Mit diesem Projekt stelle ich einen Heizungs-Bus Adapter fuer den Raspberry Pi vor. Ziel war es die Protokolle des Junkers Heizungs-Bus "Heatronic 3" mit dem Raspberry Pi zu erfassen und auszuwerten. Meine Junkers Heizungs- und Solaranlage verwendet einen 2-Draht Bus, ueber den die Versorgungsspannung und die Signalisierung geführt werden. Es wird ein serielles Protokoll zwischen den Bus-Teilnehmern verwendet, welches von UART's ausgewertet werden kann. Der Heatronic 3-Bus kann jedoch nicht direkt an den Raspberry Pi angeschlossen werden, da die Ports nur maximal 3.3 V Eingangssignal vertragen. Das Signal auf dem Bus wechselt zwischen 15 und 10 Volt, welches der vorgestellte Adapter fuer den Raspi aufbereitet. Rahmenbedingungen für den Adapter: Galvanische Trennung zwischen Heizungsanlage und Rasberry PI. Pegelanpassung an die Raspi-Ports. Adapter muss so klein sein, dass er in das Gehäuse des Raspi passt. Stromversorgung von 1. Heizungsanlage mit weniger als 5 mA. 2. Raspberry PI mit weniger als 4 mA. Bauteileaufwand soll möglichst gering, die Funktion zuverlässig gewährleistet sein. Ein falscher Anschluss (Verpolung) des Heatronic 3 Bus am Adapter darf diesen nicht zerstören. Details bitte dem Schaltplan entnehmen. Wie der Adapter auf einer Lochraster-Platine aussehen kann und auf den Raspi aufgesteckt wird sieht man auf den Bildern. Eventuell ist ein vorhandenes Gehäuse für die LED's und Zuleitung-Durchführung anzupassen. Falls jemand keinen "Printklemmblock" in der Grabbelkiste hat (ich hatte gerade einen) kann dieser natürlich auch weglassen werden. Kurze 2-Drahtlitze mit Lüsterklemme reicht. Auf-/Einbau: Noch ein wichtiger Hinweis zur Platzierung der Bauteile. Die Platzierung ist nicht beliebig, da sonst der Adapter nicht in den Raspi passt. Entweder ist dort ein Kondensator oder ein Grafik-Adapteranschluss im Weg. Damit es keinen Kurzschluss geben kann, habe ich den Kondesator des Raspi mit Isolierband abgedeckt (Bild). Ebenfalls muss der Transistor Q1 tief genug auf die Platine gesetzt werden, da die Anschluss-Pins oben nicht isoliert sind und diese dann auf dem darunter liegendem Spannungsregler kommen können. Tief genug heisst, die Oberkante Transistor-Gehäuse darf nicht höher als die Oberkante Buchsenleiste J1 des Adapters sein. Stückliste: Name Bezeichnung Anzahl Bemerkung U1 H11L1M Optokoppler 1 Versionen H11L2M & H11L3M sind nicht geeignet !! D1 BAT46 oder 1N4148 1 Conrad 153087-62 D2 ZPD9.1 oder BZX55/C9V1 1 Zenerdiode, Spannung 9,1 Volt D3/D4 LED klein 2 Q1 BC547 1 Kann auch anderer NPN-Type sein. R1/R3/R4 1kOhm 1/8Watt Widerst. 3 R2 4,7kOhm 1/8 Watt 1 C1 100nF Keramik Kondens. 1 HT3 Port Printklemmenblock 1 Conrad 731986-62 J1 Buchsenleiste RM2,54 2*13 Conrad 733779-62 - Lochrasterplatine 1 52 * 33 mm -> 20 * 13 Lötaugen Beschreibung des Adapters: Die galvanische Trennung zwischen HT3-Bus und Raspi wird durch den Optokoppler H11L1M von Fairchild gemacht. Dieser bietet ein Schmitt-Trigger Ausgangssignal mit Hysterese und ist schnell genug für das Signalprotokoll mit: 9600 Baud. Die LED am Eingang des Optokopplers schaltet bei Strömen grösser 1.6 mA den Ausgang auf logisch Null. Der Transistor am Ausgang des Optokopplers invertiert das Signal, sodass der UART des Raspi dies korrekt empfangen kann. Die Diode D1 dient als Verpolungsschutz, Diode D2 passt das Signal an den Optokoppler an, Diode D3 dient als Signalindikator für den richtigen Anschluss des HT3 Bus. Die Diode D4 ist am TX-UART Ausgang des Raspi-Ports angeschlossen und kann als Betriebsindikator genutzt werden. Bitte Layout-Bild für den Aufbau nutzen, so passt der Adapter dann auch in den Raspi! SMD-Bauteile habe ich nicht genutzt, Platz ist ja noch frei auf der Platine und der eigene Aufbau vereinfacht sich dann. Inbetriebnahme: Klar, nach Aufbau wird cie ganze Sache durchgemessen (Kurzschluss, galvanische Trennung usw.) Bitte dies auch machen, ich kann nur für die Funktion geradestehen. Bei mir laufen die Adapter schon über ein Jahr in den verschiedensten Versionen: 1. Mit USB / RS232 Wandler und galvanischer Trennung unter Windows und Linux. 2. Mit Brückenschaltung und Komparatoren als Raspberry PI Adapter und galvanischer Trennung. 3. Als Miniadapter als Raspberry PI Adapter so wie hier beschrieben. Auch klar, das vor dem Anschluss die Heizung ausgeschaltet wird, damit der HT3-Bus stromlos ist. (Die Heizleistung des Raspi mit 3.5 Watt reicht nun mal nicht die Füsse bei defekter Heizung zu wärmen). Nach dem Anschluss des Adapters an den HT3-Bus und Einschalten der Heizung muss die Diode D3 aufleuchten. Damit wird der korrekte Anschluss (Polarität) an den HT3-Bus angezeigt. Ist dies nicht der Fall, müssen die beiden Litzen der 2-Drahtleitung am HT3-Adapter getauscht werden. Software: Ohne Software blinken nur die LED's, nicht sehr aufregend. Daher hier einige Links zu ähnlichen Projekten mit Schwerpunkt auf das Protokoll des HT3 Bus und einer Testsoftware geschrieben in Python. Ebenfalls sind für die Inbetriebnahme des Raspi-UARTS die Hinweise von kampis-elektroecke.de nützlich. Dort wird gut beschrieben wie der UART des Raspi einzustellen ist, damit die Systemausgaben deaktiviert und somitHT3-Bus Protokoll reinkommen. Meine Software wird wahrscheinlich nie fertig. Diese erfasst zur Zeit die Protokolle der Heizung- Heizkreis- Warmwasser- und Solar-Informationen. Die Daten werden pro Tag in separaten CSV-Dateien gespeichert und stehen zur Auswertung zur Verfügung. Die Anzeige der Daten als Grafikplot mache ich z.Zeit unter Windows mit dem CSV-Viewer. Weiter ist geplant die Daten unter Linux in eine Datenbank zu speichern und grafisch aufzupimpen. Dafür wollte ich das Tool 'rrdtool' verwenden welches als Opensource verfügbar ist. URL's: Beitrag "Junkers HT-Bus Heatronic 3 Schnittstelle" "Junkers HT-Bus Heatronic 3 Schnittstelle" Danke für die Vorarbeit! Beitrag "Heatronic 3 ür Raspberry Pi" "Heatronic 3 ür Raspberry Pi" http://kampis-elektroecke.de/?page_id=1648 http://oss.oetiker.ch/rrdtool/download.en.html Beitrag "Visualisierung von geloggten Daten" "csv_viewer_130910.zip" Ich hoffe, dass möglichst viele die paar Bauteile in der Grabbelkiste haben und das Ding zum fliegen bringen. Dieser Adapter kann leicht auch an andere Boards angepasst werden, hauptsache es hat einen UART-Eingang und die maximale Optokoppler-Betriebsspannung von 16 Volt wird nicht überschritten. Viel Spass beim Nachbau und HYRWC (Handle Your Raspi With Care)
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Für die Auswertung und Darstellung der Heatronic3 Telegramme habe ich die Software beigefuegt. Läuft unter Python3 in Linux und Windows. Unter Windows ist der Port-Name anzupassen. Bei Linux muss der User in die Gruppe: *dialout' aufgenommen werden mit: # adduser <username> dialout Das Bild zeigt die Ausgaben der GUI HT3_CSW_analyser GUI. Nicht alle Bytes sind dekodiert, hat jemand noch weitere Info's dazu? (Meine Anlage hat die Module: FW100, ISM, FB10, CSW24) Ich plane den Adapter für eine Heizungsteuerung (TX-Ausgang) zu erweitern. Kennt jemand die zugehoerigen Protokolle der HT3 ?
Vielen Dank für Hard+Software. Ich werde über Weihnachten versuchen es auch bei mir zu installieren. mfg kitte
Hallo Norbert, super Arbeit! Ich suche schon seit langem an einer Möglichkeit, die HT3 meiner Junkers-Heizung auszulesen. Pegelwandler ebus-TTL gibt es ja nun reichlich. Aber auf der Softwareseite ist da meist wenig zu finden, und wenn dann (in diesem Forum) auch meist für die Buderus-Steuerung. Hiermit bin ich nun einen großen Schritt weiter. Hatte eigentlich an einen Arduino gedacht, aber ein Raspberry ist auch ok. Wichtig ist für mich nicht nur das Auslesen der Daten, sondern die Anbindung an meine Heimautomatisierung mit FHEM. Könnte mir vorstellen, dort ein paar Daten zu visualisieren. Zur Zeit hole ich die Daten mit einer handvoll DS1820-Temperatursensoren, aber die direkte Anbindung an die HT gibt noch mehr Einblick, vor allem in die Solarladung. Schönen Dank hierfür. Jetzt kann ich endlich mal den Adapter auf den HT-Bus bauen und in Betrieb nehmen. Wenn Du noch eine einfache möglichkeit siehst, z.B. die Daten an einen SQL-Server zu schicken (z.B. in Intervallen) oder eine Abfrage über ein Webinterface ala http://Ip-raspb/cmd=get_WW_temp (o.ä.) dann wäre der Weg sehr einfach, ohne ein neues Modul für Fhem schreiben zu müssen, geebnet. Gruß Kai
Hallo Kai,
freut mich, dass auch die SW gut ankommt. Die ist tatsächlich auch aus
der Not entstanden die spärlichen Informationen in einem Tool zu
sammeln. Der HT3_CSW_Analyser wird auch weiterhin gepflegt und die neuen
Erkenntnisse darin versenkt.
Kai schrieb:
> Hatte eigentlich an einen Arduino gedacht, aber ein Raspberry ist auch ok.
Der HT3-Adapter läuft auch am Arduino und jedem anderen uC sofern dieser
einen UART-Eingang hat. Die J1-Pinbelegung ist entsprechend anzupassen,
die Bauteile ändern sich nicht. Habe selber keinen Arduino und deshalb
den Adapter für Raspi gebaut.
Was die SW angeht bin ich dabei die Daten in einer DB (sqlite) zu
sammeln und von dort intervallbasiert (jede Minute) in die rrdtool-DB zu
schreiben.
Von dort aus soll die Visualisierung (PNG, html) erfolgen (request |&
intervallbasiert).
Bild zeigt einen Zoom der System-Temperaturverläufe eines Tages
dargestellt mit dem CSV-Viewer.
Wenn dies in ähnlicher Art als html verfügbar ist wird dies wohl auch
ohne grosse Anpassungen im FHEM darstellbar sein.
Gruß Norbert
Hallo Norbert, super, genau das ist was ich gesucht habe. Ich hab eine Junkers ZWB28-3A23, da diese erst im August 2012 eingebaut wurde, gehe ich davon aus das die ebenfalls schon das Heatronic 3 drin hat. Was ich allerdings noch bräuchte wäre eine Möglichkeit die Therme zu steuern. Ich nutze FHEM um die Temperatur der einzelnen Räume zu regulieren, was auch super funktioniert. Allerdings wäre es noch optimaler wenn der Brenner nur anspringt wenn auch wirklich die Temperatur in einen der Räume unter den eingestellten Wert fällt ansonsten im "Nachtmodus" bleibt. Bevor ich auf dein Projekt gestoßen bin habe ich mit dem Gedanken des MB Lan Moduls von Junkers in Kombination mit der App gespielt. Da hätte ich dann mittels Reverse Engineering die App auseinander genommen und geschaut welche Kommandos die sendet und hätte die dann einfach selber per FHEM an das Modul gesendet. Ist allerdings etwas teuer die ganze Geschichte, besonders das MB Lan Modul. Daher ist deine Idee wesentlich besser. Viele Grüße Stefan
Hallo Stefan, den HT3-Adapter habe ich absichtlich noch nicht für eine Steuerung der Heizung ausgelegt, obwohl der zusätzliche Hardwareaufwand gering ist. Gründe sind: 1. Unbekannte Sendeprotokolle und wann diese gesendet werden dürfen. 2. Der HT3-Adapter muss passiv sein (kein TX) wenn der Rasp/uC gebootet wird und die Ports noch nicht konfiguriert sind. Um auch die Sendeprotokolle zu erhalten (Stromsteuerung des HT3-Busses) werde ich mir einen Sniffer bauen. Dieser soll zeitgleich die Protokolle der Sende- und Empfangsrichtung erfassen. Dazu gibt es einen preisgünstigen Adapter: elv JJ-09 18 59 Mini-USB-RS232 Umsetzer, der mir so hoffe ich die Protokolle der Fernbedienung FB10 liefern kann. Damit wäre dann zumindest eine Veränderung der Soll-Temperatur möglich. Ja der MB Lan Adapter ist zu teuer für das bischen Hardware. Der Preis ist geeignet um einen die Tränen in die Augen zu treiben und die Vier-Schanzen-Tourne zu finanzieren (na ja, andere Firma). Es wäre besser diesen Adapter über Tchibo zu vertreiben, mit Qualität zu punkten und die Open Source- und Hardware-Gemeinde zu unterstützen. Aber viele Firmen-Projektmanager denken nur bis zum nächsten Rückschlag-Ventil und Ausdehnungsgefäss, jedoch das es dahinter auch noch z.B. FHEM gibt ist manchen wohl egal. Wir arbeiten dran. Gruß Norbert
Hallo, Norbert S. schrieb: > Gründe sind: > 1. Unbekannte Sendeprotokolle und wann diese gesendet werden dürfen. > 2. Der HT3-Adapter muss passiv sein (kein TX) wenn der Rasp/uC gebootet > wird und die Ports noch nicht konfiguriert sind. 1) ist sicherlich richtig, auch bei ausführlicher Suche und Lektüre im I-Net und MC.net kann man die Sendebefehle nicht so einfach ergründen 2) Das mit dem Booten ist zu beachten. Kann man aber bestimmt über die Verknüpfung von anderen Ports abfangen, da müsste man mal sehen wie der Status der weiteren GPIO's/Pin's beim Booten sich verhalten und dieses ggf. mit dem Senden auf dem HT3 hardwaremäßig verknüpfen, so könnte ich mir eine Freigabe vorstellen. Leider habe ich nicht die FB10, könnte mir da aber vorstellen, daß verschiedene Sendebefehle durchaus interessant sein könnten. So könnte man auch individuell die Zirkulationspumpe einschalten, ohne zusätzliche Hardware. Hier wäre eine große Einsparung von Energie denkbar. Vorerst ist aber das Auslesen der vorhandenen Daten schon ein guter Schritt. Wie sieht das eigentlich mit der aufgelaufenen Summe der Solarerträge aus? Wird dieses nur im FW100 aufsummiert, oder kann das auch extern ausgelesen werden? Ich sehe nur den Ertrag pro Tag, nicht Gesamt. Gruß Kai
Hallo, Kai Zöllner schrieb: > Leider habe ich nicht die FB10,.. Der Sniffer sollte auch an der FW1xy funktionieren, dort ist das Datenaufkommen nur höher. Die Teile für den Sniffer sind bestellt, in der Zwischenzeit arbeite ich an der Datenbank-Anbindung. > Wie sieht das eigentlich mit der aufgelaufenen Summe der Solarerträge > aus? Wird dieses nur im FW100 aufsummiert, oder kann das auch extern > ausgelesen werden? Ja, leider werden die Solarerträge nur in der Zentrale FW1xy aufsummiert, im Protokoll gibt es nur 2 Byte für den Ertrag der letzten Stunde. Auch hat der Wert für Solarpumpen-Laufzeit nur 2 Byte, sodaß nach einem Überlauf dieser wieder bei Null anfängt. Dies ist mir zweimal innerhalb der letzen beiden Jahre passiert. Schön für den Ertrag, schlecht für die Auswertung :=) > 2) Das mit dem Booten ist zu beachten. Kann man aber bestimmt über die > Verknüpfung von anderen Ports abfangen. Ja, ich werde dafür einen Port vorsehen, der die Sende-Freigabe erlaubt. Rest wird mit Pulldown-Widerständen erledigt. Gruß Norbert
Hi, ich bin zufällig auf den Beitrag gestoßen und finde ihn sehr interessant. Ich würde den Adapter gerne nachbauen. Hab allerdings bis dato von Elektrotechnik und Microcontrollern leider nicht viel Ahnung. Ich bin jetzt erstmal mit nem Arduino Board und ein paar Experimenten/ Messungen am Steckbrett gestartet um die Basiscs zu verstehen. Wollte mir jetzt die Komponenten gemäß der Liste oben bestellen und hätte noch ein paar Fragen: - Bei den Widerständen bin ich nicht 100% fündig geworden was die 1/8 W angeht zumindest nicht in verdrahteter Form (ich würde zunächst gerne einen Steckbrettaufbau verwenden. Theoretisch kann ich doch auch 1kOhm Widerstände mit einer Belastbarkeit von 0,25W nehmen oder? - Ähnliche Frage zum Kondensator...geht ein 100nF 50VDC? War der erstbeste den ich gefunden habe bei Conrad. Nach meinem laienhaften Verständnis ist die Nennspannung die max. Spannung die das Bauteil verträgt, ist das richtig? Wenn ja dürfte ja bei 10-15Volt Pegeln auf dem Bus nichts passieren oder? - Kann ich mit den oben beschriebenen Komponenten überhaupt ein Steckbrett nehmen oder muss ich da noch die Kontaktwiderstände des Steckbretts irgendwie reinrechnen? - Angenommen ich habe die Komponenten soweit zusammengesteckt, gibt es eine Möglichkeit zu prüfen ob bei Anschluss an den Bus auch wirklich nichts negatives passiert (z.B. bedingt durch einen fehlerhaften Zusammenbau des Adapters)? Also sowas wie Spannungsprüfung am Printklemmenblock z.B.? Falls ja, worauf muss ich achten? - Letzte Frage...wo genau in der Heizungsinstallation muss/ kann ich den Bus idealerweise abgreifen (falls man das so einfach sagen kann) und wenn ich ihn abgreife kann ich dann trotzdem noch die reguläre Steuereinheit z.B. eine Junkers FW200 weiterbetreiben? Danke schon mal für eure Hilfe. Gruß Markus
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Hallo, Markus, damit der Nachbau klappt hier die Hinweise; >... kann ich Widerstände mit einer Belastbarkeit von 0,25W nehmen? Ja auf jeden Fall, die sind zwar grösser nehmen aber auch nicht viel mehr Platz weg. > ...Kondensator...geht ein 100nF 50VDC? Ja, da dieser nur Störspitzen auf der Betriebsspannung (3.3 Volt beim Raspi) vermeiden soll. Keramik-Kondensator ist ideal, andere gehen aber auch, der Wert ist nicht kritisch. > Kann ich mit den oben beschriebenen Komponenten überhaupt ein Steckbrett nehmen? Ja, da keine grossen Ströme fliessen (Milliampere-Bereich) > ...gibt es eine Möglichkeit zu prüfen ob bei Anschluss an den Bus auch > wirklich nichts negatives passiert Folgende Aktionen durchführen: 1. Eingangs-Widerstandsmessung am HT3-Anschluss (Printklemmenblock) messen. Es darf kein Kurzschluss vorhanden sein und je nach Mess-Polarität muss der Widerstand größer als 1kOhm sein. 2. Galvanische Trennung messen zwischen HT3-Bus und uC Anschluss. Widerstand zwischen HT3-Bus und Ausgangsseite des Optokopplers (U1) muss sehr gross sein. Es darf keine Verbindung vorhanden sein. 3. Funktionsprüfung ohne Heizungs-Anschluss mit Prüfspannung. Eine externe Spannung von ca. 14-15 Volt (geladene Autobatterie ect.) an den HT3-Bus Printklemmenblock anschliessen. Die LED D3 muss aufleuchten, wenn die Polarität der Eingangsspannung passt. Stromaufnahme dabei grösser als 1.6 mAmpere aber weniger als 5 mAmpere. Gleicher Test mit reduzierter Eingangsspannung von weniger als 11 Volt. Die LED D3 darf garnicht oder nur wenig leuchten. Die Stromaufnahme muss weniger als 1 mAmpere sein. Falls dies nicht passt bitte den Anschluss der Zenerdiode D2 prüfen. Damit ist der Adapter bereit für den Anschluss an die Heizung ohne dort etwas aufzubröseln. Der HT3-Bus-Anschluss kann an der Steuerplatine in der Heizung abgegriffen werden. Bei meiner Heizung CSW xy sind die zwei Klemmen mit B bezeichnet. Einfacher geht es, wenn der Regler FWxyz nicht in der Heizung sondern extern an der Wand befestigt ist. Dann kann man den HT3-Bus auch am Regler abgreifen. Der Anschluss ist dabei immer parallel zu den vorhandenen Bus-Kabeln an den Klemmen B. Bitte wegen der Leitungsquerschnitte und Leitungsführung immer die Hinweise des Herstellers beachten. Stabiles 2-adriges Kabel mit 0,75mm2 passt gut. Gruss Norbert
Klasse, jetzt hab ich auch was davon :-) Gruss F.Sigloch
Hallo, es hat sich was auf der Softwareseite getan. Da die aber besser im Forum unter Codesammlung aufgehoben ist, habe ich die dort abgelegt unter: Beitrag "Heizungs-Datenerfassung (HT3)" Dort ist im Tar-File auch die Dokumentation enthalten, die das ganze einfacher machen soll (I'll hope so). Bitte dort in Zukunft den aktellen SW-Stand holen. An dieser Stelle werde ich weiterhin die Hardware-Neuigkeiten versenken. Da es z.Zeit keine spruchreifen gibt, ist hier auch schon Schluss. Gruss Norbert
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Hallo Norbert, hatte in den letzten Tagen hier mal wieder reingesehen, ob es was neues gibt. Vielen Dank für Deine Arbeit, super Sache. Die Portierung auf Arduino habe ich nicht mehr weiter verfolgt, ein Raspberry ist dafür auch gut geeignet und liegt hier schon "rum". Die Hardware muß ich immer noch erstellen, leider hatte Reichelt keinen Optokoppler im Angebot, so daß ich nun leider auf einen anderen Anbieter wechseln muß. Vielleicht setze ich auch ein PC900 ein. Das Programm läuft auf meinen Raspberry schon lange sauber durch. Freue mich schon "auf die kalten, verschneiten Tage", damit ich die Hardware zusammenlöten kann ;-)))) Gruß Kai
Hallo, es hat sich mal wieder was auf der Hardware-Seite getan damit nicht nur mit dem RaspberryPi HT3-Telegeramme sondern auch mit jedem anderen USB-Host Device kraftvoll Daten empfangen werden kann. Der HT3 MicroAdapter besteht aus einem Kaufteil (elv 91859) und der schon bekannten galvanischen Ankopplung an den HT3-Bus. Der Preis für die Bauteile liegt bei ca. 10 € sofern man eine alte Schachtel (als Gehäuse) zur Verfügung hat. Die Bilder zeigen wie es sein könnte, den Namen: Micro hat der Adapter jedenfalls verdient. Trotz klein aber oho, die HT3 Telegramme kommen ohne Abstriche wie gewünscht raus. Die Software ist weiterhin so verwendbar, der Port muss für diesen Adapter aber dann auf /dev/ttyUSB0 oder /dev/ttyUSB1 eingestellt sein. Viel Spass beim Nachbau. Gruss Norbert
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Hallo,
Ferdinand schrieb:
> was bedeutet eigentlich T-Steuer Fernbedienung ?
Damit ist der Messwert der Fernbedienung FB10 gemeint. Diese ist bei mir
im Wohnzimmer angebracht und der Wert wird als Führungsgröße verwendet.
Da nicht jeder eine Fernbedienung hat, ist dieser Wert dann zu
ignorieren.
Mein System besteht aus: CSW24, FW100, ISM1 und FB10. Die Software
(HT3_Analyser) basiert auf den Daten dieses Systems. Nicht jeder hat die
gleiche Anlage und es währe gut wenn jemand andere Systemkomponenten
(FW110, FW200, FB100 etc.) hat und die Protokolle erfassen und posten
kann.
Gruss Norbert
Norbert S. schrieb: > Aber viele Firmen-Projektmanager denken nur bis zum nächsten > Rückschlag-Ventil und Ausdehnungsgefäss, jedoch das es dahinter auch > noch z.B. FHEM gibt ist manchen wohl egal. Hallo Norbert, ich nutze FHEM und würde gerne meine Gasherme auslesen und über "FHEM" visualisieren. Hast du denn schon irgendein Modul um die Therme in FHEM einzubinden? So das man den Raspbi irgendwie per LAN/WLAN einbindet? Kann man über den HTBus vielleicht sogar irgendwie den Raspbi mit Stromversorgen? Man ich würde in dem Bereich gerne mehr können. Danke und Grüße strauch
Hallo, strauch schrieb: >ich nutze FHEM und würde gerne meine Gasherme auslesen und über "FHEM" >visualisieren. Hast du denn schon irgendein Modul um die Therme in FHEM >einzubinden? Die aktuelle Software gibt die erfassten Daten (sqlite- und rrdtool-db) als PNG-Grafiken aus. Die Visualisierung erfolgt z.Z. mit scripts und Browser (siehe Bild). !!! Hinweis: Die aktuelle Software passend zu dieser Schnittstelle HT3 gibt es unter : Beitrag "Heizungs-Datenerfassung (HT3)" strauch schrieb: >Kann man über den HTBus vielleicht sogar irgendwie den Raspbi mit Stromversorgen. Nein auf keinen Fall, aus 2 Gründen: 1. die Stromaufnahme des Raspi (Rev.A/B) ist zu hoch und die Spannung passt nicht. Ein Schaltnetzteil für 8,-€ ist billiger als eine neue Heizungssteuerung. 2. Die galvanische Trennung zwischen Heizung und Erfassung geht dann flöten. Die halte ich im übrigen für sehr wichtig. Gruss Norbert
Hallo Norbert, danke für die schnelle Antwort, ich werde erst mal alles nachbauen und mir deine Software anschauen. Bin schon sehr gespannt. Grüße strauch
Hallo Norbert, danke für die Antwort. Für unterwegs wäre ein Webinterface auch was Feines. Gruss Ferdinand
Ich glaube dann sollte man wirklich schauen ob man das nicht in vorhandene Systeme einbinden kann (wie FHEM), bevor man sich die Arbeit macht und ein Webinterface dafür baut. Ich hab jetzt die Teile bekommen. Jetzt brauch ich nur noch Zeit, das alles zusammenzubauen.
Hallo Zusammen, ein Modul / Integration in FHEM wäre auch mein Ziel. Wenn das einer hinbekommt, das wäre super!! Bei einem Webinterface wäre vielleicht der Weg auch über das HTTPMOD-Modul. Vielleicht reicht dann eine Textdarstellung der Werte und FHEM holt sich das manuell mit HTTPMOD ab. Allerdings, ein vollwertiges Perl-Modul wäre natürlich besser. Gruß Kai
Nochmals ich, habe die obige Idee mal verwirklicht. Auf dem RPI wird mittels Cronjob alle 5min ein Script aufgerufen, welche die letzten Werte aus der SQLITE-Datenbank in ein Textfile schreibt. Je Zeile gibt es einen Wertesatz für HG, HK, WW und Solar. Diese Datei liegt auf dem RPI und kann mit einem Webbrowser ausgelesen/angezeigt werden (Stichwort Apache/PHP) In FHEM habe ich über das Modul HTTPMOD verschiedene Variablen gebildet, die über diese Textdatei gefüllt werden. Das Ergebnis ist gar nicht so schlecht, nun habe ich alle Daten meiner Heizung in FHEM. Der Weg ist zwar nicht so schön wie über ein eigenes Modul, aber er klappt. Gruß Kai
Hi, ich habe mich schon mit Norbert unterhalten und benötige Dringend Eure Hilfe. Ich habe eine recht grosse Heizungsanlage und habe das Board von Norbert erhalten (vielen Dank noch mal für Deine Hilfe!!!). Leider komme ich bei dekodieren der ganzen Codes nicht richtig weiter. Daher die Frage an Euch, ob Ihr mir helfen könnt. Ich habe, kurz zusammengefasst, ein Junkers Brennwertgerät mit folgenden Teilen: Kessel, Warmwasserspeicher, 3 gemischte Heizkreise, FW200, FW100, 2 IPM2 und 1 ISM2. Ich habe auch mal ein paar Anhänge gemacht zum Heizungsscheme sowie noch mal die Zuordnungen zu den verbauten Teilen beschrieben, wer kann mir helfen? Entsprechende mitschnitte habe ich auch angehängt. Da wir gerade Winterbetrieb haben, ist der Brenner an sich nur sehr wenig an. Danke für Eure Hilfe! drego
Ich hoffe das Norbert dir weiterhelfen kann. Ihr seid alle schon wesentlich weiter, ich hab die Bauteile zuhause rumfliegen, ich muss jetzt nur mal zum löten kommen. Ich hoffe das ich auch irgendwann mal die Heizung und ausschalten kann. Das mache ich zur Zeit immernoch per Hand. Da die Heizung auch wenn alle Heizkörper zugedreht sind, Gas verbraucht. @Kai schön zu sehen, das du schon etwas für FHEM "gebastelt" hast. Ich hoffe ja auch immer das es noch mehr Junkersnutzer bei FHEM gibt. Wenn ich mir anschaue wie groß dort der Thread für Viessmann ist. Vielleicht wenn ich Glück habe, kann ich dieses Wochenende mit Hilfe die Platine zusammenlöten und dann auch mal testen und von der Heizung lernen.
Nicht ganz das Thema aber kurze Frage an die Heizungsexperten: Ich habe seit 1 Monat eine Junkers Gasheizung mit MB-LAN, 2 Heizkreisen und Warmwasserbereitung. Ein Heizkreis ist ungemischt an ein Gartenpool angeschlossen. Die Heizungsrohre sind direkt im Becken verlegt. Keine weitere Steuerung vorhanden. Ich möchte die Beckentemperatur automatisch regeln. In der jetztigen Konfiguration kann ich nur den Heizkreis einschalten über die Junkers Home App und hoffen, dass ich nicht vergesse ihn wieder abzuschalten. Daher habe ich mir folgendes gedacht: Ich nehme eine FB10 (schon gekauft) und messe damit die Wassertemperatur als Sollwert für die "Raum"-Temperatur. In der Trockensimulation mit 100% Raumeinfluss durch die FB10 scheint das auch zu funktionieren. Einziges Problem: Ich müsste den Sensor, der in der FB10 verbaut ist, herausführen, wasserdicht verpacken und mit einem Kabel ins Schwimmbad tauchen. Weiß jemand was das für ein Sensor ist? Ist es ggf. der gleiche, der für die Messung der Außentemperatur oder der Vorlauftemperatur von Junkers verwendet wird? Des weiteren würde es mir Bauchschmerzen bereiten, ein Bauteil, das an den Heizungsbus angeschlossen ist, so einfach in ein Schwimmbad zu tauchen, das von Personen benutzt wird. Jemand eine Idee dazu?
Hallo, bholmer schrieb: >...kurze Frage an die Heizungsexperten: Danke für das Kompliment, jedoch sind wir keine Experten (jedenfalls nicht für Heizungen) und wir betreiben dies als Sport. Man gönnt sich ja sonst nichts. >Weiß jemand was das für ein Sensor ist? Ist es ggf. der gleiche, der für >die Messung der Außentemperatur oder der Vorlauftemperatur von Junkers >verwendet wird? In der Regel sind dies NTC-Widerstände, die jedoch bei den Junkers-Anlagen nicht alle die gleichen Daten haben. Die Fühler für Innenbereich haben kleinere Temperaturbereiche als die für den Außenfühler oder für den Solar-Kollektor. Für das Schwimmbecken würde die Auflösung ja reichen. Ich hätte aber an Deiner Stelle einen Aquarium-Fühler beschafft, mit dem kannst Du dann eine Umwälzpumpe ansteuern -> Regelung inklusive. Das 'Problem' ist bei NTC-Widerständen, das Du die analogen Werte in der Regel nicht direkt verwenden kannst sondern noch einen Wandler brauchst mit dem Du dann z.B. eine Umwälzpumpe steuerst. Es gibt glaube ich auch von elv (ohne Werbung zu machen) Wassertemperaturfühler, die per Funk die Daten an eine Zentrale senden. Den Fühler schmeißt Du direkt in den Pool -> Wenn der groß genug ist, stört der Fühler auch nicht. Übrigens, solltest Du mal einen Beta-Tester für Deine Pool-Regelung benötigen, dann stelle ich mich gerne zur Verfügung. Das Wetter soll ja jetzt besser werden. Gruß Norbert
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Hallo, Frank, danke für Deine Logs. Da tanzt der Bär bei Deiner Anlage und die Analyse hat etwas gedauert. Die Ergebnisse habe ich jetzt in einer Tabelle versenkt und kann damit das Analyse-Programm verbessern. Habe Dein log3.log aufgepimpt und lesbar hier angehängt. Jeder, der weitere Informationen zu den Junkers-Heatronic3 Telegrammen hat, kann diese Tabelle erweitern und mir zusenden oder posten. Auch Junkers-Insider sind hier herzlich willkommen daran teilzuhaben. (Aber bitte keine falschen Infos reinsetzen, daß wäre dann Viessmann). Geplant ist die Software konfigurierbar zu machen, um dann den unterschiedlichen Anlagen gerecht zu werden. Damit liesse sich aus den verschiedenen Telegrammen eine für die Anlage passende Anzeige bauen. Frank, für Dich werde ich auf Basis dieser bekannten Daten eine Testsoftware zusammenzimmern. Du bist mit Deiner üppigen Anlage dann der Beta-Tester. Sitzen drei Heizungsmonteure zusammen und fachsimpeln. Unsere Junkers Brennwert-Modelle laufen und machen keine Probleme sagt der eine. Der Brötje-Monteur kontert, unsere günstigen Auslauf-Modelle gibts überall und wir sind ständig unterwegs. Leute das ist doch garnichts sagt der Viessmann-Monteur, unsere blonden Langlauf-Modelle sind im Rennen und laufen allen davon. So weit, so gut Achtet bitte auch auf die Zeitumstellung. Kann ja sein, daß die Software dann abkackt. Man kennt das ja. Gruß Norbert
Danke für die Info. Ich werde die FB10 mal auseinandernehmen. Vielleicht ist es ja ein gebräuchlicher NTC, den es auch in gekapselten Ausführungen gibt. An die ELV-Steuerung hatte ich auch schon gedacht. Es gibt da einen batteriebetriebenen Thermostatsender, der beliebige FS20-Schaltaktoren steuern kann. Leider ist deren Sensor auch nicht für Dauerbetrieb unter Wasser gedacht und das Problem ist, wenn ich nicht direkt den Heizkreis in der FW200 sondern nur die Umwälzpumpe ansteuere, schaltet sich nicht die Vorlauftemperatur entsprechend hoch und ich bekomme nicht genug Energie in das Becken oder die Vorlauftemperatur bleibt hoch, auch wenn das Becken keine Energie braucht. Daher schien mir die FB10 so elegant, da diese einfach eine Wärmeanforderung an die Steuerung gibt, die wiederum die Pumpe anwirft und den Brenner startet.
@Norbert Vielen Dank für die Tabelle. Folgendes konnte ich noch erkennen: Telegramm [90 00 FF xx] hat beim Byte 5 0x72 drin stehen für den dritten Heizkreis Im gleichen Telegramm ist das Byte 8 unnd 9 nicht die Heizkreis Solltemperatur sondern die Raumtemperatur Soll. Das Byte 10 und 11 hingegen ist die Vorlauftemperatur ist für den HK. Was noch fehlt ist die Vorlauftemperatur Soll für den Heizkreis. Die konnte ich leider noch nicht auffinden. Kann es sein, dass diese nicht über den Bus geschickt wird oder in Relation zu einer anderen Zahl/Wert steht? Ich würde gern Betatester spielen ... Gruesse
Hallo Norbert, auf Deiner Schaltung mit dem UM2102 sind 3 LEDs. Dazu hätte ich eine Frage. Die grüne dürfte die Funktionskontrolle aus der ersten Schaltung sein. Wozu sind die rote und die orangene LED? Wie sind die geschaltet (dazu gibt es keinen Schaltplan). Was für LEDs sind das? 2mm? Low-current? Grüße, Heiko
Hallo Heiko, hier die Antwort auf 'UM2102'. > Die grüne dürfte die Funktionskontrolle aus der ersten Schaltung sein. Ja, dies ist die Kontroll-LED fuer die richtige HT3-Bus Polarität. > Wozu sind die rote und die orangene LED? Die anderen LED's sind Test/Kontroll-LED's mit folgenden Funktionen: Die rote LED ist ueber 1kOhm an ST2 TxD angeschlossen (UART-TX Ausgang). Leuchtet konstant, wenn kein Signal anliegt. Die gelbe LED ist an ST1 DSR (Data Set Ready) angeschlossen und der Jumper verbindet diesen mit ST1 DTR (Data Terminal Ready). Der 1kOhm Widerstand liegt an +3.3Volt und die LED mit Kathode an ST1-DSR. Hier leuchtet die LED, wenn ST1-DTR aktive (Low) gesetzt ist. > Was für LEDs sind das? 2mm? Der Durchmesser der LED's liegt bei gemessenen 2,5 mm. So passen diese auch durch die vorhandenen Löcher. Anschluss: Gelbe LED 1kOhm | /| --------- ST1-DSR ----|/ |--------| |--------- 3.3 Volt | |\ | --------- ST1-DTR + | \| 1 kOhm Rote LED --------- |\ | ST2-TxD ------| |---------| \|------ GND --------- | /| |/ | Diese LED's sind für die Funktion des HT3-MicroAdapters nicht erforderlich, habe diese als Test für eine spätere TX-Steuerung genutzt. Diese liegt aber im Moment auf Eis. Gruß Norbert
Hallo Norbert, vielen Dank für die schnelle Antwort. Die TX-Steuerung planst Du noch? Es klang so, als wolltest Du die aus Sicherheitsgründen nicht implementieren. Geplant ist bei mir die Junkers ZSB14-4 C 21 mit Heatronic 4i. Die Schaltung sollte am HT-Bus doch trotzdem funktionieren? Gruß, Heiko
Hallo Heiko, > Die TX-Steuerung planst Du noch? Ja, die nötigen zwei 'UM2102' habe ich und die restliche Schaltung ist als Draft vorhanden, damit ich dann HT3-RX UND HT3-Stromsteuerung (TX) gleichzeitig aufgenommen werden kann. Damit kann ich dann zeitliche und protokollabhängige Details erfassen. Dies liegt aber noch in der Schublade. > Geplant ist ... ZSB14-4 C 21 mit Heatronic 4i. Die Schaltung sollte am > HT-Bus doch trotzdem funktionieren? Ich nehme an, dass die Hardware (15/10Volt Signalisierung / Spannungsversorgung) sich nicht geändert hat, sonst würden alle FW1xy /FW2wz Regler von gestern auf heute nicht mehr funktionieren. Sicherlich wird die Software und damit die Protokolle neue Inhalte und Funktionen haben, z.B. ist neu die 'Selbstanlernfunktion' mit der die Systemkonfiguration erfasst werden kann. Ich selber habe nur HT3, würde mich aber freuen wenn Du Dir mal was neues und Gutes gönnst (Heizung mit 4i und HT3-Adapter). Man (wir) können daraus nur lernen. Gruß Norbert
Hallo Kai, die Integration in FHEM ist für mich sehr interessant! Kannst du evtl. das Script und die Config vom FHEM zur Verfügung stellen? Vielen Dank, Viele Grüße Carsten
Hallo bholmer, bist Du schon weitergekommen mit Deiner Schwimmbad-Steuerung? Falls nicht, kann ich Dir eventuell weiterhelfen. Ich habe einen Solar-Kollektorfühler zur Verfügung, den man an die Werte des FB10 NTC-Fühlers anpassen kann. Anpassung ist erforderlich, da die Widerstandswerte bei Raumtemperatur nicht dem im FB10 entsprechen. >Einziges Problem: Ich müsste den Sensor, der in der FB10 verbaut ist, >herausführen, wasserdicht verpacken und mit einem Kabel ins Schwimmbad >tauchen. Dies könnte wie folgt gelöst werden: Fühlerleitung durch ein Platikrohr führen und den Fühlerkopf mit Silikon und Schrumpfschlauch abdichten. Die Fühlerleitung ist ca 2Meter lang. Fühlerkopf ist aus Metall: siehe Bild. Falls noch Bedarf ist, melde Dich. Gruß Norbert
@Carsten, Klar, ich stelle das gerne hier rein. Du musst Dich allerdings ein paar Tage gedulden, ich muß/möchte das gerne zusammenschreiben und bin am Wochenende aufgrund eines beruflichen Termins nicht verfügbar Gruß Kai
@Carsten, ich habe kurz was zusammengeschrieben. Da es hier eindeutig um FHEM geht habe ich die Anleitung auch im FHEM-Forum geschrieben. siehe: http://forum.fhem.de/index.php/topic,19445.0.html Gruß Kai
Hallo Norbert, ich bin gerade irritiert. Im Schaltplan mit UM2102 ist ein Kondensator eingezeichnet, den ich auf der Platine nicht sehe. Hast Du den unterseitig bestückt oder ist das ein Fehler im Schaltplan? Oder versteckt der sich hinter der roten LED? Viele Grüße, Heiko
Hallo Heiko,
>...es ist ein Kondensator eingezeichnet, den ich auf der Platine nicht sehe.
Ja, Asche auf mein Haupt, Du hast recht. Im Schaltplan ist er
eingezeichnet und er hat ja auch seine Funktion -> eventuel vorhandene
Störspitzen abblocken.
Du kannst diesen Kondensator nicht sehen, weil er noch bei mir in der
Schublade liegt. Ja nötig wäre er schon, meine Faulheit hat gesiegt. Bei
99.99 % der Nachbauten funktioniert die Schaltung auch ohne
Abblockkondensator, bei den restlichen den Kondensator bitte einsetzen.
Gruß Norbert
Hallo, ich habe mal mit dem NETCOM 100 Solltemperatur 26 Grad (01 04) und einmal 28 Grad (01 18) gesendet. Regler ist FW 100 mit FB 100 (98 00 FF). Das erste Telegramm wird vom BUS kollidiert das zweite kommt wohl durch. Das auf den Bus selbst zu jagen, trau ich mich noch nicht :-) Gruss Ferdinand Cutecom Protokolle sind angehängt
Hallo Ferdinand, danke für die Protokolle. So gezielt Daten zu erfassen hilft ungemein. Hier der Inhalt der Meldung 98 00 FF: Byte Werte Bemerkung 0 98 Telegramm: Heizkreis Steuerung FB100 1 00 „ 2 FF „ 3 00 „ 4 00 Immer 00 5 6F Heizkreise(1/2/3/4); 6F:=HK1; 70:=HK2; 72:=HK3; 7?:=HK4 6 01/02/03 Betriebsart Heizung: 6 01=Frost 6 02=Sparen 6 03=Heizen 7 02 Immer 02 8 Hi-Byte Soll-Temperatur (HK1/HK2/HK3/HK4) 9 Lo-Byte 10 Hi-Byte Ist-Temperatur (HK1/HK2/HK3/HK4 bzw. Regler/Wand) 11 Lo-Byte 12 00 Immer 00 13 00 Immer 00 14 00 Immer 00 15 xy CRC 16 00 Ende Marker Den restlichen Protokoll-Inhalt sehe ich mir noch an. Mal sehen was sich dort noch finden lässt. Gruss Norbert
Hallo Norbert, viel interessanter ist : 98 00 FF 00 65 01 00 04 19 28 2D 05 01 00 ... Ist das meine vermutete Kollision ? Wahrscheinlich stimmt die Prüfsumme auch nicht. Netcom 100 habe ich schon lange vom Heizungsbauer, leider kann man damit nur die Solltemperatur ändern , blöd wenn man die Kontrolle verliert :-). Das MB LAN2 ist ein ganz grosser Mist, dass die sich nicht schämen! Ich konnte es mal testen, mit Andriod gings gar nicht nur ein wenig dem mit iPhone. Ich hab es nicht gekauft,Gott sei Dank ! Im letzten Sommer habe ich mir dann, mit den Formeln von Zorro, auf dem dem Raspi ein Programm geschrieben, um wenigstens die Werte zu kontrollieren, ich glaube du hast es in deinen Literaturangaben zitiert. Ich bin nicht der grosse Programmierer, dein Programm ist viel besser :-) Ich steuere mit dem Smartphone ein bisschen den Überschuss der Solaranlage in die Fussbodenheizung von unterwegs, dass der Kollektor nicht so oft in die Stagnation kommt. Natürlich wär es besser wenn der Raspi das allein tun könnte,aber dafür müssten wir das Sende-Protokoll kennen :-) Gruss Ferdinand
Danke für die Tipps. Ich habe das Schwimmbadproblem jetzt gelöst. Habe die FB10 Fernbedienung auseinandergenommen und den NTC ausgelötet. Es ist ein Standard-NTC mit 10 kOhm bei 25 Grad. Dann habe ich einen entsprechenden wasserdichten NTC-Fühler mit 10 m Silikonkabel und IP68 Zertifizierung bestellt bei sensorshop24.de. Kostenpunkt 18 Euro. Diesen Sensor habe ich statt des NTC an die Fernbedienung angelötet. Kabel genommen und ins Wasser gehängt. Jetzt zeigt er statt der Raumtemperatur exakt die Wassertemperatur an und ich kann die gewünschte Schwimmbadwassertemperatur direkt als Zielgröße einstellen. Prompt springt der Brenner an und die Heizkreispumpe läuft. Jetzt muss ich das Sensorkabel nur noch vergraben und die FB10 Fernbedienung im Haus in der Nähe des Schwimmbads anschrauben. Bin mal gespannt auf das Regelverhalten. Aber man kann ja vieles einstellen in der Heizungssteuerung.
Hallo,
fsigloch schrieb:
> Das MB LAN2 ist ein ganz grosser Mist, dass die sich nicht schämen!
Danke für die Info, werde mir das Ding dann nicht zulegen, der eine oder
andere wohl dann auch nicht! -> Junkers-Leute aufgemerkt: Macht das Ding
besser und billiger. Wir stellen uns auch gerne dann als Testkandidaten
zur Verfügung.
Häufig sind es Details, aber daran knabbern wir ja auch noch.
Habe jetzt endlich den HT3-Sniffer-Adapter realisiert (siehe Bilder).
Wozu ist das Ding gut? -> Mit dem Sniffer können gleichzeitig die
emfangenen und die von den Geräten gesendeten HT3-Telegramme erfasst
werden. Da die HT3-Busgeräte ihre Signale über Stromimpulse senden, ist
zusätzlich zu dem schon bekannten galvanisch getrennten Empfangs-Zweig
RX der Sendezweig TX mit Komparator und Optokoppler hinzugekommen. Für
die Übertragung der Daten zum PC werden zwei UM2102 Module (RS232<->USB)
der Firma elv verwendet. Kosten des Adapters gefühlte 20,- €. Details
bitte dem Schaltplan entnehmen.
Testaufbau z.B. für die Fernbedienung FB10/FB100 wie folgt:
HT3-Bus HT3-Sniffer_Adapter FB10/FB100
IN +---------------+ OUT +-----+
--------------------| |----------------| |
--------------------| |----------------| |
+---+--------+--+ +-----+
RX | TX |
| |
v v
USB1 USB2 PC/Laptop mit z.B. 'hterm'
Natürlich kann statt der Fernbedienung auch ein MB Lan2 drangehängt
werden, ich habe jedoch keines (für längere Zeit nicht, siehe oben).
Hinweis: Mit dem Open Source Tool 'hterm' lassen sich die RX/TX-Daten
mit Zeitstempeln unter Linux und Windows recht gut erfassen. Andere
Terminalprogramme gehen natürlich auch.
Damit habe ich die erforderlichen Telegramme für eine Temperaturänderung
erfassen können und der zeitliche Ablauf ist jetzt klarer.
Ja, jetzt könnte man daran denken die Steuerung dann selber in die Hand
(Raspi) zu nehmen.
Aber wie oben schon beschrieben sind die Details deren sehr viele,
z.Beispiel hat der Raspi (irgendwo gelesen) keinen vollwertigen UART.
Die Register sind zwar wohl alle da, aber dem tut teilweise nix.
Ein Beispiel ist das 'Break' - Signal, welches ständig beim
HT3-Protokoll missbraucht wird um das Telegramm-Ende zu signalisieren.
Statt des 'Break' wird z.Zeit eine 0 erfasst. Dies tut für das Erfassen
(RX) nicht weh, jedoch ist es für das Senden erforderlich.
Vielleicht hat der eine oder andere eine Idee, ich arbeite auch noch
daran.
Gruß Norbert
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Norbert S. schrieb: > Vielleicht hat der eine oder andere eine Idee ... Macht es Euch nicht schwerer als nötig ... die Arbeit wurde bereits getan: Beitrag "Faktensammlung Buderus EMS"
Hallo, Psssst ... schrieb: > Macht es Euch nicht schwerer als nötig ... die Arbeit wurde bereits > getan: ... Ja, sehr gute Arbeit! Für Buderus und EMS. Ja, Buderus und Junkers kommen aus dem gleichen Stall, jedoch sind die Boxen unterschiedlich und in der Stallgasse laufen andere Telegramme und die Telegramm-Inhalte sind bis auf wenige Ausnahmen unterschiedlich. Wie oben schon erwähnt, die Details machen etwas lauffähig oder nicht. Eins der Details ist z.B. das Polling-Byte des Bus-Masters: bei Buderus ist Bit7:=1; bei Junkers ist Bit7:=0, das Gerät antwortet bei Buderus mit Bit7:=0; bei Junkers mit Bit7:=1. (Wie gesagt: gleicher Stall, physikal Layer seriell, asynchron, 9600 8N1; klar der Rest soll ja nicht passen) Der EMS-Adapter für Buderus wird wohl nicht 1:1 an Junkers-Anlagen laufen. Falls es einen Umschaltmodus auf Junkers-Mode im EMS-Gateway geben sollte, so kenne ich diesen noch nicht und ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Gruß Norbert
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Norbert S. schrieb: > Der EMS-Adapter für Buderus wird wohl nicht 1:1 an Junkers-Anlagen > laufen. Es spricht einiges dafür, dass er das tut: Beitrag "Junkers HT-Bus Heatronic 3 Schnittstelle" (kennst du vermutlich) Dass die Telegramme anders geparst werden müssen, ist klar. Protokoll-Details wie z.B. CRC, TX-Prozedere und Bus-Timing wirst du 1:1 von EMS übernehmen können. Wenn du senden willst, wirst du aus Timinggründen um eine BREAK-Erkennung nicht drumherum kommen und die bekommt man nur mit einem kleinen µC Interface vernünftig hin. Ich steuere meine Heizung mit einem RasPi der über UART mit einem Bus-Interface (ATMega8) kommuniziert. Das Bus-Interface übernimmt hierbei autonom die Beantwortung des Pollings und das TX-Prozedere. Gruß
Hallo Norbert, schön zu sehen das du auch an den Sendenteil gehst. Leider kann ich dich Knowhow mäßig nicht unterstützen. Ich versuche mich zur Zeit in FHEM Modulprogrammierung einzulesen, leider ist meine Zeit Nachwuchsbedingt recht knapp. Ich bin schon froh das du da soviel Arbeit leistest und das alles nach vorne bringst. Ich hab es auch nachvor nicht mal geschafft, das bisherige nachzubauen, auch wenn ich schon alle Bauteile habe. Ich bin gespannt wo das noch alles hinführt, mich wundert eigtl. das es für viele Thermen schon was gibt nur für Junkers nicht, hier bei uns in der Gegend wird sogut wie nur Junkers verkauft, das da nicht mehr Leute bei sind..... Grüße strauch
http://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?f=44&t=14353 schade der uart kann break aber die pins sind nicht rausgeführt
Hallo, strauch schrieb: >... leider ist meine Zeit Nachwuchsbedingt recht knapp. Nachwuchs geht vor, daß ist doch klar. Must nur rechtzeitig den in die richtigen Bahnen lenken, damit der nicht nur Dir die Pulle(Flasche) aus der Hand nimmt sondern alsbald mal den Lötkolben :-) FHEM ist genau die Sache die ich z.Zeit garnicht bearbeite und deshalb ist die bei Dir genau richtig aufgehoben. fsigloch schrieb: >schade der uart kann break aber die pins sind nicht rausgeführt Ja, Schitt can happen. Eigenlich ein geiles Maschinchen, reich an Power aber ARM an Anschlüssen. Muss dann wohl eine andere Lösung her. Wir Arbeiten dran. Gruß Norbert
Hallo Norbert, evtl. kannst du den break so erzeugen : Kiste says: December 27, 2012 at 3:01 AM Some UARTS do not support break signals, or only breaks which are too short for DMX specs. If you’re having these troubles (don’t know much about the pi’s uart yet) you can always generate the break using a seperate GPIO pin, OR’d or ANDed with the TX line. Remember that the break will not get queued in the FIFO, so you have to make sure that all the buffered data has been sent out before generating the break. This probably must be observed even for a uart-generated break. Gruss Ferdinand
Hallo Ferdinand, bitte schau Dir noch mal den Link an, dort habe ich nach der Konfiguration des MiniUART und des PL011 gefragt. Antwort ist: >If you are running Linux on your Pi then you are already using the PL011, >not the Mini UART. There are no drivers for the Mini. http://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?f=44&t=14353 An den RX/TX Pins liegt also schon ein vollwertiger UART dran u.A. mit RX-BREAK Erkennung und TX-BREAK senden. Jetzt kommt 'nur noch' die Software ins Spiel. Und diese muss gewisse Rahmenbedingungen einhalten: 1. RX-Empfang (klar) und RX-BREAK-Signalerkennung für RX-Message Ende-Signal. 2. Auswertung für TX-Antwort 3. Nach ca. 5 bis ca. 20msec TX-Antwort mit TX-BREAK-Signal am Ende der Übertragung. Dieses Timing muss wohl immer eingehalten werden damit keine '~Störungen' von der Zentrale erkannt werden. Dies ist schwierig bis garnicht zu realisieren, wenn man eventuell noch APACHE und mysql nebenher laufen hat. Fakt ist: 1. Wer 'nur' HT3-Telegramme empfangen und auswerten will, kann dies jetzt schon mit dem vorgestellten Adapter und Software kraftvoll tun. 2. Wer auch noch HT3-Telegramme senden und damit die Heizung steuern will muss sich noch ein wenig gedulden, eine andere Lösung aus der Schublade holen oder die Junkers-Hardware kaufen. Die Realisierung für den EMS-Bus (siehe oben: Psssst ...) ist sicher eine wohl nicht direkt passende aber anpassbare Lösung. Ich bin offen für Ideen und Vorschläge allgemein und insbesondere für den Punkt 2. Gruß Norbert
Vielleicht verrät der Psssst ... sein Atmega Programm. Gruß Ferdinand
Wirklich so schnell ? ---Nach ca. 5 bis ca. 20msec TX-Antwort mit TX-BREAK-Signal-- In den EMS Unterlagen steht was von 200ms: Der Busmaster fragt mehrmals in der Sekunde alle Busteilnehmer ab (Polling). Wenn ein Busteilnehmer auf den Bus zugreifen möchte hat er etwa 200ms Zeit bis er der nächste Teilnehmer seine Zeit bekommt. Wenn der Busteilnehmer nichts mehr senden möchte beantwortet er die Abfrage sofort. Gruß Ferdinand
Hallo, >Wirklich so schnell,nach ca. 5 bis ca. 20msec TX-Antwort... ? >In den EMS Unterlagen steht was von 200ms: Das sind Werte die ich gemessen habe zwischen einer Abfrage des Bus-Masters und der Antwort des Gerätes. Wiederholt wurde die Abfrage des Busmasters auch schon mal nach ca. 150 msec. Bei einer grösseren Anlage wird es da wohl etwas enger, der Busmaster wird dort dann wohl auch nicht in so kurzen Abständen abfragen. Das mit den 200msec bei EMS passt ja dann schon fasst. Werden sicher noch mehr Details ähnlich sein. Werde dort mal nachsehen. Gruß Norbert
Hallo Norbert, hast du ein Amateurfunkrufzeichen ? Meins ist DB2SG. Gruß Ferdinand
Hallo,
>hast du ein Amateurfunkrufzeichen ?
Nein. Falsche Forum.
Gruß Norbert
Letzte Woche Donnerstag wurde meine neue Heizung installiert, heute die letzten Anschlüsse fertiggestellt. Und der USB-Adapter installiert. Was soll ich sagen? Es funktioniert. Auch mit der Heatronic 4i. Vielen Dank, Norbert.
Hallo Norbert, da hat doch einer von Junkers behauptet Netcom 100 und MB LAN2 dürften nicht gemeinsam angeschlossen sein. Hab ich ja so gemacht. Es müsste dann aber eine Fehlermeldung Störung 14 Kode 117 (unzulässiger Busteilnehmer kommen). Die kam aber nicht... Also MB LAN2 weiterhin verwerfen. Evtl. bekomme ich vom Heizungsbauer eine CSW14 Leiterplatte und einen FR100. Es dauert aber noch, sobald ich die Teile habe , melde ich mich wieder. Ich versuche dann der Leiterkarte den Rest der Heizung durch Widerstände Spannungen etc. vorzugaukeln, dann könnten wir gefahrlos experimentieren. Gruss Ferdinand
Hallo, Heiko R. schrieb: >Es funktioniert. Auch mit der Heatronic 4i Glückwunsch zur neuen Heizung. Das Wetter ist zwar nicht danach um diese zu nutzen, höchsten für den Solarertrag. Gut zu wissen ist aber, daß der Adapter und die SW auch mit der Heatronic 4i können. Der eine oder andere Punkt in den HT4i-Protokollen wird neu sein und somit noch nicht ausgewertet werden. Wenn Du Zeit und die Möglichkeit hast ein Logfile über einen längeren Zeitraum zu erzeugen würde das schon helfen. Welche Systemanteile sind bei Dir verbaut? Eventuell ergibt sich dann noch Anpassbedarf an der Software. Ich selber bin dabei den aktuellen Software-Stand mit den Informationen von Frank fertigzustellen. Diese werde ich dann auf github.com bereitstellen. fsigloch schrieb: >Evt. bekomme ich vom Heizungsbauer eine CSW14 Leiterplatte und einen FR100 Klingt gut. Du hast einen freundlichen Heizungsbauer. Ich arbeite noch dran. Interessant wird das ganze, wenn Netcom 100 oder MB LAN2 dranhängen. Der HT3_Sniffer kann dann an der CSW14 Leiterplatte zentral im HT3-Bus gute Dienste leisten. Hast Du die Möglichkeit einen HT3-Snifferadapter herzustellen? Falls nicht, stelle ich Dir einen zur Verfügung. Info an PM reicht. Gruß Norbert
Hallo, hier als html-File die bisher bekannten HT3-Telegramme (bitte das TAR-File entpacken). Der aktuelle Software-Stand berücksichtigt die bekannten Werte. Da alle Anlagen eines gemeinsam haben, sie sind unterschiedlich; kann die Systemeingenschaft konfiguriert werden. Dies alles nur zur Geschmacksbildung, wenn fertig und auf github.com kanns weitergehen. Gruß Norbert
Hallo Norbert, ich habe die Junkers Cerapur ZSB 14-4C, den Warmwasserspeicher ST-120 und den witterungsgeführten Regler FW-120. Aufgefallen ist mir, dass bei mir die Warmwasser-Messages sehr selten kommen und oft Fehler bei den crc vorkommen. Das werde ich mal näher unter die Lupe nehmen. Gruß, Heiko
Hallo Heiko, evtl. stimmt die Schaltschwelle nicht. Sie muss zwischen ca. 15 Volt (High) und 10 Volt (Low) auf dem Bus liegen, also bei ca. 12,5 Volt. Das heisst Spannung grösser 12,5 Volt Diode leuchtet , kleiner 12,5 Volt leuchtet nicht . Sollte symmetrisch funktionieren. Norbert beschreibt einfachen Test mit Schwelle bei 11 Volt : (evtl. mal auf Bus mit Oszi messen was High und was Low ist ,Mittelwert ist Schwelle) Funktionsprüfung ohne Heizungs-Anschluss mit Prüfspannung. Eine externe Spannung von ca. 14-15 Volt (geladene Autobatterie ect.) an den HT3-Bus Printklemmenblock anschliessen. Die LED D3 muss aufleuchten, wenn die Polarität der Eingangsspannung passt. Stromaufnahme dabei grösser als 1.6 mAmpere aber weniger als 5 mAmpere. Gleicher Test mit reduzierter Eingangsspannung von weniger als 11 Volt. Die LED D3 darf garnicht oder nur wenig leuchten. Die Stromaufnahme muss weniger als 1 mAmpere sein. Falls dies nicht passt bitte den Anschluss der Zenerdiode D2 prüfen. Gruss Ferdinand
Hallo, Heiko schrieb: >dass bei mir die Warmwasser-Messages sehr selten kommen und oft Fehler bei >den crc vorkommen. Wenn die anderen Telegramme angezeigt werden, glaube ich nicht recht an ein Hardware-Problem. Woran hast Du gesehen, daß häufig crc-Fehler kommen? Die Telegramme kommen je nach Type im Rythmus von ca. 15, 30 und 60 Sekunden, bzw. dann wenn eine Änderung in den Daten auftritt. Bei mir sieht man die WW-Telegramme ca. alle 30 Sekunden. Auf dem Bus sieht man im RAW-Datenstrom jedoch mehr Telegramme (z.B. von der Steuerung (Polling)) die keinen CRC-check haben und dies kann den Eindruck verfälschen. Es kann jedoch auch einen Zusammenhang mit dem HT4i-Bus geben. Bitte aktualisiere auch die Software. Diese ist jetzt auf dem github.com - Server zu finden unter: URL: https://github.com/norberts1/hometop_HT3.git Gruß Norbert
Moin moin, vielleicht habe ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Nicht alle Telegramme haben augenscheinlich bei mir ein Checksummen-Problem, nur die der Warmwasserdaten. Auffällig war, dass ich relativ schnell alle Werte bekommen habe, nur die Warmwasserdaten kamen sehr spät und wurden nur selten aktualisiert. Beim Erstellen eines Moduls für FHEM fiel mir auf, dass zwar häufig Warmwasserdaten gesendet wurden, aber meistens ein Checksummenfehler auftrat. Ich logge mal gerade mit und versuche, die Ursache zu finden. Ich gehe auch nicht von einem Hardware-Problem aus, da die restlichen Telegramme (auch die, die nicht ausgewertet werden) gut aussehen. Gruß, Heiko
Update: Ich habe etwas mitgeloggt und mir die Telegramme für 88 00 34 00 angesehen. Ich habe 25 Bytes und damit stimmt auch die Checksumme. Komplettes Telegramm: 88 00 34 00 38 02 1F 02 1F A1 00 00 03 00 00 01 6D 00 00 29 00 80 00 DC 00 Ich werde mal beobachten, ob er irgendwann mal ein kürzeres Telegramm einschiebt, das würde erklären warum ich sehr spät Wasserdaten bekommen habe. Gruß, Heiko
Hallo Heiko, das WW-Telegramm ist mit 25 Byte länger als das was bisher im Decoder ausgewertet wurde (Länge 23)und bisher bekannt war. Die zwei Bytes 80 00 am Ende vor dem CRC:= DC und dem Break:=00 sind offensichtlich zusätzlich. Falls sich das konstant so bestätigt, ist eine Anpassung im Decoder erforderlich. Fürchterliches rumgefrickel was die da an Protokollen auf den Kunden loslassen, na ja ist ja nur Software und die passt sich halt an. Um dem ganzen dynamisch beizukommen und ich mir ziemlich sicher bin, daß die 80 00 am Ende vor dem CRC konstant ist, schlage ich vor den CRC-test mit 23 Byte Datenlänge durchzuführen (wie jetzt schon vorhanden) und wenn dieser fehlschlägt_ die restlichen 2 Byte nachladen und _erneut CRC-check durchführen. Dies ist zwar nicht schön, aber den Mist haben andere verbockt und weil wir z. Zeit keine Break-Erkennung drin haben sind wir auch noch selber schuld. Ich denke Du bekommst das zum fliegen und beobachtest das noch ein wenig. Nichts ist schöner als eine Heizung die man nicht braucht (wetterbedingt) :) Gruß Norbert
Hallo Norbert, ja, die 80 00 ist bisher konstant. Möglicherweise habe ich noch zwei andere Telegramme gefunden : 88 00 1C 00 und 88 00 2A 00. Und irgendeine andere "Anomalie" schwirrt da auch noch rum, aber da kann ich noch keine Regelmäßigkeit finden. Ich hatte so eine ähnliche Idee, ich probiere erst 25, dann 23, dann 22. Die nicht benötigten Bytes bleiben einfach im Puffer. Gruß, Heiko
Moin moin, es ist mal wieder ein neues Telegramm aufgetaucht: 9000ff0000d3010000aa00 900009008900 Natürlich stimmt die Checksumme nicht, wohl aber für den Teil bis zum Leerzeichen (checksumme aa). Das Telegramm kommt etwa alle 10 Minuten und bisher blieb es gleich. Der Teil nach dem Leerzeichen variiert manchmal. Gruß, Heiko
Moin, Update: Es gibt noch ein Telegramm 9000ff0000d3020000a600. Dieses kommt bei mir auch etwa alle 10 Minuten in der Zeit von 23 Uhr. Ab 5 Uhr kommt wieder 9000ff0000d3010000aa00. Gruß, Heiko
Hallo Heiko, ja, das Telegramm habe ich auch bei mir gefunden, ist somit nicht HT4i speziell, habe dort jedoch bei gleicher Länge etwas andere Werte: 90 00 ff 00 00 d3 00 0a 00 ba 00 Es wird auch etwa alle 10 bis 20 Minuten gesendet. Gefunden bei mir in einem alten Logfile. Werde dies gleich in den Dekoder einbauen und länger laufen lassen. Mal sehen was dem so soll. Was macht Deine WW-Auswertung, bist Du da weitergekommen? Gruß Norbert
Hallo Norbert, das FHEM-Modul läuft soweit. Es sind allerdings wieder zwei Telegramme aufgetaucht (wieder 90FF00, aber diesmal wahrscheinlich länger). Diese hängen wohl mit einer Tag/Nacht-Umschaltung zusammen, eines kommt morgens, das andere abends. Ansonsten kommen keine CRC-Fehler mehr durch. Ich werde kurz vor der Umschaltung heute Abend nochmal ein Log mitschreiben, um die Länge rauszufinden. Dann muss ich mir nochmal die Heizungsmodi ansehen, da habe ich ein paar Umschaltungen gesehen, die ich noch nicht ganz verstehe. Gruß, Heiko
Hallo Norbert, ich habe noch zwei neue Nachrichten gefunden, diesmal mit 9 Bytes Länge 90 00 ff 00 00 6f 02 c4 00 90 00 ff 00 00 6f 03 c5 00 Sie werden nur zu den Umschaltzeiten gesendet (bei mir die erste um 22 Uhr und die zweite um 05 Uhr). Sie geben also den neuen Heizmodus (Comfort, Eco, Frost) an. Gruß, Heiko
Hallo Norbert, ich habe jetzt eine CSW14 Leiterplatte und einen FR120 Regler. Die Stecker und Buchsen sind ein großes Problem, wahrscheinlich muss ich mir die original Kabelbäume besorgen, anlöten will ich nicht. Wenn ich es je zum Laufen kriege, hoffe ich auf starke Software- Unterstützung von dir. Ich melde mich dann. Gruß Ferdinand
Hallo Norbert, der Heizungssimulator läuft soweit, Widerstände simulieren die Fühler. Die fehlende Heizungspumpe wird mit H5 Fehler angezeigt. Der CRC Check für 90 00 FF (FR200) ist im Moment ausgeschaltet, irgendwie scheinen die was geändert zu haben. Vorlauf Rücklauf Außen Temp wird normal angezeigt. Jetzt könnte ich Software Hilfe gebrauchen. Gruß Ferdinand
Hallo, offensichtlich findet der CRC-Check beim FR 200 Regler mit Byte 12 statt. Jetzt brauch ich einen Einstieg um die Temperatur über den Bus zu stellen. Die Software soll nicht grafisch sein. Gruß Ferdinand
Hallo Ferdinand, prima das es jetzt läuft. Um den Protokollen ein wenig auf die Spur zu kommen habe ich das TAR-File (ttytest-logger) angehängt welches Dir die Daten binär aufzeichnet. Bitte länger laufen lassen und Logfile mir zusenden oder hier posten. Kann dann parallel den Inhalt analysieren. Bitte die Schnittstelle (ttyAMA0 oder ttyUSB0) vor dem Start auf die richtige Baudrate (9600) einstellen: 1. stty -F /dev/ttyAMA0 9600 oder 2. stty -F /dev/ttyUSB0 9600 Bin u.A. dabei die Software um die BREAK-Erkennung bei RX-Telegrammen zu erweitern. Dies läuft jedoch noch nicht zuverlässig und deshalb vorab dieses log-tool. Du könntest jetzt auch das Netcom 100 bzw. MB LAN2 an den Bus hängen um dort die Protokolle mitzuschneiden. Gruß Norbert
Hallo Norbert, MB LAN hab ich nicht mehr. Mit Netcom 100 hab ich einmal 23 Grad eingestellt und danach 22 Grad. (Hoffe das Loggen hat funktioniert). Es wurde nicht am Übungsystem gemessen,sondern an der echten Heizung. Ich kann das Netcom nicht ans Übungsystem hängen, weil ich es an der echten Heizung brauche. Das Übungsystem ist ja eigentlich zum Senden gedacht. TX über einen Opto- koppler ist auch schon vorgesehen. Das Netcom sollte später noch parallel dranbleiben können. Ich hoffe , daß es nicht so ist wie der Junkers Service behauptet : Entweder MB LAN oder Netcom 100 und wir auch über die Adresse vom Netcom gehen müssen. Gruß Ferdinand
Hallo Norbert, von deiner Schaltung gibt es da eine Leiterplatte ? Könntest du mir eine Unbestückte zusenden ? Bestücken kann ich sie selbst. Gruß Ferdinand email:fsigloch@yahoo.com
Hallo Ferdinand, der HT3-Sniffer Adapter ist unterwegs, wird wohl heute bei Dir ankommen. Hinweis: Nicht jeder der misst ist eine Messi. Gruß Norbert
Hallo Norbert, was ist damit gemeint ? Messi : schwerwiegendes Defizit Aufgaben zu organisieren ? Oder Lionel Messi? Gruß Ferdinand Norbert S. schrieb: > Hallo Ferdinand, > > der HT3-Sniffer Adapter ist unterwegs, wird wohl heute bei Dir ankommen. > > Hinweis: > Nicht jeder der misst ist eine Messi. > > Gruß Norbert
Hallo Ferdinand,
>was ist damit gemeint ?
eigentlich nur ein schwerwiegendes Wissensdefizit bei HT3 zu verkleinern
und ich hoffe, daß der Adapter Dir und uns dabei hilft :)
Gruß Norbert
Hallo Wissende, das ist ein sehr schönes Projekt, und es wird scheinbar immer besser. Aber wie kann ich mir denn sicher sein, ob ich eine Heatronic 3 vor mir habe? Antwort: Hast Du FW100, hast Du Heatronic 3. (Wer richtig suchen kann, ist klar im Vorteil, und in der FW100-Installationsanleitung steht's: "Der FW100 kann nur an ein Heizgerät mit BUS-fähiger Heatronic 3 angeschlossen werden.") Prima also! :-) Das Kunstwerk kann man nach dem Lösen einer Schraube (bei mir) nach vorne klappen und hinten gibt es da eine wunderschöne freie Schnittstelle (2 blaue Kabel mit Schraubanschluss). Sieht einladend aus, aber dort kommen laut Messgerät nur 5V an, das passt also irgendwie gar nicht gut zu den bisherigen Erkentnissen und Norberts Forschung. Wo genau schnappt man sich nun am besten den Bus für Anschluss an den (wenn das Mistwetter beginnt unbedingt zu bauenden) Adapter? Gruß, Robert
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Hallo Robert, >Aber wie kann ich mir denn sicher sein, ob ich eine Heatronic 3 vor mir >habe? Antwort: Hast Du FW100, hast Du Heatronic 3. Ja, die Fxyz Serie kann nichts anderes :), aber das kommt uns sehr entgegen! Der Anschluss muss an den beschrifteten Klemmen 'B' erfolgen. Habe ein Bild meiner FW100 Anschluss-Platte beigefügt und den Schaltplan (Bild15) aus der FW100 Installationsanweisung. Ich entnehme aber Deiner Beschreibung, das bei Dir der Regler FW100 nicht an der Wand sondern direkt in der Heizungsteuerung montiert ist. Aber auch dort sind es die Anschlussklemmen 'B' für den Heatronic-Bus. Ich kenne Deinen Kesseltyp nicht, daher schau bitte in den Installations-Unterlagen der Heizung nach. Wenn nicht vorhanden gibt es die bei junkers.com. Wenn Deine Heizung nicht so alt ist (ca. > 2010) hat die den HT3-Bus drin. Die gemessene Spannung muss aber grösser als 5 Volt sein, ca 10 bis 16 Volt. Die zappelt zwar ein bischen wegen der Signalisierungen, geht aber niemals auf 5 Volt. Gruß Norbert
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Hallo Norbert, danke für die Bilder. Das ist immer super! > Ja, die Fxyz Serie kann nichts anderes :), aber das kommt uns sehr > entgegen! Das fand ich auch extrem nett. ;-) > Der Anschluss muss an den beschrifteten Klemmen 'B' erfolgen. Das mit dem "B" hatte ich schon oben gelesen, bei mir auf die Schnelle aber keine passende Beschriftung entdeckt, was aber wohl einfach darauf zurückzuführen ist, dass bei mir der FW100 direkt eingebaut ist (wie Du schon richtig geschlossen hast). > Aber auch dort sind es die Anschlussklemmen 'B' für den Heatronic-Bus. OK. Ich hatte mich gestern noch nicht getraut das weiter auseinanderzubauen, denn da war an einer Stelle irgend so ein Kleberchen drum. Vermutlich, damit nicht jeder dahergelaufene Bastler seinen RPi da anschliesst, ohne dass man ihm nachher die Garantiebedingungen um die Ohren hauen kann. Aber ich werde wohl am Wochenende noch einmal vorsichtig auf die Suche gehen. Kann ja wohl nicht sein, dass man immer vor dem Ding stehen und sich durch die Menüs hangeln muss, nur um mal zu sehen, ob es ihm gut geht. > Ich kenne Deinen Kesseltyp nicht, daher schau bitte in den > Installations-Unterlagen der Heizung nach. Nennt sich "ZBS 14/210 S-3 MA..." und ist alles in so einem Kombi-Block, dazu gibt's Solar auf dem Dach und einen Temp-Fühler draußen. (Vermutlich sind also die blauen Kabel für irgend etwas anderes Schlaues.) Aber sprechen nicht auch auch die anderen Komponenten, also z.B. der Regler für den Solarkreislauf oder der Außenfühler über den Bus? Dann könnte man ja vielleicht auch dort irgendwo aufspringen. Gruß Robert
Hallo Robert, in Deiner sehr kompakten Anlage hast Du, Junkers sei Dank Standardkomponenten verbaut. Für den Solaranteil ist das Modul ISM1 zuständig und dies ist links an Deiner Heizung befestigt (Verkleidung abnehmen). Das ISM1 habe ich ebenfalls und viele andere wohl auch, daher habe ich ein Bild beigefügt aus dem der Anschluss hervorgeht. Der Heatronic-Bus liegt auf den rechten zwei Klemmen mit B bezeichnet. Und Junkers hat sogar noch eine Einführtülle freigehalten damit wir uns daran anschliessen können, sehr gut. Wie gesagt, wir bleiben in Kontakt :) Gruß Norbert
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Hallo Norbert, danke für's Aufschrauben Deines ISM1 und das Foto! > Das ISM1 habe ich ebenfalls und viele andere wohl auch, daher habe ich > ein Bild beigefügt aus dem der Anschluss hervorgeht. > Der Heatronic-Bus liegt auf den rechten zwei Klemmen mit B bezeichnet. Da kann ja nix mehr schief gehen (und ich kann bei mir sogar das "Siegel" in Ruhe lassen). Bevor ich jetzt in meinen Kramkisten suche und dann die Bestellung für die fehlenden Einzelteile abschicke: Zu welchem Deiner Modelle würdest Du heute raten (bzw. würdest Du von einem eher abraten)? Bei mir wird auf jeden Fall ein Raspberry Pi das Auslesen übernehmen, denn der wohnt da eh schon in der Nachbarschaft der "Kompaktheizzentrale". Viele Grüße, Robert P.S. Ferdinand: Besten Dank für's PDF!
Hallo Robert,
>Zu welchem Deiner Modelle würdest Du heute raten (bzw. würdest Du von einem eher
abraten)?
Alle Module (HT3_Adapter und HT3_MicroAdapter) sind gleichwertig,
unterscheiden sich auf der HT3-Busseite garnicht und auf der
Auswerteseite nur durch den direkten UART- bzw. virtuallen
UART-USB-Anschluss. Beide Versionen laufen am RaspberryPi.
Beide Versionen sind gleichgut beim Empfang von Bus-Telegrammen.
Für das kontrollierte Senden von Telegrammen auf dem Bus sind beide
nicht so gut geeignet (siehe weiter oben).
Für das kontrollierte Senden auf dem HT3-Bus ist ein modifizierter
Adapter in Arbeit jedoch noch nicht fertig.
Wenn Du den HT3_Microadapter nimmst, hast Du die Port-Pins des
RaspberryPi noch für andere Dinge frei und Du kannst den Adapter bei
Bedarf auch noch woanders anstöpseln.
Gruß Norbert
Hallo Heiko, Heiko R. schrieb: > Ich habe etwas mitgeloggt und mir die Telegramme für 88 00 34 00 > angesehen. Ich habe 25 Bytes und damit stimmt auch die Checksumme. > > Komplettes Telegramm: > 88 00 34 00 38 02 1F 02 1F A1 00 00 03 00 00 01 6D 00 00 29 00 80 00 DC > 00 > > Ich werde mal beobachten, ob er irgendwann mal ein kürzeres Telegramm > einschiebt, das würde erklären warum ich sehr spät Wasserdaten bekommen > habe. Konntest du hier schon etwas genaueres herausfinden? An unserer Heizung kann ich auch nach Stunden noc keine "Warmwasser" Telegramme empfangen (neueres Modell von 4/2014). Wenn ich irgendwie die Suche unterstützen kann, sagt bescheid. Gruß Hartmut
Tolles Projekt! noch 2 Ideen: Du kannst auf deiner Platine noch einen Stepdown für 3,3V implementieren. Aus denen kannst du dann den Pi versorgen und den Pi eigenen Spannungsregler kannst du dann stilllegen. Den Tasteranschluss mit Stiftleiste und Rastnase und keine reine Stiftleiste nehmen.
Arne M. schrieb: > Du kannst auf deiner Platine noch einen Stepdown für 3,3V > implementieren. Aus denen kannst du dann den Pi versorgen und den Pi > eigenen Spannungsregler kannst du dann stilllegen. Die Idee hatte ich auch schon. Norbet möchte aber die beiden Geräte galvanisch getrennt haben, deshalb ist das nicht möglich.
Hallo, es hat sich wieder was auf der Hardwareseite getan. Die Signal Break-Erkennung und das kontrollierte Senden auf dem Heizungsbus war bisher ja ein Problem. Rein durch Software war dies schlecht zu lösen. Deshalb habe ich den Heizungsbus-Adapter überarbeitet und ihm einen Atmel spendiert. Dieser ist als 'Erfassungs-Frontend' für die Erkennung und das Senden von Break-Signalen und Daten auf dem seriellen Bus zuständig. Weiterhin wird konsequent die galvanische Trennung im RX-/TX-Zweig verwendet (man will ja bei dem Wetter keine kalten Füße bekommen). In der Dekodierungs-Software (hometop_HT3) ist nur die Baudrate von 9600 auf 19200 Baud zu ändern, weitere Änderungen sind z.Zeit nicht erforderlich (File: ./lib/ht3_worker.py Zeile:63) Als Interface zum RaspberryPi wird weiterhin die serielle Schnittstelle benutzt (19200 8N1) und auf der Heizungs-Busseite natürlich 9600 8N1. Ebenfalls ist das Senden von Bus-Kommandos mit diesem Adapter möglich. Der Adapter ist dabei als 'Modem' mit der zugehörigen Adresse (0d)hex eingestellt und sendet die ihm übergebenen Daten gemäß dem Bus-Protokoll. Es läßt sich also damit eine Fernsteuerung der eigenen Heizung ähnlich Netcom100 realisieren. Die zugehörige Software ist vorhanden (Python3, Adapter-extern) und funktioniert auch, nötige Anpassungen sind jedoch noch nicht fertig. Das ganze läuft unter dem Titel: 'ht_transceiver' und hat die zwei Adaptertypen 'ht_piduino' und 'ht_pitiny'. Einige Antworten auf Fragen die noch garnicht gestellt wurden: Wozu zwei Adapter? Dies ist ein Teil der Entwicklung und ja das Bessere ist des Guten Feind (wobei jeder selbst entscheiden muss was nun besser ist). Beide unterscheiden sich NICHT in ihrer Funktionalität, der ht_pitiny ist eine Weiterentwicklung des 'ht_piduino'. Welchen Adapter würde ich auswählen? Na wohl den 'ht_pitiny'. Immerhin hat der vier 911 an board. Wer hat das sonst schon im Stall! Welche Gründe für die Weiterentwicklung? Der 'ht_piduino' ist doch recht stramm bestückt und der Prozessor in diesem Gehäuse ist auch nicht der kleinste. Dies kann eng auf dem RaspberryPi werden, zumal wenn man dort einen Kühlkörper auf der CPU hat. Es könnte zu thermischen Problemen führen wenn man auch noch ein Gehäuse drum hat. Allerdings hat der 'ht_piduino' auch mehr Speicher und Platz für Erweiterungen. Wie komme ich an die Software- und Hardware-Informationen? Diese ist wie gehabt auf github abgelegt unter: https://github.com/norberts1/hometop_ht_transceiver.git Dort sind die Source-/Binär-Files und die Dokumentation abgelegt. Die Software ist mit Atmel-Studio 6.2 erstellt. Ist der Adapter auch für andere Heizungssysteme geeignet? Ja, nicht nur Junkers- sondern auch Buderus-Heizungen können mit diesem Adapter gesteuert werden!. Bei Junkers-Heizungen ist dies jetzt schon möglich, bei Buderus EMS muss die Lower-Level (uart) Software des 'ht_transceiver' angepasst werden. Hier auch noch mal heissen Dank an Danny Baumann und seine Vorarbeit beim EMS -> Beitrag "EMS > Adapter > NetIO > Raspi" Sicher können auch noch Heizungen anderer Hersteller mit diesem Adapter gesteuert werden, Bedingung ist ein serieller Bus und die Signalisierung auf der 2-Drahtleitung. Alles andere ist dann Software-Sache! Ganz besonders möchte ich mich hier bei Fsigloch für die Unterstützung bedanken. Ohne ihn wäre dies nicht so schnell möglich gewesen ! Gruß Norbert
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Norbert S. schrieb: > Ganz besonders möchte ich mich hier bei Fsigloch für die Unterstützung > bedanken. Ohne ihn wäre dies nicht so schnell möglich gewesen ! Hallo Norbert, ich ähh bin beeindruckt. Also ich möchte mal ein ganz dickes Dankeschön an dich für diese tolle Arbeit los werden :-). Eine Frage stellt sich mir noch, kann man die Platine zur Bestückung irgendwo bei dir bekommen? Vielleicht auch schon teilweise vorbestückt? (SMD Bauteile?) Dankeschön strauch
strauch schrieb: >...kann man die Platine zur Bestückung irgendwo bei dir bekommen? > Vielleicht auch schon teilweise vorbestückt? (SMD Bauteile?) Habe eine bestückte ht_piduino und zwei bestückte ht_pitiny Platinen zur Verfügung. Ansonsten nur noch wenige unbestückte ht_pitiny Platinen. PM an mich für weitere Informationen. Gruß Norbert
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Hallo Norbert, wenn ich das richtig sehe, werden HT_piduino und HT_pitiny auf den GPIO-Port des Raspberry Pi gesteckt (analog zum HT3-MiniAdapter)? Ist etwas ähnliches geplant mit dem UM2102 über USB? Ich möchte mir ungern die GPIO-Ports dichtmachen, da noch Gas- und Wasserzähler eine Auswertung spendiert bekommen sollen. Gruß, Heiko
Hallo Heiko, genau für diesen Anwendungsfall habe ich mir einen passiven Adapter erstellt, der 1. eine 13*2-ploige Stiftleiste (wie beim Raspi) und 2. eine 6*1 und 2 Stück 5*1 Stiftleisten für das UM2102 bereitstellt. Das UM2102 liefert dabei die 3.3Volt an den ht_transceiver und ist mit TXD und RXD entsprechend korrekt verbunden. Ja und zusätzlich habe ich mir den 2*3 Poligen Sockel für die ISP-Programmierung gegönnt damit die Aktualisierung der Software einfach geht. Somit kann man auch über USB die Daten erfassen (naja nicht wirklich neu, ausser jetzt mit korrekter Break-Erkennung) und auch bald die Heizung steuern. Falls Schaltplan nötig, kann ich den hier quick and dirty bereitstellen. PS: Für die FHEM Anbindung/Erweiterung (Senderichtung) kann ich Informationen bereitstellen. Einfach PM an mich. Gruß Norbert
Hallo Norbert, ich muss noch mal eine philosophische Frage stellen ;-). Für was hält die Gastherme den Adapter eigtl. später für ein Wandthermostat wie das FW120 oder eine Fernbedienung wie das Junkers FB10? Ich überlege wie man später denn die Steuerung der Therme am intelligentesten mit der Heimautomation macht. Sag ich einfach immer stumpf, Tag oder Absenktemperatur oder gebe ich der Therme besser eine "imaginäre" Raumtempereatur mit. Je nach Bedarf in irgendeinem Raum. Danke und Grüße strauch
Hallo, strauch schrieb: >Für was hält die Gastherme den Adapter eigtl. später für ein Wandthermostat wie >das FW120 oder eine Fernbedienung wie das Junkers FB10? Der ht_transceiver ist als MODEM (Adr.: 0d)hex vorkonfiguriert und sendet den ihm übergebenen Telgramm-Inhalt auf dem HT-Bus (als Bus-Slave). Mit den Telegrammen, die an den ht_transceiver Adapter gesendet werden, kann das Netcom100 nachgebildet werden. Siehe dazu die beigefügten Display-Bilder meines FW100. Steuermöglichkeiten sind somit z.Zeit: 1. Netcom Betriebsart (Auto/Heizen/Sparen/Frost), Abkürzung 'NC' in der Anzeige 2. Temperaturniveau-Verstellung für Heizen, Sparen und Frost. Die Junkers Netcom100 Beschreibung ist unter www.junkers.com vorhanden, dort steht leider auch nicht soviel drin. Funktion des ht_transceiver - Adapters: Der ht_transceiver fügt zum Telegramm-Inhalt nur seine eigene Adresse: (0d)h + (80)h -> (8d)h und die zugehörige CRC hinzu. Die Junkers Geräte-Adressen sind teilweise identisch mit denen des Bosch EMS-Systems, siehe auch URL: http://ems-gateway.myds.me/dokuwiki/doku.php?id=wiki:ems:ems-telegramme Der Adapter kann durch Software-Befehle auf eine andere Geräte-Adresse eingestellt werden und somit könnte er z.B. zu einer FB10/100 werden. Dies ist jedoch noch nicht getestet und falls eh schon eine FB10/100 im System vorhanden ist scheidet dies auch aus, denn ACHTUNG: Es darf niemals die gleiche Adresse (Gerät) zweimal in einem Bus-System vorhanden sein, auch nicht zwei Modem's (0d)h. (Motto: Viele Geräte verderben den Telegramm-Brei!). Fazit: Der ht_transceiver ist default auf die 'Modem-Adresse' eingestellt, lässt sich aber umkonfigurieren. Somit sind auch zwei und mehr 'ht_transceiver'-Adapter mit unterschiedlichen Adressen am gleichen HT-Bus denkbar. Somit muss auch die übergeordnete Applikation für die Eigenschaft des 'ht_transceivers' konfigurierbar sein (Modem/FB10/100 ect, zu sendende Telegramme hängen ja auch davon ab). Ich hoffe einen Teil Deiner Fragen damit beantwortet zu haben! Gruß Norbert
Hallo Heiko, hier der Schaltplan für einen passiven 'ht_transceiver <-> UART/USB' - Adapter. Der Verdrahtungsaufwand ist überschaubar und ich habe dies auf einer Lochraster-Platine realisiert. Mit dem Jumper J1 kann entweder 3.3 oder 5.0 Volt an den ISP-Adapter gelegt werden, jenachdem was für eine Betriebsspannung das Board hat. Die verwendete Adapter-Betriebsspannung habe ich fest verdrahtet J1-1 -> 3.3Volt und J1-2 5.0Volt (so wie beim RaspberryPi). Gruß Norbert
Hallo Norbert, danke für die ausführliche und bebilderte Antwort, dass beantwortet meine Fragen :-). Grüße strauch
Hallo Norbert, vielen Dank für die Erläuterungen und für die Arbeit. Hast Du zufällig noch eine pitiny-Platinw über? Ich muss die Neuerungen ja mal wieder ins FHEM-System einbringen. Gruß, Heiko
Man bekommt den ATtiny841 SOIC bei guloshop . Bei mouser scheints eine Mindestbestellmenge zu geben. Ich hoffe die Werbung ist erlaubt, ich hab ne Weile suchen müssen, das Ding zu bekommen.
Hallo Heiko, habe noch eine 99% bestückte da, und die fehlende Bauteile sind heute gekommen. Reserviere die für Dich. Bitte PM an mich. Kann maximal noch 3 ht_pitiny-Adapter bestücken. Ansonsten wenn die Nachfrage passt (>10 Stück) werde ich im nächsten Jahr noch Platinen bestellen. Den ATtiny841 bekommt man auch bei: http://www.hbe-shop.de/ (Heinz Buechner). Limit sind dort wohl jedoch 30€ Bestellsumme. Gruß Norbert
Hallo Norbert, ich bin über das fhem-Forum auf diesen Thread aufmerksam geworden. Ich würde meine Junkers-Therme mit FW100 auch gerne über fhem steuern können. Da ich zwar programmieren kann, löttechnisch jedoch zwei linke Hände habe, würde ich mich riesig freuen gegen eine Aufwandsentschädigung eine Platine für den Raspberry erhalten zu können. Wenn das möglich wäre, wie wäre der weitere Ablauf? Frohe Festtage wünscht Euch Marcus
Hallo, Marcus schrieb, >...eine Platine für den Raspberry erhalten. Wenn das möglich wäre, wie wäre der >weitere Ablauf? Bitte eine E-Mail (PM aus dem Forum) an mich, weiteres dann dort. Euch ebenfalls Stressfreie Weihnachten (ist selten geworden) und ein Gutes Neues Jahr. Norbert
@Norbert woran erkenne ich die richtige Polung beim neuen Adapter? Egal wieherum ich es anschließe die grüne LED blinkt nur. Ich bekomme momentan keine Daten auf die serielle Schnittstelle und muss mal ein paar Fehler ausschließen :-). Ansonsten hoffe ich das alle Weihnachten gut überstanden haben, auch wenn es noch nicht ganz vorbei ist. Danke
Hallo, strauch schrieb: >@Norbert woran erkenne ich die richtige Polung beim neuen Adapter? Es gibt keine falsche Polung beim ht_transceiver (ht_piduino, ht_pitiny), da beide Adapter eine Brückenschaltung am Eingang haben. >...die grüne LED blinkt nur Die langsam blinkende grüne LED zeigt an, das kein Signal des HT-Bus erkannt wurde, Ursachen könnten sein: 1. Der SPI-Bus des Raspberry PI wird auch von anderen Devices verwendet. 2. Ein zugehöriger SPI-Treiber (z.B.: bcm2708_spi) belegt den SPI-Port. Insbesondere die Blockierung des Pin J1-23 (SPI-CLK) könnte dazu führen, daß dieses Signal am Pin:PA4 (SCK) des ATtiny841 auf einem statisch festen Pegel liegt. Dieser Pin ist ja gleichzeitig mit 'HT RxD' Eingangssignal des HT-Bus verbunden. Um dies als Fehlerursache auszuschliessen bitte folgendes prüfen: Kontrolle ob beim Booten ein SPI-Treiber geladen wird, bcm2708_spi oder ähnlich. Falls dieser geladen wird oder ein ähnlicher installiert wurde, bitte obiges Script ausführen. Dieses schaltet den SPI-SCK Port (J1-23) auf Eingang. Also folgendes durchführen: 1. Installation des python-treibers (falls noch nicht vorhanden): # sudo apt-get install python-setuptools 2. Aufruf des scripts spi_clk_off.py: (Das script muss als 'root' ausgeführt werden!) # spi_clk_off.py Danach sollte die grüne LED des ht_pitiny Adapters im Ryhtmus des HT-Bussignals flackern! Bitte Info, falls dies die Ursache war! Gruß Norbert
Das wars danke. Man ich hab ein minimal raspbian auf meinen raspberry a+ installiert. Da fehlt echt alles. Ich musste noch das Python Modul für die gpio Ports kompilieren. Da kommt ja eine Fehlermeldung nach der nächsten. Das ich das neue Modul nicht mehr verpolen kann hab ich mir schon fast gedacht, weil es beide male das gleiche Ergebnis brachte. Jetzt muss ich mir mal ergoogeln wie ich dein Script autostarte :-) und wie ich die serielle Schnittstelle per Socat zu meinem Hauptfhem bekomme. Danke
Hallo, habe die erforderlichen SW-Änderungen für die Deaktivierung des SPI-CLK Signals (Output wird auf Input geschaltet) in das github-repository eingepflegt, Grund siehe: Beitrag "Re: Heatronic 3 Adapter (Junkers Heizung) fuer Raspberry Pi" Dort stehen auch die Details, was zu tun ist. Die github-URL ist wie gehabt: https://github.com/norberts1/hometop_HT3.git Bitte lokales Abbild aktualisieren. Mit dieser Anpassung wird bei Verwendung des 'HT3_Logger.py' der SPI-CLK Port auf Input geschaltet, damit der 'ht_pitiny'-Adapter HT-Signale erhält. Das zugehörige /etc/init.d/ht3_logger - script ist zu ersetzen damit nach einem Reboot diese Funktionalität vorhanden ist. strauch schrieb: >Jetzt muss ich mir mal ergoogeln wie ich dein Script autostarte :-) Im Folder ./HT3/sw/etc/sysconfig ist das start-script 'ht3_logger' vorhanden. Dies kannst Du z.B. als Vorlage nehmen oder das im Raspian vorhandene: /etc/init.d/skeleton Gruß Norbert
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Hallo, ich möchte gern meiner neuen Heizung mit Heatronic 4i etwas auf die Finger gucken, was da so passiert. Also nur gucken, nichts steuern. Nur Leistungen und Temperaturen loggen. Ich habe dazu die im allerersten Post genannten Bauteile organisiert und werde die Schaltung aufbauen. Gibt es zu der Raspberry-Software eine neue Version für diesen Einsatzzweck? Die Software von 2013 kennt wahrscheinlich noch nicht alle nachträglich gefundenen Telegramme, oder? Und alle spätere Software ist wohl eher für andere Hardware/Software. Danke schon mal...
Hallo, Stephan schrieb: >Ich habe dazu die im allerersten Post genannten Bauteile organisiert und >werde die Schaltung aufbauen. Für die reine Erfassung von Heizungstelegrammen ist diese preisguenstige Schaltung genau richtig. Dazu brauchst Du nicht einen ht_transceiver mit Break-Erkennung etc. Bisher sind die neuen erkannten Telegramme noch nicht in die Dekodierungs-Software eingebracht. Der neue 'ht_transceiver'-Adapter erlaubt es jetzt die Telegramme sicherer zu Erfassen (Längenangabe, Telegrammheader etc.) und Logfiles sind vorhanden. Diese sind jedoch noch auszuwerten und einige neue Telegramme sind ja hier im Thread schon beschrieben (Warmwasser-Telegramm Beitrag "Re: Heatronic 3 Adapter (Junkers Heizung) fuer Raspberry Pi") . Mein Schwerpunkt liegt jetzt wieder mehr bei der Software und in einem neuen Release werden diese neuen Erkenntnisse enthalten sein. >Und alle spätere Software ist wohl eher für andere Hardware/Software Die zugehörige Software halte ich möglichst abwärtskompatibel und die wird auch die ältere Hardware unterstützen. Dies ist mir wichtig, da ich ja selber die verschiedenen Hardwaretypen im Einsatz habe. Es dauert noch ein bischen, ist aber in Arbeit. Gruß Norbert
Hallo Norbert, vielen Dank für die Info. Habe auch die Komplettinformationen im Github gefunden und gehe jetzt danach vor. Der Optokoppler ist allerdings eine echte Herausforderung. Conrad hatte den in keiner der 3 Berliner Filialen vorrätig und durfte ihn selbst auch nicht bestellen. Aber wenigstens konnte ich es selbst zur Abholung in der Filiale bestellen. Dauert aber 2 Wochen... Bin gespannt, was nachher dabei rauskommt, wenn die ersten Daten kommen. Gruß, Stephan
Ich hab meinen Adapter jetzt seit einigen Tagen in Betrieb. Ist wirklich sehr gute Arbeit von Norbet und auch sehr interessant zu sehen, wie die Heizungsanlage funktioniert und wie sie auf was reagiert. Und es wirft bei mir schon die Frage auf bei Wieviel % Brennerleistung wohl die Gastherme am effizentesten ist. Leider hilft google da nicht viel weiter. Weil sich alles nur um die 110% dreht von wegen Brennwerttherme. Grund meiner Überlegung ist, das morgen Warmwasser und Heizung gleichzeitig wieder "aktiviert" werden und der Brenner dort auf 100% geht, während er sonst am Tag meist so bei 40% rumdümpelt. Lasse ich nun heißwasser 15min vor der Heizung starten, kann ich den Peak vermeiden, aber bringts das, oder ist es sogar gut wenn der Brenner bei 100% Leistung ist. Vielleicht weiß hier ja jemand genaueres. Der Heizungsbauer weiß es nicht. Junkers habe ich angeschrieben, glaube aber kaum das die mir das beantworten werden. Gasverbrauch messen ist vermutlich auch einfach von zu vielen Variablen abhängig und damit zu ungenau.
strauch schrieb: > Und es wirft bei mir schon die Frage auf bei Wieviel % Brennerleistung > wohl die Gastherme am effizentesten ist. Also eine Therme ist allgemein dann am effektivsten, wenn sie möglichst wenig taktet. Also eine Therme, welche ständig mit kleiner Leistung durchgehend läuft und sich an den Bedarf anpassen kann, ist viel effektiver als eine, welche ständig an- und ausgeht. Ich kann das aus Erfahrung sagen, denn meine alte Therme hat mit minimal rund 8kW eigentlich eine zu hohe Leistung gehabt für alles über 0 Grad, denn sie musste ständig abschalten. Die neue hat jetzt minimal 3,3 kW und läuft fast ständig mit 25%. Der Gaszähler dreht sich gaaaanz langsam. Je länger ein Brenner läuft, desto effektiver ist es! Grundsätzlich ist die Frage hier aber falsch und ich würde Dir das heizungsforum.de empfehlen.
@Stephan, danke für den Tipp mit dem Forum, da werde ich mal ein wenig Suchen. Junkers hat widererwarten zurückgeschrieben, die Raten dazu, Heißwasser/Heizung getrennt starten zu lassen um den Peak zu vermeiden. Grüße strauch
strauch schrieb: > danke für den Tipp mit dem Forum, da werde ich mal ein wenig Suchen. Vielleicht stellst Du Deine Frage mit Angabe des Heizungstyps in Junkers-Forum auf heizungsforum.de. Dann stelle ich meine Antwort dazu und wir können im richtigen Forum weiterkommunizieren.
@Stephan, könnte ich tun, aber meine Frage ist in einem anderen Beitrag dort schon zu lesen bzw. beantwortet worden. Wäre also doppelt gemoppelt. Ich kann das Forum garnicht, sonst wäre ich hier damit garnicht erst aufgetaucht :-) @Norbert, ich hab jetzt alle Teile für die 2. Platine. Ich hab eine Frage zum programmieren des Attiny441. Kann ich einfach das Hexfile vom git ( https://github.com/norberts1/hometop_ht_transceiver/blob/master/sw/pitiny/pitiny/Release/pitiny.hex ) per avrdude auf den attiny flashen? wobei ich gerade sehe das avrdude den 441 noch nicht unterstützt, oder kann man da einen anderen Typen wählen? Kommando wäre dann grob: avrdude -P gpio -c gpio -p attiny441 -U flash:w:/tmp/pitiny.hex -v Grüße strauch
Hallo, strauch schrieb: >Ich hab eine Frage zum programmieren des Attiny441. Kann ich ... Bitte den Attiny841 verwenden, so wie es in der Stückliste angegeben ist: https://github.com/norberts1/hometop_ht_transceiver/blob/master/hw/pitiny/Stueckliste_HT_pitiny_Adapter_distrelec.csv Der Attiny441 hat zu wenig RAM-Speicher, auch mit Optimierung der SW war der nicht zum Fliegen zu bewegen. Daher unbedingt die Stückliste beachten und den Attiny841 für den 'ht_pitiny'-Adapter nehmen und NICHT die Angaben aus dem Schaltplan verwenden (Der Name 'ATtiny441_841' dort ist nur das verwendete Schaltplan-Symbol). Gruß Norbert
Hallo Norbert, ich hab auch den Attiny841 bestellt. War wirklich durch den Schaltplan irritiert. Was ich sehe soll der auch schon mit avrdude laufen. Dann müsste das so wie oben gedacht gehen? Grüße strauch
Hallo, mit avrdude kann man den 'ht_transceiver' programmieren. Dafür sind das flash und das eeprom zu beschreiben (und die fuses) ------------------------------------ 1. Für das Board: ht_piduino 1.1 Write hexfile to flash avrdude -C/<path>/avrdude.conf -v -patmega328p -cgpio -Uflash:w:piduino_cpp.hex (alles in einer Zeile) 1.2 Write eeprom to flash avrdude -C/<path>/avrdude.conf -v -patmega328p -cgpio -Ueeprom:w:piduino_cpp.eep (alles in einer Zeile) ------------------------------------ 2. Für das Board: ht_pitiny 2.1 Write hexfile to flash avrdude -C/<path>/avrdude.conf -v -pattiny841 -cgpio -Uflash:w:pitiny.hex (alles in einer Zeile) 2.2 Write eeprom to flash avrdude -C/<path>/avrdude.conf -v -pattiny841 -cgpio -Ueeprom:w:pitiny.eep (alles in einer Zeile) Bei den wenigsten wird der attiny841 im avrdude.conf-File eingetragen sein. Natürlich bei mir auch nicht. Deshalb funkt dies noch nicht mit avrdude. Zur Zeit programmiere ich den attiny841 noch mit dem AVRISP MKII. Das avrdude.conf-file muss für den attiny841 erweitert werden. Eventuell hat dies jemand schon gemacht??? Dann bitte posten !!! Gruß Norbert
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Norbert S. schrieb: > Das avrdude.conf-file muss für den attiny841 erweitert werden. > Eventuell hat dies jemand schon gemacht??? > Dann bitte posten !!! > > Gruß Norbert Schau mal hier: http://www.avrfreaks.net/forum/need-help-using-attiny841-avrdude da wurde das schon gemacht. Angeblich läuft es auch...
@Stephan: Ich habe auch grade versucht den Optokoppler über Conrad zu kaufen allerdings mit dem gleichen Erfolg wie Du. Ich habe diesen und alle anderen Bauteile dann bei Segor (www.segor.de) in Berlin bekommen. Und der Adapter und die Software laufen super. Allerdings habe ich offiziell eine HT3 in meiner Therme aber trotzdem das Problem mit dem WW Telegramm. Ansonsten versuche ich grade das Ganze an meinen OpenHAB Server anzubinden... Grüße und vielen Dank an Norbert für die tolle Arbeit. Sebastian
Hi. Ich hänge gerade am rrdtool und Google war da nicht hilfreich. Kennt jemand die Fehlermeldung: Create: rrdtool-database (if request is enabled) db_rrdtool.createdb_rrdtool();Error;<13> Hab ein neues Wheezy und alles frisch installiert. rrdtool ist drauf und mit der Fehlermeldung finde ich nichts. Die SQLLite DB wird komplett installiert. Viele Grüße, Nils
Ich hab den Optokoppler bei Conrad bestellt: http://www.conrad.de/ce/de/product/183276/Optokoppler-Isocom-Components-H11L1-DIL-6-Ausfuehrung-Optokoppler-mit-Schmitt-Trigger ist lieferbar. Oder hast du das auch vorort versucht? @Norbert hier hat einer eine Erweiterung für die conf Datei gepostet: http://www.avrfreaks.net/comment/1017701#comment-1017701
Hallo, Nils schrieb: >Kennt jemand die Fehlermeldung: >Create: rrdtool-database (if request is enabled) >db_rrdtool.createdb_rrdtool();Error;<13> Die Fehlermeldung bedeutet: Permission denied und diese Exception wird im Modul: ./lib/db_rrdtool.py geworfen. Es wird ja für die Erzeugung der rrdtool-Datenbank ein Perl-Script im (Linux) /tmp-Verzeichnis erzeugt (Name:/tmp/rrdtool_dbcreate.pl) und dies dann aufgerufen und ausgeführt. Bitte kontrolliere, ob dieses File vorhanden ist. Falls nicht liegt dort schon der Fehler, falls doch wird etwas bei der Ausführung danebengehen. Du kannst dieses Script auch von Hand ausführen und eventuell mehr Details sehen. @strauch Danke für die Info, werde dies testen Gruß Norbert
Hi Norbert, wo hast du denn deine Platine(n) ätzen lassen? Ich würde jetzt langsam auch mal an die Sache ran gehen und für meine Junkers das Modul mit dedizierten Pi nutzen. Viele Grüße Stefan
Hallo an alle pitiny-Nutzer, habe das avrdude.conf addon für den ATtiny841 ausgetestet und hier als TAR-file beigefügt. Getestet mit avrdude Version 5.10 auf dem Raspberry. Installation wie folgt: 1. user 'root' 2. TAR-File entpacken 3. cat avrdude_addon_attiny841.conf >>/etc/avrdude.conf (Bei mir liegt das conf-file unter /etc) Flashen und EEProm-Brennen ist dann auch für den ATtiny841 möglich so wie oben beschrieben unter: Beitrag "Re: Heatronic 3 Adapter (Junkers Heizung) fuer Raspberry Pi" Gruß Norbert
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Norbert S. schrieb: > Bitte kontrolliere, ob dieses File vorhanden ist. Falls nicht liegt dort > schon der Fehler, falls doch wird etwas bei der Ausführung danebengehen. > Du kannst dieses Script auch von Hand ausführen und eventuell mehr > Details sehen. Hi. Anscheinend ist die Bibliothek nicht korrekt in Perl geladen und er kann den Verweis nicht finden: Can't locate RRDTool/OO.pm in @INC (@INC contains: /etc/perl /usr/local/lib/perl /5.14.2 /usr/local/share/perl/5.14.2 /usr/lib/perl5 /usr/share/perl5 /usr/lib/pe rl/5.14 /usr/share/perl/5.14 /usr/local/lib/site_perl .) at ./rrdtool_dbcreate.p l line 5. BEGIN failed--compilation aborted at ./rrdtool_dbcreate.pl line 5. Dabei hab ich alles mit APT-GET installiert. "sudo apt-get install rrdtool librrds-perl" müsste ja genügen alle notwendigen Sachen zu installieren. Oder benötigt das Skript noch eine andere Komponente? Viele Grüße, Nils
Hallo Nils, es fehlt offensichtlich das Perl objektorientere Interface zum rrdtool. 'apt-get install librrdtool-oo-perl'. Installiere dein System bitte anhand der vorhandenen Dokumentation, die im Verzeichnis ./HT3/docu/HT3_Adaption.pdf zu finden ist. Dort im Kapitel 3. Installation sind die erfoderlichen Schritte beschrieben. Gruß Norbert
Hi Nobert, der Hinweis hat gefehlt. Hab die Anleitung immer bis Kapitel 2 gelesen (sorry) und mir gedacht, dass es doch funktionieren soll. Blöder Fehler. :-/ jetzt läuft es auch. Danke Dir. Viele Grüße, Nils
Norbert S. schrieb: > Getestet mit avrdude Version 5.10 auf dem Raspberry. > Installation wie folgt: > 1. user 'root' > 2. TAR-File entpacken > 3. cat avrdude_addon_attiny841.conf >>/etc/avrdude.conf Noch als Ergänzung: Es muss eine spezielle avrdude Version verwendet werden die gpio unterstützt (http://project-downloads.drogon.net/files/avrdude_5.10-4_armhf.deb). Gibt es z.B. hier: http://project-downloads.drogon.net/files/ der cat Befehl hat bei mir nicht funktioniert weil das sudo sich scheinbar nicht auf das Einfügen bezieht 8vielleicht hat da noch jemand ein Tipp?). Ich hab es dann einfach mit dem VI Editor gemacht sudo vi /etc/avrdude.conf G # Um ans Ende der Datei zu gelangen ESC # Aus dem Bearbeitungsmodus raus :r avrdude_addon_attiny841.conf.txt # Um den Text der Datei einzufügen :wq # speichern und Beenden Das flashen hat dann nach der Anleitung oben geklappt. Ich werd die tage mal schauen ob ich eine Anleitung schreibe.
Hi. Kann ich die Grafiken auch in einem anderen Verzeichnis als tmp ablegen? Ich hab dies in rrdtool_draw.pl bereits geändert und die Berechtungen auf 777 gesetzt vom Zielverzeichnis. my $ImageHG = "Dateiname mit Pfad" Leider erstellt er mir diese aber nicht dort? Viele Grüße, Nils
Passt. Hab die Dateien kopiert und berechtigt. Nun werden diese auch aktualisiert und ich kann alles über den Apache verteilen. :-) War nur beim anlegen der Wurm drinnen wie es aussieht. Nächster Schritt...Veröffentlichung auf KNX Bus. vg Nils PS. Kann ich den PI eigentlich parallel zu einem MB Lan anschließen?
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Hallo Nils, es geht voran, prima! >PS. Kann ich den PI eigentlich parallel zu einem MB Lan anschließen? Ein klares JEIN ! Ohne besondere Vorkehrungen nicht, da ht_transceiver,Netcom100 und MB-Lan die gleiche Geräte-Adresse (0d)h haben und jeder wenn er dann vom Master abgefragt (gepollt) wird auch als Client antwortet -> HT-Bus Telegrammsalat. Um den ht_transceiver trotzdem am HT-Bus zu verwenden muss man diesen passiv bzw. eine andere Geräteadresse verpassen. Dies habe ich mit den beiden Testpins realisiert (TP-Out und TP-In). Bisher sind diese Pins nicht bestückt, deshalb dort 2-Pin Header einlöten und Brückenstecker setzten (kann gesteckt bleiben). Wenn die Brücke zwischen TP-Out und TP-In beim Booten gesteckt ist, wird der Native-Mode eingeschaltet. der ht_transceiver erhält dann automatisch die Geräte-Adresse (7f)h und da diese auf dem Bus nicht vorkommt leuchtet auch die ROTE-TX LED nicht mehr auf. Es werden dann weiterhin die RX-Daten (ohne Header nur RAW) an der Schnittstelle ausgegeben. Somit kann der ht_transceiver parallel mit MB-Lan | Netcom100 betrieben werden. Gruß Norbert
---Kann ich den PI eigentlich parallel zu einem MB Lan anschließen?--- Hat bei mir funktioniert mit Netcom100 : Geräteadresse 0d und piduino Geräteadresse: 0a. Beide dürfen nicht die gleiche Adresse haben. Gruß Ferdinand
Hallo, Ferdinand schrieb: >Hat bei mir funktioniert mit Netcom100 : Geräteadresse 0d und piduino >Geräteadresse: 0a. Ja, das geht! Dazu muss man allerdings im EEPROM des ht_transceivers die Geräte-Adresse verändern. Und das geht auch per Kommando zum Adapter. Jedoch ist genau diese externe Software noch nicht reif für 'github' und daher erst mal diese Zwischenlösung. Gruß Norbert
Norbert S. schrieb: > Es werden dann weiterhin die RX-Daten (ohne Header nur RAW) an der > Schnittstelle ausgegeben. Somit kann der ht_transceiver parallel mit > MB-Lan | Netcom100 betrieben werden. Hi. die Ausgabe im Raw Format heißt aber auch, dass alles korrekt von den Skripten weggeschrieben wird oder sind dort auch noch Anpassungen notwendig. Viele Grüße, Nils
Hallo, die Software zum Projekt 'hometop_HT3' ist korrigiert und erweitert (Rev.: 0.1.6). Bitte lokales Abbild aktualisieren. !Nicht betroffen davon ist die Software des 'ht_transceivers'! Details dazu auf: Beitrag "Re: Heizungs-Datenerfassung (HT3)" Gruß Norbert
Hallo Nils, >die Ausgabe im Raw Format heißt aber auch, dass alles korrekt von den >Skripten weggeschrieben wird oder sind dort auch noch Anpassungen >notwendig. Nein, es sind keine Anpassungen dafür nötig, auch nicht in der gerade aktuaisierten homtop_HT3 Version: 0.1.6. Hinweis: Dies liegt an der Art wie Telegramme geparst werden (Byteweise und Suche nach bekannten Bus-Telegramm Headerbytes (in der Payload). Daher ist es egal ob diese Payload noch einmal verpackt ist in einem zusätzlichen Telegramm (mit eigenem Header und starttag '#') oder ob die Paylout im 'RAW'-Format gesendet wird. Schlag mich wenn es einmal anders sein würde, aber ich wollte und will weiterhin alle Hardware-Typen mit der Software bedienen und abwärtskompatibel bleiben! Gruß Norbert
Hallo Norbert, wir haben jetzt den 2 Adapter fertig gelötet, wenn ich da mit einem Labornetzteil 15V drauf gebe, leuchtet keine LED. Kann ich den Adapter überhaupt genauso prüfen wie den ersten, oder muss ich da etwas anderes überprüfen. Wollte meinen faulerweise nicht abmontieren um es gegen zu prüfen. Danke für deine Hilfe Grüße strauch
Hallo, @Strauch >wenn ich da mit einem Labornetzteil 15V drauf gebe, leuchtet keine LED. Die LED's werden anders als bei den HT-Mini/Micro-Adaptern nur vom uP (ATtiny841/ATmega328) angesteuert (Interrupt/Mainloop) und sind nicht mehr direkt mit dem HT-Bus verbunden. Daher wie folgt vorgehen: 1. Prüfung ob Board soweit keine Kurzschlüsse hat (HT-Bus, 3.3Volt<->GND etc.) 2. Board auf Raspberry stecken und mit Software (Flash und EEProm) betanken, siehe Beschreibung: Beitrag "Re: Heatronic 3 Adapter (Junkers Heizung) fuer Raspberry Pi" Nach dem Reset des 'ht_pitiny'-Boards muss die Grüne LED schon blinken, da ja der HT-Bus noch nicht angeschlossen ist. 3. Anschluss 'ht_pitiny'-Board an HT-Bus. Die grüne LED muss im Rythmus der HT-Bussignale flackern, das langsame Blinken muss auf jedenfall damit beendet sein. Die rote LED blitzt zeitweilig auf, sobald der HT-Bus das Polling für die Modem-Geräteadresse (0d)h macht. Gruß Norbert
Hi With the help of Google Translate, I have been able to follow you project, witch I find very interesting I am the owner of a Bosch Europur ZSB 14-3 E heating and hot water gas boiler, according to the manual the BUS is Heatronic 3. The control is a FW 120 I am planning to soldering my own HT3_MiniAdapter, but I have some questions that I hope you could answer: 1) Where/how do I connect the HT3_MiniAdapter to BUS, parallel with the FW 120 control? 2) Can the HT3_MiniAdapter also be use to send control commands (when the commands have been discoverer/decoded) to Heatronic 3? - Or would it requires a redesign the HT3_MiniAdapter? Thanks in advance, I relay appreciate the work you are doing PS: I do not mind if you reply in German Stefano
Hi Stefano, some answer to your questions >1) Where/how do I connect the HT3_MiniAdapter to BUS, parallel with the >FW 120 control? Yes in parallel. If the FW120 controller is mounted outside of the heater then you can use the connections signed with 'B' (two of them). If it is fitted into the heater, then the connections are on the central controlboard. Anyway they are always signed with 'B'. Keep in mind to use the right signal-polarity for that Type of Adapters (HT3_mini- and HT3_micro-adater). >2) Can the HT3_MiniAdapter/HT3_MicroAdapter also be use to send control >commands... No, they couldn't be used for sending commands regarding lack of realtime response to HT-Bustelegrams. But they are the cheapest solution to receive HT-Bustelegrams. Use the 'ht_transceiver'-board (ht_piduino or ht_pitiny) instead for receiving AND sending HT-Bustelegrams. Regards Norbert
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Thanks Nobert, for your quick reply My FW120 are mounted on the wall, and I can see the two 'B' The 'ht_transceiver' (https://github.com/norberts1/hometop_ht_transceiver) are both on double layer circuit board, can they be ordered somewhere? as I am only able to created single layer boards Regards Stefano
Hi Stefano, >The 'ht_transceiver' are both on double layer circuit board, can they be ordered >somewhere? Boards (ht_pitiny only) are available again next month in february. Send me an E-Mail (PM from forum, account required) and I'l send you more details. Regards Norbert
Hallo Norbert, ich muss mal wieder nerven. Ich bekomme keine LED zum Leuchten :-). Wenn ich an die entsprechende Beine des IC eine Spannung von 3,3Volt gebe leuchtet die LED. Kann ich irgendwie überprüfen ob das flashen des IC funktioniert hat? Was meinst du mit "Nach dem Reset des 'ht_pitiny'-Boards muss die Grüne LED schon blinken". Einmal Stromlos und wieder Strom drauf, oder gibt es einen Befehl den man ausführen muss. Hab gerade keine Idee wo der Fehler liegen könnte. Danke strauch
Hallo, strauch schrieb: >...Ich bekomme keine LED zum Leuchten :-). Kann ich irgendwie überprüfen ob das >flashen des IC funktioniert hat? Das Flashen mit avrdude wird ja schon mit anschliessendem Verify durchgeführt. Da sollte schon ein Fehler angezeigt werden. Aufruf: avrdude -C/<path>/avrdude.conf -v -pattiny841 -cgpio -Uflash:w:pitiny.hex (alles in einer Zeile) siehe auch nochmal: Beitrag "Re: Heatronic 3 Adapter (Junkers Heizung) fuer Raspberry Pi" >Was meinst du mit "Nach dem Reset des 'ht_pitiny'-Boards muss die Grüne >LED schon blinken". Stromlos und wieder einschalten. Es ist ja eine Reset-Schaltung auf dem Board. Folgende Dinge fallen mir dazu noch ein: 1. Fuses richtig gesetzt? EXTENDED: 0xFF HIGH : 0xDF oder 0xD7 LOW : 0xEE Befehle für avrdude dafür must du mal man-pages nutzen. 2. Falls ja, ist der externe Quarz ja schon aktiv und wenn damit das Flashen funktioniert ist der uC OK. (eventuell geringe Baudrate für SPI-Clock SCK und 1. Flashen nehmen) 3. LED prüfen hast du schon gemacht, ich nehme dafür ein Messgerät und Widerstandsmessung, der Strom reicht schon aus das die LED leuchtet. 4. Falls das Flashen bzw. das Setzen der Fuses nicht klappt bitte die Einbaulage des uC ATtiny841 kontrollieren. Pin1 ist mit einem kleinen Dreieck gekennzeichnet. Wenn nicht vorhanden, dann ist Pin1 unten links wenn man die Aufschrift lesen kann. Ich hoffe dies hilft dir weiter. I'l do my very best :-) Gruß Norbert
Hi Norbert, Fuses setzten klingt nach einer guten Idee, dann werde ich mal schauen das ich das mit avrdude hinbekomme: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVRDUDE Danke. Das hilft mir wie immer weiter :-). Grüße strauch
Also für andere hier sind die Befehle: Fuses auslesen sudo avrdude -n -v -pattiny841 -cgpio Fuses setzten: sudo avrdude -cgpio -pattiny841 -U lfuse:w:0xEE:m -U hfuse:w:0xDF:m -U efuse:w:0xFF:m avrdude meint auch ist alles ok mit dem Chip. LED leuchtet trotzdem nicht mhpf :-(. Hab auch einmal Stromlos gemacht das ganze. Meinst du ich soll die Baudrate beim flashen mit avrdude festlegen? Hattest du mit avrdude denn auch schon erfolgreich geflashed das die Platine funktionierte? avrdude: Version 5.10, compiled on Jun 18 2012 at 12:38:29 Copyright (c) 2000-2005 Brian Dean, http://www.bdmicro.com/ Copyright (c) 2007-2009 Joerg Wunsch System wide configuration file is "/etc/avrdude.conf" User configuration file is "/root/.avrduderc" User configuration file does not exist or is not a regular file, skipping Using Port : unknown Using Programmer : gpio AVR Part : ATtiny841 Chip Erase delay : 4500 us PAGEL : P00 BS2 : P00 RESET disposition : possible i/o RETRY pulse : SCK serial program mode : yes parallel program mode : yes Timeout : 200 StabDelay : 100 CmdexeDelay : 25 SyncLoops : 32 ByteDelay : 0 PollIndex : 3 PollValue : 0x53 Memory Detail : Block Poll Page Polled Memory Type Mode Delay Size Indx Paged Size Size #Pages MinW MaxW ReadBack ----------- ---- ----- ----- ---- ------ ------ ---- ------ ----- ----- --------- eeprom 65 6 4 0 no 512 4 0 4000 4500 0xff 0xff flash 65 6 32 0 yes 8192 16 512 4500 4500 0xff 0xff signature 0 0 0 0 no 3 0 0 0 0 0x00 0x00 lock 0 0 0 0 no 1 0 0 9000 9000 0x00 0x00 lfuse 0 0 0 0 no 1 0 0 9000 9000 0x00 0x00 hfuse 0 0 0 0 no 1 0 0 9000 9000 0x00 0x00 efuse 0 0 0 0 no 1 0 0 9000 9000 0x00 0x00 calibration 0 0 0 0 no 1 0 0 0 0 0x00 0x00 Programmer Type : GPIO Description : Use sysfs interface to bitbang GPIO lines avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions Reading | ################################################## | 100% 0.00s avrdude: Device signature = 0x1e9315 avrdude: safemode: lfuse reads as EE avrdude: safemode: hfuse reads as DF avrdude: safemode: efuse reads as FF avrdude: safemode: lfuse reads as EE avrdude: safemode: hfuse reads as DF avrdude: safemode: efuse reads as FF avrdude: safemode: Fuses OK avrdude done. Thank you.
Hallo, strauch schrieb: >avrdude meint auch ist alles ok mit dem Chip. LED leuchtet trotzdem nicht mhpf >:-( sch..., hatte gehofft dies wäre der Grund. >Hattest du mit avrdude denn auch schon erfolgreich geflashed das die >Platine funktionierte? Ja, hatte ich. Dies hatte ich ausprobiert mit dem HEX-Files von github bevor ich den Thread geschrieben hatte: Beitrag "Re: Heatronic 3 Adapter (Junkers Heizung) fuer Raspberry Pi" Allerdings hatte ich noch nicht damit die fuses setzen müssen. Aber dies funktioniert ja bei dir ->avrdude: safemode: Fuses OK Somit ist uC und SPI-Zugriff OK. Und du hast sicher die aktuelle HEXFile-Version von Github genommen!!?? Ich gehe davon aus, das du nach dem flash Beschreiben auch noch das EEPROM beschreibts? Ich frage deshalb weil die Fuses bei dir so eingestellt sind: avrdude: safemode: lfuse reads as EE avrdude: safemode: hfuse reads as DF avrdude: safemode: efuse reads as FF Dadurch wird jedesmal beim Schreiben des Flashes auch das EEPROM gelöscht!. Um das zu Vermeiden dann besser folgende Einstellung nehmen: avrdude: safemode: lfuse reads as EE avrdude: safemode: hfuse reads as D7 avrdude: safemode: efuse reads as FF Ansonsten bleibt mir nur zu Vermuten, das der ATTiny841 ständig im Reset stehen bleibt. Kontrolliere bitte in der Richtung die Bauteile am Pin4 des ATtiny841. Deine 1. Platine läuft noch? Gruß Norbert
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Hi Norbert, danke für die Tipps, werde ich nachher mal prüfen bzw. am WE. Die erste Platine läuft so gut, das ich sie garnicht abbauen will zum vergleichen ;-). Ich lade noch mal die aktuellen Datein runter zum flashe, werde auf D7 umstekllen, neu flashen, reset und dann mal schauen. Danke Grüße strauch
Also Fuse auf D7 geändert. Dann die Dateien noch mal von github geladen und erst die hex file und dann noch mal das eeprom geflasht..... und ES BLINKT :-) Vermutlich hatte ich dann nicht die allerletzte Version vom github. Dankeschön
Norbert S. schrieb: > Boards (ht_pitiny only) are available again next month in february. > Send me an E-Mail (PM from forum, account required) and I'l send you > more details. > Hallo Norbert, ich hätte auch gerne eine Platine für ht_pitiny. Wäre das möglich ? Vielen Dank auch für euren Einsatz in diesem Projekt. Mfg Jürgen
Hallo,
@Jürgen R.
>...ich hätte auch gerne eine Platine für ht_pitiny. Wäre das möglich ?
Ja, sende mir eine Mail (PM) an den Forum-account. Weiteres dann dort.
Gruß Norbert
Hallo, ich möchte gern bei meiner Junkers Cerapur Comfort ECO / FW100 das Betaetigen der WasserSofort Funktion auswerten. Weiß jemand zufaellig ob dieser Befehl ueberhaupt auf dem Bus erscheint oder innerhalb des FW100 verarbeitet wird? Zum Hintergrund: Die Warmwassertemperatur fällt bei unserem kleinen Speichern so weit ab, dass die Wanne nicht ausreichend gefuellt wird. Ich möchte die WasserSofort Taste verwenden um temporaer den NTC im Speicher zu manipulieren und so eine sofortige Speicherladung anfordern. Gruß schwiete
@schwiete ich hab nicht ganz genau verstanden was du willst. Willst du nur mitlesen ob einer die Taste gedrückt hat oder willst du die Taste durch das Modul die Wassersofortfunktion auslösen? Ich nutze FHEM mit dem Adapter und es gibt dort kein Punkt der Wassersofort heißt und an geht. Aber der Brenner startet und die Umwälzpumpe wenn du den Knopf drückst, daran kann man es erkennen.
Hallo, eine Wasser-Sofort-Taste hat der FW100 Regler schon selbst. Mit der Taste kann man aber nur das Warmwasser anfordern wenn sich die Heizung gerade im "Mach mal kein Warmwasser Programm befindet". Da tut sich nix wenn das Warmwasser noch 44 Grad hat und der Sollwert bei 50 Grad liegt. Nehme ich kurz den NTC aus dem Speicher, so dass der Wert unter 42 Grad faellt, legt die Heizung sofort los. Und genau so etwas moechte ich haben: Eine Taste die solange den NTC unter 42 Grad drueckt bis die Heizung anspringt und SOFORT das Warmwasser auf 50 Grad aufheizt. Entweder machte ich mir direkt einen Taster an die Therme oder ich fange das Protokoll der "nicht richtig funktionieren" Taste am Regler ab. Gruß schwiete
Hallo Schwiete, kannst Du nicht einfach die WW-Temperatur hochsetzen? Da müßte doch eine Änderung von 10-15 Grad ausreichen, so daß die WW-Bereitung sofort startet. Wenn du mit dem Zapfen fertig bist kannst du die Temperatur ja wieder runter setzen (auf Normaltemperatur) Gruß Kai
@schwiete Um zu erreichen was Du möchtest, würde ich wie folgt vorgehen: 1. WW-Soll über ein entsprechendes Datentelegramm auf 60°C hochsetzen. 2. Monitortelegramm überwachen und checken ob WW-Betrieb gestartet 3. WW-Soll über ein entsprechendes Datentelegramm auf 50°C zurücksetzen. Durch den höheren Sollwert, wird der WW-Betrieb zunächst starten, da die Einschalthysterese erreicht wird. Danach wird er weiterhin aktiv bleiben, auch wenn Du den Sollwert auf 50°C zurücksetzt. //Niffko
Hallo, vielen Dank für Tipps. Das mit dem Sollwert hochsetzen habe ich einmal mit dem Drehknopf an der Therme gemacht. Habe den Sollwert langsam hochgedreht. Bei 55 Grad ist die Therme dann angesprungen. Dann sofort wieder auf 50 Grad runtergedreht. Und was macht das Ding? Das Warmwasser war danach 55 Grad! Scheint so als ob der eingestellte Wert ein Startwert ist, der bis zum Ende der Aufheizphase stehen bleibt?! Ich werde das trotzdem mal mit dem Protokoll testen. Und jetzt nochmal die eigentliche Frage die mich hier schreiben lässt: Kann ich den den Tastedruck der WasserSofort Taste des FW100 auf dem Bus mitlesen? Hilfreich wäre das Telegramm zum einstellen des WW Sollwert und das Telegram der WasserSofort Taste. Gruß schwiete
@schwiete Bin eigentlich von der EMS-Fraktion(Buderus) ... da die Busse verwandt sind, wird das bei euch aber ähnlich funktionieren. Ein spezielles Telegramm der WWSofort-Taste gibt es nicht. Das Bedienteil sendet periodisch(wichtig!) eine Art WW-Statustelegramm an den Master. Dies beinhaltet den Aktiv-Status von WW und Zirkulationspumpe und ist abhängig von den eingestellten Schaltzeiten. Das Betätigen der WWSofort-Taste veranlasst das Bedienteil dazu, das Statustelegramm für eine bestimmte Zeit mit aktiv gesetztem WW zu senden. Zusätzlich wird über dieses Telegramm auch kurzzeitig die Zirkulation aktiviert. Die WW-Solltemperatur befindet sich in einem anderen Telegramm. Beide Telegramme werden sich relativ leicht identifizieren lassen, indem du entsprechende Parameteränderungen über das Bedienteil vornimmst und dabei auf dem Bus mitloggst. //Niffko
@Niffko Allerbesten Dank! Dann werde ich mal ein Interface loeten und schauen was das so auf dem Bus abgeht. Danke und Gruß schwiete
Hallo Leute, heute hat es mir mein System irgendwie zerlegt... Pi Modell B. Speicherung der DB auf einem 32GB USB Stick. Warum auch immer gab es immer mehr Probleme, die Daten zu speichern. Die SQLite DB ist ca. 335 MB groß. Die folgende Abfrage auf der DB SELECT rrdtool_timestamp FROM rrdtool_infos WHERE rrdtool_timp NOT NULL ORDER BY rrdtool_timestamp ASC; kehrt nicht zurück, was das ganze System blockiert. Ein export als sql und ein Import als neue DB hat auch nichts gebracht. Einzig das entfernen der Sqlite DB und das damit zusammenhängende neuaufbauen der DB war hilfreich. Hat jemand von euch schon mal so ein Problem gehabt und kann mir an dieser Stelle helfen die Datenbank zu retten, bzw die Daten zu mergen, da ich schon gerne mehr als 3 Monaten in der Datenbank auswerten möchte. Danke für eure Hilfe und Gruß Hartmut
Sorry, es ist einfach zu spät, öhm früh ;-) Die Stelle in dessen weiterem Verlauf der der Fehler Auftritt ist im ht3_dispatch.py Zeile 389 und folgende: else: # do db_info-tests if enabled if self.__rrdtool_info.isrrdtool_info_active(): self.__rrdtool_info.rrdtool_update() Danke und Gruß Hartmut
Hallo, @Hartmut D. >Warum auch immer gab es immer mehr Probleme, die Daten zu speichern. >Die SQLite DB ist ca. 335 MB groß. Dieses Verhalten von sqlite habe ich auch schon gesehen. Die Zugriffe werden langsam bzw. sind nicht mehr möglich. Siehe dazu auch Parallel-Thread: Beitrag "Re: Heizungs-Datenerfassung (HT3)" Einen Grund dafür habe ich bisher noch nicht gefunden. Es bleibt in diesen Fällen nur die alte SQLite-DB umzubenennen und mit ./create_databases.py eine neue anzulegen. Die SQLite DB war allerdings auch nicht für Langzeitspeicherung vorgesehen sondern dient mehr als Kurzspeicher (Analyse) und Zwischenwirt für die rrdtool-DB Daten. Ich empfehle daher die SQLite DB nicht so groß werden zu lassen (<=100 MB) und die älteren Daten zu löschen. Zur Zeit ist allerdings keine automatische Löschroutine oder Backup in den Scripten vorhanden. Dies muss noch extern mit einem Cron-Job erfolgen siehe: Beitrag "Re: Heizungs-Datenerfassung (HT3)" Allerdings willst Du ja die alten Daten noch Auswerten. Dies wird nicht einfach wenn Du keinen Zugriff mehr auf die SQLite-DB hast. Ich weiss auch nicht wirklich was diesen Zugriff verhindert. Vielleicht hat jemand eine Idee wie man diese SQLite-DB retten kann. Gruß Norbert
Hi Norbert, danke für die Bestätigung meiner Vermutung. Die DB ist ok. Ich habe sie auf dem Windows Rechner problemlos öffnen können. Scheinbar ist die Leistung des Pi doch etwas schwach. Den anderen Thread habe ich übersehen. War gestern wohl doch etwas zu spät. Ich werde mir mal Gedanken um ein Backup bzw. verschieben der Datenbank machen. Muss nur sehen, dass ich hierzu kurz exclusiven Zugriff auf das System bekomme. Wie verhält sich eigentlich der Logger, wenn man ihm die DB live unterm Hintern wegzieht? Danke und Gruß Hartmut ps. ein echt tolles Projekt! Danke für die Unterstüzung und die Arbeit die ihr da schon reingesteckt habt!
Hallo Hartmut, >Wie verhält sich eigentlich der Logger, wenn man ihm die DB live unterm >Hintern wegzieht? Ohne die Applikation zu stoppen wirst Du dann Probleme bekommen, da die DB ja auch nur ein File ist mit dann neuer 'inode'. Vorschlag: leere SQLite-DB in einem anderen Verzeichnis erstellen, Applikation stoppen, die DB's austauschen und Applikation wieder starten. Dies per Script geht dann auch schnell, eben Quick and Dirty. Oder eben ein Backup, Löschen und Vakuum durchführen. Muss mal sehen, ob es da eine gute Möglichkeit gibt. Gruß Norbert
Hallo Norbert, danke für deine Infos. Habe ich eigentlich eine Chance von außen dem HT3_Logger zu sagen, das er sich beenden soll? Ich hab doch etwas bedenken, das ganze einfach mal eben per kill <PID von HT3_Logger> abzuschießen. Sorry, aber in Python bin ich noch nicht wirklich Sattelfest. Gruß und Danke Hartmut
Oh ha, sorry für meine wirklich überflüssige Frage. Ich hab ja das Skript im init.d und damit die Chance den Logger sauber zu beenden. Gruß Hartmut
Habe eine smb Freigabe der db gemacht und kann so von jedem Rechner aus zugreifen, bezw.Sicherungskopien machen. http://jankarres.de/2013/11/raspberry-pi-samba-server-installieren/
Moin. Kann ich eigentlich schon auf Störungsmeldungen reagieren wie eine Email versenden oder so. Bei uns ist immer mal wieder zu wenig Wasser in der Anlage und da wäre das recht praktisch. Viele Grüße, Nils
Moin. Ich bekomme auch beim starten des Service folgende Fehlermeldung: [....] Restarting This services logs telegrams from heattronic serial communica tion line: HT3_Logger.pyTraceback (most recent call last): File "/usr/HT3/sw//etc/sysconfig/spi_clk_on.py", line 29, in <module> import RPi.GPIO as GPIO ImportError: Traceback (most recent call last): File "/usr/HT3/sw//etc/sysconfig/spi_clk_off.py", line 29, in <module> import RPi.GPIO as GPIO ImportError: No module named RPi.GPIO ./ht3_logger: 55: ./ht3_logger: dphys-swapfile: not found Wenn ich wie oben kurz beschrieben die Setuptools nachinstalliert habe und folgendes Kommando ausführe, sieht es nicht besser aus. admin@smarthome:/usr/HT3/sw/etc/sysconfig$ sudo ./spi_clk_off.py Traceback (most recent call last): File "./spi_clk_off.py", line 29, in <module> import RPi.GPIO as GPIO ImportError: No module named RPi.GPIO admin@smarthome:/usr/HT3/sw/etc/sysconfig$ Jemand eine Idee was da fehlt? Sobald das System hochfährt, blinkt die Led des Modules auch nur noch langsam. Davor kann man quasi die Kommunikation auf dem Bus sehen. Viele Grüße, Nils
Hallo, Nils schrieb: > Jemand eine Idee was da fehlt? Den Befehl: sudo apt-get install python-setuptools hast Du ja schon ausgeführt. Wenn dieser erfolgreich war muss das zugehörige Python-Modul vorhanden sein. Dieses Script muss als root ausgeführt werden, dies hast Du ebenfalls gemacht mit: sudo ./spi_clk_off.py. Da dies trotzdem nicht läuft habe ich den Verdacht, das Dein OS nicht ganz uptodate ist. Habe zufällig gerade ein frisch betanktes Raspberian ausprobiert mit natürlich aktueller Software und dieses Script aufgerufen. Das script läuft dort auf Anhieb OHNE vorher die python-setuptools installieren zu müssen. Daher versuch bitte Dein OS auf Stand zu bringen mit: apt-get install update apt-get install upgrade >Sobald das System hochfährt, blinkt die Led des Modules auch nur noch langsam. Dies liegt an dem SPI-Treiber 'bcm2708_spi.o'. Dieser forced den SPI-ClK auf einen festen Pegel auch wenn der SPI-Bus nicht benutzt ist. Der ATTiny841 hat an diesem Pin beide Signale (SPI-CLK UND HT-Bus RX) anliegen) und erhält deshalb nicht das HT-Bus-Signal. Dies umgeht das Script 'spi_clk_off.py' indem der SPI-CLK Ausgang auf Eingang geschaltet wird. Hinweis: Leider kann man jetzt nicht sagen: der Treiber 'bcm2708_spi.o' sei ungünstig realisiert, der sollte doch besser die Füsse vom SPI-Bus lassen wenn der nicht benutzt wird (wenn SEL SS auf inaktiv ist). Dummerweise hat Motorola damals in grauer Vorzeit genau den SPI-CLK nicht auf tristate definiert wenn man den SPI-Bus nicht braucht). Deshalb muss dieses script 'spi_clk_off.py' funktionieren wenn man ein 'ht_transceiver'board hat. Alle anderen mit 'HT3_miniAdapter' und 'Ht3_microAdapter' brauchen dieses Script nicht bzw. falls Meldungen auftauchen können diese ignoriert werden. Gruß Norbert
Hallo,
leider hat sich der Schreibteufel eingeschlichen. Deshalb jetzt korrekt:
> Daher versuch bitte Dein OS auf Stand zu bringen mit:
apt-get update
apt-get upgrade
Gruß Norbert
Hat beides nicht geholfen. Hab nun auch wie woanders empfohlen ein DIST-UPGRADE gemacht und python-dev installiert. Leider keine Änderung vom Verhalten. Das Kommande (hatte ich im Raspberry Forum gefunden) sudo apt-get install python-rpi.gpio findet leider das Paket nicht. Daher hab ich das nun über PIP nachinstalliert. Leider weiterhin die Meldung. Wenn ich die Bibliothek über python manuell importiere klappt es...und im Script sehe ich python3...das Probiere ich vielleicht gleich noch aus, ist bestimmt dort nicht installiert. Da ich mit KNX kommunizieren will, hab ich ein Image von smarthome.py genommen. Das war von Anfang letzten Jahres. Die neuste Version ist es also nicht.
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Passt, jetzt bekomme ich nur noch folgende Fehlermeldung beim Starten des Services: admin@smarthome:/etc/init.d$ sudo ./ht3_logger start ./ht3_logger: 55: ./ht3_logger: dphys-swapfile: not found Ist das schlimm?
Hallo,
@Nils
Prima das es jetzt läuft. Python und Python3 sind nicht das gleiche.
Viele Sachen laufen, jedoch Unterschiede gibt es deren viele und
Abhängigkeiten noch mehr.
Falls dieses Modul fehlen sollte bitte nachinstallieren mit:
apt-get install python3-setuptools
Bitte die 3 bei 'python3' beachten, steht im script-Kopf noch falsch,
sorry.
>./ht3_logger: 55: ./ht3_logger: dphys-swapfile: not found Ist das schlimm?
Nein, dieser Aufruf soll das swap-File abschalten da ich nicht swappen
will und die Applikation (Run-Level3) auch nicht soviel Speicher
braucht.
Ich wollte damit ein Unnötiges rumnudeln auf der SD-Karte vermeiden.
Du kannst diesen Aufruf im Script deaktivieren.
Gruß Norbert
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Hallo zusammen, nur kurz eine Rückmeldung, wie ich jetzt regelmäßig die DB rotieren lasse. Voraussetzung: Verzeichnis backups unterhalb des database Verzeichnis, sowie eine leere Datenbankdatei im Verzeichnis master unterhalb des Verzeichnisses database. Ach ja, das Kill ist ein überbleibsel, falls die DB zu groß geworden sein sollte und den Prozess blockiert...
1 | #!/bin/sh
|
2 | # HT3 Logger stoppen
|
3 | /etc/init.d/ht3_logger stop |
4 | # sollte er haengen, weg mit ihm
|
5 | if test -f /home/pi/HT3/sw/var/run/ht3_logger.pid |
6 | then
|
7 | # Warten, damit er fertig wird
|
8 | echo waiting
|
9 | sleep 30
|
10 | if test -f /home/pi/HT3/sw/var/run/ht3_logger.pid |
11 | then
|
12 | kill $(cat /home/pi/HT3/sw/var/run/ht3_logger.pid) |
13 | fi
|
14 | fi
|
15 | # Sicherung anlegen
|
16 | mv /media/usbstick/Heizung/database/HT3_db.sqlite /media/usbstick/Heizung/database/backups/backup-`date +%Y%m%d`.sqlite |
17 | # neue DB bereitstellen
|
18 | cp /media/usbstick/Heizung/database/master/HT3_db_empty.sqlite /media/usbstick/Heizung/database/HT3_db.sqlite
|
19 | # weiter gehts
|
20 | /etc/init.d/ht3_logger start |
Gruß Hartmut
Norbert S. schrieb: > Ich wollte damit ein Unnötiges rumnudeln auf der SD-Karte vermeiden. > > Du kannst diesen Aufruf im Script deaktivieren. Hi. Hab mal nachgeschaut, meine Disti hat kein SWAP Bereich definiert. Daher läuft der Befehl ins nichts. Hab ihn also raus genommen und nun kann ich auch alles normal starten. Nur Leider wird nichts gelogged. Viele Grüße, Nils
Wenn ich mich auf den Port schalte kommt auch was im Raspberry an. Nur geparst wird die anscheinend nicht. Hätte etwas mehr Klartext über den seriellen Port erwartet. :-) Vielleicht stimmt da noch was nicht.
Hallo, @Nils >Hätte etwas mehr Klartext über den seriellen Port erwartet. :-) Auf dem HT-Bus wird kein Klartext gesprochen sondern dies sind binäre Zeichen. Daher zeigt dir der cat-Befehl auch kryptische Zeichen an. Klartext wird daraus erst mit der nachgelagerten Decoder- und Analyse-Software. Ich glaube Du betreibst den ht_pitiny noch im Native Mode mit einer Brücke zwischen TP-Out und TP-In? Siehe dazu auch noch Url: Beitrag "Re: Heatronic 3 Adapter (Junkers Heizung) fuer Raspberry Pi" Dann sind die Ausgaben des 'ht_transceivers' im RAW-Format so wie diese vom HT-Bus kommen. Dies kann die vorhandene Software: HT3_Analyser.py, HT3_SystemStatus.py und HT3_Logger.py verarbeiten. Dein Bild oben zeigt z.B. Nativ-Daten (ohne Header) an. Was man leider nicht sehen kann ist, ob die Baudrate stimmt die Du eingestellt hast. Bitte gebe mal folgende Sequenz ein: stty -F /dev/ttyAMA0 Damit wird dann die Baudrate ausgegeben und sollte wie folgt sein: 1. 'ht_transceiver' (ht_piduino oder ht_pitiny) -->> 19200 Baud 8N1 2. 'HT3_Micro-/MiniAdapter) -->> 9600 Baud 8N1 Falls dies bei Dir nicht passt, bitte das Konfigurationsfile diesbezüglich anpassen unter ./HT3/sw/etc/config/HT3_db_cfg.xml. In Deinem Bild bist Du gerade als 'root' unterwegs. Dir ist klar das die Applikation unter 'user' keinen Zugriff auf Datenbank haben kann wenn diese mit 'root' angelegt wurden! Also entweder alles als 'root' unterwegs sein (nicht so gut) oder wie üblich das ganze als 'user' anlegen und nutzen und nur in Ausnahme-Fällen als root (init-scripte Anlegen etc.). Details zur Installation stehen ja auch in der Vorhandenen Dokumentation Kapitel 3 ff unter ./HT3/docu. Gruß Norbert
Norbert S. schrieb: > Ich glaube Du betreibst den ht_pitiny noch im Native Mode mit einer > Brücke zwischen TP-Out und TP-In? Noch nicht, habe den Jumper entfernt weil es nicht funktioniert hat und vorerst den Raspi alleine angeschlossen. Baudrate war auf 9600. Hab diese aber nun auf 19200 geändert. Leider ohne Besserung. Aktuell: root@smarthome.local:init.d# stty -F /dev/ttyAMA0 speed 19200 baud; line = 0; min = 1; time = 1; -brkint -icrnl -imaxbel -opost -onlcr -isig -icanon -iexten -echo -echoe -echok -echoctl -echoke Hatte alles unter Root angelegt um Fehler auszuschließen, weil es nicht lief. Wenn es funktioniert, würde ich alles wieder abbauen. Viele Grüße, Nils
Hallo,
@Nils
>Hab diese aber nun auf 19200 geändert. Leider ohne Besserung.
Nicht OK und schlecht.
Ich habe gesehen das Du folgenden Pfad verwendest:
/usr/HT3/......
Du bist daher gezwungen ALLE scripte auf diesen Pfad anzupassen.
Offensichtlich ist dies noch nicht komplett gemacht. Allerdings empfehle
ich Dir trotz allem und weil es mit weniger Anpassung verbunden ist, das
ganze unter 'user' einzurichten mit der aktuellen Software von
github.com.
Wenn Du den Befehl: ps ax | grep HT eingibst sollte so was rauskommen
(Als user 'pi'):
.... /usr/bin/python3 /home/pi/HT3/sw/etc/html/httpd.py
.... /usr/bin/python3 /home/pi/HT3/sw/HT3_Logger.py
In den Init- und rrdtool_draw_pl Scripten stehen ja default Pfadangaben
und Username drin (hier Auszug des Startscript vom HT3_Logger.py) :
NAME_SCRIPT=ht3_logger
USER="zs"
DAEMON=/home/$USER/HT3/sw/$NAME
DAEMON_ARGS=""
PIDFILE=/home/$USER/HT3/sw/var/run/$NAME_SCRIPT.pid
APPLICATION_FOLDER=/home/$USER/HT3/sw/
Diese Pfadangaben und User-Namen must Du alle Anpassen wenn Du einen
anderen Pfad nimmst (wie oben zu sehen).
Deshalb meine dringende Empfehlung um Deine Installation möglichst
einfach zu halten:
User : pi
Pfad : /home/pi
Applikation: /home/pi/HT3/sw/....
Die scripte oben müssen dann nur noch von User:zs auf User:pi geändert
werden. Dann Konfiguration ändern auf 19200 Baud und dann als user:pi
die Datenbank anlegen mit
cd /home/pi/HT3/sw
./create_databases.py
Weitere Details auch in der Doku unter: ./HT3/docu
Gruß Norbert
:
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Alles gemacht. Nochmal die aktuelle Doku abgearbeitet und leider gleiches Verhalten. Als ich den Systemstatus abgefragt habe kam folgende Meldung um Terminal. Ich hab den den HT3-Logger beendet und dann kam die Meldung nicht mehr. Aber Daten werden trotzdem nicht angezeigt. Der Logger läuft auch...wurde beim Neustart korrekt mit gestartet. Viele Grüße, Nils
Hallo, @Nils >Aber Daten werden trotzdem nicht angezeigt. Der Logger läuft auch...wurde beim >Neustart korrekt mit gestartet. Eine Besserung habe ich schon erwartet, zumindest ein NEUES Bild mit der Ausgabe vom Status ps ax |grep HT. In Deinem Bild sieht man leider nicht den Prozess-Status und ob die nötigen Prozesse laufen. Wenn Du schreibst "Daten werden trotzdem nicht angezeigt" so meinst Du sicher die grafische Ausgabe des Browsers. Bitte kontrolliere also ob die Datenbanken unter ./HT3/sw/var/databases alle aktualisiert werden (5 Minuten beobachten). Wenn dem so ist sind die Daten in den Datenbanken. Dann hast Du 'nur' noch ein "Grafik Erzeugen und Anzeige"-Problem. Die Grafik wird zyklisch im cron-job durch das script 'rrdtool_draw.pl' gemacht. Dies kannst Du auch manuell aufrufen und die Grafiken werden dann direkt aus den vorhandenen rrdtool-Daten erzeugt: /home/pi/HT3/sw/etc/rrdtool_draw.pl /home/pi /home/pi 1 Die erzeugten Grafiken (PNG-Files) liegen dann im Verzeichnis: /home/pi/HT3/sw/etc/html Falls Du damit auch nicht weiterkommst kannst Du mir ein Logfile der HT-Busdaten erstellen und an meine PM senden: 1. Logger Stoppen /etc/init.d/ht3_logger stop 2. Logfile für die Auswertung erzeugen cat /dev/ttyAMA0 >> /tmp/htbus_logfile.bin Bitte einige Zeit laufen lassen und mir zusenden. Gruß Norbert
Hi Norbert, hier mal die Ausgabe von PS nach einem Neustart admin@HT3:/usr/smarthome$ ps ax|grep HT 1891 ? S 0:00 avahi-daemon: running [HT3.local] 1998 ? Sl 0:03 /usr/bin/python3 /home/admin/HT3/sw/HT3_Logger.py 2402 pts/0 S+ 0:00 grep HT Die rrd und sqlite files werden nicht verändert. Sind auch weiterhin leer. Hatte schon vorher den Inhalt der SQLite DB geprüft und alle Tabellen sind auf 0 Zeilen. Anscheinend schreibt das Programm einfach nichts weg. Ich schick dir mal die Busdaten. Viele Grüße, Nils
Hi Norbert I can see that you have updated the documentation with HT Netclient section, when will the client/proxy scripts be available? I am very keen to test it Thanks in advance Regards Stefano
Hallo Stefano,
>when will the client/proxy scripts be available?
That client/proxy- behaviour is already running. Finally I add some
logging to all library-moduls. So the handling will be easier.
It is finished before end of the week hopefully.
This update on github will come as soon as possible.
Regards Norbert
:
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Hallo, es hat sich wieder etwas bei der Software getan. Die aktuelle Software ist: Rev.: 0.1.7.1 und wie gehabt unter github.com zu finden. Hier an dieser Stelle nur der Hinweis darauf. Details siehe: Beitrag "Re: Heizungs-Datenerfassung (HT3), SW-Rev:0.1.7.1" Gruß Norbert
Hi I am trying to use the new proxy feature, to control my heating system, but when I am issuing: ./ht_netclient.py -b sparen Nothing happens, and I get the following errors in my ht_proxy.log: 16.03.2015 18:16:01 INFO: Client-ID:2; ('127.0.0.1', 54056) connected 16.03.2015 18:16:01 INFO: Server :('0.0.0.0', 8088) 16.03.2015 18:16:01 INFO: Client-ID:2; register(); got devicetype:MODEM 16.03.2015 18:16:01 INFO: Client-ID:2; added; number of clients:2 16.03.2015 18:16:01 INFO: Client-ID:2; cht_RequestHandler(); socket.receive thread start 16.03.2015 18:16:01 INFO: csocketsendThread(); socket.send thread start 16.03.2015 18:16:01 INFO: Client-ID:1;cportwrite();couldn't read from queue 16.03.2015 18:16:03 INFO: Client-ID:2; ('127.0.0.1', 54056) disconnected 16.03.2015 18:16:03 INFO: Client-ID:2; removed; number of clients:1 16.03.2015 18:16:03 INFO: Client-ID:1;cportwrite();couldn't read from queue Any idea what is wrong? And what does 'cportwrite();couldn't read from queue' mean? Thanks in advance Regards Stefano
Hallo, @Stefano, >Nothing happens, and I get the following errors in my ht_proxy.log: These are informations (INFO) and normal message-behaviour of ht_netclient. The ht_netclient will connect only for the required messages and then disconnect again. Your check with ht_netclient is that one with ID:2 Client-ID:2; ('127.0.0.1', 54056)... and that logging is OK. >And what does 'cportwrite();couldn't read from queue' mean? The Client-ID:1 is used for 'HT3_Logger.py' running parallel as proxy-client and the message raised at Client-ID disconnect-time. Anyway the HT3_Logger.py will never use any Informations from the queue to send messages to the comport. >Nothing happens.. I'll think you checked all the other parameters like: -b auto, -b tag , -b frost and also -t <temperaturvalue> ? Your indicator for watching:'working' or 'not working' can be the FW/FRxyz - display. I'll think you have used it already. For further checks you can do following: 1. check the informations in logfile: ./HT3/sw/var/log/ht_client_modem.log 2. Enable debug-output on ht_proxy-server with: ht_proxy=ht_proxy_if.cht_proxy_daemon(configfile, loglevel=logging.DEBUG) Please restart that proxy-server than with: sudo /etc/init.d/ht_proxy stop sudo /etc/init.d/ht_proxy start In case 2. you will get more debug-messages what is send to the ht_transceiver-board. Please let me know what heater-configuration you are using, like FW1xy etc. and how many heater-circuits you have in your system (1 or more). I'm using one heater-circuit and FW100 and that telegrams setup the wanted heater-parameters. Regards Norbert
Thanks Norbert, for your fast reply I have one heating circuit and the FW120 control unit Enabling the debug mode in ht_proxy.py gave some extra information: 16.03.2015 20:22:43 INFO: Client-ID:5; ('127.0.0.1', 33838) connected 16.03.2015 20:22:43 INFO: Server :('0.0.0.0', 8088) 16.03.2015 20:22:43 INFO: Client-ID:5; register(); got devicetype:MODEM 16.03.2015 20:22:43 INFO: Client-ID:5; added; number of clients:2 16.03.2015 20:22:43 INFO: Client-ID:5; cht_RequestHandler(); socket.receive thread start 16.03.2015 20:22:43 INFO: csocketsendThread(); socket.send thread start 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5; recv:b'#\t!S\x11\x10\xff\x0e\x00e\x04' 16.03.2015 20:22:43 INFO: Client-ID:1;cportwrite();couldn't read from queue 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:23 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:21 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:53 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:11 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:06 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:10 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:ff 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:0e 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:00 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:65 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:04 16.03.2015 20:22:43 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:3a 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5; recv:b'#\t!S\x11\x10\xff\x04\x00y\x04' 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:23 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:21 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:53 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:11 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:06 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:10 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:ff 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:04 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:00 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:79 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:04 16.03.2015 20:22:44 DEBUG: Client-ID:5;cportwrite();value:52 16.03.2015 20:22:45 INFO: Client-ID:5; ('127.0.0.1', 33838) disconnected 16.03.2015 20:22:45 INFO: Client-ID:5; removed; number of clients:1 16.03.2015 20:22:45 INFO: Client-ID:1;cportwrite();couldn't read from queue the is the response for -b auto, I have also tried change the temperature with -t xx But the mode do not change on the FW120 display Regards Stefano
Hallo, @Stefano, this sequenz is exact that I have. It should work in that case. That auto-mode is not always shown on the display but after sending any other mode like -b sparen then it is. If you change that temperatur with -t 22.5 then the FW100 shows that level as shown above. Also the HT3_Analyser will display that level (picture above). The sequence I did was: ht_netclient.py -b heizen ht_netclient.py -t 22.5 The correspondending sequenz for the temperatur-setting is: 16.03.2015 21:19:15 INFO: csocketsendThread(); socket.send thread start 16.03.2015 21:19:15 DEBUG: Client-ID:8; recv:b'#\t!S\x11\x10\xff\x11\x00e-' 16.03.2015 21:19:16 INFO: Client-ID:1;cportwrite();couldn't read from queue 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:23 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:21 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:53 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:11 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:06 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:10 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:ff 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:11 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:00 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:65 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:2d 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:eb 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8; recv:b'#\t!S\x11\x10\xff\x07\x00y-' 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:23 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:21 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:53 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:11 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:06 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:10 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:ff 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:07 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:00 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:79 16.03.2015 21:19:16 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:2d 16.03.2015 21:19:17 DEBUG: Client-ID:8;cportwrite();value:63 I'll think you have the same sequenz for that temperatur-setting. So then we have some differenz between FW100 and FW120 regarding the required sequenzes. I'll hope to find an answer for that. Best regards Norbert
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Hi Norbert When I am comparing your HT3 Analyser with mine, I can see that I do not have the Room Temperature (T-Raum), so there must be a difference between the FW100 and FW120 Stefano
Hallo,
@Stefano,
>I can see that I do not have the Room Temperature (T-Raum)...
So in that case you don't have that remote controller (type FB10 or
FB100). So the values for that devices in the telegrams are out of order
(8000)hex and will be surpressed for your system.
Anyway that value must be visible on your controller FW120 as shown with
the picture above.
Questions:
1. How long (in meters) is the cable between your ht_pitiny-board and
the connection (Bus-connection fixpoint) to the heater-system (markt
with 'B')?
2. Which type of cable did you use (thickness)?
3. Do you have any additional resistors in that connection-cable?
Keep in mint that the transmit-direction is current-driven!
So the difference between FW100 and FW120 is not as great as supposed.
The commands then should work at your system.
Regards Norbert
Hi Norbert Ad 1) From the ht_pitiny-board to the FW120 I have <20cm and from the FW120 to the heating system I have ~10m Ad 2) I am not sure about the thickness, but the cord is thin Ad 3) There are no other resistors on the connections I will replace the cord between the board and the FW120 in the weekend to see if there is a difference Regards Stefano
Hallo schwiete, >Dann werde ich mal ein Interface loeten und schauen was das so auf dem Bus >abgeht. Bist Du an dieser Baustelle weitergekommen? niffko schrieb: >Das Bedienteil sendet periodisch(wichtig!) eine Art WW-Statustelegramm an >den Master. Folgendes konnte ich herausfinden: Es gibt ein Telegramm (mit Ziel:an alle) welches nach einem Tastendruck: 'Warmwasser sofort' und sonst periodisch alle 10 Minuten gesendet wird. Beispiele B0 B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 B8 CRC Break -->> 90 00 ff 00 00 d3 08 00 00 8e 00 <<-- Warmwasser sofort aktiv -->> 90 00 ff 00 00 d3 00 0a 00 ba 00 <<-- Warmwasser sofort deaktiv Byte5 ist immer (d3)hex Byte6 enthält u.A. den Status der 'Warmwasser sofort' Taste. Byte6/Bit4 := (08)hex -->> Warmwasser sofort aktiv Byte6/Bit4 := (00)hex -->> Warmwasser sofort deaktiv. Wie Du schon geschrieben hast reagiert die Heizung nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen (Eco-Taste aus, Warmwasser-Programm im Sparmodus ect.). Ich nehme an, das sich dies jedoch per 'Telegramm' erzwingen lässt indem man kurzzeitig die geforderte Warmwasser-Solltemperatur erhöht. Ob dies so funktioniert muss ich aber noch zu testen. Gruß Norbert
Hallo zusammen, bin gerade ganz neu in das Thema eingestiegen. Ich besitze eine Junkers ZSB 14-4C.. Therme mit FW120 Regler. Kann ich dafür auch diese Modul verwenden? Und kann ich es parallel zum Regler anschliessen? Hat einer Erfahrungen damit? Lese bei mir überall Heatronic 4 Bus? Ist das was anderes? Vielen Dank. Gruß kami
Hallo Stefan, ein paar Antworten zu Deinen Fragen. >Lese bei mir überall Heatronic 4 Bus? Ist das was anderes? Heatronic4 ist eine Weiterentwicklung des Heatronic3-Bus. Die Schnittstellen-Parameter (9600Baud, 8N1, 15V-10V Spannungs (RX)-/Stromsignalisierung(TX)) sind aber gleich geblieben. Es sind neue bzw. erweiterte Telegramme hinzugekommen. Dies ist jedoch 'nur' eine Frage der Software auch dies korrekt zu dekodieren. Die hier vorgestellten Adapter arbeiten somit alle auch mit dem Heatronic4 Bussystem zusammen. Hinweis: Heiko hat genau Deine Anlagen-Konfiguration mit ebenfalls Heatronic4. Siehe auch: Beitrag "Re: Heatronic 3 Adapter (Junkers Heizung) fuer Raspberry Pi" Somit brauchst Du keine Bedenken zu haben das garnichts geht im Gegenteil, es geht nur nicht alles. Jedoch wir arbeiten dran. >Und kann ich es parallel zum Regler anschliessen? Ja unbedingt, dies ist sowieso die beste Art sich am Bus zu kontaktieren weil: 1. Damit wird vermieden das man bei Heatronic4 den 'falschen HT-Bus' erwischt. Hinweis: Bei Heatronic4 gibt es ein Modul HT3/HT4i welches in der Regel direkt im Wärmeerzeuger eingebaut ist und den Telegramm-Verkehr beeinflusst. 2. Es weitere Module je nach System gibt (z.B. IHM:= HybridManager bei Wärmepumpen) die ebenfalls den Telegramm-Verkehr beeinflussen. Wenn man den/die Adapter also direkt an den Modulen FWxyz/FRxyz, ISM1/2 oder IPM1/2 anschliesst macht man nicht viel verkehrt. Anschluss am Bus siehe auch: Beitrag "Re: Heatronic 3 Adapter (Junkers Heizung) fuer Raspberry Pi" Gruß Norbert
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Hallo zusammen, ich habe nun von Norbert mein pitiny Board bekommen und am Raspberry angeschlossen. Die LED blinkt erstmal grün. Nun habe ich gestern versucht einen Anschlusspin für die Busleitung an meiner Heizung zu finden. Daran bin ich leider gescheitert. Ich habe mal ein paar Bilder von meiner Heizung gemacht. Vielleicht kann mir ja jemand sagen, wo ich den Bus am besten abnehme. der FW120 Regler sitzt vorne an der Heizung. Wenn man ihn runternimmt dann hat man da 3 Stecker. Vielen Dank. Gruß kami
Hallo, folgende Informationen habe ich zum Thema: Heatronic4i und Bus-Anschluss gefunden. Die 'neue' Heatronic4i Steuerelektronik ist als komplette ausklappbare Einheit im Heizgerät eingesetzt und hat ein eigenes Display mit zugehöriger Menue-Führung. Die Zündelektronik ist nicht mehr auf dieser Platine enthalten. Ebenfalls sind (leider) die Bus-Bezeichnungen geändert. Waren die Klemmen beim Heatronic3-Bus noch mit 'B' bezeichnet, so heißt es jetzt bei Heatronic4i 'EMS'. Zur einfacheren Lockalisierung habe ich Bilder beigefügt aus denen das Anschluss-Logo 'EMS' und die zugeörige Klemmenleiste (links, Niederspannung) hervorgehen. Der 2-Draht Bus ist somit das orangene Klemmenpaar (1/2) rechts neben dem grünen Klemmenpaar. Die Adapter 'ht_pitiny' und 'ht_piduino' sind verpolungssicher (interne Brückenschaltung), bei den Adaptern 'HT3_miniAdapter' und 'HT3_microAdapter' muss man weiterhin auf richtige Polung achten. Die Signalierungs-Parameter sind zum Glück gleich geblieben (wenn auch nicht alle Telegramm-Inhalte) aber der 'ht_pitiny' - Adapter arbeitet auch am Heatronic4i-Bus. Falls jemand noch weitere Informationen hat dann bitte posten. Ich selber habe nur die Heatronic3 - Version in meinem System. Gruß Norbert
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Hallo, wer die Steuerung der Junkers-Heizung mit 'MBLan', 'Netcom' oder 'ht_transceiver (ht_pitiny / ht_piduino)' plant sollte zuvor das Fertigungsdatum des Reglers und der System-Module (ISM etc.) kontrollieren. Das Fertigunsdatum des Reglers kann man wie folgt bestimmen: 1. Menue-geführt (Fachmannebene;Menue-Taste länger als 3 Sekunden drücken) FACHMANN EBENE: System Info Fertigungsdatum des Reglers Diese Angaben sind der FW100 Bedienungsanleitung entnommen, werden aber für andere Fx-Regler in ähnlicher Form vorhanden sein. 2. FD-Code (Fertigungsdatum) auf der Innenseite der Reglerabdeckung Dazu den abgelesenen Wert: (FDxyz) mit beigefügter Tabelle vergleichen und das Datum bestimmen. Bei den System-Modulen ist am jeweiligen Typenschild das Fertigungsdatum zu entnehmen. Zusätzlich muss natürlich ein 2-Draht Bus (Heatronic3 / Heatronic4i) vorhanden sein. Für die Steuerung der Heizung mit einem 'MBLan' ist minimal das Fertigungsdatum 'September 2008' := FD889 erforderlich. Der Regler 'FR50' kann nicht mit dem MBLan gesteuert werden. Für die Steuerung der Heizung mit 'Netcom50', 'Netcom100' oder 'ht_transceiver (ht_pitiny/ht_piduino)' ist minimal das Fertigungsdatum 'November 2009' := FD991 erforderlich. Diese Einschränkungen gelten nur für die STEUERUNG der Heizung mit HT-Buskommandos. Diese Einschränkungen gelten NICHT für den Empfang von HT-Bussignalen und den hier vorgestellten Adaptern sofern der 2-Drahtbus (Heatronic3 / Heatronic4i) vorhanden ist. Gruß Norbert
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Hallo, habe inzwischen (Monate später ;-) eine Schaltung mit einem 555 gebastelt die mir den NTC unter 40°C drueckt. Danach geht die Speicherladung auch sofort los. Damit koennen wir erstmal baden :-) Finde das Verhalten vom FW100 aber immer noch sehr merkwürdig: Man stellt eine Warmwasser-Solltemperatur ein, die Hystere ist nicht einstellbar und der Regler entscheidet selber wann er mit der Speicherladung beginnt. Wie weit fällt denn bei euch so die Warmwassertemperatur ab? Gruß schwiete
Hi, >Man stellt eine Warmwasser-Solltemperatur ein, >die Hystere ist nicht einstellbar und der Regler >entscheidet selber wann er mit der >Speicherladung beginnt. ja darüber habe ich mich letzte Woche auch gewundert. Bei mir ist es zwar eine FW200, aber: Eingestellt: 48°, Ladung beginnt erst bei ca. 44°C
Hallo, was ich mal fragen wollte: Kann man irgendwo (Norbert?) ein fertig aufgebautes HT3-Interface für Raspi kaufen? Gruss
Hallo, @ schwiete >Finde das Verhalten vom FW100 aber immer noch sehr merkwürdig: Man >stellt eine Warmwasser-Solltemperatur ein, die Hystere ist nicht >einstellbar... Etwas Einfluss hast Du auf die Hysterese, wenn Du die Taste 'eco' am Heizgerät deaktivierst (zumindest ist diese Taste bei meinem Gerät vorhanden). @ Dennis >...ein fertig aufgebautes HT3-Interface für Raspi... Welches Interface meinst Du. Es gibt ja inzwischen 4 unterschiedliche Adapter-Typen (siehe Bilder). 1. HT3_mini- und HT3_micro-Adapter -> nur für den Daten-Empfang 2. ht_piduino und ht_pitiny -> für Empfang und Senden von HT-Busdaten Falls Du also Deine Heizung steuern willst, kann ich Dir nur den ht_pitiny empfehlen. Die anderen Adapter habe ich nicht, ein Nachbau sollte aber möglich sein. Sende mir eine PM, Details dann dort. Gruß Norbert
Hallo Norbert, ich bin auch daran interssiert meiner Heizung etwas mehr zu entlocken und vorzugeben. (Da würde sich der HT_piuino anbieten) Da ich aber noch nicht weiß, auf welcher Hardware die Auswertung laufen soll, würde ich es gern etwas modularer halten. 1. Eine kleine Platine, nur mit dem Interface Diese könnte man auch immer universell weiter verwenden. 2. Würde ich gerne ein fertiges Arduino Modul verwenden. Somit kann man bei Speicherproblemen in der Zukunft einfach mal ein anderes Modul nehmen und bindet nicht unnötig Zeit. USB schnittstelle wäre auch schon an Board. Man könnte es somit einfach an allem möglichen betreiben und ist nicht mehr auf den RPi beschrängt. Jetzt ergeben sich somit einige Fragen: A) Würdest du bitte die Eagle Datein von dem HT_piduino und dem HT_pitiny hier bereitstellen? So könnte man da die Schnittstell herausnehmen und könnte zwischen DIL und SMD wählen. B) Wie groß schätzt du die Chancen, dass der Code auf einem Arduino (mit der IDE) lauffähig ist? C) Wie groß wäre der Auffwand den Code zu portieren? Vieleicht wäre es aber einfacher, den Arduino mit AVR-Studio zu Schreiben. Vielen Dank für Deine Arbeit, sonst wären diese Diskussionen und Gedanken nicht möglich. Gruß Rüdiger
Ach, ich hab noch eine Frage vergessen. Wie wäre es, wenn das Interface auch 5V Level könnte? Was müsste an der Schaltung geändert werden? Wäre eine Jumperlösung möglich? Danke Gruß Rüdiger
Hallo Rüdiger, > Da ich aber noch nicht weiß, auf welcher Hardware die Auswertung laufen > soll, würde ich es gern etwas modularer halten. Da kann ich Dir nur eine Adapter-Platine für den Arduino(TM) empfehlen auf die dann der ht_piduino-Adapter gesteckt wird. Auf dem ht_piduino-Adpater werden halt der Atmega328 und der Quarz nicht bestückt. Details siehe Schaltplan oben. Wenn Du dann noch die entsprechenden Arduino-Buchsen nimmst, ist nicht alles mechanisch verbaut sondern Du kannst ja noch weitere Platinen (stagging) aufstecken. > USB schnittstelle wäre auch schon an Board. Motherboard für USB und ht_piduino/ht_pitiny siehe URL: Beitrag "Re: Heatronic 3 Adapter (Junkers Heizung) fuer Raspberry Pi" > Würdest du bitte die Eagle Datein von dem HT_piduino und dem > HT_pitiny hier bereitstellen ht_piduino und ht_pitiny sind mit gEDA (gschem) und nicht mit Eagle erstellt. Dateien kann ich auf github.com bereitstellen. > Wie groß schätzt du die Chancen, dass der Code auf einem Arduino (mit > der IDE) lauffähig ist? ht_piduino und Arduino Uno haben ja den gleichen Prozessor und das Flash ist halbvoll. Es sind Software-Anpassungen nötig (Includes etc.) sollte aber machbar sein. Allerdings sollte man nicht jede Routine aus der IDE-Library unbeleckt übernehmen, insbesondere nicht die Realisierung des SW-UART. Deshalb habe ich diese Routine selber geschrieben. > ...Interface auch 5V Level könnte? Siehe Schaltplan, habe dort auf J1-Pin1 die 5 Volt des Arduino gelegt. Die Optokoppler können bis 16V Betriebsspannung arbeiten. Gruß Norbert
Hallo Norbert, kann es sein, dass die PDF Anleitung in deinem Repository defekt ist? Ich kann Sie jedenfals nicht öffnen. Danke Gruß Rüdiger
Hallo Rüdiger, >kann es sein, dass die PDF Anleitung in deinem Repository defekt ist? Wahrscheinlich hast Du die Doku mit dem Browser laden wollen. Da sagt dann git: "will nich" weil die Datei zu groß > 2MByte ist. Am besten ist es das ganze Projekt inklusive Doku zu laden, das kann dann auch git am schnellsten: 1. Linux git clone https://github.com/norberts1/hometop_HT3.git 2. Windows / Linux Download ZIP Das darin enthaltene PDF-File 'HT3_Adaption.pdf' ist OK. Gruß Norbert
Ja, du hattest Recht. Wenn ich es so mache, wie du beschrieben hast, dann geht es. Danke Gruß Rüdiger
Moinsen, so, habe die Platine zusammengelötet und auch die Kaltetests erfolgreich durchgeführt. Jetzt muss noch der Raspberry konfiguriert werden und an die Heizungsanlage angeschlossen werden. Den Klemmleiste für den Bus am FW100 und ISM1 habe ich schon gefundne. Allerdings sind am FW100 die Klemmen belegt und gehen zum ISM1, so dass dort auch beide Klemmen belegt sind. Kann ich mich einfach mit drunter Klemmen oder gibt das Ärger ? Auch kann ich anhand der Klemmen nicht die Polarität erkennen. Schieße ich die Anlage ab, wenn ich beim ersten Mal die Falsche Richtung erwische. Wenn sie richtig rum sind, sollte die grüne LED lustig vor sich hin flimmer ?! Danke schon mal Hans
Hallo Hans, > Kann ich mich einfach mit drunter Klemmen? Ja, parallel zu den B-Klemmen. > oder gibt das Ärger ? Normalerweise nicht, nur wenn Du Schnürsenkel statt ordentlicher Litze zum Verdrahten nimmst. 2 * 0,75 mm2 ideal. > Schieße ich die Anlage ab, wenn ich beim ersten Mal die Falsche Richtung > erwische. Nein, da der Adapter galvanisch getrennt vom Heizungs-Bus ist. Es sei denn es ist ein Fehler in der Verdrahtung, aber die hast Du ja geprüft. Der Adapter selber hat eine Diode vor dem Optokoppler der bei falscher Polung diesen schützt. > Wenn sie richtig rum sind, sollte die grüne LED lustig vor > sich hin flimmer ?! Ja Gruß Norbert
Moin. Ich hab nun über den Raspberry eine Visualisierung auf meinem HS gebaut und feststellt, dass die Angabe von Vorlauf ist und Vorlauf soll meistens nicht übereinstimmen. Dabei stimmt aber Vorlauf soll mit Rücklauf meistens überein. Kann es sein, dass die Steuerung den Rücklauf steuert und nicht den Vorlauf? Anbei mal die Darstellung von einem Tag. Viele Grüße, Nils
Nils R. schrieb: > Dabei stimmt aber Vorlauf soll mit > Rücklauf meistens überein. Ich sehe bei Dir alles i.O. Nach ca. 8 und 11 Uhr hast Du stark mit Sollwert gespielt. Marke, dass Kessel mit volle Post WW heizt und dann von Restwärme der Vorlauf bei kleiner Wärmeabnahme aufgeheizt wird. Mehr kann man erklären, wenn Du auch Kessel- und Pumpenleistung anhängen kannst. Probiere noch Parameter Aufheizgeschwindigkeit auf Sparsam einstellen. Jetzt hast Du sicherlich Normal oder Schnell.
Hi. Danke für die Ausführung, dass schaue ich mir mal an. Jedoch geht es mir erst mal darum, dass Vorlauf Soll und Rücklauf anscheinend zusammenhängen. Vorlauf Ist weicht doch immer eher von der Soll-Größe ab. Daher wollte ich mal die Frage stellen, ob dies nicht ggf. falsch benannt ist. Viele Grüße, Nils
Überweisung ging jetzt endlich raus und freu mich auf die platine versteh ich das richtig das ich die Heizung jetzt auch per Handy steuern kann? über den hat Receiver? welche app dazu? oder wie muss ich mir das vorstellen?
Hallo Timo, > versteh ich das richtig das ich die Heizung jetzt auch per Handy steuern > kann? Dies ist möglich wenn Du FHEM auf Deinem RapsberryPi installiert und konfiguriert hast. Zusätzlich muss das Prerelease von 89_HEATRONIC.pm auf dem RaspberryPi installiert sein. Siehe dazu: Beitrag "Re: Heizungs-Datenerfassung (HT3)" Beitrag "Re: Heizungs-Datenerfassung (HT3)" https://github.com/norberts1/fhem Ein Zugriff von Haus-extern auf Deinen RaspberryPi ist Voraussetzung dafür. Ansonsten geht die Steuerung natürlich immer Haus-intern über Laptop / Tablet. Gruß Norbert
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Hallo, ich habe ein ipm2, daran hängt durch einen Wärmetauscher getrennt eine Fußbodenheizung. Leider vermisse ich die Felder V_mischerstellung" und T_vorlauf_misch_HK. Also eigentlich die Werte, die ich im Bedienteil fotografiert habe (Anlage alle_mischer.jpg). Woran hängt es? Werden die Telegramme A0 00 FF 00 Lastschaltmodul#1 (IPM) A1 00 FF 00 Lastschaltmodul#2 (IPM) nicht vearbeitet? Wie kann ich eigentlich das File ht_binlog.log lesen? Ist Newline ein neuer Datensatz? Ich habe noch ein perl-script test.pl angehängt. Es wandelt das ht_binlog.txt in hex um, und lässt die Newline stehen. perl test.pl /tmp/ht_binlog.log | grep 'a1 00 ff' Ergibt 00 00 22 00 10 00 90 a1 ff 00 01 00 0c dd 00 a1 10 ff 00 00 0c 02 dc 00 90 00 21 00 a1 00 ff 00 00 0c 02 03 64 01 2c 22 b9 00 a1 00 2a 00 32 00 Hinten ist das ein gültiges telegramm? a1 00 ff 00 00 0c 02 03 64 01 2c 22 b9 00 Müsste das dann nicht erkannt und zusammen in die Datenbank in die HT3_db.sqlite in die Tabelle heizkreis2 gehen? Grüße
Hallo Markus, die Telegramme für das IPM-Modul werden erst ausgewertet wenn Du das Konfigurationsfile 'HT3_db_cfg.xml' angepasst hast. Folgendes ändern: <anzahl_heizkreise>2</anzahl_heizkreise> (Zwei Heizkreise) ... <systempart name="heizkreis1"> ... <unmixed>False</unmixed> <!-- True/False --> gleiches für den zweiten Heizkreis <systempart name="heizkreis2"> ... <unmixed>False</unmixed> <!-- True/False --> Danach den Proxy neu starten und zusätzlich das script 'rrdtool_draw.pl' für die Ausgabe der rrdtool-Grafik im cronjob mit geändertem Parameter '2' aufrufen. --> /bin/perl rrdtool_draw.pl /home/pi /home/pi 2 Der Parameter '2' gibt die Anzahl der Heizkreise an. Rest bleibt so. Die Werte für die Mischer in den Programm 'HT3_Analyser.py' und 'HT3_SystemStatus.py' werden nach der Änderung angezeigt . Bitte kontrolliere die Anzeigen der rrdtool-Grafik für die Heizkreise. Es kann sein das dort noch etwas fehlt. Ich selber habe kein IPM-Modul deshalb ist es gut wenn Du dies testen kannst. Das Bin-File sehe ich mir noch an. Gruß Norbert
Hallo Norbert, der zweite Heizkreis wird schon befüllt... Siehe Anhang. Es fehlen aber die Mischerdaten. (Geöffnet, gemischte Temperatur, ...) Sowohl im HT3_Analyser.py als auch im HT3_SystemStatus.py. Vielen Dank für die schnelle Antwort. Grüße
Hallo Markus, > Es fehlen aber die Mischerdaten In der SQ-Lite Datenbank sollten diese Werte enthalten sein. Allerdings nicht in der rrdtool-Grafikausgabe, da das script'rrdtool_draw.pl' diese Werte nicht abfragt. Dieses Script ist recht statisch und achtet nicht auf die aktuelle Konfiguration. Vielleicht lässt sich daran noch was verbessern. > Fehlen sowohl im HT3_Analyser.py als auch im HT3_SystemStatus.py Die Mischerwerte sollten hier nach Änderung der Konfiguration angezeigt werden. Beide Tools greifen auf das 'lokale' Konfigurations-File zu. Eventuell liegt da der Grund drin falls Du diese Tools auf einem anderen Rechner als dem proxy-server laufen lässt. Ich habe mir Dein 'ht_binlog.log' File angesehen, jedoch nicht die Telegramm-Sequenzen wiedergefunden die ich für einen ht_pitiny-Adapter erwartet hätte. Diese Telegramme fangen alle an mit: #HR..... Ich nehme an das Du die Schnittstelle nicht auf die richtige Baudrate (19200 bei ht_pitiny) eingestellt hast bevor Du Dein Perl-Script gestartet hast. Du kannst besser das Tool: ht_binlogclient.py für die binäre Datenerfassung verwenden. Dies verwendet das Konfigurations-File: ./etc/config/ht_proxy_cfg.xml Wenn darin die Daten korrekt sind klappt die binäre Datenerfassung mit: ./ht_binlogclient.py meinbinärfile.log Falls Du weiterhin Anzeigeprobleme hast kannst Du mir ein Binär-Logfile zukommen lassen. Gruß Norbert
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Hallo Norbert, ich hatte wohl mit dem netclient herumgespielt. ./ht_netclient.py -ht_cfg 3 ./ht_netclient.py -ht_rst 1 jetzt kommt auch ein log mit #HR heraus. Vorher hatte ich 2 drin. Das perl-Script formatiert mir nur das binlog. Sobald 23 48 52 ?? ?? kommt (#HR..) mache ich danach eine newline. Trotzdem das gleich Ergebnis: perl test2.pl ht_binlog.log | grep 'a1 00 ff 00' a1 00 ff 00 00 0c 02 01 1f 00 f2 1a f3 00 e6 23 48 52 11 02 a1 00 ff 00 00 0c 02 01 1f 00 f2 1a f3 00 e6 23 48 52 11 02 a1 00 ff 00 00 0c 02 01 1f 00 f2 1a f3 00 e6 23 48 52 11 02 a1 00 ff 00 00 0c 02 01 17 00 f2 11 b8 00 45 23 48 52 11 02 a1 00 ff 00 00 0c 02 01 1f 00 f2 1a f3 00 e6 23 48 52 11 02 a1 00 ff 00 00 0c 02 01 17 00 f2 11 b8 00 45 23 48 52 11 02 Passt das Log? Bei den kurzen Telegrammen kann ich keinen Sinn erkennen. Oder habe ich ein Problem, und der ht_pitiny empfängt Blödsinn? Ich habe den ht_pitiny an den Bus des imp2 angeschlossen (ca. 30cm vom imp2, vorher ca. 1 Meter vom Brenner). Ich bekomme prinzipiell sinnvolle Anzeigen. Mit dem netclient konnte ich auch den Modus ändern (./ht_netclient.py -b frost) Grüße
Hallo Norbert, noch was: das HT3_Logger.py und ht_proxy.py auf einem Raspberry B jeweils 11 % CPU ziehen ist normal? PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND 2060 pi 20 0 45228 22m 7072 S 11,8 6,1 67:24.33 HT3_Logger.py 2046 pi 20 0 76344 9544 4080 S 11,4 2,5 54:59.84 ht_proxy.py Grüße
Hallo Markus, das Telegramm ist schon OK. Die Formatierung mit '/n' ist noch nicht richtig. Die eigentliche 'Payload' für dieses Telegramm ist 14 Byte lang (inc. Break). Deine falsche Formatierung: a1 00 ff 00 00 0c 02 01 1f 00 f2 1a f3 00 e6 23 48 52 11 02 Korrekte Formatierung (Telegramm des IPM): a1 00 ff 00 00 0c 02 01 1f 00 f2 1a f3 00 Darin bedeutet: 1f := Mischer 31% offen 00 f2 := Vorlauftemperatur = 24,2 Grad Celsius 00 am Ende := Null für das erkannte Break-Signal. die folgende Bytes sind: e6 := CRC über Header + Payload 23 48 52 11 02 := Ist Header des nächsten Telegramms. Beschreibung dieser Telegramme ist zu finden unter: ht_transceiver_messages.html. Diese Doku ist in: hometop_ht_transceiver/docu > das HT3_Logger.py und ht_proxy.py auf einem Raspberry B jeweils 11 % > CPU ziehen ist normal? Ja, das ist im grünen Bereich. Es werden ja vom ht_pitiny ALLE Telegramme an die Auswertung gesendet auch die ganz kurzen Polling-Telegramme. Dies macht vor allem diese 'CPU-Last' aus. Zeigen jetzt bei Dir die Programme HT3_Analyser.py und HT3_SystemStatus.py die Mischerdaten korrekt an? Falls nicht sende mir einfach ein unformatiertes binär.log Deiner Anlage. Gruß Norbert
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Hallo Norbert, bisher kommt nichts an: sqlite> select ...> T_vorlauf_misch_HK, ...> T_steuer_FB, ...> V_betriebs_art, ...> V_mischerstellung, ...> T_vorlauf_misch_HK, ...> V_spare_1, ...> V_spare_2, ...> sum(1) anz, ...> max(Local_date_time) max_Date ...> from heizkreis2 ...> group by T_vorlauf_misch_HK, ...> T_steuer_FB, ...> V_betriebs_art, ...> V_mischerstellung, ...> T_vorlauf_misch_HK, ...> V_spare_1, ...> V_spare_2; T_vorlauf_misch_HK T_steuer_FB V_betriebs_art V_mischerstellung T_vorlauf_misch_HK V_spare_1 V_spare_2 anz max_Date ------------------ ----------- -------------- ----------------- ------------------ ---------- ---------- ---------- ------------------- 0.0 0.0 2 0 0.0 0 0 2936 2015.12.14 05:09:16 0.0 0.0 3 0 0.0 0 0 8764 2015.12.14 20:18:54 Das binlog hatte ich oben schon angehängt (zusammen mit meinem perl-script) Kannst du mal draufsehen? Ich glaube die Mischerdaten gehen verloren, und werden nicht gespeichert.. Grüße Markus
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Hallo Markus,
> Kannst du mal draufsehen? Ich glaube die Mischerdaten gehen verloren
Ich habe das Logfile analysiert und folgendes festgestellt:
Die Zuordnung zwischen den IPM-Telegrammen und den Heizkreisen passt für
Deine Anlage nicht.
In Deiner Anlage ist das Telegramm: 'a1 00 ff 00 ...' wohl dem
Heizkreis2 zuzuordnen.
Dies ist aber im aktuellen Software-Release noch anders.
Bitte korrigiere daher Deine Software wie folgt:
Modul: ~/HT3/sw/lib/ht3_decode.py
Zeile: 400 ff
Inhalt anpassen:
if firstbyte == 0xa0:
nickname="HK1"
elif firstbyte == 0xa1:
nickname="HK2"
elif firstbyte == 0xa2:
nickname="HK3"
elif firstbyte == 0xa3:
nickname="HK4"
else:
nickname="HK1"
(HK3 und HK4 bei Dir nicht vorhanden, nur der Vollständigkeit halber)
Nach dieser Anpassung ist auch die Mischer-Anzeige in der GUI vorhanden
(siehe Bild) und die Daten werden in die sqlite-DB geschrieben.
Allerdings werden die Daten noch nicht grafisch mit dem rrdtool
ausgegeben.
Gruß Norbert
Hallo, als erstes großes Dank an Norbert für die gemachte Arbeit! Echt beeindruckend. Ich habe seit kurzem meine alte Junker Therme durch eine neue ZWR18-7 ersetzt bekommen. Die Alte hatte ich seit 2 Jahren noch komplett analog erst vom FHEM und später vom OpenHab gesteuert. Da gab es aber außer ei/aus nicht viel zu steuern. Jetzt möchte ich mich an den neuen Versuchen und wenn die Steuerung klappen sollte, auch ein OpenHAB Binding dafür erstellen. Das Problem ist aber, dass ich zwar programmieren kann, aber absolut keine Erfahrung in der Elektronik habe. Und für das erste Projekt ist der Adapter schon eine ziemliche Herausforderung ist. Deswegen die erste Frage - kann man evtl. das Aufbau des Adapters auf irgendeine Weise vereinfachen, z.B. durch Einsatz von (teureren) Blöcken o.ä? Zweite Frage ist – der OpenHab Server läuft im Moment auf der Paspberry 2 – kann man den Adapeter an dieselbe PI anschließen? Reicht es von der Performance oder soll man lieber eine separate PI dafür nehmen. Welchen der beiden Adapter soll ich dafür nehmen – pitiny oder piduino? Danke und Gruß Juri
Hallo Juri, > kann man evtl. das Aufbau des Adapters auf irgendeine Weise vereinfachen? Nur wenn man auf wichtige Dinge wie 'Galvanische Trennung' verzichtet. Ansonsten sehe ich keine Möglichkeiten. > OpenHab Server läuft im Moment auf der Paspberry2 – kann man den Adapeter an > dieselbe PI anschließen? Anschliessen immer, ob es läuft kann ich nicht sagen da ich kein OpenHab habe. Wenn Du ca. 30% mittlere CPU-Last frei hast dann läuft wohl auch beides parallel. > Welchen der beiden Adapter soll ich dafür nehmen – pitiny? ht_pitiny, siehe: Beitrag "Adapter fuer Raspberry Pi (Junkers HT3, Buderus EMS u.A.)" Gruß Norbert
Hallo Norbert, vielen Dank jetzt funktioniert es. Die Visualisierung gefällt mir nicht so gut, da diese statisch sind. Für den Stromzähler verwende ich hier: http://volkszaehler.org/ Das ganze ist nicht einfach ein aktive Oberfläche, hier lassen sich Messwerte ausblenden, einblenden, unterschiedliche Farben festlegen, etc. Und vor allem zoomen. Ich habe ein Script gebastelt, das die Datenbank (Sqlite) in die volkszaehler Datenbank (mysql) "pumpt". Momentan wird für die selektierten Sensoren jeweils alle Werte kopiert. In den nächsten Tagen mache ich noch eine Version, die nur die letzten Tage/Stunden/Minuten kopiert. Grüße Markus
Hi. Ich hab jetzt mein MB-LAN2 und den Raspberry parallel angeschlossen und ein Jumper gesetzt, damit die Adresse geändert wird. Eigentlich lief alles 3-4 Tage und nun bekomme ich Fehlermeldungen vom Bus. Diese wären wir folgt: - Störung 01 IPM Kodierung 2 Störung in der BUS-Kommunikation 10 - Störung 12 FW200 Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer fehlt IPM mit Kodierung 1 nicht erkannt, Anschluss und Kopierung prüfen Kann dies damit zusammenhängen, dass ich den MB-LAN2 und Raspberry zusammen angeschlossen habe? Habe die in Reihe an den Bus geklemmt. Viele Grüße, Nils
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Hallo Nils, > Kann dies damit zusammenhängen, dass ich den MB-LAN2 und Raspberry > zusammen angeschlossen habe? Habe die in Reihe an den Bus geklemmt. Kontrolliere bitte die Verbindungen. In Reihe ist falsch, parallel ist richtig, siehe Bild aus dem MB-LAN2 Handbuch. Ich habe selber das MB-Lan2 und den ht_pitiny parallel am Bus und dies funktioniert. Dazu ist der ht_pitiny-Adapter auf die Geräteadresse := 10dez. einzustellen. Dies geht wie folgt (ht_proxy.server muss laufen!): 1. ht_pitiny und MB-Lan2 vom ht-Bus trennen und kontrollieren ob das Heizungs-System dann korrekt läuft. 2. Einstellen der Geräteadresse und Reset des Adapters mit: 2.1 ./ht_netclient.py -ht_adr 10 2.2 ./ht_netclient.py -ht_rst 1 Siehe auch Docu Seite 35. Hinweis: Eventuell vorhandene Brücken zwischen TP-In und TP-Out auf dem ht_pitiny-Adapter entfernen (Raspberry-Pi neu starten). Danach ist der ht_transceiver (ht_pitiny) auf die Geräte-Adresse 10dez. eingestellt. Verkabelung kontrollieren (siehe Bild) und nur den ht_pitiny am ht-Bus laufen lassen. Empfang und Senden der Daten muss gehen. MB-Lan2 dann korrekt anschliessen, dies muss dann auch zusammen laufen. Gruß Norbert
Hi Norbert. Bisher lief beides korrekt ein paar Tage zusammen, auch mit der abgewandelten Verkabelung. Ich hab nun die Geräteadresse geändert und nun kommt kein Fehlercode mehr. Wahrscheinlich war es das schon. Die Verbindung zwischen TP In/Out nehme ich noch raus. War die früher nicht mal muss mit dem Anschluss des MB-Lan2? Viele Grüße, Nils PS. Fehler ist wieder da... :-( dann gehe ich mal an die Verkabelung.
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Hallo Nils, > Die Verbindung zwischen TP In/Out nehme ich noch raus. War die früher > nicht mal muss mit dem Anschluss des MB-Lan2? Ja um die Geräte-Adresse auf (7F)hex zu erzwingen (Native-Mode, kein Senden nur Empfangen). Jetzt ist ja die Adresse einstellbar. Die Verbindung muss raus und der Adapter einmal stromlos gemacht werden bzw. Reset erhalten, sonst läuft der Adapter weiterhin im Native-Mode. Hattest Du bisher nur den ht_pitiny am ht-Bus (ohne MB-Lan2) und damit keine Probleme gehabt? Gruß Norbert
Ja, bisher schon. Jetzt hab ich mich mal aufgerafft beides anzuschließen, da ich die Zeiten anpassen wollte (sonst kann das Teil ja nicht so viel). Vorher gab es nie ein Problem, wo die Geräte einzeln angeschlossen waren. Interessanterweise hab mein Heizungstechniker den HT-Bus nicht wie angefordert angeschlossen, sondern alle Geräte in Reihe. Ich hab das nun entsprechend der Vorgabe angepasst. Mal sehen, wie lange es nun funktioniert. Die Geräteadresse wird im EPROM gespeichert? Viele Grüße, Nils PS. Und wieder Fehler....Mist. Ich lass den Raspberry mal vom Strom und teste mal nur mit MB-LAN2. PSS. Auch wieder der Fehler. Nun kommt das MB-Lan2 weg. (sollte ich auch die Kabel abmachen?)
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Hallo Nils, > Die Geräteadresse wird im EPROM gespeichert? Ja, ist somit auch nach einem Reboot oder Spannungsausfall vorhanden. > Nun kommt das MB-Lan2 weg. (sollte ich auch die Kabel abmachen?) Normalerweise reicht es die Spannungsversorgung dafür abzuschalten. Aber das MB-Lan2 als Fehlerursache kommt mir schon komisch vor, zumal die Fehlermeldungen nichts mit dem MB-Lan2 sonder mit dem IPM (Schaltmodul) zu tun haben. Ich würde mal beides MB-Lan2 und Adapter vom ht-bus entfernen (abklemmen) und mal 2 bis 3 Tage das Heizungssystem laufen lassen. Wenn kein Fehler mehr auftritt dann erst mal das MB-Lan2 anschliessen und sehen wie dies sich verhält. Gruß Norbert
Hi. Werde ich genauso machen. Weißt du ob man die beiden Verkablungsvarianten kombinieren kann? Aktuell habe ich folgendes: FW200 -> (In) IPM (Out) -> MB-Lan2 -> Raspberry -> Solar Hinter dem IPM ist es als Stern verkabelt, dieser selber hat zwei Anschlüsse. Alles andere funktioniert, nur der IPM in der Mitte nicht zuverlässig. Eine Verteilerdose habe ich nicht genutzt sondern alles vom Ausgang des IPM angeschlossen. Brauche ich eine speziellen Verteiler dafür? Viele Grüße, Nils
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Hallo Nils, ich habe leider kein IPM-Modul und keine Unterlagen darüber, aber aus Deinem Bild entnehme ich das dies Modul zwei mal zwei Klemmen (In/Out mit 'B' bezeichnet) hat. Ich weiss aber nicht wofür dieser Out-Anschluss sein soll, denn das IPM ist ja kein Mittler zwischen den Modulen sondern ja auch nur ein weiteres Modul. Du wirst sicher Unterlagen vom IPM haben aus der die Funktion von den In- und Out-Anschlüssen hervorgeht. Sicher sind dort auch Anlagenschema und Installations-Anweisungen enthalten die weiterhelfen. Im Bild ein Schema für eine einkreisige Regelung mit dem IPM die ähnlich Deinem Bild sind. Allerdings würde ich das MB-Lan2 und den ht_pitiny Adapter direkt am FW200 Regler anschliessen und nicht über das IPM2 - Modul schleifen. Gruß Norbert
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Hi Norbert. In den Schemata, welche mir vorliegen, sind die IPM Module in Reihe geschaltet. Laut Anleitung werden aber auch andere Module nicht ausgegrenzt (wie bei der Anleitung vom MB-Lan2 erwähnt). Ich werde das aber morgen mal umbauen und eine Abzweigdose installieren. Dann ist das ganze auch schöner verkabelt mit Klemmen. Viele Grüße, Nils PS. Mit stromlosen Raspberry läuft die Anlage seit ein paar Stunden nun ohne Fehler...vielleicht tritt eine Masseschleife oder ähnliches auf und das IPM hat deshalb Probleme...aber morgen wird nochmal umgebaut...
Sooo, ich glaube ich hab das Problem gefunden. Nachdem ich mir überlegt habe, welches Gerät denn neu hinzugekommen ist, hab ich den Netzwerkswitch identifiziert. Mit dem MB-LAN2 wieder direkt ans Netz und keine Probleme mehr. Werde nun den Raspberry wieder anschließen erst mal ohne Netz mitlaufen lassen. Ich hoffe ein neuer Switch macht dann keine Mucken mehr. Viele Grüße, Nils
Hallo, habe den HT_Pitiny Adapter nachgebaut. Danke nochmal an Norbert für die viele Mühe und die Unterstützung hier und die gute Anleitung. Allerdings läuft bei mir die Software nicht auf dem Attiny. Ähnliches Problem wie schon früher hier im Thread von 'strauch' thematisiert: Beitrag "Re: Heatronic 3 Adapter (Junkers Heizung) fuer Raspberry Pi" Ich habe also die Fuses durchprobiert (hfuse D5 oder D7) in Kombination mit efuse F5 oder FF. lfuse immer EE Variation der Reihenfolge: fuses, flash , eeprom fuses, eeprom, flash Jeweils immer poweroff&poweron Verify ist immer ok. DIE LED BLINKT NICHT ! Habe mit einem Oszi an den Pins 2 und 3 des ATtiny gemessen und dort keinen 10MHz Sinus vom Quarz gesehen. - Platine nochmals mit Lupe überprüft (Sichtprüfung) - keine Auffälligkeiten - Platine mit Durchgangsprüfer gemessen, um Kurzschlüsse oder Unterbrechungen (besonders am ATtiny) zu finden - keine Auffälligkeiten - Quarz gegen einen aus der Krabbelkiste getauscht (4,395 MHz) - mit Oszi an Pins 2 bzw 3 gemessen --> Sinussignal mit der Quarzfrequenz, grüne LED blinkt nicht Jetzt dachte ich, dass der Quarz defekt ist, habe mir also einen neuen besorgt und eingelötet. Kein Sinussignal an Pins 2 bzw 3. "Springt" auch nicht an, wenn ich mit dem Finger oder Metall die Pins des Quarzes abwechselnd berühre. Habe die beiden 22pF Kondensatoren am Quarz ausgelötet und gemessen. Habe einen Wert von 22nF statt 22pf ermittelt (mit Multimeter) und mir neue besorgt. Diese hatte ich im Laden extra nachmessen lassen und sie hatten 22pF. Neue Kondensatoren nochmal zu Hause nachgemessen und sie hatten wieder 22nF. Hatte also ein Problem mit meinem Messgerät zu Hause. Nachdem ich es neu kalibriert habe, hat es mir 25pF bei den alten und neuen Kondensatoren angezeigt. Die Kondensatoren waren es also nicht. Ich werde mir jetzt mal einen neuen ATtiny besorgen. Oder hat noch jemand eine andere Idee, woran es liegen könnte? Danke Ronny
Hatte mal Probleme mit BODLEVEL, Mit 2,7 Volt gings dann. Gruß Ferdinand
Hallo Ronny, ich vermute mal Du hast keinen SMD-Quarz sondern einen bedrahteten Quarz genommen. Bei diesem Typ muss man aufpassen das man das Gehäuse nicht plan auf die Platine montiert sondern ein wenig Luft lässt. Das Gehäuse macht sonst einen schönen Kurzschluss zwischen den Anschluss-Fahnen am ATtiny Pin2 und Pin3. Aber dies kannst Du ja nachmessen. Falls nötig Quarz entfernen und folgenden Test durchführen: Zum Test kannst Du auch die Fuses so einstellen das der ATtiny mit 8MHz INTERN läuft. Klar, Du musst zuvor die Verbindung zum Heizungsbus entfernen aber dies hast Du sicher schon gemacht. Die Fuses für diesen Test wie folgt einstellen: Ext.: F5 High: D5 Low : E2 Die grüne LED sollte jetzt blinken, zwar nicht ganz so schnell wie mit 10MHz aber moderat blinken. Gruß Norbert
Hallo zusammen, seit bald 3 Jahren verfolge ich das Thema, anfangs noch unter dem Thread Beitrag "Junkers HT-Bus Heatronic 3 Schnittstelle", da im Herbst 2012 unserer Brennwertkessel Junkers CSW 30-3A in Betrieb genommen wurde. Die Anlage: Zum Brennwertkessel kommt noch eine Solarstation mit einem 415-Liter Speicher (SP400 SHU), geregelt mit einer ISM 1. Als externer Regler (Montage im Wohnzimmer) wird der FW120 verwendet. Im Herbst 2013 habe ich mich dann getraut, den Heatronic-Bus anzuzapfen und über einen Spannungsteiler direkt in den RX-UART eines Raspberry Pi zu gehen. Die Datenaufbereitung habe ich mit Perl erledigt, Diagramme mit Gnuplot erstellt. Leider gab es noch reichlich Fehler in den Telegrammen, aber um die Anlage besser zu verstehen, Probleme der Solaranlage zu identifizieren und Einstellungen sinnvoll zu verändern, hat es schon eine Menge geholfen. An dieser Stelle schon mal ganz herzlichen Dank an alle, die hier die Ergebnisse ihrer Experimente mitgeteilt und Schaltpläne, Bilder oder Software zur Verfügung gestellt haben !!! Ohne das wäre bei mir nichts gegangen - was Elektronik und Programmieren angeht, bin ich ein kleiner Anfänger. Da ich mich mit den fehlerhaften Diagrammen nicht so ganz abfinden wollte und die Ursache zunächst am Spannungsteiler vermutete, habe ich es im Frühjahr 2015 stattdessen mit dem HT3_Miniadapter (s.o.) versucht. Ergebnis: Die Fehler waren genau die selben wie vorher. Bis vor kurzem hatte ich dennoch die Hardware im Verdacht ... ... bis ich dann vor ein paar Tagen einmal statt meines Perl-Skripts den HT3_CSW_analyser.py von Norbert gestartet habe und siehe da: Alle Telegramme werden erkannt, die Fehler sind verschwunden! Inzwischen habe ich auch den HT3_Logger.py ausprobiert, der funktioniert jetzt auch. Also war mein schlechtes Perl-Skript schuld an den Fehlern. Norbert, ganz herzlichen Dank für die Bereitstellung der Codes, Schaltpläne und die hervorragende umfangreiche Dokumentation! 2 Kleinigkeiten sind mir beim Ausprobieren der Software aufgefallen: - Die Brennerleistung wird in % angegeben, was bei meinem Gerät nicht ganz hinkommt. Die Leistung müsste entsprechend der Tabelle 28 der Installationsanleitung von Junkers http://www.heizungsdiscount24.de/shop/images/products/media/Junkers-CSW-30-3-A-7712231476-UR_05_Installationsanleitung-Junkers-CerapurSolar-CSW-30-3-A.pdf (Seite 49) umgerechnet werden. Z.B. ist mein Gerät zum Heizen auf eine Belastung von 12 kW gedrosselt worden, was der Anzeige am Display '50' entspricht (wird dann auch im Telegramm als '50' angezeigt). Ich habe den Zusammenhang von Anzeige und Belastung folgendermaßen genähert: Belastung/kW = Anzeigewert*0.36577 - 6.3158. - Ein Problem hatte ich beim Starten des HT3_Logger.py. Fehlermeldung siehe Anlage.Nach Auskommentieren der Zeile 137 in ht3_worker.py hat es funktioniert. Beim Solarspeicher (SP400 SHU) bietet es sich an, zusätzliche Temperatursensoren zu installieren (bei mir DS18B20 an 1wire-Bus), wenn man den "Ladezustand" des Speichers abschätzen möchte (--> angehängte JPGs). In den Daten vom HT3-Bus habe ich bisher nur die Temperaturdaten des unteren Temperatursensors gefunden (in b0 00 ff 00). Die Temperatur des Sensor in Speichermitte wird möglicherweise gar nicht über den Bus gesendet sondern nur im Heizgerät direkt für die Regelung verwendet. Die Analoganzeige im Speicher oben kann eigentlich nur dem Installateur nutzen, damit er sich nicht die Finger verbrennt, wenn er Wasser ablassen muss. Schönen Gruß Bernhard
Hallo Ferdinand, kannst Du mir sagen, wie ich BODLEVEL auf 2,7V stelle? Über Fuses?
Hallo Norbert, Norbert S. schrieb: > Hallo Ronny, > > ich vermute mal Du hast keinen SMD-Quarz sondern einen bedrahteten Quarz > genommen. Bei diesem Typ muss man aufpassen das man das Gehäuse nicht > plan auf die Platine montiert sondern ein wenig Luft lässt. > Das Gehäuse macht sonst einen schönen Kurzschluss zwischen den > Anschluss-Fahnen am ATtiny Pin2 und Pin3. Habe einen SMD-Quarz. Der hat eine schwarze Kunststoffscheibe zur Isolierung. Hatte aber auch schon den Quarz mit längeren Anschlussfahnen versehen, weil ich dachte, dadurch schwingt er besser an, weil mein 4 MHz Quarz auch lange Fahnen hatte. > Aber dies kannst Du ja nachmessen. Falls nötig Quarz entfernen und > folgenden Test durchführen: > > Zum Test kannst Du auch die Fuses so einstellen das der ATtiny mit 8MHz > INTERN läuft. > Klar, Du musst zuvor die Verbindung zum Heizungsbus entfernen aber dies > hast Du sicher schon gemacht. > Die Fuses für diesen Test wie folgt einstellen: > Ext.: F5 > High: D5 > Low : E2 > Die grüne LED sollte jetzt blinken, zwar nicht ganz so schnell wie mit > 10MHz aber moderat blinken. Habe ich gerade probiert. Grüne LED blinkt nicht. Ich messe dauerhaft 0,3V am entsprechenden ATtiny-Ausgang. > > Gruß Norbert Danke, Ronny
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Ronny K. schrieb: > Hallo Ferdinand, > > kannst Du mir sagen, wie ich BODLEVEL auf 2,7V stelle? Über Fuses? Sehe gerade im Datenblatt, das hfuse D5 schon BODLEVEL 2.7V entspricht... Das sollte es also nicht sein. Ronny
Muss nicht auch LOW: EE sein, damit der Quartzozillator mit 10 MHz tut ? Gruß Ferdinand
Hallo, @Ferdinand > Muss nicht auch LOW: EE sein, damit der Quartzozillator mit 10 MHz tut ? Ja, die korrekte Einstellung der Fuses ist: Ext.: F5 High: D5 Low : EE Dann sind u.A.externer Quarz und BODLEVEL 2.7V richtig eingestellt. @Ronny Ferndiagnosen sind immer etwas schwierig aber ich versuche es mal: 1. Die Fuses im Adapter hast Du auf die obigen Werte setzen können (N-mal) und somit läuft der externe Quarz!!!! Grund: weil ohne den Quarz ein Flashen nicht möglich ist wenn man einmal von interner auf die externe Takterzeugung umgeschaltet hat! Ob die Frequenz stimmt ist dann eine andere Sache. Mit einem Scope und Tastkopf hat man u.U. Messprobleme da die zusätzlichen Kapazitäten den Schwingkreis beeinflussen. 2. Der ATtiny lässt sich Flashen, somit funktioniert der zumindest dafür. 3. Die grüne LED (D9) ist richtig bestückt und funktioniert auch !!?? Bleibt nur noch der Reset bzw. die Resetschaltung über. Hast Du die Diode (D10) und Widerstand (R16) korrekt bestückt !!?? Am Pin4 des ATtiny841 muss High-Pegel anliegen. Dort kannst Du auch manuell einen Reset ausführen, eventuell hat ja der Pullup-Widerstand (R16) keinen Kontakt. Wenn all dies nicht fruchtet schicke mir den Adapter zu. Gruß Norbert
Norbert S. schrieb: > @Ronny > Ferndiagnosen sind immer etwas schwierig aber ich versuche es mal: > 1. Die Fuses im Adapter hast Du auf die obigen Werte setzen können > (N-mal) und somit läuft der externe Quarz!!!! > Grund: weil ohne den Quarz ein Flashen nicht möglich ist wenn man einmal > von interner auf die externe Takterzeugung umgeschaltet hat! Aha - ich dachte, es gibt dann ein Fallback auf den internen, wenn der externe Quarz nicht anschwingt. > Ob die Frequenz stimmt ist dann eine andere Sache. > Mit einem Scope und Tastkopf hat man u.U. Messprobleme da die > zusätzlichen Kapazitäten den Schwingkreis beeinflussen. > > 2. Der ATtiny lässt sich Flashen, somit funktioniert der zumindest > dafür. > 3. Die grüne LED (D9) ist richtig bestückt und funktioniert auch !!?? Habe die Leiterbahnen und Vorwiderstand (1K) nachgemessen. Die Verbindungen vom ATtiny bis zur LED sind ok. Wie gesagt, ich messe dort ständig 0,4V - was ich merkwürdig viel finde. Bei L-Pegel sollten dort gegen 0V anliegen. Auch menn ich länger am ATtiny LED Grün Ausgang messe, sehe ich dort nie mehr als 0,4V. Also blinkt da nichts, selbst wenn die LED falsch herum drin wäre (was ich mehrfach geprüft habe). Kathode (Chipträger) an Minus (Pin am Platinenrand). Habe auch schon die LED getauscht. > > Bleibt nur noch der Reset bzw. die Resetschaltung über. Hast Du die > Diode (D10) und Widerstand (R16) korrekt bestückt !!?? > Am Pin4 des ATtiny841 muss High-Pegel anliegen. H liegt an Pin 4 an (3,3V). > Dort kannst Du auch manuell einen Reset ausführen, eventuell hat ja der > Pullup-Widerstand (R16) keinen Kontakt. Habe mal probehalber auf L gezogen (Kurzschluss nach GND). Keine Reaktion. > > Wenn all dies nicht fruchtet schicke mir den Adapter zu. Ich schneide erst mal den ATtiny raus und teste einen anderen, bevor ich Dich damit belästige. Vielen Dank erst mal. > > Gruß Norbert VG, Ronny
Hi, ich hatte mal Probleme mit dem EESAVE. Nach (wichtig vorher) korrekter Fuse- Einstellung habe ich nur das EEPROM neu geflasht, dann blinkte die grüne LED freudig. Gruß Ferdinand
fsigloch schrieb: > Hi, > > ich hatte mal Probleme mit dem EESAVE. Nach (wichtig vorher) korrekter > Fuse- Einstellung habe ich nur das EEPROM neu geflasht, dann blinkte die > grüne LED freudig. > > Gruß Ferdinand habe ich mal getestet: Fuses gesetzt:
1 | root@junkers:/home/pi# avrdude -cgpio -pattiny841 -U lfuse:w:0xEE:m -U hfuse:w:0xD5:m -U efuse:w:0xFF:m |
2 | avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions |
3 | ... |
4 | avrdude: 1 bytes of lfuse verified |
5 | ... |
6 | avrdude: 1 bytes of hfuse verified |
7 | ... |
8 | avrdude: 1 bytes of efuse verified |
9 | avrdude: safemode: Fuses OK |
10 | avrdude done. Thank you. |
nur EEPROM geflasht:
1 | root@junkers:/home/pi# avrdude -v -pattiny841 -cgpio -Ueeprom:w:pitiny.eep |
2 | |
3 | avrdude: Version 5.10, compiled on Jun 18 2012 at 12:38:29 |
4 | Copyright (c) 2000-2005 Brian Dean, http://www.bdmicro.com/ |
5 | Copyright (c) 2007-2009 Joerg Wunsch |
6 | |
7 | System wide configuration file is "/etc/avrdude.conf" |
8 | User configuration file is "/root/.avrduderc" |
9 | User configuration file does not exist or is not a regular file, skipping |
10 | |
11 | Using Port : unknown |
12 | Using Programmer : gpio |
13 | AVR Part : ATtiny841 |
14 | Chip Erase delay : 4500 us |
15 | PAGEL : P00 |
16 | BS2 : P00 |
17 | RESET disposition : possible i/o |
18 | RETRY pulse : SCK |
19 | serial program mode : yes |
20 | parallel program mode : yes |
21 | Timeout : 200 |
22 | StabDelay : 100 |
23 | CmdexeDelay : 25 |
24 | SyncLoops : 32 |
25 | ByteDelay : 0 |
26 | PollIndex : 3 |
27 | PollValue : 0x53 |
28 | Memory Detail : |
29 | |
30 | Block Poll Page Polled |
31 | Memory Type Mode Delay Size Indx Paged Size Size #Pages MinW MaxW ReadBack |