Edson schrieb: > Nein, Tom - Du hast nicht begriffen dass Dich das nichts angeht. Das > Forum gehört Andreas und solange er nicht zu Josef sagt, dass er sein > Projekt hier nicht haben will, darf Josef es hier vorstellen. Ob Du das > gut findest oder nicht, spielt keine Rolle - leb damit. Was erzählst Du da. Ich habe nur festgestellt worin der Spass dieses merkwürdigen Projekteinhabers besteht. Den gönne ich ihm doch. Das kannst Du schon daran sehen dass ich selber zu seiner Threadplatzierung beitrage :)
Klosskopf D. schrieb: > Maik schrieb: > Josef G. schrieb im Beitrag #60 > Und? Ein Hinweis auf ein tolles Projekt, während meines Mist ist? > > So ist es. Nachgewiesenermaßen :) > > Was soll der Scheiß? Ich hab das Teil sicher nicht als Schwanzvergleich, > oder zum Vergleich mit anderen Projekten gebaut Sorry, aber Josef's Projekt sind ein Haufen Zeilen Code, schlecht dokumentiert und unübersichtlich, während dein Projekt aus einigen Leiterplatten besteht, die auch noch optisch gut aussiehen. Also ja, ist ein Schwanzvergleich! Und deiner ist dabei riesig! :)
Was für ein Niveau... einige Leute sollten sich sowas von schämen hier. Warum führt man nicht endlich eine Klarnamen-Pflicht im Internet ein, damit solche widerlichen Auswüchse vermieden werden. Hat nix mit dem Thema zu tun? Und ob! In diesem Thread geht es viel mehr um den Umgang miteinander, als um das Projekt selbst inzwischen. Josef G. kann ich nur raten, dieses toxische Forum zu vermeiden und sich lieber damit in einem anderen Forum anzumelden. Auf das Niveau hier sollte sich niemand begeben sollen / müssen: CodeMichl schrieb: > Also ja, ist ein Schwanzvergleich! Und deiner ist dabei riesig! :)
Beitrag #6031432 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auch eine Anwendung für den auf der Grundlinie liegenden Bindestrich, wie es ihn in meinem Zeichensatz gibt: als Zeichen zwischen Zahl und Einheit. Beitrag "Re: Physikalische Größen und Einheiten in der Schule" Im Unicode scheint es ihn bisher nicht zu geben. Gefunden habe ich zwar einen Strich auf der Grundlinie, aber der geht über die volle Breite wie der Unterstrich.
Beitrag #6048525 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Josef G. schrieb: > Gefunden habe ich zwar einen Strich auf der Grundlinie Respekt! Und das langt prompt um wieder einen Spitzenplatz in der Projekte-Hitparade zu belegen. Glückwunsch, Josef! Deine erfolgsverwöhnte Kreation bleibt im Fokus!
Harald schrieb: > Welche Anwendungen gibt es bereits für das 8-Bit-System? Eine emulierte 6-Bit CPU. Mit Keilschrift-Zeichensatz, erweitert um mathematische Formelzeichen.
Harald schrieb: > Welche Anwendungen gibt es bereits für das 8-Bit-System? bome läuft darauf. Deswegen geht es immer so stupide im Kreis herum…
Beitrag #6069116 wurde vom Autor gelöscht.
Es gibt einige Neuerungen am Projekt. Im Zeichensatz habe ich einige Sonderzeichen neu angeordnet, so dass eine leicht zu merkende 4-fach-Tastenbelegung möglich wird. Die Tastaturbelegung ist neu, aber ohne die 4-fach-Belegung. Bei allen Boards werden jetzt einheitlich nur noch 2 Taster verwendet. Der DG-Taster ist jetzt Teil der Tastatur, man muss also zur Bestätigung kritischer Kommandos nicht mehr umständlich einen Mikrotaster auf dem FPGA-Board gedrückt halten, wenn man auf der Tastatur Return drückt. Jetzt muss man erst die Escape- Taste drücken und danach innerhalb von 5 Sekunden die Return- Taste. Die Escape-Taste wird für nichts anderes verwendet. Bei den 7-Segment-Anzeigen habe ich jetzt meinen eigenen Vorschlag für die Ziffern b und d umgesetzt: Beitrag "Re: Vorschlag zu Hex-Ziffern auf 7-Segment-Anzeigen" Am vhdl-Code habe ich einiges umgebaut. Anstelle der Dateien kxxx.vhd für jedes einzelne Board gibt es jetzt eine gemeinsame Datei kall.vhd für alle Boards. Die Board-abhängige Entity display habe ich an die einzelnen Dateien pxxx.vhd angehängt. Umgekehrt habe ich einen funktionell zusammenhängenden und für alle Boards gleichen Codeblock aus den Dateien pxxx.vhd ausgelagert und in die Datei kall.vhd aufgenommen. Dadurch ist das Download-File kürzer, und die Anpassung an ein neues Board sollte jetzt einfacher sein.
Josef G. schrieb: > Im Zeichensatz habe ich einige Sonderzeichen neu angeordnet Genial. Mit viel Potential für weitere Umordnung. > Der DG-Taster ist jetzt Teil der Tastatur Äußerst praktisch. Wer hätte daran gedacht? > Bei den 7-Segment-Anzeigen habe ich jetzt meinen > eigenen Vorschlag für die Ziffern b und d umgesetzt Unglaublich clever. Das macht es viel schöner! > Dadurch ist das Download-File kürzer Spart jetzt Unmengen an Datenverkehr! Also wirklich Josef, wieder jeder Schuss ein Treffer! Weiter so!
Nick M. schrieb: > Harald schrieb: > Welche Anwendungen gibt es bereits für das 8-Bit-System? > > Eine emulierte 6-Bit CPU. Gibt es dafür bereits ein fertiges Betriebssystem? Dafür möchte ich gerne Anwendungen schreiben.
Harald schrieb: > Welche Anwendungen gibt es bereits für das 8-Bit-System? Die einzige bisher existierende "Anwendung", wenn man es so nennen will, ist Conway's Game of Life. Aber es steht jedermann frei, eine Anwendung in Gestalt einer Steckkarten-Software zu programmieren und selber zu vertreiben. Die Schnittstelle ist sauber definiert und vollständig dokumentiert.
Solange Du den ganzen Kram nur auf etliche Webseiten verteilt und nur als ZIP-Datei veröffentlichst, wird eh keiner damit arbeiten wollen. Heutzutage stellt man solche Projekte auf Github o.ä. zur Verfügung und bieten auch Dritten die Möglichkeit an, dort die eigenen Beiträge einzuchecken.
Josef G. schrieb: > eine Anwendung in Gestalt einer > Steckkarten-Software zu programmieren und selber zu vertreiben Träumst Du nach der ganzen vernichtenden Kritik immer noch? Wer soll Dich mit Deinem Projekt noch ernst nehmen?
Josef G. schrieb: > Aber es steht jedermann frei, eine Anwendung in Gestalt einer > Steckkarten-Software zu programmieren und selber zu vertreiben. Die Zeiten, in denen Software als Cartridge verkauft wurde, sind nun aber doch schon sehr lange vorbei. Am ehesten funktioniert sowas auf Spielekonsolen, aber dafür ist dein System denkbar ungeeignet. Selbst CP/M kennt das Konzept eines Dateisystems und kann Software aus verschiedenen Quellen nachladen, auf einem Datenträger speichern und von dort ausführen.
S. R. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Aber es steht jedermann frei, eine Anwendung in Gestalt einer >> Steckkarten-Software zu programmieren und selber zu vertreiben. > > Die Zeiten, in denen Software als Cartridge verkauft wurde, > sind nun aber doch schon sehr lange vorbei. Der Ersteller einer Software kann diese im Netz, zB. hier, zum Download anbieten. Vom PC kann man sie über RS232 auf den 8bit-Rechner übertragen und dort auf SD-Karte sichern. Derzeit ist nur die Übertragung eines 32K-Blocks möglich. Die erforderlichen Eigenschaften einer Steckkarten- Software finden sich auf der Seite SYS-Doku. Falls die "Steckkarte" eigene Hardware mitbringen soll, braucht man eine VHDL-Datei mit einer Entity expa4. Die erforderliche Port-Definition findet sich in der Datei kall.vhd. Beim inneren Aufbau der Entity kann man sich an der Entity expa1 (RS232 und SD-Card) orientieren.
> ... > Die erforderlichen Eigenschaften einer Steckkarten- > Software finden sich auf der Seite SYS-Doku. > > Falls die "Steckkarte" eigene Hardware mitbringen soll, > braucht man eine VHDL-Datei mit einer Entity expa4. Die > erforderliche Port-Definition findet sich in der Datei > kall.vhd. Beim inneren Aufbau der Entity kann man sich > an der Entity expa1 (RS232 und SD-Card) orientieren. Sehr gut! So langsam sollte die Marktreife kommen, bevor es zu spät ist!
Josef G. schrieb: > Der Ersteller einer Software kann diese im Netz, zB. hier, > zum Download anbieten. Wie schon etliche Male erwähnt und von Dir konsequent ignoriert, veröffentlicht man heutzutage keine "unfertige", für die gemeinschaftiche Entwicklung bestimmte Software mehr als nackten Download irgendwelcher ZIP-Archive oder nackter Dateien, sondern man nutzt hierfür einen Dienst wie z.B. Github, Gitlab, Sourceforge o.ä., und zwar unter Verwendung des dort angebotenen Versionskontrollsystems. Ich habe Dir sogar angeboten, so etwas für Deinen bo8 auf Github einzurichten. Und dann kamst Du und hast Deinen Kram unter der CC-SA zum Download angeboten. Wie an etlichen Stellen von den entsprechenden Experten erwähnt, wird für Software (worunter auch VHDL-Beschreibungen fallen) von der CC-SA ausdrücklich abgeraten, d.h. sowohl von der Creative-Commons-Organisation als auch z.B. von Github. Und damit scheiden diese Dienste für die Organisation von Projekten, die auf Deinem bo8 basieren, schon fast aus. Anbei ein Screenshot vom Anlegen eines Github-Repositories. Die im Auswahldialog abgeschnittenen Lizenztypen sind LGPL v3.0, Mozilla 2.0 und The Unlicense. Es ist dabei völlig egal, ob man nun für eigene Arbeiten eine Entity namens expa4 anlegen muss oder ob künftig Bit 42 des XYZ-Register eine neue Bedeutung erhält. Niemand wird bo8 einsetzen, wenn die betreffenden abgeleiteten Projekte nicht kompatibel zu einer akzeptierten quelloffenen Lizenz für Software sind.
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Andreas S. schrieb: > Wie schon etliche Male erwähnt und von Dir konsequent ignoriert, > veröffentlicht man heutzutage keine "unfertige", für die > gemeinschaftiche Entwicklung bestimmte Software mehr als nackten > Download irgendwelcher ZIP-Archive oder nackter Dateien Och, wenn mindestens 5 cm Staub drauf liegen, geht auch ein zip-Archiv. Das schafft Josef doch locker.
Vielleicht interessant für mögliche Mitstreiter: Irgendwo steht bei den CC-Lizenzbedingungen, dass die CC-Organisation lediglich den Lizenztext bereitstellt, aber selber nicht Vertragspartner des Lizenzvertrags ist. Die Organisation unternimmt nichts bei Verstößen.
Andreas S. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Der Ersteller einer Software kann diese im Netz, zB. hier, >> zum Download anbieten. > > Wie schon etliche Male erwähnt und von Dir konsequent ignoriert, > veröffentlicht man heutzutage keine "unfertige", für die > gemeinschaftiche Entwicklung bestimmte Software mehr als nackten > Download irgendwelcher ZIP-Archive oder nackter Dateien, sondern man > nutzt hierfür einen Dienst wie z.B. Github, Gitlab, Sourceforge o.ä., > und zwar unter Verwendung des dort angebotenen Versionskontrollsystems. > Ich habe Dir sogar angeboten, so etwas für Deinen bo8 auf Github > einzurichten. > Und dann kamst Du und hast Deinen Kram unter der CC-SA zum Download > angeboten. Wie an etlichen Stellen von den entsprechenden Experten > erwähnt, wird für Software (worunter auch VHDL-Beschreibungen fallen) > von der CC-SA ausdrücklich abgeraten, d.h. sowohl von der > Creative-Commons-Organisation als auch z.B. von Github. Und damit > scheiden diese Dienste für die Organisation von Projekten, die auf > Deinem bo8 basieren, schon fast aus. > > Anbei ein Screenshot vom Anlegen eines Github-Repositories. Die im > Auswahldialog abgeschnittenen Lizenztypen sind LGPL v3.0, Mozilla 2.0 > und The Unlicense. > > Es ist dabei völlig egal, ob man nun für eigene Arbeiten eine Entity > namens expa4 anlegen muss oder ob künftig Bit 42 des XYZ-Register eine > neue Bedeutung erhält. Niemand wird bo8 einsetzen, wenn die betreffenden > abgeleiteten Projekte nicht kompatibel zu einer akzeptierten > quelloffenen Lizenz für Software sind. Alles schön und gut, aber man kann niemandem zu seinem Glück zwingen. Ich finde es schon bewundernswert, dass Josef als "kreatives Genie" (ich denke, diese Bezeichnung ist schon zutreffend) einfach "sein Ding macht", wie man so schön sagt. Da können einem Wut-Ober-Ingenieure auch ab und zu mal ganz schön egal sein :D Es liegt leider sehr in der Natur des Deutschen, immer allen anderen was vorschreiben oder sonstwie regulieren zu wollen (DARF DER DAS?? DA WAGT ER ES DOCH, MEINEN RATSCHLAG ZU IGNORIEREN!!!) Josef, da hilft nur - Forum wechseln, oder Auswandern - oder eben doch mal einen Ratschlag befolgen ;-) Gegen Best Practices hat sicherlich keiner was einzuwenden, und ich denke da sind schon einige gute Tipps dabei... Aber was er nun damit macht oder nicht, ist ja nun mal seine Sache. Wie dem auch sei - warum soll Josef nicht sein Ding machen wie er es will. Sein Hobby. Immerhin wird er von Euch nicht bezahlt, oder ist in keiner sonstigen Abhängigkeitsbeziehung. Finde ich schon erstaunlich, wie viel Zeit, Nerven und Energie hier einige aufwenden, um ihn "bekehren zu wollen". Soll doch jeder glücklich werden wie er will. Just my 2 cents. Über fehlenden Enthusiasmus über seine Kreation darf er sich dann natürlich auch nicht wundern. Alles in Allem find ich das Projekt schon interessant, und da bin ich wohl nicht der einzige, sonst gäbe es hier nicht so viel Traffic!
Michael W. schrieb: > Alles in Allem find ich das Projekt schon interessant, und da bin ich wohl nicht > der einzige, sonst gäbe es hier nicht so viel Traffic! Dann kannst Du wohl kaum Projekt und Projektthread in Gänze studiert haben oder hast etwas ganz gründlich missverstanden.
Anderer Josef schrieb: > Michael W. schrieb: >> Alles in Allem find ich das Projekt schon interessant, und da bin ich wohl nicht >> der einzige, sonst gäbe es hier nicht so viel Traffic! > > Dann kannst Du wohl kaum Projekt und Projektthread in Gänze studiert > haben oder hast etwas ganz gründlich missverstanden. Nööö, das kannst Du bitte schon mir selbst überlassen was ich interessant find' und was nicht, das weiß ich am Besten :-D Ich gebe zu, dass ich den Projektthread (und auch das Projekt) nur sehr oberflächlich studiert habe - mich interessiert insbesondere die Psychologie in diesem Thread...
Josef G. schrieb: > Die Organisation unternimmt nichts bei Verstößen. Nicht die Organisation unternimmt etwas, sondern Du könntest gegen Dritte vorgehen, die auf Deinem Projekt basierende Entwicklungen vornehmen und unter Lizenzen veröffentlichen, die ggf. in einem Rechtssystem inkompatibel zu der von Dir gewählten CC BY-SA 4.0 sind. Und die Besonderheiten des deutschen Rechtssystems lassen es auch zu, dass sich Dritte in Form von Abmahnungen an rechtlich nicht ganz sauberen Formulierungen sanieren.
Ein gutes Projekt wird unabhängig von der (zur Schau gestellten) Plattform erfolgreich sein. Daher ist es unwesentlich, ob dazu ein GIT existiert oder eben nur zip Dateien oder sogar auch unter welchen Lizenzbedingungen es steht. Darüber würde ich mir keine Gedanken machen bzw mich nicht beeinflussen lassen. Das sind Kleingeister, mehr nicht.
Michael W. schrieb: > Ich gebe zu, dass ich den Projektthread (und auch das Projekt) nur sehr > oberflächlich studiert hab Das merkt man. Vermutlich ist "oberflächlich" schon stark übertrieben. Wer von dem Projekt in der Sache tatsächlich überzeugt ist sollte eine sinnvolle Anwendung nennen können. Bis auf die Freude des Autors selber an seiner Technologiestudie (und dem ausufernden, immer wieder mit Nichtigkeiten befeuerten Projektthread) gabs da bislang Null komma Nichts an Substanz. Nicht W. schrieb: > Ein gutes Projekt wird unabhängig von der (zur Schau gestellten) > Plattform erfolgreich sein. Daher ist es unwesentlich, ob dazu ein GIT > existiert oder ... Na das möchte ich aber auch meinen! Eine buntere Verpackung ändert nichts am Inhalt.
Anderer Josef schrieb: > die Freude des Autors selber an seiner Technologiestudie Darauf kommt es an und in diesem Punkt ist Josefs Werk auch sehr bemerkenswert. Leider beläßt ers nicht dabei, sondern denkt, er müsse die ganze Menscheit damit beglücken, die davon aber überhaupt nichts wissen will. Dass er sich dann auch noch in seine Zeichensätze vergaloppiert, in der Meinung, er würde sein Projekt damit massentauglich machen, kann man eigentlich nur als tragisch bezeichnen. Bome, Halbleiter- und Softwaretechnologie sind noch jung und der Fortschritt ist rasend. Was heute der letzte technische Schrei ist, ist morgen belächeltes altes Eisen – das sind keine guten Voraussetzungen, sich selbst ein technisches Denkmal zu setzen und wenn man als Schöpfer des Werkes das nicht zur Kenntnis nehmen will, macht man sich einfach nur lächerlich. Da gehen alle anderen Qualitäten, die man sonst noch hat einfach im Gelächter unter…
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Es steht ja nach wie vor dieser Vorschlag hier im Raum: Andreas S. schrieb: > Eigentlich wäre doch jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, an dem Du > Deine Erfahrungen in Sachen Prozessorentwurf, die hier aufgeführten > Kritiken und Anmerkungen sowie den aktuellen Stand der Technik > zusammenführen und noch einmal ganz von vorne einen neuen Prozessor > entwerfen könntest. Ich halte dies für eine vernünftige Idee. Man hat ein Projekt gemacht, man hat dabei Erkenntnisse gewonnen und Erfahrungen gesammelt. Nun ist es aber an der Zeit, dieses Projekt auch einmal abzuschließen und ein neues zu beginnen. Das Wissen und die Erfahrung, die man dadurch gewonnen hat, ist ja nicht für umsonst. Ganz im Gegenteil: Jetzt weiß man erst recht, wie man es besser machen kann. Learning by doing. :-)
Mark B. schrieb: > Ich halte dies für eine vernünftige Idee. Man hat ein Projekt gemacht, > man hat dabei Erkenntnisse gewonnen und Erfahrungen gesammelt. Nun ist > es aber an der Zeit, dieses Projekt auch einmal abzuschließen und ein > neues zu beginnen. Na Ihr hattet ja selbst auch schon die Analogie zur Modell-Eisenbahn... die wird eben NIE FERTIG, weil DER WEG DAS ZIEL IST ;-) Und das ist eben der ganz wesentlich Unterschied zu einem "echten" Projekt, wo es Deadline, Milestones etc. gibt. Es ist halt ein Hobby. Es SOLL gar nicht fertig werden ;-)
Michael W. schrieb: > Und das ist eben der ganz wesentlich Unterschied zu einem "echten" > Projekt, wo es Deadline, Milestones etc. gibt. Es ist halt ein Hobby. Es > SOLL gar nicht fertig werden ;-) Ja nun gut, aber... wenn man als Hobby zum Beispiel Musik hat, dann singt man ja auch nicht immer die gleichen drei Lieder? ;-)
Uhu U. schrieb: > Dass er sich dann auch noch in seine Zeichensätze vergaloppiert, Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes war von Anfang an das Ziel des ganzen Projekts.
Josef G. schrieb: > Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes > war von Anfang an das Ziel des ganzen Projekts. 8-O . . . :-/ . . . |-|
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Ich frage mich gerade, warum diejenigen, die sich über ein gelegentliches Update (d.h. eine stattgefundene Veränderung) von Josef aufregen, weil es den Thread hochholt... ...dann den Thread über Tage und Wochen oben halten, in der immer gleichen Diskussion darüber, dass das Projekt sinnlos sei.
Andreas S. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes >> war von Anfang an das Ziel des ganzen Projekts. > > 8-O > . > . > . > :-/ > . > . > . > |-| Konrad Zuse wurde auch das Patent fuer den Computer verweigert.
Josef G. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Dass er sich dann auch noch in seine Zeichensätze vergaloppiert, > Das Zitat lautet vollständig: Uhu U. schrieb: > Dass er sich dann auch noch in seine Zeichensätze vergaloppiert, in der > Meinung, er würde sein Projekt damit massentauglich machen, kann man > eigentlich nur als tragisch bezeichnen. Josef G. schrieb: > Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes > war von Anfang an das Ziel des ganzen Projekts. Dass du nichtmal selbst im täglichen Leben im Hex-System rechnest und denkst, sollte dir eigentlich schwerstens zu denken geben… Wenn du glaubst, du könntest auf diesem Weg die Menschheit nebenbei auch noch dazu bewegen, vom Dezimal- aufs Hexadezimalsystem umzusteigen, kann man das nur noch als tragisch zum Quadrat bezeichnen…
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Mark B. schrieb: > Nun es aber an der Zeit, dieses Projekt auch einmal abzuschließen und ein > neues zu beginnen. Der Zeitpunkt ist längst überfällig. > Deine Erfahrungen in Sachen Prozessorentwurf, die hier aufgeführten > Kritiken und Anmerkungen sowie den aktuellen Stand der Technik > zusammenführen und noch einmal ganz von vorne einen neuen Prozessor > entwerfen könntest. Wieder eine neue CPU die die Welt nicht braucht? S. R. schrieb: > ...dann den Thread über Tage und Wochen oben halten, in der immer > gleichen Diskussion darüber, dass das Projekt sinnlos sei. Wer permanent einen Sinn unterstellt obwohl er nicht mal selbst eine sinnvolle Anwendung nennen kann den darf man in seinem Auftreten nicht permanent hinterfragen? Daß dieser Thread oben bleibt dafür sorgt schon der Projektinhaber mit allerhand hochwichtigen Meldungen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Uhu U. schrieb: > Wenn du glaubst, du könntest auf diesem Weg die Menschheit nebenbei auch > noch dazu bewegen, vom Dezimal- aufs Hexadezimalsystem umzusteigen, kann > man das nur noch als tragisch zum Quadrat bezeichnen… Tragödie? Eher Schwachsinn im Quadrat.
Uhu U. schrieb: > Wenn du glaubst, du könntest auf diesem Weg die Menschheit nebenbei auch > noch dazu bewegen, vom Dezimal- aufs Hexadezimalsystem umzusteigen, kann > man das nur noch als tragisch zum Quadrat bezeichnen… Tragisch zum Quadrat ist sicher, wieviel Zeit du aufwendest um hier rumzuheulen, über etwas das dir doch vollkommen egal sein kann.
Ich find das Projekt blöd. Aber eines muss man ihm lassen: Er bleibt dran und ist hartnäckig.
S. R. schrieb: > Ich frage mich gerade, warum diejenigen, die sich über ein > gelegentliches Update (d.h. eine stattgefundene Veränderung) von Josef > aufregen, weil es den Thread hochholt... > > ...dann den Thread über Tage und Wochen oben halten, in der immer > gleichen Diskussion darüber, dass das Projekt sinnlos sei. Das ist ganz ähnlich wie bei Andreas Schwarz: Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass auf der Gegenseite eines Tages eine sinnvolle Reaktion geschieht. :-)
>...dass auf der Gegenseite eines Tages eine sinnvolle Reaktion geschieht.
Und was habt ihr davon?
Dubbel Dubb schrieb: >>...dass auf der Gegenseite eines Tages eine sinnvolle Reaktion geschieht. > > Und was habt ihr davon? Dann wissen wir, dass die Interaktion mit anderen Menschen in diesem Forum nicht umsonst war.
Josef G. schrieb: > Nick M. schrieb: >> Ich find das Projekt blöd. > > Warum? Wer ein Projekt blöd findet, sollte einfach nicht mitmachen und sich aus der Diskussion raushalten statt den thread zuzulabern. Im realen Leben mischen wir uns auch nicht in Diskussionen anderer ein, und kommentieren alles, ohne einen Bezug dazu zu haben. Oder für die ganz Dummen: Ich diskutiere auch nicht in Foren über den Sinn und Unsinn von selbstgebauten (statt gekauften) Modelbahnzügen in Sonderspuren (statt H0), wenn ich selber keinen Bezug zu dem Hobby habe und Eisenbahnen blöde finde. Das sind einfach Hobbies, die keinen praktischen Wert haben und haben müssen, außer eben, dem Nutzer Spass zu bringen. Statt dumm über andere abzulästern, sollte man selber in den Keller gehen und etwas bauen, um Anerkennung zu bekommen oder die Klappe halten! @Nick: Wie wäre es mit einem 256Bit-Computer?
M. W. schrieb: > tatt dumm über andere abzulästern, sollte man selber in den Keller > gehen und etwas bauen, um Anerkennung zu bekommen oder die Klappe > halten! Du solltest schon meinen ganzen Beitrag lesen (auch wenn du das nicht als Beitrag siehst). Es ging um das ständige Gemeckere der $Nörgler. Ich hab zum TO gesagt, dass er jedenfalls Durchhaltewille bezeugt. Und das ist schon oft genug eine Ausnahme (und gegen die ständigen Nörgler gerichtet). Nur damit Du es auch verstehst: Ich find es blöd, aber mein Respekt für den Durchhaltewillen. Gut so? Ja, ich find auch Eisenbahnen blöd, das heißt noch lang nicht, dass sie blöd sind. Ich hab auch recht blöde Hobbies. Die kann jeder gerne blöd finden. > @Nick: Wie wäre es mit einem 256Bit-Computer? Ich überleg schon länger an einem rum. Wären aber 16 Bit. Ist aber auch reichlich belanglos. Mir geht es dabei ums Lernen, um sonst nichts. Und wenn das 99.99% blöd finden, das ist kein Argument mich davon abzuhalten. Josef G. > Warum? Allein schon wegen der seltsamen Tastatur und dem Hex-Zeichensatz. Das soll dich aber nicht abhalten! Mach ruhig weiter, ich bin nicht das Maß aller Dinge.
Nick M. schrieb: > Allein schon wegen der seltsamen Tastatur und dem Hex-Zeichensatz. Edit: ...und des Hex-Zeichensatzes.
Nick M. schrieb: > aber mein Respekt für den Durchhaltewillen Das blinde Festhalten an solchen Machbarkeitsstudien bar jeden praktischen Nutzens verdient Mitleid aber keinen Respekt. Respektabel wäre es, endlich den technischen Unfug als solchen zu erkennen und mit seinen Fähigkeiten mal was sinnvolles anzustellen.
Werner schrieb: > Daß dieser Thread oben bleibt dafür sorgt schon > der Projektinhaber mit allerhand hochwichtigen Meldungen, > das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wenn ich mich nicht verzählt habe, hat Josef von den letzten 25 Beiträgen ungefähr zwei verfasst. Macht 8% Aufwand für 100% "Thread bleibt oben". So eine Rendite hätte ich auch gerne. :-)
S. R. schrieb: > So eine Rendite hätte ich auch gerne. Ob die vielen anderen Beiträge aber in seinem Sinne waren? Rendite fühlt sich irgendwie anders an :)
Hans schrieb: > Fähigkeiten mal was sinnvolles anzustellen. Was ist denn bei dir "etwas Sinnvolles"? (Man beachte die Großschrift, wenn wir schon Rechtschreibung anmeckern) Die Geschichte ist doch nur ein Hobby. Damit ist sie per Definition "sinnvoll". Außerdem: Wenn pensioniert Entwickler daheim im Keller 8-Bit-Computer bauen, dann bevölkern sie nicht morgens die Supermarktkassen und blockieren die Werktätigen.
M. W. schrieb: > Die Geschichte ist doch nur ein Hobby. Damit ist sie per Definition > "sinnvoll". Nein, das ist sie eben nicht. Josef will den bo8 doch mit voller Kraft in den Markt drücken.
Andreas S. schrieb: > Nein, das ist sie eben nicht. Josef will den bo8 doch mit voller Kraft > in den Markt drücken. …und das Hexadezimalsystem allgemeinverbindlich einführen.
Uhu U. schrieb: > und das Hexadezimalsystem allgemeinverbindlich einführen. Nein, nicht verbindlich. Es wird sich von selbst durchsetzen.
Josef G. schrieb: > Uhu U. schrieb: > und das Hexadezimalsystem allgemeinverbindlich einführen. > > Nein, nicht verbindlich. Es wird sich von selbst durchsetzen. Na also. Dann brauchts Dein Produkt dafür auch nicht.
Brom Beere schrieb: > Na also. Dann brauchts Dein Produkt dafür auch nicht. Mit "von selbst" meinte ich: ohne Zwang. Und ja, es wird sich früher oder später auch ohne mein Produkt durchsetzen. Aber mein Produkt könnte dazu beitragen, dass es etwas schneller geht.
Josef G. schrieb: > Und ja, es wird sich früher oder später > auch ohne mein Produkt durchsetzen. > > Aber mein Produkt könnte dazu beitragen, > dass es etwas schneller geht. Du bist wirklich lustig. Aber soll doch jeder glauben was er will. Nur wissen solltest Du langsam, daß sich mit dem Produkt selber auf Dauer nur einer allein beschäftigt.
Josef G. schrieb: > Nein, nicht verbindlich. Es wird sich von selbst durchsetzen. Es wird sich genau dann durchsetzen, wenn irgendein Gen aktiviert wird, das bei einem Großteil der Weltbevölkerung zur Oktodaktylie führt. Und dann auch erst mit zweihundert Jahren Verzögerung.
Andreas S. schrieb: > Nein, das ist sie eben nicht. Josef will den bo8 doch mit voller Kraft > in den Markt drücken. Welcher seiner Aussagen ist das wo zu entnehmen? Welcher Markt soll einen selbstgebauten 8Bit-Rechner aufnehmen, wenn es fertige MicroBlaze-Umgebungen mit SDK gibt? Josef G. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> und das Hexadezimalsystem allgemeinverbindlich einführen. > Nein, nicht verbindlich. Es wird sich von selbst durchsetzen. Das Hexadezimalsystem hat sich ja schon durchgesetzt und seinen Bereich erobert (?) Zumindest dort, wo es taugt. Im allgemeinen Leben wird das auf Dauer das durchsetzen, was die meisten mehrheitlich benutzen. Benutzen die Chinesen das Dezimalsystem?
Markus W. schrieb: > Benutzen die Chinesen das Dezimalsystem? Andere, als das Dezimalsystem gibts nur noch in speziellen Nischen: Zeit, Winkelmessung. Daneben gibt es noch alte Bezeichnungen wie Dutzend, Schock, Gros und Maß, die aber – außer dem Dutzend – nicht mehr gebräuchlich sind. Selbst die Briten bezahlen mittlerweile mit £ zu je 100 Pence.
Uhu U. schrieb: > Daneben gibt es noch alte Bezeichnungen wie Dutzend, Schock, Gros > und Maß, die aber – außer dem Dutzend – nicht mehr gebräuchlich sind. "Hierzulande". In anderen Ländern gibt es durchaus noch andere Gruppierungen und Bezeichnungen, und nichtmetrische Maßsysteme mit ihren seltsamen Faktoren haben auch ihren Anteil daran.
S. R. schrieb: > und nichtmetrische Maßsysteme mit ihren seltsamen Faktoren Das US-Zoll mit seinen Vierteln, Achteln usw. könnte eine der Keimzellen für die Verbreitung des Hexadezimalsystems werden. Aber ich weiss nicht, ob es gut ist, auch in diesem Thread eine große Diskussion über das Hexadezimalsystem zu führen. Leider ist folgender Thread schon älter und man kann ihn nicht mehr nach vorne holen, ohne dass er gesperrt wird. Beitrag "Einführung des Hexadezimalsystems"
Josef G. schrieb: > Das US-Zoll mit seinen Vierteln, Achteln usw. könnte eine der > Keimzellen für die Verbreitung des Hexadezimalsystems werden. Auf solche absurden Ideen kommt wohl nur ein totaler Nerd im Elfenbeiturm. Hast Du keine anderen Sorgen?
Josef G. schrieb: > die Verbreitung des Hexadezimalsystems Das Hexadezimalsystem ist schon verbreitet. Jeder der mit Computern, Informatik etc. zu tun hat kennt es. Für den Bäcker nebenan oder den Klempner um die Ecke ist es schlicht uninteressant. Damit etwas Neues sich durchsetzen kann, muss es Vorteile gegenüber dem Alten bieten. Und das eben nicht nur für Informatiker. Wo genau sollen diese Vorteile für Otto Normalverbraucher liegen?
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Mark B. schrieb: > Wo genau sollen diese Vorteile für Otto Normalverbraucher liegen? Bei ständiger Anwendung des Hexadezimalsystems wachsen ihm irgendwann durch die evolutionäre Entwicklung 16 Finger - an jeder Hand 8. Das macht bestimmt vieles einfacher.
Frank M. schrieb: > Das macht bestimmt vieles einfacher. Stimmt, damit kann man sich viel effektiver kratzen.
Das Wort Hexadezimalsystem ist sperrig und erweckt den Eindruck, dass dieses Zahlensystem etwas künstliches sei. Etwas kürzer wäre das Wort Sedezimalsystem. Man könnte das noch ein wenig abkürzen und Sedimalsystem sagen. Das hätte die gleiche Länge wie das Wort Dezimalsystem.
Josef G. schrieb: > und erweckt den Eindruck, dass dieses Zahlensystem etwas künstliches sei. Das ist es ja auch. In der Geschichte der Menschheit gab es keine Kultur, in der das Hexadezimalsystem je für den täglichen Gebrauch verwendet wurde.
Josef G. schrieb: > Etwas kürzer wäre das Wort Sedezimalsystem. Wow, Josef steigt ins Marketing ein… Bis er ein richtiger Etikettenschwindler ist, muss er aber noch mächtig üben ;-)
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Mark B. schrieb: > Josef G. schrieb: >> und erweckt den Eindruck, dass dieses Zahlensystem etwas künstliches sei. > > Das ist es ja auch. Historisch vielleicht. Mathematisch ist es nicht künstlicher als das Dezimalsystem, oder sogar natürlicher und weniger willkürlich als das Dezimalsystem.
Josef G. schrieb: > sogar natürlicher und weniger willkürlich als das Dezimalsystem. Ach wegen der 8 Finger an jeder Hand :)
Mark B. schrieb: > Josef G. schrieb: > und erweckt den Eindruck, dass dieses Zahlensystem etwas künstliches > sei. > > Das ist es ja auch. In der Geschichte der Menschheit gab es keine > Kultur, in der das Hexadezimalsystem je für den täglichen Gebrauch > verwendet wurde. Bei mir ist gerade mein Bruder und ich habe ihn gefragt warum bis heute nur das Dezimalsystem genutzt wird und nicht etwa ein Hexadezimalsystem. Er hat kurz etwas gelacht und mir dann erklärt warum Dezimalsystem. Kurz gesagt: weil wir 10 "Knubbel" an den Händen haben. Er ist übrigens Kulturforscher. Joseph: egal wie lange du hoffst, das Hexsystem wird nie kommen! Du darfst gerne deine Zeit und Energie damit verschwenden das Gegenteil zu wollen. Es gibt Dinge beim Menschen die du akzeptieren musst. Da hilft weder Beten, Hoffen oder Befehlen. Ich werde deine Kommentare dennoch weiterhin verfolgen. Find ich lustig das du weiter machst. "Konsequenz" bedeutet auch dass man Holzwege zuende geht.
Josef G. schrieb: > Man könnte das noch ein wenig abkürzen und Sedimalsystem sagen. Der Name soll wohl Programm sein: "sedimal" ist ein Anagramm von "misdeal" oder "mislead" :)
Michael schrieb: > "Konsequenz" bedeutet auch dass man Holzwege zuende geht. Dieser Holzweg ist endlos… Aber Josef wird ihn sicherlich 6-spurig ausbauen.
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Michael schrieb: > Er hat kurz etwas gelacht und mir dann erklärt warum Dezimalsystem. Kurz > gesagt: weil wir 10 "Knubbel" an den Händen haben. Er ist übrigens > Kulturforscher. Dann hätte er konsequenterweise aber auch erklären müssen, woher das Zwölfersystem stammt, auf dem ja auch heutzutage Zeit- und Winkelangaben basieren. Man kann nämlich mit dem Daumen auf jedes der Glieder der vier anderen Finger zeigen, was insgesamt zwölf ergibt. Die hiervon abgeleitete Sechzigeraufteilung für Minuten und Sekunden basiert darauf, an einer Hand mit dem Daumen bis zwölf zu zählen und mit den fünf Fingern der anderen Hand bis fünf, so wie heute noch gebräuchlich.
So auf geht's, Josef! Nicht lang rumtrödeln. Die nächste Wasserstandsmeldung zu Deinem Projekt ist gefragt. Wenn dann hilfst Du damit dem Hex-System und Deinen großartigen Zeichensätzen zum weltweiten Durchbruch!
Beitrag "Re: Vorschlag zu Hex-Ziffern auf 7-Segment-Anzeigen" Ein noch nicht genannter Vorteil des Hexadezimalsystems gegenüber dem Oktalsystem: Im Hexadezimalsystem gilt für die Teilbarkeit durch drei die Quersummenregel, im Oktalsystem gilt sie nicht.
Josef G. schrieb: > Ein noch nicht genannter Vorteil des Hexadezimalsystems > gegenüber dem Oktalsystem: Im Hexadezimalsystem gilt > für die Teilbarkeit durch drei die Quersummenregel, > im Oktalsystem gilt sie nicht. Sehr schön Josef. Bist wieder oben auf. Aber bitte bleib beim Thema. Hier gehts um Dein Projekt!
Sagt mal: lernen neue Elektroniker und Programmierer noch solche Grundlagen wie die alten 8-Bit-Prozessoren mit ihren externen Bussen und Bausteinen ? Oder sind das nur ein paar Seiten die man in einer Unterrichtsstunde durchzieht ? Damit man danach gleich zu Arduino und C++ gehen kann ? :-)
Josef G. schrieb: > im Oktalsystem gilt sie nicht. Es gilt die alternierende Quersummenregel. Auch nicht viel komplizierter, zugegeben.
Josef G. schrieb: > Josef G. schrieb: >> im Oktalsystem gilt sie nicht. > > Es gilt die alternierende Quersummenregel. > Auch nicht viel komplizierter, zugegeben. Redest Du sonst auch viel mit Dir selbst?
Jonas schrieb: > Aber bitte bleib beim Thema. > Hier gehts um Dein Projekt! Josef G. schrieb: > Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes > war von Anfang an das Ziel des ganzen Projekts. http://www.bo8h.de/Argumente/
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> Josef G. schrieb: > Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes > war von Anfang an das Ziel des ganzen Projekts. Du wirst mit Deiner (zu nichts anderem als persönlichem Vergnügen taugenden) FPGA-CPU weder etwas "einführen" noch irgend etwas beenden. Das Gespött als Quittung solcherlei missionarischen Wahns tut noch ihr übriges. Wie lange willst Du diesen Irrsinn hier noch zur Schau stellen? Dein 6spuriger Holzweg führt zu keinem guten Ende :(
Jörn H. schrieb: > Wie lange willst Du diesen Irrsinn hier noch zur Schau stellen? Nun lasst ihn doch. Wenn er Freude bei hat... Wer auf so vielen Channels taub ist dem ist über die verbliebenen oft nicht mehr zu vermitteln welcher hahnebüchener Unsinn da propagiert wird. Und so wird, wenn er nicht gestorben ist, auch morgen wieder die gleiche Platte laufen. In beständiger Gier nach Aufmerksamkeit. Ganz egal welcher. Frohe Weihnacht!
An die anonymen Kritiker: Warum lest ihr hier noch mit? Warum bleibt ihr nicht einfach weg? Habt ihr Angst, es könnte sich doch noch ein Mitstreiter finden, wenn ihr nicht ständig den Eindruck erwecken würdet, das Projekt sei Mist? Habt ihr eigene Interessen, die ihr durch das Projekt gefährdet seht?
Josef G. schrieb: > Es gilt die alternierende Quersummenregel. > Auch nicht viel komplizierter, zugegeben. Und wozu braucht man in der Computerei Teilbarkeitskriterien?
Es braucht einfach Lichtgestalten die der Menschheit den Weg weisen. Denn die Krise des Dezimal-Systems ist eines ihrer drängensten Probleme!
Guido schrieb: > Denn die Krise des Dezimal-Systems ist eines ihrer drängensten Probleme! Und vor allem gibt es eine geheimnisvolle Mafia, die alle anderen Zahlensysteme bekämpft. Besonders militante Agenten dieser Mafia sind die Bäcker, die sich strikt weigern, Brötchen anders als dezimal abzuzählen!
Uhu U. schrieb: > Und vor allem gibt es eine geheimnisvolle Mafia, die alle anderen > Zahlensysteme bekämpft. Diese sieht sich durch Josef's Projekt besonders bedroht! Josef G. schrieb: > Habt ihr eigene Interessen, die ihr durch das Projekt gefährdet seht?
Uhu U. schrieb: > die Bäcker, die sich strikt weigern, Brötchen anders als dezimal > abzuzählen! Deshalb hat Josef auch das Brötchenessen aufgegeben. Der Bäcker sieht ihn jedes mal so komisch an wenn er in den Laden kommt und "0A" Brötchen haben will...
Josef G. schrieb: > ständig den Eindruck erwecken würdet, das Projekt sei Mist? Tatsachen sind mehr als nur "Eindrücke". > Habt ihr eigene Interessen, die ihr durch das Projekt gefährdet seht? Verschwörungstheoretiker ist er also auch noch. Mensch Josef, wie tief willst Du hier noch sinken?
Josef G. schrieb: > Ein noch nicht genannter Vorteil des Hexadezimalsystems > gegenüber dem Oktalsystem: Im Hexadezimalsystem gilt > für die Teilbarkeit durch drei die Quersummenregel, > im Oktalsystem gilt sie nicht. Im Zeitalter des Taschenrechners verlieren die Teilbarkeitsregeln zwar an Bedeutung, aber wenn sie für dich dennoch wichtig sind, solltest du über das 21er-System nachdenken. Dort gibt es einfache Regeln für alle Teiler durchgehend von 1 bis 12. Im Hexadezimalsystem wird es schon bei der Teilbarkeit durch 7 komplizierter.
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Der erkennbare Vorzug ist bei dieser Sorte Verwirrter, dass sie harmlos und unterhaltsam sind.
Josef G. schrieb: > An die anonymen Kritiker: > Warum bleibt ihr nicht einfach weg? Ich übersetze mal: Kritik, warum bleibst Du nicht einfach weg? Weil Du hier in einem öffentlichen Forum bist, Josef. Du suchst die öffentliche Meinung und bekommst sie. Wenn das Echo aber dermaßen verheerend ausfällt solltest Du Dich IMMER zuerst an die eigene Nase fassen. Wenn Du partout keine Kritik und keinen Widerspruch haben willst schreib Deine Beiträge einfach in Dein Tagebuch. Die Wirkung ist dort auch nicht geringer!
Manfred F. schrieb: > Der Bäcker sieht ihn jedes mal so komisch an wenn er > in den Laden kommt und "0A" Brötchen haben will... Ich kaufe immer 4 oder 8, manchmal auch 6, aber niemals fünf oder zehn.
Josef G. schrieb: > Ich kaufe immer 4 oder 8, manchmal > auch 6, aber niemals fünf oder zehn. DIR glaube ich das sofort. Einfach ein 1A Psycho Thread. Du bist schon echt ne one man show. Feinster sozial isolierter Supernerd wie er in keiner Doku noch glaubhaft dargestellt werden könnte. Die Realität kann eben einfach bizarrer sein als jede Fantasie. Deine Kontrahenten sind da keinen Deut besser. Ebenso wahnhaft verbissen, ebenso unfähig auch nur einen cm zu weichen. Deine völlige Loslösung von jeglicher Argumentation erreichen sie nicht, aber es kann nur einen Meister geben. Ich schreibe das extra anonym, damit mir dieser Thread nicht die nächsten Jahre ständig in meinen Beiträgen herumgeistern. Aber sei unbesorgt. Ihr seid alle nicht ganz dicht und zum totlachen. Jeder der noch klar bei Verstand ist, hat schon vor sehr langer Zeit das Weite gesucht. Einige gute leute von denen man hier schon Jahre nichts mehr gehört hat. Gut für die, weil es hier wirklich keinen Blumentopf zu gewinnen gibt. Ebenso könntest Du davon überzeugt sein Jesus Christus zu sein. Nichts auf dieser Welt könnte Dich davon abbringen das zu glauben. Nur die neuen und die verbohrten haben das noch nicht verstanden und tummeln sich hier. Andere zählen ihre Cornflakes und essen nur durch 21 teilbare Mengen, oder sie waschen sich 60 Mal am tag die Hände mit scharfen Waschmittel, bis die Pelle runter ist. Du baust an der BO8, träumst von der BO8 im ASIC und bist überzeugt das Hex system würde sich tatsächlich durchsetzten. Unterhaltsamer, weniger schädlich aber kein Stück weniger Psycho. Also Glückauf und hau rein. Gibt ja ohnehin nichts was Dich davon abhalten könnte diesem galoppierenden Irrsin weiter zu frönen.
Lieber Anonym schrieb: > weil es hier wirklich keinen Blumentopf zu gewinnen gibt Stimmt. Auch für Dich nicht. Ein Beitrag der vom Meister ungehört verhallen wird, wie die meisten anderen. Entscheidend nur die Publicity, die zählt.
Lieber Anonym schrieb: > Ihr seid alle nicht ganz dicht und zum totlachen. Du hast das Spiel nicht verstanden… Begeben Sie sich ins Gefängnis und sitzen Sie dort die nächsten 3 Runden ab. Gehen Sie nicht über Los, kassieren Sie keine 4000 $. > weil es hier wirklich keinen Blumentopf zu gewinnen gibt. Du bist wohl völlig vom Neoliberalismius dahingerafft. Wo gibts denn im Hobby-Bereich Blumentöpfe zu gewinnen? Lieber Anonym schrieb: > Ich schreibe das extra anonym, damit mir dieser Thread nicht die > nächsten Jahre ständig in meinen Beiträgen herumgeistern. Elender Feigling…
Lieber Anonym schrieb: > Ihr seid alle nicht ganz dicht und zum totlachen. Das sass anscheinend zumindest beim Uhu. Gut so, denk mal drüber nach über die Feiertage.
Schnauze schrieb: > Lieber Anonym schrieb: > Ihr seid alle nicht ganz dicht und zum totlachen. > > Das sass anscheinend zumindest beim Uhu. Gut so, denk mal drüber nach > über die Feiertage. Dass Dich die Aussage mit einschließt hast Du wohl nicht bedacht :-)
Schnauze schrieb: > Das sass anscheinend zumindest beim Uhu. Gut so, denk mal drüber nach > über die Feiertage. Auch du hast offensichtlich das Spiel nicht verstanden…
Jörn H. schrieb: > Dein 6spuriger Holzweg führt zu keinem guten Ende :( Nun, auch ein sechsspuriger Holzweg ist ein Weg... und vermutlich in besserem Zustand als so manche deutsche Autobahn, die ich die letzten Wochen befahren habe. Und das Ende kann mit der A14 bei Karstädt konkurrieren. Insofern ist Josef da in guter Gesellschaft. losgelöst schrieb: > In beständiger Gier nach Aufmerksamkeit. Diese Gier nach Aufmerksamkeit scheint eher von den anonymen Alko...äh...postern zu kommen als von Josef selbst. Genau schrieb: > Sagt mal: lernen neue Elektroniker und Programmierer noch solche > Grundlagen wie die alten 8-Bit-Prozessoren mit ihren externen > Bussen und Bausteinen ? Ich habe ein "typisches 8 Bit-System" in meiner Vorlesung mehrmals an der Tafel skizziert und als Beispiel verwendet, weil daran bestimmte Dinge einfacher erklärt werden können als in einem aktuellen Mikrocontroller. Das Interrupt-System eines Cortex-M3 ist schließlich genauso modelliert, wie in einem besseren Z80/i86. Nur, dass Peripherie, Interrupt-Controller und CPU-Interruptflag (die man alle getrennt konfigurieren muss) jetzt in einem Chip stecken, wo das alles mehr verwirrt als nützt, wenn man nicht weiß, wo das herkommt. Auch der 8 Bit-Bus ist ein prima Beispiel für eine reale Implementation eines Bussystems. Allerdings macht man kein Systemdesign mit den realen 74er-Bausteinen mehr - das ist Zeitverschwendung. > Oder sind das nur ein paar Seiten die man in einer > Unterrichtsstunde durchzieht ? In Digitaltechnik gehören Binär- und Hexadezimalsystem genauso zum Unterrichtsstoff, wie es auch Flipflops und Grundgatter tun. Aber nur die Logik dahinter, nicht die realen Chips. Und ja, gelegentlich werden in der Klausur bei uns auch binäre und hexadezimale Addition/Subtraktion verlangt. Wobei es mir egal ist, ob die Studenten das vorher ins Dezimalsystem umrechnen oder nicht (Hint: für binäre Berechnungen machen das einige, für Hexadezimalzahlen keiner.) > Damit man danach gleich zu Arduino und C++ gehen kann ? :-) Bei uns: Arduino und ARM-Assembler (mit JTAG, ohne Arduino-Software). Solange man da keine SRAMs oder Peripheriebausteine anschließt, braucht man die auch nicht theoretisch abhandeln. Das bleibt sowieso nicht hängen, und zumindest in meinem (Erstsemester-)Kurs ist das größere Risiko, dass ein paar LEDs den Überstromtod sterben. In den Folgekursen bessert sich das.
S. R. schrieb: > In Digitaltechnik gehören Binär- und Hexadezimalsystem > genauso zum Unterrichtsstoff, Und jetzt stelle man sich eine Welt vor, in der das gar nicht nötig wäre, weil schon die Kinder es in der Grundschule lernen anstelle des Dezimalsystems. Oder was wäre mit den unzähligen Seiten im Netz, welche den Leuten das Hexadezimalsystem erklären. Alles überflüssig. Nicht auszudenken.
Josef G. schrieb: > S. R. schrieb: >> In Digitaltechnik gehören Binär- und Hexadezimalsystem >> genauso zum Unterrichtsstoff, > > Und jetzt stelle man sich eine Welt vor, in der das gar nicht > nötig wäre, weil schon die Kinder es in der Grundschule lernen > anstelle des Dezimalsystems. Ist mir natürlich klar, dass das nur einen winzigen Zipfel eines Digitaltechnik-Kurses ausmacht.
S. R. schrieb: > Diese Gier nach Aufmerksamkeit scheint eher von den anonymen > Alko...äh...postern zu kommen als von Josef selbst. Und von solchen die einen nur Projektthread missbrauchen um ihre eigenen Sachen zu promoten! > Ich habe ein "typisches 8 Bit-System" in meiner Vorlesung > Und ja, gelegentlich werden in der Klausur bei uns > Bei uns: Arduino und ARM-Assembler (mit JTAG, ohne Arduino-Software). > zumindest in meinem (Erstsemester-)Kurs
Josef G. schrieb: > Und jetzt stelle man sich eine Welt vor, in der das gar nicht > nötig wäre, weil schon die Kinder es in der Grundschule lernen > anstelle des Dezimalsystems. Oder was wäre mit den unzähligen > Seiten im Netz, welche den Leuten das Hexadezimalsystem > erklären. Alles überflüssig. Nicht auszudenken. Die Sozialisation mit dem Dezimalsystem beginnt aber nicht erst in der Schule. Kinder lernen schon lange davor Abzählreime beim Spielen. Und die basieren, wen wundert's, auf den zehn Fingern die der Mensch an seinen Händen hat.
Mark B. schrieb: > wen wundert's, auf den zehn Fingern die der Mensch an > seinen Händen hat. Das werden gewisse Nerds nie begreifen.
dezimal ist sexy schrieb: > Das werden gewisse Nerds nie begreifen. Kulturgeschichte, Sozialwissenschaft Hat alles seinen Stellenwert Auch wenn dies hart ignoriert wird Von manchem 8bit-Computer Nerd ;-)
Für Kinder am einfachsten wäre es vermutlich, zunächst das Vierersystem zu lernen und dann Hex-Ziffern als abkürzende Schreibweise für zwei Vierer-Ziffern aufzufassen.
>Wo gibts denn im Hobby-Bereich Blumentöpfe zu gewinnen?
Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht...
Aus sowas werden ganz schnell Challenges :)
Josef G. schrieb: > Für Kinder am einfachsten wäre es vermutlich, zunächst das > Vierersystem zu lernen und dann Hex-Ziffern als abkürzende > Schreibweise für zwei Vierer-Ziffern aufzufassen. Gehts nicht noch etwas komplizierter? Vielleicht mit dem Zweiersystem anfangen und sich langsam hocharbeiten? Ich möchte wirklich wissen was in deinem Kopf so vorgeht. Muss für Psychologen doch hochinteressant sein.
Karl schrieb: > Ich möchte wirklich wissen was in deinem Kopf so vorgeht. Muss für > Psychologen doch hochinteressant sein. Einem Blinden die Farbe zu erklären dürfte ähnlich herausfordernd sein. Er lebt in seiner digitalen Welt. Dort ist die hexadezimale Schreibweise in der Tat überzeugend anzuwenden. Und alles entwickelt sich in diese Richtung. Die menschliche Evolution ist definitiv weiter im Gange. Das Analoge scheint zunehmend an Bedeutung zu verlieren. Haben wir hier möglicherweise schon eine neue Spezies Zukunftsmensch vor uns?
digital ist sexy schrieb: > Die menschliche Evolution ist definitiv weiter im Gange. Eben. Die Menschheit mit 10 Fingern wird zwangsläufig aussterben. 16 Finger sind gefragt. Einfach noch ein paar Millionen Jahre abwarten, dann löst sich Josefs Anliegen ganz von selbst.
Josef G. schrieb: >> In Digitaltechnik gehören Binär- und Hexadezimalsystem >> genauso zum Unterrichtsstoff, > Und jetzt stelle man sich eine Welt vor, in der das gar nicht > nötig wäre, weil schon die Kinder es in der Grundschule lernen > anstelle des Dezimalsystems. Das Binärsystem ist erstaunlich unpraktisch, weil die Zahlen sehr lang sind. Das überfordert das menschliche Gehirn. Das Hexadezimalsystem widerspricht der kindlichen Intuition. Das Dezimalsystem lernt man schließlich schon vor Grundschule und Kindergarten. > Oder was wäre mit den unzähligen > Seiten im Netz, welche den Leuten das Hexadezimalsystem > erklären. Alles überflüssig. Nicht auszudenken. Dafür gäbe es dann entsprechende Seiten über das Dezimalsystem, die man braucht, um das kulturelle Erbe der Menschheit zu verstehen. Das fängt ja schon bei in Gebäude eingemeißelten Jahreszahlen römischer Schreibweise an. Nee, ich halte das nicht für machbar. Ähnlich wie den spontanen Wechsel von Rechts- auf Linksverkehr oder umgekehrt, nur schlimmer. Hat ja seit gut 50 Jahren auch kein Land mit nennenswertem Verkehr mehr gemacht.
Frank M. schrieb: > Die Menschheit mit 10 Fingern Die 10 Finger sind quasi ein Fingerzeig auf die analoge Natur der Welt, die digital nur schwarz/weiss, immer nur bestimmte Aspekte daraus beschreibend sich überhaupt erst mit riesigen 0/1 Datenmengen daran annähern kann. Der Mensch lebt ganzheitlich mit seinen Sinnen analog- entsprechend orientiert sich auch das (Zahlen)Verständnis intuitiv an sichtbaren Dingen- wie eben den 10 Fingern. Die Digitaltechnik ist ein vereinfachendes Werkzeug, nicht die Welt selbst. Nur wer dieses Werkzeug beherrschen will braucht neue Zahlensysteme. Die weit überwiegende Mehrheit braucht sie nicht.
S. R. schrieb: > Das Hexadezimalsystem widerspricht der kindlichen Intuition. Das Dezimalsystem ist auch anerzogen und nicht intuitiv. Es gab historisch Alternativen, siehe Stunden und Minuten. Die Probleme des Hexadezimalsystems sind die größere Zahl der Ziffern und der sperrige und technisch klingende Name. Die größere Zahl der Ziffern könnte man kindgerecht in den Griff kriegen, indem man, wie oben schon geschrieben, die Kinder erst das Vierersystem lernen lässt und dann Hex-Ziffern als Abkürzung für zwei Vierer-Ziffern einführt. Als Alternative zu dem technisch klingenden Namen habe ich oben schon das Wort Sedimalsystem vorgeschlagen. Das Wort gefällt mir immer besser. Es hat die gleiche Länge wie das Wort Dezimalsystem und klingt auch ähnlich. Anders als die Worte Hexadezimalsystem und Sedezimalsystem hat es keinen unmittelbar erkennbaren Bezug mehr zum Dezimalsystem. Beide Systeme erscheinen völlig gleichberechtigt. AnalogIstTrumpf schrieb: > Die 10 Finger sind quasi ein Fingerzeig > auf die analoge Natur der Welt, Auch das Dezimalsystem ist digital und nicht analog.
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Josef G. schrieb: > Als Alternative zu dem technisch klingenden Namen habe ich > oben schon das Wort Sedimalsystem vorgeschlagen. Das ist doppel-plus-gut! Um bestimmte Wörter aus dem Sprachschatz zu streichen, verwendet man sie einfach nicht mehr! Das hat schon Orwell in "1984" erfolgreich durchgeführt! > Es hat die gleiche Länge wie das Wort Dezimalsystem > und klingt auch ähnlich. Doppel-plus-ungut! Streiche "Dezi" aus Deinem Sprachschatz! Schreibe ab sofort: "Es hat die gleiche Länge wie das Wort Malystem und klingt auch ähnlich." > Anders als die > Worte Hexadezimalsystem und Sedezimalsystem hat es keinen > unmittelbar erkennbaren Bezug mehr zum Dezimalsystem. Doppel-plus-ungut! Streiche "Dezi" und "Hexadezi" aus Deinem Sprachschatz! Schreibe ab sofort: "Anders als die Worte Hemalsystem und Semalsystem hat es keinen unmittelbar erkennbaren Bezug mehr zum Malsystem." Und schon macht das alles Sinn...
@Frank M.: Bau mal mittels µC einen Rechner mit hexadezimalem Ziffernsatz. Wär das nicht was für dein nächstes Projekt?
Josef G. schrieb: > Bau mal mittels µC einen Rechner mit hexadezimalem Ziffernsatz. Tut mir leid, ich sehe darin keinen Mehrwert. Der Rechner wird trotzdem binär rechnen - egal welches Ziffernsystem er zur Ein- oder Ausgabe nutzt. Ergo wird der Rechner dadurch nicht besser.
Das Hexadezimalsystem passt gut zum Dualsystem: immer 4 Bit entsprechen einer Hex-Zahl. Mir fiel es relativ leicht das ineinander umzurechnen.
Es scheint dass das Hexadezimalsystem gemacht wurde, um das Dualsystem kompakter darstellen zu können.
Josef G. schrieb: > AnalogIstTrumpf schrieb: > Die 10 Finger sind quasi ein Fingerzeig > auf die analoge Natur der Welt, > > Auch das Dezimalsystem ist digital und nicht analog. Das hat niemand behauptet aber das hast Du natürlich nach Deinem Geschmack missverstanden. Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. Sie eignet sich im Hexadezimalsystem nur für das Werkzeug Computer- so wie wir es heute kennen. Die Wahl der Zahlenbasis aber ist grundsätzlich willkürlich und beliebig "analog" möglich. Dem Dezimalsystem liegen halt die 10 Finger zugrunde und damit die praktischen Eigenschaften einer so gestalteten und evolutionär entwickelten Greifhand.
AnalogIstTrumpf schrieb: > Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur > durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. Nunja ... Männer könnten damit rechnen :-)
Josef G. schrieb: >> Das Hexadezimalsystem widerspricht der kindlichen Intuition. > Das Dezimalsystem ist auch anerzogen und nicht intuitiv. > Es gab historisch Alternativen, siehe Stunden und Minuten. Das 60er-System enthält das Dezimalsystem, da auch darin der Teiler 10 vorkommt. Die große Zahl an Teilern vermeidet Brüche im Hausgebrauch, was der große Vorteil dieser Systeme ist. Hexadezimal- und Binärsystem haben nur einen einzigen Teiler und sind damit weniger flexibel. Die meisten üblichen Brüche sind in diesen Systemen periodisch (auch mit langer Periode), was wiederum weniger unhandlich ist. Das Dezimalsystem liegt dazwischen, bietet einen guten Kompromiss und lässt sich mit den üblichen 10 Fingern auch gut abbilden. Es mag nicht optimal sein (das Hexadezimalsystem ist besser für Digitaltechnik geeignet, darum wird es gelehrt), aber es ist für den Universalgebrauch durchgängig funktional. Zudem ist es das Fundament für das metrische System, und um das zu ändern, bräuchte man ein kleines bisschen Weltunfrieden. Und auch das reicht nicht immer - wie man sieht, wenn man über den großen Teich oder in gewisse Spezialwissenschaften schaut. Ich bezweifle, dass du neben dem Hexadezimalsystem gleich noch ein passendes Einheitensystem für alle Belange kreieren möchtest (oder könntest). Nee. Das Hexadezimalsystem ist wichtig, optimal für seine Nische und wird dort auch gelebt. Außerhalb dessen... unwichtig. Wie so vieles.
Josef G. schrieb: > 426175206D616C206D697474656C7320 > 75432065696E656E20526563686E6572 > 206D6974206865786164657A696D616C > 656D205A69666665726E7361747A2E0D > 0A5761657220646173206E6963687420 > 7761732066C3BC72206465696E206E61 > 656368737465732050726F6A656B743F > 0D0A 44616E6E207363686C61676520696368 20766F722C2066756572206265737365 7265204C65736261726B656974207374 617474204153434949206E7572206E6F 636820486578207A752076657277656E 64656E2E
Kann es sein dass das Hexadezimalsystem kein einfaches Basis-System (wie das 10er) ist, sondern aus 10 und 6 irgendwie zusammengesetzt ist ? Vielleicht erklärt das die Schwierigkeiten zB. beim Teilen.
Genau schrieb: > Kann es sein dass das Hexadezimalsystem kein > einfaches Basis-System (wie das 10er) ist, > sondern aus 10 und 6 irgendwie zusammengesetzt ist ? Das Dezimalsystem hat die Primärfaktoren 2 und 5 (2 x 5 = 10). Das Hexadezimalsystem hat den Primärfaktor 2 (2 x 2 x 2 x 2 = 16).
Kann es sein dass das Zehnersystem das aller-einfachste System ist ? Immerhin steht links nur eine 1, das heisst alles wird nur einmal durchgeführt - und zweitens steht rechts eine Null, also wird da gar nichts durchgeführt. Dass der Mensch zehn Finger hat könnte nur ein Bonus-Zufall sein.
Genau schrieb: > Es scheint dass das Hexadezimalsystem gemacht wurde, > um das Dualsystem kompakter darstellen zu können. Das scheint nicht nur so, das ist auch so und war nie anders. AnalogIstTrumpf schrieb: > Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur > durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. In der Natur nicht, aber in der Mathematik. S. R. schrieb: > Das Dezimalsystem liegt dazwischen, bietet einen guten Kompromiss Das einzige, was es dem Dual/Hex-System voraus hat, ist, dass man immer durch fünf teilen kann ohne unendlich viele Nachkommastellen zu erhalten. Teilen durch fünf ist aber vergleichsweise unwichtig, wichtiger wäre Teilen durch drei. Wenn schon, dann müsste man also das Zwölfersystem einführen. > Zudem ist es das Fundament für das metrische System, ... > Ich bezweifle, dass du neben dem Hexadezimalsystem gleich noch > ein passendes Einheitensystem für alle Belange kreieren möchtest Ich nicht, das werden andere machen. Eine passende Einheit gibt es schon: Das US-Zoll mit seinen Vierteln, Achteln usw. -------- Aber die Diskussion dreht sich im Kreis, alle Argumente wurden in diesem oder anderen Threads bereits genannt, zum Teil mehrfach, auch auf meiner Seite Argumente. Man klicke auf meine Benutzerseite. Genau schrieb: > Kann es sein dass das Zehnersystem das aller-einfachste ... Ok, du willst hier also nicht nur mich verarschen. Stellt sich mir die Frage, was deine Motive sein könnten ausser Langeweile.
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Frank M. schrieb: > Die Menschheit mit 10 Fingern wird zwangsläufig aussterben. 16 Finger > sind gefragt. Ich fürchte, die werden ganz schön genervt sein, von den alltäglichen Entscheidungen, die sie wegen dieser Missbildung dann dauernd fällen müssen. Z.B.: Welchen Finger nehme ich am besten zum popeln? Im Übrigen ist die Fünfstrahligkeit sehr tief in der Evolution verankert. Es gibt zwar Tiere mit nur einem "Finger", die Einhufer, aber die haben erstens noch zwei weitere rudimentäre Finger und zweitens handelt es sich um eine Rückbildung ursprünglicher Anlagen. Wenn mehr als 5 Finger vorhanden sind, dann ist das zumindest bei Säugetieren immer eine Fehlbildung, die auf irgend welche Störungen bei der Entwicklung des Embryos zurück geht.
Josef G. schrieb: > Die größere Zahl der Ziffern könnte man kindgerecht in den Griff > kriegen, indem man, wie oben schon geschrieben, die Kinder erst > das Vierersystem lernen lässt und dann Hex-Ziffern als Abkürzung > für zwei Vierer-Ziffern einführt. Wie wärs denn, wenn man die Kinder einfach spielen ließe, statt ihnen mit aller Gewalt irgend welchen Scheiß einzutrichtern, den 99% von ihnen niemals im Leben brauchen werden? Diejenigen, die die Informatik zu ihrem Arbeitsgebiet wählen, sind jedenfalls in aller Regel nicht zu doof, das Hexadezimalsystem innerhalb kurzer Zeit zu lernen und für sich zu nutzen – einem künftigen Pianisten muss ja auch nicht im zarten Kindesalter beibringen, wie ein Schiffsdiesel funktioniert…
Josef G. schrieb: > AnalogIstTrumpf schrieb: > Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur > durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. > > In der Natur nicht, aber in der Mathematik. Falsch. Auch mathematisch ist immer es eine Frage der Perspektive was man da gerade als "besonders" bezeichnen will und kann. Es sei denn das Besondere ist explizit vom Menschen als solches definiert (z.B. Null, Wurzel aus -1). > Ok, du willst hier also nicht nur mich verarschen. > Stellt sich mir die Frage, was deine Motive > sein könnten ausser Langeweile. Das Motiv könnte die Auflösung des auffälligen Kontrasts zwischen Deinen technischen und sonstigen Fähigkeiten sein :)
Josef G. schrieb: >> Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur >> durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. > In der Natur nicht, aber in der Mathematik. Inwiefern? So ziemlich alles in der Mathematik funktioniert für beliebige Zahlendarstellungen (im Gegensatz zu "Rechnen", was etwas völlig anderes als "Mathematik" ist). Josef G. schrieb: > Eine passende Einheit gibt es schon: > Das US-Zoll mit seinen Vierteln, Achteln usw. Ich kann auch einen Zentimeter halbieren-vierteln-achteln-sechzehnteln, das hat mit dem Zoll nichts zu tun. Der Punkt ist, dass du nichts über das Zusammenspiel von Einheiten aussagst (aussagen willst). Das ist aber der relevante Teil. Josef G. schrieb: > Teilen durch fünf ist aber vergleichsweise unwichtig, > wichtiger wäre Teilen durch drei. > Wenn schon, dann müsste man also das Zwölfersystem einführen. Ein Sechsersystem würde dafür ausreichen, zudem ist 6 eine perfekte Zahl. Für das Zwölfersystem gibt es nur einen Präzedenzfall. Mag sein, dass "teilen durch 5" vergleichsweise unwichtig ist, aber es zu können ist ein deutlicher Vorteil gegenüber einem System, in dem das schlicht nicht sinnvoll geht. Dein Hexadezimalsystem ist insofern eine objektive Verschlechterung.
Uhu U. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Die größere Zahl der Ziffern könnte man kindgerecht in den Griff >> kriegen, indem man, wie oben schon geschrieben, die Kinder erst >> das Vierersystem lernen lässt und dann Hex-Ziffern als Abkürzung >> für zwei Vierer-Ziffern einführt. > > Wie wärs denn, wenn man die Kinder einfach spielen ließe, statt ihnen > mit aller Gewalt irgend welchen Scheiß einzutrichtern, den 99% von ihnen > niemals im Leben brauchen werden? Ein Computer, die Maschine als Werkzeug, muss im Kern mit ihrem nativen Zahlensystem arbeiten, das ist deshalb logisch weil alles andere ineffizienter wäre. Beim heutigen Stand der Technik ist das Zahlensystem dafür das binäre System, welches für Menschen die am Kern arbeiten müssen, eine hexadezimale Darstellung zur besseren Lesbarkeit erhielt. Nur kommt (fast) niemand auf die Idee, dass der Mensch als Benutzer nämlichen Werkzeugs sich diesem anzupassen habe. Denn das ist wirklich unsagbar blöde. Man passt das Interface eines Werkzeuges dem Benutzer an und nicht umgekehrt, einfach weil es eine unwirtschaftliche und unpraktische Idee wäre, die menschliche Hand auf den Griff einer Rohrzange umzuoperieren. Noch dazu die Technik fortschreitet und wenn ein Bit irgendwann 5 Zustände haben kann, dann ist hexadezimal für den Lokus. Wie lange nutzt die Menscheit das 10er System und wie lange gibt's die Datentechnik, wie wird's in 50 Jahren sein? Man ändert also sinnvollerweise nur die Schnittstelle zum Benutzer und nicht den Benutzer selbst. All das könnte Bome wissen, nur wird er sich das nie eingestehen, da sein ganzes Streben und sein ganzer Wahn dann ein Ende fände. Alle Energie, die er in diesen Wahn steckte und immer noch steckt, wäre verloren. Das will er nicht und so lügt er sich weiter in die Tasche. So wird auch der Thread immer weitergehen, da ihm selbst der Widerspruch noch lieber ist, als nicht mehr beachtet zu werden. Bome's Wahn ist harmlos, solange er nicht die Macht eines Kim Jong-un erlangt.
MWS schrieb: > All das könnte Bome wissen, nur wird er sich das nie eingestehen, da > sein ganzes Streben und sein ganzer Wahn dann ein Ende fände. Alle > Energie, die er in diesen Wahn steckte und immer noch steckt, wäre > verloren. Das Problem: Wahn kann leider immer nur von außen diagnostiziert werden, dem Wahnsinnigen selber fehlt leider der Zugang zu dieser Erkenntnis.
Joachim schrieb: > Das Motiv könnte die Auflösung des auffälligen Kontrasts zwischen Deinen > technischen und sonstigen Fähigkeiten sein :) Vorsicht. Echte technische Fähigkeiten bewertet man besser anhand eines Projekts mit echtem Nutzwert.
Uhu U. schrieb: > Diejenigen, die die Informatik zu ihrem Arbeitsgebiet wählen, sind > jedenfalls in aller Regel nicht zu doof, das Hexadezimalsystem innerhalb > kurzer Zeit zu lernen und für sich zu nutzen – einem künftigen Pianisten > muss ja auch nicht im zarten Kindesalter beibringen, wie ein > Schiffsdiesel funktioniert… Aber auch der Pianist wird sich umstellen müssen: Eine Oktave wird nämlich künftig nicht in 12, sondern 16 Halbtöne unterteilt werden. Jeder Halbton entspricht dabei einem Frequenzverhältnis von ¹⁶√2≈1,0443 statt wie bisher ¹²√2≈1,0595. Das ermöglicht völlig neue, bisher noch von keinem Menschen gehörte Harmonien, die in einer nie dagewesenen Natürlichkeit erklingen. Firmen wie Steinway und Bösendorfer werden sich freuen, sämtliche Pianisten und Konzerthäuser auf der ganzen Welt mit neuen Instrumenten ausstatten zu dürfen. Im Anhang ist schon einmal ein Entwurf zu sehen. Werke von Bach, Beethoven und Schubert lassen sich damit natürlich nicht mehr spielen. Hätten diese Herren, bevor sie mit dem Komponieren begannen, doch mal Josefs Rat eingeholt.
Yalu X. schrieb: > Eine Oktave wird nämlich künftig nicht in 12, > sondern 16 Halbtöne unterteilt werden. Etwas derartiges würde ich niemals fordern. Die wohltemperierte Stimmung ist eine geniale Erfindung. Ich käme auch nicht auf so eine Idee wie die Hexadezimalzeit. Auch bei der Teilung des Kreises hat der Faktor drei seine guten Gründe und ist im Hexadezimalsystem ebenso machbar wie im Dezimalsystem. https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstufige_Stimmung https://de.wikipedia.org/wiki/Hexadezimalzeit
Josef G. schrieb: > Yalu X. schrieb: > Eine Oktave wird nämlich künftig nicht in 12, > sondern 16 Halbtöne unterteilt werden. > > Etwas derartiges würde ich niemals fordern. Es sollte Dir zu denken geben was inzwischen alles für möglich gehalten wird!
Josef G. schrieb: > Etwas derartiges würde ich niemals fordern. Warum nicht? Ich meine, du forderst die Einführung des Hexadezimalsystems als universelles (damit alleiniges) System bereits für Kleinkinder. Da wäre es doch nur sinnvoll, wenn es keine konkurrierenden Zahlensysteme mehr gäbe, von bestimmten Legacy-Anwendungen mal abgesehen...?
Das Dezimalsystem scheint mir aber auch nicht so ideal für Menschen zu sein: ich merke selber dass wenn es bei einer Visualisierung über 5 geht ich mich viel stärker konzentrieren muss. Immerhin muss man die andere (räumlich etwas getrennte) Hand dazu-visualisieren.
Josef G. schrieb: > AnalogIstTrumpf schrieb: >> Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur >> durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. > > In der Natur nicht, aber in der Mathematik. Der Mathematik ist die Basis vollkommen schnuppe.
Beitrag #6098238 wurde von einem Moderator gelöscht.
Genau schrieb: > Das Dezimalsystem scheint mir aber auch nicht so ideal für Menschen zu > sein: ich merke selber dass wenn es bei einer Visualisierung über 5 geht > ich mich viel stärker konzentrieren muss. Feiere es als Fortschritt gegenüber dem eins-zwei-drei-viele-System…
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Frank M. schrieb: > Josef G. schrieb: >> AnalogIstTrumpf schrieb: >>> Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur >>> durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. >> >> In der Natur nicht, aber in der Mathematik. > > Der Mathematik ist die Basis vollkommen schnuppe. Das Dualsystem ist das Stellenwertsystem mit der kleinstmöglichen Ziffernzahl. Das ist eine Extremaleigenschaft, und das Dualsystem ist dadurch mathematisch ausgezeichnet. Das Hexadezimalsystem hängt besonders eng mit dem Dualsystem zusammen, insofern ist auch das Hexadezimalsystem mathematisch etwas besonderes. PS: Das Dualsystem ist nicht etwas besonderes, weil Computer damit arbeiten, sondern Computer arbeiten damit, weil das Dualsystem mathematisch etwas besonderes ist.
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Alles kann je nach Blickwinkel was Besonderes sein oder auch nicht. Alles hat für Bestimmtes besondere Eignung. Insofern ist das alles nichts Besonderes.
Josef G. schrieb: > Das Dualsystem ist nicht etwas besonderes, weil Computer > damit arbeiten, sondern Computer arbeiten damit, weil > das Dualsystem mathematisch etwas besonderes ist. Damit hast Du nur wiederholt daß sich das Dualsystem samt zugehöriger Schreibweisen prima für Computer heutiger Prägung eignet. Ganz und gar nicht verleitet dieser Umstand aber zum Gebrauch dieses Systems im ganz normalen Alltag. Vor allem nicht zum Aufwand der Umstellung eines lang vor Deiner Geburt etablierten,bewährten und einfachintuitiven Dezimalsystem auf irgend etwas anderes.
Josef G. schrieb: > Das Dualsystem ist nicht etwas besonderes, weil Computer > damit arbeiten, sondern Computer arbeiten damit, weil > das Dualsystem mathematisch etwas besonderes ist. Falsch Bome: Dass Computer mit dem Dualsystem arbeiten hat keine mathematischen Gründe, sondern physikalische! Oder überlege Dir mal, wie Du zwischen GND und Vcc noch weitere logische Zustände zuverlässig dedektieren möchtest ;-)
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Pat A. schrieb: > Oder überlege Dir mal, wie Du zwischen GND und Vcc noch weitere logische > Zustände zuverlässig dedektieren möchtest ;-) So ähnlich, wie bei heutigen Flashmemories mit ihren 4 Zuständen je Zelle…
Pat A. schrieb: > Oder überlege Dir mal, wie Du zwischen GND und Vcc noch weitere logische > Zustände zuverlässig dedektieren möchtest ;-) So etwas wird (wie schon von Uhu erwähnt) bei aktuellen Flash-Speichern doch schon längst gemacht. Entgegen der dortigen Behauptung sind mittlerweile TLC mit 3 Bit (acht Ladungszustände) und QLC mit 4 Bit (sechzehn Ladungszustände) absolut gebräuchlich. Aber es gibt auch noch andere Einsatzgebiete mehrweriger Kodierungen. Im ISDN basiert die Uk0-Schnittstelle auf einer ternären Kodierung. Auch der sehr verbreitete ARINC-429-Bus ist ternär kodiert. Viele moderne Modulationsarten wie z.B. QAM basieren auf mehrwertigen Spannungskodierungen. Es gab/gibt auch einige auf ternärer Logik basierende Computer: https://de.wikipedia.org/wiki/Tern%C3%A4rer_Computer
Andreas S. schrieb: > Es gab/gibt auch einige auf ternärer Logik basierende Computer: > https://de.wikipedia.org/wiki/Tern%C3%A4rer_Computer Ist die kleinste Informationseinheit dann nicht ein Bit, sondern ein Tritt? :-)
Mark B. schrieb: > Andreas S. schrieb: > Es gab/gibt auch einige auf ternärer Logik basierende Computer: > https://de.wikipedia.org/wiki/Tern%C3%A4rer_Computer > > Ist die kleinste Informationseinheit dann nicht ein Bit, sondern ein > Tritt? :-) Würde dann bedeuten das bei 4 ein Vick ist ;)
Uhu U. schrieb im Beitrag #6099211: > Die Kims haben es immerhin seit 70 Jahren geschafft, ihre Unabhängigkeit > zu erhalten und nicht die Fehler zu machen, die Saddam Hussein und > Muammar al-Gaddafi letztlich das Leben gekostet haben – der Gegner war > jeweils derselbe. Früher gab's auch Könige, aka Diktatoren, die längere Zeit ausgehalten haben. > Die Atombombe ist Kims Lebensversicherung. Es ist die Anbiederung an China, bzw. China's Nutzen die Kim's als aggressive Hündchen zur Verfügung zu haben. > MWS schrieb: >> Bome's Wahn ist harmlos, solange er nicht die Macht eines Kim Jong-un >> erlangt. > > Bome wird nie irgend welche Macht erringen – er wird ja nichtmal mit > sich selber fertig. Insofern ist dein Vergleich ziemlich schräg. Das ist schon klar und diese meine Bemerkung kabarettistischer Art hier mit Dir diskutieren zu müssen, zeigt entweder dass Du borniert bist, humorlos, kleinkariert oder angespannt. Nimmt man das geringste Übel an, dann würde ich sagen, Du bist sehr angespannt. Verfolgt man Deine kürzlichen Posts, dann bestätigt sich das. > Ich kann dir nur raten, dich mal etwas näher mit der neueren Geschichte > Koreas zu befassen, die ist wirklich hoch interessant und vor allem > lehrreich. Mir gingen die Augen auf… Nun, ich lausche auch nicht Deutschem Indoktrinierzentralsprech, sondern versuche eine objektive Sicht zu erhalten, aber hier scheinst Du ein wenig auf dem Holzweg. Überleg' mal, ob Du dort leben möchtest.
MWS schrieb: > Früher gab's auch Könige, aka Diktatoren, > die längere Zeit ausgehalten haben. Es ist relativ schwierig, eine bestimmte Situation länger durchzuhalten als sie existiert... MWS schrieb: > Überleg' mal, ob Du dort leben möchtest. Es gibt einen ziemlich großen Unterschied zwischen "das ist so toll da, ich will da unbedingt hin auswandern" und "ich kann schon verstehen, warum der gewisse Dinge so macht, und bei der Ausgangslage ist das sogar vernünftig". Du könntest ja ein paar Vorschläge machen, wie der Kim seinen Staat aus deiner Sicht lebenswerter machen könnte - und zwar so, dass dieser Staat auch in 20 Jahren noch existiert und nicht zwischendurch zerbombt wird. Aber wir schweifen ab.
Tja, mein Versuch, die Diskussion von der Politik wegzubringen Josef G. schrieb: > Das Dualsystem ist das Stellenwertsystem mit der kleinstmöglichen > Ziffernzahl. Das ist eine Extremaleigenschaft, und das Dualsystem ist offenbar fehlgeschlagen. PS: Legt ihr es darauf an, dass der Thread gesperrt wird?
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S.R. = Uhu II? S. R. schrieb: > MWS schrieb: >> Früher gab's auch Könige, aka Diktatoren, >> die längere Zeit ausgehalten haben. > > Es ist relativ schwierig, eine bestimmte Situation länger durchzuhalten > als sie existiert... Was war an meiner Aussage nicht zu verstehen? > MWS schrieb: >> Überleg' mal, ob Du dort leben möchtest. > > Es gibt einen ziemlich großen Unterschied zwischen "das ist so toll da, > ich will da unbedingt hin auswandern" und "ich kann schon verstehen, > warum der gewisse Dinge so macht, und bei der Ausgangslage ist das sogar > vernünftig". Sicher. Die Anregung war rein hypothetisch um zur Selbstreflektion anzuregen. > Du könntest ja ein paar Vorschläge machen, wie der Kim seinen Staat aus > deiner Sicht lebenswerter machen könnte - und zwar so, dass dieser Staat > auch in 20 Jahren noch existiert und nicht zwischendurch zerbombt wird. Kommt darauf an, ob mit oder ohne Kim. Mit Kim wären das Vorschläge für den Fortbestand einer Diktatur und ohne Kim könnte man alles Mögliche vorschlagen, es hilft nur nichts, denn es ändert nichts am allgemeinen geopolitischen Interesse an der Region. > Aber wir schweifen ab. Das nun wirklich völlig egal, damit hältst Du den Vorreiter der grössten 8 Bit FPGA Revolution, Meister Bome auch nicht auf, darüber zu sinnieren, ob xf.xy besser in fu.rz umbenannt werden, bzw. ein gespiegeltes "f" zur neuen hexadezimalen Weltordnung gehört.
Josef G. schrieb: > PS: Legt ihr es darauf an, dass der Thread gesperrt wird? Nicht unbedingt, es ist mir egal. Eine Sperrung fände ich jedoch unwahrscheinlich. Falls trotzdem gesperrt würde, fällt es Dir bei Deiner Ausdauer sicher leicht, einen weiteren Thread für Deinen digitalen Homunkulus zu eröffnen. Wobei ich bei "Homunkulus" in Zusammenhang mit Deinem Projekt eher an Brundle Fly nach dem missglückten letzten Teleport denke. ;D
MWS schrieb: > Das ist schon klar und diese meine Bemerkung kabarettistischer Art hier > mit Dir diskutieren zu müssen, zeigt entweder dass Du borniert bist, > humorlos, kleinkariert oder angespannt. Meine Bemerkung war ernst gemeint, aber das scheinst du mit aller Gewalt ignorieren zu wollen. Dass die "Qualitätsmedien" hier ungestraft so einen erbärmlichen Dreck über Korea – nicht nur Nordkorea – verbreiten können, liegt daran, dass das Thema schon in der Schule sträflich vernachlässigt wird. Dabei kann man an diesem Beispiel mehr Politik lernen, als vom ganzen Rest zusammen. S. R. schrieb: > Es gibt einen ziemlich großen Unterschied zwischen "das ist so toll da, > ich will da unbedingt hin auswandern" und "ich kann schon verstehen, > warum der gewisse Dinge so macht, und bei der Ausgangslage ist das sogar > vernünftig". Dem ist nichts hinzuzufügen. Aber nun zurück zu Bomes FPGA…
Uhu U. schrieb: > Meine Bemerkung war ernst gemeint Du hast also eine ernst gemeinte Bemerkung zu meiner nicht ernst gemeinten Bemerkung gemacht. Schön. > aber das scheinst du mit aller Gewalt > ignorieren zu wollen. Ich hab's vernommen, besitze aber glücklicherweise die Freiheit das nicht würdigen zu müssen.
Weil es oben auch um das Tastatur-Problem ging, vielleicht interessiert es ja jemanden: Beitrag "Re: PC-Tastatur mit Tasten ohne Querversatz"
Josef G. schrieb: > vielleicht interessiert es ja jemanden Viel interessanter fände ich die nächsten beliebigen Änderungen in Befehls- und Zeichensatz Deiner CPU. Auf die Weise hälst Du den Thread auf Trab! So knackst Du bestimmt noch Meister Kurt's Rekorde :)
Josef G. schrieb: > Gucci schrieb: >> Zeichensatz Deiner CPU > > Interessante Sichtweise. Eben. Das Vehikel trieft in seiner 8Bomebittigen Instruktionszeichensatzmelange nur so vor hexadezimaler Weltrevolution.
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Werft auf meiner Website auch einen Blick auf die neue Seite Sedimalisten und die dortigen Links. Auch an der Seite Argumente habe ich gefeilt. http://www.bo8h.de/Sedimalisten/ PS: Der vorherige gelöschte Beitrag war von einem unangemeldeten Nutzer, der nachfragte ob es etwas neues gibt. Nicht schön, dass er gelöscht wurde, denn der Beitrag zeigte immerhin, dass es jemanden gibt, der an dem Thread Interesse hat. Und nein, es muss hier niemand antworten, lasst den Thread einfach wieder nach unten rutschen.
Josef G. schrieb: > Nicht schön, dass er gelöscht wurde, denn der Beitrag zeigte immerhin, > dass es jemanden gibt, der an dem Thread Interesse hat. Glaub mir, der hatte keinerlei Interesse an deinen Entwicklungen, der wollte dich nur vergackeiern.
Yalu X. schrieb: > Glaub mir, der hatte keinerlei Interesse an deinen Entwicklungen, der > wollte dich nur vergackeiern. Woher weiß man das so genau? ? Und in der Tat gibt es ja etwas Neues, wie Josef oben geschrieben hat.
Ich habe immer noch mal wieder mit 8 Bit Rechnern zu tun. Es gibt noch viele in alten Messmaschinen, CNC Maschinen. Finde es immer wieder beeindruckend wie effektiv man mit 2Mhz arbeiten kann, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert. Wobei Parallel-Computing unabdingbar ist, jede zeitkritische Funktion bekommt eine eigene CPU. Was das Ganze wieder etwas verkompliziert. Ich denke mal ein 8Bit Rechner mit heute viel mehr MHZ kann mit der Philosophie der Einfachheit seinen Platz finden. Vor allem kann man hier auf sehr robuste Technik zurückgreifen. Die Meisten Ausfälle von heutigen Rechnern in Maschinen die völlig überlastet sind mit haufenweise Software sind nicht einmal mehr reproduzierbar. Da laufen Teile von Software auf virtuellen Maschinen.. Während alte 8Bit Rechner vielleicht neue Tantalelkos benötigen, regelmäßig neue Speicherbatterien und mal eine Kontaktpflege, sind die neueren Maschinen aus den 90ern und 2000ern schon alle am HDD Aufall gestorben, wenn keine Datensicherung vorlag. Hardware ist zu speziell designt, und alle paar Wochen gab / gibt es neue Hardware, sodass ein Hardwareausfall bei einer älteren Maschine heute kaum zu kompensieren ist. Von daher kann eine gut standardisierte 8Bit Hardware ihren Platz finden. In jeden Fall aber wären Interrupts elementar um auf externe Ereignisse reagieren zu können. Und grade die Fehlen bei Deinem Projekt komplett? Multitasking erleichtert doch ungemein das Programmieren. Auch dies fehlt? Die Grafikfähigkeit von 8bit ist heute nicht mehr an den Mann zu bringen. Ich bin hier auch nicht für Fotorealistische Darstellung bei funktionellen Systemen, aber an 16Bit führt kein Weg vorbei. Ich sehe die Einsatzgebiete für 8Bit eher bei Steuerungsaufgaben, Datenerfassung und Visualisierung, wo Robustheit und geringer Stromverbrauch wichtig sind. Eine verständliche Programmiersprache wäre wichtig für die breite Akzeptanz.
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Michael K. schrieb: > Eine verständliche Programmiersprache wäre wichtig für die breite > Akzeptanz. In Josefs Welt hat er genau dies erschaffen. Leider teilt so gut wie niemand diese Sichtweise.
Michael K. schrieb: > Ich habe immer noch mal wieder mit 8 Bit Rechnern zu tun. > Es gibt noch viele in alten Messmaschinen, CNC Maschinen. > Finde es immer wieder beeindruckend wie effektiv man mit 2Mhz arbeiten > kann, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert. Ja, volle Zustimmung. > Wobei Parallel-Computing unabdingbar ist, jede zeitkritische Funktion > bekommt eine eigene CPU. > Was das Ganze wieder etwas verkompliziert. "Etwas"? Früher Multiprozessorsysteme waren meist hochgradig proprietär und klobig. Heute besteht ja jedes Gerät aus etlichen Microcontrollern, wovon man oft nur einen Bruchteil sieht. > Ich denke mal ein 8Bit Rechner mit heute viel mehr MHZ kann mit der > Philosophie der Einfachheit seinen Platz finden. Ein großes Problem bei 8-Bit-Rechnern ist der sehr begrenzte Adressraum. Und Bankumschaltungen sind so ziemlich das Gegenteil von Einfachheit. Wir sehen doch auch am bo8, wie leicht man so etwas verkorksen kann. Aber auch Mikroprozessor- und Microcontrollerfamilien, die immer weiter aufgebohrt wurden, leiden darunter. Welch ein Aufwand bei den "modernen" 8051-Derivaten da betrieben wurde... > Vor allem kann man hier auf sehr robuste Technik zurückgreifen. Meinst Du damit etwa konventionell aufgebaute 8-Bit-Rechner, d.h. mit CPU, RAM, ROM, Peripherie? So etwas ist doch wesentlich unzuverlässiger als ein vollintegrierter Microcontroller. > Die Meisten Ausfälle von heutigen Rechnern in Maschinen die völlig > überlastet sind mit haufenweise Software sind nicht einmal mehr > reproduzierbar. > Da laufen Teile von Software auf virtuellen Maschinen.. Ja, es gibt viele Geräte mit völlig überladener Firmware/Software, die auch völlig instabil ist und von keinem Entwickler mehr durchschaut wird. Das liegt aber an der Featuritis und nicht an der Breite des Prozessorkerns. Würde man genau solche aufgeblasene Firmware auf ein 8-Bit-System mit kruden Bankumschaltungen bringen, wäre das ganze noch viel instabiler. Genauso kann man hochgradig zuverlässige Firmware für 16/32/64-Bit-Prozessoren schreiben. > Während alte 8Bit Rechner vielleicht neue Tantalelkos benötigen, > regelmäßig neue Speicherbatterien und mal eine Kontaktpflege, sind die > neueren Maschinen aus den 90ern und 2000ern schon alle am HDD Aufall > gestorben, wenn keine Datensicherung vorlag. Was hat der HDD-Ausfall mit der Bitbreite des Prozessors zu tun? Nichts. Es gab auch früher 8/16-Bit-Rechner mit Festplatten. Deren Haltbarkeit und Ersatzteilverfügbarkeit waren aber so eingeschränkt, dass sie entweder mittlerweile komplett ausgestorben sind oder sehr, sehr aufwändige und teure Wartung benötigen. Spätestens seit Ende der 1990er Jahre sind zudem die Kompatibilitätsprobleme bei Festplatten deutlich zurückgegangen, so dass sich auch viel eher Ersatz findet als bei Rechnern aus den 1970er oder 1980er Jahren. > Hardware ist zu speziell > designt, und alle paar Wochen gab / gibt es neue Hardware, sodass ein > Hardwareausfall bei einer älteren Maschine heute kaum zu kompensieren > ist. Das ist völliger Unsinn. Genau das Gegenteil ist der Fall, d.h. viele Geräte sind auf einer Standard-PC-Hardware aufgebaut. Das macht die Sache aber nicht unbedingt besser, da auch diese vermeintliche Standard-Hardware recht bald nicht mehr verfügbar ist. Früher zu 8-Bit-Zeiten wurden aber kaum Standardrechner eingesetzt, sondern "jeder" meinte, ein eigenes Prozessorsystem aufbauen zu müssen. Heutige Microcontroller sind mit der damaligen Hardware zu vergleichen. Und die allermeisten Microcontroller sind deutlich länger erhältlich als die damaligen backblechgroßen Rechnerboards. > Von daher kann eine gut standardisierte 8Bit Hardware ihren Platz > finden. Wenn man einen voll integrierten Microcontroller als standardisierte Hardware betrachtet, stimmt das. Zwar sind hier 8 Bit auch noch verbreitet, aber als Standard würde ich eher ein paar etablierte 32-Bit-Controller auf ARM-Basis betrachten. > Ich sehe die Einsatzgebiete für 8Bit eher bei Steuerungsaufgaben, > Datenerfassung und Visualisierung, wo Robustheit und geringer > Stromverbrauch wichtig sind. Bei Datenerfassungen stößt man doch in Windeseile an die Beschränkungen eines zu kleinen Adressraumes. Und robuster als vollintegrierte Microcontroller, egal welcher Breite, geht es nicht mehr. Mit den 32-bittigen ARM Cortex-M0 kommt man bezüglich der Stromaufnahme in den Berreich von 1µA und darunter. Für noch geringere Stromaufnahme gibt es zwar noch proprietäre 4- und 8-Bit-Prozessoren, z.B. für Armbanduhren, aber damit beginnt man doch keine neue Entwicklung. > Eine verständliche Programmiersprache wäre wichtig für die breite > Akzeptanz. Was hat die Programmiersprache mit der Bitbreite zu tun? Und wie viele Entwickler, insbesondere auch Informatik-Professoren, haben sich schon an solch einer Programmiersprache versucht? Sehr viele. Eine wohl sehr gut geeignete Sprache wäre Rust, die sich wohl auch gut mit C-Fremdsoftware verbinden lässt. Dennoch ist der der große Durchbruch noch nicht gekommen. Es ist aber völliger Unsinn, den Durchbruch solch einer Sprache an den exklusiven Einsatz auf 8-Bit-Prozessoren zu koppeln. Das ginge völlig in die Hose.
Michael K. schrieb: > In jeden Fall aber wären Interrupts elementar um auf externe Ereignisse > reagieren zu können. Und grade die Fehlen bei Deinem Projekt komplett? > ... > Eine verständliche Programmiersprache wäre wichtig für die breite > Akzeptanz. Das Gerät ist gedacht als technisches Spielzeug mit dem Ziel, das Hexadezimalsystem zu verbreiten. Der CPU-Befehlssatz ist sehr einfach, auch Nicht-Fachleute sollen die Möglichkeit haben, selber in Assembler zu programmieren. Interrupts würden die Einfachheit zerstören.
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Andreas S. schrieb: > Michael K. schrieb: > Eine verständliche Programmiersprache wäre wichtig für die breite > Akzeptanz. > Eine wohl sehr gut geeignete Sprache wäre Rust, die sich wohl auch gut > mit C-Fremdsoftware verbinden lässt. Dennoch ist der der große > Durchbruch noch nicht gekommen. Durchbrüche sind nur für Sprach-Werkzeuge zu erwarten deren Zugang/Erlernbarkeit einfach ist. Solange das bei der großen Mehrheit aktueller Entwicklungen eine Mär bleibt, solange Entwickler/Ingenieure diesen Aspekt verschlafen und statt dessen allein auf hochflexible = komplizierte Verwendbarkeit hinarbeiten wird das wohl nichts werden. Möglicherweise wird der Schlüssel dazu aber auch erst wesentlich intelligentere Hardware statt der heutigen dummen Bit-Konfigurationsmonster sein. > Es ist aber völliger Unsinn, den > Durchbruch solch einer Sprache an den exklusiven Einsatz auf > 8-Bit-Prozessoren zu koppeln. Du verstehst das Ansinnen nicht. Gemeint ist damit eigentlich das Koppeln an einfach beherrschbare Hardware!
Josef G. schrieb: > Ziel > das Hexadezimalsystem zu verbreiten. Der CPU-Befehlssatz ist > sehr einfach, auch Nicht-Fachleute sollen die Möglichkeit > haben, selber in Assembler zu programmieren Du bist auf dem gleichen technischen Entwicklerauge blind, auch wenn die Zielrichtung vielleicht stimmt. Aber weder das Hexadezimalsystem noch Assembler dienen dem Ziel, Programmierung intuitiv zu vereinfachen.
Raimund schrieb: > Aber weder das Hexadezimalsystem noch Assembler > dienen dem Ziel, Programmierung intuitiv zu vereinfachen. Sollen sie auch nicht. Mir geht es um Leute, die ganz nah an der Hardware sein wollen.
Josef G. schrieb: > Leute ganz nah an der Hardware = > Nicht-Fachleute ??? Und hier hast Du ein Wörtchen vergessen: > Das Gerät ist gedacht als Dein technisches Spielzeug !!!
Josef G. schrieb: > Mir geht es um Leute, ... Lässt man den zweite Hälfte des Satzes weg und ersetzt das Wort "Leute" im ersten Teil durch "Anerkennung", dann wird ein Schuh draus. Oder besser noch: World-Domination, harr, harr, es herrsche der Hexadezimalzeichensatz. Josef G. schrieb: > Wenn es gelänge, den vorgeschlagenen Zeichensatz zu etablieren, > könnte dies zu einer schleichenden Ausbreitung des Hexadezimal- > systems im Alltag führen. Vielleicht geht dann alles auf > einmal viel schneller als man heute meint. Evtl. dann, wenn die schleichende Ausbreitung von Dummheit noch schneller geht?
Raimund schrieb: > Josef G. schrieb: >> Leute ganz nah an der Hardware >> Nicht-Fachleute ??? Fachleute für diesen 8bit-Rechner sind noch lange nicht Fachleute im Sinne von Informatikern > Und hier hast Du ein Wörtchen vergessen: >> Das Gerät ist gedacht als Dein technisches Spielzeug !!! Leider ist es bisher nur mein technisches Spielzeug. Gedacht ist es als technisches Spielzeug für viele. MWS schrieb: > es herrsche der Hexadezimalzeichensatz. Wäre das schlimmer als wenn der Dezimalzeichensatz herrscht?
Raimund schrieb: >> Es ist aber völliger Unsinn, den >> Durchbruch solch einer Sprache an den exklusiven Einsatz auf >> 8-Bit-Prozessoren zu koppeln. > > Du verstehst das Ansinnen nicht. > Gemeint ist damit eigentlich das Koppeln an einfach beherrschbare > Hardware! Laut Michael K.s Darstellung besteht aber ein ausdrücklicher Zusammenhang zwischen 8-Bit-Prozessoren und solch einer Sprache. Und genau das kritisiere ich. Die Komplexität von Peripherieblöcken hat zwar in den letzten Jahrzehnten gewaltig zugenommen, und zwar zeitgleich mit der Wortbreite der Prozessorkerne. Beides basiert auf den höheren Integrationsdichten, aber trotzdem sind es zwei völlig unterschiedliche Paare Schuhe. Peripherieblöcke mit derselben Funktionalität wie in heutigen 32-Bit-Microcontrollern wären in der Version für 8-Bit-Microcontroller nicht weniger komplex. Ganz im Gegenteil werden sie sogar noch komplexer, weil viele Register auf mehrere Einzelregister aufgeteilt werden müssen und somit keine atomaren Schreib- oder Lesezugriffe mehr möglich sind. Dies betrifft sowohl Adressregister als auch Statusregister.
Also das Binär-System passt zu den heutigen Computern perfekt - wegen den 2 möglichen Zuständen pro Bit/Stelle. Damit hat man ja Fantastisches vollbracht seit der Erfindung kann man sagen.
Josef G. schrieb: > Interrupts > würden die Einfachheit zerstören. Ja ähm aber ... Bei zB AVRs kann man Interrupt benutzen, wenn man möchte und wenn man das nicht möchte, benutzt man keine Interrupts. Wieso den User bevormunden und ihm vorschreiben, keine Interrupts benutzen zu dürfen?
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Josef G. schrieb: > Wäre das schlimmer als wenn der Dezimalzeichensatz herrscht? Sicher. Hexadezimal ist der Datenverarbeitungsmaschine angepasst, Dezimal dem Menschen. Beides hat sich aus einer Notwendigkeit natürlich entwickelt und jedes für sich ist dem jeweiligen Zweck angepasst. Es ist völliger Schwachsinn der Maschine ein wenig Arbeit bei der Konvertierung des dem Menschen gewohnten Zahlensystems abzunehmen, indem man den Menschen der Maschine anpasst. Noch dazu die Maschinen-Rechenleistung hoch ist, bzw. die Konvertierungsroutinen nur einen winzigen Teil der Rechenleistung der Maschine benötigen. D.h. es entstehen geringste Kosten dem Menschen sein gewohntes Zahlensystem zu lassen und würde massive Kosten erfordern, die Menschheit umzustellen. Ausserdem dürfen das keine halben Sachen sein, warum also schon bei den Zahlen aufhören? Wenn man schon das "Maschinenleben" effektiver gestalten und dem Menschen der Maschine untertan machen will, dann ist die Sprache in all ihren Dialekten etwas höchst Unpraktisches und müsste entsprechend den Anforderungen der Maschinen standardisiert werden. Wie hoch wäre dieser Aufwand? Enorm. Wäre er wirtschaftlich? Sicher nicht. Das würde weder der Mensch noch die Natur aufgrund des ungünstigen Verhältnisses Einsatz/Gewinn machen. Du tust mir eigentlich ein leid, da Du in einer Psychose gefangen bist, wie auch aus diesem Thread offenbar wird. Selbst in Anbetracht, dass Genie und Irrsinn nah beieinander liegen, würde ich sagen, dieser Wahn dass der Mensch in Hexadezimal rechnen solle, ist Irrsinn par excellence. Dein Ansinnen ist würdig eines Karl Valentin, nur dass Karl Valentin genau wusste, dass er ein Komiker war und Du glaubst, Du wärst keiner.
Josef G. schrieb: > Wäre das schlimmer als wenn der Dezimalzeichensatz herrscht? Wenn er es seit eh und je täte nicht – das ist schlichtweg egal. Aber den Wechsel von Dezimal nach Hex im laufenden Betrieb wirst du niemandem schmackhaft machen können. Groß der Aufwand und absolut kein Nutzen…
Uhu U. schrieb: > Wenn er es seit eh und je täte nicht – das ist schlichtweg egal. Versuch' mal händisch mit Stift und Papier nur die 4 Grundrechenarten in Hexadezimal. $A + $D = ? Du darst dabei nicht in Dezimal denken, bzw. temporär umwandeln und damit rechnen, denn Dezimal gäbe es ja nicht.
MWS schrieb: > Versuch' mal Unfair, das von jemandem zu verlangen, dem schon als Kind das Dezimalsystem eingetrichtert wurde.
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