Und welches Gehäuse hat der NONE? BGA?
Und Datenblätter... Ich möchte wissen, was der so tolles kann.
Wahrscheinlich ein VRISC (Very redused ...): Nur ein Befehl "NOP".
Random ... schrieb:
> Jens G. schrieb:>> und wo bekommt man die Programmiergeräte dafür kostenlos?
Das ist ja das tolle daran. Der None ist bereits komplett programmiert,
wenn er zufällige Daten enthält. Du brauchst kein Programmiergerät mehr.
Bzgl: "reduSed" -> Auch hier wieder das Prinzip des VRISC-Befehlssatzes.
Es ist egal ob "S" oder "C" ;-)
Was ist denn wenn die den LPC 3250 nicht mehr da haben? bekommt man dann
wenigstens 2 NONE als Ausgleich :P.
Mal sehen ob die auch wirklich in 2-3 tagen kommen :D.
ARM-User (Gast) schrieb:
>Anmelden und bestellen!!!
Klasse! ich kann zwar nichts damit anfangen, aber bestellen werde ich
sie mir auf jeden Fall mal. Für umsonst ist immer gut. Vielleicht später
mal in die Bucht reinstellen. :-)
Gruß, Rainer
(Mich würde mal interessieren, wie viele Leute so ticken...)
Weiss einer ob beim Keil Compiler (Evaluation) auch eine art
Flash-Loader mit dabei ist? Der IAR ARM Compiler scheint sowas von Hause
aus zu haben.
Ansonsten ist sowohl der Keil wie auch der IAR bis zu 32kB frei. Das ist
ja schon mal ganz nett :)
IAR:
http://iar.com/website1/1.0.1.0/68/1/
Keil:
http://www.keil.com/demo/
@Joerg,
Flash Loader bei IAR? Es gibt Flash Magic fuer die ganzen LPCs und es
gibt J-Link von IAR, U-Link von Keil aber den IAR Flash Loader kenne ich
nicht. Falls sich die Bemerkung hierauf bezieht "Direct flash erase and
download" das gilt nur mit einem J-Link. Der Debugger kann ja sonst gar
nicht mit dem Chip kommunizieren.
Gruss, Robert
http://www.lpc2000.com
>Der Debugger kann ja sonst gar nicht mit dem Chip kommunizieren.
Schade. Ich dachte man könnte sich ein weiteres Tool ersparen...
FlashMagic hatte ich auch schon gefunden. Sieht ganz vernünftig aus :)
So wie fast alle Samples sind die auch kostenlos.
Hierbei scheinen auch die Versandkosten zu entfallen.
Official ist das für Firmen gedacht.
Hat vll jemand mal lust für den LPC1766 oder den LPC2478 ein Board zu
entwickeln was man selber einseitig ätzen kann um die Chip zu testen.
Cool,
Ich werde auch mal anfangen mich da reinzuarbeiten.
Vll finden sich ja noch ein paar mehr leute...
Gibt es ne kostenlose Enwicklungsumgebung für die MCUs? Oder nur Keil
mit max 32kbyte output???
Ich werde zu beiden Controllern je eine Platine layouten, wenn möglich
als Single Layer, ansonsten Double Layer. Gerne kann ich das Layout hier
zur Kontrolle und zum Nachbau posten. Damit fange ich aber erst an, wenn
ich die Controller habe.
Hab eben auch nachgefragt und "bestellt". Wenn das nicht mal eine
Motivation ist sich für's (Informatik) Studium auch mal ans Embedded zu
wagen.
Wäre daher auch sehr interessiert an deinen Layouts Omega wenn die Chips
bei dir eingetroffen sind. Meine Elektronikkenntnisse sind eher dafür
nicht zu verwenden ich würde sicher tausende Dinge vergessen/übersehen.
Kein Problem, ich werde meine Layouts zur Diskussion bereitstellen, da
ich noch nie irgendwas mit SDRAM gelayoutet habe und da lieber nachfrage
ob es funktionieren kann.
Was will ich verbauen für den LPC2148:
- 2 Stück 16 Bit SDRAM (zu 32 Bit verschaltet)
- SD/MMC Slot
- PSP Display mit Touchscreen (woher bekomme ich den? Display gibt's
günstig aus China)
- evtl. Ethernet PHY
- Falls Platz auf der Platine ist, plane ich einen LVDS Encoder ein,
dann kann man auch Notebook Displays anschließen mit einer Auflösung von
bis zu 1024 x 768
- Was mir noch einfällt bzw. gewünscht wird und machbar ist
Ich habe bisher noch keine Versandbenachrichtigung von NXP erhalten. Ich
hoffe trotzdem ein paar dieser Controller zu bekommen.
Bei mir kam gerade eben alles in einem großen Päckchen an. Laut dem
Zettel auf dem Päckchen wurde das Ganze gestern in Belgien abgeschickt.
Habe aber statt LPC2478 und LPC3250 nur den LPC3250 bekommen grmpf.
@Omega,
ist das Dein Ernst, den LPC2148 mit SDRAM betreiben zu wollen? Ich nehme
jetzt einfach mal an, das sollte heissen LPC2468 oder LPC2478, alles
andere waere in Richtung Selbstverstuemmelung. In der ARM7 LPC2000 Reihe
haben nur die LPC24xx einen externen Bus, der auch SD unterstuetzt.
Gruss, Robert
So wies aussieht haben die mir statt dem LPC2478 zweimal den None als
Ersatz geschickt. Etwas gewöhnungsbedürftig ist, dass er nicht
beschriftet ist, aber die flexible, platzsparende Bauweise aus Luft ist
sehr praktisch ;-)
Bei mir sieht es bisher auch so aus, als ob ich ein oder zwei None
bekäme. Wäre schade, ich würde die LPC2478 gerne mal testen.
Aber ein wenig Hoffnung habe ich noch.
Ein Freund von mir hat gestern die Versandbestätigung bekommen (Er hat
keine Erfahrung mit Mikrocontrollern und trotzdem bestellt, vielleicht
kann ich seine haben, ich könnte mehr damit anfangen als er)
Hi,
Ja was umsonst ist nehm ich mit^^
Ich habe also alle 4 bestellt(den None nicht hab davon schon 1000) und
versand bestätigung schon bekommen.
Mal sehen wieviele da dann wirklich drin sind.
gruß
Eingebaut werden die nicht, die werden Gelötet.
Bis 0,2mm kann man ohne probleme selber ätzen und löten. Der Pinabstand
bei den LPC1766 und LPC2478 beträgt 0,25mm und die pins sind nach außen
geführt.
Also wo ist das Problem?
Phil S. schrieb:
> Eingebaut werden die nicht, die werden Gelötet.>> Bis 0,2mm kann man ohne probleme selber ätzen und löten. Der Pinabstand> bei den LPC1766 und LPC2478 beträgt 0,25mm und die pins sind nach außen> geführt.>> Also wo ist das Problem?
Kann nicht selber ätzen. Möchte mir jemand eine Plantine mit ätzen, ich
erstatte auch alle Kosten.
>Der Pinabstand>bei den LPC1766 und LPC2478 beträgt 0,25mm
Laut Datenblatt hat der LPC1766 ein Raster von 0.5 mm bei den Pins.
Sollte Problemlos machbar sein.
Gruss helmi
Jo das Raster ist 0,5mm und der Abstand zwischen 2 ist ca. 0,25mm und
ein pin selber ist auch ca. 0,25mm = 0,5mm ;).
Habe sowas schon geätzt und das geht echt gut.
Christian D. schrieb:
> Kann nicht selber ätzen. Möchte mir jemand eine Plantine mit ätzen, ich> erstatte auch alle Kosten.
Wenn man nicht selber ätzen kann/will, gibt es mehrere Firmen, die sich
auf genau das spezialisiert haben. Aber auch dort musst Du alle Kosten
erstatten.
Die liefern auch an Privatleute ;-)
@Gast
Das sind Microcontroller, da laufen kleine Microprogramme drauf die
Micros controllieren.^^
Haha, ich wollte dich veräppeln.
Ich beschreibe meine Microcontroller immer mit einem sehr feinem, weißem
Lackstift, den sieht man gut auf dem schwarzen Hintergrund. Dazu braucht
es auch kein Programm, dass kann man von Hand.
Wo bekommt man eigentlich die Header- und Linker(GCC)-Dateien für den
LPC3250 her? Andere Hersteller von Mikrocontrollern stellen diese auf
ihren iPages zur Verfügung, nur bei NXP kann ich nichts finden.
danke
Hallo zusammen. Ich hätte mal eine Frage, an die Leute, welche ihre
Chips schon zugeschickt bekommen haben: Habt ihr dafür wirklich nix
zahlen müssen? Auch kein Porto?
Muss man bei NXP einen Account erstellen, bevor man die Samples kriegt?
Oder reicht es das Formular auszufüllen?
MfG
EXA
Habe es zwar noch nicht bekommen, doch es reicht ein Formular
auszufüllen. Dann bekommst du kurz darauf eine Bestätigungs Email die
sagt das es bis zu 3 Wochen bis zur Lieferung dauern kann...
Christian D. schrieb:
> Kann nicht selber ätzen. Möchte mir jemand eine Plantine mit ätzen, ich> erstatte auch alle Kosten.
Dann kauf dir ne Adapterplatine bei Reichelt (RE 471EP).
Gast schrieb:
> Mit welchen Programmen werden diese Chips beschrieben und wo gibt es> dazu Beispielanwendungen?
Compiler gibt's (wie weiter oben steht) z.B. von IAR oder KEIL. Die sind
beide auf 32kB beschränkt. Oder dieses komplett freie Tool von
codesourcery.
Die Software bekommst du dann per Bootloader und z.B. dem FlashMagic
Programm über RS232 auf den Chip.
EXA schrieb:
> Habt ihr dafür wirklich nix zahlen müssen? Auch kein Porto?
Ja, das ist aber auch so üblich bei Samples :)
Ansonsten kosten die Dinger ja auch generell nicht die Welt. Bei hbe
gibt's den 1766 für 7,80€ bei DigiKey für 7€.
Jörg S. schrieb:
> EXA schrieb:>> Habt ihr dafür wirklich nix zahlen müssen? Auch kein Porto?> Ja, das ist aber auch so üblich bei Samples :)> Ansonsten kosten die Dinger ja auch generell nicht die Welt. Bei hbe> gibt's den 1766 für 7,80€ bei DigiKey für 7€.
Danke für die Antwort. Ich frage bloß, weil ich im Moment noch keine
Ahnung von ARMs habe, aber wenn es die Dinger schon umsonst gibt ...
MfG
EXA
hat denn derweil irgendwer ein eval board layout designt?wenn ja.... und
für einen der bgas.... wer hat einen reflow ofen und würde mir die
platine zumindest mit dem bga bestücken?
So UPS war grad "In the House"
Ich hatte ja alle 4 bestellt.
Erstmal muss ich sagen die Verpackung von denen ist mal der Hammer :D.
Naja was gekommen ist könnt ihr in dem Bild bewundern.
So wie es aussieht werden die die andern ICs noch nachschicken.
Gruß
>Kostenlose PIC's sind für Europa nicht mehr zu haben...
Der Dank gilt hier vor allem den lieben Bastel-Wasteln, die denken sie
hätten das Recht sich kostenlos beliefern zu lassen und dann die Ware
auch noch auf eBäh feilzubieten.
Microchip musste da früher oder später einen Riegel vorschieben.
zum Thema:
Habe heute den 1766 erhalten. Hat keine Woche gedauert.
Ich frag mich nur warum ich den 1766 nicht direct mitbekommen hab...
Naja dann werde ich mich mal an den 3130 dran wagen und ein Layout
erstellen.
gruß
Hab mir auch gerade die 4 LPC ARM Exemplare gesichert. Werde die BGAs
warscheinlich mit Kupferlackdraht unter dem Mikroskop "wirebonden",
soviele I/Os eben wie ich brauche.
Ausserdem ist es komisch, dass von Microchip Asien/USA noch beliefert
wird, wo man davon ausgehen kann, dass gerade in Asien und im Nahen
Osten mehr Missbrauch stattfindet als in Europa, ausserdem gibt es in
den USA mehr Hobby-Elektroniker als hier.
Da ich eine Prepaid-Kreditkarte habe, bekomme ich alles und jammere
nicht, weil es keine Samples gibt :) Ein einzelner ATMEGA8 kostet z.b.
inkl. Versand aus HK nur unwesentlich mehr wie bei einem
Elektronik-Versandhandel und man hat keine Mindestbestellmenge, man kann
also auch nur einen nehmen, ohne das die Versandkosten es unrentabel
machen.
Ja, die Ebay-Leute sind wirklich das letzte... Habe auch einmal einem
seine Auktionen mit einem Fake-Account beboten und ihm ca. 10 Auktionen
ruiniert. Wenn ich Samples nicht verwende, gebe ich sie an Freunde
weiter, die auch damit was entwickeln.
Es sind teilweise sogar Leute, die keine Ahnung von MCUs haben und nur
als Parasit auf Kosten anderer einen Gewinn machen.... Genauso
letztklassig wie Leute, die PSP-Downgrade-Anleitungen und Links
verkaufen oder Opendownload.de
Wer Samples deswegen bestellt, weil er kein Geld hat, ist wirklich
armselig... Denn das meiste Geld geht sowieso bei Platinen, Steckern,
etc... drauf.
Ein Red-Bull kostet bereits mehr als eine MCU! ;)
Das Leute ARM-Samples bestellen ist vollkommen OK, schliesslich gibt es
diese MCUs nicht an jeder Ecke zu kaufen, im Gegensatz zu PICs/AVRs.
Oh ja, freiluftverdrahtung ... wird mit sicherheit ganz toll laufen.
Vor allem das EBI...
Bekloppte leute laufen hier rum, schlimmer wie in ner Vorlesung
der Sozpads ...
>Ausserdem ist es komisch, dass von Microchip Asien/USA noch beliefert>wird, wo man davon ausgehen kann, dass gerade in Asien und im Nahen>Osten mehr Missbrauch stattfindet als in Europa, ausserdem gibt es in>den USA mehr Hobby-Elektroniker als hier.
Also was Microchip in ihrem Herkunftsland machen, brauchen wir nicht zu
beurteilen. In den USA kann man sich auch leichter selbständig machen
als hier, daher sind die Bastler dort auch potentiell brauchbare Kunden.
Was Asien und Nahost betrifft, ist deine Aussage nur eine wenig bis gar
nicht fundierte Unterstellung. Was verleitet dich zu der Annahme?
>Das Leute ARM-Samples bestellen ist vollkommen OK, schliesslich gibt es>diese MCUs nicht an jeder Ecke zu kaufen, im Gegensatz zu PICs/AVRs.
Ich denke zwar nicht, dass die Verfügbarkeit beim Krauter ein legitimer
Grund ist, möchte aber niemandem in diesem Thread unterstellen er hätte
kein Recht gehabt an der Aktion von NXP teilzunehmen.
Eben, ich laß die Plateine beim Leiterplatten Service in Lahr machen,
aber das sind dann 4-Layer welche man selber nur sehr schlecht machen
kann
Habe zwar eine IR-Lötstation aber BGA'a mit über 200 Pads tu ich mir
selber nicht an... :-D
Das ganze kostet ein Schw... Geld, und die "Free Samples" die ich
bekomme, sind gerade mal gut 20% des Preises der Platinen die ich
herstellen lasse
Und DU hast Recht, es sind Parasiten und Schmarotzer, die die Free
Samples" Sache kaputt gemacht haben.
Sollte jemand Chips von Maxim NICHT ordern können, kann er sich ja an
mich wenden, da ich einen Business Account bei AVNET, Rutronic, EBV,
DigiKey sowie bei zwei Dutzend Herstellern direkt habe.
E-Mail ist: <michelle.konzack@tamay-dogan.net>
Anm: ICh plane, eine gewisse Anzahl von Chips über meinen OnlineStore
(z.Zt. Offline) zu verkaufen
Grüße
Michelle
@Michelle
wirst du boards mit aufgelötetem controller anbieten?..... ich würde
gerne entwas mit dem LPC3250 entwickeln.....da ich aktuell keine
möglichkeit sehe bga´s zu löten hab ich keinen bestellt und warte auf
ein entsprechendes bezahlbares development board....
also...was im angebot ;-)?
Ehm, ich produziere für Kunden...
Bzw, Produkte für meinen eigenen Online-Store.
Da lasse ich jetz Vielfach-Nutzen erstellen und schicke die an den
Bestücker wie ich sie brauche, nur derzeit bin ich auf der Suche, nach
einem Bestückungsautomaten für ABSOLUTE Kleinserien von 50-100 Stück.
Heb-Inotec ist mir da ein bischen zu teuer.
Aber sobld meine Webseite "electronica@tdnet" plus OnlineStore wideder
On-Line ist, mache ich eine Wunschliste, und wenn eine bestimmte Anzahl
von Leuten zusammen ist, wird produziert...
Denke, das ist die beste und effizienteste Lösung.
Phil S. schrieb:
> So UPS war grad "In the House">> Ich hatte ja alle 4 bestellt.> Erstmal muss ich sagen die Verpackung von denen ist mal der Hammer :D.>> Naja was gekommen ist könnt ihr in dem Bild bewundern.> So wie es aussieht werden die die andern ICs noch nachschicken.>> Gruß
Tja, der LPC1766 scheint auch bei mir "vergriffen" zu sein. Hab nur den
Umschlag mit Broschüren bekommen, der 1766 wird nachgeliefert :)
Mein LPC1766 ist heute angekommen. Ein wirklich interessantes Teil.
Ethernet, CAN, USB Host, 4x UART, 8x 12bit ADC, 10bit DAC, u.w.m.
Der ebenfalls bestellte LPC2478 wird nachgeliefert. Dieser ist sogar
noch interessanter, da ein XGA LCD Controller enthalten ist.
Dann man ran an den Speck. Nun brauche ich passende Boards um die Teile
in voller Pracht ihrem Lebensraum beobachten zu können.
> Was Asien und Nahost betrifft, ist deine Aussage nur eine wenig bis gar> nicht fundierte Unterstellung. Was verleitet dich zu der Annahme?
Die bisherigen Erfahrungen mit Freunden aus Serbien... Dort werden die
Samples auch grossteils bestellt, weil man Geld sparen kann.
Da sich insbesondere in Schwellenländern sowas sehr schnell rumspricht
(technische Schule, Uni, Foren) wenn etwas gratis ist, mitunter druckt
es sogar ein Elektronikmagazin ab!
Ich gebe dir nur ein sehr kreatives Beispiel aus einem serbischen Forum,
war in etwa so:
Serbien ist auf der Blacklist vieler Hersteller bei Samples. Die Lösung:
Als Land Slowenien und als Stadt Belgrad angeben, die slowenische Post
bemerkt dann den absichtlichen "Fehler" und leiet die Samples nach
Serbien weiter, aber es geht durch das Microchip-System durch, weil
Slowenien in der Whitelist ist.
"Ja sam porucivao pre 3 meseca od microchipa free sample i nista nije
stiglo...verovatno su nas provalili..."
<< Ich habe vor 3 Monaten Microchip Free Samples bestellt und nichts ist
gekommen, warscheinlich haben sie uns durchschaut >>
"pa znaci moze se naruciti za sloveniju i jos navedete svoju zemlju
5 eura za mikrokontroler nemam, odakle mi, i da imam pare nemam ih gdje
kupiti."
<< Also man kann sie nach Slowenien bestellen und noch sein Land
angeben, *5 Euro für Mikrokontroller habe ich nicht, woher, und selbst
wenn ich das Geld hätte, wo soll ich sie kaufen >>
> Oh ja, freiluftverdrahtung ... wird mit sicherheit ganz toll laufen.
Bei niedrigen Frequenzen sollte es gehen. Ausserdem muss ich ja das
externe Interface nicht nutzen.
Bisher haben meine TQFP "Wirebonding" Platinen mit LPCs immer
funktioniert, ansonsten kommt eben ein geschirmtes Gehäuse drauf.
Cha'n aus Japan macht es auch nicht anders:
http://elm-chan.org/docs/wire/wiring5.jpeg
Sergey schrieb:
>> Was Asien und Nahost betrifft, ist deine Aussage nur eine wenig bis gar>> nicht fundierte Unterstellung. Was verleitet dich zu der Annahme?>> Die bisherigen Erfahrungen mit Freunden aus Serbien... Dort werden die> Samples auch grossteils bestellt, weil man Geld sparen kann.
Was hat Serbien mit Asien und Nahost zu tun?
Microchip hat Europa und Süramerika von "FreeSamples" gesperrt, weil vor
allem in Europa (ganz besonderst Deutschland) die sachen gesaugt wurden.
Die Verkäufe auf eBay waren zu 80% in Deutschland
Sowas finde ich absolute scheiße.
> Da sich insbesondere in Schwellenländern sowas sehr schnell rumspricht> (technische Schule, Uni, Foren) wenn etwas gratis ist, mitunter druckt> es sogar ein Elektronikmagazin ab!
Beweis das mal!
Es geht hier um das saugen von Musterexemplaren zum Testen/Entwickeln
welche ILLEGAL im großen Stile auf eBay veräußert wurden.
Das da Microchip der Hut hochgeht, sollte jedem klar denkenden Leser
dieses Forums klar sein.
> Serbien ist auf der Blacklist vieler Hersteller bei Samples. Die Lösung:> Als Land Slowenien und als Stadt Belgrad angeben, die slowenische Post> bemerkt dann den absichtlichen "Fehler" und leiet die Samples nach> Serbien weiter, aber es geht durch das Microchip-System durch, weil> Slowenien in der Whitelist ist.
Kannste das beweisen?
@Sergey
>Was hat Serbien mit Asien und Nahost zu tun?
Hab ich mich auch gefragt. Ist aus unserer Sicht schon extrem naher
Osten, was?
Also Sergey, ich finde ja nett dass du soviel vertrauen zu uns Deutschen
hast. Eine alte deutsche Volksweisheit besagt aber, dass die Schlimmsten
meist die sind, denen man es am allerwenigsten zutraut und die
Gierigsten, die es am allerwenigsten nötig hätten. Ich habe schon das
Gefühl, das gerade der nicht am Hungertuch nagende Michel gerne in die
Tasche Anderer greift, weil er sich selbst permanent betrogen fühlt.
@Michelle
>Die Verkäufe auf eBay waren zu 80% in Deutschland
Woher hast du die Angabe, kannst du da eine Quelle nennen?
Ich hatte bei Techsupport von Microchip nachgefragt, weil ich mit der
Auswahl der Microcontroller nicht klarkam, und auch nach Samples
gefragt, darauf sagte man mir, das sie von Deutschland regelrecht mit
FreeSamples Anfragen überhäuft wurden und dann hat irgendjemand in
Microchip Forum eine Bemerkung über eBay fallen lassen und das rief
Microchip auf den Plan.
Ende der Fahnenstange!
Die Microchipleute lesen das Forum mit
"Ja sam poručio šta god sam stigao Javiću vam ako mi stigne.
Klikao sam na sve slike , napunio sam korpu k'o u megamaketu. "
>> ich habe bestellt, wozu auch immmer ich gekommen bin. Ich werde melden, ob es
ankommt. Ich habe alle Bilder angeklickt, den Korb vollgefüllt wie im Mega-Market
<<
"Meni će poštari morati kamionom da donesu , nadam se da neće tražiti za
poštarinu , jer ću bankrotirati."
>> Mir werden die Postler es mit dem LKW bringen müssen, ich hoffe die verlangen
kein Porto, sonst gehe ich Bankrott <<
2005: http://www.elitesecurity.org/t109743-0
Serbien war bereits VOR der generellen Europa-Sperre auf der Blacklist,
genau aufgrund von solchen Leuten. Oder will mir jemand sagen, dass
diese beiden Leute Samples fair verwenden?
Hier der Beitrag aus dem Jahr 2007 (über Slowenien schicken):
http://www.elitesecurity.org/t246729-0
Der einzige Grund warscheinlich, dass dort nie was im Ebay verkauft
wurde, ist dass es keine Ebay-Landesseite gibt und zum Anmelden braucht
man eine Kreditkarte zwingend, wenn man sich versucht z.b. bei einer
anderen Ebay-Seite anzumelden.
Ich finde, Microchip sollte jedem Samples geben, aber eine detaillierte
Projektbeschreibung, vorangegangene Projekte, einen Gewerbeschein (der
auch mit Elektronik zu tun hat!) oder einen HTL-/Studentenausweis einer
technischen Studienrichtung verlangen sollte
Oder jedem 1x Samples ohne Fragen geben, und wenn er weitere will, muss
er dies sinnvoll begründen (z.b. mit Projekten, Sourcecode, etc...).
Denn die Ebay-Abzocker haben teilweise keine Ahnung von dem was sie
verkaufen.
Oder alle als Samples designierten PICs mit "FREE SAMPLE - NO SALE"
lasergravieren.
Jemanden wie dem Sprut hingegen, der PICs bekannt macht und damit zur
kostenlosen Werbung und Bekanntmachung beiträgt (bin mir sicher, dass
auch Firmen-Entwickler diese Seite besuchen) sollte Microchip von jedem
PIC ein Exemplar schicken, damit er alle in seiner USBurn Software
einbauen kann.
Ich finde sogar, dass die Sprut-Modellbeschreibung wesentlich einfacher
als die von Microchip.com ist.
ich hoffe das die microchipler sich damit mal ganz ordentlich in den Fuß
schießen ...
ich mein es ist ihre sache wem sie kostenlose muster liefern und wem
nicht.... aber ich verweise hierbei gerne mal auf das eine oder andere
opensource projekt in dem ein bestimmter ethernet ic des herstellers
verwendet wird...
ich gehe jede wette ein das ohne die sampels und ohne das extrem
günstige board eines sonst in erster linie ramsch händlers die kiste nie
so populär geworden wäre ... und das komerzielle anbieter gerne mal code
klauen oder diesen weiter verwerden unter gpl ist ja nun allgemein auch
bekannt
ich denke das es für die anbieter auch vorteile hat.... grade günstige
entwicklung von software beispielen
den verkauf über ebay verurteile ich allerdings auch als frechheit....
Hallo Sergey,
Sergey schrieb:
> Serbien war bereits VOR der generellen Europa-Sperre auf der Blacklist,> genau aufgrund von solchen Leuten. Oder will mir jemand sagen, dass> diese beiden Leute Samples fair verwenden?
Gut, Serbian hatte auf ein UN-Embargo... und das ziehlmich lange!
> Ich finde, Microchip sollte jedem Samples geben, aber eine detaillierte> Projektbeschreibung, vorangegangene Projekte, einen Gewerbeschein (der> auch mit Elektronik zu tun hat!) oder einen HTL-/Studentenausweis einer> technischen Studienrichtung verlangen sollte
Eben, wenn ich bei Maxim, National, Analog oder TI Samples bestelle, muß
ich auch eine Porjektbeschreibung angeben Meistens verweise ich die
dann auf meine Extranet Seite, welche nur für eben solche Lieferanten
zugänglich ist. Dann können die sich selber ein bild davon machen und
außerdem habe ich schon unzählige verbesserungsvorschläge bekommen, an
die ich nicht gedacht hatte, bzw. ich kannte die Chips garnicht.
> Oder jedem 1x Samples ohne Fragen geben, und wenn er weitere will, muss> er dies sinnvoll begründen (z.b. mit Projekten, Sourcecode, etc...).> Denn die Ebay-Abzocker haben teilweise keine Ahnung von dem was sie> verkaufen.
Genau... Am besten gemeine Fragen aus den Datenblättern stellen :-D
> Oder alle als Samples designierten PICs mit "FREE SAMPLE - NO SALE"> lasergravieren.
Das wird warscheinlich teuer werden.
> Jemanden wie dem Sprut hingegen, der PICs bekannt macht und damit zur> kostenlosen Werbung und Bekanntmachung beiträgt (bin mir sicher, dass> auch Firmen-Entwickler diese Seite besuchen) sollte Microchip von jedem> PIC ein Exemplar schicken, damit er alle in seiner USBurn Software> einbauen kann.>> Ich finde sogar, dass die Sprut-Modellbeschreibung wesentlich einfacher> als die von Microchip.com ist.
Dem kann ich nur zustimmen...
Schönen Abend
Michelle
Hallo ext4,
ich stimme 100% mit Sergey überein...
ext4 schrieb:
> ich hoffe das die microchipler sich damit mal ganz ordentlich in den Fuß> schießen ...
Das kommt darauf an, denn...
> ich mein es ist ihre sache wem sie kostenlose muster liefern und wem> nicht.... aber ich verweise hierbei gerne mal auf das eine oder andere> opensource projekt in dem ein bestimmter ethernet ic des herstellers> verwendet wird...
...die OSS developer bekommen immer noch Kostenlose Chips... auch in
Europa! Da kenne ich nämlich ein paar.
> ich gehe jede wette ein das ohne die sampels und ohne das extrem> günstige board eines sonst in erster linie ramsch händlers die kiste nie> so populär geworden wäre ... und das komerzielle anbieter gerne mal code> klauen oder diesen weiter verwerden unter gpl ist ja nun allgemein auch> bekannt
Du, ich habe bereits über 80 Evaluation Kits/Boards kostenlos von den
Distributoren bekommen... Habe sie zur entwicklung meiner eigenen
Sachen benötigt und danach KOSTENLOS an OSS Entwickler weitergeben
DÜRFEN!
Ich meine, ich habe bis jetzt mindestens 6 große Umzugskartons mit dem
Zeug bekommen... Das kann ich alles bei mir nicht lagern, als weg damit
zum nächsten der es gebrauchen kann, ALLERDINGS nur mit entsprechendem
Nachweis. Ich habe nicht vor, das mein Zeugs auf eBay landet.
Sprich, wen mich ein namentlich bekannter Linux-Kernel Developer oder
jemand vom LinuxTreiberProject anmailt oder auf den Listen jemand
anfragt und ich was entbeeren kann, dann kriegt er es eben. Warum soll
es bei mir rumliegen, wenn ich alles bekommen habe was ich brauchte?
> ich denke das es für die anbieter auch vorteile hat.... grade günstige> entwicklung von software beispielen
Hey, dann diese ganzen Test-GUI's für de EVKits...
Zum kotzen! Alles windows!
Das zeug gehört OS-Unabhängig in Java Programmiert, auch wenn Java
einfach nur schrecklich ist...
Beispiel für ein perfektes JAVA Projekt:
http://www.sip-communicator.org/> den verkauf über ebay verurteile ich allerdings auch als frechheit....
Das ist ja eben, was alles kaputt macht... Und die richtigen
Entwickler, Bastler, Tüftler usw. wie wir haben das Nachsehen.
Anm.: Ich habe NUR die beiden TQFP bestellt, und NICHT die BGA's, da
ich nicht weis, ob ich jemals die beiden großen einsetzen werde,
hingegen habe ich für die beiden kleinen sehrwohl eine verwendung für
ein existierendes Project, für das ich noch DIE richtigen
Microcontroller (ich brauche einen großen ARM9 und dann mehrere kleine,
ATmega, AVR, ARM7 oder 8051) suche.
Grüße und schönen Abend
Michelle
@ext4
>ich hoffe das die microchipler sich damit mal ganz ordentlich in den Fuß>schießen ...
Weil du scheibar nicht verstehst, worum es geht.
>ich mein es ist ihre sache wem sie kostenlose muster liefern und wem>nicht.... aber ich verweise hierbei gerne mal auf das eine oder andere>opensource projekt in dem ein bestimmter ethernet ic des herstellers>verwendet wird...
Denkst du es hätte diese Projekte nicht gegeben, wenn die Samples was
gekostet hätten? Diese Denke kommt mir ziemlich ungerade vor.
>ich gehe jede wette ein das ohne die sampels und ohne das extrem>günstige board eines sonst in erster linie ramsch händlers die kiste nie>so populär geworden wäre ... und das komerzielle anbieter gerne mal code>klauen oder diesen weiter verwerden unter gpl ist ja nun allgemein auch>bekannt
Letztlich hat es die freien Samples aber gegeben - da jetzt auf MC
loszuhacken finde ich total daneben!
>ich denke das es für die anbieter auch vorteile hat.... grade günstige>entwicklung von software beispielen
Was meinst du konkret?
>den verkauf über ebay verurteile ich allerdings auch als frechheit....
Ole, da sind wir uns wenigstens einig. (Wobei man ja gar nichts Anderes
sagen kann)
@Sergey
Jaja, ich glaubs ja. Warum bist du nur so scharf drauf zu beweisen, dass
die Serben 'noch schlechter als wir' sind?
>Ich finde, Microchip sollte jedem Samples geben, aber eine detaillierte>Projektbeschreibung, vorangegangene Projekte, einen Gewerbeschein (der>auch mit Elektronik zu tun hat!) oder einen HTL-/Studentenausweis einer>technischen Studienrichtung verlangen sollte
Sorry, aber das ist in meinen Augen totaler Unsinn. In dem Fall würde
ich weiterhin freiwillig bezahlen - was geht denn bitteschön einen
Halbleiterhersteller mein Projekt an?
>Oder jedem 1x Samples ohne Fragen geben, und wenn er weitere will, muss>er dies sinnvoll begründen (z.b. mit Projekten, Sourcecode, etc...).>Denn die Ebay-Abzocker haben teilweise keine Ahnung von dem was sie>verkaufen.
Schon mal an die Kosten gedacht? So läuft das nicht.
>Oder alle als Samples designierten PICs mit "FREE SAMPLE - NO SALE">lasergravieren.
s.o.
>Jemanden wie dem Sprut hingegen, der PICs bekannt macht und damit zur>kostenlosen Werbung und Bekanntmachung beiträgt (bin mir sicher, dass>auch Firmen-Entwickler diese Seite besuchen) sollte Microchip von jedem>PIC ein Exemplar schicken, damit er alle in seiner USBurn Software>einbauen kann.
Ich glaube auch, dass schon viele Profis bei Sprut reingeschaut haben.
Trotzdem, er macht das als Hobby und er vertritt in manchen Bereichen
auch nur seine Ansichten bzw. Meinung, was ihm ja auch zusteht.
Beschenken werden ihn MC für den USBurn sicher nicht, wofür denkst du
haben die ihre eigenen LowBudget-Brenner/Debugger auf dem Markt?
Ich verstehe die Diskussion nicht.
Microchip gibt die Samples doch quasi kostenlos ab. Die Processing Fee
von 7,50 Dollar ist konstant. Leider kann man nur zwei Positionen
samplen.
Und wer nicht einmal bereit ist, für 6 schöne µCs 7,50 Dollar zu
bezahlen ...
Also für 1,25 Dollar ~ 90 Cent kann man die Chips nicht selbst
herstellen :-)
Bei mir kam auch die komische Seite, wenn ich auf den link geklickt
habe. Trotzdem ist der link korrekt. Ich hab mich dann über die
Hauptseite durch die einzelnen Menüs geklickt.
http://elm-chan.org -> Tecnical Notes -> Know-how -> Wiring technique
on the proto-board -> ganz unten auf [Example]
> Bei mir kam auch die komische Seite, wenn ich auf den link geklickt> habe. Trotzdem ist der link korrekt. Ich hab mich dann über die> Hauptseite durch die einzelnen Menüs geklickt.
Wenn man den Link in die Adresszeile kopiert, geht es.
ELM-Chan's Server hat einen Hotlinking-Schutz, wenn also der Referer von
hier kommt gehts nicht.
Pete K. schrieb:
> Ich verstehe die Diskussion nicht.>> Microchip gibt die Samples doch quasi kostenlos ab. Die Processing Fee> von 7,50 Dollar ist konstant. Leider kann man nur zwei Positionen> samplen.
Du kannst zwar klicken, aber dann kommt so eine kleine Tabelle in der
dan drin steht Free Samples not availlable und darunter 2-4
Distributoren (DigiKey, AVNET, EBV, ...), bei denen Du dann
kostenpflichtig bestellen kannst, oder Du kaufst die direkt im Microchp
Online-Shop
> Und wer nicht einmal bereit ist, für 6 schöne µCs 7,50 Dollar zu> bezahlen ...>> Also für 1,25 Dollar ~ 90 Cent kann man die Chips nicht selbst> herstellen :-)
Das war einmal
>Beispiel für ein perfektes JAVA Projekt:> http://www.sip-communicator.org/
hab ich vor 4 jahren mal verzweifelt versucht kompiliert zu bekommen
.... es ist gescheitert ;-)
ich hasse java abgrund tief ;-)
mein liebster kommentar zu den leuten die meinen das java toll sei ;-)
Saying that Java is good because it works on all platforms is like
saying anal sex is good because it works on all genders.
Was hast Du versucht zu Kompilieren?
Java? Ich installiere das original von Sun und gut isses.
Wenn Du den SIP-Communicator meinst, den gibt es noch garnicht solange.
SIP-Communicator gibt es ca. seit 2005 ... ich glaube sehr wohl das das
schon ca. 4 jahre sind ;-)
"2005.11.11 - SIP Communicator opens up a new web site
The new SIP Communicator site, sip-communicator.org, representing
development of version 1.0, is now open and available to the public. We
hope to be able to build and keep a strong and productive community,
creating new and original plugins for the communicator, so don’t
hesitate to send us your comments!"
denn 2009 - 2005 = 4 ?!
wo ichs versucht hab wars 2006 also erst 3 jahre trotzdem wars ne qual
Java selbst kompilieren ? ein kranker gentoo nutzer bin ich dann doch
nicht ;-) ich mag fertige packete (es lebe debian)
Jörg S. schrieb:
> Phil S. schrieb:>> So UPS war grad "In the House">>>> Ich hatte ja alle 4 bestellt.>> Erstmal muss ich sagen die Verpackung von denen ist mal der Hammer :D.>>>> Naja was gekommen ist könnt ihr in dem Bild bewundern.>> So wie es aussieht werden die die andern ICs noch nachschicken.>>>> Gruß> Tja, der LPC1766 scheint auch bei mir "vergriffen" zu sein. Hab nur den> Umschlag mit Broschüren bekommen, der 1766 wird nachgeliefert :)
Hi
Hab gerade den LPC1766 bekommen, jetzt fehlt nur noch einer ;).
Gruß
Da viele hier den LPC3250 oder LPC3130 bekommen haben frage ich mich
gerade ob jemand schon sich die arbeit gemacht hat und einen board dafür
design hat.. ?
Hallo,
habe vor ca. vier Wochen die Bestätigungs-Mail für die Samples bekommen,
auf die Chips warte ich noch immer. Eine dankes Mail (für mein
interesse) vom lokalen NXP Vertreter gab es auch (vielen Dank).
Habt ihr eure Chips alle schon (1766, 2478)?
Macht jemand ein Board für die TQFP Chips?
Lohnt es sich noch, sich intensiver mit dem LPC2138 zu beschäftigen, als
Vorbereitung auf den Cortex-M3?
Vielen Dank für eure tollen Antworten.
Ich habe am 17.08. eine Bestätigungsmail von NXP bekommen, seitdem
herrscht Stille. Interessiert war ich auch nur an den für
Normalsterbliche noch von Hand lötbaren TQPF-Versionen... :-/
Ich habe bisher auch nur den kleinen LPC1766 bekommen und warte noch auf
den LPC2478. Angeblich soll der noch lachgeliefert werden. Da ich
bereits den 1766 für sehr viele Anwendnugen sehr interessant finde (und
sicherlich auch einsetzen werde), bin ich auch auf den 2378
interessiert.
Alles natürlich im Hobbybereich - trotzdem ist diese Sampleaktion bei
mir erfolgreich. Ohne diese würde ich mich nicht für die LPCs
interessieren.
In Erwartung aus das was noch kommt (sprich 2478).
Mark Brandis schrieb:
> Bei mir ist es jetzt einen Monat her und bis heute ist nichts> angekommen. Ja gut, hat mich nix gekost außer bissl Zeit, aber schade> halt.
dito
Mark Brandis schrieb:
> Bei mir ist es jetzt einen Monat her und bis heute ist nichts> angekommen. Ja gut, hat mich nix gekost außer bissl Zeit, aber schade> halt.
ebenso bei mir. Vielleicht ist das Silizium knapp geworden ?
Gruss Helmi
Hi,
habe mir jetzt auch mal die beiden LQFP Varianten bestellt. BGA möchte
ich mir nicht wirklich antun und auch wenn es Kostenlos ist finde ich es
irgendwie "Unfair" die einfach mal so zu bestellen.
Da ich gerade ein Projekt mit ARM plane, vieleicht setzen die sich ja
gegen die ARM7 von Atmel durch die bereits bei mir auf dem Schreibtisch
liegen.
Aber was ich eigendlich Schreiben wollte:
Weiter oben schreiben alle das es von MC keine Samples mehr gibt...
Also das kann ich absolut NICHT bestätigen. Mann bekommt durchaus was,
auch mal größere Mengen. (Habe im Juli noch je 5 Exemplare aus drei
verschiedenen Serien bekommen - und zwar VÖLLIG OHNE GEBÜHREN)
Es ist halt "nur" der Onlinezugang zu den Samples gesperrt - Aus ebend
genau den oben angegebenen Gründen. Bei direktem Kontakt zum Vertrieb
und vernünftiger Argumentation ist es aber absolut kein Problem.
Zumindest wenn es sich um Typen handelt die es ebend nicht bei Reichelt
und Co, für 1,50 Eur. gibt!
Das Problem mit den Samples für die Hersteller sind ja gar nicht die
Chips, das ist keine wirkliche Kostenstelle. Aber jeder Vorgang
verursacht kosten. Jeder erhaltenen Sample-Lieferung von MC lag bisher
ein Lieferschein bei aus dem hervorging, das die Irgendwo in Asien aus
dem Lager kommen, dann dort zu der Lieferung zusammengepackt wurden,
wahrscheinlich zusammen mit mehreren per Kurierdienst nach DL zur
Niederlassung gekommen sind,hier wieder händisch umgepackt und einzeln
auf den Postweg gebracht wurde. Diese Handlingkosten sind mit Sicherheit
der größere Posten.
Und wenn man dann bedenkt das zur Zeit der Online-Anforderung sehr viele
die Samples nach den Kriterien Bekanntheitsgrad und Wiederverkaufswert
ausgewählt wurden, bzw tausende "Hobbybastler" sich die 0815 CPUs wie
den 16F84 den jeder Elektronikversender für <2 Euro im Programm hatte
(OK, die werden jetzt teurer, sollen ja auslaufen!) sich diese als
Samples geholt und damit Kosten deutlich >2 Euro bei MC produziert hat,
dann kann ich das gut verstehen das da gefiltert wird.
Ausserdem finde ich sollte man wenn man den fehlenden "Werbeeffekt"
anführt auch nicht ausser acht lassen das es bei ATMEL anscheinend
überhaupt keine Möglichkeit für Samples gibt. Selbst für seltene Typen
wird man an den Distri verwiesen, der aber diese gar nicht hat und auch
erst bei Mengen >1000 versuchen würde die zu bekommen.
Der Grund meiner Sample Anfrage war nicht der Preis, habe ja mehrfach
angeboten den voll zu bezahlen, sondern die schlichte Verfügbarkeit. Und
Sorry, wenn ich im Anfangsstadium einer Entwicklung bin und div.
Controller vergleichen möchte, dann kaufe ich keine >1000 Stück!
Für die Proff. Anwender ist das Samplen ja nicht wg. des Kaufpreises der
Chips interessant. Die 5 Euro interssieren doch keinen. Es geht doch
einzig um die Verfügbarkeit!
Gruß
Carsten
P.S. Mir sind auch genug Hobbybastler bekannt die bei verschiedensten
Halbleiterherstellern ehrlich angegeben haben das sie es für ein eigenes
Kleinprojekt brauchen und einfach keine Bezugsquelle haben. In fast
allen Fällen wurden die bei tatsächlich schwer beschaffbaren Typen auch
"beliefert"
Carsten Sch. schrieb:
> P.S. Mir sind auch genug Hobbybastler bekannt die bei verschiedensten> Halbleiterherstellern ehrlich angegeben haben das sie es für ein eigenes> Kleinprojekt brauchen und einfach keine Bezugsquelle haben. In fast> allen Fällen wurden die bei tatsächlich schwer beschaffbaren Typen auch> "beliefert"
Das kann ich nur bestätigen. Ich habe mir auch schon öfters kostenlose
Muster beschafft, weil ich einfach keine Möglichkeit hatte, diese in
kleinen Mengen zu bekommen. Bei der Anfrage habe ich das auch so
angegeben. In einem Fall habe ich sogar viel mehr zugeschickt bekommen
als ich angefordert habe (50 statt 5)!
Ich sage nur: Wer freundlich und ehrlich ist, bekommt dafür auch was
zurück.
Sachich Nich schrieb:
> Ich habe eben die Tracking Nummer bekommen, die Teile werden also die> Tage hier sein, ich melde mich ;)
Sorry, ich habe da was verwechselt, die Tracking Nummer war fuer andere
Bauteile, hatte nicht genau hingeschaut da ich nicht mehr an die dachte
und nur die ARMs im Kopf hatte :(
Hallo Carsten,
habe gerade Deinen Kommentar gelesen...
Carsten Sch. schrieb:
> Hi,>> habe mir jetzt auch mal die beiden LQFP Varianten bestellt. BGA möchte> ich mir nicht wirklich antun und auch wenn es Kostenlos ist finde ich es> irgendwie "Unfair" die einfach mal so zu bestellen.
Wenn ich so sehe, wie hier die Forumsteilnehmer gleich alle 4 bestellt
haben und dann nicht mal wissen, was sie mit dem "holy shit" und so
anfangen sollen...
Ich habe mir auch nur die beiden LQFP bestellt weil sie EVENTUELL in
meine Project passen... (habe mittlerweile über 30 verschiedene
Mikrocontroller bestllt und getestet und die unterschide sind echt
interessant...)
Was die beiden BGA's betrifft, hätte ich nicht die geringsten Probleme
sie zu löten, nur was soll ich mit den beiden?
Gut, bei den vier Microcontrollern ist die gesammte Docu dabei, aber ein
Bekannter sagte mir, das er nur den kleinen geordert hatte und nachdem
er ihn bekam, drei Wochen später noch mal den großen BGA orderte und
bekam...
Also man kann sie bei Bedarf ohne schwierigkeiten MIT Dokumentation
nachbekommen.
> Aber was ich eigendlich Schreiben wollte:> Weiter oben schreiben alle das es von MC keine Samples mehr gibt...> Also das kann ich absolut NICHT bestätigen. Mann bekommt durchaus was,> auch mal größere Mengen. (Habe im Juli noch je 5 Exemplare aus drei> verschiedenen Serien bekommen - und zwar VÖLLIG OHNE GEBÜHREN)> Es ist halt "nur" der Onlinezugang zu den Samples gesperrt - Aus ebend> genau den oben angegebenen Gründen. Bei direktem Kontakt zum Vertrieb> und vernünftiger Argumentation ist es aber absolut kein Problem.> Zumindest wenn es sich um Typen handelt die es ebend nicht bei Reichelt> und Co, für 1,50 Eur. gibt!
Ähm, ich hatte bei Microchip nachgefragt und der Support hat mir einfach
gesagt, ich soll mich an EBV oder AVNET-MEMEC wenden (die beiden
Distributoren von Microchip)...
Meine PIC18/24/32 habe ich innerhalb von 4 Tagen (Mo->Fr) KOSTENFREI mit
der regulären Post bekommen.
> Ausserdem finde ich sollte man wenn man den fehlenden "Werbeeffekt"> anführt auch nicht ausser acht lassen das es bei ATMEL anscheinend> überhaupt keine Möglichkeit für Samples gibt. Selbst für seltene Typen> wird man an den Distri verwiesen, der aber diese gar nicht hat und auch> erst bei Mengen >1000 versuchen würde die zu bekommen.> Der Grund meiner Sample Anfrage war nicht der Preis, habe ja mehrfach> angeboten den voll zu bezahlen, sondern die schlichte Verfügbarkeit. Und> Sorry, wenn ich im Anfangsstadium einer Entwicklung bin und div.> Controller vergleichen möchte, dann kaufe ich keine >1000 Stück!
Also ich habe so gut wie keine Probleme, Atmel AT89 und AT91 in
Frankreich bei EBV/AVNET zu bekommen, jedoch bei Rutronic, EBV und Sasco
un Deutschland.
> Für die Proff. Anwender ist das Samplen ja nicht wg. des Kaufpreises der> Chips interessant. Die 5 Euro interssieren doch keinen. Es geht doch> einzig um die Verfügbarkeit!
Naja, im professionellen bereich haste ein Project, dann eine liste von
einer millionen Mikrocontroller, wovon die ne Handvoll auswählst und die
Samples bestellst... Dann testest Du die Durch und nimmst den, der dir
am besten zusagt...
Also AUCH bei Professionellen geht es ums Geld... (auch wenn die PCB's
meisten 30-100 mal teurer sind)
> P.S. Mir sind auch genug Hobbybastler bekannt die bei verschiedensten> Halbleiterherstellern ehrlich angegeben haben das sie es für ein eigenes> Kleinprojekt brauchen und einfach keine Bezugsquelle haben. In fast> allen Fällen wurden die bei tatsächlich schwer beschaffbaren Typen auch> "beliefert"
Eben... Das hatte ich auch den Studenten an der FH-Offenburg, bzw.,
hier in Strasbourg gesagt und ALLE haben das gewünschte bekommen...
OHNE AUSNAHME!
Grüße
Michelle
Sachich Nich schrieb:
> Mark Brandis schrieb:>> Bei mir ist es jetzt einen Monat her und bis heute ist nichts>> angekommen. Ja gut, hat mich nix gekost außer bissl Zeit, aber schade>> halt.>> dito
Hier ebenfalls, warte schon seit über einem Monat und nichtsmehr gehört
von denen, vermute mal da kommt auch nixmehr :(
Sebastian R. schrieb:
> Sachich Nich schrieb:>> Mark Brandis schrieb:>>> Bei mir ist es jetzt einen Monat her und bis heute ist nichts>>> angekommen. Ja gut, hat mich nix gekost außer bissl Zeit, aber schade>>> halt.>>>> dito>> Hier ebenfalls, warte schon seit über einem Monat und nichtsmehr gehört> von denen, vermute mal da kommt auch nixmehr :(
Also ich weis nicht, wie NXP die Chips versendet, aber in der
Benachrictigung nach der Beantragung der Chips steht, das man in 2-3
Wochen die Chips mitsamt der Dokumentation bekommt....
Hier in Strasbourg hat die Geschichte gut 5-6 Wochen gedauert.
So, heute ist der 22. September und 42 Tage zurück währen der 10.
August.
Grüße
Michelle
Hab' gerade eine Nachricht bekommen, dass was unterwegs ist. (Hab mich
am 14.8. dafür registriert)
Kommt passend zum neuen Semester um das gelernte direkt mal
auszuprobieren ;-)
Maxxie schrieb:
> Hab' gerade eine Nachricht bekommen, dass was unterwegs ist. (Hab mich> am 14.8. dafür registriert)>> Kommt passend zum neuen Semester um das gelernte direkt mal> auszuprobieren ;-)
Habe auch gerade was bekommen, gehoert das zu den ARMs? ;)
Auch bei mir lag heute eine UPS-Bestätigung im elektronischen
Briefkasten.
Bin mal gespannt. Wenn ihr auch so massenhaft Bestätigungen bekommen
habe, könnte es ja doch Post vo NXP sein.
Ich erwarte zwar noch anderes aus Übersee, kann mir aber nicht
vorstellen, dass es schon jetzt kommt ;-)
Also ich hatte nachbestellt und heute gegen 19:37 von UPS eine
Bestätigung erhalten, das ein Paket für mich unterwegs ist, nur sieht
man an der Sendungsverfolgung NICHT, wer es versendet hat...
Vor ein paar Minuten dann habe ich von NXP eine Mail bekommen...
Grüße
Michelle
ihr macht mir ja Hoffnungen; wäre ja toll, wenn da noch etwas kommt.
Hier nochmal meine zwei Fragen, vllt. hat ja doch noch jemand lust dazu
etwas zu posten?
Macht jemand ein Board für die TQFP Chips?
Lohnt es sich noch, sich intensiver mit dem LPC2138 zu beschäftigen, als
Vorbereitung auf den Cortex-M3?
Grüße
Gnom
Omega G. schrieb:
> So UPS hat mir auch grade was gebracht. Habe 'nen ganzen Tray bekommen,> mit einem IC!
Hehe, ich auch. Der Weltmarktpreis fuer Trays zieht wohl an jetzt :D
> Jetzt mache ich mit dem angefangenen Layout weiter.
Was soll deine Platine alles "koennen"? Kann man ein
Gemeinschaftsprojekt draus machen?
Vor längerer Zeit habe ich folgendes Vorgeschlagen und angefangen:
- 2 Stück 16 Bit SDRAM (zu 32 Bit verschaltet)
- SD/MMC Slot
- PSP Display mit Touchscreen (woher bekomme ich den? Display gibt's
günstig aus China)
- evtl. Ethernet PHY
- Falls Platz auf der Platine ist, plane ich einen LVDS Encoder ein,
dann kann man auch Notebook Displays anschließen mit einer Auflösung von
bis zu 1024 x 768
- Was mir noch einfällt bzw. gewünscht wird und machbar ist
- Restliche Pins, wenn möglich auf Stiftleiten geführt
Ich möchte alles auf einem Double Layer unterbringen. Das wird schon
beim RAM etwas kompliziert... Ich hoffe der RAM nimmt es mir bei den
Taktfrequenzen nicht übel, wenn die Leitungen etwas unterschiedlich lang
sind.
Frage an die, die in dem Bereich Erfahrung haben: Ist es so wie im
Anhang gezeigt möglich?
PS: Als RAM habe ich hier HYB39S128800CT-7 von einem 256 MB SD RAM
Modul, da würde ich die RAMs plündern, es sind 16 Stück drauf, davon
möchte ich vorraussichtlich 4 behalten.
Edit: Ich sehe gerade, dass ich hier einen 8 Bit breites RAM habe, das
kann ich nicht mit zwei ICs zu 32 bit verschalten. Ich muss später mal
schauen ob ich irgendwo 16 Bit RAMs habe. Geplant ist alles für zwei 16
Bit breite RAMs. Einen aktuellen Stand des Schaltplans kann ich nachher
posten.
Von mir aus können wir daraus ein Gemeinschaftsprojekt machen.
Omega,
Ich habe schon den LPC2468 erfolgreich mit 32 Bit breitem SDRAM
betrieben.
Es funktioniert tadellos, auch wenn die Leitungen etwas unterschiedlich
lang sind. Wichtig ist, dass du zumindest beim Clock einen
Terminierungswiderstand vorsiehst; ausserdem sollte der Clock länger
sein als die längste Adress- oder Datenleitung (ideal wäre natürlich:
alle so kurz wie möglich und gleich lang).
Du könntest dein Layout noch ein bisschen optimieren, indem du die roten
LEitungen so zu verlegen versuchst, wie ich das mit Türkis eingezeichnet
habe. Und dann die Leitungen soweit als möglich verkürzen. Dann passt
das, ich habs nämlich genauso ;) Allerdings 4lagig (mit Power und GND
Plane).
Zudem habe ich circa 22 Ohm beim Clock, sowie bei den DQMx Pins, bei CAS
und bei RAS. Vielleicht wäre es klug, im Design auch solche vorzusehen.
Die können ja immer noch mit 0 Ohm überbrückt werden...
Bei den Daten- und Adresspins braucht es auf jeden Fall keine.
Als SDRAM habe ich übrigens den Typ IS4216160B eingesetzt, gibts bei
Digikey. RAM aus dem PC bin ich nicht sicher ob der geht, ist doch meist
DDR oder DDR-2...
Die älteren RAMs aus PCs sind noch SD. Ich werde es einfach
ausprobieren! Die RAMs sind da und braucht eh keiner mehr.
Danke für deine Tipps, die Widerstände werde ich vorsehen und deine
andere Tipps auch versuchen umzusetzen!
4 Lagen wollte ich versuchen zu vermeiden. Einen Double Layer mit
Durchkontaktierungen kann ich selbst herstellen, aber 4 Lagen müsste ich
machen lassen. Einerseits bin ich dafür jetzt zu ungeduldig (das
Wintersemester geht bald los) andererseits bin ich für einen Prototyp
auch zu arm.
Hi Omega,
ja, es wird auch auf 2 Lagen laufen. Das ist nicht das Problem. Ich
wollte damit eher zum Ausdruck bringen, dass in meinem Fall das Layout
dann auch weniger kompliziert war aufgrund der 4 Lagen.
Allerdings könnte man sich wirklich überlegen, alle Flächen, auf denen
keine Leiterbahn ist, mit Masse aufzufüllen.
Tja, 4 Lagen machen das Leben manchmal leichter.
Ich habe deine Tipss eingebaut, Screenshot wieder im Anhang. Jetzt wirds
lustig, den RAM an den Controller anschließen.
Falls jemand eine Idee hat, wie man ein Multilayer PCB selbst herstellen
könnte... Mir kam mal die Idee, mehrere Sorten Dukonieten zu verwenden
und Nieten in Nieten zu setzen, und so zwei Doublelayer Platinen zu
verbinden, natürlich mit Isolation dazwischen. Allerdings benötigt man
0,8mm dickes Platinenmaterial und etwas Übung im nieten.
Moin Omega,
Omega G. schrieb:
> Vor längerer Zeit habe ich folgendes Vorgeschlagen und angefangen:>> - 2 Stück 16 Bit SDRAM (zu 32 Bit verschaltet)> - SD/MMC Slot> - PSP Display mit Touchscreen (woher bekomme ich den? Display gibt's> günstig aus China)> - evtl. Ethernet PHY> - Falls Platz auf der Platine ist, plane ich einen LVDS Encoder ein,> dann kann man auch Notebook Displays anschließen mit einer Auflösung von> bis zu 1024 x 768> - Was mir noch einfällt bzw. gewünscht wird und machbar ist> - Restliche Pins, wenn möglich auf Stiftleiten geführt
Mit welchem Controller willste das machen?
Was das Display betrifft, kann ich Händlerpreise bekommen...
Außerdem bin ich gerade im begriff, für 2000 Euro SMD 0805 widerstände
(122 Werte von 0R00, 010R0 bis 1M0) sowie SMD 0805 Keramik Kondensatoren
mit 22 Werten und SMD 25V Alu Elkos mit 13 Werten zu besorgen...
2000 Stück/Wert... Das ist wesenlich billiger als bei Reichle, Bürklin
oder so...
Wer was will, sollte sich bei mir melden, denn ich habe die 2000 Euro
noch nicht zusammen...
> Ich möchte alles auf einem Double Layer unterbringen.
Beim 3000er kannste Double Layer vergessen... Ließ mal das Datasheet,
das User Manual und die Application Notes durch und Du weist warum...
Das wird schon
> beim RAM etwas kompliziert... Ich hoffe der RAM nimmt es mir bei den> Taktfrequenzen nicht übel, wenn die Leitungen etwas unterschiedlich lang> sind.
Warum nimmste nur einen 16bit SDRAM? Da würde ich direkt einen 32bi
nehmen welche es von Atmel und Micron gibt. Spart nerven!
> PS: Als RAM habe ich hier HYB39S128800CT-7 von einem 256 MB SD RAM> Modul, da würde ich die RAMs plündern, es sind 16 Stück drauf, davon> möchte ich vorraussichtlich 4 behalten.>> Edit: Ich sehe gerade, dass ich hier einen 8 Bit breites RAM habe, das> kann ich nicht mit zwei ICs zu 32 bit verschalten. Ich muss später mal> schauen ob ich irgendwo 16 Bit RAMs habe. Geplant ist alles für zwei 16> Bit breite RAMs. Einen aktuellen Stand des Schaltplans kann ich nachher> posten.
Also ich würde direkt ein 32biter von Micron nehmen welche ich über
meinen Distributor EBV bekomme (ich habe ne Firma)...
> Von mir aus können wir daraus ein Gemeinschaftsprojekt machen.
Ich währe dabei...
Grüße
Michelle
Hey das wird ja immer besser hier!
Also ich nehme den LPC2478, 16 Bit RAM, weil ich davon welche hier habe.
Ein 32 Bitter wäre natürlich viel einfacher!
Display: Da bin ich noch für Vorschläge offen. Momentan dachte ich an
ein PSP TFT, da man die günstig in China bekommen kann.
Wegen den SMD Bauteilen kontaktiere ich dich nochmal direkt ich bräuchte
da evtl. eine ganze Menge.
Anmerkung zur SDRAM verdrahtung:
Omega G. schrieb:
> Frage an die, die in dem Bereich Erfahrung haben: Ist es so wie im> Anhang gezeigt möglich?
Definitiv NEIN!
Warum führst Du die Leiterbachnen nicht zwischen den Beinchen hindurch
wie es alle anderen (auch ich) auch machen?
Grüße
Michelle
Hallo Tobias,
Tobias Plüss schrieb:
> Als SDRAM habe ich übrigens den Typ IS4216160B eingesetzt, gibts bei> Digikey.
Also DigiKey ist ein ziehmlich teuerrer Distributoer und er versendet
von den USA, was schweine Gebühren sind...
Wenn es bekannt ist, welcher Chip verwendet wird, kann ich das über
meien deutschen oder franzöischen Distributoren machen... Auf alle
fälle rate ich von PC chips ab und genause von 8/16bit Teilen.
Grüße
Michelle
Omega G. schrieb:
> Tja, 4 Lagen machen das Leben manchmal leichter.>> Ich habe deine Tipss eingebaut, Screenshot wieder im Anhang. Jetzt wirds> lustig, den RAM an den Controller anschließen.
Also ich frage mich gerade, warum Du die SDRAm wagrecht da
hinwustelst...
Du kannst die beiden Teile um 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen und
dann kannste direckt vom Microcontroller die Leiterbahnen waagrecht
führen...
War mal ein flüchtiger Blick auf die beiden Datenblätter...
Grüße
Michelle
Michelle,
wo kaufst du denn diese diversen Bauteile (R's und C's). Ich sollte auch
grössere Mengen davon haben, gerne in 0603. Wenn ich das bei Conrad oder
wo auch immer kaufe, geht das ins Geld.... bekomme ich da, wo du die
Dinger einkaufst, acuh was? Ich will nicht gleich 2000€ ausgeben, aber
mal ein anständiges Lager zum Basteln wär schon was.
Dann: wo kaufst du dein 32 Bit SDRAM. Auch haben will! das würde das
Layout wirklich bedeutend vereinfachen (bin im Moment an einem 2478er
Board mit SDRAM, externem Flash sowie einem kleinen FPGA, der an den
Datenbus angebunden ist).
Omega:
genau so habe ich mir das vorgestellt. Sieht doch schon besser aus, und
die Leiterbahnen sind wesentlich kürzer ;)
Es wird auch sicher irgendwie gehen, das zu layouten. Ich meine - wenn
man 4lagig routet, dann spart man sich eigentlich ja auch nur GND und
VCC ein...
Ich habe mir auch schon überlegt, ob es nicht machbar wäre, selber
Multilayer herzustellen (vorweg - ich kann gar nicht selber ätzen, nicht
mal single Layer, daher hab ich keine Ahnung davon...). Vielleicht ginge
folgendes:
- eine Leiterplatte ätzen, wo auf der Oberseite dein TopLayer ist. Auf
der Unterseite dann der innere Layer 1.
- dann wird eine zweite Platine hergestellt, auf deren Oberseite der
innere Layer 2 ist, und auf der Unterseite der BottomLayer. Und das wird
dann sandwichmässig aufeinander geklebt.... Frage ist dann nur, wie du
auf die inneren Lagen kontaktierst, da hatte ich noch keine passende
Idee.
Ich führe die Leiterbahnen nicht zwischen den IC Pins durch, weil ich
etwas davor zurückschrecke bei 0,8 mm Pitch diese 5 mil Leiterbahnen zu
fertigen. Bzw. ich wollte es so machen, dass es Problemlos nachbaubar
ist. Ich bekomme mit meinen Mitteln 5 mil reproduzierbar hin, und kann
das auch löten.
Wenn ich die RAMs um 90° drehe muss ich zwar viele waagrechte Linien
ziehen, aber immernoch von einige von allen Seiten des µCs. Ich habe
übrigens die LQFP Varaiante.
Ich werde noch etwas pfriemeln und verschiedenes ausprobieren.
Die Leiterbahnen zwischen den Pins durchzuführen ist auch nicht klug.
Wenn man nämlich den Footprint exakt so zeichnet, wie es empfohlen wird,
dann sind die Pads so breit, dass man eine 6 mil breite Leiterbahn nicht
mehr dazwischen bringt - und 6 mil ist ja meist so die dünnste Bahn, die
sich noch fertigen lässt bei professionellen Leiterplatten-Herstellern
(dünner geht natürlich, kostet aber extra).
gadgaet,
bei Interesse kann ich ja mal was posten.
Habe mich allerdings vertippt, ich mache nicht ein 2478er, sondernein
2468er Board. Könnte man allerdings ändern.
Es gibt sogar RAM Module bei denen das so gemacht wird, es lässt sich
auch sehr leicht und schnell so layouten. Es sieht optisch auch schöner
aus. Allerdings wird das bei vielen den Spaß verderben.
Tobias: Dürfte ich mal dein Board sehen?
Hat jemand ein Datenblatt zu einem MT29F16G08 oder ähnlich. Ich möchte
nur mal schauen ob sich dieser 16 Gbit Flash noch sinnvoll verwenden
lässt.
Tobias Plüss schrieb:
> Michelle,> wo kaufst du denn diese diversen Bauteile (R's und C's). Ich sollte auch> grössere Mengen davon haben, gerne in 0603. Wenn ich das bei Conrad oder> wo auch immer kaufe, geht das ins Geld.... bekomme ich da, wo du die> Dinger einkaufst, acuh was? Ich will nicht gleich 2000€ ausgeben, aber> mal ein anständiges Lager zum Basteln wär schon was.
Also ich kaufe direkt bei den Herstellern in China oder Korea ein...
Normalerweise sind bei den SMD Widerständen/KeramikKondensatoren 5000
Stück auf einem Band, aber ich habe schon 2000 Stück als MQO
ausgehandelt, wenn ich die kompletter E24 Reihe mit 122 Werten nehme. da
die meisten 0805 verwenden, werde ich mit denen anfangen, aber ich habe
auch vor, die 0603 zu besorgen...
Selbst ich kann es mir als kleines Elektronik-Entwicklungslabor noch
leisten 5000 Stück/Wert zu besorgen...
Das ist der grund, warum ich dann alles über meinen OnlineStore
abwickele... -> größere mengen -> kleinerer preis
> Dann: wo kaufst du dein 32 Bit SDRAM. Auch haben will! das würde das> Layout wirklich bedeutend vereinfachen (bin im Moment an einem 2478er> Board mit SDRAM, externem Flash sowie einem kleinen FPGA, der an den> Datenbus angebunden ist).
Ich müßte wissen welchen, denn nicht jeder Distributor hat jeden
Hersteller. Such Dir mal einen raus, oder frage beim NXP-Support an,
welchen 32bit SDRAM sie empfehlen (stand das nicht im Datenblatt?)
Grüße
Michelle
Omega,
> Es gibt sogar RAM Module bei denen das so gemacht wird, es lässt sich> auch sehr leicht und schnell so layouten. Es sieht optisch auch schöner> aus. Allerdings wird das bei vielen den Spaß verderben.
Das mag schon sein. Aber guck dir mal die mechanischen Zeichnungen im
Datenblatt vom MT48LC16M16 an. Bedenke: die Pads müssen ein wenig
grösser sein, als die Anschlussbeine! Wenn man den Footprint so
konstruiert wie angegeben, dann passt zwischen den Beinen des ICs keine
Leiterbahn mehr durch - jedenfalls nicht, wenn man 6 mil nicht
unterschreiten will und auch noch Lötstopp haben will. Die RAM-Module,
wo das so gemacht wird, werden wahrscheinlich Leiterbahnen < 6mil haben.
> Tobias: Dürfte ich mal dein Board sehen?
Schema? Layout existiert noch keins.
Muss allerdings sagen, dass ich ein bereits fertiges 2468er Board habe -
das hat aber nen Bug drin, weshalb ich jetzt schon mit dem neuen Board
anfange.
Ich werde heute Abend die entsprechenden Dateien hochladen.
Gruss
Schema wäre schon was. Dann kann ich da etwas abgucken ;-)
Ich habe zwar schon einiges gelayoutet, aber SDRAM usw. blieb mir bisher
erspart, ich hatte bisher nur schnelle serielle Busse (SSP).
Wenn du es nicht hier öffentlich zeigen willst, schreib mir 'ne
Nachricht, dann bekommst du meine Email Adresse.
Omega G. schrieb:
> Was kostet denn so eine Rolle 0603 Widerstände? Z.B. 10 kOhm und wieviel> kostet eine Rolle 0603 100 nF Kondensatoren?
Bei den Widerständen ist es egal, aber die 0603 weis ich nicht, muß aber
dan anfragen... doe 0805 mit 1% Toleranz kosten jedenfals im Einkauf 13
US$ bei einer Rolle von 5000 Stück...
Die Kondensatoren mit 100nF (ist doch 104 oder?) als 0805 kosten 40 US$
bei 5000 Stück...
Bei ner mindestabnahme von 2000 Stück/Wert muß ich allerdings ein
bischen Extra zahlen
Kommt noch Transport, Überweisungskosten und Zoll dazu
Da die Überweisungskosten (SWIFT) in China ~30 US$ kosten und in DE 5
Euro plus 1,5promille (oder mindestens 9,20 Euro) sind bestellungen nur
ab 1000 Euro sinnvoll, dann aber volle Kannte...
Also ich werde mal nach den preisen für die 0603er anfragen und
warscheinlich morgen vormittag die Antwort haben (Die Chinesen sind
bereits im Bett)
Grüße
Michelle
Ha, bei mir ist heute ein Mikrocontroller angekommen! :-)
Hat also schlappe 7 Wochen und 5 Tage gedauert, aber gut, die Nachfrage
wird wohl recht groß gewesen sein(?).
Bekommen habe ich übrigens einen LPC2478, der andere bestellte fehlt
leider, dafür haben sie einen NONE beigelegt. ;-)
Eine LPC17XX Sample Card steht als "back order" auf dem Lieferschein,
also kommt der vielleicht auch noch.
So, war hier nicht jemand in diesem Thread der eine hübsche Platine
designen wollte? Ich würde mich an einer Sammelbestellung definitiv
beteiligen.
Mark Brandis schrieb:
> Ha, bei mir ist heute ein Mikrocontroller angekommen! :-)> Hat also schlappe 7 Wochen und 5 Tage gedauert, aber gut, die Nachfrage> wird wohl recht groß gewesen sein(?).
Naja, einem geschenkten... ;)
> Bekommen habe ich übrigens einen LPC2478, der andere bestellte fehlt> leider, dafür haben sie einen NONE beigelegt. ;-)> Eine LPC17XX Sample Card steht als "back order" auf dem Lieferschein,> also kommt der vielleicht auch noch.
dito. Hat denn schon jemand eine Platine fuer den NONE angefangen?
Habe noch was vergessen:
Wiederstände wie 470R, 1k, 2k2, 4k7, 10k oder 100k sind massenware und
werden von mir definitiv als 5.000er Rollen gekauft, warscheinlich nehme
ich sogar 20.000 Stück ab da einige von euch ja die Dinger 1000-Stück
weise fressen... :-D
Mit den Elkos muß ich aufpassen, denn die sind richtig TEUER!
(wenn auch WESENLICH billiger als in normalen Handel) fangen bei 1000
Stück mit 30 US$ an.
Bis denne, bin heute in OG beim LUGOG treffen.
Grüße
Michelle
Die Platine für den NONE ist etwas komplizierter ich habe nämlich noch
kein Datenblatt gefunden. Aber ich habe gehört, dass das Package etwas
seltsam ist. Außerdem ist das WOM Interface sehr timingkritisch. Dafür
mache ich kein Layout...
Omega G. schrieb:
> Die Platine für den NONE ist etwas komplizierter ich habe nämlich noch> kein Datenblatt gefunden. Aber ich habe gehört, dass das Package etwas> seltsam ist. Außerdem ist das WOM Interface sehr timingkritisch. Dafür> mache ich kein Layout...grml Wenn man nicht alles selber macht ^^
Omega G. schrieb:
> Die Platine für den NONE ist etwas komplizierter ich habe nämlich noch> kein Datenblatt gefunden. Aber ich habe gehört, dass das Package etwas> seltsam ist. Außerdem ist das WOM Interface sehr timingkritisch. Dafür> mache ich kein Layout...
Bäääähhhhhh! -- Du Weichei! :-D
Man merkt gleich, das Du nur Hobbyfrickler bist... LOL
Grüße
Michelle
David P. schrieb:
> dito. Hat denn schon jemand eine Platine fuer den NONE angefangen?
Ein- oder doppelseitig? Letztere reichen dann für Vcc- und GND-Layer,
wobei der NONE auf die GND-Seite (!) gelötet wird, sonst geht der
ziemlich schnell in Rauch auf.
Fertige Platinen gibt es überall wo es auch Platinenmaterial gibt.
Quatsch, den None kriegt man nicht zum Laufen, wenn man eine
Leiterplatte mit weniger als 12 Layern hat.
> Aber ich habe gehört, dass das Package etwas seltsam ist.
Ja, wirklich, TO-220 mit 500 Pins ist nicht ganz ohne...
;-)))
> WOM Interface
Geil :D
Omega G. schrieb:
> Wer kann mir sagen, welche Buchse für diese LCD erforderlich ist:> http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.18438>> Und hat dafür jemand vielleicht sogar eine fertige Eagle Bibliothek?
Das ist ein ganz normaler Folien-Steckverbinder...
Aber mit solchen Displays würde ich aufpassen, denn Du weist nicht den
Ursprung... Es kann heute existieren und morgen nicht mehr...
Besser ist es, sich an einen Hersteller zu wenden und das Display mit
dem passenden LVDS Controller sich besorgen. Dann bekommste es immer
wieder nach.
Seriöse Hersteller liefern die Dinger standardmäßig 10 und mehr Jahre...
Grüße
Michelle
Anm.: 18 US$ scheint mit trotzdem zu teuer...
Wie groß (Zoll) ist es eigentlich?
Es müsste dieses Display sein:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/23809/LQ043T3DX02_SP_122805.pdf
Tja, ist halt so eine Sache mit solchen Displays, wie lange kann man die
noch kaufen? Wie lange werden die Hergestellt?
Was schlägst denn du vor? so bis max. 6 Zoll? Schöne wäre was mit
Touchscreen...
Omega G. schrieb:
> Es müsste dieses Display sein:> http://www.mikrocontroller.net/attachment/23809/LQ043T3DX02_SP_122805.pdf>> Tja, ist halt so eine Sache mit solchen Displays, wie lange kann man die> noch kaufen? Wie lange werden die Hergestellt?>> Was schlägst denn du vor? so bis max. 6 Zoll? Schöne wäre was mit> Touchscreen...
Alsowas ich so von den Herstellern der Displays und auch Endgeräte
Hersteller gesehen habe, ist 7" so ein art Quasi-Standard für
Auto-Fernseher die so unter dem Dach, bzw. in den Kopfstützen integriert
werden.
Nun gut, 176mm mit touchscreen ist schon ein bischen schwierig.
Die meisten EV Kits/Boards haben ein 4" drauf...
Ich habe hier in meiner Liste ein gutes Dutzend Display-Hersteller die
ich alle mal in einem Rundschreiben Anfragen kann...
Dann kommen aber Stückzahlen von so 50 mindestens in Frage...
Werde aber erst heute Nacht Zeit haben, die Mails aufzusetzen...
Jetzt bin ich erast mal auf dem LUGOG/FSO treffen.
Grüße und schönen Bastel-Abend
Michelle
Michelle:
wie jetzt? du besorgst Displays? Wenn ja dann hätte ich auch interesse,
würde dir 2 St abnehmen....
Omega:
wie versprochen noch das Schema des Boards, welches ich am entwerfen
bin.
Anzumerken wäre noch, dass es (wie du feststellen wirst), noch nicht
fertig ist.
- Beim FPGA sollen noch Bustreiber montiert werden, und dann sollen alle
Signale auf eine grosse Steckerleiste geführt werden. Der FPGA wird dann
wie ein statisches RAM in den Adressbereich des Microcontrollers
eingeblendet, und kann dann so wie ein Peripheriebaustein funktionieren
- man kann so z.B. GPIOs realisieren, oder viele PWM-Kanäle oder was
weiss ich.
Ich will viele schnelle PWMs machen damit und Hallsensoren daran
anschliessen, sodass man gleichzeitig mehrere Bürstenlose Motoren
steuern (regeln) kann. (Da mag ein FPGA vielleicht als Overkill
erscheinen, aber ich habe mir überlegt, dass man damit gleichzeitig auch
noch andere Spielereien machen könnte; z.B. eine FPU oder sonst ein
mathematischer Coprocessor, der gewisse Berechnungen sehr schnell
ausführt).
- es soll noch ein USB-Device Interface mit auf das Board; da bin ich
aber noch nicht ganz davon überzeugt, weil ich noch keine Erfahrung mit
USB habe. Wird man das überhaupt vernünftig einsetzen können? Oder ist
ein 'gewöhnlicher' UART oder LAN ausreichend?
- des weiteren plane ich noch gewisse andere Spielereien auf dem Board
unterzubringen, z.B. Temperatursensoren oder eine IrDA-Schnittstelle.
Mal schauen, ob der Platz noch reicht ;-)
Naja, alles in allem ist es wohl nichts, was dich aus den Socken hauen
wird; für dich wird wohl der SDRAM/Flash-Teil am interessantesten sein
und vielleicht noch der Ethernet-Teil (ich weiss nicht ob du planst,
auch mal was mit Ethernet zu machen?).
Vielleicht erscheint das Board ein wenig überladen, ich will auf alle
Fälle möglichst viel versuchen unterzubringen, damit man auch ordentlich
was zum 'spielen' hat ;-)
Ein ähnliches Board habe ich bereits gebaut (ohne den FPGA allerdings),
da ist aber, wie gesagt, ein Designfehler drauf: SDRAM und das MCI
funktionieren, aber erst nachdem ich mit Wrap-Draht einiges repariert
habe...
Vielen Dank dafür! Ich schaue es später genau an. Ethernet interessiert
mich, wollte ich eigentlich auch haben.
An der LCD Bestellung bin ich auch interessiert. Ich werde heute Abend
oder morgen früh weiter machen, vorerst alles mögliche auf Stiftleisten
legen.
Danach werde ich einen Prototypen fertigen um zu sehen wie das SDRAM
sich macht und ob alles andere funktioniert. Obwohl das Layout noch
grausam aussieht hier mein aktueller stand.
Bei mir war es ähnlich. Ich habe alle bis auf die BGA Typen geordert.
Gekommen ist ein LPC2478. Die anderen Chips sind auf dem Lieferschein
nicht erwähnt.
Hi Omega,
nun ja. Das Layout ist sicherlich nicht nobelpreisverdächtig, allerdings
muss ich sagen, dass ich es auf nur 2 Lagen auch nicht besser könnte.
Besonders VCC und GND sind da immer sehr hässlich zum Routen. Dein
Layout passt also schon, finde ich. Was nicht so doll ist, ist halt
diese lange Schleife, die du unten rum auf dem roten Layer fahren musst
- die könnte eventuell wirklich ein Problem sein. Im Zweifelsfall würde
ich da irgendwie versuchen, auf einem kürzeren Weg zum SDRAM zu fahren;
das gibt dann halt ein paar Vias mehr, dafür ist die Leitung auch
kürzer.
Omega G. schrieb:
> So UPS hat mir auch grade was gebracht. Habe 'nen ganzen Tray bekommen,> mit einem IC!
Bei mir sieht es genauso aus. Erst dachte ich: Die haben mir doch nicht
mehr... - Nein, nur eine Riesenverpackung für dieses, naja doch nicht so
kleine, IC.
Leider muß der noch etwas warten, da ich noch ein anderes privates
Großprojekt offen habe und es erstmal komplett zum Laufen bringen muss
(und das, wo ich im Moment überhaupt nicht viel Zeit habe).
Baut aber schön eure Muster auf und berichtet. Davon kann ich mir
eventuell später eine Scheibe von abschneiden und muß nicht alle Fehler
machen, die ihr machen werdet ;-)
Ich baue gerade board für den LPC3250, daher falls jemand den LPC3250
BGA hat und lieber den LPC2478 QFP haben möchte dann bitte melden, ich
tausche gerne.
Mir gefällt auch das ein oder andere nicht an diesem Layout. Allerdings
für einen ersten Test dürfte es reichen.
Die lange Schleife: Gefällt mir auch nicht, aber mal sehen ob es
funktioniert.
Ich muss jetzt nur noch die Versorgungsspannung unterbringen und ein
"paar" Stiftleisten usw.
Ich berichte sobald es neues gibt.
Ich möchte halt auch die Platinenkosten, falls es zur Sammelbestellung
kommen sollte möglichst niedrig halten und auch den Selbstätzern eine
Chance lassen.
Omega G. schrieb:
> kommen sollte möglichst niedrig halten und auch den Selbstätzern eine> Chance lassen.
Nobler Ansatz, aber bei solch einem Board meiner Meinung nach nicht
sinvoll. Naja, ich denke dass ich selber auch ein Board fuer den Chip
bauen werde, um alle meine Ansprueche erfuellt zu haben, aber dabei
kein fuer mich unnuetzes Zeug auf der Platine habe ;)
Ich würde es aufgrund der Leistungsdaten auch bevorzugen eine Platine
fertigen zu lassen anstatt selbst zu ätzen. Wenn einem NXP schon solch
schöne ARMs schenkt, will ich nicht deren Leistung und Arbeitsfähigkeit
an der Platine verlieren. Da ist es mir auch ein paar Euro wert. Ich
hoffe es finden sich genug für vllt. eine Sammelbestellung einer
Platine. Gerade der LPC2478 hat viele Möglichkeiten und die würde ich
gerne mal nutzen wollen. Aber das ist nur meine Meinung - leider habe
ich nicht die Erfahrung zum Design einer Platine...
Jop an der Platiene müsste man schon noch etwas machen, zum testen wird
es aber denke ich reichen.
An einer Sammelbestellung für eine richtige Platiene wäre ich auch
interessiert.
Und wenn man einen guten Distributor findet, wo man die Chips günstig
herbekommt, dann werden sicher noch mehr Leute interesse haben.
Gruß
Also ich gebe die Double Layer Idee auf. Ich kann einen Prototypen
machen, bei dem ich die noch unbelegten Pins auf Vias legen werde.
Für eine spätere Version wäre ein 4 Lagen Platine nötig. Kann jemand
sowas in Eagle erstellen? Oder hat jemand eine passende Bibliothek für
diesen Controller in Eagle 4.x erstellt?
Ich mache für heute gleich Feierabend...
Omega G. schrieb:
> Für eine spätere Version wäre ein 4 Lagen Platine nötig. Kann jemand
Warum meinst du?
> sowas in Eagle erstellen? Oder hat jemand eine passende Bibliothek für> diesen Controller in Eagle 4.x erstellt?
4.x ist uralt, miese Performance, fiese Bedienbarkeit, weniger
Features... Denk mal ueber ein Update nach.
Abgesehen davon sollte es eine Sache von <15 Minuten sein, die Lib zu
erstellen, wenn ich zu Hause waere haette ich das schon gemacht.
Natuerlich fuer Version 5.6 ;)
Omega G. schrieb:
> Also ich gebe die Double Layer Idee auf. Ich kann einen Prototypen> machen, bei dem ich die noch unbelegten Pins auf Vias legen werde.
Also mach eine 4-Layer Platine und verwende einen 32bit SDRAM
Dan dreh noch den SDRAM um 90° und diu kannst über 80% der Leiterbahnen
WAAGRECHT verlegen und auch WESENLICH kürzer machen...
Also ich habe jetzt in weniger als 30 Minuten eine testplatine auf EAGLE
runtergehackt und nur mal den LPC2478 sowie ein mit verfügbares SDRAM
drangehängt... Das Autorouting hat nicht mehr als 5 Sekunden
gedauert...
> Für eine spätere Version wäre ein 4 Lagen Platine nötig. Kann jemand> sowas in Eagle erstellen? Oder hat jemand eine passende Bibliothek für> diesen Controller in Eagle 4.x erstellt?
Eagle 4? Das ist doch Steinzeit... Habe hier 5.6pro.
> Ich mache für heute gleich Feierabend...
Und ich geh ins bett...
Muß morgen in den Copyshop und mir 6 dutzend PDF's mit Specs
ausdrucken...
Grüße
Michelle
EDITIERT: Uups... es ist bereits morgen...
UPS Versandbestätigung ist "gestern" eingetroffen, soll heute ankommen;
wenn ich nicht da bin; ;-) hat auch sieben Wochen und paar zerqutschte
gedauert.
Aber ich bin froh, dass überhaupt etwas kommt, da ich überall kein
Projekt, kein Design etc. eingetragen hatte. und bei Company "for
private use only". --- also freu --- danke nxp
An einer Platine (für 2478) (und Display, SDRAM) wäre ich auch
interssiert.
Muss ich mich wohl mal anmelden.
meinte natürlich LQFÜ und nicht TQFP in den anderen Posts
Mal eine Frage, so rein aus Neugier:
einige haben hier schon Interesse bekundet an einer Sammelbestellung
Leiterplatten für den 2478er.
Frage: Was sollte denn auf einer solchen Platine alles mit drauf sein?
Allenfalls würde ich ein solches Board machen. Vielleicht wäre auch das
Board, dessen Schema ich gestern hochgeladen habe, interessant? vllt.
mit gewissen Erweiterungen oder so.
Sowas würde ich schon machen.
Man könnte sich überlegen, eine 4lagige Platine zu machen; beim PCB-Pool
kosten die auch nicht mehr alle Welt, wenn man eine gewisse Menge
einkauft.
Meine Versandbestätigung auch da :)
Bestellt vor 3,5 Wochen.
Wer hätte ein Interesse an einem günstigen PC1768 Eval-Board?
Angedacht ist ein LCD mit QVGA, USB-Buchse, Sub-D9 für CAN + UART, RJ45
und JTAG-Stecker für nen günstigen Adapter (kA noch welchen genau).
Das würde ich zu Selbstkosten in der Ukraine entwickeln und produzieren
lassen. Für mich ist das einfach ein Test des künftigen Personals +
Fertigungspartners. Nur macht das ganze natrülich keinen Sinn für 2-3
Boards :) Ab 20 etwa würde ich das machen (lassen).
> ich bräuchte usb, sdhc und ethernet ;-)
Das gehört zum Standard ;-)
Mal ne Frage wegen dem USB: lässt sich das denn sinnvoll einsetzen? Ich
meine, wenn du das USB-Interface des LPC2478 verwenden willst, musst du
ja eh eine Vendor ID und eine Product ID haben (oder irgendwie so), und
ausserdem musst du dann noch einen Treiber für Windows schreiben, da
sich die USB-Schnittstelle sonst nicht ansprechen lässt.
Lohnt sich der Aufwand bzw. ist es überhaupt machbar?
Tobias Plüss schrieb:
> Mal eine Frage, so rein aus Neugier:> einige haben hier schon Interesse bekundet an einer Sammelbestellung> Leiterplatten für den 2478er.
Habe ebenfalls Interesse.
> Frage: Was sollte denn auf einer solchen Platine alles mit drauf sein?
Ethernet
FPGA ist ebenfalls interessant
USB-Ports (Client / Host)
RS232 USB über FT232 CAN
SD/microSD
(Anschluss für LCD)
Also eigentlich alles, was der 2478 so bietet.
Jedoch keinen zusätzlichen Schnickschnack wie Taster, Leds, Drehgeber,
Kaffekocher, ...
Sowas kann man extern dranhängen.
D.h. kein Alles-drauf-Experimentierkasten, sondern ein universelles
Prozessorboard mit dem notwendigsten. Sinnvolles (Ethernet/USB...)
sollte aber mit drauf.
Ich möchte damit den Prozessor austesten, also alles mit machen können,
was er bietet.
Bei Ports mit Mehrfachbelegung, sollten die Varianten entweder per
Jumper oder über den FPGA umstellbar sein.
Ach ja; alles so klein wie möglich.
SMD für alle Bauteile ist kein Problem. Jedoch kein BGA(!).
Bitte für Hobbybaster günstig beschaffbare Bauteile.
Tobias Plüss schrieb:
>> ich bräuchte usb, sdhc und ethernet ;-)>> Das gehört zum Standard ;-)> Mal ne Frage wegen dem USB: lässt sich das denn sinnvoll einsetzen?
Ja
> Ich meine, wenn du das USB-Interface des LPC2478 verwenden willst, musst du> ja eh eine Vendor ID und eine Product ID haben (oder irgendwie so),
Im Privatbereich kann man sich irgendeine von einem anderen Gerät klauen
oder sich irgendeine aussuchen, die nicht bereits durch einen
installierten Treiber belegt ist.
> und> ausserdem musst du dann noch einen Treiber für Windows schreiben, da> sich die USB-Schnittstelle sonst nicht ansprechen lässt.> Lohnt sich der Aufwand bzw. ist es überhaupt machbar?
Es gibt nicht nur Windows. Ich arbeite unter Linux/Mac. LibUSB ist da
dein Freund.
Mein Sample ist ebenfalls endlich auf dem Weg.
Andere Frage: Ich hab mit dem LPC2388 viel in meinem letzten Job zu tun
gehabt, und hab mir deswegen auch mal mein eigenes Board entworfen. Mit
n paar LEDs, displays, USB, JTAG, Display und ner Menge Pinouts fuer
spaetere Erweiterungen. Das Board laeuft auch, soweit ich es testen
konnte. Controller is via Flashmagic erreichbar. Aber ich hab keine
Ahnung, wo man standard linker files und Startup Codes herbekommt. Das
Projekt damals im Job hab ich uebernommen, deswegen bestand das alles
schon. Ich hab mich damals so an die Yagarto-Umgebung mit Eclipse
gewoehnt, dass ich das gerne weiterhin benutzen will.
Hat da jemand ne Idee?
Danke schonmal
Christian,
also bei dem mit den Tastern, LEDs und Kaffeekochern stimme ich dir zu.
Allerdings würde ich sagen ist man immer mal froh, wenn vielleicht eine
oder zwei LEDs montiert sind, die man blinken lassen kann, und
vielleicht ein einzelner kleiner Taster, um schnell was zu testen oder
so. Dann kann man gleich los legen, ohne vorher extern was dran basteln
zu müssen.... Siehe mein Board. Ich habe da 4 Tasten mit dem MC
verbunden (hardwaremässig entprellt), und 2 mit dem FPGA. Die kosten
nix, und brauchen kaum Platz... Auch eine LED für Power oder Reset oder
so ist immer mal gut. Also ich würde sicher sowas einplanen.
Wie stellst du dir ein Interface nach aussen vor? Einfach alles auf eine
grosse Stiftleiste raus geführt, oder wie?
Tobias Plüss schrieb:
> Christian,> ... nix, und brauchen kaum Platz... Auch eine LED für Power oder Reset oder> so ist immer mal gut. Also ich würde sicher sowas einplanen.
Gegen einen dezenten Einsatz derselben habe ich nichts. Nur kein Board,
wo alles drauf ist.
> Wie stellst du dir ein Interface nach aussen vor? Einfach alles auf eine> grosse Stiftleiste raus geführt, oder wie?
Eventuell im PC/104-Formfaktor:
http://de.wikipedia.org/wiki/PC/104http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:PC/104?uselang=dehttp://www.pc104.org/technology/pc104_tech.html
Zumindest etwas abgewandelt, damit Standard-PC/104-Karten nicht passen.
Damit ist das ganze dann stapelbar und man kann sich mit passenden
Zusatzkarten ein kompaktes Würfelchen zusammen bauen.
Leiterplattengröße von 90,17 mm x 95,89 (PC/104-Standard) oder ähnlich.
Die Anschlussleisten sind dann nach oben Buchsenleisten und nach unten
Stiftleisten. Spezialanschlüsse (USB, RS232, microSD,...) zu den Seiten
raus.
Besser gewinkelte Stiftwannen anstatt Stiftleisten (Verpolungsschutz).
Diese PC104-Boards sehen cool aus. Genauso machen wir das auch!
Aber ich bezweifle, dass das, was ich eingeplant habe, auf eine solch
kleine Karte passt - immerhin, der LPC ist nicht klein, dann kommt ein
Flash dazu, sowie SDRAM. Dann noch Ethernet, dann noch USB ... das wird
eng. Ich würde Europakarten machen, was meinst du?
Das mit diesen kombinierten Buchsen-/Stiftleisten erscheint mir auch
eine gute Idee. Das dumme ist nur: Wenn du keiin Zusatzboard hast, dann
ragen unten diese Stifte raus, und man kann die Leiterplatte nicht so
gut irgendwo hin legen. MAn könnte sich vielleicht darauf einigen, dass
der Basis-Rechner nur eine Buchsenleiste hat, und Zusatzboards werden
dann mittels dieser Stift-/Buchsenleisten oben drauf gesteckt.
> Nur kein Board, wo alles drauf ist.
Das ist auch nicht das Ziel, denn es wird immer genau das, was man
braucht, eben NICHT drauf sein.
Aber ich denke, so sachen wie Ethernet und RS-232 sollten vorhanden
sein, erstens damit man gleich loslegen kann mit experimentieren, und
zweitens weil es vielleicht nicht so klug wäre, diese Highspeed-Signale
über solch lange Stiftleisten zu führen.
Was meinen die anderen dazu?
> mir reicht auch der Standard (SDRAM, usb, sdhc, ethernet, lcd)
Klar, aber es ist auch doof, wenn du mal z.B. einen Schrittmotor
anschliessen willst, und nirgends irgend einen GPIO oder sonst einen Pin
hast, wo man was anschliessen kann. Oder?
Deshalb muss irgendwo noch eine Stiftleiste sein, damit man
Erweiterungen machen kann. Die kostet nix, und benutzen muss man sie
auch nicht, wenn man nicht will ;-)
Tobias Plüss schrieb:
> Aber ich bezweifle, dass das, was ich eingeplant habe, auf eine solch> kleine Karte passt - immerhin, der LPC ist nicht klein, dann kommt ein> Flash dazu, sowie SDRAM. Dann noch Ethernet, dann noch USB ... das wird> eng.
Schon an zweiseitiger Bestückung gedacht? Im Hobbybereich sicherlich
kein Problem.
> Ich würde Europakarten machen, was meinst du?
Naja, wenn es kleiner geht, um so besser. 100x100 sollte das Maximalmaß
sein. Wenn es nicht passt, besser eine Huckepackkarte (zB Ethernet). Wer
das nicht braucht, kann sie ja weglassen.
> Das mit diesen kombinierten Buchsen-/Stiftleisten erscheint mir auch> eine gute Idee. Das dumme ist nur: Wenn du keiin Zusatzboard hast, dann> ragen unten diese Stifte raus, und man kann die Leiterplatte nicht so> gut irgendwo hin legen.
Man muß ja nicht die Buchsenleisten mit den langen Stiften verwenden.
Dann schaut nach unten nichts raus.
> MAn könnte sich vielleicht darauf einigen, dass> der Basis-Rechner nur eine Buchsenleiste hat, und Zusatzboards werden> dann mittels dieser Stift-/Buchsenleisten oben drauf gesteckt.
Auch Ok.
Ach ja. Alles was mit Versorgung (Schaltregler) zu tun hat, kann auch
gut auf ein Extraboard.
Wie wäre es so:
LAN, USB, SDRAM, evtl Flash, SD, LCD on Board und ansonsten GPIOs auf
Stiftleisten.
P.S.: Wenn jemand anderes so ein Layout machen will, will ich mich nicht
vordrängen!
Christian,
doppelseitige Bestückung ist zwar kein Problem, aber ich möchte das
soweit als möglich vermeiden. Denn dann hat man halt wieder das Problem,
dass auf der Unterseite auch Komponenten sind, deren Pads dann beim
Routen im Weg sind - Dann wird es auch mit 4 Lagen nicht mehr so
einfach, wenn beide Seiten voll sind.
100 x 100 - nicht schlecht, aber sicher nicht ganz einfach ;)
Ich werde es einfach mal versuchen. Vielleicht auch 100 x 80, das wäre
halbes Europaformat, das passt dem LP-Hersteller vielleicht besser.
Mal schauen - ich werds einfach versuchen, so klein wie nur irgend
möglich zu machen.
Die Spannungsversorgung wollte ich bei meinem Board eigentlich mit drauf
haben - wie schnell hat man vergessen, dass das Board nur 3.3 Volt
verträgt. Wenn man dann das 24 Volt Schaltschranknetzteil anschliesst,
raucht's ;-)
Ich würd gerne, wenn das geht, das Board mit 12..24 Volt versorgen
können.
Omega,
> P.S.: Wenn jemand anderes so ein Layout machen will, will ich mich nicht> vordrängen!
Ich sage nicht, dass ich es unbedingt machen WILL, ich sage nur, dass
ich eh eins am machen bin :D Und da einige Interesse zu haben scheinen,
prüfe ich, was ich an meinem Entwurf noch ändern / hinzufügen könnte,
dann kann ich euch gerne Leiterplatten geben.
Wenn du auch Layouten willst, hindere ich dich sicher nicht daran, das
hat nichts mit vordrängen zu tun! :-)
So meine ich das auch nicht! Du kannst das gerne machen! ich bin auch
gespannt was du machst! An deiner Platine fehlt mir nur das Display und
stört mich der FPGA, ansonsten will ich ja ähnliches.
Ich habe jetzt ein 32 Bit SDRAM gefunden, W986432DH-6, ich denke andere
32 bitter haben gleiches Pinout... Ich werde mal prüfen wie es sich mit
einem 32 bit SDRAM layouten lässt.
Omega,
meine Platine war auch ursprünglich für den 2468er ;-)
Aber das lässt sich schnell ändern. Ausserdem weiss ich noch nicht, was
ich mit dem Display machen soll... erstens müsste es eines sein, wo ein
Datenblatt dazu erhältlich ist. Pinbelegung, mechanische Abmessungen
usw. Dann wäre es gut, wenn man dazu auch den passenden FFC-Stecker
irgendwo beziehen könnte. Das Display müsste man natürlich auch irgendwo
kaufen können und so weiter. Das waren so die Gründe, warum ich bisher
kein solches Display eingesetzt habe.
Aber offenbar scheint ja Michelle da was am Organisieren zu sein, dann
sieht die Sache schon wieder anders aus ;-)
Tobias Plüss schrieb:
>> ich bräuchte usb, sdhc und ethernet ;-)>> Das gehört zum Standard ;-)> Mal ne Frage wegen dem USB: lässt sich das denn sinnvoll einsetzen?
Selbverständlich...
> Ich> meine, wenn du das USB-Interface des LPC2478 verwenden willst, musst du> ja eh eine Vendor ID und eine Product ID haben (oder irgendwie so)
JEDER USB-Chip hat eine voreingestellte VID/PID die mit dem Hersteller
des Chips übereinstimmt.
ABER, da es ARM chips sind und mit Linux funktionieren, kannste die
VID/PID im USB-Gadget-Treiber wunsch einstellen nach.
, und
> ausserdem musst du dann noch einen Treiber für Windows schreiben, da> sich die USB-Schnittstelle sonst nicht ansprechen lässt.> Lohnt sich der Aufwand bzw. ist es überhaupt machbar?
Hä??? Wie währe es mit lesen der Doku?
Die Treiber (genaugenommen Sourcecodes) gibt es von NXP kostenlos.
However, -- Windows interessiert mich nicht!
Grüße
Michelle
Christian H. schrieb:
> Ethernet> FPGA ist ebenfalls interessant> USB-Ports (Client / Host)> RS232 USB über FT232 CAN
??? -- Wieso willste für die RS232 über einen FT232 gehen?
Der LPC2478 hat zwei UARTS wofür du lediglich einen MAX232 benötigst.
> SD/microSD> (Anschluss für LCD)>> Also eigentlich alles, was der 2478 so bietet.> Jedoch keinen zusätzlichen Schnickschnack wie Taster, Leds, Drehgeber,> Kaffekocher, ...> Sowas kann man extern dranhängen.
:-)
> Ach ja; alles so klein wie möglich.> SMD für alle Bauteile ist kein Problem. Jedoch kein BGA(!).> Bitte für Hobbybaster günstig beschaffbare Bauteile.
Dann eben TQFN :-D
Grüße
Michelle
Christian H. schrieb:
> Leiterplattengröße von 90,17 mm x 95,89 (PC/104-Standard) oder ähnlich.
Also da nicht alle hier eine EAGLE version haben, mit der man Extended
ATX PCB's erstellen kann, würde ich dringenst empfehlen, das PCB nur
80x100mm groß zu machen, denn dann kann man das ganze auch mit der
kostenlosen version von EAGLE machen
Gut, keine 4 Layer, sondern nur zwei, aber wenn die
Pfostensteckverbinder so angebracht sind, das man Platinen stapeln kann,
können Low-Money-Bastler eben immer doch 2-Layer Platinen kostenlos
erstellen.
Außerdem sollten im raster des/der Pfostensteckverbinder bohrungen für
Gewindebolzen sein...
> Die Anschlussleisten sind dann nach oben Buchsenleisten und nach unten> Stiftleisten. Spezialanschlüsse (USB, RS232, microSD,...) zu den Seiten> raus.> Besser gewinkelte Stiftwannen anstatt Stiftleisten (Verpolungsschutz).
Da würde ich Kragensteckverbinder bevorzugen...
Die habe ich hier auch auf meinen PC/104
Grüße
Michelle
Michelle Konzack schrieb:
>> RS232 USB über FT232 CAN>> ??? -- Wieso willste für die RS232 über einen FT232 gehen?> Der LPC2478 hat zwei UARTS wofür du lediglich einen MAX232 benötigst.
Ja, aber die meisten PCs heutzutage haben keinen RS232 mehr.
Ist natürlich auch kein Problem, diesen extern dranzuhängen
(Platzersparnis auf dem Board) - ist eventuell auch besser.
=> OK, überredet. Lass den FT232 weg (aber auch keinen MAX232 einbauen).
> 80x100mm groß zu machen, denn dann kann man das ganze auch mit der> kostenlosen version von EAGLE machen
Das ist einzusehen.
Aber es muß ja nicht unbedingt EAGLE sein. (Das soll kein Aufruf zu
einem Flamewar bezüglich der "besten" PCB-Programme sein).
> Gut, keine 4 Layer, sondern nur zwei, aber wenn die
Wenn es denn mit zwei Layern ohne viele Brücken geht, ist mir das recht.
Ansonsten kann das Konkurenzprodukt zum Adler, meine ich, auch in der
freien Version vier Lagen. Ich weiß aber nicht, wieviele Pins dabei
zusammen kommen (sicherich mehr als die freien 250 bzw 400 von c't).
Hallo Tobias Plüss,
>> mir reicht auch der Standard (SDRAM, usb, sdhc, ethernet, lcd)> Klar, aber es ist auch doof, wenn du mal z.B. einen Schrittmotor> anschliessen willst, und nirgends irgend einen GPIO oder sonst einen Pin> hast, wo man was anschliessen kann. Oder?...
mein Posting ( Datum: 08.10.2009 10:29) bezog sich auf dein Posting
von Datum: 08.10.2009 08:09, kam dann leider zu der Frage mit den
Stiftleisten (die halte ich nun für Standard), sorry.
Platinengröße (sollte lötbar sein, also nicht zu eng), Stiftleisten,
Layer, das überlasse ich lieber Fachleuten. Mit meinen Mega8 und 2313
Lochraster Erfahrungen kann ich da nichts beisteuern.
Bin schon froh, daß ich mal TQFP gelötet habe (Firma). IC fixieren, mit
Flußmittel einkleistern, wenig Lotzinn auf die Spitze, und rüberziehen.
Bei Zinn-Brücken einfach mit sauberer Spitze nochmal rüber --- und gut
is.
Hoffentlich klappt das noch.
Grüße
Christian H. schrieb:
> Ja, aber die meisten PCs heutzutage haben keinen RS232 mehr.> Ist natürlich auch kein Problem, diesen extern dranzuhängen> (Platzersparnis auf dem Board) - ist eventuell auch besser.> => OK, überredet. Lass den FT232 weg (aber auch keinen MAX232 einbauen).
Eben, und an einer offnen UART kann man auch z.B. einen LMX9838
(BlueTooth Modul) anhängen oder auch GPS Module...
>> 80x100mm groß zu machen, denn dann kann man das ganze auch mit der>> kostenlosen version von EAGLE machen> Das ist einzusehen.>> Aber es muß ja nicht unbedingt EAGLE sein. (Das soll kein Aufruf zu> einem Flamewar bezüglich der "besten" PCB-Programme sein).
Ach ja, welche denn?
Eagle dürfte so ziehmlich das verbreiteste hier sein und Bibliotheken
gibt es bis zum abwinken...
Inclusive meiner Maxim, TI, National und nun auch Linear, Analog und
Cypress. Derzeit an die 400 Chips...
>> Gut, keine 4 Layer, sondern nur zwei, aber wenn die>> Wenn es denn mit zwei Layern ohne viele Brücken geht, ist mir das recht.> Ansonsten kann das Konkurenzprodukt zum Adler, meine ich, auch in der> freien Version vier Lagen. Ich weiß aber nicht, wieviele Pins dabei> zusammen kommen (sicherich mehr als die freien 250 bzw 400 von c't).
Also mit 2-Layer meinte ich Huckepackboards...
Ich würde auf das 4-Layer LPC board exclusiv den LPC, SDRAM, NAND Flash,
SD, Ethernet und USB machen plus einen Erweiterungs-Sockel
(Kragenstecker).
Sowas werde ich demnächst mit verschiedenen Microcontrollern über meine
Webseite anbieten...
Außerdem modular aufsteckbare SPI, I²C, CAN und LIN
Experimentier-Platinen.
Fertig aufgebaut, Teilesatz und Platine einzeln
Irgendwie muß ich ja meine über 8000 Microchips allmählich loswerden...
Grüße
Michelle
Michelle Konzack schrieb:
>> Aber es muß ja nicht unbedingt EAGLE sein. (Das soll kein Aufruf zu>> einem Flamewar bezüglich der "besten" PCB-Programme sein).>> Ach ja, welche denn?
Ich verwende auch Eagle (schon deswegen, weil es unter Linux und Mac
läuft). Nur für größere Platinen als 100x80mm verwende ich Target (um
einen Namen zu nennen), und zwar die 400pin-Version der c't).
Jedoch habe ich hiermit bisher nur wenige und kleine Platinen erstellt.
Meine Orcad-Zeit ist schon ziemlich lange her (und jetzt habe ich nicht
wirklich das Geld dafür, mir wieder Orcad anzutun).
> Also mit 2-Layer meinte ich Huckepackboards...>> Ich würde auf das 4-Layer LPC board exclusiv den LPC, SDRAM, NAND Flash,> SD, Ethernet und USB machen plus einen Erweiterungs-Sockel> (Kragenstecker).
Ok, ist (zumindest von mir) so freigegeben ;-)
Btw. unter "Kragenstecker" kann ich mir gerade nichts vorstellen und
auch Google spukt mir dazu (auf die schnelle) nichts passendes aus.
Christian H. schrieb:
>> Ich würde auf das 4-Layer LPC board exclusiv den LPC, SDRAM, NAND Flash,>> SD, Ethernet und USB machen plus einen Erweiterungs-Sockel>> (Kragenstecker).> Ok, ist (zumindest von mir) so freigegeben ;-)
;-)
> Btw. unter "Kragenstecker" kann ich mir gerade nichts vorstellen und> auch Google spukt mir dazu (auf die schnelle) nichts passendes aus.
Das sind de zweireihigen stiftsockel, aber außen rum einen Kragen/Steg
der etwas höher ist als die stifte...
Kragen deswegen, weil auf einer Seite eine Aussparung ist, in der die
Nut/Nase des Buchsensteckers paßt... siehe IDE-Kabel.
Wenn sie keine AUssparung für die Nase haben, dann nenne sie sich
zuweilen auch Wannen-Steckverbinder.
Grüße
Michelle
Michelle Konzack schrieb:
>> ... "Kragenstecker" ...
Ok, die kenne ich unter dem Begriff Stiftwannen. Dann meinen wir das
gleiche (siehe Bild).
> Wenn sie keine AUssparung für die Nase haben, dann nenne sie sich> zuweilen auch Wannen-Steckverbinder.
Ohne Aussparung kenne ich sie nicht.
Thomas R. schrieb:
> Ich baue gerade board für den LPC3250, daher falls jemand den LPC3250> BGA hat und lieber den LPC2478 QFP haben möchte dann bitte melden, ich> tausche gerne.
jetzt bin ich überrascht ... wenn man sich den ganzen thread durchliest,
sind einige die den LPC3250 bestellt haben, und ich bezweifle das jeder
die auch benutzen wird\kann (ok, vllt sind die schon längst
"verbuchtet").
naja, vllt meldet sich noch jemand die tage.
Thomas R. schrieb:
> Thomas R. schrieb:>> Ich baue gerade board für den LPC3250, daher falls jemand den LPC3250>> BGA hat und lieber den LPC2478 QFP haben möchte dann bitte melden, ich>> tausche gerne.
Hätte ich wissen sollen, dann hätte ich mir auch den LPC3250
angefordert.
Da ich den aber nicht löten kann, hab ich drauf verzichtet.
LOL, ich habe heute den NONE bekommen ;)
Riesiger Umschlag von NXP per UPS bekommen, aus Brüssel. Drin waren jede
Menge Werbe- und Info-Material....nur das wichtigste hat gefehlet, die
ARM-ICs (bestellt hatte ich die beiden QFP Typen). Von Nachlieferung
kein Wort. Sieht wirklich so aus als ob die dem Bestellansturm nicht
gewachsen waren....
> Riesiger Umschlag von NXP per UPS bekommen, aus Brüssel. Drin waren jede> Menge Werbe- und Info-Material....nur das wichtigste hat gefehlet, die> ARM-ICs (bestellt hatte ich die beiden QFP Typen). Von Nachlieferung> kein Wort. Sieht wirklich so aus als ob die dem Bestellansturm nicht> gewachsen waren....
Genau das gleiche bei mir. Leider.
Ich habe mich dafür entschieden, alles neu anzufangen, mit einem 32 Bit
RAM und muss sagen, es hat sich bisher gelohnt. Es lässt sich viel
einfacher und schöner layouten.
So so der NONE kommt also auch per UPS.
@Thomas R (tinman)
> naja, vllt meldet sich noch jemand die tage.
meld.
ich hab hier noch einen 3250 und einen 3130 in BGA.
Gegen Frachtkosten und eine Leuchtdiode beliebiger Farbe (wahlweise auch
eine 100 Ohm Widerstand oder eine 200 mA Sicherung oder sonstewas ;-)
schick ich dir die Sachen gerne zu...
Sebastian R. schrieb:
> LOL, ich habe heute den NONE bekommen ;)> Riesiger Umschlag von NXP per UPS bekommen, aus Brüssel. Drin waren jede> Menge Werbe- und Info-Material....nur das wichtigste hat gefehlet, die> ARM-ICs (bestellt hatte ich die beiden QFP Typen). Von Nachlieferung> kein Wort. Sieht wirklich so aus als ob die dem Bestellansturm nicht> gewachsen waren....
Hallo,
auch bei mir das gleiche.
Jedenfalls werde ich jetzt erstmal die ST32F103 benutzen, die ich schon
habe.
Ich hätte diese gerne gegen die NXP antreten lassen,aber das lasse ich
erstmal.
Wobei ich eigentlich der Meinung bin, die NXP könnten die Besseren sein.
Jogibär
Hallo,
UPS hat heute ein Päckchen gebracht, hätte nicht gedacht dass da noch
was kommt (Bestellt am 14.08). Drinnen das bekannte Info-Material und
ein 2478. Der 17xx den ich ebenfalls geordert hatte, wird lt.
beiligendem Lieferschein nachgeliefert. Bei mir war der einzelne Chip in
einem kpl. Tray untergebracht, das ganze dann nochmal in antistatische
Folie eingeschweisst.
Jürgen
Haha was hab ich heute gelacht, war wohl das edelst verpackte
Werbematerial überhaupt, dass ich jeh erhalten habe und dann noch per
UPS!
Die haben mir lediglich die Info-Unterlagen geschickt! Kein Sample, nix!
Auf dem Lieferschein steht auch nix von irgendwelchen Samples. Lediglich
die Unterlagen zu den zwei angeklickten Mikrocontrollern waren in dem
Umschlag.
Dickes LOL
> Frage: Was sollte denn auf einer solchen Platine alles mit drauf sein?
Gegenfrage: wie kritisch sind die Signale des eingebauten
TFT-Controllers herauszuleiten, ohne dass es unbrauchbar wird. Wenn's
nicht problematisch ist, hätte ich zu dem bereits genannten Standard nur
einen entsprechenden Verbinder auf der Wunschliste, sonst vielleicht
Platz für einen LVDS Encoder.
Also gerne nur die kritischen Dinge (wegen Impedanz, Schirmung,
Signallaufzeiten etc) on board und der Rest abgreifbar.
> Riesiger Umschlag von NXP per UPS bekommen, aus Brüssel. Drin waren jede> Menge Werbe- und Info-Material....nur das wichtigste hat gefehlet, die> ARM-ICs
Seufz. So einen finde ich dann morgen abend wohl auch
(UPS, Brüssel, 0.3kg, die Nachbarn haben ihn angenommen).
Bei Farnell sind übrigens jetzt ein paar LPC17xx lieferbar, von daher
lohnt sich das ganze Theater nicht mehr.
So, hier ein aktueller Zwischenstand einer minimal Konfiguration. SDRAM,
Quarze, UART0 und Versorgungsspannung. Ich kann's nicht lassen auf 2
Layern rumzuexperimentieren.
Jaein, hat damit nichts zu tun, hatte ein falsches Bild erwischt. Aber
trotzdem kann es sein, dass das Datum meiner Kamera nicht stimmt, aber
dass kannst du jetzt nicht wissen :P
@omega
Kannst Du die Vias nicht kleiner machen? Die nehmen doch ungemein Platz
weg.
Dann würde ich das Ram viel näher an den Prozessor hängen und das andere
Teil (was ist das? Stiftwanne?) aus der Bahn werfen.
Ich mache Feierabend für heute.
Im Anhang:
- 2 Layer
- SD/MMC am MCI Port
- UART0 und BSL
- SPI/I²C/UART2 und irgendwas anderes (u.a. UART1) auf Stiftleiste
- 32 Bit SDRAM
Bestimmt habe ich was vergessen... Ist auch schon spät/früh.
Omega,
wo kaufst du denn den 32 Bit RAM ein?
Ethernet fehlt noch auf deinem Board ;)
nun ja. Ich werde mich morgen auch mal ans Layout machen. Was bis jetzt
auf meinem Board drauf ist:
- SD/MMC
- Ethernet
- 64 MByte SDRAM
- der FPGA halt
- ein 4 MByte Flash
- Eine RS-232 Schnittstelle mit DSUB-Stecker und den entsprechenden
Leitungen, um mit FlashMagic was runterladen zu können
- ein paar LEDs
- ein paar Taster
- alle Signale auf Stiftleisten
- USB device
Also mehr oder weniger alles wie gehabt. Ich versuch dann mal, das
entweder doppelseitig bestückt auf eine 1/2 Europakarte zu pfriemeln.
Halt eben mit 4 Lagen.
Ach ja, was ich noch versuchen werde zu machen (aber noch nicht gross
angeschaut): kann man beim 2478er zu allem zu noch das LCD anschliessen?
Das braucht ja auch noch relativ viele Pins, und ich bin mir nicht
sicher, ob es dann noch passt mit dem Ethernet / SDMMC und so weiter.
Guten morgen Tobias,
Tobias Plüss schrieb:
> - SD/MMC
Machst Du zusätzlich ESD Schutz dazu?
> - Ethernet
Welchen PHYTER verwendest Du? Ich denke an einen DP83848 von National
Semconductor.
> - 64 MByte SDRAM> - der FPGA halt> - ein 4 MByte Flash
Hmmm, 64 MByte SDRAM und nur 4 MByte Flash?
Ich habe an meinen LH7A400 bereits einen Micron MT29F4G08ABCWC-ET:C
geklebt womit ich Linux installieren kann.
> - Eine RS-232 Schnittstelle mit DSUB-Stecker und den entsprechendenMAX232?
> Leitungen, um mit FlashMagic was runterladen zu können> - ein paar LEDs> - ein paar Taster> - alle Signale auf Stiftleisten> - USB device
Welchen Transceiver verwendest Du? Hast Du an ESD Schutz gedacht?
Ich verwende hier ebenfals einen Maxim Chip.
Natürlich VOLLSTÄNDIG USB-On-The-Go tauglich
Ebenso würde ich den CAN Transceiver in Automotive und ESD nehmen
> Ach ja, was ich noch versuchen werde zu machen (aber noch nicht gross> angeschaut): kann man beim 2478er zu allem zu noch das LCD anschliessen?
Ja sicher... Vor allem kannste LCD, Eth, CAN und USB sowie SDIO
parallel betreiben.
> Das braucht ja auch noch relativ viele Pins, und ich bin mir nicht> sicher, ob es dann noch passt mit dem Ethernet / SDMMC und so weiter.
Doch, nur kannste dann keine LCD mit 1024x768 anschließen... QVGA geht
aber alle male... Ansonsten haste keine andere wahl, eine kleine
Zusatzelectronic zu erstellen, damit Du multiplexen kannst.
Ich bin gerade dabei, mir ein paar 4" QVGA (320x240) mit/ohne LVDS
anzugucken.
Grüße
Michelle
Hi Michelle,
>> - SD/MMC>Machst Du zusätzlich ESD Schutz dazu?
Klar. Mein ESD-Schutz sieht bei den SDMMC-Karten-Haltern einfach so aus,
dass das metallene Gehäuse mit Masse verbunden ist. Wenn du also
statisch geladen bist oder die Karte, die eingesteckt wird, sollte sich
das entladen und keinen Schaden anrichten.... Sonst gibts keine
speziellen Schutzbeschaltungen.
> Welchen PHYTER verwendest Du? Ich denke an einen DP83848 von National> Semconductor.
Ich setze den KSZ8001L ein, da ich davon noch einige Gurtabschnitte
habe.
> Hmmm, 64 MByte SDRAM und nur 4 MByte Flash?
Ja, leider. Ich will auf gar keinen Fall ein NAND-Flash auf dem Board
haben, denn die Ansteuerung davon ist murks. Deshalb nur NOR-Flash; hab
keines gefunden, das einigermassen gut erhältlich ist und > 4M.
Ausserdem: da man ja noch SD-Karten einsetzen kann, denke ich wird es
reichen, wenn man 4M Flash hat. Grössere Datenmengen kann man dann ja
auf einer Karte mit unterbringen.
> MAX232?
Ja; respektive ein pinkompatibles Derivat von Analog Devices (ADM3202).
Hat aber selbes Pinout wie der MAX3232. Der Unterschied bestand für mich
einfach darin, dass der ADM beim Elektronikladen um die Ecke billiger
ist. Integrierten ESD-Schutz haben natürlich beide. Zusätzlich
unterstützt der ADM aber auch noch höhere Baudraten bis 500 kBit/s.
> Welchen Transceiver verwendest Du? Hast Du an ESD Schutz gedacht?
siehe oben.
Für USB benutze ich keinen Transceiver, der Microcontroller hat ja schon
einen drin. USB OTG habe ich nicht implementiert, da ich für mich bis
jetzt keine Verwendung davon sehe. Was soll der Vorteil von OTG sein?
> Doch, nur kannste dann keine LCD mit 1024x768 anschließen... QVGA geht> aber alle male... Ansonsten haste keine andere wahl, eine kleine> Zusatzelectronic zu erstellen, damit Du multiplexen kannst.
Habe das 2478er Datenblatt grade nicht zur Hand; wie sieht das aus: Ist
es machbar, sagen wir mal das PSP-Display mit 16 Bit Interface zu
betreiben, und parallel dazu Eth, SDMMC, SDRAM?
Bezüglich des Displays: du hast doch da mal was erwähnt, dass du solche
günstig besorgen könntest. Wie sieht das aus?
Also ich sehe bei meinem Layout etwas Schwierigkeiten noch ein LCD und
eine Ethernet PHY anzuschließen. Zumal ich beides noch nicht habe.
Dieses Problem müsste sich aber durch 4 Lagen lösen lassen.
Was ich gestern Abend im Halbschlaf vergessen habe zu Fragen:
-Wie kann ich in Eagle eine Gruppe von Bauteilen und Leiterbahnen
zusammen verschieben?
- We kann ich alle Dukos auf einemal kleiner machen? Ich habe
dämlicherweise alles als 0,7mm Dukos -.-
Was nehme ich als 32 Bit RAM und woher?
Dafür muss wohl die Grafikkarte neben mir dran glauben, ich werde mir
ihren RAM ausleihen.
Wer kann eine passene und lötbare Ethernet PHY besorgen? Ich habe mir
mal die von National angeschaut, entweder ist das Ghäuse etwas
abschrecken (Zwischending zwischen QFN und BGA) oder die sind Not
recommend for new Design.
Omega,
nimm einen KSZ8001L. Wie ich ja schon erwähnt hatte, könnte vielleicht
der Ethernet-Teil von dem Schema, das ich gepostet habe, interessant
sein ;) Siehe Seite 4.
Gruss
Omega G. schrieb:
> Was ich gestern Abend im Halbschlaf vergessen habe zu Fragen:> -Wie kann ich in Eagle eine Gruppe von Bauteilen und Leiterbahnen> zusammen verschieben?> - We kann ich alle Dukos auf einemal kleiner machen? Ich habe> dämlicherweise alles als 0,7mm Dukos -.-
Alle Layer bis auf Via ausblenden, change drill auf alles.
Tobias Plüss schrieb:
> Klar. Mein ESD-Schutz sieht bei den SDMMC-Karten-Haltern einfach so aus,> dass das metallene Gehäuse mit Masse verbunden ist. Wenn du also> statisch geladen bist oder die Karte, die eingesteckt wird, sollte sich> das entladen und keinen Schaden anrichten.... Sonst gibts keine> speziellen Schutzbeschaltungen.
Naja, es geht nicht nur um den ESD-Schutz bei Berührung...
Der ESD Schutz ist direkt an den SDIO Datenleitungen angschlossen.
Dafür gibt es spezielle ESD-Dioden
>> Welchen PHYTER verwendest Du? Ich denke an einen DP83848 von National>> Semconductor.>> Ich setze den KSZ8001L ein, da ich davon noch einige Gurtabschnitte> habe.
Nun gut, ich habe die National als FreeSamples bekommen und
zwischendurch mal 100 nachgekauft...
>> Hmmm, 64 MByte SDRAM und nur 4 MByte Flash?>> Ja, leider. Ich will auf gar keinen Fall ein NAND-Flash auf dem Board> haben, denn die Ansteuerung davon ist murks.
Inwiefern?
> Deshalb nur NOR-Flash; hab> keines gefunden, das einigermassen gut erhältlich ist und > 4M.> Ausserdem: da man ja noch SD-Karten einsetzen kann, denke ich wird es> reichen, wenn man 4M Flash hat. Grössere Datenmengen kann man dann ja> auf einer Karte mit unterbringen.
Naja, Linux auf nem ARM7TDMI mit 72MHz von einer SD Karte laufen lassen
ist nicht so dolle...
> Für USB benutze ich keinen Transceiver, der Microcontroller hat ja schon> einen drin.
Hatte es zu spät gesehen...
> USB OTG habe ich nicht implementiert, da ich für mich bis> jetzt keine Verwendung davon sehe. Was soll der Vorteil von OTG sein?
Peripheral und Host Modus ohne Kopfzerbrechen...
> Habe das 2478er Datenblatt grade nicht zur Hand; wie sieht das aus: Ist> es machbar, sagen wir mal das PSP-Display mit 16 Bit Interface zu> betreiben,
Theoretisch ja...
> und parallel dazu Eth, SDMMC, SDRAM?
Eth hat ne eigene AHB (genaugenommen alleine auf der AHB2) und alles
andere (USB, LCD, ExtMem, GPDMA) ist auf der AHB1
> Bezüglich des Displays: du hast doch da mal was erwähnt, dass du solche> günstig besorgen könntest. Wie sieht das aus?
Jo, also so wie es aussieht könnte es ein 4" QVGA werden, die frage ist
nur, direkte Ansteuerung oder LVDS. Und da der LCD Controller sowieso
nut eine Farbpalette von 32k hat, könnte das QVGA modul relativ günstig
sein.
Aber man muß eben 100 Stück abnehmen... je nach Ausführung kosten die
5-18 US$
Grüße
Michelle
>>> Hmmm, 64 MByte SDRAM und nur 4 MByte Flash?>>>> Ja, leider. Ich will auf gar keinen Fall ein NAND-Flash auf dem Board>> haben, denn die Ansteuerung davon ist murks.>Inwiefern?
Nun ja, der 2468/2478 hat keinen NAND-Flash Controller. Irgendwie traue
ich dem NAND-Flash nicht, man sollte ja z.B. auch ein wear levelling
machen und solche Spässe. Das ist nicht so dolle, wenn man das von Hand
machen musss...
Hab aber grade einen guten NOR-Flash gesehen, der 16 MByte x 16 gross
ist. Allenfalls könnte man 2 davon zu 16M x 32 verschalten und hätte
dann 32 MByte Flash. Was sagst du dazu?
Diese Displays. Was meinst du, wenn wir hier genügend Interessenten
zusammen kriegen könnte man da was machen?
Jetzt muß ich mich nochmal verbessern...
Michelle Konzack schrieb:
> Tobias Plüss schrieb:>> und parallel dazu Eth, SDMMC, SDRAM?>> Eth hat ne eigene AHB (genaugenommen alleine auf der AHB2) und alles> andere (USB, LCD, ExtMem, GPDMA) ist auf der AHB1>>> Bezüglich des Displays: du hast doch da mal was erwähnt, dass du solche>> günstig besorgen könntest. Wie sieht das aus?>> Jo, also so wie es aussieht könnte es ein 4" QVGA werden, die frage ist> nur, direkte Ansteuerung oder LVDS. Und da der LCD Controller sowieso> nut eine Farbpalette von 32k hat, könnte das QVGA modul relativ günstig> sein.
Also die Tabelle 15 ist auf Seite 66. Da komt es darauf ann, wie hoch
Du die Farbauflösung haben willst... bei TFT 12bit weden 3x4 pins nicht
verwendet, was anderer Peripherie zu gute kommt.
Bei 16bit auflösung bleiben immer noch 8 pins übrig, habe aber noch
nicht überprüft, was auf den pins ist.
Also von der theorie her würde ich das ganze für 32k oder 64k Farben
auslegen, damit die restliche Peripherie erhalten bleibt...
Anm.: Ich arbeite an einem 80x100mm board für den LPC3250 allerdings
mit vollständiger Linux-Unterstützung On-Board und alle Devices
gemultipexed... Ist ne schweine Arbeit, 4-Layer und Handlöten ist
abgesagt... Wieviele Personen hier können BGA oder QFN löten? Mein
SDRAM und der NAND Flash ist gerade mal 3mm vom LPC entfernt.
Grüße
Michelle
Tobias Plüss schrieb:
> Nun ja, der 2468/2478 hat keinen NAND-Flash Controller. Irgendwie traue> ich dem NAND-Flash nicht, man sollte ja z.B. auch ein wear levelling> machen und solche Spässe. Das ist nicht so dolle, wenn man das von Hand> machen musss...
Nagut, dafür braucht man bischen erfahrung, aber bei NXP gibt es dafür
eine "Application Note"
> Hab aber grade einen guten NOR-Flash gesehen, der 16 MByte x 16 gross> ist. Allenfalls könnte man 2 davon zu 16M x 32 verschalten und hätte> dann 32 MByte Flash. Was sagst du dazu?
Kommt darauf an, was sie kosten...
Ich habe allerdings schlechte erfahrung mit NOR Flash gemacht... Da
gibt es öfteres Probleme mit Linux beim booten.
> Diese Displays. Was meinst du, wenn wir hier genügend Interessenten> zusammen kriegen könnte man da was machen?
Also ich kann von denen mindestens 1 Dutzend gebrauchen, weil ich hier
schubladenweise Mikrocontroller rumliegen habe....
Unter 100 ist es so gut wie nicht rentabel...
Nur wie ich schon mal erwähnte, solche Displays sind dann massenware und
MIT Datenblatt, was du beim PSP1000 nicht hast. Die können beim PSP1000
den Controller/Display ändern und bei Deinem nächsten Einkauf
funktioniert Deine Installation nicht mehr...
Sowas möchte ich hier vermeiden, das es zu frustration führen kann, vor
allem, wenn hier ein paar Leute einen vollständigen Controller haben
möchten, um alles auszuprobieren, aber nicht wirklich fit sind... weil
eben Anfänger.
Denke, das die Platinen soweit idiotensicher sein sollten.
Anm.: Was USB OTG betrifft, würde ich die Schaltung nach Seite 69
Abbildung 16 mit dem ISP1301 bevorzugen, nur habe ich von diesem NOCH
kein Datenblatt. Ansonsten (Device/Host getrennt) nach Abbildung 17 auf
Seite 70.
Grüße
Michelle
Michelle,
Also ich selber würde nicht mehr als 5 Displays nehmen. Soviele
Mikrocontroller wie du habe ich nicht rumliegen hier ;-) Und man baut ja
auch nicht täglich ein neues Board. Aber ich hätte schon die eine oder
andere Anwendung, wo ich ein farbiges Display gut gebrauchen könnte.
Man kann zwar oft aus ausgedienten PDAs oder Handys das Display
extrahieren, das ist dann oft sogar mit Touch. Ein Datenblatt findet
sich manchmal, das dumme ist nur, dass es von kraptischen, chinesischen
Schriftzeichen nur so wimmelt und die Timing-Diagramme nicht vollständig
sind oder irgendwelche anderen Angaben fehlen oder widersprüchlich sind.
Könntest du denn vielleicht einmal ein Datenblatt von so einem Display,
wie du es vorgesehen hast, hier posten? Das wäre sehr gut.
Dann wie gesagt: ich baue nichts mit einem LCD, wenn ich mir dazu nicht
in jedem kleinsten Detail 100%ig sicher bin, dass es funktionieren wird.
Dazu will ich Timingdiagramme haben, vollständige Tabellen mit allen
notwendigen Spannungen / Toleranzen und mechanische Zeichnungen, damit
ich mir überlegen kann, wie und wo man das Display befestigen kann und
wie der FFC-Stecker auszusehen hat (Top oder Bottom contact, Pitch,
Dicke...).
> Kommt darauf an, was sie kosten...
Nun ja, sind sicher nicht billig, sagen wir es mal so. Sicher einiges
teurer als die NAND-Teile. An denen stört mich einfach, dass sie sich
nicht so ohne weiteres ansteuern lassen. Das tolle an einem NOR-Flash
ist zum Beispiel, dass man direkt jedes Wort adressieren kann und so ein
Programm auch aus dem Flash laufen lassen könnte. Dein Linux wird ja
wahrscheinlich so funktionieren, dass es den Inhalt des NAND-Flashs ins
RAM kopiert und dann dort ausführt. Das finde ich persönlich aber Murks,
da man so viel RAM für das Programm verbraucht, den man sonst zum
Ablegen von Daten sinnvoller nutzen könnte. In dem Sinne hat man das
Programm da im Prinzip zwei mal - einmal im RAM, wo es ausgeführt wird,
und einmal im Flash. Und das gefällt mir nicht. Wenn der LPC einen
NAND-Flash Controller hätte, sähe die Sache schon wieder ansers aus.
Hi,
Mein LPC2478 ist heut ebenfals eingetroffen.
ein einzellner LPC in einem riesen tray...
Ich würde übrigens mal mein interresse bezüglich einer platine anmelden
für welche muss ich aber erst einmal sehen. Dann bräuchte ich allerdings
auch die restlichen benötigten teile neben dem lpc, da ich so wie man
sich das denken kann eher neuling in dem bereich bin...
Michelle Konzack schrieb:
> Anm.: Ich arbeite an einem 80x100mm board für den LPC3250 allerdings> mit vollständiger Linux-Unterstützung On-Board und alle Devices> gemultipexed... Ist ne schweine Arbeit, 4-Layer und Handlöten ist> abgesagt...
Gut, für den LPC3250 klar. Ich interessiere mich aber nur für meinen
2478.
> Wieviele Personen hier können BGA oder QFN löten?
Ich nicht.
> Mein SDRAM und der NAND Flash ist gerade mal 3mm vom LPC entfernt.
Das ist mir ebenfalls etwas zu eng. meine Hohlkehle hat einen
Durchmesser von etwas über 2mm, könne also noch klappen, habe ich aber
noch nie gemacht.
Hallo Leute,
also ich habe bereits die erste Antwort bekommen und nun geht es darum,
welche Anschlüsse das Display haben soll...
Der LPC2774 kann 12bit (4:4:4 mode), 16bit (5:6:5 mode), 16bit
(1:5:5:5mode) und 24bit gefahren werden.
Vor kleinsten Modus bis zum größten ändert sich auch die Verfügbarkeit
der Peripherie:
Bei Verwendung eines Displays funktioniert USB OTG nicht mehr... :-(
genauso wie man die I²S Funktion verliert.
So, Tobias und Omega, wollt ihr eine LVDS De/Serializer verwenden, oder
das Display direkt anschließen?
Das war wohl nichts:
BT8073 8" TFT 800x600
For sample, FOB HK, US87/pc
For 1K order, FOB HK, US52/pc
Grüße
Michelle
Christian H. schrieb:
> Michelle Konzack schrieb:>> Mein SDRAM und der NAND Flash ist gerade mal 3mm vom LPC entfernt.> Das ist mir ebenfalls etwas zu eng. meine Hohlkehle hat einen> Durchmesser von etwas über 2mm, könne also noch klappen, habe ich aber> noch nie gemacht.
Habe ne ultimative superidee :-D zum löten von BGA/QFN...
Man tropfe Kleber in die mitte der Pads, trage dan die lötpaste auf und
positioniere den Chip...
Danach nimmste einen 150W Hammerlötkolben (der hat vorne ne schöne brete
Spitze (4cm oder so) und dannfährste einfach mal so über die Chips...
LOL
Grüße
Michelle
P.S.: Du kannst kannst den Chip aber auch draufbügeln...
http://www.lrr.in.tum.de/~acher/bga/index.html ROTFL!
Der Typ ist echt drauf!
Michelle Konzack schrieb:
> Vor kleinsten Modus bis zum größten ändert sich auch die Verfügbarkeit> der Peripherie:>> Bei Verwendung eines Displays funktioniert USB OTG nicht mehr... :-(> genauso wie man die I²S Funktion verliert.>> So, Tobias und Omega, wollt ihr eine LVDS De/Serializer verwenden, oder> das Display direkt anschließen?
Man könnte das Display doch auch an den speicherbus hängen, dann würde
es keine weiten Pins verbrauchen. Brauch man nur ein Display mit
internem Controller.
Habe selber hier QVGA displays liegen aus China. Sind aber nur 2,4".
Wenn ihr 4" Displays kauft wäre ich aufjedenfall auch interessiert.
gruß
Michelle,
hmm. Dass das Display so viele Pins benötigt ist schon ein ziemlicher
Mist. Was würden die LVDS-Bausteine da helfen?
Interessant wäre es für mich vielleicht, da der FPGA auf meinem Board ja
integrierte LVDS-Schnittstellen hat...
Omega:
coole Sache. Was sagt das SDRAM?
Tobias Plüss schrieb:
> Michelle,> hmm. Dass das Display so viele Pins benötigt ist schon ein ziemlicher> Mist. Was würden die LVDS-Bausteine da helfen?
Wenn das Display auf dem board des LPC ist, dann ist der LVDS
De/Serializer unnötig. Wen Du aber Board und LCD getrennt hast, ist
LVDS die PERFECTE Lösung. Du kannst dann nämlich die Leitungen SEHR
LANG machen und vor allem sind es nur ein paar Adern und nicht über 2
Dutzend.
> Interessant wäre es für mich vielleicht, da der FPGA auf meinem Board ja> integrierte LVDS-Schnittstellen hat...
Hmmm...
Grüße
Michelle
Bin nochmal da...
Tobias Plüss schrieb:
> Interessant wäre es für mich vielleicht, da der FPGA auf meinem Board ja> integrierte LVDS-Schnittstellen hat...
Hat das dan den gesamten Grafik-Controller drin oder wie? Ich meine, um
ein Display anzusteuern bedarf es ein bischen mehr, als nur einen LVDS
De/Serialize.
Grüße
Michelle
die sich jetzt erst mal ausschläft...
Ja, das ist das Layout.
Habe mich bis eben mit GNUARM rumgeschlagen... Auf meinem PC mag's
nicht, auf'm Notebook geht's, aber da habe ich nur ein Monitor...
So, bin wieder da....
Nun hat der nächste TFT Hersteller geantwortet:
* Size: 4.0 inches
* Resolution 480 x 272 pixels (RGB)
* Interface: RGB data bus, 24 bits parallel data
* Color: 16.7M color
* Technology type: a-si TFT
* Pixel pitch: 0.183 x 0.183mm
* Pixel configuration: RGB vertical
* DIM. LCD: 98.3 x 62.6 x 6.15mm
* Active area: 87.84 x 49.776mm
* With/without TSP, with touch panel
Also die TFT's mit LVDS controller zu bekommen ist schweine teuer,
sprich ungefähr 12 US$ mehr.
Jetzt ist nur das Problem, das ich das PDF Datasheet nicht öfffnen kann
und Wochenende ist und er mir außerdem keine prise (50-100 Stück)
genannt hat.
Was ich aber definitiv bei MEINEM Board machen werde ist, das TFT nicht
drauf bauen, sondern als Huckepack-Modul aufsteckbar... Deswegen
bevorzuge ich die Größe von unter 100x80mm. Aufsteckbar ergibt den
Vorteil, das wenn man das USB/I²S Zeugs braucht, das Display entfernen
kann.
Grüße
Michelle
Das Display ist doch ganz Cool.
An sich würde mich Display auch für andere Projekte interessieren.
Kannst du mal den Namen vom Display sagen oder das Datenblatt online
stellen.
Was für ein Connector braucht das Display?
Ich werde erstmal anfangen ein 1Layer Board für den LPC1766 zu machen.
@ Omega G.
Wie hast du bei dir die Durchkontaktierung gemacht?
gruß
Zippi
Phil S. schrieb:
> Das Display ist doch ganz Cool.>> An sich würde mich Display auch für andere Projekte interessieren.> Kannst du mal den Namen vom Display sagen oder das Datenblatt online> stellen.
Wie ich schon schrieb, ich kann das PDF nicht öffnen. Die obigen Daten
habe ich aus der E-Mail... Habe nochmal angefragt und um mehr auskunft
gebeten.
Ansonsten habe ich nette 8" Displays (digital RGB oder LVDS) gefunden,
aber da denke ich, das die wenigsten gut 120-160 US$ ausgeben wollen.
> Was für ein Connector braucht das Display?
Das ist ein ganz normales Folienkabel.
Also wenn da steht "RGB data bus, 24 bits parallel data" dann sind das
mindestens 28 Leitungen plus Spannungsbesorgung.
Grüße
Michelle
Omega G. schrieb:
> Ich habe Durchkontaktiernieten dafür. Ich kann später/morgen bei Licht> ein Foto machen.
Ja wäre mal cool. Würde mich echt interessieren.
Bis wieviel mm kannst du dann machen? Wie gut Funktioniert das? Und wie
teuer ist das ganze?
gruß
So, hier ist ein nicht ganz gutes Foto. Die Dukos haben einen
Durchmesser von 0,6 mm außen und 0,4 mm innen.
Kosten: ca. 20€ pro 1000 Stück
Funktionieren: Viel Arbeit, aber weniger Arbeit als Drähte durch und
löten.
Jetzt verstehe ich auch die eckigen Vias.. du musst nach dem Nieten die
Vias noch verlöten, oder?
Wie produzierst du die Platinen, mit Folien und Belichter oder anders?
Hi Omega,
wo hast du denn jetzt das SDRAM so schnell auftreiben können?
Ich hab nur 16 Bit Teile hier :-(
Denkst du, es bringt auch noch weitere Vorteile, abgesehen vom
vereinfachten Layout? Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. die Belastung
des CLKOUT-Signals weniger gross ist, wenn nur 1 Eingang getrieben
werden muss, statt 2 (wenn man 2 16 Bit Bausteine nimmt).
Was ist es für ein Typ?
Also ich verlöte diese Dukos sicherheitshalber, es könnte aber auch ohne
gehen. Meine Platinen mache ich mit fotopositv beschichtetem
Basismaterial. Belichten mit einer älteren Höhensonne, ätzen mit HCl und
H2O2.
So kann ich die hier verwendeten 7 mil problemlos herstellen.
erstaunlicherweise sogar mit 20 Jahre altem Basismaterial.
Das SDRAM habe ich von einer alten Grafikkarte entlötet. Es ist ein
Samsung K4S643232E, 512K x 32bit x 4 Banks.
Ein Vorteil ist das einfacherere Layout, aber es könnte in der Tat sein,
dass der CLKOUT weniger belastet wird. Bei 70 MHz ist die kapazitive
Belastung nicht zu vernachlässigen.
Ich habe den RAM aufgelötet, aber noch nicht zum laufen bekommen.
Scheinbar habe ich noch irgendwo einen Fehler im Linkerscript oder
Startup-code.
Egal was ich mache, ab einer bestimmten Anzahl Befehle passiert einfach
nichts mehr. (Ob RAM Initialisierung, oder S65 LCD, dabei ist es egal,
welche Befehle ich ausführe)
Hat da jemand eine Idee?
Zeig doch mal deinen Startup-Code. Mit Linkerscripten kann ich leider
wenig anfangen; aber es könnte vielleicht schon am Startup-Code liegen.
Vielleicht wird irgendwas nicht korrekt initialisiert beim Startup, und
der Rechner 'stürzt' ab, sprich geht in den prefetch abort oder data
abort. Könnte der Stack sein oder so?
Oder vielleicht hast du einen 'spurious interrupt'. Was hast du für
einen Debugger? Kannst du damit die CPU anhalten und dann schauen, wo im
Code er sich 'aufhängt' ? Dass einfach nichts passiert, kann ja nicht
sein, irgendwas muss die CPU ja immer tun ;-) Und meist hat man in den
Handlern für prefetch/data-abort einfach einen Loop.
Hier ist mein Startup-code
Ich habe von Assembler keine Ahnung und habe das hier von meinem LPC2103
übernommen...
Edit:
Debugger habe ich leider nicht. Aber der µC springt in die UNDEF
Funktion.