutzen sehr scharmant.

ja, auch ich finde die Idee ganz gut. Es wäre auch nicht schwierig, ein 
paar konfigurierbare Lampen-Unterprogramme zu erstellen, die man dann 
abrufen kann.

von Matthias R. (Gast)


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ja, auch ich finde die Idee ganz gut. Es wäre auch nicht schwierig, ein
paar konfigurierbare Lampen-Unterprogramme zu erstellen, die man dann
abrufen kann.

@ Frank:  Habe meine uClock bald am laufen und könnte damit testen... 
Bekommst du sowas in eine neue Version Reinprogrammiert? Ich denke mit 
ein  paar Bildern,.. kommt diese Geschichte hier in Schwung,.. grad auch 
wegen der Distanz zur Wordclock.

Grüße
Matthias

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias R. schrieb:
> @ Frank:  Habe meine uClock bald am laufen und könnte damit testen...
> Bekommst du sowas in eine neue Version Reinprogrammiert? Ich denke mit
> ein  paar Bildern,.. kommt diese Geschichte hier in Schwung,.. grad auch
> wegen der Distanz zur Wordclock.

Ich mir in den letzten Tagen ein paar WS2815 (das ist die 12V-Variante) 
bestellt und werde in Kürze wieder weitermachen mit der uClock.

Die WS2815 haben neben den geringeren Strömen (ca. 15mA statt 60mA bei 
Vollausschlag auf allen RGB-Kanälen) auch den Vorteil, dass sie eine 
12-Bit-PWM benutzen und die Gamma-Korrektur bereits "eingebaut" ist. 
Damit erhöhen sich die Anzahl der nutzbaren Helligkeitsstufen auf 4096 
statt der netto übrigbleibenden 64 Helligkeitsstufen bei der WS2812. 
Damit lassen sich dann Übergänge wesentlich flüssiger darstellen. Ja, 
die WS2812 inkl. bereits vorhandener Software-Gamma-Korrekrtur) werden 
natürlich weiter unterstützt.

Um auf Deine Frage zurückzukommen: Gerne kann ich da ein paar 
Lampen-Animationen bauen. Da wäre ich aber auch auf Eure Vorschläge 
angewiesen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Christian L. (chrischi-ol)


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Hallo!

Ich habe mir die Uclock mal zusammengebaut und hab da mal eine Frage.
Was bitte benutzt Ihr als Folie zum Streuen des Lichts.

Ich habe mir ebenfalls mal die Folie aus der Bucht bestellt die Michael 
auch genommen hat.
Die Artikelnummer lautet: 151922160903

Allerdings Streut sie mir zu wenig.
Ich höre auch immer mal wieder den Begriff "Butterbrotpapier"
Aber wo finde ich dieses Papier mit der Grösse von 60 x 60 cm?

Bzw. was habt Ihr genommen was gut Licht streut und nicht zu viel Licht 
schluckt?

Auf ein paar Anregungen würde ich mich freuen.

von Matthias R. (matze-r)


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Frank M. schrieb:
> Um auf Deine Frage zurückzukommen: Gerne kann ich da ein paar
> Lampen-Animationen bauen. Da wäre ich aber auch auf Eure Vorschläge
> angewiesen.

Hallo,
ich möchte hier mal wieder etwas Schwung in die ganze Sache bringen.

Lampenanimationen gibts es jede Menge. Genug Beispiele gibts in der 
Arduino IDE. Da kenn ich mich ein bisschen aus. Wie man das ganze jetzt 
in C Programmiert, oder wie man dieses am besten implementiert, kannst 
du am besten sagen??

Hier ein paar Beispiele:

https://www.youtube.com/watch?v=o6_UYb6I4x4

Bitluni hat es auf die Spitze getrieben, mit PING PONG Lampen..  :-)

https://www.youtube.com/watch?v=xFh8uiw7UiY

https://www.youtube.com/watch?v=3zQ8qC1KQgU

ATmega
https://www.youtube.com/watch?v=vecdpixpcfw

Die Animation sollte im Speed regulierbar sein, damit dies wirklich 
angenehm wirkt.

@Frank, kannst du soetwas einbauen  :-)   ?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias R. schrieb:
> Hallo,
> ich möchte hier mal wieder etwas Schwung in die ganze Sache bringen.

Das ist gut, ich werde in den nächsten Tagen mein uclock-Panel 
zusammenbauen. Dann gehts weiter. Erstmal danke für Deine Anregungen, 
werde ich mir anschauen.

von Christian L. (chrischi-ol)


Angehängte Dateien:

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Guten Tach!

Ich bin gerade dabei die Wetter-Icon zu überarbeiten und würde gerne 
Wissen wollen ob es möglich ist die ICON-ID: 01,02,03,04,09,10,11,13,50 
in Tag und Nacht zu trennen?

Gibt es hier noch jemand der neue Wetter-Icon erstellt hat in 32x32 
zwecks Anregung oder zum Tauschen? ;-)

Ich bin noch nicht ganz zufrieden was ich gemacht habe und werde es noch 
überarbeiten.

von Matthias (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Das ist gut, ich werde in den nächsten Tagen mein uclock-Panel
> zusammenbauen. Dann gehts weiter. Erstmal danke für Deine Anregungen,
> werde ich mir anschauen.

Hallo Frank,
konntest du hier schon etwas unternehmen?
Liebe Grüße

von Matthias R. (matze-r)


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Hallo,
Irgendwelche Lebenszeichen oder ist das Projekt tot?
Grüße Matthias

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Sorry für die späte Antwort. Ich hatte in den letzten Monaten wenig Zeit 
dafür gefunden. Jetzt im Dezember werde ich aber daran weiterarbeiten.

von Andras H. (kyrk)


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Hallo,

ich bastle an einem Lixie Uhr wo die Plexis mit WS2812b RGB LEDs 
beleuchtet werden. Wollte einen DCF77 Empfänger (Pollin) anschließen und 
habe hier Empfangsprobleme bekommen. Dachte mir, da dieser Projekt auch 
optional DCF77 hat, könnte mir jemand eventuell helfen.

Wenn die LEDs gar nicht leuchten, dann ist der DCF77 Empfang OK. Signal 
kommt aus dem Pollin raus, ist auch sehr sauber, ich kann es ohne 
Probleme verarbeiten.
Wenn die LEDs leuchten (egal ob die Updates bekommen oder einfach die 
letzten RGB Werte zeigen) ist der Empfang tot. Teilweise kommt gar nicht 
raus, der Pollin Ausgang bleibt auf Low.

Scheint wohl erstmals nicht daran liegen ob die RGB LEDs Daten bekommen 
oder nicht, denn wenn ich die nicht ansteuere und einfach die letzten 
Werte in dem RGB LEDs drin ist ist der Empfang schon weg.

Hat jemand schon Erfahrung mit WS LEDs und DCF77 gemacht?

Dann ist hallt die Frage was kann man tun, damit der Empfang OK wird.
 - Magische Pulver nehmen, damit bestäuben und alles tut? Hat jemand 
davon bisschen noch übrig?
 - LED Versorgungsspannung mit Elkos und Kondensatoren versehen? Kann 
das helfen?
 - DCF77 Empfänger weiter weg platzieren? Der Platzt ist ja begrenzt und 
externe Empfänger würde doof aussehen.
 - Metallschirmung? Kann das da etwas helfen?
 - Könnte man da gezielt suchen welche Frequenz den DFC77 stört? Welche 
Frequenczen erzeugt der WS LED intern?

von Peter G. (ingrimsch)


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Hi Andras,

meine Erfahrung mit den DCF77 Empfängern: Spar dir den ganzen Kokolores, 
nimm ein ESP Modul für deine Uhr und hol dir die Uhrzeit per NTP (und 
ergänze es ggf. noch um eine RTC). :-D Falls du das nicht 
möchtest/kannst, ein paar zusammengetragene und größtenteils selbst 
bestätigte Erfahrungen zum Pollin Modul:

- Es dauert ggf. 10-20 Minuten oder so bis sich das Modul eingeregelt 
hat (ich glaube die Info gehörte damals sogar zum Lieferumfang). Es 
kann deutlich schneller gehen, kann man sich aber absolut nicht drauf 
verlassen. Auch am gleichen Standort nicht.
- Standort und Ausrichtung spielen eine Rolle. In meiner alten Wohnung 
an der Wand, in einer Ecke des Raums, so gut wie gar keinen Empfang. Um 
90° gedreht kein Problem mehr
- Der Ausgang dieses Moduls darf nicht belastet werden, es ist da 
ziemlich empfindlich (schon ein Pullup vom Mikrocontroller macht ggf. 
Ärger). Am besten einen hochohmigen Pullup verwenden - 330k-1M
- Die Spannungsversorgung sollte glatt sein. Möglichst nicht die 3,3V 
vom µC. Nimm ne Batterie oder häng es an eine saubere 
Spannungsversorgung.
- wenn möglich geerdetes Schaltnetzteil verwenden, die kleinen sind in 
der Regel nicht geerdet
- Wenn du einen Arduino mit Quarz statt Resonator hast oder ihn 
entsprechend umbauen kannst/willst - schau dir die Lib von Udo Klein an 
(https://github.com/udoklein/dcf77)

Bei deinem Fehlerbild würde ich mit einer Batterieversorgung zum Testen 
starten und falls der Empfang dann okay ist die Punkte zur 
Stromversorgung prüfen (geerdetes Netzteil und/oder sauber versorgen).

: Bearbeitet durch User
von Andras H. (kyrk)


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Hallo,

>- Es dauert ggf. 10-20 Minuten oder so bis sich das Modul eingeregelt
>hat (ich glaube die Info gehörte damals sogar zum Lieferumfang). Es
>kann deutlich schneller gehen, kann man sich aber absolut nicht drauf
>verlassen. Auch am gleichen Standort nicht.
Bei mir geht das immer sehr schnell. Ich ziehe an den PON, danach kommt 
das Signal sofort. Vorausgesetzt die LEDs werden nicht angetrieben und 
leuchten auch  nicht.

>- Standort und Ausrichtung spielen eine Rolle. In meiner alten Wohnung
>an der Wand, in einer Ecke des Raums, so gut wie gar keinen Empfang. Um
>90° gedreht kein Problem mehr
Habe schon auch so etwas probiert. Im Keller macht das tatsächlich einen 
Unterschied. Bei mir oben in der Wohnung nicht. Deswegen habe ich einen 
Lock Signal, damit ich sehe wie gut der Local Clock mit dem 1 Sekunden 
Takt übereinstimmt.

>- Der Ausgang dieses Moduls darf nicht belastet werden, es ist da
>ziemlich empfindlich (schon ein Pullup vom Mikrocontroller macht ggf.
>Ärger). Am besten einen hochohmigen Pullup verwenden - 330k-1M
Ist ja push-pull. Geht direct an einem IO Pin. Da hängt nix dazwischen. 
Wenn ich ohne den WS LEDs probiere sieht das Signal im uC nach dem 
Einlesen sehr sauber aus. Manchmal denke ich, dass der Korrelator schon 
ein bisschen overkill ist.

>- Die Spannungsversorgung sollte glatt sein. Möglichst nicht die 3,3V
>vom µC. Nimm ne Batterie oder häng es an eine saubere
>Spannungsversorgung.
Das werde ich mal ausprobieren! Ich glaube hier habe ich auch mehrere 
Möglichkeiten. Ich könnte ja den WS von einer separaten Batterie auch 
betreiben, um zu gucken woran liegt es. Oder ich bastele einen separaten 
Regler. Da wo du das jetzt geschrieben hast, erinnere mich dass manche 
Einträge im Internet oder hier im Forum auch teilweise dedizierte 
Linearregler verwendet haben.

>- wenn möglich geerdetes Schaltnetzteil verwenden, die kleinen sind in
>der Regel nicht geerdet
Bei mir hängt der an dem USB und da ist ein Linear Regler noch da um den 
uC zu versorgen. Schaltregler habe ich jetzt gar nicht. Aber mit der 
Spannung kann ich ja noch Spielen. Batterie mal hier mal da und dann 
gucken. Eventuell noch ein paar Elkos und Kondis mal hier und mal da hin 
zulöten.

>- Wenn du einen Arduino mit Quarz statt Resonator hast oder ihn
>entsprechend umbauen kannst/willst - schau dir die Lib von Udo Klein an
>(https://github.com/udoklein/dcf77)
Ja kenne ich schon. Ich mache dass nur als Spaß. Bzw Freund von mir will 
eine Lixie Uhr haben und ich dachte an den DCF77 (dann muss ich keine 
Tasten montieren damit er die Uhrzahl einstellen kann). Ich habe da 
bisschen nachgelesen, dann aber aus Spaßgründen entschieden, dass ich 
von null auf alles schreibe. Früher habe ich schon einen Lock In 
Amplifier gemacht, das war aber für ein Laserfokusierungszeug bei einem 
Siliziumwafermessgerät. Dies hier ist bisschen ähnlich. Wobei hier habe 
ich einen Korrelator genommen und damals war es ja ein Mischer. Also das 
Ding tut jetzt vorausgesetzt, da ist ein Signal was relativ sauber ist. 
Meteorologie-Daten habe ich auch dekodieren können, wobei hier war der 
Internet bisschen komisch und relativ stumm. Es gab fast nix darüber, 
was es gab war ein C# code, aber das hat sich auf C relativ schnell 
umschreiben lassen. Wobei der Lixie hat ja nur 4 Ziffern, da wird es 
wohl nix mit Wetteranzeige. Eventuell mal später.

Also ich glaube ich werde erstmals die Spannungsversorgung viel sauberer 
machen. Hoffentlich hilft das dann so weit dass der Empfang wieder 
robust tut :)

von Matthias R. (matze-r)


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Frank M. schrieb:
> Sorry für die späte Antwort. Ich hatte in den letzten Monaten wenig Zeit
> dafür gefunden. Jetzt im Dezember werde ich aber daran weiterarbeiten.

Super Frank, ich freue mich. Ich habe die Uhr jetzt fertig aufgebaut! 
Leider hapert es bei mir am Programmieren, und ich brächte jetzt die 
Funktion, das die Uhr zum Mood light wird.
Wenn ich anderweitig helfen kann, sag bescheid!

Alle anderen: Hier geht es um die µclock!!!

von Matthias (Gast)


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Hallo Frank,

gibt es schon etwas neues?

Grüße
Matthias

von Matthias (Gast)


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Hallo Frank?

Wie isses beim Thema µclock mood light?

Grüße

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