Hallo zusammen, möchte hier zusmmen mit euch Geräte zeigen die auseinandergenommen, evtl. sogar analysiert, umgebaut oder verbessert wurden. Fange mal mit einem Funksteckdosen-Set an : Beitrag "Chinaschrott : Kantai Funksteckdosen-Set" Habe mir darauf hin ein Anderes geholt, da ich 4 Empfänger brauchte. In den Screenshots ist das Signal zu sehen, dass am Data-Pin des Empfangsmoduls ( wahrscheinlich CY800 ) erscheint, wenn die Taste A-Ein betätigt wird. Im Open Workbench Logic Sniffer ( OLS ) habe ich bei drei Pakten jeweils die ON,- und OFF-Zeiten der Pulse aufgeschrieben und sie sind Gott sei dank in den drei Pakten gleich ( +/- 10uS bei 100kHz Sample-Rate ). Ich vermute dass es sich um Amplituden Shift Keying ( ASK ) bzw. ON-OFF-Keying ( OOK ) handelt, deshalb ist die Summary-1 Zuordnung mit den 0 und 1sen nicht korrekt. Leider besitzt dieser Logic-Analyser keine ASK bzw. OOK Dekodierung. Es gibt sicherlich bessere Programme hierzu : Wie z.B. HackRF Aber ein entsprechender Decoder beim OLS wäre ja in meinem Fall ausreichend. https://greatscottgadgets.com/hackrf/ Bernd_Stein
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Harry L. schrieb: > Versuchs mal mit nem DVB-T-Stick und RTL_433 > > https://github.com/merbanan/rtl_433 > Danke für den Hinweis, wäre sicher eine gute Sache, da dass ON-OFF -Keying ( OOK ) ja mit mehreren Abstufungen der Trägeramplitude durchgeführt werden kann und ich nur sehe was der Empfängerbaustein ( CY800 ) am Datapin ausgibt. Aber ich wollte nicht wieder ein zusätzliches Gerät, Geld hierfür ausgeben, darauf warten, mich mit neuer Software und wie man diese mit der HW verheiratet usw. herumärgern. Für mich war es schon schwierig genung diese System aus dem Logic Analyzer 24MHz 8CH und Pulsview hinzubekommen. Mit dem OLS ( OpenBench Logic Analyzer ) hab ich es nicht geschafft. Die Zadig-Treiberinstallation machte mich wahnsinnig und mir ist auch immer noch nicht klar wofür ich Sigrok-cli brauche. https://sigrok.org/doc/pulseview/unstable/manual.html Da OOK ja etwas störanfälliger ist, gehe ich davon aus dass immer dass Selbe gesendet wird ( $AA; $AF; $EF; $7A; $AB; $D5 ). Ob dies jetzt richtig decodiert ist, ist mir egal Hauptsache es ist zu sehen dass immer dass Gleiche gesendet wird und die einzelnen Tasten ( A-D ) sich nur im letzten oder der zwei letzten Bytes unterscheiden. ( A= $7F; B= $5E; C=$7A; D= $D7 & $AF; E= $EA ). Dass im Screenshot am Ende hin und wieder $FE decodiert wird schiebe ich mal der Störanfälligkeit dieser Methode in die Schuhe. Wie ich das OOK decodiert habe sieht man im Screenshot. Mit dem Timming decodier-Protokol konnte ich sehen dass die L-Phase 300µs +/- 10µS oder 820µS + 10µS betragen kann. Für die H-Phase 230µS + 10 oder 790µS +/- 10. Die Samplerate war 5k bei 20KHz. Interessant fande ich, dass das Ein,- und Ausschalten immer nur mit einem Taster funktioniert. https://elektroniktutor.de/signalkunde/ask.html Bernd_Stein
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Wenn ich meine Links selber besser durchgelesen hätte, wäre mir evtl. eher aufgefallen dass es genau der selbe Code ist wie bei der alten, aus dem Verkehr gezogenen Kangtai. Herumspielen mit der Samplerate und der Frequenz ergab mit 5k/20KHz die besten Ergebnisse. Zwei Datenelemente mit 1/4 High und 3/4 Low ergibt eine 0 Zwei Datenelemente mit 3/4 High und 1/4 Low ergibt eine 1 0 und 1 kombiniert ergibt float ( f ). Und dann noch dass Synchronisiersignal ( Sync; Ein Datenelement 0 mit langer Low-Phase ). U steht wahrscheinlich für Unknown, da dort das Timming etwas anders ist und deshalb die Datenelementzuordung nicht mehr eindeutig ist. Optimal wäre wohl 1/4 = 275µs und dementsprechend 3/4 = 825µs, was als Periodendauer die 1100µS bzw. 1,100ms ergeben würde. http://avr.börke.de/Funksteckdosen.htm Bin schon auf den Protokoll Dekoder nrf905 gespannt : https://sigrok.org/wiki/Protocol_decoders Ach noch was - PulsView unter Windows 10 : Falls jemand den Open Bench Logic Sniffer, also abgekürtzt OLS ( Hardware : V1.04; Firmware V2.1; Bootloader V2 ) unter win10Pro mit Pulsview am laufen hat, würde ich mich freuen zu lesen wie man dies hinbekommt. Beitrag "PulseView unter Windows 10" Bernd_Stein
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Hab da noch was gefunden : Beitrag "CERAN-Feld Privileg GK66020STC Facette Reparatur" Beitrag "Bosch ixo Ladegerät reparatur" Beitrag "GARMIN NAVI laden und gleichzeitig benutzen" Beitrag "LiIon 18650 Ladegerät für zwei Parallel" Beitrag "Metabo Ladegerät C60. Brauche Hilfe bei der Reparatur" Beitrag "Einbaubackofen ZANKER ZKB 7529X" Beitrag "Fehlersuche : PIR-LED-Leuchte" Beitrag "PIR LED-Leuchte für 230V Betrieb umbauen" Beitrag "Notebook oder Laptop - Li-Ion-Akku extern aufladen" Bernd_Stein
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https://www.youtube.com/user/20000000VOLT/playlists https://www.youtube.com/channel/UCjzKo74tD8KNIANycqK45cA/videos https://www.youtube.com/channel/UCVRkN0kY4fvVVi4syIvwWmQ/playlists https://www.youtube.com/channel/UCOgLejsj_k8ow16F6XLrlKg/playlists https://www.youtube.com/user/kuttiization/playlists Bernd_Stein
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Hier noch was zum dekodieren von Funksteckdosen ( G. Heinrichs 2018 ). Das PDF ist praktisch ein Abbild des Links und basiert auf einem ATtiny 2313 in BASCOM: http://www.forum.g-heinrichs.de/viewtopic.php?f=12&t=110 Bernd_Stein
Hallo zusammen, dieses NB macht nichts mehr. Beim Einstecken des SNT-Steckers im NB ging nach ca. 1 Sekunde, die weiße LED am NB neben dem Powerstecker, für 3 Sekunden an. Es tut sich jedoch rein gar nichts. Nachdem ich den Stecker mit der Bezeichnung MB oder M/B bzw. JPWR abgezogen habe, bleibt die Power-LED an der Powerbuchse dauerhaft an, aber Fehler wie oben. Durch meine bisherige Recherche heißt wohl dieses 3 Sekunden an sein der Power-LED, dass das Gerät einen Hardwareschaden hat. Was ist an dem JPWR-Stecker angeschlossen? Eine gute Quelle für allerlei Reparaturen : https://www.edv-dompteur.de/forum/index.php?page=Thread&postID=1433#post1433 Bernd_Stein
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Hat jemand eine Idee oder sogar eine evtl. Erklärung hierfür : Beitrag "Akkueinzelzellentester HET 20 von ELV : RS232-Schnittstelle" Weitere Informationen sind hier in der BuB ( Bau,-und Bedienungsanlaeitung ) enthalten : Beitrag "Akkueinzelzellentester HET 20 von ELV : Bau und Bedienungsanleitung" Bernd_Stein
Hallo zusammen, will mal gucken, ob sich dieses Steckerschaltnetzteil ( SSNT ) einfach reparieren läßt. Messungen mit dem Multimeter ( MM ) ergaben : FB(3) gegen GND(7,8) ~ 1,1VDC VDDG(1) gegen GND ~ 23VDC VDD (2) ~ 23VDC Im Anhang ist zwar eine Beispielschaltung für 5V dargestellt, aber ... Ich denke ohne Oszi kommt man wohl nicht weiter, wenn man nicht Bauteil für Bauteil auslöten und überprüfen will. Mir ist bewußt dass ich an einer lebensgefährlichen 230V-Schaltung herumexperimentiere, die zwar über einen Trenntrafo angeschlossen ist, aber dies ist ja keine absolute Sicherheit, darauf wollte ich nochmal hinweisen, falls jemand auch auf solche Ideen kommt, so etwas reparieren zu wollen. Wie geh ich am besten vor ? Ach ja, hier der Einstieg : Beitrag "Chinaschrott zwei mal verkauft" Bernd_Stein
MaWin schrieb: > Bernd S. schrieb: >> VDD (2) ~ 23VDC > > Klingt, als ob das IC hinüber ist. > Danke für den Hinweis. Kannst du chinesisch ;-) ( siehe screenshot ). Hab mal an FB(3) Messungen mit dem DSO vorgenommen und bin im DB auf dieses Diagramm zu FB im Anhang gestossen. Könnte es nicht auch dieses Schluckaufverhalten sein ? Meine Messung mit dem MM an FB mit ~1,1V passt ja irgendwie oder meinst du VDD dürfte höchstens 14,8V sein ? Quelle : https://www.neumueller.com/de/knowledge/stromversorgung/glossar/hiccup-mode Hiccup Verhalten Das Hiccup-Verhalten beschreibt eine besondere Form des Überlastschutzes. Bei Ausgangsüberlast oder Kurzschluss schaltet die Stromversorgung kurzzeitig ab, um zyklisch (etwa im Sekundenbereich) immer wieder neu zu starten und die Behebung der Überlastung abzufragen. (Hiccup = Schluckauf) Bei dem einen DSO-Bild ist dass Verhalten beim ersten Anlegen der 230V an die Schaltung zu sehen und beim Anderen der Dauerzustand an FB. Bernd_Stein
Nachdem ich der Sache mit dem Schluckauf näher nachgegangen bin und der Meinung war die Überlast müsste schon auf der Primärseite sein, da ich ja bisher alles unbelastet gemessen hatte und die auf der Sekundärseite ausgelöteten ELKO's in Ordung waren, habe ich mir mal den Übertrager vorgenommen. Primärseitig ~ 1,4 Ohm, Sekundär ~ 850k Ohm und die Hilfswicklung 0,6 Ohm. Mein ELV Windungsschluß-Prüfgerät WSP 1000, konnte ich nur bei der Primärwicklung gebrauchen. Hm ... Ah, am Sensewiderstand kann man ja sehen, ob der MOSFET überhaupt schaltet. Naja, so richtig aufschlußreich war das irgendwie nicht, wie man am Oszibild sehen kann. Da kam mir irgendwie die Idee einfach mal einen 24V Ledstreifen anzuschließen. Und siehe da - er leuchtete. Eine Last mit ca. 41mA geht also in Ordnung. Am Oszibild sieht man aber auch nur dass sich die Frequenz bzw. die Anzahl der Impulse erhöht hat. Hiernach habe ich nach und nach immer einen weiteren Streifen angeschlossen und bei dem fünften kam es dann bei ca. 200mA zur Überlast, was sich durch Aufblitzen der LED's, ungefähr im Sekundentakt, bemerkbar machte. Es sieht ja fast so aus als ob die Schaltung falsch dimensoniert wäre ( 200mA vs. 2000mA ). Ein vermeintlich defektes Schaltnetzteil zunächst mit LED's, die eine "geringe" Stromaufnahme haben zu belasten, scheint ein gute Möglichkeit zu sein, um ein SNT generell auf seine Funktion hin zu überprüfen. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Danke für den Hinweis, wäre sicher eine gute Sache, da dass ON-OFF > -Keying ( OOK ) ja mit mehreren Abstufungen der Trägeramplitude > durchgeführt werden kann und ich nur sehe was der Empfängerbaustein ( > CY800 ) am Datapin ausgibt. OOK macht nur zwei verschiedene Trägeramplituden voll oder gar nicht, sonst würde die Modulation nicht "on-off-keying" genannt werden.
Bernd S. schrieb: > Kannst du chinesisch Wenn das Unterspannungssperr- und Startschaltungssystem eingeschaltet ist, lädt die gleichgerichtete Hochspannung den Kondensator C1 am Vpp-Anschluss über den Startwiderstand RN auf, bis die VDD-Klemmenspannung die Startspannung VDD ON des Chips erreicht (typischerweise 14,8 V). Der Chip startet und aktiviert das gesamte Stromversorgungssystem. Wenn ein Überspannungs- oder Überstrom- Schutz auftritt, wird der Ausgang ausgeschaltet, wodurch die Hilfswicklung abgeschaltet wird und die VDD-Klemmenspannung abfällt. Wenn die VDD-Klemmenspannung niedriger als die Abschaltspannung des Chips VDD_OFF (typischerweise 9 V) ist, wird die Steuerung des Stromkreis ausgeschaltet und der Stromverbrauch des Chips wird kleiner. Es folgt wieder die Startsequenz.
Ok, versehe, Google kann dies : http://j5d2v7d7.stackpathcdn.com/wp-content/uploads/2019/01/CR5228-datasheet.pdf Schade dass es dies nicht in deutsch gibt oder kennt jemand ein gutes Buch oder eine Website : https://powersupplyrepairguide.com/ Bernd_Stein
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Da das SSNT ja anscheinend nur 1/10 des angegebenen Stromes abgibt wird es doch hauptsächlich am HF-Trafo liegen oder ? Leider finde ich keine Informationen. Kann mir da irgendwer weiterhelfen ? ( siehe Foto vom Aufkleber am HF-Trafo ). Bernd_Stein
Wenn ich mich nicht täusche ist das ein Netzteil, das nicht durchgehen soll, wenn die Rückkopplung ausfallen sollte. Über die Induktionsspannung beim Flyback, wird hier sehr grob die Ausgangsspannung auf der Prmärseite erkannt. Das dient zugleich auch der Aufladung von großen kapazitiven Lasten. Dabei wird nur ein Bruchteil von 1/20...1/10 des Nennstromes erreicht. Erst wenn diese Phase überwunden ist und am Ausgang genug Spannung anliegt, dann kann erst die Rückkopplung über den Optokoppler funktionieren. Erst in dieser Phase kann die volle geregelte Leistung aus dem Netzteil bezogen werden. Fällt diese Rückkopplung aus, fällt die Leistung wieder auf den niedrigen Wert. Wäre doof, wenn bei dem Fehlerfall bei voller Leistung bis über die doppelte Spannung erreicht würde. Gibt es zu viele Überschwinger auf Grund eingebüßter Low-ESR der Elkos, dann wird durch die Hazard-Recognition auch dieser Arbeitspunkt angefahren, bessere Chips machen dann auf taub, wie z.B. einige BPxxxx, die in vielen LED-Leuchtmitteln verbaut sind.
Genaugenommen müßtest Du mit dem Oszi beim Starten mit dem Oszi den Verlauf von V_DD, FB und Sense messen. In dem Schaubild-Kästchen Burst-Mode sind die weiteren Funktionen verborgen, welche sehr allgemein oben beschrieben wurden, jedoch zutreffen oder auch nicht zutreffen können.
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Im Prinzip ein allgemeines Thema und auch interessant ... nur erschließt sich mir nicht was Du eigentlich erreichen willst? Bessere HF-Dichtigkeit, anderer Mod und zu welchen Zweck?
Finde es sehr schade, dass ich zu dem HF-Trafo nichts finde. Auch über das Logo nicht. Dachte erst anhand des Typenschildes ( BCK ... ) er könnte von Block sein, dann dass das Logo evtl. etwas mit Müller oder so zu tun haben könnte, also etwas im Firmennamen mit Mü... am Anfang. Robert K. schrieb: > Im Prinzip ein allgemeines Thema und auch interessant ... nur erschließt > sich mir nicht was Du eigentlich erreichen willst? > Bessere HF-Dichtigkeit, anderer Mod und zu welchen Zweck? > Ich zitiere Robert K. mal, um generell den Interessierten zu zeigen, wo und wie es weitergeht und was so die Beweggründe sind : Beitrag "Re: Generell, Schaltnetzteile reparieren" Bernd_Stein
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Schaltnetzteiltrafos sind in 99% der Fälle kundenspezifisch. Es gibt ein paar Katalogteile (z.B. von Würth), aber die werden eher für Prototypen eingesetzt. Nicht für kostenoptimierte Großserien, und schon gar nicht für solche aus Asien.
Seltsame Platine. Der HF-Trafo hat ja das deutsche TÜV-Logo, die Platine scheint aus japanischer Herstellung zu sein ( JRM-AD150080A VER:03 (160426 ), IC aus China, Kondensator Chang ( vermutlich ChangZhou Huawei Electronic ), also ebenfalls Chinaware. " Mit der Gründung der »Zouqu Radio Components Factory«“ begann Chang 1987 die Produktion von Elkos. Seit 1993 produziert und verkauft die Firma ihre Produkte unter dem Handelsnamen Chang. Huawei arbeitet auch als OEM Hersteller für andere bekannte Elko-Hersteller. " Quelle: https://www.elektroniknet.de/distribution/elkos-mit-hohen-kapazitaeten-fuer-die-solarindustrie.92809.html https://www.jrm.co.jp/en/products/products6.html Oder doch alles Chinaware, dann höchstwahrscheinlich auch der HF-Trafo : JRM (Shanghai) Electronics Manufacturing Co., Ltd. Name der Firma JRM (Shanghai) Electronics Manufacturing Co., Ltd. Gründungsdatum 11. August 2001 Hauptstadt 5.400.000 (USD) https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&u=https://www.jrm.co.jp/en/products/products6.html&prev=search&pto=aue Bernd_Stein
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Ist ja wie verhext, dass dieses Logo nirgendwo auftaucht. china flyback transformer logo Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Ist ja wie verhext, dass dieses Logo nirgendwo auftaucht. Naja. Die Suchmaschine hat immerhin sowas ähnliches gefunden. 😄
Enrico Eichelhardt schrieb: > Naja. Die Suchmaschine hat immerhin sowas ähnliches gefunden. 😄 > Ja, ist ähnlich wie von Hyundai : https://steemit.com/deutsch/@tortug/bedeutung-von-hyundai-logo Fotos -> HF-Trafo ohne grüne Isofolie. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Ist ja wie verhext, dass dieses Logo nirgendwo auftaucht. An 16. Position wurde von Google dieses Bild vorgeschlagen. Es hat fast keine Ähnlichkeit mehr mit dem Original. 😊 Die Rechentechnik wird immer besser :)
mit dem Buch von Rehrmann kannst du das Netzteil aus deinen Bildern, problemlos reparieren Daher habe ich auch meine Kenntnisse und komme damit immer sehr gut ans Ziel
Peter K. schrieb: > Rehrmann ein Buch was Du gar nicht mehr bekommst weder bei Amazon noch sonstwo. Gibt's das ggf. als .pdf Download für den Ebook-Reader?
So, wieder SNT. 12V/1A macht es, ob auf Dauer habe ich nicht getestet. Jetzt dachte ich mir R5 sicherheitshalber schon mal auf ~ den doppelten Wert setzen ( 1k ), dann R6 und evtl. auch R8 ändern, aber Pustekuchen die Spannung geht nicht über ca. 17V. Im www gestöbert..., ah gute Idee StepUp bzw. einen Booster hinterherschalten. Alles super bis ich die 230V schalte. Vorher hatte ich die 24VDC nur immer angeklemmt, jetzt wenn diese angeklemmt bleibt und ich nur die 230V schalte, dann versucht dass SNT immer zu starten, was man daran sieht dass der 24V/0,34A LED-Stripe ca. im Sekundentakt aufblitzt. StepUp ist diese XL6009 Chinaplatine. https://www.excelalexr.com/index.php?main_page=product_info&products_id=244489 Der Schaltplan zeigt nur die Sekundärseite vom 12V/1A SNT. Ist es in diesem Fall sinvoll auf der Primärseite am Start-Up,- oder Run-DC Schaltkreis rumzumurksen oder habt ihr andere Ideen ? Bernd_Stein
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Das ist ein 12V-Netzteil. Erhöhst du die Ausgangsspannung, wird die höhere Spannung wahrscheinlich den Regler zerstören. Außer du wickelst die Sekundärseite neu.
Bernd S. schrieb: > die Spannung geht nicht über ca. 17V. Keine gute Idee, dazu muß der Wandlertrafo angepasst werden. Es ist etwa 25 Jahre her, in der Firma wurden 48V-Netzteile gebraucht und der Lieferant hat einfach 36V-Seriengeräte 'getunt'. Die Dinger sind beim Kunden in Menge verreckt! Nach tagelangen Messungen habe ich konkrete Fragen gestellt und im Endeffekt ist der Lieferant abgetaucht. Auffällig war, dass die absolute Verlustleistung bei niedriger Last höher als bei Vollast war, es sind auch nur jene Kundenanlagen abgeflogen, wo die Last niedrig war. Geht es um nur eine Bastelei oder brauchst Du konkret 24V - ein paar MW PS-25-24 (1A 24V) als blanke Leiterplatte hätte ich noch verfügbar - ich sage mal zwei Stück für 15 Euro. (Gib' Laut, dann melde ich mich an).
Matthias S. schrieb: > Auch an Schaltnetzteiltrafos kann man Spannungsverdoppler basteln. Du meinst vermutlich, eine Villard Stufe vorzusetzen, insgesamt also Greinacher (rechts u.) daraus zu machen? https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler#Villard-Schaltung
(...) schrieb: > Du meinst vermutlich, eine Villard Stufe vorzusetzen, > insgesamt also Greinacher (rechts u.) daraus zu machen? Das meine ich. Dann den Feedback Zweig mit dem TL431 auf 24V anpassen und das wars.
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Manfred schrieb: > Geht es um nur eine Bastelei oder brauchst Du konkret 24V - ein paar MW > PS-25-24 (1A 24V) als blanke Leiterplatte hätte ich noch verfügbar - ich > sage mal zwei Stück für 15 Euro. > Ja, nur eine Bastelei bzw. ich brauch schon ein SNT mit 24V/0,4A, aber ich will ja auch noch was lernen und evtl. andere auch. Außerdem - ihr wisst ja : https://www.youtube.com/watch?v=xwYpL0HZwrE (...) schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Auch an Schaltnetzteiltrafos kann man Spannungsverdoppler basteln. > > Du meinst vermutlich, eine Villard Stufe vorzusetzen, > insgesamt also Greinacher (rechts u.) daraus zu machen? > > https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler#Villard-Schaltung > Hm - Auch bei primärgetakteten Sperrwandlern ? Ich habe jetzt auch mal den Schaltplan für die Primärseite aufgenommen. Das Steuer-IC hat keine Typenbezeichnung, da ist nichts zu sehen. Es ist aber auch nicht zu erkennen, dass diese abgeschliffen wurde. Die Meister im Abkupfern wollen dies also bei ihren eigenen Schaltungen auch nicht so gerne. Hier noch zusätzliche Informationen zu einigen Bauteilen, die ich mit Hilfe eines Derivaten hiervon ermittelt habe : Beitrag "Transistortester AVR" C1 = ESR -> 2R7; Vloss -> 0,6%; -40 +105°C C4 = ESR -> 0,61R; Vloss-> 2,2%; -40 +105°C C2 = Aufschrift 2A222J C3 = Aufschrift 2A681J C5 = Aufschrift DY 2A223J D5 = Uf -> 628mV; C=11pF; Ir=4nA; Aufschrift FR107 MIC D6 = Uf -> 632mV; C=12pF; Ir=4nA; Aufschrift FR107 MIC D7 gehört noch zur Sekundärseite und ist die dicke Schottky-Dide die von mir keine Bezeichnung im SP erhalten hatte : D7 = Uf -> 363mV; C=176pF; Ir=93nA; Aufschrift SR3100 MIC Hab da gerade noch etwas interessantes gefunden, aber wieder einmal nicht in meiner Muttersprache, wie meistens. Den IT-Bereich decken wir ja bereits schon mit deren Wissen bzw. Fähigkeiten ab : https://circuitdigest.com/electronic-circuits/12v-smps-power-supply-circuit-design-on-pcb Beitrag "Re: Gibt es eigentlich keine deutschsprachigen " Freaks " wie diesen ?" Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: >> Du meinst vermutlich, eine Villard Stufe vorzusetzen, >> insgesamt also Greinacher (rechts u.) daraus zu machen? >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler#Villard-Schaltung >> > Hm - Auch bei primärgetakteten Sperrwandlern ? Warum nicht? Was auf der Primärseite passiert, ist für sowas unwichtig, lediglich den Feedbackkreis über den TL431 und den Optokoppler sollte man wieder schliessen. Habe ich schon öfter gemacht. Schön daran ist, das der Koppelelko recht klein sein kann wg. der hohen Schaltfrequenz. Du benötigst 2 zusätzliche Bauteile und musst evtl. den sekundären Siebelko gegen einen für 24V wechseln. Die Diode muss natürlich für die Schaltfrequenz geeignet sein.
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Bernd S. schrieb: > Ja, nur eine Bastelei bzw. ich brauch schon ein SNT mit 24V/0,4A, aber > ich will ja auch noch was lernen und evtl. andere auch. > > Außerdem - ihr wisst ja : > > https://www.youtube.com/watch?v=xwYpL0HZwrE Du mußt das vorhandene SNT ja nicht wegwerfen, es funktioniert ja noch - aber man sollte auch mal Grenzen akzeptieren. Du versuchst dieses SNT für etwas auszulegen für was es gar nicht konzipiert war. Das ist so, wie wenn ich versuchen würde aus einen SD-Satreceiver einen HD-Satreceiver zu basteln, etc. Kann im Fall Deines SNT sogar funktionieren - nur der ganze Aufwand lohnt sich wie bei einem Satreceiver eigentlich überhaupt nicht, da gibt's nun wirklich bessere Formen der Zeitverschwendung bzw. sinnvollere Basteleien.
Bernd S. schrieb: > https://circuitdigest.com/electronic-circuits/12v-smps-power-supply-circuit-design-on-pcb der Link ist nicht schlecht; leider bleibt offen wo man innerhalb von Europa die Leerplatine bestellen kann - außerhalb der Eu macht wegen Zoll keinen Sinn mehr und selber ätzen ... nur ungern.
Robert K. schrieb: > Du versuchst dieses SNT für etwas auszulegen für was es gar nicht > konzipiert war. Phew ...so verschieden sind hier also die Ansichten. Ich wollte grade hinschreiben: "Tu, wie Matthias sagte, setze zwei 60V 1A (o. 2A) Schottkys ein. Und mache den >>Pump<< Elko (Wiki-Bild links) nur ca. 330µF - dafür den Glätt-C ~ 680µF (je 35V). Der 1mF fliegt raus, und auch der 3k9 und der 2k7 müssen ca. doppelt so hoch. Die Rs oberhalb des 431 sollten wohl mit Faktor ~ 2,25 multipliziert werden - der Elko ganz rechts kann hier offenbar sogar bleiben..." Wo doch die 20% verringerte geforderte Leistung ganz leicht die Zusatzverluste im Verdoppler kompensierte (also sogar wenn ein solch akkurates auf Kante nähen überhaupt möglich wäre, ...). Was genau spricht denn nun dagegen? Das funzt doch.
>>> >>> Du meinst vermutlich, eine Villard Stufe vorzusetzen, >>> insgesamt also Greinacher (rechts u.) daraus zu machen? >>> >>> https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler#Villard-Schaltung >>> >> Bernd S. schrieb: >> >> Hm - Auch bei primärgetakteten Sperrwandlern ? >> >> Matthias S. schrieb: > > Warum nicht? Was auf der Primärseite passiert, ist für sowas unwichtig, > lediglich den Feedbackkreis über den TL431 und den Optokoppler sollte > man wieder schliessen. Habe ich schon öfter gemacht. Schön daran ist, > das der Koppelelko recht klein sein kann wg. der hohen Schaltfrequenz. > Du benötigst 2 zusätzliche Bauteile und musst evtl. den sekundären > Siebelko gegen einen für 24V wechseln. Die Diode muss natürlich für die > Schaltfrequenz geeignet sein. > Ich blicke bei den ganzen SNT-Topologien oder wie man dies nennt nicht ganz durch, deshalb habe ich die SP hier hochgeladen. Schön das sich die deutsche Sprache präzisieren läßt ( Stichwort: Fly Back ). Ich denke es ist ein Primär- Eintakt -Sperrwandler. Bei den von mir angesehenen Videos zu Spannungsverdopplern, wurde immer eine Wechselspannung vorrausgesetzt. Das Video ist ziemlich langatmig, aber für Laien sehr gut beschrieben. Ab ca. 6:40 Min kommt dann ... : https://www.youtube.com/watch?v=-qzrWOXW1Ho >> >> Außerdem - ihr wisst ja : >> >> https://www.youtube.com/watch?v=xwYpL0HZwrE >> Robert K. schrieb: > Du mußt das vorhandene SNT ja nicht wegwerfen, es funktioniert ja noch - > aber man sollte auch mal Grenzen akzeptieren. > ... > Nein dieses muss ich nicht wegschmeissen. Mit Außerdem meinte ich halt dieses Thema ( China-SNT 24V/2A ): Beitrag "Chinaschrott zwei mal verkauft" So, jetzt wieder zum Thema : SNT 12V/1A auf 24V/0,4A tunen Dachte schon ich hätte das Steuer-IC gefunden ( DK1203 ), aber es fließt über den Shunt R2 ( 1 Ohm ) der am Pin 6 angschlossen ist wirklich ein Strom. Leider spinnt das DSO ein wenig, denn die Frequenz ist bei Volllast ( 1A ) ca. 60kHz. Die anderen Werte kann man Bild mit dem Measure-Fenster entnehmen. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Bei den von mir angesehenen Videos zu Spannungsverdopplern, wurde immer > eine Wechselspannung vorrausgesetzt. Aber genau die kommt doch aus der Sekundärseite des SNT-Trafos raus. Die Schaltung von Wikipedia zeigt bis auf den Feedbackkreis mit dem TL431 und dem Optokoppler alles nötige. Kondensator in Reihe mit dem Trafoausgang (Plus zeigt zur Diode, minus zum Trafo), schnelle Diode von Masse zum Pluspol des Koppelelkos und dann an weiter an die Originalschaltung. Mit ein wenig Glück reicht es, die Leiterbahn vom Trafo aufzutrennen, zwei Löcher in die Platine für den Elko zu bohren und die Diode entweder von unten zu löten oder noch zwei Löcher zu bohren. Bernd S. schrieb: > Dachte schon ich hätte das Steuer-IC gefunden ( DK1203 ) Vergiss die ganze Primärseite und lass sie, wie sie ist. Es ist viel zu kompliziert und gefährlich, daran zu manipulieren.
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Matthias S. schrieb: > ... > Die > Schaltung von Wikipedia zeigt bis auf den Feedbackkreis mit dem TL431 > und dem Optokoppler alles nötige. Kondensator in Reihe mit dem > Trafoausgang (Plus zeigt zur Diode, minus zum Trafo), schnelle Diode von > Masse zum Pluspol des Koppelelkos und dann an weiter an die > Originalschaltung. > ... > Auf dem roten Zettel ist zu sehen, wie du dies meinst und es ist auch die halbe Greinacher-Schaltung aus dem Wiki. Das Video zeigte ja die Delon-Brückenschaltung. Mir ist jetzt noch nicht klar, worin die sich jetzt genau unterscheiden, aber bei der Greinacher ist mir aufgefallen, das C1 auch falsch gepolt betrieben wird und deshalb wohl kein ELKO sein sollte. Auf dem weißen Zettel sind meine theoretischen Betrachtungen hierzu zu sehen, die ich mit dem DSO überprüft habe. CH1 ist der gelbe Kanal vom DSO und CH2 der blaue. Der Bezugspunkt bzw. der Masseanschluß ist am Knotenpunkt Anode D2, Kathode D1 und C1. Ich bevorzuge die technische Stromrichtung und habe also eine 5VDC Spannung, einmal so angeschlossen, dass der Pluspol am Anschluß 1 vom Gleichstromgeneratorsymbol angeschlossen wurde und die Masse an 2. Es gilt also die Stromrichtung, wo der rote Strompfeil nach oben zeigt und an C1 links, demnach der positive Anschluß ist und rechts bzw. Knotenpunkt Kathode D1 / Anode D2, der Negative. Das DSO-Bild Greinacher_U_C1, zeigt auch diese "Falschpolung" mit CH1 und seinen 2,44V. CH2 zeigt auch richtig, -2,52V gegenüber dem Bezugspunkt an. Wird nun die Gleichspannung so angeschlossen, dass der Pluspol am Anlschuß 2 vom Generatorsymbol ist und der Minuspol an 1, dann ist die Stromrichtung die, des nach unten zeigenden, roten Strompfeiles. Hierbei ist nun rechts von C1 der positive Anschluß und links natürlich der Negative. Das DSO-Bild Greinacher_U_C1_INV, zeigt jetzt auch richtig für CH1, -4,80V an. Warum CH2 jetzt nur 80mV beträgt und nicht 700mV bzw. 300mV bei einer Schottky-Diode, ist mir unklar. Sollte ich also lieber die Delon-Brückenschaltung verwenden ? Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > aber bei der Greinacher ist mir aufgefallen, > das C1 auch falsch gepolt betrieben wird und deshalb wohl kein ELKO > sein sollte. Nö. Der Elko wird nur richtig rum gepolt betrieben. Dafür ist doch die Diode. Es kommt nicht vor, das rechts am Elko minus und links plus liegt. Das zeigt auch das Oszillogram zur Villard Schaltung: https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler#/media/Datei:Positive_Voltage_Clamping_V2.svg Wie gesagt, habe ich diese Schaltung auch schon oft gebaut, auch mit Elkos.
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(...) schrieb: > setze zwei 60V 1A (o. 2A) Schottkys Ich muß mich hier korrigieren: Es reichen 35V-Typen, eben weil Elkos und Dioden sich gegenseitig klemmen. (Ohne L_Streu würde sogar noch weniger reichen.) Villard bzw. Greinacher funktioniert auch vollständig (*) an gepulster Gleichspannung (das weiß ich nicht von SNT-Modifikationen, sondern weil diese mehrfach Bestandteil v.m. gebauter Cockraft-Walton-Multiplier vor gut 15 Jahren). (* Bei Delon würde nur der obere Teil funktionieren, und Du hättest... leider verloren. ;) Du aber profitierst hier davon, daß Du sogar noch die Regelung weiter in Betrieb halten kannst, weswegen Du wie zuvor eine stabilisierte U_aus erhältst. Du mußt nur zusätzlich auch die ganzen Rs anpassen, das habe ich ja schon beschrieben (also auch, wie). Matthias S. schrieb: > Vergiss die ganze Primärseite und lass sie, wie sie ist. Es ist viel zu > kompliziert und gefährlich, daran zu manipulieren. Da stimme ich zu. Aber noch um einiges einleuchtender: Der gewünschte Effekt wäre so nicht einmal erreichbar! Doppelte U/nahe orig. P = durch Pfusch nicht machbar. Greinacher ist hier echt die einzig vernünftige Lösung. Wie "groß" hattest Du Deine Koppel-Cs immer gemacht? (Bei mir war die Wahl auf C/2 des Folge- (hier: Glätt-) Elkos gefallen, und weil einfach mit Fet TV50% U-Pulse, hatte ich sogar eine kleine Drossel dazwischen (hier: unnötig), sowie ein dadurch etwas reduzierbarer R vor dem Ausgang. Weil U_aus dabei nicht steif sein sollte, sondern vielmehr der Ausgang ohne weitere Beschaltung kurzschlußfest. Welche C-Werte würdest Du -aus Erfahrung- empfehlen?)
(...) schrieb: > Welche C-Werte würdest Du -aus Erfahrung- empfehlen?) Falls du mich meinst - erstmal welche, die ich sowieso immer da habe, sowas wie 100µF/50V oder 220µF. Aber das hängt auch von der Schaltfrequenz ab und ich würde das nicht in Stein meisseln. Der Ausgangselko ist auch nicht so kritisch und ich würde vermutlich den gleichen Wert nehmen, der schon drin ist, nur angepasst auf die höhere Ausgangsspannung. Es lohnt sich, den ersten Koppelelko mit einem 100nF o.ä. zu überbrücken, um die Spitzen zu übernehmen und den ESR zu senken.
Matthias S. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> aber bei der Greinacher ist mir aufgefallen, >> das C1 auch falsch gepolt betrieben wird und deshalb wohl kein ELKO >> sein sollte. > > Nö. Der Elko wird nur richtig rum gepolt betrieben. Dafür ist doch die > Diode. Es kommt nicht vor, das rechts am Elko minus und links plus > liegt. Das zeigt auch das Oszillogram zur Villard Schaltung: > https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler#/media/Datei:Positive_Voltage_Clamping_V2.svg > > Wie gesagt, habe ich diese Schaltung auch schon oft gebaut, auch mit > Elkos. > Hm - das Oszillogram zeigt ja auch nicht die Bezugspunkte die ich hatte ( direkt am ELKO C1 ), sondern lediglich wie die Ausgangsspannung aussieht. Wie bereits geschrieben, deckten die DSO-Messungen sich mit den Überlegungen, die auf dem weißen Zettel zu sehen sind. Egal, belassen wir es dabei. Ich habe die Schaltung mit Schottky-Dioden (1N5819 -> 40V/1A ) und Low-ESR ELKO's ( 100uF/50V; ESR=0,19R; Vloss=0,7% -> Reichelt RAD FC ) aufgebaut. Leider muss ich noch Fehlersuche betreiben, da sie sich noch schlechter verhält wie mit dem XL6009-Board. Das SNT macht jetzt nämlich nur noch Startversuche. Ach, hier noch was, wobei bei mir C7 ( 100nF KERKO am TL431A ) wirklich zwischen der Kathode und Referenz angeschlossen ist. https://www.youtube.com/watch?v=COsoIlZ201w Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Ach, hier noch was, wobei bei mir C7 ( 100nF KERKO am TL431A ) wirklich > zwischen der Kathode und Referenz angeschlossen ist. Ohne mir das Video angeguckt zu haben - der TL431 hat einen Bereich bei Parallelkapazitäten, in denen er sicher schwingt (das steht auch im DB). Entweder ganz weglassen oder deutlich über dem Wert, der im Datenblatt als Minimum steht. Bernd S. schrieb: > Hm - das Oszillogram zeigt ja auch nicht die Bezugspunkte die ich hatte > ( direkt am ELKO C1 ), sondern lediglich wie die Ausgangsspannung > aussieht. Das Oszillogramm zeigt Ein- und Ausgangsspannung bei Villard - und das sind genau die Anschlüsse des Kondensators.
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Matthias S. schrieb: > Ohne mir das Video angeguckt zu haben - der TL431 hat einen Bereich bei > Parallelkapazitäten, in denen er sicher schwingt (das steht auch im DB). > Entweder ganz weglassen oder deutlich über dem Wert, der im Datenblatt > als Minimum steht. > Wahrscheinlich meinst du das Diagramm im Anhang oder ? Tja, die andere Sache ist, dass es einfach nicht funktioniert das 12V/1A SNT auf 24V/0,4A umzubauen. Das heißt es ist einfach nicht belastbar. Die DSO-Bilder zeigen einmal die Leerlaufsituation, also ohne Last und einmal mit einem 3K9 Widerstand als Last, was nur einen Strom von ca. 6mA verursacht und da wird die Spannung schon wellig. Bei mehr Last beim Einschalten kommt es schon zu den rhytmischen Startversuchen. Wenn man die Last, über öfteres antippen, dran hält, kommt es zwar zu einem gelungenem Start und man kann den Laststrom auf ca. 100mA erhöhen, aber das reicht mir nicht und praktisch will ich ja einfach nur meinen 230V Lichtschalter einschalten und gut ist. Der SP zeigt die Anfangssituation. Habe dann mit 1mF getestet und so weiter und sofort. Die ungefähren 48V Diodensperrspannung hatten die 1N5819 mit ihren 40V zwar überstanden, aber dann habe ich doch lieber die MBR360 benutzt. Bernd_Stein
Ach noch was, weil ich R7 ( 3k9 ) für überflüssig halte, habe ich ihn in der Orginalschatung auch weggelassen und R5 ( 470R ) lieber hinter die Drossel L1 angeschlossen, da hier keine Spikes sichtbar sind. CH1 ( gelb ) ist direkt an der Klemme + ( CN2 ) und CH2 ( blau ) vor der Drossel L1, bei dem Orginal 12V/1A SNT. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > und R5 ( 470R ) lieber hinter die > Drossel L1 angeschlossen Du belastest jetzt allerdings den Optokoppler (und den TL431) schon mit max. 50mA, das könnte viel zu viel sein für das kleine Kerlchen. 2k solltens auch tun.
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Matthias S. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> und R5 ( 470R ) lieber hinter die >> Drossel L1 angeschlossen > > Du belastest jetzt allerdings den Optokoppler (und den TL431) schon mit > max. 50mA, das könnte viel zu viel sein für das kleine Kerlchen. 2k > solltens auch tun. > Ich hatte vorher auch 2k2 genommen, nur war das schon seltsam, weil die Kathodenspannung am TL431A gar nicht auf diese ca. 2V zusammenbrach und der Strom durch R5 schwankte am Analog-MM immer zwischen 0,7mA und 1mA, egal ob der 2k2 oder der 470R benutzt wurde. Ja, 50mA ist schon der Maximalstrom, gepulst mit dem richtigen Tastverhältnis geht auch 1A, aber mit den maximalwerten sollte man natürlich nicht arbeiten. Nun ja, er hat es überlebt, denn dass 2,59€, 12V/1A SNT arbeitet ja wieder. Bernd_Stein
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Beitrag #6717671 wurde vom Autor gelöscht.
DMM-I-Messungen sind hier großteils völlig fürn A... Bernd S. schrieb: > habe ich ... R5 ( 470R ) lieber hinter die > Drossel L1 angeschlossen Guck mal in alle auffindbaren Flyback-Ref./Appnotes ob irgendwo der TL431 hinter einem - wenn einer vorhanden - LC Filter angeschlossen ist. Du wirst keine finden, also schließ den an, wo er hingehört. (...) schrieb: > Die Rs oberhalb des 431 sollten wohl mit Faktor ~ 2,25 > multipliziert werden (Anmerkung: R5 und R6 gemeint) Weil das ziemlich genau der ausgerechnete Faktor ist für einen Umbau auf 24VDC (für identische Ströme und passendes Teilerverhältnis zugleich). Behaupte nicht "alles gescheitert", so lange Du nicht mal genau das gemacht hast, was man Dir geraten hat. (Ohne eigene "scheinbar unwichtige Variationen".)
(...) schrieb: > Behaupte nicht "alles gescheitert", so lange Du nicht > mal genau das gemacht hast, was man Dir geraten hat. > (Ohne eigene "scheinbar unwichtige Variationen".) > Naja, ist zwar teurer geworden, aber arm dürfte es dich nicht machen. Kannst ja selbst ausprobieren, ein paar Low-ESR-ELKO's, sowie Schottky-Dioden hast du hoffentlich in deiner Bastelkiste : https://www.ebay.de/itm/122951410867?chn=ps&mkevt=1&mkcid=28 Bernd_Stein
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Bin beim Stöbern im meinem Krempel auf eine alte Dynamo,- bzw. Kurbeltaschenlampe gestossen. Hatte damals den NiCd-Akku durch einen Goldcap ( GC ) ersetzt. Nun konnte ich irgendwie den GC nicht richtig aufladen, das heißt er hat kurz nach dem Kurbeln seine Ladung wieder verloren, also ersetze ich diesen GC durch einen Anderen, aber das Gleiche Problem. Bei den Recheren fand ich heraus, das dies bei den "alten" GC's normal ist, da dessen Innenwiderstände relativ hoch sind und sich addieren und eine Vollladung ja 5 Tau benötigt ( 1 Tau = R x C ). Man also lange Kurbeln muss um so ein GC vollständig aufzuladen. Da dachte ich mir: "Hol dir mal ne Neue". Diese faltbare Laternenform schien mir am geeignetsten : camping latern with mobile phone charger https://www.google.com/search?q=sorbo+brushless+generator&tbm=isch&ved=2ahUKEwistoaR6bzxAhUU-hoKHYPqDccQ2-cCegQIABAA&oq=sorbo+brushless+generator&gs_lcp=CgNpbWcQA1DIhQFYgKABYK-iAWgAcAB4AIABTogBjAWSAQIxMJgBAKABAaoBC2d3cy13aXotaW1nwAEB&sclient=img&ei=CA_bYKySF5T0a4PVt7gM&bih=689&biw=1338&client=firefox-b-d In dem nachfolgenden Video war die Rede von einem Brushless Motor bzw. büstenlosen Generator, was ich nicht so wirklich glauben konnte aber es stimmt. Enttäuschend war die Größe von 24mm im Durchmesser und 9mm Höhe. https://www.youtube.com/watch?v=kCCbaIjPIcQ Nun ja das Ding gibt oder gab es nur als Generatoreinheit ( Sorbo ). Der Preis läßt sich leider nicht ermitteln : Getriebemotor hausgemachte handkurbel generator ladegerät Dynamo Kurbel Taschenlampe-phase AC elektromotor : https://de.aliexpress.com/item/1345985912.html Für mich noch interessanter war der NoName verbaute Lithium-Ionen-Kondensator( LIC ), also von den Superkondensatoren ein Hybridkondensator : https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Kondensator Interessant ist hierbei dass lineare Entladeverhalten von LIC's. Wobei ich jetzt nicht sicher bin, ob dieser konstante Strom von ca. 300mA bei höhster Lichtstufe, jetzt daran liegt, oder die Schaltung der Lampe dies bewirkt. Seltsamerweise bzw. für mich richtigerweise, wenn man danach sucht, ist die Angabe der Kapazität in Farad angegeben und nicht in mAh wie aufgedruckt. https://de.farnell.com/c/passive-bauelemente/kondensatoren/lithium-ionen-kondensatoren Tja, die 3W-LED erreicht ja nur ca. 1W ( 3,3V x 0,3A ) und als diese bei 350mA eine Spannung von 3,75V erreichte, hörte ich lieber auf mit meinen Tests, ob es wirklich eine 3W-LED ist. Am liebsten würde ich in der ersten Lichtstufe nur LED's verbauen die nur ein paar mA benötigen, aber der vermutliche uC (AC011) ist im www nicht zu finden. Was der überhaupt macht ist noch fraglich, außer natürlich auf den Taster zu reagieren und die LED, indirekt zu schalten. Ich denke die erste sinnvolle Handlung wäre die 6 Siliziumdrehstrombrückengleichrichterdioden ( M7 ) gegen Schottky-Dioden auszutauschen. Ein aktiver Gleichrichter wäre wohl zu übertrieben und vernümpftige LIC's sind immer noch zu teuer bzw. wie lange soll man denn da Kurbeln. Klar erxtern aufladen geht ja auch, aber ... Entlade jetzt erstmal den LIC und werde ihn dann mal per USB-Stecker-SchaltNetzTeil ( USB-SSNT ) aufladen. Bin gespannt, ob die Entladeüberwachung die Mindestentladespannung von 2,2V einhält. Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > Primärseitig ~ 1,4 Ohm, Sekundär ~ 850k Ohm und die Hilfswicklung 0,6 > Ohm. Sofern 850 kOhm richtig gemssen: Wicklungsunterbrechung. also: Trafo wohl Schrott.
Hier nützliche Informationen zur Auswahl von MAXXON-Moteren, die als Generator verwendet werden können : https://support.maxongroup.com/hc/en-us/articles/360004496254-maxon-Motors-as-Generators Wäre schön wenn er mehr Videos in seiner Muttersprache machen würde. Vor allem dieses ;-) https://www.youtube.com/watch?v=cJ_vDA7xsGs Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Entlade jetzt erstmal den LIC und werde ihn dann mal per > USB-Stecker-SchaltNetzTeil ( USB-SSNT ) aufladen. > Bin gespannt, ob die Entladeüberwachung die Mindestentladespannung von > 2,2V einhält. > Nun ja, bei 2,57V leuchtet die Power-LED ( PLED ) ja kaum noch und nahm nur ungefähr 3uA auf, denke also dass die 2,2V nicht unterschritten werden. Beim Aufladen wird zunächst nur ein maximaler Strom von 250mA, bis ungefähr 2,6V LIC-Spannung zugelassen, der aber relativ schnell auch noch zurückgeht. Nach 2,5h war der Strom bei 72mA, aber die Spannung betrug 4,1V. Nach ganzen 3h:10min, wurde dann bei einer Spannung von 4,20V endlich abgeschaltet und die Farbe von der Lade-LED sprang von Rot auf Grün um. Der Strom betrug zu diesem Zeitpunkt 62mA. Mein USB-SSNT hätte 2A geschafft, aber der LIC läßt wahrscheinlich nicht mehr als 290mA zu. Auf jedenfall beim Entladen, bei der höheren Lichtstufe ( PLED = 3,22V ) war dies so. Ob die Schaltung da mit reinspielte weiß ich nicht. Die Lichtstufen werden ungewöhnlicherweise nicht per PWM erzeugt, denn bei der niedrigen Lichtstufe erhält die LED 60mA und eine Spannung von 2,78V. Interessanterweise taucht diese orginale China-Kurbellaterne von Sorbo unter Google-Bilder nicht mehr auf, nur die ohne Generator-Einheit. Läßt sich bestimmt umbauen, wenn man die Generator-Einheit so kaufen könnte : https://www.globalsources.com/LED-camping/Crank-Rechargeable-LED-Camping-Lantern-1172940642p.htm#1172940642 Diese hat anstelle der Generator-Einheit ein Solarmodul : https://www.globalsources.com/Solar-lantern/Camping-Lantern-1138450343p.htm#1138450343 Verstehe jetzt gerade gar nicht wie ich auf den Trichter gekommen war, dass eine 3W-PLED verbaut worden wäre, weil bestimmt nur dass Solarmodul gegen die Kurbel-Generator-Einheit getauscht wurde. Habe die Generator-Einheit mal an drei, im Stern geschalteten, 56 Ohm Widerständen getestet. Mit angenehmen Kurbeln kommt man auf 60-80mA und bis 120mA sind durch schnelleres Kurbeln machbar. Und gar nicht so billig, solch eine Kurbel-Generator-Einheit : https://de.aliexpress.com/item/1005001565514435.html?albpd=de1005001565514435&acnt=708-803-3821&aff_platform=aaf&albpg=1240648135898&netw=u&albcp=9599365821&sk=UneMJZVf&trgt=1240648135898&terminal_id=73265b8a592e4a63b5c6bfddf77afe3e&tmLog=new_Detail&needSmbHouyi=false&albbt=Google_7_shopping&src=google&crea=de1005001565514435&aff_fcid=05995dab5278490eb3c3f7d34e982645-1625305819090-01951-UneMJZVf&gclid=EAIaIQobChMIiOnj48_G8QIVkc53Ch0nWwf2EAQYAyABEgI29PD_BwE&albag=101872837187&aff_fsk=UneMJZVf&albch=shopping&albagn=888888&isSmbAutoCall=false&aff_trace_key=05995dab5278490eb3c3f7d34e982645-1625305819090-01951-UneMJZVf&device=c&gclsrc=aw.ds https://www.alibaba.com/product-detail/20W-military-mini-hand-crank-generator_1600126184698.html https://www.amazon.de/HUABAN-Portable-Generator-Computer-Regulator/dp/B076Q22STW/ref=asc_df_B076Q22STW/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=457188567978&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=2944380483921058502&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043997&hvtargid=pla-908836195829&psc=1&th=1&psc=1 https://www.machineryoffers.com/offer/870-65W-Portable-Military-Hand-Crank-Generator-Dynamo-With-Tree-Clamp.html Wer sich mit dem Siglent SDS 1104X-E auskennt, kann ja evtl. hier helfen : Beitrag "DSO - Bedienung : Phasenverschiebungswinkel direkt anzeigen lassen" Oder selber bauen : https://www.youtube.com/watch?v=1pnXaENvCKc&t=69s Bernd_Stein
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Geht nicht mehr, irgendwas hat gestunken, war die Aussage. Hm - nichts zu riechen. Motor und Schalter ist in Ordnung. Akku fratze ? Nö - dann irgend etwas auf der Batteriemanagementplatine. Hm - 20DB nichts zu finden. Später aber auf das Firmenlogo gestossen und ... Ok, 20DB ist also HY2120. Sprich ein Batterieschutz-IC für zwei in Serie geschaltete Li-Ionen oder Li-PO Zellen. Der Schaltplan ist bis auf die Kondensatoren C4, C5, C6 und der Dummheitsdiode ( RS2M ) identisch. Aus dem Chenglischen Datenblatt nicht ganz schlau geworden, aber Sauger einschalten und dann dass Ladegerät anschließen, hat ihn wieder zum Leben erweckt. Danach sollte man jedoch den Akku ganz aufladen, also Ladegerät drann lassen und nur den Schalter bzw. Motor ausschalten. Allerdings musste ich vor dieser Erkenntnis feststellen, dass das orginal Steckernetzteil 9V/200mA defekt war und daher wohl der gestank kam. Wahrscheinlich dürfte der Li-Ionen-Akku wirklich nicht lange halten, da er ja jedesmal im schlimmsten Fall auf 4,305V oder 4,255V aufgeladen wird. Und ich meine, dass mann eine Li-Ionen-Zelle auch nicht unter 3,00V entladen sollte, was hier jedoch bis 2,17V oder im besten Fall bis 2,33V geschieht. Kennt jemand einen Pinkompatiblen besseren Typen in dieser Hinsicht? Ach, die N-MOSFET's sind von A&O 8810 ( 20V/7A/4,5V ). Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > Kennt jemand einen Pinkompatiblen besseren Typen in dieser Hinsicht? Vielleicht einen passende(re)n HY2120 aus der Serie nehmen? CB/GB oder so. Verfügbar bei LCSC https://lcsc.com/product-detail/Battery-Protection-ICs_HY2120CB_C116509.html Dann wird es auch schon knapp bei SOT-23-6. Die meisten sind im TSSOP oder QFN. Die haben teils Protection, teils Charger, manchmal beides. Einen Balancer hat keiner, soweit mir bekannt. Alternativ ein kleines neues 2S BMS Modul besorgen. Oder z.B. das kleine TP5100 2S Charger Modul. Bernd S. schrieb: > orginal Steckernetzteil 9V/200mA defekt Naja, die 200mA sind eh etwas unterdimensioniert. Ganzen Tag zum aufladen hat auch seine Vor- und Nachteile.
Mister A. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Kennt jemand einen Pinkompatiblen besseren Typen in dieser Hinsicht? > Vielleicht einen passende(re)n HY2120 aus der Serie nehmen? CB/GB oder > so. > Ok, die Entladeschlußspannung ist schon mal besser, aber die Ladeschlußspannung wiederum nicht. > > Verfügbar bei LCSC > https://lcsc.com/product-detail/Battery-Protection-ICs_HY2120CB_C116509.html > > Dann wird es auch schon knapp bei SOT-23-6. Die meisten sind im TSSOP > oder QFN. > Die haben teils Protection, teils Charger, manchmal beides. Einen > Balancer hat keiner, soweit mir bekannt. > > Alternativ ein kleines neues 2S BMS Modul besorgen. Oder z.B. das kleine > TP5100 2S Charger Modul. > Danke für den Link. Vom HY2120 gibt es einige Derivate oder umgekehrt, aber ich denke ich werde dieses Thema besser hier weiterführen : Beitrag "2S 8,2V LiIon-Schutzschaltung" Bernd_Stein
Hallo zusammen, habe so etwas ähnliches vor, nur mit dem Mini-Punktschweißgerät im zweiten Link : https://www.youtube.com/watch?v=hWTkI6_OeNc https://www.youtube.com/watch?v=BsA81iEBtXQ Dazu brauch ich mindestens zwei Kondensatoren in Reihe, mit einer resultierenden Kapazität von 360F denke ich. Die Videos zeigen einige Problematiken und ich habe die PCB-Version CA20-2K. Drei habe ich schon beseitigt. 1. Reihenwiderstand zur Diode. Bei mir 4R7/0,5W, da die Doppelschichtkondensatoren auf 5,4V aufgeladen werden. 2. R4 von 1k auf 470R 3. Low ESR Kondensator von 10mF auf 1mF. Den Rest muss ich noch analysieren, falls dies kein anderer in meiner Muttersprache, mit dieser PCB-Version getan hat. https://www.youtube.com/watch?v=RSrlXqFxhp8 https://www.youtube.com/watch?v=fdnO0Z-scjA Ach, das ist auch noch interessant : https://www.youtube.com/watch?v=PHCFM5Gu5cU Bernd_Stein
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Ich hab da eine gute Quelle gefunden und kann bestätigen, dass zumindest der Treiberschaltplan mit meinem Board ( CA20-2K ) übereinstimmt. In der Videobeschreibung sind die entsprechenden Links. https://www.youtube.com/watch?v=ec4dpBrU4v4 D1 ist im Video übrigens falsch herum verlötet und ich habe ebenfalls eine Schottky verbaut. J1 Pin 1, geht an Plus von C1 und R1 auf dem Controllerboardschaltplan ist R4 auf dem Board mit seinen 470R. Y1 & Y2 sind Komplementärtransen mit 0,3W; 40V; Max.1,5A / 0,8A; UBeSat. 1,2V. Die NMOS-FETs von Infineon ( 4N04R8 ) haben die groben Werte von 40V; 300A; 0,77mOhm. Die angeblichen 300A sind mit 10V Gatespannung zu erreichen, was hiermit erläutert wird " Defined by design. Not subject to production test ". Die angegebene Gate threshold voltage von 2 bis 4V, werde ich hoffentlich mit meinen zwei, in Reihe geschalteten 2,7V Super Caps ( SC ) noch erreichen und dies am besten während der gesamten Einschaltzeit über. Mit 5VDS sind unter 1ms, ca. 150A zulässig. Mit 5VDS und 5VGS sind ungefähr 250A zu schaffen, wobei der RDSON dann schon ca. 12mOhm beträgt. Wenn ich nur diesen Wert und den Widerstand von der gesamten Strippenlänge nehme ( ca. 12mOhm ) komme ich bei 5VDS auf ungefähr 200A. Die SC, die ich wegen meines Verbesserungsvorschlages von der verlinkten Firma gesponsort bekommen habe, haben einen Spitzenstrom von 270A. Dies ist alles sehr theoretisch, da ich sicherlich keine 5VDS haben werde. Meine ersten Versuche mit acht ausgemusterten, parallel geschalteten LiIon-Zellen, die einen AC-Widerstand von 40 bis 60mOhm aufwiesen, ist schon mal gescheitert. Die Akkuspannung bricht zu stark ein ( ca. auf 3V ) und dies seltsamerweise schon, wenn ich nur die Elektroden zusammen halte. Da diese sich dann aber bei weiterhin zusammengehaltenen Elektroden erholt, ist wohl noch kein FET abgeschossen. Naja, es kommt auf jedenfall kein Schweißpunkt zustande. Da bin ich aber gespannt, ob zwei SC in Reihe ausreichen werden. Bernd_Stein
Zwei Super Caps ( SC ) 325F/2,7V in Reihe haben wahrscheinlich genug Dampf, aber weil kein Schweißpunkt zu stande kam, wollte ich die Gatespannung an den NMOS-FET's mit dem DSO angucken. Leider habe ich dabei einen FET abgeschossen. Ob die zusätzliche DSO + Tastkopfkapazität dafür verantwortlich war, weiß ich nicht einzuschätzen. Als defekt habe ich den FET an der Pfostenbuchse wo die Schrift CA20-2K ist angenommen, da ich dort an den Sourcepinnen einen schwarzen Punkt gesehen hatte. Es wäre von Vorteil gewesen diese Pfostenbuchse vorher auszulöten, denn es war äußerst schwierig diesen FET mit dem Heißluftgerät herauszubekommen, weil sich an der Drainfläche ein Punkt mit der Platine festgebrannt hatte. Durch diese Herumbraterei und öfteren Berührugen an dieser Pfostenbuchse, hatte sie sich der Art verformt, dass die Displayplatine sich nicht mehr aufstecken ließ. Leider war an den übrigen FETs immer noch Durchgang mit dem MM im Diodentestbereich, mit der richtigen Polung zu verzeichnen, so das dies sogar für den letzen ebenfalls so war. Seltsamerweise ergab im ausgebauten Zustand nur der vermutete FET einen Defekt. Das Ganze wurde noch kurioser als ich anfing ohne die FETs Messungen an deren Gate-Spannungsteiler vorzunehmen. Warum waren da 4,17V zu messen? An der Pfostenbuchse bzw. dem Stecker Pin 4 waren 0,45V zu messen, was ich als normal erachtete. Irgendwie gefällt mir aber die ganze Treiberschaltung nicht. Es kann doch nicht sein, dass die FETs breits angesteuert sind, wenn der uC noch gar nicht schaltet. Und irgendwie habe ich mir auch den uC Pin 19 abgeschossen, denn da tut sich nichts. Da an Pin2 ( V_Sense ) vom uC ja die Eingangsspannung vom 3V3 LDO gemessen wird, habe ich einfach mal 12V angeschlossen, aber am Pin19 tat sich immer noch nichts. Ich finde ein Tausch von Q2 und Q3 würde mehr Sinn ergeben, aber die Pinbelegung der Transen läßt es leider nicht zu, so dass man diese nicht einfach auf der Platine tauschen kann. Das OLED-Display scheint auch ziemlich viel Strom zu ziehen, denn C1 mit seinen 1mF entläd sich bei den angelegten 12V, nach deren abklemmen dermaßen schnell, ... Tja, hiermit sind meine Versuche das Minipunktschweißgerät mit zwei in Reihe geschalteten SuperCaps mit jeweils 2,7V zu betreiben gescheitert. Das Zusammenbrechen der Gatespannung müsste viel besser abgesichert bzw. früh genug erkannt und dementsprechend dass Schalten der FETs gesperrt werden. Als erste Maßnahme wäre evtl. die Wegnahme des RC-Tiefpasses aus R3 & C3, da die Spannunganzeige eh zu ungenau ist, erforderlich. Ob der uC überhaupt so programmiert wurde dass Schalten der FETs zu sperren, wenn die Spannung zu gering ist, weiß ich leider nicht und wenn, dann auf jedenfall schlecht, da dies ja immer schon dass Problem mit den defekten FETs ist. Ach, um bei dem Schaltplan besser etwas erkennen zu können, sollte der Text unter dem Bild ...PDF oder auf Anzeigen geklickt werden und nicht auf dass Bild selbst. Bernd_Stein
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Als Ersatztyp für die NMOS-FETs kann auch der Infineon IPLU300N04S4-R7 ( 4N04R7 ) genommen werden : https://www.youtube.com/watch?v=0-OmBPwmKk4 https://www.youtube.com/watch?v=ILjuSAJQaq8 Bernd_Stein
Ich finde die Treiberschaltung sollte eher so aussehen ( siehe Anhang ). Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Ich finde die Treiberschaltung sollte eher so aussehen ( siehe Anhang ). Lieber nicht! Da der Basisspannungsteiler R2 und R3 für Q1 auf 0,45V eingestellt ist, kann je nach Temperatur oder Versorgungsspannungsänderung die Treiberstufe einen Kurzschluss erzeugen, weil Q2 und Q3 plötzlich gleichzeitig leiten! Bei der ursprünglichen Schaltung können niemals beide Transistoren gleichzeitig leiten.
Bernd S. schrieb: > Im www gestöbert..., ah gute Idee StepUp bzw. einen Booster > hinterherschalten. Alles super bis ich die 230V schalte. > Vorher hatte ich die 24VDC nur immer angeklemmt, jetzt wenn diese > angeklemmt bleibt und ich nur die 230V schalte, dann versucht dass SNT > immer zu starten, was man daran sieht dass der 24V/0,34A LED-Stripe ca. > im Sekundentakt aufblitzt. > > StepUp ist diese XL6009 Chinaplatine. Ziehe dir vom XL6009 mal das Datenblatt. Das IC hat ein Enable Pin, der hier permanent auf On gezogen wird. Den mußt du so beschalten, das er über ein RC-Glied beim Einschalten kurz gegen Masse gezogen wird. Der XL startet dann verzögert und gibt dem Schaltnetzteil etwas Zeit, um die Elkos aufzuladen. Ich habe das mit einem anderen IC der XL-Familie auch schon durch und hier dokumentiert: https://www.ledstyles.de/index.php?thread/26722-50w-led-strahler-defekte-ksq-ersetzen-mit-workaround/
Gerald B. schrieb: > Ziehe dir vom XL6009 mal das Datenblatt. > ... > Jau, ist wie bei deinem XL6005 auch der Pin 2. Weil dies damals nicht klappte, habe ich nach ein paar Versuchen mich doch endschieden das 12V-SNT gegen ein 24V-SNT auszutauschen. Beitrag "Theorie und Praxis" Aber danke für den Tipp und deine gutgemachte und ausführliche Beschreibung in dem anderen Forum. Bernd_Stein
Michael M. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Ich finde die Treiberschaltung sollte eher so aussehen ( siehe Anhang ). > > Lieber nicht! Da der Basisspannungsteiler R2 und R3 für Q1 auf 0,45V > eingestellt ist, kann je nach Temperatur oder > Versorgungsspannungsänderung die Treiberstufe einen Kurzschluss > erzeugen, weil Q2 und Q3 plötzlich gleichzeitig leiten! > > Bei der ursprünglichen Schaltung können niemals beide Transistoren > gleichzeitig leiten. > Oh ja. Wie peinlich. Mal sehen ob ich den Beitrag löschen kann, damit so ein Blödsinn sich nicht im www verewigt. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Oh ja. Wie peinlich. Mal sehen ob ich den Beitrag löschen kann, damit so > ein Blödsinn sich nicht im www verewigt. > Warum funktioniert das Löschen nicht ? Irgendwann ging es mal ! Was will mir der Text sagen ? Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Warum funktioniert das Löschen nicht ? Du kannst nur max. 1 Stunde nach Beitragserstellung etwas ändern oder löschen! Jetzt kann jeder im Internet sehen, dass sich ein gewisser Bernd Stein eine falsche Schaltung ausgedacht hat, die einige Mankos beinhaltet. ...und so viele Bernd Steins mit falsch ausgedachten Schaltungen wird es in Deutschland wohl nicht geben. Da ist man dann schnell ermittelt, wenn es zum Beispiel um einen neuen Arbeitsplatz geht. 🙂
https://www.youtube.com/channel/UChIHM_uL9TzhhTSuQ45rELg/videos https://www.youtube.com/channel/UCwru3qQ5uCj94QkfMoXw-jQ/videos Bernd_Stein
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Hallo zusammen, wenn die Fernbedienungstasten einmal abgenutzt sind, hilft Leitsilber auf keinen Fall, denn dies setzt sich auf der Platine fest und erzeugt dann eine Dauerbetätigung der jeweiligen Taste. Auch Gummi anrauen und Alufolie mit Sekundenkleber drauf half auf Dauer nichts, weil die Folie abging. Mit Patex hielt die Sache, aber irgendwie ist wohl die Folie oxidiert. https://www.youtube.com/watch?v=uoqrDXRDNnY&t=172s Da ich für mein FUNAI-TV, Model: LT850-M32, nur die ON/OFF und SLEEP Tasten brauchte, da der Rest mit der Receiver-FB zu bedienen war, entschied ich mich für die im Foto sichtbare Lösung. Der/Die Taster ist/sind mit Sekundenkleber festgemacht und die Anschlußbeine sind waagerecht hochgebogen. Der Leitgummminöppel ist jeweils plan abgeschnitten, also von der Bedienungsseite kein Eingriff sichtbar. Evtl. würde ja Leitfarbe gehen : https://www.youtube.com/watch?v=n7qSjfZuTiA Jedenfalls waren meine damalige Erfahrung mit GRAPHIT 33 ( Leit- und Gleitlack auf Graphitbasis ) auch nicht zu gebrauchen. Das mit dem Bleistift hält sicherlich auch nicht lange vor : https://www.youtube.com/watch?v=FapS4W4NJAQ Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > Jedenfalls waren meine damalige Erfahrung mit GRAPHIT 33 ( Leit- und > Gleitlack auf Graphitbasis ) auch nicht zu gebrauchen. Am besten richtige Carbonpillen reinoperieren. Aus einer "professionellen" Schaltmatte, z.B. aus dem Automobilbereich. Im Gegensatz zu der schwarzen Farbe bei Consumer-Geräten halten die Pillen 15 Jahre bei -40 .. +95°C durch. Oft kann man das komplette Kontakthütchen aus der Silikonmatte ausstanzen und ersezten.
Oder einfach ein kleines Stück Alufolie mit Loctite auf das defekte Kontakthütchen kleben.
Ich verlinke es einfach mal : https://www.edv-dompteur.de/forum/index.php?page=Thread&postID=5784#post5784 Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Jedenfalls waren meine damalige Erfahrung mit GRAPHIT 33 ( Leit- und > Gleitlack auf Graphitbasis ) auch nicht zu gebrauchen. > Das mit dem Bleistift hält sicherlich auch nicht lange vor : Ist ja wohl auch alles an der Ursache vorbei, es ist ja nicht oxidiertes Graphit: die meisten Silikongummitastaturen funktionieren nach einiger Zeit nicht mehr, weil Silikonöl austritt und sich isolierend auf die Kontaktflächen legt. Putzen (am besten Waschbenzin, aber Alkohol geht auch) und es geht wieder einige Zeit, aber es tritt natürlich immer wieder neu aus. Ein Löschpapier, passend gelocht für jede Taste, zwischen Platine und Silikontastenmatte gelegt, saugt das Öl lange Zeit auf. Es gibt natürlich auch andere Tasten, beliebt sind Knackfroschblechtasten versilbert die oxidieren, da hilft Silberputzmittel (ohne Wachsanteil) oder geprägte PE Folien mit Silberleitfarbe bedruckt, da hatte ich noch nie ein Problem.
Michael B. schrieb: > Ist ja wohl auch alles an der Ursache vorbei, es ist ja nicht oxidiertes > Graphit: die meisten Silikongummitastaturen funktionieren nach einiger > Zeit nicht mehr, weil Silikonöl austritt und sich isolierend auf die > Kontaktflächen legt. > Bitte nicht so aus dem Kontext reißen. Ich hatte ein paar Techniken gezeigt und als Hauptgrund Abnutzung gesehen. Hier ist zum Ende eine weitere Methode gezeigt : https://www.youtube.com/watch?v=WyrmxTG80A0 Und hier mein damals vollständiger Thread : Beitrag "Auseinandergenommene Geräte : FUNAI TV Fernbedienung" Bernd_Stein
Ausgehend von den Bemühungen eine 9V-Blockbatterie durch einen einzelnen LiPo mit Elektronik zu ersetzen, entstand dieses Projekt. Da im Gehäuse des Multimeter ausreichend Platz ist, geht ein größerer Akku (hier einer mit 1900mAh). Akku und Aufwärtswandler sind fest im Multimeter verbaut. Um durch den Wandler nicht die Messergebnisse zu stören ist dieser keine induktive Dreckschleuder, sondern eine Ladungspumpe zum verdreifachen der Akkuspannung. Sogar die Unterspannungsanzeige des Multimeter funktioniert brauchbar, bei genau 3V Akkuspannung erscheint sie im Display. Bei voll geladenem Akku (4,2V) ist die Betriebsspannung 10,4V. Das richtige ausbalancieren ist etwas Aufwand bei der Konstruktion der Ladungspumpe. Der Drehschalter unterbricht beim abschalten nicht den Stromkreis, sondern liefert ein Signal welches die Multimeterelektronik abschaltet. Dieses Signal schaltet jetzt auch den Aufwärtswandler ab. Der Ruhestrom liegt für Alles bei rund 2µA, der Betriebsstrom bei rund 8mA vom LiPo. Damit sind in Ruhe rund 100 Jahre und in Betrieb rund 10 Tage durchgängig möglich. Es musste keine Leiterbahn aufgetrennt werden, der Umbau lässt sich problemlos rückgängig machen. Das laden des Akku wird über ein kleines China-Modul erfolgen. Ob ich dieses auch fest einbaue oder als externes Gerät gestalte muss ich noch überlegen. Fest eingebaut könnte ich Ladezeit und Strom optimal an den Akku anpassen, als externe Schaltung ist es für mehrere Geräte brauchbar. Gruß. Tom
"alea iacta est" - Der Würfel ist gefallen, habe mich entschieden. Das Ladegerät wird nicht mit in das Multimeter eingebaut. Vom Laderegler Typ "xx4056" gibt es leider verschiedene Versionen. Habe mir das Datenblatt des TP4056 angesehen, der auf meiner Platine verbaut ist. Der Ladestrom für den Akku wird mit einem Festwiderstand, im Bereich 100mA bis 1000mA, festgelegt. Verwendet man dafür ein Poti ist der Ladestrom einstellbar. Auf dem Modul ist der Ladestrom default auf 1000mA eingestellt, das ist zuviel für kleine Akkus. Die Ladeendspannung ist durch das IC auf 4,2V fest vorgegeben, das scheint mir für die Lebenserhaltung des Akku etwas hoch. Mit einem Umbau zur Wahl zwischen 4,0V und 4,2V ist das Ladegerät jetzt für viele unterschiedliche LiPos geeignet und nimmt im Multimeter keinen Platz weg.
TomA schrieb: > Die Ladeendspannung ist durch das IC auf 4,2V fest vorgegeben, das > scheint mir für die Lebenserhaltung des Akku etwas hoch. Mit einem Umbau > zur Wahl zwischen 4,0V und 4,2V ist das Ladegerät jetzt ... > An diesem Umbau bin ich interessiert, also wie der genau im Detail aussieht ! In diesem Posting geht genau darum, dass der TP4056 seine Ladeendschlussspannung nicht varieren kann, sondern bei praktischen Messungen sogar 4,25V heraus kamen. Beitrag "Re: TP4056 zuwarm (72+C) dumm verlötet und schlechte Idee ?" Bernd_Stein
Hallo Leute. Gegen ein veröffentlichen der Information sprechen im wesentlichen zwei Aspekte. Hauptsache: Wenn ich schreibe wie ich es mache, wisst ihr ja wie es geht. Nebensache: Zu meinen Kunden zählen auch Firmen aus dem Rüstungs- Luft- und Raumfahrtbereich, die schätzen es nicht besonders wenn man aus dem Nähkästchen plaudert. Tut mir leid, da müsst ihr euch schon selbst bemühen. Tom
Hallo Leute! Entschuldigt nur ein Scherz, hatte heute Clown zum Frühstück. Aber nachdem im verlinkten Thread, oder einem Link innerhalb des Thread, die Lösung mehrfach und von verschiedenen Personen bereits detailliert aufgezeigt wurde, konnte ich mir den nicht verkneifen. Natürlich ist die Flußspannung einer Schottkydiode geeignet die Ladeendspannung herabzusetzen. Dabei wird die Diode einfach seriell zum Akku geschaltet. Der TP4052 sieht nun die Akkuspannung plus der Flußspannung als Akkuspannung und orientiert sich an der Summe der Spannungen. Der Akku ist zu diesem Zeitpunkt erst zu 4,2V minus Flußspannung (VF) geladen, bei 0,2V (VF) sind das 4,0V. Da die VF vom Strom durch die Diode abhängig ist und der relevante Zeitpunkt der beim abschalten des laden ist, kann die VF aus dem Datenblatt gelesen werden. Da der TP4052 bei unterschreiten von 10% des eingestellten Stromes abschaltet ist der Abschaltstrom bekannt. Bei eingestellten 1000mA Ladestrom sind das 100mA, bei 200mA Ladestrom sind es 20mA. Daraus folgt, je kleiner der gewählte Ladestrom, desto kleiner die Flußspannung beim abschalten. Es ist nun die Aufgabe eine Diode mit der richtigen VF und Strombelastbarkeit zu finden. Ich habe die 1N5819 gewählt, da ich sie auf Lager habe. Sie hat, laut Datenblatt, eine extrem niedrige Flußspannung. Davon schalte ich zwei paralell um die VF weiter zu reduzieren und mir bei 1 Ampere Ladestrom keine Gedanken über die Strombelastbarkeit der Dioden machen zu müssen. Zudem ist die Diode auch als Verpolschutz geeignet. Damit ist sie auch gleich der Schutz für den Laderegler, der sich sonst bei verpolten Akku verabschiedet. Alleine deshalb ist es schon sinnvoll hier eine Diode einzusetzen. Es gibt auch andere Dioden welche geeignet sind, welche hängt von den gewünschten Anforderungen ab. Im Anhang die wesentlichen Infos aus dem Datenblatt. Tom
TomA schrieb: > ... > Natürlich ist die Flußspannung einer Schottkydiode geeignet die > Ladeendspannung herabzusetzen. > ... Danke, dürften dann mindestens 0,2V je nach Temperatur sein. Bernd_Stein
Hallo zusammen, tja - ist dies nun ein TB6600 oder ein TB67S109AFTG ? Natürlich, wie beim Chinamann zu erwarten zweiteres. Der TB6600HG hat ein ganz anderes Gehäuse. Bernd_Stein
4A, Multi-Chemistry Battery Charger With Photovoltaic Cell MPPT Function CN3795 Bernd_Stein
Er war unheimlich laut und hatte sehr stark an Saugleistung verloren. Das Lüferrad war verstopft. Um es richtig zu reinigen, musste die Blechhaube ab. Dies ging ganz gut mit einer Spitzzange, mit der ich die Verkerbungen zurückgebogen habe. Das der Kunststoff dadurch beschädigt wurde und die Verkerbungen dadurch nicht mehr zurückgebogen werden konnten, ist nicht schlimm. Die Haube hält auch so und die übergezogene Gummidichtung macht es noch etwas besser. Da muss doch ein Filter vor. Bei genauerer Betrachtung waren Abdrücke zu erkennen. Im www Bilchden angeguckt - Jo, Filtereinsatz ist irgendwie abhanden gekommen. Also mit einem Forstnerbohrer vorsichtig 8x 10mm Sacklöcher rings um dass Sauggitter gebohrt, was nicht immer klappte. Auf der Rückseite die Grate wegeschliffen, damit die Gummidichtung / Vibrationsdämmung auch abdichten kann. Dann dort 10mm x 2mm Neodym-Magnete festgeklebt und mit U-Scheiben eine zurechtgeschnittene Filtermatte befestigt. Um die Bodendüse zu öffnen, sind die beiden Gummirädchen rauszuhebeln, denn darunter befinden sich Schrauben. Jetzt ist er wieder fast wie neu. Bernd_Stein
Hier noch ein Video zum Akkutausch und Reinigung eines Akkustaubsaugers. https://www.youtube.com/watch?v=Nbw4d4ZVLnI Bernd_Stein
TomA schrieb: > Um durch den Wandler nicht die Messergebnisse zu stören ist dieser keine > induktive Dreckschleuder, sondern eine Ladungspumpe zum verdreifachen > der Akkuspannung. Uff, mit Fakten stehst du auf Kriegsfuss ? Switched capacitor stört erheblich mehr als ein induktiver Wandler. Es müssen ja keine Stabspulen im step up eingesetzt werden.
Bernd S. schrieb: > Hier noch ein Video zum Akkutausch und Reinigung eines Akkustaubsaugers. > > https://www.youtube.com/watch?v=Nbw4d4ZVLnI > > > > Bernd_Stein Der bei YouTube ist ganz schön mutig, mit einer langen Schere den Akku von der BMS zu trennen. Warum hat er nicht den Seitenschneider verwendet? Und dann noch mit ein Gasbrenner Löten, wobei da schon eine normale Lötstation völlig ausreicht!
Der NiMH-Akku war am Ende, also tauschen. Die Anschlußfahnen vom neuen Akku waren zu dick, also mit einer Schere in der Mitte durchgeschnitten. Die inneren sind zu behalten und dürfen auf keinen Fall gekürzt werden. Vor dem Einbau ist mir aufgefallen, das die Polung nicht stimmt und somit die Fahnen direkt an den Schweißpunkten zur anderen Seite geknickt werden müssen. Die Anschlussschlitze auf der Platine müssen absolut frei sein. Es ist ziemlich fummelig die Fahnen durch die Schlitze zu bekommen, außerdem gucken diese nur minimal aus den Schlitzen heraus. Wenn man es soweit geschafft hat, kann der Akku eingeklippst werden. Bernd_Stein
Leider kam dass Modul beschädigt an und die Ausgangspannung sprang auf sporadische Werte. Beim Versuch die Platine von dem Kühlkörper zu trennen sind letztlich die Lötpads abgerissen. Könnte evtl. noch reparabel sein, aber trotzdem echt schlecht konstruiert. Platinenaufschrift : yhd11004b https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&sca_esv=600194805&q=yhd11004b&tbm=isch&source=lnms&sa=X&ved=2ahUKEwjnkMCWk-6DAxX-7bsIHWaJDesQ0pQJegQICxAB&biw=1600&bih=739 Bernd_Stein
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