Ich melde mich auch mal wieder... Während Hayo sich im Skizirkus vergnügte war ich letzte Woche schwer grippekrank. Üble Sache, für die Zukunft empfehle ich impfen. Am Wochenende davor hatte ich Alex' Samplespeicher überarbeitet, so das er für die Software besser zu benutzen ist und in allen Situationen die volle Kapazität nutzbar ist. Wir nicht mehr 16K pro Kanal, sondern 32K pro FPGA. Wenn man nur einen der 2 Kanäle eines FPGAs benutzt, dann steht doppelte Speichertiefe zur Verfügung. Erst hatte ich da falsch gedacht, aber mit einem etwas anderen Ansatz funktioniert es. Die Daten müssen beim Auslesen leider meist byteweise umformatiert werden, aber neuerdings immerhin cache-freundlich. Sie beim Reinschreiben in voller Breite richtig zu drehen wäre leider sehr aufwändig, eventuell könnte ein späterer Umkopier-DMA-Controller aber sowas leisten. Na gut, ich lasse das mit den Details. Ansonsten schaut es gut aus mit der neuen Hardware, "eigentlich" ist sie für den 2Kanäler bereits fertig. Letztens WE habe ich, wieder genesen, die Softwareseite bearbeitet. Der gemeinsame Speicher erfordert ein deutlich unterschiedliches Konzept. Damit bin ich noch nicht zuende. Jörg
Gestern beim Feierabendbier mit Andi (bin gerade beruflich in Dresden) kam uns eine Idee: Es müßte eigentlich ein Leichtes sein, dem Welec einen VGA-Ausgang nachzurüsten. Das interne Display hat VGA-Auflösung und -Timing. Wenn die Sync-Impulse noch nicht ganz passen sollten, so könnte ich das zumindest beim neuen Design passend einstellen. Man muß die 3 Bits pro Farbe über Widerstände R2R-mäßig zusammenführen, um je eine Spannung draus zu machen. Die Syncsignale müßten bereits passen. Bauteileaufwand im Minimum also 9 Widerstände und eine VGA-Buchse. So ähnlich wie dieser Kollege sein Board verdrahtet hat: http://www.pyroelectro.com/tutorials/fpga_vga_resistor_dac/schematic.html In schönerer Ausführung könnte man eine Platine mit Zwischenstecker für den LCD-Anschluß machen. Dazu noch Treiberstufen, damit ESD an der VGA-Buchse nicht bis ins FPGA blitzt... Ich brauche allerdings keinen VGA-Ausgang. Damit mögen sich gern andere beschäftigen. Dies nur als kleiner Projekttipp. ;-) Jörg
W2022 Ausfall: SMDs löten ist offensichtlich nicht mein Ding. Nach dem letzten Nachbesserungsversuch an den RAMs zeigt nun auch das Drücken der beiden "linken Tasten" keine Reaktion mehr. Langer Rede kurzer Sinn: Damit noch etwas Sinnvolles mit dem Gerät geschieht (Ersatzteillager etc.) würde ich es gern einem "Aktivisten" hier in der Gruppe schenken. Hayo, hast Du evtl. Interesse? Ich würde mich dann per PN melden. Grüße, Nicki
Ich wollte demnächst mal einen Gesuch-Aufruf nach einem hoffnungslos defekten Gerät starten, bzw. eigentlich reicht uns die Hauptplatine. Der Hintergrund davon ist, das wir nicht 100% sicher sind, alle FPGA-Verbindungen zu kennen, ob die Hardware vielleicht noch unbekannte Möglichkeiten hat, die das neuen FPGA-Design nutzen könnte. Dazu müßte man von einer "Opferplatine" das (erste, beim 4Kanäler) FPGA auslöten, und den USB-Chip. In der Firma haben wir geeignete Infrarotlöttechnik. Aber wieder zusammenbauen ist schwierig, mühsam und nicht ohne Risiko (erfordert FPGA-Reballing), deshalb lieber mit einer Opferplatine. Nicki, ich glaube aber nicht das dein Gerät das gesuchte Opfer ist, das hat bestimmt nur ein kleineres Problem. (Es sei denn, du hast bei deinen Lötversuchen alles zerbrutzelt.) Jörg
Hi Nicki, ja klar, ist eine Idee. Ich sehe mir das mal an. Vielleicht ist es nicht so schlimm. Wenn es mit wenig Aufwand wieder herzustellen ist kannst Du es danach auch gerne wieder haben oder wir stellen es als Testgerät den Hardware-Spezis zur Verfügung, oder einem anderen armen Schwein dessen Gerät nicht mehr so richtig will. Schick mir mal ne PN. Hayo
@Hayo: OK, danke für den Vorschlag, ich melde mich. Nicki
Jörg H. schrieb: > Ich wollte demnächst mal einen Gesuch-Aufruf nach einem hoffnungslos > defekten Gerät starten, bzw. eigentlich reicht uns die Hauptplatine. Ich glaube auch nicht das dieses Gerät defekt ist. Sollte es aber wirklich am Ende sein - gebe ich Jörg recht - wäre es ein optimales Opfer für den Schaltplan. Erste wichtige Fragmente sind nun auch schon digital im Eagle-Format. Grüße Andi
Jörg H. schrieb: > Gestern beim Feierabendbier mit Andi (bin gerade beruflich in Dresden) > kam uns eine Idee: Ach? Da würde ich doch glatt mal ein Bier mit trinken. ;-) /Hannes
Johannes S. schrieb: > Jörg H. schrieb: >> Gestern beim Feierabendbier mit Andi (bin gerade beruflich in Dresden) >> kam uns eine Idee: > > Ach? Da würde ich doch glatt mal ein Bier mit trinken. ;-) > > /Hannes Da müssen wir uns beeilen, ich habe heute den letzten Feierabend vor Ort! Jörg
So hier mal ein Screenshot von der neuen BF.6.5 - zur Zeit noch beta. Man sieht hier den neuen Peak Detect Modus an dem ich seit einiger Zeit arbeite. Aber jetzt denkt Ihr bestimmt - wie offtopic hier im Hardwarethread. Nein, falsch, ich wollte eigentlich nicht die neue Firmware vorstellen. Was völlig Anderes - der Screenshot ist gemacht mit Nickis DSO, das heute bei mir angekommen ist. Eigentlich wollte ich erst am Wochenende ran, dann hat es mir aber doch keine Ruhe gelassen. Tatsächlich waren einige Pads von den Bahnen abgerissen und es etwas gefummel unter dem Mikroskop um das wieder hinzukriegen. @Nicki Willst Du das Ding wieder haben? Gruß Hayo
Hallo Hayo, wo wird "Peak-Detect" aktiviert und was hat damit auf sich? BtW. wenn du schon dabei bist... Im Quickmeasure zickt die Rise u. Fall-Time Messung. Es wird ab u. zu statt "µs" nur "s" angezeigt und natürlich wird dann auch kein Wert angezeigt bzw. 0s. Kannst du mir folgen? Vielleicht schaust du mal nach, bevor du die neue Version raus bringst? Gruß Michael
Hi Michael, ich vermute Du hast für die Rise/Fall-Timemessung eine zu kleine Zeitbasis eingestellt. Dann reichen ihm die Punkte zur Messung nicht mehr aus. Mach mal einen Screenshot - aber dann im Firmwarethread. Gruß Hayo p.s. zu Peak Detect sag ich noch was, muß erst mal die beste aller Ehefrauen bekochen. Ist wegen der Bastelei etwas spät geworden.
ich hatte verschiedene Zeitbasen benutzt. Zwischen ms und ns wurde eben s angezeigt und nur mal sporadisch µs, also fehlt doch was zwischen ms u. ns, oder? Also Nanosekunden wurden ja wieder gemessen. Mache dann ein paar Shots... muß jetzt auch erstmal was essen Gruß Michael
@hayo: mir fällt ein Stein vom Herzen. Ich hatte das W2022 schon halbwegs abgeschrieben, aber die Hoffnung stirbt zuletzt! Danke!!! Unter diesen Umständen möchte ich das Gerät gerne weiter benutzen. Über den Rest schreibe ich eine PN. Grüße, Nicki
Gute Arbeit Hayo, wieder einen Mensch glücklich gemacht! Grüße, Guido
Mal wieder ein kurzer Bericht aus dem WELEC Forschungslabor: Ich habe die Gelegenheit Nickies DSO hier zu haben mal dazu genutzt Vergleiche anzustellen. Dabei habe ich festgestellt, dass es anscheinend zwischen den verschiedenen Hardwarerevisionen Performanceunterschiede gibt. Ich habe mit gleicher Firmwarversion und identischen Einstellungen den Framecount bei verschiedenen Funktionen gemessen (Trigger NORMAL, 200mV). Jedes mal mit vergleichbaren Ergebnissen. Zum Vergleich hier die Ergebnisse für Zweikanalbetrieb bei 200ns/Div, alle Filter aus. Mein W2022A - 8C7.0G: 1320 Frames/min Nickies W2022A - 8C7.0F: 1213 Frames/min Mein W2014A - 8C7.0L: 1116 Frames/min Alle Messungen mehrfach durchgeführt mit Schwankungen von +/- 4 Frames. Wenn ich die neue Firmware fertig habe, würde mich mal interessieren welche Werte da bei Euch rauskommen. Mit der "alten" BF.6.4 C6 läßt sich das leider nicht vergleichen, da ich in der neuen Version einige Performanceverbesserungen vorgenommen habe und diese daher schneller ist. Ich kann mir die Unterschiede momentan nicht so richtig erklären. Mögliche Ursachen könnten Bauteiletoleranzen sein z.B. beim Schwingkreis der den Takt für den FPGA vorgibt, oder FPGA-interne Unterschiede. Gruß Hayo
Der Oszillator kann es nicht sein, weil du das Gerät mit sich selber mißt. Es ist ja keine weitere "neutrale" Zeitquelle an Board. Ich könnte mir vorstellen, das ein Gerät mehr rauscht und schneller triggert? (Davon ab finde ich persönlich das Mysterium eher uninteressant, alte Hardware, Frames pro Minute, hihi) Jörg
Jörg H. schrieb: > Der Oszillator kann es nicht sein, weil du das Gerät mit sich selber > mißt. Es ist ja keine weitere "neutrale" Zeitquelle an Board. Das würde ich so nicht sagen, denn die neutrale Zeitquelle ist die Stoppuhr mit der ich die Die Meßintervalle ausmesse. Es könnte also rein theoretisch auch der Oszillator sein und das würde sich auch auf das neue FPGA-Design auswirken. ZUm Messvorgang: Ich Starte die Messung mit Shift + K und beende sie nach genau einer Minute wieder ebenfalls mit Shift + K (via Terminalprogramm). Die Zeitmessung mache ich mit einer Stoppuhr. Der Framecounter wird bei jeder Bildschirmausgabe um eins hochgezählt. Bei Shift + K wird der aktuelle Stand auf dem Bildschirm ausgegeben und der Zähler wieder zurückgesetzt. Kann also jeder bei seiner Kiste selbst testen. Gruß Hayo
Ach so, du mißt das von Hand, davon war ich jetzt nicht ausgegangen. Jörg
Ja, ich brauchte eine einfache schnelle Möglichkeit die Wirkung von Performanceoptimierungen zu testen. Da war das die beste Möglichkeit - und es kann jeder auch an seiner Kiste selbst testen ohne in einen speziellen Testmodus schalten zu müssen. Btw. es wird ja immer so über das WELEC geschimpft, aber ich muß an dieser Stelle auch mal was Positives sagen. Auch wenn die Schwächen allseits bekannt sind kann man mit dem DSO sehr schön auf Fehlersuche in defekten Geräten gehen. Aktuelles Beispiel: Ich habe mir gerade einen 100MHz Pulsgenerator in der Bucht geschossen um besser an unserem DSO herumtesten zu können. Wie das Leben so spielt ist das Teil leider defekt. Ich bin dann erstmal mit dem analogen Tek2465A (dessen Qualitäten ja bekannt sind) rangegangen um die Signalwege durchzumessen. War etwas mühselig. Ich habe dann mein W2014A genommen und mir dann das Signal der triggernden Taktquelle auf Kanal 4 gelegt, und dann die Messpunkte der anderen Stufen auf die andern Kanäle. Das Ganze bei 80 - 100 MHz wohlgemerkt. Man konnte schön alles im Überblick sehen und das Problem war schnell eingekreist. Ersatzteile sind bestellt... Ich benutze das WELEC ja eigentlich nur zum Programmieren, aber da war ich doch angenehm überrascht. Gruß Hayo
Neues von WELEC: Angeregt durch Nicki habe ich mal die Bucht durchforstet nach Angeboten zu unserer Kiste. Und siehe da, Wittig verkauft tatsächlich wieder W2022A Modelle für 190 Euronen. Anscheinend jetzt unter neuem Verkäufernamen wscop. Wie ich den Bewertungen entnommen habe ist unsere Gemeinde potentiell um 9 Mitglieder angewachsen :-) Btw. kommt jemand aus der Region Berlin? Dort macht gerade einer seinen Keller leer und haut seinen ganzen Bastelbestand in einem Rutsch raus. Unter anderem ist auch ein W2022A dabei. Leider wegen der Menge nur mit Selbstabholung. War schon am überlegen....aber 300 Km hin und nochmal 300 zurück... Gruß Hayo
Hi, ich bin so einer der bei der Bucht für 190 ein W2022 direkt bei Herrn Wittig gesteigert hat. Was meint Ihr, ist das jetzt ein Reinfall? Wenn nein, was würdet Ihr mir empfehlen? Wie soll ich vorgehen, muss ich jetzt erst den FPGA flashen? Und dann die Firmware? Und wenn ja, was ist die am weitesten fortgeschrittenste? Blick das ganze hier noch nicht ganz, muss ich auch was an der HW was tun? LG Martin
Hallo Martin, nein kein Reinfall. Das Gerät hat zwar einige Schwächen und die originale Firmware ist schlicht Schrott (praktisch nicht benutzbar) aber mit einem Update wird das Gerät zu einem praktischen Helfer im heimischen Labor. Wenn Du vor SMD-Löten nicht zurückschreckst bieten sich auch noch einige Hardwareverbesserungen an. Am FPGA mußt Du erstmal nichts machen, das ist ein Projekt das noch in den Anfängen steckt und nochmal deutliche Verbesserungen verspricht. Weiterhin arbeiten wir auch noch an einer neuen Plattformunabhängigen Firmware die sich ebenfalls noch im Entwicklungsstadium befindet. Der Thread ist hier -> Beitrag "made from scratch Firmware für Wittig/Welec Oszilloskop W20xxA" Du lädst Dir am Besten erstmal die aktuelle Firmware runter (BF.6.4.C6), die findest Du im Firmwarethread -> Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil5)" oder bei sourceforge net. Auf der Wiki-Seite findest Du alles Wichtige: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/ Downloads hier: http://sourceforge.net/projects/welecw2000a/?source=navbar In dem doc-Verzeichnis des Firmwaredownloads findest Du genauere Anleitungen und Infos. Oder auch hier: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/FWupload In Kürze: - Du brauchst einen RS232 Anschluß an Deinem Rechner! Die USB-Schnittstelle wird nicht unterstützt (zu langsam)! - das originale Flashprogramm von WELEC kann man nicht verwenden! - es gibt ein Windowsprogramm (WELEC-Updater), das aber sehr langsam ist. - bessere Wahl ist, Dir Perl zu installieren (Windows -> active Perl) bei Linux ist es ohnehin an Bord. Weiterhin brauchst Du den seriellen Porttreiber Win32-SerialPort. Damit kannst Du dann sowohl unter Linux als auch unter Windows das mitgelieferte Perlscript benutzen, welches den Upload in 180 Sekunden erledigt (statt 20 - 40 Minuten) - Eine Flashsequenz wird immer eingeleitet, in dem das Gerät in den Monitormodus gebracht wird. - Gerät einschalten - ganz linke Funktionstaste drücken und gedrückt halten. Jetzt zusätzlich kurz die zweite Funktionstaste von links drücken und wieder loslassen. Jetzt die ganz linke F-Taste loslassen. Der Monitor leuchtet kurz hell auf und wird dann schwarz - der Upload kann beginnen. Wenn Du weitere Fragen hast, dann poste das einfach im Firmwarethread. Wenn Dein Upload geklappt hat, berichte mal ob es Dir gefällt oder was Du an Verbesserungsvorschlägen hast. Viel Spaß Hayo
Ach ja, noch ein kleiner Nachschlag. Wenn Du erst mal nur probieren möchtest, dann kannst Du statt zu flashen auch die Firmware einfach nur ins RAM laden mit der Datei TomCat.ram bzw. dem Script ramloader.bat (oder .sh unter Linux). Wenn Du das Gerät ausschaltest, ist beim nächsten Start alles wieder wie vorher. Hayo
Wie ich gerade in meinen Mails lese hat Nicki sein DSO inzwischen wieder zurück und ist zufrieden. Daher noch ein kleiner Hinweis für alle Neubesitzer eines WELEC DSOs. Zwei kleine und einfache Hardwaremodifikationen sind auf jeden Fall empfehlenswert. Materialaufwand: - eine selbstschneidende Blechschraube ungefähr 4 x 10mm - ein Tesafilmstreifen ca. 10cm lang Es muß nur der rückwärtige Deckel mittels der drei Schrauben abgenommen werden. Mit der Blechschraube wird jetzt der Blechrahmen im Gerät an der Ecke beim Ein/Ausschalter festgeschraubt. Bohrung und Aufnahme sind schon vorhanden, Wittigs haben einfach nur mit der Schraube gegeizt. Durch das Festschrauben wird beim Drücken der Netztaste und der Funktionstasten der Rahmen nicht mehr so nach innen gedrückt. Die zweite Modifikation ist hier beschrieben und sorgt für bessere Belüftung: http://sourceforge.net/projects/welecw2000a/files/Hardware/Modifications/ Datei Optimizing Thermal Design. Wer mehr möchte kann sich vom zweiten Teil inspirieren lassen. @Nicki Ich war so frei bei Dir die Modifikation ungefragt vorzunehmen. Gruß Hayo
kurze frage an hayo: Warum dürfen sich die Kühlkörper nicht berühren? Die oberfläche der ADCs ist doch eh nicht leitfähig... und kontakt zu Metall haben die doch auch nicht?
@Hayo jaja, diese dämliche Schraube hatte ich mal gesucht weil ich dachte, sie wäre runter gefallen, dabei war die nie vorhanden... @felixh Weil die ADC's nicht alle plan aufliegen und deswegen, der eine oder andere, keine richtige Verbindung mit dem Kühlkörper hätte. Gruß Michael
@Hayo: Danke! Und: Ich bin m e h r als zufrieden! Gruß, Klaus
Hallo Klaus, ich freue mich, dass Du in unserer kleine Fangemeinde erhalten bleibst. Ja ich war auch einige Zeit am Zweifeln ... genau diesen Fehler hatte ich auch! Grüße Andiiiy
felixh schrieb: > Warum dürfen sich die Kühlkörper nicht berühren? Wie Micheal schon schrieb ist der Oberflächenkontakt nicht optimal wenn man einen großen Kühlkörper drauf klebt. Aber was noch problematischer sein kann ist bei Erwärmung die unterschiedliche Ausdehnung der Platine unter den ADC und des Kühlkörpers auf den ADCs. Da kann es durch die Verspannungen passieren, das sich die Beinchen der ADC nach einiger Zeit von den Lötpads lösen und man kalte Lötstellen bekommt die mal funktionieren und mal nicht - so einen Fehler zu finden ist schon eine Herausforderung. Also auf jeden Fall auf jeden ADC einen eigenen kleinen Kühlkörper kleben auch wenn es etwas mehr Mühe macht. Nicht vergessen, die Oberfläche des ADC etwas anzuschleifen (Sandpapier) und mit Spiritus zu entfetten, damit der Sekundenkleber gut hält. Wenn sich der Kühlkörper löst und irgendwas kurzschließt ist der Jammer groß... Gruß Hayo
Hi Hayo, vielen Dank für diesen tollen "Empfang" hier in diesem Forum. Die neue FW 1.2.BF.6.5 habe ich direkt mit deiner .bat aufgespielt.(Perl) (hab nen USB/seriell Adapter genommen) KEIN VERGLEICH ZU VORHER ! ! - - -RESPEKT- - - Auch den kleinen HW Mod hab ich grad gemacht. Software soweit mal durchgetestet, vor allem das neue Peak Detect gefällt mir. Min Max Points -> Super :-) Hatte auch gleich nen Einsatz. (Hatte vorher kein Scope) Mein Netbook Aspire One hatte immer geschwächelt wenn ich den USB Port benutzte im Akkubetrieb. Im Netzbetrieb ging's immer. Mit dem w2022 konnte ich das mal schön nachweisen :-) Genial Nur wie kann ich das jetzt dokumentieren? Ich hab da so ein w2000a Screenshot Tool probiert, er sagt aber meine HW 8C7.0E sei veraltet? Ich solle updaten... Wie mache ich also ein Screenshot, bzw wie transferiere ich die Daten zum PC? gruß Martin
Ich antworte mal im Firmwarethread, damit das hier nicht zu offtopic wird... Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil5)"
Danke für den Tipp mit der Verbindung fürn Screenshot, ja es ist vermutlich so, dass ich das DSO danach aktiviert habe. Ich probiers heut Abend nochmal. Jetzt warum ich hier schreibe. Was kann ich alles tun um HW zu verbessern. habe was gelesen von nem Piggypack um die Auflösung zu verbessern? Auch in SW Setup mit dem Widerständen? Wo muss ich die Umlöten und vor allem was bewirken die Widerstandsunterschiede? Woher bekomme ich diese? Typ 605? Toleranz 1% ? Sorry für die vielen Fragen, bin noch nen Noop ;-) gruß Martin
Martin Haßlöcher schrieb: > Was kann ich alles tun um HW zu verbessern. Oh da gibt es Einiges. Angefangen bei größeren Lüftern, Kühlkörpern auf den ADC, LEDs für die Triggeranzeige, Änderungen an der PWM-Signalgenerierung für den externen Trigger, die Addon Eingangsstufe oder die Widerstandsbestückung am Eingangsverstärker. > habe was gelesen von nem Piggypack um die Auflösung zu verbessern? Das ist etwas aufwändiger und wurde bislang meines Wissens erst von zwei oder drei Leuten implementiert. Meine Platinen liegen hier auch noch und warten auf den Einbau... > Auch in SW Setup mit dem Widerständen? Das ist eine relativ einfache Möglichkeit den Frequenzgang des Gerätes gerade zu biegen und das Verhalten bei höheren Frquenzen zu verbessern. Es gab eine Zeit lang unterschiedliche Widerstandskombinationen die ausprobiert wurden, daher ist im Hardwaremenü noch ein weiterer Eintrag vorhanden. Empfohlen ist aber die Kombination 2 x 24,9 Ohm / 1 x 174 Ohm. Originalbestückung ist 2 x 0 Ohm / 150 KOhm. Ich habe bei mir statt der 174 Ohm einen 180 Ohm Widerstand mit Tendenz zu 178/179 Ohm eingebaut, da ich hiervon eine 5000er Spule rumliegen habe. > Wo muss ich die Umlöten Rückseite der Hauptplatine. D.h. Du mußt diese ausbauen. Kurze Ausbaubeschreibung hier: Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware (Teil 2)" > Woher bekomme ich diese? Ich kann Dir welche zuschicken, brauche dafür Deine Adresse... > Typ 605? Toleranz 1% ? 0603 / 1% > Sorry für die vielen Fragen, bin noch nen Noop ;-) Kein Problem, dafür haben wir diesen Thread ja - und waren wir nicht alle mal Einsteiger? Gruß Hayo
Aus gegebenem Anlaß noch ein Hinweis zur Löterei an den SMD-Widerständen. Die Dinger sind so klein, dass man schon etwas spezielle Ausrüstung für die Bearbeitung braucht. - ein geregelter Lötkolben mit sehr feiner Spitze sollte es schon sein. Die Temperatur sollte bei ca. 315 Grad liegen. Die Chinaboys bieten da mittlerweile ganz anständige Lötstationen an. Mit einer Dachrinnenlöte richtet man unter Umständen ziemliche Schäden auf der Platine an. - sehr empfehlenswert ist die Verwendung von Lötpaste mit einem Flußmittel welches hinterher nicht entfernt werden muß. Bei mir hat sich CR 44 bewährt. Wenn man Bauteile verwendet die man von Teileträgern abgelötet hat kann es auch ohne gehen, bei neuen Bauteilen geht es nur mit Lötpaste. - auch wenn ihr sonst keine Brille tragt - hier ist eine optische Hilfe fast unumgänglich. Eine starke Lupenbrille (Uhrmacher) kann schon gehen, besser ist ein Auflichtmikroskop. Da gibt es das günstige USB-PC-Mikroskop das hier einige benutzen oder auch ein richtiges Standmikroskop welches ich bevorzuge. Nur mit solchen Hilfmitteln kann man wirklich alle Details beim Löten erkennen. Zum Thema USB-Mikroskop gibt es ( im 1. Teil) einige Beiträge. Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware" Hab bei der Gelegenheit auch gleich den Hinweis zur Lage der Widerstände gefunden: Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware" Gruß Hayo
Hallo, mich gibt's auch noch, oder wieder! Ich habe einen ziemlich stressigen Arbeitseinsatz hinter mir, der meine Freizeit deutlich eingeschränkt hat. Aber nun feiere ich Überstunden ab und kann mich mal intensiver unserem Projekt widmen. Hayo W. schrieb: > Am FPGA mußt Du erstmal nichts machen, das ist ein Projekt das noch in > den Anfängen steckt und nochmal deutliche Verbesserungen verspricht. Kleiner Protest, die Hardware ist 'eigentlich' fertig, zumindest für den 2Kanäler. Bei Osoz gibt es noch einiges zu tun, wegen der unterschiedlichen Organisation des Samplespeichers, bzw. allgemein mehr Möglichkeiten. Die alte Hardware hat getrennte Speicher für jeden Kanal, die neue einen gemeinsamen pro FPGA. Mit der alten Hardware hatten wir im 'Normalfall' nur 4K Speichertiefe (Abtastrate <= 250MSa), weil beim erstebenswerten Betrieb mit nur einem ADC blöderweise 3 von 4 Bytes ungenutzt bleiben. Die neue Hardware hat (bei 8 Bit Auflösung) immer die vollen 16K, schaltet man einen Kanal ab kann der andere dessen Speicher mitnutzen und so kommen wir sogar auf 32K. Heute habe ich für die Nios II Hardware eine Speichertest-Software in Assembler geschrieben, die in die 512 Bytes des Boot-ROMs paßt. (Mit Ach und Krach, nach viel Getüftel sind noch 2 Bytes frei.) So kann ich den gesamten Speicher testen, denn das Testprogramm selbst steht nicht im SRAM. Es schreibt den Speicher mit Pseudo-Zufallszahlen voll und überpüft in einem zweiten Durchgang den Inhalt, macht Ausgaben auf RS232 und rudimentär mit den LEDs. So ein Durchlauf dauert nur 0,2 Sekunden (ich habe einen coolen Zufallsgenerator gefunden, der nur 3 Befehle braucht, ein LFSR), das Programm macht das in Endlosschleife mit immer neuen Werten. Bisher keine Vorkommnisse, läuft stundenlang ohne Fehler, es sei denn man provoziert Kurzschlüsse am SRAM. Ich wollte 'schon immer' mal getestet haben, ob ich meinem Businterface trauen kann. Bisher mache ich das gedanklich für alle auftretenden gelegentlichen Instabilitäten verantwortlich, aber ich muß mir wohl einen neuen Schuldigen suchen! (Z.B. Software-Bugs?) So long, Jörg
Hi Jörg, ich meinte mit den Anfängen auch eher den Gesamtstatus des Projektes. Dass die FPGA-Seite schon recht weit fortgeschritten ist wollte ich natürlich nicht unter den Tisch kehren. Nachdem ich jetzt in der aktuellen BF Firmware eigentlich alles implementiert habe was die Hardware noch so hergibt könnte ich eigentlich mal Funktionen für Hardwareunabhängigen Teil von OSOZ schreiben. Bräuchte nur mal eine Einweisung in den aktuellen Stand. Für den Anfang kannst Du mir auch einfach sagen was wir brauchen und wo ich das implementieren soll. Gruß Hayo
mal zurück zu meinem Spike Problem (Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware (Teil 2)"). Habe endlich etwas Zeit gefunden und konnte das ganze mit Eisspray tatsächlich auf die ADCs vom 2. Kanal eingrenzen (20°C Raum -> Spikes, 5 Minuten warmlaufen -> keine Spikes, Eis auf ADC Chip -> Spikes 2. Kanal z.B. 200mV). Leider brachte Nachlöten aber keine Abhilfe. Das ganze tritt jetzt wie gesagt auch bei normaler Raumtemperatur und den entsprechenden Zeitbasen "immer" auf, also ohne aufwärmen geht da nichts mehr. Wie ich eingangs schon schrieb, das war vor einem Jahr nicht der Fall, das wäre in diesem Maße definitiv aufgefallen. (Weswegen ich ein Timing Problem in der Software/ FPGA Design ausschließe). Übrigens brauchte wie zu erwarten war das Einspielen des Original- FW Dump keine Besserung. @sar brachte das bei dir wirklich Dauerhaft Abhilfe? Weil ansonsten waren unsere Probleme fast identisch. Werde jetzt mal als nächstes die ADC Bausteine tauschen.
Hallo Ben, nein, tu dir das nicht an, die ADCs sind unschuldig, es ist wirklich ein Timing-Problem. (Mal davon ab braucht es eine Infrarotlötanlage um sie zu wechseln, die haben unten drunter ein großflächiges Thermopad. Ist nicht ohne Risiko.) Ich hatte die Spikes am Anfang auch weniger, jetzt mehr, und zudem bei hohen Abtastraten auch Bildstörungen. Mit dem neuen FPGA-Design ist der Spuk verschwunden, alles sauber. Das Originaldesign hat eine haarsträubende Architektur, der Signalteil arbeitet mit den vollen 250 MHz, was das FPGA klar überfordert. Das neue Design arbeitet mit halbem Takt und doppelter Breite. So bleibt das Timing in legalen Grenzen. Jörg
aber die ADCs sind doch auf 250Mhz spezifiziert (zugegeben, Maximum) und auch nur an denen habe ich einen thermischen Einfluss. Das FPGA kann ich abkühlen wie ich will. Warum entsteht ein Timing Problem zwischen September (Oszi funktionierte OHNE jegliche Spikes) und Dezember (siehe Beiträge). Habe doch auch mittlerweile rausgefunden, dass es jetzt auch bei 20°C auftritt und auch OHNE Signal Spikes auf der Nulllinie vorhanden sind (Kanal 2). Alterung oder Defekt des ADC Chips daher für mich nicht auszuschließen (Mit Heissluft geht das Auslöten, klar ein Risiko hat man immer).
Die Temperatur beeinflußt natürlich das Timing, verschiebt es in gewissen Grenzen. Das heißt aber nicht, daß das Bauteil was du gerade abkühlst/erwärmst und wo sich ein Effekt zeigt auch defekt ist. Das originale Gesamttiming ist halt völlig kritisch. Ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten... Die ADCs sind zwar für 250 MHz, dabei bleibt es auch mit dem neuen Design, aber das FPGA nur in der Theorie (in einzelnen Bereichen), praktische Designs erreichen das nicht. Vor irgendwelchen Hauruck-Aktionen würde ich an deiner Stelle mal das neue FGPA-Design ausprobieren. Dazu brauchst du Quartus, oder auch nur die Standalone-Programmer Software von Altera, und entweder den Slog-Treiber oder einen USB-Blaster. Nochmal zur Löterei: Mit Heißluft alleine würde ich da nicht dran. Da muß man den Chip schon arg überhitzen damit auch die Unterseite und die Platine dort heiß genug wird, es besteht die Gefahr das die Platine im offenen Bereich überhitzt und "Blasen schlägt", sich die Lagen trennen, Durchkontaktierungen aufreißen. Mit einer Anlage die zusätzlich Unterhitze kann schon eher. Jörg
Guten Morgen, Ben L.,Jörg H. und all jene die an dem Projekt beteiligt sind Welec! @Ben L. Ich glaube, dass Jörg richtig ist, der ADC sind unschuldig. Mir ist auch aufgefallen Probleme, zufällige Spitzen, die vollständig, aber nichts war gebrochen. Das Problem äussert sich mehr oder weniger stark nach den Situationen. Firmware Hayo entwickelt haben sich enorm verbessert, das Problem, aber es hat nicht gelöst komplett. In der Tat, als er Jörg schreibt und andere vermuten, die gleiche Sache, es Fehler in der Konstruktion des FPGA (Timing) sein. Ich weiß auch nicht empfehlen, mit dem Schweißgerät zu intervenieren. Es wäre gefährlich und wahrscheinlich vergebliche. Viel besser, zu versuchen das neue FPGA Design von Jörg & C. und sehen, was passiert, dann werden wir sehen, ob er nicht mit Schweißgerät eingreifen. Würden Sie immer pünktlich zu sein, nichts überstürzen. Frohe Ostern an alle! Mit freundlichen Grüßen, Luc
Auch ich habe bei WSCOP auf eBay ein W2022A erstanden. Da ich mich hier im Forum schon informiert hatte wusste ich ungefähr was ich zu erwarten hatte. Tatsächlich ist das Gerät Dank Hayos Software eine feine Sache und ich freue mich zu lesen, dass die Entwicklung weiter geht. Es ist schon ein großer Schritt von meinem 70er Jahre HM207 mit HZ36 Vorsatz zu einem echten 2-Kanal Gerät. Nur an das Rauschen auf den Signalen muss ich mich noch etwas gewöhnen. Hier die Daten des Geräts das ich erhalten habe: Model: W2022A Hardware Version: 8C7.0E FlashID: C293 Im Moment läuft 1.2.BF.6.4.C6 und das erfreulich geschmeidig. Ich habe etwas weiter oben in Thread die Tipps an Martin gelesen, dazu anderswo auch Vorschläge für zusätzliche Abschirmung. Gibt es im Forum einen W20xxA Noob-Thread, damit wir Einsteiger nicht immer in die produktiv-Threads reingrätschen? Viele Grüße Andy R.
Hallo Andy, willkommen an Bord. > Gibt es im Forum einen W20xxA Noob-Thread, damit wir Einsteiger nicht > immer in die produktiv-Threads reingrätschen? Nein sowas gibt es nicht, aber es wäre eine Idee. Vielleicht mag ja einer der frischen W2000A Besitzer so einen Thread anlegen und den Link hier posten? Ich beantworte da auch gerne alle Fragen die einen als Neubesitzer so beschäftigen, unter anderem auch zu den zusätzlichen Funktionen die unsere alternative Firmware so bietet. Gruß Hayo
Und hier ist der Link zum WELEC Einsteiger-Thread, den Andy freundlicherweise ins Leben gerufen hat: Beitrag "Wittig(welec) DSO W20xxA Einsteiger" Hayo
Wie im Einsteiger-Thread angekündigt bin ich zur Zeit eher hardwarelastig am arbeiten und suche eine Möglichkeit das Rauschen in den Griff zu bekommen. Soviel zu diesem Zeitpunkt schon mal vorweg - ich habe eine Möglichkeit gefunden, die recht einfach zu realisieren ist und das Rauschen deutlich reduziert. Um das Ganze noch rund zu machen arbeite ich im Augenblick an einer Frequenzgangkorrektur die den Frequenzgang glattbügelt. Ohne die Korrektur steigt die Amplitude ab 50MHz um etwa 10% an. Ich werde meinen Mod demnächst mit einer angepassten Firmware hier vorstellen. Gruß Hayo
Hmmh, 10 % in der Amplitude ist doch unter 1 dB. Übertreib mal nicht, das rächt sich meist an anderer Stelle. ;-) Ein Präzisionsinstrument wird das Welec sicher nicht werden. Grüße, Guido
Schönen Sonntag, Hayo und all jene, die an dem Projekt beteiligt sind WELEC. Hayo W. schrieb: >Um das Ganze noch rund zu machen arbeite ich im Augenblick an einer >Frequenzgangkorrektur die den Frequenzgang glattbügelt. Ohne die >Korrektur steigt die Amplitude ab 50MHz um etwa 10% an. Hayo, meinst du ein Software-Update für Geräte, die noch den ursprünglichen Widerstände Fabrik? Es scheint mir, dass mit den neuen Widerstände 24,9/174 Ohm, und bereits mit denen von 24,9/150 Ohm Frequenzgang im Durchlassbereich flach sogar übertraf 50MHz. Mit freundlichen Grüßen, Luc
Hi Luc, You are right, but due to my newest hardware modification there is a little failure in the frequency response. it is not so bad but I have an idea to compensate it. I will present this solution in detail in some days, but so far I can say it is working well and the noise is much better with it. Regards Hayo
Gut Nachmittag, Hayo und all jene, die an dem Projekt beteiligt sind WELEC. Hayo W. schrieb: >but due to my newest hardware modification there is a >little failure in the frequency response. Do you mean the change of the resistors? What is frequency where you detect the greater inconsistency? And, how great is it? Hayo W. schrieb: >it is not so bad but I have an idea to compensate it. All that who it can help to improve our DSO is welcome, so thank You for the aid! Hayo W. schrieb: >I will present this solution in detail in some >days, but so far I can say it is working well and the noise is much >better with it. Okay Hayo, we will see. However, about the noise matter, I think a good solution already is the pickaback developed by Branadic. But like I wrote before all that who it can help to improve our DSO is welcome, so thank You for the aid! But like I wrote before all things who can improve our DSO are welcome. ;-) Have a good afternoon Hayo. Mit freundlichen Grüßen, Luc
Luc schrieb: > However, about the noise matter, I think a good solution already is the > pickaback developed by Branadic. Yes indeed, but for all those who didn't get one or those who prefer a simple solution with good result this may be an interesting possibility to modify the DSO for a better result. This solution only needs a few SMD resistors and 2 or 4 SMD capacitors. The only requirement is the eqipment for soldering SMD parts. So long Hayo
Für alle die den made-from-scratch Thread nicht lesen, ich habe jetzt eine erste Version des neuen FPGA-Designs und passende Alpha-Software veröffentlicht: Beitrag "Re: made from scratch Firmware für Wittig/Welec Oszilloskop W20xxA" Viel Spaß beim Ausprobieren! Jörg
Da es hier ja momentan ziemlich ruhig ist, gibt es von mir wieder einige Vorabinfos zur Hardwaremod. - Stand der Dinge: Die Dimensionierung für die neue Verstärkung ist jetzt entgültig. Es muß nur ein einziger Widerstand zusätzlich geändert werden und der ist ganz in der Nähe der anderen beiden 0 Ohm bzw. 24.9 Ohm Widerstände. Die neue Verstärkung nutzt jetzt den zur Verfügung stehenden Bereich optimal aus, ohne in den nichtlinearen Bereich des letzten AD8131 zu kommen der die ADC-Eingänge treibt. Die obersten und untersten 38 Stufen bleiben außerhalb des sichbaren Bereichs. Der Skalierungsfaktor ist jetzt deutlich günstiger und das Rauschen insbesondere bei den ungeliebten 1er und 2er Spannungsbereichen erheblich weniger. Die Screenshots zeigen einen meiner Tests: Das SDS8102 dient als Referenz, das W2014A läuft noch mit der normalen 24.9/180 Ohm Bestückung, das W2022A hat die neue BF Mod drin und auch schon eine Frequenzgangkompensation, die schon gut funktioniert (sieht man am Überschwinger). Leider setzt diese noch zu früh ein, da mir der passende Kondensator (4.7pF) fehlt und ich einen etwas größeren Wert nehmen mußte. Ist aber bestellt und kommt Anfang nächster Woche. Die Frequenzgangkompensation ist optional, da der Amplitudenfehler mit maximal 10% nicht allzu schwer ins Gewicht fällt. Ohne Kompensation muß nur ein Widerstand ausgelötet werden, mit Kompensation muß dieser Widerstand und ein Kondensator ausgetauscht werden. Jetzt werde ich mal die Doku in Angriff nehmen und die Firmware überarbeiten. Gruß Hayo
Thumbs up! Super, Hayo! Das sieht seeeehr gut aus. Lothar
Hallo Allerseits, während das Essen so vor sich hinköchelt noch der Stand der Dinge an der Analogfront. Während die Dimensionierung für die 200 MHz Geräte fertig ist und ich sehr zufrieden bin mit dem Rauschen und dem Amplitudengang, macht mir die 100Mhz Serie etwas zu schaffen. Wie man auf dem Amplitudengang sehen kann ist das W2022A schön linear mit nur geringen Abweichungen. Zum Vergleich habe ich das SDS8102 mit vermessen. Sieht auch nicht besser aus. Das W2014A mit identischer Mod stürzt aber bei 15MHz steil ab und durchschlägt bei 70MHz die -3dB Grenze (3dB = 50%) Da die aktiven Bauteile in beiden Geräten die Gleichen sind, haben Wittigs hier wohl an einer schwer zu findenden Stelle einen Tiefpass eingebaut. Den versuche ich zur Zeit zu finden. Sachdienliche Hinweise sind willkommen. Zur Aufheiterung mal ein Blick auf meinen Messplatz :-) Gruß Hayo
Hayo W. schrieb: > Da die aktiven Bauteile in beiden Geräten die Gleichen sind, haben > Wittigs hier wohl an einer schwer zu findenden Stelle einen Tiefpass > eingebaut. Den versuche ich zur Zeit zu finden. Sachdienliche Hinweise > sind willkommen. Wie gesagt, ich halte das FPGA-Design selbst für verdächtig, die mögliche Filterei da drin. Bitte versuche das mit dem Nios II Design, denn da wissen wir woran wir sind. Wenn du im Aquire-Menü (der Button mit dem Rechtschreibfehler ;-) den Aliasfilter ausschaltest sieht du in allen Bereichen die echten Samples. Jörg
Ok das ist ein Ansatz. Bevor ich mir da unter dem Mikroskop einen Wolf suche werde ich mal das neue Design checken. Kann man den Signalpegel irgendwo anpassen? Das erspart mir die Umrechnerei. Gruß Hayo
Was meinst du mit "Signalpegel anpassen"? Es gibt die üblichen Vertikalablenkungen. Ferner kannst du die rohen Samples auf RS232 rausschreiben lassen. Jörg
Es gibt doch eine Skalierung, bzw. Skalierungsfaktoren, die müßten wegen der abweichenden Verstärkung angepasst werden. Ein Vergleich ist natürlich auch so möglich, da es ja nur um den relativen Frequenzgang geht. Da der Signalgenarator selbst auch nicht ganz linear ist, kann man mit absoluten Werten etwas genauer arbeiten, aber um zu prüfen ob der Abfall auch schon bei 15 MHz losgeht reicht es natürlich locker aus. Hayo
Übrigens - etwas offtopic - habe ich festgestellt, dass die Einsteller (Kondensatoren) unter der Abdeckung alle (alle 8 Stück) auf einer Seite nicht richtig verlötet waren. Das äußerte sich beim Einstellen darin daß das Signal manchmal mit einem Schlag eine andere Form hatte. Dabei fällt mir ein, dass ich neulich in einem meiner Beiträge gesagt hatte, dass die beiden Einsteller oberes und unteres Teilsignal beeinflussen. Stimmt aber nicht. Es wirkt sich immer nur auf den oberen Signalteil aus - allerdings der obere Einsteller für die 5er Bereiche und der untere für die 1er und 2er Bereiche. Es funktioniert wie beim Tastkopf, wenn das Rechtecksignal gut aussieht ist es ok. Heißt keine Zacken nach oben und auch keine runden Ecken. Hayo
So, nachdem ich mir einen Wolf gesucht und gemessen habe haue ich hier mal eine Verschwörungstheorie raus ;-) Ich konnte den Verursacher des starken Abfalls im Frequenzgang eindeutig als OPA656 ausmachen, oder zumindest das Bauteil das sich als solcher ausgibt. Direkt am Eingang gemessen ist der Amplitudengang wie er soll. Direkt am Ausgang gemessen fällt er stark ab (-3dB bei 70 MHz). Alle in der Nähe befindlichen Bauteile habe ich geprüft, da ist nirgends ein Tiefpass versteckt. Meine konspirative Vermutung ist, dass sich unter der Haube des mit B56 gelabelten Bauteils etwas anderes verbirgt. Auffällig ist, dass das Gehäuse nicht wie das normale TI Gehäuse in meinem 200 MHz Gerät aussieht, sondern eher grob behauen mit einer grünen Lackmarkierung und der Schriftzug ist eingraviert und nicht gedruckt (siehe Bilder). Das wirkt auf mich eher wie ein Chinateil. Ich bin jetzt am Überlegen ob ich mal bei RS oder bei Digikey einen OPA656 oder wenn möglich einen OPA653 bestellen und den ersatzweise einbaue. Hat jemand Erfahrung mit Bestellungen bei Digikey? Kann man da problemlos als Privatperson einzelne Teile bestellen? Gruß Hayo
Hayo W. schrieb: > Hat jemand Erfahrung mit Bestellungen bei Digikey? Kann man da > problemlos als Privatperson einzelne Teile bestellen? Lange nicht mehr gemacht, sollte aber funktionieren. Allerdings sind die Versandkosten mit 18€ etwas happig, wenn man unter 65€ bestellt, so dass es lohnt, sich für Kleinkram an eine Sammelbestellung ranzuhängen. http://www.digikey.de/de/de/mkt/how-to-order.html (ganz unten)
Ach ja, interessant wäre zu erfahren ob andere bei ihren Geräten das Gleiche beobachten konnten bzw. können, nämlich bei den 200er Geräten die normalen bedruckten Bauteile und bei den 100ern die Bauteile mit gefrästem Schriftzug und grünem Punkt. Wer also seine Kiste auseinandernimmt kann ja mal gucken und Rückmeldung geben. Hayo
also... bei meinem 2012A sind auch die laserbeschrifteten OPAs verbaut, wobei der Punkt auch gelasert aber nicht farblich markiert ist. Gruss Klaus
Ahh, danke für die Info. Ich werde wohl einfach mal einen bestellen und austauschen, dann haben wir Gewissheit. Hayo
Hier unter http://www.ti.com/product/opa656 kannst Du problemlos 3 Samples bestellen. Wir werden bei dem OPA656 bleiben müssen, weil nur der für eine Verstärkung von 1 geeignet ist. Gruss Klaus
Klaus D. schrieb: > Wir werden bei dem OPA656 bleiben müssen, weil nur > der für eine Verstärkung von 1 geeignet ist. Kann man so nicht stehen lassen, der OPA659 ist pinkompatibel, wurde seinerzeit ebenfalls diskutiert und ist auch unity gain stable. Allerdings und das ist auch der Grund warum die neue Eingangsstufe entwickelt worden ist, ist das Konzept der Verstärkung im Welec ungünstig konzipiert. Das da ein als OPA656 gelabeltes IC mit anderem Inhalt in den 100MHz Geräten arbeiten soll kann ich mir nicht vorstellen, das würde ja schon an Produktfälschung grenzen. Mir ist aber nicht verständlich warum man versucht die Hardware zu verschlimmbessern, wenn es doch seit Ewigkeiten eine fertig entwickelte Alternative gibt. Absolut unklar.
branadic schrieb: > Mir ist aber nicht verständlich warum man versucht die Hardware zu > verschlimmbessern, wenn es doch seit Ewigkeiten eine fertig entwickelte > Alternative gibt. Absolut unklar. Ganz einfach, weil es darum geht mit einfachen Mitteln eine akzebtable Alternative zu bieten. Die von mir demnächst vorgestellte Lösung ist bedeutend einfacher zu realisieren (als die Addon Platine) und günstiger mit durchaus gutem Resultat. Zudem ist die Addon Platine auch nur begrenzt verfügbar soweit ich das mitgekriegt habe. Die originale Eingangsstufe ist eigentlich gar nicht so schlecht konzipiert, nur wurde im Detail gepfuscht und dadurch ein schlechtes Ergebnis erzielt. Der OPA656 ist eigentlich eine gute Wahl und immer noch fast konkurenzlos was das Rauschen bei einem JFET-Eingang angeht. Näheres in der Doku. Einzige interessante Alternative wäre der OPA653, leider ist der aber etwas schwer zu beschaffen. Gruß Hayo p.s. danke für den Tip mit den Samples Klaus, das werde ich mal probieren.
Hayo W. schrieb: > Ganz einfach, weil es darum geht mit einfachen Mitteln eine akzebtable > Alternative zu bieten. Was du als akzeptable Alternative anpreist nenne ich verschwendete Zeit, die Hardware ist selbst für ein 8bit Scope vollkommen falsch konzipiert worden. Hayo W. schrieb: > Zudem ist die Addon Platine auch nur > begrenzt verfügbar soweit ich das mitgekriegt habe. Die Sourcen sind frei verfügbar und die Leiterplatte kann von jedem jederzeit reproduziert werden. Hayo W. schrieb: > Die originale Eingangsstufe ist eigentlich gar nicht so schlecht > konzipiert, nur wurde im Detail gepfuscht und dadurch ein schlechtes > Ergebnis erzielt. Dann hast du das Konzept eines Eingangsverstärkers für ein DSO offenbar noch nicht verstanden und welche Teile das Rauschen in welchem Maße bestimmen. Auch nicht welche Maßnahmen notwendig sind, um das Rauschen zu begrenzen und wie man einen flachen Frequenzgang realisiert. Eine große Hobbykasse und gutes Equipment ersetzt das notwendige KnowHow eben doch nicht. Hayo W. schrieb: > Der OPA656 ist eigentlich eine gute Wahl und immer > noch fast konkurenzlos was das Rauschen bei einem JFET-Eingang angeht. Auch das ist so nicht richtig, aber ich lass dich in deinem Glauben. Vielleicht studierst du das Datenblatt noch einmal richtig und vergleichst mit anderen Bausteinen.
branadic schrieb: > Was du als akzeptable Alternative anpreist nenne ich verschwendete Zeit, > die Hardware ist selbst für ein 8bit Scope vollkommen falsch konzipiert > worden. Wenn man mit weniger als 5 Euro und etwas Bastelaufwand einen geraden Frequenzgang mit wenig Rauschen bekommt sehe ich das schon als Alternative. > Die Sourcen sind frei verfügbar und die Leiterplatte kann von jedem > jederzeit reproduziert werden. Stimmt, aber der Aufwand ist erheblich höher bei der Herstellung und beim Einbau und nicht jeder kann oder will diesen Aufwand treiben. Es sollen ja auch beide Lösungen unterstützt werden und nicht als Konkurrenz gesehen werden. > Dann hast du das Konzept eines Eingangsverstärkers für ein DSO offenbar > noch nicht verstanden und welche Teile das Rauschen in welchem Maße > bestimmen. Auch nicht welche Maßnahmen notwendig sind, um das Rauschen > zu begrenzen und wie man einen flachen Frequenzgang realisiert. Dazu nimm Dir doch einfach die Zeit und lies mal die Doku sobald ich sie fertig habe. Wie immer bin ich für konstruktive Kritik in jeder Form empfänglich. Sollte das was ich da zusammengetragen habe nicht stimmen, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. > Eine große Hobbykasse und gutes Equipment ersetzt das notwendige KnowHow > eben doch nicht. Deine Antworten entbehren nicht eines gewissen Charmes :-). Aber natürlich stimmt das auch. Ich kann Dir aber versichern, dass ich mich als diplomierter Elektroingenieur im Bereich Datentechnik/Nachrichtentechnik schon mit diesen Themen näher auseinandergesetzt habe. Wie gesagt meine Ausführungen zu diesem Thema sind in Kürze verfügbar und dann kann jeder für sich beurteilen ob das eine Alternative ist oder nicht. > Auch das ist so nicht richtig, aber ich lass dich in deinem Glauben. > Vielleicht studierst du das Datenblatt noch einmal richtig und > vergleichst mit anderen Bausteinen. Ist geschehen, und die Konstruktion mag nicht das Optimum darstellen, ist aber nicht so schlecht wie man angesichts des momentanen Ergebnisses vermuten könnte. Es ist durchaus möglich mit leichten Änderungen ein Ergebnis zu erzielen, welches für ein Oszi in dieser Preisklasse durchaus ganz respektabel ist. Ich denke es ist allen klar hier, dass ein Vergleich mit High End Geräten im Kilo-Euro Bereich auch nicht angemessen ist. Als Schlußsatz möchte ich nochmal sagen, dass die Addonplatine eine interessante Möglichkeit darstellt und konstruktiv der originalen Lösung auch vermutlich überlegen ist, aber der direkte Vergleich mit meiner einfachen Lösung könnte schon interessant sein. Gruß Hayo
Ich will hier keine Schlammschlacht vom Zaun brechen, aber gewisse Dingen müssen einfach mal gesagt werden. Über Jahre hinweg entsteht für mich der Eindruck als wolltest du dich mit dem Welec "unsterblich" machen und alles was dir dabei in den Weg kommt wird entweder aktiv boykottiert oder man sitzt die Sache so lange aus, bis die Stimmen wieder verschwinden. Wenn dem so sein sollte, dann frage ich mich warum du das nicht ganz klar hier auch so schreibst und warum du dir dafür eine öffentliche Plattform wähltst und nicht eine eigene "Heil dir Hayo"-Plattform aufsetzt. Ein Projekt lebt nun einmal davon das alle eine gemeinsame Lösung vorantreiben und nicht jeder sein Ding durchzieht. Da bleiben persönliche Interessen nun mal zum Teil auch auf der Strecke. Das was hier passiert ist, dass sämtliche nicht Hayo-Lösungen schlichtweg unter den Tisch gekehrt werden. Du schreibst zwar, dass du Alternativen generieren möchtest, Fakt ist aber, dass du deine Lösung und nur deine damit nach vorn treibst und das, das unterstelle ich ganz öffentlich, hat System. Variantenbildung ist bis zu einem gewissen Grad vertretbar, dieser ist hier allerdings schon lange überschritten. Aber schauen wir uns das doch mal historisch an: Zunächst entstand die BF-Firmware, von dir. Nach einiger Zeit wurde eine neue Eingangsstufe von einer anderen Gruppe entwickelt. Dann ging es darum die neue Eingangsstufe in die BF-Firmware zu impementieren. Die Hardwareentwicklung hat dir dazu sogar fertig aufgebaute Platinen zukommen lassen, die bis heute irgendwo bei dir ihr Dasein fristen. Jemand anderes hat sich dann der Implementierung angenommen. Dann ging es um die Abschlusswiderstände, auch hier wurde klar die Bestückung vorgegeben. Was aber macht Hayo? Er bildet Varianten, nur um sich von den anderen abzusetzen. Osoz entstand, ein Konkurrent zu deiner BF-Firmware, mit einigen neuen Möglichkeiten. Hayo hilt an seiner Entwicklung fest. Bald wurde ein neues FPGA-Design aufgesetzt. Du hast zwar beteuert in diesem Zug Osoz aktiv zu unterstützen und BF auf Eis zu legen, das hast du bis heute aber nicht konsequent umgesetzt und verfolgst weiterhin deinen Weg mit altem Design und deiner Firmware. Jetzt nimmst du dich der Hardware an, wohl wissend das es eine deutlich bessere Lösung bereits gibt, die jedoch nicht von dir stammt. Und nun sag mir, dass du "nur Alternativen" schaffen willst. Ist es nicht langsam mal an der Zeit an einem gemeinsamen Strang zu ziehen? Denn sind wir mal ehrlich, wer in der Lage ist an der Hardware herum zu löten ist auch in der Lage die Huckepackplatine einzubauen. Zudem hätte man sich zusammen tun können und Platinen fertigen und bestücken lassen können. Das wurde meines Wissens nach auch mal diskuiert. Der Einbau ist reine Fleißarbeit und selbst da hätte man sich, bei Leuten die das nicht hinbekommen, arrangieren können. Genug Huckepackplatinen wurden jedenfalls seinerzeit versendet, nur da von der Softwarefraktion keine Unterstützung kam dürften viele Bauteilsätze noch in irgendwelchen Schubladen liegen. Dein Ingenieurstitel hin oder her, den habe ich davon mal ab auch, analoge Schaltungstechnik hin zu HF-Technik und rauscharme Signalvorverarbeitung sind ein eigenes Themengebiet. Wenn das nicht vernüftig konzipiert und umgesetzt wird ist alles zu spät und kann auch auf der digitalen Seite nicht mehr rekonstruiert werden, da sind wir uns doch hoffentlich einig? Das man, gerade heutzutage, mit dem Welec keinen Preis mehr gewinnen kann brauchen wir nicht zu diskutieren, dafür ist die Hardware mittlerweile zu sehr veraltet und nicht mehr zeitgemäß. Daher will auch niemand das Gerät mit einem modernen Midrange DSO vergleichen. Aber wenn schon substanzielle Schaltungsteile einfach in ihrer Struktur falsch konzipiert worden sind, dann muss man doch einsehen, dass man sich von diesem Konzept verabschieden muss und der besseren und auch bezahlbaren Lösung vorziehen. Aus irgendeinem Grund hast du in diesem Projekt eine Guru-Rolle zugeschrieben bekommen und in dieser Rolle ignorierst du alles was nicht von dir kommt anstatt dem Teamgeist entsprechend die beste Lösung voran zu treiben. Stattdessen werden unzählige Varianten geschaffen und niemand gebietet dem Einhalt. Das kann einfach nicht im Sinne eines Projektes sein. Aus heutigem Standpunkt muss man klar sagen, dass einiges hätte besser laufen können, wenn man sich, entsprechend dem Projektmanagement, gemeinsame Ziele definiert hätte. Wenn man aber den Verlauf aus der "One Man Show"-Perspektive betrachtet ist alles richtig gelaufen, denn genug Mitstreiter sind zwischenzeitlich abgesprungen, sicherlich auch vornehmlich aus den von mir genannten Gründen.
branadic schrieb: > Ich will hier keine Schlammschlacht vom Zaun brechen Mein lieber branadic, genau das tust Du hier aber. Wenn ich nicht so zurückhaltend reagieren würde hätten wir hier längst eine solche Schlammschlacht. Um es aber auf den Punkt zu bringen: Wir gehen da wohl von zwei völlig verschiedenen Voraussetzungen aus! Ich mache die Sachen hier einfach deswegen, weil ich Spaß daran habe an technischen Lösungen zu tüfteln und an elektronischen Geräten zu basteln. Ich behalte mir dabei ausdrücklich vor, mir zu den Sachen eigene Gedanken zu machen und eigene Lösungen auszuarbeiten. Meine Lösungen sehe ich dabei keinesfalls als das einzig Wahre an und ich will auch keinesfalls andere Lösungen herabwürdigen oder verdrängen. Wenn das mein Anliegen wäre, würde ich den Support in der Firmware einfach rausnehmen. Wie ich in der Vergangenheit schon mehrfach sagte, behalte ich mir aber vor, wo ich meine Prioritäten setze, wenn ich in meiner Freizeit an Software oder Hardware entwickle. Dass viele Andere von den Entwicklungen die ich gemacht habe profitieren freut mich sehr, aber das ist eigentlich nur ein schöner Nebeneffekt und kein Selbstzweck. Über anerkennende Worte freue ich mich dabei genauso wie über konstruktive Kritik. Speziell zum aktuellen Hardware-Mod frage ich mich wo Dein Problem liegt. Hast Du schon mal daran gedacht, dass der Eine oder Andere weder das Geld noch den Aufwand in Kauf nehmen möchte die anspruchsvolle Lösung mit der Addonplatine umzusetzen, aber mit dieser einfachen Modifikation evtl. die Möglichkeit hat aus seinem Gerät noch etwas herauszuholen. Beide Varianten werden in der Firmware unterstützt und jeder kann sich selbst anhand der zur Verfügung stehenden Informationen überlegen welche Lösung er bevorzugt. Deine Angst, dass sich keiner mehr für die Addon Platine interessiert, halte ich für unbegründet. Da beide Lösungen auf unterschiedliche Ansprüche und Möglichkeiten zugeschnitten sind sehe ich das Eine als Ergänzung zum Anderen und es werden sich für beide Varianten Interessenten finden. Ich würde mich freuen wenn Du, trotz Deiner Vorbehalte, meine Ausführungen sobald ich sie hier zur Verfügung stelle, objektiv bewerten würdest. Konstruktive Kritik oder Hinweise zu Fehlern sind dabei auf jeden Fall erwünscht. Ich wünsche einen schönen restlichen 1. Mai Hayo
Klaus D. schrieb: > Wir werden bei dem OPA656 bleiben müssen, weil nur > der für eine Verstärkung von 1 geeignet ist. Ich habe da noch den OPA653 im Auge. Der Frequenzgang gefällt mir sehr gut und er hat ebenfalls einen JFET-Eingang. Er hat noch weniger Eingangsrauschen als der OPA656 und eine extrem schnelle Anstiegszeit. Die Verstärkung ist zwar mit 2 fest vorgegeben, aber das würde mit wenigen Änderungen zu meiner Mod passen. Ich habe, Deinem Tip folgend, gleich mal 3 OPA656 und 3 OPA653 bestellt. Da gibt es dann wieder schön was zu experimentieren. Ich werde berichten... Hayo
Hier wie angekündigt die Doku zu meiner Hardwaremodifikation. Es war doch etwas mehr Arbeit als ich dachte, alle Informationen zusammenzu tragen und in eine ansprechende Form zu bringen. Die beste aller Ehefrauen war schließlich noch so nett alles zu überlesen und Verbesserungsvorschläge beizusteuern. !------------------------------------------------------------------- Dear english speaking DSO-owners, the english version of this docu is still under construction, but will be available soon. !------------------------------------------------------------------- In der Vergangenheit wurden verschiedene Änderungen vorgenommen und teilweise quasi auf Zuruf Bauteile getauscht ohne dass der Grund für alle offensichtlich war. Mit dieser Dokumentation möchte ich etwas Licht ins Dunkel bringen, damit jeder selbst abwägen kann welche Änderung für ihn sinnvoll ist und welche nicht. Zum Anderen biete ich hier einen Dimensionierungsvorschlag an, der bei mir recht gute Resultate gezeigt hat. Sollte ich in der Doku irgendwo einen kapitalen Bock geschossen haben bitte ich um entspechende Hinweise. Konstruktive Kritik oder weiterführende Ideen sind jederzeit willkommen. Leider führt die Begradigung des Frequenzganges bei den 100MHz Geräten zu einer weiter reduzierten Bandbreite. Ich prüfe zur Zeit noch wie die Begrenzung der Bandbreite auf 100MHz zu beseitigen ist. Besitzer eines solchen Gerätes sollten daher vielleicht noch etwas abwarten bevor sie in Erwägung ziehen an ihren Geräten Änderungen vorzunehmen. Viel Spaß beim Lesen und evtl. beim Löten Hayo
Hallo Hayo, schicke Doku und nicht so steril verfasst ;-) ...bis hierher bin ich schon mal gekommen: "Original findet sich hier ein 1.5KΩ Widerstand (Kennzeichnung 154)." Der Abschlußwiderstand müsste da wohl den Wert 150k(154) entspricht 15+4x0=150000 Ohm, haben... Gruß Michael
Hi Michael, Du hast natürlich Recht, da ist mir doch tatsächlich eine Null abhanden gekommen. Der resultierende Lastwiderstand zusammen mit den parallel liegenden ADC-Eingängen ergibt sich dann korrekterweise aus 150K||1.1K was dann mit 1.09K so ziemlich dem Eingangswiderstand der vier ADC entspricht. Das werde ich mal korrigieren bevor die englische Fassung rausgeht. Wenn Euch noch mehr auffällt gleich raus damit, damit ich das auch noch vorher geradeziehen kann. Danke Hayo
Hallo Hayo, sehr schön gemacht :-) Beim ersten Durchstöbern deiner Doku ist mir aufgefallen, dass in Bild 1 und 5 die Widerstände vor dem MAX gar keine Namen abbekommen haben - Absicht? Gruß Rainer
Jein, der Abschlußwiderstand hat in dem Schaltplan auf den ich mich beziehe tatsächlich keinen Namen, ich nenne ihn daher im Text einfach RA, die beiden Längswiderstände R31 und R32 habe ich tatsächlich vergessen zu beschriften. Werde ich aber auch nachholen, soll ja nett aussehen. Danke Hayo
Ok, hier auch gleich die korrigierte Fassung. In der Zwischenzeit habe ich auch von einem Mitstreiter das Angebot bekommen die Übersetzung zu übernehmen, was ich sofort dankend angenommen habe. Dadurch kann ich mich jetzt um die Aktualisierung der Firmware kümmern, die dann in Kürze verfügbar sein wird. Hayo
Ach ja, was mir jetzt nachträglich aufgefallen ist - ich bin gar nicht weiter auf den genutzten Auflösungsbereich eingegangen. Im 5V Bereich wird die verfügbare Auflösung bis zum Anschlag ausgenutzt. Wem das zu progressiv ist und wer lieber etwas Reserve haben möchte, der kann beim Abschlußwiderstand RA auch 300 Ohm oder 270 Ohm bestücken. Der kleine Unterschied in der Verstärkung läßt sich im Hardwaremenü mit dem Gain-Regler einfach ausgleichen. Das werde ich in die nächste Version des Dokuments mal mit aufnehmen. Hayo
Nein, den habe ich ehrlich gesagt nicht gemessen. Das wäre aber eine Idee den ebenfalls zu prüfen. Bislang wurde die Priorität da mehr auf den Amplitudengang gelegt. Aber auf jeden Fall nicht unberechtigt die Frage. Gruß Hayo
Hier die überarbeitete Fassung mit den Erklärungen zur Auflösung im Ergebnisteil. Hayo
Hallo Hayo, danke für diese tolle Anleitung! Werde das mal machen, die 24,9Ohm von dir kann ich ja dann direkt verwenden. Müssen denn alle Widerstände 1% Tol haben? Ev. solte man das in der Anleitung ergänzen? Jetzt frag ich mich nur wie ich das Kalibrieren machen soll, hab kein Frequenzsimulator?(800 Euro sind mir dafür doch etwas zuviel)
Martin Haßlöcher schrieb: > Müssen denn alle Widerstände 1% Tol haben? Nein, aber bei der von mir verwendeten Dimensionierung ist der 5er Bereich soweit ausgequetscht, dass man evtl. bei größeren Toleranzen insbesondere bei R14 damit rechnen muß, dass die Auflösung von 256 Stufen nicht mehr den ganzen Bildschirm nutzt. Dann würde ein voll ausgesteuertes Signal nicht mehr den Gridrand erreichen. Ist nicht schlimm, aber eigentlich nicht das was wir wollen. Beispiel: Wenn R14 mit 200 Ohm 5% Toleranz hat, kann der Wert 190 Ohm betragen aber auch 210 Ohm. In diesem Fall wäre der höhere Wert auf jeden Fall besser, denn die Verstärkung ist V = 1 + (187 Ohm / R14). Also bei 210 Ohm -> V = 1.89 und bei 190 Ohm -> V = 1.98 Bei 190 Ohm wäre also die Verstärkung auf jeden Fall zu hoch. Man kann natürlich die Widerstände ausmessen (habe ich auch gemacht) und nur welche mit geeigneten Werten nehmen. Weiterhin muß man damit rechnen, dass bei größeren Toleranzen auch Unterschiede zwischen den Kanälen entstehen. Je kleiner die Toleranzen bei den Widerständen, desto akkurater das Ergebnis, wobei egal ist, ob man das selbst ausmisst oder gleich Bauteile mit kleinen Toleranzen verwendet. > Jetzt frag ich mich nur wie ich das Kalibrieren machen soll, hab kein > Frequenzsimulator?(800 Euro sind mir dafür doch etwas zuviel) Also die Siganlform kann man notfalls auch mit einem ganz kurzen Draht von der BNC-Buchse zum Probe Comp einstellen (siehe Bild). Das ergab bei mir ein sauberes Signal, auch wenn es etwas verwegen aussieht. Also möglichst kurz und keine Abschirmung. Den Signalpegel kann man mit einer Gleichspannungsquelle und einem Voltmeter prüfen und gegebenenfalls mit dem Gain-Regler einstellen (dran denken den Kanal auf DC zu stellen). Hayo
Hallo Hayo, da werd' ich mir wohl bei der nächsten Teile-Bestellung ein paar 0603er SMD Bauteile mit einpacken. Danke für die Mühe und die hervorragende Dokumentation. Für deine Bemühungen in Sachen Firmware kann man dir ja sowieso schon kaum genug danken.
Danke für die Blumen :-) Die englische Version ist dank der Hilfe von Andy auch schon fast fertig und wird hier in Kürze erscheinen. The english version is nearly finished and will be available soon. Thanks to Andy who helped with his really good english. Hayo
Hier die nochmals überarbeitete deutsche Fassung, auch hier zu finden: http://sourceforge.net/projects/welecw2000a/files/Hardware/Modifications/?
...and the english version. Thanks to Andy for the translation. The file can also be downloaded here: http://sourceforge.net/projects/welecw2000a/files/Hardware/Modifications/? Hayo
Chaka! Hatte ich doch recht! Der OPA656, der in den W201xA (100MHz Welecs) werkelt ist ein Fake. Damit wäre die angezogene Handbremse gefunden. Gestern kam die langersehnte Post von TI. Drin waren 3 x OPA656 und 3 x OPA653 die ich als kostenlose Samples bestellt hatte. Also gleich drangesetzt und gelötet und dann Messreihen gefahren - Ergebnis: Mit dem neuen OPA656 von TI ist mein W2014A jetzt ein W2024A. Die Besitzer von 100MHz Geräten können sich also freuen, da durch einfaches Tauschen der OP-Amps ein Upgrade möglich ist. Weiterhin habe ich mein W2022A mit den OPA653 bestückt. Nach Anpassung der Firmware lief auch das völlig problemlos. Details und Doku zu beiden Mods kommt natürlich noch... Schöne Pfingsten Hayo
Hayo W. schrieb: > Hatte ich doch recht! Der OPA656, der in den W201xA (100MHz Welecs) > werkelt ist ein Fake. Damit wäre die angezogene Handbremse gefunden. Das ist allerdings ein ziemlicher Hammer. Herzlichen Glückwunsch :-) Da werden sich einige freuen und ein neues Typenschild aufbringen müssen ;-) Schöne Pfingsten, Rainer
Inwiefern ist dieser ein Fake? Wird er als OPA656 bezeichnet bzw. was sagt der Aufdruck, oder ist es einfach nur ein anderer OPAmp-Typ ? Gruß Michael
Der Schriftzug auf dem Bauteil (B56) weist es als OPA656 aus. Die technischen Daten passen aber nicht dazu. D.h. es ist einfach ein anderer umgelabelter OP mit weniger Bandbreite, oder irgendein China-Nachbau mit entsprechend schlechten Kenndaten. Die Bandbreite dieses OP's liegt bei ca. 70 - 80MHz, während der originale OPA656 je nach Verstärkung (V = 2 bis 1) 200 - 500MHz Bandbreite hat. Ich bin auch etwas erstaunt über diese Methode die Bandbreit künstlich zu beschneiden. Ich hätte da eher mit einem versteckten Hochpass gerechnet, der die Verstärkung beschneidet. Ich habe auch keine Ahnung wie man an solche umgelabelten Bauteile kommt. Gruß Hayo
Vieleicht haben die einfach nur Billige Bauteile gekauft, und so versucht den Schaden in Grenzen zu halten ;)
na ja, ich finde es schon eine Frechheit etwas zu verbauen, was drauf steht aber nicht drin ist!
Die Idee ist ja nicht neu, identische Geräte künstlich zu bremsen um mehrere Preissegmente zu bedienen. Die Chinesen machen das mit einem programmierbaren Eingangs-OP. Da kann man per Firmware einstellen welche Bandbreite das Gerät haben soll. Leider ist die Firmware nicht zugänglich... Hayo
Hallo zusammen, hab eben mein W2012A lt. LB-Mod umgebaut. Das das Gerät etwas rauschärmer wird, kann ich bestätigen. Z.B. tanzt die QM Pk-Pk Anzeige nicht mehr so stark wie vorher. Hayo W. schrieb: > Chaka! > > Hatte ich doch recht! Der OPA656, der in den W201xA (100MHz Welecs) > werkelt ist ein Fake. Damit wäre die angezogene Handbremse gefunden. Das kann ich leider ohne Messungen nicht so ohne weiteres bestätigen :-( Die zwei OP656 im W012A sind in "guter",normaler Farbe beschriftet. Die hab ich deshalb erstmal drin gelassen. Vielleicht wurden die Geräte zunächst doch durchgemessen und dann in 100MHz/200MHz aussortiert? Das kann ich erstmal nicht nachvollziehen mangels Messtechnik. Bei Farnell (und TI) gibt es z.B. auch 2 Versionen des OP656. Eine N und eine NB Version, die sich aber wohl im Rauschen, aber nicht in der Bandbreite lt. Datenblatt unterscheiden sollen... Beim 2-Kanaler gibt es in den SW-Versionen ab 6.0 noch ein paar kleine Probleme. Ich zaehle mal einfach auf: - Default Setup geht erst mit dem 2. Mal drücken - Kanal1 und teilweise Kanal2 zeigen falsche Nulllinien an. - Nach Gerät aus und wieder ein, klemmt Kanal 1 auch am oberen Anschlag. Es sieht so aus, als ob die D/A-Wandler mit dem Einschalten nicht gesetzt werden. Die Anzeige CH1 kommt erst mt Betätigen von CH1 Auflösung oder CH1 Lage auf seine Nulllinie zurück. Beim W2024 tritt dieser Effekt nicht auf. Gruß Jürgen
Habe mein W2024A jetzt auch auf LB-Mod umgebaut. Soweit so gut. Aber, schöne Sch.... Alle vier OPA's mit grünem Punkt. Was heißt das nun wieder? :-( Schönen Feiertag noch! Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, danke für die Rückmeldung. Also zu Deinem ersten Beitrag: > Das kann ich leider ohne Messungen nicht so ohne weiteres > bestätigen :-( Die zwei OP656 im W012A sind in "guter",normaler > Farbe beschriftet. Die hab ich deshalb erstmal drin gelassen. > Vielleicht wurden die Geräte zunächst doch durchgemessen und dann in > 100MHz/200MHz aussortiert? Dazu war bei mir der Unterschied einfach zu groß. Die Bandbreite der originalen TI-Bauteile ist mehr als doppelt so groß! Eine solche Streuung kann sich kein renomierter Hersteller leisten. > Bei Farnell* (und TI) gibt es z.B. auch 2 Versionen des OP656. > Eine N und eine NB Version, die sich aber wohl im Rauschen, > aber nicht in der Bandbreite lt. Datenblatt unterscheiden sollen... Ja, ich habe die NB Variante bestellt. > Beim 2-Kanaler gibt es in den SW-Versionen ab 6.0 noch ein paar kleine > Probleme. Ich zaehle mal einfach auf: > - Default Setup geht erst mit dem 2. Mal drücken > - Kanal1 und teilweise Kanal2 zeigen falsche Nulllinien an. > - Nach Gerät aus und wieder ein, klemmt Kanal 1 auch am oberen > Anschlag. > Es sieht so aus, als ob die D/A-Wandler mit dem Einschalten nicht > gesetzt werden. Die Anzeige CH1 kommt erst mt Betätigen von CH1 > Auflösung oder CH1 Lage auf seine Nulllinie zurück. Diese Probleme sind bei mir auf keinem meiner Geräte reproduzierbar. Kann es sein, das Dein Gerät ein Hardwareproblem hat? > Beim W2024 tritt dieser Effekt nicht auf. Das würde meine Vermutung erklären... Zu Deinem zweiten Beitrag: > Aber, schöne Sch.... > Alle vier OPA's mit grünem Punkt. Was heißt das nun wieder? :-( Mach mal ein Bild von den Teilen. Wenn die genau wie die originalen TI-Bauteile aussehen, muß der grüne Punkt nichts heißen. Wenn nicht... Ich halte es durchaus für möglich, dass hier ebenfalls die Billigteile eingebaut wurden. Sicher kann man natürlich nur sein wenn man das meßtechnisch überprüft. Hast Du evtl. jemanden im Bekanntenkreis mit einem Frequenzgenerator? Ansonsten vielleicht mit einem Quarz einen einfachen Generator selbst bauen. Zu der LB-Mod: Löte mal die Schirmbleche noch nicht wieder drauf. Ich prüfe gerade eine andere Bestückungsvariante. Bei meinen Tests mit den OPA653 (sehr vielversprechend!) habe ich festgestellt, dass der 330 Ohm Abschlußwiderstand anscheinend den Frequenzgang des letzten AD8131 immer noch etwas abschneidet. Bei Versuchen ohne Abschlußwiderstand (also komplett auslöten) hatte ich deutlich mehr Bandbreite als vorher. Dafür müssen aber dann die Verstärkung und evtl. die Frequenzgangkorrektur angepasst werden. Also erst mal abwarten, ich bin arbeite dran... Hayo p.s. Ohne die Abdeckungen fängt sich Kanal 1 gerne ein übergelagertes Störsignal ein (vom Netzteil). also möglichst mit Kanal 2 testen. Ansonsten wenn vorhanden, das Messingschirmblech verwenden, (hatten sich ja einige hier besorgt) das hilft dagegen. Falls jemand schon an seinen OPA's rumlöten will: Nicht vergessen, dass diese einen FET-Eingang haben. Also auf jeden Fall statische Aufladung verhindern durch Erdung der Platine und der Hand die die Pinzette hält!
Hi, hier noch mal ein Bild der beiden Bauteile im Vergleich. Die Originalteile sehen immer genau so aus. Wenn Eure Teile anders aussehen ist es ziemlich sicher kein richtiger OPA656. Hayo
Hallo Hayo, Hayo W. schrieb: >> Eine N und eine NB Version, die sich aber wohl im Rauschen, >> aber nicht in der Bandbreite lt. Datenblatt unterscheiden sollen... > > Ja, ich habe die NB Variante bestellt. > Ich habe auch zwei mal NB neu hier. Die wollte ich in das W2012A einbauen... >> Es sieht so aus, als ob die D/A-Wandler mit dem Einschalten nicht >> gesetzt werden. Die Anzeige CH1 kommt erst mt Betätigen von CH1 >> Auflösung oder CH1 Lage auf seine Nulllinie zurück. > > Diese Probleme sind bei mir auf keinem meiner Geräte reproduzierbar. > Kann es sein, das Dein Gerät ein Hardwareproblem hat? > Warum geht es dann aber nach dem ersten Betätigen des Lagereglers CH1 ganz normal. Ich meine mit dem Betätigen über die erste Raste des Offsetreglers springt die Anzeige auf die richtige Nulllinie zurück und läßt sich dann ordentlich verstellen. Bei einem Hardwarefehler sollte es dann auch nicht funktionieren, da der Datenweg der gleiche wie bei der Initialisierung ist. Ich habe testweise sogar nochmal die originale V1.4 programmiert, um auszuschliessen, daß irgendwelche Stammdaten verschüttet gegangen sind. Kein Erfolg. Mit der BF5.10 war alles i.O. Vielleicht hat aber auch die Hardwareversion einen Einfluss? Mein 2024 hat 8C7.0H, das 2012 hat 1C9.0L. Inwieweit haben die Osoz-Optimierungen darauf vielleicht einen Einfluß? >> Beim W2024 tritt dieser Effekt nicht auf. > > Das würde meine Vermutung erklären... Ev. meine auch :-) Das hat aber erstmal Zeit! Habe beide Geräte schon wieder mit Abdeckblechen usw. zusammengebaut :-( Ich mache später mal Fotos von den OPA's. Bin aber die nächste Woche dienstlich stark eingespannt und das WE ist auch schon ausgebucht. Ich werde mir einen Frequenzgenerator organisieren und dann wohl messen müssen, um die Unterschiede zu testen. Jürgen
Hayo W. schrieb: > hier noch mal ein Bild der beiden Bauteile im Vergleich. Die > Originalteile sehen immer genau so aus. Wenn Eure Teile anders aussehen > ist es ziemlich sicher kein richtiger OPA656. Hmm, ist das auch nicht vertauscht? In meinem W2024 sind die mit den grünen Punkten und der größeren Schrift, in Guidos W2012 die ohne Punkt und mit kleinerer Schrift. Generell ein interessanter Fund. Ich wußte gar nicht, das tatsächlich ein Unterschied in Hardware besteht, hätte auf längst ausnivellierte Softwareunterschiede getippt. Eigentlich unfaßbar, daß das so lange unentdeckt blieb... Jörg
Jörg H. schrieb: > Eigentlich unfaßbar, daß das so lange > unentdeckt blieb... Naja, wer hat schon Zugriff auf zwei verschiedene Geräte? Aber schon sehr interessant, Sherlock Holmes bei der Arbeit. :-))
Jörg H. schrieb: > Hmm, ist das auch nicht vertauscht? > In meinem W2024 sind die mit den grünen Punkten und der größeren > Schrift, in Guidos W2012 die ohne Punkt und mit kleinerer Schrift. Die Samples die TI mir geschickt hat, sehen genauso aus wie die Teile in meinem W2022A. Das Original auf dem Bild ist übrigens aus dem W2022A. Da würde ich mal sagen, dass einige von Euch mit falsch gelabelten Geräten ausgestattet sind. Traue ich den Wittigs ohne weiteres zu. Die haben vermutlich einfach die Billighardware in die 200 Mhz Gehäuse gepackt um den höheren Preis nehmen zu können. Wenn man das nicht so haargenau untersucht wie wir, kommt man ja auch nicht drauf. Und wenn ich nicht den direkten Vergleich beider Geräte gehabt hätten, wäre ich wohl auch nicht drauf gekommen - insofern hat Guido durchaus recht. Übrigens sind bei mir nicht nur die Kanäle mit Fakes bestückt, sondern auch der externe Trigger. Beim W2014A war hier ebenfalls ein Chip mit grünem Punkt (-> gelber Müll ;-)) verbaut, während beim W2022A ein originaler Chip drinsteckt. Übrigens, falls sich jemand mit dem Gedanken befasst die Chips auszutauschen - besorgt Euch den OPA653. Der hat wirklich gute Ergebnisse bei mir gezeigt. Geschätzte Bandbreite meines modifizierten Gerätes ~300MHz. Leider hört mein Generator bei 140 MHz auf. Bis dahin hat die Kennlinie aber keinen Abfall, sondern läuft unterhalb von 5% Abweichung Richtung höherer Frequenzen. Die Schätzung mit den 300 MHz entnehme ich den Kennlinien der AD8131 und des OPA653. Beide laufen ziemlich linear bis über 400MHz. Das läuft bei mir schon soweit sehr gut, ich arbeite nur noch an einer Dimensionierung, die eine gemischte Bestückung OPA656/OPA653 erlaubt. Kombiniert mit den neuen NIOS II FPGAs dürften unsere DSOs ungeahnte Qualitäten erreichen. Gruß Hayo
Übrigens, wer auf die Schnelle mal prüfen will welchen Chip er da verbaut hat muß nicht extra die Hauptplatine ausbauen. Es reicht wenn man den Deckel hinten abnimmt und dann beim USB-Anschluß nachsieht. Dort ist der Eingang des externen Triggers, der mit dem gleichen Bauteil bestückt ist. Kann man mit einer Lupe ganz gut erkennen. Hayo
da ist eine Diode überbrückt, was hat das zu bedeuten?
Das ist der Mod für den externen Trigger, den Jörg mal vor einiger Zeit hier vorgestellt hat. Leider gibt es keine Doku als PDF soweit ich weiß. Vielleicht hat Jörg ja noch Unterlagen dazu? Müßte sonst auch hier im Thread zu finden sein, irgendwo weiter hinten... Hayo
So, da ich im Augenblick nicht an der Hardware rumlöten kann, hab ich mal eine Doku zum Upgrade geschrieben. Hayo
Michael D. schrieb: > da ist eine Diode überbrückt, was hat das zu bedeuten? Ich habe noch mal gesucht und festgestellt, dass ich selbst eine kleine Bilderdoku gemacht habe. Ich stelle die hier noch mal rein. Der Effekt der Mod ist, dass der externe Trigger deutlich besser funktioniert. Nebenbei kann man den OPA656 ganz gut erkennen, es ist hier das Original. Hayo
Die Lötstation ist gestern angekommen und ich konnte dank des besch... Wetters weiter testen. @Jürgen Du kannst Deine Kiste lassen wie sie ist. Beim OPA656 hat es keinen Einfluß auf die Bandbreite, ob der 330 Ohm Abschluß drin ist oder nicht. Der begrenzende Faktor ist da der OPA656 selbst. Nur bei OPA653 bringt es was, da dieser mehr Bandbreite mitbringt und die Gesamtbandreite dadurch größer wird. Hayo
Hayo W. schrieb: > Du kannst Deine Kiste lassen wie sie ist. Beim OPA656 hat es keinen > Einfluß auf die Bandbreite... Danke für die Rückmeldung. Bin aber sowieso noch nicht dazu gekommen. Hayo W. schrieb: > Ich habe noch mal gesucht und festgestellt, dass ich selbst eine kleine > Bilderdoku gemacht habe. Ich stelle die hier noch mal rein. > > Der Effekt der Mod ist, dass der externe Trigger deutlich besser > funktioniert. Ich habe vor einiger Zeit schonmal den Plan überarbeitet und die neuen Bauelementewerte eingezeichnet sowie die Verbindungen lt. Erkenntnissen der alten SW-Anpassung korrigiert (war auf dem Originalplan mit Symbolen eine falsche Pinbelegung U18). Das sollte hier auch weiter vorn zu finden sein. Trotzdem nochmal als .png Gruß, Jürgen
Danke Jürgen, ich habe in den letzten Tagen übrigens diverse Variationen von Bauteilkombinationen getestet, aber die Bauteilempfehlung aus der LB-Mod hat einfach immer die besten Messergebnisse. Ich habe jetzt meine Abschirmungen auch wieder draufgelötet. An dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, dass dem Abgleich nach der Modifikation eine entscheidende Bedeutung zukommt. Als kleines Beispiel: Wenn Ihr bei einem 1KHz Rechteck einen kleinen Überschwinger von 10% an der Ecke der Flanke habt, heißt das, dass ihr bei einem 1MHz Rechtecksignal über die komplette Signalbreite einen Level mit 10% zuviel Amplitude habt. Also wirklich genau abgleichen, sonst könnt Ihr Euch die Frequenzgangkompensation schenken! Hayo
Die Arbeiten an der OPA653-Mod sind abgeschlossen. Zur Zeit schreibe ich noch die Doku. Quasi als Nebenprodukt ist noch eine kleine Verbesserung zur Wärmeabfuhr an den FPGAs abgefallen für alle die lieber mit Bohrer und Feile hantieren als mit dem Lötkolben (oder beides gerne machen). Gruß Hayo
Völlig OT aber da es mir grade wieder einfällt: wo bekommt man denn solche Litze womit im Welec die Fädelverbindungen gemacht wurden? Hatte letztens einen Sie*ens Stromrichter bei dem auch nicht mit Fädellitze gegeizt wurde. Das Zeug verarbeitet sich um längen besser als Teflon oder PVC Litze.
Hallo Leute! Es gab ja mal eine Sammelbestellung für den Netzschalter. Sind davon noch vieleicht noch welche übrig? Einer würde mir schon reichen ;-) Mfg, Kurt
Hallo Kurt, man kann die auch bei Reichelt bestellen. Ich meine es war dieser hier: http://www.reichelt.de/Drucktaster-Druckschalter/MAR-1682-1101/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3277&ARTICLE=108198&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& (Bestellnummer "MAR 1682.1101", falls der Link nicht geht.) Ich hatte mal zwei bestellt, einen für mich (beim nächsten größeren Öffnen einzubauen), einen für jemand anders. Liegen zur Zeit noch rum, wenn's pressiert könnte ich dir einen schicken und bei nächster Reicheltbestellung wieder ergänzen. Jörg
Hallo zusammen! Kurt, dann bestell am besten gleich einen NTC (z.B. 33 Ohm) mit, dann halten Schalter und Gleichrichter ewig. Ich finde bei Reichelt keine passenden. Bürklin schon: z.B. 120 Ohm 3,5A 80E6712 Epcos B57364S0121M000 2,80
Ich fasses nicht. Damals hatte Reichelt die noch nicht im Programm, dann mußte ich die beim Conrad (20 Stck.) ordern, abgeholt und natürlich auch den Preis dafür bezahlt :-((( http://www.conrad.de/ce/de/product/700252/Marquardt-Druckschalter-250-VAC-12-A-Serie-1680-16821101-2-x-EinAus Sind noch welche da, jedoch wie das so ist, hatte sich die hälfte der Besteller nie mehr gemeldet... Gruß Michael
Danke für das Angebot Jörg, aber es eilt nicht. Ansonsten würde ich Michael um einen Schalter erleichtern. Auf die Jagd nach dem NTC werde ich mich auch machen. Mfg, Kurt
Da hänge ich mich gleich mal ran: Michael du bekommt Post. NTCs hatte ich bei Conrad mal ausgesucht, ist aber lange her, wahrscheinlich ein, zwei Threads früher. Grüße, Guido
Hello, I've originally posted my problem in the einsteiger section, but now repost it here seems more correct. My oscilloscope (W2012A) had begun to constantly show (in the second channel)a sinusoid wave. Even without the probe connected. When I press "Quick Meas" I get 500Hz 27,8V pk-pk What could be the cause of the problem? Model: W2012A HW Version: 8C7.0C SW Version: 1.2.BF.6.7 Hardware settings are: ADC Setup - Factory Pre Gain - Factory Gain - 1.000 ADC Driver - Assembler Calibration done with open inputs, channel 1 working correctly
Hello Alex, I see very weird trigger setting in top of the screen, could be better anything else but pulse mode. Trust me, try with other selection for trigger, it's better. I guess and maybe it is possible that it could be the problem. Another weird thing is about open inputs for calibration, indeed it should be performed short-circuiting them, never with open ones. My two cents. Victor
Hi people. I'm a new Welec user and as such trying to retrieve informations about my Welec 2012A Google send me here. I read a lot of interesting things and I would to make the bandwidth modification, but I have some questions. OPA 656 or OPA 653?, what is the better? Somewhere I read about adesive copper sheets used in order to improve noise's shield, what is their correct name and where can I get them? I guess they are condictive copper on one side and insulated adesive on the other, I'm able to find only uninsulated version but I don't know their correct name and the manufacturer (3M?). Also I would to install the new fpga design but before of that I'd like to know how save the original one as safety backup. Can somebody help me? Discussions seem to me almost death but I hope there will be a recovery, missing very little to the finish ribbon, cheer up! Me and my 2012A never give up! Thanks. Stefano
Hi Stefano, congratulations to your new DSO. I will try to answer your questions. First point: discussions are not dead - this is only the "summer hole". When the days are shorter in the darker time of the year, the creative time is coming... The bandwidth mod: The OPA653 is the better choice with more bandwidth. But these parts are more difficult to get. I ordered three of them as free sample from Texas Instruments (via homepage of TI). Unfortunately the documentation for the OPA653 mod is not ready up to now due to lack of time. If you are interested in the OPA653 mod I can support you with some schematics, photos and instructions how to do it. The copper shield I bought at Conrad, you can find under this link: http://www.conrad.de/ce/de/product/529532/?insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&gclid=CLSsoM6lsroCFcZd3godXigARQ It is adhesive on one side and without insulation on the other side. It can be soldered without any problems. The new FPGA design is just under construction and at this time not usable for productive purposes. Chief engineer for this project is Jörg. His ideas and the project progress can be observed in this thread: Beitrag "made from scratch Firmware für Wittig/Welec Oszilloskop W20xxA" Further interesting links are: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki http://sourceforge.net/projects/welecw2000a/files/Hardware/Modifications/ Regards Hayo
Ciao Hayo. Happy to see something is moving here. I imagined that OPA653 was better. I wonder if resistors are the same either for OPA656 than OPA653 or they are different. I read some documents which described the modification using OPA656 but never using OPA653. The modification who I know consist in 200ohm 1% SMD -0603 1 piece resistor, 100ohm 1% SMD -0603 1 piece resistor, 24.9ohm 1% SMD -0603 2 pieces resistor, 330ohm 1% SMD -0603 1 piece resistor and 10pF 10% SMD -0603 1 piece capacitors for OPA656. By the way, I wonder if the capacitor must to be a NP0 or C0G, rather than 5YV, X7R and so on in order to reach better results. And again, I'd like to know about the resistors' tollerances, ie if 1% is enought or 0,05% and so on will be better. Before I purchase the new operational amplifiers I'd like to know what other components I need and where I have to place them, in orde to get an idea about the kind of work I will have to do. Thank you for the hint about the adesive copper foil, I get it, I ever find type conductive on both sides. And CONRAD is also near where I live! I will take a look at the links you wrote, hoping also Jörg restart as soon to write about the new fpga design. Me and my 2012A now are most happy, thanks. I look forward. Saluti, Stefano (ITALY)
Ciao Hayo. I forgot some things. I have been in the TI web site in order to take a look at the data sheet of the OPA 653. I have seen several of the same component with different package (OPA653IDBVR, OPA653IDBVT, OPA653IDRBR, OPA653IDRBT). Which one should I buy? In the document "Optimizing_Thermal_Design_Part3.pdf" I read about thermo pad for the two fpga. What is it exactly? Which must be the size? I guess the thickness is important, isn't so? Grazie! Stefano
Ciao Stefano, the OPA653 is a IDBVT type. The further components you need are different from the OPA656 mod. You need less components (because some of them are integrated in the OPA), and some of the old components have to be desoldered because they are not needed anymore. Before you buy the OPA653 (about 5 - 8€ per part at digikey) try to order free samples. That was no problem in my case (I wrote that I need them for school purposes). 1% tolerance for the resistors is ok. If you take more tolerance (5%), the quality of the result might vary. If you take less it is ok but I think it is not necessary. Although the documentation of the OPA653 mod is not complete yet, I can post the schematic and the components you need if you are interested in. The thermo pads I used for the FPGAs are from an old power device which I disassembled. It is about 1 - 1,5mm thick and looks a bit like a stripe of plastic with foam in the core. A little bit more thickness seems to be no problem, because it is flexible and can be compressed a little bit. It has a low thermal resistance - that makes it able to transport the heat from the FPGA to the metal chassis. I don't know if you can buy it anywhere. Saluti from Hamburg to bella Italia Hayo
Ciao Hayo. Ok, OPA 653 have to be IDBVT type. I will try to follow your suggestion, TI web site is under maintenance right now. I am surely interested on the mod, so I would be happy to know all about it. Until now I have read about the ones for OPA656 devices, never about changed operational amplifiers with the different OPA 653. I have read documentations and measures about the changed components on OPA 656 devices and changed fake to good OPA 656, it seems to reach a great result among the real 200MHz bandwidth. Also I read somewhere about the possibility to change the operational amplifiers in order to get more bandwith, something as about ~300MHz, and I need bandwidth (my hobby is ham radio) so I'd like to try it. Somewhere else I have read of some little board developed by some user of the forum that improves the performances of the Welec. If I'm not wrong the boards are discontinued and they aren't supported by firmware yet. What was their bandwidth? Somewhere in the forum I have read who the ADC831 are in the 400MHz bandwidth range just as the OPA 656 (500MHz bandwidth), so I guess that boards could reach at least ~350MHz, do you know? OK, if 1% range for the tollerances of the resistors are good, then I will put an order of those. But what about the capacitor? C0G, NP0, X7R, Y5V or any else in order to compensate temperatures? Please let me know. However without I know all the components in the list I can not order anything, so I wait for an answer. Sorry but I do not understand well about the thermo pads who I should buy. Are they adhesive? Otherwise how I stuck them on the fpga? Do you think I could get something of them from a broken computer power supply? Using a piece of metal stucked by thermal adhesive could be a good idea? May be it is not because if the piece of the metal fall inner the Welec it could make short circuit. I am sorry for the big amount of the questions! Buon fine settimana, Stefano
Hi Stefano, the capacitors are NPO/COG types, like this one: http://www.conrad.de/ce/de/product/457926/?insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&gclid=CKmzuMeHtboCFcJb3godpRsAFA These are the only ones that are suitable for our high frequency purposes. The main factor for the bandwidth is the first OPA of the input stage (OPA656 in the original circuit layout). The OPA656 has a bandwidth of 200MHz at the gain of ca. 2 which we are using. The OPA653 has a bw of 500MHz at a gain of 2. So the input stage is not longer the limiting factor, but the AD8131 cascade. A Bandwidth of 300 - 350MHz for our WELEC may be possible with the OPA653, but I don't have the test equipement to examine it. My Leader 3216 only makes 140MHz maximum. My tests with a 100MHz puls generator look promising and the results where much better than with the original circuit layout. The result with the add on board may be interesting also, but the OPA653 mod is much cheaper and easier to realize. I will try to post all interesting informations for the mod here (I have to search first...). The thermo pad - it is not adhesive and it is flexible like a piece of rubber. It will be fixed on the FPGA by the pressure of the metal chassis. A piece of metal is not a good choice, because it will be difficult to get the right thickness. If it is too thick, the metal chassis will press too hard on the FPG, and if it is too thin, there will be no thermal flow. Power supplies may be a good source for these pads. They are offen used for cooling the power transistors. On the picture you can see some pads which I found in old power supplies. E buona serata Hayo
Hi, hattest du mal zeit einen Phasengang zwichen einem modifizierten und einem orginalkanal aufzunehmen? Gruß Niels
Hallo Niels, nein leider nicht. Ich habe auch keinen Origanalkanal mehr. Mein W2014A habe ich mit der Low Budget Mod beglückt und dem Upgrade (also zum W2024A gepimpt). Meinem W2022A habe ich die OPA653 Mod verpasst. Somit lässt sich ein vorher nachher Phasengang bei mir nicht mehr durchführen. Da müsste sonst jemand ein originales Gerät beisteuern. Ich glaube ein Freund von mir hat noch zwei, das wäre also eine Möglichkeit. Evtl. kann ich da mal Vergleichsmessungen anstellen. Diese Messungen sind auch nicht ganz einfach, da man dafür Leitungen an die Messpunkte anlöten muß um im laufenden Betrieb messen zu können. Gruß Hayo
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Ciao Hayo. OK for the capacitors who have to be 4,7pF in value and NP0/C0G and +/-0,25pF as type and tolerance for the OPA 653 hardware modification. So I guess also for the modification of the OPA 656 based Welec the capacitors have to be of the same kind, then 10pF/50V C0G or NP0. Very well. ~300-350MHz of bandwith would be fine for me, honestly also the 200MHz range of the OPA 656 would be nice. Sadly my 2012A have the fake OPA 656 so needing to change it and needing me more bandwidth I can get, would be better for me to use OPA 653 modification. Good to know about your measurements. What I don't understand is when you wrote about the 100MHz pulse generator. I need one in order to calibrate my Welec after its modification?(correct the distortions of the input stage using 5xx/div and 1xx-2xx/div trimmer capacitors). And why are 100MHz enought for a instrument who if that goes wrong is in the 200MHz range of bandwhidt? Sorry, I don't understand it. I knew that the bandwidth of the oscilloscopes is checkable with a radio frequency calibrated sine wave generator. OK for the thermo pads, I get it now, thank you. I think I know where I can get some of those, very well. Now I'm very impatience to see and understand the whole modification. Buona Domenica. Stefano
Ciao Stefano, only short reply because I have to make the dinner. Stefano M. schrieb: > So I guess also for the modification of the OPA 656 based Welec the > capacitors have to be of the same kind, Yes this is correct, COG and NPO are two different names for the same part. For the pulse generator 100MHz is only the main frequency. The sub frequencies (hidden in the rectangle signal) go up to 500MHz and the rise time which is an important parameter of our dso, is 2.4ns. With your original dso the pulse will look more like a sinus wave than a rectangle. With more bandwidth the form becomes more and more a rectangle. And that is what happens with all signals that are not only a sinus signal. They become distorted if the bandwidth is too small. More information for the 653 mod will come soon... Hayo
Ok, here is the OPA653 Mod. The part numbering is the same as in the Low Budget Mod. You have to desolder C12, R22, R21, Ra, U3 (optional, but recommended). Following Parts have to be exchanged with new values: R13 = 390 KOhm R14 = 100 Ohm R31/R32 = 24.9 Ohm OPA656 -> OPA653 Regards Hayo
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Ciao Hayo. Thank you alot, interesting mod. Only few things. 1) In previous posts there has been talk about a 4,7pF NP0/C0G capacitor. Since the net formed by C12, R22 and R21 has been removed also that capacitor has been deleted, so by now we need no any capacitor when doing the modification, is it right? Why has it been removed? We do not need any compensation element like in the case of modification with OPA 656? 2) Again in previous posts there has been explained the importance to correctly close the ADC8131's output on the right impedance value so there was it as Ra. By now Ra is missing, why? 3) For the mod is supposed to use one piece OPA 653 for each channel of the oscilloscope, so 2 or 4 depending from the model. Actually we need to change also the operational amplifier in the EX Trigger circuitry, but how we have to do the modification there? Need we only to replace OPA 656/fake OPA 656 with the new OPA 653 or are there also need some modifications? I guess isn't so good improve input channels leaving out the EX Trigger input, isn't so? Grazie e alle prossime. Stefano
Ciao Stefano, a lot of questions....ok, here we go: > so by now we need no any capacitor when > doing the modification, is it right? Yes correct, no capacitor is needed for the OPA653 mod. You only need some for the mod with the OPA656. > Why has it been removed? > We do not need any compensation element like in the case of modification > with OPA 656? C12, R22 and R21 are not needed anymore, because: 1. The feedback resistor is integrated in the OPA653 (R21) 2. The frequency response of the OPA653 is much better than the OPA656s. So we don't need any compensation (R22/C12 - see attached diagramms). > By now Ra is missing, why? The reason is described in the Low Budget Mod on page 4. In short: Ra is reducing the bandwidth of the last AD8131. This has been done in the past to correct the bad frequency response of the OPA656. In the LB-Mod this is done by the compensation network R22/C12. For the OPA653 there is no compensation needed and we want to use so much bandwidth as possible given by the AD8131. > Need we only to replace OPA 656/fake OPA 656 with the new OPA 653 or are > there also need some modifications? For the external trigger we only need to replace the fake against the original OPA656. This works good because in this case it is not so important to get all spectral components. For special triggering as searching for spikes it recommended to use the internal trigger. Saluti da Hamburg Hayo
Ciao Hayo. Grazie for the informations. So the capacitor of which we was talking about was refered to be one for the OPA 656 modification, but should not it be 10pF? We were talking about a 4,7pF capacitor , so is require OPA 656 modification a 10pF or 4,7pF? Or again you mean 9,4pF as parallel of two 4,7pF capacitors should be better than single 10pF? Ok for the missing of the C12, R22, R21 net, now I understand it. Interesting the matter about Ra because actually it is one of the culprits in the lack bandwidth cause AD8131 can't reach its specification. I get it, before I knew nothing about that. Ultimately only way to improve EX Trigger in Welec which they have fake OPA 656 it is to change fake with good, there isn't any way to put OPA 653 that perhaps improve performances even there. I get it. Grazie mille! Stefano
Ciao Stefano, Stefano M. schrieb: > We were talking about a 4,7pF capacitor , so is require OPA 656 > modification a 10pF or 4,7pF? That was only an example. It was the first one I found in the catalogue with the correct type without paying attention to the value. The correct values you can find in the LB-Mod (OPA656 Mod) on the last page. > there isn't any way to put OPA > 653 that perhaps improve performances even there. May be it is possible, but the result is not in proportion to the effort. So I decided to take the OPA656. Saluti Hayo
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Thanks Hayo, for your information, I have already asked as sample 3xOPA653 at TI web page. I have Welec2022A already with low budget mod inside and latest firmware. I understand that need to change (R13) to 390 kohm, R14 to 100 ohm & remove Ra and R21, R22, C12 and U3. I don't understand the effects of this OPA653 upgrade on the external trigger. (I have original external trigger circuit)
Hi Errico, this seems to be a misunderstanding. There is no need to change the trigger circuit if you have an original OPA656 build in. As I wrote this is working properly. The only case in which I would recommend a replacement is if your OPA656 has a green point in one corner of the case (that is the sign for the fake). In my W2022A are also working two OPA653 for the channels and one OPA656 in the external trigger circuit. If you want to improve your external trigger, there are some other parts that have to be exchanged (some capacitors, and one diode to bypass). The idea is from Jörg if I remember right, but there are some descriptions from me here in the hardware thread. Regards Hayo
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Ok Hayo, I did not know that there is an op656 in the trigger circuit, I'm going to check if it is "good" or a fake device. It seems to me (I'm not sure, mmmm) to have seen the component with the green dot in the two channels circuit, however I will replace these with the OP653's soon as they arrive from the USA ... And yet I thought the fake version of OP656 should be present only in the 100 MHz DSO and not in the 200 MHz. Ciao Errico !
The green dots are not a reliable indication for bandwidth limited "fake chips". The chips in my W2024 have green dots, too, but it's not limited. (At least I think so, I'm pretty sure I would have noticed.) Jörg
Errico schrieb: > And yet I thought the fake version of OP656 should be present only in > the 100 MHz DSO and not in the 200 MHz. That is not for shure! The original TI-devices don't have a green dot and the case looks very different from the case of the fakes. So my suspicion is, that there are also 200MHz devices that have these faked parts with limited bandwidth (think they are cheaper and WELEC thought that no one will realize it). @Jörg Did You measure your frequency response? It might be interesting... Hayo
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Hello Jörg, You are right but I suspect it may be due lack in the production line of the fake chips so someone it's better than other, they are fake though. I have seen some 2012 that had inside what we can suppose to be fake 656 (green dot) and their effectively bandwidth wasn't so bad compared to the non fake. The problem I verified with them was in sensitivity, not in the bandwith limit. When performing high frequency measures I got smaller amplitude of the signal using 2012 (green dot 656) than 2022 (genuine 656), but bandwith was pretty close one another. In short I have seen 2012 where their related bandwidth behaviour was pretty similar to 2022, only difference it was on the amplitude of the signal even with high frequencies near 200MHz where the attenuation would be greater talking about ~100MHz devices. My two cents. Victor
Ich habe die Doku für die OPA653 Mod mal in eine anständige Form gegossen. Falls noch Fehler oder so drin sind bitte ich um Rückmeldung. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! The english version is under construction and will be available soon. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Hayo
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moin Hayo, ("ans", statt "an das"?) :-) Was ist das denn für eine zerknitterte Folie auf den Schirmblechen, bringt das was? Sehr schöne Anleitung!!! Gruß Michael
Moin Michael, das ist selbstklebende Kupferfolie. Etwas weiter oben habe ich einen Link zur Bezugsquelle gepostet (Conrad). Ich habe den Analogteil beider Geräte komplett abgeschirmt. Größere Lücken habe ich mit Blechen überbrückt, kleinere mit der Kupferfolie. In teureren Geräten ist sowas Standard, da der Analogteil sonst zum Radioempfänger mutiert. Es sieht nur etwas zerknittert aus, da ich die Folie für die Modifikation ja wieder entfernen mußte. Da kommt dann schon die eine oder andere Falte rein. Tut der Funktion aber keinen Abbruch. So wie auf dem Bild sieht es jetzt nach der OPA653 Mod aus. Zum Vergleich die Abschirmung meines W2014A mit Low Budget Mod. Hayo
Michael D. schrieb: > "ans", statt "an das"?) :-) Ahh, jetzt hab ich auch verstanden was Du meinst. Den Teil habe ich wie auch einige andere Passagen aus der LB-Mod übernommen ohne groß nach Fehlern zu suchen. Da steht es auch so drin. Naja etwas Umgangssprache lockert das Ganze etwas auf... Hayo
Ciao Hayo. Well done! What about the brass shield toward the power supply? I have already read about it but I have been always unable to know its dimension, do you know them? Good idea also the metal shield toward the serial connector. I was thinking of doing such a thing. For the serial side connector it would not be difficult while for that in the power supply side would be more complicated without knowing the size. I would risk dangerous short circuits, that isn't good. Buona Domenica. Stefano
Ciao Stefano, information about the brass shield to the power supply is available here. Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware" Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware" Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware" and in the wiki: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Modifications If I am informed right, there are no more parts left, so you have to build your own. Hayo
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Ok, as promised here is the english version of the OPA653 modification. All documents can also be downloaded on SFN: http://sourceforge.net/projects/welecw2000a/files/Hardware/Modifications/ Have fun with Your Mod Hayo
hi guys in my opinion welec weakness is trigger not bandwidth don't care bandwith when trigger is unusable somebody confirm after this mod trigger become better usefull? i understand it calm down also noise issue but if things are like before dso is pretty unusable first need to fix trigger, then other things i believe there aren't way to fix it because otherwise somebody did it already sorry this in my opinion, play can't pay a candle
Hi, the normal trigger is working fairly well and is quite usable. Only the external trigger has some problems. It is not the OPA656 that is responsible for that. It is a combination of bad analog circuit design and a horrible FPGA implementation. Jörg provided some modifications in the analog circuit of the external trigger to improve the sensitivity. Only some passive components have to be changed. A comment to LB and OPA653 mod: The improved bandwidth of my two devices combined with much less noise make them much more usable. For hobby purposes a nice and cheap equipment. Regards Hayo
good night normal trigger works? like with combi, auto and others set, signal is always dancing on the video and it is for the noise unstable for noise on signal expecially with small signals and 1-2 range, but also range 5 like is now is hard to use also for hobby no matter how many megahertz bandwhidth, most important it is trigger stability perhaps with few megaherts it is less dancing and usable but dance again there sorry for the english is not my tongue, I asking about this dance of the signals on the screen because is noise i know adc conversion can work better with the new mod that i ask if less noise help stability and stop the dance of the signals on the video signal is not steady and also signals rappresentation is crude, very crude compared other instruments you aspect sine when measure it and video show something is far to sine, a triangle at most you only barely guess real shape enought precision of the shape is only for slow megaherz and add filter, then bandwidth is limited, you do not need bandwidth but improved trigger and better shape better shape not more like less noisy but like better draw of the signals less noise is requested to stop signals dancing on the video who is annoying you must put trigger level very high and amplitute depend on how much high it is no other dso works like welec amplitude do not depend on the trigger level and also the shape draw on video is not crude like welec you must know i grateful for all improvements you made, i'm not a thankless now the dso is very fast compared to before now i know way to avoid spike with new design, improve bandwidth with mod, improve features with free software, improve ex trig with mod, but trigger is not stable enough and signal dance on the video some things improve much better and are working fairly, but no trigger all the things can not help if before trigger became steady, play can't pay a candle this is my opinion thanks
Ciao Hayo. Because I have purchased only OPA 653 I need OPA 656 now. I can't understand exactly which though, because there are different types and IDBVT signature can't help me in the choice this time. What exactly is the genuine OPA 656 inside Welec? Which one should I buy? Grazie! Stefano
Ciao Stefano, the parts are labeled with "OPA656NB/250" on the package. Hayo
Guten Abend Hayo und alle Unterstützer des Projekts WELEC! Today I spent the afternoon modifying my Welec W2012A with OPA653 operational amplifiers. Here is my short notes about that. Short because my Marconi 2019A is blew up during tests measure and by now I need a new ones and short also because sadly I am a bit hurry now: not so hurry, though. ;-) OPA656s inside my W2012A were genuine OPA656s for channel 1 and 2, while it was fake OPA656 (green dot) for EXT-Trigger's circuit. This confirm some of my previous measures because W2012A performances were close to W2022A ones, only few differences maybe due the not rightly compensated channels' input stages: I had found BW-3dB@ ~170MHz for W2012A and BW-3dB@ ~191MHz for W2022A both with first hardware improvement 24,9/150ohm and genuine OPA656. Today after I finished I tried to repeat the measures, but sadly my Marconi 2019A get severe hardware failure while performing them. For the little I could see noise is much reduced in range 5 and in range 1 and 2 too. Very impressed, by that also trigger stability is so much improved. Now You do not have to worry about trigger level because amplitude drawn on the screen is indipendent by it. Trigger level is still important in order to get steady waveforms on the screen though. This is because even if noise is little now, when waveforms's amplitude is not so much there it can interfere with the trigger stability. I say well, very well Hayo: RESPECT!!!!!! Talking about the analog bandwidth side, due hardware failure of my leveled signal generator I can only base my observations upon what I actually have been able to measure. Maybe I am wrong, to be sure I must to wait the new leveled signal generator, but seems to me the real analog bandwidth using OPA653 instead of OPA656 is now BW-3dB@ ~220MHz (~218MHz using a 300ps pulse generator with 0,35 Gaussian conservative value). Unluckily even with new OPA653 I get the same issue I have already described in the past: www.mikrocontroller.net/topic/133766#2535781 Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware" Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil5)" Using new OPA653 not only the scale factor is wrong, even amplitude drawn on the screen it is so, I view and read roughly 4Vpp instead roughly 15Vpp who is the real value I have checked with high bandwidth calibrated DSO. I also found a couple of weird things who I will not write here in the hardware forum. I will report them in the firmware forum. Make the modification it is easy, at least for me that I am accustomed to do similar things to work. The hard part of the work is if You want to drill the metal chassis in order to get a thermal improvement. An other much important thing is the input stage's compensation. I made it using my old Lyons Instruments PG-2B pulse generator who is maximum 10MHz and its rise/fall time is minimum 10ns. In order to turn the capacitive trimmers I used a not inductive plastic screwdrive after having found that the small screwdrivers for the probes' compensation I own were too big. Said this I think perhaps before apply the modification would be better wait others feedback, because seems to me only few people did it. Low budget mod is easiest and perhaps it performances are not so far of the OPA653 modification ones. Perhaps the residual noise with the Low Budget Mod is mildly higher than with the new OPA653 modification, so the latter is better but I do not sure about this. Sadly I have not measure on Low Budget Mod, sorry about that. Of course I have all necessary component for do it, but since I mainly work high-frequency I preferred the OPA653 modification. Hayo, still again I have to thank You very much for all You do for the Welec community: RESPECT!!!!!!! Keeping in touch. Nochmals vielen Dank Hayo und Vielen Dank an alle Unterstützer des Projekts Welec! Mit freundlichen Grüßen, Luc
Gute Nacht, Hayo und all jene, die an dem Projekt beteiligt sind WELEC. Letzte Nachrichten. Heute habe ich einen neuen HF-Generator, es ist noch ein Marconi 2019A. Ich war in der Lage, die Maßnahmen weiter und die Reaktion ist die folgende: W2012A mit OPA653 aufgerüstet hat eine echte Bandbreite BW-3dB von ~180MHz. Von dem, was ich in der Lage, vor der Änderung zu messen nicht gibt es eine signifikante Erhöhung der Bandbreite Inbetriebnahme, wenn OPA653 gelötet. Wahrscheinlich Low Budget Mod kehrt das gleiche Ergebnis und ist viel einfacher. So sadly there is not a real -3dB bandwidth improvement putting OPA653 instead OPA656. The W2012A on which I have been measured after changes it kept constant its original bandwidth ~ 170/180MHz, hard to exactly say due the shape drawn on the screen. For your information I remember you that the W2012A I have modified already had the not fake OPA656 for channel 1 and 2. Probably the Low Budget Mod returns the same results with less effort, it should be instrumentally verified. BW-3db@ ~180MHz are not bad, but perhaps there you could expect more. As always all I wrote is not intended as criticisms but only for knowledge. Nochmals vielen Dank Hayo und Vielen Dank an alle Unterstützer des Projekts Welec! Mit freundlichen Grüßen, Luc
Hi Luc, nice to hear from you! I will try to comment your posting: > OPA656s inside my W2012A were genuine OPA656s for channel 1 and 2, while > it was fake OPA656 (green dot) for EXT-Trigger's circuit. Interresting combination. Seems that Wittigs choose their components as they are available... > Unluckily even with new OPA653 I get the same issue I have already > described in the past: I think this is caused by the input stage adjustment which I described in the OPA656 mod. If the channels are not adjusted correctly (must be the same for 1/2/5 ranges), the amplitude of short signals as pulses may be wrong. This can be seen at the overshot of rectangle Signals too. > Using new OPA653 not only the scale factor is wrong, even amplitude > drawn on the screen it is so, I view and read roughly 4Vpp instead > roughly 15Vpp who is the real value I have checked with high bandwidth > calibrated DSO. May be the same problem as above or the hardwaresettings are wrong or something went wrong with the mod (wrong resistances, too much tolerance?). My DSOs have both correct Amplitudes. > So sadly there is not a real -3dB bandwidth improvement putting OPA653 > instead OPA656. On my DSOs there is a big difference between the OPA656 and the OPA653 input stage. Don't forget, that the 3dB bandwidth of the original design is caused to the bad amplitude response with a much too high amplitude in the middle of the bandwidth (which leads to signal distortion). The actual mods have a much better Amplitude response. So bandwidth and bandwidth are two different things in this case. Kind regards Hayo
Gute Nacht, Hayo und all jene, die an dem Projekt beteiligt sind WELEC. Nur als Referenz und zu Ihrer Information. Gleiche wie vorher Marconi 2019A HF-Generator. Dieses Mal habe ich gemessen der W2022A-date mit 24,9/150Ohm (alte edit) und das Ergebnis ist die folgende: W2022A-date mit 24,9/150ohm aufgerüstet hat eine echte Bandbreite BW-3dB von ~191MHz. Die W2022A haben die keine gefälschten OPA656. Erneut verifiziert ich, dass die Gauß-Impulsantwort gibt den richtigen Wert der Bandbreite ohne die Notwendigkeit, ein HF-Generator. Also studiere ich ein sehr einfaches Gerät und einfach zu bedienen, um die Bandbreite zu überprüfen. Jim Williams Lawine Pulsgenerator, wie er in der Linear Application Note 47 beschrieben, es ist leicht zu bauen, aber es ist vielleicht kompliziert, es braucht viele Komponenten und sogar eine Hochspannungsversorgung. Ich bin auf der Suche nach etwas einfacher, wir werden sehen...;-) Nochmals vielen Dank Hayo und Vielen Dank an alle Unterstützer des Projekts Welec! Mit freundlichen Grüßen, Luc
Gute Nacht, Hayo und all jene, die an dem Projekt beteiligt sind WELEC. Glad to meet You again Hayo! Hayo W. schrieb: >Interresting combination. Seems that Wittigs choose their components as >they are available... I agree with You. Hayo W. schrieb: >I think this is caused by the input stage adjustment which I described >in the OPA656 mod. If the channels are not adjusted correctly (must be >the same for 1/2/5 ranges), the amplitude of short signals as pulses may >be wrong. This can be seen at the overshot of rectangle Signals too. Maybe it is so. The point is I have tuned the compensation of the channels the best that I could do with 10ns rise/fall time square wave provided by my Lyons Instruments PG-2B pulse generator. Perhaps the PG-2B pulse generator ran too fast due the fact it can generate pulse and do not generates continuous square waves, only impulses' sequences. For this I was thinking to make a simple sub-nanosecond square wave generator. Now I have the issue in all the range (1/2/5), in the past when I had first modification I had the problem only down the 500mV/div in range 1 and 2 as I wrote in some post here in the hardware and firmware forum. Hayo W. schrieb: >May be the same problem as above or the hardwaresettings are wrong or >something went wrong with the mod (wrong resistances, too much >tolerance?). >My DSOs have both correct Amplitudes. Components are sure good and fine. They are 1% resistors and originals TI OPA653. Weldings are OK, no defective in any point, modestly I'm pretty good at soldering, I do it for work. I could not do wrong welding or mistake placing of the components. However I already check it more and more time, nothing is wrong. We will see! ;-) Hayo W. schrieb: >My DSOs have both correct Amplitudes. Me too, I have it only with very fast rise/fall/span signals, for instance the Jim Williams' 300ps avalanche pulse generator described in AN47 by Linear. As I know You need a such kind of thing in order to experience it. Hayo W. schrieb: >On my DSOs there is a big difference between the OPA656 and the OPA653 >input stage. Don't forget, that the 3dB bandwidth of the original design >is caused to the bad amplitude response with a much too high amplitude >in the middle of the bandwidth (which leads to signal distortion). The >actual mods have a much better Amplitude response. So bandwidth and >bandwidth are two different things in this case. I have performed measures on W2012A and W2022A who they have the first modification (24,9/150ohm). Their bandwidth response was almost flatness and both the Gaussian's response and Marconi 2019A was BW-3dB@ ~170MHz for W2012A not fake OPA656 and BW-3dB@ ~191MHz for the W2022A. W2012A modified inserting OPA653 increase its bandwidth to BW-3dB@ ~180MHz That it is what I measured. Perhaps I have to improve tuning compensation in the input channels' stages. Because for what I know better would be perform it at 1MHz, and sadly my signal generator have unsuitable 100ns rise/fall time square wave as its better. It is capable go up 2 MHz maximum and it is a very cheap equipment. Here is not even a better amplitude's response for what I experienced, but again may be due a failure in the correct tuning of the input channels' stages. I need to investigate it further. Hayo, as I already stated, I wrote what I experienced and it is only for knowledge, never and nothing for criticism. Also in this occasion, as always, I thank You very much Hayo for all your contributions and hard work You share with us, RESPECT!!!!!!! See You later, keep in touch. ;-) Nochmals vielen Dank Hayo!!! Mit freundlichen Grüßen, Luc
Gute Nacht, Hayo und all jene, die an dem Projekt beteiligt sind WELEC. Bad luck haunts me, before RF generator get damage and now the computer has an hard disk failure. Due the hardware problem of my computer now I am here through a very little netbook so I can not go into details, sorry about that. However as I had anticipated yesterday, today I made a simple but efficient sub-nanosecond square wave generator. It consist of few components and its heart is the LTC6905-133 EconOscillator produced by Linear. I choice LTC6905-133 because due its high frequency it is suitable for bandwidth tests and it provide a sub-nanosecond rise/fall time square wave with roughly 50% duty cycle too. It is also cheap and small because in SMD TSOT 23 package, so I put it togheter with one SMD 78L33 voltage regulator, two LESR electrolytic capacitors, two ceramic 0603 capacitors, two 1N4148 diodes and one 1% metal film resistors, inside a old Tektronik's BNC connector I have recovered emptying a faulty probe. I even added a jumper with which I can choose three frequencies: 133,333MHz, 66,666MHz and 33,333MHz. As power supply I use a 9V transistor type dry battery. When correctly it closed and matched through a 50ohm pass through load the waveform is good, pretty good flatness and very fast rise/fall time edge below 1ns (typically it is 500ps). Of course the device is also suitable for tune the compensation of the input stage of the channels. The amplitude of the output's square wave is roughly 145mV when closed on 50ohm keeping itself almost constant on all three switchable frequencies. I retested the bandwidth of some known equipments and the results are identical to those that I get with the Marconi 2019A and from the Gaussian response using the Jim Williams' 300ps avalanche pulse generator that I own. The simple and cheap device that I made it is a real 500ps rise/fall time for true, no joke. Sadly this time I can not put screenshots and not even schematic diagram of the device, sorry about that. You can get an idea of the performances and see the basic schematic diagram in the LTC6905-xxx datasheet on page number 8 (http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/6905xfa.pdf). My design is just slightly different though. Vielen Dank an alle Unterstützer des Projekts Welec! Mit freundlichen Grüßen, Luc
Gute Nacht, Hayo und all jene, die an dem Projekt beteiligt sind WELEC. I have partially repaired my computer, so here You go documentation about the device I have formerly described. Due the fact in the past someone requested full informations about components, I add that in part list, even if I guess it is not so really important. For me the only mandatory components are LowESR type for C2 and C4, X7R type for C5 and 1% metal film for R1. About R1 in my design I chosen 1000ohm instead 950ohm because I had it to hand and because the power supply that I used in the device is not leveled and calibrated. So does not matter if I divide it by 20(950ohm) or 21(1000ohm) because I can not know its exact value. Using 1000ohm for R1 I get roughly 150mV for the output level. For what I could see it works well. Using it I have easily evaluated the bandwidth range of some device comparing the results I got using the Marconi 2019A sine generator which I have and it is a leveled and calibrated instrument. Sadly my square wave generator is not suitable for tune the input stage, though. This is what I experimented today. It is not good for that because I guess it is too fast both as frequency than as rise/fall time. Turning the variable capacitors in the input stage I could not get variations on the screen waveforms, nothing happens, so definitely it is not suitable in order to tune the channels' input stage. Sadly again, no screenshot, sorry about that, it is for the hardware failure in my computer which I have not been able to completely fix: I should install the camera driver in order to take some pics of the screen of my 150MHz Hameg analog oscilloscope which is my reference here at home. However the device's performances I achieved are identical at those descibed in the datasheet of the LTC6905-133 where you can see some of its waveforms. Please, take a look also at pag 5 of AN98 (http://cds.linear.com/docs/en/application-note/an98f.pdf) Going beyond, I have not been able to find a solution for the behaviour of my W2012A who I have upgraded with OPA653. I have checked again the modification but I do not found anything weird, so I have performed some measures on my W2022A in order to compare it, but sadly nothing again. Only thing I got is that even in my W2022A OPA656 welded in the EXT-TRIGGER circuit is the fake green dot version. So actually my W2012A was already a W2022A like the instrument I have which it is factory labeled as W2022A. This explains to me why in my previous measurements the performances among my two instruments were pretty similar. The greatest differences are in the level more than in the bandwidth and maybe it was due mismatch in the input stage tuning. Indeed I wrote in the past about the mismatch among the channels amplitude and shape of the waveforms on each of them. Hayo W. schrieb: >On my DSOs there is a big difference between the OPA656 and the OPA653 >input stage. Maybe because You had the fake OPA656 in W2014A. I had the good ones in my W2012A, so I have to play with a minor difference, even if OPA653's performances are almost twice compared the good OPA656. I do not know how to think about that. From what I can measure on my two instruments seems to me the bandwidth decrease fast after about the 160MHz. I can see it using the Marconi 2019A, the Jim Williams' 300ps pulse generator and now also with my homemade 500ps rise/fall time 133/66/33MHz square generator. And I see it both with OPA653 and OPA656 inside the instrument, namely on W2012A using OPA653, W2012A using not fake OPA656 and last the W2022A using not fake OPA656. Of course talking about measures performed on modified units (24,9/150ohm and OPA653 upgrade), not factory ones. I am confident in my instruments, especially on Marconi 2019A which is a leveled and calibrated equipment. Hayo W. schrieb: >I think this is caused by the input stage adjustment which I described >in the OPA656 mod. If the channels are not adjusted correctly (must be >the same for 1/2/5 ranges), the amplitude of short signals as pulses may >be wrong. This can be seen at the overshot of rectangle Signals too. Returning on this, today I performed some verifications without finding a reliable solution. Seems You are right, effectively it can improve a bit with the accurate tuning of the inputs stages. I tried also on W2022A which have original hardware and only 24,9/150ohm modification, but sadly I have not come to anything. All things being equal the perfomances of the W2022A with the original not fake OPA656 performs slightly better than the 2012A with the OPA653 modification. Slightly but there is a difference. I wonder what is wrong. Weird, really weird. Could the OPA653s be broken? I do not know. I am pretty sure they are TI's parts, not fake ones. Please, take care on the fact I am not blaming anybody nor I want to criticize or argue, I'm just stating the facts. As always it is only for knowledge, not criticism. I hope to have been understandable, thanks. Vielen Dank an alle Unterstützer des Projekts Welec! Mit freundlichen Grüßen, Luc
Gute Nacht, Hayo und all jene, die an dem Projekt beteiligt sind WELEC. @Hayo I need your help, so here some questions for You. In order to better understand the matter I have looked again at your documents about Low Budget Mod and OPA653 Mod. Inside them there are drawings which show the trend of the frequency response, namely the behaviour of the devices under test at different frequencies and hence their bandwidth. W2022A and W2014A with the Low Budget Mod both behave in a similar way and this is obvious. Of course SDS8102 remains unchanged for both diagrams, it is for reference only. Have been both the diagrams obtained with the same zero line gain adjustment? In order to set the correct offset I guess You have adjusted the instruments with a known frequency and level sine wave generated by Leader 3216, what were they (frequency value and its level)? I want try to sample the same frequencies with my Marconi 2019A in order to plot my own diagram and compare it with the your. I suspect I could have an offset problem due the fact I have a lack in the gain's regulation, so I would like to repeat the measurements using the your settings. Thanks in advance Hayo. Nochmals vielen Dank Hayo und Vielen Dank an alle Unterstützer des Projekts Welec! Mit freundlichen Grüßen, Luc
Mal zur Info: Für die OPA653 Modifikation habe ich diesen mal bei TI geordert. Den gibt es in 2 verschiedenen Gehäusen mit 8Pin und 5Pin. Wer das Welec noch nicht offen hatte, sollte vorher unbedingt hier nachschauen: Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware (Teil 2)" damit man das richtige Gehäuse ordert! Das Gehäuse nennt sich DRV Package SOT23-5 Die Partnumber von TI lautet dann OPA653IDBVT Einen guten Start ins neue Jahr, wünsche ich allen Gruß Michael EDIT: Damit es nicht langweilig wird, 2Pics im Anhang
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Viel Erfolg beim Umbau. Ich bin gespannt wie Du das Ergebnis bewertet. By the way - um noch einmal Missverständnissen vorzubeugen: Das primäre Ziel der Mod ist nicht die Vergrößerung der Bandbreite. Es ist möglich, dass diese tatsächlich größer ist hinterher, aber hierzu habe ich keine wirklich verlässlichen Messungen gemacht. Die technischen Eckdaten der Bauteile lassen jedoch vermuten, dass sich hier eine Verbesserung ergibt. Die primären Ziele sind: - deutliche Verbesserung des SNR (Signal- Rauschabstand) - Linearisierung des Frequenzgangs Ich denke diese Ziele wurden angesichts des relativ geringen Aufwandes recht gut erreicht. Gruß Hayo
> Viel Erfolg beim Umbau. Ich bin gespannt wie Du das Ergebnis bewertet. Danke! ;-) > By the way - um noch einmal Missverständnissen vorzubeugen: Für mich war/ist das verständlich... > Die primären Ziele sind: > - deutliche Verbesserung des SNR (Signal- Rauschabstand) > - Linearisierung des Frequenzgangs Das ist der Plan! > Ich denke diese Ziele wurden angesichts des relativ geringen Aufwandes > recht gut erreicht. Der Luc (glaube ich) hat das bestätigt! Gruß Michael Mal sehen, wann die Teile eintreffen. Nach der MOD. werde ich dann mal vorher/nachher Pics einstellen, wenn das klappt ;-)
Wenn man Schrott poliert, dann sieht er zwar besser aus, bleibt aber trotzdem immer noch Schrott.
Hallo, mein Welec ist seit Jahren erstmals wieder zu. (Rächt sich auch prompt, der LCD-Stecker hat einen Wackelkontakt, aber das ist ein anderes Thema.) Wo ich schon mal am Schrauben war hat das Gerät noch ein paar Mods abbekommen: Den JTAG habe ich durch einen Lüftungsschlitz unauffällig in die Griffmulde rausverlängert. So ist der auch bei geschlossenem Gerät zugänglich. Es geht zwar auch über USB, den internen Chip zu einem Blaster zu machen, aber der echte ist schneller. Ich habe die Drehgeber (bis auf die für Amplitude und Zeitbasis) durch vernünftige Modelle von Alps ersetzt. Fühlt sich gut an, nicht mehr wabbelig. Für die Offsetregler habe ich welche ohne Rastung genommen (Poti-Feeling), für die anderen zart rastende mit zusätzlicher Tastfunktion. Die Taster habe ich an freie Eingänge des letzen Frontpanel-Schieberegisters angeschlossen, das neue FPGA-Design kann die abfragen. Ist bestimmt mal nützlich. Was mir auch immer ein Dorn im Auge war: ich habe die LEDs des Frontpanels nun auf etwa gleiche Helligkeit getrimmt. Die hatten alle den gleichen Wert von Vorwiderstand, ungeachtet der Farbe. Grün war zu dunkel, und blau (beim 4Kanäler) viel zu dunkel. Mit 220 Ohm parallel draufgelötet bei Grün und 100 Ohm bei Blau sieht es prima aus. Die Ströme sind noch im zulässigen Bereich, keine Sorge. Mit dem neuen FPGA könnte ich euch eine PWM-Helligkeitssteuerung spendieren, es gibt da einen ungenutzten Enable-Eingang der auf alle Ausgänge wirkt. Sprich, die LEDs wären global einstellbar, aber nicht individuell. Muß ich wohl alles noch dokumentieren... Jörg
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Ich bins... ;-) Ich habe hier ein paar FTDI-Module mit TTL-Pegel Ausgang rumliegen und würde eines gerne als Ersatz für die am Welec vorhandene RS232 Schnittstelle verwenden. Die RS232 vom Welec bekommt ja vom PC Anschluß einen höheren Pegel. Wie kann ich das mit dem TTL-Pegel realisieren? Gruß Michael
Hallo zusammen, ich habe mein W2024A mit Hayo's LB-Mod umgerüstet. Hayo hat seine Kanalabschirmungen ja mit selbstklebender Kupferfolie verbessert. Das Zeuch ist mir aber zu teuer. Deshalb habe ich mir aus Weißblech (Konservendose) kleine Abschirmhauben mit der Breite der vorhandenen Abschirmhauben über die freiliegenden Mittelanschlüsse der BNC-Buchsen gelötet. (Schräg von Oberkante vorhandene Abschirmhaube zum Platinenrand) Zumindest bilde ich mir ein, daß das Signal dadurch noch ruhiger geworden ist :-) Ein kleiner Fehler im Bild 11 der Doku zur LB-Mod: Wenn ich den Stromlaufplan der Eingangsstufen richtig lese, ist die Aufteilung der Bereiche zum Abgleich der C's unter den Abschirmhauben 10,20,50mV , 100,200,500mV und 1,2,5V. Das bedeutet, daß 10mV(20mV,50mV) Bereich an den KOndensatoren nichts abzugleichen ist. Danach wird mit C7 (obere Abgleichöffnung) der 100mV Bereich abgeglichen. Zum Schluss wird an C1 (untere Abgleichöffnung) der 1V Bereich abgeglichen, ohne am oberen wieder etwas zu verstellen! Die Beschriftung sollte in Bild 11 also eher sein: oben 100mV - Bereiche und unten 1000mV - Bereiche. Die Wirksamkeit der LB-Mod hat sich jedenfalls vollauf bestätigt! Gruß Jürgen
noch eine kleine Ergänzung zu einem Problem mit der DAC-Ansteuerung aus dem letzten Jahr an meinem W2012A. Ich hatte hier Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware (Teil 2)" Fehler in der Software Versionen ab 6.0 angesprochen. Hayo konnte dies aber nicht bestätige. Darauf habe ich das Gerät von 1C9.xx auf Verson 8C7.0H umprogrammiert. Damit waren die oben genannten Probleme verschwunden! Das zeigt den großen Einfluß unterschiedlicher FPGA-Versionen. VG Jürgen
Hallo Jürgen, schön zu hören, dass der Umbau bei Dir erfolgreich war. Die FPGA-Version 1C9.xx hatte meines Wissens auch heftig mit Spikeproblemen zu kämpfen. Die 8C7.xx Versionen sind da wohl etwas stabiler. Was die Abgleichkondensatoren angeht - der Abgleich hat so wie in der Anleitung beschrieben bei mir gut funktioniert. Kann aber sein, dass Du recht hast. Ich hatte einfach etwas ausprobiert und nach Ursache und Wirkung dann ein für mich brauchbares Ergebnis eingestellt. > Deshalb habe ich mir aus Weißblech (Konservendose) kleine Abschirmhauben > mit der Breite der vorhandenen Abschirmhauben > über die freiliegenden Mittelanschlüsse der BNC-Buchsen gelötet. Ich habe ebenfalls noch freie Bereiche auf der Analogseite mit Abschirmblechen überdeckt. Das bringt sicherlich in besonders Störungsbelasteten Bereichen des Arbeitstisches einen Vorteil bei der Messung. Auf dem Bild bei meinem W2022A. Gruß Hayo
hm, habe ich da jetzt was dämliches gefragt, oder wurde ich nur übersehen? Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware (Teil 2)"
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Hi Michael, nein, nicht übersehen (zumindest nicht von mir). Nur konnte ich nichts sachdienliches beisteuern. Aber was mich interessieren würde - warum willst Du die austauschen? Hayo
Die Seriellen Schnittstellen werden bei den heutigen Computern immer rarer! Laptops haben gar keine mehr. Die RS232 Adapter mit 9V Pegel am Ausgang, sind nicht billig, dazu noch sperrig. Die PL2303 (für "kleines" sind meistens Fakes) und jetzt habe ich die Nase voll. Das FTDI-Modul ist winzig klein, kostet etwas über 1€ beim Chinamann, funzen einwandfrei und würde da wunderbar reinpassen...deswegen. Gruß Michael EDIT: Das da noch keiner drauf gekommen ist, wundert mich etwas. Mit der JTAG-Alternative für das FW-Proggen, kann man ja keine Screenshots machen, oder?
Hello everyone. I did the OPA653-mod but I have a problem now: I'm unable to adjust inputs. First, maybe I haven't the right screwdriver but turning the capacitive trimmers nothing happens, waveforms on the screen are still as before the adjustment. Is here somebody who can show what kind of screwdriver or tool he used in order to perform the adjustment? Explain the dimensions or better provide part number, brand or commercial type of what he use and which fit well with Welec? I'm pretty sure the capacitor's armors turn when I adjust them but nothing happens. I know what Jürgen wrote about mismatch between Welec's schematic diagram and OPA653-mod's manual for the correct sequence to be observed in order to get good results, but still no change. For the adjustment I have a VC2002 Function Generator from Victor which perhaps is not suitable for that job due its not optimal rise/fall time characteristic, though some change should still be noticeable. Isn't so? I'd like to spend part of my holiday by repairing my old dso. Can somebody help me? Grazie! Luigi (ITALY)
Hi Luigi, today I'm a little bit out of time, because I'm sailing in the ionian sea (greece), but I will try to help you as good as I can. First, the screwdriver I used is from Tectronix and made of plastic. Did you resolder the contacts of the adjusting capacitors? They seem to be solderd not very good. Then the next points: - you have to use the right signal -> square with rise time 15 - 10ns - use the correct timebase, play a little bit with the settings until you see an overshooting on the rising edge I will be online again tomorrow if the next harbor has WIFI. Regards Hayo
Hello Hayo. You are very lucky if as I understand you are cruising around the ionian sea near Greece. Instead for me it's the usual busman's holiday. OK for the Tektronix's plastic screwdriver. I know somebody wrote here about something like that. Me too I have that kind of tool but seems it doesn't fit into the head of the Welec's capacitive trimmers in my 2012A. Maybe those inside my Welec are slightly different, I don't know. I'd like to see one pictures of the screwdriver so that I can get an idea, or even just know their part number. The welding of the adjusting capacitors in my unit were already OK, I tried to re weld them but nothing happened, though. I have read about that issue for the adjusting capacitors and it isn't the case for me. As I already knew my Victor is unable to do the job correctly, it's only a cheap 100ns R/F time device. Grazie e buona crociera! (Thanks and have you a good cruise!) Luigi
Hello! I am looking for a text with external trigger mod, there is also a BOM ? Thanks Errico
Hi Errico, I tried to find some documentation describing the external trigger mod. The mod has been published by Jörg as a post in this thread (if remember right) and a little bit later I provided some pictures. But this is a little time ago. Do you know those pictures? I marked and labeled the parts which have to be changed in this pictures. If needed I can post them here again. Let me know... Hayo
Hi Errico, take a look at these, maybe it can help you: Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware" Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware" Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil4)" Regards, Fabio
Many thanks Hayo, grazie Fabio ! The references are very precise, sometime ago I made the mod with OPA653 and it works very well and I installed also the latest firmware 6.8. Now, however, I wanted to measure the delay between two events (few ms) using the two channels and external trigger, but it does not work as it should. I can not lock the track to the second event. It seems to me that the original external trigger does not work at all, I used DC coupling (ext). The trigger pulse was a signal of 12v Many thanks Hayo and others for your efforts Errico
Aahh, Fabio thanks for the links. Those posts I ment. And I can confirm that the external trigger is working much better with this mod. So if you need to use the external trigger more often I would recommend to do the mod. Hayo
Hallo zusammen, ich versuche grade mich durch die zahlreichen Beiträge zu den Welec-DSO durchzuwurschteln, weil ich ein Problem mit meinem W2022 (ohne A) habe. Mein Problem ist, dass das Ding nicht so funktioniert wie es eigentlich zu erwarten wäre - also wie ein DSO. Deswegen habe ich ihn auch so selten verwendet. Nun - die Ursache des Problems weiß ich inzwischen - es liegt wohl daran, dass das Gerät noch im ORIGINAL-Zustand ist!!! So ein Dreck... Was ich bisher gelesen habe - Hayos FW soll um einiges besser sein als die originale. Es gibt auch HW-Umbauten, die den Frequenzgang verbessern etc... Hayo und überhaupt die ganze Community hat bei diesen Geräten super Arbeit geleistet!!! Respekt! Ich schwanke gerade zwischen der Entscheidung ihn bei iBäi reinzustellen oder eben zu verbasteln und weiter zu "benutzen". Equipment/Ausstattung und das können für die Umbauten hätte ich wahrscheinlich... a) Kann man denn das Modell W2022 (ohne A) überhaupt FW-updaten? b) Kann man denn das Modell W2022 (ohne A) überhaupt HW-upgraden? c) Wenn ja - welche Änderungen wären möglich? d) Wo kann ich Update/Upgrade-Infos bekommen, die mein DSO betreffen? e) Was ist der Unterschied zwischen Geräten mit und ohne A? Ich habe mir die ganzen Threads augedruckt (Ja - auf Papier!), aber es ist einfach zu viel - ich steige allein nicht durch... Hoffe ihr könnt mir helfen und verhindern, dass ich den Skop verhökere. Danke im voraus und Grüße vcc
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Hallo Max, ja Du hast recht, die Threads zu diesem Thema sind wirklich sehr lang. Die haben sich über mehrere Jahre aufgebaut und sind daher etwas unübersichtlich. Um dem abzuhelfen wurden extra ein Wiki dazu eingerichtet in dem auch beschrieben wurde was zu tun ist wenn man Besitzer eines W20xx ohne A ist. Leider scheint dieses Wiki seit einiger Zeit offline zu sein. Ich gebe hier also mal das zum Besten was ich noch zu dem Thema weiß. Evtl. kann einer der anderen alten Hasen hier genauere Infos beisteuern. Also erstmal: die Version ohne A kann nicht einfach mit der BF-Firmware upgedatet werden. Das führt zu einem nicht mehr funktionierenden Gerät. Also bitte nicht ausprobieren! Grund ist der Inhalt des FPGA. Die Register und Hardwareadressen stimmen anscheinend noch nicht mit der späteren A-Version überein. Diesem Umstand kann man mit einem Update des FPGA abhelfen. Ob noch weitere Eingriffe an der Hardware selbst nötig sind weiß ich leider nicht mehr. Auf jeden Fall wurden wohl einige Geräte auf diese Art und Weise in den Kreis der A-Versionen befördert. Ich muss mal in meinen Unterlagen stöbern ob ich die Anleitung noch finde. Wenn Du das Gerät behalten möchtest ist das die einzige sinnvolle Möglichkeit um das Gerät benutzbar zu machen. Neben den zahlreichen Hardwareverbesserungen die hier im Thread vorgestellt wurden bietet der Update auf die selbstgeschriebene Firmware einen echten Mehrwert. Das Gerät verfügt dann über zahlreiche neue (und korrigierte alte) Funktionen. Gruß Hayo
Hallo Hayo, danke für die schnelle Antwort. Ich würde daran gern rumbasteln, daran solls nicht scheitern. Habe in einem russischen Forum folgende Anleitung gefunden natürlich vom mikrocontroller.net ;) http://www.mikrocontroller.net/attachment/55261/Upgrade_W2012_auf_W2012A.pdf Laut dieser Anleitung ist der Upgrade nicht schwer. Scheint als ob ich für dafür den Flash-Inhalt vom FPGA eines W2022A bräuchte - in diesem Fall also die Datei EPC16_W2022A.jic Das ganze Altera-Zeuch habe ich da. Allerdings sind die Daten vom google groups wohl futsch... Schade. Kein Plan wo ich das runterladen kann.
Ach ja, eine Frage die ich eigentlich sonst immer gleich stelle, aber diesmal irgendwie vergessen habe: Bist Du Dir sicher, dass Dein Gerät eine Version ohne A ist? Denn auf dem Gehäuse steht auch bei den A-Modellen kein A drauf (bei den meisten jedenfalls nicht). Meine beiden Geräte haben auch ein Gehäuselabel ohne A. Wenn ich mich recht erinnere war ein Unterschied zwischen den Modellen, dass die F1/F2-Tasten bei den alten Modellen ohne A nicht bzw. anders belegt waren. Das könntest Du also mal ausprobieren. Die Kombination F1 halten und F2 kurz drücken sollte den Monitormodus starten (Bildschirm wird kurz weiß und dann schwarz). Die Kombination F2 halten und F1 kurz drücken sollte einen Reset auslösen, so dass das Gerät neu startet. Wenn diese Funktionen nicht bei Dir vorhanden sind hast Du ziemlich sicher eine Version ohne A. Gruß Hayo
Hallo, kann man eines dieser DSOs noch irgendwo kaufen? Bzw. gibt es noch andere, bessere DSOs mit Open Source firmware? Danke
Ah, Du hast in der Zwischenzeit auch gepostet, ja genau die Beschreibung meinte ich. Im Wiki standen glaube ich noch einige Kleinigkeiten, aber das Wesentliche war diese Anleitung. Den Inhalt der Chips kannst Du auf jeden Fall auch hier von einem von uns bekommen. Hier gilt es die richtige Hardwareversion zu nehemn, da einige spätere Versionen extreme Probleme mit Spikes hatten. Als recht brauchbar haben sich die 8C7.xx Versionen erwiesen. Ich kann Dir gerne die Dateien meines W2022A(8C7.0G) zur Verfügung stellen. Gruß Hayo
dann will ich mal schnell aushelfen. Hier eine Sicherheitskopie von meinem W2022, ist fast genau 2MB groß ! viel Spass damit ;-) Hayo, du lebst ja noch, viele Grüße in den Norden Gruß Michael
cc schrieb: > kann man eines dieser DSOs noch irgendwo kaufen? Zwischenzeitlich tauchten diese DSOs immer wieder als Neugeräte bei Ebay auf. Die Firma Welec hat wohl immer noch Restbestände. Also immer mal wieder suchen. Ansonsten habe ich die auch oft schon gebraucht dort gesehen. Einige wissen nicht, dass es bessere Firmware für das Gerät gibt, sind frustriert und verkaufen das Gerät günstig :-) > Bzw. gibt es noch > andere, bessere DSOs mit Open Source firmware? Mir sind keine bekannt. Hayo
Michael D. schrieb: > Hayo, du lebst ja noch, viele Grüße in den Norden > > Gruß Michael Moin, moin ;-) Auch wenn ich momentan nicht an der Firmware arbeite habe ich die Threads hier ständig im Blick. Evtl. geht es ja auch bei Jörg irgendwann weiter. Ich selbst habe als sehr interessantes Thema zur Zeit für mich den nicht ganz bestimmungsgemäßen Gebrauch von DVB-T Sticks entdeckt (Stichwort SDR). Es ist schon erstaunlich was man damit alles anstellen kann. Alleine damit könnte ich schon wieder einen neuen Thread füllen... Gruß Hayo
Hi Max, Max M. wrote: > a) Kann man denn das Modell W2022 (ohne A) überhaupt FW-updaten? > b) Kann man denn das Modell W2022 (ohne A) überhaupt HW-upgraden? > c) Wenn ja - welche Änderungen wären möglich? > d) Wo kann ich Update/Upgrade-Infos bekommen, die mein DSO betreffen? > e) Was ist der Unterschied zwischen Geräten mit und ohne A? please carefully follow what Hayo wrote. Once you are sure your DSO isn't the "A" type, then you can go ahead. Michael D. has provided you with the needed .jic file in order to upgrade the FPGA. You already have one document which explain how you have to proceed. However here you go also what is remaining now of the Wiki which describes what you need to do, what you need as extra and how use all those things: http://web.archive.org/web/20120119061851/http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Upgrade After doing the upgrade, if you wish it, you can surely deal with the other hardware modifications described in the forum. Good luck! Regards, Fabio
Ciao Errico, Errico wrote: > I made the mod with OPA653 and it works very well and I installed also > the latest firmware 6.8. I fully agree. Me too I did it. Sadly I had trouble with the capacitive trimmers. Indeed actually no one of them worked in my instrument. The armors were blocked. When turning their philips screw head nothing happened and in the end they are all broken so I haven't been able to perform input stage compensation. Now I'm waiting for the spare parts in order to fix the DSO. Errico wrote: > I wanted to measure the delay between two events (few ms) > using the two channels and external trigger, but it does not work as it > should. I can not lock the track to the second event. It seems to me > that the original external trigger does not work at all, I used DC > coupling (ext). The trigger pulse was a signal of 12v In my humble opinion, surely after the modifications the EXT Trigger work better than before and ever, but honestly it worked well even without modifications, just it was more tricky to use. From my experiences with Welec better results are achieved using normal trigger. Pulse trigger too works better using that kind of setting. So please try it, even if it's maybe possible you are dealing with low and noisy signals which aren't easily managed by Welec EXT Trigger without hardware modifications. Regards, Fabio
Hi Dr. Engineer Hayo, Hayo W. wrote: > I can confirm that the external trigger is working much better with this > mod. Me I fully confirm it too! > So if you need to use the external trigger more often I would recommend > to do the mod. I fully agree. Hayo W. wrote: > Ich selbst habe als sehr interessantes Thema zur Zeit für mich den > nicht ganz bestimmungsgemäßen Gebrauch von DVB-T Sticks entdeckt > (Stichwort SDR). Es ist schon erstaunlich was man damit alles anstellen > kann. >Alleine damit könnte ich schon wieder einen neuen Thread füllen... A kinda OT here. I can't do anything else but agree also with this. Indeed as radio-amateur I know pretty well what you are talking about. DVB-T Sticks are an easy and cheap way to achieve instruments like Automatic Noise-Figure Meter, Spectrum Analyzer, and of course wide band multi mode receivers and scanner receivers. That kind of devices lend themselves to a variety of applications, especially those that can be unlocked via software, so that in the end they are a paradise for those who know how to program. Sadly I'm not so good like programmer, so I find myself in hell rather than in heaven. But I know you also love analog receivers and me too I love them! Apologize me for the OT. Regards, Fabio
Danke euch allen für eure Hilfe! Ihr seid supergeil ;) Also folgendes möchte ich berichten: Hayo W. schrieb: > Bist Du Dir sicher, dass Dein Gerät eine Version ohne A ist? > Denn auf dem Gehäuse steht auch bei den A-Modellen kein A drauf (bei den > meisten jedenfalls nicht). Meine beiden Geräte haben auch ein > Gehäuselabel ohne A. Tatsächlich ist mein Skop mit A, obwohl auf dem Gehäuse die Nummer ohne A steht (s. Fotos). Habe mich auf die schnelle täuschen lassen. Habe dann natürlich sofort BF Update gemacht (vorher natürlich komplett dump) und es läuft!!! Hab auf die schnelle paar Funktionen ausprobiert - es ist tatsächlich nicht zu vergleichen mit der Original-FW - viel besser!!!
Noch besser. Der Link zum Webarchiv zeigt eigentlich schon alles. (@Fabio - Mille grazie for the link to the web-archive) Du hast also alles was Du brauchst. Ich bringe das hier noch mal auf den Punkt: - Erst mal sicherstellen, dass Du wirklich ein altes W2022 ohne A hast - dann die Datei von Michael mittels Altera Tools ins Gerät brennen. Wenn Du den Altera Blaster Dongel hast (gibt es bei Ebay für wenige Euros als Nachbau) brauchst Du nicht den Blaster Driver von Slog zu installieren sondern kannst den Dongel direkt auf der Platine in die Pfostenleiste einstecken. Bilder und Anleitung gibt es auch hier in einem der Foren. Ich glaube in Jörgs Thread "Made from the Scratch". - wenn das FPGA auf dem aktuellen Stand ist, sollen wohl die Pins 15/16 der Schieberegister (U21/U23 - MC14094B) verbunden werden, zu entnehmen aus dem Schaltplan. Ich habe mal die aktuellere Version mit hochgeladen. Wenn Du zum Vergleich Fotos von der Platine eines W2022A brauchst - kein Problem Jetzt solltest Du ein W2022A haben und kannst die BF-Firmware aufspielen und auch alle weiteren Hardwaremods durchführen. Den Firmware Update aber nicht mit dem originalen WELEC Tool durchführen sondern über die RS-232 mit den mitgelieferten Kommandozeilen-Tools. Anleitung liegt dem Firmwarepaket bei. Gruß Hayo
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