Forum: Projekte & Code Transistortester AVR


von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo zusammen,
ich habe den Transistortester von Markus F. (Version 2.1) erfolgreich 
nachgebaut.
Da ich mich etwas mit der AVR-Programmierung auskenne, habe ich den 
Quellcode analysiert und verändert.

Die wichtigsten Änderungen sind:

Entfernung aller Texte und Parameterdaten aus dem EEprom in den 
Programmspeicher.(Vorteil: Programmierung in einem Rutsch, es kann nicht 
mehr dazu kommen, daß EEprom und Flash-Speicher nicht zueinander passen)

Für die Kapazitätsmessung wird die Zeitmessung mit dem Timer1 des AVR 
zusammen mit dem Komparator durchgeführt. Speziell für kleine 
Kapazitäten konnte ich so eine deutliche Steigerung der Messgenauigkeit 
erzielen.

Die Bestimmung des Verstärkungsfaktors bei Transistoren (hFE) wird
gegebenenfalls (kleine Verstärkungsfaktoren bei Leistungstransistoren)
auch in den Kollektorschaltung (Emitterfolger) bestimmt.

Aus dem geänderten Quelltext kann immer noch eine abgespeckte Version
für 4K Flash Speicher gebaut werden.

Ich würde gerne die Version für andere Interessierte zur Verfügung 
stellen. Vielleicht hat jemand Tipps für mich, wie ich das machen kann.

Viele Grüße
K.-H. Kübbeler

: Verschoben durch Admin
von Elektor (Gast)


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Hier veröffentlichen ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Selbstverständlich würde ich auch hier veröffentlichen.

Die Frage ist nur wie?
Einfach als gepackter tar-File als Anhang?

Die C-Files scheinen mir doch etwas lang zu sein.

Allerdings habe ich den Quellcode nicht komplett neugeschrieben, halt 
nur verändert!!

Karl-Heinz

von ... (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Einfach als gepackter tar-File als Anhang?

ZIP-Format ist wohl deutlich verbreiteter ...

von bingo (Gast)


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ZIP dürfte jeder entpacken können. TAR ist in der Windows-Welt nicht 
sehr verbreitet, 7-ZIP kann das aber auch.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Hier habe ich mal die Zip-Datei meines Sourcecode-Pfades.
Die übersetzten Objekt-Dateien und Hex-Dateien für ATmega8 in deutscher
Version sind auch dabei.

Ich übersetze mit GCC in einer cycwin Umgebung.
Lediglich zum Brennen benutze ich das AVR-Studio 4.

Bisher konnte ich längst nicht alle Funktionen testen, da es mir an 
Bauteilen mangelt. Mein TRIAC erreicht offenbar nicht den nötigen 
Haltestrom. Einige FETs habe ich gar nicht usw.

Getestet habe ich mit einem 4x20 LCD-Display.
Es kann sein, daß ein paar Ausgaben zu lang sind, ich glaube bei den 
Dioden wird bei der Erkennung die Anzahl vorweggeschrieben. Muß ich 
gelegentlich noch mal ändern.
Ich vergaß noch zu erwähnen, dass bei der Widerstandsmessung auch Potis 
angeschlossen werden können. Der sinnvolle Meßbereich für Widerstände 
beträgt etwa 5 Ohm bis 50 MOhm.
Getestet habe ich mit einem ATmega8L mit 1MHz internem Taktgenerator.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Optimal wäre es, sich mit Markus Frejek abzusprechen, und die Änderungen 
ins SVN einzupflegen:
http://viewvc.coremelt.net/viewvc/avr/semiconductor_tester/

Kontakt Markus Frejek (5volt):
http://www.mikrocontroller.net/user/show/5volt

von Hubert G. (hubertg)


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Ich habe die SW mal getestet, sieht soweit gut aus. Allerdings habe auch 
ich nicht alles zum probieren.
Ein Problem habe ich allerdings mit den Kapazitäten. Mit fünf 
verschiedenen Mega8 bekomme ich fünf unterschiedliche Werte.
Kondensator 33,2n
Ergebnis 35,84n, 35,09n, 35,74n, 33,07n, 33,92n
Ein 100µ Elko zeigt von 115µ bis 104µ an mit ähnlicher Abstufung.
Könnten da Oszillatortoleranzen mitspielen?

Ich habe versucht die Werte für die Kondensatoren im AVR-Studio 
anzupassen, es lässt sich allerdings nicht kompilieren.
../ReadCapacity.c:18:39: error: expected ')' before 'ovcnt'
../ReadCapacity.c:22:27: error: expected ')' before 'HighPin'

Habe allerdings noch nicht nachgeschaut wo es spießt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Hubert G.
Die Toleranzen bei der Kapazitätsmessung liegen neben der Toleranz des 
Oszillators auch an der Toleranz der internen Spannungsreferenz
(nominell 1.3V), die vom Komparator verwendet wird.
Die Oszillator-Toleranz ließe sich mit der Verwendung eines externen 
Quarzes kleiner halten. Die Toleranz der internen Referenz kann leider
nur durch Anpassung im Quelltext (main.c) ausgeglichen werden.
Da es sich aber um Exemplarstreuung handelt, muss man das hoffentlich
nur einmal machen.
Das mit dem Quelltextfehler tut mit leid, mein gcc 4.1.2 hat den
Quelltext so gefressen.
Ich habe aber auch noch zahlreiche Debug-Ausgaben im Quelltest
(meist auf Zeilen 3 und 4) die mit #defines in main.c eingeschaltet 
werden können.
Die Sequenzen mit #if DebugOut .... #endif können ohne Funktionsverlust
aus dieser Testversion entfernt werden.

mfg
Karl-Heinz

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Entfernung aller Texte und Parameterdaten aus dem EEprom in den
> Programmspeicher.(Vorteil: Programmierung in einem Rutsch, es kann nicht
> mehr dazu kommen, daß EEprom und Flash-Speicher nicht zueinander passen)

da gibts wohl clevere Varianten. Zb vorhalten von defaults im Flash, die 
bei corruptem EEPROM geschrieben werden.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Ich würde gerne die Version für andere Interessierte zur Verfügung
> stellen. Vielleicht hat jemand Tipps für mich, wie ich das machen kann.

warum postest du das nicht in dem Transistortester-Thread.
sinnvolle Änderungen werden sicherlich auch in die "offizielle" Version 
übernommen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Noch ein kleiner Nachtrag,

ich habe meine Testversion um eine Kapazitätsmessung von Einzeldioden in 
Sperr-Richtung ergänzt.
Die gemessenen Werte schwanken je nach gemessener Diode zwischen
7pF (1N4148) und 5039pF (Basis-Emitter von BU508A).

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
ist in deiner Version auch die Spanungsanzeige(nach jeder Messung) für 
Akku, bzw. Batteriebetrieb implementiert?
Das mit dem externen Takt hatte ich schon mal vorgeschlagen, hatte aber 
keinen "Anklang" gefunden! :-(
Es gibt jetzt zig SW-Versionen, eine fortlaufende Versionsnummer als 
Anzeige und File würde mehr Übersicht verschaffen!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Michael,
die Spannungsausgabe der Versorgungsspannung erfolgt zu Beginn der 
Messung, überbrückt also die Zeit bis zum Vorliegen des Messergebnis vom 
angeschlossenen Bauteil.
Ich verwende bei meiner Version zur Speisung einen Ready To Use NI-MH
 9 Volt Block (mit geringer Selbstentladung).
Da ich den Standard Spannungsregler 78L05 durch einen MCP1702 (Low 
Droput Voltage) Regler ersetzt habe, würde der Mikrocontroller noch bei 
einer Eingangsspannung von 5.3V die volle Betriebsspannung bekommen.
Damit wäre der Akku im Tiefentladebereich.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Das mit den Softwareversionen tut mir leid.
Ich hatte begonnen, meine Ideen umzusetzen, ohne mich vorher 
abzusprechen.
Ich fand es aber schade, wenn meine Arbeit an der Weiterentwicklung nur 
von mir selbst genutzt werden sollte.
Vielleicht gibt es ja doch einen Weg, wieder eine Gesamt-Version zu 
bauen.
Die Ausgabe einer Versionsnummer ist sicherlich für dem ATmega8 kein 
Problem, für einen Mikrocontroller mit nur 4K Programmspeicher kämpft 
man aber bald um jedes Byte.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Vlad Tepesch,
mir ist auch bei längerem Nachdenken kein wirklicher Vorteil der EEprom 
Lösung eingefallen. Sicherlich hat das EEprom gegenüber dem Flash eine 
um Faktor 10 höhere Schreibzyklen-Zahl. Aber wie realistisch ist es , 
daß jemand nur das EEprom ändert.
Sinnvoll wäre eine EEprom Lösung für Einstell-Parameter dann, wenn der 
Mikrocontroller in der Lage wäre sich selbst abzugleichen.

Den zweiten Kritikpunkt nehme ich voll auf meine Kappe.
Ich habe viel zu spät versucht, meine Ideen in das Projekt einfließen zu 
lassen. Ich war zu sehr vertieft in meine Umbauarbeit und wollte 
eigentlich nur sehen, wie weit ich den Tester verbessert bekomme.
Trotz erweiterter Funktionen brauche ich weniger Flash-Speicher.
Ich habe jetzt aber versucht mit Markus Frejek Kontakt aufzunehmen.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb :
> Hallo Michael,
> die Spannungsausgabe der Versorgungsspannung erfolgt zu Beginn der
> Messung, überbrückt also die Zeit bis zum Vorliegen des Messergebnis vom
> angeschlossenen Bauteil.
Klasse, ich bin begeistert und werde das später mal testen! :-)

Ich würde die Software beim Mega8 belassen, da geht eben mehr rein.
Wenn schon, denn schon, wer möchte abgespeckte Versionen bzw. µC mit zu 
wenig Speicher einsetzen?

Weiter oben hattest du beschrieben, das du ein 4x20 Display benutzt?
Muß der Code für ein 2x16 abgeändert werden?
>
> Grüße
> Karl-Heinz

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:

> Klasse, ich bin begeistert und werde das später mal testen! :-)
>
> Ich würde die Software beim Mega8 belassen, da geht eben mehr rein.
> Wenn schon, denn schon, wer möchte abgespeckte Versionen bzw. µC mit zu
> wenig Speicher einsetzen?
>
> Weiter oben hattest du beschrieben, das du ein 4x20 Display benutzt?
> Muß der Code für ein 2x16 abgeändert werden?

>
> Gruß Michael

Hallo Michael,

der Code für das 4x20 Display mußte nicht sonderlich angepaßt werden.
Das hängt wohl eher vom eingebauten Controller ab.
Ursprünglich hatte ich vor, ein 2x16 OLED-Display einzusetzen, hat aber 
leider nicht funktioniert, weil die Stromaufnahme des OLED-Displays den 
AVR bei der Arbeit stört. Alle Versuche, das durch zusätzliche 
Kondensatoren abzublocken sind fehlgeschlagen. Vielleicht würde das 
OLED-Display mit dem AVR zusammenarbeiten, wenn es eine getrennte 
Spannungsversorgung bekäme.
So war das 4x20 LCD Display erst mal eine Notlösung, wobei ich die
Zeilen 3 und 4 für Debug-Ausgaben intensiv benutzt habe.

Ich würde gerne die Anpassungen für 4K Programmspeicher weglassen,
da es immer wieder schwierig ist, den Code in 4K zu bringen.
Dabei hätte ich durchaus noch Ideen für weitere Verbesserungen.

Gruß
Karl-Heinz

von Hannes L. (hannes)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> mir ist auch bei längerem Nachdenken kein wirklicher Vorteil der EEprom
> Lösung eingefallen.

Die Texte waren anfangs im Flash, wurden aber ins EEP ausgelagert, damit 
man ohne Neucompileren verschiedene Sprachversionen realisieren kann. 
Denn der Tester erfreut sich inzwischen internationaler Beliebtheit.

...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes Lux schrieb:
> Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>> mir ist auch bei längerem Nachdenken kein wirklicher Vorteil der EEprom
>> Lösung eingefallen.
>
> Die Texte waren anfangs im Flash, wurden aber ins EEP ausgelagert, damit
> man ohne Neucompileren verschiedene Sprachversionen realisieren kann.
> Denn der Tester erfreut sich inzwischen internationaler Beliebtheit.
>
> ...

Hallo Hannes,

den Vorteil sehe ich ein.
Die Änderungen in meiner Programmversion betreffen allerding längst 
nicht nur die Verlagerung des Textes in den Flash-Speicher.
Das ich bei meiner Version die Texte (und Parameter) aus dem 
Flash-Speicher
verbannt hatte, lag daran, daß es mir mit meinem DIAMEX ALL-AVR 
Programmer nicht gelungen war, das EEprom zu beschreiben. Ich weiß auch 
nicht warum.
Ich habe es mit mehreren ATmega8L probiert, es hakelte immer. Es ist 
nicht so, das es gar nicht geht, aber es hakt immer an praktisch den 
gleichen Stellen. Meine Änderung diesbezüglich war keine Böswilligkeit.
Ich habe nur mit Erstaunen festgestellt, dass die Belegung im Flash nach 
meiner Änderung nicht knapper wurde.

Grüße
Kark-Heinz

von Ralph W. (ralph_w16)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Ursprünglich hatte ich vor, ein 2x16 OLED-Display einzusetzen, hat aber
> leider nicht funktioniert, weil die Stromaufnahme des OLED-Displays den
> AVR bei der Arbeit stört. Alle Versuche, das durch zusätzliche
> Kondensatoren abzublocken sind fehlgeschlagen. Vielleicht würde das
> OLED-Display mit dem AVR zusammenarbeiten, wenn es eine getrennte
> Spannungsversorgung bekäme.

Hallo Karl-Heiz,
wie hat sich der Fehler bei der oled ausgewirkt?
Bei mir hat sich alles verschoben, eine Erklärung habe ich leider 
hierfür nicht.

Gruß
Ralph

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ralph W. schrieb:
> Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>> Ursprünglich hatte ich vor, ein 2x16 OLED-Display einzusetzen, hat aber
>> leider nicht funktioniert, weil die Stromaufnahme des OLED-Displays den
>> AVR bei der Arbeit stört. Alle Versuche, das durch zusätzliche
>> Kondensatoren abzublocken sind fehlgeschlagen. Vielleicht würde das
>> OLED-Display mit dem AVR zusammenarbeiten, wenn es eine getrennte
>> Spannungsversorgung bekäme.
>
> Hallo Karl-Heiz,
> wie hat sich der Fehler bei der oled ausgewirkt?
> Bei mir hat sich alles verschoben, eine Erklärung habe ich leider
> hierfür nicht.
>
> Gruß
> Ralph

Hallo Ralph,
meine derzeitige Testversion hängt sich nach der Batterie-Spannungs 
Anzeige
auf. Es erfolgt kein Timeout, nichts mehr. Ich habe gerade versucht, was 
passiert, wenn ich den Watchdog-Timer früher starte. Das ändert aber 
nichts. Das Display zeigt alles korrekt an, aber der AVR will einfach 
nicht.
Meine letzte Version der Software versucht die AVR interne 
Referenzspannung
für den Komparator, mit dem ich die Kapazitätsmessung mache, auszumessen 
und daraus die Faktoren für die Kapazitätsmessung anzupassen.
Ich gehe hierbei davon aus, daß die Streubreite der 5V Regler prozentual
deutlich kleiner ist, als die der internen 1.3V des AVR's.
Dann geht natürlich auch die Taktfrequenzgenauigkeit mit ein, hier wäre 
ein externer Quarz vielleicht eine deutliche Verbesserung gegenüber dem 
internen RC-Generator. Ich glaube, daß diese beiden Faktoren die 
Hauptursache der Messungenauigkeit für Kondensatoren sind. Die Auflösung 
der Kapazitätsmessung für kleine Kapazitäten ließe sich durch eine 
Erhöhung der Taktfrequenz noch verbessern.


Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Alexander Schmidt schrieb:
> Optimal wäre es, sich mit Markus Frejek abzusprechen, und die Änderungen
>
> ins SVN einzupflegen:


Hallo Alexander Schmidt,
hallo experimentierfreudige Transistortester Nutzer,

ich habe versucht mit Markus Frejek Kontakt aufzunehmen, allerdings
bisher keine Reaktion erhalten.
Da bei meiner Testversion immer noch Arbeit zu tun ist, entwickle ich
derweil weiter.
So habe ich eine neue Version fertiggemacht, die ich hier kurz
vorstelle:

 Die neue SW läuft mit 1MHz Takt und auch mit 8Mhz Takt.
 Das Programm wird dadurch nicht schneller, aber die Kondensator
 Messung hat mit 8Mhz Takt eine Auflösung von ca. 1pF.

 Bei Messung einer Einzeldiode wird zusätzlich die Kapazität in
 Sperrichtung bestimmt.

 Die Entlade-Funktion für Kondensatoren hat jetzt eine Zeitbegrenzung,
 eine entsprechende Warnmeldung ist geplant.

 Das Ausgabeformat für Kapazitäten wurde optimiert.

 Die große Exemplarstreuung der 1,3V Spannungsreferenz wird 
berücksichtigt,
 setzt aber vorraus, daß die 5V Versorgung des AVR genau ist.

 neue Version misst deutlich schneller (10mF Kapazität in ca. 6s)

 ...

Ich kann nur nochmal betonen, daß es sich um eine Testversion handelt,
ich gebe keinerlei Gewährleistung auf die Funktionen der Software.
Getestet und optimiert habe ich für meinen ATmega8L.
Während der Entwicklung habe ich bisher weder einen ATmega8L noch ein
sonstiges Bauteil zerschossen!
Zusätzliche Informationen habe ich in eine ReadMe.txt in das gleiche
Verzeichnis wie die Makefile gepackt. Bitte die dortigen Hinweise
zur Benutzung der 8 MHz Version beachten.

Die Software läuft derzeit definitiv nicht auf ATmega88 oder ähnlich.
Diejenigen, die meine erste Version schon runtergeladen haben, sollten
besser mit der Neuen testen und probieren.
Ich habe der neuen .zip File an den Namen je zwei Ziffern für Jahr,Monat
und Tag angehängt. Die Suche nach der Quelle der verbliebenen Fehlers
bei der Kapazitätsmessung ist noch nicht abgeschlossen.

Eine Rückmeldung von Nutzern meiner SW (sowohl positiv als auch negativ)
ist mir willkommen. Vielleicht kommen so ja noch Anregungen zur 
Verbesserung
und insbesondere Fehlerbeseitigung zustande.

Zuletzt will ich nochmal betonen, daß ich die Arbeit von Markus Frejek
anerkenne und respektiere. Meine Arbeit hat damit begonnen, daß ich
bei meinem AVR das EEprom nicht fehlerfrei beschreiben konnte und meinen
aufbebauten Transistortester irgendwie in Betrieb nehmen wollte.

Grüße
Karl-Heinz

von Hannes L. (hannes)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Meine Arbeit hat damit begonnen, daß ich
> bei meinem AVR das EEprom nicht fehlerfrei beschreiben konnte

Dann solltest Du Dir lieber mal Gedanken über die Tauglichkeit Deines 
Equipments machen... Mit einem Programmer, der das EEP nicht (sauber) 
unterstützt, könnte ich mich nicht abfinden.

...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Hannes Lux schrieb:
> Dann solltest Du Dir lieber mal Gedanken über die Tauglichkeit Deines
>
> Equipments machen... Mit einem Programmer, der das EEP nicht (sauber)
>
> unterstützt, könnte ich mich nicht abfinden.

Hallo Hannes Lux,
Hallo Transistortester-Freunde,

ja, ich gebe zu dass ich manchmal eine unkonventionelle Art habe mit
Schwierigkeiten umzugehen. Aber ich gebe ungerne Geld aus, wenn ich
die Ursache der Schwierigkeiten nicht überblicke. Ich habe keine
Anhaltspunkte dafür, ob die Probleme mit dem EEprom schreiben an einer
schlechten Serie von AVR's oder an meinem Programmer liegt. Ich habe
vor das demnächst mit einem AVR-Programm zu testen, das zunächst
zusammen mit der eep-Datei in den Flash geschrieben wird und dann die
Programmierdaten für das EEprom selbst ins EEprom schreibt. Mal sehen,
ob danach ein verify mit dem Programmer gelingt. Beim Auslesen des
EEproms hatte ich noch keine Fehlermeldungen.

Doch nur zur Transistortester-Software:
Ich habe inzwischen eine neue Version mit eingebauter 
Selbsttest-Funktion
erstellt. Nähere Informationen dazu und zu meinen Änderungen habe ich in
eine PDF-Datei als Anhang gepackt.

Wenn ihr die Info gelesen habt, könnt ihr euch ein Urteil erlauben, ob 
es
wirklich besser gewesen wäre, ich hätte mich um mein Equipment 
gekümmert.

Mir wäre es immer noch lieber, wenn meine Arbeit und die Software von
Markus Frejek irgendwie zusammenfließen würde, denn auch ich bin gegen
einen Wildwuchs von verschiedenen Versionen.

Viele Grüße
Karl-Heinz

von Heinz (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Ich habe keine Anhaltspunkte dafür, ob die Probleme mit dem EEprom
> schreiben an einer schlechten Serie von AVR's ...

Wahrscheinlichkeit geht gegen 0.

> ... oder an meinem Programmer liegt.

Wahrscheinlichkeit geht gegen 1.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Mir wäre es immer noch lieber, wenn meine Arbeit und die Software von
> Markus Frejek irgendwie zusammenfließen würde, denn auch ich bin gegen
> einen Wildwuchs von verschiedenen Versionen.

Michael G. schrieb:
> Wer selber Zugaben hat soll sie bitte an Markus oder mich senden,
Kontakt Michael G.
https://www.mikrocontroller.net/user/show/linuxgeek

Oder die Mail von Markus, die hier angegeben ist:
http://frickelpower.bplaced.net/index.php?page=impressum

von M. K. (sylaina)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Entfernung aller Texte und Parameterdaten aus dem EEprom in den
> Programmspeicher.(Vorteil: Programmierung in einem Rutsch, es kann nicht
> mehr dazu kommen, daß EEprom und Flash-Speicher nicht zueinander passen)

Du meinst, du hast suboptimiert indem du relativ "nutzlosen" 
EEPromspeicher frei gemacht hast um damit relativ wertvollen 
Flashspeicher zu belegen?
Der EEPromspeicher ist eigentlich genau dafür da, Daten die sich zur 
Laufzeit nicht bzw. selten ändern zu speichern. ;)

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
ich finde es schon mal sehr schön, das du deine Arbeit in einem PDF-File 
dokumentiert hast.
Ausserdem ist es auch bemerkenswert, das du dir die Mühe machst den 
TTester noch zu otimieren, mal ein Lob (nicht immer nur Tadel) an dieser 
Stelle! ;-)

Ich weiß nicht wann ich dazu komme, mal deine Fw. zu testen, vielleicht 
demnächst, dann bekommst du ein Feedback.
Ich nehme mal, das du den Code mit dem AVR-Studio kompiliert hast?
Wenn dem so ist, könntest du die "aps" in deine Zip-Files packen?
Ich hatte mit der Erzeugung eines neuen Projekts im Studio mal mächtig 
Probleme!

Gruß Michael
und mach weiter...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Ich nehme mal, das du den Code mit dem AVR-Studio kompiliert hast?
>
> Wenn dem so ist, könntest du die "aps" in deine Zip-Files packen?
>
> Ich hatte mit der Erzeugung eines neuen Projekts im Studio mal mächtig
>
> Probleme!

Hallo Michael,
leider benutze ich AVR-Studio 4 nur zum Brennen der Software.
Ich benutze zum Entwickeln die Gnu-Tools in einer cycwin Umgebung.
Cycwin bildet unter Windows eine Linux Umgebung nach.
Ich habe auf meinem Windows7 Rechner auf dem Desktop den Eintrag für ein 
Cygwin Terminal. Wenn ich das anklicke geht blitzschnell ein Terminal 
Fenster auf, auf dem ich dann mit einer Linux-Shell arbeiten kann.

Die erstellten Dateien sind aber auch auf dem Windows-System sichtbar,
bei mit unter c:\Cycwin\home\kub , wobei kub meine Benutzerkennung ist.
Man müßte soweit ich weiss die Dateien unter Windows editieren können 
und
dann in der Linux-shell nur make aufrufen.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Heinz schrieb:
> Ich habe keine Anhaltspunkte dafür, ob die Probleme mit dem EEprom
>
>> schreiben an einer schlechten Serie von AVR's ...
>
>
>
> Wahrscheinlichkeit geht gegen 0.
>
>
>
>> ... oder an meinem Programmer liegt.
>
>
>
> Wahrscheinlichkeit geht gegen 1.

Hallo Heinz,

und wie erklärst Du Dir , das ich mit dem gleichen Equipment die EEprom 
Daten auf einem ATmega88 laden kann?

Grüße,
Karl-Heinz

Nachtrag zu meiner Software 0.9k:
Ich habe gerade einen ersten Test gemacht, ob die Software auf einem 
ATmega88 läuft.
Es gibst einen Fehler bei der Ausgabe der Batterie-Spannung am Anfang.
Die Werte sind zu hoch. Die Referenz-Spannung ist bei mit extrem 
niedrig.
Wahrscheinlich ist dannn auch die 2.56V Referenz viel zu niedrig.
Ich werde als 1. Versuch wahrscheinlich die 5V bei der Messung der 
Batteriespannung als Referenz nehmen. Das hat natürlich den Nachteil, 
das wenn die 5V aufgrund der leeren Batterie nicht ok ist, die Messung 
nicht mehr funktioniert.
Außerdem scheint es ein Problem bei der Messung kleiner Kapazitäten zu 
geben. Das Gerät meldet im leeren Zustand einen Kondensator.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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> Es gibst einen Fehler bei der Ausgabe der Batterie-Spannung am Anfang.
> Die Werte sind zu hoch. Die Referenz-Spannung ist bei mit extrem
> niedrig.
Das ist klar, der ATMega88 braucht da eine andere Aussenbeschaltung!
Schaust du hier:
// ATMEGA8 R = 10k / 1,5kOhm
// ATMEGA88 R = 10k / 600 Ohm

Warum möchtest du denn den 88er verwenden? Ist auf dem Atmega8 kein 
Platz mehr?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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An alle Transistortester-Freunde

Nachtrag zu den Problemen beim 1. Test mit ATmega88

Beim ATmega88 ist die Bandgap-Referenz mit 1,1V und nicht mit 1,3V 
spezifiziert. Das muß in der Software noch berücksichtigt werden.
Außerdem misst der ADC als interne Referenz entweder gegen VCC oder 1,1V 
und nicht wie der ATmega8 gegen 2,56V!
Auch hier muß die SW auf jeden Fall noch angepaßt werden.
Aber nicht mehr heute.
Also mit der 0.9k SW nur auf einem ATmega8 testen!

mfg
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Michael D. schrieb:
> Hallo Karl-Heinz,
> ich finde es schon mal sehr schön, das du deine Arbeit in einem PDF-File
> dokumentiert hast.
> Ausserdem ist es auch bemerkenswert, das du dir die Mühe machst den
> TTester noch zu otimieren, mal ein Lob (nicht immer nur Tadel) an dieser
> Stelle! ;-)
>
> Ich weiß nicht wann ich dazu komme, mal deine Fw. zu testen, vielleicht
> demnächst, dann bekommst du ein Feedback.
> Ich nehme mal, das du den Code mit dem AVR-Studio kompiliert hast?
> Wenn dem so ist, könntest du die "aps" in deine Zip-Files packen?
> Ich hatte mit der Erzeugung eines neuen Projekts im Studio mal mächtig
> Probleme!
>
> Gruß Michael
> und mach weiter...

Mach ich auch,
hier ist mal wieder ein Update, sowohl der Doku, als auch der SW.

Die neue Version führt die Batteriespannungs-Messung mit der 5 Volt 
Referenz durch, da das bei schwacher Batterie problematisch ist, weiss 
ich noch nicht, ob's bei der Lösung bleibt.
Bei der Doku habe ich eine Fehler- / Arbeitsliste ergänzt.

mfg
Karl-Heinz

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Transistortester09k.pdf
> Die original AD-Wandler Routine (ReadADC) liest den
> Wandler zwanzig Mal, addiert die Ergebnisse und dividiert danach durch
> 20. Damit ist die Auflösung wieder 5000mV/1023 . Wenn ich nun den
> AD-Wandler statt 20 Mal 22 Mal lesen lasse, das Ergebnis nochmal
> verdopple und danach durch 9 dividiere ist mein Maximalwert
> 22*2*1023/9=5001 was prima zu der gewünschten mV Anzeige passt.

Wo genau ist da der Vorteil deiner Version? Bei beiden muss man etwa 20 
Mal addieren und einmal dividieren. Bei dir noch einmal schieben, aber 
das dürfte nicht auffallen.

> So habe ich beispielsweise die Warteschleifen durch Aufrufe einer selbst
> entwickelten Assembler-Warteschleifenroutine ersetzt,

Ob das in Hinblick auf Wartbarkeit so gut ist, glaube ich eher nicht.

> Die Widerstandsmessung wurde so erweitert, das auch Potis oder Trimmer
> angeschlossen werden können.

Super

> 2. [...] Nachteil des Softwarezählers ist, dass die Schleifenzeit
> (Anzahl der Befehle für einen Durchlauf) selbstverständlich in die
> Berechnung einfließt. Ich habe diese Lösung durch eine technische
> Möglichkeit des AVR's ersetzt,

Das ist sehr gut.

> 6. Das Format der Pin-Angabe bei Dioden (A:  K:) habe ich durch eine
> Symboldarstellung ersetzt

Echt gut.

> Selbsttest-Funktion

Für Neulinge, die den Tester zum ersten Mal aufbauen, sicher eine 
Bereicherung.

> Bei den Tests werden nur Messergebnisse dargestellt.

Optimal wäre es, wenn er zusätzlich ausgibt Test OK / nicht OK

> Besonders in der mega88 Version ist mir aufgefallen, das die
> Bauelemente Erkennung noch nicht zuverlässig arbeitet.

Das ist natürlich schlecht. Markus F. schrieb einmal, dass er jede neue 
veröffentlichte Version mit allen Bauteilen, die erkannt werden können, 
testet.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Alexander Schmidt schrieb:
> Wo genau ist da der Vorteil deiner Version? Bei beiden muss man etwa 20
>
> Mal addieren und einmal dividieren. Bei dir noch einmal schieben, aber
>
> das dürfte nicht auffallen.

Hallo Alexander,
ich hatte geglaubt, mich klar ausgedrückt zu haben.
Aber nochmal die Vorteile:
Wenn ich mit ReadADC fertig bin, habe ich das Ergebnis direkt in mV.
Dadurch brauche ich für Ausgaben nicht mehr unmzuskalieren (ausser in 
ASCII) und die Abfragen im Programm sind verständlicher, weil direkt in 
mV.

Ausserdem gewinne ich ein paar Bits zum Interpolieren der ADC-Schritte.
Das funktioniert jetzt teilweise auch schon, wenn die Werte zwischen 
zwei Schritten liegen z.B. 400 und 401, dann bestimmt die Häufigkeit der 
400 bzw. 401 das Ergebnis. Das funktioniert nur nicht, wenn alle Werte 
gleich sind. (Deshalb die Idee mit dem Rauschen in meiner Arbeitsliste).
Bei 400 ergibt meine Routine 1955mV, bei 401 entsprechend 1960mV.
Jenachdem wie häufig die 400 bzw 401 vorgekommen sind ergeben sich aber 
auch Zwischenwerte.
Das ist das, was ich als Zwischeninterpolation verstehe.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Alexander Schmidt schrieb:
>> Selbsttest-Funktion
>
>
>
> Für Neulinge, die den Tester zum ersten Mal aufbauen, sicher eine
>
> Bereicherung.
>
>
>
>> Bei den Tests werden nur Messergebnisse dargestellt.
>
>
>
> Optimal wäre es, wenn er zusätzlich ausgibt Test OK / nicht OK
>
>
>
>> Besonders in der mega88 Version ist mir aufgefallen, das die
>
>> Bauelemente Erkennung noch nicht zuverlässig arbeitet.

Nochmal Hallo Alexander,

der Test ist nicht nur für Neulinge interessant, da natürlich besonders,
sondern auch immer dann wenn ich Zweifel an der Funktionstüchtigkeit des
Testers habe. Es könnte z.B. durch einen unentladenen Kondensator einer 
der Pin-Eingänge beschädigt sein.

Die Kondensator-Routine ist noch in Arbeit, implementiert ist derzeit 
nur die Umskalierung von nF auf µF, um den sonst eintretenden Overflow 
der 32Bit zu verhindern.

Es ist derzeit sicherlich nur eine Testversion!
Grüße
Karl-Heinz

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Vorweg: Kannst du beim zitieren bitte die Leerzeichen entfernen. Diese 
entstehen, wenn man den Internet-Explorer beim posten benutzt.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wenn ich mit ReadADC fertig bin, habe ich das Ergebnis direkt in mV.
> Dadurch brauche ich für Ausgaben nicht mehr unmzuskalieren (ausser in
> ASCII) und die Abfragen im Programm sind verständlicher, weil direkt in
> mV.

Du wolltest sagen, dass du die Division von main in readADC verschoben 
hast. Das hat dort Vorteile, wo man den Messwert in mV braucht. Beim 
berechnen des hfe zum Beispiel braucht man ihn aber nicht in mV. 
Insgesamt dürfte es häufiger in mV gebraucht werden.


Diese Zeile ist zwar syntaktisch korrekt, aber nicht sehr leserlich:
1
if(j!=0)adcx += ADCW;
Besser ist: (meine bevorzugte Version)
1
if (j != 0) {
2
   adcx += ADCW;
3
}
Oder:
1
if (j != 0)
2
   adcx += ADCW;

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Alexander Schmidt schrieb:

>
> Diese Zeile ist zwar syntaktisch korrekt, aber nicht sehr leserlich:
> [c]
> if(j!=0)adcx += ADCW;


Hallo Transistortester-Freunde, hallo Alexander,

ich glaube, das es wieder einmal Zeit ist, meine letzte Version zu 
veröffentlichen.
Ich habe nicht nur das Format des Quellcodes geändert, es haben sich 
auch einige Dinge
geändert.
Ich habe weitere Messbeispiele in den Anhang der Dokumentation 
aufgenommen.
Die Kondensator-Messung wurde noch einmal überarbeitet.
Meine Entwicklungsumgebung ist nun Linux (Ubuntu).
Der Quarz-Betrieb ist nun möglich und für ATmega8 und ATmega88 getestet.
Die Programmierung der entsprechenden Fuses des ATmega wird in der 
Makefile
berücksichtigt (Aufruf make fuses oder make fuses-crystal).
Die Ursache der Messprobleme beim ATmega88 (Wartezeit bei 
Referenzspannungsbenutzung)
wurde gefunden und beseitigt.
Das EEprom wird jetzt per Makefile-Option wieder benutzt.
...

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Nachtrag, die Dateien

Karl-Heinz

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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Hallo Karl-Heinz,

ich habe deine Version des Transistortesters noch nicht ausprobiert, 
sondern bisher nur in die Doku reingeschaut und über die vielen 
Verbesserungen gestaunt.

In der Ausewrtung der Messergebnisse stimmt etwas nicht. Schau dir z.B. 
die Angaben zur relativen Abweichung für die Widerstände mit 22, 44 und 
50 kΩ auf Seite 8 an. Ebenso die relativen Abweichungen des Mega8 @8MHz 
bei der Kapazitätsmessung.

Wie erklärt sich die unterschiedliche Verstärkung des BC556B mit der 
Mega8 und Mega88 Version?

Und dann wäre da noch Vgs = 1152mV beim IRFU9024. Wie wird Vgs bestimmt? 
Kommt mir sehr niedrig vor.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Alex H. schrieb:
> Hallo Karl-Heinz,
>

>
> In der Ausewrtung der Messergebnisse stimmt etwas nicht. Schau dir z.B.
> die Angaben zur relativen Abweichung für die Widerstände mit 22, 44 und
> 50 kΩ auf Seite 8 an. Ebenso die relativen Abweichungen des Mega8 @8MHz
> bei der Kapazitätsmessung.
>
> Wie erklärt sich die unterschiedliche Verstärkung des BC556B mit der
> Mega8 und Mega88 Version?
>
> Und dann wäre da noch Vgs = 1152mV beim IRFU9024. Wie wird Vgs bestimmt?
> Kommt mir sehr niedrig vor.

Hallo Alex,
die Widerstandsmessung ist in Version 0.92k noch nicht viel 
überarbeitet,
da ist in der nächsten Version vielleicht noch eine Verbesserung zu 
erwarten. Die Messung der mittleren Widerstandswerte ist problematisch, 
da diese weder zum 680 Ohm noch zum 470 KOhm Widerstand passen.
Die Kapazitätsmessung finde ich eigentlich oK, mit Ausnahme der 
Originalsoftware, die allerdings ohne Anpassung der Bewertungsfaktoren 
erfolgt ist. Die Werte sind alle zu hoch, wenn man die Faktoren in der 
Software anpassen würde, blieben auch hier die Abweichungen noch im 
Rahmen.
Warum der ATmega88 höhere Verstärkungsfaktoren bei den Transistoren 
liefert, habe ich noch nicht näher untersucht, möglicherweise spielen 
die Abweichungen beim Selbsttest 6 eine Rolle.
Die Merkwürdigkeit mit den niedrigen Vgs Werten werde ich als 
Arbeitspaket aufnehmen und untersuchen.
Der Selbsttest hat in der derzeitigen Version noch einen Fehler, der 
Test 9 bleibt hängen, kann also nur mit Betriebsspannungsunterbrechung 
beendet werden. Sobald die 0.93k Version stabil ist, werde ich die 
wieder hochladen.

Grüße
Karl-Heinz

von Nobuyuki N. (Firma: Japan) (nobu)


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Hallo Karl-Heinz und alle.

 Ich bin aus Yokohama in Japan. Da ich nicht verstehe überhaupt Deutsch, 
bin ich von Google Übersetzung (deutsch-englisch) geholfen. Obwohl also 
viel Zeit benötigt wird, um diesen Artikel und Dokumente zu lesen, und 
es gibt ein wenig Teilen, die eine Bedeutung nicht verstehen kann, 
genieße ich mich.
 Es tut mir leid, dass mein Artikel ist seltsam.

 Obwohl ich deine Verbesserung Version (0.91k und 0.92k) versucht, vor 
allem war ich an der Messstelle im Bereich von C und R, und Verbesserung 
der Genauigkeit überrascht.
 Ich berichte das Ergebnis der 0.92k von meinem T-Tester.
(1) Das Problem der Selbsttest T9
 Obwohl es über das Phänomen gestoppt besorgt, war T9 umgangen im 
Quellcode jetzt.

(2) Die Abweichung der Widerstandsmessung
 Das Ergebnis der Widerstandsmessung für den Widerstand, die ich habe, 
ist wie folgt. Obwohl die Abweichung von 47k vergleichsweise groß ist, 
gibt es keine Tendenz für die Abweichung zu sein, mittleren Bereich 
groß.

 Widerstand(Ohm)   Messung(Ohm)      Abweichung(%)   Anmerkung
 (Genauigkeit 1%)  (mega8 @INT8MHz)
     100            100              0
     470            470              0
     1k             997              -0,3
     4.7k           4706             +0,1
     10k            10.02k           +0,2            *
     47k            46,4             -1,3            *
     100k           99.6k            -0,4            *
     470k           472.8k           +0,6
     (Anmerkung) *: manchmal Erkennung Ausfall

(3) Nachweis Versagen in Widerstandsmessung
 10k, 47k, 100k und manchmal werden Erkennung Ausfall. Ein Ergebnis wird 
als "No, unknown, or damaged part" angezeigt. Dieses Problem tritt nicht 
in andere Werte auftreten.
 Dies kann ein Problem eigentümlich mein T-Tester zu sein. Es wird 
überprüft, ein wenig mehr erforderlich.

 Wie auch immer, ich schätze Ihre Bemühungen und Freundlichkeit. Ich 
freue mich auf die Freigabe der weiteren Verbesserung der funktionalen 
und der stabilen Version.

 sehr dank

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nobuyuki Nagashima schrieb:
> Hallo Karl-Heinz und alle.
>


> (3) Nachweis Versagen in Widerstandsmessung
>  10k, 47k, 100k und manchmal werden Erkennung Ausfall. Ein Ergebnis wird
> als "No, unknown, or damaged part" angezeigt. Dieses Problem tritt nicht
> in andere Werte auftreten.
>  Dies kann ein Problem eigentümlich mein T-Tester zu sein. Es wird
> überprüft, ein wenig mehr erforderlich.
>
>  Wie auch immer, ich schätze Ihre Bemühungen und Freundlichkeit. Ich
> freue mich auf die Freigabe der weiteren Verbesserung der funktionalen
> und der stabilen Version.
>
>  sehr dank

Hallo Nobuyuki,

the problem with Resistor-measurement is fixed (I hope so).
The reason was the repitition of measurement and the comparison of that 
measurement. This is nessasary to distinguish to diodes or capacitors.
Next release will use (if wanted) an autoscale ADC. The ADC will use an 
internal reference of about 1,1V if possible. Otherwise the 5V Supply 
will be used. Unfortunaly this will only be possible with atmega168 or 
atmega88.
The atmega8 uses an optional 2,54V reference only.

Thanks for your reply
Karl-Heinz

von supermario (Gast)


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Hallo an alle die mittlerweile dieses Projekt (weiter)entwickeln und 
nachgebaut haben!

Auch ich habe es - vorerst auf dem Breadboard - nachgebaut und noch 
bevor ich es auf Lochraster oder richtigem Layout bis ins Gehäuse 
bringe, möchte ich dennoch die schon vor längerer Zeit aufgekommen Frage 
nach der ESR Messung von Elkos in Erinnerung rufen.
Ich habe dazu was interessantes gefunden, dass sich meiner Meinung auch 
in dieses Projekt integrieren ließe.

members.ozemail.com.au/~bobpar/k7214.pdf

Das Prinzip der ESR Messung in dieser Schaltung beruht auf der Tatsache 
dass der noch leere Kondensator praktisch keinen Widerstand hat. Somit 
kann im Moment des Aufschaltens eines Ladestromes auf den Kondensator, 
der Spannungsabfall über dem ESR gemessen werden.

Das müsste doch mit den 680 Ohm Widerständen als Ladewiderstand und 
einer schnellen Messung mit dem ADC prima klappen, oder denk ich da 
falsch?
Freilich würde ich lieber die fertige Lösung hier präsentieren, da ich 
aber erst seit wenigen Monaten AVRs programmiere und gerade mal über die 
Fallstricke fehlerhaft gesetzter Fuses drüber bin, müsstet ihr noch 
länger darauf warten :D

Ich werde mich aber schon mal mit einer Ersatzschaltung für obigen 
Bausatz versuchen, diesmal aber AVR statt Zilog. Es gibt bei dieser 
Schaltung nämlich noch einen unschätzbaren Vorteil: In-Circuit-Messung!

Hoffe dennoch meine Anregung bringt diesem Projekt etwas.

Grüße
Mario

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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supermario schrieb:
> Das müsste doch mit den 680 Ohm Widerständen als Ladewiderstand und
> einer schnellen Messung mit dem ADC prima klappen, oder denk ich da
> falsch?

5V / 680Ω = 7,4 mA
Bei einem ESR von 1Ω ergibt das 7,4 mV. Die Auflösung des ADC des 
ATmega8 ist aber nur 10 Bit und damit 5V / 2^10 = 5V / 1024 = 4,88 mV.
Man könnte also einen ESR unterhalb einiger Ohm gar nicht messen. Das 
ist aber gerade der interessante Bereich.

von supermario (Gast)


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Tja, da ist er schon wieder, mein Fallstrick.... jetzt ist mir klar dass 
es doch nicht so einfach geht. In der o.g. Schaltung wird das Signal zur 
Auswertung auch vorher verstärkt und danach eine AD Wandlung über den 
Komparator durchgeführt.
Wie schon erwähnt werde ich trotzdem versuchen die Schaltung als 
Standalone ESR zu realisieren - natürlich mit etwas mehr 
Zusatzbeschaltung und Komparator-C AD.
Werd mein Ergebnis dann reinstellen.... also so bis nächstes Jahr :D

Grüße
Mario

von Eyk B. (eyk)


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Hallo zusammen,

seit langer Zeit verfolge ich diesen und auch andere Themenverwandte 
Threads.
Alleine durch das lesen bekommt man eine Ahnung wie viel Spaß ihr alle 
mit dem experimentieren und weiterentwickeln dieser Schaltung habt.  Da 
ich nun mir nun endlich einen kleinen Fleck im Haus für mein 
Elektrohobby sichern konnte (mit "Erlaubnis" der Frau), möchte ich mich 
nun auch an den Tester wagen. Hierzu habe ich aber ein paar Fragen. Ich 
hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!?

Leider besitze ich keinen AVR-Brenner, da ich bisher nur mit dem PIC
gearbeitet habe. Einen Brenner alla Sprut habe ich mir vor langer Zeit 
mal aufgebaut.
Meine Fragen:
Welcher PIC ist vergleichbar mit dem ATMega8? (eine Handvoll 16F877-20/P 
habe ich hier noch rumliegen)
Hat jemand den Tester schonmal mit einem PIC aufgebaut?
Leider spreche ich nur wenig C, meine Muttersprache ist eher Basic. Hat
eventuell sogar jemand eine Übersetzung für mich (zwecks Anpassung an 
den Pic)?

OK, zuviel zu meinen Fragen. Ich hoffe jemand teilt mein PIC-Problem.

Grüße
Eyk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortesterfreunde,

hier mal wieder eine neue Version meiner Transistortestersoftware,
sowie ein Update der Doku.
Neben der Fehlerbeseitigung (Selbsttestfunktion 9) und Verbesserungen
bei der Bauteileerkennung ist diesmal die Widerstandsmessung 
überarbeitet
sowie auch die Messung von Kondensatoren mit mehr als ca. 50µF anders
gelöst.
Die Programmierdaten im default Verzeichnis sind für einen ATmega168 in
einer 8MHz Version!!!
Fertige Programmierdaten für den ATmega8 sind in Unterverzeichnissen von
Sourcecode/default, ebenfalls in einer 8MHz Version.
Siehe dazu auch die ReadMe.txt File im Unterverzeichnis 
Sourcecode/default.

Viele Grüße
Karl-Heinz

von Hardy F. (hardyf)


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Nur mal so, Karl-Heinz

Dankeschön !

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortesterfreunde,

noch ein Nachtrag zu meiner Software 0.93k:

Der Fehler bei der Bestimmung der Vt Spannung bei P-E-MOS Transistoren 
wurde gefunden.
Im Quelltext CheckPins.c muss es in Zeile 258 heissen:
   gthvoltage += (1023 - ADCW);  // Add Tristatepin-Voltage
anstelle der falschen Anweisung:
   gthvoltage += (U_VCC -ADCW); ...

Wer ohnehin neu kompiliert, sollte die Anweisung entsprechend ändern!
Der Fehler ist auch schon in den älteren Versionen.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael R. (michi42)


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Nach ein paar "Startschwierigkeiten" funktioniert er nun.

Hatt sonst noch jemand das Problem mit "Batterie Leer?"
Bei mir dauert es lt. Oszi bis zu 300 ms bis die Betriebsspannung hinter 
dem Spannungsregler sauber anliegt.
Da hat der Mega schon UB gemessen und möchte wieder schlafen gehen.
Ich hatte aber auch nicht den bc557 sonden einen anderen Feld-Wald und 
Wiesen PNP verwendet +  100uf Stütz-Elko hinter dem Regler.

Vorschlag:
Ein kleiner 300 ms Sleep vor der UB-Bestimmung nach power-on oder 
Brownout sollte helfen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael R. schrieb:
> Hatt sonst noch jemand das Problem mit "Batterie Leer?"
> Bei mir dauert es lt. Oszi bis zu 300 ms bis die Betriebsspannung hinter
> dem Spannungsregler sauber anliegt.

Ursache ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Stützelko von 100µF.
Ein 100nF keramischer Kondensator sollte reichen. Bis zu 10µF sind auch 
noch OK. Ansonsten prüfen, ob bei den AVR-Fuses die Startverzögerung auf 
65ms steht.

Grüße
Karl-Heinz

von Nobuyuki N. (Firma: Japan) (nobu)


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hello Mr. Karl-Heinz and all.

 I am sorry in English, since I cannot understand German.
 I tried the new version 0.93k on my transistor tester. As a result, the 
problem occurred.
(1) My transistor tester is using the fundamental circuit without an 
automatic power OFF function, and has the external crystal oscillater 
(8MHz).

(2) In case of ATmega8 (AUTO_REF, SELFTEST)
 The problem (The self test T9 and the detection failure at the 
resistance measurement) of 0.92k is solved and operates normally.

(3) In case of ATmega88P (AUTO_REF, AUTOSCALE, and Hfuse=0xdc, 
Lfuse=0x7f)
 After pushing a "TEST" push button and displaying a result, a tester 
freezes. It is the same even when the component for measurement are not 
connected.
 However, if "TEST" is immediately (less than about 2 seconds) pushed 
after a display, measurement will be performed continuously. It seems 
that a measurement result is a normal value. Even if it repeals 
AUTOSCALE, it is in the same situation. Moreover, it is in the situation 
same as ATmega168P.
 Furthermore, a situation is the same also in the original 
TransistorTestNew.hex file (German version) attached to 
transistortester120330.zip.

 Since I would like to try the AUTOSCALE function which is a wonderful 
function of 0.93k, please give me someone advice.

Sincerely yours

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nobuyuki Nagashima schrieb:

>
>  Since I would like to try the AUTOSCALE function which is a wonderful
> function of 0.93k, please give me someone advice.
>

Hallo Mr. Nobuyuki,

I am sorry about your problems with my software.
The software is still under development and it is possible, that
not all functions works well.
In your description of your environment you noted the Lfuse of ATmega88 
as 0x7f.

I hope that this is only a typing error.
If you use a 8MHz crystal oscillator, the Lfuse must be 0xf7 (see my 
Makefile).

Bit 7: CKDIV8 must be 1 (no clock divide by 8)
Bit 6: CKOUT must be 1  (no Clock Output)      Table 28-9 of ATMEL 
document, Page 301

Bit 5,4: SUT1..0 must be 11 and Bit 0: CLKSEL0 must be 1  (Crystal 
Oscillator, slowly rising Power)
     Table 9-6 on Page 32

Bit 3-1: CKSEL must be 011  (Full swing Crystal Oscillator)  Table 9-5 
on Page 31

But it is possible, that your problem has another reason.
I have implemented the option PULLUP_DISABLE in the Makefile, that 
switch off all internal pull up resistors of the ATmega.
This was done to avoid the influence of pull up resistors at measurement 
pins.
If an Port is switched from Output to Input, the pull up resistor switch 
on automatically, when the Output is 1. It is not possible to switch 
from Output to Input and to switch the Output value from 1 to 0 at the 
same time.
But an pull up resistor is required for the reset (Pin 1) and PD7 (Pin 
13).
The RESET Pin has an external pull up resistor, but the PD7 has not.
Therefore I had suggested a resistor between Pin 13 (PD7) and Pin 12 
(PD6), which is used as software Power On. But now I think it is better 
to put the additionally resistor betweens Pin 13 (PD7) and VCC (Pin 7 
for instance).
A workaround for that problem is to compile new with internal Pull up 
resistors enabled.

I hope that my explanation was helpful and you can solve your problem.

Many thanks for your reply, I had tested the software only with 
automatic power OFF functionand I had no problems.

I hope that my next release 0.94k is ready in a little while.

Sincerely yours
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortesterfreunde,

es ist mal wieder so weit. Das nächste Update ist fertig.
Neben Fehlerbeseitigung habe ich weiter optimiert, so dass eine ATmega8 
Version wieder mit Selbsttestfunktion in den 8k Speicher passt.
Leider muß man auf die AUTOSCALE_ADC Funktion verzichten.
Die bringt aber bei diesem Prozessor nicht so viel wie bei dem
ATmega168, da der mega168 als interne ADC-Referenz die 1,1V benutzt, der
mega8 aber eine interne 2,56V. Da bringen 1,1V in 1024 Schritten halt 
die bessere Auflösung.
Siehe dazu die Messtabelle B2 in der PDF-File.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
schön das du bei diesem Projekt dran bleibst und deine Energie hier rein 
steckst.
Wir haben noch ein modifiziertes Layout mit der Abschaltung gebaut.
Ich habe zwar schon ein Exemplar, was sehr gute Dienste leistet, werde 
aber noch eine 2. Variante aufbauen.
Ein Future wäre noch eine Dimmfunktion für die Displaybeleuchtung mit 
Transistor an Pin27(PC4). Ist es möglich das in deine Software mit 
einzubauen?

Ich habe noch ein Problem mit dem Kompilieren im Studio4.18.
Mit deinem Makefile und dem Mega168, funktioniert das Problemlos.
Shot 1
Gebe ich in deinem Makefile den Mega8 (m8) an, bekomme ich 
Fehlermeldungen.
Es könnte sein, das der Mega8 überläuft?
Shot 2

Anbei mal die Bilder, damit du das besser nachvollziehen kannst.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Es könnte sein, das der Mega8 überläuft?
> Shot 2

Hallo Michael,

ja, das ist bei Dir auf jeden Fall ein Überlaufproblem.
Du must auf jeden Fall die AUTOSCALE_ADC Funktion in der Makefile für 
den
ATmega8 abschalten (auskommentieren) siehe dazu auch Punkt 20 bei den 
Features in der PDF.
Ich bekomme mit meinem gcc Version 4.5.3 auch einen Überlauf von 352 
Byte gemeldet, wenn ich diese Funktion wähle.

Hier meine Programmlängen (ohne AUTOSCALE_ADC) bei verschiedenen 
Optionen:

8150 Byte : WITH_AUTO_REF, REF_KORR=14, LCD_CYRILLIC

8130 Byte : WITH_AUTO_REF, REF_KORR=14

8126 Byte : WITH_AUTO_REF

Wie hattest Du Dir die Bedienung Deiner geplanten Dimmfunktion 
vorgestellt?
Hast Du bei deinem Layout den Quarz mit vorgesehen?
Generell spricht natürlich nichts gegen eine Erweiterung.
Schön wäre natürlich auch, wenn man statt der Abschalt-Transistoren die 
sleep-Funktion des ATmega benutzen könnte. Den Spannungsregler müßte man
durch einen MCP1702 ersetzen, der nur ca. 1µA Ruhestrom hat. Das Display 
müßte dann natürlich vom AVR eingeschaltet werden.
Was bleibt, ist das Problem mit der Batterie-Spannungsmessung.
Der Teiler braucht zu viel Strom (höhere Widerstandwerte?).

Mit freundlichen Grüßen
Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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Hi Karl,

i have a working copy of the circuit attached, it works with orignal 
transistortester and your software 0.94k on atmega8.

if i try to put the software compiled for atmega168 on a atmega168 the 
circuit stop working, it poweroff immediatelly after i release the 
pushbutton.

I have checked settings and fuses more and more but i get always the 
same result.

I have also addedd the 8 mhz crystal, the 10k pullup resistor is already 
on the circuit as you can see.

Have you an idea ? may be something wrong in the skematic ?

TYA
Simone

von Simone (Gast)


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i want to add that i have not installed c9 and c6 becouse i know they 
can cause issues.

von Simone (Gast)


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well, i changed hfuse from dc (like in makefile) to d9 and it works now.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hi Simone,
at your diagram I noticed some differences to the original of Markus 
Frejek:
your R11 (3.3k) is in original 33k (R10)
your R10 (2.7k) is in original 27k (R7)
your C4 is missing in original
your C2 is missing in original
your P7 is in original LED1
your R8 (1.5k) is in original 3.3k
you have installed D1 for battery input
you have installed L1 for AVCC powering.

The R8 will only affect battery voltage measurement.
The R11 and R10 combination will wast more current than required.
Have you installed an LED on P7? If not, it is possible, that you can 
not restart measuring before auto power off occured.
I assume, that you have istalled a push button on P2.

I don't see why the installed C4 and C2 should cause problems.
The L1 can make problems, if it produce a voltage difference between VCC 
and AVCC input of the AVR. The port C is driven from AVCC, port B from 
VCC.
But these problems can only occur by measuring.
What kind of developement environment did you use?
I use the GNU tool chain of a linux operating system.
If you use linux too, and use the sequence make, make install and make 
fuses (or make fuses-crystal), I dont believe that your problem is 
caused from software.
If you have an voltage meter, you can check the voltage at pin 12 of AVR 
(R15 or C5 is also possible to use). At this measurement point you can 
check, if PD6 is switched to 5V if you press the start button.
If PD6 does not swing to 5V, software does not start correctly.

I had also removed the 100nF C1 at the AREF pin and did not notice any 
change of measurements. Only switching of ADC reference (AUTOSCALE_ADC) 
is done quicker.
I still installed a 1nF capacitor after that tests.

If I have another idea, I will tell you about.

Karl-Heinz

von Nobuyuki N. (Firma: Japan) (nobu)


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>In your description of your environment you noted the Lfuse of ATmega88
>as 0x7f.

>I hope that this is only a typing error.


Hello, Karl-Heinz.

Thank you for an quick reply and the suitable advice.
Lfuse was 0xf7. That 0x7f of my article is a typo. I am sorry.

(1) The problem that a tester freezes after displaying a result
 I tried the advice about your PULLUP_DISABLE instantly.

   - Tester : ATmega88P, without automatic power OFF, and pull-up Pin13 
to Vcc
   - Software : 0.93k, #CFLAGS+=-DPULLUP_DISABLE
   - Result : The problem that a tester freezes was solved. All of 
ATmega8, ATmega88, and ATmega168 are operating normally.

(2)  Resistance measurement by the new version 0.94k
 I checked the result of the resistance measurement by the difference in 
a setup of AUTOSCALE_ADC.
  - Tester : ATmega88P, and others are the same as the above.
    - Software : 0.94k
  - Result : shown below.

  <1> In case of #AUTOSCALE_ADC, #NO_AREF_CAP, Cap.(21Pin)=100nF
      R:10kΩ 1%  →10.21kΩ
      R:47kΩ 1%  →46.3kΩ
      R:100kΩ 1% →99.2kΩ
  <2> In case of AUTOSCALE_ADC, NO_AREF_CAP, Cap.(21Pin)=100nF
      R:10kΩ 1%  →19.98kΩ
      R:47kΩ 1%  →26.0kΩ
      R:100kΩ 1% →54.5kΩ
  <3> In case of AUTOSCALE_ADC, #NO_AREF_CAP, Cap.(21Pin)=100nF
      R:10kΩ 1%  →10.19kΩ
      R:47kΩ 1%  →46.3kΩ
      R:100kΩ 1% →98.7kΩ
  <4> In case of AUTOSCALE_ADC, NO_AREF_CAP, Cap.(21Pin) was removed
      R:10kΩ 1%  →10.01kΩ
      R:47kΩ 1%  →47.1kΩ
      R:100kΩ 1% →100.5kΩ

 From the result, I understood that it was necessary to validate 
AUTOSCALE_ADC and NO_AREF_CAP and to remove the capacitor of 21Pin in 
resistance measurement. And the accuracy of resistance measurement has 
been improved significantly.

 Thank you very much for your kindly advice and new version.
 This weekend is the best time to see of a cherry blossoms in here in 
Yokohama. I refresh my head with cherry blossom viewing, and will try to 
read your documents thoroughly.

Sincerely yours

von Simone (Gast)


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tnks for all your info Karl, but as i have written here 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" i have changed 
changed hfuse from dc (like in makefile) to d9 and it works now. I cant 
explain why but it works, have you an idea ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Simone,
if you use a ATmega88, ATmega168 with this hfuse 0xd9, you use a 
unspecified area of BODLEVEL (reserved), my hfuse 0xdc specifies a 
BODLEVEL 4.1V to 4.5V.
Did you have a problem with the 5V supply voltage? The BODLEVEL 
specifies the supply voltage at which a reset is triggered.
A hfuse value of 0xdd would specify a BODLEVEL of 2.5V to 2.9V.
What kind of power supply do you use? Batterie?
After stabilizing the voltage to 5V the area 4.1V to 4.5V should never 
reached.

Greeting and Happy Easter!
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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hallo friends of the TransistorTester,

I have translated und updated my PDF documentation for software
version 0.94k in english language.
I hope that my text is understandable.
My english knowledge isn't very good.
I hope anyway that this document can help the user,
who has difficulty to understand the german text.

Happy Easter
Karl-Heinz

von Nobuyuki N. (Firma: Japan) (nobu)


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It seems that the value of the capacitor of Pin21 has a little 
influences on resistance measurement.

 From my above-mentioned report.
  <4> In case of AUTOSCALE_ADC, NO_AREF_CAP, Cap.(21Pin) was removed
      R:10kΩ 1%  →10.01kΩ
      R:47kΩ 1%  →47.1kΩ
      R:100kΩ 1% →100.5kΩ

 If Cap. (21Pin) is set to 1.2nF.
  <5> In case of AUTOSCALE_ADC, NO_AREF_CAP, Cap.(21Pin)=1.2nF
      R:10kΩ 1%  →9927Ω
      R:47kΩ 1%  →47.4kΩ
      R:100kΩ 1% →101.1kΩ


Hello, Karl-Heinz
Thank you for having a document of 0.94k of an English version released.
Google translation (from German to English) had many incomprehensible 
portions, and I was not fully able to understand it. In addition, 
Japanese translation is full of puzzle.

Thank you very much.

von Simone (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hallo Simone,
> if you use a ATmega88, ATmega168 with this hfuse 0xd9, you use a
> unspecified area of BODLEVEL (reserved), my hfuse 0xdc specifies a
> BODLEVEL 4.1V to 4.5V.
> Did you have a problem with the 5V supply voltage? The BODLEVEL
> specifies the supply voltage at which a reset is triggered.
> A hfuse value of 0xdd would specify a BODLEVEL of 2.5V to 2.9V.
> What kind of power supply do you use? Batterie?
> After stabilizing the voltage to 5V the area 4.1V to 4.5V should never
> reached.
>
> Greeting and Happy Easter!
> Karl-Heinz

I use a professional power supply regulated at 9.5 volt and i mesuared 
the voltage at the output pin of the 78L05, it is 4,91 volt so it is 
within the range of 4.1 to 4.5.

I tried with hfuse = 0xdd and it still work so my situation its :

hfuse = 0xdc = no go
hfuse = 0xdd = go
hfuse = 0xd9 = go

von Michael D. (mike0815)


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Hi Simone,
wich PCB-Layout you have?
In case, you have to change the Resistor for the Voltage-Measure!
The best methode to figured out wich Resistor you need, is a Poti.

For example, my Resistor-Value was 3k25

Michael

von Simone (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Hi Simone,
> wich PCB-Layout you have?
> In case, you have to change the Resistor for the Voltage-Measure!
> The best methode to figured out wich Resistor you need, is a Poti.
>
> For example, my Resistor-Value was 3k25
>
> Michael

To the scheme that you can see here 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" i have made the 
following modification:

R10 was 3,3k
Led was installed on P2
push-button was installed on p7
removed c9 and no c6 capacitors
installed 8mhz crystal between pin9 and pin 10
22pf capacitor between pin 9 and gnd (is it necessary?)
22pf capacitor between pin 10 and gnd (is it necessary?)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> I tried with hfuse = 0xdd and it still work so my situation its :
>
> hfuse = 0xdc = no go
> hfuse = 0xdd = go
> hfuse = 0xd9 = go

Hi Simone,

nice to hear, that hfuse = 0xdd works too.
The circuit of the tester is not my own design.
It ist possible, that there is one problem, which cause your problem.

The output of pin PD6 (12) is direct connected to C5 (100nF).
If the ATmega tries to switch to VCC, the current is not limited by any
external resistor. This can cause a short period breakdown of power 
voltage, which will be detected by the BODLEVEL logic.

Workaround:
Add C6 capacitor (>= 100nF) and make a new test.

If your L1 will be shortend by a wire strap, the additional C3 would
help to stabilise the power. Probably additional capacitor(s) at the
LCD module can also help to stabilise.

Better is to limit the current of the output PD6 with a external
resistor.
Probably the R16 can be moved to the pin output!

Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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Hi Karl, after your suggestion i have shortened L1 and now the tester 
works with hfuse = 0xdc. That a good news.

A bad news is tha i have tested some components and it seeme to measure 
correctly all parts except single diode when the AUTOSCALE_ADC is on.

for example there are some measure :

1n4148 - autoscale on - 256mV
1n4007 - autoscale on - 247mV

1n4148 - no autoscale - 704mV
1n4007 - no autoscale - 690mV

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> Hi Karl, after your suggestion i have shortened L1 and now the tester
> works with hfuse = 0xdc. That a good news.
>
> A bad news is tha i have tested some components and it seeme to measure
> correctly all parts except single diode when the AUTOSCALE_ADC is on.
>
> for example there are some measure :
>
> 1n4148 - autoscale on - 256mV
> 1n4007 - autoscale on - 247mV
>
> 1n4148 - no autoscale - 704mV
> 1n4007 - no autoscale - 690mV

Hallo frieds of Transistor Tester,
Hallo Simone,

I have taken some screen shots from my scope:

The problem, which Simone had with the start procedure is
shown in picture C5_pow.png.
Channel 1 (yellow) shows the voltage at C5 capacitor.
Channel 2 (blue) shows the 5V near ATmega, the break down is in my
equipment OK, but you can see the problem!

Picture AREF2VCC.png shows the switching of voltage at the AREF pin
for the AUTOSCALE_ADC function from 1.1V to VCC.
Picture AREF2_1V.png shows the switching of voltage at the AREF pin
for the AUTOSCALE_ADC function from VCC to 1.1V.

In both cases the capacitor at the AREF pin has a value of only 1nF.
You can notice, that switching back to 1.1V is much slower!
The horizontal scale (Time) of both measurements is not equal!

If you have installed a 100nF capacitor at the AREF pin,
the load time is much longer!
In this case you may not use the Makefile option NO_AREF_CAP!!!
This is also noted as feature list number 17 of the PDF document.

Is this the problem with the diode measuring?

Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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> If you have installed a 100nF capacitor at the AREF pin,
> the load time is much longer!
> In this case you may not use the Makefile option NO_AREF_CAP!!!
> This is also noted as feature list number 17 of the PDF document.
>
> Is this the problem with the diode measuring?
>
> Karl-Heinz

Hi Karl tnks again for your effort, finally i got a working circuit.
The problem with diode measurement was caused by a mistake replacing the 
aref capacitor (i have replaced the bad one).

Now it works like expected with hfuse 0xdc, 8 mhz crystal and 
AUTOSCALE_ADC turned on.

Once again i want to tnks you for your effort in to help people and 
still working on this project that i like very much.

Another tnks goes to you for the englis version of the pdf much 
apprecciated.
I hope you still update the english version and add that it would be 
very nice if in future the code is also commented in English. This would 
be very useful for me to deepen my knowledge.

Keep it up!

von Dirk W. (psychodirk)


Angehängte Dateien:

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Hallo an alle.
Ich habe hier noch ein Layout gefunden!!!
Allerdings in Kicad und kommt ohne Transen aus.
Vieleicht mal einen Blick `drauf werfen.

Danke

Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Was ist los? Keine reaktion auf die Dateien?

Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Dirk,
ich hatte mir auch vor Deiner Nachricht Deine Dateien angesehen, hatte 
aber Schwierigkeiten, den Schaltplan zu lesen.
Ich benutze Ubuntu linux, habe KiCad als Paket installiert (Build 
2011-05-25), aber die Anschlüsse des Mega8 passen bei mir nicht zum 
übrigen Schaltplan.
Einige Anschlüsse (wire) hängen in der Luft!
Soweit ich aber erkennen kann, benutzt die Schaltung einen Spezialtrick 
zum Einstellen des Kontrastes.
Hier kann ich nicht beurteilen, ob das bei allen LCD-Versionen 
funktioniert.
Außerdem ist die Display-Beleuchtung ohne Vorwiderstand angeschlossen, 
das wäre in jedem Fall illegal.
Der Kondensator am AREF Anschluss ist mit 100nF so gross, das die 
Umschaltung der Referenzspannung
wegen der notwendigen langen Wartezeit Probleme bereitet.
Ich selbst benutze für meinen Tester hauptsächlich einen ATmega168, der 
für die AUTOSCALE_ADC Funktionin meiner Software die günstigere Spannung 
der internen ADC-Referenz hat (1,1V statt 2,56V).
In den bisherigen gelesenen Informationen wird immer ein Kondensator am 
AREF Pin empfohlen, aber keine bisher gelesene Doku sagt etwas über die 
erforderliche Größe. Bei meinen Tests habe ich auch keine großen 
Nachteile feststellen können, wenn man den Kondensator ganz weglässt. 
Zur Sicherheit
habe ich derzeit einen 1nF Kondensator installiert.
Für meine Software ist es auch günstiger, eine externe Quarz 
Clockversorgung vorzusehen.
Notwendig ist dazu auf jeden Fall der 8MHz Quarz, ich betreibe (wegen 
Nachrüstung!) den Quarz ohne die beiden 22pF Kondensatoren nach GND. Mit 
Quarz kann ein Messfehler für die Kapazitätsmessung
von seiten der Ladezeitmessung vernachlässigt werden.
Für eine vollständige Beurteilung wäre es aber notwendig, das ich den 
Schaltplan richtig mit KiCad einlesen kann.
Die Beantwortung Deiner Email vom 11.4. kam als unzustellbar zurück.
Ich habe die Antwort Email über diese Plattform als Benutzernachricht 
nochmal geschickt. Die Kopie habe ich erhalten! ???

Grüße
Karl-Heinz

von Herbert K. (avr-herbi)


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Hallo,
wäre es möglich, den Schaltplan, um den es gerade geht, mal in ein PDF 
zu drucken und hier zu posten? Nicht jeder hat/bzw. will sich jedes 
verfügbare Layout Programm installieren. Danke!
Viele Grüße Herbi

von Dirk W. (psychodirk)


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O.k.
Werde ich, als wenig-Benutzer von Kicad einstellen.
Suchen--- Speichern   als PDF.. sollte unter Kicad klappen.
Geht morgen  los.

Ich bin halt Target Nutzer, und modeliere das Layout um.
Wenn einige wire in der Luft hängen sollten...  sind Brücken.
Bei KiCad dat rote..

Abwarten. Versuche in PDF.
Dirk

von Simone (Gast)


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Hi Karl,

about the two 22 pf capacitor on crystal pins to gnd, i have them in my 
circuit, should i remove them ? arent they needed or what ?

TYA, Simone

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> Hi Karl,
>
> about the two 22 pf capacitor on crystal pins to gnd, i have them in my
> circuit, should i remove them ? arent they needed or what ?
>


Hi Simone,
iT's better to install the two 22pF capacitors to put the crystal to the 
correctly frequency. But difference is not great. I have never noticed, 
that the oscillator don't work.

Karl-Heinz

von Karol B. (johnpatcher)


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Hi,

danke dir Karl-Heinz für deine Mühen. Es scheint ja fast so, dass Markus 
nicht mehr aktiv am Projekt arbeitet. Insofern ist es umso schöner, wenn 
jemand versucht in seine Fußstapfen zu treten.

Ich habe mir in den letzten Tagen den ursprünglichen Thread sowie deinen 
durchgelesen. Die letzten Beiträge zielen ja tatsächlich darauf ab am 
Aufbau selbst etwas zu verändern.

Da ich das Ganze gerne nachbauen würde, frage ich mich gerade was der 
von dir empfohlene Aufbau ist. Du scheinst ja aufgrund des "besseren" 
ADC Werks den ATmega168 zu favorisieren und auf einen externen Quarz zu 
setzen. Gibt es sonst noch Veränderungen, welche du empfehlen würdest? 
Vielleicht wäre es auch sinnvoll mal einen kompletten Schaltplan, so wie 
du ihn empfiehlst, zusammen zu stellen und mit in die PDF Datei zu 
packen.

Ansonsten frage ich mich auch noch, ob bzw. inwiefern es Sinn machen 
würde, einen 40-poligen ATmega einzusetzen (einen ATmega32 z.B.), um je 
Leitung noch einen weiteren Widerstand irgendwo zwischen den 680 Ohm und 
470k Ohm zu verwenden. Preislich dürfte das ja - zumindest bei 
Einzelanfertigungen - ziemlich egal sein. Die Diskussion kam glaube ich 
im ursprünglichen Thread schon einmal auf, aber konkrete Umsetzungen gab 
es dann glaube ich doch nicht.

Der Nachteil wäre halt, dass man damit den bereits vorhandenen Quellcode 
nicht wirklich verwenden könnte bzw. stark anpassen müsste. Vorteil 
hingegen wäre eine bessere Genauigkeit. Was hältst du von einer solchen 
Idee? Außerdem könnte man dann die Pinbelegung problemlos so wählen, 
dass das UART benutzt werden könnte. Zur Zeit bedarf das ja auch 
größerer Umbauarbeiten, da die eingesetzten Dateien lcd-routines.c bzw. 
lcd-routines.h ja einen ganzen Port erwarten, oder?

Jedenfalls nochmals, vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen,
Karol Babioch

von Michael R. (michi42)


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Hi,

ich habe gerade die neuest Firmware draufgeflasht.
An dieser Stelle mal einen "Vielen Dank dafür!"

So nun noch was zum lachen;-)

Den 100u Stützelko hab ich raus, brachte aber keine Verbesserung.
Dann hatte ich die Dimensioniering der Basiswiderstände für den 
Auto-Power-Off Teil im Verdacht.
An der Basis des PNP ist lt. Originalplan R7 27K.
Damit bekomme ich den Transi nicht auf, wie es scheint.

Auch der Lebenserhaltungs-Transi T1 scheint mit 27k Basisvorwiederstand 
R8 nicht genügend weit aufzugehen.
Ich habe mal versuchsweise beide auf 2,2K reduziert, und schon klappt es 
zumindest ansatzweise. (Ganz auf ist er wohl noch immer nicht - Am 
Spannungsregler stehen jetzt aber schon 6V)
Aber mit derart Brechstangen-Ansteuerung musste noch irgendwas anders im 
Argen sein.
Gesucht- Gefunden: Transistortester und Datenblatt sind über die 
Pinbelegung des pnp's einer Meinung - Eagle lag daneben. PNP Transistor 
andersrum einlöten und alles geht.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karol Babioch schrieb:
> Hi,
>
> Da ich das Ganze gerne nachbauen würde, frage ich mich gerade was der
> von dir empfohlene Aufbau ist. Du scheinst ja aufgrund des "besseren"
> ADC Werks den ATmega168 zu favorisieren und auf einen externen Quarz zu
> setzen. Gibt es sonst noch Veränderungen, welche du empfehlen würdest?
> Vielleicht wäre es auch sinnvoll mal einen kompletten Schaltplan, so wie
> du ihn empfiehlst, zusammen zu stellen und mit in die PDF Datei zu
> packen.
>
> Ansonsten frage ich mich auch noch, ob bzw. inwiefern es Sinn machen
> würde, einen 40-poligen ATmega einzusetzen (einen ATmega32 z.B.), um je
> Leitung noch einen weiteren Widerstand irgendwo zwischen den 680 Ohm und
> 470k Ohm zu verwenden. Preislich dürfte das ja - zumindest bei
> Einzelanfertigungen - ziemlich egal sein. Die Diskussion kam glaube ich
> im ursprünglichen Thread schon einmal auf, aber konkrete Umsetzungen gab
> es dann glaube ich doch nicht.
>
Hallo Karol,
Der ATmega168 oder (ungetestet) ATmega328 sind als Prozessor sicher 
keine schlechte Wahl. Ich verwende derzeit immer noch den ursprünglichen 
Schaltungsentwurf.
Ich habe lediglich den Kondensator am AREF Pin auf 1nF verringert, einen 
8MHz Quarz
nachgelötet und einen externen Pull Up Widerstand an PD7 (Pin 13) 
nachgerüstet.
Wenn man ein neues Design macht, sollte der Schaltausgang PD6 (Pin 12) 
einen Widerstand zum 100nF Kondensator besitzen. Hier kann 
wahrscheinlich der 27k, der zur Basis des NPN Transistor weiterführt 
versetzt werden.
Ich hatte bei der Bestückung der Spannungsregler durch einen low drop 
MCP1702 Regler ersetzt (vorsicht, andere Anschlußbelegung)!
Derzeit bin ich dabei, die Widerstandsmessung nochmal zu überarbeiten 
und auf 0,1 Ohm Auflösung zu bringen. Da sieht man den Widerstandswert 
der Anschlüsse (Probes).
Da hierfür die Ausgaberoutine angepasst werden muß, wird's mit dem Platz 
auf dem ATmega8 immer enger. Da es mit allen Tricks so aussieht, dasman 
eine Messgenauigkeit von ca. 1% bei den Widerstandsmessungen hinbekommt, 
wenn man wie ich 0,1% Messwiderstände einsetzt, würde das nicht für ein 
neues Design sprechen.
Für ein neues Design müsste man wahrscheinlich einen neuen Softwarezweig 
beginnen.
Es kamen ja auch schon Vorschläge, einen PIC zu nehmen. Nach einer 
ersten Sichtung der Datenblätter möchte ich wegen dem anspruchslosen und 
genügsamen ADC's doch beim AVR bleiben.
Ein ganz anderes Thema ist die Dokumentation, deren letzte Version ich 
ja in Englisch umgeschrieben habe. Da ich die Arbeit jetzt schon mal 
gemacht habe, würde ich gerne nur die englische Version weiterpflegen, 
wenn das keine Proteste auslöst.

Grüße
Karl-Heinz

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Hallo Karl-Heinz,

wäre es möglich einmal einen aktuellen Schaltplan sowie ein das 
veränderte Layout von Deiner Schaltung zu veröffentlichen ? Ich bin noch 
Anfänger, würde das aber gerne nachbauen. Es wäre super, wenn das ginge 
!

Danke & Grüße
Matthias

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester Freunde,
Hallo friends of the Transistor Tester,

the new version of my software is ready.
A important feature of the new version is that the resolution of 
resistor values is now 0.1 Ohm.
Additionally the range of resistors, for witch the 680 Ohm resistor is 
used
is enlarged, so that a accuracy of about 1% can be reached with all 
options for a ATmega168.
Please see the updated table B2 in the documentation.
Note that cables can cause significant offsets, if you measure resistors 
below 10 Ohm.
A low cost Strip with alligator clips with a length of 50cm has about 1 
Ohm!
With an new option the tester can be configured to repeat measurements.
My compiled version for ATmega168 has enabled this feature and will 
power off after six measurements without any found part.
The updates are described in the pdf documentation.
I have only updated the english version of the pdf.
The documentation within the source code is now also in english.

Ich hoffe, das auch die deutschen Nutzer kein Problem mit den
englischen Texten und vor allen Dingen mit meiner Software haben.
Wenn das nicht zu vielen Protesten führt, würde ich gerne nur die
englische Version weiterpflegen.

Karl-Heinz

Nachtrag an Matthias,
ich habe leider kein neues Layout, überlege derzeit auch noch welche 
Software ich verwenden soll.
Ich weiss auch noch nicht, ob ich eine Version mit dieser Prozessorlinie 
oder mit einem grösseren ATmega aufbaue.
Der Hardwareentwurf und die ersten Softwareversionen stammen ja von 
Markus Frejek!
Ich hatte meine Platine fertig kaufen können, ist aber jetzt 
ausverkauft!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo,

something was wrong with the upload, perhaps is was too late

Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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tnks you very much for this updated versione and for the english 
translation

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Matthias

Ich bin gerade dabei ein bestehendes Layout an Quarz usw anzupassen.
Momentan hab ich ein Problem, ich wollte auch gleich den
Spannungsregler LM7805 gegen den von Karl-Heinz vorgeschlagenen
Low-drop Regler austauschen. Bloss find ich bei Eagle solch Teil
nicht, und die MCP15xx haben auch wieder eine andere Pinbelegung.

@Karl-Heinz
welchen Wert hast Du denn bei Deinem Pull-up Widerstand verwendet ?

Die Leiterplatte wird einseitig, ohne SMDs und ohne 
Durchkontaktierungen.
So wie sie eigentlich schon war.
Auf die zweite Leiterseite, also die Oberseite setze ich einen
ISP-Stecker. Denn Karl-Heinz wird uns doch hoffentlich weiter
mit updates und verbesserungen versorgen.

Aber noch bin ich nich so weit.

Bis denne...Asko.

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Hallo Asko,

danke das hört sich gut an. Ich hatte mir auch einmal das Datenblatt zum 
Spannungsregler angesehen. Den gibt es doch auch im standard TO-92 
Gehäuse. Und dieses Element ist doch bestimmt im Eagle vorhanden.

Grüße
Matthias

von Asko B. (dg2brs)


Angehängte Dateien:

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Hallo @ alle

Leider ist mir nicht alles so gelungen, wie ich mir das vorgestellt 
habe.
(vielleicht kommt das ja noch, bin naemlich noch am lernen mit Eagle)
Aber vielleicht kann der eine oder andere damit was anfangen.
Schaltplan mit den Aendereungen/Vorschlaegen von Karl-Heinz.
Dazu noch ein Eagle-Board, einseitig (nicht getestet).
Die Platinenoberseite mit Top-Layer ist sozusagen "Bonus" und
beinhaltet wirklich nur den ISP-Anschluss.
Dann ist wenigstens eine Durchkontaktierung notwendig.
Die anderen fuenf sind nur zum besseren loeten.
(So das man das Ding auch in einer konspirativen Wohnkueche hinkriegt).
Spannungsregler ist immernoch der LM7805.
Wer dem MCP1702 einsetzen moechte, muss halt die Beinchen verbiegen.

Jetzt bin ich gespannt, ob das jemanden weiterhilft.

Gruss Asko.

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Danke Asko,

das mit dem Beinchen verbiegen ist wohl keine optimale Lösung. Da wäre 
es besser ein TO-92 Element parallel zum 7805 zu setzen, so das man sich 
entscheiden kann was man einbauen möchte ...

Grüße
Matthias

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Matthias

Das wollte ich eigentlich auch....bloss...
Bei meinen Eagle-Bibliotheken gibt es kein MCP1702.
Und der MCP15xx hat WIEDER eine andere Anschlussbelegung.
(dort ist Power-In und Power-out vertauscht)#
Und so firm bin ich noch nicht, das ich eigene Lib´s
kreieren kann.

Auch bin ich noch nicht damit klargekommen fuer die
Oberseite eine durchgehende Masseflaeche zu erzeugen.
Fuer die Unterseite hats komischerweise funktioniert.

erst wenn ich das hinbekommen habe (evtl auch vorher)
werde ich selber eine Platine aetzen.
Bloss ich wollte nicht sinnlos Cu in der Aetzloesung loesen.

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Asco,
ich habe einige Anmerkungen zum neuen Schaltbild:

1.) den Kondensator C3 auf 10nF veringern und direkt an die Basis des
  Transistors Q2 anschliessen.
2.) den Widerstand R7 auch direkt an die Basis von Q2. Sonst könnte es 
die gleichen Probleme wie bei Simone geben!

3.) In der Software liegt auf dem Pin PC3 der Ausgang eines Software 
UARTs (serielle Schnittstelle). Ich benutze die zwar auch nicht und habe 
die Software daraufhin nicht getestet, aber vielleicht ist es ja doch 
für später interessant.

4.) Für den freien Eingang PC4 habe ich schon mal den Anschluss einer 
2,5V Präzisions-Spannungsreferenz (z.B. LM4040 oder LM1029AC) 
vorgesehen.
Wenn ich mich nicht irre, werden die angeschlossen wie Zehnerdioden.
Die Powerversorgung des Vorwiderstandes könnte vom Pin PD6 erfolgen.

Habe heute meine Steuererklärung fertig gemacht und wenig Zeit.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Asko,

Der Fehlerteufel hat in deinem Schaltbild zugeschlagen!
Der Taster muß oberhalb der LED1 an den Widerstand R5 (27k) 
angeschlossen werden!
Der Widerstandswert von R16 ist unkritisch, kann aber ruhig höher 
gewählt werden, da er sonst überflüssig Strom braucht. Die internen Pull 
Up Widerstände sind auch nur etwa 30k .

Sollten die nicht benutzten LCD Data Anschlüsse nicht besser auf GND 
gelegt werden?
Für die Kontrasteinstellung könnte man (als Alternative?) ein Poti 
vorsehen.

Grüße
Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Karl-Heinz

Auwei...Fehler sind grosser Mist...
Ich hab lange beide Treads betreffs des Schaltplan durchsucht.
Und ich dachte, ich hab die richtige Schaltung gefunden.
Ich hab ja nix "erfunden" sondern mit meinem bissel
Energie ein wenig hinzugefuegt.

Beim Widerstand sollten also 27-33kOhm ok sein ?

Die unbenutzten Dateneingaenge hab ich absichtlich
nicht auf irgendein Pegel gelegt.
Ich hab bei einer anderen Schaltung deswegen schon mal
ganze 5 Tage den Fehler gesucht.
Soweit ich gelesen habe, haben moderne LCD-Module
dort sowieso Pull-ups drinnen.

Das mit dem Poti fuer die Kontrasteinstellung kommt auf
meine "sofort-to-do-Liste".

Bis denne ... Asko.

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Hi Asko,

für den Low Drop Spannungsregler kannst Du doch ein generischen 
Transistor (mit dem Gehäusetyp TO-92) verwenden. Du benötigst nicht 
immer ein "maßgeschneidertes" Bauteil...
Ansonsten finde ich die Idee mit dem Poti für den Kontrast auch gut !

PS: Würdest Du mir auch eine Platine anfertigen, selbstverständlich 
gegen Bezahlung ?

Grüße
Matthias

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Matthias

Kannste gerne haben...
Aber , ... und jetzt kommt´s.
Ich kann nur ne Platine machen, also unverinnt,
ohne Durchkontaktierungen, und von Loetstopplack ganz zu schweigen.

Gruss Asko.

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
du bist äusserst fleißig, was das Projekt betrifft, man kommt mit dem 
flashen ja garnicht mehr nach!
Jedenfalls bleibt es hier sehr spannend! Ein Mitstreiter und ich waren 
zwecks Schaltplan u. Layout nicht untätig, wenn es soweit ist, dann 
werden wir das hier veröffentlichen inkl. "optionaler" Dimmfunktion, 
wenn da der Mega168 verwendet wird(hatten wir ja schon mal 
angesprochen).
Der Mega8 platzt ja schon fast aus allen Nähten...

Ihr zwei da oben (Asko u. orange hand), wenn ihr noch etwas Geduld übt, 
könnt ihr auf das neue Layout zählen.

Ich bin darauf gespannt, wie deine neue Widerstandsmessung funktioniert, 
werde dann berichten!
An dieser Stelle noch mal ein Lob für deine tolle Arbeit!!!

EDIT: Das Dumme hier ist wirklich die fehlende Versionsverwaltung der 
Schaltbilder, was ab jetzt ein Ende haben wird, versprochen!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> EDIT: Das Dumme hier ist wirklich die fehlende Versionsverwaltung der
> Schaltbilder, was ab jetzt ein Ende haben wird, versprochen!

Hallo Michael,

ja das stimmt mit der Versionsverwaltung. Meine Version scheint ziemlich 
nahe an der veröffentlichten Version von Markus F. zu sein, nur der 
6-Pol
ISP Stecker ist zusätzlich. Es scheint aber auch Varianten der 
Spannungsteilerbestückung für die Batteriespannungsmessung zu geben. Ich 
weiss nicht ob und wozu jemand den Software UART Ausgang PC3 benutzt.
Bisher krankt die Messung von Kondensatoren daran, daß keine der 
Spannungen (5V Versorgung  und interne Referenz (1,1V oder 1,3V) 
wirklich verlässlich ist (temperaturabhängig und relativ große 
Streuung). Was hältst Du von der Idee, am PC4 Eingang eine 
Präzisionsspannungsquelle anzuschliessen?
Man könnte natürlich auch den AREF Eingang direkt mit einer 
Präzisions-Spannung versorgen, aber wenn man die (extern) umschaltbar 
machen würde, steigt der Aufwand. Meine Idee würde so funktionieren, 
dass ich die Präzisions-Spannungsquelle (z.B LM4040, 2,5V TO92) über den 
Pin Ausgang PD6 über Vorwiderstand versorge. In der Software könnte ich 
durch einen Test prüfen (Spannung gegen VCC messen, über Ausgang PD6 
kurz abschalten und prüfen ob die Spannung gegen 0 geht) ob die 
Erweiterung vorhanden ist. Der Test müsste so kurz sein, dass die VCC 
Versorgung noch nicht abschaltet. Eventuell muß man mit einer Diode am 
Ausgang PD6 verhindern, daß der Kondensator an der Basis des 
Schalttransistors vom Ausgang PD6 mit auf GND gezogen wird.
Zusatzkosten für den LM4040 ca. 0,60€ bis 1€ je nach Klasse plus einen 
Widerstand und vielleicht eine Diode. Das wäre es mir auf jeden Fall 
wert, wenn man damit den Tester präziser hinkriegte.

Grüße
Karl-Heinz

Nachtrag: Vielleicht kriegt man ja auch eine Sammelbestellung bei einem 
professionellen Platinenhersteller hin. Bei größerer Menge wird das ja 
auch nicht so teuer?

von orange_hand (Gast)


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Hallo Michael,
also ich kann mich noch gedulden. Es waere doch schoen wenn wir ein 
neues Boarddesign hinbekommen wuerden.
Gruesse
Matthias

von Dirk W. (psychodirk)


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Das ist alles toll.

Ich mache mir Gedanken, um ein Einseitiges Layout zu basteln,
dann wieder eine Idee im Forum. (Oder auch mehere)

Mach auch nichts, aber jetzt wird es ein wenig wuschig.

Nun warte ich bis Montag ab. (Habe viel Arbeit und am Wochenende eine 
Gruppe von Anglern zu betreuen).

Mal sehen, was noch kommt. Weiter so.

Die Idee, Profi-Platinen, ist nicht verkehrt.

Aber unter 20€/Stück wird es nichts, außer man bestellt 500 Stück.
Was utopisch ist. Lerne aber gerne dazu, wenn Quelle billiger ist.


LG
Dirk

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Michael

...lass mich doch auch mal nen bisschen ueben... ;-)

Ich dachte ja, ich bekomme das ohne Durchkontaktierungen hin.
Aber das war nen Wunschtraum von mir.
Schon der Low-drop-regler mit seinem "komischen" Anschluessen
hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Also hab ich auf der Platine ein wenig "geschoben" und "gequetscht",
um Platz fuer die Praezisionsspannungsquelle zu schaffen.
Ist aber noch nicht drauf.
Jetzt bin ich erst mal am suchen von einem ganz normalen
Einstellregler. Aber Eagle scheint solch profanes Ding gar nicht
mehr zu kennen. Oder aber, ich bin zu bloed sowas zu finden.
Auch hab ich irgendwo gesehen, das jemand den Kontrastpin mit
einer einfachen Diode gegen Masse geschaltet hatte (=0,7V).
Weiss aber nichtmehr wo das war.

@ Karl-Heinz
Schau mal drauf, ob jetzt der Schaltplan korrekt ist.

Wenn man meine Platine einseitig herstellt hat man kein ISP.
Und wenn dann der Low-drop-Regler verwendet wird muss man EINE
Drahtbruecke machen. Ich dachte da an die low-budget-version, die
man am heimischen Kuechentisch zwischen zwei Brotkruemeln
mal so ebend schnell aufbaut. ;-)

Gruss Asko.

von Jörn P. (jonnyp)


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Hab mir grad den File (eagle) vom 18.04. runter geladen und kurz 
reingeschaut.
Dabei fällt mir auf, der µC ist falsch. Da er offensichtlich von der 
cadsoft download Seite stammt, sei hier mal gesagt, das jeder dort seine 
Sachen hochladen darf, die ABER NICHT VON CADSOFT GEPRÜFT WERDEN! Ein 
Blick ins Datenblatt hilft. Stichwort ist hier Agnd, den es nicht gibt.
Imo hatte Mike0815 doch mal sein layout hochgeladen??
Naja, jetzt gibt es mal wieder eine neue Version. Jeder meckert, das man 
durcheinander kommt, aber keiner schreibt mal "tester-vers3.6" oder 
ähnliches und sie Soft bezieht sich auf vers.xx.
Ist ja auch so verdammt kompliziert.
Es wurde hier vorgeschlagen eine externe Referenz zu verwenden. Ok, aber 
warum die nicht an AREF anschließen, wo sie hingehört?
Da ja der AD-Wandler verwendet wird, sollte AVCC auch über eine 
LC-Kombination versorgt werden, wie das von Atmel vorgeschlagen wird.
Betreffs des layouts ist mir nicht klar, warum die große Fläche 
t-restrict,
es wird doch der top layer verwendet und ich verstehe nicht, warum das 
Display auf der Rückseite ist. Imo gehört das ganze layout "gespiegelt".

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Jörn

Das LCD ist auf der Rueckseite, damit beide Platinen
Ruecken an Ruecken zusammenpassen.
Jetzt wo Du mich so mit der Nase draufstoesst, faellt mir
natuerlich auch auf, das ja dann die LED, der Taster und
die Messpins auf der Rueckseite (von der Anzeige her betrachtet)
sind, und somit nicht zugaenglich waeren.
Wenn man das ganze in ein Gehaeuse baut, wird man aber eh
dort Draehte ranmachen muessen um Schalter, Buchse und LED
nach jeweiligen gusto anzuschliessen.

Ich bin gerade am lesen vom LM4040-Datenblatt.
Was mir noch absolut unklar ist, wieviel Strom sollte man
denn da nun durchfliessen lassen ?
Die Spanne reicht ja von 150µA bis 10mA.

Warum der Aref-Anschluss nicht verwendet wird, kann ich
als Programmierblindgaenger nicht sagen.
Da bin ich immer froh, das es solche Leute wie Markus oder
Karl-Heinz gibt die mir sowas sozusagen Mundgerecht vorlegen.

Gruss Asko.

von Jörn P. (jonnyp)


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Hi Asko, Taster, LED und ISP haste doch in Richtung Display sehen 
lassen.
(Ich vermeide hier mal Begriffe wie top/bottom, sonst weiß keiner mehr, 
was Sache ist), das ist doch imo OK. Nur hätte ich es konventionell 
aufgebaut, das Display, Taster, LED und ISP auf der (echten) top Seite 
und den anderen Kram auf die Rückseite gespiegelt.
Lt. Datenblatt "Analog to Digital Converter", gibt 'n Bild Figure 22.1 
bei mir, wird per soft REDFS1 ausgewählt zwischen AVCC und interner Ref 
in Richtung ADC. In diesem Fall ist AREF ein "Ausgang" der gewählten 
Ref-Spannung, vorausgesetzt das mit REFS0 durchgeschaltet ist. Beide 
REFS müssen expizid gesetzt werden. Nach einem Reset ist demnach AREF 
ein Eingang.

Lt. Gesangbuch 4040 brauchen die je nach Typ 60-100µA um in die Gänge zu 
kommen. Keine Ahnung was der ADC an Ref-Current braucht, aber ich würd 
halt den nächsten besten Widerstand nehmen, der ca. 3-5mA zulässt, das 
sollte satt reichen. Wenn nicht, kann man immer noch nachheizen ,-)

Asko B. schrieb:
> Jetzt bin ich erst mal am suchen von einem ganz normalen
> Einstellregler. Aber Eagle scheint solch profanes Ding gar nicht
> mehr zu kennen. Oder aber, ich bin zu bloed sowas zu finden.
> Auch hab ich irgendwo gesehen, das jemand den Kontrastpin mit
> einer einfachen Diode gegen Masse geschaltet hatte (=0,7V).

Meinst du ein Trimmpoti? Gibbet in der RCL /Rtrimm, ist imo auch am 
Besten, weil du mit Festwerten je nach Display und Neigewinkel nie 
richtig hinkommst.

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Jörn

Der Vorwiderstand fuer den 4040 waere 2500 Ohm bei 1mA.
Also nehm ich 2,2k und fertig iss.

Den ganz schnoeden liegenden Einstellregler (Bg05) hab ich ebend
nicht gefunden. Da find ich nur Spindelregler usw.
Und in der Piher.lib da gibts gar nur ein paar Potis.

Ich muss auch zugeben, ich hab bestimmt 15 oder 20 Jahre mich
nicht mehr mit CAD befasst. Und frueher war´s bei mir
OrCad und sogar LayCad (das passte sogar auf eine 1,44er
Diskette !).
Und jetzt hab ich ebend Lust und laune mich mal wieder ein wenig
mit der Materie zu befassen.
Und wenn dann vielleicht sogar noch was sinnvolles bei
herauskommt ... prima.

Zu der Referenzspannung - Karl-Heinz wollte ja extra
eine externe Referenzspannung benutzen um Exemplarstreuungen
und Temperatureinfluesse zu vernachlaessigen.

Bald ist das kein Tester mehr, sondern wird zu Messgeraet. ;-)

Gruss Asko.

von Dirk W. (psychodirk)


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Zu der Referenzspannung - Karl-Heinz wollte ja extra
eine externe Referenzspannung benutzen um Exemplarstreuungen
und Temperatureinfluesse zu vernachlaessigen.


Ich bin nun kein Profi, aber vieleicht geht es damit:


http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/T/L/4/3/TL431C.shtml


Dirk

von Jörn P. (jonnyp)


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Klar geht auch eine TL431, kommt drauf an, wie hoch man die Genauigkeit 
treiben will, bzw. wie genau es werden kann ;-)

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> ja das stimmt mit der Versionsverwaltung. Meine Version scheint ziemlich
> nahe an der veröffentlichten Version von Markus F. zu sein, nur der
> 6-Pol ISP Stecker ist zusätzlich.
Es gibt eine Versionsverwaltung der Schaltungen? Bisher sind mir nur 3 
Vers. bekannt: 1x ohne Abschaltung, 1x mit Abschaltung und eine 
SMD-Version!
Ein Layout mit Spannungsregler ohne Abschaltung, ist von mir. Das wäre 
dann die vierte.
Ist ja auch jetzt wurscht, wir machen da jetzt "Nummern" dran, dann muß 
nicht immer nachgefragt werden, was hier die letzten oder aktuellen 
Layout's sind. Wenn keiner was dagegen hat, nehmen Jörn u. ich das in 
die Hand. Mein Vorschlag wäre, ein Layout "uns" per PN zukommen zu 
lassen und diese nach Prüfung eine Vers.Nr. erhält, dann bleibt da 
Schaltungs-Chaos aus! ;-)
BtW. vorsicht mit der ISP-Beschaltung! Diese hat in der Vergangenheit 
bei vielen Usern ein verfälschtes Messergebnis geliefert, da dort ja 
eben unsere "Messknechte" hängen! Gerade bei der Kapazitätsmessung, die 
ja jetzt um einiges weiter unten anfängt(50pF), entstehen durch die 
zusätzlichen Leitungen, kapazive Störungen. Bitte mich korrigieren, wenn 
ich da falsch liegen sollte ;-)
> Es scheint aber auch Varianten der
> Spannungsteilerbestückung für die Batteriespannungsmessung zu geben. Ich
> weiss nicht ob und wozu jemand den Software UART Ausgang PC3 benutzt.
Müsste jetzt nicht unbedingt benutzt werden...
> Bisher krankt die Messung von Kondensatoren daran, daß keine der
> Spannungen (5V Versorgung  und interne Referenz (1,1V oder 1,3V)
> wirklich verlässlich ist (temperaturabhängig und relativ große
> Streuung). Was hältst Du von der Idee, am PC4 Eingang eine
> Präzisionsspannungsquelle anzuschliessen?
Mit der 5V Spannungsversorgung, gebe ich dir Recht, diese sollte schon 
sehr stabil sein, jedenfalls darf diese nicht zu sehr absacken. Meine 
Erfahrung ist, das da der z.B.M8 ziehmlich tollerant reagiert, ausser er 
kommt an die 4V Grenze während der Messung, dann ist es ungenau.
Bist du dir sicher,das die interne Ref. nicht verlässlich ist? Ich bin 
der Meinung, das diese auf Band-Gap Basis arbeiten!?!

Übrigens habe ich soeben deine neuen Softver. getestet. Also die 
"SElftest" und die "Auto" Versionen.
Da ich noch einen alten Aufbau mit 5%lern u. internen 8MHz Takt 
betreibe, bin ich, abgesehen von der Frequenzschwankung mangels Quarz, 
schon über die Genauigkeit des Testers überascht! Trotz meiner 
spartanischen Layoutbestückung, liefert das Teil gute Ergebnisse.
Wir werden die nächste Schaltung mit anderen(genaueren)Bauteilen 
bestücken, das sollte dann passen. Denn schon jetzt überzeugt deine
0,1 Ohm Messung! Bsp.5,6 Ohm 1% u. 2,0 Ohm 1%, werden auch als diese 
gemessen!
Man könnte ja die Ref. mit dem 4040 optional im Layout berücksichtigen. 
Vorher sollte das aber eben getestet werden, ob dadurch die 
Messgenauigkeit gesteigert wird, oder nicht.

Gruß Michael

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Na, das ist doch mal eine Prima Idee :-)

von Dirk W. (psychodirk)


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Dann bitte ALLE Versionen mit dem Layout-Prg. markern!

Zur Zeit sind Eagle, Kicad, usw. vorhanden.

Ist besser, der Übersicht wegen.

Idee perfeckt....  entwirrt den Wirrwar.

Dirk

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Juuti, dann ist meine Version also Nr5

Karl-Heinz

Willst Du die Praezisionsspannungsquelle schaltbar machen ?
Oder warum sonst per Vorwiderstand an PD6.
Ginge nicht auch einfach an die stabilisierte Versorgungsspannung ?

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Asco,
ich hatte heute leider noch keine Zeit, habe aber inzwischen
Deine Eagle Dateien zwischengenommen.
Bin leider noch nicht fertig, das Ganze als Alternative mal umzubauen.
Inwieweit ist die Lage der Bauteile zwingend?
Gibt es eine Vorgabe für Befestigungsbohrungen oder so?
Da ich mit der Eagle Freeware 6.2 ganz und gar unerfahren bin (habe ab 
und an mal mit Vorgängerversionen gearbeitet), wie kann man die PDF 
Dateien zum Veröffentlichen und diskutieren umwandeln?
Ist es richtig, das der LCD-Stecker kein 100mil (2,54mm) Raster hat?
Eagle habe ich unter Windows 7 laufen, da die Installation unter Linux 
wegen Bibliotheksunverträglichkeit Probleme machte und ich keine Lust 
darauf hatte, mich drum zu kümmern.
Hast Du oder irgend jemand schon eine Eagle Bibliothek mit den fehlenden 
Bauteilen?

Grüße
Karl-Heinz

Nachtrag:
Die Versorgung der Präzisions-Spannungsquelle über Schaltausgang hatte 
ich als Idee vorgesehen, um das Vorhandensein des Bauteils testen zu 
können.
Das geht aber auch, wenn ich den Eingang PC4 kurzzeitig auf Ausgang (0V) 
schalte und schaue, ob die Spannung wiederkehrt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nachtrag, ich habe herausgefunden, wie man die PDF erstellen kann.

Hab hier mal meinen Entwicklungsstand!
Ich habe den zusätzlichen Spannungsregler und die 
Präzisionsspannungsquelle
noch nicht integriert.
Habe aber ein paar zusätzlich Abblock-Kondensatoren vorgesehen.
Die Plazierung einiger Bauteile wurde verändert und der Schaltplan so 
gestaltet, das man die Bezeichnungen besser lesen kann.

Die GND-Masse Flächen habe ich noch nicht generieren lassen.
Ich leide im Moment etwas darunter, das ich hier unter Windows arbeite,
die Datenblätter habe ich aber unter Linux downgeloaded.
Ich bin also noch nicht fertig!!!

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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@Dirk
> Dann bitte ALLE Versionen mit dem Layout-Prg. markern!
> Zur Zeit sind Eagle, Kicad, usw. vorhanden.
> Ist besser, der Übersicht wegen.
> Idee perfeckt....  entwirrt den Wirrwar.
Eben, dann fangen wir doch am WE gleich damit an, damit hier mal eine 
Struktur rein kommt ;-)

@Asko
Component_test_v5_1. sieht ja schon mal gut aus. Vielleicht sollten wir 
bei "TTester-v5.1." bleiben? Was meint ihr?
Ja sag' mal, ein grösseres Poti hattest du nicht gefunden?  :-/

@Karl-Heinz
Das mit der Eagle 6.2er Ver. ist keine so gute Idee. Besser wäre die 
5.11, die kann auch jeder öffnen.
Der Jörn ist da absoluter EagleCad Spezialist und kann das bestätigen.

Du hast ja schon genug mit der Software zutun, lass uns doch die 
Aufgaben hier verteilen, da mußt du dich nicht noch mit dem Layout 
rumschlagen!
Was hälst du davon?

Gruß Michael

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Michael, das Poti kam mir auch "riesig" vor.
Ich hab das mal ausgedruckt...und siehe da, es passt.
Das sieht nur in Eagle si gross aus.
Ich hab nen 24"-Monitor, da kannst Du Dir sicher vorstellen was
mich da fuer ein "Monster" angrinste.

Karl-Heinz, ich bin ja auch noch am ueben.

Wenn Ihr moechtet, kann ich ja meinen letzten "Erguss"
hier einstellen. Es fehlt eigentlich nur der LM4040.
Ansonsten sind alle Vorschlaege von Karl-Heinz beruecksichtigt.
Ich seh grad, die Diode hab ich nicht drinne.

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Ich hab noch schnell die Diode eingefuegt.

Anbei die Boardfiles aus Eagle 6.1.0.

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Asko,

Ich will mich ja nicht aufdrängen, aber als Beitrag möchte ich doch 
meine Bestückungsvariante als PDF (leider mit Eagle 6.2) kundtun.

Wie gesagt, alternativer Spannungsregler und Präzisions-Spannungsquelle 
fehlen. Nur zur Verdeutlichung, was die geänderte Plazierung bringt!
Ich bin kein Profi im Layouten.

Trans2_BP ist der Bestückungsplan,
Trans2_BS ist die Bestückungsseite
Trans2_LS die Lötseite.

Grüße
Karl-Heinz

PS: Die Bauteilebezeichnungen beziehen sich auf meinen schon 
veröffentlichten Schaltplan!

von Michael D. (mike0815)



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hallo Karl-Heinz,
jetzt haben wir bei deinem Layout leider TOP u. Bottom-Layer.
D.h. wir müßten eine doppelt beschichtete Platine herstellen, das könnte 
für manchen hier schwierig werden.
Jörn u. ich haben einige Tage an diesem Layout gearbeitet und jetzt habe 
ich noch mal deine Bauteilwerte übernommen sowie ergänzt. Die Platine 
ist einseitig mit einigen Brücken gehalten, also quasi 
"Nachbaufreundlich".

Ich setze mal die Pics hier rein, Kritik ist natürlich erwünscht.
Der Schaltplan ist soweit dokumentiert, damit Veränderungen sofort 
nachvollziehbar sind.
Natürlich ist das jetzt nur ein Vorschlag von mir(uns)!
Wenn es nicht gefällt, das verwerfen wir das.

Gruß Michael

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Karl-Heinz

Dein Layout sieht ordentlich aufgeraeumt aus, gefaellt mir.
Aber wie Michael bemerkte ist eine Doppelseitige Platine ein MUSS.
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, KANN, aber nicht MUSS .

Ich hab meine so gestaltet, das man eigentlich mit einer einfachen
Leiterseite auskommt. Bloss muss man dann auf den ISP verzichten.
Und sollte man den MCP1702 einsetzen, statt dem LM7805 ist eine
einzige Drahtbruecke notwendig.

Die restlichen zusaetzlichen Leiterzuege auf der Platinenoberseite
sind nur Bonus, also doppelt. Je wie man moechte kann man LED,
Taster und Testpins auf beiden seiten anloeten.
Genau wie die Messwiderstaende, die beidseitig verloetbar sind.

Wie Michael schon schrieb, soll es ja Nachbaufruendlich sein.
Als ich mir das Layout mal ausgedruckt hatte, um den Trimmer
zu kontrollieren, hab ich mich echt erschrocken wie filigran die
Leiterzuege sind.
Also ich, fuer meinen Fall werd die Leiterzuege noch etwas
"verstaerken". Evtl sogar noch die Pad´s der R´s und C´s groesser 
machen.
Man wird ja nicht juenger, und sehen und loeten moechte ich das
selber ja auch noch. (grins)

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Michael,

ich habe mir die letzten Layouts mal angesehen, sieht ja soweit ganz gut 
aus. Für fast einseitig, alle Achtung!
Leider ist das mit der Diode D3 so nicht in Ordnung, dafür müsste der 
R17 und C6 direkt an die Basis des Schalttransistors T2.
Die einfachste Änderung ist aber jetzt, die Diode durch einen 270 Ohm 
Widerstand zu ersetzen. Es geht einfach darum, den Strom beim Schalten 
zu begrenzen, damit die Betriebsspannung nicht zusammenbricht.
Bei einer Batterieversorgung ist die Spule L1 überflüssig und kann 
überbrückt werden.
Was habt Ihr mit dem Software-Dimmer (R18/T3) vor? Bisher unterstützt 
keine mir bekannte Software einen Dimmer. Da der ja per Software 
implementiert werden müßte, sehe ich darin eine Störung der Meßaufgabe.
Das ginge, wenn die Funktion mit einem Timer/Counter erledigt werden 
könnte, aber die entsprechenden Ausgänge sind leider belegt.
Das in der Software implementierte Software UART (PC4) stört die 
Meßaufgabe nicht, da das UART nur bei der Ausgabe der Ergebnisse 
mitbedient werden muß. Ich weiß immer noch nicht wofür das Software UART 
gedacht war und wer es nutzt.
Aus meiner Sicht wäre da die Präzisions-Spannungsreferenz nützlicher.

Grüße
Karl-Heinz

von testy (Gast)


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Alexander Schmidt schrieb:
> Autor:
>
>         Alexander Schmidt
>         (esko)
>

>       Datum: 09.02.2012 16:04

>       Optimal wäre es, sich mit Markus Frejek abzusprechen, und die Änderungen
> ins SVN einzupflegen:
> http://viewvc.coremelt.net/viewvc/avr/semiconductor_tester/
>
> Kontakt Markus Frejek (5volt):
> http://www.mikrocontroller.net/user/show/5volt

Super ne Por*o Seite!
Mann könnte es auch Liebesspiele nennen :D
Was fürn SVN....

von Dirk W. (psychodirk)


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testy schrieb:
> Alexander Schmidt schrieb:
>> Autor:
>>
>>         Alexander Schmidt
>>         (esko)
>>
>
>>       Datum: 09.02.2012 16:04
>
>>       Optimal wäre es, sich mit Markus Frejek abzusprechen, und die Änderungen
>> ins SVN einzupflegen:
>> http://viewvc.coremelt.net/viewvc/avr/semiconductor_tester/
>>
>> Kontakt Markus Frejek (5volt):
>> http://www.mikrocontroller.net/user/show/5volt
>
> Super ne Por*o Seite!
> Mann könnte es auch Liebesspiele nennen :D
> Was fürn SVN....


Ist nicht nur hier im MC-Net
Da sind viele Links! Im Web

Weiterklicken und schon kommt Geld...aber nicht für dich!

Dirk

von Karol B. (johnpatcher)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Ich weiß immer noch nicht wofür das Software UART
> gedacht war und wer es nutzt

Ich glaube, dass es da nicht allzu viele Benutzer gibt. Vor allem war 
das ja eh nur eine Notlösung, weil es ohne Pegelwandler nicht wirklich 
standardkonform ist.

Die Funktionalität wurde ja auch beim ursprünglichen Projekt schon stark 
kritisiert und macht meiner Meinung nach auch keinen Sinn. Man müsste ja 
die Bauteile in irgendeiner Form nummerieren, um sie nachher wieder 
erkennen zu können. Eine "einfache" Liste mit allen Messwerten 
jedenfalls dürfte nicht wirklich etwas bringen. Außerdem war es ja in 
seiner ursprünglichen Form eher als Testgerät gedacht und nicht als 
Präzisionsmessgerät.

Ich behaupte einfach mal, dass man diese Funktionalität getrost 
weglassen kann. Das spart sicherlich ein paar Bytes ein. Alternativ 
könnte man es natürlich richtig machen und die PINs anders belegen. Wenn 
ihr gerade am Layout sitzt, dann wäre wohl jetzt der richtige Zeitpunkt 
dafür. Bleibt halt nur die Frage, ob es vernünftige Anwendungsfälle für 
UART gibt und wie diese aussehen würden.

von Jörn P. (jonnyp)


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Ouuuuuuuuuuuu Mann.
Jetzt waren wir uns doch einig, die versionen zu nummerieren.
@Asco
Toll deine zip V5-1, aaaaaaaaaaaaber was steht drin???
Richtig, wieder Tester OHNE Nummer. Ist imho nicht so das Wahre, den 
wenn ich das auspacke und meine alten Dateien überschreibe, handle ich 
mir u.U. Mist ein. (Soll nicht heißen das du Mist baust) ;-)
@kubi48
Du hast dich ja nun wirklich rein geknieht in  diesen Tester. Da muß man 
mal sagen: "Hut ab und (hoffentlich) weiter so".
Weil ich jetzt gerade schon am Meckern bin, eine Bitte: Poste immer 
alles zusammen, also Schaltplan und Bord (mit Nummer), auch wenn das 
Zeug schon mal gepostet wurde. Der original Fred wurde so schon versaut 
und dieser kriegt vielleicht gerade noch die Kurve. Bei der Software 
schreib bitte einen Satz mit rein, z.B. "bezieht sich auf Version xyz". 
Dann sollte alles klaro sein.
@all
Die Erfahrung hat doch gezeigt, das die threads nicht immer in 
Reihenfolge ankommen, also sollten wir einen klaren Bezug schaffen.
@ betreffs Kicad: ich hab mal kurz in die Schaltung geschaut: Es ist die 
Basic Tester Schaltung. Leider hängen einige Leitungen in der Luft und 
es ist imo die einzige Schaltung hier mit Kicad.
Betr. EAGLE
Bisher  waren die Schaltungen mit eagle5 gezeichnet.
Seit neuestem ist jetzt eagle6.2.0 offiziell raus. Der Trara in der 
eagle newsgroup ist fast abgeklungen, so das man mit der Version wohl 
endlich arbeiten kann.
Die Frage ist jetzt: Gehen wir auf auf eagle6, oder bleiben wir 
vorläufig noch auf eagle5???
Hier sollten sich mal ein paar Leute zu Wort melden, wenn sie nicht auf 
eagle6 umsteigen wollen, damit sie nicht ausgeschlossen werden.
Falls sich hier für eagle5 entschieden wird, wäre ich bereit eine 
version6 auf version5 umzuzeichnen. Darft aber auch gerne jemand anderes 
machen;-)

Ich wäre auch dafür, das wir das Ding Component-Tester (DE oder 
EN)taufen, denn es testet ja nicht nur Transitoren ,-))

@Mike0815
Also bring Ordnung in den Schuppen;-)
Mach einen Neuanfang mit 6.x oder7.x.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörn Paschedag schrieb:
> Es wurde hier vorgeschlagen eine externe Referenz zu verwenden. Ok, aber
> warum die nicht an AREF anschließen, wo sie hingehört?
> Da ja der AD-Wandler verwendet wird, sollte AVCC auch über eine
> LC-Kombination versorgt werden,

Hallo Jörn,

ich will zu später Stunde doch Mal auf Deine Anmerkung antworten.

Wenn man an den AREF eine externe Versorgung anschliesst, vergibt man 
sich die Möglichkeit, die Referenzspannung umzuschalten. Die hier von 
mir gewählte Möglichkeit (AUTOSCALE_ADC) für die Umschaltung in 
kritischen Mess-Situationen hat man damit nicht mehr. Um die gleiche 
Funktionalität wie intern vorhanden zu bekommen, müßte man zwei 
Präzisions-Spannungsreferenzen mit einem Präzisionsumschalter umschalten 
können.
Das halte ich doch für übertriebenen Aufwand, da der interne AD-Wandler 
mit 10 Bit sowieso seine Grenzen hat.
Die zweite Idee, die AVCC zusätzlich mit L abzublocken, muß ich sagen, 
das ich nicht weiss, wo die Störung herkommen sollte, die hier 
abgeblockt werden soll. Das mag ja sinnvoll sein, um Störungen von 
digitalen Schaltsignalen fernzuhalten, aber hier wird während der 
Messung nichts geschaltet. Außerdem wird hier ein Mittelwert über viele 
Messungen gebildet, da wäre ein wenig Rauschen sogar nützlich.
Lies Dir mal die ATMEL Doku "AVR121: Enhancing ADC resolution by 
oversampling"   durch.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester Freunde,

nur mal schnell zwischendurch eine Erfolgsmeldung:
Habe gerade meine Software 0.95k auf einem ATMEGA328P-PU,
Device Signature 1e950f  ausprobiert.

Lief auf Anhieb, hier waren also offensichtlich keine Fallstricke 
ausgelegt.

Mit den Möglichkeiten begrenzt ist man also durch fehlende Eingänge und 
Ausgänge, nicht durch Speichermangel.
Wer also noch beschaffen muß und einen ergattern kann, ich habe unter 5€ 
das Stück (internet shop) bezahlt.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)



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@Jörn
> Also bring Ordnung in den Schuppen;-)
> Mach einen Neuanfang mit 6.x oder7.x.
bin gerade dabei...

@Karl-Heinz
anbei die "Comp-Tester6.1." mit den vorgeschlagenen Änderungen.
Auf dem Comp-Tester6.1.SCH Pic, ist alles soweit dokumentiert.
R17/100K u. C6/10n sind jetzt direkt an der Basis von T2
R1/0R wurde optional zu L1/10µH gesetzt.
Für die Störunterdrückung von L1 sollte man diese vielleicht als Option 
belassen, falls man doch mal ein Steckernetzteil anschliesen möchte, 
wenn die Batterie leer gelutscht ist?!?
T3 (PC4/Pin27)für den angedachten Dimmer, wurde entfernt.
Der Header mit Jumper X2 wurde gelassen, damit die Beleuchtung 
abschaltbar bleibt.
T4 ist so geblieben, da es einige Displays gibt, die doch durch die 
Beleuchtung fast 100mA benötigen, wenn diese benutzt wird.
D2 ist eine Shottky für den Verpolungsschutz.
Hoffe, ich habe da nicht's vergessen.

So wie ich das jetzt mitbekommen habe, ist der UART in der Software 
garnicht implementiert? Ob der nötig ist, darüber lässt sich ja 
streiten.
Auf der anderen Seite, hätte man eine praktische Messlatte.
Wenn darunter die Resourcen leiden, geht natürlich die Präzision vor, 
was jetzt beim Mega168 nicht der Fall wäre, da der ja erst halb voll 
ist!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> @Jörn
>> Also bring Ordnung in den Schuppen;-)
>> Mach einen Neuanfang mit 6.x oder7.x.
> bin gerade dabei...
>
>
> So wie ich das jetzt mitbekommen habe, ist der UART in der Software
> garnicht implementiert? Ob der nötig ist, darüber lässt sich ja
> streiten.

Hallo Michael,
das Software UART ist immer noch in der Software drin, allerdings von 
mir völlig ungetestet! Man kann es derzeit über eine Makefile-Option 
abwählen (spart ein paar Bytes). Der Speicherbedarf für den ATmega168 
(ATmega328) geht allerdings durch den Compiler deutlich in die Höhe. 
Verursacht wird das durch die Verwendung von JMP und CALL anstelle von 
RJMP und RCALL wegen dem größeren Speicher. Also ist dann doch nicht 
mehr so viel Speicher übrig, wie man zunächst glaubt.
Das Layout habe ich mir mal angesehen. Sieht soweit ganz gut aus.
Wenn ich es richtig beurteile, wäre sogar noch etwas Platz für die 
Spannungs-Referenz, oder zumindest einen rausgeführten Pin-Header.
Der Vorteil meines doppelseitigen Entwurfes wäre natürlich die kürzere 
Leiterbahnführung vom AVR zu den Testpunkten.
Aber da wird man sehen, wie viel das ausmacht.
Denkbar wäre ja auch beide Entwürfe als Wahlmöglichkeit.
Eine low cost Version zum Selberätzen und eine Luxusversion mit 
Lötstopp-Maske und Durchkontaktierungen vom Profi hergestellt.
Dazu sollten natürlich beider Versionen wenigstens die gleiche Schaltung 
verwenden. Ich hatte bei meinem Entwurf angefangen, die 
nBauteilebezeichnungen an den Ursprungsentwurf von Markus F. anzupassen.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>
> Hallo Michael,
> das Software UART ist immer noch in der Software drin, allerdings von
> mir völlig ungetestet! Man kann es derzeit über eine Makefile-Option
> abwählen (spart ein paar Bytes).
Ich teste das mal heute Abend für dich über einen Pegelwandler mit 
Terminal.
Mal schauen, ob das in der Form brauchbar und/oder zweckmässig ist!!!

> Der Speicherbedarf für den ATmega168
> (ATmega328) geht allerdings durch den Compiler deutlich in die Höhe.
> Verursacht wird das durch die Verwendung von JMP und CALL anstelle von
> RJMP und RCALL wegen dem größeren Speicher. Also ist dann doch nicht
> mehr so viel Speicher übrig, wie man zunächst glaubt.
Also nach dem Kompilieren, waren gerade mal 58,2% vom Flash befüllt.
Ich denke mal, das da soviel Code nicht mehr dazu kommt, oder?

> Das Layout habe ich mir mal angesehen. Sieht soweit ganz gut aus.
> Wenn ich es richtig beurteile, wäre sogar noch etwas Platz für die
> Spannungs-Referenz, oder zumindest einen rausgeführten Pin-Header.
Selbstverständlich, kein Problem!

> Der Vorteil meines doppelseitigen Entwurfes wäre natürlich die kürzere
> Leiterbahnführung vom AVR zu den Testpunkten.
> Aber da wird man sehen, wie viel das ausmacht.
Jain. Den Weg mit Drahtbrücken zu realisieren, ist ja nicht's Anderes.

> Denkbar wäre ja auch beide Entwürfe als Wahlmöglichkeit.
> Eine low cost Version zum Selberätzen und eine Luxusversion mit
> Lötstopp-Maske und Durchkontaktierungen vom Profi hergestellt.
Von mir aus...nur sollte das Ganze auch noch bezahlbar sein, was dann 
von der Stückzahl der Platinen abhängt.
BtW. Ich habe jetzt kein Problem damit, doppelseitig zu ätzen, wenn es 
sein muß. Ich habe da schon einige Übung drin.

> Dazu sollten natürlich beider Versionen wenigstens die gleiche Schaltung
> verwenden. Ich hatte bei meinem Entwurf angefangen, die
> nBauteilebezeichnungen an den Ursprungsentwurf von Markus F. anzupassen.
Das sollte natürlich der Fall sein!
Also, 1x Doppellayer u. 1x Singlelayer mit Drahtbrücken.
Aber bitte die Versionsverwaltung einhalten, damit kein Chaos entsteht.
Auch bei nur einer winzigen Änderung, bitte hochzählen, damit das alles 
nachvollziehbar ist!
EAGLECad:
Wir sollten bei der 5.11er Version bleiben, die kann wenigstens Jeder 
öffnen und/oder bearbeiten, weil diese auch weiter verbreitet ist.
>
Gruß Michael

von Simone (Gast)


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Hi Karl,

can you add please on makefile an option to compensate the voltage drop 
of the protection diode when misure the battery voltage ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> Hi Karl,
>
> can you add please on makefile an option to compensate the voltage drop
> of the protection diode when misure the battery voltage ?

I have add this request to the "to do" list.

so long
Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>
> I have add this request to the "to do" list.
>
> so long
> Karl-Heinz


Tnks you!

von Jörn P. (jonnyp)


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Hallo Karl-Heinz

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wenn man an den AREF eine externe Versorgung anschliesst, vergibt man
> sich die Möglichkeit, die Referenzspannung umzuschalten. Die hier von
> mir gewählte Möglichkeit (AUTOSCALE_ADC) für die Umschaltung in
> kritischen Mess-Situationen hat man damit nicht mehr.

War ein Vorschlag, aber mach wie du denkst.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die zweite Idee, die AVCC zusätzlich mit L abzublocken, muß ich sagen,
> das ich nicht weiss, wo die Störung herkommen sollte, die hier
> abgeblockt werden soll.

Ich hab die Spule immer drin, gehört bei mir zum Standart ;-)
Etwas später bei Bedarf nachzupfriemeln ist immer mit Ärger verbunden.
Wenn jemand durch die immensen Kosten in den Bankrott getrieben wird 
kann man L1 brücken oder gar nicht vorsehen. Alles kein Beinbruch ;-)

von Tomas Starcok (Gast)


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Hello, could it be possible to meassure ESR in capacitors or add other 
component detection for "coil" ? Thank you for your answer.

Tomas Starcok

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tomas Starcok schrieb:
> Hello, could it be possible to meassure ESR in capacitors or add other
> component detection for "coil" ? Thank you for your answer.
>
> Tomas Starcok

Hallo Tomas,

I had not yet analysed, if both measurements are possible.
The pulse answer of coils are not so easy to analyse as capacitors.
I believe, that neather of the both measurements is ready in the next 
releases.
I have to do some bugfixes like inaccurate Battery voltage measurement 
and watch dog timer handling with ATmega168 series.
More and better documentation is planned too.
But it is in my "to do" list.

Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)



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Hallo

Ich hab an diesem Weekend mich mal weiter mit Eagle befasst.
Sri, ich hab nur V6.1.0.

Bei meiner version (zZ 5.1.4) ist jetzt statt dem LM78L05
(nicht mehr zusaetzlich) der MCP1702 als Spannungsregler drauf.
10µF Drossel in der Versorgungsleitung und zusaetzliche
Abblockkondensatoren.
Dann noch an PC4 (Pin27) der von Karl-Heinz vorgeschlagene
LM4040-2.5.
Den UART-Anschluss hab ich weggelassen.
Wie es ausschaut hat den eh noch niemand verwendet.
Und wer den Verwenden moechte, muss eh ein Kabel anloeten
und einen MAX232 oder so extern ranbasteln.
Die Leiterzuege fuer LED, Taster und Testpin sind auf beiden
Seiten vorhanden. So kann man die Sache anloeten wie man moechte.
Wenn man eine einseitige Platine macht, laesst man einfach
die ISP-Buchse unbestueckt, oder muss ebend 4 Schaltdraehte
anloeten. Was aber auch nicht der Hit ist, man sieht sie nachher
ja nichtmehr, da ja LCD und Testerplatine Ruecken an Ruecken kommen.

Ich hab zwei Bilder angehangen, einmal zeiseitig und einmal
die einseitige Variante.
Ich bin gespannt was Ihr meint. (Schrott ? <-> gut ?)

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Jetzt wollte ich die Sache selbst aetzen um dann das
Ergebnis stolz hier per Bild zu praesentieren.
Denkste ... genau JETZT muss Das Netzteil von meinem
Drucker kaputtgehen.
Hat jemand nen Schaltplan von einem IBM 4028 ?
Oder kennt jemand einen, der einen kennt....
Google..ich weiss....aber ich frag trotzdem erstmal.

Gruss Asko.

von Dirk W. (psychodirk)


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Perfekt.
Allerdings sehe ich im Single-Teil keine Drahtbrücken oder Null-Ohmer.
Haste ne Ebene vergessen?

LG
Dirk

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Dirk
Das "Single" Layer ist ja eigentlich nur das weglassen
von Top-Layer.
Beim Single-Layer UND ISP muss man ebend ein paar
Schaltdrahtstuecke auf der Leiterseite anbringen.
Ich persoenlich hab gar keine einseitig beschichteten
Leiterplatten da.
Wieso sollte ich da ne ganze Schicht wegaetzen.
Waere ja Cu in die Ammoniumpersulfatloesung geworfen.
Oder wie man das nennt...
Aber jetzt hadere ich erst mal mit meinem heissgeliebten
Uralt-Drucker. Der kann *.PS und *.HPGL
Ausserdem hatte ich dem erst vor kurzem eine neue
Tonereinheit spendiert. War nich gerade billig.
Somit aergert mich das fast doppelt.

Gruss Asko.

von Jörn P. (jonnyp)


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Hi Asko, wann sonst sollte denn dein Drucker kaputt gehen, wenn nicht an 
einem Tag wo alle Läden dicht sind ...

Kannst du auch mal die eagle files hier reinstellen?

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Jörn

Selbst wenn alle Laeden offen haetten, solch einen
Laserdrucker krieg ich nie wieder.
Ich hatte absichtlich die Boardfiles hier nicht eingestellt.
1. - Ich hab nur Eagle 6.xx (ist hier nicht das Mass der Dinge).
2. - (und viel wichtiger) Karl-Heinz hatte schon bemerkt
das bei der ganzen um-modelei/um-zeichnerei die Bauteilbezeichnung
voellig aus dem Ruder gelaufen ist. Zumindest bei mir.
So einen schoen aufgeraumten, lesberen Schaltplan wie
Karl-Heinz erstellt hat, hab ich nicht.
Aber wenn Du es moechtest, mach ich es natuerlich.
Ich hoffe das die Bauteile (gerade LM4040-2.5V und MCP1702-5002)
auch bei Dir richtig angezeigt werden.
Ich hatte mir naemlich zum testen extra eine Asko.lib erstellt.
Laut Eagle-Handbuch muss man die LIB´s jedoch nicht weitergeben.
Genau das wuerde mich auch mal interessieren.
Also interessiert mich eine Aussage von Dir.
... Oder von anderen Usern ...

Gruss Asko.

von Dirk W. (psychodirk)


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Asko B. schrieb:
> Laut Eagle-Handbuch muss man die LIB´s jedoch nicht weitergeben.
> Genau das wuerde mich auch mal interessieren.
> Also interessiert mich eine Aussage von Dir.
> ... Oder von anderen Usern ...


Klappt alles... Morgen wird geäzt.

Dirk

von Jörn P. (jonnyp)


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Hi Asko

Asko B. schrieb:
> Selbst wenn alle Laeden offen haetten, solch einen
> Laserdrucker krieg ich nie wieder

Das glaub ich dir gern. Vielleicht hast du eine Chance von einem anderen 
user ein Netzteil zu bekommen.

Betr.: Eagle
Auf meine Frage hier im Fred betreffs der eagle Version, hab ich via PM 
ein paar Meinungen bekommen, die, aus welchen Gründen auch immer, 
vorläufig lieber gerne eagle5 hätten.
Wir würden ja zwangsläufig diese Leute ausgrenzen.

Du sagst, das du nur die Version6 hast. Imo kannst du mit der 6er Lizenz 
aber auch eagle5 fahren.
Das Problem ist ja, das man nicht rückwärts konvertieren kann.
Wenn wir jetzt mit eagle5 zeichnen, können wir das später problemlos 
nach V6 übernehmen und wir würden jetzt niemanden abhängen.
Wennich morgen Zeit habe, werde ich versuchen, eine 5er Version mit 
einer 6er Lizenz zu aktivieren.
Falls das schon jemand gecheckt hat, sollte er/sie hier posten, dann 
kann ich die Arbeit sparen ;-)

von Tomas Starcok (Gast)


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My single sided layout, PCB dimensions are the same as LCD.

I tested the new program and works very well with 8 MHz internal RC 
oscillator...

Once again I thank the author of this new program, I appreciate his 
efforts to improve program. Keep it up and good luck in programming.

Tomas Starcok

von Tomas Starcok (Gast)


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Hello

Could someone tell me how big is the difference in measurement accuracy 
when  uC using the internal RC oscillator or external crystal and 
internal reference or external reference (Uref = 2.5V)? And what is the 
accuracy/tolerance of the A/D converter in the ATmega8A ?

Thanks for answers.

Tomas Starcok

von Jörn P. (jonnyp)


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IMHO some people performing tests with different frequencies and 
components.I'm sure the results will be posted here.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tomas Starcok schrieb:
> Could someone tell me how big is the difference in measurement accuracy
> when  uC using the internal RC oscillator or external crystal and
> internal reference or external reference (Uref = 2.5V)? And what is the
> accuracy/tolerance of the A/D converter in the ATmega8A ?

Hello Tomas,

the internal RC oscillator works well at the temperature of about 25°C.
The accuracy of the clock frequency affects only the measurement of 
capacities. If you take a clock frequency of 8MHz instead of 1MHz, you 
get a better resulution of capacity measurement results, which has 
benefit to the measurement of small capacities.
The internal reference (bandgap) is taken for measurement of big 
capacities (>50µF) and is used also for measurement of low voltages, if 
you use the option AUTOSCALE_ADC.
Uref = 2.56V is used only by ATmega8, the other controller line 
ATmega168 uses a reference voltage of 1.1V!
Because this low reference voltage results in a better resolution of ADC 
for low voltages, I recommend to use the newer processor-line ATmega168 
or ATmega328 (See my PDF-documentation appendix B2).
The specification of ATmega8 ADC declares , that absolute accuracy if 
+/- 2LSB, which is 9.8mV at 5V reference or 0.2% relative to full scale.

The accuracy of ADC affects the resistor measurements and the 
measurement of big capacity values. Measurements if smaller capacities 
uses the analog comparator, which directly use the internal bandgap 
reference.
The breakdown voltages of semiconductor are temperature affected, you 
should not analyse the mV units ot LCD-output here.
After all the accuracy of 5V usually has a bigger difference 
(influence).

Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo @alle

KOMMANDO ZURUECK !!!!

ACHTUNG !!!

Wer mein File (Version 5.1.4) heruntergeladen hat, muss bei
der Bestueckung aufpassen. Der bestueckungsaufdruck vom
MCP1702 ist VERKEHRT !!!
Also um 180° gedreht einbauen.

Mir ist bei meinen Versuchen bei/mit Eagle ein Fehler unterlaufen.
Also unbedingt vor der Bestueckung kontrollieren !
Ich weiss nicht passiert, wenn GND und OUT vertauscht werden.
Bevor Ihr Euch die Bauteile kaputt macht, nochmal
auf logischer Verschaltung kontrollieen !

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Dem Layout tut das erst mal gar nix.
Das ist so wie es ist, nur der Bestueckungsaufdruck passt nicht.
Beim Vorwiderstand fuer die Praezisionsspannungsquelle fehlt
auch noch ein Leiterzug von 0,0xx mm.
Ich werd die Sache erst mal bearbeiten muessen.

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Mit oben <-> unten und rechts <-> links kann man sich
ganz schoen verhauen.
Ich hoffe ich hab das jetzt richtig "rum".
Anbei die Bestueckung als "richtig".
Wenn dann, wie bei mir ebend, die Rechneruhr eine Stunde
vorgeht, kann alles leicht ins auge gehen.
Aber jetzt sollte alles stimmen.

@ Dirk
Hattest Du die Platine gemacht, geloetet, ATmega geflasht ?
Spielt der aufbau ?

Gruss Asko.

von Dirk W. (psychodirk)


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Asko B. schrieb:
> @ Dirk
> Hattest Du die Platine gemacht, geloetet, ATmega geflasht ?
> Spielt der aufbau ?

Nein, noch nicht. Du hast PM.

Was soll da passieren...

Musste noch einen Kunden betreuen... Datensicherung...

Hätte es bemerkt, da Import nach Target und Prüfung gemeckert hätte. 
(Ich)
Soweit war ich noch nicht. Und mecker sowieso nicht.
Nur Hinweis.

Wenn Zeit, dann Antwort. PM bitte.

LG
Dirk

von Tomas Starcok (Gast)


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Hello, today I tested the new atmega168 with 8MHz crystal, but program 
for atmega168 with system clock set to 8MHz don´t work, maybe I can´t 
correctly set the fuses..

How do you set fuses for atmega168 with 8Mhz crystal? Thank you.

Tomas Starcok

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tomas Starcok schrieb:
> How do you set fuses for atmega168 with 8Mhz crystal? Thank you.

Hi Tomas,
if you can use avrdude as programmer interface, you can use the
"make fuses-crystal" call.
You can also see how Makefile build the fuses for different options.
In your case (8 MHz crystal) hfuse is 0xdc and lfuse is 0xf7 (same for 
m168 and m168p).

Karl-Heinz

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Hi,

nachdem das Layout ja nun fertig zu sein scheint, kann mit vielleicht 
jemand 2 Platinen mitätzen (gegen Bezahlung versteht sich) ? Das wäre 
toll.

Grüße
Matthias

von Jörn P. (jonnyp)


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Hi Asko,
du hattest ja die eagle files V5_1_4 hier hochgeladen. Da gibt es 
offensichtlich ein paar kleine Probleme mit libraries. Wenn du sowas 
editierst, solltest du drauf achten, das das Bauteil auf der 0.0 
Koordinate sitzt, denn der ist später der "Anfasspunkt" (orign).
Beiliegend hast du hier eine lib mit dem MCP1702 und LM4040. Die lib ist 
im eagle-5 Format, so das praktisch jeder sie nutzen kann.
Weil wir gerade dabei sind: Eagle-5 läßt sich auch mit einer 6er-Lizenz 
betreiben! Hab das heute morgen mal getestet.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Jörn

Wie ich schon geschrieben hatte, war das mein erster Versuch
neue Bauteile anzulegen. Warum auf einmal der Origin daneben
lag, obwohl ich der Meinung war den genau auf´s Kreuz gelegt
zu haben, war mir auch nicht klar.
Jedoch dachte ich, das es kein Beinbruch ist.
Schlimmer war die Verwechselung des Bestueckungsaufdruck.
Im Datenblatt ist das Bauteil in bottom-view und in Eagle
hat man ja top-view.
Du schreibst, man kann Eagle-5 auch mit einer 6er Lizenz
betreiben. Kann dann das Eagle-5 auch das neue XML-Format
der Files einlesen ?
Deine Library hab ich mir natuerlich gleich "einverleibt".
Danke

Gruss Asko.

von Jörn P. (jonnyp)


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Hi Asko
Das ist ja gerade das Problem mit eagle: Du kannst mit der neusten 
Version alle Vorversionen öffnen, aber nicht umgekehrt!
Da regen sich zwar viele drüber auf, übersehen dabei aber manches.
Ein schlechtes (und falsches) Beispiel: Du hast mit einer neueren 
Version ein 16 layer layout und willst es mit einer alten Version, die 
nur 8 layer kennt, diese Datei öffnen. Folglich hast du einen 
Datenverlust, weil die zusätzlichen layer nicht "bekannt" sind. Es gab 
da ein paar Tricks, aber imo ist das mit dem neuen XML-Format jetzt 
nicht mehr möglich.
Vielleicht schreibt jemand mal ein ULP...

von Dirk W. (psychodirk)


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@all

> Schlimmer war die Verwechselung des Bestueckungsaufdruck.
> Im Datenblatt ist das Bauteil in bottom-view und in Eagle
> hat man ja top-view.

Na, ist doch nicht so schlimm.

Ich hatte gestern auch noch 4mal geschaut um sicher zu sein.
Target hatte gemeckert... Luftlinien Hmm. Drehen und gut ist.
(geht bei Target einfacher).

> Du schreibst, man kann Eagle-5 auch mit einer 6er Lizenz
> betreiben. Kann dann das Eagle-5 auch das neue XML-Format
> der Files einlesen ?

Nicht, das ich Info`s habe.

Ein kleiner Umweg über Target könnte klappen.
Target kann über die ULP(intern) Im-und Export.(Wird immer 
aktuallisiert)

Habe keine 5xer Version, ansonsten könnte ich es testen!!!

Bin am Targetlayout für das Teil.

Ist so, wie das Layout von Asko. Ist einfach und Toll!!!  Glatte 1+.
Ich mag aber etwas dickere Leiterbahnen und Pads. Kann nie schaden.
(bei meinen Bohrkünsten)

Sollte Interesse bestehen, schiebe ich das in das Forum.
Ist kein EAGLE Import!!! Alles zu dünn unter Target.

LG
Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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orange hand schrieb:
> Hi,
>
> nachdem das Layout ja nun fertig zu sein scheint, kann mit vielleicht
> jemand 2 Platinen mitätzen (gegen Bezahlung versteht sich) ? Das wäre
> toll.

Vieleicht doch eine Sammelbestellung?

Schau mal hier. Preise o.k. Auf einer 160x100 bekommt man 3 `rauf.
(ca.53x80)/Stück
Lötstopp braucht man nicht... aber bohren..!(Ist billig)

http://www.platinenbelichter.de/index.html

Nur eine Idee

Lg
Dirk

von Karol B. (johnpatcher)


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Dirk Willner schrieb:
> orange hand schrieb:
>> Hi,
>>
>> nachdem das Layout ja nun fertig zu sein scheint, kann mit vielleicht
>> jemand 2 Platinen mitätzen (gegen Bezahlung versteht sich) ? Das wäre
>> toll.
>
> Vieleicht doch eine Sammelbestellung?

Ich wäre auch interessiert. Sowohl an einer Sammelbestellung als auch an 
einer Einzelanfertigung gegen Bezahlung. Wäre jemand mit genug Erfahrung 
daran interessiert das Ganze zu organisieren?

Mit freundlichen Grüßen,
Karol Babioch

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Hi,

wird denn noch die letzte Version im Eagle Format hier hochgeladen. Ich 
muß doch zum Platinenhersteller die Eagle Dateien senden...

Danke & Grüße
Matthias

von Asko B. (dg2brs)


Angehängte Dateien:

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Hallo Matthias

Wenn Du das mit dem Platinenhersteller organisierst, hier
meine letzte Variante.

Gruss Asko.

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Danke Asko,

ich muß mich da erstmal informieren, habe das auch noch nie gemacht und 
zudem lebe ich in England, da macht es wenig Sinn eine Sammelbestellung 
für Deutschland zu organisieren ...

Grüße
Matthias

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Und noch eine weitere Frage, wo ist denn die aktuellste Software zu 
finden ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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orange hand schrieb:
> Und noch eine weitere Frage, wo ist denn die aktuellste Software zu
> finden ?
Hallo Matthias,
wenn Du die Software und nicht die Daten für die Platinenherstellung 
meinst,
dann kannst Du die Software hier im thread finden (Datum 17.April 2012).
Es ist die Version "0.95k". Die vorläufige Doku zu dieser Version ist 
nur in Englisch (leider kann ich es nicht so gut!) verfügbar.
Derzeit bin ich dabei, die PDF-Doku zu einer Bedienungsanleitung (user 
manual) umzubauen. Das kostet mich viel Zeit, da ich diese Doku auch in 
Englisch schreibe und ein anderes Programm (pdftex) benutze. Daher komme 
ich derzeit noch nicht dazu, die Software weiterzuentwickeln.
Sobald ich eine brauchbare Version habe, werde ich sie natürlich wieder 
hier veröffentlichen.

Grüße,
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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hier der Link zur aktuellen FW von Karl-Heinz
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
funktioniert prima, vorallem das neue Messverfahren für die R's!
Sehr gute Arbeit!!!
Ich werde heute Abend, wenn ich endlich dazu komme, meinen alten Tester 
mit den neuen Widerständen u. externen Quarz bestücken, dann testen.
Bin selber ganz gespannt, das Teil wird immer besser!
Ein riesen Lob noch mal an Karl-Heinz!!!

Gruß Michael

von Ingolf O. (headshotzombie)


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...und was wird nun mit einer PCB-Bestellmöglichkeit oder gar eines Kits 
inkl. bereits geproggtem AVR?
Auch von mir ein Lob an KHK!

von Michael D. (mike0815)


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boahhh, Ingolf...
Hobby? selber herstellen? Selber bauen? Selber programmieren?
Sonst könnten wir ja gleich noch ne' Firma aufmachen!
Du kannst dir ja ausrechnen, was da an Kosten anfallen würde, quasi 
unbezahlbar...

Gruß Michael

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Ach, Michael, dann sind all diejenigen, die sich eine einzelne PCB nicht 
herstellen können o. wollen, Stümper, Faulpelze etc.?
Zu einfach, wie Du es Dir hier machst!
In diversen Foren sind solche Möglichkeiten einer Sammelbestellung 
vorbildlich gelöst und niemand kommt finanziell zu Schaden - ich weiß 
also absolut nicht, was Deine unrealistische und abwertende Aussage 
soll!
Dich wird nunmehr keiner anbetteln, worauf Du aber sicher nicht 
abzieltest...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ingolf O. schrieb:
> ...und was wird nun mit einer PCB-Bestellmöglichkeit oder gar eines Kits
> inkl. bereits geproggtem AVR?

Hallo Ingolf,
ich hatte meine Platine (Version 2.1) mit Lötstoppmaske bei 
www.it-wns.de (Thomas Heldt) für 19,99€ bestellt.
Die Variante ist aber ausverkauft. Vieleicht legt dieser Händler ja noch 
Mal eine kleine Serie der neuen Platine auf. Dazu wäre es natürlich 
wichtig zu wissen, das das neue Layout einwandfrei funktioniert.

Grüße
Karl-Heinz

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Ja doch, KH, aber meine Motivation hat doch eindeutigen finanziellen 
Background, dass eine PCB-Mehrfachbestellung die Gesamtkosten um einiges 
günstiger gestaltet, schliesslich gilt:Je höher die Abnahmestückzahl, um 
so niedriger der Stückpreis einer PCB! Davon können doch die zahlreichen 
Interessenten profitieren, oder nicht?
Es gilt aber auch:Wo keine Wille, da auch kein Weg!

Das es Ausnahmen gibt und das ohne Gewinnsucht desjenigen, zeigt diese 
Webseite -> http://deine-sammelbestellung.de/lsqr3/
Da werden sogar Reichelt-Warenkörbe für Newbies angelegt, um die 
BE-Bestellung zu vereinfachen...

von Dirk W. (psychodirk)


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Sodele, liebe Bauteile-Tester Gemeinde.

Wer die Möglichkeit und Fähigkeit besitzt, um die Platine Homemade 
herzustellen, der soll es bitte machen. (ich ätze auch selber).

Aber, nach ein wenig gockeln habe ich folgendes gefunden:

Platine 1,5mm, doppelseitig, Lötstoplack, bohren, zuschneiden.
(Aufdruck weis nicht... muß man anfragen)

Preis/e:

100x160mm doppelt   13,80€
Lötstop            16,00€
bohren             03,00€
schneiden          00,40€
Versand            02,50€
sind rund          36,00€, wenn man einen Nutzen ätzen lässt
kein Probl. man kann noch 10mm die Platine von links nach rechts 
stauchen.
Da ist genug Platz.

Das durch 4 plus Vesand per Brief ca. 10€/Platine
Billiger geht es nicht.
Oder hat Jemand etwas besseres?

Ob es noch billiger werden könnte, hängt von der Anzahl der Bestellungen 
ab!

Hier der Link:

http://www.platinenbelichter.de/index.html

Eventl. kann ich mich darum kümmern.
Wenn Interesse besteht..... dann aber wirklich nur ernst gemeinte Mails.

LG
Dirk

von orange_hand (Gast)


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Hi Dirk,
danke fuer Deine Recherche. Also ich sehe mich nicht in der Lage an dem 
Layout was zu stauchen. Ich wuerde das Layout so wie es ist zum 
Platinenhersteller senden und mir 2 Stueck herstellen lassen. Wenn aber 
jemand anderes eine Sammelbestellung aufstellen wuerde, dann wuerde ich 
diese unterstuetzen und meine beiden Platinen dort bestellen.
Da ich auch keinen Programmer habe wollte ich auch nochmal nachfragen, 
ob mir jemand 2 Controller mit der Software fertig machen koennte ?
Gruesse
Matthias

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Hallo Asko,

ich wollte gerade mal eine Bauteileliste fertig machen, kann jedoch die 
*.sch Datei nicht öffen (habe die falche Eagle Version). Vielleicht 
kannst Du ein Bild von dem Schaltplan hier anhängen. Mir ist aufgefallen 
das die Bezeichnungen der Widerstaende auf dem Board nicht ganz richtig 
ist (z.B. 680R, 10uH). Auf der rechten Seite ist ein Transistor ohne 
Beschreibung ...

Danke & Grüße
Matthias

von Dirk W. (psychodirk)


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orange hand schrieb:
> Hallo Asko,
>
> ich wollte gerade mal eine Bauteileliste fertig machen, kann jedoch die
> *.sch Datei nicht öffen (habe die falche Eagle Version). Vielleicht
> kannst Du ein Bild von dem Schaltplan hier anhängen. Mir ist aufgefallen
> das die Bezeichnungen der Widerstaende auf dem Board nicht ganz richtig
> ist (z.B. 680R, 10uH). Auf der rechten Seite ist ein Transistor ohne
> Beschreibung ...


@ orange hand

Mit der Bauteile-Liste und Adler 6.2 klappt das auch nicht bei mir.

Bezeichnungen sind o.k.

680R ist einfach 680 Ohm, 2K2 ist 2200 Ohm usw.

Transi rechts ist ein LDO MCP 1702-5002 5V (Besserer Spannungsregler)
Alternativ geht auch ein 7805 in TO92 (Achtung: Anschlüsse beachten.

Für den LM4040 geht auch ein LM336... ist nicht so Gut aber kann man 
immer noch tauschen.

Die Bezeichnung ist im Layout enthalten...einfach auf Groß und man sieht 
sie.
Zieh dir doch die aktuelle Eagle-Version und alles wird gut.

LG
Dirk

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Danke Dirk,

ich konnte den Wert von dem Widerstand auf der rechten Seite nicht 
einordnen der ist mit 10uH angegeben ?
Ich habe mir gerade ein Buch für Eagle 5 gekauft und möchte jetzt nicht 
version 6 installieren.
Anbei ist die Stückliste, in der ich die unklaren Dinge markiert habe. 
Wo bekommt man denn den Spannungsregler "LDO MCP 1702-5002 5V" her ?

Grüße
Matthias

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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ok, nun habe ich den Spannungsregler doch noch gefunden.

von Dirk W. (psychodirk)


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orange hand schrieb:
> ok, nun habe ich den Spannungsregler doch noch gefunden.


10µH ist eine Induktivität mini-spule, sieht aus wie Widerstand. Kannste 
aber auch überbrücken.

Ist für entkribbeln bei Netzteilbetrieb. Wenn Bttr. dann brauchste ihn 
nicht.

LM 4040 und MCP 1702xxxxx zur Zeit nur bei Reichelt. (weiter habe ich 
nich geluschert).
Conrad, Pollin und mein Örtlicher (der letzte in Kiel) haben den laut 
Internet nicht.

Aber Ersatz hatte ich schon geschrieben. Wegen Erfolgserlebnis...

LG
Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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orange hand schrieb:
> ok, nun habe ich den Spannungsregler doch noch gefunden.


10µH ist eine Induktivität mini-spule, sieht aus wie Widerstand. Kannste 
aber auch überbrücken.

Ist für entkribbeln bei Netzteilbetrieb. Wenn Bttr. dann brauchste ihn 
nicht.

LM 4040 und MCP 1702xxxxx zur Zeit nur bei Reichelt. (weiter habe ich 
nicht geluschert).
Conrad, Pollin und mein Örtlicher (der letzte in Kiel) haben den laut 
Internet nicht.

Aber Ersatz hatte ich schon geschrieben. Wegen Erfolgserlebnis...

LG
Dirk

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Hi Dirk,

danke für die Erklärung. Anbei die aktualisierte BOM. Jetzt muß man nur 
noch mal sehen ob die Rastermaße für folgende Komponenten richtig ist:
- Poti
- Sockel für uController
- LED

Grüße
Matthias

von Dirk W. (psychodirk)


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orange hand schrieb:
> Hi Dirk,
>
>
> - Poti

Poti, ??? ist 5mm unten L--->R und nach oben 10mm
 - Sockel für uController
Wenn Du extern proggen kannst.. dann direkt auf die Platine.

Sockel ist nicht gleich Sockel!!!
Es existieren gedrehte und gesteckte.

Die billiegen Sockel... dann schiebst du die Kontackte beim `reinwürgen 
ein bischen wieder `raus Dadurch können kapazitive entstehen. Die 
richtige Bezeichnung hatte ich einmal. Zumindest hast du keinen 
100%tigen kontackt, und es könnte zu Fehlfunktionen kommen. Muß nicht, 
aber möglich....!


LED:was vorhanden ist  //Farbe/3mm/5mm egal  besser 2mA bei Bttr.


LG
Dirk

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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So,

ich habe die Stückliste nochmal angepaßt. Jetzt sind nur noch folgende 
Komponenten zu überprüfen:

- IC Sockel 28 polig (Rastermaß 15,24 mm)
- Platinensteckverbinder gerade, braun, 2-polig

Den Taster hatte ich noch vergessen, den muß man sich dann nach Bedarf 
aussuchen.

Bei beiden Komponenten muß das Rastermaß stimmen. Das sollte nochmal 
jemand prüfen... Wenn die Stückliste dann paßt, kann ich auch gerne 
einen öffentlichen Warenkorb bei Reichelt machen, dann geht's mit der 
Bestellung ja auch einfacher :-)

Grüße
Matthias

von Egon (Gast)


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Hallo,

ist die Platine auch als PDF verfügbar?
Ich kann in Polen sowas für ca. 2 Euro das Stück herstellen lassen.
Zugeschnitten, gebohrt, ohne Aufdruck, nicht versiegelt aber absolut
sauber und für zu Hause 100%ig verwendbar.
Grüße

von Oliver S. (oliver_s)


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Eine andere Möglichkeit wäre noch der Platinensammelservice 
(Beitrag "Platinensammlung-FAQ") von Jakob.
Die wären im Gegensatz zum Platinenbelichter auch durchkontaktiert und 
mit Bestückungsdruck.

Olli

von Dirk W. (psychodirk)


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Egon schrieb:
> Hallo,
>
> ist die Platine auch als PDF verfügbar?
> Ich kann in Polen sowas für ca. 2 Euro das Stück herstellen lassen.
> Zugeschnitten, gebohrt, ohne Aufdruck, nicht versiegelt aber absolut
> sauber und für zu Hause 100%ig verwendbar.

PDF musste wandeln. Mach dich schlau.
ASKO fragen. Es gibt ein FreePDF Programm.
Unter Linux kein Probl. Mein Mein Apfel ist aber nicht aktiv, da 
Renovierung.

Wenn Dein Angebot o.k. ist 4 x Platine....


Dirk

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Dirk,

> LED:was vorhanden ist  //Farbe/3mm/5mm egal  besser 2mA bei Bttr.
Die LED sollte keine Low Current sein, sie erfüllt in dieser Schaltung 
einen anderen Zweck und wird nicht leuchten!

Mit dem ISP solltet ihr euch überlegen, den über 3xJumper(ausser RES) so 
nah wie nur möglich an die "Messknechte" zu legen, da die Leitungen das 
Messverhalten beeinträchtigen(parasitäre Kapazitäten)können!
Durch das Tuning von Karl-Heinz, ist der Tester ja noch empfindlicher 
geworden.
Hast du die L1 10µH für den Restripple berechnet? Da gehört 
normalerweise noch ein kleiner Elko dahinter, dann könnte das passen mit 
dem Bypass.
Normaler Weise kommt doch sowas vor die Reglerschaltung?!?
Ich selber habe gestern Abend u.A. auch den Regler getauscht, da ich 
fast nur mit dem 9V-Block-Akku arbeite. Verbaut habe ich einen LowDrop 
LM2940-5, das Teil geht erst ab 5,5V in die Knie, also absolut 
brauchbar.

Gruß Michael

von orange_hand (Gast)


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if valid_offer(Egon)
{
  add(me, 4)
}
else
  order_elsewhere(me, 2)
}

von Dirk W. (psychodirk)


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Michael D. schrieb:
> Hallo Dirk,
>
>> LED:was vorhanden ist  //Farbe/3mm/5mm egal  besser 2mA bei Bttr.
> Die LED sollte keine Low Current sein, sie erfüllt in dieser Schaltung
> einen anderen Zweck und wird nicht leuchten!

Wenn die nicht leuchtet, kann man auch etwas anderes verlöten.
LED`s haben auch Streuung.

>
> Mit dem ISP solltet ihr euch überlegen, den über 3xJumper(ausser RES) so
> nah wie nur möglich an die "Messknechte" zu legen, da die Leitungen das
> Messverhalten beeinträchtigen(parasitäre Kapazitäten)können!

Da ist das Wort: parasitäre Kapazitäten. Hatte ich bei meinem 
Lab-Netzteil.
Billigsockel und nie auf Null runter. Sockel raus und Atmega auf 
Platine.
Läuft perfekt.!!!

> Durch das Tuning von Karl-Heinz, ist der Tester ja noch empfindlicher
> geworden.

Wenn Karl-Heinz weiter so mit der Soft/Firmware "macht" wird es das 
Gerät der Geräte. Ich habe nichts billigeres und besseres im Web 
gefunden.
Dank an ALLE, die dieses Projekt weiterführen.

> Hast du die L1 10µH für den Restripple berechnet? Da gehört
> normalerweise noch ein kleiner Elko dahinter, dann könnte das passen mit
> dem Bypass.

1µ Elko vor und hinter wird manchmal gefordert...
aber nicht zwingend. Dient ja auch nur zur Pufferung.


> Normaler Weise kommt doch sowas vor die Reglerschaltung?!?

Dann gehen wir aber langsam in Richtung SMD.
Sollte aber doch lieber bei diskreten Bauteilen bleiben.

> Ich selber habe gestern Abend u.A. auch den Regler getauscht, da ich
> fast nur mit dem 9V-Block-Akku arbeite. Verbaut habe ich einen LowDrop
> LM2940-5, das Teil geht erst ab 5,5V in die Knie, also absolut
> brauchbar.

Layout von ASKO und DIR vereinigen, überarbeiten und los geht es.
Ich helfe gerne mit.

Warum auch nicht.... Der Fred läuft echt toll.

Bitte weitere Infos

Dirk

von Asko B. (dg2brs)


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Hi

Weil hier Fragen bezueglich der Bauelemente aufkamen
habe ich mal eine Liste mit den Bestellnummern gemacht.
Bis auf das LCD hab ich alles bei Reichelt herausgesucht.
Beim LCD ist Pollin guenstiger.

Gruss Asko.

von MeinerEiner (Gast)


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Warum macht ihr keinen oeffentlichen Warenkorb, damit man nicht alles 
abtippen muss ?

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo MeinerEiner

...ganz einfach....weil ich nicht weiss, wie das geht.
Und die meisten werden sowieso Widerstaende, Kondensatoren
und LED´s usw. in Ihrem Bastelfundus haben.

Gruss Asko.

von Dirk W. (psychodirk)


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Sammelbestellung?

ich bekomme im Landeshauptdorf Kiel keinen LM-4040 oder MCP-1702-5002.

Nicht einmal beim blauen C !!!

Sollte etwas mehr bestellt werden... denkt an mich.

Dirk

von MeinerEiner (Gast)


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Asko B. schrieb:
> ...ganz einfach....weil ich nicht weiss, wie das geht.

Ueber myReichelt. Aktuellen Warenkorb speichern und oeffentlich machen. 
Link posten.

von Dirk W. (psychodirk)


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MeinerEiner schrieb:
> Warum macht ihr keinen oeffentlichen Warenkorb, damit man nicht alles
> abtippen muss ?

Einfach: 1 Fenster Reichelt, 2te Fenster Liste.

Markieren und dann bei Reichelt einfügen. Suchen und Warenkorb.
Spart viel tippen...
Ach so, der Atmega bitte nur als Atmega und nicht µ davor..

Dirk

von MeinerEiner (Gast)


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Dirk Willner schrieb:
> Spart viel tippen...

Was ist das fuer eine Logik ? Ihr sucht die Teile auf Reichelt, kopiert 
die in ein txt - file um sie dann wieder bei Reichelt rein zu kopieren. 
Sehr Sinnvoll.

von orange_hand (Gast)


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Hi,

das ist ja lustig. Ich habe ja schon eine Excel Tabelle gemacht und 
diese weiter oben im Thread angehaengt. Warum habt ihr die nicht 
genommen ? Dort sind neben den Links die Reichelt IDs aufgefuehrt, womit 
man die gesamte Liste bei Reichelt hochladen kann und schon ist der Korb 
voll.... Naja, da habe ich mir die Arbeit wohl umsonst gemacht....

Gruesse
Matthias

von MeinerEiner (Gast)


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orange_hand schrieb:
> Naja, da habe ich mir die Arbeit wohl umsonst gemacht....

Ja, weil es so viel einfacher ist. Erstellt nach Asko B. (dg2brs)

https://secure.reichelt.de/index.html?;ACTION=20;LA=5010;AWKID=576207;PROVID=2084

Wannenstecker 6pol gewinkelt  WSL 6W Nicht Lieferbar.

Ich lasse den Warenkorb 2 Tage auf, den kann ja jemand leicht 
uebernehmen.

Keine Garantie fuer Richtigkeit, dass ist euer Problem. Ich habe den 
Tester nach der alten Version schon und der ist so wie er ist, perfekt.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Wenn der Wannenstecker nicht lieferbar ist, ist das natuerlich dumm 
gelaufen. Ich hatte hier bei mir auf die Tuete geguckt und die
Nummer abgeschrieben.

Michael hatte geschrieben, das die ISP-Leitungen kritisch sind.
Da sie ja direkt an den "Mess-Pin´s" haengen.
Also hab ich mal wieder ein wenig "gemalt" und versucht die
ISP-Buchse so nah als moeglich an den ATmega zu bringen.
Demzufolge schon wieder eine neue Versionsnummer. V 5.2.1

Und da scheinbar Bedarf an PDF´s besteht hab ich die auch mal gemacht.
Vielleicht ist das ja fuer die User voellig ohne Eagle oder mit
einer anderen Version interessant.
Ob die aber nun aus jedem x-beliebigen Drucker 100% Massstabsgetreu
herauskommen entzieht sich meiner Kenntnis.
Zu finden im ZIP unter Print.
Die Bottom-Side ist bereits zum ausdrucken gespiegelt.

Gruss Asko.

von MeinerEiner (Gast)


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Naja, eagle laeuft ja nun unter jedem OS und kostenlos ist es auch noch.
Bei PDFs habe ich immer das Problem das mein Drucker das nicht sauber 
und dunkel genug auf Folie bekommt. Ueber Eagle aber kein Problem.

von Bert 0. (maschinist)


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Tomas Starcok schrieb:
> My single sided layout, PCB dimensions are the same as LCD.


@Tomas:
Could you please share your layout data with us as the provided JPEG is 
not easily reproducable for creating PCBs?

Thanks in advance... Bert

von Tomas Starcok (Gast)


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Hello, I added my layout for this component tester...

von Engy (Gast)


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Hello.
  There is a bug in v0.95k with mega8.

#ifdef PULLUP_DISABLE
  MCUCR = (1<<PUD);    // disable Pull-Up Resistors
#endif

PUD is not in MCUCR register but in SFIOR.

von Dirk W. (psychodirk)


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How long to be a guest?

Registration and anyone can write to you ... probs. or other things.!!!

It`s so easy..... Try it..


Dirk

von Michael D. (mike0815)


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So, damit ihr schon mal seht, was schon die alte Version des Testers 
leistet in Sachen Resistor-Messung, anbei mal 2Pic's.
Den Rest packe ich mal zusammen.
Die nachgerüstete Austattung des alten Model's ist, externer Takt inkl. 
C's, macht zum internen Takt von der Genauigkeit her, keinen großen 
Unterschied(laut meinen Test's)
LDO LM2940-5, schaltet per Soft erst ab 5,7V ab(Code angepasst), 
Messungen sind in dem Bereich noch zuverlässig.
Kleiner Bug in der Soft: Auf dem 1.Pic ist zu sehen, das das Display den 
Messpin 1-1 statt 1-3 oder 1-2, anzeigt. Das passiert erst nach einigen 
Messung mit verschiedenen R's. Wenn die Schaltung Stromlos gemacht wird, 
werden die Messpins wieder richtig erkannt. Nach einer Weile taucht der 
Bug aber wieder auf.
Anbei noch eine Messung mit einem selbstgebauten SMD-Adapter.
Zu empfehlen sind mehrere Messpins auf die Platine unterzubringen, damit 
man mit den verschiedenen Bauteilen flexibel ist.
Messstrippen sind für solche Messungen absolut ungeeignet!!!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Engy schrieb:
> Hello.
>   There is a bug in v0.95k with mega8.
>
> #ifdef PULLUP_DISABLE
>   MCUCR = (1<<PUD);    // disable Pull-Up Resistors
> #endif
>
> PUD is not in MCUCR register but in SFIOR.

Hallo Engy,
you are right for the ATmega8 processor.

For the Atmega168 family my code was right.
This will be respected in the next version!

Thanks
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:

> Die nachgerüstete Austattung des alten Model's ist, externer Takt inkl.
> C's, macht zum internen Takt von der Genauigkeit her, keinen großen
> Unterschied(laut meinen Test's)
> LDO LM2940-5, schaltet per Soft erst ab 5,7V ab(Code angepasst),
> Messungen sind in dem Bereich noch zuverlässig.
> Kleiner Bug in der Soft: Auf dem 1.Pic ist zu sehen, das das Display den
> Messpin 1-1 statt 1-3 oder 1-2, anzeigt. Das passiert erst nach einigen
> Messung mit verschiedenen R's. Wenn die Schaltung Stromlos gemacht wird,
> werden die Messpins wieder richtig erkannt. Nach einer Weile taucht der
> Bug aber wieder auf.

Hallo Michael,
der externe Takt spielt seine Vorteile erst dann aus, wenn sich der 
Tester außerhalb einer Temperatur von 20°C bis 25°C befindet.
Innerhalb dieses Bereiches ist der ATmega bei konstanter 
Betriebsspannung auch mit dem RC-Generator befriedigend abgeglichen.
Der Takt wirkt sich nur auf die C-Messungen aus.
Der Low-Drop Regler bekommt in der nächsten Version eine 
Makefile-Option.

Bei Fehlermeldungen wie die fehlerhafte Messpin-Anzeige wäre es 
hilfreich,
wenn man den verwendeten Prozessor wüsste.
Die Codes für die ATmega8 und ATmega168 sind nicht kompatibel.
Siehe auch den PUD-Fehler für den ATmega8!

Grüße und vielen Dank,
Karl-Heinz

von MeinerEiner (Gast)


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Da treibt ihr solch einen Aufwand, der meiner Meinung nach nichts bringt 
und baut nichtmal einen Quarz ein ? Kein Platz ? Zu teuer ?

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo MeinerEiner

Dannn hast Du die letzten Beitraege in diesem Thread nicht
richtig gelesen/angeschaut.

Gruss Asko.

von Michael D. (mike0815)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Michael D. schrieb:
>
> Hallo Michael,
> der externe Takt spielt seine Vorteile erst dann aus, wenn sich der
> Tester außerhalb einer Temperatur von 20°C bis 25°C befindet.
> Innerhalb dieses Bereiches ist der ATmega bei konstanter
> Betriebsspannung auch mit dem RC-Generator befriedigend abgeglichen.
> Der Takt wirkt sich nur auf die C-Messungen aus.
Das dachte ich mir! Werde demnächst Vergleichsmessungen mit diversen C's 
machen, mit internen u. ext. Takt. Werde dann berichten.
> Der Low-Drop Regler bekommt in der nächsten Version eine
> Makefile-Option.
Wie wird das aussehen? Mit Angabe der Abschaltspannung?
Das im Code abzundern, war jetzt nicht so schwer. ;-)
>
> Bei Fehlermeldungen wie die fehlerhafte Messpin-Anzeige wäre es
> hilfreich,
> wenn man den verwendeten Prozessor wüsste.
> Die Codes für die ATmega8 und ATmega168 sind nicht kompatibel.
> Siehe auch den PUD-Fehler für den ATmega8!
Im Studio4.18, wurde da bisher kein Fehler ausgegeben, soweit ich weiß.
Bei mir ist noch der Mega8 verbaut(siehe Pic), da das Teil ja schon über 
1 Jahr in gebrauch ist.
Ich baue ja noch eine Version auf, mit allem Drum u. Dran.
Wenn mir bis dahin der Mega168 zur Verfügung steht, wird der dann 
engesetzt.
an dieser Stelle noch mal ein Lob für deine geniale Arbeit!!!
>
> Grüße und vielen Dank,
> Karl-Heinz

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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MeinerEiner schrieb:
> Da treibt ihr solch einen Aufwand, der meiner Meinung nach nichts bringt
> und baut nichtmal einen Quarz ein ? Kein Platz ? Zu teuer ?
Hä? Wie kommst du denn darauf? Ist doch alles da, siehe Text!
Ich mußte das noch nachrüsten, klebt alles unter der Platine direkt am 
Mega8!

Gruß Michael

EDIT: Der ISP auf dem Pic ist nicht angeschlossen, hatte mir die 
Messungen versaut! Zum proggen kommt der Mega8 immer raus aus dem 
Sockel.

von Dirk W. (psychodirk)


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Moin,
habe heute ein Angebot vom Platinen-Belichter erhalten.

Bei Abnahme vom 12 mal Platine kostet dann eine Platine inkl. Porto und 
Verpackung 10.-€

Doppelseitig, 70µ, verzinnt, Lötstop, gebohrt und geschnitten.

6 sind schon weg.
Fehlen noch 6.

Bei Interesse würde ich die Bestellung übernehmen, und dann die Posten 
weiterleiten.

Man könnte auch die polnische Variante nehmen, aber da tut sich im 
Moment nichts.

Dirk

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Würde vllt. auch eine nehmen. Welches Layout ist den das aktuelle?

von Dirk W. (psychodirk)


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Christian F. schrieb:
> Würde vllt. auch eine nehmen. Welches Layout ist den das aktuelle?


Dieses

Component-Tester_V_5_2_1.zip

von Hubert G. (hubertg)


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Könnte jemand die aktuelle Schaltung als *.png oder dergleichen hier 
hereinstellen, habe kein Eagle6.

von Dirk W. (psychodirk)


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Dirk Willner schrieb:
> 6 sind schon weg.
> Fehlen noch 6.

 7 sind weg, Fehlen noch 5

von Dirk W. (psychodirk)


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Dirk Willner schrieb:
> Dirk Willner schrieb:
>> 6 sind schon weg.
>> Fehlen noch 6.
>
>  7 sind weg, Fehlen noch 5


8 sind bestellt  4 mal noch zu haben.

Langsam werde ich mich mal um die Buchhaltung kümmern müssen (:-)))

von Dirk W. (psychodirk)


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Dirk Willner schrieb:
> Dirk Willner schrieb:
>> Dirk Willner schrieb:
>>> 6 sind schon weg.
>>> Fehlen noch 6.
>>
>>  7 sind weg, Fehlen noch 5
>
>
> 9 sind bestellt 3 mal noch zu haben.
>
> Langsam werde ich mich mal um die Buchhaltung kümmern müssen (:-)))

von Dirk W. (psychodirk)


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2 x Platine noch zu haben.

Dirk

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Hi,

die letzten 2 Platinen würde ich nehmen :-). Dann paßt es ja ....

Grüße
Matthias

von Christian R. (cris06)


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Falls noch jemand will:

Dirk und ich haben jeweils 2 Platinen, wovon wir beide eine abgeben 
würden, heißt:

Noch 2 Verfügbar...

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Daran, mein verwendetes Schaltbild in das *.zip auch als *.png
zu legen hab ich echt nicht gedacht.
Meins sieht leider nicht so aufgeraeumt aus, wie das von
Karl-Heinz gepostete. Ist aber elektrisch das selbe.
Eigentlich sollte bei der verwendung vom Layout V5.2.1
das dazugehoerige Bestueckungsbild ausreichen.
Vor allem wenn man fertige Platinen benutzt wie sie Dirk
organisiert. Bauteilwerte entsprechend plazieren - festloeten - fertig.

Ich haenge hier nochmal den Bestueckungsplan und den
Schaltplan an.

Gruss Asko.

von Dirk W. (psychodirk)


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Cris R. schrieb:
> Falls noch jemand will:
>
> Dirk und ich haben jeweils 2 Platinen, wovon wir beide eine abgeben
> würden, heißt:
>
> Noch 2 Verfügbar...


Eine nur noch.... Cris Du bestellst nur eine.


Dirk

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Ich bedanke mich hier nochmal bei all den Mitstreitern, die dieses 
Projekt weiter gemacht haben. Ich denke das geht schon weit über den 
Hobbybereich hinaus ... Danke !

Grüße
Matthias

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

In einem aelteren Schaltplan von Markus habe ich geshen,
das die Widerstandskombination 33k/27K am pnp-Transistor
gegen 3,3K/2,7K getauscht war. Ich hab die Abschaltautomatik
hier mal auf einem Steckbrett probiert. Ausser, das etwas
mehr Strom fliesst, bringt es keine vorteile. Selbst bei
3,3k/2,7k und Low-current-LED glimmt diese bloss leicht.
Bringt also keine Vorteile. Getestet hab ich mit SF816C als
pnp-Transistor und SC237E als npn-Transistoren.
Aus dem Bauch heraus, wuerde ich sagen, da kann man "Wald und Wiese"
nehmen. So lange der pnp-Transistor mehr als 100mA abkann.
Denn die LCD-Hintergrundbeleuchtung wird ja mitgeschaltet.
Der Vorwiderstand von 220 Ohm fuer die LED-Hintergrundbeleuchtung
sollte VORHER mit dem verwendeten LCD getestet werden.
Da es ja unzaehlig viele verschiedene Displays gibt wird da
ein Allgemeinwert ziehmlich kritisch sein.
Ich lasse den Widerstand einfach weg, denn da es bei mir ein
Batteriebetriebenes Geraet wird, moechte ich die zusaetzliche
Stromaufnahme vermeiden. Das kann ja auch jeder halten wie
er gerne moechte.
Bei dem 2,2k Vorwiderstand fuer die Praezisionsspannungsquelle
fliessen ein wenig mehr als 1mA. Wer noch weiter runter moechte
kann den Widerstandswert erhoehen. Aber groesser als 19kOhm
sollte der Wert nicht sein, denn dann wuerden weniger als
150µA fliessen.

Dirk
Hast Du das Layout in Target umgezeichnet, oder nimmt Dein
Leiterplattenfertiger das Eagle-File so wie es ist ?

Gruss Asko.

von Dirk W. (psychodirk)


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Asko B. schrieb:
> Hallo
>
> In einem aelteren Schaltplan von Markus habe ich geshen,
> das die Widerstandskombination 33k/27K am pnp-Transistor
> gegen 3,3K/2,7K getauscht war. Ich hab die Abschaltautomatik
> hier mal auf einem Steckbrett probiert. Ausser, das etwas
> mehr Strom fliesst, bringt es keine vorteile. Selbst bei
> 3,3k/2,7k und Low-current-LED glimmt diese bloss leicht.
> Bringt also keine Vorteile. Getestet hab ich mit SF816C als
> pnp-Transistor und SC237E als npn-Transistoren.

Ist halt eine Anpassung. Software... KHK fragen.
Egal ob 3k3 oder 2,7 macht sich nichts... zumindest bei mir nicht.

Mega 8 und ohne Quarz!
wenn die neue Platine vor Ort ist, kann man beides vergleichen.

> Aus dem Bauch heraus, wuerde ich sagen, da kann man "Wald und Wiese"
> nehmen. So lange der pnp-Transistor mehr als 100mA abkann.
> Denn die LCD-Hintergrundbeleuchtung wird ja mitgeschaltet.
Joo...
> Der Vorwiderstand von 220 Ohm fuer die LED-Hintergrundbeleuchtung
> sollte VORHER mit dem verwendeten LCD getestet werden.
> Da es ja unzaehlig viele verschiedene Displays gibt wird da
> ein Allgemeinwert ziehmlich kritisch sein.

Wenn die Pollin-Teile verwendet werden   ..  kein Probl. zumindest nicht 
bei mir.

> Ich lasse den Widerstand einfach weg, denn da es bei mir ein
> Batteriebetriebenes Geraet wird, moechte ich die zusaetzliche
> Stromaufnahme vermeiden. Das kann ja auch jeder halten wie
> er gerne moechte.

Erfahrung posten...

> Bei dem 2,2k Vorwiderstand fuer die Praezisionsspannungsquelle
> fliessen ein wenig mehr als 1mA. Wer noch weiter runter moechte
> kann den Widerstandswert erhoehen. Aber groesser als 19kOhm
> sollte der Wert nicht sein, denn dann wuerden weniger als
> 150µA fliessen.

So lassen... tut nicht weh.

> Dirk
> Hast Du das Layout in Target umgezeichnet, oder nimmt Dein
> Leiterplattenfertiger das Eagle-File so wie es ist ?

So wie der Herr des Layout`s es in das Forum eingestellt hat.

Da passen 12 x auf Nutzen. (deswegen auch die Anzahl) musste man viel 
`rummachen.

Target-Layout habe ich ein wenig angepasst.
Aber immer noch ASKO..(:-))

Import: und zu dünn die Leiterbahnen!
Pads verändert...viel nicht mehr   ....  noch nicht.

Dirk

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Dirk

Ich fragte, weil ich noch nie sowas gemacht habe.
Haette ja sein koennen, der Leiterplattenfertiger will
Gerberfiles oder sowas haben. Oder HPGL oder weiss der
Geier was. Deswegen hatte mich das interessiert.

Als Anzeige moechte ich gerne dieses hier verwenden
 - 
http://www.pollin.de/shop/dt/MzE2OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_POWERTIP_PC1602_E.html
Ich weiss aber noch nicht, wo ich einen entsprechenden
Folienstecker herbekomme.
Wie ich schon geschrieben hatte, moechte ich ein Batterieversorgtes
Geraetchen aufbauen. Und wenn die LCD-Hintergrundbeleuchtung
den Hauptteil des Stromverbrauchs darstellt, finde ich das
kontraproduktiv. Das ist zumindest meine Meinung.
Natuerlich macht ein leuchtendes LCD "was her".
Aber das ist bei dem Geraet ja nicht der Zweck der Uebung.

Gruss Asko.

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Asko B. schrieb:
> Als Anzeige moechte ich gerne dieses hier verwenden
>  -
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/MzE2OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_POWERTIP_PC1602_E.html
> Ich weiss aber noch nicht, wo ich einen entsprechenden
> Folienstecker herbekomme.

Wieso nicht dieses hier?

http://www.pollin.de/shop/dt/OTc1OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_TC1602E_01.html

Mit ohne doofem Folienstecker

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Christian

Haha ... reingefallen ... haette ich beinahe gesagt.
Man darf den Bildern bei Pollin nicht immer 100% trauen.

Erstens hat das auch eine Hintergrundbeleuchtung.
Und zweitens, was VIEL relevanter ist, es hat eine
andere Anschlussbelegung.
Die blaue Variante davon passt jedoch.
Ich hab hier beide varianten vorliegen.
Ich hatte auch schon ueberlegt, die Leiterplatte so zu gestalten,
das beide Anschlussvarianen passen. Aber dann ist nix mehr
mit der Moeglichkeit die Leiterplatte auch als einseitige
zu benutzen. Und breiter wird sie auch, was aber sicherlich nicht
DAS Problem waere.

Gruss Asko.

von Dirk W. (psychodirk)


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Platinen-Bestellung

Nun ist es fast soweit.....

Folgende User haben gemehlt:

cris06           1x

cmf              1x

hummel           1x

head             1x

source           1x

orange           2x

hans_h           1x

flex             1x

sati             1x

psychodirk       1x/2x. Kann noch eine abgeben!

Sollte ich Jemand/in vergessen haben---> mail an dirk.

Frage ist nur noch:  Express oder warten?
Cris hat Zeit....

Was meint Ihr dazu?

Eine ist noch frei.

Dirk

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Also ich habe Zeit.

cmf

von Dirk W. (psychodirk)


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Christian F. schrieb:
> Asko B. schrieb:
>> Als Anzeige moechte ich gerne dieses hier verwenden
>>  -
>>
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/MzE2OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_POWERTIP_PC1602_E.html
>> Ich weiss aber noch nicht, wo ich einen entsprechenden
>> Folienstecker herbekomme.
>
> Wieso nicht dieses hier?
>
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/OTc1OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_TC1602E_01.html
>
> Mit ohne doofem Folienstecker

Ich mag diese gerne... klappt alles..

http://www.pollin.de/shop/dt/ODc1OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_TC1602A_08.html


Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Dirk Willner schrieb:
> Christian F. schrieb:
>> Asko B. schrieb:
>>> Als Anzeige moechte ich gerne dieses hier verwenden
>>>  -
>>>
>>
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/MzE2OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_POWERTIP_PC1602_E.html
>>> Ich weiss aber noch nicht, wo ich einen entsprechenden
>>> Folienstecker herbekomme.
>>
>> Wieso nicht dieses hier?
>>
>>
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/OTc1OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_TC1602E_01.html
>>
>> Mit ohne doofem Folienstecker
>
> Ich mag diese gerne... klappt alles..
>
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/ODc1OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_TC1602A_08.html

Hat Reichelt auch. Aber Pollin hat auch das in Grün ohne Beleuchtung für 
1,95€

Wenn Display über Atmega, bekommt man auch Platinenverbinder, 
Stiftleisten.
(38mm Höhe)

Ist dann ganz easy zum löten...
>
>
> Dirk

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Dirk

Denkbar waere ein gewinkelter Wannenstecker fuer den
Displayanschluss. Dann muss man zwar ein Flachbandkabel
an das Display machen, hat aber den Vorteil das man
das Display positionieren kann, wie man moechte.
Hinter der Leiterseite, ueber der Bauelementeseite,
abgesetzt davon, Linksrum, Rechtsrum ... usw.

Gruss Asko.

von Dirk W. (psychodirk)


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Asko B. schrieb:
> Hi Dirk
>
> Denkbar waere ein gewinkelter Wannenstecker fuer den
> Displayanschluss. Dann muss man zwar ein Flachbandkabel
> an das Display machen, hat aber den Vorteil das man
> das Display positionieren kann, wie man moechte.

Ja und Nein. min. 10Pol, dann löte bitte dieses Kabel an das Display.
Habe ich 15mal gemacht. Nervt.  Einmal drehen und ein Äderchen ist ab.
Kannste löten wie Du möchtest, wenn es klappt o.k.

Die Flachband-Kabel haben 1.27mm zwischen den Adern!
Display hat 2.54mm!
Also jede 2te Ader "wegkneifen"

Aufwand?

Aber ich mag es nicht mehr. Stiftleiste, Layout anpassen und gut ist.

Jeder, so wie die Erfahrungen helfen, um vieleicht etwas zu ändern.

Gerne Tip`s und Tricks erwünscht...

Gruß

Dirk

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Dirk

Ich hab mir das mit dem Wannenstecker nochmal ueberlegt.
Ist eigentlich bloed.
Wer nen Kabel ranmachen will, kann das Kabel auch jetzt
direkt anloeten.
Mit den abgebrochenen Anschluessen hab ich auch schon
gekaempft. Man muss wirklich aufpassen, das man kein
Draht sondern Litze erwischt.
Ich spleisse sozusagen die enden des Flachbandkabels auf.
Sprich, ich trenne die einzelnen Adern ein wenig mit
einem Cuttermesser auf. So kann man die Litze auch gut
handhaben. Also verdrillen/verzinnen. und muss nicht
jede zweite Ader rauskneifen. Was ja sowieso nicht
funktionieren wuerde, wenn am anderen Ende eine Wannenbuchse
angequetscht ist.

Gruss Asko.

von Dirk W. (psychodirk)


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Dirk Willner schrieb:

Platinen-Bestellung

es ist soweit...

Damit habe ich nicht gerechnet.

Einmal mal Part Eins... Top hat geklappt

Folgende User haben gemehlt:

 cris06           1x

 cmf              1x

 hummel           1x

 head             1x

 source           1x

orange           2x

 hans_h           1x

 flex             1x

 sati             1x

 psychodirk        1x

Dirk-b             1x

Sollte ich Jemand/in vergessen haben---> mail an dirk.

habt ihr alles gelesen, keinen vergessen...  dann per mail Privat.


Frage ist nur noch:  Express oder warten?
 Cris hat Zeit....

Ich auch

Was meint Ihr dazu?

Ich warte noch eine Stunde und dann Überweisungen.
Je schneller desto besser!

Info kommt per mail...

Die Mehrheit gewinnt...
Dirk

von Thilo (Gast)


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Hi,

kann ich mich noch mit einer Platine dran hängen? Haben den Thread 
leider eben erst entdeckt.

Grüße Thilo

von Dirk W. (psychodirk)


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Thilo schrieb:
> Hi,
>
> kann ich mich noch mit einer Platine dran hängen? Haben den Thread
> leider eben erst entdeckt.
>
> Grüße Thilo


Jain, die 12 ist dicht. (Einen Nutzen)

Ich habe nicht damit gerechnet, das so ein Interesse an Platinen 
besteht.

Finde ich toll. Ich hatte eine Platine vom PLATINEN-BELICHTER hier vor 
Ort gesehen (in Kiel, nicht in der Firma vom PB)

Absulut 1A+++

Sollte Interesse bestehen, werde ich gerne weiter für Alle netten und 
tollen User ein weiteres Paket anstoßen!

Ich habe nichts davon. Möchte ich auch nicht. Nur Alle, die Freude am 
Fred und Weiterentwiklung unterstützen, einfach zu helfen.

Dirk

ob die polen da mithalten....  testen


Dirk

Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Probleme mit MC-Forum.

Bitte mail an d-willner@t-online.de


Platine T-Tester


Dirk

von Thilo (Gast)


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@Dirk, ok, kein Ding. Kannst du die Gerber/Eagle/wasauchimmer-Dateien 
der Platine hochladen? Dann lasse ich sie mir von Jakob aka. 
Platinensammler machen.

Grüße Thilo

von Asko B. (dg2brs)


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von Dirk W. (psychodirk)


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Thilo schrieb:
> @Dirk, ok, kein Ding. Kannst du die Gerber/Eagle/wasauchimmer-Dateien
> der Platine hochladen? Dann lasse ich sie mir von Jakob aka.
> Platinensammler machen.

Hatte Probs. mit Router und Linux.

ASKO hat aber geantwortet...

So ist es im Forum.

Dirk


>
> Grüße Thilo

von Dirk W. (psychodirk)


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Dirk Willner schrieb:
> Probleme mit MC-Forum.

Router und Linux.
Klappt aber wieder... Kein System ist perfekt!!

Wer noch nicht angemailt wurde, Überweisung bitte mail.
Daten kommen.


 Bitte mail an d-willner@t-online.de


 Platine T-Tester

von Michael D. (mike0815)


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Was hier los ist...
@Karl-Heinz
Hast du eigendlich die externe REF. schon in der letzten FW-Version 
implementiert oder kommt das noch? Hatte da bisher nix gefunden...

Asko B. schrieb:
> Wie ich schon geschrieben hatte, moechte ich ein Batterieversorgtes
> Geraetchen aufbauen. Und wenn die LCD-Hintergrundbeleuchtung
> den Hauptteil des Stromverbrauchs darstellt, finde ich das
> kontraproduktiv. Das ist zumindest meine Meinung.
> Natuerlich macht ein leuchtendes LCD "was her".
> Aber das ist bei dem Geraet ja nicht der Zweck der Uebung.
eben, dann hier malein paar Werte:
Der Tester benötigt 20mA. Mit konventioneller Beleuchtung(Reichelt 162er 
Serie) und 22 Ohmler sind das 67mA!
Die China Displays (mit einer LED)schlagen da mit selbiger Bestückung, 
mit 20mA zu, also gesamt 40mA.

Ich habe meine Beleuchtung zuschaltbar bzw. mit einem Jumper versehen.
Nach einem "Schlachtfest" bzw. Bauteilesortierung, die schon etwas 
länger dauern kann, nehme ich entweder einen fetten Akkupack mit 8xAA 
/2Ah oder ich knalle ein Steckernetzteil dran, dann habe ich immer noch 
die Option, ob ich Licht brauche oder nicht.

Gruß Michael

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Beinahe haette ich mir meinen mega168 zerschossen.
Ich hatte doch geschrieben, das die Widerstandskombination
33k/27k oder 3,3k/2,7k bei mir keine Rolle spielte.
Da hatte ich als "Last" aber nur eine kontroll-LED dran.
Dann habe ich mir einen ATmega168 mit dem hex-File von
Karl-Heinz geflasht und die gesamte Schaltung auf ein
Steckbrett gepinnt.
Als Display ein blau/weisses mit festverdrahteter
Hintergrundbeleuchtung.
Alles war maechtig duster, und auch der Kontrast liess
sich nicht richtig einstellen.
Spannung am Kontroller gemessen ... 3,5 Volt.
War halt ein bischen wenig. Beim einschalten brach
die Spannung hinter dem pnp-Widerstand auf knapp ueber
4 Volt ein. Also hab ich die Widerstandskombination
3,3k/2,7k gesteckt. Als ich jetzt einschaltete steuerte
der Transistor richtig durch. 9,1 Volt vor dem
Transistor ergab jetzt 8,5 Volt hinter Ihm.
Aber was war passiert ? Auf einmal war hier alles
so hell !!
Spannung am Display gemessen, uups ganze 8,3 Volt.
Spannung am Kontroller gemessen, 8,3 Volt.
Also schnell ausgeschaltet.
Dann den Ausgang von einem 78L05 gemessen, 8,3 Volt.
Als ich den jetzt als "defekt" entsorgen wollte ist
mir aufgefallen, das ich den verkehrt herum betrieben
hatte. Als ich den richtig herum eingesetzt hatte,
kamen auch genau 5 Volt am Kontroller und
Display an. Das war mal ein "Stresstest" fuer alle
Bauteile. Nichts ist kaputtgegangen, selbst nach der
ca 20-30 sek. Ueberspannung.

Gleich mal ein paar Transistoren reingesteckt, die ich
hier vom testen noch liegen hatte ... Geraet funktioniert.

Prima Sache, ich bin begeistert. Nochmal ein Lob an
Karl-Heinz und Markus.

Bloss mit Kondensatoren, da klappt gar nichts.
Das das alles an meinem fliegenden Aufbau liegen sollte
kann ich mir nicht vorstellen.
unter 4,7nF wird gar nix erkannt. Und zB bei 47nF
wird 6081pF angezeigt. Ein Elko von 470µF mutiert
zu 63µF.
Das kapier ich nicht wirklich.
Nur allein durch mein Drahtverhau kann das ja eigentlich
nicht sein. Das es dadurch zu Fehlern kommt ist mir
schon klar. Aber solche Werte ?

Ich benutze ATmega168 mit 8MHz Quarz und der HEX aus dem
Verzeichnis vom 17.4.2012 von Karl-Heinz.
 /default/TransistorTestNew.hex

Karl-Heinz viellicht kannst Du mir ja einen Tip geben.

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asko B. schrieb:
> Bloss mit Kondensatoren, da klappt gar nichts.
> Das das alles an meinem fliegenden Aufbau liegen sollte
> kann ich mir nicht vorstellen.
> unter 4,7nF wird gar nix erkannt. Und zB bei 47nF
> wird 6081pF angezeigt. Ein Elko von 470µF mutiert
> zu 63µF.

Hallo Asco,
hast Du die Fuses richtig gesetzt?
Für mich sieht das nach einem Taktraten-Fehler aus.
Der Fehler beträgt immer ca. Faktor 8.
Wenn der Takt immer noch auf 1MHz steht, zählen die Zeitmessungen
nicht weit genug, wenn der Zähler viel langsamer getaktet wird.
Der Mega168 hat einen Clockteiler. Der kann selbst bei 8MHz Quarz
nur mit 1MHz takten.
Meine Makefile benutzt zum Programmieren das Programm avrdude,
wenn man make upload, make fuses oder make fuses-crystal aufruft.
Wenn man nicht mutwillig die Einstellungen der Makefile ändert,
kann so eigentlich nichts schiefgehen. Wenn ich in der Makefile
8MHz Betrieb einstelle, wird die Software neu übersetzt, bevor der
make upload zur Wirkung kommt. Wenn ich die Taktrate ändere, muß ich 
natürlich noch den make fuses Aufruf starten oder den make 
fuses-crystal, wenn Quarzbetrieb gewünscht. Auch bei installiertem Quarz 
ist
der RC-Clock Betrieb weiter möglich.
Der umgekehrte Fehler ist fatal: wenn ich ohne Quarzbestückung den 
Quarzbetrieb anwähle, kann ich den Prozessor mangels Takt nicht mehr 
herkömmlich über ISP programmieren.

Viel Erfolg
Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Karl-Heinz

Ich hatte nicht gedacht, das noch jemand wach ist.
In der zwischenzeit kam ich auch auf den gedanken
mit den Fuses, und hab mir das im AVRstudio nochmal
angesehen.
Da stand tatsaechlich noch intern und /8
Also auf extern Crystal >8MHz gestellt und den Teiler weg.
aber nun startet gar nichts mehr.
Auch das Display wird nicht mehr initialisiert.
Hattest Du irgendo mal die Fuses aufgeschrieben ?
bei mir sind jetzt
EXTENDET 0xF9
HIGH     0xDF
LOW      0xFF

aber irgendwie will´s nicht.

Gruss Asko.

von MeinerEiner (Gast)


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0xDD
0xBF

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Ich muss meine Bestellung leider stornieren, weil meine Eltern das Geld 
nicht  vorab  überweisen wollen :(. Entschuldigung nochmal für den 
Aufwand, Thilo kann ja meine Platine übernehmen.

von Thilo (Gast)


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Hi,

das ist ja doof. Wenn ich das oben richtig gelesen habe kostet die 
Platine ca. 10€, da ist sich das Risiko mehr als überschaubar. Rede doch 
noch mal mit deinen Eltern.

Ich wünsche euch einen schönen ersten Mai.

Grüße Thilo

P.S. Solltest du tatsächlich stornieren müssen, werde ich die Platine 
nehmen.

von Dirk W. (psychodirk)


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Thilo Du bist dabei.

Ist schon lustig, wegen 10€. Aber wenn die Eltern nicht wollen!

Komm mal per PM mit deiner Anschrift.

d-willner@t-online.de

Dirk

von Thilo (Gast)


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Ich habe dir eine mal geschickt. Habe gerade nur rudimentäres mobiles 
Internet, hoffe sie ist angekommen.

Grüße Thilo

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asko B. schrieb:
> Hattest Du irgendo mal die Fuses aufgeschrieben ?
> bei mir sind jetzt
> EXTENDET 0xF9
> HIGH     0xDF
> LOW      0xFF

Hallo Asco,
für den mega168 mit 8MHz Quarzbetrieb benutze ich in meiner Makefile:

lfuse (LOW) = 0xF7
hfuse (HIGH) = 0xDC
efuse (Extended) = 0xF9  (wird nicht verändert)

Die Einstellungen werden weiter hinten in der Makefile gesetzt:

ifeq ($(PARTNO),m168)
MCU = atmega168
ifeq ($(OP_MHZ),8)
FUSES_INT = -U lfuse:w:0xe2:m -U hfuse:w:0xdc:m
# -U efuse:w:0xf9:m
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0xf7:m -U hfuse:w:0xdc:m
# -U efuse:w:0xf9:m
else
FUSES_INT = -U lfuse:w:0x62:m -U hfuse:w:0xdc:m
# -U efuse:w:0xf9:m
# Betrieb mit 8MHz Quarz und :8 Teiler
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0x77:m -U hfuse:w:0xdc:m
# -U efuse:w:0xf9:m
endif
endif

FUSES_INT ist die Versorgung für den internen RC-Takt
FUSES_CRY entsprechend die Versorgung für den Quarzbetrieb
Die oberen Versorgungen sind für 8MHz, die unteren für 1MHz Betrieb.
Die gleiche Konstruktion gibt es natürlich auch für andere Prozessoren!

Grüße und viel Erfolg
Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Karl-Heinz

Es ist schon erstaunlich. Kaum macht man es richtig,
funktioniert es auch ...

Das Makefile hatte ich nicht benutzt. Ich hab nur
mit AVRstudio das Hexfile geflasht. Oder besser gesagt,
die elf-Datei. Nun dachte ich, durch die werden auch
die Fuses mitgesetzt.
Also standen die Fuses zu anfang noch auf orginal
interner Takt und /8. Deswegen auch die groben Messfehler.
Ein einfaches setzen der Fuses funktionierte nicht.
Da ging dann gar nichts mehr.
Dann hab ich mal die PID ueberprueft, und genau da
lag der Hase im Pfeffer. Ich hatte ATmega168P angeklickt
weil ich einen ATmega168-20PU benutze.
Umgestellt auf den ATmega168 und schon stimmt die ID
zum eingestellten Prozessor, und auch das Programm
funktioniert hervorragend.
Klasse, selbst bei dem Drahtverhau hier.
Das kann ja auf einer Leiterplatte nur noch besser werden.

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Christian

Von dem von Dir vorgeschlagenen Display kann ich
nur abraten. Nicht nur, das die Anschluesse nicht
passen. Die Hintergrundbeleuchtung von dem genehmigt
sich mal so satte 100mA. !!! (wenns richtig
leuchten soll) Damit duerften 78L05 oder MCP1702
bereits mehr als "bediehnt" sein.
Ohne Hintergrundbeleuchtung habe ich jetzt einen
Stromverbrauch von 16mA. Das sieht schon mal gut
aus, denke ich.
Bei dem Blau/weissen Display 
http://www.pollin.de/shop/dt/Nzc1OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_TC1602A_09.html
kommen dann noch 40mA dazu. Ohne Hintergrundbeleuchtung
ist das aber nicht so wirklich gut abzulesen.
Ein LCD ohne Beleuchtung hat immernoch den besten
Ablesekontrast. Und es wird ja kaum jemand die
Bauteile im dunkeln testen wollen ;-)
Also werd ich wohl weiter nach einer kontaktmoeglichkeit
fuer die Folienleiter suchen.

Gruss Asko.

von Alexander S. (agentbsik)


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Man kommt mit der Entwicklung des Transistortester irgendwie nicht mehr 
hinterher, falls man hier die ganze Zeit nicht mitgelesen hat. Eventuell 
wäre eine aktualisierung des Artikels ( 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester ) sinnvoll?

Welche Platine (Layout, Schaltplan) wird hier für 10€ angeboten?


Grüße,
Alex

von Dirk W. (psychodirk)


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Alexander Sewergin schrieb:
> Man kommt mit der Entwicklung des Transistortester irgendwie nicht mehr
> hinterher, falls man hier die ganze Zeit nicht mitgelesen hat.

Auch wenn die Augen schmerzen, das lesen lohnt.
So bekommt man mit, wie sich das langsam zu einem Gerät der Profiklasse 
bei min. Kosten entwickelt.

Eventuell
> wäre eine aktualisierung des Artikels (
> http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester ) sinnvoll?

der Artikel bezieht sich auf einen Testaufbau, obwohl der bestens 
funktioniert.
Weiterentwicklung, Soft/Hardware wurden von einigen Usern gepflegt.

Also lesen.....!!!

> Welche Platine (Layout, Schaltplan) wird hier für 10€ angeboten?

Etwas weiter Oben ist ein Link für "Thilo" von Asko... da ist das 
Layout.

Platinenbestellung Part 1 abgeschlossen.

Sollten sich noch 12 User finden, bin ich gerne bereit Part 2 
anzustoßen.

Für 10.-€ ätze ich nicht selber, inkl. verzinnen, bohren, Lötstopp, 
schneiden, Versand!!!

Dirk
>
> Grüße,
> Alex

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Asko,
hast du hier nicht gelesen?
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Die Werte sind mit angeschlossen Display (Reichelt 162-LED) mit (67mA) 
u. ohne(20mA) Beleuchtung!
Ich kann deine gemessenen Werte nicht nachvollziehen. da stimmt doch was 
nicht.
Unter Anderem, habe ich auch diese hier in Benutzung, haben nur eine LED 
für die Beleuchtung, also insges. 40mA inkl. µc!
...waren innerhalb von einer Woche im Kasten!

http://www.ebay.de/itm/250992793010?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649

Gruß Michael

von MeinerEiner (Gast)


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Asko B. schrieb:
> Bei dem Blau/weissen Display
> http://www.pollin.de/shop/dt/Nzc1OTc4OTk-/Baueleme...
> kommen dann noch 40mA dazu.

Lt. Datenblatt sind es 18mA

> Ohne Hintergrundbeleuchtung ist das aber nicht so wirklich gut abzulesen.

Ohne Hintergrundbeleuchtung sieht man garnichts.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

@MeinerEiner
stimmt, ich hatte mich hier vertan
Und sehen kann man auch nur was wenn der Kontrast
voellig verstellt ist. Ober besser gesagt, man kann
was erkennen. Von ablesen koennen  will ich nicht
reden. Aber 18 mA sind zu verschmerzen.

@Michaael
Die gruen/gelben bei Pollin sind wirklich andere.
Die haben auch die Anschluesse seitlich, und nicht
wie auf dem dortigen Verkaufsbild.
und auch im dazugelieferten Datenblatt steht
4,2 Volt typ. 100 mA

Ich hab mal versuchsweise den 78L05 gegen einen
Schaltregler TRACO POWER TSR 1-2450 ausgetauscht.
Jetzt hab ich eine stromaufnahme von 12 mA fuer den
Transistortester ohne Hintergrundbeleuchtung
und ohne angeschlossenes Bauteil.
Das ganze funktioniert dann bis runter zu 6,5 Volt
Eingangsspannung. Bloss da schaltet die Software
sofort wieder ab.

Gruss Asko.

von Karol B. (johnpatcher)


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Scheint als ob ich die erste Bestellung der Platinen verpasst hätte. 
Wäre jedenfalls an einer Bestellung interessiert.

Dirk soll man dir nochmal gesondert schreiben, oder reicht das bereits 
als Registrierung für den nächsten Schub ;)?

von Dirk W. (psychodirk)


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Dann fehlen noch 10..... für den 2ten Schub an Platinen.

Macht Reklame... Ich verdiene nichts daran..

Kein Rabatt und keine finaziellen Vorteile.

Habe einfach Spaß an der Sache.

Dirk

von Michael D. (mike0815)


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Asko B. schrieb:
> @Michaael
> Die gruen/gelben bei Pollin sind wirklich andere.
> Die haben auch die Anschluesse seitlich, und nicht
> wie auf dem dortigen Verkaufsbild.
Das ist schon klar, wiso willst du unbedingt die Anschlüsse an der Seite 
haben?
> und auch im dazugelieferten Datenblatt steht
> 4,2 Volt typ. 100 mA
hust hust...sehr ökonomisch, ist da noch ein Taschenwärmer dabei?
>
> Ich hab mal versuchsweise den 78L05 gegen einen
> Schaltregler TRACO POWER TSR 1-2450 ausgetauscht.
> Jetzt hab ich eine stromaufnahme von 12 mA fuer den
> Transistortester ohne Hintergrundbeleuchtung
> und ohne angeschlossenes Bauteil.
das ist beachtlich, noch mal 8mA weniger, für den Batt-Betrieb zählt 
jedes mA
> Das ganze funktioniert dann bis runter zu 6,5 Volt
> Eingangsspannung. Bloss da schaltet die Software
> sofort wieder ab.
Siehe hier:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
habe die Abschaltung auf 5,7V im Code geändert. Es ginge evtl. noch 
runter bis 5,3V mit dem LM2940, das wäre dann aber die absolute Grenze.
Wenn ich morgen dazu komme, teste ich mal, wie weit man runter gehen 
kann ohne das die Messung leidet.

Gruß Michael

von Heiner (Gast)


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Asko B. schrieb:

> Also werd ich wohl weiter nach einer kontaktmoeglichkeit
> fuer die Folienleiter suchen.

http://vps-6332.united-hoster.de/200/cgi-bin/portal.dll?AnbieterID=2&bnr=016-F10P14ok

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Heiner

Danke fuer den Link ... spitze.

Gruss Asko.

von Dirk W. (psychodirk)


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Dirk Willner schrieb:
 Platinen-Bestellung

 es ist soweit...

 Damit habe ich nicht gerechnet.

 Einmal mal Part Eins... Top, hat geklappt

 Folgende User haben gemehlt: und Geld auf "Konto".

  cris06           1x

  (Thilo)          1x (warten habe mail)...

  hummel           1x

  head             1x

  source           1x Bezahlt.

  orange           2x Bezahlt.

  hans_h           1x

  flex             1x

  sati             1x

  psychodirk        1x Bezahlt.

  Dirk-b            1x Bezahlt.

  dyna              1x Bezahlt.


Sollte ich Jemand/in vergessen oder doppelt habe---> Mail an Dirk.
Kontodaten???

Wer hier nichts bekommt... Part 2 läuft.
Nur noch 9, bzw. 8 (Thilo) aber abwarten....

Dirk

von Michael L. (michaelx)


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Hallo erst mal.

Vor ca. 3 Jahren hab ich den Tester von Markus nachgebaut, aber die 
Entwicklung aus verschiedenen Gründen nicht weiter verfolgt.
Mehr durch Zufall, und leicht überrascht, bin ich auf diesen Thread 
gestoßen. Schön zu sehen, dass es immer weiter geht ... :-)

Meine Fragen/Ideen:

1. Gibt es irgendwo eine Übersicht, welche Bauelemente und Parameter 
erkannt bzw. ermittelt werden? Da sind auch ein paar Punkte, die mir mit 
der Zeit immer mehr fehlen, z.B. die fehlende Uf bei Doppeldioden.
Das Thema ESR wurde damals auch diskutiert, ist aber wohl nicht machbar.

2. Mein Problem war damals, dass ich nur LCDs mit negativer 
Kontrastspannung hatte. Ich habe mir diese vom AVR erzeugen über einen 
freien Port-Pin erzeugen lassen, aber dazu musste ich jedes Mal den 
Quelltext anpassen. Wäre es denkbar/möglich/wünschenswert, diese Option 
dauerhaft zu integrieren?

3. Ich hatte meinem Tester damals einen zusätzlichen Anschluss für 
4-polige Bauelemente spendiert, um z.B. Gleichrichter-Brücken zu prüfen. 
Was haltet ihr davon, mehr als 3-polige Bauteile zu testen? (Leider 
finde ich den Code nicht mehr, hatte ihn wohl mit einem Update von 
Markus überbügelt.)
Allerdings wäre da wohl inzwischen ein größerer AVR fällig, weil PB6/7 
für den Quarz drauf geht.

4. Externe Uref klingt prinzipiell erst mal gut. Aber wie groß ist der 
Gewinn an Genauigkeit durch diese und den Quarz eigentlich?

Grüße. Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael L. schrieb:
> Meine Fragen/Ideen:
>
> 1. Gibt es irgendwo eine Übersicht, welche Bauelemente und Parameter
> erkannt bzw. ermittelt werden? Da sind auch ein paar Punkte, die mir mit
> der Zeit immer mehr fehlen, z.B. die fehlende Uf bei Doppeldioden.
> Das Thema ESR wurde damals auch diskutiert, ist aber wohl nicht machbar.
>
> 2. Mein Problem war damals, dass ich nur LCDs mit negativer
> Kontrastspannung hatte. Ich habe mir diese vom AVR erzeugen über einen
> freien Port-Pin erzeugen lassen, aber dazu musste ich jedes Mal den
> Quelltext anpassen. Wäre es denkbar/möglich/wünschenswert, diese Option
> dauerhaft zu integrieren?
>
> 3. Ich hatte meinem Tester damals einen zusätzlichen Anschluss für
> 4-polige Bauelemente spendiert, um z.B. Gleichrichter-Brücken zu prüfen.
> Was haltet ihr davon, mehr als 3-polige Bauteile zu testen? (Leider
> finde ich den Code nicht mehr, hatte ihn wohl mit einem Update von
> Markus überbügelt.)
> Allerdings wäre da wohl inzwischen ein größerer AVR fällig, weil PB6/7
> für den Quarz drauf geht.
>
> 4. Externe Uref klingt prinzipiell erst mal gut. Aber wie groß ist der
> Gewinn an Genauigkeit durch diese und den Quarz eigentlich?

Hallo Michael,
zu Deinem 1. Punkt empfehle ich die Doku zu der letzten Version 0.95k.
Leider habe ich die Doku nur noch in Englisch weitergeführt. Ich bin 
derzeit dabei, die Doku neu aufzubauen, aber zunächst auch nur in 
Englisch.
Doppeldioden werden mit Symbol und Spannungen angezeigt. Bei 
Einzeldioden zusätzlich auch die Kapazität in Sperrichtung. Ob ESR geht, 
ist noch nicht geklärt.
Zum 2. Punkt habe ich eine Gegenfrage: Wie hoch muss die negative 
Spannung denn sein für das LCD. Kann man die nicht eventuell von der 
Batteriespannung abzwacken, indem man die Masse des ATmega mit einer 
Diode gegenüber dem Minuspol der Batterie hochlegt. Mit modernen 
Low-Drop 5V Reglern sollte genug Spannung da sein. Das wäre bei Dir nur 
eine Hardware-Anpassung!
Zum 3. Punkt: Die Anschlüsse eines intakten Brückengleichrichters finde 
ich mit meinem Tester auch bei 3 Anschlüssen mit einer Messung heraus.
Wenn ich auch die Funktion überprüfen will, muß ich noch eine Messung 
machen. Den Aufwand für einen weiteren Messport halte ich eigentlich für 
zu groß. Meine Arbeit bezog sich darauf, den Messbereich und die 
Messgenauigkeit zu steigern.
Zum 4. Punkt: Die Taktrate beeinflusst die Kapazitätsmessung, da die auf 
einer Zeitmessung beruht. Da ich mittlerweile bei 8Mhz Takt arbeite, 
habe ich eine Auflösung von ca. 1pF. Bei 20°C bis 25°C ist auch der 
interne RC-Taktgenerator schon brauchbar. Der Quarz gibt aber einfach 
mehr Sicherheit gegen Temperatureinflüsse. Selbstverständlich ist aber 
auch ein Betrieb ohne Quarz möglich. Die externe Uref ist für zukünftige 
Arbeiten vorgesehen, da auch die Spannung einen wesentlichen Einfluss 
auf die Kapazitätsmessung hat.

Ich arbeite derzeit vorwiegend mit mega168 (oder mega328) Prozessoren,
mega8 geht aber auch noch.

Grüße
Karl-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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Status Geldeingang:

Ingolf.O
Dirk B.
Dirk W.
Math. B.
Olli R.
Jos. S.
Peter Z.
Sebast. D.

@(Thilo)  Du bist dabei, da Orange h. auf eine verzichtet.

Es ist Ja möglich, das einige Banken nicht so schnell sind.

Aber der Rest, der Besteller möchte doch bitte überweisen soweit es noch 
nicht geschehen ist!
Wenn Daten fehlen: Bankdaten oder stornieren  alles o.k.

Mailt mich an!!!
Und nicht über Forum. Muß ja keiner mitlesen, wenn es nicht klappt mit 
Geld usw.

Das Angebot ist nur 14 Tage gültig!!!
Ich würde gerne Montag kommender Woche bestellen. Aber nicht last 
minute...
Sehr guter Kontakt zum PB.

Habe auch bei Anderen PCB-Herstellern "geluschert"....da kostet es bis 
zu 24.-€.

Lasst mich nicht hängen, obwohl einige auch 2 Platinen nehmen würden!!!
In Vorleistung gehe ich nicht, da ich schon 2 x gelinkt wurde.
Auch wenn ich die Platinen weitergeben könnte.

So, dann bitte Antwort.
Ist nicht böhse gemeint..   neeee  aber ich habe nichts außer Aufwand 
davon...,
der mir Spaß macht......wenn man sich an die Regeln hält.

FÜR EUCH

LG
Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Danke, an Alle die gemailt haben.

Mittlerweile sind mehr geordert, wie betellt!!!

Damit kann ich leben und bestellen.

Ich warte aber noch auf die Zahlungseingänge bis Montag 18:00 Uhr!
(4 fehlen noch)

Alle, die in der Bestellung-1 bezahlt haben, bekommen die Platine.

Sollten sich noch mehr (max 24 Platinen melden) Part1/Part2

6, bzw. 7 sind noch frei   in Richtung 24xPlatine

Mailen... an psychodirk

Dann wäre es noch einfacher.

Muß aber schnell gehen, da ich Samstag nicht im Hause bin, und Kein 
Handy mitführe.

Gedanken machen!!!

Dirk

von Michael L. (michaelx)


Angehängte Dateien:

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Hallo Karl-Heinz,

danke für deine ausführliche Antwort.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> zu Deinem 1. Punkt empfehle ich die Doku zu der letzten Version 0.95k.
> ...
Hab hier nur eine 0.94k in DE und EN gefunden, dürfte aber erst mal 
genügen.

> Doppeldioden werden mit Symbol und Spannungen angezeigt. Bei
> Einzeldioden zusätzlich auch die Kapazität in Sperrichtung.
Das klingt sehr gut.
Probleme bereiteten die sogenannten Digital-Transistoren, viel mir grad 
noch ein. Kann man in dieser Richtung was machen?

> Zum 2. Punkt habe ich eine Gegenfrage: Wie hoch muss die negative
> Spannung denn sein für das LCD. Kann man die nicht eventuell von der
> Batteriespannung abzwacken, indem man die Masse des ATmega mit einer
> Diode gegenüber dem Minuspol der Batterie hochlegt. Mit modernen
> Low-Drop 5V Reglern sollte genug Spannung da sein. Das wäre bei Dir nur
> eine Hardware-Anpassung!
Uf einer Diode wäre wohl zu wenig. Die Villard-Schaltung an PC4 macht 
bei mir ca. 3,5 V "unter Last" ;-), auch wenn ich das nicht ganz 
ausreizen muss. Da das Projekt per Makefile parametrierbar ist, wäre die 
Option immerhin einfacher als damals bei Markus zu integrieren. Im 
Prinzip muss der Portpin nur ein wenig "zappeln". Ich habe das mit Timer 
+ ISR gemacht, und an kritischen Stellen kurz den Interrupt 
abgeschaltet. Ich werde es mir das mal anschauen.

> Zum 3. Punkt: Die Anschlüsse eines intakten Brückengleichrichters ...
> Den Aufwand für einen weiteren Messport halte ich eigentlich für
> zu groß. ...
Naja, man kann ja mal träumen. Andererseits willst du mal noch 
Optokoppler testen ... ich hätte sogar für 6 oder 8 Pins noch gute 
Ideen. ;-)

> Zum 4. Punkt: Die Taktrate beeinflusst die Kapazitätsmessung, da die auf
> einer Zeitmessung beruht. Da ich mittlerweile bei 8Mhz Takt arbeite,
> habe ich eine Auflösung von ca. 1pF. Bei 20°C bis 25°C ist auch der
> interne RC-Taktgenerator schon brauchbar. Der Quarz gibt aber einfach
> mehr Sicherheit gegen Temperatureinflüsse. Selbstverständlich ist aber
> auch ein Betrieb ohne Quarz möglich. Die externe Uref ist für zukünftige
> Arbeiten vorgesehen, da auch die Spannung einen wesentlichen Einfluss
> auf die Kapazitätsmessung hat.
Wenn das wirklich so viel bringt, ist es eine gute Sache. Und es ist ja 
auch wieder nur eine Option ...

> Ich arbeite derzeit vorwiegend mit mega168 (oder mega328) Prozessoren,
> mega8 geht aber auch noch.
Ich kann noch von mega8 auf 168 oder mehr aufrüsten, da gesockelt.
Den Selbsttest braucht man im Normalfall nur am Anfang, zum prüfen der 
Schaltung. Evtl. könnte man aber mit einem erweiterten Selbsttest noch 
Parameter zur Kalibrierung gewinnen, und diese dann in die finale 
Version einkompilieren.
Die serielle Schnittstelle würde ich momentan wohl auch nicht wirklich 
nutzen, aber zur Verwendung kann ich mir schon was vorstellen (Merkhilfe 
bei der Selektion von Bauteilen). Doch da gibt es wohl kein spezielles 
Programm dafür, nur das nackte Hyper-Terminal. Aber falls es keinen zu 
großen Aufwand in der Programmpflege bedeutet, und da es als Option 
wählbar ist, würde ich es drin lassen.

So, hab noch meine Schaltung ausgegraben und angehängt. Das soll dann 
für heute erst mal genügen.

Grüße. Michael

PS: Sorry wegen dem doppelten Schaltplan, kann das bitte ein Admin 
bereinigen? Danke.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Michael,
1.) Die angegebene Doku (0.95k) ist im Thread am 17.April zu finden.
2.) Dann habe ich noch eine interessante Zusammenstellung der 
LCD-Displays gefunden unter www.sprut.de/electronic/lcd .
Hier wird eine Schaltung für die negative Spannungsversorgung mit einem 
ICL7660 angegeben. Die Schaltung kommt mit 4 Bauteilen aus.
Für eine Universallösung müßte man noch ein Jumper-Feld für die 
Umschaltung auf positive Spannung vorsehen. Ich werde Deinen Vorschlag 
aber trotzdem prüfen, es wäre natürlich schöner gewesen, wenn ein 
Timer-Ausgangspin für diesen Zweck frei wäre.
3.) Den Optokoppler wollte ich mit einer Brücke zwischen Ein- und 
Ausgangs-Seite verbinden und damit zum 3-Pin werden lassen.

Zu den Digital-Transistoren habe ich Doku gefunden, habe aber keine 
Testexemplare. Die könnte ich natürlich nachbilden. Vielleicht hat aber
auch jemand ein paar interessante Testexemplare für mich übrig?

Grüße
Karl-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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Hallo, Dank an Alle, die überwiesen haben.

Super "......", Namen nenne ich nicht!!!, die dafür gesorgt haben, das 
ich nicht auf 4 Platinen "sitzen" bleibe.

Nein, es könnte auch der 2te Nutzen geordert werden....

Werde erst einmal 12 ordern, um zu testen.
Layout könnte eventl. von ASKO oder mir geändert werden.

Da noch eine Mail kam, werde ich bis Montag warten....  Aber wer noch 
nicht überwiesen hat kommt auf die schwarze Liste im Web!!!!!

Erst ordern, und dann nichts mehr?

Das tut weh...

Aber es sind genug im Forum um es zu kompensieren....

Gruß
Dirk

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Michael

Du hattest geschrieben: " fuer den Batteriebetrieb
zaehlt jedes milliAmpere "

Ich hab mein Steckbrettaufbau nochmal gemessen.
- ATmega 168 mit 8 MHz Quarz
- keine LCD-Beleuchtung
- kein Bauteil angeschlossen
- Eingangsspannung 9,0 Volt
- H-Fuse 0xDF , L-Fuse 0xFF

mit TO92-Spannungsregler 78L05 16,3 mA
mit Schaltregler Traco 1-2450  11,8 mA

einen MCP1702 zum testen hab ich leider (noch)
nicht hier.

bei H-Fuse 0xDC und L-Fuse 0xF7 , also Quarz
im Full-Swing-Modus sind es jeweils fast 1 mA mehr.
Genauso wenn der interne Oszillator verwendet wird.

Der Schaltregler spart also gegenueber dem 7805
ganze 4,5 mA ein.
Aber von preiswert kann man bei diesem Bauteil
nicht gerade sprechen.
Bei mir funktioniert das bis herunter zu einer
Eingangsspannung von 6,5 Volt.
Da wird "Bat. 6,5V schwac" angezeigt. das letzte
"h" passt nicht mehr auf das 16-Zeichen Display. ;-)
Bei unter 6,5 Volt wird zB "Bat. 6,4V leer !"
angezeigt und schaltet sich sofort wieder ab.

Gruss Asko.

von Dirk W. (psychodirk)


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Platinenbestellung:

Part-1 und Part-2 erst einmal dicht.

Es kamen doch einige Anfragen. (So muß ASKO nicht 6 nehmen)

Part-1 wird Expressbestellung (72 Std).
Die ~ 20.-€ übernehme ich erst einmal. Wir wollen doch schnell löten.

Part-2: Bitte keine mails mehr... wenn noch etwas frei, maile ich hier 
im Forum.

Kosten zu Part-2 kann ich noch nicht nennen. Frage gerade an. Da in der 
Regel eine Folgebestellung günstiger ist, kann ich die Auslage Express 
kompensieren.

Also bitte im laufe des Tages noch mal ins Forum schauen...dann kann ich 
mehr sagen.
Ich hoffe, das die Zahlungsmoral besser wird...


LG
Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Platinenbestellung:

da am Wochenende überwiesen wurde kann ich erst morgen sehen wer beahlt 
hat.

Aktuelle Zahlen Montag ca.18:00

Dirk

von Oliver S. (oliver_s)


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Leider ist der Platinenbelichter krank geworden, so schnell wird das mit 
den Platinen nichts, siehe Homepage:

> Leider können wir aus Gesundheitlichen Gründen vom  07.05.12 für ca. 2-3 Wochen 
>keine weiteren Aufträge mehr an nehmen

>Wir bitten um euer Verständnis

>Gruß Platinenbelichter

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Schlussendlich könnte man beide Frames zusammenfassen und u.U. bei einem 
anderen Hersteller (z.B. PCB-Pool o. Q-Print) fertigen lassen! 
Allerdings kann ich deren Preise nicht anführen...

von Dirk W. (psychodirk)


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PLATINEN:

Nein er ist nicht mehr krank.

Die Platinen werden Freitag (Part-1) per Einschreiben verschickt.

Wenn alles klappt gehen die Samstag in Eure Richtung.
Dann darf gelötet werden.

Olli, keine Gerüche in die Küche (:-)))

Bis 18:00 warte ich noch auf Überweisungen von Freita/Samstag, dann
schreibe ich  User aus Part-2 an (nach Datum Maileingang).

Danach noch freie Stückzahl Part-2.

Die würde der PB sogar am kommenden Wochenende fertigstellen und Anfang 
der kommenden Woche versenden.  Preise muß ich dann je ob Express oder 
normal ausrechnen...

Sodele, die Beine schön stillhalten.
Es klappt doch!

Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Ingolf O. schrieb:
> Schlussendlich könnte man beide Frames zusammenfassen und u.U. bei einem
> anderen Hersteller (z.B. PCB-Pool o. Q-Print) fertigen lassen!
> Allerdings kann ich deren Preise nicht anführen...


Ca. 24.-€/Stück   Wartezeit bis zu 4-Wochen.
Hätten Alle bezahlt, war ja genug Zeit, dann wäre alles schon in 
Betrieb.


Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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PLATINEN-BESTELLUNG PART-1

Fertig!!!

Folgende Einzahlungen verbucht:

Ingolf O., Dirk B., Dirk W., Matthias B., Olli R., Josef S., Peter Z., 
Asko,

Sebastian D., Chris R., Sascha F.
(Matthias hat 2 bestellt)  = 12 x Platine.

Sobald die Platinen bei mir, sofort in Eure Richtung.

Dank an die "Lückenbüßer"

Preise und erhaltene Mails (Bestellung) für Part 2 kommen in ca.30 
Min...

Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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PLATINEN-BESTELLUNG PART-2

Bestellt haben:

K.H Kübbeler     2x (Herr der Software--->Weiterentwiklung)

Erhard L.        1x

erazor?          1x   fehlt noch Adresse

Paul W.          2x

Dirk W.          1x

Asko             Rest!?!  muss aber nicht sein.


Preis: 11.-€ mit eventl. Schnell-Versand.
Einen besseren Preis kann ich nicht machen...

Da packe ich auch noch etwas dazu..
Spenden willkommen....

Bitte schnell überweisen! Dann klappt es besser wie im Teil 1!!!

Sollten Alle 12 Platinen (geordert bis Mittwoch) dann vieleicht Versand 
kommende Woche Mittwoch...

Abwarten Zahlungsmoral.
Wer zuerst kommt kann löten

Sollte ich Jemanden vergessen haben ---Mail mit Betreff Part-2

Wie schon OBEN ...  Überweisungen noch heute und es klappt...

Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Karol. B ist auch dabei.

Dann fehlen nur noch 4...

Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Udo K. dabei, fehlen nur 3

Dirk

von Hans .. (Firma: Private) (erty21)


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noch 2 da ??
wenn ja sind die gebucht !!

grusz Hans

von Dirk W. (psychodirk)


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Dann Pm....


Jetzt muß ich auch mal schauen...##

Schlag den Dirk...


Part III noch?


maile.. PM mit Adresse.. Dann warten   muss wirklich einmal schauen

Bist dabei    .. by the hope..

Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Olli. S. dabei. Part II. Ich verzichte, mein Fehler..Dirk

Jetzt abwarten... Überweisungen.


Sollte es klappen  dann Part III.

Eventl. könnte ich da Hilfe gebrauchen.

Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Platinen-Bestellung Teil-2.   (fast)Fertig.

Mail... o.k.

Überweisung bis Freitag, dann kann ich es schnell weiterleiten.

Wer da noch nicht überweisen konnte, (Geld auf meinem Konto, ist nur ein 
Durchläufer)

Hat Pech....

3 Tage reichen, um zu das Geld zu überweisen......


Aktuelle Daten am Dienstag ab 18:00...

Wie im Part-1    Nee, nicht noch einmal...


So, ist nicht böhse gemeint

 Gute Nacht

Dirk

von Thomas K. (thomas_k92)


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Moin,

kann ich noch 2 Platinen mitbestellen?

Gruß Thomas

von Hubert G. (hubertg)


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Hallo
Eine Frage an Karl Heinz
Ich habe für den Mega8 die Version 0.95 Auto und Selftest probiert.
Zwischen diesen beiden Versionen habe ich zum Teil krasse Unterschiede 
im Messergebnis.
Der größte Unterschied ist beim Elko, 100µ Selftest, 146µ Auto
Transistor Selftest B=204 Uf =763, Auto B=188 Uf=562
Habe ich da was überlesen?
An der Schaltung ist zwischen den Tests nicht geändert worden. Nur über 
ISP die jeweils andere Version eingespielt, Programmer natürlich 
abgesteckt.

Grüße Hubert

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hubert G. schrieb:
> Hallo
> Eine Frage an Karl Heinz
> Ich habe für den Mega8 die Version 0.95 Auto und Selftest probiert.
> Zwischen diesen beiden Versionen habe ich zum Teil krasse Unterschiede
> im Messergebnis.
> Der größte Unterschied ist beim Elko, 100µ Selftest, 146µ Auto
> Transistor Selftest B=204 Uf =763, Auto B=188 Uf=562
> Habe ich da was überlesen?
> An der Schaltung ist zwischen den Tests nicht geändert worden. Nur über
> ISP die jeweils andere Version eingespielt, Programmer natürlich
> abgesteckt.
>
> Grüße Hubert

Hallo Hubert,

das liegt mit großer Wahrscheinlichkeit an dem Kondensator am AREF Pin 
(Pin 21).
Wenn der zu groß ist, müssen Wartezeiten bei der Umschaltung der 
Referenzspannung berücksichtigt werden. Übersetzt war meine Version mit 
der Option NO_REF_CAP in der Makefile. Dann darf der Kondensator am AREF 
Pin maximal 1nF sein oder auch ganz fehlen.
Zum Ausprobieren gibt es zwei Möglichkeiten:
1.) Kondensator entfernen oder ersetzen.
2.) Option in der Makefile ändern und neu übersetzen.
Ich würde die erste Version favorisieren!

Grüße
Karl-Heinz

von Hubert G. (hubertg)


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Danke Karl-Heinz, das war es.
Funktioniert prächtig, danke für deine Bemühungen.
Grüße Hubert

von Dirk W. (psychodirk)


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Platinenbestellung Part-II!

Nichts geht mehr.

Ich habe nach Datum, Uhrzeit (Maileingang) sortiert.
Unabhängig vom Geldeingang, da nicht alle Online überweisen.

Ich hoffe, keinen übersehen zu haben!
Wenn Ja, mail an d-willner@t-online.de

Dann fallen die späteren `raus und landen in Part-III.

Hier die Namen:

K.H.Küb. 2,   Karol 1,  Olli S. 1,  Erazor 1,  Erhard l. 1,  Hans Harn. 
2

Paul W 1,  Heiner W. 1,  Ronny H. 1,  Alex S. 1..............--->12 
Platinen.

Keine Sorge... Ich stoße Part-III an. Allerdings sind schon 5 Platinen 
vorbestellt.

Also, wenn Interesse bitte an d-willner@t-online  mit Betreff Part-3.

Part-2 bestelle ich noch heute, im Vertrauen, das alle überweisen.
Ansonsten rutschen die Vorbesteller Part-3 nach. Ist aber kein 
Freibrief.

Wir kriegen euch alle...(:-)))

LG
Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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An Alle:  ....PLATINE.... Bauteiletester

Part-2 ist bestellt, überwiesen.

Kommt nach Info PB auch schnell.

Leider muß Frank (PB) 2 Wochen Behandelt werden (Herzkasper)
Also nicht meckern, wenn Part-3 nicht so schnell fertig werden sollte.

Wenn Probs., dann bitte mail an Dirk  <---> d-willner@t-online.de

UND BITTE NICHT über Forum-Link.

Geht alles schneller.

So, dann Geld auf Konto und Ware kommt.

Erazor fehlt immer noch.......
Keine mail, usw.

Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Dirk Willner schrieb:
> An Alle:  ....PLATINE.... Bauteiletester
>
> Part-2 ist bestellt, überwiesen.
>
> Kommt nach Info PB auch schnell.
>
> Leider muß Frank (PB) 2 Wochen Behandelt werden (Herzkasper)
> Also nicht meckern, wenn Part-3 nicht so schnell fertig werden sollte.
>
> Wenn Probs., dann bitte mail an Dirk  <---> d-willner@t-online.de
>
> UND BITTE NICHT über Forum-Link.
>
> Geht alles schneller.
>
> So, dann Geld auf Konto und Ware kommt.
>
> Erazor fehlt immer noch.......

Mail-Fehler:   Erazor ist dabei.
Top, so macht es Spaß


> Dirk

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Dirk Willner schrieb im Beitrag #2669729:
> Wenn ich etwas schreibe, Platinen...usw. hat es auch Hintergrund.
Jeder hat im Prinzip auf seine Art Recht. Es ist in diesem Thread 
wirklich ziemlich umständlich, sachliche Informationen zum Gerät 
zwischen den Bestell- und Buchungsvorgängen herauszupicken. Ich schätze 
einen Wirkungsgrad von ca. 60%...

Daher mein Vorschlag: in Zukunft wird die kaufmännische Ecke per mail 
oder  PN abgewickelt. Oder wenigstens im Markt Forum. Dafür isses 
da...

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Konstruktive und begründete Kritik ja, aber nicht mit Pöbelei a la 
MeinerEiner gewürzt!

von Dietmar S. (zabex)


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Ich verfolge diesen Thread so am Rande und habe einen Vorschlag für ein 
vereinfachtes Batteriemanagement:
Momentan gibt's bei Pollin den TLE4267 für 75ct.
Das ist ein 5V-Festspannungsregler (LowDrop), der mit einem Taster 
eingeschaltet (inhibit) und vom Prozessor kontrolliert abgeschaltet 
(hold) werden kann.
Im Standby verbraucht der unter einem Mikroampere (also quasi nix)!
Den Chip habe ich in meinem Turbo-Widerstandsmessgerät verbastelt. 
Funktioniert problemlos.
Doku zu dem Widerstandsmessgerät:
http://www.zabex.de/site/ohmmeter.html

von Dirk W. (psychodirk)


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Achtung, Info`s Platinen jetzt unter MARKT:

------- >  Info Platinen Bauteiletester


Ich hoffe es ist jetzt Ruhe mit dem gepöbel...


Dirk

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Dietmar,
das mit dem TLE4267 ist ja eine saubere Sache, quasi All-In-One!
Leider gibt's den weder beim "C" noch beim "R", oder ich habe Tomaten 
auf den Augen...
Die zusätzliche Anzeige von der 24Reihe ist eine sehr gute Idee! Mir 
geht die Zuordnung während der Widerstandsmessung auch auf die Nüsse. 
Vielleicht möchte/will/soll, der Karl-Heinz das in seinen Code mit 
einbauen? Fände ich äusserst praktisch.

@Karl-Heinz
Die Existenz des 100nF an ARef, erklärt jetzt so manches "Messergebnis" 
:-(
Danke für den Hinweis, werde das Teil bei Gelegenheit mal tauschen, dann 
wird das auch was!
BTW. Die LM4040 Ref. könnte man durch einen günstigeren LM336 ersetzen, 
hat laut Datenblatt eine langzeit Temperaturstabilität von (1mA)20ppm 
gegenüber dem 4040 von 100ppm(ok bei 100µA +-15ppm)

@Dirk
(pöpeln an) hättest ja mal den Link posten können (pöpeln aus)

Gruß Michael

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Dirk Willner schrieb:
> Achtung, Info`s Platinen jetzt unter MARKT:
> ------- >  Info Platinen Bauteiletester

Ein Link sagt mehr als 1000 Worte:

  Beitrag "Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"

von Dirk W. (psychodirk)


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Danke

Dirk

von Michael D. (mike0815)


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na, geht doch ;-)

da war der Frank schneller...

Gruß Michael

EDIT: was'n jetzt mit meinem Vorschlag? Gut oder nicht gut?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Dirk Willner schrieb im Beitrag #2670964:
> Dank an Frank.

Das hast Du oben schon gesagt, eine Wiederholung ist unnötig.

>> EDIT: was'n jetzt mit meinem Vorschlag? Gut oder nicht gut?
>
> Joo, Michael.
> Klappt doch alles.

War das jetzt die Antwort auf Michaels Frage, ob man die LM4040 Ref. 
durch einen günstigeren LM336 ersetzen könnte? Ich habe das Gefühl, Du 
liest nicht richtig mit... das könnte an dem vielen Müll hier im Thread 
liegen...

> So, müllt man nicht alles zu... (:-)))

Bei diesem Satz musste ich jetzt echt lachen. Jetzt ist es endlich 
geschafft, die Platinengeschichte auf einen anderen Thread auszulagern, 
damit man hier endlich wieder Postings zur Sache lesen kann, da fühlst 
Du Dich berufen, auf jedes Posting Deinen Senf dazuzugeben - egal wie 
qualifiziert er ist. Du redest nicht nur über den Müll, Du machst den 
Müll :-(

> Sonst kommt MeinerEiner oder Pöbelotto oder wie er sich noch nennen
> sollte!

Halt doch bitte mal endlich die Klappe und schreib hier bitte nur, wenn 
Du auch was mitzuteilen hast. Ich musste schon oftmals den Kopf 
schütteln, als du im Sekundentakt hier den aktuellen Stand der 
Sammelbestellung reingeknallt hattest - mit sich immer wieder 
wiederholenden langen Listen. Das nervt langsam. Dafür gibts E-Mail. 
Diese respektiert auch die Privatsphäre der Leute, die Du in Deinen 
Listen aufführst.

P.S.
Zwei Tipps, um unaufdringlicher zu erscheinen:

 - Weniger multiple Satzzeichen wie "!" verwenden
 - Lektüre von deppenapostroph.de

von Dirk W. (psychodirk)


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Hallo, alles im Markt.

Bestellungen nur per PM oder Mail- d-w....

So, nun bitte Ruhe.

Wenn ich hier im Forum Fehler mache... dann PM.

Habe es gut gemeint, aber jetzt werde ich Part-III eventl. nicht 
weiterführen.

Das ist langsam etwas zu blöd.

Man bemüht sich und dann das gelaber von MEiner.
So kann man vieles zerstören.

Dank an alle.

Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Part-3 geht weiter.

Da noch nicht alle es wissen können oder gelesen haben, hier noch einmal 
der Link:

Beitrag "Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"


Dirk

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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Hallo Karl-Heinz,
der 100nF am Ref-Pin des mega8 ist gegen 1nF getauscht. Mir kommt es so 
vor, als hätte sich die Messgeschwindigkeit erhöht, kann das sein?

Ich hätte da noch einen Bug zu verzeichnen.
Beim messen von hohen Kapazitäten ab ca. 1000µF aufwärts, wird manchmal 
richtig, dann wieder falsch gemessen. Der Fehler tritt bei verschiedenen 
Exemplaren auf!
Siehe Fotos:
beim 2. Foto wird eine Kapaziätsdiode im millifaradbereich angezeigt.
Beim mehrmaligen Resetten (ohne abklemmen), tritt dieser Effekt auf.

Kann es sein, das die Software Probleme mit LowESR-Elkos hat?
Mit der alten Soft(habe ich extra getestet mit 2. mega8), werden diese 
richtig gemessen, beinahe hätte ich die in die Tonne gekloppt...

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Hallo Karl-Heinz,
> der 100nF am Ref-Pin des mega8 ist gegen 1nF getauscht. Mir kommt es so
> vor, als hätte sich die Messgeschwindigkeit erhöht, kann das sein?
>
> Ich hätte da noch einen Bug zu verzeichnen.
> Beim messen von hohen Kapazitäten ab ca. 1000µF aufwärts, wird manchmal
> richtig, dann wieder falsch gemessen. Der Fehler tritt bei verschiedenen
> Exemplaren auf!
> Siehe Fotos:
> beim 2. Foto wird eine Kapaziätsdiode im millifaradbereich angezeigt.
> Beim mehrmaligen Resetten (ohne abklemmen), tritt dieser Effekt auf.
>
> Kann es sein, das die Software Probleme mit LowESR-Elkos hat?
> Mit der alten Soft(habe ich extra getestet mit 2. mega8), werden diese
> richtig gemessen, beinahe hätte ich die in die Tonne gekloppt...
>
> Gruß Michael

Hallo Michael,
die Messgeschwindigkeit kann sich nur erhöhen durch die Option 
NO_REF_CAP im AUTOSCALE_ADC Mode. Ohne NO_REF_CAP Option baut das 
Programm längere
Wartezeiten ein.
Die Software-Version 0.95k hat für den ATmega8 auf jeden Fall noch den 
Fehler, das das Bit PUD (Pull-Up disable) im falschen Register gesetzt 
wird (MCUCR anstelle von SFIOR). Da weiß ich nicht, welche Auswirkung 
das
hat. Der Fehler tritt nur beim ATmega8 auf!
Ich kann natürlich nicht garantieren, das alle Bauteile richtig 
angezeigt werden, bin aber sehr an solchen Fehlerkennungen interessiert.

Bei der Kondensatormessung > 50µF beobachte ich einen mit der 
Kondensatorgröße anwachsenden Fehler, dessen Ursache ich noch nicht 
kenne.
Außerdem werden Kondensatoren >40mF vor der Kondensatormessung als 
Widerstand erkannt (etwa 2 Ohm). Bei vorher erkanntem Bauteil wird keine 
Kondensatormessung mehr durchgeführt (außer Einzeldiode).
Deinen Fehler habe ich versucht mit meiner letzten Testversion 
nachzustellen, leider bisher ohne Erfolg.
Ich selbst habe kürzlich einen von einer defekten Grafikkarte 
ausgelöteten Kondensator gemessen, den mein Tester als Doppeldiode 
erkannt hat.
Ein nach dem Aufdruck 1500µF (6.3V) gleicher Kondensator wurde aber 
erkannt.
Ein Nachmessen mit meinem neu erworbenen PeakTech 2170 LCR-Meßgerät 
brachte folgende Ergebnisse:
Defekter C  :  122µF, Verlustfaktor D=1,157
Gleicher C  : 1577µF, Verlustfaktor D=0,07
Beide Messungen wurden mit 100Hz Meßfrequenz durchgeführt.

Dieses Beispiel soll aber nicht heißen, das meine Testersoftware immer 
Recht hat.
Alle anderen Messungen vor der Kondensatormessung basieren ja auch auf
Spannungsmessungen. Da kann es schon Mal vorkommen, das ein Kondensator 
den Testkriterien genügt.

Grüße
Karl-Heinz

von Paul W. (paramac)


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Hallo Dirk,
 speziell dir, aber auch allen anderen, die sich konstruktiv in diesem 
Thread beteiligt haben und noch beteiligen, meinen besten Dank. Ich 
finde es toll, dass sich immer wieder Leute finden, die sich engagieren 
und sich auch von den immer wieder auftretenden Motzern nicht beirren 
lassen. Leider nehmen letztere immer mehr zu, nicht nur in diesem Forum 
:-(
Niemand ist perfekt, jeder macht auch mal Fehler, aber deswegen 
denjenigen runter machen, das ist mehr als schäbig.

Deswegen nochmals: Danke!

Gruß
Paul

von Dirk W. (psychodirk)


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@Moderator
@ All

O.k.

Dann bitte alle Beiträge, Platinenbestellungen/Status/Info von Dirk 
löschen.

Habe ja die Mailadressen.

Aber ein wenig freundlicher könnte es schon laufen.

Einfach PM und Hinweis...und Gut ist es!
(Dirk, mach doch einfach einen neuen Beitrag im Markt auf)

Man kann nicht alles wissen!

Pöbeln mag ich nicht.

Und wenn (Gast) ME oder X meinen, den Fred noch unübersichtlicher zu 
machen, dann weiter so.
Leider ist PM nicht möglich. Da fehlt die Registrierung.

Ein schönes sonniges Wochenende

Dirk

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Bitte bei der Sache bleiben, man löscht sich hier ja die Finger wund... 
:-/

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester Freunde,
Hallo friends of the Transistor Tester,

the new version of my software is ready.
This time there are only little changes (bug fix).
The Battery voltage measurement has been improved and with the option 
BAT_OUT=600 you can add an offset to the LCD output, if you have 
installed a diode to preserve the tester against wrong polarity. The 
Option BAT_LOW_DROP changes the warning and the poor level of battery 
voltage to 6.3V and 5.3V.
The PUD signal is addressed right for the ATmega8 processor.
The text output of Selftest number 2 and 3 has been changed.
Since the changes are little by comparison to prior steps, I did no
full check with all standard parts.
Last but not least the PDF Dokumentation is organized completely new.
Documentation is now written with pdftex and includes a hardware 
chapter. This part was most work for this release. I hope that I will 
have more time for further developement of the next release.


Ich hoffe, das auch die deutschen Nutzer kein Problem mit den
englischen Texten und vor allen Dingen mit meiner Software haben.
Falls Fehler in meiner Doku gefunden werden, bitte an meine Email
Adresse melden, das muß nicht in den Thread. Fehler und Besonderheiten 
der Software gehören aber in den Thread, da das auch andere 
interessiert!

Grüße
Karl-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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Platinenbestellung Teil-4

Weiteres unter : 
Beitrag "Re: Info Platinen Bauteiletester"

Dirk

von Michael L. (michaelx)


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Hallo Karl-Heinz,

sorry, dass ich erst jetzt antworte, passt halt nicht immer so...

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> 1.) Die angegebene Doku (0.95k) ist im Thread am 17.April zu finden.

Jetzt doch gefunden, danke.

> 2.) Dann habe ich noch eine interessante Zusammenstellung der
> LCD-Displays gefunden unter www.sprut.de/electronic/lcd .
> Hier wird eine Schaltung für die negative Spannungsversorgung mit einem
> ICL7660 angegeben. Die Schaltung kommt mit 4 Bauteilen aus.
> Für eine Universallösung müsste man noch ein Jumper-Feld für die
> Umschaltung auf positive Spannung vorsehen. Ich werde Deinen Vorschlag
> aber trotzdem prüfen, es wäre natürlich schöner gewesen, wenn ein
> Timer-Ausgangspin für diesen Zweck frei wäre.

Also Timerausgang und Jumperfeld ist bestimmt nicht im Sinne des 
Projekts. Meine Lösung war daher, den betreffenden Ausgang per ISR 
(Timer-Interrupt) zu toggeln.
Die Lösung über den AVR-Pin, so wie sie bei mir läuft, wurde ja auch im 
alten Thread von verschiedenen Usern vorgeschlagen. Aber wenn sonst 
keine weitere Nachfrage diesbezüglich besteht, würde ich dann doch zu 
einer Hardware-Lösung für meinen Tester tendieren, und gelegentlich mal 
eine neue Platine machen. Dann kann ich wieder mit einsteigen, z.B. neue 
Versionen zu testen. Gibt ja doch ordentliche Fortschritte.

> 3.) Den Optokoppler wollte ich mit einer Brücke zwischen Ein- und
> Ausgangs-Seite verbinden und damit zum 3-Pin werden lassen.

Hm. Aber dann muss man ja schon die Pin-Belegung wissen, was ja 
zumindest ein Stück weit gegen die Aufgaben des Bauteiltesters spricht.

> Zu den Digital-Transistoren habe ich Doku gefunden, habe aber keine
> Testexemplare. Die könnte ich natürlich nachbilden. Vielleicht hat aber
> auch jemand ein paar interessante Testexemplare für mich übrig?

Die Digital-Transistoren sind mir beim prüfen untergekommen, als ich 
eine Platine reparieren und umbauen wollte, d.h. habe keine neuen auf 
Lager. Testexemplare sind sicher bei den üblichen Verdächtigen zu 
bekommen, aber eine diskrete Nachbildung wäre sicher für die Entwicklung 
einer geeigneten Meßroutine zumindest anfangs deutlich hilfreicher.

Dann bis zum nächsten Mal. Grüße.
Michael

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> Deinen Fehler habe ich versucht mit meiner letzten Testversion
> nachzustellen, leider bisher ohne Erfolg.
Ich weiß auch nicht, was das soll. Mal tritts auf, mal nicht. Könnte 
auch am Kontakt der Probs liegen, da ich hier 4x 
Frako-Bremmel(4x2500µF), die fast den ganzen Tisch ausfüllen und die 
Kroko-Klemen wohl nicht der Reisser sind. Nach mehrmaligen herumwackeln, 
war es dann auch nicht mehr reproduzierbar.

Ich habe deine neue Soft mit meinem alten Aufbau getestet und ebenfalls 
alle Parameter für den Mega8 gesetzt.
Funktioniert prima, allerdings mit nur einem einzigen Mega8! Alle 
anderen Exemplare, aus anderen Chargen, verfälschen die Messergebnisse, 
vorallem im Widerstandsbereich.
Als Referenz, wird mit einem Digi-Meter gemessen. 1M/1% Widerstände 
werden von einem einzigen M8 korrekt gemessen! Die Kondensatoren (z.B. 
100pF als Ref)mit deiner vorgegebenen DREF_KORR=14 ebenfalls.
Andere Prozessoren wollen da "-13" als Korrekturwert.
Ein Mega88 möchte da sogar "+70" bis der richtige Kondensatorwert 
anzeigt wird.
Hattest du eigendlich auch eine Kalibrieroption für die 
Widerstandsmessung vorgesehen, wenn ja, wo finde ich diese? Ich habe mir 
in deinem Code schon einen Wolf gesucht. Evtl. wäre das auch eine Option 
für das Makefile?!?

Btw. Manche Mega8/88 scheinen an den Eingängen (Probs)unterschiedlich zu 
messen, wärend mein einziges M8 Exemplar an jedem Prob korrekt mißt.

@Michael L.
Ich verstehe nicht, warum du nicht einfach ein anderes Display verbaust, 
das dir diese Schwierigkeiten eben nicht bereitet? Weiter oben habe ich 
einen Link gepostet, wo es 2x16er mit LED-Bel. für ganz kleines Geld 
gibt.
Ist das jetzt ein besonderes Display, weil du daran so fest hälst?

Edit:
@Karl-Heinz,
Aus deinem PDF-File:
17. Can the transistor tester act as clock generator for AVR devices, 
which can't be programmed
because of wrong fuse conguration?

Fände ich eigendlich überflüssig. Es gibt soviele Möglichkeiten einen µC 
wiederzubeleben und wenn es nur mit einem 1MHz Oszillator ist, der ja 
eben schnell angeschlossn ist.

Gruß Michael

von Michael L. (michaelx)


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Michael D. schrieb:
> @Michael L.
> Ich verstehe nicht, warum du nicht einfach ein anderes Display verbaust,

Z.B. weil mein Gerät seit nun schon bald 3 Jahren fertig ist und läuft.
-> Warum nochmal neu bauen?

Willst du noch mehr Gründe?
Warum betreiben wir unser Hobby, statt fertig zu kaufen?

Grüße.
Michael

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
> Weiter oben habe ich einen Link gepostet, wo es 2x16er mit LED-Bel.
> für ganz kleines Geld gibt.

Das ist alles schoen und gut, aber habt ihr auch mal daran gedacht, dass 
diese Hintergrundbeleuchtungen auch Stroom brauchen ? So wie ich das 
hier mitbekommen habe, zieht allein der tester schon 20mA. Eine 
beleuchtung dazzu, sind wir schon bei 30 - 40mA. nunn kommt jemand mit 
einem Blauen LCD und wundert sich warum ein 78*L*05 abraucht.
Da habt ihr so ein riesen Board zusammengefummelt und habt keinen Platz 
fuer einen 1A 7805 ?

Zweite Frage an den Platinenentwickler. Warum hat nur bottom 
Masseflaechen ? Auf TOP ist nichts.

@Karl-Heinz Kübbeler

Das PDF habe ich natuerlich nicht ganz gelesen, aber eine tolle Arbeit 
hast Du da abgeliefert. Vielen Dank.

Vielleicht noch etwas was mir sofort aufgefallen ist.

Am Anfang koennte man die groben Daten des Geraetes hin schreiben. Das 
ist doch das Erste auf was man bei einem "Messgeraet" guckt und auch 
immer mal nachsehen will. Leider muss man sich die Funktionen und 
Tolleranzen alle aus dem Text erlesen statt sie auf einem Blick in einer 
Tabelle zu haben.
Keine Kritik, nur ein Vorschlag.

von Michael D. (mike0815)


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Michael L. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> @Michael L.
>> Ich verstehe nicht, warum du nicht einfach ein anderes Display verbaust,
>
> Z.B. weil mein Gerät seit nun schon bald 3 Jahren fertig ist und läuft.
Das ist bei mir ja derselbe Fall, zum Glück konnte ich noch Einiges 
nachrüsten.
BtW. ich gestalte meine Schaltungen immer so, das ich, wie z.B. Displays 
oder 7Seg-Anzeigen, in allen Geräten gleich baue und diese auch 
untereinander tauschen kann, sozusagen genormt(was manchmal nicht immer 
so einfach ist).
Wie auch immer, es ist so wie es ist.

> -> Warum nochmal neu bauen?
Warum nicht?
>
> Willst du noch mehr Gründe?
> Warum betreiben wir unser Hobby, statt fertig zu kaufen?
Weil es eben Spass macht und wir ja schon ein wenig verrückt sind?
Die fertigen Werke, sind ja im Prinzip unbezahlbar, wenn du weißt, was 
ich meine?!?
>
> Grüße.
> Michael

Gruß Michael

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
> Die fertigen Werke, sind ja im Prinzip unbezahlbar

So teuer sind die garnicht. Bei Reichelt fangen die bei 49,95.- an. 
Dieser Tester hier kostet auch nicht viel weniger. Platine, Teile, 
Gehaeuse, Display, Porto, Mindestbestellwerte, lass das mal sehr 
guenstig (Sammelbestellungen und Co.) auf 30.- kommen. Einige werden 
deutlich mehr bezahlen.

Die Frage ist doch eher, was taugen diese Fertiggeraete gegenueber einem 
"Bastel"projekt bei dem der Quelltext offen liegt und einige Dutzend an 
eben diesem arbeiten / koennen. Bei dem Reichelt Ding bekommt man 
sicherlich kein Update, hier schon.

Also sage ich jetzt mal, es ist mehr umgedreht. Die Bastelprojekte sind 
doch eher unbezahlbar, denn hier laeuft keine Garantie ab und Updates 
gibt es auch in 100 Jahren noch.
Ich wage sogar zu behaupten, ohne das Reichelt Geraet zu kennen, das 
dieses Bastelprojekt das Fertiggeraet um laengen schlaegt. Schon die 
alte Version laeuft bei mir sehr gut.

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Peter,
> Das ist alles schoen und gut, aber habt ihr auch mal daran gedacht, dass
> diese Hintergrundbeleuchtungen auch Stroom brauchen ? So wie ich das
> hier mitbekommen habe, zieht allein der tester schon 20mA. Eine
> beleuchtung dazzu, sind wir schon bei 30 - 40mA. nunn kommt jemand mit
> einem Blauen LCD und wundert sich warum ein 78*L*05 abraucht.
Genau! Deswegen wäre es besser, eben die grünen Teile zu verwenden, 
damit man auch ohne Beleuchtung was sieht. Bei den Blauen, stehst du, im 
wahrsten Sinne des Wortes, im Dunkeln!!!

> Da habt ihr so ein riesen Board zusammengefummelt und habt keinen Platz
> fuer einen 1A 7805 ?
Ja, wenigstens einen LM2940 oder ähnlich! den habe ich verbaut so viel 
Platz, sollte sein. ;-)

> Also sage ich jetzt mal, es ist mehr umgedreht. Die Bastelprojekte sind
> doch eher unbezahlbar, denn hier laeuft keine Garantie ab und Updates
> gibt es auch in 100 Jahren noch.
Genau das meinte ich ja. Da hatte ich mich wohl falsch ausgedrückt. Mit 
den "fertigen Werken", meinte ich die Bastelprojekte.

Gruß Michael

von Michael L. (michaelx)


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Peter W. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Die fertigen Werke, sind ja im Prinzip unbezahlbar

Hallo Peter,

ich denke schon, dass Michael eher die Werke unseres Hobbys meint, hab 
es jedenfalls so verstanden.

Grüße. Michael

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
>> Da habt ihr so ein riesen Board zusammengefummelt und habt keinen Platz
>> fuer einen 1A 7805 ?
> Ja, wenigstens einen LM2940 oder ähnlich! den habe ich verbaut so viel
> Platz, sollte sein. ;-)

Ich auch, einen einfachen 7805. Tut es dann zur Not auch mit einem 100mA 
Display. So ist man jetzt quasi gezwungen ein Display ohne Beleuchtung 
zu nehmen oder zumindest eins was nicht viel Strom zieht.
Stehend, oder angewinkelt, nimmt das TO220 doch kaum mehr Platz weg.
Oder auch auf die Unterseite, ist doch sowieso ein Duallayer.

Interessant waere vielleicht auch ein Handy Grafik-LCD und drunter die 
Platine in SMD. Akku ein LiIon, dann bekommt man das so gross wie eine 
Streichholzschachtel. Ich weiss, ist jetzt gesponnen. Ich jedenfalls 
nutze den alten Tester gerne und oft. Bauteil reinstecken, Knopf 
druecken und ablesen, ist doch viel schneller und einfacher als 
umstaendlich mit Multimetern rumzumachen.
Zumindest was das TESTEN der Bauteile angeht. Ein Messgeraet sollte es 
ja von anfang an nicht werden und kann es auch nie werden.

Sollte jedenfalls in jedem SMD Haushalt vorhanden sein, es erspart 
einiges an grauen Haaren.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Peter W. schrieb:
> Zweite Frage an den Platinenentwickler. Warum hat nur bottom
> Masseflaechen ? Auf TOP ist nichts.

Ich hab das in Eagle noch nicht geschnallt wie man auf beiden
Seiten die Masseflaeche darstellt. Ich hab dann vor´m ausdrucken
einfach den Layer des Ratsnest gewechselt.

Michael D. schrieb:
> Hallo Peter,
>> Das ist alles schoen und gut, aber habt ihr auch mal daran gedacht, dass
>> diese Hintergrundbeleuchtungen auch Stroom brauchen ? So wie ich das
>> hier mitbekommen habe, zieht allein der tester schon 20mA. Eine
>> beleuchtung dazzu, sind wir schon bei 30 - 40mA. nunn kommt jemand mit
>> einem Blauen LCD und wundert sich warum ein 78*L*05 abraucht.
> Genau! Deswegen wäre es besser, eben die grünen Teile zu verwenden,
> damit man auch ohne Beleuchtung was sieht. Bei den Blauen, stehst du, im
> wahrsten Sinne des Wortes, im Dunkeln!!!

Ich benutze auch ein gruenes Display ohne Hintergrundbeleuchtung.
Ich hatte bloss darauf hingewiesen, dass das von Pollin angebotene
gruene Display einen anderen Anschluss hat. Die blauen dagegen
passen dann genau auf die Anschluesse. Da muss natuerlich jeder
selber gucken, was er fuer ein Display von Welchem Lieferanten
und/oder Hersteller hat. Und ob er moechte, das es leuchten
soll oder nicht. Der Vorschlag mit dem Schalter fuer die
Displaybeleuchtung ist doch nicht schlecht.
Es wird ja immer ein Induvidualgeraet werden.
Die Eierlegendewollmilchsau wird es wohl nicht werden. ;-)
Obwohl es ja dank Karl_heinz schon maechtig in diese
Richtung geht.

Zur frage des Preises.
Das duerfte doch bei Hobbyprojekten eigentlich weniger
die Rolle spielen. Man macht das ja aus spass an der Freude.
Ich werde mir kein kommerzielles Produkt kaufen, um damit
mein Selbstbau zu kontrollieren.
Wie heisst es so schoen: Der Weg ist das Ziel.

Gruss Asko.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Asko B. schrieb:
> Der Vorschlag mit dem Schalter fuer die
> Displaybeleuchtung ist doch nicht schlecht.

Das ist schon okay, setzt dann aber auch wieder einen dickeren Regler 
voraus, also gehoppst wie gesprungen.

>Zur frage des Preises.

Doch, jetzt wo ich weiss was das Gaeraet kann, wuerde ich mir sowas 
fertig kaufen, wenn es dieses Projekt von Michael nicht geben wuerde. 
Denn jetzt weiss ich dieses Geraet wirklich zu schaetzen und moechte 
es nicht mehr missen.
Und mal ehrlich, so eine Batterie kostet nicht mal 1.-, da hat man doch 
ein 10er Pack im Kuehlschrank :o)
Auf die Beleuchtung moechte ich naemlich ebenfalls nicht verzichten.

@Karl-Heinz Kübbeler

Was mir noch eingefallen ist. Hast Du eigentlich mal mit hoeheren 
Quarzen experimentiert ? 16, 20 oder noch drueber ? Einige ATmega8 
liefen bei mir schon mit 30MHz.
Zumindest an die 20MHz wuerde ich mal gehen, weil da sind wir ja noch im 
Grundton und das schafft der Atmega8 und Konsorten auch leicht. Grosse 
Kapazitaeten (>100µF) sind fuer mich uninteressant, die kann man auch so 
ganz gut nachsehen. Die Kleinen, im pF Bereich, aber schon eher und 
genau das scheint der AVR und das Programm ja prima zu meistern.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Peter

Die neueren Displays mit Beleuchtung benoetigen doch
nur ca. 20mA fuer die Hintergrundbeleuchtung.
(Wenn man mal von dem "Ausreisser" von Pollin mal absieht)
Das sind dann zusammen rund 40 mA. Das macht der 78L05
oder MCP1702 doch locker mit.

Mich wuerde eher interessieren wie Du das mit SMD-Bauteilen
machst. Loetest Du die kurz auf, oder werden die einfach
an die Kontakte gepresst ?

Da ich meine Schaltung noch auf einem Steckbrett habe, kann
ich das zu testende Bauteil ja einfach mit einstecken.
Aber ewig werden die Kontakte das auch nicht aushalten.
Da kommt mir eher die Frage auf, was nimmt man am besten
als Steckkontakt auf der Platine. Praezisionssteckkontakte
(zB wie IC-Sockel) koennen ja wieder nur "duenne"
Anschlussdraehte aufnehmen. Und nimmt man andere Kontakte
die eventuell nach einer Zeit ausleiern, muss man wieder
an der Platine rumloeten.
Hat da einer die zuendende Idee ?

Gruss Asko.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Also 40mA fuer einen 78L05 ist schon eine Menge.
Ich meinte ja auch nicht das es nicht geht, sondern das man es besser 
machen koennte. Ein 7805 waere kein Aufwand gewesen, denn dann koennte 
man das Geraet auch mit einem Hochtemperatur LCD 4x20 und Netzteil 
nutzen. Wer das nicht will, okay, der kann den 78L05 ja trotzdem in die 
Bohrungen vom TO220 stecken. Nur anders rum haben wir ein ziemliches 
Gefummel.

> Mich wuerde eher interessieren wie Du das mit SMD-Bauteilen
> machst. Loetest Du die kurz auf, oder werden die einfach
> an die Kontakte gepresst ?

Ich sammle mal die Bilder vom alten Thread ein. Meine Kontaktflaeche 
habe ich verzinnt, dass gibt nochmal besseren Kontakt. Optimal waere 
vergolden, aber man kann es auch uebertreiben.
Ich druecke das Bauteil einfachg mit dem Fingernagel auf die Flaechen. 
Der Vorteil des Geraetes ist ja, das es sich nach dem Bauteil richtet 
und ich das Bauteil nicht so anschliessen muss wie das Geraet es 
verlangt. Also muss es nur mechanisch halbwegs passen.
Wichtig ist hier auch, dass die Leitungen so kurz wie irgend moeglich 
sind.

Ich kann mir vorstellen das eine Klammer, wie beim Objekttraeger von 
einem Mikroskop ganz gut funktionieren wuerde, siehe Bild.
Evtl. ein stueck Schrumpfschlauch drueber ziehen, dass es keine Kurzen 
gibt und nicht wegflutscht.

Okay, ich will hier keine Bilder mopsen, ich verlinke infach mal.

Beitrag "Re: Transistortester mit AVR"
Beitrag "Re: Transistortester mit AVR"

Ich habe es direkt auf das Gehaeuse geklebt, durchgebohrt und mit 
Silberdraht verloetet. So baumelt es nicht rum und die Leitungen sind 
kurz.
Die Verzinnung ist mir kaputt gegangen als ich die Durchkontaktierungen 
nachschleifen wollte, sieht auf dem Foto aber schlimmer aus, als es ist.

Beitrag "Danke schoen Markus Frejek (5volt)"

Die Rillen habe ich einfach mit einer Blechtrennscheibe 0,4mm gedremelt. 
Cuttermesser sollte aber auch gehen. Aetzen halte ich fuer uebertrieben.
Bis 0402 kann ich locker testen, weiter runter braucht niemand.

von Michael D. (mike0815)


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ok, ich hab's natürlich übertrieben! :-)))
den Link habe ich noch gefunden, dank Peter. Scheint interessant gewesen 
zu sein, bei über 1000 Klicks :-/
Beitrag "Re: Transistortester mit AVR"

Dann habe ich hier noch ein paar Pics ,wie ich das befestigt habe.
Ich hatte mir noch ein paar Adapter für die Transen geätzt und mit 
Silberleitlack beschichtet.
Zum andrücken, ziehe ich entweder einen Latexhandschuh an oder ich tippe 
mit einem Bleistift-Radiergummi auf die SMD-Teile.
Die kleinen Adapter sind mit nur einer Schraube auf das Gehäuse 
geschraubt, sonst werden die Probpins zu beansprucht.

Die Klammern da oben bringen mich auf eine Idee, da könnte man doch was 
Ähnliches misbrauchen...

Gruß Michael

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Peter

Ich hab mir die Bilder nochmal angeguckt. Das mit dem
kleinen "Hammer" fand ich schon immer lustig.
Ich persoenlich versuche sowieso SMD zu vermeiden.
Mittlerweile haben meine Finger sowieso ein Eigenleben
entwickelt und somit ist SMD suboptimal. ;-)
Aber fuer den Fall der Faelle werd ich mir vielleicht
solch einen Adapter wie von Michael D. vorgestellt
dazubasteln.
Ich werde mal versuchen auf die Platine einen Standard-7805
als alternativ-Bestueckung zu friemeln.
Ich weiss zwar noch nicht genau wie man das macht, aber der
Mensch an sich ist ja noch lernfaehig.

Gruss Asko.

von Michael D. (mike0815)


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mit dem SMD-Testen mit dem Tester, hab' ich mir schon was den Kopp 
zerbrochen. Ruckzuck ist das Hünerfutter im ganzen Saal verteilt, wenn 
man nicht aufpasst!
@Asko,
Schreibe mir mal eine PN, vielleicht komme ich im laufe der Woche dazu, 
diverse Adapter in EagleCad zu malen, wenn Intersse besteht, setz' ich 
das dann auch hier rein.
Meine damaligen Entwürfe hatte ich mit SPlan gemalt, ist leider mit 
einem Festplattedefekt weggeflogen.

Für den Karl-Heinz, setze ich nochmal den Link hier her, damit er mich 
nicht vergisst (Anpassung der Widerstandsmessung)
 Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Wünsche und eine gute Nacht

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Hallo Karl-Heinz,
>
>> Deinen Fehler habe ich versucht mit meiner letzten Testversion
>> nachzustellen, leider bisher ohne Erfolg.
> Ich weiß auch nicht, was das soll. Mal tritts auf, mal nicht. Könnte
> auch am Kontakt der Probs liegen, da ich hier 4x
> Frako-Bremmel(4x2500µF), die fast den ganzen Tisch ausfüllen und die
> Kroko-Klemen wohl nicht der Reisser sind. Nach mehrmaligen herumwackeln,
> war es dann auch nicht mehr reproduzierbar.
>
> Ich habe deine neue Soft mit meinem alten Aufbau getestet und ebenfalls
> alle Parameter für den Mega8 gesetzt.
> Funktioniert prima, allerdings mit nur einem einzigen Mega8! Alle
> anderen Exemplare, aus anderen Chargen, verfälschen die Messergebnisse,
> vorallem im Widerstandsbereich.
> Als Referenz, wird mit einem Digi-Meter gemessen. 1M/1% Widerstände
> werden von einem einzigen M8 korrekt gemessen! Die Kondensatoren (z.B.
> 100pF als Ref)mit deiner vorgegebenen DREF_KORR=14 ebenfalls.
> Andere Prozessoren wollen da "-13" als Korrekturwert.
> Ein Mega88 möchte da sogar "+70" bis der richtige Kondensatorwert
> anzeigt wird.
> Hattest du eigendlich auch eine Kalibrieroption für die
> Widerstandsmessung vorgesehen, wenn ja, wo finde ich diese? Ich habe mir
> in deinem Code schon einen Wolf gesucht. Evtl. wäre das auch eine Option
> für das Makefile?!?
>
> Btw. Manche Mega8/88 scheinen an den Eingängen (Probs)unterschiedlich zu
> messen, wärend mein einziges M8 Exemplar an jedem Prob korrekt mißt.

Halle Michael,
komme erst jetzt dazu, Dir zu antworten.
Zunächst ist mal interressant, welche Software-Version Du verwendest.
Die Fehlmessung mit einem 1MOhm Widerstand wundert mich allerdings. Hier 
müßten die Meßspannungen nicht im AUTOSCALE_ADC Bereich liegen, wie man 
in der Abb. 4.13 der PDF-Doku sehen kann. Schwierigkeiten könnten da 
eher bei anderen Widerstandswerten auftreten. Die Widerstandsmessung 
wird nicht kalibriert. Es werden lediglich die Innenwiderstandswerte der 
Pin Output-Schalter berücksichtigt. Die dürften aber bei 1MOhm keine 
Rolle spielen.
Die REF_KORR Option ist eher nicht geeignet um Kondensator-Meßfehler bei 
so kleinen Werten wie 100pF zu korrigieren. Das wird im Programm durch 
eine derzeit feste (aber Taktfrequenz abhängige) Konstante gemacht, die 
vom Zeitzähler abgezogen wird. Die ist natürlich Aufbau abhängig.
Mit einem ATmega88 habe ich lange Zeit nicht mehr getestet, nur mit 
Mega8L, Mega168 und Mega328.

Für jetzt mache ich Mal Schluss und werde nach dem Schlafen mal 
weitersehen.
Es wäre nett, wenn Du die fehlerhaften Meßergebnisse, Prozessor und 
Software-Version mit angibst.

Bei meiner letzten PDF-Doku hat der Fehlerteufel gleich zweimal 
zugeschlagen:
Zum einen ist beim Schaltbild PD6 und PD7 vertauscht, wie ein 
aufmerksamer Leser bereits festgestellt hat.
Den korrigierten habe ich als Anhang beigefügt.
Zum anderen fehlt die Tabelle mit den Meßergebnissen des Selbsttests.

Läuft der Selbsttest eigentlich bei Deinen Prozessoren?
Der ist eigentlich ein gutes Mittel, um Referenzspannung und 
Port-Innenwiderstände zu prüfen.

Grüße
Karl-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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Wer noch Stromfressende Displays liegen hat, kann auch in die Bohrungen 
für den TO-92 7805 Silberdraht löten und dann einen TO-220 7805 anlöten. 
Am besten noch den Draht isolieren um Kurzschlüsse zu vermeiden.

Dirk

von Michael L. (michaelx)


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Meine (SMD-)Test-Adapter habe ich, ebenso wie das Testkabel, 
austauschbar gestaltet.

Im Gehäuse sind dazu 4 Kontakte (wegen der Stabilität) aus 
Präzisionsfassungen eingelassen. Auf dem Bild fehlen die noch (unterhalb 
des Displays, habe aber grad kein aktuelles Foto), und in den Adaptern 
sind die passenden Gegenstücke eingelötet. Auf dem oberen Adapter habe 
ich zur Sicherheit verschiedene SMD-Packages eingebaut, um flexibel zu 
sein. Der untere Adapter ist mit Teilen von IC-Sockeln bestückt, so dass 
sich bedrahtete Bauteile auch recht leicht kontaktieren lassen.
Die Bauteile (SMD/TH) werden einfach leicht auf/in den Adapter gedrückt 
- Taster drücken und fertig.

Wenn Interesse besteht, mache ich gern noch ein paar Bilder.

Grüße. Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo TransistorTester Freunde,
Hallo friends of the Transistor Tester,

there is a bug in the PDB-Dokumentation of revision 0.96k!
The output pin PD6 and input pin PD7 is confused with each other.
The new doku should be right. Ther is no change of input or output
with the PD6 / PD7 of first circuit of Markus Frejek.
Additionally I habe added the tables for measurement results of
the selftest of ATmega8 and ATmega168.

I bag your pardon for my mistake.

Hier ist die fehlerbereinigte und ergänzte Doku für Version 0.96k .

Entschuldigung für meinen Fehler!

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter W. schrieb:
> @Karl-Heinz Kübbeler
>
> Was mir noch eingefallen ist. Hast Du eigentlich mal mit hoeheren
> Quarzen experimentiert ? 16, 20 oder noch drueber ? Einige ATmega8
> liefen bei mir schon mit 30MHz.
> Zumindest an die 20MHz wuerde ich mal gehen, weil da sind wir ja noch im
> Grundton und das schafft der Atmega8 und Konsorten auch leicht. Grosse
> Kapazitaeten (>100µF) sind fuer mich uninteressant, die kann man auch so
> ganz gut nachsehen. Die Kleinen, im pF Bereich, aber schon eher und
> genau das scheint der AVR und das Programm ja prima zu meistern.

Hallo Peter,
ich habe bisher keine Experimente gemacht. Als mega8 benutze ich die 
mega8-L Version, die geht nur bis 8MHz, als mega88 habe ich die 
ATmega88V-10PU, die käme auch nicht in Frage. Der einzige eigene 
Prozessor wäre der mega168-20 oder der mega328P-PU, der für einen Test 
in Frage kämen. Da ich derzeit auch nur ein Board besitze, muß ich die 
Prozessoren immer umstecken. Wenn ich die neuen Boards besitze, kann ich 
bei einem den Quarz in Sockelstifte setzen, damit ich den später 
austauschen kann.
Ich glaube auch nicht, das sich die Auflösung der Kondensatormessung 
deutlich verbessern läßt. Und an eine Genauigkeitssteigerung glaube ich 
auch nicht. Die Meßgeschwindigkeit ändert sich ja kaum, da hier feste 
Wartezeiten im Programm vorgesehen sind und der Takt für den ADC sowieso 
auf 125KHz heruntergeteilt wird. Hier könnte man mal probieren, ob die 
Meßwerte leiden, wenn die ADC-Clock auf 250KHz heraufgesetzt wird. Bis 
200 KHz soll der ADC nach Herstellerangaben die volle Qualität haben.
Um die Messgenauigkeit im unteren Bereich abzugleichen, kann man die
C-Preprozessor Variable C_NULL für seinen Prozessortyp verändern.
Die Variable wird für jeden Prozessortyp in der Datei config.h gesetzt.
Beispiel für ATmega8: #define C_NULL (((46 * F_CPU) / 10000000)+4)
Zum Abgleich bin ich folgendermaßen vorgegangen:
Ich habe zwei gleiche Kondensatoren mit möglichst gleicher Kapazität 
genommen, z.B. 220pF. Die habe ich beide einzeln mit dem Tester gemessen 
und danach in Serie geschaltet gemessen. Jetzt müsste sich der 
Anzeigewert halbieren.
Wird jetzt aber zu viel angezeigt, muss der C_NULL Wert weiter erhöht 
werden. C_NULL hat nicht die Dimension pF, sondern ist die 
Zeitzähler-Auflösung. Deshalb ist der Wert auch im Wesentlichen 
Taktfrequenz abhängig (Multipliktion mit F_CPU).

Während ich die Überprüfung der Genauigkeit der Widerstandsmessung 
präzise Meßwiderstände (0.1%) genommen habe, gibt es meines Wissens 
keine Meßkondensatoren. Ich habe bisher die Vergleichswerte für die 
Fehlerangabe von einem Peaktech 3315 Multimeter genommen. Beim nächsten 
Mal werde ich mit dem Peaktech 2170 LCR-Meter die Vergleichswerte 
ermitteln.

Grüße
Karl-Heinz

P.S.  Nätürlich muß nach Veränderung des C_NULL Wertes das Programm 
übersetzt werden und das neue Programm in den ATmega geladen werden!
Z.B. mit make upload

von Thilo (Gast)


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Hat schonmal wer geschaut was die ganzen Komponenten vom BOM kosten?

von B.A. (Gast)


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@ Thilo

ATmega8A   (77cent wenn man bei eBay 10 Stk. kauft)
ATmega8-16 (99cent wenn man bei eBay 10 Stk. kauft)
LCD (2.20 Euro blau 16x2 bei eBay)
Quarz 8MHz (15cent bei Pollin im 10er Pack)
Klemm-Prüfspitze 55cent/80cent bei Pollin

+ Hünerfutter (ein paar cent)
+ Spannungsversorgung (LiIon-Akku + 5V StepUp + Tiefpassfilter)

Je nach dem ob du es genau so machst und wo du die Teile kaufst.

Meine Kosten beliefen sich auf ca. 7 Euro incl. Gehäuse.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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B.A. schrieb:
> Meine Kosten beliefen sich auf ca. 7 Euro incl. Gehäuse.

Und 50.- Porto.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Als mega8 benutze ich die mega8-L Version, die geht nur bis 8MHz

Musst du nicht so eng sehen. Bei den AVRs steht das L eigentlich nur zur 
Zierde da.
Eigentlich alle die ich bisher verbaut habe, liefen sowohl mit der 
Spannung als auch mit dem Frequenzbereich der anderen Typen.
Auch der L laeuft mit 16MHz, genauso wie der ohne L auch mit 2,7V 
laeuft. Sind schon ziemlich gutmuetige Kerlchen.

von Dirk W. (psychodirk)


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Part-2 und 3 verzögeren sich ein wenig.

Probs im Krankenhaus... PB

Gesundheit geht und steht über alles.

Info per mail vom PB.

Dirk

von Asko B. (dg2brs)


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@ alle

Ich habe heute eine Leiterplatte zugeschickt bekommen.
Man ist natuerlich erst mal hin und weg wenn man sein eigenes
"Machwerk" als kommerzielle ausfuehrung in der Hand haelt.
Wie schon in einem vorigen Beitrag bemaengelt, ist
die Bauelementeseite nicht mit einem ganzflaechigen Massepatential
versehen. Ich find es trotzdem erst mal gut.... ;-)
Aaaaaber jetzt kommts....
Das "Outline" , also der Platinenumriss ist beidseitig als
Leiterbahn dargestellt, und bildet einen Kurzschluss der Messpins !!!!
Also unbedingt kontrollieren und notfalls freikratzen oder dremeln !
Ansonsten bin ich ueber die qualitaet angenehm ueberrascht.
Ich trau mich fast nicht die Platine zu "zerloeten".

Fuer alle Nachbauer... Das Layout ist fuer einen MCP1702-5002 als
Spannungsregler gemacht. Ein blinder Ersatz durch 7805 oder 78L05
fuehrt letztendlich zum Bauelementetod.

Dagegen ist es egal ob ein LM4040 oder ein LM336 eingesetzt wird.
Der 336 ist besser, wird aber in der vorhandenen Beschaltung nur
als "standard" benutzt. Also keine Einstellbarkeit, und keine
Temperaturkompensation. Dafuer ist das Layout pingleich fuer beide 
Typen.

Jetzt werd ich mal meinen Loetkolben anwerfen und die schoene
Platine mit meinen Loetkuensten verunzieren.

Gruss Asko.

PS. Danke Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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Toll, das die Post es doch noch auf die Reihe bekommt.

Je nach Schnitt, ist es Oben/Unten unterschiedlich.

Also bitte einmal "luschern".

Eagle bietet Umriß und Rand zum schneiden an.
Da habe ich etwas gepennt. Bzw. Target-Datei mailen. Da ist es nicht!
(Platinen-Umriss) ausblenden.

Nun ist es so.. Versuche noch die Anderen Platinen ohne Platinen-Umriss 
zu bekommen.

Wenn nicht, werde ich es vor Ort richten.

Aber Platinen einfach TOP.

Mein Teil funktioniert perfekt.... Mega 168

So Auto ist fertig gepackt...   bis Montag ca. 22:00

Schönes WochenEnde und viel Spaß mit dem Teil... wenn es ankommt..
weiteres im Markt.

Dirk

von Hans H. (hans_h)


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Heute angekommen, aufgebaut und funktioniert. Herzlichen Dank an
Karl-Heinz Kübbeler, Asko und Dirk.

Die Platine ist klasse geworden. Die Leiterbahnen an den Messpins musste
ich allerdings auch von Hand trennen. War aber unproblematisch.

Die Löcher für den Poti sind etwas klein, und die Spannungsversorgung
war etwas ungünstig platziert, und die Bohrungen dafür etwas weit
auseinander. Alles keine großen Sachen...

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo
... an alle die von Dirk eine Leiterplatte haben.

Ich war viel zu schnell beim Aufbau.
Wegen der doch recht guten Qualitaet bin ich von
einer durchkontaktierten Leiterplatte ausgegangen.
Leider war das in meinem Fall nicht so.
Display per Stiftleiste angeloetet, und nix funktionierte.
Wie bereits geschrieben, ich war zu schnell.
Ich hatte nix kontrolliert, sondern Bauelemente
"raufgenagelt" und eingeschaltet. Ergebnis = 0
Also musste ich das Display wieder trennen. Die
Leiterplatte hat nun ein wenig gelitten.

Die Bauteile sollten also unbedingt von beiden
Seiten angeloetet werden, wenn es auf der Bauelementseite
dazu Leiterbahnen gibt. So war es von mir ja (fuer mich)
ja auch erst angedacht da ich ja selbst keine
DKL-Platinen anfertigen kann.
Relevant ist das fuer die ISP-Schnittstelle.
Und fuer Testpins, LED und Taster wie bei meiner
Ausfuehrung. Ich hab das als Kompaktgeraet aufgebaut.
Siehe Bilder im Anhang. Und die beiden Via´s neben
dem ISP-Stecker nicht vergessen.

Hans kann ja mal kontrollieren ob sein ISP-Anschluss
funktioniert. Wenn ich mir sein Bild ansehe duerfte
das nicht der Fall sein.

Bei der Kompaktversion sind also erst Stifte auf die
Leiterplatte zu loeten, dann Display aufstecken/auffaedeln
und nach befestigen mit Schrauben (M2,5) zu verloeten.
Dazu eignen sich die abgeschnittenen Drahtenden der
Widerstande, die sind sowieso uebrig.

Trotzdem, oder jetzt erst recht, viel Spass beim
aufbauen.

Gruss Asko.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Aha, da hat jemand BE's aus Altbeständen der DDR-Produktion verbaut...

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Ingolf

...und die funktionieren sogar in einer West-Schaltung...

Gruss Asko.

von Markus (Gast)


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Öhm,

was sind BEs?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Bauelemente

von Hans H. (hans_h)


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Asko B. schrieb:
> Hans kann ja mal kontrollieren ob sein ISP-Anschluss
> funktioniert. Wenn ich mir sein Bild ansehe duerfte
> das nicht der Fall sein.

Ähm, ja. ISP geht nicht. Da ich den µC extern programmiert habe, ist mir 
das nicht aufgefallen. Alles andere scheint aber zu funktionieren. 
Zugegeben, die LED erschien mir ebenfalls etwas dunkel. Trotz allem, der 
Selbsttest läuft durch, und die gemessenen Werte erscheinen realistisch.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Asko B. schrieb:
> ...und die funktionieren sogar in einer West-Schaltung...

Habe ich auch schon häufig unter Beweis gestellt und gemessen am noch 
vorhandenen Reservoir wird das so auch noch eine Weile anhalten! ;-)

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Ingolf

Meine Bestaende reichen sicher ueber meine
Lebenszeit hinaus. Falls ich nicht auf den Trichter
komme die Sachen kommerziell zu vermarkten (Serie).

Hallo Hans

Das deine LED so dunkel ist, ist voellig normal.
Die LED diehnt nur als "Spannungsanfall" (also Eimer
daneben stellen..hi)
Ich habe als Spannungsteiler des pnp-Transistors
statt 33K Ohm/27K Ohm ebend 3,3k/2,7k und dazu
eine Low-Current-LED. NUR dann leuchtet die LED deutlich sichtbar.

Ich hab dann auch versucht die neueste Firmware (096k) zu
flashen. Mit "Eigenspannungsversorgung" geht das nicht.
Weil bei RESET die Selbsthalteschaltung abgeschaltet wird.
Also 9-Volt-Block abziehen und Programmer auf
"Spannungsversorgung Target" stellen. Dann gehts.
Bei meinem DIAMEX ALLAVR zeigte dann das Display 4,6V an.
Bei Displays mit mehr als 20mA Stromverbrauch fuer
die Hintergrundbeleuchtung sollte man jedoch damit
vorsichtig umgehen. Mein ALL-AVR ISP mkII kann nur
50mA "abgeben". Das passte also gerade so.

Gruss Asko.

von Bussard (Gast)


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BE = BauElement(e)

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Ich bin´s nochmal ...

Weil jetzt wieder etwas schwung in den Tread gekommen ist
habe ich mal meine Schmierblaetter abgetippt.
Das bezieht sich auf Eigenstrombedarf und Ausgangsspannung
verschiedener 5-Volt Regler.
Vielleicht interessiert das den einen oder anderen.
Dazu das angehaengte Text-File.

Karl-Heinz

Benutzt die Version 096k schon die externe
Praezisionsspannungsquelle ?

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asko B. schrieb:
> Karl-Heinz
>
> Benutzt die Version 096k schon die externe
> Praezisionsspannungsquelle ?
>
> Gruss Asko.

Hallo Asko,
nein, das ist für zukünftige Versionen vorgesehen.
Werde die Versuche starten, wenn ich die neue Platine habe.
Ich will versuchen, das ohne neue Option zu implementieren.
Das Vorhandensein der Spannungsquelle will ich beim Einschalten 
automatisch festzustellen.
Die Spannungsquelle bringt aber ohnehin nur für die Kondensatormessung 
Vorteile (wenn überhaupt?).
Grüße
Karl-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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Hallo,

bin zurück von einem ruhigen Angelwochenende ohne Web/Tel. Anbindung.
Das geht wirklich...
Einfach mal Ruhe, da jetzt wieder die Kieler-Woche-Vorbereitungen 
anlaufen. (12-18 Stunden Tage nicht ausgeschlossen)!

Hatte dem PB (Platinen-Belichter) gemehlt, den Platinenrand 
auszublenden.

Wer es nicht kennt, ohne Durchkontaktierung ---> Flußmittel mit Rakel 
auf beiden Seiten und das Lötzinn inkl. Pads/Lötpunkte macht diese 
Platine zur einer fast unlöslichen Verbindung.

Display, kann man auch anders lösen: Buchsenleite auf Platine, 
Platinenverbinder  (sind Stiftleisten in unterschiedlichern Höhen) auf 
Display löten, und einfach stecken.

Dann kann man das Display immer wieder entfernen, oder auch auf die 
Rückseite stecken. Buchsenleiste Top oder Bottom!!!

Ich hoffe, das der Rest der Gemeinde auch die Platinen bekommen hat.

Part-2 geht noch als Polster `raus, da ich alles fertig habe inkl. 
Briefmarken.

Part-3 und 4 kommen als Brief damit es schneller geht.

Warten wir es ab.

So, werde die Kontoeingänge prüfen und dann morgen mailen, was noch frei 
ist.


LG
Dirk

von Andreas (Gast)


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Hallo
ich würde das Projekt sehr gerne nachbauen da ich leider erst vor
einigen Monaten mit assembler angefangen habe fällt mir das ganze sehr
schwer und ich würde gerne auch etwas daraus lernen, auch der Schaltplan
ist für mich sehr schwer nachzuvollziehen da ich noch nie mit dem
ATMega8 gearbeitet habe. Gibt es nicht eine etwas leichtere Variante 
(abgespeckte Version) wo nur eine Auto Erkennung von NPN und 
PNP-Transistoren  und der Ermittlung des Verstärkungsfaktors und der 
Basis-Emitter-Durchlassspannung beiTransistoren.
Um schnelle hilfe würde ich mich sehr freuen

von Karol B. (johnpatcher)


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Hi,

Andreas schrieb:
> auch der Schaltplan
> ist für mich sehr schwer nachzuvollziehen da ich noch nie mit dem
> ATMega8 gearbeitet habe.

wo genau hast du denn Probleme beim Verständnis? Welchen Schaltplan bzw. 
welche Beschreibung hast du dir denn angesehen? Die PDF von Karl-Heinz 
ist mittlerweile auf Englisch gehalten, vielleicht bereitet dir das 
Schwierigkeiten? Das ursprüngliche Projekte war deutsch, genauso wie der 
dazugehörige Wiki-Eintrag 
(http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester).

Der Schaltplan ist ja im Prinzip auch völlig unabhängig vom verwendeten 
Mikrocontroller zu verstehen. Du kannst auch vorerst die 
"Abschalt-Automatik" außen vorlassen. Dann ist da eigentlich nicht mehr 
viel, was man nicht verstehen könnte ;).

Eine Beschreibung der Logik, wie der Tester vorgeht, findest du sowohl 
auf deutsch (im ursprünglichen Beitrag, s.o.), als auch in der von 
Karl-Heinz bereit gestellten PDF auf Englisch. Die dahintersteckende 
Idee ist eigentlich ganz einfach.

Der dazugehörige Quellcode ist mittlerweile vielleicht nicht mehr ganz 
so einfach zu verstehen. Vor allem, wenn du sonst nur mit Assembler zu 
tun hattest. Sofern du den Quellcode also verstehen willst, wirst du 
nicht drum herum kommen, dich mit C auseinander zu setzen.

Andreas schrieb:
> Gibt es nicht eine etwas leichtere Variante
> (abgespeckte Version)

Eine abgespeckte Version ist mir nicht bekannt. Du könntest dir 
höchstens die ersten Versionen des ursprünglichen Projekts ansehen. 
Diese konnten bei Weitem noch nicht soviele Bauteile erkennen wie 
aktuelle Versionen (von Karl-Heinz).

Ansonsten steht es dir natürlich frei, selber eine (abgespeckte) Version 
zu implementieren ;).

von Unlucky2012 (Gast)


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Kurze Zwischenfrage: Da meine Platine wohl auch demnächst eintreffen 
dürfte, bin ich auf der Suche nach einer aktuellen Komponenten-Liste. 
Der oben aufgefährte Reichelt-Warenkorb existiert leider nicht mehr.

Da das Ganze auch nicht mehr ganz aktuell ist, habe ich den Überblick 
ein wenig verloren. Gerade was die Spannungsversorgung angeht, gibt es 
da wohl mehrere Meinungen.

Asko B. schrieb:
> Weil hier Fragen bezueglich der Bauelemente aufkamen
> habe ich mal eine Liste mit den Bestellnummern gemacht.

Inwiefern ist diese Liste, welche Asko B. oben angehängt hat, noch 
aktuell bzw. mit der bestellten Platine kompatibel? Müssen irgendwelche 
Änderungen vorgenommen werden?

von Laba X. (xiaolaba)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hallo Transistortester Freunde,
> Hallo friends of the Transistor Tester,
>
> the new version of my software is ready.
> This time there are only little changes (bug fix).
> The Battery voltage measurement has been improved and with the option
> BAT_OUT=600 you can add an offset to the LCD output, if you have
> installed a diode to preserve the tester against wrong polarity. The
> Option BAT_LOW_DROP changes the warning and the poor level of battery
> voltage to 6.3V and 5.3V.
> The PUD signal is addressed right for the ATmega8 processor.
> The text output of Selftest number 2 and 3 has been changed.
> Since the changes are little by comparison to prior steps, I did no
> full check with all standard parts.
> Last but not least the PDF Dokumentation is organized completely new.
> Documentation is now written with pdftex and includes a hardware
> chapter. This part was most work for this release. I hope that I will
> have more time for further developement of the next release.
>
>
> Ich hoffe, das auch die deutschen Nutzer kein Problem mit den
> englischen Texten und vor allen Dingen mit meiner Software haben.
> Falls Fehler in meiner Doku gefunden werden, bitte an meine Email
> Adresse melden, das muß nicht in den Thread. Fehler und Besonderheiten
> der Software gehören aber in den Thread, da das auch andere
> interessiert!
>
> Grüße
> Karl-Heinz


Hello Karl,

I am not either native German or the speaker.

English of heavily commented AVR source code is excellent for me, that 
is TransistorTester096k.zip

I was able to follow the links and access to your very active workdone 
here, would you please advise what is circuit diagram could be used to 
complete this project, thanks.

von Hans H. (hans_h)


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Unlucky2012 schrieb:
> Inwiefern ist diese Liste, welche Asko B. oben angehängt hat, noch
> aktuell bzw. mit der bestellten Platine kompatibel? Müssen irgendwelche
> Änderungen vorgenommen werden?

Habe mich an dieser Liste orientiert, sie ist aktuell. Einzig die LED 
sollte durch eine Low-Current-LED ersetzt werden, wenn es etwas mehr 
leuchten soll. Buchsenleisten oder Stiftleisten muss man je nach Bedarf 
ergänzen.

von Unlucky2012 (Gast)


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Hans H. schrieb:
> Einzig die LED
> sollte durch eine Low-Current-LED ersetzt werden

Die LED ist ja eh nicht zum Leuchten gedacht. Wollte diese daher 
eigentlich, so wie im ursprügnlichen Artikel beschrieben, durch zwei 
Dioden ersetzen. Ist das noch möglich? Ich kann mich dran erinnern, dass 
es da mal Schwierigkeiten gab?

Hans H. schrieb:
> Buchsenleisten oder Stiftleisten muss man je nach Bedarf
> ergänzen.
Danke für den Hinweis ;).

von Dirk W. (psychodirk)


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Moin,

Platinen heute angekommen.
So wie es ich es sehe, hat der PlatinenBelichter den Kurzschluss an den 
Messpunkten netterweise behoben... Danke.
Aber totzdem nachschauen.

Part-2 ist um 18:30 in der Hauptpost Kiel als Warensendung aufgegeben 
wurden.

Auf Frage am Schalter, wie lange es dauert bis zur Zustellung, sagte das 
Mädel: sollten Samstag alle zugestellt sein!!!

Na, da bin ich gespannt.

Part-3 geht vermutlich am 24.05.2012 auf Reise. Muß mal schauen wie ich 
es beruflich schaffe. Werde auch stabile Briefumschläge besorgen müssen.

LG
Dirk

von Hans H. (hans_h)


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Unlucky2012 schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> Einzig die LED
>> sollte durch eine Low-Current-LED ersetzt werden
>
> Die LED ist ja eh nicht zum Leuchten gedacht. Wollte diese daher
> eigentlich, so wie im ursprügnlichen Artikel beschrieben, durch zwei
> Dioden ersetzen. Ist das noch möglich? Ich kann mich dran erinnern, dass
> es da mal Schwierigkeiten gab?
>
> Hans H. schrieb:
>> Buchsenleisten oder Stiftleisten muss man je nach Bedarf
>> ergänzen.
> Danke für den Hinweis ;).

Achso, falls man nicht selbst compilieren will, sollte man für die 
aktuelle Firmware-Version einen ATmega8 nehmen.

Das mit den Dioden kann ich nicht beantworten.

von Asko B. (dg2brs)


Angehängte Dateien:

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Hallo

Hier erst mal nochmals der Bestueckungsplan im
Anhang. Also mit der alten Bauelementeliste vergleichen.
Oder letztes Bild "Bauelementeseite" ansehen.

Bis nachher, Asko.

von Jörn P. (jonnyp)


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Dss ewige Gerangel um die Led geht mir langsam auf die Eier. Etliche 
Erklärungen, das es nicht um das Leuchten geht und aber immer noch 
Fragen.
Hier also noch eine Erklärung von mir:
Wenn der µC nach dem Einschalten also mit SAft versorgt ist, legt er PD6 
auf hi und schaltet damit den Transistor T2 (bei mir) ein. Dmit wird die 
Basis des BD140 auf gnd gelegt und die Schaltung "hält sich selbst". Um 
einen neuen Zyclus mit dem Taster zu starten braucht der NPN hinter dem 
Taster an seiner Basis mindestens 0,6 V. Die hat er aber nicht, weil der 
Kollektor des durchgeschalteten T2 nur ca 0,2 V hat. Was also tun?? Man 
muß den Schalter also "hochlegen" und genau das tut die LED durch ihre 
Flußspannung. Je nach FArbe erhebt sie die 0,2V des Kollektors um ca. 
1,6 bis 2,5V, was dann langt um über den Taster einen neuen Test zu 
starten. Genial einfach ;-)
Man kann also auch ein paar einfache Dioden nehmen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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laba xiao schrieb:
> Hello Karl,
>
> I am not either native German or the speaker.
>
> English of heavily commented AVR source code is excellent for me, that
> is TransistorTester096k.zip
>
> I was able to follow the links and access to your very active workdone
> here, would you please advise what is circuit diagram could be used to
> complete this project, thanks.

Hello,

if you wish to build the layout of the printed board yourself, you can
use the principal circuit of my PDF documentation file TTester_096k.pdf 
from 14. May 2012. not the first release from 13. May, which have the 
error of a PD6 / PD7 mismatch. The 8 MHz crystal is only needed for more 
stable capacitor measurement. All transistors are only needed for 
automatic power off function. If you don't need this function, the start 
push button can also switch the PD7 input to GND directly. You can also 
use the TLE4267 as switchable regulator, but there is no tested circuit.
The resistors connected to PC5 are used for battery voltage check only. 
This function can be deselected by a Makefile option.
The parts connected to PC4 are currently not used by the software, but 
will be used by future releases (but not required).
Resistors R1 to R6 should have the values 680 Ohm and 470kOhm.
It is possible to use other values, but you must modify the program 
source for this.
Required parts for measurement are the microcontroller (ATmega8 or 
ATmega168), 100nF capacitors at VCC and AVCC, the Resistor at RESET and 
PD7 connected to VCC, the resistors R1 to R6 and the start button .
The LCD display needs a correct CONTRL signal for contrast adjustment 
and a resistor for background LED.
The VCC and AVCC should be connected to a stable +5V signal, a inductor 
for AVCC is not needed, because there is no switching of digital ports 
during the ADC measurement. For best results of resistor measurements 
the resistors R1 to R6 should have measurement tolerance (0.1%).

Karl-Heinz

von Laba X. (xiaolaba)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> laba xiao schrieb:
>> Hello Karl,
>>
>> I am not either native German or the speaker.
>>
>> English of heavily commented AVR source code is excellent for me, that
>> is TransistorTester096k.zip
>>
>> I was able to follow the links and access to your very active workdone
>> here, would you please advise what is circuit diagram could be used to
>> complete this project, thanks.
>
> Hello,
>
> if you wish to build the layout of the printed board yourself, you can
> use the principal circuit of my PDF documentation file TTester_096k.pdf
> from 14. May 2012. not the first release from 13. May, which have the
> error of a PD6 / PD7 mismatch. The 8 MHz crystal is only needed for more
> stable capacitor measurement. All transistors are only needed for
> automatic power off function. If you don't need this function, the start
> push button can also switch the PD7 input to GND directly. You can also
> use the TLE4267 as switchable regulator, but there is no tested circuit.
> The resistors connected to PC5 are used for battery voltage check only.
> This function can be deselected by a Makefile option.
> The parts connected to PC4 are currently not used by the software, but
> will be used by future releases (but not required).
> Resistors R1 to R6 should have the values 680 Ohm and 470kOhm.
> It is possible to use other values, but you must modify the program
> source for this.
> Required parts for measurement are the microcontroller (ATmega8 or
> ATmega168), 100nF capacitors at VCC and AVCC, the Resistor at RESET and
> PD7 connected to VCC, the resistors R1 to R6 and the start button .
> The LCD display needs a correct CONTRL signal for contrast adjustment
> and a resistor for background LED.
> The VCC and AVCC should be connected to a stable +5V signal, a inductor
> for AVCC is not needed, because there is no switching of digital ports
> during the ADC measurement. For best results of resistor measurements
> the resistors R1 to R6 should have measurement tolerance (0.1%).
>
> Karl-Heinz


Hello Karl,

thank you so much about your prompt reply.

We have local hobbyist who would like to replicate this project in 
Taiwan, it is very helpful that english comment are provided.

I would like to post our project reproduction & progress via wordpress 
blog some day later, and want to mirror your source code also, it is 
going to help local hobbyist easy to follow. The reason for that because 
reading to this forum by on-line translation service, it is vital but 
still a bit difficulty for those who are not native German or speaking.

Of course, without your permission we will not mirroring your source 
code anywhere. Anyway, we are happy to provide link to this post for 
some local hobbyist.

von Hardy F. (hardyf)


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Warten wir mal ab,
bis es einen neuen Universaltester Made in China auf dem Markt gibt...

Danke Karl-Heinz, das ich mir den dann nicht mehr kaufen muss.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Tja, unser KH wird noch ein ganz Berühmter... ;-)

von Dirk W. (psychodirk)


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Platinenbestellung:

Part-3 ist als Brief auf Reise.
Bitte Feedback per PM.

Gruß
Dirk

von MeinerEiner (Gast)


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Du kapierst das wirklich nie.

von Hardy F. (hardyf)


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MeinerEiner schrieb:
> Du kapierst das wirklich nie.

Deine konstruktiven Beiträge zu diesem Projekt sind außerordentlich 
wertvoll.

Wir danken dir und wünschen dir eine gute Reise - fort von hier.

von Karol B. (johnpatcher)


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Hi,

könnte eigentlich jemand, der die Platine hat, kurz die Ausmaße 
durchsagen? Ich bin gerade auf der Suche nach einem passenden Gehäuse 
und die Platine ist leider noch nicht eingetroffen :(.

Vielen Dank!

von Ingolf O. (headshotzombie)


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ca. 85x45mm

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Karol

Die Platinenmasse sind real 46 x 85 mm.
Wenn Du nun den Transistortester so kompakt
wie auf den letzten Bildern aufbaust, wird
das ganze 25 mm hoch.

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


Angehängte Dateien:

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Hallo

Unlucky2012 schrieb:
> Kurze Zwischenfrage: Da meine Platine wohl auch demnächst eintreffen
> dürfte, bin ich auf der Suche nach einer aktuellen Komponenten-Liste.
> Der oben aufgefährte Reichelt-Warenkorb existiert leider nicht mehr.
>
> Da das Ganze auch nicht mehr ganz aktuell ist, habe ich den Überblick
> ein wenig verloren. Gerade was die Spannungsversorgung angeht, gibt es
> da wohl mehrere Meinungen.
>
> Asko B. schrieb:
>> Weil hier Fragen bezueglich der Bauelemente aufkamen
>> habe ich mal eine Liste mit den Bestellnummern gemacht.
>
> Inwiefern ist diese Liste, welche Asko B. oben angehängt hat, noch
> aktuell bzw. mit der bestellten Platine kompatibel? Müssen irgendwelche
> Änderungen vorgenommen werden?

Hier nochmal die Liste in leicht geaenderter Form.
Der Vorwiderstand fuer die Praezisonsspannungsquelle ist nun
statt 2,2k 2,7k geworden. Aber das sollte voellig egal sein.
Statt dem LM4040 ist ein LM336 in der Liste. Der hat laut
Datenblatt bessere genauigkeit und ist zudem mit 20 Cent
noch preiswerter. Zu aendern gibt es dabei nichts. Er ist
Pinkompatibel. (Adjust-Pin wird einfach nicht benutzt)
Der Spannungsteiler an der Basis vom BC557C ist jetzt
3,3k/2,7k statt vorher 33k/27k. Damit steuert der Transistor
sicherer durch. Und als LED ist jetzt eine Low-Current
in der Liste, fuer diejenigen die es leuchten sehen wollen.
Einen LM7805 als Spannungsregler einzusetzen halte ich
nicht fuer sinnvoll. Der verwendete MCP 1702-5002 kann
250mA. Das reicht dicke selbst mit Hintergrundbeleuchtung.
Mit dem Tester wird ja wohl niemand das Zimmer beleuchten wollen.

Gruss Asko.

von Laba X. (xiaolaba)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> laba xiao schrieb:
>> Hello Karl,
>>
>> I am not either native German or the speaker.
>>
>> English of heavily commented AVR source code is excellent for me, that
>> is TransistorTester096k.zip
>>
>> I was able to follow the links and access to your very active workdone
>> here, would you please advise what is circuit diagram could be used to
>> complete this project, thanks.
>
> Hello,
>
> if you wish to build the layout of the printed board yourself, you can
> use the principal circuit of my PDF documentation file TTester_096k.pdf
> from 14. May 2012. not the first release from 13. May, which have the
> error of a PD6 / PD7 mismatch. The 8 MHz crystal is only needed for more
> stable capacitor measurement. All transistors are only needed for
> automatic power off function. If you don't need this function, the start
> push button can also switch the PD7 input to GND directly. You can also
> use the TLE4267 as switchable regulator, but there is no tested circuit.
> The resistors connected to PC5 are used for battery voltage check only.
> This function can be deselected by a Makefile option.
> The parts connected to PC4 are currently not used by the software, but
> will be used by future releases (but not required).
> Resistors R1 to R6 should have the values 680 Ohm and 470kOhm.
> It is possible to use other values, but you must modify the program
> source for this.
> Required parts for measurement are the microcontroller (ATmega8 or
> ATmega168), 100nF capacitors at VCC and AVCC, the Resistor at RESET and
> PD7 connected to VCC, the resistors R1 to R6 and the start button .
> The LCD display needs a correct CONTRL signal for contrast adjustment
> and a resistor for background LED.
> The VCC and AVCC should be connected to a stable +5V signal, a inductor
> for AVCC is not needed, because there is no switching of digital ports
> during the ADC measurement. For best results of resistor measurements
> the resistors R1 to R6 should have measurement tolerance (0.1%).
>
> Karl-Heinz




Hello Karl,

I have only availabe MCU is Atmega8.

A test build for the source code 0.96k, [default] folder and the option 
of device in [makefile] is default for Atmega168, ROM code build is 
success.

In contrast, we switched the device option to m8 or m48 or m88 of which 
is means for Atmega8 and so on, build error at Linking stage as 
following, is it Flash ROM size limit? or something could be used to 
adjust to complete ROM code building if m8 is required, thanks.

----------------------
/usr/lib/gcc/avr/4.5.3/../../../avr/bin/ld: region `text' overflowed by 
262 bytes
collect2: ld returned 1 exit status
make: *** [TransistorTester.elf] Error 1
----------------------

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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laba xiao schrieb:
> Hello Karl,
>
> I have only availabe MCU is Atmega8.
>
> A test build for the source code 0.96k, [default] folder and the option
> of device in [makefile] is default for Atmega168, ROM code build is
> success.
>
> In contrast, we switched the device option to m8 or m48 or m88 of which
> is means for Atmega8 and so on, build error at Linking stage as
> following, is it Flash ROM size limit? or something could be used to
> adjust to complete ROM code building if m8 is required, thanks.
>
> ----------------------
> /usr/lib/gcc/avr/4.5.3/../../../avr/bin/ld: region `text' overflowed by
> 262 bytes
> collect2: ld returned 1 exit status
> make: *** [TransistorTester.elf] Error 1

Hallo Laba,
in the source-path are two configurations for ATmega8:
mega8_auto and mega8_selftest
You can also modify the default configuration, but if you select the 
option WITH_SELFTEST together with the option AUTOSCALE_ADC you will 
fail because you need more flash memory than available.
The mega8_auto configuration in the directory Sourcecode/mega8_auto have 
the option WITH_SELFTEST deselected.
You can modify the Makefile in this directory and call "make" (same way 
as in the default directory).
The selftest is only needed for checking the board or to get the 
internal resistor value of port output of your ATmega. Usually the 
internal resistor values are already respected by the software.

Best regards
Karl-Heinz

von Laba X. (xiaolaba)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> laba xiao schrieb:
>> Hello Karl,
>>
>> I have only availabe MCU is Atmega8.
>>
>> A test build for the source code 0.96k, [default] folder and the option
>> of device in [makefile] is default for Atmega168, ROM code build is
>> success.
>>
>> In contrast, we switched the device option to m8 or m48 or m88 of which
>> is means for Atmega8 and so on, build error at Linking stage as
>> following, is it Flash ROM size limit? or something could be used to
>> adjust to complete ROM code building if m8 is required, thanks.
>>
>> ----------------------
>> /usr/lib/gcc/avr/4.5.3/../../../avr/bin/ld: region `text' overflowed by
>> 262 bytes
>> collect2: ld returned 1 exit status
>> make: *** [TransistorTester.elf] Error 1
>
> Hallo Laba,
> in the source-path are two configurations for ATmega8:
> mega8_auto and mega8_selftest
> You can also modify the default configuration, but if you select the
> option WITH_SELFTEST together with the option AUTOSCALE_ADC you will
> fail because you need more flash memory than available.
> The mega8_auto configuration in the directory Sourcecode/mega8_auto have
> the option WITH_SELFTEST deselected.
> You can modify the Makefile in this directory and call "make" (same way
> as in the default directory).
> The selftest is only needed for checking the board or to get the
> internal resistor value of port output of your ATmega. Usually the
> internal resistor values are already respected by the software.
>
> Best regards
> Karl-Heinz



hello Karl,

this was my fault and I did not look at those sources & paths or readme 
carefully.

compilation is ok, we will flash in the chip and complete quick bread 
board soon.

von Markus (Gast)


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Hallo,

auf der Wiki-Seite des Transistortesters wird auf ein SVN-Archiv 
verlinkt auf der domain "coremelt.net".
Die Links gehen nicht mehr, coremelt wurde offensichtlich von einem 
Domaingrabber übernommen, aller content ist weg. :-(

Kann jemand bitte die Links entfernen?

von Jaka (Gast)


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Hi Karl,

first I have to say thank you for your effort to make this beautiful 
peace of software which is commented in English and really good 
dokumentation as well.

I was following huge thread made by Markus F. using google translator 
from German to English language when I found this thread so I've started 
to follow this one and It is really time consuming work because 
translations are in some cases really weird.
In mean time I've found out that some guys from Dangerous Prototypes 
Forum made some minor cosmetic changes on software made by Marcus F.
They have also posted Sch and Pcb in Eagle format in the same dimensions 
as standard LCD panel.

In Slovenia from where I am we have also thread about this and other so 
called Component testers on our Electrotechnics Forum where I've also 
posted link to this thread.
We also made PCBs based on Pcb file from Dangerous Prototypes.

Two days ago when I've spent few hours on this thread I've found out 
that the last version is completely in English so I've decided to try 
your software too.
For this I had to make some minor changes on PCB. I've compiled your 
sources for mega328p. And Yes I'm impressed.
Everything works except things you mentioned in your Pdf file.
Accuracy is impresive too. My personal opinion is that we don't need 
better accuracy because this is not instrument but handy tester.
I had to change only warning levels for Battery Voltages because I'm 
using 78L05 Voltage Regulator.
I've also changed your files a little bit because I've put in it 
Slovenian language.

Most of optocouplers can be tested with this tester. Depend how you 
conect diode and output transistor display shows NPN or PNP transistor 
with small amplification factor.
We need just ESR measurement and this tester will be perfect.

Exellent work!
Thank you again!

Best regards,
Jaka

von Markus (Gast)


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So,

ich noch mal mit zwei Fragen:

1. Da ich nur ungern immer mittels ICSP die Software bei einem Projekt 
aktualisiere, ist ein Bootloader möglich mit dem ich aktualisierte Soft 
in den uC pumpen kann? (Der Chipboot45 soll ja ganz gut sein und 
netterweise auch umsonst, braucht aber den Hardware-UART) Somit kann ich 
ne "Updatebuchse" implementieren damit ich nicht immer das Gehäuse 
aufschrauben muss zum Flashen.

2. Was ist nun die aktuelle Version des Transistortesters, ich habe in 
dem Riesenthread keinen Überblick mehr und würde mir das ganze gerne 
Nachbauen.

.oO Jetzt noch nen Selbstbau für ein gutes LC-Meter und die Welt ist 
super in Ordnung. Oo. :D

Danke!

von Jörn P. (jonnyp)


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Betreffs der Batteriespannung möchte ich hier mal einen Vorschlag zur 
Diskussion stellen: Es werden hier offensichtlich verschiedene 
Spannungsregler verwendet (warum auch nicht). Jeder dieser Regler hat 
"seine" Minimalspannung. Damit ist der Begriff "Battery low" auch 
relativ. Der Karl-Heinz macht hier einen exzellenten Job, deshalb die 
Frage an ihn und die Nachbauer, warum nicht einfach die Angabe "Battery 
= x,y Volt".
Damit wüßte jeder, wie weit die Spannung von "seinen" Reglerminimum 
entfernt ist.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörn Paschedag schrieb:
> Frage an ihn und die Nachbauer, warum nicht einfach die Angabe "Battery
> = x,y Volt".
> Damit wüßte jeder, wie weit die Spannung von "seinen" Reglerminimum
> entfernt ist.

Hallo Jörn,
Deinen Vorschlag übernehme ich für die nächste Version.
Die Option BAT_LOW_DROP wird entfallen und dafür eine BAT_POOR=xy Option 
aufgenommen, wobei der Spannungswert in cV angegeben wird. Die Angabe xy 
bedeutet dann x.y Volt Abschaltspannung, die Spannung für die 
Batterie-Warnung ist immer 1 Volt höher.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Markus schrieb:
> So,
>
> ich noch mal mit zwei Fragen:
>
> 1. Da ich nur ungern immer mittels ICSP die Software bei einem Projekt
> aktualisiere, ist ein Bootloader möglich mit dem ich aktualisierte Soft
> in den uC pumpen kann? (Der Chipboot45 soll ja ganz gut sein und
> netterweise auch umsonst, braucht aber den Hardware-UART) Somit kann ich
> ne "Updatebuchse" implementieren damit ich nicht immer das Gehäuse
> aufschrauben muss zum Flashen.
>
> 2. Was ist nun die aktuelle Version des Transistortesters, ich habe in
> dem Riesenthread keinen Überblick mehr und würde mir das ganze gerne
> Nachbauen.
>
> .oO Jetzt noch nen Selbstbau für ein gutes LC-Meter und die Welt ist
> super in Ordnung. Oo. :D
>
> Danke!

Hallo Markus,
Deinen ersten Vorschlag kann man wahrscheinlich doch nicht auf einfache 
Weise verwirklichen, da fast alle IO-Pins belegt sind. Alternativ kann 
man vielleicht den 6-Poligen ISP-Stecker per Flachband-Leitung nach 
außen legen.
Zu Deiner zweiten Frage kann ich Dir eigentlich nur Recht geben.
Leider ist der Thread sehr unübersichtlich geworden.
Ich muß mich wahrscheinlich mal um einen SVN-Zugang bemühen. Dann wird 
das hoffentlich besser.
Hier sind aber der Link zu der aktuellen Software:
Beitrag "Re: Transistortester AVR, neue Doku"

und der Link zur aktuellen Dokumentation:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Die pdf-Doku im 1. Link vom 13.Mai ist leider fehlerhaft.
Die Software kann auch an den ersten Hardware-Entwurf von Markus Frejek 
angepaßt werden.

Grüße
Karl-Heinz

von Thomas S. (doschi_)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> .. Ich muß mich wahrscheinlich mal um einen SVN-Zugang bemühen.  ..

Hallo Karl-Heinz,  ein SVN-Repository kannst Du hier bekommen:
  http://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:SVN
Antrag via:   http://www.mikrocontroller.net/user/show/andreas

Gruß Thomas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jaka schrieb:
> I had to change only warning levels for Battery Voltages because I'm
> using 78L05 Voltage Regulator.
> I've also changed your files a little bit because I've put in it
> Slovenian language.

Hello Jaka,

the next release of software will have a option for the battery poor 
level.
So you can change the battery poor level with a Makefile option to any 
value between 5.3V and 19.0V.
If you send me the slowenian text segment, I will add the slowenian 
language as Makefile option! The textes are defined in the 
Transistortester.h and only the selected language will consume program 
space in the ATmega.
You can send me a mail to the address released with the 
pdf-dokumentation.

Best regards,
Karl-Heinz

von Markus (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hallo Markus,
> Deinen ersten Vorschlag kann man wahrscheinlich doch nicht auf einfache
> Weise verwirklichen, da fast alle IO-Pins belegt sind. Alternativ kann
> man vielleicht den 6-Poligen ISP-Stecker per Flachband-Leitung nach
> außen legen.

Hmm, Schade
ich Probiere mal ob ich nen paar Pins "Umschaufeln" kann. Dazu werde ich 
mir heute mal die komplette Doku reinziehen. Da ich nicht so das C-Ass 
bin hoffe ich das ich mit dem Programmcode klarkomme....

Grüße
Markus

von Markus (Gast)


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Nachtrag:

Habe grade angefangen den Quelltext anzusehen, irgendwie sind da 
wirklich alle Pins "Vergeben"... Ne Möglichkeit wäre noch den Reset-Pin 
als normalen Pin zu benutzen, allerdings ist ICSP dann nicht mehr 
möglich (Wenn nen Bootloader drin ist, ist das ja dann auch ok). Leider 
fehlt dann immer noch nen Pin damit ich den zweiten Hardware-UART 
freischaufeln kann.

Laut Quellcode ist als uC auch der ATmega328 möglich, ist es vernünftig 
gleich auf diesen Umzusteigen für den Fall weiterer Programmtechnischer 
Erweiterungen? Ich möchte mir das ganze gerne als SMD aufbauen, da macht 
sich das uC Tauschen nicht so gut... :D

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Markus schrieb:
> Laut Quellcode ist als uC auch der ATmega328 möglich, ist es vernünftig
> gleich auf diesen Umzusteigen für den Fall weiterer Programmtechnischer
> Erweiterungen? Ich möchte mir das ganze gerne als SMD aufbauen, da macht
> sich das uC Tauschen nicht so gut... :D

Hallo Markus,

bis auf die höheren Kosten sehe ich beim ATmega328 keinen Nachteil.
Die ATmega168 und ATmega328 Prozessoren benötigen für den gleichen 
Quelltext mehr Programmspeicher. Den wenigsten Programmspeicher benötigt 
der alte ATmega8. Gegen den SMD-Aufbau spricht eigentlich nur die 
fehlende Austauschmöglichkeit des Prozessors, falls man den doch mal 
z.B. mit einem nicht entladenen Kondensator zerschossen hat. Mit den von 
außen zugänglichen Mess-Ports ist der Prozessor halt mehr gefährdert als 
ein komplett in eine Schaltung integrierter Prozessor. Für die 680 Ohm 
und 470 kOhm Widerstände empfehle ich Messwiderstände mit 0.1% Toleranz. 
Da weiß ich nicht, ob es die in SMD gibt.
Außerdem ist mir nicht bekannt, ob die SMD-Versionen die gleichen 
Port-Parameter haben wie die DIP-Version. Das hier im Thread entwickelte 
Board Version 5.2.1 hat z.B. geringere Eigenkapazität wie das bisher von 
mir verwendete Entwicklungs-Board V2.1 . Die Unterschiede liegen 
manchmal in den Details.
Es kommt natürlich darauf an, für was man den Tester einsetzen will. Nur 
für die Transistorerkennung ist die hohe Genauigkeit natürlich nicht 
erforderlich.

Grüße
Karl-Heinz

von Rolle (Gast)


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Hallo,

ich bin zwar nicht Markus, antworte aber trotzdem mal.
Präzisionswiderstände in SMD Habe ich gefunden bei CSD und (teilweise) 
bei ELV. Der Preis ist aber nicht wirklich schön. Ich würde in diesem 
fall lieber die "befussten" Widerstände nehmen aus Kostengründen...

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Rolle  ... und auch andere...


Ich persoenlich habe nicht die Lust das Layout
gegen einen LM 7805 zu wechseln.
Sicherlich ... ich hab da schon eine Idee.
Aber 45 Euro-Cent fuer dieses Bauteil sollten
ja nun nicht der ausschlaggebende Teil
dieser Entwicklung sein.
Aber bei einer Platinengroesse von 46 x 85 mm
bleibt da nicht viel Spielraum.
Viel mehr lege ich persoenlichen Wert auf
"Nachbaubarkeit". Ich moechte gerne dass das
jeder auch auf dem hiemischen "Kuechentisch"
hinbekommt.
Auch eine SMD-Platine bringt meines Erachtens nicht
besonders viel.
Der ATmega328 klingt ja erst mal interessant.
Ich selber habe bei mir einen 168 eingesetzt und
dachte damit waere ich mehr als bestens bediehnt.
Da kann nur Karl-Heinz was zu sagen.
Denn in Sachen programmierung bin ich die
groesste Fehlbesetzung.
Momentan bin ich dabei die Pad´s fuer R´s und C´s
zu vergroessern. Wenn ich eine neue Platine bekomme
bin ich auch bereit ein "Kochbuch" zu schreiben
und alles bildlich zu dukumentieren.
zZ. bin ich aber beruflich in Ungarn, also koennte
sich das um 14 Tage verzoegern.

Gruss Asko.

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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> Viel mehr lege ich persoenlichen Wert auf
> "Nachbaubarkeit". Ich moechte gerne dass das
> jeder auch auf dem hiemischen "Kuechentisch"
> hinbekommt.
Richtig!
> Auch eine SMD-Platine bringt meines Erachtens nicht
> besonders viel.
Eben.
> Denn in Sachen programmierung bin ich die
> groesste Fehlbesetzung.
:)

Ich finde auch, man sollte den Tester nicht unnötig verkomplizieren. 
Leiber etwas einfaches, funktionierendes, nachbaubares als irgendeinen 
SMD Quatsch. Kleiner würde er dadurch ja auch nicht mehr werden, da das 
Display ja so groß ist.

von Hermann (Gast)


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Hallo @all,

ich habe das Projekt von Markus Frejek gebaut.
Nun finde ich diesen Treat hier und freue mich das dieses tolle Gerät 
mit viel Liebe weiterentwickelt wird :)

Meine Frage an die "Macher" :
Kann ich die neue Firmware hier auch für die Originalschaltung 
verwenden, der muss ich die Hardware komplett neu aufbauen um sie nutzen 
zu können?

bin gespannt :)

vlg

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Hallo Hermann, lese Dir doch mal den Eröffnungsbeitrag von KH genau 
durch, dort steht die Antwort auf Deine Frage doch deutlich drin!

von Hermann (Gast)


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Ah, ok.
Wenn ich mir das Eröffnunsstatement hernehm

... heisst das JA :)

von Michael D. (mike0815)


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hier mal mein Senf dazu:
Ich hatte meinen Tester vor einiger Zeit schon aufgebaut und dann die 
Soft vom Karl-Heinz verwendet und war begeistert.
Die Modifikation vom "Original" z.B. ohne Abschaltung(meine HW) ist kein 
Problem.
Dun kannst erstmal den internen Takt von 1MHz auf 8MHz erhöhen, das ist 
schon mal kompatibel. Evtl. müssn noch die Messwiederstände für die 
Spannungsmessung, die am Anfang angezeigt wird, angeglichen werden. Für 
die Spannungsversorgung ist ein LDO zu empfehlen, in meinem Fall ist das 
ein LM2940-5, kann dann im Makefile der letzten SW von K.H. angeglichen 
werden.
Ansonsten habe ich jetzt noch einen Quarz plus die "C's" 22pF auf die 
alte Platine direkt unter dem Mega8 gebraten, funzt wunderbar!
Ich werde aber, wenn die Zeit es erlaubt, noch eine aktuelle Platine mit 
einem Mega168 und allem drum u. dran ätzen.
Der Tester ist jeden Tag im Einsatz u. ist nicht mehr weg zu denken.
Was absolut überzeugt ist die Messung sehr kleiner Kapazitäten der 
"C's".
Zur Zeit geht's runter bis ca. 35pF. Wenn ich noch weniger messen will, 
schalte ich eine Referenz von 100pF parallel, dann ist die Auswertung 
auf das Pico genau.
Eine Idee wäre diese Referenz mit zu integrieren und bei Bedarf 
zuschalbar zu machen. Dem µC müsste man dann noch sagen, das er die 
100pF bei der Messung abziehen soll. Ich hoffe ihr könnt mir folgen. ;-)

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Hermann,

ganz klar JA, nur nicht mit der fertig kompilierten Version.
Fertig kompilierte Versionen für den ATmega8 befinden sich in den 
Unterverzeichnissen Sourcecode/mega8_auto und Sourcecode/mega8_selftest, 
nicht im default Verzeichnis.

1.)
Wenn man den 100nF Kondensator am AREF-Pin drinläßt, muß man in der
Makefile die Option NO_AREF_CAP weglassen oder auskommentieren.
Alternativ kann man den 100nF Kondensator auch weglassen oder durch 1nF
ersetzen.
2.)
Ohne einen "pull up" Widerstand am Pin 13 (PD7) wie im 
Original-Schaltbild von Markus F. muß man auch die Option PULLUP_DISABLE 
weglassen oder auskommentieren.
Vielleicht kann man den aber auch auf der Platinen-Lötseite nachrüsten!

Auch die mega8... Unterverzeichnisse enthalten die Makefile, so daß man 
die Software-Anpassungen hier vornehmen kann.

Grüße
Karl-Heinz

von Hermann (Gast)


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@ Michael

Danke für deine Infos :)

Ich habe die Schaltung mit Abschaltung und hoffe ( werd ich wohl sehen 
wenn ich den Mega8 gebrannt hab ) das auch dies keine Probleme bereitet.
Ich werde mal von 1Mhz auf die 8Mhz wechseln -> the faster..the better 
:)
und mal schauen - vielleicht rafft es mich mal und ich bau das Gerät 
auch mal neu, aber erst einmal exprimentiere ich mit dem "alten"

vlg

von Oliver R. (sourcebox)


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Hallo zusammen,

ich warte aktuell noch auf einige Teile für den Tester und werde ihn 
vermutlich nächste Woche fertig aufgebaut haben.

Ein wenig ratlos bin ich noch, was die Frage eines passenden Gehäuses 
betrifft. Die meisten fertigen Gehäuse, die ich z.B. bei Reichelt finde, 
sind zu klein für mein Display (ca. 84x44mm) oder schon recht teuer.

Mich würde daher interessieren, welche kreativen Ideen ihr zum Thema 
Gehäuse hattet.

von Hermann (Gast)


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@ Karl-Heinz

Danke für deine Ausführungen, und vor allem für deine Arbeit an der 
Software daumenhoch

von Karol B. (johnpatcher)


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Hi,

habe heute mein Transistortester auch zusammengebaut und mit der Version 
0.96 geflasht. Vielen Dank an alle Beteiligten, vor allem aber 
Karl-Heinz für seine Mühen.

Allerdings gibt es da noch ein Problem. Nachdem ich einmal den Taster 
betätige, wird wie gewünscht ein Test durchgeführt. Unabhängig davon, ob 
nun etwas an den Pins hängt oder nicht, startet das Gerät anschließend 
aber ununterbrochen neue Tests, anstatt sich nach erfolgreicher 
Erkennung (bzw. der Anzeige, dass nichts erkannt wurde), abzuschalten.

Irgendwann (habe bisher leider noch kein System entdeckt) funktioniert 
es dann aber doch und das Gerät wird deaktiviert. Ich nehme an, dass es 
sich um ein Problem mit der Hardware handeln muss, da anderenfalls 
bestimmt schon jemand ähnliche Probleme festgestellt hätte.

Hat jemand eine Idee bzw. einen Tipp wo man den Fehler suchen könnte? 
Ich denke einmal, dass es im Bereich der Abschalt-Automatik Probleme 
gibt. Habe aber auf die Schnelle nichts finden können.

Habe die Platine so bestückt wie sie von Asko B. zuletzt (im Beitrag vom 
23.05.2012 19:39) hochgeladen wurde.

Danke vielmals!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Karol,

die Funktion, die Du beschrieben hast, ist so bei meinen 
Standard-Programmfiles vorgesehen.
Das ist eine Serienmessung, die aber per Makefile Option auch 
abgeschaltet werden kann.
Man muß den Eintrag "CFLAGS += -DPOWER_OFF=5" auf "CFLAGS += 
-DPOWER_OFF" ändern, um die alte Funktion zu bekommen.
Man kann aber auch so jederzeit auch abschalten, wenn man während der 
Ergebnisanzeige den Taster gedrückt läßt, bis die Time out Meldung 
erscheint und dann den Taster losläßt.
Mit der vorbesetzten Konfiguration schaltet der Tester nach 5 
aufeinanderfolgenden Leermessungen oder 10 aufeinanderfolgenden 
Messungen mit Bauteil ab.

Grüße
Karl-Heinz

von Karol B. (johnpatcher)


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Alles klar, vielen Dank für deine Ausführungen. Hatte nachdem ich einige 
Stunden mit dem Aufbau beschäftigt war, einfach nur die im Archiv 
vorhandenen ".hex" und ".eep" geflasht und mich nicht weiter mit den 
Makefiles beschäftigt.

Habe das Ganze jetzt mit der von dir genannten Änderung selbst 
kompiliert und es funktioniert in der Tat wie erwartet. Da dies mein 
erstes Gerät ist, wusste ich halt einfach nicht wie das normale 
Verhalten ist.

Mir erscheint die Meldung, dass kein Teil gefunden wurde, allerdings 
etwas zu lang. Vielleicht wäre in zukünftigen Versionen eine Timeout 
Konstante direkt im Makefile eine nützliche Option.

Vielen Dank noch einmal für die schnelle Hilfe.

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Wie heißt das Teil denn jetzt eigentlich?

Bauteiltester

Transistortester

...


???

Ich finde, man sollte sich mal auf einen Namen einigen. Transistortester 
passt ja dank KH (Großes Lob!) nicht mehr so ganz.

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Cristian

Ich habe auf die Leiterplatte "Component-Test" geschrieben.
weil das Geraet ja mehr als R´s und C`s erkennt.

Das Geraet ist beinahe genial.
Sowas haette ich vor 30 Jahren haben wollen...
Ich kann nur eins sagen... Karl-Heinz mache weiter so.

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester Freunde,

es ist soweit, endlich habe ich es einmal geschafft, das SVN Archiv mit 
meiner Testversion sowie der überarbeiteten Dokumentation zu füllen.

Ich bin noch nicht ganz fertig, aber für diese Nacht reicht es mir.

Als Besonderheit ist die Doku jetzt auch wieder in deutscher Sprache 
verfügbar. Die englische Version versuche ich auch mit zu pflegen.
Die komplette Entwicklungs-Umgebung für die Erstellung der PDF-Dateien
ist im Unterverzeichnis Doku/trunk/pdftex .
Den Verzeichnisbaum kann man mit 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/ anschauen.
Wer Lust hat, kann jetzt die Beschreibung auch in anderen Sprachen 
umschreiben, ich kann leider nur Deutsch und ein wenig Englisch!

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester Freunde,

ich habe ganz vergessen zu erwähnen, daß es auch eine kurze 
Zusammenfassung der Projektweiterführung unter der Adresse 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester gibt.
Hier ist auch der Aufbau des SVN Archivs erläutert.
Falls hier noch wichtige Ergänzungen und Korrekturen gewünscht werden, 
sollte man sich bei mir melden.
Ich möchte es aber bei einer Zusammenfassung belassen und die 
Einzelheiten weiter in den pdf-Dateien belassen.
Der letzte Entwicklungs-Stand sowie die neueste (dazu passende) 
pdf-Dokumentation befinden sich jeweils in den trunk Pfaden.

Grüße
Karl-Heinz

von Mathias B. (bzzz)


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Hallo Karl-Heinz,

ich werd mir das PDF gleich mal durchlesen. Wenn du mir Schreibzugriff 
aufs SVN gibst, dann liefer ich anschließend auch eine korrigierte 
Fassung (Rechtschreibung, Zeichensetzung, etc.) ein ;)

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Apropos SVN! Kann mal jemand ´ne kurze DL-Anleitung geben, stehe auf´m 
Schlauch, da meine PDFs 5k groß sind und daher nicht funzen.

von Mathias B. (bzzz)


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Lad dir den gesamten Tarball aus dem entsprechenden Ordner und öffne die 
PDF dann daraus.
Oder hol dir das komplette svn via svn checkout 
svn://mikrocontroller.net/transistortester ./ (aber das ist sicherlich n 
bisschen Overkill)

Wie man das PDF direkt öffnet hab ich vorhin auch nicht 
herausgefunden...

von IchBins (Gast)


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von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mathias B. schrieb:
> Lad dir den gesamten Tarball aus dem entsprechenden Ordner und öffne die
> PDF dann daraus.
> Oder hol dir das komplette svn via svn checkout
> svn://mikrocontroller.net/transistortester ./ (aber das ist sicherlich n
> bisschen Overkill)
>
> Wie man das PDF direkt öffnet hab ich vorhin auch nicht
> herausgefunden...

Hallo Mathias,

Ich bin ja auch ziemlich neu mit dem Umgang von SVN.
Eine einzelne Datei kann man mit svn cat herausholen.
Zum Beispiel die letzte Version der deutschen Doku mit:
"svn cat 
svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Doku/trunk/pdftex/german/ 
ttester.pdf  > transistortester.pdf"

Mit svn checkout kann man nur Verzeichnisse, aber auch 
Unterverzeichnisse herausholen.

Ich muß noch herausfinden wie ich Benutzer für den Schreibzugriff (svn 
commit) freigeben kann.
Bei Änderungen sollten natürlich die .tex Files geändert werden, nicht 
die pdf Files. Das pdf kann dann im german Unterverzeichnis (bzw. 
english) per make erstellt werden, wenn man pdflatex und andere Tools 
installiert hat.

Grüße
Karl-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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Hallo Karl,
kannst Du nicht einfach die Doku in Ger und Eng hier posten?

Ich habe auch Probs mit SVN.

LG
Dirk

von Michael D. (mike0815)


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...so, hier is'! War ein wenig umständlich, hatte da auch meine Last 
herauszufinden wie ich das Teil zum lesen bekomme.

Frage an Karl-Heinz:
Der Tester mist bis runter 35pF, wenn ich eine Diode messe, wieso kann 
"dann" bis runter auf 1pF gemessen werden?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> ...so, hier is'! War ein wenig umständlich, hatte da auch meine Last
> herauszufinden wie ich das Teil zum lesen bekomme.
>
> Frage an Karl-Heinz:
> Der Tester mist bis runter 35pF, wenn ich eine Diode messe, wieso kann
> "dann" bis runter auf 1pF gemessen werden?
>
> Gruß Michael

Hallo Michael,

weil der Tester dann nicht mehr zwischen angeschlossenem Bauteil und 
leeren Anschlüssen unterscheiden muß. Messen kann der Tester bis 1pF, 
aber ist es wirklich ein Bauteil oder nur nahe zusammenliegende 
Test-Anschlüsse?

Ich hatte inzwischen zum Testen mein Windows 7 hochgefahren, weil mich 
die Zugangsmöglichkeit zum SVN-Archiv unter Windows interessiert hat.
Ich habe von heise.de den Tortoise SVN client für den Internet Explorer 
heruntergeladen und installiert. Es hat soweit funktioniert.
Bei mir erschien dabei auch ein Fenster mit Spendenaufruf.?!
Aber der Zugriff über svn://... funktioniert. Man kann sich im 
Verzeichnisbaum bewegen und ohne Probleme die PDF Doku lesen.

Grüße
Karl-Heinz

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Na ja, nun hat es doch gefunzt! Einfach im Hauptverzeichnis auf 
"Download GNU tarball" und hat man ca. 3...4MB komprimierte Daten in 
einem Zug auf der Platte, die kann man in Ruhe entpacken und die Spreu 
vom (Hefe-)Weizen trennen.
Für den Firefox soll´s ja ein SVN-Plugin geben, allerdings befinde ich 
mich bei dessen Installation in einer Endlosschleife mit dem Resultat 
Null, da man das TortoiseSVN dazu benötigt.
Gucke mir daher mal auf Heise den Tipp an.

von Andreas W. (1andy1)


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Hallo
Ich bin per Zufall auf die Seite gelangt als ich Bauteiletester suchte.
Interessanter  Transistortester!

Vor lauter Querlinks, weiß ich jetzt nicht mehr wo ich bin, bzw. welche 
die Ursprungsseite war.

 Autor: Dirk Willner verkauft scheinbar Platinen ,
 Autor: Karl-Heinz Kübbeler programiert,
Markus Frejek hats erfunden ?
könnte mich jemand aufklären.

Leider habe ich keine Möglichkeit, Platinen zu ätzen, geschwiege denn 
den Chip zu programmieren.
Wäre es möglich die passenden Bauteile, zum zusammenbauen käuflich zu 
erwerben? (auch ohne Gehäuse oder Platine)
Im Forum finde ich keine Angaben zu Preise oder Bestell-links.

Vielen Dank

von Karol B. (johnpatcher)


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Andreas Wein schrieb:
> Autor: Dirk Willner verkauft scheinbar Platinen ,
>  Autor: Karl-Heinz Kübbeler programiert,
> Markus Frejek hats erfunden
So ungefähr stimmt das schon. Dirk Willner organisiert halt die 
Sammelbestellungen. Die Platine wurde hier im Thread - mehr oder weniger 
gemeinsam - entwickelt.

Andreas Wein schrieb:
> Wäre es möglich die passenden Bauteile, zum zusammenbauen käuflich zu
> erwerben? (auch ohne Gehäuse oder Platine)
Die Sammelbestellungen werden seit einiger Zeit hier 
(Beitrag "Info Platinen Bauteiletester / Transistortester") organisiert. Wenn ich das 
richtig sehe, ist noch etwas zu haben.

Welche Bauteile du benötigst, wurde hier im Thread besprochen. 
Alternativ kannst du das auch dem Schaltplan bzw. dem Platinen-Layout 
entnehmen. Finden tust du die Teile dann z.B. bei Reichelt.

von Dirk W. (psychodirk)


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Neue Infos unter: Markt

Beitrag "Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"

Dirk

von smaeel (Gast)


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Hello to all Transistortester friends.
I want to thank "Mr. Karl-Heinz Kübbeler" for this great work
and all his help.

Best regards
Smaeel

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Neue Platinenversion - Version 5.2.2

Neue Version - neues Glueck, oder so aehnlich.

Im Layout hab ich die Pads fuer Widerstande und Kondensatoren groesser 
gemacht.
Die Spannungsanschluesse sind jetzt 5,08 mm auseinander, so das jetzt 
ein
Steckverbinder oder aehnliches raufpasst.
Die Bauelementeseite hat jetzt von Hause aus eine durchgehende 
Masseflaeche.
Die wichtigste Sache ist jedoch, das man jetzt alternativ auch einen 
LM7805
bestuecken kann. Die Befestigung vom Display ist auch gleich die 
Befestigung
vom Spannungsregler. Dadurch wurde aber ein weiterer Leiterzug auf der
Bauelementeseite notwendig, der dann auch unbedingt von der 
Bauelementeseite
verloetet werden muss. Beim einsatz eines MCP 1702 bleibt alles beim 
alten.
Sicherheitshalber sollte man den 7805 auf der Platinenseite isolieren 
weil
dort drunter die Pads fuer den Low-drop Regler liegen.

Jetzt kann man also als Spannungsregler verwenden:
1. MCP 1702 5V    (TO92)
2. LM 78L05       (TO92)
3. LM7805         (TO220)
4. Schaltregler wie Traco 1-2450

Die Kondensatoren sind jetzt nur noch im 2,54 mm-Raster zu bestuecken.
Das TO220-Gehaeuse vom 7805 schluckte zu viel Platz.

Im Dateianhang sind wieder die Eagle-Boardfiles, PDF´s, PNG´s
und die Bauteilliste.

Gruss Asko.

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Asko,
Der Regler ist ja Kilometer weit weg von der Einspeisung, sollte schon 
in der Nähe sein!
Für die Abschaltung, sollte auch ein mindensten 500mA Transistor 
werkeln, der BC5xx ist da etwas unterdimensioniert.
Den Starttaster solltest du etwas weiter nach rechts setzen, sonst 
kommst du evtl. mit deinen SMD-Adaptern in's Gehege.
Ein paar Testpins mehr, spendet mehr Flexibilität für versch. 
Bauteilgrössen, Widerstände, Kondensatoren, Dioden etc...

Gruß Michael

von Asko B. (dg2brs)


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Michael D. schrieb:
> Der Regler ist ja Kilometer weit weg von der Einspeisung, sollte schon
> in der Nähe sein!

Das war er vorher schon und brachte keine Einschraenkungen.

> Für die Abschaltung, sollte auch ein mindensten 500mA Transistor
> werkeln, der BC5xx ist da etwas unterdimensioniert.

Meines wissens nach vertraegt der Transistor 500mA.
Uebrigens mal ne frage: Welche Zimmerbeleuchtung willst Du
damit steuern ??

> Den Starttaster solltest du etwas weiter nach rechts setzen, sonst
> kommst du evtl. mit deinen SMD-Adaptern in's Gehege.

Die Adapter plaziert man sowieso extern am Gehaeuse, somit
sehe ich da kein Problem. Aber der Hinweis ist nicht von der
Hand zu weisen.

> Ein paar Testpins mehr, spendet mehr Flexibilität für versch.
> Bauteilgrössen, Widerstände, Kondensatoren, Dioden etc...

...echtes Argument...
Ich hatte fuer mich persoenlich vor sowieso einen Adapter zu
verwenden, um ausgeleierte Steckanschluesse zu umgehen.

Was aber bis jetzt noch niemanden aufgefallen ist, das die
Praezisionspannungsquelle "vor" der Siebdrossel angeschlossen ist.

Gruss Asko.

von Jörn P. (jonnyp)


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Asko B. schrieb:
> Was aber bis jetzt noch niemanden aufgefallen ist, das die
> Praezisionspannungsquelle "vor" der Siebdrossel angeschlossen ist.

Das wundert mich nicht, bei dem Zeichnungschaos ;-)

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Jörn

Ausschlaggebender Punkt ist aber das Layout gewesen.

Der Schaltplan ist zugegebenermassen nicht der schoenste.
Aber die Funktion ist ja entscheidend.
Wenn nun spikes auf der Versorgungsspannung vom ATmega
auftreten wirken die sich nicht auf die Versorgungsspannung
von der Praezisionsspannungsquelle aus. Stabilisiert
ist sie ja bereits durch den Spannungsregler.

Auch ist die entfernung vom Spannungsregler zum Batterieanschluss
kein Thema, dort ist eh nur die Selbsthalteschaltung und die
muss nicht stabilisiert sein. Die stabilisierten 5V gehen
direkt an den µC, kuerzer duerfte kaum moeglich sein.
Bullet-Proof wird man das wohl in der groesse nicht hinkriegen.

Gruss Asko.

von Michael D. (mike0815)


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hallo Asko,
ich kann den Rotz mal wieder nicht öffnen, da Eagle6-Ver. denke ich mal.
Einen aktuellen Schaltplan hast du leider nicht beigefügt, ich gehe mal 
von dem aus, was ich auf schon auf der FB habe.
Also wenn der oder ein BC557 vor dem Regler verbaut ist...

@Asko
> Meines wissens nach vertraegt der Transistor 500mA.
> Uebrigens mal ne frage: Welche Zimmerbeleuchtung willst Du
> damit steuern ??

...dann haben wir aber ein Problem! Der BC557 kann einen Kollektorstrom 
von 200mA abhaben, bei 625mW Verlustleistung kommt der aber ordentlich 
in's schwitzen, wenn dann noch optional die Beleuchtung zugeschaltet 
werden soll wird's sau-eng.
Wir gehen mal inkl. Reserve von 100mA und 5V Spannung aus, da sind wir 
schon bei ca.500mW, bei 60mA kommen wir immernoch auf ca.300mW 
Verlustleistung...und nu?

Gruß Michael

von René B. (reneb)


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Hallo,

schön das an dem Transistortester weiterentwickelt wird. Ich habe mir 
2009 das ursprüngliche Gerät gebaut. Dafür hatte ich ein Direkt-Toner 
freundliches einseitiges Layout entwickelt. Das ganze ist sehr 
minimalistisch gehalten. Wenn man noch die Platinenrückseite schützt, 
kann man das Gerät direkt so verwenden:
- Platz für den 9V-Block
- zwei Testsockel (normal und Präzisionsbuchsen)
- einseitig mit nur nur drei Drahtbrücken
- LF50CV(empfohlen) oder 7805
, aber eben ohne Quarz, ohne Programmieranschluss und nicht auf ein 
Standardgehäuse eingepasst.
Insgesamt ist das Layout nicht sehr hübsch, da ich damals noch nicht so 
fit in Eagle war und ich habe jetzt auch nicht alle Schweinereien 
beseitigt. Es steht zur freien Verwendung, viel Spaß damit.

Aetzmaske und Co gibts hier: 
http://www.keinschnickschnack.de/wp-content/uploads/2011/12/Transistortester-atmega8-Reichelt-Display.zip

Ich habe es nochmal kurz überarbeitet und einen passenden Reichelt.de 
Bestellkorb angelegt unter: 
https://secure.reichelt.de/index.html?;ACTION=20;LA=5010;AWKID=595527;PROVID=2084
Die Präzisionskontakteleiste SPL32 ist Sockel für den 28pin mega8 und 3 
Pins sind für den Testsockel. Gleiches gilt für die normale 
Buchsenleiste, ein Teil fürs LCD, der andere für den zweiten Testsockel.

Es lehnt sich an das alte Projekt an und Karl-Heinz Firmware sollte 
damit laufen.

von Jörn P. (jonnyp)


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Michael D. schrieb:
> ich kann den Rotz mal wieder nicht öffnen, da Eagle6-Ver. denke ich mal.

Hi Mike, lad dir die kostenlose eagle vers. 6.2.1 herunter, damit kannst 
du zumindest die Version 6 ansehen.

von H. W. (erazor)


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Hallo,

100mA dürften ausreichen. Allerdings fällt am Transistor weit weniger 
als 1V ab. Verlustleistungstechnisch also kein Problem.

Gruß

von Michael D. (mike0815)


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U. K. schrieb:
> Hallo,
>
> 100mA dürften ausreichen. Allerdings fällt am Transistor weit weniger
> als 1V ab. Verlustleistungstechnisch also kein Problem.
>
> Gruß

Was willst du uns jetzt damit sagen???

von Garfield (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Wir gehen mal inkl. Reserve von 100mA und 5V Spannung aus, da sind wir
>
> schon bei ca.500mW, bei 60mA kommen wir immernoch auf ca.300mW
>
> Verlustleistung...und nu?


Dass Du damit falsch liegst...

von Ulrich S. (toktok)


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Ich habe den Tester nun mal nachgebaut (nach Schaltplan der SVN Doku) 
und muss sagen das Teil ist Klasse! Funktioniert auf Anhieb fehlerfrei. 
Nur die Anzeigetexte hab ich etwas an meinen Geschmack angepasst und die 
Zeit in der das Messergebnis angezeigt wird erheblich verlängert. Aber 
das ist eben mein persönlicher Geschmack.  :)
Vielen Dank für die tolle Arbeit die da drin steckt.

Gruß Uli

von Jörn P. (jonnyp)


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Hi Asko,
ich hab gerade einen dicken Hals (nicht deinetwegen ;-)  ) und hab als 
Entspannung mal deine letzte Schaltung etwas begradigt. (Eagle 6.x)
Es wurden nur die Bauteile im .sch verschoben und das Display hat jetzt 
"richtige" Anschlüsse für die Beleuchtung, sonst weiter nix.

@ Karl-heinz
Hast du schon Ergebnisse mit der Referez 4040?? Fühle dich durch meine 
Frage aber nicht gedrängt. Gute Dinge brauchen meist etwas Zeit ;-)

von Engy (Gast)


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Hello I found a bug in Makefile. There is ANZ_MESS define but in code 
there is ANZ_MES, so this define is not working correctly.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Jörn

Das freut mich aber, das Du nicht wegen mir einen
dicken Hals hast. ;-)
Hoffentlich hat das nix mit un-Gesundheit zu tun.
Deinen Schaltplan hab ich noch nicht angesehen.
Mein Rechner will das 7z nichmehr extrahieren.
Da muss ich erst mal schauen.
Seit ich in Ungarn war, meckert klein&weich sowieso
ich haette eine unregistrierte Betriebssystemversion.

Ich habe mich gestern abend im Hotelzimmer
auch ein wenig "abgelenkt".
Nun ist die Version 5.2.3 fast fertig.

Der Starttaster ist jetzt ganz an den Rand gerueckt,
wie Michael es vorgeschlagen hatte. Somit duerfte
auch ein Testadapter nicht mehr im wege sein.

Zu den zusaetzlichen Messanschluessen:
Ist es evtl. sinnvoll zB. drei Anschluesse im
5mm-Raster dazuzupacken um vielleicht
zusaetzlich noch Schraubklemmenanschluesse aufzuloeten ???
Die wuerde ich einfach "druntersetzen". Wer die nicht
moechte, koennte ja den Leiterplattenstreifen
an dieser Stelle einfach absaegen.

Karl-Heinz hatte vorgeschlagen auch einen stehenden
Wannenstecker verwenden zu koennen.  Das ist jetzt
moeglich. Damit der aber auch bei nicht
durchkontaktierten Leiterplatten noch loetbar ist,
mussten drei zusaetzliche Vias her. Die man dann
auch verloeten muss. Bei verwendung eines
gewinkelten Wannensteckers sind die nicht unbedingt
noetig. Zwei Vias waren aber schon vorher noetig.
Es schadet jedoch nichts wenn man sie zusaetzlich
mit verloetet. Leider sind die Leiterzuege jetzt
nicht mehr so kurz wie vorher.

Die Abblock-Kondensatoren moechte ich noch
universeller machen. So das man wahlweise 2,5mm
oder 5mm Kondensatoren einsetzen kann.

Die Leiterplatte ist unwesentlich breiter geworden.
Jetzt guckt der Kuehlkoerper eines TO220-Gehaeuses
des Spannungsreglers nicht mehr ueber die Leiterplatte ueber.
Auf der anderen Seite entstand Platz fuer einen
zusaetzlichen Leiterzug (wegen dem ISP-Stecker).

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörn Paschedag schrieb:
> Hast du schon Ergebnisse mit der Referez 4040?? Fühle dich durch meine
> Frage aber nicht gedrängt. Gute Dinge brauchen meist etwas Zeit

Hallo Jörn,
leider bin ich noch nicht dazu gekommen. Ich habe noch etwas an der 
Widerstandsmessung verbessert, meine letzte Testversion habe ich als 
Update ins SVN Archiv gestellt. Ich konnte die Messung mit den 470k 
Widerständen verbessern, indem ich einen Offset von 700 Ohm zum Ergebnis 
hinzufüge. Erklären kann ich die Maßnahme zwar nicht so richtig, aber 
wenn ich gleichzeitig die Grenze für die Messungen mit den 680 Ohm 
Widerständen von 28kOhm auf 20kOhm senke, erziele ich besonders mit dem 
ATmega8 bessere Ergebnisse.
Die Ergebnisse im mittleren Widerstandsbereich (10k bis 100k) sind ohne 
AUTOSCALE_ADC Funktion deutlich besser, wie man in den letzten pdf-Dokus 
sehen kann.
Als nächste Aktion habe ich vor die Kapazitätsmessung noch einmal zu 
überprüfen, da ich mit einem neuen RCL-Meter hoffentlich bessere 
Vergleichswerte als mit meinem bisherigen Multimeter messen kann.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Engy schrieb:
> Hello I found a bug in Makefile. There is ANZ_MESS define but in code
> there is ANZ_MES, so this define is not working correctly.

This error is corrected in the last SVN version (trunk path).
The source code is corrected now.
Thank you for your hint.

Karl-Heinz

von Garfield (Gast)


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Asko B. schrieb:
> Die Leiterplatte

Mannomann,

jetzt mach doch wegen dieser popligen Leiterplatte nicht so ein Faß auf.
Bei den paar Standardbauteilen ist das nun wirklich nichts besonderes.
Da muss man nicht nächtelang diskutieren, nur weil eine Leiterbahn 2mm 
weiter links liegt.

von Dirk W. (psychodirk)


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Neue Infos Part-4 im "Markt"

LG
Dirk

von Bruno M. (brumay)


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Hallo,

ich versuche diesen Code mit dem AVRStudio 5 zum Laufen zu bringen. Da 
ich aber so gut wie keine Erfahrung mit C habe, ist das natürlich etwas 
schwierig. Nun bin ich so weit, daß ich die Konfigurationseinstellungen 
mit einer eigenen Funktion integriert habe. Außerdem fehlte für das 
Studio anscheinend noch eine header datei, die ich eingefügt habe 
(inttypes.h).

Nun bin ich aber mit meinem Latein am Ende, u.z. bekomme ich zu allen 
Definitionen in Transistortester.h die Fehlermeldung "redefinition of 
xxx" und dazu die Warnung "previous definition of xxx was here", wobei 
der pointer auf die selbe Stelle zeigt.

Kann mir jemand helfen?

Bruno

von Tomas Starcok (Gast)


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I upgrade my previous version of this component tester. Here are 
changes:

1. Replaced 78L05 with precision LDO Regulator MCP1702-5002E
2. Added 8MHz crystal with two 22pF SMD capacitors...
3. Added external voltage reference (package TO-92)
4. Some esthetic changes :-)

My layout is still without ISP connect before I don´t need it, I 
programming microcontroller in external programmer...

von Tomas Starcok (Gast)


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*My layout is still without ISP connector because I don´t need it...*

Sorry for mistakes

Tomas Starcok

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bruno M. schrieb:
> ich versuche diesen Code mit dem AVRStudio 5 zum Laufen zu bringen.

Hallo Bruno,
leider kenne ich mich nicht so gut mit Windows aus, weiß aber von 
mindestens einem Benutzer, das es mit WINAVR gehen soll.
Wichtig ist für meine Makefile, das sie sich in einem Unterverzeichnis 
des Quellcodeverzeichnis befindet.
Wenn ich den englischsprachigen Benutzer richtig verstanden habe, hat er 
in der avrdude Kommandozeile make aufgerufen.
Bei den Bedienoberflächen weiß man nie so recht, welche Intelligenz 
einem wieder hilfreich im Wege steht!

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Bruno,

Das Problem mit dem Studio5 hatte ich und Andere auch, daher sind wir 
wieder auf die 4,19 mit allen Upgrades gegangen.

Im Studio 4,19, welches ich benutze, wird ein neues Projekt
(muß "Transistortester" heißen) angelegt.
Das Studio generiert darauf hin ein neues Makefile, welches wir aber 
nicht benutzen können, da ja gerade von diesem, die ganzen Einstellungen 
der Soft abhängt!
Nach dem laden der Source u. Header-Files, muß bei "Other Files" das 
Makefile von Karl-Heinz geladen werden, auch schon allein wegen dem 
Editieren.
Vor dem Kompilieren muß noch der Pfad des Makefiles von Karl-Heinz 
angegeben werden, Beispiel: PROJEKT--> CONFIGURATION OPTIONS--> USE 
EXTERNAL MAKEFILE...und dann den Pfad angeben, es sollte dann ohne 
Probleme Kompilieren, wenn der richtige "MCU" im Makefile angegeben ist.

Hallo Karl-Heinz,
ich habe inzwischen mein 2. Board mit der Abschaltung aufgebaut. Nach 
anfänglich massiven Schwierigkeiten, das Teil zum messen zu bewegen, ist 
es fast jeden Tag in gebrauch. Ich muß sagen, mein 9V Akku, hält mit der 
automatischen Abschaltung, eine Ewigkeit!
Was etwas Probleme bereitet, ist "manchmal" die hohe Luftfeuchtigkeit, 
die dann anstatt das Bauteil, gemessen wird. Das kann daran liegen, das 
mein Layout etwas kompakter als das Vorherige ausgefallen ist und die 
Leiterbahnen eben auch etwas enger aneinander liegen.

Gruß Michael

von Bruno M. (brumay)


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Hallo Karl-Heinz, hallo Michael,

herzlichen Dank für die Antworten!

Das Problem mit dem Makefile habe ich (scheinbar?) durch Einbinden einer 
h-Datei mit allen Konfigurationen gelöst. Zumindest bekomme ich dazu 
keine Fehlermeldungen.

Was AVRStudio 5 betrifft, so hätte ich das gerne vermieden, da ich auf 
meinem alten PC auch immer mit Studio 4 gearbeitet habe. Auf meinem 
neuen PC mit Win7 64bit hatte ich aber bei der Installation Probleme und 
deswegen bin ich umgestiegen. Habt Ihr dazu auch andere Erfahrungen?

Gruß Bruno

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Was etwas Probleme bereitet, ist "manchmal" die hohe Luftfeuchtigkeit,
> die dann anstatt das Bauteil, gemessen wird. Das kann daran liegen, das
> mein Layout etwas kompakter als das Vorherige ausgefallen ist und die
> Leiterbahnen eben auch etwas enger aneinander liegen.

Hallo Michael,

wenn das Problem mit der Feuchtigkeit fortbesteht, könntest Du 
gelegentlich vielleicht mit einem Isolierspray nachhelfen. Ich würde die 
bestückte Platine trockenföhnen und dann einsprühen. Ohne eigene 
Erfahrung würde ich z.B. das Teslanol T7 Spray (Reich..) für geeignet 
halten.

Konntest Du identifizieren, woran die massiven Schwierigkeiten bei der 
Inbetriebnahme lagen?

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Man, Karl-Heinz...du hast Recht!!! Ausgerechnet bei dieser Platine, 
hatte ich keinen Schutzlack verwendet, der auf dem Vorgängermodel aber 
vorhanden ist, daher tritt das Problem bei dem alten Layout nicht auf!
Ich verwende für die Leiterseite normaler Weise "Plastik70", der auch 
lötbar ist und keine Kriechströme erzeugt.

> Konntest Du identifizieren, woran die massiven Schwierigkeiten bei der
> Inbetriebnahme lagen?
Selbstverständlich...nach 3 Tagen, hatte ich endlich herausgefunden, 
warum sich das Gerät einen Wolf mist und dann auf dem Display "Cell" 
ausgibt.
Das war aber bei anderen Prozessoren eben nicht der Fall, die sind dann 
meistens hängen geblieben, also war das lokalisieren des Fehlers um so 
schwieriger. Nach zig mal ein und auslöten gewisser Komponenten, die 
jetzt nicht wichtig waren, für die Funktion, sieht die Platine nicht 
mehr so schön aus :-(((
Der Übeltäter war der Regler, da muß man aber erstmal drauf kommen, denn 
die Pinausgabe des AVR's, hatte statt 50Hz, mehrere Kiloherz ausgegeben, 
was ich mir mal garnicht erklären konnte!
Kurzum, ein 220µF Elko (zusätzlich zum 100nF)nach der Regelung, hatte 
das Problem schlagartig gelöst!
Da ich mich fragte, wo denn diese Frequenz herkommen kann, kam ich mal 
auf die Idee, die Spannungsversorgung zu überprüfen und zwar nicht nach 
und vor der Batterie oder Netzteil, sondern mal eben direkt nach dem 
Regler!
Das "Ding" hat geschwungen wie verrückt, da kommt man ja erstmal nicht 
drauf, da die Schaltung ja ansich korrekt aufgebaut ist, der AVR, das 
aber mal garnicht mag.
Mein alter Aufbau hat eben auch einen 220µF Elko nach dem Regler 
drinnen, hatte ich aber nicht vermutet, das das der Grund dafür sein 
könnte.

Ich muß los...Gruß Michael

von Bruno M. (brumay)


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Hallo Michael,

aufgrund Deines Kommentars habe ich meinen alten PC angeschmissen und 
meinen bereits abgeänderten Code im Studio 4 getestet. Ergebnis: 
Gleiches Fehlerbild!

Dann habe ich den von Dir beschriebenen Weg versucht und tatsächlich, 
der Debugger ist durchgelaufen.

Danach habe ich das selbe Prozedere im Studio 5 versucht, aber leider 
ohne Erfolg. Das Programm blieb schon am Makefile Line1, Column1 mit der 
Fehlermeldung "***missing separator. Stop." hängen.

Gruß Bruno

von Michael D. (mike0815)


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So, wieder da...

Bruno M. schrieb:
> Hallo Michael,
>
> aufgrund Deines Kommentars habe ich meinen alten PC angeschmissen und
> meinen bereits abgeänderten Code im Studio 4 getestet. Ergebnis:
> Gleiches Fehlerbild!
>
> Dann habe ich den von Dir beschriebenen Weg versucht und tatsächlich,
> der Debugger ist durchgelaufen.
Na also, geht doch...
>
> Danach habe ich das selbe Prozedere im Studio 5 versucht, aber leider
> ohne Erfolg. Das Programm blieb schon am Makefile Line1, Column1 mit der
> Fehlermeldung "***missing separator. Stop." hängen.
Was will er denn mit einem Separator? Ich sag' ja, die 5er Version 
ist"Scheiße"!!!
Ich bin froh, das ich bei dem 4.19er Studio gerade so zurecht komme und 
jetzt kommt Atmel mit einem neuen Rotz, wo nichts mehr passt! Ich frage 
mich, was die sich dabei gedacht haben?!?
Der Jörn, z.B., hatte da auch massive Probleme mit dem Studio5, sogar 
das 6er hatte er mal installiert und nach einigen Nächten der 
Verzweiflung wieder runter geschmissen, weil die Endungen von bestimmten 
Codes z.B. nicht mehr ASM heissen dürfen usw....
>
> Gruß Bruno

Gruß Michael

von Aleks (Gast)


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Tomas Starcok schrieb:
> I upgrade my previous version of this component tester. Here are
> changes

So please can post your changed eagle-files

Thank You

von Peter II (Gast)


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in der Transistortester.h fehlt ein include guard. Wie es scheint wird 
sie 2mal includiert.

schreibt mal am anfang

#ifndef _TRANSISTORTESTER_H
#define _TRANSISTORTESTER_H

und am ende

#endif // _TRANSISTORTESTER_H


rein.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter II schrieb:
> in der Transistortester.h fehlt ein include guard. Wie es scheint wird
> sie 2mal includiert.

Hallo Peter,

Die Datei Transistortester.h wird ausschließlich in main.c ein einziges 
Mal includiert.
Bitte meine Makefile verwenden, keine Automatik von irgendwelchen 
Bedienoberflächen!

Grüße
Karl-Heinz

von Tomas Starcok (Gast)


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Hello

To Karl-Heinz:

It would be possible to display the SW version on LCD after power on ? 
The current version of SW in tester would be displayed for 500ms 
immediately after power on, for example. I think it is practical to show 
the version of software at the beginning...


Best regards

Tomas Starcok

von Bruno M. (brumay)


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Hallo Karl-Heinz,

wie schon weiter oben berichtet, hatte ich große Probleme Deinen Code im 
Studio 5 zum Laufen zu bringen. Es ging weder mit Deinem Makefile, da 
ich bei der Fehlermeldung "***missing separator. Stop." nicht weiter 
kam, noch ging es mit einem Standard Makefile, wobei ich alle 
Konfigurationen in die config.c übernommen habe. Damit hatte ich zuletzt 
mehrere Fehlermeldungen wie:

D:\Documents\Elektronik\Mikroprozessoren\GCC\Projekte\Transistortester\D
ebug/.././ReadADC.s(17,1):  R_AVR_13_PCREL against symbol `wait10ms'
defined in .text section in wait1000ms.o

Diese Fehlermeldungen waren alle ähnlich und bezogen sich auf ReadADC.S. 
Nun habe ich gelesen, daß ReadADC.c die gleichen Funktionen hat und habe 
deshalb versuchsweise RedADC.c genommen, statt ReadADC.S und siehe da es 
läuft.

Für mich stellt sich jetzt die Frage, wie sich das auf die Funktion des 
Gerätes auswirkt? Ein reines Geschwindigkeitsproblem? Oder hast Du etwa 
eine Erklärung für die Probleme?

Gruß Bruno

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bruno M. schrieb:
> Damit hatte ich zuletzt
> mehrere Fehlermeldungen wie:
>
> D:\Documents\Elektronik\Mikroprozessoren\GCC\Projekte\Transistortester\D
> ebug/.././ReadADC.s(17,1):  R_AVR_13_PCREL against symbol `wait10ms'
> defined in .text section in wait1000ms.o
>
> Diese Fehlermeldungen waren alle ähnlich und bezogen sich auf ReadADC.S.
> Nun habe ich gelesen, daß ReadADC.c die gleichen Funktionen hat und habe
> deshalb versuchsweise RedADC.c genommen, statt ReadADC.S und siehe da es
> läuft.
>
> Für mich stellt sich jetzt die Frage, wie sich das auf die Funktion des
> Gerätes auswirkt? Ein reines Geschwindigkeitsproblem? Oder hast Du etwa
> eine Erklärung für die Probleme?

Hallo Bruno,

zunächst kann ich wegen der Befürchtung eines Geschwindigkeitsproblem 
beruhigen. Die Assembler Version wurde nur wegen Platzproblemen beim 
ATmega8 eingeführt. Beim Beginn meiner Arbeit hatte ich auch den 
Ehrgeiz, eine Version für einen ATmega48 übersetzen zu können. Die 
Assembler Routine von ReadADC spart bei einem ATmega168 80 Bytes Code 
(Flash Speicher).
Ich entwickle unter (Ubuntu-) Linux mit einer avr-gcc Version 4.5.3 .
Mit dieser Version bekomme ich nicht einmal Warnmeldungen beim 
Übersetzen von ReadADC .
Eine mögliche Ursache für die Schwierigkeiten könnte ein rcall / call 
Problem sein. Wegen des größeren Adressraumes des ATmega168 kann ein
rcall nur eingeschränkt benutzt werden. Der rcall ist ein 
Unterprogrammaufruf mit 2 Byte Code. Der call ist ebenfalls ein 
Unterprogrammaufruf aber mit 4 Byte Code, bei dem die Zieladresse dafür 
im gesamten Speicherbereich liegen kann. Die Zieladresse wait10ms ist 
eine externe Adresse. Möglicherweise mag Deine Compilerversion keine 
kurze Adressierung für externe Adressen. Die Vorgehensweise ist auch 
riskant, da sich ja erst beim Binden der übersetzten Objekt-Module (.o) 
herausstellt, ob die kurze Adressierung überhaupt möglich ist.
Du kannst ja mal prüfen, ob sich die Fehlermeldungen alle auf rcall 
Befehle
beziehen. In diesem Fall kann man bei allen "rcall wait..." Aufrufe und 
dem "rcall __udivmodhi4" Aufruf das r entfernen (call statt rcall).
Dadurch wird dann 18 Byte mehr Code verbraucht, es verbleiben aber immer 
noch 62 Byte weniger als bei der C-Version.
Dummerweise kennt der ATmega8 den call Befehl nicht, für eine 
universelle Assemblerfunktion müßte der Code mit #IF Abfragen angepaßt 
werden.

Falls mein Tipp nicht zutreffend ist, bräuchte ich mehr Informationen:
Für welchen Zielprozessor (ATmega8 oder ATmega168) wird übersetzt?
Welche Compiler Version wird benutzt?
Auch die vollständige Fehlerliste wäre nützlich.
Um das Forum hier nicht vollzustopfen, kann man mich auch direkt unter 
meiner Email Adresse (1. Seite PDF-Doku) erreichen.

Grüße
Karl-Heinz

von Bruno M. (brumay)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

>In diesem Fall kann man bei allen "rcall wait..." Aufrufe und
>dem "rcall __udivmodhi4" Aufruf das r entfernen (call statt rcall).

Alle Achtung, Volltreffer!!

Nun läuft der Code ohne Probleme.

Herzlichen Dank, Bruno

von Karl-Anton D. (rentnerd)


Angehängte Dateien:

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Zuerst allen Mitarbeitern bei der Programmerstellung DANKE! für das 
tolle Messgerät!

Passend zu dem aktuellen Projekt habe ich meine Aufbau-Variante 
beschreiben.
Diese besteht aus Schaltplan, einseitigem PDF-Layout zum Selbermachen,
Bestückungsplan mit Bauteilliste, der Einbaubeschreibung ins Gehäuse und 
Tipps dazu.
Zum Schluss mein Weg, wie eine eigene Software-Variante (*.hex und 
*.eep) mit AVR Studio 4.18 erzeugt und in den ATmega168 programmiert 
werden kann.
Um diesen Thread nicht unnötig aufzublähen,findet sich alles unter
Beitrag "Transistortester AVR - Hardware"

Für Interessierte das Foto von meinem Aufbau.

Karl-Anton

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Hi,

ich habe heute erst angefangen die Platine aus der Sammelbestellung zu 
bestücken. Ich muß sagen das die Platine eine echte Pfuscher Platine 
ist. Das man sich so etwas antun muß .... Nicht durchkontaktiert, die 
Komponentenabstände zu klein oder zu groß, der Schutzlack taugt nichts, 
die Lötpads sind teilweise zu klein, die Bohrlöcher für das Poti sind zu 
klein. Jetzt habe ich mir die Platine versaut, weil ein Lötpunkt so 
klein war das er kein Lötzinn angenommen hat. Ich kann die Platine 
wegwerfen. Dann noch die teilweise falsche Bestückungsmaske... Ich bin 
echt bedient.... Jetzt habe ich zwei Stunden verschwendet, ich hatte 
noch nie so eine Kackplatine am Start...

Grüße
Matthias

von Karol B. (johnpatcher)


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Hi,

orange hand schrieb:
> ich hatte
> noch nie so eine Kackplatine am Start...
Ja, ich muss auch sagen, dass ich schon bessere Platinen verarbeitet 
habe. "Interessant" wurde es, als ich die Steckerleiste fürs Display 
nochmal entfernen musste. Aber am Ende tut sie dann doch was sie soll.

Mit freundlichen Grüßen,
Karol Babioch

von Barney Geroellheimer (Gast)


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Wie jetzt, Ihr habt PCBs machen lassen und die haben keine 
Durchkontaktierungen ?

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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> Wie jetzt, Ihr habt PCBs machen lassen und die haben keine
> Durchkontaktierungen ?

Naja, darüber wurde vor der Bestellung nicht gesprochen. Ich bin davon 
ausgegangen, das die Platine durchkontaktiert wird und der Schutzlack 
Standardspezifikationen entspricht. Sonst hätte man auch gleich selber 
ätzen können. Wer geht denn schon davon aus das ein Platinenhersteller 
die Platine nicht durchkontaktiert und so einen weichen und dünnen 
Schutzlack aufträgt. Der Schutzlack ist so dünn, das man von einem 
Lötpunkt ausgehend das Lötzinn direkt weiter über die Massefläche ziehen 
kann. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn die Pads das Lötzinn besser 
aufnehmen würden. In meinem Fall konnte ich einen Widerstand nicht 
festlöten, da das Lötzinn nicht auf dem Pad halten wollte. Es perlte 
immer nach oben ab. Ich habe dann versucht durch längeres Draufhalten 
und hin un her bewegen, das Lötzinn auf das Pad zu bekommen. Dabei bin 
ich dann abgerutscht und habe dadurch eine Brücke zwischen der 
Massefläche und einem anderen Pad erzeugt. Ich muss mal sehen ob ich das 
wieder hin bekomme.
Auch vom Konzept her ist es doch Pfusch wenn man Komponenten auf einer 
doppelseitig ausgelegten Platine von oben und unten löten muß. Der 
Sockel für den uProzessor kann dann nicht korrekt aufliegen, da dann 
kein Platz mehr zum Löten von oben vorhanden ist. Dazu hätte man die 
Pads an der Stelle größer gestalten müssen. Dann noch die 6 Pin Buchse 
für den Programmer. Wie soll man bitte das verdeckte Mittelpin von oben 
vernünftig anlöten ?
Ne, das kann ich leider nur als Pfusch bezeichnen. Ich hätte lieber 5 
EUR mehr bezahlt und dafür eine vernünftige Platine im Industriestandard 
gehabt.

Grüße
Matthias

von Konrad S. (maybee)


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orange hand schrieb:
> Wer geht denn schon davon aus das ein Platinenhersteller
> die Platine nicht durchkontaktiert

War für mich keine Überraschung, weil

Oliver S. schrieb:
> Die wären im Gegensatz zum Platinenbelichter auch durchkontaktiert und
> mit Bestückungsdruck.

orange hand schrieb:
> Ich hätte lieber 5
> EUR mehr bezahlt und dafür eine vernünftige Platine im Industriestandard
> gehabt.

Ja, wäre weniger Fummelei gewesen.

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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> Die wären im Gegensatz zum Platinenbelichter auch durchkontaktiert und
> mit Bestückungsdruck.

Ja, habe ich wohl nicht gelesen, oder realisiert....

Wie auch immer, die Platine hat für mich einen billigen China Charakter. 
Werde zukünftig besser aufpassen bei solchen Aktionen. Schlimm, das wir 
deutschen auch schon anfangen zu pfuschen, sei es aus Unkenntnis oder 
Geiz .....

Grüße
Matthias

von Jörn P. (jonnyp)


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Schlimm ist vor allen Dingen, das "wir Deutschen" nie selbst Schuld 
haben, sondern versuchen die eigene Dummheit anderen in die Schuhe zu 
schieben.

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Hi Jörn,

es geht hier nicht um Dummheit oder jemand anderem die Schuld in die 
Schuhe zu schieben. Es geht hier um die Erwartungshaltung. Mir war nicht 
klar das die Leute mit derartigem Pfusch zu frieden sind. Ich dachte 
immer das auch hier im Forum ein gewisser Perfektionismus vorherrscht, 
doch da wurde ich eines besseren belehrt. Dies impliziert, das man am 
besten alles selbst macht..

Grüße
Matthias

von Jörn P. (jonnyp)


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Hi orange_hand,
erst wollte ich schreiben: "Ich habs kommen sehen" (zusammen mit noch 
jemand aus dem Forum).
Die Antwort wäre dann gewesen: "Hinterher sind immer alle schlauer".

Dies ist ein ziemlich langer Fred und betreffs der hardware müßte man 
wohl ab dem oberen Drittel dieses Freds nachlesen was alles über das für 
und wider die hardware geschrieben wurde. Auch ich hab zum  ersten mal 
vom Platinenbelichter gehört und auch das er keine Durchkontaktierungen 
macht.
Auch das Konzept mit dem Display auf dem Rücken wurde besprochen, ebenso 
wurden hier größere Platinen vorgestellt, wo das Display auf der 
gleichen Seite ist.
Mike 0815 hatte hier z.B. eine einseitige Platine vorgestellt und bei 
ihm waren die Pads nicht zu klein für die Bohrungen.
Aber jeder der bestellt hat, hat die Platine vorher gesehen und der Dirk 
ist mit den Bestellungen kaum nach gekommen und imo (ich les das jetzt 
nicht nochmals nach) waren die Ersten mit der Platine zufrieden.

Bin gespannt, was andere Benutzer der Platine  schreiben.

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Jörn,

ich denke ich muß einfach meine Erwartungshaltung runter schrauben. Bei 
den Projekten die ich bisher gemacht habe (in eimen anderen Forum), gab 
es derartige Probleme nicht. Das waren allerdings auch viel größere 
Platinen, da hätte man bei derartiger Qualität spätestens nach zwei 
Stunden den Hammer genommen....
Das lag dort wahrscheinlich an der Erwartungshaltung der Macher, die 
sich mit meiner deckt.
Es ist nur so das mir gestern echt die Hutschnur hochgegangen ist...

Grüße
Matthias

von H. W. (erazor)


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orange hand schrieb:
> ich muß einfach meine Erwartungshaltung runter schrauben.


Ich denke, die überwiegende Erwartungshaltung hier war:
Hauptsache billig

von Barney Geroellheimer (Gast)


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Und nicht zu vergessen, so schnell wie möglich. Deswegen wurde das 
Layout auch nichts.
Gut Ding will Weile haben, das sagte schon meine UrOma.

von Axel R. (Gast)


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Mit einem Glashaarradierer war da nichts zu machen?
"Nimmt kein Zinn an" habe ich schon lange nicht mehr gehört (20Jahre), 
Flux oder in Schnaps aufgelöstest Kolophonium als Flussmittel sollte zur 
Not auch gehen, oder?.
Andererseits ist es schon bedenklich, das soetwas (bezogen auf die 
Qualität der Platinen)überhaupt vertrieben wird.
Macht doch mal ein - zwei scharfe, helle, kleine Fotos. (Bildformate :) 
)

Gruß AR

von Dirk W. (psychodirk)


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Moin und "huch",

Also, ich hatte bisher nur Positive Rückmeldungen. PM oder Forum.
Ich habe 5 Teile gelötet ohne Probleme!

Vias waren --noch-- nicht vorgesehen.

Lötkolben ist auch ein Faktor!!! (Löttemp.)

Bei 70µ Kupfer und Lötschutzlack, ist der Preis Top.

Wenn wirklich der Eine oder Andere Probleme hat.. Werde ich gerne den 
Platinen-Belichter mailen, zwecks Ersatz.

Antworten bitte per PM.

LG
Dirk

von Barney Geroellheimer (Gast)


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Wenn die Pads zu klein sind oder die Bauteile nicht passen, liegt das 
nicht am Belichter, sondern am bescheidenen Layout. Das musste ja alles 
ratz fatz gehen und wirklich diskutiert oder verbessert wurde hier ja 
nicht. Natürlich macht man die Pads größer, wenn man doch weiss das das 
Bleifrei verzinnt wird.
Irgendwer hat eine Platine gemacht und die musste dann vervielfältigt 
werden und das möglichst schnell und billig ohne das da auch nur eine 
mal ein Auge drauf geworfen hat. Und dann wundert man sich das sowas 
dabei raus kommt. Und das man Platinen mit DuKos bei einem Hersteller 
machen lässt, der keine DuKos machen kann ist doch wohl mehr als nur 
blöd.
Wer billig kauft, kauft zwei mal.

Damit keine Missverständnisse aufkommen. Der Platinenbelicher.de macht 
prima Platinen, wenn das Layout stimmt, das weiß ich aus Erfahrung und 
ich würde ihn jederzeit weiterempfehlen. Das er keine 
Durchkontaktierungen machen kann steht ja auf seiner Seite.

von Michael D. (mike0815)


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@Jörn
> erst wollte ich schreiben: "Ich habs kommen sehen" (zusammen mit noch
> jemand aus dem Forum).
ich glaube, das war ich... ;-)
> Die Antwort wäre dann gewesen: "Hinterher sind immer alle schlauer".
leider...

@orange_hand
und NEIN! Diese Art von Ansprüchen, sehe ich als gerechtfertigt!
Da ich und noch "Jemand" aus dem Forum :-)  es eben genauso sehen, das 
dieses Projekt ein (vorsichtig ausgedrückt) professionelles Layout 
beansprucht und verdient!

Leider wurde darüber zu wenig Diskutiert und eingegangen.
Ich will Askos Arbeit bezüglich seines Layout's nicht schlecht reden, er 
hatte sein bestes gegeben und man sollte ihm auch nicht die Schuld dafür 
geben, nur wurden diverse Vorschläge eben nicht umgesetzt.
Das "Ding" genommen und ab in die Produktion, das war nicht genug 
durchdacht, jetzt ist der Ärger da...
Unter Anderem war auch der Grund dafür, die angehende 
Unübersichtlichkeit des Threads!

Wenn ich mich an ein Layout mache, dauert das Stunden, Tage oder sogar 
Wochen und trotzdem findet man selbst oder "Andere" immernoch ein paar 
Ecken u. Kanten, die es zu glätten gilt.

Gruß Michael

von H. W. (erazor)


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Nu macht mal halblang:

Wenn jemandem die Platine nicht gefällt, hätte er sich nicht bestellen 
müssen. Jedenfalls wurde das Layout hier zig-mal gepostet. Jeder konnte 
sich das vorher ansehen. Wenn man selbst dazu zu faul ist, darf man sich 
hinterher nicht beschweren. Dass es nicht besonders geschickt ist, unter 
einem Wannenstecker eine Durchführung anzubringen die gelötet werden 
muss, ist ein Fehler, der in kürzester Zeit auffällt. Bei einer IC 
Fassung kann man geteilter Meinung sein. Erstens kann man auch ohne 
Sockel arbeiten und zweitens kann man vernünftige (gedrehte) Fassungen 
durchaus auf beiden Seiten löten.

Dass über das Design der Platine zu wenig diskutiert wurde, kann ich 
ebenfalls nicht nachvollziehen. Teilweise ging es tagelang nur noch um 
die Platine und die Frage, ob man da jetzt noch einen Pimmel verändern 
sollte oder nicht. Dabei muss man berücksichtigen, dass wir hier von 
einer absolut simplen Platine mit einer handvoll Bauteile reden. Alle 
Bauteile im 2,54mm Raster. Also im Grunde absolut anspruchslos.
Natürlich kann man Tage und Wochen an einer Platine zubringen, wenn 
einem langweilig ist. Oder wenn es eben ein anspruchsvolles Design ist.

Für den Vorgänger hab ich mir auch ein eigenes Layout gemacht weil mir 
keines, das ich irgendwo gefunden habe, gefallen hat. Das war in 2 
Stunden in 2 Varianten für unterschiedliche Displayanschlüsse und 
ISP-Anschluss fertig. Für die Platinenprofis, die hier jetzt ihre 
nachträglichen Kommentare abgeben, sollte das auch kein Problem sein.

Und wenn man nicht löten kann, dann ist das halt auch so eine Sache...
Im Zweifelsfall ist dann eben die Platine Schuld.

Viele Grüße

von Michael D. (mike0815)


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moin,
der "Pimmel" z.B., wäre in diesem Fall, der ISP-Stecker gewesen.
Platz für ein 10-Pol wäre vorhanden und eigendlich sollte dieser von den 
Probpins getrennt werden, wegen den Parasitären...
Ein einseitiges Layout, was jetzt "keine Tage" gedauert hat ;-), wurde 
hier bereits gepostet(Ver.6.1.0)

Oder, das 10.3, würde dann nicht mehr veröffentlich.

Gruß Michael

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Hi,

Ich habe gestern die Platine fertig gelötet, bis auf die Anschlüsse zum 
Display. Diese muss ich vorher noch prüfen, ob mein Display sich 1:1 
anschließen lässt. Und auch gestern ging es mit dem Löten nicht 
wesentlich besser.

> Und wenn man nicht löten kann, dann ist das halt auch so eine Sache...

Diesen Kommentar kann ich nicht auf mich beziehen, da ich in dem letzten 
Jahr mehrere Projekte (3 Synthesizer + Netzgerät) zusammengebaut habe. 
Jeder hatte jeweils mehr als 500 Bauteile. Die Geräte liefen all auf 
Anhieb, ohne jegliches Problem. Ich benutze einen Markenlötkolben und 
generell nur hochwertiges Werkzeug mit dem man vernünftig arbeiten kann. 
Daran kann‘s dann ja wohl nicht liegen. Von daher trifft der Kommentar 
nicht auf mich zu. Ich denke auch einige andere hier im Forum haben 
ähnliche Erfahrungen gemacht, oder gar nicht erst die Platine geordert, 
da sie diese Schwierigkeiten vorausgesehen haben.
Und ja, einen gedrehten Sockel kann man von beiden Seiten Löten, wenn 
die Pads auf der Oberseite groß genug ausgelegt sind und genug Platz zum 
Löten vorhanden ist. Ansonsten ergibt sich der Perleffekt und man erhält 
dann eine kugelförmige Lötstelle. Diese mag sogar noch leiten, aber ich 
sehe es als Pfusch an. Sorry, aber ich habe hier einen höheren Anspruch 
an meine Arbeit. Würde ein Lehrling so ein Werkstück einem Meister 
vorlegen, dann würde er es um die Ohren gehauen bekommen.

Wie auch immer, ich habe daraus gelernt und werde dieses Wissen beim 
nächsten Mal in meine Entscheidung einfließen lassen :-)

Jetzt habe ich noch eine Frage zum Programmieren des uControllers, denn 
das habe ich noch nie gemacht. Welche Optionen / Parameter (Fuses) muss 
man setzen ?

Grüße
Matthias

von H. W. (erazor)


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orange hand schrieb:
>> Und wenn man nicht löten kann, dann ist das halt auch so eine Sache...
> Diesen Kommentar kann ich nicht auf mich beziehen,

orange hand schrieb:
> Ich habe dann versucht durch längeres Draufhalten
> und hin un her bewegen, das Lötzinn auf das Pad zu bekommen. Dabei bin
> ich dann abgerutscht

???


> Ich benutze einen Markenlötkolben und
> generell nur hochwertiges Werkzeug mit dem man vernünftig arbeiten kann.

orange hand schrieb:
> Wie soll man bitte das verdeckte Mittelpin von oben
> vernünftig anlöten ?

Mit vernünftigen Werkzeug geht auch das.


orange hand schrieb:
> die Bohrlöcher für das Poti sind zu klein.

Was kann man da bloß tun?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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orange hand schrieb:
> Jetzt habe ich noch eine Frage zum Programmieren des uControllers, denn
> das habe ich noch nie gemacht. Welche Optionen / Parameter (Fuses) muss
> man setzen ?

Hallo Matthias,

das Setzen der Fuses wird von der Makefile gesteuert in Abhängigkeit von
Prozessor-Modell, Taktrate und Quarzbetrieb.
Bei Quarz Betrieb gibt es noch zwei Möglichkeiten:
Full swing Betrieb oder low power Betrieb.
Aufruf für full swing Betrieb: make fuses-crystal
Aufruf für low power Betrieb:  make fuses-crystal-lp

Voraussetzung ist ein funktionsfähiges avrdude Programm.

Wenn man unter Windows Bedienoberflächen nutzen möchte, kann man die
Hex-Werte für das lower Byte der Fuses (lfuse) und für das
high Byte der Fuses (hfuse) aus der Makefile auslesen z.B für ATmega168:

ifeq ($(PARTNO),m168)
MCU = atmega168
ifeq ($(OP_MHZ),1)
# RC operation ,CLK 1MHz
FUSES_INT = -U lfuse:w:0x62:m -U hfuse:w:0xdc:m
# -U efuse:w:0xf9:m
# Operation with 8MHz crystal and /8 divider , full swing crystal
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0x77:m -U hfuse:w:0xdc:m
# -U efuse:w:0xf9:m
# Operation with 8MHz crystal and /8 divider , low power
FUSES_CRY_L = -U lfuse:w:0x7f:m -U hfuse:w:0xdc:m
# -U efuse:w:0xf9:m
else
# RC operation ,CLK 8MHz
FUSES_INT = -U lfuse:w:0xe2:m -U hfuse:w:0xdc:m
# -U efuse:w:0xf9:m
# Operation with 8MHz crystal and /1 divider , full swing crystal
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0xf7:m -U hfuse:w:0xdc:m
# -U efuse:w:0xf9:m
# Operation with 8MHz crystal and /1 divider , low power
FUSES_CRY_L = -U lfuse:w:0xff:m -U hfuse:w:0xdc:m
# -U efuse:w:0xf9:m
endif
endif

Ich hoffe, das ich das nicht weiter kommentieren muß.
Die Reihenfolge der if Abfrage bezieht sich auf den trunk-Zweig
in SVN-Archiv, das letzte 0.97k Release hatte die Reihenfolge
(1 MHz und 8 MHz) noch anders herum.
Die Reihenfolge mußte wegen Test des 16 MHz Betriebs vertauscht werden!

Grüße
Karl-Heinz

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Danke Karl Heinz,

welche Betriebsart empfiehlst Du für den Batteriebetrieb, low power oder 
ist der full swing auch möglich ?

In meinem Falle verwende ich
- µC ATmega 168
- Schwingquarz 8 MHz HC49U

Bedeutet also folgende Konfiguration:

full swing:
- lfuse = 0xf7
- hfuse = 0xdc
- efuse = 0xf9

oder low power:
- lfuse = 0xff
- hfuse = 0xdc
- efuse = 0xf9

Da ich mich noch gar nicht mit der Entwicklungsumgebung und dem 
Programmieren beschäftigt habe, muss ich mir erstmal einen Überblick 
verschaffen. Vielleicht erklärt sich ja auch jemand bereit mir einfach 
einen uController im Austausch oder gegen Bezahlung zu programmieren. 
Ich wollte mich nicht unbedingt in alle "bit and bobs" einlesen, wenn es 
nicht sein muss.

Grüße
Matthias

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Hallo Karl-Heinz,

ich habe mir eben mal die letzte Firmware Version aus dem Archiv 
herunter geladen und die ReadMe.txt gelesen. Wenn ich das richtig 
verstanden habe, dann könnte ich einfach die version aus dem Default 
Ordner auf meinen 168 laden, denn diese enthält offensichtlich die 
Konfiguration, die ich benötige. Ist mein Verständnis richtig ?

Grüße
Matthias

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Mathias,

ja, das hast Du richtig verstanden, der default Ordner enthält vorerst 
immer die Konfiguration für einen ATmega168 mit 8 MHz Quarz.
Lediglich die Kalibration auf das individuelle Exemplar für die 
Kapazitätsmessung kann man noch durchführen. Wenn man eine AVR 
Entwicklungsumgebung hat, werden dazu die Parameter in der Makefile 
angepaßt und mit make neu übersetzt. Im trunk Zweig 
(Entwicklungsversion) sind in der PDF-Doku die Messabweichungen 
verschiedener Exemplare graphisch dargestellt. Derzeit bin ich dabei 
auch mehrere ATmega168A zu vergleichen.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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orange hand schrieb:
> Ich wollte mich nicht unbedingt in alle "bit and bobs" einlesen, wenn es
> nicht sein muss.

Nochmal Hallo Matthias,

der Full swing Betrieb des Quarzes arbeitet etwas störsicherer,
der low power Betrieb spart etwas Strom. Auf die Funktion hat das im 
allgemeinen keinen Einfluß.
Da ich noch mit Rechnern großgeworden bin, die mit einer Befehlszeile 
bedient werden, komme ich bestens mit der Linux Umgebung klar.
Wo es sinvoll ist, arbeite ich nach wie vor mit der Befehlszeile.
Fenster-Bedienoberflächen benutze ich nur da, wo es notwendig ist.
Die Software-Entwicklung ist ein zyklischer Prozeß, der aus
Editieren, Übersetzen und Programm Laden besteht.
Das klappt über die Befehlswiederholung auf Kommandozeilenebene prima.
Ich habe auch die Nebenarbeiten wie Fuses setzen in die universelle 
Makefile integriert. Die Makefiles in den default, mega8_auto und 
mega8_selftest Zweigen unterscheiden sich nur durch den gewählten 
Zielprozessor und die Optionen. Ich könnte also auch im default Zweig 
für einen ATmega8 konfigurieren. Wenn ich hier aber die anderen Optionen 
nicht gleichzeitig verändere, reicht der Speicher des Zielprozessors 
nicht.
Im übrigen sind die übersetzten Codes für die verschiedenen Prozessoren 
nicht kompatibel. Es wird aber der gleiche Quellcode (C und Assembler) 
verwendet. Wenn nötig, passt sich der Code über Preprozessor-Anweisungen 
dann selbst an. Das ist auch der Grund, warum die Makefiles in 
Unterverzeichnissen liegen. Der gemeinsame Quellcode befindet sich aus 
jedem dieser Unterverzeichnisse eine Ordnerebene höher.
Das Versenden eines fertig programmierten ATmega168 würde ich nur in 
Ausnahmefällen übernehmen. Die Entwicklung ist ja immer noch nicht 
abgeschlossen, sonst käme ich nachher gar nicht mehr zum 
Weiterentwickeln.

Wenn man überhaupt nicht mit Linux arbeiten will, weiß ich das es einige 
Nutzer geschafft haben, zumindestens den Übersetzungsvorgang mit meiner 
Makefile unter AVR Studio zu machen. Ob irgendeiner auch das Programm 
avrdude zum Laden des Programms in den ATmega unter Windows nutzt und ob 
das klappt, weiß ich nicht.
Vielleicht meldet sich ja Mal ein Windows Nutzer.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Anton D. (rentnerd)


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Hallo Matthias,

unter Beitrag "Re: Transistortester AVR - Hardware" im 
PDF-Dokument  (am Ende) 
http://www.mikrocontroller.net/attachment/150186/_Transistortester-Hardware.pdf 
habe ich beschrieben, wie es bei mir (unter Windows XP) mit AVR Studio 
4.18 und dem preiswerten USB-Programmer ALL-AVR geklappt hat.

Grüße

Karl-Anton

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Karl-Anton, Hallo Matthias,

das Programm avrdude soll eigentlich auch unter Windows laufen, ich weiß 
nur nicht welche Version. Wenn das der Fall ist, müßte man eigentlich 
auch auf einer Windows Kommandozeile "make upload" oder "make 
fuses-crystal-lp" aufrufen können. Das Programmieren der richtigen Fuses 
wird dann von der Makefile gesteuert. Das Programm avrdude prüft vor dem 
Laden von Daten, ob der richtige Prozessor gewählt wurde. Da vor dem 
"make upload" immer automatisch ein "make" gemacht wird, kann man 
praktisch nichts falsch machen.
Die Programmierdaten werden immer entsprechend dem gewählten Prozessor 
neu erzeugt. Jede Änderung der Makefile erzwingt eine Neuübersetzung.
Wenn der Prozessor falsch gewählt wurde, verweigert avrdude das Laden 
der Daten.
Gefährlich ist nur, wenn man mit "make fuses-crystal-lp" einen 
Quarzbetrieb wählt, wenn kein Quarz angeschlossen ist.
Ich suche also jemanden, der auch mit Windows die volle Funktionalität 
der Makefile geprüft hat.

Im übrigen habe ich im SVN Archiv die Version 0.98k eingestellt.
Diesmal habe ich nach den Änderungen nicht ganz so gründlich einen 
Vollcheck gemacht wie sonst .

Grüße
Karl-Heinz

von orange h. (Firma: N/A) (orange_hand)


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Danke Karl-Anton und Karl-Heinz für die Hinweise. Ich werde es mal 
ausprobieren, vielleicht bekomme ich es ja hin :-)

Grüße
Matthias

von Michael K. (elektronix00)


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Hi @ all,

auch ich hatte schon vor langer Zeit geplant den Transistortester 
nachzubauen. Allerdings die erste Version von Markus. Die Platine hatte 
ich mir schon geätzt und nun wollte ich den ATMEGA 8 brennen und auf 
meiner selbstgebauten Entwicklungsumgebung testen. Die hex-Datei ließ 
sich ohne Problem brennen, bei der eep-Datei hatte ich Probleme, 
angeblich wäre sie zu groß. Nun muss ich aber vorweg sagen, dass ich 
eigentlich nur mit der Software BASCOM arbeite und damit meine Projekte 
programmiere. Aber auch mit dieser Software kann man fertig compilierte 
Dateien auf einen µC brennen.
Nachdem das Brennen der eep.Datei also nicht erfolgreich war, besuchte 
ich hier im Forum diese Seite und musste feststellen, dass dieses 
ursprüngliche Projekt weitergepflegt und auch weiterentwickelt wurde. 
Ich werde also nun die erste Platine schrotten und mir die neueste 
Version herstellen. Den ATMEGA 168 habe ich mir gestern bei meinem 
Händler bestellt, ich denke, dass ich die nächste Woche loslegen kann. 
Meine Erfahrungen und ggf. Änderungen werde ich natürlich mit der Kamera 
festhalten und hier ins Forum setzen.

Grüße

Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Klein schrieb:
> Ich werde also nun die erste Platine schrotten und mir die neueste
> Version herstellen.

Hallo Michael,

man muß die alte Platine nicht wegschmeißen.
Auch die neue Software läuft auf dem alten Entwurf.
Auch den ATmega8 kann man problemlos durch einen ATmega168 ersetzen!

Es sind überhaupt keine Modifikationen absolut notwendig, um die
neue Software zum laufen zu bringen. Dazu müssen einige Optionen in
der Makefile anders als im Standard vordefiniert gesetzt werden.

Sinnvoll sind aber folgende Modifikationen, die man im Hardware-Kapitel
der PDF-Doku nachlesen kann. Den 8 MHz Quarz hatte ich bei meiner
alten Platine einfach auf der Lötseite an die Pins gefrickelt.
Die 22 pF Kondensatoren hatte ich weggelassen, funktioniert aber 
trotzdem.

Der Quarz-Betrieb ist allerdings nicht zwingend erforderlich!
Er wird ohnehin nur für die Kondensatormessung gebraucht.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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moin,
@Matthias
Ich hatte mal zwecks Studio-Kompilat, eine kleine Anleitung hier 
beschrieben, weiß gerade nicht wo...
Wenn du nicht zurecht kommst, schicke mir eine PN, dann sehen wir 
weiter.

@Michael
Mit Bascom die EEP auf den Prozessor zu bannen wird nicht funktionieren, 
da Bascom diese verfälscht überträgt!!! Dieses Problem hatten wir schon 
oft.
Ich kann dir den XtremBurner empfehlen, der ist unabhängig und schreibt 
die Daten korrekt in's Flash/EEprom.

Gruß Michael

von Karl-Anton D. (rentnerd)


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Hallo Karl-Heinz,

das Übersetzen deines Programms 098k im DOS-Fenster mit
"make" im Ordner default funktioniert problemlos.

Fuses Orginalzustand mit AVR-Studio ausgelesen:
Extended:  0xF9     Soll: 0xF9
High:      0xDF           0xDC
Low:       0x62           0xFF

Wenn ich versuche, die fuses mit avrdude zu setzen, bekomme ich folgende 
Antwort.

Aufruf im DOS-Fenster: make fuses-crystal-lp
=>
make fuses-crystal-lp
D:\All-Elektronik\AVR-Studio4\ATmega168\ttester_098k\default>m
lp
avrdude -c avrisp2 -B 10.0 -p m168 -P usb  -U lfuse:w:0xff:m -
avrdude: usbdev_open(): did not find any USB device "usb"
make: *** [fuses-crystal-lp] Error 1

D:\All-Elektronik\AVR-Studio4\ATmega168\ttester_098k\default>

Wo muss ich meinen Programmer/USB festlegen? (ALL-AVR (= AVRISP mkII))

Nachdem das fuse-Brennen mit avrdude fehlgeschlagen war, habe ich diese 
mit AVR studio gesetzt und auch das Programm damit übertragen
=> alles ok!

Karl-Anton

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karl-Anton D. schrieb:
> Wo muss ich meinen Programmer/USB festlegen? (ALL-AVR (= AVRISP mkII))

Hallo Karl-Anton,

von der Makefile ist alles richtig konfiguriert.
Der Aufruf:
avrdude -c avrisp2 -B 10.0 -p m168 -P usb  -U lfuse:w:0xff:m ...
gibt den richtigen Programmer mit -c avrisp2 an.
Auch das Interface (Port) ist mit -P usb richtig angegeben.

Im avrdude Tutorial 
http://www.wiki.elektronik-projekt.de/mikrocontroller/avr/avrdude_tutorial 
ist davon die Rede, daß LibUSB installiert sein muß.
Liegt es vielleicht daran?
Aus dem Tutorial geht auch nicht deutlich hervor, in welcher Reihenfolge 
was installiert werden muß.

Ich selbst benutze ja Linux, aber auch bei Ubuntu lief avrdude nicht auf 
Anhieb.

Grüße
Karl-Heinz

von Barney Geroellheimer (Gast)


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von Karl-Anton D. (rentnerd)


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Hallo Karl-Heinz,

danke für die Hinweise.
Die Installation von LibUSB lass ich lieber sein, da ich ja keine 
Probleme habe. Nach der Beschreibung muss man einiges deinstalliern, 
dann wieder neu installiern, neuen USB-Treiber laden...
Am Ende geht bei mir dann weder USB-Tastatur noch USB-Maus und ich 
möchte auf diesem Rechner keinen Backup einspielen und dann wieder alles 
aktualisieren!

Karl-Anton

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karl-Anton D. schrieb:
> Die Installation von LibUSB lass ich lieber sein, da ich ja keine
> Probleme habe.

Hallo Karl-Anton,

leider konnte ich es nicht lassen, das bei meinem Windows 7 doch
auszuprobieren.
Wenn ich in einem cycwin Konsolen-Fenster avrdude wie hier angegeben 
aufrufe:
avrdude -p m168 -c avrisp2 -P usb -v

bekam ich auch die "did not find any USB device" Fehlermeldung.

Ich habe dann libusb-win32-bin-1.2.6.0 aus dem Internet geladen.
Im ausgepackten Verzeichnis habe ich den
"libusb-win32 Inf-Wizard"
ausgeführt (Doppelklick).
Mein Diamex ALL-AVR war dabei schon eingesteckt (USB).
Danach geht ein Fenster auf, wobei eine Auswahlliste von USB-Geräten 
erscheint, für die eine .inf Datei angelegt werden soll.
Hier habe ich meinen Programmer (Klone von AVR ISP MK2) ausgewählt und 
weiterinstallieren lassen.
Danach brachte der oben angeführte avrdude Aufruf die gewünschten 
Informationen über die Programmereinstellungen und die ID des 
angeschlossenen ATmega168A.
Eine Gewähr kann ich natürlich nicht geben.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael K. (elektronix00)


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Moin,

das hört sich ja gut an, dass ich die alte Platine doch noch nutzen 
kann.
Die Kondensatormessung hätte ich doch schon gerne mit drin gehabt, den 
ATMEGA 168 bekomme ich wohl nächste Woche.

Zum XtremBurner konnte ich zuerst nichts finden, unter XtremeBurner fand 
ich dann was im Netzt. Jetzt muss ich nur sehen wie ich das alles mit 
meinem selbstgebauten Parallelportprogrammer machen kann. Und welche 
Software ich dann auch noch zusätzlich installieren muss. Das ist 
nämlich auch der Grund, warum ich gleich die fertigen Dateien auf den 
ATMEGA 168 brennen wollte. Mit den Makefile Dateien kenne ich mich 
nämlich auch nicht aus, müsste ich mich dann auch noch reinlesen.

Kennt jemand eine Software mit der ich den ATMEGA direkt per 
Parallelportprogrammer brennen kann? Meine Entwicklungsumgebung ist ja 
auch selber gebaut und läuft in Verbindung mit meinem Programmer unter 
BASCOM prima.

schönen Sonntag

Michael

von Karl-Anton D. (rentnerd)


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Hallo Michael,

die Programmer-Software "PonyProg2000 2.7c beta" kann man auf seriell 
oder parallel umstellen (läuft bei mir unter XP). Der ATmega 168 ist 
dabei, der ATmega 168A nicht. Ob es eine neuere Versionen gibt, habe ich 
nicht nachgeprüft.

Karl-Anton

von Michael D. (mike0815)



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na dann wollen wir mal auspacken...

den eXtremburner1.1 z.B. gibt's hier:
http://extremeelectronics.co.in/avr-tutorials/gui-software-for-usbasp-based-usb-avr-programmers/
Soweit runterscrollen, bis deine gewünschte Version (u.A. auch Linux ist 
dabei) zum Download erscheint.
Es gibt noch eine 1.2 u. 1.3 Version, diese gehen dir aber auf die 
Nerven, wenn du die HEX neu kompiliert hast, wird immer nachgefragt, ob 
sie neu geladen werden soll. Bei der 1.1, geht es mit einem Button 
manuell von statten!
Der eXtrem unterstützt nur USB-ASP, den gibt's bei Ebay für um die 3€, 
für das Geld baut man keinen selbst.

Da wäre noch das myAVR ProgTool V 1.37 und unterstützt mehrere 
Programmer.
Welche das sind ist im Screenshot zu sehen.
Ich selbst, habe beides installiert und funktioniert einwandfrei!

Du brauchst jetzt nicht unbedingt den Mega168 um C's zu messen, das geht 
mit dem M8 auch wunderbar!
Bei bedarf, kann ich mein Kompilat hier hoch laden. Unterstützt wird 
Low-Drop-Regler und die Abschaltung, ansonsten sind "fast"alle Futures 
aktiviert(was relevant und wichtig ist).

Gruß Michael

von Michael K. (elektronix00)


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Hallo Michael,

das hast du ja sehr ausführlich beschrieben. Ich werde mir mal die 
Softwares runterladen und in Verbindung mit meinem Programmer testen. 
Für mich ist eigentlich die Kondensatormessung eher unwichtig, da ich 
ein Kapazitätsmessgerät habe. Wie du geschrieben hast, werden nicht alle 
Typen des ATMEGA 168 unterstützt. Welchen nehmen wir denn hier für 
dieses Projekt? Auch bei Reichelt habe ich verschiedene Typen finden 
können.
Als Anhang habe ich mal meinen aktuellen Schaltplan angehängt, der ist 
eigentlich soweit mit dem Ur-Schaltplan von Markus identisch. Nur die 
Bauteilewerte muss ich noch überprüfen.
Sollte ich diese Woche noch Aufträge reinbekommen und muss dann eh 
Platinen herstellen, dann werde ich mir dann doch das neuere Layout 
nehmen. Das wäre dann Version 5.2.1.?
Dann wäre ich auch für die Zukunft gewappnet, falls es Updates und 
Erneuerungen gibt. Den ISP Anschluss lasse ich aber weg, den ATMEGA kann 
ich ja auch auf meiner Umgebung brennen.

Gruß und nochmals Danke für die vielen Informationen

Michael

von Michael D. (mike0815)


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moin Michael,
bei Reichelt werde ich diesen hier bestellen:
http://www.reichelt.de/Atmel-ATMega-AVRs/ATMEGA-168-20DIP/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=58324;GROUPID=2959;artnr=ATMEGA+168-20DIP;SID=12T3Xy4n8AAAIAABT0PlU8bccc99f6b44db843b9cfaa778ef89c9
ist die 20DIP-Ausführung, ansonsten gibt es ja noch die SMD-Ausführung 
im TQFP-32, ansonsten kenne ich keine.
Das ist ja auch wurscht, die gehen ja alle.

> Wie du geschrieben hast, werden nicht alle Typen des ATMEGA 168
> unterstützt.
Das habe nie geschrieben!?!

Den ISP-Connector würde ich auf jeden Fall mit einbauen, du wirst es 
bereuen, wenn nicht!
Allerdings würde ich dafür Jumper vorsehen, (so habe ich es gemacht) 
damit die Messungen nicht verfälscht werden.

Wenn du keine Kondensator-Messung brauchst, dann würde der Mega8 ja voll 
ausreichen. Das Future kann man nämlich per Makefile abschalten.

Schaltplan: Vor dem LF-Fuffzich, fehlt ein Elko oder wenigstens im 
Layout optional vorsehen!

Siehe hier:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Gruß Michael

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Klein schrieb:
> Als Anhang habe ich mal meinen aktuellen Schaltplan angehängt, der ist
> eigentlich soweit mit dem Ur-Schaltplan von Markus identisch. Nur die
> Bauteilewerte muss ich noch überprüfen.

Hallo Michael,

den R4 würde ich kleiner wählen

die Verbindung von PD6 (12) nach C4 würde ich nicht direkt, sondern über 
einen Widerstand machen.

den C4 kann man auf 10nF verringern.

der C3 am AREF Pin sollte auf 1nF verkleinert werden.

Pin PD7 sollte mit einem Pullup Widerstand versehen sein.

Zusätzliche 100nF Kondensatoren direkt an den Versorgungs-Pins des 
ATmega können nicht schaden.

Den Quarz kann man weglassen, wenn die Kondensatormessung unwichtig ist.

Ich hoffe, daß ich jetzt nichts wichtiges vergessen habe.

Wenn man die Kondensatormessung in der Software per Option wegläßt,
misst der Tester auch keine Sperrschichtkapazität von Dioden und
auch keine Gatekapazität bei MOSFETs.

Kann Dein Kondensatormessgerät das überhaupt?
Mein LCR-Meter kann es nicht!

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Anton D. (rentnerd)


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Hallo Michael,

entschuldige, wenn ich nörgle. Für T1 würde ich statt dem 100mA 
Transistor BC557 den stärkeren BC327/328 nehmen.
Um die Auflösung der Kontrasteinstellung zu verbessern, zwischen R12 und 
+5V einen zusätzlichen 22 k Widerstand einfügen.
C2 wie bei den Beispielen im Hersteller-Datenblatt auf 10uF erhöhen, die 
low-drop-Regler neigen zum Schwingen.
Falls möglich den 100nF C1 als SMD direkt unter dem IC-Sockel bei Pin 7 
und 8/22 auf der Lötseite platzieren.
Falls Du doch einen ISP-Sockel (10 oder 6-polig) vorsiehst, parallel zum 
Taster einen Jumper für den Programmier-Modus schalten.
Ganz gründliche Leute setzen vor den AVCC-Eingang eine Siebdrossel von 
10uH mit Abblockkondensator von 100nF.
Denk auch darüber nach, ob Du Portpin PC3 für RS232  Ausgabe nach außen 
führen willst.

Es sollte aber auch ohne diese Ergänzungen gehen...

Karl-Anton

von Michael D. (mike0815)



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oder nimm das hier, ist erprobt, aufgebaut und alles druff!
Ausser der RS232 Anschluß, kann man ja noch irgendwo hin quetschen.
Statt dem BD140(war wohl etwas oversized) kann man auch, wie Karl-Anton 
schon erwähnte, den z.B. BC327 einsetzen

Gruß Michael

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Michael Klein

Die Version 5.2.1 ist zwar nicht mehr aktuell
funktioniert aber trotzdem.
Aber selbst in der letzten Version 5.2.3 ist
der LF50 nicht vorgesehen, weil der Elkos
am Ein- und am Ausgang benoetigt. Aber das laesst sich
sicher einfach realisieren.

Du kannst jedoch auch das von Karl-Anton oder
Michael D. vorgeschlagene Layout benutzen.
Funktionieren tuen sie alle gleich.

Mehr moechte ich heute nicht schreiben,
die Kirchturmuhr gongt schon maximalanzahl.

Gruss Asko.

von Barney Geroellheimer (Gast)


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Michael D. schrieb:
> oder nimm das hier, ist erprobt, aufgebaut und alles druff!
> Ausser der RS232 Anschluß, kann man ja noch irgendwo hin quetschen.

Super Idee bei einem PDF einfach mal eine UART dazu zu basteln. Warum 
postest Du nicht Deine Eagle Files ?

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Das PDF ist eh nicht zu gebrauchen, weil es voller Kurzschlüsse ist.

von Michael K. (elektronix00)


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Moin Freunde,

aus beruflichen Gründen komme ich leider nicht dazu den Thread mehrmals 
täglich weiterzuverfolgen. Deshalb bin ich heute morgen mal etwas früher 
aufgestanden. Schließlich bekomme ich ja von euch täglich so viele 
Informationen.

Mit der Ponyprog Software konnte ich leider meinen Programmer nicht 
ansprechen, deshalb überlege ich mir ob ich mir nicht doch einen dieser 
USB Programmer zulegen soll. Ist ja auch etwas zeitgemäßer.

Ich habe mich mal wegen dem Problem BASCOM / fremde eep-Dateien einlesen 
per Google schlau gemacht und eine Lösung gefunden. Man soll die *.eep 
einfach umbenennen in *.hex. Das habe ich gemacht und es hat 
funktioniert.

Wenn ich den Änderungen sowie Ergänzungen von Karl-Heinz und Karl-Anton 
vornehmen würde, müsste ich an meiner momentanen Platine auch 
"kosmetische" Änderungen vornehmen. Leiterbahnen auftrennen, neue 
Verbindungen legen usw.

Die Platinenversion von Michael ist bestimmt nicht schlecht aber SMD 
möchte ich vermeiden.

Ich denke, ich werde deshalb wenn ich eh wieder Platinen herstelle das 
aktuelle Board V 5.2.3 herstellen. (Danke Asko)

Zum Board V 5.2.3 hätte ich aber noch eine Anmerkung. Soweit ich weiss, 
sollen die beiden Lastkapazitäten am Quartz möglich dicht und 
gleichmäßig am Quartz liegen, also beide Leiterbahnen möglichst die 
gleiche Länge haben. Ansonsten finde ich das Layout sehr ausgereift. Ich 
werde dann statt dem 7805 den MCP1702 nehmen.

@ Karl-Heinz: Die Sperrschichtkapazität von Dioden und die Gatekapazität 
bei MOSFETs soll mein Komponententester dann doch schon können. Mein 
Kapazitätsmessgerät kann das natürlich auch nicht messen, genau wie dein 
LCR Meter.

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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moin,

@Barney
> Super Idee bei einem PDF einfach mal eine UART dazu zu basteln. Warum
> postest Du nicht Deine Eagle Files ?
Weil bei meinem letzten Post, sich keiner dafür interessierte und da 
viel Zeit drin steckt... da wollte ich erstmal die Resonanz abwarten.

@Peter W.
> Das PDF ist eh nicht zu gebrauchen, weil es voller Kurzschlüsse ist.
Der war gut... :-)))

@Michael Klein
Modifiziere doch erstmal deine alte Schaltung! Es müssen keine 
Leiterbahnen durchtrennt werden oder sonstiges.
Ergänzt werden ein Quarz und 2x 22pF. Desweiteren wird nur noch der 
100nF gegen einen 1nF getauscht oder kann auch weggelassen werden, muß 
aber im Makefile angegeben werden! Dann funktioniert das Teil, wie 
andere auch.

Askos Layout ist eine Double-Layer Version, meine ist einseitig mit ein 
paar Brücken.
Die SMD-Brocken sind nur die C's und können ohne große Veränderungen 
gegen bedrahtete getauscht werden, ausser C6/10nF. Der kann aber ein 
wenig verrückt werden, dann kann auch dieser als bedrahtete Version 
verbaut werden.

Gruß Michael

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Die Version 5.2.3 ist wie die Vorgaengervarianten
eigentlich auch eine einseitige Platine.
Nur fuer den ISP_Anschluss ist die zweite Leiterseite
beutzt. Der ISP-Anschluss funktioniert also bei
einseitiger Platine nicht. Da noch genuegend
Platz auf der Oberseite vorhanden war hab ich noch
die Leiterzuege fuer Taster, Led auf der Oberseite
gedoppelt. Auch sind alle Leitungen zu den
Messwiderstaenden und Messpins doppelt.
Doppelt haelt nun mal besser.
Funktionieren wuerde sie ebend auch einseitig.
Aber ebend ohne ISP.
Dann kam noch die wahlweise Bestueckung der
Spannungsregler dazu. Da waere dann ein einziger
kurzer Schaltdraht anzuloeten (bei 7805er).
Beim MCP 1702 nicht notwendig.
Die 5 Via´s neben dem ISP-Wannenstecker sind extra
so gross gewaehlt, das man sie bequem mit einem
Stueck Draht herstellen kann, selbst wenn man die
Platine als Einzelstueck zu Hause selbst macht
und keine Durchkontaktierungen selbst fertigen kann.
(Ich bin da von mir selbst ausgegangen)
Jetzt Passt auch ein stehender Wannenstecker, deswegen
sind es jetzt auch 5 statt vorher 2 Via´s.
Der Taster hat jetzt den Platz mit der Led getauscht,
so das es kein Problem mit einem Messadapter geben sollte.
Auch kann man jetzt die 100nF-Abblockkondensatoren im
2,5 oder wahlweise im 5mm Raster bestuecken.
Ich empfehle unbedingt eine Praezisionsfassung mit
gedrehten Kontakten fuer den AtMega.
Entgegen der "normalen" Vorgehensweise, die Widerstaende
zu erst aufzuloeten, empfehle ich die Fassung fuer
den AtMega zu erst aufzuloeten. Dann kommt man naemlich
noch prima an die Kontakte zum anloeten der Oberseite.
An die Widerstaende kommt man danach immernoch gut ran.
Selbst wenn es ein billigloetkolben aus dem Baumarkt ist.
Die Dinger zum Dachrinnenloeten sollte man jedoch nicht verwenden.  ;-)

Den Schaltplan habe ich immer noch nicht aufgeraeumt.
Schande ueber mich...
Aber durch die ganzen Aenderungen und tests ist er total unaufgeraeumt.
Bei Dieser kleinen Platine ist ja ein Schaltplan schon
fast ueberfluessig. Eigentlich sollte der Bestueckungsplan
ausreichen.

Die 22pF am Quarz haben mir selbst eigentlich auch nicht
so richtig gefallen. Ich haette sie auch gerne symmetrisch
und naeher am Quarz gehabt. Aber dann haette ich die Leiterzugbreite
und Isolationsabstaende verkleinern muessen.
Und genau das wollte ich nicht. Ich wollte es auch mit
meinen eigenen technischen Moeglichkeiten sauber hinbekommen.
Und SMD´s wollte ich sowieso nicht verwenden.

Die Idee einen Jumper zu benutzen um die Einschaltautomatik
zu ueberbruecken (beim flashen) finde ich nicht schlecht.

Mal abwarten was noch fuer Vorschlaege kommen, oder gar
fehlermeldungen. Irgendjeman schrieb mal, man kann ewig vor
selbst so einer kleinen Platine sitzen und findet immer
noch etwas zu aendern.
Dem kann ich nur zustimmen.

Das die Loetpads bei der von Dirk organisierten Platine
so klein sind, hat mich auch gewundert. Ich war der Meinung
die groesser gemacht zu haben.
Aber vielleicht lag es auch am Wandel von
Eagle-->Target--->Platinenbelichter.

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


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Zusatz

Wer eine doppelseitige durchkontaktierte Platine
der Version 5.2.2 oder 5.2.3 verwendet,
 !UND!  einen LM7805 im TO220-Gehaeuse verwendet,
sollte die Loetpads fuer den MCP 1702
unter der Kuehlflaeche des LM7805 isolieren.

Es koennte zu kurzschluessen kommen !

Bei Reglern mit TO92-Gehaeuse wie LM78L05
oder MCP 1702 ist das nicht notwendig.

Gruss Asko.

von Barney Geroellheimer (Gast)


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Wenig Sinnvoll einen 1A Regler hinter einen 100mA Transistor zu 
schalten.

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Wenig Sinnvoll einen 1A Regler hinter einen 100mA Transistor zu
> schalten.

Und wenn man nunmal nur einen 7805 und keinen 78L05 da hat? Soll ja mal 
vorkommen.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
> @Peter W.
>> Das PDF ist eh nicht zu gebrauchen, weil es voller Kurzschlüsse ist.
> Der war gut... :-)))

Findest Du ? Ich nicht. Wofuer postest Du unnuetze Unterlagen, oder soll 
man die ganzen Bruecken rauskratzen ?

Christian F. schrieb:
> Und wenn man nunmal nur einen 7805 und keinen 78L05 da hat? Soll ja mal
> vorkommen.

Super Begruendung. Aber was wenn ich nur einen TO3 "rumliegen" habe ? 
Also passt doch bitte das Layout auch fuer einen TO3 an, denn den habe 
ich gerade rumliegen. Und ach ja, statt dem BC557 muss ich einen FET 
IRF2345 nehmen, weil ich keinen BC557 habe und ueberhaupt ist mir das 
Display mit Controller zu teuer, ich mochete eins ohne nehmen, also 
bitte auch auf einen brauchbaren AVR einigen.

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Peter W. schrieb:
> Super Begruendung. Aber was wenn ich nur einen TO3 "rumliegen" habe ?
> Also passt doch bitte das Layout auch fuer einen TO3 an, denn den habe
> ich gerade rumliegen. Und ach ja, statt dem BC557 muss ich einen FET
> IRF2345 nehmen, weil ich keinen BC557 habe und ueberhaupt ist mir das
> Display mit Controller zu teuer, ich mochete eins ohne nehmen, also
> bitte auch auf einen brauchbaren AVR einigen.

So wars nicht gemeint. Ich wollte nur Asko danken, dass er das gesagt 
hat und dass dieser* Kommentar eben Quatsch ist.

* Barney Geroellheimer schrieb:
> Wenig Sinnvoll einen 1A Regler hinter einen 100mA Transistor zu
> schalten.

von Michael D. (mike0815)


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man Peter, komm mal wieder runter, hast du einen schlechten Tag oder 
was?
Ich dachte, du machst Spass...
Ich habe mir eben noch mal das PDF vom Bottom-Layer angeschaut und eben 
erst gesehen, das da noch der "Dummy-Layer" für das Display mit 
reingerutscht ist, also das falsche File gepostet. Da hätte ja mal 
Jemand sagen können, das da was nicht stimmt, dann hätte ich es 
korrigiert!!!

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
> Da hätte ja mal Jemand sagen können, das da was nicht stimmt, dann hätte
> ich es korrigiert!!!

Genau das habe ich getan.

von Bruno M. (brumay)


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Super, auch mein Tester läuft prima und das mit einer einfachen 
Lochrasterplatine im Standardgehäuse.

Herzlichen Dank an Karl-Heinz.

Trotzdem wäre ich noch für Ratschläge zu 2 Problemen dankbar.

1. Wenn ich die Spannung einschalte ist die LED dunkel. Nach Drücken des 
Tasters geht die LED an. So weit OK. Das Problem ist aber, daß sie nicht 
mehr ausgeht. Das gleiche Verhalten zeigt sich auch schon ohne 
Microcontroller. Ich gehe mal davon aus, es ist einer der 3 
Transistoren, aber welcher und warum?

2. Ich schaffe es nicht, mit AVRStudio 6 das EEPROM zu brennen. Der 
Flash funktioniert. Beim EEPROM kommt jedesmal eine Fehlermeldung, daß 
er einen bestimmten Speicherplatz erwartet, aber einen anderen gefunden 
hat.Die genaue Fehlermeldung habe ich im Moment nicht vorliegen, da ich 
mit Ponyprog erfolgreich war. Damit allerdings nur wenn die Fuses im 
Originalzustand sind. Fuses programmieren kann ich wiederum nur 
anschließend mit dem Studio. Wahrscheinlich liegt das daran, daß mein 
ATMega168A bei Ponyprog nicht enthalten ist.
Natürlich gehe ich an den funktionierenden Controller nicht mehr dran 
und bei meinem Reservecontroller scheine ich bei der Testerei mit 
Ponyprog die Fuses so verstellt zu haben, daß er normal nicht mehr 
ansprechbar ist.

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Bruno M. schrieb:
> Super, auch mein Tester läuft prima und das mit einer einfachen
> Lochrasterplatine im Standardgehäuse.

Kannst du bitte dein Layout posten?
Ich habe auch vor mir den Tester auf Lochraster aufzubauen und vllt. ist 
dein Layout ja besser als meins?

Danke
Christian

von Bruno M. (brumay)


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Christian F. schrieb:

> Kannst du bitte dein Layout posten?
> Ich habe auch vor mir den Tester auf Lochraster aufzubauen und vllt. ist
> dein Layout ja besser als meins?
>
Gerne, aber es wird noch etwas dauern, da ich bei der praktischen 
Umsetzung vom Ursprungskonzept doch etwas abgewichen bin. Muß ich also 
neu zeichnen, was ich aber sowieso vorhatte.

von Bruno M. (brumay)


Angehängte Dateien:

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So, mein Controller läuft wieder. Alle Low-Fuses waren auf 0 gestellt!

Ein erneuter Programmierversuch gab wieder die gleiche Fehlermeldung 
beim verify:
1
Verifying EEPROM...Failed! address=0x0000 expected=0x01 actual=0x4f

Ich habe mir dann mal angesehen, was er programmiert hat und im 
Vergleich dazu die Ursprungsdatei(siehe Anlage).

Hat jemand eine Erklärung??

von Michael D. (mike0815)


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Was für einen Programmer benutzt du denn?
und lies mal hier:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
alles erprobt u. funktioniert!

Gruß Michael

@Peter
bei dir weiß man nie, ob du gerade Spass machst oder es ernst meinst...
Mit der Schreiberei ist das immer so eine Sache, manches kann falsch 
rüber kommen, wenn du weißt, was ich meine?!?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bruno M. schrieb:
> Ein erneuter Programmierversuch gab wieder die gleiche Fehlermeldung
> beim verify:
> Verifying EEPROM...Failed! address=0x0000 expected=0x01 actual=0x4f

Hallo Bruno,

wenn Du Dir diesen Thread ganz am Anfang durchliest oder auch das 
Vorwort bei meiner PDF-Doku, wirst Du sehen, daß genau dieses Problem 
der Grund war, warum ich überhaupt mit dem Verändern der Software des 
Transistortesters angefangen hatte.
Ich konnte mit meinem Diamex ALL-AVR Brenner nicht das EEprom eines 
ATmega8 beschreiben!
Als Lösung hatte ich damals den Code so verändert, daß ich ohne EEprom 
auskomme. Diese Fähigkeit gibt es auch noch bei der aktuellen Software.
Dazu muß in der Makefile die Zeile CFLAGS += -DUSE_EEPROM auskommentiert 
werden und natürlich neu kompiliert werden. Nachdem ich den selben 
Diamex Brenner unter Linux mit avrdude betreibe, habe ich dieses Problem 
nicht mehr. Ob avrdude unter Windows fehlerfrei läuft, weiß ich nicht 
genau. Es liegt also auf jeden Fall nicht an der Hardware oder den 
Prozessoren.
Siehe auch Beitrag "Re: Transistortester AVR" !

Die wahrscheinlichste Ursache für die Erscheinung mit der nicht 
ausgehenden LED-Beleuchtung des LCDs ist eine Hochfrequenz-Schwingung 
vom PNP-Transistor. Ich würde die Basis-Emitter Strecke mit einem 
Kondensator von 1 nF bis etwa 10 nF abblocken.

Grüße
Karl-Heinz

von Bruno M. (brumay)


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Danke für die Infos! Da ich ja schon einen m168A erfolgreich 
programmiert habe, hake ich das Thema vorerst ab.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Die wahrscheinlichste Ursache für die Erscheinung mit der nicht
> ausgehenden LED-Beleuchtung des LCDs ist eine Hochfrequenz-Schwingung
> vom PNP-Transistor. Ich würde die Basis-Emitter Strecke mit einem
> Kondensator von 1 nF bis etwa 10 nF abblocken.

Da habe ich mich offensichtlich nicht klar genug ausgedrückt. Ich meine 
nicht die LED des LCDs, sondern die Anzeige der Spannungsversorgung.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bruno M. schrieb:
> Da habe ich mich offensichtlich nicht klar genug ausgedrückt. Ich meine
> nicht die LED des LCDs, sondern die Anzeige der Spannungsversorgung.

Hallo Bruno,

da der Fehler auch ohne ATmega auftritt, gehe ich davon aus, daß die
Basis von T1 (BC547) irgendwie über einen Widerstand von VCC Strom 
bekommt.
Ob das ein Isolationsproblem oder ein Verdrahtungsfehler (Lochraster) 
ist, kann ich nicht sagen. T1 ist der Transistor mit der LED am 
Kollektor.

Bitte überprüfen!

Wenn der Taster noch nicht gedrückt wurde, ist VCC 0V.
Wenn einmal eingeschaltet wurde (Taster), bleibt die VCC für immer 
eingeschaltet wenn die T1 Basis von VCC Strom bekommt.

Grüße
Karl-Heinz

von Bruno M. (brumay)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Ob das ein Isolationsproblem oder ein Verdrahtungsfehler (Lochraster)
> ist, kann ich nicht sagen. T1 ist der Transistor mit der LED am
> Kollektor.

Problem gelöst! Eine Leiterbahn war nicht entsprechend durchgetrennt.

Danke für die Hilfe.

Gruß Bruno

von Bruno M. (brumay)


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Christian F. schrieb:

> > Kannst du bitte dein Layout posten?
> Ich habe auch vor mir den Tester auf Lochraster aufzubauen und vllt. ist
> dein Layout ja besser als meins?
>
Anliegend das Layout und zwei Bilder.

Gruß Bruno

von Assemblino (Gast)


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Kann es sein, dass das hier eine Kopie des AVR Transistor-Testers / 
Komponenten-Testers ist, eventuell mit veränderter Firmware von den 
Chinesen?

http://www.ebay.at/itm/NEWEST-AVR-Transistor-Tester-meter-NPN-PNP-MOSFET-diode-triac-resistor-capacitor-/180942061357?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a20fcbf2d#ht_17438wt_1165

von Aleks (Gast)


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Das ist er !

Es war mir von Anfang an klar, das er bald dort zu finden sein würde...

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Geänderte Firmware? Ha, ha, wenn man Resistor so falsch schreibt, wie 
auf dem Display zu sehen ist, dann ist mind. eine weitere Revision 
fällig!

von Michael K. (elektronix00)


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Moin,

das ist ja wohl wirklich eine Frechheit. Da machen sich Leute hier im 
Forum sehr viel Mühe und investieren ihr Freizeit in ein Projekt und 
dann kommt jemand und schlägt Kapital daraus. Ich habe mir die Auktion 
angeschaut und auch gleich den Shop dieses Händlers besucht. Mir 
scheint, da wurden auch noch andere Projekte von privaten 
Elektronikseiten und Ideen aus Foren einfach geklaut und nachgebaut. 
Wollen wir doch nur hoffen, dass diese Kopie bei weitem schlechter ist 
als die momentane Version von unseren Machern hier im Forum. Dann bleibt 
wenigstens bei denen, die sich diesen billigen Chinaschrott gekauft 
haben die Erinnerung, dass es mal wieder eine Fehlinvestition war.

Grüße Michael

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Assemblino schrieb:
> Ebay-Artikel Nr. 180942061357

"Angebot ist beendet, da Artikel nicht mehr verfügbar"

Vorhin stand da noch "10 verfügbar"

Komisch

von nur ich (Gast)


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Im ebay shop ist er noch zuhaben!!

von Bastler (Gast)


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hallo,

die Firmware für den AVR-Transistortester kann man ja da runterladen:

-> http://frickelpower.bplaced.net/ctest/index.php?pglang=de

Wenn man die runterlädt bekommt man die Version vom Dezember 2010.

gibt es eine aktuellere Version auf der Basis des Atmega8?

Gruss

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bastler schrieb:
> gibt es eine aktuellere Version auf der Basis des Atmega8?

Hallo,

ja, die Eigenschaften der weiterentwickelten Version sind unter der 
Adresse http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester 
kurz beschrieben. Die letzten Softwareversionen sowie die 
PDF-Dokumentationen sind im dort angegebenen svn Archiv zu finden.
Es gibt drei Unterverzeichnisse mit Programm-Daten:
atmega8_selftest  ATmega8 Version mit Selbsttest
atmega8_auto   ATmega8 Version mit Autoscale ADC Funktion, ohne 
Selbsttest
default     ATmega168 Version mit allen Funktionen

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
ich glaube, da ist in der SW ein kleiner Bug?!?
Es werden keine Dual-Dioden erkannt, statt dessen wird ein 
Widerstandswert ausgegeben, der jetzt nicht so hilfreich ist.
Anbei mal ein paar Pics.
Gemessen wurde mit der 2 verschiedenen Comptestern mit der Mega8 
Bestückung und deiner aktuellen SW.
Ich meine, diese Rectifiers schon früher mal gemessen zu haben, 
allerdings mit der alten Software und "Diese" als richtig erkannt 
wurden.
Kann das mal Jemand prüfen?

Gruß Michael

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Na ja, zumindest bei den dualen Dioden, wo die Pinbelegung ersichtlich 
ist, wäre das hinnehmbar, oder?
Wundern tät´s mich nur dann, wenn ein hfe-Wert etc. angezeigt würde! :D

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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>Na ja, zumindest bei den dualen Dioden, wo die Pinbelegung ersichtlich
>ist, wäre das hinnehmbar, oder?

Noe, in der Originalversion von Markus funktioniert es doch.

Aber mal eine Frage am Rande. Was genau ist an dieser Version denn nun 
"besser" ? Aus dem Wiki ist nicht viel ersichtlich, da steht im Prinzip 
das gleiche drin wie im Wiki von Markus und den Thread mag ich jetzt 
auch nicht mehr komplett lesen.

Vielleicht kann mich mal jemand ueberzeugen, warum ich mir eine neue 
Platine machen sollte.

von Hubert G. (hubertg)


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Das mit den Dualdioden habe ich gerade auch probiert.
Bei mir tritt das nur bei Dioden mit einer Durchlassspannung von <0,47V 
auf und , ich habe nur welche mit gemeinsamer Kathode, wenn die Kathode 
in der Mitte, also 2 ist. Lege ich die Kathode auf die Seite, 1 oder 3, 
wird richtig angezeigt.

von Dirk W. (psychodirk)


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@ Peter W

Keiner soll dich überzeugen!

Warum auch? Das "alte" Layout/Platine tut es Ja.

Der Gedanke war nur eine einfache Platine für ALLE zu erstellen.
Ich habe mit vielen hier im Forum an dem Layout mitgearbeitet (12%) und 
heraus kam eine wirklich schöne und einfach zu bestückende...!

Ergo: brauchts du nicht aber viele sind dankbar für die Mühe, die einige 
geleistet haben.

Lg
Dirk

PS: Ich habe immer noch Anfragen, z.B aus Ungarn, Ö-Reich, CZ uva.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Es ging mir weniger um die Platine als um die Software. Was genau ist 
daran nun besser ?
Ich meine dieser Thread ist ja nun Ellenlang, dass muss ja irgendeinen 
Grund haben. Und es wird ja noch immer an der Software gebastelt. Was 
kann die denn nun besser als die Originale von Markus, ausser das sie 
zusaetzlich seltsame Zeichen im Display zeigt ?

von Dirk W. (psychodirk)


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Dann frage K.H. oder lese pdf im Fred.

LG
Dirk

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Sehr hilfreiche Antwort, da waere ich ohne Deinen Kommentar nicht drauf 
gekommen. Danke.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Peter W. schrieb:
> Ich meine dieser Thread ist ja nun Ellenlang, dass muss ja irgendeinen
> Grund haben.

Ist das so schwer zu erkennen? Das große Interesse am Tester und einige, 
vermutlich trollgesteuerte, Anfragen bestimmen die Threadlänge! ;-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter W. schrieb:
> Es ging mir weniger um die Platine als um die Software. Was genau ist
> daran nun besser ?

Der Meßbereich für Kondensatoren ist auf derzeit 25pF bis 40mF 
erweitert.
Widerstände werden einigermaßen genau von ca. 1 Ohm bis etwa 50 MOhm 
gemessen (Auflösung der Anzeige 0,1 Ohm).
Der Verstärkungsfaktor von Darlington-Transistoren wird bis über 65000 
gemessen.
Die Kapazität von Dioden in Sperrichtung wird automatisch bestimmt.

Am besten liest man aufmerksam die PDF-Doku im SVN-Archiv um den Aufwand 
bei der Softwareentwicklung abschätzen zu können!

Das WIKI http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester 
ist bewußt kurz gehalten, die Meßverfahren sind in deutsch und englisch 
im PDF dokumentiert! Sogar ein Vergleich der Meßergebnisse zwischen 
alter Version und der neuen ist graphisch dargestellt.

Grüße
Karl-Heinz

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Der Meßbereich für Kondensatoren ist auf derzeit 25pF bis 40mF
> erweitert.
> Widerstände werden einigermaßen genau von ca. 1 Ohm bis etwa 50 MOhm
> gemessen (Auflösung der Anzeige 0,1 Ohm).
> Der Verstärkungsfaktor von Darlington-Transistoren wird bis über 65000
> gemessen.
> Die Kapazität von Dioden in Sperrichtung wird automatisch bestimmt.

Genau das wollte ich wissen, vielen Dank.

Eine "Messbereichsterweiterung" oder "genauere" Messwerte brauche ich 
nicht, dass machen Messgeraete besser. Ich dachte dieser 
"Bauteiletester" hat neue Komponenten bekommen, dass waere ein Grund 
gewesen zu aktualisieren.

von Michael D. (mike0815)


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zum Beispiel:

1. Die seltsamen Zeichen--> Symbole, sparen Speicherplatz im µC!
2. Die Genauigkeit ist um Einiges verbessert worden, durch den externen 
Takt (Quarz)
3. Die Widerstandsmessung geht bis unter 1 Ohm
4. Kapazitätsmessung geht jetzt ab ca. 35pF bis ...
..wahrscheinlich geht noch mehr, ausser der BUG, den ich ja weiter oben 
beschrieben habe.

Die Platine hat sich, bis auf kleine Erweiterungen, die für die Funktion 
im Moment unbedeutend sind, kaum verändert. die SW funktioniert auch mit 
der alten Version!
Das alte Layout ist bis auf Kleinigkeiten, wie Quarz und dessen C's, 
ebenfalls nachrüstbar.
Siehe hier:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
Der 100nF am AREF-Pin, sollte noch gegen einen 1nF getauscht werden.

Die externe Referenz ist ein Future, das in der Soft noch nicht 
implementiert ist, ob der Anton da was gemacht hat, weiß ich im Moment 
nicht. UART ist noch möglich...

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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oh, Karl-Heinz war schneller :-(

Hallo Karl-Heinz,
Das hier gelesen?

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Hallo Karl-Heinz,
> ich glaube, da ist in der SW ein kleiner Bug?!?
> Es werden keine Dual-Dioden erkannt, statt dessen wird ein
> Widerstandswert ausgegeben, der jetzt nicht so hilfreich ist.

Hallo Michael,

es werden schon auch Dual-Dioden erkannt. Wenn ich z.B. einen 
Brückengleichrichter prüfe, habe ich im Prinzip auch eine Dual-Diode, 
wenn ich die beiden Wechselspannungseingänge anschließe.
Trotzdem muß ja irgend etwas schief gehen.
Wird dann eine einzelne Diode der Dualdiode erkannt?
Wenn ja, welche Parameter werden gemessen?
Ist der Kapazitätswert in Sperr-Richtung vielleicht besonders hoch?

Grüße
Karl-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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Moin,
langsam runterfahren!

Es ist ein BAUTEILETESTER und nicht ein MESSGERÄT!

Was bisher von vielen, und besonders von K.H. ermöglicht wurde ist doch 
einmalig.

Da ja auch die Chinies das Teil nachbauen!!!

Bitte Ruhe.

Es klappt alles.

Dirk

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Dirk Willner schrieb:
> Es ist ein BAUTEILETESTER und nicht ein MESSGERÄT!

Eben und das scheinen hier viele nicht zu begreifen, wie z.B.

>2. Die Genauigkeit ist um Einiges verbessert worden, durch den externen
>Takt (Quarz)
>3. Die Widerstandsmessung geht bis unter 1 Ohm

Wenn ich allein schon Genauigkeit lese....

Und logisch bauen die das nach, Du siehst doch das es weg geht wie warme 
Semmeln.
Ich an Markus Stelle haette da laengst den Daumen drauf gedrueckt.

von Dirk W. (psychodirk)


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Ob Markus, Asko, K.H., Ich, alle die mitgwirkt haben..

Einen Gebrauch-Muster-Schutz oder Patent ist teuer...

Es ist ein GUI-Projekt.

Das soll es auch bleiben.

Was möglich ist, nur die Software von K.H zu schützen, das ist Geistiges 
Eigentum.

Mehr geht nach Recht nicht.

Dirk

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Michael,

> es werden schon auch Dual-Dioden erkannt. Wenn ich z.B. einen
> Brückengleichrichter prüfe, habe ich im Prinzip auch eine Dual-Diode,
> wenn ich die beiden Wechselspannungseingänge anschließe.
> Trotzdem muß ja irgend etwas schief gehen.
Ja, und was, eine Idee?

> Wird dann eine einzelne Diode der Dualdiode erkannt?
Ja, wird.
> Wenn ja, welche Parameter werden gemessen?
> Ist der Kapazitätswert in Sperr-Richtung vielleicht besonders hoch?
Nein, die Kapazität beträgt 0pF und manchmal 7pF.

Bei der MBR20100CT wird z.B. 485mV / 0pF angezeigt, wenn ich nur eine 
Anode u. Kathode in die Probpins stecke.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Nein, die Kapazität beträgt 0pF und manchmal 7pF.
>
> Bei der MBR20100CT wird z.B. 485mV / 0pF angezeigt, wenn ich nur eine
> Anode u. Kathode in die Probpins stecke.

Hallo Michael,

leider habe ich derzeit noch keine Idee. Aus dem Springen der
Kapazitätsanzeige von 0 auf 7 pF lese ich, daß Du den Tester noch
bei 1 MHz Takt betreibst. Das Wechseln auf 8 MHz ist durch
Umprogrammieren der fuses möglich, dafür braucht es keinen Quarz!
Da ich keine Schottky Dualdioden vorrätig habe, kann ich den Effekt 
leider nicht selber testen.
Das muß ich leider aufschieben. Ich werde das in die Fehlerliste 
aufnehmen.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

Der Mega8 taktet mit externen Takt
die Anzeige springt nicht von 0 auf 7pF. Das passiert nur, wenn ich die 
Diode umstecke. Benutze ich den linken u. mittigen Pin, werden 0pF 
angezeigt, auch wenn ich das Bauteil herum drehe, was ja auch ok so ist.
Messe ich mitte Pin u. rechten Pin, werden 7pF angezeigt, egal wie rum 
ich den Probanten drehe.
Also entweder habe ich was kapazives am rechten Probpin, was ich 
bezweifle, da ich die Leiterbahnseite mit Lack überzogen habe oder der 
Mega8 hat am Messpin ein internes Problem!?!
Bei Gelegenheit werde ich den M8 mal austauschen, mal sehen, wie sich 
das dann verhält.
Ich konnte endlich einen Lieferanten für den Mega328 ausfindig machen 
und habe mal gleich einen Sack voll bestellt, müsste nächste Woche 
eintreffen.
Werde den dann auch mal in den Sockel stecken und testen, werde dann 
berichten. Hattest du diesen schon getestet?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Ich konnte endlich einen Lieferanten für den Mega328 ausfindig machen
> und habe mal gleich einen Sack voll bestellt, müsste nächste Woche
> eintreffen.
> Werde den dann auch mal in den Sockel stecken und testen, werde dann
> berichten. Hattest du diesen schon getestet?

Hallo Michael,

den Mega328 hatte ich auch mal getestet, er verhält sich ähnlich wie der
ATmega168. Intensiver beschäftigt habe ich mich mit den mega168, 
mega168A und den mega168PA Prozessoren. Jeweils drei Exemplare habe ich 
auf die Unterschiede bei der Kondensatormessung untersucht.
Bei allen drei Reihen sind Unterschiede bei der Messung kleinerer 
Kondensatoren (< 40 µF) festzustellen.
Der Nulloffset der Kapazitätsmessung ist mit der Vorversion der 0.99k im
trunk Zweig des svn Archivs 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/ 
im Selbsttest-Zweig abzugleichen.
Allerdings wird derzeit nur ein Mittelwert aller drei Pin-Kombinationen 
berücksichtigt. Ich hatte bei einer Kombination eine Abweichung von 2 
pF, die ich in der Software zusätzlich ausgleiche. Vielleicht muß man 
die Nulloffsets doch für die einzelnen Pin-Kombination berücksichtigen.
Allerdings ist der Platz im EEprom schon knapp. Man kann zwar Texte aus 
dem EEprom in den Flash Speicher verschieben, dann wird es aber für den 
ATmega8 im Flash Speicher eng.
In der letzten Version hatte ich für den ATmega168 auch eine 
Korrekturkomponente für die Kondensatormessung eingebaut, die von der 
Anstiegsgeschwindigkeit der Spannung abhängig ist. Hier muß ich noch 
untersuchen, ob dieses Verhalten für den ATmega328P gleich ist.
Näheres zu den durchgeführten Meßreihen kann man in der PDF-Doku (im 
trunk Zweig) nachlesen inklusive der graphischen Darstellung der 
Meßfehler.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter W. schrieb:
> Eine "Messbereichsterweiterung" oder "genauere" Messwerte brauche ich
> nicht, dass machen Messgeraete besser.

Hallo Peter,

leider kann ich es mir nicht verkneifen, Dich doch mal zu fragen,
wie Du mit Deinen Meßgeräten die Gatekapazität eines MOSFETS oder die 
Kapazität einer Diode in Sperr-Richtung misst.
Hast Du das schon mal versucht?
Hast Du schon mal versucht einen Kondensator mit mehr als 20 mF zu 
messen, oder einen Widerstand mit mehr als 20 MOhm ?

Ich bin nach wie vor selbst begeistert von der Leistungsfähigkeit des 
TransistorTesters.
Aber wenn einer nicht will, habe ich auch nicht vor, den zu überzeugen!

Grüße
Karl-Heinz

von Karol B. (johnpatcher)


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Dirk Willner schrieb:
> Einen Gebrauch-Muster-Schutz oder Patent ist teuer...
Wer hat denn davon geredet das Ganze in irgendeiner Form zu schützen? 
Auch wenn ich auf die Schnelle keine expliziten Lizenerklärungen finden 
konnte, war doch der Grundgedanke des Projekts - so behaupte ich jetzt 
einfach mal - die "freie" Entwicklung. Wie kommst du also auf diesen 
Dampfer?

Dirk Willner schrieb:
> Es ist ein GUI-Projekt.
Und wofür steht GUI hier? Die gängige Abkürzung für "Graphical User 
Interface" ergibt in diesem Zusammenhang keinen Sinn. Eine andere ist 
mir in diesem Kontext nicht bekannt und konnte ich auch nicht finden.

Dirk Willner schrieb:
> Was möglich ist, nur die Software von K.H zu schützen, das ist Geistiges
> Eigentum.
Vielleicht reagiere ich ja beim Begriff "Geistiges Eigentum" ein wenig 
zu allergisch, aber was genau gibt es denn hier schützenswertes? Gerade 
aus Sicht von Karl-Heinz, der ja im Wesentlichen "nur" die Software von 
Markus Frejek pflegt.

Damit möchte ich keineswegs Karl-Heinz bzw. seine geleistete Arbeit 
abwerten. Ganz im Gegenteil: Karl-Heinz leistet hier großartige Arbeit 
und das bleibt hoffentlich in absehbarer Zeit auch so ;). Aber jeden 
Firlefanz als "geistiges Eigentum" zu bezeichnen, halte ich für 
problematisch und mitunter als einen Grund für die vielen Patent- und 
Rechtsstreite in der Branche, die niemand anderem Schaden als uns - dem 
Verbraucher.

von H. W. (erazor)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Ich bin nach wie vor selbst begeistert von der Leistungsfähigkeit des
> TransistorTesters.
> Aber wenn einer nicht will, habe ich auch nicht vor, den zu überzeugen!
>
Entspann Dich.
Die meisten finden das Projekt und die Arbeit hier super.
Das ist ja auch schon an den vielen Rückmeldungen zu erkennen.
Mit so wenig Hardwareaufwand so viel erreichen.
Dazu kommen noch die vielen stillen Mitleser und Nachabauer.

Leider ist es in dem Forum hier üblich, dass man kein Thema aufmachen 
kann ohne dass spätestens mit dem 3. Beitrag einer meckert.
Aber so ist das eben, in der Pubertät ...

Herzlichen Dank und viele Grüße

von Hubert G. (hubertg)


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Das mit dem Meckern ist so ein Problem.
Mir ist etwas durch Zufall aufgefallen.
Ein Poti angesteckt, Schleifer in der Mitte. In einer bestimmten 
Schleiferstellung ist in der Anzeige Pin 1 und 2 vertauscht.
Mich stört das nicht sonderlich aber vielleicht kann Karl-Heinz was 
damit anfangen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hubert G. schrieb:
> Mir ist etwas durch Zufall aufgefallen.
> Ein Poti angesteckt, Schleifer in der Mitte. In einer bestimmten
> Schleiferstellung ist in der Anzeige Pin 1 und 2 vertauscht.

Hallo Hubert,

es kann durchaus vorkommen, daß in der Nähe der Endstellung mal
etwas vertauscht wird. Bei der Widerstandsmessung werden separat
drei Widerstände gemessen: Pin 1:2, Pin 2:3 und Pin 1:3 .
Für die Anzeige muß der größte weggelassen werden.
Das sollte für Dein Beispiel immer die Kombination 1:3 sein.
Wenn aber in Deinem Beispiel die 2:3 als größter Widerstand gemessen 
wird, kommt es zu dem Tester_01k Beispiel.
Zur Kontrolle könntest Du in diesem Fehlerfall einfach den Pin 1 lösen 
und den dann angezeigten Widerstandswert mit dem im Fehlerfall 
angezeigten 1:3 Widerstand vergleichen. Wenn der 2:3 Widerstand größer 
oder gleich ist, ist der Fehler erklärt. Abhilfe ist nur möglich, wenn 
die Meßfehler weiter minimiert werden.
Man sieht an der Summe der beiden angezeigten Widerstände, daß die 
Messung nicht ganz stabil ist. Eigentlich sollte die Summe in allen 
Beispielen den gleichen Wert ergeben.
Bisher wird in der Software der Innenwiderstand der Port-Ausgänge nur 
als Mittelwert für alle Ports berücksichtigt. Wenn man die 
Innenwiderstände für die Port-Ausgänge einzeln berücksichtigen wollte, 
kann man das Programm nicht mehr auf einem ATmega8 laufen lassen.

Solch einen Beitrag im Thread betrachte ich nicht als Meckern. Ich bin 
nach wie vor an Fehlerbeschreibungen und Auffälligkeiten bei der 
Benutzung der Tester-Software interessiert. Ich kann beim besten Willen 
nicht alles testen. Ich bin also auf das Melden von Problemfällen 
angewiesen.


Grüße
Karl-Heinz

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wenn man die
> Innenwiderstände für die Port-Ausgänge einzeln berücksichtigen wollte,
> kann man das Programm nicht mehr auf einem ATmega8 laufen lassen.

Könnte man das nicht trotzdem als Option einführen?
Entweder so:
1
#ifdef __ATMEGA8__
2
#define bla DURCHSCHNITT
3
#elif __ATMEGA168__
4
#define bla1 xx
5
#define bla2 yy
6
#endif

Oder vllt. auch wenn mehr als 8kB vorhanden sind. (Das wird doch auch in 
einem Define mitgeliefert?)

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> In der letzten Version hatte ich für den ATmega168 auch eine
> Korrekturkomponente für die Kondensatormessung eingebaut, die von der
> Anstiegsgeschwindigkeit der Spannung abhängig ist. Hier muß ich noch
> untersuchen, ob dieses Verhalten für den ATmega328P gleich ist.
Dieselbe Korrektur ist doch auch für den Mega8 vorhanden?!? Ich habe 
diese schon in Anspruch genommen und im Makefile editiert, oder sehe ich 
das falsch?

Jetzt habe ich allerdings noch ein anderes Problem:
Es lassen sich mit deinem Makefile alle µC kompilieren ausser der 
Mega328.
Nach einer kleinen Suche im Makefile habe ich einen kleinen Fehler 
entdeckt. Da wird der m328p ohne "p" initialisiert und das Studio 
pöpelt, das es die MCU nicht kennt:
-----------------------------------
ifeq ($(PARTNO),m328p)
MCU = atmega328p
-----------------------------------
Das "p" habe ich mal ergänzt, jetzt wird der Prozessor zwar erkannt aber 
irgendwie scheint es hier Probleme mit den lcd-routines zu geben.
Könntest du das fixen? Ich habe da mal keinen Plan...

Anbei mal ein Pic von der Fehlermeldung.
Es dreht sich hier immer um deine letzte SW-Version!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian F. schrieb:
> Könnte man das nicht trotzdem als Option einführen?
> Entweder so:#ifdef __ATMEGA8__
> #define bla DURCHSCHNITT
> #elif __ATMEGA168__
> #define bla1 xx
> #define bla2 yy
> #endif

Hallo Christian,

die Schwierigkeit besteht darin die individuellen Port-Widerstände zu 
bestimmen. Es müssen für 3 C-Ports und für 3 B-Ports jeweils die
Schaltwiderstände nach VCC und GND bestimmt werden. Das sind 12 
Widerstandwerte! Dazu kommt auch noch das Problem, daß nur die C-Port 
Widerstände so einigermaßen genau bestimmt werden können, wenn man 
annimmt, daß die B-Port Werte wohl gleich sind. Es ist ja das Ziel, daß 
der ATmega die notwendigen Messungen selbst macht. Inwieweit der 
jeweilige Widerstandswert auch noch stromabhängig ist, ist auch nicht 
bekannt.

Im übrigen bestimmt die letzte trunk Version den Innenwiderstand per 
Makefile Option AUTO_CAL als Teil der Selbsttest-Routine schon selbst, 
allerdings nur die Mittelwerte zur VCC und zur GND Seite hin.
Dafür fehlen dem ATmega8 allerdings mindestens 400 Bytes flash.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Anton D. (rentnerd)


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Hallo,

wenn der ATmega 8 mit seinen 8K an die Grenzen stößt, wäre es nach 
meiner Meinung an der Zeit, ihn mit einer letzten stabilen Version 
einzufrieren und mit dem ATmega 168 (A) weiterzumachen. Beim 168'er war 
bei der Version 098K im Flash mit 58% noch genug Platz für Ergänzungen.
Was ist die mehrheitliche Meinung dazu?

Karl-Anton

von Karol B. (johnpatcher)


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Karl-Anton D. schrieb:
> Was ist die mehrheitliche Meinung dazu?
Von meiner Seite aus gibt es da keine Einwände. Aber da werden sich 
sicherlich genug andere finden, die damit nicht zufrieden sein werden 
;).

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Im übrigen bestimmt die letzte trunk Version den Innenwiderstand per
> Makefile Option AUTO_CAL als Teil der Selbsttest-Routine schon selbst,
> allerdings nur die Mittelwerte zur VCC und zur GND Seite hin.
> Dafür fehlen dem ATmega8 allerdings mindestens 400 Bytes flash.

Ahhh. Ich dachte die müsste man selbst irgendwie messen und eintragen. 
Was spräche dagegen es beim Mega8 so zu machen wie bisher und bei den 
größeren eben "richtig"?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Nach einer kleinen Suche im Makefile habe ich einen kleinen Fehler
> entdeckt. Da wird der m328p ohne "p" initialisiert und das Studio
> pöpelt, das es die MCU nicht kennt:
> -----------------------------------
> ifeq ($(PARTNO),m328p)
> MCU = atmega328p

Hallo Michael,

das war so beabsichtigt in der Makefile.
Der Code ist unabhängig von der PicoPower Version (-P), die sich soweit 
ich weiß nur durch Flags BODS und BODSE unterscheiden, die hier in der 
Software nicht benutzt werden.
Die Unterscheidung in der Makefile war nur wegen der unterschiedlichen 
Prozessor-ID notwändig.

Ein einfaches Unterscheiden der -P Varianten in der Software (config.h) 
würde den Quellcode aufblähen und damit die Wartung erschweren.
Vielleicht finde ich ja noch eine akzeptable Lösung.

Die Linux-Umgebung hatte mit der bisherigen Lösung jedenfalls keine 
Probleme.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Das "p" habe ich mal ergänzt, jetzt wird der Prozessor zwar erkannt aber
> irgendwie scheint es hier Probleme mit den lcd-routines zu geben.

Hallo Michael,

die vertretbare Lösung ist gefunden!
die letzte Softwareänderung im trunc svn Archiv enthält die notwändigen 
Änderungen, damit die Picopower Versionen (-P) richtig in der Makefile 
gesetzt werden können. Das betrifft nicht nur den ATmega328P sondern 
auch die anderen Mitglieder der Processor-Familie also auch den 
ATmega168P !

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Das aufblähen ist natürlich nicht so vorteilhaft.
Dummerweise kennt mein Studio4.19 keinen atmega328 sondern nur den "p" 
wie auf dem Pic zu sehen ist! Es werden da alle "Known" AVR-Typen 
aufgelistet, ausser der m328, sehr komisch
Vielleicht weiß Jemand abhilfe ?

Gruß Michael

EDIT:
Die letzte Sofwareänderung war am 09.06.2012 !
Hast du da zwischenzeitlich was geändert u. ich hab's nicht mitbekommen?

Aber trotzdem hätte ich gerne den m328. Das kann doch nicht sein, das da 
die Pico-Variante vorhanden ist und die normale Ausführung nicht?

von Michael D. (mike0815)


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jetzt habe ich die aktuelle Soft aus dem Trunk runtergeladen und wieder 
ins Studio gepackt. Die m328p Variante ist im Makefile korrigiert
(von dir?), beim kompilieren habe ich dieselben 7 Errors wie vorher, 
siehe hier:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
da stimmt was mit den lcd-routines nicht.

Ich bekomme gleich nen Anfall :-(

ich geh' jetzt mal auf die Suche nach dem m328 ohne "p" für's Studio, 
muß ja irgendwo zu finden sein...

EDIT:
Bei deiner Versionsvergabe blicke ich jetzt nicht mehr durch.
Könntest du die irgendwo noch in deiner Software unterbringen? 
Vielleicht im Makefile, wäre eine Idee!?!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Die m328p Variante ist im Makefile korrigiert
> (von dir?), beim kompilieren habe ich dieselben 7 Errors wie vorher,

Ausversehen war in der config.h das P klein geschrieben, deswegen 
funktionierte es nicht!

Entschuldigung
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Aber trotzdem hätte ich gerne den m328. Das kann doch nicht sein, das da
> die Pico-Variante vorhanden ist und die normale Ausführung nicht?

Hallo Michael,

in der Transistortester Software kann man natürlich auch einen ATmega328 
(PARTNO = m328) wählen, wenn man einen ATmega328P-PU besitzt, muß man in 
der Makefile aber PARTNO = m328p wählen.
Ich weiß nicht, ob es überhaupt eine andere Version des mega328 im 
DIP-28S Gehäuse tatsächlich gibt. Definiert im Handbuch ist zwar auch 
ein ATmega328, ich habe aber derzeit noch keinen in die Hände bekommen.
Was das AVR-Studio macht, weiß ich leider nicht.
Unter Linux bekomme ich einen ATmega328 übersetzt, ob ich die Daten mit
avrdude auch in einen ATmega328 geladen bekomme, konnte ich nicht 
testen.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> EDIT:
> Bei deiner Versionsvergabe blicke ich jetzt nicht mehr durch.
> Könntest du die irgendwo noch in deiner Software unterbringen?
> Vielleicht im Makefile, wäre eine Idee!?!

der trunk Zweig ist eigentlich die Entwickler-Variante.
Hier lade ich wichtige Entwicklungsschritte hoch.
Ich bemühe mich, die Doku und die Software einigermaßen konsistent zu 
halten, das ist aber hier nicht in allen Fällen möglich.
Dafür sind die Testserien zu zeitaufwändig.
Wenn man stabile Verhältnisse mit Versionsnummern haben möchte, muß man 
auf ein neues tag Release warten.
Wenn ich daran denke, trage ich die Änderungen in die changelog.txt im 
tag Verzeichnis ein.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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mit deinem Makefile klappt ja alles im AV-Studio4.19 soweit.

Ich darf hier garnicht erzählen, was ich jetzt alles angestellt habe...

Jedenfalls, was für die Anderen hier, die mit dem Studio arbeiten evtl. 
hilfreich wäre ist der Pfad verschiedener Toolchains! Ich habe natürlich 
ettliche hier auf der Platte :-(
Angeben war die gcc.exe u.make.exe von WinAvr20090313, die eigendlich 
immer zuverlässig ihren Dienst getan hatte, nur nicht hier.
Jetzt habe ich mal die originale Toolchain in den Pfaden angegeben und 
bekomme den Mega328 "endlich" kompiliert.
Anbei 2 Pics, wie das aussieht.
Unter "Project Options" und dem Button "Custom Options" wird der Pfad 
der externen Toolchain angegeben, also gcc.exe, make.exe.

Ich denke mal, wenn meine Lieferung eingetroffen ist, das es 
Mega328(Dip28) ohne "p" sind, ich lass mich mal überraschen und werde 
dann berichten.
Der bestellte Typ ist von einem deutschen Lieferanten und ist um einges 
günstiger als der Mega168, nur mal so am Rande...

Gruß Michael

von Dirk W. (psychodirk)


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Super und Danke.

Wann kommt der XMega? (:-)))


Spass beiseite. Ich hatte auch Probs. zu proggen. Mega8 klappt und der 
Mega168 wollte nicht.

Aber die letzten 2 male klappte es. Frag mich nicht warum.

Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Der bestellte Typ ist von einem deutschen Lieferanten und ist um einges
> günstiger als der Mega168, nur mal so am Rande...

Hallo Michael,

gerade habe ich auch die ATmega328 ohne P entdeckt, und mir mal ein paar 
bestellt.
Die Warnungen beim Übersetzten wegen dem const uint16_t * habe ich bei 
mir auch, der Update des EEproms für die Autokalibration funktioniert 
aber trotzdem. Der Abgleich läuft beim Selbsttest automatisch, wenn man 
ab Test 7 nicht mehr mit dem Start-Taster vorzeitig die Wiederholungen 
abbricht.
Es sollte im Test 9 (Kapazitäts-Nullwert) die Testeinrichtung so sein, 
wie später Kondensatoren gemessen werden sollen.
Wenn die Versionsnummer ausgegeben wird, kann noch der 50 Hz Generator 
laufen (am Ende der Zeile 1 wird 50 Hz angezeigt).
Der 50 Hz Generator läuft 1 Minute, wenn er nicht durch längeres Drücken
des Start-Tasters abgebrochen wird.
Der 50 Hz Generator ist aber jetzt auch per Makefile-Option abwählbar.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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> Hallo Michael,

> gerade habe ich auch die ATmega328 ohne P entdeckt, und mir mal ein paar
> bestellt.
Jawoll, dann können wir(natürlich du) den ja ohne Bedenken vollstopfen! 
;-)
Der Haupt-u.EEprom-Speicher ist ja 4x größer als beim Mega8, da geht 
was...

> Die Warnungen beim Übersetzten wegen dem const uint16_t * habe ich bei
> mir auch, der Update des EEproms für die Autokalibration funktioniert
> aber trotzdem. Der Abgleich läuft beim Selbsttest automatisch, wenn man
> ab Test 7 nicht mehr mit dem Start-Taster vorzeitig die Wiederholungen
> abbricht.
Da bin ich ja beruhigt, das auch bei dir die Warnings auftauchen!
Allerdings wird die "p" Variante auf keinen Fall kompiliert, egal welche 
Toolchain (gcc, make) ich einsetze, habe da jetzt alles durch.
Jetzt wird nicht mehr an den "lcd-routines" gemeckert sondern 
"ReadCapacity" (4 Errors)
Ich glaube, das liegt jetzt an der Software?

> Es sollte im Test 9 (Kapazitäts-Nullwert) die Testeinrichtung so sein,
> wie später Kondensatoren gemessen werden sollen.
> Wenn die Versionsnummer ausgegeben wird, kann noch der 50 Hz Generator
> laufen (am Ende der Zeile 1 wird 50 Hz angezeigt).
> Der 50 Hz Generator läuft 1 Minute, wenn er nicht durch längeres Drücken
> des Start-Tasters abgebrochen wird.
> Der 50 Hz Generator ist aber jetzt auch per Makefile-Option abwählbar.
Für was läuft der denn??? Ist der für die Messungen relevant?

Und noch mal ein Pic von der Fehlermeldung mit "p"

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Jetzt wird nicht mehr an den "lcd-routines" gemeckert sondern
> "ReadCapacity" (4 Errors)
> Ich glaube, das liegt jetzt an der Software?

Hallo Michael,
kann ich nicht glauben, ich habe im Anhang den trunk Zweig mit 
konfiguriertem m328p beigepackt. Die Korrektur 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" hattest Du 
hoffentlich mitbekommen.  Der Fehler würde dann entstehen, wenn in der 
config.h die Prozessor abhängigen Zuweisungen nicht richtig gemacht 
werden.

Michael D. schrieb:
>> Der 50 Hz Generator ist aber jetzt auch per Makefile-Option abwählbar.
> Für was läuft der denn??? Ist der für die Messungen relevant?

Der 50 Hz Generator ist nur zur Überprüfung dee Verzögerungszeiten des 
ATmega mit einem Zähler oder Oszilloskop. Hier können die Warteschleifen 
und der Frequenzgenerator (Quarz oder RC) überprüft werden. Zeitfehler 
beeinflussen die Kondensatormessung. Wenn man sowieso keine Möglichkeit 
hat nachzumessen, kann man den Generator per Option weglassen.

Grüße
Karl-Heinz

von Hubert G. (hubertg)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Solch einen Beitrag im Thread betrachte ich nicht als Meckern. Ich bin
> nach wie vor an Fehlerbeschreibungen und Auffälligkeiten bei der
> Benutzung der Tester-Software interessiert. Ich kann beim besten Willen
> nicht alles testen. Ich bin also auf das Melden von Problemfällen
> angewiesen.

Wenn es für das Verhalten mit einem Poti eine logische Erklärung gibt, 
dann ist das OK.
Deine Erklärung könnte auch die Lösung für das Fehlverhalten bei 
Duo-Schottkydioden sein. Diese haben einen gewissen Leckstrom und werden 
auf Grund dessen als Poti interpretiert. Duodioden ohne messbaren 
Leckstrom werden einwandfrei angezeigt.

Das Gerät wird von mir als "Tester" benutzt, den ich auf keinen Fall 
missen möchte. Aber es wird jedes Ergebnis kritisch betrachtet und falls 
unklar mit Gegenmessungen bestätigt.
Danke für deine großartige Arbeit.
MfG Hubert

von Michael D. (mike0815)


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Moin Karl-Heinz,

> Hallo Michael,
> kann ich nicht glauben, ich habe im Anhang den trunk Zweig mit
> konfiguriertem m328p beigepackt. Die Korrektur
> Beitrag "Re: Transistortester AVR" hattest Du
> hoffentlich mitbekommen.  Der Fehler würde dann entstehen, wenn in der
> config.h die Prozessor abhängigen Zuweisungen nicht richtig gemacht
> werden.
hm, natürlich nicht! Jetzt weiß ich's aber...

ich konnte es natürlich nicht lassen und habe gleich mal das Makefile 
für den m328p ausgetauscht und siehe da, das "p" Model wird kompiliert!
Jetzt ist alles hübsch.
Siehe Pic!

@Hubert
> Deine Erklärung könnte auch die Lösung für das Fehlverhalten bei
> Duo-Schottkydioden sein. Diese haben einen gewissen Leckstrom und werden
> auf Grund dessen als Poti interpretiert. Duodioden ohne messbaren
> Leckstrom werden einwandfrei angezeigt.
Dem kann ich nur zustimmen! Andere Duo-Dioden, also "Nicht-Shottky" 
werden einwandfrei auch als solche erkannt.

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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So, Mega328 ist soeben eingetroffen! Es sind, wie erwartet, Exemplare 
ohne "p".
Einen habe ich gleich ausgepackt und geflasht!
Fuses gesetzt auf LF=FC u. HF=D9. Extendet u. Lock sind auf 0xFF 
geblieben.

Erster Test hat soweit funtionert.
Da habe ich doch gleich mal die Shottky-Dual eingesetzt, selbes 
Verhalten wie beim Mega8!
Manchmal schlägt die Initialisierung vom Display fehl(obere Reihe Balken 
sichtbar), könnte sein, das da noch ein Delay rein muß?
Als nächstes wird manchmal statt 14pF oder 0pF eben 14nF oder 0nF 
angezeigt, was beim Mega8 nie der Fall ist.

Gruß Michael

von olli (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

Ich wollte den Transistortester mit einem ATmega8 nachbauen,
jedoch habe ich beim Durchforsten des Threads den Überblick
verloren. Könntest Du bitte den neuesten Schaltplan und die
neuesten Programmdateien posten?

Vielen Dank im Voraus

Gruß

olli

von Michael D. (mike0815)


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ab dem 31.07.2012 gibt's gleich 2 Schaltpläne und Layout.
Software ist gerade mal 4 Posts über dir!
Man trägt noch den M8 in's Makefile ein, editiert den Rest weg, der 
nicht rein passt (ist alles im Makefile dokumentiert) und dann sollte es 
laufen.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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olli schrieb:
> Hallo Karl-Heinz,
>
> Ich wollte den Transistortester mit einem ATmega8 nachbauen,
> jedoch habe ich beim Durchforsten des Threads den Überblick
> verloren. Könntest Du bitte den neuesten Schaltplan und die
> neuesten Programmdateien posten?
>
Hallo Olli,

die letzte Software gibt es jetzt immer im svn Archiv (Subversion),
das Wiki  http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester
gibt die Informationen dazu.
Der trunk Zweig ist immer der letzte Entwicklungsstand, der zwar die 
allerletzten Verbesserungsversuche enthält, aber auch eher Fehler 
enthalten kann. Der tags Zweig enthält gepackte Dateien für eine 
herausgegebene Version.
Zugriff auf den gesamten Pfad (Doku und Software) ist unter Linux mit
"svn checkout svn://www.mikrocontroller.net/transistortester" zu 
erreichen.
Unter Windows gibt es für den Zugriff ein Plugin für den Firefox Browser 
mit der Bezeichnung "Tortoise SVN", den ich mal probeweise vom Heise 
Server installiert hatte.
Für den ATmega8 gibt es derzeit immer zwei Unterverzeichnisse 
(mega8_auto und mega8_selftest) die zwei Varianten für den ATmega8 als 
Makefile und fertige Programmierdaten enthalten. Wenn man eine 
lauffähige Entwicklungsumgebung besitzt, kann man in der jeweiligen 
Makefile seine Änderungen vornehmen, oder auch ein weiteres 
Unterverzeichnis mit einer veränderten Makefile anlegen.
Den kommentierten aktuellen Schaltplan findet man in der 
PDF-Dokumentation.
Empfohlen wird allerdings nicht mehr der ATmega8 sondern der ATmega168 
oder auch der ATmega328!

Grüße
Karl-Heinz

von olli (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

hab mir jetzt die .pdf-Datei runtergeladen,
ist gut erklärt und versteht sogar einer wie
ich, der sich noch nicht so gut mit dem
Ganzen auskennt.
Hab leider nur den ATmega8 da und wollte es
dann gerade mit dem µC machen.
Gibt es da eigentlich Einschränkungen?

Gruß olli

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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olli schrieb:
> Hab leider nur den ATmega8 da und wollte es
> dann gerade mit dem µC machen.
> Gibt es da eigentlich Einschränkungen?

Leider ja, es sind nicht mehr alle Funktionen gleichzeitig in den 
Flash-Speicher zu bekommen.
Dies ist der Grund für die beiden Versionen mega8_auto und 
mega8_selftest.
Die mega8_auto benutzt die AUTOSCALE_ADC Funktion, kann aber nicht mehr 
gleichzeitig die Selbsttest-Routine benutzen.
Im letzten Entwicklerzweig trunk ist zu der Selbsttest-Routine eine 
wählbare Kalibrierfunktion dazugekommen. Hier wird der Innenwiderstand 
der Port-Ausgänge bestimmt und für spätere Messungen im EEprom 
festgehalten.
Das gleiche gilt auch für den Nullwert bei der Kondensatormessung.
Ohne diesen Abgleich sind nur Schätzwerte in der Software 
berücksichtigt.
Derzeit kann die Kalibrierfunktion wegen Speichermangel aber nicht für 
den ATmega8 gewählt werden.
Ein ATmega168 oder auch ein ATmega328 ist auch wegen Vorteilen bei der 
AUTOSCALE_ADC Funktion die bessere Wahl. Nebenbei bemerkt sind ja auch 
noch weitere Verbesserungen geplant.

Grüße
Karl-Heinz

von Nobuyuki N. (Firma: Japan) (nobu)


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hello Mr. Karl-Heinz and all.

Request the addition of a function

I know that distinction of Dorain and Source is impossible for 
Junction-FET(JFET). If possible, please add the measurement function of 
Idss.
Idss is the current from Dorain to Source, which short-circuited Gate 
with Source.

I think that since measurement voltage of Transistor Tester is low, so 
only small FET is measurable.
But Isdd is a good parameter which gets to know the characteristic of 
small JFET. And, Idss of small JFET is well used as a constant current 
device.

Thank you for your consideration.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nobuyuki Nagashima schrieb:
> Request the addition of a function
>
> I know that distinction of Dorain and Source is impossible for
> Junction-FET(JFET). If possible, please add the measurement function of
> Idss.

Hallo Friends of the TransistorTester,
Hallo Nobuyuki Nagashima,

the new Version 0.99k is ready on the svn archive, but this
requested function is only in the "to do" list.
This request was too late for this release.
The major new function of this release is the AUTO_CAL option for
the selftest section.
AUTO_CAL eliminates the zero offset for capacity measurement and
with a external capacitor connected to pin 1 and pin 3 the
offset voltage of the analog comparator can be respected.
The measurement results to more stable capacity measurement results (up 
to 40 µF) to the variance of the ATmega exemplars.
Detailed tests are added to the PDF documentation in the section 
capacity measurement.

Regards
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
jetzt wollte ich mal deine neue Soft(099k) testen, da bekomme ich bei 
der Auswahl des Mega328, wieder die Fehlermeldung:

"Device does not have EEPROM available."
Wo soll denn das EEPROM ausgeschaltet sein? Habe da nichts gefunden...

Beim "Mega328p" fast dasselbe Problem, nur das hier ausserdem wieder
die "lcd-routines.o" als error ausgegeben werden! :-(((

Im Log habe ich gelesen, das die Soft 16MHz-Aussentakt unterstützt. Ich 
nehme mal an, das du das schon getestet hast? Bleiben die Messungen 
stabil und lohnt es sich den Quarz zu tauschen?

Im Log steht nichts vom nF/ pF Anzeigeproblem, welches ich weiter oben 
angegeben hatte, hast du es vergessen zu fixen?

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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Ich noch mal...

> jetzt wollte ich mal deine neue Soft(099k) testen, da bekomme ich bei
> der Auswahl des Mega328, wieder die Fehlermeldung:

> "Device does not have EEPROM available."
> Wo soll denn das EEPROM ausgeschaltet sein? Habe da nichts gefunden...

> Beim "Mega328p" fast dasselbe Problem, nur das hier ausserdem wieder
> die "lcd-routines.o" als error ausgegeben werden! :-(((

Vergess' das!!! Mein Studio4.19 hat mal wieder rumgezickt und wollte 
partou nicht auf die angegebene, aktuelle "Toolchain" greifen! Jetzt bin 
ich mal kurz mit dem Hammer dran ;-)

Gruß Michael

achso, das Duodioden-Problem besteht noch?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Hallo Karl-Heinz,
> jetzt wollte ich mal deine neue Soft(099k) testen, da bekomme ich bei
> der Auswahl des Mega328, wieder die Fehlermeldung:
>
> "Device does not have EEPROM available."
> Wo soll denn das EEPROM ausgeschaltet sein? Habe da nichts gefunden...
>
> Beim "Mega328p" fast dasselbe Problem, nur das hier ausserdem wieder
> die "lcd-routines.o" als error ausgegeben werden! :-(((
>

Hallo Michael,
leider gebe ich keine Unterstützung für die Verwendung vom AVR-Studio.
Ich empfehle Linux oder cycwin (bildet linux shell unter Windows ab).
Die Oberfläche macht nur zusätzliche Probleme!

> Im Log habe ich gelesen, das die Soft 16MHz-Aussentakt unterstützt. Ich
> nehme mal an, das du das schon getestet hast? Bleiben die Messungen
> stabil und lohnt es sich den Quarz zu tauschen?

Ja, das habe ich getestet. Es funktioniert, ich habe aber keine
Vorteile bemerkt. Die internen Berechnungen dürften schneller werden.
Ansonsten spielt es keine Rolle ob der Prozessor schneller oder
langsamer auf das Ende der ADC-Lesung oder auf den Ablauf einer
10ms Wartezeit wartet. Der Geschwindigkeitsvorteil ist so gering,
daß er unbemerkt bleibt.
Die Auflösungs-Verbesserung bei der Kondensatormessung scheitert an
der pF Darstellung. Ich glaube auch, daß das Meßverfahren keine
Dezimalstelle mehr hergibt. Da war ich eher daran interessiert, die
Meßabweichungen von mehr als 5% von einem Atmega Exemplar zu nächsten
zu beseitigen (AUTO_CAL Option).
Die Versuche, den ADC schneller zu takten (250 kHz statt 125 kHz) haben 
ergeben, daß die Genauigkeit wie im Handbuch abgegeben leidet.
>
> Im Log steht nichts vom nF/ pF Anzeigeproblem, welches ich weiter oben
> angegeben hatte, hast du es vergessen zu fixen?
>
>
Der Fehler ist bei mir bei weit über 500 Kondensatormessungen für die
PDF-Diagramme in der Doku nie aufgefallen. Wenn Du auch
Probleme bei der Initialisierung des LCD hast, könnte das Problem
auch an der Anbindung des LCD Liegen.

Michael D. schrieb:
> achso, das Duodioden-Problem besteht noch?

Ich gehe auch davon aus, daß diese Duodioden ein Reststrom Problem haben
und sich deshalb nicht messen lassen. Wieviele Exemplare hattest Du
getestet? Ich habe inzwischen keine neue Materialbestellung unternommen,
habe also noch keine 20A Doppeldioden zum testen.
Das Nachprüfen kann auch zum Ergebnis haben, daß diese Leistungsdioden 
nicht in allen Fällen getestet werden können.
Auch für viele Tyristoren oder Triacs reicht der verfügbare Meßstrom von 
ungefähr 6 mA nicht.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> Der Fehler ist bei mir bei weit über 500 Kondensatormessungen für die
> PDF-Diagramme in der Doku nie aufgefallen.
Bei der reinen Kondensatormessung tritt dieser Fehler nicht auf!
Nur bei den besagten Duo-Shottky-Dioden.

> Wenn Du auch
> Probleme bei der Initialisierung des LCD hast, könnte das Problem
> auch an der Anbindung des LCD Liegen.
Ab u. zu tritt dieser Effekt tatsächlich auf, aber nur beim Mega328!
Beim Mega8/88 ist das noch nie vorgekommen.
Es tritt auch nur bei den Duo-Leistungsdioden auf, quasi nach der 
Messung, aber auch nicht immer.

> Ich gehe auch davon aus, daß diese Duodioden ein Reststrom Problem haben
> und sich deshalb nicht messen lassen. Wieviele Exemplare hattest Du
> getestet? Ich habe inzwischen keine neue Materialbestellung unternommen,
> habe also noch keine 20A Doppeldioden zum testen.

Ich habe ettliche getestet, die meisten sind aus ausgeschlachteten SNT's
hier ein Teil der gestesten Exemplare
Duo-Shottky:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

und hier das beschriebene Problem
pF / nf:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Gruß Michael

EDIT: Eben habe ich einen MOS-FET 45N03LT getestet, da wird eine 
Kapazität von 2168pF gemessen, das scheint mir ein bißchen viel?!?
Ich habe darauf hin mal das Datenblatt consoltiert und angegeben sind 
Input-cap. 600pF und Output-cap. 290pF

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> EDIT: Eben habe ich einen MOS-FET 45N03LT getestet, da wird eine
> Kapazität von 2168pF gemessen, das scheint mir ein bißchen viel?!?
> Ich habe darauf hin mal das Datenblatt consoltiert und angegeben sind
> Input-cap. 600pF und Output-cap. 290pF

Hallo Michael,
das Datenblatt von Philips für den 45N03LT zeigt in Abbildung 11 den
Kapazitätsverlauf über die VDS Spannung.
Bei Spannung nahe 0V ergibt sich ein Ciss von etwa 1500pF.
Da ist doch der Transistortester gar nicht so weit weg.
Der mißt ja die Gesamtkapazität ohne VDS Spannung.
Da die Kapazität hier spannungsabhängig ist, kann man nie
so präzise Werte erwarten wie bei richtigen Kondensatoren.

Wie wäre es, wenn Du mir von Deinen Duo-Dioden ein oder
zwei zum Testen zur Verfügung stellst?
Du kannst Dich ja mal per eMail melden.

Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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So, heute mal ein wenig sonne getankt, das Wetter war ja genial...

Hallo Karl-Heinz,

> das Datenblatt von Philips für den 45N03LT zeigt in Abbildung 11 den
> Kapazitätsverlauf über die VDS Spannung.
> Bei Spannung nahe 0V ergibt sich ein Ciss von etwa 1500pF.
> Da ist doch der Transistortester gar nicht so weit weg.
Ok, ich hatte es auch nur mal fix überflogen. :-(

> Der mißt ja die Gesamtkapazität ohne VDS Spannung.
Das wollte ich wissen ;-)
> Da die Kapazität hier spannungsabhängig ist, kann man nie
> so präzise Werte erwarten wie bei richtigen Kondensatoren.
Das sehe ich ein.

> Wie wäre es, wenn Du mir von Deinen Duo-Dioden ein oder
> zwei zum Testen zur Verfügung stellst?
> Du kannst Dich ja mal per eMail melden.
Selbstverständlich, kannst du von mir haben. Die bestehenden sind fast 
alle verplant. In der nächstan Zeit erwarte ich wieder ein paar SNT's 
zum schlachten, da lege ich ein paar für dich zurück.

Woran liegt das denn, das beim Mega328 manchmal das Display nicht 
richtig initialisiert wird?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Woran liegt das denn, das beim Mega328 manchmal das Display nicht
> richtig initialisiert wird?

Hallo Michael,
das habe ich selbst bisher nicht beobachten können.
Ich habe sowohl Mega328 als auch Mega328P mit jeweils 3 Exemplaren 
gestestet, allerdings meistens mit meinem blauen 4x20 LCD.
Ich werde bei Gelegenheit noch mal mit einem grünen 2x16 LCD testen.
Mal sehen, ob ich dann etwas feststellen kann.
Es wäre hilfreich, wenn Du Dein verwendetes LCD beschreibst.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
ich habe mehrere Exemplare von 2x16 mit u. ohne LED-Bel.
Displaytech 162D(Reichelt), HJ1602A(LED), alle HD44780 kompatibel.
Bei beiden trat das Initialisierungsproblem auf!

Jetzt hatte ich aber glatt die extendet Fuses beim Mega328 vergessen zu 
setzen, stand auf 0xFF. Diese sind ja für den Brown-out zuständig.
Ich habe die jetzt mal auf "enabled" gesetzt, also 0xFC (brown-out 
4,3V).
Komischerweise treten jetzt keine Ini-Probleme am Display auf, wie kann 
das sein? Was hat der Brown-out mit der Initialisierung des Display's 
zutun?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Hallo Karl-Heinz,
> ich habe mehrere Exemplare von 2x16 mit u. ohne LED-Bel.
> Displaytech 162D(Reichelt), HJ1602A(LED), alle HD44780 kompatibel.
> Bei beiden trat das Initialisierungsproblem auf!
>
> Jetzt hatte ich aber glatt die extendet Fuses beim Mega328 vergessen zu
> setzen, stand auf 0xFF. Diese sind ja für den Brown-out zuständig.
> Ich habe die jetzt mal auf "enabled" gesetzt, also 0xFC (brown-out
> 4,3V).
> Komischerweise treten jetzt keine Ini-Probleme am Display auf, wie kann
> das sein? Was hat der Brown-out mit der Initialisierung des Display's
> zutun?
>
Hallo Michael,

jetzt wird der Fehler doch klarer.
Normalerweise hat der ATmega eine Start-Verzögerungszeit von 65 ms. Ohne 
den "Brown out" level startet der ATmega aber schon bei unter 2V. Der 
Display-Controller ist für einen Spannungsbereich von 4,5V bis 5V 
ausgelegt. Der Display-Controller braucht aber selbst auch eine 
Initialisierungszeit von 10 ms nach Überschreiten der 4,5V.
Wenn jetzt die VCC Spannung langsam steigt, hat der ATmega seine 
Verzögerungszeit schon abgearbeitet bevor die 4,5V (+10ms) überschritten 
sind und versucht schon Befehle an den LCD-Controller abzusetzen, wenn 
dieser noch nicht bereit ist.
Hast Du bei Deiner Hardware zusätzliche Elkos in der VCC Versorgung?
Ich selbst habe nur die 100nF Kondensatoren bestückt, wahrscheinlich 
deshalb tritt der Fehler bei mir nicht auf.

Das Setzen des Brown out levels auf 4,3 V vermeidet den Fehler, weil 
hierdurch der ATmega bis zum Überschreiten der "Brown out" Spannung auf 
Reset festgehalten wird.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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eieiei,

> Hast Du bei Deiner Hardware zusätzliche Elkos in der VCC Versorgung?
> Ich selbst habe nur die 100nF Kondensatoren bestückt, wahrscheinlich
> deshalb tritt der Fehler bei mir nicht auf.
Und ja, ich habe 220µF an den Ausgang kleben müssen, da mein LDO(LM2940) 
geschwungen hat wie ein FG und das konnte der µC nicht kompensieren!
Nur so konnte ich vorerst das Schwingen unterdrücken.
Jetzt ist aber auch klar, das der Elko den Ausgang des LDO emens 
belastet.

Wahrscheinlich wäre ein LC oder RC-Filter die bessere Wahl gewesen.
Vielleicht setze ich das noch um, mal schauen welche Frequenz da ihr 
unwesen treibt! LDO's neigen sowieso dazu zu schwingen.

> Das Setzen des Brown out levels auf 4,3 V vermeidet den Fehler, weil
> hierdurch der ATmega bis zum Überschreiten der "Brown out" Spannung auf
> Reset festgehalten wird.
Oha, da kann man mal sehen, was das bewirkt. Ich wußte garnicht, das auf 
diese Weise eine Verzögerung eintritt und der Reset um diese bestehen 
bleibt. Ich hatte diese Fuseeinstellung völlig falsch interpretiert, 
jetzt bin ich um Einiges schlauer, danke für den Hinweis!

Gruß Michael

EDIT: Jetzt würde mich aber auch interessieren, wie das Schwingverhalten 
von anderen LDO's in der Comptesterschaltung ist. Hat das mal Jemand 
gemessen und würde das mal preis geben?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> EDIT: Jetzt würde mich aber auch interessieren, wie das Schwingverhalten
> von anderen LDO's in der Comptesterschaltung ist. Hat das mal Jemand
> gemessen und würde das mal preis geben?

Hallo Michael,

mit dem MCP 1702-5002 Regler und den 100nF Kondensatoren sehe ich eine 
Einschwingzeit von etwa 1,5 ms bis zur stabilen 5V. Ein Überschwingen 
oder Schwingneigung ist nicht erkennbar.
Verwendete Platine: DG2BRS V5.2.1

Grüße
Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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Hi Karl,

It can you add an option to the makefile in order to include the eeprom 
data on the .hex file ?

What i mean is to provide an option to chenage this line:

HEX_FLASH_FLAGS = -R .eeprom -R .fuse -R .lock -R .signature

as this :

HEX_FLASH_FLAGS = --change-section-lma .eeprom=0x2000 -R .fuse -R .lock 
-R .signature
for atmega8

HEX_FLASH_FLAGS = --change-section-lma .eeprom=0x4000 -R .fuse -R .lock 
-R .signature
for atmega168

and
HEX_FLASH_FLAGS = --change-section-lma .eeprom=0x8000 -R .fuse -R .lock 
-R .signature
for atmega328

if not an option a commented line ready to uncomment would be great...


tnks

von Michael K. (elektronix00)


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Hallo Karl-Heinz,

ich habe den Komponententester soweit erfolgreich aufgebaut und zwar 
zuerst mit einem ATMEGA 8 und gestern mit einem ATMEGA 168 (Platine V 
5.2.3). Alle Bauteilewerte habe ich nach deiner Doku V.99 angepasst. In 
dem heruntergelöadenen Ordner V.99 sind ja die beiden Dateien 
TransistorTester.hex sowie TransistorTester.eep enthalten. Diese sind ja 
für den ATMEGA 168 schon vorbereitet? Sind dort nun alle Funktionen 
enthalten oder muss ich unbedingt mit AVR Studio und AVR Dude noch 
Einstellungen und Veränderungen vornehmen? Unnötige Schritte wollte ich 
mir sparen, da ich hier zum Programmieren / Brennen nur ein bescheidenes 
Equipment habe.

schönen Sonntag

Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Klein schrieb:
> Sind dort nun alle Funktionen
> enthalten oder muss ich unbedingt mit AVR Studio und AVR Dude noch
> Einstellungen und Veränderungen vornehmen? Unnötige Schritte wollte ich
> mir sparen, da ich hier zum Programmieren / Brennen nur ein bescheidenes
> Equipment habe.

Hallo Michael,
die .hex Datei im default Ordner ist für den flash Speicher eines 
ATmega168 konfiguriert, entsprechend die .eep für den EEprom Speicher.
Die Fuses müssen aber noch gesetzt werden, da die vorkonfigurierten 
Dateien für 8 MHz Betrieb übersetzt sind und die ATmega für 1 MHz 
Betrieb ausgeliefert werden.
Wenn ein 8 MHz Quarz bestückt ist, sollte natürlich auch der 
Quarz-Betrieb eingestellt werden.
Die Hex Werte für die Fuses sind für den ATmega168:
lfuse=0xf7, hfuse=0xdc und efuse=0xf9  (full swing crystal)
oder lfuse=0xff für low power crystal Betrieb.
Für die Kalibration sollte einmal der Selbsttest durchlaufen.
Selbsttest Nummer 10, 11 erfordert einen Kondensator (kein Elko)
100nF < C < 10µF.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
verstehe ich das richtig, das wenn ich einen Selbstest durchführe, das 
dann automatisch kalibriert wird???
Steht das in der Doku?
Wenn die Selbstest Nummer 10 erscheint, muß ich einen 100nF einstecken?
gleich 3 Fragen auf einmal...

Ps. Die Duodioden sind noch nicht eingetroffen. Gebe dir dann bescheid, 
wenn die da sind!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Michael,

beim Selbsttest wird der Offset des analogen Komparators für die 
Kapazitäts-messung ermittelt und somit die Kapazitätsmessung bis ca. 
45µF kalibriert.
Außerdem wird der Nullwert für die Kapazitätsmessung im Testschritt 9 
abgeglichen. Dieser Teil sollte auf jeden Fall wiederholt werden, wenn 
die
Meßeinrichtung geändert wird. Der Nullwert für die Kapazitätsmessung 
ändert sich, wenn man Meßkabel statt eines Sockels verwendet.
Im Testschritt 7 und 8 wird der Innenwiderstand der Port-Ausgänge 
gemessen und für zukünftige Messungen festgehalten.
Du hast richtig verstanden, daß man im Testschritt 10 einen Kondensator 
von mindestens 100 nF an Pin 1 und Pin 3 anschließen muß, um den 
Abgleich im Schritt 11 durchführen zu können.
Ich habe versucht, die Doku auf dem aktuellen Stand zu halten, der
Erfolg des Kondensator-Abgleiches ist mit Meßergebnissen von 15 
verschiedenen ATmega's  belegt.
Ein Abgleich für die AUTOSCALE_ADC Umschaltung auf die interne 
Spannungsreferenz befindet sich derzeit in der Testphase, hat aber 
bisher nicht den vollen Erfolg wie bei der Kondensatormessung.
Die Kalibration ist wegen des Programmumfangs nur für Prozessoren mit 
mindestens 16 KByte Programmspeicher möglich.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael K. (elektronix00)


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Moin Karl-Heinz,

dann hatte ich die Doku doch richtig verstanden. Genau so habe ich alles 
gemacht. Da ich über die Bascom-Oberfläche meinen ATMEGA 168 beschreibe, 
war ich mir mit den Fusebits nicht so sicher. Ich habe aber deine 
genannten Werte mit mit meinen Werten über 
http://www.engbedded.com/fusecalc verglichen. Ich hatte alles richtig 
eingestellt. Jetzt muss ich nur noch das Gehäuse entwerfen. Die meiste 
Arbeit ist immer eine Aussparung für das LCD zu schaffen. Dazu 
missbrauche ich meist meine Ständerbohrmaschine als Tischfräse. Kleinen 
Fräser rein und einen Anschlag auf dem Bohrteller befestigt und dann die 
Aussparung freifräsen. Den Rest mit einer feinen Feile anpassen. Für die 
Anschlüsse am Gehäuse habe ich mir Zwerg-Einbaubuchsen 2,6 mm in drei 
verschiedenen Farben besorgt. Bei R**** findet man diese unter der 
Bezeichnung EBV 26. Als Display nehme ich eines mit blauer 
Hintergrundbeleuchtung und weisser Schrift. Gibts günstig bei Eb** bei 
einem polnischen Händler. Wenn ich in den nächsten Tagen mein Gerät 
fertig habe, werde ich Bilder liefern.

Gruß und nochmals Danke

Michael K.

von Simone (Gast)


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testing 99k with a IRFU110 mosfet i've got a vt of 3.20 but the 
datasheet indicate a body diode voltage of 2.5.

using an old firmware (dont remeber the version) i've got a value of 
2.5v thats why the question :

Is that a bug or misinterpretated by me ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> testing 99k with a IRFU110 mosfet i've got a vt of 3.20 but the
> datasheet indicate a body diode voltage of 2.5.
>
> using an old firmware (dont remeber the version) i've got a value of
> 2.5v thats why the question :
>
> Is that a bug or misinterpretated by me ?

Hallo Simone,

I think, that you mean the Gate-Source Threshold Voltage of the IRFU110.
This Voltage is specified for this type between 2 V and 4 V for low
drain current.
The value of 3.2 V should be O.K.
The body diode should be detected (shown with diode symbol), but no 
parameters are measured, if you connect all three pins.
You can try to measure the diode, if you short the gate with the source 
of the IRFU110 and measure the drain and source connected with any two 
pins of the TransistorTester.
But I expect a flow voltage of the diode of about 0.65 V!
A voltage of about 2.5V will require much higher current than 6 mA!

Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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tnks for the clarification Karl

von Yuri (Gast)


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Dear Mr. Karl-Heinz
 I made ​​your device on ATMega8. Where it is possible to take the 
finished firmware for ATMega168, and how to make the Russian or 
Ukrainian version of your program??
 Best Regards, Yuri - Kiev, Ukraine

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Yuri schrieb:
> Dear Mr. Karl-Heinz
>  I made ​​your device on ATMega8. Where it is possible to take the
> finished firmware for ATMega168, and how to make the Russian or
> Ukrainian version of your program??
>  Best Regards, Yuri - Kiev, Ukraine

Hallo Yuri,

You can not take the firmware compiled for ATmega168 for the ATmega8.
This types of processors are not code compatible. This devices are only
pin compatible. You can change the processor on the same board, but you 
must use the right compiled firmware.
Compiled version for ATmega8 are in the mega8_auto or mega8_selftest 
subdirectory. You can see the options selected in the Makefile of each
subdirectory.
It is possible to add other languages to the software, but Russian or
Ukrainian Versions are not ready.
I don't know, if the right character set of LCD must be first selected 
by the firmware.
You can find the text strings for different languages in the 
Transistortester.h file. You can only select the language by the option 
UI_LANGUAGE in the Makefile before you compile the source.
If you can send me the text string for other languages with email, I can 
add new languages to the source.
As I know, the cyrillic version of LCD has no Omega and micro character 
defined, so the software must load this characters as "loadable 
character".
The option LCD_CYRILLIC will use additional space in flash and EEprom 
memory.
I hope, this information will help you.

Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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moin Karl-Heinz,

> The option LCD_CYRILLIC will use additional space in flash and EEprom
> memory.
Dann könnte man ja die restlichen Languages im Code auskommentieren um 
Speicherplatz zu gewinnen???

Übrigens habe ich mal den Selbstest durchlaufen lassen(Mega328), 
tatsächlich erschien eine Aufforderung zum einstecken eines 100nF! War 
da bei den Vorgänger-Versionen auch so? Kann mich garnicht daran 
erinnern.

Jedenfalls ist der Selbstest beim Mega8 auch möglich, wenn man die 
Autoscale und UART-Option weglässt, passt es gerade so in das Flash!

Achso, ist es relevant, welchen 100nF Typ man verwendet bzw. sollte 
dieser besser enge Tolleranzen aufweisen?

PS. Ich habe Info bekommen, das evtl. nächste Woche der E-Schrott bei 
mir eintrifft, so das ich dir endlich ein paar Duodioden zukommen lassen 
kann!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Michael,

zusätzliche Sprachen brauchen keinen Platz, da die entsprechenden Texte 
nur für die gewählte Sprache ins EEprom plaziert werden. Es kann 
lediglich sein, daß bestimmte Sprachen etwas mehr Platz benötigen, aber 
bei der geringen Zeichenzahl des LCD müssen die Texte eh kurz bleiben.
Bei der Option LCD_CYRILLIC wird lediglich auf die kyrillische LCD 
Version angepaßt, da diese Version zwei benötigte Zeichen nicht hat.
Diese Zeichen müssen als ladbare Zeichen beim Start jedesmal in den 
Display-Kontroller geladen werden. Das ist unabhängig von der gewählten 
Sprache.

Die Aufforderung, einen >100 nF Kondensator einzustecken, ist neu.
Es wird ein Offset des analogen Komparators abgeglichen. Dieser Abgleich 
mußte früher von Hand durchgeführt werden, um optimale Genauigkeit der 
Kondensatormessung unter 45 µF zu erreichen (Option REF_C_KORR). Für den 
Handabgleich benötigte man den genauen Kapazitätswert eines 
Kondensators, um den Meßfehler feststellen zu können.
Mit der Option AUTO_CAL (Selbstkalibration) kann man die REF_C_KORR 
Einstellung im allgemeinen auf den voreingestellten 12 belassen.
Der verwendete Kondensator kann irgendein Kondensator guter Güte 
zwischen 100 nF und etwa 10 µF sein. Es kommt nicht auf den 
Kapazitätswert an, sondern darauf, daß der Kondensator die Spannung 
während der Meßzeit beibehält. Elkos sollte man nach Möglichkeit nicht 
benutzen.

In der nächsten Version kann mit dem gleichen Kondensator auch die 
REF_R_KORR Option für die AUTOSCALE_ADC Umschaltung (Widerstandsmessung) 
automatisch abgeglichen werden.
Die Untersuchungen mit 9 verschiedenen ATmega168 und 6 verschiedenen 
ATmega328 Prozessoren sind aber ziemlich zeitaufwändig.
Außerdem muß ja auch die Dokumentation angepaßt werden, so daß es doch 
eine Weile braucht bis zur nächsten Version.

Die AUTO_CAL Option als Teil der WITH_SELFTEST Option kann derzeit 
leider nicht für den ATmega8 Prozessor gewählt werden. Vielleicht trenne 
ich den Kalibrationsteil und die Selbsttest-Funktion später mal.

Grüße
Karl-Heinz

von Yuri (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Karl-Heinz,
Thanks for the reply. I want to use mirokontroller ATmega168 in your 
device. You wrote, that you are testing the device with the ATmega168, 
could you put HEX and EEP files for this chip? Makefile can be 
configured under the ATmega168, but I don’t know way to create a HEX 
file. Also I sending you Transistortester.h file with the addition 
version in Russian (the file is doc extension and changes are 
highlighted in yellow).
Best Regards,Yuri

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Yuri,
you find ready to use .hex and .eep files for ATmega168 in the default 
subdirectory. This files are not configured for LCD controller with 
cyrillic character set.
You can compile the source files with a Linux system.
Additionally packages make, zip, unzip, subversion, avr-libc, avrdude, 
avrdude-doc, gcc-avr, avra and binutils-avr must be installed.
You can get a full path of latest TransistorTester software and 
documentation by typing at console or console window:
svn checkout svn://www.mikrocontroller.net/transistortester
You can then unpack any version of the ./transistortester/Software/tags/ 
subdirectory with unzip to any directory you select. The .zip files 
contain the ./trunk path of the Software directory at the stage of 
development.
Alternative to this way you can change direct to the subdirectory
./transistortester/Software/trunk/default and change your local Makefile 
copy. If you have changed the Makefile (uncomment CFLAGS += 
-DLCD_CYRILLIC), you should type "make".
If you have successfully compiled the source, and you have already 
configured your programmer in the Makefile, you can type "make 
fuses-crystal" to configure your device and type "make upload" to load 
the .hex and .eep files to your device.
If you don't have the 8 MHz crystal installed, you have to type "make 
fuses" instead of the "make fuses-crystal".
If all this steps are finished well, you can create a own subdirectory 
of the directory ./transistortester/Software/trunk and copy your 
modified Makefile to your own subdirectory. This will prevent to loss 
your Makefile changes by future updates. But you must track for new 
options or changes of existing options. There is also a way to compile 
the source with AVR Studio and Windows operating system, but I don't use 
this tool.

Your data for Russian language is difficult to integrate because the LCD 
data for cyrillic text expect 8 bit code of data. The text string expect 
ASCII data or hex code. Additionally some of your text is too long for 
the 2x16 character array.

Best Regards
Karl-Heinz

von Yuri (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,
Thanks for the detailed interpretation. I've figured out a little bit in 
the settings Makefile. To compile I use WinAVR. Of course I watch 
closely your work to improve the device. It would be interesting to add 
the device inductance measurements.
I will try to introduce the Russian language after the program run.
Thanks again for your reply.
 Best Regards, Yuri

von Konrad S. (maybee)


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@Karl-Heinz

Im Handbuch (Version 0.99k) steht in Kapitel 2.1 auf Seite 5:
"wurde ein zusätzlicher 27k Widerstand an dem PD7 (Pin 12)".
PD7 ist Pin 13.

Und: Danke für deine tolle Arbeit!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Konrad S. schrieb:
> PD7 ist Pin 13.

Hallo Konrad,

Danke für den Hinweis. Ich hoffe, daß noch mehr Fehler von aufmerksamen 
Lesern gefunden werden. Irgendwann wird man selbst betriebsblind und 
liest immer das, was man meinte und nicht das, was geschrieben steht!
Dieser Fehler ist in der letzten trunk Version berichtigt!

Grüße und nochmals Danke,
Karl-Heinz

von smaeel (Gast)


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Yuri schrieb:
> Hallo Karl-Heinz,
> Thanks for the detailed interpretation. I've figured out a little bit in
> the settings Makefile. To compile I use WinAVR. Of course I watch
> closely your work to improve the device. It would be interesting to add
> the device inductance measurements.
> I will try to introduce the Russian language after the program run.
> Thanks again for your reply.
>  Best Regards, Yuri
Dear Yuri
I know Mr. Karl-Heinz work is another issue and is great.
But maybe this page can give you an idea about:
 Using two devices together
 Using Russian language LCD
In addition It is in Russian language (I think) and has a very beautiful 
hardware design.
Thanks again Mr. Karl-Hein.
Have a nice day Yuri

Smaeel

von smaeel (Gast)


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I apologize because I forgot adding address in previous post.
This is the address :
http://c2.at.ua/load/radioljubitelskie/avr_transistortester_clr2313/23-1-0-37

Regards
Smaeel

von Michael D. (mike0815)


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Hallo smaeel,
ich schreibe das mal in Deutsch, damit hier Andere das auch verstehen.
So wie ich das sehe, hast du den Component-Tester u. ein 
LC-Meter(ATiniy2313) im Sandwich, in ein Gerät gepackt? Interessante 
Konstellation!
Beide benutzen dasselbe Display (LCD 2x16).
Man kann ebenfalls 1x Display für beide Prozessoren verwenden, in dem 
man beide Displayausgänge einfach parallel schaltet und den jeweils 
nicht benutzten Prozessor am Resetpin einfach auf Ground schaltet und 
umgekehrt. Dafür ist nur ein Umschalter an den jeweiligen  Resetpins 
notwendig!

Sehr schönes Projekt, ich werde später mal testen, ob sich der Code des 
LC-Meters kompilieren lässt. Hoffentlich ist eine englische 
Sprachversion enthalten?! Dann wäre es interessant beide Geräte 
miteinander zu kombinieren bzw. den Componententester damit zu 
erweitern.

In deinem Link ist der Schaltplan etwas undeutlich, könntest du eine 
höhere Auflösung hier Posten? Ich nehme an, das der Schaltplan mit 
"SPlan" erstellt wurde, wenn du auch disen posten würdest?

Gruß Michael

von smaeel (Gast)


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Dear Michael
This is not my desine.
The "AVR-Transistortester" is originally desined by "Mr. Markus F" 
,although you can use more interesting version of "Mr. Karl-Heinz" with 
more features.

The "CLR-2313" is originally designed by "Mr. Akl" and you can check 
these pages for more information :
http://radiokot.ru/circuit/digital/measure/38/
http://radiokot.ru/forum/viewtopic.php?f=25&t=35654
This is a good device for measuring (Capacitance), L(Inductance) and 
R(Resistance) using ATTiny2313 microcontroller.I've made it before and I 
will be happy if I can help you.

The combination of two devices are made by "Mr. RSS" and that beautiful 
project box that you see in previous post.
You can see more about it in this address :
http://c2.at.ua/forum/2-2-1

I send these post because I think "Mr. Yuri" wants to add inductance 
measurring and Russian language for LCD display.These pages are in 
russian and lave 2x16 LCD codes for these language.

My language is not Russian nor Deutsch nor English.(you Know dear 
Karl-Heinz).Google translator is helping me.

Dear Michael you can see high resulation schematic of "CLR-2313" by 
clicking on the picture of the given page or using this :
http://c2.at.ua/_ld/0/43721197.gif

Regards
Smaeel

von Daniel L. (Gast)


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Hallo,

erst einmal Hochachtung zu diesem Projekt.

Ich habe ein kleines Problem:
Den Aufbau des Transistortesters habe ich nach dem Schaltplan der 
Version 0.98k vorgenommen. Die Abschaltautomatik funktioniert 
einwandfrei und die Batteriespannung wird angezeigt. Allerdings steht 
auch die ganze Zeit "Testing..." in der zweiten Zeile des LCD-Displays, 
obwohl funktionstüchtige Bauteile angeschlossen sind.
Das .hex- und das .eep-File für meinen ATmega8 habe ich aus dem Beitrag 
vom 10.08.2012 08:31 in den Chip geladen. Das Brennen des Flash 
funktionierte problemlos aber beim EEPROM kam eine Fehlermeldung, die 
sicherlich die Ursache für das Problem darstellt. Könnte es vielleicht 
daran liegen, dass ich nicht die richtigen Fuses gebrannt habe? Wie 
müssen die eigentlich für den Mega8 sein?
Vielleicht ist es noch hilfreich zu wissen, dass ich die beiden Files 
mit dem mySmart-USB MK2-Modul programmiert habe.

PS: bitte entschuldigt meine vielleicht banale Frage, aber ich habe noch 
nicht so viel mit AVR gemacht.

Viele Grüße
Daniel

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Beschaeftigt Ihr Euch auch damit oder wird hier nur Sturr nachgebaut ?

Die Settings stehen doch alle im Makefile.

# BODLEV 4V, BODEN enabled, SUT 65ms, CLK 1MHz
FUSES_INT = -U lfuse:w:0x21:m -U hfuse:w:0xd9:m
# operation with 1MHz crystal!!!
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0x3d:m -U hfuse:w:0xc9:m
FUSES_CRY_L = -U lfuse:w:0x3d:m -U hfuse:w:0xd9:m
else
# BODLEV 4V, BODEN enabled, SUT 65ms, CLK 8MHz
FUSES_INT = -U lfuse:w:0x24:m -U hfuse:w:0xd9:m
# Operation with 8MHz crystal
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0x3f:m -U hfuse:w:0xc9:m
FUSES_CRY_L = -U lfuse:w:0x3f:m -U hfuse:w:0xd9:m

http://www.engbedded.com/fusecalc/

von Michael D. (mike0815)


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@Daniel
In's EEprom muß unter Anderem die Sprache rein, scheint ja drinnen zu 
sein.
Was für eine Fehlermeldung wurde den ausgegeben?
Dann was du du für einen Regler verbaut? Wenn du ein Oszilloskop hast, 
mess mal, wie hoch der Ripple am ein u. Ausgang des Reglers ist (P-P)!

Gruß Michael

von Daniel L. (Gast)


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Hallo,

mit den Fuses hat es geklappt. Vielen Dank.
Den Testaufbau hebe ich erst einmal mit dem Mega8 vorgenommen aber in 
der Endversion werde ich auf den Mega168 umsteigen. Auffällig war, dass 
ältere Germanium-Transistoren gleichen Typs einmal als PNP und einmal 
als P-JFET angezeigt wurden. Aber dafür muss ich erstmal sehen, ob ich 
an die Datenblätter ran komme. Falls dabei wirklich ein Konflikt 
auftreten sollte, werde ich dies hier noch einmal posten.
Ein Oszi besitze ich leider noch nicht.

Viele Grüße
Daniel

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Daniel L. schrieb:
> Auffällig war, dass
> ältere Germanium-Transistoren gleichen Typs einmal als PNP und einmal
> als P-JFET angezeigt wurden.

Hallo Daniel,

Germanium-Transistoren neigen dazu, ohne Basis-Ansteuerung 
Kollektor-Strom zu ziehen. Wenn dieser Reststrom zu hoch ist, werden sie 
als JFET erkannt.
Je höher die Temperatur und die max. Verlustleistung des Transistors, 
desto eher tritt dieser Effekt auf. Wenn Du die Möglichkeit hast, den 
Transistor mit Kältespray zu kühlen, kannst Du vielleicht trotzdem die 
Verstärkung messen. Allerdings wird der Kollektor-Reststrom bei der 
Verstärkungsberechnung (B) nicht berücksichtigt! Damit wird B in diesem 
Fall zu hoch gemessen.

Grüße
Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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hi karl, whats about Inductance mesaurement ? it look not finished, 
isen't it ?

tnks for your awesome job!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> hi karl, whats about Inductance mesaurement ? it look not finished,
> isen't it ?
>
> tnks for your awesome job!

Hi Simone,

measurement of Inductance is more difficult than measurement of 
capacity.
With capacitors we can monitor the growing of the voltage to get the
time constant. With inductors we must monitor the growing of current.
Before any measurement can start, we must be shure, that no left over 
current from previous tests remains in the inductor.
With big inductors (power transformers) I have the problem, that the 
inductance depends on the flow direction (probably be caused by residual 
magnetism).
The lowest inductance which can be measured with the current method is 
about 1mH.
But I will still try to optimise!

Karl-Heinz

von Joachim (Gast)


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Hallo,
ich habe den Tester mit einem Atmega 328p nachgebaut und das begefügte 
Makefile unverändert genutzt. Der Selbsttest funktioniert und die 
Ergebnisse entsprechen weitgehend genau den angegebenen Werten. Da bei 
eine Kapazitätsmessung nur ca. 1/8 der Kapazität angezeigt wird habe ich 
den Divider/8 in den Fuses abgeschaltet, jetzt stimmt der 
Kapazitätswert. Ein nochmaliger Selbsttest zeigt allerdings teilweise 
instabile Werte. Der Kondensator an AREF ist 1nF.
Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht ?
m.f.G. Joachim

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Joachim,

bei den ausgegebenen Werten muß man berücksichtigen, daß die 
tatsächliche Auflösung des ADC's 4.88mV entspricht. Die angezeigte mV 
Auflösung ist durch Mittelwertbildung interpoliert. Ich würde mir erst 
dann Sorgen machen, wenn die Anzeige sich um mehr als 5 verändert.
Die Mittelwertbildung funktioniert leider nur bei verrauschtem Signal,
wenn die gemessene Eingangsspannung während einer Messung stabil bleibt, 
ist auch das Ergebnis der Mittelung identisch. Im nächsten Meßzyklus 
kann der Meßwert trotzdem verändert sein.

Grüße
Karl-Heinz

von Joachim (Gast)


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Hallo Karl-Heinz

da die Mittelung über jeweil 44 Messungen statt findet deren Abstand 
zwischen 1 + 8 MHz entsprechende Aquedistanz aufweisst kann es sein das 
der Restripple meines Netzteils durch Aliasing eine Rolle spielt. Der 
sollte zwar durch den Spannungsregler ausgebügelt sein aber ich werde 
ein paar Versuche mit einer Batterie machen.
Vielen Dank für die Antwort, wenn sich etwas erwähnenswertes ergibt 
melde ich mich noch mal.

m.f.G. Joachim

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Joachim,

nur damit kein Mißverständnis aufkommt, der Takt für den ADC wird in 
allen Fällen auf 125 kHz (8 µs) heruntergeteilt. Der ADC braucht 
mindestens 13 Takte, also 104 µs für eine Wandlung. Wenn ein für 8 MHz 
konfigurierter ATmega aber mit 1 MHz betrieben wird, verlängern sich die 
Zeiten um den Faktor 8. Damit käme ein 44er Abtastzyklus dann auf über 
37 ms, also mehr als eine 50 Hz Schwingung.

Grüße
Karl-Heinz

von Joachim (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

bei Stromversorgung über Batterie und Unterbringung in einem HF-dichten 
Gehäuse sind die beim Selbsttest gemessenen Werte jetzt stabiler, das 
sollte in Ordung sein. Allerdings habe ich noch ein Problem. Der 
Selbsttest ist bei mir nach Step 9 beendet. Im Quelltext habe ich noch 
nicht nachgeschaut aber vieleicht liegt die Ursache ja auf der Hand.

Grüße
Joachim

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Joachim,

wenn Du die Version 0.99k aus dem tags Zweig verwendest, ist der Test 9 
die Messung der Leerkapazität. Zu diesem Zeitpunkt sollte kein Bauteil 
angeschlossen sein. Auch die Kurzschlußbrücke muß entfernt sein.
Wenn bei diesem Test eine Leerkapazität von mehr als 70 pF gemessen 
wird, wird dieser und die nächsten Tests abgebrochen. Die Normalwerte 
liegen hier mit kurzen Meßstrippen bei 37 pF bis 40 pF.
Normalerweise würde noch Test 10 mit der Aufforderung folgen, einen 
Kondensator mit mehr als 100 nF an Pin 1 und Pin 3 anzuschließen.
Im Test 11 würde die Kalibration des Komparator-Offsets folgen.

Der Selbsttest der Entwicklerversion im trunk Zweig wurde inzwischen 
stark verändert. Es werden nur noch Test 1-6 wie bisher durchgeführt. 
Die Ausgaben sind aber jetzt für Test 2,3,5 und 6 die Abweichung zum 
erwarteten Wert in mV. Der Grund für diese Änderung ist, daß diese 
Version die Betriebsspannung VCC mit der 2.5 V Präzisionsreferenz an Pin 
PC4 bestimmen kann. Deswegen sind alle gemessenen Werte auf die 
tatsächliche Spannung bezogen und nicht mehr auf die nominellen 5001 mV.
Nach dem Test 6 wird der Widerstandswert der Port Ausgänge direkt in Ohm 
angezeigt (bisher Test 7 und 8). Das Ergebnis der Leer-Kapazitätsmessung 
wird für die drei Pinkombinationen als nächstes ausgegeben.
Danach folgt die Aufforderung, den Kondensator an Pin 1 und 3 
anzuschließen, mit der anschließenden Messung des Komparator-Offsets für 
die Kapazitätsmessung von kleinen Kondensatoren sowie die automatische 
Bestimmung eines Spannungsoffsets für die AUTOSCALE_ADC Funktion 
(REF_R_KORR).
Desweiteren wurde eine Induktivitätsmessung integriert, die sich aber 
noch im experimentellen Statium befindet. Wahrscheinlich wird diese 
Induktivitätsmessung auch zukünftig nur von eingeschränktem Nutzen sein, 
da das Meßverfahren keine qualitativ hochwertigen Ergebnisse hergibt.

Grüße
Karl-Heinz

von Marko T. (Firma: MARKONI) (vank)


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Bitte, wo ist die neueste Version des Programms (HEX)?

von RGB (Gast)


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von Marko T. (Firma: MARKONI) (vank)


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Vielen Dank!

von Joachim (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

vielen Dank für die Hilfe, das Gerät funktioniert jetzt einwandfrei.
Das Problem lag hauptsächlich an der Tatsache das etliche Quelltexte
mit der Version 0.99k existieren. Wahrscheinlich habe ich sie alle 
gefunden und getestet.
Zur genaueren Spezifikation währe ein revision suffix vieleicht 
hilfreich.
Ich bedanke mich für die feine Arbeit und werde euch weiter wohlwollend 
beobachten.
m.f.G. Joachim (DK3FN)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Joachim schrieb:
> Zur genaueren Spezifikation währe ein revision suffix vieleicht
> hilfreich.

Hallo Joachim,

die Software im trunk Zweig des svn-Archivs 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/ ist 
quasi die Entwicklerversion.
Wenn funktionsfähige Zwischenversion fertig sind, sichere ich die Arbeit 
auf den svn Server. Ich bemühe mich, die Änderungsschritte in der Datei 
changelog.txt im tags Unterverzeichnis auf dem Laufenden zu halten.
Auch der Doku Zweig auf dem svn Server hat einen trunk Zweig, der den
letzten Entwicklungsstand repräsentieren soll. Leider hinkt aber die 
Doku schon mal etwas hinterher. Jeder dieser Update-Schritte ist schon 
über den svn Server mit einer eigenen Version (derzeit 61) versehen.
Wenn man auf eine Software mit Versionsnummer Wert legt, sollte man
ausschließlich auf die Versionen in tags Unterverzeichnis im Zip Format 
zugreifen. Hier ist derzeit die letzte Version 0.99k.
Dazu paßt dann eine PDF Dokumentation mit der gleichen Versionsnummer im
Doku/tags Unterverzeichnis in deutscher oder englischer Sprache.
Die nächste Version 1.00k ist noch nicht fertig, da die Tests noch nicht 
abgeschlossen sind und auch die Doku nicht ganz fertig ist.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester-Freunde,

die Version 1.00k ist auf dem svn-Server verfügbar.
Wesentliche Neuerungen sind:

Angabe von Parametern von Verarmungs-FETs. Es wird aber nicht Idss 
gemessen, da dieser Kennstrom oftmals nicht mit dem 680 Ohm Widerstand 
erreicht wird. Es wird aber ein Kennstrom bei einer Vgs Spannung 
angegeben. Näheres dazu steht in der PDF-Doku.

Verarbeitung der Präzisionsreferenz am PC4-Pin.
Wenn die Referenz erkannt wurde, wird die VCC-Spannung in Zeile 2 vor 
dem Testen.. ausgegeben. Die Spannungsabhängigkeit der 
Kondensatormessung kann so teilweise kompensiert werden.

Wegen der internen Verarbeitung der aktuell gemessenen VCC Spannung 
werden im Selbsttest Zweig 2-6 nicht mehr die Spannung, sondern die 
Abweichung von der erwarteten Spannung ausgegeben. Die Werte sind so 
leichter zu beurteilen, da Null in allen Fällen der Idealwert 
(unabhängig von der VCC-Spannung) ist.

Messung von Induktivitäten. Die Induktivität wird aus der gemessenen 
Zeitkonstante des Stromanstiegs für Widerstande unter 2800 Ohm bestimmt.
Um kleinere Induktivitäten messen zu können, wird bei Widerständen unter 
8 Ohm ohne den 680 Ohm Widerstand gemessen. Dabei kommt es zu einer 
kurzzeitigen Überschreitung des zulässigen Stroms der Pin-Ausgänge, der 
nach meinen Erfahrungen ohne Folgen bleibt. Die kleinste von mir 
gemessene Induktivität ist 0.04 mH. Die Genauigkeit der 
Induktivitätsbestimmung ist allerdings nicht hoch.

Die automatische Kalibration im Selbsttest-Zweig kalibriert jetzt auch 
die AUTOSCALE_ADC Umschaltung. Dazu muß wie bei der Komparator-Offset 
Kalibration ein Kondensator mit mehr als 100 nF an Pin 1 und Pin 3 
angeschlossen werden. Damit braucht im Normalfall die Widerstandsmessung 
nicht mehr per REF_R_KORR nachkalibriert werden.

Grüße
Karl-Heinz

von ENGELJ (Gast)


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Hi Karl,
thank you for your project and effort  to improve  it. However, I have 
several problem to discussion with you:
1)  Hardware configuration is the same as you describe in pdf file 
version 0.99k, my configuration is without any transistors and without 
voltage reference on pin PC4.
2)  Microprocessor is AT –mega 168
3)  Software is version 0.99k
Questions:
1)  Selftest values are different than you describe starting test number 
2. On the second line of LCD  there is a value only with one digit. It 
is correct?
2)  During transistor measurement seems to be everything O.K.
3)  During capacity measurement seems to be everything O.K. to.
4)  During resistor measurement up to approximately 10K the values are 
correct (more or less), but during measurement of greater values (more 
than 10k) values are very different. I think that this range is measured 
with the resistor 470k.
5)  From time to time during testing process (capacity, resistor) there 
is (on the second line of LCD) the value of voltage and information 
“Testing”. This value of voltage  is not stable and oscillate between 
4,8 up to 5,4. According this value there is a difference in resistor 
measurement of greater values (more than 10k).
What is wrong with hardware??? Is there any bag in your latest 
software???
I am sure that I load to microprocessor correct version of 0,99k 
program.
B.R. ENGEL

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hi B.R.

I believe, that you use a pre 1.00k version of my software. The original 
0.99k version, which is released in the Software/tags path of the svn 
archiv does not support the 2.5V voltage reference at the PC4 pin.
Therefore you should change to 1.00k version of software.

Before every measurement the software switch down the voltage at PC4 to 
GND level. Next the PC4 pin will be switched to input and after a short 
delay of 5 ms the voltage is read and checked. I have checked my 
software with the voltage reference and without the reference without 
problems. But every time the voltage is displayed ahead the "testing..", 
the software has detected a voltage reference. If my corrected 1.00k 
version, which now switch to GND correctly, does not fix the problem, 
you can connect your PC4 pin to any of GND or VCC with a resistor of 
about 5k to avoid this. The equipment, which I have used for testing has 
a 2.2k resistor connected to VCC. This may be the reason, why I had no 
problems without the reference!

The new version of selftest No. 2 to 6 shows no more the measured 
voltages in row 2. The difference to expected value is now shown in mV 
units in the second row of LCD. So values with one digit should be 
correct. This is done because the interpreting of voltage is difficult, 
when VCC voltage is not fix at 5.0V.

With the big resistor measurement there was a bug in the software, which 
I didn't detect. I an very sorry about that. For better accuracy the 
voltage is scaled with factor four during resistor measurement, but 
scale wasn't handled correctly for big resistors!

Now the corrected software 1.00k at the svn server should work better.
Thank you for reporting the bugs!

Karl-Heinz

von ENGELJ (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hi B.R.
>
> I believe, that you use a pre 1.00k version of my software. The original
> 0.99k version, which is released in the Software/tags path of the svn
> archiv does not support the 2.5V voltage reference at the PC4 pin.
> Therefore you should change to 1.00k version of software.
>
> Before every measurement the software switch down the voltage at PC4 to
> GND level. Next the PC4 pin will be switched to input and after a short
> delay of 5 ms the voltage is read and checked. I have checked my
> software with the voltage reference and without the reference without
> problems. But every time the voltage is displayed ahead the "testing..",
> the software has detected a voltage reference. If my corrected 1.00k
> version, which now switch to GND correctly, does not fix the problem,
> you can connect your PC4 pin to any of GND or VCC with a resistor of
> about 5k to avoid this. The equipment, which I have used for testing has
> a 2.2k resistor connected to VCC. This may be the reason, why I had no
> problems without the reference!
>
> The new version of selftest No. 2 to 6 shows no more the measured
> voltages in row 2. The difference to expected value is now shown in mV
> units in the second row of LCD. So values with one digit should be
> correct. This is done because the interpreting of voltage is difficult,
> when VCC voltage is not fix at 5.0V.
>
> With the big resistor measurement there was a bug in the software, which
> I didn't detect. I an very sorry about that. For better accuracy the
> voltage is scaled with factor four during resistor measurement, but
> scale wasn't handled correctly for big resistors!
>
> Now the corrected software 1.00k at the svn server should work better.
> Thank you for reporting the bugs!
>
> Karl-Heinz


Dear Karl,
I implemented version 1.00k, release 66 and now everything seems to be 
O.K.

Thanks ENGEL

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
habe deine Final-1.0 aufgespielt und habe festgestellt, das ab 20k 
Widerstandsmessung, zu hohe Werte angezeigt werden.
Beispiel: 10k=10k(ok)  22k=29k   100k=138k   820k=2092k   und 
1000k=3960k

Könnte das an der eingebauten Referenzdiode liegen? Verbaut ist eine
LM336-Z2,5V äquivalent zur LM4040, die ja auch mit 2,5V werkelt aber 
eben nur 0,1% Driftet. Die LM336 ist da jetzt mit 1% Tempdrift nicht so 
genau, rechtfertigt jetzt aber nicht diese enorme Abweichung.

Zum Testen, hatte ich eben mal die 99k auf den Mega328 gebrannt um 
auszuschliesen, das da ein HW-Fehler vorliegt. Mit der 99k wird alles 
korrekt angezeigt.

Ach ja, bei der 1.0k wird im Display bei der Messung (ausser der 
BATT-Anzeige) noch "5.00V" angezeigt, ist das i.O.?

Gruß Michael

EDIT: Übrigens funktioniert die Inductormessung bei mir besser als 
erwartet!  Ich kann Messungen bis runter 10µH messen. 10µH werden auch 
als solchen Wert angezeigt, sowie 33µH und 330µH(360µH)!
Auch im oberen Bereich schlägt sich das neue Future ganz gut. Sehr 
praktisch um mal auf die Schnelle eine Spule zu messen

von Dirk W. (psychodirk)


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Moin,
da noch nicht alle "Neu-Leser" die Aktion Platinen-Bestellung kennen... 
hier der

Link: Beitrag "Re: Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"

LG
Dirk

von Mathias B. (bzzz)


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Ein paar Worte oder ein nachlesbarer Thread dazu wären nett. Bilder bzw. 
Pläne ebenso. Soweit ich hier gelegentlich mitlese, kam in letzter Zeit 
nichts zum Thema Platinenverkauf. Und davor war die Rede von 
Frickelplatinen, die, übertrieben gesagt, nicht passen, weil der eine 
schlecht layoutet, der nächste schlecht kontrolliert, der dritte beim 
billigsten Anbieter bestellt, und der vierte es jeweils besser weiß, 
trotzdem bestellt, und sich dann darüber aufregt.

Ich hab ja selber keine Ahnung rund um die Platinenfertigung, aber 
reinschauen würd ich vor der Bestellung ja trotzdem gerne mal. Sofern es 
durch die Weiterentwicklung seit sagen wir einem Jahr Änderungen an der 
Verdrahtung gab: Ist das berücksichtigt? Oder wird es absehbare 
Änderungen geben, die das Layout dann direkt inkompatibel mit den 
neusten Funktionen werden lassen? Passable Qualität in Material und 
Ausführung? Mit welchem Aufwand muss man rechnen, wenn man das Display 
extern beschalten will? Es soll auf eine 19"-Blende wandern, einen 
funktionierenden Eigenbau-Tester hätte ich schon. Es ist nur fraglich, 
ob der Umbau lohnt, oder ob ich mir eben noch eine anständige Platine 
leiste und das vorhandene Modell als mobilen Tester behalte.

@Karl-Heinz: Weißt du mittlerweile genaueres, wie ich für die 
Bearbeitung der Dokumentation aufs SVN kommen könnte?

von Konrad S. (maybee)


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Mathias B. schrieb:
> Frickelplatinen

Nun, wenn man die Kritik, die sich auf die von Dirk Willner organisierte 
Platine bezieht, auf die sachlichen Inhalte reduziert, mögen die Punkte 
alle stimmen. Trotzdem möchte ich hier festhalten, dass ich mit dieser 
Platine kein Problem hatte und sie auf Anhieb zum Laufen gebracht habe. 
Mit den Stichworten "keine Durchkontaktierung" und "gespiegeltes 
Display" und ordentlich nachdenken bevor man ein Teil einlötet, kann man 
die Aufgabe durchaus bewältigen.

von Dirk W. (psychodirk)


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Dank an Alle, die dieses Projekt unterstützen.

Platine: Ich habe keinen Vorteil, weder Finanz oder Sonderbehandlung.

Alles was von den "Mitentwicklern", "Firmware", "Weiterentwicklung" 
Hard/Soft
geleistet wurde, ist schon ein kleiner Nobelpreis Wert!!!

Last doch die Kirche im Dorfe stehen, oder arbeitet mit an diesem Teil, 
was noch kein Ende hat.

Vieleicht sollte man ein neues Thema (Fred) eröffnen
Könnte K.H. anstoßen..  Ver. 1.0 Bauteiletester.

Da dieses wirklich etwas zu unübersichtlich wird.
Fehler meinerseits nehme ich gerne auf mein Haupt.


Aber dann bitte nicht alles in SVU oder so  sondern in den MC-Fred.
Viele können damit nichts anfangen.

Nur eine Idee


Dirk

von Michael D. (mike0815)


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Also, ich frage mich jetzt, was hier nicht übersichtlich ist?!?
Ein solches Projekt zieht halt mal Einiges hinterher.
Bisher sind es gerade mal 4 Seiten, die man in angemessener Zeit sich 
reinziehen kann ohne gleich Urlaub dafür zu nehmen. ;-)

Ich werde den Karl-Heinz mal dahingehend unterstützen und poste mal die 
fertigen Kompilate hier in den Thread inkl. Datum u. Versionsnummer.
Da der Code mit seinen ganzen Futures nicht mehr so Recht in den ATMega8 
passt, würde dann erstmal der ATMega168 als Standart µC herhalten 
müssen.
Ich selber verwende den ATMega328 von dem ich letzten Monat eine Charge 
geordert hatte.

Die Dokumentation, kann man dann 1x hier posten, da Karl-Heinz ja eine 
Readme.txt über die Neuigkeiten in Kurzform erstellt, die jedem 
Codepaket beiliegt!

Wenn es da keine Einwände gibt, gehen wir es an?!?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> habe deine Final-1.0 aufgespielt und habe festgestellt, das ab 20k
> Widerstandsmessung, zu hohe Werte angezeigt werden.
> Beispiel: 10k=10k(ok)  22k=29k   100k=138k   820k=2092k   und
> 1000k=3960k

Hallo Michael,
es kann sein, daß Du eine fehlerhafte 1. Version der 1.0k Software 
erwischt hast. Ich hatte die Version nach ein paar Tagen noch einmal 
nachgebessert, da ich einen Fehler bei der Messung mit dem 470k 
Widerstand übersehen hatte.
Da war ich wohl zu sehr mit der Induktivitätsmessung beschäftigt! Den 
Fehler hatte ein "ENGELJ" anonymer User schon in Englisch berichtet.
An dieser Stelle auch noch einmal Entschuldigung, das war keine Absicht!
Die 5.00V Anzeige vor dem Testen wird dann angezeigt, wenn die externe 
Präzisionsreferenz an Pin PC4 angeschlossen ist. Nur dann kann die VCC 
Spannung indirekt gemessen werden! Leider fiel mir auf die Schnelle kein 
besserer Platz ein, irgendwie brauchte ich aber selbst eine Kontrolle 
über die Erkennung und richtige Verarbeitung der externen Referenz.
Derzeit bin ich noch damit beschäftigt, die ESR Messung für Elkos mit zu 
integrieren. Die Meßfrequenz wird allerdings bei unter 1 kHz liegen und 
nicht wie standardmäßig bei 100 kHz gemessen. Der Meßaufbau (verwendete 
Steckkontakte, Kabel und Klemmen) ist allerdings sehr kritisch.

Grüße
Karl-Heinz

von Konrad S. (maybee)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Der Meßaufbau (verwendete
> Steckkontakte, Kabel und Klemmen) ist allerdings sehr kritisch.

Kannst du dazu noch Tipps geben? (Ich will in den nächsten Tagen dem 
Tester sein Gehäuse verpassen.)

Noch eine Frage zum Kondensator für den "Automatischen Abgleich der 
Kondensator-Messung": Ist dafür ein WIMA MKS2 330nF geeignet? Sowas hab 
ich
in der Bastelkiste gefunden.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mathias B. schrieb:
> Ein paar Worte oder ein nachlesbarer Thread dazu wären nett. Bilder bzw.
> Pläne ebenso. Soweit ich hier gelegentlich mitlese, kam in letzter Zeit
> nichts zum Thema Platinenverkauf. Und davor war die Rede von
> Frickelplatinen, die, übertrieben gesagt, nicht passen, weil der eine
> schlecht layoutet, der nächste schlecht kontrolliert, der dritte beim
> billigsten Anbieter bestellt, und der vierte es jeweils besser weiß,
> trotzdem bestellt, und sich dann darüber aufregt.
>
> Ich hab ja selber keine Ahnung rund um die Platinenfertigung, aber
> reinschauen würd ich vor der Bestellung ja trotzdem gerne mal. Sofern es
> durch die Weiterentwicklung seit sagen wir einem Jahr Änderungen an der
> Verdrahtung gab: Ist das berücksichtigt? Oder wird es absehbare
> Änderungen geben, die das Layout dann direkt inkompatibel mit den
> neusten Funktionen werden lassen? Passable Qualität in Material und
> Ausführung? Mit welchem Aufwand muss man rechnen, wenn man das Display
> extern beschalten will? Es soll auf eine 19"-Blende wandern, einen
> funktionierenden Eigenbau-Tester hätte ich schon. Es ist nur fraglich,
> ob der Umbau lohnt, oder ob ich mir eben noch eine anständige Platine
> leiste und das vorhandene Modell als mobilen Tester behalte.
>
> @Karl-Heinz: Weißt du mittlerweile genaueres, wie ich für die
> Bearbeitung der Dokumentation aufs SVN kommen könnte?

Hallo Mathias,
eine Übersicht und Beschreibung der wichtigen Eigenschaften sind in der 
online Doku http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester 
veröffentlicht. Hier ist auch die Struktur des svn Archivs (Subversion) 
der Software erläutert. Die letzte Schaltplanversion ist in der pdf 
Dokumentation enthalten. Aus der Hardwareentwicklung (Platine, 
geeignetes Gehäuse usw.) habe ich mich bisher rausgehalten. Hier könnte 
man eventuell das svn Archiv erweitern. An der Hardware wurde nicht viel 
weiterentwickelt. Die Unterschiede zum ursprünglichen Entwurf von Markus 
F. sind aber in meiner PDF Dokumentation im Hardware-Kapitel und auch 
kurz in der oben genannten online Doku beschrieben. Der inzwischen sehr 
lange Thread sollte nicht als Informationsquelle genutzt werden, was 
wahrscheinlich fehlt, ist eine Veröffentlichung der Platinen-Daten!

Um die Freigabe des Zugriffs auf das svn-Archiv hatte ich versucht 
selber etwas herauszufinden, leider ohne Erfolg. Ich werde bei einem 
Moderator nachfragen!

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Konrad S. schrieb:
> "Automatischen Abgleich der
> Kondensator-Messung": Ist dafür ein WIMA MKS2 330nF geeignet?

Auf jeden Fall ist der Folienkondensator geeignet! Jeder 
Folienkondensator mit mehr als 100 nF bis über 10000 nF ist geeignet, da 
hier nur die Ladeschluß-Spannung bis zur ADC-Messung gespeichert werden 
muß.

Die Übergangswiderstände sind halt bei der zukünftigen ESR-Messung 
kritisch, da mit einer Auflösung von 0.01 Ohm gearbeitet wird.
Probleme bereiten z.B. die PSK 254/3 Steckverbinder.
Wenn mit Kabeln gearbeitet wird, sollten nicht die durchgeschnittenen 
Low Cost Mini-Krokoklemmen (MK 612S rei****t) sondern eher geteilte sehr 
teure Miniaturklemmhaken (ML 6028 PRO rei****t) verwendet werden.
Ich habe allerdings noch nicht versucht, die Kabel der Low Cost 
Mini-Krokoklemmen durch bessere zu ersetzen. Der Widerstandswert einer 
Leitung von 0.73 Ohm kommt jedenfalls durch die viel zu dünne Leitung zu 
Stande.
Zum direkten Stecken von Bauteilen kann man z.B. eine entsprechend von 
20 auf 3 gekürzte Buchsenleiste BL 1X20G7 2,54 verwenden. Allerdings ist 
auch diese Buchsenleiste nicht auf häufiges Stecken ausgelegt.

Grüße
Karl-Heinz

von Mathias B. (bzzz)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wenn mit Kabeln gearbeitet wird, sollten nicht die durchgeschnittenen
> Low Cost Mini-Krokoklemmen (MK 612S rei****t) sondern eher geteilte sehr
> teure Miniaturklemmhaken (ML 6028 PRO rei****t) verwendet werden.
> Ich habe allerdings noch nicht versucht, die Kabel der Low Cost
> Mini-Krokoklemmen durch bessere zu ersetzen. Der Widerstandswert einer
> Leitung von 0.73 Ohm kommt jedenfalls durch die viel zu dünne Leitung zu
> Stande.

Man muss nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen, die CC 313 sind 
von passabler Qualität. Die machen auch mal 10A mit, ohne warm zu 
werden.

...dagegen kann man die MK 612S als Verbinder mit integriertem 
Strombegrenzer benutzen. Ansonsten sind die leider für jegliche auch nur 
entfernt messtechnische Aufgabe Schrott.

Oder eben Eigenbau, aber das wird auch nicht billiger und muss natürlich 
richtig gemacht werden ;)

@Buchsenleiste: Was spricht gegen SPL 32?

von Konrad S. (maybee)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>> Kondensator-Messung": Ist dafür ein WIMA MKS2 330nF geeignet?
> Auf jeden Fall ist der Folienkondensator geeignet!

Prima, danke.

> teure Miniaturklemmhaken (ML 6028 PRO rei****t)

Diese Klemmen sehen exakt so aus, wie die Klemmen an diesem "Bus Pirate 
Kabelset mit Klemmen" für 3.95€:
http://www.watterott.com/de/Bus-Pirate-Kabelset-mit-Klemmen

Allerdings sind hier die Kabel seeeeehr dünn. Aber die Klemmen lassen 
sich an ordentliche Kabel löten. Da muss also erstmal mein Bus Pirate 
Federn lassen.

> Zum direkten Stecken von Bauteilen kann man z.B. eine entsprechend von
> 20 auf 3 gekürzte Buchsenleiste BL 1X20G7 2,54 verwenden. Allerdings ist
> auch diese Buchsenleiste nicht auf häufiges Stecken ausgelegt.

Ja, so ähnliche habe ich auch hier. Evtl. kann ich die so einbauen, dass 
sie leicht auswechselbar sind, mal sehen.

von Konrad S. (maybee)


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Mathias B. schrieb:
> Man muss nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen, die CC 313 sind
> von passabler Qualität.

Etwas lang, die Dinger.

> Was spricht gegen SPL 32?

Die von Karl-Heinz Kübbeler genannte
> Buchsenleiste BL 1X20G7 2,54
hat federnde Kontakte. Das ist meiner Meinung nach vorteilhaft gegenüber 
starren Löchern, wenn öfter mal gesteckt wird.
Kann dazu jemand aus eigener Erfahrung berichten?

von Mathias B. (bzzz)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wenn mit Kabeln gearbeitet wird, sollten nicht die durchgeschnittenen
> Low Cost Mini-Krokoklemmen (MK 612S rei****t) sondern eher geteilte sehr
> teure Miniaturklemmhaken (ML 6028 PRO rei****t) verwendet werden.

Konrad S. schrieb:
> Mathias B. schrieb:
>> Man muss nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen, die CC 313 sind
>> von passabler Qualität.
>
> Etwas lang, die Dinger.

Schnipp, schnapp, Kabel app. Die anderen werden ja auch geteilt. Immer 
noch um den Faktor 3 billiger, wenn man die Reste mal außen vor lässt.


Konrad S. schrieb:
> Die von Karl-Heinz Kübbeler genannte
>> Buchsenleiste BL 1X20G7 2,54
> hat federnde Kontakte. Das ist meiner Meinung nach vorteilhaft gegenüber
> starren Löchern, wenn öfter mal gesteckt wird.
> Kann dazu jemand aus eigener Erfahrung berichten?

Oder eine Skizze des mechanischen Aufbaus beisteuern? Googlen findet 
http://www.kontakttechnik.de , blöderweise geht bei denen die Seite mit 
den Federkontakten (zum Vergleich) nicht. Bei den Buchsenleitungen ist 
vermerkt, dass da ebenfalls eine Federung stattfindet, aber eben rund um 
das eingesteckte Beinchen statt durch zwei parallele Metallblättchen. 
Und das zeigen auch die SPL-Leisten, bei denen kann man Drähte 
verschiedener Querschnitte einstecken und sie halten. Das dürfte ohne 
ähnlichen Mechanismus ja nicht gehen. Aber was da besser ist? Billiger 
sind jedenfalls die normalen Federkontakte.

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> es kann sein, daß Du eine fehlerhafte 1. Version der 1.0k Software
> erwischt hast. Ich hatte die Version nach ein paar Tagen noch einmal
> nachgebessert, da ich einen Fehler bei der Messung mit dem 470k
> Widerstand übersehen hatte.
Also liegt es garnicht an meiner Ref-Diode!? War schon drauf u. dran die 
wieder auszulöten...
Den "ENGLJ" Kommentar hatte ich doch glatt übersehen... :-(
Ist das im Trunk jetzt korrigiert und kann ich das Kompilat hier 
reinsetzen? Da einige User doch Probleme haben sich dort zurecht zu 
finden, wollte ich hier eine Kopie in den Thread posten.

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)



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Dann steuere ich mal meine Version des mechanischen Aufbaus bei.
Ich verwende kurze Präzisions-Sockel mit kleinem Durchmesser in einer 
5er Reihe, damit man auch Probanten mit grösseren Rastermaß messen kann. 
Die äusseren Pins unter dem Sockel, habe ich entfernt und quasi je an 
die Probpins 1+3 gebrückt. Auf diese Sockel, stecke ich dann weitere 
Präzisionsockel, allerding in längerer Ausführung u. mit grösserem 
Durchmesser. Diese passen "press" in die kleineren Sockel und werden 
zusätzlich mit Heißkleber stabilisiert.

Für grössere Ptrobanten, die nicht in die Sockel passen, benutze ich 
auch Grabber mit PSK Stecker, die jetzt aber nicht gerade der Reißer 
sind. Für große Elkos u. Leistungstransistoren, reichen die allemal.
Man könnte noch, um den Leitungswiderstand so gering wie möglich zu 
halten, Silikon-Messleitungen verwenden, allerding könnte es mit den 
Grabbern ein wenig eng zugehen.
Zum besseren Verständnis, siehe Fotos im Anhang!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Ist das im Trunk jetzt korrigiert und kann ich das Kompilat hier
> reinsetzen?

Hallo Michael,

sowohl der Software/trunk Zweig als auch die .zip File im Software/tags 
Zweig ist jetzt fehlerbereinigt.
Es waren zwei Fehler, einer bei der Mittelwertbildung für hochohmige 
Widerstände, der andere bei der Abfrage der externen Referenz. Bei der 
externen Referenz sollte der PC4 Pin kurz vor der Messung auf GND gelegt 
werden. Dies war bei der ersten Version nicht der Fall. Das fiel aber 
nur auf, wenn der Pin überhaupt nicht beschaltet ist. Ich hatte leider 
nur mit der Referenz und ohne die Referenz getestet, dabei war aber der 
PC4 Pin trotzdem mit dem 2.2 kOhm Widerstand auf VCC gelegt, also auch 
beschaltet!

Beide Fehler sind am 25.9.2012 beseitigt worden.

Der Aufbau des svn-Archivs ist in der Online-Doku 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester
erklärt.
Die Schwierigkeiten für Windows-Benutzer liegen im allgemeinen daran, 
daß man auf die Dateien nicht mit dem Standard Browser zugreifen kann.
Für den Internet Explorer funktioniert es aber mit dem Tortoise Plugin, 
wie im  Beitrag "Re: Transistortester AVR" schon 
berichtet wurde.

Grüße
Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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Hi Karl,

i've added an external 2,5V reference to pd4 and i see 5.04v when i push 
the test button.

Is that a good value ?

von Simone (Gast)


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PC4, not PD4, sorry.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> Hi Karl,
>
> i've added an external 2,5V reference to pd4 and i see 5.04v when i push
> the test button.
>
> Is that a good value ?

Hi Simone,

5.04V before the "testing..." means, that with a exact 2.5V reference 
the VCC voltage is computed to 5.04V.
The difference to 5.0V is less than 1%
With my equipment the result is usually 4.98V or 4.99V.
With the external ISP-Power 5.00V or 5.02V is measured.
If you have a good voltmeter or multimeter, you can check the VCC 
voltage of your Tester.
The internal voltage is used to correct the capacity value of measured 
capacitors. Any difference of VCC voltage results to a same percentage 
error of capacity measurements values without this correction! The 
resistor measurement is nearly independent of the VCC voltage.

If you have another sample of your precision voltage reference, you can 
check this part with the tester. The tester will report a Zener diode 
with 2.49V or 2.50V . Without the external PD4 reference the result of 
the same test will change, if the VCC voltage is not exactly 5.00V.

Karl-Heinz

von Jaka57 (Gast)


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Hi Karl,

the latest version (1.00) is working on m168pa but not on m328p.
On previous versions everything was OK.
- after batt voltage and "V" suppose to be space but instead of this is
  full pattern on display,
- doesn't matter what I connect to test pins I'm getting "unknown or
  damaged part,
- in test mode I'm getting strange characters on display without any
  sense.

But funny thing is if I burn m328p with flash and eeprom compiled for 
m168p everything is working as supposed to but not compiled for m328p. 
Only diference in make file is "PARTNO".

Thank you again for your effort improving the tester.

Best regards,
Jaka

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hi Jaka,

I have taken the software from Software/tags path with version 1.00k
and have compiled the Software with PATNO=m328p and all works well.
I have 13632 bytes flash, 127 bytes RAM and 614 bytes EEprom used with 
this version.
If I compile the same software for PARTNO=m168p the software takes 13796 
bytes flash, 127 bytes RAM and 446 bytes EEprom.
As you can see, the version for 328p takes more EEprom.
Some text parts are moved from EEprom to flash memory for the ATmega168 
version, because this microcontroller has only 512 bytes.
Are you absolutely shure, that you have programmed the ATmega328P with
the right .hex file and .eep file correctly?
The fuses must be set correctly, because the m168p software version 
works well.
Or did you use the software from the Software/trunk path?
Best regards,
Karl-Heinz

von Nelu (Gast)


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Congratulations for the project.I am done with atmega328p project but 
fail to compile files.Please attach files to atmega328p (hex and eep) or 
send them by email.Thank you very much.Nelu,Romania.

von Nelu (Gast)


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Nelu schrieb:
> Congratulations for the project.I am done with atmega328p project but
> fail to compile files.Please attach files to atmega328p (hex and eep) or
> send them by email.Thank you very much.Nelu,Romania.

bentanioan@yahoo.com

von Nelu (Gast)


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Nelu schrieb:
 Nelu schrieb:
 Congratulations for the project.I am done with atmega328p project but
 fail to compile files.Please attach files to atmega328p (hex and eep) 
or
 send them by email.Thank you very much.Nelu,Romania.

 bentanioan@yahoo.com

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> Beide Fehler sind am 25.9.2012 beseitigt worden.
"hatte" gleich das neue Kompilat gezogen und neu kompiliert für den 
Mega328!
Jetzt geht das wunderbar!
Die Messungen von Kondensatoren zeigen auch etwas genauere Werte 
an...kann das an der externen Ref-Diode(LM336-2,5)liegen?
BtW. Bei vollem Akku wird bei mir exakt 5V angezeigt, geht dieser zu 
Neige, so etwa ab 7,4V, habe ich immernoch 4,99V auf dem Display, das 
ist weit von der 1% Toleranz entfernt, also fast 100% würde ich mal 
behaupten.

Der Nelu, hat wahrscheinlich bei den Fuses den Brownout vergessen auf 4V 
zu setzen?!? Ich hatte doch mal dasselbe Problem, als der Brownout dann 
auf 4V stand, war dieses damit gelöst.
Ich setze mal das funktionierende Kompilat inkl."aps"(Studio4.19)für den 
Mega328 in den Anhang.

PS.: Ich warte immernoch auf meine Duodioden, habe dich nicht vergessen!

Gruß Michael

von Nelu (Gast)


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Danke, Zeitplan morgen ATMEGA328.

Gruß Nelu,

von Jaka (Gast)


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Hi Karl,

thank you for reply. I'm sure that I've taken right hex and eep file 
because every time I erase every file but Makefile in folder default 
before I compile it and I'm sure that I was using right fuse bytes.
In Makefile I've changed values of BAT_OUT and BAT_POOR and enabled 
WITH_AUTO_REF.
But honestly I'm not sure from where I've took software (trunk or tags) 
but I've compiled software on different computers. When it was not 
working for m328p at first try (and few more) I've took another computer 
downloaded software again and compiled it for m168p with changed values 
for BAT_OUT and BAT_POOR only.
I'll do it again tomorrow and of course I will inform you about results.


Best regards,
Jaka

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hi Jaka,
I have told You in my last answer, that the software version for 
ATmega328 uses more EEprom. You had noticed before, that the text output 
in the selftest part is incorrect. Most text of the selftest part is 
located in EEprom for the ATmega328. This text is located in the flash 
memory for the ATmega168.
It is possible, that one of your device programming equipment (hardware 
or software) doesn't like to program the EEprom of your ATmega328P above 
512 bytes?

Best Regards
Karl-Heinz

von Nelu (Gast)


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Hello, I programmed Atmega328p and works fine but I think the latest 
version of software measures and ESR CAPACITOR. Please who knows, to 
compile files in hex ​​and eep attachment and post them on the forum. 
Thanks, Nelu.

von Nelu (Gast)


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Compiled for atmega328p, please.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nelu schrieb:
> Hello, I programmed Atmega328p and works fine but I think the latest
> version of software measures and ESR CAPACITOR.

Hi Nelu,
the ESR measurement is still under developement, I think that it is 
better to wait for the 1.01k version. It is difficult to fix the 
resistance offset of the ESR measurement. I have to take some series of 
measurements to get a solution.

Best Regards,
Karl-Heinz

von Nelu (Gast)


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Thanks for the reply, I expect the new version. Success!

Best Regards,
Nelu

von Jaka (Gast)


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Hi Karl,
yes you were right. It was fault in software for USBASP 
programmer(progisp1.72). In xml file for mega328p was defined EEPROM for 
512bytes.

Best regards,
Jaka

von Justin Sergio (Gast)


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Hello,

I don't speak German so I have a bit of a problem understanding what is 
going on here ;)

1.) What is the latest firmware and where is it? Is it stored here? 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester

2.) How do we know what is the latest version of the firmware?

3.) I am under the assumption the circuit diagram hasn't changed in a 
while so the .96k version I have (think) should work for all new 
revisions?

4.) I will be compiling on a 328P. How has that been working for 
everybody? I found that site that allows you to choose your controllers 
and settings and gives you the appropiate download, but there is not 
even a compilation for the 168. Since I'm using a 328P I'm going on the 
fact that others have made it work -- is there anything fancy I need to 
be aware of (e.g. fuse bits that need to be set etc)?

5.) I think it is a good idea for me to include the ISP port to update 
faster, does this mean I'd just have to push a hex file out?

I appreciate the efforts of those involved, this is really something I 
could use and in fact I think should be "a commonly distributed item" 
for just about everybody.

von Karol B. (johnpatcher)


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Justin Sergio schrieb:
> 1.) What is the latest firmware and where is it? Is it stored here?
> http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester
No, because this article is for the "original" project. The firmware 
Karl-Heinz is working on is kind of an alternative. You'll find the 
latest version here 
(https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/).

Justin Sergio schrieb:
> 2.) How do we know what is the latest version of the firmware?
Just take a look at the SVN regularly.

Justin Sergio schrieb:
> 3.) I am under the assumption the circuit diagram hasn't changed in a
> while so the .96k version I have (think) should work for all new
> revisions?
Yes, I don't know of any changes, although newer firmwares now make use 
of the voltage reference if it is detected, whereas older ones haven't.

Justin Sergio schrieb:
> 4.) I will be compiling on a 328P. How has that been working for
> everybody? I found that site that allows you to choose your controllers
> and settings and gives you the appropiate download, but there is not
> even a compilation for the 168. Since I'm using a 328P I'm going on the
> fact that others have made it work -- is there anything fancy I need to
> be aware of (e.g. fuse bits that need to be set etc)?
Should work pretty much out of the box. I'm not aware of any changes you 
need to make to the fuses, which would only affect the 328P.

Justin Sergio schrieb:
> 5.) I think it is a good idea for me to include the ISP port to update
> faster, does this mean I'd just have to push a hex file out?
I'm not sure whether I understand the question. The ISP is an interface 
to flash the microcontroller without the need to take it out of its 
socket. ISP doesn't change anything about the file format or anything 
like this. So what exactly is your question here?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Justin Sergio schrieb:
> 1.) What is the latest firmware and where is it? Is it stored here?

Hi Justin,

you have notes the first release from Markus F. !
At the end of the page you find a link to the short description of my 
software version 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester .
There you will find a description of the svn archiv in german language.
The directory Doku/tags contains the pdf-documentation in german and 
english language.
The .zip archive of every developement stage you can find in the 
Software/tags directory.
If you download software from svn server with 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester with download 
"GNU tarball", you probably need a additional tool for windows to 
extract the .tar.gz file. One selction for this job is the freeware tool 
7-Zip!

Currently only ready compiled firmware (.hex and .eep files) for the 
ATmega168 is stored in the trunk/default subdirectory.
Additional firmware for ATmega8 can be found in trunk/mega8_auto and
trunk/mega8_selftest subdirectories. Because software can be configured 
with different options and languages, the user should compile the 
software with his own requirement.
After loading the software to the ATmega, you should make the selftest 
with self-calibration to optimize the measurement results.
You need a external capacitor at pin 1 and pin 3 with a value between 
100 nF and 10 uF to finish the self-calibration!
Please take a look to the pdf documentation for details.

Best regards
Karl-Heinz

von Justin Sergio (Gast)


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Guten tag,

(I only know a few words of German, usually from either WW2 history or 
WW2 FPS games...like I know what einspritz means because I used to own 
BMWs...Certainly, better thought out (mostly), handle better and 
generally have better engines than American cars...)

Annnnnyway:

1) These lads over here 
http://dangerousprototypes.com/forum/viewtopic.php?f=19&t=3260&p=39780#p39780 
found a way to run it off two AA batteries and a boost converter, is 
there a specific reason to be using a 9V battery I was not aware of?

2) I found a schematic for the "schaltplan_ohne_abschaltung" which 
apparently means "schematic for no auto-power off"? I was thinking I 
could have a SPDT switch that toggles between auto-power off and a 
constant on mode. I'm not sure if the firmware supports such an 
operation wherein after 10 seconds the displayed/calculated result would 
be cleared and it would say "Ready..." to indicate it was ready to test 
another part. The reasoning is that if you wanted to test a bunch of 
components at once.

3) Quote follows:
"Justin Sergio schrieb:
> 4.) I will be compiling on a 328P. How has that been working for
> everybody? I found that site that allows you to choose your controllers
> and settings and gives you the appropiate download, but there is not
> even a compilation for the 168. Since I'm using a 328P I'm going on the
> fact that others have made it work -- is there anything fancy I need to
> be aware of (e.g. fuse bits that need to be set etc)?
Should work pretty much out of the box. I'm not aware of any changes you
need to make to the fuses, which would only affect the 328P."

Meaning that I should have to set some fuse bits for the 328P? Are those 
defined anywhere? (I should elaborate that I'm just getting started in 
this electronics world and I'm building this to help myself and others 
ID strange parts, particularly in the TO-92 package)

4) Quote follows:
"Justin Sergio schrieb:
> 5.) I think it is a good idea for me to include the ISP port to update
> faster, does this mean I'd just have to push a hex file out?
I'm not sure whether I understand the question. The ISP is an interface
to flash the microcontroller without the need to take it out of its
socket. ISP doesn't change anything about the file format or anything
like this. So what exactly is your question here?"

I was curious how I would update the firmware via the ISP. I was under 
the assumption I would just have to pull up AVR Studio or something like 
that and get the hex file and push it out to the ISP pins? Pardon me if 
this all doesn't make sense. :)



Thanks for all your help :)

von Jörn P. (jonnyp)


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Hi Sergio

There is no sweat to write in english here ;-)

Justin Sergio schrieb:
> is
> there a specific reason to be using a 9V battery I was not aware of?

No! This was the original idea and actually i see no reason why not use 
alternate sources. In other words: Its up to you to provide the 
appropriate power for your system.

Justin Sergio schrieb:
> I found a schematic for the "schaltplan_ohne_abschaltung" which
> apparently means "schematic for no auto-power off"?

You are correct ;-)

Justin Sergio schrieb:
> I was thinking I
> could have a SPDT switch that toggles between auto-power off and a
> constant on mode. I'm not sure if the firmware supports such an
> operation wherein after 10 seconds the displayed/calculated result would
> be cleared and it would say "Ready..." to indicate it was ready to test
> another part. The reasoning is that if you wanted to test a bunch of
> components at once.

Right now a new measurement is started by activating the switch...
otherwise the software allways would have to scan the terminals...
should be not so hard to hit the switch again ;-)

Justin Sergio schrieb:
> Since I'm using a 328P I'm going on the
>> fact that others have made it work -- is there anything fancy I need to
>> be aware of (e.g. fuse bits that need to be set etc)?

You must edit the makefile to suit your needs and recompile.

Some guys have placed  328-files here a few days ago.

Justin Sergio schrieb:
> I was curious how I would update the firmware via the ISP. I was under
> the assumption I would just have to pull up AVR Studio or something like
> that and get the hex file and push it out to the ISP pins? Pardon me if
> this all doesn't make sense. :)

You need a programmer to get the hex file into the µC and of course it 
is done via ISP.

This brings me to the question: Which way you get the program into the 
µC NOW??

von Justin Sergio (Gast)


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Guten tag,

(Man I could have used a Duetsch speaker five years ago when I was 
trying to make a comprehensive writeup on all things BMW E30 
clusters/instrumentation...)

As far as what I have seen in the videos, pressing the button to 
activate the testor turns it on, it scans the ports; if it sees nothing, 
it shuts down after 10 seconds or something like that? and if it does 
see something, it interprets it, displays the result, then shuts off 
after 10 seconds?

As of right now, I'll be using the Arduino to shuffle the code onto the 
uC. Of course there are other ways like ISP on a breadboard but yeah. (I 
actually tried to compile the whole thing using the Arduino IDE, until 
it came upon me that it wouldn't be able to do it: sort of like using 
TextEdit for a subsitute for a full-blown word processor or something 
specialized like Notepad++).

The reason is that I'll be probably making a tutorial/instruction sheet 
on how to make one of these. See I'll be using one of these...

https://www.adafruit.com/products/399

...as my LCD and will likely use a ATtiny85 to control the RGB colors 
via three thumbwheel potentiometers. Should be slick...


*: I was looking for a fuel economy meter last year and found the 
MPGuino. I don't know if it does L/100km for you metric folk (but I did 
set the OBC on my BMWs to the metric system so I kinda understand it) so 
I was thinking after this of building a slick uC controlled "OBC" that 
displayed stuff like instantous speed, avg fuel economy, instant fuel 
economy, RPM, etc etc. That'll be for next time ;)

von Jaka (Gast)


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Hi Sergio,

just read pdf file which is written in english and you will find answers 
for your questions.
Karl, who made software for this version of component tester gave you 
link for everything what you need.

Best regards,
Jaka

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
ab der Version:0.99k vom 14-09-2012 und 1.0k vom 24-09-2012
mit ATmega328 (Fuses-LF:0xF7-HF:0xD9-EF:0xFC),
werden die Kondensatorwerte falsch ausgelesen!
Werte bis 10µF werden noch korrekt angezeigt. Ab z.B. 47µF zeigt das 
Display 655,6µF und bei 470µF sind es 1311µF.
Habe mal das abgespeckte Kompilat(1.0m)vom Markus für Testzwecke 
aufgespielt, dort werden die Werte richtig angezeigt und natürlich bei 
deinen Vorgängerversionen.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Werte bis 10µF werden noch korrekt angezeigt. Ab z.B. 47µF zeigt das
> Display 655,6µF und bei 470µF sind es 1311µF.

Hallo Michael,
der Fehler, der bei Dir auftritt, ist sehr seltsam.
Ich bin erst jetzt dazu gekommen, die beiden Versionen aus dem 
Software/tags Bereich noch einmal zu überprüfen. Ich kann bei einem 
ATmega328 kein Problem feststellen.
Um den Fehler einkreisen zu können, wäre es sinnvoll, wenn Du mir Deine 
Makefile mit den gewählten Optionen an meine Email Adresse zu schicken 
würdest. Eventuell könntest Du auch die .hex und .eep Datei für einen 
Vergleich mitschicken.
Ist das Verhalten vor und nach dem Selbsttest (Selbst-Abgleich) ähnlich?
Um den Zustand vor dem Selbst-Abgleich wiederherzustellen, reicht es, 
die .eep Datei zu laden (make eeprom)!
Werden im Selbsttest außergewöhnliche Werte bei Test 1 (Ref=1070mV),
Test 7-8 (21.7 Ohm und 20.4 Ohm) sowie bei Ref_C= und Ref_R= angezeigt?

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> Hallo Michael,
> der Fehler, der bei Dir auftritt, ist sehr seltsam.
Ja, das sehe ich auch so, zumal es bei den Vorgängerversionen die 
Kapazitäten korrekt misst!

> Ich bin erst jetzt dazu gekommen, die beiden Versionen aus dem
> Software/tags Bereich noch einmal zu überprüfen. Ich kann bei einem
> ATmega328 kein Problem feststellen.
Ich habe noch mal alles platt gemacht und neu aufgespielt, mit demselben 
Ergebnis. Beim einstecken von z.B. 47µF u. 100µF, wird immer derselbe 
Wert angezeigt, nämlich 655µF...komisch.
Das letzte mal, hatten wir das bei der Widerstandsmessung. Das hattest 
du ja gefixt!

> Um den Fehler einkreisen zu können, wäre es sinnvoll, wenn Du mir Deine
> Makefile mit den gewählten Optionen an meine Email Adresse zu schicken
> würdest. Eventuell könntest Du auch die .hex und .eep Datei für einen
> Vergleich mitschicken.
Mache ich.
> Ist das Verhalten vor und nach dem Selbsttest (Selbst-Abgleich) ähnlich?
Ja, hatte es eben noch mal getestet...

> Um den Zustand vor dem Selbst-Abgleich wiederherzustellen, reicht es,
> die .eep Datei zu laden (make eeprom)!
Voher u. nachher dasselbe Verhalten.

> Werden im Selbsttest außergewöhnliche Werte bei Test 1 (Ref=1070mV),
Ref=1110mV
> Test 7-8 (21.7 Ohm und 20.4 Ohm) sowie bei Ref_C= und Ref_R= angezeigt?
21,7 Ohm u. 19,7 Ohm sowie Ref_C=-3 und Ref_R=-33

Gruß Michael

von Justin Sergio (Gast)


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Hallo,

I was wondering if I ran the Arduino itself at 3.3V, would that affect 
any of the measurement characteristics in the code? As in, any 
comparator type functions, where it it compares the input to a known 
baseline?

We're running through the intial phase of figuring out how we're going 
to run it off two AA batteries. If the code more or less specs 5V we'd 
just use three AA batteries and use a DC-DC converter to bump it to 5V. 
But 3.3V would be fine, unless there would be increased risk of 
instability on the VCC line?

Danke :)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Justin,

the code is optimised to the VCC voltage of 5 V.
Maybe, the basic tests will also run with 3.3 V, but the tables to
compute the capacity from load time of a capacitor are build with the 
current given by the 5V supply voltage for example.
For some tests the current given with the 5 V supply voltage and the 680 
Ohm resistor is still too low (Thyristor ot Triac for example). A supply 
voltage of only 3.3 V does this make better.
If you use four AA batteries, you can stabilize the VCC voltage to 5 V 
with a low drop voltage regulator such as MCP1702-5002.
But the voltage given with four new AA batteries is too high for a 
direct connection to the supply pins of the ATmega.
I don't know, if a DC-DC converter noise can disturb the measurements of 
the ATmega. You know the rule of thumb: Never change a running system!
I had tried to use a OLED display for showing the results. I did it 
without success!

Best regards
Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Simone schrieb:
>> Hi Karl,
>>
>> i've added an external 2,5V reference to pd4 and i see 5.04v when i push
>> the test button.
>>
>> Is that a good value ?
>
> Hi Simone,
>
...
> If you have a good voltmeter or multimeter, you can check the VCC
> voltage of your Tester.
...
> Karl-Heinz

how good should be a voltmeter to be considered good ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> how good should be a voltmeter to be considered good ?

If your voltmeter give you a mV resolution in the working range for 5V,
you can usually trust the rounded 10mV digit.
The 0.5% accuracy class of a multimeter results to an error of up to 
25mV for the 5V range.
A instrument with a accuracy class lower than 0.2% is required to make 
shure, that the rounded 10 mV of your display value is correct!

But your 5.04V measured with the Transistortester is inside the limits!

Best regards
Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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Hi karl, as you can see from pictures i've trobles trying to measure 
inductors of nominal value of 470 uH.

If i tryng lower or grater value i get a correct value.

Where is the cause of this beaviour ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hi Simone,

in the english pdf documentation of version 1.00k the description ot 
inductance measurement is not included. You can read the pdf 
dokumentation in the Doku/trunk/pdftex/english path of svn archiv.
In this document you will find, that only for inductors with a 
resistance of less than 8 Ohm a method of measurement is used without 
the current limiting 680 Ohm resistor. Without this resistor inductors 
of about 10 µH are detected. To detect a inductor with the included 680 
Ohm resistor the inductance must be much higher, since time constant of 
current growing is  inverse proportional to resistance.
This may be the reason for the missing detection.
My test coil of 1.5 mH has only 5.4 Ohm resistance!
A coil with the same inductance but less resistance would probably be 
detected.

You can test this behaviour, if you connect a previously detected 
inductor  with lower inductance together with a serial resistor of 8Ohm.

Best regards
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
jetzt habe ich mehrere ATMega328 mit der 1.0k programmiert und diese je 
in meine beiden Comptester gesetzt.
Der eine ist mit allen HW-Futures, der andere nur leicht modifiert, also 
ohne Abschaltung, REF-Diode und externen Pulldown Widerstand.
Beide zeigen bei den Probanten z.B.100µF, dasselbe Ergebnis an: 655µF.
Also kann man einen HW-Fehler ausschliessen!
Da ja alle Vorgängerversionen von dir einwandfrei laufen, muß der Fehler 
entweder beim Kompilieren liegen, oder...irgendwie weiß ich jetzt nicht 
mehr weiter.
Komischerweise läuft ja, nach deinen Angaben, mein Kompilat bei dir 
einwandfrei.
Vielleicht könnte Jemand mal das oben von mir gepostete File
 Beitrag "Re: Transistortester AVR"
für den Mega328 mal testen und ein Feedback bezüglich der Messungen von 
100µF preisgeben?

Gruß Michael

von Jörn P. (jonnyp)


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Hallo Karl-Heinz,
ich habe den Tester mit einem Mega168 und der Version 1.0k am laufen.
Zwei Wünsche möchte ich äußern: Die Anzeigezeit des eigentlichen 
Messwerts ist imho sehr kurz. Eine Verlängerung um 50% bis 100% wäre mir 
wünschenswert.
Die Ablesbarkeit des Messwerts wäre imho besser, wenn ein Leerzeichen 
zwischen Messwert und Messart stünde, z.B "470 µF" anstatt "470µF".
Da ich ja hier nicht der einzige user bin, könnten Andere ja mal ihre 
Meinung dazu sagen. Aber auch Tips für solche Änderungen wären OK.
Und vielen Dank für deine tolle Arbeit ;-)

von Michael D. (mike0815)


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So, ich noch mal...
Da ich ja fast nie aufgebe, habe ich mein Problem gefixt.
Kurze Rede, langer Sinn, ich habe in meinen Mega328 das Kompilat vom 
Mega168 geflasht und siehe da, plötzlich tut es alles so, wie es soll!
Nur komisch ist, das das 168er Kompilat auf dem 328 läuft...es müsste 
also an der Programmübertragung liegen. Ich würde gerne mal ein paar 
andere Brennprogramme testen, die unter Anderem den USB-ASP von Fischl 
unterstützt und natürlich auch den Mega328, für ein paar Vorschläge wäre 
ich dankbar.

@Karl-Heinz
Kann das sein das du "heimlich" die Duodioden-Messung gefixt hast? Diese 
werden jetzt korrekt erkannt, sehr schön!

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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@Jörn
mein Vorschlag wäre, diese beiden Funktionen in die Auswahlliste des 
Makefiles mit reinzunehemen(Anzeigelänge, Platzhalter), dann könnte sich 
jeder selbst die Parameter nach seinen Bedürfnissen einstellen?!?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörn Paschedag schrieb:
> Die Anzeigezeit des eigentlichen
> Messwerts ist imho sehr kurz.

Hallo Jörg,
Die Standardwerte der Anzeigezeit können in der config.h Datei geändert 
werden. Es gibt zwei #define Anweisungen hierfür: LONG_WAIT_TIME und
SHORT_WAIT_TIME. Die längere Zeit ist auf 10000 ms vorbesetzt, die 
kürzere auf 3000 ms. Ich werde die Zeiten in der nächsten Version auf 
14s bzw 5s hochsetzen! Die längere Zeit wird immer bei der Einzelmessung 
verwendet und durch "längeres Startknopf drücken" bei der Serienmessung.

Jörn Paschedag schrieb:
> Die Ablesbarkeit des Messwerts wäre imho besser, wenn ein Leerzeichen
> zwischen Messwert und Messart stünde, z.B "470 µF" anstatt "470µF".

Hierfür ist leider der Platz auf dem Display sehr knapp. Man könnte die 
Ausgabe generell auf 3 signifikante Ziffern beschränken. Bei deinem 
Beispiel 470 µF ist die Nachkommastelle ja wahrscheinlich verzichtbar, 
da hier für die letzte Stelle nur um 0.1 % gerundet werden muß. 
Problematisch ist die Anzeige 100, hier muss um 0.5 % gerundet werden.
Bei der Software 1.00k ist natürlich bei der Kondensatoranzeige noch 
Platz, bei der nächsten Version steht aber hinter der Kapazitätsanzeige 
noch:
 Hier wird um Platz zu sparen die Vorkomma-Null weggelassen, was die 
Lesbarkeit auch nicht fördert.
Die Ausgabe von Meßergebnissen erfolgt inzwischen durch eine gemeinsame 
Funktion DisplayValue, der als Parameter der Anzeigewert, die 
Kommaposition, die Einheit und die Zahl der auszugebenden signifikanten 
Stellen übergeben wird. Wenn also eine Leerstelle zwischen Wert und 
Dimension ausgegeben würde, würde das alle Ausgaben betreffen.
Um Platz zu sparen, ist auch schon vorgeschlagen worden, den 
Dezimalpunkt durch den Dimensions-Prefix (p, µ, n, m oder k) zu 
ersetzen. Ich denke, daß das die Lesbarkeit auch nicht verbessert. So 
glaube ich, daß man hier mit einem Kompromiss leben muß.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Kurze Rede, langer Sinn, ich habe in meinen Mega328 das Kompilat vom
> Mega168 geflasht und siehe da, plötzlich tut es alles so, wie es soll!

Hallo Michael,

es freut mich, daß Du etwas weiter gekommen bist. Der ATmega328 kann den 
Code des ATmega168 ausführen, da die beiden Prozessoren weitgehend 
identisch sind. Der Unterschied besteht im größeren Flash und dem 
größeren EEprom. Wegen des größeren EEprom kann beim ATmega328 mehr Text 
in das EEprom gelegt werden. Da der ATmeg328 aber auch genug Flash 
Speicher hat, kann der Prozessor auch mit der mega168 Aufteilung leben.
Einen ähnliche Fehlerursache hatte der Benutzer jaka im Beitrag 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" gefunden.
Hier war der EEprom Speicher für den ATmega328 in der 
Programmiersoftware zu klein spezifiziert!
Aber ein kleiner Trost:
Der Ärger mit der ISP Software war mal der Grund, warum ich mit der 
Überarbeitung und Weiterentwicklung begonnen hatte. Aus diesem Grund 
gibt es immer noch die Option USE_EEPROM in der Makefile.
Du könntest also diese Option auskommentieren und es mit dem ATmega328 
noch einmal versuchen um den Fehler weiter einzukreisen.

Die Software 1.00k hat übrigens noch einen Fehler bei der 
Induktivitätsmessung. Es wird eine Messung bei Widerständen < 2.8 kOhm 
durchgeführt, die Messung darf aber nur bei Widerständen < 2.1 kOhm 
durchgeführt werden. Durch Zufall hatte ich einen 2.2 kOhm Widerstand 
gemessen und mich gewundert, das der auch Induktivität haben soll.

Grüße
Karl-Heinz

von Jörn P. (jonnyp)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Jörn Paschedag schrieb:
>> Die Anzeigezeit des eigentlichen
>> Messwerts ist imho sehr kurz.

Hallo Karl-Heinz,
vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen.
Ich sehe, du hast noch einiges in petto.
Da könnte man direkt mal über ein zukünftiges 20-stelliges Display 
nachdenken... ;-)

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
Das ist ja wohl klar, das bis jetzt "noch" der Code in das EEProm vom 
M168 passt, nur später könnte es dafür eng werden!
Jetzt habe ich das auch endlich geschnallt, was da vorsich geht:
Der Programmer, in diesem Fall der ExtremBurner, kann das EEProm bei 
einer bestimmten Füllmenge(wir haben hier 60,4%) nicht mehr korrekt 
beschreiben, da ja der gewählte Prozessor eben (als Ersatz) der M168 
gewählt wurde!
Also würden in diesem Fall quasi nur 50% beschrieben, beim M168, wären 
das ja schon über 100%(theoretisch, was ja nicht so ganz stimmt)sind ja 
nur 88,3%.
Was ich jetzt hier garnicht verstehe ist, das die Programmierer das 
nicht mal fixen. Immerhin wird der Mega328 schon seit 2009 
Produziert...kopfschüttel

Ich habe jetzt alles in den Hauptspeicher verlagert, was jetzt aber 
nicht das Gelbe vom Ei ist.
Übrigens, wenn man das EEProm deaktiviert, wird noch eine Fehlermeldung 
ausgegeben!
Wenn ich dann diese Zeile auskommentiere:

//        per_ref = (uint8_t)MEM2_read_byte(&LogTab[per_ref]);  // 
-log(1 - per_ref/100)

dann wird kompiliert. Was hat dies für eine Auswirkung auf die 
Funktionen?

> Die Software 1.00k hat übrigens noch einen Fehler bei der
> Induktivitätsmessung. Es wird eine Messung bei Widerständen < 2.8 kOhm
> durchgeführt, die Messung darf aber nur bei Widerständen < 2.1 kOhm
> durchgeführt werden. Durch Zufall hatte ich einen 2.2 kOhm Widerstand
> gemessen und mich gewundert, das der auch Induktivität haben soll.

Also bis jetzt hatte ich damit noch keine Probleme!
Induktivitäten werden bei überraschenderweise realistrisch angezeigt.
Bei der Widerstandsmessung ist mir das bisher noch nicht aufgefallen...
Noch mal, hattest du das mit den Duodioden gefixt?

Noch was, bei meinem  Tester ohne REF-Diode, wird manchmal im Display 
5,26V beim Messen angezeigt, dann stimmt auch der nagezeigte Wert nicht, 
erst bei der 2. oder 3. Messung, dann fällt auch die Anzeige "5,xxV" 
neben "testen" weg
Bei meinem neuen Tester, wird fast immer exakt 5.00V angezeigt.

@Jörn
> Da könnte man direkt mal über ein zukünftiges 20-stelliges Display
> nachdenken... ;-)
Da gibt's schon eine Version vom Karl-Heinz! ;-)

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Übrigens, wenn man das EEProm deaktiviert, wird noch eine Fehlermeldung
> ausgegeben!

Hallo Michael,

den Fehler bei der Übersetzung habe ich gefunden, es ist eine fehlende 
Makro-Vorbesetzung in config.h .
Wird bei der in Kürze erscheinenden nächsten Version korrigiert.

Michael D. schrieb:
> Noch was, bei meinem  Tester ohne REF-Diode, wird manchmal im Display
> 5,26V beim Messen angezeigt

Das mit den Duo-Dioden habe ich nicht bewußt geändert. Es hat sich aber 
beim Einbau der Induktionsmessung die Widerstandsmessung mit geändert. 
Vielleicht hängt es ja damit zusammen.
Das mit der fehlenden REF-Diode sollte nicht vorkommen. Der PC4 Pin wird 
kurz vor der Messung auf 0V geschaltet. Wieso kurz darauf dann eine 
Spannung von etwa 2.5 V gemessen wird, ist schon seltsam. Abhilfe sollte 
ein Widerstand (2k bis 10k) von PC4 nach GND oder VCC schaffen.
Oder hast Du vielleicht noch die erste fehlerhafte 1.00k Version, die 
dieses auf 0V Schalten nicht gemacht hat?

Grüße
Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Michal, Jörn und Karl-Heinz

Ich habe hier mal wieder hereingeschaut, und stelle
angenehm ueberrascht fest, das sich hier ja noch
so einiges tut.
Komischerweise finde ich die Liste der Softwarevarianten
und Beschreibungen dazu nicht (mehr).
Ich bin wohl doch zu bloed...
Ich habe mir jetzt auch einen ATmega328 bestellt
um alles ausprobieren zu koennen.
Vielleicht kann Karl-Heinz mir nochmal
erklaeren wie ich als Windoofs-User das entsprechende
File finde.
Ist jetzt "default" immernoch der 168 eingestellt,
oder schon der 328 ??
Und ... ist der ATmega 328P-PU der richtige,
oder habe ich da was falsches bestellt ??

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester Freunde,

die Version 1.01k steht im svn Archiv.
Neu ist die ESR-Messung (Equivalent Series Resistance) von Kondensatoren 
über 2 µF Kapazität. Kleinere Kondensatoren können bei der erreichbaren 
Meßfrequenz (deutlich unter 1 kHz) nicht gemessen werden.
Da die Auflösung dieser Widerstandsmessung 0.01 Ohm beträgt, ist die 
Messung sehr schwierig. Es gehen Übergangswiderstände von 
Steckverbindungen, die Platineneigenschaft, die Exemplarstreuung des 
ATmega und natürlich auch die Widerstände von Anschlußkabeln ein.
Um den Nullwert der ESR-Messung automatisch festzulegen, wird der 
Nullwert zunächst zu hoch angesetzt (Makefile-Option).
Bei der Messung überprüft das Programm die Ergebnisse auf negative 
Ergebnisse und korrigiert den Nullwert.
Deshalb ist es erforderlich, daß für einen Abgleich ein Kondensator mit 
hoher Kapazität und möglichst niedrigem ESR-Wert gemessen wird.
Ich habe für meine Tests einen 4700 µF Elko für den Nullabgleich 
benutzt.
Der Meßvorgang sollte mehrfach wiederholt werden, da die einzelnen 
Meßergebnisse etwas variieren.

Achtung:
Nach jedem Selbsttest muß dieser Nullabgleich des ESR-Messung wiederholt 
werden, da der Nullwert beim Selbsttest auf den Anfangswert 
zurückgesetzt wird.

Weitere Einzelheiten zum Meßverfahren finded man in den neuen pdf 
Dokumentationen.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asko B. schrieb:
> Komischerweise finde ich die Liste der Softwarevarianten
> und Beschreibungen dazu nicht

Hier noch einmal die Seite der Kurzbeschreibung: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads .
Ich habe für Windows-Nutzer einen Hinweis ergänzt.
Der erste angegebene Link (svnbrowser) auf dieser Seite führt zu dem 
svnbrowser, der vom gewählten Verzeichnis ein GNU tarball runterladen 
kann.
Zum Auspacken dieses tarball (.tar.gz) benötigt Windows ein 
Entpackprogramm wie das Freeware Tool 7-Zip .
Im Prinzip kann man auch das gesamte Verzeichnis als tarball runterladen 
und auf dem eigenen Rechner entpacken. Dann hat man den kompletten 
Entwicklungs-Zweig mit allen Versionen und Beschreibungen.

Asko B. schrieb:
> Ist jetzt "default" immernoch der 168 eingestellt,
> oder schon der 328 ??
> Und ... ist der ATmega 328P-PU der richtige

Ja, default ist immer noch der ATmega168. Man kann aber die 
Programm-Dateien auch in einen ATmega328 laden, da dieser Prozessor 
aufwärtskompatibel ist. Nur die Fuses sind unterschiedlich!
Da meine Makefile zusammen mit dem Programm avrdude die Daten in den 
Prozessor laden und auch die Fuses setzen kann, muß hierbei der 
Prozessor aber richtig eingestellt sein.

Der ATmega 328P-PU ist die Picopower Version der ATmega328 und hat bei 
meinen Tests keine Nachteile gezeigt.

Viele Grüße und viel Glück beim Ausprobieren der Version 1.01k!
Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)


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Danke Karl-Heinz
...fuer den Link.
Ich wusste wirklich nicht wie ich sonst
an/in das SVN-Archiv gekommen waere.
Ganz abgesehen davon, das mir der Name gerade
nicht eingefallen ist.
Ich freue mich schon auf die ersten
Test´s naechstes Wochenende.
Aber erst mal geht der Broterwerb vor  ;-(

Gruss Asko.

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> den Fehler bei der Übersetzung habe ich gefunden, es ist eine fehlende
> Makro-Vorbesetzung in config.h .
> Wird bei der in Kürze erscheinenden nächsten Version korrigiert.
Habe ich gleich mal gesaugt(1.01k) u. neu kompiliert. Gleich mal die 
"EEProm-Option" mit getestet, es wird keine Fehlermeldung mehr 
ausgegeben! Mit dem M168 passt das allerdings nicht mehr, das war ja 
klar...du hast ihn schon fast voll bekommen!
Beim M328 geht aber noch was, hat ja auch den doppelten Speicher.
Zum Glück brauche ich diese Option nicht mehr, da ich das nächste 
Problem gelöst habe.
Zum Beschreiben des M328, gebe ich im externen 
Brennprogramm(ExtremBurner), einfach den M324 an. Der µC hat dieselbe 
Flash u. EEProm Größe wie der M328, dann passt das ja wieder und alles 
funktioniert bestens!

> Das mit den Duo-Dioden habe ich nicht bewußt geändert. Es hat sich aber
> beim Einbau der Induktionsmessung die Widerstandsmessung mit geändert.
> Vielleicht hängt es ja damit zusammen.
Könnte sein, dann brauchst du dir deswegen keinen Kopp mehr machen. Die 
Duodioden bekommst du aber trotzdem noch von mir, wenn die mal endlich 
bei mir ankommen würden :-(

> Das mit der fehlenden REF-Diode sollte nicht vorkommen. Der PC4 Pin wird
> kurz vor der Messung auf 0V geschaltet. Wieso kurz darauf dann eine
> Spannung von etwa 2.5 V gemessen wird, ist schon seltsam. Abhilfe sollte
> ein Widerstand (2k bis 10k) von PC4 nach GND oder VCC schaffen.
Ein/der Pullup?
Es könnte sein, das es noch an der Beschaltung liegt, das war ja mein 
1.Tester. Der wurde gerade mal mit dem Aussentakt u. dem 
AREF-C(1nF)aufgerüstet. Vielleicht bekommt auch dieser noch eine 
REF-Diode

> Oder hast Du vielleicht noch die erste fehlerhafte 1.00k Version, die
> dieses auf 0V Schalten nicht gemacht hat?
Nö, glaube ich nicht. Beide Tester bekommen ja jetzt immer dasselbe 
Kompilat geflasht.

Gruß Michael

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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>Die Duodioden bekommst du aber trotzdem noch von mir

Und das soll nach 3 Monaten noch einer glauben ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
>> Oder hast Du vielleicht noch die erste fehlerhafte 1.00k Version, die
>> dieses auf 0V Schalten nicht gemacht hat?
> Nö, glaube ich nicht. Beide Tester bekommen ja jetzt immer dasselbe
> Kompilat geflasht.

Hallo Michael,
da ich auch noch eine Version der Platine von Markus F. habe, kann ich 
das Verhalten ohne die PC4 Beschaltung auch testen. Bei mir wird immer 
keine Volt-Anzeige vor dem "Testing ..." ausgegeben. Wenn die Voltangabe 
fehlt, ist die Präzisionsreferenz nicht erkannt worden.
Ich kann mir bei der derzeitigen Programmversion nicht erklären, wie 
kurz nach dem auf GND Schalten wieder ungefähr 2.5 V an dem PD4 Pin 
gemessen werden kann, wenn dieser unbeschaltet ist. Es gab ein paar Tage 
eine fehlerhafte 1.00k Version, bei der das auf GND Schalten nicht 
funktionierte (ab 25.September korrigiert).
Dieser Fehler war mir beim Testen nicht aufgefallen, da ich nur die neue 
Platinenversion getestet hatte. Die Präzisionsreferenz steckt bei mir in 
einem Sockel. Ich hatte das Programm mit und ohne Referenz getestet, 
dabei zieht aber der 2.2 kOhm Widerstand den PD4 Pin auch ohne 2.5 V 
Referenz auf VCC Potential. So ist das fehlerhafte auf GND Schalten 
nicht bemerkt worden.
Wenn der PC4 Pin völlig unbeschaltet ist und vorher nicht auf ein 
Potenzial geschaltet wird, stellt sich beim Einschalten der 
Betriebsspannung offensichtlich eine Spannung von etwa 2.5 V am Eingang 
ein, wahrscheinlich durch einen internen kapazitiven Spannungsteiler.

Deswegen die Bitte an Dich, das Verhalten noch einmal mit der 1.01k und 
der alten Platinenversion zu überprüfen, da ich schon Wert darauf lege,
daß die Software auch auf den alten Platinen einwandfrei läuft!
Falls es doch zu einer Erkennung einer nicht vorhandenen 2.5 V Referenz 
kommt, müßte ich vielleicht doch eine Option zum Abschalten der Abfrage 
einbauen.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>
> da ich auch noch eine Version der Platine von Markus F. habe, kann ich
> das Verhalten ohne die PC4 Beschaltung auch testen. Bei mir wird immer
> keine Volt-Anzeige vor dem "Testing ..." ausgegeben. Wenn die Voltangabe
> fehlt, ist die Präzisionsreferenz nicht erkannt worden.
Wenn sie nicht bestückt ist

> Ich kann mir bei der derzeitigen Programmversion nicht erklären, wie
> kurz nach dem auf GND Schalten wieder ungefähr 2.5 V an dem PD4 Pin
Du meinst aber PC4, PD4 hängt an RS vom Display (Korrektur wegen den 
ausländischen Mitlesern)

> gemessen werden kann, wenn dieser unbeschaltet ist. Es gab ein paar Tage
> eine fehlerhafte 1.00k Version, bei der das auf GND Schalten nicht
> funktionierte (ab 25.September korrigiert).
> Dieser Fehler war mir beim Testen nicht aufgefallen, da ich nur die neue
> Platinenversion getestet hatte. Die Präzisionsreferenz steckt bei mir in
> einem Sockel. Ich hatte das Programm mit und ohne Referenz getestet,
> dabei zieht aber der 2.2 kOhm Widerstand den PD4 Pin auch ohne 2.5 V
> Referenz auf VCC Potential. So ist das fehlerhafte auf GND Schalten
> nicht bemerkt worden.
> Wenn der PC4 Pin völlig unbeschaltet ist und vorher nicht auf ein
> Potenzial geschaltet wird, stellt sich beim Einschalten der
> Betriebsspannung offensichtlich eine Spannung von etwa 2.5 V am Eingang
> ein, wahrscheinlich durch einen internen kapazitiven Spannungsteiler.
Das könnte der Grund dafür sein! Wenn ich z.B. ein Bauteil mit den 
Fingern in die Probpins stecke(Doppeldiode oder Leistungstransistor), 
könnte sich dadurch kurzzeitig eine Kapazität aufbauen...
>
> Deswegen die Bitte an Dich, das Verhalten noch einmal mit der 1.01k und
> der alten Platinenversion zu überprüfen, da ich schon Wert darauf lege,
> daß die Software auch auf den alten Platinen einwandfrei läuft!
> Falls es doch zu einer Erkennung einer nicht vorhandenen 2.5 V Referenz
> kommt, müßte ich vielleicht doch eine Option zum Abschalten der Abfrage
> einbauen.
Also ich verwende immer deine aktuellste FW! Das Verhalten tritt bei der 
1.0k sowie bei der 1.01k auf.
Wie eben schon erwähnt, ist das ohne erkennbare Zyklen. Manchmal erst 
nach 8-10 Messungen, oder dann schon nach einer Messung.
Irgendwie kam es mir so vor, das wenn ich das Bauteil 
angefasst(Bsp.Kollektor vom Probanten habe, es genau dann auftrat
Ich denke, das der 2k2 Pullup da abhilfe schaffen wird! Diesen 
nachtzurüsten, ist ja jetzt kein großer Aufwand.
Oder du schaltest die Abfrage optional ab.

Noch was zur Duodioden Messung: Ich habe festgestellt, das die Duodioden 
nur dann korrekt erkannt werden, wenn die gemeinsame Kathode auf dem 
mittleren Probpin, also Pin2 liegt. Bei einer anderen Messkonstellation, 
werden nur 2 Widerstandswerte angezeigt...

Gruß Michael

von Simone (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Noch was zur Duodioden Messung: Ich habe festgestellt, das die Duodioden
> nur dann korrekt erkannt werden, wenn die gemeinsame Kathode auf dem
> mittleren Probpin, also Pin2 liegt. Bei einer anderen Messkonstellation,
> werden nur 2 Widerstandswerte angezeigt...
>
> Gruß Michael

For me it works also if common kathode is on pin 3 but not on pin 1.

von Johannes A. (jan007)


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Hallo Karl-Heinz,

danke erst einmal für die tolle Arbeit, die Du gemacht hast. Es ist toll 
zu verfolgen, wie sich das Projekt entwickelt hat und was alles dazu 
gekommen ist. Als Amateufunkbastler schiele ich natürlich besonders auf 
die Messung von kleinen Kapazitäten und die Induktivitäten, gerade weil 
mir die damit verbundenen Schwierigkeiten bewußt sind.

Ich weiß von einigen (abgesehen von mir) die solche batteriebetriebenen 
Dinger gern mit dem TLE4267 (0,75 € bei Pollin) betreiben. Low Drop, 
Verpolschutz, Kurzschlußsicher, Übertemperaturschutz usw. usw. also 
eigentlich alles drin, was man braucht. Leider benötigt er aber genau 
umgekehrte Logik. Pin 2 (Start-Pin) hat einen internen pull-down und 
benötig High zu Starten. Pin 6 (Halte-Pin) hat einen internen pull-up 
Widerstand und benötigt ein Low um an zu bleiben, ein High schaltet ihn 
ab.
Ok, kann man entweder per Hardware anpassen, will ich aber nicht, denn 
ich will ja mit dem TLE4267 auch Teile einsparen. Man kann die Software 
anpassen, dann muss man aber bei jeder neuen Version rumpatchen und Du 
weißt ja, nichts macht der User lieber als Updates einspielen. Und das 
gibt dann immer ein gepatche und gepansche ;)

Beste und für mich einfachste Lösung: Kannst Du das bitte vielleicht im 
Makefile konfigurierbar machen? Ich weiß, ist noch einmal Fummelkram, 
ich würde Dir das auch machen, bin aber in der Materie mit den Makefiles 
nicht so drin. Wie gesagt, ich bin nicht der Einzige ich fand den 
TLE4267 auch in anderen Batterieprojekten, ist vielleicht doch nicht so 
exotisch.

Viel Erfolg beim Weitermachen ...

Gruß Johannes

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Johannes Arlt schrieb:
> Ok, kann man entweder per Hardware anpassen, will ich aber nicht, denn
> ich will ja mit dem TLE4267 auch Teile einsparen.

Hallo Johannes,

mir ist noch nicht klar, wie die volle Funktionalität mit dem TLE4267 
ohne externe Beschaltung erreicht werden kann. Den ATmega PD6 Ausgang 
kann man natürlich in der Software invertieren, und statt einer "1" eine 
"0" ausgeben. Dann könnte dieser Pin direkt mit dem Haltepin (Pin 6) des 
TLE4267 verbunden werden. Der ATmega PD7 Eingang braucht aber noch ein 
Signal für den gedrückten Taster. Der Taster muß aber schon die 
ungeregelte Betriebsspannung auf den Startpin (Pin 2) des TLE4267 
schalten.
Soll der Startpin mit dem Gate eines N-Kanal FETs verbunden werden, der 
dann mit dem Drain einen Pullup Widerstand schaltet? So könnte der PD7 
Eingang des ATmega zu seinem Signal kommen, die Polarität bliebe so 
gleich wie bei der Standardlösung.
Oder hattest Du an eine andere Lösung gedacht?

Daneben gebe ich zu Bedenken, daß ein zusätzlicher FET (oder NPN mit 
Basiswiderstand) das Ausgangssignal des PD6 invertieren könnte. Dann 
hätte man das Problem mit der Software-Anpassung nicht mehr und damit 
eine Fehlerquelle weniger!
Ich möchte hiermit aber die "Invertier-Option" in der Software nicht 
ablehnen, es sollte nur gut überlegt sein.

Grüße
Karl-Heinz

von Johannes A. (jan007)


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Hallo Karl-Heinz,

das mit dem Haltepin (Pin 6 am TLE4267) ist glaube ich klar soweit.

Mit dem Taster, vielleicht habe ich einfach über sehen, das es keine so 
gute Idee ist, die ungeregelte Betriebsspannung auf Pin12 (PD6) zu 
legen. Kann man aber sicher einfach mit einem Widerstand und eine 
Z-Diode regeln. Soweit ich das sehe ist der 27K Widerstand an Pin 12 ja 
ein Pull-Up-Widerstand. Der muss natürlich samt T2 entfallen. Eigentlich 
sollte es dann doch möglich sein über einen Vorwiderstand von Vcc an Pin 
12 des AVR und Pin 2 des TLE4267 auf High zu ziehen und die Spannung 
dabei duch eine parallele Z-Diode auf max. 5V zu begrenzen. Pin 2 am TLE 
und Pin 12 am AVR sind miteinander verbunden, der interen 
Pull-Down-Widerstand im TLE zieht die beiden dann nach Loslassen des 
Taster wieder auf Low. Hab ich jetzt irgendwas übersehen? Ich versuche 
das mal zu testen.

Einen erfolgreichen Tag
und viele Grüße

Johannes

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Johannes Arlt schrieb:
> der interen
> Pull-Down-Widerstand im TLE zieht die beiden dann nach Loslassen des
> Taster wieder auf Low. Hab ich jetzt irgendwas übersehen?

Hallo Johannes,
damit ist das Eingangssignal am PD7 auch invertiert. Die Testersoftware 
erwartet derzeit eine 0, wenn der Taster gedrückt ist.
Im Prinzip könnte man diese Eigenschaft sogar für eine automatische 
Polaritätswahl benutzen, aber dann sind beide Varianten immer im flash 
Speicher vorhanden. Da der flash Speicher des ATmega168 schon fast 
aufgebraucht ist, sicher keine gute Idee. Eine Auswahl über eine Option 
legt vorher fest, welche Variante im flash Speicher landet.

Grüße
Karl-Heinz

von Johannes A. (jan007)


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Hallo Karl-Heinz,

gestern habe ich noch im Programm die Änderungen mal probiert (ohne 
#ifdef).
An Pin 13 AVR mußte der PullUp Widerstand weg, Pin 12 AVR mit PIN 6 TLE 
verbunden. Der Taster ist auf der einen Seite über ca. 1k mit Vcc 
verbunden, die andere Seite geht auf PIN 13 AVR + PIN 2 TLE + 5V ZDiode. 
Letztere liegt mit dem anderen Bein auf Masse. Alles tut wie erwartet.
Wenn diff und patch für Dich Bekannte sind, kann ich Dir heute abend die 
Änderungen mal zuschicken, dann wird klarer was und wie ich es meine.
Betroffen sind eh nur AutoCheck.c und main.c.

Einen erfolgreichen Tag
und viele Grüße

Johannes

von Jörn P. (jonnyp)


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Ich hab mal eine Frage zu dem Zwergenaufstand mit dem TLE: Wozu das 
alles??? Blos weil jemand "sein" IC verwenden möchte? Ich sehe auch 
nicht, was man groß sparen könnte. Im Gegenteil, im layout würde sich 
schon eniges ändern, wenn man den TLE nicht mit einer Luftverdrahtung 
reinhängen will.
@jan007
Du kannst ja hier mal die Schaltung mit deinen Änderungen reinstellen, 
damit jeder vergleichen kann. IMHO solltest du vielleicht besser deine 
Variante so an die bewährte Schaltung anpassen, das der Karl-Heinz nicht 
mit noch mehr variablen kämpfen muss ;-)

von Dirk W. (psychodirk)


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Moin,
es ist einfach toll, wie dieses Projekt weiter gepflegt wird!
Dank an K.H

Ich habe 7 x den Tester (Platine Part 1-4) nachgebaut, gelötet.
Atmega 168 und keine Probs. gehabt. Alles klappt einfach perfekt.

Das Layout für Part-5 habe ich in Arbeit, da Asko nicht immer die Zeit 
hat. (Dank an Asko)
Ich versuche es zu optimieren, aber um den Platinenpreis zu halten wird 
es nichts mit durchkontackten!!!

Wer etwas besseres hat....  mail an Dirk.
Alles was möglich ist wird möglich.

Auch hätte ich gerne ein Feedback, ob es mit den Platinen und Aufbau 
geklappt hat.
Bitte dann per PM, damit hier nicht alles unübersichtlich wird.

Wer Probs. mit dem löten haben sollte, es sind im Forum immer Helfer 
vorhanden.

Lg
Dirk

von Johannes A. (jan007)


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Hallo Jörn,

Deine Formulierung finde ich zwar entwas komisch, aber egal. Mir war 
nicht klar, das es hier einen Wächter über die Hardware/Schaltung gibt 
und war so naiv anzunehmen das auch Hardwareverbesserungen hier 
einfließen könnten ;)

Zur Sache: Man könnte ca. 10 Bauelemente einsparen und meine Idee ist es 
auch nicht. Die Leute, die ich kenne machen sowas alle auf einer 
Lochrasterplatine und da spart das vor allem Zeit.
Ich fand halt, das es von allgemeiner Interesse sein könnte. Und es gibt 
andere Projekte die das so machen.
Für mich allein egoistisch gedacht brauche ich das nicht. Ich kann den 
Kram jedesmal per Hand oder auch durch ein Patchfile mehr oder weniger 
automatisch ändern und schick ist.
Aber ich kann konfigurierbaren Änderungen auch selbst in das Makefile 
und in die beiden anderen Dateien einpflegen und auch die 
Schaltplanvariante veröffentlichen. Allerdings spare ich mir gern die 
Arbeit, wenn das es hier unerwünscht ist.
Leider kann ich Deinen Schaltplan oben nicht öffen. Meine 
Linux-Eagle-Nonprofit-Version 5.12.x sagt: "Unglültige Daten in Datei". 
(Component-Tester_v5_2_2-jp.sch).

Einen erfolgreichen Tag und
freundliche Gruße
trotzdem ;)

Johannes

von Jörn P. (jonnyp)


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Hallo Johannes,
du brauchst bitte nicht auf die Ironische zu kommen. Der Tester ist 
vorerst mal fertig und der Karl-Heinz bemüht sich, aus ihm eine 
eierlegende Wollmilchsau zu machen und das mit ziemlichen Erfolg ;-)
Die meisten haben hier wohl eine Schaltung von Asko nachgebaut, der Dirk 
hat hier jede Menge Sammelbestellungen durchgeführt.
Wer von denen sollte jetzt wohl ein Interesse haben in die bestehende 
Schaltung einen anderen Chip rein zu zwingen? Mein layout hat damit rein 
gar nichts zu tun, denn ich hab eh ein anderes.
Ich hab dir ja vorgeschlagen, das du deine geänderte Schaltung hier rein 
stellst, so das wir alle die mit der bestehenden Schaltung vergleichen 
können ob das Vorteile bringt.
Dann sollen doch die user entscheiden, ob sie eventunnel eine neue 
Version bauen wollen.

von Johannes A. (jan007)


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Hallo,

hat jemand vielleicht die Schaltung als Eagle- oder KiCad- o.ä. Datei, 
damit ich nicht alles neu malen muß?

Einen erfolgreichen Tag und
freundliche Gruße

Johannes

von Jörn P. (jonnyp)


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IMHO hatte Asko im April die eagle files reingestellt...

von Asko B. (dg2brs)



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Hallo allerseits

Weil hier nach dem Boardfiles gefragt wurde, und die
im Treat vielleicht nicht so schnell zu finden sind,
stelle ich die Files hier nochmal ein.
Erstellt mit Eagle Non-profit-Version 6.xx

Version 5.2.1
___________

...ist die "normale", also mit Low-Drop Spannungsregler MCP 1702-5
   diese Leiterplattenversion wurde von Dirk organisiert
   Bei verwendung des ISP-Steckers sind zwei Durchkontaktierungen
   zu loeten, und einige Loetstellen auf der Bauelementeseite.

Version 5.2.2
___________

...ist die Version, in der wahlweise unterschiedliche
   Spannungsregler verwendet werden koennen.
   z.B.
   1. MCP 1702 5V    (TO92)
   2. LM 78L05       (TO92)
   3. LM7805         (TO220)
   4. Schaltregler wie Traco 1-2450
   zusaetzlich gibt es jetzt einen weiteren Leiterzug
   auf der Bauelementeseite, der auch dort verloetet
   werden muss wenn man einen LM7805 einsetzt.

Version 5.2.3
___________

...ist die zZ letzte Variante
   Bauelemetebestueckung wahlweise wie bei 5.2.2
   Der Taster ist jetzt weiter von den Testpins entfernt
   damit er nicht durch einen Adapter verdeckt wird.
   Weiterhin kamen noch drei Durchkantaktierungen hinzu
   so das jetzt auch ein "stehender" Wannenstecker fuer
   den ISP-Anschluss bestueckt werden kann.



Zusatz  !!

Wer eine doppelseitige durchkontaktierte Platine
der Version 5.2.2 oder 5.2.3 verwendet,
 !UND!  einen LM7805 im TO220-Gehaeuse verwendet,
sollte die Loetpads fuer den MCP 1702
unter der Kuehlflaeche des LM7805 isolieren.

Es koennte zu kurzschluessen kommen !

Bei Reglern mit TO92-Gehaeuse wie LM78L05
oder MCP 1702 ist das nicht notwendig.


Gruss Asko.

von Jörn P. (jonnyp)


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Hi Asko, imho eine gute Idee ;-)

von Dirk W. (psychodirk)


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Super ASKO.

Es fehlen noch 4 Bestellungen für Part-5, neues Layout!!!

Bitte per PM oder Mail bestellen.

Dirk

von Mathias B. (bzzz)


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Wie beim letzten Mal. Kein Link, keine Bilder, keine weiterführenden 
Infos, nichtmal eine Preisangabe, nix. Mal ehrlich, würdet ihr bei dem 
Informationsstand bei euch selbst einkaufen?

von Dirk W. (psychodirk)


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Mathias B. schrieb:
> Wie beim letzten Mal. Kein Link, keine Bilder, keine weiterführenden
> Infos, nichtmal eine Preisangabe, nix. Mal ehrlich, würdet ihr bei dem
> Informationsstand bei euch selbst einkaufen?


Ich Ja.
Preise kann ich nur mailen, wenn ich

1. Die Anzahl der Bestellungen habe.

2. Info/Rückmeldung vom Platinenbelichter.

3. Eventl. Durchkontackten!?!

So nun hier die Hausnummer Part1-4:  ca. 11 bis 12.-€ ohne "Durch...."
Nur eine Preisangabe Stand Part 1-4.

da Ja nun ein neues Layout kommen solllll...  könnten die Kosten etwas 
höher ausfallen.

Weiteres unter: Beitrag "Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"

von Dirk W. (psychodirk)


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Dirk Willner schrieb:
> Mathias B. schrieb:
>> Wie beim letzten Mal. Kein Link, keine Bilder, keine weiterführenden
>> Infos, nichtmal eine Preisangabe, nix. Mal ehrlich, würdet ihr bei dem
>> Informationsstand bei euch selbst einkaufen?
>
>
> Ich Ja.
> Preise kann ich nur mailen, wenn ich
>
> 1. Die Anzahl der Bestellungen habe.
>
> 2. Info/Rückmeldung vom Platinenbelichter.
>
> 3. Eventl. Durchkontackten!?!
>
> So nun hier die Hausnummer Part1-4:  ca. 11 bis 12.-€ ohne "Durch...."
> Nur eine Preisangabe Stand Part 1-4.
>
> da Ja nun ein neues Layout kommen solllll...  könnten die Kosten etwas
> höher ausfallen.


Neues unter: Beitrag "Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"

Mal schauen, ob Part-6 startet.

Dirk

von Charly B. (charly)


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Dirk Willner schrieb:
> Super ASKO.
>
> Es fehlen noch 4 Bestellungen für Part-5, neues Layout!!!
>
> Bitte per PM oder Mail bestellen.
>
> Dirk

und wo kann man sich das Layout & Schaltplan ansehen / runterladen ?

vlG
Charly

von Michael D. (mike0815)


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och Charly, ;-)
schau mal hier:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

wenn dir das nicht zusagt, dann kann ich dir meins schicken (PM)

von Charly B. (charly)


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moin Michael,

die layouts hab i gesehn, so ganz blind bin i ja auch nicht ;)

nur so wie ich das verstanden habe will Dirk Platinen f. den
Tester bestellen, und das Layout/Schaltbild wollt ich sehen
bevor i da was mitbestelle............

Event. werd ich die Layouts von Asko auf SMD R & C umlayouten
(weil ich da fast alle werte habe) und ein paar Platinen
bestellen

vlG
Charly

von Dirk W. (psychodirk)


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Charly B. schrieb:
> moin Michael,
>
> die layouts hab i gesehn, so ganz blind bin i ja auch nicht ;)
>
> nur so wie ich das verstanden habe will Dirk Platinen f. den
> Tester bestellen,

Habe ich bestellt.

 und das Layout/Schaltbild wollt ich sehen
> bevor i da was mitbestelle............

Mußt Du wissen.
>
> Event. werd ich die Layouts von Asko auf SMD R & C umlayouten
> (weil ich da fast alle werte habe) und ein paar Platinen
> bestellen

Das Projekt sollte normalerweise mit "bedrahtenen" Bauteilen zu frickeln 
sein. Damit jeder es nachbauen kann.

SMD... da war doch etwas aus England, wenn ich richtig liege!!!

Aber Anregungen sind erwünscht.... Mach es und dann poste es in den
"Markt-Fred".

Da kommt noch eine Info, um halt schnell auf die Layouts zuzugreifen.

LG
Dirk

von Dirk W. (psychodirk)


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von Nobuyuki N. (Firma: Japan) (nobu)


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Hello Karl-Heinz and all. Sorry in English.

Since I build 2nd Transistor Tester, and met with the small trouble, I 
would like to report that.
Hardware used the circuit recommended in the v101k document. I used 
ATmega168, domestic equivalent transistors and LM431 shunt regulator. 
And software is v101k.

Not a battery but constant voltage power supply was used as external 
DC9V power for an examination.

1. Situation of trouble
 (1) The function of repetition measurement and of automatic POWER-OFF 
are operating normally.
 (2) Whenever it pushes the TEST button, the indicated value of power 
supply voltage varies (about 7.4V-8.6V), and it is not stable.
 (3) When the TEST button is pushed in the situation where open or a 
component is connected to the test terminal, as a "Cell" message is 
displayed each time.
 (4) Even if the value of CFLAGS+=-DCAP EMPTY LEVEL=3 is enlarged 
(example: 50), the rate that a "Cell" message is displayed will become 
like a half.

2. Hint for solution
I worried about this trouble for one week. For me, Mr. Michael D.'s 
message (Jul 13th 2012) in this forum was the only help. (Thank you)
 (1) Added the 100uF electrolytic capacitor to the output of regulator 
TA48M05.
 (2) As a result, all troubles above were solved and operated normally.

I think it is effective and required that add a electrolytic capacitor 
to the output of a regulator when the same trouble occurs using an 
external power supply.

Anyway inductance and ESR measurement of v101k are considerably stable, 
and very useful for me.
I appreciate Mr. Karl-Heinz's great contribution. I expect the further 
progress.
Thank you very much.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nobuyuki Nagashima schrieb:
> 2. Hint for solution
> I worried about this trouble for one week. For me, Mr. Michael D.'s
> message (Jul 13th 2012) in this forum was the only help. (Thank you)
>  (1) Added the 100uF electrolytic capacitor to the output of regulator
> TA48M05.
>  (2) As a result, all troubles above were solved and operated normally.

Hallo Nobuyuki,

thank you for reporting your trouble. I believe, that this trouble is 
caused by your regulator selection. The TA48M05 reports, that a output 
capacitor of 33 uF or more is required.

The standard 78L05 voltage regulator data sheet reports, that tests were 
done with 0.33 uF capacitor at input and 0.1 uF capacitor at output.

Another suggested regulator MCP1702-5002 reports, that output will be 
stable with 1.0 uF to 22 uF capacitor. I have never noticed any 
instability with the 3 x 100 nF capacitors at the output with this type 
of regulator. The input is only buffered with a single 100 nF capacitor, 
but the normally used battery buffers too. If you use a external power 
supply, it is better to add a additional electrolytic capacitor to the 
input of the regulator.


By the way, if you are interested in inductance (and ESR) measurement, 
you should change to the new 1.02k software version. The resistance 
value of a inductor can be up to 24 Ohm for measuring method without the 
680 Ohm resistor. This limit was set to 8 Ohm for the previous version. 
So the detection of inductance and the measuring of inductance value 
could be improved for the new version.

Another improvement is the support for a modified pin assignment of the 
port D, wich is better for implementing layout of strip grid boards.
A sample of a strip grid board is included to the svn archiv.
Probably other printed board layouts can take this advantage for new 
design.

Best regards
Karl-Heinz

von Whisky M. (whisky_m)


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Hallo,

kann jeder Atmega 168 oder 328 mit 20MHz eingesetzt werden?

Gruß
Christian

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Whisky M. schrieb:
> Hallo,
>
> kann jeder Atmega 168 oder 328 mit 20MHz eingesetzt werden?
>
> Gruß
> Christian

Hallo Christian,
mir ist keine Ausnahme bekannt, jede 28 Pin DIP Version sollte 
einsetzbar sein. Die -P Versionen (Picopower) unterscheiden sich in der 
Kennung, sind aber kompatibel.
Unterstützt wird von der Software aber nur der 8 MHz oder 16 MHz 
Betrieb!

Grüße
Karl-Heinz

von Whisky M. (whisky_m)


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Hallo Karl-Heinz,

vielen Dank für die schnelle Reaktion!
Es spricht also nichts gegen das Exemplar für 2,45€?
http://www.reichelt.de/Atmel-ATMega-AVRs/2/index.html?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=2959;SID=12UH65rH8AAAIAAEg1tPQad75c0b6c08258d5706b0ad08c4af89a

Danke und Gruß
Christian

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Es gibt die Möglichkeit bei Reichelt Direktlinks auf das spezielle 
Bauteil zu setzen, Christian!
--> 
http://www.reichelt.de/Atmel-ATMega-AVRs/ATMEGA-328P-PU/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=2959&ARTICLE=119685

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Christian,

in der PDF-Dokumentation findest Du bei den Meßergebnissen Beispiele
auch für diesen Typ. Ich habe Meßreihen für jeweils 3 Exemplare
mega168, mega168A, mega168PA, mega328 und mega328P durchgeführt.

Grüße
Karl-Heinz

von Konrad S. (maybee)


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@Karl-Heinz Kübbeler

Beim "make fuses-crystal" für den ATmega328P hast du für die efuse den 
Wert 0xfc angegeben, wie das auch das Datenblatt nahelegt. Ich bekomme 
beim Verify aber 0x04 genannt (also Fehler), was zur Fußnote von 
http://www.engbedded.com/fusecalc/ passt:

"* Note that some numerical values refer to fuses containing undefined 
bits (set to '1' here). Depending on the target device these fuse bits 
will be read either as '0' or '1'. Verification errors will occur if the 
values are read back with undefined bits set to '0'. Everything is fine 
if the values read from the device are either the same as programmed, or 
the following values (undefined set to '0'): Extended: 0x04."

Gibt es da verschiedene Ausführungen vom ATmega328P oder haben alle die 
unbenutzten Bits der efuse auf Null stehen. Sollte evtl. 0x04 ins 
Makefile?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Konrad S. schrieb:
> Beim "make fuses-crystal" für den ATmega328P hast du für die efuse den
> Wert 0xfc angegeben, wie das auch das Datenblatt nahelegt. Ich bekomme
> beim Verify aber 0x04 genannt (also Fehler)

Hallo Konrad,
das Ändern der efuse auf den Wert 0x04 löst leider nicht das Problem.
Dann bekomme ich selbst eine Fehlermeldung, daß 0xfc zurückgelesen 
wurde.
Ich vermute mal, daß die Ursache in der Programmiersoftware avrdude bzw. 
in den Beschreibungsdaten für den ATmega328 liegt.
Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich die Datenfile für avrdude 
entsprechend angepaßt.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Konrad S. schrieb:
> Beim "make fuses-crystal" für den ATmega328P hast du für die efuse den
> Wert 0xfc angegeben, wie das auch das Datenblatt nahelegt. Ich bekomme
> beim Verify aber 0x04 genannt (also Fehler)

Hallo Konrad,
ich habe gerade noch einmal die entsprechende Passage von 
/etc/avrdude.conf nachgesehen, bei mir steht bei der efuse für m328p

    memory "efuse"
        size = 1;
        min_write_delay = 4500;
        max_write_delay = 4500;
        read = "0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0",
               "x x x x x x x x o o o o o o o o";

        write = "1 0 1 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0",
                "x x x x x x x x i i i i i i i i";
    ;

Bitte die Einstellung überprüfen!

Grüße
Karl-Heinz

von Konrad S. (maybee)


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Volltreffer, genau das war es. Danke, Karl-Heinz.
Hier zwickt mich evtl. meine zu alte Linux-Distribution mit 
avrdude-5.10.

von Helmut B. (helmut55)


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Hallo zusammen,

Nobuyuki Nagashima schrieb:
> 2. Hint for solution
> I worried about this trouble for one week. For me, Mr. Michael D.'s
> message (Jul 13th 2012) in this forum was the only help. (Thank you)
>  (1) Added the 100uF electrolytic capacitor to the output of regulator
> TA48M05.
>  (2) As a result, all troubles above were solved and operated normally.

Bei meinem Tester mit der Platinenversion 5.2.1 mit MCP1702 lief mit der 
Version 1.01k der Selbstest nicht durch. Nach T9 wurden noch R-high und 
R-low angezeigt. Danach schaltete sich der Tester ab. R-Messen ging. 
Beim C-messen wurde abgeschaltet. Bei einer älteren Version war mir das 
noch nicht aufgefallen. (Ich hatte aber noch nicht intensiv getestet).

Auf Grund der Mail von   Nobuyuki Nagashima habe ich kurzerhand 100µ von 
VCC nach GND eingefügt, und der ganze Spuk ist weg.

VG
Helmut

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Helmut Bohr schrieb:
> Auf Grund der Mail von   Nobuyuki Nagashima habe ich kurzerhand 100µ von
> VCC nach GND eingefügt, und der ganze Spuk ist weg.

Hallo Helmut,
eine kurze Rückfrage an Dich, betreibst Du den Tester auch mit einem 
Netzteil oder mit der 9V Batterie?
Wäre der Fehler auch weg, wenn die Eingangsspannung mit einem 100 uF 
Kondensator direkt am Platineneingang abgeblockt würde?

Grüße
Karl-Heinz

von Helmut B. (helmut55)


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Hallo Karl-Heinz,

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> eine kurze Rückfrage an Dich, betreibst Du den Tester auch mit einem
> Netzteil oder mit der 9V Batterie?

Ich hatte auch mal die Batterie in Verdacht, und statt der Batterie 9V 
vom Netzteil genommen, auch da kamen immer Abschaltungen, auch mit 
leicht veränderten Spannungen.

> Wäre der Fehler auch weg, wenn die Eingangsspannung mit einem 100 uF
> Kondensator direkt am Platineneingang abgeblockt würde?

Mein uraltes selbstgebasteltes Netzteil hat 1000µ direkt an den 
Ausgangsklemmen. Bis auf die Kabel wäre das dann ja der Platineneingang.

LG
Helmut

von Michael D. (mike0815)


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Ich habe ja schon des Öfteren gesagt, das der Weg von der Einspeisung 
der Platine bis zum Regler, zu lang ist.
Es kommt dann eben vor, das die parasitären Schwingungen, ihre Spuren 
bis dahin hinterlassen.
aber eigendlich ist der MCP1702 nicht so schwingfreudig, wie andere 
LDO's.


Gruß Michael

von Whisky M. (whisky_m)


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Ingolf O. schrieb:
> Es gibt die Möglichkeit bei Reichelt Direktlinks auf das spezielle
> Bauteil zu setzen, Christian
> -->
> 
http://www.reichelt.de/Atmel-ATMega-AVRs/ATMEGA-328P-PU/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=2959&ARTICLE=119685

Hallo Ingolf,
Ich wollte alle Atmega 168 und 328 in der Vergleichsansicht verlinken.
Augenscheinlich unterscheiden sie sich im Spannungsbereich und im Takt.
Der günstige ATMEGA-168A-PU wird also funktionieren?

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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>Der günstige ATMEGA-168A-PU wird also funktionieren?

Ja

Nur warum nicht gleich den 328 wenn Du eh schon bestellst ? Weil er 
1,50.- teuerer ist ? Ist nicht Dein Ernst oder ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Ingolf,

vielleicht sind ja meine Antworten irgendwie überlesen worden.
Hier die Link dazu: Beitrag "Re: Transistortester AVR" 
und
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
Ich will hier nochmal versichern, daß alle mir bekannten ATmega168 und 
ATmega328 im 28 Pin DIL Gehäuse laufen.
Da das Programm aber jetzt schon den Speicher des ATmega168 fast 
komplett belegt, ist der ATmega328 schon eine Überlegung wert, obwohl 
die Entwicklung aus meiner derzeitigen Sicht fast abgeschlossen ist.

Grüße
Karl-Heinz

von Whisky M. (whisky_m)


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Hallo,

Danke für die Antworten. Ich habe erst den chinesischen Nachbau und dann 
hier das Original gefunden. Ich strebe einen günstigen Nachbau an, 
eventuell auch  auf Streifenraster. Wenn der 328 Sinn macht, nehme ich 
ihn.

Danke und Gruß
Christian

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Kaufe lieber 2 zum Preis von 1 --> 
https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller/ATmega328-P::17.html?XTCsid=lkmk60js94nqkhd8ak329o52k3

Reichelt muss nicht immer der Favorit sein!

von Mathias B. (bzzz)


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Oder der 328 nicht-P für 2,00€.

Kannte den Shop gar nicht, dabei ist das Lager in zu Fuß erreichbarer 
Nähe. Abholung wird aber scheinbar nicht angeboten. Mal im Auge behalten 
- danke für den Link.

@Karl-Heinz: Ich versuch später mal den Upload der schon 
durchgearbeiteten Doku-Files.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Ingolf O. schrieb:
> Kaufe lieber 2 zum Preis von 1 -->
> 
https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller/ATmega328-P::17.html?XTCsid=lkmk60js94nqkhd8ak329o52k3
>
> Reichelt muss nicht immer der Favorit sein!

Bei Abnahme von min. 10 Stk und Mindestbestellwert von 25.- ohne Porto. 
Und die anderen Teile sind erst garnicht verfuegbar.

Denkt hier auch mal jemand beim Schreiben ?

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Peter W. schrieb:
>
> Denkt hier auch mal jemand beim Schreiben ?

Wat willste, Würzburger? Mach mal Brainstorming in Praxis, anstelle 
Anpflauming online!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Hallo Freunde des Transistortesters,

ich möchte darauf aufmerksam machen, daß im svn Verzeichnis (siehe 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester) jetzt ein 
Entwurf für eine Streifenleiter-Platine vorhanden ist.
Da der Zugriff auf das svn Archiv immer etwas umständlich ist, möchte 
ich hier die PDF-Version vorstellen.
Das Layout verwendet einen anderen Anschluß des LC-Displays als die 
Standard-Version (Port D). Deshalb ist für die Software eine spezielle 
Version im Unterverzeichnis mega168_strip_grid erforderlich.
Im svn Archiv befindet sich auch die Quelldatei für diesen Entwurf.
Der Entwurf wurde mit DIYLC http://code.google.com/p/diy-layout-creator
gemacht. Das Programm sollte unabhängig von der Betriebssystem Version 
benutzt werden können, so daß jedermann den Entwurf nach seinen 
Bedürfnissen ändern kann.
Der geänderte Schaltplan ist ebenfalls im svn Archiv im PDF Format und 
als xfig-Datei abgelegt.

Grüße
Karl-Heinz

von Whisky M. (whisky_m)


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Wahnsinn, danke für Dein Engagement!

von Dirk W. (psychodirk)


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von layouter (Gast)


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@ Karl Heinz

ich habe ne Frage zu dem DIYLC.

Konvertiert der Schaltungen in ein Layout für Loch- oder Punktraster ?
Oder ist das "nur" ein "Malprogramm" ???


Danke für Deine Antwort

DIDI

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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layouter schrieb:
> ich habe ne Frage zu dem DIYLC.
>
> Konvertiert der Schaltungen in ein Layout für Loch- oder Punktraster ?
> Oder ist das "nur" ein "Malprogramm" ???

Hallo DIDI,

ich bin durch einen anderen Benutzer auf das Programm DIYLC gestoßen und 
habe es nur als spezialisiertes Malprogramm benutzt.
Ich habe die Größe der Leiterplatte und den Typ (Streifen- oder 
Loch-raster) vorgewählt und dann vorgefertigte Bauteile und die
Leiterbahnunterbrechungen plaziert.
Die Bauteile sind über die Gehäuseform definiert. Widerstände und 
Kondensatoren können mit beiden Anschlüssen auf das gewünschte Raster 
plaziert werden. Man kann auch eine Bauteilebezeichnung und die 
Dimensionierung wählen. Ebenso kann man wählen, ob automatisch die 
Bauteilebezeichnung oder der Bauteilewert angezeigt werden.
Ich habe in den meisten Fällen die Bauteilebezeichnung automatisch 
zeigen lassen und den Wert als Text dazugeschrieben.
Man kann auch eine Bauteileliste generieren, aber sonst ist das Programm 
aus meiner Sicht nur für bescheidene Ansprüche brauchbar.
Es gibt nach meiner Kenntnis keine Überwachung für Entwurfsregeln.
Ich möchte mich aber nicht als Experte für dieses Programm hervortun,
da ich es auch nur ein paar Stunden benutzt habe.

Grüße
Karl-Heinz

von layouter (Gast)


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...wäre noch der kostenpflichtige < 40 € Lochmaster von abacom.

Freie Variante kann alles bis auf drucken und speichern.
Hardcopy hilft weiter ;-).

Aber ein Autorouting auf Loch oder Streifen ist damit auch nicht 
möglich...

Könnte man da Eagle nicht zu vergewaltigen ???

OK, eh off topic.


Danke für Deine Antwort

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Ich verstehe das Drama auch nicht. Solch grobe Platinen kann man doch 
ganz leicht selbst aetzen. Muss ja kein Schonheitswettbewerb gewinnen. 
Von mir aus auch mit Toner Buegeln oder mit dem Edding selber gemalt.
Was habt ihr nur alle gemacht als es noch keine Computer gab... ??

von layouter (Gast)


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in einem Forum fand ich folgenden Tipp:

Machbar ?


1. Schaltplan erstellen (inkl. Lochrasterplatine Library)
2. ins Board wechseln (die verbindungen liegen dann automatisch 
Freiluft)
3. Raster 2,54mm
3. Bauteile positonieren, so dass die kurze und optimalen verbindungen 
entstehen
4a. Autorouten (meistens nicht, da sehr viel Voreinstellungsarbeit)
4b. Handarbeit (saubere Verdrahtung)
5. Eagle3D zum erstellen für 3D Ansicht (um problemstellen zu erkennen)
6. 3D bild ausdrucken und fertig zum verdrahten

Mit Eagle ist es sogar besser, da man durch die bessere Darstellung 
weniger fehler macht, als beim Lochmaster.

von Michael D. (mike0815)


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> Was habt ihr nur alle gemacht als es noch keine Computer gab... ??
das war zum kotzen!
Den Elektor kaputt geschnippelt(wegen Schablonen), mit Tinte u. Pinsel 
die Leiterbahnen gemalt... geflucht, wenn der Bohrer abgetriftet ist, 
weil kein Bohrloch freigestellt und wehe, die Ätzerei war 
mißlungen...dann wieder neu malen!
Das PC-Zeitalter erleichtert die Arbeit schon enorm, also warum das 
nicht ausnutzen?

@Layouter
> Machbar ?
Fast alles ist machbar! Ausprobieren und berichten.

BtW. hier gibt es einen Thread über ein Lochraster Programm, das nicht 
schlecht dein soll

Hier der Link:
Beitrag "Re: Open Source Lochraster Layout"

Gruß Michael

von Dirk W. (psychodirk)


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Das Layout von ASKO/MIKE0815 als normale Platine klappt.

Auf Lochraster, egal ob Streifen oder Punkt, hat Probs.

Habe gerade das neue Layout auf Brotbrett... hmm, schwingt ganz 
gut...->Ozzi.
LDO noch näher an den Atmega. Nichts.

Ich bleibe bei der Platine... das klappt immer...

Infos biite mailen. Loch/Streifen.

LG
Dirk

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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>Das PC-Zeitalter erleichtert die Arbeit schon enorm, also warum das
>nicht ausnutzen?

Jetzt komm' hier geht es um 5 Bauteile. Sowas steckt man auf's 
Lochraster frei Hand. Stunde ist das fertich, da brauche ich doch kein 
"Programm" fuer.
Und wenn ich mir die Preise vom Lochmaster mal so ansehe, dass koennen 
doch nur Idioten sein die sowas kaufen.

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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oha, dann habe ich ja zuviele drauf...
Hier mal mein eigenes Layout, einseitig mit ein paar Brücken.
Ist bereits erprobt und funktioniert zufriedenstellend.
Da habe wir geraume Zeit dran gesessen!

Gruß Michael

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Glaube ich Dir ja alles, ist auch ein schoenes Projekt. Aber auf 
Lochraster muss man keine ISP bauen, die Jumper koennen weg, diese 
seltsame Abschaltung auch und was bleibt dann uebrig ? 5 Teile, a la 
Markus Originalversion, ohne Kitsch.
Als "Teileerkenner" prima Ding, als "Messgeraet", na was soll man dazu 
noch sagen ?!

von Jörn P. (jonnyp)


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Peter W. schrieb:
> Als "Teileerkenner" prima Ding, als "Messgeraet", na was soll man dazu
> noch sagen ?!

Du am besten gar nichts.

Es wäre schon sehr hilfreich, wenn du andere, die Lochraster Freaks, 
nicht als Idioten beschimpfen würdest.
Anderen nicht vorschreiben würdest, ob sie das Gerät fertig kaufen, oder 
selber bauen.
Wieviel Geld sie dafür ausgeben.
Es den Leuten überlassen, ob mit oder ohne Abschaltung, mit oder ohne 
ISP arbeiten wollen und ob und wo sie ihre Platinen bestellen.

Und es wäre ganz toll, wenn du dich mal schlau machst, bevor du deine 
Behauptungen aufstellst.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dirk Willner schrieb:
> Auf Lochraster, egal ob Streifen oder Punkt, hat Probs.
>
> Habe gerade das neue Layout auf Brotbrett... hmm, schwingt ganz
> gut...->Ozzi.
> LDO noch näher an den Atmega. Nichts.

Hallo Dirk, Hallo Transistortester-Freunde,

was ich mit meinem Streifenleiter-Layout erreichen wollte, ist auf gar 
keinen Fall eine Diskussion darüber, was nun besser ist.
Ich sehe den Vorteil einer fertigen Platine durchaus. Bei der 
Streifenleiterversion müssen neben der richtigen Bauteilebestückung auch 
noch Jumper und Leiterbahnunterbrechung richtig plaziert werden.

Aber das die Streifenleiterversion zu Schwingungen neigt, kann ich nicht 
nachvollziehen. Die Schwingneigung ist meistens auf eine 
Kondensatorbestückung zurückzuführen, die nicht den Vorgaben für den 
verwendeten Spannungsregler entspricht.

Aber ein paar Vorteile hat die Streifenleiterversion auf jeden Fall. Sie 
ist unschlagbar kostengünstig, bleibt anpassungsfähig und in vielen 
Fällen ermöglicht sie auch einen Nachbau ohne extra Bestellvorgang.

Als Nachteil bleibt der schwierigere Aufbau und die Optik. Das Resultat 
sieht immer nach Bastellösung aus.

Es bleibt eine Geschmackssache.

Grüße
Karl-Heinz

von Theo K. (dg0om)


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Hallo, ich verfolgte den Thread von Markus und jetzt den von Karl-Heinz 
so ca.zweieinhalb Jahre. Hab mir auch zwei Tester ala Markus nachgebaut, 
einen mit 9V-Batterie und einen mit Steckernetzteil.Benutze beide recht 
häufig und bin sehr zufrieden. Hauptsächlich zur Kontrolle der Bauteile 
vor einer Bestückung, Transistoranschlüße und Zonenfolge nochmal zu 
prüfen, Widerstandswert bei Farbcodierung ermittel usw. Den Tester von 
Karl-Heinz werde ich auch noch aufbauen, will nur noch bischen die 
Entwicklung beobachten. Der Thread läuft ja hier sehr optimal und meinen 
Respekt vor den Entwickler und den Testern. Unsachliche Beiträge sieht 
man in jeden Thread und ein Name taucht dort immer auf. Am Besten den 
Mann nicht beachten! Ist zwar nicht höfflich, aber wirkungsvoll.

von Simone (Gast)


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A couple of issue when testing ComponentTester-1.02m, Markus version 
firmware:

BYV33 = No component found 2*diode
1N5119 = 2 * resitor

von Simone (Gast)


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Simone schrieb:
> A couple of issue when testing ComponentTester-1.02m, Markus version
> firmware:
>
> BYV33 = No component found 2*diode
> 1N5119 = 2 * resitor

1N5119 was a type, i mean 1N5819

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> A couple of issue when testing ComponentTester-1.02m, Markus version
> firmware:
>
> BYV33 = No component found 2*diode
> 1N5819 = 2 * resistor

Hallo Simone,
the earlier versions of my "k" software had the same problem with Power 
Diodes like MBR3045PT.
I had solved the problem with no further test for resistor type, if a 
diode is found by previous test.
So you can try to make the following change to the software of Markus:

You will find in the source probes.c at line 2375 the sequence:

/*
   *  Check for a resistor.
   */

  if ((CompFound == COMP_DIODE) ||
      (CompFound == COMP_NONE) ||
      (CompFound == COMP_RESISTOR))
  {
    CheckResistor();
  }

You can simply eliminate the "(CompFound == COMP_DIODE) ||" term, so you 
will get:

/*
   *  Check for a resistor.
   */

  if ((CompFound == COMP_NONE) ||
      (CompFound == COMP_RESISTOR))
  {
    CheckResistor();
  }

I have tried this modification with my MBR3045PT.

Regards
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hi Simone,

Markus has posted the new version 1.03m of his software, which
has the above correction included!
You can find this new version in the SVN archiv.

Regards
Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hi Simone,
>
> Markus has posted the new version 1.03m of his software, which
> has the above correction included!
> You can find this new version in the SVN archiv.
>
> Regards
> Karl-Heinz

Tnks a lot, that fixed the issues above.

Now i discovered another error releated to the measure of the capacity 
of double diodes.

Measuring a bicolor two lead LED the capacity measured its about 45 uF 
on both direction.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo TransistorTester Freunde,

mir ist eine Internetseite mit einem einfachen Nachbau des 
Transistortesters ohne die automatische Abschaltung mitgeteilt worden: 
http://leadacidbatterydesulfation.yuku.com/topic/1264/Cheap-n-Easy-circuit---Inductors-Capacitors---components

Es handelt sich um einen Streifenleiter Aufbau. Unter dem ATmega Sockel 
sind hier zwei Widerstände verbaut. Der 470k Widerstand kann aber auch 
neben dem ATmega verbaut werden.
Auf der gleichen Seite ist auch ein Nachbau eines Australiers verlinkt, 
der die erste Version von Markus F. nachgebaut, den Nachbau dokumentiert 
und den Betrieb mit Video dokumentiert hat.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> Measuring a bicolor two lead LED the capacity measured its about 45 uF
> on both direction.

Hi Simone,

Markus has send his new version 1.04m to me, which should have this 
curiosity corrected. Capacity for double diodes is not measured with 
this version. Two single diodes connected to the three test ports (like 
bridge rectifier) are handled with the capacity measurements.
Thank you for reporting the bugs!

Regards,
Karl-Heinz

von Charly B. (charly)


Angehängte Dateien:

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moin

hab das Layout 5.2.3 von Asko (danke!) leicht modifiziert
so das ein abkleben der Kuehlflaeche des LM7805 nicht
mehr noetig ist.

es sind noch ein paar Platinen doppelseitig durchkontaktiert
mit Loetstopplach und Etest ueber, bei interesse bitte
PN ( 10 € incl. Porto als Brief/Warensendung )

ps. die FW 104m f. den M168 mit deuschen Texten passt
nicht mehr ins EEprom, mit Texten im Flash gehts, kann
man im makefile umstellen


vlG
Charly

von Zittermann (Gast)


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>Loetstopplach

Eckart sagt: "Da lach' ich doch 'über!"

gez. Zittermann

von Paul B. (paul_baumann)


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@Michael D.

Ich habe die Schaltung auf Deinem Platinenentwurf basierend aufgebaut,
nur die ISP-Schnittstelle habe ich auf "mein" System (5-polig) geändert,
sonst ist die Platine identisch.

Als Kontroller möchte ich den Atmega 328 verwenden, um die volle
Leistungsfähigkeit zu erhalten. Einen 168 habe ich nicht, für den
wären die kompilierten Dateien ja in dem Archiv enthalten, für den
328 aber nicht.

FRAGE: Da ich mich mit der Programmierumgebung von C überhaupt nicht
auskenne, frage ich Dich, ob Du mir die Quelltexte in die .hex und die
.eep-Dateien für den Atmega328 übersetzen könntest? Das wäre mir eine
große Erleichterung.

MfG Paul

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Paul Baumann schrieb:
> FRAGE: Da ich mich mit der Programmierumgebung von C überhaupt nicht
> auskenne, frage ich Dich, ob Du mir die Quelltexte in die .hex und die
> .eep-Dateien für den Atmega328 übersetzen könntest? Das wäre mir eine
> große Erleichterung.

Hallo Paul,
aus meiner Sicht kann man die ATmega168 Daten auch in den ATmega328 
laden. Die Software konfigugiert für den ATmega328 mehr Zugriffe auf den 
EEprom Speicher, das ist aber nicht unbedingt notwendig.

Die Daten für den ATmega168 sind im trunk/default Ordner.
TransistorTester.hex für den Flash Speicher, TransistorTester.eep für 
den Flash Speicher. Die Daten für die Fuses des ATmega328 kann man aus 
der Makefile (8 MHz Quarz: lfuse=0xf7 hfuse=0xd9 efuse=fc) auslesen!

Die Daten im trunk/mega168_strip_grid sind für die geänderte Port D 
Belegung der Streifenleiter-Version!

Falls es doch zu Problemen kommt, bitte noch einmal melden!

Grüße
Karl-Heinz

von Paul Baumann (Gast)


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Danke, Karl-Heinz für die Hinweise. Ich werde es heute Abend dann mal
"brennen".

MfG Paul

von Whisky M. (whisky_m)


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Hallo,

ich bin immer noch nicht zum Aufbauen gekommen. Hat schon jemand das 
Streifenrasterlayout umgesetzt?

Gruß
Christian

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Whisky M. schrieb:
> Hat schon jemand das
> Streifenrasterlayout umgesetzt?

Hallo Christian,
ich hatte die Streifenleiterversion selbst aufgebaut.
Als Potentiometer sollte man aber darauf achten, daß man möglichst eine 
Version mit Einstellung von der Seite benutzt, damit man bei 
eingestecktem Display auf jeden Fall einstellen kann. Die LCDs haben je 
nach Version die Anschlüsse oben oder unten.
Bei mir läuft mit der Streifenleiterversion sogar das OLED Display, was 
sonst immer Schwierigkeiten machte.

Grüße
Karl-Heinz

von Paul Baumann (Gast)


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Hinweis für Atmega328 Benutzer:

Die Dateien für den Atmega168 laufen auf dem Atmega328.

Danke noch einmal für Hilfe und das Schreiben des Programmes an
Karl-Heinz Kübbeler.

MfG Paul

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Charly B. schrieb:
> ps. die FW 104m f. den M168 mit deuschen Texten passt
> nicht mehr ins EEprom, mit Texten im Flash gehts, kann
> man im makefile umstellen

Hallo Charly,
Markus hat mir seine Version 1.05m geschickt. Die neue Version ist ab 
sofort im SVN Archiv. Die hat die Speicherzugriffe so geändert, daß 
jetzt auch beim ATmega168 die deutsche Textvariante gewählt werden kann. 
Es müssen nicht mehr alle Texte in den Flash Speicher gelegt werden.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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hallo Karl-Heinz,
sehe ich das richtig, das trotz der Sprachauswahl, alle Sprachtexte in 
das EEPROM geladen werden?
Wenn dem so ist, könnte man doch manuell die nicht benötigten Sprachen 
löschen!?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> sehe ich das richtig, das trotz der Sprachauswahl, alle Sprachtexte in
> das EEPROM geladen werden?

Hallo Michael,
es wird nur die gewählte Sprache ins EEprom geladen. Die Texte sind aber 
unterschiedlich lang. Deshalb kann es dazu kommen, daß die eine Sprache 
passt, eine andere aber nicht.
Bei meiner Programmversion (1.02k) werden beim ATmega328 alle Texte der 
gewählten Sprache in den EEprom Speicher geladen, beim ATmega168 wird 
aber ein Teil in den Programmspeicher verlegt.
Markus hat bei seiner Version (1.05m) eine Tabelle für die 
Kapazitätsberechnung in den Programmspeicher verlegt.

Grüße
Karl-Heinz

von Charly B. (charly)


Angehängte Dateien:

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es werden nur die benoetigten Texte ins EEProm oder
Flash eingebunden, auch sind die Dateien f. M168 &
M328 leider nicht gleich, hab meine Dateien mal
angehaengt sind aber f. 4.98V Regler (soviel liefert
mein 5V Regler)

frage: bei Elkos bekomm ich kein ESR angezeigt, sollte
doch aber beim M168 gehen, oder hab i was uebersehen ?

vlG
Charly

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Charly B. schrieb:
> frage: bei Elkos bekomm ich kein ESR angezeigt, sollte
> doch aber beim M168 gehen, oder hab i was uebersehen ?

Hallo Charly,
Markus hat bei seiner Version keine Induktivitätsmessung und auch keine 
ESR-Messung integriert.
Das ist nur bei meiner Version 1.02k im Software/tags Zweig integriert.

Grüße
Karl-Heinz

von Charly B. (charly)


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danke Karl-Heinz f. die Info,
werde dann deine Vers. mal testen

vlG
Charly

von Paul Baumann (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hinweis für Atmega328 Benutzer:

Ich hatte das Problem, daß der Tester zwar Transistoren, Dioden u.s.w.
richtig testete, aber bei (auch verhältnismäßig kleinen 47nF) 
Kondensatoren
entweder resettete oder groben Unfug anzeigte.

Mit einem Atmega8 tat er das nicht.

(Stützkondensatoren sind da, wo sie hingehören und auch in richtiger
Größe, daran lag es nicht.)

Ich habe daraufhin die Brownout-Schwelle des 328 auf 2,7 Volt verändert
und die Start up -Zeit auf Maximum gesetzt.

Nun funktioniert er tadellos.

Im Bild sieht man das.

MfG Paul

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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>Ich habe daraufhin die Brownout-Schwelle des 328 auf 2,7 Volt verändert

Ich wuerde erst mal die Spannungsversorgung pruefen bevor man solche 
Versuche unternimmt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Paul Baumann schrieb:
> Ich habe daraufhin die Brownout-Schwelle des 328 auf 2,7 Volt verändert
> und die Start up -Zeit auf Maximum gesetzt.

Ich kann mir auch nicht richtig vorstellen, daß ein so niedriger 
BODlevel notwendig ist. Es könnte daran liegen, daß aus irgend einem 
Grund die Stromversorgung nicht reicht. Neben dem Prozessor wird auch 
noch das LCD und die LCD-Beleuchtung von den 5V versorgt.
Man könnte als erstes den Gesamtstrom aus der Batterie messen.
Ein 78L05 Regler liefert nur 100mA am Ausgang.
Vielleicht muß man den Vorwiderstand für die Hintergrundbeleuchtung 
erhöhen oder alternativ einen stärkeren Regler einsetzen.
Wenn aber bei der Messung die Betriebsspannung einbricht, kann der 
Tester nicht vernünftig messen. Die voreingestellte Grenze von 4.3V hat 
also durchaus ihren Sinn!

Grüße
Karl-Heinz

von oliver H. (oliver90)


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Hallo
ers mal herzlichen dank an Karl, Markus, Asko und alle die am diesem 
projekt
mitwirken.
Ich wolle den Transistortester mit einem ATmega168 nachbauen,aber weis 
ich nicht,
 welches programversion(mit Esr und Induktivität-Messung) wird gut zum 
Board
(der letzten Version 5.2.3) von Asko?
 Gruss Oliver

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Oliver,

mit der Induktivitätsmessung und ESR-Messung gibt es derzeit nur
die Version ttester_1.02k.zip im Software/tags Ordner des SVN-Archivs 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester.
Man muß über den svnbrowser zuerst einen "GNU tarball" runterladen, die 
Datei ist im .tar.gz Format. Windows Benutzer benötigen zum Auspacken 
ein geeignetes Programm wie 7-zip.
Die übersetzten Programmdaten (.hex und .eep) findet man in der 
ausgepackten ZIP-Datei im trunk/default Ordner.

Grüße
Karl-Heinz

von Paul Baumann (Gast)


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Peter W. schrob:
>Ich wuerde erst mal die Spannungsversorgung pruefen bevor man solche
>Versuche unternimmt.

Ich auch.

;-)

Die Spannung beträgt direkt an den Kontrollerpins 5,04 Volt
und sie hat keine Einbrüche. (Mit Speicher-Oszi kontrolliert)

Es befindet sich ein "großer" 7805 auf der Platine und mein LCD hat
keine Hintergrundbeleuchtung.

Mit einem (zwischenzeitlich beschafften) Atmega168 kann ich die
Brown-Out-Schwelle "oben" lassen, mit dem 328 nicht.

Wie dem auch sei: mit Atmega168 geht es auf Anhieb, mit 328 nicht ohne
die Änderung der Fusebits.

mfG Paul

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Paul Baumann schrieb:
> Mit einem (zwischenzeitlich beschafften) Atmega168 kann ich die
> Brown-Out-Schwelle "oben" lassen, mit dem 328 nicht.

Hallo Paul,

Dein Fehler bleibt irgendwie seltsam.
Nach meinem Kenntnisstand haben die Kontroller mega168 und mega328 
keinen unterschiedliche Logik bei der brown out Erkennung.
Die VCC Spannung muß für mehr als 2 µs die mit den fuses eingestellte 
Schwelle unterschreiten, damit ein Reset ausgelöst wird.
Benutzt wird für die Spannungsüberwachung die interne 1.1V Referenz.
Wenn definitiv keine Einbrüche auf der VCC Seite zu sehen sind, wäre als 
Ursache noch eine Störung der internen 1.1V Referenz z.B. bei der 
AUTOSCALE_ADC Umschaltung denkbar.
Da der Fehler bei mir bei drei ATmega328 und auch bei drei ATmega328P 
nicht auftritt, wäre auch ein Ausreißer der Serie vorstellbar. Hast Du 
den Fehler nur bei einem mega328 Exemplar festgestellt?

Grüße
Karl-Heinz

von Paul B. (paul_baumann)


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@Karl_Heinz
> Hast Du den Fehler nur bei einem mega328 Exemplar festgestellt?

Ich habe leider nur den einen 328, sonst hätte ich es schon mal mit 
einem
2. Exemplar versucht.

Die einzige Änderung gegenüber der Originalschaltung ist die Verwendung
eines TL431 statt des LM4040 für die 2,5 Volt Erzeugung. Den habe ich
aber entsprechend gedreht, weil die Anschlußbelegung eine Andere ist
und er liefert auch die 2,5 Volt. Ich kann mir aber nicht denken, daß 
das
miteinander zu tun haben könnte.

MfG Paul

von Harald P. (haraldp)


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Ich habe es endlich geschafft, diesen genialen Tester nachzubauen (auf 
Lötraster mit Fädeldraht-geht einwandfrei). Dabei habe ich dieselbe 
Beobachtung wie Paul gemacht. Beim Messen von Kondensatoren ging der 
Tester einfach aus. Nach Absenkung der BOD-Schwelle auf 2.7V 
funktioniert er wie gewünscht.
Richtig erklären kann ich mir das auch nicht. Ein probehalbes Anlöten 
eines 100uF Stützkondensators hatte keine Veränderung bewirkt. Irgendwie 
muß es einen internen Spannungseinbruch beim Messen geben, der das 
Programm resettet. Vielleicht liegt es am Umprogrammieren der 
DDR-Register, bei dem es kurzzeitig zu Stromspitzen kommt. Leider habe 
ich noch keine Zeit gefunden, das Programm darauf hin mal zu 
analysieren.

Harald

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Harald,

bei welchem Prozessor hast Du die Beobachtung gemacht?
Bei Paul ist der Fehler bei einem zweiten mega328 nicht aufgetreten.
Paul hatte die Betriebsspannung auch schon mit einem Oszilloskop ohne 
Ergebnis angesehen.
Tritt der Fehler bei allen Kondensatoren auf oder nur in einem 
bestimmten Wertebereich?
Unter ca. 40uF wird ein anderes Verfahren benutzt als darüber.

Trotzdem ist der Fehler sehr merkwürdig.

Grüße
Karl-Heinz

von Harald P. (haraldp)


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Ich hatte zuerst einen M168A verwendet - mit dem besagten Verhalten. 
Dann habe ich einen M168 (ohne A) probiert - dasselbe Verhalten. Jetzt 
mit diesem und BOD=2.7V klappt es. Allerdings habe ich wenig Lust, BOD 
wieder zu verstellen, da ich dazu den uP aus der Fassung ziehen muß und 
in meinem IPS-Programmer stecken muß, um die Fuses zu verändern. Das 
Programm selbst lade ich mit dem hier im Forum vorgestellten Bootloader.
Die Kondensatoren hatten die Werte 100nF und 1.5uF (keine Elkos).

Harald

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Bei Paul ist der Fehler bei einem zweiten mega328 nicht aufgetreten.

KH, das mußt Du falsch gelesen haben, denn Paul schrieb ja:
> Ich habe leider nur den einen 328, sonst hätte ich es schon mal mit
> einem 2. Exemplar versucht.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ingolf O. schrieb:
> KH, das mußt Du falsch gelesen haben, denn Paul schrieb ja:
>> Ich habe leider nur den einen 328, sonst hätte ich es schon mal mit
>> einem 2. Exemplar versucht.

Hallo Ingolf,
aber Paul hatte mir per Email mitgeteilt, daß er einen ATmega328 von 
einem ebenfalls vorhandenen Arduino Platine genommen hat.
Trotzdem interessant, daß der Thread doch aufmerksam gelesen wird!
Grüße
Karl-Heinz

von Paul Baumann (Gast)


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@Ingolf

Ja, das konntest Du nicht wissen -ich hatte ein "externes" Gespräch mit
Karl-Heinz, da habe ich ihm das mitgeteilt.

;-)
MfG Paul

von Ingolf O. (headshotzombie)


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O.k., Ihr Beiden, kein Problem, da ich auch sicher bin, dass uns nichts 
Wichtiges vorenthalten wird! ;-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester Freunde,

nachdem bei Windows Anwendern wiederholt Schwierigkeiten mit der 
Transistortester Software aufgetreten sind, möchte ich hier einen 
Lösungsweg beschreiben:
Die Software kann man über den svnbrowser 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester als GNU 
tarball vom SVN Server laden.
Zum Auspacken benötigt man ein Programm wie 7-zip.
Alternativ kann man auch die .zip Dateien mit dem Tortoise Plugin für 
den Explorer direkt aus dem SVN Archiv laden.

Zum Übersetzen und Laden des Programms in den ATmega kann man das Paket 
WinAVR benutzen.
Standardmäßig hat die Bedienoberfläche keine Möglichkeit zum Setzen der 
Fuses. Das Setzen der Fuses ist aber in meiner Makefile integriert.
So habe ich eine Korrektur der WinAVR Dateien zusammengefasst, um 
einerseits Probleme mit avrdude zu beheben und andererseits die 
Bedienung einfacher zu machen.

Die avrdude4WinAVR.zip Datei enthält folgende LiesMich.txt
#-----------------------
Das bin Verzeichnis enthält eine avrdude Version, die auch Programmer
mit usb Anschluss ansprechen kann. Diese avrdude Version ersetzt
die Standard-Version des WinAVR-20100110 Paket.
Die Datei avrdude.conf ist so modifiziert, daß die Daten für die efuse 
von ATmega168, ATmega168P, ATmega328P und ATmega88 als Byte zugegriffen 
werden.

Das Unterverzeichnis pn/tools enthält eine erweiterte Datei WinAVR.xml ,
mit der der Zugriff auf das Setzen der Fuses mit der Transistortester 
Makefile möglich ist.
Wenn dieses zip Archiv in das Wurzelverzeichnis von WinAVR ausgepackt 
wird, sollten die Dateien am richtigen Platz sein.

Um mit dem TransistorTester Paket zu arbeiten, sollten Sie zuerst die
Transistortester Datei auspacken. Dann sollten Sie den Programmers 
Notepad aus dem WinAVR Paket starten und die richtige Makefile des 
TransistorTesters in entweder dem Unterverzeichnis default, mega8 oder 
mega168_strip_grid öffnen.
Tester mit dem normalen Layout und entweder ATmega168 oder ATmega328 
sollten das default Unterverzeichnis wählen.
Editieren Sie die Makefile, so daß Sie den richtigen Prozessor und die 
Optionen eingestellt haben. Sie müssen auch das Programmier-Interface 
"avrdude" konfigurieren (PROGRAMMER=  and PORT=) .
Wenn alle Einstellungen gewählt wurden, sollten Sie die Makefile sichern
und das Tool "[WinAVR] Program" wählen. Wenn die Fuses noch nicht 
richtig eingestellt sind, sollten Sie auch das Tool "[WinAVR] set fuses" 
wählen oder auch das Tool "[WinAVR] set fuses Crystal" wählen, wenn Sie 
einen 8MHz Quarz installiert haben.

Wählen Sie niemals die Quarz-Version, wenn kein Quarz angeschlossen ist!
#--------------------------

Grüße
Karl-Heinz

von Peter S. (petersieg)


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Hallo.

Ich habe mir jetzt so ein Teil aus CN bestellt wie weiter oben im Thread 
schon erwähnt. Geht auch. Ist ein Atmega8L drauf - ohne Quarz.

Atmega328p habe ich da. AVR Studio 4.18 ist betriebsbereit.

Mich interessiert ESR Messung besonders.

Gnu tar ball des svn habe ich heruntergeladen.

Dort ist unter Software/trunk/default:
Datum: 02.11.2012   Test Version Transistortester (AVR) Version 1.02k

Ist die hex für Atmega168 und 8MHz?

Sollte ich das besser für 328p übersetzen?

Kann ich das auch ohne Quarz anlöten dann so verwenden (Verlust 
Genauigkeit)?

Ich habe bis dato gesucht, wie die fuses zu setzen sind (ohne Quarz+mit) 
bei Nutzung von avrdude (Win$)..?

Danke+Gruß
Peter

von Peter S. (petersieg)


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Habe gerade mal ein AVR Studio Projekt angelegt.

Wenn ich AutoCheck.c zum Projekt nehme hagelt es Fehlermeldungen 
undefined..
(Wenn von Interesse poste ich das hier).

AutoCheck.c removed from project:

Makefile:77: warning: overriding commands for target `ReadADC.o'
Makefile:74: warning: ignoring old commands for target `ReadADC.o'
s transistortester.map

Build succeeded with 2 Warnings...
Makefile:74: warning: overriding commands for target `ReadADC.o'
Makefile:71: warning: ignoring old commands for target `ReadADC.o'
avr-gcc  -mmcu=atmega328p -Wall -gdwarf-2 -Os -std=gnu99 -funsigned-char 
-funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -MD -MP -MT CheckPins.o 
-MF dep/CheckPins.o.d  -c  ../CheckPins.c
../CheckPins.c:2: error: expected ')' before 'HighPin'
make: *** [CheckPins.o] Error 1
Build failed with 1 errors and 2 warnings...

??

Peter

von Michael D. (mike0815)


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Peter, tue dir einen Gefallen und lies den Thread hier durch!
Beim Projekt anlegen, hast du wohl einen Fehler gemacht.
Unter Anderem beschreibe ich, wie im Studio 4.18 das TTester Projekt 
angelegt wird!

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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Ich setze mal das Studio4.19-Projekt mit der gültigen "aps" hier rein.
Es muß nur noch der benutzte Prozessor angegeben werden, imo steht der 
M328 im Makefile, sowie die Version in der Headline.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter Sieg schrieb:
> Dort ist unter Software/trunk/default:
> Datum: 02.11.2012   Test Version Transistortester (AVR) Version 1.02k
>
> Ist die hex für Atmega168 und 8MHz?
>
> Sollte ich das besser für 328p übersetzen?
>
> Kann ich das auch ohne Quarz anlöten dann so verwenden (Verlust
> Genauigkeit)?
>
> Ich habe bis dato gesucht, wie die fuses zu setzen sind (ohne Quarz+mit)
> bei Nutzung von avrdude (Win$)..?

Hallo Peter,

die .hex und die .eep Datei im default Ordner sind für einen ATmega168 
übersetzt. Die Version läuft aber auch auf einem ATmega328(P).

Der Quarz verbessert die Temperaturstabilität und sollte auch sonst die 
Meßgenauigkeit für Kondensatoren und Spulen verbessern. Ich hatte bei 
einem Board ohne Quarz einen 8 MHz Quarz auf der Lötseite direkt an die 
Pinne erfolgreich angelötet (ohne Kondensatoren).

Wahrscheinlich müssen aber auch bei der alten Board-Version der 
Kondensator am AREF Pin von 100 nF auf 1 nF geändert werden und ein 
Pullup Widerstand an PD7 nachgerüstet werden. Beide Änderungen haben 
keinen Einfluß auf die Lauffähigkeit der alten Software.

Die Fuses findet man in der Makefile, für den ATmega328P sind es
lfuse:0xe2 hfuse:0xd9 efuse:0xfc  (8 MHz ohne Quarz)
lfuse:0xf7 hfuse:0xd9 efuse:0xfc  (mit 8MHz Quarz)

Wenn man statt AVR Studio das Paket WinAVR benutzt mit meinem unter 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" angegebenen Patch,
kann man meine Makefile uneingeschränkt benutzen inklusive Laden des 
Programms in den ATmega und Setzen der Fuses.
Für das Setzen der Fuses wurde der Tools Reiter erweitert.
Diese WinAVR Version benötigt aber eine speziell angepasste Makefile.
Dazu muß man das Transistortester-Paket noch einmal neu vom SVN-Server 
laden oder man muß am Ende der Makefile die Zeile "upload:" gegen 
"program:" austauschen. Die neuere Makefile auf dem Server enthält beide 
Varianten.

Grüße
Karl-Heinz

von Peter S. (petersieg)


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@Michael D.:Danke! So geht es. Ich lese mir die Stelle dann trotzdem 
nochmal durch..

@Karl.Heinz: Auch Danke! Hatte schon was im Makefile gefunden. Ich nutze 
immer gerne eine einfache Batch Datei die alles fertig enthält.

So sieht sie ersteinmal aus für Atmega328p und kein Quarz:
1
avrdude -c usbtiny -p m328p -e -U flash:w:TransistorTester.hex -U eeprom:w:TransistorTester.eep:a
2
rem lfuse:0xe2 hfuse:0xd9 efuse:0xfc  (8 MHz ohne Quarz)
3
rem lfuse:0xf7 hfuse:0xd9 efuse:0xfc  (mit 8MHz Quarz)
4
avrdude -c usbtiny -p m328p -U lfuse:w:0xe2:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m

Werde morgen mal einen 328p flashen und ihn dann gegen den ATmega8L 
tauschen..

EDIT: Gerde probiert.. beim schreiben eep hängt sich usbtiny weg.. und 
efuse verify mag er auch nicht?

Peter

von Konrad S. (maybee)


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@Peter Sieg
Die Lösung für das efuse-Verify-Problem beim ATmega328p steht hier:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter Sieg schrieb:
> EDIT: Gerde probiert.. beim schreiben eep hängt sich usbtiny weg.. und
> efuse verify mag er auch nicht?

die von mir im Beitrag 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" angebotene avrdude 
Version enthält die Korrekturen für mega88, mega168 und mega328P in der 
avrdude.conf. Außerdem fehlte der Eintrag für mega328 völlig, der ist in 
meiner Version als Duplikat von mega328P mit geänderter Kennung ergänzt.

Warum sich allerdings der Programmer bei der .eep Datei aufhängt, kann 
ich nur vermuten. Vielleicht ist das EEprom nicht mit der Größe 1024 
Byte vorgesehen. Bei einem für den ATmega328 kompilierten Programm wird 
aber mehr als 512 Byte benutzt!

Grüße
Karl-Heinz

von Peter S. (petersieg)


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Hi.

efuses funktioniert nun. eep noch nicht:

C:\DATEN\Eagle\Transistortester\01-11-2012-1.02k\default>avrdude -c 
usbtiny -p m
328p -e -U eeprom:w:TransistorTester.eep

avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions

Reading | ################################################## | 100% 
0.01s

avrdude: Device signature = 0x1e950f
avrdude: erasing chip
avrdude: reading input file "TransistorTester.eep"
avrdude: input file TransistorTester.eep auto detected as Intel Hex
avrdude: writing eeprom (630 bytes):

Writing | ##########                                         | 20% 
0.94s^CBatchv
organg abbrechen (J/N)? j

C:\DATEN\Eagle\Transistortester\01-11-2012-1.02k\default>

avrdude: error: usbtiny_receive: usb_control_msg: sending control 
message failed
, win error: Ein an das System angeschlossenes Gerõt funktioniert nicht.
 (expected 4, got -5)
---
Er kommt wohl  noch über die 40%, dann knallst.. was die Vermutung nahe 
legt, das da was mit >512bytes problematisch ist.
Muss dann wohl ein meinem Programmer liegen..? AVR USB Progr. Stick aus 
diesem Forum..

Ich habe für ein anderes Projekt einen AVR MKII komp. Programmer 
bestellt.. evtl. funktioniert das dann damit..

Peter

von Michael D. (mike0815)


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auch Hi,
teste doch mal ein anderes Brennprogramm, bevor du den Programmer 
verdächtigst?!
Ich benutze z.B. den Extrem-Burner, allerdings mit USB-ASP, MKII wird 
aber auch unterstützt! Lade dir das Teil mal runter VER.1.2 dann wählst 
du den ""Mega324"" im Reiter und beschreibe dann den Mega328 damit.
Aber vorsicht, HEX u. EEP müssen separat in die Fenster geladen werden!
Also oben im Reiter, "FILE" HEX laden, dann EEP laden, bitte auf die 
Endungen achten, sonst gibt es eine Fehlermeldung, das die HEX zu groß 
für das EEPROM sei...

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter Sieg schrieb:
> efuses funktioniert nun. eep noch nicht:

Hallo Peter,

Du kannst in der Makefile die Option CFLAGS += -DUSE_EEPROM (Zeile 78)
auskommentieren (# davor setzen).
Danach das Programm neu übersetzen. Es werden jetzt die Texte in den 
Programmspeicher geladen. Dadurch wird viel weniger EEprom belegt.
Das hilft hoffentlich bis Du den anderen Programmer probieren kannst.
Probleme mit EEprom haben ja schon fast Tradition, meine Arbeit mit dem
Transistortester haben mal wegen solchen Problemen begonnen.

Grüße
Karl-Heinz

von Tom K. (xnd1)


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Hello
I have a question,
I did a project link 
http://obrazki.elektroda.pl/6483459700_1353441643.jpg
fusebit KLA987 CKSEL = 0001 SUT = 00 (in Bascom AVR), but the tester,

Displays 1000uF -> 1576uF
3300uF -> 126900uF
100uF -> 162uF
100nF -> 158nF
47nF -> 69nF

Triac BT138 displays only 19uF

Do you have good software (eprom.hex and program.hex) for ATmega8A-PU 
(no Atmega8-16PU) ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tom Kućwik schrieb:
> Hello
> I have a question,
> I did a project link
> http://obrazki.elektroda.pl/6483459700_1353441643.jpg
> fusebit KLA987 CKSEL = 0001 SUT = 00 (in Bascom AVR), but the tester,
>
> Displays 1000uF -> 1576uF
> 3300uF -> 126900uF
> 100uF -> 162uF
> 100nF -> 158nF
> 47nF -> 69nF
>
> Triac BT138 displays only 19uF
>
> Do you have good software (eprom.hex and program.hex) for ATmega8A-PU
> (no Atmega8-16PU) ?

Hallo Tom,

I don't know, which software is currently used by your project. So I can 
not comment the capacitor measurement results. But the Triac BT138 has a 
trigger current of about 20 mA and a holding current of 30 mA.
So your Tester can not test it with only 6 mA measurement current.

You can find my software and documentation in a SVN archiv.
please take a look to the german page 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads 
for details.
You can download the software with svnbrowser as .tar.gz format.
For unpacking with Windows you need a tool like 7-zip.
With Linux it can be unpacked with standard tools (tar xvfz ...).
The Makefile and data for ATmega8 you will find in the trunk/mega8 path.
The full feature of program can only used with ATmega168 or ATmega328.
In this case the capacitor at the AREF pin should be changed from 100 nF
to 1 nF. The full PDF-documentation is available in german and english 
language in the same archiv.

Regards,
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
der Tom könnte eine fehlerhafte Software-Version (1.0) aus dem Trunk 
erwischt haben.
Da ich dasselbe Problem mit der Widerstandsmessung hatte, könnte es das 
gleiche Problem mit den Kondensatoren sein!
Hier hatte ich etwas dazu geschrieben:

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Gruß Michael

von Tom K. (xnd1)


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My project is a link 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester # Hardware

Image "Schaltplan des Transistortesters" (with Hardware)

In this link 
Beitrag "Transistortester mit AVR"
Thomas S. (thomas_s74) describes the problem with the capacitors
I have the same problem with capacitors


Hubert G. (hubertg) writes:
# ifdef UseM8

   / * Faktoren für die bei Kapatitätsmessung Kondensatoren
     Diese von Faktoren hängen Fertigungstoleranzen des AVR ab und 
müssen somit ggf. angepasst werden
     H_CAPACITY_FACTOR ist für die Messung myth 470k-Widerstand (geringe 
Kapazität)
     L_CAPACITY_FACTOR ist für die mit Messung 680-Ohm-Widerstand (hohe 
Kapazität)
     Ist der gesamte Messbereich ca. 7300μF bis 0.2 nF.
   * /
  Unsigned int H_CAPACITY_FACTOR EEMEM = 394,   Standardwerte für M8
  Unsigned int L_CAPACITY_FACTOR EEMEM = 283,   Standardwerte für M8
     unsigned int H_CAPACITY_FACTOR EEMEM = 262,   Standardwerte für 
M8A
     unsigned int L_CAPACITY_FACTOR EEMEM = 177,   Standardwerte für 
M8A
# endif

Where can I find this modification (hex) Markus Frejek original files 
for ATMEGA8A ?

von Tom K. (xnd1)


Angehängte Dateien:

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This is my tester

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tom Kućwik schrieb:
> Where can I find this modification (hex) Markus Frejek original files
> for ATMEGA8A ?

Hi Tom,

you should try my modified software. The part to detect the transistors 
is nearly the same than the original software. The measurement of 
capacitors is done with other measurement method. This method gives a 
better accuracy and measurement range than the original software of 
Markus F. !
If you have trouble to access my software, please send a message to my 
email.

Regards,
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

Dirk hat mir berichtet, daß es immer noch Schwierigkeiten gibt, auf die
Daten im SVN-Archiv zuzugreifen.
Als Zugabe möchte ich hier die .hex und die .eep Daten der letzten 1.02k 
Version als zip Datei einstellen.
Der Quellcode (C und Assembler) und die Dokumentation ist nicht 
enthalten. Die Makefile ist zur Dokumentation der eingestellten Optionen 
beigefügt. Es soll lediglich den schnellen Zugriff auf die Programmdaten 
zum Ausprobieren ermöglichen. Die Daten sind für den ATmega168 
übersetzt, aber auch für den ATmega328 brauchbar.

Beim Ausprobieren nicht vergessen, daß die Genauigkeit der Kondensator- 
und Widerstands-Messung erst nach dem Selbsttest mit der Kalibration 
erreicht wird. Dazu muß am Schluß des Selbsttests ein Kondensator mit 
mehr als 100nF und weniger als 20uF an Pin 1 und Pin 3 angeschlossen 
werden.
Bitte erst anschließen, wenn der Text >100nF in der Zeile 1 erscheint 
und bitte keine Elkos verwenden!

PS
Falls jemand Probleme beim Zugriff auf das SVN Archiv hat, kann man mich 
auch über eMail oder eine Benutzernachricht im Forum erreichen. 
Gegebenenfalls muß ich die Doku nachbessern.

Grüße
Karl-Heinz

von Konrad S. (maybee)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Probleme beim Zugriff auf das SVN Archiv

Unter Linux nach wie vor: kein Problem!

von Karol B. (johnpatcher)


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Konrad S. schrieb:
> Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>> Probleme beim Zugriff auf das SVN Archiv
>
> Unter Linux nach wie vor: kein Problem!

Das hat wohl herzlich wenig mit dem Betriebssystem zu tun, zu mal man 
sich auch über das Webinterface ein Tarball generieren lassen und 
downloaden kann.

von Peter S. (petersieg)


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So. Kurze Rückmeldung.
Mein AVRISPMKII komp. Programmer ist heute angekommen.
Konnte damit Atmega328P hex & eep einwandfrei flashen .. und läuft!
D.h die China HW ist kompatibel und kann so 'aufgerüstet' werden.

DANKE!

Peter

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester Freunde,

ich habe eine neue Software-Version (1.03k) ins SVN-Archiv eingestellt. 
Die Änderung betrifft im wesentlichen nur die ATmega8 Version.
Bei der ATmega168 Version hat sich nur geändert, daß die erkannte 2.5V 
Referenz durch eine kurze Anzeige von "VCC=5.00V" in der zweiten Zeile 
angezeigt wird. Danach wird die Zeile mit "Testing..." überschrieben.
Bei der 1.02k wurde einfach 5.00V vor das Testing... geschrieben.

Die Dokumentation wurde mit Meßserien für 9 verschiedene ATmega8 
ergänzt. Außerdem wurden die bisher bekannt gewordenen Fehlverhalten in 
der Fehlerbeschreibung ergänzt. Für die Erkennung der Fehlerursachen bin 
ich auf Mitarbeit angewiesen, da die Fehler bei mir nicht auftreten.

Grüße
Karl-Heinz

von Charly B. (charly)


Angehängte Dateien:

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Moin moin Karl-Heinz,

hatte eben einen BUL38D auf dem Tester, der sagt es ist
ein PNP , dreht man ihn um 180° so wird er als NPN erkannt

event. kannste das mit einem Transistor mit druebergeloeteter
Diode 'simulieren'

vlG
Charly

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Charly B. schrieb:
> hatte eben einen BUL38D auf dem Tester, der sagt es ist
> ein PNP , dreht man ihn um 180° so wird er als NPN erkannt
>
> event. kannste das mit einem Transistor mit druebergeloeteter
> Diode 'simulieren'

Hallo Charly,

das mit der Simulation scheint nicht so einfach zu klappen.
Ich habe es gerade mit einem BU508A und einer Diode zwischen Emitter und 
Kollektor versucht.
Mein Tester zeigt unabhängig von der Pin-Belegung einen NPN gefolgt von 
einem Diodensymbol und der Anschlußbelegung EBC=  in Zeile 1 an.
In Zeile 2 folgt der Verstärkungsfaktor und die Basis/Emitter Spannung.

Ein BU508D läßt sich wegen des internen Basis/Emitterwiderstand nicht 
als Transistor testen. Wenn ich die Basis/Emitterstrecke alleine messe, 
wird ein Widerstand von 41.8 Ohm angezeigt, weswegen bei einem Meßstrom 
von etwa 6mA keine Diode entdeckt wird. Wenn ich die Basis/Kollektor 
Strecke messe, wird eine Diode (Uf=559mV  C=518pF) angezeigt. Dann kann 
man noch die Emitter/Kollektor Strecke messen, hier wird wieder eine 
Diode (Uf=638mV C=518pF) angezeigt.
Einen BUL38D habe ich leider nicht verfügbar. Ich werde noch weitere 
Versuche mit anderen Transistoren machen. Falls ich das Verhalten doch 
noch simuliert bekomme, werde ich mich melden.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo,

ich wollte nur mitteilen, daß die Chinesen die neue Software für den 
Transistortester entdeckt haben.
Hier der Ebay 
link:http://www.ebay.de/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-NPN-PNP-Mosfet-9V-/181031222114?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a264d3b62
Da gibt es viele Bilder mit den Meßergebnissen meiner Softwareversion!

Grüße
Karl-Heinz

von Charly B. (charly)


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moin moin Karl-Heinz

leider hab i den BUL38D wieder einbauen muessen,
hab auch keinen Lieferanten dafuer, werd aber mal
die Tage mit anderen Transistoren spielen, falls i
was finde schreib i dir

vlG
Charly

von Charly B. (charly)


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moin moin Karl-Heinz

leider hab i den BUL38D wieder einbauen muessen,
hab auch keinen Lieferanten dafuer, werd aber mal
die Tage mit anderen Transistoren spielen, falls i
was finde schreib i dir

vlG
Charly

von Peter W. (Gast)


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> ich wollte nur mitteilen, daß die Chinesen die neue Software für den
> Transistortester entdeckt haben.

Was die wohl fuer einen µC verbaut haben.

> Da gibt es viele Bilder mit den Meßergebnissen meiner Softwareversion!

Entschuldige, aber das ist nicht Deine Software !
Wenn ueberhaupt ist das eine erweiterte Version von Markus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter W. schrieb:
> Entschuldige, aber das ist nicht Deine Software !
> Wenn ueberhaupt ist das eine erweiterte Version von Markus.

Da steht ja auch nicht meine Software, sondern meine Softwareversion!
Ich habe in allen Veröffentlichungen immer darauf hingewiesen, daß es 
sich um eine Weiterentwicklung handelt. Von Markus F. stammt die Idee 
und die Transistor-Erkennung ist in den Grundzügen immer noch gleich bei 
meiner Version. Die Widerstandsmessung ist aber überarbeitet, die 
Kondensatormessung mit der ESR-Messung komplett neu geschrieben, genau 
so wie die Messung von Induktivitäten.
Auch das Erscheinungsbild mit Symboldarstellung von Dioden, 
Kondensatoren und Widerständen unterscheiden sich von der Version von 
Markus.

Grüße
Karl-Heinz

von Paul Baumann (Gast)


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O.T.
Lass Dich nicht durch Schwätzer und Neider beirren, Karl-Heinz.

Ich finde das eine große Sauerei, daß da Leute aus dieser Arbeit Kapital
schlagen. Wenn man Dich und Markus an dem Gewinn beteiligen würde, 
wärest
ihr schon reiche Männer...

MfG Paul

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Richtig, Paul, kann ich nur beipflichten, wobei ich überwiegend Ersteres 
meine! Das mit dem "reich", na ja, deswegen zum Kapitalisten werden? ;-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Paul Baumann schrieb:
> Ich finde das eine große Sauerei, daß da Leute aus dieser Arbeit Kapital
> schlagen.

Im Prinzip habe ich gar nichts dagegen, wenn aus der Entwicklungsarbeit 
ein fertiges und preiswertes Produkt wird. Da können auch Bastler davon 
profitieren, die den Selbstbau scheuen. Bei einem Preis von etwa 20€ ist 
ein Selbstbau nicht mehr lohnend. Aber das ist alles immer noch besser, 
als freie Software vom Internet zu saugen und nur für sich selbst 
weiterzuentwickeln.
Ich hatte ja nie ein kommerzielles Interesse, es war für mich reines 
Hobby.
Die Dokumentation habe ich bisher weniger als Bedienungsanleitung 
sondern mehr für technisch Interessierte geschrieben.
Trotz allem empfinde ich es ehrlicher, wenn man als kommerzieller 
Anbieter die Quelle der Software angibt.
Ich weiß aber nicht, wie das die Chinesen machen.

Grüße
Karl-Heinz

von Konrad S. (maybee)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Bei einem Preis von etwa 20€ ist
> ein Selbstbau nicht mehr lohnend.

Wenn es darum geht, einen Tester zu haben, dann ist das sicher richtig. 
Rechne ich aber Erkenntnisgewinn und Bastelfreude gegen Materialkosten 
und Zeitaufwand auf, so hat es sich für mich auf alle Fälle gelohnt. 
Dafür danke ich dir, Karl-Heinz.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester Freunde,

von Harald habe ich gerade erfahren, daß er eine Spule mit 330uH 
Induktivität bei seinem Transistortester in die AVCC Versorgung verbaut 
hat.
Der AVCC Anschluß ist wie üblich mit 100 nF abgeblockt.
Möglicherweise ist die Spule die Ursache für die Probleme mit der Brown 
Out Schwelle. Die Spule kann für einen kurzzeitigen Einbruch der AVCC 
Versorgung verantwortlich sein.
Bei Paul war der gleiche Fehler auch aufgetreten. Es hatte die VCC 
Versorgung mit einem Speicher-Oszilloskop überwacht und nichts 
festgestellt.
Nach der Atmel Dokumentation wird auch die VCC Versorgung mit der Brown 
Out Logik überwacht. Meine Vermutung ist aber, daß in Wirklichkeit die 
AVCC Versorgung überwacht wird. Mit der AVCC Versorgung wird nach meinem 
Kenntnisstand aber auch der gesamte Port C versorgt.

Deswegen die eindringliche Warnung :
Beim Transistortester keine Induktivität in der AVCC Versorgung 
verwenden!
Die Induktivität hat hier keinen Nutzen, da während einer 
Spannungsmessung keine Ports geschaltet werden. Dies kann in einer 
anderen Anwendung anders aussehen, welche die Multitasking-Fähigkeit 
(Interrupt gesteuert) benutzt.

In meinen Schaltbildern habe ich bewußt keine Induktivität 
eingezeichnet, obwohl das bei Standard Applikationen immer so ist. Bei 
keinem meiner Test-Exemplare ist eine Spule verbaut.
Bei Versorgung der Spannung mit einem Netzteil anstelle der Batterie 
kann man gegebenenfalls eine Induktivität am Versorgungseingang (vor dem 
Spannungsregler) vorsehen.

Grüße
Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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"Boah eh!" ... würde ich jetzt als alter Ruhrpöttler sagen.
Habe mir das gerade mal runter geladen und nur so überflogen.

Toll was die Macher da geleistet haben!!!!
Vielen Dank für all eure Mühen und dieser tollen Dokumentation. Toll, 
dass es solche Leute wie euch gibt!!!!

Werde ich mir demnächst auch bauen.

Hat schon jemand ein richtig schickes Gehäuse gebaut?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Frank O. schrieb:
> Hat schon jemand ein richtig schickes Gehäuse gebaut?

Hallo Frank,

an richtig gute Bauvorschläge für ein Gehäuse kann ich mich nicht 
erinnern. Selbst die Kopie der Chinesen wird ohne Gehäuse geliefert, 
siehe Beitrag Beitrag "Re: Transistortester AVR" .
Vorgefertigte passende Kunststoffgehäuse würden sich nur für eine große 
Serie lohnen. Da es aber auch verschiedene Platinen-Varianten gibt, wäre 
das sowieso schwierig. Also wird man wohl Standardgehäuse aus Kunststoff 
mit Bohrer, Säge und Feile bearbeiten müssen. Vereinzelt gab es aber 
hier im Thread schon Abbildungen von fertiggestellten Gehäusen.

Grüße
Karl-Heinz

von Jörn P. (jonnyp)


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@kubi48
Hallo Karl-Heinz,
ich glaube nicht, das die Spule etwas ausmacht in der AVCC Leitung, 
wenngleich die mit 330µH schon sehr groß ist. Bei mir habe ich eine 10µH 
drin und keine Probleme damit. Lt. Datenblatt hängt der brown-out 
Detektor auch nur zwischen gnd und vcc.

Lt. DB:
"AVCC is the supply voltage pin for the A/D Converter, PC3:0, and 
ADC7:6".

Vielleicht melden sich hier noch Andere mit dem Problem, so das man der 
Sache auf die Spur kommt.
Vielleicht wäre es auch möglich, die Spule einfach mal zu überbrücken, 
um zu testen, ob der Fehler dann verschwunden ist.

von Paul Baumann (Gast)


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Ich habe keine Spule in der AVCC-Leitung. Der Fehler mit dem Reset trat
nur an einem einzigen Atmega328 auf und ist mit diesem reproduzierbar.
Weitere 3 gekaufte 328 benehmen sich vernünftig.

Ich habe aber etwas Anderes gefunden: Zwischen Anschluß 2 und 3 zeigen
Kondensatoren viel zu geringe oder auch viel zu hohe Werte an.

____________________________________________________________________
WICHTIG: Obwohl die Kondensatoren zwischen 2 und 3 kontaktiert sind,
zeigt das Display den Anschluß zwischen 1 und 3 an.
____________________________________________________________________

Beispiel: 1000µF werden zu 10,15µF oder 47µF werden zu 27pF

Zwischen Anschluß 1 und 2 stimmen die Werte mit der Wirklichkeit 
überein.
Alle anderen Bauelemente (Transistoren, Dioden, LED, Widerstände, 
Spulen)
werden an allen Anschlüssen kreuz und quer richtig erkannt und liefern
plausible Werte.


Die Software ist die Version 1.02K die Mike 0815 am 19.11. um 18:53 Uhr
als Projekt für das AVR-Studio hochgeladen hatte.

MfG Paul

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Paul Baumann schrieb:
> WICHTIG: Obwohl die Kondensatoren zwischen 2 und 3 kontaktiert sind,
> zeigt das Display den Anschluß zwischen 1 und 3 an.

Hallo Paul,

auch dieser Fehler ist bei mir fast nicht nachzubilden.
Eine Falschanzeige erreiche ich manchmal, wenn ich den Testkondensator 
mit Kabel zwischen Pin 2 und Pin 3 anschließe und das Kabel von Pin 1 
eng benachbart liegt.
Es ist möglich, daß durch Verkopplung der Pins zuerst ein Kondensator 
mit etwa 30 pF erkannt wird. Da derzeit bei einem erkannten Kondensator 
kein weiterer gesucht wird, bleibt es bei dem kleinen Kondensator 
zwischen Pin 1 und Pin 3.
Wie es zu einer Anzeige zu hoher Werte kommen kann, kann ich derzeit 
nicht erklären. Auch liefert bei mir die Messung von Kondensatoren an 
Pin 2:3 immer korrekte Werte, wenn es nicht zu der Falscherkennung von 
Pin 1:3 kommt.

Die Beseitigung dieses Mangels erfordert, daß von der Software auch dann 
weiter nach Kondensatoren gesucht wird, wenn schon vorher ein 
Kondensator erkannt wurde. Das erfordert etwas Umbau in der Software. 
Alternativ könnte man die Grenze von 25 pF für die Erkennung eines 
Kondensators deutlich anheben, was mir aber nicht so gut gefällt.

Bis zur Beseitigung des Problems sollte man Kondensatoren besser mit Pin 
1:3 oder Pin 1:2 messen.

Der Fehler mit der Brown Out Schwelle bleibt rätselhaft. Ist bei Dir die 
Verbindung der beiden GND Anschlüsse (Pin 8 und Pin 22) korrekt?
Das kann man im eingebauten Zustand mit einem Ohmmeter testen. Die 
Atmega haben eine interne Verbindung, die aber mehr als 1 Ohm hat.
Wenn die VCC Versorgung mit dem Oszilloskop keine Spannungseinbrüche von 
mehr als 2 us zeigt, bliebe als einzige Erklärung eine Rückwirkung der 
AREF Spannungsumschaltung auf die interne 1.1 V Referenz übrig. Die 
interne Referenz wird auch bei der Brown Out Überwachung verwendet.
Hier könnte vielleicht das Entfernen des 1 nF Kondensators am AREF Pin 
weitere Erkenntnis mit dem einem ATmega328 geben.

Herzliche Grüße und vielen Dank für die Rückmeldung,
Karl-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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Hmm, ich habe ja den Tester 7 x nachgebaut. Aber mit dem At168...
Mit der Software von Dir K.H.

Da sind noch keine Probs. vorhanden.

Liegt es vieleicht am 328? Anpassung oder Fehler in der Produkion?

Habe ein wenig gegockelt... es ist ein Antennenkabel oder gab es
mit doppelter Abschirmung, wobei die "ALU" nach "Oben" isoliert war.

Diente zur Datenübertragung.

Also: Seele, ALU-Kram, Abschirmung..

Das wäre ein Messkabel ohne Probs. Finde den Link nicht mehr.
Aber Funker kennen das bestimmt!!!

Auch eine Idee.

Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Dirk,

der Fehler mit der falschen Kondensator-Erkennung kann sicher auch bei 
anderen Prozessoren auftreten. Hier bin ich auch sicher, daß das Problem 
mit einer Softwareänderung zu lösen ist.
Das Problem mit der Brown Out Schwelle ist aber schwierig einzukreisen.
Bisher tritt es offensichtlich nur vereinzelt auf.
Ich habe gerade bei einem ATmega328P den Kondensator am AREF Pin auf 
100nF vergrößert, um den Fehler möglicherweise auszulösen.
Bei der Messung eines 68uF Kondensators werden dann 200uF angezeigt, 
weil in der Software die Option NO_AREF_CAP gesetzt ist. Es kommt aber 
zu keinen Resets (Brown Out).
Vielleicht kann ich ja einen der ATmega328, welche den Fehler 
produzieren, gegen einen funktionierenden eintauschen. Dann kann ich 
selbst weiter untersuchen, ob der Fehler in einem meiner Boards auch 
auftritt und dann gegebenenfalls weiter nach den Ursachen suchen.

Grüße
Karl-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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Gute Idee,
was machen die User, die das Chinateil gekauft haben?

Na, warten wir ab. Der 10mH ist o.k. Tut nichts an 
Spannungs/Messänderungen.

Zumindest habe ich nichts Negatives messen können. Also Platine und 
Apps(Atmel)  o.k.

Was bei Part 1-4 geändert werden könnte, sind eventl. die Kerkos zum 
Quarz.
(Aber nur, wenn wirklich Differenzen in den Messungen vorhanden sind.)

Mein erster Aufbau war nur mit Kerkos aus der Sammlung.
Alles weitere wenig Tolleranz (kostet auch mehr)

Oder Q-mit Temp/Stabi (Auch teurer) Layout ändern.

Was soll es? Es ist ein Bauteiletester und "noch" nicht ein Messgerät.
Reicht vollkommen aus.

Dank Deiner und Mike`s Inovation .

Auch alle anderen wollen wir nicht vergessen....

LG
Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Paul Baumann schrieb:
> Obwohl die Kondensatoren zwischen 2 und 3 kontaktiert sind,
> zeigt das Display den Anschluß zwischen 1 und 3 an.

im Software/trunk Pfad (Entwicklerversion) steht eine Version zur 
Verfügung, die weiter nach größeren Kondensatoren sucht.
Das müßte das oben angeführte Problem beheben.
Da zusätzliche Untersuchungen leider Programmplatz kosten, mußte ich die 
Abfrage der 2.5V Präzisionsreferenz für die ATmega8 Version entfernen.
Für die anderen Prozessoren bleibt alles wie bisher.

Grüße
Karl-Heinz

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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> Was soll es? Es ist ein Bauteiletester und "noch" nicht ein Messgerät.

Naja, das kann man jetzt sehen wie man will. Die Geschichte Markus F. 
war ja ein reiner Tester, welchen ich auch so und auch nur dafuer, 
nutze. Unbekannte Bauteile zu identifizieren, vor allem SMD, war fuer 
mich der Sinn dieses Projektes und ich denke auch Markus seins. Das 
Ding, auch in der alten Version ist einfach nur klasse, kann man nicht 
anders sagen.

Mitlerweile aber, bin ich so weit, dass ich sagen kann, da wird ein 
echtes Messgeraet gebaut. Wenn man diesen ganzen Part "Transistortest, 
Diodentest, Widerstandsmessung" raus nehmen wuerde, kaeme man auf ein 
relativ "gutes" LC-Meter.
Brauchbare LC-Meter bekommt man nicht unter 100.- Kann natuerlich nicht 
gegen HP/Agilent & Co anstinken, muss es aber auch nicht. Die Bereiche 
sind voellig okay fuer den Hausgebrauch.

Vielleicht sollte man hier mal umschwenken und die Tester-Geschichte 
aussen vor lasssen und sich mehr auf reine LC Messungen konzentrieren.

Diesen Tester gibt es ja nun fuer einen unschlagbaren Preis in der 
Bucht. Ein reines LC-Meter aber nicht. Kombiniert mit ESR Messung ak IST 
und SOLL Wert, inkl. Tabelle, waere das nochmal ein Projekt, welches ich 
zusaetzlich nochmal aufbauen wuerde. Die Hardware bleibt ja gleich.

Die China Teile verkaufen sich ja prima. Wenn jemand schon eins hat, 
dann postet doch bitte Details. Fuer die 20.- fange ich nicht an 
rumzuloeten oder aufwendig und teuerer die Teile zusammenzusuchen und zu 
bestellen.
Koennte man also fuer diese 20.- ein brauchbares LC-Meter draus machen, 
waere es doch eine prima Sache.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter W. schrieb:
> Vielleicht sollte man hier mal umschwenken und die Tester-Geschichte
> aussen vor lasssen und sich mehr auf reine LC Messungen konzentrieren.

Hallo Peter,

ich glaube nicht, daß mit dem bisherigen Schaltungskonzept noch viel 
mehr in Richtung LC Messung herauszuholen ist.
Der Tester von Markus F. hatte ja auch schon eine Widerstands und 
Kondensatormessung eingebaut. Ich weiß natürlich auch, daß kein Meßgerät 
den wahren Wert eines Bauteils anzeigen kann. Es wird nur eine mehr oder 
weniger gute Annäherung angezeigt. Nur sollte man dem Wert eines 
Meßgerätes irgendwie doch vertrauen können.
Da war mir die ursprüngliche Version von Markus noch nicht gut genug, 
weshalb ich versucht habe Verbesserungen zu erreichen.
Daß man aber mit einem 10 Bit ADC da nicht Spitzen-Ergebnisse erzielen 
kann, ist mit auch klar.
Die Kondensator und die Induktivitätsmessung basiert auf einer 
Zeitkonstantenmessung. Bei der Kondensatormessung funktioniert das 
erstaunlich gut. Die Induktivitätsmessung kann derzeit nur bei einem 
Widerstand von unter 2.1 kOhm durchgeführt werden und die Ergebnisse 
sind bestenfalls befriedigend.
Die ESR-Messung von Kondensatoren erfolgt nicht wie Industrie-Standard 
bei 100kHz, sondern wird bei etwa 500 Hz oder je nach Kapazität auch 
weniger gemessen. Man kann aber trotzdem Vergleichswerte ermitteln. Und 
das ist, wie bei der Induktivitätsmessung auch, besser als gar nichts.

Der unschlagbare Vorteil des kleinen Gerätes ist aber, daß es in vielen 
Fällen ohne jegliche Einstellung Typ, Kennwerte eines Bauteils ermitteln 
kann. Man muß sich aber damit abfinden, daß das nicht mit jedem Bauteil 
gelingt. Problematisch sind oft Leistungshalbleiter oder Halbleiter mit 
zusätzlich integrierten Widerständen.

Einen Nachbau der Chinesen habe ich bestellt, ich werde hier dann mal 
berichten, wenn der eingetroffen ist.

Grüße
Karl-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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von not_important (Gast)


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Hallo

Ich würde gerne wissen, ob der Tester geignet ist für "In Circuit" 
Messungen.
Insbesondere Elko ESR Messungen.Ich vermute, das er nicht geignet ist, 
da der Elko ja mit 5 Volt getestet wird und diese Spannung Halbleiter 
auf der Platine beschädigen könnte.

Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?

von important (Gast)


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> und diese Spannung Halbleiter auf der Platine beschädigen könnte.

Nenne mir doch bitte mal ein Bauteil was keine 5V <20mA vertragen soll.

Damit sollte sich deine Frage erledigt haben.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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not_important schrieb:
> Ich würde gerne wissen, ob der Tester geignet ist für "In Circuit"
> Messungen.

Die Messung von eingebauten Bauteilen kann eigentlich nicht empfohlen 
werden. Restspannungen in der Baugruppe können außerdem den Tester 
beschädigen.
Die Kapazitätsmessung wird als letzte Messung vorgenommen. Vorher sind
alle Tests auf Transistoren, Dioden und Widerstand schon gemacht.
Bei der Messung von Kondensatoren wird abhängig von der Kapazität bei
einer Spannung zwischen 0.3V und etwa 1.3V gemessen. Bei großen 
Kapazitäten wird mit den kleineren Spannungen gemessen.
Bei kleinen Kapazitäten kann es aber bei den Tests zu höheren Spannungen 
(bis 5V) kommen.
Bei größeren Kapazitäten (~50uF) wird aber das eventuelle Entladen durch 
einen Parallelwiderstand bei der Kapazitätsbestimmung teilweise 
kompensiert.
Die ESR Messung wird bei größeren Kondensatoren mit sehr kleinen 
Spannungen durchgeführt.
Es kommt also sehr auf den Einzelfall an, ob die Messung funktioniert.
Wenn eine zum Kondensator parallele Diode erkannt wurde, wird derzeit 
keine ESR Messung mehr gemacht.
In jedem Fall muß für die ESR Messung der Widerstand der Meßleitung 
berücksichtigt werden.

Grüße
Karl-Heinz

von important (Gast)


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> und diese Spannung Halbleiter auf der Platine beschädigen könnte.

Nenne doch nur ein Bauteil welches keine 5V <20mA vertragen soll.

Damit hat sich deine Frage eigentlich beantwortet, oder ?

von not_important (Gast)


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:) Vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort.

von Simone (Gast)


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Hi, there is a problem with SVN archive ? I can't connect to it.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hi Simone,
you are right, there is a problem with the svn server.
But you can still get access to the data with the svnbrowser interface 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/ .
Download the gnu tarball of the previously selected directory.
The file format is .tar.gz . Unpack the downloaded file with "tar xvfz" 
with linux. Windows users need a tool like 7-zip.

Regards,
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> Hi, there is a problem with SVN archive ? I can't connect to it.

Hi Simone, hi friends of the TransistorTester,

the SVN server seems to run again.
I have uploaded the 1.04k version with fix of some problems.
Capacities can now also measured at pin 2:3 without false detection
of another capacitor. Also the previous versions had problems with 
missing Pull Up resistor R14, even if the option PULLUP_DISABLE is not 
set.

The presenting of pin assignment of transistors is changed from 
"EBC=..." to "123=..." format. The new style is suggested by a user and 
I found it handy. The key letters (E,B,C or G,S,D) alter with the pin 
layout of the connected transistor. The text 123 is fixed and has the 
same order as the tester pin layout. But you can select the old style 
with the new option EBC_STYLE in the Makefile.

Best Regards
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transitortester-Freunde,

in der Bucht ist ein neues Angebot des Transistortester-Nachbaus 
erschienen 
http://www.ebay.com/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-NPN-PNP-Mosfet-9V-/170951908971?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27cd871e6b. 
Diesmal sind neue Meßbeispiele und ein Blick auf die
SMD bestückte Platine dabei. Unter anderem ist ein keramischer 10uF 
Kondensator und ein 10uF Elko vermessen worden.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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ui, da ist mal exakt deine Software drauf, so wie ich das sehe.
Die Probepins haben die auch erweitert, so wie ich das auf meinem Layout 
habe...
Und jetzt noch eine "Selbstzerstörungssoftware" gepostet...die Gesichter 
würde ich gerne sehen...kleiner Scherz am Rande!

Gruß Michael

von Davis (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> in der Bucht ist ein neues Angebot des Transistortester-Nachbaus
> erschienen
> Ebay-Artikel Nr. 170951908971.

Ist das ein gutes Angebot?

von Paul_Baumann (Gast)


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@Mike0815

Wärest Du so gut, (falls Du die Softwareversion 1.04K im AVR-Studio
verarbeitet hast) noch einmal, wie schon weiter oben das AVR-Studio
Projekt hier hochzuladen?

Das wäre eine große Hilfe.

MfG Paul

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Davis schrieb:
> Ist das ein gutes Angebot?

Hallo Davis,

das kann ich so nach den Bildern nicht beurteilen. Ich selbst würde den 
ATmega nicht als SMD sondern als DIP gesockelt verbauen. Falls man doch 
mal beim Prüfen auf eine zu große Restspannung reingefallen ist, braucht 
man nur den ATmega wechseln. Mit SMD Bauweise ist das schwieriger.
Optisch scheint die Platine einen guten Eindruck zu machen 
(durchkontaktiert, Lötstopp-Lack und Bestückungsdruck).
Ich habe einen aus der ersten Serie bestellt. Den werde ich dann mal 
untersuchen, wenn die Lieferung eingetroffen ist.
Vom Preis her ist ein Selbstbau nicht mehr lohnend. Es macht aber doch 
einen Unterschied, wenn man etwas selber aufgebaut hat. Das ist halt 
Geschmacksache und eine Frage der verfügbaren Zeit.
So wie es aussieht, ist wenigstens ein ISP-Stecker (10-pol) vorgesehen, 
wenn auch nach den Bildern nicht bestückt. Auf der Platine scheint auch 
ein DC-DC Wandler vorgesehen zu sein, der aber ebenfalls noch nicht 
bestückt ist.

Die offensichtlich gleiche Version wird auch noch über andere Internet 
Shops zu einem höheren Preis angeboten.

Grüße
Kar-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Davis schrieb:
>> Ist das ein gutes Angebot?
>
> Hallo Davis,
>
> das kann ich so nach den Bildern nicht beurteilen. Ich selbst würde den
> ATmega nicht als SMD sondern als DIP gesockelt verbauen. Falls man doch
> mal beim Prüfen auf eine zu große Restspannung reingefallen ist, braucht
> man nur den ATmega wechseln.

Das sehe ich auch so. Man kann dann zur Not noch nen 168 `reinstecken,
wenn der Grosse Bruder nicht will.


Mit SMD Bauweise ist das schwieriger.

Es sind auch keine 0.1% Widerlinge verbaut.

> Optisch scheint die Platine einen guten Eindruck zu machen
> (durchkontaktiert, Lötstopp-Lack und Bestückungsdruck).
> Ich habe einen aus der ersten Serie bestellt. Den werde ich dann mal
> untersuchen, wenn die Lieferung eingetroffen ist.

Auf dein Urteil warten viele.

> Vom Preis her ist ein Selbstbau nicht mehr lohnend. Es macht aber doch
> einen Unterschied, wenn man etwas selber aufgebaut hat. Das ist halt
> Geschmacksache und eine Frage der verfügbaren Zeit.

Basteln macht Spass und hilft ein wenig die Aufbauweise/Funktion zu 
verstehen.

> So wie es aussieht, ist wenigstens ein ISP-Stecker (10-pol) vorgesehen,
> wenn auch nach den Bildern nicht bestückt. Auf der Platine scheint auch
> ein DC-DC Wandler vorgesehen zu sein, der aber ebenfalls noch nicht
> bestückt ist.

Warum ein DC/DC, wenn 80% den Tester mit Bttr. betreiben.
Ein sauberes Netzteil braucht auch nicht DC/DC Wandler.

Warten wir die Testberichte ab......

Dirk

>
> Die offensichtlich gleiche Version wird auch noch über andere Internet
> Shops zu einem höheren Preis angeboten.
>
> Grüße
> Kar-Heinz

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Dirk Willner schrieb:
> Es sind auch keine 0.1% Widerlinge verbaut.

Muss auch nicht wenn man sie passend waehlt.

> Warum ein DC/DC, wenn 80% den Tester mit Bttr. betreiben.

Weil man dann die Batterie bis zum Ende leer nuckeln kann.

von Davis (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Davis schrieb:
>> Ist das ein gutes Angebot?
>

Hallo Karl,

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Davis

von Karl Auer (Gast)


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Davis schrieb:
> Ist das ein gutes Angebot?

Naja,

wenn man bedenkt, zu welchen Preisen hier alleine die Platine vertickert 
wird ...

Gruß

von Hubert G. (hubertg)


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Bei den Platinen macht es halt die Menge.
Als Markus seine erste Version herausbrachte, habe ich für meine Freunde 
Platinen fertigen lassen, einseitig mit Lötstopp, 140Stk zu je €2,70.
Die lassen sich ganz leicht an die jetzige Version von Karl-Heinz 
anpassen.
Kaufen kann man fast alles, aber selbst basteln macht einfach Spass.

von Immitsch-Berater (Gast)


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Karl äußerte:
>Naja,

>wenn man bedenkt, zu welchen Preisen hier alleine die Platine vertickert
>wird ...

...und wenn man dann noch bedenkt, was hier für missgünstige Vollpfosten
Beiträge schreiben, dann ist man angewidert.

Gruß
Immitsch-Berater

von H. W. (erazor)


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Immitsch-Berater schrieb:
> ...und wenn man dann noch bedenkt, was hier für missgünstige Vollpfosten
> Beiträge schreiben, dann ist man angewidert.

Vielleicht solltest Du erstmal lesen lernen, bevor Du in die Berater 
Branche einsteigst.
Gefragt wurde, ob es sich dabei um ein gutes Angebot handelt. Angesichts 
der hier veröffentlichten Platinenpreise für eine nicht 
durchkontaktierte Platine, kann sich jeder diese Frage wohl selbst 
beantworten.
Alle weiteren Interpretationen entspringen Deiner eigenen fragwürdigen 
Kreativität.

Gruß

von Michael D. (mike0815)


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Paul_Baumann schrieb:
> @Mike0815
>
> Wärest Du so gut, (falls Du die Softwareversion 1.04K im AVR-Studio
> verarbeitet hast) noch einmal, wie schon weiter oben das AVR-Studio
> Projekt hier hochzuladen?
>
> Das wäre eine große Hilfe.
>
> MfG Paul

Das kommt drauf an! Wenn der Karl-Heinz nichts dagegen hat, dann ja.
Die ein AVR-Projekt haben möchten, können mich auch per PM anschreiben, 
man muß es den Chinamännern ja nicht noch auf dem Silbertablet 
servieren...

Gruß Michael

EDIT: Komischerweise kann ich den M168 nicht mehr kompilieren, da 
bekomme ich 2 Fehlermeldungen mit denen ich gerade nichts anfangen kann.
Kann es sein, das dieser schon überläuft?
Der M328 wird ohne Probleme kompiliert.

von Milton J. (milton)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hallo,
>
> ich wollte nur mitteilen, daß die Chinesen die neue Software für den
> Transistortester entdeckt haben.
> Hier der Ebay
> 
link:http://www.ebay.de/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-NPN-PNP-Mosfet-9V-/181031222114?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a264d3b62
> Da gibt es viele Bilder mit den Meßergebnissen meiner Softwareversion!
>
> Grüße
> Karl-Heinz

Hi,

Do you know which firmware version the eBay tester comes with?

also is it okay if i use 1% resistors for 680R and 470K as i cant find 
%0.1
and where can i find LT1004 2.5v?

thanks

von Jörn P. (jonnyp)


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@milton
How should Karl-Heiz know which firmware is used at ebay?
What resisters you do use depends on the precision you want to 
archive...
The LT1004-2.5 is sold in many good electronis shops or you can order it 
via imternet. I don't know where you live :-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Milton Jonez schrieb:
> Do you know which firmware version the eBay tester comes with?

No, but only the last versions support ESR measurement.

Milton Jonez schrieb:
> also is it okay if i use 1% resistors for 680R and 470K as i cant find
> %0.1
> and where can i find LT1004 2.5v?

You can also use the 1% resistors, but results in the PDF-documentation 
are all measured with 0.1% type.
You can also use a LM4040AIZ2.5 as voltage reference.
The shop www.reichelt.de has the reference diodes and the resistors (MPR 
680 and MPR 470k).
I don't know, if the chinese have taken a voltage reference, may be they 
use only a zener diode. But this is a worse solution.

Regards,
Karl-Heinz

von Mik (Gast)


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Ich habe so einen Chinesischen Tester der ersten Generation, bin 
eigentlich ganz zufrieden. Immerhin macht er das was die erste Version 
wohl konnte.
 Egal an welchen Pins man einen Widerstand anschließt es wird immer der 
gleiche Wert angezeigt und funktioniert soweit ganz gut.
 Natürlich möchte ich auch die neuere Software nutzen, und möchte ihn 
deshalb umbauen.
 Soviel ich weis muß man einen 8MHz Quarz anbauen, den ARef Kondensator 
auf 1nF reduzieren, und eine Spannungsreferenz  anbauen.
 Ich hab auch schon nen Atmega32p-pu den ich dann benutzten möchte.

 Als Spannungsreferenz möchte ich  nen TL431ACL nehmen, der macht ja 
auch 2,5V wenn man zwei Beinchen kurzschließt. Oder ist der nicht 
geeignet? Immerhin ist er recht günstig ... und ich habe welche davon :)

Gibt es ne Umbauanleitung von der alten zu neuen Version? Ich meine was 
von einem Pullup gelesen zu haben den man noch einbauen muß.
 Ich hatte mit schon mal alles zusammengesucht, aber dann ist die 
Grafikkarte von meinem Rechner hops gegangen, da hatte ich erst mal 
andere Probleme. Hab zwar mittlerweie nen neuen Rechner aber der 
Einschub für die Festplatte wird nicht geliefert.

 So werde mich jetzt nochmal auf die Suche nach der Software machen, 
fand dieses svn schon letztens verwirrend. Ist TrTester_102k_m168.zip 
aktuell? Hmm nee ist für den falschen µC und nur binary. mal 
weitersuchen ob ich sie finde.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Mik,
ich nehme mal an, daß der ATmega328P-PU gemeint ist.
Man muß die Platine eigentlich überhaupt nicht umrüsten, nur der 
Prozessor muß getauscht werden. Es läßt sich auch die Software anpassen.

Es sind aber mindestens folgende Nachrüstungen bzw. Umrüstungen 
sinnvoll:

Der Kondensator am AREF-Pin sollte entfernt oder auf 1nF verkleinert 
werden.
An den Eingang PD7 (Pin 13) sollte man einen 27k Widerstand nach VCC 
anschließen (Pull Up).
Der Ausgang PD6 (Pin 12) hatte früher einen 100nF Kondensator 
geschaltet, dies hat manchmal Probleme gemacht, deswegen auf 10nF 
verkleinern.

Die Umrüstung auf 8MHz Quarzbetrieb ist nicht unbedingt notwendig. Man 
kann auch mit 8 MHz RC Betrieb arbeiten. Ich hatte aber ein altes Board 
mit Quarz, aber ohne die 22pF ohne erkennbare Probleme nachgerüstet.

Die Präzisionsreferenz dient der Überwachung der VCC Spannung. Die VCC 
Spannung hat direkten Einfluß auf die Kapazitätsmessung. Die Referenz 
macht also nur Sinn, wenn sie kleinere Abweichungen hat als der VCC 
Regler.
Gute Referenzen wie LM4040A schaffen 0.1% Toleranz bei 25°C .
Spannungsregler können aber mehr als 1% Abweichung haben.
Normalerweise wird von der Software erkannt, wenn keine Referenz 
vorhanden ist. Wenn es zu Problemen kommt, kann man einen Widerstand 
(2k2) von PC4 nach VCC anschließen.

Die fertigen Softwareversionen sind im Software/tags Verzeichnis des
SVN-Archivs 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/tags 
, die letzte Version ist ttester_104k.zip .
Wenn man den GNU tarball runtergeladen hat, muß man die .tar.gz Datei
mit 7-Zip (Windows) auspacken.
Die .hex und .eep Dateien im default Unterverzeichnis sind zwar eine 
ATmega168 Version, die Software läuft aber auch auf einem ATmega328!

Grüße
Karl-Heinz

von Mik (Gast)


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Hi
 danke für die schnelle antwort.
 Dann werde ich erst mal den uC austauschen, wenn das schon was bringt.
 kann man den auch auf 6MHz laufen lassen? oder kommt da das timing 
durcheinander? hab davon noch nen Quarz da.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> ich nehme mal an, daß der ATmega328P-PU gemeint ist.
 Ja, richtig

Da vielleicht noch andere das China board haben antworte ich mal alles 
durch
> Der Kondensator am AREF-Pin sollte entfernt oder auf 1nF verkleinert
> werden.
 dort ist ein 100nF sollte also verkleinert werden
> An den Eingang PD7 (Pin 13) sollte man einen 27k Widerstand nach VCC
> anschließen (Pull Up).
 Der ist glaub ich nicht da, werde aber nochmal durchklingeln.

> Der Ausgang PD6 (Pin 12) hatte früher einen 100nF Kondensator
> geschaltet, dies hat manchmal Probleme gemacht, deswegen auf 10nF
> verkleinern.
 Dort ist ein 100nF , sollte also verkleinert werden.

>
> Die Umrüstung auf 8MHz Quarzbetrieb ist nicht unbedingt notwendig. Man
> kann auch mit 8 MHz RC Betrieb arbeiten. Ich hatte aber ein altes Board
> mit Quarz, aber ohne die 22pF ohne erkennbare Probleme nachgerüstet.
>
> Die Präzisionsreferenz dient der Überwachung der VCC Spannung. Die VCC
> Spannung hat direkten Einfluß auf die Kapazitätsmessung. Die Referenz
> macht also nur Sinn, wenn sie kleinere Abweichungen hat als der VCC
> Regler.
> Gute Referenzen wie LM4040A schaffen 0.1% Toleranz bei 25°C .
> Spannungsregler können aber mehr als 1% Abweichung haben.
> Normalerweise wird von der Software erkannt, wenn keine Referenz
> vorhanden ist. Wenn es zu Problemen kommt, kann man einen Widerstand
> (2k2) von PC4 nach VCC anschließen.

 Verbaut ist nen WS78L05 216ssb, habe zwar WS gefunden aber keine 
Angaben zur Genauigkeit. Bei TI ist für den 78L05 5% angegeben. dann 
müßte ich mit dem TL431 der eine Genauigkeit von 1% hat schon etwas 
besser sein. Werde mir den  LM4040A aber dann auch noch besorgen.
 Vielleicht nehm ich auch nen LM1117, die scheinen auch etwas genauer zu 
sein.


> http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transist...
 Die Software hab ich übersetzt bekommen, nachdem ich auf 328p geändert 
habe. Mußte nur das makefile aktivieren. Hatte es erst mit AVR studio 
probiert, das ging irgendwie nicht, aber über make ging es  dann.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mik schrieb:
> Werde mir den  LM4040A aber dann auch noch besorgen.
>  Vielleicht nehm ich auch nen LM1117, die scheinen auch etwas genauer zu
> sein.

Hallo Mik,

der LM4040AIZ2.5 ist eine 2.5V Spannungsreferenz, kein Regler. Die 
Spannungsreferenzen verhalten sich wie Zenerdioden, nur wesentlich 
präziser.
Der LM1117 ist ein Regler, den ich nicht kenne.
Ich habe gute Erfahrungen mit einem MCP1702-5002 gemacht. Das ist ein 
LDO Spannungsregler, der 200mA Strom schafft (78L05 nur 100mA), einen 
sehr niedrigen Ruhestrom hat und wenig Pufferkapazität (1uF) benötigt.
Der MCP1702 hat aber eine andere Pinbelegung als der 78L05!

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> Der LM1117 ist ein Regler, den ich nicht kenne.
Der LM1117-5 ist wohl auch ein LDO gibt es in verschiedenen Gehäusen 
SOT223(auch TO220), kann 800mA, hat aber ein Dropout von über 1V bei 
100mA Last.
Desweiteren benötigt er mindestens 10µF Puffer am Ein-u. Ausgang

> Ich habe gute Erfahrungen mit einem MCP1702-5002 gemacht. Das ist ein
> LDO Spannungsregler, der 200mA Strom schafft (78L05 nur 100mA), einen
> sehr niedrigen Ruhestrom hat und wenig Pufferkapazität (1uF) benötigt.
Das kann ich bestätigen! Vor allem hat er sehr wenig Schwingneigung und 
ist die erste Wahl für den Tester.

@Mik
> Hatte es erst mit AVR studio
> probiert, das ging irgendwie nicht, aber über make ging es  dann.
Natürlich geht das mit dem Studio4.19! Man muß nur Das Makefile von 
Karl-Heinz als Externes dort angeben!

Gruß Michael

EDIT: Karl-Heinz, hattest du mir noch eine Antwortmail geschickt, wegen 
dem M168 Kompilat?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> EDIT: Karl-Heinz, hattest du mir noch eine Antwortmail geschickt, wegen
> dem M168 Kompilat?

Hi Michael,
ich hatte Dir am 6.12. eine Benutzernachricht geschickt, dass ich beim
Übersetzen für den mega168 noch 5% Luft im Speicher habe.
Die Fehlermeldung bei m168 kann also eigentlich nicht am Platzproblem 
liegen. Ist die Ursache inzwischen geklärt?

Grüße
Karl-Heinz

von Thomas (Gast)


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Hallo zusammen, habe heute meinen ATmega8 mit den Fuses: H=0xD9 / L=0x24 
geflashed. Geflashed habe ich den Trunk. Habe nun folgende Anzeige beim 
starten des Testers: Bat. 20V OK Testing...... --> Danach zeigt er 
korrekt den Wert eines Bauteils und dann verschwindet die Anzeige nach 
3sec. und es erscheint "Timeout!" im Display. Ein Taster zeigt bei mir 
keine Wirkung. Was mache ich falsch?

Was komisch ist: Ich bin an einem 12V Computer Netzteil (ausgeschlachtet 
und als Spg. Quelle umgerüstet) angeschlossen. Auf der Platine sitzt ein 
7805 Spg. Regler.... Warum zeigt er denn überhaupt die "Bat. 20V OK" an?

von Mik (Gast)


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Die 20V ist doch richtig, ist die Spannung die du reingibst.

Hab meinen Umbau jetzt fertig, mit 328P. 8MHz quarz. Leider gehts nicht.
Er sagt 9,1V in. dann 20 sec testing, dann 10 sec CELL! , dann fängt er 
wieder von vorne an. Spannung an  der Batterie ist 9,2V.
 Was bedeutet CELL? Cellphone will er telefonieren? Batterie ist ja 
nicht leer.
 Egal ob am Eingang ein R, ein T oder ob er leer ist.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas schrieb:
> Danach zeigt er
> korrekt den Wert eines Bauteils und dann verschwindet die Anzeige nach
> 3sec. und es erscheint "Timeout!" im Display. Ein Taster zeigt bei mir
> keine Wirkung. Was mache ich falsch?

Hallo Thomas,

der Fehler sieht danach aus, dass der Pull-Up Widerstand am PD7 Eingang 
des ATmega fehlt. Die Standard-Software schaltet die internen Pull-Up 
Widerstände ab. Man kann entweder den einen Pull-Up nachrüsten oder
die Option in der Makefile "CFLAGS += -DPULLUP_DISABLE" entfernen.

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mik schrieb:
> Was bedeutet CELL? Cellphone will er telefonieren? Batterie ist ja
> nicht leer.
>  Egal ob am Eingang ein R, ein T oder ob er leer ist.

Hallo Mik,

Cell ist die Meldung, daß der Tester beim Entladen eines Kondensators 
nicht auf 0 V kommt. Dies wäre der Fall, wenn eine Batterie 
angeschlossen wäre. Deswegen die Meldung Cell!
Die Ursache kann an einer instabilen Betriebsspannung liegen.
Die zulässige Restspannung beim Entladen wird in der Makefile mit der 
Option CAP_EMPTY_LEVEL vorgegeben. Eingestellt ist hier ein Wert von 
4mV.
Dies hat bei allen von mir untersuchten ATmega ausgereicht.
Man kann den Wert aber versuchsweise erhöhen.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Moin,
Ich hatte doch mal dasselbe Problem. Der Grund war ein zu hoher Ripple 
am Reglerausgang des LDO LM2940.
Du kannst es testen, wenn du an den Reglerausgang einen 100µF Elko 
anschliesst.
Beim MCP1702 tritt dieses Problem nicht auf.

Gruß Michael

von Mik (Gast)


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So hab mal kurz getestet.
 Geändert wurde:
  - Die beiden Kondensatoren verkleinert
  - Pull up eingefügt, habb 33k genommen, hatte keine anderen da.
  - 8MHz Quarz angelötet.
  - Den 78L05 durch einen LM2950ACZ 5.0 ersetzt, da der genauer sein 
soll.

 Habe versuchsweise einen 150µ zwischen 5V und GND gelegt, das hat keine 
Änderungen gebracht.
 Ich habe einmal kurz VCC 5,xx  gesehen (xx  war ca 45) dann ging er 
aber sofort auf testing.

Im Makefile hatte ich beim übersetzten folgendes geändert:
PARTNO = m328p
CFLAGS += -DFREQUENCY_50HZ
##CFLAGS += -DNO_AREF_CAP
##CFLAGS += -DUSE_EEPROM

Mit dem Atmega8L, der drin war, läuft die geänderte Schaltung immer noch 
problemlos.

Die Fuse stehen wie oben angegeben wurden
>Die Fuses findet man in der Makefile, für den ATmega328P sind es
>lfuse:0xf7 hfuse:0xd9 efuse:0xfc  (mit 8MHz Quarz)
(efuse steht auf 0x04, liegt aber daran das sie Bits dadrüber nocare 
sind)

Mit der Eingangrestspannung erhöhen werde ich nachher mal ausprobieren. 
da kein isp dran ist, ist es etwas aufwendiger, werde dann vielleicht 
auch nen bootloader reinpacken. Will aber erst meine Pollinbestellung 
aufgeben, damit die noch vor Weihnachten kommt.

von Thomas (Gast)


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Wieso sind 20V ok? ICh gebe doch nur 12V rein. Also müsste ja max. 12V 
dran stehen und nicht 20V!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas schrieb:
> Wieso sind 20V ok? ICh gebe doch nur 12V rein. Also müsste ja max. 12V
> dran stehen und nicht 20V!

Hallo Thomas,
möglicherweise ist das Netzteil nicht genügend belastet und hat 
tatsächlich eine höhere Spannung. Nach Möglichkeit sollte man die 
Spannung mit einem Voltmeter prüfen.
Falls doch nur 12V anliegen, kann man den Spannungsteiler R11/R12 auf 
der Platine überprüfen (10k/3.3k).

Grüße
Karl-Heinz

von Mik (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Die zulässige Restspannung beim Entladen wird in der Makefile mit der
> Option CAP_EMPTY_LEVEL vorgegeben. Eingestellt ist hier ein Wert von
> 4mV.
hab den jetzt auf 7 gesetzt , mit eine anderen 328p, der verhält sich 
genauso.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mik schrieb:
> Ich habe einmal kurz VCC 5,xx  gesehen (xx  war ca 45) dann ging er
> aber sofort auf testing.

Hallo Mik,
die VCC Ausgabe erscheint nur, wenn eine 2.5V Präzisionsreferenz 
detektiert wurde. Ich gehe mal davon aus, dass am PC4 Eingang nichts 
angeschlossen ist.
Für den Test wird PC4 kurz auf GND geschaltet und wieder auf Eingang 
zurückgeschaltet und die Spannung gemessen.
Bei meinen Tests blieb die Spannung immer ausreichend klein, damit keine 
2.5V Referenz erkannt wird (keine VCC= Meldung).
Falls es doch zu Problemen kommt, kann man einen Widerstand (2.2k) nach 
VCC anschließen.

Mik schrieb:
> Im Makefile hatte ich beim übersetzten folgendes geändert:
> PARTNO = m328p
> CFLAGS += -DFREQUENCY_50HZ
> ##CFLAGS += -DNO_AREF_CAP
> ##CFLAGS += -DUSE_EEPROM

Wenn der AREF Kondensator von 100nF auf 1nF geändert ist, kann die 
Option CFLAGS += -DNO_AREF_CAP gesetzt bleiben. Ich habe aber die 
Optionen so wie angegeben ohne erkennbare Probleme getestet 
(Batteriebetrieb).
Als Ursache kann aber immer noch ein VCC Versorgungsproblem in Frage 
kommen. Die Spezifikationen der Regler fordern Mindestkapazitäten am 
Eingang und Ausgang für einen stabilen Betrieb. Seltsam ist natürlich, 
dass der ATmega8L ohne Probleme läuft.
Man sollte auf jeden Fall die Versorgungsanschlüsse GND (8) und AGND 
(22) sowie VCC (7) und AVCC (20) überprüfen. Dazu am besten den ATmega 
aus dem Sockel nehmen wegen interner Brücken!

Grüße und viel Erfolg bei der Fehlersuche,
Karl-Heinz

von Thomas (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

Spg. Teiler kontrolliert: Passt
PD7 fehlt der Pull-Up. Habe Testweise mal probiert einen 10k nach 5V: 
Bingt nix
Habe jetzt Teilerfolge: Version 100 scheint besser zu laufen als 104. Da 
gibt es keinen TimeOut Fehler mehr. Das ganze ist reproduzierbar. 
Netzteil ist Stabilisiert und bricht nicht ein. Oft zeigt er 20V an, 
manchmal auch den Korrekten Wert von 12V. Nach einer Messung kann es 
schon wieder anders aussehen....Spg. Teiler passt. 2ter ATMega = 
gleiches Ergebnis. Was auch noch auffällt. Wenn man den Tester das erste 
mal bestromt kommt im Display die Bat Spg und Testing..... Danach zeigt 
er den Wert des Bauteils korrekt an. danach startet er einfach nochmal 
OHNE das ich den Taster dazu gedrückt habe und es kommt wieder die Bat 
Spg und Testing.... das ganze kommt ein paar mal (8x glaube ich...habs 
nicht gezählt) und dann bleibt er stabil. Quasi, er bleibt bei der 
Anzeige des zuletzt gemessende Bauteils. Danach führt er erst eine neue 
Messung durch wenn ich den Taster gedrückt habe. Echt komisch.....was 
läuft da schief? Und warum wird es mit niedriger Versionsnummer besser? 
Oder hast Du eine hex + epp für mich, welche den Internen PullUp wieder 
einschaltet? Gerne per PN. Melde dich bitte....Grüße Thomas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Thomas,

die Testwiederholung bei angeschlossenem Bauteil ist normal, wenn die
Makefile Option POWER_OFF=5 gesetzt ist. Wenn keine Testwiederholung 
gewünscht ist, einfach "CFLAGS += -DPOWER_OFF" ohne die =5 eintragen und 
neu übersetzen. Die internen Pullup Widerstände werden aktiviert, wenn 
die Makefile Option PULLUP_DISABLE nicht gesetzt ist (Kommentarzeichen 
#).
Die Meßresultate habe ich aber für diese Version nicht überprüft.
Wenn ich Deinen Fehlerbericht richtig verstanden habe, schaltet der 
Tester nicht aus. Normalerweise sollte ja die Betriebsspannung 
abgeschaltet werden und dabei auch das Display ausgeschaltet werden.
Ich kann nur mit registrierten Nutzern über Email 
(Nutzerbenachrichtigung) in Kontakt treten. Meine Email Adresse ist aber 
auf der Titelseite der PDF-Doku.

Grüße
Karl-Heinz

von Tim M. (tim_m)


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Hallo,

nachdem ich mir auch diesen Tester mit einem m328p nachbaute und soweit 
von der Kondensatormessung realistische Werte herauskommen gibt es nun 
ein Problem.

Der Tester schaltet sich automatisch nach einer Messung ab, bei 
überbrücken der Abschaltung bleibt die Meldung "Timeout" auf dem Display 
stehen, der Tester will sich abschalten.

Im Makefile habe ich die automat. Abschaltung deaktiviert und den Code 
selbst geflasht.

Da ich bei R* die 2,5V ref vergessen habe ist derzeit dieser Pin über 
2k2 auf Vcc, auch der 27k Pullup vor dem Taster ist integriert... Nur 
leider lässt sich der Tester nur einschalten, wenn im Makefile 
zusätzlich die PullupDisable Flag nicht auskommentiert ist.

Alles in allem ist der Tester der vers. 1.04 so bestückt wie im SVN der 
Aktuellen Version, vom 1072-5002 kommen 4,75V raus, 100nF Cs auf den 
Versorgungsleitungen sind großzügig verteilt.

Falls in diesem Thread schon einmal vorher eine Lösung dazu kam, bitte 
ich um einen Verweis. Ich habe diesen nach bestem Gewissen durchsucht.

Vielen Dank

Tim

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Tim,

eine VCC Spannung von 4.75V ist außergewöhnlich niedrig. Wieviel Strom 
wird dann für die LCD-Beleuchtung verbraucht? Wie hoch ist die 
Eingangs-Spannung?

Mir ist nicht klar, welche Funktion gewünscht ist.
Wenn die Abschaltung deaktiviert wird (kein POWER_OFF), muß der Tester 
über einen externen Schalter eingeschaltet werden.
Diese Betriebsart ist nur dazu vorgesehen, wenn die Transistoren für die 
Abschaltung nicht eingebaut sind. Der Tester misst dann endlos in einer 
Schleife bis über den Schalter abgeschaltet wird.
Wenn nach jeder Messung abgeschaltet werden soll, muß die Option 
POWER_OFF ohne =x, also ohne Wiederholzahl angegeben werden.
Mit den Abschalt-Transistoren schaltet der Tester auf jeden Fall ein, 
solange der Taster gedrückt wird (über die Basis-Emitter Strecke von 
T2). Beim Programmstart schaltet das Programm mit Abschaltefunktion den 
Ausgang PD6 auf VCC Spannung und hält so die Betriebsspannung über T1 
eingeschaltet.
Ist vielleicht PD6 (Ausgang) und PD7 (Eingang) vertauscht, wie es mir 
schon bei der Doku mal passiert ist?

Grüße
Karl-Heinz

von Tim M. (tim_m)


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Hallo,

wie ich das Makefile gelesen habe kann ich doch die Auto abschaltung 
deaktivieren und trotzdem über längeres Halten des Tasters den Tester 
abschalten. Dieser schaltet nur direkt nach einer Messung ab, ich möchte 
aber dass dieser 10x misst, was ich auch einstellte bevor ich diese Flag 
auskommentierte da ich daxhte es könnte an der Zählschleife liegen.

Die spannung hatte ich auch schon mit meiner externen psu an 5,0V und 
die gleichen Probleme. LCD beleuchtung ist abgeklemmt.

Was allerdings komisch ist, ist dass er während des Selbsttestes nixht 
abschaltet... Als ob er den Taster weiterhin als gedrückt erkennen tut. 
(Werde morgen genauestens auf Lötbrücken prüfen) Der selbsttest dauert 
so ca 25-30sek mit kondensatormessung

Ich möchte den Tester einfach nur mit Batterie betreiben und obwohl ich 
pullups extern eingelötet habe eght der Tester nur mit den internen an, 
was verdächtig nach einer winzig kleinen Brücke klingt, da ich außenrum 
Masseflächen habe.

Viele Grüße

tm

von Jörn P. (jonnyp)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Man sollte auf jeden Fall die Versorgungsanschlüsse GND (8) und AGND
> (22) sowie VCC (7) und AVCC (20) überprüfen.

Hallo Karl-Heinz und auch alle eagle user:
Bei den ATmegas 8,16,32,64,168,328 und noch vielen anderen atmel µCs 
gibt es KEINEN AGND (analog Ground), sondern nur GND(s)!
In den meisten Fällen ist es egal, weil die gnd sowieso zusammen 
geknüppelt werden.
Es ist aber schlichtweg falsch.
Wenn, wie mal in meinem Fall, getrennte gnd verlegt werden müssen, ist 
der Schaden unter Umständen immens.
Es ist schon eine Zeit lang her, als ich (nach Rücksprache mit Atmel) 
Cadsoft darauf aufmerksam gemacht habe. Man hat bei Cadsoft dann auch 
die libraries korrigiert, aber das scheint sich immer noch nicht herum 
gesprochen zu haben.

Eine Korrektur der atmel.lbr kann jeder selbst machen, wenn er/sie in 
den Symbolen der entsprechenden µCs den Namen AGND durch GND@1 ersetzt.

von Tim M. (tim_m)


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Okay, mein Problem hat sich erledigt.

Habe aus Bequemlichkeit auf dem Layout 2 Pins vertauscht, jetzt 
schaltete sich der Tester immer ab als dieser den Taster überprüfte und 
im Makefile musste ich damit er startet Pullups anmachen; jetzt läuft 
alles wie gewünscht mit meinen Externen Pullups.

Vielen Dank

Tim

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester-Freunde,

die Lieferung mit dem chinesischen Nachbau ist bei mir angekommen.
Vorab eine erste Analyse:
Der Tester wurde ohne jegliche Bedienungsanleitung ausgeliefert. Auch 
ein Hinweis auf die Herkunft der Software fehlt.
Die Präzisions-Spannungsreferenz ist fälschlicherweise mit einer 
Zenerdiode bestückt. Die erreicht bei mir nur etwa 2.2V und wird von der 
Software nicht als Referenz akzeptiert (Spannungsabweichung zu groß).
Der ATmega im SMD Gehäuse ist unkenntlich gemacht, es ist aber ein 
ATmega168 oder ATmega168A. Installiert ist die Software Version 1.02k 
mit Abschaltung nach einer Messung.
Ich habe inzwischen die SMD Zenerdiode durch eine bedrahtete LT1004 2.5V 
Referenz ersetzt. Danach meldet der Tester beim Start eine VCC Spannung 
von 4.93V.
Der Selbsttest läuft ohne Auffälligkeiten durch, auch die Kalibration 
ist ohne Probleme.
Beim zusätzlichen Bestücken eines 10-poligen ISP Steckers habe ich eine 
zusätzliche Brücke von Pin 6 nach Pin 10 (GND) nachgerüstet, da nach 
meinem Anschlußplan neben dem MISO Anschluß (9) ein GND Anschluß (10) 
liegen soll.
 GND 10  9 MISO
  NC  8  7 SCK
  NC  6  5 Reset
  NC  4  3 OSZ
 VCC  2  1 MOSI

Auf der Platine ist nur Pin 4 und Pin 6 mit GND verbunden.
So konnte ich mit avrdude (make verify) den Typ des ATmega ermitteln und 
feststellen, daß die Fuses auf interne Referenz eingestellt sind
(lfuse=0xE2, hfuse=0xDC).
Ich habe dann die neue Software 1.04k aufgespielt und die Fuses auf 
Quarz-Betrieb umgestellt.
Die Platine sieht eigentlich ordentlich gefertigt aus, allerdings mußte 
ein Anschluß des 78L08 umgelegt werden. Unter einem Stereo-Mikroskop 
kann man sehen, daß die SMD Bauteile offensichtlich von Hand bestückt 
sind.
Die neueren Platinen sehen etwas anders aus, sie besitzen nicht mehr die 
zwei extra Buchsen für T2 und T3. Ich nehme deshalb an, daß der Fehler 
mit dem Spannungsregler inzwischen beseitigt wurde.
Die Messung der Batteriespannung macht teilweise Probleme. Es ist noch 
nicht klar, ob das von einer schlechten Kontaktierung der Batterie-Clips
kommt oder andere Ursachen hat.

Grüße und frohe Weihnachten
Karl-Heinz

von Mik (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die Platine sieht eigentlich ordentlich gefertigt aus, allerdings mußte
> ein Anschluß des 78L08 umgelegt werden.

 Ist da nen 78L08 drauf, oder ist das nur ein Tipfehler. Ich dachte da 
kommt ein 78x05 drauf.

von Mik (Gast)


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Meiner scheint jetzt auch zu funktionieren.
 Habe als erstes noch einen TL431 eingebaut. Seit dem zeigt er am 
Anfang, wie zu erwarten war, VCC=5.00V an. Das hat aber am eigentlichen 
Problem nichts geändert. Hab nen 100nF SMD direkt am Beinchen von VCC 
und GND, den 150uF dafür raus, ging immer noch nicht. Dann hab ich ein 
paar Kontakte nachgelötet, danach ging er in den Selbsttest, konnte ein 
paar Testmessungen machen, dann zeigte er wieder Cell.
 Hab dann alle Lötstellen nachgelötet. Seit dem scheint es jetzt zu 
gehen. Die Ergebnisse schwankten aber, Habe deshalb noch die beiden C an 
den Quarz angelötet, jetzt sind die Ergebnisse wesentlich Konstanter. 
Ein 2k2 Widerstand schwankt nur noch in der letzten Ziffer.
 Die Testmessungen schienen einigermassen ok. Nur beim LEDdiodenfeld 
zeite er einen 56µF Kondensator mit 0 Ohm Esr, aber das er das nicht 
richtig erkennt war zu erwarten. Werde später nochmal genauer testen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mik schrieb:
> Ist da nen 78L08 drauf, oder ist das nur ein Tipfehler. Ich dachte da
> kommt ein 78x05 drauf.

Ist natürlich ein 78L05 gemeint.

Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hier noch ein Nachtrag zum chinesischen Nachbau:

Kurzgeschlossene Pinne melden einen Widerstand von 0.3 Ohm.
Daraufhin habe ich den Widerstand des Signalwegs von T1 zu PC0 (bzw. von 
T2 zu PC1) mit einem LCR-Messgerät nachgemessen. Eine Strecke hat 
jeweils 0.15 Ohm.
Die Angaben beziehen sich alle auf die Platinenversion "Booster edition"
Version 2.1 von 2012/11/06 .
Der Widerstands-Nullwert wird derzeit nicht in der Software kompensiert, 
so daß alle Widerstandsmessungen diesen Offset haben.
Auch die ESR-Messung zeigt durchweg zu hohe Werte an.
Ein ordentlicher Selbstbau scheint sich also doch zu lohnen!

Grüße
Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Paul Baumann schrieb:
> Danke, Karl-Heinz für die Hinweise. Ich werde es heute Abend dann mal
> "brennen".
>
> MfG Paul

Ich glaub heute Abend "brenne" ich mir auch einen. Mal gucken wie's mir 
morgen dann geht.*lol*

von Thomas S. (doschi_)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Kurzgeschlossene Pinne melden einen Widerstand von 0.3 Ohm.
> Daraufhin habe ich den Widerstand des Signalwegs von T1 zu PC0 (bzw. von
> T2 zu PC1) mit einem LCR-Messgerät nachgemessen. Eine Strecke hat
> jeweils 0.15 Ohm.

Hallo Karl-Heinz,
kann man nach Deiner Einschätzung durch zusätzliche "Brücken"/ 
Fädeldraht o.vglb. den Widerstand der Signalwege verringern?

Danke, Thomas

von Mik (Gast)


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Bin irgendwie frustriert.
 heute morgen lief alles. Taste gedrückt die Ledmatrix die angeschlossen 
war blinkte wie verrückt(durch die Messungen), bis er dann ein Ergebnis 
anzeigte. Ok., das er nicht herausfand was angeschlossen war, sondern 
eine Elko meldete mit ca 50µF war ja ok, da er die nicht kennen konnte. 
Hab dann alles so stehen lassen.
 Als ich jetzt wieder drauf drückte passierte nichts. Nur VCC=5.02V dann 
testing, dann CELL!.
 Das die Leds nicht blinken bedeutet das an den Anschlüssen keine 
Spannungsdifferenz angelegt wird. Sprich irgendwie wir nicht gemessen.
 (Die Ledmatrix legt zwischen allen drei Pins zwei antiparallele 
Leuchtdioden 1V9 mit Widerstand zur Strombegrenzung)
 Als der tester funktionierte, haben alle Leuchtdioden während der 
Messung munter geblinkt, so wie ich es auch erwarten würde.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas Sch. schrieb:
> kann man nach Deiner Einschätzung durch zusätzliche "Brücken"/
> Fädeldraht o.vglb. den Widerstand der Signalwege verringern?

Das wird whrscheinlich von einem guten Löter mit guter Lupe oder 
Mikroskop machbar sein.

Grüße,
Karl-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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Hmm,
langsam frage ich mich, warum die Platinen vom PB funktionieren!

Und auch das Layout Mike/Asko/Dirk.
Bauteile verwenden und es klappt.

Experiemente und Weiterforschung erwünscht.

Aber wenn es klappt... Warum das Rad neu erfinden?

Wie schon mehrmals geantwortet: 9 mal nachgebaut ohne Probs.

Nun muß Jede/r wissen, was er/sie sich mit China "antut".
Siehe K-H... Info.

Wenn Interesse besteht, dann starte ich noch eine Plaztinenbestellung.

LG
Dirk

von Barney G. (fuzzel)


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Dirk Willner schrieb:
> Aber wenn es klappt... Warum das Rad neu erfinden?

Weil Dein Kram zu teuer und unprofessionell ist. Wurde ja schon mehrfach 
betont.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mik schrieb:
> Als ich jetzt wieder drauf drückte passierte nichts. Nur VCC=5.02V dann
> testing, dann CELL!.

Daß der Tester bei der Meldung "Cell!" nichts mißt, ist so vorgesehen.
Vor jeder Meßaktivität will das Programm eine eventuell vorhandene 
Restspannung beseitigen. Dazu werden alle Pins auf GND gelegt und 
geprüft, ob die Restspannung klein genug ist. Wenn nach vielen Sekunden 
noch immer Restspannung gemessen wird, wird die Meldung ausgegeben und 
nicht weiter gemessen.
Bei allen untersuchten ATmega wurde bisher keine Restspannung von mehr 
als 4mV festgestellt, wenn die Betriebsspannung stabil war.
Gibt es eine Möglichkeit die 5V VCC testweise beispielsweise von einem 
USB-Port oder einer anderen Quelle einzuspeisen?

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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@Mik
Schließe doch mal ein Oszilloskop an, um den Fehler einzugrenzen!
Die Einstellungen sind in den Screenshots zu sehen.
Pin Mitte und Rechts müssen dann so aussehen wie auf den Pics

Gruß Michael

von Dirk W. (psychodirk)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Dirk Willner schrieb:
>> Aber wenn es klappt... Warum das Rad neu erfinden?
>
> Weil Dein Kram zu teuer und unprofessionell ist. Wurde ja schon mehrfach
> betont.


A: Ist es nicht mein Kram. Ich habe nur das Layout weitergeleitet, um 
die Platine für alle User die bestellt haben, es zu ermöglichen den 
Tester zu bauen!! Keine neg. Rückmeldung

B: Mach es besser.

C: Wenn nicht, keine dummen Antworten.

Dirk

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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@Dirk: Bitte, bitte, bitte spamme hier nicht immer diesen Thread voll. 
Dass es die Platinen gibt, weiß mittlerweile selbst der weniger 
aufmerksame Leser.

Das ist zumindest meine Meinung. Ich werde diesen Beitrag auch in ein 
paar Tagen zwecks Übersichtlichkeit wieder löschen.

von F. F. (foldi)


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Dirk Willner schrieb:
> Wenn Interesse besteht, dann starte ich noch eine Plaztinenbestellung.

Wo liegen da die Kosten ungefähr?
Ich hätte grundsätzlich Interesse.

Mit freundlichem Gruß
Frank Oldenbürger

von Barney G. (fuzzel)


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Dirk Willner schrieb:
> Keine neg. Rückmeldung

Ach. Sieht man mal wie Dich das interessiert. Ich habe anderes gelesen.


Frank O. schrieb:
> Wo liegen da die Kosten ungefähr?
> Ich hätte grundsätzlich Interesse.

http://www.platinenbelichter.de/

Ich schaetze um die 12.-, mehr wird die nicht kosten.

Layout findest Du hier irgendwo als eagle Files. Und ob Du einzeln oder 
ueber Dirk bestellst kommt auf's Selbe, ueber Dirk dauert es nur 
laenger.

Oder halt selber machen, das grobe Layout kann man auch eben buegeln.

von Asko (Gast)


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Hallo @Alle
Eigentlich wollte ich mich aus der Disskussion heraushalten.
Aber irgendwie aergert mich das gelesene.

VERGESST bitte nicht, was Markus und Karl-Heinz hier
auf die Beine gestellt haben. !!!!!

Ob nun ein Aufbau auf Streifenleiter oder auch immer.
Wenn man die Sache richtig angeht, funktioniert es (einfach).

Zu meinem eigenen "Erguessen" muss ich wiedereinmal
betonen, das mein Layout fuer eine Home-Made-Variante
gedacht ist.
Also extra dicke Leiterzuege, extra grosse Isdolationsabstaende,
so das man das wirklich auch "per Hand"nachzeichnen koennte.

Das dann Dirk die Sache mit der kommerziellen Leiterplatten-
herstellung in die Hand genommen hat, war nicht schlecht.
Wenn ich mir jedoch die Leiterplatten und die Preise von
Charly.B ansehe, muss ich ehrlich zugeben, DAS IST besser.

Selbst vor einer so kleinen Leiterplatte kann man ewig sitzen,
und findet immernoch etwas verbesserungswuerdig.

Das beste Beispiel ist doch die China-Variante.
Neueste erkenntnisse , neueste Software, kommerzielle umsetzung, und 
trotzdem sind jede menge grobe Fehler drin....
(ich hab meine Leiterbahnen noch nicht nachgemessen, aber ich hoffe die 
liegen nicht auch bei 0,15 Ohm)
Deswegen zB auch die doppelbelegung (ober und unterseite)

Aber lasst Euch das weihnachtsfest nicht versauen, den Weltuntergng habt 
Ihr ja nun schon ueberstanden...

best greetings (73&55) de dg2brs

von F. F. (foldi)


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Asko schrieb:
> VERGESST bitte nicht, was Markus und Karl-Heinz hier
> auf die Beine gestellt haben. !!!!!

Misch ich mich auch mal ein.

Hab das hier alles im Thread verfolgt und mir schon alles runter 
geladen, aber noch nicht mal angesehen und trotzdem!

Danke den Jungs die uns so ein tolles Teil gebaut haben und danke dafür, 
dass ihr uns immer noch alle Fragen beantwortet (@Karl-Heinz Kübbeler; 
da bist vor allem Du mit gemeint)!
Das Chinadingbumsteil will ich gar nicht, denn es ist für mich eine 
Frage der Ehre und des Respekts vor diesen tollen Erfindern hier, das 
selbst zu bauen.

Gern nehme ich eine fertige Platine und wenn Karl-Heinz Kübbeler das 
fertig aufgebaut anbieten würde (er darf da ruhig etwas dran verdienen), 
dann würde ich ein weiteres von ihm kaufen.

Liebe Grüße
Frank

von Barney G. (fuzzel)


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Asko schrieb:
> aber ich hoffe die liegen nicht auch bei 0,15 Ohm

150mOhm halte ich fuer sehr fragwuerdig. Sowas bekommt man nur mit 
extrem schlechter Aetzung hin. Also deutlich ueberaetzt und Massenhaft 
Loecher drin. Leitungen mit 150mOhm waeren auch mehr als unueblich.

Ich wuerde mal das Messgeraet ueberpruefen und, oder messen lernen.

von F. F. (foldi)


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Nun hab ich mal die ganzen Bücher beiseite gelegt und mir den Schaltplan 
angesehen.
Da ja so ein Arduino Board schon den µC drauf hat, auch den ISP, hat 
schon mal jemand dran gedacht das als Shield zu bauen?
Bin mir noch nicht klar über die gesamte Funktion und wie das von der 
Spannung sein muss (muss mir das mal morgen früh mit klarem Kopf 
anlesen), Aber so ein Arduino ist doch immer ne schöne Sache. Steckt man 
drauf, wenn man es braucht.
Auf dem Mega würde es sich anbieten, da schon ein fertiges Shield fürs 
LCD vorhanden ist.

Doofe Idee?

von Asko B. (dg2brs)


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noe.. keine doofe Idee

Warum nicht  die Arduino-User mit ins "Boot" holen..
Die ganze Angelegenheit spielt sich ja um den
ATmega 328 ab, also warum nicht applikationen fuer den Arduino.-

Aber ich als Programmier-Dummie nutze gerne Eure
Weisheit und warte auf Positive Antwort.


Gruss Asko.

von F. F. (foldi)


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Asko B. schrieb:
> Aber ich als Programmier-Dummie nutze gerne Eure
> Weisheit und warte auf Positive Antwort.

Noch bin ich das auch und deshalb schließe ich mich gern an.:-)

Der Arduino, insbesondere der Nano, ist ja nicht nur für Arduino gut. 
Der passt auf jedes Steckbrett, sitzt da sicher, hat schon Spannung 
(über USB mit Telefonlader) und kann auch über ISP mit C programmiert 
werden.
Testschaltung bleibt auf dem Steckbrett und der Nano kommt aufs nächste 
Steckbrett, wenn man grad was anderes machen möchte.
Ich finde (nicht nur ich, in der Bucht ist das schon ne richtige 
Hausnummer)diese Dinger klasse.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Michael D. schrieb:
> Schließe doch mal ein Oszilloskop an, um den Fehler einzugrenzen!
> Die Einstellungen sind in den Screenshots zu sehen.
> Pin Mitte und Rechts müssen dann so aussehen wie auf den Pics

Hallo Michael,
irgendwie komme ich mit Deinen Oszillogrammen nicht klar.
Die (optionale) Testfrequenz am Ende des Selbsttests sollte eigentlich 
so wie hier gezeigt aussehen.
Pin 1 ist hier als GND mit dem Oszilloskop verbunden, die beiden anderen 
Pinne mit den beiden Kanal-Eingängen.
Die 50 Hz Frequenz wird symmetrisch erzeugt (10ms low, 10ms high).

Grüße
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> 150mOhm halte ich fuer sehr fragwuerdig. Sowas bekommt man nur mit
> extrem schlechter Aetzung hin.

Hier der Vergleich mit einer DG2BRS V5.2.1 :
Ein Signalpfad vom Meßpin bis zum Pin des ATmega hat etwa 20mOhm 
inklusive dem Übergangswiderstand des Sockels.

Beim chinesischen Board komme ich auch beim Nachmessen bestenfalls auf 
100-110 mOhm für einen Signalweg. Die Signale sind teilweise als 
Feinleiter mit Durchkontaktierung geroutet. Es liegt nach meiner Meinung 
nicht an der schlechten Ätzung sondern an einem ungeeigneten Layout.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
die Messungen habe ich mal eben so auf die Schnelle durchgeführt und 
dann auch noch mit AC-Kopplung.
Die Messung fand nicht im Selftest-Modus statt, sondern im Mess-Modus.
Was auf dem Shot zu sehen ist, ist der letzte Messzyklus von der 
Testphase, die lange genug bestehen bleibt, so das ich davon einen Shot 
machen konnte.
Das Pulspausenverhältnis ist dort auch ungleich, wie man sieht.
Da ich 2 Tester am laufen habe, stellen beide dasselbe Oszillogramm dar.

Kurzum, das Problem welches der Mik hat, kann nur an seiner Hardware 
liegen.
Nach meinen Erfahrungen, kann es an einer "unsauberen 
Spannungsversorgung" liegen, das kann der Atmega nicht kompensieren. 
Ebenfalls werden falsche Messergebnisse bei "Spannungsschwankungen" 
angezeigt.
Desweiteren, hatten wir ja auch heraus gefunden, das wenn die 
Leiterbahnen keinen Schutzlack haben, es auch zu falschen 
Messergebnissen kommt, da hier die Luftfeuchtigkeit eine Rolle spielt.
Das wurde hier schon mehrmals diskutiert.
Anbei noch ein Shot im DC-Modus
Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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Ich habe mir mal kurz das Layout vom Chinamann betrachtet.
Das Layout ist wirklich nicht optimal. Nach meinem Geschmack sind einige 
Leiterbahnführungen der Testleitungen zu dünn und gehen auch noch Umwege 
über die Durchkontaktierung.
Für was ist denn der riesen Inductor unten rechts auf der Platine?

BtW. so wie ich das sehe, ist dort eine Batterieladeoption vorgesehen, 
die aber nicht bestückt ist. Das wäre eine gute Idee und ergänzung für 
unser Layout, dann müsste man zum laden des Akkus diesen nicht immer 
abklemmen!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Für was ist denn der riesen Inductor unten rechts auf der Platine?

Das ist der Start-Taster mit Plastik Knopf.

Eine Gruppe der Amateurfunker will nächstes Jahr eine Bastelaktion mit 
einer USB-Version veranstalten. Dabei wird der serielle PC3 Ausgang auf 
einen Seriell zu USB Wandlerchip gegeben.  So weit ich weiß, haben die 
vor, den Startknopf über den LED-Anschluß des Chips fernbedienen.

Grüße
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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> Das ist der Start-Taster mit Plastik Knopf.
Du meine Güte, jetzt habe ich mich mal schön blamiert, wie peinlich...

> Eine Gruppe der Amateurfunker will nächstes Jahr eine Bastelaktion mit
> einer USB-Version veranstalten. Dabei wird der serielle PC3 Ausgang auf
> einen Seriell zu USB Wandlerchip gegeben.  So weit ich weiß, haben die
> vor, den Startknopf über den LED-Anschluß des Chips fernbedienen.
Und dafür muß ein Wandlerchip her halten?
Ich habe in meinem Layout einen Anschluß dafür vorgesehen, den ich bei 
Bedarf mit einem Taster u. Leitung nutzen kann.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Und dafür muß ein Wandlerchip her halten?

Natürlich nicht nur für die Fernbedienung. Der Wanderchip ist in erster 
Linie für die Weiterleitung der seriellen Ausgaben (TTL) an den 
USB-Port.
Damit kann man die Ergebnisse am Rechner protokollieren und muß sie 
nicht vom LCD abschreiben. Die Status-Info des Chips für die Ausgabe vom 
Rechner soll dann alternativ die Fernbedienung (Tasterfunktion) 
übernehmen.

Grüße
Karl-Heinz

von Mik (Gast)


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Wenn es euch interessiert, mal nen Foto von der Unterseite.
Pin 1 vom AtMega ist oben rechts. Foto ist leider nicht so gut ist nur 
vom Handy und etwas kleingerechnet. Mittlerweile tummeln sich ne Menge 
Bauteile auf der Seite :). Der Schaltplan stimmt auch nicht ganz mit de 
hier überein, wir sind gerade dabei den zu Zeichnen.
 Habe leider keine Oszi. Ich werde mir mal die Software angucken, und 
dort Testausgaben einbauen, Wir mir wohl mehr helfen als nur die info 
Cell.
 Werde vielleicht die Texte auch mal probeweise ins eeprom legen, 
vielleicht klemmt da was.

von Barney G. (fuzzel)


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Die Platine vielleicht mal reinigen ? Sowas hier muss doch nicht sein.

von Dirk W. (psychodirk)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Die Platine vielleicht mal reinigen ? Sowas hier muss doch nicht sein.


Du hast Bestellungen!!!

Siehe Markt---> Info usw.

Dirk

von Barney G. (fuzzel)


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Dirk Willner schrieb:
> Du hast Bestellungen!!!

Habe ich gesehen, aber das ist ja noch Welten von der 
Mindestbestellmenge 15 / 30 entfernt.
Gehoert auch hier nicht rein.

von Paul Baumann (Gast)


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Michael schrob:
>> Das ist der Start-Taster mit Plastik Knopf.
>Du meine Güte, jetzt habe ich mich mal schön blamiert, wie peinlich...

Hast DU meine Brille auf?

;-)

nicht hauen

MfG Paul

von Barney G. (fuzzel)


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Michael D. schrieb:
> Ich habe mir mal kurz das Layout vom Chinamann betrachtet.
> Das Layout ist wirklich nicht optimal. Nach meinem Geschmack sind einige
> Leiterbahnführungen der Testleitungen zu dünn und gehen auch noch Umwege
> über die Durchkontaktierung.
> Für was ist denn der riesen Inductor unten rechts auf der Platine?

Du kannst einen Taster nicht von einer Spule unterscheiden, hast die 
Platine also nicht mal in der Hand und urteilst dann ueber zu duenne und 
schlechte Leiterbahnfuehrungen. Sowas finde ich nicht ok.
Dann doch lieber Tatsachen :

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Beim chinesischen Board komme ich auch beim Nachmessen bestenfalls auf
> 100-110 mOhm für einen Signalweg. Die Signale sind teilweise als
> Feinleiter mit Durchkontaktierung geroutet. Es liegt nach meiner Meinung
> nicht an der schlechten Ätzung sondern an einem ungeeigneten Layout.

100mOhm fuer duennere Leiterbahnen ist schon mal eine Hausnummer, das 
kommt eher hin. Ich kann spaeter mal von verschiedenen Platinen, 
qualitativ hochwertig und Billigstkram die DuKos messen. Ich denke hier 
gibt es gewaltige Unterschiede.
Hast Du mal versucht die DuKos nachzuloeten ? Evtl. gibt das eine 
Besserung.

von Jörg L. (nuckey)


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Tjo dit is nun meene Bastelei.

Karl Heinz funzt ers ma soweit allet.

Frohe Weihnacht !

mfg Nuckey

von Mik (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Die Platine vielleicht mal reinigen ? Sowas hier muss doch nicht sein.
 Und was soll das bringen, Eine Platine die vor Tagen mal für ca 2 
Minuten so aussah? weil kurzzeitig um die Leiterbahnführung festzuhalten 
mal Teile entfernt wurden? Das Bauteil das da saß existiert da z.B. 
schon lange nicht mehr. Und keine der Lötstelle sieht mehr so aus wie 
auf dem Foto. Guck einfach nicht hin wenn dir was nicht passt. Solche 
Kommentar wie Deiner müssen doch nicht sein.

von Dirk W. (psychodirk)


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Hallo Mik (Gast)

Es wäre schön, wenn Du dich Anmelden könntest/würdest.

Dann kann man Dich auch per Mail kontaktieren.

LG
Dirk

von Michael D. (mike0815)


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> Du kannst einen Taster nicht von einer Spule unterscheiden, hast die
> Platine also nicht mal in der Hand und urteilst dann ueber zu duenne und
> schlechte Leiterbahnfuehrungen. Sowas finde ich nicht ok.
> Dann doch lieber Tatsachen :

Tja, ich bin halt doof und habe eben überhaupt keine Ahnung, Schande 
über mich.
Wenn ich das nächste mal auf die Welt komme, werde ich mir mehr Mühe 
geben, versprochen!

von Barney G. (fuzzel)


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@Mik
Wenn das Foto nicht aktuell ist, warum stellst Du es dann hier rein ?

Auf der Platine sind eine menge Zinnreste zu sehen, die auch leicht 
einen Kurzschluss oder Kriechstrecke verursachen koennten. Darauf habe 
ich hingewiesen, mehr nicht.

Und bitte pampe mich nicht so an, das kannst Du mit Deinem Hund machen, 
aber nicht mit mir.
Wenn Du Meinungen nicht vertragen kannst, fange nicht an zu diskutieren 
oder Fragen zu stellen.

Michael D. schrieb:
> Tja, ich bin halt doof und habe eben überhaupt keine Ahnung, Schande
> über mich.

Das hat doch niemand behauptet. Aber man kann doch keine Platine ueber 
ein Foto beurteilen. Das meinte ich damit.
Der Vergleich Taster / Spule war doch nur ein Beispiel dafuer, wie 
leicht man daneben liegen kann. Es steht ja sogar noch "Test button" 
drunter, was Du auch uebersehen hast. Und die sind im Gegensatz zu den 
Leiterbahnen ein paar Nummern groesser.

@ Jörg Lehmann (nuckey)
Sieht doch gut aus.
Leider sind die Bilder etwas klein und unscharf. Das ist doch eine super 
Vorlage zum Lochraster Nachbau.

von Jörg L. (nuckey)


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für dit erste mal das ick son teil von Handykamera in de Pfoten halte ;)

muss in der Richtung noch etwas experementieren .

gruss nuckey

von F. F. (foldi)


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Michael D. schrieb:
> Tja, ich bin halt doof und habe eben überhaupt keine Ahnung, Schande
> über mich.
> Wenn ich das nächste mal auf die Welt komme, werde ich mir mehr Mühe
> geben, versprochen!

:-)))))))))))
Ich könnte da manchmal zu hauen, wenn mir jemand so doof kommt (wobei 
ich mich bei euch beiden raus halte), aber das ist viiiiel besser.
Daumen hoch  dafür.
Hier sind ja wirklich echte Cracks, aber manchmal sind die so arrogant 
und haben so eine große Fresse. Auf der Straße würden die sich das 
sicher nicht trauen, jedenfalls nicht bei mir.
Wünschte ich könnte auch immer so cool bleiben und solche Antworten 
statt dessen raus hauen.
Toll gemacht!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Hast Du mal versucht die DuKos nachzuloeten ? Evtl. gibt das eine
> Besserung.

Hallo Barney,
die Dukos sind mir zu klein, ich bin leider nicht so ein guter Löter.
Es sitzen mindestens 6 Mini-Durchkontaktierungen unter dem SMD-ATmega.
Ich denke, daß ich die Verbindungen bei Gelegenheit mit Fädeldraht 
nachlöte.
Vielleicht versuche ich aber auch zuerst eine Kompensation in der 
Software. Das hat sich bei den bisherigen Platinen nicht wirklich 
gelohnt. Lediglich die Steck-Kontakte für Anschlußkabel haben schon Mal 
Probleme gemacht.
Dazu mache ich wahrscheinlich vorher noch eine Meßserie im 
ursprünglichen Zustand damit ich die Wirksamkeit der 
Software-Kompensation überprüfen kann.
Bei den gemessenen 20 mOhm für die DG2BRS Platine gehen wahrscheinlich 
noch etwa 10 mOhm auf den IC-Sockelpin. Das ist zwar ein 
Präzisionssockel. Ich habe aber die Prozessoren sehr häufig gewechselt 
und die Kontakte werden halt mit der Zeit nicht besser.

Grüße und bleibt bitte friedlich,
Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Es sitzen mindestens 6 Mini-Durchkontaktierungen unter dem SMD-ATmega.

Wenn es DuKos sind, die zur Messung beitragen, dann wuerde ich das 
gleich vergessen und die China Platine als "Schrott" abstempeln und mich 
garnicht weiter damit beschaeftigen.
Denn wenn man fuer die 18.- noch die halbe Platine umloeten muss und 
dann auch noch eine "Sondersoftware" braucht, steht das doch in keinem 
Verhaeltnis mehr.
Der Sinn der China Platine war ja eher, Billig, halbwegs genau und ohne 
zu programmieren. Und hier trifft ja nichts mehr zu.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> ich bin leider nicht so ein guter Löter.

Die die das China Board bestellen, werden es sicher aus genau dem Grund 
tun. Also ist auch hier wieder das naechste Problem.
DuKos unter dem AVR sind eh nicht nachzuloeten ohne den AVR vorher 
runter zu nehmen. Man muss den Loestop ja frei kratzen.

von F. F. (foldi)


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Was sind denn DuKos?

von Jörg L. (nuckey)


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habe mal layout von Lochmaster 4 anjehangen.

Durchkontaktierungen (Vias) sind Hohlnieten von reichelt

dit sind zusätzliche bohrungen anjebracht um den platz besser 
auszunutzen (drahtverlauf)

gruss nuckey

von Dirk W. (psychodirk)


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Cool, auf Lochraster.

Braucht noch Jemand Lochraster-Platinen.
Habe hier xxl-Teile ca. 450mm x 120mm

und 450mm x 90mm

und 310mm x 100mm

solange Vorat vorhanden
alles weitere per mail

dirk

von Barney G. (fuzzel)


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Dirk Willner schrieb:
> Cool, auf Lochraster.

Ja, finde ich auch gut und auch gut durchdacht.
Wenn ich ich mich nicht verzaehlt habe ist die sogar genauso gross wie 
die geaetze Platine. 45 x 85mm. Durch das 2,54er Raster sogar noch 
minimal  kleiner.
Und die paar SMD Teile. Naja, fuer "nicht so gute Loeter" vielleicht 
etwas Fummelig, aber da sie alle auf grossen Loetaugen liegen, sicher 
gut machbar.
Sogar Bohrungen fuer die Halterung und LCD passen noch, wie man auf den 
Original-Bildern gut sehen kann.

Ich find's gut.

Frank O. schrieb:
> Was sind denn DuKos?

Du rch ko ntaktierungen.

von Mik (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> @Mik
> Wenn das Foto nicht aktuell ist, warum stellst Du es dann hier rein ?
 Weil über die Verlaufsführung von den Platinen die Rede war, und da 
wollte ich die Version vorstellen.


> Auf der Platine sind eine menge Zinnreste zu sehen, die auch leicht
> einen Kurzschluss oder Kriechstrecke verursachen koennten. Darauf habe
> ich hingewiesen, mehr nicht.
 Ich kann da beim besten Willen keine Lötzinnreste erkennen. Durch das 
Licht glitzert da in der Ecke zwar viel, das sind aber nur Fluxreste, 
die durch den Reflex maßlos überbewertet dargestellt werden.

von Jörg L. (nuckey)


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die platiene selbst is 100x52 gross,

je nach jehäuse lässt sich da aba noch wat wechnehmen.
theoretisch lassen sich 5-7mm in der breite und ~8mm in der länge 
verkleenern,habe dit aba ers ma so jelassen da ick noch keen jehäuse 
habe.

gruss nuckey

von Jörg L. (nuckey)


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habe dit lochmasterlayout überarbeitet (paar lötinseln und vias hinzu 
jefügt).

mfg Nuckey

von F. F. (foldi)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> Was sind denn DuKos?
>
> Du rch ko ntaktierungen.
>
Aaaaahsoooo!
Danke!

von Jörg L. (nuckey)


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Durch ne anregung von Karl-Heinz habe icke noch zusätzlich eene 
Masseleitung  und paar Vias hinzu jefügt.


Kleener Tip für alle die uff Lochraster baun.

die löcher wo der draht durchjefädelt wird , die bohrung beidseitig 
anphasen (entgraten),wenn der draht straffjehalten wird , kann dit 
passieren das der an der bohrkannte bricht (meist 0,1 - 0,3 draht).
fixieren läst sich der Draht am besten mit Zahnstocher aus Holz,
nehm ick och um die Löcher von Zinn Freizuhalten.
 is zwar mehrarbeit , aba wat solls grund länger über weihnachten im 
keller zu bleiben, fern der gören und der alte ;)

gruss Nuckey

von Paul Baumann (Gast)


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Nukey schrob:
>....aba wat solls grund länger über weihnachten im
>keller zu bleiben, fern der gören und der alte ;)


Du passt in die Welt wie ein Schwein auf's Sofa!
:-))

MfG Paul

von Jörn P. (jonnyp)


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@nuckey
Ich werde mir deinetwegen keinen neuen Konvertert zulegen ;-(
Geht es nicht auch als .zip oder .tar file, wie es hier alle anderen 
machen???

von Jörg L. (nuckey)


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@ Jörn Paschedag

Wat fürn Converter ?, wüste nich das dit für Lochmaster jeben täte.

LM4 is dateiformat von Lochmaster 4

mfg Nuckey

von Davis (Gast)


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Paul Baumann schrieb:

> Du passt in die Welt wie ein Schwein auf's Sofa!

Berliner Schwein bleibt Berliner Schwein, auch wenn du's in' Salon 
einsperrst.

von Jörg L. (nuckey)


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ps.: soll natürlich die Alte heissen ausser aus weiblicher sicht der 
Alte

aba ejal hauptsache im keller ;)

frohes Fest

mfg Nuckey

von Jörn P. (jonnyp)


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Jörg Lehmann schrieb:
> LM4 is dateiformat von Lochmaster 4

Danke für die Aufklärung ;-)

von Michael D. (mike0815)


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moin,

Lochmaster ist von Abacom,
hier mal der Link zu den Demos:
http://www.abacom-online.de/html/demoversionen.html

...an dieser Stelle wollte ich mich noch für die vielen positiven Mails 
von stillen Mitlesern (wegen meines Kommentars s.O.) bedanken!
Mit solch einer Resonanz hatte ich gar nicht gerechnet.

Gruß Michael

@☻Frank O. tja, was soll ich sagen, mit zunehmenden Alter wird man 
"etwas" ruhiger...

EDIT: Wie sieht es denn aus, mit einer Akkulade-Option für den Tester, 
besteht da allgemeines Interesse?

von F. F. (foldi)


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Michael D. schrieb:
> EDIT: Wie sieht es denn aus, mit einer Akkulade-Option für den Tester,
> besteht da allgemeines Interesse?

Bin schon total geil auf das Teil!
Am liebsten wäre mir, wenn einer das auf ein Arduino umstrickt. Denke 
ich krieg das auch hin, aber ganz sicher nicht die Software. Da brauch 
ich sicher noch ein Jahr.
Heute sind die Displays raus gegangen.
Eigentlich wollte ich das gestern noch auf Lochraster bauen, aber da ich 
mir noch einen Summer ins Auto bauen wollte (Lichtwarner) und mir dabei 
der Schalter in Einzelteilen entgegen kam, musste ich das erstmal 
machen, sodass ich wenigstens noch fahren kann, bis der neue Schalter da 
ist.
Heute komme ich sicher auch nicht mehr dazu, weil ich noch putzen und 
vorbereiten muss. Morgen kommen meine Kinder.

von Geissi (Gast)


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Hallo zusammen!

Ich habe mir auch einen tester bauen wollen und habe daher die 
aktuellste version und das vorgeschlage Streifenraster-layout 
runtergeladen und es auch so aufgebaut.nun ist aber meine freude leider 
einwenig verflogen da ich das teil nicht zu laufen gebracht habe.in der 
anleitung habe ich gelesen dass die pinbelegung für das streifenraster 
abgeändert werden muss.leider habe ich keine ahnung wo ich dies tun 
muss.ich verwende einen atmega 8 mit externen 8mhz-quarz,oder soll ich 
mir einen atmega168 besorgen da für diesen chip schon das hex und 
eep-file vorhanden ist?
Bei den fusebits könnte ich auch nich hilfe gebrauchen.da ich nicht mit 
avr dude programmiere muss ich sie noch von hand einstellen aber leider 
habe is sie niergends endeckt.

Ich wäre froh wenn mir irgendjemand helfen könnte.freundliche grüsse 
Geissi

Ps:es ist alles korrekt aufgebaut und auch das display funktioniert.

von Peter Sieg (Gast)


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Hi.

im 104k trunk sind doch hex+eep auch für m8 drin?
Fuses stehen im makefile (m8):
# Operation with 8MHz crystal
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0x3f:m -U hfuse:w:0xc9:m

Peter

von Thomas G. (thomas_g18)


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Hallo Peter

Ich danke schon mal für die schnelle Antwort.
Das stimmt dass für den atmega8 auch hex und eep dateien zur verfügung 
stehen.leider stehen aber nur für den atmega168 stehen strip-grid 
dateien zur verfügung.
Im hardware/strip_grid/liesmich steht dass das programm mit der 
standartbelegung nicht auf dem board laufen kann......
Ich bin immernoch am probieren und schaue mir mein board nochmals genau 
ob ich nicht doch was übersehen habe.
Gruess
Thomas geissbühler alias Geissi

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Geissi schrieb:
> Ich wäre froh wenn mir irgendjemand helfen könnte.

Hallo Geissi,
vorgefertigte Dateien für die Streifenraster Version sind nur für den 
ATmega168 in Ordner mega169_strip_grid vorhanden.
Die ATmega168 Dateien sind auch für den ATmega328 brauchbar.
Bei dem ATmega8 muß man selbst übersetzen.
Der ATmega8 wird für den Neuaufbau nicht empfohlen, da die 
Induktivitätsmessung, die ESR-Messung und der Selbsttest
mit der Kalibration fehlen.
Das vollständige Programm belegt etwa 95% des ATmega168 Flash-Speichers.
Wenn man die Software neu übersetzen kann, sollte die Anpassung kein 
Problem sein (WinAVR).
Für die Belegung des Port D in der Streifenleiter-Version 
(Streifenraster-Platine) muß dazu in der Makefile das Kommentarzeichen 
(#) vor der Anweisung "CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD" entfernt werden.
Da aber auch noch andere Parameter angepasst werden können, ist es 
praktisch unmöglich, jede denkbare Kombination vorgefertigt anzubieten.
Man kann mich aber über meine Email-Adresse (Titelblatt der 
PDF-Dokumentation) erreichen, ich helfe im Einzelfall dann schon. Ich 
möchte nur den Thread hier nicht mit etlichen Versionen überladen.

Grüße
Karl-Heinz

von Thomas G. (thomas_g18)


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Besten dank Karl-Heinz für deine schnelle Antwort

Ich habe beim durchlesen des Artikel leider übersehen das ein neubau nur 
mit einem atmega168 sinn macht.ich werde mir gleich welche bestellen da 
ich nicht auf die hälfte der messfunktionen verzichten möchte.bis dahin 
werde ich probieren eine atmega8version zum laufen zu bringen.mir ist es 
absolut klar, das es nicht möglich ist die wünsche jedes einzeln zu 
berücksichtigen,was auch in anbetracht der komplexen programmierung 
überhaupt nicht möglich ist.ich danke vielmals für die Hilfe!
Ich möchte mich auch noch bedanken dafür dass du dir überhaupt die zeit 
nimmst um so ein projekt noch weiter zu entwickeln und dies dann noch 
für andere zugänglich machst!!!!
Freundliche Grüsse
Thomas

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken, für die SUPER 
fachkundige und extrem nette Unterstüzung von Karl-Heinz !

Wenn alle im Forum so nett wären...

von Jörg L. (nuckey)


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wir sind doch alle nett uff die eene oda andere art !
einiga mehr der anderen art ;)


und weil dit so schön war, ick arbeite jerade an de portierung von 
c-unix Sourcecode (bauteiltester) zu Atmel Studio 6 Project

so nach und nach will ick die sache konform bringen

da atmel studio bei dem vorliegenden programmierstiel rumzickt.

habe erstma versucht zb transistortester.h in mehreren files 
uffzuspalten

wenn eener lust hat kann er ja mal sein adleroge drüberfliegen lassen.

muss aba betonen dit steht noch am anfang, da icke c#.Net versaut bin 
muss ick meene c,c++ kentnisse och ers ma entrosten.


gruss nuckey

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Ich habe den Tester jetzt (endlich!) auch mal auf Lochraster nachgebaut, 
ähnlich dem Layout weiter oben. Leider will er nicht so wie ich :(. Ich 
verwende den vorgeschlagenen MCP als Spannungsregler. Ich habe keine 
Referenz verbaut. Statt BC547 habe ich BC549 und statt BC557 habe ich 
BC558 Transistoren verwendet. Das sollte doch ok sein??

Folgendes Szenario ergibt sich nun aber:
1. Batterie anstecken (Laut Messgerät 7,4V)
2. Taster drücken
3. LED + LCD Hintergrundbeleuchtung gehen an
4. Weiter nichts. Mit dem Messgerät messe ich eine schwankende Spannung 
von ca. 4,6V an Vcc+Gnd vom µC. Ich finde leider keine Lösung.

Wenn ich den Taster gedrückt halte, passiert das gleiche.

Ganz komisch: Seeehr selten, hat der Tester schonmal was auf dem LCD 
angezeigt und auch sinnvolle Werte gemessen.

Wie sollte ich jetzt weiter vorgehen?

Christian

von Jörn P. (jonnyp)


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1. Nimm mal eine volle Batterie 9V.
2. Häng mal die Hintergrundbeleuchtung ab.
3. Mess jatzt mal die Spannung am µC.

von Jörg L. (nuckey)


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hmm icke würde lcd und atmega ers ma ausn sockel haun,

-haste platiene jereinigt ?

ick mach dit mit zahnbürste und spiritus.

-mit lupe und plan lötstellen ankicken
-verbindungen prüfen.

ick nehm ma an ,haste dit als vorlage vom lochmaster ?

arbeitest du direkt oda haste dir die bilder als vorlage jenommen ??

denn in den bilder sind einige Vias (Dukos) die überdeckt werden

jenauso och einige verbindungen.

-spannungen ohne atmega und lcd messen

gruss nuckey

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian F. schrieb:
> Ganz komisch: Seeehr selten, hat der Tester schonmal was auf dem LCD
> angezeigt und auch sinnvolle Werte gemessen.
>
> Wie sollte ich jetzt weiter vorgehen?

Hallo Christian,
die Fehlerbeschreibung sieht sehr nach einem schwingenden 
Spannungsregler aus. Ist der Eingang und der Ausgang des MCP1702-5002 
Reglers mit 10uF Kondensatoren und 100nF keramischen Kondensatoren 
abgeblockt?
Ich habe bei diesem Regler bisher zwar keine Schwingneigung beobachtet, 
aber trotzdem sollte man sich an die Empfehlungen des Herstellers 
halten.
Sonst kann man auch die Eingangsspannung am Regler nachmessen ob der 
Transistor T3 (BC557C,BC558C) durchschaltet.
Auch das Messen der Stromaufnahme kann zur Klärung beitragen. Die 
Stromaufnahme ohne LCD-Beleuchtung liegt bei etwa 25mA.

Viel Erfolg bei der Fehlersuche,
Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Stromaufnahme ohne LCD-Beleuchtung liegt bei etwa 25mA.

Womit meine Frage (die ich noch im Kopf hatte) auch schon fast 
beantwortet ist. :-)
Ich möchte gern einen KY5050 dafür nehmen. Einmal ist der absolut stabil 
und deshalb spare ich mir die Kondensatoren (dürft jetzt alle wieder auf 
mich schimpfen, aber mit meinem mini Oszi, DSO203)konnte ich da auch 
keine Schwingungen feststellen) und zum anderen, den kriege ich billig 
und hab noch einen ganzen Sack voll. Zur Sicherheit hab ich mir die 
Teile lt. Liste schon bestellt. (@Karl-Heinz: auch den 8Mhz Quarz :-))

Der KY5050 ist mit 100mA angegeben, aber ich hab den mal auf Kurzschluss 
laufen lassen und da bringt der 140 mA. War auch nach 2 Minuten nicht 
kaputt und der war nicht mal heiß.
Da ich übe, muss ich so was mal ausprobieren.
Wie hat mein Papa immer gesagt?! "Erst wenn die Pfeife qualmt und 
zischt, dann hat et dich erwischt!"

von Mik (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Auch das Messen der Stromaufnahme kann zur Klärung beitragen. Die
> Stromaufnahme ohne LCD-Beleuchtung liegt bei etwa 25mA.

14-15mA reicht nicht? soviel zieht meiner. die 5V scheinen bei mir aber 
stabil zu sein. direkteinspeisung von 5V geht leider nicht da er wegen 
batterie weak gar nicht erst loslegt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mik schrieb:
> 14-15mA reicht nicht?

Die reichen wahrscheinlich auch. Der chinesische Nachbau zieht aber auch 
ohne Beleuchtung etwa 25mA. Eine Version mit der DG2BRSV5.2.1 zieht
das bei mit mit Beleuchtung, ohne sind es auch nur etwa 15mA.
Der Strombedarf hängt wohl auch vom verwendeten Prozessor und auch etwas 
vom Spannungsregler ab.
direkteinspeisung von 5V geht leider nicht

Mik schrieb:
> direkteinspeisung von 5V geht leider nicht
Hier hat man mehrere Möglichkeiten.
Einge Möglichkeit ist einfach die andere Versorgung über den 
Spannungsregler mit anzuschliessen. Dies ist auch der Fall, wenn man 
einen ISP-Stecker mit Stromversorgung anschließt.
Eine andere Möglichkeit ist die Software umzukonfigurieren.
Man muß dazu die Option "CFLAGS += -DBAT_CHECK" mit Kommentarzeichen #
außer Funktion setzen, neu kompilieren und in den ATmega laden.
Ein weiterer Trick ist mit der installierten 2.5V Referenz möglich:
Man kann Pin 27 und Pin 28 kurzschließen. Dabei wird auch ohne die
Eingangsspannung 10V gemeldet.

Grüße
Karl-Heinz

von Daniel A. M. (amad) Benutzerseite


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Hey Leute!

Das ist echt ein tolles Projekt! Vielen Dank!

Blöd dass ich nur den Wiki-Artikel las & diesen Thread erst nachdem ich 
alles gelötet hatte. Wenn ich gewusst hätte, dass es da eine Platine 
gibt... ;)

Naja, immerhin hab ich nun wahrscheinlich fast die kompakteste Version, 
die nur möglich ist. ;)
(Nungut, der ATMega328 hätt auch in SMD sein können...)

Schönen Gruß,
Daniel

von Jörg L. (nuckey)


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hab jetz ma spasseshalber , einige kondensatoren mit meenen beeden 
anderen Messgeräten und den Tester verglichen und muss sagen, so übel 
steht dit teil janich ma so da.

          Elkos     M3860       UT71D        Atmega
Low Esr 1000µ,25v   -           959,2µ       963,3µ - Esr 0
Low Esr 470µ,25v    -           438,2µ       438,3µ - Esr 0.05
        2200µ,6.3v  -           2384µ        2309µ  - Esr 0.04
        1000µ,6.3v  -           1012µ        983µ   - Esr 0.05
        100µ,25v    99,7µ       99,6µ        96,47µ - Esr 0.76
        1µ,50v      0,946µ      1,018µ       1027n (kein esr anzeige)
        22µ,25v     20,68µ      22,6µ        22,42µ - Esr 2.4
        47µ,50v     43µ         46,8µ        46,25µ - Esr 0.73

    Keramik/Folie
        100n        96,6n       96,35n       97,40n
        1n          0,976n      0,97n        0,968n
        47n         49,4n       46,8n        48,25n
        22p         0,022n      -            -

wiederstände uzw mach ick später,unterm strich janich ma so übel
kopzerbrechen machen mir die 1µ (1027n) beim tester,da er keene Esr 
anzeigt

gruss nuckey

von Walter R. (alte-fritz)


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Moin,

wäre es zuviel verlangt, einmal Deine Schreibe zu überdenken, denn es 
macht wirklich keinen Spaß, sich da reinzulesen -

GW

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Ja es wäre garnicht mal so schlecht ( 1000 Postings ) zu diesem SUPER 
Projekt eine Zusammenfassung.

Version - HW und SW
Ergebnisse

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg Lehmann schrieb:
> kopzerbrechen machen mir die 1µ (1027n) beim tester,da er keene Esr
> anzeigt

Hallo Jörg,
das habe ich aber geschrieben, daß der Tester erst ab 2uF den ESR messen 
kann. Für kleinere Kapazitäten würde ein schnellerer ADC (und mit
differenziellen Eingang) gebraucht.
Wenn man den ADC vom ATmega168 schneller taktet, verliert er an 
Auflösung. Da würde aber eher mehr denn weniger gebraucht (0.01 Ohm)!

Grüße
Karl-Heinz

von Jörg L. (nuckey)


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irretiert hatte mir dit jestern abend, das er in nano anzeigt, nich in µ

aba beim jenauen hinkicken sin 1027n nischt anderet als 1µ ;)

passt schon und die esr werte, sind eher grobe richtwerte, sollte man 
nich so ernst nehmen  ;))

gruss Nuckey

von Thomas D. (thomasderbastler)


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von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Ja es wäre garnicht mal so schlecht ( 1000 Postings ) zu diesem SUPER
> Projekt eine Zusammenfassung.
>
> Version - HW und SW
> Ergebnisse

Hallo Thomas,

der Thread hier ist ja für den Dialog mit Nutzern und Anregungen da.
Da hat sich in fast einem Jahr einiges angesammelt.
Die grobe Übersicht über die Neuerungen findet man im Wiki 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester , die 
Einzelheiten und die Meßergebnisse in der PDF-Dokumentation im 
SVN-Archiv.
Es könnten lediglich die Dateien für Platinen-Entwürfe in das SVN-Archiv 
aufgenommen werden. Das müssten die Urheber entweder selber übernehmen 
oder mit mir Kontakt aufnehmen. Bisher gibt es im Hardwareteil des 
Archivs nur meinen Streifenraster Entwurf.

Grüße
Karl-Heinz

von Jörg L. (nuckey)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Hat da ein China man schon was geklaut ?
>
> 
http://www.ebay.de/itm/NEWEST-AVR-Transistor-Tester-meter-NPN-PNP-MOSFET-diode-t-riac-resistor-capacit-/300825182490?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item460a94011a
>
> Die Platine sieht sehr nach unsere Schaltung aus.

stimmt dit schweineteil , kommt mir bekannt vor.
aba kanst eh nischt dajegen wat machen, da dit project open is !

wat jut is wird halt von denen kopiert ohne copyright und verluste.


gruss nuckey

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Hat da ein China man schon was geklaut ?

geklaut würde ich das auch nicht nennen, es ist ja ein freies Projekt.
Auch die kommerzielle Nutzung ist nicht ausgeschlossen.
Ich frage mich nur, was das Teil ohne Dokumentation wert ist.
Siehe meine Analyse: 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" und
Beitrag "Re: Transistortester AVR" .
Der Leiterbahn Widerstand ist zwar nur etwa 100mOhm, aber trotzdem zu 
viel für die ESR-Messung und die Messung von kleinen Widerständen.

von Jörn P. (jonnyp)


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Jörg Lehmann schrieb:
> Thomas der Bastler schrieb:
>> Hat da ein China man schon was geklaut ?

Na, was erwartet ihr denn?
Zum Glück für uns hat Markus F. das Ding nicht patentieren lassen, sonst 
hätte Karl-Heinz wohl auch nicht die Modifikationen gemacht.
Meinen Dank an Beide ;-)

Hier im Forum gibt es beides, das layout und die Software. Warum sollte 
jemand das ändern, wenn er/sie sowieso schon klaut?

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Trotzdem ein Hinweis,wer die Arbeit gemacht hat, wäre schon angebracht, 
weil er damit Geld verdient und Karl-Heinz nicht

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Ich frage mich nur, was das Teil ohne Dokumentation wert ist.
> Siehe meine Analyse:

meine Analyse bezieht sich auf einen Vorläufer des Artikels
http://www.ebay.de/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-NPN-PNP-Mosfet-9V-/170963391390?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27ce36539e
Das ist eine SMD Version mit Induktivitätsmessung und ESR-Messung, bei 
meiner Version sind noch zwei zusätzliche Buchsen für T2 und T3 
integriert.
Der Artikel, der von Thomas genannt wurde ist ein Nachbau der Version 
von Markus Frejek. Den Nachbau gibt es schon lange, den habe ich nicht 
analysiert.
Es gibt auch noch einen ungarischen Nachbau mit Gehäuse:
http://www.ebay.de/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-NPN-PNP-Mosfet-9V-/140900577045?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item20ce542f15
Von dem Nachbau ist mir weiter nichts bekannt. Ich hätte nur für die 
Test Klemmen nicht die gleiche Farbe genommen.

Grüße
Karl-Heinz

von Mikrocontroller P. (Gast)


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Jörg Lehmann schrieb:
> aba kanst eh nischt dajegen wat machen, da dit project open is !
>
> wat jut is wird halt von denen kopiert ohne copyright und verluste

Zuviel getrunken?

von Walter R. (alte-fritz)


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....eher geschnupft!

von Charly B. (charly)


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eher beides :p

von Dirk W. (psychodirk)


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So etwas "Berlinsch" ist doch lustig.

Ich könnte auch auf "Plattdeutsch" schreiben, oder vieleicht Jemand aus 
Sachsen!!!

(:-)))

Dirk

von Michael D. (mike0815)


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geht's noch?
Man hat hier sowieso schon mit der Entzifferung mancher Texte zu 
kämpfen.
Wenn jetzt noch ständig in Dialekten geschrieben wird, bleibt der 
wesentliche Inhalt auf der Strecke!
Ich finde, das ihr eure Schreibweisen noch mal überdenken solltet,
danke im Voraus und einen schöne Bastel-Abend noch.

Gruß Michael

von F. F. (foldi)


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Michael D. schrieb:
> geht's noch?
> Man hat hier sowieso schon mit der Entzifferung mancher Texte zu
> kämpfen.
> Wenn jetzt noch ständig in Dialekten geschrieben wird, bleibt der
> wesentliche Inhalt auf der Strecke!
> Ich finde, das ihr eure Schreibweisen noch mal überdenken solltet,
> danke im Voraus und einen schöne Bastel-Abend noch.
>
> Gruß Michael

Nicht zu vergessen die Jugendsprache. Da ist etwas nicht "voll fett" 
weil es voller Fett ist oder "echt geil", da weiß heute sicher jeder, 
dass damit nicht die sexuelle Erregung gemeint ist.
Ich könnte nun noch ein bisschen "Pott" hinzu tun, mit der ganz eigenen 
Sprache die ein damaliger Freund maßgeblich prägte. Da werden dann so 
Aussagen wie, "Dat is hier allet schacken!", doch eher nicht zu 
verstehen sein. Aber das, "is dann auch allet wegen weil (schön lang 
aussprechen, das weil)!"

@Nuckey
Abba machma ruich weiter so, ich les dat nämlich gern und du biss'n 
feiner Kerl!

von Whisky M. (whisky_m)


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Hallo,

ich habe es nun den Aufbau auf einer Streifenrasterplatine nach dem 
Layout von Karl-Heinz (DANKE!) abgeschlossen.
Die Kontrolle der Schaltung und der Messpunkte (VCC; GND) war 
erfolgreich.
Beim drücken des Tasters (oder von T1) leuchtet das Display.

Der Versuch den Atmega328P mit dem Atmel Studio 6 und einem AVRISP mk2 
zu programmieren scheitert. Ich kann nicht in den Programming Modus 
wechseln.

Target Voltage liegt bei 4,9-5,0V und passt. Die Signatur kann ich nicht 
auslesen.
Die verschiedenen Werte für den ISP Clock habe ich probiert.

Wie kann ich das Problem eingrenzen? Habe ich den Atmega geschossen?

Danke und Gruß
Christian

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Whisky M. schrieb:
> Wie kann ich das Problem eingrenzen? Habe ich den Atmega geschossen?

Hallo Christian,
an erster Stelle würde ich die Verbindungen der ISP-Schnittstelle
überprüfen (beim ATmega Pin 1,17,18,19, beim ISP-Stecker 5,4,1,3 ).
Haben die Verbindungen keinen Schluß zu anderen Signalen?
An den roten Markierungen müssen die Leiterbahnen unterbrochen sein!
Ist auch die VCC und GND Verbindung zum ISP Stecker (Pin 2 und 6) in 
Ordnung?
Wenn die Fuses des ATmega328P noch nie gesetzt wurden, müsste der 
Prozessor noch mit dem internen RC-Oszillator laufen. In diesem Fall 
sind für die Programmierung nur diese Signale erforderlich.
Wenn der ATmega auf Quarz-Betrieb umgestellt wurde, muß auch der 
Quarz-Oszillator laufen.

Grüße
Karl-Heinz

von Whisky M. (whisky_m)


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Hallo Karl-Heinz,

danke für Deine Tipps! Ich hatte einen Fehler in der Anbindung des 
Reset-Pins.
Jetzt habe ich erfolgreich Deine .hex und .eep für das 
Streifenrasterlayout gebrannt und der Tester lebt.
Morgen muss ich forschen, wie ich das Makefile einbinden kann, um die 
Fuses und Optionen entsprechend zu setzen.

Vielen Dank!
Gruß
Christian

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Whisky M. schrieb:
> Morgen muss ich forschen, wie ich das Makefile einbinden kann, um die
> Fuses und Optionen entsprechend zu setzen.

Hallo Christian,
unter WinAVR sollte das kein Problem sein.
Es gibt einen Patch mit einer speziellen avrdude.conf Version für den 
mega328, siehe: 
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Dann einfach mit Programmer's Notepad die Makefile öffnen, anpassen und
abspeichern. Über das Notepad Menue die Funktion "Program" wählen und 
die
Funktion "set fuses Crystal" wählen (mit Quarz).

@Alle
Derzeit bin ich dabei für die nächste Software-Version 
Stromspar-Funktionen des ATmega zu testen (Vorschlag von der DARC 
Ortsgruppe Lennestadt).
Dabei ist mir bei dem chinesischen Exemplar ein hoher Ruhestrom 
aufgefallen, der teilweise auf das 1k Potentiometer (gemessen etwa 900 
Ohm statt 10k) für die LCD Kontrasteinstellung und zum anderen auf den 
78L05 Spannungsregler zurückzuführen ist. Der verbaute 78L05 hat einen 
Ruhestrom von etwa 3.3mA. Zusammen mit dem falschen Poti sind das etwa 
9mA, die scheinen für einen Batteriehersteller zu arbeiten.
Ich kann an dieser Stelle für Batteriebetrieb den MCP1702-5002 Regler 
empfehlen. Der hat nur einen Ruhestrom von etwa 2uA, also mehr als 
Faktor 1000 weniger als der 78L05. Der 7805 Regler hat sogar einen noch 
höheren Ruhestrom von mehr als 4mA!
Aber bitte beim Ersatz beachten, daß der MCP1702 Regler nicht 
anschlußkompatibel zum 78L05 ist.
Den Ruhestrom in den Meßpausen habe ich bei der aktuellen Version 
(trunk-Zweig) auf etwa 9mA reduzieren können (LCD ohne 
Hintergrund-Beleuchtung). Dadurch spielt der Ruheverbrauch des 
Spannungsreglers eine größere Rolle.

Grüße und guten Rutsch ins nächste Jahr,
Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


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Ich weiss das ist nicht gern gesehen, aber viele wissen es vielleicht 
nicht.
Sammelbestellung laeuft. Platinen, AVRs und Bauteile, Komplettsaetze.

Beitrag "Re: Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"

von F. F. (foldi)


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Wollte eigentlich die Lochrasterversion von Nuckey morgen, äh heute, 
nach bauen, aber die Display sind nicht da.
Wer macht denn mal ein Shield?

von Barney G. (fuzzel)


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Ich habe das jetzt 4x gelesen und verstehe nicht was Du willst.
Du willst das nachbauen, hast aber kein Display und es soll Dir einer 
eine Abschirmung machen ?

Geht das auch auf Deutsch ?

Frank O. schrieb:
> Nicht zu vergessen die Jugendsprache.

Demnach bist du 3 oder sowas in der Richtung.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Barney

Du scheinst nicht auf dem laufenden zu sein.
Ein Shield ist sicherlich eine Aufsteckplatine fuer
einen Arduino.

Gruss Asko.

von Barney G. (fuzzel)


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Ja, diese "Shields" kenne ich, jedenfalls jetzt wo Du es sagst.

Trotzdem verstehe ich nicht was er will. Du ?

von Mik (Gast)


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Frank O. schrieb:

> Wer macht denn mal ein Shield?

Wozu, Was willst du damit Sparen die 2 Euro für den 328 oder die 1,80 
für das LCD Display? Komplet aufgebaute Geräte gibt es ab 10 Euro.
 Das komplette Gerät ist billiger als ein Arduino, warum also?

von Asko B. (dg2brs)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Trotzdem verstehe ich nicht was er will. Du ?

noe...ich auch nicht so richtig.
Weil ich nicht verstehen kann was das mit einem fehlendem Display zu tun 
hat.

Ich hab noch ein paar Displays fuer die ich noch
eine Adapterplatine machen wollte, aber faulheit lass nach...
http://www.pollin.de/shop/dt/MzE2OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_POWERTIP_PC1602_E.html

Eigentlich bloss eine Fleissaufgabe.
(also nix fuer mich...grins)

@alle

Demnaechst stelle ich hier eine neue (besser gesagt
eine revidierte) Leiterplattenversion ein.
Keine Angst, es aendert sich eigentlich nix.
Nur Schoenheitskorrekturen.
Auf den Trichter bin ich eigentlich gekommen weil
Barney durchkontaktierte Leiterplatten organisieren will.
Bei der Gelegenheit (und auch schon vorher) faellt
natuerlich auf, das einige User etwas durcheinander kommen
mit der Bestueckung.
Wenn man meinen Schaltplan anguckt, wird man wohl als erstes
ueber zwei parallel geschaltete Spannungsregler stolpern.
Das ist natuerlich Quatsch, aber um die Leiterplatte
Wahlweise bestuecken zu koennen ist mir in meinem
jugendlichen Leichtsinn nix besseres eingefallen.
Also muss ich erst "getrennte" Bestueckungsplaene
generieren.

bis dahin....
Gruss Asko.

von Jörg L. (nuckey)


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hmm die LCd die Asko jefunden hat, sehn interresant aus,leider hab ick 
platine und Lcd fix und fertig, muss nur noch dit olle jehäuse anjepasst 
werden.

ansonsten, juten rutsch ins neue jahr

grus nuckey

von F. F. (foldi)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Ja, diese "Shields" kenne ich, jedenfalls jetzt wo Du es sagst.
>
> Trotzdem verstehe ich nicht was er will. Du ?

Lesen ist wohl nicht deine Stärke?

Wenn du diesen Thread völlig (!) verfolgt hättest, so würden keine 
Fragen offen bleiben.
Da schrieb ich, "... aus Respekt vor den Machern ..." und die 
Jugendsprache war ein Kommentar zu den Angriffen auf Nuckey. Das mit dem 
Shield, weil ich die Arduinos klasse finde und die sowieso immer da 
liegen habe und, wie schrieb hier einer(?!), weil man das kann. :-)
Warum ich nicht anfange ohne die Displays?
Ganz klar, weil ich auch was sehen möchte, wenn es fertig ist. Da ich C 
noch nicht kann, das sicher auch ziemlich komplex ist, muss ich mich 
damit zufrieden geben, das einfach in den µC zu brennen und dann will 
ich auch ein fertiges Teil hier haben, um es dann sofort testen zu 
können.
Das ist der Grund wieso ich das noch nicht gebaut habe.

von Jörn P. (jonnyp)


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@alle
Guten Rutsch ins neue Jahr ;-)

von Barney G. (fuzzel)


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@ Frank O. (foldi)

Ich habe nicht den leisesten Plan von was Du da redest. Ist aber auch 
nicht weiter schlimm.

@all

Guten Rutsch

von Hubert G. (hubertg)


Angehängte Dateien:

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Hallo und ein gutes neues Jahr alle zusammen.
Nachdem ich nicht groß im Feiern bin, habe ich am Altjahrstag mir ein 
Tester-Shild für meinen Arduino Mega gebastelt.
Funktioniert soweit, das alle Bauteile richtig erkannt werden. 
Allerdings sind die Werte teilweise weit daneben.
Widerstand 470 Ohm   > 5k
Transistor hfe 330   > 30
Kondensator um etwa 20% zu wenig

Auf dem Board ist ein Mega2560 drauf. Die Einstellungen habe ich vom 
Mega328 übernommen und werden daher nicht stimmen.
Meine Frage daher an Karl-Heinz oder wer sich sonst gut auskennt, gibt 
es passende Vorgabewerte oder muss man diese empirisch ermitteln.

Kompiliert habe ich mit dem AVR-Studio4 ohne EEPROM und über den 
Original-Bootloader geladen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hubert G. schrieb:
> Allerdings sind die Werte teilweise weit daneben.

@Alle: ein frohes und gesundes neues Jahr

Hallo Hubert,
als erstes würde ich prüfen, ob beim Neubilden des Programms die 
Makefile Option NO_AREF_CAP außer Funktion gesetzt wurde 
(Kommentarzeichen #).
Ich gehe mal davon aus, daß der Arduino einen 100nF Kondensator am AREF 
Pin beschaltet hat.
Sonst sollte man auf jeden Fall den Selbsttest laufen lassen.
Der Selbsttest wird gestartet, wenn man alle drei Testpins zusammen 
klemmt. Bei Test 2 werden die 3 680 Ohm Widerstände verglichen, bei Test 
3 die 470 kOhm Widerstände. Es werden in Zeile 2 die Abweichungen der 
erwarteten Spannung in mV angegeben.
Bei Test 4 müssen die Testpins getrennt werden!
Bei Test 5 werden die Testpins mit den 470k Widerständen auf 0V 
geschaltet, bei Test 6 auf 5V. Angezeigt werden wieder die Abweichungen 
von der erwarteten Spannung in mV. Kleine Werte sind also gewünscht.
Danach wird die Kalibration gestartet. Zunächst wird der Innenwiderstand 
der ATmega Port Ausgänge nach 0V und 5V ermittelt. Danach der Nullwert 
der Kapazitätsmessung für die verschiedenen Pinkombinationen.
Danach muß ein Kondensator zwischen 100nF und 20uF an Pin 1 und Pin 3 
angeschlossen werden. Damit werden die Offsetspannung des analogen 
Komparators und die Skalierung der ADC-Messung mit der internen Referenz 
abgeglichen.

Grüße
Karl-Heinz

von Whisky M. (whisky_m)


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Hallo und ein gesundes neues Jahr!

@Karl-Heinz: Noch mal danke für den expliziten Hinweis auf das von Dir 
bereits beschriebene... Mein Tester läuft :-)

Die Messwerte z.B. für Widerstände stimmen mit denen meines Multimeters 
recht genau überein.
Seltsam ist, dass er 40pF misst, auch wenn gar kein Bauteil 
angeschlossen ist.

Gruß
Christian

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Whisky M. schrieb:
> Seltsam ist, dass er 40pF misst, auch wenn gar kein Bauteil
> angeschlossen ist.

Hallo Christian,
dieses Verhalten kenne ich nur, wenn die Kalibration im Selbsttest-Zweig 
schiefgelaufen ist.
Wenn bei Test 4 die Verbindung zwischen den Test-Anschlüssen nicht 
wieder getrennt wird, wird bei der Null-Kapazität (Zeile 1 "C0 " mit den 
3 Kapazitätsmessungen für 3 Pinkombinationen) falsch gemessen. Die 
normalen Ergebnisse liegen bei etwa 40pF. Wenn die Anschlüsse nicht 
getrennt wurden, wird hier 0 pF gemessen!

Grüße
Karl-Heinz

von Whisky M. (whisky_m)


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Hallo Karl-Heinz,

ich war beim Selbsttest wohl nicht schnell genug. Ein erneuter 
Selbsttest beseitigte den "Fehler".

Ich habe mit dem Tester nun 100 2n5401 gemessen. Alle stammen aus einer 
Lieferung (ON Semiconductor / Future Electronic).
Die Messwerte liegen sehr eng beieinander. Als Verstärkungsfaktor haben 
ich die Werte 132 und 137 erhalten. Einzelne Ausreißer waren mit 128 und 
141 dabei.

Uf lag meist bei 682-685, einzelne bei 650 oder 687.

Ist das realistisch?

Gruß
Christian

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Whisky M. schrieb:
> Uf lag meist bei 682-685, einzelne bei 650 oder 687.
>
> Ist das realistisch?

Hallo Christian,

ich glaube schon, daß die Basis-Emitter-Spannung bei den Transistoren 
realistisch ist. Gemessen wird die Spannung bei der Bestimmung des 
Verstärkungsfaktors.
Der Verstärkungsfaktor wird entweder in der Emitterschaltung mit 470k 
Basiswiderstand oder in der Kollektorschaltung mit 680 Ohm oder 470k 
Basiswiderstand gemessen. Ausgegeben wird der höchste gemessene 
Stromverstärkungsfaktor. Der Stromverstärkungsfaktor des 2N5401 ist im 
Datenblatt zwischen 60 und 240 angegeben.
Wenn man die Spannung bei 6mA Basisstrom wissen will, kann man die 
Basis-Emitter Strecke alleine (ohne Kollektor) messen. Dann wird 
natürlich nur eine Diode gemessen. Hier sollten die Flußspannungen höher 
liegen.

Grüße
Karl-Heinz

von Jörg L. (nuckey)


Angehängte Dateien:

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so jehäuse is fertig, fehlt nur der taster und dit teil kann 
zusammenjeschraubt werden.

als jehäuse hab ick von reichelt SP6090 jenommen, so brauchte ick nich 
die platiene in der grösse verändern, den spi stecker habe ick och 
jetauscht jegen jewinkelt.
passt wackelt und hat luft.

hmm stelt sich mir nur die frage wat mach ick mit dem ersten tester?,
na ja mal sehn ;))

jedenfalls klasse projekt karl-heinz wat de von marcus übernommen und 
weiterentwickelt hast.

der nächste schritt dürfte grösseren atmega sein um zumindenst ne 
waschmaschiene zu betreiben ;))

gruss nuckey

von Michael D. (mike0815)


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oben rechts im Display, hast du gehuddelt! ;-)

Gruß Michael

von Jörg L. (nuckey)


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nee is nur folie wat  uffn einbaurahmen  klebt und zwar innen.
sobald schalter dranne is, werden die folien vom lcd und dem rahmen 
entfernt.

gruss nuckey

von Michael D. (mike0815)


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Achso, na dann...
Bei den blauen Displays muß ja immer die Beleuchtung an bleiben, sonst 
sieht man nüscht. Leider hält dann auch die Batterie nicht so lange.

Deine Probpins hatte ich früher auf drauf, die waren schnell 
verschlissen! Ich habe diese dann gegen Präzisionspins getauscht, die 
halten um einiges länger.
Hier der Aufbau:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Dann würde ich mir noch Gedanken über einen SMD-Adapter u. dessen 
Befestigung machen, irgendwo im Thread, hatte ich da auch ein paar Pics 
eingestellt!

mit Messstrippen geht das mittlerweile gar nicht mehr, da werden von 
vorne weg schon mal 50-70pF gemessen, ohne das da ein Bauteil dran 
hängt!

Gruß Michael

EDIT: Der SMD-Adapter ist auch auf den Pics zu sehen, wie ich sehe...

von Jörg L. (nuckey)


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@michael
präz.buchsen hatte ick schon anjedacht aba da passen nich alle transen 
rin,
meist die leistungsdinger, zumindenst bei den buchsen die icke von 
reichelt jekooft hatte.
der smd-adapter is och in planung , sowat in der richtung der bilder.
bin aba noch am grübeln ob und wat ick als klemme nehmen könnte,
jedanklich will ick die transenpins in eener art tasche/klemme schieben
damit hand frei is, aber is noch planung.

gruss Nuckey

von thomasderbastler (Gast)


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Warum wurde für die Schalltung ein 8 Mhz Quarz verwendet ? Was spricht 
dagegen, wenn man allgemein bei einem AVR immer 16Mhz nehmen würde ?

von Karol B. (johnpatcher)


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thomasderbastler schrieb:
> Was spricht
> dagegen, wenn man allgemein bei einem AVR immer 16Mhz nehmen würde ?

Zum Beispiel die Akku- bzw. Batterielaufzeit. Und solange die 8 MHz für 
die angegebene Genauigkeit ausreichen, bringt es nichts den Controller 
schneller laufen zu lassen.

Das Ganze hat wahrscheinlich auch "historische" Gründe. Im 
Originalprojekt wurde der interne 8 MHz RC-Oszillator verwendet, der 
externe Quarz kam erst nachträglich dazu, um die Genauigkeit zu 
verbessern.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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thomasderbastler schrieb:
> Warum wurde für die Schalltung ein 8 Mhz Quarz verwendet ? Was spricht
> dagegen, wenn man allgemein bei einem AVR immer 16Mhz nehmen würde ?

das hat neben dem höheren Stromverbrauch auch historische Gründe.
Als ich meine Arbeit begann, lief die Standardversion noch mit 1 MHz 
RC-Oszillator. Mit der neuen Meßmethode für Kapazitäten war die 
Auflösung bei 1 MHz auf etwa 7pF beschränkt. Der damals von mir 
eingesetzte ATmega8L war bis 8 MHz spezifiziert. Durch den Faktor 8 
konnte die Auflösung auf 1pF gesteigert werden. Eine Auflösung von 0.1pF 
ist mit den möglichen Taktfrequenzen nicht erreichbar und wahrscheinlich 
bei dem Meßverfahren auch nicht sinnvoll.
Ein Betrieb mit 16 MHz (Option OP_MHZ=16) ist aber möglich. 
Selbstverständlich muß dazu auch ein 16 MHz Quarz bestückt werden, ein 
RC-Oszillator Betrieb ist nicht möglich. Die Tests der Meßergebnisse in 
der PDF-Dokumentation wurden aber bei 8 MHz Taktfrequenz durchgeführt. 
Bei der Inbetriebnahme kann man die Fuses zunächst auf 8 MHz RC 
Oszillator stellen. Wenn der Tester so läuft, kann man auf Quarz-Betrieb 
umstellen. Wenn der Tester danach nicht mehr läuft, kennt man die 
Ursache. Aus den zuletzt genannten Gründen kann ich nur zu dem 8 MHz 
Betrieb (mit Quarz) als besten Kompromiss raten.

Grüße
Karl-Heinz

von Justin Sergio (Gast)


Angehängte Dateien:

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Guten tag,

It's nice to see this thead is still going on ;)

I attached the schematic for which I'll be following and I'm under the 
assumption that it'll be pin-compatible with my ATmega328P and it hasn't 
changed since 2009?

I'll be using this...

https://www.sparkfun.com/products/10968?

...as my PSU and I'll be using two AA batteries, rechargable NiMH 
variety.

1) Do I need a protection diode, or will the PSU have that built-in?
2) Do I need a debouncing cap for S1? If so, what capacitance value? (I 
don't know what is typical for this application.)
3) Where should I hook up Pin 28 of the µC (assuming the pins are 
cross-matched between the ATmega8 and the '328P for this application) 
given that I'm not using the PSU in the schematic and it appears that 
the wire off Pin 28 is going off a voltage divider?

kinda weird to be on a forum of which I can't read the language, but 
given that I'm in the USA, I'm sure it's not unheard of ;) "Vorschau" 
"Absenden" are two buttons I have NO idea what they mean :)

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Karl-Heinz:

Danke der Tester läuft sehr zufriedenstellend ! War nur eine Idee von 
mir, ob eine höhere Taktrate, was wirklich nichts kostet, evtl. die 
Ergebnisse verbessert, aber wärst schon selber draufgekommen !!

Klasse, Hammer Arbeit !

von Jörg L. (nuckey)


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Heute mit dem projekt zum abschluss jekommen,funzt tadelos (zumindenst 
mit dem wat ick hier zur verfügung hatte)

transen erkennt er.

Buz11 erkennt er och als N.Mosfet

und induktiv. von 10mH erkennt er och als 10mH an

dioden hab ick ers ma jelassen dürfte eh funzen (wejen den transen)
und von dem wat man noch so testen kann , hab ick ersma keen material.

hab ma oge uffn atmega644 jeworfen der hat 1-2 Adc mehr,villeicht kennt 
ener von ELV den ESr-1, hier bin ick am überlejen ob man die esr messung 
extern uffbaut (Oszil.-Verst) und der Atmega mist den wert .

ansonsten jutet jelingen

mfg Nuckey

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Justin Sergio schrieb:
> 1) Do I need a protection diode, or will the PSU have that built-in?
> 2) Do I need a debouncing cap for S1? If so, what capacitance value? (I
> don't know what is typical for this application.)
> 3) Where should I hook up Pin 28 of the µC (assuming the pins are
> cross-matched between the ATmega8 and the '328P for this application)
> given that I'm not using the PSU in the schematic and it appears that
> the wire off Pin 28 is going off a voltage divider?

Hallo Justin,
1)
If you wish to protect the ATmega, you can use a power diode connected 
with anode to GND and cathode to VCC of the tester.
2) There is no need for a debouncing cap for S1.
3) The battery voltage of your approach is very low. Normal voltage is 
about 2.4V . Battery empty voltage should be about 2.1V. So there is 
only little voltage difference for warning level (weak).
I should adapt the software with next release to that situation.
So you can still connect the 10k resistor to the + of battery because 
the - side of battery is also connected to GND. But the actual 1.04k 
software can not be adapted to this low voltage! You can only disable 
the voltage check (option BAT_CHECK).

How do you plan to realize the automatic power off?

You should take a look to the side 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester for 
differences in the schematic (1 nF capacitor at the AREF pin, pull up 
resistor at PD7, 8MHz crystal). More details you can find in the english 
PDF documentation from the download area.

"Vorschau" means the formatted preview of your own text.
"Absenden" is the upload of your text to the thread of 
mikrocontroller.net .

Best regards
Karl-Heinz

von Justin Sergio (Gast)


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Guten tag,

1) Ah -- for the protection diode, it is just protecting the ground of 
the µC, not the VSS (voltage + input). Gotcha
2) The discharge curves for alkaline and other sources (NiMH, NiCd, 
LiPo, ...) are all different, so I'm not sure how complicated the 
battery test function might get. One way I guess is to use a resistor to 
indicate what type of battery it is, but then you can run into problems 
because by glancing at your Nov 2012 schematic, you've used up ALL 28 
pins of the µC -- have to say, that is efficiency!
3) "How do you plan to realize the automatic power off?" Is the 
auto-poweroff in software? I have no problem shutting the thing off 
manually, the LCD backlight should serve a useful advisory purpose and 
should that fail, repeated "Aww shucks -- dead battery" should train my 
brain to automatically shut it off after use :-)
4) This ...thing: LT1004 -- odd, it has the symbol for a zener diode. 
Could you tell me more about this item? I found one at mouser.com but 
it's in an 8-pin SMD chip package, through my searches I found that they 
do offer it in a through-hole configuration, I suppose you have a better 
source for this part than I can dig up?

There's also some models with a slew of additional characters after the 
part number, like "LT1004IDG4-2-5" which I'll take the 2.5v version. 
Shall I look for anything in particular?
5) Do you expect to make major revisions to the hardware every once in 
awhile? I'm not versed in the slightest concerning software like EAGLE 
or KiCAD but I think it would be a good bonus to the community if 
someone who was fluent in the arcane language of electronic CAD software 
could cook us up a solid example we then can send off to some place like 
BatchPCB :-)

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Justin Sergio schrieb:
> 4) This ...thing: LT1004 -- odd, it has the symbol for a zener diode.
> Could you tell me more about this item?

It is a 2.5V voltage reference. Qoute out of the english documentation:
> The additional 2.5V precision voltage reference connected at pin PC4 (ADC4)
> can be used to check and calibrate the VCC voltage, but is not required.

Did you already found the "download area"? It is located here:
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/

You can then click "Download GNU tarball". In case you are using 
Windows, I attached the documentation of the current version.

cmf

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Justin Sergio schrieb:
> 2) The discharge curves for alkaline and other sources (NiMH, NiCd,
> LiPo, ...) are all different, so I'm not sure how complicated the
> battery test function might get.

The battery poor value is selectable with a Makefile option (BAT_POOR).
Currently the warning level is a value of 1V above the BAT_POOR level.
For lower BAT_POOR level the warning level difference should be less 
than 1V.

Justin Sergio schrieb:
> 3) "How do you plan to realize the automatic power off?" Is the
> auto-poweroff in software?
Yes, normaly the Pin PD6 is switched to low voltage by software.
You can deselect this with omitting the POWER_OFF option in the 
Makefile.

Justin Sergio schrieb:
> 4) This ...thing: LT1004 -- odd, it has the symbol for a zener diode.
> Could you tell me more about this item?

The behaviour of the precision voltage reference is like a zener diode.
You can use a LM4040AIZ2.5 (or LM336-Z2.5) instead of the LT1004. The 
voltage reference is not required, it is only used to measure the actual 
VCC (5V) voltage.

Justin Sergio schrieb:
> 5) Do you expect to make major revisions to the hardware every once in
> awhile?

There is no change planned in near future.

Best regards,
Karl-Heinz

von Bernard B. (bernard_b)


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Vorab moechte ich folgendes melden : Es tut mir wirklich leid das ich 
mein "Story" nicht im Deutschsprache schreibe. Ich hatte es versucht, 
aber bemerkte das ich es genauer, deutlicher und schneller im 
Englischsprache angeben koente als im Deutschsprache.


I've designed a PCB (V1.04) and contains solely SMD-components. By this, 
I could design a very small PCB (30x30mm).
Soon I plan to order an Atmega328 (TQFP) and some additional components, 
but suddenly realised there are 2 versions of HEX- and EEP-files. The 
difference between them are the connections for the test-button and the 
LCD (PD0 to PD7) . This means, there are also 2 versions of HEX- and 
EEP-files. When I checked the trunk-directory, I noticed there are 2 
maps :
- "mega8"
- "mega168_strip_grid"

The schematic I've used for my design is the following :
http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/thumb/6/64/TransistorTesterVC1.png/779px-TransistorTesterVC1.png

I guess the strip_grid-version is for a breadboard built 
transistor-tester containing an Atmega168. However, I wonder where the 
files (HEX / EEP) are located for the Atmega328 on a PCB ? Initially I 
would go for the "mega8"-directory. But, I do remember the basic 
transistor-tester was based upon an Atmega8 and -therefore- had some 
limitations.

In other words, I'm puzzled and wonder what to do (read: use) to program 
the Atmega328. Anyone who could help me out with some info ?

Note : I plan to load both files by AVR Studio. When done, modify the 
sttings for the XTal.

Freundliche Gruesse aus die Niederlande.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernard B. schrieb:
> In other words, I'm puzzled and wonder what to do (read: use) to program
> the Atmega328. Anyone who could help me out with some info ?

Hallo Bernhard,
you have choosed the normal layout, therefore you must use the data from 
the default directory.
The .hex and .eep data are compiled for the ATmega168, but will work 
with a ATmega328 too.
The hex codes for setting the fuses can be found in the Makefile.
Other options in the Makefile can be selected easy with WinAVR.
You can open the Makefile in default directory with Programmers Notepad,
change options as you like and save the Makefile. Don't forget to select 
the PROGRAMMER and PORT for avrdude (choose the right programmer type).
Then you can select the tool "Program" to load the data to the ATmega 
(ISP).
With my patch for WinAVR you can also set the fuses: 
Beitrag "Re: Transistortester AVR"


Best regards,
Karl-Heinz

von Bernard B. (bernard_b)


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Hallo Karl-Heinz,

Vielen Dank fuer dein rascher Antwort. Also, wenn ich es richtig 
verstanden habe, sollte ich die HEX- und EEP-Dateien im Map "Default" 
hochladen.

OK, ich werde balt mein PCB mal kontrolieren ob es noch Fehler gibt. 
Daneben habe ich jetzt eine LK115D50 (LDO) auf die Platine, aber geht 
nur bis 100 mA. Eine LCD mit (hintergrund)Beleuchting braucht alleine 
fast schoen 100 mA.
Also, entweder ich loete einfach eine 2. LDO darauf oder ueberlege mir 
noch ob ich eine andere LDO einsetzen wurde.

Anbei gibt es noch eine ScreenDump der bisherige Platinen-entwurf (29 x 
32 mm)

P.S. Meine Entschueldigungen wegen mein schlechter Deutschsprache.

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Bernhard
This is nice
Fuer mich viel zu klein ;-)
Was ist das fuer ein LCD-Anschluss ?
das interressiert mich.

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernard B. schrieb:
> Eine LCD mit (hintergrund)Beleuchting braucht alleine
> fast schoen 100 mA.

Hi Bernhard,
100mA für die Hintergrundbeleuchtung ist sehr viel.
Die bisher eingesetzten grünen LCDs können auch ohne Beleuchtung benutzt 
werden. Die blauen brauchen unbedingt eine Beleuchtung, kommen aber mit 
deutlich weniger Strom aus (20-40mA).
Hast Du einen ISP-Anschluss vorgesehen? Auf dem Layout habe ich den 
Anschluß nicht entdeckt.

Grüße, Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Mal davon abgesehen, dass mir SMD auch zu klein ist, das Display ist ja 
nun schon in einer Größe, wo man die Platine gar nicht kleiner machen 
muss, selbst wenn es in ein Gehäuse eingebaut wird, so wird das Gehäuse 
mit Batterie nicht viel kleiner werden als in herkömmlicher Bauweise.

In SMD sehe ich keinen großen Vorteil.

Aber jeder wie er will und was mich betrifft, wie er kann.

von Barney G. (fuzzel)


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> In SMD sehe ich keinen großen Vorteil.

In SMD, ordentlich gemacht, mit ordentlichem LCD und LiPol oder LiFe 
Akku, koennte man es in eine Streichholzschachtel packen. Da geht schon 
noch einiges.
Halte ich aber auch fuer Bloedsinn.

von Bernard B. (bernard_b)


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@Asko : Es ist eine 16 polige FPC-Konnektor. Das ist fuer eine 
Flachkabel (eine streife Plastik mit Kupferleitern darauf. Na ja ich 
glaube so heist das. Die gibt es auch im Drucker und Scanners). Vor eine 
Jahr her habe ich mir blaue 16x2 LCD gekauft mit so einer Flachkabel.

@Karl-Heinz : Ja es gibt auch eine ISP-Anschluss auf der Platine. Wenn 
du es genauer ansehst koentest du es finden. Die ISP ist and der 
Unterseite (5 runde Anschlusse). Vielleicht kontest du noch den Tekst 
"SCK" sehen im Spiegelbild.

Ich werde mal eine LCD anschliessen und sehen ob es tatseachlich weniger 
als 100 mA Strom fragt.

Die Teile sind klein, aber 0805 sollte man doch loeten koennen ? Ich 
arbeite sogar mit 0402 mit der Hand. Ich wollte am liebsten alle 
Wiederstande im 0402 oder 0603 auf die Platine haben. Leider hat DigiKey 
die bestimmte Prezisions-Wiederstande nicht im 0402 vorhanden. Ich hatte 
auch uberlegt die Atmega328 im MLF zu verwenden. Das geht auch noch, 
aber ist ein bisschen schwieriger zum loeten.

Mitlerweile habe ich den Entwurf schoen wieder ein bisschen geandert. 
Wie gesagt, erst mach ich einer basic Platine. Und dan kommt es zur 
Optimalisierung der Platine (rundschieben mit Komponenten).

Ich werde speater mal den Quellkoden einsehen. Ich habe keine Kentnisse 
von C, weil ich nur mit Bascom rundspiele. Es wurde toll sein wenn es im 
Bascom vorhanden war, weil ich dan einfacher die heutige Schaltplan 
andern koennte (z.B. USB-Anschluss dabei) zusammen mit die Quellkoden. 
Oder eine andere uC wahlen mit mehr Anschlusse zum weiteren "Features".

EDIT
@Frank O. : SMD hat fuer mich Vorteile. Daneben, es gibt kleinere 16x2 
LCDs. Ich habe so einer hier rundliegen (die blaue LCD). Wenn der 
Platine kleiner ist als der LCD und 9V Batterie, gibt es ein sehr 
kleiner Tester.
Es gibt doch auch einer "Mess-Pinzette" fuer L, C und R-Werten ? Die 
sind schrecklich teuer, aber wenn ich selber ein kleines Gereat bauen 
kann und auch billiger,.... Dan hab ich wirklich Spass mit so einer 
Tester.

@Barney Geroellheimer : Und ja, das darf man dan bloedsinn nennen.

Habe es gerade gefunden : Smart Tweezers

von Bernard B. (bernard_b)


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Habe gerade eine Foto gemacht von mein blauer LCD (Gibt auch eine 
standard 2x16 LCD mit Hintergrundbeleuchtung zu sehen). Dan bekommt euch 
ein Idee was ich meine.

Daneben mal ein Foto von Smart Tweezers.

(Koente leider mein andere Nachricht nicht mehr aendern.

EDIT
Karl-Heinz : Du hast Recht ! Diese blaue LCD braucht nur etwa 10 mA.

von F. F. (foldi)


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Bernard B. schrieb:
> Habe gerade eine Foto gemacht von mein blauer LCD (Gibt auch eine
> standard 2x16 LCD mit Hintergrundbeleuchtung zu sehen). Dan bekommt euch
> ein Idee was ich meine.
>
> Daneben mal ein Foto von Smart Tweezers.
>
> (Koente leider mein andere Nachricht nicht mehr aendern.
>
> EDIT
> Karl-Heinz : Du hast Recht ! Diese blaue LCD braucht nur etwa 10 mA.

@ BB (very nice name; do you look like?*bigsmile*)

Now it makes sense!

von Bernard B. (bernard_b)


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@Frank O. :
Ha ha, actually it's reversed. I enjoy to make things smaller, not 
bigger..

von Barney G. (fuzzel)


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>@ BB     < lol foldi, do U know what does that means ?! rotflmao

von Bernard B. (bernard_b)


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Oh, ich moechte aufmerken das Ihr einfach Deutsch sprechen koenten. Ich 
verstehe Deutschsprache, sprechen geht schoen aber rasch etwas schreiben 
geht mir schlecht ab. Speziell wenn es um technische Sachen handelt.

von F. F. (foldi)


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Bernard B. schrieb:
> Oh, ich moechte aufmerken das Ihr einfach Deutsch sprechen koenten. Ich
> verstehe Deutschsprache, sprechen geht schoen aber rasch etwas schreiben
> geht mir schlecht ab. Speziell wenn es um technische Sachen handelt.
So ist es bei mir mittlerweile im Englischen. Als Flugzeugmechaniker 
hatte ich noch sehr viel in Englisch lesen müssen, da die meisten 
technischen Unterlagen in Englisch sind und dann weiß man noch wie man 
etwas schreiben muss.
Man soll nie so schnell urteilen. Das macht schon Sinn. So kann man 
daraus einen handlichen Tester bauen, mit den man dann in einer 
Schaltung testen kann. Tolle Idee!!!
Für Service Techniker, wie ich einer bin, ein hervorragendes Werkzeug.

von Barney G. (fuzzel)


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Ich will ja nicht Klugscheissern, aber Flugzeugmechaniker sind keine 
"Servicetechniker" die mit 'nem "Tester" durch die Gegend laufen. 
Irgendwie hast Du da den falschen Film gesehen.
Und jetzt sage mir mal bitte, was Du mit diesem Ding denn in einer 
Schaltung "testen" willst und wozu ? Ich bitte Dich.

von F. F. (foldi)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Ich will ja nicht Klugscheissern, aber Flugzeugmechaniker sind keine
> "Servicetechniker" die mit 'nem "Tester" durch die Gegend laufen.
> Irgendwie hast Du da den falschen Film gesehen.
> Und jetzt sage mir mal bitte, was Du mit diesem Ding denn in einer
> Schaltung "testen" willst und wozu ? Ich bitte Dich.

Ich bin Fluggerätemechaniker, Bergmechaniker und heute arbeite ich als 
Service Techniker, mehr oder weniger Mechatroniker (damals gab es den 
Beruf noch nicht, aber das wird heute bei uns für dies Arbeit 
ausgebildet)  und repariere Gabelstapler.
Für meinen Bereich brauche ich das sicher nicht mehr. Ich schrieb ja 
auch, "für Service Techniker", wie ich einer bin. Heute mache ich  das 
meiste mit dem Computer und den Rest mit Erfahrung und Wissen über 
unsere Technik. Selten brauche ich noch ein Messgerät.

von Hannes L. (hannes)


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Bernard B. schrieb:
> Ich hatte
> auch uberlegt die Atmega328 im MLF zu verwenden.

Ich halte das für keine gute Idee. Einmal versehentlich einen Elko mit 
Restspannung >5V angeschlossen, und schon ist der AVR kaputt. Deshalb 
ist DIL28 die bessere Wahl, man kann ihn auswechseln.

Aber es soll jeder so machen wie er mag...

@Karl-Heinz:
Scheenes Ding, danke...

...

von Pete K. (pete77)


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Gibt es auch irgendwo die Eagle Files? Im svn habe ich nichts gefunden.

von Charly B. (charly)


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Pete K. schrieb:
> Gibt es auch irgendwo die Eagle Files? Im svn habe ich nichts gefunden.

Guggst du weiter oben, Asko hat sie als .zip eingestellt

vlG
Charly

von Pete K. (pete77)


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Ja, danke. Jetzt habe ich sie gefunden :-)

von Nachbauender (Gast)


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Hi,
hab den Tester nachgebaut, nun 5 Displays später und Zig verschiedene 
Firmwares ausm WWW und auch von hier, bekomme den Tester einfach nicht 
dazu das er etwas brauchbares auf seinem Display anzeigt, habe momentan 
ein angeblich Kompatiebles Text Display von Pollin drann 
http://www.pollin.de/shop/downloads/D120386D.PDF
Habe es mit Intern 1 Mhz 4 und 8 Mhz versucht, keinerlei verbesserung, 
und ein DV-2008 P365A das auf einem Arduino Problemlos läuft bekomme ich 
auch nicht dazu das es an der Schaltung von dem Tester funktionier34en 
möchte?
Hat jemand dieses Powertip Display schon einmal mit diesem Programm zum 
laufen bekommen?
LG

von Hubert G. (hubertg)


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Du hast dir hoffentlich das Pin-Assignement des Display angeschaut, es 
unterscheidest sich stark von den herkömmlichen Displays.
Richtig beschaltet sollte es aber schon funktionieren.

von Nachbauender (Gast)


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alles passend verdrahtet aber es möchte einfach nicht, benutze einen 
atmega8

von Nachbauender (Gast)


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also nach Schaltbild und Datenblatt von dem Display

von Nachbauender (Gast)


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Genau danach aufgebaut mit Kontrast Poti anstatt festem Wiederstand.

von Barney G. (fuzzel)


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> bekomme den Tester einfach nicht dazu das er etwas brauchbares auf
> seinem Display anzeigt,

Geht das vielleicht etwas genauer ? Oder gehst Du auch so in die 
Werkstatt. "Hier, kaputt"
Ich wette das ist ein Verdrahtungsfehler.

von Nachbauender (Gast)


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Es Zeigt bei manchen der HEX Files Schwarze Blöcke an, bei anderen nur 
schwach oder Stark sichtbar, bei anderen nur kurz und danach nichts 
mehr.

Einmal hatte es 4 wirre Zeichen dargestellt auf beiden Zeilen, aber 
danach nicht mehr.
Nun nur noch weniger oder besser sichtbare Schwarze blöcke auf beiden 
Zeilen, das wars.

Am Display sind bei mir, Pin 1 und Pin 14 = GND, Pin 2 = 5V,
3 = RS, 4 = RW (GND), Pin 5 = E, Pin 10 - 13 = DB4 - 7....

von Hubert G. (hubertg)


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Also ich hätte gemacht:
Pin1 +5V  Pin2 Kontrast  Pin14 GND

Fällt ein wenig aus dem Rahmen das Display.

von Nachbauender (Gast)


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Pin2 ist aber Operating Voltage fürs LCD, wenn ich da Kontrast drann 
mache tut's garantiert ja garnichts mehr anzeigen oder?

von Hubert G. (hubertg)


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Pin2 ist als Vo angeschrieben, das ist meiner Ansicht nach der Kontrast.

von Nachbauender (Gast)


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ich versuch das moment

von Barney G. (fuzzel)


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Hubert G. schrieb:
> Also ich hätte gemacht:
> Pin1 +5V  Pin2 Kontrast  Pin14 GND

Richtig.

von Nachbauender (Gast)


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nun zeigt es garnichts mehr an!

von Barney G. (fuzzel)


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Wie hast Du V_o angeschlossen ?

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Nachbauender

Ich hab auch solche Displays hier,
aber noch nicht ausprobiert.
Aber das hilft Dir momentan sicherlich auch nicht weiter.
Ich bin gespannt wie sich die Sache bei Dir entwickelt.

Gruss Asko.

von Nachbauender (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Wie hast Du V_o angeschlossen ?

an 5V gehabt so wie es im Datenblatt drinn steht (Voltage for LCD) das 
ist Pin2 am Display, aber wenn ich da Minis (Gnd) Kontrast und co. drann 
mache geht garnix mehr!

Kein Balken kein garnichts, und noch besser, per ISP kann ich meinen 
Atmega nun nicht mehr erreichen!

von Barney G. (fuzzel)


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Das Display haette, so wie Du es angeschlossen hattest, garnichts 
anzeigen duerfen. Bei 5V auf V_o sollte das Display garnichts anzeigen. 
Erst gegen GND kommt Kontrast.
An den V_o gehoert ein Trimmer, wenn man nur solch ein mistiges 
Datenblatt hat.
Laut "Datenblatt" ist Enable invertiert.

Das Du den AVR nicht mehr erreichen kannst, was auch immer das heissen 
soll, liegt ganz bestimmt nicht am LCD

Vielleicht machst Du mal eins nach dem anderen, statt alles 
gleichzeitig.

Also erst mal irgendein LCD -Test-Programm basteln. Steht im Tutorial.

von Nachbauender (Gast)


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Also Display Pin 2 auf Masse bringt nix auf 5V zeigts dann Blaken an 
wenn ich Kontrast zurückregle dann wirds weniger Sichtbar, also und wenn 
ich das so mache wie mir aufgetragen wurde dann Tut absolut nichts mehr, 
und mein Atmega hatte wohl einen zuviel von den Pins am Display 
Vertauschen, Komplett Resett hat etwas gebracht.

von Nachbauender (Gast)


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Glaub es hat sich erledigt

von Barney G. (fuzzel)


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Was ? Waschmaschine durchgelaufen ?

von Nachbauender (Gast)


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nee aber ich sehe keinen sinn mehr!
und die initialisierung verändern schaffe ich nicht, also hat es sich 
erledigt, dann gibbet halt keinen Transistortester, ich zerlege meinen 
Nachbau, die Teile kann ich auch wo anders gebrauchen.

von Barney G. (fuzzel)


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Warum programmierst Du keine LCD - Test - Software und guckst erst mal 
das das LCD laeuft ?
Die restliche Hardware kann doch bleiben, die stoert doch dabei nicht.

von Asko B. (dg2brs)


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Wer wird denn so schnell Korn in die Flinte stecken ?

Gruss Asko.

von Barney G. (fuzzel)


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Verstehe ich auch nicht.

Das Problem bei ihm ist halt, dass er zu viele Fehlerquellen auf einmal 
hat, haben koennte.

Liegt es am LCD ?
Liegt es an der Hardware ?
Liegt es am Aufbau ?
Liegt es am Programmiergeraet ?
Sind es die Einstellungen ?

Gerade bei dem Projekt ist es doch ziemlich einfach.

Erst mal eine LED blinken lassen. Porttester programmieren und mit ner 
LED die Pins abklappern.

Dann funktioniert zumindest schon mal Hardware und Programmiergeraet.

Das Gleiche mit dem LCD. Testsoftware drauf und ausprobieren.

Wenn das dann geht, ist doch nur noch die Firmware vom Tester drauf 
klatschen.

Finde ich jetzt nicht sonderlich Zeitaufwaendig oder kompliziert.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nachbauender schrieb:
> nee aber ich sehe keinen sinn mehr!

Das Datenblatt zum PC1602-E LCD ist etwas seltsam. Nach meinem 
Verständnis müsste wirklich auf Pin 14 GND und auf Pin 1 VCC=5V 
(logik-Spannung).
Der Pin 2 ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Kontrast (=LCD-Spannung).
Unverständlich ist aber die Beschreibung von:
 Pin4 = R/W = Data signal input for select ?
 Pin5 = E   = Data read/write ?
Sind hier die Texte oder die "E" / "R/W" Kürzel vertauscht?

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Erst mal eine LED blinken lassen. Porttester programmieren und mit ner
> LED die Pins abklappern.

Hallo Barney,

ob das Tester-Programm läuft, kann man mit einer angeschlossenen LED 
prüfen. Wenn die LED unregelmäßig flackert, läuft das Testerprogramm.
Das kann man auch ohne die LCD-Ausgabe beobachten. Auch die Abschaltung 
der Versorgungsspannung nach etwa 20s kann man beobachten.
Eine nicht laufende LCD-Ausgabe hält das Programm nicht auf, man kann 
halt nur kein Ergebnis lesen!

@Nachbauender : Wurde auch das EEprom beschrieben (.eep File)?

Grüße, Karl-Heinz

von Charly B. (charly)


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mit so kleinen 'unstimmigkeite' muss man halt als Entwickler
kaempfen, das hier aber harmlos, viel lustiger ist es bei
einem 4 Lagen Multilayer und Intel hat den 80186 gespiegelt
im Datenblatt (das Datenblatt/Buch hatte damals ~100DM gekostet)
(das was 'lustig' und hat einiges an Nerven gekostet)

also nicht aufgeben, ab in den Kampf
Vdd an 5V
Vo an kontrastpoti
VSS auf GND
E und R/W mal nach vcc mal nach gnd
probieren & auch gegeneinander tauschen
bei jedem Versuch das Kontrastpoti durchdrehen
von anfang bis ende

viel erfolg

vlG
Charly

von TyM (Gast)


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Hallo Kollegen,

Thanks for sharing diese fantastische Schaltung.

Stellvertretender kleine Änderung Kondensatoren, die mit Spannung 
aufgeladen werden entladen.

Danke und Grüße an alle.

CATENA Antonio - Spanien.

von Barney G. (fuzzel)


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> Sind hier die Texte oder die "E" / "R/W" Kürzel vertauscht?

Da ist einiges vertauscht, deswegen schrieb ich ja auch "Datenblatt". 
Das ist kein Datenblatt, dass ist ein Anschlussplan mit Maßskizze, mehr 
nicht. Und das dann noch nichtmal brauchbar.

Weiter unten ist E nicht mehr invertiert, dafuer aber R/W.

Eben deswegen sollte er mal ein LCD Testprogramm drauf hauen, dann sieht 
man doch gleich was geht und was nicht.

Bei dem Tester Programm kann man sicherlich mit einer LED sehen ob was 
geht, aber nicht ob es auch "richtig" laeuft. Denn wie er oben 
geschrieben hat, spielt er auch noch mit den Fuse Settings rum. Das da 
was laeuft mag ja sein, aber laeuft es auch so wie es soll ? Weiss ja 
keiner, da das LCD ja auch nicht geht.

Wenn er aber nun ein kurzes Prograemmchen schreibt oder sich 'n LED 
Blinker aus dem Netz fischt, sieht er ob der Portpin stimmt und auch ob 
die Taktfrequenz stimmt. So ist die Hardware dann schon mal "getestet".

von Charly B. (charly)


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@TyM

nur leider bringt die 'Schutzschaltung' nichts wenn der Tester
schon eingeschaltet ist und dann der geladene Kondensator
angeschlossen wird

vlG
Charly

von Theo K. (dg0om)


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Hab im Feb.12 bei Pollin das Display TC1602E-01 Best.Nr.120420 gekauft.
Bei diesen Display ist GND an Pin1, +5V an Pin2 und der Schleifer vom 
Poti (10K..22k) an Pin3 anzuschliessen. Alle anderen Pin's nach 
Standard-Belegung verdrahten.

von Theo K. (dg0om)


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Sorry , Irrtum Pin1 an +5V und Pin2 an GND.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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TyM schrieb:
> Stellvertretender kleine Änderung Kondensatoren, die mit Spannung
> aufgeladen werden entladen.

Hallo TyM,

das Relay ist eigentlich eine interessante Erweiterung.
Wenn man in die Zuleitung der Relays-Spule einen Taster (Öffner Kontakt, 
kein Schliesser) zusätzlich einbaut, kann man durch Drücken des zweiten 
Tasters und des Start-Tasters den Selbsttest starten.
Man muß den zweiten Taster bis zum Test 4 gedrückt halten.

Grüße, Karl-Heinz

von TyM (Gast)


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Hello mates,

Thanks for sharing this fantastic circuit.

Deputy modification to discharge capacitors that are charged with 
tension.

Thanks and regards to all.

CATENA Antonio - Spain.

(Use google to translate into German and English)

von TyM (Gast)


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Charly B. schrieb:
> @TyMnur leider bringt die 'Schutzschaltung' nichts wenn der Testerschon 
eingeschaltet ist und dann der geladene Kondensatorangeschlossen wirdvlGCharly

Hallo Charly,

Meine Schaltung schützt Kondensator, der mit mehr als 5V DC AC, bevor 
Sie den Test geladen werden konnte.
Die Kondensatoren, die Transistortester, nie mehr als 5V misst die 
Spannung.
Ich hoffe, ich habe Ihre Frage beantwortet.

Grüße an alle.

Antonio CATENA.

von Barney G. (fuzzel)


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Gockel Uebersetzer ist schon was feines. Keiner versteht den anderen.

von TyM (Gast)


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Sorry, only write in Spanish.
I translate into English.

Hello Charly,

My circuit protects capacitor that could be loaded with more than 5V DC 
/ AC before pressing the test.
The capacitors which measures Transistortester, never have more than 5V 
is the voltage.
I hope I have answered your question.

Greetings to all.

Antonio CATENA.

-------

En Español:

Lo siento, solo se escribir en Español.
Lo traduzco al Ingles.

Hola Charly,

Mi circuito protege de condensadores que pudieran estar cargados con mas 
de 5V CC/CA antes de pulsar el test.
Los condensadores que mide el Transistortester, nunca tendran mas de 5V 
que es la tension de alimentación.
Espero haber contestado tu duda.

Saludos para todos.

Antonio CATENA.

von Antonio C. (tym)


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Hallo Kollegen,

Verstehst du besser Englisch?
Barney Geroellheimer, senden Sie mir sagen diese Übersetzer.

Grüße an alle.
--------------
Hello mates,

Do you understand English better?
Barney Geroellheimer, send me you say this translator.

Greetings to all.
--------------
Hola compañeros,

¿Se entiende mejor en Ingles?
Barney Geroellheimer, mandamé ese traductor que dices.

Saludos para todos.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Bernard

Wo hast Du das Footprint fuer den Stecker her ?
Ich habe bei Eagle auch nur die 16pol. Variante
im 1mm-Raster gefunden.
Ich moechte aber gerne ein 14pol. Footprint haben.
Hast Du das irgenwo schon fertig entdeckt ?
Ich wuerde gerne den Problemen von Nachbauender
auf den Grund gehen, da ich die gleichen LCD-Module
hier habe.

Gruss Asko.

von Antonio C. (tym)


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Karl-Heinz Kübbeler Hello, thank you for your email.

I answer in the forum if anyone has a good effect this response.

I am a student of electronics and little.
What makes the relay is shorted inputs with TP2 and TP3 TP1 when 
transistortester is off and when you turn to the left transistortester 
short.
It is designed to discharge the capacitor plugged into the TP before the 
test.

I hope to explain well.

Greetings.

Antonio CATENA.

von Bernard B. (bernard_b)


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Hallo Asko,

Ich habe den FPC aus "con-hirose"-library (Eagle). Aber, wenn ich es 
genauer ansehe, gibt es tatsaechlich keine 14-pins FPC. Aber mann kan 
einfach eine neue Library oefnen, und dann die 16-pins FPC importieren 
und modifizieren.

EDIT
OK,. hab es mal fuer dir gebaut. Ist im Eagle V6. Wenn du noch mit V5 
arbeitest, solltest du es selbst machen.
WARNUNG : Wenn du so einer FPC vorhanden hast, erst mal abdrucken und 
den Konnektor kontrolieren ob die Abmessungen auch uebereinkommen.

von Asko B. (dg2brs)


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Danke Bernard

Anders haette ich es auch nicht gemacht. ;-)
Ich hatte bloss gehofft, da gibt es schon etwas fertiges.

Gruss Asko.

von Bernard B. (bernard_b)


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OK, I've created an Eagle V6-library, dedicated for this 
Transistor-Tester. Included are the following components :

- 2x16 LCDs (HD44780 compatible)
- Atmega8x
- Capacitors - polair / non polair
- ISP10 connectors
- Resistors
- Test-pins
- Transistors - PNP/NPN
- Voltage references - LT1004 / LM4040
- Voltage regulators - LM78L05
- Xtals

Of most components, Through-hole and SMD-versions are available. Only 2 
components are missing : potentiometers and push-buttons. I guess it 
won't be of any problem.
I think the LCDs and the Atmegas will be of real value.

Note : Loading this library into Eagle may take some time.

So, now it should be easier to design a PCB for this tester.

von Bernard B. (bernard_b)


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There's a small error in the former library : one of the 2x16LCDs, 
without backlight, contains 16 pins (2x8) of which 2 pins are 
-obviously- not connected.
The library which I updated now, the 2x8 is replaced by 2 pieces, more 
functional, 2x7 pin-connectors (horizontal and vertical).

Also it's clear which LCDs are with backlight, and which are not 
(correct description included).

von Theo K. (dg0om)


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Zur Klarstellung meines gestrigen Beitrags.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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TyM schrieb:
> Hallo Kollegen,
>
>
> Stellvertretender kleine Änderung Kondensatoren, die mit Spannung
> aufgeladen werden entladen.
>
> Danke und Grüße an alle.
>
> CATENA Antonio - Spanien.

Hallo Antonio,
hier habe ich Deinen Vorschlag zum Schutz des ATmega vor der 
Restspannung von Kondensatoren aufgegriffen.
Wenn man die Schaltung wie hier gezeigt erweitert, hat man folgende 
Vorteile:

1.) Der ATmega ist auch geschützt, wenn während der Zeit der Anzeige des 
letzten Meßergebnis schon der nächste Kondensator angeschlossen wird.
Deine Schaltung schützt nur, wenn der Kondensator im Zustand 
"ausgeschaltet" verbunden wird. Nur für die Zeit des Messens wird der 
PC4 Pin auf Eingang geschaltet (Relais schaltet und öffnet die 
Kontakte).
In der übrigen Zeit könnte der PC4 Pin auf Ausgang (GND) geschaltet 
werden.

2.) Während der Zeit der Anzeige verbraucht das Relais keinen Strom aus 
der Batterie. Relais mit einer Spannung von 8-9V sind leider nicht 
üblich, sonst könnte man das Relais statt an VCC (5V) direkt an die 
Batteriespannung anschließen. Das würde auch Strom sparen, weil der 
Widerstand des Relais dann höher wäre.

Es ist aber nur ein Vorschlag, keine notwendige Änderung.
Den 100k Widerstand zwischen Basis und Emitter kann man auch weglassen.

Grüße, Karl-Heinz

von Hannes L. (hannes)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Es ist aber nur ein Vorschlag,

Ein verdammt guter Vorschlag, danke!

...

von mkburkersdorf (Gast)


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Hallo Nachbauender,

Ich habe den Tester mit dem Display in Betrieb.

Ich hänge Dir mal die Datei an.

Gruß
Manfred

von Charly B. (charly)


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moin moin Karl-Heinz,

i haette da auch noch einen Aenderungsvorschlag:
wenn die Messung beendet ist merkst du dir den zuletzt
gemessenen 'Typ' und beginnst bei genau dem wieder,
so kann man bei Serienmessungen schneller messen wenn man zB.
aus einer handvoll Transistoren den mit dem hoechsten ß sucht
oder einige Kondensatoren durchmisst, ist das machbar ?

vlG
Charly

von Jörn P. (jonnyp)


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LCD 1602
Ich habe ein Datenblatt des LCD PC-1602-E das aber eine Stadardbelegung 
aufweist (hängt an).

Lt. Powertip codierung handelt es sich um ein 16-Zeichen, 2-Zeilen 
Display ohne Hintergrundbeleuchtung (E).

Bei Powertip selbst  habe ich ein LCD mit index E nicht gefunden.
Aber alle Typen weisen stets die Standardbelegung auf!

Um ein Display generell zu testen braucht man nur einen Trimmer/Poti so 
ca. 10-20k und die 5V DC. Das Poti kommt an die 5V und der Schleifer an 
das LCD (normal Pin 3), gnd an Pin 1, und 5V an Pin 2.

Dann dreht man das Poti mal von Anschlag zu Anschlag und in einer der 
Stellungen sollten sich die schwarzen Balken der Matrix abzeichnen, ein 
Zeichen, das das LCD generell mal funzt und bis jetzt richtig 
angeschlossen wurde.

Tut sich da nix könnte man die Pins 1 und 2 mal tauschen (wie hier 
jemand geschrieben hat) und dann same procedure...
Natürlich ist es auch möglich, das das LCD durch falschen Anschluss 
inzwischen im Eimer ist (Versorgung an Pin 14).

Ein Blick auf die Rückseite könnte helfen, die Masseverbindung (gnd) zu 
identifizieren, das wäre zumindest mal die halbe Miete ;-)

von Drobel (Gast)


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In der Markus-Version 1.05 steht im README, dass es sich nur um eine 
"... playground version ..." handelt.

Wo gibt es denn die aktuelle funktionierende Version des 
Transistor-Testers?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Charly B. schrieb:
> wenn die Messung beendet ist merkst du dir den zuletzt
> gemessenen 'Typ' und beginnst bei genau dem wieder,
> so kann man bei Serienmessungen schneller messen wenn man zB.
> aus einer handvoll Transistoren den mit dem hoechsten ß sucht
> oder einige Kondensatoren durchmisst, ist das machbar ?

Hallo Charly,
das ist bestimmt nicht auf einfachem Weg zu erreichen.
Vielleicht kann man ändern, dass die VCC-Spannung (mit 
Präzisionsreferenz) nur beim Einschalten angezeigt wird. Das wäre dann 
eine Sekunde gespart. Vielleicht lassen sich die Wartezeiten noch etwas 
optimieren. Überflüssige Tests werden zum Teil schon vermieden, 
vielleicht ist hier ja noch Potential zur Beschleunigung der Messung.
Aber die Tests von der vorigen Messung abhängig zu machen, halte ich für 
keine gute Idee.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Drobel schrieb:
> Wo gibt es denn die aktuelle funktionierende Version des
> Transistor-Testers?

Hallo Drobel,
im SVN Archiv unter 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/tags/ 
ist die letzte Version ttester_104k.zip .
Im Software/trunk Zweig des Archivs gibt es eine neuere Version mit 
Unterstützung des sleep Modus des ATmega168/328 zum Stromsparen. Die 
sollte auch funktionsfähig sein.
Die Version von Markus unterstützt nicht die Messung von Induktivitäten 
und die ESR-Messung und läuft nur aus mega168/328 .

Grüße, Karl-Heinz

von Drobel (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Die Version von Markus unterstützt nicht die Messung von Induktivitäten
> und die ESR-Messung und läuft nur aus mega168/328 .


Danke für den Link und die Info.

Warum entwickeln sich die Versionen auseinander? Für Neueinsteiger ist 
das alles ziemlich unübersichtlich.

von Jörn P. (jonnyp)


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Bernard B. schrieb:
> OK,. hab es mal fuer dir gebaut. Ist im Eagle V6. Wenn du noch mit V5
> arbeitest, solltest du es selbst machen.

Hi Bernard,
selber machen braucht man es nicht, wenn man mit eagle V5 arbeitet.
Libraries lassen sich konvertieren ;-)
Die library einfach als name.scr (script) exportieren und dann mit eagle 
V5 eine (vorzugsweise neue) library öffnen und das script einlesen.
(datei / script ausführen). Fehlermeldungen, meist "align" einfach 
akzeptieren.

Bernard B. schrieb:
> WARNUNG : Wenn du so einer FPC vorhanden hast, erst mal abdrucken und
> den Konnektor kontrolieren ob die Abmessungen auch uebereinkommen.

Da kann ich dir nur 1000% Recht geben ;-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Drobel schrieb:
> Warum entwickeln sich die Versionen auseinander?

Markus R. hatte die Version 0.99k als Basis verwendet und die Software 
aufgeräumt und besser strukturiert. Seine Software ist dadurch 
sicherlich besser lesbar. Der ATmega8 wird bei seiner Version nicht mehr 
unterstützt. Er hat außerdem eine eigene Lösung für die Kalibration und 
einen Einzelschritt-Modus eingebaut.

Den Einzelschritt-Modus habe ich nicht übernommen, da im Falle der 
Nichtbedienung der Tester nicht ausgeschaltet wird (Batterie wird 
geleert).
Markus hat die Messung der Induktivität nicht übernommen, weil die 
Methode ab 0.01mH nur funktioniert, wenn die beiden Enden direkt (ohne 
680 Ohm Widerstand) kurzzeitig auf GND und VCC geschaltet werden. Wenn 
die VCC Seite nicht schnell wieder auf GND geschaltet würde, wäre eine 
Überlastung der ATmega Ausgänge die Folge. Da die Ergebnisse ohnehin 
nicht sehr genau sind, hat Markus die Funktion bisher weggelassen.

Grüße, Karl-Heinz

von Antonio C. (tym)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> 1.) Der ATmega ist auch geschützt, wenn während der Zeit der Anzeige des
>
> letzten Meßergebnis schon der nächste Kondensator angeschlossen wird.
>
> Deine Schaltung schützt nur, wenn der Kondensator im Zustand
>
> "ausgeschaltet" verbunden wird. Nur für die Zeit des Messens wird der
>
> PC4 Pin auf Eingang geschaltet (Relais schaltet und öffnet die
>
> Kontakte).
>
> In der übrigen Zeit könnte der PC4 Pin auf Ausgang (GND) geschaltet
>
> werden.

Hallo Karl-Heinz,

Ist sehr wenig Elektronik, ich bin ein Student.

Ihre Lösung für die Ausgangsrelais mit PC4 kontrollieren ist viel besser 
als meine.
Ich weiß nicht, Programmierung.
Meine Lösung ist ein Rookie.

Wenn Sie modifizierten die Software, um die ttester Ausgangsrelais mit 
PC4 kontrollieren, werde ich es verwenden.

Karl-Heinz Vielen Dank für Ihre Freundlichkeit.

Grüße an alle.

von Kh L. (loeter)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> hier habe ich Deinen Vorschlag zum Schutz des ATmega vor der
> Restspannung von Kondensatoren aufgegriffen.

Hallo Karl-Heinz,

Ich finde die Idee klasse. In die aktuell laufende Platinenbestellung 
wird das wohl nicht mehr rein kommen. Wenn Du aber die Ansteuerung des 
Relais in der SW vorsiehst, werde ich meinen Aufbau dann sicher 
entsprechend erweitern. Eine absolut sinnvolle Schutzmaßnahme.

Eine Anmerkung habe ich allerdings noch. Evtl. sollten in die 
Zuleitungen zu den Relaiskontakten noch Widerstände (10R bis 100R). 
Diese würden die Kontakte des Relais gegen Abbrand bei allzu schneller 
Kondensatorentladung schützen, und man kann dann auch ein relativ 
schwaches Reed-Relais dafür einsetzen.

Gruß

    loeter

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo mkburkersdorf

Das sieht ja gut aus.
Wuerdest Du mir das Foodprint vom Stecker zukommen lassen.
Oder gar das ganze Boardfile ?
Das moechte ich gerne auch benutzen (das Display)
und ich wuerde mir die arbeit sparen.

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kh Loeter schrieb:
> Evtl. sollten in die
> Zuleitungen zu den Relaiskontakten noch Widerstände (10R bis 100R).
> Diese würden die Kontakte des Relais gegen Abbrand bei allzu schneller
> Kondensatorentladung schützen, und man kann dann auch ein relativ
> schwaches Reed-Relais dafür einsetzen.

Hallo Kh Loeter,

die Relais Kontakte (Ruhekontakte) sollten eigentlich immer geschlossen 
sein, wenn ein Kondensator mit dem Tester verbunden ist. Nur während des 
eigentlichen Meßvorgangs wird das Relais geschaltet und öffnet die 
Kontakte. Damit ist ein Abbrand der Kontakte nicht zu befürchten. Da 
müßte schon ein mit hoher Spannung geladener Kondensator mit hoher 
Kapazität angeschlossen werden, um die geschlossenen Kontakte 
abzubrennen.
Beim eigentlichen Meßvorgang wird der Kondensator nur mit einer geringen 
Spannung geladen. Die Energie reicht auf keinen Fall aus, um die Relais 
Kontakte zu schädigen. Jeder Widerstand in der Zuleitung der 
Relais-Kontakte würde aber die Gefahr für den ATmega wieder erhöhen. Im 
ersten Moment hat der Kondensator die volle Restspannung. Dann bildet 
der ESR, die Zuleitung und die Relaiskontakte einen Spannungsteiler. Die 
Restspannung an den Relaiskontakten sollte dabei möglichst klein bleiben 
und sich schnellstmöglich abbauen, um den ATmega nicht zu schädigen.

Der Schaltvorgang von Pin PC4 ist in der Entwicklerversion 
(Software/trunk -Zweig des SVN Archivs) schon eingebaut. Es ist aber 
noch nicht getestet, ob die Schaltzeiten des Relais ausreichend 
berücksichtigt sind.

Grüße
Karl-Heinz

von mkburkersdorf (Gast)


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Hallo Asko,

Das Layout für das Display ist in Layout50 erstellt.
Wenn Du das nicht bearbeiten kannst, schicke ich Dir die Folie.

Gruß
Manfred

von Pete K. (pete77)



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Hallo,
ich habe gestern meine Version in Eagle fertiggestellt. Es wäre schön, 
wenn ihr da mal einen Blick drauf werfen könntet, ob hier noch Fehler 
drin sind.

Ich habe mich für ein einseitiges Layout entschieden mit dem Display 
oben auf die Platine gesteckt.

Besten Dank,
Pete77

von Scoff (Gast)


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Asko B. schrieb:

> Das moechte ich gerne auch benutzen (das Display)
> und ich wuerde mir die arbeit sparen.

Arbeitest du immer noch am Layout der Platine, für die Barney bereits 
eine Haufen Geld gesammelt hat und die er schon bestellen wollte?

von Scoff (Gast)


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Asko B. schrieb:

> Das moechte ich gerne auch benutzen (das Display)
> und ich wuerde mir die arbeit sparen.

Arbeitest du immer noch am Layout der Platine, für die Barney bereits 
einen Haufen Geld gesammelt hat und die er schon bestellen wollte?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pete K. schrieb:
> Es wäre schön,
> wenn ihr da mal einen Blick drauf werfen könntet, ob hier noch Fehler
> drin sind.

Hallo Pete,
irgendwie vermisse ich die GND Verbindung des R16 Widerstands und der 
Präzisionsreferenz im Schaltplan. Ist das Netz mit GND verbunden? Auch 
im Layout finde ich die Verbindung nicht!

Grüße, Karl-Heinz

von Pete K. (pete77)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hallo Pete,
> irgendwie vermisse ich die GND Verbindung des R16 Widerstands und der
> Präzisionsreferenz im Schaltplan. Ist das Netz mit GND verbunden? Auch
> im Layout finde ich die Verbindung nicht!

Ja, das ist ein Fehler im Schaltplan, ich habe die GND-Verbindung 
vergessen.

Vielen Dank für die Korrektur!!
Pete77

von Pete K. (pete77)


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Benötigt man eigentlich zwingend den externen Quarz, oder reicht auch 
der interne Zeitgeber?

von Barney G. (fuzzel)


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Wieso, ist ein Quarz so teuer oder was soll die Frage ? Ja, es geht auch 
der Interne RC und den kann man dann auch noch "verstimmen". Man "kann" 
auch ein Caesium Normal nehmen, kommt halt drauf an fuer was und ob es 
Sinn macht.

von Pete K. (pete77)


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Ich habe zurzeit keinen 8Mhz Quarz verfügbar. Da die Zeitroutinen nicht 
die Standard-AVR Routinen nutzen war mir die Abhängigkeit von der 
Frequenz nicht bewusst.
Falls dort keine Abhängigkeiten bestehen könnte ich auch einen 4 oder 16 
Mhz Quarz nehmen? Die habe ich hier noch liegen.

von Barney G. (fuzzel)


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Ob Du die anderen Quarze nehmen kannst, weiss ich nicht, ich kenne das 
Programm nicht. Den Internen RC aber mit ziemlicher Sicherheit.

Guck mal hier

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pete K. schrieb:
> Falls dort keine Abhängigkeiten bestehen könnte ich auch einen 4 oder 16
> Mhz Quarz nehmen? Die habe ich hier noch liegen.

Hallo Pete,
ein 16 MHz Quarz geht im Prinzip auch. Die Zeitsteuerung für die 
ESR-Messung ist aber sehr zeitkritisch und ist derzeit nur an den 8MHz 
Quarz angepaßt. Die ADC-Taktrate und die anderen Zeitsteuerungen werden 
auch an den 16MHz Takt angepaßt, wenn die Frequenz in der Makefile 
richtig gesetzt wird. Eine Neu-Übersetzung ist aber unbedingt notwendig.
Die andere Möglichkeit ist, vorerst den internen 8MHz RC-Oszillator zu 
benutzen. Dann kann bei der 1.04k Version die Standardversion der 
Software benutzt werden. Wenn man den Quarz besorgt hat, kann man später 
die Fuses umstellen und hat dann die genauere Zeitbasis für die 
Kapazitätsmessung.
Bei der nächsten Software (derzeit Entwicklerversion im Software/trunk 
Zweig) müßte für den RC-Betrieb eine zusätzliche Variable in der 
Makefile gesetzt werden (RESTART_DELAY_TICS=6). Das ist notwendig, da 
das Aufwachen aus dem "sleep" Modus ein anderes Zeitverhalten hat. Der 
sleep Modus wird in der nächsten Version zum Stromsparen eingesetzt.

Grüße, Karl-Heinz

von Pete K. (pete77)


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Vielen Dank für die Info.

VG,
Pete

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich habe mir mal den China Clone bestellt:
http://www.ebay.de/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-NPN-PNP-Mosfet-9V-/170971859171?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27ceb788e3
Funktioniert so weit ganz gut, ist sauber aufgebaut und zeigt ziemlich 
korrekte Werte an (ESR ist entgegen der Darstellung bei ebay anscheinend 
nicht implementiert, da habe ich wohl die alte Version erwischt). Die 
Controller-Bezeichnung ist abgeschliffen - haha.
Was mir aber auf der Platine auffällt sind die nicht bestückten Bereiche 
rechts. Weiss jemand was die fehlenden Bauelemente bewirken sollen ?
Ob ich auf der linken Seite eine ISP Buchse montieren kann muss ich noch 
durchmessen.

von Barney G. (fuzzel)


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> Weiss jemand was die fehlenden Bauelemente bewirken sollen ?

Da die USB Buchse keine Datenleitungen hat und "DC DC Charging circuit" 
dran steht, gehe ich davon aus das die einen Akku geplant hatten. (7,4V 
LiIon /LiPol ?) Die Idee finde ich gut.

von Michael D. (mike0815)


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Rechts unten ist ja wieder die Spule...(war ein Scherz)
Das Lademanagement für Akkus hatte ich ja auch schon mal vorgeschlagen!

Dein ISP-Header ist ja links auf der Platine, kann man ja leicht 
nachrüsten.
Wenn die Lock-Fuses gesetzt sind, sieht's leider schlecht aus, mit dem 
Auslesen. Einzige Möglichkeit wäre dann ein HV-Brenner, der die ATMega 
ID erkennt und den Chip auf Werkseinstellung zurücksetzt, allerdings 
werden dabei auch alle Daten gelöscht!
Vielleicht hat ein Besitzer des "Chinateils" das Auslesen schon mal 
getestet?

Gruß Michael

von demacus (Gast)


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Hallo

also ausgelesen habe ich meinen Chinatester nicht, aber er läuft prima 
mit der aktuellen Firmware aus dem SVN.

MfG

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Albert M. schrieb:
> Ob ich auf der linken Seite eine ISP Buchse montieren kann muss ich noch
> durchmessen.

Hallo Albert,
siehe zum chinesischen Exemplar meine Berichte:
Beitrag "Re: Transistortester AVR" und
Beitrag "Re: Transistortester AVR" .
Nach Deinen Fotos zu urteilen, hast Du schon ein neueres Exemplar 
erhalten.
Das Poti ist aber noch das gleiche und die Präzisionsreferenz sieht 
immer noch nach einer Zenerdiode aus. Das ich bei meinem Exemplar die 
GND Verbindung an ISP Pin 10 nachrüsten mußte, habe ich ja schon 
beschrieben.
Die USB Ladeschaltung auf der rechten Seite ist wahrscheinlich von einem 
anderen Projekt übernommem.
Was für ein Ergebnis ergibt dann eine Widerstandsmessung von zwei 
kurzgeschlossenen Testpins? Immer noch 0.3 Ohm?
Bei meinem Exemplar waren einige Routing-Fehler mit einem Messer 
nachbearbeitet und korrigiert (Vers. 2.1  2012/11/06).
Die Softwareversion wird am Ende des Selbsttests (Kalibration) gemeldet.

Grüße
Karl-Heinz

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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demacus schrieb:
> also ausgelesen habe ich meinen Chinatester nicht, aber er läuft prima
> mit der aktuellen Firmware aus dem SVN.

Hast Du meine oben gezeigte Version (Controller in SMD)?
Im übrigen muss ich mich korrigieren: ESR geht bei meinem Teil doch.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Was für ein Ergebnis ergibt dann eine Widerstandsmessung von zwei
> kurzgeschlossenen Testpins? Immer noch 0.3 Ohm?
> Bei meinem Exemplar waren einige Routing-Fehler mit einem Messer
> nachbearbeitet und korrigiert (Vers. 2.1  2012/11/06).
> Die Softwareversion wird am Ende des Selbsttests (Kalibration) gemeldet.

Ein Kurzschluss mit einem 1 cm langen Draht ergibt 0 Ohm, mit einem 5 cm 
langem Draht 0,1 Ohm (die Richtigkeit kann ich mangels so genauer 
Messmittel nicht beurteilen.
ESR funktioniert.
Die Softwareversion wird nach dem Selbsttest nicht angezeigt.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Der Ruhestrom meiner Version ist kleiner als 1 µA, Batterie oder Akku 
kann man also beruhigt dranlassen. Da scheinen die Chinesen ja was am 
Design getan zu haben.
Der Strom im Betrieb beträgt ca 20 mA, wobei keine 
Hintergrundbeleuchtung des Displays angeschlossen ist. Ist aber auch so 
gut ablesbar.

von Davis (Gast)


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@ Albert

Wie sieht das mit Induktivitäten aus? Lassen die sich auch messen?

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
deinen Kommentar vom 21.12. hatte ich übersehen. Du hast aber den 168er 
im Dipgehäuse und konntest die Software auslesen!? Wenn bei dem 
SMD-Vers. keine Lockbits gestzt sind, kann man ja updaten.

@Albert M.
Bei weniger als 1µA Verbrauch, müsste ja wohl auch ein anderer Regler 
verbaut sein, kannst du erkennen, welcher Typ das ist?
Werden beim "Chinateil" Displays ohne Beleuchtung geliefert oder ist die 
nur nicht angeschlossen?


Gruß Michael

von Hannes L. (hannes)


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Michael D. schrieb:
> Wenn bei dem
> SMD-Vers. keine Lockbits gestzt sind, kann man ja updaten.

Lockbits verhindern zwar das Auslesen, aber doch kein Update.

...

von Davis (Gast)


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Hannes Lux schrieb:

> Lockbits verhindern zwar das Auslesen, aber doch kein Update.

U. U. schon, dann musst du den Controller im H. V. Modus ansprechen 
können.

von Hannes L. (hannes)


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Davis schrieb:
> U. U. schon, dann musst du den Controller im H. V. Modus ansprechen
> können.

Aber doch nicht wegen den Lockbits. Da muss man schon die Fuses 
verstellen, z.B. ISP deaktivieren oder bei einigen AVRs Reset zum 
Portpin unfusen, um ISP unmöglich zu machen.

...

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
> @Albert M.
> Bei weniger als 1µA Verbrauch, müsste ja wohl auch ein anderer Regler
> verbaut sein, kannst du erkennen, welcher Typ das ist?
> Werden beim "Chinateil" Displays ohne Beleuchtung geliefert oder ist die
> nur nicht angeschlossen?

Der Regler ist ein 78L05.
Das Display ist ohne Beleuchtung. Eine passende externe 
Spannungsversorgung an den entsprechenden Pins am Display brachte 
nichts. Aber das kann man ja einfach durch ein 2 Euro China Display mit 
Beleuchtung austauschen und die Pins nachträglich verdrahten. Mir reicht 
es auch so.

von Davis (Gast)


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Hannes Lux schrieb:

> Aber doch nicht wegen den Lockbits. Da muss man schon die Fuses
> verstellen, z.B. ISP deaktivieren oder bei einigen AVRs Reset zum
> Portpin unfusen, um ISP unmöglich zu machen.

Stimmt. Dachte Fuses & Lockbits wurden unisono benutzt.

von Hannes L. (hannes)


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Davis schrieb:
> Dachte Fuses & Lockbits wurden unisono benutzt.

Nein, das sind unterschiedliche paar Schuhe... ;-)

Es soll aber ISP-Software geben, die das zusammenfasst, ist bei der von 
mir benutzten Programmersoftware aber nicht der Fall.

...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Du hast aber den 168er
> im Dipgehäuse und konntest die Software auslesen!?

Meine Version war auch schon eine SMD-Version. Die Kennung auf dem 
ATmega war auch schon entfernt. Ich konnte die Software nicht auslesen 
aber problemlos updaten. Bei meiner Version wurde nach dem Selbsttest 
noch die Version 1.02k ausgegeben.
Weiss jemand, ob man bei gesetzten Lock-Bits auch die Fuses nicht lesen 
kann? Bei mir sah es so aus, als wäre der RC-Oszillator eingeschaltet.
Ich konnte allerdings die Fuses erst umsetzen, als ich das Programm neu 
geschrieben hatte.

Grüße, Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


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Hannes Lux schrieb:
> Aber doch nicht wegen den Lockbits. Da muss man schon die Fuses
> verstellen, z.B. ISP deaktivieren oder bei einigen AVRs Reset zum
> Portpin unfusen, um ISP unmöglich zu machen.

Wenn man von einem m168 aus geht, kann man ihm ein weiteres 
Programmieren und Auslesen "untersagen". LB 0xFC

Das SPI kann man beim m168 nicht abschalten da er keinen JTAG hat.

Bleibt noch der RST Pin.

Bei allen drei Varianten hilft nur HV, wobei ich mir beim lock bit hier 
auch nicht sicher bin.

Eine HV Programmierung bei einem eingebauten m168 im SMT ist auch nicht 
gerade simpel.

Wenn er denn tatsaechlich nicht zu programmieren ist, wuerde ich ihn 
raus schmeissen und ersetzen. Das kann man ja noch nicht fine pitch 
nennen und sollte jeder, mit etwas Loeterfahrung, hin bekommen.

Wenn es den unbedingt noetig ist. Die Software wird schon halbwegs 
aktuelle sein und ohne Hardware- Umbau nuetzt auch die "bessere" 
Software nicht viel.
Und wie ja oben schon steht tut es das Ding doch ganz gut. Ist doch dann 
voellig okay.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Weiss jemand, ob man bei gesetzten Lock-Bits auch die Fuses nicht lesen
> kann?

Wuerde mich auch interessieren. Ich moechte dafuer jetzt keinen ATmega 
opfern.

von Charly B. (charly)


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Barney Geroellheimer schrieb:

> Wenn man von einem m168 aus geht, kann man ihm ein weiteres
> Programmieren und Auslesen "untersagen". LB 0xFC
FALSCH! der M168 kann immer geloescht werden und wieder
programmiert werden solange Reset oder SPI nicht 'abgeschaltet'
wurden und der Osc. noch funktioniert


> Das SPI kann man beim m168 nicht abschalten da er keinen JTAG hat.
FALSCH! kann man schon abschalten, nur nicht im SPI mode

> Bleibt noch der RST Pin.

> Bei allen drei Varianten hilft nur HV, wobei ich mir beim lock bit hier
> auch nicht sicher bin.
Quatsch, nur wenn RST oder SPI abgeschaltet wurde oder der Osc.
'abgeschaltet' wurde wird HV-Programming benoetigt

vlG
Charly

von Michael D. (mike0815)


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hier mal eine kleine bebilderte Aufklärung.
Ich wollte eigentlich noch etwas dazu schreiben aber ich denke, Bilder 
sagen mehr als Worte.
Und natürlich kann ich das "geistige Eigentum" mit den "Lockbits" derart 
schützen, das da kein Schwein dran kommt!!!
Würde dieser Schreib-bzw. Ausleseschutz nicht bestehen, würde keiner 
diese µC verwenden.
Also bleibt da nur übrig den Inhalt zu löschen(HV), die Lockbits und 
Fuses auf Werkseinstellung zu setzen und dann ist der Chip wieder 
beschreibbar.
Ausserdem besteht da noch der Unterschied Lockbit u. Fuses. Mit den 
Fuses kann ich ja z.B den Resetpin als Portpin verwenden, dann ist ein 
Beschreiben auch nicht mehr möglich, ohne den Inhalt vorher zu löschen, 
es sei denn, man hat HV-Programmierung zur verfügung, oder liege ich da 
falsch?

Gruß Michael

von Hannes L. (hannes)


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Michael D. schrieb:
> oder liege ich da
> falsch?

Teilweise ja, leider...

Michael D. schrieb:
> Mit den
> Fuses kann ich ja z.B den Resetpin als Portpin verwenden, dann ist ein
> Beschreiben auch nicht mehr möglich, ohne den Inhalt vorher zu löschen,

Du kannst ihn auch nicht per ISP löschen, da Du keinen Resetpin mehr 
hast.

Beschreiben ohne vorheriges Löschen ist nur bei neuen (leeren) AVRs 
sinnvoll, ist schon was drauf, muss man dies halt löschen (außer 
Bootloader).

HV braucht man nur dann, wenn man den Reset-Pin oder SPIEN weggefust 
hat. Selbst wenn man den Takt verfust hat, hilft immernoch ein externer 
Oszillator und eine Anpassung der ISP-Frequenz (mit alternativen 
Programmern nicht immer möglich). Eine weitere Falle bei moderneren AVRs 
ist das Verstellen des Taktvorteilers CLKPR per Software. Wenn der 
Programmer vor dem Einschalten des ISP-Modus (Reset auf L, 
Initialisierungs-Sequenz) den AVR mit Spannung versorgt hat, dann hat 
das Programm bereits den Taktvorteiler aktiviert, der dann auch beim 
Reset wirkt. Hier hilft es, den Reset-Pin auf L zu legen, bevor der AVR 
Spannung bekommt. Das verhindert den Programmstart und damit auch das 
Verstellen von CLKPR. Also auch hier braucht es kein HV.

Ansonsten ist Deine Aussage korrekt.

...

von Barney G. (fuzzel)


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Charly B. schrieb:
> Barney Geroellheimer schrieb:
>
>> Wenn man von einem m168 aus geht, kann man ihm ein weiteres
>> Programmieren und Auslesen "untersagen". LB 0xFC
> FALSCH! der M168 kann immer geloescht werden und wieder
> programmiert werden solange Reset oder SPI nicht 'abgeschaltet'
> wurden und der Osc. noch funktioniert
>
Liest Du auch, oder sabbelst Du nur ?

Wo habe ich denn geschrieben das man ihn nicht loeschen kann ? Kann ich 
nirgens finden.
>
>> Das SPI kann man beim m168 nicht abschalten da er keinen JTAG hat.
> FALSCH! kann man schon abschalten, nur nicht im SPI mode
>
Ach und wie sonst ? Jetzt komm mir nicht mit HV an. Die bauen da sicher 
keine SPI Buchse dran um ihn dann per HV zu programmieren. HV ist keine 
Programmiermethode, lediglich eine Rettungsmassnahme.
>
>> Bleibt noch der RST Pin.
>
>> Bei allen drei Varianten hilft nur HV, wobei ich mir beim lock bit hier
>> auch nicht sicher bin.
> Quatsch, nur wenn RST oder SPI abgeschaltet wurde oder der Osc.
> 'abgeschaltet' wurde wird HV-Programming benoetigt

Ja was habe ich denn anders geschrieben ? Bist Du besoffen oder was 
rauchst Du da fuer ein Zeug ?
Wie schaltet man den Oszillator denn ab ? Wenn ueberhaupt kann man ihn 
verstellen und dafuer braucht man dann kein HV, dazu reicht ein externer 
Takt.


@all

Sowas laesst mir ja keine Ruhe, also ausprobiert. Versuchobjekt m88P

Programm drauf (simpler Porttester), low und high auf Standard und lock 
auf 0xFC, also gegen Auslesen und Programmieren geschuetzt.

Die fuses konnte ich nachher ganz normal auslesen, die sind also nicht 
gegen Auslesen geschuetzt. Aendern ging nicht. Flash oder eeprom 
auslesen ebenfalls nicht.
Wenn man aber den flash und eeprom Inhalt loescht, kann man ganz normal 
per ISP die fuses wieder zurueck setzten, man braucht kein HV.

AVRStudio 4.18 / STK500

Wenn mir jemand sagt wie ich das per AVRDude unter Linux machen muss, 
dann kann ich das auch noch posten.

von Barney G. (fuzzel)


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Konnte nicht mehr editieren

Im HV Mode natuerlich das Selbe. Man muss erst den Inhalt loeschen, erst 
danach kann man das lock bit zurueck setzen. Waere ja auch Sinnlos wenn 
das so einfach waere :)

Interessant waere vielleicht mal zu suchen, nach welcher Speicherstelle 
das lock bit 0xFC genau sucht.

von Barney G. (fuzzel)


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Frank O. schrieb im Beitrag #2993048:
> Richtig!

Was ist daran wo "Richtig" ? Kompletter Bloedsinn !

> DW nicht zu vergessen. Dann kommste mit SPI auch nicht mehr rein.

Ja, aber nur weil der RST umgeschaltet ist. Also nichts weiter als kein 
RST auf dem SPI.
Wobei ich finde, dass DW zum debuggen eine Notloesung ist. Fuer sowas 
nimmt einen geeigneten AVR mit JTAG.

>>> Beitrag #2993048 wurde vom Autor gelöscht.

Oh, geloescht ? Na da bin ich ja mal gespannt wann die ersten "Gaeste" 
auftauchen.

von F. F. (foldi)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Frank O. schrieb im Beitrag #2993048:
>> Richtig!
>
> Was ist daran wo "Richtig" ? Kompletter Bloedsinn !
>
>> DW nicht zu vergessen. Dann kommste mit SPI auch nicht mehr rein.
>
> Ja, aber nur weil der RST umgeschaltet ist. Also nichts weiter als kein
> RST auf dem SPI.
> Wobei ich finde, dass DW zum debuggen eine Notloesung ist. Fuer sowas
> nimmt man JTAG.

Beim 328? Wie denn? Haben deine ne JTAG-Schnittstelle? Sag mir die 
Bestellnummer, dann kauf ich die nur noch.*grins*
Nix für Ungut, aber das haben nur die "größeren" Megas.

Ob man das beim HV löschen muss, hab ich nicht ausprobiert, macht aber 
Sinn, sonst brauche ich keinen Schutz, wenn ich den dann mit einer 
anderen Progammiermethode umgehen kann.
Ich hatte mich, weil ich zunächst keine Ahnung hatte, schon an einigen 
µC ausgesperrt und da war HV ein Segen. Hat ja auch nicht jeder einen 
Funktionsgenerator zu Hause stehen um den Takt "von außen" an zu legen.

von Charly B. (charly)


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Barney Geroellheimer schrieb :
> Ja was habe ich denn anders geschrieben ? Bist Du besoffen oder was
> rauchst Du da fuer ein Zeug ?
1. ich hatte dich schon mal gebeten deine Kraftausdrucke bei dir Zuhause 
zu verwenden, kannste bei deinen Eltern oder Frau oder Kinder verwenden,
hier brauchen wird die nicht!

2. da du noch nichtmal in der Lage bist deinen Beitrag durchzulesen hier 
nochmal was du geschrieben hast:

> Bei  allen  drei  Varianten  hilft  nur  HV,  wobei ich
> mir  beim  lock  bit  hier  auch  nicht  sicher   bin.

und wenn du dir nicht sicher bist warum behauptest du es dann?????
merkst du eigentlich nicht was du fuer einen Nonsens du von dir 
gibst???

>Ich besauf mich jetzt, bis morgen.
ist meiner Meinung nach mehr deine Begabung..... (oder dein 
Dauerzustand??)


> Wie schaltet man den Oszillator denn ab ? Wenn ueberhaupt kann man ihn
> verstellen und dafuer braucht man dann kein HV, dazu reicht ein externer
> Takt.

Es gibt bei versch. AVR fusekombinationen da nutzt auch kein externer
Takt mehr was.

>Ach und wie sonst ? Jetzt komm mir nicht mit HV an. Die bauen da sicher
>keine SPI Buchse dran um ihn dann per HV zu programmieren. HV ist keine
>Programmiermethode, lediglich eine Rettungsmassnahme.
wieso ? weil du es so definiert hast??? lese mal im Datenbatt was
da steht, aber verbreite ruhig weiter deinen Nonsens.......


...und ich hab dich auch lieb Barney :*

von Barney G. (fuzzel)


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Frank O. schrieb:
> Beim 328? Wie denn? Haben deine ne JTAG-Schnittstelle? Sag mir die
> Bestellnummer, dann kauf ich die nur noch.*grins*
> Nix für Ungut, aber das haben nur die "größeren" Megas.

Wenn Du mich schon zitierst, dann auch richtig, da steht doch deutlich

>> Fuer sowas nimmt einen geeigneten AVR mit JTAG.

Ja, HV ist schon einfach, aber meist geht es so. ISP kann man per ISP 
nicht versemmeln, RST kann MAL passieren, aber spaetestens dann weiss 
man es und einen FG braucht man fuer den externen Takt nun wirklich 
nicht. Ein oller ausgebauter Oszillator reicht doch.
Zur Not gibt es doch x Taktquellen. RS232 z.B. Einen weiteren µC 
programmieren, dafuer kann man ja alles nehmen.
Ich glaube hier im Tutorial steht drin was man da alles machen kann.

Aber wie gesagt, wenn einem das zwei mal passiert ist, kennt man die 
"boesen" fuses und dann passiert das auch nicht mehr.
Bloed ist dann nur wenn das Programm 1 und 0 vertauscht.. PonyProg oder 
welches war das ? Vergessen.
Aber das betrifft dann auch nur die mit diesen dollen 2.- Werkzeugen aus 
dem Land der freundlichen kleinen Menschen.
Ordentliches Programmiergeraet kaufen und man hat mit solch einem 
Pipikram keine Probleme. Geiz mag geil sein, wenn man alles 5x kaufen 
will.

Charly B. schrieb:
>> Bei  allen  drei  Varianten  hilft  nur  HV,  wobei ich
>> mir  beim  lock  bit  hier  auch  nicht  sicher   bin.
>
> und wenn du dir nicht sicher bist warum behauptest du es dann?????

Weil ich mir beim lock bit nicht sicher bin ? Habe ich da was 
behauptet ?

Du raffst das nicht wirklich, oder ? Lass mal das Zeugs weg, evtl. 
kannst Du dann klarer denken. Den Rest habe ich garnicht erst gelesen.

von F. F. (foldi)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Wenn Du mich schon zitierst, dann auch richtig, da steht doch deutlich
>
>>> Fuer sowas nimmt einen geeigneten AVR mit JTAG.

Asche auf mein Haupt! Du hast natürlich recht.

Aber schön aus deinen Worten, zwischen den Zeilen zu lesen, dass ihr 
Cracks auch so eure Erfahrungen gemacht habt.*schmunzel*
Ich mache das nun knapp fünf Monate und bin bei meiner knappen Zeit 
schon ziemlich weit gekommen (finde ich), aber gerade im Anfang hat mein 
keinen "gescheiten" Progrliammer. Mittlerweile habe ich Alles mögliche 
um mich zu retten.
Hatte mir dann erst ein Shield für den Arduino gebaut (weil auch der 
letzte 328 verfused war) und dann irgendwann kam das China-Teil aus 
Amerika.
Dann die Dragonen und nun ist das alles nicht mehr so schlimm.
Aber Anfangs steht man ziemlich blöd da, vor allem, wenn man noch nicht 
alles gelesen hat.

Zu den Beleidigungen:
Das ist wirklich Schade, dass sich hier immer "an die Fresse" gehauen 
wird. Dann doch lieber real im Ring.
Aber in diesem Fall glaub ich nicht mal, dass es so böse gemeint war. 
Vielleicht seine Ausdrucksweise.
Hier gibt es Leute, ob die sich das trauen würden einem das so ins 
Gesicht zu sagen?
Diese "Kellerkinder", die nur hinter ihrem PC eine große Klappe haben, 
die möchte ich mal draußen sehen.

Selbst wenn man völlig anderer Meinung ist oder anderes erlebt hat, das 
kann man doch mal stehen lassen.
Alle wundern sich über die Kriege und finden das meistens unnötig, aber 
schaut euch nur mal das Forum an, in jeden dritten Thread prügeln einige 
aufeinander ein.
Wirklich sehr schade!
Ich bin so froh, dass hier so tolle Leute sind, die einem immer weiter 
helfen. Tolle Artikel, Beiträge und Ideen. Wäre wirklich schön, wenn das 
ohne (bösen) Streit ginge.

von Michael D. (mike0815)


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@Hannes
> Du kannst ihn auch nicht per ISP löschen, da Du keinen Resetpin mehr
> hast.
Ja, hatte ich doch auch so gemeint! ;-)

Fakt ist, wenn der Controller gelockt ist um den Inhalt zu schützen, 
kommt man um eine Löschung nicht herum!
Ich habe hier einen selbstgebauten HV-Programmer mit UART-Anbindung, der 
mir alle benötigten Daten ausgibt und den µC in den Auslieferungszustand 
versetzt. Dabei wird natürlich auch der Inhalt gelöscht, was ja nicht 
tragisch ist, da man den Code sowieso zur Hand hat/haben sollte.
Mit dem Teil konnte ich bisher 5 µC wiederbeleben, Einer war defekt und 
nicht mehr zu retten...

Und ja, vertragt euch, besser ist das! Es gibt im realen Leben schon 
genug Kriege, was Frank schon andeutete.
Natürlich kommt bei dem einen oder anderen Kommentar ein Augenrollen(von 
mir), trotzdem sollte man doch etwas sachlicher und diplomatischer 
vorgehen!
Heute Abend können wir, wenn ihr wollt, dann gemeinsam "Einen" Rauchen 
und alles ist wieder gut!!! :-)

Gruß Michael

von Tomas Starcok (Gast)


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My version of this tester is on low-cost single sided PCB, more photos 
here:

https://picasaweb.google.com/101542635056237175509/TesterElektronickychSuciastok?noredirect=1#5820395948429938770

von Paul B. (paul_baumann)


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Velmi pěkný, Tomas!

MfG Paul

von Charly M. (Firma: privat) (charly_01)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

ich habe auch mein China Teil bekommen und kann evtl. etwas zur 
Beantwortung der Fragen beitragen.

Ausgangslage nach Lieferung:

Platinenbeschriftung:
Booster Edition
Ver. 22 2012/11/26
Transistor-L/C ESR Tester

-AtMega168 SMD (abgeschliffene Kennung)
-78L05 als Spannungsregler.
-keine 2,5V Spannungsreferenz. Es gibt zwar eine Diode aber die ist für 
den Verpolungsschutz
-LCD ist nicht beleuchtet (stand auch in der Auktionsbeschreibung)
-Software 1.02K
-Sprache englisch
-Fusebits: nur interner RC Oscillator
-lockbits: alles dicht gemacht

LCD Hintergrundbeleuchtung ist bereits vorgesehen. Es reicht nur ein 
anderes LCD aufzustecken welches beleuchtet ist. Es muss an der Platine 
nichts geändert werden. Mein LCD leuchtet nicht gerade sehr hell aber 
man kann es doch deutlich besser ablesen als das original mitgelieferte 
LCD welches ohne Beleuchtung ist.

Die ISP Buchse ist nach Standard belegt und muss nur bestückt werden. 
Ich habe abgewinkelte Kontaktleisten genommen, um auch bei aufgestecktem 
LCD Programmieren zu können.

Die Fusebits lassen sich nach dem löschen des AVR beliebig ändern. Nach 
dem löschen des AVR sind auch alle Lockbits gelöscht. Alles Funktioniert 
über ISP und man benötigt KEINEN HV Programmer.

Was beim Programmieren anzumerken währe, ist das man den Taster die 
gesamte Zeit gedrückt halten muss, damit der AVR mit Spannung versorgt 
wird während des Programmierens. Mein Programmer versorgt die Externe 
Schaltung nicht mit Strom.

Habe die Fusebits auf Ext. Full Swing Crystal gesetzt um den bereits 
bestückten 8MHz Quarz zu aktivieren.

Aktuelle HEX und EEP geflasht und nun habe ich Version 1.05K drauf.

Was noch zu ermitteln währe ist, ob der Kondensator am AREF 1nF hat wie 
nach Schaltplan angegeben. Ich habe den noch nicht ausgemessen. Evtl. 
weiss das ja aber jemand von euch ob dort 100nF oder 1nF verbaut wurde 
von den Chinesen.

Ich hoffe, das ich ein paar Unklarheiten beseitigen konnte

M.f.G.

Charly

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Charly Meier schrieb:
> -keine 2,5V Spannungsreferenz. Es gibt zwar eine Diode aber die ist für
> den Verpolungsschutz

Hallo Charly,
ich glaube nicht, daß die Diode für den Verpolungsschutz ist.
Bei abgenommenen LCD kann man die Spannung an der Diode nachmessen.
Statt der 2.5V sind hier nur etwa 2.2V, da die Zenerdiode zu wenig Strom 
für 2.5V bekommt. Wenn an Pin PC4 zwischen 2.25V und 2.75V gemessen 
wird, wird diese Spannung für die Bestimmung der VCC-Spannung benutzt. 
Bei meinem Exemplar war die Spannung etwas zu klein, deswegen erfolgte 
keine "VCC=x.xxV" Ausgabe in LCD-Zeile 2 beim Einschalten. Die Referenz 
macht nur Sinn, wenn die Spannungsgenauigkeit höher ist als die des 5V 
Spannungsreglers.

Es gibt nur zwei sinnvolle Maßnahmen:
1.) Entfernen der Diode, dann kann vom Programm keine Referenz erkannt 
werden, weil die Spannung immer >2.75V ist.

2.) Umrüsten auf eine 2.5V Präzisionsreferenz. Nach meinem Wissen sind 
folgende geeignet:
LM4040 AIZ2.5  0.1%
LT1004 CZ-2.5  0.8%
LM385-2.5      0.8% (A-Grade)
TL431          0.4% (Reference - Anode verbunden, mehr minimal Strom!)

Grüße, Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Charly Meier schrieb:
> -Fusebits: nur interner RC Oscillator


Würde mich mal interessieren, ob der damit gute Werte liefert.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Frank O. schrieb:
> Charly Meier schrieb:
>> -Fusebits: nur interner RC Oscillator
>
>
> Würde mich mal interessieren, ob der damit gute Werte liefert.

Hallo Frank,
der Frequenzfehler ist nur eine der möglichen Quellen für Meßfehler bei 
der Kapazitätsmessung. Dadurch, daß das Lock-Bit gesetzt ist, kann man 
nicht feststellen, ob eine Kalibration durchgeführt wurde. Die 
Kalibration bewirkt auch eine Verbesserung der Messung kleiner 
Spannungen z.B. bei der Widerstandsmessung. Da keinerlei Dokumentation 
mitgeliefert wird, auch kein Verweis auf die Quelle der Software, weiß 
ein Benutzer normalerweise nichts über die Kalibrationsmöglichkeit.
Wie viel Einfluß die Kalibration im Einzelfall hat, hängt vom jeweiligen 
ATmega Exemplar ab. Manchmal geht es auch ganz gut ohne Kalibration.
Auch der interne RC-Oszillator stimmt bei etwa 25°C normalerweise 
ziemlich gut.

Grüße, Karl-Heinz

von Nachbauer (Gast)


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Hallo,

ich würde mir gern den Tester nachbauen. Gibt es denn irgendwo ein 
Layout, welches ähnliches wie die Software versioniert wird?

Gruß Klaus

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nachbauer schrieb:
> Gibt es denn irgendwo ein
> Layout, welches ähnliches wie die Software versioniert wird?

Drei Versionen von Asko B. (dg2brs) sind als Link zur der Stelle im 
Thread auf der Wiki Seite: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester im Hardware 
Teil eingetragen. Eine neuere Version (Sammelbestellung im Markt) ist 
mir nicht bekannt.

Grüße, Karl-Heinz

von mkburkersdorf (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

Vielen Dank, daß Du die Unterlagen für den Transistortester für alle 
Zugänglich machst. Ich habe den Tester in 2 Varianten nachgebaut.

1. Version mit bedrahteten Bauelementen. Hier klappt alles.

2. Version mit SMD Bauelementen. Hier habe ich das Problem mit dem 1nF
   Kondensator. Hier wird beim Testen immer Cell ausgegeben.
   Nachdem ich den Kondensator auf 10nF erhöht habe klappt es auch mit 
der
   SMD-Version. Auch die Meßergebnisse sind noch genau.
   Auch die Änderung des CAP_EMPTY_LEVEL hat nichts gebracht.

Hast Du eine Erklärung dafür?

Vielen Dank
Manfred

von Charly M. (Firma: privat) (charly_01)


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Hallo Karl Heinz,

du hast ja sooo recht, das es doch eine Referenzspannung gibt (die aber 
nicht funktioniert). Ich habe mich verwirren lassen, weil an die Diode 
ein 27K R geht mit der Bezeichnung R13 auf der Platine. Es müßte laut 
Schaltplan aber der R15 mit 2,2K sein. Da scheinen sich die Chinesen 
nicht an den Plan gehalten zu haben. An Spannung habe ich dort 1,4V 
gemessen was natürlich weit weg von den gewollten 2,5V ist. Auch der 
Austausch des Widerstandes gegen einen 2,2K Widerstand hat keine 2,5V 
sondern nur ca. 2,1V ergeben. Also unbrauchbar.

Ich hatte bei der letzen Pollinbestellung LM336Z 2,5V bestellt. Das 
müßte ja eine 2,5V Referenz sein. Kann ich die auch verwenden? Die steht 
nicht in deiner Liste. Hatte versuchsweise mal einen LM336 aufs 
Steckbrett gesetzt mit 2,5K in der VCC und dann am AdJ gegen Masse die 
Spannung gemessen, aber leider sind dort nur 1,25V raus gekommen. Keine 
Ahnung was ich da falsch gemacht habe.

Warum gibt es eigentlich keine 1.04K Version? Im SVN steht die zwar als 
1.04K drin, aber wenn man den Selbsttest durchlaufen läßt, dann wird 
1.05K angezeigt. In der pdf Doku wird Konsequenterweise aber auch 1.05K 
angezeigt :-)

Evtl. kannst du mir noch bei einem Problem einen Rat geben. Ich habe 
unter Linux Mint versucht selbst deinen Quellcode zu Kompilieren. Da ich 
gern mal mit den Parametern rumspielen und eine deutsche Anzeige 
einstellen wollte. Leider bekomme ich da aber eine Fehlermeldung mit 
unbearbeiteter MAKE

(die letzten beiden Zeilen sind die Fehlermeldungen)
1
charly_01@charly-desktop-neu /tmp/trunk/default $ make
2
avr-gcc  -Wall -DWITH_SELFTEST -DAUTO_CAL -DWITH_AUTO_REF -DREF_C_KORR=12 -DREF_L_KORR=50 -DC_H_KORR=0 -DWITH_UART -DCAP_EMPTY_LEVEL=4 -DAUTOSCALE_ADC -DREF_R_KORR=3 -DESR_ZERO=29 -DNO_AREF_CAP -DUSE_EEPROM -DPULLUP_DISABLE -DANZ_MESS=25 -DPOWER_OFF -DBAT_CHECK -DBAT_OUT=150 -DBAT_POOR=64 -DF_CPU=8000000UL -mmcu=atmega168 -gdwarf-2 -std=gnu99 -Os -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -MD -MP -MT lcd-routines.o -MF dep/lcd-routines.o.d  -c  ../lcd-routines.c
3
avr-gcc  -Wall -DWITH_SELFTEST -DAUTO_CAL -DWITH_AUTO_REF -DREF_C_KORR=12 -DREF_L_KORR=50 -DC_H_KORR=0 -DWITH_UART -DCAP_EMPTY_LEVEL=4 -DAUTOSCALE_ADC -DREF_R_KORR=3 -DESR_ZERO=29 -DNO_AREF_CAP -DUSE_EEPROM -DPULLUP_DISABLE -DANZ_MESS=25 -DPOWER_OFF -DBAT_CHECK -DBAT_OUT=150 -DBAT_POOR=64 -DF_CPU=8000000UL -mmcu=atmega168 -gdwarf-2 -std=gnu99 -Os -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -MD -MP -MT lcd_hw_4_bit.o -MF dep/lcd_hw_4_bit.o.d  -c  ../lcd_hw_4_bit.S
4
avr-gcc  -Wall -DWITH_SELFTEST -DAUTO_CAL -DWITH_AUTO_REF -DREF_C_KORR=12 -DREF_L_KORR=50 -DC_H_KORR=0 -DWITH_UART -DCAP_EMPTY_LEVEL=4 -DAUTOSCALE_ADC -DREF_R_KORR=3 -DESR_ZERO=29 -DNO_AREF_CAP -DUSE_EEPROM -DPULLUP_DISABLE -DANZ_MESS=25 -DPOWER_OFF -DBAT_CHECK -DBAT_OUT=150 -DBAT_POOR=64 -DF_CPU=8000000UL -mmcu=atmega168 -gdwarf-2 -std=gnu99 -Os -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -MD -MP -MT main.o -MF dep/main.o.d  -DLANG_ENGLISH -c  ../main.c
5
avr-gcc  -Wall -DWITH_SELFTEST -DAUTO_CAL -DWITH_AUTO_REF -DREF_C_KORR=12 -DREF_L_KORR=50 -DC_H_KORR=0 -DWITH_UART -DCAP_EMPTY_LEVEL=4 -DAUTOSCALE_ADC -DREF_R_KORR=3 -DESR_ZERO=29 -DNO_AREF_CAP -DUSE_EEPROM -DPULLUP_DISABLE -DANZ_MESS=25 -DPOWER_OFF -DBAT_CHECK -DBAT_OUT=150 -DBAT_POOR=64 -DF_CPU=8000000UL -mmcu=atmega168 -gdwarf-2 -std=gnu99 -Os -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -MD -MP -MT swuart.o -MF dep/swuart.o.d  -c  ../swuart.S
6
avr-gcc  -Wall -DWITH_SELFTEST -DAUTO_CAL -DWITH_AUTO_REF -DREF_C_KORR=12 -DREF_L_KORR=50 -DC_H_KORR=0 -DWITH_UART -DCAP_EMPTY_LEVEL=4 -DAUTOSCALE_ADC -DREF_R_KORR=3 -DESR_ZERO=29 -DNO_AREF_CAP -DUSE_EEPROM -DPULLUP_DISABLE -DANZ_MESS=25 -DPOWER_OFF -DBAT_CHECK -DBAT_OUT=150 -DBAT_POOR=64 -DF_CPU=8000000UL -mmcu=atmega168 -gdwarf-2 -std=gnu99 -Os -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -MD -MP -MT wait1000ms.o -MF dep/wait1000ms.o.d  -c  ../wait1000ms.S
7
avr-gcc  -Wall -DWITH_SELFTEST -DAUTO_CAL -DWITH_AUTO_REF -DREF_C_KORR=12 -DREF_L_KORR=50 -DC_H_KORR=0 -DWITH_UART -DCAP_EMPTY_LEVEL=4 -DAUTOSCALE_ADC -DREF_R_KORR=3 -DESR_ZERO=29 -DNO_AREF_CAP -DUSE_EEPROM -DPULLUP_DISABLE -DANZ_MESS=25 -DPOWER_OFF -DBAT_CHECK -DBAT_OUT=150 -DBAT_POOR=64 -DF_CPU=8000000UL -mmcu=atmega168 -gdwarf-2 -std=gnu99 -Os -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -MD -MP -MT ReadCapacity.o -MF dep/ReadCapacity.o.d  -c  ../ReadCapacity.c
8
In file included from ../ReadCapacity.c:32:0:
9
../Transistortester.h:361:25: 
10
11
error: variable ‘SELFTEST’ must be const in order to be put into read-only section by means of ‘__attribute__((progmem))’
12
../Transistortester.h:362:25: 
13
14
error: variable ‘RELPROBE’ must be const in order to be put into read-only section by means of ‘__attribute__((progmem))’
15
make: *** [ReadCapacity.o] Fehler 1

Habe es auch mit älteren als der 1.04K Versucht, auch dort kommt die 
Fehlermeldung. Ich muss dazu sagen, das ich keine Linux Erfahrung habe 
und normal unter Windows mit Bascom AVRs Programmiere. Ein sudo vor dem 
make hat auch keine Veränderung gebracht.

Schönes Wochenende

Gruß Charly

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Charly Meier,
die LM336 im TO92 Gehäuse, wird von vorn volgerndermassen angeschlossen:
Pin 1 NC- Pin 2 über 2k2 an VCC 5V- Pin 3 GND. Beim Einschalten des 
Testers müssen dann an Pin 2+3 2,5V anliegen, ist das nicht der Fall, 
hat dich Pollin beschissen und du hast eine 1,2V Version erwischt.

Gruß Michael

EDIT: Wenn du mit dem 4.19er Studio arbeitest, kann ich dir ein 
dementsprechendes Kompilat mit gültiger "APS" zukommen lassen

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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mkburkersdorf schrieb:
> Version mit SMD Bauelementen. Hier habe ich das Problem mit dem 1nF
>    Kondensator. Hier wird beim Testen immer Cell ausgegeben.
>    Nachdem ich den Kondensator auf 10nF erhöht habe klappt es auch mit
> der
>    SMD-Version. Auch die Meßergebnisse sind noch genau.
>    Auch die Änderung des CAP_EMPTY_LEVEL hat nichts gebracht.
>
> Hast Du eine Erklärung dafür?

Hallo Manfred,
leider habe ich auch keine Erklärung.
Bei mir liefert der Tester keine unterschiedlichen Ergebnisse mit 1nF 
Kondensator am AREF Pin oder ohne Kondensator (bedrahtete Version).
Bei einem AREF Kondensator von 10nF würde ich auf jeden Fall die 
Makefile Option NO_AREF_CAP entfernen. Bei der Durchsicht des ReadADC 
Programms ist mir aufgefallen, daß die verwendete Wartezeit für den 
100nF AREF Kondensator auf keinen Fall ausreicht.
Bevor der Tester mit den Messungen beginnt, werden zunächst die Pins 
entladen. Wenn "Cell" gemeldet wird, bleibt bei diesem Entladevorgang 
eine zu hohe Restspannung. Die Restspannung hat aber nichts direkt mit 
dem Kondensator am AREF Pin zu tun. Die Restspannung kann durch 
Isolationsprobleme (Lötmittelreste ...) entstehen oder auch durch 
Störungen auf der VCC Spannung (Schwingneigung des Reglers, 
Schaltnetzteil ...).
Die SMD-Bauteile können auch nicht Ursache für die Probleme sein. Der 
Aufbau der Chinesen ist auch mit SMD-Bauteilen und zeigt die Probleme 
nicht!

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Charly Meier schrieb:
> Warum gibt es eigentlich keine 1.04K Version? Im SVN steht die zwar als
> 1.04K drin, aber wenn man den Selbsttest durchlaufen läßt, dann wird
> 1.05K angezeigt. In der pdf Doku wird Konsequenterweise aber auch 1.05K
> angezeigt :-)
>
> Evtl. kannst du mir noch bei einem Problem einen Rat geben. Ich habe
> unter Linux Mint versucht selbst deinen Quellcode zu Kompilieren. Da ich
> gern mal mit den Parametern rumspielen und eine deutsche Anzeige
> einstellen wollte. Leider bekomme ich da aber eine Fehlermeldung mit
> unbearbeiteter MAKE

Hallo Charly,
wenn Du die 1.05k liest, hast Du eine Vorversion der 1.05k aus dem 
Entwicklerzweig (Software/trunk). Die 1.04k Version ist im Software/tags 
Ordner als Zip-File abgelegt.
Das Meckern des gcc Compilers muß an einer anderen gcc Version liegen.
Wenn diese Compilerversion einen const haben will, kann man bei Zeile 
~360
in Transistortester.h die Anweisungen mit "extern const" statt "extern" 
versehen:
 // no MAIN_C
 #define COMMON extern
 #ifdef WITH_SELFTEST
  extern const unsigned char SELFTEST[] MEM2_TEXT;
  extern const unsigned char RELPROBE[] MEM2_TEXT;
  extern const unsigned char ATE[] MEM_TEXT;
 #endif

Grüße, Karl-Heinz

von Charly M. (Firma: privat) (charly_01)


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Michael D. schrieb:
> Hallo Charly Meier,
> die LM336 im TO92 Gehäuse, wird von vorn volgerndermassen angeschlossen:
> Pin 1 NC- Pin 2 über 2k2 an VCC 5V- Pin 3 GND. Beim Einschalten des
> Testers müssen dann an Pin 2+3 2,5V anliegen, ist das nicht der Fall,
> hat dich Pollin beschissen und du hast eine 1,2V Version erwischt.
>
> Gruß Michael
>
> EDIT: Wenn du mit dem 4.19er Studio arbeitest, kann ich dir ein
> dementsprechendes Kompilat mit gültiger "APS" zukommen lassen

Hallo Michael,

dein Hinweis war Gold wert. Ich habe immer fleißig am Adj. Pin gemessen 
und nicht an Pin2. Jetzt habe ich die 2.5V.

SMD Widerstand R13 und Diode D1 habe ich jetzt von der Chinaplatine 
entfernt und dann gleich alles mit bedrahteten Bauteilen an dem 
Chinatester angelötet. Sieht nicht schön aus aber es klappt wunderbar 
und wird vom LCD verdeckt ;-) . Jetzt sollte das China Teil ungefähr den 
aktuellen Hardwarestand haben. Ich muss nur noch prüfen ob es die 
zusätzlichen externen pulup R gibt und ob die Kondensatorkapazitäten mit 
den Schaltplanangaben übereinstimmen.

Auf dem Windowsrechner habe ich kein AVR Studio Installiert, da ich dort 
nur in Bascom Programmiere. Wenn, dann währe ich für Tips dankbar wie 
ich es auf meinem Linux Testrechner Kompiliert bekomme. Aber danke für 
dein Angebot. Evtl. komme ich doch mal drauf zurück und würde dich dann 
per PN anschreiben. Im Moment kann ich auch gut mit den hex und eep 
Files die im SVN liegen leben. War nur der Spieltrieb mal die ganzen 
Optionen auszuprobieren und deutsch als Anzeigesprache zu haben.

EDIT:
Hallo Karl Heinz,

das könnte sein, das es an der gcc Version liegt. Werde deinen Vorschlag 
gleich mal testen. Du hast recht, das die 1.05K im Entwicklerzweig lag. 
Im Archiv habe ich dann auch die 1.04K gefunden. Ich muss erst mal mit 
der Ordnerstruktur vertraut werden, wie dort wo welche Dateien abgelegt 
sind

Vielen lieben dank für eure Hilfe.

von Charly M. (Firma: privat) (charly_01)


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Hallo Karl Heinz,

dank deines Tips

>Wenn diese Compilerversion einen const haben will, kann man bei Zeile
>~360
>in Transistortester.h die Anweisungen mit "extern const" statt "extern"
>versehen:
> // no MAIN_C
> #define COMMON extern
> #ifdef WITH_SELFTEST
>  extern const unsigned char SELFTEST[] MEM2_TEXT;
>  extern const unsigned char RELPROBE[] MEM2_TEXT;
>  extern const unsigned char ATE[] MEM_TEXT;
> #endif


klappt jetzt auch das kompilieren unter Linux. Jetzt kann ich auch mit 
den ganzen Parametern rum spielen und habe die Sprache in deutsch ;-)

Dafür das ich das China Teil erst 2 Tage habe, bin ich dank euch schon 
recht weit gekommen.

Ich habe die alte Version mit Mega8 schon als Eigenbau gemacht und war 
begeistert von der Funktion,  aber bei dem Chinapreis konnte ich nicht 
wiederstehen etwas fertiges zu kaufen, zumal ich weder einen Mega168 
noch einen Mega328 da hatte und die erst hätte bestellen müssen. Mit den 
deutschen Versandkosten währe ich da sicherlich teurer im Eigenbau 
geworden.

Also danke nochmals an alle

LG Charly

PS: Ich bin mir nicht 100% sicher aber ich meine das seit dem Umbau auf 
den LM336 die Stromaufnahme um 10-20mA geringer geworden ist. Mit dem 
Original LCD ohne Beleuchtung liege ich laut Labornetzteil bei 10mA und 
mit LCD Beleuchtung bei 40mA.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Charly Meier schrieb:
> Mit dem
> Original LCD ohne Beleuchtung liege ich laut Labornetzteil bei 10mA und
> mit LCD Beleuchtung bei 40mA.

der geringerer Stromverbrauch liegt sehr wahrscheinlich an dem sleep 
Modus des ATmega in der pre_1.05k Testversion. Das 1k Poti für den 
LCD-Kontrast und der 78L05 Spannungsregler können durch 10k Poti und 
MCP1702 Regler ersetzt werden um etwa 8mA Ruhestrom zu sparen. Wenn die 
gemessenen 10mA stimmen, müsste wenigstens das 1k Poti schon ersetzt 
sein. Oder ist das Kontrastpoti nicht direkt mit der VCC Versorgung 
verbunden?
Wenn man ein LCD mit Beleuchtung einsetzt, kann man den 
LED-Vorwiderstand eventuell vergrößern, um Strom zu sparen.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Anton D. (rentnerd)


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Hallo Karl Heinz,

zuerst nochmal Danke für so viel Ausdauer bei der Weiterentwicklung.
Beim Relais möchte an bistabile Relais erinnern, z.B. den Typ AGN2104H 
von NAiS (ex. Matsushita). Mit einem Impuls von <4mS läßt sich das 
Relais in eine seiner beiden stabilen Zustände schalten und benötigt 
dann keine Energie mehr. Mit 200 Ohm Spulenwiderstand ist direkte 
Ansteuerung durch einen ATmega möglich. Ansteuerung entweder zwischen 2 
Ports oder mit einem Elko gegen Masse.

Datenblatt: 2xum, 1A/30V DC, 10,6x5,5x9mm hoch, Preis ~4Euro
Coil Rating, V DC                  4.5
Set voltage, V DC (max.) (initial)  3.38
Reset voltage, V DC (max.) (initial)  3.38
Nominal operating current, mA (±10%)  22.2
Coil resistance, Ohm (±10%)         202.5
Nominal operating power, mW            100
Max. allowable voltage, V DC           6.75

MfG Karl-Anton

von Hannes L. (hannes)


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Karl-Anton D. schrieb:
> ist direkte
> Ansteuerung durch einen ATmega möglich.

@ Karlheinz:

Ist auf PortC nicht noch ein Pin frei? Wäre schön, wenn mit in die 
Software aufgenommen wird, dass dieser Pin während der Messung aktiviert 
wird. Da kann dann bei Bedarf mittels Elko ein bistabiles Relais 
angeschlossen werden, aber auch (ohne Elko) ein monostabiles Relais. Ich 
habe da welche für 4,5V mit 400 Ohm Spulenwiderstand, die belasten die 
Versorgung auch nicht mehr als eine LCD-Hintergrundbeleuchtung.

...

von Michael D. (mike0815)


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Reed-Relays könnte dafür auch hin halten. Müssten dann aber "Öffner" 
sein, oder?

Gruß Michael

EDIT: Oh, Fehler. Müssten Schließer oder Wechsler sein. ;-)

von Hannes L. (hannes)


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Michael D. schrieb:
> Müssten dann aber "Öffner"
> sein, oder?

Es müssen zwei Öffner sein.

Ich werde (sobald ich Zeit dazu finde) erstmal ein Relais in Reihe zur 
Hintergrundbeleuchtung des blau-weißen LCDs schalten und diese dann aus 
der Rohspannung vor dem Spannungsregler betreiben.

Ich muss auch mal sehen, ob und wie der Betrieb mit 2 Li-Ion-Zellen 
(18650) sinnvoll ist, da ich diese Zellen auch für viele andere Dinge 
nutze.

Alles in Allem:
Ein prima Teil, danke an alle Beteiligten. Ich hätte nicht gedacht, dass 
es so universell werden wird.

...

von Hannes L. (hannes)


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Michael D. schrieb:
> EDIT: Oh, Fehler. Müssten Schließer oder Wechsler sein. ;-)

Nein, zwei Öffner. Denn sie sollen ja im Ruhezustand die Pins 
kurzschließen und nur während der Messung freigeben.

...

von Michael D. (mike0815)


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Klingt logisch. 2x Schließer als Reed-Relais ist gerade schwer 
aufzutreiben, Reichelt hat da schon mal nichts, oder habe ich da was 
übersehen?

Der Karl-Heinz hat mit dem übrig gebliebenen Pin (PC4 ?) was anderes 
vorgehabt, soweit ich weiß.

von Milton J. (milton)


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I don't have BC557C, is BC557B okay?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Milton Jonez schrieb:
> I don't have BC557C, is BC557B okay?

You can try a BC557B. This type has lower current amplification factor. 
You can adjust the R7 resistor (3.3k) to a lower value (2.2k) if 
necessary.

Best regards, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes Lux schrieb:
> Ist auf PortC nicht noch ein Pin frei?

Hallo Hannes,
leider ist kein Pin mehr frei. Der PC3 Pin wird als Ausgabepin für eine 
serielle Ausgabe benutzt (wenig dokumentiert).
Den Reset Pin (PC6) kann man leider auch nicht benutzen, wenn man weiter 
über den ISP-Port neue Programmversionen laden möchte.


Der Idee, ein bistabiles Relais einzusetzen stehe ich etwas skeptisch 
gegenüber. Die ursprüngliche Idee war ja, daß im abgeschalteten Zustand 
die Eingänge des ATmega geschützt sind (durch die Ruhekontakte: Öffner).
Beim bistabilen Relais ist das nicht sicher gewährleistet. Speziell bei 
der Version ohne automatische Abschaltung könnte im falschen Moment 
ausgeschaltet worden sein.
Der Stromverbrauch durch das Relais hält sich für normale Messungen in
Grenzen, da das Relais ja nur zur Meßzeit geschaltet wird. Während der 
Anzeige- und Ablese-Zeit ist das Relais schon wieder abgeschaltet 
(Ruhekontakte geschlossen).

Grüße, Karl-Heinz

von Hannes L. (hannes)


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Michael D. schrieb:
> Der Karl-Heinz hat mit dem übrig gebliebenen Pin (PC4 ?) was anderes
> vorgehabt, soweit ich weiß.

Auch gut, ich spendiere dem Tester noch einen Taster zum Überbrücken von 
Emitter und Basis des PNP-Transistors, damit ich den Tester vorzeitig 
ausschalten kann. Das Relais kommt dann über einen (versteckt 
angebrachten) Mikrotaster mit Öffner (zum Kalibrieren) parallel zur 
Hintergrundbeleuchtung. Ich werde zwar ein bereits oben erwähntes 
4,5V/400-Ohm-Relais (NAIS TXS2A) verwenden, aber das TQ2SA, das Pollin 
unter Nummer 340453 für 0,75 Euro anbietet, sollte mit 28mA auch 
geeignet sein. Vor einiger Zeit gab es da auch noch ein 5V-Relais (auch 
28mA) im DIL10-Gehäuse für 0,40 Euro, dessen 2 Wechsler mit je 2A 
belastbar waren.

...

von Hannes L. (hannes)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hallo Hannes,

Sorry, habe Deinen Beitrag aufgrund der Seitenaufteilung übersehen.

> leider ist kein Pin mehr frei.

Kein Problem, siehe oben.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Der Stromverbrauch durch das Relais hält sich für normale Messungen in
> Grenzen, da das Relais ja nur zur Meßzeit geschaltet wird. Während der
> Anzeige- und Ablese-Zeit ist das Relais schon wieder abgeschaltet

Wie meinst Du das? Ich kann Deinen Schaltungsvorschlag (Relais-Treiber 
am Pin PC4, wo auch die Referenzspannungsquelle angeschlossen ist) nicht 
so recht nachvollziehen.

Schaltet die Software diesen Pin nach der Messung ab (und überbrückt 
dabei das Referenzelement)?

Wirkt sich die Belastung durch den Relaistreiber nicht auf die Konstanz 
der Referenz aus?

...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes Lux schrieb:
> Wie meinst Du das? Ich kann Deinen Schaltungsvorschlag (Relais-Treiber
> am Pin PC4, wo auch die Referenzspannungsquelle angeschlossen ist) nicht
> so recht nachvollziehen.

Hallo Hannes,

der Versorgungsstrom für die Referenz ist mit über 1.1mA reichlich 
bemessen. Davon zweigt die Basis des Schalttransistors gerade einmal 
0.5mA ab. Mit dem restlichen Strom kommen die Referenzen LM4040 oder 
LT1004 immer noch gut aus. Zum Abschalten des Relais wird der PC4 Pin 
auf GND geschaltet.
Dabei erhöht sich der Strom durch den 2.2k Widerstand, aber die Basis 
des Schalttransistors und die Spannungsreferenz bekommen keinen Strom 
mehr ab, der Strom fließt durch den Port PC4 ab (2.3mA).

Grüße, Karl-Heinz

von Hannes L. (hannes)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Zum Abschalten des Relais wird der PC4 Pin
> auf GND geschaltet.

Danke, diese Info hat mir gefehlt.

Mein kaum vorhandenes C-Wissen reicht nicht aus, Deine Quältexte zu 
analysieren.

Für C bin ich zu blöd, ich werkele in Assembler. Die Programme meiner 
Basteleien sind aber bedeutend kleiner und auch weniger rechenintensiv. 
Dafür meist etwas zeitkritisch. ;-))

Danke, und beste Grüße,
Hannes

von Hannes L. (hannes)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Zum Abschalten des Relais wird der PC4 Pin
> auf GND geschaltet.

Ab welcher Version wird das unterstützt?

Ich habe 1.04k, da passiert diesbezüglich nichts.

Oder muss man da erst was im Makefile ändern (nix gefunden, was das sein 
könnte) und neu kompilieren?

Dann wäre ich raus, Winavr habe ich aufgrund mangelnden C-Wissens nicht 
installiert...

...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes Lux schrieb:
> Ab welcher Version wird das unterstützt?

Hallo Hannes,

da es sich um eine neue Idee handelt, wird das derzeit nur in der 
Entwicklerversion im Software/trunk Zweig unterstützt (pre_1.05k).
Da findet man auch fertige .hex / .eep Files.

Bei der Installation von WinAVR wird keine C-Kenntnis vorausgesetzt.
Die Bedienung der "Programmers Notepad" Bedienoberfläche und die 
Bedienung eines Editors für die Änderung der Makefile ist erforderlich, 
wenn man Anpassungen vornehmen will. Dabei ist es aber völlig egal, 
welchen Editor man dafür nimmt.
Wenn man das Laden der .hex und .eep mit avrdude (in der Makefile 
integriert) benutzen will, müssen die Optionen "PROGRAMMER= " und "PORT= 
" in der Makefile an die eigene Programmer-Hardware angepasst sein.
Wenn man auch das Setzen der Fuses mit "Programmers Notepad" erledigen 
möchte (ebenfalls in der Makefile integriert), sollte man den Patch 
(Erweiterung) Beitrag "Re: Transistortester AVR"
nach der Installation von WinAVR integrieren. Der Patch ist im übrigen 
im Literaturverzeichnis der PDF-Dokumentation verlinkt.

Grüße, Karl-Heinz

von Hannes L. (hannes)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> nur in der
> Entwicklerversion im Software/trunk Zweig unterstützt (pre_1.05k).

Danke, da muss ich mal suchen, da war ich noch nicht. SVN ist Neuland 
für mich.

> Da findet man auch fertige .hex / .eep Files.

Gut zu wissen, danke.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> "Programmers Notepad"

Hatte ich bisher nie gebraucht, für AVRs benutze ich AVR-Studio 4.16. Es 
unterstützt Assembler auf den von mir genutzten AVRs, sowie mein 
Programmer-Equipment, ein Update ist daher nicht nötig. Auch Winavr soll 
sich ja ins AVR-Studio integrieren und dieses als Oberfläche nutzen, 
allerdings liest man da auch immer mal wieder was von Problemen.

Gleiches gilt für den Dude, ich bevorzuge für das STK500 und den Dragon 
auch das AVR-Studio. Fuses sind damit auch kein Problem, die lassen sich 
sogar komfortabel in die Elf-Datei integrieren, was das spätere 
Programmieren von AVRs mit Programmen abgeschlossener Projekten in einem 
Rutsch ohne viel Herumgeklicke oder Kommandozeilentipperei erleichtert.

Probleme sind für mich C, Makefile und das von einem deutschen Autor 
darin verwendete Englisch.
;-)

Gut, ich werde mich dann mal im SVN umschaun und auch mal nach Winavr 
suchen...

Thx...

...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes Lux schrieb:
> Probleme sind für mich C, Makefile und das von einem deutschen Autor
> darin verwendete Englisch.

Hallo Hannes,
ich habe mich entschlossen, die Kommentare im Programm und auch in der 
Makefile aus Rücksicht auf die ausländischen Nutzer in Englisch zu 
verfassen. Die PDF-Dokumentation gibt es sowohl in Englisch als auch in 
Deutsch. Falls also jemand Schwierigkeiten mit den englischen 
Kommentaren hat, sind die Optionen auch in Deutsch in der PDF-Doku 
beschrieben. Die Pflege einer zusätzlichen Software und zusätzlicher 
Makefile Versionen in deutscher Sprache ist mir schlicht zu aufwändig.

Schwierigkeiten kann es übrigens bei jeder Software geben. Ich behaupte 
ja nicht, daß irgendeine Software besser oder schlechter ist. Seit ich 
aber mit AVRstudio das EEprom des ATmega8 mit meinem DIAMEX ALL-AVR 
Programmer nicht beschreiben konnte, sollte man auch dafür Verständnis 
haben, daß ich das AVRstudio nicht mehr einsetzen mag.

Grüße, Karl-Heinz

von Hannes L. (hannes)


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Hallo Karl-Heinz,

ich habe nicht geschrieben, dass ich das, was Du machst, schlecht finde, 
sondern dass ich (meine Person) mit C, Linux, Makefile und Englisch 
Probleme habe, da ich in diesen Punkten "dezifit" (nur zu 10% fit) bin. 
Natürlich sehe ich ein, dass Du ein international benutztes Programm in 
Englisch kommentierst. Das ändert aber nichts daran, dass ich Deutsch 
bedeutend besser verstehe als Englisch. Und mit Sprachen tu ich mich 
schon immer schwer.

Also bitte nicht persönlich nehmen.

Ist schon ein tolles Projekt, was Markus und Du da auf die Beine 
gestellt habt.

...

von Stefan (Gast)


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Charly Meier schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe auch mein China Teil bekommen und kann evtl. etwas zur
> Beantwortung der Fragen beitragen.
>
> Ausgangslage nach Lieferung:
>
> Platinenbeschriftung:
> Booster Edition
> Ver. 22 2012/11/26
> Transistor-L/C ESR Tester
>
> -AtMega168 SMD (abgeschliffene Kennung)

Ich habe heute einen mit gleicher Platinenbeschriftung erhalten. Der 
Aufdruck des Mikrocontrollers ist ebenfalls abgeschliffen aber unter 
UV-Licht noch deutlich lesbar: ATMEGA168V 10AU

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Freunde des Transistortesters,

die neue 1.05k Software-Version und Dokumentation ist im SVN-Archiv 
verfügbar.
Die wesentlichen Neuerungen sind:

1.) Ein Selbsttest mit der Nummer 7, bei der das Spannungsverhältnis der 
470k/680 Ohm Widerstandsteiler geprüft wird. In Zeile 2 werden die 
Abweichungen vom erwarteten Spannungswert ausgegeben.

2.) Die VCC-Spannungsausgabe in Zeile 2 (bei vorhandener 2.5V Referenz) 
erfolgt nur einmal beim Einschalten. Beim Neustart einer Messung mit dem 
Taster vor der Abschaltung erfolgt keine weitere Ausgabe der 
VCC-Spannung.

3.) Die Makefile Option BAT_POOR für die Batterie-Spannungsüberwachung 
kann jetzt auch unter 5.4V angegeben werden. Damit ist auch ein Betrieb 
mit einem einzigen Lithium-Ionen Akkumulator prinzipiell möglich, wenn 
ein Step-Up Konverter benutzt wird.

4.) Der PC4 Pin wird nach der Bauteile-Prüfung auf GND geschaltet. Damit 
kann über einen NPN-Transistor ein Relais geschaltet werden, dessen 
Ruhekontakte die Test-Eingänge kurzschließen. Damit kann ein besserer 
Schutz der ATmega-Eingänge gegen Restspannungen von Kondensatoren 
erreicht werden.

5.) Die ESR-Messung wurde überarbeitet. Die Anpassung an einen 16 MHz 
Quarz wurde verbessert. Der "ADC sleep" Modus konnte bei der ESR-Messung 
noch nicht benutzt werden, da die Wandelzeiten sich offensichtlich 
ändern.

Beim Testen der ESR-Messung mußte ich einen neuen ATmega168A statt des 
bisher verwendeten Exemplars benutzen. Beim ersten Ersatz-Exemplar habe 
ich auffällig große Abweichungen bei der ESR-Messung beobachtet (10uF 
Folienkondensator). Das nächste ATmega168A Exemplar hat sich wieder 
normal verhalten.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> 5.) Die ESR-Messung wurde überarbeitet. Die Anpassung an einen 16 MHz
> Quarz wurde verbessert. Der "ADC sleep" Modus konnte bei der ESR-Messung
> noch nicht benutzt werden, da die Wandelzeiten sich offensichtlich
> ändern.
Wird bei der 16MHz Taktung nicht mehr Energie gebraucht
(mal geprüft/gemessen)?
Für den Batt-Betrieb relevant. Für Netzbetrieb ist das ja wurscht.
Lohnt denn die höhere Taktrate, bzw.macht sich es gravierend bemerkbar?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Lohnt denn die höhere Taktrate, bzw.macht sich es gravierend bemerkbar?

Hallo Michael,
der höhere Takt bringt keine deutlichen Vorteile. Das ist mehr eine 
vorbereitende Maßnahme für einen ARDUINO Zusatz. Die sind meistens mit 
16 MHz getaktet.
Um bei der neuen Version eine Größenordnung zu nennen:
Bei der 8MHz Version wird bei der Anzeige (sleep-Modus) mit einen LCD 
ohne Beleuchtung etwa 8.5 mA verbraucht, bei 16 MHz sind es immer noch 
unter 10mA. Da haben die älteren Versionen mehr verbraucht!
Bei Meßbetrieb geht der Stomverbrauch bei 8MHz auf 17mA hoch, bei 16MHz 
sind es etwas über 20mA. Alle Werte wurden mit einem Drehspulinstrument 
(träge Anzeige) gemessen.

Grüße, Karl-Heinz

von mkburkersdorf (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

Ich habe die Software 1.05 getestet.
Ich muß bei dem Wert CFLAGS += -DCAP_EMPTY_LEVEL=8 eingeben, sonst wird
"Cell" ausgegeben. Der Selbsttest läuft nicht durch . Bleibt bei RH und 
RI stehen. Bei Messung von kleinen Widerständen wird die Induktivität 
nicht angezeigt.
Der ATMEL ist ein MEGA168 -20PU.
Bei der Software 1.04 geht alles.

Gruß
Manfred

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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mkburkersdorf schrieb:
> Bei Messung von kleinen Widerständen wird die Induktivität
> nicht angezeigt.

Hallo Manfred,

ich nehme mal an, daß bei kleinen Induktivitäten nur der Widerstandswert 
angezeigt wird und nicht zusätzlich der Induktivitätswert.
Die Schwierigkeiten sind vermutlich auf die wechselnde Strombelastung 
bei der Version 1.05k durch den "sleep" Modus des ATmega zurückzuführen.
Welchen Spannungsregler verwendest Du und wieviel Kapazität wird zum 
Abblocken verwendet?
Wieviel Einfluß die Spannungsversorgung haben kann, will ich an einem 
Beispiel verdeutlichen:
Wenn ich die Stromaufnahme mit meinen Drehspul-Multimeter in der 
Batteriezuleitung messe, kann ich auch keine kleinen Induktivitäten mehr 
messen. Der Tester schaltet bei der Messung ab, vermutlich wegen des 
"Brown Out" Pegels. Ohne das Meßgerät (etwa 33 Ohm Ri) funktioniert 
alles. Mit dem Meßgerät funktioniert es auch, wenn ich die 
Meßgerätezuleitung mit einem 470uF Kondensator überbrücke.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

ich habe deine neue 1.05k noch nicht getestet, würde das aber 
gerne...nur eine Frage: Kann man den "Sleepmodus" optional deaktivieren? 
Für die HW ohne Abschaltung wird die ja nicht unbedingt benötigt.
Wie du weißt, habe ich den Tester in 2 Ausführungen, einmal mit und 
einmal ohne Abschaltung...

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Kann man den "Sleepmodus" optional deaktivieren?

Hallo Michael,

das ist derzeit nicht vorgesehen. Der Sleepmodus wird derzeit nur für 
den ATmega8 nicht benutzt. Die entsprechenden Abfragen des 
C-Preprozessors kann man natürlich auch auf eine zusätzliche Option 
umbauen. Ich wollte den Optionen-Wald nicht um einen weiteren Baum 
bereichern.
Meine Hardware-Versionen hatten die Schwierigkeiten nicht gezeigt, auch 
die chinesische Version lief einwandfrei. Allerdings habe ich alle 
Versionen auf den MCP1702-5002 Spannungsregler umgebaut.

Da sowieso beide Möglichkeiten im Programm vorgesehen sind, ist der 
Aufwand von meiner Seite her nicht gross.
Ich schlage mal den Options-Namen INHIBIT_SLEEP_MODE vor für die nächste 
Version.

Grüße, Karl-Heinz

von mkburkersdorf (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

Ich habe als Regler den L78S05 eingebaut.
Zum Ablocken nur den 100nF.
Gruß
Manfred

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> das ist derzeit nicht vorgesehen. Der Sleepmodus wird derzeit nur für
> den ATmega8 nicht benutzt. Die entsprechenden Abfragen des
> C-Preprozessors kann man natürlich auch auf eine zusätzliche Option
> umbauen. Ich wollte den Optionen-Wald nicht um einen weiteren Baum
> bereichern.
Quatsch, solange eine Beschreibung beiligt, sehe ich da keine Probleme 
und Jeder freut sich, wenn er individuell anpassen kann, denn das ist ja 
genau das, was dein Projekt ausmacht... wie ich finde!

> Meine Hardware-Versionen hatten die Schwierigkeiten nicht gezeigt, auch
> die chinesische Version lief einwandfrei. Allerdings habe ich alle
> Versionen auf den MCP1702-5002 Spannungsregler umgebaut.
Ich gehe jetzt eben von der obigen Aussage aus, das es da Probleme gibt.
Bei meiner Batt-Version, sollte das wohl auch keine Probleme bereiten,
denke ich.
In meiner Version ohne Abschaltung, ist ja der schwingfreudige LM2940 
verbaut, da könnte es Schwierigkeiten geben, wie schon oben beschrieben.

> Da sowieso beide Möglichkeiten im Programm vorgesehen sind, ist der
> Aufwand von meiner Seite her nicht gross.
> Ich schlage mal den Options-Namen INHIBIT_SLEEP_MODE vor für die nächste
> Version.
ja, fein!

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Manfred,

> Ich habe als Regler den L78S05 eingebaut.
> Zum Ablocken nur den 100nF.
Hast du mal den Ripple gemessen? entweder liegt es am Brownout oder du 
hast zuviel Ripple.
Teste doch mal mit einem 10-22µF Elko am Ausgang des Reglers, evtl. 
hilft das.

> Gruß
> Manfred

Gruß Michael

von mkburkersdorf (Gast)


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Hallo Michael,


Brown-out detection disabled
10µF bringt auch nichts.
Mit Software 1.04 läuft alles.


Danke
Manfred

von Michael D. (mike0815)


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Hmm, wenn alles mit der 1.04er läuft, kann es ja nur am Sleepmodus 
liegen!
Vielleicht zeigt der Karl-Heinz die Stelle, wo man den Modus 
auskommentieren kann!?
Ich selber habe es noch nicht getestet, wenn ich dazu komme, werde ich 
berichten.
BtW. wenn du den MCP1702 zur Hand hast, würde ich den mal tauschen.
In der Vergangenheit, hatte ich ähnliche Probleme. Das Manko war eben 
der Regler, hatte einen halben Tag mit der Fehlersuche vergeudet.
Nach dem Tausch gegen den MCP1702, war alles hübsch!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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mkburkersdorf schrieb:
> Brown-out detection disabled
> 10µF bringt auch nichts.
> Mit Software 1.04 läuft alles.

Hallo Manfred,

um eine andere Ursache als den Sleep Modus auszuschließen, wäre folgende 
Vorgehensweise sinnvoll:
Die aktuelle Software aus dem Software/trunk Pfad hat die 
INHIBIT_SLEEP_MODE Option in der Software eingebaut. Das 
Kommentarzeichen in der Makefile muß zum Aktivieren allerdings noch 
entfernt werden.
Wenn die 1.05k Version dann auch läuft, muß eigentlich die 
Stromschwankung durch den Sleep Mode für den Fehler verantwortlich sein.
Auch zusätzliche Kondensatoren am Eingang des Reglers können helfen. 
Nicht nur versuchen die VCC Seite abzublocken.

Grüße und viel Erfolg, Karl-Heinz

von Mono W. (mono_w)


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Hallo Karl-Heinz,
I read in the datasheet ATmega168 the device is shipped with int RC 
oscillator at 8.0MHz, This means the system works at 1MHz or 8Mhz? 
whether to change their fuse to work on 8Mhz ext crystal?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mono W. schrieb:
> I read in the datasheet ATmega168 the device is shipped with int RC
> oscillator at 8.0MHz, This means the system works at 1MHz or 8Mhz?

The ATmega168 is shipped with int RC oscillator set to 1 MHz!
The program can be set to operate with 1 MHz, but this mode is badly 
supported. The capacity and inductance measurement requires a 8 MHz 
operation for full resulution. You should set the operating frequency to 
8 MHz. Possible setting of fuses are:
8MHz RC:                 lfuse=0xe2, hfuse=0xdc
8MHz crystal full swing: lfuse=0xf7, hfuse=0xdc
8MHz crystal low power:  lfuse=0xff, hfuse=0xdc

You can find the setting for your ATmega type in the Makefile. If you 
can use the avrdude program for programming the device, you can set the 
fuses with "make fuses", "make fuses-crystal" or "make 
fuses-crystal-lp".
The first two options can also be set with WinAVR by using my patch 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" .

Best regards, Karl-Heinz

von Hannes L. (hannes)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> The ATmega168 is shipped with int RC oscillator set to 1 MHz!

Das stimmt beim Mega8. Beim Mega48/88/168/328 stimmt das nur halb, denn 
die laufen mit 8 MHz und Vorteiler 8.

Der Vorteiler kann aber per Programm durch Zugriff auf CLKPR eingestellt 
werden. Somit ist das Verstellen der CLKDIV8-Fuse nicht erforderlich. Da 
ich kein C kann, weiß ich nicht, ob Dein Programmcode den Taktvorteiler 
auf 1:1 setzt. In meinen Programmen (ASM) ist das eine 
Selbstverständlichkeit.

Der Vorteiler CLKPR wirkt übrigens auch bei Quarzbetrieb.

Gruß,
Hannes

von Asko B. (dg2brs)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> 8MHz crystal low power:  lfuse=0xff, hfuse=0xdc

Ich hab bei mir Lfuse=0xFF und Hfuse=0xDF
Funktioniert auch.

@Karl-Heinz

Ich habe jetzt auch mal die Version 1.05k ausprobiert.
Der Stromverbrauch ist ja extrem niedriger geworden.
Mit meiner alten Version 1.10k waren es ca. 18,5mA
und mit der neuen Version 1.05k sind es nur noch ca. 7,6mA.
Ich schreibe "ca." weil die Anzeige staendig pendelt.
Ich haette wohl doch noch ein analoges Multimeter
aufheben sollen. ;-)
Im StandBy kann ich GAR NICHTS messen...0,00µA.
Das ganze laeuft immernoch auf einem ATmega 168-P.
Ein 328-P steht aber schon in den "Startloechern".
Was mir aber aufgefallen ist:
zB. eine 10µH Festinduktivitaet wurde bei der Version
1.01k mit 1 Ohm gemessen, das gleiche Bauteil mit
der neuen Software mit 0,5 Ohm.
Ist die Messfrequenz jetzt eine andere ?
Und vorher zeigte der Tester mir die Spannung mit
5.00 Volt an, und jetzt manchmal 5,02V oder 5,01V.
Das ganze auf der Platinenvariante 5.2.1 mit MCP1702-5002.

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asko B. schrieb:
> zB. eine 10µH Festinduktivitaet wurde bei der Version
> 1.01k mit 1 Ohm gemessen, das gleiche Bauteil mit
> der neuen Software mit 0,5 Ohm.
> Ist die Messfrequenz jetzt eine andere ?

Hallo Asko,
die gemessenen 1 Ohm für 10uH erscheinen mir sehr hoch zu sein.
Der Widerstandswert wird quasi bei Gleichstrom gemessen.
Geändert hat sich allerdings, daß bei ADC-Lesen der Version 1.05k
der sleep Modus des ATmega benutzt wird.
Ein 10uH (L-HBCC 10 von Rei...lt) hat mit einem LCR-Meter gemessen 0.17 
Ohm. Der Transistortester mißt bei mir 0.4 Ohm mit Kabeln, die 
kurzgeschlossenen Kabel haben 0.2 Ohm.

Die Induktivität wird durch eine Zeitmessung des Stromanstiegs gemessen.
Bei Widerstandswerten unter 24 Ohm wird ohne den 680 Ohm Widerstand 
gemessen. Der Innenwiderstand des Port Outputs (ca. 20 Ohm) wird hierbei 
als Stromshunt benutzt. Die Abschalte-Spannung von 1.1V wird erst bei 
einem Strom von ca. 55 mA erreicht. Das ist oberhalb des zulässigen 
Stroms für die Ausgabe-Pins. Da der Grenzwert aber nur für eine sehr 
kurze Zeit überschritten wird, erwarte ich keine Schäden.
Aber die pulsförmige Stromänderung belastet den Spannungsregler.
Die Differenz zwischen minimalem Strom und maximalem Strom (VCC) hat in 
der Version 1.05k zugenommen.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Manfred und andere Nutzer,
die Probleme mit der Spannungsversorgung haben:

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Spannungeinbrüche der 
Original-Platine DG2BRS Version 5.2.1 anzuschauen. Meine Version ist mit 
dem MCP1702-5002 Spannungsregler bestückt. Gemessen wird ein 0 Ohm 
Widerstand.
Das erste Bild hat nur die 100nF Kondensatoren in der 
Spannungsversorgung.
Das zweite Bild hat zusätzlich einen 10uF keramischen Kondensator 
(X7R-G1210) in der VCC Versorgung bestückt.

Ich denke, die Bilder sprechen für sich.
Der 10uF keramische Kondensator hat einen niedrigen ESR-Wert!
Ob das mit jedem Elko genau so gut funktioniert, glaube ich nicht.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Irgendwie ist mein 1. Bild verlorengegangen,

Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Karl-Heinz
In meiner letzten Version hab ich "unterwegs",
also auf halber Strecke zwischen Spannungseinspeisung
und Spannungsregler Die moeglichkeit vorgesehen
einen Kondensator von 100nF-10µf(22µF) einzufuegen.
Ich dachte jedoch eher an schwingfreudige Regler
die nicht MCP1702 heissen.

Gruss Asko.

von Michael D. (mike0815)


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hoho, ohne Elko 750mV Spannungseinbruch und das ca. 5µS lang, wenn ich 
das Raster richtig interpretiere!

Gruß Michael

von Hubert G. (hubertg)


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Hallo Karl-Heinz
Mit der Version 1.05 funktioniert jetzt auch mein Arduino-UNO-Shild 
(16MHz) zufriedenstellend.
Mit der Version 1.04 gab es noch sehr eigenartige Werte.
Ein Problem habe ich allerdings noch. Das Display schaltet sich nach 
kurzer Zeit ab, beide Zeilen schwarze Balken, obwohl ich -DPOWER_OFF 
abgeschaltet habe.
Abgeschaltet habe ich auch noch -DBAT_CHECK und -DUSE_EEPROM. Vielleicht 
hast du dafür eine Erklärung.
Grüße Hubert

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hubert G. schrieb:
> Ein Problem habe ich allerdings noch. Das Display schaltet sich nach
> kurzer Zeit ab, beide Zeilen schwarze Balken, obwohl ich -DPOWER_OFF
> abgeschaltet habe.

Hallo Hubert,
ich habe gerade versucht, die Konstellation nachzustellen.
Mit einer normalen Platine, 16 Mhz Quarz und den genannten Optionen
läuft das Programm auf einem ATmega168A in einer Schleife, mißt also 
endlos weiter.
Ich gehe mal davon aus, daß die Makefile Option OP_MHz auf 16 steht.

Grüße, Karl-Heinz

von Hubert G. (hubertg)


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Hallo Karl-Heinz
Ich hänge mal mein Makefile an.
Im Arduino ist ein 328p, das sollte aber nicht das Kriterium sein.
Das mir der Arduino ein Ei legt ist natürlich auch noch möglich.
Ich kompiliere mit dem AVR-Studio, daher ist Programmer Typ und Port 
abgeschaltet.
Grüße Hubert

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hubert G. schrieb:
> Ich hänge mal mein Makefile an.

Hallo Hubert,
in Zeile 122 der Makefile ist die Option POWER_OFF noch gesetzt!
die Zeile "CFLAGS += -DPOWER_OFF" kann ganz entfernt werden, oder mit
einem # in Spalte 1 versehen werden (# = Kommentarzeichen).

Grüße, Karl-Heinz

von Hubert G. (hubertg)


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Wenn man im AVR-Studio im Makefile was ändert und es nicht dezidiert 
speichert, wird es beim Kompilieren nicht übernommen. Dieser verdammte 
Fehler passiert mir immer wieder mal.
Jetzt ist es aber so das der Meßvorgang nach Zeit immer wieder gestartet 
wird, ist zwar nicht unbedingt störend, in der Version 1.04 war es aber 
nicht so.
Grüße Hubert

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hubert G. schrieb:
> Jetzt ist es aber so das der Meßvorgang nach Zeit immer wieder gestartet
> wird, ist zwar nicht unbedingt störend, in der Version 1.04 war es aber
> nicht so.

ist aber auf jeden Fall so gedacht, auch schon in der Version 1.04k !
Man könnte natürlich auch beliebig lange auf den nächsten Tastendruck 
warten.

Grüße, Karl-Heinz

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Es wird immer professioneller.

Eben gesehen (Min 18:15)

https://www.youtube.com/watch?v=wH6tRrPgaK8

Und hier das Board.

http://dangerousprototypes.com/store/index.php?main_page=product_info&cPath=24&products_id=138&zenid=q5of9p9k5duc13jou6ue36rsb7

Sollte der Link nicht gehen auf http://dangerousprototypes.com nach

ZZ-Part Ninja v1c

suchen. Schaltbild gibt es dort auch. Bis auf den PIC kein Unterschied.

von Garfield (Gast)


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Retired!

von Buna-Pelzer (Gast)


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@Peter W.
Ja, genau das Gleiche, bis auf einen völlig anderen Controller.
Sensationell!
:-(
Ein VW Golf ist genau das Gleiche wie ein Sharan. Bis auf die 
Karosserie...

Herr, lass Hirn regnen!

gez. Buna-Pelzer

von Mono W. (mono_w)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Mono W. schrieb:
>
> The ATmega168 is shipped with int RC oscillator set to 1 MHz!
> The program can be set to operate with 1 MHz, but this mode is badly
> supported. The capacity and inductance measurement requires a 8 MHz
> operation for full resulution. You should set the operating frequency to
> 8 MHz. Possible setting of fuses are:
> 8MHz RC:                 lfuse=0xe2, hfuse=0xdc
> 8MHz crystal full swing: lfuse=0xf7, hfuse=0xdc
> 8MHz crystal low power:  lfuse=0xff, hfuse=0xdc


8MHz RC: lfuse=0xe2, hfuse=0xdc  its setting fuses with Internal RC osc,
do i need to install 8Mhz external crystal to my board if using(8MHz RC: 
lfuse=0xe2, hfuse=0xdc)?

von Hubert G. (hubertg)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> ist aber auf jeden Fall so gedacht, auch schon in der Version 1.04k !
> Man könnte natürlich auch beliebig lange auf den nächsten Tastendruck
> warten.

Die Version 1.04k startet bei mir erst wieder auf Tastendruck, wenn das 
auch für die Version 1.05k geht, wäre das zusätzlich positiv.

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Hubert,
> Die Version 1.04k startet bei mir erst wieder auf Tastendruck, wenn das
> auch für die Version 1.05k geht, wäre das zusätzlich positiv.
geht es bei der 1.05k nicht, loopt(5x) es oder wie?

@Mono W.
> do i need to install 8Mhz external crystal to my board if using(8MHz RC:
> lfuse=0xe2, hfuse=0xdc)?
Of course you need an external crystal, when you choose the option (for 
example) #### ext.Crystal-full swing ####
also manchmal... :-(

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mono W. schrieb:
> 8MHz RC: lfuse=0xe2, hfuse=0xdc  its setting fuses with Internal RC osc,
> do i need to install 8Mhz external crystal to my board if using(8MHz RC:
> lfuse=0xe2, hfuse=0xdc)?

Hallo Mono,
no, the transistor tester can also run without a 8 MHz crystal.
But the crystal version has more stable results for capacity 
measurement.
You can change to the crystal version later. The RC version of the 
tester should have a additional option set in the Makefile for version 
1.05k:
CFLAGS += -DRESTART_DELAY_TICS=6

This is needed, because the restart from sleep mode has different delay 
for RC or crystal operation.

Best regards, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)



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Ich habe jetzt die 1.05k auf meinen M328 geflash!
Der Stromverbrauch ist ja mal gewaltig gesunken.
Hier mal ein paar Messungen in visueller Form.

Die 1.04k schlägt noch mit über 17mA im Messmodus(ohne Display-Bel.) zu.
Die 1.05k braucht im Durchschnitt etwas über 8mA ohne Display-Bel. mit 
Displ-Bel. sind es dann etwas über 15mA!
Der Crystal steht noch auf "Full Swing"

Im Ruhezustand kann ich auch im µA-Bereich keinen Stromverbrauch 
messen...

Mal ein dickes Lob an "Karl-Heinz", den Stromverbrauch um 50% zu senken, 
alle Achtung!!!

Gruß Michael

von Hubert G. (hubertg)


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Michael D. schrieb:
> Hallo Hubert,
>> Die Version 1.04k startet bei mir erst wieder auf Tastendruck, wenn das
>> auch für die Version 1.05k geht, wäre das zusätzlich positiv.
> geht es bei der 1.05k nicht, loopt(5x) es oder wie?

Es loopt dauernd, im Abstand von etwa 15sek.

von Michael D. (mike0815)


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Was für ein µC werkelt bei dir? Ich kann dir meine Projektdatei für das 
Studio 4.19 inkl. "aps" zukommen lassen, da loopt dann nix und du 
bekommst bei jeder Messung zusätzlich die Vers.Nr. angezeigt.
Die Batt-Überwachung ist für 9V ausgelegt!

Gruß Michael

von Hubert G. (hubertg)


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Im Arduino UNO ist ein 328p drinnen. Funktioniert mit 1.05k sonst 
ausgezeichnet.
AVR Studio ist 4.19

von Michael D. (mike0815)


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@Hubert
dann schreib mir eine PN, wenn du willst kannst du das Kompilat von mir 
haben für den M328.

@Karl-Heinz
Ich habe eben ein paar große Kapazitäten gemessen, es wird sofort der 
ESR-Wert korrekt angezeigt, muß da nicht mehr kalibriert werden?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hubert G. schrieb:
> Es loopt dauernd, im Abstand von etwa 15sek.

Hallo Hubert,

ich habe die Konfiguration bei der 1.04k bei mir ausprobiert. Auch die 
1.04k startet nach der Anzeigezeit von 14 Sekunden eine neue Messung.
Wenn die Version ein anderes Verhalten zeigt, ist das ein Fehler!

Um diese Funktion in Version 1.05k abzuschalten, müßte die Zeile 679 in 
main.c:
  goto start;   // POWER_OFF not selected, repeat measurement
durch
  goto end2;    // POWER_OFF not selected, wait more time

ersetzt werden.

Grüße, Karl-Heinz

von Hubert G. (hubertg)


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Hallo Karl-Heinz
Ich werden die Änderung probieren und berichten.

@Michael
Sollte das mit der Änderung nicht wunschgemäss klappen melde ich mich.

Grüße Hubert

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Ich habe eben ein paar große Kapazitäten gemessen, es wird sofort der
> ESR-Wert korrekt angezeigt, muß da nicht mehr kalibriert werden?

Hallo Michael,
das muß Zufall sein. An dem Abgleich hat sich nichts verändert.
Beim Selbsttest ist ein Test 7 dazugekommen (Widerstandsverhältnis 
470k/680). Der Nullwert der ESR Messung wird durch den Selbsttest auf 
den Startwert zurückgesetzt. Nach dem Selbsttest (beinhaltet die 
Kalibration) muß der Nullwert der ESR-Messung durch Messen von 
Kondensatoren mit niedrigem ESR Wert und großer Kapazität neu gelernt 
werden.
Der vermeintliche negative Widerstand wird durch "ESR=0?" angezeigt.
Wenn der ESR als "ESR=0" angezeigt wird, wird der Widerstand immer noch 
negativ, aber größer als -0.01 Ohm gemessen. Erst wenn die Anzeige 
ESR=0.00 mit dem Ohm-Zeichen oder größer angezeigt wird, ist der 
Nullwert gelernt.
Der Kondensator sollte dazu am besten einen ESR von weniger als 0.01 Ohm 
haben.
Man sollte auch nicht zu hohe Erwartungen an die Genauigkeit der 
ESR-Messung haben. Wie schwierig die Meßaufgabe eigentlich ist, kann man 
an den Beispiel-Oszillogrammen in der neuen PDF-Doku abschätzen.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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@Hubert
Ok!

Also bei mir hört das Loopen auf, wenn "DPOWER_OFF" steht, so wie es 
unten im Auszug angegeben ist.

# the tester will shut down (CFLAGS += -DPOWER_OFF=5).
# The tester will also shut down with found part,
# but successfull measurements are allowed double of the specified 
number.
#  You can specify up to 255 empty measurements (CFLAGS += 
-DPOWER_OFF=255).
#CFLAGS += -DPOWER_OFF=5
CFLAGS += -DPOWER_OFF

@Karl-Heinz
> Nach dem Selbsttest (beinhaltet die
> Kalibration) muß der Nullwert der ESR-Messung durch Messen von
> Kondensatoren mit niedrigem ESR Wert und großer Kapazität neu gelernt
> werden.
Genauso habe ich es immer gemacht! Ein Fragezeichen nach dem ESR 
erschien diesmal nicht, was bei der 1.04k eben der Fall war!
Der kleinste ESR-Wert ist bei einem LOW-ESR Elko mit 4700µF 0,08 Ohm.
Eine Null, wurde u. wird jetzt nie angezeigt.
Wie auch immer, das Thema muß jetzt nicht unbedingt zerkaut werden...

BtW. Meine oben angegeben Messungen, könnt ihr diese bestätigen?

Gruß Michael

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Buna-Pelzer schrieb:
> Herr, lass Hirn regnen!

Besser nicht, dann koenntest Du vielleicht verstehen, dass ein PIC genau 
so ein µC wie ein AVR ist. Oder ist ein Windows fuer Dell anders als 
fuer HP ?
Jeder der sich nur etwas auskennt hat das in 'ner Stunde angepasst.

Man haette auch mal weiter recherchieren koennen, dann waere Dir 
aufgefallen, dass auf diesem PIC genau die selbe Software laeuft die 
Karl-Heinz hier gebaut hat.

So viel zu Hirn regnen lassen.

von Hubert G. (hubertg)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Um diese Funktion in Version 1.05k abzuschalten, müßte die Zeile 679 in
> main.c:
>   goto start;   // POWER_OFF not selected, repeat measurement
> durch
>   goto end2;    // POWER_OFF not selected, wait more time
>
> ersetzt werden.

Mit dieser Änderung funktioniert es.
In der Version 1.04 steht im Makefile CFLAGS += -DPOWER_OFF  dann gibt 
es kein Loop. Spielt aber jetzt keine Rolle mehr.
Vielen Dank für die Hilfe.
Grüße Hubert

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Also bei mir hört das Loopen auf, wenn "DPOWER_OFF" steht, so wie es
> unten im Auszug angegeben ist.

Hallo Michel,
aber der ARDUINO hat keine Power Off Logik!
Deswegen soll das Programm den letzten Meßwert beliebig lange anzeigen 
soweit ich das richtig verstanden habe. Nur durch Tastendruck soll die 
nächste Messung beginnen.

Michael D. schrieb:
> Der kleinste ESR-Wert ist bei einem LOW-ESR Elko mit 4700µF 0,08 Ohm.
> Eine Null, wurde u. wird jetzt nie angezeigt.

Die Berechnung des ESR ist etwas geändert in der Version 1.05k. Bei 
meinen Tests mit 15 ATmega hatte die Vorbesetzung des ESR Nullwertes in 
der Makefile immer gereicht. Man kann die Vorbesetzung aber ändern:
ESR_ZERO=29 bedeutet 0.29 Ohm. In Deinem Beispiel müßte die Vorbesetzung 
auf mindestens ESR_ZERO=37 erhöht werden.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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> Hallo Michel,
> aber der ARDUINO hat keine Power Off Logik!
Achso? Das wusste ich jetzt nicht, habe keinen ARDUINO.

> Deswegen soll das Programm den letzten Meßwert beliebig lange anzeigen
> soweit ich das richtig verstanden habe. Nur durch Tastendruck soll die
> nächste Messung beginnen.
Aha, das geht nur bei diesem Board, oder auch beim Tester "mit" 
Abschaltung?
Ich habe ja noch einen Tester ohne Abschaltung, da bleibt die letzte 
Messung solange stehen, bis ich den Taster wieder drücke...

Michael D. schrieb:
>> Der kleinste ESR-Wert ist bei einem LOW-ESR Elko mit 4700µF 0,08 Ohm.
>> Eine Null, wurde u. wird jetzt nie angezeigt.

Die Berechnung des ESR ist etwas geändert in der Version 1.05k. Bei
meinen Tests mit 15 ATmega hatte die Vorbesetzung des ESR Nullwertes in
der Makefile immer gereicht. Man kann die Vorbesetzung aber ändern:
ESR_ZERO=29 bedeutet 0.29 Ohm. In Deinem Beispiel müßte die Vorbesetzung
auf mindestens ESR_ZERO=37 erhöht werden.
Dann werde ich den Parameter mal eingeben und testen, wie sich das 
verhält, danke für den Tip!

> Um diese Funktion in Version 1.05k abzuschalten, müßte die Zeile 679 in
> main.c:
>   goto start;   // POWER_OFF not selected, repeat measurement
> durch
>   goto end2;    // POWER_OFF not selected, wait more time
>
> ersetzt werden.
Was heißt denn da "wait more time"?
Ist da ein Zeitfenster gesetzt, kann man dieses einstellen, oder wird 
dann nur auf den Taster gewartet?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Was heißt denn da "wait more time"?
> Ist da ein Zeitfenster gesetzt, kann man dieses einstellen, oder wird
> dann nur auf den Taster gewartet?

Normalerweise ist nach der Anzeigezeit von standardmäßig 14 s entweder 
eine Abschaltung (-DPOWER_OFF) oder ein Zählvorgang (POWER_OFF=5) 
vorgesehen.
Ohne die Option POWER_OFF startet nach 14s eine neue Messung.

Mit der Option -DPOWER_OFF wird zwar immer ausgeschaltet, das Programm 
geht aber in eine Endlosschleife, die nur durch Drücken des Tasters 
unterbrochen wird. Dabei ist der Watch Dog Timer vorher abgeschaltet.
Wenn ich die VCC Versorgung über den ISP-Port sicherstelle (und damit 
die Abschaltung nicht funktioniert), erscheinen nach 14s + 2s trotzdem 
schwarze Balken auf dem LCD!? Eine neue Messung läßt sich aber starten, 
die aber wegen des eingesteckten ISP-Ports nicht richtig funktioniert.

Die Ursache der schwarzen Balken muß ich noch suchen.

Grüße, Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Hab jetzt eine Version von unseren kleinen asiatischen Freunden gekauft. 
Die ist hier, soweit ich weiß, noch nicht aufgetaucht.
Ist ein ATmega8 drauf und zur Programmversion kann ich nichts sagen, da 
sie nicht angezeigt wird. Die Platine ist etwas unsauber gelötet 
(Lötzinn an einigen Leiterbahnen). Wie genau der funktioniert kann ich 
auch noch nicht sagen, für mich aber genau genug.
Eigentlich hab ich nun Bock den doch noch selbst zu bauen; vielleicht am 
übernächsten We.
Kann ich den Mega8 auch gegen einen 328 austauschen?

Auf den Bildern kann man so einiges nicht sehen. Die Transistoren sind 
8050
und der Wandler ist ein 7805.
Display hat keine Beleuchtung, ist aber sehr gut zu sehen.
So einer war das:
http://www.ebay.com/itm/NEWEST-AVR-Transistor-Tester-meter-NPN-PNP-MOSFET-diode-t-riac-resistor-capacit-/300825182490?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item460a94011a

von Hubert G. (hubertg)


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Ja, der 328 ist pinkompatibel. Du musst halt mit dem internen Oszillator 
arbeiten oder einen Quarz auf die Unterseite pappen.
ISP ist auch nicht drauf, also extern programmieren.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Frank O. schrieb:
> Kann ich den Mega8 auch gegen einen 328 austauschen?

Ja!
Wenn eine Standard Programmversion (1.04k oder 1.05k) verwendet werden 
soll, muß man auf die beschriebenen Änderungen achten:
1.) Den 100nF Kondensator am AREF Pin entfernen oder gegen 1nF tauschen.
2.) Den 100nF Kondensator C2 an PD6 sollte man gegen einen deutlich 
kleineren tauschen oder besser einen Widerstand >270 zwischen PD6 und 
Kondensator einfügen.
3.) Am Pin PD7 einen 27k Widerstand (pull up) gegen VCC anbringen.
4.) Ein 2.2k Widerstand an PC4 gegen VCC verhindert die Falscherkennung 
einer 2.5V Referenz.
5.) Ggf. den 27k Widerstand (R7) an der Basis des PNP Transistors T3 
gegen 3.3k tauschen (besonders beim Betrieb mit LCD-Beleuchtung).

Wenn man einen 8MHz Quarz verwendet (optional), muß der externe 
Programmer einen Takt zuführen, da sonst nach der Umstellung der ATmega 
nicht mehr programmiert werden kann.
Wenn man die Programmversion 1.05k ohne Quarz betreibt, muß die Option 
RESTART_DELAY_TICS=6 aktiviert werden um ein korrektes Zeitverhalten zu 
erreichen.

Die Änderungen 1 und 3 könnten auch durch Software-Anpassung mit 
Makefile Optionen ersetzt werden.
Ich hoffe, daß ich nichts vergessen habe,

Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> Kann ich den Mega8 auch gegen einen 328 austauschen?
>
> Ja!
> Wenn eine Standard Programmversion (1.04k oder 1.05k) verwendet werden
> soll, muß man auf die beschriebenen Änderungen achten:
> 1.) Den 100nF Kondensator am AREF Pin entfernen oder gegen 1nF tauschen.
> 2.) Den 100nF Kondensator C2 an PD6 sollte man gegen einen deutlich
> kleineren tauschen oder besser einen Widerstand >270 zwischen PD6 und
> Kondensator einfügen.
> 3.) Am Pin PD7 einen 27k Widerstand (pull up) gegen VCC anbringen.
> 4.) Ein 2.2k Widerstand an PC4 gegen VCC verhindert die Falscherkennung
> einer 2.5V Referenz.
> 5.) Ggf. den 27k Widerstand (R7) an der Basis des PNP Transistors T3
Auf der Platine sind alles 8050 drauf und wie ich im Datenblatt las, 
sind das NPN Transistoren. Kann es sein, dass die Schaltung anders 
aufgebaut ist?

> gegen 3.3k tauschen (besonders beim Betrieb mit LCD-Beleuchtung).
>
> Wenn man einen 8MHz Quarz verwendet (optional), muß der externe
> Programmer einen Takt zuführen, da sonst nach der Umstellung der ATmega
> nicht mehr programmiert werden kann.
> Wenn man die Programmversion 1.05k ohne Quarz betreibt, muß die Option
> RESTART_DELAY_TICS=6 aktiviert werden um ein korrektes Zeitverhalten zu
> erreichen.
>
> Die Änderungen 1 und 3 könnten auch durch Software-Anpassung mit
> Makefile Optionen ersetzt werden.
> Ich hoffe, daß ich nichts vergessen habe,
>
> Karl-Heinz

Vielen lieben Dank und ganz besonders dir lieber Karl-Heinz. Hab mir 
noch einen bestellt, zum "verbasteln". Werde mich aber nächstes 
Wochenende hinsetzten und den "echten" bauen. Hatte mir schon als ich 
diesen bestellte alle nötigen Teile laut deiner Liste bestellt.
Auch den von dir empfohlenen Spannungswandler hab ich bestellt, wo ich 
jetzt standardmäßig immer den KY5050 einsetze. Ich bin von diesem 
Spannungswandler begeistert,weil er eine unglaublich stabile Spannung 
liefert. Er ist von den Werten vergleichbar. Spräche was dagegen diesen 
zu nutzen? Als PNP hab ich im Moment auch nur den BC327 da. Würde es was 
ausmachen, wenn ich diesen nehme, statt den von dir empfohlenen?
Danke schon mal für deine immer überaus ausführlichen Antworten. :-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Frank O. schrieb:
> Würde es was
> ausmachen, wenn ich diesen nehme, statt den von dir empfohlenen?

Hallo Frank,
wenn der KY5050 identisch mit dem LP2950 Regler ist, ist der in jedem 
Fall sehr gut brauchbar. Lediglich der maximale Ausgangsstrom ist etwas 
knapper als beim MCP1702-5002 Regler. Wenn man aber bei der 
Hintergrundbeleuchtung des LCD nicht übertreibt, sollte das auf jeden 
Fall reichen.
Alle vorgenommenen Änderungen an der Schaltung haben übrigens keinen 
Nachteil bei der Benutzung des Original ATmega8!
Der PNP-Transistor wird nur zum Schalten verwendet. Es kommt auf einen 
ausreichenden hFE an, der BC327 sollte reichen, besonders wenn der 3k3 
Widerstand verwendet wird.
Wenn man die Leiterbahnen von dem 9V Anschluß aus verfolgt, müßte man 
den PNP-Transistor finden können!

Grüße
Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> Würde es was
>> ausmachen, wenn ich diesen nehme, statt den von dir empfohlenen?
>
> Hallo Frank,
> wenn der KY5050 identisch mit dem LP2950 Regler ist, ist der in jedem
> Fall sehr gut brauchbar. Lediglich der maximale Ausgangsstrom ist etwas
> knapper als beim MCP1702-5002 Regler. Wenn man aber bei der
> Hintergrundbeleuchtung des LCD nicht übertreibt, sollte das auf jeden
> Fall reichen.
> Alle vorgenommenen Änderungen an der Schaltung haben übrigens keinen
> Nachteil bei der Benutzung des Original ATmega8!
> Der PNP-Transistor wird nur zum Schalten verwendet. Es kommt auf einen
> ausreichenden hFE an, der BC327 sollte reichen, besonders wenn der 3k3
> Widerstand verwendet wird.
> Wenn man die Leiterbahnen von dem 9V Anschluß aus verfolgt, müßte man
> den PNP-Transistor finden können!
>
> Grüße
> Karl-Heinz

Wie immer bei dir: prompt, umfassend und nett.

Ich weiß, dass da ein PNP drauf sein sollte, sind aber alle drei die 
gleichen.
Werde mir mal in der nächsten Woche die Platine genau ansehen und mit 
deinem Schaltplan vergleichen. Sollte da etwas anders sein, dann werde 
ich einen Schaltplan von der Platine zeichnen. Dies Platine hat auch ein 
Datum (was ich wohl auch in meine Platinen in Zukunft übernehmen werde) 
und das Datum ist im späten Zeitraum von 2012.

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Frank,
es reicht sogar ein popeliger BC556/557 aus, da ja praktisch fast keine 
Verlustleistung anfällt. Ich hatte in meinem Layout mal einen BD-Typen 
angedacht, was völliger Blödsinn war. Mit Display-Beleuchtung bleibt 
auch der BC556 kalt.
Als Regler würde ich dir trotzdem den MCP1702 empfehlen, da dieser nur 
einen äußerst geringen Ripple erzeugt(fast nicht messbar) und nur eine 
sehr geringe Ausgangskapazität benötigt. (siehe "Cell" Problem)
An deiner Stelle würde ich bei dem Chinateil ein reverse engineering 
betreiben, damit du auf der sicheren Seite bist!
Den Mega8 natürlich gegen den Mega328 tauschen, damit du in den Genuss 
aller Funktionen kommst.

Gruß Michael

von Marcel S. (Gast)


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Guten Abend,

vieleicht kann mir einer helfen ...
Ich habe noch die alte Platinenversion von Markus (das Orginal ohne
Abschaltung) mit einen ATMega 8.
Nachdem ich die neue Softwareversion geflasht habe, bekomme ich auf
dem Display die Meldung "Testing" und einige Zeit später "Timeout".
Mit der alten Software läuft es ohne Probleme.
Meine Frage: muss die aktuelle SW oder die Schaltung speziell
angepasst werden ?
Fusebits eventuell falsch ?

Ich danke für Eure Antworten !

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marcel S. schrieb:
> muss die aktuelle SW oder die Schaltung speziell
> angepasst werden ?

Hallo Marcel,

Ja, beides ist möglich!
Der PD7 Eingang des ATmega braucht entweder einen externen Pull Up 
Widerstand (27k) nach VCC oder die Software muß ohne die Makefile Option 
PULLUP_DISABLE übersetzt sein.
Von mir wird der externe Pull Up Widerstand empfohlen.

Bei neueren Versionen der Software für den ATmega8 braucht der 100nF 
Kondensator am AREF Pin nicht durch einen 1nF ersetzt zu werden, da die 
automatische Skalierung des ADC (AUTOSCALE_ADC Option) nicht benutzt 
wird. Wenn der Ersatz des ATmega8 durch einen ATmega168/328 geplant ist, 
sollte man den Kondensator vorsorglich tauschen.

Standardmäßig ist die Software für 8MHz Betrieb übersetzt. Dies ist auch 
wegen der besseren Auflösung der Kondensatormessung ratsam. Deswegen 
müssen die Fuses auf 8 MHz umgestellt werden. Ein 8 MHz Quarz ist zwar 
auch ratsam, aber nicht zwingend erforderlich.
Die Fuses für den ATmega8 8MHz RC: lfuse=0x24 hfuse=0xd9
       für den ATmega8 8MHz Quarz: lfuse=0x3f hfuse=0xc9

Da beim ATmega8 die automatische Kalibration (Teil des Selbsttests) 
nicht möglich ist, kann nötigenfalls der Nullwert der Kapazitätsmessung 
(CC0) in der Datei config.h angepasst werden. Beim ATmega168/328 
erledigt das die Kalibration.
Die alte Schaltung hat mit dem PD6 Ausgang einen 100nF Kondensator 
direkt geschaltet. Da die Einstellungen der Fuses eine 
Spannungsüberwachung (brown out level = 4V) einschalten, kann es beim 
Start zu Problemen kommen. Deswegen sollte der Kondensator verkleinert 
(<10nF) und nach Möglichkeit ein Widerstand (>220 Ohm) statt einer 
direkten Verbindung zum PD6 Pin gewählt werden.

Grüße, Karl-Heinz

von Marcel S. (Gast)


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Danke Karl-Heinz für die super schnelle Antwort !
Ich werde Morgen die Schaltung entsprechend anpassen und auch den
ATMega nach Deinen Vorgaben nochmals neu flashen.
Ich werde dann hier nochmals kurz antworten.
Ist vieleicht für andere Leser auch ganz interessant.
Heute habe ich für soetwas keinen "Nerv" mehr :-)
Danke nochmals und viele Grüße

Marcel

von F. F. (foldi)


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Michael D. schrieb:
> Hallo Frank,
> es reicht sogar ein popeliger BC556/557 aus, da ja praktisch fast keine
> Verlustleistung anfällt. Ich hatte in meinem Layout mal einen BD-Typen
> angedacht, was völliger Blödsinn war. Mit Display-Beleuchtung bleibt
> auch der BC556 kalt.
> Als Regler würde ich dir trotzdem den MCP1702 empfehlen, da dieser nur
> einen äußerst geringen Ripple erzeugt(fast nicht messbar) und nur eine
> sehr geringe Ausgangskapazität benötigt. (siehe "Cell" Problem)
> An deiner Stelle würde ich bei dem Chinateil ein reverse engineering
> betreiben, damit du auf der sicheren Seite bist!
> Den Mega8 natürlich gegen den Mega328 tauschen, damit du in den Genuss
> aller Funktionen kommst.
>
> Gruß Michael

Hallo Michael,

diesen hier werde ich zum testen nehmen. Ich finde das irre praktisch zu 
sehen wo welcher Anschluss ist, ohne ins Datenblatt zu schauen. Da ich 
die ganzen Transistoren nicht im Kopf habe (weil ich das noch nicht so 
lange mache), hab ich auch schon mal einen falsch angeschlossen, da ich 
dachte die Basis ist in der Mitte, war sie aber nicht. Das sollte nun 
nicht mehr passieren. Auch mal eben einen Widerstand dran gehalten und 
dabei ist mir die hoch präzise Angabe der Wertes gar nicht so wichtig, 
denn 470 Ohm Widerstand ist auch bei 468 Ohm der den ich dann haben 
wollte.
Werde mir allerdings noch mal überlegen, ob ich nicht die Anschlüsse als 
Plättchen heraus führe, wo ich nur die Bauteile eben dran halten muss. 
So wie es für SMD vorgesehen ist.
Danke noch mal an Markus für die geniale Idee und einen ganz besonderen 
Dank auch noch mal an dieser Stelle an Karl-Heinz für die Aufarbeitung, 
die unermüdliche Unterstützung für uns alle und weil er neben seinen 
fachlichen Qualitäten ein wirklich feiner Kerl ist!

von Asko B. (dg2brs)


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Frank O. schrieb:
> diesen hier werde ich zum testen nehmen. Ich finde das irre praktisch zu
> sehen wo welcher Anschluss ist, ohne ins Datenblatt zu schauen. Da ich
> die ganzen Transistoren nicht im Kopf habe (weil ich das noch nicht so
> lange mache), hab ich auch schon mal einen falsch angeschlossen, da ich
> dachte die Basis ist in der Mitte, war sie aber nicht. Das sollte nun
> nicht mehr passieren. Auch mal eben einen Widerstand dran gehalten und
> dabei ist mir die hoch präzise Angabe der Wertes gar nicht so wichtig,
> denn 470 Ohm Widerstand ist auch bei 468 Ohm der den ich dann haben
> wollte.
> Werde mir allerdings noch mal überlegen, ob ich nicht die Anschlüsse als
> Plättchen heraus führe, wo ich nur die Bauteile eben dran halten muss.
> So wie es für SMD vorgesehen ist.
> Danke noch mal an Markus für die geniale Idee und einen ganz besonderen
> Dank auch noch mal an dieser Stelle an Karl-Heinz für die Aufarbeitung,
> die unermüdliche Unterstützung für uns alle und weil er neben seinen
> fachlichen Qualitäten ein wirklich feiner Kerl ist!

Bingo !!!!

Ich hatte Karl-Heinz irgendwannmal geschrieben, das
ich dieses Tool gerne vor 20 Jahren gehabt haette....
Ich finde es zwar nicht unfehlbar aber dagegen
beinahe genial...
Markus....Karl-Heinz....usw.../break/ ich (wir freuen uns auf
Neuigkeiten)
Ich selber bin zu bloed sowas zu ueberblicken.
Deswegen bitte ich auch um Nachsicht, wenn nicht alles so
passt, wie User XY sich das vorstellt.
Um mich mal wieder zu wiederholen... Die Leieterplattenvariante
V 5.2.4_d ist EINE Variante von (sehr) vielen.
Ich kann doch nur von meinen eigenen Moeglichkeiten ausgehen.
Ich selber bin zu bloed sowas weietr zu entwickeln.
Da verlasse ich mich doch glatt auf Profi´s.
Wenn mein "Vorschlag" mehrfach nachgebaut
keine Grundsaetzlichen Fehler beinhaltet, kann ich ja
wohl nichts grundsaetzliches falsch gemacht haben.
Aber es ist sicher von "Genialitaet" entfernt.
Auf die anforderungen oder wuensche jedes inzelnen
einzugehen ist schier unmoeglich.
Jetzt hat User "Barney" Durchkantierte Leiterplatten
Organisiert, so weit so gut.
Mittlerweile ist di Softwareentwicklung nicht stehen
geblieben (ein hoch auf Karl.Heinz).
Also passt eigent Layoutvorschlag nicht mehr zur
aktuellen Software.
Wem wollt Ihr jetzt die Schuld geben ??
Demjenigen, der unermuedlich versucht  die Sache
besser zu machen (Karl-Heinz) oder demjenigen
der versucht eine preisguenstige Leiterplattenvariante zu
organisieren.

... hmmmm...tief Luft holen.....

Wer ein Kommerzielles Produkt benoetigt
wir sicher bei GossenMetrawatt und Konsorten
fuendig. Dort gibt es auch Garantie und Support.
Wer ein´s der prweiswertesten Varianten haben
moechte bestellt in China. (muss sich aber nicht
wundern wenn er nicht einmal eine Bediehnungsanleitung
dazubekommt).

Gruss Asko.

von Marcel S. (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

wie versprochen eine kurze Zwischenmeldung.
Bei meiner Version des Testers von Markus ohne Abschaltung ist
der Ausgang PD6 unbeschalten.
Das hatte auch mit der alten SW soweit funktioniert.
Wie muss ich jetzt PD6 - so wie Du es erwähnt hattest - beschalten ?
Der Tester zeigt jetzt den Wert eines Bauteiles für ca. 1 Sec. an
und zeigt dann Timeout.
Kann das an die fehlende Beschaltung von PD6 liegen ?
Ich habe im Anhang die Schaltung welche ich verwendet hatte angehängt.
Bis dann, schönes WE

Marcel

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marcel S. schrieb:
> Kann das an die fehlende Beschaltung von PD6 liegen ?

Hallo Marcel,
nein, das liegt am fehlenden Pull-Up Widerstand an PD7 nach VCC.
Ein 27k Widerstand ist hierfür ausreichend. Alle internen Pull-Up
Widerstände des ATmega werden abgeschaltet (Option PULLUP_DISABLE),
weil nur PD7 und PC6 (RESET) einen Pull-Up brauchen. Andererseits können 
die anderen Pull-Up Widerstände die Messung stören.

Aber die Abblockung der Versorgungsspannung ist sehr knapp. Ein 
zusätzlicher 10uF Kondensator in der VCC Versorgung ist sinnvoll. 
Außerdem sollte der Eingang des Spannungsreglers (9V) besser mit 
Kondensatoren abgeblockt werden (100nF + 10uF).

Den 100nF Kondensator am AREF Pin sollte man gegen einen 1nF 
austauschen, wenn der ATmega8 gegen einen ATmega168 oder ATmega328 
getauscht wird.

Grüße, Karl-Heinz

von Marcel S. (Gast)


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Nochmals Danke - jetzt läuft auch die alte Platine mit der
neuen SW.
Ein ausführlicher Test meinerseits steht aber noch aus.
Das Ergebniss der Messung eines 33K Widerstandes sieht man
auf dem Foto.
Ich werde in nächster Zeit die aktuelle Version mit einen
ATMega 168/328 als Zweitgerät aufbauen.
Mal sehen was es so noch alles kann was der kleine Bruder
noch nicht kann.
Nochmals Danke,

Gruß

Marcel

von Stefan (Gast)


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Bei meinem chinesischen Tester (Booster Edition Ver. 22 2012/11/26) 
hatte ich nach dem Update auf Version 1.05k auch das Problem mit der 
Cell Warnung. Zusätzliche Kondensatoren im Bereich des 78L05 
Spannungsreglers brachten keine Besserung. Da ich am Controller keine 
Abblockkondensatoren sehen konnte habe ich einen an der leichter 
zugänglichen Seite zwischen den Pins 18-AVCC und 21-GND ergänzt. Auf der 
anderen Seite des des TQFP-32 Gehäuses einen weiteren einen anzulöten 
war mir zu fummelig. Jetzt läuft das Teil.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Stefan schrieb:
> Bei meinem chinesischen Tester (Booster Edition Ver. 22 2012/11/26)
> hatte ich nach dem Update auf Version 1.05k auch das Problem mit der
> Cell Warnung.

Hallo Stefan,

bei meiner auf den MCP1702 Regler umgebauten chinesischen Version 2.2 
2012/11/06 hatte ich keine Probleme mit der Software 1.05k. Ich habe 
allerdings auch das 1k Kontrast-Potentiometer gegen ein 10k ausgetauscht 
und die Zenerdiode gegen eine 2.5V Präzisions Referenz getauscht.
Der Tausch des Potis senkt zwar etwas den Verbrauch, das dürfte aber 
nichts zur Stabilisierung von VCC beitragen.
Eingang und Ausgang des Reglers sind mit je einem 100nF keramischen 
Kondensator und je einem 220uF elektrolytischem Kondensator abgeblockt.
Ist das bei der neuen Version geändert?
Die Kapazität der Elkos scheint mir etwas zu hoch gegriffen zu sein, 
zwei 10uF Kondensatoren mit geringem ESR sollten reichen.

Leider zeigt keines meiner Exemplare die geschilderten Probleme mit der 
Software 1.05k.
Derzeit habe ich ein umgerüstetes Board V 2.1 von Markus F. , ein DG2BRS 
V5.2.1 von Asko B. , meine selbstentwickelte Streifenleiter Version und 
den oben genannten chinesische Nachbau.
Das Board 2.1 und die Streifenleiter Version haben 100nF Kondensatoren 
in unmittelbarer Nähe des ATmega, die beiden anderen Platinen nicht.

Vielleicht hat ja ein anderer Nutzer die Ursache der Probleme schon 
näher untersucht. Die Maßnahme, die Betriebsspannung direkt am Anschluß 
des ATmega zusätzlich abzublocken, hatte jedenfalls schon einmal Erfolg! 
Meine Gratulation an Stefan! Die Nachrüstung bei einer SMD-Version ist 
um einiges schwieriger als bei den bedrahteten Versionen. Das ist 
jedenfalls ein deutlicher Hinweis, daß die Probleme von der 
Spannungsversorgung herrühren und keine Instabilität der Software ist.

Grüße, Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


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Kleine Frage nebenher, die vielleicht erst mal nicht wichtig erscheinen 
mag.

Aber betreibt Ihr Eure Platinen auch alle mit Batterie oder sind da 
einige bei die irgendwelche 2A USB-Schaltnetzteile oder "Fern-Ost" 
Wandwarzen mit Einweggleichrichtung und 220µF Glaettung nutzen. Soll 
auch Leute geben die klemmen sowas an einen Auto-Akkulader.
Das wirkt sich natuerlich alles auf die Regler aus. Da sollte man sich 
vielleicht erst mal einig werden, bevor man die Boards mit KerKos und 
PufferElkos zuknallt. Viel hilft naemlich nicht immer viel.

von Stefan (Gast)


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Ich hatte mein Gerät mit einem neuen 9V Block und danach an einem Hameg 
Labornetzteil getestet. Mit beiden Arten der Stromversorgung gab's mit 
Software Version 1.05K die Cell-Warnung.

Auf meiner Platine waren auch zwei 220uF Elkos, einer nicht direkt am 
Spannungsregkler sondern noch vor dem PNP Transistor, der andere am 
Ausgang des Reglers. Von den beiden keramischen Kondensatoren ist einer 
ebenfalls vor dem PNP Transistor, der andere etwas entfernt vom Regler 
neben dem Displayanschluss. Die beiden Elkos hatte ich entfernt und 
durch zwei 10 uF Elkos direkt am Regler ersetzt und auf der 
Platinenunterseite dort noch zwei 100 nF Kerkos eingefügt. Die Cell 
Warnung kam immer noch. Erst der Kondensator direkt am Controller 
brachte Abhilfe. Wahrscheinlich hätte das Einfügen dieses Kondensators 
alleine schon ausgereicht.

Die Zenerdiode hatte ich ich noch vor dem Softwareupdate entfernt. Eine 
Spannungsreferenz schien mir überflüssig die Ausgangsspannung des 78L05 
fast exakt 5 V beträgt.

von Barney G. (fuzzel)


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Hinter den meisten Spannungsreglern haben groessere Kapazitaeten nichts 
verloren, weil die dann Probleme bekommen nachzuregeln. Also lieber 
alles weg lassen, bevor man zu viel rein haengt. Oft helfen auch 
kleinere Blockkondensatoren, 10, 20nF. Die groesseren 100nF summieren 
sich irgendwann auch wieder und der Regler hat zu kaempfen. Kommt dann 
auf einen 100mA Regler noch 35mA Last, wie bei dem Pollin Display, hat 
der schon ordentlich zu kaempfen.
Testen sollte man sowas zuerst immer mit einer Batterie oder besser 
einem niederohmigen Akku. Es sei denn man verfuegt ueber ein 
ordentliches Netzteil. Nein, damit meine ich NICHT diese 59,60.-  90W 
Dinger aus der Bucht. Ordentlich ist was anderes.

Die Spannung muss garnicht so genau sein, die kann ruhig 5 - 10% daneben 
liegen. Wichtig ist das die Spannung stabil bleibt.

von zydl y. (Firma: zydl123) (zydl123)


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Hallo Karl-Heinz

能否用PC3(ADC3)增加一个电压测试功能(Spannungsmessung),用来测试齐纳二极管的反向击穿电压

(Zenerdiode 
Sperrspannung)?测试电压在30V-50V之间就可以了,这样AVR-Transistortester将更为完善了

,去悼自动关机电路可以吗?

我是来自中国(China)的于人家电

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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> Hallo Karl-Heinz
>
> 能否用PC3(ADC3)增加一个电压测试功能(Spannungsmessung),用来测试齐纳二极管的反向> 击 穿电压
>
> (Zenerdiode
> Sperrspannung)?测试电压在30V-50V之间就可以了,这样AVR-Transistortester将更为完> 善了
>
> ,去悼自动关机电路可以吗?
>
> 我是来自中国(China)的于人家电

Übersetzung laut Gogle:

Hallo Karl-Heinz

Kann eine Spannung Testfunktion (Spannungsmessung), verwendet, um die 
Zenerdiode Durchbruchspannung mit PC3 (ADC3) Erhöhung testen

(Zenerdiode
Sperrspannung)? Prüfspannung zwischen 30V-50V, so dass die der 
AVR-Transistortester desto vollständiger

Zu trauern automatische Abschaltung Schaltung kann es?

Ich komme aus China (China) in den menschlichen Geräte

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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zydl yuren schrieb:
> Hallo Karl-Heinz
>
> 能否用PC3(ADC3)增加一个电压测试功能(Spannungsmessung),用来测试齐纳二极管的反向击穿电压
>
> (Zenerdiode
> Sperrspannung)?测试电压在30V-50V之间就可以了,这样AVR-Transistortester将更为完善了
>
> ,去悼自动关机电路可以吗?
>
> 我是来自中国(China)的于人家电

Hallo zydl yuren,

I am sorry, but I speak only german and a little english.
I assume, that you will expand the tester for testing zener diodes with 
higher breakdown voltages. I think, that you will use a resistor divider 
to break down the voltage to less than 5V.
The port PC3 is still used as output for serial data.
The measurement task can also be done with a 50V power supply, a 
resistor for limiting the current, the zener diode and a volt meter.

The TransistorTester will find only a diode, if the zener voltage is 
above 4.5 V.

Regards, Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Also Karl Heinz,

jetzt enttäuscht du mich aber, nicht mal ein bisschen Chinesisch willst 
du lernen um unseren Freunden im "Land des Lächelns" zu helfen.
Bei deinem unermüdlichem Engagement hätte ich das aber mal locker 
erwartet.

Hihihi!

Du bist ein Kerl! Hast sogar aus dem Inhalt heraus gelesen was der will.
Eigentlich bist du fast zu nett für diese Welt. :-)

von zydl y. (Firma: zydl123) (zydl123)


Angehängte Dateien:

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就像这个电路作参考

von zydl y. (Firma: zydl123) (zydl123)


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它是来自这里的183楼http://bbs.yleee.com够/viewthread.php?tid=2232&extra=&page=4 
很实用,又多了一个强功能(够=.cn)

von Michael D. (mike0815)


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also bei allem Respekt, andersprachigen Usern gegenüber...wir sind hier 
in einem deutschen Forum und es gibt genug Übersetzungsprogramme! Warum 
werden diese denn nicht benutzt?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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also mir wäre auch deutsch am liebsten, englisch ist ja auch noch ok.
aber mit dem letzten Posting wollte der Nutzer zydl wohl auf das
chinesische Forum aufmerksam machen:
bbs.yleee.com. cn/viewthread.php?tid=2232&extr...
Die beiden Adressteile muß man zusammenfügen. Die vollständige Addresse 
wird als Spam angesehen.
Immerhin 9 Seiten mit diversen Beiträgen, hauptsächlich zu der Version 
von Markus F. Die Fortführung des Projektes ist aber auch schon entdeckt 
worden.
Wenn man aber die Übersetzungshilfen benutzt, kommt leider nicht immer 
ein verständlicher Text heraus.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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zydl yuren schrieb:
> 就像这个电路作参考

Soweit ich aus dem Schaltbild entnehme, soll hier sowas wie eine 
Spannungsmessung nachgerüstet werden. Da bin ich der Meinung, daß das 
jedes billige Vielfachmeßgerät besser macht.
Oder besteht hierfür allgemeines Interesse?

Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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@Karl-Heinz
ich bekomme das nicht hin, auch mit zusammenfügen etc...da kommt immer 
was Anderes bei raus.
Konntest du den kompletten Link ausfindig machen?

Und ja, eben, bleiben wir beim Deutsch!
Ich schreibe auf englischsprachigen Seiten auch nicht auf deutsch!
Wenn ich das tun würde, bekäme ich wahrscheinlich keine Antwort.
Es kann doch nicht sein, das wir uns immer anpassen müssen, oder?

> Da bin ich der Meinung, daß das
> jedes billige Vielfachmeßgerät besser macht.
Bin ich ganz deiner Meinung!

Spannungsmessung, nun ja, wäre jetzt nicht unbedingt nötig. Genug 
Speicherplatz wäre ja noch vorhanden.
Wenn es kein großer Aufriss wäre und die restlichen Messungen nicht 
dadurch beeinträchtigt werden, könnte das man ja probehalber umsetzen. 
Kann man ja immer noch verwerfen.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> ich bekomme das nicht hin, auch mit zusammenfügen etc...da kommt immer
> was Anderes bei raus.
> Konntest du den kompletten Link ausfindig machen?

Hallo Michael,
der kompletten Link wird als Spam zurückgewiesen von mikrocontroller.net 
wegen dem .cn vermutlich.
Ich habe die Zeile komplett in das Browser-Adressfeld kopiert und das 
Leerzeichen dann entfernt. Dann müßte eigentlich der Thread mit 
AVR-Transistortester und natürlich vielen chinesischen Schriftzeichen 
erscheinen. Hier kann google translater etwas helfen.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Der Link funktioniert jetzt:

http://bbs.yleee.com.    cn//viewthread.php?tid=2232&extr

lässt sich nicht abschicken!!!
Zwischen dem Dot und cn die Leerzeichen entfernen, hoffentlich geht's 
jetzt?!

von zydl y. (Firma: zydl123) (zydl123)


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Hallo Karl-Heinz


use a resistor divider
The  PC3 is a 50V voltmeter?

von Hannes L. (hannes)


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zydl yuren schrieb:
> The  PC3 is a 50V voltmeter?

PC3 is used for a RS232-Interface.

...

von zydl y. (Firma: zydl123) (zydl123)


Angehängte Dateien:

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Michael D. schrieb:
> Der Link funktioniert jetzt:
>
> http://bbs.yleee.com.    cn//viewthread.php?tid=2232&extr
>
> lässt sich nicht abschicken!!!
> Zwischen dem Dot und cn die Leerzeichen entfernen, hoffentlich geht's
> jetzt?!

von zydl y. (Firma: zydl123) (zydl123)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> zydl yuren schrieb:
>> 就像这个电路作参考
>
> Soweit ich aus dem Schaltbild entnehme, soll hier sowas wie eine
> Spannungsmessung nachgerüstet werden. Da bin ich der Meinung, daß das
> jedes billige Vielfachmeßgerät besser macht.
> Oder besteht hierfür allgemeines Interesse?
>
> Grüße, Karl-Heinz



Yes!!

von zydl y. (Firma: zydl123) (zydl123)


Angehängte Dateien:

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Hannes Lux schrieb:
> zydl yuren schrieb:
>> The  PC3 is a 50V voltmeter?
>
> PC3 is used for a RS232-Interface.
>
> ...

No.Look at this

von Hannes L. (hannes)


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zydl yuren schrieb:
> No.Look at this

Look at this:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

The actual firmware used PC3 for a RS232-interface to the PC.

...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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zydl yuren schrieb:
> No.Look at this

Hallo zydl,
it is not possible to implement your suggestion without modification.

Usually the PC3 pin is used as serial output for external data 
acquisition.
But it is possible to use the PC3 pin as analog input, if you deselect 
the serial output by removing the Makefile option "WITH_UART".
By removing the WITH_UART option, the software of the next revision 
would expect a 10:1 resistor divider to measure a external Voltage up to 
50V. The measurement will continue with 3 measurements per second until 
you release the Start button.
If you release the Start button, normal measurement task will continue.
That is my suggestion to solve your problem.
This approach is compatible with any other option without the UART 
option.
Even the automatic shut off can still be used.
That was the good news.

The bad news is, that this solution is only possible with a ATmega168 or 
ATmega328 microcontroller with my actual software.

Regards,
Karl-Heinz

von lukux (Gast)


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on my ttester v1.05 with atmega328P-PU  extended fuse 0xfc does not 
working, working with:
LOW:  0xf7
HI:   0xd9
EXTD: 0x04



http://www.engbedded.com/fusecalc/

    -perfect site for manual fuse bits configuration

von zydl y. (Firma: zydl123) (zydl123)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> zydl yuren schrieb:
>> No.Look at this
>
> Hallo zydl,
> it is not possible to implement your suggestion without modification.
>
> Usually the PC3 pin is used as serial output for external data
> acquisition.
> But it is possible to use the PC3 pin as analog input, if you deselect
> the serial output by removing the Makefile option "WITH_UART".
> By removing the WITH_UART option, the software of the next revision
> would expect a 10:1 resistor divider to measure a external Voltage up to
> 50V. The measurement will continue with 3 measurements per second until
> you release the Start button.
> If you release the Start button, normal measurement task will continue.
> That is my suggestion to solve your problem.
> This approach is compatible with any other option without the UART
> option.
> Even the automatic shut off can still be used.
> That was the good news.
>
> The bad news is, that this solution is only possible with a ATmega168 or
> ATmega328 microcontroller with my actual software.
>
> Regards,
> Karl-Heinz

 Very good !
That was the good news.
 ATmega168 or ATmega328 microcontroller
 OK !

von Jörn P. (jonnyp)


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Na ja, viele Übersetzungen verstehen eben nur das was sie wollen...
Jetzt also auch noch der Wunsch nach einer Spannungsmessung?
Die meisten Voltmeter kommen aus Fernost und sind dort noch wesentliich 
billiger als hier.
Jeder hat sowas herumfliegen, warum nochmals extra im Tester?
Oder solls nur zum Testen von Zenerdioden sein?
Wer schneidet sich dann die 50V aus den Rippen und dann kommt das 
nächste Dilemma: eine 200V Zener kann man damit dann auch nicht testen.
Bisher haben unsere asiatischen Freunde den Tester von hier kopiert.
Imo sollten die jetzt mal vorlegen und wir kopieren es dann, falls es 
was taugt ;-)

von Michael D. (mike0815)


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Jawoll, Recht hast du!
Statt eine Spannungsmessung, würde ich lieber einen Quarz und/oder 
Oszillator messen wollen!
Das müsste man dann aber über ein Menu-Button umsetzen, denn das für die 
Autoerkennung umzusetzen, stelle ich mir etwas schwieriger vor...

Gruß Michael

von Barney G. (fuzzel)


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> Statt eine Spannungsmessung, würde ich lieber einen Quarz und/oder
> Oszillator messen wollen!

Wozu soll das gut sein ? Steht doch drauf.

Eigentlich ist das ganze Projekt Mist. Da gehoert ein buntes 
touch-Display mit 800x600 Auflosung dran, ein ordentliches 
Betriebssystem, Internetzugang mit Datenblatt-Datenbank, welche gleich 
nach der Bauteilerkennung aufgerufen wird und natuerlich muessen die 
Messdaten ebenfalls gesammelt werden, damit die Hersteller mal gescheite 
Datenblaetter schreiben koennen und man seine Bauteile gleich sortiert 
in Calc listen kann.
Das muss natuerlich ratz fatz gehen, da keine Zeit und mit einer 1,5V AA 
5 Jahre halten.
Die Platine muss so angepasst werden, dass jeder sie nach seinen 
Wuenschen und mit der in der Grabbelkiste vorhandenen Bauteile aufbauen 
kann. Sei es aus einem alten Foen, egal.
Die Anleitung mit farbigen Bildern, also auch fuer Maenner 
verstaendlich, und natuerlich in allen Sprachen, wir wollen ja 
Kundenfreundlich bleiben.

Jörn Paschedag schrieb:
> Wer schneidet sich dann die 50V aus den Rippen und dann kommt das
> nächste Dilemma: eine 200V Zener kann man damit dann auch nicht testen.

Eben. Bleibt mal auf dem Teppich.

von Michael D. (mike0815)


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Das ist doch wieder Typisch Barney! Schön immer gleich eins in die 
Fresse!!!

> Wozu soll das gut sein ? Zum testen? Ob er noch schwingt, oder nicht schwingt?
> Steht doch drauf.
Nicht immer! Manche Schriften sind unleserlich oder sogar verwischt, da 
nehmen es manche Hersteller nicht so genau!

> Eigentlich ist das ganze Projekt Mist. Da gehoert ein buntes...
Jetzt drehst du durch, oder? :-)

von Barney G. (fuzzel)


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Michael D. schrieb:
> Jetzt drehst du durch, oder? :-)

Ach, ICH ?! Hmmm..

Michael D. schrieb:
> Wozu soll das gut sein ? Zum testen? Ob er noch schwingt, oder nicht
> schwingt? Steht doch drauf.

Zitiere mich bitte so wie ich das geschrieben habe und dichte nicht 
irgendwas dazu !

von Michael D. (mike0815)


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Das ist jetzt aber doof!!!
Kommt davon, wenn zwischendurch das Telefon klingelt...

Hier die Korrektur:
> Wozu soll das gut sein ?
Zum testen? Ob er noch schwingt, oder nicht schwingt?
> Steht doch drauf.
Nicht immer! Manche Schriften sind unleserlich oder sogar verwischt, da
nehmen es manche Hersteller nicht so genau!

von Nelu (Gast)


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Als ich zu kompilieren, tritt dieser Fehler auf, wie zu lösen?

Danke , Nelu

von zydl y. (Firma: zydl123) (zydl123)


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Jörn Paschedag schrieb:
> Na ja, viele Übersetzungen verstehen eben nur das was sie wollen...
> Jetzt also auch noch der Wunsch nach einer Spannungsmessung?
> Die meisten Voltmeter kommen aus Fernost und sind dort noch wesentliich
> billiger als hier.
> Jeder hat sowas herumfliegen, warum nochmals extra im Tester?
> Oder solls nur zum Testen von Zenerdioden sein?
> Wer schneidet sich dann die 50V aus den Rippen und dann kommt das
> nächste Dilemma: eine 200V Zener kann man damit dann auch nicht testen.
> Bisher haben unsere asiatischen Freunde den Tester von hier kopiert.
> Imo sollten die jetzt mal vorlegen und wir kopieren es dann, falls es
> was taugt ;-)

Not at all, in most cases as long as the measured below 50V zener diode, 
your understanding is wrong.

von Barney G. (fuzzel)


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Ich schmeiss mich wech. Unglaublich :)

von F. F. (foldi)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Ich schmeiss mich wech. Unglaublich :)

Jau, ich mich mit!

von Hannes L. (hannes)


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Eigentlich schade um Euch Zwei...

...

von Dnies (Gast)


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Hi all.
Please, send me compiled 1.5 FW here, or on my mail denis.j@centrum.sk
And what I must change in fuses for atmega168 with 8mhz external 
crystal?
I use ponyprog.
Thanks very much.

von Barney G. (fuzzel)


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von Karol B. (johnpatcher)


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Nelu schrieb:
> Als ich zu kompilieren, tritt dieser Fehler auf, wie zu lösen?

Dein Screenshot vermittelt leider nicht wirklich die benötigten 
Informationen, z.B. nämlich die Version der Toolchain. Das schaut mir 
nach AVR Studio 4 aus, insofern schon recht betagt.

Mit avr-gcc 4.7.2 und avr-binutils 2.23 unter Linux jedenfalls 
funktioniert es wunderbar.

Jedoch handelt es sich bei dem auf dem Screenshot gezeigten Fehler "nur" 
um eine Warnung. Nichtsdestotrotz sollte ein Kompilat herauskommen, 
welches vermutlich funktioniert.

von Nelu (Gast)


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Danke für die Antwort, ich M328 mit kompilierten Dateien und stürzt beim 
Start programmiert. Diese Version ,, 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/?pathrev=140 
'' kompilieren und funktionieren einwandfrei.Leider wissen wir nicht, 
wie man Linux verwenden, und mit Ihnen zu kommunizieren ich google, ich 
hoffe, Sie verstehen.Ich arbeitete mit AVR-Studio 4.19 und 
WinAVR-20100110.

Vielen dank , Nelu

von Dnies (Gast)


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Thanks for answer.
In archive is compilied only version 1.05 strip_grid for atmega168.I 
think my version is other.I attach schematic of version which I 
build.And on fusecalc I dont know what I must set.Will you help me?
Please compile it for me with language slovak and atmega168 with 8mhz 
ext. crystal.

von F. F. (foldi)


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Dnies schrieb:
> Please compile it for me with language slovak and atmega168 with 8mhz
> ext. crystal.

Klar! Das machen wir Deutschen gern. In jeder Sprache der Welt 
übersetzen wir alles - fehlerfrei, versteht sich von selbst.

Auf welchem Planeten leben wir eigentlich?

von Charly B. (charly)


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@Dnies
download the Zip file and enjoy

Frank O. schrieb:

> Auf welchem Planeten leben wir eigentlich?
ERDE
TERRA
wenn de noch nichtmal das hinbekommst ...... ;)

aber in der Zeit wo du rummeckerst haettste das auch schnell
kompielieren koennen, oder kannste dass nicht?,(ist eher meckern
deine Staerke? ;) )

>Klar! Das machen wir Deutschen gern.
find ich schon a bisschen Assi!

vlG
Charly

von Barney G. (fuzzel)


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Should work

ver. 1.05

m168

LANG_SLOVAK

lfuse: 0xff
hfuse: 0xdc

von Dnies (Gast)


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fuzzel and charly thank you very much!
and foldi ! for change language to slovak, need  change only 1 setting 
in makefile.No need to translate..

von F. F. (foldi)


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Charly B. schrieb:
> @Dnies
> download the Zip file and enjoy
>
> Frank O. schrieb:
>
>> Auf welchem Planeten leben wir eigentlich?
> *ERDE*
> *TERRA*
> wenn de noch nichtmal das hinbekommst ...... ;)
>
> aber in der Zeit wo du rummeckerst haettste das auch schnell
> kompielieren koennen, oder kannste dass nicht?,(ist eher meckern
> deine Staerke? ;) )
>
>>Klar! Das machen wir Deutschen gern.
> find ich schon a bisschen Assi!
>
> vlG
> Charly

@Charly:

Er wollte das nicht nur compiliert haben, sonder auch noch in seine 
Sprache
>with language slovak
übersetzt haben.
Ich finde da hört es auf und wenn du diese Anmerkung dann assi findest, 
bitteschön.
Wir Deutschen (jedenfalls alle die ich kenne) passen uns überall an und 
versuchen die Landessprache möglichst schnell zu lernen, aber wenn jetzt 
auch noch verlangt wird, dass in einem deutschsprachigem Forum das in 
Slowenisch übersetzt wird, dann finde ich, da darf man mal etwas dazu 
sagen.
Ich habe niemanden beleidigt und "Assi" ist eine Beleidigung.
Mit freundlichen Grüßen
Frank

von Hardy F. (hardyf)


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Frank O. schrieb:
> Er wollte das nicht nur compiliert haben, sonder auch noch in seine
> Sprache
>>with language slovak
> übersetzt haben.
> Ich finde da hört es auf und wenn du diese Anmerkung dann assi findest,
> bitteschön.

Hört bei dir also die Hilfe untereinander an Ländergrenzen auf,
oder wie ?

von Paul Baumann (Gast)


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@Foldi um 13:36 Uhr

>dass in einem deutschsprachigem Forum das in
>Slowenisch übersetzt wird

Slowenisch ist nicht Slovakisch. Finnisch ist nicht Spanisch.

Dnies schrub um 12:40 Uhr:
>for change language to slovak, need  change only 1 setting
>in makefile.No need to translate..

Vielleicht hast Du Glück und es findet sich jemand, der Dir das
in's Deutsche übersetzt.....

Kopf schüttel
Paul

von Tim Bukdu (Gast)


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Ich plädiere noch für ein Esperanto Version, dann kann sich niemand mehr 
beschweren.

von Charly B. (charly)


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@Nelu

von wo kommst du ?,
oder registrier dich und sende mir eine PN

vlG
Charly
 
73!

von F. F. (foldi)


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Paul Baumann schrieb:
> @Foldi um 13:36 Uhr
>
>>dass in einem deutschsprachigem Forum das in
>>Slowenisch übersetzt wird
>
> Slowenisch ist nicht Slovakisch. Finnisch ist nicht Spanisch.
>
> Dnies schrub um 12:40 Uhr:
>>for change language to slovak, need  change only 1 setting
>>in makefile.No need to translate..
>
> Vielleicht hast Du Glück und es findet sich jemand, der Dir das
> in's Deutsche übersetzt.....
>
> Kopf schüttel
> Paul

Wusste ich nicht, dass das so einfach ist. Danke, unsere Sprache 
beherrsche ich einigermaßen.
Und viel Spaß beim Kopf schütteln.

von F. F. (foldi)


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Hardy F. schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> Er wollte das nicht nur compiliert haben, sonder auch noch in seine
>> Sprache
>>>with language slovak
>> übersetzt haben.
>> Ich finde da hört es auf und wenn du diese Anmerkung dann assi findest,
>> bitteschön.
>
> Hört bei dir also die Hilfe untereinander an Ländergrenzen auf,
> oder wie ?

Auf keinen Fall und gerade die Chinesen gehören zu meinen besten 
Freunden.

von F. F. (foldi)


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An alle hier:

Es tut mir leid und hätte ich mich schon mit der Software und allem 
intensiv auseinander gesetzt, dann hätte ich sicher nicht so ein 
Blödsinn geschrieben.

Natürlich finde ich es toll wenn jemandem geholfen wird (ist mir hier 
schon mehrfach und ich werde auch noch etliche Hilfe brauchen) und das 
ist auch richtig so.
Hier hatte ich den Eindruck, dass er alles in seine Sprache übersetzt 
haben wollte.
Dass es sich nur um die Anzeige handelt, das fiel mir nicht dazu ein.

Also nochmal! Asche auf mein Haupt, ihr habt recht und es war falsch von 
mir.

von Barney G. (fuzzel)


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> und hätte ich mich schon mit der Software und allem
> intensiv auseinander gesetzt, dann hätte ich sicher nicht so ein
> Blödsinn geschrieben.

Warum antwortest Du denn dann auf Fragen die Du garnicht beantworten 
kannst ? Und vor allem warum zickst Du dann deswegen auch noch rum ? 
Verstehe ich nicht.

Und bitte nein, erspare uns weitere Diskussionen, das nimmt bei Dir 
heute kein Ende. Siehe den anderen thread, oder sind da noch mehr, ich 
meine ich lese ja nicht alles hier. Vielleicht machst Du den PC fuer 
heute mal aus.

von Hannes L. (hannes)


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Gut jetzt, Ähnliches ist wohl schon Vielen von uns mal passiert. Ist 
auch nicht weiter schlimm, wenn man daraus lernt.

...

von Asko B. (dg2brs)


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Hi

Darf man nur etwas sagen wennn man selbst etwas
dazu beigetragen hat ?

Im ersten moment fand ich auch die Meinung von
frank.O etwas unangemessen.
Aber er hat sich etschuldigt, weil er wegen
dem Betreffs unwissend war.
Sollen wir jetzt jeden User, der EINMAL
einen (dazu noch einen zugegebenen) fehler
begeht grundsaetzlich aus unserer Community
ausschliessen ?? Ich glaube nein.

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo zusammen,
irgendwie hatte ich die Email-Benachrichtigung abgeschaltet und deswegen 
die letzen Diskussionen nicht mitbekommen.
Ich finde es auch unsachlich, wenn irgendwelche Leute auf Grund der 
Nationalität in einen Topf geschmissen werden.
Der Transistortester wird wahrscheinlich von einer chinesischen Firma 
nachgebaut. Die Anfrage kam aber von einem Diskussions-Thread ähnlich 
wie hier. Warum sollten von denen keine brauchbaren Vorschläge 
angenommen werden? Daß man die Zener-Spannung auch anders messen kann, 
wissen die auch.

Doch nun zurück zu unseren Nutzern.
Die neue Platine von Asko (DG2BRS V5.2.4-d) dürfte inzwischen bei vielen 
Sammelbestellern angekommen sein.

Ich habe auch eine Version aufgebaut.
Bei der Bestückung habe ich folgende Änderungen gemacht:
1.) Die 10uH Spule habe ich durch eine Drahtbrücke ersetzt. Die Spule 
hat einen Widerstand von 1.4 Ohm! Wer die schon eingebaut hat, sollte 
sie bei Problemen überbrücken oder durch 0 Ohm ersetzen.
2.) Einen 100nF Kondensator (neben der 2.5V Referenz) habe ich durch 
einen 470nF Kondensator ersetzt (VCC-Abblockung).
3.) Den 33 Ohm Widerstand für die Beleuchtung des LCD habe ich durch 
einen 390 Ohm Widerstand ersetzt (bei blauem Display hell genug).
4.) Die beiden Spannungsregler-Varianten und die 2.5V Spannungsreferenz 
habe ich mit Sockel versehen, um verschiedene Varianten ausprobieren zu 
können.
5.) Ebenso habe ich den 8 MHz Quarz und den Vorwiderstand für die 
LCD-Hintergrundbeleuchtung.

Als Spannungsregler ist bei mir der 78L05 bestückt.
In dieser Konfiguration habe ich den Tester mit der Software 1.04k,
der 1.05k und der pre_1.06k aus dem Entwicklerpfad getestet, bisher ohne 
erkennbare Probleme.

Grüße, Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)


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Hi

An alle Nachloeter (nachbauer) des Transistortesters
von Markus Frejek mit der Software von Karl-Heinz Kübbeler.

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Wenn nicht, wer dann sollte ausser Karl-Heinz
wissen wie was usw. sauber funktioniert.
Deswegen ist es gut das K-H ungefragt ein Muster
zugestellt bekommen hat.+

Wir koennen nur durch seine erfahrungen lernen.
Ich kann mir das gar nicht vorstellen, aber da es sich
bei der Software-Entwicklung scheinbar um einen
Full-Time-Job handelt frag ich mich ehrlich:
"Womit verdiehnt er sein Geld"

Gruss Asko.

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
wie ich im Trunk sehe, hast du eine pre 1.06k mit
"Messmoeglichkeit externer 50V Spannung ergaenzt"

Hast du diese Funktion irgendwo dokumentiert? Ich habe alle Readme.txt 
und die Doku.pdf durchsucht, leider nichts gefunden.
Wenn diese Möglichkeit eingebaut ist, dann würde ich das auch gerne mal 
testen...

Gruß Michael

EDIT: Jetzt ist ja alles gesagt und man könnte die Dialoge vom 
02-02-2013 von 13:36 bis 23:28 Uhr Löschen!

von Michael D. (mike0815)


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jetzt habe ich doch etwas darüber gefunden...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> jetzt habe ich doch etwas darüber gefunden...

Hallo Michael,
das ist ein Entwurf, die Hardware ist noch nicht getestet!
Der Softwaretest für diese Erweiterung war ganz einfach:
Der Pin 26 musste nach der Abschaltung der seriellen Ausgabe mit Pin 27 
(2.5V Referenz) kurzgeschlossen werden, dann muss eine Spannung von 25V 
angezeigt werden.
Einen DC-DC Spannungswandler (SIP) mit mehr als 2x15V habe ich bisher 
nicht gefunden.
Finanziert werde ich übrigens als Rentner, daher kann ich mir das Hobby 
leisten.

Grüße,
Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> Einen DC-DC Spannungswandler (SIP) mit mehr als 2x15V habe ich bisher
> nicht gefunden.
Diese Spannungswandler ziehen auch ganz gut Strom, ohne externe 
Spannungsquelle mit entsprechender Leistung, wird es für unseren Tester 
wohl erst einmal eine Studie bleiben...

> Finanziert werde ich übrigens als Rentner, daher kann ich mir das Hobby
> leisten.
Der wohlverdiente Ruhestand, da kann man seine Hobbys mal so richtig 
ausleben!!!
Bei mir dauert das noch ein wenig :-(

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)



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Hier noch ein paar Bilder von meiner neuen DG2BRS Version5.2.4-d.
Die Sockel für Spannungsregler, Präzisionsreferenz und Quarz sind nur 
für meine Experimentalversion sinnvoll.
Die Sockel-Pinne für den LED-Vorwiderstand der LCD 
Hintergrundbeleuchtung ist für jedermann sinnvoll. So kann man relativ 
leicht für sich selbst einen Kompromiß von Helligkeit und Stromverbrauch 
finden.

Grüße, Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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Hi Karl-Heinz,

is possible to buy one or some of this pcb ? how ?

TIA

von KeesJan (Gast)


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Hello all, here two pictures of my Tester. Its works perfect -  version 
1.05K
Thanks Karl-Heinz !

Greetings KeesJan - The Netherlands

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> is possible to buy one or some of this pcb ? how ?

Hallo Simone,

this is the wrong thread for the omnibus order of PCB or set of 
components.
The thread for this task is here:
Beitrag "Re: Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"
The user fuzzel (Barney) has organized this.
But I think, that the first set of PCB is sold.
You should registrate yourself to contact the member fuzzel directly.

Best Regards,
Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Simone schrieb:
> Hi Karl-Heinz,
>
> is possible to buy one or some of this pcb ? how ?
>
> TIA

Hello Simone,

yesterday he told me that there is only one PCB and so I think you must 
hurry.
:-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Nutzer der DG2BRS Leiterplatten,

ich habe mit der neuen DG2BRS V5.2.4-d einige Messungen an der VCC
Versorgungs des ATmega mit 100nF und 470nF keramischen Kondensator (ohne 
10uH Drossel) in der VCC Versorgung gemessen:

vcc_78L05 mit dem 78L05 Regler
vcc_mcp1702 mit dem MCP1702-5002 Regler

100nF_10uF zeigt die nachgerüsteten Kondensatoren

vcc100n10u_78L05 mit dem 78L05 Regler nachgerüstet
vcc100n10u_MCP1702 mit dem MCP1702-5002 Regler

Nur mit einem nachgerüsteten 100nF Kondensator habe ich nur den 78L05 
gemessen: vcc100n_78L05

Eine Nachrüstung halte ich für empfehlenswert.

Grüße, Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


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Wo genau hast Du das so gemessen ? Also wo die Masse angeklemmt und wo 
den Teiler dran gehalten ? Wie getriggert ? Ich habe diesen "Fehler" 
nicht mal annaehernd.

Wenn ich diese winzigen Bildchen richtig deute schwingt da was mit 
ziemlich genau 10kHz. Bist Du sicher das Du da nichts auf dem Tisch hast 
was einstreuen koennte ?
Und was ist das fuer ein "Klumpen" am Signalende ?
Kannst Du die waveform mal mit grossem Speicher aufnehmen und mir das 
File schicken ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Und was ist das fuer ein "Klumpen" am Signalende ?

Hallo Barney,

aufgenommen ist alles mit der Software, die den Schlafzustand benutzt,
also der pre_1.06k aus dem Entwicklerpfad. Die 1.05k Software sollte 
aber gleiches Verhalten haben.
Die Messung erfolgte mit Mikroclips direkt am VCC und GND Pin (7+8) des 
ATmega328P.
Die kleinen Pulspakete im 112µs Abstand ist das Aufwachen des Prozessors 
nach dem ADC-Schlafzustand. Das breite Pulspaket ist die Verarbeitung 
des ADC-Ergebnisse am Ende einer Meßserie.
Ich habe die Kopplung auf AC stehen und habe auf negativen Pegel 
getriggert.
Den Trigger-Pegel habe ich auf möglichst kleinen Wert eingestellt.
Ich habe natürlich den Normal Sweep nicht den Auto Sweep benutzt und den
Oszilloskop gestoppt bevor die automatische Abschaltung erneut triggert.
Ich hoffe, daß Dir die Aufnahme des abgeblockten Zustandes mit 100nF + 
10uF zusätzlichen Kondensatoren reicht, da ich nicht so gerne löte.

Grüße, Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


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Danke Dir,

Die Speichertiefe ist jetzt nicht gerade der Brueller, aber das sieht 
doch wirklich nach Schwingen aus.
Da muss ich aber noch etwas umbauen und auch die andere Firmware drauf 
machen.
Das gucke ich mir heute Abend mal genauer an, dann habe ich auch ein 
ordentliches Scope zur Hand. Jetzt muss ich erst mal ein bisschen so tun 
als ob ich arbeite.

> da ich nicht so gerne löte.

Ne, voellig okay, das Signal ist ja gleich.

Ach, 9V Block als Stromquelle wie ueblich ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Die Speichertiefe ist jetzt nicht gerade der Brueller, aber das sieht
> doch wirklich nach Schwingen aus.

das ist halt ein low cost Oszilloskop, für privates Hobby reicht mir 
100MHz Bandbreite und bis zu 1MSample Speichertiefe aus. Das es kein 
Textr.... ist, weiß ich auch.
Hier ist der Sampleabstand 10ns (100MHz). Das sollte bei 8MHz Taktrate 
der MCU reichen. Ich sehe das Signal eher als Rauschen vom 
Mikrocontroller an, eine Schwingung kann ich nicht erkennen.

Grüße, Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


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Ja war bloede ausgedrueckt. Ich musste halt ZU sehr dehnen um diese 
peaks halbwegs deuten zu koennen und da ist dann natuerlich 
Speichertiefe angesagt.

> eine Schwingung kann ich nicht erkennen.

Du kannst das Signal ja auch dehnen wie Du willst, ich bin rein auf Dein 
File angewiesen und habe natuerlich dementsprechend mehr Ecken als 
Kurven. Die Form passt aber zu einer Schwingung. Wie gesagt, ich gucke 
mir das heute Abend mal auf einer ordentlichen Roehre an. Vorausgesetzt 
natuerlich ich habe das Problem auch.

von Friedhelm (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Hier noch ein paar Bilder von meiner neuen DG2BRS Version5.2.4-d.

Wo kann man die Platine bekommen?

von Barney G. (fuzzel)


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von Barney G. (fuzzel)


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@kubi48

Gestern hatte ich keinen Bock mehr, ist spaet geworden.
Bei mir sieht es mit der 1.06k und Originalbestueckung, also so wie sie 
in der Sammelbestellung raus ist, aber genauso aus.
Ich habe die Hintergrundbeleuchtung vom LCD mal ganz abgezwickt um den 
Regler nicht unnoetig zu belasten. Das macht komischerweise keinen 
Unterschied.
Man kann auf dem blauen Display auch ganz gut was lesen, wenn die 
Hintergrundbeleuchtung ganz aus ist.

von Michael D. (mike0815)


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wo ist denn da abgegriffen worden? Direkt am Reglerausgang oder am µC 
Eingang?
Ich hatte letzes Jahr mal eine ganze Messlatte vom Ripple der Regler 
MCP1702 und dem LM2940-5 erstellt. Ich staunte nicht schlecht über das 
Ergebnis, vor Allem, vor (9V Block-Batterie)und nach der Regelung.
Hatte ich das hier nicht mal gepostet?

Gruß Michael

von F. F. (foldi)


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Michael D. schrieb:
> wo ist denn da abgegriffen worden? Direkt am Reglerausgang oder am µC
> Eingang?
> Ich hatte letzes Jahr mal eine ganze Messlatte vom Ripple der Regler
> MCP1702 und dem LM2940-5 erstellt. Ich staunte nicht schlecht über das
> Ergebnis, vor Allem, vor (9V Block-Batterie)und nach der Regelung.
> Hatte ich das hier nicht mal gepostet?
>
> Gruß Michael

Hast du!
Die Frage, hat es signifikante Einflüsse auf das Messergebnis?

von F. F. (foldi)


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Stelle ich die Frage noch mal anders.
Wenn ich einen 470 Ohm Widerstand habe und ich messe 468 Ohm, was ändert 
das?
Sollte ich in meiner Schaltung nicht auf die erwarteten Ergebnisse 
kommen, dann muss ich (besser schon vorher) da vielleicht ein Poti 
nehmen oder ein Trimmkondensator oder den Fehler softwaretechisch 
kalibrieren. Ich werde doch niemals mit den Bauteilen auf meine 
berechneten Werte kommen.

War der Tester nicht dazu gedacht Bauteile zu identifizieren und zu 
schauen, ob sie noch in Ordnung sind, wo die B, C und E sind?

Ich hab das Chinateil noch nicht umgebaut, auch noch keinen eigenen 
gebaut und nicht mal den Versuch hab ich bei meinem ersten Tester (der 
nächste ist unterwegs) unternommen die Software zu upgraden.
Der tut was wer soll und das ganz toll. Ich muss nicht mehr nach dem 
Datenblatt suchen, wenn ich wissen will wo welcher Anschluss von diesem 
oder jenem Transistor ist und das hilft mir als Anfänger ungemein 
weiter.

Ein Präzisionsmessgerät habe ich weder erwartet noch brauche ich das für 
diesen Zweck.
Dank Karl-Heinz ist der Tester das aber schon fast.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Hatte ich das hier nicht mal gepostet?

Hallo Michael,

es geht um die neue Softwareversion 1.05k mit dem Schlaf-Zustand des 
Prozessors. Dadurch wechselt die VCC Last und der Prozessor hat ruhige 
Phasen.
Ich hatte die Spannung direkt an den ATmega Versorgungs-Pinnen 
abgegriffen:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
Wo Barney genau abgegriffen hat, weiß ich nicht, bei ihm ist aber der 
Ripple kleiner. Die größere Schwingung bei Barney kann an der anderen 
Kondensatorbestückung liegen (Standard 2 x 100nF, 10uH Spule?).
Direkt am Abblock-Kondensator ist bei mir der Ripple auch kleiner.
Bedrohlich für die Funktion des Testers sind alle Oszillogramme nicht!
Es wird aber beim Messen eine stabile VCC Versorgung vorausgesetzt.

Grüße, Karl-Heinz

von Karol B. (johnpatcher)


Lesenswert?

Habt ihr euch denn schon einmal die Spannung direkt am AVCC Pin 
angeschaut? Das dürfte ja wesentlich wichtiger für "korrekte" ADC 
Messungen sein, oder?

von Barney G. (fuzzel)


Lesenswert?

> Wo Barney genau abgegriffen hat, weiß ich nicht, bei ihm ist aber der
> Ripple kleiner.

Auch direkt am Sockel Pin 7 & 8. Nur nicht mit Klemmen, sondern mit 
Teiler und Massefeder.
Die peaks varrieren, da liegt noch Rauschen mit drauf. Die 170mV im Bild 
oben sind Zufall, weil nur zwei peaks gemessen wurden. Haetten 
genausogut auch 200mV gewesen sein koennen, wenn ich den cursor etwas 
anders gedreht haette.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Lesenswert?

Karol Babioch schrieb:
> Das dürfte ja wesentlich wichtiger für "korrekte" ADC
> Messungen sein, oder?

Die AVCC ist beim Layout direkt gebrückt mit VCC, da passiert nicht 
viel. Außerdem wird bei der 1.05k während des Schlafzustandes die 
ADC-Messung gemacht.
Ich hatte auch AVCC schon gemessen mit dem praktisch gleichen Ergebnis.
Ich hatte bei meinem Patch aber die beiden GND unter dem Sockel mit
dem Anschlußdraht des 100nF Kondensators gebrückt.

Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


Lesenswert?

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Bedrohlich für die Funktion des Testers sind alle Oszillogramme nicht!

Wie und in welchem Ausmaß würde es denn die Messung des/der Bauteile 
beeinflussen?

von Davis (Gast)


Lesenswert?

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:


> Die AVCC ist beim Layout direkt gebrückt mit VCC, da passiert nicht
> viel.

AVCC sollte von VCC entkoppelt sein.

von Thomas L. (ics1702)


Lesenswert?

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Karol Babioch schrieb:
>>. Außerdem wird bei der 1.05k während des Schlafzustandes die
> ADC-Messung gemacht.
>
>
> Karl-Heinz

ist es dann nicht eh völlig egal ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Lesenswert?

Davis schrieb:
> Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>

>
> AVCC sollte von VCC entkoppelt sein.

Davis schrieb:
> AVCC sollte von VCC entkoppelt sein.

Das gilt eigentlich nur für den Fall, daß Input/Output Aktivitäten 
während des ADC lesen parallel laufen. Hier wird aber nichts geschaltet, 
auch Eingänge wechseln nicht. Lediglich der Wechsel in den Schlafzustand 
stellt einen Schaltvorgang dar.
Ein wenig Rauschen ist sogar nützlich für die Interpolation der ADC 
Daten. Es werden in den meisten Fällen wenigstens 25 Werte gemittelt und 
für die Verbesserung der Auflösung genutzt.
Lediglich für die Gate Spannungsmessung von FETs werden nur 11 Werte 
genommen. Diese Messung ist aber ohnehin nicht hochpräzise.

Grüße, Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Ein wenig Rauschen ist sogar nützlich für die Interpolation der ADC
> Daten. Es werden in den meisten Fällen wenigstens 25 Werte gemittelt und
> für die Verbesserung der Auflösung genutzt.
> Lediglich für die Gate Spannungsmessung von FETs werden nur 11 Werte
> genommen. Diese Messung ist aber ohnehin nicht hochpräzise.
>
> Grüße, Karl-Heinz

Karl-Heinz,

dann sag uns doch mal in welchem prozentualem Bereich die Abweichungen 
zum Ideal liegen! :-)

von F. F. (foldi)


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Frank O. schrieb:
> Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>> Ein wenig Rauschen ist sogar nützlich für die Interpolation der ADC
>> Daten. Es werden in den meisten Fällen wenigstens 25 Werte gemittelt und
>> für die Verbesserung der Auflösung genutzt.
>> Lediglich für die Gate Spannungsmessung von FETs werden nur 11 Werte
>> genommen. Diese Messung ist aber ohnehin nicht hochpräzise.
>>
>> Grüße, Karl-Heinz
>
> Karl-Heinz,
>
> dann sag uns doch mal in welchem prozentualem Bereich die Abweichungen
> zum Ideal liegen! :-)

Bedächtiges Schweigen hier ... :-(

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Frank O. schrieb:
> dann sag uns doch mal in welchem prozentualem Bereich die Abweichungen
> zum Ideal liegen!

Leider läßt sich das pauschal nicht sagen.
Die Höhe der VCC Spannung selber geht in die Zeitkonstantenbestimmung 
(Kondensatoren) direkt ein (1% Spannungsabweichung = 50mV = ~1% Fehler). 
Die Abweichungen der VCC-Spannung wird mit einer Messung der 2.5V 
Präzisionsreferenz kompensiert. Damit das funktioniert, muß die VCC 
Spannung aber stabil bleiben.
Der Einfluß einer Spannungsänderung, wie Barney sie zeigt, hängt 
wiederum von der Zeitkonstante selbst ab. Bei längeren Zeitkonstanten 
ist der Einfluß wegintegriert. Bei Widerstandsmessungen geht die 
Spannung nicht direkt in das Meßergebnis ein, aber auch hier sollte die 
Spannung während einer Meßserie stabil bleiben.
Es ist also auf jeden Fall sinnvoll, den Einfluß durch Lastschwankung zu 
vermeiden. Ein größerer Kondensator gibt dem Regler mehr Zeit auf die 
Laständerung zu reagieren.
Es ist eigentlich auch üblich, direkt an den Poweranschluß Pins eines 
ICs einen Abblock-Kondensator zu plazieren. Nur bei Versorgungs-Layern 
(Multilayer) kann man davon schon mal abweichen.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)



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ich habe jetzt noch mal gemessen.
Die Pics sind selbsterklärend.
Am 1702 Ausgangspin ist ein Ripple von 58,4mV(P-P)
Sehe ich als nicht kritisch an.
Ich habe statt einer Drossel, einen Ferritbead vor dem AVCC-Pin, der den 
HF-Anteil(Rauschen) abschwächen sollte, was er auch ganz gut macht, wie 
ich sehe.
Vor dem Ferritbead fange ich mir auf dem Weg um die 8MHz mit 
13,8mV(P-P)ein, ich denke, das das vom Quarz kommt?!
Nach dem FerritBead bleiben nur noch 6mV(P-P)!
Als letztes noch ein Pic von beidem, Ripple u. Rauschen.

> Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Bedrohlich für die Funktion des Testers sind alle Oszillogramme nicht!
Sehe ich auch so! Würden wir in den 3stelligen Bereich wandern, würde 
das zum bekannten "Cell" Problem führen, mit dem ich mich mal 
herumschlagen mußte.

@Frank O.
> Wie und in welchem Ausmaß würde es denn die Messung des/der Bauteile
> beeinflussen?
Wenn der Ripple zu hoch wäre, würde der Tester mal messen, dann wieder 
nicht. Je nach dem, wie der Ripple schwankt.
Ich hatte mal ein richtiges Problem damit und wäre dabei nie auf den LDO 
gekommen! Das war in dem Fall ein LM2940-5, der sehr Schwingfreudig war. 
Abstellen konnte ich es mit 100µF am Reglerausgang, läuft jetzt noch 
ohne Probleme.

Gruß Michael

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Leider läßt sich das pauschal nicht sagen.
> Die Höhe der VCC Spannung selber geht in die Zeitkonstantenbestimmung
> (Kondensatoren) direkt ein (1% Spannungsabweichung = 50mV = ~1% Fehler).
> Die Abweichungen der VCC-Spannung wird mit einer Messung der 2.5V
> Präzisionsreferenz kompensiert. Damit das funktioniert, muß die VCC
> Spannung aber stabil bleiben.
> Der Einfluß einer Spannungsänderung, wie Barney sie zeigt, hängt
> wiederum von der Zeitkonstante selbst ab. Bei längeren Zeitkonstanten
> ist der Einfluß wegintegriert. Bei Widerstandsmessungen geht die
> Spannung nicht direkt in das Meßergebnis ein, aber auch hier sollte die
> Spannung während einer Meßserie stabil bleiben.
> Es ist also auf jeden Fall sinnvoll, den Einfluß durch Lastschwankung zu
> vermeiden. Ein größerer Kondensator gibt dem Regler mehr Zeit auf die
> Laständerung zu reagieren.
> Es ist eigentlich auch üblich, direkt an den Poweranschluß Pins eines
> ICs einen Abblock-Kondensator zu plazieren. Nur bei Versorgungs-Layern
> (Multilayer) kann man davon schon mal abweichen.
>
> Grüße, Karl-Heinz

Ich dachte  schon du könntest mich nicht mehr leiden, weil weder auf die 
erste Frage noch die zweite Frage ne Antwort kam.
Wie groß soll er sein? 100pF und 10pF oder 4,7 uF und 22pF?

von F. F. (foldi)


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@Karl-Heinz:

Danke für deine Ausführungen. Ich bin dann mal weg, weil ich die 
Waschmaschine noch reparieren muss.

Lieben Gruß
Frank

von Hannes L. (hannes)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Es ist eigentlich auch üblich, direkt an den Poweranschluß Pins eines
> ICs einen Abblock-Kondensator zu plazieren.

Richtig.
Von Vcc nach GND. Und noch einen von AVcc nach GND, auch dann, wenn bei 
unkritischen Schaltungen Vcc und AVcc miteinander verbunden sind. Bei 
höheren Ansprüchen an den ADC kommt dann noch eine Drossel zwischen Vcc 
und AVcc. Übermäßig viel bringt die Drossel aber nicht.

...

von Hannes L. (hannes)


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Frank O. schrieb:
> Wie groß soll er sein? 100pF und 10pF oder 4,7 uF und 22pF?

Üblich für Abblock-Kondensatoren sind 100nF. Dabei kommt es weniger auf 
die genaue Kapazität an, sondern eher auf niedrigen ESR. Der Kondensator 
ist sozusagen Bestandteil der Platine (Stromversorgung), nicht der 
funktionellen Schaltung. Er sorgt dafür, dass die impulsmäßigen 
Stromspitzen digitaler ICs (somit auch MCs) beim Umschalten keine 
Spannungseinbrüche auf der Versorgung bewirken und auch keine 
(impulsmäßige) Anhebung der Schaltungsmasse. Deshalb muss der Abblock-C 
möglichst dicht an die Versorgungspins der ICs. Ich nutze trotz DIL-AVRs 
dafür gern SMD-Chip-Kondensatoren (Vielschicht-Kerko) mit 100nF der 
Baugröße 0805. Diese haben nichts mit den 100nF-Keramik-Kondensatoren 
des 78(L)05 zu tun, die gibt es zusätzlich, denn die haben eine etwas 
andere Aufgabe (Schwingneigung unterdrücken). C-Sharing ist hier Geiz an 
der falschen Stelle!

Dies sind übrigens Selbstverständlichkeiten, die in 
Prinzip-Schaltzeichnungen selten zu finden sind (da selbstverständlich!)

...

von Barney G. (fuzzel)


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@Michael D. (mike0815)

Schoene Bildchen hast Du da gemacht, nur nuetzen die nichts, wenn die 
Last unbekannt ist.

von Michael D. (mike0815)


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wieso ist die Last unbekannt?
Wenn du diese hier meinst?
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Die Messungen auf den Bildchen sind inkl. µC und Displaybeleuchtung, 
also 15,10mA.

Gruß Michael

von Barney G. (fuzzel)


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Na siehst Du, ist doch viel einfacher als den ganzen Thread auf Verdacht 
durchzulesen.
Mich wundert dieser seltsame Einbruch im ersten Bild. 60mV bei Ub 5V und 
eine fall-time von 10µs ?? Was genau hast Du da gemessen ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Mich wundert dieser seltsame Einbruch im ersten Bild.

Hallo Barney,
ich kenne ja auch nicht die genauen Meßbedingungen.
Was mir aber auffällt, ist daß bei Deinen Bildern die Spannung erst nach 
oben geht. Das würde ich beim Aufwachen aus dem Schlafzustand anders 
erwarten. Ist vielleicht invertiert (GND und VCC vertauscht) gemessen 
worden?
Die 8MHz (Rauschen) von Michael halte ich für unkritisch. Das ist eine 
kohärente Störung. Das bedeutet, daß die Störung zum Prozessortakt immer 
gleich ist. Auch durch den Taktteiler für den ADC ändert sich hieran 
nichts.
Ich habe meine Aufnahmen im übrigen beim Messen einer kleinen 
Induktivität gemacht. Bei kleinen Induktivitäten wird ein kurzer hoher 
Strompuls gezogen. Den dabei auftretenden Powereinbruch habe ich 
versucht einzufangen.

Grüße, Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


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> Ist vielleicht invertiert (GND und VCC vertauscht) gemessen
> worden?

Ja, die Massefeder war neu und mit einer Hand... Aber sieht man doch am 
Triggerpfeil Du Nuss ;)

Das mit den kleinen Spulen ist eine gute Idee, bin ich nicht drauf 
gekommen. Ich habe es mit Elkos versucht. Das Einzige was bei raus kam, 
war das ich die Haelfte weggeworfen habe.

von Michael D. (mike0815)


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> Aber sieht man doch am Triggerpfeil Du Nuss ;)
Ha, "du Nuss", sage ich meistens zu Trullas, als Kosename...

> Die 8MHz (Rauschen) von Michael halte ich für unkritisch.
Das sehe ich auch so, sind gerade mal 6mV(P-P) nach dem Bead, quasi nix!

> Ich habe meine Aufnahmen im übrigen beim Messen einer kleinen
> Induktivität gemacht.
Gemessen habe ich im Leerlauf, sollte da ein Proband andere Ergebnisse 
erziehlen? Vielleicht stecke ich auch mal eine kleine Spule rein, mal 
sehen.

Gruß Michael

von Barney G. (fuzzel)


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> Die 8MHz (Rauschen) von Michael halte ich für unkritisch.

Sind bei mir, ohne Filter, garnicht messbar.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo
Unabhaengig von Karl-Heinz seinem Vorschlag hatte ich einen 
zusaetzlichen
Mehrschichtkondensator an beinahe der selben Stelle plaziert.
Im angehaengten Bild ist das bei der Version 5.2.1 zu sehen.
Da sich jedoch die Version 5.2.4_x an dieser Stelle nicht von
der anderen Version unterscheidet duerfte das sicherlich
problemlos nachzuruesten sein.
Ich hatte dem "Wink" von Michael gefolgt und einfach
den groessten SMD-Kondensator einer alten Graphikkarte benutzt.
Man kann ja zum Glueck den bereits aufgebauten Component-Tester
zur identifikation benutzen.
Bei mir Zeigte es ca. 25 µF an.
Sicher wird das nicht stimmen, und es wird ein 22µF-Kondensator sein.
Diesen aufgebauten und so nachgeruesteten Tester habe ich
verschenkt. Noch habe ich keinerlei Feedback. Weder positiv
noch negativ. Aber selbst wenn ich das noch hier haette, ich
koennte das eh nicht professionell testen.
Ich habe ja gerade diesen Tester nachgbaut, weil ich fuer meine
2 bis 3 Nachbauten keine Kommerzielle Technik benoetige.
(oder besser gesagt mir leisten kann)
Schoen waere es jedoch wenn man die Sache "sauber" hinbekommt.
Von "wasserdicht" moechte ich nicht reden.
Bemaengelt wird unter anderem, das ich das Layout der letzten
Version immernoch nicht veroeffentlich habe.
Ganz einfach, die Optionen, sprich die Softwareversionen,
ueberschlugen sich foermlich, und ich war echt mit mir
im Zweifel "kannst Du das so veroeffentlichen ?".
Die Leiterplatte , die jetzt User Barney organisiert hatte,
hat einen Bestueckungsaufdruck, somit sollten keinerlei
Probleme bezueglich der Bauelemente auftreten.
Solche Beitraege wie:
Beitrag "Re: Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"
kann man sicher ignorieren.
Erst mal besser machen (geht bestimmt), dann anderen
zugaenglich machen ( will vermutlich keiner) usw.
User die so etwas schreiben grinsen sich bestimmt eins.
Aber Sie sitzen alleine zu Hause, denn nur da koennen Sie grinsen.
Sonst koennte ja wieder ein dritter kommen, der noch was zu maekeln 
hat...

Ich werde jedenfalls den Versionszaehler nochmal um eins
erhoehen und eine V_5.2.5_x draus machen.
Da ist dann der zusaetzliche Mehrschichtkondensator
(den gibts nur in SMD) auf der Bauelementeseite unter
der ATmega-Fassung.
Dann duerfte sich die sache nur noch auf doppelseitiger
Platine sinnvoll machen lassen. (DuKo´s vorrausgesetzt)
Dann sitzt der Kondensator WIRKLICH direkt an den Pins
VCC und AVCC (maximale Leiterzuglaenge 2,54mm)

Gruss Asko.

von Barney G. (fuzzel)


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Ach Asko, ignoriere so Koeppe doch einfach. Dein Layout, damit machst Du 
was Du willst. Wo ist Dein Problem ? Wer es nicht moechte, soll es 
lassen. Aber wie man im anderen Thread doch sieht hat es locker 150 
"Bestellern" anscheinend vollkommen gereicht.
Und dieser Gast da. Na der hat sich doch selbst vor die Wand gefahren. 
Das Du Dir sowas so zu Herzen nimmst, verstehe ich nicht.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asko B. schrieb:
> Unabhaengig von Karl-Heinz seinem Vorschlag hatte ich einen
> zusaetzlichen
> Mehrschichtkondensator an beinahe der selben Stelle plaziert.

Hallo Asko,
ich sehe das noch nicht als problematisch an.
Einen Kondensator kann man problemlos nachrüsten, auch zwei wie ich 
gezeigt habe. Ich würde an Deiner Stelle auch die beiden GND Pinne 
verbinden und wenn man schon mal beim Löten ist, kann man gleich den 
zweiten Kondensator an VCC anlöten. Der Trick mit den Kondensatoren nahe 
bei den Anschlüssen bewirkt nicht nur die Glättung. Die hochfrequenten 
Anteile des Stroms fließen nicht mehr über lange Zuleitungen und 
induzieren hier Störungen!

@Barney,
am Triggerpfeil kann man leider nichts über die eventuell vertauschten 
Anschlüsse erkennen, oder war das als Spaß gemeint? Getriggert hatte ich 
übrigens genau so, bei vertauschten Anschlüssen hätte man eher anders 
herum triggern müssen.

Grüße, Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Barney
Doch....das hat mich gewurmt, und jetzt kam es ebend raus.
Und es wurmt mich wirklich, wenn ich unwissend fehler
gemacht habe.
zB. hatte ich zwar desoefteren gelesen das beim ATmega
es wichtig ist die Abblock-Kondensatoren so dicht wie
nur irgendwie moeglich an die Pins des µC zu legen.
Aber ich wollte es nicht so recht glauben, das diese
art von Prozessor so ein "sensibelchen" ist.
Vor einigen Jahren hab ich mit Z80 hantiert.
Da war (oder ich hab davon nix mitbekommen) das kein
Thema. Die Dinger sind/waren sehr "genuegsam".

Gruss Asko.

von Thomas S. (tosa)


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Hi Asko

mach Dich mal nicht verrueckt!
Es waere was anderes wenn 1000 Leute ihre Hilfe angeboten haetten und Du 
einfach stur Deinen Kram gemacht haettest. So war es aber nicht.

Ich habe den Tester aufgebaut und setze nun noch die Tips von Karl-Heinz 
um. Das werden die meissten anderen auch machen.
Und das Teil ist kein hochpraezises Messgeraet sondern eine Hilfe um 
Bauteile zu identifizieren und grob zu testen. Zumindest fuer mich.

Von mir auf jeden Fall ein Danke an Dich.
Und natuerlich an Karl-Heinz fuer seine Tips zur Verbesserung!

Noch eine Frage an die die den Tester mit der Platine von Asko schon 
aufgebaut haben: wie sehen bei Euch die Messergebnisse von Kondensatoren 
aus?
Bei mir gibts da teilweise grosse Differenzen. Z.B. bei 100nF bis 40 nF 
sieht es recht gut aus. Darueber und darunter nicht so dolle.
Laesst sich das durch die Tips von Karl-Heinz verbessern oder habe ich 
da ein anderes Problem?

Gruesse
Tosa

von Asko B. (dg2brs)


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Thomas S. schrieb:
> Bei mir gibts da teilweise grosse Differenzen. Z.B. bei 100nF bis 40 nF
> sieht es recht gut aus. Darueber und darunter nicht so dolle.

Bei 40nF hab ich selten bis gar keine aussreissende Abweichungen.
Wie Karl-Heinz geschrieben hatte gibt es eher probleme <40pF.
Zwischen 100pF und 2200µF hab ich "sinnvolle", also
nachvollziehbare Ergebnisse, die mit den Aufgedruckten
Bauteildaten im Einklang stehen.

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Ich habe mal einen definitiv defekten Elko angeschlossen.
Erst dachte ich der Tester haette sich aufgehangen.
Doch dann merkte ich, das die Software doch durchlief,
(bloss ebend quaelend langsam).
Also der 3300µF/6,3V (aus einem alten Rechner-Board)
wurde als Diode mit 4V Flussspannung erkannt.
Ohne Kapazitaet... logisch die hatte der Schrott-Elko
schon lange verloren.

Gruss Asko.

von Barney G. (fuzzel)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> am Triggerpfeil kann man leider nichts über die eventuell vertauschten
> Anschlüsse erkennen

Aber sicher doch. Wenn ich auf die negative Flanke getriggert habe, muss 
die negative Flanke logischerweise als erstes auf dem Schirm stehen, 
oder :o) Es sei denn, es ist wie bei mir, invertiert.

Asko B. schrieb:
> Vor einigen Jahren hab ich mit Z80 hantiert.
> Da war (oder ich hab davon nix mitbekommen) das kein
> Thema. Die Dinger sind/waren sehr "genuegsam".

Vor "Jahren" hatte auch nicht jeder Hans ein DSO zu hause der dann 
seinen Senf dazu geben konnte. Und die Dinger liefen trotzdem.
Beim Tester ist das genauso, ist nur Schoenheitskorrektur.

@ Thomas S. (tosa)

Ich habe vorhin noch massig Kondensatoren durchprobiert. Alles sinnvolle 
Daten.

von Asko B. (dg2brs)


Angehängte Dateien:

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Hallo Barney

Ich bin ja auch nicht "Hans".
Und ich hab bis heute kein DSO zu Hause.
Ich hab "nur" mein EO213 den ich mal vom
Wertstoffhof vor der endgueltigen Entsorgung
gerettet habe.
Fuer die paar Anwendungen, die bei mir anfallen
langt das.
Ich habe zB auch jahrelang nur einen selbstgebauten
"Logig-Stift" benutzt.
Anhand der "Helligkeits-" -unterschiede von 0 und
1 kann man auch die Pegelunterschiede verhaeltnismaessig
abschaetzen.
Als Gag haenge ich mal ein Bild an....
Defekt-Elko.

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas S. schrieb:
> wie sehen bei Euch die Messergebnisse von Kondensatoren
> aus?
> Bei mir gibts da teilweise grosse Differenzen. Z.B. bei 100nF bis 40 nF
> sieht es recht gut aus. Darueber und darunter nicht so dolle.

Hallo Thomas,

ich kann nur zur Vorsicht raten, die aufgedruckten Werte als Referenz zu 
nehmen. Die Meßdaten zu den graphischen Darstellungen in der 
PDF-Dokumentation stehen im SVN-Archiv auch zur Verfügung.
Zum Beispiel die Datei Doku/trunk/pdftex/GNU/capmess168-autocal.dat .
Der Schlüssel zu den Spalten ist als Kommentarzeile eingefügt.
Hier sind neben dem aufgedruckten Wert die Meßwerte von einem Peaktech 
Multimeter, einem Peaktech LCR-Meter und von 9 ATmega168 aufgeführt.
Die aufgedruckten Werte weichen manchmal mehr ab als alle anderen 
Meßwerte untereinander.
Aus den graphischen Darstellungen in der Dokumentation kann man 
erkennen, daß in Bereich 200pF bis 40uF die Fehler des Transistortesters 
meist unter 1% liegen.

Wichtig ist allerdings die vorherige Kalibration!

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Aber sicher doch. Wenn ich auf die negative Flanke getriggert habe, muss
> die negative Flanke logischerweise als erstes auf dem Schirm stehen,
> oder :o) Es sei denn, es ist wie bei mir, invertiert.

Aber Barney,
bei Deinen Bildern ist doch der Triggerzeitpunkt links vom Bild,
wie sollen wir den sehen?

Grüße, Karl-Heinz

von Thomas S. (tosa)


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@Karl-Heinz
die Werte fuer die Kondensatoren habe ich mit meinem Testboy 
nachgemessen. Auch damit ist deutlich unter 100nF Schluss.
Widerstaende habe ich mit meinem Fluke Tischmultimeter nachgemessen.
Nach den Modifikationen und einer Kalibrierung passt das auch recht gut.
Jetzt schau ich mir noch ein paar Transistoren und Dioden an.

Unter dem Strich: ich bin zufrieden!

von Barney G. (fuzzel)


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> Aber Barney,
> bei Deinen Bildern ist doch der Triggerzeitpunkt links vom Bild,
> wie sollen wir den sehen?

Aber Karl-Heinz

dat iss doch periooooodisch...

@tosa

Das ist kein "Messgeraet" sondern ein Tester, der die Werte schon 
ziemlich genau darstellen kann. Das kannste doch nicht mit nem 4 Wire 
Fluke vergleichen..

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> dat iss doch periooooodisch...

Aber Barney,
da sehe ich trotzdem nicht, wo der Trigger sitzt.
Voll periodisch ist das Signal übrigens nur, wenn Dein Speicher nicht 
lang genug ist! Die Tests des Testers sind schon abwechslungsreich.

Thomas S. schrieb:
> Auch damit ist deutlich unter 100nF Schluss.

Die Genauigkeit bei der Kondensatormessung ist sicher kein Spitzenwert,
der Meßbereich ist aber schon beachtlich. Besonders, wenn man bedenkt, 
daß nichts eingestellt werden muß (außer einmal halbautomatisch 
kalibrieren).
Bei Multimetern muß man bei kleinen Kondensatorwerten oft den Nulloffset 
bei der Messung beachten. Bei LCR-Metern muß der Frequenzbereich 
beachtet werden usw. Es gibt fast kein perfektes Meßgerät!
Kannst Du, Thomas, einige Meßwerte in einer Text-Tabelle aufschreiben, 
bei denen Du nicht zufrieden mit dem Ergebnis des Testers bist.
Ich bin auch über Email zu erreichen (Titelseite PDF-Doku).

Grüße, Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> bei denen Du nicht zufrieden mit dem Ergebnis des Testers bist.

Wie kann man mit dem Tester nicht zufrieden sein?
Das Teil ist doch der Hammer!
Da setzen sich zwei Leute hin, der eine davon ist immer noch damit 
beschäftigt und hilft jedem unermüdlich und dann meckern die Leute noch.
Unglaublich!
Also Karl-Heinz, ich schrieb es schon weiter oben, bei 468 Ohm wird es 
sich wohl um einen 470 Ohm Widerstand handeln. Bei 355 µF wird es wohl 
ein 360 µF Kondensator sein.
Wer sagt denn, dass das andere Messgerät genau war? Das mit dem die 
Vergleichsmessung gemacht wurde.

von Thomas S. (tosa)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Kannst Du, Thomas, einige Meßwerte in einer Text-Tabelle aufschreiben,
> bei denen Du nicht zufrieden mit dem Ergebnis des Testers bist.

Ich bin doch nicht unzufrieden. Im Gegenteil. Wahrscheinlich haette ich 
nicht schreiben sollen das ich die Plausibilitart der Ergebnisse mit 
denen meines Tischmultimeters verglichen habe. Aber nicht wegen der 
Genauigkeit sondern weil ich keine Lust hatte meine Lesebrille 
aufzusetzen und bunte Ringe zu zaehlen :-)

von Thomas D. (thomasderbastler)


Angehängte Dateien:

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Viele Dank auch von meiner Seite an Karl-Heinz, Hammer Arbeit !

Bei meiner Version ( Platine selber geroutet ) ist ein 7805 verbaut.
Die Widerstände alle MPR 0.1 % Typen. und habe auch einen LT1004 - 2.5 
verwendet. Bin sehr zufrieden.

von Michael D. (mike0815)


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Jawoll, die Platine hat mal die richtige Größe!
Hast du da Büschelstecker drinnen? Wo ist denn der Taster abgeblieben?
Mit den langen Strippen ist es schlecht kleine Kapazitäten zu messen, 
aber das weißt du ja.

Gruß Michael

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Michael D. schrieb:
> Hast du da Büschelstecker drinnen?

Ne Habe 2 mm Hirschmann Laborprogramm-Komponenete drin.

Wo ist denn der Taster abgeblieben?

Meine Variante hat "Automessung" Der Taster, welchen ich vorgesehen ist 
nicht unbedingt notwendig, noch beim Reichelt.

Michael D. schrieb:
> Mit den langen Strippen ist es schlecht kleine Kapazitäten zu messen,
> aber das weißt du ja

Ja, weiss ich bin noch am tüfteln, wie sich die Ergenisse verändern ja 
nach Länge. Habe als evtl. engültige variante hochflexieble Messleitung 
auch noch da...

von michael (Gast)


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Auch von mir ein großes Dankeschön an die beiden Urheber des 
Transistortesters, besonders an Karl-Heinz für seine unermüdliche und 
geduldige Arbeit und den angenehmen persönlichen Kontakt. Dank seiner 
Unterstützung habe ich nun eine maßgeschneiderte Lösung für mein 
Mess-Rack mit Dauerspeicherung des letzten Ergebnisses bis zum nächsten 
Mess-Start.
Ich frag mich nur, wo der Mann seinen Donate-Button versteckt....

von Thomas D. (thomasderbastler)


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michael schrieb:
> Ich frag mich nur, wo der Mann seinen Donate-Button versteckt....

Gute Frage....
Also ich wäre SOFORT bereit etwas zu spendieren !

Mein Vorschlag wäre in der Runde hier, an die, die  es nachgebauet 
haben, könnten alle einen 5er oder 10er springen lassen oder ?

von F. F. (foldi)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Also ich wäre SOFORT bereit etwas zu spendieren !

Du hast es gehört, Karl-Heinz.
Ich wollte auch eine Platine bei der nächsten Bestellung mit bestellen 
(leider kommt wohl keine mehr zustande) und war auch der Meinung, dass 
jeder hier ein bis zwei Euro für deine Platinen spenden sollte, da du 
das nicht selbst bezahlen sollst. Du tust hier schon genug für uns alle.

Vielleicht richtest du ein "Messgerätespendenkonto" ein?! :-)

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Frank O. schrieb:
> ein bis zwei Euro

Ist es nicht ein bisschen Lächerlich für die Arbeit und Support was er 
geleistet hat ?

Hauptsache Geiz ist geil, alles am besten umsonst und ja selber nix 
zahlen ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Mein Vorschlag wäre in der Runde hier, an die, die  es nachgebauet
> haben, könnten alle einen 5er oder 10er springen lassen oder ?

Bitte nicht spenden, die Arbeit mit dem Transistortester hat Spaß 
gemacht.
Ein kommerzielles Interesse hatte ich nicht dabei!
Ich habe bereits einen Bausatz aus "Spenden" erhalten, das reicht.
Die Erkenntnisse bei der Weiterentwicklung wollte ich auch weitergeben, 
weswegen ich ja die PDF-Dokumentation erstellt habe. Die Doku ist mehr 
als eine Bedienungsanleitung, sie soll auch die verwendeten Meßverfahren 
erklären. Erstens finde ich es gut, wenn man weiß, was ein Gerät macht.
Zweitens kann man hier mit den Beispielen viel über das Innenleben des 
ATmega kennenlernen.
Ich hoffe nur, daß die Doku auch gelesen wird. Wenn hierbei Anregungen 
zu Verbesserungen oder entdeckte Fehler rückfließen (über Email), wäre 
ich dankbar.

Grüße, Karl-Heinz

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Wir wissen schon, daß keine kommerzielle Intersse bestand. Es ging nur 
darum, daß wir auf eine Art und Weise uns badenken wollten, für Deine 
hervorragende Arbeit. Außerdem weiß jeder hier, daß unsere Hobby auch 
Geld kostet !

von F. F. (foldi)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> ein bis zwei Euro
>
> Ist es nicht ein bisschen Lächerlich für die Arbeit und Support was er
> geleistet hat ?
>
> Hauptsache Geiz ist geil, alles am besten umsonst und ja selber nix
> zahlen ?

Es ist schon eine Unverschämtheit mich so zu zitieren.

Ich schrieb, "... FÜR DIE PLATINEN" und das hier so aus dem Zusammenhang 
zu reißen und mich als geizig darstellen ist unverschämt.

Im Übrigen, von dir kam nicht der erste Vorschlag. Kannst ja Barney 
fragen, ob ich in einer PN das vorgeschlagen hatte.

Das macht mich richtig wütend!

@Karl-Heinz:
Karl-Heinz, wir wissen doch, dass du ein netter Kerl bist und das nicht 
nötig hast. Es wäre nur eine respektvolle Geste. Außerdem kann man immer 
noch ein Messgerät oder ein besseres gebrauchen.

von F. F. (foldi)


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Nochmal, weil meine Wut auch jetzt noch nicht abgeklungen ist.

Ich frage ich, ob jemand das in einem Gespräch so sagen würde?

Der respektvolle Umgang ist hier im Forum gerade diskutiert worden.

von Hannes L. (hannes)


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Frank O. schrieb:
> Das macht mich richtig wütend!

Das solltest Du Dir in diesem Forum abgewöhenen, denn hier findet sich 
immer jemand, der auf eine unbedachte Äußerung entsprechend reagiert.
<Ironie> Wie kannst Du nur von ein bis zwei Euro reden, wenn Andere 
schon festgelegt haben, dass es fünf bis zehn Euro zu sein haben? 
</Ironie>

Übrigens: Mit jeder Minute, die Du in Wut oder Ärger verbringst, 
verschenkst Du 60 glückliche Sekunden Deines Lebens.

...

von Mario (Gast)


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I just built the new strip grid version with ATmega168V-10PU running 
105k firmware. Everything works great except for resistance. 100 Ohm 
resistor shows as 87.3 Ohm which is way off. Older design with ATmega8 
and 096k firmware didn't have this problem. Any ideas what could be 
wrong and how to fix this?

All resistors have 1% tolerance. Voltage is 4.99V. I am using 
precompiled hex found here 
svn://mikrocontroller.net/transistortester/Software/trunk/mega168_strip_ 
grid
I also tried 105k firmware, both with internal 8MHz clock as well as 
external resonator with the same results.

von F. F. (foldi)


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Hannes Lux schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> Das macht mich richtig wütend!
>
> Das solltest Du Dir in diesem Forum abgewöhenen, denn hier findet sich
> immer jemand, der auf eine unbedachte Äußerung entsprechend reagiert.
> <Ironie> Wie kannst Du nur von ein bis zwei Euro reden, wenn Andere
> schon festgelegt haben, dass es fünf bis zehn Euro zu sein haben?
> </Ironie>
>
> Übrigens: Mit jeder Minute, die Du in Wut oder Ärger verbringst,
> verschenkst Du 60 glückliche Sekunden Deines Lebens.
>
> ...

Ach Hannes,

wenn wir dich nicht hätten!

Sicher hat er nicht genug nachgedacht.

Nur die anzugreifen die bereit sind, wie auch immer geartet, die 
Leistung zu würdigen, dann noch aus dem Zusammenhang gerissen, das ist 
schon ziemlich unfair.
Alle die nur Nehmerqualitäten haben, die bleiben verschont.

Hier gab es mal einen Gast, der mich auch sehr verletzend diffamierte. 
Seine "Kodderschautze" gefällt mir immer noch nicht, aber er ist 
mittlerweile ein von mir hoch geschätzter Fachmann.

Einmal habe ich mich hier auch zu weit aus dem Fenster gelehnt und es 
war mein Fehler. Ich habe mich entschuldigt und das zurück genommen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mario schrieb:
> Any ideas what could be
> wrong and how to fix this?

Hello Mario,

has the capacitor at the AREF pin a value of 1nF?
If you use a 100nF, the measured values may be wrong.
You can remove the NO_AREF_CAP option in the Makefile to increase the
wait time in the software.
Have you made the selftest with calibration before the measurement.
Selftest is started by connection the three ports together and pressing 
the start key.
You must remove the connection at test 4!
All the selftests 2,3,4,5 and 6 should have low results (mV values), 
because the difference to the expected values are shown.

After fixing the zero offset of capacity measuring ("C0= ..."),
you must connect a capacitor with at least 100nF to pin 1 and 3 (1-||-3 
>100nF message). The capacitor should  not be a electrolytic type and 
should not have more than 20µF.

I hope, this can fix your problem,

Best regards, Karl-Heinz

von Mario (Gast)


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Thank you so much Karl-Heinz for your excellent support. I really 
appreciate it.

Changing AREF capacitor from 100nF to 1nF did the trick. Now resistance 
reading are perfect. I just wonder if using better 1nF capacitor with 1% 
tolerance would improve accuracy.

I also tried using ATmega8 with the latest 'trunk' firmware but all I 
get is a blank LCD. Is this firmware for older design?
I use USBasp programmer with eXtreme Burner and have to put fuses 
manually so I guess Makefile is not being used. Which programmer you 
use?

Many thanks.
Mario

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mario schrieb:
> I just wonder if using better 1nF capacitor with 1%
> tolerance would improve accuracy.

Hello Mario,
you do not need to use a 1% capacitor, but the bigger 100nF capacitor 
make the switching of AREF slower, so the software must wait a longer 
time than the default configuration does. Pictures of switching the AREF 
voltage are published earlier in this thread and in the german/english 
PDF documentation.

Mario schrieb:
> Which programmer you
> use?

I use the DIAMEX ALL-AVR with a USB interface and the program avrdude 
with Linux operating system. The program avrdude runs also with Windows 
and is part of the WinAVR package. I have published a patch for WinAVR:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
With this patch you can set the fuses with my configured Makefile and 
the Programmers Notepad (the user interface of WinAVR).
I think, that your USBasp programmer is also supported by avrdude with 
PROGRAMMER=usbasp instead of PROGRAMMER=avrisp2 (my version).

All the software is adapted to the new hardware design by default.
But the software can also be adapted to the old design of Markus Frejek.
All published measurement results are generated with the new design.
The developer version in the trunk path is still untested for the 
ATmega8.
You should better try an older version in the Software/tags directory.

Best regards,
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mario schrieb:
> I also tried using ATmega8 with the latest 'trunk' firmware but all I
> get is a blank LCD.

Hi Mario,

I could not find any problems with the actual Software/trunk version of
the mega8 Software. Did you program the ATmega device right?
You must load the .hex and .eep data with only one chip erase.

Best regards,
Karl-Heinz

von Mario (Gast)


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Karl-Heinz thanks for all your help.

I just tried to recompile trunk and 105k firmware for both ATmega8 and 
ATmega168 with AVR Studio 4 using their own Makefile. With ATmega8 I 
still get blank LCD, with ATmega168 I get message "Testing ..." and then 
"Cell!". Any ideas why "Cell!" message comes up instead of the readings?

I also tried using AVRDUDE ver.20090313 with your patch applied and the 
following command:
avrdude –c usbasp –p m168 –u –U flash:w:TransistorTester.hex
and I got message that no programmer has been specified.

Best Regards,
Mairio

von Mario (Gast)


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Karl-Heinz,

After doing some research it turns out my USBasp clone from ebay doesn't 
have a valid vendor ID that's why it's not being recognized by AVRDUDE. 
I might have to get a new one.

After doing Selftest transistor tester is much more accurate than 
before. It's a really brilliant device!

I noticed that if I would use fuse settings for 8MHz full swing crystal 
for ATmega168 with pre-compiled hex I would also get "Cell!" message, 
but low power 8MHz crystal works just fine. Would it be because I am 
using 8MHz resonator instead of 8MHz crystal with 22pF caps?

Also, does 2.5V reference voltage diode play any role in calibration or 
is it only used for displaying 5.00 voltage during start-up?

Best Regards,
Mario

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mario schrieb:
> Any ideas why "Cell!" message comes up instead of the readings?

The message Cell! is reported, if the voltage of the test pin can not be 
lowered down to below 4mV by discharging. In most cases this is true for 
instable supply voltage.

Mario schrieb:
> Would it be because I am
> using 8MHz resonator instead of 8MHz crystal with 22pF caps?

I can not answer this question, I have never used a 8 MHz resonator.

Mario schrieb:
> Also, does 2.5V reference voltage diode play any role in calibration or
> is it only used for displaying 5.00 voltage during start-up?

The 2.5V reference is used to compensate the influence of a inexact VCC 
voltage (capacity measurement). The message is only shown to notify, 
that all is well.

Best regards,  Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mario schrieb:
> After doing some research it turns out my USBasp clone from ebay doesn't
> have a valid vendor ID that's why it's not being recognized by AVRDUDE.
> I might have to get a new one.

Have you tried the usbasp-clone setting of PROGRAMMER= too?

Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester Freunde,

wie aufmerksame Leser des Threads bemerkt haben, hatten chinesische 
Nutzer eine Erweiterung für das Messen von Zener Spannungen 
vorgeschlagen.
Ich hatte eine Erweiterung dazu ausgedacht (Doku der Entwicklerversion) 
oder: Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Hier sind die Ergebnisse des Prototyps in Bildern dargestellt:
ZPD15.PNG ist das Ergebnis einer 15V Zenerdiode,
ZPD27.PNG ist das Ergebnis einer 27V Zenerdiode,
Leer.PNG  zeigt das Ergebnis mit leerem Sockel.
Gemessen wird jeweils immer so lange, wie der Taster gedrückt bleibt,
danach wird mit einer normalen Messung weitergemacht.
Die Spannungsversorgung des Reglereinganges (Ubat) habe ich mit 
zusätzlichen 50uF abgeblockt, weil es sonst zu ungewollten Neustarts 
wegen einem Spannungseinbruch kommt.
Der DC-DC Spannungskonverter wird nur bei gedrücktem Taster 
eingeschaltet!

Zusätzlich wird die Messung eines NPN-Transistors gezeigt mit der 
umgekehrten Reihenfolge der Pinbelegung (321=... statt 123=...). Damit 
ist die Reihenfolge an die Testpin Reihenfolge in Leserichtung anpassbar 
(Option EBC_STYLE=321). In dem Beispiel ist die Belegung von links nach 
rechts Kollektor, Basis und Emitter. Dies scheint mir für die DG2BRS 
Leiterplatten sinnvoll zu sein.

Grüße, Karl-Heinz

von Mario (Gast)


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Dear Karl-Heinz,

I am trying to compile the code for ATmega328 chip. With AVR Studio 4 I 
tried compiling both firmware 1.06k and 1.05k and I get the following 
error:

Makefile:1: *** missing separator.  Stop.
Build failed with 1 errors and 0 warnings...

I did change PARTNO in Makefile to both PARTNO = m328 and PARTNO = m328p 
with no effect. Have you tried compiling the code for ATmega328? and 
aren't they almost identical to ATmega168? I know ATmega328 has twice as 
much flash, more RAM and seems like a better development chip for the 
future revisions.

I finally was successful with using USBasp programmer with AVRDUDE for 
ATmega8 chip. However when I try to upload hex for ATmega168 chip I get 
the same exact error as above: Makefile:1: *** missing separator.  Stop.

Any idea how to fix this error?

Thanks!

Best Regards,
Mario

P.S. Did you ever consider adding to your already excellent 
documentation a section on how to compile the source code and the tools 
used? I know this would benefit a lot of people out there. Just a 
thought.

von Charly B. (charly)


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if you have winavr correct installed you can type in the
directory whit the makefile on the commandline simply
MAKE to start the compilation

br
Charly

von Mario (Gast)


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I was trying to set the fuses for ATmega168 with AVRDUDE and I think I 
might have locked the chip or something. Any idea how to unlock it?

Here's the log:

C:\Documents and 
Settings\Administrator\Desktop\ttester_105k\trunk\mega168_strip
_grid>avrdude -c usbasp -p m168 -U flash:w:TransistorTester.hex -F

avrdude: warning: cannot set sck period. please check for usbasp 
firmware update
.
avrdude: error: programm enable: target doesn't answer. 1
avrdude: initialization failed, rc=-1
avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions
avrdude: Device signature = 0x000000
avrdude: Yikes!  Invalid device signature.
avrdude: Expected signature for ATMEGA168 is 1E 94 06
avrdude: NOTE: FLASH memory has been specified, an erase cycle will be 
performed

         To disable this feature, specify the -D option.

avrdude done.  Thank you.

Thanks
Mario

von Mario (Gast)


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I finally learned how flash using AVRDUDE! In the command line I am 
manually specifying hex, EEPROM files and fuses. I am not sure if this 
is how it's normally done but now I can specify exactly which clock to 
use 8MHz RC, full swing crystal or low power crystal. I put all the 
commands in a batch file so now this is a huge time saver for me. Before 
I had to load all files and set fuses manually. I still have two bricked 
ATmega168 chips and would love to bring them back to life.

Is there a way to specify in the Makefile specifically which clock to 
choose from these options below?

# RC operation ,CLK 8MHz
FUSES_INT = -U lfuse:w:0xe2:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m
# Operation with 8MHz crystal and /1 divider , full swing crystal
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0xf7:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m
# Operation with 8MHz crystal and /1 divider , low power
FUSES_CRY_L = -U lfuse:w:0xff:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m
endif

I also managed to flash ATmega328P with ATmega168 firmware. Everything 
seems to be working fine but I am concerned if there will be any side 
effects I am not aware of.

I have learned a lot about AVRs in the past week thanks to all your 
help. It's been a fun journey!

Best Regards,
Mario

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mario schrieb:
> However when I try to upload hex for ATmega168 chip I get
> the same exact error as above: Makefile:1: *** missing separator.  Stop.
>
> Any idea how to fix this error?

There are two possible cause for this error. One is the wrong make 
utitlity. The other is a distroyed Makefile.
With the gnu make utility and original Makefile all is well.

Mario schrieb:
> Did you ever consider adding to your already excellent
> documentation a section on how to compile the source code and the tools
> used?

Section 2.5 of the actual documentation shows the way to build the 
device. But I should expand this part.

Mario schrieb:
> Is there a way to specify in the Makefile specifically which clock to
> choose from these options below?

Yes, with Linux operation system you can choose your selection by typing
"make fuses", "make fuses-crystal" or "make fuses-crystal-lp" on the 
command console. The same can be done with cycwin and Windows, but it is 
difficult to build the tools for cycwin. The easiest way with Windows 
operating system is the use of the WinAVR tool with my patch: 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" .
Only the low power crystal version of fuses can not be selected with the 
"Programmers Notepad", but you can expand it by yourself (take a look 
how the Tools of the Programmers Notepad are expanded for setting the 
fuses).

The programming data for mega168 are usable for mega328 too. The data 
generated for mega328 can not be used for mega168, because more than 512 
byte EEprom is used in this case.

You can try to access the ATmega with wrong fuse settings with a 
external clock. If this does not work, probably the only way may be the 
high voltage programming.

Regards, Karl-Heinz

von Nelu (Gast)


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Ich habe einen vorschlag, um die erkenntnisse ESR (je nach Leistung) 
oder grafisch darzustellen: GUT , KRITISCH oder DEFEKT. Ich hoffe, 
ATmega328 bekommen. Herzlichen glückwunsch für das projekt.

Grüße ,Nelu

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Können auch Z Dioden mit der Version 1.04 auch geprüft werden ?
Mein Transistortester funzt super gut, aber beim Z-Dioden, muss noch mal 
schauen, werden die Bauteile nicht erkannt, kann es sein

von Thomas L. (ics1702)


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Hallo,
wie testet ihr SMD Bauteile mit dem Tester ?
Gibt es dafür SMD Testsockel oder so was ähnliches ?
Bei den China Teilen ist eine SMD Testfläche auf der Platine, aber ich 
kann mir nicht vorstellen, wie es da richtig Kontakt geben kann.


Gruß Thomas

von eku (Gast)


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Hallo,

ich versuche gerade die Version von Karl-Heinz auf meinem eigenen Layout 
mit ATmega8 zum Laufen zu bekommen. Der generierte Code ist schon mal zu 
groß für den AVR. Desweiteren bricht mein Compiler wegen 
wiedersprüchlicher Prototype die Übersetzung ab. Anbei ein Patch, der 
das Compilerproblem löst.
Das Größenproblem konnte ich nicht lösen.

von sraj (Gast)


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Hello Karl
- It would be good to add to the SVN archive files for Megu 328 and 
mega328_strip_grid.
Then it would be complete. Not everyone knows compile. Thank you.
PS. I have built a version with mega168 and relay protection, works 
perfectly.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Können auch Z Dioden mit der Version 1.04 auch geprüft werden ?

Eigentlich sollten Zenerdioden bis etwa 4.5V erkannt werden.
Für höhere Spannungen gibt es der Erweiterungsvorschlag mit der externen 
Spannungsmessung mit Pin PC3 (chinesischer Vorschlag).
Der wird ab Version 1.06k unterstützt.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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eku schrieb:
> Der generierte Code ist schon mal zu
> groß für den AVR. Desweiteren bricht mein Compiler wegen
> wiedersprüchlicher Prototype die Übersetzung ab.

Welche Compilerversion wurde verwendet?
Bei Version 4.5.3 wurde der Quellcode verarbeitet. Welche Optionen sind
denn für die ATmega8 Version gewählt worden?
Mit den voreingestellten Optionen belegt mein Compiler nur 8078 Byte für 
den
ATmega8.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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sraj schrieb:
> It would be good to add to the SVN archive files for Megu 328 and
> mega328_strip_grid.

You can use the compiled code for ATmega168 for ATmega168P, ATmega328 
and ATmega328P. The P versions only differ with the identification code.
The code for ATmega168 can run on the ATmega328.
Compiled version for ATmega328 use another memory assignment. More 
EEprom memory can be used for text.

Regards, Karl-Heinz

von sraj (Gast)


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> You can use the compiled code for ATmega168 for ATmega168P, ATmega328
> and ATmega328P. The P versions only differ with the identification code.
> The code for ATmega168 can run on the ATmega328.

then it's okay, but it is necessary to change the fuse on mega328
L = 0xF7, H = 0xD9 full swing
L = 0xFF 0xD9 H = Low Power
am I right?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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sraj schrieb:
> then it's okay, but it is necessary to change the fuse on mega328
> L = 0xF7, H = 0xD9 full swing
> L = 0xFF 0xD9 H = Low Power
> am I right?

Yes, you can find the settings for the processor version in the Makefile 
too as parameter for avrdude (FUSES_CRY = ... or FUSES_CRY_L = ...) .

Regards, Karl-Heinz

von eku (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Welche Compilerversion wurde verwendet?

GCC 4.7.2, Binutils 2.23.1, avrlibc 1.8.0

> Bei Version 4.5.3 wurde der Quellcode verarbeitet.

Das wundert mich aber, da in Transistortester.h die Type einmal
mit und einmal ohne 'const' deklariert sind.

> Welche Optionen sind denn für die ATmega8 Version gewählt worden?

Ich habe lediglich die Pins an meine Hardware angepasst und alle
Extras wie z.B. die Schaltautomatik und die externe Referenzspannung 
deaktiviert. Prinzipiell kann der Optimizer noch was rausholen,
wenn man alle C-Sourcen mit einem einzigen Aufruf übersetzt. Dazu
muss man aber am Makefile ändern und die Option --combine benutzen.
Allerdings mag GCC bei diesem Aufruf keine Assemblerfiles. Bringen die
handoptimierten Assemblerfiles so viel oder könnte man auch die 
C-Version
davon nutzen?

Wenn ich ON_PIN nicht definiere weil nicht vorhanden übersetzt main.c
nicht. Ebenso scheint der Fall, dass WITH_UART und WITH_VEXT nicht
definiert sind nicht vorgesehen zu sein.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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eku schrieb:
> Bringen die
> handoptimierten Assemblerfiles so viel oder könnte man auch die
> C-Version
> davon nutzen?

Es werden drei Assembler-Files benutzt: lcd_hw_4_bit, swuart und 
wait1000ms. Davon gibt es keine C-Version. Die wait1000ms Funktion ist 
nach meiner Meinung auch nicht in C umzusetzen.

eku schrieb:
> Wenn ich ON_PIN nicht definiere weil nicht vorhanden übersetzt main.c
> nicht. Ebenso scheint der Fall, dass WITH_UART und WITH_VEXT nicht
> definiert sind nicht vorgesehen zu sein.

Der Pin ON_PIN wird auf jeden Fall vorhanden sein. Er wird 
wahrscheinlich nur nicht (oder anders) genutzt. Normalerweise schadet es 
ja nicht, wenn ein Pin geschaltet wird, auch wenn die Funktion nicht 
benutzt wird.
Wenn WITH_UART nicht gesetzt ist, wird in der Transistortester.h die 
Option WITH_VEXT automatisch gesetzt. Dadurch ist die genannte 
Kombination nicht möglich.

eku schrieb:
> Das wundert mich aber, da in Transistortester.h die Type einmal
> mit und einmal ohne 'const' deklariert sind.

Meine gcc Version 4.5.3 brauchte den "const" Zusatz offensichtlich nicht 
für die Ermittlung der externen Adresse. Die libc hat bei mir Version 
1.7.1 und die binutils Version 2.10.1 . Ich werde den "const" Zusatz 
aber in der Arbeitskopie hinzufügen. Wenn neuere gcc Versionen weniger 
gut optimieren, ist es vielleicht keine gute Idee, diese zu benutzen.

Grüße, Karl-Heinz

von Edgar (Gast)


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Hello.
I have bought from ebay this ESR/transistor meter.
I have a question: witch version of firmware is up-to-date? I want to 
download it and to flash my meter.

And what new in the latest version?
Did I see any features with new firmware version?

von Garfield (Gast)


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Why dont you ask your ebay dealer????

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Edgar schrieb:
> And what new in the latest version?
> Did I see any features with new firmware version?

Hello Edgar,
the latest released version is 1.05k. You will find all released 
versions in the Software/tags subdirectory. The file changelog.txt is a 
logfile for changes in german language. The latest developement steps 
are done for lowering the current by processor sleep states.
The developer version can be found in the Software/trunk subdirectory.
But developement of version 1.06k is not finished.
Some hints for upgrading the chinese version are described in the latest 
developer documentation (Doku/trunk/pdftex/english/ttester.pdf).

Regards, Karl-Heinz

von Bastian K. (b0b45)


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Hallo,

ich beschäftige mich seit einigen Tagen auch mit dem AVR-Tester. Leider 
erzeugt mein Testgerät noch einige Fehler:

Widerstands- und Kondensatorgrößen werden um 0.8 zu klein angezeigt. 
Bsp: 10k -> 8222Ohm ; 100nf -> 86,9nF
Der Selbsttest kann nicht ausgeführt werden. Bei einem Kurzschluss aller 
Testanschlüssen werden nur die Widerstände 1-2: 0.1 und 2-3: 0.1 
angezeigt.

Zu meiner Programmierung: v1.5
- Atmega 328p
- es wurden mit AVRdude die .hex und .eep Dateien erzeugt und geladen.
- Programmierboard STK500v2
- Fuses wurden mit AVR Studio 4 geändert:
  Brown-out disable -> sonst tut sich bei dem Atmega garnix
  Boot Flash size=2048, start address:$3800
  Ext. Full-swing Crystal (8Mhz)
  Fuses: efuse:0xFF; hfuse:0xD9 lfuse:0xF7

Im Anhang habe ich mein verwendetes Makefile, sowie meine .hex und .eep 
Dateien hinterlegt.

Die Hardware ist nach dem offiziellen Plan aufgebaut.

Vielleicht hat jmd. von Euch bessere Erfahrungen mit dem 328p gemacht 
und könnte mir seine hex datei zukommen lassen.

Mit freundlichem Gruß

B0B

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bastian K. schrieb:
> Brown-out disable -> sonst tut sich bei dem Atmega garnix

Hallo Bastian,

wenn die Brown-out Überwachung der Betriebsspannung abgeschaltet werden 
muß, damit der ATmega läuft, muß die Betriebsspannung instabil sein.
Wenn man keine Möglichkeit hat, die Betriebsspannung mit einem 
Oszilloskop zu überprüfen, sollte man mindestens die VCC Spannung (Pin 
7) und die AVCC Spannung (Pin 20) mit einem Voltmeter zu prüfen.
Daneben sollte die Abblockung der VCC Spannung mit Kondensatoren 
überprüft werden. Es sollten sowohl keramische Kondensatoren (mindestens 
100nF) direkt an den Versorgungspinnen des ATmega als auch in der Nähe 
des Spannungsreglers (Eingang und Ausgang) plaziert sein.

Bastian K. schrieb:
> Boot Flash size=2048, start address:$3800

Die Transistortester Software benutzt keinen Bootloader, wieso muß eine 
Start-Adresse vorgegeben werden?

Der ATmega328P läuft bei mir problemlos mit der Brown-out Überwachung 
auf 4V.
Grüße, Karl-Heinz

von Bastian K. (b0b45)


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Hallo Karl-Heiz,

danke für die schnelle Rückmeldung. Ich habe noch mal alle Spannungen 
nachgemessen und ein kalte Lötstelle  an PIN20(AVCC) gefunden. Es 
scheint nun alles zu funktionieren.

Mit freundlichem Gruß
Bastian

von Barney G. (fuzzel)


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Da Markus F. sich nicht meldet, habe ich hier eine Auktion gestartet.

Beitrag "Re: Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"

von F. F. (foldi)


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So, der zweite von unseren chinesischen Freunden ist da.

Das ist die Version mit einem ATmega8 drauf. Rechts im Bild ist die neue 
Version. Beide messen (hab nur einen Kondensator gemessen) das gleiche 
Ergebnis.
Das Design ist schon wieder etwas anders, wie ihr sicher selbst sehen 
könnt.


Weiß noch nicht genau wann ich dazu komme, aber wenn ich den mit der 
aktuellen Version verglichen habe (und umgebaut), dann werde ich hier 
berichten.

Softwareversion wird nicht angezeigt. Beim Start wird www.SKYGZ.com 
angezeigt.

von Barney G. (fuzzel)


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> Beim Start wird www.SKYGZ.com angezeigt.

Ist ja schon dreist sowas. Die Seite funktiuoniert zwar (noch) nicht 
aber die gehoert dem da.

lai hongbo
hongbo lai laibo_006@163.com
+86.6686383388 fax: +86.6686383275
No.636,GaoLiang Dong Road,GaoZhou City,Guangdong
GaoZhou Guangdong 525200
CN

von F. F. (foldi)


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Barney Geroellheimer schrieb:
>> Beim Start wird www.SKYGZ.com angezeigt.
>
> Ist ja schon dreist sowas. Die Seite funktiuoniert zwar (noch) nicht
> aber die gehoert dem da.
>
> lai hongbo
> hongbo lai laibo_006@163.com
> +86.6686383388 fax: +86.6686383275
> No.636,GaoLiang Dong Road,GaoZhou City,Guangdong
> GaoZhou Guangdong 525200
> CN

Wat soll'ich da saagn?

Wie sind die Reichen und Mächtigen an ihren Reichtum und die Macht 
gekommen?

Raubritter waren sie allesamt. Mit Schädel einhauen und klauen kommste 
halt schneller weit im Leben. Guck doch rüber nach Russland. Diese 
Oligarchen haben sich das doch nicht in den wenigen Jahren so 
erarbeitet, ihr Milliarden. Überall das gleiche Spiel.
13 Euro mit Versand. Kann ich (ohne, dass ich jetzt genau gerechnet 
hätte) vielleicht dafür bauen, aber bevor ich mir die Arbeit mache, lass 
das doch den Chinesen machen.
Wir werden auch weiterhin vorn sein, weil die nicht sehr viel weiter 
übers kopieren hinaus kommen werden.

von Barney G. (fuzzel)


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Verstehe ich nicht. Er kann die Dinger doch verkaufen so lange er will 
und auch mit dieser Software, dafuer ist sie ja da.
Nur dann einen Namen rein zu schreiben, also sich als Urheber 
auszugeben ist nicht okay.
Wuerde mich mal interessieren ob er den Quelltext rausrueckt wenn man 
danach fragt.

von F. F. (foldi)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Verstehe ich nicht. Er kann die Dinger doch verkaufen so lange er will
> und auch mit dieser Software, dafuer ist sie ja da.
> Nur dann einen Namen rein zu schreiben, also sich als Urheber
> auszugeben ist nicht okay.
> Wuerde mich mal interessieren ob er den Quelltext rausrueckt wenn man
> danach fragt.

Eigentlich tut er das nicht. Er gibt sich nicht als Urheber aus. Weder 
mit seiner Internet Adresse noch bei Ebay.

Da es sowieso frei ist, ist es doch gut, denn so hab ich das nicht 
selbst gebaut (obwohl ich den trotzdem noch mal auf Lochraster bauen 
will, denn die Teile hab ich schon alle beschafft gehabt) und kann es 
schon nutzen.

von Barney G. (fuzzel)


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Er schreibt aber SEINE Webadresse in die Software, also gehe ich doch 
davon aus, das ER der Urheber ist.

> Da es sowieso frei ist

Bist Du sicher ? Ich mag den Quelltext jetzt nicht durchsuchen.

von F. F. (foldi)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Er schreibt aber SEINE Webadresse in die Software, also gehe ich doch
> davon aus, das ER der Urheber ist.

Barney, das ist aber keine Urheberrechtsverletzung. Erst wenn er es 
explizit als seins ausgibt, dann ist es das. Es ist bei freien Sachen 
etwas anderes und da kommt es drauf an, ob es unter einer GPL steht und 
wie die Bedingungen sind; ob die GPL erwähnt werden muss.
Anders bei eingetragenen Warenzeichen, da musst du immer drauf 
verweisen.

von F. F. (foldi)


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Siehe es mal so, da kann er sich neben der Tasse Reis auch noch den 
selbigen Wein zu leisten. Die werden da nicht reich bei. Vielleicht 
hilft es ihm ein etwas besseres Leben zu führen und seine Kinder von der 
Arbeit fern zu halten.

von Nelu (Gast)


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I realized schedule and work.We used two test button contact, if pressed 
for more than 1sec converter starts. Avoid starting every test 
converter.

Nelu

von Nelu (Gast)


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Nelu schrieb:
> I realized scheme and work.We used two test button contact, if pressed
> for more than 1sec converter starts. Avoid starting every test
> converter.
>
> Nelu

von Nelu (Gast)


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Sorry, I forgot to pass the correct values ​​to the voltage divider.That 
is correct schema.

Nelu

von Uwe (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,
und Danke an die Entwickler für dieses nette kleine Tool.
Hier mal mein Exemplar.
Gruß Uwe

von Davis (Gast)


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Uwe schrieb:

> Hallo,
> und Danke an die Entwickler für dieses nette kleine Tool.
> Hier mal mein Exemplar.
> Gruß Uwe

Sieht sehr gut aus.

Sind die Leiterbahnen gefräst?

von Uwe (Gast)


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Ja auf meiner 1A Käsefräse.

von Davis (Gast)


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Uwe schrieb:

> Ja auf meiner 1A Käsefräse.

Ist das jetzt ein Scherz oder kannst du die Fräsdaten posten?

von Uwe (Gast)


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Nee kein Scherz.
Leiterbahnen, Bohrungen, Platinenumriss und Plexi alles auf einer 
"Fräse" aus Holz entstanden.
Die Fräsdaten kannst du schon bekommen, ich hab aber ein eigenes Layout 
gemacht für ein Display welches ich noch da hatte wo die Pins unten 
links sind und in der Reihenfolge 14....1,15,16.
Ich benutze Eagle und das pcb-gcode.ulp, teste das mal, geht wirklich 
gut.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester Freunde,

im svn Archiv steht die neue 1.06k Version bereit.

Die wichtigsten Änderungen sind:
1.)
Die Baudrate für den PC3 serial Ausgang ist jetzt 9600 Baud, unabhängig 
von der Taktrate. Vorher waren es 2400 Baud bei 1 Mhz und 19200 Baud bei 
8 Mhz.
2.)
Die Pin-Ausgangswiderstände werden jetzt vor jeder Messung bestimmt (mit 
der Option AUTO_CAL) und nicht nur bei der Kalibration im Selbsttest. Im 
Selbsttest werden die aktuellen Werte nur angezeigt.  Die 
Ausgangswiderstände sind temperaturabhängig!
3.)
Die Pinbelegung ist jetzt auch in der Form 321= statt 123= (oder EBC=) 
möglich. Damit kann die Ausgabe an die Reihenfolge der Pins beim dg2brs 
Board angepasst werden. Die Thyristor und TRIAC Belegung wird jetzt in 
der gleichen Form angezeigt. (auch bei ATmega8 möglich!)
4.) Bei der Kapazitätsbestimmung mit Counter 1 und bei längeren 
Wartezeiten der LCD-Routinen wird jetzt auch der Schlafmodus (sleep 
mode) verwendet.
5.) Die Benutzung des Schlafzustandes des ATmega Prozessors kann mit der 
Makefile Option INHIBIT_SLEEP_MODE verhindert werden. Diese Möglichkeit 
sollte benutzt werden, wenn die neue Version nicht stabil läuft, obwohl 
die Versorgungsspannung ausreichend mit Kondensatoren abgeblockt ist.
6.) Wenn der Tester ohne die Abschaltelektronik aufgebaut wird, bleibt 
die Anzeige des letzten Meßergebnisses jetzt einfach stehen.
7.) Wenn die Software ohne die serielle Ausgabe (PC3) konfiguriert wird 
(ohne Option WITH_UART), wird der PC3 Pin für die Messung einer externen 
Spannung benutzt, solange der Start-Taster gedrückt bleibt. Die Software 
geht dabei von einen 10:1 Spannungsteiler aus. Damit kann der Tester um 
eine Meßeinrichtung für Zenerspannungen erweitert werden.

Ich möchte noch darauf hinweisen, daß die korrekten Wartezeiten im 
Schlafmodus des ATmega davon abhängen, ob ein Betrieb mit oder ohne 
Quarz gewählt wurde. Wenn ein Betrieb ohne Quarz gewählt wurde, muß in 
der Makefile der Parameter RESTART_DELAY_TICS=6 gesetzt werden und die 
Software neu übersetzt werden.

Grüße
Karl-Heinz

von hbl2703 (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Da ich mich etwas mit der AVR-Programmierung auskenne, habe ich den
> Quellcode analysiert und verändert.

Frage hast du auch diesen grauenhaften Spagetticode saniert. Ich hatte
mir das vor längerer Zeit mal angeguckt. Da kann man ja nur noch Kotzen.

von Thomas L. (ics1702)


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Hallo,
wenn die Widerstandswerte nun vor jeder Messung bestimmt werden, sind 
dann noch die 0,1 % Genauigkeit der Widerstände notwendig ?

Gruß Thomas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas L. schrieb:
> wenn die Widerstandswerte nun vor jeder Messung bestimmt werden, sind
> dann noch die 0,1 % Genauigkeit der Widerstände notwendig ?

Es werden die Widerstandswerte des Port-Ausgangsschalter vor jeder 
Messung bestimmt. Das sind etwa 20 Ohm nach GND geschaltet und etwa 22 
Ohm nach VCC geschaltet. Für die Bestimmung der Widerstandswerte ist die 
exakte Einhaltung der 680 Ohm Vorbedingung. Mit den Spannungen am 680 
Ohm Widerstand wird der Strom berechnet.
Mit diesem Strom und der Spannung an den Port-Ausgängen wird der 
Innenwiderstand der Portausgänge bestimmt.

Grüße,
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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hbl2703 schrieb:
> Frage hast du auch diesen grauenhaften Spagetticode saniert.

Da kann ich nur die m Version von Markus R. empfehlen (Unterordner 
Markus im svn Archiv).
Der hatte meine Version mal aufgeräumt.
Dessen Code läuft aber nur auf ATmega168 und ATmega328.
Außerdem ist keine Induktionsmessung und ESR-Messung integriert.

Wenn es jemand schafft, die Anpassungsfähigkeit mit Übersichtlichkeit zu 
verbinden, soll er es gerne versuchen.
Mein Code enthält auch noch Debug-Ausgaben in Zeile 3 und 4 eines 
4-zeiligen LCDs, was auch nicht zur Übersichtlichkeit beiträgt.

Grüße, Karl-Heinz

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Moinsen,
werde mir das Gerät auch bald zulegen.
Jedoch habe ich in der pdf Anleitung keine Hinweise gefunden welche 
Daten denn nun auf dem UART ausgelesen werden.
Gibts da irgendwo eine Referenz?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Martin Wende schrieb:
> Gibts da irgendwo eine Referenz?

Es wird praktisch das Gleiche wie auf dem LCD ausgegeben.
Wegen Schwierigkeiten bei der Codierung wird das µ Zeichen durch u 
ersetzt, das Omega durch den Text "Ohm".
Die Kondensatordarstellung wird durch -||- und die 
Widerstandsdarstellung durch -RR- ersetzt.
Bei den Dioden wird |< und >| zur Darstellung benutzt.

Grüße, Karl-Heinz

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Mir ist noch eine kleine Sache aufgefallen:
Dioden werden auf dem LCD so dargestellt:
1
1-|>-3
2
3-|>-1

Wenn noch ein benutzerdefiniertes Zeichen übrigwäre, fände ich folgende 
Lösung besser:
1
1-|>-3
2
1-<|-3

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian F. schrieb:
> Wenn noch ein benutzerdefiniertes Zeichen übrigwäre, fände ich folgende
> Lösung besser:
> 1-|>-3
> 1-<|-3

Hallo Christian,
das -|<- Zeichen ist schon vorhanden, wird aber nur bei zwei Dioden oder 
bei der Darstellung einer Schutzdiode (als -|<- oder |<) benutzt. Bei 
einer Einzeldiode wird zuerst die Pinnummer der Anode genannt. Natürlich 
kann man die Darstellung auch nach der Pin-Reihenfolge auswählen. Damit 
ginge der Basis-Code wegen der notwendigen Fallunterscheidung aber 
endgültig nicht mehr in einen ATmega8.

Grüße, Karl-Heinz

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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> Damit ginge der Basis-Code wegen der notwendigen Fallunterscheidung aber
> endgültig nicht mehr in einen ATmega8.

Das sollte auf keinen Fall passieren. Aber eine Makefile Option wäre 
chic :)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian F. schrieb:
> Aber eine Makefile Option wäre
> chic :)

Dann doch lieber eine automatische Abfrage des verfügbaren 
Programmplatzes.
Man kann natürlich eine Unterscheidung nach verfügbarem Platz einbauen. 
Das wird auch an verschiedenen anderen Stellen so gemacht.
Bisher war nur die Eigenschaft des Testers in der Grundfunktion 
(Transistor, Dioden, Widerstand und Kondensatormessung) gleich.
Beim ATmega8 muss derzeit auf den Selbsttest und Kalibration, 
Induktivitätsmessung, ESR-Messung, serielle Ausgabe, Berücksichtigung 
der 2.5V Präzisionsreferenz, externe Zenerspannungsmessung und die 
automatische Skalierung des ADC verzichtet werden.
Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit diese Fallunterscheidung inklusive 
der zahlreichen Makefile-Optionen, die das Programm schwer lesbar und 
auch schwierig testbar machen.
Für diese kleine Änderung bedeutet das, daß erst einmal nach verfügbarem 
Programmplatz unterschieden werden müßte. Wenn genug Speicherplatz 
vorhanden, müßte eine Fallunterscheidung nach der gesetzten EBC_STYLE 
Option eingebaut werden. Im Standardfall Ausgabe 1->|-3 oder 1-|<-3 und 
im Falle EBC_STYLE=321 eine Ausgabe 3-|<-1 oder 3->|-1 .
Ich denke, daß ich es so bei Gelegenheit in den trunk Pfad einbauen 
werde.

Grüße, Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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In der Doku steht nichts darüber oder ich hab es nicht gefunden. Kann 
ich mit dem Tester IGBT testen?
Wenn nicht, wie messe ich einen IGBT?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Frank O. schrieb:
> Wenn nicht, wie messe ich einen IGBT?

ist leider nicht getestet. Es wird in der Software keine speziellen 
Eigenschaften eines IGBT berücksichtigt.
Man kann aber beim Testen mit 6mA Teststrom keinen Schaden anrichten.
Da IGBTs aber in der Leistungselektronik eingesetzt werden, sind meine 
Erwartungen nicht hoch.

Grüße, Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> Wenn nicht, wie messe ich einen IGBT?
>
> ist leider nicht getestet. Es wird in der Software keine speziellen
> Eigenschaften eines IGBT berücksichtigt.
> Man kann aber beim Testen mit 6mA Teststrom keinen Schaden anrichten.
> Da IGBTs aber in der Leistungselektronik eingesetzt werden, sind meine
> Erwartungen nicht hoch.
>
> Grüße, Karl-Heinz

Hallo Karl-Heinz,

ging auch nur um "einen IGBT", aus einem defekten Ladegerät. :-)

Trotzdem danke!

Du bist wirklich ein netter Kerl!

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Hallo,

ich betreibe meinen Tester zur Zeit noch direkt am Programmieradapter 
(ich weiß, dass das nicht gut ist :)). Nach einem frischen 
Programmdownload erhalte ich bei jeder Messung, wo ich nichts an die 
Testpins anschließe einen Kondensator mit 33pF zwischen 2 & 3 angezeigt 
(da hängt auch der Programmieradapter dran). Wenn ich den Selbsttest 
durchführe, wird nach der Anzeige von
1
Ri_Hi 22Ohm
2
Ri_Li 19Ohm
das hier angezeigt:
1
C0 72 75 33pF
2
          ^
3
          |- Das sieht mir doch nach dem Offset aus, das ich ja habe?
Trotzdem, nach dem Test wird immer noch 33pF angezeigt, wenn kein 
Bauteil drin steckt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian F. schrieb:
> ich betreibe meinen Tester zur Zeit noch direkt am Programmieradapter
> (ich weiß, dass das nicht gut ist :)).

Hallo Christian,
mit eingestecktem Programmieradapter ist der Tester nicht 
funktionsfähig.
Die Kalibration des Nulloffsets der Kondensatormessung funktioniert in 
Deinem Beispiel nicht, da Werte über 70pF liegen. Der Nullabgleich wird 
nur akzeptiert, wenn alle 6 Werte unter 71pF liegen (es werden nur 3 
Meßwerte angezeigt).
Es besteht derzeit immer noch die Fehlermöglichkeit beim Selbsttest, die 
Verbindung der Testpins beim Test 4 nicht getrennt zu haben. In diesem 
Fall funktioniert der Nullabgleich der Kondensatormessung nicht richtig, 
da die Kondensatorwerte mit 0pF bestimmt werden.
Für diesen Fall werden bei jeder Messung ohne angeschlossenes Bauteil 
Kondensatorwerte angezeigt. Hier hilft nur, den Selbsttest / Abgleich 
noch einmal richtig durchzuführen (ohne eingesteckte ISP-Buchse).

Grüße, Karl-Heinz

von Gibts N. (schneeblau)


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Hallo, ich habe mir mal versucht in der Doku etc. einen Überblick zu 
schaffen.


Welche ist die aktuelle Hardwareversion, bzw. welches die aktuelle 
Bautteilliste?

Welche Bautteile stellen besondere Anforderungen an die Genauigkeit 
etc.?

Einen aktuellen Reichelt Warenkorb gibt es ja nicht oder?

Grüße

von Plasberg (Gast)


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Christian F. schrieb:
> ich betreibe meinen Tester zur Zeit noch direkt am Programmieradapter
> (ich weiß, dass das nicht gut ist :))

Warum tust Du es dann?
Und gackerst hier obendrein noch rum?

Manchmal ist es hier wirklich unglaublich ...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gibts Ne schrieb:
> Einen aktuellen Reichelt Warenkorb gibt es ja nicht oder?

Ein Warenkorb war im Bereich Markt unter 
Beitrag "Re: Info Platinen Bauteiletester / Transistortester" 
zusammengestellt worden.
Die Bauelemente waren angepasst an die dg2brs Platine von Asko.
Die Spannungsreferenz LM336-Z2.5 kann besser durch die präzisere (und 
teurere) LM4040AIZ2.5 ersetzt werden.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Anton D. (rentnerd)


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Hallo Karl-Heinz,

obwohl ich mit Deiner Version 0.98 bis heute ganz gut gelebt habe, 
konnte ich der V1.06k  nicht widerstehen:

- den Inhalt von ...ttester_106k\trunk\.. auf den Rechner kopieren
- mit AVR-Studio 4.18 ein neues "AVR-GCC" Projekt mit dem Namen 
"Transistortester" und der Datei "main.c" erstellen (ATmega 168)
- Dein "Makefile" bei den "configuration options" als "external 
makefile" einbinden
- Im makefile die Sprache auf "deutsch" umstellen
- Mit "Rebuild all" neues .hex und .eep erstellen
- Mit ALL-AVR auf den ATmega übertragen

==> Kurzer Test mit MOS- und Bipolartransistor, Widerstand und 
Kondensator läuft ohne Probleme. Ebenso die serielle Schnittstelle mit 
9600Bd.

Viel fällt mir als zusätzliches Feature nicht ein. Vielleicht bringst Du 
in den verblieben 2,7% Flash-Speicher noch eine Überwachungsschaltung 
für den Eierkocher unter, damit das Ei morgens nicht zu hart wird!

Beste Grüße und Danke für Deine Ausdauer

Karl-Anton

von Jonas W. (mf-fahrer)


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Hallo,
wie viel mA Strom benötigt der Transistortester?
Ich möchte den nämlich in SMD aufbauen und da gibt es ihn ja nur in SMD 
mit max. 100mA

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jonas W. schrieb:
> Ich möchte den nämlich in SMD aufbauen und da gibt es ihn ja nur in SMD
> mit max. 100mA

Hallo Jonas,
der Strombedarf sollte kein Problem darstellen. Der chinesische Nachbau 
ist auch mit der SMD-Version aufgebaut und davon sind einige hundert 
verkauft worden. Allenfalls zu dünne Leitungen vom ATmega zu den 
Test-Ports können Schwierigkeiten beim Messen kleiner Widerstandswerte 
machen.
Der Strom aus der Batterie liegt zwischen etwa 10mA - 25mA je nach der 
Benutzung mit einem LCD ohne Beleuchtung.
Die Port-Ausgänge werden für normale Tests mit max. ~6mA belastet.
Nur beim Entladen von Kondensatoren und bei der Messung von 
Induktivitäten mit weniger als 24 Ohm Widerstand werden die 
Port-Ausgänge kurzfristig mit höheren Strömen belastet.
Der Nachteil bei der SMD-Variante ist die fehlende leichte 
Austauschbarkeit des ATmega (im Fehlerfall).

Grüße, Karl-Heinz

von Gibts N. (schneeblau)


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LT1004 sollte es aber auch tun oder? Weil der in der aktuellen Doku 
steht, und nicht der LM4040AIZ2.5 oä.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gibts Ne schrieb:
> LT1004 sollte es aber auch tun oder?

Ja der tut's auch, aber der ist etwa doppelt so teurer und nicht besser 
als der LM4040AIZ2.5 .

Grüße, Karl-Heinz

von Jonas W. (mf-fahrer)


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Ok, danke.

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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Mein Transistortester Nachbau ist nun auch endlich fertig. Weiter oben 
hatte ich ja schonmal mein Problem geschildert (Der Tester gab keinen 
Laut von sich). Problem waren eine kalte Lötstelle und der zu geringe 
Verstärkungsfaktor von T3. Der Wechsel von einem BC558B zu einem BC558C 
tat dem Abhilfe.
Im Anhang ein paar Bilder.

Vielen Dank an Alle, die den Transistortester weiterentwickelt haben und 
natürlich auch an den "Erfinder" Markus F.!

von Dan (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

I buy a Chinese clone ver 22 2012/11/26, working ok. I change the 2.5V 
reference voltage with LT1004, all ok. I read with AVR Studio the 
Atmega168, the Ext Fuse:F9, HF:DC, LF:E2
I write with your firmware ver. 1.6 flash and eeprom and after this I 
can't work. The test button switch on, but I don't have nothing on the 
LCD, if I increase the voltage on the LCD I can see all the dots. I try 
with other versions…the same!
Please give me a hint to solve this...
Best regards,
Dan

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Dan,

the same version 2012/11/26 has been updated with success by another 
user.
Your setting of fuses still select the RC clock operation, but this 
should not cause the problem.
Have you taken the software version from the default subdirectory?
The version in the mega168_strip_grid subdirectory is for a special 
layout version with other connection of the LCD.
The other user with your version had problems with the "cell!" message,
which could be fixed with additional blocking capacitor at the AVCC / 
GND pin of the ATmega168. But this is not your problem.
Does the tester switch off the power after about 20 seconds?
You can use my email to connect me directly. You will find the email at 
the front page of the pdf documentation.

Best regards,
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Dan,

I have forgotten, that the selection of RC-clock can cause the problem 
with the LCD with newer software versions. The start up behaviour from 
sleep state of the ATmega is different from the crystal operation mode.
You must set the Makefile option "RESTART_DELAY_TICS=6" for the RC clock 
operation or set the lfuse to 0xf7 for crystal clock operation.

Best regards,
Karl-Heinz

von Dan (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

First I want to thank you for your prompt response and help…I solve the 
“mystery”. Last night I see only the mega168_strip_grid subdirectory and 
I believe that files are for Atmega168…
Now all working ok. I put a 100nF cap between AVCC and gnd.

Best regards,
Dan

von KeesJan (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

The Cell problem with version 1.06k is solved by soldering a
100nF cap direct on pin 7 and 8 of the AT328
Everything works oke now, Thanks for the support

Greetings KeesJan

von Milen Georgiev (Gast)


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Hello,
I have the chinese board "2.2 2012/11/26". I update software to 106k. 
Now I have strange problem:
When the Tester is in testing mode it draw about 10mA from the battery. 
But when the test is finished and the Tester just show the result 
current jumps to 90mA and stay stable for about 15 seconds. After this 
the Tester turns itself OFF. Any suggestion why this happening?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Milen Georgiev schrieb:
> But when the test is finished and the Tester just show the result
> current jumps to 90mA and stay stable for about 15 seconds. After this
> the Tester turns itself OFF. Any suggestion why this happening?

Hallo Milen,

the tester software of newer versions switch the PC4 pin of the ATmega 
to GND after measuring. This is done for switching the relais extension 
to shorten the input pins for protection purpose with de-energized 
contacts.
The precision voltage reference is also connected to this pin with the 
2.2k resistor to VCC. The current with 2.2k resistor should be about 
2.3mA with PC4 connected to GND. You should measure the resistance from 
PC4 pin (identical with the plus side of the voltage reference) to VCC. 
Of course you should disconnect the battery before measurement.

Best regards,
Karl-Heinz

von Pavel (Gast)


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Hello, I see that transistortester has many versions of hardware and 
software. What would you recommend for ATMEGA328, or where I could find 
a well-arranged list of versions?
I visited the website 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/. Many of 
.hex files in the archives is larger than 32 kilobytes. I have no idea 
how to program - optimize it for ATmega (128, 328) to fit the flash 
memory.
(I use AVRStudio4 and avrgcc).
Pavel

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pavel schrieb:
> What would you recommend for ATMEGA328, or where I could find
> a well-arranged list of versions?

Hallo Pavel,
the ATmega328 is a good choice for the transistor tester.
There are only two major revisions for the hardware supported.
The original design of Markus F. is shown at the page 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester .
My version has a modified electronic power switch, a additional 8 MHz 
crystal, one additional pull up resistor at the PD7 input and a reduced 
blocking capacitor at the AREF pin (from 100nF to 1nF).
Some optional extensions can be added to my design like 2.5V precision 
voltage reference, a relay based protection unit and a voltage 
measurement for zener diodes (only without the serial output at PC3).

All of my software versions can be adapted with Makefile options to the 
original design of Markus F., but it is recommended to (partitionally) 
modify the hardware.

A alternative connection of the LCD can be adapted with the 
STRIP_GRID_BOARD option by the software releases beginning with version 
1.02k. The ready data for programming of this type is placed in the 
subdirectory mega168_strip_grid.
The data for the normal layout can be found in the default subdirectory.
The subdirectory mega8 you can find the programming data for the older 
ATmega8 processor with reduced functionality.

All released software revisions are hold in the Software/tags directory 
of the svn archive. The changelog.txt shows the differences in german 
language. The latest released version 1.06k in this directory is named 
ttester_106k.zip . You can find corresponding documentation for each 
software release in the Software/tags directory of the svn archive in 
english or german language.

The programming data (.hex , .eep) has the format "intel hex", so the 
file size is bigger than the size of binary programming data.

Best regards,
Karl-Heinz

von Pavel (Gast)



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Hello Karl-Heinz, thank you for your comprehensive answer. I would like 
to build a version with the protection of inputs and with testing Zener 
diodes. I drew a schematic according to documents found on internet. I 
would like to request a review of my schematic.
(I am not sure, if voltage reference and protection relay can be 
connected to pin PC4 together...)
Thank you
Pavel

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Pavel schrieb:
> I
> would like to request a review of my schematic.

Hello Pavel,
I have not found any errors in your diagram.
But the 7805 voltage regulator have a very high quiescent current, the 
78L05 take about 3mA, two of those regulators take more than 6 mA.
My prefered regulator is the MCP1702-5002 low drop voltage regulator, 
which takes only 2µA quiescent current. I don't know the LF50CV 
regulator, it is a low drop regulator too, but the quiescent current is 
much more than 2 µA.

The voltage reference can be used together with the protection relay 
option. Your T4 must have a high current amplification to switch the 
relay. The base current is selected low with R20 to let the R16 give 
enough current to the UREF voltage reference. But you have to deselect 
the serial output (option WITH_UART) in the Makefile, if you want to use 
the zener voltage option.
I have added the programming files for this version. The files are 
generated for a mega168, but you can use the files for a mega328 too.

Best regards,
Karl-Heinz

von Gibts N. (schneeblau)


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Hallo,

ich nutze statt dem BC557 einen BC558. Ohne Controller und gedrücktem 
Taste kommen an Spannungregler nur 3,3 V an. Dies ist zu wenig. Liege 
ich richtig, dass ich R10 verkleinern muss, damit der Transistor 
durchschaltet und ~9V am Spannungsregler anliegen?

Grüße

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo,

der BC558 sollte eigentlich auch geeignet sein. Wichtig ist der 
Stromverstärkungsfaktor, welcher durch den Kennbuchstaben nach der "558" 
gekennzeichnet ist. Der Kennbuchstabe C hat die höchste 
Verstärkungsklasse.
Wenn es wirklich nicht reicht (vorher auch die Spannung am Taster 
prüfen, ~0.7V), kann man den Widerstand R7 (3.3k) noch weiter 
verringern.
Der Widerstand R10 (33k) soll nur Restströme von der Basis ableiten.
Ich vermute aber eher einen Fehler, da die Probleme sonst meistens nur 
bei losgelassenem Taster (wenn die LED leuchtet) auftreten.
Ist der Transistor möglicherweise verkehrt eingebaut (Kollektor und 
Emitter vertauscht).

Grüße,
Karl-Heinz

von Christian F. (cmf) Benutzerseite


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> der BC558 sollte eigentlich auch geeignet sein. Wichtig ist der
> Stromverstärkungsfaktor, welcher durch den Kennbuchstaben nach der "558"
> gekennzeichnet ist. Der Kennbuchstabe C hat die höchste
> Verstärkungsklasse.

Wie ich oben geschrieben hatte, der BC558B funktioniert leider mit der 
Standardbeschaltung nicht (BC558C geht aber).

von Gibts N. (schneeblau)


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Hm, habe leider nur 558A da. Wie kann ich das am besten "zurechtbiegen"?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian F. schrieb:
> Wie ich oben geschrieben hatte, der BC558B funktioniert leider mit der
> Standardbeschaltung nicht (BC558C geht aber).

Hallo Christian,
der BC558B ist mit einem Stromverstärkungsfaktor von typisch 200 bei 
100mA Kollektorstrom angegeben. Damit müsste der mit einem Basisstrom 
von etwa 1mA auskommen. Bei voller Batterie sollte mit dem R7 von 3.3k 
und gedrücktem Taster ein Basisstrom von etwa ((9V - 2.1V)/3.3k = 
2.09mA) erreicht werden, bei losgelassenem Taster wird es durch die LED 
weniger.

Grüße, Karl-Heinz

von Gibts N. (schneeblau)


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Achso, auch für die anderen Transistoren hatte ich nur BC548C da und 
genutzt. Kann es da Probleme geben?

Spannung am Taster ist 0,7 V, sollte also passen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gibts Ne schrieb:
> Hm, habe leider nur 558A da. Wie kann ich das am besten "zurechtbiegen"?

ist auch kein anderer PNP Transistor (z.B. BC328) mit höherem 
Verstärkungsfaktor vorhanden? Sonst hilft wirklich nur ein zusätzlicher 
Widerstand über den R7 zum probieren. Da dabei auch der Strom durch die 
LED nach dem Loslassen des Tasters zunimmt, muß man auch die 
Belastbarkeit der LED beachten (kein 2mA Typ).
Die BC548C Transistoren haben die höchste Verstärkungsklasse, das ist in 
Ordnung. Die Transistoren werden nur als Schalter eingesetzt, die Wahl 
ist eigentlich unkritisch. Nur der Verstärkungsfaktor sollte ausreichen.

Grüße, Karl-Heinz

von Gibts N. (schneeblau)


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HM von wegen verkehrt rum: der Transistor3 ist in der Stripgrid 
Zeichnung aber falschrum drinn oder?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gibts Ne schrieb:
> HM von wegen verkehrt rum: der Transistor3 ist in der Stripgrid
> Zeichnung aber falschrum drinn oder?

T3 habe ich gerade noch einmal in der Streifenleiter-Version überprüft.
Hier ist nur das Beinchen der Basis ungewöhnlich verbogen, der 
Transistor sitzt aber richtig. Die flache Seite zeigt nach oben (außen), 
damit ist der Emitter links (9V Anschluß).

Grüße, Karl-Heinz

von Pavel (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> But you have to deselect
> the serial output (option WITH_UART) in the Makefile, if you want to use
> the zener voltage option.

I have such idea. It would be possible to use the pin  PC3 for measuring 
of Zener diode and for serial communication as follows? On pin PC3 is 
jumper. It is connected for testing of Zener diodes and it is 
disconnected for serial communication. Mcu would  test PC3 after power 
up (?after long press of button?) if there is a voltage on the PC3. Yes 
= jumper is plugged in, I'll test the Zener diodes, No = PC3 is not 
connected and through the jumper pin is possible to communicate. 
According to detected situation would mcu automatically set its mode 
(test x serial).
Pavel

von Gibts N. (schneeblau)


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Ja hast recht, hab mich wohl verguckt.

Frage: Kannst du nochmal kurz die Fuses nennen, die zu verstellen sind?

make upload mit einem avr isp mkii funktionierd leider nicht, ich weiß 
aber auch nicht wie ich die benötigten Werte für die makefile 
rausbekomme.

von Gibts N. (schneeblau)


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So habe den Controller erstmal programmiert. Allerdings liegt keine 
Spannung von 5 V am Controller an. Ich speise die 9 V jetzt direkt am 
7805 ein. Den einen BC558C den ich gefunden hab kann ich leider nicht 
prüfen, noch geht der Tester ja nicht:O

Im Schaltplan der Stripgrid Anleitung ist noch ein Fehler. Dort ist zwei 
mal R14 vorhanden, wobei Der Widerstand für die Hintergrundbeleuchtung 
des LCDs R16 sein müsste.


Die richtigen Fuses bräuchte ich trotzdem noch.

Ich teste mal weiter.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gibts Ne schrieb:
> Frage: Kannst du nochmal kurz die Fuses nennen, die zu verstellen sind?
>
> make upload mit einem avr isp mkii funktionierd leider nicht, ich weiß
> aber auch nicht wie ich die benötigten Werte für die makefile
> rausbekomme.

Der Programmer Typ "avrisp2" ist voreingestellt und sollte eigentlich 
laufen. Für den Upload muß allerdings auch der richtige Prozessortyp 
(m168, m168p,m328 oder m328p) in der Makefile eingestellt sein. Die 
Makefile ist allerdings so gebaut, daß bei jeder Änderung der Makefile 
die Daten (.eep und .hex) neu erzeugt werden.
Mit "avrdude -p ?" werden die unterstützten Prozessoren angezeigt, mit 
"avrdude -c ?" die unterstützen Programmer. Bei "avrdude -v" wird die 
benutzte Konfigurationsfile angezeigt.
Die Fuses stehen als Text in der Makefile z.B. for mega328:
# Operation with 8MHz crystal and /1 divider , full swing crystal
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0xf7:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m
               -----   ----      -----   ----      -----   ----

Gibts Ne schrieb:
> Dort ist zwei
> mal R14 vorhanden, wobei Der Widerstand für die Hintergrundbeleuchtung
> des LCDs R16 sein müsste.

Die Bezeichnung des Widerstandes im Schaltplan der Streifenraster 
Version ist tatsächlich falsch. In diesen Fall ist R16 statt R14 besser. 
Vielen Dank für den Hinweis. Bei der Normalversion ist die Bezeichnung 
R14, R15 und R16 aber (leider) wieder anders vergeben. Die beiden 
Schaltpläne haben den gleichen Ursprung, damals hatten ohne diese 
Widerstände noch keine Nummern.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pavel schrieb:
> It would be possible to use the pin  PC3 for measuring
> of Zener diode and for serial communication as follows?

I will think about a solution. The option WITH_UART is currently handled 
by the C-preprocessor. The output mode of port C is handled more 
effectively without the WITH_UART option.
The serial output is normally connected to the input of a MAX323 chip to
convert the voltage level to +/- 5V. The input of the MAX232 chip need 
only low input current.
Therefore it is possible, that the input of the MAX323 can be connected 
to the PC3 pin and the power divider for the zener voltage measurement.
The serial output has no valid signal during the zener voltage 
measurement, but after the measurement the PC3 output can send a valid 
signal to the MAX232. The 10nF capacitor at the voltage divider must be 
removed or reduced (or a 1k resistor must be placed between the divider 
and PC3).

For this solution the serial output is only interrupted for the period 
of zener voltage measurement.

Best regards,
Karl-Heinz

von Stanislav (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

I have Chinesse clone tester ver. 2.2  26.11.2012. I replace precision 
diode 2,5v and to add 150nf between pin 18 and 21 and burned it firmware 
1.06k acording your instructions. All is working OK.

If I have to short wire probe, its long 15cm, tester measured 0.3Ohm. It 
compensate can be done in software?

I have one suggestion about measure ESR. I want to add words in row 1 
"maxESR=" according to value measured capacitors. For example: If in row 
2 is appear value capacitor "100uF ESR=", then in row 1 to appear 
"max=1Ohm.
Thanks you for your great job.

Stanislav.

von Jürgen K. (jokri)


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Hallo Forum,

letzte Woche ist mein Transistortester aus China eingetroffen.
Booster edition Ver 2 2  2012/11/26. Software war die 1.05K.
Getestet und funktionierte alles soweit auf Anhieb. Habe dann
die Fuses resettet und neu programmiert sowie die Version 1.07K
aufgespielt. Danach wurde ich beim Start mit der CELL Warnung
belohnt. Ein 100nF Kondensator am ATMega zwischen Pin 18 und 21
brachte Abhilfe und jetzt funktioniert wieder alles. Kalibrierung
läuft auch sauber durch. Vielleicht werde ich die Messwiderstände
durch 0,1% Typen ersetzen. Desweiteren habe ich noch folgende
Änderungen gemacht:

- stabilen Batterieclip
- Zener Diode gegen LM4040 Spannungsreferenz getauscht
- 78L05 gegen MCP1702-5002 getauscht
- 220µ Kondensatoren gegen 22µ (low ESR) getauscht
- größeren Testsockel eingelötet
- LCD-Vorwiderstand von 50 auf 120 Ohm erhöht
- Programmiersockel eigelötet (Pins 4,6,8 und 10 mit GND verbunden)
- 1KOhm Trimmer gegen 10KOhm getauscht
- 100nF zwischen Pin 18 (AVCC) und Pin 21 (GND) zugefügt

Leider kann ich keine Germaniumdioden oder-transistoren testen.
Meistens werden sie als Kondensatoren oder FET Transistoren erkannt.
Besteht hier für die Zukunft Hoffnung?

Grüße
Jürgen

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Stanislav schrieb:
> If I have to short wire probe, its long 15cm, tester measured 0.3Ohm. It
> compensate can be done in software?

Hello Stanislav,

most of the 0.3 Ohm are caused by internal resistance of the routing 
path of the printed board. I will think about a compensation as part of 
the selftest (calibration) for a future release.
Your suggestion for MaxESR can not be implemented easy, because the 
tester does not know the connected part. A ceramic or film capacitor 
have much lower ESR as the electrolytic capacitor and the tester does 
not know, if the electrolytic part is a "low ESR" capacitor or not.
Currently I am working about the measurement of a Voltage loss after a 
load pulse of electrolytic capacitors. Probably I need the place in row 
1 of LCD for showing the result (Vloss=x.x%).

Best regards,
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jürgen Krieger schrieb:
> Leider kann ich keine Germaniumdioden oder-transistoren testen.
> Meistens werden sie als Kondensatoren oder FET Transistoren erkannt.
> Besteht hier für die Zukunft Hoffnung?

Hallo Jürgen,

leider habe ich nicht so viele Germanium Halbleiter zum Testen. Mein 
AC128 wird sowohl als Transistor als auch als Diode (B:E oder B:C) 
erkannt.
Bei Leistungshalbleitern sehe ich Probleme in den hohen Restströmen.
Hier kann man (wie auch bei anderen Leistungshalbleitern) manchmal mit 
Kühlen (Kältespray) nachhelfen.
Bei meinem AC128 kann ich mit Kühlen auch eine Sperrschicht-Kapazität 
messen, bei Raumtemperatur wird immer 0pF angezeigt.

Grüße, Karl-Heinz

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Habe ich 2 kleine Fragen zum Thema.

Habe gesehen, daß eine 1.06k Version schon freigegeben ist.
Benutze noch die 1.05k
Wie weit ist die 1.07 Version ? Was kommt dann moch "dazu" ?

Info wegen z-Diode Messung .

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Habe ich 2 kleine Fragen zum Thema.
>
> Habe gesehen, daß eine 1.06k Version schon freigegeben ist.
> Benutze noch die 1.05k
> Wie weit ist die 1.07 Version ? Was kommt dann moch "dazu" ?
>
> Info wegen z-Diode Messung .

Hallo Thomas,
die Änderungen der einzelnen Versionen sind in der 
Software/tags/changelog.txt eingetragen.
Bei der 1.07k wird noch an der ESR-Messung gearbeitet (Umstellung auf 
Assembler), es ist aber in einer Vorversion schon die ESR-Messung von 
Kondensatoren über 0.45uF möglich (vorher ab 1.8uF).
Die externe Zener-Spannungsmessung ist schon möglich, wenn die serielle 
Ausgabe (Option WITH_UART) abgewählt wird. Ich hatte die .hex/.eep Daten 
der 1.06 Version ohne UART im Beitrag 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" 
veröffentlicht.

Grüße, Karl-Heinz

von Jarda (Gast)


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Hello, I see that transistortester has many versions of hardware and
software. Please help with translation software for STRIP_GRID_BOARD , 
mega168 ,
This lcd-display don't have a character for Ohm and for µ (micro) 
,deselect
the serial output .My attempt at translation  AVR Studio  results failed 
!?

Please help

Jarda

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jarda schrieb:
> Please help with translation software for STRIP_GRID_BOARD ,
> mega168 ,

Hello Jarda,

I recommend to use WinAVR for build of the ATmega data instead of the 
AVR studio. With my patch 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" you can build 
the .hex/.eep data, load the data with avrdude to the ATmega and set the 
fuses of the ATmega with avrdude. All of the tasks can be done with 
"programmers notepad", the user interface of WinAVR and my Makefile.

I have compiled a 1.06k strip_line version with custom Ohm and micro 
characters. You can load the .hex/.eep files with AVR studio too.

Best regards,
Karl-Heinz

von Per (Gast)


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Karl-Heinz,

Would it be possible to display resistance below 10 Ohm with higher 
precision?

Example: 0.16 Ohm (instead of 0.1 Ohm)

This would he handy for making shunt resistors and testing resistance of 
wires.

Thank you.

Best Regards!
Per

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Per schrieb:
> Would it be possible to display resistance below 10 Ohm with higher
> precision?

Hello Per,

there are some reasons against this enhancement of resolution.
The first one is, that the resolution of the ADC is not sufficient to 
get this resolution. The ESR measurement uses a trick for getting the 
resolution of 0.01 Ohm, but the result is not very stable.

The next reason is, that the maximum resistance is over 50 MOhm. A 
resolution of 0.01 would require more than 32 bit for the resistance 
value in integer format. A additional exponent (like capacity values) is 
difficult to handle for building the mean value for the different 
measurement circuits.

To get good results for parts with such low resistance it is better to 
use kelvin test leads for 4-wire measurement with a higher measurement 
current. The tester use less than 7mA current and the ATmega port is 
limited to 20-40mA. 7mA results to only 70µV at a 0.01 Ohm resistance!

Regards, Karl-Heinz

von Gary L. (gary_l)


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Hi Karl-Heinz,

I have made a PCB for the component tester that has the LCD mounted on 
the solder side of the board. This means that the test terminals are 
reversed to what is shown on the LCD.

While I can fix this with a revision to my PCB, I wanted to know if 
there is a way in software to reverse the way Pin1 and Pin3 are detected 
so they show on the display in the correct order ??


Gary

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gary L. schrieb:
> I wanted to know if
> there is a way in software to reverse the way Pin1 and Pin3 are detected
> so they show on the display in the correct order ??

Hello Gary,

yes, you can select the EBC_STYLE=321 option in the Makefile with the 
software release 1.06k. This will reverse the shown Pin order from 
123=EBC to 321=CBE for example.
I have added the .hex/.eep files with the right Makefile for this 
selection as attachment.

Best regards, Karl-Heinz

von Franta (Gast)


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Hi Karl-Heinz,

In latest software version 1.06m can't deselect "AUTO_CAL". If I do it, 
at the end of compilation (for ATMega168) next message will appear :

../GetESR.S: Assembler messages:
../GetESR.S:667: Error: ‘,’ required
../GetESR.S:667: Error: garbage at end of line
../GetESR.S:667: Error: ‘,’ required
../GetESR.S:668: Error: garbage at end of line
MAKE: *** [GetESR.o] Error 1

Can you fix it?

Best regards
Franta

von tom666 (Gast)


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For compilation & editing I use "WinAVR" & "Programmer's Notepad". All 
is OK - no problem.

von Franta (Gast)


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I use "WinAVR" & "Programmer's Notepad" too. But with deselected 
"AUTO_CAL" option it gives this error.

von Kralan (Gast)


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Can you attach the erroneous file?

von Franta (Gast)


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Here is it.

von Kralan (Gast)


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I would say the problem is the file GetESR.S not the makefile.

von Franta (Gast)


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I think so. File GetESR.S is unmodified file from 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/ (attached 
file).

von F. F. (foldi)


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Ich finde es schade, dass in einem deutschen Forum immer mehr Englisch 
geschrieben wird.
Sicher, es ist gerade im technischen Bereich, die universelle Sprache 
geworden. Aber dürfen wir Deutschen nicht mal mehr "unter uns" deutsch 
reden und schreiben?
Können die Leute sich nicht auch die Mühe machen mal etwas auf Deutsch 
zu verfassen. Die Chinesen machen das dauernd, wenn ich geschäftlich mit 
denen zu tun habe. Auch manchmal nicht so genau, aber dennoch versuchen 
sie es wenigstens.
Müssen wir uns an alle und jeden Anpassen?

Andererseits ist das weltweite Interesse an dem Tester auch sehr schön 
und eine Auszeichnung für Karl-Heinz.

von Kralan (Gast)


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The commas are missing between r18 and lo8 also between r19 and hi8.
1
#if RRpinMI == PIN_RM
2
  ldi  r18  lo8(RRpinMI*10)    // 
3
  ldi  r19  hi8(RRpinMI*10)
4
#else
5
   lds  r4, RRpinMI
6
   lds  r5, RRpinMI+1
7
  add  r4,r4;    RRpinMI*2
8
  adc  r5,r5
9
  movw  r18,r4
10
  ldi  r30,4
11
ad_3924:
12
  add  r18,r4;    + (2*RRpinMI)
13
  adc  r19,r5
14
  dec  r30
15
  brne  ad_3924
16
#endif

von Franta (Gast)


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Thanks, now it works well.

von Kralan (Gast)


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Frank Frank schrieb:

Hört sich an wie reaktionäres NPD-Gewäsch.

von Michael D. (mike0815)


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das sehe ich jetzt nicht so!
Bin auch in englischsprachigen Foren zugange und mache mir ebenbfalls 
die Mühe in dieser Sprache zu schreiben!
Wir Deutschen dürfen ja auch keine Nationalfahne aushängen, das dürfen 
nur die Ausländer, machen wir das, dann werden wir gleich als Nazis 
betitelt!
Tut mir leid, aber das mußte jetzt mal sein!

von Kralan (Gast)


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Michael D. schrieb:

> das sehe ich jetzt nicht so!
> Bin auch in englischsprachigen Foren zugange und mache mir ebenbfalls
> die Mühe in dieser Sprache zu schreiben!
> Wir Deutschen dürfen ja auch keine Nationalfahne aushängen, das dürfen
> nur die Ausländer, machen wir das, dann werden wir gleich als Nazis
> betitelt!
> Tut mir leid, aber das mußte jetzt mal sein!

Ganz ruhig Brauner. Der Stallknecht kommen gleich.

Schlage vor, dass du und der andere Prachtkerl(siehe oben) sich mehr zu 
diesem Forum orientieren (http://www.pi-news.net/). Da stört ihr mich 
nicht und seit unter euch. Bon voyage.

von Walter R. (alte-fritz)


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Frank Frank schrieb:
> Ich finde es schade, dass in einem deutschen Forum immer mehr Englisch
> geschrieben wird.
> Sicher, es ist gerade im technischen Bereich, die universelle Sprache
> geworden. Aber dürfen wir Deutschen nicht mal mehr "unter uns" deutsch
> reden und schreiben?
> Können die Leute sich nicht auch die Mühe machen mal etwas auf Deutsch
> zu verfassen. Die Chinesen machen das dauernd, wenn ich geschäftlich mit
> denen zu tun habe. Auch manchmal nicht so genau, aber dennoch versuchen
> sie es wenigstens.
> Müssen wir uns an alle und jeden Anpassen?
>
> Andererseits ist das weltweite Interesse an dem Tester auch sehr schön
> und eine Auszeichnung für Karl-Heinz.


Moin Frank,

ganz meiner Meinung!

Mittlerweilen gibt es für zig Sprachen Übersetzungsprogramme -

GW

von F. F. (foldi)


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Michael D. schrieb:
> das sehe ich jetzt nicht so!
> Bin auch in englischsprachigen Foren zugange und mache mir ebenbfalls
> die Mühe in dieser Sprache zu schreiben!
> Wir Deutschen dürfen ja auch keine Nationalfahne aushängen, das dürfen
> nur die Ausländer, machen wir das, dann werden wir gleich als Nazis
> betitelt!
> Tut mir leid, aber das mußte jetzt mal sein!

Sieht man sofort an dem Kommentar dazu.
Kralan schrieb:
> Hört sich an wie reaktionäres NPD-Gewäsch.


Sagt man was, dann ist man gleich von "brauner Gesinnung" oder zumindest 
fremdenfeindlich.

von Deutscher (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Wir Deutschen dürfen ja auch keine Nationalfahne aushängen, das dürfen
> nur die Ausländer, machen wir das, dann werden wir gleich als Nazis
> betitelt!

Habe ich irgendwas verpasst ? Wieso darf man keine Fahne aushängen ?

Walter R. schrieb:
> Mittlerweilen gibt es für zig Sprachen Übersetzungsprogramme -

Mitlerweile gehört Englisch zum Grundwissen.
Wenn ihr im Urlaub seid, habt ihr dann auch immer brav den Translator 
dabei und sprecht immer schön brav deren Sprache ? Bezweifle ich.

von Michael D. (mike0815)


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Neiiin, wir müßen uns immer anpassen, die Anderen doch nicht!!!
Wie konnte ich nur so etwas behaupten, Asche auf mein Haupt!
Jetzt gehe ich mal zum schämen eine Weile in die Ecke...

von Walter R. (alte-fritz)


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Wir sind aber hier in Deutschland und nicht im fremdsprachlichem 
Ausland!

GW

von Jarda (Gast)


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Hello Karl-Heinz,

thank you for the translation ,display ok . WinAvr  I'll have to try 
,Unfortunately, I 'm rather than asm in c . So please translation 
without uart - We install add-on for zener diodes .

Best regards,
Jarda

von Deutscher (Gast)


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Walter R. schrieb:
> Wir sind aber hier in Deutschland und nicht im fremdsprachlichem
> Ausland!

Sind wir eben nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/World_Wide_Web

von Jörn P. (jonnyp)


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Deutsches Forum und typisch deutsch: Nur meckern, aber nichts fachliches 
bei steuern... armes  Deutschland :-(

von F. F. (foldi)


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Jörn Paschedag schrieb:
> Deutsches Forum und typisch deutsch: Nur meckern, aber nichts fachliches
> bei steuern... armes  Deutschland :-(

Habe mal gerade die acht Seiten hier nach deinem Namen durchsucht und 
dein Name taucht nur einmal im gesamten Thread auf.^^

Das zu deinen "fachlichen Beiträgen".

von Christian P. (christian_p20)


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Hallo liebe Atmegafreunde, Wer hilft mir mal weiter. Bisher habe ich 
immer nur mit Pics gearbeitet und nun traue ich mich an den kleinen 
Transistortester und der soll einen atmega328p bekommen. Ich hatte 
gtedacht es wäre genau so leicht wie mit einem Pic, Aber scheinbar weit 
gefehlt,oder ich stelle mich einfach dumm an. Also, nachdem ich so 
einiges gelesen habe , war der erste weg, beschaffe dir mal ein parr 
atmegas 328 und dann gucken wir mal, ob ich einen einfachen paraleport 
brenner schnell mal stecke , ich will doch nur ein Chip programmieren. 
Weit gefehlt, ich mußte erst mal lernen, das man gaaaaannnzz viel lesen 
muß und dan auch noch den richtigen programmer haben muß. Also, vom 
guloshop einen kleinen USB-Universalbrenner bestellt, fertiggemacht und 
gedacht, nun dann man los. ich habe dann ein softwarepaket extremeburner 
AVR geladen, der sollte ja einen Atmega328 p brennen können, upps wo 
steht denn der typ , den ich einstellen muß ???
Ging weiter , alle Welt lobt avrdude, ganz was tolles , ein 
komandozeilen interpreter. Upps , ich dachte steinzeit wäre gestern. Ich 
wollte doch nur einen chip programmieren . so langsam habe ich den Hals 
voll. Vielleicht ist ja einer so freundlich und nett und erklärt einem 
alten elektroniker mit 40 Jahren Bastelerfahrung bis heute, wie bekomme 
ich das doofe Programm in den chip. Eigendlich wollte ich nur zum Bäcker 
und ein paar Brötchen holen und nicht erst lernen einen Jubo zu fliegen, 
um dann nach 300 metern ab zu stürzen.
Wenn nett wenn sich einer meldet, der wirklich weiß wie es geht
Christian DD7LP

von Michael D. (mike0815)


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Im Anhang ist der DATA Ordner. Die Files habe ich modifiziert, so das 
noch fehlende µC erkannt werden!

Du löschst das den DATA-Ordner und kopierst den von mir geposteten in 
das Verzeichnis vom eXtremBurner. Der Mega328/328p wird nach einem 
Neustart des Programms mit aufgelistet.
Die hex u. eep-Files müssen einzeln geladen werden!!!
Also <File> open Flash, dann wieder <File> open EEPROM File !!!
Nicht die Buttons verwenden, sonst will das Programm alles in das Flash 
laden, bitte darauf achten.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jarda schrieb:
> So please translation
> without uart - We install add-on for zener diodes.

Hello Jarda,
here are the .hex/.eep data for strip grid layout (modified LCD 
connection) without UART support on pin PC3.

@alle,
man kommt in unserem Bereich um Englisch leider nicht herum, die gesamte 
Dokumentationen für die ATmega's ist meines Wissens nur in englischer 
Sprache verfügbar. So muß praktisch jeder, der sich mit Mikrokontrollern 
beschäftigt, sich ohnehin mit Englisch auseinandersetzen. Wenn man dann 
mit ausländischen Benutzern auch in Englisch korrespondiert, finde ich 
das völlig in Ordnung. Das hat mit Nationalstolz nichts zu tun. Die 
Qualität der automatischen Übersetzungen ist derzeit meist so schlecht, 
daß mir persönlich auch ein schlechtes Englisch lieber ist als ein 
unverständliches Deutsch von einem Übersetzungsprogramm.

Best regards und viele Grüße
Karl-Heinz

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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@ Christian P. (christian_p20)

Ein PIC ist kein AVR und ein Apfel keine Birne.
Genauso wie AVRDude fuer die Komandozeile ist und eben nicht fuer den 
schoenen bunten Desktop, was sind denn das fuer Vergleiche ?

Ebenso kannst Du von einem 2.- "Brenner" fuer einen AVR nicht das 
erwarten was Du von Deinem 50.- PIC Programmiergeraet erwartest. Das 
leidige Thema, PIC vs. AVR, Billigstprogrammiergeraet kaufen und dann 
meckern das die Software oder der AVR nichts taugt.

Wenn das doch alles sooo kompliziert ist, warum nimmst Du dann keinen 
PIC ?

Ich habe keine Ahnung was Du da fuer ein Programmiergeraet gekauft hast, 
aber ueblicherweise geht das mit so gut wie jeder AVR Software.
Ich begreife auch nicht was an extremeburner so kompliziert sein soll. 
Unter CHIP wahlt man den 328 aus, unter FUSES die fuses und dann klickt 
man auf brennen. GENAU wie bei einem PIC auch. Ach ne, da sind ja die 
fuses schon im HEX und der wird automatisch erkannt, wenn denn die 
Software ordentlich programmiert ist. Also beim PIC ist eigenstaendiges 
denken nicht notwendig, deswegen klappt es auch mit den AVRs nicht.
Laesst also nur den Schluss zu das Du mit PICs auch nicht mehr Erfahrung 
hast als fertige Files in den µC zu schieben. Also keine.

Also welches Programmiergeraet hast Du genau ?
Welchen Programmiersockel hast Du dazu ?
Unter welchem Betriebsystem arbeitest Du ?
Willst Du nur das hex in den AVR schieben oder auch was an der Software 
machen ? Letzteres habe ich oben ja schon ausgeschlossen, aber man kann 
ja nie wissen.

von Gibts N. (schneeblau)


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Ich wollte nur mal ne Rückmeldung geben, dass mein Tester wunderbar 
funktioniert.


Danke dafür Karl-Heinz!:)

von Christian P. (christian_p20)


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Auf so eine antwort habe ich gewartet, toll, was du alles für Schlüsse 
ziehen kannst. Deswegen bewege ich mich hier auch kaum in diesem Forum.
Danke im übrigenan den Michael für seine freundliche unproblematische 
Hilfe.
Dann läuft das doch

von DG2BRS (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> man kommt in unserem Bereich um Englisch leider nicht herum,

das ist halt so...
Auch wenn ich es persoenlich besser finde, wenn hier
deutschsprachige Texte verfasst werden.

Dagegen habe ich immer einen bitteren Nachgeschmack wenn "Gast"
hier irgendwas schreibt oder fragt.
Es ist SO unpersoenlich und schlecht von "Trolls" zu unterscheiden.
Aber Karl-Heinz ist ja da irgendwie immer der hilfsbereite.
Karl-Heinz ... Du bist zu gut. ;-)

Gibts Ne schrieb:
> Ich wollte nur mal ne Rückmeldung geben, dass mein Tester wunderbar
> funktioniert.

mal jemand, der was zum Thema schreibt...

Gruss Asko.

PS: diesmal unterwegs auch als "Gast".

von Gary L. (gary_l)



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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Gary L. schrieb:
>> I wanted to know if
>> there is a way in software to reverse the way Pin1 and Pin3 are detected
>> so they show on the display in the correct order ??
>
> Hello Gary,
>
> yes, you can select the EBC_STYLE=321 option in the Makefile with the
> software release 1.06k. This will reverse the shown Pin order from
> 123=EBC to 321=CBE for example.
> I have added the .hex/.eep files with the right Makefile for this
> selection as attachment.
>
> Best regards, Karl-Heinz

Hi Karl-Heinz,

I have just tried the EBC_STYLE=321 option and I see what it does but 
that is not what I want to achieve.

I would like a way of redefining the test pin on the left (currently 3) 
as pin 1 and the the test pin on the right (1) as pin 3.

As this does not effect the function of the device, only the layout and 
labeling of the test pins, I think I will make the change in the next 
revision of the circuit board.

Thanks for your help and your tester.


Gary

von Ralf W. (ralf_w)


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Hallo, habe nun auch dieses tolle Teil nachgebaut. Danke Karl-Heinz 
dafür.

Aber irgendwie bekomme ich das Hex File nicht erstellt. Bin da wohl zu 
blöd für.

Deshalb hier die Bitte an euch, könnte mir bitte einer das Hex File 
erstellen?

ATMEGA 328P
8MHz Quarz
1nF an Pin 21
Deutsch
Normale LCD Belegung (Kein Streifenraster)


Hab ich sonst noch was vergessen?

Danke für eure Mühe

Ralf

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ralf Weckermann schrieb:
> Deshalb hier die Bitte an euch, könnte mir bitte einer das Hex File
> erstellen?
>
> ATMEGA 328P, 8MHz Quarz
> 1nF an Pin 21, Deutsch
> Normale LCD Belegung (Kein Streifenraster)

Hallo Ralf,

wie hast Du das denn versucht?
Eigentlich sollte es mit WinAVR und meinem Patch 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" kein Problem 
sein, die Programmdaten zu erstellen. Auch das Laden der Daten und das 
Setzen der Fuses sollte mit der Makefile funktionieren. Dafür muß 
lediglich der Programmer-Typ und das Interface für avrdude in der 
Makefile angepaßt werden.

Herzliche Grüße,
Karl-Heinz

von Christian P. (christian_p20)


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Hallo lieber Karlheinz, irgend wie habe ich das noch nicht drauf.Also, 
winavr habe ich installiert, und dein Verzeichnis mit den 3 Dateien 
Hex.epp und makefile, die sind auch vorhanden. Wo muß ich die in welchem 
Verzeichnis
in Winavr reinkopieren. Und wie sind die nächsten Schritte . Welchen 
file Starte ich zuerst usw. Mit dem extremBurner konnte ich den 
Atmega328P mit 8 Mhz Quarz gut ansprecvhen, ich konnte auch den Hex und 
epp File reinladen in den atmega, leider wußte ich bei den Fusebits 
nicht weiter und hatte keine ahnung, was ich da setzen muß´. Nach dem 
starten vom chip im Transistortester blinkt an unterschiedlichen Stellen 
jeweils mal ein Segment. Ich dnek mal das liegt an den falsch gesetzten 
Bits.
also ich habe das Standart Layout, einen Atmega 328p und ein standart 
display 2x16 den atmega mit 8 Mhz Quarz versehen. vielleicht gibts du 
mir den etscheidenen Hinweiss, wie ich die Sache ans laufen bekomme. Ich 
kenn mich mit der software Winavr auch nicht aus
Gruß christian dd7lp

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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An den Fuse Einstellungen kannst Du kaum was falsch machen. Wenn Du 
diese auf Default laesst, laeuft das Programm auch erst mal. Zumindest 
solltest Du auf dem Display was angezeigt bekommen.
Ein laufender Balken hoert nach nach nicht passender Softwaere an. 
Verdrahtungsfehler schon weniger, jedenfalls habe ich solch ein 
komisches Phaenomen bei LCDs noch nicht gehabt.

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Christian,
nimm erstmal die fertige hex, eep und klopp die in den M328.
Du kannst auch zuerst die Fuses setzen wie folgt auf dem Screenshot:
Bei LOW-FUSE, HIGH-FUSE, EXTENDED u. LOCK mußt du vor dem Beschreiben 
erst einen Haken setzen und dann (rechts Mitte) auf Write drücken! 
CALIBRATION bleibt unverändert, also keine Werte eintragen und keinen 
Haken setzen!!!
Es gibt zur Info noch den Button Bit Details...
Danach deaktivierst du wieder die beiden Haken und spielst dann die hex 
u. eep auf den Chip.
Als Future kann der Button Configure AVR-Clock benutzt werden, das ist 
aber noch nicht komplett konfiguriert, da muß ich noch mal dran, also 
bitte nicht benutzen.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian P. schrieb:
> Ich
> kenn mich mit der software Winavr auch nicht aus

Hallo Christian,

die .hex/.eep Dateien sind nicht für die Verwendung mit WinAVR / 
Makefile gedacht. Bei WinAVR braucht es den ganzen Software-Zweig 
trunk... aus dem
SVN-Archiv 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads . 
Dazu wird die zip gepackte Datei ttester_106k.zip  aus dem Software/tags 
Verzeichnis in ein beliebiges Verzeichnis auf den eigenen Rechner 
ausgepackt. Dabei entsteht ein Unterverzeichnis trunk mit den Software 
Quellcodes und den drei Unterverzeichnissen mega8, mega168_strip_grid 
und default.
In diesen drei Unterverzeichnissen ist jeweils eine Makefile für die 
drei Konfigurationen.
Man kann jetzt eine beliebige Makefile nach seinen Wünschen anpassen und 
mit dem "Programmers Notepad" (Bedienoberfläche von WinAVR) öffnen. Es 
kann auch ein neues Unterverzeichnis von trunk angelegt werden und eine 
Makefile hierhin kopiert und verändert werden.
Dann kann man über Tools in der oberen Leiste die Funktion "Program" 
aufrufen. Damit wird die Software automatisch neu kompiliert und in den 
ATmega geladen. Der Programmer muß natürlich in der Makefile 
konfiguriert und auch angeschlossen sein! Danach kann man mit "set 
Fuses" oder "! set Fuses Crystal" die Fuses des ATmega setzen. Die 
Fuses-Version mit Quarz (Crystal) darf nur mit installiertem Quarz 
benutzt werden.
Die wesentliche Arbeit besteht also in der Konfiguration der Makefile, 
danach braucht es mit WinAVR nur einen Menuepunkt, um eine neue 
Softwareversion zu laden. Die Fuses brauchen nur einmal richtig gesetzt 
werden.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß die Anpassungen in der Makefile mit 
jedem Editor gemacht werden können, es muß nicht zwangsläufig mit dem 
Editor von WinAVR geändert werden.

Viele Grüße, Karl-Heinz

von Ralf W. (ralf_w)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> wie hast Du das denn versucht?


Da ich normalerweise immer in Bascom progge, finde ich die Geschichte 
mit WinAVR AVRDude usw sehr unübersichtlich.

Ich habe zwar schon einige "fremd" Projekte, bei denen mir auch nur das 
HEX File vorlag gebrannt mit AVR Studio), aber bisher hatte ich nicht 
das "Vergnügen" mich mit dem MakeFile herumzuschlagen. Weder in AVR 
Studio, noch in WINAVR habe ich die von dir beschriebene Optionen 
gefunden. Da bin ich wohl echt zu blöd für.

Vielen Dank für das Hex File. Das konnte ich auch brennen und der Tester 
lässt sich auch normal per Taster einschalten. (Die LED und Display 
gehen an) und nach einiger Zeit geht alles wieder aus. So wie es sein 
soll.

ABER: Im Display ist nur die obere Zeile schwarz. Also wird das Display 
wohl nicht initialisiert.

Einen Verdrahtungsfehler schließe ich aus, denn brenne ich ein BASCOM 
Programm in den Chip, der mir Text auf den Display anzeigt, so geht das 
einwandfrei

Woran kann das denn noch liegen? Fuses? Hab ich zwar meines Erachtens 
richtig eingestellt, aber wer weiss.

Danke

Ralf

EDIT:

Seh gerade deine Antwort hierdrüber. Hab ich sofort ausprobiert. Soweit 
OK, hab ich verstanden, Danke.
Nun hab ich noch das Problem zu lösen, das er wohl mit meinem Brenner 
nicht klarkommt. Mal schauen ob ich das noch hinbekomme.
Allerdings wird das nichts an meinem LCD Problem ändern.

EDIT 2:

So Brenner geht, Hex erzeigt und gebrannt, Fuses gebrannt aber LCD geht 
wie erwartet nicht.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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> ABER: Im Display ist nur die obere Zeile schwarz. Also wird das Display
> wohl nicht initialisiert.

Doch, eben weil die schwarze Zeile da ist.

> Einen Verdrahtungsfehler schließe ich aus,

Wetten das ist der Fehler ?

> denn brenne ich ein BASCOM Programm in den Chip, der mir Text auf den
> Display anzeigt, so geht das einwandfrei.

Das mag sein, wenn im Bascom Programm die Belegung stimmt, im hex aber 
anders ist.

von Ralf W. (ralf_w)


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Ich hab in Bascom die Belegung aber an die Tester Belegung angepasst

von Zahnfee (Gast)


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Peter W. schrieb:

>> ABER: Im Display ist nur die obere Zeile schwarz. Also wird das Display
>> wohl nicht initialisiert.
>
> Doch, eben weil die schwarze Zeile da ist.

Bist du sicher. Bei einem Display, das ich hier habe, ist es so, dass 
nach dem Einschalten die oberste Zeile schwarz ist. Nach dem 
Initalisieren "verschwindet" dies.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Aber Du siehst doch das das Programm laeuft. Es schaltet sich ein und 
auch aus. An den Fuse Settings kann man im Grunde nicht viel falsch 
machen, wenn die Einstellungen einigermassen stimmen, rennt das.

Vergleiche die Belegung nochmal gruendlich mit dem Quelltext. Ich bin 
ueberzeugt das Du da einen bug drin hast.

Zahnfee schrieb:
> Bist du sicher.

Ja.

Wenn der Balken verschwindet, kommen Daten an, 4Bit / 8Bit Mode 
Umschaltung

von Jörn P. (jonnyp)


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Du hast außer dem hex file auch das eep file reingeschoben, oder?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ralf Weckermann schrieb:
> Woran kann das denn noch liegen? Fuses? Hab ich zwar meines Erachtens
> richtig eingestellt, aber wer weiss.

Hallo Ralf,
der Unterschied zum Testprogramm liegt wahrscheinlich darin, daß bei der 
Tester-Software Texte in den EEprom Speicher ausgelagert sind.
Wurde die .eep Datei in den EEprom-Speicher geladen?
Wenn ja, wurde eventuell danach die .hex Daten in den flash-Speicher 
geladen? Wenn dann der Chip vor dem Laden gelöscht wird, sind die EEprom 
Daten wieder gelöscht.
Also immer erst die .hex Daten mit Löschen in den flash-Speicher laden, 
danach die .eep Daten in den EEprom Speicher ohne Löschen laden!
Da das Programm selber läuft, am besten die .eep Daten noch einmal ohne 
Löschen laden.
Wenn die Daten fehlerfrei geladen wurden, und auch die richtige Version 
(Standard oder Streifenraster-Belegung) gewählt wurde, kommt als 
Fehlerursache fast nur noch ein Verdrahtungsfehler in Frage.

Grüße, Karl-Heinz

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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> Wurde die .eep Datei in den EEprom-Speicher geladen?

Geht das im AVRStudio nicht auch alles ueber die ELF ?

von Ralf W. (ralf_w)


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Danke für den Tip: Läuft!

Es war bei mir "Automatisch löschen vor brennen" eingestellt.
Ich hab zwar Hex und EEP gebrannt, aber je nach Reihenfolge wurde immer 
der andere Teil gelöscht.

Nun von Hand gelöscht, Hex rein, EEP rein und Gut.

Danke für eure Mühe

Ralf

von Christian P. (christian_p20)


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Hallo lieber Karlheinz, irgend wie habe ich das noch nicht drauf.Also, 
winavr habe ich installiert, und dein Verzeichnis mit den 3 Dateien 
Hex.epp und makefile, die sind auch vorhanden. Wo muß ich die in welchem 
Verzeichnis
in Winavr reinkopieren. Und wie sind die nächsten Schritte . Welchen 
file Starte ich zuerst usw. Mit dem extremBurner konnte ich den 
Atmega328P mit 8 Mhz Quarz gut ansprecvhen, ich konnte auch den Hex und 
epp File reinladen in den atmega, leider wußte ich bei den Fusebits 
nicht weiter und hatte keine ahnung, was ich da setzen muß´. Nach dem 
starten vom chip im Transistortester blinkt an unterschiedlichen Stellen 
jeweils mal ein Segment. Ich dnek mal das liegt an den falsch gesetzten 
Bits.
also ich habe das Standart Layout, einen Atmega 328p und ein standart 
display 2x16 den atmega mit 8 Mhz Quarz versehen. vielleicht gibts du 
mir den etscheidenen Hinweiss, wie ich die Sache ans laufen bekomme. Ich 
kenn mich mit der software Winavr auch nicht aus
Gruß christian dd7lp

Michael D. schrieb:
> Hallo Christian,
> nimm erstmal die fertige hex, eep und klopp die in den M328.
> Du kannst auch zuerst die Fuses setzen wie folgt auf dem Screenshot:
> Bei LOW-FUSE, HIGH-FUSE, EXTENDED u. LOCK mußt du vor dem Beschreiben
> erst einen Haken setzen und dann (rechts Mitte) auf Write drücken!
> CALIBRATION bleibt unverändert, also keine Werte eintragen und keinen
> Haken setzen!!!
> Es gibt zur Info noch den Button Bit Details...
> Danach deaktivierst du wieder die beiden Haken und spielst dann die hex
> u. eep auf den Chip.
> Als Future kann der Button Configure AVR-Clock benutzt werden, das ist
> aber noch nicht komplett konfiguriert, da muß ich noch mal dran, also
> bitte nicht benutzen.
>
> Gruß Michael
Hallo Michael, danke für die Tipps, ich habe das Ding schon mal am 
laufen, meine Bits sind wie folgt gesetzt Lowfuse FE
Highfuse D9 und extendet auf FC
Nach dem einschalten zeigt erschön die 12 volt Versorgungsspannung und 
dann auf testen 1+2 und zeigt dort 71,51nF Hmm, ? wat datt du soll ?
Wenn ich mal ein Cmit 0,1 uF anklemme , dann wird auch gut 100 nano 
angezeigt, ich denke mal ich muß noch mal lesen, wie das mit der
Kalibrierung von sich vom Tester. Mein Fehler lag beim Display, eine 
haarfeine Verbindung aus zinn, da wo sie nicht hingehört,. Bei meinem 
ganzen aufbauten mit den Pics habe ich das schon mal eher gehabt, aber 
die Atmegas sind mir neu und so muß ich denn wohl alte Fehler, die dann 
immer mal wieder auftauchen neu suchen hi.....
Wer keine Fehler einbaut, der hat auch noch nier Schaltungen aufgebaut 
oder entwickelt.
Na mal sehen  , wie es weitergeht. Das Gehäuse ist auch fertig und 
lackiert, wenn ich morgen den Kram einbaue , dann stelle ich mal ein 
Bild hier mit rein. Es ist dann eben mal ein "Starenkasten" mehr
Gruß christian DD7LP

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester-Freunde,

mittlerweile ist der AVR-Transistortester auch in verschiedenen 
Gehäuse-Varianten aufgetaucht. Neben einem ungarischen und 
amerikanischen Exemplar gibt es nun auch eine chinesische Variante:
http://www.ebay.com/itm/Transistor-Tester-Diode-Triode-Capacitance-ESR-Meter-MOS-PNP-NPN-/181109931348?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a2afe3d54 
.
Vielleicht kann man ja auch einige Ideen der Anschluß-Technik für den 
Selbstbau übernehmen.

Viele Grüße, Karl-Heinz

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Hab das Teil jetz auch mal nachgebaut, sehr schönes Gerät!
Ist zwar nur nen Schätzeisen, aber dafür kann es einiges und is günstig.

Hab den im Vollausbau aufgebaut, also UART, Schutzrelais, 
Batteriespannungsmessung und Spannungsreferenz (TL431).
Die Platine ist dabei noch so klein, dass diese direkt hinters LCD 
passt.
Normalerweise schließen sich Schutzrelais und Spannungsreferenz aus.
Daher einfach den Relaistransistor per Diode und Tiefpass an den UART 
geklemmt, der is ja idle high.
Da ich nen beleuchtetes LCD wollte, ist die Versorgung kein 9V Block 
sondern 2 Liion Zellen ala 16850.

von Barney G. (fuzzel)


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>Ist zwar nur nen Schätzeisen

Eh, ja. Bei 56mF 20mOhm ESR ist wirklich etwas seltsam. Aber man misst 
ja auch keine 2,5V Referenzen mit einem DusPol. Also in den 
Spezifikationen sollte man schon bleiben.
Aber ein Schaetzeisen ist es trotzdem, schon wahr.

von Mujiun (Gast)


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Zitat (Rechtschreibung im Orginal): "Ist zwar nur nen Schätzeisen, aber 
dafür kann es einiges und is günstig."

Wieso nennst du den Tester abfällig Schätzeisen? Kannst du dies näher 
erläutern?

von Hannes L. (hannes)


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Martin Wende schrieb:
> sondern 2 Liion Zellen ala 16850.

Genau! 18650 rules...
Das Relais habe ich auch drin, aber mit Treibertransistor an der 
Referenz. Diese wird ja nach der Messung vom Portpin kurzgeschlossen. 
UART habe ich noch nicht benutzt, ein Anschluss kommt ran, wenn (falls?) 
ich Seitenteile für das Gehäuse bauen sollte.

Und ja, es ist ein Schätzeisen, aber ein verdammt gutes! Danke 
Karl-Heinz.

...

von F. F. (foldi)


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Martin Wende schrieb:
> Hab das Teil jetz auch mal nachgebaut, sehr schönes Gerät!

Fein gemacht!

Ich hab keine Kondensatoren am Quarz gesehen. Klappt das so?

von Hannes L. (hannes)


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Frank Frank schrieb:
> Ich hab keine Kondensatoren am Quarz gesehen.

Die sind in SMD auf der Lötseite.

...

von F. F. (foldi)


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Hannes Lux schrieb:
> Frank Frank schrieb:
>> Ich hab keine Kondensatoren am Quarz gesehen.
>
> Die sind in SMD auf der Lötseite.
>
> ...

... Verdammt klein, so ein Netbook. Aber mit Lupe konnte ich sie auch 
finden.:-)

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Barney Geroellheimer schrieb:
>>Ist zwar nur nen Schätzeisen
>
> Eh, ja. Bei 56mF 20mOhm ESR ist wirklich etwas seltsam. Aber man misst
> ja auch keine 2,5V Referenzen mit einem DusPol. Also in den
> Spezifikationen sollte man schon bleiben.
> Aber ein Schaetzeisen ist es trotzdem, schon wahr.

Der Kondi könnte schon so 57mF haben, is nen 47000µF/100V Kondi 
(-10/+30%), der ESR is natürlich merkwürdig klein für den KOndi.
Das Teil lag eben grade griffbereit.

Mujiun schrieb:
> Zitat (Rechtschreibung im Orginal): "Ist zwar nur nen Schätzeisen, aber
> dafür kann es einiges und is günstig."
>
> Wieso nennst du den Tester abfällig Schätzeisen? Kannst du dies näher
> erläutern?

Wo isn das abfällig?
Is nunmal so, alleine durch den internen DAC des AVR der nunmal nicht 
der Beste ist.
Der Autor hat allerdings das Beste rausgeholt und das is schon ne 
Leistung.

Frank Frank schrieb:
>Martin Wende schrieb:
>> Hab das Teil jetz auch mal nachgebaut, sehr schönes Gerät!

>Fein gemacht!

Krich ich jetz nen Keks? ;)


@Hannes Lux
Kabalkanal als Gehäuse, auch ne Idee ;)

von F. F. (foldi)


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Martin Wende schrieb:

>>Fein gemacht!
>
> Krich ich jetz nen Keks? ;)

Erst wenne auf meine Mail antwortest oder hasse die nich gekricht?

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Bisher is tote Hose im Postfach.

von F. F. (foldi)


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Martin Wende schrieb:
> Bisher is tote Hose im Postfach.

Diesmal direkt. Mit dem Keks wird das schwer, denn per Mail krümmelt der 
sicher ganz schlimm.;-)

von Kery (Gast)


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Hi, built sameone this version of PCB? I have problem with that.On LCD I 
have only squares, on two lines.Firmware 1.0.6 , atmega168, 8mhz 
external crystal.
Can you help me? Thanks.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kery schrieb:
> Hi, built sameone this version of PCB?

Hi Kery,

I hope, that you have mounted the LCD on the solder side of the board.
You should add additional capacitors for blocking the supply voltage 
directly to the ATmega pins as shown in example 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" .
I hope, that you have taken the software from the default subdirectory 
and that you have loaded both data files (.hex and .eep). The software 
data in subdirectory mega168_strip_line are only for a special strip 
grid board layout with a different connection of the LCD.
The voltage at pin 3 of the LCD should be checked too (about 0.5V, 
depending of display version). This voltage must be optimized for best 
contrast of LCD.
At last you should check all 6 connections between the ATmega and the 
LCD.

Best regards,
Karl-Heinz

von Kery (Gast)


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Hi, thanks for answer.
I tried solder 1O0nF ceramic capacitor on Vcc - Gnd and Avcc - Gnd.No 
change.
I have software for this schematic, I know about strip_line version.On 3 
pin it's 650mV and contrast look fine.And I checked LCD pins by 
schematic and with multimeter for bad contacts.Do you have any ideas?

von Asko B. (dg2brs)


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Sri Kery

You use a Layout was edited.
This is not the orginal of 5.2.3 version.
Also not tested.
The Layoutversion 5.2.3 ist tested Softwareversion
<= Version 1.05k.
When you edited this, then is it no warranty.

Best greating from Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kery schrieb:
> And I checked LCD pins by
> schematic and with multimeter for bad contacts.Do you have any ideas?

Hi Kery,
I have not really a good idea, by which error your LCD will not show 
anything. You should try to find out, if any LCD signal is shorten to 
his neighbor or to any other signal (GND or VCC). Pin 5 of LCD must have 
a connection to GND, The Pins 4,6,11,12,13 and 14 of LCD should have 
only connection to the right Pins of the ATmega. If the ATmega and the 
LCD is unconnected, you can best check your printed board with 
multimeter.
If your tester switch off the power after about 20 seconds, the software 
of the ATmega should work. When the .eep data is loaded to the EEprom 
too, the text should be shown on LCD correctly. Otherwise there must be 
a uncorrect connection.

Best regards and good luck,
Karl-Heinz

von Vlad (Gast)


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Hello! You can programmatically turn over the image on the screen?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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The characters on the LCD can not be rotated or what do you mean with 
turn over?

Karl-Heinz

von Vlad (Gast)


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Thank you, everything is clear.

von Christian P. (christian_p20)


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Hallo, Trasistortesterbauer, ich hatte mir für mein Projekt 2 stk 
Atmega328p Prozessoren kommen lassen. Diese waren mit einem Bootloader 
Arduino _Uno versehen. Nun habe ich ein Problem mit den Dingern, 
programmieren tue ich die über eXtreme-Burner, eigendlich ohne Probleme, 
setzte die _Fusebits per Hand und dann man los. Leider laufen die 
Testroutinen und so einiges mehr zu schnell ab,selbst als ich nach 
Anweisung von Karlheinz die Fusebits auf intern RC gesetzt habe , die 
gleichen Probleme. alee 7 Test sind in ca 4-5 sek. durchgerasselt. Nach 
Rücksprache mit Karlheinz, stellt sich die Fragem,ab die Chips richtig 
gelöscht sind und der Bootloader auch wirklich entfernt wurde. Wie gehtn 
das ? oder wird der Bootloader gleich mit entfernt, wenn der 
extremeBurner gestartet  wird. Vom Prinzip läuft mein Tester, wenn auch 
z. Teil fehlerhaft. Kann ich den boot Loader so los werden, oder wie 
geht das von statten.
Christian dd7lp

von F. F. (foldi)


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Christian P. schrieb:

> Kann ich den boot Loader so los werden, oder wie
> geht das von statten.
> Christian dd7lp

Beim Atmel Studio ist das Löschen vor dem Brennen schon voreingestellt. 
Da  gibt es in deinem Programm sicher auch irgendwo ein Knopf oder einen 
Haken, den du setzen kannst.
Hast du denn die richtigen files für den 328 genommen, bzw. den 
richtigen Takt im Programm eingestellt?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian P. schrieb:
> Kann ich den boot Loader so los werden, oder wie
> geht das von statten.

Hallo Christian,
hast Du die Lock-Fuses schon auf 0xFF gesetzt und das Programm 
anschließend noch einmal geladen?
Mit den Lock-Bits BLB12/BLB11 kann der Boot-Loader Bereich im flash 
geschützt werden!

Grüße, Karl-Heinz

von Christian P. (christian_p20)


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Hallo Karlheinz, das mit den Lookbits auf FF setzen, werde ich morgen 
testen und dann bekommst du eine Nachricht.
Gruß Christian DD7LP

von SWLer (Gast)


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Hallo

So ein Gerät beitze ich noch nicht. Mich würde aber mal interessieren 
ob es den ESR auch in der Schaltung messen kann.

von Hubert G. (hubertg)


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Nein, kann es nicht. So etwas gibt es aber hier:
http://www.oe5.oevsv.at/technik/messen/sonstiges/
Allerdings nur ESR.

von SWLer (Gast)


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>Nein, kann es nicht.

Danke

>So etwas gibt es aber hier:

Kenne ich schon, aber da hole ich mir dann doch lieber den Bausatz von 
ELV.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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SWLer schrieb:
>>Nein, kann es nicht.
>
> Danke
>
>>So etwas gibt es aber hier:
>
> Kenne ich schon, aber da hole ich mir dann doch lieber den Bausatz von
> ELV.

Das ist keine Alternative, sondern nur ein weiteres Gerät mit einer 
anderen Messmöglichkeit!

von SWLer (Gast)


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Ingolf O. schrieb:
> Das ist keine Alternative, sondern nur ein weiteres Gerät mit einer
> anderen Messmöglichkeit!

      Du hast weder die Frage noch die Antworten verstanden, aber 
fleißig losbrabbeln.

von Barney G. (fuzzel)


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SWLer schrieb:
> Mich würde aber mal interessieren ob es den ESR auch in der Schaltung messen 
kann.

Bedingt. Ich habe es eben ausprobiert und von 6 Elkos hat er mir bei 5 
einen brauchbaren ESR angezeigt, nicht mal weit weg von einem Agilent 
1733.
Bei einem zeigte es eine Diode an, aber die zusaetzliche Kapazitaet 
stimmte dann wieder halbwegs mit dem Elko ueberein. Bei dem waere dann 
ein Beinchen ausloeten angesagt.
Ich muss mal die Abschaltzeit rauf setzen, ganz abschalten oder besser 
auf Wiederholung stellen, dann koennte ich noch Massenhaft bestueckte 
SMD Elkos testen. Leider habe ich aber nur zwei Haende und da wird 
Knoepfchen druecken schwierig wenn man die Strippen an den Elko halten 
muss.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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SWLer schrieb:
> So ein Gerät beitze ich noch nicht. Mich würde aber mal interessieren
> ob es den ESR auch in der Schaltung messen kann.

Die ESR-Messung würde wahrscheinlich in den meisten Fällen auch in der 
Schaltung möglich sein. Das Gerät ist aber als Transistortester 
(Bauteiletester) konzipiert. Da zuerst auf Transistoren und Dioden und 
danach auf Widerstände (bei kleiner 2100 Ohm auch auf Induktivität) 
getestet wird, ist es eher unwahrscheinlich, daß es in einer Schaltung 
zu der Kondensatormessung mit der anschließenden ESR-Messung kommt.
Für die nächste Softwareversion wird es wahrscheinlich eine ESR-Messung 
mit einem modifiziertem Meßverfahren geben. Ob es aber eine 
Bedienmöglichkeit geben wird, die Kapazitätsmessung oder die ESR-Messung 
ohne vorherigen Bauteiletest durchzuführen, steht noch nicht fest.

Grüße, Karl-Heinz

von Henk (Gast)


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Today I'll changed ATmega8 to ATmega328P on my Chinese clone tester 
(first version)**, add only the 8MHz crystal and it works.

The component's readings aren't very precise, because the cap's must be 
added to the board, Voltage-Ref., and maybe more, and adjustments to.

I put the 328P directly in the 40Pins socket of the programmer (ebay) 
TL866, load both file's the .hex and .epp, and program both at once into 
Code memory and Data memory, the programmer name's it that way.
Leave the config bytes as default.

Oke, I know more tests todo.

** see page 11 of the ttester_eng106k.pdf

von Dirk W. (psychodirk)


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Liebe "Gäste"

Anmelden im Forum... und schon klappt es mit PM oder E-Mail.

Nur ein TIP.

Kann dann etwas schneller gehen, um Probs. zu beheben

LG
Dirk

von Hobby I. (nitro2)


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Hi forum ,

Auch bei mir ist ein CHINA-CLONE im einsatz.

Dank Karl-Heinz fuer alle hilfe :-)

Es handelt sich um die DIP version , serie 2 ( mit smd-pads )
Original atmega 8 ( recyco-chip ) mit einschalt-logo .

Gerade version 1.07k geladen im Atmega328 .

Einige bilder , jetzt muss nur noch die batterie geliefert werden und 
dann wird dass ganze im gehäuse montiert  .

nitro2

von Henk G. (henknl)


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Today I make my first build, on my iMac 10.5.8
So I have also 1.07k in Dutch on my ATmega328p

von Moritz A. (moritz_a)


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Hi,

verstehe ich das richtig, dass an PC4 sowohl die Spannungsreferenz als 
auch das (optionale) Relais zum Kurzschließen der Eingänge hängt?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hi Moritz,

ja, die stabilisierte Spannung schaltet über den Basiswiderstand des 
Transistors das Relais. Im ausgeschalteten Zustand schützen die 
Ruhekontakte die Eingänge des ATmega. Die gleiche Schutzfunktion wird 
auch während der Anzeigezeit durch Umschaltung des PC4 Eingangs auf 
Ausgang mit GND-Pegel erreicht. Nur während der Meßzeit sind die 
Eingänge freigeschaltet und die Spannungsreferenz kann im Programm zur 
Bestimmung der VCC-Höhe (5V) verwendet werden.

Grüße,
Karl-Heinz

von Moritz A. (moritz_a)


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Hallo Karl-Heinz,

Super, Danke :) Sorum ergibt das auch auf einmal Sinn,

von Moritz A. (moritz_a)


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Und ich schon wieder ;)

Die erweiterte Durchbruchspannungsmessung für Z-Dioden, so wie ich die 
Dokumentation interpretiere wird sie zwar auch von der selben Batterie 
versorgt, aber auf ein extra Board ausgelagert?

Geht es hierbei nur um die Vermeidung von (HF-)Störungen auf dem 
Hauptboard, oder was ist der Grund dahinter?

von Hannes L. (hannes)


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Moritz A. schrieb:
> oder was ist der Grund dahinter?

Der Grund wird wohl sein, dass es der ziemlich neue Sonderwunsch eines 
einzelnen Benutzers (oder höchstens einer kleinen Minderheit) ist, der 
den Platinenentwicklern zum Zeitpunkt der Platinenentwicklung noch nicht 
bekannt war. Die meisten Nutzer werden dieses Feature vermutlich nicht 
nutzen.

Unabhaängig davon halte ich für sinnvoll, den Schaltregler nicht allzu 
dicht an der Mess-Schaltung zu platzieren und gut zu entkoppeln.

...

von Moritz A. (moritz_a)


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Hannes Lux schrieb:
> Der Grund wird wohl sein, dass es der ziemlich neue Sonderwunsch eines
> einzelnen Benutzers (oder höchstens einer kleinen Minderheit) ist, der
> den Platinenentwicklern zum Zeitpunkt der Platinenentwicklung noch nicht
> bekannt war.

Im PDF steht hier: "Can be placed on Tester board!" zum Spannungsteiler 
und "Should be placed separate!" an der Spannungsquelle. Ich sehe da 
keinen Zusammenhang zur Platine.

> Unabhaängig davon halte ich für sinnvoll, den Schaltregler nicht allzu
> dicht an der Mess-Schaltung zu platzieren und gut zu entkoppeln.

Das sowieso. In meinem Aufbau sitzt er komplett "auf der anderen Seite", 
wenn die Platine so was wird.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Moritz

Ich hatte auch schon angefange alle neuen Optionen
auf der Platine zu verwirklichen.
Leider komme ich immer seltener dazu, mich damit
zu beschaeftigen.
Aber ich stelle mal ein Bild als Uebersicht ein,
Wie ich mir das vorgestellt hatte.
Man kann sehen, das "unten rechts" noch Platz ist.
Dort soll der DC/DC-Wandler hin.
Muss ich aber erst noch raufzeichnen.
In der Mitte der Platine ist ein Trennstrich
eingezeichnet. Saegt man die Platine an der Stelle
ab, hat man die "alte" Version 5.2.4.
Und/oder die zusaetze auf einer extra Platine.

Gruss Asko.

von Moritz A. (moritz_a)


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Ich bin kurz davor die Platine so fertigzustellen, dass es komplett in 
eine Strapubox 2000 mitsamt 9V-Block passt, Platinenmaß also ca 56x69cm.

Allerdings sind die RCL und meisten Transistoren in SMD ausgeführt. 
Finde ich mittlerweile angenehmer zu löten als permanent Beinchen 
umzubiegen :)

Platine gibt es dann auch, wenn ich damit fertig bin.

Gibt es eigentlich irgendeine Lizenz für HW und SW, ich habe da auf die 
schnelle keine Infos gefunden.

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Moritz

Lizenz ??
Ich denke es gibt da eher ein Copyright von
Markus und Karl-Heinz.
Die Sache haben aber beide oeffentlich gelegt.
Somit duerfte ein privater Nachbau problemlos sein.

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


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Hi Moritz

Jetzt hab ich glatt vergessen zu tippen was ich
eigentlich darstellen wollte.
Meine Version ist "absichtlich" ohne SMDs.
Ich habe mittlerweile Probleme damit.
Das kommt halt im zunehmenden Alter.
bei manchen frueher, bei manchen spaeter.
Aber bei dem 10µF-Kondensator zum abblocken
der Betriebsspannung des ATMega´s bin ich auch
um einen SMD-Kondensator nicht herumgekommen.
Aber Baugroesse 1206K kann ich glaub ich
auch noch beherrschen.  ;-)

gruss Asko.

von Moritz A. (moritz_a)


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Copyright gibt es in der Form in Deutschland ja sowieso nicht ;)

Mir geht es mehr darum, wenn ich meinen modifizierten Schaltplan etc 
veröffentliche(n will), wie es dann aussieht. Sollte das ganze zB unter 
der GPL stehen, müsste ich mein Werk wieder darunter veröffentlichen.

Oder konkreter: Ich würde meine Platine gerne unter CC-BY-SA 
(http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/) veröffentlichen, was 
aber natürlich nicht geht, solange Markus/Karl-Heinz das nicht 
erlauben/selber unter eine entsprechende Lizenz stellen.

Asko B. schrieb:
> Aber Baugroesse 1206K kann ich glaub ich
> auch noch beherrschen.  ;-)

Dann wirst du mit den 0603 wohl deine Probleme haben.

von Asko B. (dg2brs)


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Moritz A. schrieb:
> Dann wirst du mit den 0603 wohl deine Probleme haben.

genau....

Wegen Deines Problemes...schreib doch einfach
mal Karl-Heinz deswegen an und frage Ihn.
Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen,
das Karl-Heinz ein sehr umgaenglicher
Zeitgenosse ist.

Gruss Asko.

von Vlasta (Gast)


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Help me please,
compile me somebody latest default version for czech language and 8MHz 
crystal and /1 divider. Alone am it fail to. And check setting fuses
efuse=FC
hfuse´D9
lfuse=F7
It's all right?
excuse my bad English - language.
Thank you

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Vlasta schrieb:
> It's all right?

Hello Vlasta,
if you use a ATmega328 of ATmega328P, your setting of fuses will be OK.

Please contact me with my email address for support of special software 
versions. You will find my email address at the front side of my PDF 
documentation.
Another way to contact me is to register yourself at mikrocontroller.net 
and send me a user message.

Best regards,
Karl-Heinz

von Wolfgang K. (wolfgang_k32)


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Ein freundliches Hallo an alle!

Ich würde mir auch gern den Transistortester aufbauen. Nur fehlt mir 
hierzu das Hex-File für den Atmel. Kann mir hier jemand weiterhelfen? 
Ich sag dann schon mal Danke für die freundliche Unterstützung.

Noch eine Anmerkung zur ESR-Messung. Ich hab mir dafür das L-C-R-f-ESR 
Messgerät nach Dr. Le Hung aufgebaut. Mehr Infos bekommt man hier: 
http://members.upc.hu/lethanh.hung/LCFESRmero/en/index.htm

Also nochmals vielen Dank im voraus!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Wolfgang K. schrieb:
> Nur fehlt mir
> hierzu das Hex-File für den Atmel. Kann mir hier jemand weiterhelfen?

Hallo Wolfgang,

die Info-Seite zu der neuen Software/Dokumentation und die 
Download-Anweisungen sind hier:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester
Der Zugriff ist etwas kompliziert, weil alles in einem SVN-Archiv 
gespeichert wird.
Die TransistorTester.hex und TransistorTester.eep Dateien für das 
normale Layout sind im Unterverzeichnis default abgelegt für den 
ATmega168. Die gleichen Dateien können auch für den ATmega328 verwendet 
werden.
Die letzte Entwicklerversion befindet sich im Software/trunk Pfad, die 
bereits veröffentlichten Softwareversionen sind als zip Dateien im 
Software/tags Pfad abgelegt.
Für die Dokumentationen gilt das gleiche: Veröffentlichte Versionen im 
Doku/tags Pfad, die Dokumentation der Entwicklerversion ist unter
Doku/trunk/pdftex/german als pdf zu finden.
Man kann den gesamten Pfad oder Teile als "GNU tarball" mit dem 
svnbrowser herunterladen

Grüße,
Karl-Heinz

von Wolfgang K. (wolfgang_k32)


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Guten Abend Karl-Heinz,

hab recht vielen Dank für deine große Hilfe. Dank dir, habe ich 
gefunden, was ich suchte. Der SNV-Browser ist mir fremd, aber anschauen 
werde ich ihn mir mal.

Gruß
Wolfgang

von Moritz A. (moritz_a)


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So, hier mal der derzeitige Stand meines Platinenentwurfs. Mal schauen 
wann ich endgültig zufrieden sein werde.

Oben rechts befindet sich der "dreckige" Teil, PWM für die 
Displaybeleuchtung und der DC-DC-Konverter. Im Ausschnitt für den 
9V-Block habe ich derzeit  einen SMD-Adapter (so, dass er später auf die 
Gehäuseoberschale geklebt werden kann und die SMD-Leiste trifft) sowie 
meine "Testgehäuse", um zu schauen ob alles mit den Kontaktflächen 
kurzschlussfrei testbar ist.

von Nobuyuki N. (Firma: Japan) (nobu)


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Hello, Mr. Karl-Heinz and all

I have a slight request about the display of the capacity.

I think that "pF, nF, uF, and mF" are probably global standards of the 
unit of capacity.
But nF is rarely used in Japan. Though "pF and uF" are common, I do not 
know the reason.
If it is easy not to use nF but to change the display unit into pF and 
muF, please let me know the change part of a source code of 1.06k.
 (for example : 9999pF>C ->****pF, 0.01uF<=C ->*.***uF)

I think that it becomes further easy to use a transistor tester for 
beginners if this change is possible.
Though it is troublesome request, I need your help well.

Thank you.

von enis c. (Firma: enis elektronik) (ecosgun)


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Hey.
Hex and EEP Version 1.05 Please note that this file, you give circuit 
ATmega168.
Thank you.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hello Enis,

you should better not use a electrolytic capacitor for calibration.
Please read the PDF documentation for details. You will also find some 
remarks about chinese version.
Documentation can be downloaded with the svnbrowser:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28english.29
The documentation for all released versions are in the Doku/tags path of 
the svn archive.

Regards, Karl-Heinz

von Moritz A. (moritz_a)


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So, ich habe dann auch mal meine derzeitige Version bei github 
hochgeladen, nachdem schon die erste Anfrage kam: 
https://github.com/maugsburger/avr-component-tester

Noch ist das Layout ungetestet, also alles auf eigenes Risiko :)

von enis c. (Firma: enis elektronik) (ecosgun)


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Hey.
I took this test tool software from ebay, but it broke.
  Can you give me your Atmega 128 hex and eep files.
I had on it before without breaking the 1.05 version.
Thank you.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo TransistorTester Freunde,

die neue Version 1.07k meiner Softwareversion steht im svn-Archiv 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads 
zum Download bereit.
Eine wesentliche Neuerungen ist eine neue Funktion GetESR, die es 
ermöglicht, Kapazitäten ab etwa 0.18 µF zu untersuchen. Durch kürzere 
Ladepulse entspricht der gemessene ESR Wert in etwa dem bei 10 kHz 
gemessenen Wert. Weil die neue Funktion auch Widerstände messen kann, 
wird der Nullabgleich für die ESR-Messung bei der Kalibration gemessen 
und braucht nicht wie bisher mit großen Kapazitätswerten nachkalibriert 
werden. Aus diesem Grund ist bei der Kalibration eine zuverlässige 
Verbindung zwischen den 3 Testpins erforderlich! Desweiteren wird die 
gleiche Funktion jetzt auch für die Messung von Widerständen mit weniger 
als 10 Ohm verwendet, wodurch auch hier eine Auflösung von 0.01 Ohm zur 
Verfügung steht.

Die nächste Neuerung ist die Ausgabe eines Spannungsverlustes (Vloss) 
eines Kondensators mit mehr als 5 nF unmittelbar nach einem Ladepuls. 
Der Spannungsverlust wird in Prozent angegeben, sofern er nicht Null 
ist. Bei Kondensatoren mit hohe Güte (Folienkondensatoren) ist in der 
Regel kein Spannungsverlust meßbar. Besonders schlechte Güte haben 
ältere Papier-Kondensatoren, bei denen der Spannungsverlust mehr als 10% 
betragen kann.
Da bei diesen Papierkondensatoren der Meßfehler der Kapazität mehr als 
100% betragen kann, gibt die Ausgabe des Spannungsverlustes wenigstens 
einen Warnhinweis.
Daneben wurde die Belegung von Flash und EEprom Speicher optimiert und 
die Reihenfolge der Pinnummern bei Einzeldioden entspricht nun der 
Option EBC_STYLE.

Bei den Optionen für die Software-Konfiguration in der Makefile ist die 
Auflösung des BAT_POOR Pegels auf mV geändert und es gibt die neue 
Option NO_NANO für alle, die die Einheit nF nicht mögen.
Die Auflösung der Induktivitätsmessung wird auf 0.1 mH gesetzt, wenn die 
Messung mit einem 680 Ohm Widerstand erfolgte, sonst beträgt die 
Auflösung wie bisher 0.01 mH.

Grüße,
Karl-Heinz

von Konrad S. (maybee)


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Ich staune immer wieder, was du aus dem kleinen AVR noch rausquetschen 
kannst! ;-)

von tom666 (Gast)


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Vielen Dank Karl-Heinz Kübbeler für ausgezeichnete Software.

Zur Inspiration - Cover von 3D-Drucker -> 
http://www.thingiverse.com/thing:74080

Entschuldigen Sie mein Deutsch. Ich komme aus der Slowakei.
Viele Grüße
Tomas

von Bastler (Gast)


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Ging das Teil jetzt schon in die Chinesiche Serienfertigung? Oder woher 
kommen die Chinesischen Schrift-Zeichen auf der Platine?

von Hobby I. (nitro2)


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Die tester is ein bekannter china-anfertigung .
Im documentation von KH ist er schon integriert.



nitro2

von Klaus K. (krockie)


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Ich möchte den AVR Transistortester mit dem Arduino Duemilanove 
aufbauen.

Folgende Fragen habe ich dazu.

Funktioniert die Software mit einem ATmega328 mit 16 MHz Quarz?
Kann ich die Software mit dem Arduino programmieren?
Ansonsten habe ich ein STK500 Testboard, das wird aber von PonyProg 
nicht erkannt. Geht das nur mit dem AVR Studio?

73 krockie

von Martin Koch (Gast)


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Hallo,

ich möchte den Bauteiltester selber programmieren anstatt die 
vorhandenen
Files zu nutzen.
Ich benutze AVR Studio 4.19, Build 716 in der Standardinstallation.

Aber ich scheitere an folgender Fehlermeldung:

Loaded plugin STK500
Loaded plugin AVR GCC
Loaded partfile: C:\Program Files\Atmel\AVR
Tools\PartDescriptionFiles\ATmega328P
gcc plug-in: Failed getting project file status
gcc plug-in: Failed getting project file status
Loaded plugin AVR GCC
Loaded partfile: C:\Program Files\Atmel\AVR
Tools\PartDescriptionFiles\ATmega328P.xml

Die xml-Datei ist vorhanden für den 328P.

Was mache ich nur falsch?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus K. schrieb:
> Funktioniert die Software mit einem ATmega328 mit 16 MHz Quarz?
Ja, optimiert ist zwar auf den Betrieb mit 8 MHz Quarz, auch die 
Meßbeispiele in der Doku sind mit 8 MHz gemessen. Aber der Betrieb mit 
16 MHz ist möglich. Flüchtige Tests mit 16 Mhz wurden durchgeführt.

Klaus K. schrieb:
> Kann ich die Software mit dem Arduino programmieren?
Das weiss sich nicht. Die Software ist als alleinstehend programmiert 
und genügt nicht den Standard-Anschlußbedingungen des Arduino.

Klaus K. schrieb:
> Ansonsten habe ich ein STK500 Testboard, das wird aber von PonyProg
> nicht erkannt. Geht das nur mit dem AVR Studio?
Das sollte auf jeden Fall mit WinAVR und avrdude gehen.
Dazu muß in der Makefile die PROGRAMMER=... Option auf stk500v1 ode 
stk500v2 und die Schnittstelle mit PORT=...eingestellt werden.
Dann kann mit meinem Patch für WinAVR/avrdude 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" sowohl das 
Laden der Programmdaten als auch das Setzen der Fuses mit der Oberfläche 
"Programmers Notepad" erledigt werden.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Martin Koch schrieb:
> Was mache ich nur falsch?

Hallo Martin,
ich will nicht ausschließen, daß es mit AVR Studio auch geht.
Getestet habe ich nur den Weg mit WinAVR/avrdude .
Es wird keine Projekt Datei gebraucht. Sämtliche Konfiguration ist in
der Makefile enthalten. Dazu muß der PROGRAMMER und der PORT 
(Schnittstelle) für avrdude in der Makefile eingestellt werden.
Siehe dazu auch meinen vorigen Beitrag.
Es wird dann mit "Programmers Notepad" die Makefile geöffnet, angepasst 
und gespeichert. Dann braucht nur in der Menüleiste unter Tools das 
Programm geladen werden und gegebenenfalls (falls noch nicht gesetzt) 
die Fuses gesetzt werden. Es können mit meinem WinAVR Patch die Fuses 
sowohl für den Quarzbetrieb als auch ohne Quarz angepasst werden.
Die Makefile ist so gestaltet, daß bei jeder Änderung der Makefile die 
Software neu übersetzt wird bevor sie in den ATmega geladen wird.

Grüße, Karl-Heinz

von Jörn P. (jonnyp)


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Geht auch über AVR Studio (ich habe 4.19) und STK500 oder USBASP mit 
entsprechender Software.

von Andreas Halank (Gast)


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Hallo,

Karl-Heinz
Ich hab meinen Nachbau mit zu Jogis Röhrenstammtisch in Mülheim 
genommen,
die Begeisterung war groß.
Nun meine Frage, darf Jogi auf seiner Webseite die "Röhrenbude" deine 
Doku zum TTest veröffentlichen?

Grüße

Andreas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas Halank schrieb:
> Nun meine Frage, darf Jogi auf seiner Webseite die "Röhrenbude" deine
> Doku zum TTest veröffentlichen?

Uneingeschränkt ja!
Die Doku ist ja ebenso wie der Tester zur freien Verbreitung gedacht. 
Sinn und Zweck der Doku ist ja auch, die Anwendung von Mikrokontrollern 
Interessierten nahezubringen. Nur als Bedienungsanleitung ist die Doku 
zu umfangreich.

Grüße,
Karl-Heinz

von Martin Koch (Gast)


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Hallo,
ich nerve hier noch Mal....

nach stundenlangem experimentieren habe ich die Fehleranzahl von
4 auf diesen einen und die Warnung so wie im Bild hinbekommen.

Alles hier im Forum gelesen, das Tutorial und das Handbuch zum
AVRStudio gelesen und es will einfach nicht funktionieren.

Den Fehler in deleay.h kann ich garnicht nachvollziehen, es stimmt
doch eigentlich alles, oder?
Zum Fehler in calibrate_ur.c fehlt mir noch das allgemeine Versändnis.

Kann Jemand dazu was sagen wie ich damit umgehen soll?

Eigentlich will ich nur einen funktionierenden Lauf hinbekommen um 
später
einfach neuere Versionen einfügen zu können. oder mal ein schöneres 
Display
dranhängen o.ä..

Ich benutze AVR Studio 4.19, Build 716 in der Standardinstallation.

Gruß Martin

von Andreas Halank (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

Danke!!
Tolle Arbeit die du da geleistet hast.
Ich denke das die Freunde der Röhrenbude sich sehr darüber freuen.
Es sind etwas betagtere Bastler dabei, die Probleme bei der 
Identifizierung einiger Bauelemente haben (Sehkraft), da hilft das teil 
sehr gut.


Grüße

Andreas

von Dirk W. (psychodirk)


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@Martin Koch

Warum meldest du dich nicht an?

Es ist doch dann viel einfacher dir eine PM oder Mail zu schicken!

@ ALL

Vieleicht ein kleines WIKI für den Tester.

Ja, ist schon viel geschrieben im µC-net.

Aber nicht Alle kommen mit Erfahrungen--> proggen, Sxx-Dingens usw. 
klar.
Das Archive ist nicht Jedermanns/Frau "Sache".

Vieleicht einmal für Alle, die wenig Erfarungen mit proggen haben, eine 
Anleitung für dieses Projekt, was ja noch nicht zu Ende ist.

D, EN und step by step: wie bekomme ich die Dateien in den "Käfer"?

Das alles in einfacher Sprache, so das auch Alle es verstehen.

Proggen für Dummies.

Nein, ich kann es nicht. Könnte aber eine Werbefreie und Private 
Homepage zur Verefügung stellen, da hier im Forum dieses nach 2-3 Seiten 
überlesen wird.


Nur eine IDEE

LG
Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Martin Koch schrieb:
> Kann Jemand dazu was sagen wie ich damit umgehen soll?

Hallo Martin,

genau dazu habe ich auch keine Lust. Stundenlang für eine Oberfläche 
arbeiten. Ich hasse nichts mehr bei der Arbeit, als ein Tool, daß mir 
mit geballter Intelligenz hilfreich bei der Arbeit im Wege steht.
Die Konstante ANZ_MESS wird beispielsweise in meiner Makefile definiert!
Die volle Steuerung der benutzen Tools wie GNU C und GNU 
Assembler/Linker und auch das Programmiertool avrdude wird von meiner 
Makefile gesteuert!
Diese Makefile wird unter Linux mit make von der Konsole ausgerufen, um 
das Programm zu übersetzen.
Unter Windows kann man in gleicher Weise unter cycwin arbeiten oder die 
Oberfläche von WinAVR (Programmers Notepad) benutzen, wenn man keine 
Befehlseingabe auf der Konsole mag.
Ich lehne bei weitem nicht jede graphische Oberfläche ab. Mich würde sie 
aber in diesem Fall bei der Arbeit behindern und das kann ja nicht der 
Sinn sein. Das Übersetzen meines Programms müßte mit der Standardversion 
von WinAVR möglich sein. Man kann dann die Programmdaten mit jedem Tool 
in den Prozessor laden. Wenn man das Programm (.hex/.eep) mit avrdude in 
den ATmega laden möchte und auch die Fuses mit meiner Makefile setzen 
möchte, braucht man meinen Patch für WinAVR/avrdude 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" .
Zu der Bedienung mit WinAVR (Programmers Notepad) nur soviel:
Es wird die Makefile im richtigen Unterverzeichnis (z.B. default) 
geöffnet, die nötigen Anpassungen der Optionen und Schnittstellen 
gemacht und die Makefile abgespeichert. Dann kann in der Menüleiste 
unter tools sofort der Punkt "[WinAVR] Program" aufgerufen werden. Die 
Makefile weiß, daß bei geänderter Makefile die Software vorher neu 
übersetzt werden muß, bevor das Programm in den ATmega geladen wird. Ein 
vorheriger Aufruf von "[WinAVR] Make All" schadet aber auch nicht. 
Danach muß noch das Setzen der Fuses erledigt werden mit "[WinAVR] set 
Fuses" oder "[WinAVR] ! set Fuses Crystal", wenn es vorher nicht schon 
einmal erledigt wurde.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dirk Willner schrieb:
> Das alles in einfacher Sprache, so das auch Alle es verstehen.
>
> Proggen für Dummies.

Hallo Dirk,

in meiner Doku gibt es unter dem Kapitel Hardware das Unterkapitel 2.5 
Programmieren des Mikrocontrollers. Da habe ich die Vorgehensweise knapp 
beschrieben. Es sind auch Referenzen zu dem WinAVR Wiki und meinem Patch 
auf Mikrocontroller.net angegeben. Ich möchte nicht alles noch einmal 
erklären, was woanders schon frei zugänglich beschrieben wurde.
Trotzdem werde ich überdenken, den Windows-Teil in diesem Unterkapitel 
etwas ausführlicher zu gestalten.

Grüße,
Karl-Heinz

von Konrad S. (maybee)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Ich hasse nichts mehr bei der Arbeit, als ein Tool, daß mir
> mit geballter Intelligenz hilfreich bei der Arbeit im Wege steht.

Du sprichst mir aus der Seele! Und so schön formuliert. Danke! ;-)

von Jörn P. (jonnyp)


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Dirk Willner schrieb:
> Vieleicht ein kleines WIKI für den Tester.
>
> Ja, ist schon viel geschrieben im µC-net.

Eben, warum jetzt alles zum x-ten mal??

>
> Aber nicht Alle kommen mit Erfahrungen--> proggen, Sxx-Dingens usw.
> klar.

Wenn sich jemand mit µCs befasst, muss er/sie auch sehen wie das 
Programm in die Kiste rein kommt.
Das ist in diesem Forum schon etliche mal gefragt und auch beantwortet 
worden.
Wenn jemand mit dem Compiler nicht klar kommt, kriegt er eben die 
fertigen files hier geliefert. Auch das ist schon gemacht worden und 
sogar fertig programmierte µCs wurden verschickt.
Ich will niemanden davon abhalten ein wiki zu schreiben, halte es aber 
absolut für unnötig.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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> Ich will niemanden davon abhalten ein wiki zu schreiben, halte es aber
> absolut für unnötig.

Gibt es doch laengst, muesste man nur um ein paar Zeilen erweitern. Dann 
muesstet ihr hier nicht 33 mal die selben Fragen beantworten. Da hat 
Dirk schon Recht.

von Kutte (Gast)


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aus China kommt jetzt "Booster edition Ver 2.3 2013/03/26".
Größte Änderung: kein Quarz mehr im Layout vorhanden. Board lief auf 
Anhieb.
Jetzt habe ich ttester_107k drauf gebrannt.
AREF Kondensator ist 1nF, Elkos weiterhin 220uF, Vorwiderstand zur Diode 
ist 2k2 Ohm und es ist weiterhin nur eine Diode drin.
Kutte

PS: wenn kein Bauteil an den Testpins, ist die Stromaufnahme >= 20 mA 
und da schläft wohl nichts.

von Hobby I. (nitro2)


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Kutte schrieb:

"Booster edition Ver 2.3 2013/03/26".
kein Quarz mehr im Layout vorhanden


Bitte photos von oben- und unter-seite , damit jeder es mal anschauen 
kann.


nitro2

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kutte schrieb:
> PS: wenn kein Bauteil an den Testpins, ist die Stromaufnahme >= 20 mA
> und da schläft wohl nichts.

Hallo Kutte,
war der Stromverbrauch mit der Originalsoftware gemessen worden oder mit 
der 1.07k ? Der Stromverbrauch läßt sich senken durch Austausch der 
Spannungsreglers gegen MCP1702-5002 (ca. -3 mA) und durch Austausch des 
1K Potentiometers gegen ein 10k Potentiometer (ca. -5 mA).
Mit diesen Maßnahmen und dem Schlafmodus der Prozessors sollte der 
Verbrauch ohne Meßarbeit unter 10 mA liegen.

Grüße,
Karl-Heinz

von Kutte (Gast)


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hallo,
Messung mit Software 1.07k, 10kOhm Poti und jetzt LM4040 Referenz, 
78L05:
Ruhestrom < 1uA, Messung eines 1 cm Drahtes 10,3mA (zwischen Pin 1-2 
o,01 Ohm zwischen Pin2-3 0,02 Ohm), Messung alle Anschlüsse frei 17,5mA

Fotos habe ich leider nicht, es ist aber alles genau so wie auf den 
Bildern
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
bis auf den Quarz und dessen Lastkondensatoren. Auch die dazu gehörenden 
Leiterbahnen auf der Unterseite sind nicht mehr im Layout.
Läuft schön, danke Karl-Heinz !!!
Kutte

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Ich danke hier nochmal für Karl-Heinz für seine Hilfestelllung !

Was kommt als nächstes in der Verion 1.08 oder sogar 2.0 ?

von F. F. (foldi)


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Barney Geroellheimer schrieb im Beitrag #3143323:
> Dann frag' auch nach Neuerungen und nicht nach solch einem Stuss, was in
> Version 2.0 denn sein wird.
>
> Und wie waere es, wenn Du mal ein paar Neuerungen / Ideen einbringst,
> statt deamlich zu fragen " was kommt als naechstes"
>
> Was erwartest Du denn noch ? Sag mal.
>
> Deswegen diese genauso bescheuerte Antwort von mir.

Keiner von euch sieht respektlos auf die Leistungen von Karl-Heinz, so 
verstehe ich euer beider Schreiben. Im Gegenteil, ihr scheint ja beide 
das gleiche zu meinen.
Darüber hinaus finde ich die Antwort von Barney ganz lustig und nicht 
herabwürdigend.
Im Gunde fragt der eine, "Kommt da noch was?", im Sinne von: Was kann da 
noch kommen?
Der andere antwortet auf sehr lustige Weise: Was soll da noch kommen 
können und kann das Teil nicht schon alles?

Hört auf euch zu hauen oder geht in den Ring. Ich mach euch dann auch 
gern den Ringrichter.

Ich denke jeder hier schätzt nicht nur die unglaubliche Leistung von 
Karl-Heinz hier hoch, sondern auch ihn selbst als ganz feinen Menschen, 
der er ja nun mal wirklich ist.

von Machteburjer (Gast)


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Ach seit Ihr wieder nettelich...

Welche Ansprüche stellt Ihr denn noch? Das Teil kann doch schon mehr, 
als die Spezifikation des Controllers hergibt.

...

von F. F. (foldi)


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Machteburjer schrieb:
> als die Spezifikation des Controllers hergibt.

Jau!

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Weiter oben wurde schon die Z-Dioden Messung schon andiskutiert.

von tom666 (Gast)


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Es ist angemessen, dass dieser thread administrator und gereinigt 
ausgelöscht alle unnötigen beiträge - es wäre ein harter job sein.

von tom666 (Gast)


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Ich sende meinen modifizierten PCB-Design. Nicht enthalten sind 
Referenz-Spannungsquelle und Quarz.

von tom666 (Gast)


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Alternative für MCP1702-5002 ist LP2950CZ-5.0 oder LE50CZ (achten sie 
auf die beteiligung der pins). Einstellen der ATmega168 sicherungen für 
den internen RC oszillator ist lfuse = 0xE2 und hfuse = 0xDC.

von tom666 (Gast)


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Meine modifikation "Asko B" PCB (ich danke Ihnen sehr für die 
veröffentlichung von dokumenten).

von Hobby I. (nitro2)


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Tom666

Dass sieht ja sehr sauber aus :-)

Jetzt bestucken  und testen ...........




nitro2

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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tom666 schrieb:
> Meine modifikation "Asko B" PCB

Hallo tom666,

Die 10uH Spule ist an dieser Stelle wirkungslos, sie ist eher schädlich.
Wenn überhaupt eine Spule, gehört sie zwischen VCC und AVCC. Sie ist 
aber beim Transistortester überflüssig, da während der ADC-Messung keine 
Schaltvorgänge erfolgen. Lieber je einen zusätzlichen Kondensator (1uF 
bis 22uF) am Eingang und Ausgang des Spannungsreglers vorsehen.

Grüße,
Karl-Heinz

von Dirk W. (psychodirk)


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@ tom666 (Gast)

Vieleicht anmelden, dann könnte man per PM alles vereinfachen.

Nur eiene Idee.

LG
Dirk

von enis c. (Firma: enis elektronik) (ecosgun)


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Hello tom666,
Please send me Component-Tester_V10.04.2013 eagle pcb files.
Thanks.

von Klaus K. (krockie)


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Hallo,

hat jemand PCB's bestellt und kann mir eine abgeben?

73 Klaus

von tom666 (Gast)


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PCB-Design für "Simple Component Tester".

von Dirk W. (psychodirk)


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@tom666

Ist da auch etwas als EAGLE oder Target 3001 bzw. Andere Layout-Prg,s?
Vieleicht als .zip, .tar?

Wäre nett, wenn du es einstellen könntest.

Bist leider nicht per PM zu erreichen.

LG
Dirk

von enis c. (Firma: enis elektronik) (ecosgun)


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Hi tom666,
Simple Component Tester pcb zip or rar file do you have for the eagle.
Thank you.

von Mario M. (mario_m44)


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Hallo und Respekt für das Projekt!

AtMega168

Software 1.07

Bei der Transistormessung wird z.B die Belegung korrekt erkannt, 
allerdings zeigt der Tester in der 2. Zeile B=1,49M.

Transistor als Testobjekt war ein BC547B. Was stimmt da nicht mit dem 
hfe?

Die Software habe ich fertig übersetzt verwendet, da das mit dem 
compilieren nicht geklappt hat mit winavr.

Ich würde mich sehr über einen Hinweis freuen, da dies mein 3. MC 
Projekt ist und mir denke ich noch einige grundsätzlichen Dinge zum 
Verständnis fehlen.

Grüße Mario

von wolfgang.k (Gast)


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Hallo Tom666,

du hast echt tolle Arbeit geleistet. Ich würde dein Teil gern nachbauen 
- kannst du mir dazu deine Eagle-Files zur Verfügung stellen?

Dank dir im Voraus
Gruß
Wolfgang

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mario M. schrieb:
> Software 1.07
>
> Bei der Transistormessung wird z.B die Belegung korrekt erkannt,
> allerdings zeigt der Tester in der 2. Zeile B=1,49M.
>
> Transistor als Testobjekt war ein BC547B. Was stimmt da nicht mit dem
> hfe?

das Fehlverhalten wurde inzwischen geklärt.
Es lag an einer falschen Kondensatorbestückung am 8 MHz Quarz. Bei 
RC-Oszillator Betrieb trat das Fehlverhalten nicht auf.
Es ist schon seltsam, was sich manchmal als Fehlerursache herausstellt.
In einem anderen Fall war mit einem bestimmten Prozessor keine 
LCD-Ausgabe möglich. Die gleiche Programmversion lief aber auf einem 
anderen Prozessor gleichen Typs (ATmega168A) einwandfrei.

Grüße,
Karl-Heinz

von Benedikt K. (benek)


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Gibt es eigentlich ein Layout für eine Einseitige Platine? Das 
Herstellen von Doppelseitigenplatinen ist leider doch etwas aufwendig.

MfG Bene

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Benedikt K. schrieb:
> Gibt es eigentlich ein Layout für eine Einseitige Platine?

Von welcher Version ?
Kannst relativ günstig beim Jakob bestellen, oder willst selber ätzen ?
Ich würde lieber beim Jakob bestellen.

von benek (Gast)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Von welcher Version ?
> Kannst relativ günstig beim Jakob bestellen, oder willst selber ätzen ?
> Ich würde lieber beim Jakob bestellen.

Am liebsten von der aktuellsten. Eigenltich hatte ich an Selberätzen 
gedacht, aber die "Sammelbestellungen" von Jakob hören sich auch gut an. 
Wo finde ich denn die Platinenlayouts?

MfG Benedikt

von Mathias B. (bzzz)


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Ich hatte schonmal so halb gefragt, nun sind die Displays da, der Rest 
quasi fertig, und ich könnte meinen bisherigen Tester in die 19"-Front 
einbauen. Ist das sinnvoll, oder haben sich inzwischen von der Schaltung 
her Änderungen ergeben, sodass ein Neubau zwecks besseren Ergebnissen 
nicht verkehrt wäre? Mir wärs eher wurscht, Teile wären da, und mit nem 
STK500 kann ich jetzt auch ziemlich sicher nen Atmega8 programmieren ;) 
(mein bisheriger Tester läuft mit nem 16er und geänderter Firmware, weit 
vor jeder Versionsanzeige oder erkennbaren Selbsttests beim Start)

von Asko B. (dg2brs)


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Benedikt K. schrieb:
> Gibt es eigentlich ein Layout für eine Einseitige Platine? Das
> Herstellen von Doppelseitigenplatinen ist leider doch etwas aufwendig.

Hallo

Ich persoenlich finde, das es nicht viel komplizierter ist.
(Zumindest bei Fotobeschichteten Platinen)

Aber es gab doch hier gerade in letzter zeit einige
einseitigen Layoutvorschlaege. zB. von tom666

Gruss Asko.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


Angehängte Dateien:

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Das von mir is ja auch einseitig.
Nur böse gedrängt mits direkt hinter das LCD passt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mathias B. schrieb:
> Ich hatte schonmal so halb gefragt, nun sind die Displays da, der Rest
> quasi fertig, und ich könnte meinen bisherigen Tester in die 19"-Front
> einbauen. Ist das sinnvoll, oder haben sich inzwischen von der Schaltung
> her Änderungen ergeben, sodass ein Neubau zwecks besseren Ergebnissen
> nicht verkehrt wäre?

Hallo Mathias,
leider weiß ich nicht genau, welchen Aufbau Du betreibst.
Sind die Hardware Modifikationen wie PullUp Widerstand an PD7, der auf 
1nF verkleinerte Kondensator am AREF Pin usw. schon berücksichtigt? Alle 
notwendigen Änderungen sind ohne neues Layout nachträglich durchführbar.
Die Erweiterungen um einen 8MHz Quarz und um eine 2.5V 
Präzisionsreferenz sind für bescheidenere Ansprüche der 
Kapazitätsmessung auch verzichtbar.
Ein Software Update auf Version 1.07k mit einem ATmega168 oder ATmega328 
ist sinnvoll wegen der verbesserten ESR-Messung und der zusätzlichen 
Bestimmung des Spannungsverlustes nach einem Ladepuls bei Kondensatoren 
über 5nF.
Mit dem Spannungsverlust (Vloss) kann die Güte eines Kondensators grob 
abgeschätzt werden (hohe Güte = kein Spannungsverlust).

Grüße,
Karl-Heinz

von Mathias B. (bzzz)


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Die Bestückung dürfte noch ziemlich genau der des ursprünglichen Testers 
entsprechen. Ich hab mir mal die Verdrahtung genauer angeschaut, den 
jetzt auf externes Display umzurüsten hätte ziemliches Chaos und 
bestimmt die gleiche Arbeit bedeutet wie nen neuen zu bauen. Und dann 
noch die Modifikationen der Restschaltung...nee. Also hab ich nen neuen 
gebastelt ;)

Gefehlt hat mir noch die Referenz (da hätt ich nur nen LM 4040 da, der 
aber für was anderes verplant ist), und ein etwas größerer Atmega, mehr 
als ein normaler 8er ist nicht vorhanden Aber beides ja optional und mit 
minimalem Aufwand nachrüstbar, wenn ich das Zeug mal irgendwo bekomme.

Kompilierung war wieder ein wenig aufwändiger als gedacht, ich brauch ja 
keinen Batterietest drin. Genauer gesagt darf ich keinen drin haben, 
weil das Ding sonst nicht läuft, er kriegt direkt 5V rein. Unter Linux 
hab ich keine Hardware, mein 2503er Dock fürs Thinkpad meldet aktuell 
weder Seriell- noch Parallelport. Und der China-Adapter für USB auf 
Seriell tut auch nicht, was er soll. Unter Windows läuft das Dock, dafür 
geht die Kompilierung im AVR-Studio nicht. Und das Makefile auch nicht, 
bis ich begriffen habe, dass das als ANSI abgespeichert werden muss. 
Solange es als UTF8 vorliegt, läuft damit kein Make.

Gut, geht nun erstmal, meldet aber bevorzugt Transistoren, stets 
P-Typen. Das schau ich mir heute nochmal an, sollte ja zu finden sein. 
Bleibt nur der Hass auf unsre Fleunde aus der Sonderwirtschaftszone, die 
LCDs mit Maßzeichnungen verkaufen und dann was ganz anderes liefern. Wär 
mir ja grundsätzlich wurscht, aber Löcher in Frontplatten größer machen 
ist WESENTLICH einfacher als sie zu schrumpfen...

von Hannes L. (hannes)


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Mathias B. schrieb:
> Bleibt nur der Hass auf unsre Fleunde aus der Sonderwirtschaftszone,

Wolltest Du nicht schreiben?:

> Bleibt nul del Hass auf unsele Fleunde aus del Sondelwiltschaftszone,

;-)

...

von Pete K. (pete77)


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Hat jemand schon einmal den 104k Code mit AVR-Studio übersetzt? Ich 
bekomme da massig Fehlermeldungen, weil Variablen nicht deklariert sind.

Habe schon versucht, Header-Files mit einzubinden, aber komme nicht so 
recht weiter.

von Mathias B. (bzzz)


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Hannes Lux schrieb im Beitrag #3160724:

> Da liegst Du völlig falsch. Du verallgemeinerst zu schnell und hast
> vermutlich Deinen Humor-Detektor deaktiviert...
>

Bei der Übersteuerung um 10 Uhr am Sonntag vermute ich eher, dass bei 
unsrem Gast gar keiner installiert ist.


Pete K. schrieb:
> Hat jemand schon einmal den 104k Code mit AVR-Studio übersetzt? Ich
> bekomme da massig Fehlermeldungen, weil Variablen nicht deklariert sind.

Das hab ich auch in der aktuellen 1.07k und dem 4er Studio. Per Makefile 
klappts aber. Fraglich, wer da Recht hat.


Meinen Tester hab ich jetzt noch mehrfach durchgemessen und insbesondere 
auf die Pfade der Messwiderstände nochmal schön mit dem Lötkolben 
draufgepatscht. Hilft aber nix, misst immer noch Mist. Auffällig: Klemm 
ich nen Widerling zwischen 1 und 3, wirds als solcher erkannt. Aber 
stets im Bereich 0,0 bis 0,4 Ohm. Schließ ich alle Pins kurz, wirds als 
Poti mit knapp 0 Ohm erkannt. 1 auf 2 und 2 auf 3 bringt nix sinnvolles, 
ebenso offene Klemmen, Transistoren oder Folienkondis. Bei ner Duo-LED 
wird massiv mehr getestet, wenn sie zwischen 1 und 2 hängt, bei 2-3 und 
1-3 wird nur eine Richtung geprüft (!). Aber auch bei 1-2 kommt ein 
N-D-MOS oder P-D-MOS mit 123=GDS, I~5mA und Vgs 60-65 heraus. In der 
Hinsicht bin ich also grade aufgeschmissen. Mit nem Multi kann ich das 
direkt an den Messpunkten des AVRs jedenfalls vernünftig messen, also 
fehlt mir der Ansatzpunkt, wo im Layout da der Fehler ist.

Getestet mittlerweile auch mit nem zweiten Atmega 8, den ich mit der 
deutschen Version ausgestattet hab. Außer nem gelegentlichen 
Anzeigefehler "Testen...V" gibt sich das nix. Egal ob über internem 
Clock oder mit den drangebauten 8 MHz. Wie kritisch ist die Gleichheit 
der beiden Kondensatoren am Quarz? Schwingt der nicht anständig, wenn 
auf der einen Seite 21pF und auf der anderen 23pF dran hängen?

von Asko B. (dg2brs)


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Mathias B. schrieb:
> Wie kritisch ist die Gleichheit
> der beiden Kondensatoren am Quarz? Schwingt der nicht anständig, wenn
> auf der einen Seite 21pF und auf der anderen 23pF dran hängen?

Das sollte keine Auswirkungen haben.
Es funktioniert von 2x 18pF bis 2x 27pF.

Mathias B. schrieb:

 Schließ ich alle Pins kurz, wirds als
> Poti mit knapp 0 Ohm erkannt.

Das klingt doch beinahe nach kurzschluss zwischen
Messpin 1-2 oder 2-3.

Gruss Asko

edit: sehe jetzt erst "alle Pins kurz"
dann ist es ja klar...sri

von tom666 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Another clone of "Transistor Tester" (MCU ATmega328):
http://electronics-diy.com/product_details.php?pid=651&name=ESR%20Meter%20/%20Transistor%20Tester%20Kit
I'm angry. The seller on the website does not link to the original page 
of this project.

von Alex (Gast)


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ich habe gleich mal eine böse mail geschrieben über das dortige 
kontaktformular.

sollten wir alle so machen...

von Michael D. (mike0815)


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Witzig finde ich immer die günstige Position des Kontrastpotis fürs 
Display...

von Plasberg (Gast)


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Na für 59,95$ zuzüglich 9$ Versand ist das doch ein echtes Schnäppchen!
Da hab ich gleich mal bestellt ...

von tom666 (Gast)



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For the price of 68,95 USD would I have made ​​a few. My piece cost me a 
fraction of their price :)
ATmega328 - 3.23 USD (free shipping):
http://www.ebay.com/itm/NEW-ATMEGA328P-PU-DIP-28-Microcontroller-IC-/130872191672?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item1e78972ab8
LCD 16x2 Green Backlight - 2.23 USD (free shipping):
http://www.ebay.com/itm/160987226774?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649
or
LCD 16x2 Black Backlight - 7.28 USD (free shipping):
http://www.ebay.com/itm/160871013478?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649

von Barney G. (fuzzel)


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Alex schrieb:
> ich habe gleich mal eine böse mail geschrieben über das dortige
> kontaktformular.
>
> sollten wir alle so machen...

Mich wuerde mal interessieren was Du da boeses hin geschrieben hast und 
was wir schreiben sollten.

@tom666

Very nice work. Selfmade PCB ?

von Davis (Gast)


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Alex schrieb:
> ich habe gleich mal eine böse mail geschrieben über das dortige
> kontaktformular.
>
> sollten wir alle so machen...

Muss denn jeder, der ein paar Euro/Dollar verdienen möchte, von euch 
angepinkelt werden?

von Barney G. (fuzzel)


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Davis schrieb:
> Muss denn jeder, der ein paar Euro/Dollar verdienen möchte, von euch
> angepinkelt werden?

Eben, zumal die ja gegen keinerlei Rechte verstossen, jedenfalls habe 
ich diesbezueglich nichts konkretes gefunden. Deswegen meine Frage oben.

von Moritz A. (moritz_a)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Eben, zumal die ja gegen keinerlei Rechte verstossen.

So lange es nicht explizit per Lizenz freigegeben ist, verstoßen sie 
eben doch gegen das Urheberrecht.

Nur weil es veröffentlicht ist darf damit nicht automatisch jeder alles 
machen. Kopiere mal Nachrichten von Webseiten und Drucke daraus eine 
eigenen Zeitung – da wirst du auch ganz schnell Ärger mit den Verlagen 
bekommen.

von Barney G. (fuzzel)


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Moritz A. schrieb:
> So lange es nicht explizit per Lizenz freigegeben ist, verstoßen sie
> eben doch gegen das Urheberrecht.

Das hiesse ja, dass sich quasi alle in diesem Forum strafbar machen, 
die diese Software hier mal angehangen haben. Ganz besonders Karl-Heinz, 
der diese ja immer wieder neu hochlaed und damit allen zur Verfuegung 
stellt.
Es wird ja nicht die Software verkloppt, sondern das Geraet. Also nichts 
mit GNU und Co. Meiner Meinung nach, also alles rechtens.

Markus hatte damals einfach versaeumt es unter GNU zu stellen, oder 
wollte es erst garnicht. Das Einzige was ich dazu gefunden habe ist eine 
kleine Zeile im Wiki, aber wer weiss wann die dazu geschrieben wurde und 
von wem.

von Moritz A. (moritz_a)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Das hiesse ja, dass sich alle in diesem Forum strafbar machen.

Jein, auf der Originalseite steht ja explizit:
> Dieses Projekt wird nur für nicht-kommerzielle Nutzung bestimmt. Jegliche 
kommerzielle Produktionen bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung des Autors.

Damit ist die Erlaubnis gegeben.

> Ganz
> besonders Karl-Heinz, der diese ja immer wieder neu hochlaed und damit
> allen zur Verfuegung stellt.

Jetzt fasse dir mal an deine Nase. Er darf also nicht mit seinem eigenen 
Werk machen, was er gerne machen würde?

> Es wird ja nicht die Software verkloppt, sondern das Geraet. Also nichts
> mit GNU und Co. Meiner Meinung nach, also alles rechtens.

Du meinst wohl GPL und nicht GNU; nichtsdestotrotz ist genau diese 
Software auf dem Gerät installiert und wird damit – wenn auch in einer 
anderen Form, da kompiliert – mit ihm ausgeliefert. Und verstößt recht 
eindeutig gegen die ganz oben zitierte Nutzungserlaubnis.

von Barney G. (fuzzel)


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Wie oben schon geschrieben. Den Wiki Eintrag, kann irgendwer, irgendwann 
mal geschrieben haben. Bedeutet also rein garnichts.

> Jetzt fasse dir mal an deine Nase. Er darf also nicht mit seinem eigenen
> Werk machen, was er gerne machen würde?

Siehst Du, garnicht so einfach. Es ist nicht SEIN Werk, sondern das 
von Markus. Und dies veroeffentlicht er ja staendig auf's Neue. 
Widerspricht sich doch also wieder mit dem hier.

> So lange es nicht explizit per Lizenz freigegeben ist, verstoßen sie
> eben doch gegen das Urheberrecht.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine in einer der allerersten 
Versionen mit dem m8 stand mal was in der Kopfzeile. Aber auch nur 
irgendwie "copyright Markus Frejek". Aber das ist schon seit Ewigkeiten 
verschwunden. Es ist also nichts mehr nachvollziehbar.

von Dirk W. (psychodirk)


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Ich hatte dieses Thema schon einmal beschrieben.

Da bekam ich mecker, von einigen Usern, die ich jetzt nicht nenne.

Muß auch nicht.

Alles ist offen, für Jedermann/Frau.

Ein wenig habe ich auch mitgewirkt.... Platinen, Ideen-> Layout.

Nicht so viel wie Marcus, Mike, Asko, K.H. aber es macht ein wenig 
traurig, wenn so etwas ausgenutzt wird.

Patent geht nicht. Gebrauchmusterschutz schon... Leider alles zu lange 
her,
da alles -- Software, Hardware -- offen liegt.

Damit leben Alle im Forum.

ABER: Nicht alles, was im WEB angeboten wird ist gut!!!

Da fehlt einiges.  Am besten auf die Software ein "Wasserzeichen" 
LockBits

um zu schauen, was dann passiert!

LG
Dirk

von Barney G. (fuzzel)


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> aber es macht ein wenig traurig, wenn so etwas ausgenutzt wird.

Verstehe ich nicht. Das Forum darf es ausnutzen, aber andere nicht. 
Findest Du das nicht etwas "Merkwuerdig" ?
Ich dachte immer genau dazu waere das Projekt da. Eben das alle etwas 
davon haben. Und zu allen zaehlen fuer mich auch Chinesen und U.S. 
Amerikaner. Ja sogar Haendler.

> ABER: Nicht alles, was im WEB angeboten wird ist gut!!!

Nur nicht Aktuell. Das kommt schon alles noch.

> Da fehlt einiges.  Am besten auf die Software ein "Wasserzeichen"
> LockBits.

Und das haette welchen Sinn ? Das diese Softwaere drauf rennt wissen 
alle. Und es ist ja auch okay, wie gesagt ich sehe da kein rechtliches 
Problem drin.

Schade finde ich nur, das nicht auf den / die Entwickler hingewiesen 
wird. Nicht mal in der Software steht irgendwas davon. Vielleicht sollte 
man das mal Einpflegen. Auch wenn es bei jedem Start nervt, aber ich 
denke das haben die Beiden sich verdient.

/Edit

Ich habe eben mal im Original - Archiv nachgesehen. In der allerersten 
Version 17.4.08 bzw. 21.3.09 (Selber Quelltext) steht nichts von 
irgendeinem Copyright. Der einzige Hinweis dazu ist also das Wiki und da 
steht nirgendwo was, wann und wie weit von irgendwem geaendert wurde. 
Also unbrauchbar.

von Dirk W. (psychodirk)


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Barney Geroellheimer schrieb:
>> aber es macht ein wenig traurig, wenn so etwas ausgenutzt wird.
>
> Verstehe ich nicht. Das Forum darf es ausnutzen, aber andere nicht.
> Findest Du das nicht etwas "Merkwuerdig" ?
> Ich dachte immer genau dazu waere das Projekt da. Eben das alle etwas
> davon haben. Und zu allen zaehlen fuer mich auch Chinesen und U.S.
> Amerikaner. Ja sogar Haendler.

Wie darf ich dieses vertehen: Chi, US usw zahlen... an wen?
>
>> ABER: Nicht alles, was im WEB angeboten wird ist gut!!!
>
> Nur nicht Aktuell. Das kommt schon alles noch.

na dann ELV oder Conrad
>
>> Da fehlt einiges.  Am besten auf die Software ein "Wasserzeichen"
>> LockBits.
>
> Und das haette welchen Sinn ? Das diese Softwaere drauf rennt wissen
> alle. Und es ist ja auch okay, wie gesagt ich sehe da kein rechtliches
> Problem drin.

So ist es.
>
> Schade finde ich nur, das nicht auf den / die Entwickler hingewiesen
> wird. Nicht mal in der Software steht irgendwas davon. Vielleicht sollte
> man das mal Einpflegen. Auch wenn es bei jedem Start nervt, aber ich
> denke das haben die Beiden sich verdient.


Das ist es. Einen Link, oder Hinweis ist o.k.
Aber dann werden Beide zugemehlt...


>
> /Edit
>
> Ich habe eben mal im Original - Archiv nachgesehen. In der allerersten
> Version 17.4.08 bzw. 21.3.09 (Selber Quelltext) steht nichts von
> irgendeinem Copyright. Der einzige Hinweis dazu ist also das Wiki und da
> steht nirgendwo was, wann und wie weit von irgendwem geaendert wurde.
> Also unbrauchbar.

von Michael D. (mike0815)


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@Barney
> Es ist nicht SEIN Werk, sondern das
> von Markus. Und dies veroeffentlicht er ja staendig auf's Neue.

na ja, zwischen diesen beiden Werken, bestehen inzwischen Welten!
Hardware sowie Software mässig! Jeder hat hier seine Ideen und 
Vorschläge mit eingebracht...
Also kein Vergleich zum jetzigen Stand, den sich vorher Niemand hätte 
vorstellen können, sonst wären wir ja heute noch bei der Braunschen 
Röhre, oder?

Gruß Michael

von Davis (Gast)


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Michael D. schrieb:

> @Barney
>> Es ist nicht SEIN Werk, sondern das
>> von Markus. Und dies veroeffentlicht er ja staendig auf's Neue.

> na ja, zwischen diesen beiden Werken, bestehen inzwischen Welten!
> Hardware sowie Software mässig! Jeder hat hier seine Ideen und
> Vorschläge mit eingebracht...

Darum geht es nicht. Es geht um die vermeindlichen Rechte von Markus. Du 
musst schon etwas sorgfältiger lesen, was andere posten.

> Also kein Vergleich zum jetzigen Stand, den sich vorher Niemand hätte
> vorstellen können, sonst wären wir ja heute noch bei der Braunschen
> Röhre, oder?

Das ist substanzloses Geschwätz und gehört nicht zum Thema.

von G_a_s_t (Gast)


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Wie sieht es denn generell mit der Lizenz hier auf µc.net aus? Den 
einzigen Hinweis, den ich spontan gefunden habe, ist im Artikel zu den 
Ergebnissen des 2. Artikelwettbewerbes. Und dort steht ganz unten, dass 
alle Artikel unter CC BY-SA 2.0 stehen. 
Beitrag "Die Ergebnisse des 2. Mikrocontroller.net Artikelwettbewerbs"
Gilt das für das gesamte Wiki? Oder sogar für die ganze Seite und alles, 
was hochgeladen wurde?

Es gab auch mal eine Unklarheit über hochgeladene Eagledateien, als sie 
noch proprietär waren. Finde den Thread aber gerade nicht.

Beispiele von anderen Seiten:
http://ubuntuusers.de/lizenz/
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen

von Barney G. (fuzzel)


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Dirk Willner schrieb:
> Wie darf ich dieses vertehen: Chi, US usw zahlen... an wen?

Richtig lesen.

>> na dann ELV oder Conrad

Moeglich, warum auch nicht ?

Michael D. schrieb:
> na ja, zwischen diesen beiden Werken, bestehen inzwischen Welten!

Das interessiert doch ueberhaupt nicht. Von Linus Torvalds Ur-Kernel ist 
auch nichts mehr uebrig und trotzdem basiert so ziemlich alles auf 
diesem. Es gibt Massenhaft Linux - Distributionen, MAC OS, Android... 
womit sehr viel Geld gemacht wird. Es wird ja sogar gemunkelt das 
Microsoft da nun auch schon mitwirkt.
Win1.0 und Win8 haben auch nichts mehr gemein. Ist es deswegen nicht 
mehr Bill Gates Werk ?
Genau so verhaelt es sich mit Makrus und Karl-Heinz. Es ist ganz klar 
Markus seins, auch wenn Karl-Heinz es voellig umgestrickt hat.

Also warum sollen sich die Chinesen oder sonst wer, daran nicht eine 
Scheibe abschneiden ?
Im Gegenteil, warum sollten sie nicht noch hingehen und das Ding noch 
weiter entwickeln. Ich haette da noch zig Ideen.

Das Dingen ist nun mal beliebt, brauchbar und guenstig. Und ich finde es 
voellig okay das die ganze Welt etwas davon hat und nicht nur unser 
auserkorenes typisch deutsches Forum hier.

Die Welt koennte so einfach sein, wenn alle so uneigennuetzig wie Markus 
und Karl-Heinz denken wuerden. Wie einfach alles waere...

All die Anderen die mitgewirkt haben und dies noch tun natuerlich 
mitgezaehlt.

von enrique vago (Gast)


Angehängte Dateien:

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oi este diagrama serve para m328 com lm78l02

von enrique vago (Gast)


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enrique vago schrieb:
> hi this pcb draw work to m328 with lm78l02

von tom666 (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> @tom666
> Very nice work. Selfmade PCB ?
Thank you for the compliment. I making PCB with the 
photo-positive-method.

I want this again thank the authors of this concept for their excellent 
work. Just because they are allowed ordinary users to construct this 
excellent measurement tool.

von herb_hauser (Gast)


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Die letzte SW-Version macht Probleme. Beim Test einer IR-Diode findet 
die Routine nicht mehr aus der Testschleife heraus. Zieht man nach ca. 
30s die Diode aus dem Testsockel, erscheint "Bauteil defekt".

Woran kanns liegen?

von zp5u88 (Gast)


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Das liegt an dem Spagetti Code

von Thomasderbastler (Gast)


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da Du wahrscheinlich nichts zum Thema, nützliches beitragen kannst gibt 
es nur sowas:


zp5u88 schrieb:
> Das liegt an dem Spagetti Code

von Michael D. (mike0815)


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Infrarot-Diode hatte ich gerade in den Fingern und geht zu messen ohne 
lange Wartezeiten, gerade getestet!
Dann muß sie wohl defekt sein.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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herb_hauser schrieb:
> Die letzte SW-Version macht Probleme. Beim Test einer IR-Diode findet
> die Routine nicht mehr aus der Testschleife heraus. Zieht man nach ca.
> 30s die Diode aus dem Testsockel, erscheint "Bauteil defekt".
>
> Woran kanns liegen?

Möglicherweise daran, daß keine Zeitüberwachung beim Beseitigen einer 
eventuell vorhandenen "Restladung" vorgesehen ist. Da die Diodentests 
auch bei Kondensatoren durchlaufen wird, ist hier eine Entladung 
vorgesehen. Bei früheren Versionen konnte es bei Elkos sonst 
fälschlicherweise zu einer Dioden-Erkennung kommen.
Bei Licht sensitiven Dioden könnte vielleicht eine Restspannung durch 
die Lichteinstreuung verbleiben. Bei der Entwicklerversion im 
Software/trunk Zweig ist jetzt eine Warteschleife mit Zeitüberwachung 
programmiert.
Es wäre hilfreich, mit dieser Version erneut zu testen und eine kurze 
Rückmeldung zu geben.

Vielen Dank für die Schilderung des Problems.

Grüße,
Karl-Heinz

von herb_hauser (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

Diode mit korr. Pinning und C=19pF wird jetzt angezeigt.

Habe nur neues CheckPins.c geladen und neu kompiliert.

Danke für den sehr schnellen Update


h_h

von Benedikt K. (benek)


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Habe nun auch eimal den Tester auf Lochraster nachgebaut. Alles 
funtkioniert soweit, bis auf das messen ;). Ich bekomme nämlich immer 
die Fehlermeldung "Cell!" und die Batteriemessung zeigt 19V an, obwohl 
die Eingangsspannung 12V beträgt. Der Tester ist über mein 
Labornetzgerät angeschlossen, dessen Spannung auch nicht schwankt oder 
ähnliches. Meine Schaltung stimmt soweit, bis auf den AREF Kondensator, 
der bei mir nicht 1nF beträgt, sondern 1,5nF.

Wo könnte mein Fehler liegen?
MfG Bene

P.S. Natürlich auch nochmal von mir ein großes herzliches Danke für das 
Bereitstellen der Doku und der Software!

von Ralf S. (dominoxx)


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Hallo Benedikt,

Ich habe letzte Woche auch die Lochraster Variante nachgebaut. Auch von 
mir herzlichen Dank an die Autoren.
Hatte vergessen die Fuses zu setzen, und es kamen seltsame 
Meßergebnisse.
Nach setzen der Fuses, war alles bestens.
Hast Du das Makefile aus dem Pfad ../atmega168_strip verwendet?

Gruß Ralf

P.S derzeit frickel ich das Port-Schutzrelais auf die Lochrasterplatine. 
Sollte man evtl. Widerstände mit aufschalten, um den zu entladenden 
Kondensator nicht kurz zu schließen?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ralf Schröder schrieb:
> P.S derzeit frickel ich das Port-Schutzrelais auf die Lochrasterplatine.
> Sollte man evtl. Widerstände mit aufschalten, um den zu entladenden
> Kondensator nicht kurz zu schließen?

Hallo Ralf,
mit Widerständen zu den Relais-Kontakten leidet die Schutzfunktion.
Wenn man den Verdacht hat, daß Kondensatoren noch eine hohe Restladung 
besitzen, sollte man die Kondensatoren vorher separat entladen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen niederohmigen Widerstand 
in Serie mit den Testports zu schalten und so eine Probemessung zu 
machen. Die ESR-Messung ist so natürlich nicht möglich. Aber auf keinen 
Fall Widerstände in die Zuleitung der Relais-Ruhekontakte!

Grüße,
Karl-Heinz

von benek (Gast)


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Ralf Schröder schrieb:
> Nach setzen der Fuses, war alles bestens.
> Hast Du das Makefile aus dem Pfad ../atmega168_strip verwendet?

Die Fuses passen soweit. Das Striplayout habe ich leider nicht gesehen, 
deswegen verwende ich das Default Layout.
Nach etwas Recherche bin ich darauf gekommen die 
Kondensator-Rest-Spannung (oder so ähnlich, habe die Doku nicht zur 
Hand) in der Makefile auf 20 zu erhöhen. Damit kann ich jetzt wenigstens 
Dioden testen. Widerstände und Kondensatoren werden jedoch nicht erkannt 
bzw. falsch benannt. Wenn ich nichts an den Tester anschließe wird dies 
als ein Kondensator mit immer 69 nF angezeigt.

Woran könnte das liegen?

MfG Bene

von Michael D. (mike0815)


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@Benedikt K.
> Wo könnte mein Fehler liegen?
> MfG Bene
Welcher Regler ist verbaut, wenn einer verbaut ist? Oszi zur Hand und 
den Ripple am Ein-u.Ausgang vom Regler gemessen?
Wenn die Leitungen der Spannungsversorgung zu lang sind, kommen die 
Parasiten, prüfe das! Der Mega168/328 braucht für diese Schaltung 
äußerst saubere Speisung, sonst wird eben "CELL" angezeigt!
Wenn 19V angezeigt werden, ist der Spannungsteiler falsch dimensioniert.
Zwischen GND und PC5 setze ein Poti von 5k ein, dann kannst du die 
Spannungsmessung HW-mässig besser abgleichen.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Benedikt K. schrieb:
> Ich bekomme nämlich immer
> die Fehlermeldung "Cell!" und die Batteriemessung zeigt 19V an, obwohl
> die Eingangsspannung 12V beträgt.
>
> Wo könnte mein Fehler liegen?

Hallo Benedikt,

die "Cell!" Meldung erfolgt immer dann, wenn die Restspannung bei einer 
Kondensator-Entladung nach einer Wartezeit nicht klein genug wird.
Bei einer Netzteil-Einspeisung könnte eine Restwelligkeit eine Rolle 
spielen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch eine ordentliche 
Abblockung der VCC Spannung unmittelbar an den Versorgungspins des 
ATmega.
Auch der Spannungsregler sollte mit Kondensatoren nach der 
Herstellervorgabe abgeblockt werden.
Einen Einfluß des 1.5nF Kondensators am AREF-Pin würde ich ausschließen.
Damit kann man nicht die angezeigten 19V erklären. Hierfür müßte das 
Teilerverhältnis des Spannungsteilers (10k/3.3k) nicht stimmen oder die 
AVCC Spannung (Referenz) keine 5V haben.
Wurde schon die VCC/AVCC Spannung des ATmega überprüft?
Wie sieht die Abblockung mit Kondenstoren aus?

Grüße,
Karl-Heinz

von benek (Gast)


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Danke für die schnelle Antwort.

Michael D. schrieb im Beitrag #316697
> Welcher Regler ist verbaut, wenn einer verbaut ist?

Stinknormaler 7805. Bei einer Eingangsspannung von 12V liefer er auch 
5V.

Michael D. schrieb:
> Oszi zur Hand und
> den Ripple am Ein-u.Ausgang vom Regler gemessen?
> Wenn die Leitungen der Spannungsversorgung zu lang sind, kommen die
> Parasiten, prüfe das! Der Mega168/328 braucht für diese Schaltung
> äußerst saubere Speisung,

Werde ich machen.

Michael D. schrieb:
> Wenn 19V angezeigt werden, ist der Spannungsteiler falsch dimensioniert.
> Zwischen GND und PC5 setze ein Poti von 5k ein, dann kannst du die
> Spannungsmessung HW-mässig besser abgleichen.

Eigentlich stimmen die Werte. 3,3K Ohm und 10K Ohm. Das mit dem Poti 
kann ich auch mal versuchen.

MfG Bene

von Michael D. (mike0815)


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> Wenn ich nichts an den Tester anschließe wird dies
> als ein Kondensator mit immer 69 nF angezeigt.
Das ist "to much" Kapazität! Du hast definitiv einen Hardwarefehler, 
wenn die Fusses richtig gesetzt sind und das Makefile korrekt 
konfiguriert ist, prüfe das!
Wie sieht denn dein Layout aus? Ich Komme mir vor, wie bei Robert 
Lembke...welches Schweinerl hätten's gern? Also zeich mal!

Gruß Michael

von benek (Gast)


Angehängte Dateien:

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Zufälligerweise habe sogar meins zur Hand ;). Die Vertikalen Widerstände 
sollen Lötbrücken sein und der Spannungsteiler ist absichtlich nicht 
verdrahted. Das habe ich mit Litze gelöst. Der Elko unten am Regler soll 
aber natürlich nach GND, den Fehler habe ich schon auf der Platine 
verbessert.

MfG Bene

von benek (Gast)


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Ach ja, die Leitungen in den Ecken sollen nur meine Bohrungen 
symbolisieren.

von Barney G. (fuzzel)


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Irgendwie sind da ein paar Teile garnicht angeschlossen. Aber kein 
Wunder das das nicht funktioniert, das blickt man ja schon auf der 
"Zeichnung" nicht.

von Hannes L. (hannes)


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benek schrieb:
> die Leitungen

Wie realisierst Du die Leiterzüge?
Lötest Du sie mit (versilbertem) Kupferdraht?
Oder ziehst Du einfach nur Zinnbrücken?

...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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benek schrieb:
> Wenn ich nichts an den Tester anschließe wird dies
> als ein Kondensator mit immer 69 nF angezeigt.
>
> Woran könnte das liegen?

Hallo Benedikt,

kommt der Tester dann in den Selbsttest, wenn man die drei Testpins 
kurzschließt?
Bei Test 2, 3, 5, 6 und 7 werden die Abweichungen vom erwarteten Wert in 
mV angezeigt. Wenn hier auffällig hohe Werte auftauchen, liegt ein 
Bestückungsfehler oder ein Isolationsproblem vor.
Bei Test 4 muß die Verbindung zwischen den Pins getrennt werden.
Nach der Nullkapazität ("C0 ....") muß ein Kondensator mit mehr als 
100nF an Pin 1 und Pin 3 angeschlossen werden.

Grüße, Karl-Heinz

von benek (Gast)


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Hannes Lux schrieb:
> Wie realisierst Du die Leiterzüge?
> Lötest Du sie mit (versilbertem) Kupferdraht?
> Oder ziehst Du einfach nur Zinnbrücken?

Versilberter Kupferdraht, abgeknipster-Bauteil-Draht und kleinere 
"Entfernungen" nur mit Lötzinn.

von benek (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> kommt der Tester dann in den Selbsttest, wenn man die drei Testpins
> kurzschließt?

Habe ich noch nicht ausprobiert, danke für den Hinweis. Werde ich morgen 
mal probieren.

von Hannes L. (hannes)


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benek schrieb:
> nur mit Lötzinn.

Keine gute Idee.

...

von benek (Gast)


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Hannes Lux schrieb:
> benek schrieb:
>> nur mit Lötzinn.
>
> Keine gute Idee.
>
> ...

Mit kleinere Entfernungen sind auch nur höchstens 2-3 Löcher gemeint. 
Das ist doch auch kein Problem, oder? Leitfähig ist es ja schließlich ;)

von Michael D. (mike0815)


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Na toll, die Farbringe kann ich ich eigentlich, wie das Alphabet, aus 
dem Kopf, jetzt ist die Glaskugel angesagt...anstrengend!
Pin 3 vom Regler(Ausgang), ist da ein Kerko 100nF und wenigstens 10µF 
Elko vorhanden ? Probehalber beides ergänzen! Und was ist jetzt mit der 
Oszimessung(Ripple), vorhanden, oder nicht?

Gruß Michael

EDIT: Entschuldige Karl-Heinz, für den Doppelpost, wir meinen ja 
dasselbe...

von benek (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Na toll, die Farbringe kann ich ich eigentlich, wie das Alphabet, aus
> dem Kopf, jetzt ist die Glaskugel angesagt...anstrengend!
> Pin 3 vom Regler(Ausgang), ist da ein Kerko 100nF und wenigstens 10µF
> Elko vorhanden ? Probehalber beides ergänzen! Und was ist jetzt mit der
> Oszimessung(Ripple), vorhanden, oder nicht?
>
> Gruß Michael
>
> EDIT: Entschuldige Karl-Heinz, für den Doppelpost, wir meinen ja
> dasselbe...

Ja die Werte habe ich nicht beachtet das stimmt. Der Kerko ist vorhanden 
(100nF). Die Ripplemessung kann ich leider erst morgen machen.

von benek (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Irgendwie sind da ein paar Teile garnicht angeschlossen. Aber kein
> Wunder das das nicht funktioniert, das blickt man ja schon auf der
> "Zeichnung" nicht.

Lies bitte nochmal meinen Post -.-

von Michael D. (mike0815)


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Damit evtl. ein Erfolgserlebnis zustande kommt, klopp mal einen 100µF 
Elko zwischen GND und Pin 3(Ausgang) des Reglers, teste das, dann sehen 
wir weiter...

Gruß Michael

von Barney G. (fuzzel)


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> Die Ripplemessung kann ich leider erst morgen machen.

Und die soll was ergeben ? Batterie dran und es ist nichts mehr zu 
sehen, dazu braucht man kein Scope.

Was ist denn mit dem schwarzen Teil bei Pin 28 ? Gehoert da auch was 
dran angeschlossen ?

Ist das so schwer den Bauteilen einen Wert zuzuteilen und das mal 
halbwegs ordentlich zu machen, dass auch Dumme da durchblicken ?

Was ist mit dem R240 Widerstand an Pin 28 ist der angeschlossen oder 
haengt der in der Luft ? So finde ich noch mindestens 5 Luecken die 
einfach nicht passen und dieses Bild sinnlos machen.

benek schrieb:
> Lies bitte nochmal meinen Post -.-

Sind wir hier ein Rate und Puzzelforum ? Mache es doch einfach direkt 
gescheit, dann blickst Du da evtl. sogar selbst durch.
Nicht angeschlossene Bauteile, alles 240mOhm Widerstaende oder 
irgendwelche to92 Typen, welches vom Temperatuersensor bis zur Diode 
alles sein koennten, ist ein Unding. Da kannst Du auch ein Bild von 
einem 2 Jaehrigen hier einstellen, bringt das Selbe.

von benek (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:

> Ist das so schwer den Bauteilen einen Wert zuzuteilen und das mal
> halbwegs ordentlich zu machen, dass auch Dumme da durchblicken ?

Ja ist es. Die Bauteile kann man doch mit Hilfe des Schaltplanes einfach 
selber benennen. Es geht hier doch lediglich um die Verdrahtung.

Barney Geroellheimer schrieb:
> Was ist denn mit dem schwarzen Teil bei Pin 28 ? Gehoert da auch was
> dran angeschlossen ?

Das ist der LT1004. Die Bauteile die da in der Luf hängen, habe ich mit 
Litze angeschlossen. Die genaue Verdrahtung habe ich aber gerade nicht 
im Kopf.

Barney Geroellheimer schrieb:
> Sind wir hier ein Rate und Puzzelforum ? Mache es doch einfach direkt
> gescheit, dann blickst Du da evtl. sogar selbst durch.
> Nicht angeschlossene Bauteile, alles 240mOhm Widerstaende oder
> irgendwelche to92 Typen, welches vom Temperatuersensor bis zur Diode
> alles sein koennten, ist ein Unding. Da kannst Du auch ein Bild von
> einem 2 Jaehrigen hier einstellen, bringt das Selbe.

Das Program, das ich benutze kennt nunmal nicht jedes Bauteil. Das 
Layout sollte mir nur bei der Verdrahtung eine Hilfe sein. Da hab ich 
die korrekten Werte eben nicht benötigt. Meinst du es war geplant das 
Ding zu veröffentlichen? Nein.

Bene

von Michael D. (mike0815)


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> Und die soll was ergeben ? Batterie dran und es ist nichts mehr zu
> sehen, dazu braucht man kein Scope.
Da muß ich dir leider wiedersprechen! Gefühlte 100 Posts vorher, hängt 
ein Oszidiagramm von einem LM2940/5 Low Drop, der auch mit Battspeisung 
ganz übel herumzickte, kaum zu glaube aber war! Das kostete mich viel 
Zeit, bis ich heraus fand, das der Regler im Ein- sowie Ausgangsbereich, 
sehr schwingfreudig war und ich dies erst mit einem 470µF am Eingang und 
100µF Elko am  Ausgang, in den Griff bekam, jetzt funzt das(1.Tester, 
ohne Abschaltung)! Da muß man aber erstmal drauf kommen...trotz 
Batteriespeisung, die ja glatt, wie ein Kinderpopo ist. Das Übel war der 
Regler! Man lernt eben nie aus...

Gruß Michael

von Barney G. (fuzzel)


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> Die genaue Verdrahtung habe ich aber gerade nicht im Kopf.

Genau das meine ich. Wie sollen dann wir das bitte verstehen, wenn 
nicht mal Du es weisst ?

> Das Program, das ich benutze kennt nunmal nicht jedes Bauteil.

Das waere welches ? Nur um Dir zu zeigen das es das ganz sicher kann.

Und wenn Du nicht weisst wie, dann nimm halt ein Malprogramm und kritzel 
es drueber. So ist es jedenfalls unbrauchbar.

Und mal ehrlich. Du hast das Schaltbild, Du hast ein DMM. Was ist da 
noch so kompliziert die drei Spannungsteiler und die Referenz 
nachzumessen ? An was anderem kann es doch garnicht liegen.

von benek (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
>> Die genaue Verdrahtung habe ich aber gerade nicht im Kopf.
>
> Genau das meine ich. Wie sollen dann wir das bitte verstehen, wenn
> nicht mal Du es weisst ?

Die genaue Verdrahtung vom LT1004. Der hat nichts mit meinem Problem zu 
tun. Gut ich gebe zu, etwas mehr Details würden dem Layout gut tun, aber 
wie gesagt: Ich habe es nicht benötigt und es war nicht geplant das 
Layout zu veröffentlichen. Vielleicht finde ich morgen die Zeit es ein 
wenig zu bearbeiten.

MfG Bene

von benek (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:

> Und mal ehrlich. Du hast das Schaltbild, Du hast ein DMM. Was ist da
> noch so kompliziert die drei Spannungsteiler und die Referenz
> nachzumessen ? An was anderem kann es doch garnicht liegen.

Okay danke ich habs kapiert. Bist du schlecht gelaunt, oder so? Es tut 
mir herzlichst Leid, dass ich nicht der super hyper Elektronik Crack bin 
wie du und nicht selber auf den Fehler komme. Keiner Zwingt dich mir zu 
helfen.

von Barney G. (fuzzel)


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Wenn der nicht oder falsch angeschlossen ist kann der sehr wohl etwas 
mit Deinem Problem zu tun haben.

Statt dieses Bild neu zu machen oder besser zu machen, schnapp Dir 
lieber ein DMM und miss nach. Die fuenf Draehtchen zu pruefen ist ja nun 
wirklich schnell gemacht. Die Schaltung ist ja wohl mehr als simpel.

von benek (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
>> Das Program, das ich benutze kennt nunmal nicht jedes Bauteil.
>
> Das waere welches ? Nur um Dir zu zeigen das es das ganz sicher kann.

Das hätte ich jetzt fast noch vergessen. Entschuldigung für den 
"tripplepost". Ich benutze 
Beitrag "Open Source Lochraster Layout".

von Michael D. (mike0815)


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> Okay danke ich habs kapiert. Bist du schlecht gelaunt, oder so?

Nein, das ist eben Barney, nimm's nicht so ernst, er ist eben so ,wie er 
ist!
Ich habe soviel Selbstbewusstsein, das sein(etwas grobes) Verhalten, mir 
am ARSCH, vorbei geht! Bei manchen Äusserungen jedoch, muß ich  ihm 
Recht geben, objektiv gesehen!
Wenn er vielleicht mehr Sex hätte, wäre er etwas entspannter(du darfst 
jetzt lachen)!
Meinetwegen, kann das jetzt gelöscht werden, bin jetzt eben, wie im 
"Real-Live" geradeaus und gut ist!

Gruß Michael

von Barney G. (fuzzel)


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> Okay danke ich habs kapiert. Bist du schlecht gelaunt, oder so?

Hab' ich glatt ueberlesen.
Noe, wieso ? Du bist doch der, der sich die Arbeit macht, ich mache das 
hier weil ich gerade nichts anderes zu tun habe. Eben deswegen habe ich 
auch keine Lust irgendwelche Puzzelteilchen zusammen zu suchen.
So weit kommt das noch das ich mir wegen einem Forum schlechte Laune 
einfange, roflmao

benek schrieb:
> Das Program, das ich benutze kennt nunmal nicht jedes Bauteil.

Muss ich jetzt irgendwas falsch gemacht haben.

Im uebrigen haettest Du sowas auf Rechenkaestchenpapier deutlich 
einfacher gehabt.
Solch Grobzeugs geht auch prima mit Edding auf Platine malen und dann ab 
in die Aetze. Oder buegeln. Bildchen sind ja nun wirklich genuegend da. 
Guck auf Youtube, ist easy und reicht fuer das Grobzeugs.

Irgendwo hier sind auch Lochrastervorlagen inkl. Bildchen davon.

> Es tut mir herzlichst Leid, dass ich nicht der super hyper Elektronik
> Crack bin

Es hat Null mit Elektronik zu tun ein paar Bauteile auf eine Platine zu 
loeten. Nur kann man sich das Leben auch selbst schwer machen.

Guck Dir das Schaltbild nochmal an und miss die drei Teile nach. Ist ja 
nun wirklich nicht kompliziert.

Wenn Du aber doch "keine Ahnung" hast, wie kommt denn dann diese Diode 
da hin. Ist die so im Schaltbild ? Und der ElKo ist auch SO 
eingezeichnet ? Jaja, ich habe gelesen das der verpolt ist, aber der 
soll auch an diese Stelle da ?
Ich mag das Schaltbild jetzt nicht raussuchen, aber sieht doch etwas 
merkwuerdig aus.
Und diese ganzen Jumper ?

von Ralf S. (dominoxx)


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Hallo Karl-Heinz,

vielen Dank für die sachliche Erklärung der "nicht vorhandenen" 
Widerstände am Portschutzrelais. ...Wer kann der kann...:-)

Gruß Ralf

von Ralf S. (dominoxx)


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Barney Geroellheimer schrieb:

> Und diese ganzen Jumper ?

Ich könnte mir vorstellen, da soll das Display drann.

von Barney G. (fuzzel)


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>Ich könnte mir vorstellen, da soll das Display drann.

Lach ne, ich meinte die am Spannungsregler.
Aber da soll wohl LED und Taster hin.

Nur mal grob ueberschlagen. Der Spannungsregler braucht 3V Drop, am 
Transistor fallen U_CE_satt vielleicht 0,2V ab, ueber der Diode 0,7V. So 
waeren wir schon bei gerechneten 8,9V fuer die Versorgung. Ja, sicher, 
da ist Spiel, aber jeder kennt Murphy.
Zieht man jetzt z.B. durch eine dicke LCD Beleuchtung 50mA aus einem 
etwas schlapperen 9V Block, geht die Versorgung in die Knie und die 
ersten Probleme sind da. Denn wozu sonst einen 1A Regler ?
Durch die Diode stimmt die Batteriespannung nicht mehr. Es fehlen ja 
0,7V.
Einen 1A Regler hinter einen 100mA Transistor zu schalten ist auch 
irgendwie Zweifelhaft. Warum macht man sowas ?
Der ElKo gehoert an den Eingang und hat da "unten" ueberhaupt nichts 
verloren.
Das sind Dinge die mir grob auffallen. Irgendwas ist da schon im Grund 
nicht richtig.

benek schrieb:
> Damit kann ich jetzt wenigstens
> Dioden testen. Widerstände und Kondensatoren werden jedoch nicht erkannt
> bzw. falsch benannt. Wenn ich nichts an den Tester anschließe wird dies
> als ein Kondensator mit immer 69 nF angezeigt.

Wenn das Display halbwegs brauchbare Daten anzeigt, kann es doch nur 
noch Spannungsteiler oder eine total verschobene Referenz sein.

von D. M. (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe nun auf dem Atmega168 und dem Atmega8 versucht das EEPROM zu
flashen. Ich bekomme immer den angehängten Fehler. Beim Atmega168 steht
dann actual = 0x43
Den Flash kann ich ohne Probleme beschreiben und korrekt auslesen.
Die Fuses habe ich zunächst nicht verändert.

Ich benutze AVR Studio 6 mit dem mysmartusb light programmer.

Hab gelesen, dass es wahrscheinlich an der Kombination des Programmers 
und dem Studio liegt. Wie kann ich den Tester zum laufen bekommen, ohne 
dass ich jetzt einen anderen Programmer kaufen muss?

von Barney G. (fuzzel)


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Anderes Programm nehmen ?

Versuch mal AVR-burn-o-Mat, einfach zu verstehen, funktioniert direkt 
ueber avrdude und kommt daher mit saemtlichen Programmiergeraeten klar.

von D. M. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Das Programm ist wirklich einfach gestrickt, gefällt mir. Hab es wieder 
mit dem M8 und M168 versucht. Leider kann ich hier das EEPROM auch nicht 
flashen. Siehe Fehler oben. Noch ein Rat?

von Rudolf H (Gast)


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An D.K.

Hi

Spiel die Software AVR911 drauf damit gehts. Mit der STK500 gehts bei 
mir auch nicht.

von Rudolf H (Gast)


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hab vergessen womit :-)

mySmartUSB light - SupportBox

http://shop.myavr.de/index.php?sp=download.sp.php&akt_kategorie=4&suchLimit=10&suchSprache=de&aktPage=3

Seite 3 ganz unten

Rudolf

von Rudolf H. (rudolf_h)


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und dann einfach die hex und dann eep mit dem

myAVR_ProgTool.exe

brennen.

Fertig !

von D. M. (Gast)


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Du bist meine Rettung! Danke :)
Jetzt hat es geklappt! Habe es aber mit AVR-burn-o-Mat gemacht. Leider 
wollen die Fuses dann nicht. Musste dann wieder auf ST500 wechseln. 
Gehen die Fuses bei dir mit dem myAVR_ProgTool.exe?

Ich habe jetzt jedoch ein ganz komisches Problem:

Wenn ich die Fuses für den ext. 8MHz Quarz so setze:
lfuse:0xF7
hfuse:0xDC
efuse:0xF9

läuft zwar alles deutlich schneller ab, aber je nachdem wie ich die 
Platine halte, bzw. auf den Tisch lege, geht das komplette System aus. 
Es verhält sich wie ein Wackelkontakt.
Bei den Standard-Fuses (low: 0x62, high: 0xDF, extended: 0xF9) kann ich 
mit der Platine machen was ich will. Sie bleibt an.

An was kann das liegen?

von Rudolf H. (rudolf_h)


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D. K. schrieb

> Gehen die Fuses bei dir mit dem myAVR_ProgTool.exe?

ja


> lfuse:0xF7
> hfuse:0xDC
> efuse:0xF9

Ich habe beim 328P

lfuse:0xF7
hfuse:0xD9
efuse:0xFC

von Barney G. (fuzzel)


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Kann an Deinem Quarz oder dessen Beschaltung liegen.
Versuche mal

0xFF /Schaltet von full swing auf Crystal. Der Quarz wird "sanfter" 
angestubbst.

0xDC

Solltest Du dann noch immer den Fehler haben, schalte auf internen RC

0xE2 /Schaltet auf internen RC
0xDC

Damit muss es dann gehen. Und dann die Quarzbeschaltung und den Quarz 
selbst nochmal pruefen.
Schaltet es dann noch immer ab, guck in der Versorgung nach.

Rudolf Hoefler schrieb:
> Ich habe beim 328P

>lfuse:0xF7
>hfuse:0xD9
>efuse:0xFC

Du kannst die fuse-Einstellungen nicht einfach von einem AVR zum anderen 
uebernehmen. Sowas geht meist in die Hose.

von tom666 (Gast)


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ArduTester - Arduino Component Tester
Porting of the excellent work by Markus Frejek for Arduino:
http://forums.adafruit.com/viewtopic.php?f=25&t=39537

von D. M. (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Kann an Deinem Quarz oder dessen Beschaltung liegen.
> Versuche mal
>
> 0xFF /Schaltet von full swing auf Crystal. Der Quarz wird "sanfter"
> angestubbst.
>
> 0xDC
>
> Solltest Du dann noch immer den Fehler haben, schalte auf internen RC
>
> 0xE2 /Schaltet auf internen RC
> 0xDC
>
> Damit muss es dann gehen. Und dann die Quarzbeschaltung und den Quarz
> selbst nochmal pruefen.
> Schaltet es dann noch immer ab, guck in der Versorgung nach.

Es funktioniert endlich mit dem Mega8! Hab einen Wackler in der 
Versorgung gehabt. Außerdem habe ich größere CL an den Quarz gehängt. 
Läuft jetzt stabil.
Ich wollte es auch mit meinem Mega168 probieren, aber ich komme leider 
nicht mehr drauf.
Beim myAVR prog tool steht:

vorbereiten ...
brennen ...
benutze: mySmartUSB light an COM3 mit ATmega168
Brennmodus AVR911
Fehler: beim Starten des Programmierungs Modus.
Prozessor:
Fehler: der eingestellte (ATmega168) stimmt nicht mit dem erkannten 
()Prozessor überein.

Beim AVR-Studio steht: "Unable to enter programming mode"

Kann es sein, dass ich ihn mir irgendwie zerschossen habe? Der Quarz 
schwingt zumindest nicht bei Stromzufuhr beim Mega168. Nur ca. 700mV 
Konstantspannung.

von Barney G. (fuzzel)


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> Außerdem habe ich größere CL an den Quarz gehängt. Läuft jetzt stabil.

Wie gross sind die KerKos am Quarz denn jetzt ?

> Kann es sein, dass ich ihn mir irgendwie zerschossen habe?

Unwahrscheinlich, die halten schon was aus. Wenn ueberhaupt macht man 
sich vielleicht mal ein paar Portpins kaputt.
Wie genau programmierst Du denn Deine AVRs ? Auf dem Board selbst per 
ISP, oder hast Du dazu ein extra Board / Sockel ? Welchen ?

> Der Quarz > schwingt zumindest nicht bei Stromzufuhr beim Mega168. Nur
> ca. 700mV Konstantspannung.

Das hast Du wie gemessen ? Jetzt sag nicht mit einem Multimeter.

von D. M. (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
>> Außerdem habe ich größere CL an den Quarz gehängt. Läuft jetzt stabil.
>
> Wie gross sind die KerKos am Quarz denn jetzt ?
>
Ich habe jetzt 22pF und 33pF parallel.

> Unwahrscheinlich, die halten schon was aus. Wenn ueberhaupt macht man
> sich vielleicht mal ein paar Portpins kaputt.
> Wie genau programmierst Du denn Deine AVRs ? Auf dem Board selbst per
> ISP, oder hast Du dazu ein extra Board / Sockel ? Welchen ?

Ich programmiere direkt auf dem Board per ISP mit dem mysmartUSB light.

> Das hast Du wie gemessen ? Jetzt sag nicht mit einem Multimeter.

Nein, mit meinem Oszi. Im Betrieb mit dem Mega8 kann ich die 8 MHz vom 
Quarz messen. Beim Mega168 sind es konstant 700mV. Mit der Messung 
wollte ich eigentlich ausschließen, dass ich die Fuses auf einen 
externen Quarz eingestellt habe und der Quarz nicht funktioniert.

von Barney G. (fuzzel)


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D. K. schrieb:
> Ich habe jetzt 22pF und 33pF parallel.

Das waeren ja ueber 55p, wundert mich das das so anstaendig geht.

> Nein, mit meinem Oszi. Im Betrieb mit dem Mega8 kann ich die 8 MHz vom
> Quarz messen. Beim Mega168 sind es konstant 700mV. Mit der Messung
> wollte ich eigentlich ausschließen, dass ich die Fuses auf einen
> externen Quarz eingestellt habe und der Quarz nicht funktioniert.

Jou, und wenn der Quarz beim m168 jetzt nicht mehr schwingt, weil Du da 
55p dran gefummelt hast ? Kann also sehr wohl auf extern stehen.

Eine andere Idee habe ich da jetzt auch nicht.

von Michael D. (mike0815)


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Es könnte sein, das du statt "external Crystal" auf "External Clock" 
gefused hast. Dann bringst du den M168 nur mit einem Oszillator (min. 
4MHz) an Pin9(PB6) XTAL1 zum schwingen! Teste das mal. Denke daran, den 
Oszillator mit 5V zu versorgen.

Gruß Michael

von Barney G. (fuzzel)


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Die clk kann er ja dann vom funktionierenden m8 abzwacken.

/Edit

Quatsch. Er nutzt das Board ja zum programmieren. Vergiss es.
Irgendein Taktgeber wird sich aber finden lassen.

Sonst zu mir schicken. Verfusete oder sogar defekte µC find' ich gut.

von Michael D. (mike0815)


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wie soll das denn gehen? Wenn die Fuses auf "Ext.Clock" stehen, will der 
M168 einen Clock an Pin9 gegen GND sehen, wie soll der M8 das hergeben?

von Barney G. (fuzzel)


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Mit 'nem Draht ? Oder was verstehe ich da nicht ?

von Barney G. (fuzzel)


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@ D. K. (elektricar)

Wenn Du doch ein Scope hast, koenntest Du dann bitte mal die Amplituden 
Vpp messen, so wie sie jetzt eingestellt ist. Also mit den dicken KerKos 
und welche fuse settings ? Full swing oder ext. Crystal ? CKOPT an oder 
aus ?

Misterioes, misterioes...

von Michael D. (mike0815)


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Also, hier wird man ja wahnsinnig...
Er soll jetzt die richtigen Fuses setzen, wie sie hier schon 1000mal 
gepostet wurden, sogar bebildert!
Wenn das nicht geht, dann soll er nen 4, 8 oder 10MHz Oszillator(nur an 
PB6) anschließen, damit der Käfer was zum schwingen hat, wie das geht, 
steht hier auch zig mal im Forum!
Geht es dann immer noch nicht, hat er sich wahrscheinlich 
ausgesperrt(das Thema haben wir aber hier auch schon durch...).

von Barney G. (fuzzel)


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> Also, hier wird man ja wahnsinnig...

Ja, weil Du nur die Haelfte liest.

> Er soll jetzt die richtigen Fuses setzen, wie sie hier schon 1000mal
> gepostet wurden, sogar bebildert!

Wie denn wenn er nicht ran kommt ?

> Wenn das nicht geht, dann soll er nen 4, 8 oder 10MHz Oszillator(nur an
> PB6) anschließen, damit der Käfer was zum schwingen hat, wie das geht,
> steht hier auch zig mal im Forum!

Davon reden wir hier die ganze Zeit. EINEN Beitrag hoeher.

> Geht es dann immer noch nicht, hat er sich wahrscheinlich
> ausgesperrt(das Thema haben wir aber hier auch schon durch...).

Wenn er die fuses so gesetzt hat wie wir es ihm erklaert haben, dann hat 
er maximal auf externen Oszillator gesetzt und dann schwingt er auch an. 
Es sei denn die Kondensatoren passen nun nicht mehr. Denn ER liest mit.
Womit wir dann wieder bei dem Thema EINEN Beitrag hoeher waeren.

von D. M. (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Wenn Du doch ein Scope hast, koenntest Du dann bitte mal die Amplituden
> Vpp messen, so wie sie jetzt eingestellt ist. Also mit den dicken KerKos
> und welche fuse settings ? Full swing oder ext. Crystal ? CKOPT an oder
> aus ?
>
> Misterioes, misterioes...

Ich nehmen an, du meinst beim funktionierenden Mega8? Beim Mega168 sind 
es ja konstant 700mV.

Folgend die Werte:
Vpp = 4,88V
lfuse = 0x3F
hfuse = 0xC9

CKOPT = Ein

So steht es auch im Makefile von Karl-Heinz:
# Operation with 8MHz crystal
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0x3f:m -U hfuse:w:0xc9:m

von Michael D. (mike0815)


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Also kannst du den M168 ansprechen bzw. programmieren?
Wird "CKOPT" eingeschaltet, wird ein eingebauter 36 pF Kondensator 
zwischen XTAL1 (PB6)und GND aktiviert. Sollte in dem Fall nicht gesetzt 
sein!

EDIT: Ich sehe gerade, das es diese Option beim M328 gar nicht gibt?!
Dann dürfte es beim M168 auch so sein.

Ich hatte mal fast dasselbe Problem mit dem "ext.Crystal", da wollte der 
M328 auch nicht so richtig mit mir reden.
Probier mal diese Einstellung:

Low E7,  High D9  ext. FC

Gruß Michael

von D. M. (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Also kannst du den M168 ansprechen bzw. programmieren?

Leider nein. Ich komme nicht drauf, das ist das Problem.

von Michael D. (mike0815)


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Mach das mal hier, wie beschrieben:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
Wie das geht, weißt du?
Dann berichte!

von D. M. (Gast)


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Ich habe keinen Oszillator da. Wie kann ich das trotzdem versuchen?

von Michael D. (mike0815)


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hm, an PD6 muß ein Puls mit TTL-Pegel ran.
Entweder mit einem Frequenzgenerator(sollte jeder im Haus haben), 
Schwingkreis(Colpitts Diskret), Flipflop-Schaltung oder mit einem z.B. 
AT2313/4313, M48, M88, die rennen mit der Grundeinstellung(interner 
Oszillator 4-8MHz), ohne das sie programmiert werden müssen. Dann den 
Pin für den Außentakt aktivieren, anschliesen und sehen ob er lebt.
Der Takt sollte TTL-Pegel und mindestens 4MHz haben.

Gruß Michael

von Barney G. (fuzzel)


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D. K. schrieb:
> Folgend die Werte:
> Vpp = 4,88V
> lfuse = 0x3F
> hfuse = 0xC9
>
> CKOPT = Ein

Danke das wollte ich wissen. War nur fuer mich und hat mit Deinem 
Problem nichts zu tun.

Michael D. schrieb:
> EDIT: Ich sehe gerade, das es diese Option beim M328 gar nicht gibt?!
> Dann dürfte es beim M168 auch so sein.

Doch gibt es, wird nur im Programm einfach mit dazu geschaltet. Nennt 
man dann full swing Crystal. Ist also als eigene Option quasi raus 
genommen.

D. K. schrieb:
> Ich habe keinen Oszillator da.

Doch, hast Du. Steckt in der Schaltung. Wenn Du den m168 auf extern 
gesetzt hast, tut es das auch. Wenn Du auf externen RC gesetzt hast 
musst Du Dir wo anders her einen Takt besorgen. Den koenntest Du vom 
funktionierenden m8 abzwacken. Musst dann halt den m168 Luftverdrahten, 
das Du den ISP da drauf legen kannst.

Wuehl mal zwischen den Computerteilen, bald ueberall ist doch heute 
irgendein Taktgeber drin. Es geht quasi alles zwischen 100kHz und 30MHz 
und 3-5V.
Zur Not tut es auch die gute alte RS232 oder ein RC mit Gatter.

Und wieder das selbe alte Problem. Billigste Programmierhardware kaufen 
und dann wundern das nichts geht.

Die dicken Kondensatoren wollen mir nicht aus dem Kopf gehen. Kannst Du 
mal ein Foto von Deinem Aufbau machen ? Besonders der Bereich Quarz, 
Kondensatoren ?
Steht auf dem Quarz nur die Frequenz oder auch die Kapazitaet ? Ja, 
sowas gibt es... manchmal.

von Rudolf H. (rudolf_h)


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Hallo !

Ich hätte da auch mal eine Frage

Wenn ich den AREF mit 10nF bestücke, komme ich in den Selbsttest.
bei 1nF geht er gleich nach Testen.

AT238P

irgendeine Idee woran es liegen kann ?

Rudolf

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rudolf Hoefler schrieb:
> Wenn ich den AREF mit 10nF bestücke, komme ich in den Selbsttest.
> bei 1nF geht er gleich nach Testen.
>
> AT238P
>
> irgendeine Idee woran es liegen kann ?

Hallo Rudolf,
vermuten könnte man eine instabile 5V Versorgung.
Bei Speisung mit einer Batterie bleibt als Ursache immer noch eine 
unzureichende Abblockung mit Kondensatoren. Bei Speisung mit einem 
Netzteil muß man auch das "Restrauschen" des Netzteils als Ursache in 
Betracht ziehen.
Bringt dann der Selbsttest vernünftige Ergebnisse?
Besonders der Test 2 gibt die Abweichungen (mV) zu den erwarteten 
Spannungen von 680 Ohm Spannungsteilern aus.
Der Selbsttest startet nur, wenn bei 680 Ohm Spannungsteilern (VCC/2) 
jeweils alle drei Testpin-Spannungen keine 20mV von der halben Spannung 
abweichen.
Bei größerer Steuung der Widerstandswerte der 680 Ohm Widerstände kann 
es schon problematisch werden, besonders dann, wenn die VCC Spannung 
nicht stabil ist.

Grüße, Karl-Heinz

von D. M. (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:

> Die dicken Kondensatoren wollen mir nicht aus dem Kopf gehen. Kannst Du
> mal ein Foto von Deinem Aufbau machen ? Besonders der Bereich Quarz,
> Kondensatoren ?
> Steht auf dem Quarz nur die Frequenz oder auch die Kapazitaet ? Ja,
> sowas gibt es... manchmal.

Ich hab es nun endlich zum Laufen bekommen. Es war leider ein 
Rechenfehler meinerseits. Für die Berechnung der Lastkapazität meines 
Quarzes
(http://www.reichelt.de/Quarze/8-0000-HC18/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3173&ARTICLE=3521&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;)
habe ich mich an die Formeln aus dieser Appnote gehalten
(http://www.atmel.com/images/doc2521.pdf)

Ich komme so auf CL_gesamt = 2*32pF-5pF = 59pF
Auf Grund der Reihenschaltung der Lastkapazitäten kommt man 
schlussendlich auf CL1 = CL2 = CL_gesamt/2 = 29,5pF

Ich habe jetzt 2x 33pF an den Quarz gemacht und jetzt funktioniert es 
(teilweise).

Mit dem ATmega8 funktioniert alles einwandfrei.

Ein Problem habe ich jedoch noch mit dem ATmega168:
Wenn ich z.B. einen Elko mit 1µF anschließe, werden mir beim Einschalten 
die Kenndaten angezeigt. Wenn ich jetzt erneut auf den Taster drücke 
geht alles aus. Erst nach einer kurzen Pause kann der 1µF Elko wieder 
getestet werden.

Bei Anschluss eines 470µF Elko steht "testing" auf der Anzeige, welche 
nach einer knappen Sekunde wieder aus geht.

Bei einem 10 Ohm-Widerstand kommt gar kein Text, sondern das Display 
geht aus sobald ich den Taster loslasse.

Wie gesagt, beim ATmega8 gibt es diese Probleme nicht. An was kann das 
liegen? Evtl. doch am Quarz bzw. denn Lastkapazitäten?

von Michael_ (Gast)


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Ich brauche mal Hilfe zu einer China-Platine.

Es ist genau die, welche weiter oben beschrieben wurde.
Die Softwareversion ist 1.05K.
Besser gesagt, ich hatte eines bestellt, welches einwandfrei läuft.
Ein Bekannter war begeistert und so habe ich vom gleichen Anbieter noch 
eines schicken lassen.
Fehler:
- Die Stromverstärkung ist niedriger
- Die Kapazität ist höher
  C 24nF 1% am ersten Tester 24,08 nF , am zweiten 25,47 nF. Egal an 
welchen Anschlüssen.
- ESR ist niedriger

Gemacht habe ich:
- Mit Propanol abgewaschen
- Selbsttest laufen lassen
- CPU-Beinchen freigekratzt
- R überprüft --> keine Auffälligkeiten
- Referenz gegen LM4040 getauscht
- VCC genau 5V
Betrieb am 9V Block

Was kann man noch tun? Evtl. den AREF-C wechseln? Oder ist es einfach 
nur ein Prozessor-Ausrutscher.
Für einen Hinweis wäre ich dankbar.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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D. K. schrieb:
> Ein Problem habe ich jedoch noch mit dem ATmega168:
> Wenn ich z.B. einen Elko mit 1µF anschließe, werden mir beim Einschalten
> die Kenndaten angezeigt. Wenn ich jetzt erneut auf den Taster drücke
> geht alles aus. Erst nach einer kurzen Pause kann der 1µF Elko wieder
> getestet werden.
>
> Bei Anschluss eines 470µF Elko steht "testing" auf der Anzeige, welche
> nach einer knappen Sekunde wieder aus geht.
>
> Bei einem 10 Ohm-Widerstand kommt gar kein Text, sondern das Display
> geht aus sobald ich den Taster loslasse.

Das sieht doch nach einem Problem bei der Spannungsversorgung aus. Bei 
der Standardeinstellung der Fuses wird der "Brown Out Level" auf 4.3V 
gesetzt.
Damit erfolgt bei einer kurzzeitigen Unterschreitung des VCC Pegels 
(4.3V) eine Abschaltung des Prozessors. Eine bessere Abblockung der 
VCC-Spannung mit Kondensatoren (3x 100nF Kerko und zusätzlich ein 10uF 
oder 25uF Elko müßten reichen.
Man kann zwar die Ursache durch Herabsetzen des "Brown Out Level" 
eingrenzen, aber für die Präzision der Meßergebnisse ist eine stabile 
VCC Spannung unverzichtbar. Mit einem Oszilloskop müßten die 
Spannungseinbrüche sichtbar gemacht werden können (Trigger auf negative 
Flanke, Spannung auf 4.7V).

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Michael_ schrieb:
> Was kann man noch tun? Evtl. den AREF-C wechseln? Oder ist es einfach
> nur ein Prozessor-Ausrutscher.
> Für einen Hinweis wäre ich dankbar.

Hallo Michael,

wurde schon ein Selbsttest korrekt gemacht?
Im Selbsttest-Programm ist eine Kalibration integriert.
Gestartet wird der Selbsttest durch Verbinden der drei Testpins.
Bei Test 4 (T4) muß die Verbindung wieder gelöst werden.
Bei der Meldung in Zeile 1 "1-||-3 >100nF" muß ein Kondensator hoher 
Güte mit mehr als 100nF an Pin 1 und Pin 3 angeschlossen werden.
Alle Ausgaben von Test 2, 3, 5, 6 und 7 sind Abweichungen von den 
erwarteten Werten in mV und sollten vom Betrag her klein bleiben 
(~10mV).
Die weiteren Einzelheiten zum Selbsttest und der Kalibration bitte in 
der PDF-Dokumentation nachlesen.
Bei manchen Prozessor-Exemplaren ist die Kalibration fast überflüssig. 
Es gibt aber auch Ausreißer!
Wenn die Sicherheits Fuses gesetzt sind, kann man nicht überprüfen, ob 
der Prozessor auf Quarz-Betrieb läuft. Bei der Messung von Kondensatoren 
(und Induktivitäten) beeinflußt die Taktrate das Meßergebnis.
Sinnvoll ist wahrscheinlich deshalb ein Software-Update auf Version 
1.07k, auch wegen der neuen ESR-Meßmethode.
Bei meinem China-Exemplar hatte ich Abblock-Kondensatoren direkt am 
Prozessor nachgerüstet, siehe dazu das Bild.

Grüße, Karl-Heinz

von Rudolf H. (rudolf_h)


Angehängte Dateien:

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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> vermuten könnte man eine instabile 5V Versorgung.

> Bei Speisung mit einer Batterie bleibt als Ursache immer noch eine
> unzureichende Abblockung mit Kondensatoren. Bei Speisung mit einem
> Netzteil muß man auch das "Restrauschen" des Netzteils als Ursache in
> Betracht ziehen.

Nur mit 9 V Batterie

> Bringt dann der Selbsttest vernünftige Ergebnisse?
> Besonders der Test 2 gibt die Abweichungen (mV) zu den erwarteten
> Spannungen von 680 Ohm Spannungsteilern aus.
> Der Selbsttest startet nur, wenn bei 680 Ohm Spannungsteilern (VCC/2)
> jeweils alle drei Testpin-Spannungen keine 20mV von der halben Spannung
> abweichen.

Bis dahin bin ich zeitweise gar nicht gekommen :-)

> Bei größerer Steuung der Widerstandswerte der 680 Ohm Widerstände kann
> es schon problematisch werden, besonders dann, wenn die VCC Spannung
> nicht stabil ist.

So, nun habe ich es hingebracht, und will erzählen warum es nicht ging.

Nach ewigen aus und einlöten verschiedenster Bauteile, habe ich die 
Platine
mit dem Multimeter durchgemessen, und siehe da....

Ich habe eine Doppelseitige Platine mit Bungard Nieten gemacht und einer 
der Nieten war nicht richtig mit der Platine verlötet, wodurch der 
Widerstand dieser Leiterbahn nicht 0.1 Ohm sondern 24 Ohm hatte, und 
genau diese war an den Messwiderstand :-(

Nachdem ich dieses verlötet hatte komme ich immer in den Selbsttest.

Danke

Rudolf

von Michael_ (Gast)


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Hallo Karl-Heinz Kübbeler!
Erstmal danke!
Den Selbsttest hatte ich gemacht. Am Anfang waren schlechte Werte, die 
sich nach der Behandlung mit Propanol gebessert haben.
Als C habe ich einen MKT 1µ 100V. Sollte gehen.
Den 1nF AREF habe ich inzwischen auch gewechselt.
Da ich zwei von den Teilen habe, schließe ich Unterschiede im Programm 
aus.
Es ist Ver. 2.3 2013/03/26 ohne Quarz.
Das mit den Abblock-C rüste ich nach.
Den einzigen Unterschied sehe ich in der Farbe des Schutzlackes auf der 
Unterseite.
Die gute Platine ist weiß und die schlechte sieht wie "Eierschale".
Vielleicht ist die Ursache Schmutz unter dem Schutzlack???
Da werd ich doch den Programmer wieder in Gang setzen und kann dann auch 
mein halbfertiges Projekt vom Vorjahr fertigstellen.

von D. M. (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Das sieht doch nach einem Problem bei der Spannungsversorgung aus. Bei
> der Standardeinstellung der Fuses wird der "Brown Out Level" auf 4.3V
> gesetzt.
> Damit erfolgt bei einer kurzzeitigen Unterschreitung des VCC Pegels
> (4.3V) eine Abschaltung des Prozessors. Eine bessere Abblockung der
> VCC-Spannung mit Kondensatoren (3x 100nF Kerko und zusätzlich ein 10uF
> oder 25uF Elko müßten reichen.
> Man kann zwar die Ursache durch Herabsetzen des "Brown Out Level"
> eingrenzen, aber für die Präzision der Meßergebnisse ist eine stabile
> VCC Spannung unverzichtbar. Mit einem Oszilloskop müßten die
> Spannungseinbrüche sichtbar gemacht werden können (Trigger auf negative
> Flanke, Spannung auf 4.7V).
>
> Grüße, Karl-Heinz

Habe jetzt eine neue Batterie reingemacht und es funktioniert. Ich hab 
bei eingeschaltetem System eine Batteriespannung von 6,5V gehabt. Z.Z. 
habe ich   noch den 78L05 drin. Der hat eine Dropout-Spannung von 1,7V 
--> Kein Wunder, dass es nicht funktioniert. Den werde ich noch gegen 
einen Low-Dropout-Typ austauschen müssen.
Bei der neuen Batterie wird jedoch im Display "Battery 7,2V weak" 
angezeigt. Dass die Batteriespannung bei Belastung ein wenig 
zusammenbricht war mir schon bewusst, aber gleich so krass? Die 
Spannungsmessung der Batterie geht über die BE-Spannung vom ersten 
PNP-Transistor an PC5 oder?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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D. K. schrieb:
> Bei der neuen Batterie wird jedoch im Display "Battery 7,2V weak"
> angezeigt. Dass die Batteriespannung bei Belastung ein wenig
> zusammenbricht war mir schon bewusst, aber gleich so krass? Die
> Spannungsmessung der Batterie geht über die BE-Spannung vom ersten
> PNP-Transistor an PC5 oder?

der PNP-Transistor (BC557C) sollte eine hohe Stromverstärkung besitzen, 
sonst kann der Basis-Strom zu gering für volles Durchschalten sein.
Am besten die Spannung am Kollektor mit einem Voltmeter nachmessen. 
Sollte hier tatsächlich nur 7.2V anliegen, kann man die Spannung direkt 
an der Batterie (Emitter) messen um die Durchsteuerung der Transistors 
zu überprüfen.
Wenn die Spannung am Kollektor vom PNP-Transistor deutlich höher als die 
angezeigten 7.2V ist, sollte man den Spannungsteiler am PC5/ADC5 Eingang 
(10k / 3.3k) überprüfen.

Grüße, Karl-Heinz

von D. M. (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> der PNP-Transistor (BC557C) sollte eine hohe Stromverstärkung besitzen,
> sonst kann der Basis-Strom zu gering für volles Durchschalten sein.
> Am besten die Spannung am Kollektor mit einem Voltmeter nachmessen.
> Sollte hier tatsächlich nur 7.2V anliegen, kann man die Spannung direkt
> an der Batterie (Emitter) messen um die Durchsteuerung der Transistors
> zu überprüfen.
> Wenn die Spannung am Kollektor vom PNP-Transistor deutlich höher als die
> angezeigten 7.2V ist, sollte man den Spannungsteiler am PC5/ADC5 Eingang
> (10k / 3.3k) überprüfen.
>
> Grüße, Karl-Heinz

Ich messe am Emitter 7,5V und am Kollektor 6,1V. Nach Parallelschalten 
von 1k zu dem 3,3k Basis-Widerstand messe ich 6,92 am Emitter und 6,58 
am Kollektor. Angezeigt wird "7,3V ok".

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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D. K. schrieb:
> Nach Parallelschalten
> von 1k zu dem 3,3k Basis-Widerstand messe ich 6,92 am Emitter und 6,58
> am Kollektor. Angezeigt wird "7,3V ok".

Bei meinem Exemplar messe ich 8.46V am Emitter und 8.40V am Kollektor,
der Transistor muß also bei mir voll in der Sättigung sein (mit 3.3k 
Basiswiderstand!). Angezeigt werden vom Tester "8.5V OK". Der 
Stromverbrauch beträgt bei mir etwa 17mA im Leerlauf (mit 
Sparbeleuchtung).
Wenn der PNP Transistor ein BC557C ist, sollte man prüfen, ob er nicht 
invers (Kollektor und Emitter vertauscht) eingebaut wurde. Sonst hat das 
Exemplar eine zu geringe Stromverstärkung oder der Stromverbrauch ist 
sehr hoch.
Auffällig ist auch die Höhe der angezeigten Spannung. Wenn die BAT_OUT 
Option in der Makefile auf 150mV gesetzt ist (BAT_OUT=150), sollte die 
Anzeige nur 150mV über der Kollektorspannung liegen. Stimmt denn 
wenigstens die VCC Spannung (5V)? Die Spannung direkt am PC5 Pin sollte 
etwa 24.8% der Kollektorspannung betragen.

Grüße, Karl-Heinz

von Roland_B (Gast)


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Hallo in die Runde,
meinen Dank besonders an M. Frejek und K-H. Kübbeler. Vor längerer Zeit 
habe ich den T-Tester nach M. Frejek erfolgreich aufgebaut. Mit 
Interesse verfolge ich die Verbesserungen von K-H. Kübbeler. Alle 
Änderungen der Hardware durchgeführt, Software mit Geany geändert und 
mit Burn-O-Mat gebrannt.Anfangs mit ATMEGA 8 später mit ATMEGA 168.
Hat alles prima funktioniert bis zur Version 102.
Nach dem Brennen der Version 107 wurde festgestellt, daß der Selbsttest 
nicht mehr ausgeführt wird. Beim Kurzschließen der Testpins erscheint 
Poti mit 0,0 und 0.0 Ohm. Spannung Batt.=8,9V, Betriebsspannung=4.98V - 
kein Rauschen mit Oszi gemessen. Am ATMEGA 168 kann es m.E. nicht 
liegen, denn er funktioniert in einem anderen Tester ohne Probleme.
Hat jemand in der Runde eine Idee, woran es liegen kann, daß der 
Selbsttest
nicht ausgeführt wird?

von Walter R. (alte-fritz)


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Moin,

bei meinem Tester hängt es an Punkt "T4", wenn der Selbsttest mit 
gebrückten Klemmen durchgeführt wird.

Trennt man nun die gebrückten Klemmen, wird der Test fortgesetzt und 
anschließend zum Abschluß ein C --> 100nF an den Klemmen 1 + 3 verlangt 
-- fertig.

Ein Kerko von 5,6pF wird nicht erkannt!

GW

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roland_B schrieb:
> Hat jemand in der Runde eine Idee, woran es liegen kann, daß der
> Selbsttest
> nicht ausgeführt wird?

Hallo Roland,
im Beitrag Beitrag "Re: Transistortester AVR" 
hat Rudolf eine fehlerhafte Durchkontaktierung als Ursache gefunden.
Da zum Start des Selbsttests ziemlich genau eine VCC/2 mit den 680 Ohm 
Spannungsteilern erreicht werden muß, würde ich empfehlen, die 680 Ohm 
am ATmega Sockel (Pin 23:14 , 24:15 und 25:16) nachzumessen.
Bei dieser Gelegenheit kann man auch die Isolation der Pinne 
untereinander überprüfen. Sonst würde nur die Anhebung der 
Toleranzgrenze von derzeit 20mV in der Funktion ShortedProbes (Teil von 
der Datei AutoCheck.c) helfen.

@ Walter:
Ein 5,6 pF kann nicht erkannt werden. Kondensatoren werden erst ab 25pF 
erkannt. Man kann aber eine kapazitätsarme Diode oder einen Kondensator 
parallelschalten um die Kapazität zu prüfen.

Grüße, Karl-Heinz

von Walter R. (alte-fritz)


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Ahoi Karl-Heinz,

danke für den Hinweis.

GW

von mika222 (Gast)


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Hello.
How can I turn on "Endless measurement mode"?
I don't use shut off transistors, so don't use "POWER OFF" option. And 
it works in SINGLE mode, by pressing on start button. If I try to use 
POWER OFF then I have cyclic measurement, but not endless.
By the way, as idea, may be make switching between "Single measurement 
mode" and "Endless measurement mode", by jumper for example. There are 
useful different modes in different situations.

von Barney G. (fuzzel)


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D. K. schrieb:
> Nach Parallelschalten von 1k zu dem 3,3k Basis-Widerstand messe ich
> 6,92 am Emitter und 6,58 am Kollektor. Angezeigt wird "7,3V ok".

Ich hatte Dir oben schon mal geschrieben, dass Deine Schaltung "etwas 
seltsam" ist und auch das die Diode voelliger Bloedsinn ist. Die nimmt 
Dir nur Spannung weg und hat weiter keinen Sinn. Also raus damit und 
schon bist Du auf Batteriespannung.

340mV U_CE ist deutlich zu hoch. Irgendwas unter 50mV sollte es schon 
sein.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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mika222 schrieb:
> If I try to use
> POWER OFF then I have cyclic measurement, but not endless.

Hello mika222,
the software with standard setting of options will try to switch off the 
power, but will wait endless for disappearance of the power.
If you don't use the power off logic this is a endless mode (last 
measurement result is shown endless).
If you place a jumper between collector of T1 and GND, you have all you 
requested.

Best regards, Karl-Heinz

von D. M. (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Bei meinem Exemplar messe ich 8.46V am Emitter und 8.40V am Kollektor,
> der Transistor muß also bei mir voll in der Sättigung sein (mit 3.3k
> Basiswiderstand!). Angezeigt werden vom Tester "8.5V OK". Der
> Stromverbrauch beträgt bei mir etwa 17mA im Leerlauf (mit
> Sparbeleuchtung).

Meine Stromaufnahme beläuft sich auf ca. 26mA (ohne Sparbeleuchtung).

> Wenn der PNP Transistor ein BC557C ist, sollte man prüfen, ob er nicht
> invers (Kollektor und Emitter vertauscht) eingebaut wurde. Sonst hat das
> Exemplar eine zu geringe Stromverstärkung oder der Stromverbrauch ist
> sehr hoch.

Der Transistor ist korrekt eingesetzt. Die Stromverstärkung wurde mit 
dem Transistortester auf 200 gemessen (BC327-16). Ich könnte einen 
BC327-40 mit einer Stromverstärkung von 300 einlöten.

> Auffällig ist auch die Höhe der angezeigten Spannung. Wenn die BAT_OUT
> Option in der Makefile auf 150mV gesetzt ist (BAT_OUT=150), sollte die
> Anzeige nur 150mV über der Kollektorspannung liegen.

Ich habe das hex und eep-File aus dem default-Ordner geflasht.

> Stimmt denn wenigstens die VCC Spannung (5V)? Die Spannung direkt am PC5 Pin 
sollte etwa 24.8% der Kollektorspannung betragen.

Ich habe bemerkt, dass die Ausgangsspannung hinter dem 78L05 nur 4,38V 
beträgt. Am Pin PC5 messe ich 1,51V (20,1% von der 7,5V 
Kollektorspannung).

von Barney G. (fuzzel)


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D. K. schrieb:
> Ich habe bemerkt, dass die Ausgangsspannung hinter dem 78L05 nur 4,38V
> beträgt.

Und das wundert Dich jetzt ?

von Dirk W. (psychodirk)


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Weg mit dem Schwingungsteil (7805), und dann das einlöten was 100dert 
Andere auch getan haben.

Da sind keine Probs. vorhanden.

Dirk

von Barney G. (fuzzel)


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Das aendert auch nichts daran, dass er ueber Diode und Transistor 1V 
verliert.

von Roland_B (Gast)


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@ Karl-Heinz :
Der Rat war goldrichtig. Es war zwar keine Durchkontaktierung sondern 
einer der 680Ohm Widerstände. Er hatte statt 680 nur 673 Ohm. Die 
Klötzchenbildung wurde durch fehlerhafte Lötstelle an der Stiftleiste 
zur Anzeige hervorgerufen. Nochmals vielen Dank.

von D. M. (Gast)


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Ich hatte 260mA Stromaufnahme, nicht 26mA. Kein Wunder, dass die 
Spannung am 78L05 einbricht. Nachdem ich die Helligkeit des Displays mit 
einem 22 Ohm Widerstand begrenzt habe, sind es "nur noch" 60mA und auf 
dem Display stehen  8,6V.
Was ich komisch finde ist, dass ich nur etwas auf dem Display sehe, wenn 
das Display Poti auf Nullstellung ist. Sobald ich es etwas aufdrehe, 
gibt es keinen Kontrast mehr. Ist das normal so?

Abgesehen davon ist mein Transistortester fertig :)
Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben und vielen Dank noch einmal 
an Markus und Karl-Heinz für dieses tolle Projekt!

von Hannes L. (hannes)


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D. K. schrieb:
> Ich hatte 260mA Stromaufnahme, nicht 26mA.

Verstehe ich das richtig?
Du betreibst ein LCD mit stromfressender Beleuchtung an einem 9V-Block?

Mit dieser (lahmen) Batterie solltest Du ein LCD ohne Beleuchtung 
einsetzen oder maximal ein blaues LCD mit stromsparender Beleuchtung.

Da gibt sich Karl-Heinz größte Mühe, den Stromverbrauch auf ein Minimum 
zu reduzieren, und dann hängen die Benutzer völlig unbekümmert 
stromfressende LCDs im 200mA-Bereich dran. Völlig unklar...

...

von tom666 (Gast)


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Current of my tester (using LED green backlight) is 8.52mA - LCD-R is 
2k2.

von Benedikt K. (benek)


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Heute bin ich mal wieder dazugekommen an meinem Transistortester zu 
arbeiten. Da die Spannungsanzeige am Anfang immer noch 20V anzeigt, habe 
ich damit begonnen den Ausgang von Spannungsteiler direkt zu messen. Das 
komische daran ist, dass wenn ich den Tester aktiviere zeigt mir das 
Multimeter die ersten ca. 10 Sekunden 0,02 V an dannach ca. 2,8 V. Woran 
könnte das liegen? Ein 100µF Kondensator an der Versorgungsspannung hat 
nichts gebracht.

MfG Bene

EDIT: Ach noch etwas. An PIN 28, also dort wo die Spannungsreferenz 
(LT1004) angeschlossen ist, sollten doch 2,5 V anliegen oder? Denn bei 
mir sinds nur 0,04 V, obwohl die Verschaltung definitv richtig ist.

EDIT Nr. 2: In den Selbsttest kommt der Tester auch nicht. Es wird nur 
"unbekanntes Bauteil" etc. angezeigt. Die Spannung am Spannungsregler 
Ausgang ist stabil.

von Barney G. (fuzzel)


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>obwohl die Verschaltung definitv richtig ist.

Weisst Du, wenn man solche Saetze liest, frage ich mich warum der Tester 
dann nicht so funktioniert wie er soll ? Zu 99,9% ist der Fehler in der 
Schaltung zu suchen. Denn an der Software kann es ja nicht liegen, denn 
die hat ja nichts mit der Spannungsversorgung zu tun.
Dein DMM ist aber schon in Ordnung und steht im richtigen Bereich ?
Und an welchem Spannungsteiler hast Du was von wo nach wo gemessen ? 
Besser Du zeichnest das mal in das Schaltbild ein und postest das. So 
kann man nur raten.
Nach Deiner Beschreibung ist Dein DMM kaputt.

von Dirk W. (psychodirk)


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Oder Bttr. tauschen.... DMM und Tester!!!

Dirk

von Barney G. (fuzzel)


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Allein die 20V deuten schon darauf hin das da was gewaltig verdreht ist. 
Und die Referenz an Pin 28 erst recht. Laut meinem Schaltbid liegt die 
an Pin 27. Da nuetzt es auch nichts die Batterien zu tauschen. Falls das 
mit Bttr gemeint sein sollte.

Aber ich kann mich auch irren, da ist ja noch das eine 0,1%chen.

Benedikt K. schrieb:
> obwohl die Verschaltung definitv richtig ist.

Definitiv !

Achtung, Falschfahrer auf der A1 Richtung Koeln. "Wieso einer ? 
Hunderte "

von Dirk W. (psychodirk)


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DMM mit Bttr...low-Anzeige kosten etwas mehr.

Die billigen von A..., L... usw haben es nicht.
Kenne ich... Da mist man sich den Wolf.

Das meinte ich.

LG
Dirk

von Barney G. (fuzzel)


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Ja sorry, sowas kenne ich nur in der Verpackung vom vorbei gehen oder
aus youtube als dummy. Das man damit messen kann wusste ich nicht,
zweifel ich aber an.
Selbst Sagan scheint das zu wissen.

von Benedikt K. (benek)


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Okay es sieht so aus als hätte ich den Fehler gefunden! Der Grund für 
die falsche Spannungsanzeige und nicht wirklich korrekte Messungen war 
eine kleine Lötbrücke zwischen dem Spannungsteiler-Ausgang und TP1 bzw. 
den dazugehörigen Widerständen. Vielen Dank für eure Unterstützung!

von tom666 (Gast)



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Next version of the meter, which does not include PWR circuit.

von Dirk W. (psychodirk)


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? Zip mit Layoutdateien.

Tolles Layout. Es geht immer etwas.

LG
Dirk

von Christian L. (Gast)


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Hallo und Guten Abend.

Ich habe heute die Version 1.07 Draufgebügelt. Soweit so gut, aber bei 
mir wird das Kondensator-Zeichen fehlerhaft angezeigt.
Meine Frage ist nun, ob ich der einzige bin der diesen Fehler hat?! Wenn 
ich die Version 1.06 nehme wird das Zeichen vollständig angezeigt. Den 
AT-Mega168 beschreibe ich mit dem Notepad-Programm.

von tom666 (Gast)


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Try my compiled version.
Fuses for ATmega168, ATmega168p:
RC 8Mhz - lfuse:0xe2 hfuse:0xdc efuse:0xf9
Crystal 8Mhz - lfuse:0xff hfuse:0xdc efuse:0xf9

Fuses for ATmega328, ATmega328p:
RC 8Mhz - lfuse:0xe2 hfuse:0xd9 efuse:0xfc
Crystal 8Mhz - lfuse:0xff hfuse:0xd9 efuse:0xfc

von tom666 (Gast)


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Deutsch v1.07k für ATmega168 (ATmega328).

von Christian L. (Gast)


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Hallo!
Hab die Dateien von Tom666 ausprobiert.
Unglaublich aber wahr, aber mit den Dateien von Tom666 ist dieser Fehler 
verschwunden.

THX for the Files :-)

von Barney G. (fuzzel)


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So unglaublich ist das garnicht. Die Compiler sind schon ziemlich 
intelligente Schaetzchen, das Problem ist aber oft, das sie ZU 
intelligent sind und einige Teile eher verschlimmbessern. Das kann dann 
ziemlich muehsam werden "Fehler" zu finden, die ja eigentlich keine 
sind.
Ich denke das wird Dein Problem sein. Zu aktuell kann schon ein Problem 
mehr sein.
Die Version sollte daher im Quelltext angegeben sein, ich weiss nicht ob 
Karl-Heinz das gemacht hat, mag jetzt nicht nachsehen, denke aber schon, 
denn das ist eigentlich selbstverstaendlich.

von Tomas P. (tom666)



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Other variants of single sided PCB for different types of LDO:
* 7805
* 78L05 (LP2950CZ-5.0 or LE50CZ - Low Drop pin compatible with 78L05)
* MCP1702-5002

von Tomas P. (tom666)


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PDF files of PCB should be printed as "actual size" - not as 
"customize".

von Moritz A. (moritz_a)


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So, der Platinensammler hat geliefert, jetzt muss nur noch bestückt 
werden, also auf reichelt+csd-electronics warten :)

von Marcel (Gast)


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Hallo,

ich habe hier noch einen alten Tester mit einen AtMega8.
Heute hatte ich den AtMega8 gegen einen AtMega328P ausgetauscht.
Ich hatte diesen mit der aktuellen SW und den Fuses für RC - 8MHz
(lfuse:0xe2 hfuse:0xd9 efuse:0xfc) geflasht.
Leider wird jetzt nicht mehr das LCD richtig angesteuert
(Timing?).
Ich habe in der ersten Zeile nur noch 16 x weiße Kästchen.
Die untere Zeile wird garnicht erst angesprochen.
Meine Fragen:
- kann ich einfach den AtMega8 gegen einen AtMega328P austauschen ?
- muss die HW und / oder SW geändert werden ?
- welche Vorteile habe ich mit einen AtMega328 ?

Mit den orginalen Atmega8 habe ich keinerlei Probleme.
Ich danke für Eure Hilfe !

von interessant (Gast)


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Welches Layout und welche Software will man denn nun verwenden? 
verwirrt

von Asko B. (dg2brs)


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Marcel schrieb:>
> ich habe hier noch einen alten Tester mit einen AtMega8.
> Heute hatte ich den AtMega8 gegen einen AtMega328P ausgetauscht.
> Ich hatte diesen mit der aktuellen SW und den Fuses für RC - 8MHz
> (lfuse:0xe2 hfuse:0xd9 efuse:0xfc) geflasht.
> Leider wird jetzt nicht mehr das LCD richtig angesteuert
> (Timing?).

Die default-hex ist aber fuer einen ATmega168 oder ATmega328
mit Quarzoszillator. wobei die Taktung von von jeweils
8 MHz ja passen sollte.
Ansonsten koennte es sein, das Dein Display etwas exotisches
Timing hat. Hast Du die moeglichkeit das mal mit einem
anderen zu probieren ?

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


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interessant schrieb:
> Welches Layout und welche Software will man denn nun verwenden?

Moeglichst die neueste Software....
....und Layout nach gusto....
Einseitig, doppelseitig, mit Zusatzfunktionen
oder ohne.
Tja, wer die Wahl hat, hat die Qual.

Gruss Asko.

von Marcel (Gast)


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Mit der Defaultversion habe ich eine ordentliche Anzeige im Display
(mein Fehler).
Jetzt bekomme ich aber nach den Selbsttest "Cell !" angezeigt.
Wie ist das zu verstehen (Hardwareaänderung nötig).
Nochmals Danke !

von Tomas P. (tom666)


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Try to use an additional bypass capacitor 100nF between pin 20 (AVCC)
and Pin 22 (GND).

von karl (Gast)


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Hallo,
ich bin auch an einem Nachbau interessiert.
Meine Frage ist nur, ist im Programm immer noch der Watch-Dog aktiviert?
Wenn ja, dann wüßte ich gerne warum?
Vielen Dank für die netten Antworten im Voraus.
Karl

von interessant (Gast)


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Asko B. schrieb:
> interessant schrieb:
>> Welches Layout und welche Software will man denn nun verwenden?
>
> Moeglichst die neueste Software....
> ....und Layout nach gusto....
> Einseitig, doppelseitig, mit Zusatzfunktionen
> oder ohne.
> Tja, wer die Wahl hat, hat die Qual.

Und wo gibt es die neueste Software? Hier im Thread?
Welches Layout? von tom666?

von Charly B. (charly)


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interessant schrieb:

> Und wo gibt es die neueste Software? Hier im Thread?
> Welches Layout? von tom666?


lese mal ab hier:
Beitrag "Transistortester AVR"

vlG
Charly


ps. einige Browser haben auch eine Suchfunktion :p

von Moritz A. (moritz_a)


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interessant schrieb:
> Welches Layout? von tom666?

Hängt immer von den gewünschten Funktionen ab, du hast ja sozusagen als 
Optionen zur Auswahl:

- externe Spannungsreferenz*
- externer Takt*
- Portschutzrelais*
- Zener-Prüfspannung 30V
- Hintergrundbeleuchtungsregelung

* -> würde ich nicht drauf verzichten

von Moritz A. (moritz_a)


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So, habe mein Layout dann auch mal bestückt, und gleich noch zwei 
Probleme festgestellt. Die werden aber bis zur finalen Version auch noch 
behoben, bzw sind es in den aktuellen Eagle-Files auch.

Nun muss die nächste Reichelt-Bestellung nur noch das passende Display 
bringen, ich vermute mal die LCD-Routine muss für das DOGM leicht 
angepasst werden, was die Initialisierung angeht. Aber das hat 
Karl-Heinz ja schön ausgelagert in eine eigene Datei, die sogar per 
Makefile auswählbar ist.

https://plus.google.com/u/0/104891266768880083812/posts/fyVQ8cj3mdR

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Moritz,
das mit den blauen LCD-Modulen für den Comptester, wenn er mobilerweise 
eingesetzt werden soll, ist keine gute Idee. Ohne Hintergrundbeleuchtung 
sieht man fast gar nichts auf dem Display.
Ich hatte mir letztes Jahr diese hier kommen lassen:

http://www.ebay.de/itm/HD44780-1602-16X2-LCD-Display-Module-Anzeigen-Zeichen-Controller-Gelb-Rucklicht/360615246534?rt=nc&_trksid=p2047675.m1851&_trkparms=aid%3D222005%26algo%3DSIC.NUQ%26ao%3D1%26asc%3D15869%26meid%3D8460717693237044174%26pid%3D100005%26prg%3D7589%26rk%3D2%26sd%3D300816365425%26

Der Kontrast ist einwandfrei, auch ohne Hintergrundbeleuchtung! Für 
diesen Preis unschlagbar und bis jetzt keine Ausfälle.
Weiter oben (letztes Jahr?) hatte ich mal ein Messprotokoll erstellt. 
Der Stromverbrauch ist dort mit angegeben.

Gruß Michael

von Moritz A. (moritz_a)


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Michael D. schrieb:
> das mit den blauen LCD-Modulen für den Comptester, wenn er mobilerweise
> eingesetzt werden soll, ist keine gute Idee. Ohne Hintergrundbeleuchtung
> sieht man fast gar nichts auf dem Display.

Das war nur der Testaufbau, da das korrekte Display noch nicht da ist, 
habe ich doch auch so geschrieben ;)

Die "normalen" 16x2 passen auch gar nicht in das Gehäuse, dafür sind sie 
einfach zu fett. Das gewählte EA DOGM passt, und lässt sich sowohl mit 
als auch ohne Beleuchtung betreiben.

von Hagejot (Gast)


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Bei den EA-DOGM-Anzeigen kann ausserdem der Kontrast nur per Programm 
eingestellt werden, was eine entsprechende Softwareerweiterung nötig 
macht.

MfG

Heinz

von Moritz A. (moritz_a)


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Hagejot schrieb:
> Bei den EA-DOGM-Anzeigen kann ausserdem der Kontrast nur per Programm
> eingestellt werden, was eine entsprechende Softwareerweiterung nötig
> macht.

Ist schon bekannt und bedacht :)

Moritz A. schrieb:
> Nun muss die nächste Reichelt-Bestellung nur noch das passende Display
> bringen, ich vermute mal die LCD-Routine muss für das DOGM leicht
> angepasst werden, was die Initialisierung angeht.

Ich sehe kein Problem darin, sie einmal zur Compile-Zeit festzulegen 
oder mit ins EEPROM zu schreiben, das Datenblatt behauptet ja dass sie 
einmal richtig eingestellt keine Anpassung mehr benötigt. Das werde ich 
dann sehen sobald ich es hier habe.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester-Freunde,

für alle, die den Selbstaufbau scheuen, möchte ich darauf hinweisen, daß 
der chinesische Transistortester-Nachbau inzwischen auch mit einem 
Lithium-Akku verfügbar ist:
http://www.ebay.com/itm/NEW-TRANSISTOR-TESTER-CAPACITOR-ESR-INDUCTANCE-METER-BUILD-LITHIUM-BATTERY-/390589763450
Geladen wird der Akku offensichtlich über USB.
Der Platz für die Bauteile war auch schon auf der älteren chinesischen 
Version vorgesehen. Vielleicht läßt sich dieser Schaltungsteil bei den 
älteren Versionen nachbestücken.

Herzliche Grüße,
Karl-Heinz

von Hobby I. (nitro2)


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Karl Heinz ,

Leider kein quarz und kein usbuart .
Sieht aus wie die neueste billig version aber MIT lipo.

Binn gespannt ob jemandem dass gerät schon verwendet hat , und die 
leiterplatten-fehler noch immer da sein ;-)



nitro2

von mj m. (emjay)


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Hi guys,

I have upgraded my M8 transistor tester with M328/external 8MHz xtal 
using tom666 hex/eep/fuse bits. done all the hardware modifications as 
well. and also the firware selfcheck. all is working ok until I measure 
capacitor:


I can not read ESR because of ">>>><" on LCD... that also appears when I 
check resistors in the <1ohm range...

are there any software fix for this?

thanks all :)

von Tomas P. (tom666)


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The functionality of the compiled software "V107K_EN_M168_240413.ZIP" I 
now tested on the ATmega328P. Everything is fine.
Did you verify the contents of the MCU after burning the firmware?
I recommend an excellent GUI "AVRDudess" for "avrdude.exe".

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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mj marakas schrieb:
> I can not read ESR because of ">>>><" on LCD... that also appears when I
> check resistors in the <1ohm range...

Hi mj,

the software for getting ESR in this release is a new method, which uses 
a series of short load pulses in positive and negative direction.
It is expected, that the voltage stay near the zero voltage.
If the voltage does not stay near zero, it is corrected by additional 
load pulse in the opposite direction. Every additional load pulse will 
be noticed by ">" or "<" character output in software release 1.07k.
The developer software version in the Software/trunk path count the 
additional load pulses and output the total number of additional load 
pulses followed by ">" or "<". But the LCD has no space for this shorter 
additional information too.
I don't know the reason for the additional load pulses of your Tester. 
Is the ATmega voltage blocked well with capacitors near the supply pins 
and do you have a stable VCC voltage?
Are the three output values of selftest 2 (T2) below 10mV?
The selftest 2 compares the three 680 Ohm resistor values.
With all my tested caps I have not noticed this additional message with 
any of my tester versions.
You should also choose the cable length for connecting the DUT as short 
as possible to avoid antenna effects.

Best Regards,
Karl-Heinz

von mj m. (emjay)


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Hi tom666,

 sorry my bad! I forgot to remove the 100nF smd cap at Vref. you 
sometimes overlook things because of the size of this smd. now it works 
OK after I re-run the self-test. :)



Karl-Heinz,

 Thanks for the reply. now after removal of 100nF cap at Vref, the "<" 
">" are gone now. but before that, I have also flashed the latest 
(version 1.08k) without removal of Vref cap, I did not see the "<" ">" 
on the ESR reading. only lacking was the Vext readout(pin#26).

anyways, what is new to version 1.08k? I hope that the Vext reading 
function gets added there. :)

Cheers,
MJ

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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mj marakas schrieb:
> anyways, what is new to version 1.08k? I hope that the Vext reading
> function gets added there. :)

Hi MJ,

the 1.08k is still under developement.
Currently there are only minor changes. So the voltage level for 
identification of D-MOS is increased, because some Germanium transistors 
has made problems be reason of high residual current. Additionally a 
IGBT with low threashold voltage (SGP07N120) is detected as N-E-MOS 
(with 1.07k it can also be detected as P-D-MOS by swapping Drain and 
Source). The sequence of diode tests has changed because some 
electrolytic capacitors are detected as diodes.

The Vext reasing is enabled, if you deselect the serial output (#CFLAGS 
+= -DWITH_UART) in the Makefile.

Best Regards,
Karl-Heinz

von mj m. (emjay)


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Hi Karl

 can recompiling be done in windows environment? maybe you could post 
here hex/eep with Vext enabled?


during my parts testing, here is what I have found out:
-> 2N5060 (it reads as diode)
-> 1 watt white LED , sometimes it registers as pF cap
-> 1 Farad 2.5v registers as "cell" ( I know its out of range, I just 
tested it :) )


MJ

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hi MJ,

recompiling can also be done in Windows environment, I prefer the WinAVR 
package with my patch 
Beitrag "Re: Transistortester AVR".
You can also contact me with email (you will find it at the front side 
of PDF), if you request a special .eep/.hex edition.

I do not know the reason, why your 2N5060 (thyristor) is not detected.
A white power LED is not tested by myself, but you should prevent effect 
of external light for testing.
The 1 Farad capacitor is probably a "gold foil" type, which have always 
a high impedance (ESR). The detection of this type is not possible, even 
if the capacity value is within the specification (< 0.1F).

Best Regards
Karl-Heinz

von mirror (Gast)


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Tom666's layout needs to be mirrored, I found it out the hard way :(

von Tomas P. (tom666)


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Mirrored variants of PCB templates for Mr. "mirror" :)

von interessant (Gast)


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Ich hab nun das Layout von tom666 verwendet und sein Firmware-Binary 
V107K_EN_M168_240413.ZIP.

Ich sehe allerdings nur Kästchem im Display, sowohl mit RC als auch mit 
8Mhz-Quarz. Wie finde ich denn am einfachsten raus, ob der µc läuft oder 
nicht?

von Moritz A. (moritz_a)


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Nur Kästchen im Display sieht erstmal aus, als ob du den Kontrast falsch 
eingestellt hast.

Nach dem Drücken des Tasters sollte die LED angehen (beim Drücken selber 
ist sie aber noch aus), und nach einer weile wieder ausgehen.

von Ralf S. (dominoxx)


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Du kannst eine LED zwischen zwei Meßkontakte klemmen und den Startknopf 
drücken. Wenn die CPU werkelt, blinkt die LED 2x kurz.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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interessant schrieb:
> Wie finde ich denn am einfachsten raus, ob der µc läuft oder
> nicht?

Eine LED an zwei der Testpins anschließen. Wenn die ein paar mal 
flickert beim Einschalten oder beim Drücken des Tasters, läuft der 
Prozessor.
Dann liegt ein Fehler beim Anschluß des LCD vor.
Wenn die LED nicht flickert, läuft der Prozessor nicht ordnungsgemäß.

Grüße,
Karl-Heinz

von interessant (Gast)


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Ne, da flackert nichts.

Die Klötzchen sind in beiden Zeilen und der Kontrast laesst sich 
einstellen...

Passt die Firmware?

Fuses hab ich gerade auf -U lfuse:w:0xe2:m -U hfuse:w:0xdc:m -U 
efuse:w:0x01:m (ohne Quarz).

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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interessant schrieb:
> Die Klötzchen sind in beiden Zeilen und der Kontrast laesst sich
> einstellen...

Wurde der ATmega168 richtig programmiert?
Es muß die .hex in den flash Speicher, die .eep ins EEprom.
Dabei darf aber NICHT beim zweiten Brennen der ganze Chip gelöscht 
werden!
Sonst die Betriebsspannung direkt an den ATmega Pins überprüfen.
Der Pin PD6 (12) wird direkt beim Programmstart auch auf VCC Pegel 
geschaltet. Wenn dieser Pegel fehlt, läuft das Programm nicht.

Grüße, Karl-Heinz

von interessant (Gast)


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Ich sehe, dass das LCD initialisiert wird, die Klötzchen sind vorher nur 
in Zeile 1 danach in beiden Zeilen.

Ich habe allerdings plötzlich ein Problem beim EEPROM brennen:
1
avrdude: verifying ...
2
avrdude: verification error, first mismatch at byte 0x01a8
3
         0x1e != 0x84

Deshalb werde ich nun mal versuchen die ganzen Strings ins Flash statt 
EEPROM zu packen, was liegt sonst im EEPROM?

von interessant (Gast)


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PD6 ist low hm.

Ich hab -DUSE_EEPROM und -DINHIBIT_SLEEP_MODE raus.

ON_PIN ist in tom666's Layout nicht geroutet.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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interessant schrieb:
> ON_PIN ist in tom666's Layout nicht geroutet.

Der PD6 Pin wird in der Software geschaltet, egal ob geroutet oder 
nicht. Das ist eine der ersten Aktionen im Programm!
Liegt denn der Reset (1) Eingang auf high Pegel und hat die VCC Spannung 
5V?
Bei einem Spannungseinbruch unter 4.3V wird durch den "brown out" Pegel 
ebenfalls ein Reset ausgelöst.
Im EEprom liegen außer den Texten auch die Abgleichwerte für die 
Kalibration.Passt das Programm ohne die Option "USE_EEPROM" überhaupt 
noch in einen ATmega168?

Grüße, Karl-Heinz

von interessant (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Bei einem Spannungseinbruch unter 4.3V wird durch den "brown out" Pegel
> ebenfalls ein Reset ausgelöst.
> Im EEprom liegen außer den Texten auch die Abgleichwerte für die
> Kalibration.Passt das Programm ohne die Option "USE_EEPROM" überhaupt
> noch in einen ATmega168?

Ja, passt rein, Abgleichwerte hab ich auch rausgeworfen.
Nun tut es, was das Problem war, ist mir nicht ganz klar.

Ich kriege allerdings nach der Messung die Meldung timeout.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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interessant schrieb:
> Ich kriege allerdings nach der Messung die Meldung timeout.

Meldung timeout passiert, wenn das Tastersignal auf 0V bleibt (z.B. 
fehlender Pullup Widerstand).

Grüße, Karl-Heinz

von interessant (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> interessant schrieb:
>> Ich kriege allerdings nach der Messung die Meldung timeout.
>
> Meldung timeout passiert, wenn das Tastersignal auf 0V bleibt (z.B.
> fehlender Pullup Widerstand).

Das wars, Danke.

Jetzt ist noch die Frage wie ich mein EEPROM-Problem löse.

von Guimaraes (Gast)


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Friend tom666, please attach all the files in the folder above the 
board, thanks

von Tomas P. (tom666)


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Everything you will find in the articles published above.
Specifically here:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

von Guimaraes (Gast)


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tomn666  -  Freund, setzen Sie bitte alle die Karteikarte in pdf oder 
zip

von Tomas P. (tom666)


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Links to download pdf files of PCB are located under the images.

von Tomas P. (tom666)


Angehängte Dateien:

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If it was a problem with downloading, so here I am giving it complete :)

von interessant (Gast)


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interessant schrieb:

> Jetzt ist noch die Frage wie ich mein EEPROM-Problem löse.

Manuell von der avrdude-Console aus schreiben hat funktioniert (write 0 
byte1 byte2 ...).

von Kläuschen (Gast)


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Ich glaube ich habe ein Problem im Aufbau auf Lochraster (bin Anfänger) 
oder evtl. nur die falsche Software draufgespielt:

Bei mir laufen die Zeichen ganz schnell über das LCD, dass man nichts 
wirklich lesen kann, es scheinen aber Buchstaben und Zahlen zu sein. 
Eine Messung wird anscheinend nicht gestartet (angeschlossene LED blinkt 
nicht).

Ich verwende einen Atmega168 und habe die neueseste  Default-Software 
aus dem trunk-Verzeichnis TransistorTester.hex (Änderungsdatum 
12.06.2013 19:11) ins Flash geladen und die dazugehörige 
TransistorTester.eep (Änderungsdatum 17.04.2013 17:47) in das EEPROM. 
Beide habe ich mit AVRDude verifiziert.

Die Fuses habe ich so gesetzt:
lfuse: 0xF7
hfuse: 0xDC
efuse: 0x01 (hier liest man immer 0xF9, aber meine AVRDude-Gui kann/will 
das nicht so setzen, allerdings betrifft das doch nur laut Datenblatt 
ungenutzte Fusebits, oder?)

Mein Aufbau orientiert sich an dem Schaltbild vom Artikel 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester
also mit 8MHz-Quarz
Unterschiede sind:
Kein ISP-Anschluss
Kein R14 (Vorwiderstand 33R bis 270R für LCD-Hintergrundbeleuchtung)
Kein C10 (10uF Kondensator nach Spannungsregler)

Ich verwende also keine Schaltung für die automatische Abschaltung, es 
hängen nur noch 9V-Block, ein 78L05 und je ein 100nF Keramik-Kondensator 
vor und nach dem Spannungsregler dran.

Einen zweiten Atmega168 habe ich auch schon getestet, kein Unterschied.

Am Atmega168 liegen die 5V an, die Widerstände R1 bis R6 sind ok (von 
Mikrocontroller-Pins aus gemessen).

Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte, wollte mir erstmal Rat 
einholen bevor ich noch wild ein paar Kodensatoren hier und da einlöte.

Vielen Dank
Kläuschen

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kläuschen schrieb:
> Die Fuses habe ich so gesetzt:
> lfuse: 0xF7
> hfuse: 0xDC
> efuse: 0x01 (hier liest man immer 0xF9, aber meine AVRDude-Gui kann/will
> das nicht so setzen, allerdings betrifft das doch nur laut Datenblatt
> ungenutzte Fusebits, oder?)

Hallo Klaus,
für den avrdude verwende ich eine veränderte avrdude.conf wegen der 
efuse Problematik:
   memory "efuse"
        size            = 1;
        min_write_delay = 4500;
        max_write_delay = 4500;
        read            = "0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0",
                          "x x x x x x x x o o o o o o o o";

        write           = "1 0 1 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0",
                          "x x x x x x x x i i i i i i i i";
        ;
Dann stimmen die gesetzten Bits mit der ATmega Dokumentation überein 
(ungenutzte Bits = 1).

Kläuschen schrieb:
> Ich verwende also keine Schaltung für die automatische Abschaltung, es
> hängen nur noch 9V-Block, ein 78L05 und je ein 100nF Keramik-Kondensator
> vor und nach dem Spannungsregler dran.

Ich hoffe, daß direkt an den Versorgungspins des ATmega (VCC:GND, 
AVCC:GND) auch 100nF Keramik-Kondensatoren verschaltet sind. Die 
pulsförmigen Lastwechsel vertragen sich nicht gut mit längeren 
Zuleitungen. Ein zusätzlicher 10uF Elko auf der VCC Seite des Reglers 
kann eigentlich auch nicht schaden.
Sonst ist mir keine weitere mögliche Fehlerursache bekannt.

Grüße, Karl-Heinz

von Kläuschen (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,
nachdem ich die avrdude.conf so geändert habe, wurde die bisherige 
efuse=0x01 auch mit 0xF9 eingelesen. Habe sie dennoch mal mit 0xF9 auf 
den Atmega168 geschrieben, jetzt bekomme ich auch keine Fehlermeldung 
mehr.

Die zwei 100nF Keramikkondensatoren direkt am Atmega168 sind vorhanden. 
Jetzt habe ich noch einen 10uF Elko nach dem Spannungsregler für die VCC 
eingelötet, der hat nichts geändert: Ich sehe weiterhin schnell 
wechselnde Buchstaben/Zahlen auf dem LCD und eine LED an den 
Messleitungen blinkt nicht.

Vielen Dank erstmal.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kläuschen schrieb:
> Ich sehe weiterhin schnell
> wechselnde Buchstaben/Zahlen auf dem LCD und eine LED an den
> Messleitungen blinkt nicht.

Hallo Klaus,

zur Sicherheit noch mal eine Nachfrage:
Hast Du den Lochraster-Aufbau nach dem normalen Schaltplan oder nach der
Lochraster-Belegung (strip_grid) aufgebaut?
Bei der Streifenleiterbelegung ist das Tastensignal an PD0 (Pin 2) 
angeschlossen. Bei der Lochraster-Belegung muß man die Programmdaten vom 
Unterordner mega168_strip_grid nehmen (Makefile-Option STRIP_GRID_BOARD 
gesetzt).
Eine fortlaufende Anzeige ist mir nur bekannt, wenn das Programm ohne 
die Option WITH_UART übersetzt wurde und das Tastensignal auf 0V Pegel 
bleibt. Dann wird ständig die externe Spannung (Erweiterung 
Zenerspannung) gemessen und ausgegeben. Die normale Messung (Blinken der 
LED) wird erst begonnen, wenn das Tastensignal auf 5V geht.

Grüße, Karl-Heinz

von Kläusschen (Gast)


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Danke für den Hinweis, ich habe den normalen Schaltplan verwendet und 
auch die Default-Software.

Auf jeden Fall funktioniert es jetzt. Mein Aufbau war doch soweit in 
Ordnung, aber irgendetwas hat mit der Software nicht gestimmt. Habe 
Versuchsweise die Version 1.03 aufgespielt, da war aber der gleiche 
Fehler.

Ich habe danach WinAVR installiert und beim Makefile die Flags für 
Power_OFF und BAT_CHECK rausgenommen. Mit dieser Version funktioniert 
der Tester jetzt soweit.

Vielen Dank nochmal für Deine Unterstützung.

von MadMax (Gast)


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Hello,

For ATmega328p with external crystal 8Mhz i saw at post

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

tom666 recommends

lfuse:0xff hfuse:0xd9 efuse:0xfc

however when you set fuses with crystal with Karl-Heinz make file it 
uses:

lfuse:w:0xf7:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m


Difference is at low fuse FF specifies exactly an external 8Mhz crystal 
while F7 just an external without value.

which is better to use?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MadMax schrieb:
> Difference is at low fuse FF specifies exactly an external 8Mhz crystal
> while F7 just an external without value.
>
> which is better to use?

With the low fuse value 0xf7 you choose the "full swing" crystal mode,
a value of 0xff defines the "low power" crystal mode.
The "full swing" mode is more resistant to external jamming.
The "low power" mode save a little supply power.
Normaly both modes are useable. The measurement results should not 
differ.

Best Regards, Karl-Heinz

von MadMax (Gast)


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thank you for your info. was important to clear thinks however i face 
some measure mulfunctions. tried both 0xf7 and 0xff. no diference as 
already said.

Photo1: 47uF measure at probes 1-3

Photo2: 47uF measure at probes 2-3 very wrong measurement; i sometimes 
face such proplem with caps especially at probe 3, i think is not very 
good probe connection as it fixes when i make contact better and then 
works fine.

Photo3: 1000uF measurement as double diode whatever probe i use on every 
test repeat.

Photo4: 1500uF measurement as above.

Photo5: 1500uF probes 1-3 measurement as above.

Photo6: 2200uF seems ok but i'm not sure about the tolarance.

Photo7: 4700uF same as above.

Photo8: another 4700uF same as above.

Seems that there is a gap at caps measurement from values 800uF-1500uF 
(also tried 850uF) measured as diodes. Tried many times at different 
probes still same result. caps were brand new.

is this a software bug? program version is 1.07

von Tomas P. (tom666)


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I also experienced a similar problem with v1.07. Try a new test version 
1.08k.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MadMax schrieb:
> Seems that there is a gap at caps measurement from values 800uF-1500uF
> (also tried 850uF) measured as diodes. Tried many times at different
> probes still same result. caps were brand new.
>
> is this a software bug? program version is 1.07

have you made the selftest (calibration) before the measurements?
I wonder about your result 47_2_3_Wrong.jpg. The 140 Ohm result of the 
ESR measurement shows, that there is a problem with the connection.
If I measure a 47uF capacitor, the result is 46.5uF for pin 1:3 and 
46.7uF for the pin 2:3 combination.
The software version 1.07 has a problem to identify the capacitor. But I 
had noticed this problen only with some capacitors.
The reason for this problem is, that a diode is not identified by the 
current flow direction. The current flow direction can not be used for 
two reverse directed diodes. The diode is identified by the flux 
voltages with the 680 Ohm and 470 kOhm resistors. The voltage behavior 
of a diode differs from that of a resistor. In version 1.07k the voltage 
with the 680 Ohm resistor is measured before the measurement with the 
470k resistor. For a perfect capacitor the voltage of the second 
measurement should grow. But sometimes some electrolytic capacitors 
don't do so.
In the developer version (pre_1.08k) the sequence of the tests is 
swapped to avoid this problem, but this version has more problems to 
detect a parallel circuit of capacitor and diode.

You should make the calibration with selftest, but you should use better 
connection cables. The voltage values of Test 2,3,5,6 and 7 should be 
below 10mV.

Regards, Karl-Heinz

von Pete K. (pete77)


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Guten Tag,

ich finde den Fehler nicht. Der Spannungsregler bekommt keine Spannung, 
auf Kurzschlüsse habe ich intensiv geprüft.
Hinter der Diode liegen 8,8V an, sollte für einen MCP1702-5002E reichen.

Kann jemand einen Fehler in der Schaltung entdecken?

Besten Dank!

von MadMax (Gast)


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I had already made a selftest before the measurements.
But now after a closer look and the readme pdf, seems that the results 
of some tests aren't so good.

T2 +RL- 1 1 1
T3 +RH- -11 -9 -4
T5 RH-  28 28 35
T6 RH+  -32 -35 -41
T7 RH/RL 0 0 0

Ri_Hi=22.3 ohm
Ri_Lo=20.5 ohm


According to pdf tests 5-6 must have a lower value.
I wil try to reclean the pcb or try a different atmega328.
seems that something is wrong with the 470k resistors. Or this is 
because of their tolarence (i use 1%)

I also try version 1.08. it stills fails to detect caps from 
850uf-1500uf.
But as my curcuit has mistakes, maybe this is not a firmware issue. And 
as you explain you are already familiar with this.

thank you for your info.

von MadMax (Gast)


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Pete K. schrieb:
> Guten Tag,
>
> ich finde den Fehler nicht. Der Spannungsregler bekommt keine Spannung,
> auf Kurzschlüsse habe ich intensiv geprüft.
> Hinter der Diode liegen 8,8V an, sollte für einen MCP1702-5002E reichen.
>
> Kann jemand einen Fehler in der Schaltung entdecken?
>
> Besten Dank!


hello,

LT1004 pin3 not connected to GND
Also R16 not connected to GND.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MadMax schrieb:
> I wil try to reclean the pcb or try a different atmega328.
> seems that something is wrong with the 470k resistors. Or this is
> because of their tolarence (i use 1%)

The T5 (RH-) and T6 (RH+) test switch the analog input with the 470k 
resistor to GND (RH-) and VCC (RH+). The exact value of the resistor is 
not important for this tests, the 1% tolerance should be good enough.
The T3 (+RH-) compares the value of the 470k resistors. Probably the 
higher differences of this test can be caused by the 1% tolerance of the 
470k resistors.
If all 470k resistors have the same wrong value, this error can only be 
detected by the T7 (RH/RL), where the relation of 470k to 680 is 
measured. But only big errors can be detected with this test.

The results of the T5 and T6 shows, that the analog inputs seems to be 
pulled to a middle voltage (2.5V). I don't know why this happens.
Cleaning of the board may be a way to solve the problem. But I don't 
know, why all three ports have a simular problem.

Best Regards and good luck for searching the error source,
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pete K. schrieb:Kann jemand einen Fehler in der 
Schaltung entdecken?

> Kann jemand einen Fehler in der Schaltung entdecken?

Hallo Pete,

nach meiner Meinung bekommt der LT1004 und der 3.3k Widerstand keine 
Masse (GND) Verbindung.
Wegen dem Einschalten sollte man prüfen, ob der PNP Transistor (Q1) 
durchgeschaltet wird, wenn der Taster gedrückt wird.
Bei gedrücktem Taster kann man die Spannung an den Versorgungspins des 
ATmega (VCC/AVCC) auch ohne eingesteckten Prozessor messen. Die GND 
Verbindungen kann man vorher mit einem Ohmmeter prüfen.

Viel Glück bei der Fehlersuche,
Karl-Heinz

von Guimaraes (Gast)


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Thanks my friend tom666


http://i.imgur.com/0iygmjk.jpg

von Jörn P. (jonnyp)


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Pete K. schrieb:
> ich finde den Fehler nicht. Der Spannungsregler bekommt keine Spannung,
> auf Kurzschlüsse habe ich intensiv geprüft.

Der 4040 hat keinen gnd, der µC kein vcc.. weiter habe ich gar nicht 
geschaut.

von Pete K. (pete77)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Pete K. schrieb:Kann jemand einen Fehler in der
> Schaltung entdecken?
>
>> Kann jemand einen Fehler in der Schaltung entdecken?
>
> Hallo Pete,
>
> nach meiner Meinung bekommt der LT1004 und der 3.3k Widerstand keine
> Masse (GND) Verbindung.
> Wegen dem Einschalten sollte man prüfen, ob der PNP Transistor (Q1)
> durchgeschaltet wird, wenn der Taster gedrückt wird.
> Bei gedrücktem Taster kann man die Spannung an den Versorgungspins des
> ATmega (VCC/AVCC) auch ohne eingesteckten Prozessor messen. Die GND
> Verbindungen kann man vorher mit einem Ohmmeter prüfen.
>
> Viel Glück bei der Fehlersuche,
> Karl-Heinz

Hallo Karl-Heinz,
danke für Deine Antwort.

Die GND-Verbindung vom LT1004 habe ich ergänzt. Das war eine 
Schaltplanänderung in letzter Sekunde.
Den Q1 habe ich mal ausgetauscht. Es liegen nach Anschluss der Batterie 
an B und E jeweils 8,5V an, an C 0V.
Beim Drücken des Tasters messe ich eine Spannung von 1,6V am Kollektor 
von Q1.
Das ist zuwenig für den Regler.

Mit dem Ohmmeter habe ich keine Kurzschlüsse gefunden.

VG,
Pete

von Tomas P. (tom666)


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@Pete K (pete77):
You have no connected power (+5V) to the MCU. Pin7 (Vcc) must be 
connected to +5V. Do this for instance by the attached picture.

von Pete K. (pete77)


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Tomas P. schrieb:
> @Pete K (pete77):
> You have no connected power (+5V) to the MCU. Pin7 (Vcc) must be
> connected to +5V.

The MCU becomes connected to VCC via S1.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pete K. schrieb:
> Den Q1 habe ich mal ausgetauscht. Es liegen nach Anschluss der Batterie
> an B und E jeweils 8,5V an, an C 0V.
> Beim Drücken des Tasters messe ich eine Spannung von 1,6V am Kollektor
> von Q1.
> Das ist zuwenig für den Regler.

Hallo Pete,
das ist deutlich zu wenig Spannung am Kollektor.
Der Q1 sollte einen Stromverstärkungsfaktor von über 200 haben, der 
Basisstrom bei gedrücktem Taster sollte über 2mA liegen.
Die Stromaufnahme aus der Batterie kann man mit einem Amperemeter 
messen.
Wenn hier kein großer Strom fließt, ist entweder der Basiswiderstand 
3.3k falsch bestückt oder der Transistor Q1 wird invers betrieben 
(Kollektor und Emitter vertauscht). Möglicherweise kann auch noch der 
Basis-Emitter Widerstand (33k) falsch bestückt sein.
Die Spannung am Taster gegen GND sollte kleiner 0.8V sein.
Die Spannung zwischen Emitter und Basis von Q1 sollte größer als 0.6V 
sein.

Grüße, Karl-Heinz

von Pete K. (pete77)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Möglicherweise kann auch noch der
> Basis-Emitter Widerstand (33k) falsch bestückt sein.

Kannst Du bitte noch einmal auf dem Schaltplan schauen, ob das so seine 
Richtigkeit hat? Die Bestückung ist ok, wenn dann tippe ich auf einen 
Fehler im Schaltplan.

Vielen Dank!

von Tomas P. (tom666)


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@Pete K.(pete77):
Your circuit diagram is wrong in terms of power the MCU. Repair the 
connection according to the attached image.

Note:
S1 starts the MCU and continuously establishes activate the measure 
(test).

von Pete K. (pete77)


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Tomas P. schrieb:
> @Pete K.(pete77):
> Your circuit diagram is wrong in terms of power the MCU. Repair the
> connection according to the attached image.
>
> Note:
> S1 starts the MCU and continuously establishes activate the measure
> (test).

You are correct, pcb is repaired. Thanks!

von Tomas P. (tom666)


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@Pete K.(pete77):
Thanks are due especially to Mr Karl-Heinz Kübbeler for the development 
of this excellent project.

von Pete K. (pete77)


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Geht aber immer noch nicht. Die Schaltung habe ich von Karl-Heinz von 
hier übernommen:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Menno, so anspruchsvoll ist die Schaltung nun auch nicht (ok, für mich 
scheinbar schon :-)

von Maria S. (doc-brown)


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Vor kurzem habe ich die Booster edition 2.3 von frank-studio mit blauem 
Display beleuchtet auf dem Tisch gehabt und zur Info ein Foto vom PCB 
gemacht.

von Markus (Gast)


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Maria S. schrieb:

> Vor kurzem habe ich die Booster edition 2.3 von frank-studio mit blauem
> Display beleuchtet auf dem Tisch gehabt und zur Info ein Foto vom PCB
> gemacht.

Ist das jetzt nur plumpe Werbung? Warum schleift Frank das IC ab? Wer 
bist du denn? Die Werbetante? Oder gar Frank?

von Michael D. (mike0815)


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Interessant wäre evtl. das Future für das Charging Circuit, also das 
Laden über USB?
Vielleicht könnte Jemand, der dieses Teil besitzt einen Schaltplan 
erstellen?
Die Bestückung müßte dann noch ermittelt werden...

Übrigens hatte ich mal die Idee einen Bootloader in den µC zu dampfen, 
der die Updates der Firmware über USB ohne Wandler erledigt und evtl. 
auch die Ausgabe über diese Schnittstelle vornimmt. Auf dem Mega328 wäre 
ja noch Platz für die 4k. Nur kenne ich zur Zeit keinen Loader, der auch 
EEPROM einspielt.

Gruß Michael

von Maria S. (doc-brown)


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Ich dachte die neuere Version davon könnte von Interesse sein:

Die Version 2.2 hat Jürgen Krieger weiter oben gezeigt, übrigens auch 
mit abgeschliffenem MC. Warum man die Aufschrift entfernt weis ich 
nicht, man kläre mich auf. Dieses Produkt gibt es ebenfalls z.B. von 
frank-studio in der Bucht, wie hier im Board verraten wurde, um korrekt 
den Urheber zu nennen. Ich bin hier nur einer der User des MC.net.

von Tomas P. (tom666)


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I do not understand why the Chinese have removed identifying the MCU. 
They think that we do not know the origin of this meter :) This higher 
version "Boster edition 2.3" is even worse than the older versions of 
this device - missing 8Mhz crystal, instead of a source of reference 
voltage (2.5V) is unnecessary and unworkable used zener diode, high 
current consumption etc.
Better than buying this malformation is it self-constructed!

von Maria S. (doc-brown)


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Michael D. schrieb:
> Interessant wäre evtl. das Future für das Charging Circuit, also das
> Laden über USB?
> Vielleicht könnte Jemand, der dieses Teil besitzt einen Schaltplan
> erstellen?
> Die Bestückung müßte dann noch ermittelt werden...
>
An Hand von Fotos habe ich zumindest mal teilweise die Bauteile der 
Ladeschaltung für eine bom identifiziert.
R16 = 150k
R17 = 330
R18 = 2k
R19 = 1M
R20 = 150k
R21 = 120k

C9 = nicht bestückt und gehört nicht zum Ladeteil
C10= nicht bestückt

L1 = 4,7µH
D2 = SS14
T4 =
IC3 =
IC4 =
LED

Wer kann den Rest noch identifizieren?

von Tomas P. (tom666)


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von AVRLtr (Gast)


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Solche Wixer. Sorry für den Ausdruck, aber so etwas kotzt mich an. 
Einfach hirnlos was klauen und nachbauen.

Wie sieht es rechtlich aus?

Geht jemand dagegen vor?

von Tomas P. (tom666)


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In doing so, it is clear and understandable published on the website of 
the original project.

I quoting:
Achtung, Attention, Uwaga !!!

This project is intended only for non-commercial use. Any commercial 
productions require the express permission of the author. This also 
applies to the Polish language version.

Dieses Projekt wird nur für nicht-kommerzielle Nutzung bestimmt. 
Jegliche kommerzielle Produktionen bedürfen der ausdrücklichen 
Genehmigung des Autors. Dies gilt auch für die polnische Sprache.

Ten projekt przeznaczony jest jedynie do niekomercyjnego wykorzystania. 
Wszelkie produkcje komercyjne wymagają uzyskania zgody od autora. 
Dotyczy to również polskiej wersji językowej.

von Moritz A. (moritz_a)


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AVRLtr schrieb:
> Wie sieht es rechtlich aus?
>
> Geht jemand dagegen vor?

Kannst du doch auch, sofern du zu schaden gekommen bist. Ansonsten 
bleibt nur Karl-Heinz, der einen entsprechend großen Beitrag geleistet 
hat dass es für sich zählt, und daher dagegen vorgehen könnte.

Nur bedeutet das immer auch erstmal ein Kostenrisiko, und welchem Nutzen 
– außer dass andere Leute befriedigt sind, weil es den bösen Klonern 
einen auf den Deckel gab – kann er denn daraus ziehen?

von herb hauser (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

habe die SW 1.08k getestet und kann keine 1000uF Elkos mehr messen, 
diese werden als Doppeldiode mit je 240mV erkannt. 470uF und 2200uF 
werden wiederum korrekt gemessen !??
Kannst Du das nachvollziehen?

von Tomas P. (tom666)


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I think the maximum popularization of the original project would 
certainly eliminate the efforts of various speculators.

von Michael D. (mike0815)


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@herb hauser
> habe die SW 1.08k getestet und kann keine 1000uF Elkos mehr messen,
> diese werden als Doppeldiode mit je 240mV erkannt. 470uF und 2200uF
> werden wiederum korrekt gemessen !??
> Kannst Du das nachvollziehen?
Das hat mir mal jetzt keine Ruhe gelassen...
ich habe auch die SW1.08k auf dem M328, 5 verschiedene 1000µF Typen 
gemessen und alle werden richtig erkannt

von herb hauser (Gast)


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@Michael D.

ich verwende den 168, da funktioniert es nicht, und nur mit 1000µF 
nicht.
Die 3 verwendeten 1000er-Kondensatoren werden als Doppeldiode angezeigt, 
der Test ist auch viel schneller beendet. Einen 470µF wird richtig 
gemessen und der Test dauert länger.

von Soul E. (Gast)


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Moritz A. schrieb:

> Nur bedeutet das immer auch erstmal ein Kostenrisiko, und welchem Nutzen
> – außer dass andere Leute befriedigt sind, weil es den bösen Klonern
> einen auf den Deckel gab – kann er denn daraus ziehen?

Letztendlich besteht dann auch noch die Gefahr, sich mit Elektuur BV 
anzulegen. Auch wenn die hier publizierte Version mit ATmega um Klassen 
besser ist als das Original mit PIC -- die haben es erfunden und 
veröffentlicht.

von Maria S. (doc-brown)


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Tomas P. schrieb:
> missing 8Mhz crystal

Der Transistortester hat doch ohne diesen funktioniert. Wenn der Quartz 
zur Funktion offensichtlich nicht benötigt wird, wäre es doch unsinnig 
einen einzubauen.

Würde ein Quartz das Messergebnis signifikant verbessern und um wieviel? 
Würde es sich also lohnen, diesen nachzurüsten, es ist doch nur ein 
Tester und kein Messgerät?

von Soul E. (Gast)


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Die Zeitbasis wird für die Kapazitätsmessung benötigt. Grundsätzlich 
könnte man die Ungenauigkeit des internen Oszillators wegkalibrieren, 
dann bleibt aber immer noch der subobtimale Temperaturgang übrig.

von Maria S. (doc-brown)


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soul eye schrieb:
> Grundsätzlich
> könnte man die Ungenauigkeit des internen Oszillators wegkalibrieren,

Wie soll man denn ohne genaues Normal die Frequenz kalibrieren können? 
Da wäre es somit einfacher nur einen Quartz zu ergänzen.

Links neben dem MC ist noch etwas Platz, um einen Quartz (im 
Keramikgehäuse) neben 2 x 22pF nachzurüsten. Laut Datenblatt des 
atmega168 können Frequenzen von 0-20MHz verwendet werden. Könnte man 
also benutzen, was in dem Bereich gerade zur Hand ist oder spielt die 
Frequenz eine Rolle, weil sie als direkte Zeitbasis für die Messungen 
verwendet wird?

von Michael D. (mike0815)


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@soul eye
> Die Zeitbasis wird für die Kapazitätsmessung benötigt.
Genau dafür war ja der externe Takt gedacht.
> Grundsätzlich
> könnte man die Ungenauigkeit des internen Oszillators wegkalibrieren,
> dann bleibt aber immer noch der subobtimale Temperaturgang übrig.
Hat mal Jemand diese Ungenauigkeit des internen Oszillators gemessen, 
oder ist die irgendwo angegeben? Wie groß ist denn da die Abweichung?

@Maria S.
Wie konntest du diese Werte ermitteln?
Ich dachte, du hättest die Platine mal vorübergehend in Besitz gehabt, 
da hätte man schon mal was malen können. So eine "Plug'n Play" 
Akkuladung über USB fände ich ganz praktisch...

Gruß Michael

von Hannes L. (hannes)


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Maria S. schrieb:
> oder spielt die
> Frequenz eine Rolle

Sicher spielt die Frequenz eine Rolle. 8 MHz haben sich als sinnvoll 
erwiesen.

Maria S. schrieb:
> Da wäre es somit einfacher nur einen Quartz zu ergänzen.

Damit ist es nicht getan, der Quarz (in Deutschland ohne "t")muss auch 
per Fusebits im AVR angemeldet werden. Ansonsten klappert der AVR 
weiterhin mit seinem internen RC-Generator vor sich hin.

...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Maria S. schrieb:
> Links neben dem MC ist noch etwas Platz, um einen Quartz (im
> Keramikgehäuse) neben 2 x 22pF nachzurüsten. Laut Datenblatt des
> atmega168 können Frequenzen von 0-20MHz verwendet werden. Könnte man
> also benutzen, was in dem Bereich gerade zur Hand ist oder spielt die
> Frequenz eine Rolle, weil sie als direkte Zeitbasis für die Messungen
> verwendet wird?

Von der Software werden nur 8 und 16 MHz Quarze unterstützt.
Optimiert ist auf den 8 MHz Quarz. Ein Betrieb mit weniger als 8 Mhz 
macht wegen der zu geringen Zeitauflösung keinen Sinn. Der 16 Mhz 
Betrieb braucht mehr Strom und verbessert die Auflösung (pF) bei der 
Kondensatormessung nicht. Auch das Messen geht mit 16 MHz nicht deutlich 
schneller, da die Wartezeiten auf den ADC und feste Wartezeiten nicht 
schneller werden. Außerdem ist 8MHz die höchste Frequenz mit 
RC-Generator Betrieb.
Wenn der Schlafzustand des ATmega benutzt wird (ohne die Makefile Option 
INHIBIT_SLEEP_MODE), sollte beim RC-Oszillator Betrieb die Makefile 
Option RESTART_DELAY_TICS=6 gesetzt werden, da das Wiederaufwachen des 
ATmega beim RC-Oszillator Betrieb schneller geht als beim Quarz-Betrieb.
Anderenfalls stimmen die längeren Wartezeiten (mit Schlaf-Modus) nicht.
Ich weiß nicht, ob das bei der chinesischen Version ohne Quarz 
berücksichtigt ist.
Wie man in der PDF-Dokumentation nachlesen kann, kann bei der 
Kondensatormessung der Meßfehler in einem weiten Bereich unter 1% 
erreicht werden. Dazu ist aber die Eingrenzung der Fehlerquellen 
Taktfrequenz, VCC Spannungsabweichung, Meßwiderstandswerten und des 
jeweiligen Komparator-Offsets erforderlich (Kalibration).

Grüße, Karl-Heinz

von Moritz A. (moritz_a)


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Michael D. schrieb:
>> Grundsätzlich
>> könnte man die Ungenauigkeit des internen Oszillators wegkalibrieren,
>> dann bleibt aber immer noch der subobtimale Temperaturgang übrig.
> Hat mal Jemand diese Ungenauigkeit des internen Oszillators gemessen,
> oder ist die irgendwo angegeben? Wie groß ist denn da die Abweichung?

Die stehen im Datenblatt drin. Schwanken mit Temperatur und Spannung, 
wenn ich mich recht erinnere.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Moritz A. schrieb:
> Die stehen im Datenblatt drin.

Für 10°C Temperaturänderung muß man mit etwa 0.5% Frequenzänderung 
rechnen.
Wie gut aber die Frequenz vorabgeglichen ist für den einzelnen ATmega 
bei 5V Betriebsspannung, habe ich nicht untersucht.
Nach meinen Erfahrungen kann man den Quarz zur Not aber auch ohne die 
22pF Kondensatoren in Betrieb nehmen.

von Michael D. (mike0815)


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@Moriz A.
> Die stehen im Datenblatt drin. Schwanken mit Temperatur und Spannung,
> wenn ich mich recht erinnere.
Das Datenblatt hat schon einige Seiten, vielleicht gehe ich mal auf die 
Suche dieses Kapitels...

@Karl-Heinz
> Nach meinen Erfahrungen kann man den Quarz zur Not aber auch ohne die
> 22pF Kondensatoren in Betrieb nehmen.
Das geht, dazu müßte man aber die µC internen C's einschalten!

von Moritz A. (moritz_a)


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Michael D. schrieb:
> @Moriz A.
>> Die stehen im Datenblatt drin. Schwanken mit Temperatur und Spannung,
>> wenn ich mich recht erinnere.
> Das Datenblatt hat schon einige Seiten, vielleicht gehe ich mal auf die
> Suche dieses Kapitels...

Dafür hat das Handbuch üblicherweise ein recht gutes Inhaltsverzeichnis, 
welches dir dein PDF-Viewer auch sicher irgendwie anzeigen lassen kann, 
sonst könnte man mit den Dingern ja nicht arbeiten.

Findet sich in den Typical Characteristics ab S324, zumindest im 
http://www.atmel.com/Images/Atmel-8271-8-bit-AVR-Microcontroller-ATmega48A-48PA-88A-88PA-168A-168PA-328-328P_datasheet.pdf

von Maria S. (doc-brown)


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Danke Karl-Heinz.
Ich verstehe: Nur die 3 SMD aufzulöten reicht also nicht. Es wird noch 
SW und HW, sowie Kenntnisse in MC Programmierung benötigt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Maria S. schrieb:
> Nur die 3 SMD aufzulöten reicht also nicht. Es wird noch
> SW und HW, sowie Kenntnisse in MC Programmierung benötigt.

Leider weiß ich nicht, wie gut die Software an die chinesische Hardware 
angepasst ist. Der Restart aus dem Schlafmodus braucht bei Quarzbetrieb 
etwa 2ms länger als im RC-Betrieb. In der Standardversion meiner 
Software ist der Quarzbetrieb vorgesehen. Ich würde nicht darauf 
vertrauen, daß die chinesischen Entwickler schon alles richtig gemacht 
haben. Die haben auch als 2.5V Präzisions-Spannungsreferenz eine 
einfache Zenerdiode eingesetzt. Diese Spannung wird glücklicherweise im 
Normalfall als unglaubwürdig von der Software verworfen.
Für den Aufbau einer Standardversion mit 8 MHz Quarz wird normalerweise 
keine Programmierkenntnis vorausgesetzt. Man muß lediglich die fertigen 
Programmdateien (.hex/.eep) in den Flash-Speicher und den 
EEPROM-Speicher des ATmega laden können und die Fuses des ATmega richtig 
setzen. Dazu benötigt man ein ISP-Programmiergerät.
Wenn man Anpassungen der Software vornehmen möchte, braucht man ein 
GNU-C Entwicklungssystem (Linux-basiert oder WinAVR) und muß die 
Anpassungen in der Makefile vornehmen. Im Einzelfall bin ich auch 
behilflich und verschicke angepasste (.hex/.eep) Dateien per Email.

Grüße, Karl-Heinz

von Tomas P. (tom666)


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herb hauser schrieb:
> Hallo Karl-Heinz,
> habe die SW 1.08k getestet und kann keine 1000uF Elkos mehr messen,
> diese werden als Doppeldiode mit je 240mV erkannt. 470uF und 2200uF
> werden wiederum korrekt gemessen !??
> Kannst Du das nachvollziehen?
It published a new version of the software.
I had the same problem in version with the date 30.06.2013.
Now, thanks to Mr. Karl-Heinz Kübbeler measurement is OK.
Freshly compiled a new version is attached.
Thanks

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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herb hauser schrieb:
> Die 3 verwendeten 1000er-Kondensatoren werden als Doppeldiode angezeigt,
> der Test ist auch viel schneller beendet. Einen 470µF wird richtig
> gemessen und der Test dauert länger.

die falsche Detektion eines Diodenverhaltens entstand durch eine 
vertauschte Testfolge und einem erweiterten Gültigkeitsbereich für das 
Diodenverhalten (wegen Germanium-Dioden und Leistungsdioden).
Die vermeintliche Diodenspannung wird mit dem 470k und den 680 Ohm 
Widerstand gemessen.
Ein 100uF Kondensator bringt etwa folgende Spannungen:
18mV mit 470kOhm,  224mV mit 680 Ohm
Die Werte einer Basis-Emitter Strecke eines AC176 Transistors:
27mV mit 470kOhm,  232mV mit 680 Ohm
Die neue Entwicklerversion prüft wegen des sehr ähnlichen Verhaltens die 
Spannung mit dem 470k Widerstand noch einmal nach der Prüfung (Ladung) 
mit dem 680 Ohm Widerstand. Die Spannung darf dabei nicht über der 
Spannung mit dem 680 Ohm Widerstand liegen, damit das Bauteil als Diode 
erkannt wird.
Die 18mV mit dem 470k Widerstand sind sicher nicht durch den Ladestrom 
mit diesem Widerstand entstanden, sondern eher durch eine interne 
Umformatierung im Elektrolyt nach dem vorherigen Entladen (Vloss 
Effekt).
Auch bei den älteren Softwareversionen konnte es zu einer 
Falscherkennung eines Elektrolyt-Kondensators kommen. Eine universelle 
Erkennung ist halt nicht ganz einfach.
Neu ist auch bei der Entwicklerversion, daß Versionen für den ATmega328 
angeboten werden (Unterverzeichnis mega328 und mega328_strip_grid).
Bei der ATmega168 Version wird aus Platzgründen auf die hFE (B=) 
Bestimmung in der Emitterschaltung verzichtet. Bei der ATmega328 Version 
wird die Stromverstärkung sowohl in der Kollektorschaltung als auch in 
der Emitterschaltung bestimmt. Das höhere Ergebnis wird ausgegeben.
Bei der Emitterschaltung wird jetzt auch der Kollektor-Reststrom (ohne 
Basisstrom) berücksichtigt.

Grüße, Karl-Heinz

von Klaus I. (klauspi)


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Jetzt habe ich auch endlich meinen Transistortester mit Atmega168 und 
8MHz Quarz auf Lochraster zusammengebaut. Wirklich eine super Sache - 
Vielen Dank!

Grundsätzlich funktioniert das Gerät gut, aber der Selbsttest startet 
nicht mehr. Er zeigt mir beim Kurzschliessen der drei Pins jetzt 
Widerstände zwischen 0.2 und 0.5 Ohm an.

Als ich die Platine fertig hatte, lief der Selbsttest ohne Probleme 
durch. Jetzt ist er in einem Gehäuse und es sind noch ein paar 
Steck-/Schraubverbindungen je Messleitung dazu gekommen.

Mir ist klar, dass das Gerät dadurch nicht genauer wird ;o) Im Moment 
ist mir die Genauigkeit aber nicht so wichtig, wie die Flexibilität 
durch meinen Aufbau.

Ich bin mir nur etwas unsicher, ob dieses Verhalten normal ist?
Oder wurden beim ersten Selbsttest auch die Widerstände der Messleitung 
gemessen und ich muss jetzt nur noch mal die Software (ich verwende 
1.07k) aufspielen und mit dem aktuellen Aufbau den Selbsttest machen?

von Michael D. (mike0815)


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> Er zeigt mir beim Kurzschliessen der drei Pins jetzt
> Widerstände zwischen 0.2 und 0.5 Ohm an.
Selbstverständlich zeigt er dir diese Werte an, weil deine Drähte genau 
diesen Übergangswiderstand haben und du kannst ihn eben nicht 
bescheißen! ;-)
Also nimm 2 Jumperbrücken oder Ähnliches, die keinen Widerstand haben.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus I. schrieb:
> Ich bin mir nur etwas unsicher, ob dieses Verhalten normal ist?
> Oder wurden beim ersten Selbsttest auch die Widerstände der Messleitung
> gemessen und ich muss jetzt nur noch mal die Software (ich verwende
> 1.07k) aufspielen und mit dem aktuellen Aufbau den Selbsttest machen?

Hallo Klaus,
normalerweise lässt sich der Selbsttest natürlich wiederholen.
Es wird zur Kontrolle der Selbsttest-Bedingung die Spannung von einem
680 Ohm - 680 Ohm Spannungsteiler jeweils zwischen allen drei 
Pinkombinationen getestet. Alle drei Spannungen müssen weniger als 20mV 
Abweichung von VCC/2 haben, damit die Startbedingung erfüllt ist.
Auch bei 5 Ohm Kabelwiderstand startet der Selbsttest bei mir noch.
Ist die Spannungversorgung denn in Ordnung (Abblockung mit 
Kondensatoren)?

Grüße, Karl-Heinz

von Klaus I. (klauspi)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Klaus I. schrieb:
> Auch bei 5 Ohm Kabelwiderstand startet der Selbsttest bei mir noch.
Ich habe jetzt mit dem Multimeter mal bei den Mikrocontroller-Pins 
gemessen: die Messwiderstände passen und bei Kurschluss habe ich überall 
1.0 Ohm, was auch den Wert entspricht wenn ich beide 
Mulitmeter-Anschlüsse zusammenhalte.


> Ist die Spannungversorgung denn in Ordnung (Abblockung mit
> Kondensatoren)?

sollte IMHO gut sein. Zwei 100nF KerKo am Mikrocontroller plus dem einen 
1nF KerKo an ARef. Dazu hinter dem 78L05 auch ein 100nF KerKo und ein 10 
uF Elko. Zwischen 9V-Block und 78L05 auch ein 100 nF KerKo. Die 
9V-Batterie habe ich jetzt auch durch eine neue ersetzt.

Vermutlich habe ich auf der Software-Seite etwas übersehen, ich schau 
mir das als nächstes nochmal detailierter an.

Vielen Dank für Deine Rückmeldung.

von Maria S. (doc-brown)


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@ Karl-Heinz
Das hört sich noch kompliziert an, aber ich werde mich irgendwie 
einarbeiten. Vielleicht finde ich jemanden, der so einen Adapter zum 
Anschließen an den PC (mit Linux) zum kurz ausleihen hat, wenn alle 
Teile da sind.

Meine eigentliche Aufgabe ist erst mal der Einbau der zwei Boards in ein 
Gehäuse (SD10GR von Reichelt passt?), bevor etwas defekt geht. Dann kann 
ich auch die anderen empfohlenen Bauteile (wie Jürgen in V.2.2) 
wechseln. Sicherheitshalber werde ich einen atmega168AU mitbestellen, 
falls ich ihn beim Umbau zerstöre, das ist doch der verbaute Typ? Kann 
ich auch einen anderen pingleichen Typ verwenden, wenn der nicht 
lieferbar ist bzw. sogar einen besseren?

Die Kontakte des Testsockels sind eigentlich praktisch, aber wenn man 
dann eine größere Menge Bauteile gesteckt hat, sind die vermutlich bald 
hinüber. Die werde ich mit einem Wirewrap IC Sockel auf die Frontplatte 
verlängern und kann sie dann bei Bedarf einfach austauschen, da 
steckbar. Wie ich die SMD Pads nach vorne führe, habe ich noch keine 
Idee. Das wäre wichtig, denn es sollen vor allem SMDs getestet werden.

Die Steckung des LCD macht einen wackeligen Eindruck. Ich überlege, ob 
evtl. eine Flachbandleitung besser wäre. Dann könnte ich das LCD auch 
daneben plazieren und die Verlängerung der Testsockel und des Tasters 
wären nicht so lang. Leider wird das Gehäuse dadurch aber nicht mehr so 
kompakt sein.

Den mechanischen Einbau in ein Gehäuse habt Ihr doch auch lösen müssen, 
oder liegt das Board offen auf dem Tisch?

von Moritz A. (moritz_a)


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Maria S. schrieb:
> Vielleicht finde ich jemanden, der so einen Adapter zum
> Anschließen an den PC (mit Linux) zum kurz ausleihen hat, wenn alle
> Teile da sind.

Kostet doch nix: 
http://www.ebay.de/itm/USB-ISP-USBASP-Programmiergerat-Programmierer-fur-Atmel-AVR-ATMEGA8-ATTiny-NEU-/281121456079 
Direkt aus Fernoste noch 1.50 billiger, aber dafür dauert der Versand 
eben länger.

> Sicherheitshalber werde ich einen atmega168AU mitbestellen,
> falls ich ihn beim Umbau zerstöre, das ist doch der verbaute Typ? Kann
> ich auch einen anderen pingleichen Typ verwenden, wenn der nicht
> lieferbar ist bzw. sogar einen besseren?

Nimm einen ATMEGA 328P-PU, kein Euro mehr, dafür aber neue Funktionen: 
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

> Die Kontakte des Testsockels sind eigentlich praktisch, aber wenn man
> dann eine größere Menge Bauteile gesteckt hat, sind die vermutlich bald
> hinüber.

Daher habe ich direkt auf dem Board Buchsenleisten verlötet, und direkt 
da noch einmal eine reingesteckt.

Für SMD: Siehe Bild, die Stifte müssen passend zur Gehäusehöhe noch 
bearbeitet werden.

> Den mechanischen Einbau in ein Gehäuse habt Ihr doch auch lösen müssen,
> oder liegt das Board offen auf dem Tisch?

Ich habe ein eigenes PCB passend für ein Strapubox-Gehäuse gebaut, da 
fehlt nur noch das Display, da ich erstmal das falsche geordert hatte. 
Aber es ist so ausgelegt, dass es genau passt.

von Konrad S. (maybee)


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Maria S. schrieb:
> Meine eigentliche Aufgabe ist erst mal der Einbau der zwei Boards in ein
> Gehäuse (SD10GR von Reichelt passt?), bevor etwas defekt geht.

Das SD10GR könnte evtl. ein bisschen fummelig/eng beim Einbau werden.

Ich habe dieses Gehäuse verwendet:
http://www.conrad.de/ce/de/product/520586/WeroPlast-Euro-Gehaeuse-ABS-L-x-B-x-H-150-x-80-x-50-mm-Grau
Siehe Beitrag "Re: Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"

von MadMax (Gast)


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MadMax schrieb:
> I had already made a selftest before the measurements.
> But now after a closer look and the readme pdf, seems that the results
> of some tests aren't so good.
>
> T2 +RL- 1 1 1
> T3 +RH- -11 -9 -4
> T5 RH-  28 28 35
> T6 RH+  -32 -35 -41
> T7 RH/RL 0 0 0
>
> Ri_Hi=22.3 ohm
> Ri_Lo=20.5 ohm
>


Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> MadMax schrieb:
>> I wil try to reclean the pcb or try a different atmega328.
>> seems that something is wrong with the 470k resistors. Or this is
>> because of their tolarence (i use 1%)
>
> The T5 (RH-) and T6 (RH+) test switch the analog input with the 470k
> resistor to GND (RH-) and VCC (RH+). The exact value of the resistor is
> not important for this tests, the 1% tolerance should be good enough.
> The T3 (+RH-) compares the value of the 470k resistors. Probably the
> higher differences of this test can be caused by the 1% tolerance of the
> 470k resistors.
> If all 470k resistors have the same wrong value, this error can only be
> detected by the T7 (RH/RL), where the relation of 470k to 680 is
> measured. But only big errors can be detected with this test.
>
> The results of the T5 and T6 shows, that the analog inputs seems to be
> pulled to a middle voltage (2.5V). I don't know why this happens.
> Cleaning of the board may be a way to solve the problem. But I don't
> know, why all three ports have a simular problem.
>
> Best Regards and good luck for searching the error source,
> Karl-Heinz

Finally, the error source came from the probes. Low quality probes cause 
wrong values during the selftest.

without probes these values were measured:

T2 +RL- -4 -4 -4
T3 +RH- -5 -5 -2
T5 RH-  2 2 2
T6 RH+  -4 -4 -5
T7 RH/RL 0 0 0

Ri_Hi=22.6 ohm
Ri_Lo=20.9 ohm

which seems ok. so everyone be carefull about the probes you use!


Furthermore, i notice some caps measurement difference with or without 
external 8Mhz crystal.

values with lfuse:0xf7 using 8Mhz external crystal:

4700uF--> 4216uF
2200uF--> 2067uF
1500uF--> detected as double diode
470uF --> 458uF
220nF --> 205nF

values with lfuse:0xe2 using RC:

4700uF--> 4224uF
2200uF--> 2123uF
1500uF--> 1521uF
470uF --> 464uF
220nF --> 207nF


Just disabled external crystal with fuse on the same pcb.
All measurements done without using any probes.

Shouldn't be crystal measurements be more accurate than RC?
I used previous software version with the "caps bug" but as you can see, 
in RC mode software was able to measure the 1500uF cap. Change only the 
low fuse to 0xf7 couldnt detect it anymore.

Whats your opinion?

von Hobby I. (nitro2)


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Maria S. schrieb:

> T4 =
> IC3 =
> IC4 =

> Wer kann den Rest noch identifizieren?

T4 = 9012

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MadMax schrieb:
> Shouldn't be crystal measurements be more accurate than RC?
> I used previous software version with the "caps bug" but as you can see,
> in RC mode software was able to measure the 1500uF cap. Change only the
> low fuse to 0xf7 couldnt detect it anymore.
>
> Whats your opinion?

I miss the latest steps of the selftest (calibration).
The measurement results of the zero capacity measurements should all 
three be near by 40pF. For the last step of selftest you have to connect 
a high quality capacitor with more than 100nF to pin 1 and pin 3. Two 
voltage correction values are found with this external capacitor.
The wrong detection of a diode with the 1500uF capacitor is caused by a 
simular voltage behaviour with the test sequence of version 1.07k. The 
voltage window for diode detection was increased for the detection of 
older germanium diodes.
The latest developer version 1.08k (Software/trunk/ path) has extended 
the test sequence for avoiding the capacitor / diode detection error.
You should use the Software/trunk/mega328 or 
Software/trunk/mega328_strip_grid files for further testing. The older 
default and mega168_strip_grid directory hold the ATmega168 versions, 
which have not included the hFE (B=) measurement with common emitter 
circuit.
It is difficult to say, which measurement results are clother to the 
real capacity values, the one find out with or without the crystal.
As you can see in the PDF documentation, the measurement of electrolytic 
capacitors capacity value is not easy to do. The results of high quality 
capacitors (foil type) usually have a more accurate result. The most 
false capacity results I had noticed with old paper isolated capacitor, 
which can be identified by a high Vloss result.
The different behaviour with the 1500uF capacitor measurement may be 
caused by the different wake up delay in crystal or RC oscillator mode.
The software must take care of this different delay time with the 
Makefile option RESTART_DELAY_TICS=6 , if you use the RC oscillator. Or 
you have to set the INHIBIT_SLEEP_MODE option. In this case the sleep 
mode is never used for wait times, but this will increase the current 
consuming.

Best Regards, Karl-Heinz

von Maria S. (doc-brown)


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@ Moritz, genau so möchte ich das mit dem wirewrap Sockel auch machen. 
Da säge ich mir einfach die benötigten Pins von ab. Bei einem 22er hätte 
ich 4 Stück mit je 5 Pins zum Wechseln (einen Pin verliert man an der 
Trennstelle).

Wo hast Du die kleine Platine für SMD her? Sowas ist auch die einzig 
praktische Lösung die mir dafür einfällt. Ich würde sie fräsen. Ggf. 
muss man die Bauteile während der Messung mit einer Klammer andrücken.

Für das Board benötige ich die TQFP-32 Version (siehe Foto oben). Das 
SMD lässt sich leicht und meist unbeschädigt ablöten. Um genau zu sein, 
kostet die 328P-AU 1€30 mehr. Das ist eine gute Idee.

Der Adapter ist bei dem Preis OK wenn er gut funktioniert, nur wollte 
ich eben nicht mehr ausgeben, als der Tester kostet.

Die Platine aus China ist 53x84 mm, das zusammengesteckte Paket mit 
Anzeige 22 mm hoch. Ich hätte die Batterie daneben befestigt. So würde 
es in das SD10GR Gehäuse passen. Bei Deiner Version mit angepasstem 
Board ist doch auch nicht mehr Luft.

@ Konrad, beim Wero Gehäuse würde sie auch drunter passen, eine Option 
an die ich auch schon mal gedacht habe, aber dann kann man den Tester 
nicht mehr gut in die Jacke stecken.

Ich habe auch schon überlegt, ein stufiges Gehäuse aus Alublech zu 
biegen, wo man die Platinen seitlich rein schieben kann. Für sowas 
komplexes fehlt mir aber das Werkzeug.

von Moritz A. (moritz_a)


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Maria S. schrieb:
> @ Moritz, genau so möchte ich das mit dem wirewrap Sockel auch machen.
> Da säge ich mir einfach die benötigten Pins von ab. Bei einem 22er hätte
> ich 4 Stück mit je 5 Pins zum Wechseln (einen Pin verliert man an der
> Trennstelle).

Ich knipse einfach immer zwischen zwei Pins sauber mit dem 
Seitenschneider durch, dann bleiben beide Pins intakt und man verliert 
keinen.

Maria S. schrieb:
> Wo hast Du die kleine Platine für SMD her? Sowas ist auch die einzig
> praktische Lösung die mir dafür einfällt. Ich würde sie fräsen. Ggf.
> muss man die Bauteile während der Messung mit einer Klammer andrücken.

Die habe ich beim Platinensammler mitbestellt. Für 2,50€ incl 
Versand als Brief kannst du eine haben, ich habe noch 2 Stück hier über.

Maria S. schrieb:
> Für das Board benötige ich die TQFP-32 Version (siehe Foto oben). Das
> SMD lässt sich leicht und meist unbeschädigt ablöten. Um genau zu sein,
> kostet die 328P-AU 1€30 mehr. Das ist eine gute Idee.

Ich habe mich damals, auch weil genug Platz da war, für die DIP-Variante 
entschieden. Die lässt sich doch etwas einfacher wechseln, insbesondere 
haben 2 Kommilitonen auch einen gewollt, die im SMD-Löten nicht so fitt 
sind.

Moritz

von herb hauser (Gast)


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das 1000u-Problem besteht seit der letzten 1.08k nicht mehr,

danke  Karl-Heinz

von Moritz A. (moritz_a)


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MadMax schrieb:
> Just disabled external crystal with fuse on the same pcb.
> All measurements done without using any probes.
>
> Shouldn't be crystal measurements be more accurate than RC?

Depends on the software you are using, as Karl-Heinz wrote

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Der Restart aus dem Schlafmodus braucht bei Quarzbetrieb
> etwa 2ms länger als im RC-Betrieb. In der Standardversion meiner
> Software ist der Quarzbetrieb vorgesehen.

The wake up time is not the same with crystal and rc oscillator, 
therefore the software must know which mode it runs in to get accurate 
timing results.

Probably this is your problem, you only changed the fuses.

== EDIT ==

Beitrag "Re: Transistortester AVR" 
is the post I wanted to refer to. Either disable sleep mode or compile 
with RESTART_DELAY_TICS=6 if you are using the RC oscillator.

von paulchen k. (bayday)


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hallo :)

hab irgendwie den überblick verloren bei den ganzen änderungen und 
verbesserungen.

welches layout und welcher code ist denn grade aktuell?
wollte mich am wochenende mal an den aufbau wagen aber bin etwas 
verwirrt von den ganzen unterschiedlichen pcb designs und 
codeänderungen.

sorry, bin noch anfänger.

vielen dank schonmal

von Maria S. (doc-brown)


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Hallo Paulchen kurzschluss,

ich bin auch neu hier und habe noch nicht alles komplett gelesen. Auf 
dieser Seite ganz unten kann man sich die aktuellsten Infos als Datei 
zum Projekt holen:

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester

Das ist dann eine große Datei, die ausgepackt einen Verzeichnisbaum mit 
jeder Menge sorgfältig eingeordneter Dokus enthält.

von Tomas P. (tom666)


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paulchen kurzschluss schrieb:
> hab irgendwie den überblick verloren bei den ganzen änderungen und
> verbesserungen.
> welches layout und welcher code ist denn grade aktuell?
> wollte mich am wochenende mal an den aufbau wagen aber bin etwas
> verwirrt von den ganzen unterschiedlichen pcb designs und
> codeänderungen.
I can not speak german - sorry (I am slovak origin), but still managed 
to find their way in this. It just takes some time and read everything 
thoroughly. If I can help, so choose from the following two basic 
electronic circuit. Later, according to your choice will send the design 
of the single sided PCB, which is suitable in terms of DIY.

von Boba (Gast)


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Hat jemand die tatsächliche brd-Datei für v1.7? Würde es wirklich 
schätzen?

von Jörn P. (jonnyp)


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Die Schaltung hat sich erst in den letzten Monaten verändert und 
zusätzliche features sind hinzu gekommen. Layouts gibt es viele, denn 
hier haben die Leute ihre eigenen Ideen verwirklicht. Da must du dich 
schon entscheiden, welchen Typ du willst: Mit/ohne Abschaltung, Zener 
Prüfung usw.
Die Software von Karl-Heinz läßt sich leicht anpassen, du musst dich nur 
füe einen µC entscheiden.

von paulchen k. (bayday)


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Boba schrieb:
> Hat jemand die tatsächliche brd-Datei für v1.7? Würde es wirklich
> schätzen?

fände ich auch ganz toll :)

bis zu welcher spannung kann ich denn z-dioden testen? oder hab ich da 
was falsch verstanden. zeigt mir das gerät dann die durchbruchspannung 
an? wäre ja super :)

von Soul E. (Gast)


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Man könnte für den Zenerdioden-Test eine Hilfsspannung per Ladungspumpe 
oder Villard-Kaskade generieren (die dafür nötige "Wechselspannung" 
kommt als PWM aus einem Portpin).

von Moritz A. (moritz_a)


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Wäre mir neu, dass da noch ein Pin hierfür frei ist. Die eigentlich 
vorgesehene Variante ist ein DC/DC-Wandler, welcher auch in der 
Dokumentation so beschrieben ist.

Und ich kann sagen, es funktioniert auch wunderbar :D

von Ronnie T. (ronnie_t) Flattr this


Angehängte Dateien:

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Here's mine running Version 1.08k FIXED..


Regards,

von Moritz A. (moritz_a)


Angehängte Dateien:

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Hi,

da ich nochmal mein Board in aktualisiert bestellen muss, und die Preise 
ja nicht wirklich linear mit der Menge skalieren, kann ich folgendes 
anbieten:

- 2 Mitbesteller; 4€ pro Board + Versand
- 7 Mitbesteller: 3€ pro Board + Versand

Passt perfekt in eine 
http://www.reichelt.de/Etuigehaeuse/SP-6000-SW/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3356&ARTICLE=33838&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&; 
Strapubox 6000, Schutzrelais sowie 30V-Zenertest sind mit drauf, dazu 
PWM-gesteuerte Display-Hintergrundbeleuchtung. Das Dipslay ist aus der 
dogm-Serie, 
http://www.reichelt.de/?ACTION=446&PROVID=2690&SEARCH=DOGM%20162 damit 
es ins Gehäuse passt. Was davon wie bestückt wird ist natürlich 
persönliche Wahl.

U5 kann ich bei Bedarf auch gleich einlöten, die restlichen SMD-Teile 
sind mindestens 0805 oder SOT-23 und damit auch für ungeübte lötbar. 
Bilder vom Prototyp, noch mit etwas anderem Layout, gibt es unter 
https://plus.google.com/u/0/104891266768880083812/posts/fyVQ8cj3mdR.

Am besten per Nachricht hier im Forum oder die Mailadresse hinterlassen.

Moritz

von Helmut L. (joseph)


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Hallo Moritz,
ich wäre mit 2Platinen dabei
Grüsse Helmut

von Sasa Z. (sal3z)


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Hallo Moritz,

und ich auch mit 2 Platinen ;-)

mfg, Sal3Z

von Moritz A. (moritz_a)


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Können bitte alle angemeldeten direkt über die Forumsfunktion unter 
http://www.mikrocontroller.net/user/show/moritz_a an mich eine Mail 
schicken,  oder alternativ direkt hier die Mailadresse hinterlassen.

Ich möchte nicht jeden Benutzer am Ende über die Forenfunktion 
anschreiben müssen, um an seine Adresse zu gelangen.

Danke :)=
Moritz

von Ronnie T. (ronnie_t) Flattr this


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Hi,

Is it possible to switch the DC-DC converter via the U_Batt? (collector 
of BC557)

von Moritz A. (moritz_a)


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Sagt mal Leute, wollt ihr mich jetzt überrennen? Mit so einer Resonanz 
habe ich nicht gerechnet.

Da aus dem ursprünglich angedachten "Ich order mir mal 10 Platinen, 
verteile 7 davon weiter, alle sind glücklich" nun schon >20 Bestellungen 
geworden sind, werde ich es nun doch etwas größer aufziehen müssen.

Daher bitte ich um eine (erneute) Eingabe der Daten in 
https://docs.google.com/forms/d/1-Vk5r_XlB9_Gc5b9rilznYro4aG7T4iClK7dDHwmO5I/viewform

Dafür ist jetzt die Option hinzugekommen, ein paar der Bauteile gleich 
mitzubestellen. Eine 100er-Rollenabschnitt Cs oder Rs bei Farnell kostet 
in etwa so viel wie 10-15 Stück bei Reichelt, so dass sich das durchaus 
lohnen kann. Wie genau ich das ausgestalten werde habe ich mir noch 
nicht überlegt, also ob jeder Wert, auch wenn er nur einmal vorkommt, 
enthalten sein wird.

Da auch die Nachfrage nach einer Teileliste kam: 
https://github.com/maugsburger/avr-component-tester/blob/master/bom.txt, 
Hinweise auf Reichelt-Bestellnummern/einen Reichelt-Warenkorb werde ich 
noch ergänzen.

Ich werde mich allerdings erst Anfang August darum näher kümmern, bis 
dahin ist erstmal Lernen auf Klausuren angesagt.

Ihr könnt in der ersten Augustwoche mit Details zur Bezahlung und 
genauen Preisen rechnen, ich hoffe dass alle Lieferanten mitspielen und 
es bis Ende August abgeschlossen sein wird.

Grüße
Moritz

von Moritz A. (moritz_a)


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Und was bin ich verpeilt…da habe ich doch glatt das Mailadressenfeld 
vergessen :/

Wenn bitte Claus T. und Theodor K. entweder das Formular mit Mailadresse 
nochmal ausfüllen oder sie mir sonst irgendwie zukommen lassen macht das 
die Bearbeitung einfacher :)

Grüße
Moritz

von Moritz A. (moritz_a)


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Hi,

und da hierzu auch schon Nachfragen kamen: Da die "Platinenstücke" eine 
feste Mindestgröße haben, werde ich an jede Platine noch 2-3 (habe die 
genauen Maße gerade nich im Kopf) der SMD-Adapter anhängen, um den 
Restraum besser auszunutzen.

Von der Hauptplatine sind sie durch einen V-Schnitt getrennt, 
untereinander aber nicht. Da darf dann jeder selber die Säge ansetzen, 
für alles andere will der Fertiger wieder mehr Geld haben.

Grüße
Moritz

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Moritz A. schrieb:
> werde ich an jede Platine noch 2-3 (habe die
> genauen Maße gerade nich im Kopf) der SMD-Adapter anhängen, um den
> Restraum besser auszunutzen.

Wir kommen der Superlative wieder einen Schritt näher, wenn ich das 
Zitat zur Kenntnis nehme! Vergebe ja ungern Vorschußlorbeeren, aber hier 
braut sich was ganz selten Dagewesenes zusammen - danke, Moritz!

von Moritz A. (moritz_a)


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Nachts habe ich schon Albträume, dass am Ende die Hälfte nicht überweist 
und alles platzt, da die Kalkulation dann nicht aufgeht ;)

Die erste Ersparnis wurde auch schon wieder durch die EUSt aufgefressen, 
da wir mit der Platinenmenge über die Freigrenze kamen.

von Heiner (Gast)


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Hallo,

hast Du das Ganze eigentlich schon mal komplett in Betrieb gehabt? Also 
ich meine zusammen mit dem geplanten Display.
Ich muss gestehen, ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber nach meinem 
Kenntnisstand möchten die DOG Displays etwas anders angesteuert werden, 
wie die Standard LCDs. In erster Linie benötigen sie eine andere 
Initialisierung. Sonst sieht man gar nix ...

Gruß

von Moritz A. (moritz_a)


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Hallo,

Heiner schrieb:
> hast Du das Ganze eigentlich schon mal komplett in Betrieb gehabt? Also
> ich meine zusammen mit dem geplanten Display.

Bisher noch nicht, aber das würde ich vor dem Bestellen der Platinen 
natürlich noch erledigen, damit dieser Teil der Funktionalität auch 
getestet ist.

> Ich muss gestehen, ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber nach meinem
> Kenntnisstand möchten die DOG Displays etwas anders angesteuert werden,
> wie die Standard LCDs. In erster Linie benötigen sie eine andere
> Initialisierung. Sonst sieht man gar nix ...

Jipp, aber Karl-Heinz war so schlau, die lcd-Routinen in eine eigene 
Library auszulagern, die sogar noch im Makefile auswählbar ist. Somit 
werde ich diese anpassen, u.a. um die andere Initialisierung, worauf sie 
hoffentlich auch in das "offizielle" Repository aufgenommen wird.

Grüße
Moritz

von Ralf S. (dominoxx)


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Moritz A. schrieb:
> Nachts habe ich schon Albträume, dass am Ende die Hälfte nicht überweist
> und alles platzt, da die Kalkulation dann nicht aufgeht ;)
>
> Die erste Ersparnis wurde auch schon wieder durch die EUSt aufgefressen,
> da wir mit der Platinenmenge über die Freigrenze kamen.

Hallo Moritz,
nimm doch Vorkasse oder Abschlagzahlung, sagen wir min. 5 EUR  oder 
Platinenkosten + Porto pro Bestellung dann ist der eventuelle Verlust 
wegen Nichtzahler etwas minimiert.
Gruss Ralf

von Asko B. (dg2brs)


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Heiner schrieb:
> aber nach meinem
> Kenntnisstand möchten die DOG Displays etwas anders angesteuert werden,
> wie die Standard LCDs.

Ich habe einfach ein "W162-X3LG" angesteckt,
und es funktioniert genausogut wie ein Standard-LCD
mit HD44xyz.
Die koennte ich tauschen wie ich lustig bin.
Funktioniert beides.
Bloss beim OLED ist der Kontrast besser.

Gruss Asko.

von Moritz A. (moritz_a)


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Hallo,

Ralf Schröder schrieb:
> nimm doch Vorkasse oder Abschlagzahlung, sagen wir min. 5 EUR  oder
> Platinenkosten + Porto pro Bestellung dann ist der eventuelle Verlust
> wegen Nichtzahler etwas minimiert.

das wird sowieso nur mit Vorkasse laufen, im Worst-Case müsste ich eben 
dann allen ihr Geld zurücküberweisen und die Aktion abblasen. Aber dass 
es soweit kommt glaube ich nicht ernsthaft, war bei der letzten 
Sammelbestellung hier auch kein Problem.

Asko B. schrieb:
> Ich habe einfach ein "W162-X3LG" angesteckt,
> und es funktioniert genausogut wie ein Standard-LCD
> mit HD44xyz.

Das ist aber keines aus der dogm-Serie: 
http://www.lcd-module.de/pdf/doma/dog-m.pdf

Grüße
Moritz

von Helge T. (htefs)


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Hallo Moritz!
Ich hab mich eben auch für zwei Platinen eingetragen.
Informierst Du alle noch einmal, bevor Du die Platinen bestellst, damit 
man weiß, ob man wirklich auf der Liste steht?
Gruß, Helge

von Moritz A. (moritz_a)


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Hallo,

ja, natürlich geht noch einmal eine Mail an alle raus mit der 
Information zu den Bauteilen, Platinen, Gesamtbetrag und der Bitte den 
Betrag auch zu überweisen.

Gleichzeitig gibt es hier dann noch einen Post, dass wer keine Mail 
erhalten hat bitte laut schreien soll, da es dann irgendwo einen Fehler 
gab.

Du musst dir also keine Sorgen machen, vergessen zu werden.

Aber wie schon geschrieben, das wird noch bis in die erste August-Woche 
dauern.

Grüße
Moritz

von Helge T. (htefs)


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OK, danke, das beruhigt mich ;)
Gruß, Helge

von Asko B. (dg2brs)


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Moritz A. schrieb:
> Das ist aber keines aus der dogm-Serie

Warum denn unbedingt aus dieser Serie ?
Gibt´s da Vorteile/Nachteile oder
andere schwerwiegende Gruende ?

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Moritz

Im Preis liegen die Display´s zwar bei
einem Drittel des von mir verwendeten. (Reichelt-Preise)
Aber der Stromverbrauch von ca. 80mA ist
ja auch nicht ganz ohne.
Mein verwendetes Display konsumiert
bei 5V 40mA.
Und --- man kann es problemlos gegen
ein Standart-LCD tauschen.

Gruss Asko.

von Moritz A. (moritz_a)


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Asko B. schrieb:
> Warum denn unbedingt aus dieser Serie ?
> Gibt´s da Vorteile/Nachteile oder
> andere schwerwiegende Gruende ?

Ja, das andere passt nicht ins Gehäuse. Oder anders herum formuliert, 
ich habe kein Gehäuse in brauchbarem Format gefunden, das einen 9V-Block 
sowie ein "normales" LCD aufnimmt.

Asko B. schrieb:
> Aber der Stromverbrauch von ca. 80mA ist
> ja auch nicht ganz ohne.

Ich lese im Datenblatt 250µA, bist du eventuell bei der 
LED-Hintergrundbeleuchtung gelandet? Die verbraucht auch nur 30/40mA, da 
sie direkt mit beiden Elementen in Reihe an der Batterie hängt, über 
eine Konstantstromquelle/LED-Treiber dazwischen. Und wenn es dir dann 
immernoch zu viel verbraucht/zu hell ist, kannst du es ja per PWM 
runterregeln/ganz aus machen.

Grüße
Moritz

von Heiner (Gast)


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Das ist der große Vorteil der dogm Serie.
Damit kann man das Gehäuse klein halten.
Bei den Standard Displays ist zwar die Anzeige selbst auch nicht viel 
größer, aber die Platine außenrum ist vergleichsweise riesig.
Erst recht bei den 4zeiligen Displays.

Gruß

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Moritz

Aha....haette ich beinahe gesagt...

Danke fuer die Info´s

Gruss Asko.

von Maria S. (doc-brown)


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Da Heiner es gerade erwähnt hat:
- Könnte man überhaupt ein 4-zeiliges Display und mit mehr Stellen 
anschließen?
- Welche Daten könnten damit als weitere Werte angezeigt werden?
- Wie hoch ist der Aufwand, außer einem anderen LCD, bzgl. der SW und 
wäre dafür im, Speicher noch Platz?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Maria S. schrieb:
> Da Heiner es gerade erwähnt hat:
> - Könnte man überhaupt ein 4-zeiliges Display und mit mehr Stellen
> anschließen?
> - Welche Daten könnten damit als weitere Werte angezeigt werden?
> - Wie hoch ist der Aufwand, außer einem anderen LCD, bzgl. der SW und
> wäre dafür im, Speicher noch Platz?

Hallo Maria,

ein 4x20 Zeichen Display wird für Testausgaben bei der Entwicklung der 
Software bereits benutzt. Bei den DOG Displays handelt es sich aber um 
einen anderen Kontroller, bei dem z.B. der Kontrast über die Software 
eingestellt werden muß. Der Atmega328 hat noch Platz im Speicher für 
eine Erweiterung der Ausgabe. Derzeit wird aber nur das 2x16 Zeichen 
Display unterstützt. Da beim Anschluß des LCD nur die Ausgabe von Daten 
vom ATmega zum LCD unterstützt wird, ist eine automatische Erkennung der 
Eigenschaften des angeschlossenen LCD ohnehin ausgeschlossen. Damit 
müsste die Software schon beim Übersetzen an das jeweilige LCD angepaßt 
werden.

Die alternative Software von Markus R. geht einen anderen Weg.
Der Inhalt der Display-Zeile 2 wird bei Bedarf im Rhytmus von mehreren 
Sekunden gewechselt. Damit ist auch die Angabe von mehreren Parametern 
(oder längerem Klartext) möglich.

Derzeit sehe ich aber keinen besonderen Bedarf für einen zusätzlichen 
LCD-Platz. Alle Parameter werden im allgemeinen mit ausreichender 
Stellenzahl angegeben, lediglich der Text ist sehr knapp gehalten. Hin 
und wieder kann es vorkommen, daß ein Zeichen der Zeile 2 durch zu 
langen Text verschluckt wird (m statt mV). Ein 2x20 Zeichen Display 
würde hier ohne Softwareanpassung Abhilfe schaffen. Auch ein 4x20 
Zeichen Display ist prinzipiell anschließbar, die Zeilen 3 und 4 bleiben 
aber bei der derzeitigen Software leer.

Grüße, Karl-Heinz

von Mathias B. (bzzz)


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Mal ne "kurze" Meldung von mir, wenn alles fertig und eingebaut ist, 
schieb ich noch Bildmaterial nach.

Hatte gestern mal Zeit, meinen schon länger rumstehenden 
nichtfunktionalen Tester zu debuggen...und ging dann auch ganz schnell, 
manchmal müssen Ideen eben reifen. Pin 23 und 25 waren vertauscht, was 
@Karl-Heinz die superduper Werte für Testpin 2 erklärt, während 1 und 3 
komische Sachen fabrizieren. Aber wenn für den Selbsttest-Start alle 
kurzgeschlossen sind, fällts auch nicht weiter auf. Seltsam ist dagegen, 
warum der Kondensatortest zum Schluss mit 2-3 ging...naja, egal ;)

Jedenfalls lief das Schätzchen dann schonmal grundsätzlich, allenfalls 
die Kondensatormessungen waren um den Faktor 8 zu klein, und ohne 
Bauteil wurden stets 68-69 nF gemessen (hatte benek schonmal). Ersteres 
riecht natürlich verdächtig nach falschem Takt, evtl. hatte ich früher 
mal testweise auf 1 MHz runtergestellt. Nochmal Flashen und 
Crystal-Fuses setzen -> Geht.

Was sieht man nun auf dem 4/5-fertigen Teil? Ist ne 19"-Blende mit 4HE, 
die mein rechtes Rack (das gleichzeitig u.a. diesen Tisch trägt) dann 
komplettiert. Ich schätz mal, den Bauteiltester kann jeder ausmachen, 
die Messstrippen laufen als ich glaub 0,75mm² weiter zum Tester und 
kriegen noch ne steckbare Lüsterklemme zwischendrin verpasst. Das LCD 
ist über das sichtbare Flachbandkabel und Pfostenbuchsen angebunden, je 
zwei Adern parallel, sonst wär ja die Hälfte ungenutzt. Stromversorgung 
geht auch dadrüber. Der Tester kriegt momentan noch Saft via USB, wird 
dann aber fix auf 5V verdrahtet.

Untere Reihe von links: Ausgänge vom versorgenden ATX-Netzteil, also 
3,3V (grün) / 5V (rot), 12V (gelb), darunter Massenbuchsen, die weißen 
darüber sind -5V und -12V mit geringerer Belastbarkeit. Daneben 1x 
SATA-Stromstecker und 2x satt belastbare USB-Ports. Rechts das umgebaute 
Statron 3207, mit 30V@1A max, zwei statt einem Ausgang, massefrei (aber 
über den grüngelben in der Mitte auf definiertes Potential ziehbar). Mit 
Ausnahme der negativen Spannungen haben alle schöne China-Schätzeisen 
dran, die sich mit meinem Multi recht einig sind. Das Labornetzteil hat 
zusätzlich das jetzt fix auf Stromstärke verdrahtete Drehspulinstrument 
dran, vorher konnte man via Umschalter entweder Strom oder Spannung 
ablesen.
Obere Reihe von links hätten wir noch ne vorgesehene Anzeige für ein 
ESR-Meter, danach der Transistortester mit seinen 3 Messpins und dem 
gelben Resetknopp, und nebendran noch beliebig verdrahtbare Volt- und 
Amperemeter, ebenfalls erstaunlich präzise für Chinazeugs. Dazu gehören 
auch die drei Buchsen daneben. Und das grün-schwarze sind noch 4,2V/1A, 
fürs direkte Laden von Lithiumzellen. Da hängt künftig ein auf 5V 
umgebautes Ladegerät hintendran.

Rote und grüne LED rechts unten sind Begrenzungsanzeige des Statrons, 
die rotgrünen Duos rechts oben sind Status des ATX-Netzteils und 
Ladestand der beiden Lithiumzellen, die ein paar der Anzeigen mit 
ripplefreiem, potentialgetrennten Saft versorgen.

Soweit von meinem Erstlingswerk mit dem echten Dremel ;)

von Plasberg (Gast)


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Auwehauweh.
Da rollen sich die Fußnägel hoch.
Lass mich raten: Du hast bestimmt auch einen Riesenspoiler am Auto...

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Matthias B:
Fast so gut wie meine Enterprise Kommandobrücke...LoL

von F. F. (foldi)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Matthias B:
> Fast so gut wie meine Enterprise Kommandobrücke...LoL

Guck mal und die sagen du kannst kein Design.
Sieht doch toll aus.

von Mathias B. (bzzz)


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Plasberg schrieb:
> Lass mich raten: Du hast bestimmt auch einen Riesenspoiler am Auto...

Da haben deine Fußnägel leider falsch geraten, -> 
https://www.youtube.com/watch?v=dmpTaQBQOkE ;)

von Moritz A. (moritz_a)


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So,

nach viel (virtuellem) Kataloggewälze habe ich nun alles beisammen:

## Selbst bestellen

Erstmal ein Reichelt-Warenkorb mit fast allen Teilen für die 
Selbstbesteller:
https://secure.reichelt.de/index.html?;ACTION=20;LA=5010;AWKID=776596;PROVID=2084 
für 25,06€

Hierbei gibt es aber 2.5 Dinge zu beachten:
- Reichelt hat keinen 0805-Widerstand in 20k, welcher für den 
Spannungsteiler Zener (R25) benötigt wird.
- Es fehlt das Display: 
http://www.reichelt.de/?ACTION=446&PROVID=2690&SEARCH=EA-DOGM162
- Es fehlt die Displaybeleuchtung: 
http://www.reichelt.de/?ACTION=446&PROVID=2690&SEARCH=EA-LED55X31, es 
funktionieren alle bis auf RGB (andere Pinbelegung)

Für mögliche Farbkombinationen ist 
http://www.lcd-module.de/pdf/doma/dog-m.pdf S. 3 ganz hilfreich.

Aufgrund der Widerstandsproblematik habe ich mich entschieden, ein 
reines Set der .1%-SMD-Widerstände zusätzlich zu schnüren (s.u.)

## Teilweise Bestellen

Für die Leute, die sich ihr Display selber aussuchen wollen, gibt es 
eine Variante ohne die Teile von Reichelt. Da es auf diese keinen 
Mengenrabatt gibt, ergibt es für mich keinen Sinn, diese zu ordern und 
zu verteilen. Meine Arbeitszeit zahlt mir nämlich niemand ;)

Warenkorb:
- 
https://secure.reichelt.de/index.html?;ACTION=20;LA=5010;AWKID=776601;PROVID=2084 
6,23€
Es fehlen Dipslay+Beleichtung, siehe oben

## Komplettbestellung

Ich habe mich nun doch entschieden, auch eine Komplettvariante 
anzurichten. Diese ist dann komplett mit allen Teilen und Display und 
Beleuchtung, aber eben ohne Wahlmöglichkeit bei letzterem. Display wird 
"EA DOGM162E-A" sein, Beleuchtung "EA LED55X31-G", zusammen 15,25€.

## Sammelbestellung

a) Platine: 3€
b) Bauteile ohne Display, ohne Reichelt: 14€
c) Bauteile mit Display, Reichelt: 35,75€
d) Widerstände .1% 3x680, 3x470k, 1x180k, 1x20k: 1,10€
e) Versand versichert: 5,20€
f) Versand unversichert Warensendung: 2,50€

## Ersparnis

Zusammengefasst lässt sich sagen, ich bin erstaunt wie günstig Reichelt 
doch noch ist, trotz diverser (gefühlter?) Preissteigerungen seit der 
Übernahme. So ist das ganze nur von ca 41€ auf 35,75€ günstiger 
geworden. Eine Firma die 1000 Stück verkauft würde sich wohl mehr drüber 
freuen, so kann sich jeder eben zwei Bier oder ne Packung Kippen mehr 
kaufen :)

## Ende

Ich stelle morgen nochmal genaue Bautellisten zusammen und schicke allen 
Mails mit dem Hinweis wofür sie sich eingetragen haben, per Default gehe 
ich bei Bauteilbestellungen erstmal von b) aus.

Grüße
Moritz

von Moritz A. (moritz_a)


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Moin,

wurde jetzt zwar übermorgen, aber hier ist die versprochene Liste.

RWK-K ist 
https://secure.reichelt.de/index.html?;ACTION=20;LA=5010;AWKID=776596;PROVID=2084
RWK ist 
https://secure.reichelt.de/index.html?;ACTION=20;LA=5010;AWKID=776601;PROVID=2084
SB    ist Variante b)
SBK   ist Variante c)
SBR   ist Variante d)

X => Teil muss beschafft werden, ist aber nicht im Warenkorb vorhanden.
1
Qty     Parts                           Reichelt-BestNr         RWK-K      RWK        SB         SBK        SBR        
2
   1    G1                              CLIP HQ9V               1          1                     1
3
   1    Q3                              BC 807-40 SMD           1                     1          1
4
   3    Q1, Q2, Q5                      BC 847C SMD             3                     3          3
5
   1    U5                              BCR 421 U               1          1                     1
6
   4    C3, C4, C9, C10                 X7R-G0805 100N          4                     4          4
7
   2    C2, C16                         X7R-G0805 10N           2                     2          2
8
   1    C1                              NPO-G0805 1,0N          1                     1          1
9
   5    C6, C7, C8, C13, C14            X7R-G0805 1,0/25        5                     5          5
10
   2    C11, C12                        NPO-G0805 22P           2                     2          2
11
   2    C5, C15                         VF 47/16 K-C            2                     2          2
12
   1    Q4                              8,0000-HC49U-S          1                     1          1
13
   1    D1                              BAV 103 SMD             1                     1          1
14
   1    JP2, JP3, JP7                   SPL 20                  1                     1          1
15
   4    JP2, JP3, JP4, JP7, LCD         MPE 094-1-010           4                     4          4
16
   1    JP4                             STAPELLEISTE 10         1          1                     1
17
   1    Q6                              IRFR 9024               1                     1          1
18
   1    LED1                            LED 5MM RT              1                     1          1
19
   1    U1                              LM 336-Z2,5             1          1                     1
20
   1    U4                               LM 339 D SMD           1                     1          1
21
   2    U2, U3                          MCP 1702-5002           2                     2          2
22
   1    IC1                             ATMEGA 328P-PU          1                     1          1
23
   1                                    GS 28P-S                1                     1          1
24
   1    JP1                             WSL 6G                  1                     1          1
25
   1    K1                              NA 05W K                1          1                     1
26
   1    X1                              LUM NEB 21R             1          1                     1
27
   1    DC1                             TMA 0515D               1                     1          1
28
   1    JP6                             T 250A RT               1          1                     1
29
   3    R1, R3, R5                      SPR-0805 680   .1%      3                     3          3          3
30
   1    R24                             SPR-0805 180K  .1%      1                     1          1          1
31
   1    R25                             SPR-0805 20,0K .1%      X                     1          1          1
32
   3    R2, R4, R6                      SPR-0805 470K  .1%      3                     3          3          3
33
   2    R9, R20                         SMD-0805 100K           2                     2          2
34
   6    R11, R13, R17, R19, R21, R23    SMD-0805 10,0K          6                     6          6
35
   1    R22                             SMD-0805 12,0K          1                     1          1
36
   2    R8, R14                         SMD-0805 27,0K          2                     2          2
37
   1    R16                             SMD-0805 2,20K          1                     1          1
38
   1    R10                             SMD-0805 33,0K          1                     1          1
39
   3    R7, R12, R18                    SMD-0805 3,30K          3                     3          3
40
   1    R15                             SMD-0805 4,70K          1                     1          1
41
   1    D2                              SB 130                  1          1                     1
42
   1    L1                              L-1008F 33µ             1                     1          1
43
   1    M1                              SP 6000 SW              1          1                     1
44
   1    P1                              ACP 6-S 250             1          1                     1
45
   1    P2                              ACP 9-LRS 10K           1          1                     1
46
   1    P2                              ACHSE ACP 9 S           1          1                     1
47
   1    DIS1                            EA-DOGM162…             X          X                     1
48
   1    DIS1-BEL                        EA-LED55X31…            X          X                     1

Vielleicht schafft es ja nochmal jemand die Liste gegenzuprüfen, ich 
habe sie zwar mehrfach geprüft, aber bekanntermaßen wird man irgendwann 
Betriebsblind. 4-Augen sind manchmal einfach besser.

von Moritz A. (moritz_a)


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So, es sollten jetzt alle eine Mail bekommen haben, falls irgendwo keine 
ankam bitte melden, dann muss ich mal schauen was mein Skript da 
verbockt hat.

Grüße
Moritz

von Heinz K. (hagejot)


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Hallo Moritz,

warum nicht zwei 10k-Widerstände in Reihe für R25 vorsehen?

MfG

Heinz

von Moritz A. (moritz_a)


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Heinz K. schrieb:
> warum nicht zwei 10k-Widerstände in Reihe für R25 vorsehen?

Das macht es schwer, sofern der passende Widerstandswert vorhanden ist, 
da dann wieder Brücken gebaut werden müssen.

Allerdings kann man auch 22kOhm || 220kOhm = 20kOhm verwenden, und hier 
einfach die Pads für den zweiten R unbestückt zu lassen ist ja kein 
Problem.

Ich werde das wohl noch auf der Platine einbauen, Platz ist ja noch da 
an der Stelle.

Grüße
Moritz

von Heinz K. (hagejot)


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Hallo Moritz,

falls Platz vorhanden, wäre auch das möglich:

zweimal 10k in Reihe und 20k parallel dazu


  --o-[10k]---[10k]-o--
    |               |
    |-----[20k]-----|

Viel Erfolg

Heinz

von Moritz A. (moritz_a)


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Heinz K. schrieb:
> falls Platz vorhanden, wäre auch das möglich:
>
> zweimal 10k in Reihe und 20k parallel dazu

in der Theorie ja, nur sehe ich da ehrlich gesagt echt keinen Vorteil 
mehr. Die Bestellbarkeit der Teile bei Reichelt ist auch anders gegeben, 
und Mengenrabatt gibt es dort für die .1% sowieso nicht.

Grüße
Moritz

von Helge T. (htefs)


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Heinz K. schrieb:
> Hallo Moritz,
>
> falls Platz vorhanden, wäre auch das möglich:
>
> zweimal 10k in Reihe und 20k parallel dazu
>
>
>   --o-[10k]---[10k]-o--
>     |               |
>     |-----[20k]-----|
>
> Viel Erfolg
>
> Heinz

Ich denke, der Zielwert ist 20K??? Oder ging es nur darum, Platz für 
eine Alternativbestückung vorzusehen?

Abgesehen davon: Wir wollen einen Widerstand mit 0.1% Toleranz haben. 
Bei Reihenschaltung mag die Summe der Toleranzen ja vielleicht noch 
unkritisch sein (max. 0,2%), aber bei Parallelschaltung von 22kOhm und 
220kOhm macht man so aus 0,1% ganz schnell mal ca. 1% Toleranz

von Moritz A. (moritz_a)


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Helge Tefs schrieb:
> Bei Reihenschaltung mag die Summe der Toleranzen ja vielleicht noch
> unkritisch sein (max. 0,2%), aber bei Parallelschaltung von 22kOhm und
> 220kOhm macht man so aus 0,1% ganz schnell mal ca. 1% Toleranz

Das musst du mir mal zeigen. Ich rechne es dir aber auch gerne mal vor:

20k * 0,999 = 19,98k
20k * 1,001 = 20,02k

--

 22k * 0,999 =  21,978k
 22k * 1,001 =  22,022k
220k * 0,999 = 219,78k
220k * 1,001 = 220,22k

21,978k || 219,78k = 19,98k
22,022k || 220,22k = 20,02k

Ich sehe da kein 1%, ja nichtmal eine Verbesserung oder 
Verschlechterung. Das ist das schöne an relativen Toleranzen.

Helge Tefs schrieb:
> Ich denke, der Zielwert ist 20K??? Oder ging es nur darum, Platz für
> eine Alternativbestückung vorzusehen?

Genau das ist das Ziel/die Idee: Wer seine Teile ausschließlich bei 
Reichelt ordert, kann trotzdem bestücken.

von Mirko P. (mpa)


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Moritz A. schrieb:
> - Reichelt hat keinen 0805-Widerstand in 20k, welcher für den
> Spannungsteiler Zener (R25) benötigt wird.

Könnte man für den Spannungsteiler nicht auch 162K/18K verwenden?
Die gibt es bei Reichelt.

von Moritz A. (moritz_a)


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Mirko Parthey schrieb:
> Könnte man für den Spannungsteiler nicht auch 162K/18K verwenden?
> Die gibt es bei Reichelt.

Das ist sogar noch eine bessere Idee – soll mal einer deren Portofolio 
verstehen, E24 nicht vollständig, aber E48 im Angebot.

von Helge T. (htefs)


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Moritz A. schrieb:
> Ich sehe da kein 1%, ja nichtmal eine Verbesserung oder
> Verschlechterung. Das ist das schöne an relativen Toleranzen.

Stimmt, Du hast recht. Bei der Parallelschaltung sind ja auch die 
Toleranzen "parallel" und somit ist der Einfluss der Toleranz des großen 
Widerstandes viel geringer, als der Einfluss der Toleranz des kleinen 
Widerstandes. *Kopf->Wand*

von Moritz A. (moritz_a)


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Helge Tefs schrieb:
> *Kopf->Wand*

Sport bei der Hitze? Würde ich lassen, zumindest ich habe ohne Bewegung 
schon Denkprobleme ;)

von Helge T. (htefs)


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Hab 'nen Ventilator im Büro, damit ist es erträglich. So ist nicht 
einmal die Hitze eine Ausrede für den peinlichen Ausrutscher oben. ;)

von Moritz A. (moritz_a)


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Und selbst bei Reihenschaltung wäre es irrelevant:

20k ± 0,1% => 20k ± 0,02k
10k ± 0,1% => 10k ± 0,01k

10k ± 0,1% + 10k ± 0,1% => 20k ± 0,01k ± 0,01k => 20k ± 0,02k

Da hat es der liebe Gauß beim Kirchturm betrachten sogar so 
eingerichtet, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Abweichung sinkt, je 
mehr Widerstände ich verwende. Die Genauigkeit wird also sogar größer, 
wenn auch nicht garantiert. Bei Parallelschaltung gilt dies genauso.

von Tomas P. (tom666)


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@Moritz A:
Es wäre wünschenswert, für alle potenziellen Käufer einen separaten 
Group Buy Thread erstellen ...

von Moritz A. (moritz_a)


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Tomas P. schrieb:
> Es wäre wünschenswert, für alle potenziellen Käufer einen separaten
> Group Buy Thread erstellen ...

Ist geschehen: Beitrag "Sammelbestellung Transistortester"

Bitte Sammelbestellungsrelevante Dinge ab jetzt nur noch dort 
besprechen.

von Hans M. (hansilein)


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Ich verstehe die Preise immer noch nicht.
Was ist denn mit den Farnell Teilen, sind das die gleichen wie bei 
Reichelt?
Und was wird es bei Farnell kosten?

von Mirko P. (mpa)


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Moritz A. schrieb:
1
Qty     Parts                           Reichelt-BestNr         RWK-K  RWK        SB         SBK        SBR
2
...
3
   1    JP6                             T 250A RT               1      1                     1
4
...

Wie verbindest Du den Taster mit der Platine?
Ist dafür eine Steckverbindung vorgesehen?

Viele Grüße,
Mirko

von Joachim (Gast)


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Asko B. schrieb:
> http://www.mikrocontroller.net/attachment/142503/Component-Tester_V_5_2_1.zip
>
> Gruss Asko.
>

Hallo,

worin unterscheidet sich die aktuelle Platine von dieser? Ist die neue 
Software noch mit dieser Platine kompatibel?

Danke.


Grüße

von Moritz A. (moritz_a)


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Mirko Parthey schrieb:
> Wie verbindest Du den Taster mit der Platine?
> Ist dafür eine Steckverbindung vorgesehen?

Ich werde die Verbindung wohl direkt mit Drähten dran löten, wenn es 
jemand anders machen möchte ist es natürlich seiner Phantasie 
überlassen; für den 2.54mm-Abstand gibt es ja diverse 
Steckverbindermöglichkeiten.

von Asko B. (dg2brs)


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Joachim schrieb:
> worin unterscheidet sich die aktuelle Platine von dieser? Ist die neue
> Software noch mit dieser Platine kompatibel?

T´ja...im Prinzip schon
... wie Radio Jerewan sagt ...
Bei der Platine von Moritz muessen leichte
Aenderungen in der Software gemacht werden, da
er ein anderes Display benutzt !!!
Die letzte von mir etablierte Version ist die
Version DG2BRS v 5.2.4-d
Und die ist 100% hardwarekompatible zu
der Software von Karl-Heinz.
Die Leiterplatten dazu hatte User "Barney" organisiert.
Da sind aber keine Platinen mehr verfuegbar.
Ich hatte dann mal angefangenn von dieser
version aus noch die Relaisabschaltung und die
Spannungsversorgung fuer Z-Dioden-messung zu intregrieren.
Leider hab ich momentan keine Zeit (und auch Nerv)
dazu das fertigzustellen.
Eigentlich fehlt bei mir nur noch das Layout
fuer den DC-DC Wandler.
Ich verfolge eigentlich aber ein anderes "Prinzip"
- moeglichst breite Leiterzuege
- moeglichst wenig freistehende Durchkontaktierungen
- keine SMD-Bauteile (bis auf eins in Version 5.2.5-d)
- und moeglichst variabelste Bestueckung
dagegen habe ich keine Ruecksicht auf irgendwelche kaeuflichen
Gehaeuse genommen.
Und ich bin eher der "Sandwich-Typ"
bei mir sollte die Leiterplatte kaum groesser als ein
Standarddisplay sein.

Fall´s Du Lust hast, und ein Aetzgeraet zu Hause,
kann ich Dir gerne die aktuellen Eagle-Files schicken.
(Free-Version Eagle 6.40)

Gruss Asko.

von Joachim (Gast)


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Hallo Asko,

danke für das Angebot. Ich habe aktuell noch eine unbestückte Platine 
von dem verlinkten Layout herumliegen.

Jetzt würde ich sie doch gerne mal endlich bestücken, aber vorher wüsste 
ich  gerne inwiefern da noch die Software darauf läuft.


Grüße
Joachim

von karthik V. (karthik)


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Hi,

thanks for this great product.

I have built this, and loaded with software 1.8m from here 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/Markus/

However it doesnt seem to have ESR capacity. I see the trunk has module 
called GetESR.c. So, should I use the trunk to get the ESR capability? 
which makefile should I use, I see there is a Makefile under mega328. (I 
am using atmega328p) however using that makefile I get the following 
error

make: *** No rule to make target `../lcd-routines.c', needed by 
`lcd-routines.o'.  Stop.

My apologies, if this answered already

thanks for the help
Karthik

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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karthik Vi schrieb:
> However it doesnt seem to have ESR capacity.

Hello Karthik,

the 1.08m software is a different developement tree of the 
transistortester software from Markus R. ! In this software tree is 
currently no ESR measurement included.
You should use my software version 1.08k for using the ESR measurement. 
For this you should download the Software/trunk path from the SVN 
archive. The Makefile for building the software must allways reside in a 
subdirectory from trunk, where the common sources are located. You can 
use the precompiled TransistorTester.hex and .eep, if you agree to the 
predifined options. For a ATmega328p target the program data (.hex/.eep) 
in the default and in the mega328 subdirectory can be used. The software 
in the default directory has a reduced function. The hFE is only 
measured with common collector circuit, the additional measurement with 
common emitter circuit is only done with the mega328 version, where the 
best result is shown.
Your error message says, that the source lcd-routines.c is not placed at 
the correct upper directory place. Please check the configuration.
Don't forget to make the selftest (calibration) before using the ESR 
measurement.

Best Regards,
Karl-Heinz

von karthik V. (karthik)


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Hello Karl,

thanks much for the response.

yes, the files were incorrectly paced, once fixed, I was able to compile 
and load the program.

after starting up, without any component attached it said  69.01nf 
between 1 and 3.

I did a selftest and after t7 it kept flashing

1 || 3 > 100nf
69nf

and after few minutes, I got "test done"

After that it still said 69.01 nf between 1 and 3, without any component 
attached. However, transistor and resistors seem to be working fine.

I am not sure what I did wrong.

thanks for the help
Karthk

von Ronnie T. (ronnie_t) Flattr this


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Hello Karthik,

Have you inserted a good quality capacitor of at least 100nF during
1 || 3 > 100nf??


Regards

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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karthik Vi schrieb:
> After that it still said 69.01 nf between 1 and 3, without any component
> attached. However, transistor and resistors seem to be working fine.
>
> I am not sure what I did wrong.

Hello Karthik,

there are two actions required by executing the selftest.
First you have to remove the connection between the three test pins at 
test 4 (T4). The second action is to connect a high quality capacitor 
with more than 100nF to the test pin 1 and test pin 3.

All of the three results of T2,T3,T5,T6 and T7 are shown in row two of 
the LCD and should be near to zero. The results are the differences to 
the expected values in mV units.
You should read more about the details of the different tests in the 
english PDF documentation. You can find the documentation of the actual 
developer version in the SVN archive 
(Doku/trunk/pdftex/english/ttester.pdf).

Regards,
Karl-Heinz

von Heinz K. (hagejot)


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Hallo zusammen!

Erst einmal ein Dank an Karl-Heinz und Markus F. für dieses schöne 
Projekt.

Ich habe den Tester nachgebaut und seit gestern am laufen.
(Mega368P, Schutzrelais, SW 107k).

Sobald ich aber die Spannungsreferenz LT 1004 CZ-2,5 einsetze, startet 
der Tester im Selbsttest und bleibt im T4 (Remove probes) hängen.

Ursache ist, daß das Schutzrelais nicht anzieht und die Meßeingänge 
freigibt.

Am Relais liegen nur ca. 2 Volt an.

Als Schalttransistor ist ein BC547C im Einsatz mit einem gemessenen B 
von 500.

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. ist die 
Stromverstärkung des Transistors zu schwach (laut Datenblatt sollte hFE 
beim C-Typ zwischen 420 und 800 liegen)?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Heinz

von karthik V. (karthik)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> there are two actions required by executing the selftest.
> First you have to remove the connection between the three test pins at
> test 4 (T4). The second action is to connect a high quality capacitor
> with more than 100nF to the test pin 1 and test pin 3.
>


Thanks Karl and Ronnie.

I connected the capacitor of 680nf and still said the same message. it 
turned out I didnt set the fuses for external clock and system was still 
running internal clock. After I burned the fuses for external clock (and 
fix the dry solder on the clock) I was able to complete the selftest and 
everything works fine now.

thanks for the help
Karthik

von F. F. (foldi)


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Nochmal eine Frage und ich hoffe ihr schreibt mir jetzt nicht wieder, 
dass ich doch erstmal lesen soll.
Ich habe zwei von den Chinatestern, aber beide zeigen keine 18pF 
Kondensatoren an.
Kann das die Selbstbauversion?
Wollte die immer mal bauen, hab aber so wenig Zeit. Nur, wenn die 
genauer ist, dann baue ich mir auch eine.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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F. Fo schrieb:
> Ich habe zwei von den Chinatestern, aber beide zeigen keine 18pF
> Kondensatoren an.
> Kann das die Selbstbauversion?

Die Grenze für die Erkennung von Kondensatoren liegt bei 35pF.
Man kann entweder eine kapazitätsarme Diode oder einen kleinen 
Kondensator parallel schalten. Die Kapazität des parallelgeschalteten 
Bauteils muß vom Meßergebnis abgezogen werden. Im Falle einer 
kapazitätsarmen Diode ist die Sperrschichtkapazität aber sehr klein.
Es sollte aber vorher eine Kalibration (Selbsttest) durchgeführt werden!

Viele Grüße,
Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Heinz K. schrieb:
> Ursache ist, daß das Schutzrelais nicht anzieht und die Meßeingänge
> freigibt.
>
> Am Relais liegen nur ca. 2 Volt an.
>
> Als Schalttransistor ist ein BC547C im Einsatz mit einem gemessenen B
> von 500.

Wie groß ist denn der Innenwiderstand des Relays?
Die Schaltung ist für ein Relay mit Spulenwiderstand von etwa 200 Ohm 
ausgelegt. Dazu muß der Schalttransistor am Kollektor 25mA schalten. Bei 
einem hFE von > 100 braucht die Basis nur 250uA. Mit dem 4.7kOhm 
Widerstand bekommt die Basis aber etwa 380uA.
Wenn der 4.7kOhm Widerstand kleiner gewählt wird, muß auch der 2.2kOhm 
Widerstand an der Spannungsreferenz kleiner gewählt werden. Der Strom in 
die Spannungsreferenz muß größer sein als der Basisstrom. Dabei muß der 
Maximalstrom der Spannungsreferenz beachtet werden. Bei der Auslegung 
der Schaltung wurde auf den Stromverbrauch (Batterie!) geachtet.

Grüße,
Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Man kann entweder eine kapazitätsarme Diode oder einen kleinen
> Kondensator parallel schalten.

Vielen Dank, Karl-Heinz und auch danke für den Tipp!

von Heinz K. (hagejot)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wie groß ist denn der Innenwiderstand des Relays?
> Die Schaltung ist für ein Relay mit Spulenwiderstand von etwa 200 Ohm
> ausgelegt. Dazu muß der Schalttransistor am Kollektor 25mA schalten. Bei
> einem hFE von > 100 braucht die Basis nur 250uA. Mit dem 4.7kOhm
> Widerstand bekommt die Basis aber etwa 380uA.

Hallo Karl-Heinz,

danke für Deine Antwort.

Mein Fehler lag allerdings in der Benutzung des Schaltplans im Beitrag 
vom 16.04.2013, in dem ein Spulenanschluss fest an Masse liegt und der 
Schalttransistor +5V schalten soll - was bei näherer Betrachtung mit den 
sich ergebenden Potentialverhältnissen wohl "etwas problematisch" ist.

Das habe ich leider zu spät bemerkt.

Trotzdem nochmals vielen Dank für Deine Unterstützung und für das ganze 
Projekt!

Viele Grüsse und ein schönes Wochenende


Heinz


PS: Wann kann der Tester eigentlich endlich Kaffeekochen, Staubsaugen 
und Wäschewaschen? ;-)

von F. F. (foldi)


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Heinz K. schrieb:
> PS: Wann kann der Tester eigentlich endlich Kaffeekochen, Staubsaugen
> und Wäschewaschen? ;-)

Aber ehrlich! ;-)

Denke auch daran arbeite Karl-Heinz schon.

von Asko B. (dg2brs)


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Heinz K. schrieb:
> PS: Wann kann der Tester eigentlich endlich Kaffeekochen, Staubsaugen
> und Wäschewaschen? ;-)

Das nenne ich doch mal ein Augenzwinkerndes
Lob !
Markus und Karl-Heinz haben wirklich ´ne
Prima Sache auf die Beine gestellt.

Gruss Asko.

von matjaz z. (Firma: doma) (matjaz)


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Hello,
I was made transistor tester with Atmega8, but I have problem.
First measure was ok but then next one are complete wrong. When I 
disconnect and again connect have on display the same info.
Can some one ansver me what is wrong and what is the last software.

Best regards
Matjaz

von Plasberg (Gast)


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Heinz K. schrieb:
> PS: Wann kann der Tester eigentlich endlich Kaffeekochen, Staubsaugen
> und Wäschewaschen? ;-)

Nein.
Eine Frau brauchst Du schon noch!

von Andreas A. (elw-2)


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von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas A. schrieb:
> Ebay-Artikel Nr. 160943358553
>
> Die Platine ist doch 1zu1 hier aus dem Forum:/

Hallo Andreas,
das ist bereits mehrfach im Forum erwähnt und besprochen worden (z.B. im 
Beitrag Beitrag "Re: Transistortester AVR"). Es 
gibt sogar ein eigenes Unterkapitel zu den chinesischen Nachbauten in 
der PDF-Dokumentation. Trotzdem Danke für den Hinweis!

Grüße, Karl-Heinz

von Andreas A. (elw-2)


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Bitte schön, ja hatte nicht alles hier mitgelesen

VG
Andreas

von karthik V. (karthik)


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Hi,

I need your help on this weird issue.


All resistors above 100ohms show up as 145 (between 141 - 145). 
Capacitors, Transistors and Diodes show correct values. I tried 
calibrating and changing the probes. thanks for any help.

thanks
Karthik

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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karthik Vi schrieb:
> All resistors above 100ohms show up as 145 (between 141 - 145).

Hello Karthik,

you should check the results of the selftest steps T2,T3,T5,T6 and T7.
All of the displayed results in LCD row 2 are the difference to the 
expected values in mV units. All of these results should have a low 
value.
If this tests are completed without any big value, I don't know any 
reason for your measurement problem. Are the wrong results identical 
with all probe combinations (TP1:TP2, TP1:TP3 and TP2:TP3) ?

Regards, Karl-Heinz

von karthik V. (karthik)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> If this tests are completed without any big value, I don't know any
> reason for your measurement problem. Are the wrong results identical
> with all probe combinations (TP1:TP2, TP1:TP3 and TP2:TP3) ?
>
> Regards, Karl-Heinz

Hi Karl,

Yes, all the 3 ports give the same wrong wresult for the resistors. here 
are the results from the self test. Are these values ok? the document 
says for T5  should be zero, is that the problem here?

T1 Ref=1104mv
RHf=834
T2 +RL- 12 13 23
-14 -4 11
T3 +RH- 12 13 23
36 19 -14
T4
35 19 -14
T5 RH-
1 1 1
T6 RH +
-2 -1 -1
t7 rh/rl
-4 -4 -4
Ri_Hi = 45.0
Ri_Lo=22.2
C0 41 42 41pF

thansk for the help
Karthik

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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karthik Vi schrieb:
> Yes, all the 3 ports give the same wrong wresult for the resistors.

Hi Karthik,
the only strange value is the 45 Ohm for the output resistance to the 
high side. The higher differences for test 2 can be caused by 680 Ohm 
resistors with higher tolerance. I recommend the 0.1% measurement types.
The higher differences for test 3 can also be caused by 470 kOhm 
resistors with higher tolerance.
The results of test 5 and 6 seems to be OK.
The results of test 7 gives no indication of wrong relation of the 
470k/680 Ohm resistors.
But I have never seen a 45 Ohm result for the output resistance of a 
port switched to to high level (5V). Currently the software accept only 
a output resistance below 28 Ohm to the high side and 25 Ohm to the low 
side. I should better remove this limitation in Calibrate_UR.c for the 
next release.

Best Regards, Karl-Heinz

von MiniComp (Gast)


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Hallo
Meinen Respekt für die Arbeit die hier geleistet wird.
Ich habe den Tester als Streifenraster nachgebaut.
Dazu habe ich die Software aus dem Trunk mega328_strip_grid Revision 180
verwendet.
Ich habe den Fehler der in der Dokumentation, das die Kapazitäten um den 
Faktor 8 zu klein gemessen werden.
Laut derer würde der Takt mit 1 MHz arbeiten.
Die Fuses habe ich jedoch nach dem Bild eingestellt 8MHz extern. Sollte 
doch passen oder nicht?
Wie muss ich die Fuses im Atmel-Studio6 einstellen das es korrekt 
arbeitet?

Danke

von hp-freund (Gast)


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CKDIV8 ?

von MiniComp (Gast)


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Das war es schon
Vielen Dank

von matjaz z. (Firma: doma) (matjaz)


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Hello,
I try to make this transistor tester, but on forum found many diferent 
version.
Please can some one ansver me , what is the last version.
73
Matjaz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hello Matjaz,

the basic circuit is always the same.There are some modifications to the 
first design of Markus Frejek to improve the circuit.
My software version can also support a different connection of the LCD 
module (strip line printed board).
The software has different developement state, which is numbered for my 
software as 1.07k for example. You can find the released software 
versions in the Software/tags path of the SVN (subversion) archive. The 
lastest developement version can be found in the Software/trunk path of 
the SVN.
There is a alternate software version from Markus Reschke, which does 
not support the ESR measurement and the strip line connection type of 
the LCD. You can find this software versions in the Software/Markus path 
of the SVN archive.
There are two hardware extensions, which can be supported by my 
software:
One extension protect the input test ports with a relay.
The other extension can measure the zener voltage up to 30V (or more 
<50V) with a separate measurement port.
All of these extensions can be found in the actual PDF documentation. 
The latest documentation can be found in the Doku/trunk/pdftex/english 
path (ttester.pdf). Earlier documentations are numbered with the same 
version number as the software and can be found in the Doku/tags path of 
the SVN archive. For example the ttester_eng107k.pdf is the english 
documentation of the 1.07k software version.
Please see the intructions at 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28english.29 
for downloading the software or documentation.

Best regards, Karl-Heinz

von matjaz z. (Firma: doma) (matjaz)


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Tnx Karl-Heinz for fast ansver.
Best regards
matjaz

von Thomas G. (sumpfbulle)


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Hallo Asko,

zunächst einmal ein herzliches Dankeschön für deine unermüdlichen 
Versuche hier bei der Entwicklung erklärend und helfend einzustehen.

Wenn ich mir die Version V5_1_4 so ansehe, dann habe ich allerdings noch 
ein Verständnisproblem. Im Schaltplan wird PC0 zwischen R8/R9 und JP4.1 
geschlossen...analog geht es mit PC1 und PC2. In der Boardansicht ist 
aber P0 zwischen R12/R13 geschaltet, so dass eigentlich P0 und P2 
vertauscht sind.

Für mich stellt sich hier jetzt die Frage, in wie weit muss dies in der 
Software angepasst werden? Oder ist dies sogar schon berücksichtigt?

Hintergrund meiner Frage ist schlicht und ergreifend der Versuch, dieses 
Projekt auf ein anderes Layout-Program zu portieren, da ich kein großer 
Freund von Eagle bin (auf Grund der doch recht teuren Lizenzen) und 
lieber das wesentlich kostengünstigere Sprint-Layout von Abacom nutze.

Da ich das Board nach dem Schaltplan route und das Board aus V5_1_4 zum 
Vergleich habe, bin ich auf diese Unstimmigkeit aufmerksam geworden und 
bin ich natürlich noch in einem Stadium, in dem alle möglichen 
Änderungen einfach zu berücksichtigen sind. Sollte es also Grund für 
eine Anpassung geben, so wäre ich  für einen Hinweis sicher dankbar.

Mit freundlichem Gruß
Sumpfbulle

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Thomas

Ich hab mal in alten Dateien gekramt.
Bei mir stimmt das.

Bloss ist Messpin-1 und Messpin-3
wirklich vertauscht wenn man, wie ich,
die Messpins auf der "Loetseite" anbringt.
So wie ich auch Taster, LED und Display
auf dieser Seite vorgesehen hatte.

Karl-Heinz hatte deswegen in der Software
auch die moeglichkeit vorgesehen, die
Reihenfolge zu tauschen.

Version 5_1_4 ist nun wirklich nicht
die neueste. Und auch die neueren Versionen
bieten keinen Anspruch auf vollstaendige
Fehlerfreiheit.
Ich bin nur loetender Amateur und kein
professioneller Entwickler.

Was die kostenfrage von Eagle angeht:
Ich benutze einfach die Free-Version davon.
Bis zu einer halben Eurokarte brauchbar.

Wenn Du aber selbst eine Platine routen
moechtest, dann empfehle ich Dir mindestens
noch einen 10-20µF Kondensator direkt an
den Pins 7 und 20. (am besten SMD)
Die Notwendigkeit hat Karl-Heinz hier
desoefteren beschrieben.


Gruss Asko.

von Christian (Gast)


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Hallo und guten Tag

Ich bin neu hier verfolge aber schon länger diesen Text.( Beitrag )
Habe ein Layout erstellt einseitig ohne isp und brücken könnte mal einer 
ein Auge drauf werfen und sagen ob das so ok ist.
vielen Dank im voraus.
Christian

von Thomas G. (sumpfbulle)


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Hallo Christian,

nach einem oberflächlichem Draufsehen fällt mir als erstes auf, dass 
dein LM336 keine Masse bekommt...könnte problematisch sein.

Auch würde ich die nicht angeschlossenen Pins des Displays fest auf 
Masse legen...mach ein Display verlangt das zwingend, andere akzeptieren 
das auch so...hat bei mir aber schon mal Probleme gemacht.

Gruß
Thomas

von Christian (Gast)


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Hallo Thomas vielen Dank für deine Antwort.
Die verbindung ist schlecht zusehen durch den Kondensator.
Die nicht angeschlossenen Pins des Displays kann man ja wenn es so nicht 
gehn sollte am Display gegen Masse legen.

mfg
Christian

von Marco (Gast)


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Hello,
is it possible to use a 16 MHz crystal instead of the standard 8 MHz?
Thanks
Marco

von Moritz A. (moritz_a)


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Soo, endlich mal komplett fertiggestellt, meine Fähigkeiten im Gehäuse 
bearbeiten lassen zwar noch zu wünschen übrig, aber im groben und ganzen 
bin ich damit zufrieden.

von Hobby I. (nitro2)


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Marco ,

Im pdf hat KH dass alles erklärt .

Bitte schaue mal hier ;

http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/


nitro2

von Christian (Gast)


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Hello @ all
Habe das Layout noch einmal überarbeite und stelle mal alles rein.
Ich weis ja wie das ist wenn man auf der suche nach einem Layout ist und
nur die Hälfte findet.

mfg
Christian

von Marco (Gast)


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Hello nitro2,
Thank you for the input, I just missed it in the docu
Marco

von Tomas P. (tom666)


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You can find it in the original manual.
Specifically:
Chapter 4 - Configuring the TransistorTester
page 21 - option OP_MHZ

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marco schrieb:
> is it possible to use a 16 MHz crystal instead of the standard 8 MHz?

Tomas P. schrieb:
> You can find it in the original manual.
> Specifically:
> Chapter 4 - Configuring the TransistorTester
> page 21 - option OP_MHZ

But you should know, that there is no significant advantage to use the 
16 Mhz crystal. The controller just takes more current and wait faster 
for completing the ADC or for the expiring the wait times. You should 
not expect to make the tester faster or to increase the resolution or 
precision of the measurements.

Regards, Karl-Heinz

von Marco (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> But you should know, that there is no significant advantage to use the
> 16 Mhz crystal. The controller just takes more current and wait faster
> for completing the ADC or for the expiring the wait times. You should
> not expect to make the tester faster or to increase the resolution or
> precision of the measurements.

Hello Karl-Heinz,
I figured out too that there is no advantage but I happen to have many 
16MHz crystals and no 8MHz ones at the moment.
I tried internal 8MHz RC clock and external 16 MHz crystal and infact 
there is almost no difference.
Everything runs fine but the shut off time is always twice the expected: 
28 sec instead of 14 with both clocks sources.
I use a Mega328P and the auto shut off circuit
Any idea?
Thank you
Marco

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marco schrieb:
> Everything runs fine but the shut off time is always twice the expected:
> 28 sec instead of 14 with both clocks sources.
> I use a Mega328P and the auto shut off circuit
> Any idea?

Hello Marco,

Thank you for reporting the bug.
Some users had found the 14 seconds too short. So I had increased the 
wait time to 28 seconds (#define LONG_WAIT_TIME 28000 in file config.h).
But I had forgotten to change the documentation!
Longer display time make sense for newer software versions because the 
sleep mode of the ATmega is used by default to save power.

Regards, Karl-Heinz

von Marco (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Thank you for reporting the bug.
> Some users had found the 14 seconds too short. So I had increased the
> wait time to 28 seconds (#define LONG_WAIT_TIME 28000 in file config.h).
> But I had forgotten to change the documentation!

Hello Karl-Heinz,
Glad to help you.
I built an early version of the tester a lot of time ago.
It was already very good but the last versions are really awesome!!!
Thank you for sharing and supporting it.
Best regards,
Marco

von Andreas (Gast)


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Hallo, ich habe noch den "Uhrvater" des Testers hier, mit einem Mega8 
und ohne Automatische abschaltung. Welche Software könnte ich für dieses 
Gerät noch verwenden? Es ist ein 2x16 LCD verbaut.

Danke!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas schrieb:
> Welche Software könnte ich für dieses
> Gerät noch verwenden?

Hallo Andreas,

im Prinzip jede der veröffentlichten Versionen mit der k Endung der 
Versionsnummer.
Ohne Prozessortausch (ATmega8 <--> ATmega328) wird aber auf viele 
Meßmöglichkeiten verzichtet. Wenn kein Pullup Widerstand (10k) an Pin 13 
nachgerüstet wird, muß die Makefile Option PULLUP_DISABLE entfernt 
werden und die Software neu übersetzt werden.
Wenn der Prozessor getauscht wird, sollte entweder die Software mit 
Entfernen der Makefile-Option NO_AREF_CAP angepaßt werden oder der 100nF 
Kondensator am AREF Pin gegen einen 1nF getauscht werden. Wenn kein 8MHz 
Quarz nachgerüstet wird, muß bei den neueren Versionen auch die Makefile 
Option RESTART_DELAY_TICS=6 gesetzt werden oder die Schlaf-Funktion des 
ATmega mit der Makefile Option INHIBIT_SLEEP_MODE verhindert werden.
Der Prozessor sollte aber auf jeden Fall mit 8 MHz Takt betrieben werden 
und nicht bei 1 MHz wie die alte Version!
Die Umrüstung ist auch in der PDF Dokumentation beschreiben.

Grüße, Karl-Heinz

von Andreas (Gast)


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Ok, danke für deine Hilfe!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester Freunde,

wie einige vielleicht schon bemerkt haben, habe ich die Entwicklung für 
die 1.08k Version abgeschlossen.
Mit der neuen Makefile Option LCD_DOGM kann jetzt auch ein Display mit 
ST7036 Controller (DOG-M von Electronic Assembly) angeschlossen werden.
Wegen Speichermangel beim ATmega168 kann die Stromverstärkung nur noch 
in Kollektorschaltung (oder Emitterschaltung) bestimmt werden. Beim 
ATmega328 wird in beiden Schaltungen gemessen und der höhere Wert 
ausgegeben. Deshalb gibt es jetzt zwei neue Unterverzeichnisse mega328 
und mega328_strip_grid für die Programmdaten des ATmega328.
Bei Einzeldioden wird jetzt auch der Strom in Sperrichtung gemessen. 
Deswegen entfällt bei der Ausgabe der Text "Diode".
Bei der Bestimmung der Stromverstärkung in Emitterschaltung wird der 
Kollektor-Reststrom berücksichtigt. Dies ergibt für Germanium 
Transistoren realistischere Werte für die Stromverstärkung.
Die Spannungsgrenze für die Erkennung von Verarmungs FETs wurde 
verändert, um eine Verwechslung mit Germanium Transistoren mit höherem 
Kollektor-Reststrom zu vermeiden.

Außerdem habe ich entdeckt, daß eine neue chinesische Version des 
Testers bei Ebay aufgetaucht ist. Diese Version benutzt einen ATmega328 
Prozessor in der DIP Version und für die Testports eine Textool Fassung 
und zusätzlich ein SMD-Testfeld. So weit ich erkennen kann, sind nur 
bedrahtete Bauteile verwendet worden. Als Software wird entweder die 
1.07k oder die 1.08k verwendet (Vloss erscheint bei der 
Kondensatormessung!).

Grüße, Karl-Heinz

von Benedikt K. (benek)


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Gerade eben gesehen: 
https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller/ATmega328-mit-Firmware-fuer-Transistortester::87.html

Perfekt für Anfänger, die noch keinen ISP Brenner haben!

von Dirk K. (millenniumpilot)


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Hallo Benedikt,

aber darauf achten, das dies die Version für Strip-Grid und DOGM-Display 
ist.

von Tomas P. (tom666)


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Alternative means of power supply using adjustable output step-up DC/DC 
converter MAX757. It can also be used MAX576 with a fixed voltage 5V. 
Circuit works reliably from 0.7V.
The power supply can be used:
- 1x or 2x AA (AAA) battery
- charger for mobile battery
- USB port
This is not my solution - the documents I received from the author of 
this modification. To ensure the functionality of this solution is 
needed slight adjustment software, which has the effect of removing the 
initial testing 9V batteries. If necessary, I can also attach software, 
which I edited.

von Milhaus (Gast)


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Hello,
I would like to ask about the value of the parameter DCAP_EMPTY_LEVEL
for stable operation china clone, I use a different PCB, but sometimes 
people want, I already have on my china clone soldered capacitor and now 
I have to try, thanks for the info M

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Milhaus schrieb:
> I would like to ask about the value of the parameter DCAP_EMPTY_LEVEL
> for stable operation china clone

Hello Milhaus,

the parameter CAP_EMPTY_LEVEL defines the maximum voltage of a 
discharged capacitor in mV units. Normally this parameter need no 
change. If you are shure, that your VCC voltage is stable and that the 
VCC and AVCC power voltage is blocked with sufficient capacity, you can 
increase the default value of 4 to 6 or 8 mV. But incresing this value 
can cause a inexact capacity value of capacitors, especially those with 
bigger capacity.
Unloading of capacitors is done even if there is no capacitor connectet!
You can also try to set the option INHIBIT_SLEEP_MODE to prevent the 
ATmega to switch to sleep mode. This will result to a more stable 
current consumption. But your battery will be empty faster.
Does your tester report the "Cell!" message?

Regards, Karl-Heinz

von Thomas N. (tonevi)


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Hallo Karl-Heinz, hallo Forum

nachdem ich die ursprüngliche Version von Markus Frejek fertig gestellt 
und getestet hatte, bin ich natürlich auch auf die hier beschriebene 
Weiterentwicklung gestossen, die ich sehr interessant finde. Meine 
Hardware: z.Z. Mega-8 ohne Quarz (1MHz, 8MHz intern). Als Einstieg habe 
ich die Software 120217 - und zwar die vorkompilierte Datei 
TransistorTester8MHz.hex auf den Prozessor übertragen - Fuse Bits für 
8MHz wie angegeben, 65ms Startup - funktionierte bestens! Damit ich die 
Software auch ändern und kompilieren kann, habe ich dann der Anleitung 
von Michael D. vom 13.07.2012 folgend die Quelltexte (v120217) nach 
AVR-Studio migriert, mit dem Ergebnis, dass der Compiler mit "Build all" 
auch alles fehlerfrei übersetzt und eine neue Hex-Datei erzeugt. Nur die 
läuft dann nicht mehr auf meiner Hardware. Da ich nicht so ein C-Freak 
bin, handelt es sich sicherlich um einen Anfängerfehler. Was könnte ich 
falsch gemacht haben?

Gruß
Thomas N.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas Neveling schrieb:
> Damit ich die
> Software auch ändern und kompilieren kann, habe ich dann der Anleitung
> von Michael D. vom 13.07.2012 folgend die Quelltexte (v120217) nach
> AVR-Studio migriert, mit dem Ergebnis, dass der Compiler mit "Build all"
> auch alles fehlerfrei übersetzt und eine neue Hex-Datei erzeugt. Nur die
> läuft dann nicht mehr auf meiner Hardware.

Hallo Thomas,
wie Du wahrscheinlich weisst, benutze ich AVR Studio nicht. Ich empfehle 
die Benutzung von WinAVR oder Linux. Wenn die vorkompilierte Version 
läuft, muß der Pullup Widerstand (PD7) eigentlich schon nachgerüstet 
sein. Ich gehe auch davon aus, daß meine Makefile aus dem mega8 
Unterverzeichnis benutzt wurde.
Was genau passiert denn mit dem AVR Studio kompiliertem Programm?
Schaltet der Tester ein (LED leuchtet) und auch wieder nach etwa 30 
Sekunden aus? Wenn ja, kann man mit einer an die Testpins 
angeschlossenen Leuchtdiode sehen, ob die Testfunktion läuft (LED 
flackert). In diesem Fall könnte ein Problem bei der LCD-Ausgabe liegen.

Grüße, Karl-Heinz

von Thomas N. (tonevi)


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Hallo Karl-Heinz,

danke für die sehr schnelle Antwort. Ich habe den Fehler gefunden: Das 
Makefile der Version 120217 war noch auf 1MHz eingestellt. Das habe ich 
auf 8MHz geändert jetzt läuft es. Ich benutze übrigens noch die ganz 
einfache Hardware ohne Batterieabschaltung, LED etc, Taster zwischen PD7 
und GND ohne Pull-up Widerstand, denke aber über ein neues Eagle Layout 
mit Quarz etc nach. Bei Dioden bekomme ich immmer 0pF 
Sperrschicht-Kapazität angezeigt. Liegt das an der schlechten Qualität 
des internen Oszillators?

Grüße
Thomas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas Neveling schrieb:
> Bei Dioden bekomme ich immmer 0pF
> Sperrschicht-Kapazität angezeigt. Liegt das an der schlechten Qualität
> des internen Oszillators?

Hallo Thomas,
die ATmega8 Version hat wahrscheinlich keine halbautomatische 
Kalibration der Nullkapazität. Dann ist wahrscheinlich etwa 39pF 
voreingestellt. Wenn der aktuelle Aufbau weniger Eigenkapazität hat, 
werden kleine Kapazitätswerte nicht angezeigt. An dem fehlenden 
Quarz-Takt kann es nicht liegen. Der interne Oszillator hat 
normalerweise auch eine brauchbare Genauigkeit. Die aktuellen Versionen 
im SVN-Archiv 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads 
haben die Kalibration (Selbsttest) nur für den ATmega168/328 integriert.
Wenn die Dioden höhere Restströme in Sperr-Richtung haben, funktioniert 
die Kapazitätsmessung nicht (z.B. bei Germaniumdioden oder bei 
Leistungs-Schottkydioden). Hier hilft manchmal kühlen der Diode mit 
Kältespray.
Zum Test kann man aber der Diode einen Kondensator (z.B. 100pF) parallel 
schalten, um die Meßfunktion zu überprüfen.

Grüße, Karl-Heinz

von Sven Renert (Gast)


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Hallo,
Frage an Karl-Heiz....

Mein WinAVR enthält weder den 328 noch den 328P.
Ich benutze die Version WinAVR-20100110.

Muss ich da irgendwas erneuern oder tauschen damit das funktioniert?

Grüße

von Andreas (Gast)


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Hallo, ich hab ein Problem mit dem Aufbau des Testers. Ich hab mir eine 
Platine aud dem Beitrag 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" erstellt. Wenn ich 
die Schaltung OHNE AVR teste, ist alles ok, die Spannungen wie sie sein 
solten. Stecke ich aber den AVR in seinen Sockel, wird in kürzester Zeit 
der Spannungsregler heiß, und nichts tut sich. Kurzschlüsse auf der 
Platte können es ja nicht sein, würde sich ja auch ohne den AVR 
bemerkbar machen. Bitte um Hilfe!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sven Renert schrieb:
> Mein WinAVR enthält weder den 328 noch den 328P.

Hallo Sven,
im Beitrag Beitrag "Re: Transistortester AVR" 
hatte ich einen Patch für WinAVR bzw. avrdude veröffentlicht.
Damit sollte es gehen, da die 328 Prozessoren für avrdude in der 
Konfigurationsdatei ergänzt wurden.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas schrieb:
> Stecke ich aber den AVR in seinen Sockel, wird in kürzester Zeit
> der Spannungsregler heiß, und nichts tut sich.

Hallo Andreas,
bitte überprüfe spannungslos und ohne Prozessor mit einem Ohmmeter oder 
Durchgangsprüfer, daß Pin 22 und 8 mit GND verbunden ist und Pin 20 und 
7 mit VCC. Kein anderer Pin sollte eine direkte Verbindung zu VCC oder 
GND haben.

Grüße, Karl-Heinz

von Andreas (Gast)


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Belegung ist einwandfrei, keine anderen pins haben verbindung mit GND 
bzw. VCC.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas schrieb:
> Belegung ist einwandfrei, keine anderen pins haben verbindung mit GND
> bzw. VCC.

Ließ sich der ATmega einwandfrei programmieren?
Vielleicht besteht ja sonst die Möglichkeit, den ATmega auf einem 
Steckbrett oder in einem provisorischen Sockel anzuschließen und die 
Stromaufnahme zu messen. Dabei brauchen nur die Pinne 8 und 22 an GND 
und die Pinne 7 und 20 an 5V angeschlossen werden.

Grüße und viel Erfolg, Karl-Heinz

von Andreas (Gast)


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Ich hab das Dysplay in verdacht. Wenn das nicht gesteckt ist, bleibt 
alles kühl, der AVR lässt sich programmieren, die Spannungen sind ok. 
Ich mache gerade ein ersatz fertig.

von Moritz A. (moritz_a)


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Ganz dumme Idee: Den AtMega falschrum eingesetzt?

von Andreas (Gast)


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So, lag tatsächlich am Display. Welche Software ist eigendlich die 
richtige? Habe jetzt die aus dem Software-Archiv/Tags/ttester_108k.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas schrieb:
> Welche Software ist eigendlich die
> richtige?

die Version 1.08k ist die letzte. Im Entwicklerzweig Software/trunk ist 
derzeit nur die Abschaltzeit in den Kommentaren berichtigt.

von Andreas (Gast)


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Danke für die Hilfe und Info.

von Manfred G. (manfred_g)


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Hallo,
Gibt es irgendwo die Möglichkeit einen Tester fertig montiert im Gehäuse 
und der aktuellen Version zu erwerben?
Habe bisher nur ausländische Produkte gefunden, meistens ohne Gehäuse 
und dann auch nicht die aktuellen Softwareversionen.

Anschlussmöglichkeit sollte über SMS Pad, Strippen und Klemmbock, 
ähnlich wie bei den Chinatestern möglich sein.

Vielleicht ist ja jemand aus dem Forum bereit einen aufzubauen. Ich 
schaffe es momentan zeitlich einfach nicht.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Manfred G. schrieb:
> Gibt es irgendwo die Möglichkeit einen Tester fertig montiert im Gehäuse
> und der aktuellen Version zu erwerben?

Hallo Manfred,
da ist mir leider auch nichts bekannt.
Bei Ebay werden zwar auch chinesische Tester im Gehäuse angeboten. 
Wahrscheinlich verwenden die aber die SMD-Platine und der Name MK-168 
läßt auf einen ATmega168 schließen. SMD-Pads und eine Textool Fassung 
werden als Aufsteckmodul ebenso wie Kabel mit Klemmen mitgeliefert.
Die neueste Version der China-Tester verwendet aber einen ATmega328 in 
der DIL Version und auch sonst bedrahtete Bauteile. Das Display ist bei 
dieser Version verschraubt und für die Test-Ports verwendet dieser 
Tester neben einem SMD-Feld einen Textool Sockel. Diese Version wird 
ohne ISP-Stecker geliefert, so daß der ATmega328 zum Umprogrammieren aus 
dem Sockel genommen werden muß. Wenn man die Platine in ein Gehäuse 
baut, könnte man auch einen ISP-Stecker auf einer Lochraster-Erweiterung 
mit Kabeln nachrüsten.
Nach meinem Wissen verwendet diese Version die Software 1.07k und kostet 
bei einigen Anbietern nur 25 Dollar.

Grüße, Karl-Heinz

von Manfred G. (manfred_g)


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Hallo Karl Heinz,
Danke für deine Antwort.
Ich habe diesen hier gefunden

160995123823  eBay Artikelnummer
Der scheint schon auf dem neuesten Stand zu sein, oder gibt es da 
irgendwas wesentliches zu bemängeln aus deiner Sicht?
Gruß Manfred

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Manfred G. schrieb:
> oder gibt es da
> irgendwas wesentliches zu bemängeln aus deiner Sicht?

der Innenaufbau ist mir nicht bekannt, lediglich der mega168 ist für die 
aktuelle Software etwas knapp. Besser wäre der mega328. Wahrscheinlich 
muß auch die Software noch auf den letzten Stand gebracht werden.
Bei einer ebay Suche mit Stichwort "transistor tester ESR" findet nan 
auch den mit dem mega328. Der hat allerdings kein Gehäuse!

Grüße, Karl-Heinz

von Manfred G. (manfred_g)


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Hallo Karl-Heinz,
Das wäre genau der richtige. Aktueller Softwarestand und M328. Fehlt nur 
das Gehäuse und die dritte Anschlussmöglichkeit über drei Krokoklemmen.

Meinst du das man das anpassen könnte?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Manfred G. schrieb:
> Meinst du das man das anpassen könnte?

Die drei Anschlußschnüre mit Krokodilklemmen könnte man in den Textool 
Sockel stecken, auf der Seite des Textool Sockels am besten angelötet an 
eine Stiftleiste. Auf ein Gehäuse könnte man verzichten wenn man nur die 
Unterseite mit einer Platte gegen Kurzschlüsse schützt. Vielleicht kann 
man die Platte dann etwas größer machen und die Batterie mit einer 
Klammer montieren. Mit mehr Aufwand ist auch ein Gehäuse-Einbau 
möglich.Jedenfalls ist bei dieser China-Version der Prozessor 
austauschbar. Damit könnte man den ATmega gegen einen programmierten mit 
der letzten Software tauschen. Ein programmierter ATmega328 wird 
übrigens derzeit von Guloshop für 3 € angeboten.
Grüße, Karl-Heinz

von Manfred G. (manfred_g)


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Toll, das wäre die richtige Lösung. Der Atmega der momentan da drin ist 
hat wohl schon den neuesten Software Stand.
Insofern wäre ein Tausch doch jetzt nicht nötig.

Du meinst sicher den Tausch für zukünftige Updates oder?

Herzlichen Dank für deine kompetente selbstlose Hilfe.
Gruß Manfred

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Manfred G. schrieb:
> Insofern wäre ein Tausch doch jetzt nicht nötig.

Leider weiß ich nicht genau, welche SW installiert ist, das wird aber am 
Ende des Selbsttest ausgegeben. Auf einer amerikanischen Webseite hat 
man die Version 1.07k festgestellt. Diese Version hat manchmal Probleme 
bei der Erkennung von Germanium Transistoren mit höherem Reststrom.
Bei der 1.08k wird auch der Reststrom von Einzeldioden gemessen und der 
Kollektor-Reststrom bei der Ermittlung der Stromverstärkung von 
Transistoren in Emitterschaltung berücksichtigt.

Grüße, Karl-Heinz

von Manfred G. (manfred_g)


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Eine Frage ist mir noch eingefallen. Ich hatte bisher von ELVIS de ESR 
Tester ELV1 zum bestimmen des ESR in Circuit im Einsatz. Funktioniert 
durch die niedrige Messspannung auch sehr gut.

Kann ich diesen nun in den Ruhestand schicken weil unser Universaltester 
dies auch kann?
Ich glaube der Avr Tester nimmt aber höhere Messspannung Idas Pn. 
Übergänge durchgeschaltet würden wenn in Circuit gemessen wird. Wenn dem 
so wäre müsste ich den Elvis ja noch im Messpark belassen.
Gruß Manfred

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Manfred G. schrieb:
> Kann ich diesen nun in den Ruhestand schicken weil unser Universaltester
> dies auch kann?

Hallo Manfred,

der Transistortester verwendet bei der ESR-Messung auch eine kleine 
Meßspannung. Aber die anderen Bauteilerkennungen werden zuerst gemacht.
Deswegen ist der Tester normalerweise nicht für die "in circuit" Messung 
geeignet. Außerdem wird zuerst die Kapazität gemessen und danach erst 
der ESR. Bei der Kapazitätsmessung ist der Spannungswert bei der Messung 
abhängig von der Kapazität. Bei kleineren Kapazitäten ist die 
Meßspannung gleich wie die interne Spannungsreferenz (1.1V). Bei 
größeren Kapazitäten kann die Meßspannung auch nur 60mV betragen.
Vielleicht entwickle ich auch mal eine Software für die ESR / 
Kapazitätsmessung, welches in der Schaltung messen kann. Dafür wird aber 
ein anderer Prozessor verwendet werden.

Grüße, Karl-Heinz

von Frank Bertel (Gast)


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Hallo,

mein Gerät funktioniert so weit recht ordentlich, nur Thyristoren
mag das Gerät nicht. Von ca. 10 versch. Typen werden nur recht alte
von TESLA sicher erkannt. Germaniumdioden (DDR-Typ GYxxx) werden
grundsätzlich als Kondensatoren mit ca. 25pF ermittelt.
Irgendwie seltsam, oder?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Frank,

bei Thyristoren muß ein kleiner Zündstrom und auch ein kleiner 
Haltestrom vorhanden sein, damit sie erkannt werden. Das ist meistens 
nur bei Kleinsignal Thyristoren (TRIACs) der Fall. :-(
Eine GY100 Diode wird bei mir einwandfrei erkannt:
1-|<-2   Ir=7.6uA
UF=254mV  C=0pF
Der hohe Reststrom verhindert eine Kapazitätsmessung!
Wenn ich mit Kältespray kühle, geht der Reststrom zurück und es wird 
eine Kapazität von 16pF ermittelt.
Welche Software-Version wird denn benutzt?
Wurde der Selbsttest/Kalibration durchgeführt?

Grüße, Karl-Heinz

von Helge T. (htefs)


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Hallo Allerseits!
Demnächst wird es den Bauteiltester wohl auch als Bausatz beim 
Funkamateur geben. In der aktuellen Ausgabe (11/2013) ab Seite 1191 gibt 
es einen Artikel dazu.
Gruß, Helge

von Moritz A. (moritz_a)


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Helge Tefs schrieb:
> In der aktuellen Ausgabe (11/2013) ab Seite 1191 gibt
> es einen Artikel dazu.

Die Anzeige kommt mir durchaus bekannt vor: 
http://www.box73.de/product_info.php?products_id=3006

von Michael D. (mike0815)


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Stromversorgung mit nur einer Knoppzelle?
Der Karl-Heinz hat den Stromverbrauch zwar emens gesenkt, auf längere 
Laufzeit gesehen, könnte das aber eng werden!?

Gruß Michael

von Walter T. (nicolas)


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Es geht. Ich habe hier einen der Prototypen in Betrieb, die Knopfzelle 
hält dem regelmäßigen Hobbybetrieb jetzt seit Januar (?) problemlos 
stand. Allerdings messe ich auch selten große Cs, da steht die Kapazität 
ja groß und deutlich drauf.

Viele Grüße
Nicolas

von Dau (Gast)


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Von Rufzeichen zu Name geht für deutsche Rufzeichen hier:
http://ans.bundesnetzagentur.de/Amateurfunk/Rufzeichen.aspx
- sind das die hier vorrantreibenden Leute?
Zitat "  Bauteiltester nach DF3DCB/DH8GHH (FA 11/13) "

von Michael D. (mike0815)


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Natürlich ohne Displaybeleuchtung ;-)

irgendwo hatte ich mal den Stromverbrauch nach der letzten FW hier 
notiert, nachdem Karl-Heinz den Mega328 schlafen gelegt hatte...

Gruß Michael

von Walter T. (nicolas)


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Ich verlinke einfach mal auf das Projekt:

http://www.o28.sischa.net/bauteiltester/trac/wiki

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Stromversorgung mit nur einer Knoppzelle?

Hallo Michael,
die Hardware dieses Testers wurde ja von Funkamateuren entwickelt.
Der Tester besitzt auch eine USB-Schnittstelle, die in der 
Standardversion für die Power-Versorgung genutzt werden kann.
Der Tester kann aber auch auf LiPo-Akku umgerüstet werden, wenn man die 
Ladeschaltung auf dem Board nachrüstet. Auch eine serielle Ausgabe über 
den USB-Port kann nachgerüstet werden! Näheres findet man im oben 
genannten Artikel in der "Funkamateur" und im oben angeführten Wiki.
Grüße, Karl-Heinz

: Bearbeitet durch User
von Moritz A. (moritz_a)


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Nicolas S. schrieb:
> http://www.o28.sischa.net/bauteiltester/trac/wiki

Oh, wofür sind denn die 2x3pF an jedem Messeingang gegen GND?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Moritz A. schrieb:
> Oh, wofür sind denn die 2x3pF an jedem Messeingang gegen GND?

das sind Varistoren mit geringer Eigenkapazität, die die Eingänge 
zusätzlich schützen sollen.  Grüße, Karl-Heinz

von Dirk K. (millenniumpilot)


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Hallo Ihr,

ich habe den Transistortester auf der Platine von Moritz A. aufgebaut 
und jetzt festgestellt, das sich die Messwerte beim Betrieb des Testers 
an einem Netzteil von denen bei Batteriebetrieb unterscheiden.
Aufgefallen ist mir dies am Sperrstrom von Dioden. Bei gleicher Diode 
messe ich im Batteriebetrieb 4nA, im Netzteilbetrieb zw. 24 und 32nA. 
Und das reproduzierbar.
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein unstabilisiertes 
Steckernetzteil mit konventionellen Trafo, ein stabilisiertes 
"EcoGreen"-Schaltnetzteil oder ein lineares Labornetzteil handelt. Immer 
ist der Wert stark erhöht. Kennt jemand diesen Effekt?

Ich könnte mir vorstellen, das dies an Einstreuungen liegt, denn ich 
löse im Steckernetzteilbetrieb schon eine Messung aus, wenn ich mit dem 
Finger an die Basis von T2 komme, bzw. an den entsprechenden Pin vom 
Taster.

Ist dies normal so oder muss ich von einem Schaltungsfehler bei mir 
ausgehen?

Gruß Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dirk K. schrieb:
> Ist dies normal so oder muss ich von einem Schaltungsfehler bei mir
> ausgehen?

Hallo Dirk,
von einem Schaltungsfehler gehe ich erst einmal nicht aus. Mit 
verschiedenen Aufbauten habe ich versucht, den Effekt bei mir zu 
reproduzieren. Sowohl mit der modifizierten China-Version als auch mit 
anderen Aufbauten habe ich kaum einen Effekt beobachtet.
Auch die Version der Funkamateure im Gehäuse zeigt keine deutliche 
Änderung der Restströme beim Betrieb an der USB 5V.
Gibt es denn eine Änderung, wenn man zusätzlich den GND mit dem 
Schutzleiter verbindet? Wie verhält es sich, wenn man nur den GND mit 
dem Labornetzteil verbindet? Ansonsten würde ich die Abblockung von VCC 
und des Spannungseingangs mit Kondensatoren überprüfen bzw. probeweise 
Kondensatoren nachrüsten. Man könnte auch an eine Drossel auf der 
Plus-Seite der externen Versorgung nachdenken, wenn der Test mit der GND 
Verbindung zum Netzteil bei Batteriebetrieb keine Änderung ergibt.

Grüße und viel Erfolg, Karl-Heinz

von Dirk K. (millenniumpilot)


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Hallo Karl-Heinz,

vielen Dank für Deine Lösungsvorschläge. Zwei der Dinge konnte ich eben 
überprüfen.

- Schutzleiter an GND bei Steckernetzteilbetrieb lässt den Effekt 
verschwinden

- GND an Labornetzteil bei Batteriebetrieb lässt den Effekt entstehen.

Die Abblock-Cs schaue ich mir morgen an.

Gruß Dirk

von Barney G. (fuzzel)


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>>Bausatz für einen universellen Bauteiltester nach DF3DCB/DH8GHH

Wer bitteschoen ist denn DF3DCB/DH8GHH ?

Noch nie gehoert von denen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Wer bitteschoen ist denn DF3DCB/DH8GHH ?

wie man von den Amateurfunker-Rufzeichen zu den Namen kommt, wurde schon 
im Beitrag 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" vom 
Gast Dau erklärt.

von Charly B. (charly)


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Barney Geroellheimer schrieb:
>>>Bausatz für einen universellen Bauteiltester nach DF3DCB/DH8GHH
>
> Wer bitteschoen ist denn DF3DCB/DH8GHH ?
>
> Noch nie gehoert von denen.

und auch noch nie von einer Suchmaschien, z.B. google
(gabs ja in der Steinzeit nicht)

Setzen!, 6!



ps.:gegen eine geringe Gebuehr erklaer ich dir die Bedienung
einer Suchmaschine

von Dirk K. (millenniumpilot)


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Hallo Karl-Heinz,

Deine konkreten Fragen bezüglich meines Problems mit dem 
Steckernetzteilbetrieb machten auf mich den Eindruck, Du hast da schon 
eine Idee.
Kannst Du anhand meiner Beobachtungen vielleicht sagen, was den nun das 
Problem sein könnte?

Gruß Dirk

von Wojtek J. (bongobongo)


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Hallo,
in wie fern ist der -
"Bausatz für einen universellen Bauteiltester nach DF3DCB/DH8GHH" -
mit dem hier durch gedachtem Tester Vergleichbar?
Bis jetzt konnte ich feststellen, das die Funkamateure einem Mega 168 
einsetzen.
Was an dem Funken interessant ist das sie kompletten Bausatz Anbieten.

Grüß
bongobongo

von Hubert G. (hubertg)


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Wojtek Jan schrieb:
> Was an dem Funken interessant ist das sie kompletten Bausatz Anbieten.

Der Preis ist allerdings beachtlich.
Ansonst ist nur die Spannungsversorgung der wesentliche Unterschied.

von Helge T. (htefs)


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Wojtek Jan schrieb:
> Bis jetzt konnte ich feststellen, das die Funkamateure einem Mega 168
> einsetzen.

Laut Schaltplan und Text in der Zeitschrift wird ein ATMEGA328 
eingesetzt...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Wojtek Jan schrieb:
> "Bausatz für einen universellen Bauteiltester nach DF3DCB/DH8GHH" -
> mit dem hier durch gedachtem Tester Vergleichbar?

Der Meßteil des Testers ist absolut identisch. Die Software wurde nur 
bezüglich der geringeren Batteriespannung (Makefile-Option) angepaßt.
In der Software sind viele Anregungen von den Funkamateuren 
eingeflossen.
So z.B. die Stromspar-Funktion und die Möglichkeit, die Abschaltgrenze 
der Batteriespannung auf sehr kleine Werte setzen zu können wegen dem 
verbauten DC-DC Wandler.
Der Aufbau des Testers ist sehr klein. Trotzdem fehlt nichts 
wesentliches, das Testpad für SMD-Bauteile ist vorhanden in das auch 
bedrahtete Bauteile in Durchkontaktierungen gesteckt werden können. An 
der Seite kann ein Kabelsatz mit Testclips zugesteckt werden. Ein 
ISP-Stecker für eventuelle Software-Updates fehlt trotz des kompakten 
Aufbaus auch nicht.
Der Preis ist zwar für einen Bausatz nicht gerade billig, man muß aber 
berücksichtigen, daß eine vorbestückte SMD-Platine und ein bearbeitetes 
Alu-Gehäuse mitgeliefert wird. Zur Zeit können Abonnenten der 
Funkamateur Zeitschrift den Bausatz für 69,-€ vorbestellen.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dirk K. schrieb:
> Kannst Du anhand meiner Beobachtungen vielleicht sagen, was den nun das
> Problem sein könnte?

Hallo Dirk,
einerseits verschwindet der Effekt der unterschiedlichen Meßwerte 
(Netzteil/Batterie), wenn der Netzteilausgang mit dem Schutzleiter 
verbunden ist. Andererseits werden andere Meßwerte bei Batterie-Betrieb 
gemessen, wenn nur der GND des Netzteils mit dem GND der Testers 
verbunden ist. Dies läßt eigentlich nur den Schluß zu, daß die Testports 
irgendwie als Antenne für die über das Netzteil eingeschleppte 
Wechselspannung wirken.
Wie hoch ist denn die Wechselspannung des Netzteilausgangs hochohmig 
gegen den Schutzleiter gemessen?

Grüße, Karl-Heinz

: Bearbeitet durch User
von Stephan H. (stephan-)


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Hallo Karl Heinz.

habe den Funkbummi gerade zu liegen aber den Artikel noch nicht gelesen.
Habe mich lediglich beim Durchblättern für die Quellenangabe 
interessiert, da ich hier schon was davon gelesen hatte.
Bei den Quellenangaben tauchst Du unter 4. auf.
Beziehen die sich auf Dinge die Du gegenüber Markus F. anders/ besser 
gemacht hast? Oder haben die einfach nicht bemerkt das Du den Tester von 
Markus verbessert hast und die Grundidee von Markus stammt ?

Ist nicht abwertend gemeint. Ich schätze Deine Mühe und Arbeit.

Mich interessiert lediglich der Zusammenhang.

Danke und Gruß

Stephan

von Walter T. (nicolas)


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Also in meinem "Funkamateur" steht Markus bei [3] und Karl-Heinz bei [2] 
- also alles da.

von Dirk K. (millenniumpilot)


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Hallo Karl-Heinz,

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wie hoch ist denn die Wechselspannung des Netzteilausgangs hochohmig
> gegen den Schutzleiter gemessen?


je nach Netzteil sind das zw. 60V und 75V. Kann das an meiner dämlichen 
Hausverkabelung liegen?! Habe hier leider noch ein  TN-C-System in der 
Wohnung. Hat das diese Auswirkungen?
Ich werde am WE überprüfen, ob noch weitere Kenngrößen betroffen sind. 
Ansonsten tangiert mich der Sperrstrom selten.

Dank Dir jedenfalls für Deine Mühe mit mir.
Gruß Dirk

von Stephan H. (stephan-)


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Nicolas S. schrieb:
> Also in meinem "Funkamateur" steht Markus bei [3] und Karl-Heinz bei [2]
> - also alles da.


Jepp, unter 2. und 3. ist alles da. Wie ich sagte, ich hatte es 
überflogen.
Zwischen 7:40 und 7:50 Uhr zwischen dem 1. und 2. Kaffee.
Wobei ich Markus nur als Markus F.  kenne. Im Bummi ist er ja genau 
anders herum ausgeschrieben.

Asche auf mein Haupt !!

von vlad (Gast)


Angehängte Dateien:

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Did this tester in the form of a small pair of tweezers. The result was 
a remarkable compact device. Thanks to the author.
http://radiokot.ru/circuit/digital/measure/91/

von Wojtek J. (bongobongo)


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Hallo Karl-Heinz,
bedeutet das,dass der hier erdachte Tester auch Induktivitäten Testen 
kann?
Ich habe zwar nicht den gesamten Umfang des Beitrags gelesen, aber 
vermisse ich so was wie eine Zusammenstellung der Technischen Daten oder 
so ähnlich.

Grüße
bongobongo

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Wojtek Jan schrieb:
> bedeutet das,dass der hier erdachte Tester auch Induktivitäten Testen
> kann?

Hallo Wojtek,
bedingt ja. Es wird erst der ohmsche Widerstand bestimmt. Wenn der 
Widerstand eines einzelnen Bauteils unter 2100 Ohm liegt, wird die 
Induktivität bestimmt. Dabei ist die Meßauflösung 10uH, wenn der 
Widerstand unter 24 Ohm beträgt. Bei höherem Widerstand (<2100 Ohm) 
beträgt die Meßauflösung 100uH.
Die Induktivitätsmessung durch Bestimmung der Zeitkonstante ist etwas 
problematisch, funktioniert aber meistens recht gut. Problematisch sind 
Eisenkerne wegen der Remanenz.
Die Fähigkeiten sind kurz in der Übersicht 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester 
beschrieben. Näheres zu den Meßverfahren und Ergebnissen stehen in der 
PDF-Beschreibung (deutsch/englisch).

Grüße, Karl-Heinz

von Dirk K. (millenniumpilot)


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Hallo Karl-Heinz,

mir ist bei meinem Tester aufgefallen, das weiße LEDs mit einer 
Flußspannung zw. 3,0 und 3,2V als unbekanntes Bauelement gemeldet 
werden.
Ist das normal so?

Gruß Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dirk K. schrieb:
> Ist das normal so?

Hallo Dirk,
vielen Dank für die Meldung eines Problems.
Bisher kann ich das Fehlverhalten nur bei warmweißen LEDs beobachten. 
Bei mir wurde allerdings eine Kapazität von 247pF gemeldet, was sicher 
auch nicht richtig ist.
Der Tester erkennt das Diodenverhalten an dem Spannungsunterschied beim 
Betrieb mit dem 680 Ohm Widerstand und dem 470 kOhm Widerstand. Es ist 
offenbar schwierig, für alle erdenklichen Fälle wie Germaniumdioden, 
Leistungsdioden und LEDs die Grenzen bei der Spannungserkennung richtig 
zu setzen. Ich werde den Fall noch genauer untersuchen und 
gegebenenfalls eine angepaßte Version herausgeben. Bis dahin bitte die 
Problem-LED zurücklegen, da meine ww-LED sich offenbar wieder anders 
verhält als Deine.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dirk K. schrieb:
> mir ist bei meinem Tester aufgefallen, das weiße LEDs mit einer
> Flußspannung zw. 3,0 und 3,2V als unbekanntes Bauelement gemeldet
> werden.

Hallo Dirk,
im Software/trunk Zweig habe ich eine neue Version mit etwas veränderter 
Diodenerkennung eingestellt. Zur Unterscheidung habe ich schon die 
Versionsnummer auf 1.09k hochgesetzt. Meine LED wird jetzt sauber 
erkannt.
Bitte um Rückmeldung, was Deine Problemfälle machen.

Grüße und nochmals vielen Dank, Karl-Heinz

von Dirk K. (millenniumpilot)


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Hallo Karl-Heinz,

habe die Möglichkeit gehabt, die neue Software zu probieren.
Alle Problemfälle der weißen LEDs, die vormals als unbekanntes Bauteil 
oder als einfache Kapazität erkannt wurden, wurden jetzt korrekt als 
Diode erkannt, mal mit Reststromangabe, mal ohne. Dies ist aber bei 
unproblematischen LEDs auch so gewesen.
Anhand der nun angezeigten Werte kann ich aber keinen Unterschied zu den 
unproblematischen weissen LEDs ausmachen.
Alle Messwerte waren im normalen Rahmen, diese Leds waren also keine 
Ausreißer. Alleine die Flussspannung war im Mittel 5mV geringer als bei 
den unproblematischen Dioden.

Muss ich noch etwas anderes gegenchecken? Kann die Programmänderung 
Auswirkung auf die Erkennung andere Bauelemente haben oder auf die 
Messwerte derselben?

Danke vielmals für Deine prompte Reaktion und noch schnellere 
Problemlösung.

Gruß Dirk

von Rene H. (Gast)


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Ich weiss nicht ob das bereits erwähnt wurde. Ich habe heute das neue 
"Funkamateur" bekommen. Der Tester ist drin (1191).

Grüsse,
René

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rene H. schrieb:
> Ich weiss nicht ob das bereits erwähnt wurde. Ich habe heute das neue
> "Funkamateur" bekommen. Der Tester ist drin (1191).

Hallo Rene,
das ist schon erwähnt worden. Auch ein Link auf das Projekt wurde von 
Nikolas S. am 17.10. mitgeteilt.
Grüße, Karl-Heinz

von Rene H. (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> das ist schon erwähnt worden. Auch ein Link auf das Projekt wurde von
> Nikolas S. am 17.10. mitgeteilt.

Hallo Karl-Heinz,

ah, ok, dann sorry :-). Bis die Zeitschrift bei mir in der Innerschweiz 
ankommt dauert es etwas länger. Womit das Klischee der langsamen 
Schweizer bestätigt ist.

Dir auch meinen Dank für Deine Arbeit. Ich bin beeindruckt!

Grüsse aus Luzern,
René

von Manfred G. (manfred_g)


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Der Tester ist unbestritten der Hammer. Zu toppen wäre es ja nur noch 
durch ein ähnliches Teil mit dem man die Bauteile in eingebautem Zustans 
auf ok oder nicht ok testen könnte. Würde ja nochmal enorm Zeit sparen. 
Wird aber wohl nicht zu realisieren sein oder?

: Bearbeitet durch User
von Wojtek J. (bongobongo)


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Hallo Manfred G.,
falls es um Trasistorentest im Eingebautem zustand geht, da gab es vor 
Jahren im Elektor eine Schaltung Namens - In-Circuit-Transistor-Tester.
Ganz Simpel aber funktioniert bei mir seit über 30 Jahren.
Beim bedarf kann ich die Schaltung sowie Layout bereits stellen.

Grüße
bongobongo

von Stephan H. (stephan-)


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Wojtek Jan schrieb:
> Hallo Manfred G.,
> falls es um Trasistorentest im Eingebautem zustand geht,

naja das kann ein MM auch.
Im eingebauten Zustand zu testen ist ja immer etwas......ne Hausnummer.

von Manfred G. (manfred_g)


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Hallo bongobongo,
Wäre interessant den Plan zu haben, vielleicht auch das Layout. Gibts da 
einen Link zu?

von Wojtek J. (bongobongo)


Angehängte Dateien:

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Hallo Manfred G.,
ich versuche die Kopien des In-Circuit-Tester hier einzustellen.
Ich glaube das ist gut Leserlich,
das Layout hat die Abmessungen 34 mm x 54 mm.
Wie gesagt, simpel aber zuverlässig.

Grüße
bongobongo

: Bearbeitet durch User
von Ludwig K. (hellas)


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Für alle die, aus welchen Gründen auch immer, einen Eigenbau des AVR 
Transistortesters scheuen, kann ich die Fernostvariante im 
Fertigteilgeäuse aus dem Auktionshaus 
(http://www.ebay.de/itm/160995123823) durchaus empfehlen. Im Inneren 
werkelt ein 328P im DIL-Format und es ist die Firmware mit der 
ESR-Messung drauf. Allerdings wird mir die Firmwarevers. nicht 
angezeigt. Ich nehme an, 1.08k ist somit noch nicht drauf.
Das Gerät wird mit einem 9V-Block betrieben, kann aber auch mit NT 
arbeiten.
Platine, Bestückung und Gehäuse machen, in Relation zum Preis, einen 
sehr wertigen Eindruck. Genial finde ich die aufsteckbare 
Textoolfassung, ein geschichtes Feature, was tatsächlich sehr gut 
funktioniert. Dazu gibt es noch drei Kabelklemmen für erweiterte 
Bauteilanschlussmöglichkeiten.
Für einen Preis von ca. 30 Euro, kann man das nicht wirklich selber 
bauen...
Als autarken Bauteiltester wird das Gerätchen zukünftig einen festen 
Platz auf meiner Werkbank haben ;-)

Einzig und allein eine ISP-Schnittstelle wurde nicht vorgesehen und 
schreit förmlich nach Nachrüstung ;-). Sonst muss man zum Programmieren 
des Atmega das Display abschrauben und ihn aus der Fassung ziehen.

Ein Eigenbau kommt für mich nicht mehr in Frage.
Ich hätte dadurch jetzt zwei Platinensätze von Moritz über ;-)

Danke an die Entwickler für dieses sehr nützliche Tool!

von Hobby I. (nitro2)


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Bilder von innenraum bitte ;-)


nitro2

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Meine Version aus China sieht so aus.
Bei den Fuses war der "Brown Out" deaktiviert (hfuse=0xdc, efuse=0xff).
Die Version meldet bei der Kalibration Version 1.07k!
Die Nullwerte für die Widerstandsmessungen liegen ziemlich niedrig, die 
Nullwerte der Kapazitätsmessung etwas höher.
Die 680 Ohm Widerstände habe ich nachgemessen, die scheinen besser als 
1% zu sein. Die Spannungsreferenz fehlt, was aber nicht weiter schlimm 
ist, wenn die 5V genau sind. Bei mir habe ich 4.97V gemessen.
Ich habe meine Version inzwischen auf Version 1.09k aus dem 
Software/trunk Zweig ohne Probleme umprogrammiert. Dafür hatte ich den 
mega328P in ein anderes Board umgesteckt, da der ISP-Stecker fehlt.

Grüße, Karl-Heinz

von Ludwig K. (hellas)


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Okay, bei meinem Chinaböller ist noch die Board-Revision v2.10 verbaut 
von 06/2013, also olle Kamelle ;-)

Frage: Muss man für die neue Firmware noch an der Hardware schrauben 
oder geht das ohne jegliche Modifikationen?

Bilder folgen...

von Ludwig K. (hellas)


Angehängte Dateien:

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Hier die gewünschten Fotos vom Innenleben des Chinaböllers.
Die Hauptsache: Er funktioniert ;-)

von Hobby I. (nitro2)


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Ludwig ,

Sieht alles gut verarbeitet und recht räumich aus .

Welche hardware version ist kopiert worden ??



nitro2

von Ludwig K. (hellas)


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hm, kann ich dir nicht wirklich sagen, vll. kann einer der versierteren 
Eigenbauer hierzu einen Kommentar abgeben.

von Michael D. (mike0815)


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Die Lösung mit dem Textoolsockel finde ich gut, da kann man schön die 
Probanten einklemmen und hat einen sicheren Kontakt!

Auf den ersten Blick würde ich sagen, das da die Referenzdiode fehlt.
Was ist denn für ein Regler verbaut?

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Was ist denn für ein Regler verbaut?

Bei meinem Tester (ohne Gehäuse) ist ein AMS1117-5.0 verbaut. Der Regler 
ist ein low drop Typ mit nach dem Datenblatt guter Regelgenauigkeit, 
aber einem Ruhestrom von etwa 5mA. Den anderen Tester im Gehäuse kenne 
ich nicht, wenn da aber der gleiche Regler verbaut ist, ist die fehlende 
Spannungsreferenz wahrscheinlich nicht schlimm. Da vermisse ich eher bei 
beiden Versionen den ISP-Stecker.

Grüße, Karl-Heinz

von Bernd Nedes (Gast)


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Hallo,

wo hat denn der Chinamann die schönen kleinen bunten und vergoldeten(?)
Stecker / Buchsen her und den Textoolsockel?

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> Bei meinem Tester (ohne Gehäuse) ist ein AMS1117-5.0 verbaut. Der Regler
> ist ein low drop Typ mit nach dem Datenblatt guter Regelgenauigkeit,
> aber einem Ruhestrom von etwa 5mA.
Der MCP1702 schlägt da mit 5µA zu buche, also unschlagbar, ebenso der 
Ripple!
Mein Favorit!
> Den anderen Tester im Gehäuse kenne
> ich nicht, wenn da aber der gleiche Regler verbaut ist, ist die fehlende
> Spannungsreferenz wahrscheinlich nicht schlimm. Da vermisse ich eher bei
> beiden Versionen den ISP-Stecker.
Wie man sieht, gibt es da auch keine Möglichkeit zum nachrüsten, was bei 
dem Platz eigentlich kein Ding gewesen wäre...

@Bernd Nedes
Ja, gelle? Das würde mich auch mal interessieren, vor allem der 
Textoolsockel! Mal im Netz stöbern, vielleicht findet sich da was.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Mit meinem China-Tester (V3.0 vom 13.8.2013) habe ich eine Reihe 
Widerstände von 1 Ohm bis 50 MOhm gemessen. Die verwendete 
Software-Version ist die 1.09k vom Entwickler-Pfad. Die Abweichungen 
sind in beigefügten Bild graphisch aufgetragen. Die ausgelieferte 
Software-Version 1.07k sollte aber gleiche Ergebnisse zeigen, da die 
Widerstandsmessung identisch ist.

Grüße, Karl-Heinz

von Heinz K. (hagejot)


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Testsockel gibts u. a. bei Bürklin

Bestellnr. 14 B 730 ab 15,90€ netto

MfG

Heinz

von Ludwig K. (hellas)


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Nun, da braucht man ja nicht weiter darüber nachzudenken, da lohnt sich 
der Kauf eines Chinaböllers schon allein als "ET-Spender" ;-)

von Christian (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hatte nun endlich Zeit eine Platine zuerstellen zu den Layouts die ich 
schon gepostet habe.

von Andreas (Gast)


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Hy Christian,
rückst Du das Layout raus? Wie ich gesehen habe verwendest Du auch easy 
PCB, das könnte ich mir direkt im Tonertransfer machen. Dann hätte ich 
morgen was sinnvolles zu tun ;)

Gruß,
           Andreas

von Christian (Gast)


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Hallo  Andreas
Die Layouts sind weiter Oben

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Christian

Layouts zu diesem Projekt gibt es ja mittlerweile
wie Sand am Meer.
Da kann man schon mal durcheinander kommen.
zB die einseitigen Layouts von "Tom666"
Dann die Layouts vom "Funkamateur" oder sogar
von chinesischen Anbietern.
Selbst Karl-Heinz hat eine Variante auf einer
Streifenleiterplatte veroeffentlicht.
Und auf allen Varianten laeuft die neueste
Softwareversion.
Installiere doch einfach die neueste
Version der freien Variante von Eagle, und
Du kannst Dir die meisten Veroeffentlichungen
ansehen oder ausdrucken.

Gruss Asko.

zB. Beitrag "Re: Transistortester AVR"

von Andreas (Gast)


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Muss ich anders sagen, die Layouts hab ich gesehen, mich würden die 
EasyPCB files interessieren. Die könnte ich nämlich 1:1 für den 
Tonertransfer nutzen da ich auch EasyPCB auf dem Rechner habe. Eagle 
stresst mich...

Gruß,
              Andreas

von Hannes L. (hannes)


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Andreas schrieb:
> Eagle stresst mich...

Da Du Eagle (kostenlose Version) nur zum Drucken brauchst und nicht zum 
Designen, sollte sich der Stress in Grenzen halten und die Installation 
von Eagle zumutbar sein.

Eagle mag ja für den Multimedia-Mausschubser etwas gewöhnungsbedürftig 
sein, ich benutze es aber seit rund 20 Jahren (seit Version 2.1) und 
kann über die Bedienung nicht klagen. Damals brauchte man zum Drucken 
noch das externe Programm Xplot, heute gibt es einen gut sichtbaren und 
nicht nervenden Klick-Button zum Öffnen des Drucker-Dialogs. Das Drucken 
von Tonertransfer funktioniert damit bestens.

...

von Andreas (Gast)


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Hmm, dann soll ich also die Layouts von Christian (in EasyPCB gemacht) 
auf Eagle umzeichnen damit ich Eagle hernehmen kann?

von Brod (Gast)


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Andreas schrieb:

> Hmm, dann soll ich also die Layouts von Christian (in EasyPCB gemacht)
> auf Eagle umzeichnen damit ich Eagle hernehmen kann?

Nicht wundern - hier sind häufig Dogmatiker unterwegs, die antworten zur 
Not auch ohne einen Post gelesen zu haben.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Andreas

Sicher nicht die einfachste Methode.
Aber lade Dir doch die letzte Version im Eagle-Format
herunter, loesche die "oberseite" und Du hast eine
einseitige Leiterpaltte a´la Christian.

Bedingt aber, das man Eagle installiert.
Ich persoenlich haette aber mehr Bauchschmerzen
bei mir Facebook und Co. zu installieren.

Gruss Asko.

von Mathias B. (bzzz)


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Ludwig K. schrieb:
> Für alle die, aus welchen Gründen auch immer, einen Eigenbau des AVR
> Transistortesters scheuen, kann ich die Fernostvariante im
> Fertigteilgeäuse aus dem Auktionshaus
> (http://www.ebay.de/itm/160995123823) durchaus empfehlen. [...]
> Für einen Preis von ca. 30 Euro, kann man das nicht wirklich selber
> bauen...

Naja, ~40€, denn Währungsumrechnung ist nicht umsonst, und der Rest geht 
an den Zoll. Wir sind ja schließlich keine Steuerhinterzieher, gell?


Und noch ne OT-Frage: Mir geht die Länge des Threads auf die Nerven, da 
immer ALLES dargestellt wird. Ich folge ja gern, aber beim Öffnen steht 
mein Browser einfach mal ne halbe Minute komplett still, bis alle Bilder 
geladen sind und der ganze Kram durchgeparst wurde. Auf dem Handy 
reinzuschauen ist komplett unmöglich. Anscheinend ist auf µc.net auch 
keine automatische Unterteilung in Seiten implementiert, wie es in 
Boards so üblich ist. Aber manch einer hat das laut Sufu als ne Art 
Betatest erhalten. Kann ich das auch irgendwo einstellen, oder ist noch 
jemand der Meinung, dass man hier mal splitten könnte?

von Chris L. (kingkernel)


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Hallo, ich habe mir jetzt auch einen Komponententester aufgebaut, aber 
ein kleines Problem bei der aktuellen Firmware (v1.10m). Bei 
Kondensatoren wird mir immer ein wert angezeigt, der um das 10-fache 
höher ist als der Tatsächliche. Aus 2,2µF werden 22µF, aus 47 werden 
470. Aber 100nF und 33pF werden richtig erkannt und mit etwas abweichung 
angezeigt.
Ich verwende einen ATmega328P mit 8MHz-Quarz, welchen ich auch im 
Projekt so angegeben habe. Auch den selbsttest und die Kalibrierung habe 
ich durchgeführt
Auch wird bei der allerersten Messung nach dem Einschalten, immer ein 
Kondensator mit 62pF angezeigt, obwohl nichts angeschlossen ist, bei der 
zweiten und folgenden Messungen wird dann "No Component found" angezeigt

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Chris L. schrieb:
> Bei
> Kondensatoren wird mir immer ein wert angezeigt, der um das 10-fache
> höher ist als der Tatsächliche.

Hallo Chris,
das sieht sehr nach einem aktivierten Frequenzteiler aus. Bitte die 
Fuses des ATmega überprüfen. Im Auslieferungszustand ist der /8 Teiler 
des ATmega aktiviert.
Grüße, Karl-Heinz

von Chris L. (kingkernel)


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Das War es nicht. Ich habe testweise mal eine PWM ausgeben lassen und da 
wird die Frequenz richtig vom Oszi erkannt.
Auch habe ich festgestellt, dass 100nF Kondensatoren richtig erkannt 
werden. Wenn ich welche parallel schalte geht das gut, bis ich die 
500nF-Grenze überschreite, dann wird der Wert plötzlich verzehnfacht

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mathias B. schrieb:
> Anscheinend ist auf µc.net auch
> keine automatische Unterteilung in Seiten implementiert, wie es in
> Boards so üblich ist.

Die Seitenaufteilung läßt sich am Ende des Threads einschalten. Einmal 
eingeschaltet, bleibt die Seitenaufteilung erhalten. Es wäre 
wahrscheinlich trotzdem sinnvoll, die alten Eintragungen auszulagern. Da 
ich keine Administrator-Rechte habe, kann ich da nichts selber machen.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Chris L. schrieb:
> Wenn ich welche parallel schalte geht das gut, bis ich die
> 500nF-Grenze überschreite, dann wird der Wert plötzlich verzehnfacht

Hallo Chris,
möglicherweise handelt es sich um einen Fehler der 1.10m Version. Ich 
habe die letzte Version von Markus R. nicht getestet, kann also dazu 
leider nichts sagen. Man kann den Autor der Software-Version aber über 
die in der README angegebenen Email erreichen. Bei nächster Gelegenheit 
werde ich die Version mal selber testen.

Grüße, Karl-Heinz

von Mathias B. (bzzz)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Die Seitenaufteilung läßt sich am Ende des Threads einschalten. Einmal
> eingeschaltet, bleibt die Seitenaufteilung erhalten. Es wäre
> wahrscheinlich trotzdem sinnvoll, die alten Eintragungen auszulagern. Da
> ich keine Administrator-Rechte habe, kann ich da nichts selber machen.
>
> Grüße, Karl-Heinz

Da muss man erstmal drauf kommen, dass das da platziert ist. 
Funktioniert, mal schauen, ob das cookie- oder accountbasiert ist. Auf 
jeden Fall eine deutliche Besserung. Danke!

von Chris L. (kingkernel)


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Ich habe jetzt mal die 1.09, geflasht und habe immer noch das gleiche 
problem.
100nF erkennt er als 98µF, geht also. Aber bei 0,47µF werden mir schon 
wieder 5100nF angezeigt, bei 100µF werden mir 997µF angezeigt. Also 
wieder das Zehnfache.
Woran könnte das denn überhaupt liegen, dass ich mal effektiv auf 
Fehlersuche gehen kann.

[EDIT] habe nochmal getestet: bei 4x100nF werden mir 389,9nF angezeigt. 
Bei 5x100nF schon 5331nF. Bei 0,47µF werden mir auch irgendwas um die 
5000nF angezeigt

: Bearbeitet durch User
von Egon P. (egpr)


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Chris L. schrieb:
> 100nF erkennt er als 98µF, geht also

Wenn das kein Schreibfehler ist....?

Chris L. schrieb:
> Woran könnte das denn überhaupt liegen...?

Du hast einen kapitalen Fehler bei der Bestückung gemacht, irgendwo eine
Zinnbrücke oder die Bauteile nicht kontrolliert vor dem Einsatz.
Wie sehen die wichtigen Spannungen aus?

von Michael D. (mike0815)


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> Auch wird bei der allerersten Messung nach dem Einschalten, immer ein
> Kondensator mit 62pF angezeigt, obwohl nichts angeschlossen ist, bei der
> zweiten und folgenden Messungen wird dann "No Component found" angezeigt

und Parasiten hast du auch, oder die Zuleitungen sind zu lang...

: Bearbeitet durch User
von Chris L. (kingkernel)


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Ich hab das Komplette Layout nochmal überprüft, keine Zinnbrücken. Auch 
alles nachgelötet habe ich nochmal. Immernoch das selbe.
Mitlerweile bin ich den code mal durchgegangen und konnte feststellen, 
das das Problem auftritt, wenn in die Funtion LargeCap gesprungen wird. 
Hier werden falsche ergebnisse angezeigt, wenn danach nochmal in 
SmallCap gesprungen wird, werden für die kleinen Kondensatoren korrekte 
Werte angezeigt. Auch viel mir auf, dass die Grenze zwischen SmallCap 
und LargeCap nicht, wie angegeben 4,7µF sind, sondern etwa 0,47µF.
Für die Widerstände habe ich 680 Ohm und 470 kOhm

Ich habe jetzt mal meine Kondensatordekade dran gehangen und bei etwa 
403nF hört er auf in die Funktion SmallCap zu springen.

Die Spannungen habe ich überall gemessen, die sind so wie sie sein 
sollen. Auch mit dem Oszi keine Störungen messbar

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Chris L. schrieb:
> Ich hab das Komplette Layout nochmal überprüft, keine Zinnbrücken. Auch
> alles nachgelötet habe ich nochmal. Immernoch das selbe.

Hallo Chris,
die 1.10m Version habe ich bei mir kurz getestet und ich kann den Fehler 
nicht bestätigen. Bei mir werden Kapazitäten von 660nF, 1uF und 2.2uF 
richtig gemessen. Die Meßabweichung habe ich dabei nicht weiter 
analysiert.
Eine mögliche Fehlerquelle wäre noch ein zu großer Kondensator am AREF 
Pin. Hier sollte nur etwa 1nF angeschlossen sein, um für den ADC den 
schnellen Wechsel zwischen der internen 1.1V Referenz und der 5V (AVCC) 
Referenz zu ermöglichen.

Grüße und viel Erfolg bei der Fehlersuche, Karl-Heinz

von Ludwig K. (hellas)


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Mathias B. schrieb:

> Naja, ~40€, denn Währungsumrechnung ist nicht umsonst, und der Rest geht
> an den Zoll. Wir sind ja schließlich keine Steuerhinterzieher, gell?
>

Keine Ahnung warum du bei einem als "Case" gelabelten, mit 10 euro 
ausgepreistem Warenversand noch Zoll zahlen willst...
Und wenn ich Oanda bemühe, komme ich bei 40 Dollar nunmal beim besten 
Willen nicht auf 40 Euronen... aber wahrscheinlich ist dir das einfach 
zu teuer und du baust dann doch lieber selber ;-)

von Fredek (Gast)


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Halo, Do You have PCB files for mega328 version ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Fredek schrieb:
> Do You have PCB files for mega328 version ?

All PCB layouts can be assembled with the ATmega328. The mega328 has a 
identical pin layout as the mega168 or mega8. There are differences in 
the PCB layout corresponding to the used display type or implemented 
hardware options or the way of powering the tester. Some users use a 
DC-DC converter to power the device instead of the 9V battery. Other 
users do not implement the power off logic.
You can find two designs in the download section of the tester:
 http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28english.29
The design of Markus R. you will find in the Hardware/Markus folder,
my design for strip grid boards you can find in the Hardware/strip_grid 
folder. There are also some different designs from other users in this 
thread.
You should know, that some designs require setting of options in the 
Makefile to create the matching programming data!
Regards, Karl-Heinz

von Fredek (Gast)


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Thanks, but I mean PCB for SMD version Mega328.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Fredek schrieb:
> Thanks, but I mean PCB for SMD version Mega328.

A very compactly design is build by the radio amateur DF3DCB and DH8GHH. 
The composition is published here: 
http://o28.sischa.net/bauteiltester/trac and in the german magazine 
"Funkamateur". You can buy a pre-assembled set from the shop of this 
magazine:  http://www.box73.de/product_info.php?products_id=3006
This set is expensive, but you get a compact tool with a finished 
aluminium box.
Regards, Karl-Heinz

von Zdenda (Gast)


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Hallo,
es ist wirklich das perfekte Gerät für etwa einen Monat lief ich mit dem 
Lot (ich war faul zu entwerfen und produzieren PCBs)
http://www.freeimagehosting.net/ufby4
und dann fand ich bereits entworfen PCB (Aufruf zum tschechisch-Klon), 
sah ziemlich anständig, damit ich geätzt entsprechend seiner eigenen und 
zwar nicht so gut wie das Original. Und ich bin mit diesem Vorschlag 
sehr zufrieden. Also für Inspiration Ich lege Links zu der Platine, die 
mich inspiriert.
http://avrtester.tode.cz/pictures/galleries/2/522aee61ddb9b.jpg
http://avrtester.tode.cz/pictures/galleries/2/522aee3f449a6.jpg

von Tomas P. (tom666)


Angehängte Dateien:

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Fredek schrieb:
> Thanks, but I mean PCB for SMD version Mega328.
Here you can find materials for the production of single-sided boards:
http://svetelektro.com/Forum/avr-component-tester-avr-merac-suciastok-f18-t30285-start40.html#p443302

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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(Doppelposting)
Falls hier noch jemand Nullkraftsockel 14pol sucht:
Die gibt es auch relativ günstig und schnell aus
Deutschland:
Ebay 190950594005

Bin mit der Firma nicht verwand oder verschwägert. Ging nur sehr schnell 
und bin zufrieden.

von Simone (Gast)


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Hi karl, in my tester with atmega328p i need to change efuse in order to 
enable SUT from f7 to c7, d7 or e7 to obtain correct capacitors values.

It is correct ?

von Simone (Gast)


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forgot to mention i use a 8 mhz crystal

von Simone (Gast)


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Forgot what i said before!

with normal fuses i get this:

Part is a tantalium polarized capacitor with label value of 10uF

Pin1 on -
Pin2 on +
read value 11.01uF good

Pin1 on -
Pin2 on +
read value 11.01uF good

Pin1 on +
Pin2 on -
read value 8293nF bad

Pin1 on +
Pin3 on -
read value 8255nF bad

Pin2 on -
Pin3 on +
read value 10.67uF good

Pin2 on +
Pin3 on -
read value 8191nF bad


same behavour with an atmega328p and an atmega168 (non p)

von Fredek (Gast)


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Thanks for all

von Pete K. (pete77)


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Ich habe hier einen China-Tester, der nicht funktioniert.
Auf der Platine steht V2.4 2013/07/01.

Hat vielleicht jemand ein ähnliches Gerät? Ich suche den Schaltplan für 
die Fehlersuche.

Es scheint ein vereinfachtes Layout zu sein, da die LED neben dem Button 
nicht auch bedrahtet ausgeführt ist.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> Part is a tantalium polarized capacitor with label value of 10uF

Hello Simone,
tantalium capacitors does not like the wrong polarisation direction.
The capacity measurement of tester is usually done with the lower pin 
number as minus pole. With all other types of capacitors I have never 
noticed this preferred direction because the used measurement voltage is 
very low.
I don't know any easy way to prevent this characteristic. If you try out 
both directions automatically, the measurement would take twice the time 
for all capacity measurements.


Best Regards, Karl-Heinz

von Pete K. (pete77)


Angehängte Dateien:

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Jetzt auch mit Bild

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Pete,
das scheint eine Version ohne Quarz zu sein. Normalerweise sind aber 
alle mir bekannten China Versionen exakt nach der Vorlage aufgebaut. 
Lediglich die Pinnummern des ATmega ändern sich wegen der SMD Version 
und die Transistoren sind andere Typen. Bei Deiner Version scheint auch 
eine 2.5V Zenerdiode anstatt einer Präzisionsreferenz verbaut zu sein.
Hinweise zur Fehlersuche findet man auch in der PDF-Doku im Hardware 
Kapitel.
Wurde dann schon mit dem Händler Kontakt aufgenommen? Wenn das Teil 
nicht läuft, ist das auf jeden Fall ein Reklamationsgrund

Grüße, Karl-Heinz

von Pete K. (pete77)


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Reklamation läuft, müßig zu erwähnen, dass das Bild in dem Angebot etwas 
anders aussah :-(
Nun ja, dafür ist es eben billig Ware aus China :-)

EDIT: Mit einer frischen Batterie funktioniert es!

Also waren die 12,40$ doch gut angelegt!

: Bearbeitet durch User
von Pete K. (pete77)


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Beim ESR werde mir bei einem großen 4700µF/63V Kondensator Werte 
zwischen 0,01 und 0,03 Ohm angezeigt. Wie verläßlich ist dieses 
Meßergebnis?

Hier ein paar Messungen mit dem gleichen Kondensator:
4624 ,02
4640 ,00
4534 ,03
4534 ,00
4579 ,02
4564 ,03
4624 ,03

von Simone (Gast)


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tnks for clarification Karl, hope you can find a way to solve this.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pete K. schrieb:
> Wie verläßlich ist dieses
> Meßergebnis?

Hallo Pete,
die Auflösung des angezeigten ESR-Wertes beträgt zwar 0.01 Ohm, das ist 
aber leider nicht die Genauigkeit. Der Meßwert wird durch Mittlung von 
vielen Meßwerten gewonnen. Die Auflösung des ADC reicht nicht für eine 
echte 0.01 Ohm Auflösung. Daher muß man das Ergebnis bei großen 
Kapazitäten (kleiner ESR) mit Vorsicht betrachten. Bei kleineren 
Kapazitätwerten werden die Angaben aber verläßlicher und entsprechen in 
etwa den Ergebnissen bei einer Meßfrequenz von 10 kHz.
Die Kapazitätswerte werden bei Elektrolyt-Kondensatoren weniger präzise 
ermittelt wie bei Folienkondensatoren. Ganz schlechte 
Kapazitätsergebnisse bekommt man mit alten Papierkondensatoren. Hier 
gibt der hohe Parameter Vloss (Spannungsverlust) aber einen Hinweis auf 
die schlechte Güte des Kondensators.
Grüße, Karl-Heinz

von Milhaus (Gast)


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Yesterday I tested the electrolyte tantalum capacitors with the 
following results:
10.49 / 11.07 uF
106.3 / 107.0 uF
10.81 / 10.72 uF
9795nF / 10.31 uF
1030nF / 1019 nF
21.71 / 25.23 uF
the higher values ​​are in the correct direction, I think it's not so 
bad, just the higher value is the right one, they tantalum never like 
polarity.
The ESR resistance from 0.00 to 0.03 that is within the noise. 
Electrolytic capacitor, it is not resistance, ktrý bud always emit the 
same value, there are ongoing charging and discharging phenomena and the 
measurement is always reflected in the result in the lowest orders.
I would like to thank Karl-Heinz for his work, it's just a smart thing 
to put together, thanks again.

von Pete K. (pete77)


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Gibt es eine Möglichkeit, aus dem TT-HEX File die Seriennummer 
herauszulesen?
Ich wollte mal schauen, was bei meinem Chinateil so eingebrannt ist.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pete K. schrieb:
> Ich wollte mal schauen, was bei meinem Chinateil so eingebrannt ist.

Hallo Pete,
die Versionsnummer der Software wird normalerweise am Ende des 
Selbsttests für eine Sekunde auf dem LCD angezeigt. Die Versionsnummer 
ist in der Regel auch als ASCII in den EEprom Daten zu finden, wenn das 
Auslesen nicht durch Setzen des Sicherheitsbits verhindert wird.
Der Selbsttest startet automatisch, wenn bei einer Messung alle drei 
Pins miteinander verbunden sind und eine Messung gestartet wird. In der 
neuesten Entwicklerversion (Software/trunk im SVN-Archiv) ist zusätzlich 
eine Bestätigung durch einen zusätzlichen Tastendruck innerhalb von zwei 
Sekunden erforderlich. Sonst startet eine normale Messung.
Durch die zusätzliche Betätigung des Tasters kann ein versehentlicher 
Selbsttest verhindert werden, wenn beispielsweise ein defekter 
Transistor (Schluß zwischen allen Anschlüssen) getestet wird.
Grüße, Karl-Heinz

von Pete K. (pete77)


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Danke für die Info. Es ist die 1.05k. Werde mal eine neue mit Deinen 
geposteten Änderungen aufspielen und D1 gegen eine LT1004 ersetzen.

von Pete K. (pete77)


Angehängte Dateien:

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Beim Versuch, das ganze mit AVRStudio 6 zu überseten, habe ich das 
Problem, dass scheinbar Transistortester.h nicht richtig gelesen wird.

Bei der ersten Datei Autocheck.c bekomme ich mehrere Fehler, dass einige 
Strings aus Transistortester.h nicht definiert sind (siehe Anhang).

Die Compilerflags habe ich aus dem Makefile übernommen.

Was mache ich falsch?

von Pete K. (pete77)


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Mit externem Makefile geht es.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pete K. schrieb:
> Es ist die 1.05k.

Die 1.05k Version ist schon etwas älter, vom Anfang des Jahres. Danach 
sind einige Verbesserungen und Ergänzugen eingebaut worden. Unter 
anderem sind das eine verbesserte ESR Messsung, der Spannungsverlust der 
Kondensatoren (Vloss) und der Sperrstrom von Einzeldioden (Ir). Da 
sollte sich ein Update auf jeden Fall lohnen. Dabei sollte man möglichst 
auch die Abblockung der Betriebsspannung mit Kondensatoren nahe am 
Prozessor verbessern.

Grüße, Karl-Heinz

von Pete K. (pete77)


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Ich habe jetzt den aktuellen trunk übersetzt und bekomme nach der 
Batterieanzeige (9.5V ok) und langer Wartezeit (15s) die Meldung 
"CELL!".

Egal, ob ich PINS 1,2,3 verbunden habe oder nicht oder ein Kondensator 
eingesteckt ist.

Warum?

Makefile anbei.

von Milan P. (milhaus)


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Pete K. schrieb:
> Ich habe jetzt den aktuellen trunk übersetzt und bekomme nach der
> Batterieanzeige (9.5V ok) und langer Wartezeit (15s) die Meldung
> "CELL!".
>
> Egal, ob ich PINS 1,2,3 verbunden habe oder nicht oder ein Kondensator
> eingesteckt ist.
>
> Warum?
>
> Makefile anbei.

Versuchen Sie, dieses Programm zu übersetzen, es gibt immer gearbeitet 
http://sourceforge.net/projects/winavr/files/latest/download?source=files 
hat ein paar Megabyte und es ist wirklich gut

von Pete K. (pete77)


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Milan Petko schrieb:
> Versuchen Sie, dieses Programm zu übersetzen, es gibt immer gearbeitet
> http://sourceforge.net/projects/winavr/files/latest/download?source=files
> hat ein paar Megabyte und es ist wirklich gut

Ich verstehe nicht, wie das mein Problem lösen könnte.

von Dirk K. (millenniumpilot)


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mit winavr lässt sich der Quelltext immer ohne Fehlermeldung 
übersetzten. Dazu bitte auch die Patche von Karl-Heinz einspielen.

Gruss Dirk

von Pete K. (pete77)


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Also Fehlermeldungen habe ich keine bekommen und auch den aktuellen 
Trunk benutzt. Das Programm lässt sich auch flashen und ausführen (siehe 
Batterieanzeige), da verstehe ich nicht den Zusammenhang zwischen 
Compilierung und der Anzeige "CELL!" nicht so ganz.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Pete K. schrieb:
> Also Fehlermeldungen habe ich keine bekommen und auch den aktuellen
> Trunk benutzt. Das Programm lässt sich auch flashen und ausführen (siehe
> Batterieanzeige), da verstehe ich nicht den Zusammenhang zwischen
> Compilierung und der Anzeige "CELL!" nicht so ganz.

Das hier hast du gelesen?
Aus Doku:
CAP_EMPTY_LEVEL Diese Option legt die Spannung (mV) für einen entladenen 
Kondensator
fest. Der Wert kann höher als 3mV gesetzt werden, wenn die Entladung 
nicht zum Ende kommt.
In diesen Fall meldet der Tester nach längerer Zeit „Cell!”.
Beispiel: CFLAGS += -DCAP_EMPTY_LEVEL=3

Sind auf der platine hochohmige Brücken? Lötreste, Flussmittel?

von Hubert G. (hubertg)


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Ich habe die Version 1.09k mit dem AVR-Studio4, es sollte eigentlich 
egal sein welche Version man nimmt, kompiliert.
Bei einer Serie von Standardbauteilen gab es nicht die geringsten 
Probleme oder unplausiblen Ergebnisse. Die Ergebnisse habe ich immer mit 
einem zweiten Tester mit der Version 1.08k verglichen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pete K. schrieb:
> Ich habe jetzt den aktuellen trunk übersetzt und bekomme nach der
> Batterieanzeige (9.5V ok) und langer Wartezeit (15s) die Meldung
> "CELL!".

in allen mir bekannten Fällen war die Meldung "Cell!" auf eine 
ungenügende Abblockung der VCC (AVCC) Spannung zurückzuführen. Es sollte 
möglichst nahe am Prozessor abgeblockt werden. Den CAP_EMPTY_LEVEL 
hattest Du ja schon auf 6mV erhöht. Den Wert würde ich wieder auf 
Standard (4mV) zurücksetzen, wenn die Abblockung verbessert ist. Als 
vorübergehende Maßnahme kann man die Option INHIBIT_SLEEP_MODE setzen. 
Dann steigt der mittlere Stromverbrauch wegen der fehlenden Ruhezustände 
des ATmega an, wegen der gleichmäßigeren Stromaufnahme bleibt aber die 
Versorgungsspannung ruhiger.

Grüße und viel Erfolg, Karl-Heinz

von Tomas P. (tom666)



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Pete K. schrieb:
> Ich habe jetzt den aktuellen trunk übersetzt und bekomme nach der
> Batterieanzeige (9.5V ok) und langer Wartezeit (15s) die Meldung
> "CELL!".

This is a tested version of the software.

Fuses:

ATmega168, ATmega168p:
RC 8Mhz - lfuse:0xe2 hfuse:0xdc efuse:0xf9
Crystal 8Mhz - lfuse:0xff hfuse:0xdc efuse:0xf9

ATmega328, ATmega328p:
RC 8Mhz - lfuse:0xe2 hfuse:0xd9 efuse:0xfc
Crystal 8Mhz - lfuse:0xff hfuse:0xd9 efuse:0xfc

: Bearbeitet durch User
von Manfred G. (manfred_g)


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Hallo Pete.k,
Wo hast du deine China Version denn bestellt? Kannst du mal den Link 
einstellen?
Ist da auch ein Textoolsockel zum festklemmen drauf?
Grüße? Manfred

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Manfred G. schrieb:
> Wo hast du deine China Version denn bestellt?

Hallo Manfred,

bei Ebay nach "Transistortester ESR" suchen ergibt einige Anbieter, 
unter anderem auch eine mit Textool Fassung und mega328 in DIL Fassung.
Eine weitere Variante ist im Gehäuse mit aufsteckbarer Textool-Fassung.
Neuerdings gibt es auch eine Variante mit Bananen-Buchsen, bei der ich 
nicht weiß, welcher Prozessor verwendet wird. Ich würde auf jeden Fall 
eine Version mit mega328 bevorzugen.

Grüße, Karl-Heinz

von Manfred G. (manfred_g)


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Hallo Karl-Heinz,
Hatte schon letzte Woche bestellt. Entspricht meine Wahl den von dir 
vorgeschlagenen Vorgaben ?

 EBay 161103657639
Gruß manfred

von Pete K. (pete77)


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Also meinen kann ich nicht empfehlen, er funktioniert zwar, aber hat 
keinen m328 und auch nur wenige Abblockkondensatoren.

Bestellt habe ich bei www.aliexpress.com, Lieferzeit ca. 3-4 Wochen.

von Thomas S. (doschi_)


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Manfred G. schrieb:
> Hallo Karl-Heinz,
> Hatte schon letzte Woche bestellt. Entspricht meine Wahl den von dir
> vorgeschlagenen Vorgaben ?
>
>  EBay 161103657639
> Gruß manfred

dieser ist (optisch) identisch:
http://www.ebay.de/itm/181243800988
und hat laut dem vorletzten Bild in der Beschreibung und dem Text der 
Beschreibung den ATMega328.
Gruß Thomas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Manfred G. schrieb:
> Hatte schon letzte Woche bestellt. Entspricht meine Wahl den von dir
> vorgeschlagenen Vorgaben ?

Hallo Manfred,
den gleichen Typ hatte ich auch bestellt, der ist soweit in Ordnung 
(ATmega328 im DIP Sockel). Die 2.5V Präzisionsreferenz fehlt, dafür 
scheint aber der Spannungsregler ziemlich genau zu sein. Die Referenz 
dient nur der Überwachung der VCC Spannung und wird bei hoher 
Genauigkeit des Reglers nicht gebraucht.
Es fehlt eine ISP-Programmierschnittstelle. Wegen des 8 MHz Quarzes muß 
die externe Programmiervorrichtung einen Takt zuführen. Alternativ 
könnte man eine ISP-Schnittstelle per Kabel an den Sockel anlöten, wenn 
man das Teil in ein Gehäuse einbaut.
Grüße, Karl-Heinz

von schufti (Gast)


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Hi,
also auch ich habe die "Billigversion" aus China (wie Pete K.) für 
umgerechnet 12€ inkl. Versand und bin eigentlich damit recht zufrieden. 
Die Zenerdiode kann man jederzeit ersetzen (bevorzugt LM336, weil 
ausreichend genau und am günstigsten), ebenso den 78L05. Der fehlende 
Quarz ist gewöhnlich bei konstanten Temperaturverhältnissen im 
Bastelzimmer auch verschmerzbar.
Auch die Verwendung von "normalen" Widerständen macht sich nicht negativ 
bemerkbar, denn die Abweichungen in den Selbsttests sind 
vernachlässigbar (möglicherweise sind die Widerstände ja ausgesucht). 
Zusätzlich hat man die ISP-Schnittstelle schon vorbereitet.

Wem das zu wenig ist, der kann ja eins der "Altgeräte" mit gesockeltem 
ATmega 8 für knapp 8€ inkl. Versand kaufen und mit allen goodies 
umrüsten...

P.s.: ich habe auch schon die aktuelle Trunk compiliert und geflashed, 
allerdings mit den Fuses low: 0xD2 ext: 0x01 (0xF9) high: 0xDF

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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schufti schrieb:
> ich habe auch schon die aktuelle Trunk compiliert und geflashed,
> allerdings mit den Fuses low: 0xD2 ext: 0x01 (0xF9) high: 0xDF

Für welchen ATmega?
Wenn es ein mega168 ist, läuft er auf internem RC-Takt mit verkürzter 
Startzeit (4.1ms) und die Unterspannungserkennung (Brown out) ist 
abgeschaltet.
Die Standardeinstellung ist für den mega168 RC-Betrieb:
low:0xE2, high:0xDC, ext:0xF9
und für den mega168 Quarz-Betrieb:
low:0xF7, high:0xDC, ext:0xF9
Für beide Betriebsarten ist eine Startverzögerung von 65ms und ein Brown 
Out Pegel von 4.3V eingestellt.
Für einen ordentlichen Betrieb sollte die VCC Spannung stabil bleiben. 
Ohne die Startverzögerung und die Brown Out Erkennung startet der 
Prozessor möglicherweise zu früh. Mit der Standard-Einstellung startet 
der Prozessor erst bei Überschreiten des Brown Out Pegels und wartet 
noch zusätzlich 65ms. Bis dahin sollte die VCC Spannung stabil sein und 
der LCD-Controller bereit sein.
Grüße, Karl-Heinz

von schufti (Gast)


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Hi KHK,

ja 168 ohne Quarz, dachte das geht aus Referenz zu Chinaboard von Pete 
K. hervor.

Ich denke, dass die Fuse-config für ein Batteriegerät mit lin. Regler 
angemessen ist, besonders wo es mit akt. Brownout ja gelegentlich 
Probleme gegeben haben soll ....

von Pete K. (pete77)


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@schufti: Sind bei Dir Abblockkondensatoren verbaut? Kannst Du ein Bild 
hochladen?

von schufti (Gast)


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Hi Pete,

es ist exakt die selbe Platinenversion wie bei dir.

Hat von Beginn an funktioniert, habe aber trotzdem einen C nahe dem µC 
platziert.

von Miki (Gast)


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Hello,
I bought the PCB to www.avrtester.tode.cz, it is a professional job, I 
just have a question. I chose resistors and now I do not know what 
values should have self-test.
Me is based on the      T2-4 -5 -6
                        T3 4 -4  8

is that correct? Nowhere are the limits of self test, or is there an 
indication somewhere?

Thanks for the info Miki

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Miki schrieb:
> Nowhere are the limits of self test, or is there an
> indication somewhere?

Hello Miki,
the output values of the self test are differences to the theoretical 
value in mV units. The ADC resolution is about 5mV. The intermediate 
values are only given by building mean values of several measurements. 
In addition the difference to the theoretical value is not only 
dependent on the resistance values of the 680 Ohm and 470 kOhm 
resistors. The internal error of the ADC and multiplexor are also 
relevant. So your results does not indicate any error. If your results 
exeed much more than 10mV, you should check your circuit.
Best Regards, Karl-Heinz

von G. H. (schufti)


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Hi KHK,

zwei Fragen:

1) wäre es eigentlich möglich, den Tester nach der Messung während der 
Anzeige der Ergebnisse auch schlafen zu lassen bis zum nächsten 
Tastendruck oder dem Abschalten? Irgendwie ist es frustrierend, dass 
während der Messung weniger Strom verbraucht wird als im Leerlauf ....

2) wäre es möglich für den Mega168 eine Version zu machen mit 
erweiterter ß Messung aber ohne "Selbsttest"? Dann könnte man zuerst mit 
der "Selbsttestversion" den Abgleich machen, die Parameter werden ins 
EEProm geschrieben, man liest sie aus und danach lädt man die 
"Normalversion" plus ausgelesenes EEprom und man bekommt die selben ß 
Werte wie auch mit der Mega 328 ?

Gruß,
schufti

: Bearbeitet durch User
von Pete K. (pete77)


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Mein China-Import zeigt jetzt auch kein "Cell!" mehr an, nachdem ich 
AVCC/GND geblockt habe. Vielen Dank Karl-Heinz!

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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G. H. schrieb:
> zwei Fragen:

Die erste Frage verstehe ich nicht richtig. Der ATmega schläft ausser 
der Meß- und Rechen-Zeit eigentlich die ganze Zeit. Auch während den 
Messungen wird in den längeren Wartezeiten geschlafen. Wenn die 
Ergebnisse angezeigt werden, schläft der Prozessor auch fast die ganze 
Zeit.

Zu der zweiten Frage werde ich noch mal in Ruhe nachdenken. Vielleicht 
hilft es auch, wenn man Teile des Selbsttests und der Kalibration 
trennt. Vielleicht gelingt es dann ja, für den ATmega168 die B 
Ermittlung in beiden Schaltungen durchzuführen, wenn man nur auf den 
Selbsttest-Zweig verzichtet.

Grüße, Karl-Heinz

von G. H. (schufti)


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Hallo KHK,

mir ist nur aufgefallen, dass mein Tester während der Messung ca. 8-10mA 
zieht, nach der Messung aber 15mA.

Gruß,
schufti

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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G. H. schrieb:
> mir ist nur aufgefallen, dass mein Tester während der Messung ca. 8-10mA
> zieht, nach der Messung aber 15mA.

Das ist sehr ungewöhnlich. Nach der Messung wird der PC4 Pin auf GND 
geschaltet wegen der Relay-Erweiterung zum Schutz der Eingänge. Mit der 
vorgeschlagenen R16 Bestückung von 2.2k wird hier zusätzlich Strom 
verbraucht. Der Strom, der normalerweise die 2.5V Spannungsreferenz 
speist, wird dadurch auf etwa 2.2mA verdoppelt. Liegt hier etwa ein 
Bestückungsfehler vor?
R16 ist der Widerstand von der 2.5V Spannungsreferenz nach VCC.

Grüße, Karl-Heinz

von Pete K. (pete77)


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Gibt es die Doku auch als fertiges PDF?

Wäre auch prima, wenn in den Sourcecodefiles ein $Id$ stehe würde, dann 
kann SVN dort die Version eintragen.

von G. H. (schufti)


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@Pete K.:
ja, entweder das svn clonen oder als Archiv runterladen. Über den 
svn-Browser ist es mir nicht gelungen das runterzuladen.

@KHK: ja, Widerstand ist geprüft 2k2 ...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pete K. schrieb:
> Gibt es die Doku auch als fertiges PDF?

Die Doku ist in Deutsch und Englisch zu jeder Version im SVN Verzeichnis 
Doku/tags Verzeichnis zu finden. Die Doku zu der Entwicklerversion 
findet man im SVN Verzeichnis Doku/trunk/pdftex/german bzw. die 
englische Version in Doku/trunk/pdftex/english . Das fertig kompilierte 
PDF heißt immer ttester.pdf, sowohl die englische als auch die deutsche 
Version. Es sind aber auch die pdftex Quellen im SVN enthalten.

Die bisherige Art der Versionsvergabe möchte ich beibehalten. Wer 
möchte, kann jede einzelne Änderung direkt im SVN nachschauen.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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G. H. schrieb:
> @KHK: ja, Widerstand ist geprüft 2k2 ...

da weiß ich zunächst auch keinen Rat mehr. Während der Anzeigezeit 
sollte der Tester nicht mehr Strom ziehen als beim Messen.
Wurde beim Übersetzen in der Makefile die Option RESTART_DELAY_TICS=6 
gesetzt? Die ist ohne Quarz notwendig, damit die Wartezeiten wegen des 
anderen Aufwachverhaltens stimmen.

Grüße, Karl-Heinz

von Moritz A. (moritz_a)


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Pete K. schrieb:
> Gibt es die Doku auch als fertiges PDF?

Ich hatte auch einmal eine aktuelle Version unter 
Beitrag "Re: Sammelbestellung Transistortester III - schnelle Runde" hochgeladen.

G. H. schrieb:
> ja, entweder das svn clonen oder als Archiv runterladen. Über den
> svn-Browser ist es mir nicht gelungen das runterzuladen.

Ja, hat der leider auch nicht als Feature.

von Pete K. (pete77)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die bisherige Art der Versionsvergabe möchte ich beibehalten. Wer
> möchte, kann jede einzelne Änderung direkt im SVN nachschauen.

Das ist kein Problem. Das ID-Tag zeigt die eingecheckte Version an (z.B. 
187), bei Bedarf kann man dann den ganzen Baum mit einem Tag versehen 
(z.B. 1.09k). Dieses Tag kann man dann auschecken und hat alle Files, 
die zur Version 1.09k gehören.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pete K. schrieb:
> Das ID-Tag zeigt die eingecheckte Version an (z.B.
> 187), bei Bedarf kann man dann den ganzen Baum mit einem Tag versehen
> (z.B. 1.09k).

Steht die SVN Revision nicht schon im versteckten Verzeichnis .svn in 
der Datei entries bei jedem svn checkout ?

Grüße, Karl-Heinz

von Christian S. (chris02)


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Hallo!

Ich habe jetzt auch endlich mal die Platine aus der SB I bestückt.

Die Platine geht an, nach eienr Zeit auch wieder aus, die PowerLED 
bleibt and  und auch der µc lässt sich per ISP programmieren.

Das Problem ist nur, dass mein Display nichts anzeigt! :(

Ich habe das hex und eep File auf folgendem Pfad eingespielt:
transistortester.tar\transistortester\Software\tags\ttester_108k.zip\tru 
nk\mega328\

Bei der Bestückung habe ich mich an den Warenkorb von Moritz gehalten.

Wo ist mein Problem, bzw wo muss ich ansetzen?

Nachtrag: Fuses sind wie folgt gesetzt:
low 0xFF, high 0xD9 und efuse 0xFC

: Bearbeitet durch User
von Moritz A. (moritz_a)


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Christian Sch. schrieb:
> Das Problem ist nur, dass mein Display nichts anzeigt! :(

Ich tippe mal auf Beitrag "Re: Sammelbestellung Transistortester"
EDIT: Nicht zutreffend, wenn du bei Reichelt geordert hast.

Wobei dein Pfad klingt auch nach der HD47780-Variante, nicht passend für 
das dogm-Display.

Probiere mal Beitrag "Re: Sammelbestellung Transistortester"

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian Sch. schrieb:
> Das Problem ist nur, dass mein Display nichts anzeigt! :(

Hallo Christian,
wenn Du ein DOGM LCD verwendest, muß die Software angepasst sein. Das 
muß man durch Setzen der Makefile Option LCD_DOGM machen. Diese Option 
ist normalerweise nur als Kommentar gesetzt.
Für den aktuellen Entwicklerpfad habe ich ein neues Verzeichnis 
Software/trunk/mega328_dogm mit den fertigen Programmdaten ergänzt.
Bei der Entwicklerversion (Vorversion der nächsten 1.09k) muß der 
Selbsttest innerhalb von zwei Sekunden mit einem Tastendruck bestätigt 
werden, sonst startet eine normale Messung.

Grüße, Karl-Heinz

von Moritz A. (moritz_a)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Für den aktuellen Entwicklerpfad habe ich ein neues Verzeichnis
> Software/trunk/mega328_dogm mit den fertigen Programmdaten ergänzt.
> Bei der Entwicklerversion (Vorversion der nächsten 1.09k) muß der
> Selbsttest innerhalb von zwei Sekunden mit einem Tastendruck bestätigt
> werden, sonst startet eine normale Messung.

Selbst der wird nicht direkt funktionieren, da das StripGrid-Layout bei 
mir zum Routen günstiger war, wie auch in 
Beitrag "Re: Sammelbestellung Transistortester" 
dokumentiert.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Moritz A. schrieb:
> Selbst der wird nicht direkt funktionieren, da das StripGrid-Layout bei
> mir zum Routen günstiger war

Schande über mein Haupt. Ich muß zugeben, daß ich die Variante nicht gut 
genug beobachtet hatte. Ich habe zusätzlich noch den Pfad 
Software/trunk/mega328_strip_grid_dogm ergänzt. Hier habe ich auch die 
Option für die serielle Schnittstelle herausgenommen, passend für dir 
Zenerdioden-Option.

Schöne Grüße und vielen Dank für den Hinweis,
Karl-Heinz

von Christian S. (chris02)


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Erstmal vielen Dank für eure Hilfreichen antworten.

Moritz A. schrieb:
> Probiere mal Beitrag "Re: Sammelbestellung Transistortester"
Hab ich gerade drauf gebrutzelt, leider ist immernoch nichts zu sehen. 
Spielt es eine Rolle ob die Files für einen 328 oder einen 328P 
compiliert wurden?
Meine oben genannten Fuses hab ich richtig gesetzt? (Ich verwende einen 
328P)

Du hattest in dem anderen Thread auch folgendes geschrieben:
>Zusätzlich werde ich dann mit dem Versand auch passende Hex-Files
bereitstellen.
Hast du dies getan? Ist ja eine der Platinen von dir ;) Dann bräuchte 
ich mich nicht mehr mit dem Makefile beschäftigen g

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hallo Christian,
> wenn Du ein DOGM LCD verwendest, muß die Software angepasst sein. Das
> muß man durch Setzen der Makefile Option LCD_DOGM machen.

Hallo Karl Heinz,

vielen Dank für deinen Hinweis. Ich verwende das DOGM LCD. Werde mir am 
WE mal die Zeit nehmen das Makefile anzusehen (wobei das für mich auch 
Neuland ist) und auch die Doku ein wenig genauer.

PS: Echt ein super Messgerät und total klasse, was ihr da so macht! 
Vielen Dank!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian Sch. schrieb:
> Dann bräuchte
> ich mich nicht mehr mit dem Makefile beschäftigen

Die Entwicklerversion hat zwei neue Unterverzeichnisse für DOGM 
Displays. Für Deine Version müßte das Unterverzeichnis 
mega328_strip_grid_dogm passen. Hier ist die Makefile entsprechend 
eingestellt und die Programmierdaten müßten für einen mega328 oder 
mega328p passen. Die beiden Prozessortypen haben zwar eine 
unterschiedliche Kennung, die Programmdaten und die Einstellung des 
Fuses sind aber identisch. Man braucht mit dem SVNbrowser nur dieses 
Unterverzeichnis als GNU tarball herunterladen
Wenn die LED nach dem Start für etwa 30 Sekunden leuchtet, läuft das 
Programm. Zusätzlich kann man aber auch eine LED als Testobjekt 
anschließen. Beim Testen flackert die LED ein paar Mal.
Sind die Anschlüsse des LCD's auf korrekte Verbindung und eventuellen 
Kurzschluß überprüft worden?

Grüße und viel Erfolg, Karl-Heinz

von Sebastian E. (s-engel)


Angehängte Dateien:

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@Christian:

Ich habe gestern die Moritz-sche Platine bestückt (mit ATmega328P) und 
diese Dateien über AVR Studio geflasht:
Beitrag "Re: Sammelbestellung Transistortester"

Bei den Fuses habe ich nur die Clock-Source auf den 8MHz Quarz 
eingestellt (Clock-Devider natürlich aus) und die Brown Out auf 4,3V 
gestellt.

Dann lief es auf anhieb.

von Info (Gast)


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Besten Dank an die Autoren.

Ich habe auch die Ebay Hardware "V2.4 2013/07/01" aus China erhalten und 
versucht, sie mit ATMega328p (SMD) aufzurüsten.

http://www.atmel.com/Images/Atmel-8271-8-bit-AVR-Microcontroller-ATmega48A-48PA-88A-88PA-168A-168PA-328-328P_datasheet.pdf

Leider war ich offenbar beim Flashen nicht vorsichtig genug und es stieg 
Rauch auf - leider weiß ich nicht, woher. Der 7805 tat noch, was er 
soll, und der Mikro liess sich auch ansprechen.
Aber die Schaltung ohne alles "zog" nach dem Aufwecken 90 mA (am 
Netzteil mit 7.3 V).
Durch Reset des Controllers fiel auch der Strom weg.
Das Auslöten der D1 änderte am Strom nur unwesentlich etwas.
Auf dem LCD tat sich nichts sichtliches.
100 nF an AVCC bzw. Supply änderte leider auch nichts.

Also hatte ich offenbar Pin(s) des Mikros zerschossen? Oder weicht die 
Hardware von der Standardschaltung ab?

*LÖSUNG*:
Das Poti für die LCD-Kontrastspannung ist beim Heißluftlöten beschädigt 
worden und hat mehr oder minder einen Kurzen verursacht. Dass dann am 
Display nichts zu sehen war, ist auch kein Wunder.

Fuses für 8 MHz RC: -U lfuse:w:0xe2:m -U hfuse:w:0xd9:m -U 
efuse:w:0xfc:m
Software rev 187:
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega328/
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega328/Makefile?revision=180&view=markup

Die Fuses konnte ich mit AVR Studio problemlos schreiben, avrdude 6.0.1 
hat aber beim Rücklesen das weiter oben schon erwähnte Problem, nur eine 
4 zurückzubekommen.

Lassen sich auch krumme Quarzfrequenzen nutzen (Stichwort 
"Baudratenquarz", 8 bzw. 1 MHz sind ja relativ fest im Makefile)?

Die Versionsnummer wird offenbar nur bei der Selbsttestabfrage 
(Kurzschlussstecker) angezeigt? -> 1.09k

Display ist ein ZIJING ELECTRONICS ZJM162A MST01D002. Der Kontrast ist 
nicht so toll.



http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester

von Moritz A. (moritz_a)


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Info schrieb:
> Die Fuses konnte ich mit AVR Studio problemlos schreiben, avrdude 6.0.1
> hat aber beim Rücklesen das weiter oben schon erwähnte Problem, nur eine
> 4 zurückzubekommen.

Dieses verhalten ist ja insofern korrekt bzw "nicht falsch", als dass 
nicht festgelegt ist wie ungenutze Bits zurückgegeben werden.

Das habe ich in Beitrag "Re: Sammelbestellung Transistortester" auch 
nochmal näher erläutert gehabt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Info schrieb:
> Lassen sich auch krumme Quarzfrequenzen nutzen (Stichwort
> "Baudratenquarz", 8 bzw. 1 MHz sind ja relativ fest im Makefile)?

Leider lassen sich nur glatte Frequenzen nutzen. Als Quarz getestet ist 
nur 8 MHz und 16 MHz. Der 1 MHz Betrieb ist durch /8 Teiler der 
Taktfrequenz einstellbar (fuses), aber nicht sinnvoll. Beim Nachrüsten 
eines 8 MHz Quarzes habe ich auf die 22 pF Kondensatoren ohne erkennbare 
Probleme verzichtet.

Grüße, Karl-Heinz

von Info (Gast)


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Ok, danke für die Antworten. Dann werde ich mir mal einen "glatten" 
Quarz besorgen :-)

von Simone (Gast)


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If i try to compile with debug options enabled i get errors becouse of 
missing semicolon at the end of every DisplayValue(..) line.

Ex:

DisplayValue(lirx1,1,LCD_CHAR_OMEGA,4)

should be

DisplayValue(lirx1,1,LCD_CHAR_OMEGA,4);

von G. H. (schufti)


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Hallo KHK!

Habe die neue Version (ohne T1-T7 mit beiden hfe Bestimmungen) für 
ATMega168 compiliert und in meine "V2.4 2013/07/01" Chinaverion 
geflasht: funzt prima !!!

Besten Dank für die großartige Unterstützung,
schufti

von Christian (Gast)


Angehängte Dateien:

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So nun bin ich endlich fertig.
Hier das ergebniss.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> If i try to compile with debug options enabled i get errors becouse of
> missing semicolon at the end of every DisplayValue(..) line.

Hello Simone,

you are right with your error report. Thank you for the hint. I have 
corrected the SVN already.
For the debugging of the tester you have to connect a 4x20 character LCD 
instead of the standard 2x16 LCD.

Best Regards, Karl-Heinz

von Egon (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich habe gerade den China-Tester von 1.07 auf 1.09 geflasht,
geht wunderbar. jetzt noch ISP und Z-Diodentest nachrüsten und
dann ist gut.
Gruß
Egon

von Simone (Gast)


Angehängte Dateien:

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Here is my pcb project.

Posted here to have your opinions and suggestions.

Tnks, Simone.

von Pete K. (pete77)


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Ich habe gerade versucht, einen X1/X2/Y2 Folien-Kondensator in einer 
Schaltung ausgemessen.
Egal, ob ich T1-T2/T2-T3/T1-T3 messe, ich bekomme ein Anzeige von 3800 
Ohm (?). Gemessen mit V1.08k.

Wahrscheinlich ist der Kondensator kaputt, er liegt parallel zu einem 
Relais (Standbyschaltung Yamaha Verstärker). Der Wert ist im Schaltplan 
mit 0,01/275V angegeben.

Ich hätte eine Ausgabe in nF erwartet.

von ??? (Gast)


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auslöten und nochmal testen!

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Keine In-Circuit-Messungen möglich!

von Pete K. (pete77)


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Ingolf O. schrieb:
> Keine In-Circuit-Messungen möglich!

Nur bei Folienkondensatoren? Bei Elkos habe ich brauchbare Messwerte in 
der Schaltung bekommen.

von Pete K. (pete77)


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So, ist jetzt ausgelötet und hat 9700pF. Scheint wohl in Ordnung zu 
sein.

von G. H. (schufti)


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Hallo K.H.K.,

ist für die Güte der Messung eigentlich auch die Genauigkeit der 
internen Referenz maßgeblich oder nur deren Stabilität?
Denn mit der Genauigkeit ist es ja nicht weit her, da ist ja der 78L05 
besser.

Gruß,
schufti

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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G. H. schrieb:
> ist für die Güte der Messung eigentlich auch die Genauigkeit der
> internen Referenz maßgeblich oder nur deren Stabilität?

Die Spannung der internen Referenz wird mit der 5V Referenz gemessen und 
berücksichtigt. Die 5V Spannung ist hier also für die interne Spannung
die Referenz. Weil auch diese nicht besonders genau ist, kann die Höhe 
der 5V Spannung durch eine Messung der 2.5V Präzisionsreferenz 
kalibriert werden. Hier ist die Genauigkeit des LM4040-AIZ2.5 im 
allgemeinen besser als es der ATmega ADC trotz der Überabtastung 
überhaupt erfassen kann.

Übrigens hatten wahrscheinlich alle Versionen ab 1.05k bei Benutzung des
Sleep Mode ein Problem bei der Ladezeiterfassung. Der Überlauf des 
Zählers wurde hier nicht in allen Fällen richtig berücksichtigt, wenn 
das Ende der Ladezeit mit dem Überlauf zusammentrifft.
In der heute erstellten 1.09k habe ich keine Probleme mit dem Überlauf 
mehr feststellen können.

Grüße, Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


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Mag jetzt was uebertrieben klingen, denn fuer mich ist der "Tester" von 
Markus schon voellig ausreichend.
Aber da es immer wieder gefragt wird, hast Du mal daran gedacht einen 
at*x*mega mit 12bit oder gar einen externen ADC zu testen ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Aber da es immer wieder gefragt wird, hast Du mal daran gedacht einen
> at*x*mega mit 12bit oder gar einen externen ADC zu testen ?

Die ATxmega haben leider alle nur 3.3V Betriebsspannung. Auch das 
beliebte DIL Gehäuse gibt es nicht mehr. Die niedrige Betriebsspannung 
ist ungünstig für das Messen von Gate-Spannungen von FETs.
Auch scheinen die ADC-Eingänge beim ATxmega eher ungünstigere 
Eigenschaften wie z.B. niedrigeren Eingangswiderstand zu haben.
Den idealen Nachfolge-Prozessor habe ich noch nicht gefunden.

von Barney G. (fuzzel)


Angehängte Dateien:

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Und ein externer ADC ?  LTC1864 z.B.

Ist ja nur ein 8 Beiner, das kann auch ein ungeuebter Bastler auf 
Lochraster friemeln.

von Jörn P. (jonnyp)


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16-Bit und Lochraster.... das passt

von Tomas P. (tom666)


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The concept of the original hardware I like more for its ingenious 
simplicity and ease of reproducibility - Innovation would be the cause 
of loss of very great popularity. Of course, the big thanks goes 
especially to Mr. Kübbeler for software development, which makes this 
device very useful instrument.

von Hobby I. (nitro2)


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Ich kann leider die neueste TransistorTester.hex datei nicht im 328 
flashen .............

Datei geht über 45 kb . ( eeprom wird uberschrieben )

Version 1.09M war noch in ordnung .


wass mach ich falsch ??


hobby ist

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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hobby ist schrieb:
> wass mach ich falsch ??

Die .hex und .eep Datei ist keine Binärdatei, sie ist im Hex-Format 
abgelegt. Die Programmdaten für den ATmega328 sind nur 16550 Byte,
die EEprom Daten sind 518 Byte. Die Dateien sind aber 46581 und 1478 
Byte lang wegen des Hex-Formats.
Wahrscheinlich wurden bei der Einstellung des Programmers das Format der 
Eingangsdatei nicht berücksichtigt oder der Programmer (-Software) 
unterstützt nicht die 32k des ATmega328. Bei der 1.08k war die 
Programmlänge noch 16354 Byte, also weniger als 16K.

von Hobby I. (nitro2)


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Karl-Heinz ,


Wie immer danke für die hilfe , aber

Bin vor ein paar wochen auf Win7 umsteigen müssen :-(( ,   und jetzt 
fängt die ärger schon an .


Darf ich bitte fragen um eine liste von programme ( und versionen ) die 
mir wieder die möglichkeit geben mit dieses projekt weiter zu können .



winavr kennt kein m328 ( error 2 ) wenn ich ein makefile mit dem 
programmersnotepad darstelle




hobby ist

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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hobby ist schrieb:
> winavr kennt kein m328 ( error 2 ) wenn ich ein makefile mit dem
> programmersnotepad darstelle

In meinem Patch: 
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
vom 19.11.2012 ist der ATmega328 und ATmega328P berücksichtigt (in der 
Konfigurationsdatei nachgetragen).

von Mike U. (civicoid)


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Hallo,

ich verfolge schon seit geraumer Zeit intensiv diesen Artikel
und möchte auch unbedingt so einen genialen Tester haben.

Meine Frage ist:

Hat jemand zufällig noch eine Platine, möglichst in DIL-Form
übrig? Die Bauteile liegen soweit bereit lediglich die
Platine fehlt mir noch zum Glück.

Vielen Dank im Voraus
Mike

von Wojtek J. (bongobongo)


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Hallo,
hat jemand den Stromverbrauch des Testers gemessen?,
womöglich werde ich Batterie durch ein Mini-Netzteil ersetzen.

Grüße
bongobongo

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Wojtek Jan schrieb:
> hat jemand den Stromverbrauch des Testers gemessen?

Ohne LCD-Beleuchtung und zusätzliche Optionen wie Zenerdiodenmessung 
oder Schutzrelay sind es etwa 10mA mit dem MCP1702 Regler. Mit einem 
78L05 Regler sind es 2-3mA mehr. Bei einem 200mA 9V Akku kann man mit 
etwa 2000 Messungen bis zum Nachladen rechnen. Bei einer LCD Beleuchtung 
steigt der Stromverbrauch etwa auf das doppelte oder auch mehr.  Wenn 
das Gerät auschließlich stationär eingesetzt wird, ist eine Netzteil 
Versorgung möglicherweise sinnvoll. Bei eher seltener Benutzung würde 
ich einen Betrieb mit "ready to use" Akku's (oder auch Batterien) 
bevorzugen, da so weniger die Gefahr von eingestreuten Störungen besteht 
(hochohmige 115V Wechselspannung bei schutzisolierten AC/DC Wandlern).

Grüße, Karl-Heinz

von holm (Gast)


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An die Softwareschreiber: Bitte mal im Makefile die 2 Make aufrufe durch 
$(MAKE) ersetzten.
Es gibt mehrere Make Inkarnationen, auf meinem Os (FreeBSD) gibt es ein 
BSD-Make das ist der Standard. Zusätzlich existiert u.A. auch noch 
gmake.
Wenn ich die Targets die das zusätzliche make ausfühern aufrufe, führt 
das zu einem Fehler, $(Make) würde das aktuell laufende Make rufen und 
wäre in sofern dann sauber. (es existieren u.A. noch imake, cmake und 
anderer Kram..)


Noch eine Frage: Ich habe einen alten Transistortester noch mit atmega8 
aus den Anfängen dieses Threads. Der Zeigt mir bei Transistoren z.B. 
eine hfe von 200 an, der neue mit Atmega328p (trunk) dann aber 50. 
Kann/muß man das kalibrieren? Ich habe leider keine Übersicht über 
diesen Thread hier mehr.(wer hat das noch?)

Gruß,

Holm

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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holm schrieb:
> Der Zeigt mir bei Transistoren z.B.
> eine hfe von 200 an, der neue mit Atmega328p (trunk) dann aber 50.
> Kann/muß man das kalibrieren?

Das hat wahrscheinlich nichts mit der Kalibration zu tun. Bei welchem 
Transistor tritt denn die Abweichung auf? Vermutlich ist es einer mit 
höherem Kollektor Reststrom wie beispielsweise ein Germanium- oder 
Leistungs-Transistor. Bei der neuen Software wird ein 
Kollektor-Reststrom (Kollektor-Strom ohne Basis-Strom) bei der 
Emitterschaltung berücksichtigt. Ein Kollektor-Reststrom täuscht eine zu 
hohe Stromverstärkung vor.
Bei der ebenfalls durchgeführten Messung in Kollektorschaltung wird der 
Kollektor-Reststrom wegen der im allgemeinen niedrigen Kollektor-Basis 
Spannung nicht berücksichtigt. Auf dem Display erscheint der höhere hFE 
der beiden Messungen.
Die Sache mit den make Aufrufen werde ich ersetzen.

Grüße, Karl-Heinz

von holm (Gast)


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Nein, kein Germane, das war ein ziemlich beliebiger 
Kleinsignalsiliziumtransistor. Ich werde morgen nochmal konkreter..

Gruß,
Holm

von Mike U. (civicoid)


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@Christian
Hallo, könntest du mir vielleicht dein
Projekt vom Tester per Email senden?
Dein Layout gefällt mir am besten!
Ich danke schon einmal im voraus.
Freundliche Grüße
Mike

von Hobby I. (nitro2)


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Danke Karl-Heinz ,

Tester ist wieder in ordnung ( 1.09K ) alles funzt wieder ..........auf 
win XP !!

Kein möglichkeit gefunden mit win7 dass gleiche zu machen .


Fehl meldung ist "kein usb gefunden " , eigenartig weil khazama ohne 
probleme ( ausser die uberflüss vom data ins eeprom bereich ) 
functioniert ( ist namentlich auf der dritte festplatte im gleichen 
rechner installiert.........





hobby ist

von Christian (Gast)


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von Christian L. (jim_beam)


Angehängte Dateien:

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Ich hätte noch 2 selbstgemachte Platinen abzugeben.

Die sehen zwar abgerabbelt aus, aber das sieht nur auf dem Foto so aus.

Die Schutzbeschichtung ist da noch drauf.

Wer Interesse hat bitte PN.

von Manfred G. (manfred_g)


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Hallo,
Aus welchem Material sollte man denn ein Gehäuse bauen?  Ein 
hochwertiges Metallgehäuse wäre mir eigentlich lieber. Sind dann 
Auswirkungen auf die Funktionsweise zu befürchten?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Manfred G. schrieb:
> Aus welchem Material sollte man denn ein Gehäuse bauen?

Ein Metallgehäuse sollte gehen. Auch das Projekt der Funkamateure am 
Fichtenfieldday http://www.o28.sischa.net/bauteiltester/trac/wiki war in 
einem Metallgehäuse eingebaut. Auf der Seite ist auch ein Link zum 
Onlineshop der Zeitschrift Funkamateur angegeben, wo das Ergebnis dieses 
Projektes mit bearbeitetem Gehäuse bestellt werden kann.
Ein Plastikgehäuse ist aber leichter zu bearbeiten.

von Christian W. (Firma: www.360customs.de) (doctormord)


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Helge Tefs schrieb:
> Funka

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Moritz A. schrieb:
>> Oh, wofür sind denn die 2x3pF an jedem Messeingang gegen GND?
>
> das sind Varistoren mit geringer Eigenkapazität, die die Eingänge
> zusätzlich schützen sollen.  Grüße, Karl-Heinz

Hallo Karl-Heinz,

ich such jetzt schon seit Stunden, welche Dioden das sein könnten. 
TVS-Dioden mit nur 3pF gibts es leider nicht an jeder Ecke. Mit Einsatz 
dieser Ubr = 5V6, sollte man sich das Relais sparen können?

Wieviel pF lassen sich an dieser Stelle "wegkalibrieren"?

Aus meiner Erfahrung mit EPCOS würde ich beispielweise diese verwenden 
(0.6pF),

CDS3C05HDMI1

http://de.mouser.com/Search/ProductDetail.aspx?qs=/sLciWRBLmC8oIZkDJNJoA==

Oder alternativ:

ON-Semi SRV05-4

http://www.onsemi.com/pub_link/Collateral/SRV05-4-D.PDF

Letztere von Semtech bei Farnell zu bekommen:

http://de.farnell.com/semtech/srv05-4-tct/diode-tvs-5v/dp/1456415

Gruß Christian

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian W. schrieb:
> Wieviel pF lassen sich an dieser Stelle "wegkalibrieren"?

Hallo Christian,

derzeit ist die Gesamt Nullkapazität in der 1.09k Version auf 90 pF 
begrenzt. Bei mehr Kapazität wird ein Anschlußfehler angenommen und 
keine Werte ins EEprom geschrieben. Da die normale Kapazität je nach 
Layout und Anschlußclips bei etwa 40 - 45 pF liegt, ist nach oben etwas 
Luft(35 - 40 pF). Der Wert könnte aber in der Software weiter nach oben 
gesetzt werden. Inwieweit die Meßfähigkeit kleiner Kondensatoren oder 
Spulen dann leidet, weiß ich leider nicht.
Wenn ich die Eingänge mit Dioden schützen wollte, würde ich Schottky 
Dioden (z.B. BAT42) nach GND und nach VCC einsetzen. Die VCC Versorgung 
kann man mit einer Leistungs Zenerdiode mit 5.5V zusätzlich schützen, 
ohne auf die Sperrschichtkapazität dieser Zenerdiode achten zu müssen.
Der Vorteil ist, daß der Schutz auch im ausgeschalteten Zustand wirkt.
Wenn ein Kondensator mit Restladung im ausgeschalteten Zustand an den 
Tester angeschlossen wird, schützt eine Zenerdiode oder ein Varistor den 
Eingang nur bedingt. Über die internen Schutzdioden des ATmega würden 
zuerst die VCC Abblock-Kondensatoren aufgeladen! Der Strom ist bei 
diesem Vorgang nur über den ESR der Kondensatoren und die 
Diodenwiderstände begrenzt. Erst bei Überschreitung der 5.5V Spannung 
würden die Zenerdioden an den Eingängen wirken und Strom übernehmen. Ob 
die internen Schutzdioden den Stress überstehen, ist schwer zu sagen. 
Gegen einen aufgeladenen Hochspannungskondensator mit höherer Kapazität 
schützt aber auch ein Mini-Relais nicht!

Grüße, Karl-Heinz

von Christian W. (Firma: www.360customs.de) (doctormord)


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Hallo Karl-Heinz,

danke für die Antwort.

Der SRV05-4A bietet ja dann alles was gebraucht wird, bei Anschluss nach 
Bild2 Seite 5. (In jedem Fall, wenn das Gerät eingeschaltet ist)

Gruß Christian

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian W. schrieb:
> Der SRV05-4A bietet ja dann alles was gebraucht wird

da könnte sogar noch der Eingang für die externe Spannung (PC5) mit 
abgesichert werden.

Mir ist übrigens beim Testen eines BUL38D mit dem Transistortester ein 
besonderer Effekt aufgefallen. Je nachdem, wie ich den Transistor 
anschließe, wird ein NPN oder ein PNP Transistor gemeldet.
Zunächst glaubt man ja dem Transistortester nicht. Der BUL38D ist nach 
Datenblatt ein NPN Transistor mit einer Kollektor-Emitter Schutzdiode.
Nach externen Untersuchungen habe ich aber feststellen müssen, daß 
offensichtlich die Schutzdiode ein PNP-Transistor ist, dessen Kollektor 
an der Basis des NPN-Transistors angeschlossen ist.

Belegung BUL38D:
NPN    E C B   ->|-  hFE=86  UBE=601mV
PNP    E B C   -|<-  hFE=95  UBE=585mV

Derzeit versuche ich die Software zu überarbeiten um diese Tatsache 
irgenwie kenntlich zu machen. Ich bin nämlich keineswegs sicher, daß 
dieser Transistor ein Einzelfall ist. Leider hat das 2x16 Zeichen 
Display wenig Platz um beide Meßergebnisse anzuzeigen. Es wäre aber 
schon hilfreich, wenn z.B. hinter dem PNP ein n angehängt würde. Dann 
könnte man probeweise die Anschlüsse vertauschen, um den NPN 
darzustellen. Natürlich würde dann hinter dem NPN ein p angehängt. 
Vielleicht fällt mir noch eine andere Lösung ein.
Leider helfen aber auch beide Meßergebnisse (NPN und PNP) nicht weiter, 
um die wirklichen Anschlüsse herauszufinden. Bei dem BUL38D ist beim 
erkannten PNP lediglich merkwürdig, daß die Basis an der Metallfahne (= 
mittlerer Anschluß) liegen soll. Da ist doch der Kollektor beim NPN viel 
plausibler.

Grüße, Karl-Heinz

von Soul E. (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Nach externen Untersuchungen habe ich aber feststellen müssen, daß
> offensichtlich die Schutzdiode ein PNP-Transistor ist, dessen Kollektor
> an der Basis des NPN-Transistors angeschlossen ist.

Du weisst, wie ein Epitaxie-Planartransistor aufgebaut ist? Wir haben 
eine Platte ("Wafer") aus n-dotiertem Silizium -- unser Kollektor. Der 
Kollektor ist daher meist mit dem Gehäuse bzw Kühlblech verbunden. Darin 
eingelassen ist eine p-dotierte Zone, die Basis. In der Basis ist eine 
kleine, stark n-dotierte Zone, das ist der Emitter. Man kann auch 
mehrere Emitter haben, das macht man z.B. bei Leistungstransistoren zur 
Wärmeverteilung. Oder einfach als Feature, z.B. in den Eingangsstufen 
von TTL-ICs (die mit "74LS.." im Namen).

Für eine Freilaufdiode setzt man neben die Transistorstruktur eine 
weitere p-Dotierung, die zusammen mit dem Kollektor eine Diode ergibt. 
Die Anode der Diode (also die p-dotierte Fläche) wird mit dem Emitter 
verbunden.

Liest man das Ganze jetzt von der Seite, ergibt sich aus Basis -- 
Substrat -- Diodenanode die Schichtfolge p-n-p. Im Normalbetrieb stört 
das nicht, in Deinem Testfall (mit reverse bias an C-E) aber schon.


pnpn-Strukturen sind noch fieser -- die latchen und wirken als 
Thyristoren! So kann sich durch einen falschen Spannungspegel auf einmal 
ein Logikgatter in einen niederohmigen Widerstand verwandeln. Das im 
Design zu berücksichtigen ist nicht wirklich trivial. Erst mit SoI 
(silicon on insulator) Prozessen treten solche parasitären Effekte nicht 
mehr auf, da sind alle Schaltelemente unabhängig voneinander. So wie man 
es von der Leiterplatte her kennt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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soul eye schrieb:
> Liest man das Ganze jetzt von der Seite, ergibt sich aus Basis --
> Substrat -- Diodenanode die Schichtfolge p-n-p. Im Normalbetrieb stört
> das nicht, in Deinem Testfall (mit reverse bias an C-E) aber schon.

Herzlichen Dank für die Erläuterung!
Für mich ergibt sich die Frage:
Kann man aus den wenigen mit dem Tester zu gewinnenden Meßdaten 
festzulegen, ob es sich um eine NPNp Struktur oder eine PNPn Struktur 
handelt?
Bisher habe ich keinen Parameter gefunden.

Grüße, Karl-Heinz

von Soul E. (Gast)


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Eigentlich nicht. Der "gewollte" Transistor dürfte eine höhere 
Stromverstärkung und eine geringere Sättigungsspannung haben. Ausserdem 
wird bei dem "parasitären" Transistor der Kollektorstrom I_C stärker von 
der Kollekter-Emitter-Spannung U_CE abhängen (bei U_BE = const versteht 
sich). Beides wirst Du aber nicht vernünftig rausmessen können -- Dein 
oben genanntes Beispiel zeigt ja dass die Unterschiede marginal sind.


Am pragmatischsten wäre es wahrscheinlich, eine Klemme zu definieren, 
die an den "größten" Anschluss des Bauteils kommt. Also das Gehäuse 
eines TO-3 oder die Kühlfahne eines TO-220. Dann weiss der Tester, wo 
das Substrat ist, und das ist in 99% der Fälle mit dem Kollektor 
verbunden.

Der Hinweis auf die parasitäre Struktur (NPNp) ist natürlich trotzdem 
wichtig, und Besitzer vierzeiliger Dislays freuen sich auch über die 
Daten derselben. Da kommt man ja sonst nicht so einfach dran.


Bei den kleinen Plastikgehäusen (TO-92 et al) gibt es mehrere 
Leadframe-Typen. Die amerikanischen sind symmetrisch, da ist der Wafer 
am Mittelpin (2N3904), die europäischen sind unsymmetrisch, da ist der 
Wafer rechts angebunden (BC548). Aber die haben keine Freilaufdioden.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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soul eye schrieb:
> Dein
> oben genanntes Beispiel zeigt ja dass die Unterschiede marginal sind.

gerade habe ich mal einen Test mit den Dioden des BUL38D gemacht:
B-E des NPN  hat Uf=665mV und C=299pF
B-C des NPN  = C-B des PNP hat Uf=663mV und C=30pF
B-E des PNP  (C-E des NPN) hat Uf=675mV und C=30pF

Hier würde die höhere Sperrschichtkapazität der Basis-Emitter Strecke 
des NPN-Transistors den richtigen Hinweis geben.
Denkbar wäre jetzt eine Lösung, daß automatisch und unabhängig von der 
beliebigen Testpin-Belegung der Transistortyp mit der höheren 
BE-Sperrschichtkapazität als NPNp bzw. PNPn gemeldet wird. Um die 
Parameter des "parasitären" Transistors auszugeben, müßte man die 
Messung mit gedrücktem Taster wiederholen.
Gibt es denn im Handel einen PNPn Transistor (PNP Transistor mit C-E 
Schutzdiode) und welcher Typ wäre das?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Aus Versehen hatte ich eine falsche Testerversion mit anderer 
Meßwiderstandsbestückung beim Testen des BUL38D verwendet. Die Parameter 
waren deshalb falsch skaliert.
Hiermit liefere ich die korrekten Meßwerte nach:

Belegung BUL38D:
NPN    E C B   ->|-  hFE=40  UBE=625mV
PNP    E B C   -|<-  hFE=81  UBE=545mV

und für die BUL38D Dioden:
B-E des NPN  hat Uf=647mV und C=1.38nF
B-C des NPN  = C-B des PNP hat Uf=636mV und C=150pF
B-E des PNP  (C-E des NPN) hat Uf=649mV und C=147pF

Es bleibt aber dabei, daß der "richtige" NPN Transistor vom parasitären 
PNP Transistor durch die höhere B-E Sperrschichtkapazität unterschieden 
werden kann. Wenn der Testlauf der neuen Version abgeschlossen ist, 
werde ich die nächste Entwicklerversion ins SVN-Archiv hochladen.

von Evgeny (Gast)


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Hi Karl-Heinz,
I made this tester on Mini Pro 328p. Of course, I have to insert
  UCSR0B = 0;  // USART disabled
before lcd_init();
It measures resistor and transistors perfect, but only not capacitors.
First of all, often I see info about capacitor with 55-120uF instead 
"No, unknown ...part" with unplugged parts. And I can measure only 
capacitors higher these values (>55-120uF). Can I adjust something in 
code, or is it a error only in my PCB?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Evgeny schrieb:
> Can I adjust something in
> code, or is it a error only in my PCB?
The USART is disabled after Reset and there is no need to disable it.
The Tester software does not use any USART, the serial output is done 
with software. You can disable the serial output by unsetting the 
Makefile option "WITH_UART".
To check your problem, you should try to run the selftest by connecting 
the three test ports together. You must accept the selftest by pressing 
the start key again within two seconds. All results of Test 2-3 and 5-7 
should display  three low voltages in row two of the LCD. The dimension 
of the values is always mV and the differences to the expected values 
will be shown. With test T4 you should disconnect the three test ports.
With the message "1-||-3 > 100nF" (three steps behind T7) you have to 
connect a capacitor with at least 100nF to pin 1 and pin 3.
Probably this part will not run if your board has problems.
You should read the PDF-documentation for details.
You have to disconnect the ISP cable before any tests!

Best Regards, Karl-Heinz

von Evgeny (Gast)


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Thank you, Karl-Heinz.
Selftest is awesome. Of course, I can't watch all of info (I have no 
time), but this process is wondering. The cause of my error is led on 
pin13 of Mini Pro PCB. After unsoldering it works perfect.
Cheers

von Patrick J. (patrick_j96)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

ich habe den Transistortester von Moritz.A mit 1.08K.

Aktuell benötige ich 20Stück 2N3958 Fieldeffect trannies.
Stück kostet um die 10€.
Nun habe ich diese vorliegen und bin der Meinung das diese evtl. fakes 
sind.

daher habe ich diese mal in den Tester gesteckt:
ergebnis des testers: JFET 123=GSD, 1,2mA@Vgs=.84V

laut Handbuch kann der tester zwischen source und drain nicht 
unterscheiden.

leider hab ich keine erfahrung mit jfets testen.
wieweit kann der tester hierbei unterstützen ?

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Sind denn von beiden JFET im Gehäuse die Ergebnisse nahezu gleich?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Patrick J. schrieb:
> Nun habe ich diese vorliegen und bin der Meinung das diese evtl. fakes
> sind.

Hallo Patrick,
die Streubreite der Parameter im Datenblatt ist leider sehr hoch.
Die Gate-Source Spannung, bei der der Drain-Strom abgeschnürt ist (1nA), 
ist für den 2N3958 zwischen -1V und -4.5V angegeben. In einem anderen 
Datenblatt habe ich noch eine Gate-Spannungsangabe bei einem Drain-Strom 
von 200µA (Vds=20V) von -0.5V bis -4V gefunden. Der Tester hat einen 
Source-Strom (= Drain-Strom) von 1.2mA mit einer Gate-Source Spannung 
von -0.84V ermittelt. Dieser Wert ist nach dem Datenblatt plausibel. Bei 
JFETs ist der Drain Strom in weiten Grenzen fast unabhängig von der Vds 
Spannung.
Das Testexemplar funktioniert also, nur sollte der zweite N-JFET fast 
die gleichen Parameter liefern.

Grüße, Karl-Heinz

von Daniel (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe mir einen Transistortester mit der Platine von hier 
Beitrag "Re: Info Platinen Bauteiletester / Transistortester"
aufgebaut. Bis auf die 2,5V Referenzquelle sind alle Bauteile bestückt.

Leider schaltet sich der Tester beim messen von Elkos nach ca. 3 
Sekunden einfach ab. Bat 8,8V OK Testing... --> Aus
Ich verwende einen Atmega168 (mit einem 328 habe ich das selbe 
verhalten)
Firmware 109k

Widerstände, kleine Keramikkondensatoren (330pF) und Transistoren konnte 
ich messen.

Hat jemand eine Idee was die Ursache für das Abschalten beim Messen von 
Elkos sein könnte?

Grüße
Daniel

von Daniel (Gast)


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Ich konnte es gerade eingrenzen, wenn ich die Spannungsüberwachung 
abschalte und den Tester über die 5V aus dem ISP betreibe, funktioniert 
es.
Was ich noch erwähnen sollte ich habe einen BC557B mit 2,2k als 
Widerstand verwendet, könnte das die Ursache sein?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Daniel schrieb:
> Was ich noch erwähnen sollte ich habe einen BC557B mit 2,2k als
> Widerstand verwendet, könnte das die Ursache sein?

Hallo Daniel,
das könnte mit beteiligt sein. Vielleicht läßt sich das Problem aber 
auch mit größeren oder zusätzlichen Abblock-Kondensatoren von VCC 
und/oder am Eingang des Spannungsreglers lösen. Besonders wenn die 
Erweiterungen wie Zener-Dioden-Messung oder der Relay-Schutz der 
Eingänge installiert ist, kann die Abblockung zu schwach sein. Für den 
Basis-Strom des BC557 spielt auch die Farbe der LED wegen den 
unterschiedlichen Schwellspannungen eine Rolle.

Grüße, Karl-Heinz

von bege (Gast)


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> Was ich noch erwähnen sollte ich habe einen BC557B mit 2,2k als
> Widerstand verwendet, könnte das die Ursache sein?

Ich hatte ein ähnliches Problem. Ich hatte den BC557 falsch herum (also 
Kollektor und Emitter vertauscht) eingelötet. Er hat soweit 
funktioniert, allerdings hatte ich auch ab und an 'Aussetzer' und ich 
konnte den AVR nicht in der Schaltung programmieren (AVR-Dude hat immer 
Verify-Fehler gemeldet).
Nachdem ich den BC557 umgedreht hatte, funktioniert nun alles 
einwandfrei.

Mir ist erst aufgefallen, dass der Transistor falsch herum eingelötet 
war, als ich den Eingang des Spannungsreglers gemessen habe. Bei 
ausgeschaltetem Tester lagen dort trotzdem ca. 4V an. Nach Drücken des 
Tasters waren es dann 9V. An der genannten Stelle darf aber keine 
Spannung anliegen, wenn der Tester aus ist.

PS: Ich habe einen BC558B mit 1K Basiswiderstand verwendet.

Gruß Bernd

von R. (Gast)


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Hallo Zusammen,

spricht etwas dagegen für SMD Teile eine SMD Messpinzette zu verwenden? 
Evtl. braucht es Anpassungen bei der Berechnung von C und R, aber die 
sollten ja eigentlich linear sein.

Grüsse,
R.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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R. schrieb:
> spricht etwas dagegen für SMD Teile eine SMD Messpinzette zu verwenden?

Eine SMD Messpinzette läßt sich prinzipiell kalibrieren.
Zum Abgleich müßte mit der Pinzette der 3. Pin des Transistortesters 
gegriffen werden und wie immer zum Abschluß des Selbsttests ein 
Kondensator > 100nF an die Anschlüsse 1 und 3 angeschlossen werden.
Der Tester kalibriert so die Nullkapazität und den Nullwiderstand mit 
der Pinzette. Für die Messung ohne Pinzette sollte der Tester aber neu 
kalibriert werden. Kondensatoren sollten eigentlich auch ohne 
Neukalibration richtig ermittelt werden, solange die Meßpinzette 
parallel angeschlossen bleibt. Für die Widerstands- und ESR-Ermittlung 
geht aber der Kabelwiderstand der Pinzette mit ein. Wenn man ohne 
Pinzette mißt und nicht neu kalibriert hat, bleibt beim Nullwiderstand 
der Kabelwiderstand der Pinzette fälschlicherweise mit berücksichtigt.

Grüße, Karl-Heinz

von R. (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> R. schrieb:
>> spricht etwas dagegen für SMD Teile eine SMD Messpinzette zu verwenden?
>
> Eine SMD Messpinzette läßt sich prinzipiell kalibrieren.
> Zum Abgleich müßte mit der Pinzette der 3. Pin des Transistortesters
> gegriffen werden und wie immer zum Abschluß des Selbsttests ein
> Kondensator > 100nF an die Anschlüsse 1 und 3 angeschlossen werden.
> Der Tester kalibriert so die Nullkapazität und den Nullwiderstand mit
> der Pinzette. Für die Messung ohne Pinzette sollte der Tester aber neu
> kalibriert werden. Kondensatoren sollten eigentlich auch ohne
> Neukalibration richtig ermittelt werden, solange die Meßpinzette
> parallel angeschlossen bleibt. Für die Widerstands- und ESR-Ermittlung
> geht aber der Kabelwiderstand der Pinzette mit ein. Wenn man ohne
> Pinzette mißt und nicht neu kalibriert hat, bleibt beim Nullwiderstand
> der Kabelwiderstand der Pinzette fälschlicherweise mit berücksichtigt.
>
> Grüße, Karl-Heinz

Hallo Karl-Heinz,

herzlichen Danke für die schnelle Antwort. Ich werde das mal testen (ich 
muss mir die Messpinzette erst mal ordern) und dann hier Feedback geben.

Viele Grüsse und schöne Festtage,
R.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo R.

Ich habe mir solche Messpinzette bestellt.
 http://www.reichelt.de/Komponententester/ATLAS-SMD03-1/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=100430&GROUPID=4024&artnr=ATLAS+SMD03-1&SEARCH=ATLAS+SMD03-1
Die hatte 2mm-Steckbuchsen, die leider nicht
direkt auf die Messleitungen meines Multimeters
passten.

Aber Karl-Heinz gab ja vor kurzem einen Tipp.
Einen Steckadapter mit Pin2 "greifbar".
Dann kann man das wirklich definitiv kalibrieren
und hat an Pin 1 und 3 das "Messergebnis"

Gruss Asko.

von R. (Gast)


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Hallo Asko,

das verstehe ich jetzt nur begrenzt:

Asko B. schrieb:
> Hallo R.
>
> Ich habe mir solche Messpinzette bestellt.
>  http://www.reichelt.de/Komponententester/ATLAS-SMD...
> Die hatte 2mm-Steckbuchsen, die leider nicht
> direkt auf die Messleitungen meines Multimeters
> passten.

Weshalb Messleitungen des Multimeters? Hmm...


> Aber Karl-Heinz gab ja vor kurzem einen Tipp.
> Einen Steckadapter mit Pin2 "greifbar".
> Dann kann man das wirklich definitiv kalibrieren
> und hat an Pin 1 und 3 das "Messergebnis"
>
> Gruss Asko.

Auch da steh ich aber ordentlich auf dem Schlauch, so wie ich die SMD 
Messpinzetten verstehe, haben die lediglich 2 Pins?
Pin 2 am Tester?

Sorry, ich bin vermutlich schon zu müde oder schlicht schwer von 
Begriff. Vor Weihnachten darf man das verzeihen.

Kannst Du mir ein paar klärende Hinweise geben?

Grüsse,
R.

von Asko B. (dg2brs)


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R. schrieb:
> Sorry, ich bin vermutlich schon zu müde oder schlicht schwer von
> Begriff. Vor Weihnachten darf man das verzeihen.

Muede bin ich auch, aber ich versuche mal den "Wust" auseinanderzu-
"Wursteln"
Also die Messpinzette hat zwei Pins (Kontakte).
Der Transistortester hat drei....
Beim Kalibrieren muss man eh alle drei Kontakte miteinander
verbinden.

man nimmt also einen dreipoligen Steckpin, steckt diesen
in den Transistortester und hat vorher Pin 1 und Pin 3 mit den
Anschluessen der Messpinzette verbunden (evtl geloetet).
Nun beruehrt man den Messpin 2 des Transistortesters mit
BEIDEN ! Anschluessen der Messpinzette (Kurzschluss aller
drei Kontakte ist gegeben) und fuehrt die Kalibration aus.
jetzt hat man alle Kapazitaeten und Widerstaende der Messpinzette
sowie deren Anschlussleitungen als "0" abgespeichert.
Werden jetzt messungen damit durchgefuehrt werden
kapazitaeten und widerstande der Pinzette oder Anschlussleitungen
in der Anzeige ignoriert.

Gruss Asko.

von R. (Gast)


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Danke Asko, das habe ich nun geschnallt :-).

Grüsse,
R.

von Daniel (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Vielleicht läßt sich das Problem aber
> auch mit größeren oder zusätzlichen Abblock-Kondensatoren von VCC
> und/oder am Eingang des Spannungsreglers lösen.

Hallo Karl-Heinz,
danke für die Antwort. Ich habe gerade einen 470µF Elko an den Eingang 
des 7805 angelötet, das hat leider nichts gebracht. Nur die LCD 
Hintergrundbeleuchtung dimmt sich jetzt beim Abschalten nach unten.

bege schrieb:
> Ich hatte ein ähnliches Problem. Ich hatte den BC557 falsch herum (also
> Kollektor und Emitter vertauscht) eingelötet

habe ich kontrolliert, das ist es auch nicht.

Könnte es was bringen wenn ich einen kleineren Basiswiderstand verwende?

Grüße
Daniel

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Daniel schrieb:
> Könnte es was bringen wenn ich einen kleineren Basiswiderstand verwende?

ist denn VCC und AVCC in unmittelbarer Nähe des ATmega abgeblockt?
Sinnvoll sind hier mindestens 100nF keramische Kondensatoren.
Gut zum Nachrüsten eignen sich SMD-Typen.
Wird auch dann unregulär abgeschaltet, wenn der Taster während der 
Messung gedrückt bleibt?
Natürlich kann man den Basiswiderstand des BC357B noch kleiner als 2k2 
wählen. Der Gesamtstromverbrauch nimmt dabei zu.
Wie hoch ist denn überhaupt die Stromaufnahme aus der Batterie?

von Daniel (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> ist denn VCC und AVCC in unmittelbarer Nähe des ATmega abgeblockt?

Um den Atmega rum sind einige 100n Kerkos.
Ich konnte das Problem jetzt eingrenzen. Direkt nach dem 7805 ist eine 
100µH Spule. Wenn ich 5V über ein Labornetzteil vor der Spule anklemme 
funktioniert es nicht, nach der Spule geht es. Ich habe jetzt eine 
Drahtbrücke eingelötet und alles geht wie es soll  :)

Vielen Dank für die Hilfe und die Software!

von Christian (Gast)


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Hallo  Daniel

Deine 100uH Spule sollte eine 10uH sein !!!!

mfg
Christian

von Ralf-Peter G. (ralfpeter)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> soul eye schrieb:
>> Liest man das Ganze jetzt von der Seite, ergibt sich aus Basis --
>> Substrat -- Diodenanode die Schichtfolge p-n-p. Im Normalbetrieb stört
>> das nicht, in Deinem Testfall (mit reverse bias an C-E) aber schon.
>
> Herzlichen Dank für die Erläuterung!
> Für mich ergibt sich die Frage:
> Kann man aus den wenigen mit dem Tester zu gewinnenden Meßdaten
> festzulegen, ob es sich um eine NPNp Struktur oder eine PNPn Struktur
> handelt?
> Bisher habe ich keinen Parameter gefunden.
>
> Grüße, Karl-Heinz

Hallo Karl-Heinz, hallo soul eye,

bis jetzt eine Top Arbeit von Karl-Heinz !!!
Ihr wisst aber wohl, mit Verlaub, worüber Ihr bei "parasitären 
Transistoren" redet? Das es diesen Effekt gibt, haben wir mehrfach 
nachgewiesen (fehlerhaftes Design,- Ebnenfolgen,- Ebnenüberlappung, 
-Vorverzerrung,- Schichtdicken etc.).
Mit Sicherheit wird es 99,99 % der Mitleser überfordern Euch bei Eurer 
Diskussion zu folgen.
Meine Bitte, bündelt Eure Energie um den Tester auf praktischer und 
nicht theoretischer Seite NOCH weiter zu entwickeln.
Dies soll keine inhaltliche Kritik der Beiträge #3443472 und #3443668 
sein !
An soul eye, ich persönlich bezeichne "Wafer" als "Waffel", einige 
meiner Kollegen als (Si-)Scheibe ;=}

Grüsse aus Thüringen
Meine Herren ich wünsche allen einen guten Rutsch ins 2014 !

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ralf-Peter Grellmann schrieb:
> Meine Bitte, bündelt Eure Energie um den Tester auf praktischer und
> nicht theoretischer Seite NOCH weiter zu entwickeln.

Hallo Ralf-Peter,
das Problem mit dem parasitären Transistor war durchaus praktischer 
Natur. Der Tester weiß ja nicht, ob es sich um eine NPN oder PNP 
Struktur handelt.
Bei beiden Strukturen wurde nach dem ersten gefundenen 
Transistorverhalten (Verstärkung des Basisstroms) weitergesucht, um 
nicht auf einen eventuell vertauschten Kollektor-Emitter hereinzufallen. 
Die ganze Art der Behandlung des zweiten gefundenen Transistors stimmte 
für den parasitären Transistor nicht. Außerdem war das gezeigte NPN oder 
PNP Ergebnis von der gewählten Pinbelegung des Transistors abhängig. Das 
wollte ich so auf keinen Fall belassen. Deswegen wurde die 
Transistorerkennung komplett überarbeitet. Als Resultat wird jetzt auch 
eine eventuell gefundene NPNp oder PNPn Struktur angezeigt.

Derzeit beschäftige ich mich mit einer Erweiterung der zulässigen 
Nullkapazitätsbereich, damit auch SMD-Pinzetten zum Messen angeschlossen 
werden können. Mein Exemplar hatte eine zusätzliche Kapazität von etwa 
100pF wegen der verwendeten Koaxial-Leitung. Das wurde vom Tester mit 
der leeren SMD-Pinzette angezeigt, aber der Tester konnte das bisher 
nicht abgleichen. Wenn die Pinzette wieder entfernt wird, ist der Tester 
natürlich nicht mehr abgeglichen und muß neu kalibriert werden.
Nach der Kalibration werden die Messungen mit einer kleinen Toleranz auf 
negative Kapazität und negatives ESR überprüft und der Tester 
gegebenenfalls auf "unkalibriert"  zurückgesetzt. Ein unkalibrierter 
Tester gibt dann vor dem "Testen..." in Zeile 2 ein ! Zeichen aus.

Herzliche Grüße,
Karl-Heinz

von Edgar (Gast)


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Hay. I found new transistor tester: 
http://www.ebay.com/itm/12864-LCD-Transistor-Tester-Diode-Triode-Capacitance-ESR-Meter-MOS-PNP-NPN-/111246742701?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item19e6d294ad

Please look at it ant comment. Its similar like Karl's-Heinz's 
semiconductor tester?


Sorry, that I can't speak in German.

von Dirk W. (psychodirk)


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Edgar schrieb:
> Hay. I found new transistor tester:
> 
http://www.ebay.com/itm/12864-LCD-Transistor-Tester-Diode-Triode-Capacitance-ESR-Meter-MOS-PNP-NPN-/111246742701?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item19e6d294ad
>
> Please look at it ant comment. Its similar like Karl's-Heinz's
> semiconductor tester?
>
>
> Sorry, that I can't speak in German.

No Prob.

Für diesen Preis baut es keiner.
For this price, no one build it at home.

Aber an die Zoll-Gebühren denken!!!
Look at the tax in your cauntry!!!

Sorry for my bad english

Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Edgar schrieb:
> Its similar like Karl's-Heinz's
> semiconductor tester?

Hello Edgar,

I think, that the measurement base is the same, probably based on 
software release 1.09k. The Chinese company has added the presentation 
of measurement results on the 128x64 dot matrix display. I don't know 
the type of the selected display. I don't know, if you can get newer 
software versions for updating from your salesman. I think, that the 
addition to the software is not public domain.
You can not use my published software versions with this display type.

Karl-Heinz

von Rolle (Gast)


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Hi,

ich habe mich jetzt mehrere Stunden durch den Thread durchgelesen. 
Respekt was da auf die Beine gestellt wird!
Im gewirr der vielen kursierenden Layouts fehlt mir eines als reines SMD 
(bis auf den uC) welches mit der aktuellen Softwareversion läuft und die 
Hardwareänderungen schon drin hat. Gibt es da etwas oder muss ich da 
selbst mal das Layoutprogramm anwerfen?

Rolle

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Rolle

Guck mal unter "Markt" bei:
Beitrag "Sammelbestellung Transistortester III - schnelle Runde"

Da duerftest Du das gesuchte finden.

Gruss Asko.

: Bearbeitet durch User
von Rolle (Gast)


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Hallo Asko,

das sieht interessant aus. Ich glaub ich probiere doch mal ob ich eine 
Doppelseitige Platine zuhause herstellen kann. Sollte das nicht klappen 
muß ich halt selbst layouten... :-)

von Arno H. (arno_h)


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Edgar schrieb:
> Hay. I found new transistor tester:
> Ebay-Artikel Nr. 111246742701

Interessante Transistorinnenschaltung auf dem Display.

Arno

von Barney G. (fuzzel)


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Spartransistor, der funktioniert auch ohne U_BE

von Tomas P. (tom666)


Angehängte Dateien:

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von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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...And very interesting German spelling ... Mutifuction

von Felix W. (linuxpro)


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Einmal brauch ich noch eure Hilfe!

Ich habe nun jemanden gefunden, der mir denn ATmega brennt.
Ich würde gerne einen Atmega 328 verwenden, da ja immer wieder neue
Funktonen hinzukommen und man dann gut gerüstet ist.

Aber welche Firmware ist die aktuellste, die mit dem Atmega 328 und dem
Board von http://www.keinschnickschnack.de/?page_id=148
funktioniert?

von Klaus I. (klauspi)


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Felix W. schrieb:
> Einmal brauch ich noch eure Hilfe!

Du hast hier schon nachgefragt?

> Aber welche Firmware ist die aktuellste, die mit dem Atmega 328 und dem
> Board von http://www.keinschnickschnack.de/?page_id=148
> funktioniert?

Erzähl doch mal wo die Unterschiede sind zwischen Deiner Platine und den 
gut dokumentierten Schaltungen in diesem Projekt?

Wird hier das Pferd nicht verkehrt herum aufgezäumt? Wenn Du unbedingt 
eine spezielle Schaltung verwenden möchtest ist doch die 
Wahrscheinlichkeit einer Antwort in dem Blog (von dem Du Deine Schaltung 
hast) doch deutlich höher, oder?

von Klaus I. (klauspi)


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Dirk Willner schrieb:
> Für diesen Preis baut es keiner.
> For this price, no one build it at home.

Das waren wirklich interessante Beispiele. Ob bei den China-Clones 
wirklich immer die empfohlenen Präzisions-Bauteile verwendet werden?

Inzwischen kommen aber die China-Clones mit den hübschen Gehäusen auch 
schon in die Preisregion wie der Halbleiter-Tester den Reichelt 
anbietet. Letzteren gab es schon vor einigen Jahren und hat Markus 
Frejek ja erst zu dem Transistortester inspiriert.

An der Stelle möchte ich mich aber mal bei allen bedanken, die den 
Transistor-Tester erarbeitet und dokumentiert haben. Vielen Dank, das 
ist wirklich ein super Gerät.

Vielleicht darf ich Karl-Heinz Kübbeler noch etwas hervorheben, der hier 
nach wie vor sehr geduldig auf die Leute eingeht. Merci Karl-Heinz!

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Klaus I. schrieb:
> Vielleicht darf ich Karl-Heinz Kübbeler noch etwas hervorheben, der hier
> nach wie vor sehr geduldig auf die Leute eingeht. Merci Karl-Heinz!

Für mich gehört er auch zu den wenigen hier...naja einige wissen schon !

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Felix W. schrieb:
> Aber welche Firmware ist die aktuellste, die mit dem Atmega 328 und dem
> Board von http://www.keinschnickschnack.de/?page_id=148
> funktioniert?

Ich gehe davon aus, daß der Nachbau keine Besonderheiten enthält.
Ich kann allerdings keinen 8 MHz Quarz entdecken.
Wenn es sich um die Urversion von Markus Frejek handelt, sollten einige
Umbauten und Ergänzungen vorgenommen werden.
1.) Die Urversion schaltet mit dem PD6 Pin (12) direkt einen 100nF 
Kondensator. Dadurch sind Einbrüche der Spannungsversorgung sehr 
wahrscheinlich. Hier sollte ein Widerstand zur Strombegrenzung zwischen 
dem ATmega Pin und dem Kondensator vorgesehen werden.
2.) Bei der Urversion fehlt der Pull-Up Widerstand am PD7 Pin (13).
Der sollte nachgerüstet werden, da die Software die internen Pull-Up 
Widerstände des ATmega abschaltet.
3.) Der 100nF Kondensator am AREF Pin (21) sollte entfernt oder besser 
durch einen 1 nF Kondensator ersetzt werden.
4.) Am PC4 Pin (27) ist jetzt eine 2.5V Präzisionsreferenz vorgesehen.
Damit es nicht zu Falscherkennung kommen kann, sollte hier wenigstens 
ein Pull-Up Widerstand angeschlossen sein.
5.) Die neue Software benutzt in den Pausen den Schlafzustand des 
ATmega. Dadurch wechselt die 5V Strombelastung stärker als vorher. Es 
sollte daher die Abblockung mit Kondensatoren überprüft werden. Direkt 
an den Versorgungspins (VCC und AVCC) sind keramische Kondensatoren mit 
mindestens 100nF anzubringen. Der Eingang und Ausgang des 
Spannungsreglers sollte nach Herstellerangabe abgeblockt werden (> 10 
uF?).
6.) Die Software geht von einem Quarz-Betrieb aus. Das Aufwachen aus dem 
Schlafzustand des ATmega dauert mit Quarz deutlich länger als im 
RC-Oszillator Betrieb. Daher sollte der fehlende Quarz mit der Makefile 
Option RESTART_DELAY_TICS=6 berücksichtigt werden. Keine der 
vorgefertigten Programmdaten für einen ATmega berücksichtigt den 
fehlenden Quarz. Wenn auf der Platine kein ISP-Stecker vorgesehen ist, 
ist die Nachrüstung eines 8 MHz Quarzes auch problematisch. Der externe 
ISP-Programmer müßte den Prozessortakt zuführen, damit eine 
Programmierung mit eingeschalteten Quarzbetrieb (Fuses) möglich ist.

Die normale Programmversion für einen ATmega328 befindet sich im 
Unterordner trunk/mega328 , allerdings für den Betrieb mit 8 MHz Quarz.
Die aktuelle Entwicklerversion ist direkt im SVN Archiv 
transistortester/Software/trunk/mega328 zu finden. Wenn man selbst noch 
Anpassungen vornehmen möchte, muß man mindestens das trunk 
Unterverzeichnis runterladen. Die gepackten älteren Programmversionen 
sind unter transistortester/Software/tags abgelegt. Man braucht aber 
auch eine Entwicklungsumgebung wie WinAVR oder die AVR Werkzeuge unter 
Linux, um die Quellen neu übersetzen zu können.

Im Einzelfall kann ich übersetzte Programmdaten für eine vorgegebene 
Konfiguration per Email zusenden. Meine Email-Adresse findet man auf der 
Titelseite der PDF-Dokumentation im SVN Archiv transistortester/Doku .

Grüße, Karl-Heinz

von Felix W. (linuxpro)


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Wow, vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Wenn mein "Platinen-Ätzer" noch nicht angefangen hat, werde ich ihn 
bitten, doch gleich nach deinem Layout zu ätzen und ich spiele dann auch 
gleich die "richtige" Version auf. Wenn alles klappt, werde ich hier 
berichten!

edit: gibt es hier eigentlich ein Platinen-Layout + Bauteileliste und 
bestückungsplan? Ich kanns irg. nicht finden...

: Bearbeitet durch User
von Dirk W. (psychodirk)


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Moin,
die erste (Platine) Version x.x läuft immer noch!!!

Mitlerweile hat sich einiges getan--- im Forum und in China!

Der Anfang war ein Einseitiges-Layout zu basteln!!! Klappte auch.

Dann kam eine Version: Doppelseitig mit Loch nach unten und einfach 
verlöten, unten wie oben.  Das ist auch eine Version von 
durchkontaktieren!

So langsam ist der Überblick der Platinen in diesem Fred kaum noch zu 
sichten.

Das ist kein Mecker, sondern nur eine Anfrage, ob vieleicht ein NEUES 
THEMA:

PLATINEN für den Bauteiletester "eingestellt werden sollte".

Dadurch könnte K-H sich auf die Software, und nicht auf die Hardware 
begrenzen!

Jeder könnte dann, seine eigenen Ideen ,Platine einstellen. Mit 
Kommentar und Files, Layouts usw.

Dann wird dieser Fred etwas schlanker.

Nur eine Idee...

LG
Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Transistortester-Freunde,

nach doch etwas größeren Umbauten in der internen Software-Struktur 
möchte ich die Version 1.10k zum Abschluß bringen.
Dafür suche ich freiwillige Tester, welche die neue Version ausprobieren 
und mir gegebenenfalls von Problemen berichten.
Die neue Version kann folgende Neuerungen gegenüber der 1.09k:
1.) Bei bipolaren Transistoren mit einer C-E Schutzdiode wird eine 
eventuell vorhandene parasitärer Transistor erkannt. Ein konkretes 
Beispiel ist der NPN Transistor BUL38D, der vom Tester als NPNp (= NPN 
Transistor mit parasitärem PNP Transistor) erkannt wird. Es werden die 
Daten und die Pinbelegung des NPN-Transistors ausgegeben, wenn nicht bei 
der Ausgabe die Starttaste gedrückt ist. Bei gedrückter Starttaste 
werden die Parameter und Pinbelegung des parasitären Transistors (PNPn) 
ausgegeben.
2.) Der Tester merkt sich, ob eine Kalibration durchgeführt wurde. Der 
unkalibrierte Tester gibt ein ! Zeichen in der Spalte 1 der Zeile 2 des 
LCDs aus (vor dem Testing...). Beim ATmega328 wird vor dem Abschalten 
eine Kurzanleitung auf dem LCD ausgegeben, wenn der Tester unkalibriert 
ist.
Bei starker Unterschreitung der kalibrierten Nullwerte (Widerstand und 
Kondensator) wird der Tester wieder auf unkalibriert zurückgesetzt. Das 
passiert vorzugsweise dann, wenn eine Meßgarnitur wie z.B. eine 
SMD-Pinzette einkalibriert wurde und danach ohne diese Garnitur gemessen 
wird.
3.) Die Erkennung von bipolaren Transistoren mit höherem 
Kollektor-Reststrom wurde verbessert. Dies betrifft besonders Germanium 
Transistoren bei höherer Temperatur, die vorher als JFET erkannt wurden.
Die gemessenen Kollektor-Restströme werden jetzt vor den eigentlichen 
Transistor-Parametern in Zeile 2 ausgegeben, wenn sie nicht Null sind.
ICE0=  Kollektor Reststrom ohne Basisstrom (Basis offen)
ICEs=  Kollektor Reststrom mit Basis auf Emitterpotential
Die Restströme werden etwa 5 Sekunden angezeigt, wenn nicht vorher durch 
einen kurzen Tastendruck weitergeschaltet wird.
4.) D-MOSFETs werden jetzt auch mit Schutzdiode erkannt. Dafür mußte 
sowohl die Transistorerkennung als auch die Diodenerkennung angepaßt 
werden. Es werden jetzt auch IGBTs erkannt, wenn die Gate Steuerspannung 
niedrig genug ist.
5.) Weiter Probleme macht die Erkennung von Transistoren mit eingebautem 
Basis-Emitter Widerstand wie z.B der BU508D. Hier wurde das Programm 
aber so erweitert, daß sowohl gefundene Dioden (B-C und C-E) als auch 
der Basis-Emitter Widerstand (42 Ohm) angezeigt wird.
Dazu werden zunächst die gefunden Dioden angezeigt und mit einen 
Widerstands-Symbol (mega328) bzw. einem R (mega168) am Ende der Zeile 1 
auf den gefundenen Widerstand hingewiesen. Nach Ablauf der Anzeigezeit 
oder einem kurzen Tastendruck wird dann der Widerstand angezeigt, wobei 
dann am Anfang der Zeile 1 mit "2*>|" an die gefundenen Dioden erinnert 
wird. Diese Programmänderung führt dazu, daß bei Leistungs-Doppeldioden 
wie z.B. MBR4045 jetzt auch ein zusätzlicher Widerstand wegen der 
Sperrströme der Dioden angezeigt wird.

Ich hoffe, daß sich trotz der nicht unerheblichen Änderungen keine neuen 
Fehler in die Software eingeschlichen haben. An Rückmeldungen von 
mutigen Testern bin ich interessiert.

Herzliche Grüße,  Karl-Heinz

von Jürgen K. (jokri)


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Hallo Karl-Heinz,

da hat sich aber jemand Mühe gemacht. :-)
Ich habe mal angefangen die 1.10 zu testen. Was ich bisher geteset habe 
funktioniert auch sehr gut. Die Kalibrierung ist klasse. Aufgefallen ist 
mir, dass einige Kleinthyristoren (TIC106M, BT169D), jetzt als NPNp 
Transistoren erkannt werden (BRY55 ist OK). In der 1.09 ist die 
Erkennung OK. Ich werde in den nächsten Tagen u.a. meine 
Germaniumtransistoren testen und Auffälligkeiten melden. Bitte weiter 
so!

Gruß Jürgen

von HF-Papst (Gast)


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Felix W. schrieb:
> Wenn mein "Platinen-Ätzer" noch nicht angefangen hat

Hallo Felix,

ich habe mir mal den Link "Kleinschnickschnack" angesehen. Bei dem 
Batterieclip gibt es einen saftigen Kurzschluss. Wenn dein Platinenätzer 
die Platine zugesendet hat, dann musst du dir die Stelle der beiden 
großen Lötaugen in der Mitte +/- genau ansehen. Die Eagledatei wirft 
eine Überlappung der beiden Pole raus. Hier musst du vermutlich Hand 
anlegen und beides trennen.

Gruß
HF-Papst

von TK (Gast)


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Ich kann Jürgen Krieger nur zustimmen, irgendwas geht mit der
Erkennung von Thyristoren geht den Bach runter, vormals gängige
Typen die ich schon behandelt hatte werden nicht mehr erkannt.
Ich erstelle mal eine Liste.
Grüße

von TK (Gast)


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Ich kann Jürgen Krieger nur zustimmen, irgendwas geht mit der
Erkennung von Thyristoren den Bach runter, vormals gängige
Typen die ich schon behandelt hatte werden nicht mehr erkannt.
Ich erstelle mal eine Liste.
Grüße

von Theo K. (dg0om)


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Hallo, etwa vier Monate nach der Lieferung der Platine hab ich endlich 
Zeit gefunden den Tester aufzubauen.Es lief alles ganz gut mit den SMD 
Teilen, vorher alle geprüft und ordentlich nach Typ und Wert sortiert, 
um ja nichts zu verwechseln. Nachdem alles aufgelötet war hab ich die 
Platine gereinigt und auf eventuelle Lötbrücken hin untersucht. Alles 
o.k.
Anschließend die Hintergrundbeleuchtung (EA LED55X31-B)in Betrieb 
genommen (ohne Atmega)auch o.k. Den Atmega328P mit den neusten hex und 
eep-Files von Moritz (nach Version 1.08k_mega328_strip_grid) auf einen 
externen Port programmiert, die Fuses für den 328p gesetzt, keine 
Fehlermeldung. Den Atmega in den Tester eingesetzt, die neun Volt vom 
Steckernetzteil zugeschaltet, Starttaster gedrückt-> 
Hintergrundbeleuchtung geht an -> keinerlei Anzeige auf dem EA 
DOGM162W-A-Display. Nach dem Start wird offenbar die Kalibrierung 
durchlaufen, das Relais schaltet einig Male und nach einiger Zeit 
schaltet er sich ab, nur auf dem Display ist außer der 
Hintergrundbeleuchtung nichts zu sehen. Die Verbindung Display->Tester 
ist sicher kontaktiert. Das Display hab ich mit einen Bascom Programm 
hardwaremäßig probiert, es ist ebenfalls o.k. Kann mir jemand einen Tipp 
geben, was ich noch veranstalten kann ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Theo K. schrieb:
> Kann mir jemand einen Tipp
> geben, was ich noch veranstalten kann ?

ist es denn auch sicher eine Version für DOG-M Display?
Das richtige Unterverzeichnis mit den richtigen Optionen in der Makefile 
heißt im SVN-Archiv trunk/mega328_strip_grid_dogm.
Ob das Programm läuft, kann man am besten sehen, wenn man eine LED an 
zwei beliebige Pinne anschließt. Die LED muß ein paarmal flackern.

von Theo K. (dg0om)


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Danke Karl-Heinz für den Hinweis.Werde mir morgen mal das Teil 
diesbezüglich vornehmen. Ich arbeite mit Windows XP und Studio 4.1. 
Eventuell gelingt mir die Erzeugung der hex und eep Files aus dem 
SVN-Archiv trunk/mega328_strip_grid_dogm.
Gruß Theo

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Theo K. schrieb:
> Eventuell gelingt mir die Erzeugung der hex und eep Files

Müssen denn noch Änderungen der Optionen vorgenommen werden?
Die erzeugten .hex/.eep im SVN-Archiv müßte man einfach brennen können.
Der mega328p und der mega328 sind Code-kompatibel. Nur die 
Prozessorkennung ist anders und der p Prozessor kann bei kleineren 
Spannungen laufen.
Grüße, Karl-Heinz

von Theo K. (dg0om)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Müssen denn noch Änderungen der Optionen vorgenommen werden?

Ich nehme an die im Makefile, sind ja in der Dokumentation gut 
beschrieben. Ich werde erst mal die .hex/.eep aus dem SVN-Archiv 
brennen. Ich melde mich garantiert wieder, egal ob der Ausgang ein 
Erfolg oder ein Misserfolg ist.
Gruß Theo

von G. H. (schufti)


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Hallo K.H.K.

kann man ev. beim Kalibrieren das Einsetzen des Ref.Kos mit Tastendruck 
bestätigen lassen? Oder ist SW technisch abgesichert, dass der Ko schon 
ordentlich kontaktiert ist?

mfg

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Der Kondensator zum Kalibrieren wird auf >95nF kontrolliert.
Danach wird eine zweite Messung mit >95nF verlangt. Eine Messung mit 
weniger Kapazität setzt den Zähler auf 0.
Es ist also einigermaßen sicher, aber nicht narrensicher!
Ich habe bei allen Bedienungen versucht ein endloses Warten zu 
vermeiden, um die Batterie nicht leerzusaugen. Deshalb wird auch das 
Warten auf den Kondensator nach 64 Versuchen erfolglos abgebrochen.
Eventuell muß die ganze Kalibration wiederholt werden.

Grüße, Karl-Heinz

von Theo K. (dg0om)


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Hallo Karl-Heinz, hab die hex/eep Files aus Version 1.09 
mega328_strip_grid_dogm in den ATmega gebrannt. Voller Erfolg! Das 
Display zeigt richtig an, also ist die Hardware in Ordnung. Beim Lesen 
der Signatur des Atmega stand da ein Atmega328, obwohl er als Atmega328p 
gestempelt ist. Ist also nicht immer das drin was draufsteht. Herzlichen 
Danke für deine Hilfe und deinen unermüdlichen Einsatz bei der 
Softwareentwicklung.
Gruß Theo

von F. F. (foldi)


Angehängte Dateien:

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Mal kurz eine Frage an euch, dir ihr auf dem Laufenden seid.
Ich habe so einen (eigentlich zwei) China Tester, mit einem ATmega8 
drauf, nun würde ich gern einen ATmega328p drauf stecken und ich hätte 
gern die ESR Messung.
Kann mir jemand sagen mit welcher Firmware das klappen könnte und was 
ich ggf. noch alles veranstalten muss, um den zum Laufen zu bekommen?

Ich hab mal die 1.9 drauf gemacht und hatte nur Balken im Display.

Auf einem stand 28.11.2012 drauf.

Wäre wirklich nett, wenn mir das mal eben jemand sagen kann, sodass ich 
mich nicht durchs ganze Thema kämpfen muss. Ich will ja nur die ESR 
Messung mit drin haben.
Wäre auch schön, wenn man sich ausnahmsweise mal spart, mich auf die 
Dokus und den (mittlerweile 12 Seiten langen ) Thread zu verweisen und 
statt dessen einfach nur mal kurz die Richtung zeigt. Hab im Moment 
wirklich viel zu tun und da keine Zeit für.

Vielen lieben Dank schon mal im Voraus!

von G. H. (schufti)


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Hi,
also erstens mußt du den Mega8 durch einen Mega328 ersetzen, zweitens 
solltest du dir hier 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" die Tips 
zum Umrüsten vom Author persönlich durchlesen....

von F. F. (foldi)


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Vielen Dank, aber genau das wollte ich mir ersparen. Doch das hätte aus 
meinem Post doch klar zu verstehen sein müssen.
Ich hätte gern eine Schnellanleitung welche Version auf diesen Teilen 
läuft, die die ESR Messung unterstützt. Den 328, schrieb ich auch, hatte 
ich ja benutzt.
Aber egal, dann lese ich mich beizeiten da mal ein. Im Moment muss ich 
ein mir völlig fremdes Themengebiet bis in den Mai lernen und werde 
deshalb fast keine Zeit haben irgendwas mit Elektronik zu machen.

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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Tja, wenn man da nicht ein wenig dabei bleibt, verliert man schnell den 
Faden...
Die Frage wurde, vor nicht all zu langer Zeit, weiter oben schon mal 
gestellt(noch auf dieser Seite)!
Karl-Heinz hatte darauf hin im Groben eine Anleitung geschrieben!

Schnippel--->

Hallo Karl-Heinz,
Habe eben deine neue 1.10k gesaugt und (wie immer)im Studio4.19 
kompiliert.
Jetzt habe ich ein "Warning" erhalten.
Es wird "GetIr c:" bemängelt(siehe Shot) Kannst du da etwas zu sagen?
Die HEX u. EEP wurde generiert.
Die 1.09k gibt beim kompilieren keine Warnung aus.

Gruß Michael

von F. F. (foldi)


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Michael D. schrieb:
> Tja, wenn man da nicht ein wenig dabei bleibt, verliert man schnell den
> Faden...
> Die Frage wurde, vor nicht all zu langer Zeit, weiter oben schon mal
> gestellt(noch auf dieser Seite)!
> Karl-Heinz hatte darauf hin im Groben eine Anleitung geschrieben!
>
Vielen Dank, genau sowas brauchte ich.
Hatte gestern noch ne Stunde Zeit und wollte das auf ESR Messung 
upgraden. Das war der ganze Hintergrund.
Toll, was da mittlerweile draus geworden ist. Ich muss sagen, ist neben 
meinem Tischmultimeter das meist benutzte Messgerät.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Jetzt habe ich ein "Warning" erhalten.
> Es wird "GetIr c:" bemängelt(siehe Shot) Kannst du da etwas zu sagen?
> Die HEX u. EEP wurde generiert.

Hallo Michael,
das ist wohl beim Einbau der Tabelle für die 470k Widerstände passiert. 
Die Tabelle wird beim mega328 benutzt, um die volle Flexibilität beim 
Belegen der Widerstandpinne zu erreichen. Für den mega328 wird wegen der 
Tabelle der Zwischenwert LoPinR_L in der GetIr Funktion nicht mehr 
benutzt (wird aber auch vom Compiler wegoptimiert).
Danke für den Hinweis!
Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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@foldi
> Toll, was da mittlerweile draus geworden ist. Ich muss sagen, ist neben
> meinem Tischmultimeter das meist benutzte Messgerät.
Allerdings, ist es das...
Wenn ich mir den Code ansehe, wird mir mal ganz anders. Unglaublich, wie 
lange der Karl-Heinz da insgesamt dran gesessen haben muß.

BtW. ich hatte mir vor einiger Zeit Nullkraftsockel in 16Pin ausführung 
kommen lassen (die 14Pinner waren mir zu teuer)
Einfach auf die vorhandenen Header gesteckt und entspanntes messen mit 
betrahteten Bauteilen ;-) ...nur mal so, als Tip!

@Karl-Heinz
Ok, dann sind ja keine Nachteile zu erwarten, denke ich

Ich komme mit der "Changelock" immer ein wenig ins schleudern, weil du 
dort nie die aktuelle Version angibst. Vielleicht sollte man besser über 
den Text
die neuere Version mit dazu schreiben?!

Im Makefile ergänze ich auch immer die aktuelle Versionsnummer mit 
Erstelldatum, erleichtert etwas die Übersicht.

Apropos, ich gleiche das Makefile meinen Bedürfnissen an, so wie Jeder 
wohl.
Kann man in diesem Fall, das Makefile von der 1.09k verwenden oder hast 
du an der 1.10k auch Änderungen vorgenommen?

> Danke für den Hinweis!
Kein Problem ;-)

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Kann man in diesem Fall, das Makefile von der 1.09k verwenden oder hast
> du an der 1.10k auch Änderungen vorgenommen?

Leider ja, einige vorher in der main.c integrierte Funktionen werden 
jetzt getrennt übersetzt.
Die Changelog Datei hält nur die Änderungen von Versionsnummer zu 
Versionsnummer also von 1.09k zu 1.10k fest. Die Version 1.10k ist aber 
noch nicht abgeschlossen. Es hat sich noch eine Schwäche bei der 
Erkennung von Schutzdioden bei NPN-Darlington mit 
Basis-Emitter-Widerstand gezeigt.
Das ist immer noch in Arbeit. Für den mega328 ist dieses Problem in 
meiner privaten Version erledigt. Aber der Code passt nicht in den 
mega8. Vor dem Upload ins SVN möchte ich das noch schaffen.
Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Ok, dann weiß ich bescheid...

Den Mega8 würde ich wegen dem mangelnden Speicher, ab der 1.09k, mal so 
stehen lassen, nur so als Vorschlag. Es wird sich ja wohl jeder einen 
168er mit dementsprechenden Speicher leisten können, oder?
Deine Energie würde ich daher in diesen und dem ATmega328 stecken.
An dieser Stelle noch mal ein Lob, für deinen unermüdlichen Einsatz!

Gruß Michael

von G. H. (schufti)


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F. Fo schrieb:
>> Karl-Heinz hatte darauf hin im Groben eine Anleitung geschrieben!
>>
> Vielen Dank, genau sowas brauchte ich.

und genau auf diesen Artikel hat der Link in meiner Antwort, den du 
ignoriert hast, verwiesen....

: Bearbeitet durch User
von Simone (Gast)


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Hi karl,

with latest svn code i get wrong capacitors value.
For example :

1000 uF read about 1955uF
100 uF read about 22uF and sometimes it reads about 400uF

my settings are:

PARTNO = m328p
OP_MHZ = 8

i'm using non standard resistor values set as:

RL 6810 (681ohm)
RH 47500 (475Kohm)

the circuit is the one of the documentation with the external 2.5 
reference and no issue until the functions separated on new files.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> with latest svn code i get wrong capacitors value.

I am sorry for that bug!
I have tried to optimize code to make a version for mega8 available, but
the assembler code could not access the EEEprom table.
You should deactivate the Makefile option USE_EEPROM or you should
use the SVN version 223, which now uses the C file instead.
I have not found this error with my test version directly, because I had 
deactivated the USE_EEPROM option.

Best Regards,
Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Simone schrieb:
>> with latest svn code i get wrong capacitors value.
>
> I am sorry for that bug!
> I have tried to optimize code to make a version for mega8 available, but
> the assembler code could not access the EEEprom table.
> You should deactivate the Makefile option USE_EEPROM or you should
> use the SVN version 223, which now uses the C file instead.
> I have not found this error with my test version directly, because I had
> deactivated the USE_EEPROM option.
>
> Best Regards,
> Karl-Heinz

Thanks for the superfast reply!

von Simone (Gast)


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I've issues also with resistors...same problem ?

von Michael D. (mike0815)


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da gehts schon los, der Mega8 macht jetzt nur Probleme :-)
Der Karl-Heinz und sein Ergeiz ;-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> I've issues also with resistors...same problem ?

there is nothing known about. Can you tell me more about the problem?
The GetRLmultip problem can only affect the big capacity measurement.

Best Regards, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> da gehts schon los, der Mega8 macht jetzt nur Probleme :-)

hast ja recht, aber dem mega168 tun auch ein paar byte mehr Reserve für 
Optionen gut.

von TheWhyper (Gast)


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Mit Verlaub, diese zusammengestrickte SVN-Scheiße mit der
völlig wahllosen Verstrickung von deutsch und denglisch
in den Menüs ist ja eine Zumutung sonder gleichen.
Was haben diese Open-sonstwas-Typen sich dabei eigentlich
gedacht?
Dagegen war ja der Norton-Commender von 1993 1000 Lichtjahre voraus.
Ich begreife das Ding überhaut nicht.

von Simone (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Simone schrieb:
>> I've issues also with resistors...same problem ?
>
> there is nothing known about. Can you tell me more about the problem?
> The GetRLmultip problem can only affect the big capacity measurement.
>
> Best Regards, Karl-Heinz

Sorry, probably my fault, need more invastigation, i let you know.

von Dirk (Gast)


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@TheWhyper

Ja, ist schon ein Kreuz mit SVN.

Schön, das du noch den Norten-Commander noch hast. Hätte ich auch gerne 
wieder.

Leider kann ich dir, da du nur "Gast" bist, keine PN mailen.

Schade.

LG
Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> I've issues also with resistors...same problem ?

Just I have found the other bug in RvalOut.S .
It is had work to optimize code with assembler.
But now the code fit to the mega8 again.

Best Regards,
Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Simone schrieb:
>> I've issues also with resistors...same problem ?
>
> Just I have found the other bug in RvalOut.S .
> It is had work to optimize code with assembler.
> But now the code fit to the mega8 again.
>
> Best Regards,
> Karl-Heinz

That solved any problem thanks you!

von KaFi (Gast)


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Hallo zusammen.
Als interessierter Leser ,bisher noch ohne Fragen und Probleme, kann ich 
hier nicht umhin meine Bewunderung auszudrücken.
Von einem Thread zur Verbesserung der ursprünglichen Schaltung 2 Jahre 
lang weiterzuentwickeln, zu optimieren, internationale Anfragen zu 
beantworten und die (chinesische) Marktreife des Projektes zu erleben- 
das fordert mir höchste Anerkennung ab.
Ich war auf der Suche nach einem Selbstbauprojekt und lese nun seit über 
2 Stunden interessiert den Thread. Mit basteln wird es wohl heute nichts 
mehr werden, aber ich möchte mich bei allen bedanken, die so viel Zeit, 
Gehirnschmalz und vielleicht auch Herzblut in dieses Projekt gelegt 
haben. Allen voran Karl-Heinz, aber auch den "Hardware-Entwicklern". Ich 
denke eine professionelle Entwicklungsabteilung wäre wohl nicht viel 
effektiver gewesen. Vielmehr hört man immer öfter das halbfertiger 
Schrott aus Kostengründe auf den Markt kommt. Hier sieht man, das es 
auch anders geht.
Danke dafür.

Mfg Karl

von Michael U. (micha-uhl)


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Hallo,
erstmal auch von mir ein großes Dankeschön an die Entwickler dieses 
Projekts.
Nun zu meinem Problem. Ich habe die einfachste China-Version, M8 ohne 
Quarz, vermutlich sehr alte Firmware. Jetz habe ich von Guloshop einen 
programmierten M328 bekommen, einen Quarz hinten drauf gelötet, 
funktioniert soweit alles gut, nur der Selbsttest geht nicht. Wenn ich 
die drei Pins verbinde, werden zwei Widerstände mit 0,00 Ohm angezeigt. 
Kann das sein, daß die Hardware nicht auf aktuellem Stand ist oder fehlt 
die Funktion einfach im Programm?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Uhlmann schrieb:
> Kann das sein, daß die Hardware nicht auf aktuellem Stand ist oder fehlt
> die Funktion einfach im Programm?

Ab Version 1.09k muß der Selbsttest durch Tastendruck innerhalb zwei 
Sekunden bestätigt werden, sonst wird mit einer normalen Messung 
weitergemacht.
Allerdings kann der Selbsttest in der Makefile auch abgeschaltet werden, 
das wäre aber sehr ungewöhnlich.
Bei einem alten Hardware-Entwurf sollte zusätzlich das Kapitel 2.3 in 
der PDF-Dokumentation beachtet werden.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael U. (micha-uhl)


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Danke für die Hinweise, Selbsttest funktioniert trotzdem nicht. Es ist 
mir jetzt gelungen, einen M328P mit der 1.08 zu flashen. Da erscheint in 
der zweiten Zeile Vext=20V, langsam absinkend, schaltet auch nicht aus.

von Michael U. (micha-uhl)


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Rückmeldung von Guloshop, es wäre die 1.09 drauf. Freigabe von Moritz 
Augsburger.

Wie sind die Fuses zu setzen? Ich finde hier unterschiedliche Werte.

: Bearbeitet durch User
von Klaus I. (klauspi)


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Ich habe ja auch ein Problem mit dem Selbsttest, keine Ahnung ob das 
hier hilft: Ich habe die Version 1.07 und den Aufbau auf Lochraster mit 
dem Selbsttest geprüft und kalibriert. Nachdem ich die Platine in das 
Gehäuse gebaut habe und zusätzliche Messschnüre dran sind, kann der 
Selbsttest nicht mehr gestartet werden und ich erhalte sehr geringe 
Widerstandswerte.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Uhlmann schrieb:
> Es ist
> mir jetzt gelungen, einen M328P mit der 1.08 zu flashen. Da erscheint in
> der zweiten Zeile Vext=20V, langsam absinkend, schaltet auch nicht aus.

Dann ist die Software ohne den seriellen Ausgang (PC3) konfiguriert und
der Pullup Widerstand an PD7 fehlt!  Wenn der Tester ohne seriellen 
Ausgang konfiguriert ist, wird PC3 als Spannungseingang für die externe 
Spannungsmessung (Zenerdioden) benutzt. Diese Messung bleibt so lange 
aktiv, wie der Taster gedrückt bleibt. Bei fehlendem Pullup Widerstand 
sieht die Software den Taster immer gedrückt!

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus I. schrieb:
> Nachdem ich die Platine in das
> Gehäuse gebaut habe und zusätzliche Messschnüre dran sind, kann der
> Selbsttest nicht mehr gestartet werden und ich erhalte sehr geringe
> Widerstandswerte.

Keine Ahnung, was da schief gelaufen ist. Man kann den Tester wieder auf 
den ursprünglichen Zustand zurücksetzen, wenn man das EEprom neu mit den 
.eep Daten neu beschreibt (für Linux Benutzer mit "make eeprom" 
möglich).
Der Selbsttest würde wahrscheinlich nicht starten, wenn die 
Widerstandswerte der Meßschnüre viel zu hoch sind. Dazu paßt aber nicht, 
daß die Widerstandwerte zu niedrig gemessen werden. Was wird denn als 
Widerstandswert bei kurzgeschlossenen Meßkabeln angezeigt? Könnte 
eventuell auch die Einstreuung von Störsignalen eine Rolle spielen?

Grüße, Karl-Heinz

von Michael U. (micha-uhl)


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Danke, Karl-Heinz!
Das ist die Lösung. Toll, wie einem hier geholfen wird. Mein selbst 
programmierter Chip mit der 1.08 funktioniert jetzt bestens. Der Chip 
von Gulo mit der 1.09 macht weiterhin keinen Selbsttest. Aber dann kann 
ich ja demnächst die 1.09 selber draufmachen. Nennst Du mir bitte 
nochmal die richtigen Fuses.
Gruß, Micha

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Uhlmann schrieb:
> Nennst Du mir bitte
> nochmal die richtigen Fuses.

Die Fuses für den mega328 sind: Low:0xf7 High:0xd9 Extended:0xfc

Die Entwicklerversion 1.10k im Software/trunk Zweig des SVN-Archivs 
sollte eigentlich auch laufen!
Da sind einige Neuerungen dazugekommen:
Anzeige von parasitären Transistoren (NPNp und PNPn).
Anzeige von Schutzdioden bei D-MOS Transistoren.
Anzeige von Dioden und Widerstand bei Transistoren mit eingebautem 
Basis-Emitter Widerstand.
Kollektor-Restströme werden beim Mega328 angezeigt.
Der unkalibrierte Tester ist durch den aktivierten LCD Cursor erkennbar.

Siehe dazu auch die Meßbeispiele in  Doku/trunk/pdftex/german/ttinfo.pdf

Grüße, Karl-Heinz

von Michael U. (micha-uhl)


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Super! Habe die 1.09k und dann die 1.10k geflasht. Läuft alles. Bei der 
1.10 geht der Selbsttest nur beim ersten Mal? Es zeigt jetzt zwei 
Wderstände 0, 00 an. Mit der 1.08 Chinaversion hatte ich Fehler beim 
Messen von Elkos festgestellt, 100µF wurden bei manchen Exemplaren mit 
ca. 500µF angezeigt. Das scheint aber jetzt richtig zu funktionieren.
Eben noch einen germanischen OC70 reingesteckt, das kommt mir komisch 
vor: Ice0=0,01mA, B=100, Uf=72mV

Gruß, Micha

edit: Habe den Chip nochmal geflasht, da geht der Selbsttest wieder 
einmal, ist wohl so gewollt. Allerdings bekomme ich es bei der 1.09 
nicht wieder hin. Liegt das an den Kalibrirungswerten, die bei den Fuses 
angezeigt werden (extremeBurner)? oder daß ich einmal einen 328P und 
einen 328-PU verwende?

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Uhlmann schrieb:
> Bei der
> 1.10 geht der Selbsttest nur beim ersten Mal?

Das kann eigentlich nicht sein. Nur der Hilfetext vor dem Abschalten 
wird nur im unkalibrierten Zustand vom Mega328 ausgegeben. Man muß aber 
innerhalb von 2 Sekunden den Selbsttest quittiert haben.

> Eben noch einen germanischen OC70 reingesteckt, das kommt mir komisch
> vor: Ice0=0,01mA, B=100, Uf=72mV

Ist wirklich der Ice0 10uA oder ist das der Wert der zweiten Ausgabe 
Ices? Der niedrige Uf Wert läßt eher einen höheren Reststrom vermuten.
Bei einem AC188 wird Ice0=.13mA Ices=.01mA B=203 Uf=142mV gemessen.
Die Kollektor-Restströme sind aber stark temperaturabhängig.
Ice0 wird mit offener Basis gemessen, Ices mit Basis auf 
Emitterpotential.
Die Restströme werden nur für 5 Sekunden angezeigt, wenn sie > 0 sind.
Man kann aber auch vor Ablauf der 5 Sekunden mit Tastendruck zur
nächsten Anzeige weiterschalten.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael U. (micha-uhl)


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ist schon komisch, habe jetzt nur den EEPROM nochmal geflasht. Da geht 
der Selbsttest wieder und läßt sich auch wiederholen. Also bleibt jetzt 
alles wie es ist. Danke nochmals für die Hilfe!
Micha

Der Transistor wird jetzt auch "normal" angezeigt. Ice0 0,1mA 
Ices=0,01mA (hatte ich vielleicht vorhin übersehen), B=25, Uf=225mV

von Egon O. (egon_o)


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Hallo,
erstmal möchte ich mich auch für die tolle Arbeit bedanken.

Ich benutze den Tester nun schon seit einiger Zeit und etlichen 
Softwareversionen. Da ich das Ganze auf Lochraster aufgebaut habe, muss 
ich zum Update immer den AVR heraushebeln.
Nun wollte ich den Arduino-Bootloader 
(ATmegaBOOT_168_atmega328_pro_8MHz.hex) mit geänderten Fuse (FF/DA) 
benutzen.
Ich kann die neue Software (hex und epp) problemlos mit AVRDude 
übertragen, aber im LCD ist nichts zu erkennen. Tester läuft aber (LED 
an Testpins).
Kann es sein, dass durch die kurzzeitigen seriellen Daten an Rx/Tx das 
LCD "durcheinander kommt"? Auch wenn dann die serielle Verbindung wieder 
getrennt wird bleibt das LCD leer.
Mit per ISP programmierten AVR funktioniert alles tadellos! Ich betreibe 
den Tester in Minimalaufbau direkt an 5V.

Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir 
vielleicht weiterhelfen.

Viele Grüße

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Egon Olsen schrieb:
> Kann es sein, dass durch die kurzzeitigen seriellen Daten an Rx/Tx das
> LCD "durcheinander kommt"?

So recht erklären kann ich den Effekt auch nicht. Der Pin PD0 (RxD) ist 
beim normalen Layout mit LDC-D4 und beim Streifenleiter-Layout mit dem 
Tastensignal (27k nach +) verbunden. Der Pin PD1 (TxD) ist beim normalen 
Layout mit LCD-D5 und beim Streifenleiter-Layout mit LCD-D7 verbunden.
Der LCD-E Eingang ist wahrscheinlich über den internen Pull-Up 
Widerstand auf positives Potential geschaltet, genau wie der LCD-RS 
Eingang.
Das LCD nimmt so Daten an, aber eigentlich nur mit der steigenden Flanke 
des LCD-E Signals. Hier könnte man versuchen, mit einem Pull-Down 
Widerstand von 1.2 kOhm das LCD-E Signal (PD5) in der Start-Phase auf 
Low-Potential zu halten. Wenn später das Programm des Testers läuft, hat 
der PD5 Ausgang etwas höhere Strombelastung.
Leider habe ich aber keine praktische Erfahrung damit, ist also nur ein 
Versuch. Ich weiß auch nicht, ob die Tester-Software den Hardware-UART
beim Start deaktivieren müsste oder ob das schon der Bootloader macht.

Grüße, Karl-Heinz

von Theo K. (dg0om)


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Hallo und guten Abend, welche Softwareversion  für die Standardschaltung 
mit Atmega8 (ohne Zenerdiodenmessung und ohne Relais für Portschutz)und 
LCD-Display 2x16 Zeichen ist die mit den umfangreichsten 
Testmöglichkeiten. Irgendwo ist ja das Ende der Fahnenstange 
(Speicherplatz) für den Atmega8 erreicht.
Mal bewusst die Atmegas mit größeren Speicher ausgeklammert.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Theo K. schrieb:
> welche Softwareversion  für die Standardschaltung
> mit Atmega8

man kann eigentlich jede k Version, auch die letzte Entwicklerversion 
1.10k, mit dem ATmega8 laufen lassen. Die alternative m Software von 
Markus R. läuft aber nur auf dem Mega328/168.
Ich bemühe mich, wichtige Zusatzfunktionen so weit wie möglich auch für 
den mega8 zu integrieren. Es fehlt aber auf jeden Fall immer die ESR und 
die Induktivitätsmessung. Auch der Spannungsverlust eines Kondensators 
(Vloss) wird nicht bestimmt und die Kollektor-Restströme von 
Transistoren werden nicht angezeigt.
Desweiteren fehlen auch der Selbsttest, die Kalibration und die 
Benutzung von Schlafzuständen des Prozessors (Stromsparfunktion). Es 
spricht also vieles für eine Umrüstung auf einen ATmega328. Der Mega328 
und Mega168 sind Pin kompatibel zum Mega8 und können direkt ausgetauscht 
werden. Bei einem Stückpreis von 2,-€ bei guloshop.de für den Mega328 
würde ich da nicht sparen. Wegen der wechselnden Strombelastung durch 
die Schlafzustände sollte nur auf eine gute Abblockung der VCC/AVCC 
Versorgung geachtet werden (100nF Kondensatoren möglichst nahe an den 
Versorgungspins des ATmega).

Grüße, Karl-Heinz

von Markus W. (Firma: guloshop.de) (m-w)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> man kann eigentlich jede k Version, auch die letzte Entwicklerversion
> 1.10k, mit dem ATmega8 laufen lassen.

Hallo Karl-Heinz, ich frag dich einfach mal direkt, weil du dich mit dem 
Transistortester doch ein bisschen auskennst. ;-)

Welche Version sollte ich aus deiner Sicht auf die 328 aus dem Shop 
flashen und mit welchen Makefile-Einstellungen? Bisher verwende ich die 
109k, aber wenn es eine überarbeitete Version gibt, dann sollte die mit 
den Platinen von Moritz ja ebenfalls klarkommen...

Am bequemsten wäre es für mich natürlich, wenn ich ein .hex-File und ein 
EPROM-File bekommen könnte - zusammen mit den Fuses-Einstellungen. Dann 
gibt es keine Fehlerquelle, und alle vorprogrammierten 328 wären gleich.

Michael Uhlmann schrieb:
> ist schon komisch, habe jetzt nur den EEPROM nochmal geflasht. Da geht
> der Selbsttest wieder und läßt sich auch wiederholen. Also bleibt jetzt
> alles wie es ist. Danke nochmals für die Hilfe!

Hallo Micha, war es letztlich so, dass die bereits programmierte Version 
109k auf deiner Platine tatsächlich nicht lauffähig war? Lag es am 
vorprogrammierten Mikrocontroller?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Markus Weber schrieb:
> Welche Version sollte ich aus deiner Sicht auf die 328 aus dem Shop
> flashen und mit welchen Makefile-Einstellungen?

So weit ich weiß, benutzt Moritz eine Version mit der 
LCD-Anschlußvariante "Streifenleiter" und ein DOGM LCD.
Dafür wären die Programmdaten im Unterordner 
trunk/mega328_strip_grid_dogm , der ab Version 1.09k verfügbar ist. Hier 
ist die serielle Ausgabe deaktiviert, der PC3 Pin wird also für die 
Zenerdiodenmessung benutzt.

Die Fuses für den Mega328 mit 8 MHz Quarz sind low:0xf7, high=0xd9, 
ext=0xfc!

Grüße, Karl-Heinz

: Bearbeitet durch User
von Michael U. (micha-uhl)


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Markus Weber schrieb:
> Hallo Micha, war es letztlich so, dass die bereits programmierte Version
> 109k auf deiner Platine tatsächlich nicht lauffähig war? Lag es am
> vorprogrammierten Mikrocontroller?

Der MC lief schon, nur der Selbsstest ging nicht. Es geht aber auch mit 
einer neu geflashten 1.09k kein Selbsttest. Kann aber an der Hardware 
liegen, denn mit der 1.10k geht der Selbsttest auch nur manchmal, sonst 
beginnt gleich die Messung mit Batterieanzeige.
Ich habe auf der Chinaplatine die Pullups an PD7 und PC4 nachgerüstet, 
470n zw. Vcc und GND, an Aref 1n, sowie einen 8MHz Quarz, allerdings 
ohne Kondensatoren. Ob das etwas ausmacht?

von Michael U. (micha-uhl)


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oh... da ist noch der 100n an PD6! Auf 10n verkleinert, bringt aber 
nichts, kein Selbsstest mit der 1.09

von Hubert G. (hubertg)


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Markus Weber schrieb:
> Welche Version sollte ich aus deiner Sicht auf die 328 aus dem Shop
> flashen und mit welchen Makefile-Einstellungen? Bisher verwende ich die
> 109k, aber wenn es eine überarbeitete Version gibt, dann sollte die mit
> den Platinen von Moritz ja ebenfalls klarkommen...
>
> Am bequemsten wäre es für mich natürlich, wenn ich ein .hex-File und ein
> EPROM-File bekommen könnte - zusammen mit den Fuses-Einstellungen. Dann
> gibt es keine Fehlerquelle, und alle vorprogrammierten 328 wären gleich.

Wenn du einen programmierten 328 im Shop verkaufen willst, solltest du 
auch die Hardwarevoraussetzungen mit bekannt geben. Alleine im meinem 
Bekanntenkreis gibt es mehrere verschiedene Ausführungen für die man das 
Makefile getrennt anpassen muss.
Z.B.:
LCD Standard, Cyrillic oder DLCD_DOGM
Tester auf Streifenleiter aufgebaut
Ausgabe auf UART oder ext. Spannungsmessung (Z-Diode)
Kondensator auf AREF ?
Quarz oder interner Oszillator (Fuses beachten)
PullUp an Starttaste?

All das, und noch einiges mehr, hat Karl-Heinz in seinem ganz tollen 
Programm vorgesehen um auch einigermaßen abwärtskompatibel zu sein.

Hier auch gleich noch einmal vielen Dank an Karl-Heinz für seine 
ausgezeichnete Arbeit.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Uhlmann schrieb:
> Ich habe auf der Chinaplatine die Pullups an PD7 und PC4 nachgerüstet,
> 470n zw. Vcc und GND, an Aref 1n, sowie einen 8MHz Quarz, allerdings
> ohne Kondensatoren. Ob das etwas ausmacht?

Der nachgerüstete Quarz dürfte bei diesem Problem keine Rolle spielen. 
Für den Start des Selbsttests ist die Spannung entscheidend, die mit 
Spannungsteilern aus den 680 Ohm Widerständen gebildet wird. Hier wird 
eine Abweichung der halben VCC Spannung von */- 20mV toleriert.
Man könnte die Spannungstoleranz in der Software (ShortedProbes in 
AutoCheck.c) anheben, sinnvoller ist es aber vorher die 680 Ohm 
Widerstände zu überprüfen. Für den Start entscheidend ist die 
Übereinstimmung der installierten Widerstandswerte, für die 
Meßgenauigkeit des Testers ist aber auch der exakte Widerstandswert 
wichtig.
Der Widerstandwert läßt sich mit einem Ohmmeter direkt auf der Platine 
nachmessen (ohne Spannungsversorgung).

Grüße, Karl-Heinz

von Michael U. (micha-uhl)


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675, 678, 680 Ohm gemessen, die anderen 470, 472, 472 kOhm, alle 1%
Es scheint, ob das Teil erst warmlaufen muß. Nach 5-10 Starts springt 
dann der Selbsttest an. Ist aber kein Thema mehr, finde ich ich. Wenn 
die 1.10 läuft ist es ja gut.

mal meine Testwerte, vielleicht sieht man daran etwas:

R0  0,18 0,18 0,21
T1  1109  851
T2  -9 -14 -14
T3  -3 -3 -4
T5  0 0 0
T6  -2 -2 -1
T7  -1 -1 -1
Ri  22,6 20,1
C0  35 35 36
Ref  -3 -10
Gruß, Micha

von Markus W. (Firma: guloshop.de) (m-w)


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Karl-Heinz, danke für die Infos!

Hubert G. schrieb:
> Wenn du einen programmierten 328 im Shop verkaufen willst, solltest du
> auch die Hardwarevoraussetzungen mit bekannt geben. Alleine im meinem
> Bekanntenkreis gibt es mehrere verschiedene Ausführungen für die man das
> Makefile getrennt anpassen muss.
> Z.B.:
> LCD Standard, Cyrillic oder DLCD_DOGM
> Tester auf Streifenleiter aufgebaut
> Ausgabe auf UART oder ext. Spannungsmessung (Z-Diode)
> Kondensator auf AREF ?
> Quarz oder interner Oszillator (Fuses beachten)
> PullUp an Starttaste?

Hallo Hubert, du hast natürlich Recht. Das Angebot im Shop bezieht sich 
deswegen auch nur auf die Version, die Moritz Augsburger 
zusammengestellt hat. Manche der Leute, die sich an der Sammelbestellung 
beteiligt hatten, haben keine Programmiermöglichkeit und wollen die 
ATmega328 schon fertig programmiert bekommen. Deswegen ist die 
Softwareversion auf diesen Fall zugeschnitten.

Wirklich alle Varianten abzudecken, ist wahrscheinlich nicht möglich 
oder eben nicht mit begrenztem Aufwand abzuwickeln.
Wenn ich im Einzelfall eine andere .hex, eine andere .eep und die 
zugehörigen Fuses vom Besteller bekomme, programmiere ich das natürlich 
genauso.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Uhlmann schrieb:
> mal meine Testwerte, vielleicht sieht man daran etwas:

T2 liefert die Abweichungen für die 680 Ohm Widerstände. Zei Ergebnisse 
sind mit -14 (mV) schon nahe an der 20 mV Grenze. Bei meinem aktuell 
verwendeten Tester sind alle 3 Werte -4 mV.
Vielleicht passe ich die Grenze in der nächsten Version noch etwas an.

von Michael U. (micha-uhl)


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Hubert G. schrieb:
> Hier auch gleich noch einmal vielen Dank an Karl-Heinz für seine
> ausgezeichnete Arbeit.

Bei allen Danksagungen sollte man den Erfinder dieses Projekts nicht 
vergessen, danke Markus!

http://frickelpower.bplaced.net/index.php?page=transistortester

von Soul E. (Gast)


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von Michael U. (micha-uhl)


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Frage an die Platinenmacher:
Hat eventuell jemand eine Platine mit Textoolsockel und verschraubbarem 
Display, wie die von Karl-Heinz vorgestellte Chinaversion, hergestellt 
und abzugeben? Oder sollte man gleich dieses Teil fertig kaufen? 
Karl-Heinz hat sich ja recht positiv zu dem Teil geäußert.

von Tomas P. (tom666)


Angehängte Dateien:

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I found another variation of PCB without PWR circuit (OSH Park - AVR 
Tester by jrabone):
https://oshpark.com/shared_projects/IjuIVCT9

von Michael U. (micha-uhl)


Angehängte Dateien:

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Ich habe jetzt an das China-Teil einen Textool-Sockel rangemacht und 
alles auf einen Plexiglaswinkel montiert.

von Theo K. (dg0om)


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Tomas P. schrieb:
> I found another variation of PCB without PWR circuit (OSH Park - AVR
> Tester by jrabone):
> https://oshpark.com/shared_projects/IjuIVCT9

Wenn ich die "Quadratinches" richtig errechnet habe, kostet das Stück 
ca. 17 Euro. Dazu noch das Porto...!
Kann das stimmen ?

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Mindestabnahme 3 Stück.
Your design will cost $23.65 per set of three.

von G. H. (schufti)


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also bei ca. 17€ (inkl. Versand) für ein Gerät mit verschraubtem 
Display, ZIF Sockel, Mega328, LowDrop 5V-Regler und Quarz kann man gar 
nichts falsch machen.
Die 2.5V Ref kann man nachrüsten wenn unbedingt nötig und den ISP Port 
braucht man auch nicht wirklich. Die paar Strippen kann man zur Not auch 
mit Testclips dranhängen. Einzig die "Messwiderstände" zahlt es sich aus 
eventuell durch besser passende zu ersetzen .... sieht man eh gleich 
nach dem ersten Selbsttest.

von Michael U. (micha-uhl)


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Ich wollte den Tester jetzt mal austricksen, wegen des nur manchmal 
funktionierenden Selbsttests. Habe einen Spannungsteiler 2 x 2,2k an Pin 
27 geschaltet, um die Referenzspannung vorzutäuschen. Gemessen 2,505V, 
angezeigt wird Vcc=5,00V. Der Selbsstest startet aber nun gar nicht 
mehr. Nach ca. 100 Versuchen ging es einmal, Jetzt kommt die 
uncalibriert Meldung.

edit: Trick, mit feuchtem Finger an 27 und 28 wird Vcc=4,96V angezeigt 
und der Selbsstest startet!

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Uhlmann schrieb:
> Nach ca. 100 Versuchen ging es einmal, Jetzt kommt die
> uncalibriert Meldung.

Hallo Michael,

hast Du die letzte Version 238 aus dem SVN-Archiv schon probiert?
Mit SVN Revision 234 ist der Soll-Spannungswert für die Erkennung der 
Selbsttest-Bedingung etwas nach unten korrigiert worden. Nach dieser 
Version sind auch noch einige Fehler korrigiert worden.
Der Spannungsteiler an Pin 27 bringt natürlich nichts. Wenn keine 
Präzisionsreferenz vorhanden ist, reicht ein Pull-Up Widerstand. Wenn 
die VCC Spannung schon genau ist, ist die Spannungsreferenz überflüssig!

Grüße, Karl-Heinz

von Michael U. (micha-uhl)


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Danke, Karl-Heinz,
der Selbsttest scheint jetzt zu funktionieren. Ich habe die hex-Datei 
vom 01.02.14 aus dem Verzeichnis transistortester-mega328\mega328 und 
die eep vom 14.01.14 aus transistortester-mega328 genommen.
Mit dem Spannungsteiler war nur ein Versuch, um die Vcc-Anzeige zu 
sehen. Wenn sich die Gelegenheit bietet, werde ich noch genauere 
Widerstände einbauen.
Gruß, Micha

Sorry, ich war im falschen Verzeichnis, die aktuelle hex ist ja vom 
04.02.14
Die leere eep ist wohl nicht so gewollt?

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Uhlmann schrieb:
> Die leere eep ist wohl nicht so gewollt?

Die kleine .eep Datei enthält nur noch die Abgleichdaten, die Texte sind 
im Flash-Speicher. Wenn man nur die hex brennt, funktioniert der Tester 
beim mega328 trotzdem. Der EEprom Inhalt wird geprüft und bei erkannter 
Falschbesetzung vom Programm neu gesetzt.

von Dirk K. (millenniumpilot)


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Hallo,

ich habe hier einige FETs, z.B.  IRF9520, welche leider nicht 
ordnungsgemäßg gelagert wurden (lagen lose in einer Pappkiste).
Kann ich davon ausgehen, wenn diese FETs vom Typ korrekt im 
Transistortester erkannt werden und auch die Werte einigermaßen stimmig 
sind, diese Fets dann in Ordnung und verwendbar sind?

Gruß Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dirk K. schrieb:
> Kann ich davon ausgehen, wenn diese FETs vom Typ korrekt im
> Transistortester erkannt werden und auch die Werte einigermaßen stimmig
> sind, diese Fets dann in Ordnung und verwendbar sind?

Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind die FETs dann in Ordnung. Das Gate 
verhält sich dann ja offenbar noch normal.

von Soul E. (Gast)


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Dicke MOSFETs sind nicht so empfindlich, dass denen die Lagerung in 
einer Pappkiste schaden würde.

Mit Kleisignaltypen (BS170, BSS84, ...) sieht's anders aus, die können 
leicht durch ESD geschädigt werden. Meist haben sie dann einen erhöhten 
Leckstrom. Ob das der Tester erkennt und in welcher Form müsste mal 
ausprobiert werden.

von Yuri K. (yurykk)


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Hi

I wonder, does anyone tried to connect LCD via PCF8574 (i2c) ?
It will save 4 pins on AVR and will allow usage external voltage without 
loosing Serial interface.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Yuri K. schrieb:
> I wonder, does anyone tried to connect LCD via PCF8574 (i2c)

probably the selection of a bigger ATmega is easier to do.
The developer version of the software runs also on a ATmega2560.
I have tested this with a ARDUINO MEGA board. The software can be
loaded quick and easy with the USB port of the ARDUINO and the 
bootloader of the ATmega. Of course the mega2560 version use different 
port assignments.
My test shield for the ARDUINO is build with a breadboard and enameled 
copper wires.
Best regards, Karl-Heinz

von Martin (Gast)


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Hallo,

ich habe dieses kleine Meisterwerk auch aufgebaut. Herzlichen Dank für 
diese tolle Projekt.

Bei mir ist es mit einem ATMega328 bestückt und läuft mit externem 8MHz 
Quarz. Die empfohlenen Änderungen der Hardware sind durchgeführt.

Die Schaltung läuft an, jedoch gibt es ein paar, für mich nicht 
erklärbare, Abweichungen:

* Kondensatoren werden mit einem zu hohen Wert erkannt
* PNP und NPN-Transistoren werden als JFET erkannt
* TRIACs werden als N-D-MOS erkannt.
* Dioden werden als solche erkannt. Jedoch wohl auch mit einer zu hohen 
Durchlassspannung (eine rote Leuchtdiode mit ca 2,7 Volt)

Weitere Bauteile habe ich nicht getestet.

Was könnte das sein?

Beste Grüße
Martin

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Martin schrieb:
> Was könnte das sein?

Läuft denn der Selbsttest an? Alle drei Pins zusammenklemmen und 
Startknopf drücken. Wenn die Meldung "Selbststest ?" kommt, innerhalb 
zwei Sekunden mit nochmaligem Tastendruck bestätigen.
Die Testergebnisse von T2,T3 und T5-T7 sollten alle kleine Werte zeigen.
Der Betrag sollte möglichst unter 10 mV liegen. Bei Test 4 werden die 
Pinne wieder getrennt. Bei größeren Abweichungen der Testergebnisse in 
der PDF-Dokumentation nachlesen, was Ursache sein kann.
Nach der Messung der Null-Kapazitäten wird ein Kondensator mit 
mindestens 100nF an Pin 1 und Pin 3 verlangt (möglichst kein Elko und 
wenn möglich auch kein keramischer Kondensator).
Das Verhalten ist auf jeden Fall untypisch und sollte auf einen Fehler 
zurückzuführen sein. Alternativ kann man auch die Widerstandswerte der 
680 Ohm und 470 kOhm Meßwiderstände und das Isolationsverhalten am 
ATmega Sockel überprüfen.

Grüße und viel Erfolg bei der Ursachensuche,
Karl-Heinz

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Martin schrieb:
> Bei mir ist es mit einem ATMega328

Welche Software version hast ?

von Martin D. (martin_u88)


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Hallo Karl-Heinz,
hallo Thomas,

herzlichen Dank für Eure Antworten.
Aktuell bin beruflich stark eingespannt und komme nicht dazu am Projekt 
weiter zu forschen.

Ich werde das aber nachholen und meine Erkenntnisse einbringen.

Beste Grüße
Martin

von Mihai (Gast)


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Hello Karl-Heinz,

I've also built the AVR Tester but it's not functioning as advertised. 
I've tried all versions from 1.01 to 1.10 and with minor variations they 
all behave the same:
1. there is no ESR displayed for capacitors
2. there is no L metering. If I connect an inductance between pins 1 and 
2 for example then on the display it shows as below (the ohm values are 
just as an example)
           1 --- 2 ----1
        0.47ohm    5.02ohm
3. after power on, is displays "Probing ... C" and if there is no 
component to probe then it displays random capacitor values
4. a FET transistor (BF254) is displayed as G?? (is this normal?)
5. selecting between the functional modes (continuous, hold etc) is 
random, sometimes it works if I quickly press the start button, 
sometimes it doesn't work.

I used an m168 and I plan using an m328 next week after my order will 
arrive. I didn't use the BC transistor as in the schematic, I've used 
some 2N5551 and 2N54501 (PNP). I also didn't use the 10uH inductor in 
the schematic and I haven't used capacitors on the LM7805 IN-OUT.

What can I do to make it work? I love the concept and the schematic, 
it's something that I wanted for a long time and I'd love building it 
instead of buying a Chinese replica.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mihai schrieb:
> I've tried all versions from 1.01 to 1.10 and with minor variations they
> all behave the same:

your version numbers are not unique, there are two versions of the 
software
in the SVN archive. The versions of Markus R. are in a different 
subdirectory Software/Markus and the version numbers are followed by a m 
character. My versions are in the tags subdirectory and my developer 
version (currently 1.10k) is in the Software/trunk subdirectory.
Markus has integrated other functions. The Drain and Source of JFET is 
not detectable clearly, so Markus did only show the ? characters.
Omitting the 20uH inductor and ordering a mega328 are both a good 
choise.

If you select my latest 1.10k developer version, you can select the 
NO_COMMON_EMITTER_HFE option in the Makefile to save memory and enabling 
the integration of full selftest function for a mega168. The standard 
setting in the Makefile enables only the calibration function part of 
the selftest for a mega168.

Best regards, Kark-Heinz

von Mike (Gast)


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Mihai schrieb:
> I love the concept and the schematic, it's something that I wanted for a
> long time and I'd love building it instead of buying a Chinese replica.

I well understand, as not all of these Chinese replica are affordable.
Look at ebay 171185144222 ;-(

Mihai schrieb:
> 2. there is no L metering.
Perhaps you have flashed the ATmega8 version. If I understand well, this 
version never includes the L and the ESR measurement
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

von Mihai (Gast)


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Right, so, I flashed the m168 with what I found in the trunk folder, 
version 1.09k. The only variant that works decently for me is in the 
folder "fifi". I've put a 10uH inductance at the output of the LM7805 
and also used 10uF capacitors.

Now I can also see inductors but only if they are pro-made, some of my 
old coils I used for some RF projects are still seen as a resistor. 
Also, the schematic is not measuring the inductances which come in a 
resistor package, like this: 
http://www.ebay.com/itm/330917773679?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649
The measuring error is high and I executed a self-test but still the 
same. For example, a 1800uF is measured as 2100uF and a 50uH inductance 
is measured 0,07mH.
Another thing I didn't get is with diode measurement; I don't get the 
type of the diode, just some measurements for the current and voltage, 
is this normal?
How can I improve the current status?


@Mike - I am using an ATMega168 :)

von Mihai (Gast)


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PS: 2 more things
1. measuring resistors has around 50% chances of success, most of the 
times it displays capacitor values (?)
2. on the m168 I cannot set the Efuse to 0xF9, whenever I try that it 
returns an error and it goes back to 0x01; the Hfuse makes no difference 
if it's 0xDC or 0xDF

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Hallo,
mein Chinatester, der mit IC-Fassung, endet plötzlich mit dem 
Einschalttest mit der Anzeige eines 46pF-Kondensators, obgleich nichts 
angeschlossen ist...
Gibt es dafür eine Begründung?

Ingo

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mihai schrieb:
> How can I improve the current status?

You should analyse the selftest output of the full featured selftest 
version. With a ATmega168 the full featured selftest is only possible, 
if you deselect one hFE measurement method with Makefile option.
The T2,T3,T5-T7 outputs should show only little values in the second LCD 
row.  This values are the difference to the expected values in mV units 
und should be below 10mV. You can contact me with Email to get a special 
version with full selftest, the address is published at the title of the 
PDF description, which you can find in the Doku subdirectory of the SVN 
archive.
You should not use any inductance in the 5V power supply circuit.

Best regards, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ingolf O. schrieb:
> Gibt es dafür eine Begründung?

Hallo Ingolf,
das sieht danach aus, als hätte der Tester die Kalibrationswerte 
verloren. Mit Fassung gibt es mehrere Versionen. Wenn aber ein mega168 
oder mega328 installiert ist, sollte man den Selbsttest mit Kalibration 
wiederholen. Dazu müssen die drei Testpinne miteinander verbunden werden 
und dann eine Messung gestartet werden. Bei neuerer Software muß der 
Selbsttest innerhalb 2 Sekunden bestätigt werden. Bei der Meldung 
"isolate Probe!" muß die Verbindung zwischen den Pinnen wieder getrennt 
werden. Nach der Ermittlung der Nullkapazität "C0=..." wird ein externer 
Kondensator mit mindestens 100nF mit der Meldung "1-||-3 >100nF" an Pin 
1 und 3 verlangt. Bitte einen hochwertigen Folien-Kondensator (kein 
Elko) mit maximal 20µF verwenden, keramische Kondensatoren nur im 
Notfall.
Bei früheren Versionen wurde die Nullkapazität mit 0pF ermittelt, wenn 
die Verbindung zwischen den Pinnen nicht rechtzeitig gelöst war.

Grüße, Karl-Heinz

: Bearbeitet durch User
von Mihai (Gast)


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Hi Karl_Heinz,

In the current configuration, the "fifi" hex on m168, if I short all 
testing pins and power-on then the tester enters self-test cycle. As far 
as I've seen, this cycle has 2 sections:

If "Selftest mode...?" = No
    then I get
    2 - [] - 1 [] -3
   1,83ohm 1,73 ohm

If "Selftest mode...?" = Yes
    then I get
    Ro = 1.79 2.29 2.6
    Isolate probe
    Ri_Hi = 37.9 ohm
    Ri_Lo = 21.6 ohm
    C 145 145 125pF
    and then it asks for a cap > 100nF and measures it and so on.

Testing resistors is still returning a 50/50 chance of success and the 
all diodes are measured the same, there is nothing to differentiate 
between Si, Schottky, Zener etc.

I've sent you the same info per email, we can take it there.

Mihai

von Mihai (Gast)


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Hi Karl_Heinz,

In the current configuration, the "fifi" hex on m168, if I short all 
testing pins and power-on then the tester enters self-test cycle. As far 
as I've seen, this cycle has 2 sections:

If "Selftest mode...?" = No
    then I get
    2 - [] - 1 [] -3
   1,83ohm 1,73 ohm

If "Selftest mode...?" = Yes
    then I get
    Ro = 1.79 2.29 2.6
    Isolate probe
    Ri_Hi = 37.9 ohm
    Ri_Lo = 21.6 ohm
    C 145 145 125pF
    and then it asks for a cap > 100nF and measures it and so on.

Testing resistors is still returning a 50/50 chance of success and the 
all diodes are measured the same, there is nothing to differentiate 
between Si, Schottky, Zener etc.

Ah, I've noticed that the display flickers a bit, could this be an 
indication for something?

I've sent you the same info per email, we can take it there.

Mihai

von Headshotzombie (Gast)


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Danke KH, habe gemäß Deines Hinweises neu kalibriert mit dem Ergebnis, 
dass jetz bei offenen Testpins ein fehlendes Messobjekt als 
Fehlermeldung erfolgt.
Mal abwarten, ob dasselbe wieder mal auftritt, aber dann bin ich ja 
gewarnt. Nur ist mir das Vergessen der Kalibrierungswerte nicht 
geheuer...

von PioB (Gast)


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Hallo,

ich habe mir einen Transistortester gebaut und habe nun ein paar 
Anfangsschwierigkeiten damit. Mein Board ist das nach moritz_a 
Sammelbestellung III ( Beitrag "Sammelbestellung Transistortester III - schnelle Runde" ) 
gefertigt von OshPark mit dem DOGM Display und einem ATmega328p.
Software ist Version 1.10k von
transistortester/Software/trunk/mega328_strip_grid_dogm
installiert mit avr-gcc version 4.8.1 (Crosspack für Mac)
make upload
make fuses-crystall
make verify

Probleme:
-100 nF Kondensator(verifiziert auf anderem C-Messgerät) wird etwa als 
65 nF gemessen.
-1 uF Kondensator(verifiziert auf anderem C-Messgerät) wird etwa als 509 
nF gemessen.
-47kΩ wird als 60kΩ Widerstand erkannt
-100/470kΩ zw. 1 und 3 wird als 25 pF Kondensator zw 2 und 3 erkannt
-1MΩ wird als no/unknown/damaged angegeben (zw 1-2, 1-3 und 2-3)
  (zum Messen erscheint erst C)
-Zenerdioden werden nicht erkannt im Zener-Eingang (no/unknown/damaged)

-Manchmal bringe ich den Transistortester erst nach einigen 
Einschaltversuchen/Warten zum Laufen, dann funktioniert er aber. (5V an 
PD6 liegen auf Knopfdruck an, verifiziert nach ttester.pdf 2.6 
Fehlersuche)
  -ISP Stecker entfernt
  -Flussmittelreste mit EtOH entfernt


Allerdings:
Wenn ich die Widerstände wie im PDF angegeben zwischen den Pins des uC 
messe, kriege ich 678Ω für die 680Ω und nur 370kΩ/370kΩ/400kΩ für die 
470kΩ. Angeschrieben steht korrekt 474.

14-23 678Ω
15-23 400kΩ
16-24 678Ω
17-24 370kΩ
18-25 678Ω
19-25 370kΩ


Ergebnisse des Selbsttest:

Selftest Mode.
R0= .20 .18 .15Ω

T1 Ref=1095mV
RHf=839

T2 +RL- 12 13 23
-3 -3 -8

T3 +RH- 12 13 23
-112 -239 -89

T4 isolate Probe
-116 -231 -78

T5 RH-
143 133 161

T6 RH+
-167 -128 -227

T7 RH/RL
5 6 6    / dann 4 6 6

Ri_Hi=21.7Ω
Ri_Lo=19.8Ω

C0 43 43 14.0nf

REF_C=12
REF_R=-4


OK:
-220 uF elko: 200.2 uF
-2*10 Ω parallel korrekt (5.02 Ω)
-10 Ω Korrekt (10.1)
-10 kΩ Widerstand wird korrekt (9950Ω) gemessen.
-Spulen 22,47,220 uH werden korrekt erkannt
-BC548B wird korrekt als NPN erkannt
-BS170 korrekt als N-MOSFET erkannt
 NE-MOS Uf=680mV, C=54pF Vt=2.5V

Leider habe ich die Präzisionswiderstände vor dem Einbau nicht gemessen, 
könnte es sein, dass sich Reichelt/der Hersteller da grob vertan haben? 
Soll ich mir lokal 470kΩ 0.1% Präzisionswiderstände beschaffen?

Für Vorschläge zum weiteren Vorgehen wäre ich dankbar.

von PioB (Gast)


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Nachtrag:
Normales Einschalten am 9V Netzteil:
BAT 9.0 V OK
VCC=5.08V

von Simone (Gast)


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Hi Karl,

if i use 681Ω for RL and 475KΩ for HR, should i modify RLtab and RHtab ?

and how ?

TYA

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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PioB schrieb:
> T3 +RH- 12 13 23
> -112 -239 -89

PioB schrieb:
> T5 RH-
> 143 133 161
>
> T6 RH+
> -167 -128 -227

Diese Spannungsabweichungen sind auf jeden Fall zu hoch.
Bei T3 werden die 470k Widerstände miteinander verglichen.
Aber unabhängig von den exakten Widerstandswerten sollten die Spannungen
am Meßport mit den 470k Widerständen auf GND (T5 RH-) und auf
VCC (T6 RH+) gezogen werden können.
Die hohen Abweichungen deuten auf ein Isolationsproblem hin.
Wenn die falschen Widerstandswerte ohne eingesteckten ATmega gemessen
wurden, kann man den ATmega selbst als Ursache ausschließen.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Simone schrieb:
> if i use 681Ω for RL and 475KΩ for HR, should i modify RLtab and RHtab ?
>
> and how ?

You can use this C-source, if you modify the resistor values.
The table contents is output to standard output unit.
You should integrate the table with prepocessor IF statements in 
Transistortester.h file.
The values can also be defined in the Makefile!

Best regards, Karl-Heinz

von Dan (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

I want to ask you if are possibile measuring internal resistance for 
LiPo accumulator with 3 or 4 cells. I'd be interested to view each cell 
internal resistance or if resistant pack's are high.

Best regards

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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You can assemble a good capacitor with known low ESR in serial to the 
accumulator and measure the total ESR of this assemble. Please unload 
the serial circuit in the same way, as you do with a capacitor. The 
capacitor is loaded to inverse battery voltage by doing so. You should 
subtract the known ESR of the capacitor form measurement result to get 
the internal resistance of the accu or battery.

Best regards, Karl-Heinz

von PioB (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> PioB schrieb:
>> T3 +RH- 12 13 23
>> -112 -239 -89
>
> PioB schrieb:
>> T5 RH-
>> 143 133 161
>>
>> T6 RH+
>> -167 -128 -227
>
> Diese Spannungsabweichungen sind auf jeden Fall zu hoch.
> Bei T3 werden die 470k Widerstände miteinander verglichen.
> Aber unabhängig von den exakten Widerstandswerten sollten die Spannungen
> am Meßport mit den 470k Widerständen auf GND (T5 RH-) und auf
> VCC (T6 RH+) gezogen werden können.
> Die hohen Abweichungen deuten auf ein Isolationsproblem hin.
> Wenn die falschen Widerstandswerte ohne eingesteckten ATmega gemessen
> wurden, kann man den ATmega selbst als Ursache ausschließen.
>
> Grüße, Karl-Heinz

Hallo Karl-Heinz,

herzlichen Dank für Deine Hilfe.
Die erste Reinigung nach dem Löten hatte ich mit normalem Brennsprit 
gemacht, der wohl zu viele Rückstände hinterlassen hat. Gestern bin ich 
nochmals übers Board mit reinem Alkohol und einer Bürste.
Die Widerstände sind nun
678 678 678
463k 423k 451k
Besser, aber noch nicht perfekt.
(Werte gemessen mit gezogenem ATmega, sind gleich mit gestecktem 
Controller, Relais schliesst PC0 1 und 2 im ausgeschalteten Zustand 
kurz; 
https://raw.github.com/maugsburger/avr-component-tester/master/tester_sheet1.png 
)

Die Werte sind nun
(links alte von oben, rechts neue nach Reinigung):

Alt                Neu
Selftest Mode.     Selftest Mode
R0= .20 .18 .15Ω   R0= .18 .20 .18Ω

T1 Ref=1095mV      T1 Ref=1095 mV
RHf=839            RHf=848

T2 +RL- 12 13 23   T2 +RL- 12 13 23
-3 -3 -8           -3 -4 -6

T3 +RH- 12 13 23   T3 +RH- 12 13 23
-112 -239 -89      -240 -275 -89

T4 isolate Probe   T4
-116 -231 -78      -244 -270 -81

T5 RH-             T5 RH-
143 133 161        3 10 11

T6 RH+             T6 RH+
-167 -128 -227     -108 -248 -268

T7 RH/RL           T7 RH/RL
5 6 6              0 0 0

Ri_Hi=21.7Ω        Ri_Hi=21.2Ω
Ri_Lo=19.8Ω        Ri_Lo=19.4Ω

Nur T5 und T7 wurden signifikant besser.

Der 1uF Kondensator wird nun als 906 nF gemessen, 100kΩ wird als 118.1kΩ 
erkannt(97,99 kΩ auf zwei anderen Multimetern), 470 kΩ immer noch nicht 
erkannt(wenigstens nicht als Kondensator erkannt)

Ich weiss leider nun nicht, wo ich am ehesten mit meiner Fehlersuche 
ansetzen sollte. Neue 470kΩ Präzisionswiderstände hätte ich bestellt, 
aber ich bin mir nicht sicher ob diese wirklich der Grund sind.

Für Ideen wäre ich dankbar.

Freundliche Grüsse,

Pio

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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PioB schrieb:
> Ich weiss leider nun nicht, wo ich am ehesten mit meiner Fehlersuche
> ansetzen sollte. Neue 470kΩ Präzisionswiderstände hätte ich bestellt,
> aber ich bin mir nicht sicher ob diese wirklich der Grund sind.

Ich glaube nicht, daß die 470k Widerstände selbst die Ursache sind. 
Irgendetwas zieht das Potenzial noch nach GND. Wenn man die Widerstände 
auf einer Seite auslötet, kann man vielleicht eher das Isolationsproblem 
finden. Wenn man mit den 470k Widerständen beginnt, kann man diese 
abgelötet nachmessen. Auch sollte keine Seite Verbindung nach GND oder 
5V haben. Dummerweise enden viele Multimeter bei 20 MOhm, der intakte 
Transistortester könnte bis über 50 MOhm messen.

Viel Erfolg bei der Fehlersuche, Karl-Heinz

von PioB (Gast)


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Vielen Dank.
Ich habe mal nachgemessen:
mit gezogener MCU:
Pins gegen 22(GND)
14-19, 23-25 gegen 22(gnd) Widerstand startet bei etwa 6 MOhm, steigt 
und geht nach etwa einer Minute auf 40 MOhm (Max meines Messgerätes)
Gleiches Verhalten gegen Pin 20 (VCC)

Ich verstehe nicht, warum das nicht gelich bei "offen" startet..

Wenn man die Prüfspitzen entfernt, etwas wartet und wieder verbindet, 
fängt der Widerstand wieder bei ~6-10 M an zu steigen.

23 24 25 untereinander 0 Ohm (relais schliesst kurz)
14-19 untereinander 1356 (2*678) oder ~900k oder ~430k ("474k"+680)Ohm

https://dl.dropboxusercontent.com/u/53320046/DSC02392.jpg
https://dl.dropboxusercontent.com/u/53320046/DSC02393.jpg
https://dl.dropboxusercontent.com/u/53320046/DSC02396.jpg

Heute Abend werde ich die 474k auslöten und sehen, wie sich die Messung 
dann verhält.

Herzlichen Dank für Deine Hilfe.

Freundliche Grüsse,

Pio Bättig

von Michael D. (mike0815)


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@PioB
Ich hatte vor geraumer Zeit mal ein ähnliches Problem bei meinem 
2.Tester.
Der 1. Aufbau funktionierte immer einwandfrei, während der 2. Aufbau 
(mit Abschaltung) ein Isolationsproblem hatte.
Der Grund war tatsächlich die Luftfeuchtigkeit! Nachdem ich die 
Kupferseite der Platine mit Lack überzog, war das Problem gelöst.

Gruß Michael

von vlad (Gast)


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There is a possibility software to implement multivibrator for example 
on the test port TP2 and TP1 to check quartz resonators?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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vlad schrieb:
> There is a possibility software to implement multivibrator for example
> on the test port TP2 and TP1 to check quartz resonators?

You can only use the frequency measurement part of the transistortester 
extension. The resonance frequency of most quartz resonators is too high 
for a software solution. You should use a external multivibrator and you 
should also integrate a additional 10:1 clock divider to step down the 
frequency to a more suitable frequency range for the tester. The 
frequency input range of the tester is limited to frequencies below 0.5 
CPU clock. If you use low power IC's, the power can probably delivered 
with Port TP3 and TP1. Probably you can use a additional 
microcontroller.
For frequency input of the tester only the PD4 pin is used. You have to 
extend your tester for using this feature.

Karl-Heinz

von vlad (Gast)


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I figured it out, many thanks.

von seb (Gast)


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Sagt mal, hat schonmal einer versucht ne RDSon Erkennung zu 
programmieren? Soll wohl recht einfach gehen: 
http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/Grundlagen/messen_des_rds_bei_mosfet-t87582f26_bs0.html

Ich habe gelesen der Tester kann bis 0.01 Ohm messen, das ist doch schon 
ganz gut auch für low RDSon MOSFET!

von Moritz A. (moritz_a)


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seb schrieb:
> Sagt mal, hat schonmal einer versucht ne RDSon Erkennung zu
> programmieren? Soll wohl recht einfach gehen:
> 
http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/Grundlagen/messen_des_rds_bei_mosfet-t87582f26_bs0.html
>
> Ich habe gelesen der Tester kann bis 0.01 Ohm messen, das ist doch schon
> ganz gut auch für low RDSon MOSFET!

Ist imho eher schwer zu machen, da du den Mosfet dafür sauber 
durchsteuern musst, es tut also nur mit genug Spannung am Gate, was 
bringen mir hier 5V wenn erst bei 13V mein wirklicher RDSon messbar ist?

Eigentlich müsste man daher S,D an den Transistortester hängen und S,G 
an ein externes Netzteil, um die passende Spannung einzuspeisen.

Grüße
Moritz

von seb (Gast)


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für sowas gibt es ja ladungspumpen, dh der controller würde dann bei 
einer rdson messung über nen transistor die höhere spannung an die 
entsprechenden testpins geben und fertig.

von Barney G. (fuzzel)


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seb schrieb:
> für sowas gibt es ja ladungspumpen, dh der controller würde dann bei
> einer rdson messung über nen transistor die höhere spannung an die
> entsprechenden testpins geben und fertig.

Scheint ja ganz einfach zu sein. Mach mal.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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seb schrieb:
> für sowas gibt es ja ladungspumpen, dh der controller würde dann bei
> einer rdson messung über nen transistor die höhere spannung an die
> entsprechenden testpins geben und fertig.

Die Testpins sind direkt mit den ATmega Pins PC0-PC2 verbunden, das 
müssen sie auch für die anderen Messungen. Die Eingänge des ATmega sind 
aber gegen Unter- und Über-Spannung mit Dioden geschützt. Eine höhere 
Testspannung könnte also nie direkt an die Testpins gelangen. Man könnte 
also bestenfalls die Ladepumpe mit TP2 als Ausgang geschaltet versorgen. 
Die Testschaltung bräuchte dann zusätzlich noch einen Masseanschluß. Die 
Spannung könnte vielleicht durch Pulsweiten-Einstellung variiert werden. 
Es fehlt aber immer noch eine Möglichkeit, die Gatespannung zu messen.
Die freie Wahl der Pinbelegung wäre damit auch nicht möglich. Das wäre 
also bestenfalls etwas für eine mit Menü wählbare Sonderfunktion.

Grüße, Karl-Heinz

von seb (Gast)



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wenn die eingangspins des controller geschützt sind, umso besser! ich 
hab da mal ne skizze angefügt. 6 zusätzliche transen sollten ausreichen 
um bei bedarf die spannung beliebig an die pins zu schalten.

von seb (Gast)


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ach. denkfehler! mit dioden geschützt hieße ja, dass die entsprechenden 
leitungen nicht über oder unter x volt kommen. dh man müsste die 
leitungen vom atmega trennen, was wiederum neue widerstände durch die 
entsprechenden bauelemente einbringt. hm.

von PioB (Gast)


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Hallo Karl-Heinz, Hallo Michael,

herzlichen Dank für Eure Hilfe.
Ein 10 MΩ Widerstand wurde nun in der korrekten Grössenordnung gemessen.

Alt1               Alt2              Neu
Selftest Mode.     Selftest Mode     Selftest Mode
R0= .20 .18 .15Ω   R0= .18 .20 .18Ω  R0=.19 .19 .17Ω

T1 Ref=1095mV      T1 Ref=1095 mV    T1 Ref=1093 mV
RHf=839            RHf=848           RHf=853

T2 +RL- 12 13 23   T2 +RL- 12 13 23  T2 +RL- 12 13 23
-3 -3 -8           -3 -4 -6          -3 -3 -3

T3 +RH- 12 13 23   T3 +RH- 12 13 23  T3 +RH- 12 13 23
-112 -239 -89      -240 -275 -89     -104 -74 32

T4 isolate Probe   T4                T4 Isolate Probe
-116 -231 -78      -244 -270 -81     -103 -69 32

T5 RH-             T5 RH-            T5 RH-
143 133 161        3 10 11           1 1 0

T6 RH+             T6 RH+            T6 RH+
-167 -128 -227     -108 -248 -268    -20 -56 -39

T7 RH/RL           T7 RH/RL          T7 RH/RL
5 6 6              0 0 0             0 0 0

Ri_Hi=21.7Ω        Ri_Hi=21.2Ω       Ri_Hi=21.4Ω
Ri_Lo=19.8Ω        Ri_Lo=19.4Ω       Ri_Lo=19.4Ω

Ich habe den Tester nun noch einmal mit EtOH gewaschen und in der Nähe 
einer Heizung liegen lassen, die Werte werden nun immer besser.'
Die Messungen der Messpins gegen GND starten nun alle bei >10 MΩ.
Die Resultate 1-2 2-3 und 1-3 unterscheiden sich noch etwas.

Ich hoffe, dem dann wie von Michael vorgeschlagen mit Lacküberzug 
beizukommen, sobald ich eine zweireihige Buchsenleiste gefunden,in die 
2x5 Testerweiterung eingelötet und das ganze Board noch einmal gründlich 
gereinigt/getrocknet habe.

14-23 678 Ω
15-23 451 kΩ
16-24 678 Ω
17-24 433 kΩ
18-25 678 Ω
19-25 447 kΩ

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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PioB schrieb:
> Ein 10 MΩ Widerstand wurde nun in der korrekten Grössenordnung gemessen.

Hallo Pio,
die Testergebnisse von T3 und T6 sehen noch nicht wirklich gut aus.
Bei T4 werden nur die letzten T3 Meßwerte wiederholt, die Werte haben 
keine Bedeutung. Auch die Meßwerte der 470k Widerstände sehen nicht gut 
aus. Da sollte auf jeden Fall noch nachgebessert werden.

Grüße, Karl-Heinz

von PioB (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

herzlichen Dank für Deine Antwort.
Könnte es sein, dass ich evtl. gar keine Präzisionswiderstände bekommen 
habe, obwohl ich bei Reichelt explizit 0.1% bestellt habe?

Die gelieferten haben die Aufdrucke 681 und 474 (680 Ohm und 470 kOhm).
Heute war habe ich bei Distrelec und welche bekommen mit den Aufdrucken
6800 und 4703. (Oder hat das mit der Präzision nichts zu tun und 
bedeutet nur, das diese von der E24 Serie sind?)

Als nächstes muss ich sonst schauen, dass ich an eine Heissluftstation 
komme um die alten Widerstände auszulöten; zwischen dem IC-Sockel und 
den Widerständen ist es etwas zu eng für meinen Lötkolben und 
Lötsauglitze.

Vielen Dank für Deine Geduld und Hilfe.

Freundliche Grüsse,

Pio

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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PioB schrieb:
> Die gelieferten haben die Aufdrucke 681 und 474 (680 Ohm und 470 kOhm).

Hallo Pio,

bei meinen SMD-Präzisionswiderständen steht auch 4703 bzw. 6800 als 
Aufdruck drauf! Bei den 1% Widerständen 474 und 681 !
Der Verdacht mit der Falschlieferung ist also nicht unberechtigt.

Grüße, Karl-Heinz

von Moritz A. (moritz_a)


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PioB schrieb:
> Als nächstes muss ich sonst schauen, dass ich an eine Heissluftstation
> komme um die alten Widerstände auszulöten; zwischen dem IC-Sockel und
> den Widerständen ist es etwas zu eng für meinen Lötkolben und
> Lötsauglitze.

Sofern du danach die Widerstände sowieso nicht weiter verwenden 
möchtest: Breite Meißelspitze drauf, seitlich gegen den Widerstand 
halten so dass es dir beide Seiten gleichzeitig erwärmt, evtl noch n 
Tropfen Lötzinn dazu um die Wärmeleitung zu verbessern.

Kurz darauf sollte der Widerstand am Lötkolben hängen.

Grüße
Moritz

von Jörn P. (jonnyp)


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Wenn der Verdacht auf Falschlieferungen bei Widersänden aufkommt, dann 
kann man das doch ganz einfach nachprüfen. Einfach den Toleranzwert 
plus/ minus dazu und innerhalb dieser Parameter muss der Messwert 
liegen.
Mann kann leider nicht alles haben, einen winzigen Widerstand, der aber 
Platz für einen ganzen Roman an Infos bietet.

von Pontius P. (pontiuspilatus)


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So,das hier wird bestimmt mein nachstes Projekt. Aber nimms mir nicht 
ubel das ich nicht 2449 Posts durchlese. Ich weis es gibt ein eigenes 
kapitel für diese Tester, aber der scheint mich auch nicht mehr aktuel, 
auf jeden Fall finde ich da keine Datumsanzeige.
Mitten im Thread sehe ich sogar noch etwas von Smd-platinen?
kann man das hier irgendwie auf der neueste Stand verfolgen?
Tut mir jetzt wirklich Leid, aber ich habe hier echt kein Überblick.
Ich bin nicht zu faul zum lesen wenn ich nur weiss wo anfangen...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pontius Pilatus schrieb:
> Ich bin nicht zu faul zum lesen wenn ich nur weiss wo anfangen...

Leider entwickelt sich das Projekt für den ATmega328 immer noch weiter, 
so daß es wahrscheinlich überhaupt kein Layout für die letzten 
Entwicklungen gibt. Die letzte Änderung ist die Benutzung des PD4 Pins 
als Frequenzzähler-Eingang. Der PD4 Pin ist schon als Ausgang für die 
LCD-Ausgabe belegt, deshalb muß der Port für die Frequenzmessung auf 
Eingang umgeschaltet werden. Die Ankopplung des Testsignals an den PD4 
Pin muß zum Schutz auf jeden Fall über einen Serienwiderstand erfolgen 
(wegen der Benutzung als Ausgabepin für das LCD).
Wenn man Signale mit höherer Empfindlichkeit messen möchte, ist 
sicherlich eine Verstärkung des Eingangssignals mit einem Komparator 
oder OP sinnvoll.
Für stärkere Signale über etwa 1 VSS reicht auch eine kapazitive 
Einspeisung wie in der Dokumentation erwähnt. Wenn die zu messenden 
Eingangsfrequenzen über 2-3 MHz liegen, ist ein Vorteiler (10:1, 100:1 
oder noch höher) notwendig, am besten als aktiver Tastkopf.
Zum Erreichen einer erhöhten Meßgenauigkeit bei der Frequenzmessung wäre 
ein Abgleich der Quarzfrequenz mit einem Trimmer statt der 22 pF 
Festkapazität sinnvoll. Der Abgleich erfolgt wahrscheinlich am besten 
mit dem 1PPS Signal eines GPS-Empfängers. Die Frequenzmessung schaltet 
bei Frequenzen unter 25 kHz automatisch auf eine Messung der mittleren 
Periodendauer um.
Weiter wäre eine Ergänzung um einen USB-Zusatz sinnvoll, wie es beim 
ARDUINO Projekt für dem Bootloader benutzt wird. Dabei wird ein 
Zusatzchip (ATmega16U2) für die Wandlung des USB-Signals zum 
Seriell-Port des ATmega (RXD,TXD) benutzt. Die Funktionsfähigkeit habe 
ich mit einem ARDUINO MEGA2560 geprüft. Das Laden von neuen Versionen 
mit dem Bootloader geht einfacher und schneller als mit einem 
ISP-Programmer. Außerdem kann so der USB-Port als Powerversorgung 
dienen.
Ich selbst beschäftige mich überwiegend mit der Weiterentwicklung der 
Software.
Viele Grüße, Karl-Heinz

von Thomas (Gast)


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Ein riesengroßes Dankeschön erst einmal an Karl-Heinz Kübbeler und 
Markus für diesen tollen Bauteiltester :).
Ich habe mir den vor einigen Jahren gebastelt und hatte bis vor kurzem 
den ATMega8 mit gaaaanz alter Firmware in Benutzung.
War immer zuverlässig (die Messwerte waren recht "grob" :) ) und ich 
habe ihn meist verwendet um die Anschlüsse von Transistoren oder LEDs zu 
bestimmen.
Als ich vor kurzem gelesen hab, dass er nun auch mit der 
Kondensatormessung den ESR messen kann, habe ich natürlich sofort auf 
einen Mega328 mit Firmware 1.10 geupdated.

Hier fängt auch meine eigendliche Frage an.
Wenn ich den ESR messe, addiert der Transistortester immer den 
Wiederstand der Messkabel dazu, egal wie ich versuche ihn zu 
kalibrieren.
Also:
Kondensator (22uF/63V) im Stecksockel - ESR 0,9O R
mit kurzen Kabeln und kleinen Klemmen - 1,3 R
mit den Krokokabeln - 2,6 R.
Jeweils vorher kalibriert mit FolienC, ändert aber auch nichts.

Klar, wenn ich das weiß, könnte ich den entsprechenden Betrag abziehen 
vom Messwert, aber ich bin mir gar nicht mehr so sicher, welches der 
richtige Messwert ist.

Mache ich irgendetwas falsch?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir da einer der Experten weiterhelfen 
könnte :).
Danke und viele Grüße, Thomas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas schrieb:
> Wenn ich den ESR messe, addiert der Transistortester immer den
> Wiederstand der Messkabel dazu, egal wie ich versuche ihn zu
> kalibrieren.

Hallo Thomas,

Beim Kalibrieren muß der Kurzschluß zwischen den Testports mit der 
später verwendeten Ausrüstung gemacht werden. Wenn Krokodilklemmen 
verwendet werden, kann man die drei Klemmen auf ein kurzes Stück blanken 
Draht klemmen.
Der Nullwiderstand wird gleich zu Beginn des Selbsttests ermittelt (R0= 
...). Die Reihenfolge der drei Meßwerte ist übrigens TP1:TP3, TP2:TP3 
und TP1:TP2. Der Widerstandswert mit den Krokokabeln ist übrigens nach 
meinem Empfinden zu hoch. Hier sollte das zu dünne Kabel ausgetauscht 
werden. Die Grenze für die Übernahme der Widerstandswerte ins EEprom ist 
derzeit 0.9 Ohm!
Grüße, Karl-Heinz

von Thomas (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Karl-Heinz,
vielen Dank für die schnelle Rückmeldung :).

Ich hab das mit der Kalibrierung grade nochmal probiert. Hatte das auch 
vorher schon verstanden, dass ich wegen den sehr kleinen 
Wiederstandswerten natürlich auch die später verwendeten Messkabel 
mitkalibrieren muss.
Da hatte ich noch bei der ersten Variante einen Fehler gemacht (also nur 
mit Sockel, ohne Kabel - ich hatte zum kalibrieren doch Kabel dran).
Also 1,2-1,4 Ohm sollten in meinem Fall der Korrekte Messwert für die 
ESR Testmessung sein. Danke.
Die Krokokabel sind nicht die teuersten gewesen :),hab mich auch schon 
ein bisschen über die dünnen Kabel und den damit "hohen" Wiederstand 
geärgert. Kann ich also nicht dafür nehmen, aber mit den kleinen Klemmen 
gehts auch gut.
Ist es denn möglich oder sinnvoll, einen höheren Korrekturwert als 0,9R 
zu speichern?

Eine Frage zu den ESR Werten hab ich noch: Kann man, um den Zustand des 
Kondensators abzuschätzen, eine Messwerttabelle von einem anderen Tester 
nehmen (ich hab eine ausgedruckt und auf die Gehäuserückseite geklebt), 
oder gibt es für den TT andere/eigene Werte?

Ich weiß, wenn der Elko nicht mehr gut ist wird der Wert schon sehr 
deutlich höher, aber ich bin mir nicht sicher, wie sich das bei sehr 
sehr kleinen ESR Werten auswirkt.

Ich habe neulich mal einen Kabelbruch in einem sehr langen 
Verlängerungskabel aus der Werkstatt gesucht. Geht ganz gut mit dem TT 
über die Kapazitätsmessung. Da geht es dann um pF :) und es war so 1-2m 
genau.
Man glaubt gar nicht, wozu man den alles benutzen kann :)).

Im Anhang nochmal ein Bild von meinem TT :).

Ein schönes Wochenende noch und viele Grüße,
Thomas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas schrieb:
> Ist es denn möglich oder sinnvoll, einen höheren Korrekturwert als 0,9R
> zu speichern?
Es wäre möglich, den Wert für den zulässigen Nullwiderstand anzuheben. 
Derzeit ist der Korrekturwert aber auf 8 Bit (2.55 Ohm) ohnehin 
beschränkt.
Besser ist es auf jeden Fall, bessere Kabel zu verwenden. Ich habe bei 
meinen Krokoklemmen auch andere Kabel angelötet.

Thomas schrieb:
> Eine Frage zu den ESR Werten hab ich noch: Kann man, um den Zustand des
> Kondensators abzuschätzen, eine Messwerttabelle von einem anderen Tester
> nehmen (ich hab eine ausgedruckt und auf die Gehäuserückseite geklebt),
> oder gibt es für den TT andere/eigene Werte?
Der ermittelte ESR-Wert ist frequenzabhängig. Die Werte des 
Transistortesters entsprechen etwa den bei 10 kHz ermittelten Werten.
Beispiel 105uF:
ESR@100Hz : 0.5 Ohm
ESR@1kHz  : 0.28 Ohm
ESR@10kHz : 0.24 Ohm
ESR@100kHz: 0.20 Ohm
ermittelt mit einem Peaktech2170 LCR-Meter.
Der Transistortester ermittelt 0.26 Ohm, liegt also zwischen dem 1 kHz 
und 10 kHz Wert. Bei Referenzwerten von einem anderen Tester müßte man 
dessen Meßfrequenz kennen. Der Industriestandard gibt eine Meßfrequenz 
von 100kHz vor. Bei dieser 100kHz Meßfrequenz kann mein Peaktech größere 
Kapazitäten gar nicht messen.

Grüße, Karl-Heinz

von Thomas (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

super, vielen Dank für die Infos.

Also werd ich mal nach einer Tabelle für 10kHz suchen, gut zu wissen.
Ich schätze mal 100kHz wie der PT kann der Tester nicht schaffen :).

Neue Kabel löte ich dann an die Krokoklemmen, wenn ich sie brauche.
Ich muss auch dazu sagen, dass die Schaltung von meinem TT auf 
Lochraster aufgebaut ist.
Zwar sauber ausgeführt, aber so 100%ig genau wird die glaube ich nie 
messen.
Aber ich bin zufrieden damit und jetzt hab ich ja auch ein paar 
Referenzwerte.

Den Peaktech hab ich auch gesehen, schein gut zu sein, aber ich mag den 
Transistortester und der ist halt so universell einsetzbar (in 
Kombination mit nem DMM ) und war damals von den Baukosten her 
unschlagbar.

Mittlerweile habe ich auch viele Chinanachbauten vom TT auf ebay gesehen 
(jedenfalls sieht die Displayanzeige verdammt ähnlich aus),für China 
ganz schön teuer angeboten. Selberbauen macht da mehr Spaß :) wenn man's 
kann.

Danke nochmal und viele Grüße, Thomas

von Pontius P. (pontiuspilatus)


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Gebaut, getestet, alles einwandfrei!

Hab langer gebraucht den ganzen thread zu lesen als fürs bauen....
Hab den Layout von Asko 5.2.3 gebraucht und schon verschiedene Software 
getestet. Alles perfekt.

Ein herzliches Dankeschön an die Entwickler und Weiterentwickler, grosse 
Klasse!

Erstaunlich was so ein Gerät, was mann in einem Nachmittag baut 
(inklusive Platinen ätzen) und wo mann auch noch alle Bauteilen (ausser 
vielleicht der LM336) rumliegen hat leistet.

Grüsse aus der Schweiz,

Martin

von Michael U. (micha-uhl)


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Ich habe den Tester nochmal neu auf einem Acryl-Winkel aufgebaut, mit 
drei zusätzlichen Buchsen. Unten rechts ist noch Platz für den 
Frequenzeingang mit entsprechender Beschaltung. Super, die neuen 
Funktionen!

von skorpionx (Gast)


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Ich möchte meinen Transistortester updaten. Für Atmega
stehen drei  Verzeichnis mit *.hex Files zu
Verfügung: mega168_1.9V,  mega168_3.3V,  mega168_strip_grid.
In meiner Schaltung wird der Prozessor mit 5 Volt versorgt.
Welche *.hex sollte ich nehmen?

von Michael D. (mike0815)


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Da mußt du schon deine Schaltungsversion angeben!
mega168_strip_grid würde schon mal wegfallen, wenn deine Schaltung nicht 
auf Lochraster aufgebaut ist! Jetzt bleiben noch 2 Varianten...

von Michael D. (mike0815)


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@Michael Uhlmann
Sehr schön, mit dem Acryl!
Die 3 Buchsen würde ich nicht parallel zum Sockel betreiben, das könnte 
das Messverhalten verfälschen! Stichwort: Parasitäre...
Entweder mit einem 3-Fach Jumperblock oder Schalter, nur mal so als 
Vorschlag.

Gruß Michael

von skorpionx (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Da mußt du schon deine Schaltungsversion angeben!

"China made"...

von Thomas D. (thomasderbastler)


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skorpionx schrieb:
> "China made"...

Hast noch den Link zu "Kina-Man" der Deinen Tester geliefert hat ?

von Hobby I. (nitro2)


Angehängte Dateien:

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Hallo skorpionx ,

dazu gibt es ne menge möglichkeiten ,

allerdings ist ein 328 die erste schritt , nächstens muss dann die 
platine an die heutige version ( im pdf beschrieben  ) angepasst werden 
damit alle funktionen auch verwendet werden können .


Wenn deine platine gleich ist wie die im post von  Michael Uhlmann 
abgebildet ist ,  dann gibt ess sicher noch arbeit ............


Im abbildungen ist mein versuch zu sehen , absolut nicht "sauber " und 
sicherlich kann das ganze deutlich besser.

Functioniert aber für mich absolut wie erwartet.

was ist alles drauf ; usb , freq. input , isp , neuer spannungs referenz 
,fehler auf dem pcb beseitigt , atmega 328 .
weiter wie im pdf schematik angezeigt.



hobby ist

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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skorpionx schrieb:
> In meiner Schaltung wird der Prozessor mit 5 Volt versorgt.
> Welche *.hex sollte ich nehmen?

Die Spannungsangaben beziehen sich auf die Batteriespannung, nicht auf 
die Betriebsspannung des ATmega. Die 1.9V und 3.3V beziehen sich auf 
Versionen mit DC-DC Wandler und Li Knopfzelle bzw. Li Akku.
Für die normale Version ist der default Unterordner (ATmega168) oder der 
mega328 Unterordner (für ATmega328).
Für einige Zusatzfunktionen (nur beim mega328) ist eine Erweiterung der 
Schaltung erforderlich. Für die externe Spannungsmessung muß der 
Spannungteiler am PC3 Pin angeschlossen sein und der serielle Ausgang in 
der Makefile abgeschaltet sein. Bei den SMD-Varianten des ATmega328 sind 
zwei analog-Pinne mehr vorhanden. Dann kann der Spannungsteiler auch auf 
PC6 oder PC7 angeschlossen werden.
Für die Frequenzmessung muß das Signal an PD4 angeschlossen werden. Zur 
Einkopplung muß wenigstens ein serieller Widerstand (z.B. 470 Ohm) 
verwendet werden, da dieser Pin schon für den LCD-Anschluß benutzt wird.
Für die Frequenzerzeugung wird TP2 benutzt (über den 680 Ohm 
Widerstand).
Die neue separate C+ESR Messung benutzt TP1 und TP3.
Mit der separaten C+ESR Messung gelingt hoffentlich auch in den meisten 
Fällen die Messung in der Schaltung (ohne Auslöten).

Grüße, Karl-Heinz

von skorpionx (Gast)


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skorpionx schrieb:
> Ich möchte meinen Transistortester updaten. Für Atmega168

Es läuft mit mega168_3.3V. Am Anfang schien das nicht so gut.
Es kam nur Batterie Test und dann nur ab und zu etwas
(sehr langsam). In der Beschreibung von Chinesische Nachbauten
(SMD) im Doku von Karl-Heinz Kübbeler habe ich die Bemerkung über Zusatz 
Kondensator zwischen die Pins 18-AVCC und 21-GND gefunden.
Jetzt ist alles O.K.
Übrigens habe ich zwei solche Geräte gekauft. Ein mit gesockelten
ATmega8 und ein mit Atmega168. Beide schon mit Quarzen und
ATmega 328 statt ATmega8.

von skorpionx (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Für die normale Version ist der default Unterordner (ATmega168) oder der
> mega328 Unterordner (für ATmega328).

Schon läuft mein mein ATmega168 mit default  aber auch mit
mega168_3.3V habe ich nichts negatives bemerkt. Ursache für
das Problem mit dem Kondensator sind sehr dünne
Leiterbahnen. ESR für chinesische Leiterbahnen...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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skorpionx schrieb:
> Schon läuft mein mein ATmega168 mit default  aber auch mit
> mega168_3.3V habe ich nichts negatives bemerkt.

Aber die Warnung für eine schwache Batterie käme viel zu spät. Ein 
normaler Spannungsregler liefert keine 5V Ausgang bei 3.3V 
Eingangsspannung. Auch die automatische Abschaltung bei Unterspannung 
der Batterie funktioniert nicht.
Wenn der ATmega168 noch eine DIL28 Version ist, kann man einfach auf 
einen ATmega328 umrüsten. Beim ATmega168 muß man inzwischen schon auf 
einige Zusatzfunktionen verzichten. Die SMD Version (PLCC) ist natürlich 
schwieriger und riskanter umzurüsten, aber es ist auch nicht unmöglich.
Für die Nachrüstung der Frequenzmessung bei einer SMD ATmega328 Version 
ist ein kleiner Vorteil, daß der PD4 Pin mit einem LCD Pin verbunden 
ist. Am Sockel für das LCD kann man leichter eine Zusatzschaltung 
nachrüsten als direkt am PLCC Pin.
Übrigens ist auch eine Version für die ATmega324/644/1284 Serie in 
Planung. Diese ATmega Version hat 40 Pinne bzw. 44 Pinne für die SMD 
Varianten. Da sind wieder einige Pinne frei, so daß z.B. der Kondensator 
für den Abgleich mit in die Schaltung integriert werden kann.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Moin Karl-Heinz,
um mehr Pins am AVR frei zubekommen, könnte man evtl. ein 
Schieberegister(z.B. 74HC590)für das Display in Erwägung ziehen.

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von skorpionx (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die SMD Version (PLCC) ist natürlich
> schwieriger und riskanter umzurüsten, aber es ist auch nicht unmöglich.

Zustimmung! Freie Kupferfläche in der nähe vom Pin schaffen 
(auskratzen...). Ein Stück Draht (nicht so dünn!,am besten von einem 
Kondensator oder einem Widerstand etwas abschneiden)an die Kupferfläche 
einlöten. Das freie Ende vom Draht  an das Pin von PLCC positionieren. 
Jetzt einlöten!

Darum habe ich die ältere Version mit mit gesockelten
ATmega8 gekauft. Alles habe ich auf den neuesten Stand gebracht.

von Alexandr (Gast)


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Lieber Karl-Heinz ist es möglich, das Dimension Menü, R-C zu gelangen, 
die es so schnell wie ESR geschah.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Alexandr schrieb:
> Lieber Karl-Heinz ist es möglich, das Dimension Menü, R-C zu gelangen,
> die es so schnell wie ESR geschah.

Leider ist es nicht so schnell möglich, die Widerstandsmessung zu 
trennen. Die Dioden- und Widerstands-Erkennung und Messung ist in das 
Programm CheckPins.c integriert. Ein Trennen der Programmteile würde 
wahrscheinlich zu mehr Speicherverbrauch führen. Damit kann der 
Basis-Teil wahrscheinlich nicht mehr auf einem ATmega8 laufen. Auch für 
den ATmega168 sind ein paar zusätzliche Worte Speicherbelegung 
problematisch.
Aber mit großer Wahrscheinlichkeit wird die 1.10k die letzte Version 
sein, die den ATmega8 noch unterstützt. Dafür gibt es wahrscheinlich 
eine ATmega324/644/1284 Version mit erweiterter Funktion und anderer 
Pinbelegung.

Übrigens würde ich mich über eine Rückmeldung des erfolgreichen 
Einsatzes der separaten C+ESR Messung freuen. Derzeit können nur 
Kondensatoren ab etwa 5uF getestet werden. Als Obergrenze ist derzeit 
20mF testbar. Die Obergrenze könnte aber auf etwa 50mF angehoben werden. 
Vielleicht wird es in Zukunft auch möglich sein, die Untergrenze auf 2uF 
abzusenken.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael U. (micha-uhl)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Übrigens würde ich mich über eine Rückmeldung des erfolgreichen
> Einsatzes der separaten C+ESR Messung freuen.

Ich verstehe das nicht ganz, wie wird diese Messung durchgeführt? Die 
Messung funktioniert doch zwischen allen drei TP.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Uhlmann schrieb:
> Ich verstehe das nicht ganz, wie wird diese Messung durchgeführt? Die
> Messung funktioniert doch zwischen allen drei TP.

Es handelt sich um eine spezielle Messung, die mit dem Bediendialog bei 
einem Prozessor mit genügend Speicher >= mega328 (32k) gewählt werden 
kann. Der Bediendialog wird durch einen längeren Tastendruck aufgerufen 
und zeigt einige Zusatzfunktionen zur Auswahl. Für die separate 
Kondensatormessung muß der Zweig "C+ESR@TP1:3" durch einen längeren 
Tastendruck ausgewählt werden. Mit der aktuellen Entwicklerversion 
können Kondensatoren ab etwa 2uF bis 50mF zwischen TP1 und TP3 gemessen 
werden. Die Messung wird in einer Schleife bis zu 250 mal wiederholt. 
Die Wiederholung kann aber auch vorzeitig durch einen Tastendruck 
abgebrochen werden.
Die Begrenzung der Meßzeit erfolgt deshalb, damit der Tester auf jeden 
Fall wieder automatisch abschaltet.

Grüße, Karl-Heinz

: Bearbeitet durch User
von Michael U. (micha-uhl)


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Danke, so schnell kommt ja gar nicht mit den Updates hinterher :-)

von Old P. (Gast)


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Hallo Männers,

ich habe vor Monaten die SMD-Version von Moritz bekommen.
Komplett als Bausatz, hatte einfach keine Lust meine Bestände zu 
durchforsten.;-)
Gestern erst bin ich dazu gekommen, das Geraffel aufzubauen. Zunächst 
ging mal gernichts, doch wenn man die Fuses richtig einstellt, klappt 
das auch.
Zumindest wird eine Diode mit sinnvollen Werten angezeigt, mehr hatte 
ich zum Schnelltest nicht parat.
Heute habe ich das Gehäuse bearbeitet und das Ganze komplettiert. 
Zunächst bin ich wie ein HB-Männchen rumgesprungen, weil das Ding nicht 
mit Netzteil wollte! Doch dann: Ahhh, Plus ist außen... (sehr 
ungewöhnlich)
ok, das geht, R und C lassen sich messen, Elkos auch (lag gerade ein 
2200/35 auf dem Tisch).
Nächster Test: Eine Zenerdiode.... Oups, da wird nix erkannt, als ob die 
PINs offen sind. Noch ein paar andere versucht und dann alles wieder 
zerlegt.
Erste Messung: Die 30V vom DC-DC-Wandler liegen nicht an. Aber auch an 
seinem Eingang liegen die 5V nicht an.
Am IRFR9024 (Q6) liegen am Source 5V, am Gate rund 2,5V und am Drain 
tröpfeln noch rund 0.45V raus. Damit kann der DC-DC natürlich nichts 
anfangen.
Wat nu? FET im Himmel?

Old-Papa
Nachtrag:
Schlüsse an der Zuleitung zum DC-DC-Eingang sind nicht vorhanden, alles 
super hochohmig.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Old Papa schrieb:
> Am IRFR9024 (Q6) liegen am Source 5V, am Gate rund 2,5V und am Drain
> tröpfeln noch rund 0.45V raus. Damit kann der DC-DC natürlich nichts
> anfangen.
> Wat nu? FET im Himmel?

Am FET wird es wahrscheinlich nicht liegen. Das Gate bekommt seine 
Spannung vom Taster-Signal, welches in den ATmega (PD7 oder PD0) führt. 
Das Signal wird durch einen Pull-Up Widerstand auf 5V hochgezogen oder 
durch T2 (BC547) auf GND Potential runtergezogen (C-E Restspannung). Ein 
Wert von 2.5V ist also sehr ungewöhnlich. Wenn der Taster nicht gedrückt 
wird, sollte ein intakter BC547 sperren (also 5V am Gate). Bei 
gedrücktem Taster sollte der T2 Transistor durchschalten. Der Strom über 
R7 geht voll in die Basis, die parallelgeschaltete LED (und T1) kann 
keinen Strom wegnehmen.
Wenn bei losgelassenem Taster die LED hell leuchtet, müßte der T2 
Transistor defekt sein. Bei schwach leuchtender LED könnte auch R7 
(3.3k) falsch bestückt sein. Voraussetzung für diese Überlegung ist 
natürlich, daß die VCC Spannung von 5V im Betrieb überhaupt erreicht 
wird.

Grüße, Karl-Heinz

von Old P. (Gast)


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Tja, man sollte zunächst mal ins Datenblatt schauen ;-)

Also: Der FET ist intakt, gerade nochmal mit einem anderen 
Halbleitertester getestet. Ich hatte vorhin G und S verwechselt. :-( An 
G lagen also 5V und an S nur rund 2,5V. Aber...
Q2 war in den Dutten. Schluss zwischen B und E. Dennoch lies sich die 
Kiste normal ein- und ausschalten. Einen BC847C hatte ich noch in den 
Schachteln, also gewechselt. Am FET liegen nun am Gate und am Source je 
rund 5Volt, doch der Drain schaltet einfach nicht durch. Dort liegen 
noch immer weit unter 1V an. FET nochmal getestet, ist ok...
Den DC-DC-Wandler habe ich rausgenommen und extern getestet, volle 33V 
bei rund 6mA Strom, der ist also Ok.
Für heute gebe ich auf, morgen findet sich sowas beim ersten Blick 
(jahrzehntelange Erfahrung ;-))

Old-Papa

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Old Papa schrieb:
> Am FET liegen nun am Gate und am Source je
> rund 5Volt, doch der Drain schaltet einfach nicht durch.

Der P-Kanal FET braucht am Gate negative Spannung gegenüber dem Source, 
also 0V, damit er schaltet. Die 0V sind nur bei gedrücktem Taster 
vorhanden. Für den Zenerdiodentest muß der Taster also gedrückt bleiben. 
Der Zenerdiodentest funktioniert für einen DIP ATmega nur ohne die 
aktivierte serielle Ausgabe (keine WITH_UART Option in der Makefile). 
Die SMD Version des ATmega328 hat zwei analog Eingänge mehr und kann 
auch mit der WITH_UART Option Zenerdioden testen (Option TQFP_ADC6 oder 
TQFP_ADC7), wenn die externe Spannung an einen der beiden zusätzlichen 
Pinne anstelle PC3 angeschlossen ist.

Grüße, Karl-Heinz

von Old P. (Gast)


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Ja, das mit dem Taste gedrückt halten, habe ich inzwischen auch schon 
rausgefunden.
Gelesen hatte ich davon nichts (oder in den gefühlt einhunderttausend 
Postings übersehen).

Das Teil läuft jetzt also bestimmungsgemäß ;-)

Old-Papa

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Old Papa schrieb:
> Gelesen hatte ich davon nichts

Es ist eigentlich auch zu empfehlen, die Informationen nicht nur aus den 
Postings zu nehmen, sondern auch die Dokumentation (Zweig 
Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf für die Entwicklerversion) zu 
benutzen. Hier gibt es den Hinweis z.B. unter der Beschreibung der 
WITH_UART Option und bei der Beschreibung der Erweiterung.
Neu ist in der Entwicklerversion für den ATmega328 die Dialogfunktion, 
mit der auch eine externe Spannungsmessung gewählt werden kann. Bei 
dieser Art der externen Spannungsmessung ist der DC-DC Wandler nicht in 
Betrieb, es können also keine Zenerdioden gemessen werden. Wer dies 
trotzdem möchte, sollte einen zusätzlichen Taster (über Source und Drain 
des P-MOS) zum Einschalten der Prüfspannung nachrüsten. Wegen des 
zusätzlichen Stromverbrauchs sollte der DC-DC Wandler nicht permanent 
mit eingeschaltet bleiben.

Grüße, Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Es ist eigentlich auch zu empfehlen, die Informationen nicht nur aus den
> Postings zu nehmen, sondern auch die Dokumentation (Zweig
> Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf für die Entwicklerversion) zu
> benutzen.

Hallo Karl-Heinz

Sei mir nicht boese, aber obwohl ich denke, diesen
Thread zu verfolgen, staune ich immer wieder
das es neue Softwarevarianten gibt, mit neuen Optionen
von denen nich nicht mal was gehoert habe.
Vielleicht ist es moeglich wenn Du hier mitteilst,
das es wieder eine neue Version gibt.

Gruss Asko.

von Old P. (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

Bitte verstehe, das ich nur rudimentäre Ahnung von der ganzen 
Programmiererei habe. Ihr habt da ein schönes Stück Hard- und Software 
gestrickt, dafür herzlichen Dank.
Schlussfolgend kann ich sagen, dass ich nicht einen Blick in 
irgendwelche Entwicklerversionen werfe, ich würde davon eh kaum was 
verstehen. Mein Schwerpunkt liegt eher in Hardware, vor allem deren 
Aufbau. Gerne installiere ich auch mal neue Firmware, im dazu gehörenden 
Manual hätte ich eigentlich dann auch für Programmier-DAUs verständliche 
Hinweise zur Benutzung erwartet. Oder eben hier im Forum, da lese ich 
seit 2012 fleißig mit.

Old-Papa
(der in diesem ganzen "trunk" und anderen Verzeichnisgeraffel mühsam die 
Infos zusammen gesucht hat. Aber eben nicht alle...)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asko B. schrieb:
> Vielleicht ist es moeglich wenn Du hier mitteilst,
> das es wieder eine neue Version gibt.

Hallo Asko,
derzeit betreffen die Änderungen nur die Entwicklerversion 1.10k . Bei 
der Umstellung gab es durchaus einige Schwierigkeiten, die jetzt nach 
meinem Kenntnisstand aber behoben sind (z.B. Triac-Erkennung).
Wegen einer neuen Funktionen (z.B. getrennte C + ESR Messung auf TP1 und 
TP3 für "in circuit" Messung) habe ich bisher keine neue Version 
freigegeben. Ich hatte auf etwas mehr Resonanz bezüglich der neuen 
Funktionen gehofft!
Auch Anregungen zur Verbesserung der Bedienung (Menüfunktion) sind 
jederzeit willkommen. Es muß aber nicht alles über diesen Thread 
abgewickelt werden, meine Email Adresse steht auf der Titelseite der PDF 
Dokumentation.

Grüße, Karl-Heinz

von Ariel N. (ariel_n)


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hi Karl-Heinz

i have programe my 328p with version 1.09 i would like to addopt it to a 
zener diode tester by using the pc3 pin .i could not find the nessesary 
files for it including the hex and eep file in english version. hope you 
could help me

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hi Ariel,
you are right, that there are no preconfigured files for supporting the 
external voltage measurement (zener diode).
The only version, which support this option by default, is the 
mega328_strip_grid_dogm version, which uses the non standard strip_grid 
layout and additionally the DOGM display (with ST7036 controller).
For support of external voltage, the serial output must be deactivated 
(no WITH_UART option). With the 32 pin version of the ATmega328 (PLCC), 
alternatively the ADC6 of ADC7 pin can be used for external voltage 
measurement (option TQFP_ADC6 or TQFP_ADC7) with 1.10k version of the 
software in addition to the serial output.

von Milen G. (b_user_g)


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Is there an Eagle schematic with 328 processor and smd components?

von G_a_s_t (Gast)


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keine Frage - nur eine Anekdote

Ich wollte mir vor einem halben Jahr den Transistortester noch einmal 
aufbauen. Diesmal aber mit einer neueren Version, selbst geroutet und 
geätzt. Leider zeigte er mir auch immer Kapazitäten um 60 pF an, wenn 
nichts weiter angeschlossen war.
Ich habe dann erfolglos einige Stunden verbracht, den Fehler zu finden. 
Reinigung der Flussmittelreste, Lötbrücken mit Lupe gesucht, Lötstellen 
überprüft, Bauteile gemessen, unterschiedliche Softwareversionen und 
Makefileoptionen durchprobiert und µC gewechselt. Die Richtung der 
Transistoren und das Routing der LP bin ich zwei, drei mal bis ins 
Detail durchgegangen. - Dachte ich zumindest.
Ich sah den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Also habe ich den Tester 
(leicht frustriert) in die Ecke gelegt, der Fehler musste ja definitiv 
bei mir liegen. Das war klar.

Jetzt hatte ich mal wieder Motivation übrig, mich noch einmal daran zu 
versuchen. Und es hatte keine fünf Minuten gedauert, bis ich den Fehler 
gefunden hatte.
Ich hatte drei mal 470 Ω statt 470 kΩ verbaut! Autsch.
Und sofern ich mich richtig zurückerinnern kann, habe ich mich auch 
nicht einfach nur in der Kiste vergriffen, sondern bin im Kopf von den 
falschen Werten ausgegangen. Ich habe mich zwar gewundert, da mir die 
Werte doch etwas komisch vorkamen, aber Konsequenzen hatte ich nicht 
daraus gezogen.

Was lerne ich daraus?
- Fehler passieren.
- Vertraue auch mal deinen Instinkten.
- Wenn es nicht weitergeht, einfach mal ne Pause machen.

Dankeschön für dieses wundervolle Projekt!

von RomanK (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe Probleme das Funktionsmenu einzubinden. Ich verwende das 
Makefile aus "mega328_strip_grid_dogm" . Ich meine mich erinnern zu 
können dass es einen Konfigurationseintrag names "with_menu" geben 
sollte, kann diesen aber nicht finden. Aussedem finde ich nirgends etwas 
ueber die Bedienung. Vielleicht kann mir ja jemand dabei helfen.

Sollte es einen Preis für die besten Funktionen je kb Code und/oder die 
meisten Funktionen je cm² geben, so haben diesen meiner Meinung nach 
Karl-Heinz für die Software und Moritz für sein nachbausicheres Design 
verdient.

Gruss

Roman

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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RomanK schrieb:
> Ich meine mich erinnern zu
> können dass es einen Konfigurationseintrag names "with_menu" geben
> sollte, kann diesen aber nicht finden. Aussedem finde ich nirgends etwas
> ueber die Bedienung.

Der Eintrag fehlt in der Makefile des mega328_strip_grid Verzeichnis:
# The WITH_MENU option enables a dialog to choose some additional 
functions.
# Currently a frequency measurement at ATmega Pin PD4, a frequency 
generator at TP2 ,
# and the external voltage measurement can be selected. Of course you 
can also return to
# the normal transistor tester function and switch off the tester.
CFLAGS += -DWITH_MENU

In der Makefile des mega328 Unterverzeichnis sind die Zeilen nach der 
PARTNO=328 Zeile eingetragen. Die Zeile CFLAGS += -DWITH_MENU definiert 
die Variable WITH_MENU.

Die Bedienung ist im
Unterkapitel 3.2: Optionale Menüfunktionen für den ATmega328
in der PDF-Dokumentation beschrieben.
Gestartet wird die Menüfunktion mit einem längeren Tastendruck (>0.5s).
Die Auswahl der Funktionen wechselt in der zweiten Zeile alle 5 Sekunden 
automatisch, kann aber durch kurzen Tastendruck schneller gewechselt 
werden.
Ein längerer Tastendruck wählt die aktuell angezeigte Funktion.
Für die Frequenzmessung (Frequenz) ist eine Erweiterung der Schaltung 
notwendig. Der verwendete Eingang liegt auf PD4, der beim 
Streifenleiter-Layout mit LCD-D4 verbunden ist. Die einfachste 
Möglichkeit, das Signal einzuspeisen besteht aus einer an diesen Pin 
angelötete Serienschaltung eines Kondensators (100nF) und eines 
Widerstands (>270 Ohm).

Viele Grüße, Karl-Heinz

von RomanK (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

vielen Dank fuer die schnelle Hilfe.

Gruss

Roman

von Michael U. (micha-uhl)


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Könnte man vielleicht mit einer kleinen Zusatzschaltung einen 
Quarztester realisieren?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Der 74HC4060 kann als Quarz-Oszillator und als Frequenzteiler benutzt 
werden.
Dieses IC wird wahrscheinlich bei einem neuen Entwurf für einen 
Quarztest mit einem ATmega324/644/1284 als Prozessor berücksichtigt. Der 
74HC4060 kann aber nur Quarze mit höherer Frequenz (> 1MHz) testen. Für 
Uhrenquarze (32768 Hz) ist er ungeeignet.
Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Moin,
ich bin gerade dabei, das Makefile für die neue SW-Vers.1.10 zu 
konfigurieren.
Leider finde ich die Makefile-Option "WITH_MENU", die ja eingeschaltet 
werden soll um diese nutzen zu können, nicht.
Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen?

Leider war die Option nur bei der mega328 in der Makefile eingetragen.
Ich habe jetzt für die anderen mega328 Versionen (_1.9V, _3.3V 
,_strip_grid ...) im SVN-Archiv die Option WITH_MENU nachgetragen.
Es reicht aber auch, wenn man die Zeile
CFLAGS += -DWITH_MENU
in der Makefile hinter der Zeile "CFLAGS = -Wall" einträgt.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Danke, für die schnelle Antwort!
Achso? Da kann ich ja lange suchen...
Das heißt, ich muß oder kann das Makefile für den explizit 
konfigurierten mega328 benutzen?

Ok, ich habe es gefunden! Sieht schon ganz anders aus. Die Option 
benötigt fast 30% mehr Speicher!

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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Ich noch mal...
Mit dem Menu optional ist das eine saubere Sache. Man kann ohne den 
Taster zu betätigen, schnell mehrere Komponenten eines Typs testen!
Könnte man das auch für die Widerstands- und Induktionsmessung einbauen?

Für die ESR-Messung gibt es eine Korrekturoption. Beeinflusst diese auch 
die konventionelle Widerstandsmessung?

Ich frage, weil ich folgendes Problem beim messen von niederohmigen 
Widerständen habe.
Gemessen wird ein 0,1ohm Proband mit 1% Tolleranz, angezeigt wird aber 
0,07ohm! Gibt es eine Möglichkeit das zu korrigieren?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Gemessen wird ein 0,1ohm Proband mit 1% Tolleranz, angezeigt wird aber
> 0,07ohm! Gibt es eine Möglichkeit das zu korrigieren?

Leider kommt man mit dem 10-Bit AD Wandler des ATmega und den gewählten 
Meßwiderständen von 680 Ohm doch an die Grenze.
Der Meßstrom beträgt etwa 6.9 mA. Bei 0.03 Ohm sind das gerade einmal 
0.2 mV Spannung. Ein Bit des ADC entsprechen bei 1.1V Referenzspannung 
aber 1.07 mV.
Die Auflösung wird nur durch Mittelwertbildung verbessert. Dies gelingt 
bei einem Kondensator wegen der Spannungsänderung (Aufladevorgang) unter 
Umständen besser als mit der gleichbleibenden Spannung bei einer 
Widerstandsmessung. Die Qualität des AD-Wandlers bestimmt auf jeden Fall 
das Ergebnis mit.
Unter 10 Ohm Widerstandswert wird schon die ESR-Meßmethode (0.01 Ohm 
Auflösung) verwendet, wenn keine Induktivität festgestellt wurde. Bei 
der ESR-Meßmethode werden die kalibrierten Nullwiderstände 
berücksichtigt. Sonst beträgt die Widerstands-Auflösung nur 0.1 Ohm und 
die Nullwiderstände werden nicht berücksichtigt.

Grüße, Karl-Heinz

von Hermann M. (hoppppla)


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Hallo,

hab inzwischen meinen Tester auch aufgebaut, und wollte mich hier für 
die tolle Entwicklung bedanken.
Das Feature zur "in circuit"-Messung von Kapazität und ESR ist sehr 
angenehm, wenn man die Elkos alter Netzteile beurteilen will :)
erspart einem u. U. viel Löterei.

viele Grüße,
Hermann

von Tom L. (ossilampe)


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Hallo,

Ich habe mit begeisterung diese anleitung gelesen und möchte dies gerne 
nachbauen.

Vorweg ich bin eher der mit dem lötkolben und kenne mich mit 
microcontrollen nicht all zu gut aus, ich habe zwar schon ein wenig mit 
dem Arduino gespielt aber das war auch alles,


Ich habe ATMEGA328-PU hier  rumliegen schaltung ist komplett auf eine 
steckbrett aufgebaut, wie bekomme ich jatzt die software auf den 
atmega??? und welche genau.

Oder gibt es auch eine möglichkeit das ganze per Arduino zu 
realisieren???





Ich hoffe ich mache mich nicht gleich unbeliebt hier im forum... Dumme 
frage???



Gruss Tom

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tom Licht schrieb:
> wie bekomme ich jatzt die software auf den
> atmega??? und welche genau

Normalerweise wird der ATmega über die ISP-Schnittstelle programmiert.
Siehe dazu auch eine Übersicht unter:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer
Ich selbst verwende eine AVRISP MKII kompatiblen Programmer ALL-AVR von 
Diamex mit der Programmer Software avrdude unter Linux. Das Programm 
avrdude läuft auch unter Windows z.B. in der WINAVR Overfläche.
Die WINAVR Oberfläche und ein Patch für die Bedienungs-Erweiterung ist 
im Kapitel 2.6 der PDF-Dokumentation im SVN-Archiv beschrieben:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads
Die aktuelle Version ttester_ger110k.pdf findet man unter 
Doku/tags/german/ .
Man kann aber auch die Studio Entwicklungsumgebung für das Laden der 
.hex Dateien (für den Flash-Speicher) und .eep Dateien (für den EEPROM 
Speicher) benutzen.
Die richtigen Dateien für einen ATmega328 findet man im trunk/mega328 
Ordner der aktuellen ttester_110k.zip Datei, die man im SVN Archiv unter 
Software/tags findet.
Wenn man statt dem normalen Layout die Streifenraster Version benutzt, 
befinden sich die Dateien allerdings im trunk/mega328_strip_grid Ordner.
Für weitere Fragen findet man meine Email Adresse auf der Titelseite der 
PDF-Doku.

Grüße, Karl-Heinz

von tom (Gast)


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Hallo Karl Heinz,

 Danke für deine ausführliche erklärung,  ich werde morgen mal zum 
conrad fahren und schauen was ich für ein programmer bekomme..

Danke erst mal gruss Tom

von Wolfgang S. (wolsch)


Angehängte Dateien:

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Habe mir über eBay 390793561208 vor Kurzem einen Transistor-Tester aus 
China gekauft. Er hat ein 128x64 Display. Habe mir die Hardware etwas 
genauer angeschaut.

Controller: AVR Mega328
Display controller: ST7565 (1-bit seriell angesteuert)
Stromverbrauch:
standby: 158 uA
in use:  ~16 mA

Auf der Platine kann ein Stecker für einen 10-pin AVR-ISP Adapter 
aufgelötet werden. Leider muss dafür das Display demontiert werden.

Der Standby-Strom ist hoch, sodaß es sich empfiehlt, die Batterie nach 
dem Betrieb abzuklemmen.

Bei der Auslieferung war auf dem Controller das lock-Bit gesetzt.
Dies hindert einen jedoch nicht daran, einen neue Firmware aufzuspielen 
und es funktioniert auch zuverlässig.

Natürlich wollte ich die aktuelle Software von Karl-Heinz verwenden und
habe dazu die Software Version 1.10k um den display controller ST7565 
erweitert. Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte. Daher werden 
für alle Halbleiter-Tests auch Schaltbilder mit deren Pinbelegung 
angezeigt. Habe für die Darstellung auch Fonts von Benedikt K. [[LCD 
Schriftarten ( Fonts in veschiedenen Größen )]] wiederverwendet.

Um die Software auf dem Mega328 zu installieren sind die folgenden 
Schritte nötig:
1
unzip ttester_110k.zip
2
cd trunk
3
patch -p1 < ../ttester_110k_20xxxxxx.diff
4
cd mega328_st7565
5
# Evtl. settings in Makefile anpassen
6
make
7
# Programmer anschliessen ...
8
make program

Soweit ich das überblicken kann, funktionieren sämtliche 
Bauteile-Messungen. Lediglich den Spannungsteiler für die 
Batteriespannungs-Messung musste ich anpassen:
1
CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=66
2
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=33

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Karl-Heinz, Markus und 
natürlich alle Anderen Beteiligten für deren Einsatz und Ideenreichtum. 
Die Vielseitigkeit dieses Gerätes ist wirklich einzigartig.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Wolfgang Sch. schrieb:
> Habe mir über eBay 390793561208 vor Kurzem einen Transistor-Tester aus
> China gekauft. Er hat ein 128x64 Display. Habe mir die Hardware etwas
> genauer angeschaut.
>
> Controller: AVR Mega328
> Display controller: ST7565 (1-bit seriell angesteuert)
> Stromverbrauch:
> standby: 158 uA
> in use:  ~16 mA


Das ist ja Hardware Pr0n!
Gefällt mir.
@Karl-Heinz: Ist denn der 328 noch zukunftssicher, oder überschreiten 
die nächsten deiner Software Erweiterungen bereits die Hardware Grenze?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernd D. schrieb:
> Ist denn der 328 noch zukunftssicher, oder überschreiten
> die nächsten deiner Software Erweiterungen bereits die Hardware Grenze

eine neue Version mit einem ATmega324/644/1284 ist geplant. Leider gibt 
es keinen neueren ATxmega mit 5V Betriebsspannung. Die Betriebsspannung 
sollte aber wegen Test von FETs bei 5V bleiben. Für IGBT's sind selbst 
die 5V oft zu gering.
Für den ATmega324/644/1284 ist die Erweiterung des Frequenz-Meßbereichs 
mit einem 74HC4060 Teiler geplant. Wahrscheinlich läßt sich auch ein 
Quarztest integrieren. Für die leichtere Bedienung des Menüs ist ein 
Impulsdrehgeber geplant.

von Michael U. (micha-uhl)


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Heißt das, das die jetzige Version 273 für den M328 das Finale ist? Noch 
mehr Funktionen sind ja kaum vorstellbar.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael Uhlmann schrieb:
> Heißt das, das die jetzige Version 273 für den M328 das Finale ist?

Wahrscheinlich werde ich einen gemeinsamen Quellcode beibehalten. Es 
kann nur sein, daß die Unterstützung für den ATmega8 aufgegeben wird.

von Michael D. (mike0815)


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Was ist die 237 Version? Habe ich da was verpasst?

Übrigens läuft die 1.10k wunderbar! Der Start ist zwar etwas zögerlicher 
als vorher, dafür hat der M328 aber auch mehr zutun!

@Wolfgang Sch.
Totschick mit dem 128x64 Display! Ich werde mal eines ordern und würde 
das gerne testen.

Ich kompiliere die Software mit dem Atmel-Studio 4.19 und benutze dafür 
das vorhandene Makefile (use external Makefile), dann schiebe ich die 
HEX u. EEP über den "eXtreme Burner - AVR" in den M328.
Wie kann ich deine "ttester_110k_20140511.diff" da mit einbinden?

Gruß Michael

von Dj E. (djelko)


Angehängte Dateien:

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Erstmal vielen Dank für das Projekt Transistortester!

Ich habe den Tester mit dem ATmega328 auf eine geätzte Platine 
aufgebaut; die Software funktioniert auch (LCD etc.),
aber beim Taster gibts noch Probleme...

1. Wenn ich die Betriebsspannung auf etwas mehr als 11V anhebe,
   startet er von alleine (also ohne Tastendruck).
2. Bei einer Betriebsspannung von 8-10V kann ich den Tester zwar mit dem
   Taster starten, allerdings reagiert die Software nicht auf den Taster
   (für Menüwahl usw.)
Außerdem ist die angezeigte Batteriespannung zu niedrig; bei 9V 
Betriebsspannung zeigt der Tester 6,8V an.
Die Hintergrundbeleuchtung des Displays flackert auch teilweise.

Wenn ich den BC557C brücke, dann stimmt die Betriebsspannung und es 
flackert nichts, aber der Taster funktioniert trotzdem nicht.

Könnten diese Probleme mit dem verwendeten BC557C zusammenhängen?
Im Schaltplan von Markus (s. Anhang) wird der BC328 verwendet.
Wo ist der Fehler?
Leider habe ich keinen BC328 hier, um den Tester damit zu betreiben.

Anbei der verwendete Schaltplan aus der Doku 110k sowie die Version von 
Markus.

Vielen Dank schonmal im Voraus.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dj Elko schrieb:
> Könnten diese Probleme mit dem verwendeten BC557C zusammenhängen?

Möglicherweise ist der BC557C invers (Kollektor und Emitter vertauscht) 
eingebaut. Dann reicht der Verstärkungsfaktor auch bei der C-Variante 
nicht.
Den Basis-Strom kann man übrigens nachmessen mit einem mA-Meter über den 
Tasteranschlüssen bei nicht gedrücktem Taster. Bei einer 
Stromverstärkung von >200 sollte der BC557C auf jeden Fall 
durchschalten.
Übrigens ist die Induktivität am Ausgang des 5V Reglers nicht hilfreich.
Selbst eine Induktivität in der AVCC Versorgung bringt beim Tester keine 
Vorteile!
Grüße, Karl-Heinz

von Dj E. (djelko)


Angehängte Dateien:

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Vielen Dank für die Rückmeldung!
Ja, der BC557C war invers eingelötet (aber laut Eagle richtig).

Jetzt stimmt die Messung und das Flackern ist weg, aber die Software 
erkennt den Taster immer noch nicht...

Nebenbei mal das verwendete Layout; ich habe den Transistor jetzt 
umgedreht.

Edit:
Ja, die einzige Änderung, die ich am Schaltplan vorgenommen habe, ist, 
dass ich die Induktivität rausgelassen habe.

: Bearbeitet durch User
von Dj E. (djelko)


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Wenn ich den BC547C, der Pin 13 auf Low zieht, brücke, dann reagiert der 
Tester entsprechend.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dj Elko schrieb:
> Jetzt stimmt die Messung und das Flackern ist weg, aber die Software
> erkennt den Taster immer noch nicht...

Wenn der T2 (BC547) nicht schaltet, ist er vielleicht defekt oder auch 
invers eingelötet. Bei gedrücktem Taster sollte der Kollektor auf 0V 
gezogen werden. Die LED verhindert, daß T1 den Basisstrom wegzieht.
Der erste Start gelingt über den "Power up" Reset des ATmega, auch ohne 
das Signal von T1.
Grüße, Karl-Heinz

von Dj E. (djelko)


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Ah, Vielen Dank!
Ich habe die Basis vom verdächtigen Transistor nicht zwischen Widerstand 
und Led, sondern zwischen Led und Transistor angeschlossen.
Ich werde nun diesen Fehler verbessern.

Wunderbar; es funktioniert jetzt einwandfrei!

Danke nochmal für die Hilfe.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang S. (wolsch)


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Michael D. schrieb:
> Ich kompiliere die Software mit dem Atmel-Studio 4.19 und benutze dafür
> das vorhandene Makefile (use external Makefile), dann schiebe ich die
> HEX u. EEP über den "eXtreme Burner - AVR" in den M328.
> Wie kann ich deine "ttester_110k_20140511.diff" da mit einbinden?

Danke für Dein Interesse an dieser Erweiterung. Ich habe hier alles 
unter Linux am laufen. Unter Windows fehlt das patch Kommando. Hier gibt 
es mehrere Möglichkeiten:

1. Du installierst patch.exe von 
http://gnuwin32.sourceforge.net/packages/patch.htm. Die *.diff Datei 
sollte hierfür jedoch im DOS/Windows format mit CR/LF vorliegen. Man 
muss sie also noch konvertieren. Dies geht entweder mit einem guten 
Text-Editor oder mit unix2dos.exe, siehe 
http://sourceforge.net/projects/dos2unix/
2. Du installierst Tortoise SVN von http://tortoisesvn.net/index.de.html 
und holst Dir den aktuellen Trunk. Ab Revision 277 ist der Support für 
den ST7565 Display Controller enthalten.
3. Du wartest, bis Karl-Heinz ein neues Release zusammengestellt hat

Mit Lösung 2. bist Du immer aktuell.

von Michael K. (hapless)


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Hello, and thanks for keeping this project alive. I have a few 
questions/comments about the (somewhat) current code and schematic 
revision.

1. In ESR measurement mode selected from menu, I get higher capacitance 
than in during normal measurement mode. Is this by design?
2. Electrolytic capacitors for me measure slightly differently depending 
on polarity. Can't this be used reliably to automatically determine 
their polarity?
3. I have the device set to get 3 measurements in a row. The first 
measurement is usually more different in capacitance and resistance mode 
than the other measurements. I have a 1nF capacitor on AREF, but before 
there was nothing there and the results were always like that. I could 
not detect any voltage spikes or drops on 5V line and I use a precision 
voltage reference.
4. The schematic says that R16 should be 2.2KΩ and the text says that 
it's needed only if the tester shows VCC when there is nothing there. 
There are no instructions that I could find concerning what to put if 
you have a reference. I installed a reference and it didn't work. Then I 
put in a 2.2KΩ resistor and it was "eating" more current than I liked. 
Then I finally looked at the datasheet for the reference and calculated 
the resistor to be about 47KΩ. It worked great with that. I think the 
manual may be a little too vague on this.
5. I do not use UART and I do not use the zener (Voltage) tester. I 
disable UART in the Makefile, but is there no way to disable Vext 
without commenting out lines in the source? Why? Just because I don't 
want serial output doesn't mean that I want to start measuring 
voltages...

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Könnt ihr nicht die Beiträge, wegen der Übergröße hier, in den 
neuangelegten Teil 2 hineinschreiben? Die Ladezeiten sind ja 
mittlerweile eine Zumutung!

Write your comment in Part 2 of AVR-Transistortester!

von Soul E. (Gast)


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Klick mal auf "Seitenaufteilung abschalten", direkt über dem 
Antwortfeld.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael K. schrieb:
> Hello, and thanks for keeping this project alive. I have a few
> questions/comments about the (somewhat) current code and schematic
> revision.
>
> 1. In ESR measurement mode selected from menu, I get higher capacitance
> than in during normal measurement mode. Is this by design?
The menu selected C+ESR measurement is designed for quick in circuit ESR 
measurement, the C value is needed to get the right ESR and for 
information only.

> 2. Electrolytic capacitors for me measure slightly differently depending
> on polarity. Can't this be used reliably to automatically determine
> their polarity?
I have never noticed this effect with the low measurement voltage used 
by the tester.

> 3. I have the device set to get 3 measurements in a row. The first
> measurement is usually more different in capacitance and resistance mode
> than the other measurements.

Can you give some examples?

> 4. The schematic says that R16 should be 2.2KΩ and the text says that
> it's needed only if the tester shows VCC when there is nothing there.
> There are no instructions that I could find concerning what to put if
> you have a reference. I installed a reference and it didn't work. Then I
> put in a 2.2KΩ resistor and it was "eating" more current than I liked.
> Then I finally looked at the datasheet for the reference and calculated
> the resistor to be about 47KΩ. It worked great with that. I think the
> manual may be a little too vague on this.
The figure 2.1 in the documentation has marked both components, the 2.2k 
and the LT1004, with red colour as optional components. You can omit 
both or install both. Of course you can increase the resistor value, if 
you use a low current precision reference and if you don't use the relay 
extension for protection of the inputs. I should add more information to 
the PDF description.

> 5. I do not use UART and I do not use the zener (Voltage) tester. I
> disable UART in the Makefile, but is there no way to disable Vext
> without commenting out lines in the source? Why? Just because I don't
> want serial output doesn't mean that I want to start measuring
> voltages...
What is the reason for disabling the serial output?
You only save a little flash memory and a little output time. If you 
don't need the serial output or the external voltage measurement, you 
should connect nothing to pin PC3 and let the UART enabled in the 
Makefile. You can try to add a '#undef WITH_VEXT' line after the 
'#include "autoconf.h"' line at the end of the config.h file to change 
this behavior.

von Michael K. (hapless)


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Ingolf O. schrieb:
> Könnt ihr nicht die Beiträge, wegen der Übergröße hier, in den
> neuangelegten Teil 2 hineinschreiben? Die Ladezeiten sind ja
> mittlerweile eine Zumutung!
>
> Write your comment in Part 2 of AVR-Transistortester!
Was that directed at me? I didn't know there was a part 2. Can you 
provide a direct link to it?

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Michael K. schrieb:
> The menu selected C+ESR measurement is designed for quick in circuit ESR
> measurement, the C value is needed to get the right ESR and for
> information only.
Thanks for confirming, that's what I thought.

> Can you give some examples?
Sure.
Capacitor:
320.8nF
319.3nF
319.4nF
319.3nF
319.3nF
319.1nF

Resistor:
985.8Ω
986.0Ω
986.0Ω
986.0Ω
986.0Ω
986.0Ω

As you can see, the difference in the first measurement is very slight, 
but noticeable.

> The figure 2.1 in the documentation has marked both components, the 2.2k
> and the LT1004, with red colour as optional components. You can omit
> both or install both. Of course you can increase the resistor value, if
> you use a low current precision reference and if you don't use the relay
> extension for protection of the inputs. I should add more information to
> the PDF description.
I use ADR5041B and m328p. With some m328 I get VCC=5.02 and with some 
VCC=5.03. (Strange, but I wonder if this means anything. Maybe 
controllers with less voltage drop are a little more power efficient...)

> What is the reason for disabling the serial output?
> You only save a little flash memory and a little output time. If you
> don't need the serial output or the external voltage measurement, you
> should connect nothing to pin PC3 and let the UART enabled in the
> Makefile. You can try to add a '#undef WITH_VEXT' line after the
> '#include "autoconf.h"' line at the end of the config.h file to change
> this behavior.
Thanks, I'll try that. I wanted to remove the extra chatter on that pin 
to minimize the amount of work that the processor had to do.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Michael K. schrieb:
> Die Ladezeiten sind ja
>> mittlerweile eine Zumutung!

bei mir 2 sekunden...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael K. schrieb:

>> Can you give some examples?
> Sure.
> Capacitor:
> 320.8nF
> 319.3nF
> 319.4nF...
>
> Resistor:
> 985.8Ω
> 986.0Ω
> 986.0Ω...
>
> As you can see, the difference in the first measurement is very slight,
> but noticeable.

I don't know the reason for this effect. I can not notice this effect 
with some of my tester versions. I assume, that you get the different 
result for the first measurement directly after the power on. All of my 
tester models have the MCP1702-5001 voltage regulator. How is the 
behaviour of the VCC voltage results for the measurement sequence. Is 
there any VCC= difference between the first and following measurements?
Maybe a temperature change of the voltage regulator can be a reason. You 
can try to cool the regulator with coolant spray before the next 
measurement in a sequence and monitor the next result.

>
> I use ADR5041B and m328p. With some m328 I get VCC=5.02 and with some
> VCC=5.03. (Strange, but I wonder if this means anything. Maybe
> controllers with less voltage drop are a little more power efficient...)

Unfortunately the voltage is only reported with 3 decimal digits. Maybe 
your results of different processors are in reality 5.024V and 5.025V 
mesurements. You should also keep in mind, that the shown value is based 
on the mean value of a sequence of 2.5V precision reference 
measurements. The natural resolution of the ATmega ADC is only 5V/1024 = 
4.878mV.
The mean value is build with a 1 mV resolution and must be scaled from 
2.5V result to 5V level.

von Michael K. (hapless)


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The regulator in my tester is AMS1117 (my board is from "EZM Electronics 
Studio", like here: 
Beitrag "Re: Transistortester AVR"). My multimeter is 
pretty slow and also measures only to 5.02, but I couldn't detect any 
difference with it. It's always 5.02V. Looks like I might need a better 
multimeter ;).

But the thing about temperature... I don't have a cooling spray, but 
what's interesting is that the results are the same even when I turn on 
the tester several times in a row. So I can get
985.8Ω
986.0Ω
986.0Ω... (off),

and then press the button immediately and again get
985.8Ω
986.0Ω
986.0Ω...

and then again... So maybe it's not the temperature. Or maybe it is the 
temperature of the microcontroller? Maybe the internal temperature probe 
in the chip can be used to compensate? I'm sorry, I know I am nitpicking 
(who really cares about plus or minus 0.02?), but it's a puzzle and I 
can't look at a puzzle without trying to solve it :).

von Michael Keller (Gast)


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Hallo Karl Heinz,

Sehr Intresantes Projek das ich schon seht geraumer Zeit verfolge, gibts 
eigendlich demnächst nen neuen Hardwarentwurf? Insbesondere mit dem 
neuen Displaycontroller,Gps Stabilisierung,Frequenzausgabe und 
Zehnermessun bis 50V

Mit freundlichen Grüßen

Michael Keller

von Soul E. (Gast)


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...nicht zu vergessen mit einer scharfen Kante zum Pommesschneiden.


Das Schweizer Offiziersmesser wurde mit der Zeit auch immer dicker. Der 
Tester kann da bald mithalten :-)

von Moritz A. (moritz_a)


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Michael Keller schrieb:
> Insbesondere mit dem
> neuen Displaycontroller,Gps Stabilisierung,Frequenzausgabe und
> Zehnermessun bis 50V

Und wenn du schon dabei bist, bitte auch drahtlose Messung. Dieses 
ständige Einstecken der Bauteile nervt ungemein ;)

: Bearbeitet durch User
von Hans (Gast)


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Hallo

erstmal vielen Dank für das tolle Projekt!!

Ich benutze den Tester schon einige Zeit und habe regelmässig die SW 
aktualisiert. Bei dem Update auf die Version 1.10k bin ich auf das 
"CELL!" Problem gestossen. Da es einen Parameter in der Makefile gibt 
dachte ich das ist kein Problem.

<ALT>
# The CAP_EMPTY_LEVEL  defines the empty voltage level for capacitors in 
mV.
# Choose a higher value, if your Tester reports "Cell!" by unloading 
capacitors.
CFLAGS += -DCAP_EMPTY_LEVEL=4

<NEU>
# The CAP_EMPTY_LEVEL  defines the empty voltage level for capacitors in 
mV.
# Choose a higher value, if your Tester reports "Cell!" by unloading 
capacitors.
CFLAGS += -DCAP_EMPTY_LEVEL=5
----------------------------------------------------------------------

Die SW (Atmega168) mit WinAvr kompiliert und plötzlich ist der Code um 
0,2% zu gross und passt nicht mehr in den Chip.

WinAvr Ausgabe:

AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega168

Program:   16424 bytes (100.2% Full) <----- ZUVIEL
(.text + .data + .bootloader)

Data:        170 bytes (16.6% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:      430 bytes (84.0% Full)
(.eeprom)


> Process Exit Code: 0
> Time Taken: 00:40


Die Folge ist natürlich das der Chip sich nicht vernünftig flashen lässt 
und nix mehr geht.

Hat jemand einen Tipp für mich? Kann ich irgendwas weglassen um mehr 
platzt zu bekommen?

Salu Hans
http://www.roehrenkramladen.de

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hans schrieb:
> Hat jemand einen Tipp für mich? Kann ich irgendwas weglassen um mehr
> platzt zu bekommen?

Die Code-Größe hängt leider auch von der verwendeten avr-gcc (Gnu C 
Compiler) Version ab. Wenn der ATmega168 im DIP Gehäuse und gesockelt 
ist, würde ich ohnehin die Umrüstung auf einen ATmega328 empfehlen wegen
den erweiterten Funktionen.
Ich verwende derzeit die avr-gcc Version 4.7.2 , aber die 4.8. Version 
soll noch besser optimieren. Wenn Du mir Deine Makefile per e-Mail 
(steht auf der Titelseite der PDF-Dokumentation) zusendest, kann ich 
gerne versuchen, ob es bei mir funktioniert.

Grüße, Karl-Heinz

von Simone (Gast)


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Hi Karl,

i've asked for that some time ago but actually i'm a little confused.

How i can configure my source for non standard resistor values ?

I'm using 681ohm and 475000ohm.

tnks.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> I'm using 681ohm and 475000ohm.

You can specify the values in the Makefile by setting
CFLAGS += -DR_L_VAL=6810    and
CFLAGS += -DR_H_VAL=47500
behind the PARTNO = in the Makefile.
Buth there are two tables in the Transistortester.h file, which should 
be computed again: RLtab and RHtab

// resistor   681 Ohm                       300   325   350   375   400 
425   450   475   500   525   550   575   600   625   650   675   700 
725   750   775   800   825   850   875   900   925   950   975  1000 
1025  1050  1075  1100  1125  1150  1175  1200  1225  1250  1275  1300 
1325  1350  1375  1400  mV
COMMON const uint16_t RLtab[] MEM_TEXT = 
{22415,20637,19112,17790,16634,15613,14706,13895,13164,12503,11902,11353 
,10850,10387,  9959, 9564, 9196, 8854, 8534, 8235, 7955, 7692, 7444, 
7210, 6989, 6780, 6582, 6394, 6216, 6046, 5884, 5730, 5582, 5441, 5307, 
5178, 5054, 4935, 4821, 4712, 4606, 4505, 4407, 4313, 4222};

// resistor 475000 Ohm             1000 1050 1100 1150 1200 1250 1300 
1350 1400  mV
const uint16_t RHtab[] PROG_MEM = { 944, 893, 847, 806, 767, 732, 699, 
669, 641};

von Simone (Gast)


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tnks kark, and what about DEFAULT_RH_FAKT ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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You can forget the DEFAULT_RH_FAKT, if you have set the WITH_AUTO_REF 
option in the Makefile. The DEFAULT_RH_FAKT is only used, if the 
internal reference voltage is not read by the program.

von bianchifan (Gast)


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Bei der Suche nach einem preisgünstigen ESR-Messgerät bin ich bei ebay 
auf diverse Transistor-/Komponententester aus chinesischer fertigung 
gestoßen, eine anschließende Recherche nach akt. FW brachte mich über 
ein englisches Forum letztendlich hier hin.
Ich vermute mal, hier habe ich die eigentliche Quelle gefunden...
Lange Rede, kurzer Sinn..es ist heftig viel Lesestoff...
In diesem Wurm sieht man immer nur Abbildungen von zweizeiligen 
Displays, wie schaut es mit der Unterstützung von Grafikdisplays (12864) 
aus, die ja ebenfalls angeboten werden?
Sowohl hier als auch im englischsprachigen Wurm habe ich keine Hinweise 
darauf gefunden, im eevblog wurde es eher verneint.

Im SVN befindet sich aber ein Verzeichnis Mega328_dogm, in den Quellen 
finde ich LCD_ST7565.

Werden die grafischen Displays also doch unterstützt?

Ansonsten vielen Dank für die geleistete Arbeit, Hut ab.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dank dem Beitrag von Wolfgang 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" gibt es 
mittlerweile auch die Unterstützung von graphischen Displays mit ST7565 
Kontroller, allerdings derzeit nur für die Entwickler-Version im 
SVN-Archiv (Software/trunk Pfad) und für Atmega328.
Eine Beispiel-Konfiguration ist im Unterverzeichnis mega328_st7565 zu 
finden.
Derzeit arbeite ich noch an der Unterstützung eines Drehimpulsgebers für 
die leichtere Bedienung des Menüs. Dieser Drehgeber kann für das normale 
2x16 oder 4x20 Zeichen LCD an PD2 und PD3 angeschlossen werden. Für das 
graphische Display müßte wahrscheinlich PD3 und PD5 benutzt werden. 
Derzeit besitze ich noch keine graphische Version zum Testen.

Grüße, Karl-Heinz

von bianchifan (Gast)


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Das zu lesen, freut mich...:))
Genau den besagten "mega328_st7565" habe ich doch glatt übersehen, 
irgendwie war ich auf DOGM gepolt.
Nach langjähriger Abstinenz auf dem Elektroniksektor habe ich kürzlich 
begonnen, mich letztendlich doch noch mit Mikrocontrollern zu 
beschäftigen, Flugroboter, 3D-Druck...
In diesem Zusammenhang bin ich auf DOGM gekommen, für mich war das 
gleichbedeutend mit grafischer Anzeige, zumindest wird in den 
zugrundeliegenden "Arduino"-Projekten auf besagte DOGM-Bibliothek 
zurückgegriffen.

Eine Anmerkung möchte ich noch zu Deiner Drehencoder-Integration 
loswerden, vielleicht hilft sie Dir.: Im sogenannten Reprap-Bereich gibt 
es zwei verbreitete Varianten, sogenannte Smart Controller.
Der normale verfügt neben dem Drehimpulsgeber über ein vierzeiliges 
Textdisplay (4x20), die Fullgraphics Variante über das besagte 12864er 
mit ST7565. Anregungen zur Ansteuerung kannst Du eventuell bei zwei 
Firmwarevarianten auf Github erhalten, Marlin und Repetier.
Allerdings setzen die einen ATMega2560 voraus.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Zum Thema China Nachbau mit Graphic Display:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItemVersion&item=281314227233&view=all&tid=1217336350018
ist gestern eingetrudelt.
Funktioniert, ist auf den ersten und zweiten Blick nicht so exakt wie 
die 1.08k Version.
Ist aber verdammt hübsch. Ein M328 ist verbaut und die Löcher für einen 
ISP Header sind vorhanden. habe aber noch nichts damit gemacht. Ich 
ergänze heute abend mal die Angaben zur verwendeten Software Version.

von Moritz A. (moritz_a)


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Bernd D. schrieb:
> Zum Thema China Nachbau mit Graphic Display:
> 
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItemVersion&item=281314227233&view=all&tid=1217336350018
> ist gestern eingetrudelt.

http://www.ebay.de/itm/281314227233

So tut der Link auch bei jedem ;)

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hier mal die Rückseite des Graphic China Nachbaus.
ps: auf der Seite von taobao kann man erraten, dass sie Credit an Markus 
F. geben. finde ich doch bemerkenswert.

Software Stand ist 2.07 (eigene Zählung der Graphic Display Modder)
Eine Sonderfunktion habe ich entdekt. Wenn man die Taste festhält und 
alle 3 Eingänge kurzschliesst, kann man den Kontrast einstellen.
Da ich kein SMD Profi bin, eine Frage.
Erkennt man welche Toleranzen die Widerstände haben an den 
Beschriftungen?

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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Hallo Bernd
Die 681R und 474k haben je einen grünen Farbstreifen (re+li) sehe ich 
das richtig oder ist das nur eine Reflektion?

Welches Display ist denn da verbaut bzw. welcher Chipsatz werkelt dort?
Den 78L05 würde ich gegen den MC1702 tauschen! Ich finde den ultimativ 
für den Tester.
Für was sind denn die beiden 1N4148?
Ansonsten sehr chic und sauber aufgebaut!

Gruß Michael

von [Frank] (Gast)


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SMD Widerstände <= 1% haben üblicherweise einen 4-stelligen Code. Drei 
für den Wert, der vierte ist die Anzahl der Nullen.

von Suwan J. (suwan)


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Hi all,
Can some one please show schematic for MEGA328_ST7565 ?

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
> Hallo Bernd
> Die 681R und 474k haben je einen grünen Farbstreifen (re+li) sehe ich
> das richtig oder ist das nur eine Reflektion?
>
Muss noch mal gucken, denke, ist ein Reflex.

> Welches Display ist denn da verbaut bzw. welcher Chipsatz werkelt dort?
> Den 78L05 würde ich gegen den MC1702 tauschen! Ich finde den ultimativ
> für den Tester.
> Für was sind denn die beiden 1N4148?
Tja ...
> Ansonsten sehr chic und sauber aufgebaut!
>
> Gruß Michael

Ich habe jetzt mal ein paar Füße drangeschraubt und den 6 Pin Header 
eingelötet.
Scheinen also keine 1% oder besser verwendet worden zu sein.
Momentan bin ich nach der Suche nach weiteren Informationen, vielleicht 
findet man ja ein Forum, wo das in China besprochen wird.
Hinweise: MTester V2.07

by Efan & HaoQixin steht im Start up auf dem Screen

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Bernd

Bernd D. schrieb:
> by Efan & HaoQixin steht im Start up auf dem Screen

sofern Du fuer uns vom chinesischen ins
deutsche uebersetzen kannst.

Gruss Asko.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Asko B. schrieb:
> sofern Du fuer uns vom chinesischen ins
> deutsche uebersetzen kannst.
>
Ich nicht, aber Tante google mach chinesisch englisch ganz passabel, vor 
allem technisches Zeugs

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Suwan JA schrieb:
> Can some one please show schematic for MEGA328_ST7565 ?

You should connect some capacitors to your graphic controller as 
required in the data sheet of your LCD module (ST7565 controller or 
compatible).
Normally only a operating voltage of up to 3.3V is allowed.
So you have to use a low drop 3.3V voltage regulator to make the 
required voltage from the 5V operating voltage of the LCD connector.
All data sheet of graphical controller I know, do not allow 5V signal 
level. So you better connect the 4 signals for the serial interface with 
a HC4050, which should be also powered with 3.3V.
The for signal lines are:

RESET    connected to PD0 (LCD-D4)
EN (SCL) connected to PD2 (LCD-D6)
A0 (RS)  connected to PD1 (LCD-D5)
SI (B0)  connected tp PD3 (LCD-D7)

All other signal lines should be connected to GND of 3.3V level as 
required by the module data sheet to enable the serial interface.
All required signals and the 5V power is present at the character LCD 
connector. So you can adapt the graphical display with a daughter board.

Best regards, Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


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Bernd D. schrieb:
> Scheinen also keine 1% oder besser verwendet worden zu sein.

Nein, steht aber doch oben 2x und ist in 10sec gegoogelt.

Bernd D. schrieb:
> Momentan bin ich nach der Suche nach weiteren Informationen

Was gibt es denn da so wichtiges zu wissen ? Steht doch alles in der 
Doku. und hier.

Michael D. schrieb:
> Für was sind denn die beiden 1N4148?

Weil Grafik LCDs 3,3V haben wollen.

Was erwartet Ihr eigentliuch fuer 16.- inkl. Versand fuer Wunderdinger ?

von Charly B. (charly)


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Bernd D. schrieb:

> Erkennt man welche Toleranzen die Widerstände haben an den
> Beschriftungen?

i verarbeite viel SMD und die 1% Widerstaende die ich verarbeite
haben 4 Zahlen z.B. 680hm  ist mit 6800 beschriftet


vlG
Charly

von Dan (Gast)


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Hello Karl-Heinz, I want to ask if it is possible that for a single 
measurement to show my capacity, resistance and inductance at the same 
time

Regards,
Dan

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hello Dan,

this measurement is not possible with this circuit.
The capacity and inductance measurement are done by measuring the time 
constant. You can only measure the time constant of a nearly ideal 
component.
The ESR of a capacitor has usually only little effect for measuring the 
time constant. The resistance of a coil is measured before the 
inductance and therefore known for determination of the inductance.
But any combination of inductance and capacity (resonant circuit) can 
not be measured.
Best Regards,  Karl-Heinz

von Nelu (Gast)


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Herzlichen Glückwunsch für das Projekt. Ich will versuchen die Version 
mit Atmega644 TQFP und 4X20. Wo können man Schaltpläne herunterladen? 
Ich habe etwas auf die Russen gefunden, aber ich weiß nicht, ob es 
korrekt ist.
Mit freundlichen Grüßen Nelu , Rumänien

von Michael K. (hapless)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hello Dan,
>
> this measurement is not possible with this circuit.
> The capacity and inductance measurement are done by measuring the time
> constant. You can only measure the time constant of a nearly ideal
> component.
> The ESR of a capacitor has usually only little effect for measuring the
> time constant. The resistance of a coil is measured before the
> inductance and therefore known for determination of the inductance.
> But any combination of inductance and capacity (resonant circuit) can
> not be measured.
> Best Regards,  Karl-Heinz

I think maybe the request is not to measure at the same time, but to 
display at the same time. Could be useful as an extra item in the menu. 
Simply measure capacitance, store the value, then measure again, this 
time only for resistance and inductance, and then display all the values 
(for components that have those values within range, obviously).

To this I add my own, unrelated, question. Can't the AVR measure 
frequency with one of the existing probes at all? I like the function, 
but I think 3 probes is plenty. More than that and the tester starts 
looking intimidating to people who first see it.

von bianchifan (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ein weiteres Beispiel chinesischer Kopierkunst, welches mittlerweile bei 
mir eingetrudelt ist:
http://www.ebay.de/itm/181422811895?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649
Die Handvoll ESR-Messungen, wofür es gesucht und gefunden wurde, sollten 
damit durchzuführen sein.
Es scheint auch zum Selektieren von 1%igen Widerständen dienlich zu 
sein, jedenfalls ausreichend zur Dimensionierung einer Kalibrierstrecke 
für meinen Li-Ion-Lader.

Der Startbildschirm meldet Transistor Tester 2.1 modyfied by weiweitm.

Nelu schrieb:
> Herzlichen Glückwunsch für das Projekt. Ich will versuchen die Version
> mit Atmega644 TQFP und 4X20. Wo können man Schaltpläne herunterladen?

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester

bzw das zugehörige svn
svn://mikrocontroller.net/transistortester

von Michael D. (mike0815)


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Ich hatte mir vor einiger Zeit, das gleiche Teil bestellt und war 
gestern im Kasten. Es ist dieselbe Hardware, wie die von Wolfgang Sch.
Eine 2,5V Referenz mit Widerstand an PC4(Pin28) ist nicht bestückt!

Jetzt habe ich aus dem Trunk die aktuelle 1.10k und das dazugehörige 
Makefile für das "LCD_ST7565" auf den M328P geflasht.
Es gab ein paar Startprobleme mit dem Display.
Mit der Option:  LCD_ST7565_RESISTOR_RATIO = 6  bekomme ich jetzt was 
auf den Schirm.
Die Anzeige steht zwar noch auf dem Kopf, das wird ja durch die 
"Flip-Option"
geregelt, ist aber erstmal nebensächlich...

Jetzt bekomme ich eine Startsequenz mit Batt-Anzeige und danach den 
Teststart. Leider bleibt nach dem loslassen des Tasters der Tester nicht 
an.
Habe ich im Makefile was übersehen oder liegt es an der der HW 
Abschaltung der Transistoren?

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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Kurzes reverse engineering...
Der Test-Taster(schaltet gegen Ground) geht zu D6(direkt an PD7)--> 
D5--> Collector Q2 --> Emitter auf GND.
Q2(Chinaplatine) wäre T1 auf dem original Schaltplan.
Hier fehlt ganz klar ein Transistor (T2)!
Ich frage mich wie Wolfgang Sch. das zum laufen bekommen hat ???

von Patrick F. (kaeltis)


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Habe mir heute das gleiche Teil bestellt und bin zufällig auf diesen 
Thread gestoßen.
Sollte jemand darauf die neuste Software ans laufen bringen, wäre ein 
kleines Tutorial mit den nötigen Anpassungen wirklich genial :)
Habe leider nicht die nötige Erfahrung und Angst das Teil direkt zu 
zerschießen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Q2(Chinaplatine) wäre T1 auf dem original Schaltplan.
> Hier fehlt ganz klar ein Transistor (T2)!

Leider ist es etwas komplizierter. Nach meiner Analyse sieht der 
Schaltplan der Fish8840 Platine etwa wie in dem PDF dargestellt aus. Die 
Richtigkeit des Plans kann ich natürlich nicht garantieren. Der PNP 
Transistor T3 vom Original Schaltplan ist durch den P-Kanal MosFET Q1 
ersetzt. Der OFF Taster schaltet wohl GND auf den Reset des ATmega. Der 
Transistor T1 heißt bei Fish8840 wohl Q2.
Eigentlich müßte die Schaltung doch funktionsgleich sein. Beim Drücken 
des TEST Tasters wird die 9V Spannung mit Q1 auf den Spannungsregler 
durchgeschaltet. Der Transistor Q2 sollte dafür sorgen, daß Q1 
durchgeschaltet bleibt solange der ATmega Ausgang PD6 auf 5V geschaltet 
bleibt. Auch der PD7 Eingang wird bei gedrücktem Taster auf Low 
geschaltet. Angepasst müßte auf jeden Fall das Teilerverhältnis des 
Spannungsteilers für die Batteriespannung (BAT_NUMERATOR=2, 
BAT_DENOMINATOR=1, BAT_OUT=1).

Ein Design-Fehler ist wohl der Spannungsteiler R15:R8 , der nicht an der 
geschalteten Betriebsspannung angeschlossen ist. Damit wird die Batterie 
mit etwa 95µA entladen.


Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
der Q1 ist ein MosFET, das habe ich dummerweise völlig ignoriert!
Dein Plan stimmt soweit.
Der OFF-Taster zieht den Reset-Pin auf Ground. Das ist ja nicht das 
Problem.
D6 ist mit der Anode direkt an PD7.
Wenn der Test-Taster geschlossen ist, wird das Gate vom P-Channel über 
D5 auf Ground gezogen. Der P-Channel braucht aber positive Spannung am 
Gate um zu öffnen um die Batterie-Spannung durchzulassen. Oder ist Q1 
ein N-Channel?

von Michael D. (mike0815)


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R20 = 100k nicht 10k

Ist das denn sicher, das es ein P-Channel MosFET ist?
Über den Marking Code A19T bekomme ich kein Datenblatt im Netz, ist da 
jemand mal fündig geworden?

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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so, ich noch mal...
Der Tester läuft jetzt wie erwartet!
Habe die Referenz 2,5V (U3) inkl. 2k2 (R19) noch bestückt, wird auch 
erkannt.
PC6 hatte die -5V nicht gehalten!

Es lag tatsächlich am Teilerverhältnis :-(

CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=2
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=1

Trotzdem müßte, meiner Meinung nach, Q1 ein N-Channel Typ sein.

Gruß Michael

von Konrad S. (maybee)


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Michael D. schrieb:
> Der P-Channel braucht aber positive Spannung am
> Gate um zu öffnen um die Batterie-Spannung durchzulassen. Oder ist Q1
> ein N-Channel?

Ein P-MOSFET braucht am Gate eine gegenüber Source negative Spannung zum 
Durchschalten.

Das Datenblatt könnte das hier sein: 
http://html.alldatasheet.com/html-pdf/39500/SANYO/2SK436/125/1/2SK436.html

von Michael D. (mike0815)


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Guten morgen Konrad,
Danke für das Datenblatt.
Es ist ein 2Sk436, das Marking stimmt auch:   A17 bis 22.
Nur leider ist es, wie ich schon vermutete,  ein N-Channel Typ !

@Karl-Heinz
Ich wollte mich nochmal für deine Hilfe bedanken !!!

Das Display von dem Chinateil ist wirklich riesig, leider werden die 
Messergebnisse sehr gequetscht ausgegeben ! Ist der Zeichensatz dafür 
noch in Arbeit ?
Es wäre schon, den Platz etwas mehr auszunutzen.
Bei der originalen Software, wurde das chic gelöst! Auch die angezeigten 
Symbole machen da was her...

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Batterieverbrauch im Leerlauf bei Fish8840 Platine!
===================================================
Wie ich schon einmal angemerkt habe, ist der Batterieverbrauch im 
abgeschalteten Zustand zu hoch. Das liegt daran, daß der 2:1 
Spannungsteiler (R15,R8) direkt an der Batteriespannung angeschlossen 
ist. Ich habe die Zuleitung direkt rechts neben D5 durchtrennt und eine 
Brücke aus Kupferlackdraht an die freigekratzte Leiterbahn von R15 zu 
dem Drain von Q1 (Eingang 78L05) gelegt. Mit dieser Änderung 
verschwindet der Ruhestromverbrauch von etwa 160µA. Mit diesem Ruhestrom 
ist ein 200mAh Akku in etwa 50 Tagen ohne Betrieb leer.

Die Standard Software nimmt übrigens ein Teilerverhältnis der 
Batteriespannungsmessung von 133:33 an. Bei der Spannung, die mit einem 
2:1 Teiler zugeführt wird, wird ein Integer Überlauf produziert, der für 
eine Abschaltung wegen Unterspannung führt. Man kann entweder die beiden 
Widerstände R15 und R8 austauschen oder muß das Teilerverhältnis in der 
Makefile richtig angeben ( BAT_NUMERATOR=2 , BAT_DENOMINATOR=1, 
BAT_OUT=15).
Mit BAT_OUT wird der Spannungsabfall am Transistor berücksichtigt, der 
ist bei einem P-Kanal MOSFET geringer als bei einem bipolaren PNP 
Transistor.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Nur leider ist es, wie ich schon vermutete,  ein N-Channel Typ !

Das kann nicht sein! Das Source hängt an +9V . Es gibt aber kein 
positiveres Signal, was einen N-Kanal MOSFET ansteuern könnte. Bei einem 
Anreicherungs P-Kanal MOSFET wird eine negative Spannung gegenüber +9V 
zum Durchschalten gebraucht. Ohne Ansteuerung hält der Widerstand R7 das 
Gate Potential auf Source Potential (+9V). Natürlich ist das GND 
Potential, das über den Taster zugeführt wird, negativer als +9V. Damit 
steuert der P-MOSFET sicher durch.

von Michael D. (mike0815)


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Das ist jetzt etwas verwirrend. Wenn es doch ein P-Channel Typ sein 
sollte, wäre das ein falsches Datenblatt mit dem Markingcode von Sanyo!
Ich löte das Teil gleich aus und mess das nach...

von Jörn P. (jonnyp)


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Nach der pdf-Zeichnung von Karl-Heinz muss der Q1 ein P-FET sein und er 
meinte auch bestimmt den R17 = 47k der den Q1 im nicht angesteuerten 
Zustand sperrt ;-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Das Display von dem Chinateil ist wirklich riesig, leider werden die
> Messergebnisse sehr gequetscht ausgegeben ! Ist der Zeichensatz dafür
> noch in Arbeit ?

Leider kenne ich mich mit dem graphischen Display nicht sehr gut aus. Es 
kann aber sein, daß das Abbild des graphischen Speichers komplett im RAM 
gehalten werden muß, um einen größeren Zeichensatz zu verwenden.
Die chinesische Software hat Parameter, die bei meiner Software zusammen 
in einer Zeile stehen auf mehrere Zeilen verteilt. Dadurch gewinnt man 
Platz auf der rechten Displayseite für die graphischen Symbole.
Dafür fehlen aber in der chinesischen Software Teile wie die NPNp 
Erkennung und die Kollektor Reststrom-Messung bei Transistoren.
Wenn ich wieder mehr Zeit finde, werde ich zuerst die Fähigkeiten der 
chinesischen Software analysieren und danach prüfen, ob ein größerer 
Zeichensatz für die Graphikdisplay-Anpassung von Wolfgang (wolsch) 
möglich ist.

von Konrad S. (maybee)


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Hier ein Datenblatt für einen P-MOSFET mit A19T-Marking: 
http://www.sls-semicon.com/admin/E/attached/file/20121225/20121225064432_65563.pdf

von Nelu (Gast)


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Ich habe diese Regelung bezeichnet.

von Michael D. (mike0815)


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@Karl-Heinz

> Leider kenne ich mich mit dem graphischen Display nicht sehr gut aus. Es
> kann aber sein, daß das Abbild des graphischen Speichers komplett im RAM
> gehalten werden muß, um einen größeren Zeichensatz zu verwenden.
da sind wir schon zu zweit...

> Die chinesische Software hat Parameter, die bei meiner Software zusammen
> in einer Zeile stehen auf mehrere Zeilen verteilt. Dadurch gewinnt man
> Platz auf der rechten Displayseite für die graphischen Symbole.
Du hast den Quellcode vom China-Tester?
Dein Foto zeigt dasselbe Layout, wie ich es habe. Die Platine würde auch 
mit einem 2x16 etc. funktionieren. Hast du diese Version?

> Dafür fehlen aber in der chinesischen Software Teile wie die NPNp
> Erkennung und die Kollektor Reststrom-Messung bei Transistoren.
Das kann ich bestätigen und deshalb, kam natürlich deine Software drauf.
Die Originale vom Chinamann ist durch das Lockbit natürlich futsch!
Mit den grafischen Symbolen, haben die sich mal richtig Mühe gegeben, 
macht
richtig was her!
Würde ich da durchsteigen, hätte ich das für deine Software gerne 
gebaut!
Am Sonntag hatte ich fast den ganzen Abend versucht herauszufinden, wie 
man die fehlenden Bitmaps mit einbinden kann. Leider bin ich da kläglich 
gescheitert.
Am bauen bzw.erstellen der Bitmaps, liegt es nicht! Ich bin ja quasi 
Grafiker und würde da gerne meinen Beitrag zu leisten. Das einbinden in 
die Software müßte jemand anderes übernehmen.

> Wenn ich wieder mehr Zeit finde, werde ich zuerst die Fähigkeiten der
> chinesischen Software analysieren und danach prüfen, ob ein größerer
> Zeichensatz für die Graphikdisplay-Anpassung von Wolfgang (wolsch)
> möglich ist.
Im Moment wird ja nur der Font6x8 unterstützt, der sehr "dünn" geraten 
ist. Zu empfehlen wäre mindestens 8x8. Der Font ist etwas dicker und 
besser lesbar!
Desweiteren sind im jetzigen Stand, die Zeilen nicht optimal ausgenutzt.
Zu empfehlen wären, jede Messung in einer eigenen Zeile mit einem 
kleinen Absatz dazwischen. So in der Art, haben die Chinesen das 
dargestellt.

Gruß Michael

EDIT:
@Konrad
Danke für das Datenblatt mit dem korrekten MosFET. Jetzt ist es endlich 
ein P-Channel ;-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Desweiteren sind im jetzigen Stand, die Zeilen nicht optimal ausgenutzt.
> Zu empfehlen wären, jede Messung in einer eigenen Zeile mit einem
> kleinen Absatz dazwischen. So in der Art, haben die Chinesen das
> dargestellt.

Leider ist das graphische Display kleiner als man glaubt.
Bei einem 8x8 Zeichensatz gehen nur 16 Zeichen in eine Zeile (128 
Pixel), beim 8x6 Zeichensatz sind es 21 Zeichen. Das 4-zeilige 
Text-Display gibt es mit 20 Zeichen pro Zeile, was die Software schon 
jetzt berücksichtigt.
Deutlich besser lesbare Zeichen erfordern aber einen Font mit größerer 
Zeichenhöhe, wie z.B. 12x8 . Genau das macht aber Probleme, weil der 
graphische Speicher vertikal in 8 "Streifen" eingeteilt ist. Vertikal 
lassen sich die Zeichen nur auf die Streifen positionieren. Wenn man die 
Zeichen anders positionieren möchte, muß man das gesamte Image im 
Speicher erzeugen und dann insgesamt in den Speicher des Kontrollers 
laden.
Trotzdem würden 4 Zeilen mit 12 Pixel Höhe mindestens 48 Pixel 
verbrauchen. Da würden vertikal nur 16 Pixel für die graphische 
Darstellung übrigbleiben. Die chinesische Firma hat das Problem durch 
die Aufteilung des zweizeiligen Textes auf 4 kurze Zeilen (<=8 Zeichen 
für die unteren Zeilen) gelöst, damit im rechten unteren Viertel des 
Displays Platz für die graphische Darstellung ist (64x32 Pixel).
Bei einem 4x20 Zeichen Display werden zusätzliche Parameter wie die 
Kollektor-Restströme oder Parameter einer CE-Schutzdiode in Zeile 3+4 
dargestellt. Deswegen ist die Aufteilung der Texte von Zeile 1+2 nicht 
so ohne weiteres für die aktuelle Version möglich.
Bis ich da eine brauchbare Lösung finde, wird es sicher noch etwas 
dauern. Die Text-Displays sollen ja auch weiter unterstützt werden!

von Michael D. (mike0815)


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Danke für deine Erklärung, das leuchtet natürlich ein.
Es muß ja nicht unbedingt die Fettschrift sein, wenn diese beim 
einbinden in die Software Probleme bereitet.
Ich habe mal etwas mit den Fonts herumgespielt und festgestellt, das je 
grösser oder fetter der Font ist, desto mehr Speicherplatz wird auch 
benötigt.
Ich mußte zum Teil einige Funktionen abschalten um mehr Speicher frei zu 
bekommen, so das ich den gewählten Font mit kompilieren konnte.
Dann wäre es wohl sinnvoller den Font zu wählen, der eben nicht so 
speicherhungrig ist.
Ich hänge mal ein Pic von der originalen Chinasoftware an, sodas die, 
die hier mitlesen, mal sehen worum es hier geht.

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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Hier auch mal das aufrüsten von ISP-Header, Strombuchse für externe 
Spannungsquelle, Ergänzung der Referenz Diode 2,5V(U3) und dem 
dazugehörigen Widerstand (R19) 2k2.
Beim nachrüsten des ISP-Headers mußte ein wenig von der Unterseite 
abgetragen werden, da sich in der Nähe der 78L05 mit seinen Beinen etwas 
zu breit gemacht hat.

Gruß Michael

von Jörn P. (jonnyp)


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Wenn der Tester mit einer Strombuchse nachgerüstet werden kann ist imho 
aber die Änderung von Karl-Heinz am Spannungsteiler zwingend notwendig.
Sollte die externe Spannung 10V übersteigen käme der PC5 schon etwas in 
die Bredouille.

von Michael K. (hapless)


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Michael D. schrieb:
> Hier auch mal das aufrüsten von ISP-Header, Strombuchse für externe
> Spannungsquelle, Ergänzung der Referenz Diode 2,5V(U3) und dem
> dazugehörigen Widerstand (R19) 2k2.
> Beim nachrüsten des ISP-Headers mußte ein wenig von der Unterseite
> abgetragen werden, da sich in der Nähe der 78L05 mit seinen Beinen etwas
> zu breit gemacht hat.
>
> Gruß Michael

As I mentioned previously, you may want to try to use a 47k resistor 
instead of 2.2k, so you will end up having the same functionality and 
less current draw. Most of the time the microcontroller keeps this 
resistor connected directly between positive and negative power rails, 
so energy is wasted. See the datasheet for your precision reference, it 
will tell you how to calculate the correct value.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael K. schrieb:
> you may want to try to use a 47k resistor
> instead of 2.2k,

Of course you can select a higher resistor value to power the precision 
voltage reference. But 47k is too high for the LM4040 for example, which 
require a minimum current of 60uA. You should use a maximum value of 39k 
for the LM4040 instead. The 2.2k is low enough to drive also the relay 
extension for protection of the inputs. You can also save current by 
replacement of the 78L05 with a MCP1702-5002 (Attention: different pin 
configuration).

von Michael K. (hapless)


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The datasheet that I'm reading says that the typical minimum current for 
LM4040 is 45µA (and up to 65µA), that's why I used the word "try." It 
may work depending on the tolerance. As for relay protection, I keep 
forgetting that some people use it. I prefer to discharge capacitors 
before connecting them to the tester.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael K. schrieb:
> I prefer to discharge capacitors
> before connecting them to the tester.

Of course you should discharge every capacitor before connecting it to 
the tester. But some capacitors have a memory effect which let the 
voltage grow again after discharging. The diodes at the ATmega inputs 
grant only little protection. The shorted contacts of a DIL relay give a 
little more protection, but not enough for a big capacitor with high 
residual voltage!

von Thomas K. (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe die gleiche Hardware wie Bernd D.- siehe Post oben bzw. hier:
http://www.ebay.de/itm/281314227233

Jetzt konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, die mega328_st7565 
per WinAVR und USBasp zu laden, vorher entsprechend set fuses crystal.

Das hat geklappt - und ich denke, der Tester funktioniert auch, da ich 
nach Einschalten Messströme zwischen den Messpins feststelle. Außerdem 
schaltet sich der Tester (daher die Hintergrundbeleuchtung) nach einigen 
Sekunden brav ab.

Was leider nicht funktioniert ist das Display - außer der Beleuchtung 
ist da gar nichts zu sehen, auch nicht nach Testen aller Werte des 
Spannungsteilers 0 ... 7.
Ideen? Bin schon am Überlegen, ob ich mir ein normales 16*2 LCD drauf 
bastel, aber das wird etwas filigran ...

Gruß,

Thomas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Thomas,

hast Du auch schon eine andere LCD_ST7565_RESISTOR_RATIO in der Makefile 
ausprobiert? Siehe dazu auch Beitrag 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" von 
Michael D.!

von Thomas K. (Gast)


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Nach etwas Recherche stellt sich heraus, dass das Display wohl keinen 
ST7565 sondern einen ST7920 verwendet.
Ich bin leider nicht in der Lage, dies selber anzupassen, zu mehr als 
Arduino reicht es noch nicht. Würde mich aber selbstverständlich als 
ausdauernder Tester zur Verfügung stellen :)

-T

von Thomas K. (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

ja, zu LCD_ST7565_RESISTOR_RATIO

habe ich alle Werte von 0 ... 7 ausprobiert.

-T

von Einhart P. (einhart)


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Das gleiche Chinateil wie Michael habe ich auch. Im Originalzustand 
schwankten die Messwerte enorm. Schon die Batteriespannung zeigte nach 
jedem Einschalten Spannungen zwischen 8,5 uns 10,1 V.

Jetzt habe ich die 2,5V Referenz bestückt und dem 78L05 Regler zwei 
220nF Keramikkondensatoren spendiert. Für einen kleineren Ruhestrom habe 
ich den Spannungsteiler zur Batteriespannungsmessung mit 2 * 270k 
bestückt und einen 100nF Kondensator gegen GND geschaltet.

Messwerte sind nun absolut stabil. Auch die Batteriespannung passt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas K. schrieb:
> Würde mich aber selbstverständlich als
> ausdauernder Tester zur Verfügung stellen :)

Hallo Thomas,
zunächt mal wäre wichtig, wie das graphische Display mit den ST7920 
Kontroller überhaupt angeschlossen ist. Soweit ich weiß, werden für den 
seriellen Datenverkehr nur zwei Leitungen benötigt (R/W als Data und 
Strobe als Clock).
Zusätzlich könnte noch RS (Chip Select) und RST (Reset) an ATmega Pins 
angeschlossen sein. Wird die Kontrasteinstellung mit einem Poti 
vorgenommen? Die ganze Organisation des ST7920 Graphik-Kontrollers ist 
deutlich anders als beim  ST7565 Kontroller. Da steht sicher noch etwas 
Arbeit bis zum Erfolg bevor.  Ich habe auch zufällig ein 128x64 LCD mit 
ST7920 Kontroller vorrätig, so daß ich selbst testen kann, wenn ich die 
Anschlußbelegung kenne. Am besten würdest Du mich per Email 
kontaktieren. Die Adresse findet man auf der Titelseite der 
PDF-Beschreibung. Weil Du Dich nicht auf mikrocontroller.net registriert 
hast, kann ich Dir leider keine Benutzer-Nachricht schicken.

Viele Grüße,
Karl-Heinz

von Thomas K. (kobbe)


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Hallo Karl-Heinz,
jetzt bin ich angemeldet.
Im Anhang ein paar Bilder für alle, habe Dir die noch in voller 
Auflösung per Mail geschickt.
Sieht nicht nach seriellem Anschluss aus ...
Der Kontrast wird (wurde) per Software eingestellt, da gab es eine 
Sonderfunktion, die durch langes Drücken der Testtaste aktiviert werden 
konnte.

Gruß,

Thomas

PS:

Die Info über den Grafikcontroller habe ich von der chin. Website - 
würde ich also nicht für komplett verifiziert nehmen.

: Bearbeitet durch User
von Matze (Gast)


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Hallo,
Kann ich eigentlich auch einen ATmega 32 verwenden?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Der ATmega32 wird leider nicht unterstützt. Es wird aber die Atmega 
Familie Mega324/644/1284 unterstützt. Diese Familie hat einige 
Verbesserungen zu bieten. Besonders die interne Spannungsreferenz liegt 
mit 1.1V günstiger als die 2.56V des Mega32 für die automatische 
Umschaltung der ADC-Referenz. Es wird aus historischen Gründen immer 
noch der ATmega8 unterstützt, aber mit eingeschränktem Funktionsumfang 
und ohne Umschaltung der ADC-Referenz.
Für die ATmega640/1280/2560 Familie müßte die Pinbelegung in der 
config.h Datei überprüft und erweitert werden.

Grüße, Karl-Heinz

von Dan (Gast)


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Hallo  Karl-Heinz,

I want to ask you...instead of ST7565 I can use ST7735? This is 1.8TFT 
SPI 128x160

Regards,
Dan

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hello Dan,

currently there is no support for a ST7735 color graphic controller.

Best regards, Karl-Heinz

von Manfred G. (manfred_g)


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Hallo ich habe auch dieses fantastische Prüfgerät als China Version. Es 
kann ESR und Vloss anzeigen, demnach muss ja schon eine neuere Software 
drauf sein.

Nun habe ich hier gelesen dass inzwischen weiterentwickelt würde. Mir 
wäre speziell wichtig

Z-Dioden testen zu können
ESR in der Schaltung messen zu können

Was müsste ich den Hard oder Softwaremäßig tun um diese zwei Features 
noch integrieren zu können?
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar. In ein Gehäuse Habe ich es noch 
nicht integriert mir gefällt die Lösung mit dem Plexiglaswinkel sehr gut 
so könnte ich eventuelle Zusatzhrdware auf dem Winkel schön 
unterbringen.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Das es Myriaden von Nachbauten gibt, es dir entgangen?
Na, macht nichts, du kannst gerne dein Modell fotografieren und hier 
-(bitte beachte die BilderPolizei)- einstellen, dann weiß man evtl. auch 
um was es sich dreht.
Ach ja, und auch bitte erwähnen welche MCU denn drauf ist.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Manfred G. schrieb:

> Was müsste ich den Hard oder Softwaremäßig tun um diese zwei Features
> noch integrieren zu können?

Hallo Manfred,
Man braucht eine genauere Beschreibung dieser China Version.
Wichtig zu wissen wäre auf jeden Fall, ob ein graphisches Display 
verbaut ist. Wenn es eine Version mit Text-Display ist, sollte sie einen 
ATmega328 besitzen, damit die separate (in circuit) ESR-Messung als Teil 
der Menü-Funktion möglich ist. Falls der Prozessor auf einem DIP Sockel 
sitzt, könnte man natürlich einen ATmega168 gegen einen ATmega328 
tauschen. Meistens wird aber in letzter Zeit ein SMD-Typ verbaut. Dann 
ist ein Austausch (Upgrade) für die Meisten leider nicht mehr möglich.
Falls es eine Version mit graphischen Display ist, ist ein Upgrade auf 
eine neuere Software-Version dann möglich, wenn das Display einen ST7565 
Kontroller oder einen dazu kompatiblen Kontroller besitzt. Alle mir 
bekannten China-Versionen mit graphischem Display benutzen aber einen 
ATmega328. Dann muß für den Software-Update meist lediglich ein 
ISP-Stecker nachbestückt werden.
Man sollte aber beachten, daß die chinesischen Versionen mit graphischem 
Display mit einer in China weiterentwickelten Firmware ausgeliefert 
werden, die sich leider nicht sichern läßt. Die Software auf dem 
SVN-Server unterstützt dank der Vorarbeit von Wolfgang Sch. auch ein 
graphisches Display mit ST7565 Kontroller. Allerdings sind die Symbole 
nicht identisch zu den chinesischen und auch die Aufteilung der 
Textausgaben ist sicher anders. Dank der Zuarbeit von Nick L. aus der 
Ukraine wird aber beim graphischen Display auch der 8x16 Pixel 
Zeichensatz und sogar das kyrillische Alphabet unterstützt.

Für die Zenerdioden-Messung ist auf jeden Fall eine Erweiterung 
notwendig, ebenso für die Frequenzzähler-Funktion. Die Details für die 
Erweiterungen kann man der PDF-Dokumentation entnehmen. Die "in circuit" 
ESR Funktion braucht aber keine Erweiterung der Hardware.

Viele Grüße, Karl-Heinz

Wichtiger Nachtrag:
===================
Die ESR-Messung hatte übrigens einen Fehler durch einen 32-Bit 
Überlaufproblem beim kapazitätsabhängigen Korrekturausdruck. Der Fehler 
konnte dank der Beschreibung von Nick L. gefunden werden und wurde erst
von 2 Tagen im SVN-Archiv (Software/trunk) beseitigt. Ein 
Software-Update auf die aktuelle Entwicklerversion ist also 
empfehlenswert.

von Manfred G. (manfred_g)


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Hallo Karl-Heinz und Dieter,
Ich habe mal Fotos von meinem Tester gemacht. Der Atmega ist gestockelt 
sitzt aber unter dem Display Sodas ich dessen Bezeichnung leider nicht 
ablesen kann. Aus der Erinnerung meine ich aber das es sich um einen 
Atmega328 handelt.

Welche PDF Dukumente meintest du Karl Heinz? Gibt es einen Link hierzu?

Die Montage auf dem Plexiglaswinkel finde ich jedenfalls optisch sehr 
ansprechend und darüberhinaus auch sehr praktisch ,da sich dann das 
Display sehr gut ablesen lässt.
Gruß
Manfred

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Manfred G. schrieb:
> Welche PDF Dukumente meintest du Karl Heinz? Gibt es einen Link hierzu?

Die PDF Dokumentationen findet man im SVN-Archiv im Doku Verzeichnis.
Der Zugriff ist im Wiki erklärt:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads
Leider kann man mit dem SVN-Browser 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/ nur 
Verzeichnisse downlowden.
Für die Entwicklerversion (derzeit 1.11k) wäre der Pfad 
Doku/trunk/pdftex/german/ richtig. Für die letzte Version 1.10k wäre der 
Zweig Doku/tags/german/ die Download-Quelle, ältere Versionen findet man 
unter Doku/tags/old/ .

Grüße, Karl-Heinz

von Christian  . (klim)


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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem LCR Meter zuerst auf die chinesischen 
Clones, dann nach weitere Recherche auf die eigentlich klugen Köpfe 
dieses tollen Projekts gestoßen (An dieser Stelle vielen Dank für die 
gespendete BrainPower).
Nun bin ich also hier und habe mich schon durch etliche Threads, Dokus, 
Webseiten und Angebote gekämpft und bin nach wie vor unschlüssig.
Bei den neuen chinesischen Modellen gefällt mir besonders das grafische 
Display, wenn man aber über die HW-Design Fehler liest, ändert sich die 
Meinung bald. Was mir überhaupt nicht gefällt ist, dass die grafischen 
China Modelle keine offene Software haben und somit von zukünftigen 
Entwicklungen ausgeschlossen sind.
Da ist es mir bei weitem lieber auf den Schnickschnack eines grafischen 
Displays zu verzichten und die Vorteile eines durchdachten HW-Designs 
sowie eines möglichen Firmware Updates zu nutzen.

Nun zu meinen Fragen:
1)Welches ist das empfohlene HW Design?
2)Welcher Weg ist der Beste, um einen AVR Tester zu bekommen den man mit 
aktueller Firmware flashen kann?
2.1)Selbst bauen --> schlechter Zeit- und Kostenfaktor
2.2)Kauf von fertigen Nachbau der auf korrektem HW Design basiert, wo, 
welchen?
2.3)China clone kaufen (Version mit LCD16x2), nötige HW-Änderungen 
durchführen und neue Firmware drauf, Empfehlungen?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian  K. schrieb:

> Nun zu meinen Fragen:
> 1)Welches ist das empfohlene HW Design?
> 2)Welcher Weg ist der Beste, um einen AVR Tester zu bekommen den man mit
> aktueller Firmware flashen kann?
> 2.1)Selbst bauen --> schlechter Zeit- und Kostenfaktor
> 2.2)Kauf von fertigen Nachbau der auf korrektem HW Design basiert, wo,
> welchen?
> 2.3)China clone kaufen (Version mit LCD16x2), nötige HW-Änderungen
> durchführen und neue Firmware drauf, Empfehlungen?

Hallo Christian,
aus meiner Sicht lohnt sich der Neubau bei den chinesischen Preisen 
nicht.
Leider gibt es aber eine Vielzahl von chinesischen Nachbauten, die ich 
aber auch nicht alle kenne.
Bei den Versionen mit Textdisplay sollte das Updaten mit neuer Firmware 
kein Problem sein. Es sollte aber auf jeden Fall eine Version mit 
ATmega328 sein, wenn der Prozessor nicht gesockelt ist.
Bei den chinesischen Versionen mit graphischem Display kann ich beim 
besten Willen nicht garantieren, daß der verwendete Kontroller ein 
ST7565 oder kompatibler ist. Aber nur dann ist derzeit ein 
Firmware-Update mit meiner Firmware-Version (SVN-Archiv) möglich. Man 
hat aber beim 128x64 Pixel Graphikdisplay auf jeden Fall 4 Textzeilen 
zur Verfügung, was bei bestimmten Ausgaben ein Vorteil ist. Die 
chinesische Firmware hat teilweise die Ausgaben der zwei Textzeilen auf 
die vier Textzeilen verteilt, was auf den ersten Blick übersichtlich 
ist. Das hat aber den Nachteil, daß zusätzliche Informationen wie z.B. 
die Kollektor-Restströme bei BJT's nicht mehr auf eine Display-Seite 
passen. Die Firmware unterstützt auch die 20x4 Zeichen Textdisplays, 
dafür ist mir aber keine fertige Version bekannt.
Mittlerweile sind auch chinesische Nachbauten auf dem Markt, die eine 
Li-Ion Batterie (Akku?) verwenden, die wahrscheinlich über eine 
USB-Schnittstelle nachgeladen werden kann.
Es ist also wirklich nicht leicht, die beste Wahl zu treffen.

Die Nachrüstung eines Eingangs für die Frequenzzähler-Funktion und die 
Nachrüstung eines Drehimpulsgebers sollte für alle ATmega328 Versionen 
möglich sein. Die Nachrüstung einer Zenerspannungsmessung geht einfacher 
mit einem gesockelten DIL-Prozessor. Eine installierte oder vorgesehene 
2.5V Präzisionsreferenz erleichtert die Nachrüstung der 
Zenerspannungsmessung aber ebenfalls. Ein graphisches Display läßt sich 
übrigens auch für Versionen mit Textdisplay über eine Zwischenplatine 
nachrüsten, da alle Signale an der Display-Steckerleiste zur Verfügung 
stehen.

Grüße, Karl-Heinz

von Frank W. (frank_w)


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Hallo Karl-Heinz,
tolle Leistung.
Ich suche eine Schaltung für den Atmega 8 und Adrino328.

Danke Frank

von Frank W. (frank_w)


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Seite 8 Doku habe ich einen Schaltplan gefunden.

Kann man den LT1005 gegen einen TK431 ersetzten?

Gru0 Frank

von Roland E. (hb9gaa)


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Thomas K. schrieb:

> Die Info über den Grafikcontroller habe ich von der chin. Website -
> würde ich also nicht für komplett verifiziert nehmen.

Hallo Thomas
Das Grafik-Display ist ein LX-12864B (57mm x 39mm). Der Kontroller ist 
ein ST7567 und so der Code des ST7565 kann leicht angepasst werden. Die 
Schnittstelle ist ein 4-Draht SPI. Die parallele Schnittstelle ist nicht 
verfügbar.
Der Anschluss erfolgt über einen Flexprint (FPC) und ist 34 polig wobei 
nur 10 Pins belegt sind.
Die Belegung ist wie folgt:

Pin  Bezeichnung  Pegel  Beschreibung
1-10  -  -  nicht verwendet
11  VG  -  LCD driving voltage for segment circuits
12-15  -  -  nicht verwendet
16  XV0  1  LCD driving voltage for common circuits at positive frame
17  V0  1  LCD driving voltage for common circuits at negative frame
18  -  -  nicht verwendet
19  Vss    Gnd
20  Vdd    Power 3.0V
21  SDA  1/0  Serial Data Input (SDl)
22  SCL  1/0  Serial Clock Input (SCL).
23-30  -  -  nicht verwendet
31  A0  1/0  A0=1: Data. A0=0: Instruction command.
32  RST  1/0  Reset
33  CS  1/0  Chip Select
34  -  -  nicht verwendet

Mit diesen Angaben solltest du den chinesischen Transistortester mit dem 
GLCD mit neuer SW in Betrieb nehmen können.
Vielleicht machst du zuerst ein kleines Testprogramm damit du das 
Display testen kannst.

Vielleicht kann Karl-Heinz eine neue Version mit ST7567 einpflegen.

Gruss Roland

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roland Elmiger schrieb:
> Vielleicht kann Karl-Heinz eine neue Version mit ST7567 einpflegen.

Hallo Roland,
wie ist der ST7567 Kontroller denn angeschlossen?
Pin  Bezeichnung Pegel  Beschreibung                ATmega Pin
21  SDA           1/0  Serial Data Input (SDl)      PD3 ?
22  SCL           1/0  Serial Clock Input (SCL)     PD2 ?
31  A0            1/0  A0=1: Data. A0=0: command.   PD1 ?
32  RST           1/0  Reset                        PD0 ?
33  CS            1/0  Chip Select (SCL).           fest auf 3V?

Mich verwundert bei der bisher bekannten Schaltung der Chinesen , daß 
die Signale direkt an den ATmega Pin ohne Pegelanpassung angeschlossen 
werden. Das Datenblatt läßt als Signalpegel nur Versorgungsspannung (max 
3.3V) + 0.3V zu. Ist hier eine Pegelanpassung an das 5V Signal des 
ATmega erkennbar?

Grüße, Karl-Heinz

von Roland E. (hb9gaa)


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Hallo Karl-Heinz

Die Pins des Displays sind auf dem ATmega328P-AU wie folgt 
aufgeschaltet:

Disp-Pin  Bezeichnung Pegel  Beschreibung                ATmega Pin
 21       SDA           1/0  Serial Data Input (SDl)      PD1   31
 22       SCL           1/0  Serial Clock Input (SCL)     PD2   32
 31       A0            1/0  A0=1: Data. A0=0: command.   PD3    1
 32       RST           1/0  Reset                        PD4    2
 33       CS            1/0  Chip Select (CSB).           fix Gnd (low 
activ)

> Mich verwundert bei der bisher bekannten Schaltung der Chinesen , daß
> die Signale direkt an den ATmega Pin ohne Pegelanpassung angeschlossen
> werden. Das Datenblatt läßt als Signalpegel nur Versorgungsspannung (max
> 3.3V) + 0.3V zu. Ist hier eine Pegelanpassung an das 5V Signal des
> ATmega erkennbar?

Ja, die Signalleitungen des Displays sind direkt mit dem ATmega 
verbunden der mit 5V läuft. Das Display wird jedoch über zwei Dioden 
2N4148 versorgt (gemessen am Display 4.4V, der Strom ist zu gering, dass 
2x 0.7V über den Dioden abfallen).

Gruss Roland

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roland Elmiger schrieb:
> Das Display wird jedoch über zwei Dioden
> 2N4148 versorgt (gemessen am Display 4.4V, der Strom ist zu gering, dass
> 2x 0.7V über den Dioden abfallen).

Vielen Dank für die Informationen. Es kann auch sein, daß die 4.4V über 
Schutzdioden an den Kontrollereingängen zu Stande kommen. Dann würde das 
Display über die "1" Ausgänge des ATmega mit Strom versorgt. Das ist 
schon erstaunlich, daß der Kontroller die 4.4V Betriebsspannung aushält.

Grüße, Karl-Heinz

von Roland E. (hb9gaa)


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Hallo Karl-Heinz

Es ist schon so, dass anscheinend das Display die 5V auf den 
Datenleitungen des Mikrocontrollers verträgt. Ev. hat das Display intern 
eine Pegelanpassung. Leider habe ich das detaillierte Datenblatt des 
Displays nicht und nur dasjenige vom Kontroller ST7567.

Ich habe die Initialisierung des Displays aufgezeichnet.
Hier die Daten welche an das Display gesendet werden:

Byte(SDA-Pin)Instruktion   Beschreibung                   A0-Pin
   0xE2      (14)          Reset                            0
   0xA2      (11)          Set Bias 1/9                     0
   0xA0      (8)           SEG Direction (normal)           0
   0xC0      (15)          COM Direction (normal)           0
   0x2F      (16)          Power Control                    0
   0x26      (17)          Regulation Ratio                 0
   0x81      (18)          Set EV                           0
   0x13      (18)          Daten zu Set EV                  0
   0x40      (2)           Set Start Line                   0
   0xE0      (12)          Read-modify-Write                0
   0xAF      (1)           Display ON/OFF  (On)             0
------------------ Ende der Initialisierung -------------------

   0xB0      (3)           Set Page Address                 0
   0x00      (4)           Set Column Address (LSB)         0
   0x10      (4)           Set Column Address (MSB)         0
------------------ löschen des Displays -----------------------
   0x00      (6)           Clear Display                    1
     "                                                      1
     "                     usw.                             1

Gruss Roland

von Roland E. (hb9gaa)


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Hallo Karl-Heinz

Ich habe einmal ein DOGM 128x64 mit dem ST7565 Kontroller parallel zum 
ST7567 angeschlossen.

ST7567  Bezeichnung      ST7565  Bezeichnung
  21       SDA       -->   36       SI
  22       SCL       -->   37       SCL
  31       A0        -->   38       A0
  32       RST       -->   39       RST
                           40       CS1B            fix Gnd


Die Ergebnisse kannst du an den beiden Bildern sehen.
Die Initialisierung funktioniert ohne Probleme. Beide Displays werden in 
der Orientation for 6:00 (Bottom View) betrieben. Jedoch ist die 
Initialisierung 0xA0 (8) COM Direction für den ST7565 falsch und sollte 
0xA1 sein. Deshalb wird alles spiegelverkehrt angezeigt.

Du kannst also ohne Probleme den Treiber des ST7565 Kontrollers nehmen 
und nur die Initialisierung entsprechend anpassen.
Damit können dann auch die chinesischen Transistortester mit dem GLCD 
(siehe Bilder von Thomas) mit neuer SW gefüttert werden.

Gruss Roland

von Christian S. (chris02)


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Dieser Beitrag wächst und wächst!

Erstmal ein riesen Kompliment an die Macher des Transistortesters!

Im Moment habe ich ein Induktionskochfeld hier liegen, wo es durch eine 
kalte Lötstelle auf einer Platine ein wenig gefunkt hat. Nun wollte ich 
die Mosfets mal testen.

Aber anscheinend werden diese nicht richtig erkannt. :(
(Ich kann davon ausgehen, dass nicht 5 Stück defekt sind, 4 von der 
Platine wo der Fehler war und 1 von der zweiten Leistungselektronik).

Dabei handelt es sich um g20n60b3d
http://www.farnell.com/datasheets/1639814.pdf

Ausgespuckt bekomme ich eine Diode zwischen 2 und 3 mit Ir= 36nA 
uf=461mV c=2,52n

Angeschlossen ist er mit:
EGC = 321 und ich habe die Version 1.10k drauf

Vielleicht hat Markus oder Karl-Heinz einen Tipp für mich! ;)

(und neue MOSFETs aus China habe ich probehalber auch bestellt, dauert 
nun aber auch 4 Wochen ;))

von Frank W. (frank_w)


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Hallo,
wer macht mit?

Ich würde eine bedrathte Versin einer Leiterplatte zweiseitig entwerfen 
und bestellen wollen.

Update 08/2014 mit einfachen Display.

Gruß Frank

: Bearbeitet durch User
von Christian  . (klim)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>
> Hallo Christian,
> Bei den chinesischen Versionen mit graphischem Display kann ich beim
> besten Willen nicht garantieren, daß der verwendete Kontroller ein
> ST7565 oder kompatibler ist.

Vielen Dank für die Infos. Der Fortschritt der letzten Tage über das 
GLCD von Roland hat mir die Entscheidung erleichtert und gezeigt, dass 
es technisch mit wenig Aufwand möglich ist, eine GLCD Version mit 
aktueller Software auszustatten.
Vielen Dank.

von Roland E. (hb9gaa)


Angehängte Dateien:

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Christian  K. schrieb:

>Der Fortschritt der letzten Tage über das
> GLCD von Roland hat mir die Entscheidung erleichtert und gezeigt, dass
> es technisch mit wenig Aufwand möglich ist, eine GLCD Version mit
> aktueller Software auszustatten.

Hallo Christian und Karl-Heinz

Für den China-Nachbau mit GLCD (gelbe Platine) habe ich das Schema
erstellt und stelle es hier zur Verfügung.

Achtung: Die ISCP Anschlüsse sind nur auf der Platinen-Rückseite
zugänglich  (direkt neben dem Quarz) mit spiegelverkehrte Pinbelegung.

@ Karl-Heinz
Kannst du eine Variante ST7567 für diesen China-Nachbau in deine
Software einpflegen? Ich möchte nicht in deine Software eingreifen, bin
jedoch gerne für Tests bereit. Die grafische Ausgabe sollte man, wie in
der SW 2.07 (chinesische Zählung), auch hinkriegen, denn die Pin-Anzeige
1,2,3 ist mit der inverse Gross-Schrift realisiert, gleich wie der Titel
(Feld=11x15, Zeichen=7x11).

Gruss Roland

von Olaf S. (olasch)


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Hallo,
erstmal einen großen Dank, an alle die so ein Projekt aufgestellt und am 
laufen halten. RESPEKT

Hallo Frank,
ich wäre an einer bedrahte Version, einer zweiseitigen Leiterplatte 
interesiert.

Wie könnte ich einen Betrag dazu leisten?

Welchen IC würdes du nehmen wollen?

Gruß Olaf

von Frank W. (frank_w)


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Olaf S. schrieb:
> Hallo,
> erstmal einen großen Dank, an alle die so ein Projekt aufgestellt und am
> laufen halten. RESPEKT
>
> Hallo Frank,
> ich wäre an einer bedrahte Version, einer zweiseitigen Leiterplatte
> interesiert.
>
> Wie könnte ich einen Betrag dazu leisten?
>
> Welchen IC würdes du nehmen wollen?
>
> Gruß Olaf

Ich habe im Forum Markt ein neues Tehma dazu eröffnet.

An Karl Heinz

kannst Du mal neue Bauteilnummern im nächsten Update einfügen?

Gruß Frank

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Olaf S. schrieb:
> ich wäre an einer bedrahte Version, einer zweiseitigen Leiterplatte
> interesiert.

Frank Wa schrieb:
> Ich würde eine bedrathte Versin einer Leiterplatte zweiseitig entwerfen
> und bestellen wollen.
>
> Update 08/2014 mit einfachen Display.

Waere das hier ein Ansatzpunkt ?

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Auf der Platine fehlte damals nur die Z-Diodenmessung.
Was kaeme denn heute noch dazu ?
oder was muesste geaendert werden ?
Bis auf einen C in SMD alles bedrahtete Bauelemente.

Gruss Asko.

von Michael B. (michael_b25)


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Frank Wa schrieb:
> Ich habe im Forum Markt ein neues Tehma dazu eröffnet.

Hm, in dem Schaltplan im Markt-Thread vermisse ich auf den ersten Blick
- den zweiten Regler für die "dreckigen" 5V vor dem Step-Up-Regler
- die schicke PWM für die Hintergrundbeleuchtung des Displays

Hast du die als überflüssigen Schnick-Schnack klassifiziert? ;-)

VG michaelb

von J-FET (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Frank Wa schrieb:
>> Ich habe im Forum Markt ein neues Tehma dazu eröffnet.

Hallo Frank,

toll, dass du dich bemühst einen eigenen Entwurf auf die Beine zu 
stellen. Aber eigentlich sind doch genügend Vorschläge samt Firmware 
vorhanden. Bei deinem Entwurf wirst du das Rad wieder neu erfinden, mit 
all den Kinderkrankheiten.

J-F

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christian Sch. schrieb:
> Aber anscheinend werden diese nicht richtig erkannt. :(
> (Ich kann davon ausgehen, dass nicht 5 Stück defekt sind, 4 von der
> Platine wo der Fehler war und 1 von der zweiten Leistungselektronik).
>
> Dabei handelt es sich um g20n60b3d
>
> Ausgespuckt bekomme ich eine Diode zwischen 2 und 3 mit Ir= 36nA
> uf=461mV c=2,52n

Hallo Christian,
da es sich um IGBT's handelt, ist wahrscheinlich die 
Gate-Schwellspannung zu hoch. Bei diesen Leistungstransistoren ist 
leider die maximale Spannung von 5 V vom Tester nicht ausreichend für 
eine korrekte Erkennung des IGBT's.
Es wird beim Anschluß aller drei Pins nur die C-E Schutzdiode erkannt. 
Wenn man nur G-E (oder G-C) anschließt, sollte mit dem Tester eine 
Gate-Kapazität gemessen werden können.
Die Schaltfunktion kann aber mit einem 12V Netzteil und einer 12V Lampe 
(KFZ) getestet werden. Der Emitter wird fest mit 0V und die +12V über 
die Lampe mit dem Kollektor verbunden (N-Kanal IGBT). Das Gate kann 
wahlweise mit 0V (Lampe aus) oder 12V (Lampe an) verbunden werden.

Grüße, Karl-Heinz

von Frank W. (frank_w)


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Asko B. schrieb:
> Waere das hier ein Ansatzpunkt ?
>
> Beitrag "Re: Transistortester AVR"
>
> Auf der Platine fehlte damals nur die Z-Diodenmessung.
> Was kaeme denn heute noch dazu ?
> oder was muesste geaendert werden ?
> Bis auf einen C in SMD alles bedrahtete Bauelemente.
>
> Gruss Asko.

Super.
Hast du die eagle Dateien auch?

Wäre an die Dateien interessiert.

Gruß Frank

von Mike (Gast)


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Hi.

This is one amazing project.
Has porting this to an ARM microcontroller ever been considered (eg 
Texas Instruments TM4C123G)?

Thank you.

Mike

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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There is no plan to port to other mikrocontroller families. The design 
need a signal level of 5V to check the FET transistors. Some FET or IGBT 
need a higher voltage than 5V for correct checking. But with 3.3V the 
quantity of uncheckable FET types will grow.
Best regards, Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)


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Frank Wa schrieb:
> Super.
> Hast du die eagle Dateien auch?

Klar hab ich die, hab ich ja selber erstellt.
Nur ebend auf meinem Laptop, und jetzt sitz ich im QRL am Rechner.
Aber es wird ja jetzt nicht unbedingt auf 5min. ankommen.
Ich hab mich ne ganze Weile nicht damit beschaeftigt.
Was muesste denn noch mit auf die Platine ?
Z-Diodenmessung ist klar, aber Frequenz- Ein- oder
Ausgang ?

Noch wuensche ? (grins)
Vorschlaege ?

Gruss Asko.

von Frank W. (frank_w)


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Asko B. schrieb:
> aber Frequenz- Ein- oder
> Ausgang ?

auch ja, danke.

Gruß Frank

von Barney G. (fuzzel)


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Asko B. schrieb:
> Was muesste denn noch mit auf die Platine ?

Weintemperierer, Steuerung und Uebertragung per Web - App zum PC / 
Handie fuer den Humidor und ganz wichtig die Kontrolle der 
Wasserqualitaet meines Goldfischglases.
Kaffeekochanlage und Bettenbezieher, sowie Waschvollautomat.

von Asko B. (dg2brs)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Kaffeekochanlage und Bettenbezieher, sowie Waschvollautomat.

GENAU DAS such ich schon immer !

Ich hab bloss noch keinen doofen gefunden, der das fuer mich macht.

 ;-)

Gruss Asko.

von Barney G. (fuzzel)


Angehängte Dateien:

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Asko B. schrieb:
> GENAU DAS such ich schon immer !

Gibt es,s.o. nur sind die Nebenwirkungen... Naja, also ich bring' die 
Waesche doch lieber in die Reinigung oder warte auf die Version 22k von 
Karl-Heinz. Das bisschen bekommt der auch noch hin.

: Bearbeitet durch User
von Karsten W. (lsmod)


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Mal wieder eine Frage zum eigentlichen Thema. ;-)

Wie konfiguriert und bedient man die aktuelle Version 
ComponentTester-1.14m hinsichtlich der Selbstkalibrierung und des Menüs?

Mir gelingt es nämlich nicht auf einem Mega328 das Menü aufzurufen.
Der Taster reagiert aber nach der Messung und triggert eine neue Messung 
oder schaltet mit gehaltener Taste aus mit "Ciao".

Hinweise in der Doku hinsichtlich der Parameter AUTO_CAL und 
WITH_SELFTEST sind scheinbar überholt !?
Schalter wie z.B. WITH_ROTARY_SWITCH oder CHANGE_ROTARY_DIRECTION kommen 
im Quellcode überhaupt nicht mehr vor !?

Ich würde das Menü auch gerne mit Tastern bedienen aber es geht aus der 
Doku nicht klar hervor wie man das bewerkstelligt?

Die Fragen lassen sich nicht so einfach durch Sichtung des Quellcodes 
beantworten ...

: Bearbeitet durch User
von Moritz A. (moritz_a)


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Ich mache (mal wieder ;)) eine Sammelbestellung meiner Platinenversion, 
und erlaube mir mal ganz schamlos hier Werbung dafür zu machen, da 
bestimmt nicht jeder regelmäßig in den Markt schaut.

Dazu bitte hier lang: Beitrag "Sammelbestellung Transistortester IV"

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karsten M. schrieb:
> Wie konfiguriert und bedient man die aktuelle Version
> ComponentTester-1.14m hinsichtlich der Selbstkalibrierung und des Menüs?
>
> Mir gelingt es nämlich nicht auf einem Mega328 das Menü aufzurufen.
> Der Taster reagiert aber nach der Messung und triggert eine neue Messung
> oder schaltet mit gehaltener Taste aus mit "Ciao".
>
Hallo Karsten,
hier liegt ein Mißverständnis vor.
Es gibt zwei Softwarezweige. Alle haben als Basis die Version von Markus 
Frejek, die ich schon weiterentwickelt hatte, als Markus R. dazu kam und 
eine eigene Linie aufgebaut hat. Zur Unterscheidung haben die 
Softwareversionen von Markus die Endung "m" hinter der Versionsnummer 
und meine Versionen haben ein "k" als Endung. Die PDF-Dokumentation 
bezieht sich auf meine "k" Version. Die Abweichungen in der Bedienung 
und den Funktionen sind schon sehr deutlich, weshalb es eine eigene 
"README" für die Versionen von Markus ("m") gibt.
Der Quellcode der "m" Versionen ist besser lesbar, unter anderem 
deshalb, weil nur ein ATmega168 oder ATmega328 unterstützt wird. Meine 
"k" Version unterstützt ATmega8, ATmega168/328 und ATmega644/1284 
Prozessoren. Selbst ein ATmega1280/2560 ist möglich, aber die 
Konfiguration ist nicht gut gepflegt.

> Hinweise in der Doku hinsichtlich der Parameter AUTO_CAL und
> WITH_SELFTEST sind scheinbar überholt !?
Die sind in meiner Software immer noch aktiv. Aber es ist wenig 
sinnvoll, die Parameter in der Makefile zu deaktivieren

> Schalter wie z.B. WITH_ROTARY_SWITCH oder CHANGE_ROTARY_DIRECTION kommen
> im Quellcode überhaupt nicht mehr vor !?
>
In meiner Quellcode Version schon. Nicht alle Funktionen sind aber in 
der alternativen "m" Version implementiert. Ich kann auch nicht 
garantieren, daß sie in zukünftigen "m" Versionen implementiert werden.

> Ich würde das Menü auch gerne mit Tastern bedienen aber es geht aus der
> Doku nicht klar hervor wie man das bewerkstelligt?
>
Wenn man die WITH_ROTARY_SWITCH Option in der Makefile auf 4 setzt 
(CFLAGS += -DWITH_ROTARY_SWITCH=4), können die beiden Kontakte des 
Impulsdrehgebers durch zwei einzelne Taster ersetzt werden. Das steht 
aber auch in der aktuellen PDF-Doku der Entwicklerversion 1.11k. Ein 
Impulsdrehgeber hat aber bei der Bedienung Vorteile, da eine schnelle 
Drehbewegung ausgewertet wird.
Eine schnelle Drehbewegung startet z.B. die Menüfunktion und verläßt das 
Menü auch wieder. Der Impulsdrehgeber sollte am besten einen Taster mit 
eingebaut haben.

> Die Fragen lassen sich nicht so einfach durch Sichtung des Quellcodes
> beantworten ...
Das is sicher richtig.

Viele Grüße, Karl-Heinz

von Karsten W. (lsmod)


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Hallo Karl-Heinz,

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hallo Karsten,
> hier liegt ein Mißverständnis vor.

Allerdings - kaum macht man es richtig und schon funktionert's.
Es gibt in diesem Projekt einfach zu viele Versionen - und hier 
unterscheidet es sich nur noch in einem Buchstaben!
Gemeinerweise funktioniert die "m" Version auch noch nicht richtig.

Deine K-Version ist viel funktionaler und schöner gestaltet.

>> Schalter wie z.B. WITH_ROTARY_SWITCH oder CHANGE_ROTARY_DIRECTION kommen
>> im Quellcode überhaupt nicht mehr vor !?
>
> Wenn man die WITH_ROTARY_SWITCH Option in der Makefile auf 4 setzt
> (CFLAGS += -DWITH_ROTARY_SWITCH=4), können die beiden Kontakte des
> Impulsdrehgebers durch zwei einzelne Taster ersetzt werden.

Hmmm - wenn ich ein .../ttester_110k$ grep -iR "ROTARY" *
ausführe erhalte ich aber rein gar nichts?

Es ändert sich daher auch nichts an der Größe des Flash wenn ich die 
Option zusätzlich setze?

> Ein Impulsdrehgeber hat aber bei der Bedienung Vorteile, da eine
> schnelle Drehbewegung ausgewertet wird.

Das mag ja sein, aber ich habe gerade leider nur einen Encoder da der 
recht grosse Betätigungskräfte braucht - vor allem für den Taster.
Da fliegt mir nur die Platine bei der Betätigung weg.
Für die Bedienung habe ich einen schönen soften Taster drinn und bereits 
zwei weitere schöne Taster eingebaut.
Es wäre toll wenn ich die nun nutzen könnte. :-)


Die Kalibrierung funktioniert bei mir übrigens leider noch immer nicht.
Es kommt zwar die Meldung das ich die 3 Pinne zusammen klemmen soll, 
aber nachdem ich die Taste drücke schaltet er einfach nur ab.
Auch nach einem Neustart werden nur korrekt jeweils 0 Ohm gemessen - 
mehr nicht.
Das Menü kann ich nun aufrufen, allerdings ist dort der Selbsttest auch 
nicht enthalten.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karsten M. schrieb:
> Hmmm - wenn ich ein .../ttester_110k$ grep -iR "ROTARY" *
> ausführe erhalte ich aber rein gar nichts?

Der Drehencoder ist auch erst in der Entwicklerversion 1.11k 
dazugekommen, genau wie die Unterstützung des graphischen Displays. Die 
Software wird im Software/trunk Pfad weiterentwickelt. Beim vorläufigen 
Abschluß der Arbeiten und Test wird daraus eine Version im Software/tags 
Pfad. Dazu passend gibt es auch für die Dokumentation einen Doku/trunk 
Pfad und die zu den Vorversionen passenden Dokumentationen im 
Software/tags Pfad. Bei der Entwicklerversion sollte beachtet werden, 
daß sich noch Dinge ändern können!
Die Änderungen kann man jeweils im tags/changelog.txt nachlesen.

Karsten M. schrieb:
> Für die Bedienung habe ich einen schönen soften Taster drinn und bereits
> zwei weitere schöne Taster eingebaut.
> Es wäre toll wenn ich die nun nutzen könnte. :-)

Das sollte auch bei der Version 1.11k und der Option 
WITH_ROTARY_SWITCH=4 klappen.

Karsten M. schrieb:
> Die Kalibrierung funktioniert bei mir übrigens leider noch immer nicht.
> Es kommt zwar die Meldung das ich die 3 Pinne zusammen klemmen soll,
> aber nachdem ich die Taste drücke schaltet er einfach nur ab.

Das sieht sehr nach einem Problem bei der 5V Spannungsversorgung aus. 
Manche DC-DC Wandler für die Zenerdiodenmessung ziehen beim Start recht 
viel Strom, so daß es zu einem Spannungseinbruch kommt. Zum Testen kann 
man die "Brown out" Überwachung des ATmega abschalten. Zur Abhilfe kann 
man die Abblockung (Kondensatoren) verstärken, den PNP-Transistor durch 
einen PNP-Darlington ersetzen und den Start des DC-DC Wandlers mit einem 
100uF Kondensator an Gate-Source sowie einem 10k Widerstand in der 
Gate-Ansteuerung versehen.

Viele Grüße, Karl-Heinz

von Karsten W. (lsmod)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Karsten M. schrieb:
>> Für die Bedienung habe ich einen schönen soften Taster drinn und bereits
>> zwei weitere schöne Taster eingebaut.
>> Es wäre toll wenn ich die nun nutzen könnte. :-)
>
> Das sollte auch bei der Version 1.11k und der Option
> WITH_ROTARY_SWITCH=4 klappen.

Entschuldige - aber bin ich hier noch immer im falschen Film?
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/

.../trunk$ grep -iR rotary *
mega328/Makefile:CFLAGS += -DWITH_ROTARY_SWITCH=4

> Karsten M. schrieb:
> Das sieht sehr nach einem Problem bei der 5V Spannungsversorgung aus.
> Manche DC-DC Wandler für die Zenerdiodenmessung ziehen beim Start recht
> viel Strom, so daß es zu einem Spannungseinbruch kommt.

Habe ich nicht.
Dafür aber einen (schlechten) Step-Up Wandler der mir aus der Li-Zelle 
5.03 VCC generiert.


> Zum Testen kann
> man die "Brown out" Überwachung des ATmega abschalten.

Werde ich noch testen.
Wie wirkt denn die Brown-Out-Detection wenn die Spannung langsam 
hochkommt?

> Zur Abhilfe kann
> man die Abblockung (Kondensatoren) verstärken, den PNP-Transistor durch
> einen PNP-Darlington ersetzen und den Start des DC-DC Wandlers mit einem
> 100uF Kondensator an Gate-Source sowie einem 10k Widerstand in der
> Gate-Ansteuerung versehen.

Was wären empfohlene Transistor-Typen?

> Viele Grüße, Karl-Heinz

Vielen herzlichen Dank für den Support!
Karsten

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karsten M. schrieb:
> Entschuldige - aber bin ich hier noch immer im falschen Film?
> http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/
>
> .../trunk$ grep -iR rotary *
> mega328/Makefile:CFLAGS += -DWITH_ROTARY_SWITCH=4

Unter Linux kann der aktuelle Entwickler-Pfad mit:
svn checkout 
svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Software/trunk
auf den eigenen Rechner geladen werden. Unter Windows muß man mit dem 
svnbrowser einen "GNU tarball" vom angewählten Verzeichnis 
herunterladen,
der dann mit z.B. mit 7zip entpackt werden kann.

Karsten M. schrieb:
> Wie wirkt denn die Brown-Out-Detection wenn die Spannung langsam
> hochkommt?

Soweit ich weiß, bleibt der Prozessor bis zur Überschreitung der 
Grenzspannung im "Reset" Zustand. Für das Abschalten muß die Spannung 
wieder absinken (Hysterese).

Karsten M. schrieb:
> Was wären empfohlene Transistor-Typen?

Der PNP Transistor (BC547) kann z.B. durch einen BC516 Darlington 
ersetzt werden. Aber bei einer Versorgung aus einer Li-Zelle sollte die 
Start-Schaltung überarbeitet werden. Siehe dazu z.B. das FiFi-Projekt 
der Funkamateure:
http://www.o28.sischa.net/bauteiltester/trac/wiki

Grüße, Karl-Heinz

von Moritz A. (moritz_a)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Unter Windows muß man mit dem
> svnbrowser einen "GNU tarball" vom angewählten Verzeichnis
> herunterladen,
> der dann mit z.B. mit 7zip entpackt werden kann.

Oder man nutzt http://tortoisesvn.net/index.de.html um auch direkt auf 
das Repository zuzugreifen.

von Karsten W. (lsmod)


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Hallo Karl-Heinz,

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> svn checkout
> svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Software/trunk

Hiermit habe ich nun eine aktuelle Version bekommen die auch den 
ROTARY_SWITCH beinhaltet.

Allerdings funktioniert die 2. Taste erst nachdem ich
1
 #ifndef ROTARY_2_PIN
2
  // PD1 is connected to character LCD D5/D7 or ST7565 RS
3
  #define ROTARY_2_PIN PD2
4
  // can be preset to PD2 for character display and PD5 for ST7565 graphic controller
5
 #endif
gesetzt habe.
Im Schaltplan ist der zweite Pin auf DB6 bzw. Pin PD2 (m328) 
eingezeichnet.

>> Wie wirkt denn die Brown-Out-Detection wenn die Spannung langsam
>> hochkommt?
>
> Soweit ich weiß, bleibt der Prozessor bis zur Überschreitung der
> Grenzspannung im "Reset" Zustand. Für das Abschalten muß die Spannung
> wieder absinken (Hysterese).

Also sollte ein langsam ansteigende Spannung VCC kein Problem sein.

Der Selbsttest wird leider nach wie vor nicht gestartet.
Rufe ich den Selbsttest im Menü auf bleibt er auf "Verbinde Pins!" 
stehen.
Die Pins sind jedoch definitiv verbunden und werden mit 0 Ohm gemessen.

> Karsten M. schrieb:
>> Was wären empfohlene Transistor-Typen?
>
> Der PNP Transistor (BC547) kann z.B. durch einen BC516 Darlington
> ersetzt werden. Aber bei einer Versorgung aus einer Li-Zelle sollte die
> Start-Schaltung überarbeitet werden. Siehe dazu z.B. das FiFi-Projekt
> der Funkamateure:
> http://www.o28.sischa.net/bauteiltester/trac/wiki

Hatte ich gesehen, aber die Schaltung war mir zu undurchsichtig und 
aufwändig.
Daher habe ich es zunächst bei einem BC327-40 belassen, weil ich den da 
hatte.
Bei mir fallen jetzt allerdings 400mV ab - es funktioniert aber.
Ein Typ mit weniger EC-Abfall wäre natürlich besser - daher sollte ich 
den Transistor noch austauschen.
Für einen MOSFET ist die GS-Spannung leider zu gering.

Ich habe nun folgende Optionen gesetzt, damit Batteriespannung korrekt 
angezeigt wird (Spannungsteiler sind 33K / 33K):
1
CFLAGS += -DBAT_OUT=800
2
CFLAGS += -DBAT_POOR=3000
3
CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=330
4
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=165
Allerdings wird die Batterie nun als "leer" angesehen und er schaltet 
ab.
Wo kann ich die Schaltschwellen anpassen?

Die Programmierung läuft bei mir übrigens auch noch gut mit
1
PROGRAMMER=usbasp
2
BitClock=10
3
PORT=usb

Viele Grüße
Karsten

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Karsten M. schrieb:
> (Spannungsteiler sind 33K / 33K):

nicht 10k / 3,3k ?

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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von Michael D. (mike0815)


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Der Preis ist für das dort gebotene zu hoch, das geht günstiger, oder 
selber Preis und ein "großes" Display!
Das Oled soll doch wohl ein Witz sein?
Nicht größer als der Testsockel... :-(((
Dann lieber das hier:
http://www.ebay.de/itm/191168670493?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649
ist sein Geld wert !

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karsten M. schrieb:
> Allerdings funktioniert die 2. Taste erst nachdem ich #ifndef
> ROTARY_2_PIN
>   // PD1 is connected to character LCD D5/D7 or ST7565 RS
>   #define ROTARY_2_PIN PD2
>   // can be preset to PD2 for character display and PD5 for ST7565
> graphic controller
>  #endif
> gesetzt habe.
> Im Schaltplan ist der zweite Pin auf DB6 bzw. Pin PD2 (m328)
> eingezeichnet.

Das ist so nicht gedacht. Die Standard-Belegung für den zweiten Kontakt 
des Impulsdrehgebers ist bewußt auf PD1 geändert, weil diese Belegung 
sowohl mit dem Text-LCD als auch mit dem graphischen Display zu benutzen 
ist.
Für vorhandene "alte" Verdrahtungen kann man für Text-Displays die 
Option CFLAGS += -DROTARY_2_PIN=PD2 in der Makefile angeben ohne die 
Quelldateien zu ändern.
Für alte Anschlüsse eines graphischen Displays müßte man statt PD2 dann 
PD5 angeben (ROTARY_2_PIN=PD5).
Die neue Version der Doku zeigt die bisher bekannten 
LCD-Anschlußvarianten in einer Tabelle mit der neuen Belegung für den 
Drehgeber.

Karsten M. schrieb:
> Ich habe nun folgende Optionen gesetzt, damit Batteriespannung korrekt
> angezeigt wird (Spannungsteiler sind 33K / 33K):
> CFLAGS += -DBAT_OUT=800
> CFLAGS += -DBAT_POOR=3000
> CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=330
> CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=165

Beim FiFi Projekt wird 1.9V für Li-Batterien verwendet (BAT_POOR=1900),
für Li-Akkus 3.3V (Bat_POOR=3300). Für die Akkuvariante wäre 3V zu 
niedrig. Ob der Spannungsabfall der Schalters mit BAT_OUT=800 (=0.8V) 
richtig angegeben ist, sollte man überprüfen.
Für den 2:1 Spannungsteiler wäre auch richtig:
CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=2
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=1

von Karsten W. (lsmod)


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Ja - die Chinsesen wissen schon womit sie die Europäer ködern können. 
:-)
Leider stimmen dann immer andere fundamentale Details leider nicht wie 
Leiterbahnquerschnitte, Bauteiletoleranzen an entscheidenden Stellen, 
etc.

Welches chinesische graphische Display könnte man hier evtl. mal 
ausprobieren?


Asko B. schrieb:
> Karsten M. schrieb:
>> (Spannungsteiler sind 33K / 33K):
>
> nicht 10k / 3,3k ?

Nein - die Spannungsversorgung über eine Lithiumzelle geht ja nur von 3 
- 4,2V.
Mit USB-Versorgung bis maximal 5,1V
Also macht ein Spannungsteiler durch 2 mehr Sinn als einer durch 4.

Ich habe meine Lösung hier bereits kurz umrissen:
Beitrag "Re: Sammelbestellung Transistortester IV"

Die chinesische Ladeplatine löst das Problem mit dem Laden und dem 
Akkuschutz der Li-Zelle.
Danach kommt direkt der Schalttransistor Q7.
Für die USB-Alternative habe ich einen Umschalter drauf der dann über 
Schottky-Dioden entweder per Micro-USB von der Ladeplatine, oder von dem 
USB-RS232-Wandler mit Spannung versorgt wird.

von Karsten W. (lsmod)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Das ist so nicht gedacht. Die Standard-Belegung für den zweiten Kontakt
> des Impulsdrehgebers ist bewußt auf PD1 geändert, weil diese Belegung
> sowohl mit dem Text-LCD als auch mit dem graphischen Display zu benutzen
> ist.

Schön - vor einigen Tagen als ich die Schaltung so aufgebaut habe Stand 
es noch anders in der Doku. :-P

> Beim FiFi Projekt wird 1.9V für Li-Batterien verwendet (BAT_POOR=1900),
> für Li-Akkus 3.3V (Bat_POOR=3300). Für die Akkuvariante wäre 3V zu
> niedrig. Ob der Spannungsabfall der Schalters mit BAT_OUT=800 (=0.8V)
> richtig angegeben ist, sollte man überprüfen.
> Für den 2:1 Spannungsteiler wäre auch richtig:
> CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=2
> CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=1

Der Zusammenhang zwischen den übergebenen Werten und dem Verhalten ist 
leider nicht ganz klar.

Bei einem Bat_POOR=3000 habe ich erwartet das dort auch der Schwellwert 
für eine leere Batterie ist. ;-)

Ein BAT_OUT=800 habe ich rein experimentell ermittelt damit die richtige 
Spannung angezeigt wird.

Ebenso war auch nicht klar welche Werte für BAT_NUMERATOR und 
BAT_DENOMINATOR erlaubt sind.

Dies soll keine Kritik sein, man kann ja nicht alles genau dokumentieren 
und beschreiben - vor allem bei neuen Funktionalitäten in einer 
Arbeitsversion!
Es ist für mich leider nur nicht einfach hier durchzublicken ...

Ich suche gerade nach einem besseren PNP-Transistor.
Leider ist es schwierig nach einem PNP-Transistor mit günstigen CE-Sat 
zu suchen welcher auch einfach zu erhalten ist.
BC327 und BC328 sind da laut Datenblatt mit max. 0,7V identisch.
Vielleicht ein BD434 - der hat typ. nur CE-Sat 0,2V, aber dafür HFE ca. 
100.
In Darlington-Schaltung könnte das schon was bringen.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karsten M. schrieb:
> Ich suche gerade nach einem besseren PNP-Transistor.

Ich würde nach einem P-MOSFET suchen mit niedriger Gate-Schwellspannung.
Als SMD Variante (SOT-23) käme z.B. ein IRLML-6402 in Frage. Mit einer 
maximalen Gate-Schwellspannung von 1.2V liegt die benötigte Gatespannung 
schon fast auf dem Basis-Spannungsbereich der bipolaren PNP 
Transistoren. Der Basis-Vorwiderstand (R7, 3.3k) kann dann entfallen 
bzw. als Gate-Source Widerstand eingesetzt werden, damit der 
Schalttransistor T2 genügend Basisstrom bekommt. Die LED1 kann man durch 
eine Si-Diode (1N4148) ersetzen um die Gate-Spannung zu erhöhen, 
allerdings hat man dann keine optische Anzeige.

Die Änderung der Anschlußpinne für den Impulsdrehgeber tut mir leid, 
aber was soll man machen, wenn Pinbelegungen für das graphische Display 
von chinesischer Seite vorgegeben werden? Die neue Belegung (PD1,PD3) 
ist mit allen bisher bekannten LCD-Anschlußarten kompatibel.
Die 1.11k Software ist ja immer noch eine "Entwickler-Version", da muß 
man noch mit nachträglichen Korrekturen rechnen. Die alte PD2,PD3 
Belegung war leider nur für beide Text-LCD Versionen (Streifenraster und 
normal) verwendbar.
Aber über die Makefile-Optionen ist es immer noch möglich, die Software 
für die völlig unveränderte Hardware von Markus Frejek anzupassen. Ich 
lege also schon Wert darauf, alte Hardware auf die aktuelle Software 
aufrüsten zu können.

Grüße, Karl-Heinz

von Karsten W. (lsmod)


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Hallo Karl-Heinz,

der IRLML-6402 sieht von den Daten perfekt aus!
Ich werde den das nächste Mal mit bestellen und austauschen.

Statt der LED habe ich bereits eine 1N4148 drinn und R7 hat auch nur 
noch 1K2, sonst hätte der Transistor nicht genug Strom geleitet.
Die LED ist bei mir auch überflüssig, da das Display eine 
Hintergrundbeleuchtung hat.

Das mit den Anschlusspinnen muss Dir auf keinen Fall Leid tun - die 
Änderungen haben ja ihren Grund und Du kannst schliesslich auch tun was 
Du willst. :-)
Ich wollte dies hier nur dokumentieren, damit andere mit dem gleichen 
Problem eine Lösung finden können.

Die Berechnung der Batteriespannung scheint hier statt zu finden:
1
 #if (BAT_POOR > 12000)
2
   #warning "Battery POOR level is set very high!"
3
 #endif
4
 #if (BAT_POOR < 2500)
5
   #warning "Battery POOR level is set very low!"
6
 #endif
7
 #if (BAT_POOR > 5300)
8
  // use .8 V difference to Warn-Level
9
  #define WARN_LEVEL (((unsigned long)(BAT_POOR+800)*(unsigned long)BAT_DENOMINATOR)/BAT_NUMERATOR)
10
 #elif (BAT_POOR > 3249)
11
  // less than 5.4 V only .4V difference to Warn-Level
12
  #define WARN_LEVEL (((unsigned long)(BAT_POOR+400)*(unsigned long)BAT_DENOMINATOR)/BAT_NUMERATOR)
13
 #elif (BAT_POOR > 1299)
14
  // less than 2.9 V only .2V difference to Warn-Level
15
  #define WARN_LEVEL (((unsigned long)(BAT_POOR+200)*(unsigned long)BAT_DENOMINATOR)/BAT_NUMERATOR)
16
 #else
17
  // less than 1.3 V only .1V difference to Warn-Level
18
  #define WARN_LEVEL (((unsigned long)(BAT_POOR+100)*(unsigned long)BAT_DENOMINATOR)/BAT_NUMERATOR)
19
 #endif
20
 #define POOR_LEVEL (((unsigned long)(BAT_POOR)*(unsigned long)BAT_DENOMINATOR)/BAT_NUMERATOR)
21
  // check the battery voltage
22
  if (ptrans.uBE <  WARN_LEVEL) {
23
     //Vcc < 7,3V; show Warning 
24
     if(ptrans.uBE < POOR_LEVEL) {  
25
        //Vcc <6,3V; no proper operation is possible
26
        lcd_MEM_string(BatEmpty);  //Battery empty!
27
        wait_about2s();
28
        PORTD = 0;      //switch power off
29
        return 0;
30
     }
31
     lcd_MEM_string(BatWeak);    //Battery weak
32
  } else { // Battery-voltage OK
33
     lcd_MEM_string(OK_str);     // "OK"
34
  }

Das sieht von der Berechnung eigentlich so aus wie ich es erwarten 
würde.
Die Frage ist welchen Wert dort ptrans.uBE hat?
Der Wert dürfte keine mV sein, sonst würde er bei mir ja nicht streiken.

Viele Grüße
Karsten

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karsten M. schrieb:
> Die Frage ist welchen Wert dort ptrans.uBE hat?
> Der Wert dürfte keine mV sein, sonst würde er bei mir ja nicht streiken.

Das ist die Spannung in mV, die der Analog-Eingang sieht. Für die 
Abfragewerte muß deshalb der Spannungsteiler berücksichtigt werden. 
Allerdings wird bei den Abfragen nicht der BAT_OUT Wert berücksichtigt. 
Das ist in den englischen Kommentaren in der Makefile ausdrücklich so 
angegeben.
Deswegen muß bei der BAT_POOR Angabe ein Spannungsabfall von Schutzdiode 
und Schalttransistor bei der Angabe des Wertes berücksichtigt werden.
Wenn also für einen Li-Akku nur eine Spannung von 3.3V zulässig ist, muß 
als Grenzwert 3300-800=2500 (BAT_POOR=2500) angegeben werden, wenn an 
Diode und Schalttransistor 800mV abfallen.
Die Warn-Spannung wird automatisch um 200mV erhöht (2.7V).

Grüße, Karl-Heinz

von Karsten W. (lsmod)


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Karsten M. schrieb:
> Der Selbsttest wird leider nach wie vor nicht gestartet.
> Rufe ich den Selbsttest im Menü auf bleibt er auf "Verbinde Pins!"
> stehen.
> Die Pins sind jedoch definitiv verbunden und werden mit 0 Ohm gemessen.

Meine Analyse des Problems verliert sich in der Routine:
uint8_t ShortedProbes(uint8_t Probe1, uint8_t Probe2)
Hier scheinen keine stabilen Werte zurückzukommen ...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karsten M. schrieb:
> Meine Analyse des Problems verliert sich in der Routine:
> uint8_t ShortedProbes(uint8_t Probe1, uint8_t Probe2)
> Hier scheinen keine stabilen Werte zurückzukommen ...

Wenn die Funktion ShortedProbes die verbundenen Pinne nicht erkennt,
deutet das auf ungleiche 680 Ohm Widerstände hin.
Für die Erkennung werden jeweils zwei 680 Ohm Widerstände in Reihe 
zwischen VCC und GND geschaltet wobei die Spannung in der Mitte 
hinreichend genau VCC/2 (2.5V) sein muß. Der Grenzwert für die 
Abweichung (MAX_UH_DIFF) ist in der Funktion selber auf 30mV gesetzt und 
sollte bei intakter Hardware (Widerstände mit Toleranz 1% oder besser) 
eigentlich reichen.

Grüße, Kark-Heinz

von Karsten W. (lsmod)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wenn die Funktion ShortedProbes die verbundenen Pinne nicht erkennt,
> deutet das auf ungleiche 680 Ohm Widerstände hin.

Ich habe hier Widerstände mit 0,1% verbaut.
Dieses Problem bleibt für mich leider nicht nachvollziehbar.

Die Spannungswerte muss ich auch noch anpassen - ich komme leider zur 
Zeit nicht dazu ...

: Bearbeitet durch User
von Frank W. (frank_w)


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es geht doch.

Gruß Frank

Wer es habwn will hier bekunden.

Version 1.10

: Bearbeitet durch User
von Ralf E. (r_e)


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Hat schon mal jemand den Tester mit LiPo-Versorgung (1S, 3,7V) 
aufgebaut? Wenn ja, welcher StepUp hat sich bewährt?

LG
Rald

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ralf E. schrieb:
> Hat schon mal jemand den Tester mit LiPo-Versorgung (1S, 3,7V)
> aufgebaut? Wenn ja, welcher StepUp hat sich bewährt?

Es gibt schon länger die Variante von Funkamateuren:
http://www.o28.sischa.net/bauteiltester/trac/wiki
Außerdem ist von Nick L. in der Ukraine eine Platine für ein graphisches 
Display entwickelt worden.
Den Schaltplan und einige Fotos der Prototyp-Platine stelle ich hier mal 
vor.

Grüße, Karl-Heinz

von Karsten W. (lsmod)


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Ralf E. schrieb:
> Hat schon mal jemand den Tester mit LiPo-Versorgung (1S, 3,7V)
> aufgebaut?

Ja ich - wie weiter oben bereits beschrieben.

> Wenn ja, welcher StepUp hat sich bewährt?

Ich habe den MC34063A genommen, aber der hat zu viele Spannungsverluste.
Es funktioniert aber trotzdem auch mit dem schlechten PNP Transistor bis 
runter auf 3,7V.
Man sollte hier einen besseren Wandler nehmen, also doch den MCP1640, 
oder vielleicht Mal LT1073 o.ä. probieren.

: Bearbeitet durch User
von Mathias B. (bzzz)


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Jau...mein TT 1.07k lief ja nun 14 Monate tadellos...vorhin hat er 
Selbstmord begangen ;)
Anzeige lautet nur noch "Cell!", egal ob was dran hängt oder nicht. 
Hingeklemmte LEDs zeigen gar nichts mehr, wenigstens die müssten im 
Laufe des Prüfprogramms ja mehrmals kurz aufblitzen.
Mit dem STK500 hab ich ihn dann in Sachen Flash und EEPROM ausgelesen, 
Fuses zu FC D9 F7 notiert (Signatur stimmt auch) und das auf nen anderen 
328P verfrachtet. Dort läuft wieder alles. Re-Flash des alten hatte 
keinen Effekt.
Auch wenn der noch überall nett tut, aber der hat einen weg und sollte 
ins Magic-Smoke-Recycling gehen, oder?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mathias B. schrieb:
> Auch wenn der noch überall nett tut, aber der hat einen weg und sollte
> ins Magic-Smoke-Recycling gehen, oder?

Wenn angeschlossene LED's nicht mehr aufblitzen. muß wenigstens ein 
Port-Ausgang defekt sein. Die Meldung "Cell!" erscheint, wenn die 
analogen Port Eingänge nicht mehr hinreichend gut auf 0 gehen, obwohl 
die Ausgänge auf 0 geschaltet werden.
Vielleicht ist es eine gute Idee das Programm so zu ändern,daß nach der 
"Cell!" Meldung ein Selbsttest gestartet wird. Einen defekten ATmega 
kann man damit aber auch nicht retten!

Grüße, Karl-Heinz

von Hardy F. (hardyf)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:

> Außerdem ist von Nick L. in der Ukraine eine Platine für ein graphisches
> Display entwickelt worden.
> Den Schaltplan und einige Fotos der Prototyp-Platine stelle ich hier mal
> vor.
>
> Grüße, Karl-Heinz

Hallo Karl-Heinz,

kannst du bitte mal die entsprechende Seite von Nick L. veroeffentlichen 
?


Vielen Dank

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Hardy,

es gibt einen russischen Thread zum Transistortester, auf dem auch Nick 
L. aktiv ist: http://vrtp.ru/index.php?showtopic=16451&st=5580
Ob hier allerdings die Platinendaten veröffentlicht sind, weiß ich 
nicht, da ich überhaupt kein Russisch verstehe. Die Übersetzung der 
Seiten auf diesem Thread mit dem Chrome Browser sind oft nicht 
verständlich. Mit Nick L. habe ich E-mail Kontakt in englischer Sprache. 
Er liefert auch die russische Version der Dokumentation, die auf 
transistortester/Doku/... veröffentlicht ist.

von Joe Bloggs (Gast)


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Guten Tag,
Unterstützung kann der Tester ST7920 Seriell / Parallel-LCD. Das 7920 
wird billiger und leichter zu erhalten ist, und 5 Volt kompatibel.
vielen Dank.

google hat mir geholfen, zu übersetzen:-)

von Hardy F. (hardyf)


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Danke, Karl-Heinz.

Bisschen Russisch kann ich noch, fange dann mal an zu lesen...

von Ridel P. (ridelperez34)


Angehängte Dateien:

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Hallo Karl,

Ich verfolge diese Gewinde Transistortester AVR, und möchte Ihre Hilfe 
über den Aufbau diese wunderbare Tester fragen. i bereits gesperrt / 
nicht 2 ATmega328 wegen der Einstellung der Sicherungen mit ponyfrog, 
avrdude und avrdudess mit ponyser / Lancos Sie die serielle 
Schnittstelle als Programmierer und WinAVR Compiler in der Firmware zu 
programmieren. Platine Ich habe von Tom666.

Mein Problem ist, dass die, die ich Ttester bulit nicht einschalten. 
wenn Sie die Taste gedrückt und veröffentlicht die Leistung der Tester 
aus. die LED nicht leuchtet (bereits überprüft die LED und die Polarität 
in der Platte installiert ist). Ich habe BC557B und ersetzt mit der 
neuen BC557B Transistor (ich kann nicht finden, bc557c) ist es ein 
Effekt für diesen Transistor verwendet? wie ich rot im Kapitel 2.7 
Fehlersuche des Dokuments ttester_eng110k.pdf. Aber wenn ich auf den 
Knopf gedrückt, ohne die Freigabe, das LCD-Display, dass der Tester ab, 
bis er fand, dass es keine Komponente und dann angezeigt "Bye!"

Der letzte Ausweg, die ich denke war die Einstellung der Fuse Bits nach 
der Fehlersuche. Das Start vermasselt meine 2 mega328p. lassen, wenn ich 
avrdude Fest die Sicherungen und testen Sie die ttester, der Tester wird 
nicht starten, selbst wenn Sie gedrückt und nicht freigegeben.

Wenn Sie immer noch die Board-Layout im PDF-Teile mit Durchgangsbohrung 
und einseitig bitte schicken Sie es mir.

Bitte helfen Sie!

Vielen Dank und Gott segne Sie!

ridel

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Ridel Perez schrieb:
> Ich verfolge diese Gewinde Transistortester AVR, und möchte Ihre Hilfe
> über den Aufbau diese wunderbare Tester fragen. i bereits gesperrt /
> nicht 2 ATmega328 wegen der Einstellung der Sicherungen mit ponyfrog,
> avrdude und avrdudess mit ponyser / Lancos Sie die serielle
> Schnittstelle als Programmierer und WinAVR Compiler in der Firmware zu
> programmieren. Platine Ich habe von Tom666..............
-----------------------------------------------------------
> google hat mir geholfen, zu übersetzen:-)

von Barney G. (fuzzel)


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Wenn der Urtext, ich behaupte mal Englisch, schon falsch geschrieben 
ist, wie soll G00gle das dann noch vernuentig uebersetzen ?
Also nicht alles gleich auf G00gle schieben, auch wenn es ein 
Scheissladen ist.

von Bastler (Gast)


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Habe gerade Firmware für ein Moritz A. Board.
Dabei hab ich den rafiniert-kompakten Delay-Code gesehen.
Mir fiel dabei ein, daß es was änliches im AVR-GCC zum Einsparen von 
PUSH/POP Orgien gibt.
Statt
  CFLAGS = -Wall
im Makefile
  CFLAGS = -Wall -mcall-prologues
eintragen sparte 554 Byte.
Bei mir war's egal, da ich eine 328 verwende. Statt 23298 nur 22744 
Bytes.
Nur mal so als Tip für alle, die einen plötzlich einen Flash-Bedarf von 
100.1% haben. Z.B. weil man Texte nicht im EEPROM haben will oder 
Debug-Ausgaben aktiviert sind.

von Michael D. (mike0815)


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Wie geil ist das denn?
Ich hatte schon einen Anfall bekommen, weil sich das Flash mit 100,7% 
füllte.
(mit dem fetten Font für das Matrix-Display ST7565)
Da mußte die Option:
# You can also disable the extended tests T1 to T7 with the option 
NO_TEST_T1_T7 to accelerate the calibration
# for the atmega328 and atmega168.
#CFLAGS += -DNO_TEST_T1_T7
für herhalten!

Mit deinem Flag ist der Füllstand auf 99,1% gesunken, also 32478 Bytes!
Hoffentlich wurde da jetzt nichts wichtiges mit weg optimiert ;-)

Denke für den Hinweiß,
Gruß Michael

von Bastler (Gast)


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Was sich geringfügig ändert sind die Zeiten für Funktionsaufrufe. Aber 
nur bei Funktionen, die eine große Registerlast haben und deshalb die 
Prolog/Epilog-Funktionen nutzen.
Spezielles Timing (mit Taktzählereien) sollte also nur innerhalb einer 
Funktion gemacht werden. Die Delay-Funktionen aus dem AVR-TT sind davon 
natürlich ausgenommen, denn die sind ja in ASM implementiert.
Wie oft(immer) lohnt es sich das .lss-File im Zweifel anzuschauen ;-)

von Dan (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

I connect ST7565 like this to atmega328(mega328_st7565)
RST - PD0
CLK - PD2
A0 - PD1
SI - PD3
+3,3V - 2 diode to 5V
GNG - GND

When I start I have only this message: "Bat. 4.1 V empty!" after 2 sec. 
disappears and nothing display, what I make wrong?
MFG

von Michael D. (mike0815)


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It's possible that you have the wrong Resistor constellation, for the 
Voltagemeasure!
... or your Battery is weak! You have to check this!

Greetings Michael

von Dan (Gast)


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Ok, I solved the problem ... you were right about resistors ...
Now I have another problem, if you select CFLAGS + = -DFONT_8X8 , I 
have:
Device: atmega328p
Program:   31940 bytes (97.5% Full)

if I select CFLAGS += -DFONT_8X16, I have:
Device: atmega328p
Program:   34064 bytes (104.0% Full)
 and don't fit in the atmega328...it's any solution?
Thank you.

von Michael D. (mike0815)


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Yes, deselect UART-Function (saves Memory-Space) and use this compile 
Flag:
CFLAGS = -Wall -mcall-prologues

Otherwise Test my Makefile for the M328

Greetings Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dan schrieb:
> if I select CFLAGS += -DFONT_8X16, I have:
> Device: atmega328p
> Program:   34064 bytes (104.0% Full)

I wonder about this high memory usage.
The actual developer source for the st7665 controller take only 30028 
bytes (96.6%), when it is compiled with a gcc version 4.8.1. The gcc 
version 4.8.2 take only 29966 bytes (91.4%) with the same source.
The -mcall-prologues option is already selected with the latest source 
version!
If you activate the TQFP_ADC6 option, the memory usage is increased by 
about 300 bytes (<1%). You can send me your Makefile to my Email contact 
to analyse the problem. My Email address is published at the front page 
of the PDF documentation.

Best regards, Karl-Heinz

von Dan (Gast)


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Same problem in my option:
Program:   33218 bytes (101.4% Full)
(.text + .data + .bootloader)

and with your makefile:
Program:   32804 bytes (100.1% Full)
(.text + .data + .bootloader)

MFG

von Tomas P. (tom666)


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Dan schrieb:
> Same problem in my option:
> Program:   33218 bytes (101.4% Full)
>
> and with your makefile:
> Program:   32804 bytes (100.1% Full)

Compiled with avr-gcc-4.8.1 (CFLAGS += -DFONT_8X16, UART disabled).
Program:   29876 bytes (91.2% Full)

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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Ich bekomme das nicht hin! Weder mit der 4.8.1, noch mit sonst 
irgendeiner GCC-Version! Im Moment komme ich am niedrigsten mit der
Toolchain GCC vom AVR-Studio4.19 und dem besagten Flag
(CFLAGS = -Wall -mcall-prologues)

Wie macht ihr das? Gebt ihr nur die Pfade zu den GCC oder werden noch 
irgendwelche Flags im Makefile angegeben oder verändert?

Der Grund ist, ich habe den "Chinaböller(ST7565)" mit einem Drehgeber 
nachgerüstet! Das funktioniert auch ganz gut,
nur muß dafür mal wieder die "CFLAGS += -DNO_TEST_T1_T7" (und ohne UART) 
deaktiviert werden!
Damit komme ich dann auf 98,3% Flash!

Gruß Michael

von Tomas P. (tom666)


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If I compiled (avr gcc v4.8.1) with disabled the extended tests T1 to 
T7, disabled UART, FONT_8X16 & CFLAGS = -Wall -mcall-prologues, then 
final size of program is 29016 bytes (88.5% Full). I used & edited 
original "makefile" from directory "mega328_st7565".

tom

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Ich bekomme das nicht hin! Weder mit der 4.8.1, noch mit sonst
> irgendeiner GCC-Version!

Hallo Michael,
mit Deiner gestern veröffentlichten Makefile komme ich mit gcc 4.8.1 
unter Linux auf folgende Belegung:
Program:   28312 bytes (86.4% Full)
Mit der Makefile aus dem mega328_st7565 Unterverzeichnis ist die 
Belegung
Program:   30028 bytes (91.6% Full) sowie
EEPROM:       15 bytes (1.5% Full)
weil hier der Impulsdrehgeber und UART eingeschaltet sind. Im EEPROM 
sind keine Texte abgelegt, nur Kalibrationsdaten. Hier ließe sich mit 
der Option USE_EEPROM nochmal 896 Byte Flash sparen.
Verwendest Du wirklich die letzte Entwicklerversion (Software/trunk)?
Vor etwa 8 Wochen habe ich die bitmaps.h für den ST7565 Kontroller 
überarbeitet, um Speicherplatz zu sparen. Dabei werden bei ähnlichen 
Symbolen zusätzlich eine Differenz-Bitmap über das Grundsymbol 
gezeichnet.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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> Hallo Michael,
Hallo Karl-Heinz,
> mit Deiner gestern veröffentlichten Makefile komme ich mit gcc 4.8.1
> unter Linux auf folgende Belegung:
> Program:   28312 bytes (86.4% Full)
Das kann ich jetzt mal gar nicht nachvollziehen :-(((
Wie geht das? Vorallem, woran liegt das denn?
Ich kompiliere ja mit dem AVR-Studio4.19 und kann dort aber auch andere 
Compiler, wie z.B. gcc 4.8.1 angeben und trotzdem, komme ich nicht auf 
euren Füllstand! Das ist mir wirklich ein Rätzel!

> Mit der Makefile aus dem mega328_st7565 Unterverzeichnis ist die
> Belegung
> Program:   30028 bytes (91.6% Full) sowie
> EEPROM:       15 bytes (1.5% Full)
Das habe ich ja auch getestet und das ist auch immer das erste, was ich 
deaktiviere, damit das EEPROM statt das Flash gefüllt wird, sonst 
besteht ja gar keine Chance auf unter 100% zu bleiben!

> weil hier der Impulsdrehgeber und UART eingeschaltet sind. Im EEPROM
> sind keine Texte abgelegt, nur Kalibrationsdaten. Hier ließe sich mit
> der Option USE_EEPROM nochmal 896 Byte Flash sparen.
Siehe oben...

> Verwendest Du wirklich die letzte Entwicklerversion (Software/trunk)?
Jetzt, wo du mich fragst...es wird auf dem Display die 1.11k angezeigt 
und ich war bisher der Meinung, das dies die aktuelle ist, doch nicht?
Es ist bei der Versionsvergabe der Tester immer sehr schwierig 
herauszufinden, welche denn nun die aktuellste ist. Wie ich noch 
regelmässig auf den neuesten Stand war, machte ich mir mal die Mühe, die 
Versionsnummern in der Kopfzeile des Makefiles einzutragen, was eine 
große Hilfe für mich war. Jetzt komme ich da ein wenig ins schleudern...

Ich bin zur Zeit an einem Matrix-Clock Projekt dran, auch hier werden 
die Code-Files und dessen Veränderungen hin und her geschoben. Wenn da 
einer den Code verändert, ohne die Versionsnummer hochzuzählen, artet 
das in eine Katastrophe aus...
Ich war schon mal der Meinung, das wir bereits bei der 1.13k sind, das 
scheint wohl nicht der Fall zu sein.

> Vor etwa 8 Wochen habe ich die bitmaps.h für den ST7565 Kontroller
> überarbeitet, um Speicherplatz zu sparen. Dabei werden bei ähnlichen
> Symbolen zusätzlich eine Differenz-Bitmap über das Grundsymbol
> gezeichnet.
Hm...und welche Versionsnummer hat dieser Code jetzt?
Das Teil ist ja mittlerweile ganz schön aufgeblasen. Was natürlich für 
das Projekt spricht, da hier ja die Entwicklung (dank dir) 
fortschreitet.

Nun gut, hier mal meine Füllstände ohne
"UART",
"extendet Tests T1-T7",
aber mit "CFLAGS += -DWITH_ROTARY_SWITCH=2"
und "CFLAGS += -DFONT_8X16"
Kompiliert mit der "avr-gcc-4.6.2" (Studio4.19)
und "CFLAGS = -Wall -mcall-prologues"
Program: 98,3%
Data:    21,7%
EEPROM:  64,9%

wähle ich die gcc4.8.1, mit denselben Parametern, komme ich auf den 
selben Füllstand(gerade getestet)
Also irgendwas läuft hier falsch...

> Grüße, Karl-Heinz

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Also irgendwas läuft hier falsch...

die Version 1.11k ist leider immer noch eine Entwicklerversion.
Bevor daraus eine neue Endversion (auch 1.11k) wird, versuche ich immer 
noch eine abschließende Testserie mit einer Serie von Beispielbauteilen 
durchzuführen. Erst wenn diese Tests keine erkennbaren Fehler mehr 
ergeben, wird daraus eine endgültige 1.11k im Software/tags Pfad des 
SVN-Archiv. Wenn eine Version dann noch bekannte Probleme besitzt, wird 
das aber im Kapitel "Bekannte Fehler und ungelöste Probleme" der 
zugehörigen PDF-Dokumentation (gleiche Versionsnummer) vermerkt.
Bei der Entwicklerversion wird mein lokales Verzeichnis auf das 
SVN-Archiv hochgeladen, sobald neue Softwareteile laufen oder 
Korrekturen eingearbeitet sind. Dabei wird aber nur die interne Nummer 
des SVN-Archivs hochgezählt, nicht die Versions-Nummer der Software.
Leider schiebe ich das Abschließen der Entwicklerversion immer ziemlich 
lange auf, weil einigermaßen gründliche Tests für mittlerweile 4 
Prozessortypen (ATmega8, ATmega168, ATmega328 und ATmega644/1284) doch 
einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Ein Test aller 
Kombinationsmöglichkeiten der Makefile-Optionen ist für mich schon gar 
nicht mehr machbar. Trotz dieser Problematik sind mir aktuell keine 
Probleme mit der aktuellen 1.11k bekannt.
Unter Linux kann jedermann seinen gesamten Verzeichnisbaum mit dem 
Kommando "svn checkout svn://www.mikrocontroller.net/transistortester" 
aktuell halten. Auch Teile des Verzeichnisbaums wie der Entwicklerpfad 
können mit "svn checkout 
svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Software/trunk" 
extrahiert oder auf dem laufenden gehalten werden.
Eigene Makefile-Varianten werden dabei zweckmäßigerweise in neue 
Unterverzeichnisse abgelegt, damit sie nicht überschrieben werden.
Es kann der aktuelle Entwicklerpfad aber auch mit dem svnbrowser 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/ 
heruntergeladen werden. Das Alter der letzten Änderung und die aktuelle 
SVN-Versionsnummer der Dateien und Verzeichnisse wird im svnbrowser 
angezeigt!

Grüße, Karl-Heinz

von Ulli B. (fennec)


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Hallo Karl-Heinz Kübbeler

Ich habe mir jetzt auch mal ein Linux installiert (Linux Mint 17)

Könntest du mir bitte mal die Befehlszeilen kopieren um einmal zu 
kompillieren und einmal um das in den µC zu bekommen ?

Das das jetzt nicht genau mit meiner Hardware übereinstimmt ist mir 
klar, aber so hätte ich schon mal einen Ansatz, denn Linux ist ja 
komplett neu für mich.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulli B. schrieb:
> Ich habe mir jetzt auch mal ein Linux installiert (Linux Mint 17)
>
> Könntest du mir bitte mal die Befehlszeilen kopieren um einmal zu
> kompillieren und einmal um das in den µC zu bekommen ?

Nachdem mit der graphischen Bedienung über 
Systemverwaltung:Softwareverwaltung die Pakete subversion, avrdude, 
gcc-avr, avr-libc und binutils-avr installiert sind, kann man ein 
Befehlsfenster öffnen.
Im Befehlsfenster kann man mit
svn://www.mikrocontroller.net/transistortester
den gesamten Verzeichnisbaum des Transistortesters auf den eigenen 
Rechner holen oder auch nur einzelne Äste wie 
/transistortester/Software/trunk , womit nur der aktuelle Entwicklerpfad 
geladen wird.
Mit dem Change Directory Befehl kann in das gewünschte Unterverzeichnis 
gewechselt werden. Im Falle des vollständigen Transistortester-Baums 
also z.B. "cd transistortester/Software/trunk/mega328".
Die Namen müssen nicht vollständig ausgeschrieben werden. Mit der 
automatischen Vervollständigung der Tabulatortaste wird ergänzt, wenn 
die bisherige Eingabe schon eindeutig ist.
In der Makefile aus diesem Verzeichnis muß gegebenenfalls mit einem 
Texteditor die PROGRAMMER= und die PORT= Option für avrdude angepaßt 
werden.
Für die Übersetzung muß nur das Kommando "make" aufgerufen werden. Das 
Laden des Programms erfolgt mit "make upload". Die Fuses des ATmega328 
müssen einmal mit "make fuses" oder mit einem bestücktem 8MHz/16MHz 
Quarz mit "make fuses-crystal" gesetzt werden. Das Programm avrdude 
prüft den angeschlossenen ATmega, ein mega328 und ein mega328p haben 
unterschiedliche Kennung!
Zum Editieren benutze ich selbst den gewöhnungsbedürftigen "vim", es 
kann aber selbstverständlich jeder andere Editor, auch der aus der 
graphischen Bedienoberfläche (gedit) benutzt werden.

Grüße, Karl-Heinz

von Ulli B. (fennec)


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Wie geil ist das denn !

Ich habe im Tutorial rumgesucht und da war die Rede von gcc, AVRDude und 
1000 Parametern. Das habe ich nicht so richtig geblickt.
Hier gebe ich jetzt ganze DREI Zeilen ein und habe alles auf dem 
aktuellen Stand. Und wenn ich es mehrmals machen möchte oder muss, 
einfach mit der Pfeiltaste nach oben und ich kann mich durch die Zeilen 
blättern.

Wenn ich das mit Windows vergleiche, habe ich den Mikrocontroller 
schneller programmiert, als ich in Windows die dafür notwendigen 
Programme erstmal gestartet habe. Ich bin begeistert !

Dieses Linux beeindruckt mich schwer. Es ist schnell, flüssig, überhaupt 
kein Vergleich zu Windows.
Mit der Konsole kommt man auch gut klar, wenn man die DOS shell noch 
kennt.
Eigentlich wollte ich auf MAC umsteigen, aber schon nach den paar Tagen 
Linux bin ich echt begeistert. Da hat sich doch eine menge getan.

Nur die serielle Schnittstelle freizugeben war irgendwie etwas 
umständlich, geht aber nun auch.
Auf dem Steckbrett funktioniert der TTester schon mal prima.

Super, vielen Dank.

von Krzys (Gast)


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Hello Karl-Heinz.
 My tester working very well except problem with rotary encoder. I 
downloaded your version of firmware from Czech site 
http://www.avrtester.tode.cz/upload/firmware/FW_Karl-Heinz_1.11_M328_(343).zip
 ALPS encoder is connected to PD1 and PD3 as you sugested in pdf: 
"TransistorTester with AVR microcontroller and a little more Version 
1.11k"
I have checked conections and components five times.
Where is problem?
By the way Polish translation from Czech site is far from good. I 
uploaded more accurate version of transistortester.h
Best regards.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Krzys schrieb:
> My tester working very well except problem with rotary encoder.

Thank you for correcting the Polish translation.
The rotary encoder is not enabled by the default Makefile for the 
mega328 processor. If you are able to translate the source, you should 
download the Software/trunk path from the original site with the 
svnbrowser 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28english.29 
or alternative with the subversion command "svn checkout 
svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Software/trunk" at a 
Linux system.
You should select your favoured language and the option 
WITH_ROTARY_SWITCH with a editor in the Makefile and recompile the 
source.

Best regards, Karl-Heinz

von Tomas P. (tom666)


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Mr. Karl-Heinz Kübbeler, again big thanks for your work.

Krzys, in annex is compiled firmware according to your specifications.

Regards tom

von Krzys (Gast)


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Thank you!
I will check it as soon as posibble.
Krzys.

von Krzys (Gast)


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Encoder now works perfect and Polish words are used more correctly.
Thanks Tomas P. for compilation and Karl-Heinz Kübbeler for your hard 
work on project!
Krzys.

von max (Gast)


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it is posible to used oled ssd1306 0.96 inch display with i2c or spi 
interface with this tester. but i2c pins is adc pins

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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A SSD1306 OLED can probably be used with the SPI interface. But some 
commands like "set electronic volume" (contrast) are different from the 
ST7565 controller. The software must be adapted to the SSD1306 
controller.
Some character displays with OLED make more electrical noise than the 
LCD type character displays. The measurement of the tester can be 
disturbed by this noise. The ATmega328 of the tester must run with a 5V 
power supply. The SSD1306 controller runs with 3.3V like the ST7565. The 
SPI signal level of the ATmega outputs must be converted to the 3.3V 
level of the controller.

Best regards, Karl-Heinz

von max (Gast)


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hi , thanks for your answer.
i connect atmega328p with 5v power supply to ssd1306 oled with 3.3v 
power supply with I2C protocol WITHOUT level shifter,and work fine.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hi Max,
but you should know, that you use the controller outside it's 
specification. The data sheet set the upper limit of data input voltage 
to "VDD + 0.3" V, that is 3.6V with VDD=3.3 ! Normally the inputs are 
internal protected with diodes to VDD and GND. Probably the VDD voltage 
of the controller can be increased across the protection diode with any 
data input set to logical 1 .

von max (Gast)


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von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Probably there is a interface circuit between the data inputs of the 
board and the display module with the controller. Any known ssd1306 
controller operate with 3.3V and need a 3V signal level at the data 
inputs.
I am sceptical about the Chinese interfacing of the data signals to the 
controller inputs because a TransistorTester from China (fish8840) with 
graphical ST7565 display connects the data signals directly without any 
interface circuit. The 3.3V power of the display module is actually 
increased by the data signals!

von max (Gast)


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Hi -i take a picture from  back side of ssd1306 module with some 
components.
i find st7920 lcd module with 5v power supply 128x64 pixel and DIL 
pinout and 3 wire serial interface.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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I can find no connection to the SDA/SCL pins of the module. Probably 
there are components and routes at the other side of the board. On this 
side there are only the 3.3V voltage regulator and components for the 
DC-DC converter of the SSD1303 controller. This module supports only the 
I2C interface, which is currently not supported by the TransistorTester 
software. Only the SPI interface can currently be used with the Tester.
I will try to implement support for a SSD1303 controller with SPI 
interface first.

von max (Gast)


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HI- in fact SSD1306 have i2c and spi interface together (REFER TO 
DATASHEET),but some module only work with i2c,i find other oled module 
with spi and i2c interface and buy and test this, ASAP.
OTHER option :ST7920 , do you know this lcd module match with 
TRANSISTORTESTER code? Or need changes?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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A module with ST7920 controller is currently not supported by the tester 
software. The instructions for this controller are different from the 
ST7565 type.
I have got a "SainSmart SPI OLED" module with SPI interface and a 3.3V 
power connection. The four signals RST, DC, SCLK and SDIN are connected 
to the controller inputs with a 100 Ohm resistor network. The CS signal 
of the module is connected with a 10 kOhm resistor to the controller. 
The CS signal is usually connected to GND, but if the other signals are 
connected to the ATmega outputs, a high signal results to a current of 
about 10 mA to the 3.3V power ((5V - 3.3V - 0.4V) / (100 + 22) Ohm) for 
one signal. If the module consumes less power, the 3.3V power will be 
increased.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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I have connected the "SainSmart SPI OLED" with a 3.3V voltage regulator 
to the 5V power of the TransistorTester. The four data signals are 
connected with a serial resistor of 2.7 kOhm each. With the unmodified 
software version for the ST7565 controller (option LCD_ST7565_H_FLIP=4, 
LCD_ST7565_V_FLIP=1) I have taken the above picture.
The level of the controller inputs seems to be limited to 4V due to the 
additional resistors. This tiny modul seems to operate well with this 
type of connection.

Best regards, Karl-Heinz

von max (Gast)


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hi - thanks for your Answers.
i find link from sainsmart oled spi
http://www.sainsmart.com/sainsmart-0-96-spi-serial-128x64-oled-for-raspberry-pi-arduino-mega2560-uno-r3-arm.html
with SSD1306 CONTROLLER,
AND have some difference between SSD1306 AND SSD1303.
[sorry for english,i am Persian.]

von Blick nicht durch (Gast)


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Hallo Karl Heinz,

im Software/trunk Verzeichnis gibt es Unterverzeichnisse wie 
mega328_1.9V,
oder mega328, oder mega328_3.3, etc.

Warum gibt es diese Unterschiede?

Ich baue mir gerade einen Tester laut Hardware Manual auf Lochraster auf 
und möchte am liebsten einfach die HEX und EPP files in den atmega328 
brennen, ohne mich mit Kompilierung und Toolchains zu plagen.
Dabei möchte ich auch einen Drehgeber nutzen.


Wie soll ich vorgehen?
Ich arbeite unter WIN7, nicht Linux.

AVR MK II ist vorhanden...

Danke,

DS

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Blick nicht durch schrieb:
> Wie soll ich vorgehen?
> Ich arbeite unter WIN7, nicht Linux.

Wenn die Anschlußvariante für Streifenraster-Platinen benutzt wird, 
kommen nur zwei Unterverzeichnisse in Frage: mega328_strip_grid und 
mega328_strip_grid_dogm . Die letztere Variante ist für ein DOGM Display 
(ST7036 Controller) vorgesehen. Die Verzeichnisse mit einer 
Spannungsangabe (1.9V oder 3.3V) sind für den Betrieb mit DC-DC 
Konverter aus einer Li Zelle (1.9V) oder einem LiIon Akku (3.3V) 
vorgesehen. Fehlt eine Spannungsangabe, wird eine Speisung mit einer 9V 
Batterie (Akku) angenommen.
Bisher ist der Impulsdrehgeber nur für zwei Varianten eingeschaltet 
(mega328_st7565 und mega644_LCD2004). Abgesehen davon, daß der richtige 
Typ des Impulsdrehgebers eingeschaltet werden muß (Option 
WITH_ROTARY_SWITCH=?), steigt durch Verwendung eines Impulsdrehgebers 
der Stromverbrauch an, weil der Schlafzustand des ATmega weniger benutzt 
werden kann.
Unter Windows kann WinAVR benutzt werden, um eigene Konfigurationen zu 
übersetzen. Das ist in der Dokumentation im Kapitel 2.7 näher 
beschrieben, wo auch ein Hinweis auf meinen Patch 
(Beitrag "Re: Transistortester AVR") zu finden 
ist.
Nicht vergessen möchte ich den Hinweis, daß ein 8MHz Quarz von der 
Software vorausgesetzt wird. Das Aufwachverhalten des ATmega 
unterscheidet sich bei Betrieb ohne Quarz und sollte mit der Makefile 
Option RESTART_DELAY_TICS=6 berücksichtigt werden!

Grüße, Karl-Heinz

von Blick nicht durch (Gast)


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Danke Karl Heinz,

es bleiben zunächst 2 Fragen:

Gibt es ein Schaltbild für die 644 Variante?
Kann ich ohne zu kompilieren einfach die passenden epp und hexfiles 
brennen und welche Optionen waren hier über DAS Makefile gesetzt?

Danke vorab.

von Michael D. (mike0815)


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Blick nicht durch...hm, ein Name wäre mal was...
Das Makefile ist sehr individuell und umfangreich, von einem blosen 
Flashen einer Hex und EEP, ist abzuraten! Kein Mensch kennt deine 
Hardware. Eine große Rolle spielt das Display, Spannungsquelle, Regler, 
externe Referenz, interner oder externer Pullup etc...
Du mußt dir schon die Mühe machen, das Makefile dementsprechend deinen 
Bedürfnissen bzw. Hardware anzupassen und neu zu kompilieren, um eine 
zufriedenstellende Funktion "deines" Testers zu gewährleisten!

Ich z.B. kompiliere mit dem Studio 4.19 inkl. Toolchain, oder extern mit 
WinAvr, je nach dem, was gerade vom Compiler her am besten passt.
Der M328 ist vom Flashspeicher schon ordentlich befüllt, trotzdem ist es 
möglich, (fast)alle Funktionen (inkl. Drehgeber, Matrix-Display)mit den 
richtigen Einstellungen zu nutzen.
Gerne bin ich bereit, dir per PN dabei behilflich zu sein(soweit es mir 
möglich ist).

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Blick nicht durch schrieb:
> Gibt es ein Schaltbild für die 644 Variante?

Ja, in der PDF Dokumentation (Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf) im 
SVN-Archiv 
(http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads). 
Die 644/1284 Variante bringt aber nicht viel zusätzliches. Lediglich 
eine Erweiterung des Frequenzmeßbereichs durch einen 16:1 Vorteiler und 
das Testen von Quarzen ist hier zusätzlich möglich. Diese 
Zusatzfunktionen sind beim Mega328 wegen fehlender IO-Ports leider nicht 
mehr möglich. Wenn diese Funktionen aber nicht gebraucht werden, kann 
man bei der Mega328 Version bleiben.
Alle Versionen benutzen die gleichen Softwaremodule. Lediglich die 
Optionen in der Makefile bestimmen, für welchen Prozessor mit welchen 
Funktionen ein Programm erzeugt wird.

Grüße, Karl-Heinz

von Thilo H. (thaala)


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Hallo,

das Teil scheint ja ein echtes Universalgenie zu sein.
Ich möchte auch eins bitte.....

Ich habe aber keine Lust es selbst aufzubauen..
Habt Ihr einen Link zum Chinesen eures Vertrauens..?! :-)
Ein Gehäuse mache ich mir aber selbst.

Danke und Gruß,
Thilo

P.S. Meine Hochachtung für Typen wie Karl-Heinz, die so etwas über so 
lange Zeit vorantreiben.

von Blick nicht durch (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>> Gibt es ein Schaltbild für die 644 Variante?
>
> Ja, in der PDF Dokumentation (Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf) im
> SVN-Archiv
> (http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads).
> Die 644/1284 Variante bringt aber nicht viel zusätzliches. Lediglich
> eine Erweiterung des Frequenzmeßbereichs durch einen 16:1 Vorteiler und
> das Testen von Quarzen ist hier zusätzlich möglich. Diese
> Zusatzfunktionen sind beim Mega328 wegen fehlender IO-Ports leider nicht
> mehr möglich. Wenn diese Funktionen aber nicht gebraucht werden, kann
> man bei der Mega328 Version bleiben.
> Alle Versionen benutzen die gleichen Softwaremodule. Lediglich die
> Optionen in der Makefile bestimmen, für welchen Prozessor mit welchen
> Funktionen ein Programm erzeugt wird.
>
> Grüße, Karl-Heinz

Karl-Heinz


unterstützt der 328 auch den Drehgeber?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Blick nicht durch schrieb:
> unterstützt der 328 auch den Drehgeber?

Ja, alle Funktionen außer dem 16:1 Frequenzteiler für die 
Frequenzmessung und die Oszillatoren für den Quarztest werden vom 
ATmega328 unterstützt. Die Frequenzmessung und der Impulsdrehgeber 
werden durch Doppelbelegung von Ports für den Display-Anschluß 
ermöglicht.

Grüße, Karl-Heinz

von Joachim B. (jar)


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Thilo Haala schrieb:
> Ich habe aber keine Lust es selbst aufzubauen..
> Habt Ihr einen Link zum Chinesen eures Vertrauens..?! :-)
> Ein Gehäuse mache ich mir aber selbst.

ebay, diesen hier gekauft:

310926851097

ist gekommen, bin zufrieden nur L macht er nicht.

von Frank Norbert Stein *. (franknstein)


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Joachim B. schrieb:
> nur L macht er nicht

Komisch, unter 'Test ranges' heisst es dort:
Inductors : 0.01mh-20H

Gruss
Frank

von Joachim B. (jar)


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Frank N. Stein schrieb:
> Komisch, unter 'Test ranges' heisst es dort:
> Inductors : 0.01mh-20H

nun ja habe die gewickelt

Beitrag "Re: Luftspule ändert ihren Wert, ist das normal?"

und irgendwas zwischen 80nH und 220nH erwartet und bekomme als Anzeige 
R=0,12 Ohm

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Frank N. Stein schrieb:
> Komisch, unter 'Test ranges' heisst es dort:
> Inductors : 0.01mh-20H

mein Fehler, L wird gemessen, meine selbstgewickelte hatte 
Windungsschluß, ich Trottel habe statt Lackdraht Schaltdraht genommen.

von Thilo H. (thaala)


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>>> ich Trottel habe statt Lackdraht Schaltdraht genommen.

Das ist wirklich köstlich YMMD :-)

Meine Frage wegen der China - Nachbauten war eher darauf gemünzt, dass 
das Layout kompatibel ist, so um auch die neueste Software von 
Karl-Heinz einspielen zu können - ohne vorher den code patchen zu 
müssen.

Gruß Thilo

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Joachim B. schrieb:
> ebay, diesen hier gekauft:
> 310926851097

Thilo Haala schrieb:
> Meine Frage wegen der China - Nachbauten war eher darauf gemünzt, dass
> das Layout kompatibel ist,

schreiben sie irgendwo, aber den Plan erstelle ich im Moment nicht mal 
aus den Leiterbahnen.

Frank N. Stein schrieb:
> Komisch, unter 'Test ranges' heisst es dort:
> Inductors : 0.01mh-20H

Inductors : 0.01mh-20H

stimmt ich hatte es irgendwie zu 0,01µH = 10nH verstanden

und wundertet mich das ich meine selbstgewickelte im Bereich von 
80-220nH nicht messen konnte.

Meine kleinste Kauf L in der Kiste ist 10µH und die wird gemessen, noch 
mal eine Luftspule mit Lackdraht gewickelt 30 Wdg. mit d= 1,2cm auf l= 
2cm

lt:
http://www.b-kainka.de/bastel95.htm

6.48µH wird nicht mehr erkannt

: Bearbeitet durch User
von Anfrage (Gast)


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Hallo,

hat jemand für die m328p Version noch eine fertige Platine oder 
wenigstens ein Layout?

Würde auch was vom gelben Mann kaufen, aber bei den diversen Infos hier 
im Thread bin ich nur verunsichert...

Danke.

von Jaume (Gast)


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Anfrage schrieb:
> Hallo,
>
> hat jemand für die m328p Version noch eine fertige Platine oder
> wenigstens ein Layout?
>
> Würde auch was vom gelben Mann kaufen, aber bei den diversen Infos hier
> im Thread bin ich nur verunsichert...
>
> Danke.

Vom "gelben Mann"? Conrad?

Welche Infos haben dich verunsichert?

von Barney G. (fuzzel)


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Anfrage schrieb:
> Würde auch was vom gelben Mann kaufen, aber bei den diversen Infos hier
> im Thread bin ich nur verunsichert...

Waere ich auch, denn hier geht es immerhin um Unsummen von 15 - 20 EURO 
fuer ein Fertiggeraet !
Da sollte man sich vorher genauestens informieren und alle drei Threads 
mindestens 2-3x lesen und verstehen. Die Doku nicht vergessen !

von Anfrage (Gast)


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Ich meinen den " Chinamann".

Verunsichert bin ich hinsichtlich eines Fertiggerätes aus China via 
Ebay.

Das weiß ich nicht welches nun bezüglich der " Kompatibilität" zum 
Original die beste Wahl ist.

von Barney G. (fuzzel)


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Wenn Du dem freundlichen Chinesen nicht traust, nimm doch eins aus dem 
Teeland es gibt auch Versender aus dem Land der Krauts.

"Kompatibel" sind die so weit ich das hier verfolge alle nicht. Also 
umbauen bzw erweitern must Du dann so oder so, wenn man es denn braucht.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> "Kompatibel" sind die so weit ich das hier verfolge alle nicht.

Nach meinem Kenntnisstand sind die chinesischen Versionen schon 
kompatibel. Lediglich bei den Versionen mit graphischem Display bin ich 
mir nicht sicher, ob alle Versionen gleich angeschlossen sind und den 
gleichen Kontroller (ST7565 kompatibel) verwenden. Die graphische 
Ausgabe wurde bei allen mir bekannten chinesischen Versionen in China 
programmiert. Mittlerweile unterstützt meine Version auch eine 
graphische Ausgabe, die ist aber auf jeden Fall anders implementiert als 
bei allen chinesischen original Softwareversionen.
Bei den chinesischen Versionen sind aber nicht alle 
Erweiterungsmöglichkeiten verbaut und in einigen Fällen ist statt einer 
2.5V Präzisions-Spannungsreferenz eine Zenerdiode eingebaut. Die 
Spannungsabweichung der Zenerdiode von den angestrebten 2.5V ist meist 
so groß, daß die Referenz von der Software nicht erkannt wird. Besser 
ist es aber, die Zenerdiode zu entfernen oder durch eine präzise 2.5V 
Referenz zu ersetzen. Die Präzisionsreferenz dient nur dazu, eine 
eventuelle Abweichung von der VCC Spannung von den angestrebten 5 Volt 
zu bestimmen. Bei präzisen 5V ist die Präzisionsreferenz überflüssig!
Die Erweiterung um einen Impulsdrehgeber und um die Frequenzmessung ist 
bei den Versionen mit Text-Display relativ leicht möglich, da alle 
benötigten Signale an der LCD-Steckbuchse anliegen. Ob die Erweiterungen 
auch mit einem graphischen Display möglich sind, muß im Einzelfall 
geprüft werden. Bei der in meiner Software gewählten Anschlußweise des 
graphischen Displays sind die Erweiterungen auch möglich.
Es sind inzwischen auch chinesische Versionen mit LiIon Akku erhältlich 
(DC-DC Wandler für 5V). Hierbei kann ein anderes 
Spannungsteilerverhältnis für die Batteriespannung verwendet worden 
sein. Das läßt sich aber über Makefile Optionen einstellen.
Der FA-Bauteiltester mit Gehäuse ist eine Version, die von Funkamateuren 
entwickelt wurde (FiFi: 
http://www.o28.sischa.net/bauteiltester/trac/wiki) und von der 
Zeitschrift Funkamateur vertrieben wurde. Die erste Auflage ist restlos 
ausverkauft, es soll aber einen Nachfolger geben. Der Preis ist mit 
79,-€ aber deutlich höher als die chinesischen Versionen.

Grüße, Karl-Heinz

von Anfrage (Gast)


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Nochmal die Frage:##
gibt es es ein einseitiges PCB Layout für m328p, wer kann das bitte zur 
Verfügung stellen ?

Danke

von Anfrage (Gast)


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von Anfrage (Gast)


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passt nicht, benötige einseitiges PCB!

von Thilo H. (thaala)


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Karl-Heinz,

danke für deine Info.
Ich habe mir nun für 20€ einen mit dem grafischen Display bestellt.
http://www.ebay.de/itm/big-12864-LCD-Transistor-Tester-Capacitance-ESR-Meter-Diode-Triode-MOS-NPN-LCR-/191168670493?pt=PC_Viedeospielzubeh%C3%B6r&hash=item2c828a6b1d
Gefiel mir einfach besser.

Gruß T.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thilo Haala schrieb:
> Ich habe mir nun für 20€ einen mit dem grafischen Display bestellt.

Hallo Thilo,
der sieht aus wie der Fish8840, der in den Beiträgen 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" und 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" schon 
beschrieben wurde. Hier wurde der Batteriespannungsteiler geändert (2:1) 
und falsch angeschlossen. Ich habe die Leiterbahn zum Spannungsteiler 
zwischen Q1/R17 und D5 getrennt und mit Kupferlackdraht zwischen Q1 und 
R15 eine neue Verbindung gelegt (siehe Foto). Damit zieht der 
Spannungsteiler im ausgeschalteten Zustand keinen Strom mehr aus der 
Batterie.
Etwas seltsam ist bei meinem Exemplar auch der Anschluß des graphischen 
LCD. Die Versorgungsspannung wird auf dem Display-Modul mit einem Regler 
auf 3.3V heruntergeregelt. Aber die 5V Signale vom ATmega werden direkt 
zum Graphik-Kontroller weitergeleitet. Das ist nach meiner Meinung 
falsch, da die 3.3V Betriebsspannung über die Schutzdioden der Eingänge 
von den Signalpegeln angehoben wird. Abhilfe scheint hier möglich zu 
sein über serielle Widerstände von etwa 2.7kOhm in den Signalzuleitungen 
(SID, SCLK, RS und REST).
Vielleicht sind aber auch schon Fehler bei einer neuen Version behoben!?

Grüße, Karl-Heinz

von Anfrage (Gast)


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Kann  man den Fish8840 nun mit der Firmware von Karl Heinz brennen?

von Barney G. (fuzzel)


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Anfrage schrieb:
> Kann  man den Fish8840 nun mit der Firmware von Karl Heinz brennen?

Keine Ahnung, aber Karl-Heinz schreibt doch, das das Ding nicht wirklich 
brauchbar ist. (Datenleitungen). Was denkst Du wie lange die das mit 
machen. Das ist SO reine Gluecksache.

Nimm sowas hier.

http://www.ebay.de/itm/Neu-Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-LCR-Meter-Mosfet-NPN-PNP-/380912015473?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item58b0201871

Oder fuer 'n 10er mehr gleich im Gehaeuse

http://www.ebay.de/itm/Transistor-Tester-Diode-Triode-Capacitance-ESR-Meter-MOS-PNP-NPN-Module-DE-/251495810658?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item3a8e518662&autorefresh=true

Die kommen zumindest mal halbwegs an das Original ran. Wahrscheinlich 
musst Du hier noch die Widerstaende und Referenz umbauen. Aber das ist 
wohl bei allen Nachbauten so.

Die grafischen Dinger sind zwar ganz lustig, aber was nuetzt das, wenn 
Du die Software von Karl Heinz nicht nutzen kannst weil ausgerechnet 
Dein Display dann nicht implementiert ist.

Ich habe den tester in der alten Version von vor 5-6 Jahren oder so und 
den halbwegs Aktuellen von vor etwa 3 Jahren. (Mega328) Version. Darauf 
laeuft die 1.10k oder so, jedenfalls eine der letzten Versionen und es 
tut was es soll. Naemlich Bauteile testen.
Viele scheinen hier nicht begriffen zu haben, das das Geraet hier nur 
ein Tester ist und lange kein Messgeraet, obwohl es in einigen Bereichen 
ziemlich ordentlich anzeigt.

Wenn ich dagegen sowas lese...

Joachim B. schrieb:
> 6.48µH wird nicht mehr erkannt

...wird mir uebel.
Ein Messgeraet dieser Klasse kostet allein fuer den LCR Bereich mal 
eben 400.-

von Thilo H. (thaala)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Vielleicht sind aber auch schon Fehler bei einer neuen Version behoben!?
>
> Grüße, Karl-Heinz

Danke Karl-Heinz,

das kann ich natürlich kontrollieren wenn das Gerät hier ist.
Da es offensichtlich auch andere interessiert werde ich darüber 
berichten.

Gruß Thilo

von Michael D. (mike0815)



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Der Barney... ;-)))

@Thilo
Die HW-Version von deinem Link, habe ich seit Sommer hier im Einsatz und 
konnte bisher noch keine Ausfälle verzeichnen. Ganz im Gegenteil, ist 
man mal diese riesige Display gewöhnt, möchte man keine andere Anzeige 
mehr haben.
Natürlich muß die Referenz inkl."2k2" ergänzt werden und noch ein paar, 
von Karl-Heinz erwähnte "Kleinigkeiten", vorgenommen werden. Was jetzt 
aber keinen riesen Aufriss bedeutet!
Ich habe diesen Tester mit dem Drehgeber nach gerüstet und die 
HW-Komponenten etwas neu angeordnet, sodass man mehr Platz für die 
Bauteile zum messen hat und ungehindert einen ISP-Stecker stecken kann, 
ohne jedes mal den Schraubendreher in die Hand zu nehmen.
Für die Standfestigkeit, habe ich ein 8mm Plexi-Glas mit Gummifüssen 
verwendet. Die Displayleitung habe ich verlängert, damit ich das Display 
um 2 Lochreihen nach oben setzen kann, darunter passt genau ein 9V 
Block-Akku.

Die erwähnten Änderungen der Widerstände von Karl-Heinz, müssen noch 
gemacht werden...

Den Drehgeber könnte man auch anstelle des Testknopfes setzen. Könnte 
aber ein ziemliches Gefummel geben.

Gruß Michael

von Barney G. (fuzzel)


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Michael D. schrieb:
> Der Barney... ;-)))

Ja watt denn nu ?

Michael D. schrieb:
> Die HW-Version von deinem Link, habe ich seit Sommer hier im Einsatz und
> konnte bisher noch keine Ausfälle verzeichnen.

Michael D. schrieb:
> Natürlich muß die Referenz inkl."2k2" ergänzt werden und noch ein paar,
> von Karl-Heinz erwähnte "Kleinigkeiten", vorgenommen werden. Was jetzt
> aber keinen riesen Aufriss bedeutet!

Wenn der umgebaut ist funktioniert das auch. Welch Wunder.

Ich schrieb doch das man den umbauen muss und es Gluecksache ist, wie 
lange das gut geht. Displays mit 3,3V werden nun mal nicht mit 5V 
angesteuert. Easy, oder ?
Ich haette auf solch einen Krampf keinen Bock, nur weil da ein 
Grafikdisplay drauf ist.
Wenn man natuerlich den ganzen Tag damit rumspielt, ist das was anderes. 
Ich brauche den Tester vielleicht 2x im Jahr fuer eine Minute.

Und hast Du das LCD in die aktuelle Softwareversion implementiert ? 
Denn..

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Mittlerweile unterstützt meine Version auch eine
> graphische Ausgabe, die ist aber auf jeden Fall anders implementiert als
> bei allen chinesischen original Softwareversionen.

Nebenher und voellig Off, aber was bitte soll eine "chinesischen 
original Softwareversionen." sein ? Das ist doch ein Widerspruch in 
sich selbst.
Mal ganz davon abgesehen das die Chinesen das auch nur von hier kopiert 
haben. Doof sind die ja nu nicht..

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Der Barney... ;-)))
>
> Ja watt denn nu ?
Über dich könnte ich mich immer wegschmeißen!
Würdest du mal länger aussetzen, würde hier was fehlen... ;-)

> Wenn der umgebaut ist funktioniert das auch. Welch Wunder.
Ja was jetzt? Warum sollte der denn nicht funktionieren?
Ich habe den ja schon länger. Am Anfang gab es einige 
Anlaufschwierigkeiten, wegen eines P-MOSFET's, der laut "Marking" ein
N-Channel sein sollte, was aber weiter oben geklärt wurde.(falsches 
Datenblatt etc...)
>
> Ich schrieb doch das man den umbauen muss und es Gluecksache ist, wie
> lange das gut geht. Displays mit 3,3V werden nun mal nicht mit 5V
> angesteuert. Easy, oder ?
Ganz easy...
> Ich haette auf solch einen Krampf keinen Bock, nur weil da ein
> Grafikdisplay drauf ist.
Das Display hat keinen Krampf und ist eigentlich ganz entspannt.
Andere haben "Bock" auf das Grafikdisplay, sonst gäbe es diesbezüglich 
keine Diskussion.
Karl-Heinz hat für die Matrix Geschichte einen Haufen Arbeit u. Zeit 
hinein gesteckt. Das wird damit gewürdigt, um es umzusetzen und Feedback 
zu geben.
Ausserdem gibt das Grafikdisplay mehr Infos zu den gemessenen Bauteilen 
aus. Die Schrift und Symbole, sind schön groß und besser lesbar, als 
z.B. auf einem 2x16er

> Wenn man natuerlich den ganzen Tag damit rumspielt, ist das was anderes.
> Ich brauche den Tester vielleicht 2x im Jahr fuer eine Minute.
Außer einem Oszilloskop und Multimeter, wird dieser Tester genauso 
beansprucht. "It makes some measures easier", würde ich sagen.
>
> Und hast Du das LCD in die aktuelle Softwareversion implementiert ?
> Denn..
Selbstverständlich! Das war ja wohl das erste...außerdem sieht man das 
auf einem der Fotos.
>
> Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>> Mittlerweile unterstützt meine Version auch eine
>> graphische Ausgabe, die ist aber auf jeden Fall anders implementiert als
>> bei allen chinesischen original Softwareversionen.
Öhm ja...
In den China-Testern, sind keine Lockbits(Schreibschutz) gesetzt, außer 
das Auslesen der China-SW, ist nicht möglich!

> Nebenher und voellig Off, aber was bitte soll eine "chinesischen
> original Softwareversionen." sein ? Das ist doch ein Widerspruch in
> sich selbst.
Inwiefern ?
> Mal ganz davon abgesehen das die Chinesen das auch nur von hier kopiert
> haben. Doof sind die ja nu nicht..
Das wissen wir ja und wird sogar (manchmal) angegeben.

Gruß Michael

von Joachim B. (jar)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> ...wird mir uebel.

tut mir echt leid für dich, gute Besserung!

> Ein Messgeraet dieser Klasse kostet allein fuer den LCR Bereich mal
> eben 400.-

ja und, Klasse Spruch, da fühle ich mich gleich besser mit dem Agilent 
LCR 4263b welches ich für 2500,- gekauft hatte :-)

Ich kenne schon den Unterschied zwischen Tester und Messgerät, aber auf 
die Schnelle mal was checken zu können für 15€ ist trotzdem toll, auch 
weil man keine längeren Rüstzeiten und Warmlaufphasen hat. :p

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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Joachim B. schrieb:
> ja und, Klasse Spruch, da fühle ich mich gleich besser mit dem Agilent
> LCR 4263b welches ich für 2500,- gekauft hatte :-)

Freut mich, dass du stolzer Besitzer einer 20 Jahre alten Nachbau -
Gurke bist. Nur  muss man damit auch umgehen koennen, sonst haettest Du
nicht solch einen Schmarn geschrieben.

: Bearbeitet durch User
von Krej (Gast)


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Hallo. Seid einige tagen komme ich nicht klar. Die Montage ist so weit 
richtig.  Aber Die LCD Anzeige macht mir sorgen. Sehe Fotos. Habe ich 
alles versucht. Das LCD Modul passt nicht.

http://www.ebay.com/itm/181295337227?ru=http%3A%2F%2Fwww.ebay.com%2Fsch%2Fi.html%3F_from%3DR40%26_sacat%3D0%26_nkw%3D181295337227%26_rdc%3D1

von Hubert G. (hubertg)


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Wenn mich nicht alles täuscht, dann hängt Pin5 des LCD in der Luft. 
Sollte der Pin nicht auf GND gehören?

von Krej (Gast)


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Ja .. ist dass klar.. Ich habe schon korregirt. hilt alles nicht.

von suchender (Gast)


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Krej schrieb:
> Hallo. Seid einige tagen komme ich nicht klar. Die Montage ist so weit
> richtig.  Aber Die LCD Anzeige macht mir sorgen. Sehe Fotos. Habe ich
> alles versucht. Das LCD Modul passt nicht.
>
> Ebay-Artikel Nr. 181295337227


Hallo Krej,

kannst Du mir bitte bitte Dein Layout zur Verfügung stellen?

Danke !!!

von Krej (Gast)


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Ja... von Sprint Laout 6.0

von Barney G. (fuzzel)


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Hast Du auch ein Schaltbild dazu gemacht ? Dann poste das bitte mal. Ich 
mag da jetzt nicht alle Leitungen verfolgen.

Du weisst das sich das Display 120mA nur fuer die Hintergrundbeleuchtung 
weg tut ? Wenn Du das mit einer billigen / alten 9V Batterie betreibst, 
kann die Spannung leicht so weit in die Knie gehen das nichts mehr geht. 
Zumal ich da nur TO92 Bauformen sehe, also 100mA Teile.

von suchender (Gast)


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Vielen Dank Kreij,

das Schaltbild dazu wäre nun noch die Krönung.
Oder ist das das Original von Karl Heinz ?

von Krej (Gast)


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MCP 1702-5002 --- 200µA

von Krej (Gast)


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Ja....  das Original von Karl Heinz, von PDF doku..

von Barney G, nicht eingeloggt (Gast)


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Die 120mA sind selbst fuer einen to220 eine heisse Angelegenheit.
Ich wuerde erst mal den Strom senken. Zur Not ganz abklemmen und mit 
einer Taschenlampe beleuchten. Dann ist das schon mal aus dem Weg.

Dann wuerde ich mir ein einfaches "hallo Welt" programm schreiben und 
gucken ob das Display ueberhaupt geht und die Belegung stimmt.

von Barney G. (fuzzel)


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Krej schrieb:
> MCP 1702-5002 --- 200µA

Und das soll uns was sagen ?

von Krej (Gast)


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Die Schaltung ist ok.. für die Testen habe Ich am Test Pins 1-2-3 norm 
Led angeschlossen und mit StartTaster betätig.. Der Led hat parr mal 
angeleuchtet ..

von Michael D. (mike0815)


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Nur mal zur Info: Dieses Display genehmigt sich nur 20mA, für sein 
Backlight !

von suchender (Gast)


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PIN 11 des LCD geht nicht an PD4 !!

von suchender (Gast)


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Deine LCD Beschaltung stimmt nicht mit dem Layout/Schaltbild überein.
Nutze mal die Test Funktion von Sprint Layout

von suchender (Gast)


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Da musst Du nochmal dran.
Freue mich auf Dein korrigiertes Layout.
Kein Bier dabei trinken ;-)

von Krej (Gast)


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ich vermute dass LCD Display passt nicht. Ist mit Controller IC 
SPLC780D..

von Barney G. (fuzzel)


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Krej schrieb:
> Die Schaltung ist ok..

Anscheinend ja nicht, sonst wuerde sie ja funktionieren.

von suchender (Gast)


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Du hast definitiv Fehler im Layout !!!

Oder hast Du die Sourcen umgebaut ?

von suchender (Gast)


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Q1 ist doch auch falsch!

Ich schaue doch von oben auf die Platine ?!

von Barney G. (fuzzel)


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Michael D. schrieb:
> Nur mal zur Info: Dieses Display genehmigt sich nur 20mA, für sein
> Backlight !

Du kannst aber schon lesen ?

Barney Geroellheimer schrieb:
> Du weisst das sich das Display 120mA nur fuer die Hintergrundbeleuchtung
> weg tut ?

Und die 120mA sind auch kein Schreibfehler.

suchender schrieb:
> Q1 ist doch auch falsch!
>
> Ich schaue doch von oben auf die Platine ?!

Hast Du das Layout offen ? Kannst Du bitte mal einen Screenshot posten ?

: Bearbeitet durch User
von Krej (Gast)


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Bild, von Laoyt..

von Krej (Gast)


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mit LCD Modul

von Barney G. (fuzzel)


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Der 10µ ist auch verdreht.

Vielleicht solltest Du Deine "funktionierende Schaltung doch nochmal 
gruendlich ueberpruefen.

: Bearbeitet durch User
von Krej (Gast)


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Vielleicht... Ader zuerst mit andere LCD Modul testen..
Ich hoffe das von Rechelt passt.
http://www.reichelt.de/LCD-162C-LED/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=31653&artnr=LCD+162C+LED&SEARCH=LCD+162C+

von suchender (Gast)


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Deine Platine ist für den Eimer.
Da läuft kein anderes LCD dran.

Kollektor und Emitter solltest Du schon richtig anschließen, verdrehte 
Elkos nicht ignorieren ;-(((

von Barney G. (fuzzel)


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Ja, das geht, aber warum ? Ausserdem ein nicht gerade verbreiteter 
Controller (KSS0070B)

Behebe doch erst mal die Fehler. So wird das Reichelt Display auch nicht 
funktionieren.
Drucke Dir das Datenblat von Deinem Display aus, guck ob das richtig 
angeschlossen ist. Wenn nicht kannst Du es evtl noch ueber die Software 
retten.
/Anhang

Wenn Du meinst das ist dann richtig, teste es mit einem ollen "Hello 
World" Programm.
Und dreh den Strom runter ! Das muss doch alles heiss werden, merkst Du 
das nicht ?


Und wenn Du ein Blaues moechtest nimm die vom Pollin.

LCD-Modul TC1602A-09

Das kommt mit 30mA (Datenblatt) aus. Wird wohl auch mit 5-10mA gehen.

Ich drucke das jetzt auch mal aus und fliege da mal kurz drueber. Aber 
wie suchender schon schrieb, scheinen da mindestens zwei Fehler zu sein.
+ Meinem sind es schon drei und das nur im Ueberflug. Da hilft ein 
neues Display wenig. Zumal es ja noch zu funktionieren scheint.

von Barney G. (fuzzel)


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Anhang vergessen.
Das ist das Datenblatt, wenn man es denn so nennen darf, von Deinem 
Display.

von Barney G. (fuzzel)


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suchender schrieb:
> Deine Platine ist für den Eimer.

Nu mach' ihn nicht gleich fertig, Du siehst doch das es ein Anfaenger 
ist. Und Du weisst auch was es fuer eine scheiss Arbeit ist sowas zu 
routen.

suchender schrieb:
> Kollektor und Emitter solltest Du schon richtig anschließen...

Liste doch mal auf was Du gefunden hast. Ein verdrehter Transistor, 
Elko, eine Datenleitung, "bisschen" zu viel Strom, muss ja nicht gleich 
heissen das man die Platine entsorgen kann.

von Krej (Gast)


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noch mal.. schaltung ist ok.. verbrauchte strom auch ist ok..
sehe foto.. Atmega genau so gut.. Das die ganze befehle und fusen bit 
drauf gebügelt..

von suchender (Gast)


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Ich gebs auf ;-(((

von Barney G. (fuzzel)


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Da wird der Strom durch irgendwas begrenzt sein, keine Ahnung. Ist aber 
auch erst mal egal. 30mA zum testen sind gut.
Die Datenleitungen stimmen, zumindest Nach Schaltbild von Markus. Nach 
Software stimmt die Belegung auch, das Display sollte es also tun.

Also nochmal. Ich wuerde das Display mit einer anderen Software allein 
testen.
"Hello World" Projekte gibt es zu genuege im Web zu finden.

Sind das alles Tantal Elkos ? Kann man schlecht erkennen, aber das 
wuerde den Dreher im Layout erklaeren. Da ist naemlich Pos. 
gekennzeichnet.

von Krej (Gast)


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Sind das alles Tantal Elkos ?
Nein.   sind alle die Keramikkondensatoren

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Krej schrieb:
> schaltung ist ok.. verbrauchte strom auch ist ok..

Bist Du sicher, daß die richtigen Programmierdaten verwendet wurden. 
Also z.B. die Daten aus dem mega328 Unterverzeichnis. Auf keinen Fall 
kann man die Daten für das Streifenrasterlayout oder die Daten für den 
ST7565 Kontroller (graphisches Display) nehmen. Wenn das wirklich sicher 
ist, bleibt nur übrig, die 6 Verbindungen vom ATmega zum LCD mit einem 
Ohmmeter oder Durchgangsprüfer nachzumessen. Dabei sollte man möglichst 
auch auf Kurzschlüsse achten.

Viel Erfolg, Karl-Heinz

von Krej (Gast)


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mit einer anderen Software allein
testen?
 Gleiche schei...

von Krej (Gast)


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habe Ich am Test Pins 1-2-3 norm Led angeschlossen und mit StartTaster 
betätig.. Der Led hat parr mal
angeleuchtet .. dass heist programm lauft...

von Barney G. (fuzzel)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Bist Du sicher, daß die richtigen Programmierdaten verwendet wurden.

Welches Schaltbild er da verwendet hat, weiss ich nicht, ich konnte die 
Diku nicht finden. Nach Markus Wiki Schaltbild stimmt das aber.
Ausserdem hat er da mit ATmega8 bezeichnet, also gehe ich von was altem 
aus.
Die Belegung stimmt auch mit dem Quelltext ueberein.

Kann sein das ich was uebersehen habe, bin auch nicht mehr ganz fit. Ich 
behaupte jetzt aber mal das das Display laufen sollte.
Bisschen stutzig macht mich das "gedrehte" Display. Also das steht ja 
auf dem Kopf. Sollte dann nicht Zeile 1 also Character 1-16 aufleuchten 
statt der 2. Zeile ?

@Krej

Du sollst ein einfachens "Hello World" testprogramm aus dem Web fischen 
und die Datenleitungen anpassen. Das dann auf Deinen µC. NUR so findest 
Du raus ob Dein Display ueberhaupt noch funktioniert.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Krej schrieb:
> mit einer anderen Software allein
> testen?

Davon halte ich auch nichts. Die Ausgabe bei der 
Transistortester-Software läuft ja bei anderen auch. Mir ist lediglich 
ein Fall bekannt, wo ein besonders lahmer Kontroller eine verlängerte 
Wartezeit braucht. Dazu kann in der Makefile eine zusätzliche Anweisung 
"CFLAGS += -DSLOW_LCD" gesetzt werden. Das ist aber beim KS0070B nach 
meiner Meinung nicht erforderlich.
Ich habe aber auch schon einen defekten ATmega erlebt, der nicht mit den 
LCDs zusammenarbeiten wollte. Bei einem Testsignal auf den PORT D Pins 
war aber kein defekter Port-Ausgang feststellbar.

von Asko B. (dg2brs)


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Das Layout und der gezeigte Aufbau sind aber nicht das gleiche.
Und willst Du wirklich die Diode statt einem Vorwiderstand für das LCD 
drinlassen ?
Als erstes würde ich an Deiner Stelle mal alle Pins am LCD Modul
Nachlöten.

Gruß Asko.

von Barney G. (fuzzel)


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Krej schrieb:
> habe Ich am Test Pins 1-2-3 norm Led angeschlossen und mit StartTaster
> betätig.. Der Led hat parr mal
> angeleuchtet .. dass heist programm lauft...

Also irgendwie ist das alles seltsam. Eine 120mA Hitergrundbeleuchtung 
braucht nur 30mA, das Display initialisiert meiner Meinung nach falsch, 
im Datenblatt steht KS006 Du sprichst von KSS0070... na egal.
Waere ein Port defekt, muesste auf dem LCD doch zumindest mal irgendwas 
passieren, scheint aber nicht so.

Also Display platt.

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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Asko B. schrieb:
> Und willst Du wirklich die Diode statt einem Vorwiderstand für das LCD
> drinlassen ?

Wunderte mich auch, aber wird ja einen Grund haben. Evtl. klappt das mit 
der Hintergrundbeleuchtung so, dass die 0,6V ausreichen den Strom zu 
druecken.

Asko B. schrieb:
> Als erstes würde ich an Deiner Stelle mal alle Pins am LCD Modul
> Nachlöten.

Dachte ich mir auch erst. Aber wenn Du Dir die Platine ansiehst, wie 
sauber das geloetet ist, gehe ich davon aus das das Display von "unten" 
geloetet ist.

Was mich noch interessieren wuerde, was fuer einen µC er nutzt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Also Display platt.

An ein defektes Display glaube ich erst einmal nicht. Das Display sieht 
so aus, als ob der Kontroller keine Initialisierung bekommen hätte. Dazu 
reicht eine fehlende Datenverbindung aus. Auf dem Foto mit dem 
Stromverbrauchswert auf dem Multimeter ist der Tester auch zu sehen. Ich 
konnte dabei nicht erkennen, daß die LCD-Pinne sauber angelötet sind!

: Bearbeitet durch User
von Krej (Gast)


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habe atmega rausgetan. b.z ohne kontroller. bei betatigen taster das 
kommtraus sehe foto

ich habe 3st LCD modulen.. sind alle gleich.. bei einem habe separat 
getestet b.z. spanug angeslossen --und wenn ich Pin5 von LCD auf GND 
anschlisse ..dann so was kommt raus sehe fotos---etwas stimt nicht und 
dann bleibt immer..

von Barney G. (fuzzel)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Das Display sieht so aus, als ob der Kontroller keine Initialisierung
> bekommen hätte.

Dachte ich auch erst, bis ich gesehen habe, das das Display auf dem Kopf 
steht und die OBERE Zeile alle Character anzeigt. Bei falscher 
Initialisierung ist es normal unten und dann meist auch nur eine Spalte.

Das wird schon richtig geloetet sein, guck Dir die Platine mal an. Evtl 
Steckkontakte von unten geloetet.

Also ich behaupte immernoch das das LCD platt ist. alles Andere ist 
irgendwie unlogisch.
Vorausgesetzt natuerlich das die Software in Ordnung ist und mein 
Vergleich mit der Belegung stimmt. Steht ja jetzt im Widerspruch mit 
suchender, der meinet pin 11 waere falsch.


Okay, eben den Beitrag ueber mir gelesen, ich nehme alles zurueck.

Ich habe keine Ahnung.
Nochmal, ich wuerde das mit einem einfachen LCD Testprogramm checken.

@Krej

Welchen µC benutzt Du ?

: Bearbeitet durch User
von Krej (Gast)


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Welchen µC benutzt Du??

Atmega8 und Atmega168

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Krej schrieb:
> habe atmega rausgetan. b.z ohne kontroller. bei betatigen taster das
> kommtraus sehe foto

Das Bild auf dem LCD ändert sich erst nach einer erfolgreichen 
Initialisierung vom ATmega. Sind denn schon alle 6 Datenverbindungen vom 
ATmega zum LCD überprüft? Also wirklich von jedem einzelnen ATmega-Pin 
bis zum LCD-Pin!

von Barney G. (fuzzel)


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von Krej (Gast)


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6 Datenverbindungen vom
ATmega zum LCD überprüft? Also wirklich von jedem einzelnen ATmega-Pin
bis zum LCD-Pin!

Habe schon..

von Barney G. (fuzzel)


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Mal eine ganz bloede Frage. Wie sind denn die fuses gesetzt ? Das 
scheinst Du ja alles manuell gemacht zu haben, ohne das makefile genutzt 
zu haben.. Mache am besten mal einen screenshot.

von Krej (Gast)


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ohne das makefile genutzt

alles ist richtig...  wie gesagt habe die letze LCD Modul angeschossen..
taster betätig und sehe die anzeige ist gut..aber nicht lang nach 2 
sekunden  alles ist weg.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Krej schrieb:
> und sehe die anzeige ist gut..aber nicht lang nach 2
> sekunden  alles ist weg.

Wie sieht denn die Betriebsspannung VCC aus? Sind es denn 5V? Wenn immer 
noch anstelle eines Vorwiderstandes eine Diode für die 
Hintergrundbeleuchtung eingesetzt ist, könnte auch die Spannung 
zusammenbrechen.

von Krej (Gast)


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Das passirt so was, wenn eine neu LCD Modul anklemme

von Krej (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Vorwiderstandes eine Diode für die
> Hintergrundbeleuchtung

Habe widerstand 150Ohm statt diode eingesetzt

von Barney G. (fuzzel)


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Du beantwortest die Fragen nicht.

Wie sind die fuse settings ?

Wie ist die Spannung am AVR im Betrieb ?

von Soul E. (Gast)


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Krej schrieb:

> habe atmega rausgetan. b.z ohne kontroller. bei betatigen taster das
> kommtraus sehe foto

Wenn Du jetzt am Poti drehst, müsstest Du stufenlos zwischen "untere 
Reihe ganz dunkel" und "untere Reihe leuchtet komplett" verstellen 
können. Wenn das nicht geht, dann fehlt Deine Konstrastspannung oder 
geht nicht weit genug runter oder das Display ist kaputt.

Wenn Du da einen Mittelwert einstellst (untere Reihe leuchtet 
mittelhell) und dann den Controller einsetzt, sollte sich wenigstens die 
Helligkeit ändern. Wenn gar nichts passiert wird das Display nicht 
initialisiert.

von Krej (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Wie sind die fuse settings ?
>
> Wie ist die Spannung am AVR im Betrieb ?

Atmega8  Fuse: Low 0=3F. High=D9
Spannung ist 5,02v

soul eye schrieb:
> "untere
> Reihe ganz dunkel

Das ist dass.. Ich versteue auch nict dass eine Reine dunkel ist und die 
andere helle.. und nur die untere lasst sich ändern..

von Joachim B. (jar)


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Krej schrieb:
> Ich versteue auch nict dass eine Reine dunkel ist und die
> andere helle.. und nur die untere lasst sich ändern..

so ist das bei den LCD die noch nicht initialisiert sind.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Krej schrieb:
> Ich versteue auch nicht dass eine Reihe dunkel ist und die
> andere helle..

Da die Initialisierung des Displays fehlt, bleiben letztlich nur drei 
Ursachen. Davon kann das Programm eigentlich ausgeschlossen werden, da 
das gleiche Programm bei anderer Hardware läuft. Das Programm sollte 
nach dem Brennen aber verifiziert sein! Dann bleibt als Ursache nur ein 
defekter ATmega8 oder fehlerhafte Verbindung zum LCD übrig. Ein defekter 
ATmega könnte durch einen Tausch ausgeschlossen werden. Die Verbindungen 
lassen sich am besten mit einem Ohmmeter überprüfen. Aber bitte vom 
jeweiligen Pin des ATmega bis zum Pin des aufgesteckten LCD. Es sollte 
der komplette Weg überprüft werden! Dabei sollte auch auf Kurzschlüsse 
zu den anderen LCD-Pins und auf Kurzschlüsse nach GND und VCC geachtet 
werden. Das LCD als Ursache wurde ja bereits durch Tausch 
ausgeschlossen.

Viel Erfolg, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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Moin Karl-Heinz,
die Ursache könnte auch ein falsch eingestellter Brownout sein. Während 
der Atmega schon am werkeln ist, kommt die Inizialisierung des Displays 
nicht hinterher. Das Thema hatten wir mal 2012 !

Und noch mal an Barney: Du verwechselst die 120mA Verbrauch des 
Backlights, vielleicht mit VF... ;-)

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> die Ursache könnte auch ein falsch eingestellter Brownout sein.

Krej schrieb:
> Atmega8  Fuse: Low 0=3F. High=D9

Die Fuses sehen doch korrekt aus!
Man könnte aber probeweise die Lfuse auf 0x21 (1 MHz Betrieb) stellen, 
um ein Zeitproblem auszuschließen. Dabei läuft das Programm natürlich zu 
langsam ab und alle Kapazitätswerte werden um Faktor 8 zu hoch 
angezeigt.

von Michael D. (mike0815)


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Auf die Fuses habe ich gerade nicht geachtet, hier wird so viel 
geschrieben...
beim Mega8 geht das ja, obwohl dieser für den momentanen Stand der 
Software, mir etwas ungeeignet scheint. Da sollte ein Mega168 oder 328 
verwendet werden. Der interne Takt jedoch, geht nur ab 8MHz. Ich habe 
von den oben gezeigten Displays, zig im Einsatz und das ohne 
Timingprobleme.
Der Vorschlag mit dem Brownout habe ich jetzt mal so eingeworfen, weil 
dies damals mein Initialisierungs-Problem darstellte.

Ich habe am WE mal ein kleines Modding vorgenommen. Q1 direkt an den 
Spannungsteiler(wie von dir vorgeschlagen) Q1 vorher von R15/D5 
getrennt.

Desweiteren den 78L05 gegen einen AP1117 5.0 LowDrop getauscht. Der 
kommt zwar mit den Werten des MCP1702 nicht ganz so mit, tut's aber auch 
ohne Probleme. Dieser Regler benötigt ein-u.ausgangsseitig, wie der 1702 
auch, einen 10µF Kondensator. Der klebt jetzt in Keramik neben dem ISP 
genau auf der anderen Seite des AP1117.
Viel Spass beim Modden

Gruß Michael

:-( Anhang vergessen

: Bearbeitet durch User
von Krej (Gast)


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Wie gesagt, man muss abwarten bis neu LCD Modul kommt von Reichelt.  Die 
Chinesische billigste Sche….  passt nicht.
 Ebay-Artikel Nr. 181295337227

Das habe schon mehr mail alles überprüft.   Schaltung ist 100% ok..
Vilen Dank für alle.

von Thilo H. (thaala)


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Michael D. schrieb:
> Desweiteren den 78L05 gegen einen AP1117 5.0 LowDrop getauscht. Der

Hallo Michael,

ich habe da was nicht mitbekommen. Die Patches weiter oben ^^^ habe ich 
verstanden, aber aus welchem Grund hast Du den 78L05 getauscht. Wo liegt 
der Vorteil?

Danke im voraus.

Gruß Thilo

von Michael D. (mike0815)


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> Wie gesagt, man muss abwarten bis neu LCD Modul kommt von Reichelt.  Die
> Chinesische billigste Sche….  passt nicht.
Bei den "Blauen" Exemplaren, muß immer das Backlight an bleiben, sonst 
erkennt man keine Schriften mehr. Ich habe von denen zwar auch etliche 
im Einsatz, sind ja auch chic anzusehen und für stationäre Geräte ok, 
für den Batterie/Akkubetrieb, leider ungeeignet(trotz niedrigen 
Stromverbrauch "20mA")
Es gibt diese Displays auch mit Gelb/Grünen Backlight für ganz kleines 
Geld beim Chinesen. Diese haben einen ganz ordentlichen Kontrast, der 
auch ohne Backlight, gut erkennbar ist. Der niedrige Stromverbrauch, 
lässt Batterie/Akkus, länger leben. ;-)

@Thilo
> ich habe da was nicht mitbekommen. Die Patches weiter oben ^^^ habe ich
> verstanden, aber aus welchem Grund hast Du den 78L05 getauscht. Wo liegt
> der Vorteil?
1. hat der 78L05 einen Dropout von 1,5-1,8V, je nach Stromentnahme, da 
wird es für den Bat/Akku-Betrieb, etwas eng. Außedem hat er einen 
höheren Stromverbrauch im Standby-Betrieb, was die Spannungsquelle 
schneller leer lutscht!
2. Hat der Chinaman, das Teil neben den ISP gequetscht, was mir gar 
nicht passt! Gut, man hätte ihn eionfach auf die andere Seite löten 
können, aber wenn er schon mal draußen ist, nimmt man eben gleich einen 
LDO mit nur 600mV Dropout.
Der MCP1702 schlägt alle Regler in jedem Punkt und hat sogar noch 
weniger Dropout, ganz geschweige vom Rauschverhalten.
Die Energiegeschichte diesbezüglich wurde schon 2012 in diesem Thread 
diskutiert.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thilo Haala schrieb:
> aber aus welchem Grund hast Du den 78L05 getauscht. Wo liegt
> der Vorteil?

Aus meiner Sicht ist der Vorteil die bessere Stabilittät der 
Ausgangsspannung und das "Low Dropout" (LDO) Verhalten. Die 
Ausgangsspannung bleibt also noch stabil bei einer nur geringfügig 
höheren Eingangsspannung.
Der von mir empfohlene MCP1702-5002 hat zusätzlich zum LDO-Verhalten 
einen außergewöhnlich niedrigen Ruhestrom von typisch 2µA. Ein 78L05 
liegt bei etwa 3.8mA Ruhestrom. Der MCP1702 kann außerdem mehr als 200mA 
Ausgangsstrom liefern, der 78L05 nur 100mA. Leider ist aber die 
Pinbelegung beim MCP1705 anders als beim 78L05. Der LDO Regler AP1117 
hat ebenfalls eine stabilere Ausgangsspannung, der wahrscheinlich 
typgleiche MC1117 ist aber mit einem Ruhestrom von 5mA angegeben.

von Krej (Gast)


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Michael D. schrieb:
> muß immer das Backlight an bleiben, sonst
> erkennt man keine Schriften mehr.

Was heist dass??..  Erklären Sie bitte!!

von Jörn P. (jonnyp)


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Krej schrieb:
>> muß immer das Backlight an bleiben, sonst
>> erkennt man keine Schriften mehr.
>
> Was heist dass??..  Erklären Sie bitte!!

Sonst sieht man keinen Text.

von Krej (Gast)


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Jörn Paschedag schrieb:
> Sonst sieht man keinen Text.

Das ist genau was bei mir passirt, mit alle 3st LCD Modulen.. wie soll 
mann so was vermeiden..

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Krej schrieb:
> Das ist genau was bei mir passirt, mit alle 3st LCD Modulen.. wie soll
> mann so was vermeiden..

Bei Deinen LCD's sieht man 16 Quadrate! Also sieht man etwas. Bei blauen 
LCD's sieht man aber nur etwas mit der Hintergrundbeleuchtung (LED's 
hinter dem LCD).  Bei den gelb-grünen LCD's sieht man auch etwas ohne 
Hintergrundbeleuchtung, es reicht die normale Zimmerbeleuchtung (von 
vorne) aus.

von Adlerauge (Gast)


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Das LCD von Krej hängt an den falschen Portpins, merkt das hier keiner?

Wurde doch schon mehrfach deauf hingewiesen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Adlerauge schrieb:
> Das LCD von Krej hängt an den falschen Portpins, merkt das hier keiner?

Es ist lediglich der ATmega Pin 2 (PD0) neben LCD-Pin11 (D4) auch an 
LCD-Pin8 bis LCD-Pin10 (D1-D3) angeschlossen. Sonst sind doch alle Pinne 
nach der Originalschaltung angeschlossen oder sehe ich das falsch?

von Hubert G. (hubertg)


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PD2 ist schon richtig, das sieht nur durch das darübergelegte LCD so 
komisch aus.

von Barney G. (fuzzel)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Krej schrieb:
>> Atmega8  Fuse: Low 0=3F. High=D9
>
> Die Fuses sehen doch korrekt aus!

Naja, war ein Versuch.

Michael D. schrieb:
> Und noch mal an Barney: Du verwechselst die 120mA Verbrauch des
> Backlights, vielleicht mit VF... ;-)

Sag mal haeltst Du mich fuer bescheuert oder was ?!

Was bitte soll denn VF sein ? Wenn das Vf heissen soll, dann wird das 
sicherlich nicht in mA angegeben.

Hast Du Dir die EINE Seite vom Datenblatt wenigstens mal angeguckt ? 
Nein, natuerlich nicht. Fuer Dich dann als Bild im Anhang.

Michael D. schrieb:
> Ich habe von den oben gezeigten Displays, zig im Einsatz

Das wuerde mich doch mal interessieren. Ich habe noch kein einziges 
blaues Billig-Display gefunden was unter 100mA Strom braucht.

Mach doch bitte mal ein Foto von der Ruckseite Deiner Displays, oder 
besser, poste bitte den Link wo Du die her hast. Die bestelle ich heute 
noch im 10er Pack.

@Krej

Ich habe das eben mal mit einem anderen Display zusammengestoepselt um 
die Belegung zu checken.

Bei mir geht es mit dem angehangenen File einwandfrei, da schaltet sich 
auch nichts ab.
Fuer den mega8 /Anhang

Fuses habe ich auf internen gesetzt, weil ich gerade keine Lust hatte 
einen Quarz zu suchen.

von Michael D. (mike0815)


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Natürlich wird bei z.B. VF-18 nicht in mA ... das war Zynismus!
Und ja, wie oben schon beschrieben, habe ich die auch in gelb/grün mit 
nur einer LED, als Backlight! Ich komme mit keinem 2x16 auf 120mA, nicht 
mal mit den Displaytec vom Reichelt und da nimmt sich die Beleuchtung 
einiges an Strom!
mein selbstbautester, benötigt inkl. uC max. 25mA im Betrieb. Diese 
Messungen sind real und auch vor einiger Zeit hier im Forum dokumentiert 
worden.
Bilder von den Displays inkl. Messungen,  kannst du haben. Nur jetzt 
nicht, bin mit dem Tabled unterwegs und fahre mal für eine Woche in die 
Sonne, aber Big Brother is watching you ;-) wenn es dort Wlan gibt :-)

Viele Grüße und einen chicen Abend noch ;-)

von Barney G. (fuzzel)


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Michael D. schrieb:
> Natürlich wird bei z.B. VF-18 nicht

Allein VF ist schon Bloedsinn, was soll das sein ? Wenn Du forward 
voltage meinst, wir das f klein geschrieben. Eine Einheit VF gibt es 
nicht.

Michael D. schrieb:
> ...habe ich die auch in gelb/grün...

Gruen/gelb interessiert mich nicht, wir reden hier von Blauen.

Michael D. schrieb:
> nicht mal mit den Displaytec vom Reichelt

Die kosten auch keine 2.-/Stk. sondern 10 oder 20.- und haben keinen 
eingebauten Vorwiderstand. Und selbst die koennen bis zu 100mA ziehen. 
Datenblatt lesen, steht als Werbung gleich auf der ersten Seite.

Michael D. schrieb:
> Bilder von den Displays inkl. Messungen,  kannst du haben.

Messungen interessieren mich nicht. Wenn Du keine Zeit fuer Ein Bild 
hast,  poste halt den Link wo Du die her hast oder die Bezeichnung.

von Michael D. (mike0815)


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Eine VFD-18 ist eine 8x7 Segment Anzeige (hatte das D unterschlagen) in 
einem Glaskolben mit Heizung!
Barney,  ich muß jetzt ins Bett...

von Barney G. (fuzzel)


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Michael D. schrieb:
> Eine VFD-18 ist eine 8x7 Segment Anzeige (hatte das D unterschlagen) in
> einem Glaskolben mit Heizung!

Das FliWaTuet nutzt Himbeersaft als Antrieb.

Wen interessiert das ?
Was hat das mit LCDs zu tun ?
Seit wann haben Roehren eine Hintergrundbeleuchtung ?
Das Ding hat die Bezeichnung IV-18 und ist ein VFD (Vacuum Fluorescent 
Display) VFD-18 ist also der selbe Bloedsinn. Oder war das schon wieder 
Ironisch gemeint ?!

Kiffst Du ? Oder was sol der Stuss ?

von Adlerauge (Gast)


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Krej

Mal zurück zu den Fakten.

Und nochmal :

Das kann nicht funktionieren, weil die Anschlüsse vertauscht sind!
Verglichen mit Karl Heinz Original ist folgendes vertauscht:

RS statt Pin 13 an Pin 6
DB4 statt Pin 6 an Pin 2
DB5 statt Pin 12 an Pin 3
DB7 statt Pin 3 an Pin 5


und es gibt wohl noch weitere Fehler auf der Platine.......

von Adlerauge (Gast)


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Karl Heinz,

jetzt wird doch der Hund in der Pfanne verrückt!

Wenn ich beispielsweise die Platine von Ridel Perez ( weiter oben) 
vergleiche, dann hat er genau so wie Krej verdrahtet.

Das stimmt aber nicht mit deinem Original Schaltblid aus dem SVN 
überein.
Spinne ich jetzt total?
Wo ist der Dreher?

Bitte klärt das einmal durch konzentriertes Hinschauen ab.
Ich finde meinen ( Denk ) Fehler nicht ;-(((((


D.S

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Adlerauge schrieb:
> und es gibt wohl noch weitere Fehler auf der Platine.......

Da geht jetzt aber einiges durcheinander. Es gibt zwei Standards bei den 
Anschlüssen für einen ATmegga8/168/328 . Das normale Layout und das 
Streifenraster Layout. Die Platine von Krej ist mit der normalen 
Variante angeschlossen. Für das Streifenraster-Layout müsste in der 
Makefile die Option STRIP_GRID_BOARD gesetzt sein.

von Adlerauge (Gast)


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Karl Heinz,

das Schaltbild passt aber wiederum zu dem Streifenraster Layout aus dem 
SVN!

Ich bin verwirrt, hast Du mal zwischen den Versionen das 
Verbindungsschema geändert?

Danke für Aufklärung.

D.S

von Adlerauge (Gast)


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Oh, je...

Dann existieren im SVN 2 Schaltbilder?

Dann habe ich wohl als Grundlage immer das Schaltbild vom Streifenraster 
genommen?

Das ist eine böse Falle.
Kannst Du das bestätigen?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Adlerauge schrieb:
> Ich bin verwirrt, hast Du mal zwischen den Versionen das
> Verbindungsschema geändert?

Im SVN Archiv befindet sich im Hardware/strip_grid Ordner eine Zeichnung 
mit der geänderten Pinbelegung. Auf der Wiki-Seite und im PDF Dokument 
ist die normale Variante gezeichnet. In Tabelle 2.1 der aktuellen 
Dokumentation (SVN-Pfad Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf) sind die 
beiden Varianten und der Anschluß des grafischen Displays (ST7565) 
gegenübergestellt.

von Adlerauge (Gast)


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Oh Mist,

Entschuldigung für meine Verwirrung und falschen Behauptungen bezüglich 
der vermeintlich falschen Platine von Krej!

Da ich am Wochenende einen Tester zusammenlöten wollte, hat mir das nun 
eine Fehlersuche und Umlöterei erspart.

Vielen Dank Karl Heinz.

Vielleicht in der Doku ein Hinweis wie " Achtung Pinbelegung nur für 
Sreifenraster Platine" wäre wohl nicht schlecht....

Ich hatte das Schaltbild vor einigen Wochen ausgedruckt und als " the 
one and only" betrachtet.

Das kann dann halt mal zu Verwirrungen führen;-((.

von Theo K. (dg0om)


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Zum Thema blaues LCD weiße Schrift: Vorwiderstand der 
Hintergrundbeleuchtung mit 680 Ohm ausgeführt ergibt eine Stromaufnahme 
von rund 25mA bei 5,05 Volt (mit Anwenderschaltung).

von Barney G. (fuzzel)


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Theo K. schrieb:
> Zum Thema blaues LCD weiße Schrift: Vorwiderstand der
> Hintergrundbeleuchtung mit 680 Ohm ausgeführt ergibt eine Stromaufnahme
> von rund 25mA bei 5,05 Volt (mit Anwenderschaltung).

Hi,

Du hast also nochmal einen Vorwiderstand von 680R davor gesetzt. Das 
Display selbst hat ja einen eingeloetet.
Und ist das so ein 2.- Billigteil oder eins von den teureren, sagen wir 
mal ab 6.- ?

Leider ist die Bezeichnung nicht weiter foerderlich, da ja nur der 
Displaytyp drauf steht. Halt ein einfaches 1602A, wie alle Blauen. Ein 
Datenblatt fuer genau Dein Display zu finden ist also quasi unmoeglich.

Denn das kann man nicht so einfach her nehmen. Meine vom Pollin leuchten 
deutlich dunkler als die "normalen" Blauen.

@all

Um das mit der Belegung nochmal klarzustellen. Hat Karl Heinz zwar schon 
beschrieben, aber ich gehe davon aus das Kreij das "Original" verwendet 
hat.

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester

Nach diesem Schaltbild stimmt seine Belegung meiner Meinung nach. Nach 
anderen Fehlern habe ich nicht gesucht, da es erst mal um das Display 
ging.

von Theo K. (dg0om)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Du hast also nochmal einen Vorwiderstand von 680R davor gesetzt. Das
> Display selbst hat ja einen eingeloetet.
> Und ist das so ein 2.- Billigteil oder eins von den teureren, sagen wir
> mal ab 6.- ?

Hab letztes Jahr mehrere aus China via Ebay für 2,30 Euro/Stk incl.Porto 
erstanden. Hab seitdem eins in einer Funkuhr im Dauereinsatz, keine 
Klagen!
Ja , ein 100 Ohm R ist eingelötet, bringt schon mit 3Volt (10mA) 
genügend Licht.

Um evt. Fragen vorzubeugen: ich gebe keines ab !

von Adlerauge (Gast)


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Hallo an Alle,

darf ich bitte nochmal fragen, ob jemand noch ein einseitiges PCB Layout 
zum selbstätzen zur Verfügung stellen kann?

Ich würde mich sehr freuen.
Ggf. auch noch über eine fertige, leere Platine.

Danke,

Didi

von oh Barney (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:

> Displaytyp drauf steht. Halt ein einfaches 1602A, wie alle Blauen. Ein
> Datenblatt fuer genau Dein Display zu finden ist also quasi unmoeglich.

Leseschwaeche? Steht doch deutlich drauf: SKU013759

von Barney G. (fuzzel)


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Adlerauge schrieb:
> darf ich bitte nochmal fragen, ob jemand noch ein einseitiges PCB Layout
> zum selbstätzen zur Verfügung stellen kann?

Nimm doch das von Kreij

oh Barney schrieb:
> Leseschwaeche? Steht doch deutlich drauf: SKU013759

Das ist 'ne Bestellnummer und nicht die Displaybezeichnung. Versuche 
dazu mal ein Datenblatt zu finden Du Nuss.

Theo K. schrieb:
> Ja , ein 100 Ohm R ist eingelötet, bringt schon mit 3Volt (10mA)
> genügend Licht.
>
> Um evt. Fragen vorzubeugen: ich gebe keines ab !

Das kann ja irgendwie nicht sein. Ich kenne kaum eine weisse LED die bei 
3V 10mA durch laesst. Und dann ist noch der 100R davor, an dem bei 10mA 
1V abfaellt, dass kann ja nun schon nicht sein.

Der 100R ist bei vielen drin. Bei Vf 4,1V und 100R macht das 9mA und 
keine 120. Weiss der Geier wie die auf diese Daten kommen.
Wenn 10mA reichen, kann man ja mal einen Sack voll von den Dingern 
kaufen.
Ich bestelle gleich mal ein paar von denen die Kreij da hat. Link steht 
ja da. Mal sehen was das wird.
Auf dem Display vom Kreij ist auch ein 100R verloetet. Im Datenblatt 
steht davon aber nichts.
Also entweder ist dann das Datenblatt muell, also noch muelliger als es 
eh schon ist, oder er hat ein anderes Display bekommen als auf den 
Bildern zu sehen ist.

Mich wundert auch der hohe Strom. Wie sind denn da die LEDs verbaut, 
weiss das jemand ? So wie das auf den meisten Bildern zu sehen ist, sind 
die LEDs an der Seite und werden durch einen diffusor unter das LCD 
gleitet. So wie ueberall halt. Sieht man auf dem Bild von Theo K. 3 
beitraege hoeher ja gut.
Bei 120mA muessen das ja schon min. 3-4 parallel sein.
Und warum ist das nur bei den Blauen so. Bei so gut wie allen Anderen 
ist der Strom meist 20-30mA MAX.

: Bearbeitet durch User
von Krej (Gast)


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Adlerauge schrieb:
> ob jemand noch ein einseitiges PCB Layout

von Barney G. (fuzzel)


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Hast Du das hex mal ausprobiert ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Der Schaltplan in laoyt.rar benutzt Pin 26 (PC3) zum Schalten des 
Schutzrelays. In der Software wird jedoch standardmäßig der Pin 27 (PC4) 
zum Schalten des Relays benutzt! Das ist der gleiche Pin, der für den 
analogen Eingang der 2.5V Referenzspannung benutzt wird. Zum Schützen 
der analogen Eingänge wird PC4 auf GND geschaltet, das Relay fällt ab 
und die Ruhekontakte des Relays schließen die Eingänge TP1 bis TP3 kurz.
Der Pin 26 (PC3) wird je nach Konfiguration als serieller Ausgang oder 
als analoger Eingang zum Spannungsmessen mit einem 10:1 Teiler benutzt. 
Bei den SMD-Varianten des ATmega328 kann zum Spannungsmessen auch einer 
der zusätzlichen Analogeingänge ADC6 oder ADC7 benutzt werden, auch 
zusammen mit dem seriellen Ausgang auf PC3.

Grüße, Karl-Heinz

von Krej (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Hast Du das hex mal ausprobiert ?

Nein.

von Barney G. (fuzzel)


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Und warum nicht ? Das sollte mit Deiner Belegung funktionieren, habe ich 
ja ausprobiert.

von Krej (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> habe ich
> ja ausprobiert.

Und funktioniert?

von Krej (Gast)


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Ist noch mal eine version von russen.. Das ist ein Pinzette. Ist gut es 
bei der Löten, zeigt die Werten..
http://radiokot.ru/circuit/digital/measure/91/

von Krej (Gast)


Angehängte Dateien:

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Schalplan und Layout.. von denen..

von Tomas P. (tom666)


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Krej schrieb:
> Ist noch mal eine version von russen.. Das ist ein Pinzette. Ist gut es
> bei der Löten, zeigt die Werten..
> http://radiokot.ru/circuit/digital/measure/91/
Gut, aber es ist bereits veröffentlicht worden.
Zuvor veröffentlicht hier:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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Krej schrieb:
> Und funktioniert?

Ja sicher funktioniert das, liest Du nicht mit ?

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

von Frank Norbert Stein *. (franknstein)


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Kleiner Hinweis, sofern noch nicht bekannt:

In der TV-Sendung CC2 (Computerclub2, Folge 147 glaube ich) berichtete 
Wolfgang Rudolph in höchsten Tönen über diesen Transistortester. Er 
stellte zwar ein chin. Exemplar vor, verwies aber auch darauf, dass dies 
eine Entwicklung deutscher Tüftler sei. In der nächsten Folge will er 
näher auf die Tester eingehen.

Gruss
Frank

von Joachim B. (jar)


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Frank N. Stein schrieb:
> verwies aber auch darauf, dass dies
> eine Entwicklung deutscher Tüftler sei

ich dachte ich höre nicht recht, "er hat rausbekommen" .....

wie lange steht der Tester hier schon im µC.net?

von Tomas P. (tom666)


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von Barney G. (fuzzel)


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Die Sachen die der da immer vorstellt sind doch nicht auf seinem Mist 
gewachsen. Der arbeitet doch mit Pearl und verschiedenen Zeitschriften 
zusammen. Natuerlich weiss der das der Tester von hier kommt, steht ja 
auch in seinem Forum. Schon seit Jahren.
Deswegen sagt er das der Tester von Funkamateuren sei um den Verweis auf 
die Zeitschrift zu geben, die den Tester fuer 79.- verkloppt.

So ziemlich alles was die im CCII an Beitraegen bringen, dreht sich nur 
um die Kohle, dass ist der einzige Hintergrund der Sendung.

War mal anders, aber da konnte man sich das auch noch ansehen.

Das ist eine reine Dauerwerbesendung, nicht mehr.

/edit

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-1
Maedchen..

: Bearbeitet durch User
von Adlerauge (Gast)


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Hi Männer,

ich benötige Eure Hilfe.
Aktuellen Tester mit m328p aufgebaut.
Fuses zu FC D9 F7 gesetzt.

Wenn ich den Startknopf (ohne testdevice) drücke, dann geht LED an und 
auf dem Display erscheineb´n ganz rechts übereinander 0<, <?, <<, dann 
irgendwan 00, << usw....

Tipp zur Fehlereingrenzung ???

Hier das Makefile


######################################################################## 
#######
# Makefile for the project TransistorTester
######################################################################## 
#######

## General Flags
PROJECT = TransistorTester
TARGET = $(PROJECT).elf
VPATH = ..:../bitmaps
CC = avr-gcc

CPP = avr-g++

CFLAGS = -Wall

# ********************** Änderbare Flags zur Configuration des 
Transistortesters
# ********************** config options for your Semiconductor tester
# Every changing of this Makefile will result in new compiling the whole
# programs, if you call make or make upload.

# Select your Part-No. for avrdude :
# atmega8  : m8
# atmega168: m168 or m168p
# atmega328: m328 or m328p
# atmega1280: m1280  // see config.h for different port setting
# atmega2560: m2560  // see config.h for different port setting
PARTNO = m328p

# The WITH_MENU option enables a dialog to choose some additional 
functions.
# Currently a frequency measurement at ATmega Pin PD4, a frequency 
generator at TP2 ,
# the external voltage measurement and C+ESR measurement can be 
selected. Of course you can also return to
# the normal transistor tester function and switch off the tester.
CFLAGS += -DWITH_MENU

# The menu function can be easier controlled with a incremental encoder 
(rotary switch).
# Both switches of the rotary switch can be connected with 1 kOhm 
resistors to PD1 and PD3.
# The common contact of the two switches must be connected to GND.
# You must also connect both switch contacts with two 10 kOhm resistors 
to VCC (pull up).
# The best choise is a incremental encoder with Push Button. The button 
can be connected
# parallel to the start key of the Transistor Tester.
# A define of the WITH_ROTARY_SWITCH enable the support for this 
extension.
# If your encoder has the same count of pulses at any switch as indexed 
positions (detent) for every turn,
# you should set the WITH_ROTARY_SWITCH to 2 or 3.
# If your encoder has twice the count of indexed positions, you should 
set the WITH_ROTARY_COUNT to 1.
# For rotary encoder without indexed position or with an indexed 
position at every change of
# the state of any switches (four times the count of pulses) you can set 
the
# WITH_ROTARY_COUNT to 5 for getting the best resolution.
# You can also use two separate push-buttons for Up and Down instead ot 
the rotary encoder.
# You must set the WITH_ROTARY_SWITCH to 4 for the UP/DOWN push-buttons.
#CFLAGS += -DWITH_ROTARY_SWITCH=2
# the option CHANGE_ROTARY_DIRECTION changes the rotary direction by 
swap of switches
#CFLAGS += -DCHANGE_ROTARY_DIRECTION
# The best solution for connecting the rotary switch is PD1 and PD3, 
because this setting can be used
# with character and ST7565 LCD. But the first draft has used PD2 
instead of PD1.
# To return to old setting, you can override the PD1 default setting 
with the following setting:
# CFLAGS += -DROTARY_2_PIN=PD2

# Select your language:
# Available languages are: LANG_BRASIL, LANG_CZECH, LANG_DUTCH, 
LANG_ENGLISH, LANG_GERMAN, LANG_HUNGARIAN, LANG_ITALIAN,
#                          LANG_LITHUANIAN, LANG_POLISH, LANG_RUSSIAN , 
LANG_SLOVAK, LANG_SLOVENE, LANG_UKRAINIAN
UI_LANGUAGE = LANG_ENGLISH

# Can be used with a 4x20 character display for better using the 
additional space.
# Additional parameters, which are shown only short in row 2, will be 
shown in row 3 and 4 with this option.
#CFLAGS += -DFOUR_LINE_LCD

# The LCD_CYRILLIC option is necessary, if you have a display with 
cyrillic characterset.
# This lcd-display don't have a character for Ohm and for µ (micro).
# Russian language requires a LCD controller with russian characterset 
and option LCD_CYRILLIC!
#CFLAGS += -DLCD_CYRILLIC

# The LCD_DOGM option must be set for support of the DOG-M type of LCD 
modules with ST7036 controller.
# For this LCD type the contrast must be set with software command.
#CFLAGS += -DLCD_DOGM

# The LCD_ST7565 option must be set to support a 128x64 LCD graphics 
display
# with ST7565 controller. It is controlled with a 1-bit interface.
#WITH_LCD_ST7565 = 1

# If LCD_ST7565 option is used: Set the resitor ratio for the internal
# voltage regulator. Supported value range: 0..7.
# Good values are e.g. 4 or 7. If unsure just have a try.
LCD_ST7565_RESISTOR_RATIO = 4

# If LCD_ST7565 option is set greater 0: Flip the display's horizontal 
direction.
# A value > 1 specifies a offset, if the display don't have 132 
horizontal pixels.
# Set the LCD_ST7565_H_FLIP to 4, if your display have only 128 pixels 
(132-128).
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_FLIP=4
# If LCD_ST7565 option is set to 1: Flip the display's vertical 
direction
CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_FLIP=0

# If option WITH_LCD_ST7565 is present one of the following fonts should 
be
# choosen.
#CFLAGS += -DFONT_6X8
#CFLAGS += -DFONT_8X8
CFLAGS += -DFONT_8X16

# Option STRIP_GRID_BOARD selects different board-layout, do not set for 
standard board!
# The connection of LCD is totally different for both versions.
#CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD

# The WITH_SELFTEST option enables selftest function (only for mega168 
or mega328) including the calibration.
# Normally the mega168 uses selftest without T1 to T7 to enable both hFE 
measurements.
CFLAGS += -DWITH_SELFTEST
# You can enable the extended tests T1 to T7 for the atmega168 by 
selecting the  NO_COMMON_COLLECTOR_HFE  option.
# The T1 to T7 tests are usefull to find problems with your tester.
#CFLAGS += -DNO_COMMON_COLLECTOR_HFE
#CFLAGS += -DNO_COMMON_EMITTER_HFE
# You can also disable the extended tests T1 to T7 with the option 
NO_TEST_T1_T7 to accelerate the calibration
# for the atmega328 and atmega168.
#CFLAGS += -DNO_TEST_T1_T7

# AUTO_CAL will enable the autocalibration of zero offset of capacity 
measurement and
# also the port output resistance values will be find out in SELFTEST 
section.
# With a external capacitor a additionally correction of reference 
voltage is figured out for
# low capacity measurement and also for the AUTOSCALE_ADC measurement.
# The AUTO_CAL option is only selectable for mega168 and mega328.
CFLAGS += -DAUTO_CAL

# FREQUENCY_50HZ enables a 50 Hz frequency generator for up to one 
minute at the end of selftests.
#CFLAGS += -DFREQUENCY_50HZ


# The WITH_AUTO_REF option enables reading of internal REF-voltage to 
get factors for the Capacity measuring.
CFLAGS += -DWITH_AUTO_REF
# REF_C_KORR corrects the reference Voltage for capacity measurement 
(<40uF) and has mV units.
# Greater values gives lower capacity results.
CFLAGS += -DREF_C_KORR=12
# REF_L_KORR corrects the reference Voltage for inductance measurement 
and has mV units.
CFLAGS += -DREF_L_KORR=40
# C_H_KORR defines a correction of 0.1% units for big capacitor 
measurement.
# Positive values will reduce measurement results.
CFLAGS += -DC_H_KORR=0

# The WITH_UART option enables the software UART  (TTL level output at 
Pin PC3, 26).
# If the option is deselected, PC3 can be used as external voltage input 
with a
# 10:1 resistor divider.
CFLAGS += -DWITH_UART

# With option TQFP_ADC6 or/and TQFP_ADC7 you can use the additional pins 
of the TQFP or
# the QFN package for external analog input. You should install a 10:1 
voltage dividers
# on the selected pin(s).
# If both pins are defined, both voltages are measured with the voltage 
measure function.
# But for zener diode measurement the ADC6 pin is used, if both pins are 
defined.
#CFLAGS += -DTQFP_ADC6

# For ATmega8/168/328 processor the option WITH_VEXT can only be set, if 
the PC3 pin
# is not used for serial output (WITH_UART option).
# For ATmega644/1284 processor the UART has a separate pin.  Therefore 
the external input
# at pin ADC3 can be enabled separate by setting the WITH_UART option.
#CFLAGS += -DWITH_VEXT

# The CAP_EMPTY_LEVEL  defines the empty voltage level for capacitors in 
mV.
# Choose a higher value, if your Tester reports "Cell!" by unloading 
capacitors.
CFLAGS += -DCAP_EMPTY_LEVEL=4

# The AUTOSCALE_ADC option enables the autoscale ADC (ADC use VCC and 
Bandgap Ref).
CFLAGS += -DAUTOSCALE_ADC
CFLAGS += -DREF_R_KORR=3

# The ESR_ZERO value define the zero value of ESR measurement (units = 
0.01 Ohm).
#CFLAGS += -DESR_ZERO=29
CFLAGS += -DESR_ZERO=20

# NO_AREF_CAP tells your Software, that you have no Capacitor installed 
at pin AREF (21).
# This enables a shorter wait-time for AUTOSCALE_ADC function.
# A capacitor with 1nF can be used with the option NO_AREF_CAP set.
CFLAGS += -DNO_AREF_CAP

# The OP_MHZ option tells the software the Operating Frequency of your 
ATmega.
OP_MHZ = 8

# Restart from sleep mode will be delayed for 16384 clock tics with 
crystal mode.
# Operation with the internal RC-Generator or external clock will delay 
the restart by only 6 clock tics.
# You must specify this with "CFLAGS += -DRESTART_DELAY_TICS=6", if you 
don't use the crystal mode.
#CFLAGS += -DRESTART_DELAY_TICS=6

# The USE_EEPROM option specify where you wish to locate fix text and 
tables.
# If USE_EEPROM is unset, program memory (flash) is taken for fix text 
and tables.
#CFLAGS += -DUSE_EEPROM

# Setting EBC_STYPE will select the old style to present the order of 
Transistor connection (EBC=...).
# Omitting the option will select the 123=... style.  Every point is 
replaced by a character identifying
# type of connected transistor pin (B=Base, E=Emitter, C=Collector, 
G=Gate, S=Source, D=Drain).
# If you select EBC_STYLE=321 , the style will be 321=... , the inverted 
order to the 123=... style.
#CFLAGS += -DEBC_STYLE
#CFLAGS += -DEBC_STYLE=321

# Setting of NO_NANO avoids the use of n as prefix for Farad (nF), the 
mikro prefix is used insted (uF).
# CFLAGS += -DNO_NANO

# The PULLUP_DISABLE option disable the pull-up Resistors of IO-Ports.
# To use this option a external pull-up Resistor (10k to 30k)
# from Pin 13 to VCC must be installed!
CFLAGS += -DPULLUP_DISABLE

# The ANZ_MESS option specifies, how often an ADC value is read and 
accumulated.
# Possible values of ANZ_MESS are 5 to 200 .
CFLAGS += -DANZ_MESS=25


# The POWER_OFF option enables the power off function, otherwise loop 
measurements infinitely
# until power is disconnected with a ON/OFF switch (CFLAGS += 
-DPOWER_OFF).
# If you have the tester without the power off transistors, you can 
deselect POWER_OFF .
# If you have NOT selected the POWER_OFF option with the transistors 
installed,
# you can stop measuring by holding the key several seconds after a 
result is
# displayed. After releasing the key, the tester will be shut off by 
timeout.
# Otherwise you can also specify, after how many measurements without 
found part
# the tester will shut down (CFLAGS += -DPOWER_OFF=5).
# The tester will also shut down with found part,
# but successfull measurements are allowed double of the specified 
number.
#  You can specify up to 255 empty measurements (CFLAGS += 
-DPOWER_OFF=255).
#CFLAGS += -DPOWER_OFF=5
CFLAGS += -DPOWER_OFF

# Option BAT_CHECK enables the Battery Voltage Check, otherwise the SW 
Version is displayed instead of Bat.
# BAT_CHECK should be set for battery powered tester version.
CFLAGS += -DBAT_CHECK

# The BAT_OUT option enables Battery Voltage Output on LCD (if BAT_CHECK 
is selected).
# If your 9V supply has a diode installed, use the BAT_OUT=600 form to 
specify the
# threshold voltage of your diode to adjust the output value.
# This threshold level is added to LCD-output and does not affect the 
voltage checking levels.
CFLAGS += -DBAT_OUT=150

# To adjust the warning-level and poor-level of battery check to the 
capability of a
# low drop voltage regulator, you can specify the Option BAT_POOR=5400 .
# The unit for this option value is 1mV , 5400 means a poor level of 
5.4V.
# The warning level is 0.8V higher than the specified poor level 
(>5.3V).
# The warning level is 0.4V higher than the specified poor level (>2.9V, 
<=5.3V).
# The warning level is 0.2V higher than the specified poor level (>1.3V, 
<=2.9V).
# The warning level is 0.1V higher than the specified poor level 
(<=1.3V).
# Setting the poor level to low values is not recommended for 
rechargeable Batteries,
# because this increase the danger for deep discharge!!
CFLAGS += -DBAT_POOR=6400

# Voltage divider for battery voltage measurement  10k / 3.3k = 133/33
#CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=133
#CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=33
# Voltage divider for the external zener voltage measurement 180k / 20k 
= 10/1
#CFLAGS += -DEXT_NUMERATOR=10
#CFLAGS += -DEXT_DENOMINATOR=1

# The sleep mode of the ATmega168 or ATmega328 is normally used by the 
software to save current.
# You can inhibit this with the option INHIBIT_SLEEP_MODE .
INHIBIT_SLEEP_MODE = 0


# Select your programmer type, speed and port, if you wish to use 
avrdude.
# setting for DIAMEX ALL_AVR, Atmel AVRISP-mkII
#PROGRAMMER=avrisp2
PROGRAMMER=AVRISP-mkII

BitClock=5.0
PORT=usb
# setting for USBasp
#PROGRAMMER=usbasp
#BitClock=20
#PORT=usb
# setting for ARDUINO MEGA, requires bootloader
#PROGRAMMER=wiring
#PORT = /dev/ttyACM0
#BitClock=5.0
#AVRDUDE_BAUD = -b 115200 -D
# ********************** end of selectable options

von Adlerauge (Gast)


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Ich programmiere mit STK 500....

von Adlerauge (Gast)


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Stimmen die Fuses für einen 8MhZ Quarz???

von Barney G. (fuzzel)


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Adlerauge schrieb:
> Ich programmiere mit STK 500....

Fein, einer der Wenigen die es begriffen haben ordentliche Hardware zu 
kaufen.

Gugst Du

http://www.engbedded.com/fusecalc/

Ich wuerde die so setzen. Vor zwei Tagen getestet, ging. Natuerlich auch 
mit dem STK500

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

-U lfuse:w:0xff:m -U hfuse:w:0xdd:m -U efuse:w:0xfd:m

Kannste aber auch erst mal auf internen RC oder sogar Grundeinstellungen 
testen. Das Display funktioniert auch mit /8 Teiler.

: Bearbeitet durch User
von Adlerauge (Gast)


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würden die fuses nicht stimmen so würde doch auf dem display 
kauderwelsch stehen?

ich schließe das erst mal aus...

von Barney G. (fuzzel)


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Adlerauge schrieb:
> würden die fuses nicht stimmen so würde doch auf dem display
> kauderwelsch stehen?

Noe, warum ?

Wenn man die fuses falsch setzt, kann hoechstens der µC haengen. Dann 
geht auf dem Display aber auch nichts mehr.

Wenn du z.b. auf externen RC stellst oder sowas.

Kauderwelsch entsteht eigentlich nur wenn die Datenleitungen verdreht 
sind.

: Bearbeitet durch User
von Adlerauge (Gast)


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neuer m328p neu gebrannt verify ok, gleiches Ergebnis...

Hardware habe ich gegengeprüft mehrfach, sieht gut aus´.
Platine ist von Krej !

Glaube aber das die frei von Routing Bugs ist.

von Barney G. (fuzzel)


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Adlerauge schrieb:
> Platine ist von Krej !

Ha ! Aufpassen. Die Displaybelegung hat sich geaendert !

Die Platine von Krej ist fuer den Mega8 ORIGINAL Version, noch von 
Markus. Genau das ist wohl auch Krejs Problem.

Alles danach ist glaube ich geaendert. Natuerlich kenne ich nicht alle 
Versionen.

Check das mal gegen. Kann man ja in den sourcen anpassen, kein Problem.

Wenn Dein Layout gleich ist, dann teste doch mal das Hex von mir weiter 
oben.

von Adlerauge (Gast)


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Nö,

die Displaybelegung entspricht genau dem aktuellen Standard von Karl 
Heinz!
Die Platine enthält auch alle Neuerungen wie Abschaltautomatik 
Spannungsreferenz , geänderte Werte für Kondensatoren und Widerstände..

Wenn Du sicher bist , dann kannst Du auch bestimmt konkret aufzeigen was 
hier falsch ist.
Ich sehe keine Fehler auf dem PCB.


Danke

von Adlerauge (Gast)


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@krej

i made a PCB from your Layout.

Can you please confirm, that the layout will be equal / compatible to 
the actual Hardware from the SVN Repository from Karl Heinz??

I have flashed with the compiled files for m328p, but i see strange 
strings on the Display, like <, ?,0.....all on the right side..


THX

von Barney G. (fuzzel)


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Das hatten wir doch weiter oben schon.

Das Layout was Krej nutzt ist das gaaaanz Alte noch von Markus. Nur mit 
der Abschaltautomatik.

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester

Das funktioniert so weit ich das getestet habe mit der aktuellen 
Software nicht. Du musst im Quelltext die Displaybelegung aendern.

von Adlerauge (Gast)


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Das Display ist exact so angeschlossen wie in Karl Heinz Doku aus der 
aktuellen Version !!!!


Die Fuses müssen doch irgendwo in Konfig files stehen, da avrdude die 
doch automatisch setzen kann.
Woher bekommt der die Info's??


Eine LED an den Testpins blinkt auch und zeigt das Meßvorgänge 
stattfinden.


Im Makefile sehe ich keine Wahlmöglichkeit für das 16x2 Display,
dafür mehrere für grafische Displays die ich auch nicht rausgenommen 
habe.
Vielleicht ist das mein Fehler ?

von Adlerauge (Gast)


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Barney,

sorry, aber nur weil Du das stetig wiederholst wird Deine Aussage nicht 
wahr.

Die Displaybelegung entspricht der Dokumentation Abbildung 2.1 Neue 
Transistor Tester Schaltung.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Adlerauge schrieb:
> Die Displaybelegung entspricht der Dokumentation Abbildung 2.1

Die Displaybelegung ist ja auch gar nicht gegenüber der Urversion von 
Markus F. geändert worden. Nur die Streifenrasterversion ist als 
zusätzliche Möglichkeit dazugekommen. In der Makefile sehe ich auf 
Anhieb auch keine Fehler. Um den Fehler weiter einzukreisen, würde ich 
vorschlagen, mir die Makefile und die .hex/.eep Dateien an meine Email 
Adresse (Titelseite in der PDF Doku) zu schicken. Dann kann ich das 
Programm auf einer meiner Tester-Versionen testen.

Grüße, Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


Angehängte Dateien:

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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die Displaybelegung ist ja auch gar nicht gegenüber der Urversion von
> Markus F. geändert worden.

Also sorry, aber da stimmt doch irgendwas nicht. Hier sind zwei voellig 
andere Belegungen.

von Adlerauge (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Adlerauge schrieb:
>> Die Displaybelegung entspricht der Dokumentation Abbildung 2.1
>
> Die Displaybelegung ist ja auch gar nicht gegenüber der Urversion von
> Markus F. geändert worden. Nur die Streifenrasterversion ist als
> zusätzliche Möglichkeit dazugekommen. In der Makefile sehe ich auf
> Anhieb auch keine Fehler. Um den Fehler weiter einzukreisen, würde ich
> vorschlagen, mir die Makefile und die .hex/.eep Dateien an meine Email
> Adresse (Titelseite in der PDF Doku) zu schicken. Dann kann ich das
> Programm auf einer meiner Tester-Versionen testen.
>
> Grüße, Karl-Heinz

Hallo Karl Heinz,

danke für Deine Hilfe.
Lupenreine Arbeit, höchster Respekt für Deine Weiterentwickelung!

Was Herr Geröllheimer da erzählt ist blanker Unfug und entspricht nicht 
der Wahrheit.
Sein Spitzname wird ab sofort auf Mac Penalty erweitert.
Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man nix sagen, statt zu 
verunsichern.
Das geht mir im Job schon mächtig auf die ...


1) Die Platine von Krej funktioniert einwandfrei.
2) Ich hatte einen nahezu unsichtbaren Feinschluß zwischen D4 und D5.
Das hab ich nur mit der dicksten Lupe gesehen, messtechnisch aber ein 
satter Kurzschluß!

Platine hatte ich selbst mit Tonertransfer geätzt; hätte vielleicht noch 
1-2 Minuten länger in der Salzsäure/H2O2 Lösung liegen bleiben können 
;-(
Hab jetzt alles sauber frei gekratzt.

Kurzum der Tester tut nun was er soll.

@ Krej: Your PCB is absolutely error free !!!

It works fine with the current Version

Danke Kalle ;-)

von Barney G. (fuzzel)


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Adlerauge schrieb:
> @ Krej: Your PCB is absolutely error free !!!

Sag ich doch, aber er will das hex ja nicht ausprobieren.

Adlerauge schrieb:
> Was Herr Geröllheimer da erzählt ist blanker Unfug und entspricht nicht
> der Wahrheit.

Wieso?
Ich habe vor gefuehlten 25 Beitraegen geschrieben das sein Layout in 
Ordnung ist. Bitte was habe ich als Unfug erzaehlt ?

Wenn Du keine Platinen aetzen kannst, kann ja ich nix dafuer.

: Bearbeitet durch User
von Adlerauge (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Adlerauge schrieb:
>> @ Krej: Your PCB is absolutely error free !!!
>
> Sag ich doch, aber er will das hex ja nicht ausprobieren.

Und da wird er gut dran tun!!!

Denn es wird nicht funktionieren weil Du hier falsche Verdrahtungsthesen 
aufstellst.
Leg Dich wieder hin ;-)

von Barney G. (fuzzel)


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Was redest Du da fuer einen Scheiss ?

Ich habe jetzt mindestens 5x geschrieben das die Pletine von Krej in 
Ordnung ist und mit dem m8 hex auch funktioniert.

Er hat nun mal "nur" einen m8 und genau damit habe ich es ausprobiert 
und bei mir ging es. Kann also nicht am Layout liegen.

Lesen, DANN posten.

von Adlerauge (Gast)


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O-Ton von Mc Penalty:


"Ha ! Aufpassen. Die Displaybelegung hat sich geaendert !

Die Platine von Krej ist fuer den Mega8 ORIGINAL Version, noch von
Markus. Genau das ist wohl auch Krejs Problem."

Nachdenken, dann posten...

von Barney G. (fuzzel)


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Adlerauge schrieb:
> Die Platine von Krej ist fuer den Mega8 ORIGINAL Version, noch von
> Markus. Genau das ist wohl auch Krejs Problem."

Und genau diese Version habe ich mit einem m8 ausprobiert. Siehe weiter 
oben, aber lesen scheint Dir schwer zu fallen.

Adlerauge schrieb:
> Nachdenken, dann posten...

Lesen, DANN posten !

Und registriere Dich doch mal, das man auch weiss wer Du bist. Ist 
naemlich immer einfach als Gast ohne Plan rumzutrollen. Ich dagegen 
stehe dazu was ich schreibe.

@Karl-Heinz Kübbeler

Vergiuss den Beitrag oben, ich habe die strip Version erwischt.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bei den vielen Postings ist vielleicht durchgegangen, daß ein weiterer 
Platinenvorschlag von Krej --> 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" ein 
Schutzrelais für die Testpins benutzt. Dieses Schutzrelais ist nicht an 
PC4 sondern an PC3 (serieller Ausgang) angeschlossen, wie ich bereits im 
Beitrag Beitrag "Re: Transistortester AVR" 
angemerkt habe.

von Krej (Gast)


Angehängte Dateien:

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Habe ich geschaft..aber lauft nur mit Atmega8...
Warum geht nicht mit Atmega328??

von Barney G. (fuzzel)


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Wie hast Du das gemacht ? Was ist jetzt anders ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Krej schrieb:
> Warum geht nicht mit Atmega328??

An der Schaltung braucht nichts geändert werden! Aber das Programm muß 
für den richtigen Prozessor-Typ übersetzt sein. Die richtigen 
Programmdaten findet man im Unterverzeichnis mega328. Man kann nicht die 
Programmdaten des ATmega8 benutzen. Die Daten für den ATmega168 im 
default Verzeichnis laufen allerdings auch auf einem ATmega328.

von Krej (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Wie hast Du das gemacht

ehrlich gesagt weise ich nicht..einige stellen nachgelöten..ein 
kondensator umtauscht..

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die Daten für den ATmega168 im
> default Verzeichnis laufen allerdings auch auf einem ATmega328

ich nehme von ordner Trung/Atmega328 die daten

von Krej (Gast)


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Endlich habe ich v1.10 schon gebügelt für At328..
man muss es kallibriren den nächstes..

von Krej (Gast)


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Wie kann man Lang German eistellen..
Atmega328  Fuse Bit   Low-F7 High-D9  Exten-FC

von Anfrage (Gast)


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Im makefile

von Frank W. (frank_w)


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mal eine Frage, kann ich den Stand By Modus ausschalten?

Gruß Frank

von Anfrage (Gast)


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Im Makefile

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Krej schrieb:
> Wie kann man Lang German einstellen..

Durch Setzen der Variable UI_LANGUAGE = LANG_GERMAN statt LANG_ENGLISH.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Frank Wa schrieb:
> mal eine Frage, kann ich den Stand By Modus ausschalten?

Da weiß ich nicht, was der Zweck sein soll. Wenn die 
Abschalte-Elektronik fehlt, wartet der Tester beliebig lange auf den 
nächsten Tastendruck. Wenn die POWER_OFF Option in der Makefile nicht 
gesetzt wird, wiederholt der Tester immer weiter die Messungen ohne 
Tastendruck.
Bei einem chinesischen Tester (Fish8840) kommt es zu einem 
Stromverbrauch im abgeschalteten Zustand. Das liegt am falschen Anschluß 
des Spannungsteilers für die Batteriespannung. Der Patch dazu ist schon 
mehrfach hier im Thread beschrieben worden. Normalerweise sind alle 
Verbraucher mit den Transistor T3 abgeschaltet.

von Krej (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Durch Setzen der Variable UI_LANGUAGE = LANG_GERMAN statt LANG_ENGLISH

Habe ich umgesetzt, aber immer noch English.. Bin Ich "schwach" bei der 
programmirung..  Bascom mit Usbasb progr.

von Frank W. (frank_w)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Da weiß ich nicht, was der Zweck sein soll.

Ich will mehrere Messungen nacheinander realisieren.

Gruß Frank

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Krej schrieb:
> Habe ich umgesetzt, aber immer noch English.. Bin Ich "schwach" bei der
> programmirung..  Bascom mit Usbasb progr.

Nach der Änderung der Makefile muß natürlich noch übersetzt werden. Mit 
der Linux Konsole durch Aufruf des make Befehls (ohne Parameter). Mit 
WinAVR in Programmer's Notepad nach dem Öffnen der Makefile unter Tools 
"Make All" aufrufen. Dann werden TransistorTester.hex und 
TransistorTester.eep neu erzeugt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Frank Wa schrieb:
> Ich will mehrere Messungen nacheinander realisieren.

Das ist möglich durch Weglassen (mit Kommentarzeichen #) der POWER_OFF 
Option. Dann werden die Messungen endlos wiederholt. Das ist nur 
sinnvoll bei Netzteilbetrieb oder mit einem mechanischen Schalter zum 
Trennen der Batterieversorgung.
Es kann aber auch eine Anzahl von Wiederholungen vorgegenen werden in 
der Form POWER_OFF=x. Dann wird nach der vorgegebenen Zahl von 
Leermessungen abgeschaltet. Bei detektierten Bauteilen wird erst nach 
der doppelten Anzahl x abgeschaltet, wenn zwischendurch keine 
Leermessung erfolgte. Bei regelmäßigem Wechsel zwischen Leermessung und 
detektiertem Bauteil erfolgt so keine Abschaltung. Der Grundgedanke 
dabei ist, daß auf jeden Fall eine Abschaltung erfolgt, wenn keine 
Aktivität erkannt wird. Damit soll verhindert werden, daß aus Versehen 
die Batterie aufgebraucht wird.

von Blick nicht durch (Gast)


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NA DER KARL -HEINZ hat wirklich an ALLES gedacht !

Super

von Frank W. (frank_w)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Das ist nur
> sinnvoll bei Netzteilbetrieb

Danke es wird ein Netzgerät.

Gruß Frank

von Krej (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Nach der Änderung der Makefile muß natürlich noch übersetzt werden. Mit
> der Linux Konsole durch Aufruf des make Befehls (ohne Parameter). Mit
> WinAVR in Programmer's Notepad nach dem Öffnen der Makefile unter Tools
> "Make All" aufrufen. Dann werden TransistorTester.hex und
> TransistorTester.eep neu erzeugt.

Ok.  Danke sehr.

von Blick nicht durch (Gast)


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Karl-Heinz,

in welcher Header Datei stehen die Port Zuordnungen zum Display?
Wo kann ich die Fuses nachlesen, welche bei Verwendung von AVRDUDE ja 
automatisch gesetzt werden?


Dankeschön

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Blick nicht durch schrieb:
> in welcher Header Datei stehen die Port Zuordnungen zum Display?

In der Datei config.h stehen die Port-Zuordnungen. Man muß bei 
Änderungen aber aufpassen, daß man die richtige Zuordnungen ändert. Hier 
stehen die Zuordnungen für alle Konfigurationen! Beim Übersetzen wird 
vom C-Preprocessor über #if Anweisungen die richtige Konfiguration 
gewählt.

Blick nicht durch schrieb:
> Wo kann ich die Fuses nachlesen, welche bei Verwendung von AVRDUDE ja
> automatisch gesetzt werden?

Die stehen jetzt in der File setup.mk, die von jeder Makefile-Variante 
in den Unterverzeichnissen über die Anweisung "include ../setup.mk" 
eingefügt wird.

von Blick nicht durch (Gast)


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Jepp, danke ;-)

von Krej (Gast)


Angehängte Dateien:

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Endlich.   Die Gehäuse(SD 10 SW) ist  von Reichelt ..
Die Layout ist verbessern.

von Matthias M. (dermaddes)


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Moin,
 habe hier ein kleines Problem mit einem Chinaboard mit einem 328p-pu 
(28-er dil-Stecksockel). 1.16 Version von Markus ist geflasht (makefile, 
config.h angepasst. Soweit funktionieren Display etc. nur läuft 
irgendwas mit der Messung schief. Kondensatormessergebnis weichen nach 
Selbsttest um ca. Faktor 8 vom Nennwert ab. Externer Quarz mit 8 Mhz, 
Spannungsreferenz ist ein LM336. Pinbelegung für die Messung stimmt 
soweit überein und ansonsten scheint das Design der Platine der 
verbesserten Variante zu entsprechen (werde ich noch genauer 
überprüfen). Verbaut ist ein 16x2-Display.

Wahrscheinlich ein Anfängerfehler aber ich sehe den Wald vor lauter 
Bäumen gerade nicht ;)

Vielen Dank,
Matthias

von Hubert G. (hubertg)


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CKDIV8 in den Fuses noch gesetzt?

von Matthias M. (dermaddes)


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danke problem gelöst ;)
Eine Frage hätte ich noch. Zum Thema "Abgleich" bei Markus: Bei jedem 
Anschalten des Testers darf ich den "Abgleich" wieder ausführen um die 
Eigenkapazität meiner Messleitungen zu kompensieren. Ist das so gewünsch 
bzw. woran liegt das?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Matthias Muench schrieb:
> Ist das so gewünsch
> bzw. woran liegt das?

Soweit ich weiß, hat Markus einen extra Menüpunkt zum Abspeichern der 
Abgleichwerte. Deswegen kann man zwischendurch mit einer anderen 
Meßgarnitur einen Abgleich machen, der dann beim Ausschalten wieder 
verloren geht.

von Dirk Willner (Gast)


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@ Autor:  Krej

Moin, könntest du das Layout in T3001 (Target) wandeln?

Ich schaffe es nicht. da ich 64 Windoofs habe und das PRG nur auf 32 Bit 
läuft.

Siehe: http://server.ibfriedrich.com/wiki/ibfwikide/index.php?title=Rule


Danke und Gruß aus Kiel

Dirk

von Layouter (Gast)


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Dirk Willner schrieb:
> Ich schaffe es nicht. da ich 64 Windoofs habe und das PRG nur auf 32 Bit
> läuft.

Das Programm Sprintlayout läuft völlig einwandfrei auf 64 BIT Windows!
Auch die ausreichenden Test und Druckversionen.
Der DAU sitzt halt meistens vor dem Monitor.
Wenn Du Target hast, dann zeichne das doch eben nach.

Sprint kann keinen Target Export!

von 988975 (Gast)


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Auch wenn das der Moderator wieder löscht die Software ist
unstrukturierter Spagetticode. Bäh

von fossi (Gast)


Angehängte Dateien:

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Michael D. schrieb:
> Hier auch mal das aufrüsten von ISP-Header, Strombuchse für
> externe
> Spannungsquelle, Ergänzung der Referenz Diode 2,5V(U3) und dem
> dazugehörigen Widerstand (R19) 2k2.
> Beim nachrüsten des ISP-Headers mußte ein wenig von der Unterseite
> abgetragen werden, da sich in der Nähe der 78L05 mit seinen Beinen etwas
> zu breit gemacht hat.
>
> Gruß Michael

Chinamann hat Platienlayout geändert.
der ISP-Header hat jetzt mehr Platz.
Spannungsquelle aber weiterhin nicht bestückt.

Gruß
fossi

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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fossi schrieb:
> Chinamann hat Platienlayout geändert.

Auch ist der Spannungsteiler für die Batteriespannung immer noch direkt 
an der Batterie und nicht hinter dem Schalttransistor (PMOS) angebracht.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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988975 schrieb:
> Auch wenn das der Moderator wieder löscht die Software ist
> unstrukturierter Spagetticode. Bäh

Dann bleibt immer noch die Alternative, die Software von Markus R. im 
Unterverzeichnis Software/Markus zu verwenden.

von Michael D. (mike0815)


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...und C18 sowie C20(obligatorisch für den Regler), unbestückt gelassen!


EDIT:
@Karl-Heinz
Ich fasses nicht, wieso gehst du auf eine solche unqualifizierte 
Bemerkung eines Einzellers ein? Das ist verschwendete Energie!

: Bearbeitet durch User
von 988975 (Gast)


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Die Software für das Teil ist unstrukturierter Spagetticode. Bäh

von David J. (granate2000)


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988975 schrieb:
> Die Software für das Teil ist unstrukturierter Spagetticode. Bäh

Aber Sie funktioniert. Es steht dir ja frei eine eigene Software 
schreiben.

von Michael D. (mike0815)


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> Es steht dir ja frei eine eigene Software
> schreiben.
Das bezweifle ich!

Jetzt mal zurück zum Thema.
Ich finde es nicht nötig, die teuren 16x2 Displaytec zu kaufen.
Die China-Displays mögen qualitativ nicht das non plus ultra sein, 
verrichten aber doch brav ihren Dienst und als Schrott, würde ich diese 
jetzt auch nicht bezeichnen.
Vor meinem Urlaub stand es im Raum bzw. wurde behauptet, das 16x2er 
Displays über 100mA im Betrieb (laut Datenblatt)benötigen. Wenn dem 
wirklich so wäre, könnten wir den Tester im Batt/Akku-Betrieb wohl kaum 
verwenden.
Deshalb habe ich 3 Tester mit verschiedenen Displays im Betrieb "real" 
gemessen. Hier die Ergebnisse mit 9V primär Spannung vor den Reglern.

Dot-Matrix China-Tester M328 Fish8840
Messen:  50-51mA
Betrieb: 48-49mA

Tester M328 mit 16x2 China Gelb/Blau
Betrieb: 14-15mA                  ohne Backlight
Betrieb: 19-20mA                   mit Backlight

Tester M328 mit 16x2 Displaytec Gelb
Betrieb: 18-19mA                  ohne Backlight
Betrieb: 57-59mA                   mit Backlight

Gruß Michael

von Dirk (Gast)


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Moin Mike....

Ich benutze die Displays seit 5 Jahren. Die letzten 5 blau/weis kosteten 
19€ inkl. alles.

Oder glaubt eine/r das Pollin, Reichelt und der Rest deutsche vertreiben 
kann!!!

Wird doch eh alles im Ausland gefertigt.

Strom bleibt weit unter den Angaben des Datenblattes.

Muß eh jeder selber wissen.

LG
Dirk

von Barney G. (fuzzel)


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Michael D. schrieb:
> Vor meinem Urlaub stand es im Raum bzw. wurde behauptet, das 16x2er
> Displays über 100mA im Betrieb (laut Datenblatt)benötigen. Wenn dem
> wirklich so wäre, könnten wir den Tester im Batt/Akku-Betrieb wohl kaum
> verwenden.

Schoen das Du wieder da bist, dann kannst Du mir die Bezeichnungen fuer 
die blauen LCD ja nun endlich mal geben.

Ein Datenblatt ist keine Behauptung. Das sollte ja wohl stimmen. Wenn 
ihr da zusaetzlich Vorwiderstaende dazu bastelt, kann ja das Datenblatt 
nix fuer.

Die Frage ist also noch immer offen. Wo gibt es diese blauen 2x16 2.- 
Displays mit einem Backlight_ If von weniger als 100mA ?

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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> Schoen das Du wieder da bist, dann kannst Du mir die Bezeichnungen fuer
> die blauen LCD ja nun endlich mal geben.
Finde ich auch schön, das du noch da bist, dann können wir ja weiter 
battlen!;-)

Bezeichnung: SCM1602c

Z.B. hier:
1602 16x2 HD44780 Character LCD Display Module Blue Blacklight
Link:
http://www.ebay.de/itm/1602-16x2-HD44780-Character-LCD-Display-Module-Blue-Blacklight-/281516190836?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item418bac2c74

Und hier für die Grün/Gelb inkl. Backlight
Link:
http://www.ebay.de/itm/130893027219?_trksid=p2060778.m1438.l2648&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Dirk (Gast)


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Aber gerne doch (fuzzel)


Bin zwar mitten im Umzug, aber Elecktronik usw. kommen zuletzt... 
braucht man eh wieder schnell.

Display 2x16 bl/ws: QC1602A V2.0. Kompatibel zu HD44780.

Stiftleiste muß eingelötet werden.

3 Habe ich noch. Wenn du möchtest kann ich ein Display in deine Richtung 
senden.

Google mal und melde dich falls Interesse per PM oder besser E-mail.

LG
Dirk

von Barney G. (fuzzel)


Angehängte Dateien:

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@Michael

Zu einem SCM1602C finde ich weder ein Datenblatt noch irgendwelche 
anderen Daten. Ob man das nun mit 5V oder 300V betreiben muss steht 
voellig in den Sternen und wie da was kompatibel sein soll, kann sich 
jeder selbst aus den Fingern saugen. Da stehen ja nichteinmal 
ordentliche Betriebsspannungen, noch welcher Controller drin steckt, ja 
nicht einmal ob das Ding pos. oder neg. Kontrastspannung braucht.
Ein Bauteil ohne Datenblatt hat keinen Wert, also Muell.

Wie gefuehlte 25x geschrieben. Gruen, Gelb, Lila jetuppt, interessiert 
mich nicht. Wir reden hier von den blauen 2x16

@Dirk

Schoen das Du mitreden magst.

Datenblatt habe ich angehangen, guck doch bitte mal selbst nach 
backlight forward current.

: Bearbeitet durch User
von Dirk (Gast)


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Upps, vor der Bestellung hatte ich auch ein Datenblatt!!!

Da war von 20mA die Rede.

Druckfehler oder Absicht, das ist die Frage.

Kann ich erst nach dem Umzug nachvollziehen, da Dokumente schon im 
Karton sind.

Da ich mit Netzteil arbeite, merkt man das nicht sofort.

Aber die sehen schön aus (:-)))

Werde im Garten mal Stom messen. (Solar---> V/A/W-Anzeige)

LG
Dirk

von Barney G. (fuzzel)


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Dirk schrieb:
> Werde im Garten mal Stom messen.

Gemessen interessiert nicht, ich moechte ein Datenblatt zu den billigen 
Dingern sehen. Mehr nicht. Scheint aber irgendwie nicht moeglich zu 
sein.

Es werden hier also blind irgendwelche Displays gekauft, die wer weiss 
was fuer Daten haben koennen. Die Kroenung ist das "Datenblatt" von dem 
ebay Display von Michael. Das steht ausser den Maßen ja ueberhaupt 
nichts drin. Nicht mal eine Betriebsspannung oder irgendwelche 
LL-Spannungen. Muss man also alles raten oder wie ?

von Michael D. (mike0815)


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Ich kenne nicht ein 16x2 Display, was mit 300V betrieben wird, lasse 
mich aber gerne eines besseren belehren.

Ich habe unter realen Bedingungen gemessen, das ist Fakt und für mich 
relevant. Der Aufbau eines 16x2 Display ist ja wohl im groben bekannt 
und Vorward Currend von 150-200mA entspricht demnach nicht der 
"REALITÄT"
Diese Displays werden mit nur einer weißen LED als Backlight betrieben.
Man kann sich das an den Fingern abzählen, das da ein max. Strom von 
20-30mA nur fliessen kann! Displaytec verwendet mehrere LEDs als 
Backlight, daher auch der höhere Stromverbrauch. Das kann doch nicht so 
schwer sein!?
Dann betreibe "deine" Displays eben weiterhin mit kleinen Kraftwerken, 
wenn du möchtest...meine Fresse!

von Barney G. (fuzzel)


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Alles schoen was Du schreibst, aber wenn ich mir eine popelige LED fuer 
2cent kaufe, bekomme ich dazu ein ordentliches Datenblatt.
Warum geht das bei den blauen Displays nicht auch ?
Ich muss doch vor dem Kauf wissen was ich da kaufe, oder nicht ?

DU hast doch gross rumgetoent, dass Du gaaanz viele von diesen Displays 
hast, kannst mir aber nicht ein einziges Datenblatt oder Link zeigen. 
Irgendwie seltsam, meinste nicht ?

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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Barney,
ich baue dir eins, bist du dann zufrieden?

von Barney G. (fuzzel)


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Michael D. schrieb:
> Barney,
> ich baue dir eins, bist du dann zufrieden?

Nein, erst wenn Du mir wie versprochen einen Link bzw Datenblatt zeigst. 
Du hast doch genuegend..

Die Frage hatte sich eigentlich schon erledigt, als Du auf Nachfrage 
dann  ploetzlich in den Urlaub musstest, in anderen Foren aber fleissig 
gepostet hast. Also nix mit Datenbblatt, weil Du keins hast.

: Bearbeitet durch User
von Dirk (Gast)


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Sorry, schaut bitte hier unter Punkt 8 !

Siehe hier: 
https://www.sparkfun.com/datasheets/LCD/ADM1602K-NSA-FBS-3.3v.pdf

LG
Dirk

von Michael D. (mike0815)


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Da rammelt überall ein KS0070B drinnen rum und alle sind HD44780 
kompatibel!
Wenn es dir jetzt nur um das fu..... Backlight geht, dann brauchst du 
doch kein Datenblatt dafür!? Jeder hier weiß doch, wieviel LEDs wieviel 
Strom haben dürfen.
Ich glaube, wir müllen hier gerade den Thread zu...
Und nein, ich habe jetzt kein Datenblatt dafür, tut mir leid.
Außerdem kann ich mich nicht erinnern dir eines versprochen haben

von Barney G. (fuzzel)


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Nett gemeint, aber das ist kein Blaues.

von Michael D. (mike0815)


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nein, das Backlight ist Amber, jetzt nimm halt eine weiße, bitte!

Gepostet mit dem Tablet, da steht keine Festplatte zur verfügung

: Bearbeitet durch User
von Dirk (Gast)


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Kann mich aber noch erinnern, das dieses auch für BLAU gelten sollte.

20mA sind 20mA für eine LED im Hintergrund.

Mehr weis ich auch nicht dazu.

Theme Ende von meiner Seite aus.

Wenn Datenblatt wieder aus dem Karton, poste ich es.

LG
Dirk

von Barney G. (fuzzel)


Angehängte Dateien:

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Michael D. schrieb:
> Ich glaube, wir müllen hier gerade den Thread zu...

Michael D. schrieb:
> nein, das Backlight ist Amber, jetzt nimm halt eine weiße, bitte!

Poste doch einfach mal Link Und Datenblatt, dann ist doch alles gut. Ich 
will nix umbauen, ich will nix messen, ich will nur Datenblatt und Link, 
also Tatsachen, nix dahin gestelltes.

@Dirk

Du brauchst da jetzt nicht verzweifelt rumzusuche, es gibt genuegend 
blaue Displays mit weit unter 100mA, nur kosten die ein bisschen mehr 
wie 2.- Und selbst die kommen lt. Datenblatt nicht mit 20mA hin.

/Anhang.

Und da achtet man dann auch besser drauf was fuer ein Controller drin 
steckt. Das angehangene Display zieht sich ohne Backlight schon 35-40mA 
weg. + vielleicht 20mA fuer eine ordentliche Beleuchtung, sind wir schon 
bei 60mA. Eben mal nicht in's Datenblatt geguckt und der 78L05 geht in 
Rauch auf.

: Bearbeitet durch User
von Jörn P. (jonnyp)


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Moin Kindergarten,
macht doch bitte einen neuen fred für displays auf und gackert dort 
weiter.
Dann braucht sich die Transistortester Gemeinde nicht euern Schwachsinn 
antun.

von Blick nicht durch (Gast)


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Jörn Paschedag schrieb:
> Moin Kindergarten,
> macht doch bitte einen neuen fred für displays auf und gackert dort
> weiter.
> Dann braucht sich die Transistortester Gemeinde nicht euern Schwachsinn
> antun.

Dieser Bitte schließe ich mich auch an.

Bitte neuen Demenz Thread eröffnen.

von Barney G. (fuzzel)


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Jörn Paschedag schrieb:
> macht doch bitte einen neuen fred für displays auf und gackert dort
> weiter.

Noe, warum ? Michael koennte das mit einem einzigen Satz beenden. Da 
warte ich erst 2 Seiten drauf. Ich moechte doch gerne ein stromsparendes 
blaues Display haben und viele andere sicher auch. Halt eins davon wovon 
Michael sooo viele hat. Nur kommt da ausser Geschwaetz nix.

Mein letzter Anhang wurde fast 100x runter geladen, ich scheine also 
nicht der Einzige zu sein den das interessiert.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Ich moechte doch gerne ein stromsparendes
> blaues Display haben und viele andere sicher auch.

Hier dann mal eine Tabelle der blauen LCD's von Electronic Assembly:

Typ        | Zeichen | Z.-Höhe | LED-Strom | LED-Spannung | Widerstand
           |         |         |           |              | erforderlich
-----------+---------+---------+-----------+--------------+-----------
W162B-N3LW |  2x16   | 5.56mm  | max 30mA  | typ. 3.4V    |    ja
W162B-BNLW |  2x16   | 9.66mm  | max 45mA  | typ. 4.4V    |    ja
W164B-NLW  |  4x16   | 4.75mm  | max 45mA  | typ. 4.5V    |    ja
W204B-NLW  |  4x20   | 4.75mm  | max 45mA  | typ. 4.7V    |    ja
T204B-BNLW |  4x20   | 9.22mm  | max 60mA  |     -        |   nein
-----------+---------+---------+-----------+--------------+------------

Natürlich darf man über den Vorwiderstand an Pin 15 auch für weniger als 
den maximalen LED-Strom sorgen, der übrigens bei 25°C spezifiziert ist. 
Bei vielen LCD's ist ein Vorwiderstand zwingend erforderlich, so daß 
dieser wegen der Austauschbarkeit der LCD's auf jeden Fall auf der 
Platine vorgesehen werden sollte.

von Paul B. (paul_baumann)


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@Barney Geroellheimer
Kannst Du das nicht alles Deiner Schrankwand erzählen?
Der Thread ist auch mit vernünftigen Beiträgen schon lang genug.

SCNR
Paul

von Barney G. (fuzzel)


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Wirst Du gezwungen hier mitzulesen ? Dann sag mir doch den Namen, ich 
helfe gern.

von Atmega (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Wirst Du gezwungen hier mitzulesen ? Dann sag mir doch den Namen, ich
> helfe gern.

Ein Rudi reicht hier wirklich.
Schweige bitte.
Schluss mit dieser Sinnentleerung!

von Barney G. (fuzzel)


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Eingeloggt zu feige ?

von Jörn P. (jonnyp)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Jörn Paschedag schrieb:
>> macht doch bitte einen neuen fred für displays auf und gackert dort
>> weiter.
>
> Noe, warum ? Michael koennte das mit einem einzigen Satz beenden.

Ach so ist das. Du willst unbedingt Recht behalten, aber recht hat 
nicht, wer am Lautesten gackert.
Du hängst dich an einem einzigen Datenblatt auf, vielleicht solltest du 
mal noch ein paar andere lesen.

Der Karl-Heinz ist mir mit seiner seriösen Art etwas "zuvor" gekommen.

Vielleicht kommt dir irgend wann mal in den sinn, das es veschiedene 
Hinergrundbeleuchtungen gibt, wobei selbst bei gleicher Technik 
Unterschiede gegeben sind, z.B. ob "ältere" oder "high efficency" LEDs 
verbaut wurden.

Wenn mike0815 es riskiert 2 Euro in den Sand zu setzen und ein LCD ohne 
Datenblatt zu kaufen, dann ist das seine Sache.

Wenn er dann hier schreibt, das die Beleuchtung des LCD nur ein paar mA 
braucht, dann glaube ich ihm das (erst mal).

Wenn ich darauf hin das gleiche LCD kaufe, weil es sehr günstig ist, und 
seine Angaben stimmen nicht, dann könnte er sicher sein, das ich ihn so 
fertig mache, das er in keinen Fingerhut mehr  passt.

Du könntest das LCD ja mal checken, aber darum geht es dir gar nicht.

Von mir aus kannst du dich ruhig weiter wie der Hahn auf dem Hühnerhof 
fühlen, aber der steht oft auf einem Haufen Mist.

von GerK (Gast)


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Hallo,
gibt es irgendwo eine Übersicht welche Bauteile man messen kann?
Grund: Hab mir zum Spass einen Chinatester geholt. Da dieser meines 
Erachtens
Lustige Sachen macht, wollte ich mal wegen einer Übersicht fragen.
Mein Chinakracher misst Kondensatoren um eine Zehnerpotenz zu niedrig, 
PNP geht gar nicht, BD139 nur in einer Richtung usw.

von Atmega (Gast)


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GerK schrieb:
> Hallo,
> gibt es irgendwo eine Übersicht welche Bauteile man messen kann?
> Grund: Hab mir zum Spass einen Chinatester geholt. Da dieser meines
> Erachtens
> Lustige Sachen macht, wollte ich mal wegen einer Übersicht fragen.
> Mein Chinakracher misst Kondensatoren um eine Zehnerpotenz zu niedrig,
> PNP geht gar nicht, BD139 nur in einer Richtung usw.

Doku gibt's zum Download im verlinkten SVN.

von Barney G. (fuzzel)


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Jörn Paschedag schrieb:
> Du hängst dich an einem einzigen Datenblatt auf, vielleicht solltest du
> mal noch ein paar andere lesen.

Tue ich das ?

Dann suche mir doch bitte mal solch ein blaues 2.- Display raus, zu dem 
es auch ein Datenblatt gibt. Darum geht es, um nix anderes.

Das die Display von Reichelt keine 100mA brauchen weiss ich auch, auch 
die vom Pollin, und etliche Andere. Nur kosten die keine 2.- sondern 
mindestens 5x so viel + Porto

Jörn Paschedag schrieb:
> Du könntest das LCD ja mal checken, aber darum geht es dir gar nicht.

Muss ich nicht, ich habe ja ein Datenblatt. Dazu sind die naemlich da.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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OMG statt hier ewig über blaue LCD zu philosophieren hätte man schon 
längst das hier haben können:
http://www.ebay.de/itm/310926851097?_trksid=p2059210.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

läuft ganz gut

von GerK (Gast)


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Atmega schrieb:
> Doku gibt's zum Download im verlinkten SVN.

Irgendwie komm ich mit dem SVN nicht zurecht. Wenn ich das PDF 
herunterlade
ist das immer unlesbar.
Wäre jemand so nett die aktuelle Anleitung einzustellen.

Danke

von Barney G. (fuzzel)


Angehängte Dateien:

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ttester.pdf

von GerK (Gast)


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Herzlichen Dank für die prompte Erledigung.

GerK

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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GerK schrieb:
> Irgendwie komm ich mit dem SVN nicht zurecht.

Mit dem svnbrowser 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/ kann man 
sich zwar durch die Verzeichnisse des SVN Archivs bewegen, aber keine 
Dateien kopieren. Eine Kopie des Inhalts eines Verzeichnisses kann man 
beim svnbrowser nur durch "Download GNU tarball" unter der "File" Liste 
des gewählten Verzeichnisses erhalten. Das komprimierte tar-Archiv eines 
Verzeichnisses (.tar.gz) kann dann auf einem Windows System mit einem 
Tool wie 7-Zip ausgepackt werden.
Ein direkter Zugriff auf eine Datei ist nach meinem Kenntnisstand nur 
mit dem TortoiseSVN plugin für den Windows Explorer möglich.
Siehe dazu auch: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads

von Konrad S. (maybee)


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Auch das hier geht:
1
svn cat svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Doku/tags/german/ttester_ger110k.pdf > ttester_ger110k.pdf

von GerK (Gast)


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Danke erstmal für die Hilfe bezüglich SVN.



Joachim B. schrieb:
> OMG statt hier ewig über blaue LCD zu philosophieren hätte man schon
> längst das hier haben können:
> Ebay-Artikel Nr. 310926851097
>
> läuft ganz gut

Mein Teil sieht genauso aus nur von einem anderen Verkäufer. Nur hat 
meines
anscheinend einen gröberen "Dachschaden". Aus einem Tantalelko macht es 
eine Diode, Kondensatoren werden generell um eine Zehnerpotenz zu wenig 
ausgewiesen,
200pF wird gar nicht mehr erkannt, BD139 funktioniert nur in eine 
Richtung, PNP funktionieren überhaupt nicht, NPN Kleinsignal 
funktionieren wenigstens.
Da ich das Teil eigentlich eh nur aus Neugierde geordert habe, wird es 
jetzt auf den Rcyclinghaufen zwischengespeichert.

MfG GerK

von Georg (Gast)


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Hallo Forum,

ich habe mal eine Frage zur Makefile von dieser Version vom Karl-Heinz 
Kübbeler:
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega328/

Wie kann man damit eine hex Datei erzeugen?
Es kommen immer Fehlermeldungen, dass die und die Datei fehlen würde.
Wenn ich das makefile von hier:
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/Markus/

in der Version 1.16 vom Markus F. benutze, funktionert es Problemlos.
Da sind ja auch die anderen Dateien mit den Endung *.c usw. drin.
Wo bekomme ich die restlichen Dateien für die Makefile vom ersten link 
her?
Kann mir da jemand weiterhelfen?


Greetz
Georg

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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GerK schrieb:
> Da ich das Teil eigentlich eh nur aus Neugierde geordert habe, wird es
> jetzt auf den Rcyclinghaufen zwischengespeichert.

Tantalelkos zählen sowieso zu den Problemfällen. Da die Bauteile immer 
in beiden Stromrichtungen getestet werden, sträuben sich manche 
Tantalelkos gegen eine korrekte Erkennung. Wenn die Kapazität von 
Kondensatoren um eine Zehnerpotenz zu gering angezeigt wird, kann 200pF 
nicht mehr angezeigt werden. Die Ursache ist möglicherweise ein 
eingeschalteter 8:1 Frequenzteiler, der aus 8Mhz dann 1MHz macht. Wenn 
die Sicherheits-Fuse gesetzt ist, muß der ATmega vor einer 
Umprogrammierung erst gelöscht werden. Dann läßt sich mit hoher 
Wahrscheinlichkeit auch die low fuse ohne vorheriges Löschen nicht 
korrekt setzen. Läßt sich der Selbsttest bzw. die Kalibration starten?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Georg schrieb:
> ich habe mal eine Frage zur Makefile von dieser Version vom Karl-Heinz
> Kübbeler:
> 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega328/

Wenn nur das Unterverzeichnis runtergeladen wird, kann man nur die 
Programmdaten verwenden. Die Makefile dient dann nur zur Dokumentation 
der gewählten Optionen. Wenn man übersetzten möchte, muß man das 
darüberliegende Verzeichnis mit runterladen (Software/trunk). Dann 
sollte auch die Übersetzung gelingen. Die Software von Markus R. ist ein 
getrennter Entwicklungszweig. Die Makefiles sind unter beiden Zweigen 
nicht austauschbar.

von GerK (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Läßt sich der Selbsttest bzw. die Kalibration starten?

Selbsttest startet.

Bei PNP beginnt er mit testen um dann auf einmal aus zu gehen. Beim 
BD139 funktioniert eine Steckrichtung, bei der anderen ist es wie bei 
den PNP, geht einfach plötzlich aus.
Gerade noch schnell 2 MosFet getestet BUZ21 & L3103. In eine Richtung 
funktioniert es in die andere schaltet das Gerät einfach ab.

von Georg (Gast)


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Vielen dank für die Antwort Karl-Heinz.
Hatte auch schon bereits probiert, ob das Makefile von dir  mit den 
Dateien vom Markus funzt.
Dan nehme ich mir mal den anderen Ordner vor ;-)

Grüße
Georg

von Georg (Gast)


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PS:
Respekt an deine und Markus seine Arbeit, Karl-Heinz. Klasse Tester.

von Asko B. (dg2brs)


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Georg schrieb:
> Respekt an deine und Markus seine Arbeit, Karl-Heinz. Klasse Tester.

Das sollte man alles großschreiben !

Gruss Asko.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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max schrieb:
> it is posible to used oled ssd1306 0.96 inch display with i2c or spi
> interface with this tester. but i2c pins is adc pins

With the latest developer version you can use a OLED display with 
SSD1306 controller. You can use the same SPI connection, which is used 
for the ST7565 interface. Or you can use a I2C interface for the SSD1306 
controller. You should set the Makefile option WITH_LCD_ST7565 to 1306 
for both interfaces. The I2C interface is activated by setting the 
Makefile option LCD_INTERFACE_MODE=2 . The I2C address is 0x3c by 
default, but you can also specify the second address 0x3d by setting the 
Makefile option LCD_I2C_ADDR=0x3d .
The I2C signal SCL is output at the ATmega pin PD5, which is normally 
connected to the pin 6 of the LCD socket terminal strip.
The second I2C signal SDA is output at the ATmega pin PD2, which is 
normally connected to the pin 13 of the LCD socket terminal strip.
Both signals need a pull-up resistor of about 4.7kOhm to 3.3V .
You should check, if your OLED modul can tolerate 5V signal level and if 
there is already a voltage regulator at the modul to supply the 3.3V 
power input of the controller from the incoming 5V power signal.
The SSD1306 controller itself tolerates no 5V signals or power!

Best regards,
Karl-Heinz

von Dr. Specht (Gast)


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Als Notiz für das nächste Update:

Transistortester AVR aus China Ver:2.4 2013/07/01 mit m328p + 
Abblockkondensatoren + 8 MHz Quarz - D1

Mit 
transistortester.tar.gz\transistortester.tar\transistortester\Software\t 
runk\mega328\  von 2014-12-20 23:36

http://www.engbedded.com/fusecalc/
1
avrdude -c usbasp -p m328p -vv -U lfuse:w:0xee:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m
1
avrdude -c usbasp -p m328p -vv -U flash:w:TransistorTester.hex
1
avrdude -c usbasp -p m328p -vv -U eeprom:w:TransistorTester.eep

Er scheint mir etwas langsam und auch der Ablauf stimmt wohl nicht ganz 
mit der Doku überein - gucke ich mir demnächst nochmal an und berichte. 
Vielen Dank für die ganze Arbeit, die da drin steckt!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dr. Specht schrieb:
> avrdude -c usbasp -p m328p -vv -U lfuse:w:0xee:m -U hfuse:w:0xd9:m -U
> efuse:w:0xfc:m

Aus meiner Sicht würde ich vom schnelleren Start des Prozessors 
(lfuse=0xee) abraten. Es ist wichtig, daß die Betríebsspannung absolut 
stabil ist, wenn der ATmega mit dem Programm beginnt. Daher ist die 
lfuse=0xf7 mit einer zusätzlichen 65ms Verzögerung die bessere Wahl. Ob 
die Verzögerung wirklich nötig ist, hängt aber unter anderem vom 
verwendeten Spannungsregler und der Kondensatorbeschaltung ab. Schaden 
kann die zusätzliche Verzögerung aber auf keinen Fall.

von Dispol (Gast)


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Der Vorwiderstand für das Backlight R14 hängt direkt an Vcc.
Wäre es nicht besser, diesen an VBat anzuschliessen?
Die Gesamtverlustleistung bleibt dann gleich, es würde jedoch den 5V 
Spannungsregler entlasten.
Sind bei 50mA immerhin 26K weniger Eigenerwärmung.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dispol schrieb:
> Der Vorwiderstand für das Backlight R14 hängt direkt an Vcc.
> Wäre es nicht besser, diesen an VBat anzuschliessen?

Wenn wirklich höhere LED-Ströme erforderlich sind, ist wahrscheinlich
ein getakteter Treiber wegen des besseren Wirkungsgrades sinnvoll.
Ein getakteter Treiber wird ohnehin besser direkt an die geschaltete 
Batteriespannung angeschlossen.
Siehe dazu auch www.led-treiber.de , wo entsprechende Schaltungen 
vorgeschlagen werden. Beim Aufbau der Schaltung muß man dann allerdings 
auf einen störarmen Aufbau achten.

von Fred Feuerstein (Gast)


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@Barney Geroellheimer

Du scheinst ja die Leute gerne zu beleidigen und nieder zumachen (aka 
"Kiffst Du?") und Beweise zu verlangen (aka Stromverbrauch blaues 
Display).

Zeig uns doch mal ein Beweisfoto das Deine LCD's 120mA verbauchen!

Klar ohne Vorwiderstand...

Fakt:
Meine verbrauchen egal von Pollin, Reichelt, oder Chin. nicht mehr als 
30mA!
auch die 1604er nicht oder gar die 12864er!

Aber Du arroganter Schnösel musst ja auf allem was Dir nicht passt, 
Deinen Senf zugeben.

Aber Barney war noch nie der schlauste.
Egal was noch von Dir kommen mag, die Leute werden sich schon Ihre 
Meinng bilden.

von Barney G. (fuzzel)


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Fred Feuerstein schrieb:
> Zeig uns doch mal ein Beweisfoto das Deine LCD's 120mA verbauchen!

Warum, steht doch im Datenblatt.
120mA werden nicht verbraucht so ein Quatsch !

Fred Feuerstein schrieb:
> Klar ohne Vorwiderstand...

Jou, LED ohne Vorwiderstand.

Man lerne doch erst mal Grundlagen bevor Du hier so ein Kappes von Dir 
gibst.

Fred Feuerstein schrieb:
> Aber Barney war noch nie der schlauste.
> Egal was noch von Dir kommen mag, die Leute werden sich schon Ihre
> Meinng bilden.

Was ueber mich gedacht wird ist mir schnuppe. Zumindest stehe ich zu dem 
was ich hier schreibe und muss meine Meinung nicht als Gast vertreten, 
weil ich schiss habe mich unbeliebt zu machen.
Die meisten Gaeste fallen durch ihre Schreibfehler und Grammatik eh auf. 
Ich mag zwar nicht schlau sein, aber ich bin auch nicht daemlich.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Welchen Tester kann man kaufen. Welcher hat die aktuellen Features?

Ich habe vor einiger Zeit eins mit dem großen Display gekauft, aber da 
nervt das Logo jedes Mal ne ganze Weile.
Bevor ich was mit dem messen kann, bin ich mit dem alten Tester fertig.

von Barney G. (fuzzel)


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Nimm einen ollen 16x2 ohne diesen Grafik-Kram. Meist kann man auf den 
Bildern sehen ob zumindest mal ein Quarz eingebaut ist.
Den Rest baust Du halt noch um.
Ich habe immernoch den Alten aus der Sammelbestellung mit dem Layout von 
Asko. Funktioniert auch mit der aktuellsten Version.
Optisch gibt es halt "nur" die Daten aus, aber das reicht doch voellig. 
Datenblatt muss man eh holen.
Und zum 1000x. das ist ein Komponententester, kein Messgeraet, auch 
wenn es in einigen Bereichen durchaus mit Multimetern mithalten kann, ja 
teilweise sogar besser ist. Muss man halt abwaegen wie genau man es 
haben will und was man "messen" moechte.

Ich persoenlich finde das Teil prima. Nicht zum messen, sondern als 
Tester. Vor allem bei SMD Komponenten wo ja teilweise garnichts drauf 
steht. Dafuer ist das Ding wie gemacht.

von F. F. (foldi)


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Barney, ich hatte mir den "neuen" wegen des ESR gekauft und das 
funktioniert auch gut. Die beiden alten hatten das noch nicht.
In den einen hatte ich mal einen anderen Controller rein gesteckt und 
die Softwareversion drauf gemacht, die laufen hätte müssen, aber tat sie 
nicht.
Mir ist der Thread hier zu unübersichtlich geworden.
Ich weiß nicht mal mehr was aktuell alles geht.
Selbst will ich nichts mehr dran machen.
Anfangs hatte ich diesen Wunsch zwar, aber man kann nur einen Tod 
sterben und wenn ich so ein Teil für weniger kaufen kann, als ich an 
Ausgaben habe, dann kaufe ich mir lieber einen.

von Barney G. (fuzzel)


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Dann hast Du was falsch gemacht.
Bei mir laeuft die aktuellste Version auch auf dem ganz alten Tester. 
Also alles mit dem m328. Ob da nun ein Grafik oder Zeilendisplay dran 
ist, sollte nur am Treiber liegen. Grundsaetzlich funktiniert das aber.

F. Fo schrieb:
> Mir ist der Thread hier zu unübersichtlich geworden.

Saget ich schon x-Mal, scheint aber niemanden zu interessieren.
Zu lang ist er auch.

Lade Dir die Doku runter, da steht eigentlich alles drin.

F. Fo schrieb:
> ....und wenn ich so ein Teil für weniger kaufen kann, als ich an
> Ausgaben habe, dann kaufe ich mir lieber einen.

Sehe ich genau so. Bei den 15.- oder was die kosten, kann man die drei 
Teile dazu loeten und das Ding laeuft.
Da selber was zu basteln ist Unsinn.

Und egal was man kauft, die funktionieren alle. Man muss nur die Doku 
lesen und evtl. etwas umbauen. Im Grunde funktionieren die aber alle so 
wie es ein Tester eben soll.

von Asko B. (dg2brs)


Angehängte Dateien:

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Barney Geroellheimer schrieb:
> Sehe ich genau so. Bei den 15.- oder was die kosten, kann man die drei
> Teile dazu loeten und das Ding laeuft.
> Da selber was zu basteln ist Unsinn.

Naja, manchmal moechte man aber was selber "erstellen".
Gerade im Bastelsektor spielt ja mehr die Induvidualitaet
als der Preis eine Rolle.

lange Rede - kurzer Sinn.
Wie Barney schon schrieb, die Dinger laufen auch mit
der neuesten Software.

Gruss Asko.

von Barney G. (fuzzel)


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Das Basteln ist immer schoen, keine Frage. Aber allein Platine aetzen, 
Teile bestellen (Mindestbestellwert) steht doch in keinerlei Verhaeltnis 
mehr zu den China Teilen die man mitlerweile auch aus Deutschland fuer 
15.- bekommt.

Denke nur mal dran was Du damals an Zeit investiert hast um allein das 
Layout zu machen. Fuer 15.- ??? Heute laecherlich.

Dein Tester laeuft perfekt. Ueber die Sammelbestellung lief auch alles 
und ist noch immer aktuell. Ich habe von denen gut 100 Platinen / 
Saetzen nicht eine einzige negative Antwort bekommen.

@foldi / all

Wenn ihr solch einen China Tester kauft, achtet unbedingt darauf das 
ein SMD Pad vorhanden ist. Denn das macht meiner Meinung nach den Tester 
erst zu dem Tester wofuer er gebaut wurde, naemlich um Bauteile zu 
identifizieren.

von Asko B. (dg2brs)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Denke nur mal dran was Du damals an Zeit investiert hast um allein das
> Layout zu machen. Fuer 15.- ??? Heute laecherlich.

Naaja, damals mit gebrochener Wirbelsaeule im Bett liegend,
war es eine willkommene Herausforderung/Ablenkung.
Hat Spass gemacht !

Barney Geroellheimer schrieb:
> Dein Tester laeuft perfekt. Ueber die Sammelbestellung lief auch alles
> und ist noch immer aktuell. Ich habe von denen gut 100 Platinen /
> Saetzen nicht eine einzige negative Antwort bekommen.

Das ! geht mir runter wie Oel !!!

Allen ein frohes Neues Jahr

Gruss Asko.

von Hammerpreis (Gast)


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von Asko B. (dg2brs)


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Hammerpreis schrieb:
> Wow,
>
> billiger hab ich den noch nicht gesehen !
>
> 
http://www.banggood.com/DIY-Meter-Tester-Kit-For-Capacitance-ESR-Inductance-Resistor-NPN-PNP-p-929603.html

Da kann man ja auch noch selbst "Hand anlegen".
(sprich hat was zu löten)

Aber an die SMD-testpad´s wird man wohl nicht
so einfach herankommen.

Das finde ich nicht gerade praktisch.

Gruss asko.

von Mathias B. (bzzz)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Die Sachen die der da immer vorstellt sind doch nicht auf seinem Mist
> gewachsen. Der arbeitet doch mit Pearl und verschiedenen Zeitschriften
> zusammen. Natuerlich weiss der das der Tester von hier kommt, steht ja
> auch in seinem Forum. Schon seit Jahren.
> Deswegen sagt er das der Tester von Funkamateuren sei um den Verweis auf
> die Zeitschrift zu geben, die den Tester fuer 79.- verkloppt.
>
> So ziemlich alles was die im CCII an Beitraegen bringen, dreht sich nur
> um die Kohle, dass ist der einzige Hintergrund der Sendung.
>
> War mal anders, aber da konnte man sich das auch noch ansehen.
>
> Das ist eine reine Dauerwerbesendung, nicht mehr.

Immerhin ists in der kleinen Textinfo zur Sendung korrekt verlinkt, die 
macht afair aber der Heinz Schmitz. Hab die Folge grade erst geguckt, 
manchmal staut sich das halt.

Als Dauerwerbesendung würd ichs nun nicht bezeichnen, es gibt schon noch 
interessante Teile. Aber meine Güte in Sachen Torrentverteilung ist 
stark abgekühlt, als mich der Herr mit der Zahnlücke aus dem Forum 
geworfen hat. Seitdem bin ich gütiger Spender und reibs ihm monatlich 
mit zwei Cent unter die Nase ;)

@Karl-Heinz: Hat er denn inzwischen wie angekündigt Kontakt aufgenommen? 
In den darauffolgenden Sendungen (kurz durchgezappt) war ja nun nichts 
mehr davon zu sehen.

von Barney G. (fuzzel)


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Mathias B. schrieb:
> Als Dauerwerbesendung würd ichs nun nicht bezeichnen

Bald jeder Beitrag vom Rudolph basiert doch auf irgendeinem Pearl 
Produkt. Mal stellt er ein Buch vor, dann kramt er den uralten RasPi 
raus um eine unglaubliche Neuheit vorzustellen, oder ein "Klassiker" von 
Super Selbstbau Mittelwellenradio auf Klorolle und so Geschichten. Ist 
auch alles irgendwie okay, die muessen sich ja nun mal finanzieren. ABER 
das er uns da fuer so daemlich hinstellt, finde ich scheisse. Soll er 
doch sagen, das ist so und so und das er so was dazu verdient, um sich 
n'n Pool zu bauen oder evtl. wirklich die Sendung zu foerden. Ist doch 
eher Ehrenwert.
Er selbst ist doch immer so Wahrheitsbewusst, sagt er von sich selbst in 
bald jeder Sendung, warum dann nicht auch im Bezug auf deses Thema ? 
Aber immer brav am Ende der Sendung den voellig ueberteuerten Shop 
vertreten um fuer den Troll als Reklamesaeule rumzulaufen.

Mathias B. schrieb:
> Aber meine Güte in Sachen Torrentverteilung ist stark abgekühlt...

Kannst doch direkt von der Seite runterladen, das ist doch in 2min da 
oder eben auf youtube. Wer quaelt sich da noch mit torrent rum ?

Mathias B. schrieb:
> ...als mich der Herr mit der Zahnlücke aus dem Forum geworfen hat.

Ach, Dich auch ? Hast Du auch versucht Deine Meinung in einem 
oeffentlichen Forum zu posten, als Deine Beitraege ohne Kommenta einfach 
so verschwunden waren ?
Ist auch schon Jahre her, irgenwie zu der Zeit wo er den Mikrocopeter 
Udo Juers oder so auch vergrault hat. ATM18 Projekt und so.
Aber Diktatur ist doch sooo boese, sagt Herr Rudolph.

Mathias B. schrieb:
> Seitdem bin ich gütiger Spender und reibs ihm monatlich
> mit zwei Cent unter die Nase ;)

Prima Idee :o) Aber ich vermisse da nichts, also spare ich mir die 2 
Cent und gebe sie dem Broetchenmann.

Der spielt ein mieses Spiel, da mag ich nicht auch noch mitmachen.

Mathias B. schrieb:
> @Karl-Heinz: Hat er denn inzwischen wie angekündigt Kontakt aufgenommen?

Ach lol, wozu denn ? Um sich bei seinen Quaekenkolegen unbeliebt zu 
machen ? Im Leben nicht outet der sich.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mathias B. schrieb:
> @Karl-Heinz: Hat er denn inzwischen wie angekündigt Kontakt aufgenommen?

Bis jetzt gab es keine Kontaktaufnahme!

von Dirk (Gast)


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Moin,
nur kurz eine Ammerkung LCD-Display Bl/Ws.

War heute im Garten! (Anzeige 2x16, V/A/W)

Das China-Teil zieht 38 mA und nicht mehr. Warum auch immer. Ist halt 
sparsam, da eh nur auf Knopfdruck.

Also lassen wir dieses hin und her. JEDER muss mit seinen Teilen 
klarkommen.

Wenn Umzug beendet kann ich gerne ein Display zum testen versenden!!!

LG
Dirk

von Barney G. (fuzzel)


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Dirk schrieb:
> Wenn Umzug beendet kann ich gerne ein Display zum testen versenden!!!

Ich will kein Display sondern ein Datenblatt zu den Billigdingern, wo 
drin steht BL <100mA
Warum rafft das hier keiner ?

von Dirk (Gast)


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Messen ist besser ... nicht ---> wie im Datenblatt beschrieben muß es 
stimmen.

Die Cheinis übersetzen doch nicht alles, wie es erwünscht ist!!!

Kennt doch fast Jeder.

So, schlafe mal eine Nacht darüber und nicht aufregen.

LG
Dirk

von icke (Gast)


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dieser Flintstone geht einem einfach nur auf die Nerven.
Troll Dich doch bitte.

von Barney G. (fuzzel)


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Dirk schrieb:
> Messen ist besser ... nicht ---> wie im Datenblatt beschrieben muß es
> stimmen.

Dummfug. Warum machen sich Hersteller wohl die Muehe ordentliche 
Datenblaetter zu schreiben ? Damit man nachher misst und dann behauptet, 
alle 7805 haben U_out 5,03V "Weil das hat ja mal wer gemessen"

Auweia

Dirk schrieb:
> Die Cheinis übersetzen doch nicht alles, wie es erwünscht ist!!!

Na Backlight und Controller Strom kann auch ein 5 jaehriger abschreiben.

Es nuetzt auch null wenn Du Deine 38mA durch die LED misst und der 
Controller tut sich mal eben 30mA weg. Sind wir trotzdem wieder bei 70. 
Und genau fuer sowas gibt es Datenblaetter. Ist das so kompliziert ?

: Bearbeitet durch User
von Jörn P. (jonnyp)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Warum rafft das hier keiner ?

Warum raffst du es nicht, das du hier vielen Leuten auf den Sack gehst.
Ich habe dir schon mal vorgeschlagen einen eigenen fred für dein 
Datenblatt und blue displays auf zu machen. Warum tust du es nicht? 
Warscheinlich würde niemand rein sehen ;-))

von Interrupter (Gast)


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Mir geht der nicht nur auf den oben beschriebenen Behälter, sondern auch 
auf die Dinger die dort drin sind.

Es ist unerträglich wenn man hier nach Info's zum tollen Tester sucht 
und dann über so einen Vogel stolpert.

Bitte halte Dich hier fern, mach nen eigenen Thread auf oder besinn Dich 
der guten Vorsätze für 2015.

Jetzt bitte nur noch Transistortester relevante Beiträge.

Vielen Dank für Dein Verständnis und Gruß an die gesamte Familie 
Feuerstein.

von G_a_s_t (Gast)


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Barney, nicht aufregen! Sie werden es nicht verstehen.
Wenn jemand keine Datenblätter liest und darauf auch noch stolz ist, 
dann wird es schwer (mit Argumenten).

Auch ich als Bastler und Amateur schwöre auf die "Bibel" Datenblatt und 
NUR die zählt. Dreiviertel der Zeit eines Projektes gehen immer für 
Lesen drauf. Ich habe aber auch schon Teile aus den Pollinsäcken 
verbaut. In dem Hauptthread für ein bedeutendes Projekt haben 
Mutmaßungen und Schätzungen aber relativ wenig verloren.

Warum nur könnte man neun von zehn Fragen im Internet mit RT*M 
beantworten?
Lest Datenblätter! Doppelt ... Dreifach ... bis ihr (fast) alles 
verstanden habt.

By the way ... 5 Kommentare contra Datenblatt vs. 2 Kommentare pro 
Datenblatt in den letzten beiden Tagen. ...hust

Ciao und sry für OT.

von Barney G. (fuzzel)


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Huh, ein "Gast" der mit mir einer Meinung ist ?? Aeusserst selten. Aber 
Danke. Genau so sehe ich das auch.

Es geht doch hier um Strom sparen, weil der Tester doch mit Batterie 
gespeist wird. Und dann noch mit einem 9V Block, der von Natur aus schon 
kaum Kapazitaet hat.

Vor einiger zeit hatte ich mal eine Sammelbestellung fuer den Tester 
gestartet. Komplettbausatz inkl. Platinen. Da habe ich mich dann auch 
doof und doll gesucht um die relativ teuren Pollin Displays zu umgehen. 
6,95.- /Stk. Das waren immerhin 700 Euro NUR fuer die Displays. 
Natuerlich haette ich auch China-Kram bestellen koennen, haetten wir 
somit lockere 500 Euro sparen koennen. Nur wusste ich nicht was die da 
verkaufen. Auch aus China bekommt man hervorragende Produkte, zu einem 
guenstigen Preis und danach suche ich noch heute. Die Displays in Blau 
scheint es aber leider nicht mehr zu geben. Klar kann man die 
Beleuchtung per Vorwiderstand runterschrauben, aber das muss dann jeder 
selber fuer sich und je nach Display ausprobieren. Das kann ja nicht 
Sinn der Sache sein. Bausatz heisst doch zusammenbauen, geht.
Will ich nun nochmal 100 Displays verbauen, muss ich doch wenigstens mal 
wissen, was macht der Controller, welcher ist da ueberhaupt verbaut, ist 
es einer oder sind es zwei, was ziehen die an Strom, was brauchen die 
LEDs um was erkennen zu koennen. Packen die Transistoren un der Regler 
den Strom.

Wenn ich hier schon poste "Leute das ist ein Tester, kein Messgeraet" 
flippen die schon aus.

Den Grund scheint aber kaum jemand zu verstehen.

Ja, der Tester ist mitlerweile ziemlich genau, aber auch nur weil 
Karl-Heinz Datenblaetter waelzt um ein Optimum raus zu holen. (Was die 
Genauigkeit betrifft).
Er kann ja auch einen 78L05 erwischen der aus einer fast perfekten 
Charge kommt, den verbauen und dann sagen "Ja Jungs, tut mir leid das 
das bei Euch nicht geht, bei mir klappt das" Weil ich habe das ja 
gemessen. Humbug^3

Vielleicht sollte man Fluke, HP/Agilent, Gossen, Keysight und Co mal 
anschreiben, dass ihre Geraete voellig ueberteuert sind, weil das kann 
man ja mit einem 2.- µC genauso machen.

Ich wollte aber garnicht so ausschweifen, mir geht es speziell um die 
Blauen Displays. Kauft man da nicht was gescheites, steht man doof da.
Und das ist eben bei bald allen China Testern der Fall.

Grund war einfach der, das hier jemand gepostet hatte das sein Display 
nicht funktionierte und das auf den Billigkram geschoben hatte. Mir fiel 
da gleich der relativ hohe Strom ein, denn das Problem hatte ich schon 
mal bei anderen Geraeten. Er wollte gleich los und dann doch ein 
"besseres" Display vom Reichelt besorgen, so ziemlich der einzige Laden 
der auch halbwegs brauchbare Datenbblaetter dazu packt.
Aber nein, hier wird ja "gemessen" und dann ist das so. Und das dann 
eben fuer alle blauen Displays, egal woher.
Daher wurde von mindestens einem ganz laut rumgetoent, nee, stimmt alles 
nicht, meine 2.- Displays sind ganz anders und Datenblatt sagt dies und 
das, aber auf Nachhaken kam dann nix mehr ausser dumme Kommentare. Dabei 
wollte ich nur ein Datenblatt und einen Link wo es die gibt.

Das keine Antwort kommt ist nun klar. Aber das ist schon 100 posts 
vorher klar gewesen.

Egal, scheint hier niemanden zu interessieren und ist mir nun auch 
relativ egal. Ist halt ein Bauteiletester um die Sortimentskaesten 
richtig zu sortieren. Ahnung braucht man nicht, denn Karl-Heinz richtet 
das dann schon.

/Nachtrag

Ich gucke sehr viel youtube Videos, signalpath, eevblog und Co. Selbst 
die Profis drucken sich fuer jeden furz OPamp, der schon sichtbar defekt 
ist und sie die Daten eh im Kopf haben nochmal das Datenblatt aus, 
zezieren zur Sicherheit sogar die interne Bschaltung Haarklein um sicher 
zu sein, das auch alles so ist wie es sein soll.
Selbst auf AVRFraks bei einem ollen AtMega8 wird staendig das Datenblatt 
gepostet. Irgendwie seltsam. Scheinen wohl alle keine Ahnung zu haben, 
man musss es doch nur sturr nachbauen, dann geht das schon irgendwie.

Ja ich weiss, ich sollte ein Buch schreiben. Egal.

: Bearbeitet durch User
von Jörn P. (jonnyp)


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Ach gott, jetzt auch noch so ein Gast-Troll, der nicht verstehen will 
oder kann, das hier niemand auf Datenblätter scheißt.
IMHO hat niemand behauptet, das er/sie keine Datenblätter liest, sondern 
jemand hat hat ein unbekanntes Display gekauft, es ausprobiert und 
festgestellt, das es einen Bruchteil der erwähnten 100mA braucht.
Das ist alles.
Und wenn Gast mal vergeleicht, was in Datenblättern steht und was 
gemessen wird, kann er vielleicht feststellen das es Unterschiede gibt, 
denn meist wird ein Min/Max-Wert angegeben und gemessen wird irgend was 
dazwischen.

von Barney G. (fuzzel)


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Jörn Paschedag schrieb:
> denn meist wird ein Min/Max-Wert angegeben und gemessen wird irgend was
> dazwischen.

Hallo !

Ja genau das ist der Sinn eines Datenblatts. Nur verstanden hast Du es 
nicht.

Wenn also im Datenblatt steht Backlight 120mA default und Du misst 38mA 
dann ist das fuer Dich voellig okay oder wie ?

Sowas liebe ich, von nix 'n Plan aber mitplappern und dabei nicht mal 
das eigens Geschriebene verstehen.

Poste ein ordentliches Datenblatt und wir ziziren das ausfuehrlich. Ich 
helfe Dir dabei gerne. Vielleicht versteht Du dann wozu man ein 
Datenblatt braucht, oder fuer die Profis hier, warum man ueberhaupt ein 
Datenblatt benoetigt.

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Es geht doch hier um Strom sparen, weil der Tester doch mit Batterie
> gespeist wird. Und dann noch mit einem 9V Block, der von Natur aus schon
> kaum Kapazitaet hat.

Ich habe auch mit allen möglichen Display´s
experimentiert.
Am besten hat mir der Kontrast eines OLED´s gefallen.
Aber um ebend "strom zu sparen" ist jetzt wieder
ein passives LCD an meiner Ur-Version dran.

Maximalen Kontrast bei 0 Strom Hintergrundbeleuchtung
wäre das Optimum.
(am Arbeitsplatz hat man eh eine vernünftige Beleuchtung,
denn wer will schon im dunkeln hantieren ?)
Blaue beleuchtete Display´s hake ich eher unter "Mode" ab.
Muss denn alles blau sein ?

Sowas wie hier wäre für mich interessant.
http://www.pollin.de/shop/dt/NzczOTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_C0802_04.html

was ich noch nicht ausprobiert habe:
http://www.pollin.de/shop/dt/ODUwOTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_SMC1602X_01_16x2.html

aber vielleicht hat das schon jemand probiert,
und kann seine persönlichen Eindrücke hier schildern.

Gruss Asko.

von tom69 (Gast)


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welcher Transistor Tester von denen die zZ bei eBay angeboten werden, 
ist der beste?

von Asko B. (dg2brs)


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Asko B. schrieb:
> aber vielleicht hat das schon jemand probiert,
> und kann seine persönlichen Eindrücke hier schildern.

upps, das ist ja dann wieder subjektives Empfinden
und hat nichts mit dem Datenblatt zu tun.

Datenblatt hin oder her, es geht doch nichts über
die aktuelle Praxis.

Ich bin kein Profi, und auch der Tester ist nur
ein Tester und kein Messgerät, aber Fakt sind die
Ergebnisse.
Und mit "Ergebnisse" meine ich auch den subjektiven
Eindruck jedes einzelnen (für sich).

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


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tom69 schrieb:
> welcher Transistor Tester von denen die zZ bei eBay angeboten werden,
> ist der beste?

Das wäre das gleiche als ob Du fragen würdest,
welches Auto ist das beste.

Der, den Du kaufst und mit den aktuellen
Software- und Hardwareerkenntnissen in diesem
Thread auf- oder nachrüstest.

Gruss Asko.

von tom69 (Gast)


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NEW GM328_3V Version Graphical Transistor \ RLC \ ESR Tester w/ AVR-ISP 
Socket

Danke für die Info

von Barney G. (fuzzel)


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Asko B. schrieb:
> Am besten hat mir der Kontrast eines OLED´s gefallen.
> Aber um ebend "strom zu sparen" ist jetzt wieder
> ein passives LCD an meiner Ur-Version dran.

OLEDs haben einen prima Kontrast, also ich finde die klasse. Muss aber 
jeder selber wissen.

Man kann natuerlich bei den Blauen oder allen Anderen den Backlight 
Strom per Vorwiderstand runterdruecken. Teilweise reichen schon 2mA um 
was sehen zu koennen. Aber das ist wieder so eine Geschichte wo keiner 
weiss bei welchen Displays das ausreichend geht.
Ideal ist natuerlich ein LCD ohne Beleuchtung, aber auch da kann es 
passieren das man eins erwischt wo allein der oder die Controller sich 
30mA antun. Da ist es dann weniger Sinnvoll.

Ergo, was ich hier seit 200 posts erzaehle, Datenblatt besorgen und 
gucken was Controller und Backlight zusammen fuer einen Strom 
brauchen. Und dann kan man beim Backlight evtl. mit einem zusaetzlichem 
Vorwiderstand den Strom druecken.
Ein beleuchtetes Display kann leicht deutlich weniger Strom ziehen als 
ein Unbeleuchtetes.

man Faehrt im allegemeinen gut mit den Blauen vom Pollin 16x2 oder den 
von Reichelt. Bezeichnung weiss ich jetzt nicht aber da gibt es ein 
halbwegs brauchbares Datenblatt.

Ich rede hier nur von 16x2. Grafische habe ich keine Blauen.

Zu den China Testern. Man kann die alle nehmen. Aber ich wuerde die aus 
Europa bestellen, weil es schneller geht. Kommen zwar auch aus China, 
aber die umgehen damit den Zoll. Kosten 2.- mehr, egal.

Kleinigkeiten kann man nachruesten, dass ist Pfennigskram. Hier ist auch 
egal ob Zeilen oder Grafikdisplay. Grundlegend basieren die alle auf 
Markus F. & Karl-Heinz. Auch die Chinesen wollen das Rad nicht 2x 
erfinden.

Fuer MICH wichtig ist nur das SMD Pad. Auf das sollte man auf keinen 
Fall verzichten.
Bei DIP Bauteilen steht die Bezeichnung drauf. Blick in's Datenblatt 
und gut, dafuer braucht man den tester nicht. ABER bei SMD ist das oft 
eine Herausforderung. Wenn da A6 drauf steht muss das nicht gleich ein 
BC557 sein. Deswegen sind die SMD pads fuer mich sehr wichtig. Und das 
moeglichst verzinnt oder vergoldet.

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Hier ist auch
> egal ob Zeilen oder Grafikdisplay.

Ebend, wie jeder gerne mag.

Wichtig finde ich eher solche "Ausschlußkriterien"
wie Barney sie beschreibt.

Barney Geroellheimer schrieb:
> Fuer MICH wichtig ist nur das SMD Pad. Auf das sollte man auf keinen
> Fall verzichten.
> Bei DIP Bauteilen steht die Bezeichnung drauf. Blick in's Datenblatt
> und gut, dafuer braucht man den tester nicht. ABER bei SMD ist das oft
> eine Herausforderung. Wenn da A6 drauf steht muss das nicht gleich ein
> BC557 sein. Deswegen sind die SMD pads fuer mich sehr wichtig. Und das
> moeglichst verzinnt oder vergoldet.

Sowas bemerkt man sicherlich erst bei der Benutzung des
Gerätes.

Mich persönlich ärgert es, das ich bei meinem Entwurf
nur "Pin´s" vorgesehen habe.
Alle China-Nachbauten kommen jetzt mit Nullkraftsockeln daher.
Das ist wirklich praktischer.
Erstens bin ich nicht auf die Idee gekommen, und selbst wenn,
hätte ich die preislichen Kosten nicht gewollt.
Aber scheinbar gibt es die Dinger in China zum Schnäppchenpreis.
(ich tendierte eher zu einer Schraubklemme um auch mal
Bauteile mit "dickeren" Beinen testen zu können)

Aber das sind so Sachen, die erst bei der Benutzung auffallen,
nicht bei der Beschaffung.
Denn da können sich viele User die Vorgehensweise nicht
vorstellen.

Ob nun Graphikanzeige oder schlicht in Textform, das
hängt vom jeweiligen Gusto ab.

Gruss Asko.

von Barney G. (fuzzel)


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@Asko

Sry habe dich ueberlesen.

http://www.pollin.de/shop/dt/NzczOTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_C0802_04.html

Also das Datenblatt ist mal wieder aeusserst informativ. Aber allein die 
Groesse, Zeilen, Spalten und nur 5x3 grosse Zeichen waeren fuer mich 
untauglich. Wie willst Du all die Daten darstellen ohne zu scrollen ?

Nee, das ist es nicht.

http://www.pollin.de/shop/dt/ODUwOTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_SMC1602X_01_16x2.html

Auch hier, Datenblatt voellig unbrauchbar. Macht aber schon mal einen 
besseren Eindruck.

Haken, Du brauchst einen brauchbaren Anschlussstecker fuer das 
Flachbandkabel.

Aber guck mal hier

Beitrag "LCD-Modul TC1602E-01 von Pollin ansteuern"

Warum Du Dir sowas allerdings antun willst ist mir ein Raetsel. Da gibt 
es doch deutlich Einfacheres

Bin mal gespannt wann der Erste nach einem Touch Display und rasPi 
plugin fragt.

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Also das Datenblatt ist mal wieder aeussert Informirend. Aber allein die
> Groesse, zeilen, Spalten und nur 5x3 grosse zeichen waeren fuer mich
> untauglich. Wie willst Du all die Daten darstellen ohne zu scrollen ?

Ich meinte das nur als Beispiel in bezug von
Stromverbrauch und Kontrast.

Mein zZ benutztes passives Display ist:
"schwarze Schrift auf grünem Hintergrund"

Das ist doch per se Kontrastreduzierend.

Schwarz auf "grau" wäre doch viel besser.
Deswegen ja auch der Link zu dem kleinen Display was
auch beim "Pollin-Spiel" benutzt wird.
Ich habe das (mit Software hier aus dem Forum)
als Funkuhr in Betrieb.
Und ich finde, das die darstellung akkurat ist.
(akkurat in bezug von Kontrast und (Umgebungs-)Helligkeit.

Gruss Asko.

von Barney G. (fuzzel)


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Asko B. schrieb:
> Ich meinte das nur als Beispiel in bezug von Stromverbrauch und Kontrast.

Schon klar, besser geht es kaum.

Ideal waeren ja Displays wie zum Beispiel die Kindle Dinger haben. Aber 
da kenne ich mich ueberhaupt nicht mit aus.
Vielleicht weiss jemand wie die heissen und ob es die auch in etwas 
kleiner gibt.
Aber naja, man kann es mit dem Strom auch uebertreiben. Solch eine 9V 
Batterie kostet 1.- im Supermarkt. Da muss man nicht wirklich auf 5mA 
achten. Bei 50mA und einem billigst 9V Block, kann das aber schon leicht 
in die Hose gehen. Messt doch einfach mal den Kurzschlusstrom von den 
Dingern. Da kommt nicht viel und demnach bricht bei zu hohem Strom auch 
ganz schnell mal die Spannung ein, was dann zur Folge hat, das der 
Tester schnell mal rumspinnt.

: Bearbeitet durch User
von Tzu K. (tzukasa)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Asko B. schrieb:
>> Ich meinte das nur als Beispiel in bezug von Stromverbrauch und Kontrast.
>
> Schon klar, besser geht es kaum.
>
> Ideal waeren ja Displays wie zum Beispiel die Kindle Dinger haben. Aber
> da kenne ich mich ueberhaupt nicht mit aus.
>

Ein Ink Display wie auf den Readern wäre mal auch ne Überlegung Wert. 
Hab ich aber bisher noch nie im Hobby Bereich gesehen :(

von Dr. Specht (Gast)


Angehängte Dateien:

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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Es ist wichtig, daß die Betríebsspannung absolut
> stabil ist, wenn der ATmega mit dem Programm beginnt. Daher ist die
> lfuse=0xf7 mit einer zusätzlichen 65ms Verzögerung die bessere Wahl.

Danke für den Hinweis. Ich hatte fälschlich auch "Oscillator" 
ausgewählt, statt Quarz. Hat zwar geschwungen, aber nicht stabil, was 
das merkwürdige bzw. langsame Verhalten erklären könnte.

Ich habe die korrigierten avrdude-Aufrufe in eine Windows-Batchdatei 
übernommen, die auch die aktuellen Dateien aus dem SVN holt. Eeprom und 
Fuses sind auskommentiert, braucht man ja nur einmal. Das ließe sich 
natürlich alles noch komfortabler gestalten (Abfrage, Dateivergleich, 
Installation nicht gefundener Programme, PDF öffnen, ..).
1
@echo off
2
rem h ttp://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester
3
rem h ttp://www.mikrocontroller.net/topic/248078
4
rem h ttp://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/
5
rem h ttps://subversion.apache.org/packages.html#windows
6
rem   h ttp://sourceforge.net/projects/win32svn/
7
rem h ttp://www.nongnu.org/avrdude/ 
8
rem   h ttp://download.savannah.gnu.org/releases/avrdude/
9
10
11
echo Hole Änderungsmitteilungen vom SVN Server
12
svn log -l 4 svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/
13
14
rem http://ss64.com/nt/choice.html nicht in XP
15
16
echo Hole Dateien vom SVN Server
17
rem svn cat svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Software/trunk/mega328/TransistorTester.eep > TransistorTester.eep
18
svn cat svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Software/trunk/mega328/TransistorTester.hex > TransistorTester.hex
19
svn cat svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Software/trunk/mega328/Makefile > Makefile
20
21
svn cat svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf > ttester.pdf
22
23
24
pause Programmierbereit?
25
26
rem echo Schreibe Fuses
27
rem avrdude -c usbasp -p m328p -vv -U lfuse:w:0xf7:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m
28
29
echo Schreibe Flash
30
avrdude -c usbasp -p m328p -vv -U flash:w:TransistorTester.hex
31
32
rem echo Schreibe EEPROM
33
rem avrdude -c usbasp -p m328p -vv -U eeprom:w:TransistorTester.eep
34
35
echo Fertig.

Leider gibt es nun noch ein kleines Problem. Bei Selbsttest/Kalibrierung 
Schritt 10/11 bleibt der TT hängen. Vorher kommt "Cell!".

Es ist ein 1(.18) µF Keramikkondensator drin, manchmal blitzt in Zeile 2 
auch 1200nF o.Ä. auf, aber es geht nicht weiter mit dem Test.
Gleiches Verhalten bei einem 1 µF Keramik-SMD-C.

Bei meinen Versuchen gab es irgendwann auch die Ausgabe Version 1.11k, 
ich weiß aber nicht, wann das war.

Anbei ein Foto von der Leiterplatte sowie ein stark 
zusammengeschnittenes Video der Anzeigetexte beim Selbsttest. Der 
Zeitstempel ist durch die Skalierung leider nicht mehr so gut zu lesen.. 
Ich hoffe, man kann trotzdem einen Eindruck vom Vorgang erhalten.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Dr.Specht

(doch nicht der, für den ich desöfteren gearbeitet habe ?)

Auf Deinem Bild kann ich zwar den Quarz erkennen, jedoch
vermisse ich die dazugehörigen Kondensatoren.

Die Cell-Ausschrift kommt ja desöfteren wenn die
Startsequenz zu schnell gewählt wird.
Könnte es daran liegen, das Dein externer Quarz
zu spät "einschwingt" ?

Probier mal an den Quarz-"Beinchen" jeweils ein
22pF-Kondensator. ob dann der Effekt weg ist.

Gruss Asko.

von Dr. Specht (Gast)


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Asko B. schrieb:
> Probier mal an den Quarz-"Beinchen" jeweils ein
> 22pF-Kondensator. ob dann der Effekt weg ist.

Habe ich gemacht, aber bringt keine Besserung.
Irgendwann beim Test ging es offenbar doch weiter (habe nicht 
aufgepasst), dann stand "Version 1.11k" im Display, Abschalten folgte.
Einschalten zum Messen des 1uF bringt dann wieder "Cell!"

Ich habe es dann selber gebaut.

Revision
1
\transistortester>svn update
2
Aktualisiere _.r:
3
Revision 366.
4
5
\transistortester>svn log -l 1
6
------------------------------------------------------------------------
7
r366 | kubi48 | 2014-12-21 19:14:04 +0100 (So, 21. Dez 2014) | 1 Zeile
8
9
Uebersetzung der Doku in russisch.
10
------------------------------------------------------------------------

1
\transistortester\Software\trunk\mega328>svn diff Makefile
2
Index: Makefile
3
===================================================================
4
--- Makefile    (Revision 366)
5
+++ Makefile    (Arbeitskopie)
6
@@ -23,13 +23,13 @@
7
 # atmega328: m328 or m328p
8
 # atmega1280: m1280    // see config.h for different port setting
9
 # atmega2560: m2560    // see config.h for different port setting
10
-PARTNO = m328
11
+PARTNO = m328p
12
13
 # The WITH_MENU option enables a dialog to choose some additional functions.
14
 # Currently a frequency measurement at ATmega Pin PD4, a frequency generator at TP2 ,
15
 # the external voltage measurement and C+ESR measurement can be selected. Of course you can also return to
16
 # the normal transistor tester function and switch off the tester.
17
-CFLAGS += -DWITH_MENU
18
+#CFLAGS += -DWITH_MENU
19
20
 # The menu function can be easier controlled with a incremental encoder (rotary switch).
21
 # Both switches of the rotary switch can be connected with 1 kOhm resistors to PD1 and PD3.
22
@@ -266,13 +266,13 @@
23
24
 # Select your programmer type, speed and port, if you wish to use avrdude.
25
 # setting for DIAMEX ALL_AVR, Atmel AVRISP-mkII
26
-PROGRAMMER=avrisp2
27
-BitClock=5.0
28
+#PROGRAMMER=avrisp2
29
+#BitClock=5.0
30
+#PORT=usb
31
+# setting for USBasp
32
+PROGRAMMER=usbasp
33
+BitClock=20
34
 PORT=usb
35
-# setting for USBasp
36
-#PROGRAMMER=usbasp
37
-#BitClock=20
38
-#PORT=usb
39
 # setting for ARDUINO MEGA, requires bootloader
40
 #PROGRAMMER=wiring
41
 #PORT = /dev/ttyACM0



Dabei gab es
1
In file included from ../main.c:1057:
2
../AutoCheck.c: In function 'AutoCheck':
3
../AutoCheck.c:88: warning: label 'no_zero_resistance' defined but not used

mit dem Ergebnis:
1
8 MHz operation configured.
2
AVR Memory Usage
3
----------------
4
Device: atmega328p
5
6
Program:   18476 bytes (56.4% Full)
7
(.text + .data + .bootloader)
8
9
Data:        170 bytes (8.3% Full)
10
(.data + .bss + .noinit)
11
12
EEPROM:       14 bytes (1.4% Full)
13
(.eeprom)

und geflasht:
1
>avrdude -c usbasp -p m328p -vv -U flash:w:TransistorTester.hex
2
3
avrdude: Version 5.10, compiled on Jan 19 2010 at 10:45:23
4
         Copyright (c) 2000-2005 Brian Dean, http://www.bdmicro.com/
5
         Copyright (c) 2007-2009 Joerg Wunsch
6
7
         System wide configuration file is "I:\WinAVR-20100110\bin\avrdude.conf"
8
9
         Using Port                    : lpt1
10
         Using Programmer              : usbasp
11
avrdude: seen device from vendor ->www.fischl.de<-
12
avrdude: seen product ->USBasp<-
13
         AVR Part                      : ATMEGA328P
14
         Chip Erase delay              : 9000 us
15
         PAGEL                         : PD7
16
         BS2                           : PC2
17
         RESET disposition             : dedicated
18
         RETRY pulse                   : SCK
19
         serial program mode           : yes
20
         parallel program mode         : yes
21
         Timeout                       : 200
22
         StabDelay                     : 100
23
         CmdexeDelay                   : 25
24
         SyncLoops                     : 32
25
         ByteDelay                     : 0
26
         PollIndex                     : 3
27
         PollValue                     : 0x53
28
         Memory Detail                 :
29
30
                                  Block Poll               Page                       Polled
31
           Memory Type Mode Delay Size  Indx Paged  Size   Size #Pages MinW  MaxW   ReadBack
32
           ----------- ---- ----- ----- ---- ------ ------ ---- ------ ----- ----- ---------
33
           eeprom        65     5     4    0 no       1024    4      0  3600  3600 0xff 0xff
34
           flash         65     6   128    0 yes     32768  128    256  4500  4500 0xff 0xff
35
           lfuse          0     0     0    0 no          1    0      0  4500  4500 0x00 0x00
36
           hfuse          0     0     0    0 no          1    0      0  4500  4500 0x00 0x00
37
           efuse          0     0     0    0 no          1    0      0  4500  4500 0x00 0x00
38
           lock           0     0     0    0 no          1    0      0  4500  4500 0x00 0x00
39
           calibration    0     0     0    0 no          1    0      0     0     0 0x00 0x00
40
           signature      0     0     0    0 no          3    0      0     0     0 0x00 0x00
41
42
         Programmer Type : usbasp
43
         Description     : USBasp, http://www.fischl.de/usbasp/
44
45
avrdude: auto set sck period (because given equals null)
46
avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions
47
48
Reading | ################################################## | 100% 0.02s
49
50
avrdude: Device signature = 0x1e950f
51
avrdude: safemode: lfuse reads as F7
52
avrdude: safemode: hfuse reads as D9
53
avrdude: safemode: efuse reads as 4
54
avrdude: NOTE: FLASH memory has been specified, an erase cycle will be performed
55
         To disable this feature, specify the -D option.
56
avrdude: erasing chip
57
avrdude: auto set sck period (because given equals null)
58
avrdude: reading input file "TransistorTester.hex"
59
avrdude: input file TransistorTester.hex auto detected as Intel Hex
60
avrdude: writing flash (18476 bytes):
61
62
Writing | ################################################## | 100% 6.49s
63
64
65
66
avrdude: 18476 bytes of flash written
67
avrdude: verifying flash memory against TransistorTester.hex:
68
avrdude: load data flash data from input file TransistorTester.hex:
69
avrdude: input file TransistorTester.hex auto detected as Intel Hex
70
avrdude: input file TransistorTester.hex contains 18476 bytes
71
avrdude: reading on-chip flash data:
72
73
Reading | ################################################## | 100% 5.91s
74
75
76
77
avrdude: verifying ...
78
avrdude: 18476 bytes of flash verified
79
80
avrdude: safemode: lfuse reads as F7
81
avrdude: safemode: hfuse reads as D9
82
avrdude: safemode: efuse reads as 4
83
avrdude: safemode: Fuses OK
84
85
avrdude done.  Thank you.
86
87
88
>avrdude -c usbasp -p m328p -vv -U eeprom:w:TransistorTester.eep
89
90
avrdude: Version 5.10, compiled on Jan 19 2010 at 10:45:23
91
         Copyright (c) 2000-2005 Brian Dean, http://www.bdmicro.com/
92
         Copyright (c) 2007-2009 Joerg Wunsch
93
94
         System wide configuration file is "I:\WinAVR-20100110\bin\avrdude.conf"
95
96
         Using Port                    : lpt1
97
         Using Programmer              : usbasp
98
avrdude: seen device from vendor ->www.fischl.de<-
99
avrdude: seen product ->USBasp<-
100
         AVR Part                      : ATMEGA328P
101
         Chip Erase delay              : 9000 us
102
         PAGEL                         : PD7
103
         BS2                           : PC2
104
         RESET disposition             : dedicated
105
         RETRY pulse                   : SCK
106
         serial program mode           : yes
107
         parallel program mode         : yes
108
         Timeout                       : 200
109
         StabDelay                     : 100
110
         CmdexeDelay                   : 25
111
         SyncLoops                     : 32
112
         ByteDelay                     : 0
113
         PollIndex                     : 3
114
         PollValue                     : 0x53
115
         Memory Detail                 :
116
117
                                  Block Poll               Page                       Polled
118
           Memory Type Mode Delay Size  Indx Paged  Size   Size #Pages MinW  MaxW   ReadBack
119
           ----------- ---- ----- ----- ---- ------ ------ ---- ------ ----- ----- ---------
120
           eeprom        65     5     4    0 no       1024    4      0  3600  3600 0xff 0xff
121
           flash         65     6   128    0 yes     32768  128    256  4500  4500 0xff 0xff
122
           lfuse          0     0     0    0 no          1    0      0  4500  4500 0x00 0x00
123
           hfuse          0     0     0    0 no          1    0      0  4500  4500 0x00 0x00
124
           efuse          0     0     0    0 no          1    0      0  4500  4500 0x00 0x00
125
           lock           0     0     0    0 no          1    0      0  4500  4500 0x00 0x00
126
           calibration    0     0     0    0 no          1    0      0     0     0 0x00 0x00
127
           signature      0     0     0    0 no          3    0      0     0     0 0x00 0x00
128
129
         Programmer Type : usbasp
130
         Description     : USBasp, http://www.fischl.de/usbasp/
131
132
avrdude: auto set sck period (because given equals null)
133
avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions
134
135
Reading | ################################################## | 100% 0.02s
136
137
avrdude: Device signature = 0x1e950f
138
avrdude: safemode: lfuse reads as F7
139
avrdude: safemode: hfuse reads as D9
140
avrdude: safemode: efuse reads as 4
141
avrdude: reading input file "TransistorTester.eep"
142
avrdude: input file TransistorTester.eep auto detected as Intel Hex
143
avrdude: writing eeprom (14 bytes):
144
145
Writing | ################################################## | 100% 0.15s
146
147
148
149
avrdude: 14 bytes of eeprom written
150
avrdude: verifying eeprom memory against TransistorTester.eep:
151
avrdude: load data eeprom data from input file TransistorTester.eep:
152
avrdude: input file TransistorTester.eep auto detected as Intel Hex
153
avrdude: input file TransistorTester.eep contains 14 bytes
154
avrdude: reading on-chip eeprom data:
155
156
Reading | ################################################## | 100% 0.01s
157
158
159
160
avrdude: verifying ...
161
avrdude: 14 bytes of eeprom verified
162
163
avrdude: safemode: lfuse reads as F7
164
avrdude: safemode: hfuse reads as D9
165
avrdude: safemode: efuse reads as 4
166
avrdude: safemode: Fuses OK
167
168
avrdude done.  Thank you.


Allerdings: Einschalten zum Messen des 1uF oder mit T1-3 kurzgeschlossen 
bringt "Cell!" und dann Versionsanzeige + Abschalten, d.h. ich habe 
offenbar die Kalibrierung ausgeschaltet.

von Barney G. (fuzzel)


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Asko B. schrieb:
> Könnte es daran liegen, das Dein externer Quarz
> zu spät "einschwingt" ?

Na das kann man ja testen indem man auf den internen RC umschaltet.

@Dr. Specht (Gast)

Ich frage mich warum so viele immer den Fehler in der Software suchen, 
wenn was nicht geht. Die Software ist in Ordnung ! Check die Hardware !

Und warum immer alles gleichzeitig ? Warum nicht erst mal das fertige 
HEX, statt selber zu kompilieren und am Makefile rumdoktorn wenn nicht 
mal sicher ist das die HArdware laeuft.

: Bearbeitet durch User
von Dr. Specht (Gast)


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1
CAP_EMPTY_LEVEL Diese Option legt die Spannung (mV) für einen entladenen Kondensator
2
fest. Der Wert kann höher als 3mV gesetzt werden, wenn die Entladung nicht zum Ende kommt.
3
In diesen Fall meldet der Tester nach längerer Zeit „Cell!”.
4
Beispiel: CFLAGS += -DCAP_EMPTY_LEVEL=3
1
Wenn die Kondensatormessung des Testers konfiguriert ist, versucht der Tester vor allen Messun-
2
gen erst einmal, die Kondensatoren an allen Anschlusspins zu entladen. Wenn das nicht gelingt, also
3
die Restspannung zu hoch bleibt, wird das Entladen nach etwa 12 Sekunden mit der Meldung „Cell!”
4
abgebrochen. Dies kann auch dann vorkommen, wenn gar kein Kondensator angeschlossen ist. Die
5
Ursache kann in diesem Fall sein, dass die Entlade-Grenzspannung für diesen ATmega zu niedrig
6
gewählt ist. Man kann eine höhere Restspannung mit der Makefile Option CAP_EMPTY_LEVEL
7
wählen.

1.09k lief mal, glaube ich, scheitert jetzt aber an "Cell!"

1.09k mit int. osc (rem avrdude -c usbasp -p m328p -vv -U lfuse:w:0xf7:m 
-U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m) läuft!

1.11k (aktuell vom Server) läuft dann auch.

Also spinnt der Quarz. Es sieht aber so aus, als liefe er innerhalb von 
wenigen ms an. Frequenz stimmt auch. Komisch - ich werde mal CKOUT auf 
PB0 aktivieren..

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dr. Specht schrieb:
> Anbei ein Foto von der Leiterplatte sowie ein stark
> zusammengeschnittenes Video der Anzeigetexte beim Selbsttest. Der
> Zeitstempel ist durch die Skalierung leider nicht mehr so gut zu lesen..
> Ich hoffe, man kann trotzdem einen Eindruck vom Vorgang erhalten.

Irgend etwas stimmt an der Hardware noch nicht.
Der Nullwiderstand wird mit 0.41 0.57 0.00 Ohm nicht korrekt ermittelt.
Der letzte Wert für TP1:TP2 ist mit 0.00 Ohm völlig unglaubwürdig.
Außerdem dauert die Ermittlung des Nullwiderstandes deutlich zu lange.
Auch die 3 Beträge von T3 (-RH+) sind mit -232 -223 -213 mV deutlich zu 
hoch. Hier wird mit den 470k Widerständen ein Spannungsteiler gebildet 
und die Abweichung von der erwarteten Spannung (2.268V statt 2.5V) 
dargestellt.
Auch bei einigen anderen Tests springen die Werte bei den Wiederholungen 
deutlich hin und her, was möglicherweise auf eine instabile 5V 
Betriebsspannung hindeutet.
Wenn die 5V überprüft werden können, sollte man mit dieser Überprüfung 
(z.B. mit einem Oszilloskop) beginnen. Man kann aber auch versuchsweise 
den Spannungsregler austauschen und/oder die Abblock-Kondensatoren 
überprüfen und gegebenenfalls austauschen. Mit einer gesetzten Makefile 
Option "INHIBIT_SLEEP_MODE = 1" kann man probeweise den Schlafzustand 
des ATmega verhindern, was auch eine Beruhigung der Spannung bewirken 
kann. Das sollte aber keine endgültige Lösung sein, damit wird das 
Problem mit den 5V nur zugedeckt!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dr. Specht schrieb:
> 1.09k mit int. osc (rem avrdude -c usbasp -p m328p -vv -U lfuse:w:0xf7:m
> -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m) läuft!
>
> 1.11k (aktuell vom Server) läuft dann auch.
>
> Also spinnt der Quarz.

Beim Betrieb ohne Quarz ist das Wiederaufwachen aus dem Schlafzustand 
anders. Dadurch stimmen die Wartezeiten nicht, wenn das unterschiedliche 
Verhalten nicht mit der Option "CFLAGS += -DRESTART_DELAY_TICS=6" an den 
Betrieb ohne Quarz angepaßt wird. Die Software setzt ohne diese Option 
einen Quarzbetrieb voraus und berücksichtigt das langsamere Aufwachen 
bei den Wartezeiten. Durch die anderen Wartezeiten ergibt sich dann ein 
anderes Belastungsprofil der 5V Versorgung. Eine korrekte 5V Versorgung 
sollte aber mit jedem Lastwechsel zurecht kommen.

von Dr. Specht (Gast)


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Guten Morgen und danke für die Hilfe.

Habe noch eine direktere GND Verbindung zu den Quarz-Cs hergestellt 
(vorher nur Kupferfläche mit Rückseite verbunden, Stand nun siehe 
Anhang).

Ohne LCD: Spannung = 5 V, nach Einschalten 360 mv Ripple am Prozessor, 
100 ms später 240 mV Ripple.
Mit LCD: noch etwas später ein Abschnitt mit 480 mV Ripple ca. 125..150 
kHz.

Ist das normal?

Spannung "prellt" beim Einschalten einmal bei 4 V, nach ca. 500 us OK.


Mit Quarz mit "INHIBIT_SLEEP_MODE = 1"
"Cell!" ... "Short probes!"

Ohne Quarz mit "CFLAGS += -DRESTART_DELAY_TICS=6" und -U lfuse:w:0xe2:m 
-U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m

Selftest hängt beim 3. Widerstand: 1.2 0.66 _ ... -> not calibrated!

Ich werde einen neuen Controller kaufen, das bringt so nichts. Evtl. 
habe ich ihn beschädigt, das kann ich nicht ausschließen.

von Adegbite Abdul Lateef (Gast)


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Please I need to replace my damage IC for MK-168 Transistor Tester. 
M168_V2.20.  135-31-14 board. When I put new IC it shows - -  - - - -. 
Please help.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Adegbite Abdul Lateef schrieb:
> When I put new IC it shows - -  - - - -.

Is your replaced ATmega already programmed? Which revision of software 
was used for programming the device?
Does a connected LED flicker sometimes, when the test button is pressed?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dr. Specht schrieb:
> hne LCD: Spannung = 5 V, nach Einschalten 360 mv Ripple am Prozessor,
> 100 ms später 240 mV Ripple.
> Mit LCD: noch etwas später ein Abschnitt mit 480 mV Ripple ca. 125..150
> kHz.
>
> Ist das normal?

Wird der Ripple eventuell von einem Schaltnetzteil eingeschleppt?
Sowohl die Höhe als auch die Frequenz ist ungewöhnlich!

von Dr. Specht (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wird der Ripple eventuell von einem Schaltnetzteil eingeschleppt?
> Sowohl die Höhe als auch die Frequenz ist ungewöhnlich!

Der TT wird mit 9V-Block betrieben. Sonst keine bekannten Störer in der 
Nähe. Frequenz war teils auch 60kHz und 200 mV ripple.

*Lösung*: Der 7805 Spannungsregler war defekt. Messung bei Versorgung 
über ISP (usbasp) brachte den Hinweis.

Es läuft flüssig .. bis zum Selftest:

1-3-2
0.01 0.00 _

von Dr. Specht (Gast)


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Der Test des 1u Kerkos klappt aber zwischen allen Testpins (Werte 
stimmem passabel, dafür, dass nicht kalibriert ist.)

von Dr. Specht (Gast)


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Bedienungsfehler. Das war trotz Tastendruck gar nicht der Testmode, 
sondern die Widerstandsmessung.
Jetzt ist alles klar! Danke!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dr. Specht schrieb:
> Bedienungsfehler. Das war trotz Tastendruck gar nicht der Testmode,
> sondern die Widerstandsmessung.

Der Tastendruck zum Bestätigen des Selbsttests muß innerhalb 2 Sekunden 
erfolgen. Die Bestätigung ist eingebaut worden, damit nicht beim Testen 
defekter Power-Fets versehentlich kalibriert wird.
Sind denn jetzt alle 3 Nullwiderstände (R0=) plausibel? Je nach Aufbau 
sind hier Werte zwischen 0.15 und 0.6 Ohm für alle 3 Pinkombinationen zu 
erwarten.
Die Ergebnisse von T2, T3 und T5-T7 sollen möglichst niedrige Beträge 
(z.B <10) ergeben. Da waren ja vorher mit dem defekten 78L05 teilweise 
erhebliche Abweichungen vorhanden.

von Dr. Specht (Gast)


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Ich hatte die Taste ja auch gedrückt, aber auch im Menü für die 
erweiterten Optionen (Frequenzauswahl) gibt es offenbar auch eine 
Mindestdauer für den "kurzen" Tastendruck (Entprellung?). So lange 
drücke ich normalerweise nicht :-)

Widerstandswerte: .19 .2 .2

Den Selbsttest habe ich jetzt durch Trennen der Versorgung abgebrochen - 
ich hoffe, das zerstört nicht die Kalibrierwerte!?

Nun fehlen eigentlich nur noch gefederte Testkontakte: die SMD Pads sind 
zwar schon clever angeordnet, bloß die Bauteilkontakte sind nicht immer 
in einer Ebene.

Danke für die Hilfe!

von Dr. Specht (Gast)


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Dr. Specht schrieb:
> Mindestdauer
Ist das etwa die Crystal Startup time?

von Barney G. (fuzzel)


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Dr. Specht schrieb:
> Dr. Specht schrieb:
>> Mindestdauer
> Ist das etwa die Crystal Startup time?

Auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt zum gefuehleten 3000x 
wiederhole. Warum wird hier sturr nachgenbaut, obwohl Karl-Heinz das 
alles fein saeuberlich dokumentiert hat, scheint hier niemand die Doku 
zu kennen, geschweige denn auch noch zu lesen. Da steht alles drin.
Aber warum selbst schlau machen, Karl-Heinz ist ja so gutmuetig, dass er 
ausnahmslos jedem Troll hier die einfachsten Fragen beantwortet. 
Kopfschuettel
Nein ich meine nicht dich "Specht". Das sind Fehler die kommen eher 
seltenst vor.

Seit meinem upload vor gerade mal 3 Wochen ueber 700! Downloads. svn 
muss doch schwer sein ;( Aber da muss man ja nachlesen wie das 
funktioniert. Ist ja kein Spiel.

/Anhang

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dr. Specht schrieb:
> Den Selbsttest habe ich jetzt durch Trennen der Versorgung abgebrochen -
> ich hoffe, das zerstört nicht die Kalibrierwerte!?

Das Abbrechen der Kalibration ist nicht besonders günstig, weil nicht zu 
jedem Zeitpunkt falsche Daten vermieden werden können.
Bei der letzten Entwicklerversion 1.11k wird durch das Zusammenklemmen 
der Testpins und die Bestätigung durch Tastendruck nur eine abgespeckte 
Kalibration ohne die Testfunktionen durchgeführt, wenn beim ATmega328 
die Menüfunktion in der Makefile gewählt wurde.
Dann besteht die Kalibration aus wenigen Schritten und nur beim ersten 
Mal ist der Kondensator >100nF erforderlich. Die vollständige Test- und 
Kalibrierfunktion ist aber weiter über die Menüauswahl "Selftest" 
möglich.
Zum Nachkalibrieren reicht aber die abgespeckte Version, welche in 
weniger als 20 Sekunden erledigt ist.

von Dr. Specht (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
>

Ich verstehe nicht, wie sich dein Upload auf meine Frage zur 
Tastendruckdauer bezieht. Ist das als Antwort gedacht?

Auch die mühevoll erstellte 100-Seiten Doku von K-H.K. beantwortet nicht 
alle Fragen (und man muss die Antwort erstmal finden [können]).
Zu deiner früheren Anmerkung in 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" : 
Software und Hardware müssen aufeinander abgestimmt werden, da nützt das 
Vertrauen in die Standard-Builds für eine (unbekannte) gekaufte Hardware 
nicht viel. Du hast dich offenbar schon viel mit dem Projekt 
beschäftigt, gerade deswegen kannst du die Perspektive eines Neulings 
nicht mehr einschätzen ("verbrauchter" Proband).
Aufregung wird auch nichts ändern.

Zum Tastentiming steht was von 0,5 s und 2 s an verschiedenen Stellen in 
der Doku. Zum Einschaltverhalten gibt es auch einen Tipp. Zur 
Mindestdauer habe ich jedoch nichts gesehen.

Aber wenn sich aus
1
Ext. Full-swing Crystal; Start-up time PWRDWN/RESET: 16K CK/14 CK + 65 ms; [CKSEL=0111 SUT=11]

2+67 ms ergeben, denke ich, wäre das schon eine merkliche Verzögerung.

Barney Geroellheimer schrieb:
> svn
> muss doch schwer sein

Zu dieser Aussage mal 'ne Frage:

Wie kann ich nur die für mega328 interessanten Quellen auschecken?
1
svn checkout --depth empty svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/
2
svn update --set-depth files transistortester/Software/trunk/
3
svn update --set-depth infinity transistortester/Software/trunk/mega328

gemäß 
http://stackoverflow.com/questions/50945/can-you-do-a-partial-checkout-with-subversion

bricht bei mir mit
1
sberspringe _transistortester\Software\trunkr
2
Konflikt?bersicht:
3
  sbersprungene Pfade: 1

ab.
Was sagt mir diese "Fehlermeldung" und wie geht es richtig (svn, Version 
1.8.10 (r1615264) ?bersetzt am Aug 25 2014, um 13:31:08 auf 
x86-microsoft-windows)?

Anderes Thema:
Hier mal ein deep-link zu FuseCalc für ATmega328p mit den "offiziellen" 
Einstellungen:

http://www.engbedded.com/cgi-bin/fcx.cgi?P_PREV=ATmega328P&P=ATmega328P&M_LOW_0x3F=0x37&M_HIGH_0x06=0x00&M_HIGH_0x20=0x00&M_EXTENDED_0x07=0x04&B_SPIEN=P&B_CKSEL3=P&B_BOOTSZ1=P&B_BOOTSZ0=P&B_BODLEVEL1=P&B_BODLEVEL0=P&V_LOW=F7&V_HIGH=D9&V_EXTENDED=FC&O_HEX=Apply+values

Eigentlich wollte ich nur die Prozessorauswahl per dropdown abkürzen. 
Wäre doch schick, wenn man der normalen website die avrdude device-codes 
übergeben könnte, z.B.
http://www.engbedded.com/fusecalc/m328p (geht nicht!)
http://www.engbedded.com/fusecalc/?P=ATmega328P (funktioniert!)

von Dr. Specht (Gast)


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Dr. Specht schrieb:
> Wie kann ich nur die für mega328 interessanten Quellen auschecken?

Ich habe diese Frage separat nochmal gestellt, es ist ja hier nicht 
Thema:

Beitrag "Nur bestimmte Verzeichnisse/Dateien aus SVN auschecken?"

Wenn's klappt, poste ich hier gerne die Lösung.

von Theo K. (dg0om)


Angehängte Dateien:

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Hallo, hier mal eine Variante mit einen kleinen LCD ohne 
Hintergrundbeleuchtung (HMC 16223 SG-3).
Begonnen mit dem Tester von Markus, dann erweitert nach der Variante von 
Karl-Heinz mit diversen Update für den M8.
Stomverbrauch aus einem 9 Volt Block für eine Meßdauer von ca.15sek 
gemittelt 12mA.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dr. Specht schrieb:
> Wie kann ich nur die für mega328 interessanten Quellen auschecken?
> svn checkout --depth empty svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/
> svn update --set-depth files transistortester/Software/trunk/
> svn update --set-depth infinity transistortester/Software/trunk/mega328

Mit der Befehlsfolge

svn checkout --depth empty 
svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Software

svn update --set-depth files Software/trunk/

svn update --set-depth infinity Software/trunk/mega328

sollte man das gewünschte Ergebnis erreichen.

von Dr. Specht (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Mit der Befehlsfolge
>  ...
> sollte man das gewünschte Ergebnis erreichen.

Super, danke!

von Holger P. (Gast)


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Frohes neues Jahr.

Dieses tippte ich auch am 6.1.2011 in dem Thread des Transistortesters.

Dort habe ich ja mal mein Werk aufgezeigt und sie da wurde ja schon fast 
700mal geladen.

Beitrag "Re: Transistortester mit AVR"

Doch nun meine Frage. Wollte mal das neuste bauen. Doch jetzt blick ich 
gar nicht mehr durch. Was wie wo. Nix bauen China umbauen oder wie wo 
was.

Am liebsten wäre mir es selber zu bauen so wie es hier bis jetzt Stand 
der Dinge ist.

Doch auch bei der SVN blicke ich einfach nicht durch.

Gibt es hier ein Händchen welches mir behilflich ist?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Holger P. schrieb:
> Doch auch bei der SVN blicke ich einfach nicht durch.
>
> Gibt es hier ein Händchen welches mir behilflich ist?

Eine ziemlich aktuelle Dokumentation wurde im Thread hier geposted:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Der Zugriff auf das SVN-Archiv ist auf der Wiki-Seite
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads
beschrieben. Alternative Zugriffsmöglichkeiten wurden hier im Thread ein 
paar Einträge vorher diskutiert.
Bei Fragen bin ich auch unter der Email Adresse erreichbar, die auf dem 
Titelblatt der Dokumentation steht.

Grüße, Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


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@Theo K. (dg0om)

Schoen gemacht. Einfach aber Funktionabel, kann man so sagen, oder ?

Was ist denn das fuer ein seltsamer Transistor mit HFE=0 und 1,3V Uf ?

Ist mir nur deshalb aufgefallen weil beim mV das V fehlt. Also ueber die 
16 Zeichen in's /dev/null rutscht :)

Was mir bei Deinem Tester aber wieder fehlt, sind die SMD Pads. Ich 
finde das ist bei dem Tester ein MUSS. Denn gerade bei SMD sind die 
Bezeichnungen oft so kurrios das man nicht unterscheiden kann, ist es 
ein Transistor eine Diode, Dopeldiode, oder nur eine simple Zehner. Die 
Bauformen sind ja oft gleich.
Fuer "normale" bedrahtete Bauteile findet man die Datenblaetter auch so. 
Dafuer braucht man den Tester weniger.
Interresssant macht es den Tester, fuer mich ,eben weil es Teile 
erkennt die so nicht, oder garnicht, zu finden sind. Defekte Platine, 
vermutetes defektes Bauteil, bezeichnet mit 0815. Gleiches Bauteil auf 
der Platine ausgeloetet auf den Tester gelegt und viola, ich weis was es 
ist.

Holger P. schrieb:
> Doch auch bei der SVN blicke ich einfach nicht durch.
>
> Gibt es hier ein Händchen welches mir behilflich ist?

Es gibt ein Wiki dazu, welches sogar die Chinesen finden und verstehen, 
denn irgendwo muessen die ihre Soft- und Hardware ja her haben

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester

Es muesste sich nur mal jemand bereit erklaeren, dass auch aktuell zu 
halten. Hier wird anscheinend immer nur verlangt und ausser einem 
"Danke" kommt so gut wie nichts zurueck. Und wenn, dann verliert sich 
das in diesem endlosen Thread irgendwo, obwohl es die selbe Arbeit waere 
das "mal eben" in's Wiki zu schreiben / kopieren.

Das svn in Linux auszulesen, womit Karl-Heinz ja arbeitet, ist relativ 
einfach. Eine Zeile im Terminal oder ein simples Script, Thema durch. 
Geht bei Windows glaube ich auch, wenn es die "Eingabeaufforderung" noch 
gibt.

Bei Windows muss ein Programm her, weiss nicht mehr wie das heisst, ist 
schon ewig her. Das war auch ganz brauchbar, vor allem weil man das svn 
"durchblaettern" konnte und nur geziehlt das runter laden konnte, was 
man auch brauchte.

http://tortoisesvn.tigris.org/

Ich glaube ich hatte dies hier benutzt. Bin mir aber nicht sicher.

Vielleicht aktualisiert das mal jemand und postet das auch hier ab und 
an mal.

Dieses Thread ist einfach zu unuebersichtilich geworden, hier muessen 
oefters mal die Grundlagen wiederholt werden. Das waere wie gesagt 
einfach ein Link in's Wiki, wo sich jemand drum kuemmert.

Beispiel. Ich habe in den letzen 50 posts nur 2x die Doku angehangen, 
die nach Karl-Heinz nicht mal mehr aktuell ist, ABER die wurde in den 
letzten Wochen ueber *1000 !* Mal runter geladen. Das ist doch ein 
Zeichen, dass viele nicht mit svn zurecht kommen oder einfach nicht 
wollen. Denn sooo kompliziert ist das ja nun wirklich nicht.

Noch was.

Soooo viele bauen den Tester mit eigenen Platinen nach, obwohl es 
etliche Layouts gibt.
Warum setzt sich nicht mal jemand hin und macht ein Layout mit einem 
deutlich groesseren AVR a la m1284 oder gar m2560 ?
Karl-heinz dreht seit Ewigkeiten jedes Bit um um Platz zu bekommen, nur 
weil der m328 gerade in "Mode" ist, von wegen Layout und China Kram.
Karl-Heinz wuerde sich doch den Sack kraulen wenn er ein Layout und 
einen AVR mit deutlich mehr Platz / Pins haette. Ich bin mir sicher der 
hat da noch einiges an Funktionen im petto die er einfach aus 
Platzmangel nicht realisieren kann.

Kann natuerlich auch sein, dass genau dieser Platzmangel Karl-Heinz 
Motivation ist...

: Bearbeitet durch User
von Eppelein V. (eppelein)


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Guten Tag,

ist dieser Tester ebay 191286401189 zum Messen direkt in der Schaltung 
geeignet?

Danke

Eppelein

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Eppelein Von Gailingen schrieb:
> ist dieser Tester ebay 191286401189 zum Messen direkt in der Schaltung
> geeignet?

Der Tester sollte mit einem ATmega328 ausgerüstet sein damit man die 
Menüfunktion nutzen kann. Nur bei der aktuellen Software für den 
ATmega328 ist über die Menüfunktion eine spezielle Kondensator / ESR 
Messung wählbar (C+ESR@TP1:3), mit der die ESR Messung in der Schaltung 
funktioniert.
Andere Bauteile müssen in der Regel zum Prüfen ausgebaut werden.
Wenn beim Tester ein ATmega168 fest verbaut ist, ist die Funktion 
eingeschränkt.

Grüße, Karl-Heinz

von Eppelein V. (eppelein)


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Servus Karheinz,

vielen Dank für Deine Ausführungen!
Ein Bastler hat mich diesbzgl. gefragt.

Durch und mit TdB konnte ich Deinen Tester nachbauen, der nach wie vor 
Top ist!

Grüße
Eppelein

von Michael R. (elektr-hobbyist)


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Hallo alle zusammen,

ich habe bei meine Transistortester das Problem, dass er leider keine 
bzw. falsche Kapazitätswerte misst.

Hier mal ein paar Messungen:

Bauteilwert   gemessen
1000pF        96pF
100pF         kein Bauteil
22pF          kein Bauteil
2200pF        249pF
3300pF        414pF

Widerstandsmessung ist ok, die Transistormessung funktioniert ebenfalls.
Ich habe den ATmega168 mit einem 8MHz Quarz verbaut.
Programmiert habe ich den ATmega168 mit AVRDUDE unter Verwendung von 
Burn-O-Mat.
Als Firmware habe ich folgende aufgespielt:

http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/default/

Woran könnte es liegen?
Habe ich eventuell ein Fuse-Bit falsch gesetzt (siehe Screenshot im 
Anhang)?

Vielen dank schon mal.

L.G.

Micha

P.S.
Ich habe sonst nichts mit Atmels zu schaffen.

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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Mach' den Haken bei CKSEL3 weg.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael R. schrieb:
> ich habe bei meine Transistortester das Problem, dass er leider keine
> bzw. falsche Kapazitätswerte misst.

Das muß an dem 8:1 Clock Divider liegen.
Der Tester läuft mit 1 MHz statt mit 8 MHz.
In dem Bild ist zwar die CKDIV8 fuse nicht gesetzt, aber die 
Arbeitsweise des Testers läßt keinen anderen Schluß zu, wenn ein 8MHz 
Quarz verbaut ist.
Es wird außerdem das Setzen der Fuses BODLEVEL0 und BODLEVEL1 empfohlen,
damit die VCC (AVCC) Spannung überwacht wird. Damit können eventuell 
vorhandene Mängel der Spannungsversorgung entdeckt werden.
Die gesetzten Fuses sollten nach Möglichkeit überprüft werden.

Grüße, Karl-Heinz

von Michael R. (elektr-hobbyist)


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Hallo Karl-Heinz,

Ich habe mir die gesetzten Fuses mal auslesen lassen, und der 8:1 Teiler 
war tatsächlich aktiviert.
Ich habe dann die Fuses nach deinen Vorgaben gesetzt.
Bei den ersten beiden aufeinander folgenden Versuchen, bekam ich die 
Fehlermeldung "Error writing fuses", beim darauf folgenden dritten mal 
wurden dann die Fuses erfolgreich geschrieben. Die Verifizierung der 
Fuses war auch i.O. .
Nun funktioniert die Kapazitätsmessung so weit.
Nur bei recht kleinen Kapazitäten wird ein defektes Bauteil gemeldet.
Zum Beispiel bei 10pF und 15pF.
Ist das in Ordnung?
Wenn ja, was ist die kleinste, mit dem Tester messbare Kapazität?

Vielen Dank für deine Hilfe!

L.G.

Micha

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael R. schrieb:
> Wenn ja, was ist die kleinste, mit dem Tester messbare Kapazität?

Man kann eine kapazitätsarme Diode parallelschließen, um Kapazitäten 
<25pF zu messen. Man muß dann den Kapazitätswert der Diode 
(Sperrschicht! z.B 1pF) von der gesamten Kapazität abziehen. Man könnte 
auch einen kleinen Kondensator parallelschließen (z.B. 33pF) und den 
bekannten Kapazitätswert des parallel geschalteten Kondensators 
abziehen.
Die untere Grenze von 25pF soll eine Fehldetektion verhindern.
Kleine Kapazitäten sind nicht die Stärke des Testers, da die Auflösung 
nur 1pF beträgt!

von Thomas D. (thomasderbastler)


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@Barney..
Etwas Offtopic:

Ist Dir bestimmt schon aufgefallen ( mir schon ) egal was Du schreibst , 
spielen Kameraden sofort an der Bewertung herum. Zu 99% in Minus 
Bereich.

Willkommen im Club !

Auch wenn Du schreiben würdest "Barack Obama ist der President der USA, 
würdest 8 Minus Punkte kriegen.Deshalb finde ich diese Bewertungsystem 
absolut Sinnfrei.In diesem Forum, was die Praxis angelangt.
Es kann mir persönlich niemand erzählen, das jemand echt ein Wert 
drauflegt !

Solange bis der Anmeldepflicht ( wie in vielen Forem, wo anständiger 
zugeht und ein wesentlich bessrer Ton herrscht wird sich nix hier nichts 
ändern.

Der einziger Vorteil von dem laden hier, daß halt stark frequentiert 
ist.
80% der Beträge können getrost gelöscht werden !

von mir aus dies hier auch.

von Klaus I. (klauspi)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Ist Dir bestimmt schon aufgefallen ( mir schon ) egal was Du schreibst ,
> spielen Kameraden sofort an der Bewertung herum. Zu 99% in Minus
> Bereich.

Freu Dich darüber. Häufig haben hier interessante Posts eine 
Negativbewertung.
Aber hör doch bitte auf, jeden möglichen Thread mit diesem Problem 
vollzuspammen.

Sorry fürs OT. Aber ich wollte ohnehin noch einmal Karl-Heinz für sein 
Engagement danken, nachdem ich einen neuen Transistortester (diesmal 
Sammelbstellung IV) aufgebaut habe. Wirklich eine super Sache, auch 
durch die detailierte Dokumentation kann man als Einsteiger sehr viel 
Lernen.

Vielen Dank nochmal. Ich habe mir auch spasseshalber einen 
Transistortester auf Steckbrett aufgebaut und möchte sehen ob ich z.B. 
mit Lunaavr die grundlegenden Funktionen nachbauen kann.

von Reinhard (Gast)


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Liebe Experten,

nein, ich kann leider keinen Eigenbau bzw. keine Programm-Modifikationen 
vorstellen: dafür sind meine Kenntnisse, was Microcontroller & Co. 
betrifft, viel zu rudimentär :-(.

Aber ich kann stolz von mir behaupten, so ein Teil bei eBay gekauft zu 
haben ;-), nämlich diesen Typ: 281580731416. Die Entscheidung für dieses 
Gerät fiel aufgrund der Tatsache, daß der größtmögliche (?) ATMEGA-Typ 
genutzt wird, der sogar gesockelt ist. So kann man ggf. mal ein 
Update/-grade vornehmen, wobei ich dabei natürlich auf fremde Hilfe 
angewiesen bin.

Okay, ich hab' das Referenz-IC und das Schutzrelais nachgerüstet; 
weiterhin habe ich mir die Mühe gemacht, mithilfe des Schaltbilds von 
Karl-Heinz Kübbeler (danke für den tollen Job!) die Schaltung "meines" 
Geräts aufzunehmen:

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-fn-8d34.jpg

Nach Drücken der Taste erscheint folgende Anzeige:

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-fm-c75b.jpg

Das Gerät spielt im Großen und Ganzen zu meiner Zufriedenheit! Es hat 
aber leider eine Macke: Germaniumdioden liegen ihm irgendwie nicht. Da 
werden stets so Vfs von um die 800 mV angezeigt; beim DMM-Diodentest 
sind die Werte nicht halb so hoch ...

Hat dafür jemand von Euch Experten eine Erklärung und 
Lösungsmöglichkeit?

Darauf hofft und dankt für Tips im voraus

Reinhard

von vkottikas (Gast)


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von Hannes Meyer (Gast)


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Hallo,
ich habe den Bauteiltester in iner etwas älteren version nachgebaut, da 
ich erst spät auf die neue Seite von der Weiterentwicklung gestoßen bin.
Ich benutze einen mysmartusb light zum programmieren. Beim Programmieren 
kommt immer der Fehler, dass er die High Fuse d9 nicht brennen konnte.
Wenn ich an den Tester die Batterie anstecke kommt erst Bat. schwach und 
dann Timeout.
Was könnte das sein?
Hannes

von Hannes Meyer (Gast)


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Hallo,
ich habe den Bauteiltester in einer etwas älteren Version nachgebaut, da 
ich erst spät auf die neue Seite von der Weiterentwicklung gestoßen bin.
Ich benutze einen mysmartusb light zum programmieren. Beim Programmieren 
kommt immer der Fehler, dass er die High Fuse d9 nicht brennen konnte.
Wenn ich an den Tester die Batterie anstecke kommt erst Bat. schwach und 
dann Timeout.
Was könnte das sein?
Hannes

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Reinhard schrieb:
> Hat dafür jemand von Euch Experten eine Erklärung und
> Lösungsmöglichkeit?

Zunächst möchte ich noch erwähnen, daß der Schalttransistor für das 
Schutzrelais in der Schaltung 12b4-fn-8d34.jpg unzweckmäßig 
angeschlossen ist. Das Relais öffnet die Ruhekontakte sobald der Tester 
eingeschaltet ist. Wenn der Basiswiderstand des Schalttransistors wie 
vorgeschlagen an PC4 angeschlossen wird, fällt das Relais in den 
Anzeigezeiten wieder ab. Nur bei den Messungen wird das Relais angezogen 
und verbraucht dann zusätzlich Strom. Der Widerstand R17 muß dafür 
bestückt sein, die Präzisions-Spannungsreferenz kann aber weggelassen 
werden.

Das Problem mit den Germaniumdioden hat aber damit wahrscheinlich nichts 
zu tun. Hier würde ich eher ein Problem bei der Spannungsversorgung 
suchen.
Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man die 5V Versorgungsspannung 
prüfen. Ein Voltmeter ist besser als nichts, eine Überwachung mit einem 
Oszilloskop ist besser. Da das Board keinen ISP-Stecker hat, kann man 
die Fuses auch nicht auf die Schnelle überprüfen, ob die "Brown Out" 
Spannungsüberwachung des ATmega eingeschaltet ist. Mit der "Brown Out" 
Überwachung schaltet der Prozessor bei Spannungsunterschreitung ab.
Nach meinem Kenntnisstand werden Germanium-Dioden mit einer Flußspannung 
von etwa 350mV gemessen. Außerdem wird meistens ein Sperrstrom 
festgestellt. Die Sperrschichtkapazität kann allerdings wegen des 
Sperrstroms nicht gemessen werden (eventuell aber gekühlt mit 
Kältespray).

Grüße, Karl-Heinz

von Hannes Meyer (Gast)


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Ich hab hier mal den schaltplan nach dem ich das aufgebaut hab und 
welche Auswirkungen hat das brennen der HFuse d9?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes Meyer schrieb:
> Wenn ich an den Tester die Batterie anstecke kommt erst Bat. schwach und
> dann Timeout.
> Was könnte das sein?

Hannes Meyer schrieb:
> Ich hab hier mal den schaltplan nach dem ich das aufgebaut hab und
> welche Auswirkungen hat das brennen der HFuse d9?

Der Schaltplan ist die Originalversion von Markus Frejek. Bei meiner 
Weiterentwicklung wurden einige Modifikationen gemacht. Dazu sollte man 
die PDF-Dokumentation lesen. So wurde am PD7 ein Pullup Widerstand 
eingebaut und der PD6 schaltet auch nicht mehr direkt einen Kondensator. 
Der Timeout kommt vom fehlenden Pullup Widerstand am PD7.
Eine "Batterie schwach" kann daher kommen, daß der PNP-Transistor nicht 
richtig durchschaltet. Die Batteriespannung wird hinter dem Transistor 
am Reglereingang gemessen.

von Reinhard (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

erst einmal danke für Deine Hinweise.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Zunächst möchte ich noch erwähnen, daß der Schalttransistor für das
> Schutzrelais in der Schaltung 12b4-fn-8d34.jpg unzweckmäßig
> angeschlossen ist. Das Relais öffnet die Ruhekontakte sobald der Tester
> eingeschaltet ist. Wenn der Basiswiderstand des Schalttransistors wie
> vorgeschlagen an PC4 angeschlossen wird, fällt das Relais in den
> Anzeigezeiten wieder ab.

Ach so! Mir war nicht klar, daß die Eingänge während der Anzeigezeit 
schon wieder kurzgeschlossen sein dürfen.

>                          Nur bei den Messungen wird das Relais angezogen
> und verbraucht dann zusätzlich Strom.

Klar. So wird gegenüber meiner Version Strom gespart. Werd' ich 
schnellstens umlöten.

>                                       Der Widerstand R17 muß dafür
> bestückt sein, die Präzisions-Spannungsreferenz kann aber weggelassen
> werden.

Schadet die Referenz? Immerhin hast Du deren Einsatz ja empfohlen.

> Das Problem mit den Germaniumdioden hat aber damit wahrscheinlich nichts
> zu tun. Hier würde ich eher ein Problem bei der Spannungsversorgung
> suchen.
> Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man die 5V Versorgungsspannung
> prüfen. Ein Voltmeter ist besser als nichts, eine Überwachung mit einem
> Oszilloskop ist besser.

Das werde ich tun und mich dann wieder melden.

>                         Da das Board keinen ISP-Stecker hat, kann man
> die Fuses auch nicht auf die Schnelle überprüfen, ob die "Brown Out"
> Spannungsüberwachung des ATmega eingeschaltet ist. Mit der "Brown Out"
> Überwachung schaltet der Prozessor bei Spannungsunterschreitung ab.

Angesichts meines, wie gesagt, nur rudimentären Wissensstands kann ich 
dazu leider genau gar nichts sagen, da ich es auch nicht verstehe :-(.

> Nach meinem Kenntnisstand werden Germanium-Dioden mit einer Flußspannung
> von etwa 350mV gemessen.

Ebent. Ich schrieb ja auch, daß bei konventioneller Messung mit dem 
Digitalmultimeter (DMM) die Flußspannungswerte nicht mal halb so hoch 
sind wie die vom Transistortester angezeigten (ca. 800 mV).


>                          Außerdem wird meistens ein Sperrstrom
> festgestellt.

Wird er. Bei meinen Dioden waren es 3...4 µA.

>               Die Sperrschichtkapazität kann allerdings wegen des
> Sperrstroms nicht gemessen werden (eventuell aber gekühlt mit
> Kältespray).

Kann ich ja mal testen.

Es dankt nochmals
freundlich grüßend

Reinhard

von Hannes Meyer (Gast)


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OK ich werde da mal den Widerstand einbauen.
Wofür ist dünn die hfuse?

von Asel (Gast)


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Dear Karl-Heinz Kübbeler (kubi48)
I have a suggestion.
To add to the menu option "Cycle".
I.e. the continued uptake measurement with a delay of 2 seconds the 
display. I think it is not hard to do for you.
It is very necessary to sort the items.

von Hannes Meyer (Gast)


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Hannes Meyer schrieb:
> ich werde da mal den Widerstand einbauen.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Dazu sollte man
> die PDF-Dokumentation lesen

Ich habe soweit alles geändert.

Wenn ich den Knopf drücke, wird entweder die erste Zeile schwarz oder er 
misst.

Wenn er misst, gibt er die Messergebnisse zwar aus, doch nach kurzem 
kommt wieder ein Timeout.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes Meyer schrieb:
> Wofür ist dünn die hfuse?

Die Fuses für den ATmega findet man in der Doku des jeweiligen ATmega 
Prozessors. Auf die Schnelle kann man auch auf 
www.engbedded.com/fusecalc/ nachschauen. Dazu muß man aber die Kürzel 
verstehen!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes Meyer schrieb:
> Wenn er misst, gibt er die Messergebnisse zwar aus, doch nach kurzem
> kommt wieder ein Timeout.

Hier würde ich die Spannung am PD7 Eingang nachmessen. Die sollte 
deutlich im "high" Bereich liegen, also nahe an 5V.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes Meyer schrieb:
> Wenn er misst, gibt er die Messergebnisse zwar aus, doch nach kurzem
> kommt wieder ein Timeout.

Hier würde ich bei losgelassenem Taster die Spannung am PD7 Eingang 
nachmessen. Die sollte deutlich im "high" Bereich liegen, also nahe an 
5V.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asel schrieb:
> I have a suggestion.
> To add to the menu option "Cycle".

You can configure a cycle mode by setting the Makefile option 
POWER_OFF=10 for example. The complete measurement cycle is then 
repeated 10 times for undetected component and is repeated 20 times for 
any detected component.
So the tester will shutdown with or without connected component if no 
action is detected. If any component is changed, in most cases there is 
one measurement result without detected component. So the counter for 
found components is reset to zero to begin the next 20 measurement 
sequence.
The display period is set to 5 seconds in this mode of operation, but 
you can start the next measurement earlier by pressing the key. The 
period of displaying the result can be set to other values by setting 
the OFF_WAIT_TIME to a different value as 5000 in autoconf.h.

The measurement time can be made faster without the detection of 
different types of components. So a special resistor measurement or 
capacitor measurement would be faster that the universal component 
detection.
But this is planned for future releases as menu functions.

von Asel (Gast)


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Thank you Karl
I will try
Your idea about "The measurement time can be made faster without the 
detection of different types of components. So a special resistor 
measurement or capacitor measurement would be faster that the universal 
component detection." is very good. Because grafic display need more 
time to measurement.
Thanks.

von Reinhard (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:


> Zunächst möchte ich noch erwähnen, daß der Schalttransistor für das
> Schutzrelais in der Schaltung 12b4-fn-8d34.jpg unzweckmäßig
> angeschlossen ist. Das Relais öffnet die Ruhekontakte sobald der Tester
> eingeschaltet ist. Wenn der Basiswiderstand des Schalttransistors wie
> vorgeschlagen an PC4 angeschlossen wird, fällt das Relais in den
> Anzeigezeiten wieder ab.

Hallo Karl-Heinz,

das Anschlußkabel habe ich inzwischen umgelötet: klappt alles 
einwandfrei! Danke nochmal für den Stromspar-Hinweis.

> Das Problem mit den Germaniumdioden hat aber damit wahrscheinlich nichts
> zu tun. Hier würde ich eher ein Problem bei der Spannungsversorgung
> suchen.
> Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man die 5V Versorgungsspannung
> prüfen.

Hab' ich inzwischen ebenfalls gemacht. "Leider" scheinen die Spannungen 
einwandfrei zu sein, jedenfalls hat mein 200-MHz-Oszilloskop (Tek 475) 
nichts erkennen lassen, und ein Speicheroszi besitze ich leider nicht.

Das einzige, was zu sehen (und auch durch Relaisklicken zu hören) war, 
war ein kurzer Anstieg der Spannung an PC4 unmittelbar vor dem 
Abschalten des Geräts.

So wird für die Flußspannung nach wie vor ein zu hoher (evt. der 
doppelte?) Wert ausgegeben. Ich füge mal den Link zu einem 
entsprechenden Foto bei; die Sperrschichtkapazität wird übrigens auch 
ohne Kältespray mit angezeigt.
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-fo-ccb1.jpg

Auf Wunsch kann ich gern auch noch einen Link zum modifizierten 
Schaltbild posten.

Über weitere Hinweise würde ich mich freuen.

Beste Grüße

Reinhard

von Hannes Meyer (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hier würde ich bei losgelassenem Taster die Spannung am PD7 Eingang
> nachmessen. Die sollte deutlich im "high" Bereich liegen, also nahe an
> 5V.

Ich habe jetzt alle Lötstellen erneuert und durchgemessen.
Der Timeout kommt nicht mehr, doch der Tester erkennt die Bauteile 
manchmal Falsch z.b. eine Diode als Kondenstor.

Außerdem konnte ich die Hfuse nicht brennen(ist der Atmega kaputt?), 
dadurch hat er einen anderen Takt.
Ich habe mal nachgesehen, er sollte mit einem Takt von 8MHz laufen.
Ich gehe davon aus, dass durch den falschen Takt die Kondensator Messung 
falsch wird.

Ich habe ja den Atmega8 verbaut, kann ich trotzdem die aktuelle Software 
brennen?
In dem Ordner Software>trunk>mega8 sind ja einmal die .hex und .eep: 
"TransistorTester" und "TransistorTestorig" wo liegt der unterschied?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Reinhard schrieb:
> So wird für die Flußspannung nach wie vor ein zu hoher (evt. der
> doppelte?) Wert ausgegeben.
> ...
> Über weitere Hinweise würde ich mich freuen.

Hallo Reinhard,

wenn ein Oszilloskop zur Verfügung steht, kann man versuchen die 
Flußspannung mit dem Oszi. zu messen. Dazu kann man parallel zum 
Batterie betriebenen Tester mit der Germaniumdiode die Oszi Masse an die 
Kathode und die Probe des Oszi an die Anode anschließen. Bei Kopplung DC 
muß jetzt die Triggerschwelle auf etwa 0.5V gestellt werden um 
herauszufinden, ob die gemeldete Flußspannung des Testers tatsächlich 
erreicht wird.
Eine höhere Flußspannung würde z.B. auch bei einem höheren Meßstrom 
(Falschbestückung der 680 Ohm Widerstände) gemessen werden. Bei der 
Basis-Emitter Diode eines AC176 wird bei mir z.B. nur 229mV Flußspannung 
gemeldet.

Es wird zwar versucht, die Sperrschichtkapazität bei den 
Germanium-Dioden auch mit dem Reststrom zu messen. Die Messung dauert 
aber für 0pF viel zu lange. Auch bei einer Zeitüberschreitung der 
Kapazitätsmessung wird 0pF als Ergebnis ausgegeben.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes Meyer schrieb:
> Ich habe ja den Atmega8 verbaut, kann ich trotzdem die aktuelle Software
> brennen?
> In dem Ordner Software>trunk>mega8 sind ja einmal die .hex und .eep:
> "TransistorTester" und "TransistorTestorig" wo liegt der unterschied?

Hallo Hannes,
es ist zwar immer noch möglich, die aktuelle Software auf einen ATmega8 
zu laden, aber mit erheblichen Funktionseinschränkungen.
So ist z.B. der Selbsttest und viele Zusatzfunktionen wie die 
ESR-Messung und die Induktivitätsmessung nicht möglich. Auch der 
möglicherweise in Deinem Fall hilfreiche Selbsttest ist beim ATmega8 
nicht möglich.
Eine Umstellung auf den Pin-kompatiblen ATmega328 oder ATmega328P ist zu 
empfehlen. Bei älteren Versionen unter Software/tags war auch beim 
ATmega8 noch ein Selbsttest möglich. Die PDF-Dokumentation zu den 
älteren Versionen von mir findet man im Verzeichnis Doku/tags/german .

In dem Unterverzeichnis trunk/mega8 sind die TransistorTester Dateien 
die aktuelle Programmversion von mir und die TransistorTestorig die 
letzte mir verfügbare Version von Markus Frejek, der dieses Projekt ins 
Leben gerufen hat.

Für den ATmega328 gibt es außerdem noch Programmversionen von Markus R.,
die sich in der Bedienung etwas unterscheiden. Diese Programmversionen 
findet man im SVN-Archiv unter Software/Markus. Der ATmega8 wurde hier 
aber von keiner Version unterstützt.


PS: Bei einem 1MHz Takt werden die Kondensatoren um etwa Faktor 8 zu 
niedrig gemessen, da die Software von 8MHz ausgeht. Die Taktrate ist 
aber in der Makefile auch auf 1MHz oder 16MHz einstellbar. Die 1MHz 
Einstellung wird aber nicht empfohlen.

: Bearbeitet durch User
von Hannes Meyer (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Eine Umstellung auf den Pin-kompatiblen ATmega328 oder ATmega328P ist zu
> empfehlen.

OK
dann werde ich mir einen ATmega328 zulegen die Hardware müsste ich ja 
weiterhin nicht verändern.
Der Quarz ist ja nur empfohlen. Wie dringend ist dieser denn? Die 
Platine ist ziemlich eng bestückt.
Steht auch irgendwo wie ich die Fuses setzen müsste, wenn ich einen 
externen bzw. internen Takt benutze?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes Meyer schrieb:
> Der Quarz ist ja nur empfohlen. Wie dringend ist dieser denn? Die
> Platine ist ziemlich eng bestückt.
> Steht auch irgendwo wie ich die Fuses setzen müsste, wenn ich einen
> externen bzw. internen Takt benutze?

Der Quarz ist nützlich, um die Kapazitätsmessungen temperaturstabiler 
und genauer zu erhalten. Auch die Zusatzfunktionen wie Frequenzmessung 
und Frequenzerzeugung profitieren natürlich.
Die Fuses stehen in der Datei trunk/setup.mk für alle Prozessoren in 
verschiedenen Versionen. Für den ATmega328(P)  ohne Quarz sind low=0xe2,
high=0xd9 und extended=0xfc für den Betrieb ohne Quarz eingestellt.
Mit Quarz muß die low Fuse auf 0xf7 oder 0xff stehen.
Die ATmega gibt es preiswert bei guloshop.de für 1,80€ (+ 2,40€ Versand 
bis 10€ Warenwert).

von Michael D. (mike0815)


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oder nimm die hier:
http://www.ebay.de/itm/5x-ATmega328P-AU-Atmel-Mikrocontroller-TQFP-32-Controller-Gehause-/291160872376?pt=Bauteile&hash=item43ca8a55b8

5Stck. für 8€
1,60€/Stck. inkl. Versand, mußt aber ein wenig drauf warten.

von Barney G. (fuzzel)


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Und bei dem Preis sicher kein Original. Wer weiss was das Dingen unter 
richtigen Bedignungen, auf die man sich verlassen muss, anstellt.
Ich wuerde die Finger von sowas lassen, wenn man nicht gerade aus der 
AVRFreaks scene kommt und das aus "fetisch" Gruenden durchtesten 
moechte.

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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Blödsinn!  Setz hier nicht solche Geschichten rein, die du nicht belegen 
kannst und damit die Leute hier verunsichert.
Diese Plagiat-Geschichten werden hier auf jedes Bauteil, was von China 
kommt,  projeziert...man...
BtW. Wir haben eine geraume Zeit, diese "Plgiate"  im Einsatz, es ist 
noch keines explodiert!

Ich bin am überlegen,  ob ich später meine StepUp und Lipolader Mod. 
hier preisgebe, die aus China-Modulen besteht,  warscheinlich wird das 
dann auch wieder auseinander genommen und schlecht geredet...

von Barney G. (fuzzel)


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Wie kommt es dann das die Dinger beim Hersteller teurer sind als die aus 
China ? Die kaufen die also beim Hersteller teurer ein damit sie sie mit 
Verlust verkaufen koennen. Seltsame Logik.

von Joachim B. (jar)


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Michael D. schrieb:
> Blödsinn!  Setz hier nicht solche Geschichten rein, die du nicht belegen
> kannst und damit die Leute hier verunsichert.

sehe ich genauso, die Chips purzeln alle aus einem FAB wer soll das bei 
den Preisen nachbauen clonen? das lohnt nicht.

wer bitte glaubt denn das eine WD passport 2TB hier im MM gekauft für 
109€ Fälschungen sind und nur im apple store in Thailand für 400€ echt?

pikanterweise werden die Festplatten dort produziert.

: Bearbeitet durch User
von Hannes M. (hannessikus100)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die ATmega gibt es preiswert bei guloshop.de für 1,80€ (+ 2,40€ Versand
> bis 10€ Warenwert).

ich habe nun einen bestellt

In der Doku steht, dass die Zusatzfunktionen über das Display ausgewählt 
werden können. Da steht etwas von 3. und 4. Zeile die hab ich ja nicht. 
Muss ich dann auf die Zusatzfunktionen verzichten?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes M. schrieb:
> Muss ich dann auf die Zusatzfunktionen verzichten?

Nein, auch mit einem zweizeiligen Textdisplay sind alle Funktionen 
möglich.
Man kann aber auch ein vierzeiliges Textdisplay oder ein graphisches 
Display anschließen, welches dann auch vier Textzeilen ermöglicht.
Bei zweizeiligen Displays werden z.B. die Kollektor-Restströme (bei 
Germanium-Typen) in einem zweiten Fenster nach einer Wartezeit oder bei 
Tastendruck angezeigt. Bei vierzeiligen Displays erfolgt die Ausgabe 
sofort in Zeile 3 und 4.

von Reinhard (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> wenn ein Oszilloskop zur Verfügung steht, kann man versuchen die
> Flußspannung mit dem Oszi. zu messen. Dazu kann man parallel zum
> Batterie betriebenen Tester mit der Germaniumdiode die Oszi Masse an die
> Kathode und die Probe des Oszi an die Anode anschließen. Bei Kopplung DC
> muß jetzt die Triggerschwelle auf etwa 0.5V gestellt werden um
> herauszufinden, ob die gemeldete Flußspannung des Testers tatsächlich
> erreicht wird.

Hallo Karl-Heinz,

ich hab' jetzt bei meinem TEK 475 die Triggerschwelle auf ca. 0,5 V bei 
positiver Flanke eingestellt und "normale" Triggerung eingeschaltet. 
Vertikale Empfindlichkeit ist 0,5 V/div., Ablenkgeschwindigkeit 10 
ms/div., Y-Eingang DC-gekoppelt. Dann hab' ich zwei ganz kurze Filmchen 
gedreht: einen mit der OA 81, den anderen mit einer Schottky-Diode BAT 
46. Es sieht tatsächlich so aus, als ob die Spannung an der Anode 
kurzzeitig bei 0,7 V liegt.

In den Filmchen hört man das Kurzschlußrelais am Beginn und am Ende der 
Meßphase deutlich klicken.

OA 81: http://www.daten-hoster.de/file/details/471706/OA81.wmv

BAT 46: http://www.daten-hoster.de/file/details/471707/BAT46.wmv

> Eine höhere Flußspannung würde z.B. auch bei einem höheren Meßstrom
> (Falschbestückung der 680 Ohm Widerstände) gemessen werden. Bei der
> Basis-Emitter Diode eines AC176 wird bei mir z.B. nur 229mV Flußspannung
> gemeldet.

Mit anderen Dioden und auch einem Germanium-Transistor hat der Tester 
keine Probleme:

SB 140: http://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-ft-5e38.jpg
BAT 46: http://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-fs-f387.jpg
AC 122: http://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-fp-01f7.jpg

Einen Link zum Testergebnis einer 1N 4003 muß ich extra posten, weil ich 
als Unangemeldeter nur 5 Links pro Posting senden darf.

Und nun? Ob ich mir im Guloshop mal den ATMega für den Tester bestellen 
sollte?

Beste Grüße

Reinhard

von Reinhard (Gast)


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Reinhard schrieb:
> Einen Link zum Testergebnis einer 1N 4003 muß ich extra posten, weil ich
> als Unangemeldeter nur 5 Links pro Posting senden darf.

Hier isser:

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-fq-7f24.jpg

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Reinhard schrieb:
> Es sieht tatsächlich so aus, als ob die Spannung an der Anode
> kurzzeitig bei 0,7 V liegt.

Hallo Reinhard,

da hast Du mit dem OA81 wahrscheinlich eine sehr exotische 
Germanium-Diode gefunden. Ich habe unter 
http://www.datasheet4u.com/datasheet/O/A/8/OA81_ETC.pdf.html ein 
Datenblatt gefunden. Die Flußspannung ist bei 0.1mA mit 0.2V und bei 
10mA mit 1.4V (typ.) angegeben. Da sieht das Testerergebnis bei unter 
6mA doch gar nicht so schlecht aus!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Reinhard schrieb:
> Und nun? Ob ich mir im Guloshop mal den ATMega für den Tester bestellen
> sollte?

Da habe ich keine Erfahrung, welche Version ausgeliefert wird. 
Vielleicht kann man ja die gewünschte .hex und .eep File zuschicken??
Übrigens würde ich bei höherem Sperrstrom der Germanium-Dioden (auch bei 
leistungsstarken Schottky-Dioden!) mit Kältespray kühlen, um den 
Reststrom
zu vermindern. Die Bestimmung der Sperrschicht-Kapazität wird mit den 
470kOhm Widerständen durchgeführt und ist deswegen sehr empfindlich auf 
Leckströme.

Grüße, Karl-Heinz

: Bearbeitet durch User
von Reinhard (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Reinhard schrieb:
>> Es sieht tatsächlich so aus, als ob die Spannung an der Anode
>> kurzzeitig bei 0,7 V liegt.
>
> Hallo Reinhard,
>
> da hast Du mit dem OA81 wahrscheinlich eine sehr exotische
> Germanium-Diode gefunden. Ich habe unter
> http://www.datasheet4u.com/datasheet/O/A/8/OA81_ETC.pdf.html ein
> Datenblatt gefunden. Die Flußspannung ist bei 0.1mA mit 0.2V und bei
> 10mA mit 1.4V (typ.) angegeben. Da sieht das Testerergebnis bei unter
> 6mA doch gar nicht so schlecht aus!

Hallo Karl-Heinz,

o, o, Schande auf mein Haupt! Da bin ich wohl hinter einem Phantom her 
gewesen. Natürlich kannte ich die Höhe des Prüfstroms nicht, aber ein 
Blick in das eine oder andere Datenblatt wäre sicher hilfreich gewesen 
zu erkennen, daß die Flussspannung meist schon bei wenigen mA in der 
Größenordnung 1 V liegt. Danke für Deine Unterstützung und Lösung des 
Falls.

Als Gegenbeispiel

hier  http://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-fu-15de.jpg

das Meßergebnis einer Germanium-Golddrahtdiode: da ist die Welt doch 
wieder in Ordnung ;-)!

Es dankt nochmals

freundlich grüßend

Reinhard

von Reinhard (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Reinhard schrieb:
>> Und nun? Ob ich mir im Guloshop mal den ATMega für den Tester bestellen
>> sollte?
>
> Da habe ich keine Erfahrung, welche Version ausgeliefert wird.
> Vielleicht kann man ja die gewünschte .hex und .eep File zuschicken??

Hallo Karl-Heinz,

danke für das Angebot, aber das hat sich jetzt ja erübrigt.

> Übrigens würde ich bei höherem Sperrstrom der Germanium-Dioden (auch bei
> leistungsstarken Schottky-Dioden!) mit Kältespray kühlen, um den
> Reststrom
> zu vermindern. Die Bestimmung der Sperrschicht-Kapazität wird mit den
> 470kOhm Widerständen durchgeführt und ist deswegen sehr empfindlich auf
> Leckströme.

Ich hoffe, daß ich im Fall der Fälle daran denke ...

Ciao

Reinhard

von Heber (Gast)


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Roland Elmiger schrieb:


> @ Karl-Heinz
> Kannst du eine Variante ST7567 für diesen China-Nachbau in deine
> Software einpflegen?

Hi karl If you planing make this variant I have the same pcb-board that 
Roland to test it,If not could you give me any idea to change the 
lcd-routines

Thanks
Heber

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Heber schrieb:
> If not could you give me any idea to change the
> lcd-routines

The only difference between the ST7567 and the ST7565 controller is, 
that the ST7667 did not support the "Static indicator" setting. The 
"Static indicator setting" can be used for the flashing mode, but the 
software of the tester do not use this command.
So I see no reason, why the ST7567 controller can not be used by the 
tester with the "LCD_ST7565 = 1" option. If there are trouble with this 
setting, you should describe the problem to me.

von Silvio (Gast)


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Hallo
Erst einmal großes Lob und ein Dankeschön an die Entwickler des 
Transistortesters und an all diejenigen die dieses Projekt mit ihrer 
Arbeit unterstützen. Ich habe den Tester schon vor ein paar Jahren 
Aufgebaut ( Atmega8) und bin voll zufrieden.
Soo, nun hab ich mir das ganze neu augebaut mit neuen kleineren Layout 
und nach der "neue AVR Transistorschaltun" mit dem 328P und natürlich 
mit 8Mhz Quartz.
Dazu habe ich 2 Fragen.
1.Zu den Fuses
Lfuse-0xf7  Hfuse-0xd9  Efuse-0xfc

f7 ok
d9 ok
Efuse-fc wird nicht geschrieben (ERROR)
Efuse wird nur mit 0x04 beschrieben!!!
Warum ist das so ,hat dieses irgend einen Einfluss auf die Funktion des 
Testers? Der Tester funktioniert aber trotzdem einwandfrei.
Ich benutze einen Eigenbau LPT Programmer mit 74hc244 und 16Mhz 
Quartzoszillator (für alle Fälle) und das Prog. MyAVR TOOL.

2.Nach einem Test wird das Ergebnis ziemlich lange angezeigt ca25 sec.
Kann man die Zeit verkürzen,zb. auf 10 sekunden?

Gruß Silvio

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Silvio schrieb:
> Efuse-fc wird nicht geschrieben (ERROR)
> Efuse wird nur mit 0x04 beschrieben!!!

Die oberen Bits der Efuse werden im ATmega328 nicht benutzt. 
Zurückgelesen werden '1' Werte für die unbenutzten Bits. Manche 
Programmiersoftware maskiert die unbenutzten Bits aber aus. So wird mit 
der Maske 0x07 aus dem 0xfc eine 0xf04. Es ist aber in Wirklichkeit 
nichts falschgelaufen. Bei dem avrdude Programm kann man in der 
avrdude.conf die Maske anders definieren, damit der Fehler nicht mehr 
gemeldet wird. Mit MyAVR kenne ich mich nicht aus.

Silvio schrieb:
> 2.Nach einem Test wird das Ergebnis ziemlich lange angezeigt ca25 sec.
> Kann man die Zeit verkürzen,zb. auf 10 sekunden?

Zur Zeit kann man die Anzeigezeit nur in der Konfigurationsdatei 
config.h ändern (#define LONG_WAIT_TIME 28000). Die Zeit wird in ms 
Einheiten angegeben, für 10 Sekunden also "#define LONG_WAIT_TIME 
10000".

Grüße, Karl-Heinz

von Silvio (Gast)


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Danke
Gruß Silvio

von Heber (Gast)


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Hi Karl

I compile the code with LCD_ST7565 = 1 and LCD_ST7565_RESISTOR_RATIO = 7 
without success in the display.

When I take a look of the signal pinout of the display in the 
mega328_ST7565 circuit I found that have differences with the chinese 
circuit I have

RESET------------ PD4
SCL---------------PD2
A0--------------- PD3
SI--------------- PD1

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Heber schrieb:
> When I take a look of the signal pinout of the display in the
> mega328_ST7565 circuit I found that have differences with the chinese
> circuit I have
>
> RESET------------ PD4
> SCL---------------PD2
> A0--------------- PD3
> SI--------------- PD1

You have also to set the option STRIP_GRID_BOARD for correct handling of 
the connection. The name of the option is taken from the character 
display version for a strip grid printed board.

von Michael D. (mike0815)


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@Silvio
Ich kann dir leider keine PN schicken, weil du  nicht angemeldet bist, 
aber vielleicht ist es für andere User auch nützlich.

Zum Parallelen Brennen: Ist vielleicht etwas out, würde ich sagen!
Um etwas für die Zukunft gerüstet zu sein, würde ich dir das Flashen 
über den USB-Port empfehlen. Bestell dir beim Chinesen ein USB-Brenner 
mit einem ATMega8 darauf, für 1,50€ inkl. Versand (maximal, mehr kosten 
die Dinger nicht)
Treiber installieren, lade dir den eXtrem-Burner herunter und fertig ist 
der Lack! Einfacher geht's nicht!

Gruß Michael

von Silvio (Gast)


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Michael D. schrieb:
> @Silvio
> Ich kann dir leider keine PN schicken, weil du  nicht angemeldet bist,
> aber vielleicht ist es für andere User auch nützlich.
>
> Zum Parallelen Brennen: Ist vielleicht etwas out, würde ich sagen!
> Um etwas für die Zukunft gerüstet zu sein, würde ich dir das Flashen
> über den USB-Port empfehlen. Bestell dir beim Chinesen ein USB-Brenner
> mit einem ATMega8 darauf, für 1,50€ inkl. Versand (maximal, mehr kosten
> die Dinger nicht)
> Treiber installieren, lade dir den eXtrem-Burner herunter und fertig ist
> der Lack! Einfacher geht's nicht!
>
> Gruß Michael


Hallo Michael
1,50€ ist ja der Wahnsinn, dafür brkommt man hier nicht mal den A8.
Ja das werde ich auch so machen das Teil habe ich damals gebaut für den 
Tester damit ich den Atmega8 proggen kann mit der damaligen aktuellen 
Vers.1,04

Gruß Silvio

von Michael D. (mike0815)


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Ich habe hier mal einen rausgesucht:
http://www.ebay.de/itm/1Stuck-USBasp-USBISP-3-3V-5V-LC-01-51-AVR-Programmer-ATMega8-10P-Datenleitung-/301177084532?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item461f8d9a74

Der kostet zwar 2,22€(inkl. Vers.), dafür ist aber ein 10Pol. Kabel 
dabei, mußt du dann nicht extra besorgen ;-)

Ach ja, um dem vorzubeugen, ich habe selber 2 Exemplare für "Flash to 
go" ;-)
Ist derselbe Aufbau, wie das Teil vom Fishl !

Gruß Michael

von Barney G. (fuzzel)


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@Silvio (Gast)

Der dt006 funktioniert prima mit AVRDude.
Such' mal nach AVR-Burn-o-mat , das ist eine Java Oberflaeche dafuer.

von Heber (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>
>
> You have also to set the option STRIP_GRID_BOARD for correct handling of
> the connection.

Yes it's working perfect !!! setting this options in make file

WITH_LCD_ST7565 = 1
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_FLIP=0
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_OFFSET=0
CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_FLIP=0
CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD

Thanks you

I make a little contrib translating to spanish

Heber

von jguardiola1 (Gast)


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Hallo Heber ,
Sprechen Sie Spanisch ???
Ich habe eine LCR T4 - MEGA 328 , Chinesisch gelb, Sie alle neuen 
Firmwares gesetzt haben , und ich habe es nicht geschafft, Arbeit zu 
machen.

Es ist das gleiche wie du und was hast du getan , um funktionieren ???

Die Artikelnummer ist 261457669748 ebay

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

( Automatische Übersetzung Spanisch -Deutsch google)
____________________________________________________________________

Hola Heber,
Hablas Español???
Tengo un LCR T4 - MEGA 328, de los chinos color amarillo, que le he 
puesto todos los firmwares nuevos y que no he conseguido hacerle 
funcionar.

Es el mismo que tienes tú y qué le has hecho funcionar???

El codigo del artículo de ebay es el 261457669748

Gracias por tu ayuda.

(traducción automática de google -aleman a español)

von Heber (Gast)


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jguardiola1 schrieb:

> Hola Heber,
> Hablas Español???

Si es mi lengua nativa.
El artículo de ebay es igual al mio y si me funcionó perfectamente.
Te paso el firmware que he usado.
Si no anda podría ser algo de los fuses.
-U lfuse:w:0xff:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m

Espero sea de tu utilidad.

------------------------------------------------------------------------
Wenn es meine Muttersprache.
Die ebay Einzelteil ist gleich mir, und wenn es funktionierte perfekt.
Sie treten Firmware I eingesetzt.
Wenn Walking nicht etwas von Sicherungen können.
-U Lfuse: w: 0xff: m -U hfuse: w: 0xd9: m -U eFUSE: w: 0xFC: m

Ich hoffe, nützlich zu sein

von jguardiola1 (Gast)


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Heber schrieb:
> jguardiola1 schrieb:
>

Hola Heber,

Gracias, me ha funcionado!!!

He cambiado los fusibles, aunque no me ha dejado el eFUSE y con tus 
ficheros OK.

Al arrancar me ha dicho que es la versión 1.11 de Markus, ¿es del 
directorio MARKUS? y ¿has generado los ficheros hex y eep?.

O por el contrario  es del trunk y has modificado el Makefile del 
directorio /Software/trunk/mega328_st7565 para generar también los hex y 
eep.????

Podrías pasarme el Makefile que has utilizado y de qué directorio has 
utilizado los ficheros para poder yo generar los ficheros y así 
aprender.

Por último, y siempre dando las gracias, como puedo entrar en el menú y 
poder activar las funciones de "ESR IN CIRCUIT". He intentado tenerlo 
unos segundos pulsado al arrancar y nada no me salta el menú.

Saludos a todos.

(Traducción generada por google de Español a Aleman)
______________________________________________________________________ 
_

Dank, es funktionierte me !!!

Ich habe die Sicherungen, aber es hat nicht aufgehört mich und Ihre 
Dateien eFUSE OK.

Beim Starten es sagt mir, ist Version 1.11 von Markus ist der MARKUS 
Verzeichnis? und haben Sie die Hex-Dateien und eep erzeugt?.

Oder vielmehr ist es der Stamm, und Sie das Makefile im Verzeichnis / 
Software  trunk  mega328_st7565, auch die Hex und eep generieren 
geändert haben. ????

Sie könnten das Makefile Sie verwendet zu verbringen und wie Sie 
Verzeichnis-Dateien verwendet I erzeugen Dateien und zu lernen.

Schließlich, immer zu danken, wie ich in das Menü zu gelangen und um 
Funktionen zu aktivieren "ESR IN CIRCUIT". Ich habe versucht, ein paar 
Sekunden, um zu starten und nichts gedrückt nicht springen mir das Menü.

Grüße an alle.

(Übersetzung von Google generiert aus dem Spanischen ins Deutsche)

von Heber (Gast)


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jguardiola1 schrieb:
> Heber schrieb:
>> jguardiola1 schrieb:

> Podrías pasarme el Makefile

el makefile que modifiqué es de /Software/trunk/mega328_st7565

Sobre el "ESR IN CIRCUIT" creo que esta versión no lo tiene.

saludos
------------------------------------------------------------------------ 
-
> Sie können das Makefile zu verbringen

Ich änderte das Makefile ist  Software  trunk / mega328_st7565

Über "ESR IN CIRCUIT" Ich denke, dass diese Version nicht.

Grüße

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Heber schrieb:
> el makefile que modifiqué es de /Software/trunk/mega328_st7565
>
> Sobre el "ESR IN CIRCUIT" creo que esta versión no lo tiene.

In deiner Makefile ist die Option WITH_MENU nicht gesetzt wegen dem 
#-Zeichen in Spalte 1 vor "CFLAGS += -DWITH_MENU". Ohne Menü-Funktion 
ist auch die spezielle C+ESR Messung nicht wählbar.
--------------------------------------------------
In your Makefile is the option WITH_MENU not set because of the #-sign
in row 1 before "CFLAGS += -DWITH_MENU". Without the menu function there 
is no special C+ESR function selectable.

Grüße, Karl-Heinz

von jguardiola1 (Gast)


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Hola de nuevo,

Estoy intentando compilar el fichero "makefile" del "mega328_st_7565" y 
me está dando el siguiente error:

"> "make.exe" all

[.......]
../lcd-routines.c:17:3: warning: #warning "strip-grid-board layout 
selectet!"
[.....]"

Este error me redirige a "lcd-routines.c"

¿Ha alguien le ha pasado?

El fichero lo genero con el makefile en el directorio 
"\transistortester-Software\Software\trunk\mega328_st7565" y es el 
fichero que adjunto.
Parece ser que el error proviene del DSTRIP_GRIP_BOARD ¿?, al compilarlo 
dá ese error.

Herber, podrías intentar compilarlo con la nueva versión que ha puesto 
KARL-HEINZ a ver si te da error, si no es así, podrías pasarme los flash 
y eproom con el MENU.

Gracias.

Un saludo a todos,

[traducción de google de Español a Aleman]

------------------------------------------------------------------------ 
---

Hallo nochmal,

Ich versuche, die Datei " makefile " von " mega328_st_7565 " kompilieren 
und ich bekomme die folgende Fehlermeldung :

"> "make.exe" all

[.......]
../lcd-routines.c:17:3: warning: #warning "strip-grid-board layout 
selectet!"
[.....]"

Dieser Fehler leitet mich zu " lcd - routines.c "

Hat jemand schon einmal passiert?

Die Datei welches Genre Sie das Makefile im Verzeichnis "\ 
transistortester - Software \ Software \ trunk \ mega328_st7565 " 
Verzeichnis und die Datei beigefügt.
Es scheint, dass der Fehler kommt von DSTRIP_GRIP_BOARD ¿? , Zu 
kompilieren sie gibt diesen Fehler .

Herber , könnten Sie versuchen, es mit der neuen Version , die 
Karl-Heinz hat kompilieren, um zu sehen, wenn Sie Fehler, wenn nicht , 
das Blitzlicht verbringen und eproom mit MENU .

Danke.

Grüße an alle,

[ Google Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche ]

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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jguardiola1 schrieb:
> ../lcd-routines.c:17:3: warning: #warning "strip-grid-board layout
> selectet!"
> [.....]"
>
> Este error me redirige a "lcd-routines.c"

Bitte ignorieren Sie die Warnung des C-Compilers!
Diese Warnung soll nur daran erinnern, daß nicht die Standard-Belegung 
für den Display-Anschluß gewählt wurde.
Bei dieser Auswahl (Option STRIP_GRID_BOARD) muß das ST7565 Display wie 
folgt angeschlossen sein:
LCD-SI   <--> PD1
LCD-SCLK <--> PD2
LCD-RS   <--> PD3
LCD-REST <--> PD4
Wegen der LCD-REST Belegung kann der Pin PD4 nicht als Frequenzzähler 
Eingang benutzt werden. Bei der Standard-Belegung ist LCD-REST an PD0 
angeschlossen und LCD-SI und LCD-RS sind vertauscht angeschlossen. Bei 
der Standard-Belegung kann PD4 für das Eingangssignal der 
Frequenzzähler-Funktion benutzt werden.

von jguardiola1 (Gast)


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Hola!!

Ya he podido hacerle funcionar al cacharro. Darle las gracias al foro y 
en especial a Karl-Heinz y a Herber.

Anteriormente me daba un error al compilar y al grabar, pero es cuando 
se utilizar la fuente 8x16, el resto 6x8 y 8x8 ok.

Os adjunto los ficheros que he compilado para si alguien los quiere. 
Decir que van en Español, con la fuente 8x8 y el Menú activo, para 
MEGA328_ST_7565.


Un saludo a todos,

[traducción de google de Español a Aleman]

______________________________________________________________________ 
_

Hallo !!

Jetzt konnte ich damit es funktioniert das Pile-Up . Danke, dass Sie das 
Forum und vor allem Karl-Heinz und Herber .

Zuvor gab mir einen Fehler, wenn die Zusammenstellung und die Aufnahme , 
aber wenn die Quelle verwendet wird 8x16 , 6x8 und 8x8 der Rest ok .

Ich legte die Dateien die ich für , wenn jemand sie will 
zusammengestellt. Zu sagen, dass in Spanisch zu gehen, mit der Quelle 
und dem aktiven Menü 8x8 für MEGA328_ST_7565 .


Grüße an alle,

[ Google Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche ]

von Tomas P. (tom666)


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Many thanks to the author of the software (v1.12k, Revision 389) for 
functional version of software for the GLCD with controller ST7920. 
Compared recommendations I interlinked RS and RST not connected to Vcc. 
Everything works fine.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tomas P. schrieb:
> Many thanks to the author of the software (v1.12k, Revision 389) for
> functional version of software for the GLCD with controller ST7920.

Hello Tomas,

the software is still under work. Currently there is a bug with the 
presentation of the protection diode of transistors (NPN and NMOS).
The user Nick L. has also send me the font data for a 8X14 font. But 
there is also a problem with the presentation.
With the SVN upload 391 the problem with the protection diode should be 
fixed. The problem with the 8X14 font is still in progress. Please use 
the 8x16 font!

Best regards,
Karl-Heinz

von Tomas P. (tom666)


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Thanks for the reply.

von Simone (Gast)


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Were i can find and buy this version of the tester ?

von Tomas P. (tom666)


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von Simone (Gast)


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any chance to have NT7108 display controller support ?

i have this display and i wonder if i can use it:

http://www.parsicitalia.it/files/Elec---Eltek-CMBG12864J02.pdf

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> any chance to have NT7108 display controller support ?

The problem with this type of controllers is, that you can only connect 
this module with the 8-bit parallel interface. That is impossible with 
only 6 free pins of the ATmega directly. So you have to add a serial to 
parallel converter chip like 74HC164 or 74HC595. But one advantage is, 
that this controller can operate with 5V power and 5V data signals 
directly!
I will think about a solution. But first I have to order a sample LCD 
and shift registers for the tests. So this controller type will not be 
supported in near future. The structure of the controller seems to be 
simular to the already supported ST7565 type.

von Simone (Gast)


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tnks for response karl

von Chris (Gast)


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Hallo, ich habe mir auch einen solchen Tester aus Fernost bestellt. 
Leider hat das gute Stück einen kleinen Sturz nicht besonders gut 
wegegsteckt und dabei ist das Display aus der Halterung gefallen und 
abgerissen. Nun würde ich gerne ein anderes Display anlöten, bin mir 
aber unsicher ob es ein bestimmtes sein muss oder ob da jedes 12864 
Display funktioniert. Ich habe in diesem Thread schon Bilder meines 
Boards und auch ein Diagramm gesehenn konnte da aber nichts zu dem 
Controller des LCDs finden.
Also kurze Frage, wäre der Einsatz eines solchen Displays als Ersatz 
möglich?

Bilder zum Board im Anhang.

Vielen Dank und Gruß

von Chris (Gast)


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von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Chris schrieb:
> Also kurze Frage, wäre der Einsatz eines solchen Displays als Ersatz
> möglich?

Hallo Chris,

bei dem Ebay-Display handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein 
Display mit ST7920 Controller, der erst in der letzten Entwicklerversion 
unterstützt wird. Welcher Typ aber das auf dem Tester verbaute Display 
war, ist mir leider nicht bekannt. Ob also alle benötigten Signale an 
der Schnittstelle anliegen, muß geprüft werden. Gegebenenfalls kann man 
die Pinbelegung in der Datei config.h aber auch anpassen.
Für den Anschluß eines Displays mit ST7108 Controller ist auf jeden Fall 
ein zusätzlicher seriell-parallel Wandler (74HC164) erforderlich, da für 
die 8 Datenbits nicht genügend IO-Pins beim ATmega verfügbar sind. 
Dieser Typ soll aber demnächst auch unterstützt werden.
Eine andere Möglichkeit ist auch der Anschluß von OLED-Displays mit 
SSD1306 Controller, die entweder über die SPI oder I2C Schnittstelle 
angeschlossen werden können. Hier muß nur wie auch bei den Displays mit 
ST7565 Controller darauf geachtet werden, daß die Controller 
normalerweise bei 3.3V laufen. Eine entsprechende Powerversorgung und 
eine Pegelanpassung der Signale ist erforderlich. Die OLED's gibt es 
aber auch mit LDO 3.3V Spannungsregler auf dem Modul. Dann kann das 
Modul an die 5V des Testers angeschlossen werden. Die Pegelanpassung der 
Signale kann durch serielle Widerstände erfolgen.

von Chris (Gast)


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Hallo Kubi48,

danke für deine ausführliche Antwort. Das originale Display müsste ein 
LX-12864B sein http://www.offerany.com/p-21159376257.html

könnte man dafür ein anderes einlöten, ohne die software anpassen zu 
müssen? vielleicht wäre folgendes Display als Ersatz möglich. Die 
pinouts sind unter den Angeboten angegeben.

Mich ärgert das der Tester nur wegen dem Display jetzt nutzlos ist, und 
wenn ich für ein paar Euro das Teil wiederbeleben kann, wäre das Klasse. 
Ein größerer Aufwand lohnt sich eher nicht, kostet ja auch nur 14€ neu.

von Chris (Gast)


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Hallo Kubi48,

danke für deine ausführliche Antwort. Das originale Display müsste ein 
LX-12864B sein http://www.offerany.com/p-21159376257.html

könnte man dafür ein anderes einlöten, ohne die software anpassen zu 
müssen? vielleicht wäre folgendes Display als Ersatz möglich. 
http://www.ebay.de/itm/12864-Character-LCD-Display-Module-128x64-Dots-Graphic-Matrix-for-esr-meter/271760169398?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140117130753%26meid%3D8ffe5fbe064e4d488790eaf8b55d86d9%26pid%3D100005%26rk%3D3%26rkt%3D6%26sd%3D261743856759&rt=nc
Die pinouts sind unter den Angeboten angegeben.

Mich ärgert das der Tester nur wegen dem Display jetzt nutzlos ist, und 
wenn ich für ein paar Euro das Teil wiederbeleben kann, wäre das Klasse. 
Ein größerer Aufwand lohnt sich eher nicht, kostet ja auch nur 14€ neu.

von frimi (Gast)


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Hallo - erst einmal vielen Dank für die Arbeit.

Ich wollte nur einmal kurz anmerken, dass die Stromverstärkung bei sehr 
hoch verstärkenden
Transistoren (konkret TIP 142 ... 147 {Darlington}) nicht korrekt (viel 
zu niedrig) gemessen wird.

Getestet mit zwei China- und einer Selbstbau-Version(en).

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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frimi schrieb:
> Ich wollte nur einmal kurz anmerken, dass die Stromverstärkung bei sehr
> hoch verstärkenden
> Transistoren (konkret TIP 142 ... 147 {Darlington}) nicht korrekt (viel
> zu niedrig) gemessen wird.

Diese Darlington-Transistoren haben Basiswiderstände (ca. 10k und 150 
Ohm) verbaut. Die höhere Stromverstärkung wird dadurch erst bei viel 
höheren Kollektorströmen erreicht. Der Kollektorstrom bleibt beim 
Testverfahren des Transistortester immer unter 7mA. Bei 
Darlington-Transistoren ohne Basiswiderständen wird die Stromverstärkung 
viel besser gemessen.
Teilweise werden Leistungstransistoren mit eingebautem Basiswiderstand 
wie  BU508D gar nicht als Transistor erkannt. Hier werden nur zwei 
Diodenstrecken (BC + EC) und ein Widerstand (BE) erkannt.

von frimi (Gast)


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Hmm, ich habe die Transistoren aber auch "diskret" ausgemessen und
erreiche die Stromverstärkung schon bei Werten weit unter einem
Milliampere.
Der TIP142, den ich gerade "dran" habe geht bei Uce 5V bereits bei
ca. 0,5 mA in die Sättigung. hfe reichlich über 1000.

Und meine Multimeter sind keine "Baumarkt-Instrumente" :-)

Wie auch immer, ganz tolle Arbeit, vielen Dank.
Für "mal-eben-schnell-gucken" sehr praktisch.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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frimi schrieb:
> Der TIP142, den ich gerade "dran" habe geht bei Uce 5V bereits bei
> ca. 0,5 mA in die Sättigung. hfe reichlich über 1000.

Da ist aber der Basisstrom gemeint, oder?
Bei einem Kollektorstrom von 0,5mA kann von Sättigung keine Rede sein. 
Die Limitierung des Stromes beim Transistortester bezieht sich aber auch 
auf den Kollektorstrom. Der Tester hat nur die Widerstände 680 Ohm und 
470 kOhm für die Tests zur Verfügung. Dazu kommen die 
Port-Ausgangswiderstände von etwa 20 Ohm. Der Tester bestimmt die 
Stromverstärkung mit beiden Grundschaltungen (C E) und gibt den höheren 
Wert aus. Wenn Zweifel bestehen, daß die Ergebnisse des Testers richtig 
sind, kann man gerne mit 720 Ohm und 470k Widerständen sowie einer 5V 
Versorgung experimentell nachmessen. Beim TIP142 wird sich bei der 
Emitterschaltung mit 470k Basiswiderstand nichts tun, es bleibt also nur 
die Kollektorschaltung mit 720 (680) Ohm Basiswiderstand.

von frimi (Gast)


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Natürlich ist der Basis-Strom gemeint, der ergibt sich aus der Aussage 
selbst, dachte ich.(hfe > 1000)

Allem ungeachtet ist die Ausgabe des Testers bei Darlington-Transistoren
mit hoher Verstärkung schlicht und ergreifend falsch -Punkt-

B=25, anstatt 1000 und mehr, ist zu weit weg, um dicht daneben zu sein,
welche Messmethode man auch immer benutzen mag.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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frimi schrieb:
> B=25, anstatt 1000 und mehr, ist zu weit weg, um dicht daneben zu sein,
> welche Messmethode man auch immer benutzen mag.

Die Messung ist niemals falsch, es ist immer die Interpretation!
Mit der in dieser Schaltung verfügbaren Meßmethoden ist bei diesem 
Transistor kein anderes Ergebnis möglich! Bei Kleinleistungsdarlingtons 
liefert der Tester auch B=76k (BC516), wie man in der PDF-Doku nachlesen 
kann.

von Barney G. (fuzzel)


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frimi schrieb:
> Und meine Multimeter sind keine "Baumarkt-Instrumente" :-)

DMM mit Transistortester sind immer Baumarkt-Instrumente. Bei einem 
brauchbaren DMM habe ich sowas noch nicht gesehen.
Wenn Du ein Unitrent als Multimeter bezeichnen magst, ist das was 
anderes. Ich bezeichne es als Baumarkt-crap.

Und das dieses Baumarkt-Geraet den TIP 142 gescheit "messen" kann 
bezweifle ich stark.Blick in's Datenblatt hilft da meisst.

von frimi (Gast)


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Lustige Unterstellung :-D
Die Stromverstärkung misst man im Übrigen mit zwei (Milli-)Amperemetern 
:-D

Und Entschuldigung für die Störung allerseits, auf Wiedersehn :-D

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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frimi schrieb:

> Die Stromverstärkung misst man im Übrigen mit zwei (Milli-)Amperemetern

Und warum haben wir immer noch nicht erfahren, bei welchem 
Kollektorstrom die Verstärkung von >1000 bestimmt wurde?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Übrigens wird mit der Entwicklerversion der Software (Software/trunk 
Pfad im SVN) auch der ST7108 Controller unterstützt. Da dieser 
Controller nur über eine 8-Bit Parallelschnittstelle angesteuert werden 
kann, ist ein 74HC(T)164 oder ein 74HC(T)595 Schieberegister für den 
Anschluß erforderlich. Die Ansteuerung erfolgt vom ATmega aus seriell. 
Weitere Information dazu steht in der Doku der Entwicklerversion 
(1.12k).

Grüße, Karl-Heinz

von Barney G. (fuzzel)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Und warum haben wir immer noch nicht erfahren, bei welchem
> Kollektorstrom die Verstärkung von >1000 bestimmt wurde?

Weil es einfacher ist, den Fehler auf andere/s zu schieben, als das 
Datenblatt zu lesen.
Ein sicheres Beispiel das er da nie rein gesehen hat ist doch wohl diese 
Antwort.

frimi schrieb:
> Die Stromverstärkung misst man im Übrigen mit zwei (Milli-)Amperemetern
> :-D

Obwohl er jetzt noch damit kommen koennte, dass sein 
"milli"-Ampere-Meter 10 5/8 Digits hat.

: Bearbeitet durch User
von Simone (Gast)


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Hi Karl, in the SVN doku the 74HCT164 is described as 74HCT161 in figure 
2.11 (a)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> Hi Karl, in the SVN doku the 74HCT164 is described as 74HCT161 in
> figure
> 2.11 (a)

Thanks for reporting the bug!

von Simone (Gast)


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Hi karl, which configuration of the software should i use for 7108 
display ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> Hi karl, which configuration of the software should i use for 7108
> display ?

Hi Simone, I have just added the mega328_st7108 subdirectory with a 
sample configuration to the Software/trunk path of the SVN.

von Simone (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Simone schrieb:
>> Hi karl, which configuration of the software should i use for 7108
>> display ?
>
> Hi Simone, I have just added the mega328_st7108 subdirectory with a
> sample configuration to the Software/trunk path of the SVN.

Thanks, I'll try later.

von Simone (Gast)


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Should an MM74C164N works instead of a 74HC(T)164 ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> Should an MM74C164N works instead of a 74HC(T)164 ?

The MM74C164N should be functional identically. I see no problems.

von анатолий (Gast)


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здраствуйте Карл
у меня дисплей KS0708 он совместим с NT7108 + 74hct164
версии 400-407 работают отлично
версии 410-415 не работают
что делать?
Hello Karl
I KS0708 display is compatible with the NT7108 + 74hct164
400-407 versions work fine
410-415 version does not work
what to do?

von Jan H. (janvandenhurk)


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Ich habe das Streifenleiter Entwurf gebaut und jetzt bin ich am Punkt 
das Contoller zu programieren.
Hab mir ein billiges usbasp Programmer gekauft und benutz dafür Ubuntu 
system mit avrdude. Der Target antwortet nicht und nach etwas internet 
lesen dass kan ein takt Problem sein. LCD habe ich noch nicht 
eingelötet, auch das Cristal ist noch nicht eingelötet. Was ich 
verstehe, will ich jetzt sehen das der programmer kann programieren, 
sonst ist er vielleicht billich aber trotzdem zu teuer?
Das musz doch funktionieren so?
Der controler ist virgin soll laufen mit 1 MHz R/C. Und der Programmer 
kann mit einer Takt < 250kHz laufen.
Vielleicht is der Programmer zu billich der hat nur 1 Jumper und ich 
habe keine Beschreibung finden können. Selbst habe ich ein Kabel gemacht 
10p ==> 6p für die ISP anschlusz. Mehrere Mahlen gemiszt, nichts falsch. 
Entschuldigung für Deutsch aber Sie verstehen Deutsch vieleicht besser 
als Englisch. Für mich sind entweder Englisch oder Deutsch Mutersprache.
http://www.vanallesenmeer.nl/USBasp-USB-programmer-voor-Atmel-AVR- ist 
ein Köplung nach mein Programmer?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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анатолий schrieb:
> what to do?

I have noticed only problems with the russian and ukrainian language in 
SVN 415, when the LCD_CYRILLIC option was not set in the Makefile.
This should  be solved with SVN 416.
Otherwise you should specify the problem!

von анатолий (Gast)


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проблема втом что после прошивки не очищается экран дисплея
кроме того на любом языке выводится половина строки то есть если шрифт
высотой 16 пикселей то выводится 8 иногда есть смещение между 1 и 2
кристалом



misrepresented that the problem is not cleared after flashing display
moreover in any language is displayed half-line is if the font
height of 16 pixels is output 8 sometimes there is an offset between 1 
and 2
Crystals

von анатолий (Gast)


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мне кажется проблема в этом
/* PCK_PIN can be connected to the 74HCT595 parallel clock */

von bianchifan (Gast)


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Jan Hurk, van den schrieb:
> Hab mir ein billiges usbasp Programmer gekauft und benutz dafür Ubuntu
> system mit avrdude. Der Target antwortet nicht

Das verlinkte Gerät kenne ich nicht, es ist bei mir erst im Zulauf (von 
Banggood).
Mit zwei Billigteilen chinesischer Fertigung hatte ich das Prob auch, 
sie waren nicht mit der Original USBASP-Firmware geflasht sondern mit 
einer eigenen, damit auch andere Sachen(S51) geflasht werden können. Im 
Auslieferungszustand funzen weder AVRdude noch extremeBurner, nur ein 
chinesischer Spezialist: ProgISP.

http://pan.baidu.com/s/1mguWKbe

Vermutliche Lösung: Den Jumper für die Programmierung nachrüsten und mIt 
einem zweiten Prommer die Original-FW flashen, evtl. muss der Chip 
(88a?) erst gelöscht werden. Das geht u.a. auch mit einem Arduino und 
dem ISP Sketch.

von Jan H. (janvandenhurk)


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Ich hab mich nicht lange orientiert auf dies, aber mich kommt es schon 
über dasz ich das dan besser weg schmeize?
Für die  3 Euro ?

Wenn es wirklich kein einfacher antwort gibt dan lese ich mich ein um 
ein
alternatieves preiswertiger produkt zu kaufen.

von Barney G. (fuzzel)


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Jan Hurk, van den schrieb:
> alternatieves preiswertiger produkt zu kaufen.

Kaufe ein ORIGINAL Atmel.

von анатолий (Gast)


Angehängte Dateien:

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gdm12864a

von bianchifan (Gast)


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Gestern kam der aktuelle USBASP und zudem noch eine neue Arduino-IDE 
(1.6.1) während ich gerade die 1.6.0 verfeinern wollte..
Die Platine ist von miserabler Qualität, funktioniert aber.
Mit dem Dude stehe ich auf Kriegsfuß, der Burn-o-mat kann's aber.
Ausgelesen habe ich mit o-maten, geschrieben mit der Arduino IDE 1.6.1, 
in beiden Fällen gab es den
altbekannten sck-Fehler, der auf eine chnesische Spezialversion 
hinweist, in den meisten Fällen klappt das Schreiben trotzdem.
Nachteilig ist die Einsparung der Jumper, Programmierung und 
Spannungswahl ist nur mit Lötklecksen machbar.. :((

Jan Hurk, van den schrieb:
> Wenn es wirklich kein einfacher antwort gibt dan lese ich mich ein um
> ein
> alternatieves preiswertiger produkt zu kaufen.
Wegwerfen musst Du gar nichts, mit dem passenden Programm kann er auch 
als UART-Wandler oder PPM-Joystickadapter verwendet werden.
Aufwändiger, als einen Transistortester auf Streifenplatine zu bauen, 
ist das auch nicht.
Eine zweiter Progger ist jedenfalls nie verkehrt, mir gefällt am besten 
die "2.0" Version, alle Jumper nachrüstbar und Ausgangsspannung wählbar.

von Jan H. (janvandenhurk)


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Ich habe gerade ein Arduino UNO bestellt, für das Geld €25 hab ich dan 
ein
lehrsam Spielzeug und er kan auch als icsp Programmer benutzt werden.
Der USBASP war gekauft um zu programieren. Wenn man dann erst ein andere 
Programierer braucht, dann ist er wertlos.
Was sagen Sie wenn das Autos betrifft? Danke schon aber der USBASP war 
zu billich.

von bianchifan (Gast)


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Gestern abend wollte ich meinen China-TT zur Vorselektion von 1W 100 Ohm 
Widerständen (Metallfilm) zweckentfremden, dabei kam es zu ein paar 
Unstimmigkeiten bzw. Merkwürdigkeiten.
Das Packerl bestand aus 50 Exemplaren.
1. Wurden die Teile mittels alter dünnadriger Krokokabel angeklemmt, war 
der Wert fast doppelt so hoch und schwankte mit jeder Messung, so ca. 
zwischen 160 und 190 Ohm, in wenigen Fällen wurde nichts erkannt, also 
45pF Kapazität, offener Eingang.
2. Bei Magnetkontakten funzte die Erkennung, so lange die Magnete 
"flächigen" Kontakt hatten, bei "kantigem" KOntakt lagen die Ergebnisse 
im Bereich zwischen 120 und 130 Ohm, Rundmegnete ca. 4x2 mm.
Ähnliches galt für knapp anhaftende Krokoklemmen.
3. Wenn alles passte, also fette Leitung und fetter Kontakt, kam es 
immer noch zu gelegentlichen Ausfällen:
- einmal Erkannung als Diode
- 2mal Widerstandswert zu hoch
- 4mal keine Erkennung, also 45 pF
Summasummarum 6 aus 50, 12% Ausfallquote bei der Ersterkennung, im 2ten 
Versuch hat's meistens gepasst.

Am Ende lagen die Werte zwischen 99,2 und 100,9 Ohm mit einer Häufung 
bei 100,7, alle Werte wurden durch Kontrollmessungen bestätigt und 
differrierten gelegentlich um 0,1 Ohm.

Nun kam das altgediente Multimeter, mit dem ich eigentlich aus dem 100,7 
Haufen selektieren wollte. Es zeigten sich Abweichungen von bis zu 0,5 
Ohm, sowohl nach oben auch nauch unten, interessanterweise aber immer 
nur "toleranzminimierend". 100,7 Ohm konnten als solche durchgehen aber 
auch als 100,2 Ohm, die niedrigen Werte 99,2 und 99,3 Ohm wurten 
allesamt nach oben korrigiert, 99,8 Ohm.

Fazit..vielleicht ist der TT-Tester inzwischen doch schon 
funktionsüberladen, das die Messung einer Metallfilmwiderstandsstrecke 
inzwischen bereits als Herausforderung zu sehen ist.
Ich kenne das Messverfahren nicht und das Gerät erst seid ca. 9 Monaten 
und nein, ich habe den Wurm hier nicht durchgearbeitet.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Fazit..vielleicht ist der TT-Tester inzwischen doch schon
> funktionsüberladen, das die Messung einer Metallfilmwiderstandsstrecke
> inzwischen bereits als Herausforderung zu sehen ist.
> Ich kenne das Messverfahren nicht

Nach der Beschreibung der Meßabweichungen und den teilweise sehr hohen 
Meßabweichungen würde ich eine kalte Lötstelle als Ursache der Probleme 
nicht ausschließen. Eine Erkennung eines 45pF Kondensators anstelle 
eines Widerstandes ist schon sehr merkwürdig. Möglicherweise wird die 
Kapazität aber auf dem unbenutzten Testpin erkannt, da die Nullkapazität 
durch Verkopplung mit dem angeschlossenen Widerstand auf den beiden 
anderen Testpins erhöht wird.
Damit ein Bauteil als Widerstand erkannt wird, muß das Bauteil in beiden 
Stromrichtungen das nahezu gleiche Meßergebnisse liefern. Bei großen 
Unterschieden wird bestenfalls eine Diode als Bauteil erkannt.
Das Meßverfahren ist in der PDF-Dokumentation beschrieben, die im 
SVN-Archiv verfügbar ist: 
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/tags/german/
Wenn es gelegentlich zu einer Falscherkennung von Bauteilen kommen kann, 
liegt das keineswegs an der Funktionsüberladung. Die Unterscheidung von 
Bauteilen ist manchmal halt wegen eigentümlichen Verhalten der Bauteile 
schwierig, so daß schon mal ein Tantal Kondensator als Diode erkannt 
werden kann. Bei anderen Elektrolytkondensatoren und Widerständen ist 
mir ein solches Verhalten des Testers unbekannt.

Grüße, Karl-Heinz

von Roccotaro (Gast)


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Roccotaro's version!

von Micha (Gast)


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Roccotaro schrieb:
> Roccotaro's version!

Ein PDF wäre besser, da nicht jeder Eagle hat.

MfG.

Micha

von Theo K. (dg0om)


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Micha schrieb:
> Roccotaro schrieb:
>> Roccotaro's version!
>
> Ein PDF wäre besser, da nicht jeder Eagle hat.
>
> MfG.
>
> Micha

Mein Tipp:

EAGLE Freeware - kostenlos und nur zur nicht-kommerziellen Nutzung!

Grüße Theo

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Theo K. schrieb:
> Mein Tipp:
>
> EAGLE Freeware - kostenlos und nur zur nicht-kommerziellen Nutzung!

Nur, um sich einen Schaltplan anzuschauen?

Installierst Du auch SAP, wenn Du Dir kurz mal eine Firmen-Bilanz 
ansehen willst? ;-)

von Theo K. (dg0om)


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Frank M. schrieb:
> Nur, um sich einen Schaltplan anzuschauen?
>
> Installierst Du auch SAP, wenn Du Dir kurz mal eine Firmen-Bilanz
> ansehen willst? ;-)

Ist doch wohl ein kleiner Unterschied, Firmenbilanzen interessieren mich 
nicht. Mit der Demo kann man auch arbeiten und nicht nur Gucken. Das 
runde 240 MB-Programm wird wohl noch auf die HDD passen.
War nur als Tipp gedacht und keinesfalls  als Werbung für CadSoft.

: Bearbeitet durch User
von Michael R. (elektr-hobbyist)


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Theo K. schrieb:
> Mein Tipp:
>
> EAGLE Freeware - kostenlos und nur zur nicht-kommerziellen Nutzung!
>
> Grüße Theo

Hallo Theo,

die meisten Programme bieten doch einen Export als PDF an.
So müssen sich andere, denen man das Geschaffene zeigen möchte, nicht 
erst extra was Installieren, sondern können es direkt anschauen.

Theo K. schrieb:
> Mit der Demo kann man auch arbeiten

Sicherlich richtig. Aber wenn man von Haus aus ein anderes Programm für 
seine Schaltpläne und Layouts benutzt, macht diese Tatsache das 
Installieren einer Zusatzsoftware in meinen Augen auch nicht wirklich 
schmackhafter. :-)

L.G.

Micha

von Theo K. (Gast)


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Michael R. schrieb:
> Aber wenn man von Haus aus ein anderes Programm für
> seine Schaltpläne und Layouts benutzt, macht diese Tatsache das
> Installieren einer Zusatzsoftware in meinen Augen auch nicht wirklich
> schmackhafter.

Ja, Michael, hast schon recht. Ich arbeite zu Hause auch nicht unbedingt 
mit Eagle, hab da was einfacheres und das kann unter anderen pdf und 
jpg.
In diversen Foren, in Zeitschriften mit Linkhinweisen usw. werden sehr 
oft Eagle-Files als Schaltpläne oder Layouts auftauchen. Und da macht es 
wieder Sinn dafür ein Programm parat zu haben.

siehe Anzahl der Downlods im Beitrag #4051070:> Roccotaro's version!

Nichts für Ungut, ist eben meine Meinung.
Grüße Theo

von Asgaban (Gast)


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Ich habe nun auch einen Fish8840 Tester würde ihn gerne updaten wie mach 
ich das am günstigsten.
was würdet ihr empfehlen ?

von Thomas N. (Gast)


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Hilfe, ich habe meinen Transistortester kaputtgespielt!
Es handelt sich um den China-Nachbau GM328 mit 12864-Display und einigen 
dikreten Bauteilen.
Nach Fehlbedienung im Kontrastmenü sind jetzt alle Pixel ständig an.
Gibt es eine Möglichkeit, das EEPROM auf einen mittleren Kontrastwert zu 
resetten oder eine Anleitung, wie ich im Blindflug wieder in das 
Kontrastmeü komme?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas N. schrieb:
> Nach Fehlbedienung im Kontrastmenü sind jetzt alle Pixel ständig an.

Es würde in jedem Fall reichen, wenn man das EEprom mit einen Programmer 
neu beschreibt. Dazu müßte man aber wissen, welche Software-Version 
verwendet wird. Bei neueren Versionen wird das EEprom unter Umständen 
auch neu initialisiert, wenn man es mit einem Programmer gelöscht hat.
Manchmal kann man aber auf dem Display noch etwas erkennen, wenn man 
schräg auf das Display schaut.
Ohne Impulsdrehgeber kann man den Kontrastwert nur durch längeres 
Drücken des Tasters zurücknehmen. Kurzes Tastendrücken erhöht den Wert, 
längeres erniedrigt den Wert, ganz langes Drücken ( >1.3s) speichert den 
zuletzt eingestellten Wert im EEprom. Jedenfalls ist das bei 
Originalversionen der Software so.

Gruß und viel Erfolg, Karl-Heinz

von Asko B. (dg2brs)


Angehängte Dateien:

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Bevor hier das grosse hauen und stechen losgeht, hab ich mal
das Boardfile von Roccotaro in ein PDF gewandelt.
Das ganze ging nicht ganz so schnell, da er ALLE 254 Layer
benutzt hatte.
Es ist zumindest eine Einseitige Leiterplatte mit
ein paar wenigen Drahtbruecken.
Alle Bauteile befinden sich auf einer Bauelementeseite.
(entgegen meinem eigenen Layout)
Aber das hat ja nichts zu sagen.
Ich hatte damals meine Version des Layouts veroeffentlicht,
was zu der Zeit aktuell war.
Die Version von Roccotaro unterscheidet sich jedenfalls
nicht in der Hardware (Schaltplan) und beinhaltet
NICHT die Optionen oder Erweiterungen die Karl-Heinz
in letzter Zeit veroeffentlicht hat.

Gruss Asko.

: Bearbeitet durch User
von Thomas N. (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,
schräg auf das Display sehen - das war der entscheidende Tip. Unter der 
Lupe war tatsächlich in einem bestimmten Winkel der Text zu erahnen. 
jetzt ist wieder alles ok.
Laut chinesischem Verkäufer soll es sich um die neueste SW-Version 1.11 
handeln. Leider fehlt im erweiterten Menü der Punkt "Show Data".
Danke für die tolle Unterstützung und überhaupt für die gewaltige 
Projekt-Arbeit.
Viele Grüße
Thomas

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Nach der Beschreibung der Meßabweichungen und den teilweise sehr hohen
> Meßabweichungen würde ich eine kalte Lötstelle als Ursache der Probleme
> nicht ausschließen.

uiuiui.. ich hab' doch glatt vergessen, dass ich seinerzeit einer quer 
gelesenen Empfehlung gefolgt bin und eine externe Spannungsreferenz 
nachgerüstet habe, q&d vom großen "C" in Nicht-SMD-Ausführung mit 
entsprechenden Problemen beim Einlöten mit unpassender Spitze..die 
Leiterbahnen hatten sich gelöst. Ich hab mal eben ein Photo von dem 
Murks gemacht, au weia, katastrophal ist da noch milde ausgedrückt.
Muss ich mal schauen, ob da noch was zu retten ist...

Wenn ich genau nachdenke meine ich mich zu erinnern, dass vor dieser 
Umrüstung bei offenem Messeingang anstelle besagter 45 pF no or unknown 
o.ä. aufgeleuchtet hat.

Zur Doku, mein Notebook mag leider kein SVN, die PDF kann ich irgendwie 
nicht lesen, nur als unformatierten Text.

-- OT --
Theo K. schrieb:
> Mein Tipp:
>
> EAGLE Freeware - kostenlos und nur zur nicht-kommerziellen Nutzung!
>
> Grüße Theo
Ich kenne EAGLE nicht, ich hatte es nie in irgendeiner Version geladen 
und getestet. Ich kann mich erinnern, irgendwann in den 90igern mal was 
darüber in der c't gelesen zu haben.
- Es wäre neu für mich, wenn es tatsächlich Freeware wäre
- Nach den letzten Vergleichen (Eagle-Target-KiCAD) ist dessen Anstz 
offensichtlich veraltet und entspricht in keinster Weise aktuellen 
Design Pattern

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Zur Doku, mein Notebook mag leider kein SVN, die PDF kann ich irgendwie
> nicht lesen, nur als unformatierten Text.

Das PDF ist nicht direkt mit dem SVN-Browser zugreifbar!
Mit dem Pfad:
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/tags/german/
muß man erst einen "GNU tarball" runterladen.
Die runtergeladene Datei ist im .tar.gz Format und muß dann unter 
Windows mit einem geeigneten Entpacker wie 7-zip ausgepackt werden.
Mit Linux kann man in gleicher Weise verfahren, das Auspacken geht hier 
mit "tar xfz datei" direkt. Unter Linux kann aber auch direkt mit
svń checkout 
svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Doku/tags/german
das Unterverzeichnis auf den eigenen Rechner kopiert werden.

von Simone (Gast)


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Hi Karl,

why there is the pin number displayed 2 times and not the same number ?

Wrong config ?

I'm on GM328 latest svn firmware.

TYA

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> I'm on GM328 latest svn firmware.

You should use a font with the height greater than 8 until the bug is 
fixed (8x12, 8x14, 8x15 or 8x16 fonts are selectable).
The information of the protection diode is written to the wrong position 
at the screen with the font height 8. With font height 8 there are 8 
screen lines possible instead of 4. But the diode information is written 
in line 4, which will destroy the  transistor icon.

von Simone (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Simone schrieb:
>> I'm on GM328 latest svn firmware.
>
> You should use a font with the height greater than 8 until the bug is
> fixed (8x12, 8x14, 8x15 or 8x16 fonts are selectable).
> The information of the protection diode is written to the wrong position
> at the screen with the font height 8. With font height 8 there are 8
> screen lines possible instead of 4. But the diode information is written
> in line 4, which will destroy the  transistor icon.

oh, ok, i see now, tnks!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Die letzte SVN Revision 425 der 1.12k Software enthält jetzt für den 
Mega328 und höhere Prozessorversion eine separate Widerstandsmessung und 
eine Kondensatormessung an TP1 und TP3. Da die komplette 
Bauteile-Erkennung fehlt, geht die Messung schneller. Die 
Kondensatormessung hat auch nicht mehr die 25pF Grenze der automatischen 
Bauteile-Erkennung. Diese Funktionen sind praktisch praktisch, wenn man 
Bauteile sortieren will. Da dafür größere Programmumstellungen notwendig 
waren, kann es hier und da noch mal Fehlerchen geben.
Wie bei allen Funktionen sind auch die neuen Funktionen zeitlich 
begrenzt, der Tester kehrt nach einer bestimmten Meßwiderholung zum Menü 
zurück. Auch das Menü wird nach einer Zeit durch Abschaltung beendet. 
Damit soll das Entleeren von Batterien verhindert werden, wenn der 
Tester nicht bedient wird.

Grüße, Karl-Heinz

von Dieter J. (fossi)


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bianchifan schrieb:
> 1. Wurden die Teile mittels alter dünnadriger Krokokabel angeklemmt, war
> der Wert fast doppelt so hoch und schwankte mit jeder Messung, so ca.
> zwischen 160 und 190 Ohm, in wenigen Fällen wurde nichts erkannt, also
> 45pF Kapazität, offener Eingang.

Bei den alten dünnadrigen Krokokabeln würde ich zuerst mal den Fehler 
bei denen suchen.
Meine Erfahrungen zeigen, daß dieser asiatische Schrott, und um den 
dürfte es sich dabei handeln, in vielen Fällen miserabelst kontaktiert 
ist. Oft nur Leitung abisoliert, das blanke Ende nach hinten gebogen und 
dann irgendwie gequetscht. Wenn ich solche Teile verwende, dann werden 
diese bei mir zuerst zerlegt und die Litze durch Löten vernünftig 
kontaktiert. Ich hab nämlich auch schon des öfteren Fehlmessungen 
getätigt, weil diese Dinger einfach im Originalzustand einen recht 
bescheidenen Qualitätsstand aufweisen. Ich hab auch schon neue 
herausgefischt, die gar keinen Kontakt hatten. Also Vorsicht bei 
Verwendung solcher Krokokabel. Sind zwar sehr praktisch, aber eben oft 
schon im Neuzustand schrottig.

von Rene M. (asgaban)


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Guten Morgen mein Tester Fish8840 07-2014 bleibt nach dem update nicht 
mehr an das heißt test gedrückt Display leuchtet lass ich die taste los 
geht er sofort aus.
Woran kann das liegen und was kann ich dagegen tun ?

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Rene M. schrieb:
> Guten Morgen mein Tester Fish8840 07-2014 bleibt nach dem update
> nicht
> mehr an das heißt test gedrückt Display leuchtet lass ich die taste los
> geht er sofort aus.
> Woran kann das liegen und was kann ich dagegen tun ?

Du unverschämter Mensch.
Hilfe erwarten, aber nicht ein Mindestmaß an Anstand und dein Getippe 
Lesergerecht aufbereiten.

Hier eine Tüte voll Satzeichen.
Großzügig anwenden.
,.,.,;-.

von Rene M. (asgaban)


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Rene M. schrieb:
> Guten Morgen mein Tester Fish8840 07-2014 bleibt nach dem update
> nicht
> mehr an das heißt test gedrückt Display leuchtet lass ich die taste los
> geht er sofort aus.
> Woran kann das liegen und was kann ich dagegen tun ?

Ich entschuldige mich dafür das ich die Satzzeichen vergessen habe.
Ich bitte hiermit freundlichst um Hilfe bei meinem Problem.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rene M. schrieb:
> lass ich die taste los
> geht er sofort aus.
> Woran kann das liegen und was kann ich dagegen tun ?

Wurde die Software-Konfiguration aus dem Unterverzeichnis 
mega328_fish8840 benutzt? Diese Version benutzt einen anderen 
Spannungsteiler (2:1) für die Batteriespannungsmessung wie die 
Originalschaltung. Das muß auf jeden Fall berücksichtigt werden.
Außerdem sollte der Spannungsteiler anders angeschlossen werden. Dies 
ist in der PDF-Dokumentation beschrieben. Für den Patch habe ich sogar 
schon ein Video bei youtube gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=gx55Gza0zGE
Leider in englischer Sprache kommentiert und beschreibt zuerst eine 
falsche, danach aber die richtige Verbindung.

Grüße, Karl-Heinz

von Rene M. (asgaban)


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Ich Danke dir Karl -Heinz.
Den Patch habe ich gerade montiert,
nun wird er noch mal mit der mega328_fish8840 geflasht und dann mal 
schauen.

von bianchifan (Gast)


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Dieter J. schrieb:
> Bei den alten dünnadrigen Krokokabeln würde ich zuerst mal den Fehler
> bei denen suchen...

Danke, die Unbrauchbarkeit war mir eigentlich nach der ersten Messung 
klar ;)
Nur schien mir das Ergebnis nicht ausschließlich vom ohmschen Widerstand 
abhängig zu sein. Am Multimeter zeigte eine Strippe einen Wert von 0,12, 
die andere von 5,32 Ohm.
Bei der Verwendung von fetten Testkabeln mit vergoldeten Kontakten kam 
es selbstverständlich nicht zu den geschilderten "Ausfällen", da war 
alles in Butter.
Erwähnenswert fand ich halt, dass ein offenbar oszillierender 
Kontaktwiderstand (ich unterstelle einfach mal Schwankungen während der 
Messung) das Gerät aus dem Tritt bringen kann, auch wenn die 
ozcillierende Komponente klein ggü. der zu untersuchenden ist.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Das PDF ist nicht direkt mit dem SVN-Browser zugreifbar!

Hmm, schade eigentlich..wahrscheinlich bin mittlerweile Git-verwöhnt..

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Youtube-Video "FISH8840 Component Tester: Ham Nation 174"

Danke dafür, die Ansicht hat mich doch ziemlich erstaunt, die gezeigten 
Messzeiten lagen im Bereich von 2 sec pi mal ergendwas, bei mir brauchte 
es ab 4 sec aufwärts, bis zu ca. 10. Daraufhin habe ich dann doch mal in 
die Doku geschaut und so Sachen wie Selbsttest, kalibrieren ..entdeckt, 
hatte ich völlig vergessen.
Wie auch immer, nach erfolgtem Selbsttest sind die Ergebnisse innerhalb 
von 2 sec da und die 45 pf sind futsch und die Zeile "no, unknow.." 
wieder da.
Die Nachrüstung des LT1009 hat den Atmel wohl irgendwie verwirrt, zumal 
ich den 2K2 Widerstand vergessen hatte.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die letzte SVN Revision 425 der 1.12k Software enthält jetzt für den
> Mega328 und höhere Prozessorversion eine separate Widerstandsmessung und
> eine Kondensatormessung an TP1 und TP3.

???!!!uiuiui, ging das fix, sogar incl. fish8840..
Da hab ich glatt einige ISP-Kontakte angebracht..
Leider lässt sich der ATmel nicht auslesen, in Deiner Doku fand ich 
diesen Punkt bestätigt. Ich könnte auch einen promini mit einem 
rumliegenden Display zusammen tackern, leider haben die allesamt 16MHz 
Quarze.
Oder ein Zweitgerät, ich habe da gestern was gefunden.
Auch aus China, die Anzeige sieht aber irgendwie gar nicht chinesisch 
aus, eher wie 2-Zeilen Display + Bildchen. Und noch eine Liion-Zelle, 
kann das klappen, reichen 3 Volt? Einen Booster wird's wohl nicht auf 
dem PCB haben.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Und noch eine Liion-Zelle,
> kann das klappen, reichen 3 Volt?

Nein, der Tester braucht auf jeden Fall die 5V. Aber die DC-DC Wandler 
sind mit wenigen Bauteilen realisiert.

Bei der neuen Entwicklerversion der Software ist für die 
Mega328/644/1284 Prozessor ein neuer Trick eingebaut, wenn die 
Menüfunktion in der Makefile konfiguriert ist.
Der Tester wechselt automatisch in ein Ohmmeter oder Kapazitätsmeßgerät, 
wenn eine Messung mit angeschlossenem Widerstand oder Kondensator an 
TP1:TP3 durchgeführt wurde. Diese Spezialfunktionen werden durch " .." 
hinter den Bauteilesymbolen angezeigt. In diesen Spezialfunktionen 
werden die Bauteile kontinuierlich mit nur 1s Anzeigezeit gemessen. Bei 
der Kondensatormessung werden dann Kapazitäten ab 1pF angezeigt. 
Lediglich für den automatischen Start der Funktion wird ein beliebiger 
Kondensator >25pF gebraucht. Bei Displays mit 4 Zeilen wird bei dieser 
Sonderfunktion auch Vloss angezeigt.
Bei der Widerstandsmeßfunktion wird bei nicht angeschlossenem Widerstand 
ein ? als Wert angegeben. Derzeit werden keine Induktivitäten in dieser 
Sonderfunktion erkannt.
Diese Spezialfunktionen sind derzeit auch über das Menü wählbar. Durch 
Tastendruck wird die Spezialfunktion wieder verlassen. Wenn die Funktion 
über das Menü aufgerufen wurde, kehrt der Tester wieder zur Menü-Auswahl 
zurück. Wenn die Funktion über die Automatik (Bauteil an TP1:TP3) 
gestartet wurde, fährt der Tester mit einer normalen kompletten 
Bauteileprüfung fort.

Da nach meiner Meinung der automatische Start der Sonderfunktionen viel 
praktischer ist, frage ich mich nun, ob diese beiden Funktionen bei der 
Menüauswahl überhaupt vorhanden sein müssen. Eine kürzere 
Menü-Auswahlliste macht ja die Bedienung des Menüs übersichtlicher. Über 
sinnvolle Lösungsvorschläge der Benutzer würde ich mich freuen!
Auch die angehängten " .." hinter der Bauteilekennung ist für die 
Kennzeichnung der Spezialfunktion vielleicht noch nicht die beste 
Lösung. Auch hier würde ich mich über Verbesserungsvorschläge freuen.
Die Sonderfunktion "C+ESR@TP1:TP3" ist derzeit nur über das Menü 
wählbar.
Bei dieser Betriebsart ist die Meßspannung besonders klein, so daß die 
Messung der Kondensatoren im eingebauten Zustand möglich ist. Daraus 
folgt aber auch ein eingeschränkter Meßbereich (2uF - 50mF) und eine 
höhere Meßabweichung der Kapazitätsmessung bei dieser Betriebsart.

Viele Grüße, Karl-Heinz

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Batterieverbrauch im Leerlauf bei Fish8840 Platine!

Mein lieber Karl-Heinz, was würden wir nur ohne dich machen?
Du bist der Beste der Besten!

Danke für deinen unermüdlichen Einsatz!

Was wünscht du dir zu Weihnachten?

: Bearbeitet durch User
von Mango (Gast)


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Supertester.
Herzlichen dank an die macher.
Man kann euch gar nicht oft genug für eure Arbeit und Mühe danken :-)

Grüße
Mango

von Tomas P. (tom666)


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Hello Mr. Kübbeler,
firstly I want to thanks You for Your great work on this project.

I noticed after updating the firmware to revision 340 problem with 
displaying double symbol of omega - see attached picture.

Best regards
Tomas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tomas P. schrieb:
> updating the firmware to revision 340 problem with
> displaying double symbol of omega

This version of firmware is not tested enough.
But you can now upgrade to SVN revision 432. I did some work
to support a inductance measurement within the R-meter function.
Because the R-meter slow down for resistors below 2.1 kOhm, you can
deactivate this option now by removing the RMETER_WITH_L option in the 
Makefile. Without this option only the measurement time for resistor 
values below 10 Ohm is longer because this resistors are additionally 
measured with the ESR measurement method. But the ESR measurement uses 
only short current pulses, so it will not work proper with coils.
If the resistance of a coil is below 10 Ohm, the ESR function is not 
used, if the tester knows, that there is a coil. Therefore the 
resistance of a coil is only shown with a 0.1 Ohm resolution. ESR 
measurement has a 0.01 Ohm resolution.

Best regards,
Karl-Heinz

Revision 431 has a minor bug with the ESR symbol, if the RMETER_WITH_L 
option is used.

: Bearbeitet durch User
von Tomas P. (tom666)


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Thank you for the quick reply. I will test the new revision.

Best regards
Tomas

von Jan H. (janvandenhurk)


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Hallo ich habe das streifenleiter entwurf nachgebaut, und jetzt habe ich 
es gerade geprogrammiert mit ein arduino als ISP.
Noch nicht getestet alles kommt auf zeit.
Zuerst kan ich grosze bewunderung aussprechen für die Arbiet von Karl 
-Heinz.
Nach das gesagt zu haben musz ich auch sagen das ich schon auf ein 
merkwürdigkeit gestoszen bin. In der PDF ist der IC2, der 78L05 nach 
meiner Meinung falsch um gezeigt. Die fläche seite sollte nach rechts 
sein.

Wenn Sie hier mit könnte einverstehen dann werden sie das corrigieren, 
so dasz andere nachkommern nicht verwirrt werden.
Oder sieh ich etwas falsch?
Grüsz Gott, Jan vd Hurk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jan Hurk, van den schrieb:
> In der PDF ist der IC2, der 78L05 nach
> meiner Meinung falsch um gezeigt.

Vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte den Aufbau mit dem empfohlenen 
MCP1702-5002 aufgebaut und daher den Fehler nicht bemerkt. Der Fehler 
ist im PDF und der DIYLC Datei berichtigt.
DIYLC is hier https://code.google.com/p/diy-layout-creator/ kostenlos 
erhältlich und sollte als Java Applikation auf jedem Betriebssystem 
laufen, das Java unterstützt. Damit kann man das Streifenleiter-Board 
dann auch selbst weiterentwickeln.

Grüße, Karl-Heinz

von Alexander G. (alex0265)


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Hallo,
ich hab hier einen Transistor Tester von Fish8840 (2014-07) der leider 
ein angebrochenes Display hat.

Es besitzt ein Flachbandkabel zum löten mit 12 Pins, wobei nur 11 Pins 
zum Display hin, angeschlossen sind.

Hat jemand schonmal so etwas gesehen?

Ich suche schon 2 Tage im Internet und habe nichts gefunden.
Nach den Nummern auf dem Flachbandkabel hab ich auch schon gesucht.

Grüße an alle engargierten Mitstreiter diesen tollen Projektes,
Alexander

von Tomas P. (tom666)


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Supplementing of few parts (LCD & ISP connector, trimer 10k) and 
changing one resistor (series LED resistor) can be used classic 16x2 
character LCD.

Note1:
For compilation must use this setting:
CFLAGS + = -DBAT_NUMERATOR = 66
CFLAGS + = -DBAT_DENOMINATOR = 33

Note2:
Further adjustments can be supplemented precision voltage source (R19 
and U3) and fix the connection of the voltage divider for battery 
voltage measurement.

Best regards
Tomas

von Roy B. (roy_b)


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Hallo,

herzlichen Dank erstmal und großen Respekt für die Arbeit.
Ich habe endlich mal die Zeit gefunden, einen Tester nachzubauen und 
habe mich fürs erste mit dem Streifenrasteraufbau begnügt.
Nach den üblichen kleinen Fehlern im Aufbau läuft der Tester nun 
einigermaßen. Probleme hab ich unter anderem mit der Messung von 
Kondensatoren, diese werden zwar als solche erkannt, wenn sie groß genug 
sind, aber der gemessene Wert ist viel zu klein (z.B. 10uF Kondensator 
-> gemessen 10nF).
Beim Selbsttest fiel bei Test 7 auf, dass dor Werte um die 3000 
angezeigt werden. Bevor jetzt antworten kommen wie "lies die Doku da 
steht drin worauf das hin deutet", ich habe die Widerstände R1 bis R6 
direkt von Testpunkt zum IC-Sockel von Mega ausgemessen und habe auch 
die richtigen Werte.

Da ich jetzt mitlerweile fast alle möglichkeiten für Fehler 
ausgeschlossen habe, erstmal die Frage: Hat jemand in der aktuellen 
version mit dem Mega328 das Streifenraster-Board, so wie es aktuell im 
SVN zu finden ist am laufen?
Wenn ja - erfolgreich?
Wenn nein - könnte sich da vieleicht ein Fehler im Straomlaufplan 
eingeschlichen haben oder ist bei der Pinzuordnung im aktuellen 
Softwarereleace für das Streifenraster-Board etwas durcheinander 
gekommen?

Vieleicht erkennt auch jemand den Fehler wieder und winkt mir mal mit 
dem Zaunspfahl, dass ich etwas Offensichtliches übersehen habe.

Danke schon mal im voraus.

Grüße Roy

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roy Biedermann schrieb:
> wenn sie groß genug
> sind, aber der gemessene Wert ist viel zu klein (z.B. 10uF Kondensator
> -> gemessen 10nF).
> Beim Selbsttest fiel bei Test 7 auf, dass dor Werte um die 3000
> angezeigt werden.

Hallo Roy,

da muß aber trotz der Prüfung etwas mit der Widerstandsbestückung nicht 
stimmen. Die Widerstände R2, R4 und R6 müssen 470 kOhm = 470000 Ohm 
sein. Beim Test 7 wird das Widerstandsverhältnis R1:R2, R3:R4 und R5:R6 
geprüft (680 Ohm gegen 470 kOhm). Als Ergebnis wird die Abweichung vom 
theoretischen Wert in mV dargestellt.
Bei 3000 wären das 3V, und das ist so extrem, daß nur eine 
Falschbestückung z.B. mit 470 Ohm in Frage kommt.
Bitte noch einmal sorgfältig prüfen!

Grüße und viel Erfolg, Karl-Heinz

von Roy B. (roy_b)


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Hallo Karl-Heinz,

da war er der dicke Zaunspfeiler, wenn man die ganze Zeit am Messen ist 
und auf sein Layout schaut übersieht man schnell das kleine k nach der 
480.
Ich danke dir.

Grüße Roy

von Andreas T. (ludwig01)


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Hallo,

ich compiliere für meine G328_ST7565 Version auf Win7 über programmers 
notepad die aktuellen make files, erhalte aber immer .hex files die 
größer als die Originale bzw. 100% sind.
Welche Einstellungen helfen mir die file Größe zu reduzieren? Der GCC 
Schalter -O hat nicht die erhoffte Lösung gebracht.

Grüsse

von Barney G. (fuzzel)


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Waere vielleicht hilfreich wenn Du die Compilerversion anhaengst.
Und was stoert daran wenn sie groesser sind, bzw. 100% haben ?

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas Trommer schrieb:
> Welche Einstellungen helfen mir die file Größe zu reduzieren?

Hallo Andreas,

vielleichthilft ja, die neueste Version vom SVN runterzuladen. Da habe 
ich einige nicht benutzte Icons weggelassen. Ansonsten würde nur eine
neuere GCC Version helfen.

@Fish8840 Nutzer
Für die Benutzer der chinesischen Fish8840 Platine habe ich zwei Fotos 
meiner Umrüstung angehängt. In die Signalleitungen habe ich 2.7kOhm 
Widerstände auf einer Lochrasterplatine eingefügt. Die kleine Platine 
mit dem Display der Fish8840 Version über Kupferlackdraht verbunden. Das 
Display wird einige mm höher montiert, damit die Zwischenplatine Platz 
hat. Da ich keine 15mm Gewindebolzen hatte, habe ich 10mm und 5mm 
zusammengeschraubt.
Mit den Widerständen wird verhindert, daß die Signalleitungen die 3.3V 
Versorgung des Displays unzulässig auf über 4V erhöhen.

Grüße, Karl-Heinz

von Andreas T. (ludwig01)


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Danke für die ersten Hinweise.

Ich fahre mit der letzten Winavr version 20100101. Karl-Heinz welche GCC 
Version benutzt du? Arbeitetst du unter Windows oder Linux, wenn ja mit 
welchem Program (Eclipse ?).

Mein Problem ist, wenn der .hex file >100% ist, läßt er sich nicht mehr 
auf den AVR übertragen.

Viele grüße
Andreas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas Trommer schrieb:
> Arbeitetst du unter Windows oder Linux, wenn ja mit
> welchem Program (Eclipse ?).

Derzeit arbeite ich in einem Konsolfenster unter Linux Mint 17.1 .
Die GCC version ist 4.8.2 . Das Laden der übersetzten Programme erledigt 
avrdude, gesteuert über die Makefile. Als Anweisung wird nur "make 
upload" für das vollständige Laden der Flash und EEprom Daten benutzt. 
Wenn die Abgleichdaten von einer Vorversion erhalten bleiben sollen, 
kann man ein "make flash" benutzen. Zum Zurücksetzen der Abgleichdaten 
kann ein "make eeprom" benutzt werden. Die benötigten Programmpakete 
unter Linux habe ich in der PDF-Doku beschrieben.

von F. F. (foldi)


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Habe gerade diesen Tester bekommen:
http://www.ebay.de/itm/12864LCD-Mega328-ESR-Meter-Transistor-Tester-Diode-Triode-Kapazitat-L-C-R-NPN-te-/331503478853?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item4d2f25a845

Absolut klasse. Im Standby fast kein Stromverbrauch und misst auch viel 
schneller als der Fish8840.

von Tomas P. (tom666)


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"Fish8840 Tester" version I preferred due to the easy implementation of 
other type of LCD's (characters or graphic).

von Fritz M. (Gast)


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Hallo Karl-Heinz, erstmal Hochachtung und grosses Lob für deiner Arbeit.
Ich hatte mit der 1.12 Version für den 328- auch das Problem, daß das 
hex. File >100% wurde. Bei Durchsicht des Makefiles stellte ich fest, 
die Option CFLAGS += -DUSE_EEPROM war nicht gesetzt. Option gesetzt und 
alles war i.o.

Viele Grüsse
Fritz

von bianchifan (Gast)


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F. Fo schrieb:
> und misst auch viel
> schneller als der Fish8840.

mach mal nen Selbsttest (Kalibrierung), dann misst der Fish auch 
schneller ;)
Außerdem hat der Fish 1%ige Widerstände, bei mir liegen sie innerhalb 
von 0,4%.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Mit den Widerständen wird verhindert, daß die Signalleitungen die 3.3V
> Versorgung des Displays unzulässig auf über 4V erhöhen.
Ist das wirklich notwendig?
Imho ist das bei den RepRap-Smartcontrollern ähnlich, 3,3V 
Versorgungsspannung und Logikpegel vom Mega3560, Pegelanpassung nur für 
den SD-Kartenslot.
Zerschossen habe ich mal ein Nokia5110, da hab ich aber auch 
versehentlich 5V drauf getan...

PS: gesten bei Banggood gefunden ;)
http://www.banggood.com/Graphical-RLCESR-Transistor-Tester-With-AVR-ISP-Socket-p-960114.html
"using the 2014 version of the latest V1.11 software, using M328 chip, 
more features. German author Karl - Hans design in hardware and software 
compatible with the majority of fans of easy software updates 
escalating."

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
>> Mit den Widerständen wird verhindert, daß die Signalleitungen die 3.3V
>> Versorgung des Displays unzulässig auf über 4V erhöhen.
> Ist das wirklich notwendig?

Ich kann jedenfalls aus dem Datenblatt des ST7565 Controllers nicht 
erkennen, daß ein Datenpegel von 5V erlaubt ist. Hier wird der high 
Pegel zwischen 0,8*VDD und VDD angegeben. Die VDD Spannung ist zwischen 
2,4V und 3,3V spezifiziert. Die maximale Obergrenze für VDD beträgt 
3,6V. Beim Anschluß von 5V an mein Fish8840 Display-Modul beträgt die 
Spannung am Reglerausgang 3V. Eigentlich sollte der ATmega nicht über 
die Ausgangsports die Stromversorgung des Displaymoduls übernehmen. 
Deswegen halte ich die seriellen Widerstände für sinnvoll. Wenn ich es 
bei meinem Fish8840 Tester richtig beobachtet habe, hat die Helligkeit 
der Anzeige nach Einbau der Widerstände abgenommen.

Grüße, Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Fritz M. schrieb:
> Bei Durchsicht des Makefiles stellte ich fest,
> die Option CFLAGS += -DUSE_EEPROM war nicht gesetzt. Option gesetzt und
> alles war i.o.

Scheinbar macht die Version des avr-gcc viel bei der Größe aus.
Bei meiner 4.8.2 Version liegen die Versionen mit Character-Display 
zwischen 75.8% und 77.3% Belegung des Flash Speichers. Bei den 
graphischen Displays liegen die Versionen zwischen 89.4% und 93.8% 
(st7108) Belegung des Flash Speichers. Die Option USE_EEPROM bringt nur 
etwa 2.8% weniger Belegung im Flash Speicher durch Verlegung von Texten 
in das EEprom.

Grüße, Karl-Heinz

von Rudolf (Gast)


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haloo Karl Hainz
Bitte helfen
I ersetzt die beschädigten ATmega328 welche Software muss ich für dieses 
transistortester? Danke.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rudolf schrieb:
> I ersetzt die beschädigten ATmega328 welche Software muss ich für dieses
> transistortester? Danke.

Leider läßt sich auf dem Bild nicht erkennen, welcher Display-Controller 
hier verbaut ist. Außerdem wird eine LiIon Zelle für die 
Spannungsversorgung verwendet. Als Display-Controller vermute ich mal 
einen ST7565. Dafür gibt es eine fertig konfigurierte Software im 
Unterverzeichnis mega328_st7565. Aber diese Konfiguration ist für die 
normale Spannungsversorgung mit 9V Batterie (oder 9V Akkumulator). Für 
den LiIon-Akkumulator muß auf jeden Fall die Spannungsüberwachung 
angepaßt werden mit der Makefile-Option BAT_POOR=3300.
Möglicherweise ist aber auch der Spannungsteiler für die Messung der 
Batteriespannung nicht mit 10k und 3.3k Widerständen gebildet. Dann 
müßte auch das Teilerverhältnis (BAT_NUMERATOR=133 und 
BAT_DENOMINATOR=33) in der Makefile angepaßt werden. Wenn die Schrift 
erscheint und auf dem Kopf steht, kann man die Abbildung mit Ändern der 
Optionen LCD_ST7565_H_FLIP= und LCD_ST7565_H_FLIP=  drehen (0 oder 1).

Grüße, Karl-Heinz

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Ich kann jedenfalls aus dem Datenblatt des ST7565 Controllers nicht
> erkennen, daß ein Datenpegel von 5V erlaubt ist.

Du hast völlig recht, die Displays, die ich hier rumfliegen habe, 
verwenden einen ST7920 Controller, der hätte wohl vorzugsweise 5V.
Der ST7565 dagegen so überhaupt nicht..

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wenn ich es
> bei meinem Fish8840 Tester richtig beobachtet habe, hat die Helligkeit
> der Anzeige nach Einbau der Widerstände abgenommen.

Ein wenig verwundert bin ich nun aber doch..
In den Kurzdatenblättern, die ich gefunden habe, bzw. auf einschlägigen 
Arduino-Projekt-Seiten (z.B. Ladyada) wird ein CD4050BC Puffertreiber 
empfohlen und soeben habe ich in Deinen aktuellen Manual ebenfalls die 
Empfehlung für einen 74HC4050 entdeckt.
Momentab hoffe ich, dass mein Fish noch bis zum Eintreffen der nächsten 
Chipbestellung durchhält..

Rudolf schrieb:
> welche Software muss ich für dieses
> transistortester?

Ist das Display abnehmbar?
Detailfotos?

von Jörn P. (jonnyp)


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Beim Fish8840 scheint es auch 1001 Version zu geben :-(
Bei mir ist das Display nur mit Klebeband befestigt und der Tester frist 
100mA bei 5V - ein Unding.
Auf dem Display befindet sich ein 3,3V Regler, der zwar den Displaychip 
versorgt, aber die Datenleitungen und die Displaybeleuchtung werden mit 
5V überbelastet.
Ein bischen Abhilfe brachte das Einfügen eines 220R Widerstand in die 
Displaybeleuchtung und der Strom sank auf ca.30mA.
Der Vorschlag von Karl-Heinz mit den Widerständen in den Datenleitungen 
des Display ist imho eine Notlösung, aber besser als gar nichts.
IMO ist die einzig richtige Lösung die Verwendung  eines 4050 Treibers.
Ich werde mir eine kleine Platine mit Regler und Treiber als 
Zwischenstecker zum Display bauen und so lange bleibt der Tester bei mir 
außer Betrieb.

von Kevin (Gast)


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Hallo,

Habe die Strip Grid Platine nachgebaut. Habe das gleiche Problem wie 
Krej (Autor), dass nur die obere Display Zeile angezeigt wird.

Ich verwende einen Atmega 8 (da ich den noch Zuhause hatte habe ich auf 
die Streifenplatine aufgebaut).

Das Display ist ein Displaytech 162C mit einem KS0070B Controller.

Die Fusebits sind wie folgt: FuseLow= 0xE4 FuseHigh=0xD9

Wenn ich eine LED in den Testsockel stecke Flackert die Diode.
....also Programm läuft.

Ein Testfile habe ich geschrieben und somit das Display und die 
Verdrahtung überprüft.
....also Hardware ist soweit i.o.

In einem Beitrag von Karl-Heinz Kübbeler habe ich gelesen, dass bei den 
Streifenplatinen im Makefile der Parameter
von
#CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD
auf
CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD
geändert werden muss.

habe das Makefile mit dem Programmes Notepad abgeändert. Wie kann ich 
aber die eine Hex und eine eep Datei daraus generieren?
Da brauche ich vermutlich den kompletten Sourcecode aus dem svnbrowser. 
Aber welches Verzeichnis. Es ist zwar gut Kategoriert, aber durch die 
vielen Versionen schon ein bisschen Verwirrend.

Kann mir jemand das Vorgehen Step by Step erklären?

Danke

Mfg Kevin

von Rudolf (Gast)


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Hi Karl-Heinz
HI Bianchifan :-)
Ich lege ein Foto, weiß nicht, die type Display-Controller

von Rudolf (Gast)


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ops :-)
Hi Karl-Heinz
HI Bianchifan :-)
Ich lege ein Foto, weiß nicht, die type Display-Controller

von bianchifan (Gast)


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Jörn Paschedag schrieb:
> und der Tester frist
> 100mA bei 5V - ein Unding.

Bei mir leider nur ca. 80 mA ;)
Und tut seid ca. 9 Monaten... never change a runnin' sys :)
Die 4050 sind bestellt und weenn da, dann wird einer davon drrauf 
geklebt, nix mit Zwischenplatine

Rudolf schrieb:
> Ich lege ein Foto, weiß nicht, die type Display-Controller

Danke für die Fotos, nun weiß ich, was ich erwarten kann, schaut 
jedesfalls nicht völlig verkehrt aus, 1%er sind auch drauf.
Das verwendete Display ist ein JLX12864G, wie man unschwer erkennen 
kann, in der Ausführung 086.
Das Datenblatt lag zufällig in meinem Fundus, leider auf chinesisch, bei 
Gelegenheit muss ich es mal übersetzen, man kann es aber auch in der 
Rohfassung durchaus verstehen, Controller ist ein UC1701X.
Auch dafür habe ich soeben ein Blättle gefunden.

Q&D mit freundlicher Unterstützung des IM-Translators ein Überblick:

1. Overview of Crystal electronics to focus on research and development, 
manufacturing of LCD and LCD module.
Production JLX12864G-086-liquid crystal display module because of ease 
of use, clarity,
are widely used in a variety of human-machine communication Panel.
JLX12864G-086 128 *64 line dot matrix monochrome pictures can be 
displayed,
or display a 16*16 dot-matrix characters 8 *4,
or display the 8*16 lattice in English, numbers, symbols, line 16 *4.
Display 5*8 lattice in English, numbers, symbols, or 21 *8.
This product can be selected with a Chinese character library IC and 
non-IC in two with a Chinese font library.

2. JLX12864G-086 image characteristics
2.1 structure of dot matrix LCD light, thin, with backlight.
2.2 IC UC1701X, powerful, good stability
2.3 low power consumption: when voltage is 3.3V,
    and low power consumption: without backlight 1mW (3.3V*0.3mA),
    less than 150mW with backlight (3.3V*45mA);
2.4 display content:
(1) 128*64 dot matrix monochrome images, or other less than 128*64 dot 
matrix monochrome images;
(2) can selection 16*16 lattice or other lattice of pictures from series 
characters, according to 16*16 lattice characters to calculation can 
displayed 8 Word *4 line;
(3) according to 12*12 lattice characters to calculation can displayed 
10 Word *4 line;
(4) according to 8*16 lattice characters to calculation can displayed 16 
Word *4 line;
(5) according to 5*8 lattice characters to calculation can displayed 21 
Word *8 line;
2.5 instruction function strong.
2.6 interface is simple and convenient: with 4-wire SPI serial 
interface.
2.7 wide operating temperature:-20 ?-70 ?;

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kevin schrieb:
> Kann mir jemand das Vorgehen Step by Step erklären?

Wenn man das Programm neu übersetzen möchte, braucht man in jedem Fall 
das Verzeichnis mit den Programmquellen. Im SVN-Archiv sind die älteren 
Versionen im Verzeichnis Software/tags als zip File abgelegt.
Die aktuelle Entwicklerversion findet man im Verzeichnis Software/trunk. 
Die zip Files der älteren Versionen beinhalten immer den kompletten 
trunk Pfad von einem früheren Entwicklungsstand. Das trunk Verzeichnis 
hat Unterverzeichnisse mit etlichen Beispielkonfigurationen (Makefile 
und die fertig übersetzen .hex und .eep Dateien) wie z.B. 
mega328_strip_grid.
Zunächst muß man für die Entwicklerversion aus dem SVN-Archiv mit dem 
svnbrowser einen GNU-tarball herunterladen:
http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/
Nach dem Auspacken des GNU tarballs muß mit dem Programmer's Notepad 
eine der Makefiles in den Unterverzeichnissen geöffnet werden und 
danach, wenn die Änderungen der Makefile durchgeführt wurden, im Zweig 
Tools
"Make all" aufgerufen werden. Damit sollte das Übersetzen erledigt sein. 
Das Laden des Programms in den ATmega kann mit meinem Patch 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" ebenfalls 
über Tools "Program" ausgeführt werden, wenn avrdude benutzt werden kann 
und in der Makefile richtig konfiguriert ist.
Man kann aber zum ISP-Programmieren auch andere Möglichkeiten benutzen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rudolf schrieb:
> Ich lege ein Foto, weiß nicht, die type Display-Controller

Der UC1701 Controller sollte kompatibel zum unterstützten ST7565 
Controller sein. Wenn man Glück hat, stimmt auch die Anschlußbelegung 
mit der bereits unterstützten Belegung überein. Dann bleibt lediglich 
die Anpassung der Batteriespannung und eventuell des 
Batteriespannungsteilers übrig (siehe Beitrag #4074604).

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Das Laden des Programms in den Z80 kann mit meinem Patch
> Beitrag "Re: Transistortester Z80" ebenfalls
> über Tools "Program" ausgeführt werden, wenn Z80 benutzt werden kann
> und in der Makefile richtig konfiguriert ist.

Natürlich nicht in den Z80 sondern in den A T m e g a 328!
Und Tools "Program" kann ausgeführt werden, wenn das Programm "a v r d u 
d e" benutzt werden kann und in der Makefile richtig konfiguriert ist.
Irgendwie korrigiert microcontroller.net meine Texte, deswegen die 
Schreibweise mit Leerzeichen! Es wird sowohl "a v r d u d e" als auch "A 
T m e g a" automatisch durch Z80 ersetzt! Soll das ein Aprilscherz sein?

von Soul E. (Gast)


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Heute ist Z80 Tag.

von Rudolf (Gast)


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original FW wohl schuld wie folgt, wenn die fuse-lock eingestellt ist

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Irgendwie korrigiert microcontroller.net meine Texte

nicht nur Deine..

> Heute ist Z80 Tag.

ich hatte vorhin enorme Probleme, meinen Text zu verfassen.
Da laufen irgendwelche Javascript Sachen..
Mein INet ist arschlahm, daher sehe ich immer beim Aufruf zuerst immer 
AVR, wenn die Seite nach MInuten dann da ist liest man wie von 
Zauberhand Z80.
In der Firefox-Linkanzeige (links unten) steht aber immer noch AVR ;)

Nach künstlicher Verlangsamung meldet sich Firefox und beschwert sich 
über ein Script, wenn ich das abbreche, bleibt es bei AVR, wenn ich es 
zuende laufen lasse, bekomme ich z80 zu Gesicht -> siehe Pics

von bianchifan (Gast)


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Meine probs sind behoben, ich hatte mein FF-Addon noscript noch 
deaktiviert.
Also einfach das addon "noscript" ggfls. installieren & aktivieren :)

von Kevin (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

Habe alles nach deiner Anleitung gemacht. Beim Aufruf von Make all 
bekomme ich folgende Meldung:

avr-gcc -mmcu=atmega8 -Wl,-Map=TransistorTester.map lcd_hw_4_bit.o 
lcd-routines.o i2lcd.o PinLayout.o RvalOut.o UfAusgabe.o DisplayValue.o 
swuart.o wait1000ms.o  ReadADC.o wait_for_key_ms.o RefVoltage.o main.o 
Battery_check.o CheckPins.o GetResistance.o ChargePin10ms.o 
EntladePins.o ReadCapacity.o GetRLmultip.o Calibrate_UR.o 
EE_check_init.o    -o TransistorTester.elf
c:/winavr-20100110/bin/../lib/gcc/avr/4.3.3/../../../../avr/bin/ld.exe: 
TransistorTester.elf section .text will not fit in region text
c:/winavr-20100110/bin/../lib/gcc/avr/4.3.3/../../../../avr/bin/ld.exe: 
region text overflowed by 218 bytes
make.exe: *** [TransistorTester.elf] Error 1

> Process Exit Code: 2
> Time Taken: 00:03


Als Anhang habe ich mal das geänderte Makefile.

Hab ich das Makefile richtig abgeändert?
Könntest du mir vielleicht eine .hex und .eep erstellen?

von mir wird gefordert:

- Steifenplatine (transistortester-strip_grid)
- 2x16 LCD Display
- Batteriebetrieb

Danke

Mfg

Kevin

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kevin schrieb:
> von mir wird gefordert:
>
> - Steifenplatine (transistortester-strip_grid)
> - 2x16 LCD Display
> - Batteriebetrieb

Hallo Kevin,
der ATmega8 wird ganz knapp von der 1.12k Entwicklerversion unterstützt,
wenn eine aktuelle avr-gcc Version verwendet wird.
Hier sind die übersetzten Dateien, mit denen der Flash Speicher bis zum 
letzten Platz gefüllt ist. Ein Wechsel zum ATmega328 wird dringend 
empfohlen. Den gibt es preiswert z.B. bei guloshop.de .

von Ben (Gast)


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Hi zusammen,

mein problem hat eigentlich nicht direkt mit dem TTester zu tun.

Ich habe seit heute das Problem, dass wenn ich die makefile´s (egal 
welche Revision) mit Programmers Notepad (Version 2.08, aus dem WINAVR 
20100110) neu erstelle, die Fehlermeldung bekomme, die auf dem Pic 
abgebildet wird.
Ich hatte die Programmers Notepad Version 2.3 installiert, um up-to-date 
zu sein. War aber die blödeste Idee, die ich haben konnte. Never Touch a 
Running System,......... da sollte man sich doch echt dran halten, in 
manchen fällen.
Ich habe auch schon WINAVR komplett deinstalliert (inkl. 
Registry-Schlüssel), und wieder neuinstalliert, aber immer dieselbe 
Fehlermeldung.
Jetzt macht mich das aber langsam nervös. Weiss jemand Rat, bzw. hat das 
evtl. auch schon in der Form gehabt?
Ach ja,.. wenn ich die hex und eep Dateien auf den µC (ATMega328p) lade, 
die vom Karl-Heinz Compiliert wurden, funktioniert es. Aber sobald ich 
die makefile mit Programmers Notepad bearbeite, und diese Datei dann 
uploaden will (es gibt keinerlei Fehlermeldungen von Notepad), kommt 
wieder die Fehlermeldung beim uploaden (auf dem Pic).
Habe im web was davon gelesen, dass man eine Optimierungseinstellung für 
das script machen kann. Leider stand nicht dabei, wo diese Einstellung 
ist. Ich selber, habe bisher nichts finden können. weder in Programmers 
Notepad, noch in Atmel STudio (mit AS lade ich die hex und eep Dateien 
hoch).
Aber bevor ich die V.2.3 installiert hatte, funktionierte alles sehr 
gut.
Und dennoch, ... obwohl ich alles gelöscht und neuinstalliert habe, 
besteht immer noch dasselbe problem. Das verstehe ich jetzt irgendwie 
nicht.....
Würde mich sehr über Tipps zur Lösung freuen.

Gruß
Ben

von Tomas P. (tom666)


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Hi Ben,
HEX file after compiling is over 100% of the memory M328. You must use a 
newer AVR-GCC (4.8.1 or later).

Best regards
Tomas

von Rudolf (Gast)


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Hallo Karl-Heinz und bianchifan
  Vielen Dank für die Hilfe, ist nützliche Informationen

von Nur Spaß (Gast)


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Ben schrieb:
> die Fehlermeldung bekomme, die auf dem Pic

Ben schrieb:
> kommt
> wieder die Fehlermeldung beim uploaden (auf dem Pic).

Ben schrieb:
> Das verstehe ich jetzt irgendwie
> nicht.....

Im Transistortester ist doch ein AVR :-)

von Ben (Gast)


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@ tom666:
Hello Thomas,
thx for the Tip.
I use the Version 5.10, and i can not understand, why its not work.
Thats very troublesome...

Best Regards
Ben

von Tomas P. (tom666)


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I do not understand, because I believe that the highest avr-gcc version 
is 4.9.2.
Check please your version with command:
avr-gcc -v

von Ben (Gast)


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Hi Thomas,

yes, you´re right.
My AVRDude Version was 5.1. The avr-gcc Version was 4.3.3. But i have 
updated now to the Version 4.9.2, and it works very fine.
Many thanks for the help. Sorry for the bad Quality of the pic. Its a 
DogM128B-6 Display with white Led´s. It looks very good ;-)
Best regards...

Und ein ganz großes Lob an die Macher dieses wunderbaren Messgerätes.
Erstklassige Leistung. Danke dafür.

Viele Grüße
Ben

von Michael D. (mike0815)


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Um mit dem AVR-Studio4.19 die Software bzw. den Füllstand für den M328 
zu optimieren, damit alle Funktionen verwendet werden können, wird eine 
aktuelle Toolchain benötigt.
Die letzte Tollchain für das Studio4.19 kann auf der offiziellen 
Atmelseite heruntergeladen werden.
Diese Toolchain ist nur im Zip-Format und ohne Installationsroutine.
Des weiteren, ist auch keine Make.exe enthalten!
Nach dem entpacken heißt der Hauptordner "avr8-toolchain". Alle darin 
befindlichen Ordner müssen in das Verzeichnis der "AVR-Toolchain" 
kopiert werden! Es wird gefragt, ob vorhandene Files überschrieben 
werden sollen, dies wird mit "ja alle" bestätigt!
Danach muß das AVR-Studio4.19 neu gestartet werden, damit auf den neuen 
Compiler zugegriffen werden kann.
Jetzt die "TransistorTester.aps" laden (das Projekt muß unbedingt diesen 
Namen haben!) Wie das neue Projekt angelegt wird, ist ja bekannt, denke 
ich.
Jetzt noch den Pfad zum Compiler und der Make.exe angeben, zu finden 
unter "Project"--> "Configuration Options"--> "Custom Options"-->
"External Tools" --> "Use external Tools"
Haken bei "Use AVR Toolchain" setzen und unbedingt mit "OK" bestätigen!
Jetzt "Rebuild" starten! Nun wird compiliert und der Füllstand beträgt 
im Flash statt 100,3% nur noch 88,1%. EEPROM 75,2%
Ich hoffe das euch diese Anleitung etwas weiter hilft.

Anbei ein paar Pics, wie der Ordner der Toolchain aussehen muß, etc...

Gruß Michael

von Sergey (Gast)


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Hallo. Karl-Heinz, ich kann nicht programirovat. auf dem Gerät um ein 
anderes Display Nokia-Handys X2-00 verbinden.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> Hallo. Karl-Heinz, ich kann nicht programirovat. auf dem Gerät um ein
> anderes Display Nokia-Handys X2-00 verbinden.

Leider finde ich keine Dokumentation über das LS024Q8UX02 Display.
Derzeit werden auch nur graphische Displays mit 128x64 Pixel 
unterstützt.

von Sergey (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Sergey schrieb:
>> Hallo. Karl-Heinz, ich kann nicht programirovat. auf dem Gerät um ein
>> anderes Display Nokia-Handys X2-00 verbinden.
>
> Leider finde ich keine Dokumentation über das LS024Q8UX02 Display.
> Derzeit werden auch nur graphische Displays mit 128x64 Pixel
> unterstützt.

Hello. Full package of documents on display NokiaX2 codes.

von bianchifan (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Um mit dem AVR-Studio4.19 die Software bzw. den Füllstand für den M328
> zu optimieren, damit alle Funktionen verwendet werden können, wird eine
> aktuelle Toolchain benötigt.

Das setzt aber voraus, dass AVR-Studio 4.19 installiert ist..;)
Ich bin zwar kein AVR bzw. ATmel Spezi, aber meines WIssens nach ist die 
version veraltet.
Wenn ich mich richtig informiert habe, schimpft sich die aktuelle 
Version Atmel Studio in der version 6.irgendwas.... und basiert auf MS 
Visual Gedöns.
Nicht jeder möchte das installieren.

Z.ZT quäle ich mich deshalb mit der Arduino-IDE ab, zumindest bekommen 
ich damit auch mal was compiliert und geladen, auch ohne Arduino 
Bootloader.
Meine Präferenz ist ganz eindeutig Eclipse, doch leider benötigt das 
AVR-Plugin eine WinAVR-Version und das ist allem Anschein nach eine 
Totenkiste voller Leichen.
Eine aktuelle Toolchain hatte ich hier irgendwo im AVR-Bereich gefunden 
(avr8-gnu-toolchain-installer-3.4.5.30-win32.any.x86.exe), sie ließ sich 
sogar runterladen, nur macht der Installer nicht viel und Eclipse findet 
nix.
Also jede Menge Nacharbeit mit dem Fazit, dass es ohne exakte Kenntnisse 
der Interna zu zeitaufwendig ist. Also wieder Arduino IDE...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Also wieder Arduino IDE

oder doch ein Linux System parallel zum Windows installieren.
Die benötigten Pakete sind in der PDF-Dokumentation beschrieben.
Vielleicht sollte ich noch einige Fallstricke in der Doku ergänzen.
Das Programm avrdude mag unabhängig vom verwendeten Betriebssystem
die unbenutzten Bits bei der Efuse nicht auf 1 gesetzt. Das kann man
entweder in der avrdude.conf ändern oder man muss die Efuse statt auf 
0xFc
auf 0x04 setzen.
Grüße, Karl-Heinz

von Michael D. (mike0815)


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@ bianchifan
>> Das setzt aber voraus, dass AVR-Studio 4.19 installiert ist..;)
>> Ich bin zwar kein AVR bzw. ATmel Spezi, aber meines WIssens nach ist die
>> version veraltet.
Das ist sie, funktioniert aber noch bestens!
Die Nachfolger sind dermaßen aufgepumpt, das macht keine Spass mehr!!!

>> Wenn ich mich richtig informiert habe, schimpft sich die aktuelle
>> Version Atmel Studio in der version 6.irgendwas.... und basiert auf MS
>> Visual Gedöns.
>> Nicht jeder möchte das installieren.
So sieht es aus! Ich hatte die 5er u. 6er Version installiert und gleich 
wieder entfernt! Ich frage mich, was die jetzt "soviel" besser können, 
als die 4,19 ?

>> Meine Präferenz ist ganz eindeutig Eclipse, doch leider benötigt das
>> AVR-Plugin eine WinAVR-Version und das ist allem Anschein nach eine
>> Totenkiste voller Leichen.
Die WinAVR-Compiler, können auch im Studio benutzt werden. Mancher Code, 
den man aus dem Netz fischt, möchte diese benutzen, damit man 
compilieren kann...
Die letzte Version wurde 2010 herausgebracht, wird wahrscheinlich nicht 
mehr weiter geführt.

>> Eine aktuelle Toolchain hatte ich hier irgendwo im AVR-Bereich gefunden
>> (avr8-gnu-toolchain-installer-3.4.5.30-win32.any.x86.exe), sie ließ sich
>> sogar runterladen, nur macht der Installer nicht viel und Eclipse findet
>> nix.
Ach? Eine neuere Version, als die von mir angegebene? Die hat wieder 
einen Installer?
Ich arbeite auch ab u. zu mit Programmers Notepad, ansonsten vorwiegend 
mit dem Studio4.19 ! Ich habe keine Lust mit zig Programmen herum zu 
albern, das kostet mir viel Zeit!

Wenn man mit dem Studio4.19 arbeitet und nach meiner Anleitung 
aufrüstet, erhält man das gewünschte Ergebnis. Aber jedem das seine!
In diesem Sinne, noch einen chicen Feiertag.

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,
Für den Drehgeber ist im "Menu" "Drehgeber bitte drehen", was passiert 
da, bzw. für was ist diese Option zuständig? Ist in der Dokumentation 
nicht angegeben.

Des weiteren steht im Makefile:  INHIBIT_SLEEP_MODE = 0
Heißt das, daß der Schlafmodus mit "0" inaktiv oder aktiv ist?
Macht es einen Unterschied das auzukommentieren, so das der Schlafmodus 
aktiv ist?

Ich habe hier ein paar Elkos so um die 2200µF mit LOW-ESR.
Beim einstecken auf Tip1 u. Tip3 wird im Display zwischen Tip2 u. Tip3 
25pF angezeigt, obwohl in Tip2 kein Bauteil vorhanden ist.
Wenn ich diesen z.B. 2200µF Elko auf 10V auflade, zeigt mein Oszi eine 
sehr langsame Entladekurve an, also kann der nicht defekt sein.
Wenn dieser Elko noch ein paar Millivolt Ladung enthält, ich diesen in 
den Tester stecke, wird alles korrekt angezeigt. Nach mehrmaligen 
Messungen, wird dann wieder, wie oben beschrieben, (Tip/Tip3) 25pF 
angezeigt.

Dieses Verhalten, war bei früheren Versionen schon so. Ich habe noch 
einen Tester mit 2x16er u. M328, der dasselbe anzeigt.

Ein paar Pics, sollen das mal verdeutlichen

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Für den Drehgeber ist im "Menu" "Drehgeber bitte drehen", was passiert
> da, bzw. für was ist diese Option zuständig? Ist in der Dokumentation
> nicht angegeben.

Die Menü-Funktion Impulsdrehgeber ist in Kapitel 3.2 der aktuellen Doku 
beschrieben. Hier wird der Zustand der beiden Schalter statistisch 
analysiert und danach dargestellt, ob an den Raststellungen die Schalter 
geöffnet oder geschlossen sind.

Michael D. schrieb:
> Des weiteren steht im Makefile:  INHIBIT_SLEEP_MODE = 0
> Heißt das, daß der Schlafmodus mit "0" inaktiv oder aktiv ist?

INHIBIT_SLEEP_MODE = 0 ist gleich wie das Auskommentieren der Anweisung. 
Es wird also der Schlafmodus benutzt. Wenn ein Impulsdrehgeber für die 
Bedienung benutzt wird, ist das aber viel seltener der Fall. Das 
zyklische Abfragen des Drehgebers verhindert meistens das Schlafen des 
Prozessors. Wenn der Schlafzustand generell nicht benutzt werden soll, 
sollte die Anweisung  INHIBIT_SLEEP_MODE = 1 gesetzt sein.

Michael D. schrieb:
> Ich habe hier ein paar Elkos so um die 2200µF mit LOW-ESR.
> Beim einstecken auf Tip1 u. Tip3 wird im Display zwischen Tip2 u. Tip3
> 25pF angezeigt, obwohl in Tip2 kein Bauteil vorhanden ist.

Aus irgendwelchen Gründen wird in diesem Fall der Elko nicht als 
Kondensator erkannt. Die Erkennung der Kondensators an den Pinnen TP2 
und TP3 erfolgt durch Addition der Nullkapazitäten von Anschluß TP1 und 
TP3.
Normalerweise wird nur ein Kondensator gemeldet, der mit der höheren 
Kapazität. Die Falschmeldung eines Kondensators am freien Pin kann immer 
dann passieren, wenn ein angeschlossenes Bauteil an den anderen Pinnen 
nicht erkannt wird. Abhilfe würde hier nur schaffen, wenn man die Grenze 
für die Kondensator-Erkennung (25pF) höher setzen würde. Es bleibt aber 
die Frage, warum der Elko nicht richtig erkannt wird. Zu einer 
fehlerhaften Bauteilerkennung kommt es meistens, wenn das Bauteil nicht 
richtig kontaktiert ist (Wackelkontakt). Das soll aber nicht heißen, 
dass das die Ursache sein muss.

von Michael D. (mike0815)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die Menü-Funktion Impulsdrehgeber ist in Kapitel 3.2 der aktuellen Doku
> beschrieben. Hier wird der Zustand der beiden Schalter statistisch...

Jetzt ist der Groschen gefallen! Ich dachte, es wäre eine Art 
Calibrierung des nachgerüsteten Drehgebers auf dem Board!

> Es bleibt aber
> die Frage, warum der Elko nicht richtig erkannt wird. Zu einer
> fehlerhaften Bauteilerkennung kommt es meistens, wenn das Bauteil nicht
> richtig kontaktiert ist (Wackelkontakt). Das soll aber nicht heißen,
> dass das die Ursache sein muss.
Eben, genau das ist das Problem!
Wie man auf dem Bild sieht, ist der Elko ab der 1. Messung bis zur 3. 
Messung im Sockel verblieben. Auch ein neues einstecken oder drehen, 
half nicht.
Erst (wie oben schon beschrieben) als ich den Elko aufgeladen, dann kurz 
entladen habe, so das noch ein paar Millivolt Kapazität übrig blieben, 
wurde er richtig gemessen. Nach jedem 3. u. 4. nachmessen, wird dann 
wieder 25pF angezeigt.

Das Dumme ist ist nur, das ich in der Vergangenheit, deswegen schon 
einige LowESR-Typen entsorgt hatte, die wahrscheinlich gar nicht defekt 
waren!

Vielleicht sollte man, bevor der Proband entsorgt wird, diesen laden und 
dann die Entladekurve mit dem Oszi messen.

Es soll auf keinen Fall eine Kritik deiner unermüdlichen Arbeit an 
diesem Projekt sein, sondern eben nur eine Info! Also bitte nicht falsch 
verstehen.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Es soll auf keinen Fall eine Kritik deiner unermüdlichen Arbeit an
> diesem Projekt sein, sondern eben nur eine Info! Also bitte nicht falsch
> verstehen.

Hallo Michael,
das tut mir leid, wenn Kondensatoren als fehlerhaft erkannt  und 
deswegen entsorgt wurden. Ich würde nur zu gerne verstehen, welcher 
Effekt das Nichterkennen des Elkos auslöst. Bekannt ist mir bisher nur, 
dass Tantal-Elkos manchmal als Diode erkannt werden können.
Vielleicht kannst Du mir mit einem Problemfall als Testobjekt aushelfen?
Meine Testobjekte in dem Kapazitätsbereich zeigen den Effekt leider 
nicht.

Was machen die Testobjekte bei der neuen Kondensator-Meßfunktion [C], 
die in der Entwicklerversion aktiviert wird, wenn Kondensatoren an TP1 
und TP3 angeschlossen werden?

: Bearbeitet durch User
von Sergey (Gast)


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Karl-Heinz
Hello, I wrote and sent you the documents from Datum: 2015-04-06 00:55 
that would try to connect to your display device. How do you think this 
is possible or not?

von Kulli (Gast)


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--> Beitrag "Transistortester, N-E-MOS C71pF und Vt 1,97v Frage.."

Was macht man mit den beiden Werten bei Mosfets. Bisher wurde 
geschrieben dass das eben ein Punkt der Kennlinie ist. Klar, bei 5 Volt 
vllt.

Ist doch somit eigentlich nutzlos,oder doch nicht?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> How do you think this
> is possible or not?

I did not finish with checking the data sheet, but it seems to be hard 
work to connect this color LCD. You need a serial-parallel converter 
like 74HC164 or 74HC595 to serve the 8 data pins because the controller 
has no internal serial interface. The controller requires at least 11 
data lines to connect with the 8-bit mode, but the ATmega328 has only 6 
lines free. Additionally I don't know how much additional code must be 
written to serve the color interface of the controller. So I see no 
capability for a quick solution.

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> oder doch ein Linux System parallel zum Windows installieren.

Hmm.. In meinem Multiboot Menu finden sich zwei Linuxe, ein speziell 
gepatchtes Multimedia-Ubuntu, Dreamstudio Ubuntu, und eben Ubuntu. Dort 
liegen aber die Schwerpunkte etwas anders.
Und unter Win 7 hab ich noch so ne virtuelle Umbgebung mit allerlei 
Zeuchs, insbesondere Androide..
Irgendwann ist da die Kapazitätsgrenze erreicht ;)

Michael D. schrieb:

> Wenn man mit dem Studio4.19 arbeitet und nach meiner Anleitung
> aufrüstet, erhält man das gewünschte Ergebnis.

Ich danke Dir für Deine informativen Beiträge.
Wenn ich intensiv mit Atmel-MCs arbeiten würde, wäre das sicherlich eine 
Option. Es wäre halt schön, wenn ich den workflow in eclipse integrieren 
könnte.

Zu dem Kondensatorenproblem, 42 pf oder so habe ich ein- oder zweimal 
gesehen, neu angeklemmt und gut war's. Es waren Elkos wahrscheinlich im 
Bereich zwischen 10 und 200 uF, mehr erinnere ich nicht.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kulli schrieb:
> Was macht man mit den beiden Werten bei Mosfets. Bisher wurde
> geschrieben dass das eben ein Punkt der Kennlinie ist. Klar, bei 5 Volt
> vllt.
>
> Ist doch somit eigentlich nutzlos,oder doch nicht?

Ermittelt wird die Gatespannung (Gate-Source), bei der eine 680 Ohm Last 
am Drain geschaltet wird. Der Schaltpegel für die digitalen Eingänge des 
ATmega liegt bei etwa 2.4V. Bei kleiner Gate-Kapazität (C=71pF) ist die 
ermittelte Spannung eventuell nicht genau, weil der Ladevorgang des 
Gate's zu schnell ist. Ein zusätzlich an Gate-Source angeschlossener 
Kondensator kann das Ergebnis der Gatespannung verbessern. Eine Gate 
Kapazität von 71pF sollte aber schon ausreichen (Zeitkonstante 
Tau=470kOhm * 71pF = 33.37us).
Für nutzlos halte ich keine der beiden Angaben, eine vollständige 
Kennlinie ist natürlich besser. Aber so kennt man wenigstens die 
Gatespannung, bei der die Source-Drain Strecke einen Widerstandswert von 
etwa 680 Ohm hat.

von bianchifan (Gast)


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Kulli schrieb:
> --> Beitrag "Transistortester, N-E-MOS C71pF und Vt 1,97v Frage.."
>
> Was macht man mit den beiden Werten bei Mosfets. Bisher wurde
> geschrieben dass das eben ein Punkt der Kennlinie ist. Klar, bei 5 Volt
> vllt.
>
> Ist doch somit eigentlich nutzlos,oder doch nicht?

nutzlos??

Ok, den RDSon vermisse ich schmerzlich...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Ok, den RDSon vermisse ich schmerzlich...

Bei 5V Gatespannung wäre der prinzipiell ermittelbar. Das müsste ich mir 
noch mal genauer ansehen. Für Leistungs-FETs kann es nur sein, dass der 
Wert schon zu niedrig liegt.

von Kulli (Gast)


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bianchifan schrieb:
> Kulli schrieb:
>> --> Beitrag "Transistortester, N-E-MOS C71pF und Vt 1,97v Frage.."
>>
>> Was macht man mit den beiden Werten bei Mosfets. Bisher wurde
>> geschrieben dass das eben ein Punkt der Kennlinie ist. Klar, bei 5 Volt
>> vllt.
>>
>> Ist doch somit eigentlich nutzlos,oder doch nicht?
>
> nutzlos??

Das war ja die Frage.. Was macht man mit diesem Bauteil aus der 
Restekiste? Eigentlich weißt du nichts um damit arbeiten zu können. Vor 
allem weil das in diesem Beispiel Einzelteile sind.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Ok, den RDSon vermisse ich schmerzlich..

Die neueste Entwicklerversion ermittelt auch den RDSon für E-MOS 
Transistoren. Bei zweizeiligen Displays können die Parameter nur 
nacheinander ausgegeben werden. Eine Fortsetzungszeile wird durch ein 
'+' in der letzten Spalte der letzten Zeile angezeigt. Nach 5 Sekunden 
oder auf
Tastendruck erfolgt ein Wechsel zum nächsten Parameter.
Für den RDSon (RDS=...) ist zu berücksichtigen, daß der Widerstand nur 
mit knapp 5V Gate-Spannung und einem Drain-Strom von etwa 6,9mA 
ermittelt wird.

Grüße, Karl-Heinz

von Kulli (Gast)


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Oder bei den Transistoren. hfe is klar aber was sagt der andere wert 
aus? ist irgendwie immer im bereich 700mV vermutlich wegen silizium, 
oder? aber 99,99% hat man doch eh meistens nur silizium transistoren

von Barney G. (fuzzel)


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Richtig, die Funktion ist ziemlich unnuetz. Aber es ist ja ein Tester 
und man kann so zumindest mal sehen ob der Transistor in Ordnung ist, es 
ein Germanium oder auch ein Darlington sein koennte.
Die Daten stehen eh im Datenblatt, dafuer braucht man den Tester nicht. 
Nur wenn man garnicht weiss was man da in der Hand hat, ist der gut.
SMD z.B. Bei mir zumindest hat sich dieser Tester allein durch SMD 
"Erkennung" sicher schon 100x bezahlt gemacht.
Deswegen gehoeren zu dem Tester auf jeden Fall SMD Pads. Denn genau 
dafuer ist der Tester gemacht, eben um unbekannte Bauteile zu 
identifizieren. Einen Widerstand, Diode und Co kann auch jedes 
Multimeter messen.

Es mag aber auch Menschen geben die Sperrmuell ausschlachten und alles 
in eine Kiste schmeissen. Wenn man dann was sucht ist der Tester 
natuerlich prima.
Nur bin ich kein Bauteilesammler und kann da nicht mitreden.

: Bearbeitet durch User
von D. M. (da_miez)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Bei mir zumindest hat sich dieser Tester allein durch SMD
> "Erkennung" sicher schon 100x bezahlt gemacht.

Auf jeden Fall, bei mir auch !!!

von Barney G. (fuzzel)


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Mann sollte noch dazu schreiben, dass auch die guten, teuren Multimeter 
im Diodentest den selben Mumpitz anzeigen. Das liegt ganz einfach an der 
Messtechnik. Deswegen heisst es auch Dioden*test*
Um das richtig messen zu koennen muesste man sich vorher das 
Datenblatt ansehen, dann das Messgeraet einstellen um dann messen zu 
koennen. Geht also quasi garnicht.
Aber vielleicht baut Karl-Heinz da ja noch einen Kennlinienschreiber ein 
hehe.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kulli schrieb:
> hfe is klar aber was sagt der andere wert
> aus? ist irgendwie immer im bereich 700mV vermutlich wegen silizium,
> oder? aber 99,99% hat man doch eh meistens nur silizium transistoren

Die anderen Werte bei der BJT-Messung sind:
Ie   der Emitterstrom, wenn hFE in der Kollektorschaltung ermittelt 
wurde
Ic   der Kollektorstrom, wenn hFE in der Emitterschaltung ermittelt 
wurde
Ube  die Basis-Emitterspannung, bei welcher der hFE bestimmt wurde.

Tatsächlich ist die Basis-Emitterspannung bei Silizium-Transistoren 
immer im gleichen Bereich. Abweichungen gibt es bei 
Darlington-Transistoren und bei Germanium-Transistoren oder wenn man 
Optokoppler misst.
Wenn man die Flußspannung der Basis-Emitterdiode bei etwa 6mA wissen 
möchte, kann man eine separate Messung ohne den Kollektor machen. Diese 
Spannung ist immer höher als die bei der Verstärkungsmessung gemessene. 
Dann wird auch die Sperrschicht-Kapazität und der Sperrstrom angezeigt, 
die übrigens von keinem Multimeter beim Diodentest anzeigt werden. Bei 
höheren Restströmen ist die Sperrschichtkapazität nicht messbar. Dann 
hilft nur Kühlen der Diode, um den Reststrom zu verringern, wenn man die 
Sperrschichtkapazität trotzdem herausfinden möchte.
Wenn bei der Transistormessung die Kollektor-Restströme im messbaren 
Bereich (~2µA) liegen, werden auch der Reststrom mit stromloser Basis 
(Ice0) und mit Basis auf Emitterpotenzial (Ices) angezeigt. Meistens 
haben nur Germanium-Transistoren Werte im messbaren Bereich. Eine 
Kollektor-Reststrom-Messung mit höherer Empfindlichkeit wie beim 
Diodentest (~2nA) wird bisher für Transistoren nicht durchgeführt.
Die Restströme sind von der Spannung und der Temperatur abhängig. Damit 
ist die Messung bei 5V nicht für alle Fälle aussagekräftig. Aber man hat 
wenigstens eine "Hausnummer".

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die neueste Entwicklerversion ermittelt auch den RDSon für E-MOS
> Transistoren...

Ich bin einfach nur baff!

Das war eigentlich nicht wirklich ernst gemeint.
DAnke jedenfalls!

Kulli schrieb:
> Das war ja die Frage.. Was macht man mit diesem Bauteil aus der
> Restekiste? Eigentlich weißt du nichts um damit arbeiten zu können.

Die Information, das es sich um einen NMOSFET handelt, ist aslo nicht.
Die Informationen, wo sich das gate befindet und wo Drain und Source 
liegen,
sind also nichts.
Es könnte ja auch ein PNP-Planartyp sein, ist ja 1:1 austauschbar und wo 
Basis und Kollektor liegen ist eigentlich auch wurscht.

Vielleicht solltest Du hier im Forum mal nach dem Ursprung dieses 
Gerätes suchen und welchen Zweck es eigentlich erfüllen sollte.
Vielleicht interessiert Dich auch, wieviel ein kommerzieller 
Transistortestor mit einem Bruchteil des heutigen Funktionsumfanges mal 
gekostet hat..?

ES mag sein, dass es für Dich uninteressant ist, ob der vorliegende 
Mosfet sich als NF-Verstärker eignet. Oder vielleicht als HF-Schalter im 
GHz Bereich..., oder einfach nur zum Schalten bzw. Treiben einer LED...

von Seric (Gast)


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Karl-Heinz
Hello, I have an LCD display controller sg12864g T6963S how you can use 
your device?

von bianchifan (Gast)


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Gestern ist es eingetroffen, mein auf ebay ausgegucktes Zweitgerät mit 
Modifikationsambitionen, ebenfalls vom Chinamann.
Soviel vorweg, für 16$ ist die Ausstattung trotz schlechten Kurses (16€) 
geradezu phänomenal.

- S/W Display
- 1%ige MF Messwiderstände
- externe Spannungsreferenz (TL)431 SOT
- Lötpunkte zur nachtr. Ergänzung für exakten Abgleich
- LiIon-Zellen Vorrichtung (14500/Mignon/AA)
- Mikro-USB / Mobilphone kompatibel
- Testkabel mit gegoldeten Anschlüssen
- Testkondensator(?!)

Nach dem Einschalten bestätigte sich die Vermutung, dass es sich um eine 
weitestgehend unveränderte SW von K.-H. handelt, keine 
Extra-Begrüßungsbildschirm, keine Schnörkel, kurzer Batt-Check und dann 
ab die Lucy. Die Überraschung kam dann heute, es handelt sie quasi um 
die aktuellste Version zum Zeitpunkt der Fertigung...ein zufälliger 
längerer Tastendruck förderte ein Menu auf den Bildschirm, das intuitive 
durchblättern ließ den Punkt Kondensator/ESR erscheinen!
Mannohmann, ist die fix, praktisch sofort, nur min. Verzögerung!
Überhaupt antwortet es rasend schnell. Wie weiter oben bereits erwähnt, 
m.E. noch schneller als mein mittlerweile kalibriertes Fishteil.
Die angezeigten Werte liegen im Bereich des Fish, max. Abweichung war 
ca. 0,3%, alles easy, mein Fish hat einen LT1009.
Apropos Referenz, auf dem PCB klebt ein SOT mit Aufdruck 431, von TI 
soll es diese Bauform geben. Wahrscheinlich Standardklasse, Lötpins für 
ein Netzwerk aus 2 Widerständen plus Trimmer sind vorhanden, man kann 
also wohl nachbessern. Spannungsteiler ist 1:1 ausgelegt (2 x 104) und 
wird von einem Kondensator abgestützt.

VCC kommt wahlweise von der Lithiumzelle oder einem USB-Kabel.
Die Spannung der Lithiumzelle ist recht hoch angelegt, zwei neu 
eingetroffene Zellen mit Lagerungladung haben zunächst funktioniert, 
danach blieb das Display regungslos, 3,5 V sind bereits zu wenig. 
Anschließend per USB versorgt will das Gerät eine nicht vorhandene 
Batterie laden, die Lade-LED blinkt und beim Einschalten erscheint kurz 
Batt-Err, der Test startet aber dennoch. Hat man mal eine Batterie 
eingelegt und die LadeLED durfte freudig strahlen, erscheint bei 
weiteren Startversuchen ohne Batterie "DC PWR Mode". "Batt Err" kommt 
scheinbar nur dann, wenn zuvor einmal eine unzureichend geladene 
Batterie eingelegt war, deren Ladung aber noch zum Start ausreichte.

Einen Nullkraft-Testsockel gibt es nicht, dafür 3 Testclips mit 
rutschigen Krokoklemmen und vergolgeten Kontakten. Hat zumindest den 
Vorteil, dass man nicht mehr versehentlich ein Bauteil von 1 nach 1 
einspannt.

Nicht so gut gelungen ist die LCD-Montage, hinten gesteckt und vorne mit 
zwei "Drähten" leicht geneigt verlötet. PCBseitig sind jeweils zwei 
Paare vorgesehen, eine komplett steckbare Variante ist mit 
Eigeninitiative nachrüstbar.
Zweiter (und schmerzlicherer) Kritikpunkt istder fehlende ISP-Stecker.
Dabei ist neben der USB-Buchse noch Platz...
Hier werde ich wohl irgendwas auf die Platine kleben und mit Lackdraht 
verlöten müssen.

Kuriosität am Rande, bei Blitzlicht hat das Display die Neigung, seinen 
Inhalt vertikal zu spiegeln.....
Außerdem hat der Testkondensator einen völlig anderen Wert, als der 
Aufdruck vermuten lässt

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Seric schrieb:
> Hello, I have an LCD display controller sg12864g T6963S how you can use
> your device?

I am sorry, but I see no easy way to connect a display with the T6963S 
controller to the transistor tester. The command structure seems to be 
completely different to the supported ST7565, ST7920, ST7108 or SSD1306 
controllers.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Außerdem hat der Testkondensator einen völlig anderen Wert, als der
> Aufdruck vermuten lässt

Der Aufdruck stimmt aber fast mit den angezeigten 956nF überein:
105 = 1000000pF = 1000nF = 1µF
Bei keramischen Kondensatoren und besonders auch Elkos sind oft auch 
mehr als 10% Abweichung vom Nennwert möglich.

von bianchifan (Gast)


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bianchifan schrieb:
> Zweiter (und schmerzlicherer) Kritikpunkt istder fehlende ISP-Stecker.
> Dabei ist neben der USB-Buchse noch Platz...
Irgendwie stand ich wohl neben mir, als ich mir gaestern abend das 
Layout ansah auf der Suche nach geeigneten Lötpunkten war die Sache 
schnell gegessen, ISP ist bereits vorhanden, es sind die offenen vom 
Display nicht benutzten "Stützkontakte"!
(Natürlich mit einer eigenen Belegung, also abweichend von IMAX B6  & 
Co.)
Und selbstredend ist auch dem hiesigen MC kein Inhalt zu entlocken, die 
Ausgabedatei ist leer. Schade eigentlich...

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Der Aufdruck stimmt aber fast mit den angezeigten 956nF überein:
> 105 = 1000000pF = 1000nF = 1µF
Es ist schon eine Weile her, dass ich aktiv entwickelt habe, da gab es 
sogar noch 5mm Raster und die Umstellung auf Zoll-Maße war noch 
zugange...
MIt Kondensatoraufdrucken stand ich seid jeher auf Kriegsfuß, deshalb 
hatte ich schon sehr früh ein entsprechendes Bestimmungsgerät ;)
Leider gab es damals noch keinen Komponententester :((((

Es ist ganz einfach, den Aufdruck kann ich nicht lesen, mit Lupe lese 
ich ca. 100, nach Größe und Bauform 100 pF oder nF.
Die fehlende Spannungsfestigkeit spricht für pF, die glänzende 
Oberfläche für nF. Da aber auch bei den nF-Typen ab und an mal die 
Spannungen fehlten und ich zahlreiche Entstörkondis genau dieses 
Aussehens verlötet hatte, hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken dieses 
Teil in die (nicht mehr vorhandene) 100 nF-Schublade einsortiert.
Keramische 1uF Typen kenne ich nicht, nur MKH, MKP, MKS, insbesondere 
als Audiokondensatoren. Sogar Tantalkondensatoren mit 10V waren größer;)

von Asko B. (dg2brs)


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bianchifan schrieb:
> Keramische 1uF Typen kenne ich nicht, nur MKH, MKP, MKS, insbesondere
> als Audiokondensatoren. Sogar Tantalkondensatoren mit 10V waren größer;)

Heutzutage wird alles kleiner ... ;-)

bianchifan schrieb:
> Leider gab es damals noch keinen Komponententester :((((

Jetzt aber ... ;-)

Gruss Asko.

von Barney G. (fuzzel)


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bianchifan schrieb:
> (Natürlich mit einer eigenen Belegung, also abweichend von IMAX B6  &
> Co.)

Es gibt auch keine Standardbelegung. Viele Hersteller richten sich nur 
nach der ISP von Atmel STK200 / STK500 usw.

Was ist ein IMAX B6 ?

bianchifan schrieb:
> Und selbstredend ist auch dem hiesigen MC kein Inhalt zu entlocken, die
> Ausgabedatei ist leer. Schade eigentlich...

Warum ? Was willlst Du denn mit dem File, selbst wenn Du es auslesen 
koenntest ? Als Backup ?

Wie stehen denn die Fuses ?

Du kannst den AVR ja loeschen und die offizielle Software aufspielen, 
wuesste nicht was dagegen spricht.

von Ben (Gast)


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Hi,
ich habe mir ein neues Display zugelegt, und zwar dieses hier:
http://www.ebay.de/itm/271513573302?ru=http%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fsch%2Fi.html%3F_from%3DR40%26_sacat%3D0%26_nkw%3D271513573302%26_rdc%3D1

Aber im Datenblatt (was sehr dürftig ist), steht nichts darüber wie man 
den Kontrast einstellen kann, bzw. welche Pins dafür zuständig sind.
Per Menü geht nicht, wie z.B. beim DogM (keine Kontrasteinstellung im 
Menü beim ST7920 vorhanden).
Weiß jemand evtl., wie man den Kontrast bei diesem LCD einstellen kann?

von Barney G. (fuzzel)


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Ben schrieb:
> Aber im Datenblatt (was sehr dürftig ist), steht nichts darüber wie man
> den Kontrast einstellen kann, bzw. welche Pins dafür zuständig sind.

Komisch, in dem Datenblatt was ich unter diesem Link heruntergeladen 
habe steht das drin.
/Anhang

von Ben (Gast)


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Sorry, aber das ist doch ein ganz anderes Display, was du da hast.
Wahrscheinlich auch noch ein HD44780.
Wo hast du das denn in dem von mir angegebenen link gesaugt?

von Barney G. (fuzzel)


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Ben schrieb:
> Sorry, aber das ist doch ein ganz anderes Display, was du da hast.

Das ist doch furz egal. Spannungsteiler VDD, VSS, V0
Wenn man es ordentlich macht, legt man noch einen Elko 1-10µF von VSS 
nach V0

Ben schrieb:
> Wo hast du das denn in dem von mir angegebenen link gesaugt?

In dem zip-File was man unter Deiner angegebenen Artikelnummer 
herunterladen kann.
/Anhang

Und wenn man 2min sucht, findet man auch was gescheites.
/Anhang

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ben schrieb:
> Per Menü geht nicht, wie z.B. beim DogM (keine Kontrasteinstellung im
> Menü beim ST7920 vorhanden).
> Weiß jemand evtl., wie man den Kontrast bei diesem LCD einstellen kann?

Bei meinem ST7920 Display Modul reagiert der VO Pin offensichtlich gar 
nicht. Egal welche Spannung ich am 10k Poti einstelle, es ändert sich 
nichts. Der Kontrast ist aber befriedigend. Es sieht so aus, als ob der 
der Baustein den Kontrast automatisch richtig einstellt. Einen Befehl 
zum Ändern des Kontrastes kenne ich bei diesem Controller auch nicht. 
Das blaue Display braucht aber wie alle blauen LCD's eine 
Hintergrundbeleuchtung.

von Barney Geroellheimer (fuzzel) (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Bei meinem ST7920 Display Modul reagiert der VO Pin offensichtlich gar
> nicht.

Guck mal am nicht bestueckten VR1, da ist ein Widerstand R6 verschaltet. 
Evtl. haben die Hersteller den V0 damit schon fest eingestellt, was soll 
R6 sonst fuer einen Sinn haben. Kann man auf dem Bild schlecht sehen.
Das Datenblatt des ST7920 ist da schon aufschlussreicher, aber bei den 
Epo-Klecksen ist da wohl Durchgangspiepser angesagt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney Geroellheimer (fuzzel) schrieb:
> Das Datenblatt des ST7920 ist da schon aufschlussreicher, aber bei den
> Epo-Klecksen ist da wohl Durchgangspiepser angesagt.

Zwischen dem Pin 3 und R6 gibt es bei meiner Version noch den Jumper J1 
und der Jumper ist nicht bestückt. Damit ist klar, dass Pin 3 keine 
Funktion hat.

von Ben (Gast)


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@ Barney (fuzzel):

Die Datei aus dem ebaylink habe ich ja auch.
Aber man kann daraus nicht ersehen, wie der Kontrast einzustellen ist.
Wie der Karl-Heinz bereits schrieb, reagiert der Pin V0 bei mir auch 
nicht.
Und im Datenblatt (was du auch eingefügt hast), steht bei V0: Negative 
Voltage Supply for LCD.
Der erste Anhang von dir ist aber nicht in der Datei dabeigewesen, die 
aus dem ebaylink ist ;-)

@ Karl-Heinz:
Ja, danke für die bestätigung Karl-Heinz. Dann ist das nicht nur bei mir 
so. Es hätte ja auch sein können, dass mein Display defekt ist. Kann ich 
nun ja ausschliessen.
Stimmt bei mir auch so. Der Kontrast ist voll aufgedreht. Ich wollte den 
aber gerne etwas zurücknehmen.
Dann werde ich mal nach dem R6 schauen.
Ich hasse es, mit SMD´s zu arbeiten. Selbst mit Brille und Lupe erkenne 
ich die Dinger kaum noch. Naja, mal sehen....muss irgendwie 
funktionieren.

Danke euch beiden.

Grüße
Ben

von Ben (Gast)


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PS:

Vielen dank für diesen tollen Tester, Karl-Heinz.
Das Ding ist gnadenlos gut :-)

Gruß
Ben

von Ben (Gast)


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PS:

Vielen dank für diesen tollen Tester, Karl-Heinz (und natürlich allen 
anderen daran beteiligten Personen).
Das Ding ist gnadenlos gut :-)

Gruß
Ben

von Barney G. (fuzzel)


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Ben schrieb:
> Der erste Anhang von dir ist aber nicht in der Datei dabeigewesen, die
> aus dem ebaylink ist ;-)

Den habe ich aus dem Web gefischt, weil die Beschaltung eh immer gleich 
ist.
Im zweiten Datenblatt, also dem "Brauchbaren" steht es aber genau so 
drin. Das habe ich aber erst gesucht als Du nochmal nachgefragt hattest.

Der Widerstand R6 muss ja nur raus und bleibt auch draussen, da braucht 
man keine Lupe. Der Trimmer kommt ja dann an V0.
Da muss aber dann noch ein zweiter Widerstand sein. Auf einigen Bildern 
dieser Displayversion habe ich gesehen das R7 auch nicht bestueckt war, 
dafuer dann aber der SMD Trimmer aufgeloetet. Ich denke R6/R7 ist der 
Teiler fuer den Kontrast. Und guck mal nach J1. Der geht irgendwo da in 
die Ecke und scheint auch was mit R6 zu tun zu haben. Kann man schlecht 
erkennen.
Musst halt nachmessen was an VCC/VDD oder moeglicherweise auch an VEE 
geht, dann bleibt an VR1 ja nur noch die Leitung zum ST7920 uebrig.
Die Hintergrundbeleuchtung zurueck drehen bringt meist auch eine Menge. 
Lt. Datenblatt reichen bei Deinem schon 8mA.
Bei blauen GLCDs muss man Kontrast und Hintergrundbeleuchtung 
anpassen, sonst sieht es unscharf aus.

: Bearbeitet durch User
von Ben (Gast)


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Hi Barney,

ja, das mit dem zurücknehmen der Helligkeit hatte ich bereits 
ausprobiert.
Ist aber nicht wirklich befriedigend.
Danke für die guten Tipps.
Ich werde mich mal da dranmachen.

Grüße
Ben

von Barney G. (fuzzel)


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Ben schrieb:
> Und im Datenblatt (was du auch eingefügt hast), steht bei V0: Negative
> Voltage Supply for LCD.

Ich denke das ist Chenglisch und soll uebersetzt heissen "Kontrast ist 
gegen GND am hoechsten", denn weiter unten steht V0 0-15V.
Es gibt natuerlich auch LCDs deren V0 negativ angesteuert wird. Dann 
wundert mich aber das Deins ueberhaupt was anzeigt.

von Ben (Gast)


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Dann wird das wohl Chenglisch sein...
Ich habe nämlich keine negative Spannung an V0 angelegt. Und Karl-Heinz 
hätte so etwas ja auch erwähnt, wenn das bei seinem ST7920 so wäre.

von bianchifan (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Was willlst Du denn mit dem File, selbst wenn Du es auslesen
> koenntest ? Als Backup ?
Als was sonst?
Bislang habe die hiese FW noch nicht compiliert, ein reibungsloser 
workflow existiert noch nicht, da kann allerhand schief gehen.

> Wie stehen denn die Fuses ?
Weiß ich nicht. Warum?

Ben schrieb:
> Weiß jemand evtl., wie man den Kontrast bei diesem LCD einstellen kann?

Wenn ich Barney's Bildchen sehe, unterstelle ich eines dieser riesigen 
blau/weißen GLCDs, korrekt?
Ich habe zwei davon, warum möchtest Du den Kontrast ändern?
Bei meinen ist er schlicht perfekt, gefühlt 100 mal größer als bei 
meinen TTestern..
Diese Displaysorte ist in der Reprap Gemeinde ziemlich beliebt, eine 
Kostraststeuerung per Software funzt in der Regel nicht, mir ist 
jedenfalls keines bekannt.
Wenn Kontrast, dann über Pin 3. Es gibt aber zahlreiche Versionen und 
von jeder Version unterschiedliche Layouts. Bei einigen ist Pin 3 
schlichtweg offen, bei einigen Kurzdatenblättern ist er auch mit N.C. 
aufgeführt, so wie bei einem meiner beider.
Bei dem anderen ist irgendwo auf der Rückseite ein SMD-Trimmer 
aufgeklebt, die Schleiferstellung ist fixiert.
Wenn Du den Kontrast unbedingt ändern möchtest, solltest Du das ST7920 
Datenblatt studieren.

von Barney G. (fuzzel)


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Ben schrieb:
> Ich habe nämlich keine negative Spannung an V0 angelegt.

So habe ich es auch nicht gemeint. Ich habe nur geschrieben das es viele 
GLCDs mit negativer Kontrastspannung gibt, auf den Spruch hin "Negative
 Voltage Supply for LCD"

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Bei dem anderen ist irgendwo auf der Rückseite ein SMD-Trimmer
> aufgeklebt, die Schleiferstellung ist fixiert.

Bei meinem ST7920 Display ist der Trimmer VR1 nicht bestückt, statt 
dessen ist der Anschluß, der über JP1 zum Pin 3 führen würde, mit R6 
(330 Ohm) mit VDD (Pin 2, 5V) verbunden.  Die Spannung an JP1 / R6 ist 
etwa 4.9V gegen VSS (Pin 1, GND) gemessen.
Ein zu großer Kontrast hat mich bei LCD's noch nie gestört, die 
Helligkeit kann ja über die Hintergrundbeleuchtung gesteuert werden 
(Widerstand zum Pin 19 (BLA).

von Kevin (Gast)


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Hallo,

Bin jetzt vom Mega 8 auf den Atmega328 umgestiegen.
Habe ein paar Probleme mit dem Transistortester:

- Messen von Widerständen Funktioniert garnicht. Es wird angezeigt kein 
oder defektes Bauteil (egal mit Welchen Prüfleitungen ich verbinde)

- Leuchtdiode wird nur in einer Richtung erkannt.

- Kondensatormessung weicht stark ab (z.B: Kondensator = 100nF, Anzeige 
57pF; Kondensator = 220nF, Anzeige 150pF; Kondensator = 330nF, Anzeige 
271pF;)

- Kalibrierung nicht dauerhaft gespeichert wird. Wenn ein Bauteil nicht 
erkannt wird, wird zum Kalibrieren aufgefordert.

- Der Transitortest scheint zu funtionieren. Zeigt akzeptable Werte an 
(habe ich mit dem Datenblatt verglichen)

Habe das Strip_Grid Board aufbebaut. Bestückt mit einem Atmega 328P 
(Signature 1E 95 0F) (könnte es viellecht mit dem "P" zusammenhängen, da 
dieser eine andere Kennung wie der Atmega 328 (Signature 1E 95 14) hat.

Fuse bits sind: lfuse=e2 hfuse=d9 efuse=fc

Hat jemand eine Idee was ich falsch gemacht habe?

Gruß Kevin

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kevin schrieb:
> Habe das Strip_Grid Board aufbebaut. Bestückt mit einem Atmega 328P
> (Signature 1E 95 0F) (könnte es viellecht mit dem "P" zusammenhängen, da
> dieser eine andere Kennung wie der Atmega 328 (Signature 1E 95 14) hat.
>
> Fuse bits sind: lfuse=e2 hfuse=d9 efuse=fc
>
> Hat jemand eine Idee was ich falsch gemacht habe?

Die Fuses sind richtig für den Betrieb ohne Quarz. Die "P" Version des 
ATmega ist nur die Piko-Power Variante, die bei kleinerer Spannung mit 
weniger Stromverbrauch laufen kann. Beim 5V Betrieb gibt es keine 
Unterschiede in der Funktion. Wenn die Zeitkonstante bei der 
Kondensatormessung so falsch bestimmt wird, kommen bei kleineren 
Kapazitätswerten nur die 470K Widerstände als Ursache in Frage. Bitte 
die drei 470K Widerstände gemäß dem Schaltbild überprüfen. Bei einem 
Fehler von beinahe Faktor 1000 müssten 470 Ohm Widerstände verbaut sein. 
Die Unterschiede bei der Streifenleiterversion beziehen sich nur auf den 
Display-Anschluß und das Tastensignal.

Viel Erfog, Karl-Heinz

von Rudolf (Gast)


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bianchifan schrieb:
> Gestern ist es eingetroffen, mein auf ebay ausgegucktes Zweitgerät mit
> Modifikationsambitionen, ebenfalls vom Chinamann...
 Hi bianchifan
Sie wissen nicht, was FW wäre es? M328 tauschte ich und versuchte, es zu 
betrügen die FW ST7565 von Karl-Heinz, aber nichts wird angezeigt .. 
Google Übersetzung, sorry :-D

von Kevin (Gast)


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Hallo karl heinz,

Du hast mit den widerständen voll ins schwarze getroffen. Habe statt den 
470k ohm fälschlicherweise 470 ohm widerstände verbaut. Jetzt 
funktioniert alles bestens. An dieser stelle möchte ich dir sagen, das 
der transistortester absolut genial geworden ist. Und ich sehr gespannt 
bin was noch an weiterentwicklung kommen wird! Vielen Dank. Gruß kevin

von Ben (Gast)


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Danke an alle helfer.
Ich werde mir Morgen die Platine von meiner LCD mal genauer anschauen. 
Ansonsten habt ihr schon recht.
Wirklich störend ist das nicht, mit dem Kontrast.
Fände ich aber dennoch schöner, wenn man es einstellen kann ;-)

Gruß
Ben

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rudolf schrieb:
> Sie wissen nicht, was FW wäre es? M328 tauschte ich und versuchte, es zu
> betrügen die FW ST7565 von Karl-Heinz, aber nichts wird angezeigt ..

Hi Rudolf,
wenn der Tester mit einer LiIon Batterie und einem graphischen Display 
ausgestattet ist, gibt es keine fertige Konfiguration der Software.
Es müssen auf jeden Fall Parameter in der Makefile angepasst werden und 
neu übersetzt werden.
Zur Klärung der Einzelheiten kann man mich auch über Email kontaktieren.
Die Email Addresse findet man auf der ersten Seite der 
PDF-Dokumentation.

von bianchifan (Gast)


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Rudolf schrieb:
> Google Übersetzung, sorry :-D

Perhaps it's you'll write in your native language, everyone should be 
able to use his/her's preferred translation program...

Rudolf schrieb:
> Sie wissen nicht, was FW wäre es?

I guess I'll need to compile a FW of my own.
But until that I must evalute what I have to do.

Barney Geroellheimer schrieb:
> Wie stehen denn die Fuses ?
SO wie weiter oben von Rudolf gezeigt, Khazama listet noch die Bits

Gestern abend habe ich mal in die Sourcen geschaut und einen Blick auf 
die Make Dateien geworfen, danach war mir schwindelig.

Auch auf die Gefahr hin, dass es hier schon 10mal beantwortet wurde, ich 
habe den Wurm nicht komplett gelesen, er bzw. die Ladezeiten sind mir zu 
lang.
Manche Sourcen gibt es sowohl in C als auch in Assembler, wo genau sind 
die Gründe bzw. Optionen dokumentiert

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Manche Sourcen gibt es sowohl in C als auch in Assembler, wo genau sind
> die Gründe bzw. Optionen dokumentiert

Fast alle Assembler-Versionen sind funktionsgleich zu den C-Quellen.
Der Grund für die Assembler-Versionen ist eine Platzersparnis im 
Flash-Speicher. Bei der Funktion wait_for_key_ms fehlt bei der 
Assembler-Version die Abfrage des Impulsdrehgebers. Deswegen ist die 
Assemblerversion nur für den ATmega8 und ATmega168 brauchbar. Da die 
neueren GNU C-Compiler besser optimieren, ist die Platzersparnis der 
Assemblerversionen nicht mehr so hoch wie ursprünglich. Bei der avr-gcc 
Version 4.8.2 sind es noch 256 Byte Flash Speicher mehr, es waren aber 
auch schon über 400 Byte mehr Verbrauch der C-Varianten. Beim ATmega8 
und ATmega168 ist der Platz für die C-Funktionen nicht vorhanden.

von H. W. (erazor)


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bianchifan schrieb:
> Gestern ist es eingetroffen, mein auf ebay ausgegucktes Zweitgerät mit
> Modifikationsambitionen, ebenfalls vom Chinamann.
> Soviel vorweg, für 16$ ist die Ausstattung trotz ...

Kannst Du dazu mal bitte einen Link posten?
Kann es sein, dass das Teil inzwischen 19€ kostet?

von bianchifan (Gast)


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H. W. schrieb:
> Kannst Du dazu mal bitte einen Link posten?
> Kann es sein, dass das Teil inzwischen 19€ kostet?

19€ ist doch immer noch ein guter Preis??!
Günstigere Angebote findest Du mittels Anonymisierer über eine 
ausländische ebay-Seite, z.B. Kanada, Singapur..
Meine Quelle ist inzwischen versiegt, die Teile laufen anscheinend wie 
geschnitten Brot.
Allerdings gibt es da inzwischen einen Nachfolger..
akt. ebay-Art.Nr.: 171715609627

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Beim ATmega8 und ATmega168 ist der Platz für die C-Funktionen nicht
> vorhanden.

So etwas hatte ich mir gedacht..

Kurzes Resume für meine erste TT-Compiler AKtion.

Eclipse:
Das Avr-Plugin arbeitete reibungslos, nachdem ich ein altes WInAVR 
installiert habe und die aktuellen Toolchain Dateien einfach 
drübergeklatscht habe.
Leider purzeln die Quellen sofort beim Laden über die stringente 
Typprüfung von eclipse, ohne ausführliche Texterei ist da in einer 
Java-Umgebung kein Blumentopf zu gewinnen.

Letztlich habe ich dann doch das Studio installiert, wie vermutet fand 
es die Toolchain nicht.
Was ich nicht verstehe und weiter oben auch schon angedeutet hatte:
Der Installer tut nicht viel, bei mir verlangt er Administratorrechte 
und entpackt anschließend in das angegebene Verzeichnis.
Lt. pdf sollte er Pfade setzen und registry Einträge erfinden, nix da.
Selbstredend habe ich nicht in das empfohlene Defaultverzeichning 
entpackt, da Win7 64bit.
Netzsuche spuckt aus: Win7 32bit in virtueller Box installieren.
Schön, ich habe davon aber kein image.

Ein letzter Versuch, diesmal mit den vorgeschlagen Pfaden des 
Studio-Installers mit zuvor an passender Stelle entpackter Toolchain.
Uff, endlich wurde sie von den configuration options gefunden.
Übersetzen lies sich die chause nachdem das Projekt "TransistorTester" 
getauft wurde.. 30278 Bytes (92,4% full, 15 Bytes eeprom) für die 
mitgelieferte make aus mega328_st7565

Jetzt brauche ich nur noch ein Original-Backup...

Nach Ansicht der u8glib denke ich, für den UC1701 können die 
ST7565-Routinen benutzt werden, einziger Unterschied schien mir der 
zusätzliche Schlafmodus des ST7565 zu sein.

von Rene M. (asgaban)


Angehängte Dateien:

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Ich möchte nochmal die Arbeit der Entwickler würdigen großes Lob
Habe nun ebenfalls die 1.12 für den Fish8840 aufgespielt.
Nur eins versteh ich nicht wenn ich einen Elko messe wird mir ein Doppel 
Symbol angezeigt siehe anhang.
Ist das Normal oder bekommt man das weg

Mit Freundlichem Gruß Rene

von Michael D. (mike0815)


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Na klar, das soll ja so sein!
1.Symbol ist ein Kondensator für die Kapazitätsmessung
2.Symbol ist ein Widerstand für den ESR (Widerstand) des Kondensators, 
was gibt es da jetzt nicht zu verstehen?

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Rene M. (asgaban)


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Ok Danke dir Michael,

wenn das so sein soll ist alles ok, ich dachte ich hätte einen Fehler in 
der Makefile.

von bianchifan (Gast)


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H. W. schrieb:
> Kannst Du dazu mal bitte einen Link posten?

Nachschlag von Aliexpress..
http://www.aliexpress.com/item/Newest-version-of-inductor-capacitor-ESR-meter-DIY-MG328-multifunction-test-3-7v/32303205009.html

Die Version mit Blockbatterie ist nochmal 2 Eur günstiger
http://www.aliexpress.com/item/LCD-newest-DIY-MG328-multifunction-test-version-of-inductor-capacitor-ESR-meter-Analyzer-Tester/32308524038.html


Nachdem mir der Verkäufter eine Übersendung der Original-FW verweigert 
hatte, habe ich letztendlich das Teil doch neu beladen. Nach mehreren 
Versuchen kam auch was brauchbares raus.

Erstes Problem war die viel zu kurze Anzeigeverweildauer, lt. Quellen 
wohl 1 sec, gefühlt war das eher eine hunderdstel ;)
Zweites Problem war der völlig unzureichende Defaultkontrast.

Vielleicht sollte man hier die Defaultwerte modifizieren, sodass im 
Fehlerfall eine Chance besteht, die meldung zu lesen ;)

Was ich nicht verstanden habe, wo die Variblen definiert werden, die im 
EEPROM landen, bzw. deren Defaultwerte. Ich musste das erste Byte in der 
eep immer hädisch von 40 (0x28) auf 30 (0x20) bzw. 28 (0x1e) abändern.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Erstes Problem war die viel zu kurze Anzeigeverweildauer, lt. Quellen
> wohl 1 sec, gefühlt war das eher eine hunderdstel ;)

Bei welcher Anzeige? Die normale Anzeigezeit beträgt 28 Sekunden. Bei 
nicht erkanntem Bauteil ist es aber kürzer.

bianchifan schrieb:
> Was ich nicht verstanden habe, wo die Variblen definiert werden, die im
> EEPROM landen, bzw. deren Defaultwerte. Ich musste das erste Byte in der
> eep immer hädisch von 40 (0x28) auf 30 (0x20) bzw. 28 (0x1e) abändern.

Der Kontrastwert wird abhängig vom Display-Controller eingestellt.
Beim ST7565 ist der Wert VOLUME_VALUE in der Datei lcd_defines.h auf 40 
voreingestellt (möglich sind 0-63). Für den SSD1306 Controller ist der 
Wert Volume_VALUE auf 60 voreingestellt (möglich ist 0-255). Falls 
erforderlich, könnte der Wert in Zukunft auch als Vorgabewert in der 
Makefile vorbesetzt werden.
Wie ist denn der Controller angeschlossen? Sind Pegel-Anpassungen für 
die Signalleitungen auf der Platine vorgesehen? Mit 5V Signalen auf den 
Datenleitungen kann es zu einer Überhöhung der 3.3V Spannungsversorgung 
kommen.

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Bei welcher Anzeige?

Direkt beim Start im Anschluss an den Batt-Check..
Nach nochmaliger Analyse der Hardware kam ich zu dem Schluss, dass die 
LiIon-Geschichte autark abläuft, also Laderegelung, Aufwärtswandler 
e.t.c., dass aber der Batteriestatus abgefragt wird - Spannungsteiler 
100k:100k.
Diesen Teiler hatte ich vorgesehen (200/100), den Bat_POOR aber nicht 
angerührt, da nicht beachtet. Ansonsten als Vorlage die make vom GM328 
genommen mit dem Fazit, dass für vielleicht eine gute halbe Sekunde ein 
grauer Brei erschien. Erst im SChräglicht eines LED-Flutres konnte man 
Konturen erkennen, vertikal gespiegelt und verdreht, low Batt o.ä. 
konnte man erahnen. Nachdem die Ausrichtung dann passte, war die Sache 
und die 6400 mV Vorgabe konnte halbiert werden.
Im Unterschied zu meinem Fish-Display ist dieses nur in einem begrenzten 
Bereich von ca. 15, max. 20 Werten ablesbar, ansonsten hell oder dunkel.
Lt. Programm sollte die Meldung eine Sekunde lang erscheinen, das 
Display scheint aber träge zu reagieren.

> Wie ist denn der Controller angeschlossen?
Im Prinzip wie der Fish, 5V für die Beleuchtung, LDO für die 
Logikversorgung, dazu noch Stützkondanstoren für die Logikpegel.
Bild hatte ich weiter oben
http://www.mikrocontroller.net/attachment/253373/PICT9478.JPG

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Spannungsteiler
> 100k:100k.
> Diesen Teiler hatte ich vorgesehen (200/100), den Bat_POOR aber nicht
> angerührt, da nicht beachtet.

Das Teilerverhältnis wird auch durch (2/1) abgebildet. Kleinere Werte 
führen gegebenenfalls zum kürzeren Programm (16-Bit oder 32-Bit 
Arithmetik). Wie ist denn der Teiler angeschlossen? Direkt an dem Akku 
oder hinter dem Schalttransistor? In der Makefile kann der 
Spannungsverlust durch den Schalttransistor (und ggf. durch eine Diode) 
durch den BAT_OUT Wert für die Anzeige berücksichtigt werden.

bianchifan schrieb:
> Im Prinzip wie der Fish, 5V für die Beleuchtung, LDO für die
> Logikversorgung, dazu noch Stützkondanstoren für die Logikpegel.
> Bild hatte ich weiter oben

Auf dem Bild ist der Anschluss der Datenleitungen nicht zu erkennen. 
Vielleicht lohnt es sich, an den LDO-Ausgang zur Kontrolle eine dünne 
Leitung anzuschließen und die Spannung im Betrieb mit einem Voltmeter zu 
überprüfen. Beim Fish haben die Schutzdioden an den Dateneingängen eine 
Flußspannung von etwa 1.2V. Damit wird der Controller über die 
Datensignale und nicht über den LDO versorgt.
Die Kondensatoren am Eingang und Ausgang des LDO sind übrigens auf dem 
Bild unbestückt!

: Bearbeitet durch User
von Mohammed A. (creative_35)


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Hi friends, I am new to AVR microcontrollers. I have ATmega168p and 
ATmega328p.what processor do you recommend? I don't have an atmel 
programmer, Can I use arduino uno as programmer? I have installed latest 
winavr.  I have 2X16 LCD. 1.05 is the latest version for 2X16 LCD? 
please guide me to program the chip. if anybody have sprint layout of 
the circuit please upload here. thankyou.

von Tomas P. (tom666)


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Mohammed Ali schrieb:
> I have ATmega168p and ATmega328p. what processor do you recommend?
ATmega328p (for more memory)

Mohammed Ali schrieb:
> Can I use arduino uno as programmer?
Yes - See the video link below.

Mohammed Ali schrieb:
> 1.05 is the latest version for 2X16 LCD?
No. Currently is v1.12k revision 459

Mohammed Ali schrieb:
> please guide me to program the chip.
For example:
https://www.youtube.com/watch?v=muP1dp73Mdg

Mohammed Ali schrieb:
> if anybody have sprint layout of the circuit please upload here.
If you are looking for on this discussion forum, you'll find (by Krej):
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mohammed Ali schrieb:
> I have 2X16 LCD. 1.05 is the latest version for 2X16 LCD?
You can use all released versions with a 2x16 character display 
including the latest developer version 1.12k. For the normal circuit you 
find the programming data for a tester with a 2x16 character display in 
the mega328 subdirectory. You can also use a 4x20 character display or 
some 128x64 pixel graphical displays, which can show more information at 
the same time. With the 2-line display the full data are shown 
sequential.

With a Arduino mega2560 you don't need any programmer, you can upload 
the programming data with the USB interface. You can see the pictures of 
my prototype shield.

von Hans (Gast)


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Hallo,

Danke für dieses tolle Projekt!

Ich habe den Transistor Tester erfolgreich auf einen Steckbord aufgebaut 
und zum Laufen bekommen. Ich würde ihn nun gerne mit 2xAA betreiben und 
dazu einen LT1073-5 verwenden. Wenn ich die Einschaltlogik umgehe 
funktioniert das auch.

Hänge ich den LT1073-5 hinter den PNP (T3) bekomme ich, wenn der Test 
Schalter geschlossen wird, nur eine Spannung von ~0,8V anstatt der 
vollen ~2,5V (ohne angeschlossenen LT1073 liegen die 2,5V an). Ich nehme 
an, der LT1073-5 brauch zuviel Strom um anzulaufen?

Wie muss ich diesen Teil der Schaltung verändern, so das es auch mit dem 
LT funktioniert?

Vielen Dank!

von kubi48 (Gast)


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Hans schrieb:
> Wie muss ich diesen Teil der Schaltung verändern, so das es auch mit dem
> LT funktioniert?

Es ist vielleicht sinnvoll den PNP-Transistor durch einen P-E-MOSFET zu 
ersetzen. In jedem Fall muß auch die BAT_POOR Konstante in der Makefile 
an die Batteriespannung angepaßt werden. Der Widerstand R7 kann durch 
eine Brücke ersetzt werden, den 3.3k Widerstand kann man als Gate-Source 
Widerstand benutzen (R10). Die LED1 sollte eine rote sein oder durch 
eine Si-Diode ersetzt werden.

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Das Teilerverhältnis wird auch durch (2/1) abgebildet. Kleinere Werte
> führen gegebenenfalls zum kürzeren Programm (16-Bit oder 32-Bit
> Arithmetik)

" bzw. 1 stehen auch in der Makedatei, aber eigentlich sollten da doch 
auch 2000000 und 1000000 stehen können, kann der GCC das nicht 
optimieren?

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wie ist denn der Teiler angeschlossen?

Ich denke mal am Schalttransistor...

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Vielleicht lohnt es sich, an den LDO-Ausgang zur Kontrolle eine dünne
> Leitung anzuschließen und die Spannung im Betrieb mit einem Voltmeter zu
> überprüfen.

Das hatte ich mal gemacht, bei aktivierter Beleuchtung ist die Spannung 
ca. 15 mV höher, 3,29x gegen 3,31x.
Der Ausgangskondensator heißt C7.
Es gibt scheinbar auch Varianten mit R1 anstelle des LDO:
http://www.electoday.com/index.php?topic=10466.0

Ersatz-Displays gibt es bei GLB:
http://www.goodluckbuy.com/12864g-086-pc-12864-128x64-graphic-cog-lcd-module-display-with-chinese-font.html

Mit weiteren Test ist bei mir erst mal Pause, da mir noch Vitamine für 
einen HV-Progger fehlen.. vorgestern abend habe ich den Atmel mit einer 
etwas abenteuerlichen ISP-Verdrahtung zerflasht, erst Verify-faults, 
dann Kommunikationsabbruch :((

von Hans (Gast)


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Hallo kubi48,

Danke für die schnelle Antwort!

kubi48 schrieb:
> Es ist vielleicht sinnvoll den PNP-Transistor durch einen P-E-MOSFET zu
> ersetzen.


Welchen nehme ich da? Ginge ein IRF9Z34N?
http://datasheet.octopart.com/IRF9Z34N-International-Rectifier-datasheet-7830620.pdf

> In jedem Fall muß auch die BAT_POOR Konstante in der Makefile
> an die Batteriespannung angepaßt werden.

Ja, klar.

> Der Widerstand R7 kann durch
> eine Brücke ersetzt werden, den 3.3k Widerstand kann man als Gate-Source 
Widerstand benutzen (R10).

Also: R10 statt 33k mit 3k3 ersetzen und R7 (durch Brücke) entfernen.

> Die LED1 sollte eine rote sein oder durch
> eine Si-Diode ersetzt werden.

Mit war glatt entgangen, dass als Eigenschaft der LED in der Schaltung 
nicht nur "Leucht" sondern auch "Diode" relevant ist. Danke.

Kann eine 1N4002 verwendet werden?

LG

von kubi48 (Gast)


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Hans schrieb:
> Kann eine 1N4002 verwendet werden?

Eine 1N4148 oder auch eine Diodenstrecke von einem Kleinsignaltransistor 
sollte es auch tun. Bei gedrücktem Taster soll der Strom halt über die 
Basis von T2 fließen.

von kubi48 (Gast)


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Hans schrieb:
> Welchen nehme ich da? Ginge ein IRF9Z34N?

Der sollte gehen, wichtig ist, dass die anliegende Gatespannung zum 
Durchsteuern reicht.

von Barney G. (fuzzel)


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bianchifan schrieb:
> Mit weiteren Test ist bei mir erst mal Pause, da mir noch Vitamine für
> einen HV-Progger fehlen.. vorgestern abend habe ich den Atmel mit einer
> etwas abenteuerlichen ISP-Verdrahtung zerflasht, erst Verify-faults,
> dann Kommunikationsabbruch :((

Mich wuerde mal interessieren was Du Dir von der HVP versprichst. Wenn 
Du rst nicht abgeschaltet hast muss der AVR per ISP programmierbar 
sein.
Ausserdem muss der AVR fuer HVP ausgeloetet werden und danach natuerlich 
auch wieder rein. Da wuerde ich lieber gleich einen neuen nehmen. 3x 
loeten muss man den 2 Euro-Dingern nicht antun, auch nicht mit 
Heissluft.

Ich wuerde den Fehler in der Verdrahtung oder dem Programmiergeraet 
suchen.

von Hans (Gast)


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kubi48 schrieb:
> Hans schrieb:
>> Welchen nehme ich da? Ginge ein IRF9Z34N?
>
> Der sollte gehen, wichtig ist, dass die anliegende Gatespannung zum
> Durchsteuern reicht.

Also irgendwie mache ich das falsch :(
Ich habe es mal aufgebaut wie im angehängten Schaltplan.

An BAT liegen 2,53V an, aber an VREGIN liegen bei geschlossenem S1 nur 
~1.45V an. Wenn ich den LT1073 anschliesse bricht sie fast ganz 
zusammen.

LG

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hans schrieb:
> An BAT liegen 2,53V an, aber an VREGIN liegen bei geschlossenem S1 nur
> ~1.45V an.

Die Batterie-Spannung ist wohl doch zu niedrig für den MOS-FET. Ich 
hatte auch eher an die 3.8V von LiIon gedacht. Das Problem ist, dass bei 
niedriger Spannung ein höherer Strom für den DC-DC Wandler gebraucht 
wird.
Da kann man wahrscheinlich nur versuchen, bei der Original-Schaltung den 
Widerstand R7 deutlich niedriger zu wählen und die LED1 durch eine 
Si-Diode zu ersetzen. Bei zwei Diodenstrecken (E-B des PNP und Si-Diode) 
gehen schon etwa 1.4V der Eingangsspannung (nominell 2.4V bei NiMH) 
verloren. Da bleiben nur 1V für den Widerstand und die C-E Spannung des 
T1. Das ist ziemlich knapp. Mit einem R7 Widerstand von 270 Ohm könnte 
es dennoch funktionieren.
Möglicherweise kommt aber auch der Transistor T3 (BC557C) mit dem 
Kollektorstrom an seine Grenze (100mA). Ein BC327 oder BC328 wäre 
möglicherweise besser geeignet.

von Mohammed A. (creative_35)


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Thankyou Mr Karl-Heinz Kübbeler and Mr Tomas for the quick response. I 
did watch the video "Aurdino as ISP". It's only programming the sketch 
wrote in aurduino software. How can I load the ttester.hex and 
ttester.eep to the aurduino sketch? another doubt is Can i use TL431 
instead of MCP1702-5002 ? Thankyou Mr Kerj for providing the Sprint 
layout.(I think the Tr1-BC547 orientation in the layout is wrong, and 
the LCD layout is attachable to the printed side.)anyway I can modify 
it. thanks again.

von bianchifan (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Ich wuerde den Fehler in der Verdrahtung oder dem Programmiergeraet
> suchen.
Die genaue Ursache kenne ich nicht, mit Sicherheit war das Problem eine 
Folge der Verdrahtung

Barney Geroellheimer schrieb:
> Mich wuerde mal interessieren was Du Dir von der HVP versprichst. Wenn
> Du rst nicht abgeschaltet hast muss der AVR per ISP programmierbar
> sein.
Ich habe keine Ahnung..ausprobieren.
Als ich vor 10 Jahren erstmals einen Tiny in die Hand nahm, 
programmierte ich den per Drahtverhau an der seriellen Schnittstelle, 
sogar per HV, da RST benötigt wurde. Nein, für zwei Tiny13 wollte ich 
weder STK noch Dragon.
Vor einem Jahr kam das Thema Arduino, mir gefiel der pro mini zugl. 
USBASP.
Ein HV-Progger kann da nie schaden, denn manchmal machen die 
chinesischen programme schon mal Murks ;)
Soweit ich mich erinnere, soll die 12V HP Programmierung jegliche 
missliebige Programmierung retten können, also falsche Fuses, 
Taktprobleme, deaktivierten ISP-Port und umgefunzten Reset-Pin.
Des weiteren liegen hier noch zwei DIP28-Käfer, die möchte ich gerne neu 
coden.

Barney Geroellheimer schrieb:
> Ausserdem muss der AVR fuer HVP ausgeloetet werden und danach natuerlich
> auch wieder rein. Da wuerde ich lieber gleich einen neuen nehmen. 3x
> loeten muss man den 2 Euro-Dingern nicht antun, auch nicht mit
> Heissluft.
MIt an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit landet auch tatsächlich 
ein neuer Käfer auf dem board, ist schlicht entspannter ;)
Leider liegen bei mir z.Zt nur Mega8A rum - für's Heißlufttraining :)

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Vielleicht lohnt es sich, an den LDO-Ausgang zur Kontrolle eine dünne
> Leitung anzuschließen und die Spannung im Betrieb mit einem Voltmeter zu
> überprüfen.
Ich habe es gestern noch einmal wiederholt, dass die Spannung auch mit 
der Eingangsspannung variiert. Wird das Teil z.B. an USB gestöpselt, 
wird dem Tester die USB-Spannung offeriert, mein Dell Monitor schafft da 
nur 4,7 Volt.
Da ist das Resultat dann auch a bisserl knapper. MIt der Spielerei habe 
ich versucht, den recht mäßigen Kontrastumfang einzufangen.


Mohammed Ali  schrieb:
> How can I load the ttester.hex and ttester.eep to the aurduino sketch?

You mustn't load them to the sketch, the sketch is needed for 
transforming the Arduino into an ISP programmer.
For loading the stuff into the TT you need a burning program for ISP 
programmers like Burn-O-Mat, ProgISP or something else, or AVRDUDE via 
command line.

Mohammed Ali  schrieb:
> Can i use TL431 instead of MCP1702-5002 ?

Isn't MCP.. the LDO?
TL431 is reference only.

von Barney G. (fuzzel)


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bianchifan schrieb:
> Soweit ich mich erinnere, soll die 12V HP Programmierung jegliche
> missliebige Programmierung retten können, also falsche Fuses,
> Taktprobleme, deaktivierten ISP-Port und umgefunzten Reset-Pin.

Du kannst per SPI ja nur den rst abschalten. SPI ist per SPI nicht 
abschaltbar, das geht nur per JTAG oder eben HVP. JTAg hat der m328 
nicht also erledigt.
Also wenn der rst nicht als Portpin umgemodelt wurde, geht alles per 
SPI.
Die HVP kannst Du Dir also sparen. Wenn es nicht am 
Billig-Programmiergeraet selbst oder an der Verdrahtung liegt, hast Du 
Dir den AVR abgeschossen. Ist aber eher unwahrescheinlich denn die sind 
eigentlich ziemlich robust, wenn man auf die Versorgungsspannung achtet. 
Und wenn, dann schrottet man evtl. mal einen portpin.
Die fuses kann man alle auch per SPI aendern. Auch die protect fuses.

bianchifan schrieb:
> Nein, für zwei Tiny13 wollte ich weder STK noch Dragon.

Bei den Preisen solltest Du nochmal ueber ein STK500 nachdenken.

: Bearbeitet durch User
von Mohammed A. (creative_35)


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bianchifan wrote: Isn't MCP.. the LDO?
TL431 is reference only.
Actually it was an error , sorry, I intented to as about LM336 and not 
MCP. I think LM336 can be replaced with TL431 shorting the referance pin 
to cathode, am I right? sorry for the mistake and thanks again for quick 
response.

von Hans (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Möglicherweise kommt aber auch der Transistor T3 (BC557C) mit dem
> Kollektorstrom an seine Grenze (100mA). Ein BC327 oder BC328 wäre
> möglicherweise besser geeignet.

Die letztern beiden habe ich nicht zur Hand. Aber ich habe derweil noch 
ein bisschen rumexperimentiert aber mit dem BC557 keinen Erfolg gehabt.

Der LT1073 nimmt ohne Last von der Batterie knapp unter 120µA, also 
0,3mW bei 2,5V. Das sollte doch für Standby niedrig genug sein. Jetzt 
denke ich daran den MOSFET oder PNP hinter den Step Up zu bringen. 
Siehst Du da Nachteile für die Funktion der Testers?

Allerdings frage ich mich inzwischen auch ob die Versorgung mit dem Step 
Up für den Tester die richtige Wahl ist. Das Ripple könnte doch die 
Genauigkeit deutlich beeinträchtigen?

Wie kann ich den Transistor Tester am besten testen, so dass ich 
Probleme die durch eine mangelhafte Stromversorgung entstehen früh 
erkennen kann?

Vielen Dank und lG

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hans schrieb:
> Wie kann ich den Transistor Tester am besten testen, so dass ich
> Probleme die durch eine mangelhafte Stromversorgung entstehen früh
> erkennen kann?

Der Tester lässt sich auch ohne die Abschalt-Automatik in Betrieb 
nehmen. An PD7 (oder PD0 bei der Streifenleiterversion) wird lediglich 
ein Start-Signal (0V) benötigt, um die nächste Messung zu starten. Dazu 
kann man den Pin mit einem Taster nach GND schalten. Der Pull-Up 
Widerstand nach VCC ist notwendig! Wenn die Power-Abschaltung von PD6 
nicht funktioniert, wartet der Tester einfach weiter. Zum Abschalten 
reicht natürlich auch ein Schalter in der Batteriezuleitung. Oft ist 
eine Störung von der VCC-Seite an den Ergebnissen des Selbsttests T2,T3 
und T5-T7 zu erkennen. Der vollständige Selbsttest ist über die 
Menüfunktion aufrufbar. Dargestellt werden in der Zeile 2 die 
Abweichungen von den erwarteten Spannungen in mV. Mehr als 10mV sollten 
hier nicht erscheinen.

von Mohammed A. (creative_35)


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I have installed burn-o-mat v2. loaded arduino isp sketch to arduino uno 
burn-o-mat detected and wrote the hex file to atmega328. But the eeprom 
file is not in .hex format so it returned an error as in the above 
picture.what to do with this error? and I am using 328p with 2 X 16 
display please tell me the fuses(E,H,and L) to be written. thankyou.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Mohammed Ali schrieb:
> I have installed burn-o-mat v2. loaded arduino isp sketch to
> arduino uno
> burn-o-mat detected and wrote the hex file to atmega328. But the eeprom
> file is not in .hex format so it returned an error as in the above
> picture.what to do with this error? and I am using 328p with 2 X 16
> display please tell me the fuses(E,H,and L) to be written. thankyou.

With a 8MHz crystal the fuses should be set to lfuse=0xf7, hfuse=0xd9 
and efuse=0xd9. The efuse setting enables the "brown out" detection 
(voltage monitor), which is recomended.
Without the Makefile option USE_EEPROM you can ignore the error message 
about the eeprom verify. With the ATmega328(P) you need not program the 
eeprom. It is initilized within  the program, if it is detected 
unprogrammed.

von bianchifan (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Die fuses kann man alle auch per SPI aendern. Auch die protect fuses.

Sollte man, hab ich auch schon einige Male praktiziert.

Barney Geroellheimer schrieb:
> Ist aber eher unwahrescheinlich denn die sind eigentlich ziemlich robust, > wenn 
man auf die Versorgungsspannung achtet.
> Und wenn, dann schrottet man evtl. mal einen portpin.

So habe ich das mehrfach gelesen und auch verstanden.

NUr...was machen, wenn der AVR sich tot stellt und nicht mehr reagiert?
Mein Dell Monitor liefert ca. 4,7V auf USB, der ASP dichtet sicherlich 
nix dazu. Die Hintergrundbeleuchtung hat beim Flashversuch arg 
geflackert, irgendein unliebsames Vorkommnis wird die 
Spannungsstabilität stark beeinträchtigt haben -> auf dem AVR ist Müll 
abgespeichert worden.

Mohammed Ali  schrieb:
> But the eeprom file is not in .hex format

The eeprom file has hex format but another suffix.
Your pic shows a verify error, the eeprom content does not match.
Please check the AVRDUDE settings/option, check the wiring.
Try it again.

von bianchifan (Gast)


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Gestern abend hatte ich mal wieder in den eevblog geschaut... und was 
seh ich da?
Die Originaldateien von Fish8840! :)
Nachdem ich endlich mal die hiesige SVN-Version erleben durfte habe ich 
sie dann ebenfalls ausprobiert - sie funzen!
Wenn ich alles richtig verstanden habe, stammen sie aus einem 
slovakischen Fan-Forum
http://svetelektro.com/Forum/avr-component-tester-rlc-esr-semiconductors-tester-t30285.html
Weiterhin wurde berichtet, dass einige Fish-Geräte Probleme mit 
Kondensatoren > ca. 100 uF haben, als wahrscheinliche Ursache wird ein 
falscher Kondensator genannt.

BTW:
In der Dokumentation wird eine Tabelle mit den verwendeten Kürzeln und 
deren Erklärung vermisst, akt. Beispiel: ICBs

von Hans (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hans schrieb:
>> Wie kann ich den Transistor Tester am besten testen, so dass ich
>> Probleme die durch eine mangelhafte Stromversorgung entstehen früh
>> erkennen kann?
>
> Der Tester lässt sich auch ohne die Abschalt-Automatik in Betrieb
> nehmen. An PD7 (oder PD0 bei der Streifenleiterversion) wird lediglich
> ein Start-Signal (0V) benötigt, um die nächste Messung zu starten. Dazu
> kann man den Pin mit einem Taster nach GND schalten. Der Pull-Up
> Widerstand nach VCC ist notwendig! Wenn die Power-Abschaltung von PD6
> nicht funktioniert, wartet der Tester einfach weiter. Zum Abschalten
> reicht natürlich auch ein Schalter in der Batteriezuleitung.

Danke. Ich habe es nun so hin bekommen, dass ich die Abschaltung per 
p-MOSFET nach dem LT1073 mache. Das klappt auch (ich habe unter anderem 
auch eine 1N4818 statt der LED verwendet, sonst funktioniert es wie von 
Dir angedeutet nicht).

> Oft ist
> eine Störung von der VCC-Seite an den Ergebnissen des Selbsttests T2,T3
> und T5-T7 zu erkennen. Der vollständige Selbsttest ist über die
> Menüfunktion aufrufbar. Dargestellt werden in der Zeile 2 die
> Abweichungen von den erwarteten Spannungen in mV. Mehr als 10mV sollten
> hier nicht erscheinen.

Der grösste Ausreisser war 4. Ich habe es alles auf einem Steckbord mit 
ordentlichem Kabelsalat aufgebaut, daher erhoffe ich mir in der 
gelöteten Version sogar bessere Werte.

Danke nochmals und lG

von Mohammed A. (creative_35)


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I can write and verify the flash memory, But I can't write fuses why?

von Barney G. (fuzzel)


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bianchifan schrieb:
> NUr...was machen, wenn der AVR sich tot stellt und nicht mehr reagiert?
> Mein Dell Monitor liefert ca. 4,7V auf USB, der ASP dichtet sicherlich
> nix dazu. Die Hintergrundbeleuchtung hat beim Flashversuch arg
> geflackert, irgendein unliebsames Vorkommnis wird die
> Spannungsstabilität stark beeinträchtigt haben -> auf dem AVR ist Müll
> abgespeichert worden.

Auweia
Wenn die Versorgungsspannung schon nicht in Ordnung ist, nuetzt auch das 
beste Programmiergeraet oder HVP nichts.
Man nimmt auch kein USB als Spannungsquelle. Kein Wunder das nichts 
geht.

: Bearbeitet durch User
von bianchifan (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Man nimmt auch kein USB als Spannungsquelle. Kein Wunder das nichts
> geht.

Frage: Was ist dann mit den ganzen USBASI, -ISP, e.t.c. Adaptern??
Bei meinem ältesten ASP muss ich die Weiterleitung noch per Jumper 
stecken, bei den aktuellen kannst dich vielleich noch zwischen 5v und 3V 
wählen.

Alexander Görwitz schrieb:
> ich hab hier einen Transistor Tester von Fish8840 (2014-07) der leider
> ein angebrochenes Display hat.
> Es besitzt ein Flachbandkabel zum löten mit 12 Pins, wobei nur 11 Pins
> zum Display hin, angeschlossen sind.
Bist Du weiter gekommen?
Am WE ist mir meins ebenfalls runter gefallen, die LED ist 'putt und die 
Anzeige spinnt.
Originale Ersatzdisplays lohnen nicht, zu teuer.
Dieses Dispolay besitzt ebenfalls 12 Kontakte:
http://www.ebay.com/itm/271760169398?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Prinzipiell kannst Du jegliches 12864er Display mit SPI anschließen.

@Karl-Heinz
Rene M. schrieb:
> Nur eins versteh ich nicht wenn ich einen Elko messe wird mir ein Doppel
> Symbol angezeigt..
Bei meinen Spielereien mit der Fishplatine ist mir im Zusammenhang mit 
Kondensatoren folgendes aufgefallen:
Die "Kondensator-Seite" blitzt kurz auf, zu kurz, um sie wirklich 
ablesen zu können, danach kommt die oben beschriebene Seite mit dem 
Ersatzschaltbild, die Messung wird aber nicht beendet sondern 
kontinuierlich durchgeführt. Die angezeigten Werte ändern sich 
dementsprechend permanent. In der untersten Zeil wird die 
Batteriespannung angezeigt, diese geht im laufe der messung rasant nach 
unten.
Ein WaldundWiesen-Aldi-Akku hatte auf dem Startbildschirm eine Spannung 
von 8,7V, kurz nach Start der Permanentmessung wurden 8,6V angezeigt.
Nach ca. 1 min waren es gerade noch 7V zuzügl. eines Warnhinweises.
Nach 1 min Pause hatte sich der Akku erholt und die Startspannung lag 
wieder bei 8,6Volt.
Ist diese stromschluckende Dauermessung so beabsichtigt(gestriges SVN)?

von Barney G. (fuzzel)


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bianchifan schrieb:
> Frage: Was ist dann mit den ganzen USBASI, -ISP, e.t.c. Adaptern??

Die sind auch zum Programmieren gedacht und nicht um ganze Schaltungen 
zu versorgen wie z.B. Experimentierboards oder die hoehere 
Atmel-STK-Reihe, die man mit zusaetzlichen Netzteilen versehen kann.
ISP heisst nicht das man damit die Schaltung versogen soll, sondern das 
man im System progammieren kann.

> Bei meinem ältesten ASP muss ich die Weiterleitung noch per Jumper
> stecken, bei den aktuellen kannst dich vielleich noch zwischen 5v und 3V
> wählen.

Was ist ein ASP ?

Und das hat jetzt genau was mit einer stabilen Programmierspannung zu 
tun ?

Fuer sowas gibt es die Funktionen Vtarget und varef nur nuetzt das alles 
nichts, wenn schon die Versorgungsspannung nicht passt.

> irgendein unliebsames Vorkommnis wird die
> Spannungsstabilität stark beeinträchtigt haben -> auf dem AVR ist Müll
> abgespeichert worden.

Das hast Du genau wie festgestellt ? Der ging doch nicht mehr auszulesen 
und selbst wenn, woher weisst Du das da Muell drin stand ?

von Mohammed A. (creative_35)


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what does this fuse bit mean? Is my chip bricked? please help me. 
thankyou.

von Barney G. (fuzzel)


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Try it like that
1
avrdude -p m328p -u -P COM3 -b 38400 -c arduino -q -U lfuse:r:-:i -U hfuse:r:-:i -U efuse:r:-:i -U lock:r:-:i

von Tomas P. (tom666)


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Mohammed Ali schrieb:
> what does this fuse bit mean? Is my chip bricked? please help me.
Meaning and function description you can find here:
http://www.ladyada.net/learn/avr/fuses.html
http://www.engbedded.com/fusecalc/
You can use this command for writing fuses with following values L=FF, 
H=D9 and E=04:
1
avrdude -c arduino -p m328p -P COM3 -U lfuse:w:0xFF:m -U hfuse:w:0xD9:m -U efuse:w:0x04:m

von Barney G. (fuzzel)


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Tomas P. schrieb:
>>>Blahh

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> With a 8MHz crystal the fuses should be set to lfuse=0xf7, hfuse=0xd9
> and efuse=0xd9.

Lesen, dann posten, steht jedes mal da bevor man abschickt. Nur mal so 
nebenher.

Ausserdem moechte er auslesen und nicht schreiben, zumindest hat er 
danach gefragt.

: Bearbeitet durch User
von Tomas P. (tom666)


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Lesen :)
1
ifeq ($(PARTNO),m328p)
2
MCU = atmega328p
3
#.
4
#.
5
#.
6
# RC operation ,CLK 8MHz
7
FUSES_INT = -U lfuse:w:0xe2:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m
8
# Operation with 8MHz crystal and /1 divider , full swing crystal
9
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0xf7:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m
10
# Operation with 8MHz crystal and /1 divider , low power
11
FUSES_CRY_L = -U lfuse:w:0xff:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfc:m
12
endif

von Barney G. (fuzzel)


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Tomas P. schrieb:
> Lesen :)

Wenn Karl-Heinz das so schreibt, interessiert mich nicht was im makefile 
steht. Der hat das auch so im Kopf und das wird dann so schon richtig 
sein. Ich bin mir sogar fast sicher das er sowas vorher noch ausprobiert 
bevor er hier was postet.

Und wenn das so richtig sein soll, warum ist dann Deine efuse 0x04 ?

: Bearbeitet durch User
von Tomas P. (tom666)


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Well sure you read what is written in red.

von Barney G. (fuzzel)


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Sry, ich kann kein Englisch.

Dann ist ja quasi alles falsch was Karl-Heinz schreibt. Weder das 
makefile noch seine posts stimmen demnach.

von Tomas P. (tom666)


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These are all values recommended by the author of software (Karl-Heinz) 
contained in the file "setup.mk".

von bianchifan (Gast)


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Mohammed Ali schrieb:
> what does this fuse bit mean? Is my chip bricked? please help me.

I don't think your chip is bricked, I guess you selected illegal fuse 
settings.
I do not like AVRDUDE, there's always mismatch.

Back to the fuses, their meaning is different due to the MCU.
My settings for ATMEGA328(P) are:

LFUSE: 0xF7
HFUSE: 0xD9
EFUSE: 0xFD

AVRDUDE doesn't like EFUSE value "0xFD" but "0x05" for whatever reasons.
The interpretation of non-implemented bits is different.

ATmels datashett is telling:
Only the lowest three bits are implemented.
Bit 2 is reserved, only Bit 1 and Bit 0 are significant.

As long as there are no special reasons (for ex. ripple noise) for 
changing the brownout level I always use 2,7 V -> Bit 1 must be set.

von bianchifan (Gast)


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excerpt from datasheet

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> As long as there are no special reasons (for ex. ripple noise) for
> changing the brownout level I always use 2,7 V -> Bit 1 must be set.

I recommend the setting of 4.3V brown out level. Only with this setting 
you will detect a unwanted voltage drop. The tester will reset in this 
case and start again. In this case you should increase the capacitor 
value at the VCC and AVCC pins to prevent this failure. At least 100nF 
capacitors should be placed near to the ATmega pins.
The datasheet of the ATmega328 specifies, that only the three lowest 
bits of the efuse are used. But all unused bits (0xf8) are specified as 
"1". Unfortunately the setting in the avrdude.conf masks the upper bits, 
so that the efuse setting of 0xfc is read as 0x04.
Please see the  extract from avrdude.conf for the mega328:
   memory "hfuse"
        size = 1;
        min_write_delay = 4500;
        max_write_delay = 4500;
        read = "0 1 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0",
               "x x x x x x x x o o o o o o o o";

        write = "1 0 1 0 1 1 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0",
                "x x x x x x x x i i i i i i i i";
    ;

    memory "efuse"
        size = 1;
        min_write_delay = 4500;
        max_write_delay = 4500;
        read = "0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0",
               "x x x x x x x x x x x x x o o o";

        write = "1 0 1 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0",
                "x x x x x x x x x x x x x i i i";
    ;
You can change the read mask for efuse to the same setting as hfuse in 
the avrdude.conf:

    memory "efuse"
        size = 1;
        min_write_delay = 4500;
        max_write_delay = 4500;
        read = "0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0",
               "x x x x x x x x o o o o o o o o";

        write = "1 0 1 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0",
                "x x x x x x x x x x x x x i i i";
    ;

With this setting of avrdude.conf, the efuse value of 0xfc is accepted. 
This setting is used in the ATmega data sheet, where unused bits are 
specified as "1".
The other way is the using of the latest version of setup.mk.
With this setup.mk the value of the efuse can be specified at the 
beginning of the file (line 4). The default value is now 0x04 for better 
matching the strange behaviour of avrdude.

Best regards,
Karl-Heinz

von Mohammed A. (creative_35)


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finally I did it with this programmer 
(http://openprog.altervista.org/).Thanks to all those did help. I 
realized that arduino isp with avrdude cannot program ATmega328p fuses!!

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> I recommend the setting of 4.3V brown out level. Only with this setting
> you will detect a unwanted voltage drop.

So there are special reasons due to voltage reference..compris.
Thank you very much for the detailed explanation.

Mohammed Ali schrieb:
> I realized that arduino isp with avrdude cannot program ATmega328p fuses!!

I don't agree, programming fuses with arduino ISP should be a pleasure!
I did it once just for fun and everything was fine.
If you can't burn fuses there are other reasons.
Some minutes ago I wanted to change EFUSE to 0xFC, no error, all seemed 
nice.
Reading the fuses.. EFUSE had 0xFD again...

@K-H
Gesternn abend hatte ich mit meinem Fish-PCB und diversen Displays 
rumgespielt. Mein blaues ST7920 wollte nix anzeigen, an einem flugs 
zusammengesteckten RAMPS-Controller war alles i.O. Im aktuellen PDF zum 
TT habe ich keinen Hinweis gefunden, scheinbar ist der Support noch zu 
frisch.
Der entscheidende Hinweis stand dann im Makefile..beim 7920 gibt es eine 
völlig andere Belegung!
Problem bei der Sache für Wechselwillige, PB5 ist nicht auf allen 
ST7560-PCBs vorgesehen! Auf meinem Fishbrett sind PD4/PD5 
zufälligerweise vorgesehen (für eine Textdisplay-Variante) aber nicht 
ausgeführt.
Warum nicht CLK/E auf PD2 und SI/R/W auf PD3 gelassen?
Sind bereits andere Lösungen im Umlauf?

Vorgestern sind einige günstige OLEDs bei mir eingetrudelt, die größeren 
haben wider Erwarten keinen SSD1306 Controller, dafür kommt ein SH1106.
Es gibt unterschiedliche Aussagen, für die einen sind sie weitestgehend 
identisch, für die anderen bestehen Unterschiede in der Initialisierung.
Des weiteren sind die Bezeichnungen nicht aussagekräftig.
Ein Datenblatt habe ich hier gefunden:
http://see.sl088.com/wiki/SH1106_OLED%E9%A9%B1%E5%8A%A8%E8%8A%AF%E7%89%87

Auf 4SPI gelötet konnte ich es mit folgendem Schema zur Mitarbeit 
bewegen:
Standard-ST7560-Anschlussschema: PD0:RST, PD1:RS/CS, PD2:CLK, PD3:DATA

OLED: GND, VCC, D0, D1, RST, DC, CS

D0  ->  PD2 (CLK)
D1  ->  PD3 (Data)
RST ->  PD0 (RST)
DC  ->  PD1 (RS) !!!
CS  ->  GND

Verwendet hatte ich die hex aus dem SSD1306SPI Verzeichnis, auch diese 
Version testet kontinuierlich, irgendwann kommt der Hinweis auf die 
fehlende Kalibrierung.

von bianchifan (Gast)


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Mohammed Ali schrieb:
> I realized that arduino isp with avrdude cannot program ATmega328p fuses!!

addendum

http://heliosoph.mit-links.info/arduinoisp-reading-writing-fuses-atmega328p/

von Tomas P. (tom666)


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Mohammed Ali schrieb:
> I realized that arduino isp with avrdude cannot program ATmega328p fuses!
There was me :), so I tried writing fuses and everything works using an 
Arduino as an AVR ISP. The attached picture documenting my Arduino 
Duemilanove associated with ATmega ISP Adapter (minimal development 
board). 
http://www.ebay.com/itm/New-ATmega8-ATmega48-Development-Board-AVR-Board-Parts-and-Components-DIY-Kit-/400819015819

I used official ArduinoISP sketch and the following commands:

For writing only Flash
1
avrdude -c avrisp -p m328p -P COM3 -b 19200 -e -U flash:w:"TransistorTester.hex":a -U eeprom:w:"TransistorTester.eep":a
For writing only Fuses (L=F7, H=D9, E=04)
1
avrdude -c avrisp -p m328p -P COM3 -b 19200 -U lfuse:w:0xF7:m -U hfuse:w:0xD9:m -U efuse:w:0x04:m
For writing Flash + Fuses (L=F7, H=D9, E=04)
1
avrdude -c avrisp -p m328p -P COM3 -b 19200 -e -U flash:w:"TransistorTester.hex":a -U eeprom:w:"TransistorTester.eep":a -U lfuse:w:0xF7:m -U hfuse:w:0xD9:m -U efuse:w:0x04:m

Note:
For proper operation it is important to use a baud rate of 19200 and set 
the correct number of the communication port for Arduino.

Best regards
Tomas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Der entscheidende Hinweis stand dann im Makefile..beim 7920 gibt es eine
> völlig andere Belegung!
> Problem bei der Sache für Wechselwillige, PB5 ist nicht auf allen
> ST7560-PCBs vorgesehen! Auf meinem Fishbrett sind PD4/PD5
> zufälligerweise vorgesehen (für eine Textdisplay-Variante) aber nicht
> ausgeführt.
> Warum nicht CLK/E auf PD2 und SI/R/W auf PD3 gelassen?
> Sind bereits andere Lösungen im Umlauf?

Det ST7920 Controller kann mit der 4-Bit parallel Schnittstelle wie das 
Textdisplay angeschlossen werden oder mit einer speziellen seriellen 
Schnittstelle. Die gewählte serielle Schnittstelle benutzt die gleichen 
Pins wie die I2C Schnittstelle des SSD1306 Controllers. Diese Pinne (PD2 
und PD5) werden von keiner Zusatzfunktion (Drehgeber, Frequenzzähler) 
benutzt.
Falls erforderlich, könnte man noch eine andere Belegung mit der 
STRIP_GRID_BOARD Option auswählbar machen.

bianchifan schrieb:
> Verwendet hatte ich die hex aus dem SSD1306SPI Verzeichnis, auch diese
> Version testet kontinuierlich, irgendwann kommt der Hinweis auf die
> fehlende Kalibrierung.
Kontinuierliches Testen sieht nach einem "brown out" Reset aus. Da 
sollte man die Spannungsversorgung überprüfen. Die OLED Displays 
verursachen auch eine Störung auf der VCC Seite. Die habe ich nur mit 
einem Filter (serieller Widerstand von 68 Ohm und 10uF Kondensator in 
der VCC Versorgung) unterdrückt bekommen.

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Det ST7920 Controller kann mit der 4-Bit parallel Schnittstelle wie das
> Textdisplay angeschlossen werden

Ok, ich bin da wohl anders gepolt.
Das blaue St9720 ist das erste Display, welches ich in der Arduino-Welt 
(3D-Druck) kennengelernt habe - mit SPI. Schön, also analog zu I2C, 
stimmt auch wieder. PD2/hätte ich trotzdem bevorzugt, clock bzw. data 
immer am gleichen Pin, ohne nach zu denken.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Kontinuierliches Testen sieht nach einem "brown out" Reset aus. Da
> sollte man die Spannungsversorgung überprüfen.

Die Spannungsversorgeung ist mitunter abenteuerlich, bewusst. Ich denke 
aber nicht, dass sie dafür verantwortlich ist, Brown out halte ich für 
unwahrscheinlich. Da müsste sich der Controller doch restten, also alles 
von vorn. Wenn ich genau drüber nachdenke, tritt die Geschichte nur bei 
einem bestimmten Anschluss auf und hängt mit Kapazitäten zusammen, wie 
weiter oben bereits erwähnt. Ich mach mal ein Filmchen.

von bianchifan (Gast)


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Dauerlauf tritt auf bei Anschluss von ohmschen oder kapazitiven lasten 
an den Testkontakten 1 und 3, nicht! bei 1-2 und 2-3, also 
Kondensatoren, Widerständen, Drahtkringeln jeglicher Coleur, ebenfalls 
bei MOSFet kapazitäten, sowohl Gate-Source als auch Gate-Drain.
Nicht aber bei Diodenstrecken, also Dioden bzw. halben 
Planartransistoren, obwohl auch dort eine Kapazität ermittelt und 
angezeigt wird.

Diese Dauerläufer fressen Batteriestrom und zeigen die kontinuierlich 
sinkende Spannung auch schön in der untersten Zeile an.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Diese Dauerläufer fressen Batteriestrom und zeigen die kontinuierlich
> sinkende Spannung auch schön in der untersten Zeile an.

Das ist ein beabsichtigter Wechsel zu einem Kapazitätsmesser oder 
Widerstands-Induktivitäts Meßgerät. Der Modus wird durch [C] bzw. [RL] 
auf der rechten Seite der ersten Zeile angezeigt.
Der Modus ist praktisch, wenn man mehrere Bauelemente gleichen Typs 
messen möchte. Der Modus wird durch einen Tastendruck wieder beendet und 
der Tester fährt mit der normalen vollständigen Prüfung fort. Wenn 
natürlich ein Bauelement (Widerstand, Kondensator oder Spule) an TP1 und 
TP3 angeschlossen ist, kehrt der Tester wieder zu der Spezialfunktion 
zurück. Wenn nur ein Bauelement mit dem vollständigen Test gemessen 
werden soll, sollte man TP2 benutzen.
Ich halte diesen Weg zur Spezialfunktion ([C] oder [RL]) für praktischer 
als die Auswahl über die Menüfunktion.

von Mathias B. (bzzz)


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von F. F. (foldi)


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Den kann ich nur empfehlen. Der verbraucht noch weniger Strom, als der 
Fish nach dem Umbau.

Er misst auch schneller.

: Bearbeitet durch User
von bianchifan (Gast)


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F. Fo schrieb:
> Den kann ich nur empfehlen. Der verbraucht noch weniger Strom, als der
> Fish nach dem Umbau.
>
> Er misst auch schneller.

Mit aktueller Software kalibriert misst der Fish rasend schnell ;)

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Das ist ein beabsichtigter Wechsel zu einem Kapazitätsmesser oder
> Widerstands-Induktivitäts Meßgerät. Der Modus wird durch [C] bzw. [RL]
> auf der rechten Seite der ersten Zeile angezeigt.
> Der Modus ist praktisch, wenn man mehrere Bauelemente gleichen Typs
> messen möchte.

Der Modus ist höchst praktisch, ich hatte ihn bislang so verstanden, 
dass er nur über das Menu aktiviert werden kann.


Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Der Modus wird durch einen Tastendruck wieder beendet und
> der Tester fährt mit der normalen vollständigen Prüfung fort. Wenn
> natürlich ein Bauelement (Widerstand, Kondensator oder Spule) an TP1 und
> TP3 angeschlossen ist, kehrt der Tester wieder zu der Spezialfunktion
> zurück.

Genau das hatte mich verwirrt, das Bauteil klemmte nach wie vor an 1-3 
undas Spiel begann von vorn. Kurzer Tastendruck -> Neustart, langer 
Tastendruck -> Neustart nach Lösen des Tastendrucks..
Menuauswahl??? No chance!
Bauteil entnommen -> Anzeige eines "?", Tastendruck -> "C"-Dauertest mit 
Werten zwischen 45 und 50 pF, je nach Kabel und Versorgungsspannung.

Erst wenn an TP2 ein Bauteil erkannt wird, kann man in das Menu 
gelangen!

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Ich halte diesen Weg zur Spezialfunktion ([C] oder [RL]) für praktischer
> als die Auswahl über die Menüfunktion.

Im Nachhinein gebe ich Dir da völlig recht, Auto-L-C-R-Meter out of the 
box.
Es ist halt nur sehr verwirrend, wenn das Gerät ohne angeschlossenes 
Bauteil direkt in diesen Modus springt und das Menu unerreichbar ist.
FRüher gab es da eine schöne Meldung: no or damaged ...

Wohlgemerkt, ich spreche nicht von eigenkonfigurierten 
Spezialcompilaten, ich spreche von den bereitgestellten hex-Dateien in 
den trunk-Zweigen ST7560, ST7920, SSD1306SPI sowie SSD1306I2C.

von bianchifan (Gast)


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Nachtrag:

bianchifan schrieb:
> FRüher gab es da eine schöne Meldung: no or damaged ...

Die kommt auch jetzt wieder..., sogar mit einem dicken fetten "?", 
nachdem kalibriert wurde!
Es erscheinen dann auch keine parasitären Kapazitäten sondern "0" pF! im 
"C-Modus" bzw. das "?" bleibt stehen.

So gesehen, Kalibrierzwang...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Wohlgemerkt, ich spreche nicht von eigenkonfigurierten
> Spezialcompilaten, ich spreche von den bereitgestellten hex-Dateien in
> den trunk-Zweigen ST7560, ST7920, SSD1306SPI sowie SSD1306I2C.

Natürlich kann bei einer Standard-Konfiguration nicht verhindert werden, 
dass die Nullkapazität bei irgend einem Aufbau zu hoch liegt. Da hilft 
nur die Kalibration des aktuellen Aufbaus. Hier noch einmal die 
Kurzfassung:
Kurzschluß aller Testpins. innerhalb 2 Sekunden durch Tastendruck 
quittieren. Nach der Ausgabe des Nullwiderstandes den Kurzschluß 
entfernen, dann wird die Nullkapazität ermittelt (C0=...). Bei der 
Ermittlung der Nullkapazität sollten verwendete Anschlußleitungen nicht 
berührt werden. Der Kondensator mit mehr als 100nF wird nur für den 
ersten Abgleich benötigt oder immer beim vollständigen Selbsttest über 
die Menüfunktion.
Übrigens wird die Nullkapazität auch dann auffällig hoch sein, wenn 
statt des 8 MHz Quarz ein 16 MHz Quarz verwendet wird. Dann werden alle 
Kapazitäten etwa Faktor 2 zu hoch gemessen, wenn die Taktfrequenz nicht 
bei der Übersetzung berücksichtigt wurde.
Die Grenze für die Erkennung einer Kapazität liegt bei 25pF für den 
normalen Testzyklus. Wenn die Nullkapazität um diesen Wert höher liegt 
als die Vorbesetzung (36pF), wird immer ein Kondensator angezeigt bis 
kalibriert wird. Bei der Kondensator-Messfunktion werden Werte ab 1pF 
angezeigt.

von Tomas P. (tom666)



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For owners of this tester which is offered on ebay under the designation 
as "LCR-T3" or "LCR-T4 Transistor Tester" I offer a way to update 
firmware (v1.12k r453 EN). Devices have identical PCB, but slightly 
different G-LCD with matching operation thanks to compatibility with the 
driver ST7565. Update works on both versions of this tester. However, 
attention should be given to the fact that the ISP connector from the 
parts is mirrored. For this purpose I have pieced together a simple 
detachable :) adapter enabling the MCU to program without arranging the 
auxiliary ISP connector (see attached pictures).

Best regards
Tomas

von Dirk K. (dekoepi)


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Nice, my "T4" version just got shipped yesterday, so your precompiled 
update will help me. Thank you for sharing it! :)

von F. F. (foldi)


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Sagt mal, wieso schreibt ihr nur noch in Englisch?
Ich möchte mal ein englisches Forum sehen, die sich die Mühe machen und 
alles für uns in Deutsch schreiben.

@tom666
Aber gut zu wissen, das mit dem ISP Anschluss.

von Chrisitan (Gast)


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Hallo,

ich würde mir gerne so einen Transistor tester besorgen. Nun habe ich 
aber die Übersicht verloren. Es gibt ja sehr viele Nachbauten aus China 
mit noch mehr Versionen, ich meine auch gelesen zu haben teilweise mit 
schlechteren Bauteilen und deswegen ungenauer.
Kann mir jemand mal sagen welches der Tester "am Nächsten" am Original 
ist, bzw. sich gut mit der letzten FW updaten lässt?

Ist das nun der LCR-T4 von dem Tom  schrieb? Gibt es da irgendwo eine 
Übersicht, oder muss man sich da komplett durch diesen Thread kämpfen?

Vielen Dank für die Hilfe.

von Dirk K. (dekoepi)


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Die China-Nachbauten sind sehr vielfältig, gib auf aliexpress oder eBay 
mal "transistor tester" ein. Alle ähnlich, nie gleich, selten mit 
genaueren Angaben. Das bei meinem T4 beistand, war Zufall.

Daher ist auch nie klar, welches Gerät da tatsächlich ankommt. 
Gegebenenfalls kann man ja aber das Zufallsprodukt dann noch anpassen. 
Werde auch mal recherchieren, ob die T4-Version mit Zener-Diode arbeitet 
und wie/wo ich eine ordentlich 2,5V-Referenz herbekomme und die 
einsetze. ;) Bin da aber heute erst drauf gestoßen, muss da also suchen. 
Vielleicht gibt es das ja sogar schon.

von bianchifan (Gast)


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Tomas P. attached:
> LCR-Tx_ISP.jpg

I'
m wondering about that version, there're 1% resistors.
All 91make versions I know have 5% resistors, even the newest LCR-T5 
with LiIon-Booster/USB Support.

F. Fo schrieb:
> Ich möchte mal ein englisches Forum sehen, die sich die Mühe machen und
> alles für uns in Deutsch schreiben.

In italian and french forums I'm always plappering in English, although 
I have little language skills. I haven't any skills in Polish, Rusian or 
Chinese, I do write there in Enlish, too.
I've never, never received any complaints!!
As I know, tom666 is Slovenian ;)

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hier noch einmal die Kurzfassung:

Versteh mich bitte nicht falsch, es sollte nur ein Hinweis auf 
potentielle Missverständnisse sein.
Für den, der hier oder im eevblog regelmaßig liest, ist die Sache klar.
Für mich seit zwei Monaten eigentlich ebenso. Bei meinem LCD-Test habe 
ich praktisch im 10-Minuten-Takt eine andere Version geflasht, ich war 
einfach zu faul, jedesmal neu zu kalibrieren. Verwundert war ich halt, 
weil ich dieses Phänomen bei meiner ersten und letzten selbst 
zusammengefrickelten Version für das LiIon-PCB nicht beobachtet hatte. 
Statt dessen wurde ich nach dem ersten Test an die ausstehende 
Kalibrierung erinnert.
Der Fish-Tester hat keinen Kalibrierhinweis ausgespuckt, die Doku hatte 
ich seinerzeit nur quer gelesen und die Kalibrierung als nicht 
lebensnotwendig erachtet -> bis vor 2 Monaten und Deinem Video habe ich 
mit langen Antwortzeiten gelebt, also 3-5 Sekunden.

von F. F. (foldi)


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bianchifan schrieb:
> I've never, never received any complaints!!
> As I know, tom666 is Slovenian ;)

Ja klaa, is ja auch die Weltsprache. Fast so wie dat Ruhrpott Platt.

Ich meine Tom666 hätte anderswo auch in Deutsch geschrieben.

Es ist ja auch nichts dagegen einzuwenden einem anderssprachigem 
Menschen in Englisch zu antworten, aber schon pauschal in Englisch zu 
schreiben, damit uns auch die ganze Welt versteht?

von Tomas P. (tom666)


Angehängte Dateien:

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Chrisitan schrieb:
> As I know, tom666 is Slovenian
I am from Slovakia (part of former Czechoslovakia) :)

Dirk K. schrieb:
> Werde auch mal recherchieren, ob die T4-Version mit Zener-Diode arbeitet
> und wie/wo ich eine ordentlich 2,5V-Referenz herbekomme und die einsetze.
In the "T4 Tester" is not used zener diode. Two silicon diodes (4148) 
are used only to reduce power supply for GLCD. Part of the board is also 
a source of reference voltage 2.5V with TL431AN. Many thanks to Roland 
Elmiger (hb9gaa) for providing the schematic diagram of this tester:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

von F. F. (foldi)


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Tomas P. schrieb:
> I am from Slovakia (part of former Czechoslovakia) :)

Na dann ist es auch ok in Englisch zu schreiben.
I'm sorry Tom666, I thought you are a German.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Chrisitan schrieb:
> Hallo,
>
> ich würde mir gerne so einen Transistor tester besorgen. Nun habe ich
> aber die Übersicht verloren. Es gibt ja sehr viele Nachbauten aus China
> mit noch mehr Versionen, ich meine auch gelesen zu haben teilweise mit
> schlechteren Bauteilen und deswegen ungenauer.
> Kann mir jemand mal sagen welches der Tester "am Nächsten" am Original
> ist, bzw. sich gut mit der letzten FW updaten lässt?

Meiner Meinung nach solltest du einen mit dem typischen 2 Zeilen display 
nehmen, der einen 328 mit DIP verbaut hat, dann solltest du ziemlich nah 
drann sein.
Ich habe einen Selbstbau von Moritz und eins mit Grafikdisplay. Manchmal 
ganz gut, wenn man zwei mit unterschiedlichen Softwarestände hat.
Ich habe auch schon Bausätze zum selbst löten gesehen, da kannst du 
direkt die Bauteile vor dem Einbau checken und ggfs. austauschen.
guck mal hier:
http://de.pandacheck.com/#s=diy+transistor+tester&p=1nFvFZFXF8F3FVJOOmPtPR4GzzCpK2nRGuqBV7y

Besser noch mit dem Suchbegriff: diy transistor tester m328

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Gestern ist es eingetroffen, mein auf ebay ausgegucktes Zweitgerät mit
> Modifikationsambitionen, ebenfalls vom Chinamann.
Eine neue Variante möchte ich hier auch vorstellen:
Bestellt worden ist diese Version hier
http://www.ebay.de/itm/161529007010?
, wo sie genau so aussieht wie die Version von bianchifan.
Geliefert wurde eine Version mit Textool Fassung, wie auf den gezeigten 
Bildern zu sehen ist. Die Platine hat die Beschriftung WEI_M8_LGTST_V2.1 
von VANVELL ELC. Die Adapterplatine des Displays hat die Beschriftung 
WEI_M8_LCD_LX02_V1.1 . Auf dem gezeigten Bildern sind zwei 
Modifikationen zum Original. Zum einen habe ich für die Befestigung des 
LCD's zwei zweipolige Buchenleisten nachgerüstet. Ursrünglich waren die 
Befestigungsstifte des Displays eingelötet. Außerdem habe ich rechts 
neben dem Akku-Fach eine zweipolige Stiftleiste mit einem blauen Jumper 
nachgerüstet. Sonst hat das Akku-Fach keine GND Verbindung.
Die 13-polige Buchsenleiste hat folgende Belegung (von links nach 
rechts):
1 GND
2 VCC
3 GND  LCD-CS
4 PD0  LCD-REST
5 PD1  LCD-RS
6 PD2  LCD-SCLK
7 PD3  LCD-SI
8 VCC
9 GND
10 MOSI
11 MISO
12 SCLK
13 RESET
Die Belegung der ISP Schnittstelle ist identisch der Version von 
bianchifan. Installiert war eine Version 1.11k, die um eine Erkennung 
des Netzteilbetriebs über die USB-Schnittstelle erweitert wurde (DC Pwr 
Mode). Bei Betrieb mit Akku wird die Akkuspannung angezeigt. Die 
Ladeschaltung habe ich noch nicht getestet, die hierfür verwendeten IC's 
(U1-U4) sind alle unkenntlich gemacht. Erwähnen möchte ich noch, dass 
auf der LCD-Adapter Platine serielle Widerstände (10k) in den 
Signalleitungen verbaut sind, aber die Abblock-Kondensatoren für den 
3.3V Regler nicht bestückt sind.

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Geliefert wurde eine Version mit Textool Fassung..

Da hätte ich wahrscheinlich reklamiert, textool hatte ich schon

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Zum einen habe ich für die Befestigung des LCD's zwei zweipolige
> Buchenleisten nachgerüstet. Ursrünglich waren die Befestigungsstifte des > 
Displays eingelötet.

Stimmt

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Außerdem habe ich rechts neben dem Akku-Fach eine zweipolige Stiftleiste > mit 
einem blauen Jumper nachgerüstet. Sonst hat das Akku-Fach keine GND > Verbindung.

das habe ich mir geschenkt, da diese Verbindung nur nach einem 
Akkuwechsel bzw. Low-Bat-Abschaltung zur Initialisierung von U4 
erforderlich ist. Im Betrieb, also auch im ausgeschalteten Zustand, 
stellt U4 die Masseverbindung her.


Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Installiert war eine Version 1.11k, die um eine Erkennung
> des Netzteilbetriebs über die USB-Schnittstelle erweitert wurde (DC Pwr
> Mode).

Same as me, für die Erkennung sind IMHO die ATMega-Pinne 10 und 11 
zuständig, also (P)D6 und (P)D7.

Ansonsten sind bei deiner Version wohl einige Bauteile eingespart 
worden, ein Abgleich der Spannungsreferenz ist ebenfalls nicht 
nachrüstbar. Auffälligste Unterschiede.. eine (Freilauf)Diode weniger, 
anders augeführter Oscillator mit künstlich verlängerter Leiterbahn und 
gemeinsamem Massepunkt.
Bzgl. der Widerstände auf der Displayplatine scheinen die Chinesen ja 
hier eifrig mitzulesen ;)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>> Außerdem habe ich rechts neben dem Akku-Fach eine zweipolige Stiftleiste > mit
> einem blauen Jumper nachgerüstet. Sonst hat das Akku-Fach keine GND >
> Verbindung.
>
> das habe ich mir geschenkt, da diese Verbindung nur nach einem
> Akkuwechsel bzw. Low-Bat-Abschaltung zur Initialisierung von U4
> erforderlich ist. Im Betrieb, also auch im ausgeschalteten Zustand,
> stellt U4 die Masseverbindung her.

Das hatte ich übersehen. Beim Anlegen von 4V an das Akkufach ließ sich 
der Tester nicht starten. Wenn man aber zusätzlich mal die 5V von der 
USB-Schnittstelle aufgeschaltet hatte, scheint es auch ohne USB und ohne 
den zusätzlichen Jumper zu funktionieren.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Chrisitan

(oder sollte es doch Christian heissen)

Ich haette noch einen Bausatz von Moritz A. abzugeben.

Gruss Asko.

von Billy R. (bullsei)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> bianchifan schrieb:
>> Gestern ist es eingetroffen, mein auf ebay ausgegucktes Zweitgerät mit
>> Modifikationsambitionen, ebenfalls vom Chinamann.
> Eine neue Variante möchte ich hier auch vorstellen:
> Bestellt worden ist diese Version hier

Das gleiche bei mir - wollte eigentlich auch die Version mit
Messstrippen
kaufen Ebay-Artikel Nr. 281549884226
Wie kann man da jetzt am besten ein paar Messtrippen nachrüsten?
2,54 3er Stiftleiste mit Kabel verlöten und dann in den Sockel stecken?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Billy Regal schrieb:
> Wie kann man da jetzt am besten ein paar Messtrippen nachrüsten?
> 2,54 3er Stiftleiste mit Kabel verlöten und dann in den Sockel stecken?

Mit einer Stiftleiste ist eine Möglichkeit. Man kann aber auch Kabel mit 
Messclips an die Unterseite des Textool Sockels fest anlöten. Dann 
braucht man die Nullkapazität beim Umrüsten nicht immer neu abgleichen. 
Wenn die angelöteten Kabel nicht zu dünn bzw. zu lang sind, kann man 
auch auf einen Neuabgleich des Nullwiderstandes verzichten. Etwas 
Zugentlastung für die angelöteten Kabel ist auf jeden Fall sinnvoll. Zur 
Not reicht dafür ein wenig Heißkleber.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die Platine hat die Beschriftung WEI_M8_LGTST_V2.1

Diesen Tester habe ich jetzt mit der letzten Entwicklerversion 1.12k 
aufgerüstet. Die chinesische Software ließ sich wegen gesetzter 
Security-Fuse nicht auslesen. Die Programmierdaten für diese Version 
findet man nun im neuen Unterverzeichnis mega328_wei_st7565. Die 
Erkennung des "DC Pwr Mode" bei eingestecker USB-Spannungsversorgung ist 
auch in der Software eingebaut weil sonst das Gerät wegen zu kleiner 
Batteriespannung abschaltet.

Grüße, Karl-Heinz

von Konstantin G. (zyxel13)


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Guten Abend,

ich habe seit langer Zeit einen Tester vom Ebay  (Bild „ebay_tester“) 
der gute Dienste geleistet hat.
Leider habe ich den Micro zerstört durch einen (blöderweise) nicht 
entladenen 330uF elko…. Auf der Suche nach einer FW zu den Tester bin 
ich auf das „Source Projekt“
auf den alle China Tester basieren gestoßen ;-)

Als erstes danke für die Großartige Arbeit !

(PS: habe mir vor 2 Wochen auch diesen Bestellt inklusive SMD/Textool 
Adapter: http://www.ebay.com/itm/381232756830)

Ich habe mir den Trunk runtergeladen und das makefile für den Tester mit 
den st7565 Display  Kontroller ins AVR Studio 4.19 geladen.
In Studio das Makefile aus den Trunk als externes deklariert, die WinAVR 
Tool chain & make im Projekt konfiguriert (Bilder „AVR1“, „extmake“ & 
„warv-chain“)
und als sourcefile „main.c“ vom trunk konfiguriert.

Nach einen Build bekomme ich die .Hex,  .Epp, etc. ohne Fehlermeldungen 
generiert („Build Succeded with 0 Warnings“) !!

Leider ist die erzeugte Hex komplett anders als die Hex im trunk unter 
st7565….. (Bilder „studio_hex“ & „trunk_hex“) und der Atmel startet gar 
nicht :-(

Ich verwende folgende fuses & als Programmer einen Galep3
ATmega328 8 MHz Quarz:
lfuse=0xf7
hfuse=0xd9
efuse=fc

Wenn ich das Hex aus den trunk mit den obigen Fuses verwende startet der 
Atmel aber das Bild am Display steht an Kopf, es sind die falschen Fonts 
geladen, etc.
Deswegen wollte ich das Hex an meinem Begebenheiten anpassen.
Leider aber, obwohl der Build ohne Fehler verlauft ist die Hex Datei 
unbrauchbar…

Kann mir Jemand bitte helfen ?

Danke & Liebe Grüsse,
Konstantin

: Bearbeitet durch User
von bianchifan (Gast)


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Falsche Fonts sind mir bisher noch nicht aufgefalleb, hast Du auch eine 
westeuropäische language angegeben? ;)

Auf dem Kopf, seitenverkehrt e.t.c. ist der Normalfall, jedes Display 
reagiert ist unterschiedlich aufgebaut, im makefile gibt es 
zweiParameter zur Bildlage. Als Test kannst Du auch mal die Hexe aus dem 
Fish8840 Verzeichnis laden, Spannungen werden evtl. falsch angezeigt.
Die main.c ist m.E. schnuppe, solange Du nicht im Studio editieren 
willst, wichtig ist die korrekte Angabe des externen makefiles. Dort, wo 
das Häkchen gesetzt wird, muss auch der Pfad erscheinen.
Wenn Du also das make im ...trunk\ST7560 anpasst, muss dieser Pfad auch 
dort eingetragen werden.
Außerdem muss auch immer die dazugehörige eep geladen werden, ohne eep 
gibt es Startprobleme.

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wenn man aber zusätzlich mal die 5V von der
> USB-Schnittstelle aufgeschaltet hatte, scheint es auch ohne USB und ohne
> den zusätzlichen Jumper zu funktionieren.

Stimmt, das ist die andere Methode. Die hatte ich zuerst benutzt, 
allerdings zufällig und unbewusst.
Einige Verkäufer weisen ausdrücklich auf diese beiden Methoden zur 
Aktivierung hin.

Als Batterie verwende ich übrigens eine billige Ultrafire, z.B. 
ebay-Art. 311323924909, die 1200mAh-Zelle hat reale 400mAh. Wenn man 
eine NIHM-Zelle zugrunde legt, stimmen die chinesischen Angaben sogar 
;), summasummarum vergleichbar einem Standard-Block-akku mit 270 mAh.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die Programmierdaten für diese Version findet man nun im neuen
> Unterverzeichnis mega328_wei_st7565.
Bei mir heißt es z.Zt. mega328_GM328_LiIon, wie wäre es mit Vanvell 
analog zu fish? Es gibt auch noch weitere Platinenversionen ohne wei, 
auch zwei mit 2leigigem Textdisplay.

Am WE hatt ich mir die LiIon-Geschichte mal genauer angeschaut. Zuerst 
gesehen hatte ich sie bei "Banggood" in einem "LCR-T5". Inzwischen bin 
ich mir sicher, dass dafür eine Vorlage existierte, ein Projekt der 
Zeitschrift Funkamateur ;)
http://www.o28.sischa.net/bauteiltester/trac/wiki

Das "Entsetzliche" daran... der Tester hat wohl seit Jahr und Tag eine 
serielle Ausgabe für Logview, sigrok, e.t.c ..

von Dirk K. (dekoepi)


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Kurzes Off-topic zu den Akkus: Die Ultrafire sind wirklicher 
Kernschrott: Hier entsorgte Zellen, über dubiose Kanäle in China 
gelandet, dort in einen neuen Becher gesetzt und mit neuem 
Schrumpfschlauch versehen. Wenn es schon die billigsten Zellen sein 
müssen, dann bitte mindestens die "geflammten Trustfire": 
http://www.ebay.de/itm/261627287815
Deren Schutzschaltung ist echt, und die Kapazität kommt tatsächlich grob 
hin.
Ein paar Cent mehr, und man bekommt sogar richtige Markenzellen: 
https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/14500/
Die Sony und Efest LiMn-Akkus (erkennbar an der offiziellen Kapazität 
<=700mAh) sind eigensicher, belastbar und langelebig. Wenn wenig Last 
(<2A) gefordert ist, sind die Sanyo UR14500P mit 840mAh ein Schnapper.

: Bearbeitet durch User
von Konstantin G. (zyxel13)


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Hallo bianchifan,

Danke für deine Antwort.

Ich habe das make file von ...trunk\ST7565 in das "Default" Verzeichnis 
meines Atmel 4 Dtudio Projektes kopiert, im Atmel Studio habe ich den 
korrekten Pfad angegeben als externes Makefile.

Wie in den Schreenshots in meinem ersten Mail zu sehen ist, funktioniert 
das ja alles & die Hex, epp, etc. werden erzeugt, nur Funktionieren 
diese nicht und die erteugte hex sieht komplett anders aus als die hex 
die in ...trunk\ST7565 ist (siehe Screenshots im ersten mail).

Danke & Liebe Grüsse,
Konstantin

von Ben (Gast)


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Das Projekt in Atmel Studio hast du ja Transistortester benannt, bzw. 
auch so geschrieben.
Benenne mal das Projekt mit 2 großen T´s. Also so: TransistorTester

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Konstantin Grigoriadis schrieb:
> nur Funktionieren
> diese nicht und die erteugte hex sieht komplett anders aus als die hex
> die in ...trunk\ST7565 ist

Die erzeugten Hex-Files sind nur identisch, wenn die gleiche avr-gcc 
Version verwendet wird. Natürlich müssen auch die Optionen in der 
Makefile gleich gesetzt sein. Aber jede avr-gcc Version sollte einen 
lauffähigen Code erzeugen. Wenn das Programm nicht läuft, hilft nur eine 
Beschreibung des auftretenden Fehlers weiter. Aufgrund der Vielzahl von 
unterschiedlichen Display-Varianten und Anschlußmöglichkeiten sind die 
Fehler für eine erfolgreiche Displayausgabe zahlreich.
Läuft denn wenigstens das Testprogramm? Das lässt sich leicht mit einer 
LED überprüfen. Die sollte beim Testen ein paar mal flackern. Wenn das 
nicht der Fall ist, könnte die Batteriespannungsüberwachung schuld sein. 
Die lässt sich in der Makefile mit auskommentieren (# in Spalte 1) der 
BAT_CHECK Option abschalten. Für eine funktionierende Überwachung der 
Batteriespannung muß sowohl der BAT_POOR Wert als auch das 
Teilerverhältnis des Spannungsteilers (BAT_NUMMERATOR=.. und 
BAT_DENOMINATOR=..) stimmen.

von Konstantin G. (zyxel13)


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Hallo Karl-Heinz,

Danke für deine Antwort.

Mit der vom Studio erzeugten Hex startet meiner Meinung nach die CPU gar 
nicht, da wenn ich auf den Power Taster drücke gibt es keine 
Haltefunktion der Spannung (Die Power LED Leuchtet nur solange ich am 
Taster bleibe, wenn ich vom Taster weggehe erlischt diese sofort).

Karl-Heinz, schau die bitte die Schreenschots von meinen ersten mail an 
, die Hex Unterschiede sind massiv, in deiner hex sind alle Texte 
(strings) ersichtlich, in meiner ist kein einziger Text drin……
Da stimmt was nicht beim Übersetzten….obwohl keine Fehler beim 
Übersetzen gemeldet werden… Ich werde am Abend (bin jetzt nicht Vorort) 
die generierte Hex + das Makefile posten.

Danke,
Liebe Grüsse,
Konstantin

: Bearbeitet durch User
von Konstantin G. (zyxel13)


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Guten Abend,

Ich habe heute meinen neuen Tester aus China bekommen & dachte ich 
stelle ein paar Fotos ins Forum.

Es ist die neueste HW Version mit ISP on Board,  TL431 Referenz & so 
einige am PCB vorbereitet, als Display dient ein ST-7565 LCD.

Im Ebay & Ali wird dieser nur mit den 3 Prüfklemmen angeboten, der 
Texttools smd Adapter ist da nicht dabei.

Welche Version drauf ist sehe ich nicht da, das Menü anscheinend (via 
Makefile) ausgeschaltet ist….

Grüße,
Konstantin

von Konstantin G. (zyxel13)


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Hallo Karl-Heinz,

im Anhang die vom Studio erzeugte hex und zugehörige makefile das ich 
verwendet habe.
Wie gesagt, mit den hex im Anhang startet der Tester nicht, mit deinen 
hex vom Trunk sehr wohl.

Was mache ich Falsch ?

Gruesse,
Konstantin

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Konstantin Grigoriadis schrieb:
> Was mache ich Falsch ?

Bei der Makefile kann ich nichts falsches erkennen. Die mit dem Studio 
erzeugte .hex File ist deutlich größer, aber schwer zu interpretieren. 
Der erzeugte Code lässt sich leichter aus der TransistorTester.lss Datei 
interpretieren. Hier ist der Code in Assembler-Befehlen dargestellt und 
lässt sich deutlich besser lesen und der Ablauf verfolgen. Diese Datei 
wird bei der Übersetzung mit der Makefile mit erzeugt, allerdings sind 
die zusätzlichen Dateien in allen Unterverzeichnissen außer dem default 
Verzeichnis im SVN gelöscht.
Für Deine Makefile würde die TransistorTester.lss Datei wie oben 
aussehen.

von bianchifan (Gast)


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Falscher Compiler? Falsche Optionen?
94,4 KB sind auch für's Intel Format a bisserl arg lang.., die 32kB sind 
damit locker überschritten.
Weiter oben auf dieser Seite ist eine Beispielkonfiguration fürs Studio 
angegeben.

Dirk K. schrieb:
> Kurzes Off-topic zu den Akkus: Die Ultrafire sind wirklicher
> Kernschrott:

Kurzes off-topic ff..
9V Blockbatterien sind absoluter Kernschrott..
In div. Messgeräten sind sie aber durchaus gebräuchlich.

Ich habe noch zwei 16500 Zellen von Ultrafire aus 2008, die haben 
mittlerweile einige Samsungs überdauert.
Die geflammten Trustfire sind klar besser, aber auch dreimal teurer. Für 
den TTester aber auch nicht notwendig.
Im Akkuschrauber verwende ich auch eigensichere Zellen, da möchte ich 
aber auch 30A raus lutschen ;)

von bianchifan (Gast)


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Nachtrag:
Wie vermutet ist Deine Hexe zu lang, extremeBurner verweigert die 
Arbeit.
Der Hex-Editor meint: 34366 Bytes.
Ich fürchte, dafür benötigst Du einen größeren Flash....

von Konstantin G. (zyxel13)


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Hallo Karl-Heinz,

im Anhang meine .lss Datei.

weiters hier noch der "Message" output vom Studio nach den Übersetzten.
(Alles Grün, also OK)

http://www.grsnet.net/studio_out.txt


Interresant finde ich die Letzten paar Zeilem (Programm 104% full !!!)



Danke,
Konstantin

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Konstantin Grigoriadis schrieb:
> Interresant finde ich die Letzten paar Zeilem (Programm 104% full !!!)

Und dann keine Warnung!
Mit der gleichen Makefile sieht die Belegung bei mir so aus:

8 MHz operation configured.
AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega328p

Program:   29748 bytes (90.8% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        185 bytes (9.0% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:       15 bytes (1.5% Full)
(.eeprom)

Die .hex und .eep Datei übersetzt mit avr-gcc Version 4.8.2 sind oben.

von Konstantin G. (zyxel13)


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Hallo Karl-Heinz, Hallo BianchiFan,

Vielen DANK !!

Ich habe das Problem gefunden, es lag daran das ich die WinAVR chain 
(aus WinAVR-20100110) verwendet habe…., ich habe jetzt die Atmel 3.4.2 
AVR chain installiert , auf 3.4.5.30 Upgraded und es funktioniert.

Liebe Grüsse,
Konstantin

von Thomas D. (thomasderbastler)


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In diesem langen Thread verliert man langsam den Überblick..könnte mir 
jemand auf die Sprünge helfen ?
Es gab mal eine Version, wenn ich mich nicht täusche mit 
Drehencoder..oder ? Wo ist die ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Es gab mal eine Version, wenn ich mich nicht täusche mit
> Drehencoder..oder ? Wo ist die ?

Die Drehencoder-Unterstützung ist ab Version 1.11k möglich. Natürlich 
unterstützt auch die Entwicklerversion 1.12k (Software/trunk im SVN) den 
Drehencoder. Die Funktion muß aber mit Optionen (WITH_ROTARY_SWITCH ..) 
in der Makefile eingeschaltet werden.
Der Stromverbrauch steigt aber mit Drehencoder-Unterstützung an.
Näheres dazu findet man in der PDF-Dokumentation im Hardware Kapitel.

von Simone (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die Drehencoder-Unterstützung ist ab Version 1.11k möglich. Natürlich
> unterstützt auch die Entwicklerversion 1.12k (Software/trunk im SVN) den
> Drehencoder. Die Funktion muß aber mit Optionen (WITH_ROTARY_SWITCH ..)
> in der Makefile eingeschaltet werden.
> Der Stromverbrauch steigt aber mit Drehencoder-Unterstützung an.
> Näheres dazu findet man in der PDF-Dokumentation im Hardware Kapitel.

I had also this problem and now its solved after update to 3.4.5.30.

@Karl-Heinz, which toolchain version you reccomend and use ?

Konstantin Grigoriadis schrieb:
> Hallo Karl-Heinz, Hallo BianchiFan,
>
> Vielen DANK !!
>
> Ich habe das Problem gefunden, es lag daran das ich die WinAVR chain
> (aus WinAVR-20100110) verwendet habe…., ich habe jetzt die Atmel 3.4.2
> AVR chain installiert , auf 3.4.5.30 Upgraded und es funktioniert.
>
> Liebe Grüsse,
> Konstantin

von F. F. (foldi)


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Tomas P. schrieb:
> under the designation
> as "LCR-T3" or "LCR-T4 Transistor Tester"

Kleine Anmerkung zu diesem Tester. Heute wollte ich einen kleinen SMD 
Transistor testen. Die Pads waren dafür völlig ungeeignet.
Ansonsten ist es bis jetzt wirklich der beste Tester, der ohne 
Änderungen gut funktioniert.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone schrieb:
> @Karl-Heinz, which toolchain version you reccomend and use ?

I operate at a console window of a Linux System (Mint 17.1) with 
packages make, binutils-avr, avrdude, avr-libc and gcc-avr. The gcc-avr 
has version 4.8.2 .

von Mango (Gast)


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Hi,

ich habe mir heute noch einen zweiten Tester auf einer Lochrasterplatine 
gebastelt (erste Version auf Streifenrasterplatine). Soweit funktioniert 
auch alles gut.
Aber Kondensatoren werden bei dieser Version in der doppelten Kapazität 
angezeigt.
Z.B. wird ein 100nF als 200nF, oder auch 100µF als 200µF angezeigt.
Die anderen Bauteile wie Widerstände oder Transen, werden soweit korrekt 
angezeigt.
Habe die Rev.465 auf den M328 geflasht.
Hat jemand einen Tipp, woran das liegen kann?

Grüße
Mango

von Mango (Gast)


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Hat sich erledigt.
Ich hatte in meinen Beutel mit 8MHz Quarzen einfach reingegriffen, ohne 
den Quarz zu kontrollieren, und direkt aufgelötet.
Mir muss wohl irgendwann mal ein 16MHz Quarz da reingerutscht sein, denn 
es war ein so einer aufgelötet. Manchmal passieren einem auch Sachen 
....
Habe einfach in der Makefile auf 16MHz umgestellt, und alles läuft 
bestens.
Danke für diesen tollen Tester thumbsup :-)

Grüßele
Mango

von Dirk K. (dekoepi)


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F. Fo schrieb:
> Tomas P. schrieb:
>> under the designation
>> as "LCR-T3" or "LCR-T4 Transistor Tester"
>
> Kleine Anmerkung zu diesem Tester. Heute wollte ich einen kleinen SMD
> Transistor testen. Die Pads waren dafür völlig ungeeignet.
> Ansonsten ist es bis jetzt wirklich der beste Tester, der ohne
> Änderungen gut funktioniert.

War das eher ein Problem, das SOT23-Bauteil irgendwie zu fixieren, das 
guter Kontakt hergestellt wird? Oder warum sind die Pads völlig 
ungeeignet? Diese Info wäre schon hilfreich, um deine Einschätzung zu 
verstehen und nachzuvollziehen.

von F. F. (foldi)


Angehängte Dateien:

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Wollte gerade die Bilder dazu schicken und sah, dass der Fehler bei mir 
lag.
Aber man muss schon sehr genau gucken, dass die Beinchen auf den Pads 
liegen.

von Dirk K. (dekoepi)


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Danke für die Details - jetzt kann ich mir darunter etwas vorstellen :)
Frickelig, aber geht irgendwie. Ich würde das freundlicher mit 
"Suboptimal" umschreiben, gänzlich unbrauchbar sind die Pads ja nicht ;)

von Barney Geroellheimer (fuzzel) (Gast)


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@ F. Fo (foldi)

Die Pads sind garnicht mal so uebel. Wie man auf Deinem Bild sehen kann 
sind die Pads zusaetzlich verzinnt, was einen besseren uebergang 
schafft. Von wegen Chinaschrott... Deutlich besser als vergoldet oder 
gar nur Kupfer. Du hast da also garkeinen so schlechten Schnapp gemacht.
Wer keine verzinnten Pads hat, kann diese leicht mit Rosol3 
nachverzinnen. Muss man halt alle paar Wochen / Monate mal abpolieren.
Wichtig ist auch das das zu testende Bauteil, was ja meinst ausgeloetet 
wurde und niemals wirklich plan aufliegen kann, beim messen etwas 
angedrueckt wird. Ubergangswiderstande und so. Evtl. kann man dazu eine 
feste "Klammer" aus Federstahl basteln.
Im alten Thread sind dazu einige Beispiele.

von bianchifan (Gast)


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Letzte Woche hatte ich an zwei Abenden mit meinen diversen GLCDs 
rumgespielt und versucht, die Darstellung ein wenig zu optimieren.
Dabei ist mir die Abhängigkeit der Darstellung vom gewählten Font 
aufgefallen, das Transistorsymbol ist wohl unabhängig, nicht aber die 
anderen, die allem Anschein nach aus den Fontdaten bezogen werden.
Als "Universalfont" habe ich für mich den 7x12 (12x7) ausgemacht, 
perfekt kommt dieser auf den kleinen OLEDs daher.
Auf einigen größeren Displays wäre mir ein minimal größerer 
Zeilenabstand lieber, leider ist momentan kein 7x11(10)er Font 
vorhanden.
Als kleinere Variante habe ich nur 6x8 gefunden, dann wechselt die 
Darstellung aber auf 8-zeilig, wobei die unterste Zeile keine Verwendung 
findet.
Ein 8x12er(für die großen) passt zwar soeben drauf, allerdings 
verschieben sich dann die Abstände in den "Blätter"-Zeilen.
Womit wurden die Fontdaten eigentlich erzeugt?

Apropos "Blätterzeilen"..., ich hatte mal einige anomale Kombinationen 
gesteckt und das Verhalten beobachtet, da es doch ab und an zu einer 
fehlerkennung kommt, z.B. zwei Dioden anstelle eines Transistors.
So liefert bei mir die Kombination N-Mosfet parallel zum 1u Testkondi 
einen NPN mit Schutzdiode.
Interessant wird die Ausgabe auf der unterstern Zeile:
Unter allen getesteten Bedingungen wurde UBE ausgegeben.
Mein LiIon-Gerät hat fast immer auch UF ausgegeben, in kalibriertem 
Zustand zusätzlich immer ICE0 und meistens ICEs.
Soll heißen, UF und/oder ICEs fehlten ab und an.
Die Fish-Platine kannte dagegen kein ICE, dort gab es überwiegend nur 
UBE, gelegentlich verirrte sich mal eine UF auf den Schirm.
Das änderte sich auch bei echten Planartransistoren nicht, die ich am 
Wochende aus einer uralten Kiste hervorgekramt hatte.
Egal ob irgendwelche simplen TUN/TUPs oder meinen Vorzugstypen BC550/560 
C, von ICE keine Spur.
Aber auch die LiIon-Platine tat sich schwer, UBE immer, ICE0 ab und an, 
ICEs nie und und UF meistens.
Alle 4 Parameter bekam ich nur bei ausgesucht schlechten TUPs mit einer 
hFe < 100 zu sehen (das Mosfet KOnstrukt wurde mit < 10 angezeigt).
Bei BC550C mit einer hFe > 600 war die ICE nicht vorhanden, nur zweimal 
zeigte sich nicht reproduzierbar 1uA.
Positiv: Meine Selektion von anno tobac wurde bestätigt, die Verstärkung 
passte eigentlich immer, die maximale Abweichung lag bei ca. 20.

MOSFet RDSon.. wie erwartet ist die Anzeige nicht wirklich 
aussagekräftig, da der RDS halt bei richtigen Strömen interessiert.
In diesem Zusammenhang ist mir aber noch ein anderer Wert eingefallen, 
der im prinzip noch viel nützlicher sein kann: UGS(th), threshold, 
Schaltspannung, was auch immer.
Halt die Spannung, ab wann der Fet voll aufsteuert und nicht mehr als 
spannungsgesteuerter Widerstand agiert.

HIntergrund: Umrüstung von 5V auf 3,3V im Zuge der Aufrüstung auf ARM.
In den Datenblättern findet man garantierte RDSon-Werte zu einer UGS von 
10V, schön, macht sich gut in der Werbung.
Bei einem genaueren Blick findet man auch die Werte für eine UGS von 5V, 
bei manchen Herstellern auch für 4,5V (10% Teleranz).
Bei einigen exquisiten Typen mit extrem niedriger RDS findet man sogar 
Angaben zur UGS(th), in etwa wie folgt:
min(1) < UGS(th) < max(2,5). Max kann aber auch über 3 Volt liegen, die 
Intervallgrenzen können um 2,5 V differieren..
Oder die Charge liegt daneben und die Qualitätskontrolle versagt oder 
ein Internethändler verkauft den aussortierten Schrott als Markenware...
Lange Rede kurzer Sinn, kein Hersteller setzt sich in die Nesseln und 
gibt den RDS für 3,3 V an, 3,3 V schalten ist nicht, dafür gibt es 
Treiber.

von Konrad S. (maybee)


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bianchifan schrieb:
> Lange Rede kurzer Sinn, kein Hersteller setzt sich in die Nesseln und
> gibt den RDS für 3,3 V an,

3.3V? Hm, ja, da fällt mir auch keiner ein. Darf's auch etwas weniger 
sein?
Z.B.: IRF6201, IRF7410, Si2323DS.

von Barney Geroellheimer (fuzzel) (Gast)


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Konrad S. schrieb:
> 3.3V? Hm, ja, da fällt mir auch keiner ein. Darf's auch etwas weniger
> sein?

Widerstand und Spannung auseinander zu halten muss richtig schwer sein.
RDS 3,3*Volt* ist doch Kappes. Und ein V_DS von unter 3,3V wuerde mich 
auch mal interessieren.

von Barney Geroellheimer (fuzzel) (Gast)


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Sollte natuerlich V_GS heissen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Womit wurden die Fontdaten eigentlich erzeugt?

Die Fontdaten hat Nick L. aus der Ukraine inclusive kyrillischen Zeichen 
erzeugt, die Sonderzeichen für Widerstand, Kondensator usw. sicher von 
Hand.
Der Zeilenabstand kann bei Controllern vom Typ ST7565 (SSD1306) nur 
vielfache von 8 Pixeln sein. Bei 8 Pixel breiten Fonts gehen 16 Zeichen 
in eine Zeile, bei 7 Pixel breiten 18 Zeichen, was sicherlich ein 
Vorteil ist. Damit hätte das "+" Zeichen für die Fortsetzungs-Zeile 
immer Platz.

bianchifan schrieb:
> So liefert bei mir die Kombination N-Mosfet parallel zum 1u Testkondi
> einen NPN mit Schutzdiode.

Das sollte ab SVN Version 472 besser gelöst sein. Der 470k Widerstand 
bekam das Gate mit dem 1uF Kondensator nicht in der vorgegebenen Zeit 
geladen. Jetzt hilft kurzzeitig der 680 Ohm Widerstand nach.
Die Probleme mit den Kollektor-Restströmen beim LiIon Tester sind 
wahrscheinlich auf eine unsaubere VCC (AVCC) Versorgung zurückzuführen. 
Möglicherweise hilft eine bessere Abblockung. Ich hatte einen ähnlichen 
Effekt mit OLED-Displays. Da half nur ein serieller Widerstand (oder 
Induktivität) in der 5V Zuleitung des OLED-Moduls zu Entkopplung.

bianchifan schrieb:
> In diesem Zusammenhang ist mir aber noch ein anderer Wert eingefallen,
> der im prinzip noch viel nützlicher sein kann: UGS(th), threshold,
> Schaltspannung, was auch immer.
Bei E-MOS Transistoren wird die Threshold Spannung angezeigt (VT= ). Das 
ist die Spannung, bei der ein Drain-Strom von etwa 3.5mA erreicht wird.
Bei D-MOS Transistoren und JFET wird ein Source-Strom bei einer 
Gate-Vorspannung angezeigt (I=..mA@Vg=..V).

Ein Betrieb mit 3.3V wäre nur mit externen Schaltern ersetzbar, die die 
Port-Funktion nachbilden. Am besten wären steuerbare Stromquellen!

von Konrad S. (maybee)


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Barney Geroellheimer (fuzzel) schrieb:
> Widerstand und Spannung auseinander zu halten muss richtig schwer sein.
> RDS 3,3*Volt* ist doch Kappes.

@Barney Geroellheimer

Ich zitiere extra nochmal für dich:

bianchifan schrieb:
> Lange Rede kurzer Sinn, kein Hersteller setzt sich in die Nesseln und
> gibt den RDS für 3,3 V an,
           ^^^^^^^^^^^^^
Barney Geroellheimer (fuzzel) schrieb:
> Und ein V_DS von unter 3,3V wuerde mich
> auch mal interessieren.

Zwei der genannten MOSFETs hat die Forensoftware freundlicherweise als 
Links gekennzeichnet. Die Links führen zu den Datenblättern. Wenn es 
dich wirklich interessiert, dann klick doch einfach mal auf die Links.

von Barney G. (fuzzel)


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Konrad S. schrieb:
>> gibt den RDS für 3,3 V an,
>            ^^^^^^^^^^^^^

Da hast Du Recht, habe ich schneller gelesen als gedacht.

Konrad S. schrieb:
> Zwei der genannten MOSFETs hat die Forensoftware freundlicherweise...

Hast Du auch Recht. Ich war beim Tester mit ein paar mA.

von bianchifan (Gast)


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Konrad S. schrieb:
> 3.3V? Hm, ja, da fällt mir auch keiner ein. Darf's auch etwas weniger
> sein?
Sehr gerne ;), vom 7410 habe ich auch das Datenblatt vorliegen.
Leider kann ich nicht ersehen ersehen, wie ich damit mehrere hundert 
Watt Dauerlast schalten können soll, 10 - 20 Ampere bei min. 24 V.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die Fontdaten hat Nick L. aus der Ukraine inclusive kyrillischen Zeichen
> erzeugt, die Sonderzeichen für Widerstand, Kondensator usw. sicher von
> Hand.
Dann ist das wohl mit Hilfe der im Font-Ordner vorhandenen C-Programme 
geschehen, das Format somit proprietär.
Ist ein bisschen schade, weil ich zur optischen Aufarbeitung an die 
Sourcen muss, und meine Änderungen dann mit jedem neu geladenen Trunk 
hinüber sind.
Oder halt alles so lassen wie es ist und mit engem 
SChriftbild/Verschiebungen weiter leben.


Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
>bianchifan schrieb:
>> So liefert bei mir die Kombination N-Mosfet parallel zum 1u Testkondi
>> einen NPN mit Schutzdiode.
>Das sollte ab SVN Version 472 besser gelöst sein. Der 470k Widerstand
>bekam das Gate mit dem 1uF Kondensator nicht in der vorgegebenen Zeit
>geladen...
Die trunk.tar ist ist vom 28.04.
Die FET-Geschichte ist uninteressant, das war nur ein zufälliges 
Konstrukt, bei dem ebenfalls zufällig mehrfach in der vierten Zeile 4 
Werte gescrollt wurden: UBE, ICE0, ICEs und Uf

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die Probleme mit den Kollektor-Restströmen beim LiIon Tester sind
> wahrscheinlich auf eine unsaubere VCC (AVCC) Versorgung zurückzuführen.
Das ist auch meine Vermutung.
Mein Problem ist eher der Fish, dort wird gar kein ICE angezeigt. Den 
L05 habe ich gegen einen 1702 getauscht und zusätzlich noch einen LT1009 
spendiert

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Bei E-MOS Transistoren wird die Threshold Spannung angezeigt (VT= ).
Oh...Fettnäpfchen..
Irgendwie hab ich den Wert aus den Augen verloren, vielleicht, weil er 
so hoch ist ;)
Drei extrahierte STP55 zeigen an: 2.6, 3.6 und 4.0, damit liegen sie 
genau innerhalb der Spezifikation.
Zwei noch nicht verbaute IRLB3034 liegen noch rum: 3.0 und 3.1!
So ein Mist!
Lt. Datenblatt sollten es sein: 2.5 V max., typ. < 2V!
Ich möchte da sehr gerne 1.x sehen...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Mein Problem ist eher der Fish, dort wird gar kein ICE angezeigt. Den
> L05 habe ich gegen einen 1702 getauscht und zusätzlich noch einen LT1009
> spendiert

Bei Silizium-Transistoren ist bei der niedrigen Spannung bei 
Raumtemperatur kein messbarer Kollektor-Reststrom zu erwarten. Bei 
Germanium sieht das aber ganz anders aus. Die Auflösung des 
Kollektor-Reststromes mit dem 470k Widerstand zu erhöhen, halte ich 
allerdings nicht für sinnvoll. Vorwiegend wird der ICE bestimmt, um bei 
der hFE Bestimmung berücksichtigt zu werden.

bianchifan schrieb:
> Zwei noch nicht verbaute IRLB3034 liegen noch rum: 3.0 und 3.1!
> So ein Mist!

Wenn die E-MOS-Transistoren eine sehr kleine Gate-Kapazität haben, ist 
eine zusätzliche Kapazität (1 nF) parallel zu G-S sinnvoll, damit der 
Spannungsanstieg für die Bestimmung von Vt nicht zu schnell geht.

von Marinko (Gast)


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Karl-Heinz :

Please help firmware--update my Fish8840 blue 12864 Lcd
my problem -bad ekran
Thank you
regards

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marinko schrieb:
> my problem -bad ekran

Probably nothing is readable at the display with wrong contast value for 
your sample. You can try to look not from the front side to the display, 
if something is readable from a side look.
If something is readable, you can try to enter the contrast function 
menu and change the contrast value.
The other way is to set the initial contrast value with the Makefile 
option VOLUME_VALUE and recompile the program. You need only rewrite the 
EEprom!

Good luck!

von Konrad S. (maybee)


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bianchifan schrieb:
> Sehr gerne ;), vom 7410 habe ich auch das Datenblatt vorliegen.
> Leider kann ich nicht ersehen ersehen, wie ich damit mehrere hundert
> Watt Dauerlast schalten können soll, 10 - 20 Ampere bei min. 24 V.

... und PLOPP! Schon wieder ist eine bisher ungenannte Nebenbedingung 
aus dem Nichts aufgetaucht. ;-)

von Marinko (Gast)


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Thanks to the quick response

to explain my problem:

When I measure the inductor (470uH) display shows the wrong value ... 
transistor, MOSFET ... something else
Very long loaded image on the display

I have downloaded the software from the forum (in the picture)
which software can be used to upload to my Fish8840-12864 -Blue LCD 
screen?
Thanks for any help, because with sellers on ebay I have not got the 
solution

von Marinko (Gast)


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My download software-1 for forum

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marinko schrieb:
> I have downloaded the software from the forum (in the picture)
> which software can be used to upload to my Fish8840-12864 -Blue LCD
> screen?

Probably you use already the right software from the SVN archive 
(Software/trunk path). The Makefile and the program data are located in 
the mega328_fish8840 subdirectory. But you should use shorter cables to 
the test clips.
If the problem still exist with shortes cables or without cables, you 
should run the full selftest, which is selectable with the menu 
function.
All outputs of T1,T2 and T5-T7 show the difference to the expected 
values (mV units) and should have low absolute values.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marinko schrieb:
> My download software-1 for forum

The original source for download is here:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/
The instructions for download with the svnbrowser you find here:
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28english.29

von Marinko (Gast)


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OK, I'll try it with software (trunk).

My tester with long cable runs well over 1 year.
not so long began to work problems.

if I have to throw in the trash or give it to fix via software (trunk)?

thanks for the advice

von Marinko (Gast)


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"you should run the full selftest, which is selectable with the menu
function "

respected,
I do not know how to run a self test (I do not have that option in the 
menu on the screen). ?

thanks for the help

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo Karl-Heinz, Tomas,

erstmal @K-H: thumbs up für das tolle Projekt und Glückwunsch, dass es 
sich verselbstständigt hat!

Ich besitze "zum Spaß" nun auch den LCR-T4 Transistor Tester und mir ist 
aufgefallen, dass es Probleme mit einigen Shottkys oder GE-Dioden gibt. 
Zudem wird oftmals die Kapazität der Dioden falsch angegeben (bei einem 
C Test mit Kerkos passen die Werte aber wie Ar*** auf Eimer). Gibt es 
dazu eine Erklärung, rein aus Interesse?

@Tomas: Is you version also including all that fancy features from the 
"hidden" menu like signal generator, PWM, etc? I will try to flash my 
LCR-T4 Transistor Tester, but is their anywhere a dump of the original 
data available? Thx in advance!

Und noch eine Frage: Wo finden sich die "Top 10" mods der sinnvollen & 
unsinnvollen Modifikationen? Eine Diode schützt mich schonmal vor meiner 
eigenen Doofheit bzgl Verpolung...aber da gibts ja sicherlich noch 
mehr...

Danke & Gruß, Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marinko schrieb:
> My tester with long cable runs well over 1 year.
> not so long began to work problems.

Long cables are not recommended anyway. The zero capacity value may vary 
with movement of the cables and the zero resistance is increased with 
long thin wires.

Marinko schrieb:
> I do not know how to run a self test (I do not have that option in the
> menu on the screen). ?

Than you should use the files from the actual developement version 1.12k 
for test. For easy access these version is added as attachment.
You can only start the full selftest with the menu function. The menu 
can be started with a long key press. The functions can be selected with 
short key presses. A long key press will start the selected function.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> aufgefallen, dass es Probleme mit einigen Shottkys oder GE-Dioden gibt.
> Zudem wird oftmals die Kapazität der Dioden falsch angegeben (bei einem
> C Test mit Kerkos passen die Werte aber wie Ar*** auf Eimer). Gibt es
> dazu eine Erklärung, rein aus Interesse?

Bei Dioden mit Strom in der Rückwärtsrichtung kann die 
Sperrschichtkapazität nicht gemessen werden. Hier hilft machmal das 
Kühlen mit Kältespray, um den Reststrom deutlich zu reduzieren.
Welche Probleme gibt es denn sonst noch mit Schottky und Ge-Dioden?
Hier wäre die Angabe von Softwareversion und Typ des Halbleiters 
hilfreich!
Bei den Leistungs-Schottky-Doppeldioden wird meistens zusätzlich ein 
Widerstand zwischen den beiden Anoden bzw. Kathoden angezeigt. Das ist 
immer dann der Fall, wenn die beiden Sperrströme annähernd gleich sind. 
Bei Ge-Spitzendioden wird die Flußspannung sehr hoch angegeben weil der 
Prüfstrom für diese Bauart ziemlich hoch ist.

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo Karl-Heinz,

es geht um alte AAxxx und OAxxx, zudem sehr alte GE Transistoren, GE170 
etc. - de habe ich aber noch nicht geprüft. Aber Achtung, ich habe den 
"LCR-T4", derzeit noch unveränderte SW (wie angefragt habe ich das aber 
auch vor). Die SW ist 2.07k. Kerkos bis 18pf erkennt er mit minimalster 
Abweichung sauber, die Dioden lassen sich mit einem Peaktech 2010 
korrekt messen (~280mV).

Klaus.

von Tomas P. (tom666)


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Klaus R. schrieb:
> @Tomas: Is you version also including all that fancy features from the
> "hidden" menu like signal generator, PWM, etc? I will try to flash my
> LCR-T4 Transistor Tester, but is their anywhere a dump of the original
> data available?

Firmware that I upload above contains all the new features (including 
menus). Karl-Heinz added in the revision 476 of v1.12k software direct 
support to your T4 tester. Just use the compiled hex files from the 
folder mega328_T3_T4_st7565.

The backup of original firmare (v2.07) you will find in this post:
http://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg612663/#msg612663

von Klaus R. (klaus2)


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Tomas, great and BIG thanks! I downloaded the original sources and will 
update the tester tomorrow...good plan for a cloudy sunday evening.

Best regards, Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Ed (Gast)


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Lieber Karl-Heinz bedanken uns für das, was Sie nicht das Thema der 
chinesischen Klone zu vermeiden, und ergänzt die neue 
Quellverzeichnisse, wie zB: mega328_wei_st7565, mega328_T3_T4_st7565 und 
mega328_T5_st7565. Mit freundlichen Grüßen, Forum Teilnehmer: 
http://vrtp.ru/index.php?showtopic=25020&st=0

von Ernő Kiss (Gast)


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Hallo!
Würde auf der Notwendigkeit  "hex" sein und "eep " auf Dateien.
Sie können, um den GM328 teszterhez zu senden.
Danke.
Ernő

von Ernő Kiss (Gast)


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Hallo!
Würde auf der Notwendigkeit v1.12 "hex" sein und "eep" auf Dateien.
Sie können, um den GM328 teszterhez zu senden.
Danke.
Ernő

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ernő Kiss schrieb:
> Würde auf der Notwendigkeit  "hex" sein und "eep " auf Dateien.

Probably the files in the mega328_GM328 subdirectory are right:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega328_GM328/
You should read the instructions for downloading a directory content 
from the SVN archive:
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28english.29

Your board has no ISP connector! If you try to program with a external 
programmer, the programmer must support a external clock or you have to 
add a crystal to the socket of the programmer.

von Hummel (Gast)


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Ich moechte gerne mit einem Atmega644 (weil der grad hier rumliegt)
einen Nachbau wagen.

Was ist denn nun die Aktuellste und Beste Selbstbauvariante des 
Schaltplans?

Nicht boes sein. Der Wikiartikel gibt ne schoene Uebersicht.
Die dazugehoerigen sind aber einwenig Unuebersichtlich.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hummel schrieb:
> Ich moechte gerne mit einem Atmega644 (weil der grad hier rumliegt)
> einen Nachbau wagen.

Da ist mir nur die Variante von Nick L. aus der Ukraine bekannt.
Seine Entwürfe sind bei Google drive gespeichert:
https://drive.google.com/folderview?id=0B4yqyYy2DaakZzBVU3JDSXB6S1E&usp=sharing
Der Entwurf mit dem ATmega1284 (Rev08m1284) passt auch zum ATmega644.

von Hummel (Gast)


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Wunderbar!

Vielen Dank

von Sasa Z. (sal3z)


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@Karl-Heinz

Display: JLX12864G-109 Ver.2.0  IC: ST7565R
Da ist die ober und die untere hälfte vertauscht.

Es funkioniert zum Teil auch, nur das das Display mit der Darstellung 
nicht in der ersten Zeile beginnt, sondern so wie es scheint in der 
Mitte.
Lässt sich das mit einem Befehl ändern, das der Startpunkt oben ist?

 ..für Tips bin ich sehr dankbar !

 mfG SZ

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sasa Z. schrieb:
> ..für Tips bin ich sehr dankbar !

Das Bild würde entstehen, wenn mit dem Befehl "Display start line set" 
(0x40) die Startzeile auf Mitte Bildschirm (32) gesetzt wird.
Die Start-Zeile wird aber beim Initialisieren auf 0 gesetzt.
Welche Software-Version wird benutzt? Wie sind die Datenleitungen 
PD0-PD3 mit dem Controller verbunden?
Wird die direkte Verbindung mit der Option LCD_SPI_OPEN_COL benutzt oder 
serielle Widerstände?
Wie lang sind die Anschluß-Kabel?

Grüße, Karl-Heinz

von Sasa Z. (sal3z)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Welche Software-Version wird benutzt? Wie sind die Datenleitungen
> PD0-PD3 mit dem Controller verbunden?
> Wird die direkte Verbindung mit der Option LCD_SPI_OPEN_COL benutzt oder
> serielle Widerstände?
> Wie lang sind die Anschluß-Kabel?

1) Software v1.11k_Rev 943
2) PD0->LCD-REST, PD1->LCD-RS, PD2->LCD-SCLK, PD3>LCD-SI
   Tester: fish8840, st7565 & wei_st7565
3) variable #LCD_SPI_OPEN_COL ->nicht benutzt
4) 5cm


Danke nochmals und lg,
SZ

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sasa Z. schrieb:
> 1) Software v1.11k_Rev 943
> 2) PD0->LCD-REST, PD1->LCD-RS, PD2->LCD-SCLK, PD3>LCD-SI
>    Tester: fish8840, st7565 & wei_st7565
> 3) variable #LCD_SPI_OPEN_COL ->nicht benutzt
> 4) 5cm

Der fish8840 und der wei_st7565 haben beide einen 2:1 Spannungsteiler 
für die Batterie, der _st7565 hat den normalen Spannungsteiler (133:33).
Der wei_st7565 hat eine niedrige Batteriespannung (>2.8V). Außerdem 
haben alle drei eine andere Ausrichtung für das Display.
Aber für alle Versionen gilt, daß der direkte Anschluß des Displays an 
die Datensignale falsch ist. Es muß eine Signalanpassung 5V auf 3.3V 
erfolgen.
In einfachsten Fall kann das durch serielle Widerstände in den 
Datenleitungen erfolgen. Bei den chinesischen Versionen ist das nur beim 
"wei_st7565" der Fall (4 x 10kOhm).
In der Entwicklerversion 1.12k besteht die Möglichkeit, die SPI Ausgänge 
des ATmega im "open collector" Modus zu betreiben. Dabei wird nur nach 
GND geschaltet. Für das High Signal wird der Ausgang abgeschaltet, es 
wird also ein Pull-Up Widerstand für jedes Signal benötigt. Für die SPI 
Signale werden dafür die internen Pull-Up Widerstände zeitweise 
eingeschaltet. Für das SPI-Reset Signal (PD0) wird aber immer ein 
Pull-Up Widerstand benötigt.
Dafür kann man entweder einen Widerstand von etwa 10k von PD0 nach VCC 
einbauen oder man muss die Makefile Option PULLUP_DISABLE entfernen.
In jedem Fall würde ich die Entwicklerversion probieren und den Anschluß 
des Displays richtigstellen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Übrigens wird in der neuesten Entwicklerversion ein Display mit PCF8814 
mit einer Auflösung von 96x65 Pixel unterstützt. Das Display ist z.B. im 
Nokia1100 Handy verbaut. Getestet ist bisher nur die "3-line serial" 
Schnittstelle, der Controller kann aber auch SPI und I2C.
Wegen des kleineren Displays werden keine graphischen Transistor-Symbole 
benutzt. Die Ausgabe entspricht also dem Textmodus.
Eine PCF8812 Unterstützung ist ebenfalls programmiert, aber bisher nicht 
getestet. Wer also ein solches Display zur Verfügung hat, kann mich 
gerne für Testunterstützung kontaktieren. Auch hier ist wegen der zu 
geringen Displaygröße (102x65 Pixel) nur der Textmodus vorgesehen.
Die Displays für Handys sind meistens günstig zu erwerben. Damit ist 
eine preiswerte Aufrüstung eines 2-zeiligen Textdisplays zu einer 
mehrzeiligen Ausgabe möglich. Ein ATmega328 ist aber immer 
Voraussetzung!

Grüße, Karl-Heinz

von bianchifan (Gast)


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Sasa Z. schrieb:
> Display: JLX12864G-109 Ver.2.0  IC: ST7565R
> Da ist die ober und die untere hälfte vertauscht.

Lieferzustand? -> reklamieren!

FW aus hiesigem SVN geflasht? -> Pech..

Wie Karl-Heinz bereits geschrieben hat, Start-Line auf 31 oder 32 
setzen, abhängig ob der Controller bei 0 oder 1 beginnt zu zählen.

Ich habe mehrere JLX Datasheets auf meiner Platte, drei kennen die 
Zählweise ab 1 und der Block COM1-COM32 liegt unten, in einem beginnt 
(Endung -109-PC) beginnt die Zählung bei 0 und der Block COM0-COM31 
liegt oben.
ENtweder die die passende LCD-Source ausfindig machen und selber 
ausprobieren oder auf eine neue Version warten.

Ich habe schon einige Male von dieser ST7565 Eigenart gelesen, beim 
ST/)20 werden dafür schon mal rechts/links vertauscht ;)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> ENtweder die die passende LCD-Source ausfindig machen und selber
> ausprobieren oder auf eine neue Version warten.

Die Entwicklerversion 1.12k von heute abend hat eine neue Option in der 
Makefile. Mit der Option LCD_ST7565_Y_START kann man die Startzeile des 
Displays einstellen. Für dieses Problem muss das Kommentarzeichen (#) in 
der Zeile "CFLAGS += -DLCD_ST7565_Y_START=32" entfernt werden.
Funktionieren sollte die Option für ST7565, SSD1306, ST7108 und per 
Software beim ST7920.

Grüße, Karl-Heinz

von Sasa Z. (sal3z)


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Hallo Karl-Heinz und bianchifan,

danke für den Hinweis.

Problem gelöst (lcd_command(CMD_SET_DISP_START_LINE | 0x60) ;)

mfg, SZ

von Sasa Z. (sal3z)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Mit der Option LCD_ST7565_Y_START kann man die Startzeile des
> Displays einstellen. Für dieses Problem muss das Kommentarzeichen (#) in
> der Zeile "CFLAGS += -DLCD_ST7565_Y_START=32" entfernt werden.

@Karl-Heinz

funzt 100%ig (ST7565R)! THX!

mfg, SZ

von bianchifan (Gast)


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RDSon, kann man da noch optimieren?
Der kleinste RDSon, den ich bislang gesehen habe, betrug 0,1 Ohm, auch 
bei FETs, die lt. Datenblatt bei 4,5V VGS 1,x mOhm haben sollen. Geht da 
noch was oder sagt der AD-Wandler njet?
Momentan kenn ich keinen Hersteller, welcher für Leistungs-MOSFETs den 
RDS für VGS=3,3 V angibt, die kleinste mir bekannte VGS beträgt 4V, die 
meisten geben 5V oder auch 4,5V (10% Unterspannung) an. Dabei gibt es 
einige Typen mit einer VGS(th) von unter 2,5V, welche prinzipiell fürs 
Schalten mit 3,3V geeignet wären.
Ein konkretes Beispiel ist der IRLB3034(40v,350A theoretisch), RDSon bei 
10 V VGS 1,4 mOhm, bei 4,5V 1,7 mOhm, 2mOhm max.
Die Spannbreite der VGS(th) ist recht breit, 1V min - 2,5V max, typ. 
1,7V.
Die Kennlinien werden im Datenblatt bis herunter zu einer VGS von 2,5V 
ausgewiesen.
Bei einer VGS von 2,7 V schafft ein typ. Exemplar einen ID von > 20A, 
bei 3V sind es bereits ca. 100A, bei 4,5 V wären es theoretisch ca. 
1000A.
Interessant wäre der tatsächliche RDSon bei 3,3V und 3,1V.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> RDSon, kann man da noch optimieren?

Bei 6mA Teststrom fallen an 1 mOhm nur 6µV Spannung an (0.006x0.001). Da 
hat der AD-Wandler keine Chance. Selbst für 0.1 Ohm ist es mit 0.6 mV 
knapp.
Für Leistungs-Fets hilft eigentlich nur ein um Größenordnungen höherer 
Teststrom!

von Barney G. (fuzzel)


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Waere vielleicht hilfreich erst mal Grundlagen zu lernen, bevor man 
Datenblaetter waelzt, die man ohne diese nicht vesteht.
Hatte ich aber ganz weit oben schon mal an diesen Fahrradfan 
geschrieben.

Vielleicht sollte mal jemand hier rein scheiben, dass dies immernoch ein 
einfacher "Tester" ist und kein Messgeraet. Aber hatte ich das nicht 
auch schon mindestens 200x geschrieben ?

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> 6mA Teststrom
Die 6mA wurden schon öfters erwähnt.
Außerdem habe ich mich unklar ausgedrückt, die Betonung sollte auf 
"optimieren" liegen.

Letztes WE habe ich mal wieder im eevblog-Forum gestöbert und bin auf 
einen thread über ein Peak DCA pro (ca. 150$) aufmerksam geworden.
Darin antwortet der user "madires":

Re: New Video - Peak Electronics DCA75 Pro Semiconductor Analyser
« Reply #8 on: April 09, 2015, 09:18:20 PM »
Quote from: all_repair on April 09, 2015, 07:16:32 PM

    Please help to convince me to get a DCA75 Pro, I have 3 of the other 
transistor analyser. 1 by a defunt French maker, and 2 from the China 
$20 tester.  My heart badly wants one, my head is telling me to wait for 
the next improved $20 tester.


We're working on it ;)

Was das auch immer heißen mag..

Die Schaltung des DCA75 pro ist wesentlich aufwändiger, der 
Zusatzaufwand ist aber wohl hauptsächlich den "curve trace"-Funktionen 
geschuldet, in der Grundfunktion fürs Grafikdisplay arbeitet das Gerät 
mit 5mA.
Fürs Kurventracing wird der Strom wohl zwischen 0 und 12mA variiert, die 
VGS/VDS zwischen 0 und 10V.

Soweit ich das Manual verstanden habe, wird der RDS auch erst gar nicht 
ermittelt, statt dessen wird ein "VGSon" angezeigt, die Spannung, bei 
der ein ID von 5mA erreicht wird.
Ein Bildchen davon habe ich dann auch bei lygte.dk gefunden:
http://lygte-info.dk/review/ComponentTester%20Peak%20DCA75%20UK.html

von Ben A. (omigron)


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Sagt mal, wie sieht es bei euch beim TT-Tester eigentlich mit der 
Frequenzmessung aus?
Ich habe das Problem, dass bei einem ankommenden 2kHz Signal (was mit 
einem Softwaregenerator erzeugt wurde), alles zwischen 12kHz und 43kHz 
angezeigt wird. Egal, ob Sinus-, Dreieck- oder Rechteck-Signal.
Wenn ich aber mit dem zweiten TT-Tester ein (Rechteck-)Signal 
rausschicke, und mit dem ersten messe, wird die Frequenz beim messenden 
Gerät korrekt angezeigt.
Das was der eine Tester ausgibt, wird auch in dem anderen so 
angezeigt/gemessen.

Ich habe zum testen, das vom Softwaregenerator ausgegebene Signal mit 
dem Oskar kontrolliert, und damit ist alle OK. Die Werte stimmen 
überein.
Ausserdem habe ich noch einen Sinusgenerator hier, den ich mir früher 
mal gebaut hatte. Auch dessen Frequenz (ca.1,1kHz) wird im TT-Tester 
verkehrt angezeigt (schwankt zwischen 0Hz und 13kHz).
Hat jemand einen Rat, woran das liegen könnte?
Die Schaltung für die Messung wurde so aufgebaut, wie in der Doku auf 
Seite 12, unter Punkt 2.2.4 beschrieben.
Wie gesagt, das Rechecksignal vom anderen Tester wird sauber gemessen.
Hat jemand einen Rat oder Tipp?

Gruß
Ben

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ben A. schrieb:
> Die Schaltung für die Messung wurde so aufgebaut, wie in der Doku auf
> Seite 12, unter Punkt 2.2.4 beschrieben.
> Wie gesagt, das Rechecksignal vom anderen Tester wird sauber gemessen.
> Hat jemand einen Rat oder Tipp?

Hallo Ben,

ist denn die mittlere Spannung an PD4 auf etwa 2.4V abgeglichen?
Für beste Empfindlichkeit sollte die mittlere Spannung im undefinierten 
Bereich des Digitaleingangs vom ATmega liegen.
Ein 2 kHz Sinus-Signal in der Darstellung ist direkt an PD4 (LCD-RS) 
gemessen. Damit zeigt der Tester beim gezeigten Sinus-Signal zwischen 
2000.141Hz und 2000.192Hz an.
Bei gleichem Signal in Rechteckform bleibt die Anzeige stabiler zwischen 
2000.110Hz und 2000.113Hz. Das ist aber wegen geringerem Einfluß des 
Rauschen zu erwarten. Je langsamer das Eingangssignal den undefinierten 
Bereich durchläuft, desto unsicherer wird der Schaltzeitpunkt. Ein 
Rechtecksignal ist da auf jeden Fall für die Messung besser geeignet.

von Ben A. (omigron)


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Hallo Karl-Heinz,

doch, es ist auf 2,4 V abgeglichen. Ich habe mich explizit an die Doku 
gehalten (hatte es dann neugierigerweise auch mit anderen Spannungen 
probiert ).
Naja, ist aber auch kein Beinbruch.
Der Tester ist wirklich sehr gut. Die Frequenzmessung sah ich eh als 
Bonus an. Die beiden Geräte die ich bisher gebaut habe, haben mir schon 
so manches mal viel Ärger erspart.
Ich dachte nur, wäre auch nicht schlecht gewesen wenn man den T-Tester 
als mobilen handlichen Frequenzzähler für Sinussignale nehmen könnte.
Vielen dank für deine Bemühungen :-)
Ich wünsche dir alles beste.

Gruß
Ben

Nachtrag:
Habe eben nochmal gemessen. Bei mir springen die Frequenzen beim messen 
von Sinussignalen (auch bei Dreieck und Sägezahn) immer rauf und runter 
auf irgendwelche zufälligen Werte. Nur der richtige wird nicht 
angezeigt.
Bei PWM Signalen wird es korrekt angezeigt.
Dann muss irgendwo bei mir ein Fehler sein. Ich hatte zwar schon zweimal 
alles überprüft, aber werde mich da mal Morgen nochmal ranmachen.
Ich werde die Tage noch eins für einen bekannten mit ST7920 LCD bauen.
Mal sehen, wie das bei dem Gerät sein wird (da soll der zähler auch 
dran).
Ich selber habe den Frequenzzähler nur beim ersten Gerät aufgebaut, so 
das ich nicht mit einem zweiten Gerät direkt vergleichen kann.
Aber wenn es bei dir ziemlich gut passt, muss bei mir was verkehrt sein.
Verstehe ich gar nicht. Sonst läuft der Tester perfekt.
Auch die Bauteile der Frequenzmessung hatte ich überprüft.
Manchmal steckt echt der Wurm drin....

: Bearbeitet durch User
von bianchifan (Gast)


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Gestern habe ich mit meinem Fish einige weitere eingetroffene OLEDs 
"getestet", benutzt habe ich die Standard-hexen aus den 
korrespondierenden SPI/I2C Verzeichnissen. Im Gegensatz zu meinen 
Erstversuchen kam es diesmal zu einem Pixelversatz.
Die Ursache war simpel: Die I2C-Hexe wird mit einem H-Offset=0. das 
SPI-Pendant mit einem H-Offset=2.
Zufälligerweise war mein zuerst verwendetes SPI ein 1.3" OLED, das IIC 
Exemplar war nur 0.96".
Gestern war es umgekehrt, I2C ist auf 1.3" angewachsen, SPI und 
SPI/I2C-KOmbi sind auf 0.96" geschrumpft.
Für alle meine OLEDs(2 x 1,3", 3 x 0,96") gilt, der Offset leitet sich 
von der Größe ab, nicht von der Beschaltung:
1,3"  -> H-Offset=2
0,96" -> H-Offset=0

von Jörg S. (profjs)


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Hallo alle zusammen,

erst mal besten Dank an Karl-Heinz und alle Mitstreiter für diese 
Arbeit.

Ich verfolge den Thread nun schon eine ganze Weile und habe mir nun eine 
Platine mit dem 644er und den div. Zusatzfunktionen gebaut.

Nun stehe ich jedoch vor dem Problem, für meine Konfiguration die 
passenden Einstellung herauszufinden. Hauptsächlich hänge ich an dem 
Display, ein EA DOGM204-A, welches ich per SPI ansteuern möchte, da noch 
2 Taster für die Menüführung verbaut sind.

Der Kontroller ist ein SSD1803A. Leider komme ich selbst aus den 
Headerfiles für die Konfiguration nicht klar.
Ist diese Konfiguration überhaupt möglich mit den Schaltern dieses 
MAKE-Files?

Für einen kleinen Tipp wäre ich sehr dankbar.

Ich hoffe das dieser Post soweit in Ordnung ist, ist mein erster!

Gruß
Jörg

von Alexander S. (alesi)


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Jörg Schilling schrieb:

Dieser Jörg Schilling?

  http://en.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Schilling

  "... mostly known as the main author of the cdrtools software 
suite..."

von Jörg S. (profjs)


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Alexander S. schrieb:
> Jörg Schilling schrieb:
>
> Dieser Jörg Schilling?
>
>   http://en.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Schilling
>
>   "... mostly known as the main author of the cdrtools software
> suite..."

Nein, bin zwar auch am Programmieren...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg Schilling schrieb:
> Nun stehe ich jedoch vor dem Problem, für meine Konfiguration die
> passenden Einstellung herauszufinden. Hauptsächlich hänge ich an dem
> Display, ein EA DOGM204-A, welches ich per SPI ansteuern möchte, da noch
> 2 Taster für die Menüführung verbaut sind.

Für die zwei zusätzlichen Taster kann auch die 4-Bit 
Parallelschnittstelle benutzt werden. Die beiden Signale können auf PB5 
(LCD-D5 oder ISP-MOSI) und auf PB7 (LCD-D7 oder ISP-SCK) eingekoppelt 
werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob zwei getrennte Tester 
(WITH_ROTARY_SWITCH=4) oder ein Impulsdrehgeber verwendet wird 
(WITH_ROTARY_SWITCH=1 oder =2).
Eine Kombination von SPI Schnittstelle mit einem Textdisplay ist leider 
noch nicht möglich. Das ist erst für die nächste SVN-Version vorgesehen.

Ab SVN Version 501 ungetestet!

: Bearbeitet durch User
von Jörg S. (profjs)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Eine Kombination von SPI Schnittstelle mit einem Textdisplay ist leider
> noch nicht möglich. Das ist erst für die nächste SVN-Version vorgesehen.

Hallo Hr. Kübler,

besten Dank für die schnelle Antwort.

Jedoch sind die Platinen schon fertig. 'Mein' Nachbau basiert auf dem 
Plan in Ihrer Dokumentation auf Seite 20 Erweiterte Transistor...

mit allen Erweiterungen wie
- Frequenzmessung
- Frequenzerzeugung
- erweiterte Diodenmessung
- Spannungsmessung
...

Quasi alles, was das Handbuch hergibt:-)

Ich wollte ursprünglich das Display mit I²C ansteuern, habe dann jedoch 
festgestellt, dass dies mit meinem Platinenlayout nicht möglich ist, s. 
Anhang.

Da auch die Platine für das Display schon gefertigt ist, wäre das 
einfachste halt die Ansteuerung über SPI, ohne erneut eine neue Platine 
designen zu müssen.

Ich muss gestehen, dass ich bei der Platinenerstellung die Sache nicht 
komplett zu Ende gedacht habe.

Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Ab SVN Version 501 ungetestet!


D.h. mit dieser Version sollte es möglich sein?

MfG
Jörg Schilling

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg Schilling schrieb:
> D.h. mit dieser Version sollte es möglich sein?

Ja, wenn die Makefile-Option "CFLAGS += -DLCD_INTERFACE_MODE=4" gesetzt 
wird. Bei den vorherigen Versionen war die Option nur für die 
graphischen Displays verfügbar.

von Seric (Gast)


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Hi Karl-Heinz. Do you want to add to the device real-time clock chip 
DS1307 for and batteries LIR2032. The clock will look particularly at 
the original graphic displays during operation.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Seric schrieb:
> Do you want to add to the device real-time clock chip
> DS1307 for and batteries LIR2032.

I don't think, that the real time clock chip can help the tester. The 
measurement results should be time-independent.

von Seric (Gast)


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Karl-Heinz. You misunderstood me, I suggest to add to the main unit also 
regular hours. Perhaps it or not.

von Dirk (Gast)


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Mein Tester LCR-T4 merkt sich nicht das er kalibriert wurde.
Nach jeder Messung ohne Bauteil wird angezeigt das er unkalibriert ist.
Ich habe den Selbsttest bis zum Ende ohne Fehlermeldung ausgeführt.
Auch die letzte Messung mit C>100 nF funktioniert ohne Probleme.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dirk schrieb:
> Mein Tester LCR-T4 merkt sich nicht das er kalibriert wurde.

Für einen erfolgreichen Selbsttest müssen die Nullkapazitäten (C0=..)
beim Selbsttest zwischen 10pF und 190pF liegen. Die laufenden Messungen 
dürfen keine "negativen" Kapazitäten von weniger als -20pF ergeben, 
sonst wird der Zustand auf unkalibriert zurückgesetzt. Das gleiche gilt 
auch für "negative" ESR-Widerstände von unter -0.20 Ohm. Beide Gründe 
für eine Rückkehr zum "unkalibriert" Zustand können dann vorkommen, wenn 
die Kalibration mit langen Meßkabeln durchgeführt wurde und danach ohne 
diese Kabel gemessen wird. Die vollständigen Abgleichdaten werden 
übrigens bei der Menü-Funktion "Show data" angezeigt.

von Dirk (Gast)


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Mit dem richtigen Kondensator funktioniert es. Ich hatte einen 47 uF 
genommen,
der ist ja grösser als 100 nF. Das es nach oben auch eine Begrenzung 
gibt wußte ich nicht.
Vielen Dank für Deinen Hinweis.

von Jörg S. (profjs)


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Hallo an alle,

ich bräuchte mal Eure Hilfe zu den Makefile-Optionen für ein EA 
DOGM204-A mit dem SSD1803 Kontroller über SPI angesteuert.
Laut Hr. Kübler sollte es ab V501 möglich sein, ich kriege es aber nicht 
hin; Display bleibt dunkel.

Hier mal meine Konfigs:
PARTNO = m644p
CFLAGS += -DWITH_MENU
CFLAGS += -DWITH_ROTARY_SWITCH=4
UI_LANGUAGE = LANG_GERMAN
CFLAGS += -DFOUR_LINE_LCD
CFLAGS += -DLCD_LINE_LENGTH=20
CFLAGS += -DLCD_INTERFACE_MODE=4
CFLAGS += -DWITH_SELFTEST
CFLAGS += -DAUTO_CAL
CFLAGS += -DWITH_AUTO_REF
CFLAGS += -DWITH_VEXT
OP_MHZ = 8
CFLAGS += -DUSE_EEPROM
CFLAGS += -DPULLUP_DISABLE
CFLAGS += -DPOWER_OFF
CFLAGS += -DBAT_CHECK
CFLAGS += -DBAT_OUT=150
CFLAGS += -DBAT_POOR=6400
CFLAGS += -DDC_PWR=9500

Nicht dass die Konfiguration fehlerhaft ist und ich vergeblich den Bits 
nachrenne.

Besten Dank schon mal im voraus.

von Dirk K. (dekoepi)


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Tomas P. schrieb:
> For owners of this tester which is offered on ebay under the
> designation
> as "LCR-T3" or "LCR-T4 Transistor Tester" I offer a way to update
> firmware (v1.12k r453 EN). Devices have identical PCB, but slightly

Thank you for the .hex, the photos with the pin assignment and thus for 
your great help! :)

Flashed that firmware a few minutes ago, recalibrated the device and now 
have a proper firmware with a few choices. Need to get used to it 
though, but it seems much more powerful! Danke Karl-Heinz für deine 
Arbeit! :)

My command line for USBASP differed only slightly:
avrdude -c usbasp -p m328p -b 19200 -e -U 
flash:w:"TransistorTester.hex":a -U eeprom:w:"TransistorTester.eep":a 
(didn't use it for so long so I first thought the flashing won't work. 
Turned out the USB contacts rusted.)

Edit: Jetzt erst gesehen - ich kann ja sogar direkt Karl-Heinz' aktuelle 
Version nehmen! Super, Danke!
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega328_T3_T4_st7565/

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Bearbeitungszeit ist rum: Tjo, auf die leicht ältere Fassung konnte ich 
problemlos flashen - die aktuelle Fassung geht aber nicht mehr. Der AVR 
geht nicht in den Programmiermodus; auf dem Display erscheint dann auch 
die Spannungsmessung mit 4.1-4.3V. Muss mal gucken, ob ich da was retten 
kann. Hab mir sogar extra einen Adapter gelötet - das war wohl verfrüht 
;)

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg Schilling schrieb:
> ich bräuchte mal Eure Hilfe zu den Makefile-Optionen für ein EA
> DOGM204-A mit dem SSD1803 Kontroller über SPI angesteuert.

Wie ich im Datenblatt des SSD1803 Kontrollers gefunden habe, entspricht 
der serial Modus dem Verfahren, welches beim ST7920 Kontroller 
Verwendung findet.
Deswegen muß der Interface Mode auf 5 (CFLAGS += -DLCD_INTERFACE_MODE=5) 
gesetzt werden. Dabei werden beim ATmega644 die Ports PB3 (SCLK), PB4 
(SID) und PB2 (Reset) verwendet. Möglicherweise muß aber auch noch auch 
die Initialisierungs-Befehlsfolge (lcd-init in lcd-routines.c) an diesen 
Kontroller angepasst werden.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Deswegen muß der Interface Mode auf 5 (CFLAGS += -DLCD_INTERFACE_MODE=5)
> gesetzt werden.

Leider steckt der Teufel im Detail, beim ST7920 Protokoll wird zwar das 
gleiche Verfahren benutzt, aber die Daten in umgekehrter Reihenfolge 
ausgegeben (D7 --> D0), beim SSD1803 ist es aber (D0 --> D7).
Diese Variante muß erst noch programmiert werden!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg Schilling schrieb:
> ich bräuchte mal Eure Hilfe zu den Makefile-Optionen für ein EA
> DOGM204-A mit dem SSD1803 Kontroller über SPI angesteuert.

Ab SVN Version 504 kann man den Interface Mode auch auf 7 setzen (CFLAGS 
+= -DLCD_INTERFACE_MODE=7). Dann sollten die Daten in der richtigen 
Reihenfolge für den SSD1803 Kontroller ausgegeben werden. Die Port Pins 
für den
ATmega644 bleiben bei PB3 (SCLK), PB4 (SID) und PB2 (Reset).

von Jörg S. (profjs)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> ATmega644 bleiben bei PB3 (SCLK), PB4 (SID) und PB2 (Reset).

Hallo Hr.Kübbeler,

in der aktuellen Doku steht auf Seite 27 für den Anschluss per SPI
PB5 - RS; PB6 - SCK; PB7 - SI.

Wenn die angegebene Belegungung aus Ihrem Post stimmen(wovon ich mal 
Ausgehe), wo kann ich die Belegung im Code auf meine Belegung ändern?

Wie in meinem Post vom 04.06.2015 beschrieben sind die Platinen schon 
gefertigt.

mfg
Jörg Schilling

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg Schilling schrieb:
> in der aktuellen Doku steht auf Seite 27 für den Anschluss per SPI
> PB5 - RS; PB6 - SCK; PB7 - SI.
>
> Wenn die angegebene Belegungung aus Ihrem Post stimmen(wovon ich mal
> Ausgehe), wo kann ich die Belegung im Code auf meine Belegung ändern?

Leider finde ich in der Doku zum SSD1803 keinen SPI Anschluss. Das 
serielle Interface des SSD1803 benutzt ein spezielles serielles 
Protokoll, wo RS in der Datenfolge übertragen wird. Es wird also nur 
Clock (SCLK) und Data (SID) benutzt. Es muß also irgendwo ein großes 
Mißverständnis geben. Entweder verwendet das LCD-Modul nicht den SSD1803 
Kontroller oder der SPI Anschluß ist dazugebaut.

von Jörg S. (profjs)


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Hallo Hr. Kübeller,

besten Dank für die Geduld mit mir.

Ich habe mal eine PDF angehängt mit einem Auszug der Anleitung, nach 
welcher ich die Platine gefertigt habe.

Mfg
Jörg Schilling

von Dirk K. (dekoepi)


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Gibt es eine Modifikation für den "LCR T4"-Tester, die das 
Einschalten/Testen verlässlich macht? Ich hatte Anfangs einen Tag das 
Problem, dass der Tester nicht ansprang - kein Backlight, nichts; 
lediglich selten war das Display kurz schwarz am Flackern. Ohne 
irgendwelche Änderungen zeigt das Gerät heute leider wieder dieses 
Verhalten. Ich habe bereits alle Kontakte nachgelötet, das hilft jedoch 
nichts.
Vielleicht weiß ja jemand, ob ich irgendwo einfach zB. einen 27kOhm 
gegen was anderes austauschen muss oder so ...

Soweit habe ich geprüft: Akku hat 9,1V; beim Start-Klick liegen am 78L05 
kurz -3,5V, dann 4,96V an. Eingang des Wandlers steigt dabei irgendwie 
langsam auf 7V.

: Bearbeitet durch User
von Marinko (Gast)


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Hi,

I got new proccessor atmega 328
I should programe blank atmega
I use "KHZAMA" software and "EXTREME" software.

How to configure "fuse bit" atmega 328 in those two softwares?

Thanks for help

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dirk K. schrieb:
> Gibt es eine Modifikation für den "LCR T4"-Tester, die das
> Einschalten/Testen verlässlich macht?

Wenn es sich um die gelbe Platine (91make.taobao.com) handelt, wurde 
hier eine Modifikation der Schaltung verwendet. Als Leuchtdiode (LED1) 
wird hier die LED für die Hintergrundbeleuchtung des Displays 
eingesetzt. Der 3.3k Widerstand des Originalschaltplans wurde durch 1K 
ersetzt, damit eine ausreichende Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 
erreicht wird. Der Strom hängt aber auch von der Farbe der 
Hintergrundbeleuchtung ab. Dieser Strom fließt bei losgelassenem Taster 
von +9V über die Emitter-Basis Strecke von T3 (PNP) über 1k und die LED 
dann über die Kollektor-Emitter Strecke von T1 (NPN) nach GND. Bei 
gedrücktem Taster fließt der Strom über den 1k Widerstand und den Taster 
direkt über die Basis-Emitter Strecke von T2 nach GND. Bei einer grünen 
LED und losgelassenem Taster sollten an der Anode etwa 2.8V anliegen. 
Damit sollte der Basisstrom von T3 mit etwa 5.5mA ausreichend groß sein. 
Der Basisstrom könnte aber bei weißer oder blauer LED wegen der höheren 
Brennspannung und niedriger Batteriespannung knapp werden.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marinko schrieb:
> How to configure "fuse bit" atmega 328 in those two softwares?

The recommended fuse setting for the ATmega328 is lfuse=0xf7, hfuse=0xd9 
and efuse=0xfc (or efuse=0x04, if your programmer software like the 
unused bits set to 0).
You can use the programming data from the 
Software/trunk/mega328_fish8840_OC subdirectory of the developer 
version.

von Dirk K. (dekoepi)


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Danke sehr Karl-Heinz! Ja, dieses gelbe Board ist das Gesuchte. Habe als 
ersten schnellen Test mal zusätzliche 470R an die LED gepappt, das 
reicht aber noch nicht.
Ich versuche morgen mal weiter, vielleicht auch einfach mit einer neuen 
Batterie (wobei >9V eigentlich ok sein sollten).

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Wenn es sich um die gelbe Platine (91make.taobao.com) handelt, wurde
> hier eine Modifikation der Schaltung verwendet.

Ich habe die nicht modifiziert und wundere mich gerade darüber. Die 
verbraucht (bei mir) so wenig Strom, dass ich das als vernachlässigbar 
ansehe.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dirk K. schrieb:
> Ich versuche morgen mal weiter, vielleicht auch einfach mit einer neuen
> Batterie (wobei >9V eigentlich ok sein sollten).

Wie gross ist denn die Spannung an der Anode der LED für die 
Hintergrundbeleuchtung? Wenn man auf die Hintergrundbeleuchtung 
verzichten kann, kann man versuchsweise auch eine normale Si-Diode 
parallel zur LED einlöten.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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F. Fo schrieb:
> Ich habe die nicht modifiziert und wundere mich gerade darüber.

Meine Platine läuft eigentlich auch ohne Probleme. Bei mir ist aber eine 
grüne LED für die Hintergrundbeleuchtung verbaut. Mit der Modifikation 
meinte ich die Schaltungsänderung des chinesischen Herstellers, die 
Hintergrundbeleuchtung des Displays als LED1 anzuschliessen.

von Dirk K. (dekoepi)


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Danke, habe ich probiert - das Überbrücken mit 4148-Diode hatte auch 
nichts gebracht. Eben nochmal mit dem USBasp und gelötetem Adapter 
rangegangen, nach dem dritten Versuch lief das Backlight wieder an (kein 
sichtbarer Unterschied mit 470R mehr). Jetzt läuft es mit derselben 
Batterie auch wieder. Ich verstehe das nicht-deterministische Verhalten 
zwar nicht, aber wenn es erstmal wieder läuft ... Kaltlötung kann es 
nicht sein, benimmt sich aber wie ein "wackeliger Kurzschluss". Ich 
beobachte mal weiter.

von Marinko (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler (kubi48) :


Danke, dass du mein Freund für Ihre Hilfe

Thank you my friend for your help

my fish swim again in the blue waters of the screen
can now be re-tested parts

note:
software (Trunk) has a very very quick response to the screen, as 
opposed to the original China's software which was very slow on the 
display screen

please for clarification:
whether it is possible to measure the triac ACS series typ (ACS108-6S) 
see it as a BJT -NPN transistor although the low power-see in the 
picture?

Once again many thanks for your help

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marinko schrieb:
> it is possible to measure the triac ACS series typ (ACS108-6S)
> see it as a BJT -NPN transistor although the low power-see in the
> picture?

Probably the hold current of the ACS108-6S is not reached with the 680 
Ohm test resistors. In this case a thyristor is detected as transistor. 
A triac is detected as two transistors "NPNp" (one NPN and one PNP). The 
parameters of the PNP transistor can be shown with a new measurement by 
holding the key pressed during the result is written to the display.
With the inductor you have started the resistor (and inductor) 
measurement function [RL]. This function is allways started 
automatically, if you measure a resistor or inductor connected to TP1 
and TP3. If you don't want the automatic start of the RL-meter function, 
you should use the TP2 together with one of the other test ports (TP). 
You can finish the RL-meter function, if you have unconnected the 
resistor or inductor from TP1 or TP3 and press the key.
The same type of special meter function is started, if you connect a 
capacitor to TP1 and TP3. In this case the tester changes to a capacitor 
meter [C]. With this capacity meter function capacities are measured 
down to 1pF.
Both meter functions are usefull to measure series of same component 
types.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg Schilling schrieb:
> Ich habe mal eine PDF angehängt mit einem Auszug der Anleitung, nach
> welcher ich die Platine gefertigt habe.

Hallo Herr Schilling!

Ab der SVN Version 505 sollte für den seriellen Anschluss des DOGM 
Displays bei der ATmega644 Platine die Option STRIP_GRID_BOARD gesetzt 
werden, damit PB6 für EN und PB7 für B0 benutzt werden. Außerdem sollte 
die Option LCD_DOGM gesetzt werden für die richtige Initialisierung. 
Wenn der erweiterte Befehlssatz im Kontroller freigeschaltet ist, 
sollten auch die Optionen LCD_ST7565_H_FLIP, LCD_ST7565_V_FLIP, 
LCD_ST7565_RESISTOR_RATIO und VOLUME_VALUE eine Wirkung haben.
Allerdings ist die Software ungetestet, da ich kein DOGM204 Display für 
Tests zur Verfügung habe.

von Jörg S. (profjs)


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Guten Abend Karl-Heinz,

ich kämpfe nach wie vor mit meinem Teil.

Habe jetzt nochmals eine neue Platine nur mit Spannungsversorgung und 
Quarz aufgebaut.

Irgendwie kommt das Teil nicht zum schwingen, dass heißt die Fusebits 
scheinen falsch zu sein.

Habe die nach dem Programmieren mit PN2 [WIN AVR]program mal mit AVR 
Studio 4 ausgelesen und die stehen noch auf dem Auslieferungsstand. Ich 
nahm einen nagelneuen 644PA-PU !!!

Unter Zuhilfenahme der Dokumentation bin ich jetzt auf folgende Fuses 
gekommen:

low: F7
high: D9
ext: FF

Bei dem high-Fuse bin ich mir aber nicht ganz sicher, da ich die Werte 
für Select Boot Size und Selct Reset Vector nicht bestimmen kann.

Könnten Sie mir da bitte nochmals helfen, das ich meinen 644 endlich zum 
Laufen bekomme.

Falls noch irgendwelche Angaben fehlen so werde ich diese schnellstens 
zur Verfügung stellen :-)

MfG
Jörg

von Barney G. (fuzzel)


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-U lfuse:w:0xf7:m
-U hfuse:w:0xd9:m
-U efuse:w:0xfc:m (-U efuse:w:0x04:m)

http://www.engbedded.com/fusecalc/

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg Schilling schrieb:
> Irgendwie kommt das Teil nicht zum schwingen, dass heißt die Fusebits
> scheinen falsch zu sein.

Wie äußert sich denn der Fehler? Der ATmega644 sollte auch mit dem 
RC-Oszillator laufen. Ob das Programm des Testers läuft, läßt sich 
einfach mit einer LED als Testobjekt unabhängig von einer Displayausgabe 
feststellen. Die LED sollte während des Tests ein paar mal flackern.

von Jörg S. (profjs)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Die LED sollte während des Tests ein paar mal flackern.

An welchen Port anschließen, probieren?

Ich habe die Frequenz mit einem Oszi überprüft, anschließend die Fuses 
in AVR Studio 4 auf Full Swing Osz, 16K CK + 65 MS, Cry Osc slow rising 
eingestellt und nur die Fuses gebrannt.

Danach konnte ich wenigstens die Frequenz per Osziloskop überprüfen.

An die PB2 - PB7 habe ich dann ein Hantek LA rangehängt und mal 
mitschneiden lassen, jedoch keinerlei Bitgewackel.

Bevor ich jetzt gegebenfalls meinen neuen Proz ebenfalls zerschiese 
(falls der erste defekt sein sollte), frage ich lieber mal nach.

Ebenfalls hatte ich in AVR Studio überprüft, ob die Flash und EEPROM - 
Hex Dateien mit den gebrannten aus PN2 übereinstimmen.

MfG
Jörg

PS: Werden bei ProgrammersNotepad mit [ WinAVR] Program die Fuses mit 
gebrannt?

von Jörg S. (profjs)


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Jörg Schilling schrieb:
> An welchen Port anschließen, probieren?

Hallo Karl-Heinz,

nach dem 2ten Lesen gehe ich mal davon aus, dass die Testpins TP1 - TP3 
gemeint sind.

Mfg
Jörg

von Jörg S. (profjs)


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Hallo Karl-Heinz,

erste 'Testergebnisse'

LED zwischen TP1 und TP3 geklemmt. Nach dem Einschalten blinkt die LED 
nach ca. 20, 22, 25 und 40 sec. Die Zeit habe ich jetzt nur grob gezählt 
und nicht mit der Stopuhr gemessen.

MfG
Jörg

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg Schilling schrieb:
> Nach dem Einschalten blinkt die LED
> nach ca. 20, 22, 25 und 40 sec.

Das ist deutlich zu lange, mindestens um Faktor 8. Das sieht so aus, als 
ob der Prozessor noch auf der falschen Frequenz läuft.

Jörg Schilling schrieb:
> PS: Werden bei ProgrammersNotepad mit [ WinAVR] Program die Fuses mit
> gebrannt?

Nur wenn die Funktion erweitert wird. Siehe dazu auch meinem Patch:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
und die PDF-Doku.

Wenn die Option LCD_INTERFACE_MODE=7 und STRIP_GRID_BOARD in der 
Makefile gesetzt werden, sollte auch ein serielles Protokoll auf PB6 und 
PB7 messbar sein. Für das DOG-M Display sollte natürlich auch die Option 
LCD_DOGM gesetzt sein.

von Barney G. (fuzzel)


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Jörg Schilling schrieb:
> LED zwischen TP1 und TP3 geklemmt. Nach dem Einschalten blinkt die LED

Der 644 hat doch JTAG. Da kannste das Scope dran klemmen und "debuggen", 
da muss man nicht mit 'ner LED und erst recht nicht mit 'nem LA 
rumfriemeln.
So wie sich das hier liest scheint da aber garnichts zu gehen, da sollte 
man doch mal die Hardware genauer untersuchen.
Und ein AVR geht nicht soo schnell kaputt, da muss man schon ordentlich 
was falsch machen. Die halten schon was aus.

von Jörg S. (profjs)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> So wie sich das hier liest scheint da aber garnichts zu gehen, da sollte
> man doch mal die Hardware genauer untersuchen.

Hallo, habe mir jetzt die Hardware nochmals ganz genau angeschaut und 
tatsächlich 2 Fehler gefunden. PIN R/W war auf VDD statt VSS gelegt und 
der 78L03 kam mit 5V Vin nicht klar.

Habe auch mal ein anderes Display angeschlossen und es funktioniert im 
4bit-Mode.

Also mein EA DOGM auf 4-Bit Mode umgestellt, jedoch keine Reaktion.

Ebenfalls habe ich die letzten 2 Tage mich auch nochmals durch den 
ganzen Threat durchgelesen, ob ich sonst irgend einen fatalen Fehler 
eingebaut habe, jedoch war nur eine Person mit einem DOGM dabei.

@Karl-Heinz

Kannst Du mir bitte mal die Flags für das DOGM im 4-Bit Mode bekannt 
geben.
Was mir eben gerade einfällt, auf dem Display-Adapter sind die Taster 
für den Drehgeber installiert ( deshalb wollte ich ja eigentlich das 
Display seriell ansteuern), stören die??

Sind die Initialisierungsroutinen in lcd_defines und lcd_routines 
enthalten, dann würde ich mal versuchen mich da noch durchzuwühlen.

mfg
Jörg

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Jörg,
die Optionen für das DOGM204 sollten "CFLAGS += -DLCD_DOGM", "CFLAGS += 
-DFOUR_LINE_LCD" und "CFLAGS += -DLCD_LINE_LENGTH=20" sein.
Für den 4-Bit parallel Modus braucht die Option LCD_INTERFACE_MODE nicht 
gesetzt zu werden.
Die Drehgeber sind auf den Datensignalen (D5 + D7) des Displays 
angeschlossen und sollten nicht stören (Tabelle 2.1 Seite 10 in der 
Doku). Allerdings ist das nur bei einer 2-zeiligen 5V Variante des DOGM 
Displays getestet.

Die Initialisierung wird in lcd_init in der Datei lcd-routines.c 
durchgeführt (Zeile 504...). Die eigentliche Ausgabe an das Display 
erfolgt in der Assemblerfunktion lcd_hw_4_bit.S .

von Jörg S. (profjs)


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Hallo Karl-Heinz,

das waren auch die Flags, welche ich gesetzt habe.

Sehe ich das richtig, dass die defines ab Zeile 182 in lcd_defines.h für 
'mich' die richtigen wären.

Ich werde mir dann mal die Initialisierung als hexcode rasuschreiben und 
mit folgendem vergleichen: 0x3A, 0x0B, 0x06, 0x3D, 0x6E, 0x54, 0x7C, 
0x38, 0x0F, 0x01.

Diesen habe ich in einem anderen Beitrag hier im Forum gefunden.

Wenn nicht muss doch das Kontrollerdatenblatt herhalten.

mfg
jörg

von Barney G. (fuzzel)


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Vielleicht ist es die bessere Loesung erst mal ein stink normales 2x16 / 
KS0070B, HD44780 anzuschliessen um damit rauszufinden ob der Tester 
ueberhaupt funktioniert und danach mit Deinem Display rumspielen und 
Software umschreiben.
Alles gleichzeitig ist doch durch den Ar** in den Kopf geschossen.

von Jörg S. (profjs)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Vielleicht ist es die bessere Loesung erst mal ein stink normales 2x16

Hallo,

habe ich doch oben schon geschrieben, dass es mit einem normalen 2 x 16 
er geht.

Ich gehe nun wirklich Schritt für Schritt vor.

mfg
jörg

von Barney G. (fuzzel)


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Jörg Schilling schrieb:
> habe ich doch oben schon geschrieben, dass es mit einem normalen 2 x 16
> er geht.

Jörg Schilling schrieb:
> Hallo, habe mir jetzt die Hardware nochmals ganz genau angeschaut und
> tatsächlich 2 Fehler gefunden. PIN R/W war auf VDD statt VSS gelegt und
> der 78L03 kam mit 5V Vin nicht klar.

Irgendwie passt das aber nicht zusammen. Ein 7803 sollte mit 5V allemale 
zurecht kommen, 1,7V Dropout_V past doch.
Hast Du die Datenleitungen denn auch angepasst oder ballern die 5V auf 
das Display ?

Der 644 laeuft auch bequem mit 3,3V, vielleicht testest Du das mal ueber 
diesen Umweg. ODas der dann nicht gescheit misst duerfte klar sein. 
Zumindest aber sollte dann das Display in den Specs. funktionieren. 
Evtl. mal mit 'nem LCD-Testprogramm ausprobieren.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg Schilling schrieb:
> Wenn nicht muss doch das Kontrollerdatenblatt herhalten.

Hallo Jörg,
die in Deinem Beitrag angeführte Initialisierung ist für den 8-bit 
Modus!
Für die Kontrasteinstellung (0x54 und 0x7c) muß die Zeile 555 in 
lcd-routines.c korrekt lauten:
lcd_command(CMD1_PowerControl | ((contrast>>4)&0x07));     // booster on 
/ set contrast C5:C4
Zusätzlich muß die Option VOLUME_VALUE in der Makefile auf 76 gesetzt 
werden. Größere Werte von VOLUME_VALUE als 64 (0x40) schalten den 
Booster ein (0x54). Mit der Maskierung "&0x03", die in der SVN Version 
505 verwendet wird, kann der Booster nicht eingeschaltet werden.
Die Initialisierung für das DOGM204 sollte dann wie folgt aussehen:
0x2a, 0x09, 0x05 0x1e, 0x29, 0x1c, 0x6e, 0x5u, 0x7l, 0x28, 0x0c, 0x06 .
Dabei steht das "u" für die oberen Bits des VOLUME_VALUE, das "l" für 
die unteren 4 Bits des VOLUME_VALUE.

von Jörg S. (profjs)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Irgendwie passt das aber nicht zusammen. Ein 7803 sollte mit 5V allemale
> zurecht kommen, 1,7V Dropout_V past doch.

Hallo Barney,

Vin von 5V ergibt bei einem 78L03 CX ein Vout von nur 2,975V, mit 2 
Teilen überprüft.

Bei Vin = Vbat stehen die 3,3V zur Verfügung.

Barney Geroellheimer schrieb:
> Hast Du die Datenleitungen denn auch angepasst oder ballern die 5V auf
> das Display ?

Werden über einen 74LVC4245AD an 3,3V angepasst.

mfg
Jörg

von Jörg S. (profjs)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Hallo Jörg,
> die in Deinem Beitrag angeführte Initialisierung ist für den 8-bit
> Modus!

Hallo Karl-Heinz,

das hatte ich gestern Nacht auch nur so auf die schnelle gefunden. 
Mittlerweile habe ich direkt bei EA ein Application-Note gefunden, schön 
getrennt nach verschiedenen DOGM Modulen und verschiedenen 
Anseuerungsvarianten.

http://www.lcd-module.de/support/application-note.html

Werde es jetzt aber erstmal mit deiner Änderung versuchen und die 
Testergebnisse melden.

Mfg
Jörg

PS: Ich hoffe, dass man keine Probleme bekommt wenn man hier Links 
einfügt!

von Barney G. (fuzzel)


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Jörg Schilling schrieb:
> Vin von 5V ergibt bei einem 78L03 CX ein Vout von nur 2,975V, mit 2
> Teilen überprüft.
>
> Bei Vin = Vbat stehen die 3,3V zur Verfügung.

Gut, weiss der Geier was ich da fuer ein Datenblatt erwischt habe.

Du hast Doch oben den Link zur AN. Da stehen auch die sources fuer alle 
moeglichen Variationen drin. Hast Du die mal angepasst und getestet ?
Dann zumindest muss das Display ja gehen wie es soll und man kann 
Hardwarefehler ausschliessen.

Die passende lib haettest Du so auch und dann sehe ich kein grosses 
Problem mehr die TT Software anzupassen.

: Bearbeitet durch User
von Jörg S. (profjs)


Angehängte Dateien:

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Barney Geroellheimer schrieb:
> Du hast Doch oben den Link zur AN. Da stehen auch die sources fuer alle
> moeglichen Variationen drin. Hast Du die mal angepasst und getestet ?
> Dann zumindest muss das Display ja gehen wie es soll und man kann
> Hardwarefehler ausschliessen.

Hallo Barney,

habe jetzt den Code von den AN mal angepasst, bin mir jedoch nicht ganz 
sicher.

Könntest Du mal einen Blick drauf werfen, da ich mich mit dieser Materie 
noch nicht so ganz auskenne.
1
#include <avr/io.h>
2
#include <stdio.h>
3
#include <inttypes.h>
4
#include <util/delay.h>
5
6
#include "adc-routines.h"
7
#include "lcd_4bit.h"
8
 
9
#define STATUS_LED_PORT   PORTA
10
#define STATUS_LED_DDR    DDRA
11
#define STATUS_LED        PA0
12
13
int main(void)
14
{
15
  int x;
16
  char MesswertString[20];
17
    
18
  STATUS_LED_DDR  |=  _BV( STATUS_LED );
19
  STATUS_LED_PORT &= ~_BV( STATUS_LED );
20
  
21
  initDispl();
22
  ClrDisplay();
23
  
24
  SetPosition( 1 );
25
  WriteString( "Wert von ADC0:" );
26
  
27
  while( 1 ) {
28
    
29
    x = GetADC( 0 );
30
    
31
    sprintf( MesswertString, "%5d", x );
32
33
    SetPosition( 2 );
34
    WriteString( MesswertString );
35
    
36
    _delay_ms( 255 );
37
    initDispl();
38
    _delay_ms(1000);
39
  ClrDisplay();
40
  
41
  }
42
 
43
  return 0;
44
}

Hier die Source-Datei
1
//-----------------------------------------------------
2
//File: lcd_4bit.c
3
//Auth: ELECTRONIC ASSEMBLY JM
4
//DATE: 08-28-2013
5
//-----------------------------------------------------
6
7
//---Includes---
8
#include <avr/io.h>
9
#include <util/delay.h>
10
#include <stdint.h>
11
#include "define.h"
12
#include "lcd_4bit.h"
13
14
//#include "timer.h"
15
16
//--- module global varibles ---
17
18
19
//--- waitstates for testing ---
20
//use these macros to slow the communication down, it's necessary with this uC, because ports of uC are too slow
21
#define WAITST 20
22
23
//#define Wait(x)
24
//#define Wait(x) asm("nop")
25
26
void Wait (unsigned char waitstates)
27
{
28
  unsigned char i=0;
29
  for (i=0; i<waitstates; i++)
30
  {
31
    asm("nop");
32
  }
33
}

und hier die passende Header Datei
1
//-----------------------------------------------------
2
//File: lcd_4bit.h
3
//Auth: ELECTRONIC ASSEMBLY JM
4
//DATE: 08-28-2013
5
//-----------------------------------------------------
6
#ifndef LCDSPI_H
7
#define LCDSPI_H
8
#include <avr/io.h>
9
#include <stdint.h>
10
11
//--- Port definitions ---
12
#define RS     PB2
13
#define ddRS  DDB2
14
#define EN    PB3
15
#define ddEN  DDB3 
16
17
//databits are p0_4 to p0_7, leave p0_0 to p0_3 as inputs
18
#define DATA  PORTB
19
#define ddDATA  DDRB
20
21
//--- Standard definitions for LCD ---
22
#define LCD_HOME_L1  0x80
23
#define LINE1  0
24
/*
25
//HD44780
26
#define LINE2  LINE1+0x40
27
#define LINE3  LINE1+0x14
28
#define  LINE4   LINE2+0x14
29
*/
30
//KS0073/SSD1803(A)
31
#define LINE2  LINE1+0x20
32
#define LINE3  LINE1+0x40
33
#define  LINE4   LINE1+0x60
34
35
#define DISPLAY_ON   0x04
36
#define DISPLAY_OFF 0x03
37
#define CURSOR_ON  0x02
38
#define CURSOR_OFF  0x05
39
#define BLINK_ON  0x01
40
#define BLINK_OFF  0x06
41
42
43
#define TOPVIEW    0x05
44
#define BOTTOMVIEW  0x06
45
46
#define ROMA    0x00
47
#define ROMB    0x04
48
#define ROMC    0x0C
49
50
51
52
void initDispl(void);
53
54
55
void WriteChar(unsigned char character);
56
void WriteString(char * string);
57
void SetPosition(unsigned char pos);
58
void DisplayOnOff(unsigned char data);
59
void DefineCharacter(unsigned char postion, unsigned char *data);
60
void ClrDisplay(void);
61
void SetContrast(unsigned char contr);
62
void SetView(unsigned char view);
63
void SetROM(unsigned char rom);
64
#define GETCURSORADDR()  CheckBusy()
65
66
67
//Normally you don't need these functions outside this module
68
static void WriteIns(unsigned char ins);
69
static void WriteData(unsigned char data);
70
static void WriteNibble(unsigned char data);
71
72
unsigned char CheckBusy(void);
73
74
#endif

Leider brachte dies auch keinen Erfolg. Ich habe jetzt nochmals ein 
neues Display bestellt und werde die Sache mal auf einem Steckbrett 
aufbauen.

Was ich festgestellt habe ist dass das Vout des Displays ca. 0 Volt 
beträgt. Dies kann jetzt durch ein defektes Display oder keine/falsche 
Initialisierung sein.

Ich kriege dieses verd... Mist.... noch zum laufen :-)

Könnte vielleicht auch mal jemand über den Plan für die 
Displayansteuerung drüber schauen, nicht dass ich da einen groben Fehler 
eingebaut habe und wegen Betriebsblindheit diesen jedes mal übersehe.

MfG
Jörg

von Barney G. (fuzzel)


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>>> Ich kriege dieses verd... Mist.... noch zum laufen :-)

Nicht wenn Du auf 5 Baustellen geleichzeitig arbeitest.

Warum machst Du es Dir sooo kompliziert ?

Nimm doch erst mal Deinen 644, steck den auf ein Breadboard, speise den 
mit 3,3V direkt vom Netzteil, ohne Quarz und Co, nur 
Standardbeschaltung. SPI dran und gucken ob Du connecten kannst und z.B. 
die Fuses lesen und setzen kannst. JTAG z.B. muss ja weg. Mit den Fuses 
hattest Du oben ja auch Probleme.

!. Problem behoben.

Dann weiter mit dem Display. Anstoepseln, mit dem Sourcecode der AN und 
der Belegung fuer den TT. Ausprobieren bis es geht.

2. Problem behoben.

Dann auf 5V / 3,3V umbauen.

3. Problem behoben.

So ist sichergestellt das es an der Hardware nicht mehr liegen kann.

Damit sind die ersten 3 Baustellen abgearbeitet.

Danach wird dir Karl-Heinz wohl muede laechelnd die Einstellungen geben, 
wenn sie oben nicht schon stehen (ich habe noch nie in das makefile 
geguckt).

Jörg Schilling schrieb:
> Könntest Du mal einen Blick drauf werfen, da ich mich mit dieser Materie
> noch nicht so ganz auskenne.

Wie oben schon steht, 5 Baustellen....

Warum tut man sich sowas an ? Das Display kann ich ja noch verstehen, 
aber warum dann auch noch ein m644? Warum kein m328 wofuer es den 
sourcecode in allen moeglichen Variationen gibt und Du muesstest Dich 
dann nur noch mit dem Display rumschlagen.

Basteln ist ja immer ganz nett, aber wenn ich sowas lese denke ich immer 
an einen alten Forenteilnehmer:
"Du hast 3x ein Kotelette ausgebeint und meinst nun, mit einem 
Kuechenmesser, eine Herztransplantation durchfuehren zu koennen ? Das 
wird nichts"

Evtl. solltest Du dazu auch besser einen ganz neuen Thread aufmachen. 
denn das hat mit dem Tester eigentlich ueberhaupt nichts mehr zu tun.

: Bearbeitet durch User
von Jörg S. (profjs)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Nimm doch erst mal Deinen 644, steck den auf ein Breadboard, speise den
> mit 3,3V direkt vom Netzteil, ohne Quarz und Co, nur

Hallo Barney,

habe doch geschrieben, dass ich das jetzt auf einem Brett aufbaue. 
Leider ist das neue Display noch nicht da.

Dann als erstes nur mit 3,3V, um den Levelshifter zu umgehen und dann 
nach und nach die Sachen zubauen.

MfG
Jörg

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

laut Beschreibung vom Karl-Heinz soll es ja eine Eagle Datei geben zum 
selbst bauen von dem genialen Teil. Nur finde ich keine in dem Thread. 
Alles nur Bilder von Layouts. Ich schwanke noch zwischen selbstbauen und 
China Clone bestellen. Wobei der China Clone deutlich billiger ist. 
Allerdings sparen die an manchen wichtigen Bauteilen.
Ich würde mir gern das Layout mal anschauen. Wo finde ich das?

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

habe das .tar Paket nun gefunden. Der svn URL Link funktioniert nicht 
mehr.
Nur der Link hinter dem Karl Heinz Namen funktioniert.

Allerdings gibts in dem Paket auch keine Eagle Layoutdatei.

von Barney G. (fuzzel)


Angehängte Dateien:

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Guck mal.

Das ist die letzte Version von Asko die ich bei mir gefunden habe. Die 
ist aber sicherlich 2 Jahre alt. Besser wie nix...

Du solltest Dir aber solch einen "China-Tester" zulegen, kommt billiger 
und funktioniert erst mal.
Wenn man den umbauen muss / will, ist das nicht sooo kompliziert.Und 
ich meine die 20.- wenn man den hier bestellt, lohnt allemale.

: Bearbeitet durch User
von Moritz A. (moritz_a)


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https://github.com/maugsburger/avr-component-tester hier gibt es auch 
noch ein Eagle-File.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

Danke Euch. Ich werde wenn der Poststreik vorbei ist einen bestellen.
Gibts besonders gute unter den ebay Angeboten?

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Für evtl. Newcomer:
http://www.ebay.de/itm/GM328-transistor-tester-ESR-meter-LCR-meter-Cymometer-square-wave-gener/221610320533?_trksid=p3693.c100102.m2452&_trkparms=ao%3D1%26asc%3D20140212121249%26meid%3D8d9bc14f6f2548fd967a5254c2176fef%26pid%3D100102%26
ca. 20.-€
Ist in THT und hat gesockelten 328 mit aktueller 1.12k Firmware
Mit Graphik Display und solidem Aufbau, Display ragt über den Rand der 
Hauptplatine und hat Platz für die 9V Batterie.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

naja, die aktuelle Firmware 1.12 hat niemand drauf. Aber das bekommt man 
sicherlich selbst hin. Hab nun einen bestellt, bis der da ist wird der 
Poststreik hoffentlich vorbei sein.
Danke.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Veit D. schrieb:
> Hallo,
>
> naja, die aktuelle Firmware 1.12 hat niemand drauf. Aber das bekommt man
> sicherlich selbst hin.
Doch, wird jedenfalls im Setup angezeigt, habs ja hier

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

ach'so bei Dir. Ich konnte ja nur die ebay Beschreibung lesen.
Mal sehen welche Version bei mir drauf ist.

von Corey B. (Gast)


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Entschuldigungen Google Translate:
Ich habe ein Problem, wenn ich das Makefile für das Mega328 mit ST7565 
der Ausgang hex-Datei zu groß ist. Der einzige Weg, sie fit zu machen 
ist, um das EEPROM zu verwenden, verringern Sie die Schriftgröße, und 
deaktivieren Sie die Drehgeber. Bitte geben Sie an, wie die Größe zu 
reduzieren. Vielen Dank im Voraus.

von Tomas P. (tom666)


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You must use a newer AVR-GCC (4.8.1 or later).
Check your version with command:
1
avr-gcc -v

Regards
Tomas

von Corey B. (Gast)


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Tomas P. schrieb:
> You must use a newer AVR-GCC (4.8.1 or later).
> Check your version with command:avr-gcc -v
> Regards
> Tomas

That worked, thank you! WinAVR doesn't seem to be updated anymore, 
unfortunately.

von Tomas P. (tom666)


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von Gaunzast (Gast)


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Hallo,
 gutes Teil.der Tester. Was ich mich gefragt habe: Läßt sich die Zeit 
zwischen zwei Auto-Messungen irgendwo einstellen?
Gruß
Christian

von Corey B. (Gast)


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Tomas P. schrieb:
> Update WinAVR to the latest AVR-GCC / AVRDude:
> https://www.insidegadgets.com/2014/05/27/update-wi...

Wonderful, thank you! Now I just get an error with avr-size "invalid 
option -- C" not really an issue though as it still seems to compile 
just fine.

von Corey B. (Gast)


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Never mind my last that was my fault.  Thanks again!

von Tomas P. (tom666)


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Gaunzast schrieb:
> ... Läßt sich die Zeit zwischen zwei Auto-Messungen irgendwo einstellen?

in file "config.h" (the time is defined in milliseconds):
1
.
2
.
3
.
4
// LONG_WAIT_TIME is the time for displaying the successfull test result
5
#ifndef LONG_WAIT_TIME
6
#define LONG_WAIT_TIME 28000
7
#endif
8
9
// MIDDLE_WAIT_TIME is used for display the next parameter for Show data menu function
10
#define MIDDLE_WAIT_TIME 15000
11
12
// SHORT_WAIT_TIME is the time for displaying a unknown component message
13
#ifndef SHORT_WAIT_TIME
14
#define SHORT_WAIT_TIME 8000
15
#endif
16
.
17
.
18
.

von Gaunzast (Gast)


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Tomas P. schrieb:
> in file "config.h" (the time is defined in milliseconds):

Danke, wobei ich nicht verstehe, wie das mit den Milisekunden hinkommt. 
Der wartet ja keine 28 Sekunden nach positiver Messung. Bin leider 
minderbemittelter Bascomer. Könnte mir freundlicherweise jemand die M328 
3,3V version mit doppelter Zeit  nach positiver Messung kompilieren. 
Meine ewige Dankbarkeit wäre gewiss.
Gruß

von Tomas P. (tom666)



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Gaunzast schrieb:
> Könnte mir freundlicherweise jemand die M328
> 3,3V version mit doppelter Zeit  nach positiver Messung kompilieren.

I was not sure with your requirement. Therefore, I compiled versions 
with two "long wait times" (14s and 56s).

Regards
Tomas

von Gaunzast (Gast)


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Hi,
 I figured it out for myself now, because changes in the makefile were 
neccessary. But thanks a lot for your kindness.
Greetz
Christian

von Veit D. (devil-elec)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

meiner kam heute an. Display ist leicht schief und fällt leicht aus dem 
Hintergrundbeleuchtungsrahmen, naja egal, kann man festkleben. Kam nur 
18,- Euro in 12 Tagen. Das Ding funktioniert nach ersten Tests und die 
Aus-Stromaufnahme liegt bei nicht meßbaren 0,00µA.

Ich bekomme aber keine Versionsnummer angezeigt. Nur  Batteriespannung 
und dann das Testergebnis. ICSP zum flashen ist auch nicht drauf. Dachte 
das wäre dabei.

von Vic2r V. (vic2r)


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Does anyone has proteus simulation for 128x64 display so we can play 
around with it??

von Waldemar H. (vual)


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Hallo Leute,
erstmal ein großes Lob und ein Danke an Karl-Heinz Kübbeler und an die, 
die Ihm dabei geholfen haben diesen Tester zu entwickeln!

Da der Thread mittlerweile so groß ist um überhaupt einen Überblick zu 
verschaffen, welche China-Aufbauten am geeignetsten sind. (Ich möchte 
mir den Aufwand ersparen, die Platine zu erstellen und die Bauteile wie 
Display etc. zu beschaffen)

Kann bitte einer klarstellen, welche Version(en) am besten am Original 
sind, damit volle Funktionsumfang mit der aktuellsten (deutschen ;-) ) 
Firmware genutzt werden kann?

Was ich durch überfliegen des Threads erkennen konnte, soll wohl die 
Version von 91make LCR-T3 und -T4 am besten sein? siehe Bild

Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen T3 und T4? Die Bilder auf 
EBÄÄ sind identisch....

von Waldemar H. (vual)


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...Bilder vergessen

oder ist die Version Fish8840 besser?

EDIT: jetzt sehe ich den Unterschied zwischen T3/T4 -> Platine breiter, 
damit das Befestigungsloch frei ist und die Batterie Versorgung ist 
verschoben. Aber vom Schaltplan denke ich, werden die gleich sein?

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Waldemar H. schrieb:
> oder ist die Version Fish8840 besser?

Zu der Fish8840 Version möchte ich zuzätzlich zu der in der PDF 
Dokumentation beschriebenen Schaltungskorrektur noch einige Anmerkungen 
machen. Bei dieser Version kann auch ein Textdisplay angeschlossen 
werden, da eine 16-pol Buchsenleiste vorgesehen ist. Damit eignet sich 
diese Version auch für alle Erweiterungen, auch die 
Frequenzzähler-Erweiterung. Alle 6 LCD-Signale sind an der Buchsenleiste 
abgreifbar. Aber es gibt zwei Fallen für die Umrüstung auf Textdisplay. 
Einmal hat der Pin 15 der LCD-Buchsenleiste (Hintergrund-LED beim 
Textdisplay) keinen Vorwiderstand! Zusätzlich kann man die 
Programmierdaten für das Textdisplay nicht ohne weiteres verwenden, weil 
der Spannungsteiler für die Messung der Batteriespannung verändert ist. 
Hier ist eine Anpassung in der Makefile erforderlich.
Bei dem graphischen Display des Fish8840 wird zwar die Betriebsspannung 
auf 3.3V angepaßt, die Signalleitungen sind aber direkt vom ATmega an 
den Displaycontroller angeschlossen. Hier ist eigentlich eine 
Signalanpassung (z.B. durch serielle Widerstände) erforderlich. Ohne 
diese Signalanpassung können die ATmega-Ausgänge für die LCD-Ansteuerung 
auch nur nach GND geschaltet werden (mega328_fish8840_OC Verzeichnis). 
Damit kann aber die Drehgeber-Erweiterung nicht funktionieren. Dafür 
wäre eine Umrüstung sinnvoll, z.B. wie sie in der aktuellen PDF 
Dokumentation beschrieben ist.

Bei den gelben Platinen (T3,T4) liegt der ISP Port sehr ungünstig unter 
dem Display und die LCD-Signale sind für die Erweiterungen praktisch 
nicht verfügbar. Einen chinesischen Tester, der für Erweiterungen gut 
geeignet ist, habe ich bisher nicht gefunden. Auch der GM328 mit LiIon 
Akku ist für Erweiterungen weniger geeignet. Die nicht vom graphischen 
LCD belegten Pins der Buchsenleiste sind hier mit den ISP Signalen 
belegt.

von Barney G. (fuzzel)


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Waldemar H. schrieb:
> Da der Thread mittlerweile so groß ist um überhaupt einen Überblick zu
> verschaffen....

Man koennte ja mal das Wiki aufarbeiten, dann waere dieses thread nicht 
mal halb so gross.
Aber das ist ja arbeit.

von Waldemar H. (vual)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Waldemar H. schrieb:
>> oder ist die Version Fish8840 besser?
>
> Zu der Fish8840 Version möchte ich zuzätzlich zu der in der PDF
> Dokumentation beschriebenen ...
>
> Bei den gelben Platinen (T3,T4) liegt der ISP Port sehr ungünstig unter
> dem Display und die LCD-Signale sind für die Erweiterungen praktisch
> nicht verfügbar.

Vielen Dank erstmal für die ausführliche Antwort. Ich werde wohl die 
gelbe T4-Platine bestellen, da diese anscheinend sehr nah am original 
ist.

Mir sind nur die Funktionen LCR-ESR wichtig. Für digitale 
Signale/Frequenzen habe ich ein Oszi und Saleae LA. Auch 1%-Widerstände 
stellen kein Problem dar, wenn 5% verbaut sind, dann werden diese 
ausgetauscht.

Vielen Dank!

von Cihan S. (cihan_s)


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Hat mal jemand einen Links zu dem Wiki Artikel?

von Barney G. (fuzzel)


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von Tomas P. (tom666)


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Cihan S. schrieb:
> Hat mal jemand einen Links zu dem Wiki Artikel?

Try to read the official manual:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/
Wiki is not necessary :)

von CatalinG (Gast)


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Veit D. schrieb:
> Hallo,
>
> meiner kam heute an. Display ist leicht schief und fällt leicht aus dem
> Hintergrundbeleuchtungsrahmen, naja egal, kann man festkleben. Kam nur
> 18,- Euro in 12 Tagen. Das Ding funktioniert nach ersten Tests und die
> Aus-Stromaufnahme liegt bei nicht meßbaren 0,00µA.
>
> Ich bekomme aber keine Versionsnummer angezeigt. Nur  Batteriespannung
> und dann das Testergebnis. ICSP zum flashen ist auch nicht drauf. Dachte
> das wäre dabei.

Hello,

My native language is not German, and although I see all the posts here 
in German please maybe someone can help.
I've purchased the same exact Transistor Tester from eBay and somehow I 
went into the Contrast menu. I've pressed the test button and it took 
the Contrast all the way down, now I cannot see anything on the display.
Would anyone be able to tell me how to reset it back to default? I've 
searched all the forums since this morning and could not find any answer 
to my question.

Many thanks in advance.
Catalin

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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CatalinG schrieb:
> I've pressed the test button and it took
> the Contrast all the way down, now I cannot see anything on the display.
> Would anyone be able to tell me how to reset it back to default?

You can try to read something at the LCD with a slant look to the 
display. In this case you can select the contrast menu again and press 
the key longer (more than 0.4s) to increase the contrast value. More 
than 1.3s key press store the selected value.
Otherwise you must reprogram the EEprom. With newer program versions the 
EEprom is also reset to initial value by the program, if it was cleared 
before.

von Agle (Gast)


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Erstmal danke für diese faszinierende Entwicklung!

Mein Problem ist, dass ich nach einer Hardware-Erweiterung 
(Dreh-Encoder, Grafikdisplay ...) beim Übersetzen mit WinAVR-20100110 
einen Füllungsgrad über 100 % bekomme. :-(

Kann man das Projekt auch mit dem Atmel Studio 6.2 bearbeiten (mit 
aktueller Toolchain), und falls ja, wie lädt man die Quelldateien am 
besten in ein Studio-Projekt?

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüssen

Agle

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

die Taste kann man so lange drücken wie man möchte. Vollkommen egal. Man 
kommt in kein Menü rein. Irgendwann erscheint "Timeout" und das Ding 
schaltet sich wieder ab. Ich bekomme auch keine Versionsnummer 
angezeigt. Nichts. Meßströme von Transistoren sind auch immer 0. 
Transistor/Mosfet Typen werden angezeigt, auch Dioden/Widerstandsmessung 
scheint zu stimmen. Aber der Rest, ich weis nicht so recht.

von Barney G. (fuzzel)


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Ist das jetzt eine Feststellung, eine Frage oder einfach nur ein 
Kommentar?
Denn irgendwie ist mir nicht ersichtlich was Du moechtest. Vor zwei 
Wochen hat Dein Tester doch noch einwandfrei funktioniert. Wirst Du wohl 
irgendwas kaputt gemacht haben, oder sind's die Gremlins?

@ Agle (Gast)

WinAVR hat damit ueberhaupt nichts zu tun. Aktualisiere den compiler. 
Steht irgendwie 20 Beitraege hoeher mehrmals.

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

: Bearbeitet durch User
von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

was hast Du eingeworfen? Nimm erstmal die Hälfte.

Ich habe nie was anderes behauptet. Mußt nur gründlicher lesen.

Der war an dem Tag frisch eingetroffen und ich habe paar Bauteile 
ausprobiert. Das ich zum Bsp. keine Versionnummer angezeigt bekommt oder 
dergleichen hatte ich damals schon geschrieben. Der macht seinen 
Batterietest, mißt ggf. ein Bauteil und das wars. Bei den Transistoren 
werden zum Bsp. als Meßströme immer 0 angezeigt. Schon seltsam.

Wenn ich den ISCP an dem Sockelpins nachrüste kann ich flashen. Würde 
das was bringen?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Veit D. schrieb:
> Bei den Transistoren
> werden zum Bsp. als Meßströme immer 0 angezeigt. Schon seltsam.

In der gewählten Schaltung sind die Kollektor-Restströme der bipolaren 
Silizium-Transistoren sind fast immer nicht meßbar (0.00mA). Bei älteren 
Germanium-Transistoren sind aber in der Regel beide Kollektor-Restströme 
(offene Basis = ICE0 und Basis auf Emitterpotential = ICEs) meßbar. 
Beide Ströme sind stark von der Temperatur abhängig!
Es ist schade, daß die Platine keinen ISP-Stecker vorgesehen hat. Da der 
ATmega aber gesockelt ist, kann man auch extern programmieren. Es muß 
dann aber auch ein Quarz oder ein externer Takt vorhanden sein. Vor dem 
Programmieren sollte man die Schaltung überprüfen, ob das Display in 
einer der unterstützten Versionen angeschlossen ist und ob der 
Spannungsteiler für die Batteriespannung mit der Einstellung in der 
Makefile übereinstimmt.

von dmil (Gast)


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hello ,is my diagram correct?also the components,please guide thanks

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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dmil schrieb:
> hello ,is my diagram correct?

Not all junctions are drawn (probably no problem). The T3 transistor 
BC557 should be a BC557C. The high current gain is required, especially 
if you use a LED with high burning voltage. A red LED will take the 
lowest burning voltage, this will increase the base current of T3.
You can save a few mA current consumption, if you replace the 78L05 
regulator by a MCP1702-5002. The MCP1702 has the same case, but a 
different pin assignment!

von dmil (Gast)


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ok,thanks karl,,can i substitute bc557c with either 2n3906 or C9015,and 
also what is the substitute of MCP1702 or equivalent?,i will use 12v 
power adapter to test in first run.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo Karl,

wenn die Ströme nicht meßbar sind, wie kann dann die Stromverstärkung 
ermittelt werden die angezeigt wird?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Veit D. schrieb:
> Hallo Karl,
>
> wenn die Ströme nicht meßbar sind, wie kann dann die Stromverstärkung
> ermittelt werden die angezeigt wird?

Hallo Veit,
die angezeigten Ströme sind keine Ströme, bei denen der 
Verstärkungsfaktor gemessen wird. Es handelt sich lediglich um 
Kollektor-Restströme wenn die Basis unbeschaltet oder auf 
Emitterpotential gehalten wird. Bei der Bestimmung des 
Verstärkungsfaktors mit der Emitterschaltung  wird der Reststrom für die 
Berechnung des Verstärkungsfaktors allerdings auch berücksichtigt. Bei 
der Entwicklerversion 1.12k wird zusätzlich bei der Emitterschaltung der 
Kollektorstrom und bei der Kollektorschaltung der Emitterstrom 
angegeben, bei der der Stromverstärkungsfaktor bestimmt wurde.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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dmil schrieb:
> what is the substitute of MCP1702 or equivalent?

I don't know a direct replacement for the MCP1702. The newer MCP1703 
with extended input voltage range is not available in TO92 case. But if 
you rarely use battery operation, you can also use a 78L05 .
Probably a LP2950CZ-5.0 regulator is a good replacement for the 78L05.

von Catalin G. (catalin_g)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> CatalinG schrieb:
>> I've pressed the test button and it took
>> the Contrast all the way down, now I cannot see anything on the display.
>> Would anyone be able to tell me how to reset it back to default?
>
> You can try to read something at the LCD with a slant look to the
> display. In this case you can select the contrast menu again and press
> the key longer (more than 0.4s) to increase the contrast value. More
> than 1.3s key press store the selected value.
> Otherwise you must reprogram the EEprom. With newer program versions the
> EEprom is also reset to initial value by the program, if it was cleared
> before.

Thank you thank you so much for taking the time to replying to my post.
I have tried to look at the LCD like you said, in light, slated, with 
Polaroid sunglasses and rotating it maybe, maybe I can see something. 
Nothing. Someone on another forum where I posted the same question was 
extremely to try to walk me through the steps on getting the contrast 
back:
1) Plug in the battery if not plugged in. If plugged in already then 
unplugged to reset the unit.
2) Push the toggle switch forward for 2 seconds and then release the 
switch.
2) Then toggle the switch forward 7 times and then stop.
3) Press down on the toggle switch for 1 second and then release.
4) You should be in the contrast adjustment mode now.
5) Toggle the switch forward till you see all the pixels light up.
6) Then keep pushing the switch forward till you see the numbers.
7) Stop pushing the switch forward once you reach the number "40".
8) Then unplug the battery.
9) Then plug the battery back in and you should be up and running now.

Didn't work unfortunately. Attached is a picture with the culprit.

I am an electronics engineer as well, oriented more towards 
audio/video/radio kind of stuff. Actually I purchased this little tester 
so I can build my own Linkwitz-Riley audio crossovers. Measure 
inductance and capacitors.

I am pretty good with Mac/Linux and I own few RaspberryPi boards which I 
used to do little projects. So, I'm not a complete noob :) when it comes 
to electronics I just don't know almost anything about micro-controllers 
and LCDs. I've tried looking at the pins of the Atmega with an 
oscilloscope and didn't understand much of what was happening. I did see 
some signal on pin 10, after was pressing the test button but that was 
all.

I would like to try to flash the atmega, would you please send me in the 
right direction? I did flash bootroms before, so the process is not 
entirely unknown to me.

Many many thanks in advance,
Catalin

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Catalin G. schrieb:
> I would like to try to flash the atmega

You should try to install a ISP connector extension to your board.
You can probably find the programming data for your board here:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega328_GM328/
At the wiki page you can find some hints for downloading:
 https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28english.29
The documentation of the developer software you will find here:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/trunk/pdftex/english/
You can only download a full directory with the svnbrowser, but you must 
only read the PDF files.
Probably your board does not the correct adaption of the 5V signal level 
to the graphic controller inputs. The power of the controller is 
connected with a 3.3V regulator, but I see no resistors or other circuit 
for the data signals. You should check this. The 3.3V power voltage is 
increased with the 5V data signals of the ATmega without any provision!
The software can also handle to switch the LCD data signals only to the 
GND side with the Makefile option LCD_SPI_OPEN_COL, but pull-up 
resistors are required in this case.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

on the back side of Display, i have a 3,3 voltage regulator, the pins of 
this have not to much solder. you board also? Can you resolder?
In the front of µC Board also for 5 voltage regulator.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Veit D. schrieb:
> Can you resolder?

If the controller data inputs are connected directly to the ATmega 
outputs, you can try to recompile with a modified Makefile. You should 
set the option LCD_SPI_OPEN_COL and if you can not install the four 
pull-up resistors to the LCD adapter board, you can also remove the 
option PULLUP_DISABLE in the Makefile. I don't like the internal pull-up 
resistors of the ATmega, because it it not possible to switch the output 
from "high signal" (5V) to "high-impedance" in one step with the enabled 
pull-up resistors.
But I have tested this combination with the simular mega328_fish8840 
board without detection of any real problem.
I don't own your type of board, so I can not test it.

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo zusammen,

hatte vor Wochen mal hier eine 1.12k Version für den LCR-T4 erhalten und 
diese heute geflasht. Läuft natürlich. Aber grafisch hat mich die 
originale ebay China firmware "91...tabao..." mehr überzeugt, denn das 
Auge misst ja bekanntlich mit :)

-> Lassen sich die Sourcen diesbzgl. konfigureren, zB kleinere 
Schriftart, grafische Aufteilung o.ä. (siehe Anhang)? Steht hier 
sicherlich irgendo, aber das ist ein 18 seitiges Thread-Monster.

Gruß & Danke, Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Klaus,
die Software-Modifikationen der Chinesen sind nicht zugänglich.
Derzeit unterstützt die Originalversion der Software keine andere 
graphische Aufteilung, lediglich die Schriftgröße ist veränderbar.

von Denis (Gixy) (Gast)


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Hi Karl-Heinz,
I have the same GM_328 device, initially with 1.11k version. An update 
with 1.12k version has been made possible only with the R464 revision: 
the current revision (R508) doesn't work (selftest function giving 
completelly false data).
I also noticed that the software reloads the contrast value in eeprom, 
but with a value which is very low for this device (x28, as x32 is 
better).
Nevertheless, this little test gear is very efficient and I congratulate 
all the actors of this project!
Thanks,
Denis

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Denis (Gixy) schrieb:
> An update
> with 1.12k version has been made possible only with the R464 revision

The newer Software additionally output a LCD-CE signal at pin PD5. 
Unfortunally the GM328 has connected this signal to a grounded 
ChipEnable (CE) input of the graphic controller. So the high signal of 
the PD5 output is
shorted to GND. At the graphic board you should cut the useless 
connection to pin 6 of the connector strip to prevent a shorted output.
Best regards,
Karl-Heinz

von Denis (Gixy) (Gast)


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Vielen Dank :-)

von Denis (Gixy) (Gast)


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Hi Karl,
I removed two pins on the LCD connector (3 and 6) and now the last 
version of software works normally!
The pin 3 was also connected to ground, and as it is the cursor of the 
contrast potentiometer (not working as it is a software function for 
this display), when turned off completely it was generating also a short 
circuit... Usual Chineese engineering.
Once more Vielen Dank :-)
Denis

von Dirk K. (dekoepi)


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Beinahe wollte ich meinen Tester in die Tonne treten. Habe mir den Quarz 
noch mal angesehen, 8.024MHz - naja, kann man ja mal mit einem 
8MHz-Modell ersetzen.

Und jetzt läuft der Tester wieder reibungslos. Zufall und blöde 
Spielerei, aber in meinem Fall erfolgreich. Ein Gerät vor dem Schrott 
bewahrt :)

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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Dirk K. schrieb:
> Ein Gerät vor dem Schrott bewahrt :)

Du haettest auch den internen RC nehmen koennen. Sooo schlecht ist der 
naemlich garnicht.

Womit hast Du diese 8.024MHz gemessen ? Und was genau ging an dem Tester 
nicht mehr ?

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Der Tester sprang nicht an. Bei zig Mal Taster drücken war gelegentlich 
mal kurzes schwarzes Aufflackern des Displays zu sehen, ohne 
Hintergrundbeleuchtung.
Den Quarz habe ich nicht vermessen, sondern mit der Frequenz ist der 
beschriftet gewesen.

von Barney G. (fuzzel)


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Danke, hat mich nur interessiert.

von Tomas P. (tom666)



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von Barney G. (fuzzel)


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Versand: Kein Versand nach Deutschland

von Tomas P. (tom666)



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von Barney G. (fuzzel)


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Tomas P. schrieb:
> I'm sorry, try here:

Nope, da muss ich mich anmelden, kenne den Laden nicht und das Geraet 
gefaellt mir auch nicht. Keine ordentliche Spannungsreferenz, billige 
Spannungsteiler, jedenfalls was man da erkennen kann, Display nicht 
ordentlich lesbar und die chinesische Schrift auf dem Gehaeuse ist auch 
nicht der Hit.

Ausserdem mag ich keine ebay Werbung hier im Forum.

Wo kann ich den Quellcode runter laden ?

: Bearbeitet durch User
von Konstantin G. (zyxel13)


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Hallo Barney,

diesen hier habe ich, vieleicht was für dich :
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Beste Grüsse,
Konstantin

von Barney G. (fuzzel)


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Danke, aber ich habe schon einen ganzen Berg von den Dingern, schon den 
von Markus F. irgendwie eine Woche nachdem er das vorgestellt hatte.

Ausserdem ist mir das mit all diesen Funktionen zu umstaendlich 
geworden. Der soll Bauteile erkennen die nicht beschriftet sind, SMD 
z.B., und das tut er prima.
Den ganzen anderen Schnickschnack brauche ich nicht.

@ Tomas P. (tom666)

Gerade gesehen das da ein TL431 verbaut ist. sry

: Bearbeitet durch User
von Tomas P. (tom666)


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@ Barney Geroellheimer (fuzzel)

Es gibt kein problem, um eine bessere qualität komponenten zu verwenden 
:)

von Barney G. (fuzzel)


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Tomas P. schrieb:
> Es gibt kein problem, um eine bessere qualität komponenten zu verwenden
> :)

Richtig, und warum machst Du das dann nicht direkt und nimmst 2.- mehr ?

Und wo gibt es nun den Quellcode ?

von bianchifan (Gast)


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Ohh...Seite 8, ich kann wieder schreiben :)

Tomas P. schrieb:
> Interesting DIY kit of tester with G-LCD and operated with rotary

Of course quite interesting, unfortunately only 9V, no LiIon :((
Banggood is offering a manual, too
But I didn't notice the case, nice item, seems to be designed for 
In-System-Use: 1 - 3

Barney G. schrieb:
> Nope, da muss ich mich anmelden, kenne den Laden nicht

Ich habe den "Laden" Anfang letzten Jahres kennen lernen müssen, da es 
mit den bis dato Chinalieferanten Probleme mit LiIon-Ordern gab.
Mittlerweile eine meiner ersten Adressen bzgl. Elektronik.
Und nein, Du musst Dich nicht anmelden, Paypal Checkout geht auch.
Quellcode müsste der von Markus sein.

Vor ca. einem Monat erstmalig entdeckt, dsa Repo gibt es auch auf github
https://github.com/svn2github/transistortester

von Tomas P. (tom666)


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Barney G. schrieb:
> Richtig, und warum machst Du das dann nicht direkt und nimmst 2.- mehr ?
> Und wo gibt es nun den Quellcode ?

Rather I would focus on the selection of resistors 680 and 470K.

Graphical LCD is controlled by ST7565 (SPI). Used is software by Mr. 
Karl-Heinz (according to the available circuit diagram and pictures of 
the tester). You may need make a minor changes in the file "Makefile" 
(directory "mega328_st7565").

von Michael D. (mike0815)


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@Barney:
> Nope, da muss ich mich anmelden, kenne den Laden nicht...
Aber ich! Habe einen Haufen Matrix-Clocks, zwei fette 12864er Displays 
LiIon-Akkus geordert und noch andere brauchbare Sachen...
Kann man ohne Bedenken weiter empfehlen!

@bianchifan
> Ich habe den "Laden" Anfang letzten Jahres kennen lernen müssen, da es
> mit den bis dato Chinalieferanten Probleme mit LiIon-Ordern gab.
> Mittlerweile eine meiner ersten Adressen bzgl. Elektronik.
> Und nein, Du musst Dich nicht anmelden, Paypal Checkout geht auch.
So sieht's aus ;-)

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)



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@Karl-Heinz-Kübbeler
> Hallo Klaus,
> die Software-Modifikationen der Chinesen sind nicht zugänglich.
> Derzeit unterstützt die Originalversion der Software keine andere
> graphische Aufteilung, lediglich die Schriftgröße ist veränderbar.

Ich hatte vor einiger Zeit mal angefangen einen Font 5x7er zu bauen, da 
die 6x7er Zeilenmässig anstoßen(oder fast), bzw. Da fehlt quasi noch 
eine leere Pixelreihe zwischen den Zeilen.
Der Grund dafür war, das ein Exemplar des Testers, ein großes 12864er 
Display besitzt und man mit dem kleinen Font, mehr Infos auf das Display 
bekommt, ohne scrollen zu müssen(Beim Fish dasselbe).
Ein paar Buchstaben fehlen noch, dann könnte man diesen 5x7er Font als 
Option mit in den Code integrieren. Vielleicht mache ich mich noch an 
die Grafik-Symbole, ist aber ein haufen Arbeit, mal sehen...

Es war ein wenig tricky, den 5x7er Font in deinem Code zu ersetzen, da 
mußte ich ein wenig "betrügen" und dafür den 6x7 misbraucht ;-)
Könntest du eine "Dummy" Option für einen zusätzlichen Font einrichten?
Wenn ich mit dem restlichen Buchstabenbau fertig bin, könnten wir das 
mit einbauen, wenn der Rest der User es für nützlich erachtet...

Oben mal 2 Pics, damit der Unterschied klar wird.

Gruß Michael

von Bernd (Gast)


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In der Datei CheckPins.c steht die Anweisung:

R_DDR = HiPinRL | TriPinRH;  // slowly charge Gate

Was bedeutet "slowly charge Gate"? Das Ganze erfolgt doch im 2stelligen 
Mikrosekundenbereich oder habe ich etwas übersehen?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernd schrieb:
> Das Ganze erfolgt doch im 2stelligen
> Mikrosekundenbereich oder habe ich etwas übersehen?

Das kann mit dem 470k Widerstand auch in den 3 oder 4-stelligen 
Mikrosekundenbereich gehen, wenn die Gate-Kapazität über 2nF liegt.
Das "slowly" bezieht sich auf den Unterschied zum 680 Ohm Widerstand.

von Bernd (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Bernd schrieb:
>> Das Ganze erfolgt doch im 2stelligen
>> Mikrosekundenbereich oder habe ich etwas übersehen?
>
> Das kann mit dem 470k Widerstand auch in den 3 oder 4-stelligen
> Mikrosekundenbereich gehen, wenn die Gate-Kapazität über 2nF liegt.
> Das "slowly" bezieht sich auf den Unterschied zum 680 Ohm Widerstand.

Danke für die Info, Karl.

von Roland E. (seahood)


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Hallo,
die Zeit mit der das Ergebniss angezeigt wird ist bei mir zu kurz. Wo 
kann ich diese denn einstellen ? LONG/MIDDLE/SHORT_WAIT_TIME 
Funktioniert nicht.

Ich habe die Version mit 328P, 2-Zeiliger Anzeige und ohne Drehgeber.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roland E. schrieb:
> die Zeit mit der das Ergebniss angezeigt wird ist bei mir zu kurz.

Wie lang ist die Anzeigezeit denn?
Für die normale Anzeige eines Bauteils wird LONG_WAIT_TIME (28s) 
angezeigt. Wenn kein Bauteil erkannt wird, wird aber nur SHORT_WAIT_TIME 
(5s) angezeigt. Die obere Grenze für die Zeiteintragungen ist derzeit 
32767ms!
Wenn weitere Parameter zur gleichen Messung angezeigt werden müssen, 
wird die letzte Zeile jeweils nach SHORT_WAIT_TIME (5s) mit dem nächsten 
Parameter überschrieben.

PS: SHORT_WAIT_TIME ist 8s, nicht 5s

: Bearbeitet durch User
von Bernd (Gast)


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Der Transistortester wurde nach dem Schaltplan in "ttester_de112k.pdf" 
gebaut und ein ATMega318p (8 MHz Quarz) mit den beiden Files für Flash 
und EEProm aus dem Trunkunterverzeichnis "mega328_dogm" geflasht.


Es ist ein dreizeiliges DOGM163L-A (Controller ST7036) auf der Platine 
verbaut (war noch in einer Schublade). Das Verzeichnis "mega328_dogm" 
scheint nicht für dieses Display ausgelegt zu sein, da der Kontrast zu 
dunkel ist und nur einer Zeile angezeigt wird.

Die Bauteile und das Pinning stimmen, aber eben nur eine Zeile.

PNP  123=EBS

Wie komme ich zu den weiteren Informationen (2. Zeile), wie der 
Verstärkung?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernd schrieb:
> Wie komme ich zu den weiteren Informationen (2. Zeile), wie der
> Verstärkung?

Hallo Bernd,
die DOGM-163 Anzeige wurde bisher nicht unterstützt, da das 3-zeilige 
Display eine andere Adresse für die 2. und 3. Zeile besitzt.
Mit der Revision 511 des SVN-Archivs habe ich versucht, diese Version 
ebenfalls zu unterstützen.
Dazu muß in der Makefile die Option FOUR_LINE_LCD auf 3 gesetzt werden 
(CFLAGS += -DFOUR_LINE_LCD=3).
Daneben ist gegebenfalls eine Anpassung des Parameters 
LCD_ST7565_RESISTOR_RATIO und VOLUME_VALUE notwendig, um den Kontrast 
einzustellen. Da mir dieses Display nicht zur Verfügung steht, kann ich 
leider nicht testen. Möglicherweise kommt z.B. auch die Menüfunktion 
nicht mit 3 Zeilen zurecht.

von Bernd (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

vielen Dank für die 511er-Version. Bin einen großen Schritt vorwärts 
gekommen :)

Vorerst arbeitet das DOGM163 als 2zeiliges Display. Bauteile werden 
erkannt, die Werte sind im Rahmen, aber noch nicht sehr genau.

Das liegt an der Kalibrierung. Sie lässt sich nicht starten. Vermute 
einmal, dass ich etwas falsch mache.

Wenn ich die drei Testpunkte kurzschließe und zweimal hintereinander 
innerhalb von zwei Sekunden die Taste drücke, dann bekomme ich als 
Anzeige zwei Widerstände im mOhm-Bereich. Das kann ich immer wieder 
ausführen, die Kalibrierung startet einfach nicht.

Bernd

P. S. Die Schaltung habe ich auf einer Lochrasterplatine (siehe Bild) 
aufgebaut. Die Spannungsversorgung kommt von einem Netzteil mit 9 V (der 
Tester behauptet 11 V).

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernd schrieb:
> Vorerst arbeitet das DOGM163 als 2zeiliges Display.

Bei der SVN-Version 514 habe ich versucht, die Initialisierung für das 
3-zeilige DOGM zu ergänzen.

Bernd schrieb:
> Das kann ich immer wieder
> ausführen, die Kalibrierung startet einfach nicht.
Wenn sich nach der Anzeige eines Bauteils (vor der Abschaltung) eine 
neue Messung starten läßt, funktioniert das Tastensignal an PD7.
Bei kurzgeschlossenen Meßeingängen sollte der Text "Selftest Mode.." in 
Zeile 1 gefolgt von einem "?" in Zeile 2 erscheinen. Nur bei einem 
nochmaligen Tastendruck innerhalb von 2 Sekunden nach dieser Meldung 
wird die Kalibration gestartet. Wenn es zu dieser Anzeige nicht kommt, 
sind entweder die 680 Ohm Widerstände nicht richtig bestückt oder es 
liegt ein Problem mit der Spannungsversorgung des ATmega vor.

Wenn man gute Augen hat und mit der kleinen Ausgabe auf einem 128x128 
Pixel TFT Farbdisplay zurechtkommt, kann man den Tester mit der neuesten 
Entwicklerversion des Testers auch auf ein solches Display umrüsten. 
Damit sind dann 8 Textzeilen und mit dem ähnlichen 128x160 Pixel 
Farbdisplay sogar 10 Textzeilen möglich. Weitere Hinweise findet man in 
der neuen PDF-Doku und in den ReadMe.txt Dateien in den 
Unterverzeichnissen ILI9163 und ST7735.
Das beigefügte Bild zeigt die Messung eines Germanium BJT-PNP 
Transistors. Bei den klassischen Displays geht die Anzeige nicht auf 
einen Bildschirm.

von Bernd (Gast)


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Die 514er Version lässt sich bei mir nicht compilieren (siehe unten).

1
../lcd-routines.c: In function 'lcd_line4':
2
../lcd-routines.c:103:48: error: 'LCD_Row4' undeclared (first use in this function)
3
../lcd-routines.c:103:48: note: each undeclared identifier is reported only once for each function it appears in
4
../lcd-routines.c: In function 'lcd_set_cursor':
5
../lcd-routines.c:152:50: error: 'LCD_Row4' undeclared (first use in this function)
6
make: *** [lcd-routines.o] Fehler 1

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Danke für den Hinweis!
Man kann entweder hinter Zeile 274 (#define LCD_Row3 ..) der Datei 
lcd_defines.h die Zeile "#define LCD_Row4 0x30" ergänzen oder die 
SVN-Revision 515 verwenden.

von Bernd (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:

> Man kann entweder hinter Zeile 274 (#define LCD_Row3 ..) der Datei
> lcd_defines.h die Zeile "#define LCD_Row4 0x30" ...

Habe ich gemacht und es funktioniert.

Jetzt kann ich auch den Selftest wählen, der durchläuft und zum Schluss 
dies anzeigt:
1
Version 1.12k
2
Test End

und danach auf
1
Selection:
2
Selftest

wechselt.

Gehe ich in den Messmodus, behauptet der Tester nach wie vor, dass die 
Batteriespannung - statt 9 V - 11 V beträgt.

Es sieht auch so aus, dass alle Spannungen um 11/9 zu hoch sind. Eine 
rote LED hat z. B. eine Uf von 2,1 V, eine grüne von 2,33 V.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernd schrieb:
> Gehe ich in den Messmodus, behauptet der Tester nach wie vor, dass die
> Batteriespannung - statt 9 V - 11 V beträgt.

Stimmt denn die AVCC Spannung (Pin 20)? Außerdem sehe ich für AVCC auf 
der Lochraster-Platine keinen Abblock-Kondensator. Der Wert für den 
AREF-Kondensator sollte nur 1nF betragen. Die VCC-Spannung sollte 
zusätzlich mit wenigstens 10uF abgeblockt werden.

von Bernd (Gast)


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Ergänzung zum 11 V Problem (siehe oben).

An Pin 28 (2,23 V) liegt die Batteriespannung (9 V) über einen 
Spannungsteiler mit 10 KOhm und 3,3 kOhm.

An Pin 27 liegt die Referenzspannung (2,5 V). Was mir aufgefallen ist, 
dass während des Selbsttests die 2,5 V anliegen, aber nicht während des 
Betriebs (0 V). Ist der Pin dann ein Ausgang mit Low-Pegel?

Alle Messwiderstände habe ich nachgemessen und die Lötstellen geprüft. 
So auch die Spannungsversorgung.

Im Anhang ist der Selftest, aufgezeichnet über die serielle 
Schnittstelle des Transistortesters, als Textfile. Vielleicht kann sich 
jemand einen Reim auf die Daten machen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernd schrieb:
> Ist der Pin dann ein Ausgang mit Low-Pegel?

Ja, der Pin kann auch für einen Relais-Schutz für die Eingänge benutzt 
werden.

Bernd schrieb:
> Vielleicht kann sich
> jemand einen Reim auf die Daten machen.

Die Referenzspannung in mV (T1) ist auf jeden Fall zu hoch. Der 
Normalwert ist für einen Mega328 1.1V (1100mV). Da die Voltangabe aus 
einer ADC-Messung mit 5V Referenz (AVCC) errechnet wird, ist die 
plausibelste Erklärung, daß die AVCC Versorgung nicht stimmt. Die AVCC 
Versorgung (Pin 20) sollte auf jeden Fall im Betrieb auf 5V geprüft 
werden. Die Spannung am AREF Pin kann allerdings nur mit einem 
Oszilloskop gemessen werden, da die Referenzspannung zwischen der 
internen Referenz (1.1V) und AVCC (5V) bei den Messungen umgeschaltet 
wird.

von Bernd (Gast)


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@ Karl-Heinz

AVCC - das war es. Vielen Dank für deine umfangreiche Hilfe.

von Tomas P. (tom666)


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@Bernd (Gast)

Why are the values of T2, T3 and T4 so high?
It is associated somehow with the problem of T1?

For illustration:

values from your file "selftest.txt" of the previous post:
T1 Ref=1300mV RHf=706
T2 +RL- 12 13 23 447 451 458
T3 +RH- 12 13 23 468 456 441
T4 469 456 441

my values T1 to T4:
T1 Ref=1099mV RHf=838
T2 +RL- 12 13 23 -4 -4 -9
T3 +RH- 12 13 23 -3 2 -4
T4 -3 2 -4

von Bernd (Gast)


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@ Karl-Heinz

Mit der 515er-Version gibt es mit dem DOGM163 noch das Problem, dass der 
Kontrast (Selection: Contrast) sich nicht einstellen lässt. Egal welchen 
Wert man einstellt und bestätigt, es ändert sich nichts.

@ Tomas

Thank you for your measures. The problem is solved (AVCC connection).

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernd schrieb:
> Egal welchen
> Wert man einstellt und bestätigt, es ändert sich nichts.

Möglicherweise sind beim Controller die erweiterten Befehle nicht 
freigegeben. Beim DOGM204 mit SSD1803A Controller funktioniert es 
jedenfalls. Die Kontrast-Befehle sollten eigentlich beim SSD1803A 
Controller (DOGM204) und beim ST7036 Controller (DOGM16x) gleich sein.
Ist denn der Kontrast unbefriedigend?

von Jan H. (janvandenhurk)


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Jetzt habe ich der Streifenleiter Tester nachgebaut und einige
Komponenten mit erfolg gemessen. Es wirkt sehr gut, ich meine es ist
sehr nützliche Application.
Ich habe nur 2 Fragen :
1. Ich habe als ISP Programierer ein Arduino uno benutzt mit avrisp
sketch.
Das wirkt gut es soll dann die parameter -b 19200 benutzen durch
AVRDUD_BAUD in Makefile Datein. Leider wenn ich die fuses mache mit
"make fuses-crystal" dann wird diese paramm nicht generiert?
Selbstverstaendlich kann ich das Kommando selbst modifizieren aber das
ist doch nicht schön.

2. Kann ich einfach sehen ob das Crystal der Takt versorgt?
Selbstverständlich kann ich die Fuses lesen und dan deduzieren aber gibt
es kein einfache Weise?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jan H. schrieb:
> Leider wenn ich die fuses mache mit
> "make fuses-crystal" dann wird diese paramm nicht generiert?

Vielen Dank für den Hinweis! Den Parameter AVRDUDE_BAUD habe ich in der 
Datei finish.mk ergänzt.

Jan H. schrieb:
> Kann ich einfach sehen ob das Crystal der Takt versorgt?

Wenn der Quarz entfernt wird oder mit einem 10nF Kondensator 
kurzgeschlossen wird, sollte das Programm bei eingeschaltetem 
Quarzbetrieb nicht laufen. Eine Abfragemöglichkeit im Programm ist mir 
unbekannt.

von Jan H. (janvandenhurk)


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Vielem Dank, sehr gut meszgerät.
Und wenn du nichts weiszt van abfragen durch das programm dan gibt es 
das nicht!
Ich bin sehr froh mit mein Transistortester, und ich bin genieszen von 
das kaufen von billiche chinesische usbasp programierer.

von Bernd (Gast)


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> Ist denn der Kontrast unbefriedigend?

Ja.

Diese Zeile in "lcd-routines.c" enthält noch einen Fehler.:
1
lcd_command(CMD1_PowerControl | ((contrast>>4)&0x07));     // 0x5x booster on / set contrast C5:C4

Statt 0x07 muss 0x03 heißen:
1
lcd_command(CMD1_PowerControl | ((contrast >> 4) & 0x03));     // 0x5x booster on / set contrast C5:C4

Bringt beim Kontrast aber auch keine Änderung.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernd schrieb:
> Diese Zeile in "lcd-routines.c" enthält noch einen Fehler.:

Die Maske mit 0x07 ist mit Absicht so gewählt, Kontrastwerte über 64 
schalten den Booster an!

von Bernd (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Bernd schrieb:
>> Diese Zeile in "lcd-routines.c" enthält noch einen Fehler.:
>
> Die Maske mit 0x07 ist mit Absicht so gewählt, Kontrastwerte über 64
> schalten den Booster an!

Das kann ich dem Datenblatt des ST7036/DOGM163 nicht entnehmen. Hast du 
nähere Informationen für mich?

Die Beispiele von EA im Datenblatt schalteten den Booster für 5 V 
Systeme aus.
1
Power Control 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 $50 Booster aus, Kontrast C5, C4 setzen

Für 3,3 V Systeme wird in den Beispielen der Booster aktiviert.
1
Power Control 0 0 0 1 0 1 0 1 0 1 $55 Booster ein, Kontrast C5, C4 setzen

Mit diesen beiden Beispielen (5 V, 3,3 V) läuft das DOGM163 bei mir.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernd schrieb:
> Das kann ich dem Datenblatt des ST7036/DOGM163 nicht entnehmen. Hast du
> nähere Informationen für mich?

Wenn der Ext Pin des ST7036 Controllers auf Vss (0V) gelegt ist, sind 
die erweiterten Befehle gar nicht möglich und damit wirkungslos! Da die 
Kontrasteinstellung nicht funktioniert, vermute ich das als Ursache.
Bei DOGM204 mit SSD1803A Controller funktioniert die 
Kontrasteinstellung!

von Bernd (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Bernd schrieb:
>> Das kann ich dem Datenblatt des ST7036/DOGM163 nicht entnehmen. Hast du
>> nähere Informationen für mich?
>
> Wenn der Ext Pin des ST7036 Controllers auf Vss (0V) gelegt ist, sind
> die erweiterten Befehle gar nicht möglich und damit wirkungslos! Da die
> Kontrasteinstellung nicht funktioniert, vermute ich das als Ursache.
> Bei DOGM204 mit SSD1803A Controller funktioniert die
> Kontrasteinstellung!

Das kann nicht sein, da die DOGM163-Displays in anderen Schaltungen mit 
3,3 V bzw. 5 V einwandfrei laufen. Es liegt also entweder an meiner 
Schaltung oder am Programm des Testers.

Wenn ich in der kommende Woche Zeit habe, werde ich mich mit der Sache 
etwas näher befassen. Vielleicht finde ich was.

von Bernd (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Bernd schrieb:
>> Das kann ich dem Datenblatt des ST7036/DOGM163 nicht entnehmen. Hast du
>> nähere Informationen für mich?
>
> Wenn der Ext Pin des ST7036 Controllers auf Vss (0V) gelegt ist, sind
> die erweiterten Befehle gar nicht möglich und damit wirkungslos! Da die
> Kontrasteinstellung nicht funktioniert, vermute ich das als Ursache.

Das kann nicht sein, da die DOGM163-Displays in anderen Schaltungen mit 
3,3 V bzw. 5 V einwandfrei laufen. Es liegt also entweder an meiner 
Schaltung oder am Programm des Testers.

Wenn ich in der kommende Woche Zeit habe, werde ich mich mit der Sache 
etwas näher befassen. Vielleicht finde ich was.

von Bernd (Gast)


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Im Anhang ist der Quelltest von EA für das DOGM163 Display. Er ist 
angepasst für den Tester und läuft auf meiner Transistortester-Hardware 
ohne Probleme. Der Kontrast ist in Ordnung. Das Problem liegt also in 
der Initroutine des Tester, die offensichtlich das DOGM163 mit 
ST7036-Controller nicht korrekt initialisiert.

von Bernd (Gast)


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Den untenstehenden Code habe ich an das Ende von "#ifdef LCD_DOGM" 
(lcd-routines.c) - direkt vor dem "#else" - eingefügt. Ist zwar Pfusch - 
funktioniert aber.

1
lcd_command (0x29);          // Funktionstabelle 1, 4-Bit Modus, 2 Zeilen, 5*7 Characters
2
lcd_command (0x15);          // Bias
3
lcd_command (0x53);          // Power
4
lcd_command (0x6C);          // Follower
5
lcd_command (0x7F);          // Contrast
6
lcd_command (0x28);          // Funktionstabelle 0

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernd schrieb:
> lcd_command (0x15);          // Bias

Irgenwie stimmt die Initialisierung nicht mit dem Beispiel aus dem 
EA-Datenblatt überein.

Hier sind die angegebenen Initialisierungen:

Initialisierung 5V:
=====================

 DOGM162          DOGM163
  0x29             0x29       ; Instruction table 1
  0x1C             0x1D       ; Bias 1/4, 2|3 lines
  0x52             0x50       ; Booster off, contrast 5:4
  0x69             0x6C       ; Follower and Gain
  0x74             0x7C       ; Contrast 3:0

Initialisierung 3.3V
=====================

 DOGM162          DOGM163
  0x29             0x29       ; Instruction table 1
  0x14             0x15       ; Bias 1/5, 2|3 lines
  0x55             0x55       ; Booster on, contrast 5:4
  0x6D             0x6E       ; Follower and Gain
  0x78             0x72       ; Contrast 3:0

Für den 5V Betrieb sind Vin,VDD und Vout auf +5V gelegt.
Müsste der Bias-Befehl nicht 0x1D lauten?
Wahrscheinlich müsste dann der Kontrast auch anders eingestellt werden.

von Jörg S. (profjs)


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Hallo Karl-Heinz,

ich habe eine Frage zu der Kalibrierfunktion.
Sowohl im normalen Selbsttest als auch über die Menüfunktion Selbsttest 
komme ich immer nur bis Punkt 10, Handbuch Seite 108.
Auf dem Display steht in der ersten Zeile C0 54 56 57pF,
in der zweiten Zeile OK.

Nach einiger Zeit wechselt Zeile 2 auf 2pF.
Der Punkt 11, in welchem man einen Kondensator zwischen 100nF und 20uF 
anschließen soll (1-||-3>100nF) kommt nicht.

Wieder etwas später kommt jedoch die Meldung mit der Versionsnummer und 
Test End.

Besten Dank schon mal im Voraus

von Messtechniker (Gast)


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Hallo zusammen.

In 8-2015 Fertiggerät bestellt mit Grafikanzeige, gesockeltem MEGA 328 
Prozessor und bedrahteten Bauteilen.

Erhalten wie gewünscht leider aber nur mit SMD-Bauteilen. Batterieclip 
lag mit der scharfen Seite auf der Anzeige. Diese war Dank der 
Schutzfolie unbeschädigt. Kam in normaler Blasenfolie eingewickelt. 
Keine ESD-Schutzfolie. Keine Anleitung. Nüscht – Nothing – Nada.

Messwiderstände 680 Ohm und 470 Ohm nach Entfernen des Prozessors 
nachgemessen: 680 +0,03%, 470k -0,3%, 680 +0,5%, 470k -0,3%, 680 +0,03%. 
Daher konnte/musste wegen SMD der eigentlich geplante Austausch gegen 
0,1 %er entfallen. Firmware war 1.11-k. Betriebsspannung +4,96 V (-0,8%) 
am Prozessor. Keine Referenzspannungsquelle. Funktion OK.

Zackig externe Flashschaltung für den MEGA 328 zusammengebritzelt. 
Aktualisierung auf 1.12-k Funktion OK. Und gleich noch 3 Stück mit 
1.12-k hergestellt, falls ich einen versehentlich kille…

Ist zwar nur ein Tester (für 17 EUR), wollte as aber genau wissen 
(1.12-k) nach Kalibierung:

                Messung mit:    Messung mit:     34465A als Referenz:
Nennwert        Keysight 34465A Transistortester Differenz in %

Widerstände:
10R 0,5%        10,009*         10,0             -0,09 %
100R 1%         100,108*        99,8             -0,31 %
1k  0,5%        1000,35         1000             -0,035 %
10k 0,5%        10,0011 k       10,04 k          +0,39 %
100k 1%         99,6569 k       99,76 k          +0,10 %
1M 0,1%         1,0004 M        1005 k           +0,46 %
10M 1%          10,050 M        10,05 M           0,00 %

* 4-Drahtmessung

Kondensatoren:
100p Styro      91 p**           90 p             -1,10 %
1n MKH          1,111 n**       1,12 n           +0,81 %
10n MKH         10,12 n         10,02 n          -0,98 %
100n MKH        101,9 n         100,9 n          -0,98 %
1u MKS-2        0,975 uF        0,965 uF         -1,10 %
22u Elko        22,51 uF        23,88 uF         +6,08 %
220u Elko       189,5 uF        203,0 uF         +6,63 %

** Mit Leitungskompensation

Induktivitäten:
22 mH           --             0,02 H  --
33 mH           --             0,03 H  --
47 mH           --             4,7 Ohm - Überraschung!
                               Dafür ist der Tester ja da!


Fazit:
Widerstände lassen sich bei meinem Gerät mit einer Messunsicherheit von 
ca. +/- 0,5 % im Bereich von 10 Ohm bis 10MOhm messen.
Kondensatoren lassen sich bei meinem Gerät mit einer Messunsicherheit 
von ca. +/-1,1 % im Bereich von 100 pF bis 1 uF messen. > 1 uF ist die 
Messunsicherheit bei Elkos ca. +7%.

Danke an alle die’s erfunden und weiterentwickelt haben und noch tun.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg S. schrieb:
> Nach einiger Zeit wechselt Zeile 2 auf 2pF.
> Der Punkt 11, in welchem man einen Kondensator zwischen 100nF und 20uF
> anschließen soll (1-||-3>100nF) kommt nicht.

Bei der Software-Version für einen ATmega644/1284 wird erwartet, daß der 
Testkondensator (100nF) an PA7 (ADC7) fest verbaut ist. Der zusätzliche 
470k Widerstand ist an PC6 angeschlossen. Daher fehlt dann die 
Aufforderung einen Kondensator anzuschließen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Messtechniker schrieb:
> Induktivitäten:
> 22 mH           --             0,02 H  --
> 33 mH           --             0,03 H  --
> 47 mH           --             4,7 Ohm - Überraschung!
>                                Dafür ist der Tester ja da!

Die Ausgabe von 0.02H wundert mich schon. Die Messgrenze ist etwa 10µH, 
die dann in der Form 0.01mH angezeigt werden. Eine Induktivität von 22mH 
würde z.B. als 21.7mH angezeigt werden, nicht als 0.02H!

von Messtechniker (Gast)


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Korrektur:

Induktivitäten:
22 uH           --             0,02 mH  --
33 uH           --             0,03 mH  --
47 uH           --             4,7 Ohm - Überraschung!
                               Dafür ist der Tester ja da!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Messtechniker schrieb:
> 47 uH           --             4,7 Ohm - Überraschung!
>                                Dafür ist der Tester ja da!

Bei mir wird eine 47µH Ringkernspule mit  0.0 Ohm und 0.04mH gemessen. 
Wenn ich 4.7 Ohm in Reihe schalte, sind es 4.9 Ohm und 0.05mH.
Sind es wirklich 47µH oder 4.7µH?

von Messtechniker (Gast)


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Die vermeintliche 47 µH Induktivität stellte sich Dank des 
Transistortesters als 4,7 Ohm Widerstand heraus. Ich hatte beim 
Einsortieren des Altteils nicht so genau auf die Farben der Ringe 
geachtet.

von Tom (Gast)



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Fish8840 Tester umgebaut und geflasht

Hier für Nachahmer ein paar Tips – doch zu aller erst: Ein großer Dank 
an Karl-Heinz und an das Forum für das Know-How und das 
Durchhaltevermögen, die dieses Projekt zu dem gemacht haben, was es 
jetzt ist. Ich bin immer wieder fasziniert wenn ich hier lese:-)

Meinen ersten Bauteiletester aus diesem Forum von vor einigen Jahren, 
damals mit eigener Platine, Atmega8 und 2x16 Display, wollte ich gerne 
auf den neusten Stand bringen. Dabei bin ich auf die fantastischen 
Neuentwicklungen hier gestoßen und habe mir aus Kostengründen den 
China-Klon von fish8840 (Leiterplattenaufdruck 2014-07) für 16 EUR 
besorgt.

Hardware:
Die hier vorgeschlagenen Verbesserungen bzw. Korrekturen der Hardware, 
also Spannungsreferenz LM40402.5 mit 2,2k Widerstand U3 und R19, 
Kondensatoren am 78L05 C18 und C20, Batteriespannungsmessung nach dem 
Einschalttransistor und Pull-up Widerstand für LCD-Pin 11 (= SPI-Reset) 
habe ich nachgerüstet. Die ISP-Buchse (10 Pins) wird von der Unterseite 
angelötet oder mittels Steckkontakten temporär verbunden, da die Platine 
dadurch ganz schön dick wird.

Software:
Flash und Eeprom habe ich zunächst von der Version mega328_fish8840_OC 
Revision 521 programmiert. Damit die Ausgaben auf dem Display 
richtigherum dargestellt werden, musste ich mir dann doch noch eine 
Version selbst kompilieren. Dabei habe ich folgende Flags im Make-File 
geändert:
CFLAGS += -DUSE_EEPROM
#CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_FLIP=1
CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_FLIP=1


Danke nochmals und beste Grüße,
TOM.

von Messtechniker (Gast)


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Gibt es schon Vorarbeiten für den Transistortester ein Logging auf die 
Beine zu stellen? D.h. im ersten Schritt eine Anpassungsschaltung für 
das wohl normalerweise (Ver 1.12-k) vorhandene Signal an PC3 auf einen 
RS 232 Eingang an einem (alten) PC? Kann man das TTL-Signal? direkt an 
die COM-Schnittstellenbuchse führen? Oder braucht's einen Pegelwandler 
wie den MAX 232? Protokoll scheint folgendes zu sein:
2400 Baud, 8 Datenbits, 1 Stoppbit, keine Parität, kein Handschake.

Wenn das klappt (Datenstrom in einen Terminalprogramm sichtbar) müsste 
man sich wohl um das Datenformat kümmern. Die Datenfledderei würde ich 
dann mit dem Programm "Profilab Expert" versuchen. Das kenne ich was die 
COM-Schnittstelle angeht, etwas.

Verzeihung wenn das für die „Digitalos“ trivial erscheint – ich komme 
halt aus der Analogelektronikecke.

von Tomas P. (tom666)



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For connection to the classic COM port you need to use the TTL RS232 
converter (eg MAX232). For newer PCs without serial COM port you must 
use any USB to RS232 TTL Converter Module (eg FT232RL, CH340G, 
PL-2303HXD, CP2102). The baud rate for the PC3 serial output is 9600 
baud.
I have verified this functionality with the PL-2303HXA. As the terminal 
I used this software:
https://sites.google.com/site/terminalbpp/

Note for PL2303:
Windows 8/8.1/10 are NOT supported in PL-2303HXA and PL-2303X EOL chip 
versions. Prolific recommends to use PL-2303HXD (HX Rev D) or PL2303TA 
chip.

von Messtechniker (Gast)


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Thanks for the confirmation.

Parts "TTL to RS 232" as well as "TTL via RS 232 to USB" are all on 
their way. Let's wait and see.

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo zusammen,

hat jmd schonmal eine Adapterplatine für kleine bzw "noch kleinere" 
SOT23-3 erstellt / gebastelt? Die passen beim LCR-T4 nicht auf die SMD 
Pads auf dem Bord, suche Inspirationen...

Gruß, Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
>Die passen beim LCR-T4 nicht auf die SMD
> Pads auf dem Bord, suche Inspirationen...
>
Die Anordnung der Testports, wie sie beim Bauteiletester der 
Amateurfunker im Jahre 2013 verwendet wurde, erscheint mir ziemlich 
universell zu sein:
http://www.o28.sischa.net/fifiprojekte/44-mini-bauteiltester

von Klaus R. (klaus2)


Angehängte Dateien:

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QnD :)

In der Mitte sind 2 Lagen Coroplast drunter, damit federn alle 3 
Segmente leicht.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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von Tomas P. (tom666)



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Klaus R. schrieb:
> hat jmd schonmal eine Adapterplatine für kleine bzw "noch kleinere"
> SOT23-3 erstellt / gebastelt? Die passen beim LCR-T4 nicht auf die SMD
> Pads auf dem Bord, suche Inspirationen...

AVR Component Tester SMD Adapter by Moritz A.:
http://moritz.augsburger.name/pages/ttest-sb-info.html
https://github.com/maugsburger/avr-component-tester/tree/sb2013
Beitrag "Sammelbestellung Transistortester IV"
https://oshpark.com/shared_projects/VszVVBBQ

von Tom (Gast)


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Hallo ins Forum,

ich habe einen China-Clone fish8840 (Leiterplattenaufdruck 2014-07) 
umgebaut und geflasht – siehe ein paar Beiträge weiter oben - dort auch 
mit Bild-, offenbar ist dieser Klone eine Weiterentwicklung der 
Leiterplatte, die ich bei Karl-Heinz schon auf dem Foto gesehen habe. 
Nun habe ich doch noch eine Frage und zwar zur Erweiterung mit einem 
rotary-encoder, bevor ich da etwas falsch mache oder gar umlöte:

Welche Pins könnte ich für den rotary-swich verwenden?

PD1 und PD3 steurn bei mir das GLCD (PD1=RS; PD3=SI), sind somit nicht 
verfügbar wie es die make-file Option vorsieht. PD4 und PD5 wären 
verfügbar und werden an den LCD-Port geführt, aber dort nicht verwendet, 
ich könnte in config.h PD4 und PD5 evtl. in die rotary-Funktion 
einbinden – aber ich fürchte PD4 ist schon für die Frequenzausgabe 
vorgesehen. PC3 ist so weit ich durchblicke noch frei, falls ich die 
Software UART nicht benötige. Hat jemand einen Tip oder bei diesem 
China-Clone fish8840 schon einen rotary-switch eingebaut?

Besten Dank.
TOM:-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tom schrieb:
> Hat jemand einen Tip oder bei diesem
> China-Clone fish8840 schon einen rotary-switch eingebaut?

Die normale Erweiterung des Impulsdrehgebers nach der vorgesehenen 
Schaltung sollte eigentlich mit dem graphischen Controller ST7565 
zusammenlaufen. Die Daten PD1=RS und PD3=SI werden vom Controller nur 
bei der Flanke von SCLK (PD2) gelesen. Schwierigkeiten bereitet 
lediglich die Verbindung der 5V Datensignale zum Controller. Hier wären 
serielle Widerstände (2.7k bis 10k) anzuraten, um eine Spannungserhöhung 
der 3.3V Betriebsspannung des Controllers zu verhindern.
Die Konfiguration im Verzeichnis mega328_fish8840_OC verhindert die 
Spannungserhöhung dadurch, daß die Ausgänge nur nach 0V geschaltet 
werden (wie open collector). Die "1" Signale werden hier durch die 
internen Pull-Up Widerstände erzeugt, die normalerweise abgeschaltet 
sind. Dann ist aber die vorgeschlagene Schaltung für den Impulsdrehgeber 
nicht brauchbar.
Soweit ich weiß, nehmen die Chinesen mit ihrer Software die 
Spannungserhöhung des Controllers in Kauf (vermutlich Unwissenheit). Es 
passiert also auch nicht viel, wenn man die Software im Verzeichnis 
mega328_fish8840 ohne serielle Widerstände benutzt. Aber die 
Spannungserhöhung des Controllers kann man bei dieser Betriebsart 
nachmessen und verbessert sicher nicht die Lebensdauer des ST7565 
Controllers.

Vielleicht kann man das graphische Display mit einer kleinen 
Zwischenplatine anschliessen, die sowohl die seriellen Widerstände für 
die 4 Controllersignale als auch die Widerstände für den Impulsdrehgeber 
aufnimmt.
Wenn der Impulsdrehgeber in der Software mit der Option 
WITH_ROTARY_SWITCH freigeschaltet ist, werden die Signale PD1 und PD3 
bei den Anzeigepausen auf Eingang umgeschaltet. Bei der nächsten 
Displayausgabe werden die Signale wieder auf Ausgang zurückgeschaltet.

von derri (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,
erst mal vielen Dank an alle Entwickler, die an diesem Projekt 
mitgearbeitet haben. Solch ausgereifte und perfekt dokumentierte 
Projekte sieht man selten.

Mein erster Prototyp auf Lochrasterplatte, mit der Strip-Board-Software 
funktionierte zwar, aber das Text-Display aus der Bastelkiste stand auf 
dem Kopf (Anschlusseite am Display ist verdreht gegenüber dem Standard 
16*2 LCD, hab ich mit fliegenden Drähten gefixt; da hätte ich keine 
Strip-Board-Software gebraucht), und die LCD-Hintergrundbeleuchtung ist 
defekt. Die Bedienung über eine einzelne Taste (trotz freier Portpins am 
uP) scheint mir persönlich etwas umständlich.

Weil die Strip-Soft auch schon etwas älter ist, beschloss ich einen 
kompletten Neubau. Dabei stiess ich bei Amazon auf einen chinesischen 
Bausatz mit grafischem Display, Drehgeber als Bedienelement, und allen 
aktuellen Zusatzfunktionen. Und das auch noch zu einem günstigen Preis. 
(KKmoon M328 Multifunktions Transistor Tester). Die "kostenlose" 
Lieferung (nach Luxemburg) kostete dann letzlich doch ca. €4,50, aber 
sei's drum.

Bestellt, gebaut, ... funktioniert hervorragend!

Jetzt aber zu den Vor- und Nachteilen:

+ sauber verarbeitete Platine
+ Widerstände für die Testschaltung (680R/470K) 0.1% Toleranz (!!!)
+ alle anderen Rs 1%
+ 14-Pin ZIF-Testsockel
+ Bedienung über Drehgeber, wesentlich komfortabler als die alte 
Eintastenbedienung
+ Prozessor gesockelt
+ aktuelle Software 1.12k (Markus?) mit allen Zusatzfunktionen, selbst 
der in der Beschreibung als "disabled" gelistete Test "rotary encoder" 
funktioniert!
+ englische bebilderte Anleitung und Beschreibung mit Schaltplan 
verfügbar (klar, die Dokumentation von  Karl-Heinz Kübbeler ist um 
Welten besser!)

- Software im ATmega328 versiegelt, kann nicht ausgelesen werden. Das 
ist unfair und ein klarer Verstoss gegen die Open-Source-Lizenz
- Prozessorfassung Billigware (ich habe eine Fassung mit gedrehten Pins 
eingesetzt)

Der Anschluss des Displays scheint mir etwas vom Standardschaltplan 
abzuweichen, auch weiss ich nicht, welcher Kontroller im LCD verwendet 
wird. Das werde ich mal genauer untersuchen. Unter Umständen bringe ich 
dann die Projektsoftware zum Laufen, wäre prima.

Ansonsten habe ich bisher ich keinen krassen Fehler in der Software 
entdeckt. Das Gerät ist also im momentanen Zustand absolut brauchbar, 
und ich möchte es nicht mehr missen.

von Bernd (Gast)


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>>> (KKmoon M328 Multifunktions Transistor Tester)

Den Händler finde ich, den Bausatz nicht. Kannst du einen Link posten?

von Michael D. (mike0815)


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Den habe ich in ca. 5 Sekunden gefunden!
 http://www.amazon.de/KKmoon-Multifunktions-Transistor-Diodenkapazit%C3%A4t-Frequenzmessung/dp/B013E4L3TA

Nur der Preis ist alles andere als günstig, über 23.00€ als Bausatz?

Gruß Michael

von Bernd (Gast)


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Den hatte ich auch gefunden, jedoch nicht den von derris Bild (s. o.).

von Alexander S. (alesi)


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Bernd schrieb:
> Den hatte ich auch gefunden, jedoch nicht den von derris Bild (s. o.).

3. kleines Bild in der Bildvorschau im amazon Link oben

von Bernd (Gast)


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Danke. Ich muss ein ernstes Wort mit meinem Blindenhund reden :)

von Asko (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Nur der Preis ist alles andere als günstig, über 23.00€ als Bausatz?

Nana, immer nur "geiz ist geil" ist ja auch nicht die Loesung.
Bei den noch preiswerteren Fertigloesungen muss man ebend mit den
eventuellen unzulaenglichkeiten leben.

Michael, ich glaube, als Du Deinen ersten Tester gebaut hast
kostete das Textdisplay sicherlich in dieser groessenordnung.
Und Du hast Dir trotzdem einen gebaut. ;-)


Gruss Asko.

von Tom (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die "1" Signale werden hier durch die
> internen Pull-Up Widerstände erzeugt, die normalerweise abgeschaltet
> sind. Dann ist aber die vorgeschlagene Schaltung für den Impulsdrehgeber
> nicht brauchbar.

Vielen Dank für die schnelle und kompetente Hilfe. In einem 
Versuchsaufbau funktioniert jetzt die Software mit meinem rotary-switch, 
das ist sehr erfreulich.

Ausschlaggebend war die open-collector Option, mit der ich den Einbau 
der seriellen Widerstände umgehen wollte, die ich nun wieder 
abgeschaltet habe. Im Zuge des Einbaus des rotary-switches, werde ich 
den Einbau einer kleinen Zwischenplatine prüfen, danke auch für diese 
Anregung.

Einen schönen Sonntag noch, Grüße,
TOM:-)

von Tomas P. (tom666)


Angehängte Dateien:

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derri schrieb:
> Jetzt aber zu den Vor- und Nachteilen:
> + aktuelle Software 1.12k (Markus?)
> - Software im ATmega328 versiegelt, kann nicht ausgelesen werden.
> ...
> Der Anschluss des Displays scheint mir etwas vom Standardschaltplan
> abzuweichen, auch weiss ich nicht, welcher Kontroller im LCD verwendet
> wird. Das werde ich mal genauer untersuchen. Unter Umständen bringe ich
> dann die Projektsoftware zum Laufen, wäre prima.

Some time ago I drew attention to this great kit.

This tester is supplied with an earlier revision of the software v1.12k 
by Karl-Heinz Kübbeler.

Is used the G-LCD display with the controller ST7565 (in the standart 
SPI mode).

For you, but also for other owners of this great kit I offer in the 
attached file recent version 1.12k (revision 523). It also includes a 
modified file "Makefile" for this tester.

Setting of the fuses [ATmega328p]:
lfuse:0xf7 hfuse:0xd9 efuse:0x04 [0xfc]

Note:
For reduce power consumption I recommend to change the series resistor 
for the LED backlight G-LCD to 680 ohm (the original value is 220 ohm).
A further reduction in consumption could be achieved by replacing the 
7550-1 to the Low Drop LDO (eg MCP1702-5002).

Michael D. schrieb:
> Nur der Preis ist alles andere als günstig, über 23.00€ als Bausatz?

09/09/2015 I bought this kit on the BangGood for 14.93 USD.

Bye
Tomas

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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Asko schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Nur der Preis ist alles andere als günstig, über 23.00€ als Bausatz?
>
> Nana, immer nur "geiz ist geil" ist ja auch nicht die Loesung.
kommt drauf an.
Wenn ich für dasselbe Produkt weniger berappen muß, finde ich das eine 
gute "Geldbeutellösung"

> Bei den noch preiswerteren Fertigloesungen muss man ebend mit den
> eventuellen unzulaenglichkeiten leben.
Da kommt es jetzt wieder darauf an, für welche man sich entscheidet!
Der Fish8840 z.B. ist mein Favorit u. schon für knappe 18€ zu haben.
Das kostet schon das Grafik-Display in DE ;-)
Für die Wahl der Fertiglösungen, werden hier im Forum ja genug Beispiele 
aufgeführt, mit ihren Vor-u. Nachteilen.
>
> Michael, ich glaube, als Du Deinen ersten Tester gebaut hast
> kostete das Textdisplay sicherlich in dieser groessenordnung.
> Und Du hast Dir trotzdem einen gebaut. ;-)
Das waren noch Zeiten...:-)
Aber nein...beim Reichelt hatte das 2x16er Displaytec, damals(2009)6,80€ 
gekostet.  Jetzt hängt ein China-Display (2x16 mit Backlight grün), für 
knappe 2€ dran und nimmt sich nur ein 1/4 von dem Strom, als das 
Displaytec.
>
>
> Gruss Asko.

Gruß Michael

von Asko B. (dg2brs)


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@Michael

Ich habe mein erstes Display fuer den Tester gekauft als
solch Ding noch ca 17,50€ teuer war.
Ja, das waren noch Zeiten... ;-)

Nach Tests mit -zig verschiedenen Displays (alle einfache
16 x 2 Textdisplays) benutze ich seit Jahren ein "passives"
Display (also ohne Hintergrundbeleuchtung).

Angeregt durch den Beitrag:
Beitrag "OLED Display EA W162 init klappt nicht"
hab ich mal wieder (hat ja mal funktioniert) mein
vorhandenes W162-XJLG OLED-Display angesteckt.
Es funktioniert nicht mehr.
Welche Softwarevariante ich damals benutzt hatte (als es
noch funktionierte) weiss ich nicht mehr.
Ich habe auch nichts geaendert, nur damals Display abgezogen
und heute mal wieder angesteckt.

Vielleicht hat ja Karl-Heinz einen Gedanken, was jetzt
(softwareseitig) anders ist.
Das die Dinger halt "altern" ist mir schon klar (deswegen
hab ich das ja auch wieder abgenommen, und vor allem wegen
dem hoeheren Stromverbrauch) aber im ausgeschalteten Zustand
in der Bastelkiste sollte das wohl nicht passieren.

Gruss Asko.

von Asko B. (dg2brs)


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Hab jetzt extra mal nachgesehen, zZ. ist die Softwareversion
1.12k drauf.

Was vorher war, als es noch funktionierte, weiss ich wirklich nichtmehr.

Gruss Asko.

von Marcel D. (derri)


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@tom666: Hi Tomas,

Sorry, I was offline for some hours.
When looking at the forum thread, I must have been blind, because I 
didn't realize that you had been posting about just this same kit KKMoon 
M328 some time ago. Anyway, I am really glad that you solved the 
software issue. That saves me a lot of work. I appreciate your help very 
much, thank you.

I will try and test your software version on my kit tomorrow.

If the kit could be bought for less than what I spent, then all the 
better for you!

(an alle kurz in deutsch: Tomas hat das Problem mit der gesperrten 
Software des  KKMoon M328 Bausatzes gelöst. Danke dafür!)

Wenn der Bausatz über andere Kanäle billiger zu beschaffen ist, um so 
besser. Die Qualität der Teile scheint mir jedenfalls angemessen.

Greets/Gruss, derri

von Marcel D. (derri)


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@tom666

> For you, but also for other owners of this great kit I offer in the
> attached file recent version 1.12k (revision 523). It also includes
> a modified file "Makefile" for this tester.
>
> Setting of the fuses [ATmega328p]:
> lfuse:0xf7 hfuse:0xd9 efuse:0x04 [0xfc]

Ich habe einen neuen 328p mit Deinen Daten (hex, eep und fuses) 
geflasht, und der Kit läuft einwandfrei damit. Ich benutze zum Flashen 
den AVR Dragon unter Atmel Studio 6.2, da der Kit keine 
ISP-Schnittstelle besitzt. Dazu habe ich efuse auf 0xfc gesetzt. (OK, zu 
der Prozedur kann man sagen "mit Kanonen auf Spatzen schiessen", aber 
ich kann damit auch prima auf Elefanten schiessen ;).

Die ISP-Schnittstelle werde ich wohl nachrüsten, dabei werde ich dann 
auch den Vorwiderstand für die Hintergrundbeleuchtung anpassen, und 
eventuell SMD-Reihenwiderstände in die Steuerleitungen zum Display 
einfügen; die Leiterbahnen hierfür sind gut erreichbar, ist bloss etwas 
fummelig.

derri

von Tomas P. (tom666)


Angehängte Dateien:

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So, for burning the MCU just use only AVRDUDE or with a GUI for AVRDUDE 
(I recommend AVRDUDESS).

Examples of commands for Windows (used only AVRDUDE with the AVR Dragon 
in ISP mode):

Writing Flash + EEPROM:
1
avrdude -c dragon_isp -p m328p -P usb -e -U flash:w:"TransistorTester.hex":a -U eeprom:w:"TransistorTester.eep":a

Writing only Fuses:
1
avrdude -c dragon_isp -p m328p -P usb -U lfuse:w:0xF7:m -U hfuse:w:0xD9:m -U efuse:w:0x04:m

Writing Flash + EEPROM + Fuses:
1
avrdude -c dragon_isp -p m328p -P usb -e -U flash:w:"TransistorTester.hex":a -U eeprom:w:"TransistorTester.eep":a -U lfuse:w:0xF7:m -U hfuse:w:0xD9:m -U efuse:w:0x04:m

I'm not quite sure whether requires this G-LCD display (JLX12864G-378) 
any hardware modification. For illustrate, the attached files contain 
picture of the used G-LCD display and data sheet.

: Bearbeitet durch User
von Ulrich (Gast)


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Einen Gruß aus dem fernen Sri Lanka an das Entwicklerteam von diesem
großartigen Komponententester.

Auf der Suche nach einem geeigneten ESR-Tester bin ich bei Euerm Thread 
hängengeblieben.
Womit die Suche dann auch gleich beendet war. So ein Ding muss ich 
haben!

Die Überschwemmung des Marktes mit chinesischen Billigkopien läßt sich 
wohl kaum noch aufhalten.
Seht es positiv und als großes Kompliment für die geleistete Arbeit an 
dem Projekt.

Bislang bin ich aus Zeitgründen nur bis Ende der 2. Seite im Forum 
vorgedrungen. Ich weiß also nicht, ob mein folgender Vorschlag schon 
irgendwann diskutiert und dann verworfen wurde.

Wie wäre es, wenn Ihr beim Tester an einen eventl. noch freien Input-Pin 
einen IR-Sensor-Modul anschließt.
Die aktuellen Typen TSOPxxx von Vishay z.B. verbrauchen bei mir nur 0.4 
mA im 5V-Betrieb und finden garantiert auf jedem Layout noch einen 
Platz. Sie beinhalten bereits alle erforderliche Signalverstärkung, 
-filterung und -aufbereitung und werden direkt an den Pin gekoppelt.
Das Datenblatt empfiehlt noch ein RC-Glied zur 
Speisespannungsentkopplung. In zahlreichen Beispielschaltungen fehlt es 
aber, und bei mir funktioniert es auch stets ohne diese Teile.

Die Routinen in C zum Einlesen des Tastencodes gibt es zahlreich und 
erprobt im Web.
Ich selbst habe mit den interruptgesteuerten Varianten die besseren 
Erfahrungen gemacht.

Passende IR-Fernbedienungen dazu gibt es preiswert bei zahlreichen 
Online-Anbietern.
Alle aus Fernost mit der 3x7 Tastenmatrix erzeugen offenbar denselben
Tastencode, auch wenn die Tasten je nach zu steuerndem Gerät 
unterschiedlich beschriftet sind.


Bei Interesse füge ich im nächten post gerne auch Links zu all diesen 
Punkten bei.


Wozu aber eigentlich nun das ganze:

1. das Gerät würde nebenbei erweitert um eine Testfunktion für 
IR-Fernbedienungen.
   Ob diese grundsätzlich funktioniert, kann man bekanntlich auch 
einfach mit einer
   Handykamera ausprobieren.
   Mit dem Tester hier könnte man mit wenigen Zeilen Programmcode im 
Detail auch testen,
   nach welchem Schema (Sony, NEC, ...) sie senden und wie der Code für 
jede einzelne
   Taste lautet. Mit diesem Wissen kann man u.a. später auch die 
exotischste IR-Fernbedienung
   nachbauen.

2. Ich vermute, Ihr werdet das Menüteil vom Tester zukünftig noch 
kräftig erweitern.
   Das Projekt unterstützt dafür nach meiner Kenntnis bislang vorrangig 
den Drehimpulsgeber.
   Insbesondere bei Grafikdisplays halte ich die Navigation und 
Bedienung mit einem
   Steuerkreuz (mit 4 oder 8 Richtungen möglich) und zentraler OK-Taste 
für besser geeignet.
   Dafür bietet sich die Lösung mit der IR-Steuerung förmlich an.
   Je nach gedrückter Taste setzt hierbei die Routine eine Variable mit 
dem spezifischen
   Befehlscode.
   Damit kann dann z.B. der Display-Kursor gesteuert oder beliebige 
Routinen aufgerufen werden.

3. Eingaben von Zahlenwerte können an der Tastatur direkt erfolgen.

4. Die Sensormodule sind klein, extrem zuverlässig und langlebig. Sie 
lassen sich auch einfach
   und flexibel in Gehäuse integrieren.
   Es gibt ein mechanisches Bedienteil weniger auf der Leiterplatte, das 
ausfallen kann.

5. Das Beste an der Sache ist aber, dass man ganz einfach Short-Keys für 
die
   Fernbedienung definieren kann. Man ordnet einfach eine beliebige 
Funktion im Programm
   direkt einer Taste zu. Schneller geht es nicht mehr. Ich selbst nutze 
bei anderen
   Projekten nur noch diese Betriebsweise.


Vielleicht nützen Euch diese Anregungen ja etwas. Die Realisierung ist 
erprobt, preiswert
und unkompliziert. Solltet Ihr weitere Fragen dazu haben, gebt Bescheid.
Leider bin ich nicht nicht so oft im Forum, bitte also ggf. etwas 
Geduld.

Viele Grüße
Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich schrieb:
> Wie wäre es, wenn Ihr beim Tester an einen eventl. noch freien Input-Pin
> einen IR-Sensor-Modul anschließt.

Derzeit wird die Funktion des Testers schon vom User pa3fwm um eine 
Meßfunktion für kleine Kondensatoren (< 100pF) mit einer Auflösung von 
0.01pF erweitert. Die Funktion braucht aber zusätzlich Flash-Speicher, 
so daß der Flash-Speicher des ATmega328 mit graphischem Display schon an 
die Grenze stößt. Für die weit verbreitete ATmega328 Version sehe ich 
also wenig Chancen für diese Erweiterung. Auch eine Erweiterung für 
kleine Induktivitäten ist vom User pa3fwm noch geplant.
Ein freier Pin würde aber gegebenenfalls gar nicht gebraucht. Der Tester 
könnte wahrscheinlich die 3 Ports zur Spannungsversorgung und den 
Dateninput nutzen.

von Ulrich (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

danke für die Info.

Vielleicht klappt es ja mit meinem (sehr einfach und kostengünstig zu 
realisierenden) Vorschlag, wenn Ihr die 32k Flash Grenze mal überwindet.
Mein Angebot zum Erfahrungsaustausch dazu bleibt jedenfalls bestehen.

Euren Plan mit der Erweiterung vom Meßbereich für L und C finde ich 
großartig. Gibt es schon einen ungefähren Zeitplan dafür, damit ich weiß 
ob das Warten darauf lohnt?

Ihr würdet eine echte Marktlücke damit füllen, der Bedarf wäre riesig.


Eine Anmerkung dazu habe ich dann noch:

Nehmt bei dieser Erweiterung, falls nicht bereits geschehen, von Anfang 
an einen Hochfrequenzexperten dazu ins Boot. Ich spreche aus Erfahrung! 
(Bin aber selbst kein solcher Experte)

Wenn Ihr an den Messklemmen des Testers einen C mit wenigen pF hängen 
habt, ist je nach Länge und Form der Anschlüsse u.U. schnell ungewollt 
eine Resonanz mit der Frequenz z.B. vom nächsten WLAN-Router oder einem 
Mobilfunkmast hergestellt.
Die Frequenzen sind bekannt, die Formel dazu auch, kann also leicht 
nachvollzogen werden.

Einen Input-Pin vom MC muß mann sicher letztendlich allgemein als einen 
Halbleiterübergang ansehen. Da kann man die Ausbildung einer 
Gleichspannungskomponente am C wohl kaum ausschließen.
In welcher Höhe  sich da Spannung im Schwingkreis aufbaut, kann man 
nicht pauschal einschätzen.

Sie hängt maßgeblich ab von der Schwingkreisgüte, der Leistung des 
Senders, dem Abstand dazu sowie ggf. Abschirmungen wie Gebäude, Wände 
usw...

Da Ihr bei Euerm Konzept zur C-Messungja notwendigerweise Spannungen im 
mV-Bereich verarbeitet, solltet Ihr von Beginn an diese potentielle 
Fehlerquelle mit einkalkulieren.

Auch bei für HF ungeeignetem Platinen-Layout, zumindesten was die 
Terminalanschlüsse betrifft, wundert man sich oft über unerklärliche 
Meßergebnisse. Auf die Idee, das man sich dabei Elektrosmog eingefangen 
haben könnte, kommt man oft garnicht.

Als Lösung für das Problem sehe ich eigentlich nur eine effiziente 
Abschirmung des Testers.
Eine Kompensation der Störspannungen über die Software halte ich für 
unmöglich, da sich die Feldstärken der störenden Sender und damit auch 
die Spannungen permanent ändern können.

Grüße und weiterhin viel Erfolg mit diesem tollen Projekt

Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich schrieb:
> Euren Plan mit der Erweiterung vom Meßbereich für L und C finde ich
> großartig. Gibt es schon einen ungefähren Zeitplan dafür, damit ich weiß
> ob das Warten darauf lohnt?

Für 16 MHz Betrieb sollte der Entwickler pa3fwm (Pieter-Tjerk) beide 
Messungen schon integriert haben (SVN Revision 541).
Die Kapazitätsmessung unter 100pF mit Verarbeitung der Lade bzw. 
Entladekurve wird im Kapazitätsmessbereich ([C] modus) automatisch bei 
C<100pF benutzt.
Die Induktivitätsmessung mit der Resonanzfrequenz eines 
parallel-geschalteten vorher ausgemessenen Cx wird bei der [RL] Messung 
automatisch benutzt, wenn der Induktivität das bekannte Cx (>1000pF) 
parallelgeschaltet wird. Ich habe beim 1. Test einen Cx von 11.12nF 
benutzt. Damit wurde schon eine Drahtschleife als Induktivität erkannt. 
Neben der Induktivität wird dann auch eine Güte Q bestimmt.
Die Kalibration ist hinter der C0= Bestimmung erweitert. Dann wird erst 
die Nullkapazität für die andere Meßmethode bestimmt und danach der 
Parallelkondensator gemessen für die Lx Bestimmung.
Dahinter wird mit der normalen C>100nF Messung wie bisher auch 
weitergemacht.

Aktiviert werden beide Meßmethoden mit der zusätzlichen Makefile 
Anweisung
WITH_SamplingADC = 1. Die sollte man in den neuen Makefiles für 
ATmega328 und ATmega644 finden.

von Messtechniker (Gast)


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Der Transistor Tester - Version 1-11k vom Chinesen - Datenausgang und 
Verarbeitung

TTL-RS232-USB Wandler an Pin 26 und Masse des Moduls GM 328 
angeschossen. Und schon spricht der Transistor Tester ASCII! Leider gibt 
es kein einheitliches Zeichen, welches dass Ende der Zeichenausgabe 
signalisiert. Musste daher je nach angeschlossenem Bauteil das letzte 
Zeichen dafür nehmen. Sonst hört der COM-Empfangsbaustein von Profilab 
nicht zu. Er erwartet ein frei festzulegendes Endezeichen. Definiert man 
„A“ als Endezeichen so spuckt er bei Anschluß eines Transistors 
folgendes aus:

Bat. 8.7V OKTesting...PNP  123=CBEhFE=256 Uf=650mVICE0=.00mAICEs=.00m

Das „A“ fehlt, da dieses hier als Endezeichen misbraucht wurde. Kann man 
aber wieder dranpappen. Mit etwas Zirkus wegen der fehlenden Leerzeichen 
kriegt man den ganzen Kram auch nach Daten getrennt in die verschiedenen 
Spalten der Profilab-Tabelle. Juhuuu!

Für einen Widerstand ist das Endezeichen die Leertaste, für einen 
Kondensator ist das Endezeichen entweder ein „m“ oder „%“. Mann muss 
also für jedes Bauteil ein separates Profilab-Programm mit dem jeweils 
benötigten Endezeichen erstellen – Doof. Hätte gerne die Verzweigung in 
einem Programm.


Der Transistor Tester - Version GM328_EZM_v1.12k_r464_EN 24.8.2015 vom 
SVN - Datenausgang und Verarbeitung

TTL-RS232-USB Wandler an Pin 26 und Masse Moduls GM 328 angeschossen. 
Der Transistor Tester spricht nicht. Mit dem Rechteckauge nachgeschaut. 
Nix. Wurde ihm der Mund verboten? Oder geht’s aus Platzgründen nun nicht 
mehr?

Und Nu? Mit der 11-1k will ich eigentlich nicht weitermachen, da die 
Software schon weiterentwickelt wurde. Und mit der 1-12k r464 geht’s 
erst gar nicht.

Vielleicht mit der 1-13k und freigeschaltetem Sendenausgang und 
einheitlichem Endezeichen und Leerzeichen? Oder braucht's dafür einen 
dickeren AT MEGA?. Wenn ja, dann möglichst auch mit einem TxD Eingang. 
Dann könnte man den Messvorgang auch softwaremässig auslösen.


Soviel für heute.

Euer Messtechniker.

PS.: Sehe gerade: Im SVN gibbet noch Aktuelleres. (528 und 536). Morgen 
ist auch noch ein Tag.

von Tomas P. (tom666)


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Try this actual firmware (v1.12k r541) with enabled UART + new features 
(Sampling ADC + CuF correction):
Beitrag "Re: neuer Transistortester GM328 aus China"

von Tomas P. (tom666)


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Hello Karl-Heinz,
I see that in revision 452, changes occurred in the sampling ADC mode. 
Therefore I ask. For the 8MHz clocked MCUs, this mode will not be 
possible?

Thanks
Tomas

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> Für 16 MHz Betrieb sollte der Entwickler pa3fwm (Pieter-Tjerk) beide
> Messungen schon integriert haben (SVN Revision 541).
Ich nehme an, das der Aussentakt durch 16MHz ersetzt werden muß?

> Aktiviert werden beide Meßmethoden mit der zusätzlichen Makefile
> Anweisung
> WITH_SamplingADC = 1. Die sollte man in den neuen Makefiles für
> ATmega328 und ATmega644 finden.
Ich habe das aktuelle Projekt gerade heruntergeladen, das dazugehörige 
Makefile für den FISH8840 angepasst und "WITH_SamplingADC = 1" 
aktiviert.

Ich habe so alle Readme's u. Dokus durchstöbert und kann leider keine 
ausführliche Beschreibung des neuen Messverfahrens finden.

Folgendes: während des Selbsttests bleibt der Tester nach messen der 
Pins bei  "Cap for L meas?"
"66pFFnF"            stehen!
stecke ich z.B. einen 56pF Kerko in Pin 1 + 3, werden "120pFnF" 
angezeigt.
Ein 100nF Kerko dann "0pF88nF"
Wie soll ich das verstehen, bzw. bleibt der Tester im Selbstestmodus, 
wie schließe ich den Selbsttest ab?

Gruß Michael

von Messtechniker (Gast)


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Gleiches Problem mit der GM328_EZM_v1.12k_r541 hier.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Ich habe so alle Readme's u. Dokus durchstöbert und kann leider keine
> ausführliche Beschreibung des neuen Messverfahrens finden.

Das Meßverfahren hat der Entwickler pa3fwm (Pieter-Tjerk) auf der 60. 
UKW-Tagung in Weinheim vorgestellt.
Im Prinzip beruht die Sampling Methode darauf, daß ein wiederkehrendes 
Signal mehrfach mit um 1 Prozessortakt verschobener S&H Zeit abgetastet 
wird.
Das wirkt also so, als ab der ADC mit dem Prozessortakt digitalisieren 
könnte. Die samplingADC Funktion kann aber die S&H auch um  4-Takte und 
16-Takte verschieben.
Damit können schnelle Ladevorgänge kleiner Kondensatoren digitalisiert 
werden. Derzeit läuft die Kondensatormeßfunktion auch bei 8 MHz.
Die L-Messung habe ich bei 8 MHz nicht getestet. Das Meßverfahren beruht 
hier auf der Eigenresonanz mit einem parallel geschaltetem Kondensator 
bekannter Größe.

Bei der Kalibrierung werden die Nullkapazitäten für die andere 
Meßmethode nach der "C0= " Ausgabe zusätzlich mit 0.01pF Auflösung 
bestimmt.
Danach wird ein Kondensator für die Parallelschaltung mit den kleinen 
Spulen angefordert und gemessen. Der Kondensator muß mindestens 1 nF 
haben, ich habe meine Tests mit 11 nF gemacht, Pieter-Tjerk sogar mit 
über 20nF.
Dann wird für die Kalibration der alten Meßverfahren noch der C>100nF 
gebraucht (wenigstens einmal).

Der Selbsttest wartet also auf einen Kondensator >1nF. Der 100nF 
Kondensator für den nächsten Kalibrier-Schritt ist aber zu groß.
Mit der relativ großen Kapazität wird nachher bei der Spulenmessung die
Schwingfrequenz durch Parallelschalten abgesenkt. Aus der gemessenen 
Frequenz und dem bekannten Kondensator wird die Induktivität berechnet.
Selbst eine kleine Drahtschleife reicht bei 16 MHz Prozessortakt schon 
als Induktivität aus.
Bei Induktivitäten unter 2-3 mH und nicht erkannten kleinen 
Induktivitäten kann das neue Verfahren durch Parallelschalten des 
bekannten Kondensators (Kalibrierung) aktiviert werden. Weitere 
Bedienung ist nicht erforderlich.
Beide sampling Meßverfahren laufen derzeit nur in den speziellen 
Meßfunktionen auf TP1:3 [C] und [RL].
Lediglich bei Einzeldioden wird die Sperrschichtkapazität beim Aufladen 
und beim Entladen des Kondensators mit der sampling Methode bestimmt.
Daher werden jetzt zwei Kapazitäswerte angezeigt.

Ob man die Option PULLUP_DISABLE mit der neuen Meßfunktion entfernen 
darf, habe ich nicht getestet (mega328_fish8840_OC).

von Messtechniker (Gast)


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Aha! Nu klappt's. Und der UART spuckt's auch aus. Die zusätzlichen 
Leerzeichen sind auch hilfreich. Ein sonst nicht vorkommendes 
Endezeichen würde helfen immer das gesamte Stringende richtig zu 
erkennen.

Danach ginge es dann ans Stringfleddern....

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

danke für die Anleitung, jetzt klappt das prima!!!

> Damit können schnelle Ladevorgänge kleiner Kondensatoren digitalisiert
> werden. Derzeit läuft die Kondensatormeßfunktion auch bei 8 MHz.
Ja, das tut sie! Ich muß sagen, das die gemessenen pF-Werte absolut 
realistisch sind, ich bin begeistert!
Es war ja vorher schon möglich, sehr kleine Kapazitäten durch parallel 
schalten eines z.B. 100pF Kondensator zu messen...

> Die L-Messung habe ich bei 8 MHz nicht getestet. Das Meßverfahren beruht
> hier auf der Eigenresonanz mit einem parallel geschaltetem Kondensator
> bekannter Größe.
Ich habe das gerade getestet mit dem FISH8840 und 8MHz, funktioniert bis 
jetzt sehr gut.
Ich habe eine Induktivität SMD von WE mit der Bezeichnung
"744311330" getestet. Parallel den bekannten Kondensator (2,2nF)

Die Daten werden angegeben mit 2.75µH -6A  -17.2mOhm   -43MHz 
(Datenblatt)
Der Tester zeigt an            2,68µH      -0,00 Ohm   -1024 kHz -Q=11,9

wie weit runter ist es jetzt möglich, Induktivitäten zu messen?
Wäre es ein Vorteil auf 16MHz Aussentakt zu gehen?
Statt eines Quarzes könnte man einen hochwertigen SMD-Oszillator 
verwenden

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:


> wie weit runter ist es jetzt möglich, Induktivitäten zu messen?
> Wäre es ein Vorteil auf 16MHz Aussentakt zu gehen?
> Statt eines Quarzes könnte man einen hochwertigen SMD-Oszillator
> verwenden
>
Ich habe mit der 16 MHz Version schon eine einfache Luftspule  mit 5 
Windungen aus 1.5 qmm Kupferdraht gemessen.
Mein Peaktech 2170 ermittelt bei 100kHz 318nH bei Güte 26.5 .
Der Tester mit 11 nF parallel ermittelt 236nH bei einer Frequenz von 
3075kHz und eine Güte Q von 28.8 .
Eine 45µH Entstördrossel auf Ferritkern wird vom Peaktech mit 44.0µH / 
Q=5.5 gemessen, der Tester sagt mit den 11nF parallel 45.3µH / Q=2.2 bei 
224.4kHz.
Mit dem alten Verfahren TP1:TP2 sagt der Tester 0.1 Ohm / 0.04mH .

Bei allen Messungen. besonders auch bei der Kapazitätsmessung ist der 
Meßaufbau sehr kritisch. Kabel gehen für eine präzise Kapazitätsmessung 
praktisch gar nicht. Auch der weit verbreitete Textool Sockel ändert die 
Nullkapazität durch Öffnen und Schließen der Kontakte um mehr als 0.6pF 
.

Eine Umrüstung auf 16 MHz durch Tausch des Quarzes und Anpassung der 
Software scheint mir sinnvoll für das neue Verfahren zu sein. Ein Quarz 
sollte aber ausreichend sein. Lediglich bei hohen Ansprüchen an die 
Frequenzzähler Funktion wäre ein externer Oszillator von Vorteil.

von Jörn P. (jonnyp)


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Messtechniker schrieb:
> Ein sonst nicht vorkommendes
> Endezeichen würde helfen immer das gesamte Stringende richtig zu
> erkennen.

Warum nicht die üblichen ASCII Codes verwenden?
Ich verwende end of text dafür (etx)= $03

von Jörg S. (profjs)


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Hallo,
mal eine Frage in die Runde.

Ich habe mir den Tester mit 644er aufgebaut incl. der Zusatzschaltung.

Nun meine Frage. Beim Überprüfen der Quarzmessfunktion habe ich schon im 
'Leerlauf' eine Frequenz von ca. 16kHz, egal ob im LF oder HF-Bereich.

Was sollte der Tester ohne gesteckten Quarz anzeigen ??

Besten Dank im voraus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg S. schrieb:
> Was sollte der Tester ohne gesteckten Quarz anzeigen ??

Ohne Quarz läuft die Oszillatorschaltung bei irgendeiner Frequenz.

von Messtechniker (Gast)


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Jörn P. schrieb:
> Warum nicht die üblichen ASCII Codes verwenden?
> Ich verwende end of text dafür (etx)= $03

Da wäre ich auch für.

Euer Messtechniker.

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Karl-Heinz,

> Danach wird ein Kondensator für die Parallelschaltung mit den kleinen
> Spulen angefordert und gemessen. Der Kondensator muß mindestens 1 nF
> haben...
Meine Erfahrung mit mindestens 1nF parallel, ging in die Hose!
Ich verwendete einen 2,2nF, welcher(was sich später herausstellte)auch 
nicht ausreicht!
Für Induktivitäten unter 22µH geht der Tester in den "Grobmodus".
Bleibt der 2,2nF parallel im Sockel, wird der doppelte Wert angezeigt.
Wird der 2,2nF entfernt, wird der richtige Wert angezeigt, allerdings 
nur grob und in mH.
Nach dem Tausch gegen einen 10nF Kerko(natürlich vorher mit dem neuen 
Wert kalibriert), wird alles korrekt gemessen!
Ich habe bei meinem FISH8840 den Aussentakt von 8MHz auf 16MHz gesetzt.
Der neue Takt muß dementsprechend im Makefile angepasst werden.
Die Werte sind sehr realistisch und es gibt auch kein Gezappel auf dem 
Display. Ob massive Abweichungen beim Messen, wegen der Verdrahtung 
auftreten, muß noch getestet werden!
Bis jetzt bin ich mit der Erweiterung sehr zufrieden!
Bin begeistert und möchte ein Lob für das gelungene Projekt 
aussprechen!!!

Ich finde es etwas umständlich, jedes Mal den 10nF Kerko mit auf den 
Sockel zu stecken. Man könnte das von einem Relaise erledigen lassen.

Gruß Michael

von Ronnie T. (ronnie_t) Flattr this


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It's just me having a problem with version 1.12 reading resistors above 
100k?

von Simone (Gast)


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What should i modify to add extra spacing between lines on st7565 ?

von Zhq S. (zhq_s)



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This is my version.M644 chip, 1.3''oled display, integrated 45V boost, 
single lithium battery powered, charging, single button and dial switch 
mode of operation mode.
There are some problems in the program, first to a proposal, reference 
2.5V can not put into the terminal equipment in the input, rather than 
the program compiled

von Tomas P. (tom666)


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Nice, these innovations tester, but is lost the brilliant simplicity of 
the original design :(

Nice, diese Innovationen Tester, aber die geniale Einfachheit des 
ursprünglichen Entwurfs verloren :(

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Ich finde es etwas umständlich, jedes Mal den 10nF Kerko mit auf den
> Sockel zu stecken. Man könnte das von einem Relaise erledigen lassen.

Ein Folienkondensator hat übrigens meistens die bessere Güte.
Man könnte wahrscheinlich auch ein Relais einsetzen. Es kommt aber 
darauf an, daß der Kondensator direkt an der Spule sitzt (Schwingkreis).
Sonst müßte die Induktivität des Signalwegs über das Relais zum 
Kondensator mühsam herauskalibriert werden. Bei einigen graphischen 
Displayversionen wird aber schon der Platz im Flash des Mega328 eng.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> There are some problems in the program, first to a proposal, reference
> 2.5V can not put into the terminal equipment in the input, rather than
> the program compiled

My test board operated well with the 2.5V reference. You can see the 
detected 2.5V reference, if the message VCC=x.xV is shown. If you don't 
use the 2.5V reference, you should pull the input pin PA4 to GND or VCC 
with a resistor and the message will disappear.

von Michael D. (mike0815)



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Karl-Heinz K. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Ich finde es etwas umständlich, jedes Mal den 10nF Kerko mit auf den
>> Sockel zu stecken. Man könnte das von einem Relaise erledigen lassen.
>
> Ein Folienkondensator hat übrigens meistens die bessere Güte.
Das wäre dann aber ein mords Bremmel...
Ich habe jetzt mal einen 10nF 406 direkt auf die Unterseite des Textool 
gelötet.
Ein Anschluss hängt direkt an TP1, der andere wird durch das 
Schliesser-Relaise(hatte ich gerade da...) auf TP3 geschaltet.
Oben links., fand der Schalter für das Relaise seinen Platz.
Nach messen der 10nF Referenz, schalte ich diese aus und es wird dann 
die Restkapazität angezeigt. Parasitär hält sich das mit 0,04pF im 
Rahmen, würde ich sagen.
Anbei mal ein paar Pics.

> Man könnte wahrscheinlich auch ein Relais einsetzen. Es kommt aber
> darauf an, daß der Kondensator direkt an der Spule sitzt (Schwingkreis).
> Sonst müßte die Induktivität des Signalwegs über das Relais zum
> Kondensator mühsam herauskalibriert werden. Bei einigen graphischen
> Displayversionen wird aber schon der Platz im Flash des Mega328 eng.
Was bedeutet das?  Ich habe nämlich mit dem Eigenbau-Tester ein Problem 
mit dem Kalibrieren. Ist in der neuen Software ADC1 aktiviert, bleibt 
der Tester bei "C0" einfach stehen. Eigendlich sollte jetzt die Referenz 
angefordert werden.
Auf dem Board ist die Dip-Version des Atmega328, hat das jetzt was mit 
der Dip-Version zutun, oder reicht da jetzt der Speicher nicht mehr aus?
Der Tester steuert ein 12864er Display mit dem 7920 Controller.
Ein Tausch des µC brachte dasselbe Ergebnis. Ist die Option "ADC1" 
deaktiviert, wird der Selbsttest weitergeführt und auch abgeschlossen, 
nur steht mir dann keine Spulenmessung zur Verfügung.

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Zhq S. (zhq_s)


Angehängte Dateien:

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M644 chip, 82uH inductor. 1--RL--3
Revision549 inductance measurement problem?
Any inductance value only shows resistance.
But Revision529 no problem can be normal display

von Michael D. (mike0815)


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> Any inductance value only shows resistance.
That's normal, because you have no Reference-Cap in parallel to the 
Inductor! Needet for Inductor-Messurement!!!
The Reverence-Cap you have to use is the one you take vor the 
Calibration!
See above my Construktion with the Reed-Relaise, that contact a 10nF-Cap 
parallel to TP1 and TP3

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Auf dem Board ist die Dip-Version des Atmega328, hat das jetzt was mit
> der Dip-Version zutun, oder reicht da jetzt der Speicher nicht mehr aus?
Beim 7920 ist der Flash Füllstand ziemlich hoch (bei mir 97%). Der hängt 
auch von der verwendeten Compiler-Version ab. Es kann aber noch die 
Option USE_EEPROM benutzt werden, um etwas Flash-Speicher zu sparen!
Die Makefile Konstante heißt übrigens WITH_SamplinADC !
PS:
Wie ändert sich die Nullkapazität denn durch Öffnen uns Schließen der 
Textool-Kontakte?

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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------------------------------------------------------------------------ 
---
Mit "WITH_SamplinADC = 1"

Program:   30192 bytes (92.1% Full)
Data:       1242 bytes (60.6% Full)
EEPROM:      882 bytes (86.1% Full)
keine Warnungen

Ohne "WITH_SamplinADC = 1"

Program:   27408 bytes (83.6% Full)
Data:       1218 bytes (59.5% Full)
EEPROM:      845 bytes (82.5% Full)
------------------------------------------------------------------------ 
---
plus 2 Warnungen im    "show_resis_cap.c
------------------------------------------------------------------------ 
---
          ../show_Resis_Cap.c:72:12: warning: pointer targets in passing 
argument 1 of 'strlen' differ in signedness [-Wpointer-sign]
              "int ss = strlen(RESIS_13_str);"
------------------------------------------------------------------------ 
---
         ../show_Resis_Cap.c:72:16: warning: unused variable 'ss' [- 
Wunused-variable]
              "int ss = strlen(RESIS_13_str);"
------------------------------------------------------------------------ 
---

Wenn ich das EEPROM mit in das Flash nehme, ist der Füllstand vom Flash 
gerade mal 95,2% EEPROM 4,4%
Also kann es doch daran nicht liegen oder? Der Tester läuft schon seit 
Jahren ohne Probleme und mit allen Vorgängerversionen, ausgerechnet mit 
der "WITH_SamplinADC = 1" Option, bleibt er beim Selbsttest bei "C0 
OK"stehen!
Das ärgert mich jetzt etwas...

>> Wie ändert sich die Nullkapazität denn durch Öffnen uns Schließen der
>> Textool-Kontakte?

Wenn die Kontakte geöffnet sind, wird -0,04pF und bei geschlossenen 
Kontakten -0,56pF angezeigt.
Wir haben hier eine Abweichung von 0,5pF, das ist doch gar nix!
Das Relaise ist ja jetzt auch keine Kilometer vom Textool entfernt. Ich 
habe extra alles nah bei einander gelötet und einen 406er  Kondensator 
(den man kaum sieht)verwendet. Ich denke, das man es nicht viel besser 
hinbekommt.
Auf dem Display ist kaum Gezappel zu sehen, bzw. bewegen sich die Werte 
im 0,5er Bereich. Ich finde das beachtlich!
Evtl. könnte man noch auf ein 2x Schliesser Relaise zurück greifen, ob 
das noch Vorteile bringt, würde die Praxis zeigen.


Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Zhq S. (zhq_s)


Angehängte Dateien:

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Thanks to D. Michael (mike0815).
"#WITH_SamplingADC = 1"
I'm not enabled.   :)
Tt's OK now。
Saw your picture, I also in parallel with a 1-3 10nf. The result is very 
good.
Feeling bias is quite large. And the size of the capacitor.

Today, play this, and the lock up a piece of M644.  :(   Unlock tomorrow

But,Now there is a problem, after the completion of the calibration is 
normal, capacitance resistance are normal, but when the test once 
(TP1-TP3 inductance and capacitance in parallel) uH, after the end of 
the measurement will be repeated display need to calibrate the tips.

von Jörg S. (profjs)


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Michael D. schrieb:
> plus 2 Warnungen im    "show_resis_cap.c

Hallo Michael,

diese Fehlermeldung bekomme ich auch, wenn ich mit dem AVR-Studio 
übersetze(n will). Mit Programmers Notepad läuft die Sache durch !!!

Vielleicht weis Karl-Heinz Bescheid. Ich tippe aber mal auf dir 
verschieden Implementierung von strlen()

von Messtechniker (Gast)



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So hier ist er: Der erste Entwurf für ein Transistortesterparameter 
Anzeige- und Erfassungsprogramm!
Und das geht so:

1.) Hardware
1.1) Vorbereitung
- 1x Transistortester (natürlich) z.B. GM 328 mit Firmware 1.12-k ab 541 
(getestet mit 541 und 545).
- 1x TTL-RS232-USB-Wandlerkabel
- 1x WIN PC (getestet mit WIN7 32 Bit)

1.1) Anschluß
a) RxD Anschluß (in meinem Fall die weiße Leitung) des Wandlerkabels an 
Pin 26 am ATMEL MEGA 328 (DIL 28) anlöten.
b) GND Anschluß (in meinem Fall die schwarze Leitung) an den 
Batterieanschluß anlöten.
c) USB-Stecker des Wandlerkabels am PC einstecken. Der PC sucht sich 
dann den passenden Treiber selber (dauert etwas).
d) Gerätemanger aufrufen und sich die von Windows vergebene 
COM-Schnittstellenummer für das Wandlerkabel merken.

2.) Software
2.1) Vorbereitung
a) Alle Dateien aus „TransistorparameterD01.zip“ in ein beliebiges neu 
erstelltes und vorzugsweise leeres Unterverzeichnis kopieren.
b) Dem Programm erzählen wo es den Transistortester findet 
(Standardmässig ist COM 6 voreingestellt): Dazu im weiteren 
Unterverzeichnis „Settings“ die Datei „HARWARE.INI“ mit einem Texteditor 
öffnen. Hinter COM= die „6“ löschen und die gemerkte Schnittstellenummer 
eintragen. Abspeichern nicht vergessen.
c) Transistortester mit einem Transistor bestücken und einschalten

2.2) Betrieb
a) Programm „transistorparameter d01.exe“ starten.
b) Das Fenster bewundern.
c) Den Transistortester per Tastendruck veranlassen den Transistor 
nochmals zu erfassen. Dann gibt es (hoffentlich) Daten im Fenster. Man 
darf jetzt auch mal Juhuuuu sagen!
d) Im Fenster läßt sich noch eine Transistorbezeichnung eingeben.
e) Mit Funktionstaste F5 wandern die angezeigten Daten getrennt in die 
Tabelle.
f) Mit einem Rechtsklick in die Tabelle lassen sich die Daten in 
verschiedenen Formaten speichern bzw. exportieren.
g) Der Resetknopf tut das was er soll; nämlich die Tabelle leeren.

Das war’s dann zunächst. Das Proggi geht nur mit BJTs. Und es läuft nur 
zuverlässig sofern der Transistortester vorher eingeschaltet wurde.

Wozu das Ganze? Nun für Gegentaktendstufen braucht’s ein PNP/NPN 
Transistorpaar mit möglichst gleicher Stromverstärkung. Die kann an sich 
dann aus der Liste bequem heraussuchen. Pärchen (2er und manchmal auch 
4er) braucht man auch schon mal bei Widerständen und FETs. Doch das wird 
eine andere Geschichte.

von Michael D. (mike0815)


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@Jörg Schilling

> Hallo Michael,

> diese Fehlermeldung bekomme ich auch, wenn ich mit dem AVR-Studio
> übersetze(n will). Mit Programmers Notepad läuft die Sache durch !!!
Ja, mit dem arbeite ich auch ab u. zu, nur seid dem neuen Update, hatte 
mir das zuviel rumgezickt, ich benutze das nur im Notfall.

Seit der neuen Toolchain für das Studio4.19, hatte ich mich jetzt dort 
eingeschossen, zumal die Speicheroptimierung nun zufrieden läuft.
Für die Installation der aktuellen Toolchain, hatte ich hier mal eine 
Anleitung geschrieben...

> Vielleicht weis Karl-Heinz Bescheid. Ich tippe aber mal auf dir
> verschieden Implementierung von strlen()
Ich denke mal, das die Warnungen jetzt nicht mein Problem sind, da diese 
ja nur auftreten, wenn die "WITH_SamplinADC = 1" Option auskommentiert 
ist.

Mich würde mal interessieren, ob es an der Software oder am Prozessor im 
Dip28 Gehäuse liegt! Mein FISH8840 hat ja die TQFP Variante verbaut, da 
läuft alles bestens. Vielleicht hat noch jemand das Problem mit dem 
Selbsttest mit dem At328 im 28 Dip ? Wenn nicht, dann müsste bei mir ein 
Hardwarefehler vorliegen. Irgendwie kann ich mir das aber nicht 
vorstellen, weil alle anderen Software-Version immer gelaufen sind und 
jetzt eben auch, ausser mit der "WITH_SamplinADC = 1" Option, bleibt der 
Selbstest einfach stehen, bis der Akku leer ist.

@ Messtechniker
Sag blos, du hast die Software in dieser kurzen Zeit geschrieben!?!?

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Vielleicht hat noch jemand das Problem mit dem
> Selbsttest mit dem At328 im 28 Dip ?

Der einzige Unterschied der DIP Version zur TQFP Version ist, daß die 
TQFP-Variante zwei ADC Pins mehr hat.

Bei der Kalibration wird nach der C0= Bestimmung zuerst noch die 
Nullkapazität für die SamplingADC Methode ermittelt, danach muß zuerst 
der Kondensator für die L-Bestimmung (etwa 10-20nF) und dann der 
Kondensator für die Offset-Bestimmung angeschlossen werden (>100nF).
Bei meiner mega328 DIP Variante (strip_grid) läuft es!

von Michael D. (mike0815)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Vielleicht hat noch jemand das Problem mit dem
>> Selbsttest mit dem At328 im 28 Dip ?
>
> Der einzige Unterschied der DIP Version zur TQFP Version ist, daß die
> TQFP-Variante zwei ADC Pins mehr hat.
Eben, da dachte ich, das dort das Problem liegt, wohl eher nicht!
Da ja der ADC1 u. nicht 6 oder 7 in Betrieb genommen wird...
>
> Bei der Kalibration wird nach der C0= Bestimmung zuerst noch die
> Nullkapazität für die SamplingADC Methode ermittelt,...
und genau ab da, "C0  OK", bleibt  der Selbsttest stehen! Was stoppt ihn 
an der Stelle?
Könnte eine zu hohe Kapazität zu den TP1/3 plus Textoolsockel die 
Ursache sein?
Normaler Weise sollten danach noch ein paar Werte Blinken und dann wird 
der Kondensator für die L-Messung verlangt, was jetzt hier nicht der 
Fall ist.

> ...danach muß zuerst
> der Kondensator für die L-Bestimmung (etwa 10-20nF) und dann der
> Kondensator für die Offset-Bestimmung angeschlossen werden (>100nF).
> Bei meiner mega328 DIP Variante (strip_grid) läuft es!
Na toll, dann liegt da wohl doch ein HW-Fehler vor, nur welcher? Könnte 
es etwas mit dem verbauten 12864(7920) Display zutun haben?

von Messtechniker (Gast)


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Michael D. schrieb:
> @ Messtechniker
> Sag blos, du hast die Software in dieser kurzen Zeit geschrieben!?!?

Nuja geschrieben eher nicht sondern "zusammengeschoben". Und zwar 
heirmit:
"Profilab Expert" von Abacom.
http://www.abacom-online.de/html/profilab-expert.html.
Gibt's für nen Hunni. Ist für nicht C++, Pascal, Visualbasic oder gar 
Assembler geübte 'ne prima Alternative durch die grafische 
Programmierung. Insbesondere wenn man nur gelegentlich eine 
Programmierung benötigt. Eine Begrenzung von Profilab Expert liegt 
allerdings in der Anzahl der unterstützen Geräte. Wenn diese eine 
COM-Schnittstelle haben - wie im vorliegenden Fall - und wenn das 
jeweilige Protokoll bekannt ist, dann kommt man eben schnell zu 
Ergebnissen.

Euer Messtechniker

von Michael D. (mike0815)


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> Nuja geschrieben eher nicht sondern "zusammengeschoben".
Auch das Zusammenschieben, muß man können.
Trotzdem, saubere Sache ;-)

Zur Info mit meinem Kalibrierproblem!
Ich habe das 12864/7920 gegen ein 2x16er getausch. Komischer Weise rennt 
dort der Selbsttest ohne Probleme durch. Auch der Ref.Condi wird 
verlangt und es kann Problemlos gemessen werden. Also besteht kein 
Hardware-Fehler auf meinem Board. Könnte das Display ein Timingproblem 
mit mit der "SamplingADC" Methode haben?

Gruß Michael

von Ronnie T. (ronnie_t) Flattr this


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Messtechniker schrieb:
> So hier ist er: Der erste Entwurf für ein Transistortesterparameter
> Anzeige- und Erfassungsprogramm!
> Und das geht so:
>
> 1.) Hardware
> 1.1) Vorbereitung
> - 1x Transistortester (natürlich) z.B. GM 328 mit Firmware 1.12-k ab 541
> (getestet mit 541 und 545).
> - 1x TTL-RS232-USB-Wandlerkabel
> - 1x WIN PC (getestet mit WIN7 32 Bit)
>


I will be very happy if you have an ENGLISH version of this software..

von Messtechniker (Gast)


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Ronnie T. schrieb:
> I will be very happy if you have an ENGLISH version of this software..

No problem. Wait a few days. Watch this spot.

Yours Messtechniker

von Zhq S. (zhq_s)


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来自中国的DIY,抱歉,直接翻译的,希望每个人都能看懂。
这是我的版本makefile。
m644芯片,1.3" oled ssd1306,集成45v高电压,5V 
micro充电,单锂电池,正面单按键,3键编码开关在左侧,贴片测试版,直插件夹具,3.96端口TP123-高电压-频率输入。
大电感满意,小电感偏差很大,和电容有关系。
现在能不能把“f-generator”频率提高那就太棒了。2Mhz太低,不够用。
晶振测量也需要加强才行。
还有菜单建立vref输入就方便了。
感谢提供这么好的工具。

DIY comes from China, I'm sorry, direct translation, I hope everybady 
can understand.
This is my version of Makefile.
m644, 1.3" OLED ssd1306, 45V high voltage, 5V micro charging, single 
lithium battery, positive single button, 3 key encoding switch on the 
left, the patch test version, straight plug in fixture,3.96 port 
TP123-high voltage-frequency input.
Large inductance is satisfied, small inductance deviation is very big, 
and the capacitance is related.
It's great to be able to raise the frequency of 'f-generator'. 2Mhz is 
too low, not enough.
It also needs to strengthen the measurement of quartz crystal.
And the menu to create VREF input is convenient.
Thanks for providing such a good tool.

von Zhq S. (zhq_s)


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Version 555 is currently not found fatal error. Very good
Linux, M644 compiler has reached 51.5%, M328 is almost full.
Now in CHINA,It's 0:50AM。go to sleep. :)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Könnte das Display ein Timingproblem
> mit mit der "SamplingADC" Methode haben?

Ein Timingproblem wird es nicht sein. Der ST7920 Controller ist völlig 
anders organisiert wird der ST7565. Da der ST7920 Controller Probleme 
mit einer freien Zeilengestaltung hat, wird der komplette Display-Inhalt 
im RAM aufgebaut und muß dann aber mit spezielle lcd_refresh() Aufrufe 
zum Controller transferiert damit der Speicher dann sichtbar wird. Für 
den ST7565 Controller wird immer direkt in den RAM-Speicher des 
Controllers geschrieben. Wenn der lcd_refresh() bei der 
Sampling-Kalibration fehlt, sieht man gar nicht, daß das Programm 
weitermacht. Zum anderen braucht diese Methode für den ST7920 1024 Byte 
RAM Speicher zusätzlich. Die Sampling-Methode belegt ebenfalls 512 Byte 
RAM. Dann werden für allgemeine Dinge ebenfalls etwa 200 Byte fest 
belegt. Möglicherweise sind die verbleibenden 312 Byte dann zu wenig für 
den Programm-Ablauf (Stack). Es könnte also auch ein Stack-Overflow 
Problem sein.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Könnte das Display ein Timingproblem
> mit mit der "SamplingADC" Methode haben?

Bei meinem Testboad mit ST7920 läuft der Selbsttest auch nur bis zum 
C0=. Danach wird die Sampling-Methode benutzt, die mindestens 512 Byte 
extra verbraucht. Ich vermute also doch ein Speicherproblem! Mit anderen 
graphischen Kontrollern läuft es, wenn die keine 1024 Byte für das 
Displayabbild brauchen wie z.B. der ST7565.

von Michael D. (mike0815)



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@Karl-Heinz

Was ich heute Abend alles angestellt habe, darf man keinem erzählen...

Jedenfalls, war das für mich das Stichwort!
Da das Display bei "C0 Ok" einfach stehen bleibt, und du gesagt hast, 
das der Selbsttest im Hintergrund aber weiterläuft, wartete ich einen 
Augenblick und steckte einen 22nF in den Sockel.
Plötzlich wurde der " >100n " verlangt und danach wurde der Selbsttest 
abgeschlossen. Jetzt geht das!
Unglaublich, da muß man erstmal drauf kommen.
Die 8MHz scheinen nicht schnell genug zu sein, um im nH Bereich zu 
messen.
Maximal können 47nF als Referenz verwendet werden, sehe ich das richtig?
Ich glich noch mal mit einem 40nF die Sampling-Kalibration ab, jetzt 
gehen auch Messungen bis in den nH -Bereich, scheint mir aber nicht so 
das Gelbe vom Ei zu sein. Bei Gelegenheit werde ich wohl mal 16MHz Takt 
spendieren.
Danke Karl-Heinz, für die ausführliche Funktionsweise des 12864/7920 
Display!

Gruß Michael

von Zhq S. (zhq_s)


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Interesting phenomenon

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> Interesting phenomenon

Probably your ATmega is damaged because the test ports are not 
protectet. You should NOT use the test ports TP1:3 as voltage input. For 
voltage measurement you should use the external voltage measurement 
extension with 10:1 voltage divider.

von Zhq S. (zhq_s)


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@Karl-Heinz Kübbeler
Thank you for your answer.
Port is not damaged, just for fun. I tried this method.
Open the 45V high voltage test regulator, turn off, test the external 
voltage input.
Critical resistance accuracy is 0.1%. Atmega644 internal reference 
voltage accuracy is not too ideal.

Now there is a problem I have not understand, about serial output.
Makefile settings:
CFLAGS = -DWITH_UART
#CFLAGS = -DTQFP_ADC6
CFLAGS = -DWITH_VEXT
TTL receive 115200, PD1 to RXD. GND to gnd. Serial could not receive any 
data. Do not know what is the problem?

I have a lot of TFT serial screen, want to simply do a transfer to 
display more projects

von Marcel D. (derri)


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Zhq S.  wrote:
> Makefile settings:
> CFLAGS = -DWITH_UART
> #CFLAGS = -DTQFP_ADC6
> CFLAGS = -DWITH_VEXT
> TTL receive 115200, PD1 to RXD. GND to gnd. Serial could not receive any
> data. Do not know what is the problem?

I think the answer is written in your Makefile, line 204:
# The WITH_UART option enables the software UART  (TTL level output at 
Pin PC3, 26).

So you should try to use PC3 on pin 26, (and not PD1 which is the TXD 
pin of the hardware UART).

derri.

von Marcel D. (derri)


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Zhq S.  wrote:
> Makefile settings:
> CFLAGS = -DWITH_UART
> #CFLAGS = -DTQFP_ADC6
> CFLAGS = -DWITH_VEXT
> TTL receive 115200, PD1 to RXD. GND to gnd. Serial could not receive any
> data. Do not know what is the problem?

Oops, on the m644 part, PC3 is not pin 26 but at:
pin 25 (DIL40 package) or pin 22 (TQFP package).
pin 26 is only for the DIL28 package of m328p.

derri

von Konrad S. (maybee)


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Zhq S. schrieb:
> CFLAGS = -DWITH_UART
> #CFLAGS = -DTQFP_ADC6
> CFLAGS = -DWITH_VEXT

Maybe this should read
1
CFLAGS  += -DWITH_UART
2
#CFLAGS += -DTQFP_ADC6
3
CFLAGS  += -DWITH_VEXT

"=" overrides, "+=" extends CFLAGS

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> TTL receive 115200, PD1 to RXD. GND to gnd. Serial could not receive any
> data. Do not know what is the problem?

The ATmega644/1284 software has not initialized the serial port in the 
right manner. You should get data with 9600 baud at the PD1 pin with the 
latest developer version (SVN rev. 560).
The pin number of PD1 is 15 for DIL and 10 for PLCC.

SamplingADC is now enabled by default. The calibration procedure asks 
for a capacitor for L-measurement with the message "Cap for L meas?".
You should use a capacitor value between  10nF and 20nF for future 
measurement of little inductances. If your coil is only detected as 
resistor, or with little inductance, you should connect this known 
capacitor (10nF-20nF) parallel to the coil and repeat the measurement. 
The measurement is now possible between any test ports.
You can only measure little capacitors between TP1 and TP3!
With samplingADC the resolution is increased to 0.01pF with a 16 MHz 
crystal.
With a 8 MHz clock the resolution is about 0.02pF

Best regards,
Karl-Heinz

von Uleg (Gast)


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Hallo,

mit einem Transistortester (Ebay, siehe Bild) habe ich Probleme. Laut 
Angebot soll der Tester 25 mA im Betrieb aufnehmen. Tatsächlich nimmt er 
75 - 80 mA auf. Im standby sollen es gar nur 20 nA sein. Es sind jedoch 
satte 230 µA! Für Batteriebetrieb also völlig ungeeignet.

Gemessen habe ich mit einem Multimeter. Ein Labornetzteil mit einer 
Ausgangsspannung von 3,7 V habe ich an den dafür vorgesehenen Anschluss 
(siehe Bild unten rechts) angelegt.

Ist dieser Tester/dieses Problem bekannt? Gibt es eine Lösung?

Uleg

von Messtechniker (Gast)


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Please find enclosed the German and English embodiments of the 
Transistor Tester PC Software, Version 0.1, with English/German 
Helpfile.

It will work with Firmware versions 541 up to but excluding firmware 
version 560. For Version 560+ its back to the workbench for me to create 
version 0.2 since the firmware was changed significantly. Teaser: in 
Ver. 02, table column hFE will be wider to accommodate Darlingtons.

Anyway have fun.

Yours - Messtechniker

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Uleg schrieb:
> Ist dieser Tester/dieses Problem bekannt? Gibt es eine Lösung?

Dieser Tester ist mir nicht bekannt. Der Standby-Verbrauch könnte von 
einem falsch positionierten Widerstandsteiler für die Batteriespannung 
kommen. Die Erfassung der Batteriespannung sollte nicht an der Batterie 
abgegriffen werden, sondern hinter dem PNP-Schalttransistor.
Für den Betriebsverbrauch kann man prüfen, ob bei vorhandener 
Hintergrundbeleuchtung der Strom für die LED durch größeren 
Vorwiderstand reduziert werden kann. Gegebenenfalls kann man auch auf 
die Beleuchtung ganz verzichten.
Ein "beliebter" Fehler ist auch, daß die 5V Signalpegel der 
ATmega-Ausgänge nicht an die 3.3V Eingänge des graphischen Controllers 
(ST7565) angepaßt werden. Dadurch wird die Betriebsspannung des 
Display-Controllers auf unzulässige Werte angehoben. Verursacht wird das 
durch Schutzdioden an den Eingängen des 3.3V Controllers.
Hier würden schon serielle Widerstände in allen LCD-Signalen Abhilfe 
schaffen. Alternativ könnte man die Ausgänge zum Controller auch im 
"Open Collector"  Modus betreiben. Dabei werden die Ausgänge des ATmega 
nur nach 0V geschaltet (Option LCD_SPI_OPEN_COL). Dann sind aber Pull-Up 
Widerstände für den High Pegel erforderlich. Von der Verwendung der 
internen Pull-Up Widerstände wird abgeraten. Die Option PULLUP_DISABLE 
sollte also möglichst gesetzt bleiben.

von Uleg (Gast)


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@Karl-Heinz

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Den Widerstandsteiler, die LED-Beleuchtung und die Spannungen werde ich 
prüfen.

Welche Firmware muss geflasht werden? Kannst du erkennen, dass ein 
ST7565-Display verbaut ist?

von Zhq S. (zhq_s)


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Thanks @Karl-Heinz Kübbeler for you work.。

It's working now for serial.Very good。

GIF picture,Compare the test speed of the TP1-TP3 and the other ports.

By the basis of the reference voltage, the idea is that the user defined 
input in the test instrument menu options, the default 2.5V programming.

For example, menu - reference voltage & C(uf)-correction.

The reference amount put more convenient user input in the terminal.

Another thing C(uf)-correction I set +8%, 220uF test results close to 
the bridge measurement, whether the C compensation also need to improve 
it?



Also revision: 560 includes the previous, LCD1602 328p display,After 
opening the samplingADC With, after the calibration of the measurement 
inductance,Calibration information will be lost

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Uleg schrieb:
> Welche Firmware muss geflasht werden? Kannst du erkennen, dass ein
> ST7565-Display verbaut ist?

Ich würde auf ein ST7565 Modell tippen. Vielleicht kann man wenigstens 
die Signalverbindungen überprüfen. Sind PD0 bis PD3 angeschlossen? Es 
gibt auch noch eine 2. Variante PD1-PD4 (mit STRIP_GRID Option).
Manchmal wurde auch der Spannungteiler für die Batteriespannung 
geändert.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> Another thing C(uf)-correction I set +8%, 220uF test results close to
> the bridge measurement, whether the C compensation also need to improve
> it?

Your video shows a incorrect measurement sequence for TP1:2 . For this 
port combination only a singe measurement cycle is designed. The next 
measurement must be started with a key press. The endless sequence is 
probably caused by a insufficient VCC stabilization. Probably you need 
more capacity for the VCC supply. You can check the reason for the 
repetition of measurement by disabling the "brown out" voltage check by 
changing the fuses.
If the problem still exist, the reason is usually not the power supply.
If your looping of measurements disappear, you have confirmed the VCC 
problem.

Usually the measurement of big capacitors with good quality like foil 
type has lower measurement error than 8%. A value of about 1.5% is more 
reliable. For electrolytic capacitors the deviation corresponds  to the 
Vloss parameter. Therefore you should not use any electrolytic capacitor 
for calibration of the C(µF) measurement error. Usually the switch to 
the big cap measurement method is in the range of 40µF to 50µF. Most 
capacitors above 40µF are electrolytic type. The capacity value of 
electrolytic capacitors ist not important, because the value depends on 
temperature and DC voltage.
The ESR is more interesting for electrolytic capacitors.

I don't understand your problem with the 2.5V reference. This reference 
is required to find out the exact VCC voltage level. If your voltage 
regulator guarantees a precise 5V level, you don't need any external 
voltage reference. You can pull up or pull down this input pin with a 
resistor. The voltage reference must have a lower voltage  deviation 
than your voltage regulator. Otherwise the external reference make your 
measurement results more poor.

I did not verify the lost of calibration data with the SamplingADC 
method. Probably you can specify the problem with more details to my 
Email address.

von Ronnie T. (ronnie_t) Flattr this


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Messtechniker schrieb:
> Please find enclosed the German and English embodiments of the
> Transistor Tester PC Software, Version 0.1, with English/German
> Helpfile.
>
> It will work with Firmware versions 541 up to but excluding firmware
> version 560. For Version 560+ its back to the workbench for me to create
> version 0.2 since the firmware was changed significantly. Teaser: in
> Ver. 02, table column hFE will be wider to accommodate Darlingtons.
>
> Anyway have fun.
>
> Yours - Messtechniker

Thanks for this..By the way can you send me the TRUNK files for the 
working version of software? I tried the latest from SVN but not 
working.

TIA

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ronnie T. schrieb:
> I tried the latest from SVN but not
> working.

The trunk path from SVN ist allways the latest developer state. The 
changes for the SamplingADC method came from Pieter-Tjerk and some 
changes from me in the recent past are done to save some memory. So the 
result is sometimes unstable. Additionally I am not shure, that all 
formats of display output are in the final style.

von Messtechniker (Gast)


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Version 1.12-k 541 is here:

https://www.mikrocontroller.net/attachment/268369/GM328_EZM_v1.12k_r541.zip

I'd recommend that you drop in to the SVN daily and download the latest 
for keeps. I will try to keep up with the SVN version changes. But I may 
in future not always have the time. So it might be advisable to have 
some of the older SVN versions at hand. Tomorrow I will be heading for 
ver. 0.2 of the Transistor Tester PC Software. Hope to release both the 
D and the E versions together in the next few days.

Yours - Messtechniker

von Ulrich (Gast)


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Ich verfolge den Thread zum Transistortester aus der Ferne weiterhin 
aufmerksam.

An Karl-Heinz nun dazu folgende Frage:

Falls Ihr mal in die Situation kommen solltet, wieder etwas freien 
Speicherplatz für die Firmware zu haben, könnt Ihr dann dem Gerät nicht 
eine einfache Sortierfunktion hinzufügen? Interessenten dafür kenne ich 
genug.

An der Hardware für den Tester wäre dafür absolut nichts zu ändern.

Ich stelle mir die Ergänzung so vor:

1. Neuer Punkt SORTIERUNG im Menü
2. Messung der üblichen Werte eines Bauteils. Ergänzend dazu 
Abspeicherung der Werte als Referenz
3. Manuelle Auswahl einer Toleranz (z.B. in den üblichen genormten 
Stufen zwischen 0.1 und 5%)
4. Alle daraufhin gemessenen Bauteile werden dann unter Berücksichtigung 
dieser Toleranz mit dem Referenzteil verglichen.
5. Ein "OK", "match" o.ä. auf dem Display, falls alle Messwerte im 
Toleranzbereich liegen, bietet eine schnelle Aussage, um zum Beispiel 
Transistorpärchen zu finden oder hochpräzise Widerstandsreihen für 
Spannungsteiler zusammenzustellen.

Es wäre sicher nur minimaler Programmieraufwand und die vorhandene 
Intelligenz des Testers könnte mit diesem einfachen Zusatz in der Praxis 
noch variabler genutzt werden.

Weiterhin viel Erfolg mit dem Transistortester.

Viele Grüße
Ulrich

von Messtechniker (Gast)


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Ulrich schrieb:
> Falls Ihr mal in die Situation kommen solltet, wieder etwas freien
> Speicherplatz für die Firmware zu haben, könnt Ihr dann dem Gerät nicht
> eine einfache Sortierfunktion hinzufügen?


So weit ich weiss ist der Speicherplatz jetzt schon extrem knapp.

Eine externe Lösung für Windows PCs könnte ich einigermaßen schnell 
zusammenzimmern. Da die Anzeigegenauigkeit bei bestenfalls 0,1 % liegt 
(1 Anzeigesstelle von 4), macht eine Toleranzstufe von 0,1 % allerdings 
keinen Sinn. Die absolute Messunsicherheit liegt be ca. 1%. Zur 
Langzeitstabilität liegen keine Messungen vor. Immer bedenken. Dies ist 
ein Tester und kein endsprechned teures Präzisionsmessgerät.

Euer Messtechniker

von Barney G. (fuzzel)


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Ulrich schrieb:
> Es wäre sicher nur minimaler Programmieraufwand...

Deine Ideen in allen Ehren, aber warum legst Du nicht einfach mal los?
Das der Platz nicht reicht wissen wir seit Jahren, aber Du kannst ja 
dann gleich mit einem dickeren µC loslegen. Steckbrettaufbau und wenn 
das laeuft mache ich Dir das Layout.

von Jörn P. (jonnyp)


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Ulrich schrieb:
> Es wäre sicher nur minimaler Programmieraufwand und die vorhandene
> Intelligenz des Testers könnte mit diesem einfachen Zusatz in der Praxis
> noch variabler genutzt werden.

In allen Foren die ich kenne werden viele Vorschläge immer wieder mit 
minimalem Programmier Aufwand erwähnt.
Leider habe ich noch nie erlebt, das jemand mal den "minimalen 
Dreizeiler" beifügt...

von Horst (Gast)


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Kann der Transistortester nach dem Toasten auch die Butter und die 
Marmelade draufschmieren? Und danach soll er auch sofort das Geschirr 
abspülen. Danke

von Michael D. (mike0815)


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Ich möchte dem Projekt einen 5x8 Matrix-Font beisteuern.
Beim 6x8 Font ist der Zeilenabstand etwas eng und stößt teilweise an die 
Icons insbesondere bei Transistormessung.

Anbei das neue File "5x8_vertikal_LSB_1.h", welches in den Ordner
"Fonts" kopiert werden muß.
Des Weiteren muß noch das modifizierte Header-File "font.h" gegen das 
bestehende getauscht/überschrieben werden!
Anbei noch ein Makefile(FISH8840) welches die Option
"CFLAGS += -DFONT_5X8" beinhaltet. Die restlichen Optionen, sind dem 
jeweiligen Testertyp anzupassen.
Viel Spaß mit der neuen Font-Option.

Gruß Michael

von Zhq S. (zhq_s)


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I mean, the program's various reference quantities such as Vref 
calibration & Calibration & 10:1 resistor calibration & 133:33 resistor 
calibration, and so on some variable. Can create a menu by the user's 
own definition.

 I like the high accuracy of the voltage test.
Because each person's transistor tester. Not all the same precision 
components, can not be compiled dozens or even hundreds of thousands of 
HEX files for users to choose.

There is such a menu, I just need to compile a general HEX, the rest of 
the fine tuning is done on the transistor tester, and do not need to 
compile a lot of versions of the file.

Do not know whether the current 328p capacity can be achieved. Or can be 
implemented on a higher level of chip.

von Messtechniker (Gast)


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Hier ist sie: Die Version 0.2 der TT-PC Software für BJTs in D und E.

Änderungen von Ver. 0.1 zu 0.2:
1) Wiederstandsfähiger gegen Firmwareänderungen
2) Tabelle für Darlington-Transistoren angepasst
3) Längere Transistorbezeichnungen lassen sich eingeben
4) Läuft (hoffentlich) mit SVN Versionen 541 bis einschliesslich SVN 563

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> I mean, the program's various reference quantities such as Vref
> calibration & Calibration & 10:1 resistor calibration & 133:33 resistor
> calibration, and so on some variable. Can create a menu by the user's
> own definition.

The voltage divider for external voltage and the voltage divider for the 
battery voltage is only different for different hardware designs. The 
manufactor can choose the right division ratio with options in the 
Makefile to build a proper program for his hardware. If you use 1% 
resistors for the dividers, the result should be sufficient. For the 
battery voltage you can also specify a battery-voltage drop caused by 
the switch-off transistor and probably a additional reverse voltage 
protection diode. There is no need for a user to adjust this values. The 
internal Vref voltage is measured with the ADC automatically and the 
offset of this measurement is also detected by the calibration process 
without a dialog. The external 2.5V precision voltage reference is 
optional. You should only use this 2.5V reference, it it guarantee 
better accuracy than your 5V voltage regulator. Otherwise you should 
pull the 2.5V pin down to GND or up to VCC with a resistor. This 
precision reference is only required to detect deviation of the VCC (5V) 
voltage.

Zhq S. schrieb:
> There is such a menu, I just need to compile a general HEX, the rest of
> the fine tuning is done on the transistor tester, and do not need to
> compile a lot of versions of the file.

There is no way to select all parameters with a menu. How you bring a 
graphical ST7565 controller to work with a HEX-File, which is compiled 
for a 2x16 character or 4x20 character display. The division ratio 
should be also not selectable by user.

Zhq S. schrieb:
> Do not know whether the current 328p capacity can be achieved. Or can be
> implemented on a higher level of chip.

Currently the full functionality is supported for a ATmega328.
The ATmega644 and ATmega1284 is also supported for a extended hardware 
circuit. Additionally the basic function is also tested with a 
ATmega2560 mounted at a ARDUINO board. You should read the 
PDF-documentation in the SVN archive for details.

von Messtechniker (Gast)


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Mir ist da eine Merkwürdigkeit aufgefallen:

Widerstand zwischen 1 und 3 angeschlossen.
Widerstandswerte werden vom TT korrekt angezeigt.
Am "Serial"-Ausgang des TT ist die Ausgabe für Werte unter 2100 Ohm 
schön langsam.

Für Werte über 2100 Ohm ist die Ausgabegeschwindigkeit wesentlich 
schneller! Normale Terminalprogramme kommen da mit. Für das Einlesen in 
Profilab (erstelle gerade ein Programm zu Widerstandstoleranzerfassung, 
welches auch soweit gut funktioniert) ist dies jedoch zu schnell. Es ist 
dann keine automatische Aktualisierung der Programmanzeige mehr möglich, 
sondern das Einlesen der Werte muss ab Widerstandswerten von 2100 Ohm 
manuell per Tastendruck am TT angestossen werden. Klappt dann auch nicht 
immer beim ersten Mal. Oft sind 2 oder 3 Tastendrücke erforderlich.

Ist zwar nur ein kleiner Schönheitsfehler. Wäre aber schön wenn sich das 
korrigieren ließe. Von Profilabseite aus habe ich natürlich so einiges 
probiert – nun sind mir da aber die Ideen ausgegangen.

Euer Messtechniker.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Messtechniker schrieb:
> Am "Serial"-Ausgang des TT ist die Ausgabe für Werte unter 2100 Ohm
> schön langsam.

Bei Werten unter 2100 Ohm wird zusätzlich auf Induktivität getestet,
was natürlich auch seine Zeit braucht. Vielleicht kann man im anderen 
Fall (>2100) eine kleine Verzögerung mit ins Programm einbauen.

von Messtechniker (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Fall (>2100) eine kleine Verzögerung mit ins Programm einbauen

Aha! Danke für die Aufklärung.

Geht leider nicht mit der Verzögerung, da ich den schnellen String erst 
garnicht in den COM-Baustein von Profilab eingelesen bekomme. Momentan 
fällt mir dazu nur eine Hardwareverzögerung auf TTL-Ebene ein.

Euer Messtechniker

von Ahmed M. Gomaa (Gast)


Angehängte Dateien:

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Dear Karl-Heinz K.

I have been following the thread for transistor tester , and i found it 
very useful
I build the tester using PCF8814 LCD 96x65 (that i take it out from an 
old Nokia 1100)

When i run the tester it's run very will , and the accuracy good as well 
, but i have two questions :

1- There are a (line in the bottom of LCD) that it's in all pages , 
which file can i edit to remove that Line ?

2- Can i add or edit any code to Extend the menu from 3 Line selection 
(Selection:,Switch off, Transistor, Frequency) to 6 or 7 Line selection 
on the same page (more selection in the empty space) ?

if you can provide me with the missing code that i can adding it to some 
file and recompile the the software , i will be very Grateful

the image in attachment explain the problem

and finally i wish for you more success for upgrading transistor tester


Best Wishes & Regards ,,,

Ahmed M. Gomaa

von Stephan (Gast)



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liebe Bauteiltester,

  ich google mir die Finger wund und bekomme kein Bild des Aufbaus auf 
Streifenplatine zu sehen.

  Also habe ich selber welche geknipst und stelle sie hiermit zur 
Verfuegung. (es moegen diejenigen mit Schreibrechte im SVN die Bilder 
einchecken)


  Ich habe mich beim Aufbau fast an die Vorgabe aus 
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Hardware/strip_grid/ 
gehalten; ich habe:
  - Loecher gebohrt um das LCD anzuschrauben, entspr. ein paar wenige 
Bauteile umplaziert;
  - die Platine vergroessert, damit das LCD an doch 3 Schrauben haelt;
  - einige Drahtbruecken anders gefuehrt (die kurze beim Quarz auf 
Loetseite);

  Dies  kleine Abweichungen sollten selbsterklaerend sein.


  In Betrieb ist mein Exemplar noch nicht; ich muss noch:
  - den 328p blitzen;
  - ein Gehaeuse finden u. bearbeiten;
  - Testkontakte montieren u. LED ummontieren (je nach Gehaeuse);


73 de Stephan HB9ocq

von Stephan (Gast)


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aehm... nun ja,

  mein 328p ist geblitzt und eingesteckt, der Tester laesst sich 
einschalten.

PROBLEM:
  nach einschalten bleibt die Anzeige mit Vcc und Vbat stehen, bis die 
Selbstabschaltung ausknipst.
  Weiteres (kurzes|langes) druecken des Tasters macht nichts.

ERWARTUNG:
  das angesteckte Bauteil wird gemessen, die Messwerte angezeigt.


  Nun bin ich etwas ratlos - Expertentips, bitte!


BEACHTE: mangels 8MHz Quarz habe ich ein 16MHz Quarz eingeloetet und 
dies auch brav im Makefile angepasst + die FW neu uebersetzt (make 
program)

73 de Stephan HB9ocq

von Marcel D. (derri)


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@ Stephan

Hm! Die Anzeige von Vbat und Vcc sagt uns, dass Betriebspannung anliegt, 
und der Prozessor schon mal was tut. Eigentlich schon sehr viel. Ich 
gehe mal davon aus, dass Du auch die Fuse-Bits "geblitzt" hast? Wenn ja, 
dann steck doch mal eine LED R, Ge oder Gn an zwei Testports. Beim 
Messen sollte die ein paar mal kurz aufleuchten. Wenn nicht, bleibt Dir 
nur eine genaue Kontrolle der Verdrahtung mit dem Multimeter. (Nach 
Kurzschlüssen suchen, Prozessor ausbauen und von den Kontakten der 
Fassung aus in die Schaltung gehen und alle als richtig erkannten 
Verbindungen im Schaltplan abhaken). Das wäre meine Methode zur 
Fehlersuche. Viel Glück!

von G. H. (schufti)


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... schon mal probiert ob Kalibrationsmodus läuft?

von Zhq S. (zhq_s)


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at Revision 568,There are some questions.

chip is M644,  OLED SH1106
Select 7x12 font, I can not compile the program.
Select the 6x8 font, I can compile the program, but can not complete the 
calibration,


Bad translation by baidu.com

: Bearbeitet durch User
von bianchifan (Gast)


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Zhq S. schrieb:
> chip is M644,  OLED SH1106

Ok.., so why did you select M644 with LCD2004?
LCD2004 is text-only display with 4 lines and 20 chars each.

YOu should open up a new directory and edit a makefile of your own, M644 
plus SSD1306 (SH1106)

von Tomas P. (tom666)


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Zhq S. schrieb:
> at Revision 568,There are some questions.
>
> chip is M644,  OLED SH1106
> Select 7x12 font, I can not compile the program.
> Select the 6x8 font, I can compile the program, but can not complete the
> calibration,

No problem :)

von bianchifan (Gast)


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Uff, uff, hier ist ja einiges im Gange..
Nun also doch, 8MHz ade??
Wenn ich Madires im Aussieforum richtig interpretiere steht der 328 auf 
der Abschussliste und 644 oder größer stehen vor der Tür nebst Support 
für höherauflösende Touchdisplays?

Ulrich schrieb:
> Vielleicht klappt es ja mit meinem (sehr einfach und kostengünstig zu
> realisierenden) Vorschlag, wenn Ihr die 32k Flash Grenze mal überwindet.
Bei allem Verständnis.. über allem steht immer noch eine Überschrift:
TRANSISTOR TESTER.
Da gibt es immer Luft zum Ausbau der Kernkompetenz wie 10/12V Boost für 
IGBT/MOSFET oder die Ausgabe einer Kennlinienschar ;)


Tomas P. schrieb:
> 09/09/2015 I bought this kit on the BangGood for 14.93 USD.
On Jubilee date there was a special offer for that item, less than 12$, 
IIRC.
I bought the housing instead with 12% discount for an L-C-R Meter, but 
it's too small, sadly :(

Tomas P. schrieb:
> Nice, these innovations tester, but is lost the brilliant simplicity of
> the original design :(
You're absolutely right, indeed

von Zhq S. (zhq_s)


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bianchifan schrieb:

> Ok.., so why did you select M644 with LCD2004?
> LCD2004 is text-only display with 4 lines and 20 chars each.
>

> YOu should open up a new directory and edit a makefile of your own, M644
> plus SSD1306 (SH1106)

Aha, do not care about these, I'm just lazy, every time to download the 
new source code directly modify the makefile file is relatively simple, 
so there is no need to add their own folder, anyway, every time I 
download the directory is not M644OLED. : -)
I have a total of 100 transistor testers. Put into use for a long time. 
Hardware no problem.
Now it's a question of feedback. Calibration information is repeated, 
the problem can not be compiled in the previous version also appeared, 
and later has been repaired. Today's version has appeared again.
Chinese translation into English, should have to understand it. : -)

Revision 563, I can compile sh1106 7x12 M644
And this version of the makefile copy to today's Revision 568 inside the 
compiler error.
The two version of the makefile boss has not been updated.

von Zhq S. (zhq_s)


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Makefile project one by one to choose.
The problem was found. Large icons chose to compile errors. Source has a 
problem.

Calibration information can not be saved, it should be the problem of 
eeprom.
Calibration of the capacitive screen has a residual, looking 
uncomfortable

von Tomas P. (tom666)



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Zhq S. schrieb:
> The problem was found. Large icons chose to compile errors. Source has a
> problem.

I compiled this firmware with the option "INVERSE_TP" and again, no 
problem. All is OK :)

Note:
The option "WITH_SamplinADC" in this firmware is not allowed.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Stephan schrieb:
> Nun bin ich etwas ratlos - Expertentips, bitte!

Derzeit sind bei der Entwicklerversion 1.12k einige Kombinationen von 
Optionen nicht möglich. Wenn die undokumentierte Option WITH_SamplingADC 
gesetzt ist, dar die Option INHIBIT_SLEEP_MODE nicht gesetzt werden. Die 
Ursache,warum der Sleep Modus bei samplingADC dann nicht läuft, ist noch 
ungeklärt.

Wenn die Option WITH_SamplingADC benutzt wird, wird zusätzlich die 
Nullkapazität für verschiedene Pinkombinationen für die SamplingADC 
Methode kalibriert und danach ein Meßkondensator für die Messung kleiner 
Spulen an TP1 und TP3 erwartet. Der Kondensator sollte mindestens 10nF 
haben, die Obergrenze liegt vieleicht bei 22nF (Cap for L-meas?). Mit 
diesem Kondensator wird für die Bestimmung der Induktivität kleiner 
Spulen durch Parallelschalten ein Schwingkreis gebildet. Aus der 
Resonanzfrequenz wird zusammen mit der bekannten Kapazität die 
Induktivität berechnet. Nach diesem Kondensator wird beim Mega328 die 
Kalibration mit einem C>100nF an TP1:TP3 abgeschlossen. Der 
ATmega644/1284 hat diesen >100nF Kondensator auf der Platine an einem 
anderen Port eingebaut.

von Ahmed M. Gomaa (Gast)


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Ahmed M. Gomaa schrieb:

> 1- There are a (line in the bottom of LCD) that it's in all pages ,
> which file can i edit to remove that Line ?
>
> 2- Can i add or edit any code to Extend the menu from 3 Line selection
> (Selection:,Switch off, Transistor, Frequency) to 6 or 7 Line selection
> on the same page (more selection in the empty space) ?

@  Karl-Heinz K.

any answer ?

von Stephan (Gast)


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Danke erstmal fuer den Support,

Marcel D. schrieb:
> mal eine LED R, Ge oder Gn an zwei Testports

  werde ich.

G. H. schrieb:
> .. schon mal probiert ob Kalibrationsmodus läuft?

  Wie meinen? Also wie sollte ich in den Kal.Modus kommen?
  Auf Tastendruecke reagiert mein Aufbau nicht...

73 de Stephan HB9ocq

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ahmed M. Gomaa schrieb:
> 1- There are a (line in the bottom of LCD) that it's in all pages ,
> which file can i edit to remove that Line ?
>
You can try to specify a Y-offset with the LCD_ST7565_Y_START= command. 
I can't do any test for you, because I don't have any 8814 display.

> 2- Can i add or edit any code to Extend the menu from 3 Line selection
> (Selection:,Switch off, Transistor, Frequency) to 6 or 7 Line selection
> on the same page (more selection in the empty space) ?

Of course you can try to write a better code for the menu selection. My 
code support only the 2-line or 4-line display. You should know, that 
the time to refresh the display will grow with every line, that you add.
It would be nice, if you support the open source community with your 
solution.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Stephan schrieb:
> Wie meinen? Also wie sollte ich in den Kal.Modus kommen?
>   Auf Tastendruecke reagiert mein Aufbau nicht...

Wenn der Tester gestartet wird mit verbundenen Testports, sollte 
wenigstens der Text "Selftest mode.. ?" erscheinen. Wenn man die Frage 
innerhalb von 2 Sekunden nicht durch Tastendruck bestätigen kann, stimmt 
wahrscheinlich etwas mit dem Tastensignal nicht. Es ist normalerweise 
ein Pull-Up Widerstand am Eingangspin erforderlich. Das Signal sollte 
bei gedrücktem Taster auf 0V gehen und sonst auf etwa 5V liegen.

von Mmm S. (mmm_s)


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Hi Dear Karl-Heinz,

i want to download the latest version of this project(Transistortester 
AVR)
with atmega328,(schematic and atmega328 hex file)

please guide me about this

Thanks...

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz, welches Buch würdest du gern zu Weihnachten lesen?

von Michael D. (mike0815)


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hier ist das komplette Projekt:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/


Der direkte Download (komplett)
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/?view=tar

@Karl-Heinz
Danke für das gefixte Problem mit dem 12864/7920 Display, welches beim 
Selbsttest hängen blieb... und anderen Bugs!
Ich frag' mich, wie du das immer so schnell hinbekommmst...

Einen kleinen Bug hätte ich noch. Seit dem vorletzten Fix
inkl."SamplingADC" Methode, (J-FET-Messung)wird der untere Teil des 
Bitmaps nicht mehr angezeigt. Beim BJT-Symbol tritt der Fehler nicht 
auf.

Es scheinen nur die Fonts 8x8, 6x8 und mein gebauter 5x8(den du 
natürlich in die Software mit einbinden kannst) davon betroffen zu sein.
Ich denke, das der Fehler sich ab dem 22-09-2015 bei der 1,12k 
eingeschlichen hat.



Gruß Michael

von Tomas P. (tom666)


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Mmm S. schrieb:
> i want to download the latest version of this project(Transistortester
> AVR) with atmega328,(schematic and atmega328 hex file)
> please guide me about this

Sorry, but this is proof of your maximum laziness!

Please carefully read the information from the following link:
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28english.29

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Es scheinen nur die Fonts 8x8, 6x8 und mein gebauter 5x8(den du
> natürlich in die Software mit einbinden kannst) davon betroffen zu sein.

Mit Version 571 ist der 5x8 Font auch im Archiv. Das Löschen des unteren 
Teils des Icons hing übrigens mit einer geänderten lcd_next_line 
Funktion zusammen, die jetzt den Rest der vorigen Zeile löscht, um den 
separaten Aufruf von lcd_clear_line zu sparen (wegen 
Programm-Speicherplatz!).
Vielen Dank für die Fehlermeldung und den Font!

von TFT 1,8 128x160 ST7735 SPI (Gast)


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Hello
please help
when testirovonii TFT 1,8 "128x160 ST7735 SPI protocol
symbol transistor diode display is not correct
what is my mistake.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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TFT 1,8 128x160 ST7735 SPI schrieb:
> what is my mistake.

It is not your mistake, it is a bug in the program.
The same problem appears also with the simular ILI9163 (128x128 pixel).
But the same bug could not be found with the popular ST7565 or ST7920.
Thank you for reporting! I will try to fix the problem as soon as 
possible.

von Zhq S. (zhq_s)


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版本:571包括之前的几个版本,都是这情况。

上传我的makefile。
从烧录完成开始,通过串口记录校准过程的状态,校准完成之后进行一次无器件的测量,结果请看图片。

不同的字体和关闭samplingADC都尝试过了,没法保存校准信息。我确定没保存,因为电压没校准好。但是电阻好像是校准好了,因为校准之前短路块显 
示.06  .06,校准之后显示.00 .00。
这是一个非常奇怪的现象。

7x12&option INVERSE_TP&WITH_SamplingADC = 1我不能同时开启,否则程序没办法编译。
我开启7x12&WITH_SamplingADC = 1我可以成功编译程序

请问这是什么问题,我只有M644芯片的晶体管测试仪,我手里没有m328,所以没法测试m328是否也是这种现象。
------------------------------------------------------------------------ 
----
Version 571 includes several versions of the previous version, both of 
which are the case.

Upload my makefile.
From burning finish to start, through the state to record the serial of 
the calibration process, after the completion of the calibration of a 
device measuring, the results, please look at the picture.

Different fonts and closed samplingADC have tried, can not save the 
calibration information. I'm sure I didn't save, because the voltage was 
not good. But the resistance seems to be a good calibration, because the 
short circuit block before the calibration display.06.06, after 
the.00.00.
This is a very strange phenomenon.

INVERSE_TP&WITH_SamplingADC 7x12&option = 1 I can't open it at the same 
time, otherwise the program will not compile.
I open 7x12&WITH_SamplingADC = 1 I can successfully compile the program

What is the problem, I only have M644 chip transistor tester, I have no 
m328, so it can not test whether m328 is a phenomenon.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> Different fonts and closed samplingADC have tried, can not save the
> calibration information.

Probably your trouble with the calibration is caused by a missing 
capacitor at PA7 (ADC7). This capacitor should have AT LEAST 100nF. 
You can also install a 220nF. The port PA7 is also connected to a 470k 
resistor, which is with the other end connected to PC6. This circuit 
replaces the precedure to connect a external capacitor >100nF to TP1 and 
TP3. The exact value of the capacitor and the 470k resistor is not 
important. The capacitor is only required for fixing the voltage during 
the measurement procedure.

Zhq S. schrieb:
> INVERSE_TP&WITH_SamplingADC 7x12&option = 1 I can't open it at the same
> time, otherwise the program will not compile.

Can you please specify the exect combination of options, which made the 
trouble. I could not find your problem. Probably you can send the 
Makefile with trouble to my Email address. My Email you can find at the 
top page of PDF documentation.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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TFT 1,8 128x160 ST7735 SPI schrieb:
> when testirovonii TFT 1,8 "128x160 ST7735 SPI protocol
> symbol transistor diode display is not correct

I hope, that the problem is fixed with SVN revision 572.
Thanks again for reporting the bug.

von TFT 1,8 128x160 ST7735 SPI (Gast)


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Checked revision: 572
TFT 1,8 128x160 ST7735 SPI
all OK
Thank you

von Joe.Hidden (Gast)


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Hallo,

ich habe mir jetzt auch so ein China-Modul gekauft, weil ich es einfach 
zu dem Preis nicht selber bauen kann. Einen ISP Pinheader (6Pol) hab ich 
auch gleich eingelötet, weil ich die Firmware gleich aktualisieren 
wollte.

Jetzt hänge ich bei der Display-Version. Es ist ein grafisches Display, 
welches mit 6 Pins am Mainboard konnektiert ist. Eine brauchbare 
Beschriftung existiert nicht, ein 3V3 Regler ist auf dem Display Board. 
Die Konnektoren sind mit GND,VCC,SID,SCLK,RS und REST beschriftet.

GND,VCC,SCLK sind mir geläufig, REST dürfte Reset sein, SID und RS 
erschließen sich mir noch nicht. Aber auch hier denke ich, das 
mindestens SID,SCLK und RS die 2k7 Rs benötigen werden.

Das Mainboard hat die Markierung "2015 by Fish8840" und hat ein anderes 
Layout die hier geposteten Versionen mit 10-Pin Header.

Könnte mir bitte jemand meine Lücken bezüglich der Pins füllen und einen 
Hinweis auf die richtige Zusammenstellung der Firmware geben, bitte?

DANKE

LG

von Joe.Hidden (Gast)


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Ich glaub ich habs rausgefunden:

RS=A0 (Modus Data oder Command)
SID= Serial Input Data

soweit also klar und es scheint ein ST7565 kompatibler sein....

Ich riskiere es einfach mal mit flashen.

von Ahmed M. (amg)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Of course you can try to write a better code for the menu selection. My
> code support only the 2-line or 4-line display. You should know, that
> the time to refresh the display will grow with every line, that you add.
> It would be nice, if you support the open source community with your
> solution.

i'm finally did it , and i added more code in this file:

function_menu.c
lcd-routines.c
lcd-routines.h
lcd_defines.h

this file ( WITH_6_SELECTION_MENU.zip ) in attachment contain the above 
file (edited file)

and the result as you seen in attachment image

and it also worked fine with ST7920 with 6x8 font

and first must add this code to (Makefile) to work:
1
# Option WITH_6_SELECTION_MENU Increase the Selectable Functions in the Menu
2
# from 3 to 6 Selectable Functions and also Increase Frequency no. in f-Generator 
3
# from 3 to 6 Selectable Frequencies , but First you must decrease font to 6X8 or to suitable font size
4
# that make enough empty lines space (at least 3 lines) to display more 3 functions & frequencies. 
5
# Otherwise, the Menu will not be appear well.
6
7
CFLAGS += -DWITH_6_SELECTION_MENU

Without using (PAGE_MODE) the program size change from : (29132 bytes) 
to (29290 bytes) adding more 158 bytes to total size

   With using (PAGE_MODE) the program size change from : (29256 bytes) 
to (29522 bytes) adding more 266 bytes to total size

and also i edit line no: 383 in the (function_menu.c) file to fix 
missing (Contrast)name , the resalt as you seen in attachment image 
(PCF8814 Contrast)


Karl-Heinz K. schrieb:
> You can try to specify a Y-offset with the LCD_ST7565_Y_START= command.
> I can't do any test for you, because I don't have any 8814 display.

when i used LCD_ST7565_Y_START= at first , nothing happened
but after searching , i find missing line and i add:

line no. 178 to (lcd_defines.h)
line no. 516 to (lcd-routines.c)

after that the code LCD_ST7565_Y_START= is worked and the resalt as you 
seen in attachment image (PCF8814 Y_START)

i think its LCD Initialization Problem , but i can't solve it , if you 
have solution , that will be good

want your opinion for all the above


@ Karl-Heinz K.

Best Wishes & Regards ,,,

Ahmed M. Gomaa

von Joe.Hidden (Gast)


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nun, ich denke ich habe mein modul gekillt.

hab die fish8840 hex und eep draufgeladen. lässt sich nicht mehr 
einschalten. display geht an. beim loslassen des knopfes auch wieder 
aus. fertig.

mal sehen was ich hier noch rausfinde....

tipps werden natürlich gerne genommen
 Danke

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Joe.Hidden schrieb:
> tipps werden natürlich gerne genommen

Da würde ich erst einmal versuchen, die Anschlüsse des Displays zu 
überprüfen. Es werden zwei Versionen unterstützt. Die Option 
STRIP_GRID_BOARD schaltet meistens zwischen 2 Versionen um. Wichtig ist 
auch,
daß die Batteriespannung für die Spannungsüberwachung richtig 
eingestellt ist. Bei Betrieb mit einem DC-DC Wandler aus einer Li-Zelle 
muß die BAT_POOR= Einstellung angepasst werden. Auch das 
Teiler-Verhältnis der Batterie-Spannungsmessung sollte stimmen 
(BAT_NUMERATOR= und BAT_DENOMINATOR=). Normalerweise ist auch mit der 
E-Fuse die "Brown OUT" Überwachung der 5V eingeschaltet. Um hier den 
Effekt einer instabilen VCC Versorgung auszuschließen, kann man die 
Überwachung abschalten. Für den endgültigen Betrieb sollte der Tester 
aber auch mit der "Brown Out" Überwachung laufen.
Beim Einschalten sollte PD6 vom Programm auf 1 geschaltet werden. Hier 
sollte die Abschalte-Logik angeschlossen sein. Bei 0 wird der Tester 
wieder abgeschaltet. Bei Reset des Prozessors wird der Ausgang 
hochohmig!

von Joe.Hidden (Gast)


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Ich bedanke mich für den tipp.

schlussendlich war es ein korruptes HEX file. Nochmal runtergeladen, 
Hash diesmal verglichen, geflashed und gut.

nächster versuch wird dann selber compilieren sein, denn das Display 
steht jetzt Kopf.

Danke soweit. Grandiose Software.

von Zhq S. (zhq_s)


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Karl-Heinz K bbeler:

Thank you for your answer. It really helped me find the problem.

The problem is that the calibration capacitor 100nF, I use is 0805, the 
attenuation to the 94nf. So there is this problem can not be saved.

Is good now.

von Joe.Hidden (Gast)


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Und jetzt bin ich glücklich. Compiliert + alles funktioniert jetzt auch 
richtig herum.

... und ich hab einiges gelernt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ahmed M. schrieb:
> i think its LCD Initialization Problem , but i can't solve it , if you
> have solution , that will be good

The PCF8814 controller was only defined with 64 horizontal lines. But 
the controller has 65 lines. This is not usefull for text display, but 
the 65th line should be initialized. I hope, this will solve your 
problem.
Thanks for the expansion of menu lines, which I have also uploaded to 
the SVN. The autoconf.h deactivates the Makefile option with a warning, 
if your display has not enough text lines.
Best regards,
Karl-Heinz

von Ahmed M. (amg)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> The PCF8814 controller was only defined with 64 horizontal lines. But
> the controller has 65 lines. This is not usefull for text display, but
> the 65th line should be initialized. I hope, this will solve your
> problem.

i Checked Revision 574 , and this really solve the bottom line problem

Thank you very much

Karl-Heinz K. schrieb:
> Thanks for the expansion of menu lines, which I have also uploaded to
> the SVN. The autoconf.h deactivates the Makefile option with a warning,
> if your display has not enough text lines.
> Best regards,
> Karl-Heinz

You are welcome

@ Karl-Heinz K.


Best Wishes & Regards ,,,
Ahmed M. Gomaa

von Zhq S. (zhq_s)


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In 6x8 or other small fonts,It will be loss the Pin information,This 
interface has NO more pages. But the serial data has Pin info.
In 7x12 or other large fonts,TTer can be display the Pin info.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> In 6x8 or other small fonts,It will be loss the Pin information

Thank you for this information. The range check for loading graphical 
data is corrected in SVN revision 575.

von Stephan (Gast)


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liebe Supporter & (Mit-)Autoren,

Marcel D. schrieb:
> Hm! Die Anzeige von Vbat und Vcc sagt uns, dass Betriebspannung anliegt,
> und der Prozessor schon mal was tut. Eigentlich schon sehr viel. Ich
> gehe mal davon aus, dass Du auch die Fuse-Bits "geblitzt" hast?

  vom vielen Output von make program habe ich angenommen (!) es wuerde 
alles noetige gemacht.  Siehe da: keine Fuses.
  (immer wieder: wer lesen tut ist klar im vorteil...)

  Nun kommts dicke:
  + lfuses + hfuses geht.
  - efuses? da kann ich Kopfstand machen wie ich will, ergibt immer 
mismatch.


  Ausgehend von was in finish.mk steht, habe ich auf folgendes 
reduziert:
"""
$ avrdude -u -c usbtiny -B 80.0 -p m328p -P usb  -U efuse:w:0xfc:m

avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions

Reading | ################################################## | 100% 
0.03s

avrdude: Device signature = 0x1e950f
avrdude: reading input file "0xfc"
avrdude: writing efuse (1 bytes):

Writing |                                                    | 0% 0.00s 
***failed;
Writing | ################################################## | 100% 
0.08s

avrdude: 1 bytes of efuse written
avrdude: verifying efuse memory against 0xfc:
avrdude: load data efuse data from input file 0xfc:
avrdude: input file 0xfc contains 1 bytes
avrdude: reading on-chip efuse data:

Reading | ################################################## | 100% 
0.01s

avrdude: verifying ...
avrdude: verification error, first mismatch at byte 0x0000
         0x04 != 0xfc
avrdude: verification error; content mismatch

avrdude done.  Thank you.

$
"""

  ich verwende ein USBtinyISP (Kit von Adafruit, selber geloetet vor x 
Jahren, diverse erfolgreiche Einsaetze)

  ob mit oder ohne -u, mit Werte f. -B von 2.0/5.0/20.0/80.0, immer 
nur dieser mismatch und keine Besserung.


  Uebersehe ich etwas?

73 de Stephan HB9ocq

von G_a_s_t (Gast)


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Stephan,

das Problem mit 0x04 != 0xfc wurde z.B. ab hier behandelt:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

von Stephan (Gast)


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Dankesehr, verstanden.

von Zhq S. (zhq_s)


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Version 575, It seems like a problem.
Calibration and measurement of capacitance in the TP1-3 will show this 
information

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> Version 575, It seems like a problem.

Oh! I am sorry! By a misfurtune I did upload a version with test output 
enabled (line 127 in sampling_cap.c). You can change the line from "#if 
1" to "#if 0" or simply download the SVN version 576.

: Bearbeitet durch User
von Sergey (Gast)


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Karl-Heinz Hello, In your program, please make sure that there is an 
error at home.
The error of this kind, enters routines choose 1-II-3 go into the 
program and see that we have a part of the selection routines do not 
disappear measure all work.

von Joachim B. (jar)


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ich finde den Tester so toll auch andere waren begeistert, warum wurde 
der oft bemängelte kanppe Platz nicht mal endlich mit einem ATmega1284p 
ausgeräumt?

Mit dem oft verbautem chinesischen Grafikdisplay und einem TSOP mit IRMP 
für alle Fernbedienungen würde ich mich auch freuen.

von Messtechniker (Gast)



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Hallo Transistortester Fans,

anbei die erste Version meines Transistortester PC-Programms 
"Widerstandstoleranz". Hilfedatei ist dabei. Zunächst nur auf Deutsch. 
Englisch in einigen Tagen, falls die Fehlerberichte nicht zu grob 
ausfallen. Ich hoffe es gefällt.

Euer Messtechniker


Hello transistor tester fans,
enclosed the first version of my transistor tester PC program "Reistance 
tolerance". Help file included. Initially German only. English to follow 
in a few days, if the bug reports are not too bad. Anyway, I hope you 
will like it.

Yours Messtechniker

von Bernd (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> ich finde den Tester so toll auch andere waren begeistert, warum wurde
> der oft bemängelte kanppe Platz nicht mal endlich mit einem ATmega1284p
> ausgeräumt?
>
> Mit dem oft verbautem chinesischen Grafikdisplay und einem TSOP mit IRMP
> für alle Fernbedienungen würde ich mich auch freuen.

Was hindert dich daran einen Tester mit dem ATmega1284p plus Display in 
Angriff zu nehmen?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> In your program, please make sure that there is an
> error at home.

Hello Sergey! I did not understand your problem. The tester changes to 
the capacitor meter mode [C], if you connect a capacitor to TP1:3. If 
you don't wont to measure in the capacity meter mode, you should connect 
one side of the capacitor to TP2. The capacity meter mode can be left by 
a key press, if you have disconnected the DUT from TP1:3 first. The 
forth line usually show the battery voltage.

von Messtechniker (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Mit dem oft verbautem chinesischen Grafikdisplay und einem TSOP mit IRMP
> für alle Fernbedienungen

TSOP lieber nicht, da im Fehlerfall (prinzipbedingt ungeschützte 
Eingänge) nicht austauschbar. Wenn schon dann DIL. Ist billiger bei 
zerschossenem Prozi.

IRMP auch lieber nicht (oder wenn dann als Option). Das Teil soll 
preiswert bleiben. Und Funktionen hat es schon mehr als genug.

Und wenn's schon teuer werden soll. Dann lieber in Richtung geringerer 
Messunsicherheit. Da wird dann ein 8bitter nicht ausreichen. Und 
preislich geht's dann auch richtig los. Präzisionsreferenz ggf. in Ofen, 
Präzisionswiderstände 0,01 % und ppm unter 100 usw. Sowas passt nicht 
wirklich zu dem ursprünglichen Konzept.

Nur meine meine Meinung.

Euer Messtechniker

von Sergey (Gast)


Angehängte Dateien:

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Karl-Heinz You misunderstood me. I go to the main menu displaying the 
operation works with the device selects 1-II-3 test capacitors press the 
test button, the display shows the test result is the lower half of the 
display is not cleared by the previous operation menu and it was a 
mistake. The display shows the test result and menus work with the 
device. That's what I wanted to tell you.

von Michael D. (mike0815)


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@Messtechniker

> anbei die erste Version meines Transistortester PC-Programms...
Ich möchte mal ein Lob deiner Arbeit aussprechen.
Ich selber kam leider noch nicht dazu, dieses mal zu testen, da mir noch 
die dementsprechenden Anschlüsse dazu fehlen. In absehbarer Zukunft, 
werde ich das noch nachholen, um ein Feedback abzugeben. Mach weiter so!

> Da wird dann ein 8bitter nicht ausreichen.
Das sehe ich anders! Dem M328 kann man schon schnelle "Beine" machen! Da 
sehe ich kein Problem.
> Und preislich geht's dann auch richtig los. Präzisionsreferenz ggf. in Ofen,
Na ja, es muß ja nicht gleich Agilent oder Rhode u. Schwarz auf höchsten 
Niveau hinauslaufen...
> Präzisionswiderstände 0,01 % und ppm unter 100 usw. Sowas passt nicht
> wirklich zu dem ursprünglichen Konzept.
Das Konzept hat schon seit dem Engagement von Karl-Heinz ein höheres 
Niveau erreicht! Warum denn stehen bleiben? Vor Jahren, wurde schon mal 
geschrieben, das das Ende der Fahnenstange erreicht sei. Wo stehen wir 
heute? Wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, das z.B. wir mal in den 
0,01pF Bereich wandern?
Dieses Multitool kann viel, aber nicht alles(was es ja auch nicht soll), 
aber was es kann, ist derzeit beachtlich, dank Karl-Heinz! Es bleibt 
weiterhin spannend...
Das war jetzt mal mein Senf,

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> You misunderstood me.

Hello Sergey! I hope, that the problem with the wrong text is solved 
with SVN 578.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, das z.B. wir mal in den
> 0,01pF Bereich wandern?

Das ist aber nicht mein Vedienst, die SamplingADC Funktion und die damit 
mögliche Kapazitäts und Induktivitätsmessung stammt von Pieter-Tjerk 
(pa3fwm). Die Integration und die Umstrukturierungen, um ein paar Byte 
Flash-Speicher wieder einzusparen, haben aber zu einigen unschönen 
Fehlern geführt. Die 1.12k Version ist aber eine Entwicklerversion. Da 
muß man leider mit Fehlern rechnen. Das Testen der Endversion wird auch 
mehr und mehr zum Problem. Zu viele Optionen und Displayversionen machen 
das Testen fast unmöglich. Bisher schleppe ich auch die Mega8 Version 
mit durch.
Da die aber ohnehin nicht von den neuen Möglichkeiten profitiert, wird 
die 1.12k wahrscheinlich die letzte Version für den ATmega8 sein.

von Victor Barnard (Gast)


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@ Karl-Heinz Kübbeler

Thanks for all your hard work! Very much appreciated!

What version of avr-gcc are you using and can you provide a link. I 
compiled mega328_T3_T4_st7565 with avr-gcc version 4.9.2 and get a 
bigger data file (31 304 bytes) than your pre-compiled one (31088 
bytes).

Thanks

von Joachim B. (jar)


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Bernd schrieb:
> Was hindert dich daran einen Tester mit dem ATmega1284p plus Display in
> Angriff zu nehmen?

andere Prioritäten und nur 24h pro Tag? (auf allen Hochzeiten kann ich 
nun mal nicht tanzen)

Messtechniker schrieb:
> TSOP lieber nicht, da im Fehlerfall (prinzipbedingt ungeschützte
> Eingänge) nicht austauschbar. Wenn schon dann DIL. Ist billiger bei
> zerschossenem Prozi.
>
> IRMP

hast du tsop mit IRMP nicht zu TSOP31236 übersetzen können? was hat DIL 
in diesem Zusammenhang zu suchen?

von Zhq S. (zhq_s)


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Victor Barnard schrieb:
> @ Karl-Heinz Kübbeler
>
> Thanks for all your hard work! Very much appreciated!
>
> What version of avr-gcc are you using and can you provide a link. I
> compiled mega328_T3_T4_st7565 with avr-gcc version 4.9.2 and get a
> bigger data file (31 304 bytes) than your pre-compiled one (31088
> bytes).
> Thanks

Use linux compile the HEX program.you only need to use the ‘make’ 
command.HEX file will be  done.the same configuration.HEX file will much 
small than avr-gcc.

von Ahmed M. (amg)



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Hi Karl , I've read in the (TransistorTester with AVR microcontroller) 
pdf manual that:

"Displays with PCF8812 or PCF8814 controller can be only used without 
the big icons for transistors, because the display size is unsufficient 
(102x65 and 96x65)"

Curiously tried to see the result of showing "big icons" in PCF8814 
display and i think the result is not so bad as you showing in the 
attachment images , just missing the last 2 columns that contain ( mA , 
mV , A ) with comparing with ST7920 display , of course because the 
difference in the screen width (from 128 to 96 pixel), and i think looks 
better than the first case (that without big icons).

the reason that i do this is the size of display is so small and price 
is so cheap with compare with ST7920 that 3 time bigger size than 
PCF8814 , so i can compress the PCF8814 in small size package.

if you interested with the result of big icons in PCF8814 , then all the 
change i did it with this files:

autoconf.H
font.H
setup.mk

this file ( BigIcon_for_PCF8814_PCF8812.zip ) in attachment contain the 
above files (edited files).

in this time i find 2 missing columns not a problem just it's a small 
bug , maybe in another time i or anybody can add small size icon that 
increase more 2 columns , in any way can you provide me with the name of 
software that you use to draw the icons and generate C code with it.

@ Karl-Heinz K.


Best Wishes & Regards ,,,
Ahmed M. Gomaa

von trange (Gast)


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Hallo Leute,

Bin gerade erst auf den Transistortester Beitrag gestossen.
Vorne weg: Respekt an alle, die hier mitarbeiten.

Würde einen Transistortester benötigen.
Der Einsatzbereich ist das selektieren von Germaniumtransistoren.
Aktuell benutze ich dafür einen Atlas DCA55.
Leider habe ich da eine alte Firmware, die den Leckstom der GE Transen
falsch interpretiert.
Also benötige ich einen neuen Tester.

Was für einen soll ich mir nun zulegen?
Den Atlas DCA Pro - Model DCA75 oder eine Chinakopie des 
Transistortesters
mit der Forumsfirmware?
Welche Vorteile hat die Forumsversion gegenüber dem Peaktech?

von Messtechniker (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> hast du tsop mit IRMP nicht zu TSOP31236 übersetzen können? was hat DIL
> in diesem Zusammenhang zu suchen?

Argh. Die doofen mehrfach besetzten Abkürzungen.
Ich dachte mit tsop meinst du ein Gehäuseformat für ICs.
Nu' kapier ich's.

Euer - Messtechniker

von Zhq S. (zhq_s)


Angehängte Dateien:

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With a "AQY210" to control the 10nf capacitor link to the TP1-TP3. it is 
working.
The question now is how to control him. I am looking forward to the 
hardware circuit and software of 10nf automatic identification.
Or you have a better way to improve this version. For example like the 
100nF calibration capacitor in the original circuit

von Messtechniker (Gast)


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trange schrieb:
> Welche Vorteile hat die Forumsversion gegenüber dem Peaktech?

Da kann ich die mangels Erfahrung mit dem TT und Germanium nicht direkt 
helfen.

In der ausführlichen Beschreibung von Kubi geht er jedoch ziemlich 
detailliert auf Germanium-Transistoren ein.

Hier der Link zu einem Archiv, das u.a. auch eine PDF (ttester.pdf) der 
Beschreibung enthält:


https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/trunk/pdftex/german/?view=tar

Euer Messtechniker

von Sergey (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Sergey schrieb:
>> You misunderstood me.
>
> Hello Sergey! I hope, that the problem with the wrong text is solved
> with SVN 578.

Thanks to Karl-Heinz, the problem was solved.

von Tomas P. (tom666)


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Victor Barnard schrieb:
> What version of avr-gcc are you using and can you provide a link. I
> compiled mega328_T3_T4_st7565 with avr-gcc version 4.9.2 and get a
> bigger data file (31 304 bytes) than your pre-compiled one (31088
> bytes).

From my own experience (compilations under Windows), I recommend using 
the AVR-GCC v4.8.1 because v4.9.2 generates a larger files.

von Zhq S. (zhq_s)


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Tomas P. schrieb:
> Victor Barnard schrieb:
>> What version of avr-gcc are you using and can you provide a link. I
>> compiled mega328_T3_T4_st7565 with avr-gcc version 4.9.2 and get a
>> bigger data file (31 304 bytes) than your pre-compiled one (31088
>> bytes).
>
> From my own experience (compilations under Windows), I recommend using
> the AVR-GCC v4.8.1 because v4.9.2 generates a larger files.

Kali-linux operating system is the most simple, a command "make" is 
completed. Fast and efficient, the generated HEX file is much smaller 
than avr-gcc. This information is mentioned in PDF.

von Tomas P. (tom666)


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Zhq S. schrieb:
> Use linux compile the HEX program.you only need to use the ‘make’
> command.HEX file will be  done.the same configuration.HEX file will much
> small than avr-gcc.

Zhq S. schrieb:
> Kali-linux operating system is the most simple, a command "make" is
> completed. Fast and efficient, the generated HEX file is much smaller
> than avr-gcc. This information is mentioned in PDF.

Hi Zhq S.,
sorry, but I do not understand, why do you compares the size of the 
compiled HEX file with the size of a AVR-GCC compiler ?

Effectiveness of compilation is not depends on the type and version of a 
operating system, but only on the version of the AVR-GCC compiler.

If you want to verify the version number of the AVR-GCC compiler, you 
simply run this command (it does not matter, whether you run this 
command under Linux or under Windws):
1
avr-gcc --version

FYI:
Command "make" launches the AVR-GCC compiler.

Bye
Tomas

: Bearbeitet durch User
von Victor Barnard (Gast)


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Thanks Thomas P! Found avr-gcc 4.8.1 was installed by Atmel Studio 6.2. 
Simply added its bin path ( c:\Program Files (x86)\Atmel\Atmel 
Toolchain\AVR8 GCC\Native\3.4.1061\avr8-gnu-toolchain\bin\ ) to my Path 
environment variable. Program file size now 32072 bytes. Pre-compiled 
size was 32088 bytes.

von bianchifan (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Messtechniker schrieb:
>> TSOP lieber nicht, da im Fehlerfall (prinzipbedingt ungeschützte
>> Eingänge) nicht austauschbar. Wenn schon dann DIL. Ist billiger bei
>> zerschossenem Prozi.
>>
>> IRMP
>
> hast du tsop mit IRMP nicht zu TSOP31236 übersetzen können? was hat DIL
> in diesem Zusammenhang zu suchen?
Vielleicht bin ich ja begriffsstutzig, aber was hat IRMP in diesem 
Zusammenhang zu suchen?
TSOP ist die Gehäuseform aller! bei mir vorhandenen 328Ps und DIL die 
des einzigen ATMEGA8, der in meinem diesjährig angeschafften 
Heißluftbruzzlers steckt.
Soweit ich das bislang mitbekommen habe, wird DIL von den meisten 
DIYlern klar bevorzugt, Steckbrettadapter für TSOP sind teuer;)

trange schrieb:
> Der Einsatzbereich ist das selektieren von Germaniumtransistoren.
> Aktuell benutze ich dafür einen Atlas DCA55.
> Leider habe ich da eine alte Firmware, die den Leckstom der GE Transen
> falsch interpretiert.
> Also benötige ich einen neuen Tester.
>
> Was für einen soll ich mir nun zulegen?
> Den Atlas DCA Pro - Model DCA75 oder eine Chinakopie des
> Transistortesters
> mit der Forumsfirmware?
> Welche Vorteile hat die Forumsversion gegenüber dem Peaktech?
Mit Germanium habe ich mich niemals ernsthaft beschäftigt, nix Ahnung.
Du darfst aber gerne mal einen Blick auf lygte-info.dk (populäre Seite 
für TEst von LiIon Zellen) werfen, dort finden sich mittlerweile auch 
Einträge zum Atlas DCA pro und zu div Chinaversionen dieses 
AVR-Projektes.
An dem DCA Teil interessierte mich vorrangig der USB Port/curve tracer, 
nach Lektüre des dortigen Tests war für mich die Sache gegessen.
Das hiesige Projekt ist OPEN SOURCE und wird permanent weiter 
entwickelt, du kannst es jederzeit indiduell anpassen.

von bianchifan (Gast)


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Messtechniker schrieb:
> Ist billiger bei
> zerschossenem Prozi.

Nicht wirklich, aber einfacher.
Oder Du machst es ähnlich wie meine Wenigkeit und verwendest einen pro 
mini;)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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trange schrieb:
> Der Einsatzbereich ist das selektieren von Germaniumtransistoren.
> Aktuell benutze ich dafür einen Atlas DCA55.

Die Transistortester Software berücksichtigt der Kollektor-Reststrom für 
die hFE Bestimmung nur in der Emitterschaltung. Bei der 
Kollektorschaltung (Emitterfolger) wird der Reststrom nicht 
berücksichtigt, da hier im allgemeinen nut eine kleine Kollektor-Basis 
(CB) Spannung vorhanden ist. Der Reststrom wird aber bei fast 5V CB 
Spannung bestimmt.
Es wird in beiden Schaltungen der hFE bestimmt und der größere 
ausgegeben. Bei der Kollektorschaltung wird Ie angegeben, bei der 
Emitterschaltung Ic. Somit weiß man wenigstens, bei welchem Strom und in 
welcher Schaltung der hFE bestimmt wurde.

von Joachim B. (jar)


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bianchifan schrieb:
> Vielleicht bin ich ja begriffsstutzig, aber was hat IRMP in diesem
> Zusammenhang zu suchen?

das kam wegen dem hier:

Ulrich schrieb:
> Wie wäre es, wenn Ihr beim Tester an einen eventl. noch freien Input-Pin
> einen IR-Sensor-Modul anschließt.
>
> Die Routinen in C zum Einlesen des Tastencodes gibt es zahlreich und
> erprobt im Web.
>
> 1. das Gerät würde nebenbei erweitert um eine Testfunktion für
> IR-Fernbedienungen.
> Mit diesem Wissen kann man u.a. später auch die
> exotischste IR-Fernbedienung
>    nachbauen.

mit genügend Platz im Flash ist der Tester leicht zu erweitern und 
billig ein Universal IR FB Tester.

Bis jetzt teste ich immer vom breadboard schnell mal zusammengesteckt.

von Ahmed M. (amg)



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Hi Karl , i've test the SVN version 580 and the result as you showing in 
the attachment images , the the last 2 columns is appeared ( mA ,
mV , A ).

As i see, you improved the code to drive last few LCD pixel and this is 
showing well and added 1 column more to display

In N-E-MOS case at rev 573 appeared as (Cg=1.71)
            and at rev 580 appeared as (Cg=1.70n) (of course better)

Finally, Thank you for improving the code


@ Karl-Heinz K.


Best Wishes & Regards ,,,
Ahmed M. Gomaa

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ahmed M. schrieb:
> Finally, Thank you for improving the code

There is still a fault in the code for the PCF8814. The hFE= should be 
named B= and the Cg= should be named shorter C= .
Please try SVN version 581.

von Ahmed M. (amg)



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Karl-Heinz K. schrieb:
> There is still a fault in the code for the PCF8814. The hFE= should be
> named B= and the Cg= should be named shorter C= .
> Please try SVN version 581.

Hi Karl , i've test the SVN version 581 and the result as you showing in
the attachment images , The hFE= transformed to B= and Cg= to C=

In N-E-MOS case at rev 573 appeared as (Cg=1.71)
            and at rev 581 appeared as (C=1.79nF)

Thanks again

@ Karl-Heinz K.


Best Wishes & Regards ,,,
Ahmed M. Gomaa

von Sergey (Gast)


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Hi Karl-Heinz, are you planning to make new documentation on the tester 
ERE on AVR. The last release was dated September 3, 2015. Thank you.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> are you planning to make new documentation on the tester

Of course the documentation should be updated. But at the time I am busy 
with testing a replacement of the samplingADC function, which make use 
of a counter to start the ADC with time shift. The existing function 
from Pieter-Tjerk (pa3fwm) is brilliant simple, but it is hard to change 
any signal generation without changing the count of CPU-cycles for the 
loop. By using a counter, I hope for easier signal generation control. 
Also it is then easier to get more than one ADC sample during one signal 
period for "long time" aquisition with stepsize 16.
Additionally I am not shure, that all new options should be left in the 
Makefile (WITH_6_SELECTION_MENU for example).

von Joe.Hidden (Gast)


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So, jetzt bin ich einerseits komplett begeistert, habe meinen 
Fish8840-2015 mit der aktuellen Software am rennen, das sieht nicht nur 
klasse aus, sondern funktioniert richtig klasse.

Also ein herzlichstes Danke an KHK und alle Mitstreiter bei der 
Entwicklung dieses Projektes.

Nun kommt aber der Bastlertrieb auf...

Die aktuelle Software geht leider nur ohne Menü in dei 32k Flash, mit 
Menü sind wir dann bei 107%

Das nun wieder reizt mich einen atmega128 oder atmega256 (4) drunter zu 
setzen. Den gibts nun leider nicht als 32pin TQSP - also brauchts auch 
gleich eine neue Platine - oder eine 32pin auf 48pin Adapterplatine für 
die bestehende Platine. Frage daher: Kennt jemand solche Adapter als 
fertige Platine?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Joe.Hidden schrieb:
> Die aktuelle Software geht leider nur ohne Menü in dei 32k Flash, mit
> Menü sind wir dann bei 107%

Zuerst sollte die Compiler-Version überprüft werden. Gute Ergebnisse 
erzielt man mit avr-gcc Version 4.8.2 . Da sollte die Flash-Belegung mit 
Menü unter 96% bleiben.
Wenn man die Option USE_EEPROM und die undokumentierte Option 
SHORT_UNCAL_MSG setzt, kommt man mit dem gleichen Compiler auf 92.2% 
Belegung des Flash und 85.7% des EEproms. Bei anderen Sprachen als 
Englisch kann die Belegung etwas abweichen. Besonders bei Sprachen mit 
kyrillischen Alphabet steigt der Platzbedarf um etwa 2% an.

von Joachim B. (jar)


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Joe.Hidden schrieb:
> Das nun wieder reizt mich einen atmega128 oder atmega256 (4) drunter zu
> setzen. Den gibts nun leider nicht als 32pin TQSP

aber z.B. mein Favorit der m1284p als 44pin TQSP, wer vergnügungsüchtig 
ist nimmt Fädeldraht um das auf die Platine zu bringen.

Neue Platine wär toll.

von Barney Geroellheimer (fuzzel) (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Neue Platine wär toll.

Keinen Schimmer was Ihr damit fuer Probleme habt.
Das Dingen gibt es selbst bei Reichelt als DIP und wer unbedingt einen 
TQFP will, der kann Adapterplatinen fuer unter 3.- in der Bucht kaufen.

von Barney G. (fuzzel)


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Irgendwo hier fliegen auch die Layouts noch rum. Da den m328 gegen einen 
m1284 zu tauschen duerfte wohl auch nicht das Dingen sein die Belegung 
kann ja bleiben.

von Joe.Hidden (Gast)


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Barney Geroellheimer (fuzzel) schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Neue Platine wär toll.
>
> Keinen Schimmer was Ihr damit fuer Probleme habt.
> Das Dingen gibt es selbst bei Reichelt als DIP und wer unbedingt einen
> TQFP will, der kann Adapterplatinen fuer unter 3.- in der Bucht kaufen.

Lieber Barny, dann poste doch bitte mal einen link dazu den ich hab nix 
gefunden.

DANKE

von Joe.Hidden (Gast)


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jetzt hab ich barny verstanden - er mich aber nicht.

Problem: habe Platine mit aufgelötetem TQFP m328 32 pin. Hätte gerne was 
mit mehr speicher, das ist aber 40-44 pin. oder gar 64 pin.

Und einen adapter um eine m1284p eben einen anderen mit mehr speicher 
auf einen 32 sockel zu dadaptieren gibts halt auch in der bucht nicht. 
Die mehrports brauche ich doch erstmal garnicht.

dann muss ich doch sehen wie ich eine neue platine zusammenkriege. wird 
mein erster versuch mit eagle...

von Barney G. (fuzzel)


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Deswegen schrieb ich Du kannst ein altes Layout als Vorlage nehmen. 
Alter m328 raus und m1284 rein feddich. Im Schaltbild zumindest ist das 
ja einfach.

Das Layout muesste man dann sehen, wird aber sooo kompliziert auch nicht 
sein, es wird ja kaum was geaendert.
Deswegen die DIL Version, so kann man das auf einem Steckbrett oder bei 
einem gesockelten Board mit schon vorhandenem m328 erst mal testen. Mehr 
Portpins werden ja erst mal nicht gebraucht, es geht ja "nur" um Platz.

Lackdraht der sich loeten laesst, geht auch noch bei dem relativ grossen 
TQFP. Dazu 0,4er Draht nehmen, einen alten TQFP mit 0.4er Abstand als 
Fuehrung, die Draehte dazwischen klemmen und man kann alle 8 Leitungen 
schoen sauber und in einem Rutsch auf die Pads loeten.
Einen Zif-Sockel am anderen Ende drauf, alles verkleben dann geht das. 
Ist zwar nicht so schoen, aber es geht ja erst mal um einen Prototypen, 
da wuerde ich nicht gleich anfangen rumzuaetzen.

Joerg hat es vorgemacht.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/88402/wcd.jpeg

: Bearbeitet durch User
von Joe.Hidden (Gast)


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Ja, barny, da hast du so recht.

ja, ich werde mir da als Prototyp wohl was fädeln... sch...arbeit.

Zum Schluss werde ich aber eher ein shield für einen arduino atmega2560 
zusammenfummeln. Da hab ich flash satt, 16Mhz einen Spannungsregeler 
onboard und einen eigenen zweiten ATMega für die externe Kommunikation.

Das hat dann Zukuftspotential. Viele Ports und ganz viel Flash...


Wo krieg ich eigentlich günstig die 0,1% Widerstände? 1,40 je Stück 
kommt mir recht teuer vor....

von Tom (Gast)


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Joe.Hidden schrieb:
> Wo krieg ich eigentlich günstig die 0,1% Widerstände? 1,40 je Stück
> kommt mir recht teuer vor....

bei Reichelt 22ct

von Joe.Hidden (Gast)


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Thema neue Platine

schreckt mich etwas, ich bin ein zutiefst ungeduldiger Mensch. Platine 
machen ist teuer und LANGSAM. selber ätzen möchte ich nicht. Und 4 
Wochen warten bis die double-Layer Platine dann ankommt wird mich 4 
Wochen krank machen.

Ich werd ja schon nervös wenn die ebay-lieferung am dritten Tag nicht 
ankommt.

von Barney G. (fuzzel)


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Was soll ich dazu sagen ? Dann bist Du nicht der Richtige fuer den Job.

von Joe.Hidden (Gast)


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für KHK: Danke!

Mit Compiler 4.9.2 unter 95% mit Menü und mit Rotary, ohne USE_EEPROM 
und ohne SHORT_UNCAL_MSG

mit USE_EEPROM dann 91,4%, da is ja noch Platz für neue ideen...

SHORT_UNCAL_MSG nicht getestet

jetzt muss nur noch der rotary switch ankommen....

dann wird mein neues Lieblingsmessgerät fertig.

ach ja, ein Gehäuse muss ich noch biegen... oder drucken

von Michael D. (mike0815)


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Rotary Encoder mit Switch zum nachrüsten, gibt es übrigens hier recht 
günstig:

http://www.ebay.de/itm/121372361714?_trksid=p2060353.m1438.l2648&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Das "Rasterdrehen" geht schön weich von statten. Der Schaft hat 
akzeptables Spiel. Ich habe 3 Tester und alle haben dieses Exemplar 
eingebaut bekommen.
Ich bin zufrieden damit, vor Allem, zu dem Preis...

Gruß Michael

von Joe.Hidden (Gast)


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@TOM: Danke, ich war zu blöd zum lesen, hatte 600 Ohm gesucht statt 680.

@Barny: Job, welcher Job? Das ist kein Job mich, da hast du recht. Ich 
mach das zum "Spass". Ganz einfach weil ich in diesem Bereich zu wenig 
drauf hab um dieses als Job zu machen. Ausserdem hab ich einen Beruf 
(von Berufung) den ich viel lieber mache als jeden Job.

Den Tester brauch ich dringend, weil ich im Repair Cafe einfach damit 
schneller und exakter diagnostizieren kann. Damit ich vermuten (oder 
aufwändig messen) durch wissen ersetzen kann.

Es rundet meinen Messgerätepark einfach ab: DSO, TT und Multimeter.

Was dann noch fehlt ist eine Option für den TT für Schaltelemente (Diac, 
Triac, FET) bis 300V. Oder irgendwas intelligentes um "schnell schnell" 
ein Schaltnetzteil zu diagnostizieren.

von Michael D. (mike0815)


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EDIT:
Was macht denn dieser Befehl?
SHORT_UNCAL_MSG

Wo wird der ergänzt/eingetragen bzw. wie ist denn der Syntax?

Ich hatte das mal gegoogelt, kam aber nichts bei raus!

Gruß Michael

von Barney G. (fuzzel)


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Joe.Hidden schrieb:
> @Barny: Job, welcher Job?

Einen Tester auf einen m1284 umzubauen, wovon reden wir denn hier sonst 
?

von Joe.Hidden (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Rotary Encoder mit Switch zum nachrüsten, gibt es übrigens hier recht
> günstig:
>
> Ebay-Artikel Nr. 121372361714

Danke für den Artikel, ich hab das vor ein paar Tagen bestellt:

http://www.ebay.de/itm/311300314576?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

10 Stück für unter 8 Euro. Werde noch 2 ältere Arduino Projekte (welche 
ich regelmäßig nutze) damit aufpeppen und ein paar zukünftige** damit 
pimpen.

von Joe.Hidden (Gast)


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Barny: OK, Kommunikationsproblem, Empfängerfail. Habe ich falsch 
verstanden....

Ja der "Job" wird mir schwerfallen. Drum hab ich noch nach dem Compiler 
gesehen. War erstmal erfolgreich genug, werde erstmal nicht fädeln..... 
Denke wieder über das shield nach.

von Michael D. (mike0815)


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@Joe.Hidden

Ich hätte dir ja gerne ein PN geschrieben, bist aber nicht angemeldet 
;-)

> 10 Stück für unter 8 Euro. Werde noch 2 ältere Arduino Projekte (welche
> ich regelmäßig nutze) damit aufpeppen und ein paar zukünftige** damit
> pimpen.

Du hast für dasselbe Produkt(10x Rotary 4,28€) 3€ mehr bezahlt, Augen 
auf beim Eierkauf!

und noch mal zu meiner Frage hier:

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Weiß es Jemand zufällig? Ich würde das schon gerne mal testen.

Gruß Michael

von Joe.Hidden (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Was macht denn dieser Befehl?
> SHORT_UNCAL_MSG

Diese definition kürzt den Unkalibriert - Text erheblich. Praktisch wenn 
nur ein paart zig Bytes zu sparen sind.

Undokumentiert

Im Makefile einfach eintragen (an für dich logischer Stelle):

CFLAGS += -DSHORT_UNCAL_MSG

von Michael D. (mike0815)


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Oh ja! Hatte das "+" weggelassen! Jetzt geht das.
mal zur Info:

Mit Flag -DSHORT_UNCAL_MSG: Flash 91,0%    EEPROM 91,7%
Ohne dem Flag:              Flash 92,2%    EEPROM 91,7%

AVR-Studio4.19 + aktuellste Toolchain

: Bearbeitet durch User
von Joe.Hidden (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Du hast für dasselbe Produkt(10x Rotary 4,28€) 3€ mehr bezahlt, Augen
> auf beim Eierkauf!

Danke für den Hinweis, ich hatte den Posten auch gesehen, aber hier 
Lieferung aus UK, dort aus HK. Scrolle ein bischen zurück und lies 
nochmal meinen Kommentar über das Thema Geduld.

ca. 28 Tage Lieferzeit aus HK ertrage ich nur im Notfall. Da sind mir 7 
Tage aus UK die 3€ wert.

Und komm mir nicht mit dem Argument das HK auch schneller geht - weiß 
ich, ist aber bei weitem nicht die Regel, denn der Zoll, hier ist 
Weilheim zuständig, hat eine Schlaftabletten Flatrate, dort liegt das 
Zeug mal grundsätzlich 14 Tage wenn es von der Zollbehandlung befreit 
ist und 3-4 Woche andernfalls.

;-)

von Joe.Hidden (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Mit Flag -DSHORT_UNCAL_MSG: Flash 91,0%    EEPROM 91,7%
> Ohne dem Flag:              Flash 92,2%    EEPROM 91,7%

Danke für die Details, das sind knapp 400 Byte gespart.

von Zhq S. (zhq_s)


Angehängte Dateien:

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Joe.Hidden schrieb:
> jetzt hab ich barny verstanden - er mich aber nicht.
>
> Problem: habe Platine mit aufgelötetem TQFP m328 32 pin. Hätte gerne was
> mit mehr speicher, das ist aber 40-44 pin. oder gar 64 pin.
>
> Und einen adapter um eine m1284p eben einen anderen mit mehr speicher
> auf einen 32 sockel zu dadaptieren gibts halt auch in der bucht nicht.
> Die mehrports brauche ich doch erstmal garnicht.
>
> dann muss ich doch sehen wie ich eine neue platine zusammenkriege. wird
> mein erster versuch mit eagle...

Joachim B. schrieb:
> Joe.Hidden schrieb:
>> Das nun wieder reizt mich einen atmega128 oder atmega256 (4) drunter zu
>> setzen. Den gibts nun leider nicht als 32pin TQSP
>
> aber z.B. mein Favorit der m1284p als 44pin TQSP, wer vergnügungsüchtig
> ist nimmt Fädeldraht um das auf die Platine zu bringen.
>
> Neue Platine wär toll.


I designed 44pin to 32pin,It's working OK。 however, since the use of 
M644, why do you want to use M328?  :-)
Greetings from China

von Joe.Hidden (Gast)


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Zhq S. schrieb:
> I designed 44pin to 32pin,It's working OK。 however, since the use of
> M644, why do you want to use M328?

Dear Zhg.
I do not want to use M328p, i just have it on my device. I would rather 
use a m1284p or a m2564p, but the board just has a 32 Pin TQSP Mounting 
Space. Since m644p to m2564p are 44pin TQSP i would eiter need an 
Adapter fromn 44 down to 32 pin (since i dont need more test pins) or a 
new mainboard.

But before i design a new Board and get that manufactured, id rather 
redesigen to a shield to placed on an atmega2560 arduino. lots of flash, 
lots of pins. A device for all foreseeable future.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Joe.Hidden schrieb:
> redesigen to a shield to placed on an atmega2560 arduino. lots of flash,
> lots of pins.

You should know, that only the basic function is tested with a m2560.
The device differ from the m328 or m644 series. Probably not all 
functions run well with this device. I have found only one pin (from up 
to 100) for the m2560/m1280, which can be used as trigger input for a 
counter and as interrupt source together. This combination of features 
is used for the frequency counter function. By the way, I have never 
heared about a ATmega2564, the only device I know is a ATmega2560 or a 
ATmega2561.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Joe.Hidden schrieb:
> Im Makefile einfach eintragen (an für dich logischer Stelle):
>
> CFLAGS += -DSHORT_UNCAL_MSG

Die Dokumentation und die Makefile's sind in der Revision 584 des SVN 
auf den
neuen Stand gebracht.

von Joe.Hidden (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> You should know, that only the basic function is tested with a m2560.
Yohey, good chance to test more

> The device differ from the m328 or m644 series.
Hopefully ;-) More RAM would be great ;-)

> Probably not all
> functions run well with this device.
We'll see

> I have found only one pin (from up
> to 100) for the m2560/m1280, which can be used as trigger input for a
> counter and as interrupt source together.
Not having your knoledge on these devices, i found 2 8-bit an 4 16 bit 
counters on the device. And one should be sufficent for the freq. test. 
BTW, for my GeigerCounter i have written an ISR on a mega2560 which 
easily reached a resolution of about 5 µsec, which would be fine enough 
to count up to 200kHz, but i have never testet how far that can be 
optimized, measuring form 20 to 200µsec with a granularity of more or 
less 5 µsec was pretty good enough for the use case. my guess is, that 
in assembler about 1 or 2 µsec might be possible.

> By the way, I have never
> heared about a ATmega2564, the only device I know is a ATmega2560 or a
> ATmega2561.

Well you are richt, the 2564 is a special device with some wireless 
functionality, i got mixed up. The General Purpose Models are 2560 (100 
pin) and 2561 (64pin). The "biggest" General Purpose 44 Pin is the 1284 
afaik.

von bianchifan (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Rotary Encoder mit Switch zum nachrüsten, gibt es übrigens hier recht
> günstig:
>
> Ebay-Artikel Nr. 121372361714

Im Frühjahr hatte ich mehrere Encoder mitgeordert zzgl. passender 
Aluknöppe
ebay-Art. 121372361714 von whitesibirian ;)

> Das "Rasterdrehen" geht schön weich von statten. Der Schaft hat
> akzeptables Spiel. Ich habe 3 Tester und alle haben dieses Exemplar
> eingebaut bekommen.
> Ich bin zufrieden damit, vor Allem, zu dem Preis...

Ich habe nur meinen LiIon-Tester umgepfropft.
Nochmals verbaue ich den nicht.
Das "Rasterdrehen" hat mich ebenfalls positiv überrascht, sehr angenehm.
Aber nicht die Signalqualität. Die Menuzeilen hüpfen gelegentlich, was 
der Encoder da ausspuckt, ist schon ziemlich grenzwertig.
Desweiteren ist die Betätigungskraft für den Schalter IMHO viel zu hoch, 
fürs Steckbrett musste ich Verstärkungen anlöten, um permanente 
Kontaktpropleme oder gar Umkippen zu vermeiden.
Da gibt es bessere Billigheimer, auch aus Chinaland.

von Michael D. (mike0815)


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@Messtechniker

Ich habe jetzt einen meiner Tester mit dem FTDI ausgerüstet. Im Terminal 
läuft alles auf Anhieb!
Nur mal zur Info:
Schnittstelle       : USB Serial Port (COM8)
Anschlusseinstellung: 9600 BpS
Datenbits           : 8
Parität             : Keine
Stoppbits           : 1
Flussst./Handshake  : Hardware

Jetzt wollte ich dein chices Programm testen, das will aber gar nicht.
Hardware.ini steht auf COM8, es tut sich aber leider nichts.

> 4) Läuft (hoffentlich) mit SVN Versionen 541 bis einschliesslich SVN 563
Ich habe die aktuellste FW-584 mit 16MHz Aussentakt auf dem Chip. Hat 
das Programm ein Problem mit den Versionsnummern? Soviel Veränderungen 
werden da doch nicht gemacht und schon gar nicht bei den 
Übertragungs-Protokollen, das sind doch immer dieselben...oder?
Oder, wie kann man dieses Problem lösen?

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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@bianchifan

> Ich habe nur meinen LiIon-Tester umgepfropft.
> Nochmals verbaue ich den nicht.
> Das "Rasterdrehen" hat mich ebenfalls positiv überrascht, sehr angenehm.
> Aber nicht die Signalqualität. Die Menuzeilen hüpfen gelegentlich, was
> der Encoder da ausspuckt, ist schon ziemlich grenzwertig.
Das kann ich jetzt gar nicht bestätigen, die Menuführung geht 
einwandfrei, ohne hüpfen. Im Makefile kann man wohl die Auflösung 
abändern.

Apropos, in der Beschreibung steht, das man diese ändern kann, ist aber 
keine Option dafür vorhanden!?
"WITH_ROTARY_COUNT to 5 for getting the best resolution"
muß diese Zeile extra eingetragen werden? Evtl. ist das dein Problem mit 
der Hüpferei?!

> Desweiteren ist die Betätigungskraft für den Schalter IMHO viel zu hoch,
> fürs Steckbrett musste ich Verstärkungen anlöten, um permanente
> Kontaktpropleme oder gar Umkippen zu vermeiden.
Na gut, das ist natürlich Geschmackssache! Ich finde es etwas 
"knackiger" besser...
> Da gibt es bessere Billigheimer, auch aus Chinaland.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> propos, in der Beschreibung steht, das man diese ändern kann, ist aber
> keine Option dafür vorhanden!?
> "WITH_ROTARY_COUNT to 5 for getting the best resolution"
> muß diese Zeile extra eingetragen werden?

In der Doku wird im Unterkapitel 2.5 (Impulsdrehgeber) auf die 
verschiedenen Versionen eingegangen. Die Version 2 (WITH_ROTARY_SWITCH=2 
oder 3) geht davon aus, daß an den Rasterstellungen die Kontakte wieder 
offen sind. Das bedeutet, daß zwischen zwei Raststellungen 4 
Schaltvorgänge liegen, da jeder Schalter einmal ein und wieder aus 
geschaltet haben muß.
Der Typ 1 (WITH_ROTARY_SWITCH=1) geht davon aus, daß doppelt so viele 
Raststellungen wie beim Typ 2 vorhanden sind. Der Zustand eines 
Schalters ändert sich dann von Raststellung zu Raststellung.
Beide Typen sind auf jeden Fall im Handel lieferbar.
Der dritte Typ (WITH_ROTARY_SWITCH=5) würde bei jedem Schaltvorgang 
reagieren. Bei einem angeschlossenen Typ 2 würde der Geber bei jeder 
Raststellung um 4 weiterspringen, da jeder Schalter einmal geschlossen 
und wieder geöffnet wurde. Das sind dann eben 4 Schaltvorgänge. 
Wahrscheinlich macht dieser Typ nur Sinn für Drehgeber ohne Raststellung 
mit wenigen Schaltungen pro Umdrehung.
Leider ist die Klassifizierung der Drehgeber nicht immer einfach, da 
manchmal ein Schaltvorgang genau an der Raststellung erfolgt. Wenn die 
Schaltvorgänge zwischen den Raststellungen liegen, ist die 
Klassifizierung einfacher.
Am wenigsten Ärger mit Falschschaltungen hat man bei Typ 2. Wenn der 
angeschlosse Drehgeber dann doch Typ 1 ist, muß man um 2 Raststellungen 
weiterdrehen, um eine Aktion zu bewirken.

von Messtechniker (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Ich habe die aktuellste FW-584 mit 16MHz Aussentakt auf dem Chip. Hat
> das Programm ein Problem mit den Versionsnummern? Soviel Veränderungen
> werden da doch nicht gemacht und schon gar nicht bei den
> Übertragungs-Protokollen, das sind doch immer dieselben...oder?
> Oder, wie kann man dieses Problem lösen?

Grummel.
Erst TT starten. Dann bei laufendem TT mein Proggi starten. Taste am TT 
drücken 1x oder 2x, um die Daten nochmals einzulesen. Hab' meinen TT nur 
mit 8 MHz betrieben.

Ist halt so doof, weil der TT nur die Daten ausspuckt. Man kann ihn 
leider nicht ansprechen, so dass er dann nach Anfrage die Daten hergibt. 
Es fehlt dafür einfach im TT ein TxD-Anschluß (mit allem was dahinter 
dann dran hängt). War eh' schon froh, dass ich überhaupt verwertbare 
Daten raus pulen konnte.

Ich probier's morgen dann auch mal mit der 584.


Euer Messtechniker

von Messtechniker (Gast)


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So. Hab meine Proggis mal mit der 588 getestet. Laufen unverändert.
Vielleicht ein Hinweis: Widerstände müssen in 1--3 gesteckt werden. 1--2 
funktioniert mit meinen Proggis nicht.

Kann auch sein, dass es einen Unterschied in der Textausgabe zwischen 
Grafikanzeige und 2zeiliger Textanzeige gibt. Werde mir mal einen TT mit 
2zeiliger Textanzeige besorgen (328 gesockelt).

Euer Messtechniker

von Massimo (Gast)


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Hello Karl-Heinz,

I'm using this claudiu radu's schematic and pcb, which is based on 
yours, with an atmega8 : 
http://claudiuradu.blogspot.fr/2013/04/component-tester.html

It works well with FW till version 1.08. Starting from version 1.09 I 
get "timeout!" when testing several components , e.g NPN/PNP 
transistors, capacitors, etc.
Playing around with your code and WinAVR, it seems that the problem is 
caused by changes introduced in the CheckPins.c code (i.e. commenting 
the call to the CheckPins function in main.c the problem disappear but 
of course nothing is tested).
Any idea where the problem could be or some suggestion on how to figure 
out the problem?

Thanks a lot

Max

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Massimo schrieb:
> Any idea where the problem could be or some suggestion on how to figure
> out the problem?

The tests with the last revision 1.11k and the developer revision 1.12k 
works well at my test hardware for the ATmega8.
If you compile your own revision, you should check, that the flash 
memory is not used with more than 100%. Different avr-gcc compiler 
versions optimizes the code in a different way. My released .hex files 
are compiled with avr-gcc version 4.8.2 .

von Massimo (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> The tests with the last revision 1.11k and the developer revision 1.12k
> works well at my test hardware for the ATmega8.

No doubt :-).
Unfortunately the same issue i spresent even with last revision 1.11k & 
developer revision 1.12k. Seems HW related. Anyway I'm waiting for the 
ATmega328. Probably the issue not happen.

M.

von Ulrich (Gast)


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@Karl-Heinz:

Aus Hongkong habe ich nun das Kit mit Drehimpulsgeber und GLCD erhalten 
und nach dem Zusammenbau läuft es tadellos.
Die 6 mitgelieferten "Messwiderstände" haben tatsächlich 0,1% Toleranz!

Nun aber eine Frage zur Software.
Ich habe mit AVRdude  gleich die neueste hex- und eep-Datei vom 
SVN-Server aus dem Verzeichnis mega328_st7565_kit geflasht. Die vom 
Chinesen aufgespielte Version hatte logischerweise u.a. noch kein 
SamplingADC. Die gesteigerte Messgenauigkeit (besonders für C) ist nun 
beeindruckend.

Jedoch wurden in der zum Kit mitgelieferten SW-Version , wie auch in der 
aktuellen TT-Dokumentation beschrieben, beim Menüpunkt Show data nach 
den Werten zur Kalibrierung auch noch alle Symbole und Zeichensätze mit 
ausgegeben.

Seitdem ich die neueste SW geflasht habe, ist unter Show data nach der 
Anzeige der C0samp-Werte Schluß. Keine Symbole und Zeichensätze mehr.

Beim Messen selbst werden alle Symbole und Zeichen korrekt angezeigt. 
Die Funktionalität ist also nicht eingeschränkt. Viele Bekannte waren 
aber allein schon mit der Symbolschau im Menüpunkt Show data vom 
Transistortester schwer zu begeistern.

Ich hätte gerne wieder die Symbole in Show data.
Im Makefile kann ich dazu jedoch keine flags finden.

Was kann ich nun tun?

Beste Grüße

Ulrich

von Tomas P. (tom666)


Angehängte Dateien:

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Massimo schrieb:
> No doubt :-).
> Unfortunately the same issue i spresent even with last revision 1.11k &
> developer revision 1.12k. Seems HW related. Anyway I'm waiting for the
> ATmega328. Probably the issue not happen.

Try to remove the L1 and L2.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Massimo schrieb:
> Seems HW related. Anyway I'm waiting for the
> ATmega328.

I am in doubt, that the new ATmega328 will help. You should remove all 
coils in the AVCC and VCC supply as allready remarked. Are you shure, 
that the key signal is correct at PD7? The signal level should be high, 
if no key is pressed. Only the pull-up resistor at PD7 can provide the 
high signal level!
Without a high signal at PD7 the software can loop around with 
"Timeout!".

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich schrieb:
> Ich hätte gerne wieder die Symbole in Show data.
> Im Makefile kann ich dazu jedoch keine flags finden.

Die ShowIcons Funktion war ursprünglich nur eingebaut worden, um bei
der Fertigstellung der "geschachtelten" Icons zu helfen. Die großen 
Icons sind nur in einer Grundform vollständig abgelegt. Die abgeleiteten 
Formen werden durch Nachbessern der Grundform erledigt, um Platz zu 
sparen. Die Darstellung der Zeichensätze ermöglichte dazu auch eine 
schnelle Überprüfung der Font Daten. Als der Platz wegen der SamplingADC 
Funktion eng wurde, habe ich diese Erweiterung von ShowData wieder 
ausgebaut. Mittlerweile passt durch weitere Optimierungen die Funktion 
ShowIcons doch wieder in den Speicher.
In der SVN-Version 589 ist die Funktion wieder zugeschaltet.
Bei Platzproblemen kann man die ShowIcons Funktion ab SVN 589 mit der 
Makefile Option NO_ICONS_DEMO abschalten (CFLAGS += -DNO_ICONS_DEMO).

von Massimo (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Without a high signal at PD7 the software can loop around with
> "Timeout!".

Thanks for helping Karl.

Removed L1 and L2 but problem still there.

Voltage with multimeter is 4.46V on PD7.

Max

von Matthias W. (matthiasw)


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Hallo,
nur mal eine kurze Frage:
Hat schon jemand ein 27x4-Display 
(http://www.pollin.de/shop/dt/NzY3OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_WINTEK_WD_C2704M_1HNN.html) 
angeschlossen?
Diese Display haben 2 Controller, angeschlossen mit getrennten 
E-Anschlüssen (E1 und E2 für jeweils 2 Zeilen).
Evtl. auch an einen M644?
Danke
Matthias

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Matthias W. schrieb:
> Evtl. auch an einen M644?

Ohne Anpassung der Software wird der vierzeilige Betrieb nicht gehen. 
Lediglich mit einem zweizeiligen Modus könnte man versuchen, ob es 
generell läuft. Die 27 Zeichen in einer Zeile werden aber nicht genutzt.

von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

Karl-Heinz K. schrieb:
> Mittlerweile passt durch weitere Optimierungen die Funktion
> ShowIcons doch wieder in den Speicher.

> In der SVN-Version 589 ist die Funktion wieder zugeschaltet.
> Bei Platzproblemen kann man die ShowIcons Funktion ab SVN 589 mit der
> Makefile Option NO_ICONS_DEMO abschalten (CFLAGS += -DNO_ICONS_DEMO).

habe mir gerade die neueste SW geflasht. Nun läuft alles wie verrückt.
Das Gerät ist schon so gut, und es wird trotzdem immer noch besser....

Besten Dank und viele Grüße

Ulrich

von bianchifan (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Das kann ich jetzt gar nicht bestätigen, die Menuführung geht
> einwandfrei, ohne hüpfen.

Schön, dann hast Du entweder bessere Exemplare erwischt oder ich habe 
Pech gehabt..
Ein anderes Exemplar dieser Gattung sitzt in einer Testprojekt für ein 
Makro-Ringlicht mit WS2812. Mir gelingt es nicht, die LEDS einzeln zu 
schalten, sie springen pro "Klick" selten um 2, meist um 3 oder vier....

Karl-Heinz K. schrieb:
> Bei einem angeschlossenen Typ 2 würde der Geber bei jeder
> Raststellung um 4 weiterspringen
Letzten Sonntag hatte ich einen PWM-Generator für einen Tiny13 
geschrieben, dabei sollten 256 Abstufungen rauskommen, tatsächlich waren 
es 64.
Da ich zu blöd bin, einen Encoder gescheit auszuwerten und mir einfiel, 
dass ich beim TT mal was im Menu gesehen hatte, habe ich letzlich einen 
solchen verwendet.
Tolle Zusatzfunktion, aber auch hier hioppelten die Prozente mal um 2, 
mal um 3, oder auch um 4, hoch wie runter..

Der Encoder auf meinem RepRap-Bedienteil mit seinen 24 Rastpositionen 
ist da jedenfalls zuverlässiger.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Tolle Zusatzfunktion, aber auch hier hioppelten die Prozente mal um 2,
> mal um 3, oder auch um 4, hoch wie runter..

Bei welcher Einstellung des Encoder-Typs denn?
Bei der Typ 2 Einstellung kann zwischen WITH_ROTARY_SWITCH=2 oder 
WITH_ROTARY_SWITCH=3 gewählt werden. Die Schaltflanken werden bei den 
beiden Einstellungen anders abgefragt, wielleicht ist aber die Abfrage 
bei der Einstellung "3" bei diesem Typ günstiger.

von Michael D. (mike0815)


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@bianchifan
> Schön, dann hast Du entweder bessere Exemplare erwischt oder ich habe
> Pech gehabt..
Ich hatte in der Vergangenheit schon öfter davon gelesen, das es Encoder 
mit verschiedenen Auflösung gibt.
Leider scheint die Auflösung von den Herstellern, nicht genormt zu sein.
Dann bleibt einem nichts anderes übrig, als eben die Software dafür 
anzupassen. Ein paar Encoder diesen Typs, hatte ich in einem Oszi 
getauscht, auch hier funktionierten diese zufriedenstellend (zum Glück, 
denn wer kann  mal eben "schnell" die Oszi-Software dafür anpassen)

Gruß Michael

EDIT:
@Karl-Heinz,
Eine Frage, die jetzt nicht in der Tester-Doku steht:
Wenn ich den "groben" Selbstest (nach dem Flashen) mache und danach den 
Extendet (aus dem Menu), bekomme ich andere Messwerte angezeigt.
Die Frage ist: Überschreibt der "Extendet-Test" den groben und 
umgekehrt?

Ansonsten habe ich 3 verschiedene Tester mit derselben Software und 
16MHz Aussentakt ausgestattet. Meine beiden Selbstbau-Tester, zeigen 
nahezu identische Messwerte an, ausser der FISH8840, liegt "etwas" 
daneben.
Meine Vermutung ist die Boardspannung 5V.
Tester 1 mit M328(DIP28), LM2940(Restripple 10mV) exakt 5,00V 
Ausgangssp.
Tester 2 mit M328(DIP28), 1702  (Restripple  5mV) exakt 5,01V 
Ausgangssp.
FISH8840 mit M328p      , Lipo, StepUp auf 5V (Restripple 3mV) 
allerdings 5,13V Ausganssp.
Könnte es beim FISH8840 an den 130mV liegen?

von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

bei meinem Tester mit GLCD sind noch 2 MC-Ports frei und die 
Menü-Funktion 10_Bit_PWM werde ich wahrscheinlich kaum nutzen.
Ich möchte daher mit einem kleinen Umbau der Platine versuchen, diese 
Funktion anderweitig zu verwenden, nämlich zur PWM-Helligkeitssteuerung 
vom Display. Davon erhoffe ich mir vor allem eine spürbare Senkung des 
Stromverbrauchs.

Den Schaltplan dazu habe ich mal beigefügt.

Die in "Brightness" bzw. "Helligkeit" umbenannte Funktion würde dann 
lediglich einen gewählten Bytewert (PWM ratio), der der gewünschten 
Helligkeit entspricht, im EEPROM ablegen und den PWM-Kanal damit neu 
initialisieren.

Beim Programmstart wird nur das Byte im EEPROM gelesen und der PWM-Kanal 
gestartet. Als PWM-Frequenz ist ein für LED-Backlight üblicher Wert fest 
eingestellt.

Beim Flashen der eep-Datei müßte noch ein geeigneter Byte-Wert für 
mittlere Helligkeit vorgegeben werden.

Nun zu meinen Fragen:

1.Ist überhaupt noch ein PWM-Kanal dafür frei, der völlig ungestört im 
Hintergrund laufen kann?

2.Kann es sein, das mit den dann vorhandenen Flanken beim  LED-Strom 
Störungen auf Vcc entstehen, die die Messergebnisse verfälschen? Oder 
würden zusätzliche Caps zur Entkoppelung helfen?

Wenn wegen Speicherknappheit erforderlich, könnte ich die Routinen auch 
in Assembler schreiben.

Beste Grüße

Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> 1.Ist überhaupt noch ein PWM-Kanal dafür frei, der völlig ungestört im
> Hintergrund laufen kann?

PD5 könnte vielleicht als Counter0 Ausgang benutzt werden, aber der 
Counter0 wird schon für die Frequenzmessfunktion benutzt. Beim Mega328 
sieht es also schlecht aus. Eventuell kann man ein LED-Treiber IC mit 
Spule benutzen, dessen Strom mit einem Poti eingestellt werden kann. 
Stromsparender wäre ohnehin der Betrieb direkt aus der geschalteten 
Batteriespannung, nicht von der geregelten VCC Spannung.

Ulrich E. schrieb:
> 2.Kann es sein, das mit den dann vorhandenen Flanken beim  LED-Strom
> Störungen auf Vcc entstehen, die die Messergebnisse verfälschen? Oder
> würden zusätzliche Caps zur Entkoppelung helfen?

Bei dem oben angeführten Vorschlag ließe sich die Versorgung des 
Step-Down Wandlers über ein Filter zu der Batteriespannung hin 
abkoppeln. Der Einfluß
wäre dann auf jeden Fall geringer als bei Betrieb mit der geregelten VCC 
Spannung. Vorteil bei dieser Lösung wäre, daß sie völlig unabhängig von 
der Software läuft. Wenn eine Pulsweitenregelung aber nicht sauber 
abgeschirmt ist, muß man schon mit Störungen des Meßbetriebs rechnen. 
Das gleiche gilt auch für die Step-Up Regler zur Erzeugung der 5V aus 
einer Lithium-Zelle.

von F. F. (foldi)


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Ulrich, bau doch noch einen Tiny10 dazu, wenn du eh die Schaltung ändern 
willst. Der braucht kaum Platz und dann hast du genug Möglichkeiten, 
ohne am eigentlichen Programm stricken zu müssen.
Ich programmiere die extern und löte die danach auf. So brauchst du auch 
keinen Platz für den TPI.

: Bearbeitet durch User
von Alexandru Sebastian B. (dutzu)


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Hello gentlemen,

I apologize for not writing in German.
  I started to build the AVR Transistortester with ATmega1284,but 
something is unclear to me:
1) If I chose to use the protection with a relay,at witch pin should I 
put it,PC4 is still used for this(the 2,5V precision reference is on 
PA4)?

2) The software will open the relay while the self-test is performed,in 
order to be able to compensate the probes resistance?"

Thank you very much for your support!

von Ulrich E. (sudu)


Angehängte Dateien:

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Karl-Heinz K. schrieb:
> PD5 könnte vielleicht als Counter0 Ausgang benutzt werden, aber der
> Counter0 wird schon für die Frequenzmessfunktion benutzt.

Da ich den eingebauten Frequenzmesser zumindest gegenwärtig auch noch 
nicht nutze, werde ich mein Glück nun doch mal mit Counter0 und Ubat als 
Spannungsquelle versuchen.
Den Schaltplan habe ich dafür noch mal leicht geändert.

BTW, kann es sein, das für Counter0 der port PD4 zu nehmen ist?


F. F. schrieb:
> Ulrich, bau doch noch einen Tiny10 dazu, wenn du eh die Schaltung ändern
> willst.

Dein Vorschlag mit dem Tiny10 ist tatsächlich sehr verlockend und dazu 
noch schnell realisierbar.
Leider habe ich im Moment so einen kleinen Käfer nicht vorrätig. Ich 
werde aber schnellstmöglich auch Deine Variante mal ausprobieren.
Danke.


Viele Grüße

Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> BTW, kann es sein, das für Counter0 der port PD4 zu nehmen ist?

Nein, der OC0B liegt auf PD5, PD4 kann nur als T0 (Clock input für 
Counter 0) benutzt werden. Der Counter1 wird übrigens zukünftig mit 
hoher Wahrscheinlichkeit außer bei der Frequenzmessung und Erzeugung 
noch für die SamplingADC Funktion benutzt werden. Der Counter 2 wird als 
Aufwach-Timer für den sleep Modus benutzt. Es bleibt wirklich nur der 
Counter0 als Möglichkeit übrig, wenn man aus die Frequenz-funktion 
verzichtet. Aber eigentlich ist ein Counter im ATmega zu schade für eine 
Helligkeitseinstellung, wenn dadurch bestehende Meßfunktionen und 
eventuell auch zukünftige Meßfunktionen verhindert werden.

von F. F. (foldi)


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Gern! Diese Dinger sind für "die kleinen Handgriffe" sehr nützlich und 
günstig. Ich habe mir extra eine Platine gebaut, mit Ziff und 12 Volt, 
zum zurücksetzen des Resetpins.
Außerdem kann man fast 1:1 auf dem Nano testen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Alexandru Sebastian B. schrieb:
> If I chose to use the protection with a relay,at witch pin should I
> put it,PC4 is still used for this(the 2,5V precision reference is on
> PA4)?

It is a dual use function of PC4. It is used as analog input for the 
precision voltage reference and as output, which is only switched to 
GND, for
switching the relay. The pull-up resistor at this pin should deliver 
enough current for both, the precision voltage reference and the base of 
the NPN transistor.

Alexandru Sebastian B. schrieb:
> 2) The software will open the relay while the self-test is performed,in
> order to be able to compensate the probes resistance?

For all measurements the relay contacts are opened. The protection is 
only active in the "power off" state and during the display time of the 
results.

von Alexandru Sebastian B. (dutzu)


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Hi again,

Thank you very much for your quick response.I appreciate your 
promptness.
So for the ATmega168 version the RC4 pin will share both functionality 
(2,5V reference and relay activation),but for ATmega1284 the reference 
will be at RA4 and the relay will remain at RC4 (like in the picture)?

Many thanks,
Alexandru

von Ulrich E. (sudu)


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F. F. schrieb im Beitrag:
> Ulrich, bau doch noch einen Tiny10 dazu, wenn du eh die Schaltung ändern
> willst. Der braucht kaum Platz und dann hast du genug Möglichkeiten,

Sobald ich die Tiny10 hier habe, werde ich die LED-Steuerung mal nach 
Deinem Vorschlag und mit entsprechend geändertem Schaltplan aufbauen und 
testen.

Die PWM-Steuerung will ich als reine Softwarelösung einbauen (also unter 
Verzicht auf das PWM-Hardwaremodul). So kann ich einfach 2 oder ggf. 
sogar 3 Ausgangspins völlig synchron schalten und ohne Risiko verbinden. 
Das ergibt dann mit 80 bzw. 120 mA genügend Powerreserve für die LED und 
ich brauche keinen extra Treibertransistor.

Zum Testen, ob und welche zusätzliche Messfehler durch die PWM-Steuerung 
entstehen, will ich per Tasteninterrupt schrittweise die PWM-Frequenz 
von 200..10000 Hz, und das Tastverhältnis von 5..80% durchlaufen lassen. 
Als Referenz nehme dazu ich diverse vorab (also mit konstantem 
LED-Strom) ausgemessene Bauteile. Die sich daraus ergebende, am besten 
geeignete PWM-Frequenz wird dann fest programmiert und nur noch das 
Tastverhältnis, also die Helligkeit, kann per Taste eingestellt werden.


Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Alexandru Sebastian B. schrieb:
> but for ATmega1284 the reference
> will be at RA4 and the relay will remain at RC4 (like in the picture)?

No, the relay is switched with "ADC_DDR = (1<<TPRELAY) | TXD_MSK;" in 
the source. and ADC_DDR is defined as DDRA in config.h for the 
Mega644/1284.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Die PWM-Steuerung will ich als reine Softwarelösung einbauen

Wo soll eigentlich die Energie-Einsparung für die PWM-Schaltung 
herkommen?
Ohne Spule und Freilaufdiode sehe ich überhaupt kein Einsparpotential. 
Und mit Spule und Freilaufdiode ist der Spareffekt höher, wenn der Strom 
direkt aus der Batterie und nicht aus der geregegelten VCC-Versorgung 
entnommen wird. Wenigstens dann nicht, wenn die VCC mit einem analogen 
Regler stabilisiert wird.

von Joe.Hidden (Gast)


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Ich sehe hier teilweise umfangreiche schaltpläne für aktuelle TT 
Konfigurationen. Im SVN kann ich die nicht finden. Sind die da drin? 
wenn ja wo, ich finde nämlich nichts. Ich bin allmählich soweit mir eine 
Platine fertigen zu lassen und mit aktuellen eagle-files wäre das ein 
leichtes ;-)

von Ulrich E. (sudu)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Wo soll eigentlich die Energie-Einsparung für die PWM-Schaltung
> herkommen?


Hallo Karl-Heinz,

Das kommt vom POV-Effekt. (mal "persistence of vision" googeln)
Dieses Prinzip wird zur Stromsparung heutzutage in jedem Mobilgerät mit 
Anzeige, aber auch in hochwertigen Taschenlampen usw, angewandt. Dabei 
wird die Trägheit des Auges sinnvoll ausgenutzt.

Du kannst es einfach mal z.B. so ausprobieren:

1. Schau Dir ein weiße LED an, durch die konstant 20 mA Strom fließt.

2. Lasse danach den gleichen Strom, aber bei z.B. 1000 Hz und 
50/50-Tastverhältnis, durch die selbe LED fliessen.

Dir erscheint die LED nun vielleicht geschätzte 10% dunkler, hast aber 
faktisch nur die Hälfte Energie gegenüber der Konstantstromvariante 
verbraucht.

Ein Flackern ist bei geeigneter Frequenz nur dann zu erkennen, wenn Du 
bei starrem Blick geradeaus die LED ganz schnell zur Seite ziehst.

Bei mobilen LED-Displaybeleuchtungen läßt sich somit einiges an 
Batteriestrom einsparen.

Viele Grüße

Ulrich

von Zhq S. (zhq_s)


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Hi Karl:
Can you help me build a "Mega644 sh1106I2C" folder in SVN.
Upload my version of the "Makefile" file
So I don't have to change it every time.
Thank you

von Zhq S. (zhq_s)


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Tomas P. schrieb:
> Another variant of a tester that has an interesting design of cabinet:
> 
http://www.ebay.com/itm/Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-Mosfet-Diode-Battery-/271367349891?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3f2ec12683

Ah. Well, I finally saw the products I made out of the country.  :-)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Das kommt vom POV-Effekt.

Ich habe da meine Zweifel. Sieh dir mal den Artikel 
http://www.elektronikpraxis.vogel.de/opto/articles/404899/ an.
Wenn ich den Strom durch eine LED halbiere, kommt mir die Helligkeit 
auch nicht halb so groß vor (logarithmisches Empfinden der Helligkeit). 
Der Grund für die PWM in vielen Fällen der Praxis kann auch sein, daß 
sie einfacher zu realisieren ist als eine lineare Regelung. Zusammen mit 
einer Spule ist der Spareffekt einfacher nachzuvollziehen, da die 
Energie nicht im Vorwiderstand vernichtet wird, sondern nur 
zwischengespeichert wird.

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Bei welcher Einstellung des Encoder-Typs denn?

Muss ich nachschauen, ist aber wohl Standard, vermutlich 2.

Nur noch aml zur Klarstellung, es handelt sich dabei um absolute 
Billigprodukte und ich habe keinerlei Probleme damit, dass die sich 
etwas eigenwillig verhalten.
Bei meiner LED-Geschichte habe ich einfach die Auflösung herabgesetzt, 
dann hat halt der ein oder andere Klick keine sichtbare Auswirkung, what 
shalls?

Michael D. schrieb:
> Leider scheint die Auflösung von den Herstellern, nicht genormt zu sein.
Von ALPS (EC11/EC12..) sind mir bekannt (Pos/Puls):
15/15, 15/30, 30/30
18/18, 18/36, 36/36
20/20
24/24
Bei den 18 bzw. 36er Versionen liegt der Rastpunkt auf der B-Flanke, da 
kibbelt ein Bit in Ruheposition.

Michael D. schrieb:
> FISH8840 mit M328p      , Lipo, StepUp auf 5V (Restripple 3mV)
> allerdings 5,13V Ausganssp.
> Könnte es beim FISH8840 an den 130mV liegen?
Ein Fish mit LiIon-Booster wäre mir neu, Eigenkonstrukt?
5,13V? Step-up analysieren und auf 5V einstellen..;)
Apropos Step-Up, auf Lygte hatte ich letztens gelesen, dass der Ripple 
sich zwar RMS-mäßig in sehr erfreulichen Grenzen hält, dafür aber 
ordentliche Piekser erzeugt werden, bei den Standard 5V-Boostern ca. 
700mV!
Da können ordentlich Störspannungen induziert werden!

von Ulrich E. (sudu)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Wenn ich den Strom durch eine LED halbiere, kommt mir die Helligkeit
> auch nicht halb so groß vor (logarithmisches Empfinden der Helligkeit).


Hallo Karl-Heinz,

Der Strom wird zu keiner Zeit halbiert, er bleibt bei 20 mA. Er wird nur 
zyklisch immer wieder kurz ganz abgeschaltet.
Während die LED also kurzfristig total dunkel ist, glaubt das Auge wegen 
der Trägheit noch die leuchtende LED zu sehen.

Ein weiterer Punkt: Durch die Impulsbelastung der LED kann in der Praxis 
der Serienwiderstand zur Strombegrenzung (und damit der Energieverlust 
an dieser Stelle) geringer dimensioniert werden als bei Konstantstrom.

Es ist wirklich das beste, Du probierts es praktisch mal mit einer LED 
aus und überzeugst Dich selbst.

Zu den anderen Fragen der Verlustleistung in Vorwiderständen, Linear- u. 
Schaltreglern usw. gebe ich Dir natürlich völlig recht.

Viele Grüße

Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Du probierts es praktisch mal mit einer LED
> aus und überzeugst Dich selbst.

Habe ich gerade gemacht.
Das Ergebnis hat mich nur nicht überzeugt.
Ich habe zwei LED auf einem Steckbrett nebeneinander angeschlossen, so 
daß man die Helligkeit vergleichen kann.
Die analoge LED habe ich mit drei verschiedenen Vorwiderständen wie 
folgt an 5V betrieben:
700Ohm,  Uf=2.64V, I=3.41mA, P=9mW     = 100%
1.5kOhm, Uf=2.61V, I=2.61mA, P=4.28mW
3.36kOhm,UF=2.55V, I=0.75mA, P=1.91mW
Aus den Strömen kann man etwa 48% bzw. 21% für die schwachen Stufen 
errechnen. Für die Leistung ist das Verhältnis fast gleich.
Die zweite LED habe ich mit dem Transistortester im PWM-Modus betrieben, 
wobei ich die Kathode an GND direkt angeschlossen habe. Der wirksame 
Gesamtwiderstand des Ausgangs TP2 ist auch etwa 700Ohm.
Für die gleiche Helligkeit wie die analoge Vergleichs-LED habe ich in 
etwa die zu erwarteten %-Zahlen einstellen müssen. Einen wirklich 
signifikanten Vorteil der PWM-Modulation kann ich jedenfalls nicht 
erkennen. Vielleicht liegt es aber nur an meinen Augen.

von Ulrich E. (sudu)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die analoge LED habe ich mit drei verschiedenen Vorwiderständen wie
> folgt an 5V betrieben:
> 700Ohm,  Uf=2.64V, I=3.41mA, P=9mW     = 100%



Hallo Karl-Heinz,

Ich hoffe Du hast zwei LEDs der gleichen Charge beim Test verwendet.
Bei einer weißen 100mW-LED beträgt der Nennstrom je nach Uf ca. 30-40 
mA.
Die max. 3.41 mA beim Konstantstrom in Deinem Test erscheinen mir daher 
zu gering. Mit 9 mW lassen sich in der Praxis Displays nicht beleuchten.

Ich hatte daher auch einen Test mit realistischeren 20 mA empfohlen. 
Erst da beginnen die LED richtig zu strahlen.

Du kannst dann natürlich nicht mehr den TT mit der PWM-Funktion direkt 
verwenden, sondern musst einen externen Treiber mit passendem 
Serienwiderstand hinzufügen.

Wenn Du nun am TT mittels PWM-Funktion die zu testende LED  bei 
konstanten 20 mA z.B. von 100% auf 80% ON-time zurückdrehst, wirst Du 
sicher zustimmen, das der geringe Verlust an Helligkeit die 20% weniger 
Stromverbrauch allemal wert ist.

Einschränkend kommt bei Deinem Test hinzu, das die bei 8Mhz Takt 
verfügbaren 7812 Hz als PWM-Frequenz hier nur bedingt geeignet sind. 
Besser wäre es, mit 150-300 Hz aufwärts zu beginnen.
Dazu brauchst Du dann aber einen anderen PWM-Signalgeber.


Viele Grüße

Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Wenn Du nun am TT mittels PWM-Funktion die zu testende LED  bei
> konstanten 20 mA z.B. von 100% auf 80% ON-time zurückdrehst, wirst Du
> sicher zustimmen, das der geringe Verlust an Helligkeit die 20% weniger
> Stromverbrauch allemal wert ist.

Aber ich muß dann auch die Helligkeit mit einer LED vergleichen, die mit 
16mA Dauerstrom betrieben wird. Da werde ich auch kaum einen 
Helligkeitsverlust zu einer mit 20mA betriebenen feststellen.

von Barney G. (fuzzel)


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Hehe, ihr redet sowas von aneinander vorbei...

Ulrich, bist Du mal auf die Idee gekommen ein Datenblatt zu rate zu 
ziehen?

von Massimo (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> I am in doubt, that the new ATmega328 will help

Hi Karl-Heinz,

the problem is due to this code in CheckPins.c:

  for (ii=0;ii<200;ii++) {
     ADC_DDR = LoADCm | HiADCm; // discharge by short of Low and High 
side
     wait_about5ms();    // Low and Highpin to GND for discharge
     ADC_DDR = LoADCm;    // switch only Low-Pin fix to GND
     adc.hp1 = ReadADC(HighPin); // read voltage at High-Pin
     if (adc.hp1 < (150/8)) break;
  }

In worst case this loop can take 1 sec. When we arrive to the "for" 
having already spent 1 sec or more, w/o resetting the watchdog timer, it 
is trigger, causing the "Timeout!". Simply inserting a wdt_reset(); 
after the if (adc.hp1 < (150/8)) break; solves the issue.
Even if my ATMega8 has an ext 8MHz oscillar and fuses are set to 0x3F, 
0xC9 probably it take more time than normal, making the issue in the 
code more evident.

Regards

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Massimo schrieb:
> In worst case this loop can take 1 sec. When we arrive to the "for"
> having already spent 1 sec or more, w/o resetting the watchdog timer

You are right for the ATmega8, which never use the sleep_5ms(1) 
replacement of the wait_about5ms() call. For ATmega8 a wait5ms() 
replacement is used by the C-prepocessor (Option INHIBIT_SLEEP_MODE=1). 
I think, that I move the wdr (watchdog timer reset) in the wait1000ms.S 
file from the wait100ms call to the wait5ms call. So every loop with a 
wait5ms or wait_about5ms call will reset the watchdog. The time error is 
only (40001/40000)=0.0025% for all wait calls with and above 5ms with a 
8MHz clock.

Thank you for the information about the bug.

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)



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@bianchifan

> Von ALPS (EC11/EC12..) sind mir bekannt (Pos/Puls):
Dafür gibt es ja auch ein Datenblatt, wonach man sich richten kann.
Bei den Chinateilen steht leider nirgends eine Bezeichnung auf dem 
Gehäuse, da gilt dann leider "try and error" (oder steht bei deinen 
Exemplaren eine Bezeichnung?)

> Ein Fish mit LiIon-Booster wäre mir neu, Eigenkonstrukt?
Japp!
> 5,13V? Step-up analysieren und auf 5V einstellen..;)
Tja, das ist leider ein  Modul mit einem "3 Beiner" der mit 60kHz taktet 
und eine feste Ausgangsspannung liefert. Ich habe von den Modulen eine 
kleine Charge. Die etwas erhöhte Spannung kommt wohl von der 
Exemplarstreuung.
Ich habe noch 2 Module, die exakt 5V ausgeben, ich muß natürlich das 
Modul mit der höheren Ausgangs verbauen, vielleicht tausch ich es mal 
bei Gelegenheit aus...

> Apropos Step-Up, auf Lygte hatte ich letztens gelesen, dass der Ripple
> sich zwar RMS-mäßig in sehr erfreulichen Grenzen hält, dafür aber
> ordentliche Piekser erzeugt werden, bei den Standard 5V-Boostern ca.
> 700mV!
> Da können ordentlich Störspannungen induziert werden!
Der verbaute Eingangs-Elko/100µF dieser Module, haben einen schlechten 
Wirkungsgrad(zu hoher ESR)! Ich habe den gegen einen LowESR getauscht, 
das war dann schon mal die halbe Miete.
Des weiteren konnte ich den Ausgangs-Ripplevon 60kHz mit 1µF-> 2µH -> 
100µF auf 3mV Ripple disziplinieren. Der maximale Peek bei ca. 100mA 
Last liegt bei 7-10mV.
700mV Piekser konnte ich mit dem Oszi u. voller Frequenz-Bandbreite 
nicht messen.
Anbei mal ein paar Pics vom Lipo-Umbau mit den 2 Modulen. Die kosten für 
die Module unter 2€. Die Arbeit unbezahlbar...

Gruß Michael

von Sa S. (sel_gs)


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Hi kubi48.

I use TT stripboard mega328_ssd1306I2C with 1.12k Software.
It something strange when I use 5v DC-DC with Li-Ion battery, and active
1
# The AUTOSCALE_ADC option enables the autoscale ADC (ADC use VCC and Bandgap Ref).
2
CFLAGS += -DAUTOSCALE_ADC
3
4
CFLAGS += -DBAT_CHECK
5
CFLAGS += -DBAT_OUT=0 // I don't use Diode
6
CFLAGS += -DBAT_POOR=3000
7
8
CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=133
9
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=33

Software always tell me BAT Empty!

I create table:
Vcc = 5,04
Vbat | V(pin ADC5) | Level bat from tester|
3.15 |  0.781      | Bat. 1.5V empty!     |
3.59 |  0.894      | Bat. 1.7V empty!     |
3.83 |  0.953      | Bat. 1.8V empty!     |
4.07 |  1.007      | Bat. 1.9V empty!     |
4.13 |  1.021      | Bat. 4.1V            |
4.47 |  1.106      | Bat. 4.4V            |


Without (CFLAGS += -DAUTOSCALE_ADC) tester works fine.

Can you fix this bug ?

Thank you.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sa S. schrieb:
> Can you fix this bug ?

Which processor do you use? A mega328 or a different type?
Probably you can run the menu function "selftest".
The internal reference voltage is shown in T1 and the voltage difference 
between the AUTOSCALE reading of a 1V input signal is shown with REF_R= 
after the capacitor >100nF is connected to TP1 and TP3.
For ATmega644/1284 the test capacitor is connected to PA7(ADC7) at the 
board.

Probably your AREF pin is connected at your board with a leakage to VCC. 
The 1.1V reference has a high internal resistance!

: Bearbeitet durch User
von Sa S. (sel_gs)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Sa S. schrieb:
>> Can you fix this bug ?
>
> Which processor do you use? A mega328 or a different type?

atMega328p

T1 Ref = 1089mv
REF_R = -30

nothing changes after SelfTest

von Sa S. (sel_gs)


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Barney G. schrieb im Beitrag #4311790:
> Vbat | V(pin ADC5)
>
> 4.07 |  1.007
> 4.13 |  1.021
> 4.47 |  1.106
>
> Check ur divider R11 / R12

R11 = 9.97
R12 = 3.276

Uout = Uin * R12 / (R11 + R12)
4.07 * 3.276 / (9.97 + 3.276) = 13.33332 / 13.246 = 1.00659 ~ 1.7
4.13 * 3.276 / 13.246 = 1.02143 ~ 1.021
4.47 * 3.276 / 13.246 = 1.10552 ~ 1.105

all ok

and I told if I disable CFLAGS += -DAUTOSCALE_ADC tester works 
absolutely good

von Barney G. (fuzzel)


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ya, my fault, that's why I have deleted this stupid post.

: Bearbeitet durch User
von Ulrich E. (sudu)


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Barney G. schrieb:
> Hehe, ihr redet sowas von aneinander vorbei...
>
> Ulrich, bist Du mal auf die Idee gekommen ein Datenblatt zu rate zu
> ziehen?


Im wichtigsten Punkt aber sind wir sicher der gleichen Ansicht: Der TT 
hat mit dem relativ hohen Stromverbrauch für die Anzeigebeleuchtung eine 
Schmerzstelle, an der es sich zu arbeiten lohnt.

Ich habe mir beim Chinesen gerade noch ein zweites, baugleiches Teil 
(M328_ST7565_KIT) für den PWM-LED-Test bestellt. Das erste werde ich 
dann im Originalzustand im direkten Vergleich neben dem umgebauten Stück 
im Testbetrieb aufbauen. Ein Tiny10 nach Schaltplan tt_led_pwm_v3.png 
(siehe weiter oben) erzeugt den Puls für die LED.
Ein Demovideo davon gibts dann später gratis auf YouTube, mit einem Link 
darauf hier im Forum.

Leider kann ich gegenwärtig nicht sagen, wie sich das ganze auf die 
Messgenauigkeit auswirken wird. Mit besserer Entkopplung und Optimierung 
der PWM-Frequenz ließe sich da aber sicher noch was machen. Und Spulen 
kommen ja zum Glück keine zum Einsatz.

Übrigens braucht man keinen PWM-Generator, um das Verfahren prinzipiell 
zu testen.

Man kann auch auf einem Breadboard einfach einen MC-Outpin über einen 
100 Ohm Serienwiderstand mit einer weißen LED verbinden, die LED-Kathode 
an GND. Als LED sollte man mindestens eine 0,1W BRIGHT Version nehmen. 
Die LOW CURRENT Versionen eignen sich eher nur als Indikator.

Die Software dazu ist trivial.

Im Schritt 1 einfach in einer Endlosschleife den Outpin für 2 ms auf 
HIGH setzen, danach für einige Sekunden wieder auf LOW.
Man muß dafür keine Timer oder Counter bemühen. Simple Waits tun es hier 
für die Demo auch.

Das Ergebnis ist ein heller sichtbarer, sich wiederholender Lichtblitz, 
der für genau 2 ms ca. 20 mA Strom zieht. Während die LED also nur 1/500 
Sekunde, in voller Stärke leuchtet, erscheint für das Auge die 
Leuchtdauer um ein Vielfaches länger. Ohne diese Trägheit (VOP) könnte 
das Auge einen derartig kurzen Impuls auch garnicht registrieren.

Im Schritt 2 wird in der Endlosschleife lediglich die LOW-Zeit auf 3 ms 
verkürzt. Die LED leuchtet nun zyklisch für 2 ms und ist danach 3ms lang 
dunkel. (ok, nicht 100% exakt, wegen der jumps usw)

Es ergibt sich praktisch eine PWM mit 40/60 duty cycle bei einer 
Frequenz von 200 Hz. Bei 60% weniger Stromverbrauch gegenüber 
Konstantstrom.

Zum Vergleich am besten eine zweite baugleiche LED direkt daneben mit 
einem 100 Ohm Serienwiderstand konstant leuchten lassen (ganz korrekt 
wäre es nur über einen 2. dauerhaft HIGH geschalteten MC-Outpin, es geht 
aber auch direkt an Ucc). Die LOW-Zeit kann man dann bei Bedarf zur 
Optimierung noch von 1 bis 10 ms variieren, die HIGH-Zeit ggf.auch.

BTW: Datenblätter von LEDs habe ich in einem Ordner massenweise. Sie 
geben detailliert Strahlungsleistung, -charakteristik, Leistungskurven, 
Wellenlängen, Grenzparameter, Montage, Lebensdauer uvm. an. Für unseren 
Zweck hier wäre ggf. nur der maximal zulässige Impulsstrom interessant. 
Aber den wollen wir ja sinnvollerweise gerade möglichst gering halten.

Viele Grüße

Ulrich

von Barney G. (fuzzel)


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Na dann mach das doch mit einem Tiny oder 'nem ollen NE555, wenn Du 
meinst das das lohnt. Es ginge auch ein billiger stepdown vom 
freundlichen Chinesen fuer 2 Euro.
Ich habe in dem den ich benutze, kein beleuchtetes Display und da habe 
ich in den 4 oder 5 Jahren die batterie noch nicht gewechselt.
Der Beleuchtete hat kein Gehaeuse, da ist die Batterie schnell 
gewechselt. Der rennt aber auch schon mindestens drei Jahre an der 
selben Batterie. Gerade geguckt, der hat noch 8,3V, wird also noch 
locker ein weiteres Jahr halten.
Bei den Preisen einer ollen 9V Batterie fange ich nicht an, mir ueber 
PWM wegen ein paar 1/10 mW Gedanken zu machen. Vor allem wenn man den 
Tester 2-3x im Jahr braucht.
Wenn man den Stundenlang betreiben will, wozu auch immer, kommt da halt 
ein Netzteil dran.
Also ich sehe in der PWM Geschichte keinen wirklichen Sinn erst recht 
nicht wenn man dafuer gleich einen wertvollen portpin opfern muss.

: Bearbeitet durch User
von Joe.Hidden (Gast)


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Darf ich nochmals freundlich nach einigermassen aktuellen eaglefils 
fragen, denn ich würde gerne einen full-featured TT mot ATMega1284 
zusammenfummelen.

sonst muss ich mir tatsächlich eines der Bilder oben nehmen und das im 
eagle nachzeichnen - was für eine zeitverschwendung.....

im svn hab ich nur die basis von vor 7 monaten gefunden.

danke

von Barney G. (fuzzel)


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Meine sind alle geloescht, aber ich hatte auch glaube ich nie was in 
SMD.
Musste halt das Forum mal durchsuchen oder hoffen das sie Dir jemand 
hier postet. Zu erreichen bist Du ja sonst nicht, weil nicht angemeldet.

von Oliver S. (oliver_s)


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Einen Entwurf, der alle Features unterstützt, gibt es meines Wissens 
nicht. Bei der Geschwindigkeit von Karl-Heinz ist das aber auch 
schwierig zu erriechen ;) Als Ausgangsbasis für eigene Entwicklung würde 
ich den Entwurf von Moritz nehmen 
https://github.com/maugsburger/avr-component-tester

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Zum Vergleich am besten eine zweite baugleiche LED direkt daneben mit
> einem 100 Ohm Serienwiderstand konstant leuchten lassen

Genau hier ist der Vergleichsfehler! Wenn schon Vergleich, dann bitte 
mit einem Konstantstrom von 40%!

von Barney G. (fuzzel)


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Oliver S. schrieb:
> Bei der Geschwindigkeit von Karl-Heinz ist das aber auch
> schwierig zu erriechen ;)

Findest Du ? Die Hardware so wie sie jetzt ist hat sich kaum geaendert. 
Ich bin mir ziemlich sicher das irgendwo in der Mitte dieses Threads was 
mit SMD war.
Das mit dem Drehgeber ist auch nichts neues, das war schon irgendwie in 
version 0.9x drin soweit ich mich erinnere. Jedenfalls schon aelter. 
Wurde nur jetzt erst angegangen.
Es muesste nur mal einer damit anfangen, aber irgendwie bleiben alle 
Tester die hier selber gebaut werden, bis auf Fotos, streng geheim.

: Bearbeitet durch User
von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

mit meiner geplanten PWM-Variante könnte ich doch eigentlich, wenn
ich die Doku zum Tester richtig verstehe, den Port PC4 auswerten und
für die Zeit der Messung die LED entweder voll ab- oder anschalten.
An diesem Port hängt auch das optionale Relais zum Schutz der
Testpins.

Einen Konflikt zwischen PWM und Messroutinen dürfte es dann nicht mehr 
geben.

Den Schaltplan dazu habe ich noch mal entsprechend angepasst. Die SW
für den TT selbst bleibt unverändert.

Per Taster könnte der Nutzer im Tiny10 dann die Grundhelligkeit
justieren und zusätzlich einstellen, ob die  Beleuchtung während dem
Messen voll an ist, unverändert bleibt, oder ganz aus ist.

Oder kann es doch Probleme geben, wenn die LED bei der Kalibrierung
mit PWM gesteuert ist und beim Testen später entweder voll an oder
aus (wegen ggf. leicht unterschiedlicher Ucc)?

Viele Grüße

Ulrich

von Alexandru Sebastian B. (dutzu)


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Hello Karl-Heinz,

   Thank you very much!
Whith your help now I'm "out of the dark". :))

Best regards,
Alexandru

von Barney G. (fuzzel)


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Ulrich E. schrieb:
> mit meiner geplanten PWM-Variante könnte ich doch eigentlich, wenn
> ich die Doku zum Tester richtig verstehe, den Port PC4 auswerten und
> für die Zeit der Messung die LED entweder voll ab- oder anschalten.

Ulrich E. schrieb:
> Die SW für den TT selbst bleibt unverändert.

Das muss man jetzt nicht verstehen, oder ? Wenn Du die software nicht 
veraendern willst, wozu dann den tiny an PC4 klemmen ?

Warum machst Du das nicht ganz simpel mit einem Trimmer fuer die 
Grundhelligkeit und einem LDR fuer den Rest, quasi wie beim 
Mobiltelefon.
Den tiny kannste Dir auch sparen, das geht mit einem simplen ne555 
genauso gut. Haste halt zwei Widerstaende mehr, dafuer muss nichts 
programmiert werden. Auf einem SMD Board waere das mit dem tiny eh Mist, 
da nicht oder besch.. zu programmieren.

: Bearbeitet durch User
von Jörn P. (jonnyp)


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Barney G. schrieb:
> Warum machst Du das nicht ganz simpel mit einem Trimmer fuer die
> Grundhelligkeit und einem LDR fuer den Rest, quasi wie beim
> Mobiltelefon.

Das wäre wohl zu simpel ;-)

von F. F. (foldi)


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Barney G. schrieb:
> Auf einem SMD Board waere das mit dem tiny eh Mist, da nicht oder
> besch.. zu programmieren.

Wieso?

von Barney G. (fuzzel)


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F. F. schrieb:
> Wieso?

Willst Du mich verarschen? Guck in's Datenblatt. Von 6-pin-SMD ganz 
abgesehen, lies mal Deine eigenen Beitraege resp. RST pin..

: Bearbeitet durch User
von Jens (Gast)


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Also ich habe mir vor kurzer Zeit auch einen Transitortester als Bausatz 
aus China kommen lassen. Als fertig aufgebautes Gerät wäre es zwar 
(noch) billiger gewesen, aber da gäbe es ja auch keinen Bastelspaß.

Vielen Dank an alle 'Verursacher' für dieses tolle Stück Technik!

Die Diskussion um Stomverbrauch und PWM kann ich auch nicht 
nachvollziehen. Auch wenn bei mir die Hintergundbeleuchtung sehr hell 
ist, ist der Haufen mit den unsortierten Bauteilen inzwischen aufgeräumt 
und der Tester hat seinen Hauptzweck herhorragend erfüllt.

Was habt Ihr denn für eine Anwendung, das Euch der Stromverbrauch so 
stört?
Dank der trickreichen Selbstabschaltung ist doch der Bauteiltester ein 
echter 'no-brainer': Bauteil rein, Einschalten, Wert ablesen, fertig.

Jens

von F. F. (foldi)


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Erstmal hast du einen unmöglichen Ton und zum zweiten, wenn du meine 
Beiträge gelesen hast, dann hast du sicher auch gelesen, dass ich die 
Tiny's nach dem Programmie ren auf löte.
Die Dinger können zwar ne Menge, sind aber für kleine Aufgaben gemacht 
und das machen sie gut und günstig.
Ne555 zu nennen (weiß gerade nicht mit welchen Spannungen die CMOS 
Variante arbeitet) ist ja dann wohl eher ein Witz.
Für viel kleine Sachen braucht man doch oft nur wenige Pins, oft nur 
einen Eingang und einen Ausgang, und genau dafür sind die gemacht.

Wie du an Ulrichs Schaltung siehst, das reicht völlig und verleiht dem 
Tester (wers braucht) eine steuerbare Beleuchtung und das ohne in den 
Programmablauf des Testers eingreifen zu müssen.
Verlangt ja niemand, dass du das machst.

von Barney G. (fuzzel)


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F. F. schrieb:
> wenn du meine Beiträge gelesen hast, dann hast du sicher auch gelesen,
> dass ich die Tiny's nach dem Programmie ren auf löte.

Genau deswegen mein Ton. Du weisst genau was ich meinte und fragst 
trotzdem noch "wieso".

Das Du das so machst ist ja schoen, aber nicht jeder kann mal eben einen 
6-Beiner-SMD-Tiny programmieren und danach aufloeten. Das ist 'ne andere 
Liga als einen m328 in einen Sockel zu stecken. Deswegen der NE555.

von F. F. (foldi)


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Ah, ok! Jetzt verstehe ich dich. Ich dachte nur, da ja schon viele 
Tester SMD sind, wäre das kein Problem mehr.
Was da noch alles so von Karl-Heinz kommt und ihm und auch anderen so 
einfällt, da sollte man vielleicht sowieso mal über ein neues Design 
nachdenken.

Vielleicht sollte man ein komplett neues Gerät konzipieren, auf Basis 
des TT und dazu erstmal alle Wünsche und Anforderungen zusammen fassen?
Aber das müssen die Aktiven und vor allem Karl-Heinz selbst entscheiden.
Ich lese zwar hier immer noch und ab und an schreibe ich auch was, doch 
kaufe ich von Zeit zu Zeit einen neuen Tester und verschenke dann wieder 
einen von den älteren. Habe noch nicht mal den Versuch unternommen eine 
neuere Software auf zu spielen.

von Barney G. (fuzzel)


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Paar Beitraege hoeher war jemand der den Tester mit einem m1284 in SMD 
bauen will. Ich habe auch nicht alles gelesen, aber da sollen dann wohl 
die ganzen Optionen die eh schon in der Software sind mit rein.
Wuerde da mal jemand mit anfangen koennte man gleich wieder eine 
Sammelbestelung machen. Nur muss man sich dann erst mal einig werden was 
da alles drauf soll. Mitlerweile hat ja bald jeder Tester sein eigenes 
Display.
Mir reicht der alte tester voellig, deswegen mag ich mich da auch nicht 
drum kuemmern. Aber wie gesagt, es sind einige hier die das in Angriff 
nehmen wollten, aber draus geworden ist irgendwie nie was.
Karl-Heinz wuerde sich sicherlich nicht beschweren wenn er eine platine 
bekaeme die all seine Funktionen unterstuetzt und er dann auch noch 
Platz hat um sich auszutoben.
Klar kann man auch einen Tiny15 im DIL per Heisskleber drauf pappen, 
aber ich dachte eher an was was die Chinesen noch nicht nachgefummelt 
haben.
Z-Dioden test, ordentlicher Drehgeber, Schnittstelle (SD-Karte), Update 
per Bootloader, brauchbare ADCs, eben alles was da so drin ist. Da kann 
man sich noch ewig austoben.

Jens schrieb:
> Was habt Ihr denn für eine Anwendung, das Euch der Stromverbrauch so
> stört?

Naja, wenn man blaue LCDs nimmt, fressen die schon ordentlich und 
unnoetig viel. Ich kann das schon irgendwo verstehen.
Ich bin aber davon ausgegangen das da in der Software rumgefummelt 
werden sollte wegen dem zusaetzlichen Pin PC4?. Und das war fuer mich 
voellig uebertrieben und Unsinnig.
Vor allem weil ja mitlerweile zig Displays unterstuetzt werden, die 
teilweise nicht mal eine Hintergrundbeleuchtung haben oder es sich 
einfach nicht lohnt.
Aber hier sind ja auch viele die den tester nicht als tester nutzen 
sondern als Bastelprojekt. Wie gesagt, irgendwo kann ich das 
verstehen.

Jens schrieb:
> Auch wenn bei mir die Hintergundbeleuchtung sehr hell ist

Trimmer rein oder passenden Widerstand und gut. Ich hab die so gelassen 
wie sie ist.
Der Tester testet sehr zuverlaessig, mehr brauche ich nicht. Ich kenne 
nicht mal alle Funktionen und ich habe den sicherlich schon 5 Jahre.

: Bearbeitet durch User
von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

zur Abwechslung mal ein ganz anderer Vorschlag zur TT-Schaltung.

Wie immer werden bei einem erfolgreichen MC-Projekt gewöhnlich 
irgendwann mal die Pins knapp.
Die Abschaltautomatik beim Tester ist eine tolle Sache und funktioniert 
auch bestens. Nur das sie dabei ständig einen eigenen Pin verbraucht, 
sehe ich irgendwie als reine Verschwendung an.

Das kann der Pin PD7, mit dem der Test-button abgefragt wird, genau so 
gut mit erledigen. Der Pin PD6 ist dann komplett frei für andere Zwecke.

Die geänderte Schaltung dafür ist beigefügt. Sogar ein paar Bauteile 
werden dabei noch eingespart.

Das Prinzip ist folgendes: Beim Einschalten per Taster wird T1 und damit 
auch T3 durchgesteuert. Mittels Widerstand R33 hält sich nun (und das 
ist neu!) die Stromversorgung selbst. Kein Pin muss mit HIGH mehr 
pausenlos die Basis von T1 durchsteuern, nur um die Spannungsversorgung 
auf AN zu halten.

Zum Abschalten vom TT muss nur einmal kurz die Basis von T1 vom MC gegen 
GND gezogen werden. Und das kann der Eingangs-Pin PD7 ganz ohne Probleme 
mit erledigen.


Die wenigen erforderlichen Änderungen in der Software dazu sind:

1. Die Logik für die Tastenabfrage ist zu invertieren (Taste gedrückt 
ist nun HIGH).

2. Zum Abschalten des Testers den Pin PD7 einmalig als Ausgang 
umschalten und auf LOW ziehen.

Das ist alles.

Ein wertvolles Pin ist damit frei geworden. Und es entstehen dabei 
keinerlei Einschränkungen oder Änderungen bei der Bedienung.

Zumindestens für eine kommende Generation vom TT kann diese Schaltung ja 
vielleicht so mit genutzt werden. Bei einem Test-MC (mit einer anderen 
Anwendung drauf) läuft die Abschaltautomatik incl. eines "Test-button" 
bei mir auf dem Breadboard fehlerfrei.

Deine Meinung dazu würde mich schon sehr interessieren.

Viele Grüße

Ulrich

von Sa S. (sel_gs)


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I fix my problem with "Bat 1.8v empty!" (real Battery = 4v, and Vcc 
5.04v)
in file ReadADC.c I changed:
wait_about10ms(); to wait_about30ms();
1
 #ifdef NO_AREF_CAP
2
    wait100us(); /* time for voltage stabilization */
3
 #else
4
    wait_about10ms(); /* time for voltage stabilization */
5
 #endif
and in Makefile
ReadADC.o: ../ReadADC.S $(MKFILES) to
ReadADC.o: ../ReadADC.c $(MKFILES)

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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ich mag zwar deinen Ton auch nicht aus anderen Postings, aber

Barney G. schrieb:
> Paar Beitraege hoeher war jemand der den Tester mit einem m1284 in SMD
> bauen will. Ich habe auch nicht alles gelesen, aber da sollen dann wohl
> die ganzen Optionen die eh schon in der Software sind mit rein.

das war mein u.a. Wunsch

Barney G. schrieb:
> Mir reicht der alte tester voellig, deswegen mag ich mich da auch nicht
> drum kuemmern. Aber wie gesagt, es sind einige hier die das in Angriff
> nehmen wollten, aber draus geworden ist irgendwie nie was.

ich habe ja schon ein Layout gemacht und Platinen bestellt für den 
Arduino nano m328p und der Wordclock1 und arbeite jetzt an der m1284p 
Platine für die wordclock 24h, aber ich kann mich nicht zerteilen, es 
könnte ja auch ein anderer diese Platinen erstellen. Ja mir reicht 
momentan der Transistortester mit m328p, aber eine Version mit allen 
"Optionen" als m1284p wäre nicht schlecht, mache ich sogar nach WC24h 
wenn ich es schaffe.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sa S. schrieb:
> in file ReadADC.c I changed:
> wait_about10ms(); to wait_about30ms();

How big is your capacity value of the capacitor C1, which is connected 
to the AREF pin? Normally this value should be up to 1nF, if the option 
NO_AREF_CAP is set. If this option is not set, the value should be up to 
100nF. With a capacity value of up to 100nF, the 10ms delay should be 
sufficient. You find diagrams of charge and discharge of the 1nF 
capacitor in the PDF documentation, chapter 4 (Configuring).

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bpl schrieb im Beitrag #4313874:
> Checking the display 1.8 * TFT 128x160 V1.1 ST7735 controlle
> everything worked at once, trying to deal with the chroma file
> lcd_defnes.h
> in the Makefile is not obtained.

Of course you can also set the color code in the Makefile:
CFLAGS += -DLCD_FG_COLOR=0x001f  will set the full red intensity
CFLAGS += -DLCD_FG_COLOR=0x07e0  will set the full green intensity
and
CFLAGS += -DLCD_FG_COLOR=0xf800  will set the full blue intensity.

In the above examples only one color intensity is set to maximum, the 
other color intensity values are set to zero. But you can mix the color 
intensity for other colors like yellow or purple.
The best contrast for reading the text is given with the white color 
(all intensity values are set to maximum value =0xffff), which is 
default set, if you set no option.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Das kann der Pin PD7, mit dem der Test-button abgefragt wird, genau so
> gut mit erledigen. Der Pin PD6 ist dann komplett frei für andere Zwecke.

Insgesamt ist das ein guter Vorschlag. Der einzige Grund, der gegen 
diese Art der Abschaltung spricht ist, daß der ATmega aktiv abschalten 
muß. Der Pin PD7 muß aktiv auf GND gezogen werden, um eine Abschaltung 
zu erreichen.
Bei der alten Schaltung hat auch ein Reset des Prozessors ausgereicht. 
Der schaltet alle Ausgänge auf hochohmig und damit ist die Power 
abgeschaltet.
Ein weiteres Detail ist vielleicht verbesserungswürdig. Wenn beim ersten 
Start der Test-Knopf gedrückt wird, hält die Schutzdiode am PD7 Pin die 
Spannung auf etwa 0.7V . Damit ist der Basisstrom in T1 sehr gering und 
steigt dann relativ langsam an mit zunehmender Aufladung der VCC 
Kondensatoren. Vielleicht kann man mit zwei Dioden hinter dem 
Testschalter zwei Widerstände (10k) versorgen, von denen einer direkt 
zur Basis von T1 führt. Der andere führt dann wie vorgeschlagen über den 
10k/8.2k Teiler zu PD7. Dann würde die Basis beim Startfall über den 2. 
10k Widerstand versorgt.
Ich glaube aber, daß 3 zusätzliche Bauteile (2 Dioden und 1 Widerstand) 
auch noch verkraftbar sind. Ein "Aus"-Taster, der die Basis auf GND 
legt, wäre optionell auch noch integrierbar

von Sa S. (sel_gs)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> How big is your capacity value of the capacitor C1

Hi Karl-Heinz. I double checked my PCB and found mistake with ARef 
capasitor (~1uF), after replace to 1nF and (NO_AREF_CAP is set) problem 
solved.

Thank you.

: Bearbeitet durch User
von Michael H. (mha1)


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Ich könnte mir vorstellen das Thema Layout mit einem ATMega1284P o.ä. in 
SMD voranzutreiben. Leider habe ich in diesem Thread den Überblick bzgl. 
der möglichen und sinnvollen Features bzw. Erweiterungen verloren.

Welcher Schaltplan sollte der Ausgangspunkt für ein neues Layout sein ?
Ist der Schaltplan in der Doku von Karl-Heinz (1.12k vom 9. Oktober 2015 
im Abschnitt 2.7) eine gute Basis ?
Ist der ATMega1284P die richtige Basis oder lieber etwas noch größeres 
(ATMega2560/2561) ?
Welche Optionen fehlen noch bzw. was sollte unbedingt noch 
berücksichtigt werden ?
Welche(s) Display(s) soll(en) verwendet werden ?
Ist PWM für die Display Beleuchtung sinnvoll (Hardware oder Software) ?
Impulsdrehgeber (ja/nein) ? Welcher Typ ?
Welcher Taster ?
Welche Anschlüsse (ZIF, Pads, ...) ?
Welches Gehäuse (wichtig für die Platine bzgl. Form und Bohrungen) ?
Messwiderstände in SMD oder besser konventionell / beides ?
...

Wenn man alle Features berücksichtigt, dann wird das auch in SMD schon 
recht groß und nicht mehr unbedingt günstig werden.

Wenn Bedarf besteht, dann sollten wir dies in einem extra Thread 
diskutieren und uns dort gemeinsam abstimmen. Ich denke wir sollten 
dafür NICHT diesen Thread nutzen.

von Tomas P. (tom666)


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Michael H. schrieb:
> Wenn Bedarf besteht, dann sollten wir dies in einem extra Thread
> diskutieren und uns dort gemeinsam abstimmen. Ich denke wir sollten
> dafür NICHT diesen Thread nutzen.

Dies ist eine sehr gute Idee :D

von Joachim B. (jar)


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Michael H. schrieb:
> Ist der ATMega1284P die richtige Basis oder lieber etwas noch größeres
> (ATMega2560/2561) ?

der m1284p hat mehr SRAM! der Flash sollte eine Weile reichen, der m2560 
ist älter und ich erinnere mich an Probleme oberhalb der 64k, beim 
m1284p bin ich noch nicht über 64k gekommen kann also da nix zu sagen.

Michael H. schrieb:
> Wenn Bedarf besteht, dann sollten wir dies in einem extra Thread
> diskutieren und uns dort gemeinsam abstimmen. Ich denke wir sollten
> dafür NICHT diesen Thread nutzen.

guter Vorschlag, sorry für das Posting aber wohin wenn der Thread noch 
nicht existiert

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Das kann der Pin PD7, mit dem der Test-button abgefragt wird, genau so
> gut mit erledigen. Der Pin PD6 ist dann komplett frei für andere Zwecke.

Hallo Ulrich,
den Vorschlag, einen Pin bei der Abschaltung einzusparen, habe ich noch 
einmal aufgegriffen und mache hier einen ergänzten Vorschlag.
Der Transistor T2 ist nur erforderlich für die Zenerdioden-Erweiterung. 
Da soll der stromfressende DC-DC Wandler ja nur bei gedrückter Taste 
laufen. Die zusätzliche Diode zur Basis des T1 soll die Auslegung der 
Widerstandswerte (Spannungsteiler 10k/8.2k und R33/8.2k erleichtern.
Bei nicht gedrücktem Taster müsste der Pegel an PD7 mit 1.4V im 
Ein-Zustand noch als 0 erkannt werden.
Bei Betrieb mit einem DC-DC Wandler für die VCC-Erzeugung aus einer 
Li-Zelle müßte die Schaltung auf jeden Fall angepasst werden.
Derzeit befindet sich diese Schaltung nur in einer Planungsphase. Die 
Software müsste hierfür auf jeden Fall noch angepasst werden.

von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

Karl-Heinz K. schrieb :
> Der Pin PD7 muß aktiv auf GND gezogen werden, um eine Abschaltung
> zu erreichen.

Ok, wer dringend einen freien Pin braucht, wird das Aktivieren vom MC 
aus dem SLEEP für das LOW ziehen vom Pin vielleicht als vertretbaren 
Zusatzaufwand akzeptieren.

Karl-Heinz K. schrieb:
> Damit ist der Basisstrom in T1 sehr gering und
> steigt dann relativ langsam an mit zunehmender Aufladung der VCC
> Kondensatoren.

Ich hatte beim Test der Schaltung versuchsweise den R33 sogar bis auf 
470k erhöht und am Netzteil zur Stromversorgung die Spannung 
schrittweise bis auf 5,4V abgesenkt. Zur Sichtkontrolle hing am Eingang 
des Spannungsreglers (ein 78L05) dazu noch eine über Vorwiderstand gegen 
GND geschaltete LED.

Durch den Mittkoppeleffekt über R33 tritt eine schlagartige Sättigung 
von T1 ein, sobald T3 anfängt, die Cs von Ucc zu laden. Der Strom über 
den Einschalt-Taster liefert dazu nur den "Startschuß".
Die Kontroll-LED war jedesmal sofort bei Tastendruck voll an, egal bei 
welcher eingestellten Spannung am Netzteil.

Den zuvor vorhandenen Kondensator an der Basis von T1 habe ich bewusst 
weggelassen. Eine Verzögerung kann so nur im ns-Bereich auftreten und 
ich würde deshalb eigentlichn keine weiteren Teile mehr hinzufügen.

Für diejenigen, die das Gerät an einem 12-V-Netzteil (oder mehr) 
betreiben, wäre ggf. noch eine 4V-Zenerdiode zwischen Pin PD7 und GND 
sinnvoll, damit der HIGH-pegel dort bei Tastendruck nicht unzulässig 
ansteigen kann. Zwischen 5 und 10 Volt liefert der vorgegebene 
Spannungsteiler auch so sichere HIGH- und LOW-Werte.


Noch was anderes:
Nach dem flashen der neuen SW auf meinen TT (M328_ST7565_KIT) steht der
Auswahlkursor nun im 4-zeiligen Display beim Menü stets auf Zeile 2.
Es geht so auch. Aber in der älteren Version war er auf Zeile 3 
gestellt, ich fand das übersichtlicher.


Viele Grüße

Ulrich

von Zhq S. (zhq_s)


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Hi-Karl:

NEW PCB hardware is all ready, Improved constant current mode, 
integrated 50v5ma full scale current constant current source. and now.I 
use Hardware switch mode to select features. Using "aqy210s" to connect 
20nf to TP1-TP3.

I think about, how to let TTer to automatically load 20nf in the way of 
software.Is it possible to load the hardware of the 100nF before it is 
feasible? Or in accordance with the aqy210s approach,
 For example: in the measurement of the inductance of the <1000uH,<10Ω 
and when the calibration. as long as there is a high level of a pin to 
output to drive him on it.

Or do you have any plans to improve this feature, because the external 
parallel 20nf is really not easy, the integration of the best.


Blessing from China, thank you for your hard work.

von Barney G. (fuzzel)


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Michael H. schrieb:
> Wenn Bedarf besteht, dann sollten wir dies in einem extra Thread
> diskutieren und uns dort gemeinsam abstimmen. Ich denke wir sollten
> dafür NICHT diesen Thread nutzen.

Ich denke da sollten wir erst mal Karl-Heinz fragen ob er das ueberhaupt 
mit macht, sonst macht das alles naemlich null Sinn.
Evtl. kann man einen ganz anderen µC/µP nehmen, wenn man das naemlich 
mit Bootloader macht ist der ganze ISP Kram z.B. auch weg und jeder Laie 
kann ein update machen. So a la AVR-NET-IO klickibunti Oberflaeche 
http://www.ethersex.de das makefile zusammenklicken, kompillieren und 
hochladen. Diese China Bluetooth, WLan Dinger oder meinetwegen USB 
kosten doch nichts mehr.

Und sicher, wir haetten laengst einen neuen Thread auf machen sollen und 
vor allem das Wiki mal updaten. Hier findet man ja nicht mal mehr die 
Plaene. Mal ganz zu schweigen wenn man mal von unterwegs mit dem Handy 
nachgucken will. Selbst mit LTE kann ich zwischendrin 'n Kaffee trinken 
bis das hier mal geladen ist.

Aber wie gesagt, ohne Karl-Heinz sehe ich da ziemlich schwarz.

: Bearbeitet durch User
von bianchifan (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Tja, das ist leider ein  Modul mit einem "3 Beiner" der mit 60kHz taktet
> und eine feste Ausgangsspannung liefert.

Das ist wohl weniger fein, meine MIni-Booster entsprechen 
schaltungstechnisch exakt den hier auf Lygte
http://lygte-info.dk/review/Power%200.9V%20to%205V%20600mA%20boost%20converter%20UK.html
Lt. zusammengekratztem Daten werden die 1,4 MHz getaktet, jedenfalls 
lässt die Ausgangsspannung im Bedarfsfall anpassen.

Meine einzigen Eingriffe in meinen Fisch war das Umklemmen der 
Versorgungsspannung, der Tausch des LDOs und der Einbau einer LT1009 
Referenz.

ATTiny10???
Meine Taschenlampen und meine ehemaligen 1-LED-Fahrradleuchten werden 
von einem Tiny13 bestromt. Der ist billiger und kann ISP;)

Barney G. schrieb:
> Evtl. kann man einen ganz anderen µC/µP nehmen, wenn man das naemlich
> mit Bootloader macht ist der ganze ISP Kram z.B. auch weg und jeder Laie
> kann ein update machen.

Ein 1284 kostet, wie ich soeben nachgeschaut habe, so ca. 8-9 Eur.
Einen STM32103 gibt es für < 2 Eur.
Der hat 72 MHz und 12 Bit ADC, oversamplen kann man sicherlich auch ;)

von Barney G. (fuzzel)


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bianchifan schrieb:
> Ein 1284 kostet, wie ich soeben nachgeschaut habe, so ca. 8-9 Eur.
> Einen STM32103 gibt es für < 2 Eur.
> Der hat 72 MHz und 12 Bit ADC, oversamplen kann man sicherlich auch ;)

Um den Preis geht es eher weniger. Wenn Karl-Heinz mit einem STM nichts 
zu tun haben will, nuetzt der beste Preis ja nichts. Oder passt Du die 
Software an?

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Einen STM32103 gibt es für < 2 Eur.

Gegen leistungsfähigere Mikrocontroller spricht einzig und allein die 
Betriebsspannung. Wünschenswert wären Ports, die mehr als 5V schalten 
können und bei Bedarf mehr Strom liefern können. Bei modernen 
Mikrokontrollern geht sowohl die Betriebsspannung als auch der zulässige 
Strom der Ausgänge in die andere Richtung: kleinere Betriebsspannung und 
kleinerer zulässiger Strom.
Wenn man das mit externen Bauteilen macht, ist der eigentliche 
Grundgedanke bei dem Projekt verloren gegangen, die Meßaufgabe mit fast 
nur dem Mikrocontroller alleine zu lösen.

von Barney G. (fuzzel)


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Hoert sich an als haettest Du Lust. Dann mache doch einen Vorschlag 
welchen wir nehmen sollen und wir schiessen uns drauf ein.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Ich hatte beim Test der Schaltung versuchsweise den R33 sogar bis auf
> 470k erhöht und am Netzteil zur Stromversorgung die Spannung
> schrittweise bis auf 5,4V abgesenkt.

Hallo Ulrich,
das kann aber nicht mit der veröffentlichten Schaltung funktioniert 
haben.
Hier hat T1 einen Basis-Emitter Widerstand von 10kOhm. Schon wenn ich 
die 9V mit 220k/10k herunterteile, komme ich nur auf 0.39V an der Basis. 
Bei 470k und 5.4V komme ich nur auf 0.11V an der Basis. Da muß der 
Basis-Emitter Widerstand entweder ganz gefehlt haben oder mindestens 
100k gewesen sein.
Mit hohem Basis-Emitterwiderstand oder ohne wird das Risiko des 
versehentlichen Einschaltens durch ein Störfeld größer.
Hattest Du dir meinen Schaltvorschlag 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" angesehen?
Die zusätzliche Diode zur Basis ist vielleicht verzichtbar. Den Taster 
aber an die Basis von T3 statt an 9V anzuschließen, halte ich für 
sinnvoll, da dies den Startvorgang unterstützt. Im ersten Moment muß T3 
ja den Strom zum Aufladen der Kondensatoren liefern. Der Transistor T2 
und dessen Beschaltung wird nur für die Zenerdioden-Erweiterung 
gebraucht.

Ulrich E. schrieb:
> Nach dem flashen der neuen SW auf meinen TT (M328_ST7565_KIT) steht der
> Auswahlkursor nun im 4-zeiligen Display beim Menü stets auf Zeile 2.

Das war versehentlich bei einer Änderung für Displays mit vielen Zeilen 
geändert worden. Mit SVN 594 sollte es auch bei 4-zeiligen Displays 
richtig gehen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Barney G. schrieb:
> Hoert sich an als haettest Du Lust. Dann mache doch einen Vorschlag
> welchen wir nehmen sollen und wir schiessen uns drauf ein.

Für den ATmega644 bzw. ATmega1284 gibt es ja bereits einen 
Schaltungsvorschlag, der zusammen mit Nick L. aus der Ukraine entwickelt 
wurde. Hier wurde eine Erweiterung des Frequenzmeßeingangs durch einen 
Vorteiler und ein Test für Quarze integriert.
Bei den Displays weiß man nicht so recht, wo die Entwicklung hin läuft. 
Vielleicht gehört die Zukunft den OLED-Displays. Eine gute Basis ist 
aber immer noch der Standard-Anschluß für ein 4x20 Zeichen Textdisplay. 
Mit 6 Ausgabe-Pins an Steckbuchsen lassen sich später leicht auch andere 
Displays mit einer Adapterplatine anschließen. Auf der Adapterplatine 
kann dann auch die Pegelanpassung für 3.3V Versionen vorgenommen werden.
Der Kondensator für die Kalibrierung (>100nF) ist hier auch schon auf 
der Platine vorgesehen. Was auf jeden Fall noch fehlt, ist eine 
Parallelkapazität für die Messung kleiner Spulen. Die könnte 
gegebenenfalls über Relay oder Halbleiter-Relay zugeschaltet werden. Ob 
sich ein Austausch des Kondensators für bestimmte Meßaufgaben lohnt, 
weiß ich noch nicht.
Ohne die Automatik mit Relay hat man selber alles in der Hand.
Problematisch ist im Zusammenhang mit der Messung kleiner Kapazitäten 
der Textool Sockel. Durch Öffnen und Schließen der Kontakte ändert sich 
die Nullkapazität um 0.6pF. Bei 16MHz Quarzbetrieb wird jedoch eine 
Meßauflösung von 0.01pF erreicht. Aber wie soll eine flexibel 
einsetzbare Kontaktierung von Bauteilen aussehen? Kabel mit Clips ändern 
ja auch ständig die Nullkapazität bei jeder Lageveränderung.
Derzeit beschäftige ich mit mit einer neueren Version von samplingADC, 
die später die Originalversion von Pieter-Tjerk ersetzen soll und mehr 
Flexibilität für die Zukunft gestattet.

von Pieter-Tjerk de Boer (Gast)


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Zhq S. wrote:

> Using "aqy210s" to connect 20nf to TP1-TP3.

I think this is not a good idea, because this switch has too much
resistance.

When measuring the smallest inductance, about 0,1 µH, the resonant
frequency is about 3.4 MHz, and the impedance about 2 ohms.
The aqy210s has an on-resistance of about 17 ohms, according to the
datasheet. That completely eliminates the resonance that the tester
tries to measure.
With this much resistance, I think you cannot measure inductance
below a few µH, and even then the accuracy is reduced.

In the same series there is also an aqu212s, which has only 0.83 ohm
typical, or maximum 2.5 ohm. That one might work better for small
inductances.
But I think a real mechanical switch is best.
In my tester, I simply mounted a small pushbutton near the test socket
for this. That button is also handy to get the tester into [C]-mode
for measuring small capacitances.

Another remark: the capacitor should be of good quality.
Simple small SMD ceramic capacitors, with dielectrics like X7R, Z5U or
Y5V, are not stable. Their capacitance can vary a lot with temperature
and voltage. If the capacitance changes e.g. by 20 % between the
calibration and the moment you use it to measure an inductance, then
the inductance measurement will also be off by 20%.
I use a film capacitor.

Regards,
  Pieter-Tjerk

von Zhq S. (zhq_s)


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Pieter-Tjerk de Boer schrieb:

> I think this is not a good idea, because this switch has too much
> resistance.
>
> When measuring the smallest inductance, about 0,1 µH, the resonant
> frequency is about 3.4 MHz, and the impedance about 2 ohms.
> The aqy210s has an on-resistance of about 17 ohms, according to the
> datasheet. That completely eliminates the resonance that the tester
> tries to measure.
> With this much resistance, I think you cannot measure inductance
> below a few µH, and even then the accuracy is reduced.
>
> In the same series there is also an aqu212s, which has only 0.83 ohm
> typical, or maximum 2.5 ohm. That one might work better for small
> inductances.
> But I think a real mechanical switch is best.
> In my tester, I simply mounted a small pushbutton near the test socket
> for this. That button is also handy to get the tester into [C]-mode
> for measuring small capacitances.
>

Thank you for your help and inspiration, and it is the AQY210 that 
really is not suitable for small inductance measurement.
So I look for it again. Also found the Rds, on AQY272 only 0.11 ohm 
typical. Maximum 0.18 ohm. The parameters are close to the mechanical 
switch and the resistance of the many out of the wiring.
Or I have a mini mechanical relay. I think they can be used.

By the way, I use 630V CBB +-5% capacitor

: Bearbeitet durch User
von Zhq S. (zhq_s)



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this aqy211g2s is better than aqy272&212.Regardless of volume or price.
For now.I think is my best choose.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> this aqy211g2s is better

You should respect for the electronic relay the capacity value in the 
off state, and probably also the resistance in the off state.
The zero capacity value is measured by the calibration task, but the 
value should not be higher than some 10pF. Otherwise the capability of 
measuring little capacity values with high resolution would be worse.
Because of the serial circuit with the "coil test" capacitor the total 
DC resistance is build together with the resistance of the capacitor, 
which is always very high. But you should respect, that most 
measurements are made with short pulses, where load current of the "coil 
test" capacitor can probably interfere the results.

But the data sheet of the aqy211q2s looks promising!

: Bearbeitet durch User
von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

Karl-Heinz schrieb:
> Hattest Du dir meinen Schaltvorschlag
> Beitrag "Re: Transistortester AVR" angesehen?

Sorry. Als ich mit dem Schreiben anfing, war der Schaltplan leider noch 
nicht gepostet. Ich lade ihn mir nun gleich runter und melde mich dann 
wieder.

Karl-Heinz schrieb:
> Das war versehentlich bei einer Änderung für Displays mit vielen Zeilen
> geändert worden. Mit SVN 594 sollte es auch bei 4-zeiligen Displays
> richtig gehen.

Danke. Die neue Version hole ich mir schnellstens vom SVN-Server.

Karl-Heinz schrieb:
> das kann aber nicht mit der veröffentlichten Schaltung funktioniert
> haben.

Ich habe mich auch sehr gewundert. Dennoch, falls es Dich interessiert, 
hier mal die genaueren Werte, bei denen die Schaltung noch bei 5,4 Volt 
augenblicklich angesprungen ist.

1. Die 5,4V mit einem C 100uF, extra low ESR, nahe der Schaltung 
abgeblockt
2. Alle Verbindungsdrähte auf dem Breadboard so kurz wie möglich
3. T1= BC547, B= 283, Ube= 691mV (muss stimmen, da mit dem TT gemessen)
4. R33 gemessen mit 468kOhm
4. Widerstand zwischen B und E von T1 gemessen mit 11,7kOhm
5. Widerstand am C von T1 -> 11,8 kOhm

Um mögliche externe Störeinflüsse weitgehend auszuschließen, bin ich mit 
der gesamten Konstruktion dann sogar noch in die hinterste Kellerecke 
gegangen.

Auch wenn die Mathematik dagegen spricht und ich Dir damit theoretisch 
total recht gebe, die Schaltung hat ohne Ausnahme in dieser 
Dimensionierung in zig Testläufen völlig stabil gearbeitet. Während der 
2 Tage Testzeit kam es dabei zu keinem einzigen ungewollten 
"Selbstauslöser".

Wenn ich jetzt mal Uce von T3 mit 0,4V annehme, ergibt sich dann 
rechnerisch bei den verbleibenden 5,0V und dem Spannungsteiler 
468/11,7kOhm für T1 eine Ube von nur 0,125V.
Das kuriose ist nun, das ich bei geöffnetem Taster und voll 
durchgesteuertem T3 an der Basis von T1 genau die erwartete Ube von 691 
mV messen kann.
Um HF-Einstreuungen auszuschließen, hatte ich testhalber direkt zwischen 
B und E von T1 noch low ESR Kondensatoren im Wert zwischen 68 und 220nF 
eingebaut. Stets mit dem gleichen Ergebnis, die Schaltung funktionierte 
anstandslos.

Ich kann mir das auch nicht erklären. Ist eventuell eine niederfrequente 
Einstreuung schuld?

Aber Du hast völlig Recht. In der Praxis würde man den Spannungsteiler 
viel niederohmiger machen. Ich wollte hier auch nur mal den Grenzwert, 
bei dem es noch läuft, herausfinden.

Viele Grüße

Ulrich

von Ulrich E. (sudu)


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Karl-Heinz schrieb:
> Hattest Du dir meinen Schaltvorschlag
> Beitrag "Re: Transistortester AVR" angesehen?

Hallo Karl-Heinz,

ich habe gerade deinen Schaltungsentwurf durchgesehen.

Das Starten müsste klappen, ebenso die Durchschaltung von T2 und auch 
die HGH/LOW-Signalerzeugung für den Eingangspin.

Bei der Abschaltfunktion habe ich noch paar Bedenken. Ich habe es noch 
nicht durchgerechnet. Aber du musst es mit dem 8,2k Widerstand und über 
die Uf der Diode schaffen, die Basis von T1 weit genug gegen GND zu 
ziehen damit er sperrt. Und dabei kämpfst du gegen R33, der bei dir ja 
viel kleiner (und damit stärker) als bei meinem Entwurf ist.

Zum Einschalten ist die Diode an der Basis von T1 richtig herum gepolt. 
Beim Ausschalten dürfte sie falsch herum liegen.
Ich kann nicht über die selbe Diode einmal Potential hochziehen (zum 
Start) und dann später hinunter gegen GND (zum Abschalten).

Ich werde über eine geeignete Lösung dazu nachdenken und mich dann 
melden

Viele Grüße

Ulrich

von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

mit der Dimensionierung vom Spannungsteiler R9/R33, wie in deinem 
Entwurf
vorgeschlagen, schafft es bei mir im Test (ohne die Diode an der Basis 
von T1) der vom Pin gegen GND gezogene 8,2k Widerstand nicht, den 
Transistor für die Abschaltung zu sperren. Die Mitkopplung über R33 ist 
dafür zu offenbar stark. Den Widerstand 8,2k würde ich aber so belassen 
wegen dem Limit beim zulässigen LOW/HIGH-Level. Die besten Ergebnisse 
bekomme ich zur Abschaltung durch den Low-Pin mit R9=47k und R33=220k. 
Ich glaube auch, dass das ist guter Wert mit Hinblick auf die Betriebs- 
und Störsicherheit ist.

Das "Wunder" bei meinem vorherigen Test hat sich im übrigen aufgeklärt.
Das Übliche: Statt der angenommenen 11,7k waren es die ganze Zeit 117k 
bei dem Widerstand an der T1-Basis. Mein Schaltungsvorschlag müsste also 
deswegen an der Stelle von 10k auf 100k geändert werden.
Praxis und Theorie stimmmen also wieder überein und du hattest dabei 
einmal mehr die richtige Vermutung.

Viele Grüße

Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> schafft es bei mir im Test (ohne die Diode an der Basis
> von T1) der vom Pin gegen GND gezogene 8,2k Widerstand nicht, den
> Transistor für die Abschaltung zu sperren.

Das ist klar, aber die Schwellspannung der Diode hilft ja dabei auch. 
Die Basis von T1 wird durch den Basis-Emitter Widerstand auf 
Emitterpotential gehalten. Erst wenn die Spannung an der Anode der Diode 
über der Schwellspannung von beiden Dioden liegt (Diode und 
Basis-Emitter), wird T1 leitend. Bei 10V Eingangsspannung liegen an der 
Anode der Diode gemessene 0.76V an (PD7 durch 20 Ohm nach Masse 
ersetzt). Die Basis des Transistors T1 liegt dann aber wegen der Diode 
auf nur 0.39V. Wenn man den Basiswiderstand verkleinert, würde die 
Spannung an der Basis noch kleiner sein. Dann müsste immer noch genug 
Basis-Strom für den Betriebsfall übrigbleiben. Die Schaltung 
funktioniert mit 100mA Laststrom für T3 einwandfrei. Wenn man die Diode 
wegläßt, bekommt T1 noch genug Strom in die Basis um leitend zu bleiben. 
Dann müsste R33 vergrößert werden mit dann aber weniger Strom für die T1 
Basis im Betriebsfall.

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Gegen leistungsfähigere Mikrocontroller spricht einzig und allein die
> Betriebsspannung. Wünschenswert wären Ports, die mehr als 5V schalten
> können und bei Bedarf mehr Strom liefern können.

Da sollte man mal Cypress im Auge behalten.
Die haben wohl in der letzten Zeit einiges getan. Dazu ist die 
Programmierung auch recht interessant.
Hatte mir mal so ein Board bestellt, aber weil es der falsche Controller 
für meine Zwecke und wegen der Vorfälle im letzten Jahr und gerade erst, 
hatte/habe ich keinen Kopf dafür frei.

von Ulrich E. (sudu)


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Karl-Heinz schrieb:
> Die Schaltung
> funktioniert mit 100mA Laststrom für T3 einwandfrei.

Hallo Karl-Heinz,

klasse, da wäre die Hardware-Frage ja geklärt. Ich werde für weitere 
Tests nun deine Variante, aber erstmal ohne den Teil für T2, auch mal 
aufbauen.


Hier noch ein Vorschlag, wie du für beide Abschaltautomatik-Varianten 
die gleiche SW einsetzen kannst. Das würde sicher für eine 
Übergangsphase doch einiges an Aufwand ersparen.


(A=bestehende Abschaltung, B=Variante Neu mit freiem Pin PD6)


1) Solange zum Einschalten der Taster gedrückt ist, wird bei B der Pin 
PD7 HIGH, bei A ist er LOW. Mit entsprechender Abfrage zu Programmbeginn 
kann also einfach ermittelt werden, welche Hardware (also A oder B) 
vorliegt.
Ist es A, wird wie gehabt nur PD6 dauerhaft auf HIGH gesetzt. Ist es B, 
kann Pin PD6 ab sofort mit beliebigen neuen Funktionen genutzt werden.

2) Zum Abschalten im aktiven Zustand den gesamten Port D auf LOW setzen.

3) Die Tastenabfrage ist etwas komplizierter. Polling oder direkte 
Abrage auf HIGH oder LOW geht nicht mehr. Da hilft nur noch Interrupt on 
Change für Pin PD7. Für kurze Tastendrücke ist es egal, ob der Interrupt 
bei der H/L- oder L/H-Flanke ausgelöst wird. Dem Nutzer dürfte es dabei 
kaum auffallen, ob die ausgewählte Aktion beim Drücken oder Loslassen 
der Taste beginnt.
Für das Konzept, verschiedene Aktionen über die Länge vom Tastendruck 
auszuwählen, sehe ich im Moment eine Lösung, die zufriedenstellend 
sowohl bei A und auch B arbeitet, nur darin, umzustellen auf Sequenzen 
von kurzen Tastendrücken.

Im Moment hatte ich noch keine Zeit, mich im Detail in den Quellcode 
reinzulesen, weiß also nicht, wie groß (und speicherfressend) die 
Änderungen dafür ausfallen würden.

Viele Grüße

Ulrich

von Robin Hsu (Gast)


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hi,

I just use usb to connect Arduino UNO R3,
& i use this makefile(in attachment) to make the source, is download 
from svn.

then i got this problem when type command "make upload"
this issue compeleted output (make upload output.txt)


avrdude: 45 bytes of eeprom written
avrdude: verifying eeprom memory against ./TransistorTester.eep:
avrdude: load data eeprom data from input file ./TransistorTester.eep:
avrdude: input file ./TransistorTester.eep auto detected as Intel Hex
avrdude: input file ./TransistorTester.eep contains 45 bytes
avrdude: reading on-chip eeprom data:

Reading | ################################################## | 100% 
0.15s

avrdude: verifying ...
avrdude: verification error, first mismatch at byte 0x0000
         0x03 != 0x08
avrdude: verification error; content mismatch

avrdude: safemode: lfuse reads as 0
avrdude: safemode: hfuse reads as 0
avrdude: safemode: efuse reads as 0
avrdude: safemode: Fuses OK

avrdude done.  Thank you.


please help me to solve this issue, thanks.


----
i have hardware :

Arduino UNO R3 x1

LCD LCM1602A x1

follow the document version 1.11k Figure 2.1(page 9) to build this 
tester on my breadboard x1
(8.0 M Crystal Oscillator)

USB to TTL line x1

----
a begginer of AVR.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Robin Hsu schrieb:
> then i got this problem when type command "make upload"
> this issue compeleted output (make upload output.txt)

Probably the avrdude has a problem to verificate the eeprom content with 
a arduino system. The same problem with verification of the eeprom 
content exist also with the arduino2560 . But I could not find any 
problem with the eeprom content. I have tested the ardiuno2560 with 
option USE_EEPROM set. In this case many text is moved from flash to 
eeprom. But the programs shows the correct text. So I assume, that the 
problem is only the verification of the eeprom content, not the content 
itself.
Without the option USE_EEPROM set, the eeprom hold only calibration 
data, which is rewritten after the calibration task.

von Ulrich E. (sudu)


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Ulrich E.
> 3) Die Tastenabfrage ist etwas komplizierter.

Hallo Karl-Heinz,

gerade fällt mir dazu doch noch eine ganz einfache Lösung ein:

Du kannst bei den Routinen auch für den Taster fast alles lassen wie es 
ist.
Je nach Ergebnis vom Test unter 1., also welche Hardwarevariante 
vorliegt, muss nur PD7 später im Programm stets entweder auf HIGH (bei 
B) oder LOW (bei A) abgefragt werden, um einen Tastendruck zu erkennen. 
Eine einfache Invertierung also. Da können die langen Tastendrücke 
bleiben und die notwendigen Änderungen im Programm dafür müssten 
eigentlich minimal sein.

Viele Grüße

Ulrich

von Alexandru Sebastian B. (dutzu)


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Hello gentlemen,

   It seems that I have another two additional questions for which I 
have not found the answer yet.

1)Is there a position to be selected in the menu for "Chanel1",and what 
is the purpose of this input?

2)What is the purpose of having two or three NOT trigger schmitt gates 
in series?One of them is needed for conditioning the signal,but the 
other ones gest invert the signal and they are adding some delays.

I attached a picture where I marked the schematic areas in question.

Thank you very much for your help!

Best regards,
Alexandru

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Alexandru Sebastian B. schrieb:

> 1)Is there a position to be selected in the menu for "Chanel1",and what
> is the purpose of this input?

Channel 1 is reserved for future expansion. It is simply a input port, 
which is currently not selected by the software.

> 2)What is the purpose of having two or three NOT trigger schmitt gates
> in series?One of them is needed for conditioning the signal,but the
> other ones gest invert the signal and they are adding some delays.

With the experimental design of the board a schmitt trigger behind the 
amplifier was projected. But my actual test board has bypassed the 
74AC14 with the No_IC jumper. There is only a little or no advantage 
with the additional schmitt trigger stages. But the additional delays 
would not affect the counter function.

von Alexandru Sebastian B. (dutzu)


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Karl-Heinz K. schrieb:
>
> Channel 1 is reserved for future expansion. It is simply a input port,
> which is currently not selected by the software.
>
> With the experimental design of the board a schmitt trigger behind the
> amplifier was projected. But my actual test board has bypassed the
> 74AC14 with the No_IC jumper. There is only a little or no advantage
> with the additional schmitt trigger stages. But the additional delays
> would not affect the counter function.

Thank you very much,again,for your quick response.
Now is much clear.
In my version I will keep the possibility of using a schmitt trigger 
after the amplifier,via a jumper,but I will populate only a single gate 
(SOT-353) e.g.NL17SZ14DFT2G,just to gain more space on the PCB.

Best regards,
Alexandru

von Ulrich E. (sudu)


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Karl-Heinz schrieb:
> Der Transistor T2 ist nur erforderlich für die Zenerdioden-Erweiterung.
> Da soll der stromfressende DC-DC Wandler ja nur bei gedrückter Taste
> laufen.

Hallo Karl-Heinz,

Der geplante DC/DC-Wandler würde z.Zt. bei unseren beiden Varianten der 
automatischen Abschaltung bei jedem Tastendruck über T2 aktiviert. Bei 
den allermeisten Nutzern vom  TT wird sich vermutlich jedoch nur ein 
sehr geringer Anteil aller Messungen, wenn überhaupt, mit Zenerdioden 
befassen.

Warum also den Wandler nicht nur genau dann aktivieren, wenn die Messung 
eine Diode (oder Triac etc.) erkannt hat?

Dazu hier im Schaltplanauszug eine ganz einfache Lösung, für die ich 
deinen Vorschlag noch einmal geringfügig modifiziert habe.

Das Prinzip der Lösung mit der geänderten Schaltung:

Bei Tastendruck wird über den 10k/8,2k Spannungsteiler die Spannung für 
PD7 soweit angehoben, das sicher HIGH erkannt wird. Zur Durchsteuerung 
von T2 ist dieses Niveau wegen der Diode an der Basis (weiße LED) zu 
gering. Der DC/DC-Wandler bleibt also ausgeschaltet. Je nach LED müsste 
der 10k/8,2k Spannungsteiler ggf. dazu noch geringfügig geändert werden.

Zum Anschalten vom DC/DC-Wandler ist nun, nur solange wie dieser 
tatsächlich gebraucht wird, PD7 als Ausgang und auf HIGH zu schalten. 
Diese Spannung reicht dann aus, um T2 durchzusteuern.

Du kannst dieses Prinzip aber auch für eine beliebige, völlig neue 
Schaltfunktion im TT nutzen, indem du um T2 herum alles so belässt wie 
von Dir vorgeschlagen, und dann dazu einen neuen T4 hinzufügst und 
anschließt wie hier im Schaltplanauszug beschrieben.

Viele Grüße

Ulrich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Zum Anschalten vom DC/DC-Wandler ist nun, nur solange wie dieser
> tatsächlich gebraucht wird, PD7 als Ausgang und auf HIGH zu schalten.

Aber die Zenerdioden mit Zenerspannung über 4.5V werden an einem 
separaten Meßport gemessen. Da kann nichts automatisch detektiert 
werden. Die Funktionsweise ist ja, daß man ohne die Menüfunktion die 
Spannungserzeugung mit einem längeren Tastendruck beim Start anschalten 
kann und die Spannung während des Tastendrucks ablesen kann. Bei 
Loslassen des Tasters erfolgt dann eine normale Messung. Mit der 
Menüfunktion geht man in den Menüzweig "Spannung" (Voltage) und kann 
dort Spannungen bis 50V an einem separaten Meßport messen. Bei 
gedrückter Taste wird zusätzlich ein DC/DC Wandler angeschaltet, der die 
Zenerdiode mit dem Teststrom versorgt. Ohne eine angeschlossene 
Zenerdiode wird dann die Leerlaufspannung des DC/DC Wandlers angezeigt. 
Voraussetzung ist natürlich immer ein freier ADC-Port für die 
Spannungsmessung (bei DIP-Version des Mega328 ohne serielle Ausgabe).
Leider hat diese Verfahrensweise den Nachteil, daß bei jeden Tastendruck 
der DC/DC Wandler läuft, auch wenn er nicht gebraucht wird. Dies läßt 
sich aber mit einem einfachen Schalter vermeiden.

von Robin Hsu (Gast)


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Hi,

sorry for my problem & poor english again.

Because i cannot find correct define about LCD monitor in the makefile, 
so  search some define from config.h, & modify my makefile just set this 
'CFLAGS += -DLCD_INTERFACE_MODE=1' about LCD monitor.
( i even try to use mega328_strip_grid, but i got the same issue =..= )

I even try to divide these schematic to several part and to do unit 
test.
maybe like these step:

1.b block for atmel328p's control test.
2.a & b blocks for LCD monitor output test.
3.a & b & c blocks for Ardutester v07f.
4.d block use digital multimeter to check i/o voltage.

These base testing got result is not bad.


but ... something always got this ... but ...

When i integrate these part and combine to the document version 1.11k 
Figure 2.1(page 9) , i got the bug when i push 'S1 Testen' button, 
result show on attachment image file, too.


How can i get the correct compile configure and hex file, or to do other 
thing to get correct response ?

Please help me to solve this issue, thanks again.


my device :

Arduino UNO R3. x1.
implement the schematic with LCD LCM1602A on breadboard  x1


----
* when i tested the meter 'Ardutester v07f' that i was got lot of bug a 
few days ago; so, i search to got this, i think this meter maybe have 
good response.

* because i cannot find element  'MCP1702-5002' & 'LM4040-2.5v' my 
market near, i replace from 'MCP1702-5002' to 'LM1117T-5' and 
'LM4040-2.5v' to 'LM336-Z-2.5'. Although i think this is unimportant for 
LCD's bad output issue.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Robin Hsu schrieb:
> How can i get the correct compile configure and hex file, or to do other
> thing to get correct response ?

Your picture of the circuit shows a LCD, which is not initilized. Only 
if all 6 signal connections of the LCD are done in the right sequence, 
the LCD can be initilized by the program. You should select the .hex 
file, which match to the sequence of your LCD connection. Only two 
connections are the same for the normal and strip_grid type (LCD-D6 and 
LCD-E). All other connections differ. You should check the connections 
of your LCD one by one for the selected hex file type.
You can check the functionality of the test sequence by connecting a LED 
to any two of the three test ports. The LED should flicker sometimes 
during the tests. This LED test is independent of a running LCD.

von Robin Hsu (Gast)


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hello  Karl-Heinz :

> Your picture of the circuit shows a LCD, which is not initilized. Only
> if all 6 signal connections of the LCD are done in the right sequence,
> the LCD can be initilized by the program. You should select the .hex
> file, which match to the sequence of your LCD connection. Only two
> connections are the same for the normal and strip_grid type (LCD-D6 and
> LCD-E). All other connections differ. You should check the connections
> of your LCD one by one for the selected hex file type.
> You can check the functionality of the test sequence by connecting a LED
> to any two of the three test ports. The LED should flicker sometimes
> during the tests. This LED test is independent of a running LCD.

Thank you for your support.

When i use a LED connect to probe pin TP1 & TP3 then push the button 
'Test',
i got the result is : nothing to happen.  that is bad result really. 
>"<

So, i think this implement just got a unknown result for me.

I mean to be of the opinion that

1. i connect to error pinout from atmage328p to other elements.
2. my atmega328p on the breadboard has something mistaken.

So, i must to confirm where is this mistake from above list.

Because the document version 1.11k Figure 2.1 's schematic almost same 
the 'Ardutester v07f'; i want to modify a few pinout that compatible 
with 1.11k Figure 2.1.

a. on 'Ardutester v07f', atmage328p's pin 27,28 is unused, so i do 
nothing.
b. on 'Ardutester v07f', the power supply isn't need 'S1 Test' button, 
it must keep conduction, so i use a wire to short circuit it.
c. on 'Ardutester v07f', use atmage328p's pin 26 to trigger testing from 
push a button; but i have not button anymore, so i use a wire to short 
circuit it to GROUND when i want to tesing.
4. modify the pinout define from his soruce for LCD connection ,let it 
compatible with 1.11k Figure 2.1.  :
1
  LiquidCrystal lcd(7, 5, 4, 3, 2, 1);           //RS,E,D4,D5,D6,D7


I take a picture for this response.

The response maybe can inference, these pinout connect with atmage328p 
is correct to working.


So, something is wrong from atmega328p in my mind ?

maybe, it's i upload once the bootloader of Arduino UNO R3 to this 
atmega328p ?

or i used 'make upload' always setting wrong parameters ?
like must setting fuse ?
or others ?

Thanks a lot for your help again.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Robin Hsu schrieb:
> maybe, it's i upload once the bootloader of Arduino UNO R3 to this
> atmega328p ?

Hello Robin!
Why don't you use the standard configuration for the LCD connection?
The signals PD0 (RxD) and PD1 (TxD) are used for LCD-D4 and LCD-D5 
connection in this case. You can simply add a resistor (>1k) to the
connection of PD0 to your Tx0 output at JP2-2 to prevent a short between 
two output signals. The bootloader starts with every power up and starts 
the normal program, if there is no input detected (timeout). During 
normal operation of the tester nothing is connected at JP2.
The PC3 pin is used as serial output if enabled so in the Makefile. What 
do you decide with a switch connected to PC3?
The key signal should be connected to PD7. Without the power off logic, 
you can pull the signal down to GND with the key, but a pull-up resistor 
is also required.
You should only change the pin assignment, if there is a reason to do 
so. You should remember for correct operation of the AUTOSCALE_ADC 
function, that you have to change the capacitor at the AREF pin to 1nF 
or you must remove the NO_AREF_CAP option in the Makefile.

von Robin Hsu (Gast)


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hello  Karl-Heinz :

>The PC3 pin is used as serial output if enabled so in the Makefile. What
>do you decide with a switch connected to PC3?
>The key signal should be connected to PD7. Without the power off logic,
>you can pull the signal down to GND with the key, but a pull-up resistor
>is also required.

Oh, I'm sorry for that i think i maybe let you misunderstanding.

i just use the 'Ardutester v07f''s schematic to prove that maybe my 
pinout connection for the document version 1.11k Figure 2.1 ', is ok, is 
corrected.

That can help me to inference, maybe i just use wrong setting in 
makefile, and the mistake is not on breadboard.

Then i can concentrate on setting makefile.

I just always want to finish the implement about the document version 
1.11k Figure 2.1.

Sorry for my question & thank you very much again.

von Robin Hsu (Gast)


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Oh ...

Additional, 'Ardutester v07f' isn't my design schematic, that just find 
from internet, another refer from AVR-Transistortester design.

say sorry again.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Robin Hsu schrieb:
> say sorry again.

You should also know, that you have to set the OP_MHZ option in the 
Makefile to 16, if you use a 16MHz crystal. Otherwise the timing for the 
LCD communication will be too fast.

von Robin Hsu (Gast)


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Hello  Karl-Heinz :

I has still problem ... =..=

I tried to modify define from makefile about i understand; but i cannot 
get correct response at LED that is connected to TP1 and TP2 ports for 
test, and LCD was display nothing as usual.

Worth to talk about when i push test button then LCD backlight is on, 
and quit it then LCD backlight is off; this status just only circular 
when i push button.

Apart from this how can i verify the hex is work correctly ?


I try also the Markus's software 'ComponentTester-classic-1.19m.tgz' and 
modify some pinout for LCD; but i got the same result. =..=

(http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/Markus/ComponentTester-classic-1.19m.tgz 
)

So ....

maybe i used these materials cannot output accurate voltage, or must at 
somewhere must output key voltage ?

* copy schematic from someone and change 3 materials different with the 
document version 1.11k Figure 2.1, because i cannot find these at 
electronic materials store.

* My 9v battery just output 8.6v now, output from LM1117 output pin is 
4.8v.

Thank you.

----
Robin Hsu is a begginer of AVR.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Robin Hsu schrieb:
> Worth to talk about when i push test button then LCD backlight is on,
> and quit it then LCD backlight is off;

Thw VCC power can only continue, if the PD6 output is set to high state.
This is one of the first instructions of the tester program. If your 
tester does not hold the voltage in the on state with PD6, the program 
is probably not written correctly. Probably the flash is cleared again 
by writing the EEprom data or something like that. You should try to 
verify the program data after the EEprom is written.
By the way, you should add a capacitor with at least 10uF at the VCC 
side of your regulator. Only two 100nF capacitors are too less to block 
the voltage correctly.

von Tran B. (tranba)


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Thank you for this project, it's very interesting.

I was discovered the power consumed problem with rotary switch option:
  With the same hardware (circuit as in the document, without LCD):
         + if I using the firmware in the mega328 folder -> The tester 
draw about 7mA from the battery.
         + if I using the firmware in the mega328_st7565 -> When the 
Tester is in testing mode it draw about 7mA from the battery. But when 
the test is finished and the Tester just show the result current jumps 
to 17mA.
I was compared two makefiles in that folders and try disable CFLAGS += 
-DWITH_ROTARY_SWITCH=2 of makefile in the mega328_st7565 folder... -> 
the Tester draw about 7mA at all. But I have new problem with text 
display, I will attack the images latterly.

Sorry for my English.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tran B. schrieb:
> When the
> Tester is in testing mode it draw about 7mA from the battery. But when
> the test is finished and the Tester just show the result current jumps
> to 17mA.

Normally the tester software use the "Power Save" sleep mode of the 
ATmega, if there is any wait time. During ADC conversion the "ADC noise 
reduction" sleep mode is used. Both modes reduce the power consumption 
of the ATmega. But the tester software use the polling mode to check for 
status change of the rotary switch. The rotary switch is checked every 
time a display output is finished and the option for the rotary switch 
is set. So the power consumption returns to the normal state (17mA) in 
this case.
Probably it is also possible to use interrupts for checking the state 
change of the rotary encoder in the future. But you can only use the 
"Idle" sleep mode in this case.

von Tran B. (tranba)


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Karl-Heinz K. schrieb:
>
> Normally the tester software use the "Power Save" sleep mode of the
> ATmega, if there is any wait time. During ADC conversion the "ADC noise
> reduction" sleep mode is used. Both modes reduce the power consumption
> of the ATmega. But the tester software use the polling mode to check for
> status change of the rotary switch. The rotary switch is checked every
> time a display output is finished and the option for the rotary switch
> is set. So the power consumption returns to the normal state (17mA) in
> this case.
> Probably it is also possible to use interrupts for checking the state
> change of the rotary encoder in the future. But you can only use the
> "Idle" sleep mode in this case.

Many thanks for the clear and prompt reply.

von Ulrich E. (sudu)


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Hallo Karl-Heinz,

ich habe mir gerade die neue Testversion mit SamplingADC_cnt 
heruntergeladen und nutze den Tester nun intensiv. Auf dem Breadboard 
ist extra noch ein 2. Versuchsmodell aufgebaut. Zusätzlich zum Pin PD6 
konnte ich da noch ein zweites Pin für neue Funktionen frei bekommen. 
Ohne Funktions- oder Bedienungseinschränkungen beim TT und mit minimalem 
Änderungsaufwand. Besteht eventuell Interesse an der Lösung?

Viele Grüße

Ulrich

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ulrich E. schrieb:
> Besteht eventuell Interesse an der Lösung?

An Vorschlägen zur Verbesserung bin ich eigentlich immer interessiert.
Allerdings würde ich den Reset-Pin (1) ungerne zweckentfremden, da dann 
die ISP Programmierung nicht mehr möglich ist.

von Tran B. (tranba)


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Tran B. schrieb:

> But I have new problem with text display, I will attack the images latterly.

Sorry, Karl-Heinz, it's because have an error on my circuit connect to 
the LCD. I have fixed it and now it has displayed correctly.

von Ulrich E. (sudu)


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Karl-Heinz schrieb:
> An Vorschlägen zur Verbesserung bin ich eigentlich immer interessiert.

Hallo Karl-Heinz,

der Reset-Pin bleibt selbstverständlich wie er ist.

Das Lösungsprinzip zum Pin freisetzen ist folgendes:

Die Tastenabfragen und das Abschalten werden vom Pin PC5 mit ausgefÜhrt. 
Somit ist Pin PD7 frei für beliebige neue Funktionen.

Die Messung der Batteriespannung erfolgt wie bisher. Nur im Makefile ist 
dafür, wenn man ganz genau sein will, das Spannungsteilerverhältnis von 
133/33 zu ändern in 663/163.

Ein Tastendruck wird erkannt, wenn die Spannung an PC5 um ca. 0,5 Volt 
höher ist als sonst. Das wird erreicht, indem zum 10K Widerstand des 
Spannungsteilers noch ein 22k Widerstand parallel geschaltet wird.

Da beim Einschalten stets die Taste gedrückt ist, kann die dabei 
gemessene Spannung leicht zur Kalibrierung des Zustands "Taste betätigt" 
verwendet werden.

Zum Abschalten vom Tester wird PC5 einmalig auf Ausgang und HIGH 
gesetzt.

Noch etwas:
Bei Bedarf lässt sich sogar noch ein weiteres Pin ohne viel extra 
Aufwand freisetzen.
Wenn man dann 3 freie Pins hat, könnte man nicht darüber je einen 
zusätzlichen 150 Ohm Widerstand zu den drei Testpins schalten und somit 
den Teststrom bei den Messungen erhöhen? Der Rds würde dann genauer und 
einen höheren Haltestrom für Triacs etc. ergäbe es auch.

Viele Grüße

Ulrich

von Alexandru Sebastian B. (dutzu)


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Hello gentlemen,

   I want to use a graphic LCD (RX12864D3-YHW) based on ST7565 
controller,in combination with ATmega1284.
   Is this the right pinout for interfacing (with red in the picture),or 
I get it wrong?

Thank you very much,
Alexandru

von Alexandru Sebastian B. (dutzu)


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Hello gentlemen,

   I think I found the answer to my previews question,regarding the 
connection of the graphic LCD (my assumption was right).
The only hardware change is regarding the rotary encoder (signal_A to 
PB7 and signal_B to PB3).
Please let me know if I'm wrong. :-)

Best regards,
Alexandru

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Alexandru Sebastian B. schrieb:
> The only hardware change is regarding the rotary encoder (signal_A to
> PB7 and signal_B to PB3).

Signal B of the rotary encoder is connected to PB5, which is also 
ISP-MOSI. The signal A is right (PB7 or ISP-SCK).
The /CS Signal can be connected to PB3, but you can also connect it to 
GND.
Please take a look to table 2.5 (page 28) of the actual PDF 
documentation (Doku/trunk/pdftex/ttester.pdf) for full display 
connection table.

von Alexandru Sebastian B. (dutzu)


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Many thanks Karl-Heinz,

It seams that I misunderstood your comment from the "config.h".
Thank you for clarification.

Best regards,
Alexandru

von Benedikt (Gast)


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Hallo zusammen!

Erst einmal muss ich sagen, dass ich das Projekt hier richtig cool finde 
und auch, wie aktiv hier nach Jahren ununterbrochen weiter daran 
gearbeitet wird!

Ich habe auch vor, mir so ein Messgerät zu holen und habe jetzt auch so 
ca. die letzten 2 Seiten des Threads überflogen, allerdings wird man ja 
hier mit der Anzahl an Posts erschlagen. =)

Daher meine Frage (und wenn es irgendwo eine Antwort darauf gab, 
Entschuldigung): Ich denke, das Sinnvollste wird vermutlich sein, eine 
der China-Nachbauten zu kaufen, oder? Allerdings gibt es da ja auch zig 
verschiedene Versionen (habe auf ebay und banggood geschaut). Gibt es da 
irgendeine, die ihr besonders (nicht) empfehlen würdet (und warum)? Gibt 
es irgendetwas, worauf ich beim Kauf achten sollte, z.B. bzgl. 
Updatebarkeit oder Anschlüssen? Oder macht es sogar Sinn, noch ein wenig 
zu warten, da hier ja scheinbar ein neues Layout im Gespräch ist?

Wichtig ist mir eigentlich nur, dass man damit auch gut in-circuit 
messen kann (d.h. lieber Bananenstecker + Taster o.Ä. als nur z.B. ein 
zif).

Danke schon einmal!

von Messtechniker (Gast)


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Hab' zwar selbst noch keinen 328 Chip zerschossen, würde jedoch Wert 
darauf legen, das dieser gesockelt und möglichst gut zugänglich ist. Den 
328 müsstet du dann allerdings in einer externe zusammegebritzlten 
Schaltung flaschen können, da nicht alle China Transistortester einen 
Programmieranschluss (ISP) haben. Dieser lässt sich ggf. Nachrüsten.

Es gibt zwar eine Schutzschaltung (mit Relais), die man nachrüsten kann, 
aber gerade bei In-circuit-Messungen liegen gerne mal während der 
Messung (versehentlich) höhere Spannungen als 5 V an...

Also grenzt sich die Suche schon mal ein auf:
- Gesockelter 328
- ISP Anschluss.

Da wird die Auswahl schon recht dünn...

Grüsse - Messtechniker

von Jörn P. (jonnyp)


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@Benedikt
Wie der Name eigentlich sagt ist es ein Transistortester, obwohl 
Komponententester besser passen würde ;-)
Ein In-circuit Tester ist eine ganz andere Kategorie.

von Tomas P. (tom666)


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Jörn P. schrieb:
> Ein In-circuit Tester ist eine ganz andere Kategorie.

I disagree, because this tester via the function "C+ESR@TP1:3" allows 
you to measure capacitors in the circuit.

von Marcel D. (derri)


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@ Benedikt

> Gibt es irgendetwas, worauf ich beim Kauf achten sollte, z.B. bzgl.
> Updatebarkeit oder Anschlüssen?

Mit der standardmässigen "Eintastenbedienung" und den unterschiedlich 
langen Tastendrücken an meinem Prototypen auf Lochrasterplatine wurde 
ich nicht froh. Deshalb habe ich mir für die finale Version einen 
Bausatz mit Drehgeber, grafischem Display und ZIF Sockel gekauft.

Den Drehgeber will ich nicht mehr missen, damit ist die Bedienung 
wirklich sehr einfach.

Den ZIF-Sockel finde ich auch äussert praktisch, speziell weil damit 
kleine bedrahtete Bauteile mit einigermassen geringer Streukapazität 
angeschlossen werden können. Ausserdem lassen sich quasi alle 
bedrahteten kleinen Bauelement einfach und zuverlässig kontaktieren. Das 
"Problem" mit sperrigen oder eingelöteten Bauteilen habe ich mit einem 
selbstgebastelten Adapter glöst (siehe Foto).

Der Prozessor in meinem Bausatz war vorprogrammiert und versiegelt. Mit 
der freudlichen Hilfe in diesem Forum konnte ich allerdings die Firmware 
im m328p durch die aktuelle Version von Kübi (Karl-Heinz Kübbeler) 
ersetzen. Läuft jetzt prima! Ich habe eine gedrehte Fassung für den 
Prozessor genommen, und kann die Updates so mit meinem AVR-Dragon 
machen.

Ein ISP-Anschluss zum Programmieren des Prozessors war auf dem Board 
nicht vorgesehen. Ich habe das nachgerüstet, aber mit durchwachsenem 
Erfolg: solange das Display aufgesteckt ist, lässt sich der Prozessor 
nicht ansprechen, wohl weil Display und Hintergrundbeleuchtung zu viel 
Strom brauchen und das Gerät deshalb nicht über der Programmieradapter 
(AVRISP mkII Clone nach elektor) mit Strom versorgt werden kann. Ich 
mache Updates deshalb nach der ursprünglichen Methode: Prozessor 
ausbauen und extern programmieren. Dies ist zumutbar, weil die Software 
mittlerweile sehr ausgereift ist und kaum noch Updates notwendig sind 
(Danke Kübi!).

> Oder macht es sogar Sinn, noch ein wenig zu warten, da hier ja scheinbar > ein 
neues Layout im Gespräch ist?

Ein neues Layout wird wohl noch etwas Zeit brauchen, bis es so 
ausgereift sein wird wie das aktuelle Projekt. Das clevere Konzept von 
Markus Frejek und Markus Reschke, das von Kübi perfektioniert wurde 
(schau dir mal die Dokumentation an, so was sieht man selten in einem 
Forum), stösst mittlerweile an einige Grenzen. Aber es ist gut, so wie 
es ist. Sogar sehr gut, gemessen am Aufwand. Ich jedenfalls bin damit 
mehr als zufrieden. Und der Erfolg spricht ja auch für sich.

Natürlich kann man träumen, von 100V und 2A für Leistungsbauteile, einem 
grösseren Prozessor wie XMega oder ARM, einer umfangreicheren Firmware, 
VGA-Display mit Kurvendarstellung usw. Aber das wird ein deutlich 
höherer Entwicklungsaufwand, als man auf den ersten Blick meint.

Viel Spass!

von Dirk (Gast)


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Benedikt schrieb:
> Wichtig ist mir eigentlich nur, dass man damit auch gut in-circuit
> messen kann
Dir ist aber schon klar, das das nur gut funktioniert, wenn Du jeweils 
einen Anschluss auslötest?!?

Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dirk schrieb:
> Dir ist aber schon klar, das das nur gut funktioniert, wenn Du jeweils
> einen Anschluss auslötest?!?

Das ist nicht notwendig. Kapazitäten können in dem speziellen Meßmodus 
(C+ESR@TP1:3) normalerweise in der Schaltung gemessen werden, da die 
Meßspannung hinreichend klein bleibt. Allerdings ist die Meßgenauigkeit 
der Kapazität wegen der kleinen Meßspannung etwas schlechter als bei der 
normalen Messung. Bei der ESR-Messung gibt es aber keinen Unterschied 
zwischen beiden Meßmethoden. Natürlich müssen die Nullwiderstände der 
Anschlußleitungen mit berücksichtigt oder kalibriert werden.

von Robin Hsu (Gast)


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Hello  Karl-Heinz :

> Thw VCC power can only continue, if the PD6 output is set to high state.
> This is one of the first instructions of the tester program. If your
> tester does not hold the voltage in the on state with PD6, the program
> is probably not written correctly. Probably the flash is cleared again
> by writing the EEprom data or something like that. You should try to
> verify the program data after the EEprom is written.

After your suggest, i have not any idea at my own's device to do verify 
at that time.

So, i was go to build a device 'USBasp', and use it to upload .hex & 
.eep to ATMega328P & modify fuses.

Then, i rebuild tester on breadboard again; i got this device working 
correct eventually at yesterday.

Tell you & very thanks your support on here.

Robin Hsu.

von Dirk (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Das ist nicht notwendig. Kapazitäten können in dem speziellen Meßmodus
> (C+ESR@TP1:3) normalerweise in der Schaltung gemessen werden, da die
> Meßspannung hinreichend klein bleibt.
Hmm, bei einem Koppelkondensator im analogen Signalpfad mag das passen, 
aber bei einem Stützelko, der irgendwo am Ende der Platine hängt, messe 
ich doch alle anderen (parallelen) Stützkapazitäten mit, oder?

Dirk

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dirk schrieb:
> aber bei einem Stützelko, der irgendwo am Ende der Platine hängt, messe
> ich doch alle anderen (parallelen) Stützkapazitäten mit, oder?

Natürlich kann man in der Schaltung nur die Gesamtkapazität messen. Das 
macht aber jedes andere "in circuit" ESR-Meßgerät auch. Ein Unterschied 
zu anderen ESR-Meßgeräten besteht wahrscheinlich bei dem verwendeten 
Testsignal. Beim Transistortester werden kurze Strompulse in wechselnder 
Richtung verwendet. Sonst werden oft feste Frequenzen mit sinusförmiger 
Signalform (z.B. 100kHz) benutzt.

von Asko B. (dg2brs)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Natürlich kann man in der Schaltung nur die Gesamtkapazität messen.

Aber wenn ich auf einem Motherboard die Kapazitaet messe,
an einem 3300µF-Kondensator, dann kann ich auch die Dinger
auf dem Board auszaehlen und den Wert multiplizieren.
Schon hab ich einen Anhaltspunkt ob etwas "faul" ist, oder
ob der angezeigte Wert plausibel ist. Somit "geht schon"
eine art "in-circuit" Messung.
Dann darf man ja auch nicht vergesen, das es sich ja nicht um
ein mit Amateurmitteln kalibrierbares Praezisionsinstrument
handelt, sondern schlicht und ergreifend (mittlerweile) um einen
Bauteiltester (der schon fuer den Aufwand gesehen sehr gut ist).

Mein Tester lauft seit 3,5 Jahren zur vollsten Zufriedenheit.
Auch mit neuester Software.

Alle wollen "basteln", aber kaufen sich dann doch "fertige"
Boards aus China. Irgendwie finde ich das komisch.
Klar, heutzutage soll es moeglichst ein Graphisches Display
sein. Aber ist das wirklich noetig ?
Letztendlich wird dann doch dranrumgeloetet und Software
geflasht usw..
Es stimmt zwar, das die Einzelbeschaffung der Bauelemente
evtl. teurer sein kann als ein gekauftes Chinaprodukt.
Aber meist handelt es sich ja um ein Einzelprojekt und
viele verwendete Bauteile hat man eh in seinem Fundus.
Layouts wurden ja in den letzten Jahren schon genug
gepostet, von einseitig, zweiseitig bis Streifenraster usw..

Im Anhang mal das Bild meines Testers, welchen ich seit
Jahren benutze. Wirklich viele Bauteile sind das nun
wirklich nicht.

Gruss Asko.

von Jau (Gast)


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Asko,

Du hattest mir einmal Dein Layout gesendet.
Mein Tester läuft immer noch einwandfrei.
Ich sehe das wie Du.

Stelle doch nochmal Dein Layout hier ein.
Vielleicht gibt es dann mehr nachbauer und weniger
Chinamänner ;-)

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Jau

Es freut mich zu hoeren, das Du mit meinem Layout
Erfolg hattest und zufrieden bist.

Moritz A. hat in meinen Augen mal einen "groesseren Wurf"
gelandet. Schon mit Relais an den Eingangen und Z-Dioden
Messung.
Und vor allen, was immer wieder gefordert wurde, fuer die
SMD-Fraktion. Adapterplatinen fuer die Eingaenge gab´s
gratis dazu !

Die ZIF-Fassung der China-Clones ist auch nicht zu verachten.

Wenn ich heutzutage ein Layout (fuer mich) machen wollte,
mit allen neueren Optionen (Relaisgesteuerter Eingang,
Z-Dioden-Messung, Frequenzmessung, PWM-Ausgabe, Frequenzmessung,
serieller Schnittstelle, Drehgeber) und was sich Karl-Heinz
alles so hat einfallen lassen ... dann komme ich mit der
Platinenflaeche von Eagle in der Amateurversion nicht
mehr hin.
Vor allem wenn ich meinen "alten" Vorstellungungen weiter
treu bleiben wollte. Die da waeren: Nur THT-Bauelemente,
moeglichst breite Leiterzuege, per Hand loetbar, auch ohne
industrielle Durchkontaktierungen moeglich ... usw..
Da wird es echt knapp.


Aber kurioserweise brauchte ich das Teil heute mal wieder.
Das Display zeigte einen Fehler (der mich stoert).
Vermutlich hab ich mal was zu hart auf das Geraet "gelegt".
Wegen dem Stromverbrauch habe ich immer ein "passives"
Display benutzt. Jetzt sind dort solche "Spinnenweben" zu
sehen, die entweder auf zu grosse mechanische Beanspruchung
oder auf mechanische Ueberbelastung hindeuten.
Also: man ist ja nicht dumm (dachte ich).
Ich hatte mal mit einem Display
http://www.reichelt.de/EA-W162-X3LG/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=113318&artnr=EA+W162-X3LG&SEARCH=W162-X3LG
probiert, funktionierte prima und Kontrast war beinahe genial.
Ich hatte das nur wieder geaendert, weil das ebend mehr
Strom verbraucht, und weil OLEDs ebend nicht ewig halten.
Also lange Rede kurzer Sinn, Display gewechselt
(hat Steckkontakte) und ... nichts.
Ich weiss leider nichtmehr unter welcher Softwareversion
von Karl-Heinz es noch funktioniert hat.

Hat irgendjemand eine Ahnung woran es bei mir kranken
koennte ?
Eigentlich kann es doch nur an einer geaenderten Initialisierung
liegen.

Gruss Asko.

von bianchifan (Gast)


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Bei Gearbest (Lygte, MTBR..) gibt es das bekannte grafische DIY-Kit 
aktuell für 16,85$.

http://www.gearbest.com/kits/pp_228313.html

Gestern hatte zufällig noch ein ausführliches Review nebst Datenblättern 
abweichender/alternativer Komponenten dazu auf instructables gefunden:

http://www.instructables.com/id/AVR-Transistor-Tester/?ALLSTEPS

von bianchifan (Gast)


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Asko B. schrieb:
> ... dann komme ich mit der
> Platinenflaeche von Eagle in der Amateurversion nicht
> mehr hin.

Sagt mir nicht viel, ich hatte es bereits nach dem ersten Bericht in c't 
anno tobac abgehakt.

Heutzutage gibt es gEDA und KiCad ;)

von Zhq S. (zhq_s)


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Two types of LCD screen. Drive SPI, ST7567. At the same time use the 
encoder. So I changed the conf.h file definition.

von Ahmed M. (amg)


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Hi Karl ,

First, I would like to thank you for your efforts in the development of 
the source code of AVR Tester

Secondly, I would like to ask you about problem i stuck with it:

There are two type of PCF8814 LCD as you see in the above Attachment 
Images.
the ver of PCF8814 named as (1100) is work fine with your code in the 
SVN
but my problem is with the other ver of PCF8814 named as (1100b).
when using this ver (1100b) with (Transistor Tester) it's not working at 
All (nothing is showing).

After a lot of searching on the internet , i found the problem is in
the LCD Initialization code in the file (lcd-routines.c) , and 
especially in this Line:

lcd_command(CMD_SET_POWER_CONTROL | 4);         // 0x28|4 Charge Pump ON 
(also = 0x2C)

after replaced the above line with this two line:

lcd_command(0x2F);   // 0x2F Charge Pump ON
lcd_command(0xF9);   // not sure , but its effect on contrast (Text 
Darkness)

Ver 1100b work , But the Result as you see in the above Attachment 
Images.

the problem is in the (pin no of Collector is missing & pin no of 
Emitter is mirrored with Collector)
but (pin no of Base is Correct) , this problem is in all type of 
NPN,PNP,MOSFET,JFET....etc measurement
In General: Pin no in the Left Hand is OK  , But the two pin no in Right 
Hand is Wrong (the above is missing & the below is mirrored)

Are you have any solution for this problem ? , i will be grateful if so 
.


@ Karl-Heinz K.

Best Wishes & Regards ,,,
Ahmed M. Gomaa

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ahmed M. schrieb:
> Are you have any solution for this problem ?

I am sorry, I don't have any solution. I am in doubt, that the 1100b 
version of the display in fact use the PCF8814 controller. I could not 
find the command 0xF9 in the documentation of the PCF8814 controller. 
But I could not find any hint, which controller is really used.

von Zhq S. (zhq_s)


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Using aqy211's circuit board to complete
Aqy211s use the feeling is not particularly good. AQY off the case will 
be brought into the 40pf capacitor, and the temperature is greater, the 
indoor temperature changes may have +-10pf.
Next version will switch to OMRON relay mini. OLED will also replace the 
LCD, the Chinese market, OLED 1.3, has not bought. 17RMB price 50RMB. 
It's too expensive.
DIY in China

von Zhq S. (zhq_s)


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somethings wrong with svn.

von Michael U. (micha-uhl)


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Hallo,
ich habe nun den Tester in der "Urversion" mit M328 und 2x16 LCD, 
Software 1.10k seit fast zwei Jahren in Benutzung und bin recht 
zufrieden mit dem Gerät. Für meine Zwecke völlig ausreichend. Nun wollte 
ich mal schauen, ob es doch eine neue Software gibt, komme aber nicht 
auf das SVN. Bin ich mit der 1.10k noch aktuell oder gibt es etwas 
neues? Das Handbuch ist ja für die 1.11k, aber ich weiß nicht, ob es für 
die Minimalversion noch gravierende Unterschiede gibt.

von Marcel D. (derri)


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Michael Uhlmann schrieb:

> Bin ich mit der 1.10k noch aktuell oder gibt es etwas neues?

Hallo Michael,
Die Hardware ist im Kern gleich geblieben, aber es gibt jede Menge Neues 
auf der Softwareseite, der Tester hat sich rasant weiterentwickelt. 
Viele Verbesserungen betreffen die Genauigkeit der Messungen, und es ist 
eine Reihe neuer Bauteile hinzugekommen. Da Du den M328 benutzt, kannst 
Du auch von den meisten Verbesserungen profitieren. Die Software von 
Karl-Heinz ist so aufgebaut, dass man sie mit Parametern im Makefile 
individuell konfigurieren kann. Es gibt aber auch fertig kompilierte 
Binaries für diverse gängige Konfigurationen.

> Das Handbuch ist ja für die 1.11k, aber ich
> weiß nicht, ob es für die Minimalversion noch gravierende
> Unterschiede gibt.

Das erweiterte Handbuch liegt in Version 1.12k vor (9. Oktober 2015). Da 
ist (fast) alles genau beschrieben. Die Kurzanleitung ist noch 1.11k.

> komme aber nicht auf das SVN.

Ja, das war gestern auch schon so, aber gestern abend gegen neun war es 
zeitweise erreichbar. Im Moment ist es wieder down. Bleib dran, es wird 
schon wieder. Nur zur Info: Die Software 1.12k trägt jetzt 
Revisionsnummer 613.

Aber wenn Du magst, kann ich Dir das Handbuch mailen (2,7 Mb). Ich hab 
auch noch einen aktuellen Tarball (trunk build 613 - 1,5 Mb). Kannst Du 
auch gerne haben.

Gruß, Marcel

von Michael U. (micha-uhl)


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Ich hätte gern noch ein Gerät in einem ordentlichen Gehäuse für meinen 
Kollegen. In näherer Auswahl stehen diese drei: (Fotos von Ebay)
Bei Modell A steht im Text, daß der Chip (M328) wechselbar ist, bei den 
anderen weiß ich es nicht. Kennt jemand die Geräte und kann etwas dazu 
sagen?

von micha-uhl (Gast)


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danke erstmal. Da hat sich ja viel getan inzwischen. Habe gerade auf 
meinem PC noch die Version 386 vom Frühjahr gefunden. Durch neuen PC und 
Win10 ist mir einiges verlorengegangen. Muß erstmal den extreme Burner 
mit USBASP wieder zum Laufen bringen. Wenn der Download nicht klappt, 
melde ich mich nochmal.
Irgendwie klemmt hier einiges, ich kann mich auch nicht anmelden.

von bianchifan (Gast)


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Gerät nr. 1, 2-Zeilen Disp, für mich uninteressant.
Gerät Nr. 3, Alugehäuse mit vorstehenden Schraubenköpfen, IMHO nicht so 
prickelnd, von daher hab ich mich weiter informiert.

Gerät Nr. 2 scheint der aktuelle Fish im Gehäuse zu sein, davon gibt es 
zwei Versionen sschwarz/grau und weiß.
Eine genaue Beschreibung des Inneren findest Du im 20$-thread im 
Aussie-Forum (eevblog).
Grundsätzlich kannst Du es in die nähere Auswahl ziehen, allerdings ist 
der 328p als SMD/SMT fest aufgelötet.
Wenn Du Dir die Mühe machst, einige dutzend Beiträge zurück zu suchen 
wirst Du über ein aktuelles DIY Grafikset stolpern, welches z.Zt. von 
diverses ONlinehändlern (Banggood, DealExtreme, Gearbest...) und auf 
diversen Plattformen angeboten wird.
Das kommt noch! ohne SMD aus, hat 0,1%!!! Messwiderstände + Drehencoder 
onboard und ist von daher ein brandheißer Tip.

von bianchifan (Gast)


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von Michael U. (micha-uhl)


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danke, das zweite Modell würde mir auch am besten gefallen, zumal der 
Preis bei allen dreien um die 30 Euro liegt. Das diy Kit habe ich auch 
schon gesehen, ok wenns die Qualität hat und mit Gehäuse, mal sehen.

von bianchifan (Gast)


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Zhq S. schrieb:
> somethings wrong with svn.

Alternative..
https://github.com/svn2github/transistortester

von Michael U. (micha-uhl)


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bianchifan schrieb:
> Alternative..
> https://github.com/svn2github/transistortester

danke, hat geklappt. Der Text mit dem Modellbauservos hat mich erst 
irretiert.

von Marcel D. (derri)


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bianchifan schrieb:
> Alternative..
> https://github.com/svn2github/transistortester

Github trunk ist aber leider nicht auf dem (aller)letzten Stand 8(

von Michael U. (micha-uhl)


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Nächstes Problem:
habe die Dateien von Software/trunk/mega328 runtergeladen. Beim Öffnen 
mit extremeBurner kommt bei beiden Fehler Corrupt HEX file! Mit älteren 
Dateien klappt es. Oder muß ich ein anderes Verzeichnis nehmen? Habe 
M328 mit 1602 Display.

von Zhq S. (zhq_s)


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think you.


by the way.the v614 10bit-pwm.has wrong with it. v613 is fine

von Michael U. (micha-uhl)


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Michael U. schrieb:
> Nächstes Problem:
> habe die Dateien von Software/trunk/mega328 runtergeladen. Beim Öffnen
> mit extremeBurner kommt bei beiden Fehler Corrupt HEX file! Mit älteren
> Dateien klappt es. Oder muß ich ein anderes Verzeichnis nehmen? Habe
> M328 mit 1602 Display.

Die hex Datei ist über 400 kB! Das kann nicht gehen.
Habe jetzt die 1.11k draufgemacht.

von Ahmed M. (amg)


Angehängte Dateien:

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Karl-Heinz K. schrieb:
> I am sorry, I don't have any solution. I am in doubt, that the 1100b
> version of the display in fact use the PCF8814 controller. I could not
> find the command 0xF9 in the documentation of the PCF8814 controller.
> But I could not find any hint, which controller is really used.

Thank you for your efforts on trying to find solution.

Other Question : can i hide the other two number , and only depend on 
the bottom screen (1=B 2=C 3=E) for getting the correct result ? , if so 
what line in which file is responsible on the appearing of numbers ( the 
above 1 2 3) and will be edit with myself to add condition (for 1100b 
ver) to hide the other two number in case of big icon only for 3-pin 
measurement for example (type of NPN,PNP,MOSFET,JFET,...) , but remain 
appearing of other 2-Pin measurement (Diode,Cap,Resistor,coil,...)


@ Karl-Heinz K.

Best Wishes & Regards ,,,
Ahmed M. Gomaa

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ahmed M. schrieb:
> can i hide the other two number , and only depend on
> the bottom screen (1=B 2=C 3=E) for getting the correct result ?

The pin layout of transistors is shown with the function 
lcd_draw_trans_pins, which you can find in the file lcd-draw.c at line 
34.

von Konstantin G. (zyxel13)


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Hallo Michael,

eventuell währe dieser Tester auch was für dich.

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Liebe Grüsse,
Konstantin

von Michael U. (micha-uhl)


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@Karl-Heinz,
unter svn2 .../trunk/mega328 sind falsche Dateien, die hex ist über 
400kb groß!

von Ahmed M. (amg)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> The pin layout of transistors is shown with the function
> lcd_draw_trans_pins, which you can find in the file lcd-draw.c at line
> 34.

Thank you , this exactly what i want .


@ Karl-Heinz K.

Best Wishes & Regards ,,,
Ahmed M. Gomaa

von Michael U. (micha-uhl)


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dank Marcel habe ich jetzt die 1.12k drauf. Allerdings kommt beim 
Selbsttest die Anzeige "Cap for L meas? 60pF" Was bedeudet das? Wenn ich 
den Kondensator >100nF anschließe wird der Test nach einer Weile 
beendet.

von Marcel D. (derri)


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@Michael Uhlmann
> "Cap for L meas? 60pF"

Dies ist im Handbuch meines Wissens noch nicht beschrieben. Ich vermute 
aber folgendes:

Zum Messen der Induktivität einer Spule braucht der Tester einen 
Kondensator parallel zur Spule. Der so gebildete Schwingkreis wird 
angestossen, und aus der Resonanzfrquenz wird mit Hilfe der bekannten 
Kapazität die Induktivität berechnet. Der (immer gleiche) Kondensator 
muss also zur Messung von Spulen parallel zur Induktivität geschaltet 
werden. Ich benutze einen Folienkondensator von 15 nF zu diesem Zweck 
und erziele damit plausible Ergebnisse. Der Kondensator >100nF ist nicht 
geeignet.

Sollte ich mit meiner Idee falsch liegen, bitte ich um Korrektur.

Derri aka Marcel.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael U. schrieb:
> Allerdings kommt beim
> Selbsttest die Anzeige "Cap for L meas? 60pF" Was bedeudet das?

Wenn die Software mit der Option "WITH_SamplingADC = 1" übersetzt wurde, 
wird
eine neue Funktion (samplingADC) benutzt, um die Auflösung bei kleineen 
Kondensatoren (<100pF) auf bis zu 0.01pF zu steigern. Außerdem können 
mit der gleichen Methode kleine Spulen gemessen werden, wenn ein 
Kondensator parallel geschaltet wird. Die Kapazität dieses Kondensator 
muß bei der Kalibration gemessen werden (etwa 10nF bis 27nF ist 
geeignet).
Der parallel geschaltete Kondensator wird bei der Induktivitätsmessung 
über die Schwingfrequenz der LC-Schaltung erkannt. Aus der 
Schwingfrequenz und dem bekannten Kondensator wird die Induktivität 
berechnet und in Zeile 2 in der Form "280nF if 18.0nF" angezeigt. In 
einer weiteren Zeile wird dann die Schwingfrequenz und die Güte 
angezeigt "1136kHz Q=40.8" angezeigt.
Wenn eine Spule mit der bisherigen Methode gemessen wurde (ohne 
Parallelkondensator), wird in Zeile 2 der ohmsche Widerstand gefolgt von 
der Induktivität angezeigt. Wenn bei der Spule trotzdem eine 
Eigenresonanz festgestellt wurde, wird auch hier die festgestellte 
Frequenz und die Güte bei dieser Frequenz in einer weiteren Zeile 
angezeigt.
Bei der Kalibration müssen dann also zwei Kondensatoren angeschlossen 
werden. Zuerst muß der Kondensator für die Spulenmessung (Cap for L 
meas?) an TP1:3 angeschlossen werden, danach an die gleichen Testports 
ein Kondensator >100nF für die Offsetbestimmung.

von Michael U. (micha-uhl)


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Danke, Karl-Heinz
ich hatte mir das schon so gedacht, wußte nur nicht, wie groß der C sein 
muß.
Hatte mich auch über den verkürzten Selbsttest gewundert, aber man muß 
eben auch das Handbuch lesen! Jetzt ist alles klar!

Micha

ergänzung: nach kurzem Hin und Her habe ich festgestellt, daß ich die 
neuen Funktionen nicht brauche und bin wieder auf die 1.11k zurück.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael U. schrieb:
> nach kurzem Hin und Her habe ich festgestellt, daß ich die
> neuen Funktionen nicht brauche und bin wieder auf die 1.11k zurück.

Wenn die samplingADC Funktion für die bessere Auflösung der 
Kapazitätsmessung und der Induktivitätsmessung nicht gebraucht wird, 
kann man bei der 1.12k Version die Option WITH_SamplingADC entfernen. 
Natürlich fehlt dann auch die Anzeige der Güte (Q=) bei der 
Spulenmessung.

von Michael U. (micha-uhl)


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Karl-Heinz, ich weiß Deine Arbeit sehr zu schätzen. Nur habe ich keine 
Ahnung von Programmierung und bin auf die fertigen Dateien angewiesen.
Was mich an der neuen Version etwas stört, ist das der Tester bei 
Anschluß an 1 und 3 automatisch in den RL oder C Modus geht, obwohl man 
das bei Bedarf im Menü aufrufen könnte. Vielleicht kannst Du das bei der 
nächsten Kompilierung ändern.
Gruß, Micha

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael U. schrieb:
> Was mich an der neuen Version etwas stört, ist das der Tester bei
> Anschluß an 1 und 3 automatisch in den RL oder C Modus geht, obwohl man
> das bei Bedarf im Menü aufrufen könnte.

Der [RL] oder [C] Modus kann mit einem Tastendruck beendet werden, wenn 
sich kein solches Bauteil an TP1:3 befindet. Wenn man nur ein Bauteil 
(C, R oder L) messen möchte, sollte man TP2 benutzen. Das Beenden des 
möglicherweise versehentlich gewählten Spezial-Modus mit einem 
Tastendruck ist nach meiner Meinung deutlich einfacher, als bei Bedarf 
die Funktion über das Menü anzuwählen und auch wieder über das Menü zu 
verlassen. Das gilt besonders dann, wenn für die Menüauswahl kein 
Drehimpulsgeber zur Verfügung steht.
Eine Notwendigkeit, die automatische Wahl der Sonderfunktion [C] oder 
[RL] über eine Makefile Option abschalten zu können, sehe ich nicht. Auf 
die automatische Anwahl der Sonderfunktion möchte ich aber auch nicht 
verzichten.

von Michael U. (micha-uhl)


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Schade, da bleibe ich doch bei der Version 1.11
Über TP2 lassen sich bei mir nicht alle Bauteile kontaktieren und man 
denkt auch nicht immer daran. Dann bräuchten die Funktionen aber auch 
nicht im Menü zu sein.

von Zhq S. (zhq_s)



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Experienced 6 revision and update, this version I am quite satisfied 
with.
Supports 2 types of screen, including 2 LCD screen, 1 standard OLED 
screen.
1: lithium battery powered, 1A charging, microUSB through special 
adapter line output TTL.
2: voltage regulator, 5mA current source test, 40V (maximum 50V) maximum 
test range.
3: single key test, the side increase encoder, select menu more 
convenient, compatible with key functions.
4: test fixture and patch testing board, set aside all the ports, to 
facilitate their further increase the fixture.
5: small inductance measurement options. Open the high voltage and load 
the 22nf capacitor through a 3 switch selector. After loading to the 
TP1&TP3 by a two way relay, there is no residual capacitance effect 
after closing.
6: the critical position resistance 0.1%, the other is 1%. System VCC 
voltage regulator chip SPX2954, the benchmark voltage chip accuracy 
0.1%.
7:TP1&TP2&TP3 port relay protection.

von Michael D. (mike0815)


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@Zhq S.
Experienced 6 revision and update...

Saubere Arbeit, Respekt! Thumbs up!

Gruß Michael

von Bruno M. (brumay)


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Hallo Karl-Heinz,

wie ich sehe, bist Du hier noch immer aktiv. Super!

Ich habe mir vor mehreren Jahren diesen Tester nachgebaut und ihn auch 
regelmäßig im Einsatz gehabt. Nun wollte ich ihn aber doch mal auf den 
neuesten Stand bringen.
Ich habe mir dazu aus dem SVN die aktuelle Software geladen und die 
Dateien aus "default" in meinen ATMega168A gebrannt. Abgesehen davon, 
daß sich das EEPROM mit Studio 6 und mySmartUSB nur hin und wieder 
brennen läßt, war das problemlos.

Nun zu meinen Fragen (Problemen):

- mit der derzeitigen hex Datei ist Englisch als Sprache eingestellt

- der früher übliche Batteriecheck fehlt

- wie oben schon gesagt, arbeite ich mit Studio 6. Wenn ich das Makefile 
automatisch generieren lasse, läuft der Code nicht problemlos. Es kommt 
die Fehlermeldung: 'ANZ_MESS' undeclared (first use in this function). 
Leider reichen meine Kenntnisse in C nicht aus, um selbst etwas machen 
zu können.

- wie schon beim ersten Mal, habe ich Probleme mit dem Makefile. Wenn 
ich das von Dir eingestellte Makefile nutze, bricht der Compiler mit 
folgenden Fehlermeldungen ab:

quote
------ Build started: Project: Transistortester, Configuration: Debug 
AVR ------
Build started.
Project "Transistortester.cproj" (default targets):
Target "PreBuildEvent" skipped, due to false condition; 
('$(PreBuildEvent)'!='') was evaluated as (''!='').
Target "CoreBuild" in file "C:\Program Files (x86)\Atmel\Atmel Studio 
6.2\Vs\Compiler.targets" from project 
"D:\Documents\Elektronik\Microcontroller\GCC\Projekte\ATMega168\Transist 
ortester\Transistortester_12_2015\Transistortester.cproj"  (target 
"Build" depends on it):
  Task "RunCompilerTask"
    Shell Utils Path C:\Program Files (x86)\Atmel\Atmel Studio 
6.2\shellUtils
    C:\Program Files (x86)\Atmel\Atmel Studio 6.2\shellUtils\make.exe -C 
"D:\Documents\Elektronik\Microcontroller\GCC\Projekte\ATMega168\Transist 
ortester\Transistortester_12_2015\Debug"  -f "Makefile" all
    Das System kann den angegebenen Pfad nicht finden.
    make: Entering directory 
`D:/Documents/Elektronik/Microcontroller/GCC/Projekte/ATMega168/Transist 
ortester/Transistortester_12_2015/Debug'
    avr-gcc  -Wall -DLCD_ST7565_H_FLIP=1 -DLCD_ST7565_H_OFFSET=4 
-DLCD_ST7565_V_FLIP=0 -DFONT_7X12 -DICON_TYPE=3 -DBIG_TP -DWITH_SELFTEST 
-DNO_TEST_T1_T7 -DAUTO_CAL -DWITH_AUTO_REF -DREF_C_KORR=12 
-DREF_L_KORR=40 -DC_H_KORR=0 -DRMETER_WITH_L -DCAP_EMPTY_LEVEL=4 
-DAUTOSCALE_ADC -DREF_R_KORR=3 -DESR_ZERO=20 -DNO_AREF_CAP -DUSE_EEPROM 
-DPULLUP_DISABLE -DANZ_MESS=25 -DPOWER_OFF -DBAT_CHECK -DBAT_OUT=150 
-DBAT_POOR=6400 -mcall-prologues -DINHIBIT_SLEEP_MODE -DF_CPU=8000000UL 
-DMHZ_CPU=8 -mmcu=atmega168 -gdwarf-2 -std=gnu99 -Os -funsigned-char 
-funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -MD -MP -MT 
lcd_hw_4_bit.o -MF dep/lcd_hw_4_bit.o.d  -c  ../lcd_hw_4_bit.S
D:\Documents\Elektronik\Microcontroller\GCC\Projekte\ATMega168\Transisto 
rtester\Transistortester_12_2015\lcd_hw_4_bit.S(8,0):  error: opening 
dependency file dep/lcd_hw_4_bit.o.d: No such file or directory

     ^
    compilation terminated.
    make: *** [lcd_hw_4_bit.o] Error 1
    make: Leaving directory 
`D:/Documents/Elektronik/Microcontroller/GCC/Projekte/ATMega168/Transist 
ortester/Transistortester_12_2015/Debug'
  Done executing task "RunCompilerTask" -- FAILED.
Done building target "CoreBuild" in project "Transistortester.cproj" -- 
FAILED.
Done building project "Transistortester.cproj" -- FAILED.

Build FAILED.
========== Build: 0 succeeded or up-to-date, 1 failed, 0 skipped 
==========

unquote

Ich weiß nicht, ob Du Dich in der Zwischenzeit mit dem AVR Studio 
beschäftigt hast, oder ob Du auch so etwas mit den Meldungen anfangen 
kannst.
Für mich sind es spanische Dörfer:-)

Gruß Bruno

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bruno M. schrieb:
> - mit der derzeitigen hex Datei ist Englisch als Sprache eingestellt
>
> - der früher übliche Batteriecheck fehlt

Natürlich ist Deutsch in der Makefile konfigurierbar. Der Batteriecheck 
sollte auch bei der Mega168 Version integriert sein. Aus Platzgründen 
ist bei der Mega168 Version die serielle Ausgabe abgeschaltet, der 
Schlafmodus des Prozessors wird nicht genutzt und der Selbsttest ist 
nicht vollständig. Außerdem fehlen natürlich viele neue Funktionen, die 
nur mit einem Mega328 oder mit einem nicht pinkompatiblen Mega644 oder 
Mega1284 möglich sind.
Der Speicherplatz reicht beim Mega168 übrigens nur dann aus, wenn bei 
der Übersetzung ein neuerer avr-gcc Kompiler benutzt wird (Version 
4.8.2). Das AVR Studio benutze ich nicht, da ich meistens mit Linux 
arbeite.

von Bruno M. (brumay)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Natürlich ist Deutsch in der Makefile konfigurierbar.

Das hatte ich mir schon gedacht, aber leider kann ich ja Dein Makefile 
nicht so ohne weiteres nutzen. Ich spreche von den in default 
enthaltenen hex und eep Dateien.

> Der Batteriecheck
> sollte auch bei der Mega168 Version integriert sein.

Wahrscheinlich auch mit dem Makefile wählbar.

> Der Speicherplatz reicht beim Mega168 übrigens nur dann aus, wenn bei
> der Übersetzung ein neuerer avr-gcc Kompiler benutzt wird (Version
> 4.8.2)

damit hatte ich keine Probleme.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bruno M. schrieb:
> Wahrscheinlich auch mit dem Makefile wählbar.

Im default Verzeichnis ist die Option "BAT_CHECK" gewählt!
Befindet sich Deine Makefile in einem Unterverzeichnis der Quelldateien?
Das ist für die Makefile zwingend erforderlich. Eine Makefile im 
gleichen Verzeichnis wie die Quelldateien läuft nicht! Der Name des 
Unterverzeichnis kann frei gewählt werden.

von Bruno M. (brumay)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Befindet sich Deine Makefile in einem Unterverzeichnis der Quelldateien?
> Das ist für die Makefile zwingend erforderlich.

Studio 6 schreibt vor:

"Makefile and OutputFile must exist in the same folder."

Da die OutputFiles in einem Ordner "Debug" abgelegt werden, habe ich 
auch den Makefile dort hin gelegt.

Da ich diese Probleme aber selbst nicht lösen kann, werde ich wohl 
meinen ATMega168A wieder mit dem alten Code füttern.
Nach dem Prinzip: Never change a running system! :-)

von Guido (Gast)


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Hallo habe den Fish8840, nachdem ich die neuste Software 
(mega328_fish8840) geflasht habe, meldet er immer es währe ein 
Transistor zwischen Pin2 und 3 angeschlossen. Vorher war die Original 
Software drauf, und er lief ohne Probleme. Habe mit Makefile nur die 
Display Einstellung geändert, da es gespiegelt war. Es ist der Fish8840 
von 2015.
Spannung wird auch richtig angezeigt.
Vielleicht hat von euch jemand einen  Tipp

Vielen Dank

Gruß Guido

von Michael D. (mike0815)


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Melde dich mal an, oder schick mir eine pn! Dann kann ich dir ein 
Makefile für den fish8840 zukommen lassen,

Gruß Michael

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Zur Hardware Version von Moritz 
Beitrag "Sammelbestellung Transistortester"
 mit Z-Diodentest gehört diese mega328_dogm Variante?

https://github.com/svn2github/transistortester/tree/master/Software/trunk/mega328_dogm
Ich frage sicherheitshalber, da ich nicht sicher bin, ob es mehrere 
Versionen mit dogm gibt.

: Bearbeitet durch User
von tim (Gast)


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Hallo,
ich habe mir von banggood einem Tester bestellt und dort ist noch die 
version 1.10k installiert. G328 steht auf dem Gerät und er hat den 
Testbittpn auf der linken Seite. Hat jemand zufällig den gleichen und 
kann mir sagen, ob ich die neue 1.20m auch dort installieren kann?

von tim (Gast)


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Und Gibt es denn auch die hex dateien irgendwo um diese flashen zu 
können? In dem genannten svn verzeichnis konnte ich keine finden? Leider 
habe ich keine Möglichkeit und Ahnung diese zu compilieren

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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tim schrieb:
> ich habe mir von banggood einem Tester bestellt und dort ist noch die
> version 1.10k installiert. G328 steht auf dem Gerät
Leider kenne ich diese Version nicht genau. Ist es die GM328A Version 
mit ST7565 Graphikcontroller? Dann könnte die Makefile mit den .hex und 
.eep Dateien im mega328_GM328 Unterverzeichnis richtig sein.
Die 1.20m Version ist übrigens eine alternative Software von Markus R., 
die als zip File im Verzeichnis Software/Markus zu finden ist. Die 
Abweichungen der Software sind in der README bzw. README.de beschrieben. 
Nach meinem Kenntnisstand gibt es hier keine vorkonfigurierte Makefiles 
für die verschiedenen Hardwareversionen. Die trendy Version unterstützt 
grafische Displays, die classic Version ist für Textdisplay vorgesehen.
Meine aktuelle Entwicklerversion ist die 1.12k, die im Verzeichnis 
Software/trunk zu finden ist. Hier gibt es viele Unterverzeichnisse für 
verschiedene Hardware-Ausführungen. Der Quellcode ist für alle 
Hardwareversionen der gleiche. Die Anpassung an die verschiedenen 
Hardwareausführungen wird über Optionen in der Makefile gesteuert.

von bianchifan (Gast)


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tim schrieb:
> von banggood einem Tester bestellt...
> G328 steht auf dem Gerät und er hat den
> Testbittpn auf der linken Seite

Testbittpn ????

Banggood vertickt dutzende von Transistortestern, allesamt mit der 
ominösen Widerstandskombi 689/470k ...3x darfst Du raten, worauf die 
wohl beruhen ;)
Einen G329 habe ich momentan nicht auf dem Schirm.

Etwas genauer dürfen die Angaben deshalb schon sein, ideal ist immer 
eine Link bzw. die SKU.

von Michael U. (micha-uhl)


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Ich habe heute einen m328 Bausatz mit 1602 Display von Banggood 
bekommen, gleich zusammengelötet. Erstmal gewundert, daß nichts ging, 
hatte die Netzteilbuchse weggelassen, dadurch keine Masse von der 
Batterie. Es ist die 1.12k drauf, ohne die neuen Sonderfunktionen, also 
so, wie ich es gern hätte.
Das Gehäuse muß noch etwas angepasst werden, ansonsten alles 
einwandfrei. Messwiderstände 680 und 470k mit 0,1%, Spannungsregler 7550 
und TL431. Alles für 12,50 Euro.

von Michael U. (micha-uhl)


Angehängte Dateien:

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ein paar Bilder vom Aufbau. Schön kompaktes Gerät, 85 x 85 x 25 mm. Nach 
den Feiertagen kommt noch ein Textoolsockel drauf.
Frohe Weihnachten!

von bianchifan (Gast)


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Michael U. schrieb:
> Messwiderstände 680 und 470k mit 0,1%, Spannungsregler 7550
> und TL431. Alles für 12,50 Euro.

Das ist in der Tat erstaunlich, weines Wissens nach liegen/lagen den 
einschlägigen Bausätzen nur 1%er bei.
Der 7550 scheint gar nicht so verkehrt zu sein, ein Tausch gegen MCP ist 
wohl unnötig.
Das Gehäuse ist IMHO eher so naja..., mit viel Goodwill;)

Wie dem auch sei, ich habe gestern ebenfalls gelötet, zwei Sätze DIY 
M12864 von Gearbest, einen darf ich behalten.. :)
Das trifft sich gut, ich hab' noch ein Banggood Gehäuse über.
Im Prinzip sehr passgenau, allerdings kann man wohl nicht alle 
Funktionen nutzen, die vom PCB angeboten werden, z.B. den 
Frequenzzähler-Eingang?
hinten rechts.
Mein Bekannter hätte gern die M-FW und legt Wert auf Zener-Dioden 
Messungen.
Nach Ansicht der Doku muss ich ihm diesen Zahn wohl ziehen, wenn ich das 
richtig kapiert habe, bracht es dazu spezielle Hardware, da wird er sich 
wohl ein exklusives PCB fräsen müssen.
Vielleicht kann man auch extern irgendein Boost-Modul auf 
Steckbrett/Lochraster verdrahten.

von bianchifan (Gast)


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bianchifan schrieb:
> Michael U. schrieb:
>> Messwiderstände 680 und 470k mit 0,1%

Ich möchte diesen Punkt noch einmal aufgreifen und dabei das Messprinzip 
des Testers im R-C-L Betrieb diskutieren.

Ich hatte vor Weihnachten zwei "Bausätze" verlötet und bei der 
Gelegenheit auch die Hardware zu optimieren versucht.
Immer mit der Einschränkung meiner gegebenen Mittel, sprich altes 
Metex-Multimeter, 0,1% + 3 Digit im Widerstands-Messbereich.

Bei einem Satz waren die Werte im grünen Bereich, jeweils zwei fast 
idendische Werte knapp am Sollwert und jeweils ein Ausreißer hart an der 
Toleranzgrenze, supi!
Bei dem anderen Satz sind die 470K leider nicht ganz so perfekt, ich 
hatte mich daher zu einer Messreihe mit 100er Gurten entsprechender 
1%-Typen entschlossen.
Dabei sollte mein LiIon-Tester die Vorarbeit leisten, bei ihm habe ich 
bislang alles belassen wie es war, also mit TL431.

Die gemessenen Testerwerte für die 680 Ohm Widerstände betrugen:
681.6, 681.6, 682.0
Die Vergleichwerte DMM betrugen:
680.3, 680.3, 680.8

Da die Krokoklemmen des Testers kontakttechnisch sicher nicht die 1. 
Wahl darstellen habe ich die Messung wiederholt, wobei ich den 
Anpressdruck händisch erhöht habe:
680.3, 680.3, 680.7

Während der Messprozedur zur Selektion geeigneter Kandidaten für ein 
680.3er Exemplar resettete sich der Tester so ca. alle 20 Werte, bzw. 
startete neu, manchmal begleitet von der Fehlermeldung "Kein oder 
unbekannt" o.ä.
Die Krokokabel hatte ich mit den Messstrippen meines DMM "verlängert".

Danach waren die "vermurksten" ;) 470K Typen an der Reihe, der Tester 
erzählte:
472.2, 469.4, 470.0
Die Vergleichswerte des DMM:
473.5, 470.6, 471.2

Eine Wiederholungsmessung mit Tester und und manuell erhöhtem 
Anpressdruck ergab:
471.5, 468.8, 469.5

Die Testerwerte habe ich verworfen.
Als "Referenzwert" habe ich mir 470k6 ausgeguckt, da er mir immer noch 
als der genaueste erschien, und starte die Suche nach zwei äquivalenten 
1%ern.

Auch diesmal "Verlängerte" ich die Krokokabel mit den Messstrippen, 
leider erschien im Display nur ein "?", der Widerstand wurde nicht 
erkannt.
Gleiches Bild bei einer alternativen Kontaktierung ohne Krokos, bei der 
Verwendung meiner Messstrippen (ca. 90 cm) gab es nur ein 
"Fragezeichen"!
Ein testweise angeschlossenes Paar Billigstmesskabel (ca. 50 cm) brachte 
nach 2 oder 3 sec Bedenkzeit einen Wert zur Anzeige, allerdings kam es 
bereits nach wenigen Messungen zum Reset.
Auf die Vorselektion habe ich dann verzichtet.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Auch diesmal "Verlängerte" ich die Krokokabel mit den Messstrippen,
> leider erschien im Display nur ein "?", der Widerstand wurde nicht
> erkannt.

Bei längeren Meßstrippen kann das Problem des Nichterkennens von 
Bauteilen auch an Störfeldern liegen, die durch die Antennenwirkung der 
langen Meßstrippen eingekoppelt werden.

bianchifan schrieb:
> Ein testweise angeschlossenes Paar Billigstmesskabel (ca. 50 cm) brachte
> nach 2 oder 3 sec Bedenkzeit einen Wert zur Anzeige, allerdings kam es
> bereits nach wenigen Messungen zum Reset.

Bei sporadischen Resets könnte die Stromversorgung die Ursache sein. Um 
diese Ursache für einen Test auszuschließen, kann man die "Brown Out" 
Überwachung durch Ändern der Extended Fuse (BODLEVEL) abschalten. Wenn 
nach Abschaltung der Brown Out Überwachung kein Reset auftritt, sollte 
man die Abblockung der VCC (AVCC) Spannung verbessern und danach, um die 
Wirkung zu überprüfen, die Brown Out Überwachung wieder einschalten.

von Zhq S. (zhq_s)


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V619.M644 has a problem not to find the reason.
1: sometimes the calibration information will be lost, to re calibrate. 
Often appear after inductance measurement.
2: the inductance measurement after calibration, the burning process - 
here I  used a 7.08uH inductors, a known amount of resonant capacitor 
22nf.
After the first calibration, the transistor tester displays 7.05uH.
Once again after the calibration, the transistor tester display 6.78uH, 
basically all about 6.8uH.
Even if the calibration information is lost again after calibration is 
about 6.8uH.
Need to burn procedures and calibration.
Why is this the case?

von Ralf E. (r_e)


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@Zhq S. (zhq_s):

Good work. Where to buy? (DIY kit or complete)

von bianchifan (Gast)


Lesenswert?

Karl-Heinz K. schrieb:
> Bei längeren Meßstrippen kann das Problem des Nichterkennens von
> Bauteilen auch an Störfeldern liegen, die durch die Antennenwirkung der
> langen Meßstrippen eingekoppelt werden

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dem so ist, deswegen auch meine 
Anmerkung:

bianchifan schrieb:
> Ich möchte diesen Punkt noch einmal aufgreifen und dabei das Messprinzip
> des Testers im R-C-L Betrieb diskutieren.

Karl-Heinz K. schrieb:
> Bei sporadischen Resets könnte die Stromversorgung die Ursache sein.

Ditto,schließlich werkelt dort dort ein Booster, wo der ein oder andere 
Spike sicherlich mal durchflutscht.
Es ging mir auch nicht um die Ursachen.
Ich wollte nur Situationen schildern, wo Probleme aufgetreten sind, und 
eine Diskussion anregen, ob das Messverfahren noch weiter optimiert bzw. 
fehlertoleranter gestaltet werden kann.

Z.B. die Nichterkennung mit echten niederohmigen (<0.01) Messstrippen 
trat bei vergleichsweise hochohmigen Werten auf, also 470K.
Bei 680 OHm war alles prima, ebenso wie bei einer weiteren Messreihe mit 
5k6 MF-Widerständen.
Ebenfalls war alles prima, wenn die 470K Widerstände an den 
KLemmenpaaren 1-2 oder 2-3 gemessen wurden, also das 
Standardmessverfahren benutzt wurde.
Problematisch war nur der LC-R Messbetrieb an 1-3!

Die Resets im 1-3_LC-R Betrieb traten bei 680 Ohm sporadisch auf, bei 
470K vergleichsweise gehäuft.
Bei der 5k6 Messreihe gab es dagegen keinen einzigen!
1-2 bzw. 2-3 Beschaltung hatte ich nicht erwähnt, da hier ja eh neu 
gestartet wird, bei instabiler Versorgung kann es aber vorkommen, dass 
man erst gar kein Resultat bekommt.
Jedenfalls habe ich immer ein ordentliches Resultat erhalten.
Dabei unterschieden sich die ermittelten Werte bei der 5k6 Reihe je 
Anschlusspaar um ca. 10 Ohm:
1-3: 5610; 1-2: 5620; 2-3: 5630;
Bei einer 1-3er Messung tanzte der Wert so um +/- 3 Ohm, bei 1-2/2-3 
schwankte der Wert um +3/-7 Ohm

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> 1: sometimes the calibration information will be lost, to re calibrate.
> Often appear after inductance measurement.

You should know, that the calibration can be lost, if a ESR is measured 
with less than minus 0.2 Ohm. The ESR type measurement is also used for 
resistors with less than 10 Ohm. Another possible reason for resetting 
the tester to the uncalibrated state is a detected capacity value below 
minus 20pF.

Zhq S. schrieb:
> After the first calibration, the transistor tester displays 7.05uH.
> Once again after the calibration, the transistor tester display 6.78uH,
> basically all about 6.8uH.

This can be happen, if the offset values REF_C and REF_R has big values. 
Unfortunately this offsets are measured as the last step of the 
calibration. But the other values of the calibration process depend on 
the REF_C and REF_R values. So the second calibration can have better 
results than the first one. This effect is greater, if your ATmega has 
bigger REF_C or REF_R values. For the ATmega644/1284 the calibration 
step to get this offset values can be moved to a earlier step in a 
future software release, because this processor use a build in capacitor 
instead of the capacitor (>100nF) at TP1 and TP3.

von Michael U. (micha-uhl)


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Ich bin der Meinung, es handelt sich bei dem Transistortester um ein 
Testgerät und kein Präzisionsmeßgerät. Für den Aufwand und Preis kann 
man nicht alles erwarten. Trotzdem finde ich es erstaunlich, was mit 
dieser relativ einfachen Schaltung und entsprechender Programmierung 
alles möglich ist.

von Volker S. (sjv)


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Bei GEARBEST gibt es den Tester noch kurze Zeit zum Sonderpreis:

http://www.gearbest.com/kits/pp_228313.html

von anonymous (Gast)


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Hallo,

Da ich ein Elektronik Anfänger bin, habe ich noch keine Erfahrung mit 
diesem Zeug. Bei der Programmierung mit der 
Software(tags/ttester_111k.zip/trunk/mega328) weis ich jetzt leider 
nicht welche Fusebits eingestellt werden müssen? HighByte, LowByte und 
die anderen...
Ich möchte bei dem ATMega 328P-PU mit einem externen 8MHZ Quarz 
betreiben.

Danke im Vorraus

von Marcel D. (derri)


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> anonymous schrieb:
> weis ich jetzt leider nicht welche Fusebits eingestellt werden müssen

TransistorTester Fuses [ATmega328p mit Quarz 8MHz]:

extended fuses: 0xfc
high fuses:     0xd9
low fuses:      0xf7

Gruss, Derri

von Joachim B. (jar)


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Volker S. schrieb:
> Bei GEARBEST gibt es den Tester noch kurze Zeit zum Sonderpreis:

wo ist der Vorteil ausser das man selber löten muss und es ein DIL IC 
ist?

Derlei finde ich doch bei ebay massenhaft günstiger ohne selber löten.

von Christian (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Volker S. schrieb:
> Bei GEARBEST gibt es den Tester noch kurze Zeit zum Sonderpreis:
>
> wo ist der Vorteil ausser das man selber löten muss und es ein DIL IC
> ist?
>
> Derlei finde ich doch bei ebay massenhaft günstiger ohne selber löten.

Seit wann ist selber zu löten ein Problem? Außerdem  hat M12864 Set 
Montagelöcher und passen in einige standartisierte Gehäuse. Unter 
anderem hängt da keine Monitorverbindung außerhalb die Platine. Aber das 
Angebot an sich ist nicht wirklich so berauschend. Für paar Euro mehr 
hatte ich vor kurzem ein Kit von Bangood gekriegt und zwar aus EU Lager, 
es kam so innerhalb einer Woche. Das Einzige,  was ich mir da wünschen 
würde,  wäre 2 Büchsen (eine für den Spannungsversorgung und zweite für 
die Crocoklemen,  man kann das Ganze zwar selber organisieren, aber ich 
hätte ich für solche Sachen auch paar cent mehr bezahlt.

von bianchifan (Gast)


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Michael U. schrieb:
> Ich bin der Meinung, es handelt sich bei dem Transistortester um ein
> Testgerät und kein Präzisionsmeßgerät.

Das siehst Du im Prinzip richtig, aber was soll falsch daran sein, 
Situationen zu benennnen, wo der Tester! ausfällt?
Wenn er testet, ist er bereits genauer als erlaubt, und das mit 
irgendwelchen Standardbauteilen ;)

Bei einem Testlauf der DIY M12864 Tester ist mir ein neuer Menupunkt 
aufgefallen: Drehencoder o.ä.
Ausprobiert und nicht wirklich verstanden, daraufhin hab ich mir erst 
mal wieder ein aktuelles SVN gesaugt.
Au weia..die Doku ist ja geradezu explodiert.
Schön, ich weiß nun, dass meine Encoder in Raststellung offene Kontakte 
haben.
Vorher gibt es eine kleine Animation, die aber immer gleich ausschaut, 
egal wie gedreht wurde, und sich anschließend fortlaufend wiederholt.

Interessant wäre doch IMHO, ob die Kontakte auf den Rastpositionen 
liegen oder dazwischen, unabhängig vom Zustand ofenn/geschlossen.

von bianchifan (Gast)


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Michael U. schrieb:
> Ich bin der Meinung, es handelt sich bei dem Transistortester um ein
> Testgerät und kein Präzisionsmeßgerät.

Das siehst Du im Prinzip richtig, aber was soll falsch daran sein, 
Situationen zu benennnen, wo der Tester! ausfällt?
Wenn er testet, ist er bereits genauer als erlaubt, und das mit 
irgendwelchen Standardbauteilen ;)

Bei einem Testlauf der DIY M12864 Tester ist mir ein neuer Menupunkt 
aufgefallen: Drehencoder o.ä.
Ausprobiert und nicht wirklich verstanden, daraufhin hab ich mir erst 
mal wieder ein aktuelles SVN gesaugt.
Au weia..die Doku ist ja geradezu explodiert.
Schön, ich weiß nun, dass meine Encoder in Raststellung offene Kontakte 
haben.
Vorher gibt es eine kleine Animation, die aber immer gleich ausschaut, 
egal wie gedreht wurde, und sich anschließend fortlaufend wiederholt.

Interessanter wäre doch IMHO, ob die Kontakte auf den Rastpositionen 
liegen oder dazwischen, unabhängig vom Zustand ofenn/geschlossen.

von Jan L. (ranzcopter)


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Joachim B. schrieb:
>
> wo ist der Vorteil ausser das man selber löten muss und es ein DIL IC
> ist?
>
> Derlei finde ich doch bei ebay massenhaft günstiger ohne selber löten.

Link?
Also dann mit Grafikdisplay, Spannungsreferenz, 0,1%-Widerständen und 
gesockelter (= ohne Verrenkung aktualisierbarer) CPU?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Vorher gibt es eine kleine Animation, die aber immer gleich ausschaut,
> egal wie gedreht wurde, und sich anschließend fortlaufend wiederholt.

Wenn ein "o" hinter der symbolischen Kontaktbelegung blinkt, ist davon 
auszugehen, daß der Encoder an den Raststellungen immer offene Kontakte 
hat. Anderenfalls blinkt abwechselnd ein "o" und ein "C". Dann kommen 
beide Zustände ,offen (o) und geschlossen (C von closed), an den 
Raststellungen vor. Ein Typ mit immer geschlossenen Kontakten an den 
Raststellungen ist mir nicht bekannt. Das ist neben der Lage des 
Mittelkontaktes die einzige Information, die ermittelt wird. Die Version 
mit den immer offenen Kontakten hat doppelt so viele 
Einzelschaltstellungen (4) zwischen den Rastpositionen.
Die Drehrichtung wird nicht ermittelt, es ist also egal in welche 
Richtung gedreht wurde!

von anonymous (Gast)


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Viele Dank derri!

von Michael H. (der_kochloeffel)


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Hallo,
bin am Verzweifeln versuche den Tester mit AtMega238p aufzubauen, 
Schaltung ist fertig, aber am LCD hängt seit Wochen dauerlesen Testen 
umschreiben versuchen, halt alles!

Displays habe ich glaube ich inzwischen nur Mist!?

DG-14032 (P368D) Tut aber nur eine Zeile, megabreiter Cursor, fast nicht 
lesbar!

DV-20208 (P365A) tat mal Kurz! seit ich den Wert für die Capazität in 
der Make angeglichen habe, ich hatte es Versucht, nur noch Balken auch 
nach der Einstellung des alten Wertes!

TC1604A-05 Tat einmal kurz seitdem nur noch komische Symbole in Zwei 
Zeilen.


Data Vision P206  naja lassen wirs am besten sein, Touchscreen Grafisch 
oder Text wie ich herausgefunden habe...


LCD-12232-4 macht garnichts, außer sporadisch auftauchender Linie die 
mal hier und da auftaucht!

Und wenn der irgendwie Läuft stimmt die Capazität nicht, statt 100nf 
sind es 10,54 nf oder statt 470 mükro f sind es 47,00 hmmm.....

Die spannungsmessung das er nur Batteriespannung bei realen 9V 4,8V 
anzeigt und meckert hab ich hinbekommen, aber an allem anderen hackt es, 
vor allem am Display, ich bekomm das nicht hin das es mit meinem Zeugs 
läuft, hab halt bei Pollin tief ins Klo gegriffen.

nzwischen hab ich das unbeschreiblich starke verlangen das Ding in die 
Tonne zu treten, weil es nichts wird, auch wenn ich LCD Routinen 
versuche einzubauen, hilft auch nichts, oder nach dem Datenblatt für das 
TC1604A-05 die Zeichen von Hand generiere und in der entsprechenden 
Datei abändere oder auch eine eigene neue mit passendem Namen aufbaue 
und aufrufe ändert garnichts, vorallem gibt es nur A bis Z Groß und 
klein, und Omega Diode 1 und 2 u.s.w. aber der Rest was ist das die 
Suche nach einem Programm um mir die Werte auf einem Simuliertem Raster 
anzuzeigen hat auch nicht geklappt, alles fürt nirgendwo hin, und keine 
Lösung Funktioniert, Der Test Ordner ist megagroß zig varianten und 
Versuche und zusatz .c und .h dateien und vergebliche versuche die AVGCC 
abzudaten, danach hagelte es nur noch Fehler andere als vorher wo ein 
Update verlangt wurde, nach dem ich die LCD Routinen von Peter f. 
eingebaut habe, aber ständig Fehler, viele habe ich alleine geschafft zu 
beseitigen aber an einer LCD Routines.o hat es am ende dann gehangen, 
also hab ich alles deinstalliert und wieder von vorne, und heute wieder 
nach nur 5 Stunden versuchen und schreiben incl. Testen schreib ich hier 
was ja eh einen Sinn hat da ich eh immer nur verarscht werde, egal um 
was es geht!
Naja egal ich hoffe ja glaube aber kaum das mir jemand hilft?
LG

von Jan (Gast)


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Michael H. schrieb:
> bin am Verzweifeln versuche den Tester mit AtMega238p aufzubauen,
> Schaltung ist fertig, aber am LCD hängt seit Wochen dauerlesen Testen
> umschreiben versuchen, halt alles!
Zeig doch mal ein Bild (Foto) von Deinem Aufbau.
Wenn es bei sovielen Displays nichts richtig wird, scheint es ein 
Grundlegendes Problem zu geben.

Ich habe mir einen Bausatz aus China aufgebaut, der auf Anhieb 
funktioniert hat. Seitdem herrscht Ordnung in der Bastelkiste...

Jan

von Marcel D. (derri)


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Michael Haußmann (der_kochloeffel) schrieb:

> Hallo, bin am Verzweifeln ...

Uff, das ist ja ein Sack voll Probleme auf einmal!

Welche Sourcen benutzt Du, die von

a) Markus - SVN [transistortester]/Software/Markus
b) Karl-Heinz - SVN [transistortester]/Software/tags oder
c) SVN [transistortester]/Software/trunk
d) selbstgeschriebene ?

Was deine Displays anbelangt, so waren die Typen mir unbekannt, ich habe 
aber eine gut dokumentierte Seite gefunden:
< http://www.spurtikus.de/basteln/pollin-lcd-roundup/ >

Falls Du sie nicht kennst, dann ist sie jedenfalls einen Besuch wert.

Aber wildes Herumprobieren hilft wohl nicht. Zuerst musst Du 
sicherstellen, dass die Hardware OK ist, d.H.:
- Stromversorgung 5V messen, auch im Betrieb
- Betriebsspannungen sauber und korrekt abblocken (100nF ker. mit kurzen 
Beinen
- Taktfrequenz AtMega238p muss exakt 8MHz sein, die Fehlmessungen mit 
Kondensatoren deuten auf eine falsche oder unstabile Taktfrequenz.
- sind die Fuses im AtMega238p richtig gesetzt? falss ja, versuchsweise 
Brown-out Detektor abschalten oder Schwelle herabsetzen (Siehe Beitrag 
kubi48).

Ausserdem findest Du hier im Forum noch viele Tips (ja, es ist sehr, 
sehr umfangreich, aber mit der Anzeige auf "alles" und den richtigen 
Suchbegriffen im Browser wird man schnell fündig).

Zum Display:
Die meisten deiner Displays benutzen exotische Kontroller, sie sind mit 
der Standardsoftware nicht kompatibel. Eine brauchbare Lösung ist das 
TC1604A, es hat einen HD47780-Kontroller und arbeitet mit 5V.

Für ein ähnliches Display (2 Zeilen / 16 Spalten) gibt es in der 
Standardsoftware > SVN 
[transistortester]/Software/Markus/ComponentTester-classic-1.20m.tgz > 
entsprechend konfigurierte Sources. Der LCD-Treiber HD47780.c / 
HD47780.h muss eventuell für deine Anzeige mit 4 Zeilen zu 16 Spalten 
angepasst werden, dann sollte das Programm schon mal was tun.

Wenn diese Konfiguration dann erst mal läuft, hast Du eine gute Basis 
für weitere Anpassungen.

Viel Glück, derri.

von Michael H. (der_kochloeffel)



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Jan schrieb:
> Michael H. schrieb:
>> bin am Verzweifeln versuche den Tester mit AtMega238p aufzubauen,
>> Schaltung ist fertig, aber am LCD hängt seit Wochen dauerlesen Testen
>> umschreiben versuchen, halt alles!
> Zeig doch mal ein Bild (Foto) von Deinem Aufbau.
> Wenn es bei sovielen Displays nichts richtig wird, scheint es ein
> Grundlegendes Problem zu geben.
>
> Ich habe mir einen Bausatz aus China aufgebaut, der auf Anhieb
> funktioniert hat. Seitdem herrscht Ordnung in der Bastelkiste...
>
> Jan


Jetzt gibts was zu lachen, ist aber 1:1 nach Schaltbild, Bei Version 1 
ist das 4 Zeilige Text Display nun dranngelötet, baugleich zu Version 2, 
bis auf die 2,5V Spannungsref. und ja es war schaut so aus als ob ich 
vor 2 oder 3 Jahren schon mal versucht hab den Tester nachzubauen.
Wie doch die Zeit vergeht.

Meine Nachbauten sind auf Lochraster, mit Zinnbahnen und Kabel, aus 
Mangel an Farben ist es nun recht Monoton auf meinem neuen Nachbau.

Werde ja sowieso nur ausgelacht, was solls, ist wie immer, bin es ja 
gewohnt, ja kauf dir doch einen und s weiter, du kannst das nicht 
vergiss es und so weiter...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael H. schrieb:
> Und wenn der irgendwie Läuft stimmt die Capazität nicht, statt 100nf
> sind es 10,54 nf oder statt 470 mükro f sind es 47,00 hmmm.....

Die falsche Kapazitätsanzeige liegt sehr wahrscheinlich an der falschen 
Taktrate des Prozessors. Wenn die Fuses des ATmega nicht gesetzt sind, 
läuft der Prozessor auf 1 MHz Takt. Die Software geht aber im Regelfall 
von einem 8 MHz Takt aus. Wählbar ist in der Software (Makefile) auch 
ein Betrieb mit 1 MHz oder 16 MHz.
Warum allerdings nicht wenigstens die TC 1604 oder DV 20208 Module 
laufen, ist schwer zu sagen. Mindestens die erste Zeile sollte 
eigentlich korrekt dargestellt werden. Bei den 2. bis 4. Zeilen gibt es 
unterschiedliche Zuordnung des Zeilenanfangs zur DD-RAM Adresse.

von Michael H. (der_kochloeffel)


Angehängte Dateien:

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Marcel D. schrieb:
> Michael Haußmann (der_kochloeffel) schrieb:
>
>> Hallo, bin am Verzweifeln ...
>
> Uff, das ist ja ein Sack voll Probleme auf einmal!
>
> Welche Sourcen benutzt Du, die von
>
> a) Markus - SVN [transistortester]/Software/Markus
> b) Karl-Heinz - SVN [transistortester]/Software/tags oder
> c) SVN [transistortester]/Software/trunk
> d) selbstgeschriebene ?
>

a, b, c, d (gleich Mischung aus a, b, c, Routinen aus dem Netz, oder von 
hier.

@Marcel
> Was deine Displays anbelangt, so waren die Typen mir unbekannt, ich habe
> aber eine gut dokumentierte Seite gefunden:
> < http://www.spurtikus.de/basteln/pollin-lcd-roundup/ >

Ja habe ich Versucht, das Vierzeilige 1604 hatte mal zwischendurch auf 
Zeile 1 und 3 Text angezeigt, nach geringer änderung nur noch Komische 
Symbole oder Zwei Schwarze Balken, schaffe es nicht mehr ein einziges 
vernünftiges Zeichen aus dem 1604 herauszubekommen.

>
> Falls Du sie nicht kennst, dann ist sie jedenfalls einen Besuch wert.
>
> Aber wildes Herumprobieren hilft wohl nicht. Zuerst musst Du
> sicherstellen, dass die Hardware OK ist, d.H.:
> - Stromversorgung 5V messen, auch im Betrieb
> - Betriebsspannungen sauber und korrekt abblocken (100nF ker. mit kurzen
> Beinen
> - Taktfrequenz AtMega238p muss exakt 8MHz sein, die Fehlmessungen mit
> Kondensatoren deuten auf eine falsche oder unstabile Taktfrequenz.
> - sind die Fuses im AtMega238p richtig gesetzt? falss ja, versuchsweise
> Brown-out Detektor abschalten oder Schwelle herabsetzen (Siehe Beitrag
> kubi48).
>

Ja Hardware ist okay auch wenn die Zwei nachbauten echt unübersichtlich 
Wild aussehen, aber die sind völlig Okay, sag ja zuerst Zwei Zeilen 
Textdisplay, das zwar anging und den Text recht zusammengestückelt 
anzeigte, dann das vierzeilige 1604 das auf Zeile 1 und 3 den Text 
anzeigte, und irgendwie fehlte das was, weil wenn der sich Calibrieren 
wollte hat der zum anzeigen was ich machen soll, ein paar Minuten 
gebraucht. und ging nachdem ich die Brücke gesteckt habe einfach aus, 
nach neustart das selbe.

> Ausserdem findest Du hier im Forum noch viele Tips (ja, es ist sehr,
> sehr umfangreich, aber mit der Anzeige auf "alles" und den richtigen
> Suchbegriffen im Browser wird man schnell fündig).

Welches sind die Zauberworte, den Thread habe ich schon zigmal durch, 
ich heule fast wenn ich Bilder von dem Tester sehe mit einem 
Graphikdisplay wo er so schön die Werte und die abbildung des Bauteils 
anzeigt, das aber ist mir dank meines schrott's von Display den ich habe 
vorenthalten.

>
> Zum Display:
> Die meisten deiner Displays benutzen exotische Kontroller, sie sind mit
> der Standardsoftware nicht kompatibel. Eine brauchbare Lösung ist das
> TC1604A, es hat einen HD47780-Kontroller und arbeitet mit 5V.
>
> Für ein ähnliches Display (2 Zeilen / 16 Spalten) gibt es in der
> Standardsoftware > SVN
> [transistortester]/Software/Markus/ComponentTester-classic-1.20m.tgz >
> entsprechend konfigurierte Sources. Der LCD-Treiber HD47780.c /
> HD47780.h muss eventuell für deine Anzeige mit 4 Zeilen zu 16 Spalten
> angepasst werden, dann sollte das Programm schon mal was tun.
>
> Wenn diese Konfiguration dann erst mal läuft, hast Du eine gute Basis
> für weitere Anpassungen.
>
> Viel Glück, derri.

Ja das 140x32 (DG-14032 (P368D)) Grafikdisplay zeigt sehr abgehakten 
Text an, ich schaffe es nicht und weis auch erlich nicht wie ich dem 
Tester beibringen soll wie die Resolution (auflösung) vom Display ist, 
zeigt Text in nur einer Zeile an, Zeite Zeile Leer, optisch gleich wie 
das Zweizeilige 2 x 16 Zeichen DV-20208 (P365A) an aber halt nur die 
obere Zeile, das umschreiben hat nichts genützt, Dateien gelöscht und 
Orginal wieder hergestellt, dann alle Hoffnung in  das DV-20208 (P365A) 
gesteckt, und an dem getestet, da ja das Vierzeilige TC1604A-05 auch mal 
mit dem Mega den ich für das DV-20208 auf dem Chip hatte angesprungen 
ist habe ich zurzeit genau das drauf, es kommen die Balken auf dem Foto, 
aber nur etwa 1 Sec, danach nichts mehr, und nach ner weile schaltet er 
selbstständig wieder aus, das machen beide nachbauten des Testers.
Gebruzzelt wird mit Drachen und AVR Studio4 nachdem die 5.xx und 6.xx 
nicht so gut laufen wie die 4.xx.
Winavr die Aktuellste Version, Makefiles mit dem Programers Editor von 
Winavr.
Hab Adapterplatinen für den Dragon gebaut ein Bild mit der die für den 
328P ist sende ich als Anhang.
Es darf nun gespottet werden!

Werde einfach mal Sparen und mir nen Chinanachbau kaufen müssen, weil 
ich nicht die Kohle hab um mir ein Brauchbares Display zu Leisten, also 
hat es ja keinen Sinn.

Was mir allerdings garnicht in den Kopf will, es hatte ja zwischendurch 
Funktioniert, und durch umschreiben habe ich die Falschmessung der 
Batteriespannung in den griff bekommen, aber als ich heute Morgen noch 
dachte, also der Kondensatortestwert, stimmt ja hinten und vorne nicht, 
war das das letzte das ich in Drei Schritten ausprobierte, Schritt 1 war 
Wert verzehnfachen, im Make steht ja wie man es macht drinn, größerer 
wert kleinere ausgegebene Werte, anders Logischerweise größere Werte, 
aber als ich zuerst aus ner 12 ne 1 machte ging nix mehr beim Display, 
was hat denn das mit dem Display zu tun dachte ich... und habe dann ne 
10 draus gemacht, nix, alles gleich, also wieder ne 12, aber nichts geht 
mehr, nur noch eine Zeile Dunkle Balken und so ist es, da ich total 
Verzeifelt bin, hatte ich die Dumme Idee ich schreib von meinen 
Problemen, was sicher keine gute Idee war, weil ich erlich gesagt nicht 
Programieren also Schreiben kann, ich schaffe es komischerweise zeugs 
umzuschreiben, aber weis selbst nicht wie ich was ganz eigenes 
erschaffen kann, oder ich kann was kombinieren, egal interesiert eh 
keinen, ich bin nun mal der Typ der ständig verspottet wird, ind der 
keinen Titel in irgeneiner Form hat, egal, ich sollte aufhören zu nerven 
und einfach auf den CHinatester Sparen wenn es den vieleicht dann och 
gibt weil die Displays haben ja nach oben keine Grenzen, und nachdem ich 
derartig mit HD kompatiebel und Grafikdisplay und ST irgendwas 
Kompatibel auf die Schnauze gefallen bin macht es keinen Sinn ein 
Display zu suchen das vieleicht mit dem Tester auch irgendwie wenigstens 
ein wenig harmoniert.
LG

von Michael H. (der_kochloeffel)


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8 Mhz Quarz bei beiden, oder soll ich nen 16Mhz reinhauen, hatte ich vor 
nem Monat auch besorgt?
Im Make file wie auch in der Hardware habe ich 8 Mhz angegeben und Fuses 
auf Ext.Clock hatte auch Ext. 8 Mhz und die oberste mit ner 0 drinn 
versucht.

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


Angehängte Dateien:

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Michael Haußmann (der_kochloeffel)

Hallo,

Wie gesagt, mit der Software aus dem SVN ist der 8 MHz-Quarz korrekt (16 
MHz geht nur mit entsprechenden Anpassungen). Aber aus Deinen Bildern 
sehe ich, dass die Fuses falsch gesetzt sind. Du benutzt "externe 
Taktquelle", was bedeutet, dass man eine Taktquelle mit der 
entsprechenden Frequenz an Pin 9 anlegen muss. In unserem Fall ist aber 
Xtal Oscillator gefordert! (siehe Bild). Ich benutze auch den Dragon mit 
Atmel-Studio (mittlerweile Version 7), und deshalb kann ich mit 
Sicherheit sagen, dass folgende Werte richtig sind:

extended fuses: 0xfc
high fuses:     0xd9
low fuses:      0xf7

Schreib das mal Deinem ATmega hinter die Ohren (;-), dann sieht die Welt 
schon ganz anders aus! Und dann probier eine bewährte Software aus, 
bevor Du eigene Änderungen versuchst. Wie gesagt, Du brauchst eine 
gesunde Basis zum Experimentieren. Und immer nur eine Änderung zugleich 
vornehmen, sonst kannst Du ja nicht feststellen, welche Änderung was 
gebracht hat.

Und dann mach Dich nicht selber mies! Jeder hat mal klein angefangen, 
und aus Fehlern lernt man am meisten. So wie Dein Prototyp aussieht, seh 
ich gute Chancen, dass Du das Ding zum Laufen bringst. Du musst halt nur 
lernen, systematisch vorzugehen. Und das bedeutet, zuerst die Hardware 
kontrollieren, bevor man an der Software herumdoktert. Die beste 
Software kann nicht fehlerfrei auf einer fehlerbehafteten Hardware oder 
auf einem System mit mangelhafter Stromversorgung laufen. Also fang mit 
einer bewährten Software an, und passe sie dann, falls nötig, Schritt 
für Schritt an. Nur Mut!

Zum Schluss ein paar Zauberworte: fuses, display, brown-out, ad-wandler, 
referenz, usw.

Gruss, derri

von Der Kochlöffel (Gast)


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Hallo,
also mit den Fuses geht garnichts geht sofort aus wenn ich den Test 
Taster loslasse, wenn ich drauf bleibe sehe ich mit dem ST7565 aus dem 
111 Ordner nur einen Balken in Zeile 1 und 3 wenn ich den Taster 
loslasse ist alles sofort aus!


>extended fuses: 0xfc
>high fuses:     0xd9
>low fuses:      0xf7

LG.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Der Kochlöffel schrieb:
> wenn ich den Taster
> loslasse ist alles sofort aus!

Dann läuft der Quarzbetrieb nicht! Bitte den Anschluß des Quarzes an Pin 
9+10 des ATmega überprüfen. Im Zweifelsfalle ist es besser, wenn keine 
22pF Kondensatoren angeschlossen sind anstatt zu große Kapazitätswerte! 
Mit 22nF kann der Quarz nicht schwingen.

von Der Kochlöffel (Gast)


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warum geht seit ich die fuses geändert habe auf einmal der quarz nicht 
mehr, also an der Hardware hat sich absolut nichts verändert, der quarz 
ist da wo er immer ist, außer er ist zufällig in dem Moment drauf 
gegamgen nachdem ich die Ändeung gemacht habe?

von Jan (Gast)


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Der Hardwareaufbau sieht doch - den Umständen entsprechend - ganz 
ordentlich aus. Bunte Drähte helfen bei der Fehlersuche, aber das hast 
Du ja schon erkannt. Immerhin ist es kein Breadboardaufbau, wo man 
schnell mal einen Wackelkontakt hat, oder der Draht rausrutscht und 
falsch zurückgesteckt wird.

Hast Du ein Multimeter zur Verfügung? Jetzt müssen die 
Versorgungsspannung geprüft werden und wenn möglich die richtige 
Taktfrequenz. Zu den Fuses kamen ja schon eine Menge Hinweise.

Wenn die Frequenz falsch ist, läuft die Displayinitialisierung und die 
Messung nicht richtig.

Außerdem würde ich mich erstmal auf ein Display und eine Firmware 
eingrenzen. Sonst gibt es zuviele unabhängige Variablen und die Zahl der 
Fehlermöglichkeiten potenziert sich.

Jan

von Der Kochlöffel (Gast)


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geht garnicht mehr irgendwas an den Fuses gefällt dem Ding scheinbar 
nicht da absolut nichts geht, power solange ich den test drücke danach 
ist es Off ausgeschaltet und zwar selbsttätig und sofort, vileicht 
sollte ich es besser sein lassen?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Der Kochlöffel schrieb:
> power solange ich den test drücke

Könnte beim Umsetzen der Fuses der Chip ausversehen komplett gelöscht 
worden sein? Dann bleibt der Tester auch nicht an weil PD6 nicht auf 1 
geschaltet wird. Das gleiche passiert auch, wenn der Quarz nicht 
schwingt weil dann der Prozessor nicht startet. Ein Verify des Flash 
Speichers schafft Klarheit.

von Der Kochlöffel (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo nochmal, also nun Fuses Brownout off und Ext 8 Mhz gewählt und er 
bleibt wieder an, so sieht der Text beim 4 Zeiligen Display nun aus, 
besser bekomm ich das nicht Zweite Zeile Sumerische 
beschwöhrungszeichen? unlesbar, das Ding hatte tatsächlich einmal Text 
angezeigt, vieleicht hab ich auch schon Wahnvorstellungen.

Ach ja warum geht bei egal welchem Programm garnichts mehr wenn ich nur 
Ext Osc. einstelle, immer nur wenn ich den Externen Quarz genau gleich 
wie in der Ext. angabe habe Funktioniert es, und warum sollte ich es 
vorher so Merkwürdig einstellen?
gibt es gründe dafür, liegt das an meinem Studio, oder was weis ich wo 
sonst drann??

von Der Kochlöffel (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Der Kochlöffel schrieb:
>> power solange ich den test drücke
>
> Könnte beim Umsetzen der Fuses der Chip ausversehen komplett gelöscht
> worden sein? Dann bleibt der Tester auch nicht an weil PD6 nicht auf 1
> geschaltet wird. Das gleiche passiert auch, wenn der Quarz nicht
> schwingt weil dann der Prozessor nicht startet. Ein Verify des Flash
> Speichers schafft Klarheit.


Den Verifi mach ich bei jedem Brennen, beim Flash und beim Eeprom!

von G. H. (schufti)


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Die zwei ker Kos könnten schon 22pf sein, aber mit den 2 x-cm langen 
Drähten zwischen uC und Quarz wird das nix.
Und war da nicht mal was mit unbedingt rote LED wegen Haltespannung? Mir 
sieht die LED weiss aus.

von Michael H. (der_kochloeffel)


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hab zwei beim einen quarz nachgerüstet an kabeln beim anderen nicht, 
beim Zweiten neueren Nachbau ist der Quarz direkt am Controller! da 
gibts trotzem Problemehab auf beidem rumprobiert der hier hat halt das 4 
Zeilen Display, und jetzt ne erliche Antwort kann das TC1604A-05 
überhaupt am Tester Funktionieren, und wenn ja hat jemand nen Tip oder 
ne Hilfe für mich, wenn nein dann hat es sich erledigt, denke ich mal!
Oder eins der anderen Displays die ich habe????

: Bearbeitet durch User
von bianchifan (Gast)


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Nachdem ich nun nach Weihnachten 2 Bausätze "DIY M12864 Transistor 
Tester" arbeitsfähig gestellt habe, möchte ich kurz meine Erfahrungen
mitteilen.
Generell kann ich analog Tom666 diesen Bausatz nur wärmstens empfehlen.
Gerade beim Zusammenbratzeln in Eigenregie hat man Raum für individuelle 
Modifikationen und kann das Ergebnis noch punktuell optimieren.

In diesem Beitrag beschäftige ich mich zunächst nur mir der Platine.
Sollte ein Einbau in ein passenden Gehäuse a la' Banggood vorgesehen 
sein, sollte auf den Nullkraftsockel und zunächst auch auf dioe LED 
verzichtet werden.
Bei der LED hatte ich mich verschätzt und durfte sie auslöten und 
verlängern...
Hinten rechts bietet das PCB einen Frequenzmesseingang, der aber in den 
z.Zt. erhältlichen Gehäusevariationen nicht vorgesehen ist.

Der Bausatz kommt mit allen notwendigen Elementen incl. 0,1% 
Messwiderständen und einer Spannungsreferenz TL431.
Der Quarz kommt mit 8MHZ.
Nach einem ersten Funktionstest (nur provisorisch angelötet) habe ich 
gegen 16Mhz-Typen getauscht.
Die Referenzen habe ich mit meinem Metex 4650CR mehrfach gemessen.
Bei einem Satz waren jeweils zwei Widerstände nahezu perfekt am 
idealwert, der dritte jeweils knapp auf der Toleranzgrenze.
Beim zweiten Satz waren die Toleranzen deutlich größer, wobei der 
maximale Abweichler der 680er Fraktion mit 680,8 sicherlich noch 
akzeptabel ist.
473k4 für einen 0,1%igen 470k sind es IHMO sicherlich nicht.
Wenn man aber zugrunde legt, dass zu einem vergleichbaren Preis 
Fertiggeräte mit 5%-Widerständen angeboten werden, relativiert sich das 
wieder.
Die beiden TL431 zeigten durchaus standesgemäße Resultate: 2,479V und 
2,515V.
LT1009 hatte ich keine da, statt derer habe ich einen 10er Satz LM336 
durchforstet und zwischen 2,53 und 2,47 auch sehr brauchbares gefunden:
2,499V und 2,497V. :)
Später rüste ich noch eine Temperaturkompensation nach, vielleicht kann 
ich dann auch auf den Tausch gegen die bestellten LM4040 verzichten.

Die Platinenqualität ist sehr gut und sollte auch Anfänger nicht 
überfordern.
Alle Bauteile sind gut leserlich mit ihren Werten aufgedruckt, die 
Stücklist als potentielle Fehlerquelle somit außen vor.
Wie nahezu alle aktuellen PCBs kommen auch diese ROHS-konform daher und 
selbstverständlich habe ich keine ROHS-Paste verschmiert, sondern 
altbackenes verbleites Zinn verwendet.
Nur mein Uralt-Radiolot vom Bleiwerk Goslar floss ungleichmäßig und 
machte sich mit zahlreichen Spitzern schmerzhaft bemerkbar.
Letztendlich gab es das hinreichend bekannte Bild: PCB glänzend, LOt 
glänzend, erkaltete Lötstelle matt.
Was ehedem als Kandidat für eine "kalte" Lötstelle galt ist heutzutage 
mitunter schon nahezu perfekt.

Vermisst habe ich eine ISP-Kontaktleiste, ich habe sie zunächst locker 
verdrahtet und letztlich dann doch an einer frei zugänglichen Stelle 
hinten links fest mittels Sekunden- plus Heißkleber fest installiert.
So kann der Tester im Bedarfsfall geproggt werden, ohne ihn zunächst aus 
dem Gehäuse zu zerren und zu zerlegen. :)
Aber auch solo ist es deutlich komfortabler.

Angeschlossen, 16-MHZ-Hexe geladen und ausprobiert..ein aussortierter 
470K zeigte 473,2 k..was will man mehr? :):)
Verglichen mit den bereits vorhandenen Testern ist dieser nun deutlich 
flotter, 16 MHz deutlich spürbar.

von bianchifan (Gast)


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2. Teil - Einbau ein ein vorgefertigtes Gehäuse

Für den DIY M12864 existiert ein passendes Gehäuse, nach dem Einbau in 
dieses stehen allerdings nicht mehr alle Optionen zur Verfügung.
Ein Frequenzmesseingang ist ebensowenig vorhanden wie eine Messfläche 
für SMD-Transistoren.
Ebenfalls enttäuschend finden wohl einige Nachbauer die Nichtbeachtung 
des Nullkraftsockels, offensichtlich erfreut er sich hoher Beliebtheit.
Nicht wenige arbeiten die Oberschale um, angefangen vom Höhersetzen des 
Sockels bis zur seitlichen Ausfräsung für den Hebel.
Persönlich habe ich es bei dem mitgelieferten "Röhrensockel" mit seinen 
vergoldeten Kontakten belassen.
Ich habe ihn aber anders verdrahtet als lt. später entdeckter Anleitung 
vorgesehen, mir war eine mögliche flexible Trennung des Konstruktes 
wichtiger.

Im Grunde genommen ist der DIY M12864 nach den Maßen des Gehäuses 
gefertigt worden, denn dieses ist für die Verwendung von 2xAA 
vorgesehen, leiden fehlen die Kontakte.
Außerdem sind die Befestigungsbohrungen für eine flache Platine 
vorgesehen, zur notwendigen Verlängerung gibt es Abstandshalter.
Zur Erleichterung eines temporären Einbaus und eventueller Anpassungen 
habe ich diese erst einmal mit Industrie-CA-Kleber verklebt, Aktivator 
und ggfls. auch Primer können dabei helfen.
Danach kann man die LED einstecken, den Tester auflegen, die LED 
platzieren und verlöten.
Im Anschluss geht es an die Verkabelung der Buchsen, ich habe mich für 
dicke flexible Litze entschieden.
Leiterbahnseitig habe ich aus alter Gewohnheit zusätzlich eine 
"Verstärkung" angebracht.
Aus Klebeschaum, einer alten ausrangierten Batteriehalterung und einer 
Taschenlampenfeder habe ich Behelfskontakte gefertigt, zusammen mit 
einem 5V-USB-Booster hatte ich einen provisorische 5V-Versorgung.
Da der 7550 einen extrem niedrigen Dropout aufweist, konnte ich sogar 
die 9V nutzen:
Ein Booster kam auf 5,135V, nach Strippen von Buchse und LED kommen am 
LDO-Ausgang 4,95 V an, die im Messbetrieb auf Werte zwischen 4,87V und 
4,91V abfallen.

Zur Wahl stehen nun:
Änderung der Verdrahtung und Überwachng der Batteriespannung durch den 
Tester mit externer Ladung so wie vorgesehen.
Zusätzlicher Einbau einer USB-Buchse incl. Laderegler/Schuscha e.t.c. 
plus evtl. TTL/USB Wandler für LOgview & Co.
Oder auch gleich Blauzahn..., im Kopfteil ist noch Platz;)

Das Provisorium macht jedenfalls kein schlechtes Bild:
Der ominöse 470K Widerstand hat im Prinzip 473K1, gelegentlich flackert 
kurz 473.2 K auf, am Metex-MM 473.4 K, sporadisch 473,3 K.
Lange Messstrippen werden nun ebenfalls akzeptiert, uralte mittellange 
zeigen 472k7, gelegentlich 472k8.
Die langen Metexstrippen am Adapter oszillieren zwischen 472k7 und 
472k9, ein "?" gabs nur noch bei Abwesenheit eines Testobjektes.
Der mitgelieferte 220 nF Kalibrierungskondi wird bocksteif mit 224,1 nF 
angezeigt.
...
Irgendwie ist heute der Wurm drin.., JPGs > 80k werden nicht akzeptiert, 
PDFs ooch net :(

von Michael H. (der_kochloeffel)


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ja also geht das mit einem von meinen?
ach vergesst es mir sagt keiner ob es mit meinem Krahm den ich habe 
überhaupt geht oder nicht also vergesst es viel spaß !

: Bearbeitet durch User
von Volker S. (sjv)


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Hallo bianchifan,

danke für deinen Bericht, mein Tester ist unterwegs.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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bianchifan schrieb:
> Nachdem ich nun nach Weihnachten 2 Bausätze "DIY M12864 Transistor
>
> Die Referenzen habe ich mit meinem Metex 4650CR mehrfach gemessen.
> Bei einem Satz waren jeweils zwei Widerstände nahezu perfekt am
> idealwert, der dritte jeweils knapp auf der Toleranzgrenze.
> Beim zweiten Satz waren die Toleranzen deutlich größer, wobei der
> maximale Abweichler der 680er Fraktion mit 680,8 sicherlich noch
> akzeptabel ist.
> 473k4 für einen 0,1%igen 470k sind es IHMO sicherlich nicht.
Dein Meßgerät hat 0.15% + 3 Digits Unsicherheit, damit 0.1% Widerstände 
klassifizieren zu wollen ist ziemlich gewagt ;-)
Ansonsten schöner Baubericht, danke!

von Marcel D. (derri)


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bernd_d56 schrieb:

> Dein Meßgerät hat 0.15% + 3 Digits Unsicherheit,
> damit 0.1% Widerstände klassifizieren zu wollen ist ziemlich gewagt ;-)

Im Prinzip ja, wenn man absolute Werte messen will, was ja meistens der 
Fall ist.

Aber wenn das Instrument einigermassen stabile Werte liefert (will 
sagen, ich messe 10 mal den gleichen Widerstand und bekomme 10 mal den 
gleichen Wert +/- 1 Digit in der letzten Stelle der Anzeige), kann man 
damit durchaus aus einer Menge von Widerständen diejenigen mit der 
geringsten relativen Abweichung heraussuchen. Es ist ja in diesem Fall 
wichtiger, dass die drei Testpins möglichst gleich bestückt sind. So 
gesehen ist die Vorgehensweise von bianchifan sinnvoll.

Gruss, derri

von Antonio C. (tym)


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Hi Karl-Heinz Kübler,

I've sent an email, you'll answer to me.

Greetings to all.


Thank you.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Antonio C. schrieb:
> I've sent an email,

Hello Antonio!

I did answer two times, but I assume, that the Email address is not 
correctly. I did also send you a message to your "tym" account at the 
microcontroller site.

von Theo K. (dg0om)


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HNY an alle ! Hier mal ein Gehäusetipp von mir. Modefizierte Salatdose.
Tester ist geschützt und rundherum zugänglich.

von F. F. (foldi)


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Hat sich schon einmal jemand was für SOT23 und den ganzen SMD Kram 
einfallen lassen?
Ist doch oft ein ganz schönes Gefummel, bis man das gemessen hat.
Ich biege erst immer die Beinchen runter, dann mit Kunststoffpinzette 
drauf drücken.

von bianchifan (Gast)


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Bernd D. schrieb:
> Dein Meßgerät hat 0.15% + 3 Digits Unsicherheit, damit 0.1% Widerstände
> klassifizieren zu wollen ist ziemlich gewagt ;-)

Das Gerät wurde mir seinerzeit mit der Angabe "0,1%" verkauft.
Die beiliegende Bedienungsanleitung des Importeurs spricht in ihren 
technischen Daten von 0,2% und im MOhm-Bereich sogar von 0,5% ;)
ad1:
Zum Austausch des Einschalters musste ich einmal das Gehäuse öffnen, 
dabei warf ich auch einen Blick auf den Spannungsteiler..zwei 
Widerstände konnte ich nicht identifizieren (2 Ringe), einer hat 0,1%, 
die restlichen 0,5%.
(Totzdem ist die Genauigkeit im Spannungsbereich mit 0,05% angegeben, 
die einzelnen Widerstände sind selektiert.)
ad2:
Ich hatte mal spaßeshalber einen ehemalgen Arbeitskollegen zu 
Vergleichsmessungen mit einer R&S Messbrücke animiert, dieser hatte über 
mein Metex nur Hohn und Spott ausgeschüttet. Die max. Abweichung waren 2 
Digit, dem ist die Klappe ziemlich eingefroren.

soeben gelesen:
madires schrieb im eevblog:
> I've just released "Happy New Year" 1.21m ;)
>
>Changes for Trendy:
> - licensed under EUPL v1.1
> - two adjustment profiles
> - IR detector: RC-6, bugfix and support for 5V-only modules
>
> Changes for Classic:
> - licensed under EUPL v1.1
> - IR detector: bugfix and support for 5V-only modules
> - will most likely only receive bug fixes in the future (hint: upgrade
>   to Trendy Edition!)
>
> Presumably the next major step will be an ATmega 664/1284 board and
> support for 664/1284 in the m-firmware. And touchscreen of course.

von Sergey (Gast)


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Karl-Heinz Welcome
Can you explain what kind of line is displayed after compiling the 
source code (../sampling_lc.c:323:9: warning: variable 'dist00' set but 
not used [-Wunused-but-set-variable]) Thank you.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> Can you explain what kind of line is displayed after compiling the
> source code (../sampling_lc.c:323:9: warning: variable 'dist00' set but
> not used [-Wunused-but-set-variable])

The variable dist00 is only used for a debug output (DEBUG_SAM=5). If 
the debug output is not enabled, the compiler gives a warning message, 
but the code for setting the unused dist00 is removed.

von Asko B. (dg2brs)


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Marek N. schrieb im Beitrag #4410940:
> Was für ein Salat war es?

Vielleicht war es Kabel-Salat.



Duck und weg...

Gruss Asko.

von Timofonic T. (timofonic_t)


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Hello everyone.

Thanks for making this amazing project. Sometimes I see people is able 
to organize and do great things!

Your project is surpassing the features of most low-end DMMs and a 
versatility never found on a similar project. Congratulations for your 
results!

I'm a user from EEvBLOG, but I registered here to thank everyone about 
making this project possible and some questions.

Instead buying the device to chinese ones, I would prefer to buy the 
High End Edition to the original makers. Or at least use that money to 
support the project in some way.

- Are there plans to update the official page of the AVR 
Component/Transistor Tester?
* I only found [this 
https://drive.google.com/folderview?id=0B4yqyYy2DaakZzBVU3JDSXB6S1E&usp=sharing] 
crazy list of directories on a Google Drive folder.

- Are there plans to make an official index of hardware using the 
firmware?
* I'm interested in the different "clones", but also the available Open 
Hardware and the different updates to them.
** I'm personally interested in high-end versions of the hardware done 
in KiCad (best AVR, all addons, graphical color touch screen if 
possible...), with the full project files and symbols available.


- Is it possible to have an Arduino Shield for the tester? Ardutester 
seems to be no longer in development.

- Would be possible to add a continuity meter feature? I see many 
projects for it, but each one have different advantages and aren't to 
easy to customize.
* http://kripton2035.free.fr/Continuity%20Meters/continuity-elm-c.html

von Helmut (Gast)


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Hallo,


ein Kollege hat den von mir ausgeliehenen Tester (Selbstbau) durch 
Messung eine geladenen Elkos zerstört.

Die LCD Anzeige flackert nur noch ein wenig, die Selbstabschaltung 
funktionietrt noch.

Wo soll ich den Fehler suchen ?

Hab die Version mit nem Atmeg8 - 16 PI.

Danke für einen Tipp.

Helmut

von Hubert G. (hubertg)


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Mir auch schon passiert, den Mega8 tauschen.

von Helmut (Gast)


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Ok, geht direkt an die Eingänge...

Ich hab das HEX file wohl noch gefunden.

Wie müssen die Fuse's gesetzt werden ?
Wo stand das nochmal drin ???

von Helmut (Gast)


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Der neu Atmega steckt schon om Programmieradapter;-)

Wo stehen die verfliten Fuse's...

Danke

von Hubert G. (hubertg)


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Ist schon etwas her, aber ich glaube die müssen gar nicht geändert 
werden. Der Mega8 läuft bei Auslieferung mit 1MHz.

von Helmut (Gast)


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Ok,


aber der Atmega ist nicht nagelneu, da werde ich schon was verstellt 
haben...

Ich meine mich zu erinnern, das die Fuses in irgendeiner Datei 
beschrieben waren, aber in welcher  ;-) ?

von Felix Ratescu (Gast)


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Hello Karl-Heinz!

I'm trying to make a version of the tester with ATMega2560 (actually 
Arduino MEGA 2560 R3 that contains the chip), either with text LCD 
display, but I have handy one 12864 graphic LCD with 7108 driver. With 
your permission, I'll do a "copy" of your adapter/shield for that 
Arduino. ;)
I have some questions, if you can help me with some answers/suggestions.

1. In the documentation (ver 1.12k) it's said that the .hex might be 
uploaded into the microcontroller using the bootloader already existing 
in it. Can you help with some instructions in doing that? What computer 
program must be used? What about the .eep? How to write it in this case?

2.Using the bootloader, it is assumed that the fuses of the ATMega2560 
remain un-touched?

3.I must make a solder bridge between the PE5 and PE6 pins (pin 7 and 8 
on the  ATMega 2560 chip of the Arduino board) ONLY if I need the 
frequency measurement function? How did you in this case?

Thank you!
Regards!
Felix

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Helmut schrieb:
> Ich meine mich zu erinnern, das die Fuses in irgendeiner Datei
> beschrieben waren, aber in welcher  ;-) ?

Die Fuse-Settings stehen für den avrdude Aufruf in der Datei setup.mk im 
Quellcode Ordner. Die Datein setup.mk uns finsish.mk werden von allen 
Makefile's in den Unterverzeichnissen benutzt.

von Marcel D. (derri)


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Helmut schrieb:
> Ok,
>
>
> aber der Atmega ist nicht nagelneu, da werde ich schon was verstellt
> haben...
>
> Ich meine mich zu erinnern, das die Fuses in irgendeiner Datei
> beschrieben waren, aber in welcher  ;-) ?

In der Datei "setup.mk" steht folgendes:

ifeq ($(PARTNO),m8)
MCU = atmega8
HEX_FLASH_FLAGS = --change-section-lma .eeprom=0x2000
ifeq ($(OP_MHZ),1)
# BODLEV 4V, BODEN enabled, SUT 65ms, CLK 1MHz
FUSES_INT = -U lfuse:w:0x21:m -U hfuse:w:0xd9:m
# operation with 1MHz crystal!!!
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0x3d:m -U hfuse:w:0xc9:m
FUSES_CRY_L = -U lfuse:w:0x3d:m -U hfuse:w:0xd9:m
else
# BODLEV 4V, BODEN enabled, SUT 65ms, CLK 8MHz
FUSES_INT = -U lfuse:w:0x24:m -U hfuse:w:0xd9:m
# Operation with 8MHz crystal
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0x3f:m -U hfuse:w:0xc9:m
FUSES_CRY_L = -U lfuse:w:0x3f:m -U hfuse:w:0xd9:m
endif
endif

Daraus schliesse ich für Betrieb mit 1MHZ, ohne Quarz:
lfuse: 0x21 ; hfuse: 0xd9

Hoffe das hilft!

derri

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Timofonic T. schrieb:
> Is it possible to have an Arduino Shield for the tester?

It is possible to make a Arduino Shield. I did make tests for a Mega2560 
Arduino with a character display some time ago. For Arduino with a 
Mega328 it is possible, that the flash memory is unsufficient for 
graphical displays (additionally bootloader).

Timofonic T. schrieb:
> Would be possible to add a continuity meter feature?

I think, that it is better to make the continuity meter feature with a 
separate chip. You can probably integrate it in the same case. But a 
separate chip without display will save battery.

The wiki page of the tester will be updated after finishing the current 
developer release 1.12k :
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester

von Helmut (Gast)


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Mist,


ich bin jetzt aufgeschmissen, weil ich meine Hexfiles/EPP nicht mehr 
finde
und auch nicht wirklich mehr mit WINAVR umgehen kann.

Ich muß also neu kompilieren und bekomme es nicht mehr schnell hin ohne 
stundenlange Fummelei.

Vielleicht kann mich jemand durchnavigieren?

Hardware ist "Standard", mit Atmega8, ohne Quartz, mit Autoabschaltung, 
also nur ein Taster.

2 Zeiliges LCD 16 Zeichen.
Programmer vorhanden, kann mit AVRSTUDIO programmieren.
Winavr ist auch installiert mit Pgrogrammers Notepad.

Was sind die einzelnen Schritte ?


Danke im Voraus

von Timofonic T. (timofonic_t)


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My system got out of energy (another project to do for the list!) and 
forgot to edit some stuff:

- What's the reason AVR got chosen other than the popularity in the DIY 
scene?

* I found a newer project using a PIC, but not schematic or code 
released...
http://www.jc-omega.com/index.php?tag/PIC%20components%20tester%20testeur%20de%20composants%20LCD%20couleur%20nokia

http://pcbheaven.com/opendir/index.php?show=70017233xj70017794xia95aee4e

- Is this product based on this project?

https://www.youtube.com/watch?v=IJIU8eRWoT8

I saw those "funny oscilloscope-like drawings" as a total layman at 
electronics cwould say. Then I found the following articles:
http://jeelabs.org/2012/01/31/component-tester/
http://jeelabs.org/2012/02/01/component-tester-part-2/index.html
http://jeelabs.org/2012/04/26/tk-semiconductor-analyzer/
http://jeelabs.org/2012/04/27/component-tester-revisited/
http://jeelabs.org/2012/05/18/generating-a-sine-wave/index.html
http://jeelabs.org/2012/05/19/generating-a-sine-wave-part-2/
http://jeelabs.org/2012/05/20/a-better-sine-wave/index.html
http://jeelabs.org/2012/05/21/producing-a-beefier-signal/
http://jeelabs.org/2012/05/25/different-op-amps/
http://jeelabs.org/2012/06/03/component-tester-quality/
http://jeelabs.org/2012/06/10/dual-power-supply/
http://jeelabs.org/2012/09/11/delayed-power-up-with-p-mosfets/
http://jeelabs.org/2012/11/27/sensing-with-an-optocoupler/
http://jeelabs.org/2012/11/24/its-a-current-source/


Anyone remember about the 
[http://dangerousprototypes.com/docs/Part_Ninja Part Ninja]? Their stuff 
is 
[http://dangerous-prototypes-open-hardware.googlecode.com/svn/trunk/Part-Ninja/ 
here]. Their 
[http://dangerousprototypes.com/forum/viewtopic.php?f=19&t=3764&start=120 
forum thread] was active until Feb 2014 (a guy did some improvements).

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Felix Ratescu schrieb:
> 1. In the documentation (ver 1.12k) it's said that the .hex might be
> uploaded into the microcontroller using the bootloader already existing
> in it. Can you help with some instructions in doing that? What computer
> program must be used? What about the .eep? How to write it in this case?

It is some time ago with my last tests of a Arduino Mega2560 board.
I have used the Makefile in the subdirectory arduino_m2560.
The programming was done with avrdude from the Makefile (make program) 
for both, the .hex and .eep files. Only the verify for the EEprom has 
reported mismatch at my linux system.
..
I did not change the Fuses of the Arduino board!
..
The solder bridge between PE5 and PE6 is only required for frequency 
measurement because PE6 is not rooted to any Arduino port and only the 
PE6 pin can be used for the frequency measurement.

von Felix Ratescu (Gast)


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Thanks for the fast answer!

There is a computer program named "Avrdude-GUI", probably I can use it, 
but what settings I must do to make it work? The -com port is the same 
as the Arduino MEGA is connected (?), but what "programmer" (-c ...) 
must be set in the command line or Avrdude settings?

Thanks again!
Felix

von Helmut (Gast)


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Danke, bitte bemüht euch nicht mehr.

Da ich die Standard Schaltung habe, konnte ich gerade die HEX und EPP 
Files direkt von der Webseite laden; ohne Neukompilierung.

Es läuft jetzt wieder.

Existiert eigentlich eine "Schutzschaltung" gegen Zerstörung durch 
geladene Kondensatoren?


Fusebits sind übrigens L=0xC1 und H=0xD9

Danke


Helmut

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Felix Ratescu schrieb:
> The -com port is the same
> as the Arduino MEGA is connected (?), but what "programmer" (-c ...)
> must be set in the command line or Avrdude settings?

The following setting is used in the Makefile for the avrdude program:
#PARTNO = m2560 setting for ARDUINO MEGA, requires bootloader
PARTNO = m2560
PROGRAMMER=wiring
PORT = /dev/ttyACM0
BitClock=10.0
AVRDUDE_BAUD = -b 115200 -D

The call of avrdude program looks like:
avrdude -c $(PROGRAMMER) -B $(BitClock) $(AVRDUDE_BAUD) -p $(PARTNO) -P 
$(PORT) -U flash:w:./$(PROJECT).hex:a -U eeprom:w:./$(PROJECT).eep:a

The PORT setting "/dev/ttyACM0" uses the USB-Serial bridge of the 
Arduino with a linux system. The name ttyACM0 is correctly for the first 
USB-Serial bridge connected.

von Felix Ratescu (Gast)


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I don't use Linux, so "com3' for the -P option would be right...
The name of the programmer fors the -c option is "wiring"?
I will try and see what happens...
Thanks for your effort!

Felix

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Helmut schrieb:
> Existiert eigentlich eine "Schutzschaltung" gegen Zerstörung durch
> geladene Kondensatoren?

Es gibt eine Schutzschaltung mit Relay für die größeren Prozessoren wie 
mega328 . Beim ATmega8 kann man die Eingänge mit Dioden gegen VCC und 
GND absichern. Dabei sollten aber Dioden mit kleiner 
Sperrschichtkapazität Verwendung finden. Einen vollständigen Schutz gibt 
es aber nicht. Ein "dicker" Kondensator mit genügend Restladung zestört 
auch jede Schutzschaltung, die sich auf der Platine integrieren läßt.

von Timofonic T. (timofonic_t)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Timofonic T. schrieb:
>> Is it possible to have an Arduino Shield for the tester?
>
> It is possible to make a Arduino Shield. I did make tests for a Mega2560
> Arduino with a character display some time ago. For Arduino with a
> Mega328 it is possible, that the flash memory is unsufficient for
> graphical displays (additionally bootloader).

I think it would be positive for the visibility of the project.

This could make some people easier to have a component tester, instead 
relying only on chinese market.

https://blog.adafruit.com/2013/05/02/ardutester-arduino-component-tester/

https://codebender.cc/sketch:30001#ardutester.ino 
https://forum.sparkfun.com/viewtopic.php?f=32&t=35568
https://github.com/tehniq3/Ardutester-ver07f
https://forums.adafruit.com/viewtopic.php?f=25&t=39537 
http://arduinows.blogspot.com/2014/06/ardutester-een-electronische.html 
http://py2ohh.w2c.com.br/trx/ardutester/ardutester.html 
http://www.pighixxx.com/test/2014/10/test/
http://robocraft.ru/blog/projects/2998.html 
https://openlabtaipei.hackpad.com/Ardutester-ncy7HCKT8bX

> Timofonic T. schrieb:
>> Would be possible to add a continuity meter feature?
>
> I think, that it is better to make the continuity meter feature with a
> separate chip. You can probably integrate it in the same case. But a
> separate chip without display will save battery.

Okay. I found some projects for that. The continuity testing feature of 
my DMM is horrible :(

http://www.eevblog.com/forum/beginners/simple-attiny-based-continuity-tester-multimeter/msg839544/#msg839544

Thanks!

> The wiki page of the tester will be updated after finishing the current
> developer release 1.12k :
> https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Trans...

No problem, take your time. Thanks a lot for all to all the members of 
this great project!

Best regards.

von Michael D. (mike0815)


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> Existiert eigentlich eine "Schutzschaltung" gegen Zerstörung durch
> geladene Kondensatoren?

Ja!!! Den fu.... Kondensator natürlich vorher manuell kurzschließen!
Im Millifarad-Bereich verwende ich einen 1-2K Widerstand, den Rest macht 
ein Schraubendreher.
Als Test dann eben noch mal die Zunge dran halten...

Ich habe 3 Tester seit 2009 täglich im Gebrauch, eben auch Elkos im 
mF-Bereich werden gemessen. Noch nie habe ich einen Tester deswegen 
zerstört, also "uffbasse" ;-)

Gruß Michael

von Marcel D. (derri)


Angehängte Dateien:

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Wen es interessiert:
--------------------
Compilieren der Source Files unter Windows 7
--------------------------------------------

Das Compilieren der Sourcen von Karl-Heinz Kübbeler ist für 
Windows-Nutzer nicht gerade intuitiv. Das kommt daher, dass Karl-Heinz 
auf der Kommandozeile unter Linux arbeitet, und daher eine völlig andere 
Vorgehensweise benutzt, als unter Windows üblich.

Ich benutze übrigens Win7, aber mit WinXP sollte alles ebenso 
funktionieren. Neuere Windows-Ausgaben habe ich nicht getestet.

Nachdem ich selbst anfangs erfolglos mit den Sourcen gekämpft habe, um 
sie in ein Projekt unter Atmel Studio einzubinden, habe ich schliesslich 
das gute alte WinAVR wieder installiert. Allerdings hat auch WinAVR 
einen Haken. Es wird seit Jahren nicht mehr gepflegt, und so ist der 
mitinstallierte Compiler nicht mehr auf dem heutigen Stand. Beim 
Compilieren aktueller Software können deshalb Fehlermeldungen 
erscheinen, und die Binaries bzw. Hexfiles sind grösser und passen 
eventuell nicht mehr in die AVR-Chips, weil der Flash-Speicherplatz in 
der Regel ziemlich ausgereizt ist.

Das kann man aber ändern. Man muss "nur" alle Komponenten updaten. Dazu 
braucht man eine aktuelle Version der folgenden Tools: avr-gcc, 
avr-libc, pn und avrdude/mingw. Wer dies selber tun möchte, findet diese 
Pakete u.a. auf folgenden Seiten:

Anleitung in englischer Sprache:
https://www.insidegadgets.com/2014/05/27/update-winavr-to-the-latest-avr-gcc-avrdude/

avr-gcc, avr-libc:
http://andybrown.me.uk/downloads/
http://www.atmel.com/tools/atmelavrtoolchainforwindows.aspx (Anmeldung 
erforderlich)
Wer AVR Studio von Atmel auf seinem Rechner hat, kann auch das gesamte 
Verzeichnis "c:\Program Files 
(x86)\Atmel\Studio\7.0\toolchain\avr8\avr8-gnu-toolchain\" (hier: AVR 
Studio 7.0) nach WinAVR "c:\WinAVR-20100110\" (bei Standardinstallation) 
kopieren. Bei mir hat das einwandfrei funktioniert. (siehe auch 
Beitrag "Update von Winavr2010 auf gcc 4.8 Howto")

pn (Programmer's Notepad):
http://www.pnotepad.org/
Entweder Standardeditor oder Portable. Ich benutze Portable, der läuft 
auch von einem Stick.

avrdude:
http://download.savannah.gnu.org/releases/avrdude/  (z.B.: 
avrdude-6.1-mingw32.zip)

Falls WinAVR noch nicht installiert ist, ist das jetzt der erste 
Schritt. (siehe auch: https://www.mikrocontroller.net/articles/WinAVR). 
Ich empfehle den Standardpfad, das erspart einiges an Pfriemelei. Nach 
der Installation Windows neu starten (ja, ich weiss ..., aber sicher ist 
sicher).

Alle oben genannten Pakete/Archive müssen nun in die entsprechenden 
Unterverzeichnisse mit gleichem Namen von WinAVR ausgepackt bzw. 
installiert werden (Standard-Verzeichnis "C:\WinAVR-20100110\").

Damit die Make-Optionen im Tools-Menu des PN erscheinen, muss 
abschliessend noch die Datei "WinAVR.xml" aus dem Zip-File "helpers.zip" 
in das Verzeichnis "c:\WinAVR-20100110\pn\tools\" bzw. beim portablen PN 
nach "c:\WinAVR-20100110\pnportable\tools\" kopiert werden. PN merkt 
sich übrigens  auf Wunsch die beim Beenden des Editors zuletzt 
geöffneten Dateien, und öffnet sie dann beim nächsten Aufruf 
automatisch.

Hier noch eine Alternative, die geht leider nur mit der 
Standardinstallation von WinAVR:
Wer es sich einfach machen möchte, kann auch das Zip-File 
"WinAVR-updated.zip" von ca. 120MB aus meiner DropBox herunterladen und 
damit  die frische WinAVR-Installation überschreiben. (Eine Installation 
von WinAVR muss man zuvor ausführen, damit die erforderlichen 
Registry-Einträge erzeugt werden. Deshalb funktioniert es am Ende auch 
nur dann, wenn diese Erst-Installation überschrieben wird! Das Zip-File 
habe ich aber nur einmalig erstellt, es wird nicht regelmässig auf den 
neuesten Stand gebracht!). Der Link lautet:
https://www.dropbox.com/sh/trze3twshoof958/AACLDbI1ie6puJkFbTcEqltMa?dl=0

Wer möchte, kann die Verknüpfungs-Datei "WinAVR.lnk" auf seinen Desktop 
kopieren und so den PN-Editor mit den richtigen Einstellungen des 
Zugriffspfades mit einem Mausklick aufrufen Eventuell müssen die Pfade 
in den Eigenschaften der Verknüpfung angepasst weren, oder man kann die 
Verknüpfung gleich neu erstellen.

Jetzt muss man nur noch die Software des TransistorTester Projektes aus 
dem SVN-Archiv in ein gesondertes (Basis-)Verzeichnis auspacken. Ich 
benutze dafür den Download des Tarballs "trunk" und daraus das Makefile 
aus dem Unterverzeichnis "mega328_st7565_kit". Die Sourcen liegen im 
Basisverzeichnis, und die Makefiles für verschiedene Hardwarevarianten 
sowie vorkompilierte Binaries befinden sich jeweils in einem 
Unterverzeichnis mit entsprechenden Namen (siehe "files.png"). Diese 
Verzeichnisstruktur muss beibehalten werden, sonst kommt Make nicht 
zurecht und findet die benötigten Dateien nicht.

Jetzt startet man PN und öffnet das zur Hardware passende Makefile. Im 
Tools-Menu des Editor sollten nun die verschiedenen Make-Kommandos 
stehen. Mit dem Aufruf von "Tools->Make All" wird der Compilerlauf 
gestartet, und falls kein Fehler auftritt, landen die Objectfiles sowie 
die Hexfiles im gleichen Verzeichnis, in dem sich das benutzte Makefile 
befindet ("makedir.png").

Fröhliches Kompilieren

: Bearbeitet durch User
von Helmut (Gast)


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Hallo Marcel,

danke für die liebevoll erstellte und detaillierte Anleitung.
Ich hab sie zwar noch nicht durchexerziert, aber Du hast da schon so 
einige Stolperfallen aus dem Weg geräumt, welche sonst zu schierer 
Verzweiflung führen können ;-).


Danke !

von Wow (Gast)


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Auch von mir ein herzliches Dankeschön.
Sowohl für die erstklassige Beschreibung vom Marcel, als auch für den 
Transistortester :-)

Gruß
Buri

von Barney G. (fuzzel)


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Ich nutze kein Windows und kann den Beitrag damit nicht pruefen, aber 
vielleicht jemand anderes.
So koennte man den Beitrag so wie er ist in's Wiki kopieren, wo er hin 
gehoert. Denn in ein paar Wochen findet man den nicht wieder.
Vielleicht macht das mal jemand.

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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> Nachdem ich selbst anfangs erfolglos mit den Sourcen gekämpft habe, um
> sie in ein Projekt unter Atmel Studio einzubinden,
Unter Studio 4.19 inkl. aktueller Toolchain, lässt sich alles ohne 
Probleme compilieren!
Das neue Projekt (AVR GCC) muss unbedingt den Namen: "transistortester" 
tragen!
--Create initial file--        und
--Create folder--              wird kein Haken gesetzt!

--Location--                   wird der Pfad angegeben wo sich die 
Header und Source Files befinden.
Es müssen im linken --AVR GCC--
Fenster alle Source und Header Files geladen werden also:
--Add Existing Source / Header Files--
--Other Files--  muß dann das externe
--Makefile-- geladen werden, welches auch bei
--Configuration Option--
--Use External Makefile-- und den Pfad angegeben werden muß!

Das Makefile darf sich nicht im selben Ordner, wie die Source/ Header 
Files befinden.
Bei mir heißt der Unterordner: mega328_st7920\Makefile

Eine bebilderte Anleitung dazu, hatte ich hier mal vor einiger Zeit 
gepostet!
Vielleicht sollte man diese in das SVN mit einpflegen?
hier der Link:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Gruß Michael

von Marcel D. (derri)


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Michael D. schrieb:
> Unter Studio 4.19 inkl. aktueller Toolchain, lässt sich alles ohne
> Probleme compilieren!

@mike0815
Danke für die Hinweise. Ich benutze zur Zeit Studio 7, vorher Studio 6, 
hauptsächlich weil ich auch ab und zu in C# unter VS 2015 programmiere, 
und es günstig finde, dass die Bedienung der diversen IDE's fast gleich 
ist. Ich werde aber am Wochenende einen Versuch starten, ob Deine Tipps 
auch in Studio 7 funktionieren. Ich werde mich dazu an deinem Beitrag 
orientieren.

Barney G. schrieb:
> So koennte man den Beitrag so wie er ist in's Wiki kopieren, wo er hin
> gehoert.

@fuzzel
Danke erstmal für die Blumen! Ja, wäre nett wenn ein erfahrener User mir 
seine Kommentare schreiben würde. Ich selbst habe mir auch noch ein paar 
Verbesserungen überlegt. Für's Wiki ist mein Beitrag m.E. noch nicht 
reif, war halt nur ein erster schneller Schuss. Ich bin aber gerne 
bereit, ihn noch mal auf den Leisten zu nehmen.

Gruss, derri

von Michael U. (micha-uhl)


Angehängte Dateien:

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Michael U. schrieb:
> ein paar Bilder vom Aufbau. Schön kompaktes Gerät, 85 x 85 x 25 mm. Nach
> den Feiertagen kommt noch ein Textoolsockel drauf.
> Frohe Weihnachten!

Habe fertig!

von Barney G. (fuzzel)


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Michael U. schrieb:
> Habe fertig!

Schoen. Aber statt den Buchsen, die die Messungen ja eindeutig 
beeinflussen haette ich lieber ein SMD pad ran gebastelt. Nur eine 
Meinung, ist Dein Geraet.

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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@Marcel Derrmann
> Danke für die Hinweise. Ich benutze zur Zeit Studio 7, vorher Studio 6...

Studio5 u. 6, hatte ich mal installiert! Beide Versionen sind ja 
gewaltig aufgeblasen, sodass ich wieder auf das Studio4.19 inkl. Updates 
zurück gegangen bin.
Vorhin schaute ich nochmal auf den von mir geposteten Link.
Der Link beschreibt quasi nur die Installation/ Einbindung der neusten 
Atmel Toolchain in das Studio 4.19!
Nach etlichen Versuchen, mehrere Compiler dazu zu bewegen, die Flash/ 
EEPROM Füllmenge eines M328 zu reduzieren (Winavr und viele andere...), 
gab ich schliesslich auf und entschied mich, die Atmel-Toolchain dem 
Studio näher zu bringen.
In der neuen Toolchain ist z.B. keine Make.exe vorhanden!
Das Unterverzeichnis der alten Toolchain muß bleiben, es werden quasi 
die vorhandenen Files überschrieben (das soll einer wissen), ist auch 
nirgends dokumentiert...
Im Anhang mal ein Screenshot der aktuellen Ver.1.12-622 mit fast allen 
Futures für den M328 und dessen Füllstand danach.
Auch wenn das EEPROM (#CFLAGS += -DUSE_EEPROM) nicht befüllt wird, ist 
das Flash nur zu 95,4% belegt.

Gruß Michael

von Asko B. (dg2brs)


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Marcel D. schrieb:
> Wen es interessiert:

Du schreibst immer von einem "neuen" installiertem
WinAVR ... funktioniert es denn bei einem seit
"Jahren" installiertem System nichtmehr ?!

Gruss Asko

von bianchifan (Gast)


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Asko B. schrieb:
> funktioniert es denn bei einem seit
> "Jahren" installiertem System nichtmehr ?

???
Wenn alles lüppt, ist's doch prima..., ess ei, Du möchtest Deinem System 
eine aktuelle toolchain spendieren....

Als ich letztens einige Versionen für die m12864er PCB compilieren 
wollte passierte erst einmal nichts, ich hatte zuvor die aktuelle 
toolchain installiert..
Dabei hatte ich vergessen, dass ich mir ein abgespecktes Studio 4.19 
zusammengehackt hatte, bei dem ich sogar WinAVR entsorgt hatte.
Ausgangspunkt war eine Aussage von Tom666 der zufolge die generierten 
Dateien
mit der aktuellsten toolchain etwas größer ausfallen.

Kurzerhand hatte ich alles entsorgt und neu installiert, zunächst einmal 
das AVR-Studio 4.19.
Danach dann die letzte Version WinAVR aus 2010, diese Version im 
Gegensatz zur toolchain vom Studio erkannt (die toolchain nur auf 
Umwegen).
Dann wurde die toolchain entpackt und in die korrespondierenden 
WinAVR-Pfade geschaufelt, dabei habe ich wieder die Version 3.4.5.1522 
genommen.
Mit meiner aktuellsten 3.5.0.85 werden die Ergebnisse in der Tat ein 
wenig größer.
Wozu das ganze?
Im trunk habe ich ein Unterverzeichnis 328-current-version o.ä., da 
kommt der Inhalt eines passenden vorgekauten K.-H.-Verzeichnisses rein 
dessen make mit irgendeinem Editor nach Gusto angepasst wird.
Im Anschluss wird die Studio-Projektdatei geklickt und im geöffneten 
Studio dann der buildall-button gedrückt...
Doppelklick-Rechtsklick-Linksklick..und dafüt soviel Platzverschwendung.
Es wird so langsam Zeit, dass ich die AVR-toolchain in mein Eclipse 
integriere

von Marcel D. (derri)


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Asko B. schrieb:
>
> Du schreibst immer von einem "neuen" installiertem
> WinAVR ... funktioniert es denn bei einem seit
> "Jahren" installiertem System nichtmehr ?!
>
Nein, da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich wollte sagen:

Wer WinAVR frisch installiert, weil er/sie es bis dato nicht auf dem 
Rechner hatte, bekommt ja eine veraltete Toolchain, und ein avrdude, das 
die neueren Atmel-Chips nicht kennt. Bei der Installation installiert 
WinAVR ein paar Scripte und setzt vermutlich einige Pfade und 
Registryeinträge. Ohne diese funktioniert das Ganze nicht. Das 
anschliessende Überschreiben der Toolchain usw. erhält alle diese 
Einstellungen und ersetzt nur alte durch neue Dateien.

Mein "seit Jahren installiertes" WinAVR hatte ich vor einiger Zeit 
gelöscht, weil ich es nicht mehr benutzte, seit ich AVR Studio 
installiert hatte. Ausserdem hatte ich in der Zwischenzeit meinen PC 
ausgewechselt und auf Win7 aufgerüstet.

Ansonsten klappt das Update natürlich auch bei einem "alten" System. Es 
gibt also keinen Grund, ein funktionierendes WinAVR neu zu installieren.

Gruss, derri

von noob inc. (Gast)


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Servus,

ich bin auf der Suche nach einem preiswerten ESR Tester über einen China 
Klon den "WEI_M8_LGTST_V2.30  VANVELL ELC" von einem Amazon Händler 
gestolpert. Wunderte mich über die erstaunliche Preis/Leistung und bin 
dann auf Verdacht und nach Infos vom EEVblog Forum auf das Projekt hier 
gestoßen. Danke für den super Tester und Glückwunsch zum Projekt Erfolg!



1. Frage zu Problemen mit dem WEI_M8_LGTST_V2.30 (Firmware v1.11k):
Der  WEI_M8 funktionierte Anfangs so wie gewünscht aber seit einigen 
Tagen zeigt er komische Werte auch an wenn kein Messobjekt angeschlossen 
ist. Ich nutze nur den USB Anschluss als Stromversorgung für den 
Tester(getestet mit diversen USB Kabeln/USB Stromquellen). Normal sollte 
er doch wenn kein Messobjekt angeschlossen ist "No, unknown, or damaged 
part" anzeigen?

Aber oft(>90%) wird zwischen Pin 2 und 3 immer ein Widerstands Wert von 
3-6 MOhm angezeigt. Manchmal scheint er die Faxen nicht zu machen wenn 
ich Ihn über Nacht liegen lasse. Manchmal zeigt er auch einen seltsamen 
Kondensator Wert an.

Bei Angeschlossenen Messobjekten z.B. Widerständen Kondensatoren stimmen 
die Werte oft auch nicht oder sie werden nicht erkannt oder einer der 
unbenutzen offenen Testanschlüsse wird als belegt angezeigt. Z.B. ein 
SMD Kondensator(225nF) liegt auf 1-3 aber ein Kondensator Wert wird 
zwischen 1-2 angezeigt auch stimmt dann der Kondensator Wert 
nicht(~3074µF wird angezeigt). Wenn ich den gleichen 225nF Kondensator 
an 2-3 oder an 1-2 teste wird er korrekt gemessen(~220nF).

Im Anschluss von den Messwert Anzeigen kommt wenn man die Test-Taste 
nicht mehr drückt immer die Meldung "Not calibrated...". Ich hab die 
Kalibrierung im Menü und die schnell Kalibrierung zigmal durchgeführt 
auch mit dem Kondensator Test am Ende. Die Kalibrierung wird 
abgeschlossen und es kommt zum Schluss die Meldung "Test End".

Beim Versuchen ein AVR ISP Setup aufzusetzen hab ich vorhin mit dem AVR 
Studio 4.19 einen Diamex Programmer erfolgreich mit dem WEI_M8 
verbunden. Ich konnte die Funktion "Read Signature" erfolgreich 
ausführen. Der Tester wird dann nur über den Diamex Programmer mit 5 V 
versorgt. Immer wenn ich "Read Signature" starte dann zeigt der Tester 
im Display "DC PWR Mode  Testing...C" und dann kommt immer "No, unknown, 
or damaged part" mit der "Not calibrated..." Meldung zum Schluss. Ist 
das vll. ein Hinweis darauf dass der Bug mit der Stromversorgung mit dem 
LDO-Spannungsregler(unbekannter Typ) zusammenhängt?




2. Frage betrifft das AVR ISP Setup mit dem AVR Studio 4.19 / 
WinAVR-20100110:
Ich bekomme mit der letzten Toolchain 
"avr8-gnu-toolchain-installer-3.5.0.85-win32.any.x86" bei beiden Tools 
eine zu große Build:
(Component Versions von der benutzen Toolchain: GCC: 4.9.2  binutils: 
2.25  avr-libc: "1.8.0svn"  gdb: 7.8 7.8)

..........
8 MHz operation configured.
AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega328p

Program:   32988 bytes (100.7% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        208 bytes (10.2% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:       46 bytes (4.5% Full)
(.eeprom)

Ist das normal, brauchts dafür eine andere Toolchain?

noob

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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noob inc. schrieb:
> Der  WEI_M8 funktionierte Anfangs so wie gewünscht aber seit einigen
> Tagen zeigt er komische Werte auch an wenn kein Messobjekt angeschlossen
> ist.

Es könnten eventuell Lötmittelreste auf der Platine eine Rolle spielen.
Beim vollständigen Selbsttest über das Menü sollten die Ausgaben von 
T2,T3 und T5-T7 beobachtet werden. Alle drei Werte in der zweiten Zeile 
zeigen die Abweichung von erwarteten Spannungswert in mV an und sollten 
deswegen immer klein bleiben. Auch bei größeren Abweichungen läuft die 
Kalibration zu Ende. Wenn ein Säubern der Platine nicht hilft, ist 
möglicherweise der ATmega beschädigt.
Das bei ungewöhnlicher Batteriespannung ein DC-Mode eingeschaltet wird, 
ist von der Software gewollt. Es fallen dann die Laufzeitbeschränkungen 
weg. Der DC-Mode wird bei außergewöhnlich großer oder auch sehr kleiner 
Batteriespannung eingeschaltet.


Bei Software-Konfigurationen mit graphischen Display ist der Flash 
Speicher knapp. Bei älteren Toolchains (avr-gcc) ist die Optimierung 
schlechter und der Platz reicht nicht. Einige Beiträge vorher 
beschäftigten sich mit der Installation neuerer Toolchains.

von Michael D. (mike0815)


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@noob inc. (Gast)

> Ist das normal, brauchts dafür eine andere Toolchain?
folge der oben angegeben Anweisung:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

und dann diesem Link:
https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/4078248

dort ist beschrieben, wie die neue Atmel-Toolchain in das Studio4.19 
integriert wird!
Die Toolchain ist im File als "Installer" angegeben, es ist aber keiner 
vorhanden! Muss also alles manuell erfolgen!
Diese Toolchain:
http://www.atmel.com/images/avr8-gnu-toolchain-installer-3.4.5.30-win32.any.x86.exe

erziehlt die optimalsten Compilier-Ergebnisse!

Gruß Michael

von bianchifan (Gast)


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noob inc. schrieb:
> ich bin auf der Suche nach einem preiswerten ESR Tester über einen China
> Klon den "WEI_M8_LGTST_V2.30  VANVELL ELC" von einem Amazon Händler
> gestolpert. Wunderte mich über die erstaunliche Preis/Leistung und bin
> dann auf Verdacht und nach Infos vom EEVblog Forum auf das Projekt hier
> gestoßen. Danke für den super Tester und Glückwunsch zum Projekt Erfolg!

Auf exakt die gleiche Weise habe ich ebenfalls hierher gefunden, 
seinerzeit allerdings noch mit einem fish als Ergebnis, das LiIon-Teil 
kam erst letztes Frühjahr.

Grundsätzlich empfehle ich Dir die Lektüre der Beiträge aus 
Frühjahr/Sommer 2015 sowie der aktuellen Doku im trunk, dort finden sich 
einige Infos.
Manchmal hilft auch ein kleines Bildchen, es gibt zuviel 
unterschiedliche PCB-Versionen ;)

Zu Deiner ersten Frage, ganz so eklatante Probleme hatte ich bislang 
nicht.
Allerdings scheint die HW recht empfindlich auf Störeinstrahlung zu 
sein, ich vermute mir den DC-Wandler als Ursache, K.-H. vermutet einen 
LDO.
Man kann eigentlich nur raten, die Aufschriften sind entfernt.
Das Problem mit der fehlenden Kalibrierung hatte ich ebenfalls, genau 
erinnern kann ich mich nicht mehr.
Möglich, dass es mit dem DC-Modus zusammenhängt, primär ist das Gerät 
für Batterie-Versorgung vorgesehen. Außerdem liefert nicht jede 
USB-Buchse 5V, 4,8 irgenwas habe ich auch schon gehabt. Dazu kommen noch 
die Schottkys...
Definitiv verschwunden war es nach Aufspielen einer angepassten 
aktuellen FW, ich nutze eine aus 05/2015.

Zur zweiten Frage, ich nutze ebenfalls die toolchain aus dem Beitrag von 
Michael D.

von noob inc. (Gast)


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Danke für die Hilfe!


@ Karl-Heinz Kübbeler
Hab die Selbsttest Werte mal notiert, glaub ich bestell dann mal lieber 
paar  Ersatz 328P zusammen mit MCP 1702 und 10µF/4,7µF Kondensatoren.
Lötmittelreste scheinen es nicht zu sein ich hab das PCB sorgfältig mit 
Lösungsmittel gereinigt.


T2  +RL- 12 13 23
 -9 -4 1

T3  +RL- 12 13 23
 2047 2040 -17


T5  RH-
 0 11 9

T6  RH+
 -3 -22 -22

T7  RH/RL
 60 -6 -5


komisch ist auch der CO Test
mal so      CO  23,7k 23,7k 2
und mal so  CO  0  0  0pF
(der braucht auch zu lange für diesen Test, am Anfang ging das 
schneller)



---------------
@ Michael D.

Ich hab das Einrichten der emfpohlenen Installer-3.4.5.30 Toolchain wie 
zuvor auch schon mit der 3.5.0.85 nach Deiner geposteten Anleitung 
gemacht. Die fehlende Maker.exe hab ich von der WinAVR-20100110 
rüberkopiert. Den Toolchain Ordner im AVR Studio 4.19 Installations 
Ordner hab ich neu angelegt(dort war kein offensichtlicher "Toolchain" 
Ordner vorhanden nach der AVR Studio 4.19 Installation, ist das normal?) 
und dort hinein hab ich nur den Inhalt des entpackten Toolchain 
Ordners(avr8-gnu-toolchain-installer-3.4.5.30-win32.any.x86) und die 
maker.exe(ins \bin Verzeichniss) kopiert. Hab nun also zwei Toolchain 
Ordner 3.4.5.30 und 3.5.0.85.

Das Anlegen des Projekts und Konfigurierung hab ich nach Deiner 
Anleitung gemacht.

Als Make File nutz ich die im "mega328_wei_st7565" Ordner(hab nichts 
daran verändert ist das mein Fehler?).

Aber auch mit der älteren Toolchain passts es nicht:
Program:   32872 bytes (100.3% Full)
(.text + .data + .bootloader)


Was mich auch wundert ist das im AVR Studio bei der Angabe der External 
Tools(unter: "Configuration Options"--> "Custom Options"-->"External 
Tools" --> "Use external Tools") scheinbar ein Bug ist. Nur wenn ich den 
Haken bei "Use AVR Toolchain" raus mache kann ich darunter die Links zur 
avr-gcc und zur make anwählen, die sind zuvor ausgegraut. Auch wenn ich 
die Links angegeben hab und danach den Hacken bei "Use AVR Toolchain" 
wieder rein mache werden die Links zu avr-gcc und make gelöscht. Ist das 
normal? Auf Deinen Screenshots schaut das ja so aus das nur mit 
gesetztem Haken die Links darunter genutzt werden. Hab mal die 
AVRStudio4Setup.exe gestartet und die "Repair" Funktion durchlaufen 
lassen aber der Bug bleibt.
AVRStudio neu Installiern oder fehlen irgendwelche Updates für 
AVRStudio4.19? Ich nutz es hier unter Win7 x64. Als Programmer einen 
DIAMEX ALL AVR.

AVR Studio
GUI Version    4, 19, 0, 730
AVR Simulator    1, 0, 2, 1
ATMEGA328P    1

Operating System
Major      6
Minor      1
PlatformID    2
Build      7601
Service Pack 1

Plugins:

AvrPluginAvrAsmObject  1, 0, 0, 48
AvrPluginavrgccplugin  1, 0, 0, 11
Stk500Dll    1, 0, 1, 16


@bianchifan
Ich wollte auch erst mal versuchen eine passende Fimrware neu drauf zu 
spielen bevor ich den LDO austausch oder sonst was. Aber alleine schon 
die Programmer Software korrekt einzurichten ist schon ein ziemliches 
Gefummel .....

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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noob inc. schrieb:
> Hab die Selbsttest Werte mal notiert

> T3  +RH- 12 13 23
>  2047 2040 -17
Hier ist auffällig, daß die Abweichungen immer dann zu hoch sind, wenn 
TP1 beteiligt ist. Das deutet darauf hin, daß entweder PB1 (mit dem 470k 
Widerstand) nicht schaltet oder der 470k Widerstand defekt oder nicht 
richtig verlötet ist.

> T7  RH/RL
>  60 -6 -5
Auch beim Verhältnis 470k/680 Ohm ist der TP1 Port auffällig.
Auf jeden Fall sollte man den 470k Widerstand zwischen PB1 und PC0 im 
ausgeschalteten Zustand nachmessen.

von Felix Ratescu (Gast)


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Hello again!

I made a breadboard version of Transistor tester with m328p and 20x4 LCD 
display and burned the 1.12k FW.
Seems to work "properly", but there is this problem: the characters for 
"omega" and "miu" (u) displayed on the LCD aren't the right ones for the 
job.
What can be done to correct this situation?
In older versions of software, there was the possibility to edit the 
line
" #define LCD_CHAR_OMEGA 244 //Omega-character"
in the "lcd-routines.h" file, but now that file don't include such a 
line.
I browsed/searched into other files in the source code and didn't find 
yet such a line to edit.
So, would you, please, point to the right file/line to edit?

Another problem is about the possibility for me to edit in the source 
code and put the measured values (with DMM) for the 680 ohm and 470Kohm 
resistors, in order to improve the precision of the tester? Where can 
this be done?

P.S.: I tried editing the line

   cpi  r17, LCD_CHAR_OMEGA  ; 222

in the "lcd-routines.S" file (222 would be the right code for omega on 
my LCD) and recompiled everything, but the problem remains the same.

Thanks!

Felix

von noob inc. (Gast)


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Edit: Muss man WinAVR-20100110 parallel zu AVR Studio installiert haben 
damit das mit der Toolchain funktioniert(hab grad mal "AVR GCC Plug-in 
Help" geworfen). Ich ging davon aus das man nur die aktuelle Toolchain 
braucht.
Aber scheinbar baut das AVR Studio die Toolchain erst auf?

"The plug-in component will automatically detect an installed WinAVR 
distribution and set up the required tools accordingly. "

Das würde dann auch den komischen Bug mit dem Haken erklären und warum 
kein Toolchain Ordner vorhanden war.


@ Karl-Heinz Kübbeler
Danke für den Tipp mit dem 470k Widerstand zwischen PB1 und PC0. Ich 
werde das gleich mal nachmessen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Felix Ratescu schrieb:
> the characters for
> "omega" and "miu" (u) displayed on the LCD aren't the right ones for the
> job.

Please use the option "CFLAGS += -DLCD_CYRILLIC" in the Makefile, if 
there is a problem with the omega and miu characters. With this option 
software defined characters are used.

von Felix Ratescu (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
>
> Please use the option "CFLAGS += -DLCD_CYRILLIC" in the Makefile, if
> there is a problem with the omega and miu characters. With this option
> software defined characters are used.

My LCD isn't cyrillic, so I don't think this would help... :(

As I said before, I would need to change this:

#define LCD_CHAR_OMEGA  244    //Omega-Zeichen
#define LCD_CHAR_U  228        //µ-Zeichen

into this:

#define LCD_CHAR_OMEGA  222    //Omega-Zeichen
#define LCD_CHAR_U  234        //µ-Zeichen

that was possible in earlier versions of software, but now I don't find 
where to edit..

von bianchifan (Gast)


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noob inc. schrieb:
> Edit: Muss man WinAVR-20100110 parallel zu AVR Studio installiert haben
> damit das mit der Toolchain funktioniert(hab grad mal "AVR GCC Plug-in
> Help" geworfen). Ich ging davon aus das man nur die aktuelle Toolchain
> braucht.
> Aber scheinbar baut das AVR Studio die Toolchain erst auf?

As I wrote some posts above...
bianchifan schrieb:
> Kurzerhand hatte ich alles entsorgt und neu installiert, zunächst einmal
> das AVR-Studio 4.19.
> Danach dann die letzte Version WinAVR aus 2010, diese Version im
> Gegensatz zur toolchain vom Studio erkannt (die toolchain nur auf
> Umwegen).
> Dann wurde die toolchain entpackt und in die korrespondierenden
> WinAVR-Pfade geschaufelt, dabei habe ich wieder die Version 3.4.5.1522
> genommen.

Selbstverständlich lüppt auch ein Studio nur mit toolchain, da muss halt 
so allerlei manuell gesetzt werden, was einem von der Installation des 
WinAVR abgenommen wird. ;)

Felix Ratescu schrieb:
> Another problem is about the possibility for me to edit in the source
> code and put the measured values (with DMM) for the 680 ohm and 470Kohm
> resistors, in order to improve the precision of the tester?

That would be nice, but the source isn't the right place, makefile is 
better.
But I fear it will expand the code a little.

von bianchifan (Gast)


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Felix Ratescu schrieb:
> #define LCD_CHAR_OMEGA  244    //Omega-Zeichen
> #define LCD_CHAR_U  228        //µ-Zeichen

Please have a look at autoconf.h and Transistortester.h.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Felix Ratescu schrieb:
> My LCD isn't cyrillic, so I don't think this would help... :(

You can use the option LCD_CYRILLIC with every LCD controller, which 
supports a unusual codepage!

von Felix Ratescu (Gast)


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bianchifan schrieb:

> Please have a look at autoconf.h and Transistortester.h.

Thank you, Sir!

von juergen (Gast)


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Ich weiß nicht, ob das jetzt hierher, gehört, aber progammieren kann ich 
nicht.

Es mag jetzt fast 40 Jahre her sein. da hatte ich mich immer darüber 
geärgert, daß ich nicht wußte, was ich da für einen Transistor in der 
Hand habe, vom Typ her und von den Anschlüssen. Da es kein Gerät zur 
Anschlußermittlung gab, schon gar nicht eins mit 
Mikroprozessorsteuerung, habe ich das Ding selber gebaut, mit fest 
verdrahteter Logik im Innern,
s. Bilder.

Nach Umlegung von zwei Schaltern zeigt es den Typ und die Anschlüsse von
Bipolartransistoren an. (Nicht für Darlingtons, Feldeffekt oder bipolare
Transistoren mit zusätzlich integrierter Diode parallel zu den 
Halbleiterübergängen.)Basis- und Typerkennung funktionieren auch 
innerhalb einer Schaltung, dann aber ohne Collektor-Emitter-Erkennung. 
Zu niederohmig, z. B. der letzte Transistor im Endstufenbereich einer 
Schaltung, darf es auch nicht werden.

Mein Tester war sehr oft in Einsatz - bis heute...hat mich nie 
enttäuscht.
Vielleicht sind meine Ansprüche unmodern, aber das Ding genügt mir 
völlig
für meine Basteleien. Es ist auch schön zu handhaben.

Funktion:

Transistor beliebig anklemmen; der dreifach Stufenschalter links wird 
einmal durchgeschaltet; dabei wird eine kleine Wechselspannung auf die 
Eingänge des Transistors gegeben. Je nach Transtortyp ergeben sich 
unterschiedliche Spannungsabfälle an den PN-Übergängen. In drei
Speicher Flip-Flops werden diese Zustände festgehalten, durch 
nachgeschaltete Logikbausteine ausgewertet und als Basisanschluß 
angezeigt über einen einzelnen Balken in einer der drei Anzeigen.

Der Stufenschalter wird dann in die Stellung/Position des Balkens 
bewegt, anschließend der Kippschalter rechts umgelegt. Daraufhin fließt 
ein sehr geringer Strom in die Basis, der sich an der Basis-Collektor- 
und der
Basis-Emitter Strecke aufteilt. (Die beiden "Dotierungspillen" sind 
unterschiedlich groß in den Abmessungen, was sich auf ihre jeweiligen 
Widerstände auswirkt.) Über einen Opv werden die beiden 
unterschiedlichen Spannungsabfälle dann miteinander verglichen, das 
Ergebnis von einer Logikkette ausgewertet und schließlich zur Anzeige 
gebracht (B=Basis, C=Collektor). Vorher wurde schon der Transistortyp 
(NPN oder PNP) angezeigt.

Wenn der Transistor kaputt ist oder es sich nicht um einen bipolaren 
Transistor handelt, erkennt man das schon beim ersten Schritt. 
Bedienzeit: etwa zwei Sekunden nach Anlegen der Klemmen am Transistor.

Für die Ermittlung der Stromverstärkung B habe ich ein extra Gerät.
So lassen sich mit unterschiedlich einstellbaren Basis bzw. 
Collektorströmen auch Leistungstypen durchmessen.

Frage: Warum selber programmieren, wie hier ausführlich diskutiert? Bei 
ELV gibt es diese Alleskönner doch schon für schmalen Kurs fertig zu 
kaufen?!

von juergen (Gast)


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Weil das mit den Bildern nicht geklappt hat, ein neuer Versuch:

von Jan L. (ranzcopter)


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juergen schrieb:
> Frage: Warum selber programmieren, wie hier ausführlich diskutiert? Bei
> ELV gibt es diese Alleskönner doch schon für schmalen Kurs fertig zu
> kaufen?!

Blöde Frage - wieso hast du dieses Teil selber gebaut? Gab es auch vor 
40 Jahren zu kaufen, mein Metex hatte vor 35 Jahren oder so auch einen 
Transistorprüfsockel...

von Marcel D. (derri)


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juergen schrieb:
> Frage: Warum selber programmieren, wie hier ausführlich diskutiert? Bei
> ELV gibt es diese Alleskönner doch schon für schmalen Kurs fertig zu
> kaufen?!

Antwort: weil es Spass macht - und lernen kann man auch was dabei!
Warum 20 km wandern, wenn man auch den Bus nehmen kann? Für manche ist 
halt der Weg das Ziel.

;-) Gruss derri

von Barney G. (fuzzel)


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juergen schrieb:
> Bei ELV gibt es diese Alleskönner doch schon für schmalen Kurs fertig zu
> kaufen?!

Zweifel ich jetzt mal an ohne auch nur bei ELV rein gesehen zu haben.
Hast Du Dir die Doku mal durchgelesen was dieses nicht mal 15.- teure 
Teil alles kann ? Ich denke nicht.
Um Transistoren auf Funktion zu messen, was Dein dolles Geraetchen da 
macht, kann man auch mit einem ollen Multimeter, dafuer braucht man kein 
Gehaeuse verschwenden.

von Jan L. (ranzcopter)


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Barney G. schrieb:
>> Bei ELV gibt es diese Alleskönner doch schon für schmalen Kurs fertig zu
>> kaufen?!
>
> Zweifel ich jetzt mal an ohne auch nur bei ELV rein gesehen zu haben.
da gibt's auch nix; vor Jahren hatte ELV mal sowas gehabt, konnte fast 
die Hälfte von dem, was der AVR-Tester drauf hat... :)

von Barney G. (fuzzel)


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Dachte ich mir, das wird genau das Dingen gewesen sein warum Markus den 
TT selber gebaut hat. Fuer irgendwas um die 69.- richtig ?!

von noob inc. (Gast)


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Hab mal das Make File von dem wei (mega328_wei_st7565) durchgeschaut und 
gleich oben bei der Drehknopf Konfig steht "CFLAGS += 
-DWITH_ROTARY_SWITCH=2" aktiv. Sollte nicht mit # deaktiviert sein?
Der Wei hat nur einen Druckknopf und den mechanischen Ein/Ausschalter.

Wenn die Funktion aktiv ist dann hab ich mit der AVR Toolchain 3.4.5.30
Program:   32872 bytes (100.3% Full)

ist die Funktion deaktiviert
Program:   32330 bytes (98.7% Full)

Könnte das bitte wer bestätigen damit ich nun weiß ob die Toolchain hier 
so OK ist? Hab das Make File am 4.1.16 von Github runter geladen(das 
komplette Packet).

Hab den mal damit geflasht und er funktioniert bis auf die Mess Anomalie 
von oben. Das mit dem 470k Widerstand zwischen PB1 und PC0 hab ich 
gemessen und da war scheibar wirklich was nicht OK. Hab den Widerstand 
mal nachgelötet und nun stimmen die Werte von Test 3 und 7 schon eher. 
Allerdings macht er immer noch Faxen, nun zeigt er wenn kein Messobjekt 
angeschlossen ist zwischen 1-2-3 nun immer einen Widerstands Wert von ~ 
3175kOhm 8239kOhm an.

------------------------------------------------------------------------ 
-
Den 470k Widerstand zwischen PB1 und PC0 nach gelötet und v1.12k 
geflasht:

RO= .23 .24 .23 Ohm

T1 Ref=1107mV
 RHf=880

T2  +RL- 12 13 23
 -4 -4 1

T3  +RL- 12 13 23
 -4 -9 -14

T4  isolate Probe
 -2 -8 -14

T5  RH-
 8 8 8

T6  RH+
 -20 -20 -19

T7  RH/RL
 -6 -6 -6

Ri_Hi=21.2 Ohm
Ri_Lo=19.6 Ohm

CO  0  0  0pF

COsamp  1:2
49.10 38.43pF
COsamp  1:3
43.60 40.50pF

COsamp  2:1
49.71 38.54pF
COsamp  2:3
45.40 40.78pF

COsamp  3:1
43.65 40.35pF
COsamp  3:2
45.39 40.76pF

cap for L meas?
1-||-3 >100nF
220nF
(machte Probleme das zu messen zigmal den Kondensator auf den 
Kontaktflächen herumgeschoben und mehr/weniger angepresst
und dann irgendwann erkennt er es dann....)

REF_C=-33
REF_R=-19

Version 1.12k
Test End

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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noob inc. schrieb:
> Hab mal das Make File von dem wei (mega328_wei_st7565) durchgeschaut und
> gleich oben bei der Drehknopf Konfig steht "CFLAGS +=
> -DWITH_ROTARY_SWITCH=2" aktiv. Sollte nicht mit # deaktiviert sein?

Sicherlich kann die WITH_ROTARY_SWITCH Option deaktiviert werden, wenn 
sie nicht benutzt wird.
Falls die Option doch genutzt werden soll, gibt es noch eine Reihe von 
Optionen, mit denen Speicherplatz gespart werden kann:

USE_EEPOM  spart etwa 792 Bytes durch Verlagern von Texten ins EEPROM
#WITH_UART spart etwa 330 Bytes durch deaktivieren der seriellen 
Ausgabe.
#WITH_UART + WITH_VEXT spart nur 136 Bytes gegenüber der seriellen 
Ausgabe.
NO_ICONS_DEMO spart etwa 548 Bytes durch Verzicht auf die Demo der 
Icons.

Deutlich mehr könnte man sparen, wenn die SAMPLING_ADC Option 
deaktiviert würde. Das würde aber auch Verzicht auf die Funktion (= 
Messen kleiner Kapazitäten und kleiner Induktivitäten) bedeuten.

Die Ausgabe des Selbsttests deutet immer noch auf ein Hardwareproblem 
hin. T6 (RH+) weist immer noch auf die Schwierigkeit hin, mit den 470k 
Widerständen die Testports auf 5V zu schalten. Normalerweise sind die 
Eingänge so hochohmig, daß das besser gelingt. Sehr merkwürdig ist auch 
die Ausgabe der Nullkapazität C0. In der zweiten Zeile werden alle Werte 
als 0pF gemeldet. Die Zeitkonstante (470k / Leerkapazität) wird bei 
dieser Messung mit dem analogen Komparator gemessen. Bei der Messung der 
Zeitkonstante mit der Sampling-Methode C0samp werden jedoch plausible 
Werte angezeigt. Die Sampling-Methode benutzt den ADC-Wandler anstelle 
des Komparators. Eine Erklärung für dieses merkwürdige Verhalten habe 
ich nicht. Bei einem gesockelten ATmega würde ich den Prozessor 
tauschen.

von noob inc. (Gast)


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@ Karl-Heinz Kübbeler

Danke für die Hilfe, ich werde mal ne Reichelt Bestellung aufgeben um 
den 328p als Fehlerquelle ausschließen zu können.

Um zu sehen ob die bei mir eingerichtete Toolchain unter WinAVR/SVR 
Studio4.19 bezüglich der Codegröße korrekt funktioniert reicht ja 
alleine die obige Make Datei zum Vergleichen oder?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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noob inc. schrieb:
> Um zu sehen ob die bei mir eingerichtete Toolchain unter WinAVR/SVR
> Studio4.19 bezüglich der Codegröße korrekt funktioniert reicht ja
> alleine die obige Make Datei zum Vergleichen oder?

Die Größe der .hex Datei (98.7%) scheint identisch zu der avr-gcc 
Version 4.8.2 zu sein. Die Option WITH_ROTARY_SWITCH habe ich im SVN bei 
der wei_st7565 Version deaktiviert. Einen defekten ATmega habe ich 
bisher sehr selten erlebt. Bei entferntem ATmega kann man die 680 Ohm 
und 470k Widerstände an den ATmega-Pins nachmessen. Ohne Prozessor 
sollten auch keine Verbindung der Anschlüsse (TP1-3) untereinander und 
nach GND und VCC meßbar sein.

von juergen (Gast)


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Barney G. schrieb:
> juergen schrieb:
>> Bei ELV gibt es diese Alleskönner doch schon für schmalen Kurs fertig zu
>> kaufen?!
>
> Zweifel ich jetzt mal an ohne auch nur bei ELV rein gesehen zu haben.
> Hast Du Dir die Doku mal durchgelesen was dieses nicht mal 15.- teure
> Teil alles kann ? Ich denke nicht.
> Um Transistoren auf Funktion zu messen, was Dein dolles Geraetchen da
> macht, kann man auch mit einem ollen Multimeter, dafuer braucht man kein
> Gehaeuse verschwenden.

Nee! Collektor und Basis ermitteln kann man nicht mit 'nem ollen 
Multimeter.

Und das ist der Tester von ELV:
http://www.elv.de/peak-atlas-dca-55-halbleiter-tester.html

Kostet knapp 60 Euro und nicht 15 Euro.

von Barney G. (fuzzel)


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Du hast Dich kein bisschen schlau gemacht, meinst aber hier mitreden zu 
koennen.
Die Dinger von Reichelt, ELV, und Co. koennen im Vergleich zum 
Transistortester; der Name stammt noch vom ersten "Tester", da er 
wirklich nur Transistoren testen sollte, mal ueberhaupt nicht gegen den 
Komponententester der hier in Mache ist anstinken. Allein schon vom 
Preis her nicht. Ein China-Tester kommt inkl. Gehaeuse auf vielleicht 
20.- inkl. Versand. Das herabgesetzte Teil von ELV, liegt bei 65.- was 
fuer mich doch wohl ein Argument ist.
Weiter bekomme ich hier immer die aktuellsten Firmwareversionen, inkl. 
grafischer Displays und allem moeglichen Schnick Schanck. Was man hier 
braucht muss dann jeder selber wissen. Mein Tester hat keine 10.- 
gekostet und erkennt so gut wie jedes Bauteil, inkl. Kapazitaeten inkl. 
IS-ESR, Induktivitaeten und wenn man mal ne PWM oder irgendeine 
Anstuppsfrequenz braucht, kann das Teil das auch noch. Argument 2
Hauptgrund war fuer mich die Bauteilerkennung weil man ganz simpel ohne 
Strippen ein SMD-Pad dran basteln konnte. Abgleichen und es ist auch 
noch erstaunlich genau.
Das kann ich jetzt eine Woche so weiter treiben.

Genau deieses Teil was Du da bei ELV gesehen hast, gab Markus den Anreiz 
einen selber zu bauen, eben weil er vor 6 Jahren noch 130.- kostete.

juergen schrieb:
> Nee! Collektor und Basis ermitteln kann man nicht mit 'nem ollen
> Multimeter.

Du machst seit mindestens 40 Jahren mit Elektronik rum und kannst keinen 
Transistor ausmessen ? Na Mahlzeit.
Schmeiss mal g00gle an und suche nach Fingermethode. So viel zu "geht 
nicht"

Guck doch einfach mal in der Bucht nach dem billigsten Tester den Du 
finden kannst. Sollte nicht mehr als 15.- kosten. Einer mit einem m328 
und dann kommst Du wieder und erzaehlst mir Deine Story nochmal.

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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@noob inc.  melde dich mal an, wollte dir evtl. eine PN schicken...

> Edit: Muss man WinAVR-20100110 parallel zu AVR Studio installiert haben
> damit das mit der Toolchain funktioniert(hab grad mal "AVR GCC Plug-in
> Help" geworfen).
Mit WinAVR-20100110 kommt man nicht mehr ans Ziel, ich benutze das schon 
lange nicht mehr, ist also nicht mehr vorhanden!

> Ich ging davon aus das man nur die aktuelle Toolchain
> braucht.
JA!
> Aber scheinbar baut das AVR Studio die Toolchain erst auf?
NEIN!
Die Build 730 ist schon mal ok!
Deinstalliere das Studio4.19 komplett inkl. Toolchain.
Installiere das Studio neu. Eine Toolchain wird da nicht dabei sein, 
also nimm eine ältere Version, die eine Installationsroutine besitzt.
Das wäre z.B. diese hier:

--AVR Toolchain 3.2.3-579 (95 MB, avr-gcc 4.5.1, AVR-Libc 1.7.1, updated 
2011/06/11, erzeugt Toolchain 3.2.3-314)--

hier die Seite, wo du diese(und auch alle anderen) herunterladen kannst.
Link:
https://www.mikrocontroller.net/articles/Atmel_Studio#Offizielle_Seite

nachdem das Studio4.19 Build730 neu gestartet wird, ist auch die 
Toolchain registriert und in
--Custom Compilation Options--  --External Tools-- --Use AVR Toolchain--
anwählbar.

Jetzt packst du die von mir verlinkte (neue) Toolchain
--AVR Toolchain 3.4.5 (15.9MB, updated 2014/11)--
in ein Temp-Verzeichnis deiner Wahl. Auspacken und in den vorhandenen 
Toolchain-Ordner des Studio4.19 kopieren (nichts löschen, nichts 
umbennen)
Es wird gefragt, ob die vorhandenen Files überschrieben werden sollen.
Bestätigen mit "JA" "ALLE" !
Studio4.19 neu starten und den Haken bei --Use AVR Toolchain-- setzen.

Nach Änderungen im Projekt, immer schön alles abspeichern!
Wichtig!!!
Shot 2:
Danach mit der Maus auf --transistortester-- rechte Maustaste und
--Rebuild Project-- anklicken (jetzt wird neu compiliert) und alles 
sollte hübsch sein

Jetzt muß das so aussehen wie auf dem Shot im Anhang!
Das muß jetzt funzen! Wenn nicht, dann ruf mich an... ;-)

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Michael D. schrieb:
> Mit WinAVR-20100110 kommt man nicht mehr ans Ziel, ich benutze das schon
> lange nicht mehr, ist also nicht mehr vorhanden!

@mike0815
Hängt durchaus vom Ziel ab, die Firmware vom Transistortester lässt sich 
mit WinAVR sehr bequem erstellen :). Aber, ganz ohne Polemik, AVR Studio 
4.19 ist zwar robust und ausgereift, aber auch nicht mehr das neueste 
Modell. Und wie sieht es damit aus in Zusammenhang mit neueren 
Windows-Versionen aus wie 7, 8.1 oder gar 10?

@alle
Weil mehrere User im Forum schreiben, dass sie die Firmware mit Atmel 
Studio kompilieren, wollte ich das nicht auf mir sitzen lassen, dass ich 
das im ersten Anlauf nicht hingekriegt habe. Mit der Hilfe diverser 
Beiträge, speziell auch von mike0815, und mit Geduld & Spucke habe ich 
jetzt auch das Projekt von kubi unter Atmel Studio 7.0 mit avr-gcc 4.8.1 
am Laufen. Man kann sogar verschiedene Toolchains installieren und pro 
Projekt nutzen! Allerdings bleibt noch ein kleines Problem: bei jedem 
"make" bekomme ich eine Fehlermeldung "The system cannot find the path 
specified.", die aber offensichtlich frei erfunden ist, weil make.exe 
hinterher meldet:
1
Build succeeded.
2
========== Build All: 1 succeeded, 0 failed, 0 skipped ==========

Das so produzierte Hexfile ist identisch (!) mit dem von WinAVR 
produzierten und läuft ohne zu mucken. Ich vermute mal, irgend ein 
mingw- oder cygwin-Tool stört sich an einem Pfadnamen mit Leerräumen, 
und kriegt die Chose dann doch gebacken. Wer weiss mehr?

Anmerkung: die native Toolchain von Studio 7.0 benutzt avr-gcc 4.9.2, 
ich habe die Toolchain 
avr8-gnu-toolchain-installer-3.4.5.30-win32.any.x86 parallel 
installiert, sie enthält gcc 4.8.1 und erzeugt 0.5% weniger Bytes (Flash 
zu 96,6% voll statt 97,1%).

So langsam finde ich Spass daran, weil ich jetzt eine IDE habe, die 
quasi alle Atmel Controller unterstützt, und die sehr komfortabel zu 
bedienen ist.

Den GDB muss ich mir noch mal vorknöpfen, mit dem habe ich keine 
Erfahrung.

In den nächsten Tagen werde ich mal meine Vorgehensweise dokumentieren 
und hier oder im Wiki publizieren. Bis dann!

Gruss, derri

von Michel (Gast)


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Kann machen was ich will bekomme nur ab und zu kurz strteifen auf dem 
Display zu sehen oder bei einigen derer die ich zur verfügung habe auch 
ein wenig text mit pixelansammlungen, jetzt mache ich seit über 8 Wochen 
an dem nachbau rum, und glaub so langsamm das das nur Mist ist und ihr 
einen an der Nase herumführt, weil einfach nix geht egal ob Orginale 
Dateien geflascht werden oder ob ich was verändere, zum Teil sieht man 
ein wenig was, aber es hat noch nie richtig Funktioniert, und Wenn man 
was frägt wird man sowieso nur Blöd angefahren, aber jetzt muss ich 
meinem Ärger einmal richtig freien Lauf lassen und das jetzt Schreiben 
weil ich das nur noch zum Kotzen finde was so abgeht, Fragen was ich 
machen könnte brauch ich ja eh nicht weil Ihr einem nicht helfen werdet!
Also so ist es denn halt!
Inzwischen 9 Displays, und drei davon DOG von Electronic Assembly aber 
das nützt ja auch nix, wie ich nach 8 Wochen so feststellen musste!
FG
Michel

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michel schrieb:
> Inzwischen 9 Displays, und drei davon DOG von Electronic Assembly aber
> das nützt ja auch nix, wie ich nach 8 Wochen so feststellen musste!

Wildes Herumtauschen von Displays führt mit Sicherheit nicht schneller 
zum Ziel. Da wäre es hilfreicher, sich auf ein unterstütztes Display zu 
konzentrieren und nach möglichen Ursachen des Fehlverhaltens zu suchen. 
Wenn man Hilfe in Anspruch nehmen möchte, ist eine möglichst exakte 
Beschreibung der verwendeten Hardware, der verwendeten Softwareversion 
und Makefile erforderlich. Welche Möglichkeiten zur Fehlersuche 
bestehen, hängt auch von den zur Verfügung stehenden Meßmitteln 
(Vielfachmeßgerät, Oszilloskop ...) ab. Ab und zu gibt es auch 
schwierige Fälle, wie ich von einem Anwender erfahren mußte. Ein 
ATmega328 hat nicht mit normalen Textdisplays zusammengearbeitet, obwohl 
ein Test der Port D Ausgabe mit einer simplen Zählfunktion kein 
Fehlverhalten des Prozessors erkennen ließ. Bei Austausch des Prozessors 
lief das gleiche Programm aber ohne Probleme bei gleicher Hardware und 
Display.

von Marcel D. (derri)


Angehängte Dateien:

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Michel schrieb:
> Fragen was ich machen könnte brauch ich ja eh nicht weil Ihr einem
> nicht helfen werdet! Also so ist es denn halt!

Ich weiss, das klingt jetzt schulmeisterhaft, aber so ist es auch 
gedacht! Die Leute in diesem Forum sind sehr freundlich und 
hilfsbereit. Aber wenn Du dich weiter so benimmst wie die Axt im Wald, 
brauchst Du Dich nicht zu wundern, wenn Dir keiner antwortet. Lies schon 
mal die Gebrauchsanleitung für Postings und besinne Dich auf Deine guten 
Manieren.


der_kochloeffel schrieb:
> ja also geht das mit einem von meinen?
> ach vergesst es mir sagt keiner ob es mit meinem Krahm den ich habe
> überhaupt geht oder nicht also vergesst es viel spaß !

So langsam hab ich den Eindruck, Du liest nicht mal die Antworten auf 
Deine Posts!


der_kochloeffel schrieb im Beitrag #4408334:

> Weis ja nicht mal ob das mit meinen Displays überhaupt möglich ist den
> Tester zu betreiben / zu bauen?!!!!!!!

Wer lesen kann ist im Vorteil! Siehe:
Marcel D. schrieb:
 > Zum Display:
 > Die meisten deiner Displays benutzen exotische Kontroller, sie sind
 > mit der Standardsoftware NICHT KOMPATIBEL. Eine brauchbare Lösung
 > ist das TC1604A, es hat einen HD47780-Kontroller und arbeitet mit 5V.

Deshalb rate ich, erstmal mit dem Display TC1604A-05 zu testen! Auch 
wenn dann die Ausgabe nicht korrekt formatiert wird, so sollten doch 
z.T. sinnvolle Meldungen erkemnnbar sein.

Das Makefile muss angepasst werden, um 4 Zeilen darzustellen. Doch dazu 
später mehr.

Aber wie schon mehrfach gesagt, zuerst muss die Hardware stimmen. Es 
macht keinen Sinn, erst die Schuhe anzuziehen, um die Fussnägel zu 
schneiden ;-). Für eine grobe Überprüfung brauchst Du ein nur 
Multimeter.

Ich habe eine Liste mit Fragen erstellt, die Du Dir beantworten musst, 
um sicherzustellen, dass alles korrekt funktioniert. Falls bei der 
Hardwareprüfung Fehler festgestellt werden, müssen diese behoben werden. 
Vorher hat es absolut keinen Zweck, an der Software herumzutüfteln. Das 
hast Du ja mittlerweile wohl gecheckt.

Frageliste Transistortester Teil A
----------------------------------
Voraussetzung:
Standardschaltung mit HD47780 kompatiblem Text-Display (z.B. TC1604A-05)


Ohne Stromversorgung und ohne gesteckten uP 328p:
1.  Entspricht der Schaltplan der Standardversion von Markus? (siehe 
Anlage)
2.  Sind alle Verbindungen verdrahtet so wie im Schaltplan angegeben? 
(siehe Anlage)
3.  Haben alle Bauteile den korrekten Wert, wie im Schaltplan? (siehe 
Anlage)
4.  Sind gepolte Bauteile richtig herum eingelötet?
5.  Sind keine kalten oder losen Lötstellen vorhanden?

Stromversorgung anschliessen (Batterie 9V oder Netzteil 9V=):
6.  Liegt die Batteriespannung am Eingang der Einschaltlogik (Emitter 
Q1) an?
7.  Sind alle Massepunkte der Schaltung mit dem Minuspol der 
Stromversorgung verbunden?
8.  Liegt beim Drücken der Test-Taste 5V +/-0,1V an den Pins 7 und 20 
der uC-Fassung
    und am Vcc-Pin des Displays an?
9.  Leuchtet die LED beim Drücken der Test-Taste?

Stromversorgung abklemmen,
programmierten uProzessor (Fuses, Flash und EEProm) einsetzen,
Stromversorgung anschliessen:
10. Schaltet die Testtaste das Gerät ein?
11. Bleibt Vcc auf 5V?
12. Läuft der Quarzoszillator (8 MHz an Pin 10 des uP)?
13. Bleibt das Gerät eingeschaltet, wenn "Test" losgelassen wird?
14. Wird auf dem LCD sinnvoller Text angezeigt (Vbatt und Vcc)?

Alle Antworten mit "Nein" oder "Ja, aber" bedingen eine Korrektur.

Anlagen:

d:\Data\Pictures\fusesTT.png

Vorschlag: Melde Dich, nachdem Du die Liste abgearbeitet hast. Und 
bitte, schreib was Du festgestellt hast, sonst kann ja keiner eine 
Diagnose stellen.

Danach kümmern wir uns um das Display und dann um die Software. Wenn das 
Dir zu doof ist, dann kann ich nicht helfen.

derri

: Bearbeitet durch User
von noob inc. (Gast)


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@ Karl-Heinz Kübbeler

Danke nochmal für die Hilfe! Ich hab den Atmel ausgelötet und wie 
empfohlen die Test Pins durch gemessen und dadurch dann ganz einfach den 
Fehler gefunden. Die Ursache war meine schlampige Arbeit beim Einlöten 
eines Stecker Sockels für die Kabel Klemmen. An dieser Wei_M8 Version 
sind im PCB schon entsprechende Bohrungen vorhanden also hab dort einen 
3Pin PC Lüfter Stecker Sockel aus der Reste Schublade angelötet und er 
war die Ursache. Optisch sah der "sauber" aus aber er hatte 10-13 MOhm 
Widerstands Werte zwischen den Pins. Der Grund dafür war vermutlich die 
Flussmittelsäure für VA-Stahl die ich zum Anlöten verwendet hab und 
deren Reste sehr hartnäckig sind. Mit einem 40MOhm Meter hab ich die 
Test Pins 1-3 gegeneinander und zu VCC und GND gemessen und keine 
Verbindung Angezeigt bekommen. Der Tester läuft nun soweit ich da 
durchblicke wie er sollte die Test Ergebnisse passen bis auf T6 auch.

RO= .25 .26 .25 Ohm

T1 Ref=1107mV
 RHf=873

T2  +RL- 12 13 23
 -8 -4 1

T3  +RL- 12 13 23
 3 -8 -10

T5  RH-
 7 6 6

T6  RH+
 -15 -12 -11

T7  RH/RL
 -4 -5 -4

Ri_Hi=20.9 Ohm
Ri_Lo=19.8 Ohm

CO  42  43  42pF
OK

COsamp  1:2
41.52 41.33pF
COsamp  1:3
40.58 40.59pF

COsamp  2:1
42.06 41.90pF
COsamp  2:3
41.73 41.61pF

COsamp  3:1
41.45 41.39pF
COsamp  3:2
42.76 42.50pF

cap for L meas?
9921pF OK

1-||-3 >100nF
211nF

REF_C=-26
REF_R=-23

Version 1.12k
Test End



@ Michael D.

Ich hab nach deiner Empfehlung diese 
"avr-toolchain-installer-3.2.3.579-win32.win32.x86.exe" unter WinXP 
installiert und diesen angelegten Toolchain Ordner dann mit dem Inhalt 
von 3.4.5.30 überschrieben. (Auf dem WinXP Sys war bereits AVR Studio 
4.19 und WinAVR installiert und mit der 3.4.5.30 Toolchain upgedatet und 
produziert mit der obigen Make die 100,3% Flash)

AVR Studio 4.19 erkennt diese "Installation" einwandfrei unter Projekt 
Options/Custom Options/External Tools ist nun ein Haken bei "Use AVR 
Toolchain" und darunter die entsprechenden Links eingetragen.

Allerdings kommt mit der obigen Make Datei( 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" ) auch 
damit eine 100,3% Flash Größe heraus. Die zwei Make Dateien im Anhang 
oben sind identisch hab die aus Versehen zweimal hochgeladen. Diese Make 
dient mir nur als Referenz um die Toolchains vergleichen zu können.
(Ich hab die 1.12k einwandfrei am laufen auf dem TTester auch mit der 
Drehknopf Option.)

Laut Karl-Heinz Kübbeler scheint ja die Größe der Flash Datei zu 
stimmen. Er kommt mit deaktivierter Option "WITH_ROTARY_SWITCH" auch auf 
98.7%. Also demnach mit aktivierter "WITH_ROTARY_SWITCH  Option wohl 
auch auf 100,3%. Falls mit der obigen Make bei deiner Toolchain weniger 
herauskommt dann läuft wohl bei mir und ihm was an der ToolChain nicht 
optimal?

von Marcel D. (derri)


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noob inc. schrieb:
> Flussmittelsäure für VA-Stahl

Grrrrrr! Nichts für ungut! Derartige Flussmittel mögen ja für den 
Berufsstand der Installateure und Spengler erste Wahl sein, aber bei 
gedruckten Schaltungen würde ich davon mehr als nur eine Armlänge 
Abstand halten ;) Die Säure wird in Verbindung mit der Luftfeuchtigkeit 
über kurz oder lang das Kupfer der Platine und das Zinn der Lötstellen 
angreifen.

Besser ist da allemal feines Elektroniklot mit Flussmittelseele, zur Not 
auch mit Blei. Das Kolophonium oder ähnliche lösungsmittelfreie 
Flussmittel darin lassen sich hinterher mit Brennspiritus bzw. Wasser 
leicht von der Platine abwischen/waschen!

Ansonsten: Problem gut gelöst!

derri

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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noob inc. schrieb:
> Falls mit der obigen Make bei deiner Toolchain weniger
> herauskommt dann läuft wohl bei mir und ihm was an der ToolChain nicht
> optimal?

Mit allen Optionen der Makefile kommen bei mir auch 100.3% heraus.
Im Beitrag  #4430567:
hatte ich ja schon Optionen genannt, mit denen Platz gespart werden 
kann.

Übrigens ist es ja toll, daß der Fehler in der Hardware nun auch 
gefunden ist. So einfach die Schaltung auch ist, der Aufbau ist trotzdem 
nicht unkritisch. Wenn Widerstandswerte bis 50 MOhm gemessen werden 
können, wenn auch mit bescheidener Genauigkeit, muß der Aufbau schon 
sauber ausgeführt sein. Auch für die Messung kleiner Widerstandswerte 
(ESR) muß der Anschluß und die Kontakte reproduzierbare Ergebnisse 
liefern können. Fast noch höhere Ansprüche an den Aufbau stellt die 
Messung kleinster (<10pF) Kapazitätswerte mit 0.01pF Auflösung. Wenn 
hier für die Messung Kabel verwendet werden, reicht schon die Berührung 
der Isolation aus, um die Nullkapazität zu verändern. Ein Öffnen bzw. 
Schließen der Kontakte des Textool Sockels, der oft bei chinesischen 
Nachbauten verwendet wird, verändert die Nullkapazität um etwa 0.6pF!

von Michel (Gast)


Angehängte Dateien:

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Marcel D. schrieb:
> Michel schrieb:
>> Fragen was ich machen könnte brauch ich ja eh nicht weil Ihr einem
>> nicht helfen werdet! Also so ist es denn halt!
>
> Ich weiss, das klingt jetzt schulmeisterhaft, aber so ist es auch
> gedacht! Die Leute in diesem Forum sind sehr freundlich und
> hilfsbereit. Aber wenn Du dich weiter so benimmst wie die Axt im Wald,
> brauchst Du Dich nicht zu wundern, wenn Dir keiner antwortet. Lies schon
> mal die Gebrauchsanleitung für Postings und besinne Dich auf Deine guten
> Manieren.
>
> der_kochloeffel schrieb:
>> ja also geht das mit einem von meinen?
>> ach vergesst es mir sagt keiner ob es mit meinem Krahm den ich habe
>> überhaupt geht oder nicht also vergesst es viel spaß !
>
> So langsam hab ich den Eindruck, Du liest nicht mal die Antworten auf
> Deine Posts!
>
> der_kochloeffel schrieb:
>
>> Weis ja nicht mal ob das mit meinen Displays überhaupt möglich ist den
>> Tester zu betreiben / zu bauen?!!!!!!!
>
> Wer lesen kann ist im Vorteil! Siehe:
> Marcel D. schrieb:
>  > Zum Display:
>  > Die meisten deiner Displays benutzen exotische Kontroller, sie sind
>  > mit der Standardsoftware NICHT KOMPATIBEL. Eine brauchbare Lösung
>  > ist das TC1604A, es hat einen HD47780-Kontroller und arbeitet mit 5V.
>
> Deshalb rate ich, erstmal mit dem Display TC1604A-05 zu testen! Auch
> wenn dann die Ausgabe nicht korrekt formatiert wird, so sollten doch
> z.T. sinnvolle Meldungen erkemnnbar sein.
>
> Das Makefile muss angepasst werden, um 4 Zeilen darzustellen. Doch dazu
> später mehr.
>
> Aber wie schon mehrfach gesagt, zuerst muss die Hardware stimmen. Es
> macht keinen Sinn, erst die Schuhe anzuziehen, um die Fussnägel zu
> schneiden ;-). Für eine grobe Überprüfung brauchst Du ein nur
> Multimeter.
>
> Ich habe eine Liste mit Fragen erstellt, die Du Dir beantworten musst,
> um sicherzustellen, dass alles korrekt funktioniert. Falls bei der
> Hardwareprüfung Fehler festgestellt werden, müssen diese behoben werden.
> Vorher hat es absolut keinen Zweck, an der Software herumzutüfteln. Das
> hast Du ja mittlerweile wohl gecheckt.
>
> Frageliste Transistortester Teil A
> ----------------------------------
> Voraussetzung:
> Standardschaltung mit HD47780 kompatiblem Text-Display (z.B. TC1604A-05)
>
> Ohne Stromversorgung und ohne gesteckten uP 328p:
> 1.  Entspricht der Schaltplan der Standardversion von Markus? (siehe
> Anlage)
> 2.  Sind alle Verbindungen verdrahtet so wie im Schaltplan angegeben?
> (siehe Anlage)
> 3.  Haben alle Bauteile den korrekten Wert, wie im Schaltplan? (siehe
> Anlage)
> 4.  Sind gepolte Bauteile richtig herum eingelötet?
> 5.  Sind keine kalten oder losen Lötstellen vorhanden?
>
> Stromversorgung anschliessen (Batterie 9V oder Netzteil 9V=):
> 6.  Liegt die Batteriespannung am Eingang der Einschaltlogik (Emitter
> Q1) an?
> 7.  Sind alle Massepunkte der Schaltung mit dem Minuspol der
> Stromversorgung verbunden?
> 8.  Liegt beim Drücken der Test-Taste 5V +/-0,1V an den Pins 7 und 20
> der uC-Fassung
>     und am Vcc-Pin des Displays an?
> 9.  Leuchtet die LED beim Drücken der Test-Taste?
>
> Stromversorgung abklemmen,
> programmierten uProzessor (Fuses, Flash und EEProm) einsetzen,
> Stromversorgung anschliessen:
> 10. Schaltet die Testtaste das Gerät ein?
> 11. Bleibt Vcc auf 5V?
> 12. Läuft der Quarzoszillator (8 MHz an Pin 10 des uP)?
> 13. Bleibt das Gerät eingeschaltet, wenn "Test" losgelassen wird?
> 14. Wird auf dem LCD sinnvoller Text angezeigt (Vbatt und Vcc)?
>
> Alle Antworten mit "Nein" oder "Ja, aber" bedingen eine Korrektur.
>
> Anlagen:
>
> d:\Data\Pictures\fusesTT.png
>
> Vorschlag: Melde Dich, nachdem Du die Liste abgearbeitet hast. Und
> bitte, schreib was Du festgestellt hast, sonst kann ja keiner eine
> Diagnose stellen.
>
> Danach kümmern wir uns um das Display und dann um die Software. Wenn das
> Dir zu doof ist, dann kann ich nicht helfen.
>
> derri

Also ich habe Probleme mit dem 1604 Display, wenn es überhaupt was 
anzeigt sind es nur noch Balken in Zeile Zwei und Vier, Kurz hat es mal 
Text angezeigt aber Nur in diesen Zeilen nach Änderung auf 4 Zeilen, 
seit diesem Moment zeigt das Ding absolut nichts mehr an!

zu 2. 1:1 zum Schaltbild.

zu 3. alle Teile sind überprüft, auch alles in Ordnung so weit ich das 
mehrfach nachkontoliert habe!

zu 4. auch diese Bauteile LED, Elko's, Dioden und die Spannungsrefernz 
sicht richtig gepolt!

zu 5. auch keine Kalten Lötstellen vorhanden im Versuchsaufbau.

zu 6. Ja liegt an.

zu 7. ja alle GND sind mit GND (Masse) verbunden, auch das LCD egal 
welches!

zu 8.  Ja liegt an.

zu 9. Ja Leuchtet.

zu 10. Ja schaltet ein.

zu 11. ja etwa +/- 0,1V

zu 12. ja der Quarz läuft mit 8 MHZ an Pin 10 und 9 mit 22pf gegen GND.

zu 13. Ja bleibt an und nach einiger Zeit geht es automatisch aus.

zu 14. Nein entweder zum Teil Sinnvolles z.b. P368D (DG-14032) mit 
Schnee also Pixel die den Text und das Bild teilweise verdecken.
Das 1604 macht garnichts sinnvolles mehr, nur Zwei Balken. das 
EADip128-6 Flackert ab und zu.
Das EA DOGL128-6 zeigt kurz flackernde Linien beim Bildaufbau oder 
Wechsel des angezeigten Bildes!

4 verschiedene Versionen durchgetestet, Orginal und dann per Make File 
verändert, auch die Einstellungen für DOGM hier auf dieser Seite habe 
ich Versucht, es bringt irgendwie alles nichts, hab auch Adapter mit 
CD4050 und mit 74HC164 und 74HC 595 gebastellt, bingt aber auch nichts, 
auch die Pins habe ich testweise vertauscht, oder weggelassen, ein Bild 
wird aber trotzdem nicht angezeigt, einen Mega328P habe ich schon 
kaputtgebraten der lässt sich zwar noch Löschen und beschreiben jedoch 
zeigt er einen Fehler beim Veriffy an, also scheint dieser schon tot 
probiert worden zu sein, Verfused ist er nicht!

Ich habe Codeschnipsel für das EA DOG(L/(M) 128-6 Display jedoch weis 
ich nicht wo ich überall nach den Punkten in den dazugehörigen Dateien 
suchen soll, die von dem Tester weichen völlig von denen ab die ich habe 
(als Anhang dabei)
Das dogm-graphic091 habe ich versucht einzubauen, finde aber nicht zu 
allen in den Dateien aus der Zip Datei das passende gegenstück, oder die 
Konzentration hat mich einfach verlassen???

Einen Aufbau auf PCB habe ich schon in Eagle vorbereitet, ich habe 
Zweimal Netzteil und eine Megaplatine eine Coder Platine, und eine 
Erweiterungsplatine aus dem Schaltbild entworfen, aber wenn der 
Testaufbau nicht mal Funktioniert dann brauch ich erst garnicht die 
Platinen Ätzen, weil es ja recht Sinnlos ist ein Gerät zu bauen das im 
Versuchsaufbau nicht Funktionstüchtig ist.

Ich wäre so gerne mal einen winzigen Schritt weiter!

Für das P368D (DG-14032) musste ich die LCD Dateien angleichen bis es 
endlich mal etwas einigermaßen vernünftiges angezeigt hatte, mit dem 
oben beschriebenen Schnee gestöber im angezeigten Bild!.

Mit Ideen bin ich schon lange am Ende, bei meinem EA DOGL128-6 scheint 
es vieleicht nur am Initialisieren zu liegen???

LG
Michael

von Marcel D. (derri)


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Michel schrieb:
>> Frageliste Transistortester Teil A

Na das ist jetzt mal Klartext, mit dem man was anfangen kann. Wenn ich 
das richtig sehe, hast Du folgende Displays zum Testen:

TC1604A-05
P368D (DG-14032)
EADip128-6
EA DOGL128-6
dogm-graphic091

Davon sollten wir doch eins zum Laufen kriegen. Adapter mit 74HC164 und 
74HC595 Schieberegister laufen nicht mit der Standard-Software von 
Karl-Heinz, soweit ich weiss.

Ich werde mich mal schlau machen, was die Displays anbelangt, dann melde 
ich mich noch mal.

In der Zwischenzeit hätte ich noch 2 Fragen:
- sind die Fuses so gesetzt, wie in meinem Bild FusesTT.png skizziert?
- ist die Betriebsspannung, solange die LED an ist, 5V +/-0,1V?
Ausserdem wäre es hilfreich, Deinen Schaltplan zu haben. Kannst Du den 
bitte posten (als PNG-File oder Eagle-Files gezippt)?

von Michel (Gast)


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Bodlevel aus, ansonsten gleich.

von Marcel D. (derri)


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Michel schrieb:
> Bodlevel aus, ansonsten gleich.

OK, gut!

derri

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michel schrieb:
> Ich wäre so gerne mal einen winzigen Schritt weiter!

Beim TC1604A Display habe ich schon ein Problem herausgefunden.
Die Adressen im DD-RAM für die Zeichen in den Zeilen stimmen nicht mit 
dem Programm überein. Die Software erwartet die Adressen für die erste 
Spalte in den 4 Zeilen bei DD-RAM Adresse 0x00, 0x40, 0x10 und 0x50. Die 
Adressen für das TC1604A Display liegen aber bei 0x80, 0xC0, 0x90 und 
0xD0.
Eine Anpassung für das Display habe ich ins SVN-Archiv hochgeladen.
Für das TC1604A Display muß die Makefile Option FOUR_LINE_LCD=14 gesetzt 
werden, damit die anderen DD-RAM Adressen benutzt werden. Ich hoffe, daß 
es bei den Befehlen für den Controller keine weiteren Abweichungen gibt.

von Michel (Gast)



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Das Display scheint nicht so recht zu wollen, hier Bilder von der 
Anzeige vom TC1604 A 05
lg

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michel schrieb:
> Das Display scheint nicht so recht zu wollen, hier Bilder von der
> Anzeige vom TC1604 A 05

Bei der Displayausgabe ist auffällig, das die Adressen des Character 
ROMs,
die zu den abgebildeten Zeichen gehören, immer das Bit D7 gesetzt haben.
Beispiele der ROM Adressen wie 0xDC, 0xED, 0xFC haben immer das obere 
Bit in beiden Nibbels gesetzt (0x80 und 0x08). Das legt den Verdacht 
nahe, daß der PD3 Ausgang nicht auf 0V geschaltet wird oder die 
Verdrahtung nicht stimmt.

von John (Gast)


Angehängte Dateien:

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Möglicherweise sind Kurzschlüsse zwischen den Datenleitungen
zum Display: D7-D6 und D3-D2.

von Michel (Gast)


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D4 an PD0
D5 an PD1
D6 an PD2
D7 an PD3

D0 bis D3 an GND oder auch testhalber ab, Ergebniss ist das was ihr auf 
den Bildern seht!
Hab alles nachgemessen und kontolliert wo was hingeht.
Außer es muss doch anders angeschlossen werden?

von John (Gast)


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Michel schrieb:
> Hab alles nachgemessen und kontolliert wo was hingeht.

Kein Kurzschluss zwischen D6 - D7, bzw. PD2 - PD3?
Oder Unterbrechung von PD3 zu D7.

von Michel (Gast)


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Also überall außer im Display selbst Intern, das habe ich noch nicht 
zerlegt und alles nachverfolgt ob alles ohne Unterbrechung verbunden 
ist.

Was ist eigentlich mit dem EA DOGL128-6 hab das besorgt weil es einen 
ST7565 hat der ja laut Makefile überstützt wird?
Sicher geht das nicht weil ich dann doch das falsche besorgt habe? muss 
da eigentlich der CD4050 dazwischen oder nicht?
Hab beides versucht es will alles nicht!

von Michel (Gast)


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Und es hat folgende anschlüsse SI, SCL (CLK), A0, CS1B, Reset.
Es soll ein ST7565R sein der im 4Wire SPI läuft.
Laut >Reichelt und Datenblatt.

von Marcel D. (derri)


Angehängte Dateien:

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Michel schrieb:
> Was ist eigentlich mit dem EA DOGL128-6 hab das besorgt weil es einen
> ST7565 hat der ja laut Makefile überstützt wird?
> Sicher geht das nicht weil ich dann doch das falsche besorgt habe? muss
> da eigentlich der CD4050 dazwischen oder nicht?
> Hab beides versucht es will alles nicht!

Michel schrieb:
> Und es hat folgende anschlüsse SI, SCL (CLK), A0, CS1B, Reset.
> Es soll ein ST7565R sein der im 4Wire SPI läuft.
> Laut >Reichelt und Datenblatt.

Stimmt im Prinzip alles, das DOGL128-6 sollte laufen, mit dem 
entsprechenden Makefile. Aber gib acht, es muss an 3,3V betrieben 
werden, mit einem CD4050 als Puffer an den Datenleitungen unten im Bild. 
Die Kondenstoren sind Pflicht, sie gehören zur internen 
Spannungsversorgung. Die Kontrasteinstellung erfolgt über die Software, 
nicht über ein Pot. Im Makefile von Karl-Heinz ist das aber korrekt 
voreingestellt. Ich bin noch nicht ganz durch mit den Displays, aber das 
DOGL müsste funktionieren.

Was das TC1604 anbelangt, so läuft es ja eigentlich. Nur sind die 
Zeichen im Zeichensatz um X Spalten verschoben (Bild charset...), was 
klar auf ein Problem mit den Datenleitungen zum Display hinweist! Ebenso 
wie die Tatsache, dass nur eine Zeile erscheint.

Mehr dazu später, muss jetzt leider weg.

Du bist auf einem guten Weg! Grusss, derri.

Nachtrag TC1604: Sieht nach einem Kurzschluss zwischen DB7 und VCC für 
die Hintergrungbeleuchtung aus (Pins 14 und 15 am Display). Hoffentlich 
ist der mega328P nicht hinüber!

: Bearbeitet durch User
von John (Gast)


Angehängte Dateien:

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Michel schrieb:
> alles nachverfolgt ob alles ohne Unterbrechung verbunden ist

Das klingt jetzt nicht so als ob du auch auf Kurzschlüsse geprüft hast.
Es ist möglich, dass das Display defekt ist. Aber meine Vermutung ist 
immer noch, dass D6 und D7 vom Display kurzgeschlossen sind: es 
existiert eine Verbindung, wo keine sein darf.

Die Stelle zwischen Pin 14 und Pin 13 vom LCD-Modul sieht auf deinen 
Bildern auch sehr verdächtig nach Kurzschluss aus.
Kannst du das mal prüfen.

von Michel (Gast)


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Wo kommen die Pins vom DOGL128-6 denn eigentlich genau hin, es sind ja 5 
stück?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michel schrieb:
> Wo kommen die Pins vom DOGL128-6 denn eigentlich genau hin

Bei 3.3V Betrieb sind entweder 74HC4050 Gatter oder serielle Widerstände 
(2.7k) erforderlich!
SI (36)  ---> PD3
CLK (37) ---> PD2
A0 (38)  ---> PD1
Reset(39)---> PD0
CS (40)  ---> GND
Unter Umständen muß der Kontrast per Software nachgestellt werden. Die 
Inbetriebnahme ist wahrscheinlich auch nicht einfacher wie beim 
Textdisplay. Die 9 1uF Kondensatoren müssen ja auch nach Vorschrift des 
Herstellers angeschlossen werden.

von Michel (Gast)



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Hallo,
super vielen Dank, ich bin große schritte weiter, ich hänge die Bilder 
an, es Funktionieren beide Display's beim 1604 war es tatsächlich ein 
Kurzschluss, der aber nicht sichtbar gewesen ist, auch wenn das auf dem 
Foto so ausgesehen hat, es war irgendwas zwischen den bahnen, als ich 
mit dem Schraubendreher zwischendurch  gefahren bin, war er weg!

Auch hänge ich die vorabversion der Megaplatine für einen 1284 / 644 
bei, die Netzteilplatinen muss ich nochmal überarbeiten der 
Spannungsregler hat die Falsche polung und das falsche gehäuse, das mit 
den Bauteilen bei Eagle ist ja echt furchtbar, und vorallem alles von 
hand Plazieren...
und ich hab auch darauf geachtet das die Messleiterbahnen so sick wie 
möglich sind, z.t. mehrere die unten durch geführt sind, die platinen 
werden mit Stecker einfach zusammen verbunden.

Habe auf wenig Säureverschwendung geachtet, die Testausdrucke sahen sehr 
vielversprechend aus, vieleicht hilft das jemand der das nachbauen will?
Auf wunsch auch noch die Schaltbilder davon.
LG
Michael

von Marcel D. (derri)


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Michel schrieb:
> Hallo,
> super vielen Dank, ich bin große schritte weiter

Freut mich! Und Danke für das Feedback.

Gruss, derri.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michel schrieb:
> es Funktionieren beide Display's beim 1604 war es tatsächlich ein
> Kurzschluss,

Läuft das TC1604 A 05 mit der normalen Software, oder war eine Korrektur 
der DD-RAM Adressen erforderlich? In der Entwicklerversion 1.12k im SVN 
Pfad Software/trunk habe ich eine Option DD_RAM_OFFSET mit in die 
Makefiles eingebaut, mit denen der Adressunterschied von 128 (0x80) 
berücksichtigt werden kann. Außerdem unterscheiden sich die Adressen für 
die 3. und 4. Zeile je nach Displayvariante. Beim Display mit 20 Zeichen 
in der Zeile beginnt die 3. Zeile bei 0x20, beim 16 Zeichen Display 
(LCD_LINE_LENGTH=16) bei 0x10 bzw. 0x90.
Ich bin mir nicht sicher, daß die Unterschiede (16/20) bei der 1.11k 
Version schon richtig berücksichtigt sind.

von bianchifan (Gast)



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Theo K. schrieb:
> Hier mal ein Gehäusetipp von mir. Modefizierte Salatdose.

Da setz' ich glatt noch einen drauf:
OsZi in Hamburger-Schachtel ;)----
https://github.com/pingumacpenguin/STM32-O-Scope/wiki/Construction

Trotzdem scheint Salat immer eine Option zu sein..
https://github.com/pingumacpenguin/STM32-O-Scope/wiki/Construction-part2

von bianchifan (Gast)


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Bei einer Bauteile waren zwei SMD-Kondensatoren nicht zu identifizieren, 
also musste der Tester ran.
Es handelte sich um Vielschicht-Keraniktypen mit den Werten 10 uF und 
1uF.

Der Tester bestand darauf, einen ESR-Wert zu ermitteln, bei dem 10-uF 
Typen war er sich nicht so richtig schlüssig.

Zunächst nahm ich meine 0815-SMD-Testpinzette mit federnden vernickelten 
Spitzen, Widerstand im "Leerlauf" je nach Anpressdruck zwischen 0,2 und 
0,8 Ohm.
Ca. 9,1 uF, ESR oscillierend und nicht sicher ablesbar.

Nach Wechsel auf gescheite Spitzen mit gekürzten Anschlussleitungen sah 
es wie folgt aus:
9,2 uF, ESR stetig steigend von ca. 0.2 OHm bis 0.8 Ohm, nach 
kurzzeitigen Unterbrechungen sogar bis zu 2Ohm.

Eine Vergleichsmessung mit meinem LiIon-GM zeigte ebenfalls 9,2uF, der 
ESR begann aber bei knapp 4 Ohm und stieg bis auf 7 bzw. 8 Ohm an.

Ein zweiter Kondi zeigte gleiches Verhalten bei ca. 9,4 uF.

VLoss war immer gleich: 0,8.

von Michel (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Michel schrieb:
> es Funktionieren beide Display's beim 1604 war es tatsächlich ein
> Kurzschluss,
>
> Läuft das TC1604 A 05 mit der normalen Software, oder war eine Korrektur
> der DD-RAM Adressen erforderlich? In der Entwicklerversion 1.12k im SVN
> Pfad Software/trunk habe ich eine Option DD_RAM_OFFSET mit in die
> Makefiles eingebaut, mit denen der Adressunterschied von 128 (0x80)
> berücksichtigt werden kann. Außerdem unterscheiden sich die Adressen für
> die 3. und 4. Zeile je nach Displayvariante. Beim Display mit 20 Zeichen
> in der Zeile beginnt die 3. Zeile bei 0x20, beim 16 Zeichen Display
> (LCD_LINE_LENGTH=16) bei 0x10 bzw. 0x90.
> Ich bin mir nicht sicher, daß die Unterschiede (16/20) bei der 1.11k
> Version schon richtig berücksichtigt sind.

Hallo, es war eine korektur nötig, die neue aus dem svn.
.lg

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> 9,2 uF, ESR stetig steigend von ca. 0.2 OHm bis 0.8 Ohm, nach
> kurzzeitigen Unterbrechungen sogar bis zu 2Ohm.

Das ist ein seltsamer Effekt, der mit Sicherheit nicht typisch für 
keramische Kondensatoren ist. Für elektrolytische Kondensatoren ist 
sowohl Vloss als auch der ESR zu gering.
Bei 10uF keramischen Kondensatoren messe ich je nach Bauform einen ESR 
zwischen 0.01 und 0.05 Ohm und ein Vloss zwischen 0.3 und 0.6%. Ein ESR 
von 0.2 Ohm ist eher typisch für einen 1uF keramischen Kondensator. 
Vielleicht kann man die Stabilität der ESR-Messung mit einem Widerstand 
von etwa 0.05 - 0.10 Ohm überprüfen. Ein Stück Draht mit kleinem 
Querschnitt sollte für den Test ausreichen.

von bianchifan (Gast)


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Lt. Verkäufer handelt es sich um Kondessatoren der Marke TDK, 
Typenbezeichnung C3216X7R1E106KT.

Ich habe keine Erfahrung mit SMD-Kerkos, schon gar nicht in dieser 
Größenordnung.
Bei Gelegenheit werde ich mir das Verhalten noch mal anschauen, momentan 
ist der ESR nebensächlich.

von bbest (Gast)


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Hello!

About next generation AVR Tester. May be it will be useful to use chip 
of xmega series, for example ATxmega256A1. Main bonus from this one is 
12bit ADC. Besides a lot of memory and so on.

von Marcel D. (derri)


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bbest schrieb:
> Hello!
>
> About next generation AVR Tester. May be it will be useful to use chip
> of xmega series, for example ATxmega256A1. Main bonus from this one is
> 12bit ADC. Besides a lot of memory and so on.

May I suggest ATxmega256A3U? ATxmega256A1 is not to be used for new 
projects anymore (says Atmel).

Greets, derri.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marcel D. schrieb:

> May I suggest ATxmega256A3U? ATxmega256A1 is not to be used for new
> projects anymore (says Atmel).
>
All ATxmega operate with 3.3V power instead of 5V, which is too less to 
check FET's

von Marcel D. (derri)


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Karl-Heinz K. schrieb:

>> May I suggest ATxmega256A3U?
> All ATxmega operate with 3.3V power instead of 5V, which is too less to
> check FET's

Oops, you're right.
If we want a substantial improvement over the ATmega328P, we should look 
for all features doubled at least: Flash, RAM, EEprom and I/O pin count. 
This leaves us with only a few chips running at 5,5V max.:

ATmega2561
ATmega1281
ATmega645, ATmega645A, ATmega645P
ATmega649, ATmega649A, ATmega649P

All have 54 I/O pins (64 pins total, 256/128/64 K Flash, 8/8/4 K RAM, 
4/4/2 K EEprom): more than enough for this project. So I would suggest 
the 1281 or the 2561 with plenty of room for software extensions.
(I'm dropping the XXX0 chips because they have a 100 pin package with 
only 0.5 mm pin pitch. They are difficult to solder with hobbyist 
equipment.)

But shouldn't this discussion be moved to a separate thread?
derri.

von Ranseyer (Gast)


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Michael D. schrieb:
> @Zhq S.
> Experienced 6 revision and update...


I searched where to buy it. (Didnt found it)

von Marcel D. (derri)


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Ranseyer schrieb:
> I searched where to buy it. (Didnt found it)

So couldn't I. But I found this nice project including an ATmega128 
variant by an ukranian developer/team), well documented including PCB, 
3D-Printer files for a case, parts lists and component data sheets, as 
well as firmware, all based on the work of Markus and Karl-Heinz.

https://drive.google.com/folderview?id=0B4yqyYy2DaakZzBVU3JDSXB6S1E&usp=sharing#grid

Nowhere to buy either. But after all, this is a DIY project, isn't it?

Greetings, derri.

: Bearbeitet durch User
von bbest (Gast)


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Could smb suggest? I have calibrated multimeter Sanwa PC-520M. When I 
measured resistors with Fish8840 (1.12 firmware version) and this 
multimeter, it was always difference about -0.3% between them. All 680, 
470K resistors measured and has accuracy less than 0.1%. What parameter 
in Makefile should be set to correct this difference?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bbest schrieb:
> What parameter
> in Makefile should be set to correct this difference?

You should not try to make the tester to a precision instrument. You can 
see several examples of calibrated tester results in the pdf 
documentation. There is allways a variation of the measurement deviation 
over the resistance range of 10 Ohm to 10 MOhm. All is OK, if your 
measurement deviation is below 1%.

von bbest (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler don't belittle your worth. You made great device. I 
have several Testers. One is like this 
http://www.aliexpress.com/item/HOT-SALE-E-New-Transistor-Tester-Capacitor-ESR-Inductance-Resistor-Meter-NPN-PNP-Mosfet/32522652656.html 
. It is measured same values as Sanwa 520. Measured resistors and 
capacitors is important for me, so it is interesting to have some 
correction parameter for resistors measurements.

von bianchifan (Gast)


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bianchifan schrieb:
> Bei Gelegenheit werde ich mir das Verhalten noch mal anschauen, momentan
> ist der ESR nebensächlich.

Ich habe mir die beiden Sonderlinge nochmals angeschaut, wieder mit der 
ominösen SMD-Testpinzette. Zuvor hatte ich diese etwas modifiziert, 
indem ich das Anschlusskabel maximal gekürzt habe, so um ca. 25cm. 
Eventuell waren die Original Lötverbindungen nicht so prickelnd, die 
Kapazität ist wie zu erwarten auf 12pF geschrumft, der Widerstand jedoch 
auf 0,05 Ohm :)
Außerdem ist die Zeitspanne bis zur Anzeige des Wertes kürzer.

Die Werte korrespondieren nun mit denen gescheiter Kabel, der 
ESR-Anstieg bei Dauermessung ist nach wie vor existent.

Andere Kerkos der Größe 10n, 100n und 1u zeigten kein solches Verhalten, 
der ESR lag bei 0,01.
Bei SMD-Elkos gabs jedenfalls ausschließlich fette Ohm-Werte, auch VLoss 
ging in die Prozente, so ca. 2-3.

von bianchifan (Gast)


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Ranseyer schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> @Zhq S.
>> Experienced 6 revision and update...
> I searched where to buy it. (Didnt found it)

Perhaps you mean T6 LCR or LCR-T6 ;)
They are offered on Ali/ebay and several Onlinestores.

For ex. Tomtop with full description:
http://www.tomtop.com/lcrt6-transistor-tester-multifunctional-lcd-backlight-didoe-triode-capacitance-resistor-inductance-mosfet-npn-pnp-triac-mos-detector-e0890.html

IR decoder test incl. and capacity > 25pF, maybe M-Firmware

von bianchifan (Gast)


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Nochmals zu der ESR-Geschichte, normalerweise sieht es ähnlich aus, wie 
im eevblog berichtet:

> A quick testing with 2 of the cheap testers (both M12864 -
> http://www.banggood.com/DIY-M12864-Graphics-Version-Transistor-Tester-
> Kit-LCR-ESR-PWM-p-986954.html) and an Agilent U1733C (@10kHz). The first
> column of values is from a M12864 with K firmware v1.12k r555. The second
> column of values is M12864 with M firmware v1.20m-trendy. Third column of
> values is the Agilent U1733C at 10kHz test frequency. Values are close
> enough for me.
>
>                   M12864-K      M12864-M       U1733C
> 1uF Eloctro       3.6ohm        3.61ohm        3.813ohm
> 0.47uF Electro    4.1ohm        3.91ohm        4.218ohm
> 0.47uF Electro    3.8ohm        4.09ohm        4.068ohm
> 0.33uF Tantalum   3.5ohm        2.68ohm        3.522ohm
> 0.10uF Tantalum   9.7ohm        NoEsr          10.236ohm

Einfach nur zur Bekräftigung der grundsätzlichen Qualität der 
ESR_Messung

von Sergey (Gast)


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Dear Karl-Heinz Why use CFLAGS += -DSamplingADC_CNT function in the 
release 634  atmega 328 displey 7920 line39

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> Why use CFLAGS += -DSamplingADC_CNT function

The option SamplingADC_CNT was used for testing the samplingADC_cnt.S 
function, which was a full replacement for the samplingADC.S function.
With the latest extensions to the samplingADC.S function for the new 
"WITH_XTAL" option this replacement function can no longer be used.
The WITH_XTAL option can only used with a 16 MHz operation of the 
ATmega.
High frequency crystals and ceramic resonators can be detected with this 
option at TP1:3 . Further tests must be done with this option for 
improvement.

von Petr (Gast)


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Sehr geehrter Herr Kuebbeler!

Ich habe vor ein paar Minuten AVR tester zusammengebaut und ich muss 
sagen, dass es absolut eine GENIALE SACHE ist!!!

Vielen Dank!

Petr

von Asko B. (dg2brs)


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Petr schrieb:
> Ich habe vor ein paar Minuten AVR tester zusammengebaut und ich muss
> sagen, dass es absolut eine GENIALE SACHE ist!!!

"Vor" oder "Innerhalb" ein paar Minuten ?
Wenn "Innerhalb", dann "Hut ab".
(Ich habe dazu entschieden laenger gebraucht)    ;-)
Den Rest Deiner Aussage kann ich nur bestaetigen.

Gruss Asko

von Sergey (Gast)


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Dear Karl-Heinz why using this function CFLAGS + = -DNO_NANO unit does 
not switch to the testimony uF

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> Dear Karl-Heinz why using this function CFLAGS + = -DNO_NANO unit does
> not switch to the testimony uF

Thank you for information about the bug. The DisplayValue function was 
extended for the fempto (f) prefix (10**-15) and the move of the 'n' 
prefix was not respected right. SVN 636 should correct this bug.

von Zhq S. (zhq_s)


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What does "fF" mean
Or is it "pF"??
Continue testing.
:-) Thanks for providing such a good open source tool


and @Ranseyer :

Sorry, this DIY version only is scheduled in China, because foreign 
postage is too expensive.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> What does "fF" mean

1fF == 0.001pF
f = Femto

von Sergey (Gast)


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Dear Karl-Heinz have the option to increase the flash memory for your 
device please examine this option.

von Sergey (Gast)


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Hi Karl-Heinz please tell me how to remove the function from the main 
menu "Encoder". Another question, say that in the fixed frequencies in 
the signal generator (439.9956) (441.9890) (443.0170) (153.8462).

von Sergey (Gast)


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Dear Karl-Heinz, I repeat the question with pictures. With fixed 
frequency signal generator.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> Another question, say that in the fixed frequencies in
> the signal generator (439.9956) (441.9890) (443.0170) (153.8462).

440Hz is the normal "standard pitch" (deutsch Kammerton A).
443Hz is a "standard pitch" often used by german symphony orchestras.
442Hz is a "standard pitch" used by swiss symphony orchestras.
153.6kHz is the baud rate 9600 multiplied with 16. This Frequency is 
usefull to build the clock for UART's.
The deviation to the ideal frequency (439.9956 instead of 440.0 or 
153.8462 instead of 153.6) is caused by the scaling factor from the main 
8MHz clock.

The rotary encoder test is now selectable with the Makefile option 
WITH_ROTARY_CHECK for the Mega328. The test function is disabled by 
default for this processor type now.

von Sergey (Gast)


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Dear Karl-Heinz. Connected function (CFLAGS + = -DWITH_XTAL), 
Configuration: Atmega 328, the display 7920, the release of 639. The 
instrument is calibrated, measured on quartz 4MHz 8MHz 10 Mhz 1 line is 
not initialized after reading the result shows that the instrument is 
not calibrated.

von Zhq S. (zhq_s)


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Can you add a remote control infrared receiver code function.
Encoding and including frequency and waveform, of course, increase the 
hardware is essential that no problem.
Should have a certain help to DIYer.
In addition,I think the M644 chip has enough space to achieve this 
function.


and an other thing, the inductance measurement always feel small. 
Measurement 93uH, transistor tester measurement only 82uH.
The inductance of 7.05uH is measured with TTer only 6.8uH
Large capacitance measurement is now accurate.

von Zhq S. (zhq_s)


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Also complain about it, I hate this web browsing mode. A refresh is a 
full page refresh, tens of thousands of replies, in view of the fact 
that the blockade of the Internet in China, the need to spend a few 
minutes time to refresh the end and stuff in the process of interrupted 
and began to.
T.T

von Marcel D. (derri)


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Zhq S. schrieb:
> Also complain about it, I hate this web browsing mode. A refresh is a
> full page refresh, tens of thousands of replies, in view of the fact
> that the blockade of the Internet in China, the need to spend a few
> minutes time to refresh the end and stuff in the process of interrupted
> and began to.
> T.T

Hi,
the forum display is divided into pages. To speed up load times click on 
the last "page #", below the last posting. The number of replies will be 
reduced to one page (see attached picture, marked number 21 @ bottom 
right). You may go back to "all" to display all pages, for a complete 
search or so. Hope this helps!

Btw, this is an open source project. It would certainly be appreciated 
if you would publish your version on the forum, since it seems of 
interest to many users.

greetings, derri

von Zhq S. (zhq_s)


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Marcel D. schrieb:

ah,Thank you very much.I found it.It's OK new.
My English is very poor, half by translation to know what is the meaning 
.
:-)

von bianchifan (Gast)


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bianchifan schrieb:
> LT1009 hatte ich keine da, statt derer habe ich einen 10er Satz LM336
> durchforstet und zwischen 2,53 und 2,47 auch sehr brauchbares gefunden:
> 2,499V und 2,497V. :)
> Später rüste ich noch eine Temperaturkompensation nach, vielleicht kann
> ich dann auch auf den Tausch gegen die bestellten LM4040 verzichten.

Letztes WE war es dann soweit und ich habe bei meinem M12864 eine 
Kompensation nachgerüstet und auf exakt 2.5 V abgeglichen.
Gestern dann noch einmal zerlegt und die Spannung überprüft...

Als kleines Manko hat sich bei diesem Tester der alleinige Rotary bzw. 
der  fehlende Ein-/Ausschalter heraus gestellt.
Im Dauertestmodus 1-3 ist das Gerät tatsächlich im "Nonstop"-Modus, d.h. 
ohne Ausschalttimer.
Wie ich heute beim Begutachten der make feststellen durfte: works as 
designed.
Das Problem: Im schnellen Dauertestmodus reagiert das Gerät nicht auf 
schnelle Drehbewegungen des Encoders,
Um ins Menu zu gelangen, muss das  Bauteil entfernt und neu gestartet 
werden. Erst nach Erscheinen der meldung "NO, or un.." reagiert das 
Gerät und man kann den Eintrag zum Ausschalten selektieren..
Ein 2minütiges Timeout als Standardwert wäre vielleicht nicht verkehrt.

von Tomas P. (tom666)


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Zhq S. schrieb:
> Can you add a remote control infrared receiver code function.
> Encoding and including frequency and waveform, of course, increase the
> hardware is essential that no problem.
> Should have a certain help to DIYer.
> In addition,I think the M644 chip has enough space to achieve this
> function.

I think isn't it important function for the transistor tester. Sorry, 
but for a quick check of the remote control still just use any camera.

Considerably more interesting is the newly added test of the crystals.

von Michel (Gast)


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Hallo,
hätte noch eine Frage zum 1284p Mega und dem Tester, und zwar wenn ich 
den 1284p im Make File angebe und den Tester mit Schutzrelais an Port 
PC4 und mit Folgender Displaybelegung gebaut habe D4 = PB4, D5 = PB5, D6 
= PB6, und D7 = PB7.
Den Coderpin 1 auf PB7 (D7), und Coderpin 2 auf PB5 (D5) und als Display 
verwende ich das Dogm 128 x 64.

Da mein Nachbau zwar angeht, eine weile anbleibt, und dann selbstständig 
abschaltet, muss es ja eigentlich an den Anschlüssen vom Display liegen, 
da durch das selbstständige Abschalten rein Logisch überlegt der AVR 
also nach Zeit x auf Power off geht also den Haltepin vom Netzteil auf 
Low schaltet, ansonsten würde der ja einfach nur anbleiben und halt nix 
außer Beleuchtung Display und Power LED Leuchten, und weiter nix, das 
ganze ja so lange bis man die Batterie entfernt, aber da er ja ausgeht 
muss das Programm ja Laufen, die Messerweiterung habe ich noch nicht 
angeschlossen, und auch im Makefile die Punkte mit # Deaktiviert.

Kann es sein das das Schaltbild vom Programm abweichend ist bei Mega 644 
und 1284 Typen?

Frage lieber bevor ich mir nen Wolf an der Schaltung suche?
Im vorraus nochmals vieöen Dank.

LG
Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Im Dauertestmodus 1-3 ist das Gerät tatsächlich im "Nonstop"-Modus, d.h.
> ohne Ausschalttimer.

Der Dauertest wird nach 250 Messungen beendet, wenn kein DC-Modus läuft. 
Der DC-Modus is abhängig von der Batteriespannung. Bei sehr kleiner 
Spannung oder einer Spannung über dem Optionswert DC_PWR (9.5V) läuft 
der Tester im DC-Modus ohne Zeitlimit.
Wenn allerdings ein Bauteil die TP1:3 Messung automatisch gestartet 
wurde, wird die TP1:3 Messung sofort wieder gestartet solange ein 
Bauteil angeschlossen ist. Damit ist das Beenden der Messung praktisch 
wirkungslos. Da scheint das sofortige Abschalten nach dem Beenden des 
[C] oder [RL] Modus das kleinere Übel zu sein, wenn die Funktion 
automatisch gestartet wurde.
Bei Start der Sonderfunktion über das Menü wird beim Beenden der 
Funktion wieder ins Menü zurückgekehrt.
Mit einem an TP1:3 angeschlossenen Kondensator oder Widerstand ist es 
nicht möglich, in das Menü zu gelangen. Das Bauteil sollte besser vorher 
entfernt werden. Wenn allerdings der Tester beim Beenden der TP1:3 
Messung abgeschaltet wird, kann das Menü mit einem langen Tastendruck 
beim Neustart aufgerufen werden.
Mit SVN Version 646 ist die Abschaltung des Testers beim Beenden des 
automatisch gestarteten Sondermodus ([C] oder [RL]) programmiert.

: Bearbeitet durch User
von Michel (Gast)


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Hallo nochmal,
Fehler gefunden, aber nun muss ich Feststellen das mein Relais nicht 
angesteuert wird, weder der Pin mit der Spannungsrefernz, noch der Port 
PC4 am 1284 keiner wird sichtbar richtung VCC oder GND gezogen???
nur ein paar mv kann ich gegen GND oder VCC messen an beiden Pins, auch 
wärend der Messung!

In welcher Datei muss ich eine Änderung vornehmen das das Schutzrelais 
angesteuert wird?

Ach ja beim abändern der Config.h, genauer die Display Pins, ist mir als 
ich alles durch hatte aufgefallen das das Schaltbild der des wie auch 
immer Strip Grid Layouts entspricht, jedenfalls die Displayports.

LG
Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michel schrieb:
> Den Coderpin 1 auf PB7 (D7), und Coderpin 2 auf PB5 (D5) und als Display
> verwende ich das Dogm 128 x 64.

Das Dogm 128x64 kenne ich nicht. Welcher Controller ist da verbaut und 
mit welchem Interface (SPI? I2C?) kann er angesteuert werden?

von Zhq S. (zhq_s)


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Tomas P. schrieb:
> I think isn't it important function for the transistor tester. Sorry,
> but for a quick check of the remote control still just use any camera.
>
> Considerably more interesting is the newly added test of the crystals.



I think You have not understanding of what I mean. I'm not going to 
judge whether the remote control is good or bad. I want the TTER to read 
the remote control of encoding and waveform.
Just like this. :-)

von Marcel D. (derri)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Michel schrieb:
>> Den Coderpin 1 auf PB7 (D7), und Coderpin 2 auf PB5 (D5) und als Display
>> verwende ich das Dogm 128 x 64.
>
> Das Dogm 128x64 kenne ich nicht. Welcher Controller ist da verbaut und
> mit welchem Interface (SPI? I2C?) kann er angesteuert werden?

Hallo Karl-Heinz,
Vielleicht kann ich helfen. Hier ein Auszug aus dem Datenblatt des
EA DOGM128x-6:

TECHNISCHE DATEN
* KONTRASTREICHE LCD-SUPERTWIST ANZEIGE (STN UND FSTN) MIT 15μm DOTGAP
* OPTIONALE LED-BELEUCHTUNG IN VERSCHIEDENEN FARBEN
* 128x64 PUNKTE (ENTSPRICHT 8x21 ZEICHEN ODER 4x16 ZEICHEN GROSS)
* KONTROLLER ST 7565R MIT SPI (4-DRAHT) INTERFACE
* SPANNUNGSVERSORGUNG SINGLE SUPPLY 3,0..3,3V (typ. 270μA)
* KEINE ZUS. SPANNUNGEN ERFORDERLICH
* BETRIEBSTEMPERATURBEREICH -20..+70°C (LAGER -30..+80°C)
* LED-HINTERGRUNDBELEUCHTUNG 5..40mA
* KEINE MONTAGE ERFORDERLICH: EINFACH NUR IN PCB EINLÖTEN

Das Datenblatt findest Du unter
< http://www.lcd-module.de/pdf/grafik/dogm128.pdf >

Vielen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz!

Marcel

von Zhq S. (zhq_s)


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Marcel D. schrieb:

> < http://www.lcd-module.de/pdf/grafik/dogm128.pdf >
>

The price of this screen is 20 times as much as the screen I now use.

von Baldron (Gast)


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@ zhq_s

Where can I find the TC1 tester?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michel schrieb:
> In welcher Datei muss ich eine Änderung vornehmen das das Schutzrelais
> angesteuert wird?

Der Bezeichner TPRELAY sollte eigentlich auf PA4 für den Mega644/1284 in 
config.h richtig vorbesetzt sein. Bei meinem Testboard geht die 2.5V 
Spannung in den Meßpausen (während der Anzeigezeit) auf GND Pegel.
Wird beim Start des Testers die VCC Spannung korrekt angezeigt? Falls 
die Anzeige VCC= fehlt, ist die Präzisionsreferenz wahrscheinlich nicht 
an den richtigen Pin (ADC4=PA4) angeschlossen.

von Tomas P. (tom666)


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Baldron schrieb:
> Where can I find the TC1 tester?

That eBay? :)
http://www.ebay.com/itm/LCR-T6-TFT-Transistor-Tester-Diode-Triode-Capacitance-Meter-MOSFET-PNP-NPN-88H6/401011183719

Do not expect any support - the author of this clone tester doesn't 
provide the source code!

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Zhq S. schrieb im Beitrag #4477609:
> Marcel D. schrieb:
>
>> < gm128.pdf >
>>
>
> The price of this screen is 20 times as much as the screen I now use.

OK, yours is much cheaper, but the question remains the same: What are 
the specs, and which controller and interface does it use?

Marcel.

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Wenn allerdings ein Bauteil die TP1:3 Messung automatisch gestartet
> wurde, wird die TP1:3 Messung sofort wieder gestartet solange ein
> Bauteil angeschlossen ist.

Genau darum ging es, Bauteil an 1-3 angeklemmt (dicke fette Buchsen beim 
M12864) und Tester gestartet. Je nachdem, ob kapazitiv oder induktiv 
bleibt der Tester in dem ausgewählten Modus, also "C" oder "LR", auch 
hier kann man nicht wechseln sondern benötigt einen Neustart.
Beim Entfernen des Bauteils bleibt das "?" bis zum Aushauchen der 
Spannungsversorgung stehen.
Ein standanrdmäßiger Timeout nach z.B 2 min erscheint mir sinnvoll, da 
man ja auch mal vergessen kann, das Gerät auszuschalten.

Zhq S. schrieb:
> I want the TTER to read
> the remote control of encoding and waveform.
> Just like this. :-)

As you may see it's named "M-Tester" ;)
I'm quite shure that it uses the "M-Firmware", see directory "Markus" in 
Software SVN. He included IR-Testroutines in Dec last year.
For more details you should subscribe in eevblog's "20$Checker"worm.

von bianchifan (Gast)


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Tomas P. schrieb:
> Considerably more interesting is the newly added test of the crystals.

K or M ??
I didn't noticed any announcement...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> I didn't noticed any announcement...

The Xtal test is a extension of the SamplingADC function, which is 
developed by Pieter-Tjerk (radio-amateur PA3FWM). The tester can measure 
Xtals and ceramic resonators with this option. You can enable the 
function with the Makefile Option WITH_XTAL only, if you use a 16 MHz 
crystal as clock source of the ATmega. I don't know the lower limit for 
detection, I have done tests with 2.048 MHz. The upper limit is about 12 
MHz. The measurement of 8 MHz Xtals make problems because it is exactly 
the half processor clock rate. You can probably measure Xtals with 
higher frequencies like 32 MHz, if they use the third or fifth harmonic. 
But you should respect, that only the fundamental frequency is shown.
Currently you can measure Xtals and ceramic resonators only between TP1 
and TP3. Probably you must use a smaller font with graphical displays to 
get enough space in the flash memory of the Mega328.

von Baldron (Gast)


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Tomas P. schrieb:
> Baldron schrieb:
>> Where can I find the TC1 tester?
>
> That eBay? :)
> 
http://www.ebay.com/itm/LCR-T6-TFT-Transistor-Tester-Diode-Triode-Capacitance-Meter-MOSFET-PNP-NPN-88H6/401011183719
>
> Do not expect any support - the author of this clone tester doesn't
> provide the source code!

Thank you for your answer and hint.

von Michel (Gast)


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Hallo Karlheinz,
Dan für Deine Antwort, also der PA4 zieht gegen GND dan kann ich mit dem 
Multimeter erkennen, der PC4 nicht, obwohl in der Config.h richtig 
reingeschrieben unter dem 1284.

Der Impuls reicht nicht einem PNP oder NPN Transistor zum erkennen aus, 
das Relais schaltet deswegen nicht, also wird nicht angesteuert.

Auch wenn ich einen Darlington Transistor einsetzte reicht der Impuls an 
der Base des Transistors nicht aus um durchzuschalten, es sei denn ich 
muss mein 5 V Relais an den Input also 9V  anschliesen anstatt an den 
VCC die ja zum Relais passen würden?

An dem Port PA4 müßten doch die 2,5v der Referenz Spannung anliegen 
oder?
Bei mir sind es unter 1 V die dann wärend der Messung und wärend das 
Ergebniss im Display zu sehen ist dann 0,07 V, kann es sein das mein 
LM4040 2.5 Futsch ist?

LG
Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michel schrieb:
> Dan für Deine Antwort, also der PA4 zieht gegen GND dan kann ich mit dem
> Multimeter erkennen, der PC4 nicht, obwohl in der Config.h richtig
> reingeschrieben unter dem 1284.

Der Bezeichner PC4 ist genau wie der Bezeichner PA4 auf 4 (Bitnummer) 
vorbesetzt. Wenn der Port geändert werden soll, muß auch das Data 
Direction Register (DDR) und gegebenenfalls auch ein PORT Register 
geändert werden. Das DDR Register für die Relay-Ansteuerung ist aber im 
Programm auf das ADC_DDR Register (ADC-Port) festgelegt.
An einen Defekt des LM4040 würde ich erst einmal nicht glauben. Da würde 
ich zunächst die Polarität des LM4040 überprüfen und auch den R9 (2.2k) 
würde ich zuerst nachmessen. Beide Ursachen der fehlerhaften Spannung 
können auch die Ursache für die mangelhafte Relay Ansteuerung sein.

von Michel (Gast)


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Hallo nochmal,
mit 15K ohm und npn Transistor  und pnp transistor getrennt von 1K ohm 
und 10K ohm gegen Vcc schaltet das Relais, aber oh wunder zur falschen 
Zeit, wärend Messung aus und nach Messung angezogen, oder wenn ich mit 
den Wiederstanden rumspiele und dem npn Transistor ist das Relais 
angezogen sobalt die Batterie getestet wurde, aber es wird nie mehr 
losgelassen, auser beim ab und an schalten, irgendwie weis ich gerade so 
gar nicht mehr weiter, und am PC4 Port geht garnichts, obwohl in der 
Config.h passend eingestellt?!?

Nur so ne Frage hat den Tester schon mal jemand mit dem Relais als 
Schutz aufgebaut?

Würde gerne wissen ob das normal Funktioniert, oder ob ich den Defekt an 
den Wiederständen oder am LM4040b suchen muss, da ich mit meinem 
Steckbrett Test mit den Transistoren durch bin wie auch mit meinem 
Latain.
LG
Michael

von Zhq S. (zhq_s)


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Michel schrieb:

Use of NMOS, do not use npn. The NPN base has current.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Michel schrieb:
> Nur so ne Frage hat den Tester schon mal jemand mit dem Relais als
> Schutz aufgebaut?

Das wurde nach dem Schaltungsvorschlag aus der PDF-Dokumentation 
getestet. Die Bezeichnungen aus der Doku passen für einen ATmega328, für 
den Mega644/1284 muß PC4 durch PA4 und PC0-2 durch PA0-2 ersetzt werden. 
Der NPN Transistor sollte ausreichend hohen Stromverstärkungsfaktor 
besitzen und könnte auch durch einen N-MOSFET mit ausreichend niedriger 
"Gate Threshold" Spannung (<2.5V) ersetzt werden. Wichtig ist, daß die 
Schutzkontakte Öffner sind, damit der Schutz auch im ausgeschalteten 
stromlosen Zustand gewährleistet ist

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michel schrieb:
> und am PC4 Port geht garnichts, obwohl in der
> Config.h passend eingestellt?!?

Das wurde im Beitrag 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" schon 
erläutert. Durch Ändern des Bezeichners PA4 in PC4 für die TPRELAY 
Zuweisung wird nichts geändert, da sowohl PC4 als auch PA4 nur die 
Bitnummer 4 ist. Für eine Portänderung müßte die Port Zuweisung und auch 
das Data Direction Register (DDR) geändert werden. Im Programm ist aber 
der Port fest mit dem Analog-Port verknüpft. Ohne Programmänderung kann 
also nur die Bitnummer geändert werden.

von Pieter-Tjerk de Boer (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:

> The Xtal test is a extension of the SamplingADC function, which is
> developed by Pieter-Tjerk (radio-amateur PA3FWM). The tester can measure
> Xtals and ceramic resonators with this option. You can enable the
> function with the Makefile Option WITH_XTAL only, if you use a 16 MHz
> crystal as clock source of the ATmega. I don't know the lower limit for
> detection, I have done tests with 2.048 MHz.

It works down to 1 MHz.
I haven't tested lower, because I don't have suitable crystals; also, I 
doubt it would work lower because the tester "probes" the crystal with 
pulses between 1 and 2 MHz, so only crystals in that range or on 
harmonics of it (thus continuously covering up to about 12 MHz) can be 
expected to respond.

In fact, crystals below 1 MHz are pretty rare, except for those little 
watch crystals of 32.768 kHz.

Ceramic resonators can be tested to lower frequencies, because they are 
probed with a single pulse. I tested this down to 450 kHz (a popular 
value in AM radios), and it may work even a bit lower.

Regards,
  Pieter-Tjerk

von Marcel D. (derri)


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@Pieter-Tjerk de Boer (Gast)

Thank for this cool feature!

von bianchifan (Gast)


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Michel schrieb:
> oder wenn ich mit den Wiederstanden rumspiele und dem npn Transistor

Zhq S. schrieb:
> Use of NMOS, do not use npn. The NPN base has current.

Vor geraumer Zeit hatte sich die Ein-/Ausschaltfunktion meines Metex 
verabschiedet, ein Tastertausch war nicht erfolgreich, er ruinierte nur 
das PCB. Letztes Weihnachten bin ich der Sache auf den Grund gegangen, 
ein PNP-"Leistungstransistor" zeigte merkwürdiges Verhalten, ausgelötet 
erkannte der Transistortester immerhin zwei Dioden..
Ich fand dann noch ein paar alte Exemplare, die lt. Tester sehr ähnliche 
Eigenschaften aufwiesen, sie schalteten auch, aber der Arbeitspunkt 
passte nicht.
da mir der Ersatz von 1,5A-Typen durch BC560 zu risikoreich war ersetzte 
ich sie kurzerhand durch meinen Stnadard PMos, IRLML6402... siehe da, 
alles in Butter. :)

Mein Tip: IRLML2502.
Für besonders niedrige Spannungen zwischen 1-1,5V gibt es noch den 
BSH105 ;)

----

Im eevblog wird z.Zt. wohl eine Erweiterung für Optokoppler diskutiert.
Nach all diesen Transistor-fernen Wünschen hätte das mal etwas mehr Nähe 
zur eigentlichen Kernkompetenz.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Im eevblog wird z.Zt. wohl eine Erweiterung für Optokoppler diskutiert.

Bei Optokopplern mit ausreichend niedrigem Steuerstrom durch die LED 
kann man diese als NPN-BJT testen Dazu muß der Emitter des 
Ausgangstransistors mit der Kathode der LED verbunden werden. Dann hat 
man 3 Pins für die Untersuchung zur Verfügung. Die Anode der LED, die 
Kathode der LED (verbunden mit dem Emitter des Transistors) und der 
Kollektor des Transistors. Der Tester findet die Anode der LED als Basis 
eines NPN-BJT sowie den Kollektor und Emitter Anschluß des Transistors. 
Der Stromverstärkungsfaktor ist normalerweise deutlich kleiner als bei 
einem normalen Transistor. Deshalb habe ich die Berechnung und Ausgabe 
des Stromverstärkungsfaktors hFE (B) ab SVN Version 648 mit einer 
Nachkommastelle versehen.
Erfolgreich getestet wurde bisher 4N26 (B=1.2), 4N32 (B=4.7), LTV825 
(B=27.5) und TIL119 (B=25). Ein MOC3022 wird als Thyristor erkannt, ist 
aber eigentlich ein TRIAC. Ein GN135 braucht wohl einen höheren 
LED-Strom, hier wird nur die LED richtig erkannt.

von Tomas P. (tom666)


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@Pieter-Tjerk de Boer

Hi Pieter-Tjerk,
during compilation of the revision 649 with enabled WITH_XTAL compiler 
generates warnings (printscreen is attached).

Thank you for your efforts to improve the software.

Regards
Tomas

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
 > Bei Optokopplern mit ausreichend niedrigem Steuerstrom durch die LED
> kann man diese als NPN-BJT testen Dazu muß der Emitter des
> Ausgangstransistors mit der Kathode der LED verbunden werden....

Das ist schon klar und wird so auch praktiziert

quote mauroh(eevblog)
> This is what I got testing few optocouplers with the actual firmware.
>
> Motorola 4N33  CTR 500% Darlingron
> BJT-NPN
> hFE=10
> Ie=5.2mA
> Ube=1.03V
> Pin 1=B 2=E 3=C
.
.
> QTC 4N35  CTR 100%
> BJT-NPN
> hFE=0
> Ic=0uA
> Ube=807mV
> Pin 1=B 2=E 3=C
>
> Not bad for a PASS/FAIL test and the measured "hFE" gives a reasonable > 
indication of the order of magnitude of the CTR.

Auslöser war die Frage nach einer direkten Anzeige der CTR

quote all_repair (eevblog)
> ..The unit is able to do opto-coupler testing.  And for the unit to know > the 
"opto-coupler" testing mode, an adapter board need to be attached
> before powering on.  The various parameters of the coupler are displayed > after 
testing, including the CTR.  Is this a possibility for the your
> software?

Allerdings möchte Markus Nägel mit Köpfen machen und sich nicht mit 
einem max. CTR von 500 beschränken:

quote madires (eevblog)
> We can do better than that ;)
>
> After reading a few datasheets of opto couplers I think the CTR could be
>  measured with some caveats. The main problem is current. Considering
> the LED's voltage drop the tester could drive it with about 5mA using Rl
> (680 Ohms). But the collector curent will become a problem, since the
> tester can't provide more than 7mA in a safe way. Though, we could
> overload the MCU's pin briefly. So an external test adapter with an
> additional current limiting resistor for the LED (aiming for 1mA) could
> solve that issue. Or a second resistor for the collector, i.e. the MCU
> provides full current limited by its internal resistance and the
> additional resistor limits the maximum current to some acceptable value.
> Or maybe both to support also couplers with a darlington output stage.
> But the optimal LED current seems to be around 5-10mA. Either we'd have
> an optimal LED driver current and a CTR range of maybe up to 500% or a
> not so ideal drive current and a CTR range of up to 5000%.
> Any suggestions?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bianchifan schrieb:
> Allerdings möchte Markus Nägel mit Köpfen machen und sich nicht mit
> einem max. CTR von 500 beschränken:

Neben der Anpassung der hFE (B) Ausgabe mit einer Nachkommastelle habe 
ich bei SVN Revision 650 auch die Detektion der bipolaren NPN 
Transistoren angepasst. Es wird jetzt auch ein 6N135 Optokoppler mit 
hFE=0.1 (0.2) erkannt. Beim 6N135 muß einmal die Kathode der LED (Pin 3) 
mit dem Emitter des Transistors (Pin 5) verbunden werden (wie bei jedem 
Optokoppler) und zum anderen die Kathode der Fotodiode (Pin 8) mit dem 
Kollektor des Transistors (Pin 6). Der Tester wird natürlich an Emitter 
und Kollektor des Transistors und an die Anode des LED angeschlossen 
(Pins 2,5,6).
Bei diesem Typ kann man auch den Transistor alleine (Pin 5,6,7), die LED 
alleine (Pin 2,3) und die Fotodiode alleine (Pin 7,8) untersucht werden.
Übrigens zeigt der Tester eine CE-Schutzdiode an, die im Datenblatt 
(Fairchild) nicht erwähnt wird.
Zum CTR Wert kommt man, wenn der hFE Wert mit 100 multipliziert wird. 
Der hFE wird bei Optokopplern praktisch immer in der Kollektorschaltung 
(Emitterfolger) ermittelt. Bei der Emitterschaltung wird der Basisstrom 
für die Bestimmung des Verstärkungsfaktors immer nur mit dem 470k 
Widerstand erzeugt, um eine Sättigung des Transistors zu verhindern.

von Pieter-Tjerk de Boer (Gast)


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Tomas P. schrieb:

> during compilation of the revision 649 with enabled WITH_XTAL compiler
> generates warnings (printscreen is attached).

I get the same warnings. They are innocent though; the variables are in 
fact guaranteed to be initialised, but the compiler isn't smart enough 
to see this. That's because it happens conditionally inside a loop, and 
the compiler doesn't realize that that condition is guaranteed to be 
satisfied on the first pass through the loop.
Now the dilemma is whether or not to silence the warning by (uselessly) 
initializing the variables before the loop, at the cost of a couple of 
bytes (12, in a quick check) of program memory. Unnecessary warnings may 
make more important warnings go unnoticed, but in the ATmega328 we're 
rather tight on program memory, so every byte counts...

Ah... just found a nice trick: initializing the variable to itself is a 
way to tell the compiler "yes, I'm sure this variable will be 
initialized properly later". I've committed that to SVN now.

Regards,
  Pieter-Tjerk

von Messtechniker (Gast)


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Mit Version 650 erfolgreich Optokoppler
PC 817 und SFH 617 gemessen.
hFE = 1,5
Ie = 4,0 mA und
UBE = 1,05 V

Euer Messtechniker

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Messtechniker schrieb:
> Mit Version 650 erfolgreich Optokoppler
> PC 817 und SFH 617 gemessen.

Vielen Dank für die Rückmeldung!
Damit die hFE Werte von Optokopplern mit sehr kleinem hFE (CTR) besser 
verglichen werden können, habe ich die hFE Auflösung auf 0.01 (1%) 
erhöht. Bei meinen beiden 6N135 wird so aus hFE=0.1 ein 0.18 und aus 
hFE=0.2 ein 0.25 ! Damit die Optokoppler aber überhaupt detektiert 
werden, sollte der hFE mindestens 0.1 betragen. Die Änderung der hFE 
Auflösung ist sogar für die Version des ATmega8 wirksam (SVN 653)!

von Messtechniker (Gast)


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So die SVN 653 aufgebritzzelt.
Optokopplerergebnisse siehe Bild.

Euer Messtechniker

von Messtechniker (Gast)


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Irgendwas stimmt jetzt (SVN 653) nicht ganz mit den 
Optokopplermessungen.
Habe einen SFH 617 A-4 mit einem CTR lt. Datenblatt von 160 bis 320 (hFE 
1,6 bis 3,2).

Mit SVN 650 messe ich ein hFE von 1,3 (CTR = 130). Kommt so hin.
Mit SVN 653 messe ich ein hFE von 0,25 (CTR = 25). Passt nicht.

Euer Messtechniker

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Messtechniker schrieb:
> Mit SVN 653 messe ich ein hFE von 0,25 (CTR = 25). Passt nicht

Vielen Dank für die Meldung des Fehlers!
Bei SVN 653 es ein Überlauf-Problem (Overflow) bei der hFE Bestimmung. 
Das sollte mit SVN 654 berichtigt sein. Allerdings habe ich bei SVN 654 
ein neues Problem bei der Option-Kombination Sampling_ADC=1, WITH_XTAL, 
WITH_UJT und WITH_PUT. Bei dieser Kombination stürzt bei einem fish8840 
ohne Bauteil der Prozessor nach dem Kondensatortest ab und beginnt einen 
neuen Meßzyklus.
Wenn ich entweder WITH_XTAL oder WITH_UJT und WITH_PUT entferne, läuft 
alles.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Wenn ich entweder WITH_XTAL oder WITH_UJT und WITH_PUT entferne, läuft
> alles.

Die Quellen im SVN-Archiv habe ich angepasst, damit die Kombination mit 
den Optionen WITH_XTAL und WITH_UJT wieder zusammen läuft. 
Wahrscheinlich war die Ursache ein Stack-Überlauf, da Speicher für den 
UJT Test nicht freigegeben wurde.
Durch die Anpassung der Transistorerkennung wegen der niedrigen 
Stromverstärkung von Optokopplern werden übrigens PUTs nicht mehr sicher 
als PUT erkannt. Teilweise werden PUTs (2N6027, 2N6028) auch als NPNp 
Transistor mit niedriger Stromverstärkung (hFE=0.07) erkannt. Kühlen mit 
Kältespray verbessert die Detektion. Es kann auch in CheckPins.c in 
Zeile 540 "  if(adc.hp1 < 4500) {   /* limit for opto-coupler with low 
hFE */" der Spannungswert von 4500 auf 4400 (mV) geändert werden. Dann 
sind die fehlerhaften PUT Erkennungen deutlich seltener.

von Michael D. (mike0815)


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Messtechniker schrieb:
> So die SVN 653 aufgebritzzelt.
> Optokopplerergebnisse siehe Bild.
>
> Euer Messtechniker

Moin,
gibt es für dein Programm wieder ein Update für die aktuelle Version von 
Karl-Heinz? Deine letzten Versionen habe ich leider nie zum laufen 
gebracht, weil ich meistens die aktuellste Version aus dem Trunk auf 
meine Tester flashe. Wäre chic, wenn du wieder was mit anhängst.

Gruß Michael

EDIT: Im übrigen laufen bei mir alle 3 Tester zufriedenstellend mit 
16MHz
Tester ohne Abschaltung, +UART
Tester mit Abschaltung   +VEXT
Tester Fish8840
alle Tester sind mit Drehgeber und 2x Relays für die C-Referenzen 
ausgestattet.
Ein Tester war immer etwas daneben, was ich auf die Exemplarstreuung 
zurückführte. Ein Tausch des µC (M328) brachte das gewünschte Ergebnis!

von Ulrich E. (sudu)


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Hallo,

ich habe gestern 10 neu erstandene Transistoren vom Typ BC547B mit 
meinem TT gemessen. Mit folgendem Ergebnis:

Nr  hFE  Ube(mV)  Ic(mA)

T0  428  687  6,1
T1  428  687  6,1
T2  428  687  6,1
T5  428  687  6,1
T7  428  687  6,1
T8  428  687  6,1
T9  428  687  6,1
T3  427  692  6,1
T4  389  691  6,1
T6  389  691  6,1

Die Messbedingungen dazu waren:

Firmware vom 26.2. auf dem TT 328 KIT mit Grafikdisplay, 0,1% 
R-Toleranz. Neu kalibriert, alle Werte von ShowData plausibel und OK. 
Jeder Transistor wurde 3 mal hintereinander neu angeklemmt und gemessen. 
Stets ergaben sich exakt die oben angezeigten Werte.

Die Tabelle ist nur wegen der höheren Aussagekraft nach hFE sortiert. 
Zeitlich erfolgten die Messungen in der Reihenfolge der Numerierung der 
Transistoren.

Meine Frage nun an die Runde:
Sind derart enge BE-Toleranzen, insbesondere für Halbleiter, in 
laufender Produktion überhaupt realistisch? Auffällig erscheinen mir die 
komplett identischen Anzeigewerte bei 70% der vermessenen Transistoren.
Oder wird hier durch die Anzeige lediglich eine Genauigkeit suggeriert, 
die system- und konzeptbedingt im TT einfach nicht möglich ist?

Beste Grüße

Ulrich

von Messtechniker (Gast)


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SVN 654 für Messungen an OPTOs sieht jetzt sehr gut aus.

Messungen anbei.

CTR lt. Datenblatt für SFH 617 A4: 160 bis 320.
CTR lt. Datenblatt für PC 817 B: 130 bis 260.

Euer Messtechniker

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> gibt es für dein Programm wieder ein Update für die aktuelle Version von
> Karl-Heinz?

Die aktuelle SVN Version ist 656. Es gibt aber bisher keine 
vorkonfigurierte Makefiles für den 16MHz Betrieb und den XTAL Test in 
den diversen Unterverzeichnissen. Die beigefügte Makefile sollte für 
einen fish8840 mit Drehencoder, 16MHz und den Zusatztests WITH_XTAL, 
WITH_UJT, WITH_PUT und WITH_VEXT passen. Da die Zusatztests einiges an 
Speicherplatz kosten, wurde die Fontgröße auf 6x8 gesetzt und außerdem 
die Option NO_ICONS_DEMO und SHORT_UNCAL_MSG gesetzt.
In der gewählten Konfiguration beträgt die Flash-Speicherbelegung 98.8% 
.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Messtechniker schrieb:
> CTR lt. Datenblatt für SFH 617 A4: 160 bis 320.
> CTR lt. Datenblatt für PC 817 B: 130 bis 260.

Die Stromverstärkung wird bei den Optokopplern bei vergleichsweise 
niedrigem LED Strom gemessen. Deswegen ist es möglich, daß die hFE Werte 
generell etwas niedriger als die Datenblattwerte gemessen werden.

Ulrich E. schrieb:
> Oder wird hier durch die Anzeige lediglich eine Genauigkeit suggeriert,
> die system- und konzeptbedingt im TT einfach nicht möglich ist?

Es wundert mich etwas, daß in Deiner Tabelle der Kollektor-Strom 
angegeben ist. Dann sind die hFE Werte mit der Emitterschaltung (mit 
470k Basiswiderstand) gemessen worden. Wenn ich eine Reihe BC547C messe, 
wird immer der hFE Wert in Kollektorschaltung gemessen und deshalb ein 
Ie zwischen 2.5mA und 3.1mA angegeben. Die hFE Werte betragen dann 469, 
456, 471, 487, 457, 492, 452, 465, 537, 478, 442 und 458. Die Werte 
liegen zwar meist nahe beieinander, streuen aber doch deutlich mehr wie 
bei Deiner Meßreihe.
Zum Vergleich habe ich die gleichen BC547C auch in der Emitterschaltung 
(Option NO_COMMON_COLLECTOR_HFE) in zufälliger Reihenfolge noch einmal 
gemessen. Die Ic Werte liegen dann zwischen 4.0mA und 5.1mA .  Die hFE 
Werte in der Emitterschaltung sind dann 456, 453, 452, 467, 449, 441, 
473, 481, 526, 460, 465 und 481.
Die Maximalwerte (537, 526) und die Minimalwerte (442, 441) stimmen bei 
beiden Meßverfahren ziemlich gut überein. Möglicherweise handelt es sich 
bei den gleichbleibenden hFE Werten um einen Zufall. Der hFE Wert ist 
übrigens deutlich von der Temperatur abhängig. Die Veränderung des hFE 
Wertes kann man durch etwas Kältespray oder durch Erwärmung beobachten.

von Messtechniker (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die Stromverstärkung wird bei den Optokopplern bei vergleichsweise
> niedrigem LED Strom gemessen. Deswegen ist es möglich, daß die hFE Werte
> generell etwas niedriger als die Datenblattwerte gemessen werden.


Das passt schon so.
Bei den Optos möchte man in erster Linie wissen "Geht der?" und dann 
"Ist die CTR Grössenordnung richtig bzw. Gibt es Ausreisser?". Dafür ist 
der Tester ja da.

Michael D. schrieb:
> Moin,
> gibt es für dein Programm wieder ein Update für die aktuelle Version von
> Karl-Heinz? Deine letzten Versionen habe ich leider nie zum laufen
> gebracht, weil ich meistens die aktuellste Version aus dem Trunk auf
> meine Tester flashe. Wäre chic, wenn du wieder was mit anhängst.

Dann mach' ich mich mal dran (BJT und OPTO jeweils in E). Und Versuche 
auch den Komfort noch etwas zu verbessern. Insbesondere die doofe 
COM-Einstellung über die HARDWARE.INI- Datei.


Euer Messtechniker

von Michael D. (mike0815)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> gibt es für dein Programm wieder ein Update für die aktuelle Version von
>> Karl-Heinz?
>
> Die aktuelle SVN Version ist 656. Es gibt aber bisher keine
> vorkonfigurierte Makefiles für den 16MHz Betrieb und den XTAL Test in
> den diversen Unterverzeichnissen.
Das macht ja nichts, kann man ja mit einer halben Zeile selber im 
Makefile ergänzen:

# The OP_MHZ option tells the software the Operating Frequency of your 
ATmega.
#OP_MHZ = 8
OP_MHZ = 16

> Die beigefügte Makefile sollte für
> einen fish8840 mit Drehencoder, 16MHz und den Zusatztests WITH_XTAL,
Was bedeutet:  "WITH_XTAL"  Beim Fish8840??? Quarze messen ohne 
Zusatzschaltung?

> WITH_UJT, WITH_PUT und WITH_VEXT passen. Da die Zusatztests einiges an
> Speicherplatz kosten, wurde die Fontgröße auf 6x8 gesetzt und außerdem
> die Option NO_ICONS_DEMO und SHORT_UNCAL_MSG gesetzt.
Der Font 5x8 spart noch mal etwas. (ist jetzt nicht so wichtig)
> In der gewählten Konfiguration beträgt die Flash-Speicherbelegung 98.8%
> .

Gruß Michael

EDIT:
> Dann mach' ich mich mal dran
Prima! Freut mich

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Was bedeutet:  "WITH_XTAL"  Beim Fish8840??? Quarze messen ohne
> Zusatzschaltung?

Pieter-Tjerk hat eine Erweiterung der SamplingADC Funktion geschrieben, 
mit der Quarze und keramische Resonatoren ohne Zusatzschaltung gemessen 
werden können. Siehe auch 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" .
Die untere Grenze der Quarzfequenz fängt bei 1MHz an und endet bei etwa 
12MHz. Voraussetzung ist ein 16MHz Quarzbetrieb des ATmega. Eventuell 
können auch Quarze mit höherer Frequenz gemessen werden, wenn die auf 
einer Oberwelle schwingen. Z.B. fällt die Grundfrequenz eines 32MHz 
Quarzes (3. Oberwelle) mit 10.6667MHz in den meßbaren Bereich. Derzeit 
ist eine Quarz- und Resonator-Messung nur an TP1 und TP3 möglich. Bei 
Quarzen wird versucht aus Serien- und Parallel-Frequenz die Kapazität 
des Ersatzschaltbildes Cm (fF = 0.001pF) zu bestimmen. Bei einer 
Quarzfrequenz von genau 8MHz gelingt das nicht. Auch bei exakt 4MHz 
scheint es noch Schwierigkeiten zu  geben.

von Michael D. (mike0815)



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Ich habe mal die letzte Version Ref.656 geflasht.
Ich mußte noch die Option "-DWITH_ROTARY_CHECK" deaktivieren, dann kam 
ich auf 97,9% Flash/94,4% EEPROM.

Selbsttest Extendet(so nenne ich den jetzt mal)durchlaufen lassen, 
danach ein paar Quarze getestet.
Der Tester taktet mit 16MHz!
Die einzig richtige Darstellung ist bei 8MHz Quarzen. Bei dem Rest der 
Probanden erscheinen auf der obersten Zeile nur Hieroglyphen.
Die gemessenen Werte scheinen mir aber sehr realistisch.
Anbei 8 Pics. Der Dateiname benennt die Aufschrift der Quarze, die Pics 
den gemessenen Wert.

Gruß Michael

von Sergey (Gast)


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Michael D.
I have already written about this issue 02/17/2016 23:15
but the author has ignored this situation so that Smer. And indeed it 
was this idea of measurement of quartz and the other person. I am glad 
that I was not the only one who scribbles on the display when the 
function vklyuchaesh WITH_XTAL.

von Messtechniker (Gast)


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Please find enclosed the optocoupler data acquisition software TT-OPC 
E0.1 for your transistor tester. To properly install, read the 
installation instructions in the README file first. Comments welcome.

Anbei die Software Version TT-OPC E0.1 zur Messdattenerfassung von 
Optokopplern mit dem Transistor Tester. Zur richtigen Installation 
zuerst den Informationen der README Datei folgen. Rückmeldungen erbeten.

Yours/Euer Messtechniker

von Messtechniker (Gast)


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Please find enclosed the transistor data acquisition software TT-BJT
E0.3 for your transistor tester. To properly install, read the
installation instructions in the README file first. Comments welcome.

Anbei die Software Version TT-BJT E0.3 zur Messdattenerfassung von
Transistoren mit dem Transistor Tester. Zur richtigen Installation
zuerst den Informationen der README Datei folgen. Rückmeldungen erbeten.

Yours/Euer Messtechniker

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Die einzig richtige Darstellung ist bei 8MHz Quarzen. Bei dem Rest der
> Probanden erscheinen auf der obersten Zeile nur Hieroglyphen.

Es könnte möglicherweise ein Stack-Überlauf die Ursache sein, um welchen 
Display Controller handelt es sich denn bei Deiner Testplatine? Der 
ST7920 braucht für die Ansteuerung einiges an zusätzlichem RAM-Speicher, 
da der komplette Display-Speicher im RAM abgelegt wird.

von Michael D. (mike0815)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Die einzig richtige Darstellung ist bei 8MHz Quarzen. Bei dem Rest der
>> Probanden erscheinen auf der obersten Zeile nur Hieroglyphen.
>
> Es könnte möglicherweise ein Stack-Überlauf die Ursache sein, um welchen
> Display Controller handelt es sich denn bei Deiner Testplatine? Der
> ST7920 braucht für die Ansteuerung einiges an zusätzlichem RAM-Speicher,
> da der komplette Display-Speicher im RAM abgelegt wird.
Ach? Es liegt mal wieder am RAM? Das Problem hatten wir doch schon mal 
beim Selbsttest, da blieb das Display stehen und das Programm lief im 
Hintergrund weiter.
Es ist der ST7920 Controller! Ich habe meine beiden alten Tester damit 
aufgerüstet. Beim Fish8840 habe ich die aktuelle Software noch nicht 
getestet, da tritt das obere Wirrwarr bei der Ref.656 wohl nicht auf?

Kurze Frage zum Tester-Aufbau mit dem M1280. Ist es möglich stattdessen 
den ATMEGA128A-AU QFP-64 zu verwenden?

Gruß Michael

EDIT:
@Messtechniker
Das ging ja fix, danke auch! Nach dem Essen, werde ich das wohl mal 
testen ;-)

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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@Messtechniker,
mal ganz kurz zur Info:
Im Programmfenster 2. Spalte steht Optocoupler statt BJT

Muß Das Programm zwingend auf Laufwerk "C:" installiert werden oder geht 
auch ein Verzeichnis/Pfad nach Wahl ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Kurze Frage zum Tester-Aufbau mit dem M1280. Ist es möglich stattdessen
> den ATMEGA128A-AU QFP-64 zu verwenden?

Getestet ist eine Version mit dem ATmega644 bzw. Mega1284. Das ist die 
größte Version, die auch als DIP verfügbar ist. Der ATMega128 hat wohl 
mehr IO-Pins, was aber nicht immer von Vorteil ist. Die Frequenzmessung 
braucht einen Zähler-Eingangspin (T0,T1,T3), der gleichzeitig auch 
external Interrupt Pin sein kann, wegen der Periodenmessung bei 
niedrigen Frequenzen. Beim ATmega1284 kann das T0,T1 sein, beim Mega128 
offensichtlich nur T3. Auch beim 100-Pin ATmega1280 gibt es da nur einen 
Pin!

von Messtechniker (Gast)


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Michael D. schrieb:
> @Messtechniker,
> mal ganz kurz zur Info:
> Im Programmfenster 2. Spalte steht Optocoupler statt BJT

Danke für den Hinweis. Wird korrigiert.
Vielleicht findet wer noch mehr. Neue Version stelle dann bald hier zur 
Verfügung.

>
> Muß Das Programm zwingend auf Laufwerk "C:" installiert werden oder geht
> auch ein Verzeichnis/Pfad nach Wahl ?
Leider zwingend auf C: ,da sonst das Programm die Hardware.ini und die 
Hilfedatei nicht findet. Ist leider der Preis dafür, dass man die 
Hardware.ini jetzt nicht mehr manuell bearbeiten muss. Ich denke 
allerdings noch mal darüber nach, ob irgendwie relative Pfade möglich 
sind.


Euer Messtechniker

PS.: Brüte gerade über einer neuen Version des 
Widerstandtoleranzsmessungsprogramms für den Transistortester. Die 
Tatsache, das die COM Ausgangszeichenkette nicht ständig synchron mit 
der Anzeige aktualisiert wird macht die Bedienung etwas unbequem. War 
schon in Version 0.1 so.

Und noch eine Überlegung: Vielleicht lässt sich durch den Einsatz eines 
größeren ATMEL Chips, der sich nun abzeichnet eine bidirektinale 
Kommunikation ggf. sogar in Anlehnung an die SCPI Befehle realisieren.

von Michael D. (mike0815)


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@Messtechniker
Ich habe dein Programm heute Morgen getestet mit WinXP 32bit,
FTDI: COM9: 9600-8-N-1-N
Pfad C:CTT-BJT
Ich bekomme nichts in die Tabelle(auch nach mehrmaligen Testläufen)
Der FTDI ist ok, Daten werden auf z.B. Hyperterminal korrekt ausgegeben!

>> Muß Das Programm zwingend auf Laufwerk "C:" installiert werden oder geht
>> auch ein Verzeichnis/Pfad nach Wahl ?
> Leider zwingend auf C: ,da sonst das Programm die Hardware.ini und die
> Hilfedatei nicht findet. Ist leider der Preis dafür, dass man die
> Hardware.ini jetzt nicht mehr manuell bearbeiten muss. Ich denke
> allerdings noch mal darüber nach, ob irgendwie relative Pfade möglich
> sind.
Es ist ja kein großer Aufwand, die Schnittstelle manuell in die INI 
einzutragen, wenn man nicht Pfadgebunden ist, nehme ich das gerne in 
kauf.

Gruß Michael

von Messtechniker (Gast)


Angehängte Dateien:

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Please find enclosed the transistor data acquisition software TT-BJT
E0.4 for your transistor tester. To properly install, read the
installation instructions in the README file first.

Improvements over E0.3:
1.) Can now be installed in any directory on any drive
2.) Correction in table header

Comments welcome.


Anbei die Software Version TT-BJT E0.4 zur Messdatenerfassung von
Transistoren mit dem Transistor Tester. Zur richtigen Installation
zuerst den Informationen der README Datei folgen.

Verbesserungen im Vergleich zu E0.3:
1.) Lässt sich nun in einem beliebigen Verzeichnis auf beliebigem
    Laufwerk installieren
2.) Korrektur im Tabellenkopf


Yours/Euer Messtechniker

von Rolf B. (rufusb)


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Hallo Tester-Gemeinde
neulich hatte mein alter Chinese eine letale Begegnung mit einen 
geladenen Kondensator. Am Wochenende hab ich ihn wiederbelebt und einen 
neuen TQFP auf die Platine gezittert. Wo ich schon dabei war hab ich ihn 
noch ein wenig gepimpt. 0.1%-Widerstände, 16MHZ-Quarz, LM4040, MCP1702 
und natürlich einen ISP-Stecker.

Eine passende Firmware war fix gemacht (ausgezeichnete Arbeit, 
Karl-Heinz, vielen Dank). Danach musste ich noch einige Versionen 
erstellen, da der angezeigte Wert von Kondensatoren viel zu gering war. 
-DREF_C_KORR=65 scheint bei mir halbwegs brauchbar.

Leider habe ich beim Prüfen ein paar Probleme gefunden, die ich nicht so 
schnell selber gelöst bekomme.

Mein größtes Problem ist, dass der angezeigte Wert von Kondensatoren 
deutlich schwankt. Ich hab z.B. einige 50-nF-Kondensatoren mit 0,5% 
Genauigkeit. Bei 10 aufeinander folgenden Messungen bekomme ich Werte 
zwischen 49,65 und 50,41. Bei Spulen und Widerständen hab ich das 
Problem nicht. Da schwankt höchstens mal die letzte Stelle unabhängig 
vom Wert des Bauteils.

Immer mal wieder zwischendurch wird ein beliebiges Bauteil (Kerko, 
Spule, Widerstand, Transistor, auch gar kein Bauteil) als Elko erkannt. 
Der angezeigte Wert liegt dann zwischen etwa 40µF und 120µF. Der ESR 
wird regelmäßig angezeigt als  .15k.

Das letzte, kleinere Problem ist die Anzeige der Batteriespannung. Mein 
9-Volt Block soll 15-16 Volt haben. Wenn ich die Versorgung über ein 
Netzteil vornehm, dann bleiben die 15V auch dann konstant, wenn ich UBat 
auf 6.5 Volt runterregel.

Genug Prosa, die Fakten:
  Hardware China, beschriftet Transistor - L/C ESR Tester Ver. 2.4
    2013/07/01, Ursprünglich Atmega 168
    aktuell ATmega328p, Quarz 16MHz mit zwei Kondensatoren 22pF
  Software 2.11K angepasst auf 16MHz
  220nF an Pin 3 und Pin 6, VCC und GND (TQFP!)
  je 100nF direkt an Ein- und Ausgang des MCP1702
  1nF an Pin20, ARef, -DNO_AREF_CAP auskommentiert
  Spannungsteiler an ADC5 10k/3k3 1%
    Spannung gemessen 2,24V bei UBat 9V,
    -DBAT_NUMERATOR=133 und -DBAT_DENOMINATOR=33 eingeschaltet
  An ADC4 ein LM4040, Spannung gemessen 2,49V unmittelbar Messbeginn.
    Nach ca 2 Sekunden bricht die Spannung auf 0,046V ein (What???)
  Anzeige Bat=15V OK / VCC=5.01V

Hat jemand einen Tip für mich oder zwei?

rufus

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rolf B. schrieb:
> 1nF an Pin20, ARef, -DNO_AREF_CAP auskommentiert
>   Spannungsteiler an ADC5 10k/3k3 1%
>     Spannung gemessen 2,24V bei UBat 9V,
>     -DBAT_NUMERATOR=133 und -DBAT_DENOMINATOR=33 eingeschaltet
Die Spannung von 2.24V ist in Ordnung. Wurde die Spannung direkt an dem 
ADC5 Pin des ATmega gemessen? Falls Ja, wie ist die angezeigte 
Batteriespannung bei aufgedrückter Meßspitze des Voltmeters?


>   An ADC4 ein LM4040, Spannung gemessen 2,49V unmittelbar Messbeginn.
>     Nach ca 2 Sekunden bricht die Spannung auf 0,046V ein (What???)
>   Anzeige Bat=15V OK / VCC=5.01V
Die Spannung des LM4040 wird mit PC4 nach GND kurzgeschlossen, wenn der 
Meßzyklus geginnt. Mit dem Spannungswechsel kann ein Relais geschaltet 
werden, daß mit seinen beiden Ruhekontakten die Test-Port Eingänge 
kurzschließt.

> da der angezeigte Wert von Kondensatoren viel zu gering war.
> -DREF_C_KORR=65 scheint bei mir halbwegs brauchbar.
Der Wert von 65 ist außergewöhnlich. Normalerweise bracht der Wert von 
12 nicht geändert zu werden, da die Exemplarstreuungen des ATmega bei 
der Kalibration (1-||-3 >100nF) kompensiert werden.
Es sollte übrigens die Spannungsüberwachung des ATmega (Brown-Out 
Efuse=0xfc) eingeschaltet werden. Wenn der Prozessor hiernach mit 
Neustarts reagiert, muß die VCC Abblockung verbessert werden.

Natürlich sollten AVCC und VCC miteinander verbunden sein und auch die 
beiden GND Anschlüsse sollten auf der Platine verbunden sein. Die GND 
Anschlüsse sind aber auch innerhalb des ATmega verbunden, das kann bei 
eingelötetem ATmega leider nicht ohne weiteres nachgemessen werden.

Wichtig wäre auch das Ergebnis des Selbsttests. Die Tests T2-T3, T5-T7 
geben in der zweiten Zeile jeweils die Abweichung vom erwarteten Meßwert 
in mV an. Die Werte sollten also im Betrag unter 10mV bleiben.

von Rolf B. (rufusb)


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Hallo, Karl-Heinz,

> Die Spannung von 2.24V ist in Ordnung. Wurde die Spannung direkt an dem
> ADC5 Pin des ATmega gemessen? Falls Ja, wie ist die angezeigte
> Batteriespannung bei aufgedrückter Meßspitze des Voltmeters?

Ja, gemessen wurde direkt am Controller-Pin. Die Anzeige konnte ich 
bisher nicht kontrollieren. Entweder messen oder anzeigen. Das Display 
wird so draufgesteckt, dass 99% der Ekektronik angedeckt ist. Werd mir 
morgen mal ein Adapterkabel löten um diesen Missstand zu beseitigen.

> Die Spannung des LM4040 wird mit PC4 nach GND kurzgeschlossen, wenn der
> Meßzyklus geginnt. Mit dem Spannungswechsel kann ein Relais geschaltet
> werden, daß mit seinen beiden Ruhekontakten die Test-Port Eingänge
> kurzschließt.

Ja, richtig. den Vorschlag zum Schützen der Eingänge hab ich in der Doku 
gesehen. Hätte ich das doch nur schon gehabt ;-)

> Es sollte übrigens die Spannungsüberwachung des ATmega (Brown-Out
> Efuse=0xfc) eingeschaltet werden. Wenn der Prozessor hiernach mit
> Neustarts reagiert, muß die VCC Abblockung verbessert werden.

EFUSE ist D9. Das werd ich morgen mal ändern. Ich seh grad, das ich AVCC 
keinen eigenen 100nF spendiert hab. Werkmäßig wurde allerdings ein SMD 
in der Nähe eingebaut. Das krieg ich aber raus.

Auf der Platin kann ich nur erkennen, das Pin Pin 4 und Pin 6 (Vcc) 
miteinander verbunden sind. Ich werd morgen noch die Pins 3 und 5 (GND) 
mit einem Draht verbinden.

Die Selbsttest-Werte schick ich morgen mal rüber.

Ganz vielen Dank erst mal.

Rufus

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rolf B. schrieb:
> EFUSE ist D9. Das werd ich morgen mal ändern.

Die HFUSE sollte 0xd9 sein, die EFUSE 0xfc oder 0x04 je nach Programm !
(LFUSE 0xF7)

von bbest (Gast)


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Hello all!

I have Fish8840 PCB tester. Connected two 18650 Li-Ion batteries. So it 
must be about 3.7 x 2 = 7.4Volts for power.
Could smb suggest, how properly must be set parameters of Power section 
in Makefile:

CFLAGS += -DPOWER_OFF=5
CFLAGS += -DBAT_CHECK
CFLAGS += -DBAT_OUT=150
CFLAGS += -DBAT_POOR=6400
CFLAGS += -DDC_PWR=9500
CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=66
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=33
INHIBIT_SLEEP_MODE = 1

Is that right?

von Rolf B. (rufusb)


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Gestern hatte ich geschrieben, dass Efuse den Wert D9 hätte. Hab jetzt 
mal 'make fuses-crystal' gestartet und bin durch die Ausgabe von avrdude 
irritiert worden. Avrdude schreibt die drei Bytes ja einzeln und macht 
auch den Verify einzeln. Dabei werden die Werte für die Fuses richtig 
ausgegeben. Zum Schluß gibt der Dude noch einmal alle drei Bytes aus, 
aber dabei kommt er offensichtlich  ins Tüddeln und vertauscht Hfuse und 
Efuse.

Die Verbindung zwischen Pin 3 und Pin5 hab ich noch mal verdrahtet. 
Zusätzlich hab ich Strippen zwischen dem Ausgang des 1702 und Vcc/AVcc 
sowie zwischen GND des 1702 und GND am 328 gezogen.

Hab zwar jetzt ne Masseschleife. Aber das hat keine negativen 
Auswirkungen. Es hat sogar gar keine Auswirkungen. Wie auch die 
zusätzliche Kapazität am AVcc.

Als letzte Aktion hab ich vorhin mal einen 8MHz-Quarz eingebaut. Das 
hatte jedenfalls zwei Auswirkungen: Test und Selbsttest dauern spürbar 
länger und jetzt ist ca. jede dritte bis viere Messung total daneben. 
Egal was als Prüfling angeschlossen ist wird mir ein Elko mit 40-140µF 
und einem ESR von .15k angezeigt. Das war vorher deutlich seltener.

Ach so, nach dem Einbau des 8MHz-Quarz musste ich REF_C_KORR wieder auf 
den urprünglichen Wert 12 setzen.

Ich werd heute abend mal die verschiedenen Layouts sichten und mir 
morgen eine Platine ätzen. Da ist dann jedenfalls ein 328 im 
'vernünftigen' Gehäuse drauf, der schnell mal gewechselt ist. Ich 
vermute, das der Prozessor auf der Chinesenplatine irgendwie einen 
Schlag weg hat.
Zum Schluss noch die Ausgabe der Selbsttests, noch mit 16MHz. Vielleicht 
enthalten die ja noch eine irgendwie zweckdienliche Information.
1
Selbsttest
2
R0 .15 .15 .11
3
T1  1110 / 806
4
T2 -4 -4 -4
5
T3 -5 -5 -5
6
T5 2 1 2
7
T6 alle drei Werte schwanken zwischen 0 und -7
8
T7 0 0 0
9
Ri_Hi 22.4
10
Ri_Lo 20.0
11
C0 35 35 33
12
Ref_C 51
13
Ref_R -13

Rufus

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bbest schrieb:
> Connected two 18650 Li-Ion batteries. So it
> must be about 3.7 x 2 = 7.4Volts for power.

> CFLAGS += -DBAT_POOR=6400
> CFLAGS += -DDC_PWR=9500

You should check the "battery empty" voltage level of your battery. 
Usually the LIFE Batteries has the lowest battery voltage specified as 
3.0V. You should choose the BAT_POOR level a little bit higher than the 
specified lowest level because two batteries are connected serial. You 
can leave the BAT_POOR level as selected 6400 (6.4V) or set it down to 
6200 (6.2V). I do not recommend to select a lower value than 6.2V. The 
lower limit of the input voltage must also match the lower limit of the 
voltage regulator input. The 74L05 need a higher input voltage than the 
MCP1702-5002 or other low dropout regulators.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rolf B. schrieb:
> Zum Schluss noch die Ausgabe der Selbsttests, noch mit 16MHz. Vielleicht
> enthalten die ja noch eine irgendwie zweckdienliche Information.

Alle Selbsttest-Werte sehen eigentlich gut aus. Lediglich der REF_C 
Korrekturwert ist etwas hoch. Aber da hatte ich auch schon ähnliche 
Ausreisser. Die liefen aber nach der Kalibration ganz normal. Leider 
habe ich auch keine Idee, wo die Probleme herkommen.

von bbest (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler thanks for answer!
Another one. Battery voltage equal 8.3V, but tester shows 7.1 - 7.3V. 
For proper values in tester must change:

CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=66
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=33

set new values, for example

CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=75
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=33

?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bbest schrieb:
> Battery voltage equal 8.3V, but tester shows 7.1 - 7.3V

You should additionally check the battery voltage at the input of the 
voltage regulator with a voltmeter. If the difference to the voltage 
measured at the battery is more than some 100mV, you should search the 
reason.
Another test can be done by measuring the voltage at the ADC5 pin or at 
the R15 - R8 connection with a voltmeter, if your fish8840 use the same 
circuit as described in the PDF documentation. The voltage at the 
voltage divider should be the half of the battery voltage. The high 
voltage side of the R15 resistor should be connected to the Drain of Q1 
instead of the the Source connection to avoid the permanent battery 
discharge (described also in the PDF). If the voltage at the divider 
does not match to the half of the battery value, you should check the 
resistance of R8 and R15. Both resistors should have the same value of 
47kOhm.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Die einzig richtige Darstellung ist bei 8MHz Quarzen. Bei dem Rest der
> Probanden erscheinen auf der obersten Zeile nur Hieroglyphen.

Bei der SVN Revision 657 hat Pieter-Tjerk einige Verbesserungen und auch 
einen Weg gefunden, bei der sampling_xtal Funktion RAM-Platz zu sparen.
Es lohnt sich also auch mit dem ST7920-Controller die neue Version zu 
testen.

von Michael D. (mike0815)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Die einzig richtige Darstellung ist bei 8MHz Quarzen. Bei dem Rest der
>> Probanden erscheinen auf der obersten Zeile nur Hieroglyphen.
>
> Bei der SVN Revision 657 hat Pieter-Tjerk einige Verbesserungen und auch
> einen Weg gefunden, bei der sampling_xtal Funktion RAM-Platz zu sparen.
> Es lohnt sich also auch mit dem ST7920-Controller die neue Version zu
> testen.
Ach? Das ging ja fix!
Mich hatte das jetzt nicht so gestört, solange ich die korrekten Werte 
ablesen kann.
Aber wenn es gefixt worden ist(danke auch!), werde ich es morgen mal 
flashen, testen u. berichten, wenn Interesse besteht.

Gruß Michael

Kann es sein, das bei 16MHz Takt (M328) nicht mehr soviel Gezappel bei 
der "C-Messung" kleiner Kapazitäten im Display stattfindet?

Beim Selftest extendet (so nenne ich diesen) schliesse ich sofort den 
Textool-Sockel nach Aufforderung die Pins 1-3 wieder frei zu geben.
Oder klemme einen SMD-Test-Adapter(wenn er benötigt wird) ein und lasse 
ihn dort bis zum  Ende des Selbsttests.
Das macht bei Messungen kleiner Kapazitäten einen Unterschied von 
30-50pF, wenn ich alles offen lasse.
Mit Textool und SMD Adapter sind es gerade mal 0,00-0,03pF
Nur mal so als Tip!

Gruß Michael

von Sergey (Gast)


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Karl-Heinz, thanks for the correction of an error stack overflow in 
certain functions. The displays display information 7920 is in full 
without errors. My question is: Why is the latest release 658 no 
WITH_UJT functions WITH_PUT, WITH_XTAL to measure optocouplers and 
measurement of quartz resonators?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Sergey schrieb:
> Why is the latest release 658 no
> WITH_UJT functions WITH_PUT, WITH_XTAL to measure optocouplers and
> measurement of quartz resonators?

Currently the test function for XTAL / ceramic resonator make problems 
to differ the higher frequency resonators (>4MHz) from XTALs. Also some 
XTAL frequencies can cause wrong frequency results (3.5795MHz for 
example). You can try to measure the crystal with additional capacity 
load, if the frequeny result is in doubt (try 10pF, 22pF and 47pF).
The test sequencies are not finished and additionally the documentation 
is not done for this new features. Therefore this options are not 
enabled by default.

von Rolf B. (rufusb)


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Hallo Karl-Heinz,

wenn man nicht alles selber macht;-) Hab mir eine Minimal-Konfiguration 
des Testers (ohne Abschaltung) auf Lochraster zusammen gedengelt und 
alles klappt auf Anhieb.

Jetzt werde ich den Rest auch noch aufbauen und dann ab in ein schönes 
Gehäuse.

Eine Frage hab ich noch: Du hast geschrieben, dass ca 2Sekunden nach dem 
Drücken der Taste der Pin 27, PC4 nach Masse gezogen wird um ein Relais 
zum Schutz der Eingänge zu schalten. Dafür würde ich zwei Transistoren 
benötigen. Der Schaltplan 'unter_LCD' nimmt den Ausgang 26, PC3, der 
offensichtlich genau umgekehrt schaltet. Er kommt mit einem 
Schalttransistor aus. Welche Version ist denn die aktuelle bzw. die zu 
bevorzugende und welche Software muss ich dafür flashen?

Vielen Dank für deine Hilfe und die Arbeit, die Du Dir machst.

PS:
Was dem Chinesen nach meiner 'Reparatur' noch fehlt werd ich evtl mal 
ergründen, wenn ich mal Langeweile hab.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rolf B. schrieb:
> Dafür würde ich zwei Transistoren benötigen.

Der Kurzschluß der Testports wird über zwei Ruhekontakte des Relays 
hergestellt. Damit ist der Schutz im ausgeschalteten Zustand und bei 
einer stromlosen Relay Spule erreicht. Mit einem NPN-Transistor, der 
über einen Basiswiderstand der 2.5V Spannungsreferenz etwas Strom 
stiehlt, wird das Relay solange angezogen, bis der PC4 Ausgang des 
ATmega den Basisstrom und den Strom der 2.5V Referenz übernimmt. Dann 
fällt das Relay wieder ab und stellt den Schutz wieder her. Während der 
Messung müssen die Testports freigeschaltet sein. Nach der Messung, also 
während der Displayanzeige, wird das Relay wieder abgeschaltet und der 
Schutz hergestellt.
Der NPN-Tansistor mit hoher Stromverstärkung kann auch durch einen 
N-E-MOSFET ersetzt werden, wenn die 2.5V Gateansteuerung reichen.

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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Ich habe die Ref.658 geflasht. Das Anzeigeproblem ist behoben.
Anbei die Pics.
Was bedeuten die angezeigten Werte z.B.:
(6000kHz) CM=3fF, (443373kHz) CM=11fF ?

Kleiner Hinweiß:
Ist beim Kalibrieren ein TTL-Wandler angeschlossen(onBoard), werden 
falsche Werte gemessen. Der TX-Pin am TTL-Wandler scheint dort Einfluss 
auszuüben.
Das Problem, habe ich mit eine Jumper in der TX-Leitung behoben.



@Messtechniker,
Meine Config. mit dem FTDI ist wie hier beschrieben:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Wie schon geschrieben, findet eine Ausgabe von verschiedenen Terminal 
statt.
Dein Programm kann ich einfach nicht dazu bewegen!
Habe auch verschiedene Baudraten probiert, ohne Erfolg.
Wo liegt der Fehler?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Was bedeuten die angezeigten Werte z.B.:
> (6000kHz) CM=3fF, (443373kHz) CM=11fF ?

Pieter-Tjerk versucht aus der Differenz der beiden Resonanzfrequenzen 
(seriell und parallel) die Kondensatorkapazität des Ersatzschaltbildes 
zu ermitteln (1fF = 0.001pF). Die Richtigkeit der ermittelten Werte kann 
ich leider nicht überprüfen. Bei 8MHz Quarzen funktioniert das Verfahren 
gar nicht.

von Messtechniker (Gast)


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Michael D. schrieb:
>
> Wie schon geschrieben, findet eine Ausgabe von verschiedenen Terminal
> statt.
> Dein Programm kann ich einfach nicht dazu bewegen!
> Habe auch verschiedene Baudraten probiert, ohne Erfolg.
> Wo liegt der Fehler?

Also. Am TT habe ich nur die RX Leitung an Pin 26 angeschlossen. Die Tx 
Leitung wird nicht am TT angeschlossen. Der TT sendet nur. Da du aber im 
Terminalprog. was sieht kann's das nicht sein.

Morgen (So) probier' ich mit den erweiterten Programmen OPC, BJT JFET 
(neu) und MOSFET (neu) statt der SVN 654 auch mal die SVN 658. Diese 
Programmversionen zeigen auch die COM Portabfrage (so sie denn 
funktioniert) sowie die Batteriespannung an. Ferner ist die Installation 
nicht mehr an einen bestimmten Verzeichnisnamen gebunden. Und ergänzte 
Hilfetexte gibt es auch. War also nicht ganz faul :)

Getestet habe ich mit einem GM 328. Da es kein Zeichenketten-Endezeichen 
gibt, bin ich bei OPC und BJT auf das + Zeichen (HEX 2B bzw. Dez. 43) 
als Trennzeichen für Zeichenkette angewiesen. Wenn das im 
Terminalfenster bei dir nicht irgendwo erscheint, dann gibt es in diesen 
beiden Programmen keine Ausgabe. Es kann sein, dass bei der reinen 2 
zeiligen Textanzeige kein + Zeichen kommt.

Euer Messtechniker

von Messtechniker (Gast)



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Been busy lately. Here now some results:
The latest data acquisition software for your transistor tester.
BJT and OPC have been updated to include:

Display of COM interface in use.
Display of battery voltage.
Updated help files
Display of querying the COM interface.

New are JFET and MOSFET.

All tested with SVN 654 and 658 on a GM 328 under Windows XP and 7.

Yours Messtechniker

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Für alle, welche die Frequenzauswahl bei der Frequenzerzeugung 
(f-Generator) für unflexibel halten, habe ich eine frei einstellbare 
Version (SVN 659) hochgeladen.
Die Frequenzauswahl beginnt bei 1Hz.
Die Darstellung in der 2.Zeile sieht wie folgt aus:
>1Hz
Durch kurzes Tastendrücken (0.1-0.7s) wird die Frequenz um 1 Hz erhöht.
Selbstverständlich kann auch der Impulsdrehgeber für die 
Frequenzeinstellung benutzt werden. Damit können die Ziffern dann auch 
niedriger gewählt werden.
Durch langes Tastendrücken (0.8-1.4s) wird eine Stelle (10Hz) 
hinzugefügt.
Dann sieht die 2.Zeile so aus:
>01Hz
Die Erhöhung der 10Hz Stufe ist dann genau so möglich wie bei der 1Hz 
Stufe. Es gibt aber eine Besonderheit. Wenn bei der Ziffer 9 noch einmal 
die Taste gedrückt wird, wechselt die Ziffer auf 0, aber der Pfeil in 
der 1. Spalte wechselt die Richtung. Die zweite Zeile sieht dann so aus:
<01Hz
Wenn jetzt die Taste lang gedrückt wird, verschwindet die 10Hz Stufe, 
die führende Null verschwindet also und die Darstellung ist wieder wie 
am Anfang (>1Hz).
Wenn die Taste aber kurz gedrückt wird, wechselt die Darstellung "<01Hz" 
wieder in ">01Hz". Damit kann man bei jeder 10Hz Einstellung (0x - 9x) 
die nächste Stufe durch langen Tastendruck wählen (00x - 09x).
Die letzte so erreichbare Schaltstufe ist die 100kHz Stelle. Für diese 
Schaltstufe ist die Auswahl von 0 - 20 möglich. Anstelle des ">" 
Zeichens erscheint in Spalte 1 ein "R" für Reset. Wenn bei R in Spalte 1 
die Taste lang gedrückt wird, wird die Frequenz wieder auf 1Hz 
zurückgesetzt. Auch in der 100kHz Stufe kann nach der Stufe 20 (2MHz) 
durch kurzes Tastendrücken wieder zur 0 (0xx.xxxkHz) mit dem Pfeíl nach 
links (<) statt dem "R" in Spalte 1 geschaltet werden. Bei langem 
Tastendruck in diesem Zustand verschwindet die führende Null und die 
Schaltstufe beträgt wieder 10kHz. So kann also wieder Stufe um Stufe bis 
zur 1Hz Stufe zurückgeschaltet werden.
Es ist zu beachten, daß die Stufung der mit dem Zähler erzeugbaren 
Frequenzen bei höheren Frequenzen recht grob ist. Es wird immer mit 
einer fest eingestellten Periode gearbeitet. Es wird nicht versucht 
durch Hin und Her-schalten der Periode die gewünschte Frequenz im Mittel 
anzunähern.
Die Abweichung der erzeugten Frequenz von der eingestellten Frequenz 
wird als Differenz hinter der gewünschen Frequenz (2-zeiligen Display) 
oder in der 3. Zeile angezeigt.
Die bisherige feste Frequenzliste entfällt bei dieser Lösung!

von анатолий (Gast)


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Lieber Karl-Heinz Kübbeler.
Mit der Veröffentlichung von SVN 658 und 659
ST7108 Anzeige nicht mehr funktioniert
Keine Anzeige Informationen auf dem Bildschirm
Anzeige. mit HC. Anatoly

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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@Messtechniker

> Also. Am TT habe ich nur die RX Leitung an Pin 26 angeschlossen. Die Tx
> Leitung wird nicht am TT angeschlossen. Der TT sendet nur. Da du aber im
> Terminalprog. was sieht kann's das nicht sein.
Pin26??? Am M328?
TXD(Transmitting) ist beim 28DIP auf Pin3
und beim                  32TQFP auf Pin31
Pin26 ist bei beiden Gehäuseausführungen PC3/ADC3 !
Im Anhang ein Pinout, der beiden Gehäuse.

Mein Tester (M328 Dip28) sendet natürlich auf TXD Pin3, sonst würde ich 
im Terminalfenster ja nix sehen!
Bei dir ist was falsch, oder hast du dich verschrieben?

Ich habe deine letzte Version getestet, die will auch nichts ausgeben.
Habe den Programmordner auch mal auf C:/ verschoben, will trotzdem 
nicht, schade.
Eine  Echo, das der Comport erkannt wurde, wäre eine Hilfe.
Kann es sein, das dein Programm nur Comport 1-6 unterstützt?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Mein Tester (M328 Dip28) sendet natürlich auf TXD Pin3, sonst würde ich
> im Terminalfenster ja nix sehen!
> Bei dir ist was falsch, oder hast du dich verschrieben?

In der Standard-Konfiguration wird der TXD (PD1) Ausgang nicht benutzt.
Stattdessen wird Pin PC3 (ADC3) als serielle Ausgabe benutzt (kein 
Hardware-UART)! Die Signale TXD und RXD werden möglicherweise von einem 
Bootloader benutzt, falls einer installiert ist.

von Michael D. (mike0815)


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Karl-Heinz K. schrieb :
> Michael D. schrieb :
>> Mein Tester (M328 Dip28) sendet natürlich auf TXD Pin3, sonst würde ich
>> im Terminalfenster ja nix sehen!
>> Bei dir ist was falsch, oder hast du dich verschrieben?
>
> In der Standard-Konfiguration wird der TXD (PD1) Ausgang nicht benutzt.
> Stattdessen wird Pin PC3 (ADC3) als serielle Ausgabe benutzt (kein
> Hardware-UART)! Die Signale TXD und RXD werden möglicherweise von einem
> Bootloader benutzt, falls einer installiert ist.
Uhh...mein Fehler! Natürlich ist meine UART-Ausgabe auf Pin26!
Ich revidiere meine Aussage. Beim hantieren mit anderen Projekten, ist 
man eben gewöhnt, Pin2 u. 3 für die Ein-u. Ausgabe zu benutzen...

Wie auch immer, die Anschlüsse stimmen ja trotzdem, also sollte im 
Programm vom Messtechniker auch eine Ausgabe stattfinden.
Hat denn Jemand diesbezüglich, das Programm erfolgreich in Benutzung?

Gruß Michael

von Messtechniker (Gast)


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@ Michael D.

kannst du mir mal die Ausgabe deines TTs (welchen TT-Typ hast du 
überhaupt?)- für einen BJT zum Beispiel - als .TXT Anhang mal hierhin 
schicken:

fried19
at
web.de

Dann kann ich die Zeichenkette analysieren und auch mal auf mein BJT 
Programm loslassen. Mal sehen was dann passiert.

Euer - Messtechniker

von Messtechniker (Gast)


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Noch was:
Bei JFET musste ich Hex 20 bzw. Dez 32  (Leerzeichen) als Trennzeichen 
verwenden. Wenn JFET bei dir funktionieren sollte, dann wäre ich dem 
Fehler schon auf der Spur.

Grüsse - Messtechniker

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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bei J-FET bewegt sich was. Pinbelegung wird angezeigt, das war's!
Die Spannungsanzeige stimmt gar nicht(89V). Nur mal kurz 7,5V(real)
In meinen Terminals wird das angezeigt, was in der Capture02.txt steht.

Gruß Michael

EDIT: 2x Pics mit Messung von einem MOSFET N-Channel, die Werte werden 
übernommen, die vom J-FET nicht!

EDIT: Verdammt, eben erst gesehen, hätten das auch per PN machen können

: Bearbeitet durch User
von Messtechniker (Gast)


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So, nun ham' wir den Salat.
Du hast vermutlich eine 2zeilige Anzeige wohingegen mein GM 328 eine 
Grafikanzeige hat. Jedenfalls sind die ausgespuckten Zeichenketten etwas 
(sehr) unterschiedlich. Hab' mal die vom GM 328 angehängt.

Wat. nu?

Wenn du mir den Typ deines TTs nennst, dann besorge ich mir einen 
baugleichen TT (ggf. mit 2zeiliger Anzeige) zwecks Anpassung der 
Programme.

Das Ganze ist halt der Fluch der nicht vorhanden Zeilenendezeichen, 
weswegen ich als Krückenlösung auf bestimmte Zeichenketten-Trennzeichen 
ausweichen muss, die allerdings nicht bei allen TTs gleich oder 
überhaupt vorhanden sind. Oder anders ausgedrückt: Die serielle Ausgabe 
ist an den Anzeigetyp gebunden. Leider lässt der inzwischen voll 
genutzte Speicherplatz da keine Änderung zu, obwohl Kubi schon länger um 
jedes Bit kämpft.

Grüsse - Messtechniker

von Michael D. (mike0815)


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> So, nun ham' wir den Salat.
> Du hast vermutlich eine 2zeilige Anzeige wohingegen mein GM 328 eine
> Grafikanzeige hat. Jedenfalls sind die ausgespuckten Zeichenketten etwas
> (sehr) unterschiedlich. Hab' mal die vom GM 328 angehängt.
Nein, habe Grafik-Display ST7920
siehe hier:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Die Anschlussfolge des Displays ist sogar im Makefile dokumentiert.
Der Tester ist ohne Abschaltung.
µC ist ATMega328, Takt-16MHz, Refernz-LM336/Z25, Drehgeber.
Ansonsten ist alles original nach Doku-Vorlage.

Gruß Michael

von Messtechniker (Gast)


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Also ich hab' jetzt noch mal nach einem TT mit ST 7920 bei Ebay, Amazon 
und auch sonstwo 'rumgehühnert. Nix zu finden. Jedenfalls nix wo genaue 
Angaben zum verwendeten Display gemacht werden.

Da bleibst du momentan leider auf der Strecke. Und ich muss den Einsatz 
der Progrämmchen einschränken auf: "Kompatibel mit TT GM328 und 
kompatible.

Aber eines versuche ich noch. Und zwar ob ich anhand deiner BJT 
Textausgabe diese passend fleddern kann. Schaun wir mal.


Grüsse Messtechniker

von Michael D. (mike0815)


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Ich wusste nicht, das dein Programm Display abhängig ist.
Ich könnte dir die Datenblätter zukommen lassen, aber deswegen jetzt so 
einen Aufriss zu machen, ist ja Blödsinn.
Trotzdem danke für deine Mühe, auch wenn sie vergebens waren!

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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анатолий schrieb:
> Mit der Veröffentlichung von SVN 658 und 659
> ST7108 Anzeige nicht mehr funktioniert

Hallo Anatoly!
Das kann ich leider nicht bestätigen. Mein 7108 Testdisplay mit einem 
74HCT164 Schieberegister läuft mit SVN 659. Wenn nicht die 
Programm-Daten aus dem Unterverzeichnis mega328_st7108 verwendet wurden, 
bitte die Abweichungen deiner Makefile zur Standardkonfiguration 
mitteilen.

von анатолий (Gast)


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Lieber Karl-Heinz Kübbeler.
SVN 660 ST7108 Anzeige .vse perfekt funktioniert.
Vielen Dank, Entschuldigen Sie die Störung!

  Anatoly

von Leon L. (indman)


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Guten Tag, Messtechniker! Vielen Dank für Ihre Programme! Sie könnten 
eine ähnliche Hülle für die Messung der Kondensatoren nicht machen?

von Messtechniker (Gast)


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Leon L. schrieb:
> Guten Tag, Messtechniker! Vielen Dank für Ihre Programme! Sie könnten
> eine ähnliche Hülle für die Messung der Kondensatoren nicht machen?

Ja. Steht auf der ToDo Liste:

1.) Programm BJT 0.5 an die BJT Zeichenkette von Michael D. versuchen
    anzupassen.
2.) Programm RES (Widerstand) Version 0.1 (siehe weiter oben im Thread)
    verbessern/anpassen/erweitern. Etliches davon wird gerade für
    Version 0.2 erprobt.
3.) Programm RES 0.2  dann als Grundlage für Programm CAP
    (Kondensatoren) 0.1 nutzen.

So wird's wenigstens nicht langweilig.

Grüsse - Messtechniker

von bbest (Gast)


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Great thanks Karl-Heinz Kübbeler!
About difference in battery power. Yes - R8, R15 where differ from 
47KOm.

von bbest (Gast)


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... besides this set from
CFLAGS += -DBAT_OUT=150
to
CFLAGS += -DBAT_OUT=0

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bbest schrieb:
> to
> CFLAGS += -DBAT_OUT=0

What is about the voltage loss of the Q1 (P-MOS) transistor?
Probably a BAT_OUT value of 2 or 5 (mV) is right for a P-MOS.
But you are right, 150 is too much. This value is right for a PNP BJT.
For the fish8840 board you should install a hardware patch to prevent 
the permanent current caused by the voltage divider, which is connected 
directly to the battery at factory. You should connect the voltage 
divider at the drain of Q1 as described in the PDF documentation.

von Zhq S. (zhq_s)


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hello Karl-Heinz Kübbeler:

Does it need to change about The rules of the MOSFET test.


The value of the deviation is quite large.

von bbest (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler
1
For the fish8840 board you should install a hardware patch to prevent 
2
the permanent current caused by the voltage divider, which is connected 
3
directly to the battery at factory. You should connect the voltage 
4
divider at the drain of Q1 as described in the PDF documentation.

just did it

von Zhq S. (zhq_s)


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bbest schrieb:
> ... besides this set from
> CFLAGS += -DBAT_OUT=150
> to
> CFLAGS += -DBAT_OUT=0


Hardware circuit reference. :)
Hoping to help you.

von Zhq S. (zhq_s)


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hardware circuit
3.7V single lithium battery boost up。

von Marcel D. (derri)


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Zhq S. schrieb:
> hello Karl-Heinz Kübbeler:
>
> Does it need to change about The rules of the MOSFET test.
>
> The value of the deviation is quite large.

Hello,

Please be aware that the Rds(on) resistance in E-MOS FETs is measured 
when the transistor is saturated. This is the case when the gate voltage 
is well beyond the threshold value Vt.

On the other hand, the threshold voltage Vt is the gate voltage where 
the DS channel just begins to become conductive. The Ids current is very 
small then, and Rds is quite high.

So there is no real contradiction between the transistor testers 
indication and your manual measurement. To determine Rds(on), you have 
to apply a gate voltage of 5 to 10 Volts instead of 3.41V (check the 
transistors datasheet for the allowed range of the gate voltage). Then 
you should see your meter showing a resistance below 1 Ohm or even 0.1 
Ohm.

Because the limited Vds (<5V) and the restrained variation of Vgs to 
control the transistor, any comparison of the tester results with 
datasheet values of power MOS FETs must be made with great caution.

Greetings, derri

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zhq S. schrieb:
> Hardware circuit reference. :)

This figure is an updated version of the analysed circuit at a fish8840 
board. You only need to do the patch shown with the red color for right 
operation.

von Zhq S. (zhq_s)


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Marcel D. schrieb:
>
> Please be aware that the Rds(on) resistance in E-MOS FETs is measured

how about this one.

von bbest (Gast)


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1
> Hardware circuit reference. :)
2
3
This figure is an updated version of the analysed circuit at a fish8840 
4
board. You only need to do the patch shown with the red color for right 
5
operation.

It is shown on ttester.pdf file, page 24, picture 2.15.

von Marcel D. (derri)


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Zhq S. schrieb:
> Marcel D. schrieb:
>>
>> Please be aware that the Rds(on) resistance in E-MOS FETs is measured
>
> how about this one.

Hallo Zhq S.,

I must admit that this looks strange. Could you please show the setup 
for the measurement?

Marcel

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marcel D. schrieb:
> I must admit that this looks strange. Could you please show the setup
> for the measurement?

The effective Gate-Source voltage is about 4.86V because the source is 
hold to GND level only by the ATmega output during the test. The gate is 
hold at VCC level with a 470k resistor, but will be switched to VCC with 
the 680 Ohm resistor to VCC before (5ms) to load the gate capacity. The 
drain is connected with the 680 Ohm resistor to VCC level, which results 
to a 6.94mA current. With this low current the resistance is computed 
from the Drain-Source voltage.

von Wilfried A. (messtechniker)


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@ Michael D.:

Hab' die Zeichenkette deines TTs direkt aus der Datei
in mein Prog. eingelesen. Geht fast perfekt (nur ein paar
Extra-Textkrümel im 4. Fenster, die loszuwerden kein Problem wäre).

Versucht über eine virtuelle COM Schnittstelle die Datei
zu lesen und über die COM Schnittstelle meine Progs
einzulesen. Ging nicht. Die virtuellen COM Schnittstelle
(hab' mehrere probiert) wollte nicht so recht. Und meinen Rechner
haben die Virtuellen auch ziemlich durcheinander gebracht.
Nuja es gibt ja Backups.

Muß daher wohl passen. Grr.

Warum dein TT eine andere (sogar besser formatierte)
Zeichenkette im Vergleich zu meinem GM 328 ausgibt
ist mir ein Rätsel.

Werde diese Baustelle nun verlassen und mich dem
Prog. RES zuwenden. Mehr dazu in Bälde an dieser Stelle.

Euer Messtechniker.

von Home S. (seric)


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Dear Karl-Heinz, please examine this program to extend the functionality 
of the generator.

FUNCTION_BLOCK FB71

// Blockparameter
VAR_INPUT
  // Inputparameter
  Reset : BOOL;          // Resets the output value
  Amplitude: REAL;       // Amplitude of the signal
  Offset: REAL;          // Ofsset added to signal
  Periodic_time : DINT;  // Time from one piriod of the output signal, 
set in ms
  OBcycle : INT;         // Time of the cycle interupt of the OB, set in 
ms
END_VAR

VAR_OUTPUT
 // Outputparameter
  Val_Rectangle : REAL;
  Val_Sawtooth : REAL;
  Val_Triangle : REAL;
  Val_Sinus : REAL;
  N_Count: DINT;
END_VAR

VAR
  // Local Varaibles
  nloop : DINT;         // loop counter
  loop_max : DINT ;     // number of steps for the signal in one piriod 
-> Sinus
  loop_half: DINT;      // hal of the number for the signal in one 
piriod -> Rectangle, Sawtooth
  nsaw : DINT;          // step counter used for the sawtooth signal
  ntri : DINT;          // step counter used for the triangle signal
  ntri_max : DINT;      // maximum steps needed for the triangle signal
  tri_dir : BOOL;       // toggel bit for the up/down counter  to build 
the triangle signal
  nsin : DINT;          // step counter used for the sinus signal

END_VAR

// Program
loop_max := ROUND (Periodic_time / OBcycle) ;   //number of steps needed 
for the complete periodic time -> Sinus
loop_half := ROUND (Periodic_time / (2 * OBcycle));  // number of steps 
needed for the half periodic time -> Rectangle, Sawtooth
ntri_max := ROUND (loop_half / 2);          // setting  maximum for the 
Triangle signal to the half, counter is going to the negativ maximum as 
well


// Reset of all output values if RESET is TRUE
IF RESET = TRUE THEN
    Val_Rectangle := 0.0;
    Val_Triangle := 0.0;
    Val_Sawtooth := 0.0;
    Val_Sinus := 0.0;
    N_count := 0;
    nloop := 0;
    nsaw := 0;
    ntri := 0;
    tri_dir := FALSE;
    nsin := 0;
ELSE
    //
    // Building the output values
    //
    N_count := nloop ;                       // set output to the actual 
number of the loop counter
    // Loop counter to build the positive and negative oscilation
    IF nloop < loop_half  THEN
        Val_Rectangle := Offset + Amplitude; // Rectangle-Signal is set 
to high
    ELSE
        Val_Rectangle := Offset - Amplitude; // Rectangle-Signal is set 
to low
    END_IF;

    nloop := nloop + 1;                      // increment each time if 
the FB is startet

    IF nloop = loop_max  THEN                // set loop counter to zero 
at the end of the piriod
        nloop := 0;
    END_IF;

    //  Building the Sawtooth Signal
    Val_Sawtooth := Offset + Amplitude * nsaw / loop_half;
    nsaw := nsaw + 1 ;                      // increment counter used 
for the Sawtooth signal
    IF nsaw = loop_half THEN
       nsaw := 0;
    END_IF;

    // Building the Triangle Signal
    Val_Triangle := Amplitude * ntri / ntri_max ;

    IF tri_dir = FALSE THEN                 // check dircetion for the 
counter
        ntri := ntri + 1;                   // build poistive ramp
    ELSE
        ntri := ntri -1;                    // build negative ramp
    END_IF;

    IF ntri >= ntri_max THEN                // toggle the direction to 
build the triangle signal to negativ ramp
         tri_dir := TRUE;
    END_IF;

    IF ntri <= (-1 * ntri_max) THEN         // toggle the direction to 
build the triangle signal to positive ramp
        tri_dir := FALSE;
    END_IF;


    // Building the Sinus Signal (counting up until 2*PI)
    VAL_Sinus := Offset + Amplitude * SIN(6.283185 * nsin/loop_max);
    nsin := nsin + 1;                           // increment counter for 
the
    IF nsin = loop_max THEN                     // set counter to 0 if 
full periodic is reached
        nsin := 0;
    END_IF;

END_IF;

;
END_FUNCTION_BLOCK

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Home S. schrieb:
> Dear Karl-Heinz, please examine this program to extend the functionality
> of the generator.

The ATmega is not a good selection for building a function generator. 
You need a digital to analog converter to build the different wave 
forms. You can use a PWM-signal with low-pass filter to build a circuit 
simular to a DA-converter. But you can use it only for very low output 
frequencies.

von Gerd S. (alea)


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Hallo,
ich habe folgendes Problem bei der Induktivitätsmessung:
Auf einen Ringkern mit 0.8mm massivem Draht gewickelt zeigt 0,1Ohm 
0,03mH an.
auf den gleichen Ringkern 3x 0,4mm verdrillter Draht mit gleicher 
Windungszahl
zeigt 7,7Ohm an.
Jedoch keine Induktivitätsanzeige.
Wie ist das zu erklären?
Gruß
Gerd

von Michael D. (mike0815)


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> Wie ist das zu erklären?
ist der Tester mit einer festen Referenz (bei mir 22nF und muß bei 
Messungen immer dieselbe sein) kalibriert worden?
Wenn ja, muß diese Referenz entweder per Relais dazu geschaltet (Pin 
1u.3), oder parallel zum Probanten gesteckt werden!
Ausserdem muß im Makefile die Zusatzoption:

CFLAGS += -DRMETER_WITH_L                   aktiviert sein!

Ich nehme an, das dies bei dir nicht der Fall ist, weil der Wert in mH 
angezeigt wird, das ist nur für die "grobe" Auflösung.
Wäre es der Fall, dann würde in µH bzw. nH gemessen werden und der 
korrekte Widerstand der Spule/Induktivität.
EDIT: Ausserdem noch "Q" die Güte.

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Gerd S. (alea)


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Hallo Michael D.

Danke für die Info.
es handelt sich um dieses Teil:
http://www.ebay.de/itm/172011655752?ru=http%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fsch%2Fi.html%3F_from%3DR40%26_sacat%3D0%26_nkw%3D172011655752%26_rdc%3D1

Ich habe es bei ebay von einem Anbieter aus Hongkong.
Ich dachte die genauen Widerstände und die aufgeräumte Platine
sahen vertrauenswürdig aus.
Und der Messbereich für Induktivitäten wird mit 0,01mH-20H beschrieben.

Versuchsweise zum Messen ein C dazu bringt auch keine Anzeige der 
Induktivität. Zeigt immer nur R an.

Das IC wird fertig programmiert mitgeliefert.
Zum kalibrieren werden einmal alle drei Messpunkte verbunden und nach 
Aufforderung ein mitgeliefertes C 220nF mit pin 1 und 3 verbunden.

Wie und womit soll ich das Ändern, damit es besser funktioniert?
Geht das denn überhaupt mit dem vorhandenen Teil?

Leider verstehe ich in diesem thread mit seinen über 4000 Beiträgen
streckenweise nur Bahnhof.

Gruß
Gerd

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gerd S. schrieb:
> Versuchsweise zum Messen ein C dazu bringt auch keine Anzeige der
> Induktivität. Zeigt immer nur R an.

Diese neue Meßmethode (SamplingADC) ist nur bei der Entwicklerversion 
der Software von Pieter-Tjerk eingebaut worden. Die Induktivität wird 
aus der Resonanzfrequenz eines Parallelschwingkreises und einer 
bekannten Kapazität berechnet. Diese alternative Meßmethode könnte 
möglicherweise Aufschluß über das Problem bei der Induktivitätsmessung 
geben, da dann auch die Güte gemessen wird.

Gerd S. schrieb:
> Wie und womit soll ich das Ändern, damit es besser funktioniert?
> Geht das denn überhaupt mit dem vorhandenen Teil?

Dein Bausatz ist eigentlich gut ausgestattet, aber enthält nur einen 
vorprogrammierten ATmega328 und leider keine ISP-Schnittstelle auf der 
Platine. Für das Neuprogrammieren ist eine ISP-Schnittstelle 
erforderlich. Da der Prozessor gesockelt ist, kann er aber auch in einem 
externen Programmer neu programmiert werden oder durch einen 
programmierten ATmega328 ausgetauscht werden. Wenn ich beim 
Programmieren eines Ersatz-ATmega behilflich sein soll, bitte auf der 
Email-Adresse (Benutzernachricht) melden.
Die normale Induktivitätsmessung basiert auf einer Zeitkonstantenmessung 
des Stromanstiegs und sollte eigentlich Induktivitäten ab 0.01mH 
(Auflösung) zuverlässig entdecken. Mit der SamplingADC Methode und mit 
16 MHz Betrieb können Induktivitäten ab etwa 0.1uH (Auflösung 0.01uH) 
gemessen werden. Bei größeren Induktivitätswerten (mH) wird immer die 
normale Methode mit der Zeitkonstantenmessung benutzt.
Der auffällig hoch gemessene Widerstandswert bei der Spule mit dem 
verdrillten Draht sollte mit einem normalen Vielfachmeßgerät überprüft 
werden. Eine mögliche Ursache einer Fehlmessung des Testers kann sein, 
daß bei Widerständen unter 10 Ohm die ESR-Meßmethode zur Verbesserung 
der Auflösung (0.01 Ohm statt 0.1 Ohm) benutzt wird, wenn keine 
Induktivität erkannt wurde. Bei Induktivitäten funktioniert die 
ESR-Methode wegen der verwendeten kurzen Strompulse aber nicht.
Näheres zu den Meßmethoden (außer SamplingADC) findet man in der 
PDF-Dokumentation.

von Gerd S. (alea)


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Hallo Karl-Heinz,
Danke für deine Ausführungen.

Hier mal die Daten und Anzeigen für die Spule.

Spule 1
13 Wdg 3x0,4mm  Anzeige 7,7 Ohm
(Multimeter zeigt 0,03 Ohm)
darüber gewickelt
440 Wdg 0,25mm  Anzeige 4,5 Ohm 20,4mH
(Multimeter zeigt 4,52 Ohm)
hintereinander geschaltet:
Anzeige 5,2 Ohm 21,7 mH
hintereinander geschaltet wird die Spule erkannt.
Die Sekundärwicklung scheint auf die Messung/Erkennung starken Einfluss 
zu haben.

Zum Vergleich habe ich eine weitere Spule bewickelt:

Spule 2 (gleiches Kernmaterial)
13 Wdg 3x0,4mm Anzeige 0.1 Ohm 0,02mH
(Multimeter zeigt 0,03 Ohm)
Die Solospule wird einwandfrei gemessen und angezeigt.

Soweit ich dass jetzt verstehe, wird vom Tester eine Induktivität 
automatisch erkannt und gemessen.
Schlägt die Erkennung fehl wird keine Induktivität angezeigt.

Im Auswahlmenü mit dem Impulsdrehgeber kann die Induktivitätsmessung 
auch nicht gezielt angewählt werden.
Ist im pdf auch nicht als Einstellmöglichkeit erwähnt. Ließe sich denn 
eine Messung erzwingen? Oder scheitert die Meßmethode als solche?

Gerne würde ich auf dein Angebot für die Programmierung eines Ersatz ICs
zurückkommen. Ich schreibe dir eine mail.

Gruß
Gerd

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gerd S. schrieb:
> Die Sekundärwicklung scheint auf die Messung/Erkennung starken Einfluss
> zu haben.

Ja die Sekundärwicklung mit hoher Windungszahl bildet mit der 
Streukapazität ein schwingfähiges Gebilde. Durch die magnetische 
Verkopplung wirkt das auf die Primärwicklung zurück und beeinflußt den 
Stromanstieg in der Primärwicklung. Das gleiche Problem würde bei einer 
klassischen Messung der Induktivität auftreten, wenn die Meßfrequenz zu 
hoch gewählt würde.

> Ließe sich denn
> eine Messung erzwingen? Oder scheitert die Meßmethode als solche?
Es ist nur die kombinierte RL-Messung möglich, da bei der Berechnung der 
Induktivität aus der Zeitkonstante des Stromanstiegs der serielle 
Widerstand (Gesamtwiderstand!) bekannt sein muß.
Möglicherweise würde die SamplingADC Meßmethode helfen, eine 
Induktivität der Primärspule zu erkennen und damit die 
Widerstandsmessung zu verbessern (keine ESR Messung bei erkannter 
Induktivität!).
Ob allerdings der hiermit gemessene Induktivitätswert sinnvoll ist, 
bleibt auch mit dieser Methode zweifelhaft.

von treeshort (Gast)


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Moin all,

bin noch neu im IC-umfeld und habe keinen richtigen isp. Nutze zur zeit 
einen Arduino Uno als Programmer.

Ich habe nun 2 fragen:

1.
Ich habe die Fuses eines m328p nun neu gesetzt auf extern.crystal oszi 
Full-Swing 8- Mhz , da ich den IC mit externem crystal und 2x22pF 
betreieben möchte.
Wäre die Folgenden Fuses richtig?
-U lfuse:w:0xcf:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfd:m

was gibt die angabe von in meinem fall PWRDWN/RESET: 1K CK/14CK +65ms an 
?
CKSEL=1111 ist ja die eigentliche FUSE aber was ist SUT=00 .

2.
Ich habe jetzt das makefile in default angepasst, bin dann auf make all 
batch gegangen und habe dann die TRANSISTORTESTER.hex mit avrdude an den 
IC übertragen.  leider wird auf dem angesclossenen 16x2 display nix 
angezeigt wenn ich spannung anlege.
Bis auf den 1nF Kondensator an AREF (AREF nun direkt an gnd) habe ich 
den kompletten Schaltplan nachgebaut.


PS: Es könnte sein das ich die Spannungszufuhr vertauscht hatte. Könnte 
das den IC gekillt haben oder sind die gegen Verpolung gesichert? Wie 
kann ich nachprüfen ob der IC funktioniert und ob er richtig 
funktioniert?
Ein Oscilloskop habe ich zur hand.

Entschuldigt wenn meine fragen zu grundlegend und unwissend scheinen, 
ich habe bereits viele Stunden versucht im Inet an infos zu kommen, aber 
leider nur mit mäßigem Erfolg.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.




Mfg treeshort

von Wilfried A. (messtechniker)


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And here now :drum roll: the next embodiment of the Transistor Tester 
PC-Software in its infamous swimming pool design: “RES” for resistor 
tolerance measurement data.

One thing I did not manage: consistent decimal point display thoughout 
when running the prog. on a German Windows (7). This problem may 
possibly not exist when running the prog. on an English Windows version. 
So some feedback here is welcome.

Anyway Enjoy!

Yours – Messtechniker.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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treeshort schrieb:
> Wäre die Folgenden Fuses richtig?
> -U lfuse:w:0xcf:m -U hfuse:w:0xd9:m -U efuse:w:0xfd:m

Normalerweise wird die lfuse auf 0xfc gesetzt (Startverzögerung 16k 
CK/14 CK + 65ms). Die Startverzögerung dient dazu, daß die Spannung bei 
Meßbeginn stabil ist.

> leider wird auf dem angesclossenen 16x2 display nix
> angezeigt wenn ich spannung anlege.
> Bis auf den 1nF Kondensator an AREF (AREF nun direkt an gnd) habe ich
> den kompletten Schaltplan nachgebaut.
Wenn kein 1nF Kondensator zur Hand ist, kann man den AREF Pin 
freilassen, aber auf keinen Fall sollte man den AREF Pin auf GND legen.
Ob das Programm des Testers läuft, kann man daran erkennen, daß die 
Betriebsspannung noch einige Zeit nach dem Loslassen des Start-Tasters 
eingeschaltet bleibt. Die Abarbeitung des Testprogramms kann man mit 
einer an zwei beliebige Testpins angeschlossenen LED beobachten. Die LED 
sollte mehrmals blinken. Wenn dieser Test läuft, ist der Fehler beim 
Anschluß des LCD's zu suchen (falscher Anschluß der Signale oder falsche 
Kontrastspannung).

> Es könnte sein das ich die Spannungszufuhr vertauscht hatte. Könnte
> das den IC gekillt haben oder sind die gegen Verpolung gesichert? Wie
> kann ich nachprüfen ob der IC funktioniert und ob er richtig
> funktioniert?
Richtig gegen Verpolung sind die ATmega's nicht gesichert. Ein gewisser 
Schutz ist vielleicht über die Strombegrenzung des Spannungsreglers 
gegeben. Es wäre also schon einmal ein gutes Zeichen, wenn der ATmega 
sich noch programmieren läßt. Wenn man die Anzeige zum Laufen bringt, 
kann der Selbsttest möglicherweise näheren Aufschluß geben.

von Leon L. (indman)


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Hi, Wilfried A! I want to report about a problem. I have connected the 
Fish8840 with the graphic display through UART to the computer. The 
"bjt" and "opc" appendices works correctly, and with "mosfet" there were 
difficulties. They are shown in drawing. Battery tension is also not 
correctly displayed.

von Wilfried A. (messtechniker)


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Leon L. schrieb:
> with "mosfet" there were
> difficulties. They are shown in drawing. Battery tension is also not
> correctly displayed.

Thanks for reporting. Which firmware is your transistor tester running?
Might be difficult to find out. The installed firmware is not 
particularly talkative as to its version.

Yours - Messtechniker

von Leon L. (indman)


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I have sorry, forgotten to write - I use revision svn 661 (version 
1.12k).Thanks

von Wilfried A. (messtechniker)


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@ Leon L.:
Just tried my MOSFET prog. with firmware 611. Works fine with the only 
MOSFET I have. Its a VN10KM. Apparently the output string for your 
P5NK80 - being a Z-protected Power N-Channel MOSFET - differs 
significantly from mine for the VN10KM.
I will try and get two or three P5NK80 off ebay. But this will take a 
while. Mid to end of April.

@ kubi48:
Is there any space in the 328 chip left for displaying/outputting the 
precise firmware revision upon booting?

Yours Messtechniker

von Leon L. (indman)


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Hi, Messtechniker! Thanks for your operation, we wait for up-dating of 
your great applications!
I drew an revision firmware  on the Fish8840 as on a photo. For this 
purpose i edited information in the main.c and transistortester.h files 
a little

von F. F. (foldi)


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Sicher bekomme ich gleich Haue, aber wenn ich in diesen Verlauf hier 
rein gucke, dann lese ich fast nur noch Englisch.
Gut, ich kann das, sogar gar nicht schlecht.
Auch weiß ich, dass gerade technische Sachen in Englisch International 
besprochen werden. Es ist aber immer noch ein deutsches Forum. Da kann 
sich ein Gast doch auch mal bemühen, seine Frage in Deutsch zu stellen.
Hier gibt's einige die das auch auf Russisch beantworten können, aber wo 
führt so was hin?
Schreibt hier einer in Spanisch, gibt's bestimmt einen, der das auf 
Spanisch beantworten wird. Aber müssen wir uns für alle Welt verbiegen?
Ich finde nicht.
Man kann ja auch englische Anfragen in Deutsch beantworten. Soll der 
andere sich doch mit dem Google Übersetzer oder einem Wörterbuch rum 
schlagen.
Nur meine Meinung.
Wenn jemand was dazu beiträgt, dann kann man ihm immer noch auf Englisch 
antworten, aber nicht bei Leuten die nur was Wissen möchten.

: Bearbeitet durch User
von Leon L. (indman)


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Hi,Messtechniker! I checked the "res" program on the tester. There is a 
problem in case of an output of results of resistors with a small 
resistance.
On the display everything is displayed correctly.

von Wilfried A. (messtechniker)


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Leon L. schrieb:
> There is a
> problem in case of an output of results of resistors with a small
> resistance.

Quite correct. Because in my opinion measuring and matching very low 
resistance values makes only sense while making use of a 4 wire 
arrangement so that any unstable contact resistance of the connection 
can be taken in to account.

I should have said that the program has been designed to handle 
resistance value over 10 Ohm only. Anyway I'll see if I can correct this 
in the next release.

Leon L. schrieb:
> Es gibt ein Problem bei der Messung sehr kleiner Widerstände.

Translation/Übersetzung:

Richtig. Meiner Meinung nach macht die Messung und Toleranzanpassung von 
sehr kleinen Widerstandswerten nur in einer 4-Drahtanordnung Sinn. Da 
können dann instabile Kontaktwiderstandswerte berücksichtigt werden.

Ein Vermerk meinerseits "Nur für Widerstandswerte über 10 Ohm" wäre 
angebracht gewesen. Dennoch, ich schau mal, wie ich das in der nächsten 
Version korrigieren kann.

Euer Messtechniker

von The D. (thedaz)


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F. F. schrieb:
> Nur meine Meinung.
> Wenn jemand was dazu beiträgt, dann kann man ihm immer noch auf Englisch
> antworten, aber nicht bei Leuten die nur was Wissen möchten.

Wers nicht versteht oder nicht helfen kann/will, der schreibt einfach 
nix. Ganz einfach. Wo ist das Problem ?

von Joern (Gast)


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Hallo,
mit der Zeit ist dieser Thread extrem lang geworden und ich habe den 
Überblick verloren welche Hardware und welche Firmeware momentan die 
besten (genauesten)Ergebnisse liefert.
Ich bitte euch um eine Empfehlung.

von Jan L. (ranzcopter)


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Joern schrieb:
> Hallo,
> mit der Zeit ist dieser Thread extrem lang geworden und ich habe den
> Überblick verloren welche Hardware und welche Firmeware momentan die
> besten (genauesten)Ergebnisse liefert.
> Ich bitte euch um eine Empfehlung.

Hier wurde just die gleiche Frage diskutiert:
http://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg897358/#msg897358

Viele empfehlen dies hier - auch für mich ist das eine der besten 
Versionen, da bereits ziemlich komplett (Drehencoder, V-Referenz), und 
einfach zu modifizieren:
http://www.banggood.com/DIY-M12864-Graphics-Version-Transistor-Tester-Kit-LCR-ESR-PWM-p-986954.html

dito mit Gehäuse:
http://www.banggood.com/DIY-M12864-Graphics-Version-Transistor-Tester-Kit-LCR-ESR-PWM-With-Case-p-997023.html

von Gerd S. (alea)


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Hallo Karl-Heinz,

ich habe versucht dir eine mail via Benutzernachricht zu schicken.
Leider erscheint neben dem Button Abschicken nach anklicken "wrong 
answer"
in roten Buchstaben.
Mache ich was falsch?

Gruß
Gerd

von Gerd S. (alea)


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Jan L. schrieb:
> da bereits ziemlich komplett (Drehencoder, V-Referenz)

habe den von diesem Anbieter:
http://www.ebay.de/itm/172011655752?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Ist wohl das gleiche Modell.
Hat auch Präzisionswiderstände.
Leider hat es den blöden Fehler in der Anzeige für leere Kontakte.

Habe mir ein Gehäuse gebaut und die Strippen dazu.
Das SMD Meßfeld erscheint mir unpassend klein, ich werde mir einen
kleinen Aufsatz mit einem Stück Leiterplatte mit nach unten kurzen 
Drahtstiften passend für den Universalsockel anfertigen.

Gruß
Gerd

von Gerd S. (alea)


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Gerd S. schrieb:
> Mache ich was falsch?

"Ich bin kein Roboter" MUß angeklickt werden, Sorry

Gruß
Gerd

von Barney G. (fuzzel)


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F. F. schrieb:
> Sicher bekomme ich gleich Haue, aber wenn ich in diesen Verlauf hier
> rein gucke, dann lese ich fast nur noch Englisch.

Es gibt genuegend Russiche, Chinesische und ganz sicher Englisch - 
sprachige Foren, in denen genau das Gleiche besprochen wird wie hier, 
aber da ist natuerlich nichts aktuell. Also warum das Wasser in Flaschen 
kaufen, wenn man es direkt aus der Quelle schoepfen kann ?! Zudem 
bekommt man hier gleich die passende Antwort, wie man nochmal 4 cent 
sparen kann.

Einige Chinesische ebay Haendler haben sich durch diesen TT hier 
sicherlich so gesund gestossen, das sie nicht mehr arbeiten muessen. Es 
geht hier also mitlerweile um richtig Geld und nicht mehr um einen 
simplen tester den irgendwer mal irgendwann aus Spass zusammengefummelt 
hat.

: Bearbeitet durch User
von Gerd S. (alea)


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Hallo Karl-Heinz,

der neue Atmega328 ist eingetroffen
mein altes Experimentierboard und den
Programmer für den Parallelport Atmel AVR ISP für STK200 und STK300
(http://rumil.de/hardware/avrisp.html)
habe ich auch noch gefunden.
Ich hoffe das ich damit heute noch was anfangen kann.

Nun müsste ich noch WINAVR und das von dir angegebene Patch 
installieren,
damit ich zumindestens versuchen kann es zu brennen.
Wo kann ich den ein Makefile bekommen, das zu meinem Board passt?

Gruß
Gerd

von Marcel D. (derri)


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Gerd S. schrieb:
> Wo kann ich den ein Makefile bekommen, das zu meinem Board passt?

Hallo Gerd,

Das Makefile zu Deinem Board findest Du im Ordner
/Software/trunk/mega328_st7565_kit
im SVN Repository, das seinerseits im Web-Browser Deines Vertrauens ;) 
unter
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/
erreichbar ist. Viel Glück beim Brennen! Beim Stöbern im SVN wirst Du 
auch auf ein PDF-Handbuch stossen 
(/Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf), das den Transistor-Tester bis 
ins Detail erklärt.

Gruss, Derri

von Gerd S. (alea)


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Marcel D. schrieb:
> Viel Glück beim Brennen!

Danke für die Info, nun hat hier im Moment kein Rechner einen alten
Parallelport für meinen alten Programmer.
Also werde ich erst im Laufe der Woche aufrüsten :-)

Gruß
Gerd

von Gerd S. (alea)


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Gerd S. schrieb:
> nun hat hier im Moment kein Rechner einen alten
> Parallelport

Ich habe mal nach einer Alternative gesucht,
die mich nicht zwingend ins PC-Mittelalter zurückversetzt wie mein
alter Programmer.

Was ist davon zu halten?
Arbeitet jemand damit?
http://www.ebay.de/itm/AVR-51-Programmer-Adapter-mit-10-Pin-Kabel-ATMega-ATTiny-USB-asp-USBISP-Neu-3290-/221669185108?hash=item339c835654:g:FN8AAOSw0e9UwFQm

Und würde es reichen die ISP-Leitungen auf eine kleine Kontaktleiste zu
herauszuführen um direkt in Tester zu programmieren?
Oder stören die dauerhaft vorhanden Drähte die Funktion?


Gruß
Gerd

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gerd S. schrieb:
> Und würde es reichen die ISP-Leitungen auf eine kleine Kontaktleiste zu
> herauszuführen um direkt in Tester zu programmieren?
> Oder stören die dauerhaft vorhanden Drähte die Funktion?

Die Meßfunktion wird durch eine nachgerüstete ISP-Schnittstelle nicht 
wesentlich beeinträchtigt, sofern die Anschlüsse bis zum Stecker kurz 
gehalten werden. Der  Einfluß sollte dann bei der Kalibration 
berücksichtigt werden. Der ISP-Programmer sollte beim Kalibrier- und 
Meß-Betrieb natürlich ausgesteckt bleiben. Ein Programmieren in einem 
externen Sockel mit ISP-Anschluß ist natürlich auch möglich, wenn auch 
hier ein Quarz oder externer Takt vorhanden ist. Das ist aber 
unbequemer, da für jede Neuprogrammierung der ATmega ungesteckt werden 
müsste.

von Michael D. (mike0815)


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> Was ist davon zu halten?
Einwandfrei, funktioniert sehr gut!
> Arbeitet jemand damit?
Schon eine geraume Zeit im Einsatz
Spannungsausgänge mit 3,3V, 5,00V per Jumper.
Programmiermodus für Updates auch per Jumper.
> Ebay-Artikel Nr. 221669185108
die gibt es allerdings auch günstiger...

Gruß Michael

von bianchifan (Gast)


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Gerd S. schrieb:
> Was ist davon zu halten?
> Arbeitet jemand damit?
> Ebay-Artikel Nr. 221669185108
Von ganz wenigen ausnahmen abgesehen (HV-Progger) nutze ich 
ausschließlich USBASPs, mittlerweile gibt die auch en miniature mit 
ATTiny85

ZU Deinem Modell 2 Fakten:
- Kein CLK-Jumper -> es wird eine aktuelle Software/Dude mit 
Soft_CLK-Option benötigt
- Die aufgespielte FW wird das mit an Sicherheit grenzender 
Wahrscheinlichkeit nicht können, da "51" auf chinisesische 
Spezialversion hindeutet. Zum Proggen von z.B. 1MHz-Steinchen ist ein 
FW-Update notwendig.

Gerd S. schrieb:
> Und würde es reichen die ISP-Leitungen auf eine kleine Kontaktleiste zu
> herauszuführen um direkt in Tester zu programmieren?

Ich glaube, so etwas schimpft sich ISP-Header..
https://www.mikrocontroller.net/attachment/279100/PICT9758.JPG

von Gerd S. (alea)


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bianchifan schrieb:
> ZU Deinem Modell 2 Fakten:
> - Kein CLK-Jumper -> es wird eine aktuelle Software/Dude mit
> Soft_CLK-Option benötigt
> - Die aufgespielte FW wird das mit an Sicherheit grenzender
> Wahrscheinlichkeit nicht können, da "51" auf chinisesische
> Spezialversion hindeutet. Zum Proggen von z.B. 1MHz-Steinchen ist ein
> FW-Update notwendig.

Was soll mir das sagen?

Ich möchte versuchen mit WINAVR einen ATMEGA328 mit der 
Transistortester-Software zu beschreiben,
und solch ein USBASP USBISP soll als Programmer (als Alternative zu 
meinem
Parallelport-Programmer) verwendet werden.

Gruß
Gerd

von Marcel D. (derri)


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Gerd S. schrieb:
> Was soll mir das sagen?

bianchifan will sagen, dass aktuelle AVR-Programmer die Taktfrequenz 
f_SCK zum Programmieren des uControllers einstellen können. Dies geht 
auf den Atmel AVRisp MkII (f_SCK = 50Hz .. 8MHz) zurück, der auf diese 
Weise immer die maximal mögliche Geschwindigkeit beim Flashen erreichen 
kann.

Die ATmega-Serie ist ab Werk auf den internen CPU-Taktgeber mit 1Mhz 
eingestellt. Beim Flashen darf die Taktfrequenz am Pin SCK aber 
höchstens ein Viertel der CPU-Taktfrequenz betragen, bei einem neuen 
ATmega daher maximal 250kHz. Die ersten Versionen des USBASP hatten 
dafür einen Jumper, der mit "Slow Clock" bezeichnet war. Heute wird die 
Einstellung von f_SCK durch das Programmiertool, z.B. AVRdude, über die 
Firmware des Programmers vorgenommen, daher braucht man halt eine 
aktuelle Version aller Komponenten.

Erst wenn die CPU in einer Schaltung mit, sagen wir mal, 16Mhz läuft, 
kann der Takt an SCK entsprechend bis zu 4 Mhz betragen. So läuft der 
Programmiervorgang deutlich schneller.

Die Bedingung f_SCK <= f_CPU/4 muss immer eingehalten werden, sonst 
hagelt es Fehler.

Gruss, derri

von JayKuDo (Gast)


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Hallo zuerst,

Ich hab mir vor längerem einen Transitortester über Ebay zugelegt. 
Dieser funktionierte bis vor einigen Tagen einwandfrei.
Zur Zeit zeigt er als Prüfergebnis nur noch "CELL!" bei jedem getetestem 
Bauteil.
Selbst bei einem Leertest kommt diese Meldung.

Der Tester trägt die Bezeichnung: Transistor - L/C ESR Tester Ver.24 
2013/07/01

Kann man dieses Gerät auch resetten, wenn die Programmierung "häng"?

LG
Jürgen

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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JayKuDo schrieb:
> Kann man dieses Gerät auch resetten, wenn die Programmierung "häng"?

Unabhängig von der Platinenversion kommt die "Cell!" Meldung dann, wenn 
die Spannung an den Testports nicht mehr hinreichend genau 0V wird. Das 
kann z.B. durch Kriechströme auf der Platine verursacht werden 
(Lötmittelreste?). Ein Defekt des ATmega ADC kommt eigentlich selten 
vor. Ich würde eine Reinigung der Platine empfehlen. Sollte der Fehler 
bestehen bleiben, könnte man versuchen, den ATmega neu zu programmieren 
und dabei die Spannungsgrenze für das Entladen von Kondensatoren 
(Option CAP_EMPTY_LEVEL in der Makefile) versuchsweise höher wählen.

von Gerd S. (alea)


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Marcel D. schrieb:
> Die Bedingung f_SCK <= f_CPU/4 muss immer eingehalten werden, sonst
> hagelt es Fehler.

Danke für deine Info, werde es beachten sobald der Programmer hier ist.
Gruß
Gerd

von Roland B. (rol_b)


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Hallo Freunde des Transistortesters
Früher verwendete ich unter XP zum Brennen des m328 den STK500V2 von 
Diamex
und Burn-o-mat als gr. Oberfläche.
Nun wollte ich meinen Testern unter W7 eine neue SW verpassen. Ergebnis: 
Fehler.
Darauf einen AVRISP MK2-Clon besorgt. Jedoch die gleiche Fehlermeldung.
Kann mir jemand helfen?
Vielen Dank

von Roland B. (rol_b)


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Hallo an alle
Bezüglich meiner vorherigen Anfrage habe ich eine Lösung gefunden. Die 
neue avrdude verursacht die Fehlermeldung "programmer type must be 
written as "id_type". Habe nun  Burn-o-mat auf eine alte Version avrdude 
und config verlinkt. Programmers Notepad auf die neue avrdude im Verz. 
WinAVR-20100110.
Trotzdem würde es mich interessieren, wie die Fehlermeldung mit der 
neuen avrdude zu vermeiden wäre - was ich wo noch eintragen muß. Es 
steht ja drin. daß der programmer als -id Typ einzutragen ist. Ich werde 
leider nicht schlau daraus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roland B. schrieb:
> Kann mir jemand helfen?

Ist eigentlich sicher, daß die Version der avrdude.conf Datei zu der 
Version von avrdude.exe im Verzeichnis C:\WinAVR-20100110\bin paßt?

von Roland B. (rol_b)


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@ Karl-Heinz Kübbeler
Ja, beide Dateien stammen aus dem gleichen Verzeichnis, das ich nach dem 
Update von WINAVR (Optimierung) heruntergeladen habe. Nach Beschreibung 
von Tom666 in einem anderen Forum.

Gruß Roland

von Roland B. (rol_b)


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@ Karl-Heinz Kübbeler
Problem ist gelöst. Ursache war die neue avrdude + config (
avrdude-6.1-mingw32.zip) wie von Derri in der Update-Anleitung 
beschrieben.
Es war nicht die Anleitung von Tom666.
Habe nun wieder die alte avrdude und config eingefügt und allea passt.
Die compilierten Files sind klein und Burn-o-mat funktioniert ebenso.
Trotzdem wäre es interessant zu wissen, was einzutragen ist, damit es 
auch mit der neuen avrdude und Burn-o-mat funktioniert.
Gruß Roland

von Marcel D. (derri)


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Roland B. schrieb:
> @ Karl-Heinz Kübbeler
> Problem ist gelöst. Ursache war die neue avrdude + config (
> avrdude-6.1-mingw32.zip) wie von Derri in der Update-Anleitung
> beschrieben.
> Es war nicht die Anleitung von Tom666.
> Habe nun wieder die alte avrdude und config eingefügt und allea passt.
> Die compilierten Files sind klein und Burn-o-mat funktioniert ebenso.
> Trotzdem wäre es interessant zu wissen, was einzutragen ist, damit es
> auch mit der neuen avrdude und Burn-o-mat funktioniert.
> Gruß Roland

Hallo Roland,

Es tut mir leid, dass meine Anleitung Dir Probleme bereitet hat. Ich 
hatte dafür extra eine Neuinstallation vorgenommen, und alle Schritte 
notiert. Und es funktioniert auch auf meinem Rechner. Leider habe ich 
mittlerweile auf avrdudess (Burn-o-mat läuft auf meinem PC nicht, wegen 
der Sicherheitseinstellungen von Java) und avrdude 6.3 aufgerüstet, so 
dass ich Deine Probleme nicht nachvollziehen kann. Alles klappt bei mir 
wie geschmiert. Ich verdächtige die mingw32 Laufzeitumgebung. Ich werde 
der Sache bei Gelegenheit mal nachgehen.

Gruss, derri

von Roland B. (rol_b)


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@ derri

Hatte zuerst die Variante mit Kopieren der Toolchain ausgewählt(Studio 
6.2).
Bekam aber bein Kompilieren Fehler.
Danach neuer Versuch mittels Dateien einer Arduino-IDE.
Von einer installierten Arduino IDE, alles kopieren und überschreiben, 
einschließlich der Unterordner c:\Program Files 
(x86)\Arduino\hardware\tools\avr\*.* nach c:\WinAVR-20100110\.
Hatte ich im "$20 LCR ESR Transistor checker project" gefunden.
Das funktionierte prima.

@ alle
Gestern einen chin. T4-Tester mit den Dateien aus trunk\mega328_st7565 
geflasht. Ergebnis war ein leuchtendes LCD sonst nichts.
Hatte jemand disen Effekt? Für Anregungen bin ich immer dankbar.

mfg Roland

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roland B. schrieb:
> Gestern einen chin. T4-Tester mit den Dateien aus trunk\mega328_st7565
> geflasht. Ergebnis war ein leuchtendes LCD sonst nichts.

Eine angepasste Version sollte sich im Unterordner mega328_T3_T4_st7565 
befinden. Bitte diese Version probieren! Der T4 Tester hat das Display 
anders angeschlossen.

von Roland B. (rol_b)


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@ Karl-Heinz Kübbeler
Vielen Dank für die umgehende Antwort.Es ist schon eine Krux, wenn man 
trotz Brille nicht den richtigen Ordner findet.
Nun spricht mein TT wiedermit mir- aber nicht sehr lange. Nach Druck auf 
Test normaler Ablauf, nach etwa 3 Sek. verlischt die Schrift und 
Hintergrund-
beleuchtung bleibt an- erst durch Trennen von Batterie aus.
Desgleichen beim Springen ins Menü bleibt solange alles normal wie man 
sich im Menü bewegt. Bei Halt im Menü verschwindet nach ca. 3 Sek. die 
Schrift und Hintergrund leuchtet weiter. Geflasht wurden die 
orig.Dateien.
Noch eine Frage zum Kompilieren: Ich hatte nur die Sprache umgestellt.
Beim kompilieren gab es beim 3.Punkt eine Warnung zu Strip Grid. Ist das 
normal?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roland B. schrieb:
> Nun spricht mein TT wiedermit mir- aber nicht sehr lange. Nach Druck auf
> Test normaler Ablauf, nach etwa 3 Sek. verlischt die Schrift und
> Hintergrund-
> beleuchtung bleibt an- erst durch Trennen von Batterie aus.

Nachdem bei meinem T4 Tester die graphische Anzeige ausgefallen ist, 
habe ich die Software für den T3 und T4 Tester standardmäßig auf "Open 
Collector" Ausgabe der Display-Signale umgestellt. Dafür ist die 
Nachrüstung von zwei "Pull-Up" Widerständen erforderlich. Außerdem habe 
ich bei dem neu beschafften T3 Tester die beiden Dioden, die für die 
Anpassung der 3.3V Betriebsspannung des Displaycontrollers sorgen 
sollen, durch einen 3.3V Spannungsregler (MCP 1703-3302) ersetzt. Das 
oben beigefügte Bild zeigt die Nachrüstung. Mit den beiden Dioden bleibt 
die Betriebsspannung des ST7565 Controllers auf zu hohem Pegel, 
wahrscheinlich wegen dem niedrigen Stromverbrauch.
Alternativ zu der Nachrüstung kann man auch die Option LCD_SPI_OPEN_COL 
in der Makefile entfernen. Dann werden aber 5V Signalpegel ausgegeben 
und die Betriebsspannung des ST7565 Conntrollers steigt deutlich über 
3.3V an.
Eine andere Möglichkeit ist die Option LCD_SPI_OPEN_COL gesetzt zu 
lassen und die Option PULLUP_DISABLE zu entfernen. Dann bleiben die 
internen Pull-Up Widerstände des ATmega eingeschaltet und sorgen für den 
High Pegel.

P.S.
Die Warnung wegen STRIP_LINE ist ohne Bedeutung, sie soll lediglich 
davor warnen, daß eine abweichende Belegung des Displayanschluß gewählt 
wurde.

: Bearbeitet durch User
von Roland B. (rol_b)


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@ Karl-Heinz Kübbeler
Danke für die prompte Antwort. Wenn ich mir das ansehe, graust es mir 
mit zitternden Fingern am µC zu löten. Da erschien mir die 
Software-Änderung als bessere Lösung. Beim Kompilieren bekam ich die 
Warnung "../main.c:486:4: warning: #warning Capacity measurement from 
high to low not possible for diodes without PULLUP_DISABLE option! 
[-Wcpp]
   #warning Capacity measurement from high to low not possible for 
diodes without PULLUP_DISABLE option!
". Bin etwas verwirrt- was kann ich nicht mehr messen?
mfg Roland

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roland B. schrieb:
> Bin etwas verwirrt- was kann ich nicht mehr messen?

Man kann sehr wohl noch messen. Mit der Option PULLUP_DISABLE wird die 
Sperrschichtkapazität von Dioden zweimal mit der SamplingADC Methode 
gemessen. Einmal von Low to High und dann zusätzlich von High to Low. Da 
die Kapazität aus dem jeweiligen Beginn der Ladekurve berechnet wird, 
ergibt sich einmal die Sperrschichtkapazität in der Nähe von 0V und für 
den zweiten Fall die Sperrschichtkapazität in der Nähe von 5V.
Ohne die Option PULLUP_DISABLE kann die Kapazität von High nach Low 
nicht gemessen werden, da es dann keinen Weg gibt, den ATmega-Ausgang 
von High direkt auf hochohmigen Eingang zu schalten. Aus diesem Grunde 
fehlt dann die Ausgabe des zweiten Kapazitätswertes bei Dioden, was wohl 
meistens hingenommen werden kann.
Ich würde aber die Betriebsspannung des ST7565 Controllers auf jeden 
Fall nachmessen. Bei meinem Exemplar war die gemessene Spannung trotz 
der "Open Collector" Maßnahme etwa 4V, was nach meiner Auffassung zu 
hoch ist. Die normale Betriebsspannung ist 3.3V und ist im Datanblatt 
mit maximal 3.6V spezifiziert. Allerdings ist der genaue Typ des 
verbauten Controllers unbekannt. Nach Einbau des Spannungsreglers statt 
der Dioden wird die 3.3V Betriebsspannung eingehalten.

von Ben (Gast)


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Hi,

ich habe gestern einen Tester für einen Bekannten gebaut.
Als der die Tage meinen gesehen hat, wollte er dann auch eins haben.
Habe die Strip Grid Version zusammengebaut, da ich noch einen Rest 
Streifenrasterplatine rumliegen hatte, die von der Größe her sehr gut 
passte.
Gerät lief Super. Habe die Rev.665 auf den ATMega328 gepackt.
Er wollte dann nachträglich auch gerne die Funktion für die 
Z-Diodenmessung haben.
Ich habe mich dann für die Version mit dem einfachen 10:1 
Spannungsteiler entschieden, (Doku vom 10. März 2016, Seite 12, linke 
Abbildung), und diese eben noch auf die Platine aufgelötet. In der 
Makefile habe ich dann "WITH_UART" deaktiviert.
Als externe Spannung habe ich eine 9V Blockbatterie genommen, und 
gemessen wurde eine 3,9V Z-Diode. Aber der Tester zeigt nichts an.
Ich habe die Schaltung für die Z-Diodenmessung auch nochmnal 
durchgesehen, es sind keine Fehler vorhanden.
Das Gerät zeigt einfach nur die Meldung an, so wie wenn man das Gerät 
startet, ohne ein Bauteil angeklemmt zu haben.
Defektes oder kein Bauteil.
Das sollte doch eigentlich nicht mit der Strip Grid Version 
zusammenhängen, oder?
Bei der SG Version sind doch nur 3 oder 4 Pinne vertauscht, wobei der 
Pin PC3 bzw. Pin 26 nicht davon betroffen ist.
Alle anderen Messungen funktionieren gut. Nur die Messung für die 
Z-Dioden funktioniert nicht.
Bei meinen beiden Geräten, die ich bisher für mich selbst gebastelt 
habe, habe ich die Z-Diodenmessung gar nicht integriert. Daher habe ich 
keinerlei Erfahrungen damit.
Wenn ich das richtig verstanden habe, sollte man doch auch Spannungen 
bis Max. 50V mit dem Spannungsteiler am PC3 (Pin26) messen können.
Dann müsste das Gerät doch zumindest die Spannung anzeigen, wenn ich die 
externe Spannung über Uext einspeise (Massen sind natürlich verbunden), 
auch wenn keine Z-Diode angeklemmt ist.
Auch das habe ich getestet und leider funktioniert auch dieses nicht.
Wenn ich den Taster drücke, läuft die normale Routine ab, und dann kommt 
die Meldung, dass kein Bauteil gefunden wurde, bzw. dieses defekt sei.
Über Tipps und/oder anregungen würde ich mich sehr freuen.
Was ist denn eigentlich auf Seite 12 der Doku mit "optionalen Dialogteil 
für den ATmega328" gemeint?

Gruß
Ben

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ben schrieb:
> Was ist denn eigentlich auf Seite 12 der Doku mit "optionalen Dialogteil
> für den ATmega328" gemeint?

Natürlich sollte die Spannungsmessung auch mit der "STRIP_GRID" Version 
funktionieren. Der optionale Dialogteil wird mit der Option WITH_MENU 
freigeschaltet. Wenn zusätzlich auch die Option WITH_VEXT in der 
Makefile gesetzt ist, erscheint im Auswahlmenü, das über einen langen 
Tastendruck gestartet wird, ein Menüpunkt "Voltage" oder "Spannung" (je 
nach der Sprachoption). Bei der DIP-Version des ATmega328 verträgt sich 
die WITH_VEXT Option nicht mit der Option WITH_UART. Bei der TQFP 
Version kann für die Spannungsmessung ein anderer Pin (TQFP_ADC6 oder 
TQFP_ADC7) gewählt werden. Dann ist die WITH_UART Option unabhängig von 
der WITH_VEXT Option wählbar.
Bei der DIP Version schließen sich die beiden Optionen aus.
Damit für die Zenerdiodenmessung nicht unnötig Strom durch den DC-DC 
Wandler verbraucht wird, wird der DC-DC Wandler nur eingeschaltet, 
solange die Taste gedrückt wird. Wenn die Taste also nicht gedrückt 
wird, kann auch mit installiertem DC-DC Konverter eine positive Spannung 
bis 50V gemessen werden.

von Ben (Gast)


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Vielen herzlichen dank für die Info Karl-Heinz :-)
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.

Viele freundliche Grüße
Ben

von Harry H. (luckyman)


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Hi Karl Heinz,
Thanks for this great project.
What is the best replacement to BC557C? This part is discontinued.

Thanks,
Harry

von Barney G. (fuzzel)


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von Harry H. (luckyman)


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Hi,
Mouser and Digikey gives obsolete status.
I think not worth it if only buy 1 piece transistor from ebay.

Also for 680R and 470K resistors:
What is more important, the absolute value or the three only have to 
matched?

Sorry for my bad english its not my primary language.

Thanks,
Harry

von Michael D. (mike0815)


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> What is the best replacement to BC557C? This part is discontinued.
You can use any "dirty" PNP Transistor with hfe between 400-800!
That has not to be a special or expensiv Type!

> Thanks,
> Harry

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Harry H. schrieb:
> Also for 680R and 470K resistors:
> What is more important, the absolute value or the three only have to
> matched?

It is more important, that the three resistors have the same value 
because the tester's software can not handle different values.
But you can specify a different resistance value by a Makefile option
(R_L_VAL and R_H_VAL).
The default values are "CFLAGS += -DR_L_VAL=6800" and "CFLAGS += 
-DR_H_VAL=47000". The value for R_L_VAL must be specified in 0.1 Ohm 
units (680 Ohm / 0.1 Ohm = 6800) and R_H_VAL must be set to 10 Ohm 
units. Every value must match the 16-bit range (<65536). It is 
recommended to choose values near to the default selected.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Übrigens kann man die Tester Software auch mit einem Arduino Uno Board 
ausprobieren. Das hat sicherlich den Vorteil, daß man keinen extra 
Programmer braucht. Der Arduino braucht natürlich ein Aufsteck-Board mit
einigen Widerständen und einem Taster. Die Daten werden über die 
serielle Schnittstelle (TXD, PD1) zum Rechner übertragen und können mit 
dem "seriellen Monitor" des Arduino Sketchs angezeigt werden.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Die Arduino Version des Testers findet man im Unterverzeichnis 
Software/trunk/arduino_uno des subversion (SVN) Archivs 
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/. Neben den 
Daten für die Programmierung des Arduino Uno findet man hier auch eine 
LiesMich.txt (ReadMe.txt) Datei mit einigen Erläuterungen. Die 
Informationen für die Aufsteckplatine findet man im Ordner 
Hardware/ArduinoUno_shield. Der Aufbau mit der Lochraster-Platine 
gelingt nur mit einem Trick, da die Anschlüsse D8-D13 im Raster versetzt 
sind. Ich habe dazu eine gewinkelte Stiftleiste zurechtgebogen. Es gibt 
auch spezielle Shields mit Lochrasterfeld für den Arduino Uno. Auf 
meiner Beispielplatine habe ich auch eine 2.5V Spannungsreferenz 
(LM4040-AIZ2.5) installiert. Die ist aber für den Betrieb nicht 
notwendig. Die Aufsteckplatine ist auf einer Seite absichtlich länger 
abgesägt, damit man Meßkabel mit Klemmen an TP1-TP3 anlöten oder mit 
Schraubklemmen anschließen kann. Wie bei jeder Testerversion sollte der 
Tester neu kalibriert werden, wenn die Konfiguration geändert wird (z.B. 
Anschrauben oder Entfernen von Meßleitungen).
Ist eigentlich eine Ursache bekannt, weshalb sich das EEprom über die 
USB-Schnittstelle des Arduino Uno nicht richtig beschreiben läßt?

von Hannes L. (hannes)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Der Aufbau mit der Lochraster-Platine
> gelingt nur mit einem Trick, da die Anschlüsse D8-D13 im Raster versetzt
> sind.

Hat das schon mal einer mit dem Mini-Pro versucht? Da sind die beiden 
Haupt-Pinreihen exakt im Raster.

...

von Marcel D. (derri)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Ist eigentlich eine Ursache bekannt, weshalb sich das EEprom über die
> USB-Schnittstelle des Arduino Uno nicht richtig beschreiben läßt?

Hallo Karl-Heinz,

Der Fehler liegt nicht beim avrdude. Die Programmierung der 
Arduino-Boards über die USB-Schnittstelle erfolgt ja mit Hilfe des 
Bootloaders. Das Schreiben ins EEPROM funktioniert nicht, wenn der 
Bootloader avrdude nicht richtig ansteuert. Mit dem Bootloader 
"Optiboot" klappt es z.B. nicht. Bei der Versionsvielfalt der diversen 
Softwarekomponenten beim Arduino kommt das nicht unbedingt überraschend.

Du musst also einen Arduino Bootloader finden, der das EEPROM 
beschreiben kann, z.B. von einer alten Arduino IDE-Version vor 1.0. Aber 
dummerweise braucht der doppelt so viel Platz im Flash. Es gibt aber 
auch gepatchte Optiboot-Versionen.

Mit einem externen Programmer am ICSP-Anschluss lassen sich die EEPROMS 
der Arduinos mit Hilfe von avrdude aber ohne weiteres beschreiben.

Siehe hierzu auch bspw.
< http://forum.arduino.cc/index.php?topic=5575.0 >
< http://www.avrfreaks.net/forum/avrdude-and-eeprom >
< 
https://learn.adafruit.com/arduino-tips-tricks-and-techniques/bootloader 
>

Gruss aus Luxemburg, derri

von Ben (Gast)


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Hi,

ich hätte mal eine Frage zu der "zwischendurch Batterieanzeige" bei der 
R und/oder C Serienmessung.
Ist es möglich, den Batteriestatus, der zwischen den Messungen 
erscheint, abzuschalten?
Beim Start des T-Tester´s soll die Batteriespannung aber angezeigt 
werden.
Ich denke, dass es daher nicht die Funktion BAT_CHECK bzw. BAT_OUT sein 
kann, da dann ja auch die Batteriespannung während des Startes nicht 
mehr angezeigt wird.
In der Doku habe ich dazu nichts passendes finden können.
Über Tipps würde ich mich sehr freuen :-)

Gruß
Ben

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ben schrieb:
> Über Tipps würde ich mich sehr freuen :-)

Das ist derzeit nicht vorgesehen. Bei 4 oder mehrzeiligen Displays wird 
die Batteriespannung in Zeile 4 angezeigt. Dann ist es vielleicht nicht 
so störend wie bei Displays mit weniger Zeilen, weil dann keine zwei 
Sekunden gewartet wird. Die Daten der letzten Messung bleiben dann bis 
zur nächsten Batteriespannungsmessung (alle 16 Zyklen) in Zeile 4 
stehen.
Der Hintergrund der Anzeige ist der schnelle Spannungsabfall zum 
Entladeende von 9V Akkus mit NiMH Technik. Durch Umpolen von einzelnen 
Zellen könnte der Akku Schaden nehmen. Die Dauer der Spezialfunktionen 
des Testers ist dann vielleicht zu hoch ohne Kontrolle der 
Batteriespannung.
Bei einer Eingangsspannung von über 9.5V (Option DC_POWER=9500) wechselt 
der Tester aber zum "DC-Mode". Dann ist die Meßzeit nicht begrenzt und 
auch die Batteriespannung wird nicht mehr angezeigt. Vielleicht ist ja 
ein Netzteil-Betrieb für diese Messungen sinnvoll?

von Theo K. (dg0om)


Angehängte Dateien:

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Hier mal ein Layout für den Arduino Mini-Pro in 
Streifenleiterplatten-Technik.

von Hannes L. (hannes)


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Theo K. schrieb:
> Hier mal ein Layout für den Arduino Mini-Pro in
> Streifenleiterplatten-Technik.

Scheint wohl eher für den Nano zu sein, aber trotzdem danke.
Wo wird das LCD angetackert?

...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes L. schrieb:
> Wo wird das LCD angetackert?

Die Arduino (Uno) Version benutzt nur die serielle Schnittstelle TxD 
(PD1)!

von Ben (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

Karl-Heinz K. schrieb:
> Bei 4 oder mehrzeiligen Displays wird
> die Batteriespannung in Zeile 4 angezeigt. Dann ist es vielleicht nicht
> so störend wie bei Displays mit weniger Zeilen

Ja, das ist auch nur bei den 16x2 Displays etwas störend (wenn man es 
denn so ausdrücken kann :-) )
Naja, halb so wild.
Vielen lieben dank für deine Hilfe.

Gruß
Ben

von Theo K. (dg0om)


Angehängte Dateien:

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Hannes L. schrieb:
> Scheint wohl eher für den Nano zu sein

Ja, Sorry. Werde heute mal das Ganze realisieren und ausgiebig testen.
Mehr darüber später hier.

von Hannes L. (hannes)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die Arduino (Uno) Version benutzt nur die serielle Schnittstelle TxD
> (PD1)!

Danke für diese Info, das hatte ich übersehen. Der Thread wuchs 
zeitweise so schnell, dass ich mit dem Lesen nicht hinterher kam.

Theo K. schrieb:
> Ja, Sorry.

Macht nix. Mit dem Nano habe ich noch nix gemacht, der Mini-Pro ist aber 
inzwischen bei mir Standard, z.B. für Gartenbahn-Loksound. Ist 'n feines 
Teil für wenig Geld. Ich nutze den aber nicht "arduinisch", sondern in 
ASM und per ISP. ;-)

Da werde ich mich wohl auch mal mit dem Nano befassen müssen...

...

von moeb (Gast)


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von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hannes L. schrieb:
> Da werde ich mich wohl auch mal mit dem Nano befassen müssen...

Es gibt mal wieder eine Neuigkeit. Einen optiboot Bootloader in einer
neuen Assembler-Version.
Den Quellcode gibt es hier im Transistortester SVN-Archiv im neuen 
Verzeichnis bootloaders/optiboot. Für den Arduino UNO und den Nano sind 
fertige Programmdaten vorhanden. Die Daten können aber auch mit "make 
atmega328p SUPPORT_EEPROM=1" neu erzeugt werden.
Mit dem Aufruf "make atmega328p_isp SUPPORT_EEPROM=1" werden die Daten 
gleich zum ISP-Programmiergerät übertragen und auch alle Fuses und die 
Lock-Bits gesetzt.
Als Doku gibt es nur eine kleine LiesMich.txt Datei.
Bisher ist der Bootloader nur auf dem UNO und Nano getestet!
Alle anderen in makeall benutzten Konfigurationen werden aber ohne 
Fehlermeldung übersetzt.

PS:
Das Transistortester SVN Verzeichnis wird übrigens auch auf GIT 
gekloned:
https://github.com/svn2github/transistortester

Da ist der Zugriff auf einzelne Dateien vielleicht etwas einfacher.

: Bearbeitet durch User
von Mathias B. (bzzz)


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Moin moin,

Frage in die Runde: Inzwischen gibts ja fertige China-Nachbauten im 
passend zugeschnittenen Plastikgehäuse. Hat die schon jemand mit 
ausgeschnittenen SMD-Pads gesehen, oder gibts eine Messplatine für 
solchen Kleinkram, die auf den ZIF-Sockel passt?

von foxer_alex (Gast)


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Hello Karl-Heinz, hello everyone!

I would like to buy a tester (preferably the one with the big screen), 
but there are so many different clones on eBay, and i don't know which 
one to buy :(

From what i understand, some of them are more problematic than others; 
but i don't understand German, and Google-Translate can only do so much.

Could someone please tell me which one i should buy?

P.S.
(If it matters, i will be mainly using it for testing Capacitors values 
and ESR. And rarely for inductor coils or transistors.)

Any advice would be greatly appreciated.
Thank you!

von foxer_alex (Gast)


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I quite liked the design of this one http://www.ebay.de/itm/321632033822 
, it is compact, and even has sockets for terminal wires/leads..  But i 
have no clue if it's good or not. This eBay seller was recommended 
earlier on this forum by someone.
Sad part is, the eBay offer ends in 2 hours :(

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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foxer_alex schrieb:
> Any advice would be greatly appreciated.

What is about this one:
http://www.banggood.com/DIY-M12864-Graphics-Version-Transistor-Tester-Kit-LCR-ESR-PWM-p-986954.html
This offer has a rotary encoder with push-button integrated.
So you can easy select special function like in circuit capacity 
measurement of capacitors (C+ESR@TP1:3).

von Marcel Derrmann (Gast)


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foxer_alex schrieb:
> Could someone please tell me which one i should buy?

The one pointed to by Karl-Heinz (a kit!) is explained on
http://www.instructables.com/id/AVR-Transistor-Tester/
If a kit is OK, I would recommend it too. The instructable shows how to 
build it.

von Marcel D. (derri)


Angehängte Dateien:

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Mathias B. schrieb:
> Hat die schon jemand mit
> ausgeschnittenen SMD-Pads gesehen, oder gibts eine Messplatine für
> solchen Kleinkram, die auf den ZIF-Sockel passt?

Na ja, gibt es schon, aber so recht überzeugt hat mich bisher keiner, 
ausser dem MEGA-4gsl (er kommt wohl aus der Ukraine?), der praktisch 
alle hier beschriebenen Möglichkeiten vereint. Aber wo man ihn zu kaufen 
bekommt, konnte ich nicht herausfinden. Die Website gibt aber alle 
Unterlagen zum Selbstbau her, einschliesslich der Dateien für den 
3D-Druck des Gehäuses.
Leider finde ich sie auf die Schnelle nicht, ich glaube es war ein Git 
oder svn-Archiv. Ich schiebe das nach, wenn ich es wiederfinde.

SMD-Adapter für das "Hühnerfutter" ist ein schwieriges Thema, weil fast 
jeder Hersteller eine neue, kreative Belegung der Testpins  erfindet. Da 
ist wohl Eigenbau gefordert.

Google spuckt unter "avr transistor tester housing" eine Reihe von 
Bildern aus, von denen Du mit einem Klick direkt auf die zugehörige 
Website gelangst. (z.B. wie im Bild oben) Aber wie gesagt ...

Gruss, derri

von foxer_alex (Gast)


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@Karl-Heinz Kübbeler , @Marcel Derrmann

I would have no problem with it being a KIT. It will be fun to build :)

But is this as accurate/precise as the original "Karl-Heinz" design? :)
And does it need to be modified in any way, or reFlash the software?
Because there are some comments on the bottom of the instructables page, 
about how the software is locked and the person needed to reflash it..

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marcel D. schrieb:
> Leider finde ich sie auf die Schnelle nicht, ich glaube es war ein Git
> oder svn-Archiv.

Hast Du vielleicht das Archiv von Nick L. aus der Ukraine gemeint?
https://drive.google.com/folderview?id=0B4yqyYy2DaakZzBVU3JDSXB6S1E&usp=sharing

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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foxer_alex schrieb:
> But is this as accurate/precise as the original "Karl-Heinz" design? :)
> And does it need to be modified in any way, or reFlash the software?

The only detail I miss with this board is the ISP-connector to reflash 
the ATmega328P processor. Previous delivery had included critical 
resistors with measurement grade (0.1%). The kit don't use any SMD parts 
and the AVR processor is mounted with a socket. So you can program 
another ATmega328P with newer Software and replace the main chip without 
any risk. The original processor can be used as spare part or can be 
reused for the next update later. The configured software for this kit 
you will find in the mega328_st7565_kit subdirectory of the SVN archive.

von foxer_alex (Gast)


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Can you please tell me what are the differences between the software 
that comes with the kit, and the one here in the SVN archive?
Will there be any drawbacks if i leave the device as it is, and don't 
change the software?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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foxer_alex schrieb:
> Will there be any drawbacks if i leave the device as it is, and don't
> change the software?

I think, that the released software of the kit has not integrated the 
latest extension SAMPLING_ADC from Pieter-Tjerk, which will increase the 
resolution of capacitors below 100pF up to 0.01pF. With SAMPLING_ADC you 
can also measure little inductors with a parallel connected capacitor of 
about 10nF to 27nF.
The tester will measure the resonance frequency and compute the 
inductance with the known (by calibration) capacity value.
Optional some crystals and ceramic resonators can also measured with a 
special SAMPLING_ADC method.
If you don't need these features, you can use the installed software.

von Marcel D. (derri)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Marcel D. schrieb:
>> Leider finde ich sie auf die Schnelle nicht, ich glaube es war ein Git
>> oder svn-Archiv.
>
> Hast Du vielleicht das Archiv von Nick L. aus der Ukraine gemeint?
> https://drive.google.com/folderview?id=0B4yqyYy2DaakZzBVU3JDSXB6S1E&usp=sharing

Genau das, Danke, dass Du mir auf die Sprünge hilfst!
derri

von foxer_alex (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:

> I think, that the released software of the kit has not integrated the
> latest extension SAMPLING_ADC from Pieter-Tjerk, which will increase the
> resolution of capacitors below 100pF up to 0.01pF. With SAMPLING_ADC you
> can also measure little inductors with a parallel connected capacitor of
> about 10nF to 27nF.
> The tester will measure the resonance frequency and compute the
> inductance with the known (by calibration) capacity value.
> Optional some crystals and ceramic resonators can also measured with a
> special SAMPLING_ADC method.
> If you don't need these features, you can use the installed software.

And there i thought it was just going to make the text look nicer or 
something.. :)) I've never programmed an EEPROM before, but i have a 
feeling that might change soon :))

I've been looking around youtube for videos of this tester, and it is 
simply awesome! Thank You and Marcel Derrmann for the guidance, and 
thank you (and everyone here) for helping to create this! I'm going to 
buy the one you recommended (also thinking of getting the plastic case 
for it).
Hope you don't mind if i will come back with more questions later :)

von fpeter (Gast)


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Hi All!

First of all, i would like to say a big thanks for the efforts, this 
project is awesome!

I already successfully built a simple Uno based serial-out version, and 
i wonder if its possible to speed up the measurement cycle? I tried to 
alter the parameter CFLAGS += -DANZ_MESS=25 to 5 but nothing visible 
changed. Is it possible to force to at most 1sec or less from default 
~3sec? (i need continuous inductance measurement between TP1 and TP3)

Best regards,
Peter

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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fpeter schrieb:
> Is it possible to force to at most 1sec or less from default
> ~3sec?

Probably you can speed up the measurement, if you omit the Sampling ADC 
feature (Option WITH_SamplingADC = 1).
Without this option only coils with a inductance of more than 0.01mH can
be detected and the resolution of capacity measurement is only 1pF.
With the WITH_SamplingADC option the resolution of capacity measurement 
is 0.01pF for values below 100pF and the resonance frequency of a LC 
circuit is additionally measured. You can measure the inductance value 
of little coils with a parallel connected capacitor of about 10nF - 
30nF. The capacity value of this parallel connected capacitor must be 
measured first with the calibration step "1-||-3 10-30nF(L)". The 
inductance value is computed from resonance frequency and known capacity 
value.
For some coils a resonance frequency is also detected without a parallel 
connected capacitor.
Because all measurement types (R-measurement, normal L-measurement and 
resonance frequency check) are automatically done for the [RL] 
measurement, the total cycle time takes some seconds. If no inductance 
is detected, resistors below 10 Ohm are additionally measured with the 
ESR method to increase the resolution to 0.01 Ohm.

von fpeter (Gast)


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Thanks for Your answer!

WITH_SamplingADC = 1 or #WITH_SamplingADC = 1 gives no any difference in 
continuous cycle speed - its still ~2sec in both modes. I need to 
measure range of ~25-250mH  - position feedback of hydraulic trim 
cylinders on a boat...

Is the measuring takes such a long time, or are there any delay / timer 
based cycles in the code which can be reduced?

von G. H. (schufti)


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you could configure yourself a special version with the device detection 
disabled and only inductance active...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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fpeter schrieb:
> Is the measuring takes such a long time, or are there any delay / timer
> based cycles in the code which can be reduced?

You can try to get a faster resistance measurement result, if you set 
the constant R_ANZ_MESS in the file config.h to a lower value. This 
value specify the count of repetitions for getting the mean value of ADC 
reading.
But you will probably loose precision of all resistance measurements. 
The resistance value of the coil must be known first, because the 
inductance is computed from the RL time constant of current grow.
For the [RL] type measurement the display time is set to 1 second in the 
function show_Resis13 (file show_Resis_Cap.c) with the line 227 
"key_pressed = wait_for_key_ms(1000);". You can reduce the 1000 (ms) to 
100 for example.

von F. F. (foldi)


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Vielleicht hat das ja schon jemand gemacht.
Kann man mit dem TT die Induktion von großen Elektromaschinen testen?

von bianchifan (Gast)


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F. F. schrieb:
> Kann man mit dem TT die Induktion von großen Elektromaschinen testen?

Probier's doch einfach aus! ;)
Bei Schrittmotoren klappert es.

Offensichtlich haben unser Freunde von der anderen Seite des Erdballs 
eine neue Option für sich entdeckt: das Farbdisplay

In DIY-Ausführung zum Selberlöten bereits ab ca.13€
http://www.ebay.com/itm/DIY-TFT-Mega328-Transistor-Tester-LCR-Capacitance-ESR-meter-PWM-Squal-Generator/231951700622?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D36861%26meid%3D70f2bfdff72a4f958a187f1ebc2e3c18%26pid%3D100005%26rk%3D2%26rkt%3D6%26sd%3D182121154675

von Marcel D. (derri)


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F. F. schrieb:
> Vielleicht hat das ja schon jemand gemacht.
> Kann man mit dem TT die Induktion von großen Elektromaschinen testen?

Ich gehe mal davon aus, dass Du "Induktivität" gemeint hast. Die 
Induktion einer Elektromaschine würde mit dem kleinen Tester kurzen 
Prozess machen, weil dieser keinen nennenswerten Schutz gegen 
Überspannung / strom besitzt.

Hab mal schnell die Primärwicklung eines Netztrafos (230V / 120VA) damit 
gemessen, Anzeige: Symbol "1-[]-mm-3" ; R = 13.4 Ohm ; L = 14.5H

Das ist natürlich nicht mit einer elektrischen Maschine vergleichbar, 
aber schon einmal ein Hinweis, dass es möglich sein könnte.

Gruss, derri.

von F. F. (foldi)


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Moin Marcel,
klassischer Fall von Wortfindungsstörungen. ?
Werde das morgen einfach mal probieren.

von bianchifan (Gast)


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von Home S. (seric)


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Dear Karl-Heinz. I have some suggestions about your program, it would be 
good to do the very inclusion of certain sub-programs on demand as you 
did with the encoder. This concerns routines: generator, frequency, PWM. 
Routines in the program there but they are often not used by hanging a 
dead weight, respectively, make space for creativity.

von foxer_alex (Gast)


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Hello again!

I managed to get and assemble the recommended transistortester KIT from 
banggood 
(http://www.banggood.com/DIY-M12864-Graphics-Version-Transistor-Tester-Kit-LCR-ESR-PWM-With-Case-p-997023.html). 
But because of my mistake, i think i damaged the ATMega 328P chip with a 
capacitor that wasn't fully discharged :( Now there is some damaged text 
on the screen when there is no part connected, and also it sometimes 
starts by itself with a blank screen.. and other wierd stuff.

- How can i modify the design of this model of transistortester to be 
able to reflash the Microcontroller? Or is there an easier way?

- Also, what i need to buy is another identical ATMEGA 328P-PU chip that 
is blank, right?

- And also, is there a guide on how to do the reflash, and what software 
to use + commands ? Do i need to write the Flash + EEPROM + Fuses ?? (I 
have no idea what these do):(

Please, i really need some help with this!

von Marcel D. (derri)


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foxer_alex schrieb:
> Hello again!
>
> I managed to get and assemble the recommended transistortester KIT from
> banggood
> 
(http://www.banggood.com/DIY-M12864-Graphics-Version-Transistor-Tester-Kit-LCR-ESR-PWM-With-Case-p-997023.html).

OK, so far , so good!

> But because of my mistake, i think i damaged the ATMega 328P chip with a
> capacitor that wasn't fully discharged :( Now there is some damaged text
> on the screen when there is no part connected, and also it sometimes
> starts by itself with a blank screen.. and other wierd stuff.
>
Oops, sounds like a grilled processor chip. :-( Capacitors with a 
residual charge are the most effective way to kill chips in this 
circuit.

> - How can i modify the design of this model of transistortester to be
> able to reflash the Microcontroller? Or is there an easier way?
>
The answer depends a lot on your experience with microcontrollers. I'll 
try to draw the big picture.

You could add a 6 or 10-pin ISP interface with flying wires. There is 
plenty of documentation on the net, look for "AVR-ISP programming". And, 
of course, you will need some kind of AVR device programmer. The most 
simple ones use just a few resistors, and are connected to a parallel 
port.
E.g.: < http://www.scienceprog.com/yet-another-simple-avr-isp-cable/ >

But that is not always easy to use: you need a native parallel port, not 
a USB to parallel converter, and even then, modern multi-user OSes won't 
necessarily let you manipulate port pins without special drivers. 
Complicated. So you better go for a modern USB programmer. (Btw, Arduino 
can act as such!).

Yes, there is an easier way, or even two.
1. Ask an experienced friend to do the flashing for you! To somebody 
familiar with this kind of stuff it is just a matter of minutes.
2. Buy a cheaper, simpler version of the tester kit without a housing 
and use the processor that comes with it. You get a set of spare parts 
too (like display, rotary encoder, ZIF test socket etc.). No need to buy 
a programmer and learn lots of new stuff, no risk of wrecking more 
components ... depends on your approach.

> - Also, what i need to buy is another identical ATMEGA 328P-PU chip that
> is blank, right?
>
Of course, if your's really is grilled. Damaged chips can not be 
repaired.

> - And also, is there a guide on how to do the reflash, and what software
> to use + commands ? Do i need to write the Flash + EEPROM + Fuses ?? (I
> have no idea what these do):(
>
Yes, you'll have to do the full programming sequence, Flash, EEprom and 
Fuses. You can get the Firmware files via
< https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/ >

Flash memory contains the program that drives the chip; EEprom stores 
variable parameters permanently, even when power is off; the Fuses 
configure the ATmega hardware, like clock  circuit, power-on sequence 
etc. These are all programmed with the same programmer hard/software 
combo. To program the chip then you'll need a software programming tool. 
The most current (available for Win, Linux and MacOS) is avrdude. It can 
handle (almost) every programmer hardware. For Win-PC's there is also a 
graphical UI to avrdude, named avrdudess, handy for beginners.

> Please, i really need some help with this!
To get further help, i suggest that you get yourself a login to this 
forum. We can then have a one to one communication for the details.

Remember, there are no problems, only solutions ;-)

Greetings, Marcel

von Foxer A. (foxer_alex)


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Thank you very much Marcel for the fast and detailed answer!

The option i'm going to choose, is the educational one :) I'm going to 
buy 2-3 chips and try to learn something new by doing this myself, 
instead of buying another transistor tester (as i have NO experience 
with microcontrollers, and i kind of wanted to learn this for some 
time). Not to mention the fact that i foresee many other damaged chips 
in the future, as i mostly do my hobby work at night when i'm tired and 
clumsy :)) So might as well have a few spare ones.

(I do have a friend of a friend who might be able to help, but there's a 
very slim chance that he might actually have time to do so.. So i will 
keep that as a "PLAN B")

You mentioned that i could "add a 6 or 10-pin ISP interface with flying 
wires".. Is that just wires soldered to the transistortester (or chip 
socket), with a connector on the other end, to connect to the LPT cable 
that i will build? Or does it have other components to it?
(I'm thinking i could even integrate the external connector quite nicely 
into the plastic case)

I don't have an Arduino, but i do have an older computer with WinXP and 
a LPT port :) .. (So i'm thinking LPT would be the easy choice)


I just made an account, and will now start reading into the info you 
gave me. Tomorrow i'll go and buy 1-2 replacement chips, and will come 
back with more questions after :D

Thanks so much!

: Bearbeitet durch User
von Tomas P. (tom666)


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foxer_alex schrieb:
> ... is there a guide on how to do the reflash, and what software
> to use + commands ? Do i need to write the Flash + EEPROM + Fuses ?? (I
> have no idea what these do):(

Here you will find procedure (you will need the new MCU):
http://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg810893/#msg810893

Edit:
For your tester, you need to download the firmware from directory 
mega328_st7565_kit:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega328_st7565_kit/?view=tar

: Bearbeitet durch User
von Nichteingeweihter (Gast)


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Ich würde als Nichteingeweihter Euch um folgende simplen Informationen 
ersuchen, eventuell als FAQ auch für andere verwendbar, es wird einfach 
zu komplex und zu verwirrend:

1) Versionen: hier ist dauernd von 1.12k die Rede, man findet bei der 
Suche aber immer nur die 1.11k
2) China-Klone: wie findet man heraus, welche der vielen Varianten man 
kompilieren muss damit sie für den jeweiligen Clone passen; ich würde ja 
auch den Clone updaten und ev. erweitern wollen.
3) eine verständliche Anleitung in Schritten wie man kompiliert und was 
man dazu braucht bzw. wie man die benötigte Toolchain einfach zum Laufen 
bringt.

Ich will nicht ein weiterer Experte werden, sondern einfach nur die 
notwendigen Infos zum Betrieb und Update finden.
Vielen Dank im Voraus!


(ich muß als Gast posten, weil eingeloggt sieht man nur die 1 Seite des 
Threads)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> 1) Versionen

Die 1.11k ist die letzte abgeschlossene Version. Die 1.12k ist eine noch 
nicht abgeschlossene Entwicklerversion mit zahlreichen Erweiterungen und 
Änderungen. Die Entwicklerversion findet man im Subversion Archiv bei 
mikrocontroller.net im Verzeichnis Software/trunk. Das 
Download-Verfahren ist im Wiki hier beschrieben:
 https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28deutsch.29
Das Software/trunk Verzeichnis hat etliche Unterverzeichnisse mit 
vorkonfigurierten Versionen, jeweils mit einer speziell angepassten 
Makefile und den kompilierten Programmteilen TransistorTester.hex und 
TransistorTester.eep. Eine Übersetzung ist normalerweise nur 
erforderlich, wenn weitere Anpassungen gemacht werden sollen 
(Bediensprache z.B.).

Nichteingeweihter schrieb:
> 2) China-Klone

Die folgenden Unterverzeichnisse enthalten angepasste Versionen für 
chinesische Clones:
mega328_GM328, mega328_T3_T4_st7565, mega328_T5_st7565, 
mega328_fish8840, mega328_st7565_kit und mega328_wei_st7565. Bei einigen 
dieser Verzeichnisse gibt es eine ReadMe.txt  Datei mit weiteren 
Hinweisen. Ein  Namensteil des Verzeichnisses gibt Hinweis auf das 
Modell (T3, T4, T5, físh8840, GM328 und wei). Das Verzeichnis 
mega328_st7565_kit paßt für die chinesische Bausatzversion mit 
Drehimpulsgeber und st7565 Display. Neuerdings gibt es eine weiteres 
Kit-Modell mit Farbdisplay. Dafür müsste erst noch ein neues 
Unterverzeichnis angepasst werden.

Nichteingeweihter schrieb:
> 3) eine verständliche Anleitung
Im Unterkapitel Hardware --> Programmierung des Mikrocontrollers der 
PDF-Dokumentation gibt es einige Hinweise. Speziell für Linux-Syteme 
sind einige Fallstricke beschrieben. Die deutsche PDF-Dokumentation 
findet man im SVN-Unterverzeichnis Doku/trunk/pdftex/german. Eine 
englische Version und eine russische Übersetzung ist ebenfalls 
vorhanden.
Das gesamte SVN-Archiv ist übrigens auch als GIT Archiv gecloned:
https://github.com/svn2github/transistortester

von Nichteingeweihter (Gast)


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Vielen Dank für die ausführliche und perfekte Zusammenfassung, da sehe 
ich schon deutlich klarer.

Ich bin zwar noch am Recherchieren, aber ich werde die 12 Euros 
wahrscheinlich dort investieren
http://www.ebay.de/itm/231951700622
und dann die Überspannungsschutzschaltung (Relais oder die TVRs) und den 
Eingangsverstärker für die Frequenzmessung nachrüsten. Eine 
vollausgestattete Platine habe ich nirgends gefunden, diese wird auch 
nicht die aktuelle Firmware draufhaben drum auch meine vorherige Frage 
nach der korrekten FW.

Der Ukrainische Entwicker hat auf
https://drive.google.com/folderview?id=0B4yqyYy2DaakZzBVU3JDSXB6S1E&usp=sharing
eine ziemliche Sammlung, aber leider keine Bezugsquelle für die Platine 
der letzten Revision angegeben.

Übrigens: in vielen anderen Foren kann man wichtige Postings "anpinnen", 
hier muß man sich leider jede weiterführende Information sofort 
rauskopieren und sichern bevor man es nicht mehr findet.

Übrigens 2: Für die laufende Entwicklerversion: wäre es möglich für eine 
Art automatisiertes Messen den aktuellen Meßwert zusätzlich zur Anzeige 
auch über die serielle Schnittstelle auszugeben? Ganz primitiv als 
Stream in der Form [Bauteiltyp][Werte], also etwa so wie es schon auf 
das Display rausgeschrieben wird; etwa NPN vf=   usw.  ??

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Ich bin zwar noch am Recherchieren, aber ich werde die 12 Euros

Das ist die angesprochene neue Version mit Farbdisplay. Das Farbdisplay 
hat keinen zusätzlichen Nutzen. Außerdem muß noch geprüft werden, ob der 
verwendete Kontroller unterstützt wird und wie der Anschluß realisiert 
ist.

Ein serieller Ausgang kann mit der Makefile Option WITH_UART unterstützt 
werden, wenn die Spannungsmessung nicht gewählt wird (10:1 Teiler an 
ADC3,PC3). Die serielle Ausgabe erfolgt dann mit 9600 Baud an PC3.

von Nichteingeweihter (Gast)


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Danke, alles klar jetzt; da warte ich lieber noch auf die "Freigabe" für 
die Platine; oder falls in der Zwischenzeit noch was besseres auftaucht.
UART (sehr gut!) vs Spannungsmessung: da muß man halt abwägen was man 
eher braucht wenn man nicht zur Laufzeit oder beim POR auswählen kann.

von Foxer A. (foxer_alex)


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Thanks Tomas!

I'm almost done building my AVR-ISP.
I went for the LPT version with a SN74HC244N protection IC, and it's own 
socket for the ATMega, powered from +/-5V USB.

Basically it's this one: http://www.scienceprog.com/avr-isp/ but i added 
a USB plug only for power, so to be independent from the 
tramsistortester.
Hope that's ok for the chip, as i know USB power isn't perfect. It 
usually has +/- 0.3V.

Another concern is regarding the GND of the ATMega chip. It has 2 GND's, 
and i don't know which one to use..
I see the transistor tester has a different route for each of them 
(they're not strapped together).
For the programming, should i use the one on PIN-8 .. or the one on 
PIN-22 ??
Or should i strap them together?
Does it even matter?! :))
Just as a curiosity, they measured 2ohms between them with my multimeter 
(with chip pulled out).

Been working on this all night.. Hope it doesn't fry my LPT port when i 
plug it in :))))

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Foxer A. schrieb:
> Or should i strap them together?

You should connect both GND pins (8 + 22) together to the 0V of your 
power supply. The VCC pin 7 and the AVCC pin 20 must be connected to the 
5V of your supply or the voltage output of your regulator.
The GND pins of the ATmega are connected internally at the chip (more 
than 1 Ohm), but you get wrong measurement results, if you don't connect 
both pins to 0V. I have even found a Arduino Uno clone with this error!
Beitrag "GND Problem mit ArduinoUno Clone"

von Tomas P. (tom666)


Angehängte Dateien:

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Foxer A. schrieb:
> Another concern is regarding the GND of the ATMega chip. It has 2 GND's,
> and i don't know which one to use..
> For the programming, should i use the one on PIN-8 .. or the one on
> PIN-22 ??
> Or should i strap them together?
> Does it even matter?! :))

Basically just connect only these pins of the M328:
1 - RESET
7 - VCC (+5V)
8 - GND
17 - MOSI
18 - MISO
19 - SCK

And of course do not forget to use the XTAL (8MHz) on pins 9 and 10.

von Marcel D. (derri)


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Tomas P. schrieb:
> And of course do not forget to use the XTAL (8MHz) on pins 9 and 10.

@Foxer Alex

What Tomas writes is very important.
The AVR chips need a clock source to do the programming job. Fuses in 
the AVR chip select the clock source. By default, you have an internal 
RC-oscillator selected as clock source. This allows you to program the 
chip via ISP.

But once you set the Fuses to the values needed to run the Tester 
software, a different oscillator with an external crystal is selected 
as a clock source, and without the crystal between pins 9 and 10 this 
oscillator will not work, and the chip will look dead. So you need to 
add this crystal to your socket. The frequency of the crystal may be 2 
to 16 MHz, with the lower values resulting in fewer errors in such 
simple designs.

BTW, USB power should not be a problem, just add a decoupling capacitor 
of 0.1 to 1uF between pins 7 and 8 (Vcc and GND).

Good luck.

derri

von Foxer A. (foxer_alex)


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@Karl-Heinz Kübbeler
@Tomas P.
@Marcel Derrmann

Ok, so upon further inspection, my decision to program the ATMega 
outside of the transistortester, was a BAD decision :))

Probing the transistortester SOCKET with my multimeter, i found that:
- Both GND's (pin8+pin22) are somehow connected (with a resistance of 
only 0.2 ohms).
- Both VCC & AVCC (pin7+pin20) are also somehow connected (also with a 
resistance of 0.2 ohms).
Also,
- The board has a very nice constant 5V supply.
- And it has an 8MHz crystal oscillator (on pins 9 & 10).. and i don't 
have another one.

So because everything is already there (and i don't have another 
crystal), i'm gonna scrap my independent socket design; and instead, go 
for some flying wires on the transistortester socket to connect to the 
ISP interface (as Marcel suggested a few days ago). I'll maybe continue 
this design when i get another 8MHz crystal to use in it.

Questions: :)
-could the rest of the transistortester circuit interfere or be damaged, 
if i connect the LPT 6-pin ISP interface directly to the pins of it's 
socket?

*** -To use the 5V power supply of the t.tester, will i have to keep the 
rotary encoder PRESSED while i use the ISP to program the chip?!

-Marcel mentioned earlier a "6 or 10-pin ISP interface"..
Does the 10-pin one have any extra features?


Thanks guys!

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Foxer A. schrieb:
> could the rest of the transistortester circuit interfere or be damaged,
> if i connect the LPT 6-pin ISP interface directly to the pins of it's
> socket?

Damaged, no, i don't think so. But I suspect the display might 
interfere, because it did during my experiments. But then I was powering 
the board from my USB programmer, which is not a good idea. No leads are 
shared between the programming header and the display. So with the 
native power supply of the board it should be OK. If you are in doubt, 
then simply remove the display during programming.

> To use the 5V power supply of the t.tester, will i have to keep the
> rotary encoder PRESSED while i use the ISP to program the chip?!

Yes, power supply must be stable, else you will get errors. Therefore I 
suggest you use a switch or a jumper to bridge the switch part of the 
encoder. And, oh yes, you should not connect pin 2 (Vcc) of the 6 (10) 
pin header if you use the tester's power supply.

> Does the 10-pin one have any extra features?

No, it's just an other de facto standard set by Atmel. The only 
advantage I see is that every other pin is connected to GND or Vcc 
acting as a shield between active wires, so you might use a somewhat 
longer cable.

Greetings, derri.

von Foxer A. (foxer_alex)


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Marcel D. schrieb:
> And, oh yes, you should not connect pin 2 (Vcc) of the 6 (10)
> pin header if you use the tester's power supply.

Just to make sure i understand correct:

if i use this design: http://www.scienceprog.com/avr-isp/ exactly as it 
is here; i must NOT connect the VCC pin of the ATMega, to the VCC pin of 
the 74HC244 buffer chip??

(If so, why? And how will i power the 74HC244 ?)

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Foxer A. schrieb:
> if i use this design: http://www.scienceprog.com/avr-isp/ exactly as it
> is here; i must NOT connect the VCC pin of the ATMega, to the VCC pin of
> the 74HC244 buffer chip??

Sorry, I should have looked at the schematics of your programmer before 
spreading nonsense. You are absolutely right, with this design the HC244 
gets its power from the programmed board, and thus Vcc has to be 
connected to pin 2 of the ISP header. And I am sure that there is no 
risk in doing so, because the Vcc from the computer stays isolated.

Apologies, derri.

von Foxer A. (foxer_alex)


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@Marcel Derrmann

Ok, phew! :D

The only (maybe) hazard i can see is the fact that after the two VCC's 
combine and pass through the LED and 1K resistor; they then connect to 
Pin-1 (OE) of the 74HC244, and then goes to Pin-5 (Data 3) of the 
computer's LPT port.

I don't know how safe that design is, but no one seemed to report fried 
circuits or lpt ports, in the comment section of the tutorial.

Also, a modification i made: i didn't extend the GND all the way to the 
metal body of the LPT connector.. My computer is grounded, so i don't 
know if it's such a good idea to connect the - (minus) of these little 
battery powered circuits, to actual EARTH GND.

von Foxer A. (foxer_alex)


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I got lucky, and the friend that has lots of tools & experience with 
flashing EEPROMs, had some spare time and I went to him today.

The bad part is that NOTHING worked. Not the "mega328_st7565_kit", not 
anything that had a "7565" in it's name. They all flashed, but most of 
them would either hold a full contrasted screen with something wierd on 
it, or a blank screen.. Some older firmware somewhat worked, but had 
everything mirrored, and the menu would have very poor response time.
He tried using multiple flashing devices to flash the _.HEX file_ (AVR 
Dragon was one of them), and didn't use AVRDUDE.
I don't know if it matters.

--Can someone please tell me where can i get the Source Code of the 
"mega328_st7565_kit" ???  (as he offered to mod the source code to 
properly fit this T.Tester)
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega328_st7565_kit/ 
only has a .hex file,  a .eep file, and a "makefile" with no extention..

------

As a reminder: this 
http://www.banggood.com/DIY-M12864-Graphics-Version-Transistor-Tester-Kit-LCR-ESR-PWM-With-Case-p-997023.html 
is what i have, and the built-in software version was "1.12k"

------
P.S.
Something else that he told me, was that if i had put a CRYSTAL on pins 
9 & 10 of the ATMega without 2x 22pf caps (in series with their 
connected pins soldered to GND), the crystal would have NOT worked. So 
he gave me a 3-pin crystal which has those caps integrated (it kinda 
looks like a 3-pin ceramic capacitor). So in the future i may be able to 
program the atmega outside the T.Tester using my little shitty(compared 
to what he has) LPT thingy :) .. IF i'll have the proper firmware.

von G. H. (schufti)


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Foxer A. schrieb:
> --Can someone please tell me where can i get the Source Code of the
> "mega328_st7565_kit" ???  (as he offered to mod the source code to
> properly fit this T.Tester)
> 
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega328_st7565_kit/
> only has a .hex file,  a .eep file, and a "makefile" with no extention..

There is no special sourcecode for this display. Everything gets 
configured by the makefile in this directory. Just switch to this 
directory and do a make ... and you'll get the .hex and .eep there is no 
source missing.

If you want to modify, then copy and rename this directory. If after 
modifying the makefile to your needs (lots of possible settings) your 
display still is not working as expected, you probably need to add a new 
config option and modify the relevant "general" sourcefile to react to 
this option.

In your case: look at lcd-routines.c line 420 to get the idea ...
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/lcd-routines.c?view=markup#l420

: Bearbeitet durch User
von Jan L. (ranzcopter)


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Foxer A. schrieb:
> As a reminder: this
> 
http://www.banggood.com/DIY-M12864-Graphics-Version-Transistor-Tester-Kit-LCR-ESR-PWM-With-Case-p-997023.html
> is what i have, and the built-in software version was "1.12k"

i have the same kit, this is what worked for me without any problems 
(hex, and also Makefile for latest source) - thanks to tom666:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

von Foxer A. (foxer_alex)


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Thank you, thank you, thank you, thank you, thank you, thank you!
Thank you for your answers! :D
I will have another shot at it this evening :D

von Foxer A. (foxer_alex)


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OK, so, progress! :D

The firmware that @Jan L. linked to 
-Beitrag "Re: Transistortester AVR" (modified by 
@Tomas P.), actually works with my device! :D
But.. works veeery slooooow. Menu navigation and responsiveness are 
really slow.

My transistortester's crystal is 8MHz.
Is maybe the software not for this crystal? Or did i flash it wrong?


 (another thing is that the first time i start it, the screen has 
maximum contrast, and displays the letters "EE" .. after a few seconds, 
it tries to measure something. But only after i restart the T.Tester, 
the screen goes back to normal contrast with clearly readable text. 
Thought this was worth mentioning.)

von Foxer A. (foxer_alex)


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upon further investigation (aka rational thinking), i think my friend 
may have programmed some Fuses wrong...

The setup.mk file says :

# Operation with 8MHz crystal and /1 divider , full swing crystal
FUSES_CRY = -U lfuse:w:0xf7:m -U hfuse:w:0xd9:m -U 
efuse:w:$(EFUSE_VAL):m


but i suspect that he may actually have used something along the lines 
of:

# Operation with  8MHz crystal and /8 divider , low power
FUSES_CRY_L = -U lfuse:w:0x7f:m -U hfuse:w:0xd9:m -U 
efuse:w:$(EFUSE_VAL):m


So i suspect this may cause the T.Tester to work so slow..
PLEASE someone correct me if i'm wrong

: Bearbeitet durch User
von Jan L. (ranzcopter)


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Foxer A. schrieb:
> upon further investigation (aka rational thinking), i think my friend
> may have programmed some Fuses wrong...
>
> The setup.mk file says :

...the linked package from tom666 contained a "fuses.txt" - why not 
simply using that one? At least it worked for me...

von Marcel D. (derri)


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Foxer A. schrieb:
> # Operation with 8MHz crystal and /1 divider , full swing crystal
> FUSES_CRY = -U lfuse:w:0xf7:m -U hfuse:w:0xd9:m -U
> efuse:w:$(EFUSE_VAL):m

Hello,

I think you are right! Slow execution speed normally comes from a slow 
clock. The start up problems could be related to the "low power" 
setting, causing the oscillator to start poorly.

Anyhow, the values above are the ones that must be programmed, where 
EFUSE_VAL is set to 0x04 (or 0xFC, which is the same, since only the 3 
least bits of this byte are used. The higher bits have no effect at all 
and are masked out).

Greetings, derri.

von Hubert G. (hubertg)


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Hallo
Ich habe mir diesen Bausatz gekauft Ebay 231951700622
Allerdings funktioniert es nach dem Zusammenbau nicht. Es leuchtet nur 
die Displaybeleuchtung solange die Taste gedrückt wird. Alles noch mal 
kontrolliert, aber keinen Fehler gefunden. Es sieht so aus als würde der 
Kontroller nicht starten.
Der Kontroller ist gelockt.
Eine Abfrage der Fuses ergab bei BOD undefined value:0x01
Einen neuen Kontroller programmieren ist an sich kein Problem. 
Allerdings weiß ich nicht welches Display das ist und welche Version ich 
daher laden soll. Vielleicht kann mir wer einen Tipp geben.
Hubert

von Tomas P. (tom666)


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von Hubert G. (hubertg)


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@Tomas P
Danke.
Neuen Kontroller geflasht und das Ding läuft.
Wenn einem geholfen wird und man sich selbst auch helfen kann ist das ja 
auch kein Problem.
Nochmal Danke
Hubert

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hubert G. schrieb:
> Es leuchtet nur
> die Displaybeleuchtung solange die Taste gedrückt wird.

Den gleichen Fehler hatte ich auch. Offensichtlich hat der Hersteller 
vergessen, den ATmega328P zu programmieren. Lediglich die 
Sicherheitsbits sind gesetzt, die das Auslesen der Software verhindern 
sollen.
Die Unterstützung für das verdreht eingebaute Display mit ST7735 
Controller habe ich in das SVN-Archiv eingebaut (Verzeichnis 
trunk/mega328_color_kit).
Wie bereits festgestellt, sind die 680 Ohm und 470 kOhm Widerstände 
keine Meßwiderstände mit 0.1% Toleranz. Bei meinem Kit habe ich diese 
Widerstände ersetzt. Die Spannungsreferenz kann natürlich auch durch 
bessere ersetzt werden. Dafür ist aber das Display mit einer korrekten 
Pegelanpassung (5V/3.3V) versehen.

von Hubert G. (hubertg)


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Da ich keine negative Bewertung abgeben wollte habe ich den Verkäufer 
angeschrieben, mal sehen ob er darauf reagiert.
Auch wenn es nur ~€12,00 gekostet hat, sollte es doch funktionieren.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hubert G. schrieb:
> mal sehen ob er darauf reagiert.

Das habe ich auch so gemacht. Nicht alle Nutzer können sich selbst 
helfen, zumal auch die ISP-Schnittstelle fehlt.

von Hooshang (Gast)


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Hello there
I've made the tester using an Atmega168  microcontroller and a 2*16 LCD 
and it worked fine, but when I used a 128*64 LCD (WINSTAR  WG12864A) and 
a  74HCT164  IC , although the LCD is ON but it doesnt show any 
character, should I use a specific code to program the microcontroller 
when I use that LCD?
Help me please

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hooshang schrieb:
> should I use a specific code to program the microcontroller
> when I use that LCD?

You can only use a display with graphic controller together with a 
ATmega328 or ATmega328P. This AVR type is pin compatible to the 
ATmega168. Your WG12864A display probably use a NT7108 graphic 
controller. You will find a proper configuration for this type in the 
subversion (SVN) directory Software/trunk/mega328_st7108.

von Foxer A. (foxer_alex)


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SUCCESS!! :D
The Fuses were the problem. My friend didn't actually program the fuses 
using a written command, but "checked" some "check-boxes" [x] that the 
program had, so the fuses were all screwed up..
Everything now works perfect :)

I didn't get to use my little LPT isp programmer thingy that i made, but 
i will keep experimenting when i'll have some spare time with a blank 
ATMega 328p that i still have.

-- One little thing that i noticed, was that from one chip to another (i 
have 4 programmed) there are some slight differences in the impedance 
when shorting the 3 leads to do the calibration.
I managed to get consistent results with each of the chips (using copper 
wire) ; but from one chip to the another, there are slight differences..
Let me elaborate:
one chip may have lead impedances of: .10 .12 .11 ohms
another chip may have: .15 .17 .12 ohms
And the sad part is that no two chips will measure the exact same ESR on 
capacitors. Sometimes varying up to .07 ohms. And there are also 
differences if i measure the ESR using leads 1-2 vs 2-3 vs 1-3 .
(For all my tests i've used 3 new panasonic electrolytic caps with 
stated(in the manual) ESR's of : 0.09 , 0.16 , 0.80 ohms, and the 
ceramic cap that was provided with the T.Tester which measured between 
0.27 and 0.32, depending on the chip, and the lead pairs that i 
connected it to)


 That being said, i want to thank everybody that helped me here! and am 
very grateful for the people who put so much effort in creating and 
perfecting this little tester, software, and are keeping this forum 
alive!

von Dieter F. (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die Unterstützung für das verdreht eingebaute Display mit ST7735
> Controller habe ich in das SVN-Archiv eingebaut (Verzeichnis
> trunk/mega328_color_kit).

Hallo Karl-Heinz,

ich habe auch so ein Teil gekauft. Nur das Licht des LCD funktionierte 
... :-(. Also Test-Clips dran und nachgeschaut - die Sicherheits-Fuses 
waren gesetzt. Dann Dein Hex-File aus dem SVN genommen und auf einen 
neuen µC "geflasht". Geht alles - nur keine Farbe :-(

Ist nicht weiter schlimm - aber was habe ich falsch gemacht?

Gruß
Dieter

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dieter F. schrieb:
> Ist nicht weiter schlimm - aber was habe ich falsch gemacht?

Bei meiner Software ist die Farbe für die Zeichen auf weiß und die 
Hintergrundfarbe auf schwarz vorbesetzt und nicht über das Menü wählbar.
Man kann die Farben aber in der Datei lcd_defines.h oder in der Makefile 
ändern. Das Format ist eine 16-Bit Zahl, wobei 5 Bit für die rot 
Intensität, 6 Bit für die Grün Intensität und 5 Bit für die blau 
Intensität vorgesehen sind. Die Hintergrundfarbe hat den Namen 
LCD_BG_COLOR und die Vordergrundfarbe den Namen LCD_FG_COLOR.
Eine Makefile Anweisung CFLAGS += -DLCD_FG_COLOR=0xf800 sollte die Farbe 
der dargestellten Zeichen auf rot ändern. Natürlich lässt sich 
entsprechend auch die Hintergrundfarbe ändern. Der höchste Kontrast und 
damit die beste Lesbarkeit sollte aber mit einer Schwarz-Weiß 
Darstellung erzielt werden.
Eine farbliche Gestaltung der Darstellung ist derzeit nicht geplant.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Foxer A. schrieb:
> And there are also
> differences if i measure the ESR using leads 1-2 vs 2-3 vs 1-3

First of all I should remember, that the resolution of the ADC is not 
sufficient to get a real 10 mOhm resolution with a measurement current 
below 7 mA. With oversamplimg method I try to get a higher resolution 
(AVR121), but this method requires some signal noise to make a toggle of 
the lowest ADC bits. But often the reason for different ESR results are 
problems with the calibration. You should calibrate your complete 
measurement equipment. If you use cables to connect the capacitor with 
the tester, you should calibrate the tester with this cables. If you use 
clip probe tips, you should connect all three clip probe tips at a blank 
copper wire for calibration. Of course you must use the same wires and 
clip probe tips for later measurements. The best connection of the wires 
to the tester is done with soldering.
Additionally you should notice, that the ESR value depends on the 
measurement frequency. Usually the ESR at data sheets is specified at a 
measurement frequency of 100 kHz. The ESR measurement of the tester is 
done with short pulses resulting to a simular result as a measurement 
with a frequency of about 30 kHz.

von Dieter F. (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Der höchste Kontrast und
> damit die beste Lesbarkeit sollte aber mit einer Schwarz-Weiß
> Darstellung erzielt werden.
> Eine farbliche Gestaltung der Darstellung ist derzeit nicht geplant.

Ah, O.K. - vielen Dank - das reicht mir dann auch :-)

von Gert V. (pukker)


Angehängte Dateien:

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Hi everyone, just an review of tester:

http://www.ebay.nl/itm/191869802386?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Kit looks good, pcb is OK, all parts are complete,
other had problems with not programmed processor,
mine was fine.
replaced the 680 and 470 resistors with 0.1% types and
replace TL431 with LM4040AIZ.
As far I can check, the measurements are accurate and OK.
Display a little small, but very good readability.
And standard with protection parts mounted.

Ha, one day after arriving Karl-Heinz made an software update.
Programmed with TLC866 programmer and works fine.
I used the files from: mega328_color_kit/

https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega328_color_kit/

For fuses I used the setting which I read from the original

I have read-out the original software which I have included.

So far, I'am very happy with this tester and want to make
much compliments to Karl-Heinz and everyone who is contributing.

Zip file contains the .Hex files, (code, data and config)

von G. H. (schufti)


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Hi,

ich schliesse mich dem Dank und Lob an K-H.Kübbeler vollinhaltlich an.
Nach regelmäßig erfolgreichem Update meiner zwei "Vintage" 
Transistortester habe ich nun auf das (in China) aktuellste Modell 
"upgegraded" und natürlich die selbe Problematik wie die Vorposter 
gehabt. Dank KHK alles bestens gelöst und nun auch die Sicherheit der 
weiteren Softwarewartung!

Danke,
G.H.

von bianchifan (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Das ist die angesprochene neue Version mit Farbdisplay. Das Farbdisplay
> hat keinen zusätzlichen Nutzen.
Es müsste sich um ein ST7735 o.ä. handeln, da sollte ein paar Zeilen 
mehr drauf passen, in den beispielfotos habe ich 8 gezählt.

Karl-Heinz K. schrieb:
> Wie bereits festgestellt, sind die 680 Ohm und 470 kOhm Widerstände
> keine Meßwiderstände mit 0.1% Toleranz. Bei meinem Kit habe ich diese
> Widerstände ersetzt.
Dann eben nicht, braun und violett sind auf grobem raster halt ähnlich;)

Karl-Heinz K. schrieb:
> Bei meiner Software ist die Farbe für die Zeichen auf weiß und die
> Hintergrundfarbe auf schwarz vorbesetzt und nicht über das Menü wählbar.
Yupp, hatte ich mit meinem einzigen ST7735 mal getestet, vielleicht baue 
ich meinen LiIonen-Tester irgendwann mal um...

Wie auch immer, heute morgen habe ich in einem völlig anderen 
Zusammenhang in einem chinesischen Forum zwei PDFs entdeckt.
Offensichtlich handelt es sich um ein englischsprachiges manual zu 
diesem Tester sowie den korrespondierenden chenglischen Schaltplan.
Letzteren verstehe ich nicht, da dort mehrere mir unbekannte Bauteile 
auftauchen.
Lt. Manual sind die Farben über das Menu wähl- bzw. einstellbar, 
außerdem sollen sogar Spannungen messbar sein. ??

Da es mit dem Anhängen von pdfs mal wieder net funzt noch eine Variante:

Schematic
http://filehorst.de/download.php?file=bnhIGJaD

Manual
http://filehorst.de/download.php?file=bBEsHdEi

von Home S. (seric)


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Hello Karl-Heinz. I have some suggestions about your program, it would 
be
good to do the very inclusion of certain sub-programs on demand as you
did with the encoder. This concerns routines: generator, frequency, PWM.
Routines in the program there but they are often not used by hanging a
dead weight, respectively, make space for creativity.

von Foxer A. (foxer_alex)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Foxer A. schrieb:
>> And there are also
>> differences if i measure the ESR using leads 1-2 vs 2-3 vs 1-3
>
> First of all I should remember, that the resolution of the ADC is not
> sufficient to get a real 10 mOhm resolution with a measurement current
> below 7 mA. With oversamplimg method I try to get a higher resolution
> (AVR121), but this method requires some signal noise to make a toggle of
> the lowest ADC bits. But often the reason for different ESR results are
> problems with the calibration. You should calibrate your complete
> measurement equipment. If you use cables to connect the capacitor with
> the tester, you should calibrate the tester with this cables. If you use
> clip probe tips, you should connect all three clip probe tips at a blank
> copper wire for calibration. Of course you must use the same wires and
> clip probe tips for later measurements. The best connection of the wires
> to the tester is done with soldering.
> Additionally you should notice, that the ESR value depends on the
> measurement frequency. Usually the ESR at data sheets is specified at a
> measurement frequency of 100 kHz. The ESR measurement of the tester is
> done with short pulses resulting to a similar result as a measurement
> with a frequency of about 30 kHz.

Sadly even after rigorous attempts to do a perfect calibration, the 
measurements still differ a bit.

When calibrating, the device should take into consideration the 
impedance of the leads/cables, and subtract them from the measured ESR 
value..
So if this is true, every time the connectors or cables are changed and 
the device recalibrated to the new cables, the exact same ESR value is 
expected to appear.. but this is almost never the case..
Now I'm not talking about huge amounts, but there are differences.. And 
oddly, if i use different pin combinations for measuring ESR (even if 
all 3 pins were calibrated with the exact same impedance), i don't get 
the same measurement.

Another odd thing, is that the device doesn't save a calibration for a 
lead, if the respective lead is close to 1 ohm. It just defaults back to 
0.20 ohms and doesn't save the new value. (bought some shitty cables 
yesterday and just found this out)

---

Regarding the ESR measurement frequency, i've read what you said, in the 
manual you made for the T.Tester (ttester_en112k.pdf):D Good stuff!
In most cases, it seems to be as accurate as the "PEAK ESR-METER" (if 
not a bit better?)
I also saw some comparisons on youtube between these two..  and they are 
pretty close.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Foxer A. schrieb:
> Another odd thing, is that the device doesn't save a calibration for a
> lead, if the respective lead is close to 1 ohm.

You are right with this statement. The zero resistance value is only 
accepted below 0.90 Ohm. This is done, because the zero resistances are 
only used for the ESR measurement type with the 0.01 Ohm resolution. All 
resistors with more than 9.9 Ohm are not measured with the ESR method. 
This resistors are measured with the normal measurement method resulting 
to a 0.1 Ohm resolution.  But the zero resistance with its 0.01 Ohm 
resolution is not converted to the 0.1 Ohm resolution by the program! 
Therefore you should keep the cable resistance low to get acceptable 
measurement error for resistance values above 10 Ohm.

von Hugh M. (hughtmccullough)


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I have the same tester as Foxer Alex above and have built it up and got 
it working.  I didn't use the LM431 but replaced the HT7550 with a 
LP2950 which has 0.1% accuracy (measured against an even more accurate 
reference).  Like him I would like to upgrade the software to a newer 
version to get the most recent functionality, particularly the 
samplingADC function.

I have been following the thread on:
 http://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/
and had assumed that the "mega328_st7565_kit" files would work. However, 
Foxer Alex seems to have had problems with those.  I also downloaded the 
files recommended (and produced?) by Tomas P. to try to see what changes 
he had made. I compared the makefiles and couldn't find any differences 
that would have been causing the problems described by Foxer Alex.  Can 
anyone point those out to me? Are there changes in other files?

It seems that even the files from Tomas P. are now quite old (v.523) and 
may not have the recent functionality. If I use the makefile from Tomas 
P. and recompile a new version should this work or are there other 
changes I need to make in other files?

von Tomas P. (tom666)


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@Hugh M
The latest revision of the software contains the modified "Makefile" 
that includes a setting for enabling the function samplingADC:
1
WITH_SamplingADC = 1

von Hugh M. (hughtmccullough)


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Tomas, thanks for replying.

What I don't understand is if the latest "mega328_st7565_kit" files will 
work on this tester.  Foxer Alex seemed to have problems with them. 
Your revision 523 files seemed to solve the problem he had but I don't 
know why.

If the "mega328_st7565_kit" files are OK, why did he have problems?

If they are not OK, I don't know which settings caused the problems.

I understand the setting "WITH_SamplingADC = 1" but I don't know if I 
need to do anything with any of the other settings.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hugh M. schrieb:
> If the "mega328_st7565_kit" files are OK, why did he have problems?

Some of the problems of user Foxer Alex are only caused by the 
programming interface and right programming the ATmega328P device.
The poor accuracy of ESR measurement is caused by the insufficient ADC 
characteristic of the ATmega and the simple external circuit, not by any 
options or software versions. The tester will never be a precision 
instrument, although I try to get good measurement results.
You can use the data files in the directory trunk/mega328_st7565_kit, if 
you did not change the hardware. If you have installed a 16 MHz crystal 
instead of the 8 MHz crystal, you must recompile the source files with a 
modified Makefile.

von Tomas P. (tom666)


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Hugh M. schrieb:
> ...
> I also downloaded the files recommended (and produced?) by Tomas P.
> ...
> It seems that even the files from Tomas P.
> ...
> Your revision 523 files seemed to solve the problem he had but I don't know why.

The author of all firmware versions published on this discussion forum 
(and not only here :)) is Mr. Karl-Heinz Kübbeler.

von Hugh M. (hughtmccullough)


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Karl-Heinz,

Thanks for confirming this. I have ordered a programmer but it will 
probably be some time before it arrives and I can try this. The only 
hardware change I made was the one I have mentioned - the use of an 
accurate voltage regulator and the omission of the voltage reference but 
I believe from the manual that the software can deal with this 
automatically.

I am interested in your method for measuring small inductors. I have 
tried to decipher the source code by Pieter-Tjerk but c is new to me and 
it has been slow progress.  However, I think I have the gist of it.

Have you thought about extending this technique for all (or more) 
inductance measurements? The standard inductor measurement only gives 5% 
accuracy and the resonant method has the potential to be much more 
accurate. You could measure larger inductors by adding some more 
sampling rates but the test for the first zero would have to be 
modified. Would this add too much to the computation time?

Before I found out about the samplingADC improvement I had been thinking 
of a similar technique with extra hardware and I may still go ahead with 
it. I will build a very simple LC oscillator using an LM319 comparator. 
There is plenty of information on various implementations of this on the 
internet. I will get the 5V from the tester and feed back the frequency 
to it for measurement.

Only one precision component is necessary to calibrate it as you can use 
a precision capacitor to measure an inductor and then use that inductor 
to measure other capacitors. The stray capacitance can be measured as 
well. I will use the frequency measurement of the TT to make all the 
frequency measurements and I can calculate by hand the component values 
from that. I am not brave enough just yet to tackle a modifications to 
your c code!

I have some silver mica capacitors that I know the value of to better 
than 0.1% and so this promises to be a very accurate addition to your 
tester as your frequency measurements are based on the crystal.  By the 
way I measured the silver mica capacitors (20nF to 50nF) on the TT and 
took each measurement several times.  The readings were all between 0.4% 
and 0.8% too small. That is quite impressive - a systematic error of 
about 0.5% with a spread of about +/- 0.2% to 0.3%.

von G. H. (schufti)


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Hugh M. schrieb:
> The readings were all between 0.4%
> and 0.8% too small. That is quite impressive - a systematic error of
> about 0.5% with a spread of about +/- 0.2% to 0.3%.

then most probably your lab temperature was not to specs ... ;)

: Bearbeitet durch User
von Foxer A. (foxer_alex)


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Tomas P. schrieb:
> @Hugh M
> The latest revision of the software contains the modified "Makefile"
> that includes a setting for enabling the function samplingADC:
>
1
WITH_SamplingADC = 1

so basically that's the only command that has to be changed in the 
makefile, in order for the files in the directory 
"trunk/mega328_st7565_kit" to work for me too??

(coz i've said earlier; the "mega328_st7565_kit" didn't work for my 
T.Tester.. only the M328_ST7565_KIT_v1.12k_r523.zip posted by Tomas, 
did.)

von Hugh M. (hughtmccullough)


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G.H., Ha! Ha! and there was me thinking that the calibration routines in 
Karl-Heinz's software would take temperature into consideration.  Silly 
me!

Actually, it is a big compliment to Karl-Heinz that he has been able to 
get such good accuracy in the tester.  If I can match that accuracy when 
I build my add-on circuit to measure inductance, I will be very pleased. 
I just wonder if more could be squeezed out of the resonance technique 
created by Pieter-Tjerk.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hugh M. schrieb:
> Have you thought about extending this technique for all (or more)
> inductance measurements?

You can use the SamplingADC method with parallel capacitor up to about 
3mH. One of the difficulties of this method is, that you can not measure 
the DC resistance of the coil. This measurement can better be done 
without a parallel capacitor. Pieter-Tjerk has extended his 
implementation of samplingADC.S for crystal measurements. I had before 
implemented another version for the samplingADC method 
(samplingADC_cnt.S) from a earlier version. My method is faster for 
lower sampling frequencies because it can take more than one sample in 
one stimulation period. My function can also handle slower sampling 
frequencies, but my function is not strict periodic with the stimulus.

Hugh M. schrieb:
> I will use the frequency measurement of the TT to make all the
> frequency measurements and I can calculate by hand the component values
> from that. I am not brave enough just yet to tackle a modifications to
> your c code!

Of course you can use the TT as a frequency counter. Probably you must 
buffer your frequency signal for connecting it to the frequency input of 
the TT. You can tune the frequency of the TT-crystal by replacing one 22 
pF capacitor with a trimmer (6-30 pF).
What modification do you think about? I think, that it is not a good 
idea to take the power for your oscillator extension from the test 
ports.

von Hugh M. (hughtmccullough)


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Can the coil resistance not be estimated from the measured q (=2πfoL/R)? 
What else contributes to the q value?

I plan to pass the TT 5v supply (and Gnd) directly to the oscillator, 
not from one of the test ports.

The output impedance of the LM319 oscillator is about 1kΩ. My TT doesn't 
have the 470Ω resistor on the frequency input and I am thinking the 
arrangement may be fine.  However, I may include a 74HC393 counter on my 
board after the oscillator and feed one of the outputs of it to the TT. 
That way I can both vary the frequency range and buffer the output.

The crystal tolerance should be around +/-20-30 ppm and should be very 
stable without trimming but I may try your suggestion. I would need to 
borrow an accurate frequency counter to do the trimming!

Thanks for you advice and, of course, for all the work on the TT!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hugh M. schrieb:
> I would need to
> borrow an accurate frequency counter to do the trimming!

You can also use a cheap GPS or GPS/GLONASS module with 1PPS output for 
calibration. Two sample configurations are described in the PDF 
documentation in the subsection "Measurement of frequency".
The period measurement of the 1PPS signal is used for calibration.
The period measurement is done automatically for input frequencies below 
25kHz. I recommend to use a GPS (GLONASS) module with 3.3V power and 
integrated antenna. I have taken the 3.3V power from the USB-serial 
module.

von F. F. (foldi)


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Leider wird hier mittlerweile fast ausschließlich in Englisch 
geschrieben.
Ich finde das schade, da es ein deutsches Forum ist.

Sicher, die Sprache in der Technik ist Englisch, aber müssen wir uns im 
voraus eilendem Gehorsam allen sofort in Englisch antworten?

Es ist nicht, dass ich das nicht verstehe. Ich kann das sogar noch 
ziemlich gut, wenn auch das Schreiben schwer fällt, weil zu wenig 
Praxis.

Schon vor vielen Jahren machte jemand aus meinen Kreisen ein 
Stadtrundfahrt in Berlin, mit Erklärungen über Kopfhörer. Man konnte 
dort Englisch, Türkisch und noch welche Sprachen einstellen, aber kein 
Deutsch. Leider konnte das kleine Kind da noch kein Englisch.

von Jörn P. (jonnyp)


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F. F. schrieb:
> Leider wird hier mittlerweile fast ausschließlich in Englisch
> geschrieben.

Was willst du machen, wenn die user kein deutsch können? Englisch lesen 
und deutsch antworten?

von Dieter F. (Gast)


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Jörn P. schrieb:
> Was willst du machen, wenn die user kein deutsch können? Englisch lesen
> und deutsch antworten?

Hast Du schon mal in einem englischsprachigen Forum in Deutsch gepostet 
:-)

von Marcel D. (derri)


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F. F. schrieb:
> Leider wird hier mittlerweile fast ausschließlich in Englisch
> geschrieben.
> Ich finde das schade, da es ein deutsches Forum ist.

Naja, "fast ausschliesslich" ist ja wohl doch etwas übertrieben.

Grundsätzlich hast Du ja recht, aber es ist doch gut, wenn auch Leute 
hier mitmischen, die kein Deutsch schreiben können.

Ich jedenfalls habe mir zur Gewohnheit gemacht, in der Sprache zu 
antworten, in der die Fragen gestellt werden (natürlich nur soweit ich 
sie einigermassen beherrsche). Und wer im Englischen nicht so daheim 
ist, kann ja mal versuchen, auf Deutsch zu antworten. Das sollte in 
einem deutschsprachigen Forum eigentlich kein Problem sein.

Ausserdem mache ich bei eingschriebenen Nutzern von der Möglichkeit 
Gebrauch, auf direkten Email-Kontakt zu wechseln. Da kann man dann auch 
mehr in spezifische Details gehen, die i.A. die anderen User eher nicht 
interessieren, und die Sprache ist dann auch Privatsache.

Nicht ärgern, Filter einschalten und nur lesen was man möchte!

Derri.

: Bearbeitet durch User
von Christian S. (chris02)


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Hallo zusammen,

habe den Transistortester von der ersten Sammelbestellung von Markus
(Beitrag "Sammelbestellung Transistortester")

Endlich habe ich, seitdem ich ihn aufgebaut habe, den Transistortester 
mal aktualisiert. Nun vermisse ich aber die Z-Dioden Test 
funktion?!Sonst funktioniert er einwandfrei. Verwendet habe ich die 
Files aus transistortester-mega328_strip_grid_dogm

Vielen Dank für eure Unterstützung!

von F. F. (foldi)


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Jörn P. schrieb:
> Was willst du machen, wenn die user kein deutsch können? Englisch lesen
> und deutsch antworten?

Genau das!
Dann sollten sich die Fragenden wenigstens die Mühe machen das Deutsche 
zu übersetzen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Jörn P. schrieb:
> Was willst du machen, wenn die user kein deutsch können?
> Englisch lesen und deutsch antworten?
Nachdem das sowieso alles nach Supportanfragen aussieht, böte sich an, 
im englischen Schwesterforum https://embdev.net/forum/microcontrollers 
einen Thread dafür aufzumachen. Dort können die User dann nach 
Herzenslust in Englisch schreiben...

von bianchifan (Gast)


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Mal wieder Sommerloch?
F. F. schrieb:
> Jörn P. schrieb:
>> Was willst du machen, wenn die user kein deutsch können? Englisch lesen
>> und deutsch antworten?
>
> Genau das!
> Dann sollten sich die Fragenden wenigstens die Mühe machen das Deutsche
> zu übersetzen.
Hmm.. und wenn diese Fragenden der deutschen Spache nicht mächtig sind, 
Dolmetscher bezahlen?
Die deutsche Sprache ist nach wie vor eine Herausforderung für die 
gängigen Übersetzungsprogramme.

Ist Dir bewusst...
- dass an DEUTSCHEN Hochschulen in ausgewählten Fachbereichen in 
englischer Sprache unterrichtet wird?
- dass an DEUTSCHEN Hochschulen in ausgewählten Fachbereichen die 
Abschlussarbeiten in englischer Spracher abgefasst werden MÜSSEN?
- dass es DEUTSCHE Unternehmen in DEUTSCHLAND gibt mit der 
"Verkehrssprache" Enlisch?

Dieter F. schrieb:
> Hast Du schon mal in einem englischsprachigen Forum in Deutsch gepostet
> :
Ich habe mehrfach in italienischsprachigen Foren auf englisch getextet 
und fast immer ist auf englisch kommentiert worden.
- ditto in frnzösischsprachigen Foren
- ditto in russischsprachigen Foren
- ditto in japanischsprachigen Foren
- ditto in chinesischsprachigen Foren
- ditto in spanischsprachigen Foren
- apropos spanisch, ich kenne ein solches Forum, welches bei seiner 
Umgestaltung die "Lokalisation" über Bord geworfen hat zugusten eines 
sprachlichen Durcheinanders..., selbstverständlich waren es "DEUTSCHE", 
die auf die Wiedereinführung eines deutschsprachigen Unterforums 
gedrängt hatten....

Lothar M. schrieb:
> Nachdem das sowieso alles nach Supportanfragen aussieht, böte sich an,
> im englischen Schwesterforum https://embdev.net/forum/microcontrollers
> einen Thread dafür aufzumachen.
..kennt das wer???
Ich kenne ein chinesisches Forom mit einem thread zum TT, ein 
russisches, ein Polnisches und ein slowakisches..
Auf DIESEN thread bin ich in dem englischsprachigen Forum eines 
australischen Marktschreiers aufmerksam geworden ;)

von bianchifan (Gast)


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So ganz nebenbei habe ich eben festgestellt, dass die neueste SVN 
offensichtlich nun wählbare Farben unterstützt, dazu gibt es einen neuen 
Ordner mega328_color_kit.
Die M-FW unterstützt mittlerweile ebenfalls das ST7735, außerdem soll 
sie auch mit 20MHZ Quarzen umgehen können, Tester sind gewünscht ;)

Beide "hints" stammen aus dem eevblog ;)

von Dieter F. (Gast)


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bianchifan schrieb:
> Dieter F. schrieb:
>> Hast Du schon mal in einem englischsprachigen Forum in Deutsch gepostet
>> :
> Ich habe mehrfach in italienischsprachigen Foren auf englisch getextet
> und fast immer ist auf englisch kommentiert worden. ...

Hast Du die Frage nicht verstanden? (Aber die war auch eher rhetorisch 
gemeint ... :-) )

von G. H. (schufti)


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wäre ich K.H.K. wüßte ich, was ich täte ....
... und alle Deutschtümler hier würden blöd aus der Wäsche gucken.

Eine Antwort in Deutsch ist für einen in Englisch anfragenden vermutlich 
so hilfreich wie für K.H.K. eine von Google nach Deutsch übersetzte 
Frage ...

von Jörn P. (jonnyp)


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Nachdem ich den Fehler gemacht habe auf foldis imo völlig sinnlosen 
thread zu antworten und bianchifan sich die Mühe gemacht hat einen 
ganzen Roman dazu zu schreiben, sollten wir vielleicht feststellen, 
dieser Fred heißt "Transistortester".

bianchifan schrieb:
> Mal wieder Sommerloch?
Hast imo völlig Recht ;-)

von Zhq S. (zhqsoft)



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The first update in mid- 2016 circuit board version
Thanks for the hard work of dear Karl-Heinz

von Eugen H. (hoteug)



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Hallo zusammen,

ich habe mir ebenfalls so ein günstiges Teil aus China bestellt.
http://de.aliexpress.com/item/LCD-Display-yellow-green-Backlight-ESR-Meter-LCR-led-Transistor-Tester-128-64-Diode-Triode-Capacitance/32580520763.html

Der ISP Anschluss war hier nicht wie bei der T4 Version spiegelverkehrt.

Beim Start stand einfach nur "MTester" ohne Versionshinweise dran
Leider haben folgende vorkompilierte hex-Dateien nicht funktioniert:
mega328_st7108
mega328_st7920
mega328_T3_T4_st7565
mega328_T5_st7565

Bei mega328_wei_st7565 war zumindest etwas auf dem Display zu sehen.

Erst als ich das Makefile mega328_T3_T4_st7565 wie folgt angepasst hab, 
war alles in Ordnung und man konnte den TT verwenden.
UI_LANGUAGE = LANG_GERMAN
#CFLAGS += -DLCD_SPI_OPEN_COL (auskommentiert)
#CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD (auskommentiert)

Irgendwo ist mir bei dieser Prozedur die LED für die 
Hintergrundbeleuchtung flöten gegangen und deshalb startete der TT nur 
solange der Knopf gedrückt blieb. Nach dem Tausch der LED gegen eine 
andere, startete der TT wie gehabt.

Ich hoffe jemand kann mit den Infos was anfangen und muss nicht so lange 
rumsuchen :)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Eugen H. schrieb:
> #CFLAGS += -DLCD_SPI_OPEN_COL (auskommentiert)

Auf den Bildern ist erkennbar, daß die Spannungsversorgung und der 
Anschluß des ST7565 Controllers offensichtlich nicht geändert wurde.
Damit wird wahrscheinlich auch bei dieser Version der ST7565 mit 
überhöhter Spannung betrieben. Bei der T4-Version ist bei mir ein 
Controller ausgefallen, sehr wahrscheinlich wegen der 
Spannungsüberhöhung!
Damit die LCD_SPI_OPEN_COL Option laufen kann, ist normalerweise die 
Nachrüstung von zwei Pull-Up Widerständen erforderlich. Bei meinem T3 
habe ich zusätzlich die beiden Si-Dioden (zur Spannungsreduktion 5V --> 
3.3V) durch einen MCP-1702-3302 Regler ersetzt (Bild).
Da bei der neuen Version die Display-Anschlüsse vertauscht sind (Option 
STRIP_GRID_BOARD), muß erst herausgefunden werden, welche beiden Signale 
die Pull-Up Widerstände brauchen (Reset + SCLK).
Ich empfehle auf jeden Fall, die Betriebsspannung für den ST7565 
nachzumessen und gegebenenfalls zu handeln. Wer sich die Nachrüstung der 
Pull-Up Widerstände nicht zutraut, kann alternativ auch die Anweisung 
"CFLAGS += -DPULLUP_DISABLE" in der Makefile auskommentieren. Der 
Einfluß auf die Meßwerte ist gering. Lediglich die zweite Messung der 
Sperrschichtkapazität bei Dioden mit der SamplingADC Methode (nahe 5V) 
kann damit nicht durchgeführt werden. Die Anweisung "CFLAGS += 
-DLCD_SPI_OPEN_COL" sollte aber aktiv bleiben, um eine Erhöhung der 
Betriebsspannung über die 5V Signalpegel auszuschließen.
Es gibt offensichtlich aber auch ST7565 kompatible Displaycontroller, 
die 5V Signalpegel an den Signaleingängen tolerieren. Die haben 
offensichtlich keine Dioden gegen 3.3V als Schutz an den Eingängen 
eingebaut.

von Dominic (Gast)


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Hallo...
Habe gerade gesehen, dass eben eine neue Version der Software von Markus 
hochgeladen wurde...
Habe vor ein paar Tage meine T4 Version mit blauem knopf bekommen, wo 
ich lange drauf gewartet hatte und wollte sie nun die nächsten Tage mit 
neuer SW bestücken, um auch zu wissen was überhaupt drauf ist...
Doch welche Software ist jetzt die vielfältigere.
Sehe hier eine 1.11 von Karl Heinz und eine 1.23 von Markus.
Danke für die Arbeit die ihr hier investiert...
Ein sehr interessantes Teil :)...
Freue mich über baldige Antworten...
Infos was noch bei der T4 Version nach bestückt werden sollte nehme ich 
gerne an...
Löten kann ich :)...
Lieben Gruß

von Gerd S. (alea)


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@ zhq soft

Hello Zhq Soft,

the pictures are locking fine.

Please tell me the features of your hardware design,
did you integrate all discussed additional possibilities
they are discussed in this thread?
And which software version do you use?

Do you plan to sell it?

Regards Gerd

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dominic schrieb:
> Infos was noch bei der T4 Version nach bestückt werden sollte nehme ich
> gerne an...

Der ST7565 Display-Controller kann auch von der "m" Version von Markus 
unterstützt werden. Mir ist aber nicht bekannt, ob Markus auch die "open 
collector" Methode unterstützt. So weit ich weiss, erwartet Markus eine 
ordentliche Pegelanpassung. Die ist aber nur mit einem HC4050 oder 
ersatzweise auch durch serielle Widerstände (ca. 2,7k) zu erreichen. Die 
open collector Methode ist eine Notlösung, da hier eine Anpassung der 
Software erforderlich ist.
An Deiner Stelle würde ich zunächst nachmessen, wie hoch die Spannung 
des ST7565 Displaycontrollers tatsächlich ist. Das GND Signal ist mit 
dem Minuspol der Batterie verbunden. Die Spannung für den Controller 
sollte auch an einem Pol der beiden Dioden anliegen, und sollte in 
keinem Fall 3,6V überschreiten. Normal wären 3,3V.
Die wesentliche Unterschiede zur "k" Version hat Markus in der Datei 
README.de festgehalten. Besonders den Test von IR-Fernbedienungen gibt 
es nur bei Markus. Wenn keine erhöhte Betriebsspannung des ST7565 
Controllers festgestellt wurde, ist die "m" Version auch verwendbar.
Die letzte Entwicklerversion von mir ist die 1.12k im Software/trunk 
Verzeichnis. Leider gibt es keine fertig übersetzte Version für die neue 
T4 Version mit blauem Taster. Wenn der Benutzer Eugen H. Recht hat, ist 
die Pinbelegung für den Displayanschluß geändert, so daß die Option 
CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD auskommentiert werden muß. Ob man auch die 
Anweisung mit LCD_SPI_OPEN_COL auskommentieren darf, hängt von der oben 
erwähnten Spannungsmessung ab. Wenn die Betriebsspannung erhöht ist, 
rate ich auf jeden Fall zu der "open collector" Anschluß-Methode.

von Eugen H. (hoteug)


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Hallo Karl-Heinz!

Danke für deine wertvolle Arbeit und deine schnelle Antwort.
Ich möchte natürlich vermeiden, dass ich zu viel Spannung auf den ST7565 
gebe, weiß aber nicht, an welchen Pins ich GND und +3,3V finde. Leider 
finde ich im Internet kein vergleichbares Flachbandkabel o.ä. an dem ich 
mich orientieren kann. Könntest du mir anhand meines Bildes irgendwie 
weiterhelfen?

von Alexander S. (alesi)


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Hallo,

auf heise online Make: gibt es einen Artikel zu einem Komponententester

  http://www.heise.de/make/artikel/Komponententester-3265220.html

Zitat: "Ich habe mir neulich für kleines Geld einen chinesischen 
Komponententester gekauft. ..."

Aus dem Artikel ist schwer ersichtlich, ob der beschriebene
Komponententester auf dem hier im Forum besprochenen basiert,
aber vielleicht sollte jemand heise darauf aufmerksam machen,
dass es die nicht nur aus China gibt. :-)

von Dieter F. (Gast)


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Alexander S. schrieb:
> Aus dem Artikel ist schwer ersichtlich, ob der beschriebene
> Komponententester auf dem hier im Forum besprochenen basiert,
> aber vielleicht sollte jemand heise darauf aufmerksam machen,
> dass es die nicht nur aus China gibt. :-)

Davon gibt es x Derivate - Karl-Heinz reagiert da sehr gelassen :-)

Schreibe Heise doch mal an - mal schauen, was passiert ...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Eugen H. schrieb:
> Könntest du mir anhand meines Bildes irgendwie
> weiterhelfen?

Von Eugen H. sind ein paar Einträge vorher am 10.7. 3 Bilder von der 
neuen T4 Version veröffentlicht. Auf dem 2. Bild sind in der Mitte oben 
zwei Dioden zu sehen (4148x2 beschriftet). Diese zwei Dioden liegen in 
Reihe um die 5V Betriebsspannung auf die 3.3V zu reduzieren. An der 
linken Seite der oberen Diode sind 5V zu messen und an der linken Seite 
der Diode darunter ist die Versorgungsspannung für den ST7565 Controller 
zu messen. Die Masse kann man vom Minuspol der Batterie nehmen.

von Dominic (Gast)


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Werde morgen auch mal die Messung in angriff nehmen.
Habe hier im Haushalt noch keine 9v Batterie auftreiben können^^...
Danke erst einmal...
Habe auch grade erst gesehen, dass es einen unterschied zwischen Markus 
f und Markus r gibt :)...
Welche aktuelle Software auf dem t4 tester läuft, jenachdem wie die 
gemessene Spannung auch ausfällt, da wird mir sicher noch geholfen...
Seid ja was schneller als ich :)...
Schönen abend noch :)

von Eugen H. (hoteug)


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Soo habe eben 4,95V oben und 4,07V unten gemessen...
Das wäre nach Datenblatt (wenn es denn der richtige Typ ist) zu viel.
Meine Bitte an Dominic wäre hier vor irgendwelchen Softwareänderungen 
mal die Spannung an diesen Punkten zu messen - wobei ich mir nicht 
vorstellen kann, dass da mit chinesischer "Originalfirmware" was anderes 
anliegen soll.
Die Löterei wie von dir durchgeführt traue ich mir aus Angst vor 
weiterem Zerstören nicht zu :)

von Dominic (Gast)


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Werde die Spannung bei mir dann später auch mal messen...
Umgelötet ode Bauteile getauscht habe ich an meinem tester bisher auch 
noch nicht...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Eugen H. schrieb:
> Die Löterei wie von dir durchgeführt traue ich mir aus Angst vor
> weiterem Zerstören nicht zu :)

Zur Erinnerung möchte ich darauf hinweisen, daß die für die "open 
collector" Methode erforderlichen "Pull-Up" Widerstände auch vom ATmega 
selbst zur Verfügung gestellt werden können. Dazu muß in der Makefile 
die Anweisung "CFLAGS += -DPULLUP_DISABLE" auskommentiert werden. Die 
Anweisung "CFLAGS += -DLCD_SPI_OPEN_COL" muß natürlich aktiviert sein.
Nach meiner Erfahrung ist der Erfolg aber auch nur mäßig, weil der 
Stromverbrauch des Controllers sehr gering ist. Deshalb bekommt der 
Controller über die Pull-Up Widerstände und über die Dioden immer noch 
zu viel Spannung. Das ist der Grund, warum ich die beiden Dioden durch 
einen Spannungsregler ersetzt hatte. Alternativ könnte man den Strom der 
Controller-Versorgung durch einen Parallelwiderstand erhöhen. Dann 
bräuchte nur ein Widerstand (z.B. 2,2k) eingelötet zu werden. Um 
herauszufinden, welcher Widerstand notwendig ist, kann man den 
Widerstand erst einmal parallel zum Voltmeter anschließen. Das 
Prinzipschaltbild macht deutlich, wie es zu der erhöhten Spannung am 
ST7565 Controller kommen kann. Ohne die "open collector" Methode werden 
die ATmega Ausgänge auf 5V geschaltet!

von Dominic (Gast)


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Sooo... Batterie gekauft, später wird gemessen...
Mir stellt sich nur die Frage, wenn 4v gemessen und 3,3v der gewünschte 
wert ist,
kann dann nicht einfach eine weitere diode in reibe geschaltet werden?
Dann müssten sich doch 3,3 ergeben...
Oder sehe ich das falsch?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dominic schrieb:
> kann dann nicht einfach eine weitere diode in reibe geschaltet werden?

Wenn man das Prinzipschaltbild im vorigen Beitrag anschaut, sieht man, 
daß die Versorgung auch aus den Datensignalen über die Schutzdioden des 
ST7565 erfolgen kann. Ohne "open collector" liegen an den Dateneingängen 
5V an (mit etwa 22 Ohm Ausgangswiderstand des ATmega). Mit der "open 
collector" Methode liegen ebenfalls 5V über die OC-Widerstände an, 
entweder die internen ATmega Widerstände (10k) oder die nachgerüsteten. 
Die Dioden werden erst wirksam, wenn der Stromverbrauch des ST7565 
entsprechend hoch ist. Da hilft dann auch keine zusätzliche Diode

von Dominic (Gast)


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Sooo... Habe mal gemessen
Obere Diode linke Seite 4,98V
Untere Diode linke Seite 4,33V

Verstehe ich es richtig, das der Wiederstand  den du voschlägst 
nachzurüsten dazu dient
den Strom zu erhöhen, damit der Spannungsabfall auf die gewünschten 2* 
0,7V kommt???
Kannte es eigentlich nur so, dass immer je Diode 0,7V abfallen^^...
Bzw 0,3V bei Germanium Dioden...
(Aber bin ja auch nur Mechatroniker^^)

Jedoch müsste wenn der Stromverbrauch des St7565 konstant ist
Durch das nachrüsten von mehr Dioden auch die Spannung drücken lassen...
Einen parallelen widerstand ist aber vllt erst einmal die bessere 
Lösung...

von Dominic (Gast)


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Nebenbei... Beim starten des T4 Gerätes zeigt der display M Tester an 
ohne Version

Ein T3 ist noch auf dem Postweg, dürfte aber denke ich nicht viel anders 
sein,
außer dem versetzten display (Habe keine genaueren infos)

Habe 9 Euro für den T4 bezahlt inklusive Acryl Gehäuse.
Denke dafür kann ich ihn kaum selber aufbauen.

Den T3 hatte ich vorher für 8 Euro bestellt da ich den T4 erst später 
gesehen hatte...


Schätze aber die Arbeit sehr, die hier investiert wird für Software, 
Hardware und Hilfestellung

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dominic schrieb:
> Durch das nachrüsten von mehr Dioden auch die Spannung drücken lassen...

Es bleibt aber immer noch das Problem mit den Pull-Up Widerständen.
Wenn 2 Signale mit den Widerständen auf 5V gezogen werden, fließt über 
die Schutzdioden an den ST7565 Eingängen ein Strom zur 3.3V 
Spannungsversorgung. Wenn der Strombedarf des Controllers nur im Bereich 
100µA liegt, könnte selbst dieser Strom durch die Pull-Up Widerstände 
schon zu hoch sein. Da ist noch kein Strom über die 1N4148 Kette 
mitgerechnet. Man darf nicht vergessen, daß die Pull-Up Widerstände an 
5V angeschlossen sind.
Die Si-Dioden haben natürlich auch eine Spannungskennlinie über den 
Stromfluß. Bei 100µA ist die Schwellspannung einer Diode etwa bei 0.5V

von Dominic (Gast)


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Das heißt, wie sieht dein vorschlag aus?
Ein widerstand in Serie zwischen vdd und gnd?
Habe mich bisher nie mit displays und deren controllern beschäftigt,
von daher bin ich hier etwas raus...
Du hast wie man sieht von der Materie mehr Ahnung :)...
Es geht sich ja hier auch bisher nur um die Spannung am controller...
An einem umflashen der Software bzw der Versuch wird wohl danach erst 
folgen...
So wie ich das sehe gibts noch nicht viele die den t4 tester bisher 
haben...
MfG Dominic

von Dominic (Gast)


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Falls das mit dem widerstamd Oberhaupt was bringt...
Bin etwas verwirrt :)...
Hoffe stelle mich nicht doof an^^...
Wünsche achonmal eine gute Nacht... :)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dominic schrieb:
> So wie ich das sehe gibts noch nicht viele die den t4 tester bisher
> haben...

Ich glaube schon, daß etliche T3/T4 Tester verkauft wurden. Der ST7565 
Controller scheint nur deutlich robuster gegen Spannungsüberhöhung zu 
sein, als es das Datenblatt vermuten läßt. Es gibt wohl auch eine ST7565 
kompatible Controller-Variante, die 5V Pegel an den Eingängen toleriert. 
Hier muß der Überspannungsschutz der Eingänge anders gelöst sein als mit 
einer Diode nach 3.3V . Möglicherweise sind hier mehrere Dioden in Reihe 
geschaltet oder auch eine 5.1V Zenerdiode nach GND. Nach meinem 
Kenntnisstand ist diese Version aber nicht beim T3/T4 -Tester verbaut.

Dominic schrieb:
> Ein widerstand in Serie zwischen vdd und gnd?

Ja, wahrscheinlich am besten an der unteren Diode nachzurüsten.

: Bearbeitet durch User
von Dominic (Gast)


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Also einfach alles so lassen???
Oder wie löse ich das jetzt am einfachsten :)...
Bin auch noch nicht sicher welche Software ich hier.draufbügeln kann...
Die von Markus oder die von dir...
Habe in einem ordner etwas für die t4 tester gefunden...
Glaube müsste dann deine 1.11 SW sein...
Nur das mit dem aus kommentieren, ob ich das brauche oder nicht,
da bin ich noch etwas neben der spur...
Gehe erstmal schlafen... Gute Nacht und danke :)

von Nichteingeweihter (Gast)


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Heute ist das kleine Luftpolsterkuvert mit meinem Bausatz im Briefkasten 
gelegen, Teile siehe Foto.

Die Widerstände sind normale +- 1% Metallschicht und die Referenz ist 
ein TL431A (+- 1%) laut Aufschrift.

#1 468.15k -> -0.39%
#2 468.55k -> -0.31%
#3 468.76k -> -0.26%

#1 678.2R -> -0.27%
#2 675.7R -> -0.64%
#3 677.1R -> -0.43%


Zum Vergleich Präzisionswiderstand EBG SSP32 mit 210R und 0.1%:

#1 209.95 -> -0.033%
#2 209.90 -> -0.066%
#3 209.91 -> -0.062%
#4 209.93 -> -0.052%

Kontaktwiderstand ist jeweils 000.04R bei Ta=26°C, für die Abweichung 
eingerechnet.

Mein Messaufbau hat sicher einen systematischen Fehler beim 
Kontaktwiderstand, aber trotzdem läßt sich damit deutlich genauer als 1% 
messen und alle Bausatzwiderstände sind zu niedrig im Wert.

Nun die Frage, ob man die gemessenen Abweichungen der 6 Widerstände und 
der Referenzspannung als Korrekturfaktoren in der Software verwenden 
kann (= Kalibrierung), der TT muß ja nicht genauer sein als mein 
Multimeter.
0.1% Widerstände kriege ich in der riesigen Stückzahl nicht vernünftig 
her, eine genauere Referenzquelle habe ich jetzt auch nicht verfügbar.

Zur Not könnte ich so 100 0805 SMD-Widerstände durchmessen bis ich die 
besten finde und diese auf eine SMD-DIL Adapterplatine löten, die 6 sind 
ja in DIL-Form nebeneinander angeordnet.

Die blaue Platine rechts unten habe ich für das Foto dazugelegt: das ist 
ein Arduino nano clone ohne Bootloader, diese Platine will ich bis auf 
den mega leerräumen und als SMD-Adapter für den DIL-mega nehmen, damit 
könnte ich die Software nehmen, die sowohl Spannungsmessung als auch 
seriellen Output kann.

Dazu noch ein Adapterstecker für den USBasp zum Programmieren, die 
bessere Schaltung mit Transistoreingangsstufe für den Frequenzmesser, 
und ein seriell nach USB-Umsetzer für die Daten.

Falls all das schon jemand gemacht hat, bitte ich um die entsprechenden 
Compiler-switches, vielen Dank.

von F. F. (foldi)


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Ich lese schon längst nicht mehr alles in diesem Monster Thread, deshalb 
die Frage und/oder der Vorschlag:
Ist schon mal über eine völlige Neuauflage des TT nachgedacht worden, 
mit größerem uC (vor allem mehr Speicher) und allen bisherigen 
Neuerungen und der Möglichkeit noch einigen Erweiterungen Platz zu 
bieten?
Vielleicht sogar externer Speicher, um späteren Speicherproblemen aus 
dem Weg zu gehen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> 0.1% Widerstände kriege ich in der riesigen Stückzahl nicht vernünftig
> her, eine genauere Referenzquelle habe ich jetzt auch nicht verfügbar.

Prinzipiell können die Widerstandswerte in der Software angepasst 
werden, aber nicht einzeln. Daher sollten die drei 680 Ohm und die 470 
kOhm auf jeden Fall gleiche Werte haben. Am einfachsten ist es 
natürlich, wenn gleich 0.1% Widerstände mit den richtigen Werten 
eingabaut sind. Dann braucht man keine spezielle Softwareanpassung, die 
man bei Updates gerne vergißt. Die Präzisionswiderstände gibt es bei 
Reichelt (MPR 680 und MPR 470k).
Beim Bausatz mit Farbdisplay waren bei mir übrigens auch keine 
Präzisionswiderstände dabei. Beim Bausatz mit dem ST7565 Controller 
wurden die aber von den Chinesen mitgeliefert.

von Marcel D. (derri)


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F. F. schrieb:

> Ich lese schon längst nicht mehr alles ...

> Ist schon mal über eine völlige Neuauflage des TT nachgedacht worden,
> mit größerem uC (vor allem mehr Speicher) und allen bisherigen
> Neuerungen und der Möglichkeit noch einigen Erweiterungen Platz zu
> bieten?

Ja.

: Bearbeitet durch User
von Nichteingeweihter (Gast)


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Hm, gutes Argument, bei Reichelt habe ich jetzt nicht geschaut.

Zwei Varianten bleiben ansonsten nur:
* ich messe ein paar SMDs durch, vielleicht sind die sowieso besser als 
die bedrahteten
* ich nehme Serienwiderstände, da passt die Normreihe und 1% sind dafür 
völlig ausreichend.

Kann man wenigstens die Referenzspannung kalibrieren?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Kann man wenigstens die Referenzspannung kalibrieren?

Ist leider nicht vorgesehen (fest 2950mV in Calibrate_UR.c).
Das müßte dann auch bei jedem Update berücksichtigt werden.

von Nichteingeweihter (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Nichteingeweihter schrieb:
>> Kann man wenigstens die Referenzspannung kalibrieren?
>
> Ist leider nicht vorgesehen (fest 2950mV in Calibrate_UR.c).
> Das müßte dann auch bei jedem Update berücksichtigt werden.

Meinst Du nicht 2495mV, das wäre der typ Wert im Datenblatt?

Aber die Methode wäre doch OK wenn ich eh neu kompilieren muss; man darf 
halt beim updaten nicht vergessen den Wert jedesmal neu einzutragen.

von Nichteingeweihter (Gast)


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ah, ich habs gefunden:

adc_vcc_reference = (unsigned long)((unsigned long)ADCconfig.U_AVCC * 
2495) / mv2500;

2495

von Dominic (Gast)


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Was ist denn mit eugen? Nichts mehr gemacht??? Muss auch noch schauen 
was ich nun mit meiner zu hohen Spannung mache und wwlche aktuelle 
Firmware ich nun drauf Bügel... Wüsste halt auch gern was auf dem tester 
für eine Software läuft und was er so kann, als irgendetwas chinesisches 
gefrickeltes ohne sowie Version...

von Nichteingeweihter (Gast)


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Selektierte SMD-Widerstände sind dann recht genau, nur die letzte Stelle 
schwankt um <= +-1 digit (bis auf den letzten der 6 Widerstände):

Messung 1  2  3
0.6801k  0.6801k  0.6800k
470.11k  470.13k  470.12k
0.6800k  0.6800k  0.6801k
470.08k  470.07k  470.09k
0.6803k  0.6830k  0.6830k
470.36k  470.38k  470.30k


Referenz: spricht eigentlich etwas dagegen, eine andere Referenzspannung 
zu verwenden (z.B. 1,245V oder 4,096V) und die Spannung in mV in der 
entsprechenden Programmzeile einzutragen? Damit könnte man dem Konzept 
der Einfachheit und Kostengünstigkeit (Versand kostet ja ebenfalls nicht 
zu knapp im Vergleich zum Bausatz) weiter entgegenkommen.

Wie ich den nano auf den DIL-Sockel bringe, weiß ich noch nicht, ich muß 
auch das Display höher setzen.
Der nano hat einen 16MHz Quarz drauf, soweit ich gelesen habe, sind aber 
8MHz zu bevorzugen, da man sich sonst den Messbereich einschränkt; ist 
das noch gültig?

von Nichteingeweihter (Gast)


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Nachtrag: Tabelle aktualisiert

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Der nano hat einen 16MHz Quarz drauf, soweit ich gelesen habe, sind aber
> 8MHz zu bevorzugen, da man sich sonst den Messbereich einschränkt; ist
> das noch gültig?

Da ist eher das Gegenteil der Fall. Bestimmte Funktionen der SamplingADC 
Erweiterung von Pieter-Tjerk sind auf 16 MHz optimiert. Die Quarz und 
Resonator-Messung läuft sogar nur bei 16 MHz!
Auch die Display-Ausgabe ist etwas schneller, was speziell beim 
Farbdisplay spürbar ist.

von Nichteingeweihter (Gast)


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Danke, dann lasse ich den Quarz oben und verdrahte diese Leitungen nicht 
auf den DIL Sockel.
Ich hoffe dass ich am kommenden WE fertig bin und einen Kompilier- und 
Programmierversuch wagen kann...

von Nichteingeweihter (Gast)


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Ich habe schon einmal probiert wie man unter Windows kompiliert: 
aktuelle Sourcen geladen, WinAVR installiert und nach Anleitung das 
Makefile geöffnet, er sagt dann dass nichts zu tun ist und kompiliert 
nicht.

Dateien: die aus dem trunk und das Makefile im entsprechenden zur 
Hardware passenden Unterverzeichnis, derweil noch ohne die Anpassungen 
für den Test.

von bianchifan (Gast)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Die blaue Platine rechts unten habe ich für das Foto dazugelegt: das ist
> ein Arduino nano clone ohne Bootloader,
Nööö

Nichteingeweihter schrieb:
> ah, ich habs gefunden:
>
> adc_vcc_reference = (unsigned long)((unsigned long)ADCconfig.U_AVCC *
> 2495) / mv2500;
>
> 2495
??
Wieso das?
Als ich diesen Thread entdeckte und mich ein wenig durchwurschtelte war 
immer die Rede von 2,5V!! Referenz.
MIr ist auch klar, dass die Datenblätter der meisten Refs 2.495 als 
typischen Wert ausweisen, ich habe meine Referenzen aber wie hier 
verlangt auf 2.5V selektiert.
Apropos..mein Häufungsmaximum lag bei 2,494V ;)

Nichteingeweihter schrieb:
> WinAVR installiert
WinAVR ist verstorben, die aktuelle Version heißt toolchain.
Auf Seite 6 und/oder 7 müsstest Du eine Anleitung zum mergen finden, 
stammt iirc von Michael D.
Irgendwo wurden auch die toolchain Versionen diskutiert, der kleinste 
Code gibt es mit einer Version aus 2015.

von Nichteingeweihter (Gast)


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was heißt Nöööö; die Platine wird von China Ebay-Händlern als Arduino 
nano clones verkauft; klarerweise ist das kein echter Arduino. Man kann 
sich natürlich auch fragen, warum eine mega328p Platine mit leerem 
Controller überhaupt als "Arduino" benannt wird, aber das soll doch hier 
nicht das Problem sein, alle wissen eh was da gemeint ist.

von Nichteingeweihter (Gast)


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>Apropos..mein Häufungsmaximum lag bei 2,494V ;)

genau das was ich ursprünglich angedacht hatte, da trägst Du dann 2494 
in diese Programmzeile ein.

von Dominic K. (dominic_k)


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Hallo.
Habe jetzt auch einen Account :)...
Karl Heinz???
Gibt es für die pull up widerstände feste Werte oder sollten sie in etwa 
deinen entspreche ???
Und wo genau kommen sie hin???
Habe noch vor einiges was warscheinlich nötig bzw sinnvoll ist noch zu 
machen,
bevor ich versuche die Software auf deine 1.11 oder 1.12 zu 
aktualiesieren...
Habe leider auch nur infos über den t4 tester mit dem gelben Knopf 
gefunden,
auch ein Video wo auf diesem 1.12k läuft...
Wo die Unterschiede sind zwischen t4 gelber Knopf und t4 blauer Knopf 
weiß ich noch nicht genau...
Ob ich noch einen Spannungsregler finde wie in deinem Beispiel muss ich 
schauen...
LG dominic

von Dieter F. (Gast)


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Dominic K. schrieb:
> Karl Heinz???

Was rauchst Du - möchte ich auch haben :-)

von Dominic K. (dominic_k)


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Die Nachricht ging an karl-heinz kübbeler...
Was ist falsch daran?
Er hat die Tage schon versucht mir Hilfestellung zu leisten...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dominic K. schrieb:
> Gibt es für die pull up widerstände feste Werte oder sollten sie in etwa
> deinen entspreche ???
> Und wo genau kommen sie hin???

Beim T4 Tester mit dem gelben Knopf hatte ich einen 5,1k Widerstand an 
Pin 32 des ATmega nachgerüstet (das SCLK Signal der SPI Schnittstelle) 
und zusätzlich einen 10k an Pin 2 des ATmega (das Reset Signal zum 
ST7565).
Der T4 Tester mit dem blauen Knopf hat wahrscheinlich eine andere 
Pinbelegung (keine Option STRIP_GRID). Das SCLK Signal sollte dann auf 
dem gleichen Pin 32 liegen (5,1k Widerstand). Das ST7565 Reset Signal 
ist dann aber an Pin 30 des ATmega angeschlossen (10k Widerstand). Am 
SCLK Signal hatte ich einen kleineren Widerstandswert gewählt, damit die 
Anstiegszeit des Signals kürzer ist.
Ich hatte beide Widerstände mit dem anderen Ende an 5V angeschlossen, da 
sollte aber auch ein Anschluß an die 3.3V möglich sein.

von Nichteingeweihter (Gast)


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OK, kompilieren funktioniert mit dem WinAVR, es entstehen u.a. hex, eep, 
elf.

> Process Exit Code: 0
> Time Taken: 00:06

USBasp teste ich dann wenn ich die HW fertig habe.

von Dominic K. (dominic_k)


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So, die zweireihige headerleiste hab ich schon mal für den programmiert 
Stecker.
Ist es dann besser die pullup Widerstände an 5v oder 3,3v anzuschließen

Denke eher an 3,3v...

Sollte doch dann nur die Frage sein, ob sie vor oder.hinter die Dioden 
müssen,
da ja hier 5v und naja, sagen wir 4v vorhanden sind...

Wüsste ja gern mal ob Eugen hier schon weiter ist???

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dominic K. schrieb:
> Ist es dann besser die pullup Widerstände an 5v oder 3,3v anzuschließen

Sehr wahrscheinlich ist die 3.3V Seite günstiger. Für alle Signale 
werden bei aktiver Schnittstelle sowieso die internen Pull-Up 
Widerstände benutzt, natürlich gegen die 5V des ATmega. Die externen 
Pull-Up Widerstände werden für die inaktive Schnittstelle benötigt. Dann 
sind die internen Pull-Up Widerstände normalerweise mit der Makefile 
Option  PULLUP_DISABLE abgeschaltet (währen den Messungen). Die 
Spannungen werden normalerweise durch die Schutzdioden des ST7565 
begrenzt. Dafür muß aber genügend Strom auf der 3.3V verbraucht werden!

von Dominic K. (dominic_k)


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Dankeschön,
werde mich dann morgen wenn ichs schaffe mal ans löten setzen.
Die headerreihe hab ich achonmal drin...
Hatte noch mit dem Netzteil eines OrangePi zu kämpfen,
daher blieb keine Zeit mehr für widerstände ...
Gute Nacht :)

von Eugen H. (hoteug)


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Dominic K. schrieb:
> Wüsste ja gern mal ob Eugen hier schon weiter ist???

Hallo Dominic,

habe bisher nicht weiter machen wollen, da ich nicht so richtig weiß was 
ich machen müsste.
Der TT läuft wie bisher bei 4V am Display Controller.

So wie ich das hier raus lese, könnte ich zur Sicherheit einen 
Widerstand in Reihe zu den Dioden löten?

Der andere Vorschlag von Karl-Heinz ist ja die Software anzupassen, 
damit die internen Pullup Widerstände verwendet werden (macht aber was 
bei der Dioden Messung inaktiv).
Heißt das aus
CFLAGS += -DPULLUP_DISABLE
#CFLAGS += -DLCD_SPI_OPEN_COL
#CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD
soll
#CFLAGS += -DPULLUP_DISABLE
CFLAGS += -DLCD_SPI_OPEN_COL
#CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD
werden?
Dann würde ich das zuerst probieren und nochmal die Spannung messen.

von Dominic K. (dominic_k)


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Bin da auch noch am tüfteln...
Werde später erstmal versuchen, einen widerstand zwischen "hinter den 
Dioden" und und zu löten, um den Strom etwas zu erhöhen.
Ggf noch eine weitere diode hier herein zu setzen, um ansatzweise auf 
3,3v zu kommen...
Hier bleiben laut Karl Heinz inmernoch die Probleme mit den pullup 
widerständen, aber so habe ich immerhin dieses Problem achonmal so weit 
gelöst... Denke ich...
Software habe ich noch keine andere versucht als die von Werk...
Denke wenn alles so weit gut ist, wird die von Karlheinz als auch die 
von Markus vllt laufen...

Ist ja gerade auch noch was warm zum löten^^...
Einen schönen warmen Tag erst einmal :)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Eugen H. schrieb:
> soll
> #CFLAGS += -DPULLUP_DISABLE
> CFLAGS += -DLCD_SPI_OPEN_COL
> #CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD
> werden?

Das dürfte etwas helfen, besonders wenn der Stromverbrauch auf der 3.3V 
Seite durch einen Widerstand nach Masse (GND) erhöht wird. Der 
Stromverbrauch des ST7565 Controllers alleine ist wahrscheinlich zu 
gering. Bei gesetzter PULLUP_DISABLE Option sind auf jeden Fall die zwei 
erwähnten Pull-Up Widerstände zusätzlich erforderlich.

Dominic K. schrieb:
> Ggf noch eine weitere diode hier herein zu setzen, um ansatzweise auf
> 3,3v zu kommen...

Ohne die Option LCD_SPI_OPEN_COL ist diese Maßnahme wirkungslos, da der 
Controller über die 5V des ATmega Ausgangs und die Schutzdiode am ST7565 
Eingang versorgt wird. Die beiden Dioden auf der Platine sind praktisch 
stromlos! Die Software der Chinesen benutzt mit hoher Wahrscheinlichkeit 
nicht den "Open Collector" Modus. Auch der Lastwiderstand auf der 3.3V 
Seite wirkt nur, wenn der OC Modus benutzt wird. Der ATmega Ausgang kann 
genug Strom liefern, der Ausgangswiderstand ist nur etwa 22 Ohm.

von G. H. (schufti)


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Die Stromaufnahme der Displays ist so gering, dass man problemlos eine 
"Stabilisierung" mit Widerstand und 3.1V Z-Diode vorsehen kann. Ist 
nicht mehr Aufwand als 2 Dioden und Lastwiderstand.
Dann läuft auch die Pegelanpassung mit Serienwiderständen zuverlässiger.

von Dominic K. (dominic_k)


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Habe leider keine z Dioden hier, nur normale 4148 und 1n4007 am mass...

Denke deine software setzt aber die open coll Methode eher voraus 
oder???
So wie Eugen es verstanden hat, wird mit aktivierten internen pullup 
widerstanden etwas bei der Dioden Messung inaktiv???

Heißt also doch für mich, gucken dass ich sowohl auf 3,3v komme und die 
pullup Widerstände nachrüste...???

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dominic K. schrieb:
> Denke deine software setzt aber die open coll Methode eher voraus
> oder???
> So wie Eugen es verstanden hat, wird mit aktivierten internen pullup
> widerstanden etwas bei der Dioden Messung inaktiv???

Wenn die Option PULLUP_DISABLE entfernt wird, sind die internen Pull-Up 
Widerstände des ATmega dauerhaft aktiv geschaltet. Damit kann die Open 
Collector Methode ohne externe Pull-Up Widerstände an der SPI 
Schnittstelle benutzt werden (Option LCD_SPI_OPEN_COL).
Ohne die Option PULLUP_DISABLE kann die Sperrschichtkapazität mit der 
SamplingADC Methode nur für den Übergang 0V-->5V gemessen werden und 
nicht zusätzlich auch für den 5V-->0V Übergang (nahe bei 5V).
Für die anderen Messungen gibt es eine theoretische Beeinflussung der 
Meßwerte, da bei inaktiver PULLUP_DISABLE Option alle Ausgänge nicht von 
5V Pegel auf stromlos in einem Schritt geschaltet werden können. In der 
Praxis habe ich diesen Nachteil nicht beobachten können.

> Heißt also doch für mich, gucken dass ich sowohl auf 3,3v komme und die
> pullup Widerstände nachrüste...???

Ich empfehle die Nachrüstung der Pull-Up Widerstände ausdrücklich. Wer 
sich die Nachrüstung nicht zutraut, oder für einen ersten Test ist auch 
die folgende Kombination der Makefile Optionen möglich:
CFLAGS += -DLCD_SPI_OPEN_COL
# CFLAGS += -DPULLUP_DISABLE
Wenn später Pullup Widerstände nachgerüstet sind, kann das 
Kommentarzeichen vor  "CFLAGS += -DPULLUP_DISABLE" wieder entfernt 
werden.

von Dominic K. (dominic_k)


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So... Das Thema mit den zusätzlichen Dioden ist erledigt, hatte ich 
probiert, aber ist nicht nötig...
Habe nun einen 33ohm widerstand (hatte keinen da darum zwei kleinere in 
Reihe) zwischen vdd und gnd gelötet.
Hiermit misst man nun 3,31V zwischen der zweiten hinter der zweiten 
diode und ground...
Denke das war von dir auch so gemeint Karl Heinz...
Die 0,01V mehr sollten hier keine Rolle spielen.
Ist das erstmal erledigt...
Um die pullup Widerstände muss ich mich dann die Tage kümmern, sonst 
macht es keinen Sinn hier 3,3V zu haben,
wenn ich dich richtig verstehe...

PS: Hab das Bild schon gescreenshottet, damit es etwas kleiner ist... 
Arbeite nur mit handy...

von Dominic K. (dominic_k)


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Kann es denn sein, dass der Text jetzt blasser ist???
Weiß nicht ob das an der chinesischen Software liegt,
aber meine ohne die Widerstände wäre der Text kräftiger..

von Dominic K. (dominic_k)


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Dafür das in deinem Beispielbild von einem parallel widerstand von zB 
2,2k die Rede war ist mein widerstand mit 33ohm ja extrem klein... Komme 
anders aber nicht auf 3,3V

von Dominic K. (dominic_k)


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OK, so wie es aussieht, muss ich mir etwas anderes einfallen lassen, 
denn hier fließen über 100ma einfach weg.
Da ist Batterie wohl direkt leer...
Ob es generell so ist, dass sobald ich hier 3,3v habe die Schrift 
blasser wird, das Bild wohl noch herauszufinden...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dominic K. schrieb:
> Habe nun einen 33ohm widerstand (hatte keinen da darum zwei kleinere in
> Reihe) zwischen vdd und gnd gelötet.
> Hiermit misst man nun 3,31V zwischen der zweiten hinter der zweiten
> diode und ground...

Der Widerstandswert ist deutlich zu klein. Damit wird viel zu viel Strom 
verbraucht. Der Widerstand an VDD (3.3V) macht nur dann Sinn, wenn die 
Open Collector Ansteuerung benutzt wird (Option LCD_SPI_OPEN_COL). Sonst 
kommt der Strom aus den ATmega Ausgängen! Mit 100mA sind schon 2 
Ausgänge überlastet! Bitte sofort wieder entfernen!!!

von Dominic K. (dominic_k)


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Das dachte ich mir eben auch :)... Danke für die schnelle info...
Habe die Widerstände schon sicherheitshalber wieder durchtrennt, und 
siehe da, auf dem display kann man auch wieder scharf sehen...
Also rüste ich dann nur die pullup Widerstände nach??

Gibt es denn Nachteile oder Vorteile, die open collector Methode zu 
benutzen oder nicht???...
Habe den Zusammenhang noch nicht ganz verstanden...
Also pullup widerstände nachrüsten
Pullup_disable dann ohne die raute (also ein)
Das ist ja auf jeden Fall machbar.

Nur welche Nachteile habe ich wenn dann keine 3,3v vorhanden sind sprich 
die Spannung zu hoch ist
(also auch opencollector an oder aus)

Danke erstmal für die schnelle Antwort, zu dieser Zeit :)

: Bearbeitet durch User
von Dominic K. (dominic_k)


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Ist ja so ruhig geworden hier...
Habs dann gestern auch geschafft die neue Software zu fladhen... Mehr 
dazu zu einem späteren zeitpunkt

von Wolfgang (OE1MWW) (Gast)


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Hab mir so einen Transistortester Bausatz bei ebay aus China gekauft.
Sauber aufgebaut - jedoch ausser, dass das Display gleichmäßig im 
Hintergrund leuchtet, wenn ich die Taste des Drehschalters betätige, tut 
sich da nichts.

Die +5V stehen beim Tastendruck am Atmel auf pin 7 an. Ob der Quarz 
Oszillator anschwingt werde ich noch messen. Hab aber den leisen 
Verdacht, dass der Atmel nicht programmiert ist. Das soll ja schon 
einige male vorgekommen sein.

Bin zwar sehr erfahren in der Elektronik (so glaube ich nach 50 Jahren 
Funkamateur und in der IT & telekom), aber jetzt steh ich an.

Was würde ich brauchen, damit ich den Atmel 'befruchten' kann ?
Danke für alle Tips imvoraus!

Mit freundlichen Grüssen

Wolfgang

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Wolfgang (OE1MWW) schrieb:
> Was würde ich brauchen, damit ich den Atmel 'befruchten' kann ?

Als erstes würde ich eine LED an zwei beliebige Testports anschließen 
und beobachten, ob die LED ein paar Mal nach dem Start flackert. Dann 
läuft das Programm und der Fehler liegt möglicherweise an der 
Displayansteuerung. Die unprogrammierten ATmega328 habe ich bisher nur 
bei chinesischen Bausätzen erlebt. Zum Neu-Programmieren müßte man 
wissen, um welchen Typ es sich handelt. Es gibt etliche Modelle mit 
unterschiedlicher Displayansteuerung und Ausstattung. Für viele Modelle 
gibt es fertig angepaßte Makefiles und Programmdateien in 
Unterverzeichnissen von Software/trunk im subversion (SVN) Archiv 
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28deutsch.29 
.

von ferdi abiş (Gast)


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Hallo zusammen Ich habe in Hex-Code für den ATmega168 Prozessor 
geschrieben, aber ich ordne es nicht zu einem Prozessor , Flash werfen 
Fehler epro kann ich Ihnen nicht , dass Fehler gebe ich Ihnen die 
Resmini sende ich bin nur froh, wenn Sie hex helfen können

Danke.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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ferdi abiş schrieb:
> dass Fehler gebe ich Ihnen die
> Resmini sende ich bin nur froh, wenn Sie hex helfen können

Oft ist eine zu alte avr-gcc Version die Ursache, wenn zu viel 
Flash-Speicher verbraucht wird. Die avr-gcc Version sollte 4.8.2 oder 
höher sein.
Wenn Sie mir die Makefile an meine Email-Addresse zusenden, kann ich als 
Test übersetzen und die .hex und .eep Dateien zurück senden.

von Marcel D. (derri)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> ferdi abiş schrieb:
>> dass Fehler gebe ich Ihnen die
>> Resmini sende ich bin nur froh, wenn Sie hex helfen können
>
> Oft ist eine zu alte avr-gcc Version die Ursache, wenn zu viel
> Flash-Speicher verbraucht wird. Die avr-gcc Version sollte 4.8.2 oder
> höher sein.

Verzeihung, dass ich mich einmische, aber mir scheint, das HEX-File für 
das EEPROM ist das Problem. Es sieht so aus als wäre es für den 
Atmega328 kompiliert (1 K EEPROM = 400H) statt für den Atmega168 (1/2 K 
EEPROM = 200H).

Sieht aus nach falscher Prozessorwahl im Makefile. Es wundert mich nur, 
dass das hier verwendete Flash-Tool aus dem Atmel Studio die Grösse des 
Flashspeichers nicht reklamiert, die dürfte ja auch nicht passen. Aber 
es kann ja sein, dass die HEX-Files für Flash und EEProm aus 
unterschiedlichen Compilerläufen stammen (?).

Ich glaube, es gibt noch Klärungsbedarf!

Gruss, Derri

: Bearbeitet durch User
von Nichteingeweihter (Gast)


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Ganz schön knapp der Flash:

Mit Änderungen zum Standardmakefile für dieses Interface:
_328p_rotary_NOICONSDEMO_UART_ADC6_ADC7_VEXT_16MHZ_USBasp

ergibt sich:

> "make.exe" all
avr-gcc  -Wall -DWITH_MENU -DWITH_ROTARY_CHECK -DNO_ICONS_DEMO 
-DWITH_ROTARY_SWITCH=2 -DFOUR_LINE_LCD -DLCD_SCREEN_ROTATE=1 
-DLCD_ST7565_H_FLIP=0 -DLCD_ST7565_H_OFFSET=0 -DLCD_ST7565_V_FLIP=1 
-DLCD_CHANGE_COLOR=2 -DLCD_BG_COLOR=0x7800 -DLCD_FG_COLOR=0xffff 
-DFONT_8X12thin -DICON_TYPE=3 -DBIG_TP -DWITH_SELFTEST -DAUTO_CAL 
-DWITH_AUTO_REF -DREF_C_KORR=12 -DREF_L_KORR=40 -DC_H_KORR=0 -DWITH_UART 
-DTQFP_ADC6 -DTQFP_ADC7 -DWITH_VEXT -DRMETER_WITH_L -DCAP_EMPTY_LEVEL=4 
-DAUTOSCALE_ADC -DREF_R_KORR=3 -DESR_ZERO=20 -DNO_AREF_CAP -DUSE_EEPROM 
-DPULLUP_DISABLE -DANZ_MESS=25 -DPOWER_OFF -DBAT_CHECK -DBAT_OUT=150 
-DBAT_POOR=6400 -DBAT_NUMERATOR=133 -DBAT_DENOMINATOR=33 
-DEXT_NUMERATOR=10 -DEXT_DENOMINATOR=1 -mcall-prologues 
-DLCD_ST_TYPE=7735 -DF_CPU=16000000UL -DF_CPU_HZ=16000000 -DMHZ_CPU=16 
-mmcu=atmega328p -gdwarf-2 -std=gnu99 -Os -funsigned-char 
-funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -MD -MP -MT 
lcd_hw_4_bit.o -MF dep/lcd_hw_4_bit.o.d  -DSamplingADC -c 
../lcd_hw_4_bit.S

... usw.

16 MHz operation configured.
AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega328p

Program:   32322 bytes (98.6% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        202 bytes (9.9% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:      906 bytes (88.5% Full)
(.eeprom)

> Process Exit Code: 0
> Time Taken: 00:43

Programmierung und Verify waren OK.

Ob es funktioniert weiß ich erst bis ich die Hardware fertig aufgebaut 
habe, ich tüftle noch an den Adapter für den DIL28 Sockel und die 
diversen Umbauten.

1.4% Restspeicher ist für zukünftige Erweiterungen nicht mehr viel...

von Marcel D. (derri)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Ganz schön knapp der Flash:

Ja, das ist aber bekannt. 
(Beitrag "Re: Transistortester AVR")

Angefangen hat alles mit einem atmega8. Das Aufrüsten war damals noch 
einfach, weil man die Pin-kompatiblen Typen atmeg168p oder -328p statt 
des atmega8 einsetzen konnte. Aber die vielen nützlichen Verbesserungen 
und Erweiterungen haben halt ihren Preis. Etwas Speicher kannst Du 
sparen, wenn Du avr-gcc in der Version 4.8.2 zum Kompilieren verwendest. 
Damit solltest Du mit Deinen Optionen auf einen Füllstand knapp über 90% 
kommen. Warum dieser etwas ältere (4.9.2 oder höher ist aktuell, aber in 
dieser Hinsicht wieder ungünstiger) avr-gcc kleinere Binaries erzeugt, 
weiss niemand hier so recht, aber so ist es nunmal.

Download: http://gnutoolchains.com/download/

Ich selber benutze z.Z. 4.8.1, der bringt ähnliche Ergebnisse:

Optionen:
-DWITH_MENU -DNO_ICONS_DEMO -DSHORT_UNCAL_MSG -DWITH_ROTARY_SWITCH=2 
-DFOUR_LINE_LCD -DLCD_ST7565_H_FLIP=0 -DLCD_ST7565_H_OFFSET=0 
-DLCD_ST7565_V_FLIP=1 -DVOLUME_VALUE=37 -DFONT_8X15 -DICON_TYPE=3 
-DBIG_TP -DINVERSE_TP -DWITH_SELFTEST -DAUTO_CAL -DWITH_AUTO_REF 
-DREF_C_KORR=12 -DREF_L_KORR=40 -DC_H_KORR=0 -DRMETER_WITH_L 
-DCAP_EMPTY_LEVEL=4 -DAUTOSCALE_ADC -DREF_R_KORR=3 -DESR_ZERO=20 
-DNO_AREF_CAP -DUSE_EEPROM -DPULLUP_DISABLE -DANZ_MESS=25 -DPOWER_OFF 
-DBAT_CHECK -DBAT_OUT=150 -DBAT_POOR=6400 -DBAT_NUMERATOR=133 
-DBAT_DENOMINATOR=33 -mcall-prologues -DLCD_ST_TYPE=7565 
-DLCD_ST7565_RESISTOR_RATIO=4 -DF_CPU=8000000UL -DMHZ_CPU=8 
-mmcu=atmega328p -DSamplingADC

Ergebnis:
AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega328p

Program:   30118 bytes (91.9% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        208 bytes (10.2% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:      866 bytes (84.6% Full)
(.eeprom)

Gruss, Derri

von F. F. (foldi)


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Solange noch alles rein passt ist es doch egal, ob 99% oder nur 91%.

von Nichteingeweihter (Gast)


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Danke Derri, guter Tip. Ich habe die 4.9.2 verwendet und davor die 4.3.3 
von der Winavr-2010-Installation, da war das Kompilat bei 112%.
Die 4.8.2 kann ich aber nicht finden, hast Du eventuell einen 
Direktlink?

von Dominic K. (dominic_k)


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Gut zu wissen...
Ich habe alles mit der neuesten winavr Version bzw die darin enthaltene 
programmers notepad kompiliert...
Musste aber diese menüfunktion rauswerfen, weil ich zum ersten irgend 
eine frequent Meldung, irgendwas nicht bekanntes, bekommen habe und weil 
die Datei so 112 Prozent größe hatte...
Der tester selber funktioniert jedoch mit externen pullup widerständen 
super...

von Tomas P. (tom666)


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Nichteingeweihter schrieb:
> ... Ich habe die 4.9.2 verwendet und davor die 4.3.3
> von der Winavr-2010-Installation, da war das Kompilat bei 112%.
> Die 4.8.2 kann ich aber nicht finden, hast Du eventuell einen
> Direktlink?

I do not know about the existence of the AVR-GCC version 4.8.2 under 
Windows, but please refer to this post:
http://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg825078/#msg825078

von bianchifan (Gast)


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Toolchain 3.4.5 (3.5.0 hab ich wieder runter geworfen)
http://www.atmel.com/images/avr8-gnu-toolchain-installer-3.4.5.30-win32.any.x86.exe

von Nichteingeweihter (Gast)


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thanks a lot, 4.8.1 Windows did it a tiny little bit better but no 
chance for 92%:

16 MHz operation configured.
AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega328p

Program:   32224 bytes (98.3% Full)     ----> instead of 98,6%
(.text + .data + .bootloader)

Data:        202 bytes (9.9% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:      906 bytes (88.5% Full)
(.eeprom)


D:\Programme\WinAVR-20100110\bin>avr-gcc --version
avr-gcc (AVR_8_bit_GNU_Toolchain_3.4.5_1522) 4.8.1
Copyright (C) 2013 Free Software Foundation, Inc.
This is free software; see the source for copying conditions.  There is 
NO
warranty; not even for MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR 
PURPOSE.


D:\Programme\WinAVR-20100110\bin>



Übrigens: ich möchte den übriggebliebenen 328p in DIL oder eventuell 
einen alten mega8 dazu benutzen, die Frequenzmessung im Dauerbetrieb 
laufen zu lassen und die Daten seriell ausgeben.
Also keine schaltbare Versorgung sondern via USB dauernd versorgt, kein 
Display, keine Bauteilmessungen, kein Menüselektor, etc. Spannung 
einschalten und auf Frequenz-Daten warten.
Was sind denn da die korrekten CFLAGs bzw. ist das überhaupt möglich?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Was sind denn da die korrekten CFLAGs bzw. ist das überhaupt möglich?

Eine ausschließliche Frequenzmeßfunktion ist nicht vorgesehen. Dazu 
müßte die Software angepaßt werden. Normalerweise ist die 
Frequenzmeßfunktion nur über die Menüfunktion wählbar.
Es ist aber möglich, die Zeitbegrenzung der Funktionen (Batteriebetrieb) 
außer Kraft zu setzen. Mit der Makefile Option DC_PWR kann eine 
Eingangsspannung (mV) angegeben werden, oberhalb der in einen "DC-Power" 
Modus gewechselt wird. Bei sehr kleiner Eingangsspannung (< 0.9V) wird 
ebenfalls in den DC-Power Modus gewechselt. Im DC-Power Modus sind die 
Zeitbegrenzungen inaktiv.
Natürlich sind die Zeitbegrenzungen auch inaktiv, wenn die Makefile 
Option POWER_OFF deaktiviert wird.

von Nichteingeweihter (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

danke für die Info; das heißt man braucht auf jeden Fall ein Display und 
das Menü dafür.



Ich habe die HW jetzt fertig aufgebaut und den µC ohne Fehlermeldungen 
programmiert.

Nach Tastendruck auf den Button des Drehencoders tut sich folgendes:

* Spannung 9,2V am Eingang
* Versorgung ist OK, der Bausatzregler "7550" gibt ca. 5,5V ab
* Quarz schwingt mit 16MHz mit 1Vpp, LO-Level ist 200mV
* Display bleibt weiß
* Reset ist HI.
* Selbsthaltung hat nach vielen Versuchen gerade einmal funktioniert, da 
leuchtet dann die LED auf der Bausatzplatine für grob ca. 5s.
* Referenzspannung sind ein paar mV, Vorwiderstand ist OK und auf VCC, 
VCC ist ON. Verdrahtung korrekt auf ADC4 Pin 27 -> µC ist offenbar auf 
Output und auf LO.

-> offenbar ist falscher Code erzeugt worden; wie kann ich sowas prüfen 
?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> das heißt man braucht auf jeden Fall ein Display und
> das Menü dafür.

Die arduino_uno Konfiguration kommt ohne Display aus, benutzt aber die 
Hardware-UART Schnittstelle!

Nichteingeweihter schrieb:
> * Referenzspannung sind ein paar mV, Vorwiderstand ist OK und auf VCC,
Das ist normal, PC4 wird als Output benutzt, um gegebenenfalls ein 
Schutzrelay zu schalten. Das 2.5V Signal ist also nur zeitweise 
vorhanden.

Mit einer LED an zwei Testports kann man prüfen, ob das Testprogramm 
läuft. Die LED muß ein paar mal flackern. Falls das der Fall ist, wird 
auf jeden Fall schon einmal die Batteriespannung (PC5) akzeptiert.
Dann bleibt noch zu klären, warum das Display nichts anzeigt.

von Nichteingeweihter (Gast)


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danke für die schnelle Antwort und die Inbetriebnahmehilfe:

Ich habe ADC4 getrennt und so die Referenzspannung zu 2.4950V mit dem 
Multimeter vermessen.

Pin28 (am DIL-Sockel): für 176ms liegt eine Spannung von 2,20V an, das 
ergibt mit dem 10k/3k3-Teiler eine Eingangsspannung von 8,87V hinter dem 
S9012 PNP. Mit dem Oszi auf 8,80V vermessen, mit dem Multimeter sind es 
9,1V.

Auf AREF ist auf dem Modul noch der 100nF bestückt, den muss ich noch 
auf 1nF tauschen.

An welchem Port liegen denn diese Testsignale an?
Ich kriege jetzt keine Selbsthaltung mehr hin, das Display habe ich 
jetzt abgesteckt damit ich besser zum µC komme.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> An welchem Port liegen denn diese Testsignale an?

Ich meine natürlich zwei der drei Testports TP1-TP3, direkt verbunden 
mit PC0-PC2.

> Ich kriege jetzt keine Selbsthaltung mehr hin, das Display habe ich
> jetzt abgesteckt damit ich besser zum µC komme.

Wenn die Selbsthalterung nicht funktioniert, kommem mehrere Ursachen in 
Frage. Zunächst muß der ATmega-Ausgang PD6 (Pin 12) bei gedrücktem
Taster auf 5V schalten. Damit sollte C-E von T1 leitend werden (am 
Kollektor <0.5V). Damit sollte die Basis des PNP-Transistors T3 über 
LED1 und R7 (3k3) Strom bekommen. Wenn die Stromverstärkung von T3 
ausreichend ist, sollte T3 den 5V Regler mit ausreichend Strom 
versorgen. Der Basisstrom von T3 ist bei gedrücktem Taster aber höher 
wie bei der Versorgung über T1 (LED1). Der Unterschied ist abhängig von 
der Flußspannung der LED. Eine rote LED ist günstiger als eine blaue 
oder weiße.

von Nichteingeweihter (Gast)


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danke, da hatte ich mich unvollständig ausgedrückt gehabt; "nicht 
eingeweiht" bin ich nur in der AVR-Programmierung und dem Drumherum, die 
HW ist mir ziemlich klar und die Selbsthaltung sowieso.

Somit hatte ich nicht geschrieben, dass beim Drücken des Buttons PD6 
(Pin 12 am Sockel, Pin 16 am TQFP32) auf LO bleibt. Es gibt auch keinen 
Verdrahtungskurzschluß von PD6 nach GND (ca. 112k gemessen).

Ein einziges Mal - ich kann den Fall aber nicht wiederholen - hat die 
Selbsthaltung für ein paar Sekunden (zu kurz um zu messen) funktioniert, 
somt sollte es nicht an der Verdrahtung liegen.

Drum dachte ich an einen Kompilierfehler (16MHz hatte ich gesetzt), der 
Batteriemeßport geht ja für die 176ms auf die Meßspannung, also scheint 
irgendein Programm anzulaufen.

Bei allen drei Testports kommt beim Einschalten ein ca. 1ms Spike mit 
1,5V Spitze heraus, allerdings habe ich das Schutzrelais schon 
nachgerüstet.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Somit hatte ich nicht geschrieben, dass beim Drücken des Buttons PD6
> (Pin 12 am Sockel, Pin 16 am TQFP32) auf LO bleibt.

Dann läuft das Programm nicht an. Das Setzen des High Pegels von PD6 ist 
eine der ersten Aktionen im Programm. Entweder ist der Chip nicht 
richtig programmiert oder die Betriebsspannung stimmt nicht. Mit der 
Brown-Out Funktion muß die Betriebsspannung permanent mindestens etwa 
4.5V halten. Kurzzeitige Pegeleinbrüche können zum Reset führen! Wenn 
der ATmega über die ISP-Schnittstelle ansprechbar ist, sollte der 
Quarzbetrieb laufen (sofern Quarzbetrieb in den Fuses eingestellt ist). 
Sonst würde sich der ATmega über die ISP-Schnittstelle nicht melden. Ein 
Verify der Programmdaten (.hex) ist auf jeden Fall sinnvoll.

von Nichteingeweihter (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

>Dann läuft das Programm nicht an. Das Setzen des High Pegels von PD6 ist

ja, das sehe ich auch so; leider ist der Thread schon so 
unübersichtlich, ich fasse alles nocheinmal zusammen:

* Aufbau, Makefile-Switches und Programmierausgaben siehe pdf im Anhang
* ISP Programmierung inkl. verify via USBasp (mit aktueller USBasp-FW) 
OK
* 5V-Versorgung ist OK: Anstieg in 400µS und keinerlei Einbrüche
* RESET immer HI
* 16MHz Quarzoszillator schwingt mit 1Vpp
* Batteriespannung via Teiler liegt an, ca. 176ms Fenster.
* Selbsthaltung via PD6 hat nur ein einziges Mal funktioniert, ansonsten 
Port immer LO
* Testausgabe: kurze Spikes beim Einschalten, allerdings ist das Relais 
nachgerüstet
* Fuses: Das ist ein guter Tip: ich dachte dass diese im Hexfile zum 
Programmieren mitkodiert sind?
  Mit AVRProg ausgelesen ergibt folgende Werte:

  Low Fuse = 0xFF
  High Fuse = 0xDA
  Extended Fuse = 0xFD
  Lock Fuse = 0xFF
  Calibration = 0xFFFFFF8D

  Falls da falsche Werte sind, wo hätte ich die korrekten gefunden?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:

>   Low Fuse = 0xFF
>   High Fuse = 0xDA
>   Extended Fuse = 0xFD
>   Lock Fuse = 0xFF
>   Calibration = 0xFFFFFF8D
>
>   Falls da falsche Werte sind, wo hätte ich die korrekten gefunden?

Die empfohlenen Werte findet man in der setup.mk Datei.
Low Fuse steht auf low power Oszillator (0xFF, für full swing 0xf7).
Für die High Fuse ist 0xFC empfohlen, 0xFD sollte aber keine Probleme 
bereiten, da nur die Größe des Bootbereichs geändert ist. Der wird aber 
gar nicht benutzt.
Für die extended Fuse wird 0xFC empfohlen (Brown Out Pegel 4.3V).
Bei einem Brown Out Pegel von 2.7V (0xFD) wird die Betriebsspannung nur 
unzureichend überwacht.
Der Zustand der Fuses erklärt nicht das Fehlverhalten!
Wurde wirklich ein getrennter Verify des Programms durchgeführt? Nicht 
der automatische Verify nach dem Schreiben. Man kann nämlich das 
Programm versehentlich löschen, wenn das EEprom beschrieben wird.

von Nichteingeweihter (Gast)


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Verify, da habe ich beim Programmieren tatsächlich nur den automatischen 
Verify machen lassen.


-> jetzt mit dem AVRProg (eXtreme Burner, 1.4) die vom avr-gcc 
erstellten Kompilate geladen, geflasht (verify OK!) und dann ausgelesen 
abgespeichert und Files veglichen, ist OK für die hex-Files (1.Byte ist 
die Feldlänge):

C:\Users\XY\Desktop\DIY TFT 
Mega328\trunk_20160712\mega328_color_kit(20160716)+m
od>diff  TransistorTester.eep myFirmware.eep
57c57
< :0A0380002020205B524C5D007846FF
---
> :100380002020205B524C5D007846FFFFFFFFFFFFFF

C:\Users\XY\Desktop\DIY TFT 
Mega328\trunk_20160712\mega328_color_kit(20160716)+m
od>diff  TransistorTester.hex myFirmware.hex

C:\Users\XY\Desktop\DIY TFT 
Mega328\trunk_20160712\mega328_color_kit(20160716)+m
od>




Gegencheck mit dem avrdude:

C:\Users\XY\Desktop\DIY TFT 
Mega328\trunk_20160712\mega328_color_kit(20160716)+m
od>d:avrdude -p m328p -c USBasp -U eeprom:v:TransistorTester.eep:i

d:avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions

Reading | ################################################## | 100% 
0.08s

d:avrdude: Device signature = 0x1e950f (probably m328p)
d:avrdude: verifying eeprom memory against TransistorTester.eep:
d:avrdude: load data eeprom data from input file TransistorTester.eep:
d:avrdude: input file TransistorTester.eep contains 906 bytes
d:avrdude: reading on-chip eeprom data:

Reading | ################################################## | 100% 
4.24s

d:avrdude: verifying ...
d:avrdude: 906 bytes of eeprom verified

d:avrdude: safemode: Fuses OK (E:FD, H:DA, L:FF)

d:avrdude done.  Thank you.


C:\Users\XY\Desktop\DIY TFT 
Mega328\trunk_20160712\mega328_color_kit(20160716)+m
od>d:avrdude -p m328p -c USBasp -U flash:v:TransistorTester.hex:i

d:avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions

Reading | ################################################## | 100% 
0.08s

d:avrdude: Device signature = 0x1e950f (probably m328p)
d:avrdude: verifying flash memory against TransistorTester.hex:
d:avrdude: load data flash data from input file TransistorTester.hex:
d:avrdude: input file TransistorTester.hex contains 32224 bytes
d:avrdude: reading on-chip flash data:

Reading | ################################################## | 100% 
12.51s

d:avrdude: verifying ...
d:avrdude: 32224 bytes of flash verified

d:avrdude: safemode: Fuses OK (E:FD, H:DA, L:FF)

d:avrdude done.  Thank you.


C:\Users\XY\Desktop\DIY TFT 
Mega328\trunk_20160712\mega328_color_kit(20160716)+m
od>


Die Fuses lassen sich aber nicht umsetzen:

gesetzt und programmiert mit AVRProg (eXtreme Burner, 1.4)
Low Fuse = 0xFF
High Fuse = 0xDC
Extended Fuse = 0xFC
Lock Fuse = 0xFF
Calibration = 0xFFFFFF8D

zurückgelesen:
Low Fuse = 0xFF
High Fuse = 0xDA
Extended Fuse = 0xFD
Lock Fuse = 0xFF
Calibration = 0xFFFFFF8D

Funktion nach wie vor negativ...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> zurückgelesen:
> Low Fuse = 0xFF
> High Fuse = 0xDA

Mit High Fuse 0xDA ist der Boot Reset Vector eingeschaltet (Adresse 
0x3C00). Damit startet das Programm nicht richtig. Ein Bootloader ist ja 
nicht installiert. Die High Fuse sollte beim Mega328 auf 0xD9 gesetzt 
werden!

von Nichteingeweihter (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

danke für Deine Geduld, haargenau das wars: D9 statt DA und es 
funktioniert soweit einwandfrei: das Display zeigt korrekt an und eine 
Doppeldioden-Messung bringt richtige Ergebnisse!

Probleme waren somit:
* Die Fuses waren offenbar nicht im setup.mk enthalten
* Beim Nachprogrammieren der Fuses habe ich im extreme-Burner den Haken 
"write" vergessen gehabt.

von Nichteingeweihter (Gast)


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Nachtrag:
Die externen Spannungen passen in der Messung gar nicht, Werte ungenau 
und schwankend -> hier fehlen noch kleine Kondensatoren am ADC-Eingang, 
die Quellimpedanz scheint zu hoch zu sein.
Widerstandsmessung ist sehr genau, durch die Kalibrierung muss ich mich 
erst durchkämpfen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Probleme waren somit:
> * Die Fuses waren offenbar nicht im setup.mk enthalten

Diese Werte werden nur berücksichtigt, wenn ein "make fuses-crystal" 
oder ein "make fuses-crystal-lp" Kommando verwendet wird. Ohne Quarz 
würde der Aufruf "make fuses" heißen. Auf jeden Fall muß die Makefile 
für den ISP-Programmer angepaßt werden (PROGRAMMER= , PORT= ).
Zur Ansteuerung des Programmers wird avrdude in der Makefile verwendet.

von Nichteingeweihter (Gast)


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Fuses: da habe ich ursprünglich im Winavr Editor via Menü make all oder 
make clean und dann make program genommen.

Der TT funktioniert gut: kleine Cs (z.B. 3p3) ziemlich genau obwohl der 
Aufbau laut Selbsttest schon ca. 40pF hat.
BJT-Stromverstärkungen schwanken zwar etwas, sind aber sehr passend zu 
den Messungen mit Multimeter mit hfe-Messung.

Die ADC-Eingänge für VEXT habe ich noch durch je einen 100pF ergänzt, 
das sollte 50HZ Einstreuungen schon gut dämpfen, die Werte sind 
wiederholbar und stabil, aber immer ca. 150mV zu niedrig, das scheint 
ein fixer Offset zu sein.

Serial, Generator und vor allem die Frequenzmessung muß ich erst testen.

von Marcel D. (derri)


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F. F. schrieb:
> Solange noch alles rein passt ist es doch egal, ob 99% oder nur
> 91%.

Stimmt im Prinzip, aber manchmal möchte man ein zusätzliches 
Leistungsmerkmal freischalten, und dann zählt jedes Byte.

Nichts für ungut, Derri

von Marcel D. (derri)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Die 4.8.2 kann ich aber nicht finden, hast Du eventuell einen
> Direktlink?


Ich war die letzten Tage weg und antworte deshalb leider erst heute.

Hier sind einige Links zu verschiedenen Versionen der Toolchain. Einen 
Link zum Download der Version mit dem avr-gcc in der Version 4.8.2 für 
Windows konnte ich leider auch nicht finden. Für Linux gibt es die 
Sourcefiles aber als Archiv mit quasi allen Versionen. Meine Version ist 
die 4.8.1 und stammt aus dem Link zum Downloadarchiv von Atmel.

Toolchain Atmel 3.4.5 (gcc 4.8.1):
http://www.atmel.com/images/avr8-gnu-toolchain-installer-3.4.5.30-win32.any.x86.exe

Toolchain Atmel 3.5.0 (avr-gcc 4.9.2 - nicht empfohlen):
http://www.atmel.com/images/avr8-gnu-toolchain-installer-3.5.0.85-win32.any.x86.exe

SysProgs Prebuilt Toolchain for AVR (avr-gcc 5.3.0):
http://sysprogs.com/files/gnutoolchains/avr/avr-gcc5.3.0.exe

Zak Kemble's Toolchain (avr-gcc 6.1.0 - für Mutige):
http://blog.zakkemble.co.uk/avr-gcc-6-1-0/

Die beiden letzten habe ich noch nicht ausprobiert.

Gruss, Derri

von Nichteingeweihter (Gast)


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Danke für die Links,
ich habe die Toolchain 4.8.1 von den Links von tom666 (siehe etwas 
weiter oben) verwendet.
Viel hats ja nicht geändert, Flashbedarf ist nur sehr wenig gesunken.

Korrektur von vorhin bez. der VEXT-Messung: Der Fehler ist kein 
konstanter Offset, sondern ein Faktor ca. 1,03.
Da die Teilerwiderstände exakt selektiert bzw. mit Serienwiderstand 
korrigiert wurden, ist 3% Fehler doch etwas viel, die Referenzspannung 
ist mit 2495mV ebenfalls exakt genau.

VEXT

Vin  Vanzeige Faktor    Diff  Korrekturfaktor auf 1
[V]  [V]  f     [V]  f
1,0011  0,95  0,948956148  -0,0511  1,053789474
2,0023  1,93  0,963891525  -0,0723  1,03746114
3,0001  2,91  0,969967668  -0,0901  1,030962199
4,0016  3,89  0,972111156  -0,1116  1,028688946
5,0012  4,88  0,975765816  -0,1212  1,024836066
6,004  5,86  0,976015989  -0,144  1,024573379
7,002  6,85  0,978291917  -0,152  1,022189781
8,004  7,84  0,979510245  -0,164  1,020918367
9,004  8,82  0,979564638  -0,184  1,020861678
10,003  9,8  0,979706088  -0,203  1,020714286
11,001  10,8  0,981728934  -0,201  1,018611111
12,002  11,6  0,966505582  -0,402  1,034655172
13,002  12,6  0,96908168  -0,402  1,031904762
14,004  13,5  0,964010283  -0,504  1,037333333
15,012  14,5  0,965893952  -0,512  1,035310345
20,006  19,4  0,969709087  -0,606  1,031237113
25,005  24,3  0,971805639  -0,705  1,029012346
30,001  29,2  0,97330089  -0,801  1,027431507

          1,03  Mittel

von Nichteingeweihter (Gast)


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Noch ein Nachtrag:

Diodenvermessung einer 1N4148 ergibt Uf ca. 704mV, ähnlich bei BE-Dioden 
eines BC547C.

Diodentest mit der Diodenmessfunktion eines Multimeters ergibt ca. 
578mV, d.h. es werden stark unterschiedliche If verwendet, oder der TT 
misst falsch.

Da beim TT Ir angezeigt wird, wäre es nicht auch hilfreich den If 
angezeigt zu bekommen?

von Marcel D. (derri)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Noch ein Nachtrag:
>
> Diodenvermessung einer 1N4148 ergibt Uf ca. 704mV, ähnlich bei BE-Dioden
> eines BC547C.
>
> Diodentest mit der Diodenmessfunktion eines Multimeters ergibt ca.
> 578mV, d.h. es werden stark unterschiedliche If verwendet, oder der TT
> misst falsch.
>
> Da beim TT Ir angezeigt wird, wäre es nicht auch hilfreich den If
> angezeigt zu bekommen?

Ir ist relativ leicht zu berechnen:

Ir = (5V - Uf)/700 Ohm, in deinem Beispiel also etwa 6 mA,
wobei 700 Ohm die Summe aus dem 680 Ohm Reihenwiderstand und dem 
Innenwiderstand des Portpins am Atmega ist. Der Wert schwankt kaum, da 
Si-Dioden ja recht einheitliche Werte aufweisen.

Ich glaube, die meisten Multimeter arbeiten da mit deutlich geringeren 
Strömen, deshalb der niedrigere Wert. Laut Datenblatt der 1N4148 von NXP
gilt übrigens: Vf < 0.72 V bei If = 5.0 mA.

1:0 für den TT :-)

Gruss, Derri

von Marcel D. (derri)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Korrektur von vorhin bez. der VEXT-Messung: Der Fehler ist kein
> konstanter Offset, sondern ein Faktor ca. 1,03.
> Da die Teilerwiderstände exakt selektiert bzw. mit Serienwiderstand
> korrigiert wurden, ist 3% Fehler doch etwas viel, die Referenzspannung
> ist mit 2495mV ebenfalls exakt genau.

Deine Überlegung ist grundsätzlich richtig, und ich teile Deine 
Argumente insofern. Allerdings ist das Ergebnis einer Spannungsmessung 
immer abhängig vom Verhältnis der Innenwiderstände der gemessenen 
Schaltung und des Messinstruments. Je kleiner der Innenwiderstand der 
Schaltung und je grösser der Innenwiderstand des Messgerätes, desto 
genauer das Ergebnis.

Wie sieht denn Dein Messaufbau aus?

Derri.

: Bearbeitet durch User
von Nichteingeweihter (Gast)


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Hallo Derri,

>1:0 für den TT :-)

...habe ja nichts gegenteiliges behauptet :-), ich bin bisher extrem 
zufrieden mit dem Gerät; nur der Fehler bei Vext stört mich aber doch 
und drum habe ich auch hier eine Unsicherheit vermutet; ausserdem hat 
mein Bausatz einen 7550 als TO92-Spannungsregler, der gibt ca. 5,4V ab, 
den kann ich noch durch einen selektierten 78L05 ersetzen, dann gibts 
weniger Spannung und auch etwas weniger Strom.

Übrigens: die Referenzspannung in Betrieb ist 2,4947V, also nicht 
verantwortlich für die Vext-Abweichungen; Quellwiderstand in Serie zum 
180k kanns auch nicht sein, da ich von einem Labornetzgerät angespeist 
habe und mit einem 9V-Block wars auch nicht anders.

Da ich ja jetzt schon ein Halbeingeweihter bin, suche ich dann im 
Quelltext nach der Vext-Messung und versuche einen Faktor 1,03 
dazuzugeben.

Schade, dass es (noch) keinen Kommando-Modus gibt, also die Steuerung 
des Menüs duch die serielle Schnittstelle; der Generator- und PWM-Output 
ist was sehr feines.

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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@Nichteingeweihter schrieb:

> Da ich ja jetzt schon ein Halbeingeweihter bin, suche ich dann im
> Quelltext nach der Vext-Messung und versuche einen Faktor 1,03
> dazuzugeben.
Versuch erstmal im Makefile die Werte zu verändern, die Parameter dafür 
sind hier im Screenshot.
Ansonsten kam ich auch nicht genau auf die gemessenen Werte, bis ich die 
Faxen dick hatte und es mit einem Poti am Teilereingang des ADC 
nachgeregelt hatte. Präzision ist natürlich was anderes, so war es aber 
auch nie angedacht!

> einen 7550 als TO92-Spannungsregler, der gibt ca. 5,4V ab...
Die erste Wahl wäre natürlich der LDO MCP1702 von MICROCHIP mit 5µA für 
StBy!
Sehr präzise 5V Ausgangsspannung treibt meinen Eigenbau-Tester.

Ich selber habe ein "regelbares" StepUp-Modul vom Chinesen, da ich 
meinen FISH8840 mit einem 3,7V Lipo betreibe. Allerdings haben die mehr 
Ripple den man aber ganz leicht mit einem LC-Filter minimieren 
kann/sollte.

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Da die Teilerwiderstände exakt selektiert bzw. mit Serienwiderstand
> korrigiert wurden, ist 3% Fehler doch etwas viel, die Referenzspannung
> ist mit 2495mV ebenfalls exakt genau.

Die 3% Anweichung sind doch auffällig hoch und keinesfalls bei jedem 
Exemplar vorhanden.
Wird denn die VCC Spannung (~5.0V) beim Start in Zeile 2 angezeigt?
Diese Zeile erscheint nur dann, wenn die Präzisionsreferenz (2.495V) in 
einem Toleranzbereich zur halben VCC Spannung liegt.
Man kann natürlich über das Widerstands-Teilerverhältnis (EXT_NUMERATOR 
und EXT_DENOMINATOR) den Fehler korrigieren. Es ist aber sinnvoller, die 
Ursache zu finden. Direkt am PC3 (ADC3) Eingang müßte man den zehnten 
Teil der externen Spannung messen können.
Beim Schaltungsvorschlag ist übrigens ein 10 nF Kondensator am PC3 
Eingang vorgesehen.

von Dieter F. (Gast)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Schade, dass es (noch) keinen Kommando-Modus gibt, also die Steuerung
> des Menüs duch die serielle Schnittstelle; der Generator- und PWM-Output
> ist was sehr feines.

Na, dann hast Du ja eine Aufgabe :-)

von Marcel D. (derri)


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Nichteingeweihter schrieb:
> ausserdem hat
> mein Bausatz einen 7550 als TO92-Spannungsregler, der gibt ca. 5,4V ab

Dein Regler hat vielleicht eine Macke, 5,4 V ist doch arg daneben. Das 
wundert mich, denn mein TT hat auch einen 7550, und beim Einschalten 
bekomme ich Vcc=5,01 V angezeigt. Mein Multimeter bestätigt dies.

Die Referenzspannung beträgt bei mir 2,498 V.

Auch die Batteriespannung wird korrekt (+/- 1 Digit) angezeigt. Die 
externe Spannungsmessung habe ich nicht implementiert, weil ich PC3 als 
seriellen Ausgang eingestellt habe.

> versuche einen Faktor 1,03 dazuzugeben.

Das kannst Du einfacher haben. In den Zeilen 346 bis 348 der Makefile im 
Verzeichnis d:\Data\atmel\projects\transistortester\mega328_st7565_kit\ 
kann man das Teilerverhältnis einstellen, ohne was am Sourcecode zu 
ändern. Ich gehe davon aus, dass Werte von 0 bis 255 für die beiden 
Faktoren zulässig sind (8bit unsigned).

Ein erster Versuch mit
----------
# Voltage divider for the external zener voltage measurement 180k / 20k
CFLAGS += -DEXT_NUMERATOR=103
CFLAGS += -DEXT_DENOMINATOR=10
----------
sollte Klarheit verschaffen. Danach kannst Du ja mit den Werten 
experimentieren. Wegen dieser Einstellmöglichkeit müssen die 
Teilerwiderstände auch nicht exakt den vorgegebenen Wert besitzen.

Ansonsten findest Du die Berechnung in 'main.c' und 'function_menu.c'.

Viel Glück, Derri

von Nichteingeweihter (Gast)


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Ja, VCC wird in der 2.Zeile beim Start angezeigt.

PC3: Der Bausatz hat hier gar keinen Kondensator, ich habe auf ADC6 bzw. 
Pin 26 am DIL und ADC7 (TQFP) je einen 100pF nachgerüstet gehabt. Jetzt 
einen 10n parallel dazu und es ändert sich wenig: Anzeige 9,83V bei 
angelegter Spannung von 10,037V. Die Spannungsteiler sind exakt 20k/180k 
vermessen bzw. entsprechend korrigiert.

Ich auch habe vorhin bemerkt, dass die Batteriespannungsmessung 
eigenartig aber genau und wiederholbar ist, da muß eine Art 
Wertebereichsdecke sein, also Achtung bei Versorgung mit Netzteil:

Vbatt  Vanz
[V]  [V]
6,6  6,6 weak
7,0  7,0
8,0  8,0
9,0  9,0
9,5  9,5
10,0  8,8
11,0  9,0
12,0  9,2
13,0  9,2
14,0  9,5

Der Holtek HT7550 wäre gar nicht so schlecht: ein LDO mit +-3% und 
Iss<5µA,
meiner muß wohl Ausschuß sein: 5,4V zu 5V sind immerhin 8%. Ich lasse 
ihn drinnen, der 78L05 hat immerhin typ. 1,7V Vdropout.

Gute Idee, EXT_NUMERATOR und EXT_DENOMINATOR als Korrekturfaktor zu 
verwenden.

Die Bausatzplatine ist grottig schlecht gelayoutet, die Masse zieht sich 
da nur so dahin von Bauteil zu Bauteil und der Adapter für den TQFP 
macht die Sache natürlich auch nicht besser. Morgen werde ich noch ein 
paar Stützkondensatoren dazugeben, vielleicht hilft das ja. Eigenartig 
halt nur die guten Werte bei den Bauteilmessungen und der verdächtig 
konstante 3% Fehler bei VEXT. Rauschen und Ripples der Versorgung muß 
ich mir dann auch noch anschauen.

von Marcel D. (derri)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Ich auch habe vorhin bemerkt, dass die Batteriespannungsmessung
> eigenartig aber genau und wiederholbar ist, da muß eine Art
> Wertebereichsdecke sein, also Achtung bei Versorgung mit Netzteil:

Die Batteriespannung wird mit Hilfe eines Spannungsteilers 4:1 gemessen, 
so dass der ADC des Prozessors Werte bis 10,0 V messen kann (bei einer 
Referenzspannung Uref von 2,495 V geht der Messbereich ebenso bis 2,495 
V). Bei Eingangsspannungen von > 4*Uref tritt ein Überlauf im ADC auf. 
Das Ergebnis davon siehst Du an Deiner Messreihe. Das Verhalten ist 
demnach normal.

Bei höheren Spannungen als 20 V begrenzt der Vorwiderstand des 
Spannungsteilers (10k) zusammen mit der Schutzdiode am Eingang die 
Spannung am Pin auf etwa 5,5 V. Derart hohe Betriebsspannungen sollte 
man aber tunlichst unterlassen.

Bei permanenter Stromversorgung aus einem Netzteil kann das 
Startverhalten des TT mit Hilfe eines Parameters in der Makefile 
geändert werden. Dann wird die "Batterie"-Spannung nicht mehr angezeigt, 
sondern die Softwareversion:
----------
# Option BAT_CHECK enables the Battery Voltage Check,
# otherwise the SW Version is displayed instead of Bat.
# BAT_CHECK should be set for battery powered tester version.
CFLAGS += -DBAT_CHECK
----------

Gruss, Derri

Anmerkung: Es ist überraschend zu sehen, dass die Batteriespannung bis 
10 V korrekt gemessen wird, die externe Spannung an PC3 aber nicht, wo 
doch beide nach dem gleichen Prinzip arbeiten. Nur der Spannungsteiler 
ist verschieden. Hat der Kondensator am Pin 21 (Aref) 1 nF, wie im 
Handbuch  beschrieben?

von Nichteingeweihter (Gast)


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> Spannungsteilers 4:1 gemessen,
danke; klar, logisch, ich hatte vergessen, dass hier ja ein anderes 
Teilerverhältnis als bei Vext ist.
Ich kann auch nur bis 15V messen, da dann Querstrom durch die 
nachgerüstete TVS-Diode gezogen wird.

Aref: Auf dem Deek_Robot Modul war ein 100nF 1206, den habe ich schon 
durch einen 1nF ersetzt gehabt.

Einen Unterschied im Aufbau habe ich natürlich: das nachgerüstete 
Relais, die Spule zieht ca. 20mA
bei 4,5V. Die Stromaufnahme einer Relaisspule ist ja auch dynamisch auch 
beim Ankerweg, somit belastet sie den Spannungsregler auch dynamisch. 
Sollte der Meßvorgang hier zu geringe Wartezeit haben, könnte das ja 
auch einen Effekt geben, da ja die Vcc-Messung noch vor dem Schalten des 
Relais passiert.

Spannungseinbrüche auf Vcc gibt es nur geringe, hauptsächlich 10mVpp mit 
16MHz, also Einstreuungen in die Tastkopfanordnung.

Den TL431A habe ich auf den Deek_Robot verlegt nahe an die 
entsprechenden Anschlüsse, ergibt keine Änderung.

Somit bin ich am Ende der Versuche und werde jetzt den Korrekturfaktor 
1,03 via EXT_NUMERATOR und EXT_DENOMINATOR setzen.

von Nichteingeweihter (Gast)


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So, Faktor 1,02 mit
CFLAGS += -DEXT_NUMERATOR=204
CFLAGS += -DEXT_DENOMINATOR=20

ist korrekt bis ca. 15V, dann gibts Abweichungen und bei 30V zeigt er 
30,2V an, das ist mehr als gut genug.

von Kalle S. (heinrich_zwo)


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Hallo,

ich habe zwei "2016 DIY GM328 Transistor Tester LCR ESR meter PWM Square 
wave Signal Generator"
eBay-Artikelnummer:282029136760

bei einem ist der ATmega328P-PU defekt ( Elko gemessen)

Nun habe ich zwei "PC 8-Bit Micro Controller Microcontroller 
ATmega328P-PU KL"
eBay-Artikelnummer:381677787180
bestellt.

Jetzt habe ich versucht den intakten ATmega328P-PU mit Hilfe des Galep 3 
Software: G32setup_12004.exe zu kopieren.

Beim Kopieren des ATmega328P-PU sehe ich keine Fehler, aber nur beim 
drücken des Taster wird das Display nur "Hell" keine Anzeige und die Led 
hat keine Funktion.

Nach meiner Meinung werden die Fuse-Bits vom Galep 3 mit Ausgelesen

Für ein paar Hinweise wäre ich dankbar.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kalle S. schrieb:
> Jetzt habe ich versucht den intakten ATmega328P-PU mit Hilfe des Galep 3
> Software: G32setup_12004.exe zu kopieren.

Die Ursache liegt nicht beim Kopierprogramm, sondern mit hoher 
Wahrscheinlichkeit daran, daß die Chinesen das Auslesen der Software mit 
den Sicherheitsbits verhindern. Da bleibt wahrscheinlich nichts anderes 
übrig, als es mit den Programmdaten (.hex und .eep) aus dem 
mega328_color_kit Unterverzeichnis zu versuchen. Die aktuelle 
Entwicklerversion der Software ist hier im Subversion (SVN) Verzeichnis 
zu finden: 
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28deutsch.29 
.
Das komplette Archiv ist auch bei github 
https://github.com/svn2github/transistortester gekloned.
Bei beiden Archiven ist die aktuelle Entwicklerversion im Verzeichnis 
Software/trunk zu finden.
Bei der aktuellen Entwicklerversion ist zusätzlich das SamplingADC 
Verfahren von Pieter-Tjerk freigeschaltet (Makefile Option 
WITH_SamplingADC = 1). Deshalb wird beim Abgleich ein zusätzlicher 
Kondensator zwischen 10nF und 30nF benötigt. Dieser Kondensator kann 
dann bei kleinen Spulen für die Induktivitätsmessung parallel geschaltet 
werden, um eine Messung über die Resonanzfrequenz zu ermöglichen. Wenn 
diese Funktion nicht benötigt wird, kann man sie aber auch in der 
Makefile deaktivieren.

von Timo N. (tnn85)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die Ursache liegt nicht beim Kopierprogramm, sondern mit hoher
> Wahrscheinlichkeit daran, daß die Chinesen das Auslesen der Software mit
> den Sicherheitsbits verhindern.

Die Chinesen wollen nicht, dass ihr geistiges Eigentum (das eigentlich 
zum größten Teil von anderen kopiert wurde) gestohlen wird und 
verhindern das das Kopieren einer Software. Das hat bei mir gerade den 
Schmunzler des Tages erzeugt.

von Winholt (Gast)


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Timo N. schrieb:
> Karl-Heinz K. schrieb:
>> Die Ursache liegt nicht beim Kopierprogramm, sondern mit hoher
>> Wahrscheinlichkeit daran, daß die Chinesen das Auslesen der Software mit
>> den Sicherheitsbits verhindern.
>
> Die Chinesen wollen nicht, dass ihr geistiges Eigentum (das eigentlich
> zum größten Teil von anderen kopiert wurde) gestohlen wird und
> verhindern das das Kopieren einer Software. Das hat bei mir gerade den
> Schmunzler des Tages erzeugt.

Musste gerade mal wieder lächeln: da schreibt doch einer, dass Chinesen 
ihr geistiges Eigentum von anderen kopieren. Frage mich aber nicht, ob 
der wirklich so dumm is?.

von Kalle S. (heinrich_zwo)


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Hallo,

ich werde es mal mit den  (.hex und .eep)  versuchen - nur mit den 
FuseBits des Galep 3 bin ich nicht so richtig fit.

Ich werde bald berichten !

Vielen Dank !

von Marcel D. (derri)


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Kalle S. schrieb:
> Hallo,
>
> ich werde es mal mit den  (.hex und .eep)  versuchen - nur mit den
> FuseBits des Galep 3 bin ich nicht so richtig fit.
>
> Ich werde bald berichten !
>
> Vielen Dank !

Hallo Kalle,

Wenn ich das richtig sehe, hat Dein Galep die Fuses für die Sperren der 
Speicher mitkopiert, Dich also ausgesperrt. Nicht gut :-( . Reset geht 
nur mit einem parallelen Programmiergerät. Vielleicht kann Dein Galep 
das.

Mein TT (328p) läuft mit den Werten:
extended fuses:  0xfc
high fuses:  0xd9
low fuses:  0xf7

Ich habe mal mit Hilfe Deines Bildes versucht, das für Deinen Galep 
umzusetzen:

1. Alle Bits im 328p sind ab Werk auf logisch 1 gesetzt, d.h. NICHT 
gesetzt (inverse Logik). Einem nicht gesetzten Häkchen im entsprechenden 
Feld entspricht eine 1 und damit eine abgeschaltete Funktion. Bei den 
Lockbits bedeutet "kein Häkchen" keine Sperre. Somit müssten alle 
Häkchen im Panel "Lockbits" entfernt werden.

2. Die anderen Einstellungen sind:

SPIEN: Häkchen an
RSTDIS bis einschl. DWEN: Häkchen aus (also wie in Deinem Bild)

Geändert werden müssen die Werte von:

BODLEV => 011
BOOTSZ => 00 (spielt beim TT aber keine Rolle)
CKSEL  => 0111
SUT    => 11

Ich bitte um Überprüfung und eventuelle Korrektur durch andere 
Mitglieder.

Viel Glück, derri

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marcel D. schrieb:
> Nicht gut :-( . Reset geht
> nur mit einem parallelen Programmiergerät.

Soweit ich das weiß, reicht ein einfacher Reset mit dem 
ISP-Programmiergerät. Das Parallel-Programmiergerät braucht man z.B. 
dann, wenn der Reset Pin außer Funktion gesetzt wurde (Fuse RSTDISBL). 
Beim externen ISP-Programmieren braucht man aber den angeschlossenen 
Quarz oder einen externen Takt, wenn mit den Fuses der Quarzbetrieb 
gewählt wurde. Leider hat der Bausatz ja keinen ISP-Stecker auf der 
Platine.

von Kalle S. (heinrich_zwo)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

danke für die Hilfe. Der Stand der Dinge:

BODLEVEL  = 011
BOOTSZ    =  00

Also der ATMEGA 328P-PU ist gegen Auslesen durch die Lock Bits 
geschützt. Es gibt aber vom Galep 3 keine Fehlermeldung.

Ich habe jetzt den ATMEGA 328P-PU mit den Daten von dieser Seite 
programiert:

https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega328_color_kit/


Die Datei TransistorTester.hex startet von von 0000h.
Die Datei TransistorTester.eep startet von 8000h.

Screenshots von den Speicherbereichen habe ich beigefügt.
Es wäre schön wenn jemand mal Adresse und Byte mal grob vergleichen 
würde.

Der Transistortester verhält sich mit den oben genannten Dateien wie 
folgt:

Nach dem drücken des Tasters geht für ca. 5 Sekunden die Led an.

Für ca. 1 Sekunde wird das Display hell dann dunkel und in der oberen
Zeile des Displays ist für ca. 4 Sekunden eine Laufschrift (von links 
nach recht-  mehr Zahlen als Buchstaben - recht schnell) zu erkennen.

Am ATMEGA 328P-PU sind 8 Mhz zu messen. Pin 9 + 10.

Kann jemand bei einem funktionstüchtigen TT mit einem Galep den ATMEGA 
328P-PU auslesen und als *.cfg mir zusenden ?

Hat sonst einer eine Idee ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kalle S. schrieb:
> Hat sonst einer eine Idee ?

Man kann unabhängig von der Displayausgabe testen, ob das Programm 
überhaupt einen Bauteiletest durchführt indem man eine LED an zwei 
Testports anschließt. Die LED sollte ein paar Mal flackern.
Dann wäre wichtig zu klären, ob es sich um die bekannte "Color" Version 
des Bausatzes handelt. Die beiden bisher bekannten Bausätze sind in der 
aktuellen PDF-Dokumentation abgebildet (Datei ttester.pdf im Verzeichnis 
Doku/trunk/pdftex/german).

von Marcel D. (derri)


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@Kalle: Hallo!
Kalle S. schrieb:
> Die Datei TransistorTester.hex startet von von 0000h.

Soweit man an Deinem Screenshot sehen kann, sind die Daten im 
Flashspeicher richtig programmiert. Das erklärt auch soweit das 
Startverhalten.

> Die Datei TransistorTester.eep startet von 8000h.

Das scheint eine Eigenart des Galep zu sein, tut aber nichts zur Sache.

> Screenshots von den Speicherbereichen habe ich beigefügt.
> Es wäre schön wenn jemand mal Adresse und Byte mal grob vergleichen
> würde.

Offensichtlich sind im EEPROM nicht die im Hex-File codierten Daten 
gelandet, sondern das Hex-File in Binärform. Im Screenshot siehst Du das 
daran, dass die ersten Bytes 
":1000000031080308332031302D33306E46284C2917" lauten. (Dies ist die 
erste Zeile des Hex-File, nur als Beispiel). In diesem String stecken:

- ein Doppelpunkt als Markierung des Zeilenanfangs,
- die Anzahl der zu programmierenden Bytes,
- die Speicheradresse des ersten Bytes in der Zeile. Weitere Adressen 
werden laufend heraufgezählt,
- ein Funktionscode, bei dieser Variante immer "00",
- soviele Bytes wie im ersten Wert angegeben, hier 0x10, also dezimal 
16,
- Eine Prüfsumme, derart dass die Summe aller Bytes inklusive der 
Prüfsumme 0 ergibt.

Zum besseren Verständnis kann man die Zeile auch so schreiben:
":10 0000 00 3108030833203130 2D33306E46284C29 17"
  16 0000  0 31 08 03 ... usw., 16 Bytes          0x17
 Anz.Adr.    16 Datenbytes                        Prüfs.

Die Codierung der Daten ist wie folgt:
- Alle Zahlen sind in hexadezimaler Notierung angegeben (daher 
"HEX"-File).
- ':' markiert den Anfang eines Datenblocks.
- Anschliessend wird jeweils ein Byte in Form von zwei ASCII-Zeichen 
abgelegt, ohne Zwischenräume, Byte an Byte.
- Das letzte Byte ist, wie gesagt, die Prüfsumme.

Dieser Vorgang wird bis zum Ende des Datenblocks wiederholt. Die 
zweitletzte Zeile enthält in der Regel weniger als 16 Datenbytes, je 
nach Programm. Die letzte Zeile ":00000001FF" markiert das Ende des 
Hex-Files, alles was danach kommt wird ignoriert. Nicht programmierte 
Bytes enthalten ab Werk 0xFF.

Jetzt steht aber in Deinem EEPROM laut Screenshot nicht, wie 
beabsichtigt,
"31 08 03 08 33 20 31 30  2D 33 30 6E 46 28 4C 29" (die 16 ersten 
Bytes), sondern:
"3A 31 30 30 30 30 30 30 30 33 31 30 38 30 33 30 ..." usw., also der 
Ascii-Code von ":100000003108030...". Der Galep hat also das Hex-File 
nicht dekodiert, sondern als Binärdaten 1:1 ins EEPROM verfrachtet. Da 
im EEPROM auch Anzeigetexte stehen, bekommt das Programm beim Versuch, 
diese anzuzeigen, nur Unsinn zu lesen (@Karl-Heinz: Asche auf mein 
Haupt, wenn auch ich Unsinn verbreite!).

> Hat sonst einer eine Idee ?

Da ist wohl beim Laden der Datei  TransistorTester.eep ein Missgeschick 
passiert. Bei Laden der Datei in das Kontrollprogramm des Galep muss 
unbedingt das Format intel-hex ausgewählt werden.

Viel Glück, derri

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marcel D. schrieb:
> @Karl-Heinz: Asche auf mein
> Haupt, wenn auch ich Unsinn verbreite!

Deine Analyse sieht sehr vernünftig aus. Die Programmdaten wurden aber 
offensichtlich von Galep richtig als Intel Hex erkannt.

von Kalle S. (heinrich_zwo)


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Hallo,

kein Glück sondern Dein Wissen ! Klasse - er lief sofort !

Also Datei "TransistorTester.eep" nach "TransistorTestereep.hex" 
umbenannt

und nochmal nach 8000h programmiert und es läuft sofort.
Der Galep kennt wohl *.eep nicht bei  *.hex macht er alle richtig.

Wäre ich nicht darauf gekommen - vielen Dank.


Kalle.S

von Wolfgang (OE1MWW) (Gast)


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Danke für den Tip und die rasche Antwort!

War wohl so, Chinese beim programmieren eingeschlafen... und dann
einen 'leeren' Prozessor geschickt. Den neu angefordert, kostenlos
geschickt bekommen und getauscht - alles bestens!

Vielen Dank für die tolle Idee mit dem Transistortester!

Liebe Grüße

Wolfgang

von Frank W. (frank_w)


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Hallo,
ich habe mir die Dateien von:
www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28deuts 
ch.29  herruntergeladen.


Leider finde ich da nicht die Schaltung laut Anhang. Wo finde ich die 
und die entsprechende Software für den Atmega 328?

Eine Frage noch zur Spule L1 33µH reicht da 1/4W aus?



Gruß Frank

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Frank W. schrieb:
> Leider finde ich da nicht die Schaltung laut Anhang. Wo finde ich die
> und die entsprechende Software für den Atmega 328?
>
Hallo Frank,

Die von Dir gezeigte Schaltung konnte ich so auch nicht finden. Es ist 
allerdings die Grundschaltung aus dem Wiki, die um einige Extras 
erweitert wurde (rot eingerahmt im angehängten Bild). Eine komplette 
Beschreibung im PDF-Format mit allen Konfigurationsmöglichkeiten findest 
Du in der Doku im SVN:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/trunk/pdftex/german/
Die betreffende Datei heisst "ttester.pdf".

Die Software ist grundsätzlich für alle Varianten die gleiche, nur 
werden über Schalter im Makefile eine Reihe von "Features" ein- oder 
ausgeschaltet. Es kann allerdings sein, dass die eine oder andere 
Zusatzschaltung von der Grundsoftware nicht unterstützt wird. Da bin ich 
überfragt. Die Software kannst Du als Tarball vom folgenden Link 
herunterladen:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk

> Eine Frage noch zur Spule L1 33µH reicht da 1/4W aus?
>
Was die 33uH-Spule anbelangt, so glaube ich nicht, dass eine Angabe von 
1/4 Watt sinnvoll ist. Die Spule dient als Filter und wird nur mit 
Gleichstrom beaufschlagt. Der Wandler nimmt nach meinen Berechnungen 
etwa 300mA auf. Bei ~3A/mm2 sollte demnach ein Drahtdurchmesser von 0,2 
mm ausreichen, um diesen Strom zu bewältigen. Der entsprechende 
Spannungsabfall wäre dann noch zu prüfen.

Gruss, derri.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Scheinbar ist die Zeit das China-Importe das Nonplusultra
sind so langsam am abklingen.
Ich hab heute(gestern) eine Mail aus Mazedonien erhalten
wo um eine einseitige Leiterplattenversion gebeten wurde.
Also ich war erstaunt, ich dachte ehrlich das die
Selbstbauarie vorbei sei. Es ist ja schliesslich schon
ein paar Jahre her.

Immer Jung bleibt die Sache natuerlich durch Karl-Heinz.

73 Asko

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Frank W. schrieb:
> Wo finde ich die
> und die entsprechende Software für den Atmega 328?

Im Subversion Archiv (SVN) findet man eine gute Basis für diese Verson 
im Verzeichnis Software/trunk/mega328_strip_grid.
Die Makefile Option  "CFLAGS += -DWITH_UART" sollte aber auskommentiert 
werden und die Option "CFLAGS += -DWITH_VEXT" aktiviert werden, damit 
der Zenerdiodentest mit dem DC-DC Wandler funktioniert. Natürlich muß 
die Software nach der Makefile Änderung neu übersetzt werden.
Diese Schaltung kann nur für Text-Displays (2x16 oder 4x20) benutzt 
werden. Bei den graphischen Displays hat die Option STRIP_GRID_BOARD 
eine andere Bedeutung.

von Frank W. (frank_w)


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Marcel D. schrieb:
> Die Software kannst Du als Tarball vom folgenden Link
> herunterladen:
> https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk
>
>> Eine Frage noch zur Spule L1 33µH reicht da 1/4W aus?
>>
> Was die 33uH-Spule anbelangt, so glaube ich nicht, dass eine Angabe von
> 1/4 Watt sinnvoll ist. Die Spule dient als Filter und wird nur mit
> Gleichstrom beaufschlagt. Der Wandler nimmt nach meinen Berechnungen
> etwa 300mA auf. Bei ~3A/mm2 sollte demnach ein Drahtdurchmesser von 0,2
> mm ausreichen, um diesen Strom zu bewältigen. Der entsprechende
> Spannungsabfall wäre dann noch zu prüfen.
>
> Gruss, derri.

Danke
der Link funktioniert leider nicht.

Hast du alle Daten für die Spule für mich (Kern und Windungszahl)?

Gruß Frank

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Frank W. schrieb:
> der Link funktioniert leider nicht.

Das komplette SVN Archiv ist auch unter der Adresse
https://github.com/svn2github/transistortester
als GIT Archiv gekloned.
Die 33µH Spule kann wahrscheinlich auch durch eine Drahtbrücke ersetzt 
werden. Die Spule soll lediglich Störungen vom DC-DC Wandler von der 5V 
Versorgung fernhalten. Der DC-DC Wandler ist aber nur bei gedrücktem 
Taster aktiv und in diesem Zustand wird lediglich die Zenerspannung 
gemessen. Bei den anderen Messungen ist der DC-DC Wandler abgeschaltet.

von Marcel D. (derri)


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Frank W. schrieb:
> Danke
> der Link funktioniert leider nicht.
>
Seltsam, bei mir tut er's. Probier doch mal:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/ und 
navigiere dann von da aus weiter.

> Hast du alle Daten für die Spule für mich (Kern und Windungszahl)?
>
Leider nein. Ich verwende meistens Spulen aus ausgeschlachteten Geräten, 
z. B. Schaltnetzteilen. Aber ich habe mal mit meinem TT drei solcher 
Spulen gemessen (Bild). Die Werte sind wie folgt, von links nach rechts:

1. Ringkern ca. 1 cm Durchmesser, etwa 70 Windungen, 55uH, <0,1 Ohm
2. Zylinderspule, ca.  1cm hoch, etwa 25-30 Windungen, 29 uH, <0,1 Ohm

   Der Drahtdurchmesser beträgt bei diesen beiden etwa 0,5 mm.

3. Zylinderspule, ca. 7 mm lang, 100 uH, 1,6 Ohm
  (eher ungeeignet wegen zu hohem Spannungsabfal von ca. 0,48 V).

Gruss, derri

von Home S. (seric)


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Karl-Heinz, you can change the program that would be before compilation 
can be switched on or off some of the main features: f-Generator, 
Frequency, 10-bit PWM

von Frank W. (frank_w)


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Hallo Karl Heinz und derri,

danke.
Erstmal probiere ich es mit einer Brücke.

Derri Deine Idee hatte ich auch.

Gruß Frank

von Ben A. (omigron)


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Moin zusammen,

kann mir bitte eben jemand sagen, welche Revision die aktuelle auf 
github ist?
https://github.com/svn2github/transistortester

Der SVN ist leider aktuell nicht aufrufbar. Da stand immer mit dabei, 
welche Revision das war.
Bei Github habe ich keine Infos zur Rev. gefunden.

Gruß
Ben

von Albert (Gast)


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Der Link
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/
lässt sich nicht aufrufen (Fehlermeldung).

Können die Quelltexte des Transistortesters über einen anderen Link
eingesehen werden?

von Ben A. (omigron)


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Hier ist doch ein mirror.
https://github.com/svn2github/transistortester
Ich weiß jetzt aber aus dem stand auch nicht, in welcher Datei die 
aktuelle Revision angegeben ist (Revision, nicht Version).

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Ben A. schrieb:
> Bei Github habe ich keine Infos zur Rev. gefunden.

Wenn https://github.com/svn2github/transistortester das 
Wurzelverzeichnis "..." darstellt, dann ist in .../Software/trunk/
grundsätzlich immer der neueste Ausgabestand zu finden.

.../Software/tags/changelog.txt ist eine Liste mit den Änderungen.

"Verblichene" Versionen sind auch unter .../Software/tags/ gelistet.

Ältere Versionen gibt es auch von der von Markus gepflegten Version 
unter .../Software/Markus/ , aber das ist ein völlig anderer Zweig.

Viel Spass beim Stöbern, derri

: Bearbeitet durch User
von Ben A. (omigron)


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Hallo Marcel,

danke für dein Posting.
In der changelog.txt stehen wohl die Änderungen drin, aber leider nicht, 
welche Revision das ist :-)

Aber der SVN läuft wieder. Habe eben gesehen, dass die aktuelle Revision 
690 ist.
Meine letzte installierte Rev. ist 669. Da hat sich ja einiges in der 
Zeit getan.
Ich frage nach der Revision nur, weil ich einige Softwareversionen bzw. 
Revisionen auf dem Rechner archiviert habe. Dann werden die Ordner 
entsprechen benannt, und ich habe einen guten Überblick.

Wünsche dir noch einen schönen Tag
Ben

von Tobi (Gast)


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Hallo,

ich habe ein Problem mit einem China-Clone.
(Link: 
http://www.ebay.de/itm/diy-GM328-Transistor-Tester-LCR-ESR-volt-meter-PWM-Square-wave-Signal-Generator-/182121154675?hash=item2a67444873:g:QbIAAOSwKfVXLGgr 
)

Der Tester hängt bei der Spannungsmessung fest. Wenn ich ihn einschalte 
kommt kurz die auswahl: selection: switch off, transistor, frequency
Es lässt sich aber nichts wählen und dann springt er zur 
Spannungsmessung.
Batterie hab ich schon abgeklemmt.

Selbsttest etc. hat bevor ich "voltage" wählte funktioniert. Über hilfe 
wäre ich sehr dankbar.

von Tobi (Gast)


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Bin nun aus der Spannungsmessung raus. :-) :-) :-) :-) :-) :-):-)
Hab den Tester heute mit den Brücken zwischen Pin 1und2 und pin 2und3 an 
die Batterie gehängt. Und dann kam auf dem Display "Selfmod" und ich 
konnte wieder ins Menu und dort Transistor wählen.

In der Nacht hatte ich, dass mit den Brücken auch schon versucht, ohne 
erfolg, bin immer bei der Spannugsmessung gelandet.

Die Software ist noch im Beta-Stadium. Zumindest was die zusätzlichen 
funktionen wie "Voltage", "Frontcolor", Backcolor",... betrifft.

von Ed Ouellette (Gast)


Angehängte Dateien:

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Latest LCR-T4 tester schematics (rev. 1d) from Roland Elmiger.

von Dirk K. (dekoepi)


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Dass hinter den Dioden 3,3V rauskommen sollen, hat mich etwas genervt - 
konnte auch 4,33V messen. Spricht etwas dagegen, eine genügsamen LDO 
einzulöten? Scheint soweit alles noch zu funktionieren mit der "neuen" 
T4-Version mit blauem Knopf und ausgeführten Kontakten von dem Quarz 
(auf die Schnelle der einzige Unterschied, den ich zum alten T4 gesehen 
habe - der lässt sich nicht mehr flashen und zickt, daher die 
Ersatzbeschaffung).

Habe eine Spule aus einem instabilen Gerät, die ich einfach durch 4,7µH 
ersetzt habe - deren Induktivität ist jedoch nicht messbar, mit beiden 
Versionen nicht. Der Tester findet nur einen Widerstand von 
0,02-0,00Ohm. Leider ist kein Wert aufgedruckt, wäre das erste Mal ein 
Praxiseinsatz für den Tester gewesen.

von Jakob H. (gh7531)


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Hallo zusammen,

ich habe die letzten Tage über versucht den Komponententester auf Basis 
von einem Arduino Uno und einem, nach der Vorlge im repo 
selbstgemachten, Shield zu basteln. Ich bin fast fertig habe aber noch 
paar Probleme die ich leider nicht selbst lösen konnte.

1) Der Arduino meint, auch nach einer Kallibrierung, das er nicht 
richtig kallibriert wurde und fordert mich auf ihn neu zu kallibrieren.

1.1) Die Messwerte für Kondesatoren sind völlig daneben. Ich schätze das 
liegt mit Problem eins zusammen.

2) Das setzen der Fuses sorgt dafür das die serielle Ausgabe am PC nur 
noch willkürliche Zeichen ausgibt. -> Ich bekomme eine saubere Ausgabe 
(bis auf die in 1) beschrieben fehler) wenn die Fuses nicht verändert, 
bzw auf den Standartwerten stehen. Eine Ausnahme hier ist die eFuse 
diese kann auf 0xfc bzw. 0x04 gesetzt werden ohne das die serielle 
Verbindung spinnt. Die BaudRate beträgt 115000. Evtl. verursacht das 
auch den ersten Fehler.

Ich verwende einen USBTiny ISP um den Arduino zu bespielen, die Fehler 
treten aber auch auf wenn ich einen anderen Arduino zum Progammieren 
verwende.

Ich bin mir nicht sicher was die h/l -Fuses machen aber ich glaube sie 
setzen den Takt auf einen anderen Wert? Ich habe ein paar andere 
BaudRaten verwendet da ich die Vermutung habe das ein veränderter Takt 
die BaudRate beeinflusst? Bei allen Werten die ich versucht habe kam 
aber nur kauderwelsch an.

Ich verwende kein Bildschirm nur die serielle Schnittstelle zum PC und 
den seriell Monitor der Arduino IDE

Im Anhang befindet sich das verwendete Makefile. Ich habe das Arduino 
Uno Makefile nahezu unverändert übernommen die einzigen Anderungen sind 
meinen USBTiny als Programmer und die Sprache ist deutsch.

Schonmal vielen Dank für alle Antworten, ich hoffe ich habe nichts 
wichtiges Vergessen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jakob H. schrieb:
> Der Arduino meint, auch nach einer Kallibrierung, das er nicht
> richtig kallibriert wurde und fordert mich auf ihn neu zu kallibrieren.

Ich hatte selbst Probleme mit einem chinesischen ARDUINO UNO Clone, weil 
auf der Platine die beiden GND Pins des ATmega nicht verbunden waren.
Siehe dazu Beitrag Beitrag "GND Problem mit ArduinoUno Clone"
Die Software braucht nicht mit einem ISP-Programmiergerät geladen 
werden. Dazu kann die serielle Schnittstelle benutzt werden.
Ein Programmiergerät ist nur erforderlich, wenn ein neuer Bootloader 
installiert werden soll. Da die meisten Bootloader das EEprom nicht 
programmieren können, empfehle ich den modifizierten Optiboot 
Bootloader, der im Transistortester SVN Archiv im Verzeichnis 
bootloaders veröffentlicht wurde. Mit einem Linux Betriebssystem sollte 
die Anpassung der Fuse-Einstellung automatisiert sein. Die in Assembler 
optimierte und erweiterte Optiboot Version kann bei einer Größe von 
unter 512 Byte auch das EEprom beschreiben. Im bootloaders/Doku 
Unterverzeichnis ist eine PDF Dokumentation (bootloader.pdf) in 
deutscher und englischer Sprache verfügbar.
Bei der Benutzung der seriellen Schnittstelle für das Programmladen 
sollte beachtet werden, daß der Seriel Monitor des Arduino Sketch die 
Ladefunktion stört, wenn nicht eine separate auf der TX-Schnittstelle 
des ATmega parallel geschaltete Schnittstelle benutzt wird.

von Jakob H. (gh7531)


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Vielen Dank für Ihre Antwort, jedoch scheint das nicht das Problem zu 
sein.
Ich messe 0V an PB0 wenn der Tester angeschlossen, der Taster aber nicht 
gedrückt ist. Wenn der Taster gedrückt wird ändert sich die Spannung, 
sie fällt aber auch wider auf 0V ab. Ich verwede zwar einen chinesischen 
Arduino UNO er hat aber keinen gesockelten Chip sondern einen 
surfacemount Chip.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jakob H. schrieb:
> Ich messe 0V an PB0 wenn der Tester angeschlossen, der Taster aber nicht
> gedrückt ist.

Der Taster ist an PD7 angeschlossen. PD7 sollte bei gedrücktem Taster 
von 5V auf 0V wechseln. Ob das Meßprogramm läuft, läßt sich mit einer 
LED an beliebigen 2 Testpins (PC0-PC2) prüfen. Die LED sollte ein paar 
mal flackern. Falsche Kapazitätswerte werden übrigens dann gemessen, 
wenn die 680 Ohm bzw. 470kOhm Widerstände nicht richtig angeschlossen 
sind oder die Taktfrequenz nicht stimmt.

von Klaus H. (nikolaus10)


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Ed Ouellette schrieb:
> Latest LCR-T4 tester schematics (rev. 1d) from Roland Elmiger.

Hallo

Ist der Schaltplan so richtig?

Wird die BL LED ueber 3k + 1k angesteuert ?

Ist die Interne Ref des Atmel so schlecht das man eine externe braucht ?

73

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus H. schrieb:

> Wird die BL LED ueber 3k + 1k angesteuert ?
Nein, der Stromkreis wird über B-E von Q1, 1k, S1 und B-E von Q2 beim 
Start geschlossen und danach von E-C von Q3 und LED gehalten. Die LED 
ist nur vorhanden, damit der Taster auch im Betrieb funktioniert. Eine 
blaue oder weiße LED ist hier eher ungünstig für den Basisstrom von Q1, 
besser ist eine rote LED oder auch eine normale SI-Diode.

> Ist die Interne Ref des Atmel so schlecht das man eine externe braucht ?
Die Stabilität der internen Ref des ATmel ist schon in Ordnung, aber die 
Höhe der Spannung ist unzureichend genau spezifiziert.
Die zusätzliche externe 2.5V Präzisionsreferenz ist nur erforderlich, um 
die Höhe der VCC (5V) Spannung zu ermitteln. Deswegen sollte die 
eingesetzte Referenz eine deutlich niedrigere Spannungstoleranz besitzen 
als der verwendete Spannungsregler. Sonst sollte man die externe 
Referenz besser weglassen. Ein Pull-Up Widerstand sollte aber an PC4 
verbleiben, damit die Spannung definiert ist. Die Höhe der VCC Spannung 
ist wichtig für alle Zeitkonstanten-Messungen (Kondensator und Spule).

von cybermind (Gast)


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Hallo!
Wird es mit ATmega16 arbeiten?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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cybermind schrieb:
> Wird es mit ATmega16 arbeiten?

Möglicherweise könnte man die Basisfunktion auch auf einem ATmega16 zum 
Laufen bringen. Diese Serie (ATmega16 und ATmega32) ist aber bisher 
nicht vorgesehen. Dazu müßten auf jeden Fall die Dateien config.h und 
autoconfig.h wegen der Pinbelegung erweitert werden. Für den ATmega16 
ist ähnlich wie für den ATmega168 nur eine eingeschränkte Funktion (ohne 
Menüfunktionen usw.) möglich. Beim ATmega32 sehe ich Probleme für die 
Pinbelegung der Frequenzmeßfunktion. Die ATmega324/644/1284 Serie wird 
aber bereits unterstützt!

von Klaus H. (nikolaus10)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Klaus H. schrieb:
>
>> Wird die BL LED ueber 3k + 1k angesteuert ?
> Nein, der Stromkreis wird über B-E von Q1, 1k, S1 und B-E von Q2 beim
> Start geschlossen und danach von E-C von Q3 und LED gehalten. Die LED
> ist nur vorhanden, damit der Taster auch im Betrieb funktioniert. Eine
> blaue oder weiße LED ist hier eher ungünstig für den Basisstrom von Q1,
> besser ist eine rote LED oder auch eine normale SI-Diode.

Danke fuer die Antwort.

Aber die LED fuer die Hintergrundbeleuchtung brauch doch mindestens 
20mA.

Und die fliessen ueber die Basis von Q1 resp. Q3 ?


Gruesse und 73

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus H. schrieb:
> Und die 20mA fliessen ueber die Basis von Q1 resp. Q3 ?

Dieser Entwurf stammt so von dem chinesischen Hersteller. Es wird aber 
mit Sicherheit keine 20mA Strom erreicht. Der Strom dürfte bei höchstens 
4mA liegen, was für die Hintergrundbeleuchtung nicht viel ist. Aber 
andererseits muß man auch an die Batterie-Lebensdauer denken und die 
Effizienz der LED's wird ja auch immer besser.

von Andreas H. (ahagele)


Angehängte Dateien:

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Hallo Karl-Heinz,
danke fuer die tolle Software fuer den Transistortester. Ich war faul 
und hab ein Fertiggeraet in China gekauft. Funktioniert wunderbar.
Aber wie so oft gibt es doch etwas zum veraendern.

Ich komm nicht klar mit der Bedienung wenn ich eingeloetete Bauteile 
messen will. Brauch beide Haende fuer die Messspitzen und kann dann den 
Taster nicht druecken.
Ich hab das 'lange' Einschalten versucht und das gibt mir 30 Sek sofern 
ein Bauteil gleich gefunden wurde. Mit offenen Eingaengen schaltet es 
nach 5 Sek schon ab.

Wie koennte die Software auswerten dass gemessen wird und daher nicht 
abschaltet, aber dann wenn nichts passiert trotzdem abschaltet nach 
einiger Zeit?
Oder ist es einfacher den Taster an das Messkabel anbauen und dann mit 
freiem Finger druecken?

Oder sollte ich die Serienmessung ein-kompilieren da mein Geraet das 
nicht hat.
Muss wohl erst mal sehen ob ich die firmware auslesen kann um wenigsten 
ein fall-back zu haben.

Hab bis jetzt auch keinen Schaltplan fuer MK-328-TR gefunden.
Falls jemand einen hat bitte verlinken.

Gruss

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas H. schrieb:
> Wie koennte die Software auswerten dass gemessen wird und daher nicht
> abschaltet, aber dann wenn nichts passiert trotzdem abschaltet nach
> einiger Zeit?

Zunächst möchte ich darauf hinweisen, daß die Messung von Bauteilen in 
der Schaltung problematisch ist. Besonders bei der normalen 
Bauteile-Erkennung ist die Gefahr groß, daß der Tester falsche Bauteile 
meldet. Etwas besser wird die Bedingung, wenn die Bauteilegruppe durch 
die Spezialprogramme eingegrenzt wird (C bzw. RL Messung). Speziell für 
die "in circuit" Messung ist nur das Spezialprogramm "C+ESR@TP1:3" 
vorgesehen. Bei Batteriebetrieb sind auch die Spezialprogramme 
zeitbegrenzt, so daß dann immer wieder ein Neustart über einen 
Tastendruck und erneute Anwahl des Programmteils notwendig ist. Diese 
Unterbrechung läßt sich in der aktuellen Entwicklerversion des Programms 
(1.12k) durch eine höhere Betriebsspannung (Parameter DC_PWR in der 
Makefile) vermeiden. Für die Standard-Konfiguration (DC_PWR=9500) 
wechselt der Tester bei einer Betriebsspannung über 9.5V in einen 
DC-Mode ohne die zeitliche Beschränkung.
Für den normalen Testerbetrieb kann auch eine automatische Wiederholung 
der Messung vorgesehen werden (Parameter POWER_OFF in der Makefile). 
Hierbei erkennt die Software einen Wechsel zwischen "erkanntem" und 
"nicht erkanntem" Bauteil und setzt dann jedesmal den Zähler zurück. 
Damit ist dann eine fortlaufende Bauteilemessung ohne Abschaltung auch 
im Batteriemodus möglich, wenn immer wieder ein Bauteil rechtzeitig 
angeschlossen und abgeklemmt wird. Bei der Standard-Konfiguration 
(Einzelmessung) ist mit Ausnahme der Spezialprogramme für jede Messung 
ein erneuter Tastendruck erforderlich. Bei der automatischen 
Wiederholung der Messung kommt es beim Bauteilewechsel innerhalb eines 
Meßzyklus zu Fehlerkennungen. Deshalb muß immer ein Meßzyklus mit fest 
angeschlossenem Bauteil abgewartet werden.

von Klaus H. (nikolaus10)


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Hallo Kubi

Danke fuer die Arbeit die du dir fuer alle anderen machst.
Es ist ein sehr hilfreiches Messinstrument.

Gerade das "Dauermessen" waehre eine schoene Funktion.
Schoen waehre es auch wenn der Messwert an der seriellen Schnitstelle 
ausgegeben wuerde.

Den automatischen Power off finde ich nicht so hilfreich, es gibt 
Ein-Aus- schalter und Accus fuer den kompfortablen Betrieb.
Die Mess-Start-Taste ist eher schwieriger zu bedienen.

Trozdem, mach weiter so.
Die Community wird es dir danken.

73

von Enzo65 (Gast)


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großartige Arbeit
Sie planen, auf ili9341 2.2 TFT 240 x 320 Pixel mit?
entschuldigt sich für den deutschen schlecht!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Enzo65 schrieb:
> Sie planen, auf ili9341 2.2 TFT 240 x 320 Pixel mit?

Der ILI8341 Controller wird zur Zeit nur von der alternativen Software 
von Markus unterstützt. Die aktuelle Versionsnummer von Markus ist 1.25m 
!
Die Versionen von Markus sind alle im Ordner Software/Markus zu finden.
Die Version für grafische Displays (-trendy-) ist in die Datei 
ComponentTester-trendy-1.24m.tgz gepackt.

von Enzo65 (Gast)


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Ich habe versucht, die Firmware 1.25 Markus mit dieser Anzeige, aber das 
Programm ist zu groß für den ATmega328 [107%]. Sie ist?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Enzo65 schrieb:
> aber das Programm ist zu groß für den ATmega328 [107%].

Möglicherweise ist die Ursache eine veraltete C-Compiler (avr-gcc) 
Version. Die Version (avr-gcc -v) sollte 4.82 oder höher sein.

von Enzo65 (Gast)


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vielen Dank für die schnelle Antwort, meine Version ist 4.8.2 und 
Verwendung Linux-mint. die Dimension der .hex-Datei wächst deutlich, 
wenn ich ili9341 Controller ermöglichen, auch wenn ich andere 
deaktivieren.

von Enzo65 (Gast)


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Ich stelle fest, dass die Datei ili9341.o 27,4 kb viel mehr als andere 
Displays groß ist, dass alle 819 Bytes

von Enzo65 (Gast)


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Ich habe einige Tests und völlig normal ist, ich denke, das Problem ist 
eigentlich die große ili9341.h Datei. Dazu gehören viele zusätzliche 
Befehle, die die Größe des Programms zu erhöhen. vielleicht sollten Sie 
durch das Entfernen einige zusätzliche Befehl optimiert werden

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Enzo65 schrieb:
> Ich stelle fest, dass die Datei ili9341.o 27,4 kb viel mehr als andere
> Displays groß ist, dass alle 819 Bytes

Die Größe der Objekt-Datei (.o) sagt fast nichts über den belegten 
Speicher aus. Bei mir ist die Größe von ST7735.o aber nur 22856 Bytes 
und die gesamte Speicherbelegung nur 30798 Bytes (94%).

von Enzo65 (Gast)


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Sie haben Recht, aber Sie können die ILI9341 Anzeige mit dem ATmega328 
nicht verwendet werden, ist das Programm zu groß

von madires (Gast)


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Enzo65 schrieb:
> Sie haben Recht, aber Sie können die ILI9341 Anzeige mit dem
> ATmega328
> nicht verwendet werden, ist das Programm zu groß

README lesen ;) Einfach Optionen abschalten, bis die Firmware klein 
genug ist. Übrigens ist der ILI9341 wegen der hohen Pixelzahl bei 
bit-bang SPI recht langsam. Die 1.26m wird zusätzlich Hardware SPI 
unterstützen, was aber erst mit dem ATmega324/644/1284 (mehr I/O Pins) 
sinnvoll nutzbar ist. Der Geschwindigkeitsunterschied ist recht 
deutlich.

von thanh (Gast)


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It does't check the line Triac BTA12, BTA16 ...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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You can only check Thyristors or Triacs, if the required gate trigger 
current is below 6mA.

von Andreas S. (igel1)


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Liebe Transistortester-Profis,

nachdem ich gelesen und verstanden habe, welch ein tolles Gerät
Ihr da mit minimalem Hardware-Aufwand erfunden habt (Respekt, Respekt!),
möchte ich mir ebenfalls so ein Teil zulegen.

Dabei genügt es mir, wenn ich reiner "Nutzer" des TT's bleibe und
nicht allzu tief in die Details von Schaltung und Software einsteigen
muss - nicht weil ich nicht könnte, sondern weil ich meine Zeit
anderweitig investieren möchte und den TT als reiches Messgerät
nutzen will.

Vermutlich drängt sich daher für mich ein China-Clone auf, aber auch
davon scheint es inzwischen Dutzend verschiedene zu geben.
Daher benötige ich bei der Auswahl Eure Hilfe bzw. Euren Rat.

Ich habe folgende Auswahlkriterien (most important first):

- Ich möchte möglichst wenig Aufwand bei der Anschaffung bzw. mit
  dem Aufbau des Gerätes haben (max. 2h Zeitinvest).

- Die Hardware sollte möglichst "zukunftssicher" sein - will sagen:
  auch zukünftige Software-Releases sollten darauf laufen.
  Dazu sollte das Gerät natürlich "flashbar" sein.
  Ich besitze einen mySmartUSB MK II - ISP-Programmer - ich hoffe,
  der genügt zur Programmierung.

- Eine Genauigkeit <3% genügt mir eigentlich.
  1% Genauigkeit oder besser wären mir nochmals 2h Bastlerzeit wert.

- Gehäuse wäre schön, aber kein unbedingtes "must".

- Invest sollte < 40 EUR bleiben.

ATmega-Programmierkenntnisse, Lötkenntnisse, Scope, LogicAnalyzer
und Multimeter sind allesamt in passabler Qualität vorhanden, sollten
aber von dem anzuschaffenden TT nicht mehr als 2-4h in Anspruch
genommen werden.

Welchen Clone bzw. welchen Bausatz bzw. welche Vorgehensweise
empfehlt Ihr mir?  (ein Link zum Anbieter wäre optimal für mich)

Viele Grüße

Igel1

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas S. schrieb:
> Welchen Clone bzw. welchen Bausatz bzw. welche Vorgehensweise
> empfehlt Ihr mir?

Der vollständigste Bausatz ist nach meinem Kenntnisstand:
[[]]http://www.ebay.de/itm/DIY-Transistor-Tester-LCR-ESR-meter-PWM-Square-wave-Signal-Generator-GM328-N2S8-/252554371942?hash=item3acd69e366:g:RD0AAOSwFe5XxVY9
Leider ist hier ein Farbdisplay verbaut und der ISP-Stecker für den 
Softwareupdate fehlt. Das Farbdisplay hat keinen weiteren Nutzen, aber 
die Ausgabe ist langsamer. Etwas schneller wird die Ausgabe, wenn man 
den 8 MHz Quarz durch einen 16 MHz Quarz ersetzt und das Programm 
entsprechend neu übersetzt und in den ATmega328 läd. Der gleiche Bausatz 
wird teilweise direkt aus China noch billiger angeboten. In China ist 
wohl auch eine fertig aufgebaute Version erhältlich.
Ich hatte aber bei meinen Testbausatz die 680 Ohm und 470 kOhm 
Widerstände durch 0.1% Meßwiderstände ersetzt und den IC-Sockel durch 
einen Präzisions-sockel (gedrehte Kontakte) ersetzt.
Ebenfalls zu empfehlen ist der Bausatz:
[[http://www.ebay.de/itm/2016-DIY-Mega328-transistor-tester-LCR-ESR-meter-frequency-PWM-square-wave-gener-/222142226390?hash=item33b8b55fd6:g:ybYAAOSwqBJXU~V~]]
Hier fehlt lediglich ein Eingang für die optionale Frequenzmessung und 
DC-Spannungsmessung. Ein ISP-Stecker ist auch hier nicht vorhanden.
Dafür ist die Ausgabe auf das graphische SW-Display schneller.

Alle fertig aufgebauten chinesischen Tester verwenden eine SMD ATmega328 
Version. Im Falle eines Unfalls beim Anschluß eines geladenen 
Kondensators müßte hier der SMD-ATmega ausgelötet und ersetzt werden. Da 
ist der Ersatz des gesockelten DIP-ATmega328 erheblich einfacher. Oft 
ist ein weiterer Nachteil der fertigen Versionen, daß der Anschluß der 
3.3V graphischen Displaycontroller nicht ordentlich gelöst wurde.

von Andreas S. (igel1)


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@Karl-Heinz Kübbeler:

Danke für die prompte und sehr ausführliche Antwort!
Dann werde ich mal mein Glück mit dem erstgenannten Bausatz versuchen:
die Bestellung ging gerade raus.

Die Lötarbeiten sind ja mehr als übersichtlich und den ATmega könnte
ich dank DIL-Fassung dann hoffentlich auch außerhalb auf meinen
anderen Boards flashen.

Muss ich also nur noch einen 16MHz Quarz, die Präzisionsfassung und
die beiden 0,1% Widerstände nachrüsten bzw. austauschen. Ist sonst
noch etwas zu beachten bzw. zu kaufen?

Viele Grüße

Igel1

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas S. schrieb:
> Ist sonst
> noch etwas zu beachten bzw. zu kaufen?

Es sind 3x 680 Ohm und 3x 470 kOhm Widerstände, die ggf. zu ersetzen 
sind. Die mitgelieferten bei diesem Bausatz hatten bei mir 1% Toleranz. 
Den Quarz habe ich bei mir in eine improvisierte Fassung (2 einzelne 
Kontakte einer gedrehten Fassung) gesteckt, so daß man mit dem 8 MHz 
Quarz beginnen kann und später leicht gegen einen 16 MHz austauschen 
kann.
Einen der 22 pF Kondensatoren an dem Quarz habe ich durch einen Trimmer 
(z.B. 6-30pF) ersetzt. Damit läßt sich der Quarz auf die richtige 
Frequenz ziehen. Wenn kein geeignetes Frequenznormal zur Verfügung 
steht, kann man einen GPS (oder GLONASS) Empfänger mit 1PPS Ausgang zur 
Kalibration der Frequenz verwenden.
Die Einstellung der Quarzfrequenz ist natürlich nur für die 
Frequenzmessung bzw. die Frequenzerzeugung wichtig. Für die 
Zeitkonstantenmessung (Kapazität und Induktivität) ist die unkalibrierte 
Quarzfrequenz genau genug. Der Trimmer sollte so eingebaut werden, daß 
die Einstellschraube auf Masse-Potenzial liegt.

von Andreas S. (igel1)


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@Karl-Heinz Kübbeler:

Abermals Danke - diesmal für die schnelle Ergänzung!
Da hätte ich fast ein paar Bauteile zu wenig bestellt - das wäre 
ärgerlich gewesen. Klasse Tipp auch das mit der Quarz-Fassung und dem 
Trimm-Kondensator.

Viele Grüsse

Igel1

von Stefan (Gast)


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Hallo,
ertstmal vielen Dank für dieses großartige Projekt!

Ich habe mir zwei dieser Bausätze gekauft: 
http://www.ebay.de/itm/252554371942

Ich habe den ersten aufgebaut (habe für die Messwiderstände 0,1% 
genommen und den Spannungsregler durch einen MCP1702 ersetzt) und nichts 
geht, wenn ich drücke passiert nichts, LED leuchtet nicht. Nachdem alle 
Lötpunkte nochmal kontrolliert waren versuche ich den mega328 
auszulesen, kein Problem, aber avrdude meldet, das nichts drin ist.
Habe dann die Software "mega328_color_kit" eingespielt und siehe da, er 
verhält sich schonmal recht normal, wenn ich auf den Taster drücke 
bleibt die LED einige Sekunden an und das Display flackert. Meine erste 
Vermutung, dass die Software nicht korrekt für den Bausatz ist hat, 
bestätigt sich nicht: Ich habe den mega328 aus dem zweiten Bausatz 
eingesteckt, gleiches Verhalten wie mit dem selbstprogrammierten. Im 
nächsten Schritt versuche ich das Display des zweiten Bausatzes, auch 
hier keine Änderung. Ich habe die Verbindungen avr zu Display alle 
nachgemessen und nochmal die Werte aller Widerstände/Kondensatoren 
kontrolliert, kein Problem entdeckt.

Irgendeine Idee was da los sein könnte?

Vielen Dank
Stefan

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Stefan schrieb:
> Irgendeine Idee was da los sein könnte?

Ich hoffe, daß der MCP1702 auch richtig angeschlossen wurde. Die 
Belegung ist anders als beim 78L05! Die 5V Betriebsspannung sollte man 
auf jeden Fall nachmessen. Wenn kein Bauteil angeschlossen (erkannt) 
wurde, erfolgt die automatische Abschaltung nach etwa 15 Sekunden. Die 
Suche nach Bauteilen kann mit einer LED als Testobjekt beobachtet 
werden. Die LED sollte bei der Bauteilsuche einige Male flackern. In 
diesem Fall funktioniert die Display-Ausgabe nicht. Da auch mit dem 
mitgelieferten Chip keine Ausgabe erfolgt, ist eine fehlerhafte 
Verbindung zur LCD-Anschlußleiste wahrscheinlich.
Die ATmega-Chips der Chinesen lassen sich in der Regel nicht auslesen 
(Security Fuse). Ich habe aber auch schon erlebt, daß die Programmierung 
vergessen wurde. Dann reagiert der Tester natürlich gar nicht.

von Stefan (Gast)


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Hallo,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Der MCP1702 hat die gleiche 
Pinbelegung wie der mitgelieferte Regler (7550). Spannung ist auch 
überall korrekt.

Ich habe jede Verbindung vom AVR zum Display mit einem Durchgangsprüfer 
getestet, daran liegt es nicht. Ich habe auch den Drehencoder 
abgeklemmt, der mit auf den Display-Leitungen hängt, kein Unterschied 
(wenn man ihn vorher gedreht hat flackerte das Display).

Ich habe eine LED an den Testsockel angeschlossen, alle 6 Möglichkeiten 
probiert (1-2, 2-3, 1-3 jeweils beide Polaritäten), nichts zu sehen.

Ich habe in einem nächsten Test die Software neu kompiliert mit 
serieller Schnittstelle statt externer Spannung. Wenn ich den Tester 
starte kommt folgendes am Rechner an: "Bat. 5.2V leer!"
Ich habe die Batteriespannung während des Betriebs gemessen, die lag 
deutlich über 8V, das passt nicht. Für den Spannungsteiler sind aber die 
korrekten Werte in der Software eingetragen, daran liegt es nicht. Die 
wird aber hinter dem ersten Transistor gemessen, vielleicht hat der 
einen Schuss.

Viele Grüße
Stefan

von Stefan (Gast)


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Hallo,

habe den Transistor getauscht, jetzt geht alles einwandfrei, der hat 
wohl den Strom begrenzt.

Die Software aus dem SVN (mega328_color_kit) läuft auch einwandfrei 
darauf. Der vorprogrammierte AVR der Chinesen hatte auch die gleiche 
Software, auch wenn einige Features nicht einkompiliert wurden und sie 
nur 4 Zeilen auf dem Display darstellen kann.
Beim Kompilieren habe ich festgestellt, das ich nicht alle Features 
einkompilieren kann, sonst komme reicht der Speicher nicht (z.B. fegt 
Crystal gar nicht und Rotary nur wenn ich ganz viel anderes abschalte). 
Benutze ich den falschen Compiler (avr-gcc aus Ubuntu 16.04) oder ist 
das normal?
Im Menü gibt es jetzt zwei Einträge für Kondensatoren "1-||-3" und 
"C+ESR@TP1:3". Für den ESR geben sie mir praktisch identische Werte, 
aber nicht für die Kapazität ("1-||-3" gibt ca. 2% größere Werte für die 
Kapazität an für die von mir gemessenen Kondensatoren (nur 3 
verschiedene)). In der Dokumentation (die großartig ist!!!) sind mehrere 
Verfahren beschrieben, welches gehört zu welchem Menüpunkt?

Ich glaube ich habe hier auch einen Bug in der Software gefunden: Wenn 
er im Transistormodus ein Kondensator oder Widerstand findet zwischen 1 
und 3, schaltet er in die entsprechenden Modi. Aus diesen kommt man 
nicht wieder raus, wenn man am Encoder dreht oder auch drückt, schaltet 
er ab und geht nicht ins Menü.

Letzter Punkt: Abgleich der Frequenz: Was auch in der Dokumentation 
erwähnt wird, den Quarz mit einem Trimmer abzugleichen. Ich habe dafür 
die CKOUT-Fuse gesetzt, so dass der Takt an Messpunkt A ausgegeben wird, 
das geht auch soweit, aber ich habe einen enormen Jitter, der Trimmer 
ist völlig sinnlos, mein Frequenzzähler misst alles zwischen 15,99... 
und 16,01... Ich habe bis jetzt noch keinen Quarz am AVR abgeglichen, 
aber Quarze in anderen Geräten, dort kann ich auf ca. 0,1kHz abgleichen 
(wobei das vermutlich auch wohl deutlich bessere Quarze als die für 
0,28€ von Reichelt). Ist das mit dem Jitter normal oder stimmt da was 
nicht?

Viele Grüße
Stefan

von Stefan (Gast)


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Nachtrag: Das mit dem Abgleich war mein Fehler, durch die Software 
scheint der Takt nicht exakt stabil zu bleiben. Ich habe einfach eine 
Dummy-Software eingespielt die nur die LED blinken lässt und siehe da, 
ich kann perfekt abgleichen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Stefan schrieb:
> Im Menü gibt es jetzt zwei Einträge für Kondensatoren "1-||-3" und
> "C+ESR@TP1:3".

Der Eintrag "1-||-3" ist eine normale Dauermessung für Kondensatoren 
(Kapazitätsmeßgerät), der Eintrag "C+ESR@TP1:3" ist eine spezielle 
Kapazitätsmessung mit besonders niedriger Meßspannung für Messungen in 
der Schaltung (in circuit). Der Schwerpunkt liegt hier bei der ESR 
Messung, die Kapazitätsmessung hat hier nur einen eingeschränkten 
Meßbereich (2µF - 50mF) mit reduzierter Genauigkeit.
Der automatische Wechsel zum Kapazitätsmess-Modus bzw. 
Widerstandsmess-Modus beim Anschluß eines entsprechenden Bauteils an 
TP1:3 ist beabsichtigt. Wenn nur eine Einzelmessung gewünscht wird, 
sollte man TP2 benutzen.

Stefan schrieb:
> Ich glaube ich habe hier auch einen Bug in der Software gefunden:

Die Abschaltung bei Beenden des Widerstandsmeß- oder 
Kondensatormeß-Modus is so beabsichtigt und erfolgt so auch, wenn die 
Funktion über das Menü aufgerufen wird.

Stefan schrieb:
> Letzter Punkt: Abgleich der Frequenz:
Der Abgleich ist auch anders geplant. Es sollte im Frequenzmeßbetrieb 
(Zählerfunktion) eine genau bekannte Frequenz gemessen werden. Mit dem 
Trimmer wird dann die Anzeige auf den gewünschten Wert getrimmt. Da ich 
kein genaues Frequenznormal besitze, habe ich für die Kalibration das 
1PPS Signal eines GPS Empfängers benutzt.

Stefan schrieb:
> Beim Kompilieren habe ich festgestellt, das ich nicht alle Features
> einkompilieren kann
Für die Quarzmessung müssen einige Optionen geändert werden:
OP_MHZ = 16 ist zwingend erforderlich!
Um Speicherplatz zu sparen, sollten zusätzlich NO_ICONS_DEMO und 
SHORT_UNCAL_MSG eingeschaltet werden und ein kleinerer Font (FONT8X8) 
gewählt werden.

von Stefan (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die Abschaltung bei Beenden des Widerstandsmeß- oder
> Kondensatormeß-Modus is so beabsichtigt und erfolgt so auch, wenn die
> Funktion über das Menü aufgerufen wird.

Wenn das beabsichtigt ist OK, aber wenn die Funktion aus dem Menü 
aufgerufen wird geht er definitiv ins Menü zurück wenn ich drehe oder 
drücke, gerade nochmal probiert, sowohl bei C als auch RL.

Karl-Heinz K. schrieb:
> Der Abgleich ist auch anders geplant. Es sollte im Frequenzmeßbetrieb
> (Zählerfunktion) eine genau bekannte Frequenz gemessen werden. Mit dem
> Trimmer wird dann die Anzeige auf den gewünschten Wert getrimmt. Da ich
> kein genaues Frequenznormal besitze, habe ich für die Kalibration das
> 1PPS Signal eines GPS Empfängers benutzt.

Sowas habe ich leider nicht, ich habe nur einen Frequnzzähler, welchen 
ich wiederum mit einem Messsender (Frequenzen jenseits dem was ein AVR 
messen kann) mit Quarzofen abgleiche. Mit anderer Software und CKOUT hat 
es jetzt ja problemlos geklappt.

Karl-Heinz K. schrieb:
> Für die Quarzmessung müssen einige Optionen geändert werden:
> OP_MHZ = 16 ist zwingend erforderlich!
> Um Speicherplatz zu sparen, sollten zusätzlich NO_ICONS_DEMO und
> SHORT_UNCAL_MSG eingeschaltet werden und ein kleinerer Font (FONT8X8)
> gewählt werden.

Den Quarz hatte ich schon in 16 MHz geändert. Klappt jetzt wenn ich 8X8 
nehme und NO_ICONS_DEMO/SHORT_UNCAL_MSG wenn ich zusätzlich noch UART 
abschalte. Aber ROTARY_CHECK und XTAL beides klappt nicht. Schade, dass 
es keinen Mega648 gibt.

von Dirk K. (millenniumpilot)


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Stefan schrieb:
> Der MCP1702 hat die gleiche
> Pinbelegung wie der mitgelieferte Regler (7550)

darf ich fragen, warum Du den 7550 ersetzt hast?
Habe mir das gleiche Board geholt. Die 0,1%-Rs ersetzen ist klar.

von Stefan (Gast)


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Dirk K. schrieb:
>
> darf ich fragen, warum Du den 7550 ersetzt hast?
> Habe mir das gleiche Board geholt. Die 0,1%-Rs ersetzen ist klar.

Weil ich hier irgendwo gelesen hab, dass der Spannungsregler eine 
kritische Komponente sei und man am besten einen MCP1702 nimmt. In den 
Datenblatt steht des weiteren Folgendes:

7550:
Output Spannung: +/- 3%
Max Output: 150mA

MCP1702:
Output Spannung: +/- 0,2%
Max Output: 250mA

Daher habe ich gedacht kein Risiko und direkt den MCP1702 genommen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Stefan schrieb:
> Aber ROTARY_CHECK und XTAL beides klappt nicht.

Man kann übrigens noch über 600 Byte (1.8%) Code sparen, wenn man auf 
die im Menü einstellbaren Farben verzichtet (Option LCD_CHANGE_COLOR). 
Die Vordergrund- und Hintergrund-Farbe kann man über die Optionen 
LCD_BG_COLOR und LCD_FG_COLOR fest einstellen!

von Michael D. (mike0815)


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>> darf ich fragen, warum Du den 7550 ersetzt hast?
Dasselbe hab ich mich auch gefragt, denn so schlecht ist der Holtek 
nicht und hat ebenfalls einen quiescent Currend von 5µA, hätte man drin 
lassen können.

von Nichteingeweihter (Gast)


Angehängte Dateien:

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Firmware 1.12k Beobachtungen:

Messung von Germanium-PNP-Transistor bei Raumtemperatur (AF126) OK, und 
Fehler beim Messen eines Si PNP (BF451):


AF126: (TO72 mit Aufdruck)


Bat. 8.7V OK         VCC=5.24V  Testing...

BJT-PNP        hFE=108        Ic=1.7mA      Ube=297mV      ICE0=.53mA 
ICEs=7uA        2-|<-1 Uf=3.64V       Pin 1=C 2=E 3=B



(1) BF451: (TO92 mit Aufdruck)

Bat. 8.7V OK         VCC=5.25V  Testing...

BJT-NPNp       hFE=.39        Ie=3.6mA      Ube=898mV      2-|<-3 
Uf=852mV       Pin 1=B 2=C 3=E


-> Fehler, wird als "NPNp" erkannt und hFE falsch; mit dem Multimeter 
sind die BC- und BE-Dioden korrekt meßbar, ein Analog hfe-Tester gibt 
ca. 50 aus.


(2) BF451: (TO92 mit Aufdruck)

Bat. 8.6V OK         VCC=5.30V  Testing...

BJT-NPNp       hFE=.85        Ic=8uA        Ube=616mV      2-|<-3 
Uf=860mV       Pin 1=B 2=C 3=E

-> Fehler, wird als "NPNp" erkannt und hFE falsch; mit dem Multimeter 
sind die BC- und BE-Dioden korrekt meßbar, ein Analog hfe-Tester gibt 
ca. 70 aus.



Frequenzmessung: leider kommen die Daten mit vielen Spaces getrennt 
statt mit 0x0d 0x0a daher:

Frequency 
f=0Hz 
f=0Hz 
f=0Hz 
f=0Hz

bzw.:
0D 0A 46 72 65 71 75 65 6E 63 79 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 
20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 
20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 
20 20 20 20 66 3D 30 48 7A 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 
20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 
20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 
20 66 3D 30 48 7A 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 
20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 
20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 66 3D 
30 48 7A 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 
20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 
20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 66 3D 30 48 7A

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Fehler, wird als "NPNp" erkannt und hFE falsch; mit dem Multimeter
> sind die BC- und BE-Dioden korrekt meßbar, ein Analog hfe-Tester gibt
> ca. 50 aus.

Die Bezeichnung NPNp bedeutet, daß dieser Transistor sowohl als NPN als 
auch als PNP (PNp) erkannt wird. Die Testersoftware versucht über die 
größere Sperrschichtkapazität der jeweiligen Basis-Emitter-Strecke den 
richtigen Typ zu identifizieren, was hier aber offensichtlich mißlingt. 
Wenn während des Tests (bevor die Anzeige erfolgt) der Start-Knopf 
gedrückt wird, werden die Parameter des PNP Transistors (als PNPn) 
ausgegeben. Für diesen Transistor wäre der Typ mit den höheren hFE 
richtig gewesen, was aber leider nicht immer so ist. Der Taster sollte 
zum Start kurz gedrückt werden und dann sofort wieder gedrückt gehalten 
werden, sobald die Meldung "Testing.." erscheint. Wenn das Ergebnis 
angezeigt wird, sollte der Tester wieder losgelassen werden.

Nichteingeweihter schrieb:
> Frequenzmessung: leider kommen die Daten mit vielen Spaces getrennt
> statt mit 0x0d 0x0a daher:

Das sollte geändert werden! Vielen Dank für den Hinweis.

von Nichteingeweihter (Gast)


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Danke für den Tipp!

Ich stecke immer zuerst das Bauteil in die Fassung und schalte dann erst 
per Tasterdruck den Tester ein, da sollte dann weniger passieren weil 
das Relais die Ports noch verbindet.

(1) BF451 und (2) BF451 waren nicht 2 Messungen eines Transistors, 
sondern 2 Transistoren unterschiedlicher Hersteller.

Jetzt habe ich die Messungen mit (1) laut Deines Hinweises mit dem 
Tastendruck wiederholt:

A) so wie vorher, Taster einmal drücken zum Einschalten:
BJT-NPNp       hFE=.39        Ie=3.6mA      Ube=903mV      2-|<-3 
Uf=853mV       Pin 1=B 2=C 3=E
-> NPN-Symbol

B) Taster einmal drücken zum Einschalten und dann nocheinmal mittellang 
drücken wenn "Testing..." erscheint:
BJT-PNPn       hFE=51.5       Ie=6.3mA      Ube=770mV      3-|<-1 
Uf=911mV       Pin 1=C 2=B 3=E
-> PNP-Symbol

-> hFE passt auch zum Analogtester

Danke, da habe ich wohl das Manual nicht genau genug gelesen gehabt...

Könnte man da nicht beide Messungen hintereinander durchführen und dann 
nur das Ergebnis mit der höheren hFE als Ergebnis anzeigen?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Nichteingeweihter schrieb:
> Könnte man da nicht beide Messungen hintereinander durchführen und dann
> nur das Ergebnis mit der höheren hFE als Ergebnis anzeigen?

Den Effekt mit dem parasitären Transistor durch die C-E Diode habe ich 
zuerst beim BUL38D festgestellt. Bei diesem NPN Transistor passte die 
höhere hFE gerade nicht. Da hat der NPN nur ein hFE von 38, der PNP 
Transistor hat aber ein hFE von 83! Die PNP Basis-Emitter Strecke hat 
eine Sperrschicht-Kapazität von 130pF, die NPN Basis-Emitter Strecke hat 
aber beim BUL38D eine Kapazitär von 1.4nF . Es ware aber denkbar, hFE 
Werte unter 5 nicht zu akzeptieren, wenn der andere Typ ein hFE über 5 
hat.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bei SVN Version 695 wird für NPNp und PNPn Transistoren ein 
Stromverstärkungswert unter 5 bei der automatischen Auswahl nicht 
berücksichtigt.

von Arief (Gast)


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Good morning,

Maybe anyone can help I ...
I have the latest version of PCB WITH ATMega8 well as the 8 MHz crystal 
and the latest software version 1.12k.
The design of the original scheme Without change one bit.
My fuse settings: lfuse = 0x3F hfuse = 0xc9

after all finished and when in turn inexplicably only blue lcd without 
the slightest writing, whether the fault is where I do not know


thank you for your answers !

von Nichteingeweihter (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Bei SVN Version 695 wird für NPNp und PNPn Transistoren ein
> Stromverstärkungswert unter 5 bei der automatischen Auswahl nicht
> berücksichtigt.

Da habe ich eines nicht bedacht: falls man einen defekten Transistor 
mißt, trägt dies dann zu weiterer Verwirrung bei?
Z.B. ein Transistor , welcher durch Defekt bereits ein sehr kleines B 
hat.
Wenn man weiß ob NPN oder PNP ist das aber auch kein Problem, so wie 
beim funktionierenden.

695: ist da schon ein Zeilenumbruch in den Datenreihen implementiert?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Arief schrieb:
> after all finished and when in turn inexplicably only blue lcd without
> the slightest writing, whether the fault is where I do not know

Please connect a LED to any two of the three testpins and start the 
tester again. The LED should flicker some times durung the test 
sequence.
If you notice this flicker of the LED, the test programs runs well and 
you have a problem with the display (LCD). Are you shure, that your 
character display has a HD44780 compatible controller and the contrast 
voltage is selected well?

von Arief (Gast)


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thanks to instructions

after checking all the components seems all good condition, but after a 
check display (lcd) unexpected problem on display (lcd), which appears 
to have been damaged, after the change in the display (lcd) new, it 
turns normal work

thank you!
regards!
Arief

von Carsten (Gast)


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Hi, ich wende mich mal mit meiner Fragestellung hierher:

Ich habe 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:TransistorTesterVC1.png 
Aufgebaut.

Nun meldet mir jedoch das Display "Timeout".

Lt. Quellcode:
"Überprüfen auf Watchdog-Reset
Das tritt ein, wenn der Watchdog 2s nicht zurückgesetzt wurde
Kann vorkommen, wenn sich das Programm in einer Endlosschleife 
"verheddert" hat."


PS: SVN (https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/) 
ist gerade offline, vielleicht hab ich mir auch nur die falsche Firmware 
runtergleaden.

LG Carsten

von Carsten S. (in-18)


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Ich hab jetzt mal andere Software ausprobiert: 
https://github.com/svn2github/transistortester/blob/master/Software/Markus/ComponentTester-trendy-1.25m.tgz
Jetzt zeigt er mir "Version 1.12" an. Nach erneutem Einschalten, zeigt 
er mir nix mehr an

von Carsten S. (in-18)


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Mittlerweile lässt sich mein EEprom nicht mehr beschreiben...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Carsten schrieb:
> vielleicht hab ich mir auch nur die falsche Firmware
> runtergleaden.

Das Prinzipschaltbild zeigt den Tester ohne die 
Batterie-Spannungsversorgung und die automatische Abschaltung. Das 
vollständige Schaltbild ist in der PDF Dokumentation zu finden 
(Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf).
Für die abgemagerte Schaltung sollte in der Makefile die 
Batteriespannungsüberwachung (Option BAT_CHECK) und die automatische 
Abschaltung (Option POWER_OFF) abgewählt werden.
Bei einem Character-Display muß bei der alternativen Software von 
"Markus R." eine -classic- Version gewählt werden, nicht die -trendy- , 
welche nur für grafische Displays vorgesehen ist.
Ein häufiger Grund für einen Timeout beim Start ist ein Tastensignal, 
welches auf 0V bleibt. Der externe Pullup Widerstand ist erforderlich, 
da normalerweise die internen Pullup Widerstände des ATmega im Programm 
abgeschaltet werden.

von Carsten S. (in-18)


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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe tatsächlich eine 
trendy-version erwischt. Leider ist der SVN-Browser immer noch 
offline...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Carsten S. schrieb:
> Leider ist der SVN-Browser immer noch offline...

Das komplette SVN-Archiv ist auch auf 
https://github.com/svn2github/transistortester gekloned.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Der SVN-Browser ist wieder online, und sollte ab jetzt auch nicht mehr 
unbemerkt offline gehen. Sorry fuer die Unannehmlichkeiten dadurch.

von Carsten S. (in-18)


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Ich hab jetzt diese Version ausprobiert: 
https://github.com/svn2github/transistortester/blob/master/Software/Markus/ComponentTester-classic-1.21m.tgz 
- Soweit schaut das ganz gut aus, aber die Option BAT_CHECK gibts da 
nicht (mir ist klar, dass diese Verion nicht aus dem SVN ist.) - 
Außerdem entwickel ich unter Atmel Studio; Evtl macht das auch Probleme 
(nutzt aber das angegebene Makefile)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Carsten S. schrieb:
> Soweit schaut das ganz gut aus, aber die Option BAT_CHECK gibts da
> nicht

Die Software-Versionen von Markus R. unterscheiden sich in mehreren 
Punkten von meinen Versionen. Bei meiner Version (derzeit 1.12k) wird 
für alle Konfigurationen der gleiche Quelltext (Software/trunk 
Verzeichnis) benutzt. Die verschiedenen Makefiles befinden sich in 
Unterverzeichnissen wie beispielsweise default, mega328, 
mega328_2x16_menu oder mega644_LCD2004.
Das github Archiv ist ein automatisch erzeugtes Abbild des SVN Archivs. 
Änderungen im SVN Archiv sollten spätestens nach einem Tag übernommen 
sein.

Andreas S. schrieb:
> Der SVN-Browser ist wieder online,

Vielen Dank!

von Carsten S. (in-18)


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https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/ 
hab ich jetzt runtergeladen, Makefile für mega328 ausgewählt, 
draufgeflashed, - Da Display zeigt mir immer noch nix an

von Carsten S. (in-18)


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Hier mal mein Software-Setup,
Transistortester\Transistortester\mega328\Transistortester.elf
und
Transistortester\Transistortester\mega328\Transistortester.eep
werden dann auf den Controller geflased, die Power-Flags sind 
auskommentiert, das richtige Makefile ausgewählt (mega328).  - Ich weiß 
echt nicht mehr weiter. Ich will doch einfach nur, dass das Ding läuft

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Carsten S. schrieb:
> as richtige Makefile ausgewählt (mega328).

In dieser Makefile sollte Zeile 312 (CFLAGS += -DPOWER_OFF) und Zeile 
320 (CFLAGS += -DBAT_CHECK) auskommentiert werden. Dazu muß die Zeile 
mit dem Zeichen # beginnen. Natürlich muß die Makefile nach den 
Änderungen überschrieben werden.

von madires (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:

> Bei einem Character-Display muß bei der alternativen Software von
> "Markus R." eine -classic- Version gewählt werden, nicht die -trendy- ,
> welche nur für grafische Displays vorgesehen ist.

Nicht ganz :)

classic: ATmega 168/328 und 2*16 Text-Display (HD44780)
trendy: ATmega 328/324/644/1284, 2*16 bis 4*20 HD44780 oder 
Grafik-Display

von Andreas S. (igel1)


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@Karl-Heinz:

Ich bin genau Deinen Vorschlägen vom 03.10.2016 und 04.10.2016 (siehe
Posts weiter oben) gefolgt:

Habe mir den ersten von Dir empfohlenen Bausatz bei ebay gekauft
(der mit dem Farb-Display) und den Zusatz-Präzisionssockel + 0,1% 
Widerstände + C-Trimmer + Sockel für Quarz ebenfalls beschafft.

Habe vorhin alles zusammengeschustert und der TT lief auf Anhieb.
Nach dem Selbsttest habe ich einen 1nF/1% Glimmer-Kondensator
getestet - siehe selbst das Ergebnis im Bild!

Tolle Arbeit von Dir und allen, die daran mitgewirkt haben - Danke !!
(Und Deine Doku ist auch weltmeisterverdächtig umfangreich.)

Viele Grüße

Igel1

von JIndrich (Gast)


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I do not know how to move the text on two lines up. Display TFT ILI9163.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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JIndrich schrieb:
> I do not know how to move the text on two lines up. Display TFT ILI9163.

Is it really a ILI9163 or a simular ST7735 display?
The ST7735 display has 128x160 pixels, the ILI9163 has only 128x128 
pixels.

von JIndrich (Gast)


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It's a 1.44" TFT ILI9163, 128x128 pixels. Not applicable?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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JIndrich schrieb:
> It's a 1.44" TFT ILI9163, 128x128 pixels. Not applicable?

I don't know the reason for your problem. My picture seems to be OK!
The value of LCD_ST7565_V_OFFSET should be not set (same as 0).

von JIndrich (Gast)


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Here is my file:

von Janusz B. (freddypl)


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Kubi48, In my 3-rd tester with Mega328, and graphic 128x64 LCD - soft is 
Your v1.12, I can't enter  to calibrate mode, with capacitor measurment 
?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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JIndrich schrieb:
> Here is my file:

With your .hex and .eep files I get the above result!
Probably your display is mounted in a different way.
You can try to set the Option "CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_OFFSET=32" in 
your Makefile in a new line near to the LCD_ST7565_H_OFFSET line.

von JIndrich (Gast)


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It's OK!
The error was on line:
CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_OFFSET=0

It was the "H" OFFSET instead of "V" OFFSET

The error is in the original Makefile for ILI9163


Thank you very much for your help!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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JIndrich schrieb:
> It was the "H" OFFSET instead of "V" OFFSET

Both offsets can be set in the Makefile! The horizontal (H) and the 
vertical (V) offset can be set. If any of these values is not set in 
the Makefile, a value of 0 is usually preset in the file lcd_defines.h !
Some displays need a horizontal offset too.

von bpl (Gast)



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Test - ILI9341
LCD Display TFT Color 2.2" 240x320 ILI9341 SPI
I tried to connect the display.
to display the information
   disable CFLAGS   = -DLCD_CHANGE_COLOR = 2.

Firmware compiles fine with only a vertical orientation.
Horizontal text is not displayed correctly.

Makefile  - compiled  - Directory revision:695 - 
trunk\mega328_color_kit
applied - FONT 8x16 thin

LCD – vertically 0º
WITH_LCD_ST7565 = 9341
#CFLAGS += -DLCD_CHANGE_COLOR=2
CFLAGS += -DLCD_SCREEN_ROTATE=1
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_FLIP=1
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_OFFSET=0
CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_FLIP=0

LCD – horizontal 90º
WITH_LCD_ST7565 = 9341
#CFLAGS += -DLCD_CHANGE_COLOR=2
#CFLAGS += -DLCD_SCREEN_ROTATE=1
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_FLIP=0
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_OFFSET=0
CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_FLIP=0

LCD – vertically 180º
WITH_LCD_ST7565 = 9341
#CFLAGS += -DLCD_CHANGE_COLOR=2
CFLAGS += -DLCD_SCREEN_ROTATE=1
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_FLIP=0
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_OFFSET=0
CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_FLIP=1

LCD – horizontal 270 °
WITH_LCD_ST7565 = 9341
#CFLAGS += -DLCD_CHANGE_COLOR=2
#CFLAGS += -DLCD_SCREEN_ROTATE=1
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_FLIP=1
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_OFFSET=0
CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_FLIP=1

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bpl schrieb:
> Test - ILI9341

If you use the 8x8 font without the LCD_SCREEN_ROTATE option, the size 
of font and icons is doubled for better reading for the normal 320H x 
240V orientation.
The count of 16 characters use then 16x8x2 = 256 pixels, which leave 
enough place for the doubled 32 pixel icon (total of 320 pixel).
The 240 vertical pixel of the display enable 15 text lines, which should 
be sufficient. So you can only use the 0° and 180° orientation 
(H_FLIP=1, V_FLIP=1) with this feature.
Currently bigger fonts like 8x12 are not yet supported with this 
controller.

von Andreas S. (igel1)


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Weiß jemand, wieviel Spannung mein Chinesischer Clone (Ebay-Artikel 
http://www.ebay.de/itm/DIY-Transistor-Tester-LCR-ESR-meter-PWM-Square-wave-Signal-Generator-GM328-N2S8-/252554371942?hash=item3acd69e366:g:RD0AAOSwFe5XxVY9) 
an seiner Netzteilbuchse verträgt? Oder noch besser: gibt's davon 
Schaltpläne?

Anleitung sagt DC 6,8 - 12V.
Mein Netzteil hätte aber 12,5V.

Spannungsregler habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.
Oder ist es das 6-beinige SMD-Bauteil mit der Aufschrift "MC5"?

Viele Grüße

Igel1

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas S. schrieb:
> Mein Netzteil hätte aber 12,5V.

Da hätte ich keine Bedenken. Selbst der MCP1702 Regler verträgt 13.2V 
Eingangsspannung. Die anderen Regler vertragen nach meinem Kenntnisstand 
höhere Spannungen. So verträgt z.B. der LP2950 oder der 78L05 30V am 
Eingang.

von Jan L. (ranzcopter)


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Andreas S. schrieb:
> Oder noch besser: gibt's davon
> Schaltpläne?

sollte dieser sein...

von Thomas S. (doschi_)


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Ich hatte mir nun auch einen DIY-Tester aus der Bucht bestellt. (wie 
Ebay-Artikel Ebay-Artikel Nr. 252554371942).
Der Aufbau lief weitgehend reibungslos.
Allerdings war ich bei der Inbetriebnahme zu neugierig, und habe die 
Überprüfung der Versorgungsspannung vor dem Einsetzen des ATmega 
übersprungen ...
Der Tester ist trotzdem gestartet, allerdings war das Verhalten recht 
ungewöhnlich. Die Batteriespannung wurde deutlich zu niedrig 
ausgewiesen.
Auch die Flashen der "trendy"-Firmware (hier gefunden: 
Beitrag "Re: Hilfe: China DIY Transistortester mit TFT geht nicht :-(") (Danke an 
Sebastian V. (n8falter74) ) hat nicht wirklich geholfen. Trotz Abgleich 
hat keine Messung gepasst.

Dann habe ich mir die Spannung am ATmega doch mal angeschaut, sagenhafte 
7,35V!  Der mitgelieferte Regler "7550" hat diese auch ordentlich 
geliefert ... und der ATmega hat es überlebt. Die Ursache ist für mich 
nicht nachvollziehbar, da es keinen 7550 mit 7,3 V geben sollte.

Nach einem Tausch gegen einen LP2950-50 (mehr war nicht vorrätig) mit 
Anpassung der Belegung passt nun die Versorgungsspannung, und auch die 
Anzeigen nach erneutem Abgleich sind deutlich realisitischer.

von bpl (Gast)


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ILI9341 - Test  -  Directory revision:696  -  ILI9341 with 8x12 font
LCD Display TFT Color 240x320 ILI9341 SPI .
Doubling the font 8x12 with a horizontal screen orientation.
to display the information
   disable CFLAGS   = -DLCD_CHANGE_COLOR = 2.

Makefile  - compiled  - Directory revision:696 - 
trunk\mega328_color_kit
applied - FONT 8x12 thin

  - LCD – horizontal 90º
WITH_LCD_ST7565 = 9341
#CFLAGS += -DLCD_SCREEN_ROTATE=1
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_FLIP=1
CFLAGS += -DLCD_ST7565_H_OFFSET=0
CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_FLIP=1
#CFLAGS += -DLCD_CHANGE_COLOR=2
CFLAGS += -DFONT_8X12thin

Karl-Heinz Kübbeler Thank you for hard work and support.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bpl schrieb:
> - LCD – horizontal 90º

I would like to call this orientation 180° .
You can also use a 0° orientation (LCD_ST7565_H_FLIP=0, 
LCD_ST7565_V_FLIP=0) with the same font and icon size.
You can also use the LCD_SCREEN_ROTATE=1 option for 90° 
(LCD_ST7565_H_FLIP=0, LCD_ST7565_V_FLIP=1) or 270° (LCD_ST7565_H_FLIP=1, 
LCD_ST7565_V_FLIP=0) orientation. But for this orientation the
icon size and the character size is shown with the original pixel size.
For 0° and 180° orientation all display data are automatically shown 
with double size.
Please note, that the 8x12 font data takes the double amount of flash 
memory as the 8x12 font memory!

von Andreas S. (igel1)


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Andreas S. schrieb:
>> Oder noch besser: gibt's davon
>> Schaltpläne?


... woraufhin Jan L. schrieb:
> sollte dieser sein...


Cool!!
Wie und wo hast Du den denn so schnell aufgetrieben?

Viele Grüße

Igel1

von Andreas S. (igel1)


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Okay - nachdem Ihr mir so viel Mut zugesprochen habt,
habe ich soeben mein 12,5V Netzteil an den Chinaclone gehängt.

Scheinen beide überlebt zu haben - sowohl der Clone als auch
das Netzteil ...

Allerdings hat der Clone als Netzspannung auf seinem Display
nur 12V ausgewiesen. Vielleicht war das ja der Grund, warum man
ihn nicht mit mehr als 12V füttern sollte.

Anyway - ich freue mich jedenfalls, das Dingen nun auch ohne
9V Batterie betreiben zu können.  Habe hier übrigens ein
nettes Gehäuse dafür gefunden - bin gespannt, ob es etwas taugt:
http://www.ebay.de/itm/172301811638?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Viele Grüße

Igel1

von F. F. (foldi)


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Andreas S. schrieb:
> Habe hier übrigens ein
> nettes Gehäuse dafür gefunden - bin gespannt, ob es etwas taugt:
> Ebay-Artikel Nr. 172301811638

Hallo Andreas,
hoffe dir und deiner Familie geht es gut und ihr habt nun alles fertig!

Das ist ein wirklich schönes Gehäuse und zu einem günstigen Preis.

von Detlef Kahn (Gast)


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Hallo zusammen, ich habe den TransistorTester soweit erfolgreich 
nachgebaut.
Er startet bei Tastendruck, startet das Menü und führt sofort die 
Messung durch und dann schaltet es aus. Ich kann keine Menüpunkte 
auswählen.
Ich finde den Fehler einfach nicht.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Detlef Kahn schrieb:
> Ich finde den Fehler einfach nicht.

Vielleicht geht das Tastensignal (PD7) nicht auf 5V Pegel.
Es muss ein externer PullUp Widerstand angeschlossen sein, sonst bleibt 
das Signal auf 0V. Bei losgelassenem Taster sollte das PD7 Signal auf 5V 
Pegel gehen.

von Detlef K. (dkahn)


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Danke für die schnelle Antwort.
10k reichen ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Detlef K. schrieb:
> 10k reichen ?

Im Schaltbild sind sogar nur 27k vorgesehen. 10k gehen natürlich auch.

von J.P. B. (jp_b)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Einen der 22 pF Kondensatoren an dem Quarz habe ich durch einen Trimmer
> (z.B. 6-30pF) ersetzt. Damit läßt sich der Quarz auf die richtige
> Frequenz ziehen. Wenn kein geeignetes Frequenznormal zur Verfügung
> steht, kann man einen GPS (oder GLONASS) Empfänger mit 1PPS Ausgang zur
> Kalibration der Frequenz verwenden.

Kann mir jemand diese Frequenz-Kalibration noch einmal genauer erklären?
Was bedeutet hier geeignetes Frequenznormal, wie macht man das mit einem 
GPS-modul? Reicht es nicht mit einem Oszilloskop am Quarz zu messen?

Danke schon im Voraus

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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J.P. B. schrieb:
> Was bedeutet hier geeignetes Frequenznormal, wie macht man das mit einem
> GPS-modul?

Geeignete Frequenznormale wären solche, deren Frequenzgenauigkeit über 
der normalen Quarzstabilität liegen. Dazu müßten sie wenigstens einen 
temperaturstabilisierten Quarz besitzen. Zusätzlich müßten diese einen 
Frequenzausgang besitzen, der vom Transistortester messbar ist, z.B. 1 
MHz.
Günstig wäre eine Langzeitstabilisierung der Frequenz über ein 
Atomnormal um die Alterungseffekte des Quarzes auszugleichen. Ein 
solches Frequenznormal übersteigt im Anschaffungspreis oft den normalen 
Bastlerrahmen. Relativ günstig sind Frequenznormale, die einen OCXO 
(ofengeheizter Quarz-Oszillator) besitzen, aber zur 
Langzeitstabilisierung einen GPS-Empfänger benutzen. Die GPS-Satelliten 
benutzen hochgenaue Atomnormale zur Stabilisierung der Frequenz.
Noch preiswerter ist die Benutzung eines GPS-Moduls mit 1 PPS (Pulse Per 
Second) Ausgang. Auch dieses 1 PPS Signal wird letztlich von der 
hochpräzisen Frequnz der GPS-Satelliten abgeleitet und ist damit auch 
hochgenau. Da der Tester neben der Frequenzmessung auch die Periode 
eines Eingangssignals misst, wenn die Frequenz unter 25 kHz liegt, wird 
die Periode mit genügend Kommastellen erfasst. Damit lässt sich unter 
Beobachtung der angezeigten Periode des 1 PPS Signals die Frequenz des 
Taktgebers abgleichen, wenn man einen 22pF Kondensator am Quarz durch 
einen Trimmer ersetzt hat.
Ein Beispiel für die Verwendung eines solchen GPS-Moduls findet man in 
der PDF-Dokumentation.

von Christian S. (chris02)


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Hallo zusammen,

habe den Transistortester von der ersten Sammelbestellung von Markus
(Beitrag "Sammelbestellung Transistortester")

Endlich habe ich, seitdem ich ihn aufgebaut habe, den Transistortester
mal aktualisiert. Nun vermisse ich aber die Z-Dioden Test
funktion (Taster gedrückt halten)?!Sonst funktioniert er einwandfrei. 
Kann es sein, dass dazu ein anderes File geflasht werden muss? Verwendet 
habe ich die
Files aus transistortester-mega328_strip_grid_dogm
und ansonsten funtkioniert auch Alles prima.


Vielen Dank für eure Unterstützung!

von Ameer Khan (Gast)


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Liebe Freunde,
Vielen Dank für die Aufrechterhaltung dieses schönen Projektes, 
besonders für Karl Heinz Kubbeler. Ich bin aus Indien und interessiert 
mich für dieses Projekt. Vor zwei Jahren habe ich eine Schaltung dieses 
Projektes mit automatischer Backlight abgeschaltet Schaltung zusammen 
mit den Details heruntergeladen und machte die PCB auch. Leider konnte 
ich das Projekt zu dieser Zeit nicht fortsetzen. Das Design wurde von 
Eberhard Hauq (LED-Treoner.de) Ich hatte alle Details aus meinem System 
verloren und ich hatte nur den Schaltplan jetzt bei mir. Kann mir 
irgendjemand mich auf den Ort des Projektdetails hinweisen, damit ich 
das gleiche herunterladen kann, um das Projekt zu starten.
Vielen Dank
VU3SQM
Ameer Khan

von Asko B. (dg2brs)


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Ameer Khan schrieb:
> Das Design wurde von
> Eberhard Hauq (LED-Treoner.de)
                 LED-Treiber.de
Also ich finde da nicht mal einen Hinweis zum Transistortester.
Vielleicht kannst Du mal den Schaltplan hier posten, damit
man evtl. nachvollziehen kann, welche der vielfaeltigen Versionen
Du aufgebaut hast.
Da gibt es ja mittlerweile viele verschiedene Versionen.
Dann kann vermutlich Karl-Heinz genau sagen, welche Software
Du dazu benoetigst.

Was Dir sicher nicht weiterhilft:
Ich wollte auch einen Tester mit einer Nullkraft-Fassung haben.
Da habe ich dann einen Bausatz aus China im Internet bestellt.
Preiswerter haette ich die Platine/Bauteile nicht besorgen koennen.
----
 https://www.amazon.de/dp/B01HCU8VTM/ref=pe_386171_38075861_TE_item
----
Und nach dem Aufbau funktioniert der auch noch.  ;-)

Eventuell bekommst Du das in Indien sogar Preisguenstiger.
China--->Indien ist ja kuerzer als China--->Germany.  ;-)


Gruss Asko

von F. F. (foldi)


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von Asko B. (dg2brs)


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von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Christian S. schrieb:
> Verwendet habe ich die
> Files aus transistortester-mega328_strip_grid_dogm

In dieser Makefile ist die Option WITH_VEXT nicht gesetzt. Deswegen gibt 
es keine Spannungsmessung. Falls eine Neuübersetzung selbst durchgeführt 
werden kann, braucht man nur das Kommentarzeichen # in der Zeile 243 
(#CFLAGS += -DWITH_VEXT) zu entfernen und in diesem Verzeichnis make 
aufrufen, um neue .hex und .eep zu erhalten.
Das Ergebnis habe ich aber auch in die zip Datei gepackt.

von F. F. (foldi)


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Asko B. schrieb:
> Was willst Du mir damit sagen ??

Das es über eBay alle möglichen Sorten vom TT günstig gibt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Reiches schrieb im Beitrag #4813703:
> Wird da der Leckstrom vom HFE schon abgezogen, oder nicht?

Das hängt von der verwendeten Meßschaltung ab.
Bei der Emitterschaltung wird der Kollektorstrom (Ic=) angezeigt. Dann 
wird der Reststrom (ICEO) vom Kollektorstrom abgezogen, um die 
Verstärkung zu bestimmen.
Wenn aber die Kollektorschaltung verwendet wird, wird der Emitterstrom 
(Ie=) angezeigt. In diesem Fall wird der Basisstrom vom Emitterstrom 
abgezogen, um den Kollektorstrom zu bestimmen (hFE = Ic/Ib). Der 
Kollektorreststrom wird hier nicht berücksichtigt, weil bei dieser 
Schaltung die Kollektor-Basis-Spannung sehr klein ist und damit auch 
kein hoher Reststrom zu erwarten ist.
Der Kollektorreststrom wird natürlich immer in der Emitterschaltung 
(ICEO bei offener Basis) bestimmt.

von Reiches (Gast)


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OK. Danke ;-)

von Eugen (Gast)


Angehängte Dateien:

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Sehr geerte Herr Karl-Heinz Kübbeler.
Ich habe eine Frage. Wie kann mann anschlissen Display von HP C4580 
Photosmart.
Danke! MfG Eugen Bollinger

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Eugen schrieb:
> Wie kann man anschliessen Display von HP C4580 Photosmart.

Ohne nähere Informationen über den verwendeten Controller ist der 
Aufwand sehr hoch. Wegen der hohen Anzahl von Leitungen auf der 
flexiblen Platine vermute ich, daß auch Kondensatoren für die 
Hilfsspannungen erforderlich wären. Ohne weitere Informationen müßte 
erst die Schaltung des HP C4580 Druckers bezüglich des 
Display-Anschlusses analysiert werden.

von Harry L. (mysth)


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Ich hab ein seltsames Phänomen beim Programmieren des EEPROM des 
Transistortester.

Das eigentliche Programmieren scheint erfolgreich zu sein, aber beim 
Verifizieren bekomme ich immer an der selben Stelle einen Fehler:
1
harry@hl-blue:~/Labor/TT/transistortester/Software/trunk/mega328_st7565_kit$ make eeprom
2
avrdude -c stk500v2 -B 1.0  -p m328p -P /dev/MySmart \
3
-U eeprom:w:./TransistorTester.eep:a
4
avrdude: stk500v2_set_sck_period(): p = 1.0 us too small, using 1.1 us
5
6
avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions
7
8
Reading | ################################################## | 100% 0.01s
9
10
avrdude: Device signature = 0x1e950f
11
avrdude: reading input file "./TransistorTester.eep"
12
avrdude: input file ./TransistorTester.eep auto detected as Intel Hex
13
avrdude: writing eeprom (866 bytes):
14
15
Writing | ################################################## | 100% 9.84s
16
17
avrdude: 866 bytes of eeprom written
18
avrdude: verifying eeprom memory against ./TransistorTester.eep:
19
avrdude: load data eeprom data from input file ./TransistorTester.eep:
20
avrdude: input file ./TransistorTester.eep auto detected as Intel Hex
21
avrdude: input file ./TransistorTester.eep contains 866 bytes
22
avrdude: reading on-chip eeprom data:
23
24
Reading | ################################################## | 100% 0.15s
25
26
avrdude: verifying ...
27
avrdude: verification error, first mismatch at byte 0x02c0
28
         0x65 != 0x78
29
avrdude: verification error; content mismatch
30
31
avrdude: safemode: Fuses OK
32
33
avrdude done.  Thank you.
34
35
../finish.mk:145: die Regel für Ziel „eeprom“ scheiterte
36
make: *** [eeprom] Fehler 1

Als ISP-Programmer kommt ein mySmart USB light zum Einsatz, und als 
Programmieradapter verwende ich dieses Teil
http://www.ebay.de/itm/201223232054
da der Tester selbst (Bausatz aus China: 
http://www.ebay.de/itm/272112644748 ) keinen ISP-Connector hat.

Ich hatte zunächst angenommen, daß der Atmega328 eine Macke hätte, aber 
mit weiteren (neuen) Chips die ich getestet habe, tritt der selbe Fehler 
immer an der selben Stelle auf.

Ich verwende trunk/mega328_st7565_kit mit einem 16MHz Quarz, und das 
makefile hab ich auch entsprechend angepasst.
Das Programmieren der Fuses und des Flash funktioniert fehlerlos.
Zunächst war mir der Fehler beim EEPROM gar nicht aufgefallen, aber beim 
Messen von Kondensatoren wird exakt die halbe Kapazität angezeigt, und 
daher bin ich den Build-Prozess nochmal detailliert durchgegangen.

Hat jemand eine Idee, was da schief läuft?

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Harry L. schrieb:
> Hat jemand eine Idee, was da schief läuft?

Vielleicht ist die Bitrate des ISP-Programmers zu hoch eingestellt.
Dazu versuchsweise den Parameter -B höher einstellen und dann noch 
einmal probieren.

von Harry L. (mysth)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Harry L. schrieb:
>> Hat jemand eine Idee, was da schief läuft?
>
> Vielleicht ist die Bitrate des ISP-Programmers zu hoch eingestellt.
> Dazu versuchsweise den Parameter -B höher einstellen und dann noch
> einmal probieren.

Das hab ich bereits probiert, aber das ändert nichts.
Der Fehler tritt immer an exakt der selben Stelle auf.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Wenn bei der Kapazität etwa der halbe Wert angezeigt wird, läuft der 
Prozessor wahrscheinlich nicht auf der richtigen Taktrate. 
Möglicherweise ist der Quarzbetrieb nicht in den Fuses eingestellt und 
der Prozessor läuft noch auf 8 MHz. Der richtige Betrieb kann mit make 
fuses-crystal eingestellt werden. Zu dem Verifikationsproblem beim 
EEprom habe ich derzeit keine Idee.

von Harry L. (mysth)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Wenn bei der Kapazität etwa der halbe Wert angezeigt wird, läuft
> der
> Prozessor wahrscheinlich nicht auf der richtigen Taktrate.
> Möglicherweise ist der Quarzbetrieb nicht in den Fuses eingestellt und
> der Prozessor läuft noch auf 8 MHz. Der richtige Betrieb kann mit make
> fuses-crystal eingestellt werden.

Oops!
Das make-target hab ich wohl übersehen.
Jetzt stimmt die Kapazitäts-Anzeige.

Das EEPROM-Problem besteht weiter.

Vielen Dank schon mal!

von Mario (Gast)


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Hallo

Ich habe mir dieses ( 
http://www.amazon.de/gp/product/B01HCU8UNO/ref=oh_aui_detailpage_o06_s00?ie=UTF8&psc=1 
) chinesische Gerät bei über Amazon bestellt und erhalten und bin 
einfach begeistert.
So etwas hätte ich schon vor 40 Jahren haben müssen.
Hier einen großen Dank an Markus Frejek ,Karl-Heinz Kübbeler und die 
vielen Mitstreiter hier im Forum für die Entwicklung der Hard und 
Software. Weiter so.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

ein begeisterter Hobbybastler

von Joachim K. (jotka13)


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Hallo,

zunächst wünsche ich allen Lesern ein frohes neues Jahr, viel Glück, 
Gesundheit und gelungene Projekte!

Dann möchte auch ich die Gelegenheit einmal nutzen und Karl-Heinz, 
Markus und allen Mitstreitern für dieses genial Tool zu danken. Ihr habt 
einen großartigen Job gemacht und engagiert Euch vorbildlich!

In zwischen habe auch ich zwei China Clone problemlos aufgebaut und bin 
voll zufrieden.

Hier noch zwei kleine Tipps, die vielleicht dem ein oder anderen 
interessieren zu dem letzte China Clone mit farbigem TFT Display und 
herausgeführtem Eingang zur Messung externer Spannung (siehe Foto).

In dem Dioden Array SRV05-4, welches zur Schutzbeschaltung dient, ist 
noch ein Anschluss (Pin 1) ungenutzt. Ich habe diesen genutzt um den 
externen Spannungseingang zu schützen, da dieser ja auch durch Verpolung 
gefährdet ist. Hierzu habe ich einfach Pin 1 des Arrays mit dem 
Mittelpunkt des Spannungsteilers für die externe Spannungsmessung 
verbunden. Hiermit ist der Punkt gemeint wo die Widerstände 180k und 20k 
miteinander verbunden sind. Auf dem Foto ist das die rechte Seite der 
beiden Widerstände.

Wer einen etwas höheren Eingangswiderstand für die externe 
Spannungsmessung haben möchte, kann auch folgende Widerstandspaarungen 
verwenden:

20k, 180k (Standard)
30k, 270k
40k, 360k (40k gibt es leider bei Reichelt nicht mit 0,1% Toleranz)

Das Teilungsverhältnis (10:1) bleibt hierbei bei allen Kombinationen 
gleich.


Viele Grüße

Joachim

von Asko B. (dg2brs)


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Joachim K. schrieb:
> Auf dem Foto ist das die rechte Seite der
> beiden Widerstände.

Hallo Joachim / Hallo World

Erst auch mal ein freundliches neues Jahr 2017

@Joachim

Du schreibst von der "rechten Seite" der zwei Widerstaende.
Koenntest Du auf dem Bild ein "Pfeil" dranmachen ?
Oder hab ich die falsche Brille auf ?

Gruss Asko

von Joachim K. (jotka13)


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Asko B. schrieb:
> Koenntest Du auf dem Bild ein "Pfeil" dranmachen ?

Hallo Asko,

ich habe es mal so auf einem anderen Bildausschnitt markiert (grüne 
Linie) und hoffe, dass es nun eindeutig ist. Die beiden Widerstände 
müssen nicht verbunden werden, die sind schon auf der Leiterplatte 
verbunden. Einfach an einen der beiden Anschlüsse anlöten.

VG Joachim

von kubi48 (Gast)


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Joachim K. schrieb:
> Einfach an einen der beiden Anschlüsse anlöten.

Diese Änderung wird wahrscheinlich nicht gebraucht. Die Eingänge des 
ATmega sind mit Dioden nach VCC und GND intern geschützt. Hier liegt 
immer ein hochohmiger Widerstand vom Spannungsteiler (180k) zwischen der 
Spannungsquelle und dem ATmega Eingang. Dadurch bleibt der Strom durch 
die Schutzdioden auch bei höheren Spannungen ausreichend gering.
Bei den drei normalen Testports sind die Eingänge direkt mit den ATmega 
Eingängen verbunden. Da ist die Gefahr eines zu hohen Stromes viel 
größer. Die zusätzlichen externen Schutzdioden (SRV05-4) stellen aber 
auch keinen sicheren Schutz dar. Daher Kondensatoren trotzdem immer 
vorher entladen!

von Joachim K. (jotka13)


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kubi48 schrieb:
>
> Diese Änderung wird wahrscheinlich nicht gebraucht. Die Eingänge des
> ATmega sind mit Dioden nach VCC und GND intern geschützt. Hier liegt
> immer ein hochohmiger Widerstand vom Spannungsteiler (180k) zwischen der
> Spannungsquelle und dem ATmega Eingang.

Hallo Karl-Heinz,

hier kannst Du sehr gut Recht haben, was die intere Schutzbeschaltung 
des ATmega so alles verkraftet, kann ich nicht wirklich beurteilen.

VG Joachim

von Marko (Gast)


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Wäre es möglich eine Funktion zum Testen von Quarzen zu integrieren?

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Bin gespannt wann der Erste fragt wann Thermomix und Kaffeemaschine 
eingepflegt wird.

von Marko (Gast)


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Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Quarze sind eben Bauteile, bei denen oft keine gescheiten Infos 
aufgedruckt sind.

Da ja schon ein Frequenzzähler drin ist, bräuchte man nur eine kleine 
Oszillatorschaltung:

https://www.elv.de/controller.aspx?cid=726&detail=34034

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marko schrieb:
> Wäre es möglich eine Funktion zum Testen von Quarzen zu integrieren?

Das ist schon jetzt möglich. Vorraussetzung ist aber ein Betrieb mit 
16MHz statt 8MHz. Dazu muß der Quarz ausgetauscht werden. Zusätzlich muß 
die Option "WITH_SamplingADC = 1" und die Option "CFLAGS += -DWITH_XTAL" 
in der Makefile gesetzt sein. Die Option WITH_XTAL ist nur bei 16MHz 
Takt möglich. Getestet werden können keramische Resonatoren und Quarze 
bis etwa 12,75Mhz.
Wenn möglich, wird die Parallel- und Seriell-Resonanzfrequenz sowie 
daraus abgeleitet die Kapazität des Ersatzschwingkreises Cm ermittelt.

Weil die Tests zeitaufwändig sind, wird nur zwischen TP1 und TP3 
getestet!

: Bearbeitet durch User
von Marko (Gast)


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Wow das ist ja fabelhaft!

Karl-Heinz, welche Platine/Bausatz würdest Du empfehlen? Gibt es eine 
Kaufmöglichkeit wo Du finanziell etwas abbekommst?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zu den chinesischen Bausätzen habe ich schon im Beitrag 
Beitrag "Re: Transistortester AVR" etwas 
geschrieben. Finanziell beteiligt bin ich bei keinem der Geräte. Die 
Weiterentwicklung ist reines Hobby. Die samplingADC Erweiterung (auch 
mit WITH_XTAL) ist übrigens vom Funkamateur Pieter-Tjerk (PA3FWM) 
eingebaut worden.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Marko schrieb:
> Wäre es möglich eine Funktion zum Testen von Quarzen zu integrieren?

Karl-Heinz K. schrieb:
> Das ist schon jetzt möglich.

Dann nehme ich alles zurueck. Ich habe hier schon lange nicht mehr 
mitgelesen und wusste nicht das das halbwegs geht.
Man moege mir verzeihen.

: Bearbeitet durch User
von Klaus I. (klauspi)


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Peter W. schrieb:
> Dann nehme ich alles zurueck. Ich habe hier schon lange nicht mehr
> mitgelesen und wusste nicht das das halbwegs geht.
> Man moege mir verzeihen.

Wieso? Ich fand Deinen Kommentar lustig :oD

Diese Möglichkeit kannte ich auch noch nicht. Hm, ist aber ein guter 
Grund für mich, mir den sechsten Transistortester zu basteln.

von Wilfried A. (messtechniker)



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Nun wird's ganz verrückt:

Der TT (mit dem 328) kann auch mit Temperatur- und Feuchtesensoren 
umgehen.
Wo die da noch den Platz dafür finden?

Gefunden hier:

http://www.ebay.com/itm/Transistor-Tester-LCR-Diode-Capacitance-ESR-meter-PWM-Frequency-Signal-Generator-/172198005211?hash=item2817cd09db:g:aOsAAOSw2xRYPnuL

von Michael D. (mike0815)


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Das Teil liest, unter Anderem, noch den Romcode vom Dallas aus, wie geil 
ist das denn?

> Wo die da noch den Platz dafür finden?
Das ist ein ziemlich kleines Display mit sehr kleiner Schriftart. Da die 
Fonts, abhängig von ihrer Größe, doch sehr viel Speicherplatz 
benötigen...

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Wilfried A. (messtechniker)


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Hallo werter Karl-Heinz,
im SVN lese ich was von "Abschluss der 1.12k Version".

Wenn das für längere Zeit oder überhaupt die letzte 1.12k Version sein 
soll,
dann würde ich die von mir erstellten Progrämmchen für den TT (siehe in 
diesem Thread weiter oben) an die inzwischen erfolgten 
Firmwareänderungen (mehr CR/LF am seriellen Ausgang) anpassen. Ich denke 
durch die vermehrten CR/LFs wird sich die Programmierung doch etwas 
vereinfachen - schaun wir mal.

Dann noch die Frage der Fragen: Wie soll es mit der Entwicklung des TT 
weitergehen?

Ich lese in der Doku unter: "Idee für ein neues Projekt: USB-Version 
ohne LC-Display, Power vom USB-Port, Kommunikation zum PC über eine 
USB-Serial-Brücke." Da würde ich mich, was die Kommunikation zum PC 
angeht, eventuell einbringen wollen (Diskussion zu Pflichtenheft für 
Befehle, Modus- und Datenausgabeformat, Funktionstest und PC Software).

von Max (Gast)


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Hallo,

ich versuche schon etwas länger die trunk-Version, mittlerweile also 
1.12 für den atmega8 zu compilieren mit gcc-avr 4.8.1.

Ich passe also mein Makefile im default-Verzeichnis an:

PARTNO = m8
UI_LANGUAGE = LANG_GERMAN
CFLAGS += -DFOUR_LINE_LCD
CFLAGS += -DLCD_LINE_LENGTH=20

und versuche zu kompilieren. Aber im Prinzip ist es vollkommen egal was 
ich angebe, sobald ich auf atmega8 umstelle kompiliert er nicht mehr 
sondern wirft mir undefined references um die Ohren für die Funktionen: 
GetESR, u2lcd_space, lcd_save_position, lcd_restore_position

Die Ursache scheint immer dieselbe zu sein der Präprozessor wirft die 
Funktionen raus, da beim atmega8 ja FLASHEND < 0x1fff.

Aber es scheinen doch Leute die aktuelle Software auf dem atmega8 zu 
verwenden, oder? Was mache ich denn falsch?

Danke für eure Zeit und Antworten.

Gruß Max

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Max schrieb:
> Aber es scheinen doch Leute die aktuelle Software auf dem atmega8 zu
> verwenden, oder? Was mache ich denn falsch?

Für den ATmega8 müssen einige Einschränkungen bei der Software in Kauf 
genommen werden. Eine entsprechend vorbereitete Makefile findet man im 
Unterverzeichnis mega8.
Beim 4-zeiligen Display gab es hier trotzdem Schwierigkeiten (undefined 
lcd_next_line_wait), die in einer korrigierten Version im SVN 710 
behoben sein sollten. Die Übersetzung sollte mit avr-gcc Version 4.8.2 
gelingen (8020 Bytes). Ob es auch mit Version 4.8.1 gelingt, weiß ich 
nicht.
Eine Umstellung auf einen pinkompatiblen ATmega328 wird empfohlen!

von Max (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Beim 4-zeiligen Display gab es hier trotzdem Schwierigkeiten (undefined
> lcd_next_line_wait), die in einer korrigierten Version im SVN 710
> behoben sein sollten.

Genau das war der Grund warum ich begann im default-Verzeichnis zu 
basteln. Vielen Dank für den schnellen Bugfix.

> Die Übersetzung sollte mit avr-gcc Version 4.8.2
> gelingen (8020 Bytes). Ob es auch mit Version 4.8.1 gelingt, weiß ich
> nicht.

Kompiliert problemlos, auch mit 4.8.1 (8128 bytes).

> Eine Umstellung auf einen pinkompatiblen ATmega328 wird empfohlen!

Das habe ich auf jeden Fall vor, nur der atmega8 lag hier noch rum. 
Sobald der Breadboard-Aufbau läuft, werde ich eine Bestellung aufgeben!

von Werner A. (homebrew)


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Ich habe mir diesen http://www.ebay.de/itm/222142226390 Bausatz bei Ebay 
gekauft.

Leider sind keine Bauteilwerte auf der Platine angegeben. Den Verkäufer 
hab ich schon kontaktiert, allerdings keine Antwort bekommen.
In der Hardware Beschreibung des Projektes 
https://github.com/svn2github/transistortester/tree/master/Doku/tags/german/ttester_ger112k.pdf 
habe ich auch schon geschaut, aber leider nichts gefunden.

Hat jemand diesen Tester auch und hat einen Bestückungsplan?

Danke + vg Werner

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Werner A. schrieb:
> Leider sind keine Bauteilwerte auf der Platine angegeben.

Die kann man ja leicht mit dem Schaltbild in der Doku herausfinden. 
Seite 10 oben.

Werner A. schrieb:
> Den Verkäufer
> hab ich schon kontaktiert, allerdings keine Antwort bekommen.

Dann oeffne mal einen Fall das Du den Artikel zurueckgeben moechtest. Da 
unbrauchbar.
Was denkst Du wie schnell Du das Schaltbild hast.
Und wenn nicht, passende Bewertung hinterlassen, da er so ja wirklich 
"unbrauchbar" ist, zumindest fuer Anfaenger. Allerdings weiss ich auch 
nicht was Anfaenger, die mit Schaltbild keine 10 Teile zusammengeloetet 
bekommen,  mit einem Transistortester wollen.

: Bearbeitet durch User
von Werner A. (homebrew)


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Peter W. schrieb:
> Werner A. schrieb:
>> Leider sind keine Bauteilwerte auf der Platine angegeben.
>
> Die kann man ja leicht mit dem Schaltbild in der Doku herausfinden.
> Seite 10 oben.

Naja, der Schaltplan ist für ein 2x16 Display. Meiner ist allerdings mit 
einem Grafik Display. Den Teil mit den Chinesischen Nachbauten hab ich 
auch geschaut, allerdings ist da die Platine anders.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Die Grundschaltung ist ueberall gleich. Das Display musst Du nur richtig 
rum rein stecken und verloeten. Das kann doch jetzt nicht sooo 
kompliziert sein.
Musst Du halt ein paar Leitungen durchklingeln und gucken wo was hin 
muss.
Vom Mega ist die Belegung eh gleich und damit ist doch schon die Haelfte 
der der Teile klar wo sie hin muessen.
/Anhang

Leg' die Platine mal auf den Scanner das man die Leiterbahnen sehen 
kann. Dann ist das ruck zuck erledigt die Werte einzumalen.
Ruhig schoen gross und vergiss Bildformate.

Und mach mal eine Liste Deiner Bauteile. Oder ein gutes Foto.
Scanner mit offenem Deckel und Licht an geht fuer sowas immer ganz gut.

: Bearbeitet durch User
von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Auf den Bildern ist auch eine Menge zu erkennen. Also wenn man das mit 
den Mitteln nicht zusammen bekommt, sollte man sich ein anderes Hobby 
suchen.

/Anhang

von F. F. (foldi)


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Peter W. schrieb:
> Auf den Bildern ist auch eine Menge zu erkennen.

Gibt es die Version auf den Bildern eigentlich so fertig zu kaufen?
Die Frequenzmessung finde ich nach nützlich.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Yepp. Habe ich vorhin noch in dem obigen Link gesehen. Allerdings 99Cent 
ueber die 22.- (Zoll)

http://www.ebay.de/itm/2016-EZM328-GM328R-transistor-tester-ESR-frequency-meter-square-wave-genera-/281961981102?tfrom=222142226390&tpos=unknow&ttype=price&talgo=origal

Und 23.- finde ich schon etwas unverschaemt, da gibt es schoeneres.

Die Frequenzmessung ist aber schon ewig drin. Also 2 Jahre bestimmt 
schon. Hat auch einen PWM Ausgang (einstellbar) so weit ich das in 
Erinnerung habe. Nie ausprobiert.

/Edit
Doch eben ausrobiert, liegt ja immer hier. Das Dingen ist sicherlich 5 
Jahre alt, mit ATmega328, war damals aus irgendeiner Sammelbestellung. 
Firmware ist die Standard 1.10 mit 2x16 und der kann sowohl 
Frequenzmessung als auch PWM. Schon cool.

Steht aber in der Doku oder auch hier im Wiki.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Werner A. schrieb:
> Hat jemand diesen Tester auch und hat einen Bestückungsplan?

Für eine etwas ältere Version einer Platine dieses Herstellers habe ich 
mal diesen Bestückungsplan erstellt.
Vielleicht paßt er ja noch.

von Frank T. (frank_t40)


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Mit welcher AVR-GCC Version (4.8.. oder 4.9..oder 6... wurde die Version 
des TT-Testers 1.26 übersetzt,compilt?

von H-G S. (haenschen)


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Genialerweise sah ich kurz den berühmten AVR-Transistor-Tester aus 
diesem Thread auf der Ali-Seite vorbeiscrollen - trotz dem Umstand dass 
der Produkbrowser ein Witz ist.

von Werner A. (homebrew)


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Werner A. schrieb:
> Ich habe mir diesen Ebay-Artikel Nr. 222142226390 Bausatz bei Ebay
> gekauft.
>
> Leider sind keine Bauteilwerte auf der Platine angegeben. Den Verkäufer
> hab ich schon kontaktiert, allerdings keine Antwort bekommen.

Ich hab heute den Schaltplan vom Händler bekommen.
Peter, vielen Dank für deine Hilfe

Karl-Heinz,
ich werde deine Vorschläge berücksichtigen und diese Teile austauschen
 R1  | 680 Ohm     | better 0.1%
 R2  | 470 kOhm    | better 0.1%
 R3  | 680 Ohm     | better 0.1%
 R4  | 470 kOhm    | better 0.1%
 R5  | 680 Ohm     | better 0.1%
 R6  | 470 kOhm    | better 0.1%
R12  |  10 kOhm    | better 0.1%
R13  | 3.3 kOhm    | better 0.1%
 U3  | TL431       | better LM4040AIZ2,5 or LT1004CZ-2,5
Danke für das tolle Projekt und die gute Hilfe

vg Werner

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Werner A. schrieb:
> Danke für das tolle Projekt und die gute Hilfe

Noch ein Tipp für den Aufbau: Wenn man den 8MHz Quarz nicht direkt 
einlötet, sondern stattdessen auf Sockelstifte (z.B. Einzelstifte von 
einer Präzisionsfassung) einsteckt, läßt er sich später leichter gegen 
einen 16MHz Quarz austauschen. Der Test für Quarze und keramische 
Resonatoren von Pieter-Tjerk (Makefile Option WITH_XTAL) an TP1:3 ist 
nur mit 16MHz Quarz möglich.

von Christophe J. (chj)


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Werner A. schrieb:
> R12  |  10 kOhm    | better 0.1%
> R13  | 3.3 kOhm    | better 0.1%
>  U3  | TL431       | better LM4040AIZ2,5 or LT1004CZ-2,5

Wie sinnvoll ist ein Tausch dieser Teile? Ich habe weiter oben im Thread 
lediglich die Empfehlung von Karl-Heinz hinsichtlich der 680- und 
470k-Widerstände gefunden.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christophe J. schrieb:
> Wie sinnvoll ist ein Tausch dieser Teile?

R12 und R13 bilden den Spannungsteiler für die Batteriespannung. Die 
Höhe der Batteriespannung hat allerdings keinen Einfluß auf die 
sonstigen Meßergebnisse. Trotzdem kann die Höhe der Batteriespannung bei 
der Verwendung von Akkus wichtig sein. Selektierte Widerstände mit 1% 
Toleranz sind aber in jedem Fall ausreichend.
Die Spannungsreferenz U3 macht nur Sinn, wenn deren Toleranz deutlich 
geringer ist wie die Toleranz des 5V Spannungsreglers. Der TL431 ist 
eine preiswerte einstellbare Spannungsreferenz, die auch als 
Festspannungsreferenz benutzt werden kann. Die beiden Alternativen sind 
deutlich teurere reine Festspannungsreferenzen.

von Christophe J. (chj)


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Alles klar, danke! Auch für deine Bemühungen um das Projekt generell :-)

von Zhq S. (zhqsoft)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> ältere Version einer Platine dieses Herstellers habe ich
> mal diesen Bestückungsplan erstellt.
> Vielleicht paßt er ja noch.

This is a good idea, so that TT can get more extensions. .

von Zhq S. (zhqsoft)


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This is a good idea, so that TT can get more extensions. .

von Christophe J. (chj)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Der vollständigste Bausatz ist nach meinem Kenntnisstand:
> [[]]Ebay-Artikel Nr. 252554371942

Welches Makefile ist denn für diese Variante das richtige?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christophe J. schrieb:
> Welches Makefile ist denn für diese Variante das richtige?

Da sollte das Unterverzeichnis mega328_color_kit passen.
Leider braucht die Unterstützung des Farbdisplays deutlich mehr Platz 
als die Unterstützung des ST7565 Controllers. Außerdem ist die Ausgabe 
beim Farbdisplay deutlich langsamer.
Einen ähnlich ausgestatteten Bausatz gibt es auch mit dem ST7565 
Controller.
Da fehlt nur die Spannungsmessung (DC). Ein ISP-Stecker fehlt bei beiden 
Bausätzen.

von Christophe J. (chj)


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Danke - funktioniert. Ein Fehler ist mir (mit der aktuellen 
Trunk-Version) aufgefallen: teilweise werden manche Zeilen nicht mit der 
eingestellten Hintergrundfarbe gefüllt, sondern bleiben stattdessen 
schwarz. Passiert an allen möglichen Stellen, aber auch nicht jedes Mal, 
sondern rein zufällig.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christophe J. schrieb:
> teilweise werden manche Zeilen nicht mit der
> eingestellten Hintergrundfarbe gefüllt, sondern bleiben stattdessen
> schwarz.

Während der Einstellung der Hintergrundfarbe ist das normal. Es werden 
nur die neu geschriebenen Zeilen mit der neu gewählten Hintergrundfarbe 
dargestellt. Bei den anderen Zeilen bleibt es bei der vorher gewählten 
Hintergrundfarbe. Beim normalen Meßbetrieb sollte das nicht vorkommen. 
Falls es doch zu solchen falsch dargestellten Zeilen im normalen 
Meßbetrieb kommt, würden mich Beispiele interessieren.

von Christophe J. (chj)


Angehängte Dateien:

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Hier ein Beispiel. Zur besseren Sichtbarkeit habe ich die 
Hintergrundfarbe auf rot gestellt, nun ist die ab und zu fehlerhaft 
auftauchende Farbe nicht mehr schwarz, sondern grün.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christophe J. schrieb:
> nun ist die ab und zu fehlerhaft
> auftauchende Farbe nicht mehr schwarz, sondern grün.

Der Fehler taucht bei meinem Testexemplar leider nicht auf.
Die blaue Display-Platine hat bei mir die Nummer 1982AY-CX.
Die rote Hauptplatine ist mit K103603BS // 2578AY-AT beschriftet.
Getestet habe ich mit 8 MHz Quarz und Software 1.12k.

von Christophe J. (chj)


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Offensichtlichster Unterschied (abgesehen von 1.12k vs. Trunk-Version) 
ist dann wohl mein 16-MHz-Quarz. Das ist jetzt zwar ins Blaue hinein 
geraten, aber eventuell kommt der Display-Controller nicht mit den 
schnelleren Schreibzugriffen klar? Die Zufälligkeit des Auftretens sieht 
mir jedenfalls sehr nach Timingproblem aus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Christophe J. schrieb:
> Die Zufälligkeit des Auftretens sieht
> mir jedenfalls sehr nach Timingproblem aus

Bei meinem Tester kann ich den Quarz auf 16MHz umrüsten ohne die 
Farbprobleme. Auf ein Neuprogrammieren habe ich erst einmal verzichtet, 
da das Farbproblem auch bei der 8MHz Software nicht auftreten.
Bei mir ist als Pegelwandler ein CD4050BM (TI) auf der blauen 
Displayplatine verbaut. Das Pegelwandler-IC könnte auch Einfluß auf die 
Zeitfolge der Steuersignale haben. Tritt das Problem dann auch mit einem 
8MHz Quarz auf? Alternativ könnte für den Test auch die 8MHz interne RC 
Clock verwendet werden, wenn die Quarz-Umrüstung Probleme macht.

von Joachim K. (jotka13)


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Hallo Karl- Heinz, hallo Christophe

Karl-Heinz K. schrieb:
> Die blaue Display-Platine hat bei mir die Nummer 1982AY-CX.
> Die rote Hauptplatine ist mit K103603BS // 2578AY-AT beschriftet.
> Getestet habe ich mit 8 MHz Quarz und Software 1.12k.

Ich habe diesen Bausatz auch schon seit einiger Zeit in Gebrauch und 
betreibe ihn auch mit 16 MHz, weil ich die Quarzmessung benötige. Diese 
Effekte sind bei mir noch nicht aufgetreten.

Bei mir ist die Display-Platine grüne und hat keine Nummer
Die Hauptplatine hat die Nummer K120263BSJH // 2578AY-AT
Als Firmware nutze ich auch die Trunk Version, aktuell Release 710, 
hatte zuvor aber auch schon r703 und r709 drauf.

Vielleicht hilft es der Ursache auf die Spur zu kommen.

Viele Grüße
Joachim

von Christophe J. (chj)


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Habe den Quarz eben getauscht - meine Vermutung hat sich bestätigt. Der 
Farbfehler tritt nur mit 16 MHz auf.

Mein Displaymodul selbst trägt keine Nummer, der Pegelwandler ist aber 
ebenfalls ein CD4050BM.

von Joachim K. (jotka13)


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Ich habe wie Christophe die Hintergrund- und Vordergrundfarbe einmal auf 
rot/weiß gestellt, hierbei ist nun der Effekt bei mir auch einmal 
aufgetreten. Im Bereich um das Transistorsymbol war der Hintergrund auch 
grün. Bisher hatte ich den Hintergrund schwarz und den Vordergrund gelb 
gewählt.

Auf der grünen Displayplatine ist bei mir auch ein CD4050BM zur 
Pegelwandlung drauf.

von Christophe J. (chj)


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Richtig, bei schwarzem Hintergrund tritt der Fehler bei mir auch nicht 
auf.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Joachim K. schrieb:
> Ich habe wie Christophe die Hintergrund- und Vordergrundfarbe einmal auf
> rot/weiß gestellt, hierbei ist nun der Effekt bei mir auch einmal
> aufgetreten.

Für einen weiteren Test habe ich meinen Tester mit einem 20MHz Quarz 
betrieben und das Display mit einem 20cm Kabel angeschlossen. Auch mit 
dieser Kombination tritt der Fehler bei mir nicht auf, auch nicht mit 
der rot/weiß Farbkombination.

von Rene M. (asgaban)


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Einen schönen guten Abend Gemeinde

bei mir musste mal ein neues Gerät her.
Es sollte der GM328 sein siehe Pic.
Nun habe ich folgendes Problem ich nutze Winavr 2010
und hatte gelesen das die Software mega328_color_kit
passen soll.
Wenn ich die Makefile anlege bekomme ich die Meldung:
Program:   36270 bytes (110.7% Full)
(.text + .data + .bootloader)
Somit ist sie zu groß.
Gibt es die Möglichkeit sie zu verkleinern oder besitzt jemand dasselbe 
Gerät und könnte mir seine Makefile und Daten zur Verfügung stellen?

Mit Freundlichen Grüßen Rene

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rene M. schrieb:
> Gibt es die Möglichkeit sie zu verkleinern

Wahrscheinlich ist die avr-gcc Version zu alt. Mit der Version 4.8.2 und 
passender Umgebung sollte es besser funktionieren. Die .hex und .eep 
Dateien für die Beispiel-Makefile sind im Unterverzeichnis. Bei 
geänderter Makefile bin ich gerne auch behilflich, wenn mir die Makefile 
an meine Email Addresse geschickt wird.

von Rene M. (asgaban)


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Ich Danke dir für Deine schnelle Antwort, bin grade dabei mir eine Mint 
Patition anzulegen um mit Linux zu Programieren hat beim Fish Gerät ja 
auch geklappt.
Fals es nicht funktionirt werde ich gerne auf Dein Angebot zurück 
kommen.

von Imam (Gast)


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Hi Karl, I am sorry to post this in English since I couldn't speak 
german.

I have successfully built the transistor tester with the option of 
crystal tester and rotary encoder. However, there is actually something 
unusual behavior with it.

I use the standar layout with the addition of an SMD 7805 regulator. 
When I use a 9V battery source, the crystal measurement work fine and 
the result is OK too. But, when I use a regular smps 12V wall-wart power 
supply, the crystal measurement give a wrong measurement and sometime it 
cannot detected the crystal under tested, but the rest of the function 
is ok. However, the crystal measurement is going normal again when I 
touch the pcb ground.

Do you have any idea what caused this problem?? Is this due to the bad 
pcb design? FYI, I designed the pcb using SMD components, single layer 
and it's solder masked.

von G. H. (schufti)


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it is most likely due to bad filtering in the "smps 12V wall-wart" 
especially when the load is so marginal like with the component tester.
Additionally, some/most of the cheap chinese wall-warts have bad mains 
decoupling (capacitive coupling in the transformer), so you have 
additional (to the xkHz ripple) "high static field" on the output that 
influences the measurment/pin functions; with touching pcb gnd you 
suppress this field.

von Imam (Gast)


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G. H. schrieb:
> it is most likely due to bad filtering in the "smps 12V wall-wart"
> especially when the load is so marginal like with the component tester.
> Additionally, some/most of the cheap chinese wall-warts have bad mains
> decoupling (capacitive coupling in the transformer), so you have
> additional (to the xkHz ripple) "high static field" on the output that
> influences the measurment/pin functions; with touching pcb gnd you
> suppress this field.

Thanks for answering. I also suggest that the problem because of the 
low-quality of the power supply. I further try several different power 
supplies available at home. The result is that the problem still occur 
when I use a better quality power supply, branded "dunlop" -still made 
in china though lol-.

I expect that I have to go with the linear psu, so I use my DIY 2A 
linear power supply, and as expected, it can detect the crystal properly 
in the test pinout through the zif socket that I made in the pcb layout. 
But when I test it through the DIY alligator clip probes which use 22AWG 
cable, it's turn out that the measurement goes wrong again. But I assume 
that this is also due to the bad quality cable from the alligator clip 
though, because I haven't try it using better quality cable.

Any suggestion in what kind specification of the power supply, 
especially the smps, which can make the device work properly?

I am planning to make an additional filtering circuit, especially for 
the smps psu. But still not sure if its actually worth.

von kapax (Gast)


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Versuche mit verschidene GCC unter   Windows - WinAVR-20100110
Gleiche make file

gcc version 6.3.1 20161222 [gcc-6-branch revision 243886] (GCC)
Device: atmega328p
Program:   32070 bytes (97.9% Full) (.text + .data + .bootloader)
Data:       1222 bytes (59.7% Full) (.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      875 bytes (85.4% Full) (.eeprom)

gcc version 5.3.0 (GCC)
Device: atmega328p
Program:   32486 bytes (99.1% Full) (.text + .data + .bootloader)
Data:       1222 bytes (59.7% Full) (.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      875 bytes (85.4% Full) (.eeprom)

gcc version 4.9.2 20140912 (prerelease) (GCC)
Device: atmega328p
Program:   32330 bytes (98.7% Full) (.text + .data + .bootloader)
Data:       1222 bytes (59.7% Full) (.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      875 bytes (85.4% Full) (.eeprom)

gcc version 4.8.0 20130306 (experimental) (GCC)
Device: atmega328p
Program:   32124 bytes (98.0% Full) (.text + .data + .bootloader)
Data:       1222 bytes (59.7% Full) (.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      875 bytes (85.4% Full) (.eeprom)

gcc version 4.3.3 (WinAVR 20100110)
Device: atmega328p
Program:   36926 bytes (112.7% Full) (.text + .data + .bootloader)
Data:       1478 bytes (72.2% Full) (.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      875 bytes (85.4% Full) (.eeprom)

von G. H. (schufti)


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Imam schrieb:
> But when I test it through the DIY alligator clip probes which use 22AWG
> cable, it's turn out that the measurement goes wrong again.

no, for the semiconductor or capacitor test, the influence of the leads 
can be compensatrd to some extent. But for the crystal test leads are a 
no-go.

von Michael D. (mike0815)


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Da hier des Öfteren noch Probleme und Fragen mit dem Kompilieren 
auftreten,
poste ich noch mal die Links, wie man mit dem AVR-Studio und der neusten 
Toolchain, auf die gewünschten Füllstände kommt.

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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...und nun zu meinem Problem.
seit einigen Versionen, komme ich irgendwie mit dem Frequenzgenerator 
nicht klar. Früher konnte man feste Frequenzen anwählen, jetzt geht das 
irgentwie nicht mehr.
Anbei maö ein Pic, was da angezeigt wird


Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Früher konnte man feste Frequenzen anwählen, jetzt geht das
> irgentwie nicht mehr.

Die zweite Zeile zeigt die eingestellte Wunschfrequenz an, die dritte 
Zeile die Abweichung der tatsächlich eingestellten Frequenz.
Die erste dargestellte Ziffer in Zeile 2 kann mit einem kurzen 
Tastendruck erhöht werden. Bei vorhandenem Drehimpulsgeber kann die 
Ziffer sowohl erhöht als auch erniedrigt werden.
In Spalte 1 von Zeile 2 zeigt ein größer (>) oder kleiner (<) Symbol an, 
ob bei einem längeren Tastendruck von ca. 1s die einstellbare Ziffer zur 
höheren oder niedrigeren Dekade verschoben wird. Begonnen wird die 
Einstellung mit 1 Hz. Bei nur einer Ziffer (0-9 Hz) fehlt die 
Darstellung <. Wenn die erste Ziffer nach Wunsch eingestellt wurde, kann 
durch einen längeren Tastendruck die nächste Dekade (10Hz) gewählt 
werden. Dann können durch kurze Tastendrucke die Zehnerstelle 
eingestellt werden. Bei der Ziffer 0 gibt es jetzt beide Varianten der 
Symbole > und <. Wenn beim > Zeichen die Taste länger gedrückt wird, 
wird die nächste Dekade (100Hz) gewählt. Beim < Symbol wird wieder zu 
den 1Hz Schritten zurückgekehrt. In der gleichen Weise kann die 
Einstellung der Schrittweite bis zu 100kHz Schritten verändert werden. 
Dann erscheint anstelle des > Symbols ein R für Reset. Bei einem 
längeren Tastendruck wird die Frequenz wieder auf 1Hz zurückgestellt. 
Bei den 100kHz Schritten können Frequenzen bis 2MHz (20x100kHz) 
eingestellt werden.
Besonders bei den höheren Frequenzen können die Einstellungen der 
unteren Dekaden meistens nicht berücksichtigt werden. Um die tatsächlich 
erzeugte Frequenz zu erhalten, muß die Anzeige der 3. Zeile dazugezählt 
(addiert) werden.
Bei 2-zeiligen Displays wird die Frequenzabweichung hinter der 
Sollfrequenz angezeigt, was bei Displays mit 16 Zeichen in einer Zeile 
oft aus Platzgründen nicht möglich ist.

von Michael D. (mike0815)


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@Karl-Heinz
Danke, für die Erklärung. Ich hatte vorher in die Doku geschaut, bevor 
ich hier frage, konnte aber deine obige Ausführung nicht finden.

okay, das habe ich jetzt mal getestet und funktioniert auch. Allerdings 
bedarf es schon ein wenig Feingefühl mit dem Tastendruck. Drückt man 
doch etwas zu lange, kann man von vorne anfangen...

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb:
> Ich hatte vorher in die Doku geschaut, bevor
> ich hier frage, konnte aber deine obige Ausführung nicht finden.

Die Doku habe ich nun überarbeitet (Rev. 717). Die Änderungen der Doku 
hatte ich schlichtweg vergessen.
Die Länge des Tastendrucks für die Änderung der Eingabestelle ist 
zwischen 0.8s und 1.5s . Vielleicht sollte man die Grenze für den 
Abbruch der Eingabe (Rückkehr ins Menü) auf 2s erhöhen. Möglicherweise 
ist dann die Bedienung einfacher, zumal der ganz kurze Tastendruck nur 
die Zeitüberwachung der Signalerzeugung zurücksetzt. Die abgelaufene 
Zeit wird durch eine Punktkette (..) hinter dem "f-generator" in Zeile 1 
angezeigt. Ein Punkt steht für jede abgelaufene 30 Sekunden.

von Rene M. (asgaban)


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Guten Abend
ich habe da ein kleines Problem mit meinem Programmer.
Ich nutze den Guloprog also einen usbasp.
Winavr sagt mir immer Folgende Meldung:
> "make.exe" program
make.exe
make.exe[1]: Entering directory 
`C:/Users/Asgaban/Downloads/transistortester/Linux/transistortester/Soft 
ware/trunk/mega328_color_kit'

16 MHz operation configured.
AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega328p

Program:   31784 bytes (97.0% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        206 bytes (10.1% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:      903 bytes (88.2% Full)
(.eeprom)


make.exe[1]: Leaving directory 
`C:/Users/Asgaban/Downloads/transistortester/Linux/transistortester/Soft 
ware/trunk/mega328_color_kit'
avrdude -c usbasp -B 20  -p m328p -P usb -U 
flash:w:./TransistorTester.hex:a \
  -U eeprom:w:./TransistorTester.eep:a

avrdude: set SCK frequency to 32000 Hz
avrdude: error: programm enable: target doesn't answer. 1
avrdude: initialization failed, rc=-1
         Double check connections and try again, or use -F to override
         this check.


avrdude done.  Thank you.

make.exe: *** [program] Error 1

> Process Exit Code: 2
> Time Taken: 00:01

habe ich da was vergessen oder woran könnte es liegen ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Rene M. schrieb:
> habe ich da was vergessen oder woran könnte es liegen ?

Der Guloprog Programmer kann die Verbindung zum ATmega nicht aufbauen. 
Die gleiche Meldung erscheint, wenn der ISP-Stecker nicht verbunden ist.
Beim Linux System muß ich den ISP-Stecker verbunden haben, bevor ich den 
USB-Stecker einstecke damit es funktioniert.
Übrigens erscheint die Meldung auch dann, wenn der ATmega keinen 
Prozessortakt bekommt weil die Fuses auf Quarz stehen, aber kein Quarz 
bestückt ist.

: Bearbeitet durch User
von Rene M. (asgaban)


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Ich Danke Dir für Deine Antwort.
Welcher Programmer wäre zu empfehlen ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ich benutze schon einige Jahre den Diamex ALL-AVR, allerdings unter 
Linux. Mit Windows hatte ich mit dem gleichen Programmer Probleme mit 
dem EEprom programmieren.

von Rene M. (asgaban)


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Neuigkeiten:

Mein Tester ließ sich doch mit dem usbasp programieren ich musste nur 
ein Quarz an xtal1 und xtal2 hängen.

Ich Danke für eure Hilfe

von vitaly (Gast)


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Zdravstvuyte.Pomogite pozhaylusta.Imeetsya I have a tester of 
semiconductors and RLC-meter LCR-T4 on ATmega 328p.Pokupal processor in 
the online store Ali ekspress.Shtatnaya firmware has been v2.07, I have 
it erased and filled in the other, and I did not like. But I want to go 
back full-time firmware v2.07.Kak I be? help

von vitaly (Gast)


Angehängte Dateien:

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Zdravstvuyte.Pomogite pozhaylusta.Imeetsya Ich habe ein Tester von
Halbleiter und RLC-Meter LCR-T4 auf ATmega 328p.Pokupal Prozessor in
Der Online-Shop Ali ekspress.Shtatnaya Firmware wurde v2.07, habe ich
Es löschte und füllte das andere, und ich mochte es nicht. Aber ich will 
gehen
Zurück Vollzeit-Firmware v2.07.Kak ich bin? Hilfe

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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vitaly schrieb:
> But I want to go
> back full-time firmware v2.07

There is no way to return to the firmware of the manufactor. The 
manufactor usually has set the security bits to prevent a readout.
But there are some options in the Makefile of the mega328_T3_T4_st7565 
subdirectory. You can disable the WITH_SamplingADC option with a # 
character in column 1 for example, if you don't like the extended 
measurement range for inductors and capacitors.
If you are able to solder the SMD chip with patch wires, you can 
probably replace the key button with a rotary encoder with key button 
and enable this feature (WITH_ROTARY_SWITCH) in the Makefile.

von Tobi (Gast)


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Hallo,
ich wollte fragen ob es möglich ist, die Geschwindigkeit zwischen den 
Anzeigescreens auf einem 2x16 LCD Display herabzusetzen. Ich habe einen 
m328p mit Quarz bei 8 MHz laufen, und die einzelnen screens laufen so 
schnell durch, da komm ich mit'm Lesen nicht mit. Ist die Verweildauer 
pro Anzeigescreen im makefile oder einer der .h hinterlegt?
Vielen Dank.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tobi schrieb:
> ich wollte fragen ob es möglich ist, die Geschwindigkeit zwischen den
> Anzeigescreens auf einem 2x16 LCD Display herabzusetzen.

Die Anzeigezeit (bis zum Zeilenwechsel) ist als Standard auf 8 Sekunden 
festgelegt. Dieser Wert ist unabhängig von der Taktrate.
Die kurze Wartezeit kann mit der Konstante SHORT_WAIT_TIME auch in der 
Makefile verändert werden (CFLAGS += -DSHORT_WAIT_TIME=8000). Angegeben 
wird der Wert in ms.
Eigentlich sollte die Zeit von 8 s ausreichen. Ein schnellerer Wechsel 
der Anzeige ist aber durch einen kurzen Tastendruck möglich.

von Tobi (Gast)


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Hallo,
vielen Dank für die Information. Mein Problem ist ja eher, dass die 
Anzeigen nur so durchflitzen, ich würde sagen weniger als 1 Sekunde je 
Anzeige. Komisch.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tobi schrieb:
> ich würde sagen weniger als 1 Sekunde je Anzeige.

Das ist auf jeden Fall kein normales Verhalten. Werden denn die 
Kapazitätswerte von Kondensatoren richtig angezeigt? Dann könnte man die 
bei der Software eingestellte Taktrate (OP_MHZ=8 in der Makefile) als 
Ursache ausschließen. Dann käme als Ursache noch ein falsches 
Tastensignal an PD7 in Frage. Hier sollte bei nicht gedrückter Taste 
etwa 5V anliegen.

von Tobi (Gast)


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Kapazität wird richtig angezeigt. An PD7 messe ich 0 V.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tobi schrieb:
> An PD7 messe ich 0 V.

Fehlt der "Pull-Up" Widerstand nach 5V oder ist der Transistor T2 
(BC547) defekt? Möglicherweise gibt es auch einen Leiterbahn-Schluß nach 
Masse.

von Tobi (Gast)


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Tatsächlich, ein kleiner mini-Kurzschluss auf der selbstgeätzten 
Platine, direkt am IC-Sockel von PD7 (peinlich...). Herzlichen Dank für 
die Hilfe! Ein Traum der Tester...

von Oldpapa (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

mein Tester zeigt immer Batterie leer, 5,xx Volt, obgleich neuer 9 Volt 
Block drin ist.

Ebenso bei Versorgung über Labornetzteil.

SWVersion ist V 1.11k.

Hast Du einen Tipp zur Fehlereingrenzung?

Lief 1 Jahrbvöllig einwandfrei....

Danke für Hilfe

Dietmar

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Oldpapa schrieb:
> mein Tester zeigt immer Batterie leer

Bei eingeschaltetem Tester die Spannung an PC5 (DIP Pin 28) nachmessen.
Dazu eventuell den Taster gedrückt halten, damit die automatische 
Abschaltung außer Funktion ist. Bei 9V Batteriespannung müßte hier 2.2V 
anliegen. Sonst die Spannung am Reglereingang nachmessen und den 
Spannungsteiler 10k / 3.3k überprüfen.

von Oldpapa (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,


der Atmega 328P war defekt..
Schaltung nach Deiner Doku Abb. 2.2, Erweiterung nach Markus F.
Mit 2x16 LCD..
"TransistorTester mit AVR-Mikrocontroller und ein wenig mehr Version 
1.10k"

Habe einen neuen programmiert mit der Kombination aus AVRISP MKII
und STK500.

Nun dauert eine Messung ca. 60 Sekunden, alles sehr langsam und bei 
Kapazitäten, hier Elko, zeigt er unsinnige Werte.

Er schaltet sich auch nicht mehr von allein aus.

Während ich diesen Text schreibe geht er nach ca. 3 Minuten in den 
Kalibrierungsmodus ;-)...

Ich nehme an, das die FUSES falsch gesetzt sind, finde in meiner 
internen Doku aber nicht mehr wie die gesetzt werden müssen (ext. 8Mhz 
Quarz).
Kannst Du mir die Fuses bitte verraten?

Stehe auch mit dem WinAvr / Compiler etc. etwas auf Kriegsfuß, aber das 
ist ein anderes Thema ;-)


Danke Dir im Voraus

von Oldpapa (Gast)


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Wenn ich schon mal dabei bin:

Welche Version ist die aktuellste welche ich mit dem Atmega 328, 16x2 
nutzen kann?

Dann wühle ich mich doch nochmal durch den WinAvr Kompiler, den Make 
files
und dokumentiere das dann verdammt nochmal auch ;-)..

Die Fuses stehen nicht im Makefile ?!

Wo dann?


Danke

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Oldpapa schrieb:
> Die Fuses stehen nicht im Makefile ?!

Es gibt für die zahlreichen Hardwareversionen viele Makefiles in 
diversen Unterverzeichnissen. Deshalb sind gemeinsame Teile ausgelagert 
in die Files setup.mk und finish.mk! Die Fuses findet man in der File 
setup.mk. Für den ATmega ist es efuse=0x04, hfuse=0xd9 und lfuse=0xf7 .
Eigentlich sollte man für die Programmierung die Makefile benutzen. Die 
Benutzung der Makefile ist in der PDF-Doku beschrieben (make 
fuses-crystal).
Die letzte fertige Version ist 1.12k und befindet sich im Verzeichnis
Software/tags (File ttester_112k.zip). Die letzte Entwicklerversion ist 
derzeit die 1.13k und befindet sich im Verzeichnis Software/trunk.
Die Makefile und die Programmierdaten für den ATmega328 mit 2x16 Display 
befinden sich jeweils im Unterverzeichnis  mega328 oder 
mega328_2X16_menu.
Bei den neueren Softwareversionen ist besonders die samplingADC 
Erweiterung von Pieter-Tjerk dazugekommen, die den Meßbereich für kleine 
Kondensatoren und Spulen erweitert. Für die Messung von kleinen 
Induktivitäten wird ein Kondensator parallelgeschaltet dessen Größe bei 
der Kalibration gemessen wird.
Neben der "k" Version der Software gibt es auch noch einen weiteren 
Softwarezweig von Markus Reschke. Diese Versionen sind im gleichen 
Archiv im Verzeichnis Software/Markus zu finden. Die Abweichungen der 
Software vom Markus findet man in der README Datei.

von Oldpapa (Gast)


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Vielen Dank Karl-Heinz,

habe die Fuses auch "rausgefunden" und der Tester läuft nun mit der 
vorkompilierten Version 1.13K.

Leider bekomme ich den WinAvr nicht zum Fliege (win10/64 bit).
rm.exe kann nicht ausgeführt werden und weder make /clean/all läuft.
Bricht mit Fehlern ab.
Bin jetzt auf der Arbeit, kann die Fehler daher nicht genauer benennen.

Vielleicht sagt aber schon der nicht funktionierende Aufruf von rm.exe 
jemanden etwas?


Google hat noch nicht geholfen..


Danke

von Oldpapa (Gast)


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Habe in Winarv den Patch nach,
http://www.dietrich-kindermann.de/softwareerstellung.html

durchgeführt.

Compiler läuft nun fehlerfrei durch.

Im SVN existiert ein Verzeichnis "mega328_2X16_menu".

Geh ich recht in der Annahme, das ich das Makefile hieraus benutzen soll 
um
einen Drehencoder und Menüfunktionen zu kompilieren?


Danke

von Oldpapa (Gast)


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wo finde ich die Version 1.12k


Die 1.13k scheint bei mir "Phänomäne zu veranstalten

von Michael D. (mike0815)


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@Oldpapa
> Geh ich recht in der Annahme, das ich das Makefile hieraus benutzen soll
> um
> einen Drehencoder und Menüfunktionen zu kompilieren?
so sieht's aus!
Das ist aber noch nicht alles! Du solltest das Makefile mal durchgehen, 
ob deine Hardware auch alle Voraussetzungen mitbringt, wie z.B. 
Sprachauswahl, korrekter Spannungsteiler, ab wann "Bat empty" anschlagen 
soll, welcher Takt 8 oder 16MHz, Quarzmessung, usw...
Es ist nicht ganz so schwer, da Karl-Heinz das Makefile gut dokumentiert 
hat.

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Oldpapa schrieb:
> wo finde ich die Version 1.12k

Im SVN Archiv im Verzeichnis Software/tags. Dort sind die älteren 
Versionen als zip Datei abgelegt.
Bei der 1.13k Version ist allerdings nicht viel weiterentwickelt. 
Deshalb würde mich schon interessieren, was genau Probleme bei der 1.13k 
macht.

von Oldpapa (Gast)


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Also ich lande irgendwie immer im Kalibriermodus und bekomme den nicht 
abgeschlossen.

Im Kalibriermodus verlangt er nach Beschreibung einen Tastendruck.
Danach schaltet er sich aber einfach aus.

Daher wollte ich auf die 1.12 wechseln.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Oldpapa schrieb:
> Also ich lande irgendwie immer im Kalibriermodus und bekomme den nicht
> abgeschlossen.

Der einfachste Weg zur Kalibrierung ist zu erreichen, indem die drei 
Testpins verbunden werden und der Tester dann per Tastendruck gestartet 
wird. Die Frage "Selftest mode..?" muß innerhalb von zwei Sekunden mit 
einem weiteren Tastendruck bestätigt werden. Sonst fährt der Tester mit 
einer normalen Widerstandsmessung fort.
Wenn der Selftest Modus bestätigt wurde, zeigt der Tester als nächstes 
die Nullwiderstände an. Dann muß die Verbindung zwischen den Testpins so 
bald wie möglich getrennt werden und die Testpins frei gelassen werden, 
bis ein Kondensator angefordert wird. Bei der Meldung "1-||-3 > 100nF" 
sollte ein Kondensator mit 100nF oder mehr (bis 20uF) an TP1 und TP3 
angeschlossen werden. Dieser Schritt ist nur beim ersten Mal oder beim 
Aufruf des Selbsttests über die Menüfunktion erforderlich. Wenn die 
SamplingADC Funktion in der Makefile freigeschaltet ist, ist als letzter 
Schritt ein weiterer Kondensator zwischen TP1 und TP3 erforderlich (etwa 
10-30nF).
Der Wert dieses Kondensators merkt sich der Tester für die 
Parallelschaltung zu Spulen mit niedriger Induktivität. Aus der 
Resonanzfrequenz dieses Schwingkreises wird der Induktivitätswert 
berechnet. Bei Parallelschaltung eines Kondensators mit anderer 
Kapazität stimmt der Induktivitätswert natürlich nicht.
Wenn der Selbsttest über das Menü aufgerufen wird, werden zusätzliche 
Tests gemacht. Die zusätzlichen Tests haben aber keinen Einfluß auf die 
Kalibration! Die angezeigten Werte bei Test T2,T3,T5-T7 in Zeile 2 
sollten aber klein sein, da die Abweichung von den erwarteten Werten (in 
mV) angezeigt wird. Anderenfalls liegt ein Fehler bei der Hardware vor.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Oldpapa schrieb:
> Danach schaltet er sich aber einfach aus.

Bei Problemen mit einer unvorhergesehenen Abschaltung ist meistens die 
Spannungsversorgung des ATmega die Ursache. Zusätzliche 
Abblock-Kondensatorer der 5V Versorgung helfen meistens. Um die Ursache 
zu bestätigen, kann man die Spannungsüberwachung des ATmega abschalten. 
Dazu muß die Efuse auf 0x07 bzw. 0xff gesetzt werden. Die 
Spannungsüberwachung sollte für den normalen Betrieb eingeschaltet 
bleiben, um das Problem erkennen zu können!

von Oldpapa (Gast)


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Habe die Kalibrierung beenden können.

Jetzt läuft alles stabil..

Werde die n. Tage mal einen Drehgeber nachrüsten und berichten.

Danke für die tooel und schnelle Hilfe, an ALLE ;-)


DS

von Max (Gast)


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Hallo,

nachdem ich mit eurer Hilfe meinen Breadboard-Aufbau zum laufen bekommen 
hatte, habe ich mich als mein erstes Elektronikprojekt an den Nachbau 
des Transistortesters gewagt.

Ich habe mit Fritzing ein einseitiges Platinenlayout erstellt und mir 
eine Platine geätzt. Nachdem das ganze jetzt tadellos funktioniert 
wollte ich das anderen Anfängern gerne zugänglich machen. Wenn das 
gewünscht ist darf es natürlich auch gerne in das SVN aufgenommen 
werden.

Q1 ist lediglich ein Platzhalter für die Spannungsreferenz, die fritzing 
nicht kannte.

Und nochmals vielen Dank für das tolle Projekt und die Unterstützung.

Gruß Max

von Frank W. (frank_w)


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Max schrieb:
> Wenn das
> gewünscht ist darf es natürlich auch gerne in das SVN aufgenommen
> werden.

Dazu mußt du die Schaltung noch posten.

Gruß Frank

von Max (Gast)


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Frank W. schrieb:
> Max schrieb:
>> Wenn das
>> gewünscht ist darf es natürlich auch gerne in das SVN aufgenommen
>> werden.
>
> Dazu mußt du die Schaltung noch posten.
>

Ok, mein Fehler, ich dachte es genügt sie in der .fzz-Datei zu haben.

Gruß Max

von Wirth (Gast)


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Der Schaltplan ist eine Zumutung, sorry.

Ich würde den nicht ins SVN nehmen wenn er nicht einem "Standard" 
entspricht und fehlerfrei ist.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Karl-Heinz

Zur Vorabinfo:

Ich hatte mir auch einen Transistortester im Internet bestellt.
solchen hier:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/320069.jpg
Ich fand die Schwenkhebelfassung ganz praktisch.
Das Ding lag immer auf meinem Basteltisch und war demzufolge immer
Einsatzbereit. Irgendwie hat sich ein leitender Draht unter das
Geraet verirrt, oder irgendwas anderes hat ebend "draufgelegen".
Nachvollziehbar ist es nichtmehr.
Der PNP-Transistor ist bei "nicht"-Funktion durch eine Gehauese-
zweiteilung sogar optisch aufgefallen.
Selbst Durch einen Ersatz konnte ich das Geraet nicht zum funktionieren
ueberreden. Nun nahm ich an, das auch der ATMega328 "etwas abbekommen"
hat und ich wollte einen neuen programmieren.
Bei Deinem letzten Statements bezueglich der Fuses hast Du geschrieben:
e-Fuse = 0x04
Und genau da komme ich ins schwimmen, ist nicht e-Fuse = 0xFC richtig?
h-Fuse = 0xD9 und l-Fuse = 0xF7 bekomme ich eingestellt, und finde
das auch nachvollziehbar. Was ist nun richtig?

Gruss Asko

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asko B. schrieb:
> Bei Deinem letzten Statements bezueglich der Fuses hast Du geschrieben:
> e-Fuse = 0x04

Der Unterschied zwischen 0x04 und 0xfc besteht nur in den oberen 
ungenutzten Bits. Welche der beiden Darstellungen für das 
Programmer-Programm richtig ist, hängt davon ab, wie die ungenutzen Bits 
dargestellt werden. Das avrdude Programm maskiert die ungenutzten Bits, 
dadurch sind sie 0 (Efuse=0x04). Die nichtgenutzen Bits werden aber 
eigentlich als "1" zurückgelesen, also 0xfc.

von Max (Gast)


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Wirth schrieb:
> Der Schaltplan ist eine Zumutung, sorry.
>
> Ich würde den nicht ins SVN nehmen wenn er nicht einem "Standard"
> entspricht und fehlerfrei ist.

Damit kann ich leben, war ja nur ein Angebot.

Ist mein erster Schaltplan überhaupt und hatte für mich nur den Zweck 
die Platine in Fritzing erstellen zu können. Nach den dabei gesammelten 
Erfahrungen würde ich das so auch nicht mehr machen.

Werde mich wohl doch mal in Eagle einfuchsen - nicht das davon meine 
Schaltpläne schöner würden. ;)

Gruß Max

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Ein Schaltbild muss auch nicht "schön" sein, nur verständlich. Und bei 
Dir hat er seinen Zweck erfüllt, mehr ist garnicht nötig. Ich kann 
jedenfalls alles deuten was nötig ist.
Leute die sowas erzählen, haben nie wirklich mit Schaltbildern 
gearbeitet.

Ein Tipp. Wenn Du ein Layout erstellst, schreibe irgendwas drauf oder 
markiere die Seite, damit man beim Belichten weiss ob man spiegeln muss 
oder nicht.

Wie haben wir das bloß früher ohne Computer gemacht?

: Bearbeitet durch User
von Messtechniker (Gast)


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Peter W. schrieb:
> Wie haben wir das bloß früher ohne Computer gemacht?

Mit Letraset Klebeband und Aufreibebuchstaben.

- Lang ist's her

von Oldpapa (Gast)


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Jp2, Jp1....sehr merkwürdige Darstellung.
Ist mir auch nicht leicht erschließbar.

Fritzing Witzling

von Sasa Z. (sal3z)


Angehängte Dateien:

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Marcel D. schrieb:
> Karl-Heinz K. schrieb:
>> Marcel D. schrieb:
>>> Leider finde ich sie auf die Schnelle nicht, ich glaube es war ein Git
>>> oder svn-Archiv.
>>
>> Hast Du vielleicht das Archiv von Nick L. aus der Ukraine gemeint?
>> https://drive.google.com/folderview?id=0B4yqyYy2DaakZzBVU3JDSXB6S1E&usp=sharing
>
> Genau das, Danke, dass Du mir auf die Sprünge hilfst!
> derri


Transistor Tester PCB Rev_A0.02C_m1284 [NickL]
Erweiterte Schaltung mit ATmega644 oder ATmega1284

Ich habe einige PCBs übrig.
Wenn jemand in Deutschland oder EU interessiert ist, bitte PM an mich.

1 Stück PCB incl. Porto €7
2 Stück PCB incl. Porto €12


SZ64

von Sasa Z. (sal3z)


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Nachtrag:
Nur noch 3 Stück vorhanden.

von HJalink (Gast)


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I have built the tester with version 1.28m of the Markus software, and 
all seemed well until I measured a BC517 (NPN Darlington): all values 
were OK, only hFE was always under 820 (really > 30000).
I've tested a BC516 (PNP Darlington) and hFE was 70K! Then I tested a 
hand built 2x2N1613 Darlington: hFE was again under 820, and should have 
been about 5000. I checked all the hardware, and selftest was OK etc. I 
took a look at the software, but could not find anything weird. De you 
have any idea how I should proceed with this problem?

von madires (Gast)


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Please change in semi.c in function Get_hFE_C()

  if (U_R_b < 10)             /* I_b < 14µA -> Darlington */

into

  if (U_R_b <= 12)            /* I_b < 17µA -> Darlington */

If you still got problems increase the threshold a little bit more.

von HJalink (Gast)


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Thank you, for your answer. This is a GREAT project!
Regarding the Darlington problem: I had to raise the threshold to 15, to 
get the right hFE's for NPN-Darlingtons. So the problem is SOLVED.
Can you tell me on what things this threshold depends? Is it the 
specific AtMega328? or the exact values of the measurements resistors? 
Thanks in advance.

von cybermind (Gast)


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Hello.
How to connect this SPI OLED display properly to atmega328p?
I'm using mega328_ssd1306SPI build and it's not showing anything (the 
display is in working condition)

von Marcel D. (derri)


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Hi cybermind, a quick google search for "heltec oled display" yields, 
among others, the following results:

http://robotcantalk.blogspot.lu/2015/03/interfacing-arduino-with-ssd1306-driven.html
http://heltec.diytrade.com/sdp/2044581/4/pd-6785993/20399478-2583775/advised_design_for_1_3_inch_IIC_OLED_display_modu.html
https://forum.arduino.cc/index.php?topic=217290.0
https://www.instructables.com/id/How-to-use-OLED-display-arduino-module/
http://www.electroschematics.com/11150/cheap-oled-displays-arduino/

There you should be able to find an answer to your question. These 
Heltec OLEDS all look similar, with small physical differences, but 
chances are they all behave the same. As far as I know, there are 
variants with CS strapped to ground permanently. Just give it a try.

You might also want to search for "adafruit SSD1306 driven OLED 
display", adafruit products are generally well documented.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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cybermind schrieb:
> I'm using mega328_ssd1306SPI build

If your display use a ssd1306 controller, you should connect the module 
with 2.7k serial resistors:
PD1 --- D/C (RS)
PD2 --- CLK (EN)
PD3 --- MOSI (B0)
PD5 --- CS  (CE)

Of course you can also use a 74HC4050 to adapt the 5V output signal of 
the ATmega to the 3.3V signal level of the controller instead of the 
serial resistors.
You should only connect the controller signals to the ATmega output 
directly, if you are shure, that your controller type can tolerate the 
5V signals.

von cybermind (Gast)


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Many thanks, Mr. Kübbeler, it works now! Although the measurements 
aren't that accurate, but I suppose that's because of bad breadboard and 
the lack of  the left part of the circuit (I've removed the part with 
transistors and TEST button to check the display)
It's still curious to me how I were supposed to find out those pin 
numbers. When I've made a test circuit for that display, I've used 
hardware SPI pins of atmega.

von Berna H. (dmc12)


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Moin,

gibt es einen aktuellen Thread über empfohlene Transistortester bzw gibt 
es einen von Karl Heinz selbst bzw welche die er vertreibt?

Bin relativ neu was das angeht und dachte mir erst fragen und dann 
kaufen. Andersrum entstehen gerne mal Probleme :)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Berna H. schrieb:
> gibt es einen aktuellen Thread über empfohlene Transistortester bzw gibt
> es einen von Karl Heinz selbst bzw welche die er vertreibt?

Es gibt keinen von mir selbst entwickelten Tester. Auch vertreibe ich 
keine Variante. Ich habe lediglich die Software weiterentwickelt. Die 
SamplingADC Erweiterungen wurden von Pieter-Tjerk entwickelt.
Daneben gibt es noch einen Softwarezweig von Markus R. , der im 
Subversion Archiv unter Software/Markus zu finden ist.
Die meisten chinesischen Produkte werden in der PDF Dokumentation 
erwähnt.
Die interessantesten Produkte sind nach meiner Meinung die Bauteilsätze 
(KIT) der Chinesen. Hier ist der ATmega328 gesockelt, kann also im 
Defektfall leicht ausgetauscht werden. Den Quarz würde ich mit gedrehten 
Sockelstiften steckbar machen, damit man ihn leichter gegen eine 16 MHz 
Variante austauschen kann. Besonders bei der Color-Version des Bausatzes 
bringt der 16 MHz Quarz einen Vorteil bei der Ausgabegeschwindigkeit.
Die KIT-Variante mit dem SW-Display verbraucht weniger Speicherplatz.
Leider fehlen bei allen Bausätzen eine ISP-Schnittstelle auf der 
Platine.
Es gibt auch noch andere interessante Entwicklungen mit Akku und 
USB-Ladeschaltung, interessant für den, der die Tester oft benutzt.

von Marcel D. (derri)


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Berna H. schrieb:

> Moin,

Moien auch, (so grüßt man bei uns in Luxemburg, heißt "Guten Morgen" und 
wird 24/24 Stunden am Tag benutzt!)


> gibt es einen aktuellen Thread über empfohlene Transistortester bzw gibt
> es einen von Karl Heinz selbst bzw welche die er vertreibt?

Na ja, z.B. 
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-kaufempfehlung-fuer-bastler . Gut 
finde ich hingegen den EEV Blog von Dave Jones in Englisch: ( 
https://www.eevblog.com/ )

Aber dies hier ist wohl DAS Forum mit Hunderten (Tausenden?) von 
Beiträgen über Transistortester zum selber bauen. Es gibt dazu im 
Internet eine fast unübersehbare Menge an Varianten des 
Transistortesters, der hier behandelt wird. Gute Startpunkte für einen 
ersten Eindruck sind eBay und Amazon. Karl-Heinz selbst vertreibt meines 
Wissens keine Hardware.

Dabei leistet dieser Thread in vielen Beiträgen Hilfestellung: einfach 
nach "Kit" oder "Bausatz" bzw. "gekauft" suchen, das schränkt die 
Informationsflut etwas ein.

Bitte lies auch den Beitrag von Markus Frejek im EPJ: ( 
https://issuu.com/benediktsauter/docs/epj_11_web ) und schau Dir 
eventuell das Handbuch von Karl-Heinz an ( 
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/trunk/pdftex/german/ 
-> ttester.pdf downloaden ), damit kannst Du Dir selbst ein Urteil 
bilden. Die eingebauten Tester der günstigen Multimeter sind Ramsch 
dagegen.

Der AVR-Transistortester kann übrigens weit mehr als ähnliche 
Fertiggeräte wie "Atlas" usw.,  die ca. 75 € kosten. Er kann nämlich 
außerdem Widerstände, Kondensatoren, Spulen und Frequenzen messen, 
Drehgeber testen, symmetrische und pulsweiten-modulierte 
Rechteckspannungen erzeugen usw. usw.

Die Qualität des AVR-TT von Erfinder Markus Frejek und Entwickler 
Karl-Heinz Kübbeler ist sehr gut, und im Hinblick auf den Preis schlicht 
und einfach unschlagbar.


> Bin relativ neu was das angeht und dachte mir erst fragen und dann
> kaufen. Andersrum entstehen gerne mal Probleme :)

Gute Einstellung, aber, nichts für ungut, noch besser wäre: erst lesen, 
dann fragen und schließlich kaufen ;-).

Gruß, derri

von madires (Gast)


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HJalink schrieb:
> Regarding the Darlington problem: I had to raise the threshold to 15, to
> get the right hFE's for NPN-Darlingtons. So the problem is SOLVED.
> Can you tell me on what things this threshold depends? Is it the
> specific AtMega328? or the exact values of the measurements resistors?
> Thanks in advance.

It's simply the base current.

von Berna H. (dmc12)


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Vielen Dank für die Antworten.
Habe den auf Seite 30 (im Karl Heinz Manual mit blauem LCD PCB) 
stattdessen mit grünem LCD Aufsteck PCB für 10 Dollar bei ali gefunden. 
Wird 2017 Model genannt. Ob es tatsächlich neuer ist.. keine Ahnung.

Werde mich dann erst mal nach ISP Mod erkundigen.

Da ich nicht sicher bin ob externe links erlaubt sind verlinke ich 
einfach mal auf einen Forenbeitrag. Scheint der selbe zu sein:

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

edit: Oh Schade. Das mit ISP Mod hat sich wohl erledigt. Bislang war mir 
nur das Flashen von Mikrochips wie STM32 im Bootloader Modus über UART 
bekannt. Hier kann ich UART wohl vergessen. Eine ganz andere Hausnummer 
und ein ganz anderer Flasher, der wohl dreimal so teuer ist wie das 
eigentliche Gerät :D

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (doschi_)


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Berna H. schrieb:
> ...
> und ein ganz anderer Flasher, der wohl dreimal so teuer ist wie das
> eigentliche Gerät :D

das muss nicht sein.
Einer von vielen preiswerten:
https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmierung/guloprog-der-Programmer-von-guloshop-de::70.html?XTCsid=2j3rvtopa6l7sv22h5r3kcb392
Den kann man immer wieder brauchen,
und die Software ist kostenlos.

von Aron A. (arone)


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Mit welchem Programm kann ich denn unter Windows das ganze anpassen und 
eine neue hex und eep erzeugen. Bin sowohl mit Atmel Studio als auch 
WinAVR gescheitert. Ziel ist es den Code leicht zu modifizieren. Das 
fertige SSD1306I2C Build braucht nämlich ein paar anpassungen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Unter Windows bin ich nicht auf dem aktuellen Stand. Wichtig ist auf 
jeden Fall, die Makefile zu benutzen. Daneben ist es auch wichtig, daß 
ein avr-gcc Compiler mit einer neueren Version benutzt wird. Winavr ist 
leider veraltert. Unter Linux benutze ich die avr-gcc Version 4.8.2. 
Ältere Versionen optimieren den Code nicht so gut und deswegen ergibt 
sich bei einigen Konfigurationen ein Problem mit der Flash-Speicher 
Größe. Bevor das Programm geändert wird, sollte geprüft werden, ob die 
Anpassung mit einer Makefile Option eingestellt werden kann.

von PROFESOR U. (Firma: uzman elektronik) (uzman)


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Hi, Karl-Heinz Kübbeler.

Very nice project, AVR Transistor tester. Please add V/I (XY) Curve 
tracer function.

Best Regards,

von Derri (Gast)


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Aron E. schrieb:
> Mit welchem Programm kann ich denn unter Windows das ganze anpassen und
> eine neue hex und eep erzeugen.

Compilieren von Sourcefiles mit avr-gcc

Nachdem ich so manches andere Verfahren ausprobiert habe, bin ich wieder 
zum "bare metal" zurückgekehrt.

  Was braucht man hierfür?

* Die avr-gcc toolchain für Windows.

  - Die aktuelle Version von Zak Kemble ist erhältlich unter:
    < http://blog.zakkemble.co.uk/avr-gcc-builds/ >.
    Hierin ist eine aktuelle Version von avrdude bereits enthalten.

  - Wer lieber das Original hat: Atmel bietet die aktuelle Version des 
Atmel Sudio an unter:
    < http://www.atmel.com/tools/atmelavrtoolchainforwindows.aspx >.
Für den atmega 328 braucht man die 8-Bit Version. Dieses Paket enthält 
kein avrdude! (s.u.)

* Den Texteditor "notepad++" ( https://notepad-plus-plus.org/ ) mit dem 
Plugin "Explorer" oder einen ähnlich konfigurierbaren Text-Editor. Es 
sind grundsätzlich viele andere Editoren geeignet, wie z.B. Atom, PN, 
... Die hier beschriebene weitere Vorgehensweise basiert auf dem Editor 
notepad++.

* Zum Flashen des Mikrocontrollers ist avrdude empfehlenswert. Wer die 
Toolchain von Zak Kemble oder die Arduino-IDE benutzt, hat avrdude 
bereits auf seinem Rechner (normalerweise im im Verzeichnis c:\"Program 
Files (x86)"\Arduino\hardware\tools\avr\bin\ ). Es wird eine aktuelle 
Version der Arduino-IDE empfohlen.

Die Toolcahain wird in ein Verzeichnis kopiert (ausgepackt), dessen Name 
keine Leerzeichen oder Umlaute üöä usw.) enthält. Damit umgeht man 
eventuelle Probleme mit den Verzeichnisnamen.

Damit der Aufruf der Toolchain (und von avrdude) funktioniert, müssen 
die entsprechenden Verzeichnisse in die Umgebungsvariable "PATH" 
eingebunden werden. Dies ist in Windows 10 besonders einfach, eine 
genaue Beschreibung findet sich in:
< http://techmixx.de/windows-10-umgebungsvariablen-bearbeiten/ >.

Benötigt werden die Pfade der Verzeichnisse:
    X:\XXX\avrgcc\bin\
    X:\XXX\avrgcc\avr\bin\
    X:\XXX\avrgcc\utilities\
    und eventuell
    X:\XXX\Arduino\hardware\tools\avr\bin\

wobei X:\XXX\ das Laufwerk und den Zugriffspfad angeben, in den die 
verschiedenen Tools kopiert wurden. Die Verzeichnisnamen in XXX sollten 
aus einem Wort bestehen, ohne Leerzeichnen und Umlaute, wie z.B.:
    C:\user\atmel\meinVerzeichnisFuerDieAvrToolchain
Je kürzer, desto lieber!

Die letzte Zeile X:\XXX\Arduino\... wird nur bei der Benutzung von 
avrdude in Verbindung mit der Toolchain von Atmel benötigt.

Zuletzt wird noch der Verzeichnisbaum mit den Source-Dateien unverändert 
aus dem SVN-Archiv (Zip-Format) in ein Verzeichnis (möglichst wieder 
ohne Leerzeichen oder Sonderzeichen) ausgepackt.

Die Vorgehensweise mit diesen Tools läuft ähnlich ab wie unter Linux. 
Mit dem Text-Editor werden die Source-Dateien bearbeitet. Dann wird die 
Make-Datei im Editor geöffnet und geprüft, eventuell der eine oder 
andere Parameter ein- bzw. ausgeschaltet. Viele Text-Eitoren erlauben es 
wie notepad++, ein Kosolenfenster (cmd.exe) zu öffnen, in dem schon der 
Pfad voreingestellt ist zur Datei, die im Editor gerade bearbeitet wird. 
In unserem Fall muss dies der Pfad sein, in dem sich die Make-Datei 
befindet.

Jetzt ist im Konsolenfenster nur noch der Befehl "make" bzw. eine der 
Varianten wie "make clean", "make program" oder "make steril" 
einzugeben, und die Quelldateien werden übersetzt. Im Verzeichnis mit 
der Make-Datei findet man dann die Dateien "TransistorTester.eep" und 
"TransistorTester.hex".

Bei mir meckert das Make-Programm jedesmal, weil es angeblich eine Datei 
nicht findet, aber das Compilieren läuft fehlerfrei durch. Den Grund für 
diese Fehlermeldung habe ich noch nicht gefunden.

Viel Glück beim Compilieren, und wenn was klemmt, melde dich bitte.

Derri

von kapax (Gast)


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Ich benutze WinAVR-20100110 mit neue awr-gcc   < 
http://blog.zakkemble.co.uk/avr-gcc-builds/ > ver.7.1 meine alete 
version were 6.3.1 (man enfach unbement oder kopiert i alte alle 
glechnemige pfade im original dan kopiere neu GCC in WINAVR zum ende 
kopirt alte datei aus original  C:\WinAVR-20100110\bin nach neue 
C:\WinAVR-20100110\bin.
gleiche program kompiliert mit 6.3.1 und mit 7.1 ist im 7.1 ob 30bytes 
kleinere

von kapax (Gast)


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avr-size.exe

Beitrag #5064607 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Beginner (Gast)


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Hallo Derri,

das ist doch mal eine ordentliche Beschreibung bzw. Anleitung die was 
taugt. Ansonsten findet man leider nur unvollständiges Stückwerk was 
einem nicht weiterhilft. Danke.

von Derri (Gast)


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Vielen Dank, aber gemessen an dem, was Karl-Heinz Kübbeler von 
Informationen zur Verfügung stellt, bin ich nur ein kleines Licht. War 
mir ein Vergnügen zu helfen.

Es lohnt sich jedenfalls, das Handbuch von Karl-Heinz zu lesen
( 
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf 
downloaden ).

Derri

von Beginner (Gast)


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Hallo,

interresanter Link. Ich sehe zwar in Textform einen Haufen Links, kann 
aber keine Datei öffnen geschweige ein .pdf downloaden oder öffnen. Wie 
funktioniert das denn nun wieder?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Beginner schrieb:
> Wie
> funktioniert das denn nun wieder?

Mit dem SVN-Browser können nur komplette Verzeichnisse heruntergeladen 
werden. Der Zugriff auf das subversion Archiv ist natürlich auch mit dem 
Programm svn möglich. Wahrscheinlich ist aber ein Zugriff auf die git 
Kopie leichter: https://github.com/svn2github/transistortester
Hier kann auch auf einzelne Dateien zugegriffen werden.
Die letzte Entwicklerversion befindet sich immer in dem "trunk" Pfad.
Für die Dokumentation also Doku/trunk/pdftex/german. Die beiden pdf 
Dateien heißen ttester.pdf und ttinfo.pdf .

von Beginner (Gast)


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Hallo,

alles klar. Vielen Dank.

von Franz J. (francesco)


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Hallo an alle, die mit AtmelStudio versuchen, das Projekt von Karl-Heinz 
unter der Verwendung seines Makefiles zu compilieren.

Wenn man ein neues AtmelStudio-Projekt anlegt, wird automatisch ein 
Debug-Ordner kreiert, in dem ein Atmel eigenes Makefile vorhanden ist.
Versucht man nun, dieses Makefile zu nehmen, hagelt es hunderte von 
Fehlern. Kopiert man stattdessen das von Karl-Heinz an diese Stelle, 
klappt es noch immer nicht.

Eine funktionierende Lösung ist folgende:
-------------------------------------------------

1. Im Projektverzeichnis einen neuen Ordener erstellen - z. B. 
MakeExtern, der Name ist egal.

2. Das Makefile von Karl-Heinz in diesen Ordner kopieren.

3. Zusätzlich in diesem Ordner einen neuen Ordner anlegen, der den Namen 
dep trägt.

4. In den Projekteinstellungen von AtmelStudio unter <Build> "Use 
external file name" anhaken und hier das Makefile aus dem oben genannten 
Ordner wählen.

Nun kann das Projekt compiliert werden.
Im Ordner MakeExtern sind alle Objektdateien (Endung .o), sowie die 
.elf, die .map und die eigentliche .hex zu finden.
Der untergelagerte Ordner <dep> enthält jede Menge Dateien mit der 
Endung .d.


Übrigens ist die gleiche Vorgehensweise auch mit dem alten AVR-Studio 
möglich.


Viel Erfolg

Franz

Beitrag #5070425 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael D. (mike0815)


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Eine Anleitung zum kompilieren über das AVR-Studio wurde hier schon mal 
beschrieben. Zur Ergänzung von Franz's Beschreibung, poste ich nochmal 
den Link dazu:

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Gruß Michael

von Beginner (Gast)


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Hallo,

das wird immer besser.    :-)

von Michael D. (mike0815)


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Ja, gell?
Der vollständigkeit halber, hier noch nützliche Links zum kompilieren 
unter Windows mit dem AVR-Studio:

Vollständige Beschreibung anlegen des Projekts und
Update der Toolchain                (03-05-2015)
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Hier noch ein paar wichtige Hinweise zum anlegen
des Comptester-Projektes im AVR-Studio       (11-01-2016)

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Und hier, sollte man auch wissen... (13-01-2016)
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Am besten wäre es, die komplette Anleitung zusammenfassend in eine Doku 
einzubinden und auf die Projektseite zu schieben.

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Beginner (Gast)


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Hallo,

wäre schön. Weil ich mit Atmel Studio jetzt soweit klar komme und nun 
nicht zwingend zurück zu gefühlten hunderten Einzeltools wollte, die 
auch noch teilweise DOS Tools sind. Wir schreiben schließlich das Jahr 
2017. Ich denke vielen anderen gehts genauso. Aber egal, mit der 
Anleitung sollte jeder klar kommen. Vielen Dank nochmal an dieder 
schönen Stelle.

von James McCloud (Gast)


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Hallo,

habe mir den Transistortester nachgebaut und habe folgendes Problem.
Auf meinem Display werden nur Balken angezeigt. Habe einen Poti für den 
Kontrast eingebaut aber daran lag es nicht. Ich denke mal das es an der 
Programmierung des Atmega 8 liegt.

Ich habe die Ätzvorlage von der HP genommen und auch die Hex. aber 
irgendwie will der Controller nicht so wirklich.

Programmiert habe ich den Atmega8 mit Galeb 5.

http://www.keinschnickschnack.de/?page_id=148
Display: Electronic Assembly W162B-N3LW

von Hubert G. (hubertg)


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Welche Firmware hast du genommen? Die richtige für den Mega8?
Die letzten sind für den Mega328.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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James McCloud schrieb:
> Auf meinem Display werden nur Balken angezeigt.

Dann wurde der Displaycontroller nicht initialisiert.
Ob das Programm überhaupt läuft, lässt sich am besten feststellen, wenn 
man eine Leuchtdiode zwischen zwei der Testpins anschließt. Die 
Leuchtdiode sollte nach dem Start ein paar Mal flackern. Wenn das der 
Fall ist, sollte der Fehler beim Anschluß des Displays zu suchen sein.
Dann sollten alle 6 Datenverbindungen zum Display geprüft werden. Pin 10 
(R/W) des Displays muß zusätzlich fest auf GND liegen. Von der Software 
werden zwei verschiedene Anschlußbelegungen unterstützt, die mit der 
Makefile-Option STRIP_GRID_BOARD umgeschaltet werden können. Natürlich 
muß die Anschlußbelegung auf der Platine mit der Softwareversion 
übereinstimmen.

von Hubert G. (hubertg)


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Beim programmieren mit den Galep muss man darauf achten das auch die 
*.eep Datei mitgeladen wird.

von James McCloud (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Dann wurde der Displaycontroller nicht initialisiert.
> Ob das Programm überhaupt läuft, lässt sich am besten feststellen, wenn
> man eine Leuchtdiode zwischen zwei der Testpins anschließt

Tut sie leider nicht habe es getestet aber blinkt nix

Hubert G. schrieb:
> Beim programmieren mit den Galep muss man darauf achten das auch die
> *.eep Datei mitgeladen wird.

Wie erkenne ich das die mitgeladen wurde. Ich habe nur die hex auf den 
Atmega gezogen. Wie brenne ich die eep mit Galeb auf den Controller ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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James McCloud schrieb:
> Tut sie leider nicht habe es getestet aber blinkt nix

Dann liegt wahrscheinlich ein Fehler bei der Programmierung vor. Eine 
der ersten Aktionen des Programms besteht darin, daß der Pin PD6 auf 5V 
Pegel geschaltet wird. Dieser Pin sollte bis zur automatischen 
Abschaltung auf diesem Pegel bleiben. Wenn die Transistoren für die 
automatische Abschaltung eingebaut sind, sollte das der Fall sein. Sonst 
müsste die Taste festgehalten werden, damit man die Balken auf dem 
Display überhaupt sieht.
Für ein funktionsfähiges Programm muß sowohl der Flash Speicher als auch 
das EEprom programmiert sein.

von Per Hansson (Gast)


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James McCloud schrieb:
> Wie erkenne ich das die mitgeladen wurde. Ich habe nur die hex auf den
> Atmega gezogen. Wie brenne ich die eep mit Galeb auf den Controller ?

Mcumall USB Programmierer ähnlich?
https://www.youtube.com/watch?v=gf4jmnr_Oxg

von James McCloud (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Für ein funktionsfähiges Programm muß sowohl der Flash Speicher als auch
> das EEprom programmiert sein.

Ich kenne mich mit dem Programieren nicht so gut aus. Für einfache 
Sachen hat das immer gereicht aber ich habe keine Ahnung wie ich etwas 
in den EEprom mit Galeb schreibe.

Beitrag #5096100 wurde vom Autor gelöscht.
von James McCloud (Gast)


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James McCloud schrieb:
>> Für ein funktionsfähiges Programm muß sowohl der Flash Speicher als auch
>> das EEprom programmiert sein.

Habe es hinbekommen es inden EEprom zu schreiben aber nun sagt er mir 
nach ca 5 sec, nachdem er mir das bauteil genannt hat Timeout

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Die Timeout Meldung erfolgt normalerweise, wenn das Tastensignal fehlt. 
Ohne den zusätzlichen Pull-Up Widerstand erkennt der ATmega immer ein 0 
Signal!
Bei losgelassenem Taster soll das Signal aber auf "1" gehen. Die 
internen Pull-Up Widerstände des ATmega sind im Normalfall abgeschaltet!

von James McCloud (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die
> internen Pull-Up Widerstände des ATmega sind im Normalfall abgeschaltet!

Ich habe mich nach diesen Fusebits gerichtet.

lfuse = 0xc1
hfuse = 0xd9

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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James McCloud schrieb:
> Ich habe mich nach diesen Fusebits gerichtet.
>
> lfuse = 0xc1
> hfuse = 0xd9

Es geht nicht um die Fusebits. Die internen Pull-Up Widerstände werden 
von der Software abgeschaltet. Normalerweise wird aber mit den Fusebits 
die Brown-Out Funktion eingeschaltet, damit die 5V Spannung auf 
Einbrüche überwacht wird (Mega8:lfuse=0x24,hfuse=0xd9 ohne 
Quarz)+(Mega8:lfuse=0x3f,hfuse=0xc9 mit Quarz).
Wenn der Pull-Up Widerstand an Pin 13 (PD7) fehlt, muß die Software ohne 
die Makefile Option PULLUP_DISABLE neu übersetzt werden. Empfohlen wird 
aber die Nachrüstung des Widerstandes (10k-30k) nach VCC.

von Jake (Gast)


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Hello,
   I have created an image index of the history of this thread. I hope 
this is a useful reference tool for you, or at least something 
interesting. The video is none monotized. I am not trying to promote or 
sell you anything.
https://youtu.be/ySPnq4LY3zo

  This is my 4th image index. The following are the 3 I made for the 
EEVBlog thread:
Part 1 of 3
https://youtu.be/on1ZrWNt2Us
Part 2 of 3
https://youtu.be/RRJ5K752d18
Part 3 of 3
https://youtu.be/1ARlc1BHLUw

I did not include every single picture here. I simply did my best to 
represent all projects and images I found interesting or unique to this 
thread. These image indexes should allow further summary and 
consolidating of information.
 All the best, -Jake.

von C Bricaud (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo, ich habe die Änderungen vorgenommen, um die französische Sprache 
hinzuzufügen. Die Schriften wurden geändert, um die akzentuierten 
französischen Briefe zu haben.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Die Änderungen für die französische Sprache habe ich in das SVN-Archiv 
übernommen.
Vielen Dank!

von Bernd B. (bbrand)


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Dave Jones vom EEVblog hat gerade einen chinesischen Nachbau getestet:

https://www.youtube.com/watch?v=7Br3L1B80ow

von Jake (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo
Dieses Video ist als Community-Ressource für jedermann gedacht. Ich 
bewundere, was jeder hier tut. Ich bin nur ein Anfänger, der versucht, 
Elektronik zu lernen. Ich bin teilweise Handicap und ich habe viel Zeit, 
um Sachen wie dieses zu schaffen. Ich will einfach nur anderen helfen.
https://youtu.be/mRMRtrzh6rI

Ich werde versuchen, meine KiCad-Dateien an alle bald zu 
veröffentlichen. Ich arbeite an einer Kopie dieser Kopie des Projekts in 
der KiCad PCB Design Software. Ich möchte das beenden, bevor ich die 
komplette Datei hochlade.
 -Jake

Beitrag #5141500 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jake schrieb:
> Ich arbeite an einer Kopie dieser Kopie des Projekts in
> der KiCad PCB Design Software. Ich möchte das beenden, bevor ich die
> komplette Datei hochlade.

Es besteht auch die Möglichkeit, die Dateien in einem Unterverzeichnis 
des SVN-Archiv (Hardware/...) aufzunehmen. Als registrierter Benutzer 
von Mikrocontroller.net besteht auch die Möglichkeit, selbst Dateien in 
das SVN-Archiv hochzuladen, wenn ich das Benutzerkürzel in eine Liste 
eintrage. Natürlich kann ich das Hochladen auch übernehmen, wenn ich die 
Erlaubnis des Erzeugers erhalte und die Dateien per Email zugeschickt 
werden. Im SVN-Archiv sind solche Dateien besser wiederzufinden als im 
Diskussions-Thread.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Michael D. schrieb im Beitrag #5141500:
> For what?

Ich sehe keinen Nachteil darin, wenn andere Sprachen vom Tester 
unterstützt werden. Es ist ja keiner gezwungen, diese zu benutzen. Die 
Standard-Sprache bleibt Englisch, da das wohl von den meisten verstanden 
wird wegen den meist englischsprachigen Datenblättern. Nun kann man eben 
neben z.B. Deutsch, Holländisch, Italienisch oder Russisch auch 
Französich (Option LANG_FRANCAIS) als Sprache einstellen. Wo soll da ein 
Problem sein?
Ich hoffe daß Michael seinen Kommentar aus einer schlechten Laune heraus 
geschrieben hat!

von g-tonic (Gast)


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Hello zusammen. Ich möchte gern mit den englischen PDFs mithelfen. Beim 
lesen habe ich einige interessante Formulierungen entdeckt :D

Wie kann ich meinen Beitrag leisten? Ich habe schon die SVN-Verzeichnis 
mit
1
svn co ...
 runtergeladen, allerdings habe ich keinen Schreibzugriff aufs 
Verzeichnis.

p.s. Ich habe mich angemeldet und der Thread hier möchte unbedingt alle 
Seiten auf einmal laden, was meinem Browser zum Abstürzen bringt. Wie 
kann ich auf "Seite 1..10" Modus wieder umschalten?

LG

g-tonic

von Marcel D. (derri)


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g-tonic schrieb:

> Wie kann ich auf "Seite 1..10" Modus wieder umschalten?
>
> LG
>
> g-tonic

Einfach in der Link-Leiste unter dem letzten Beitrag der angezeigten 
Seite auf die gewünschte Seitennummer klicken. Aktuell ist Seite 24 die 
letzte.

Eventuell funktioniert auch der folgende Link, wenn Dein Browser beim 
Laden des kompletten Threads abschmiert (ist vielleicht nur eine Frage 
der Geduld, das Laden dauert ...):

Beitrag "Transistortester AVR"

Gruss, derri

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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g-tonic schrieb:
> Wie
> kann ich auf "Seite 1..10" Modus wieder umschalten?

Die Seiteneinteilung läßt sich am unteren Ende der Seite mit 
"Seitenaufteilung einschalten". Vielleicht hilft es bei Abstürzen, wenn 
man die Seitenaufteilung vorher schon bei einem kürzeren Thread 
einschaltet.
Bevor etwas in das SVN-Archiv hochgeladen werden kann, muß ich die 
Benutzerkennung in eine Liste eintragen.

von Gin T. (g-tonic)


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Marcel D. schrieb:
> Einfach in der Link-Leiste unter dem letzten Beitrag der angezeigten
> Seite auf die gewünschte Seitennummer klicken. Aktuell ist Seite 24 die
> letzte.
>
> Gruss, derri

Danke! Das hat endlich funktioniert. Ich könnte die Leiste nicht sehen 
da die Seite ja nicht vollständig laden konnte. Ich doof habe nicht auf 
andere Topics geachtet ob da unten was ist xD Na ja, man lernt nie aus.

Danke nochmal

von Gin T. (g-tonic)


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Karl-Heinz K. schrieb:>
> Die Seiteneinteilung läßt sich am unteren Ende der Seite mit
> "Seitenaufteilung einschalten". Vielleicht hilft es bei Abstürzen, wenn
> man die Seitenaufteilung vorher schon bei einem kürzeren Thread
> einschaltet.
> Bevor etwas in das SVN-Archiv hochgeladen werden kann, muß ich die
> Benutzerkennung in eine Liste eintragen.


Danke auch für dein Tipp. Ich habe einen kürzeren Thread gelesen und die 
Link-Leiste gemerkt. Ich werde einfach die relevante Dateien in 
Doku/pdftex/english auf git hochladen. Die kannst du ja dann überprüfen 
und falls i.O dann übernehmen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gin T. schrieb:
> Ich werde einfach die relevante Dateien in
> Doku/pdftex/english auf git hochladen.

Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist. Das GIT Archiv ist ein Clone 
vom SVN-Archiv!

Den Benutzer g-tonic habe ich für den SVN-Upload (svn commit ...) 
freigeschaltet.

: Bearbeitet durch User
von Gin T. (g-tonic)


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Karl-Heinz K. schrieb:
>
> Den Benutzer g-tonic habe ich für den SVN-Upload (svn commit ...)
> freigeschaltet.

Danke dir. Ich fange dann an.

von Gin T. (g-tonic)


Angehängte Dateien:

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+++
Für die die gerne Boards selber ätzen:
- 100x70mm
- min. 16 mil Leiterbahnen
- ohne jumper ging es nicht
- am besten mit UV-Belichtung, Toner habe ich nicht probiert
- ohne Rotary Encoder


***
For all those who like to etch their boards:
- 100x70mm
- min. 16 mil tracks
- couldn't be done without jumpers
- use UV exposure boards. I haven't tried toner transfer.
- no rotary encoder


p.s.
+++
allgemeine Layout von einem Board auf instructables abgeschaut und 
verkleinert bzw etwas geändert
***
general layout is copied from a board on instructables, reduced in size 
and bits were changed

von Jörn G. (jrn_g)


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Hallo, beim Eingeben von 'make fuses-crystal' bekomme ich die Antwort 
'make: *** Keine Regel, um „fuses-crystal“ zu erstellen.  Schluss.'. Was 
mache ich falsch? Wie kann ich die fuses richtig setzen? Mein System ist 
Linux Mint und der Tester funktioniert soweit, dass eine an die Testpins 
angeschlossene LED flackert. Auf dem LCD ist nichts zu sehen, was evt. 
mit eben den fuses zu tun hat. Vielen Dank!

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörn G. schrieb:
> Auf dem LCD ist nichts zu sehen, was evt.
> mit eben den fuses zu tun hat.

Wenn das Display nicht funktioniert, hat das mit sehr großer 
Wahrscheinlichkeit nichts mit den Fuses zu tun. Entweder stimmt dann die 
Verbindung zum Display nicht oder es ist ein falscher Display-Controller 
in der Makefile gewählt. Alle Makefiles nutzen zwei Hilfsdateien im 
übergeordneten Verzeichnis (setup.mk und finish.mk). In finish.mk sind 
die Anweisungen für fuses-crystal, fuses-crystal-lp und fuses 
festgelegt.

von Simone Chifari (Gast)


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von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone Chifari schrieb:
> Hi Karl, can you add support for this display ?

This display module has a resolution of 480x320 pixel and is currently 
not supported. If your display module support the serial interface (SPI 
or DPI), the connection is possible, when the signal inputs tolerate the 
5V level.
The intructions of the controler are simular to the supported ILI9341 
controller with the 240x320 resolution.
But you should know, that the SPI interface is made with software and 
rather slowly, especially with 8MHz CPU-clock. The serial performance is 
really better with the hardware SPI interface, which can not be used 
because the pins are occupied with the measurement interface. So you 
should better use a Display with less pixels to save transfer time.
A one color display has much better performance.

von Andreas M. (andiator)


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Hallo Karl-Heinz,

mir ist eine Kleinigkeit in der Doku auf Seite 50 aufgefallen ->

Die Kompilieroption WITH_LCD_ST7665 hat einen Vertipper (sollte 
natürlich 7565 heißen)

MfG,
Andreas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Vielen Dank!

von Pepe P. (pepe10000)


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Hi Karl-Heinz.

Another small detail, in the file "Transistortester.h", in the line of 
the version would be better with a space between.

Original:

const unsigned char VERSION_str [] MEM_TEXT = "Version1.13k";

Modified:

const unsigned char VERSION_str [] MEM_TEXT = "Version 1.13k";

And another little thing, would it be possible for the frequency meter 
option to be optional in the compilation?

I have several LCR-T4-H units that can not be adapted to the frequency 
counter for incompatibility with the LCD and could use very well the 
memory space occupied by the frequency meter to activate other options.

Thank you very much and greetings.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pepe P. schrieb:
> And another little thing, would it be possible for the frequency meter
> option to be optional in the compilation?

The frequency counter is now deselectable with option NO_FREQ_COUNTER.
Also a hint is added to the documentation, how you can measure IGBTs and
also E-MOS transistors with high gate threshold voltage with a 
additional battery of about 3V.
The blank in the version string will be probably added with next update.

von Pepe P. (pepe10000)


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Hi Karl-Heinz.

Firmware compiled and tested without problems.

Thanks to your modification i can reuse large fonts on my LCT-T4-H 
meters.

Thank you very much and greetings.

von Jörn G. (jrn_g)


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Inzwischen läuft mein Tester auf einem Breadbord, die anfänglichen 
Probleme (s.o.) waren wohl dem fehlerhaften Aufspielen der Software 
geschuldet. Ich würde gerne mit 1:16 + 1:64 und 1:128 Vorteilern den 
Frequenzbereich vergrößern. Das Funktioniert schon, aber ich muss immer 
händisch die angezeigte auf die tatsächliche Frequenz umrechnen. Schön 
wäre es, wenn man im Menü die Option hätte die aktuelle Teilgröße des 
Vorteilers einzustellen, am besten durch Wählen 
(:16/:(16x64)/:(16x128)). Leider verstehe ich vom Programmieren wenig, 
daher meine Laienhafte Fragen: Ist mein Anliegen relativ leicht 
umzusetzen? Was wären der Startpunkt, in welcher Datei müsste ich was 
ändern? Vielen Dank und mit besten Grüßen!

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörn G. schrieb:
> Ich würde gerne mit 1:16 + 1:64 und 1:128 Vorteilern den
> Frequenzbereich vergrößern.

Derzeit arbeite ich noch daran, die Software noch einmal zu 
überarbeiten. Mit dem derzeitigen Softwarestand werden P-D-MOS 
Transistoren nicht erkannt! Diese Transistoren gibt es zwar nicht auf 
dem Markt, aber die lassen sich mit einer Batterie an dem Gate von 
P-E-MOS simulieren. Diese Arbeiten würde ich gerne abschließen. Leider 
dauert das länger als gedacht, da sich noch andere Schwachpunkte ergeben 
haben. Ein Beispiel ist, daß keine Diode bei einem MOS-Transistor 
angezeigt wurde, wenn mehr als eine Diode beim Testlauf detektiert 
wurde. Der zuletzt genannte Fehler wurde übrigens durch Zufall entdeckt, 
weil ein N-E-MOS Transistor durch Unachtsamkeit Schaden genommen hatte 
(wahrscheinlich elektrostatische Entladung!). Dabei hat sich am Gate 
eine Diode zum Source gebildet, der Transistor blieb aber sonst 
funktionsfähig.
Danach werde ich dann versuchen, einen einstellbaren Vorteiler für die 
Frequenzmessung in das Menü aufzunehmen. Natürlich wird diese 
zusätzliche Menüfunktion dann wählbar über eine Makefile Option.
Ich bitte noch um etwas Geduld.

von G. H. (schufti)


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dazu fällt mir einfach nur  GENIAL  ein...

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Karl-Heinz K. schrieb:

> Derzeit arbeite ich noch daran, die Software noch einmal zu
> überarbeiten. ..(...)
Hallo Karl-Heinz, ich habe einen 1500µF Elko, der vom Tester je nach 
Version als Diode mit großer Sperrkapazität angezeigt wird.
Da wird scheinbar eine Diode durch das Elektrolyt gebildet.

Ich weiß nicht, ob der Tester darauf reagieren sollte, der Anwender weiß 
ja, dass es keine Diode ist.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Bernd D. schrieb:
> Hallo Karl-Heinz, ich habe einen 1500µF Elko, der vom Tester je nach
> Version als Diode mit großer Sperrkapazität angezeigt wird.

Hallo Bernd, angeschlossene Elkos machen bei der Detektion von Dioden 
Probleme, da das Spannungsverhalten manchmal seltsam ist. Die Probleme 
kommen daher, daß Dioden über das Spannungsverhalten bei angeschlossenem 
470k und 680 Ohm Widerstand erkannt werden. Das Sperrverhalten wird 
nicht untersucht, weil auch antiparallel geschaltete Dioden erkannt 
werden sollen.
Bei Elkos läßt sich das Problem umgehen, wenn man diese im speziellen 
Kondensator-Meßprogramm (1-||-3) untersucht. Wenn man nur Elkos 
untersucht, ist auch das ESR-Programm (C+ESR@TP1:3) brauchbar. Hier ist 
die Kapazitätsbestimmung nicht so genau, da mit sehr kleinen 
Meßspannungen gearbeitet wird. Für Elkos sollte die erzielte Genauigkeit 
aber ausreichen. Der Kapazitätsbereich ist auch etwas eingeschränkt 
(2µF-50mF). Dafür ist dieses Programm aber für eine Messung in der 
Schaltung (in circuit) brauchbar.

von RV12P2000 (Gast)


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Ich habe ein Verständnisproblem.

Die Zuordnung der Testpins zu Kollektor, Basis und Emitter
wird automatisch durchgeführt mit einer Spannung von 5V.

Bei Hochfrequenztransistoren aus Germanium (AF-Typen) ist aber die
maximale Basis-Emitter-Sperrspannung UBE0 meist nur 0,3V.
Bei einigen BF-Typen liegt sie bei 4V.

Besteht da nicht die Gefahr, dass beim Ermitteln der Anschlüsse
der Transistor zu Tode gemessen wird?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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RV12P2000 schrieb:
> Besteht da nicht die Gefahr, dass beim Ermitteln der Anschlüsse
> der Transistor zu Tode gemessen wird?

Tatsächlich ist der Strom für die Basis von Germanium-Transistoren laut 
Datenblatt oft auf 1mA begrenzt. Bei den Tests des Testers würde auch 
bis fast 7mA fließen, wenn die Schwellspannung sehr klein ist. Wenn die 
Schwellspannung ansteigt, reduziert sich der Strom entsprechend. 
Wichtiger ist jedoch, daß der Tester nur kurze Strompulse (in der Regel 
5ms bis 10ms) für die Tests verwendet. Der angegebene maximale Strom im 
Datenblatt ist aber als Dauerstrom spezifiziert. Dank einer Sachspende 
eines Anwenders habe ich die Typen AF121,AF125,AF126,AF137,AF138 und 
AF279 für Tests zur Verfügung. Zusätzlich habe ich einige AF239S selbst 
beschafft. Trotz mehrfacher Messungen mit dem Tester habe ich noch bei 
keinem dieser empfindlichen Exemplare einen Defekt mit einem der Tests 
beobachtet.

von Felix H. (flixhr)


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Hallo erstmal,
ich habe direkt mal eine Frage, zu der ich noch nirgends einen Ansatz 
gefunden habe. Ich habe neulich auch einen Tester, Modell LCR-T4, aus 
china bekommen. Nun habe ich die neueste Firmware aufgespielt, soweit 
hat auch alles funktioniert. Allerdings schaltet sich der Tester nach 
jeder Messung sofort selbstständig ab, und zwar so schnell, dass ich 
nicht mal mit dem ablesen hinterher komme. Ich habe Schon versucht 
verschiedene Versionen zu flashen, einmal die mega328_T3_T4_st7565, auch 
die mega328_st7565 und mega328_st7565_kit haben genau das selbe 
Verhalten gezeigt. Außerdem habe ich mit der Einstellung POWER_OFF im 
Makefile romprobiert und sogar in config.h die LONG_WAIT werte 
angepasst, immer das selbe.
Hat vielleicht jemand einen Ansatz, woran das liegen könnte?
Grüße Felix

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Felix H. schrieb:
> Hat vielleicht jemand einen Ansatz, woran das liegen könnte?

Eine Idee wäre dazu, daß es sich möglicherweise um eine Abschaltung 
wegen Spannungsunterschreitung handeln könnte. Wenn die "brown out" 
Funktion bei den Fuses (e-fuse) eingeschaltet ist, überwacht der 
Prozessor die VCC Spannung. Um das als Ursache auszuschließen, würde ich 
die "brown out" Funktion abschalten (efuse=0xff oder 0x07). Wenn dann 
die frühe Abschaltung verschwindet, würde ich zusätzliche Kondensatoren 
bei der Spannungsversorgung nachrüsten und danach die "brown out" 
Funktion wieder einschalten (efuse=0xfc oder 0x04).

von Felix H. (flixhr)


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Hallo,

ich hab nach langem testen nun endlich die Lösung für mein Problem 
gefunden und wollte sie mit allen teilen, fass jemand das selbe Problem 
bekommt:
Die Ursache für das schnelle ausschalten lag nicht in der Software, 
sondern in einem defekten Transistor, dem mittleren der drei 
Transistoren auf dem PCB. Der transistor war kaputt und hat pin PD7 
konstant Richtung Masse gezogen, der Tester lies sich aber dennoch 
einschalten, da der Tastendruck den PNP Transistor geschaltet hat. 
Nachdem ich den Transistor getauscht habe funktioniert alles wie 
gewollt.
Grüße Felix

von Konrad (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo, ich habe mir via Ebay aus China ... also ein TransistorTester 
gekauft. Shipping lief unter der Bezeichnung LCR T4,
http://www.ebay.de/itm/232480181065

Da mir das Menu fehlte, habe ich natürlich sofort aus dem SVN versucht, 
das T3_T4 hex und eep zu flashen, ging nach etwas Schwierigkeiten mit 
dem bascom-Kabel am Parallelport, allerdings wurde das Display hell, 
aber kein Text. Das PCB ist gelb, genauso wie im PDF von Karl-Heinz, 
abbildung 2.22, Rückseite T4. Bei mir fehlen allerdings die 
Symbole/Schriftzeichen/Link auf der Rückseite. Also Image neu Bauen, 
landete bei 107% (WinAVR). Also Image abgestrippt, so das es reinpasst, 
gebaut, geflasht, wieder nur hell aber kein Text. Beim Durchsehen des 
Makefiles fiel mir die Warnung zu STRIP_GRID_BOARD auf, warum sollte ich 
diese Konfiguration haben? Also komemntiert, neu gebaut, mittlerweile 
mit dem Arduino avr-gcc, resultierendes Image passt in den 328p.
Und, Überraschung, läuft, Anzeige vorhanden, Menü kann gewählt werden.

Grund dazu, das /RST vom Display ist auf PD0/AVR Pin 30 statt auf 
PD4/AVR Pin 2 gelegt. Diese Variante geht also zur Originalbelegung 
zurück, damit darf STRIP_GRID_BOARD nicht gesetzt werden.

Zur Referenz hänge ich die Rückseite an, bemerkenswert ist auch, dass 
auf den ISP-Anschluss von der Rückseite her seitenrichtig zugegriffen 
werden kann, siehe Markierung für Pin 1 / quadratisches Pad, abgewandt 
vom Quarz

von Gerald R. (visitor)


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Hallo Konrad!

Ich habe genau den gleichen T4 Tester.
Könntest du mir freundlicher Weise dein HEX File zukommen lassen?
Habe mich damit noch nicht beschäftigt und würde meinen auch gerne 
upgraden.

Hoffentlich kann ich den mit avrdude und USBtinyISP programmieren, muss 
mich da erst mal schlau machen.

LG
Gerald

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Es ist schade, daß die neue Version des T4-Testers offensichtlich den 
Anschluß des Displays geändert hat. Das bedeutet dann noch eine Variante 
für die Software. Ich werde noch überprüfen, ob eventuell eine andere 
existierende Version passt. Leider hat der Hersteller die 
Spannungsversorgung für den Displaycontroller nicht geändert (immer noch 
zwei Dioden nach VCC). Da empfehle ich jedem Benutzer, die 
Betriebsspannung nachzumessen. Es sollten eigentlich 3.3V sein. Ein Tip 
für dieses Gerät ist übrigens, daß man mit etwas Geschick den Taster 
durch einen Drehimpulsgeber mit Taster ersetzen kann. Dazu muß zwischen 
den beiden Lötaugen am unteren Rand ein zusätzliches Loch gebohrt werden 
und nach dem Einbau des Drehimpulsgebers die Verdrahtung mit dünnen 
Kupferlackdraht verlegt werden. Vier Widerstände müssen auch noch 
untergebracht werden. Ich habe es selbst mit SMD-Widerständen 
nachgerüstet. In der Beispiel-Software im mega328_T3_T4_st7565 
Verzeichnis ist der Drehimpulsgeber schon freigeschaltet!

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Moin, moin,

ich benötige mal Eure Hilfe. Ich habe mir 2013 den Transistortester von 
Moritz Augsburger gebaut und der hat auch bis heute gut funktioniert. 
Nun wollte ich ihm die aktuelle Firmware V1.12K (ATMega328 mit DOGM 
Display) verpassen, doch egal welche Version ich vom SVN verwende (trunk 
oder tags) es  erfolgt auf dem Display keinerlei Ausgabe.

Ich habe den ATMega mit meinem STK500 unter Studio 6.2 flashen können 
und eine anschliessende Verifizierung war erfolgreich. Wenn ich den uC 
dann wieder ins Transitortester Board einsetze, gibt es nach drücken des 
Start Buttons keinerlei Anzeige.

Was könnte die Ursache sein?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Torsten K. schrieb:
> Was könnte die Ursache sein?

Zuerst einmal sollte die Dateien aus dem richtigen Unterverzeichnis 
gewählt werden, wenn man Erfolg haben will.
Wenn ich mich recht erinnere, verwendet Moritz die STRIP_GRID_BOARD 
Option. Dann ist neben der geänderten Anschlußbelegung des Displays auch 
das Tastensignal auf PD0 (statt PD7) verlegt. Das richtige Verzeichnis 
müßte dann mega328_strip_grid_dogm sein. Wenn man die .hex Datei und die 
.eep Datei getrennt schreibt, darf beim zweiten Schritt nicht der 
gesamte Chip gelöscht werden! Bei externer Programmierung des ATmega328 
muß ein Quarz angeschlossen sein oder ein externer Takt zugeführt 
werden. Aber sonst läßt er sich gar nicht programmieren, wenn die Fuses 
auf Quarzbetrieb stehen.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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An das mega328_strip_grid_dogm hatte ich nicht mehr gedacht.

Das war es Danke

von Konrad (Gast)


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Gerne, aber das geht vermulich erst nach Anlegen eines Benutzerkontos.
Der einzige Unterschied im Makefile ist das Kommentieren von Zeile 173 
#CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD
Das 107 % Problem kannst Du ach einfach per Arduino avr-gcc lösen.

Bei mir ging Avrdude mit Bascom Parallelkabel problemlos.... wenn man 
mal die richtigen Parameter hat...

Konrad

von Konrad (Gast)


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Noch was, obige Antwort ist natürlich für Gerald R. :-)

Karl-Heinz,
Das von mir benutzte Makefile ist mega328_T3_T4_st7565, wie schon von 
Dir gesagt.

Konrad

von Gerald R. (visitor)


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Danke für die Hinweise!

Ich wollte den einfachen Weg gehen und ohne mich einlesen zu müssen oder 
eine toolchain für Windows zu installieren einfach mal flashen.

Habe dann die AVR toolchain von hier genommen 
http://gnutoolchains.com/download/
Musste aber die avr-size.exe mit der von meiner Arduino IDE ersetzen da 
es eine Fehlermeldung gab. ( avr-size: invalid option -- C)

Das mit dem Drehencoder werde ich wahrscheinlich versuchen.

Programmieren geht auch einwandfrei mit dem USBtiny Programmer den ich 
nach einer Anleitung hier nach gebaut habe.
Beitrag "AVR USBtinyISP Programmer mit atTiny85"

Das wird schon, dauert bei mir halt immer wegen Zeitmangel.

von Fragender (Gast)


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Moin Moin,

China Clone http://www.ebay.ca/itm/321858412254 zeigt nach Einschalten 
den korrekten Startbildschirm und mit offenen Messleitungen nach einiger 
Zeit:

Cell! 5.02V 5.02 4mV und anschliessend Short Probes!(Displayschrift 
pulsiert leicht)

Neustart mit Short Probes

Cell! 5.02V 5.02V 5.01 > Short Probes!(Displayschrift pulsiert leicht) 
nach einger Zeit startet Selbstest

T1 - T7 laufen zügig durch

Ri_Hi=.0Ω
RiLo=3.34kΩ

C0 dauert lange

C0 43 42 42pF
OK!

Kapazität >100nF dauert lange, dabei wird der Ist-Messwert sporadisch 
ganz kurz angezeigt.

REF_C=10
REF_R=-23

Version 1.12k
Test End

Version 1.12k

Gerät schaltet aus.

Das ganze könnte ich tagelang wiederholen=Endlosschleife :-( Messungen 
sind so natürlich nicht durchzuführen.

Das Verhalten kam von Jetzt auf Gleich, soll heissen habe das Teil 
einige Zeit nicht benutzt. Wobei ich es kurz verliehen hatte. Der Leiher 
schwört alle Kapazitäten vor Messung entladen und das Gerät auch sonst 
korrekt behandelt zu haben. Habe es nach Wiedererhalt selbst nicht mehr 
benutzt. Noch was zu retten? Könnte SRV05−4 gestorben sein? Habe die 
Dokumentation durchgelesen, komme aber mangels fehlenden Fachwissens 
nicht wirklich weiter.

von Steve (Gast)


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Sehr geehrter Herr Karl-Heinz Kübbeler,
ich bin auf Ihre Bemühungen rund um "den" Transistortester gestoßen und 
würde mir gerne etwas wünschen.

Falls das hier nicht erlaubt sein sollte bitte löschen, ich konnte 
jedoch nichts gegenteiliges finden.

Wäre es möglich die Software dahingehend zu ändern, dass diese über 
1-2-3 Spulen im Ganzen kreuz und quer misst?
Das frage ich denn bei Motorrädern gibt es meist Lichtmaschinen mit drei 
Phasen, und es wäre toll, wenn man nicht jeden Anschluss einzeln messen 
müsste. Das ist grundsätzlich selbstverständlich kein Problem, dennoch 
wäre es eine tolle Ergänzung wenn gleich von Spulen von 1-2 1-3 2-3 
gemessen würden.

Btw, ich habe mir die aktuelle Version kompiliert und Thyristoren vom 
Typ BT151-800R werden als Transistor erkannt. Ist das so korrekt?


Viele Grüße und herzlichen Dank für diese tolle Software.
Im ganzen hat mir dieses Stück Hardware und Ihre Software das Leben 
wirklich leichter gemacht. ;-)


PS: Ich nutze übrigens den (Trunk für den) mega328_T3_T4_st7565

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Steve,
zu a) , mehrere Spulen
Das Messen von Spulen ist sicherlich nicht die Hauptaufgabe des 
Transistortesters. Trotzdem funktioniert es bei Einzelspulen meist 
befriedigend. Probleme machen schon Trafos, selbst dann, wenn man die 
Wicklungen einzeln mißt. Noch mehr Probleme erwarte ich, wenn mehrere 
Spulen, die irgendwie über das Magnetfeld verkoppelt sind, gleichzeitig 
gemessen werden sollen. Mit gleichzeitig meine ich, daß eine zweite 
Wicklung gleichzeitig angeschlossen wird. Durch die magnetische 
Verkopplung übertragen sich die Strompulse, die zum Messen verwendet 
werden auf die zweite Spule. Selbst wenn an dieser zweiten Spule kein 
Ausgang des ATmega geschaltet wird, können die Schutzdioden der 
ATmega-Eingänge den Stromverlauf beeinflussen.
Die einzige Hilfestellung, die die Testersoftware bietet, ist also das 
Spezialprogramm für Widerstände und Spulen, welches beim Messen eines
Widerstandes oder einer Spule an TP1 und TP3 automatisch gestartet wird.
Dann wird in einer Schleife immer neu gemessen und man braucht dann nur 
umklemmen und nicht immer wieder die Taste drücken. Dabei sollte man 
immer einen vollständigen Meßzyklus abwarten, da bei Umklemmen während 
einer Messung falsche Werte angezeigt werden können.

zu b), Thyristor
Thyristoren und TRIACs werden nur dann richtig erkannt, wenn sowohl der 
Zündstrom am Gate als auch der Haltestrom (Anode-Kathode) unter etwa 6mA 
liegt. Dies ist bei vielen Leistungshalbleitern nicht der Fall.
Dann wird entweder nur ein Transistor (meist mit sehr niedriger 
Verstärkung) oder auch gar nichts vernünftiges angezeigt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Fragender schrieb:
> Habe es nach Wiedererhalt selbst nicht mehr
> benutzt. Noch was zu retten? Könnte SRV05−4 gestorben sein?

Ich bezweifle zwar, daß es am SRV05-4 liegt, dieser ließe sich aber auch 
auslöten ohne die Funktion einzuschränken. Der SRV05-4 hat nur eine 
Schutzfunktion. Wenn dieser aber einen Schluß nach VCC hat, müßte man 
das mit einem Ohmmeter nachmessen lassen. Dazu einfach jeden TP1-3 Port 
gegen GND und VCC messen. Der ATmega hätte hier normalerweise keine 
direkte Verbindung (nur interne Schutzdioden).
Wenn der ATmega gesockelt ist, kann man das Board und den ATmega 
natürlich getrennt messen. Prinzipiell gefährdet sind natürlich die 
ATmega Pins PC0-2,
die ja direkt mit den TP1-3 Ports verbunden sind.

Viel Erfolg bei der Fehlersuche!

von Steve (Gast)


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Hallo,
vielen Dank für die Erklärung/Information.

Dann mache ich damit so weiter, das ist und bleibt auch so einfach eine 
genial günstige Lösung um eine ausgebaute Lichtmaschine auszumessen.


Alles liebe und nochmal vielen Dank für alles,
Steve

von Fragender (Gast)


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Vielen Dank für die Rückmeldung!

Karl-Heinz K. schrieb:
> Dazu einfach jeden TP1-3 Port
> gegen GND und VCC messen.

GND - TP1 0Ω
GND - TP2 0Ω
GND - TP3 >2000kΩ

VCC - TP1 1600Ω
VCC - TP2 1600Ω
VCC - TP3 >2000kΩ

ATmega ist nicht gesockelt, Messbereiche 200Ω / 2000kΩ

Was sagt uns das? Außer das ich keine Messgeräte mehr verleihen sollte 
:-(

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Fragender schrieb:
> ATmega ist nicht gesockelt, Messbereiche 200Ω / 2000kΩ

Da würde ich jetzt zunächst den SRV05-4 von der Platine entfernen und 
dann noch einmal messen oder den Tester probeweise einschalten.
Wenn der Fehler dann auch noch besteht, müßte der ATmega328P 
ausgetauscht werden. Ohne Heißluft und Vakuumpinzette hat man da kaum 
Möglichkeiten. Man könnte sonst bestenfalls die Pins des Atmega 
irgendwie mechanisch trennen und dann einzeln ablöten. Das 
Wiedereinlöten eines neuen ATmega sollte dann jedenfalls gelingen, wenn 
die Pads auf der Platine unbeschädigt und gut gesäubert sind. Die größte 
Gefahr beim Wiedereinlöten sind unbeabsichtige Lötbrücken zwischen den 
Pins. Eine geeignete Lupe oder ein Stereomikroskop sind da eine gute 
Hilfe.
Man muß natürlich auch eine Möglichkeit haben, das Programm über die ISP 
Schnittstelle neu zu laden und die Fuses des ATmega zu setzen (auch 
ISP). Als Programmer kann man auch ein Arduino Board mit einem 
entsprechenden Programm verwenden, wenn man keinen ISP Programmer 
besitzt.

von Fragender (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Da würde ich jetzt zunächst den SRV05-4 von der Platine entfernen und
> dann noch einmal messen oder den Tester probeweise einschalten.

Gelesen...getan!

GND - TP1 >2000kΩ
GND - TP2 >2000kΩ
GND - TP3 >2000kΩ

VCC - TP1 >2000kΩ
VCC - TP2 >2000kΩ
VCC - TP3 >2000kΩ

Voller Erfolg, funktioniert wieder ohne SRV05-4
Den werde ich zeitnah ersetzen

Danke für die Unterstützung!

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo Karl-Heinz,

den Umbau auf den Drehencoder habe ich auch noch vor - gehe ich Recht in 
der Annahme, dass der sich per Flag in der SW aktibieren lässt und dann 
neu kompiliert werden muss? Damit lassen sich dann auch fPWM etc 
einfacher bedienen? Eine entsprechende Ergänzung auf der Artikelseite 
mit kleinem Schaltbild wäre sicherlich auch gut.

VIELEN Dank nochmals für deine Mühen, auch ich bin immer wieder von dem 
Wolpertinger beindruckt!

Btw: Bei ebay gibts auch Versionen mit IR Empfänger - ist da dann IRMP 
mit integriert und man kann Signale testen / dekodieren?

Gruß, Klaus.

von Barney G. (fuzzel)


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Klaus R. schrieb:
> Eine entsprechende Ergänzung auf der Artikelseite
> mit kleinem Schaltbild wäre sicherlich auch gut.

Steht das nicht in der Doku? Die ist eigentlich immer aktuell.

von Klaus R. (klaus2)


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...guter Hinweis, muss ich mal schauen. Aber ich fände es als 
"Erweiterung" auch auf der Artikelseite sinnvoll.

Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
>
> den Umbau auf den Drehencoder habe ich auch noch vor - gehe ich Recht in
> der Annahme, dass der sich per Flag in der SW aktibieren lässt und dann
> neu kompiliert werden muss? Damit lassen sich dann auch fPWM etc
> einfacher bedienen? Eine entsprechende Ergänzung auf der Artikelseite
> mit kleinem Schaltbild wäre sicherlich auch gut.
>

Bei der Version mega328_T3_T4 ist der Drehencoder schon freigeschaltet 
(Option WITH_ROTARY_SWITCH). Der Drehencoder kann also ohne 
Neuprogrammierung benutzt werden, wenn eine der letzten 
Entwicklerversionen schon programmiert ist. Die Option bitte nicht 
verwechseln mit der WITH_ROTARY_CHECK Option, die einen zusätzlichen 
Test für Drehencoder im Menü freigibt, der dann aber an TP1-3 
angeschlossen werden muß.

> Btw: Bei ebay gibts auch Versionen mit IR Empfänger - ist da dann IRMP
> mit integriert und man kann Signale testen / dekodieren?
>
Der Test von IR-Empfängern ist bei der alternativen Software von Markus 
R. integriert. Die Software findet man im SVN im Verzeichnis 
Software/Markus .
Die letzte Version von Markus ist die 1.30m (ComponentTester-1.30m.tgz).
In der tgz findet man ReadMe Dateien, die auf die Unterschiede 
hinweisen.
Die Software läuft aber auf der gleichen Hardware.

von Gin T. (g-tonic)


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Abend ihr Lieben!

War eine Weile lang aus familiären Gründen nicht in der Lage irgendwas 
vernünftiges hier beizutragen. Jetzt hat sich das etwas entspannt und 
kann mit Freude, auch wenn verspätet, meine aus China gefertigte 
Platinen :D

Alles funktioniert wie es sollte, nur die reset-button ist anscheinend 
fehl am Platz: der Tester geht aus wenn man reset druckt xD

Na ja, ich habe noch 8 unbestückte Platinen übrig und wer eins/welche 
möchte kann mich mal ansprechen, es lässt sich bestimmt was ausmachen.

Schöne Feiertage wünsche ich!

von Michael D. (mike0815)


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Es wäre gut, wenn du den dazugehörigen Schaltplan mit hoch lädst, da es 
ja schon "einige" Varianten davon gibt!

Gruß Michael

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gin T. schrieb:
> Alles funktioniert wie es sollte, nur die reset-button ist anscheinend
> fehl am Platz: der Tester geht aus wenn man reset druckt xD

Der Reset Taster legt GND Signal auf den Reset-Pin des ATmega. Damit 
werden alle Port-Ausgänge abgeschaltet (Input Modus) und damit ist die 
Selbsthaltung der Powerversorgung über Pin PD6 unterbrochen. Der Tester 
läßt sich dann nur mit dem "Test" Taster wieder einschalten.
Das Verhalten ist somit normal. Ob die Abblockung der VCC-Versorgung des 
ATmega bei dieser Platine ausreichend ist, kann ich nicht erkennen. Wenn 
die VCC-Versorgung nicht genügend stabil ist, kann es zu Abschaltungen 
im Betrieb kommen wenn die "Brown Out" Fuses aktiv (4.3V) geschaltet 
sind.

von Gin T. (g-tonic)


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Michael D. schrieb:
> Es wäre gut, wenn du den dazugehörigen Schaltplan mit hoch lädst, da es
> ja schon "einige" Varianten davon gibt!
>
> Gruß Michael

Hi Michael,
etwas weiter oben habe ich den Schaltplan schon hochgeladen.

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Gruß

g-tonic

von Gin T. (g-tonic)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Der Reset Taster legt GND Signal auf den Reset-Pin des ATmega. Damit
> werden alle Port-Ausgänge abgeschaltet (Input Modus) und damit ist die
> Selbsthaltung der Powerversorgung über Pin PD6 unterbrochen.
> ...
> ...
> Wenn die VCC-Versorgung nicht genügend stabil ist, kann es zu Abschaltungen
> im Betrieb kommen wenn die "Brown Out" Fuses aktiv (4.3V) geschaltet
> sind.

macht sinn wenn ich den Schaltplan jetzt nochmal anschaue. Ich "teste" 
den Tester mit einem 9V Netzteil der 2A ausspucken kann, was wir ja 
nicht brauchen.

Übrigens, ich habe etwas seltsames entdeckt:
bei PNP-Transistoren werden die als "P-JFET" erkannt. Egal welche ich 
probiert habe kommt immer die Meldung im Foto unten raus. Ist es auch 
seltsam, dass manche Transistoren, obwohl neu und funktionierend, als 
2*dioden erkannt werden? Ich habe gerade 1.13K von SVN und habe 
"mega328" draufgespielt.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gin T. schrieb:
> ist es auch
> seltsam, dass manche Transistoren, obwohl neu und funktionierend, als
> 2*dioden erkannt werden?

Passiert das auch bei Batteriebetrieb und ist der Selbsttest 
unauffällig?
Es wäre auch hilfreich, wenn man die Typen der Transistoren kennen 
würde,
die fehlerhaft erkannt werden. Oder tritt der Fehler nur sporadisch auf?

von Gin T. (g-tonic)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Gin T. schrieb:
>> ist es auch
>> seltsam, dass manche Transistoren, obwohl neu und funktionierend, als
>> 2*dioden erkannt werden?
>
> Passiert das auch bei Batteriebetrieb und ist der Selbsttest
> unauffällig?
> Es wäre auch hilfreich, wenn man die Typen der Transistoren kennen
> würde,
> die fehlerhaft erkannt werden. Oder tritt der Fehler nur sporadisch auf?

Ich bekomme die gleiche Ergebnisse egal ob von der 9V Batterie oder das 
9V Netzteil angeschlossen ist. Ich habe hier die BF421, 2SA1273, BC369, 
2N3906, S8550, S9012, S9015 die alle als PNP-Jfet erkannt werden. Nur 
die 2N5401 wird als PNP-Transistor erkannt. Alle NPN-Transistoren werden 
erkannt, manchmals mit B, UBe & Ic und manchmals nur mit B. Keine Ahnung 
was los ist obwohl ich alles nach dem Schaltplan (Figure 2.1) gebaut 
habe. Der Selbsttest ist unauffällig. Werde mal die Screenshots 
hinzufügen falls gewünscht.

: Bearbeitet durch User
von Gin T. (g-tonic)


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Nachtrag: V1.12 erkennt alle PNP- und NPN-Transistoren. Alles andere 
funktioniert auch wie erwartet. Ein Bug?

von Branko (Gast)


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Hallo,

habe nach den Tipps von Konrad meinen LCR-T4 Klon 
(https://www.amazon.de/Multifunktions-Transistor-Induktivität-Hintergrundbeleuchtung-TE641/dp/B01N7BLALD/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1515087665&sr=8-2&keywords=lcr+t4) 
auch erfolgreich flachen können. Danke.

Ich wollte einige LM317T messen bekomme aber ein Fehlermeldung?

Kann der Transistorierter solche Bauteile nicht messen oder fehlt mir 
ein Einstellung?

Danke

Branko

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Branko schrieb:
> Ich wollte einige LM317T messen bekomme aber ein Fehlermeldung?

Eigentlich kann der Transistortester nur Bauteile erkennen und messen 
(Transistoren, Dioden, Widerstände, Spulen und Kondensatoren). 
Integrierte Schaltungen wie der LM317 oder Operationsverstärker können 
nicht gemessen werden. Eine Ausnahme sind z.B. 
Präzisions-Spannungsreferenzen, die im Verhalten Zenerdioden gleichen.
Die Software von Markus R. (m-Version) kann auch IR-Empfänger testen.

von Engy (Gast)


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von Branko (Gast)


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Hallo,

danke (leider etwas Spät) für die Antwort.

Branko

von Nenad N. (nenad)


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Hallo, guten abend.

1) I want to build component tester. Is there any tested board that 
works without problems? It would be nice if someone could show me where 
could I download Eagle files for it.

2) Is it possible to make component tester with Arduino Nano?

Thanks :)

von Klaus R. (klaus2)


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Why build it? Buy one on ebay for 10 bucks and update firmware...

Klaus.

von Nenad N. (nenad)


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Is Moritz Augsburger's version still good? His board looks very 
professional.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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The chinese kit offered by some sellers like:
https://www.banggood.com/DIY-M12864-Graphics-Version-Transistor-Tester-Kit-LCR-ESR-PWM-p-986954.html?cur_warehouse=UK
works well. I would not recommend a simular kit with a color display, 
because the color display is slower and consume more flash memory.
Both boards has no ISP-connector on board, you must use a external 
programmer or a adapter for the ISP-Plug.
A german seller still offers a board from "Moritz Augsburger":
https://guloshop.de/shop/Komponententester:::11.html?XTCsid=ujcf6ho49iimsomtnm4fi5sfi7
Web-page of Moritz:
https://moritz.augsburger.name/pages/ttest-sb-info.html

Of course there are some other chinese boards with assembled components,
which use SMD parts.

The TransistorTester was build with a UNO board, but the software for 
this boards support currently the serial port only, no display.
Some users has probably build Arduino versions with display support 
also.
The Nano board is very simular to the UNO. I think, that this will also 
run with the UNO files. Anyway you need a bootloader, which support 
EEprom data download. You can find a special "optiboot" version with 
EEprom support in the bootloaders/optiboot directory if the Subversion 
(SVN) archive. This optiboot will also fit in only 512 bytes. You can 
find the PDF documentation for the optiboot in the same SVN archive 
(bootloaders/Doku/english/bootloader.pdf).

von Nenad N. (nenad)


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I play to make my own pcb because its cheaper than to order from DE. 
Problem is this: No HD47780 display, but an EA DOGM. Can I make it work 
with cheap ebay LCD's. EA DOGM is 10euro which is too much. Thanks :)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Of course the tester can run with a cheap HD44780 display. But you 
should know, that a 2x16 character display is very small to take all 
measured parameters. Therefore the additional information is scrolled 
very often in the last line. A character display with 4x20 characters or 
a graphical display (ST7565) is a better solution.
You should also integrate a rotary encoder (with push button) for easier 
usage of menu or parameter setting.

von Nenad N. (nenad)


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I don't have knowledge in this field, so modification of PCB is very 
difficult for me. If I can use 4x20 LCD without modification of Moritz's 
PCB then ok. If not can someone tell me what is latest version of Asko 
B. board, and if possible share Eagle files because his board is using 
simple 16x2 LCD. Thanks Karl for your time. :)

von Klaus R. (klaus2)


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Once again: What ist the problem for you to order an LCR T4 from china? 
You will NEVER get it cheaper & easier with DIY...

Klaus.

von PAULO C. (kalvin)


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I bought in the "DX" (Chinese) Transistor tester kit (to assemble).
With 2x16 display and atmega328p that came not programed.
Please, could you send me the * .hex software or source to compile that 
was used in your project.
THANK YOU


Übersetzt von Google
Ich kaufte in der "DX" (Chinesisch) Transistor-Tester-Kit (zu 
montieren).
Mit 2x16 Display und atmega328p kam das außerplanmäßig.
Könnten Sie mir bitte die * .hex-Software oder -Quelle zur Kompilierung 
schicken, die in Ihrem Projekt verwendet wurde?
DANKE

von kubi48 (Gast)


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You find the hints for accessing the subversion (SVN) archive in this 
wiki:
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_.28English.29
With the svnbrowser you should first select the directory, which you 
wish to download. Of course you can also download the complete archive. 
For your board you will probably find the right configuration in the 
directory Software/trunk/mega328.
The actual PDF documentation is in directory  Doku/trunk/pdftex/english.
The complete SVN archiv is additionally cloned to a GIT archive:
github.com/svn2github/transistortester

von Klaus R. (klaus2)


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Paulo, 2x16 is VERY uncomfortable...better ready flashed LCR T4 nxt 
time!

Klaus.

von PAULO C. (kalvin)


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Klaus R. schrieb:
> Paulo, 2x16 is VERY uncomfortable...better ready flashed LCR T4
> nxt
> time!
>
> Klaus.

Thank you for your attention.
But, first of all I need know if the kit that have from Chinese one 
works properly.
The kit arrived with atmega328 ; an 8 Mhz crystal; a LCD 1602 - display 
02x16
 without ISP connection.
I have make a inclusion of ISP connection by wiring a connector to the 
pins like scripted in  your schematic and description file.
The *.hex file on default folder do not function .

Do the *.eep file is also needed

Could you help me , please ?

Thanks.

translation by GOOGLE -
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Aber zuerst muss ich wissen, ob das Kit, das aus China stammt, richtig 
funktioniert.
Das Kit kam mit atmega328; ein 8 Mhz Kristall; ein LCD 1602 - Display 
02x16
  ohne ISP-Verbindung.
Ich habe eine ISP-Verbindung aufgenommen, indem ich einen Stecker an die 
Pins angeschlossen habe, wie in der Schaltplan- und Beschreibungsdatei 
beschrieben.
Die * .hex-Datei in Ihrem "default" - Ordner funktioniert nicht.

Wird die Datei * .eep benötigt?

Kannst du mir helfen ?

Vielen Dank.

von Joachim K. (jotka13)


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Hallo,

mich würde es einmal interessieren, ob man die Firmware auch für einen 
20 MHz Takt anpassen könnte, dieses ist ja das Maximum für den der 
ATmega328 spezifiziert ist.

Dieses hätte mir für mich den Vorteil dass ich auch 16 MHz Quarze messen 
könnte. Der Frequenzzähler würde auch höhere Frequenzen messen können.

Probiert habe ich es auch schon mit einem 20 MHz Quarz, nur muss ich 
dann die angezeigten Werte um den entsprechenden Faktor korrigieren.

Ich danke Euch schon jetzt!

Viel Grüße,
Joachim

von Jörn G. (jrn_g)


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Hallo Joachim, Deine Frage kann ich nicht beantworten, Dir aber 
vorschlagen einen 10:1 Frequenzteiler zu nutzen. Das praktische ist bei 
den Dekadenteilern, dass man auch ohne Anpassung der Sofwaŕe mit ihnen 
arbeiten kann, da man die angezeigt Frequenz nur mit 10 multiplizieren 
muss. Welchen IC ich wie genau in Betrieb habe, könnte ich morgen 
mitteilen, wenn Interesse besteht.
Da ich mit höheren Frequenzen arbeite, habe ich vor dem Dekadenteiler 
noch einen MB501 sitzen der mich bis zu 1,1GHz messen lässt, da dieser 
aber 128:1 teilt, ist das Arbeiten nicht leicht. Hier wäre es sehr 
schön, wenn man softwareseitig eingeben könnte, mit welcher 
Frequenzteilung man arbeitet. Ich hatte dies weiter oben schon 
angesprochen (den MB501 kann man auch direkt am Tester nutzen, wenn man 
nur bis zu ca. 600MB arbeitet).
Grüße, Jörn

von Andreas I. (andy5macht)


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Ich habe ebenfalls den Chinesischen Clone erhalten:
Beitrag "China Klon T3 T4 T5"

Also exakt das selbe Verhalten wie im Beitrag von hoteug.

Gibt es eine Compilierte-Version für diesen Type?
Habe ein JTAG-ICE3 hier, mit dem ich normalorweise in ATMEL-Studio 
programmiere. Nur komm ich gerade mit den Makefiles nicht klar.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörn G. schrieb:
> Hallo Joachim, Deine Frage kann ich nicht beantworten, Dir aber
> vorschlagen einen 10:1 Frequenzteiler zu nutzen.

Es geht wohl mehr um die optionale Direkt-Messung von Quarzen oder 
Resonatoren mit der SamplingADC Methode. Leider muß für diese Anpassung 
das komplette Programm überprüft werden, was schon einen gewissen 
Zeitaufwand bedeutet. Ich werde das aber demnächst weiter untersuchen.
Zur Zeit hatte ich Arbeit in die Weiterentwicklung des Optiboot 
Bootloaders gesteckt, was ich hoffentlich bald abschließen kann.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Andreas I. schrieb:
> Also exakt das selbe Verhalten wie im Beitrag von hoteug.
>
> Gibt es eine Compilierte-Version für diesen Type?

Kannst Du einen Vorschlag machen, welchen Namen das Unterverzeichnis 
haben soll?
Ich habe diese Version nicht vorliegen.

von Andreas I. (andy5macht)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Andreas I. schrieb:
>> Also exakt das selbe Verhalten wie im Beitrag von hoteug.
>>
>> Gibt es eine Compilierte-Version für diesen Type?
>
> Kannst Du einen Vorschlag machen, welchen Namen das Unterverzeichnis
> haben soll?
> Ich habe diese Version nicht vorliegen.

Aber gerne doch.
Da die Platine keinerlei Bezeichnung hat aber als T4 verkauft wird würde 
ich "mega328_T4_v2_st7565" vorschlagen

: Bearbeitet durch User
von Andreas I. (andy5macht)


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Super soeben aufgespielt.
Funkioniert! Vielen Dank!

von bianchifan (Gast)


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Joachim K. schrieb:
> mich würde es einmal interessieren, ob man die Firmware auch für einen
> 20 MHz Takt anpassen könnte, dieses ist ja das Maximum für den der
> ATmega328 spezifiziert ist.

Die alternative "M-Firmware" gibt es auch in einer 20-MHz Version, 
getestet mit der Hardware "AY-AT".
Einzelheiten bitte im "20$ Transistor checker" Wurm im eevblog-Forum 
nachlesen, es gab da wohl mal Probleme mit der Genauigkeit.
Zusatznutzen: Servotests!
Ich selber habe sie noch nicht getestet, mein 9$ AY-AT liegt seit fast 
nem Jahr inner Schublade....

von Joachim K. (jotka13)


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Hallo,

vielen Dank Euch allen für die Tipps!

Viel Grüße
Joachim

von Franz J. (Gast)


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Hallo,

die Frage ist vielleicht etwas OT, betrifft aber das SPI-Display ST7735 
des chinesischen TT-Clones. Hierbei ist ja das Display mit einem 
Pegelwandler auf der Platine versehen.
Probeweise habe ich mal das Display extern an unterschiedlichen MC 
betrieben (Atmega und STM32F103c BluePill). Über Software-SPI (Bitbang)- 
wie auch im AVR-Transistortester realisiert - funktioniert es klaglos, 
doch mittels Hardware-SPI ist keine Anzeige zu entlocken. Kennt jemand 
den Grund hierfür, bzw. hat es schon ausprobiert?

Franz

von Oliver J. (skriptkiddy)


Angehängte Dateien:

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Hi Leute,

wollte mal meine Erfahrungen zum Transistortester hier zum Besten geben:

Zuerst mal ist das ein Projekt, das mehr als nur Respekt verdient. Es 
wurde damit ein Gerät geschaffen, welches es zu einem erschwinglichen 
Preis möglich macht eine Vielfalt von Komponenten mit für Bastler mehr 
als ausreichender Präzision zu messen. An dieser Stelle möchte ich den 3 
Hauptakteuren für ihre Arbeit Danken: dem Initiator Markus Frejek, dem 
Projekt-Adoptivvater Karl-Heinz Kübbeler und Markus Reschke fürs das 
mehr als notwendig gewesene Neustrukturieren/Neuschreiben des Codes.

Ich habe mir meinen Transistortester bei Amazon gekauft (Chinesisches 
Fabrikat: LCR-T4) [1]. Ich war direkt erstaunt, was das kleine Teil 
alles kann. Für mich war beim Kauf interessant, dass Spulen gemessen 
werden können, aber es geht ja noch so vieles mehr: Transistoren, 
Mos-Fets, Dioden, Widerstände, Kondensatoren, ...... - Einfach nur 
geniales Projekt.

Jedoch sind die China-Teile nicht mit Präzisionskomponenten gefertigt 
und somit entsprechen die Messungen eher einer Schätzung. Wenn man aber 
die Messwiderstände gegen 0.1%-Varianten austauscht und für eine präzise 
Vergleichsspannung sorgt, dann sinkt die Messungenauigkeit ziemlich. Auf 
dem angehängten Foto kann man sehen, was ich verändert habe, um meinen 
China-Transitortester zu tunen. Aktuell läuft bei mir die Firmware 
v1.32m

Grüße Oliver

[1] 
https://www.amazon.de/dp/B01ABOXBOQ/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_U_NQTMAbMVAFN3J

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Oliver J. schrieb:
> Für mich war beim Kauf interessant, dass Spulen gemessen
> werden können,

Apropos!

@Karl-Heinz

Vielleicht erinnerst du dich, dass ich den Tester mit deiner Hilfe 
umbauen wollte?

Nun hatte ich die Gelegenheit, bei einer Schulung den nicht umgebauten 
Tester an Drehstrommotoren mit Masseschluss und Windungsschluss zu 
testen.

Habe an einem extra Kabel mit Klemmen gelötet.
Der Tester zeigt sehr zuverlässig alle Schäden genau genug an.
Und jetzt kommt`s! Unser neues Messgerät hat ein Zusatzmodul, eine Folge 
von einzuhaltenden Messfolgen und kostet für uns(!), Karl-Heinz, du 
weißt ja wo ich arbeite, einem großen Laden, fast 1800 Euro.
Für mich brauchen sie das Messgerät nicht kaufen, ich nehme sowieso den 
Tester.

Weiß nicht wie oft ich mich schon dafür bedankt habe, aber das kann man 
für deinen Einsatz sowieso nicht oft genug.
Danke Karl-Heinz!

von Barney G. (fuzzel)


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F. F. schrieb:
> Weiß nicht wie oft ich mich schon dafür bedankt habe, aber das kann man
> für deinen Einsatz sowieso nicht oft genug.
> Danke Karl-Heinz!

Wie wahr.

von Angel G (Gast)


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Hello, I have some feature requests:
- there is problem with small capacitance and inductor measurement.
Inductor can be detected as resistor. So maybe a menu to force the 
element type could help.
There are famous schematics of better (0.1pF, 0.02uH) and very accurate 
LC meter, based on LC generator with comparator (almost one and the same 
scheme everywhere):
1. http://electronics-diy.com/lc_meter.php
2. https://sites.google.com/site/vk3bhr/home/lcm1
3. http://pwillard.com/?p=180 (with ATMEGA)
4. 
http://www.kerrywong.com/2010/10/16/avr-lc-meter-with-frequency-measurement/

We can make a PCB with this LM311 oscillator and interface it to the 
Transistortester so to extend it's functions with something very useful 
can't we ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Angel G schrieb:
> We can make a PCB with this LM311 oscillator and interface it to the
> Transistortester so to extend it's functions with something very useful
> can't we ?

Did you know the SamplingADC feature of Pieter-Tjerk, which can be 
activated by a Makefile option? You can use it with every transistor 
tester which have enough flash memory without any hardware extension. 
The resolution of capacity measurement is enhanced to 0.01pF for every 
capacitor below 100pF. Inductors with low inductance can be measured by 
connecting a parallel capacitor of about 18nF. The resonant frequency of 
the parallel LC circuit is measured and the inductance value is computed 
with the known capacity value of the parallel capacitor. Additionally 
the quality factor of the parallel RC circuit is measured too.
With a additional option WITH_XTAL you can activate a SamplingADC 
extension for additional measurement of ceramic resonators and crystals, 
if you operate the tester with a 16MHz clock frequency.

von Glenn M. (glenndk)


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Ich habe die Änderungen vorgenommen, um die dänischen Sprache
hinzuzufügen. Die Schriften wurden geändert.

(ComponentTester-1.32m, var_danish.h.zip)
(transistortester/Software/trunk/ langDANISH.h.zip)

von Joachim K. (jotka13)


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Hallo,

wie ich gestern zufällig gesehen habe, hat Karl-Heinz die Funktionalität 
für den Betrieb mit einem 20 MHz Quarz schon in der aktuellen Trunk 
Version integriert.

Karl-Heinz, dafür schon einmal meinen aller besten Dank! Und auch für 
die Arbeit, die Du immer wieder in dieses Projekt stehst.

Jetzt wollte ich das natürlich sofort ausprobieren.

Leider bin ich dabei auf folgedes Problem mit dem Atmel Studio 7 unter 
Windows 10 64 Bit gestoßen.

Hier noch einmal die Fehlermeldungen aus dem Screenshot:

recipe for target 'TransistorTester.eep' failed
im Project: Transistortester
im File: finish.mk Line 94

recipe for target 'TransistorTester.lss' failed
im Projevt: Transistortester
im File: finish.mk Line 97

Die beiden betroffenen Zeilen aus dem finish.mk file sind folgende:

93 %.eep: $(TARGET)
94  -avr-objcopy $(HEX_EEPROM_FLAGS) -O ihex $< $@ || exit 0
95
96 %.lss: $(TARGET)
97  $(AVR_TOOL/PATH)avr-objdump -h -S $< > $@

Kennt Ihr euch damit aus? Gibt es Unterschiede in der Syntax des 
Makefile bei Linux bzw. Windows oder was könnte die Ursache sein?

Ich danke Euch vorab schon für eure Unterstützung!

Viele Grüße
Joachim

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Joachim K. schrieb:
> Gibt es Unterschiede in der Syntax des
> Makefile bei Linux bzw. Windows oder was könnte die Ursache sein?

Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, daß das falsche "make" Programm 
genommen wird. Es sollte das GNU Make Programm verwendet werden.
Außerdem ist auch die Größe des übersetzten Programms von der avr-gcc 
Version abhängig wegen unterschiedlicher Optimierung. Die neuere avr-gcc 
Version 7.2.0 liefert ein gutes Ergebnis.
Übrigens macht bei 20MHz Betrieb die Quarz-Erkennung bei höheren 
Frequenzen (16MHz) Probleme. Es ist wahrscheinlich schwierig, den Quarz 
zum Schwingen zu bringen. Die erzeugbaren Pulse sind ja eigentlich viel 
zu lang.

: Bearbeitet durch User
von Joachim K. (jotka13)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, daß das falsche "make" Programm
> genommen wird. Es sollte das GNU Make Programm verwendet werden.
> Außerdem ist auch die Größe des übersetzten Programms von der avr-gcc
> Version abhängig wegen unterschiedlicher Optimierung. Die neuere avr-gcc
> Version 7.2.0 liefert ein gutes Ergebnis.

Danke für die schnelle Antwort!

Die Installation des Atmel Studio 7 ist bei mir noch unverändert so wie 
ich sie von Atmel downloaden konnte, ich habe zuvor ein Update mit Hilfe 
des integrierten Button durchführen lassen, weil ich gelesen hatte dass 
eine ziemlich neu Version des avr-gcc benötigt wird.

Die Eigenschaften der Datei make.exe geben die Infos des Screenshots 
her.
Die Version des avr-gcc habe ich noch nicht heraus bekommen. Vielleicht 
hat da noch jemand einen Tipp für mich.

VG
Joachim

von Joachim K. (jotka13)


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Folgende Infos habe ich noch mit der -v Option heraus bekommen:

Make:

GNU Make 4.1
Built for Windows32
Copyright (C) 1988-2014 Free Software Foundation, Inc.
License GPLv3+: GNU GPL version 3 or later 
<http://gnu.org/licenses/gpl.html>;
This is free software: you are free to change and redistribute it.
There is NO WARRANTY, to the extent permitted by law.


avr-gcc:
gcc version 5.4.0 (AVR_8_bit_GNU_Toolchain_3.6.1_1750)

von Joachim K. (jotka13)


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Hallo zusammen,

inzwischen habe ich die Ursache meiner Probleme mit dem Atmel Studio 7 
gefunden. Vielleicht hilft es ja auch noch den ein oder anderen.

Da es mir bisher unter Windows noch nie gelungen war die Firmeware des 
TT zu kompieren habe ich schon einiges probiert. U. a. habe ich auch den 
WinAVR-20100110 und die Toolchain von SysGCC installiert.

Jetzt war mir aufgefallen, dass von den o. e. Installationen die Pfade 
noch in den Umgebungsvariablen von Windows vorhanden waren. Nachdem ich 
diese entfernt habe, funktioniert das Atmel Studio 7 problemlos, die 
Kompilierung war auch effektiv genug und belegte 99,3% des 
Flashspeichers beim ATmega 328.

VG
Joachim

von Angel G (Gast)


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Karl-Heinz Kübbeler schrieb:
> Did you know the SamplingADC feature of Pieter-Tjerk..

Danke, no, I didn't know such feature exists, now thanks to you I know 
and
I read him here: http://www.pa3fwm.nl/technotes/tn11b.html

I've found the absolutely cheapest USB AVR ISP based on STM32F103. It 
itself is programmable via 3.3V serial port. For the people who want it, 
here the link with the guide:
http://amitesh-singh.github.io/stm32/2017/05/21/FASTUSBasp-programmer-avr.html

von Glenn M. (glenndk)


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Glenn M. schrieb:
> Ich habe die Änderungen vorgenommen, um die dänischen Sprache
> hinzuzufügen. Die Schriften wurden geändert.
>
> (ComponentTester-1.32m, var_danish.h.zip)
> (transistortester/Software/trunk/ langDANISH.h.zip)

Kleine schreibfehleren korrigieren:

(ComponentTester-1.32m, langDANISH.h-180325a.zip)

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Glenn M. schrieb:
> Kleine schreibfehleren korrigieren:

Beide .zip Dateien unterscheiden sich nur durch ein 'T' statt 't' in 
Zeile 76 von langDANISH.h . Ist das richtig so? Oder sollte eine andere 
Datei angehängt werden?

von Glenn M. (glenndk)


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langDANISH.h-180325a.zip compared with the version from:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Changes (diff):

76c76
< 'T','a','s','t','e','t','r','y','k','.',' ',
---
> 't','a','s','t','e','t','r','y','k','.',' ',
79c79
< 'S','e','l','v','t','e','s','t','e','n',' ','m','e','d',' ',
---
> 's','e','l','v','t','e','s','t','e','n',' ','m','e','d',' ',
82c82
< 'A','d','s','k','i','l',' ','f','ø','r','s','t',' 
','p','i','n','d','e','n','d','e',
---
> 'A','d','s','k','i','l',' ','f','ø','r','s','t',' ','p','i','n','d','e','n','e',
89c89
< 
'"','A','d','s','i','l',LCD_CHAR_INSEP,'p','i','n','d','e','n','d','e',' 
!','"','  ',
---
> '"','A','d','s','i','l',LCD_CHAR_INSEP,'p','i','n','d','e','n','e','!',' "',' 
',

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Aha! ;)

Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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unzip langDANISH.h-180325a.zip
mv langDANISH.h langDANISHa.h
unzip langDANISH.h-180325.zip
diff langDANISH.h langDANISHa.h
76c76
 < 'T','a','s','t','e','t','r','y','k','.',' ',
 ---
 > 't','a','s','t','e','t','r','y','k','.',' ',

Nicht anderes habe ich behauptet!
Ich habe die neuen langDANISH.h nicht mit der alten Version aus dem 
SVN-Archiv verglichen!

von Glenn M. (glenndk)


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These changes are still missing:

Small "s":
79c79
< 'S','e','l','v','t','e','s','t','e','n',' ','m','e','d',' ',
---
> 's','e','l','v','t','e','s','t','e','n',' ','m','e','d',' ',

Delete a "d":
82c82
< 'A','d','s','k','i','l',' ','f','ø','r','s','t','
','p','i','n','d','e','n','d','e',
---
> 'A','d','s','k','i','l',' ','f','ø','r','s','t',' ','p','i','n','d','e','n','e',

Delete a "d":
89c89
<
'"','A','d','s','i','l',LCD_CHAR_INSEP,'p','i','n','d','e','n','d','e','
!','"','  ',
---
> '"','A','d','s','i','l',LCD_CHAR_INSEP,'p','i','n','d','e','n','e','!',' "','
',

The reason for uploading "langDANISH.h-180325.zip" was to correct some 
spelling mistakes.

Then I found another spelling mistake and tried to overwrite 
"langDANISH.h-180325.zip" - that did not work. Then 
"langDANISH.h-180325a.zip" was uploaded as the newest.

Now two "langDANISH.h-180325.zip" files was visible - and I could not 
delete them from the post.

That was how it became messy.

: Bearbeitet durch User
von Apatewna (Gast)


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Hello and thank you for your efforts on this project!

I built a custom breadboard version with an ATmega328p (5V, @16Mhz, SW 
v1.32) and used a non supported color display (the back display of a 
Nokia 6125, 98x70 pixels).

I know that this is a tiny display and maybe not in the interest of many 
but I made it work so I'd like to share this knowledge with everyone.

After extensive search I discovered that this display is controlled by 
ST7628 and has been used in the Nokia 1600 phone.
The closest supported display is the ST7735 which is pretty much the 
same underneath except it is larger. So I went ahead and copied the 
ST7735.c and ST7735.h to ST7628.c and ST7628.h respectively. I made all 
the other necessary changes to add this display to the whole project.

The ST7628 uses 9-bit SPI (3-wire) and it was not hard to implement 
granted that this project already uses 8-bit SPI bitbang for the 
appropriate displays.

After all these changes, the display showed random RGB pixels and some 
garbled text on one side (based on rotation and/or display flip).

I traced it down to LCD_AddressWindow in my ST7628.c file. It uses 16bit 
addresses for row/column start/end but the ST7628 uses 8bit addresses. 
My simple "fix" was to replace LCD_Data2(uint16_t Data) commands with 
LCD_Data(uint8_t Data), effectively using the LSB of the 16-bit address. 
After that, the display worked as expected.

I also replaced the LCD_Data2(uint16_t Data) with a simpler version:
1
 void LCD_Data2(uint16_t Data)
2
 {
3
   LCD_Data(Data >> 8);
4
   LCD_Data(Data);
5
 }

I am limited in time right now but I can upload my full list of 
modifications to make this display work. Or just the bits and pieces the 
developer needs to add this and possibly other 9-bit SPI displays into 
the project.

Thank you for your time reading this.

von carrascoso (Gast)



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Hallo Karl-Heinz.

Ich änderte und aktualisierte mein altes chinesisches Messgerät, das ich 
nicht benutzt hatte, um es ein zweites Leben zu geben, wenn es möglich 
war.

Änderte den ATmega168 durch einen 328, ersetzte D1 durch einen TL431, 
setzte den Kondensator zwischen die Stifte 18-21 und die Anordnung eines 
20MHz-Kristalls.

Ich habe Firmware K v1.13, "mega328_2X16_menu" mit 20MHz kompiliert.

Wenn ich irgendeine Komponente vermesse, erkennt sie keine und gibt 
praktisch alle dieselben Ergebnisse, ohne sie zu unterscheiden.
Und das Ergebnis ist nutzlos, wie Sie auf den Fotos sehen können.

Mit den Widerständen erkennt sie weder und schaltet das Messgerät direkt 
aus.

Die einzige Komponente, die gut erkennt, sind die Kondensatoren, aber es 
gibt einen sehr hohen ESR.

Bei der Kalibrierung in dem Schritt, bei dem ein Kondensator von 4-30 nf 
zwischen 1-3 platziert werden soll, muss der Kondensator, wenn er auf 
unbestimmte Zeit gestoppt wird, entfernt werden, so dass er weiterläuft 
und die Kalibrierung beendet.

Fügen Sie einige Fotos hinzu, und ich schätze Ihre Hilfe, um das Problem 
zu lösen.

Vielen Dank

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo  carrascoso!
Mit dem Menü kann ein vollständiger Selbsttest aufgerufen werden.
Bei den Testfunktionen T1-T4, T5-T7 sollten alle Werte in der zweiten 
Zeile klein sein. Die angegebenen Werte sind Abweichungen vom erwarteten 
Wert in mV Einheiten.
Die beiden Kondensatoren (>100nF , 4-30nF) sind für die Kalibration 
erforderlich. Bei fehlendem >100nF Kondensator gilt das Gerät als nicht 
abgeglichen!

Wenn bei Tests von Bauteilen eine unerwartete Abschaltung erfolgt, liegt 
das wahrscheinlich an der Spannungsüberwachung des ATmega (brown out 
level).
Die Spannungsüberwachung kann mit den Fuses für Tests ausgeschaltet 
werden.
Bei ausgeschalteter "brown out" Überwachung erwarte ich, daß keine 
unerwartete Abschaltung erfolgt. Wenn die unerwarteten Abschaltungen 
dann nicht mehr auftreten, sollte die 5V Spannungsversorgung überprüft 
werden (geeigneter Spannungsregler, ausreichende Kapazität für die 
Abblockung ...).

Bei Tests mit meiner Hardware sind mir beim 20MHz Betrieb keine 
Besonderheiten aufgefallen. Gerne kannst Du mir aber Deine Makefile an 
meine Email Adresse schicken (Titelseite der PDF-Dokumentation). Wenn 
möglich, werde ich die Übersetzung (.hex, .eep) auf einer meiner 
Platinen testen und Dir zur Kontrolle die übersetzten Files 
zurückschicken.

von Joaquin S. (Firma: sanchez) (carrascoso)


Angehängte Dateien:

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Hallo Karl-Heinz

Das Problem, das alle Komponenten vermitteln musste, war auf diesen 
Widerstand zurückzuführen, der nicht an Ort und Stelle geschweißt wurde.
Ich weiß nicht, ob es von zu Hause kam oder bewegt wurde, als der 
ATmega168 vom Atmega 328 geändert wurde, aber das war das Problem.

Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihr Angebot.
Grüße

von Klaus R. (klaus2)


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...findest du die Lötstelken gut gelungen? Bist du mit deiner Leistung 
so zufrieden?

Klaus.

von Joaquin S. (Firma: sanchez) (carrascoso)


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Ja sehr zufrieden.

Ich wollte über F-Scaler fragen, und auch, was ich für dieses Gerät 
benötigen würde, um Spannung zu messen, wie es im Menü erscheint.

Vielen Dank und sehr dankbar.

Grüße

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Der F-Scaler kann einen Vorteiler für die Frequenzmessung 
berücksichtigen. Es können nur 2-er Potenzen (1,2,4,8,..,512) 
eingestellt werden. Wenn der F-Scaler richtig eingestellt ist, wird die 
Eingangsfrequenz des Teilers angezeigt. Teiler mit Faktor 10 können 
durch Verschiebung um eine Dezimalstelle leicht berücksichtigt werden, 
bei 2-er Potenzen müßte man sonst die Anzeige mit dem Teiler-Faktor 
multiplizieren.
Die Spannungsmessung ist in der PDF-Dokumentation als 
"Zenerspannungsmessung" beschrieben. Verwendet wird ein 10:1 
Spannungsteiler an PC3, der aber auch für die serielle Datenausgabe 
benutzt werden könnte.

von Paul B. (Gast)


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Noting the various versions of the transistor tester.

Just pointing out a common blunder in almost all circuits using these 
LCDs.

The 10k potentiometer connected to pin 3 - "Vee" of the LCD - should 
not connect to Vcc, either directly, or through another 10k resistor 
as in some versions.

This is a mistake blindly carried over from the earliest "example" 
circuits in the LCD datasheets.  With no connection to Vcc, the 
potentiometer is used simply as a variable resistor and its value can be 
reduced to 1k to give full-range control of the contrast voltage.

To understand why this is so, you need to know that on the LCD board 
there is a 11k resistor ladder (five 2k2 resistors) from Vee to Vcc. 
The contrast control simply adjusts the total voltage across the ladder, 
generally to around 4.5 V.  The 3.3 V version of the LCD includes a 
charge pump to develop this voltage and not to power the HD44780 chip 
which works just fine on 3.3 V.

von Dominic K. (dominic_k)


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Habe mal eine Frage...
Ich habe den meinen T4 Tester vor gut 2 Jahren mit Widerständen 
ausgestattet und geflashed...
Er funktioniert auch, nach damals vielem hin und her wegen Dioden und 
so...
Möchte diesen nun mal auf V1.12 updaten...
Oder bringt mir das Update nicht viel?
Welche Software muss ich hier nehmen?...
mega328_T3_T4_st7565 oder
mega328_T4_v2_st7565???
Wie ich das mit dem makefile gemacht hatte finde ich schon wieder im 
Verlauf :)...
Lese hin und wieder auch von V1.13...
Diese gibt es aber anscheinend nicht für den T4 tester...

von Barney G. (fuzzel)


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Dominic K. schrieb:
> Ich habe den meinen T4 Tester vor gut 2 Jahren...

Wuerdest du mich mal schlau machen was ein T4- Tester ist? Am Besten mit
Link.
Deine Fragen kann ich dir leider nicht beantworten, dafuer bin ich zu 
lange raus.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5459831 wurde vom Autor gelöscht.
von Dominic K. (dominic_k)


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Ist dieser Tester, jedoch mit dem blauen Knopf...
Ein China Nachbau eben...
Aber er funktioniert :)... Nur eben noch mit V1.11k

https://www.amazon.de/LCR-Transistor-Capacitor-Resistor-Tester/dp/B00U6THU5I

von Suwan (Gast)


Angehängte Dateien:

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Dear  Karl-Heinz K.

On Riv796 I test on Jfet 2SK170BL ,Only G visible another display ? .

Suwan

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dominic K. schrieb:
> Ist dieser Tester, jedoch mit dem blauen Knopf...
> Ein China Nachbau eben...

Da müsste eigentlich die Konfiguration im mega328_T3_T4_st7565 
Unterordner passen. Bei meinem Exemplar hatte ich übrigens die zwei 
Dioden für die Spannungsversorgung des st7565 Displays durch einen 
Spannungsregler (MCP1702-3302) ersetzt und anstelle des Tasters einen 
Impulsdrehgeber mit Taster eingebaut. Natürlich kann die aktuelle 
Entwicklerversion 1.13k benutzt werden (Software/trunk Pfad). Der 
Impulsdrehgeber ist in der Makefile schon aktiviert. Der Tester kann mit 
der gleichn Software aber auch ohne den Impulsdrehgeber benutzt werden.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Suwan schrieb:
> On Riv796 I test on Jfet 2SK170BL ,Only G visible another display ? .

There is no way for the tester to find out the correct drain and source 
pin. Therefore the pins are only marked as two "?" characters.

von Barney G. (fuzzel)


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Dominic K. schrieb:
> Ist dieser Tester, jedoch mit dem blauen Knopf...
> Ein China Nachbau eben...
> Aber er funktioniert :)... Nur eben noch mit V1.11k
>
> https://www.amazon.de/LCR-Transistor-Capacitor-Resistor-Tester/dp/B00U6THU5I

Danke Dir :o)

von Dominic K. (dominic_k)


Angehängte Dateien:

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Habe seinerzeit, also jetzt nun vor ca 2 Jahren denke ich die Pull-Up 
Widerstände nachgerüstet. (Siehe Bild)
Eine Diode ist mir damals abgerissen (keine gescheite Lötspitze zur 
Hand^^), darum schauts so aus.
Bin mir nicht mehr ganz sicher, welche Einstellunegn ich damals machen 
musste, aber mir wurde sehr geholfen.
Der Tester läuft auch so, bisher auch bals 2 Jahre im StandBy mit einer 
Batterie, denke habe damals alles richtig gemacht.
Nur mit den Einstellungen im Make File muss ich mich dann noch mal 
auseindersetzen.
Werde dann mal versuchen V1.12 zu flashen.
V1.13 geht hier genau so, ohne große Probleme?
Und gibt es irgendwo eine Art ChangeLog in der auch die Änderungen zu 
V1.13 vertreten sind?
Danke schonmal für die auch nach so langer Zeit immer noch echt raschen 
Antworten und Hilfestellunegn :-).

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Dominic K. schrieb:
> V1.13 geht hier genau so, ohne große Probleme?

Bei Version 1.13k sind mir keine besonderen Probleme bekannt.
Neben einigen kleinen Erweiterungen sind hauptsächlich kleinere
Fehler beseitigt.
Mit nachgerüsteten Pull-Up Widerständen kann die SPI-Schnittstelle im 
Open-Collector Modus betrieben werden. Das hilft, die 
Spannungsüberhöhung des st7565 Controllers zu vermeiden. Es scheint aber 
auch ähnliche Controller zu geben, die 5V tolerante Eingänge besitzen. 
Dann sind die Pull-Up Widerstände und die Option in der Makefile nicht 
notwendig. Sonst muß in der Makefile die Option CFLAGS += 
-DLCD_SPI_OPEN_COL gesetzt sein. Das ist bei der Standard-Konfiguration 
(mega328_T3_T4_st7565) nicht der Fall. Nach der Änderung der Makefile 
muß die Software neu übersetzt werden (make).

> Und gibt es irgendwo eine Art ChangeLog in der auch die Änderungen zu
> V1.13 vertreten sind?

Ein kurzes Protokoll der Änderungen gibt es in der Datei 
Software/tags/changelog.txt. Die letzten Änderungen stehen immer oben, 
bei einer abgeschlossenen Version steht die Versionsnummer mit Datum in 
einer Zeile.

Die samplingADC Funktion von Pieter-Tjerk war auch schon bei der Version 
1.12k integriert. Bei beiden Versionen wird bei der Kalibration ein 
zusätzlicher Kondensator (10nF-30nF) benötigt, mit dem bei der Messung 
später kleine Induktivitäten zum Schwingkreis ergänzt werden können. Aus 
der Schwingfrequenz und der bekannten Parallel-Kapazität kann dann die 
Induktivität vom Tester berechnet werden.


I

von Dominic K. (dominic_k)


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Danke für die wie immer schnelle und ausführliche Antwort
Daumen hoch ;-)

von Simone Chifari (Gast)


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Hi Karl,
can you add support for ssd1327 display controller ?

https://www.amazon.it/gp/product/B079KRC9X3/ref=oh_aui_detailpage_o08_s01?ie=UTF8&psc=1

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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The ssd1327 controller can access only double columns with a write to 
the GDDRAM. I will try to implement support for this controller, but 
probably the driver must use the RAM of the ATmega (2Kbyte black/white) 
for a correct image of the display content. Unfortunately the 
TransistorTester-code is optimized for the st7565 controller, which can 
access the rows in units of 8 rows and every column.

von Simone Chifari (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> The ssd1327 controller can access only double columns with a write
> to
> the GDDRAM. I will try to implement support for this controller, but
> probably the driver must use the RAM of the ATmega (2Kbyte black/white)
> for a correct image of the display content. Unfortunately the
> TransistorTester-code is optimized for the st7565 controller, which can
> access the rows in units of 8 rows and every column.

Ok, tnks for your efforts.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hello Simone,
at the time I have problems with the SPI interface of the ssd1327 
display module. It seems, that the module disturb the data send by the 
ATmega. I have adapted the 3.3V signal levels with 1k/2.2k resistor 
dividers. But the correct serial data can be measured only without the 
connected module. With the connected display module the serial data are 
different. Probably the connection of DIN pin of the board to two pins 
of the display module is the reason. Of course the two pins of the 
display module must be connected to DIN for the I2C interface. Did you 
test the ssd1327 display module with the SPI Interface?

von Klaus R. (klaus2)


Angehängte Dateien:

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...ohne den Thread kapern zu wollen - auch das sinnvolle Zubehör für den 
KHK-TT ist sicherlich sehr interessant! Je selbstgebauter, desto 
besser...

1) LiPo Batterie 7.4V im 9V Block Gehäuse
2) SMD Testplatine aus 3 Kuperinseln, welche federnd (!) gelagert sind
3) Testpinzette (ja, kann man auch kaufen)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)



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Simone Chifari schrieb:
> can you add support for ssd1327 display controller ?

You can test now the use of a ssd1327 display controller.
I have used the "1.5inch OLED Module" for testing. Please note, that the 
module must be mounted 90 degree rotated (x and y interchanged).
I have used 1k / 2.2k resistors to get the correct voltage levels for 
the SPI Interface. Unfortunately the "DIN" signal was destroyed by the 
original module. I have cut the D2 (pin 18) connection of the display to 
the DIN pin of the module to get a proper operation! Only the D1 (pin 
17) signal of the display is still connected to the DIN pin of the 
module. The operation with the I2C interface requires both pins (D1 and 
D2) connected to the DIN pin of the module to enable the ACK signal 
(original circuit of the module). But the default state of the interface 
selection is 4-SPI.
The screenshots of my scope shows the correct (without_display) and the 
destroyed initialize sequence of the ssd1327 display module.

von Simone Chifari (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Hello Simone,
> at the time I have problems with the SPI interface of the ssd1327
> display module. It seems, that the module disturb the data send by the
> ATmega. I have adapted the 3.3V signal levels with 1k/2.2k resistor
> dividers. But the correct serial data can be measured only without the
> connected module. With the connected display module the serial data are
> different. Probably the connection of DIN pin of the board to two pins
> of the display module is the reason. Of course the two pins of the
> display module must be connected to DIN for the I2C interface. Did you
> test the ssd1327 display module with the SPI Interface?

Sure, only tested with SPI interface on a arduino pro mini and it worked 
correctly.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone Chifari schrieb:
> Sure, only tested with SPI interface on a arduino pro mini and it worked
> correctly.

I am absolutely shure, that my two modules don't operate correctly in 
the factory state (BS-0 for 4-SPI). With the original state the DIN pin 
of the module was connected to signal D1 (pin 17) and signal D2 (pin 18) 
of the display.
The signal D2 is used by the display for ACK output with the I2C 
interface. You can see in the screen picture of my scope 
(SPI-signals_with_display.png), that the 0-level of the DIN signal is 
lower than the 1k serial resistor from the ATmega connection and the 10k 
pull-up resistor (on board of the module) can reach. Only a output 
signal from the ssd1327 controller can reach the shown little 0-levels. 
With disconnected D2 signal the module operate normal.

Did you use any serial resistors between the SPI-signals of the module 
and the ATmega? Probably the output of the ATmega is stronger than the 
output of the ssd1327 controller.

von Simone Chifari (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> I have used 1k / 2.2k resistors to get the correct voltage levels for
> the SPI Interface. Unfortunately the "DIN" signal was destroyed by the
> original module. I have cut the D2 (pin 18) connection of the display to
> the DIN pin of the module to get a proper operation! Only the D1 (pin
> 17) signal of the display is still connected to the DIN pin of the
> module. The operation with the I2C interface requires both pins (D1 and
> D2) connected to the DIN pin of the module to enable the ACK signal
> (original circuit of the module). But the default state of the interface
> selection is 4-SPI.
> The screenshots of my scope shows the correct (without_display) and the
> destroyed initialize sequence of the ssd1327 display module.

Hi Karl,
which module are you testing ?
Mine can operate at 5 volts too.

von F. F. (foldi)


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Simone, mach doch mal ein Bild von dem Modul.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


Angehängte Dateien:

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Hier ist mein ssd1327 OLED Modul von der Rückseite. Das Modul hat 
128x128 weiße Pixel (16 Graustufen).
Das Modul kann mit 5V versorgt werden, da ein Spannungsregler auf der 
Platine ist. Das ssd1327 Datenblatt erlaubt aber keinen Signalpegel von 
5V (lediglich 3.3V + 0.6V sind erlaubt).

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Deswegen soll Simone ein Foto machen. Vielleicht hat sie ja doch ein 
etwas anderes Modul.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone hatte schon einen Link zum Anbieter gepostet. Da sind Fotos zu 
sehen, die gleich aussehen:
https://www.amazon.it/gp/product/B079KRC9X3/ref=oh_aui_detailpage_o08_s01?ie=UTF8&psc=1
Es kann natürlich sein, daß unterschiedliche Controller-Versionen 
montiert sind. Das kann man aber nicht sehen, weil der Controller unter 
dem OLED-Modul (an der flexiblen Leiterplatte) sitzt. Wenn die 
ATmega-Ausgänge aber direkt mit dem Modul verbunden werden, kann es 
sein, daß sich der stärkere Ausgang des ATmega durchgesetzt hat.

Ein Auszug aus dem Datenblatt als Nachtrag:
7.1.3 MCU Serial Interface (4-wire SPI)
The serial interface consists of serial clock SCLK, serial data SDIN, 
D/C#, CS#. In SPI mode, D0 acts as SCLK, D1 acts as SDIN. For the unused 
data pins, D2 should be left open. The pins from D3 to D7, E and R/W# 
can be connected to an external ground.

Hier steht ausdrücklich, daß der Pin D2 frei gelassen werden soll für 
die SPI-Schnittstelle!

: Bearbeitet durch User
von Simone Chifari (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Simone hatte schon einen Link zum Anbieter gepostet. Da sind Fotos zu
> sehen, die gleich aussehen:
> 
https://www.amazon.it/gp/product/B079KRC9X3/ref=oh_aui_detailpage_o08_s01?ie=UTF8&psc=1
> Es kann natürlich sein, daß unterschiedliche Controller-Versionen
> montiert sind. Das kann man aber nicht sehen, weil der Controller unter
> dem OLED-Modul (an der flexiblen Leiterplatte) sitzt. Wenn die
> ATmega-Ausgänge aber direkt mit dem Modul verbunden werden, kann es
> sein, daß sich der stärkere Ausgang des ATmega durchgesetzt hat.
>
> Ein Auszug aus dem Datenblatt als Nachtrag:
> 7.1.3 MCU Serial Interface (4-wire SPI)
> The serial interface consists of serial clock SCLK, serial data SDIN,
> D/C#, CS#. In SPI mode, D0 acts as SCLK, D1 acts as SDIN. For the unused
> data pins, D2 should be left open. The pins from D3 to D7, E and R/W#
> can be connected to an external ground.
>
> Hier steht ausdrücklich, daß der Pin D2 frei gelassen werden soll für
> die SPI-Schnittstelle!

Yes the module is exactly the same.
I've wired it by the white connector with no extra bridges directly to 
an arduino pro mini 5V 16mhz and it worked.

von Simone Chifari (Gast)


Angehängte Dateien:

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The display on the right is there only for connections reference.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone Chifari schrieb:
> I've wired it by the white connector with no extra bridges directly to
> an arduino pro mini 5V 16mhz and it worked.

Can you add a 1k resistor in the line to the "DIN" input and test again 
with the 4-SPI interface?
If the module works correctly with the 1k serial resistor, your module 
is probably different from mine. But I am not shure, that the D2 output 
of your display now works correctly after the direct connection of "DIN" 
to the ATmega output. You can test the D2 output of your display, if you 
use the I2C interface of your module. If you can use the I2C interface 
too, the D2 output has no damage.

Please remember the hint for 4-SPI in the controller data sheet:
For the unused data pins, D2 should be left open. The pins from D3 to 
D7, E and R/W# can be connected to an external ground.

But the Module has connected D1 and D2 together to the DIN pin 
(independent to the selected type of interface)!

von Simone Chifari (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Simone Chifari schrieb:
>> I've wired it by the white connector with no extra bridges directly to
>> an arduino pro mini 5V 16mhz and it worked.
>
> Can you add a 1k resistor in the line to the "DIN" input and test again
> with the 4-SPI interface?

Well, actually with the 1k resistor it stop working in SW 4-SPI mode.
Not tested in I2C mode.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone Chifari schrieb:
> Well, actually with the 1k resistor it stop working in SW 4-SPI mode.

Additionally I have now checked the voltage of the internal regulator 
output. If you connect only GND and VCC to a 5V power supply, you can 
measure a output voltage of 3.3V . If you connect one of the module 
inputs (DC or RST for example) with a 47 Ohm serial resistor to VCC, you 
can detect a rising voltage at the regulator output (about 3.8V to 
4.2V)! This voltage increase is caused by the internal protection diodes 
at the ssd1327 inputs!
Of course the value of the voltage increase depends on the controller's 
power consumption and the count of inputs switched to the 5V level.

von Gurke (Gast)


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Hallo ihr da.

Ich habe ein chinesischen DIY ttester von 2016 mit Farbdisplay (GM328). 
Die Firmware ist 1.12k. Von dieser gibt es ja mehrere Revisionen, meine 
müsste rev.~681 sein. Ich benutze den ttester zu 99,9% um Elkos zu 
messen. Jetzt hab gelesen bei rev.705 "ESR measurement with 470k", 
welche Vorteile bringt dies?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Gurke schrieb:
> Jetzt hab gelesen bei rev.705 "ESR measurement with 470k",
> welche Vorteile bringt dies?

Leider reicht die Auflösung des ADC bei weitem nicht aus, um eine 
Auflösung von 0.01 Ohm für die Widerstandsmessung zu erreichen. Auch mit 
der internen 1.1V Spannungsreferenz ist die Auflösung zu gering, wenn 
nur 6.94mA Meßstrom (5V / 720 Ohm) verwendet wird. Bei einem Widerstand 
von 0.01 Ohm ergibt sich bei diesem Meßstrom nur eine Spannung von nur 
0.0694mV.
Durch Mittelwertbildung von vielen Einzelmessungen kann die 
resultierende Auflösung verbessert werden, wenn das Signal sich leicht 
ändert oder etwas verrauscht ist. Leider reicht das Rauschen beim ATmega 
ADC oft nicht aus, um die Verbesserung der Auflösung zu erreichen. Mit 
der Änderung soll ein kleiner zusätzlicher Strom vom 470k Widerstand für 
die Hälfte der Einzelmessungen das Kippen einer ADC-Stufe begünstigen. 
Schaden kann diese Maßnahme nach meiner Meinung nicht. Der Effekt ist 
aber nicht sehr deutlich, weil der Strom sehr klein ist. Etwas 
zugefügtes Rauschen wäre wesentlich günstiger für die Mittelwertbildung.

von Gurke (Gast)


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Danke für die Info. Der ttester hat leider keine Schnittstelle zum 
aufspielen einer neuen Fimware, also müsste ich den ATmega extern 
programmieren... Ich bleib erstmal bei rev.681.
Interessant finde ich die ttester-Schaltung mit ATmega 644/1284. Evtl. 
wird dies mein neues DIY-Projekt. Der ATmega 328 pfeift ja schon aus dem 
letzten Loch, die Zukunft gehört so wohl dem 644/1284. xD
Vielen Dank kubi48 für deine tolle Arbeit.

von Diandra K. (diandra_k)


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halo. Karl-Heinz K. (kubi48)
have a nice day...

how to add new mcu?with not in list on mcu option!,i'm use atmega128a,
can u help to add mega128a?if u not have much time...what header file 
mus be edit...thanks

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Diandra K. schrieb:
> i'm use atmega128a,
> can u help to add mega128a?

Please use a supported ATmega1284 instead of the ATmega128a.
With a ATmega128a you can not get the same ADC-performance, because it's 
ADC is missing the internal 1.1V reference. Usually the reference of the 
ADC is switched automatically to 1.1V for input values below 1V to 
increase the resolution. The ATmega128a supports only a internal 2.56V 
voltage reference!

von Mortimer N. (Firma: privat) (ranseyer)


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-Möchte jemand den fish8840 Tester ohne Diplay kostenlos haben ?

Antworten bitte per Mail direkt an mich.

von Simone Chifari (Gast)


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Hi Karl,
can a reference voltage of 4.096V be used ? How should i modify the code 
?
how would it affect performance?

TYA

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone Chifari schrieb:
> can a reference voltage of 4.096V be used ? How should i modify the code
> ?

Currently the code is written with fixed constants for a 2.5V reference 
in the file Calibrate_UR.c ! The optional voltage reference is 
especially usefull, if the output of your voltage regulator does not 
match the 5V with sufficient accuracy. If the VCC voltage match the 5V 
better than 1%, the effect of a additional reference is very low. For 
this condition you can omit the additional voltage reference. But a 
Pull-Up resistor is still required for a defined voltage level. The 
sense of the additional voltage reference is only to determine the 
deviation of the VCC voltage from the expected 5V. You can measure the 
level of the internal ADC voltage reference (1.1V) only with the VCC 
reference. The internal ADC voltage reference is used with the analog 
comparator to measure the time constant of a capacitor or inductor.
Of course all voltage measurements must also know the exact level of the 
AVCC reference for best results.

von Simone Chifari (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Simone Chifari schrieb:
>> can a reference voltage of 4.096V be used ? How should i modify the code
>> ?
>
> Currently the code is written with fixed constants for a 2.5V reference
> in the file Calibrate_UR.c ! The optional voltage reference is
> especially usefull, if the output of your voltage regulator does not
> match the 5V with sufficient accuracy. If the VCC voltage match the 5V
> better than 1%, the effect of a additional reference is very low. For
> this condition you can omit the additional voltage reference. But a
> Pull-Up resistor is still required for a defined voltage level. The
> sense of the additional voltage reference is only to determine the
> deviation of the VCC voltage from the expected 5V. You can measure the
> level of the internal ADC voltage reference (1.1V) only with the VCC
> reference. The internal ADC voltage reference is used with the analog
> comparator to measure the time constant of a capacitor or inductor.
> Of course all voltage measurements must also know the exact level of the
> AVCC reference for best results.

I'm using a MCP1702 as voltage regulator.
With a REF3040 http://www.ti.com/product/REF3040 or a REF195E 
http://www.analog.com/en/products/ref195.html can i get better ADC 
accuracy by change the code ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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>> Simone Chifari schrieb:

> I'm using a MCP1702 as voltage regulator.
> With a REF3040 http://www.ti.com/product/REF3040 or a REF195E
> http://www.analog.com/en/products/ref195.html can i get better ADC
> accuracy by change the code ?

You can use a REF3025 or a REF192 without any code change. You should 
keep in mind, that the accuracy is allways limited by the features of 
the ATmega 10-Bit ADC. You can not get a better accuracy than the 
ATmega-ADC allows.

von Simone Chifari (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
>>> Simone Chifari schrieb:
>
>> I'm using a MCP1702 as voltage regulator.
>> With a REF3040 http://www.ti.com/product/REF3040 or a REF195E
>> http://www.analog.com/en/products/ref195.html can i get better ADC
>> accuracy by change the code ?
>
> You can use a REF3025 or a REF192 without any code change. You should
> keep in mind, that the accuracy is allways limited by the features of
> the ATmega 10-Bit ADC. You can not get a better accuracy than the
> ATmega-ADC allows.

I already own some REF3040 so can i modify the code for those ?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Simone Chifari schrieb:
> I already own some REF3040 so can i modify the code for those ?

You can try to modify the Calibrate_UR.c file at line 25-29:

  if ((mv2500 > (4096-250)) && (mv2500 < (4096+250))) {
     // precision voltage reference connected, update U_AVCC
     WithReference = 1;
     adc_vcc_reference = (unsigned long)((unsigned long)ADCconfig.U_AVCC 
* 4090) / mv2500;
   }

You can check the VCC voltage output at the start time.
Without changing the code, the 4.096V reference is not detected and no 
VCC voltage is reported.

von Jacek Sobczak (Gast)


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Hallo,

Ein geniales Projekt. Nur eine kurze Frage. Für den Chinesischen Bausatz 
auf der Abbildung 2.23 in der Dokumentation gezeigt, soll ich die 
Softwareversion mit "mega328_st7565_kit" getagt verwenden?

Gruß
Jacek

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jacek Sobczak schrieb:
> Für den Chinesischen Bausatz
> auf der Abbildung 2.23 in der Dokumentation gezeigt, soll ich die
> Softwareversion mit "mega328_st7565_kit" getagt verwenden?

Die Makefile und die Programmdateien sollten für diesen Bausatz passen.
Für den ähnlichen Bausatz mit dem Farbdisplay (Abb. 2.24) passen die 
Dateien im Unterverzeichnis "mega328_color_kit". Für eine Neubeschaffung 
würde ich die Version mit dem st7565 Kontroller bevorzugen, da weniger 
Speicherplatz verbraucht wird und die Ausgabe schneller ist.

von Damian K. (damian_k)


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Ehre

Ich kann die Version 1.33 Markus für den Tester mega328_T3_T4_st7565 
nicht kompilieren.
Kannst du mir fertige Dateien geben (Hex und eep , 8MHz)

Danke

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Damian K. schrieb:
> Kannst du mir fertige Dateien geben (Hex und eep , 8MHz)
Leider habe ich keine passenden .hex und .eep Dateien.
Für die "m" Version von Markus muß neben der Makefile auch die Datei 
config.h und config_328.h für die jeweilige Hardware und die gewünschten 
Optionen angepasst werden. Die Datei README.de sollte einen Überblick 
über die erforderlichen Arbeiten geben.

von ex.Nichteingeweihter (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Jacek Sobczak schrieb:
>> Für den Chinesischen Bausatz
>> auf der Abbildung 2.23 in der Dokumentation gezeigt, soll ich die
>> Softwareversion mit "mega328_st7565_kit" getagt verwenden?
>
> Die Makefile und die Programmdateien sollten für diesen Bausatz passen.
> Für den ähnlichen Bausatz mit dem Farbdisplay (Abb. 2.24) passen die
> Dateien im Unterverzeichnis "mega328_color_kit". Für eine Neubeschaffung
> würde ich die Version mit dem st7565 Kontroller bevorzugen, da weniger
> Speicherplatz verbraucht wird und die Ausgabe schneller ist.

Ich habe diese color-kit Version, weiße Schrift auf blauem Hintergrund 
läßt sich gut ablesen und der Bausatz war auch noch sehr günstig.
Schutzrelais und JFET-Stufe (Frequenzmessung) nachgerüstet und die 1% 
Widerstände durch 0.1% ersetzt, sowie die Referenz ausgemessen und 
eingetragen. Den DIL durch einen Arduino nano (nur die Platine mit dem 
µC, der µC wurde neu geflashed) ersetzt damit sich auch noch eine 
Spannungsmessung und eine Seriellausgabe ausgeht, das ganze funktioniert 
sehr gut, leider ist der Flash zu >99% voll, es geht sich keine weitere 
Option wie Quarzmessung o.ä. mehr aus.

Läßt sich eventuell der Code für das Display noch optimieren wenn man 
auf die Farben verzichtet?

Kapazitätsmessung im pF-Bereich ist mit dem LC-100 (PIC mit Komparator 
und LC-Oszillator) teilweise stimmiger.

von Damian K. (damian_k)


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Können Sie diese Dateien für mich neu kompilieren? (Version 1.33 Markus)

von Horst O. (obelix2007)



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Hallo an alle hier im Forum.

Vorab muß ich meine Bewunderung über diese großartige Leistung rund um 
dieses Transistortester-Projekt ausdrücken.

Mein besonderer Dank an den Initiator Herrn Markus Frejek, den 
Weiterentwickler Herrn Karl-Heinz Kübbeler und ebenso an Herrn 
Pieter-Tjerk de Boer für die Software-Ergänzung zur Messung kleiner 
Induktivitäten.

Danke auch all denen die hier unermüdlich und geduldig mit Rat und Tat 
den Hilfesuchenden beistehen.

Seit längerem lese ich in diesem Forum und bin vor kurzem auf dieses 
Thema hier gestoßen.

Ich habe mir dann den China-Clon T3 angeschafft und ihn oft und zur 
Zufriedenheit eingesetzt und dann zum Vergleich noch einen GM328A von 
GeekTeches (war sehr preiswert) gekauft.

Den hat dummerweise die Restladung eines Elkos zerstört, so das ich mich 
mit der Programmierung eines Ersatzcontrollers beschäftigt habe:

Der GM238A ist ein Gerät mit Drehgeber und Grafik-Display. Nach 
Recherchen hier fand ich die 1.13er Version aus dem Verzeichnis 
../mega328_color_kit welche ich erfolgreich nutzten konnte.

Der nun vorhandene Drehgeber macht die Bedienung des Menüs wirklich 
komfortabler. Bis auf die Frequenzmessung funktionierte nun alles. Im 
Netz wurde der gleiche Tester nochmals billiger angeboten und ich 
orderte gleich zwei weitere!

Als auch diese (vom selben Hersteller und baugleich) keine 
Frequenzmessung konnten habe ich das Gerät mal genauer geprüft.
Es zeigte sich, das der hierzu verwendete Portpin zwar an eine 
Leiterbahn angeschlossen war, diese aber kurz vor dem Verbindungspunkt 
zu der Eingangsbeschaltung der Frequenzmessung in einer 
Durchkontaktierung endete.
Eine kleine Lötverbindung mit Fädeldraht - jetzt zählt er auch noch!

Im Anhang Fotos von der Reparatur-Stelle.

Weiterhin viel Freude mit all den tollen Projekten hier und freundliche 
Grüße Horst

von Florian Dollinger (Gast)


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Grüß euch!

Danke für die Weiterentwicklung dieses kleinen feinen Gadgets!
Ich hab mit einen TC-1 zukommen lassen, da dieser einen zweiten uC für 
die Aktivierung eines StepUp und die Button-Abfrage hat, habe ich dafür 
eine alternative FW zusammengehackt: https://github.com/atar-axis/tc1-u4

Das ganze funktioniert Super mit Martins Version der FW, jetzt würde ich 
aber auch mal gerne deine probieren @Karl-Heinz.

Das Teil hat einen ATmega324PA, ein Z180SN009 Farb-Display, einen TL431 
als Spannungsreferenz, eine 35V Spannung für Zenerdioden, einen 
einzelnen Knopf (kein Encoder), 16MHz externer Quarz.

Es scheint als gäbe es da noch keine fertigen Makefiles, oder übersehe 
ich das nur? :) Wenn nicht würde ich mich darüber mal hermachen später 
und mich ggf melden wenn was nicht klappt.

Grüße, Flo

von Teodoro I. (Firma: Creando Nuevas Soluciones) (netandino)


Angehängte Dateien:

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Hi, I have this tester GM328_3V_V1_20 which damaged the chip, we have 
put a new chip but when recording the firmware Atmega_3.3V does not 
work, I have the doubt of the fuses please someone can give me or if you 
have the firmware functional?

regards

von Benny (Gast)


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Hi zusammen,
mal kurz zur Geschichte:
Ich hatte in 2016, drei T-Tester gebaut.
Eines mit einem Dogm Display (ST 7565), eines mit einem 16x2 
Display(HD44780,
und eines mit einem ST7920 Display.
Die Tester mit dem ST7565 und dem HD44780 Display funktionieren ohne 
Probleme und die hatte ich bis dato auch immer genutzt.
Den Tester mit dem ST7920 Display hatte ich zusammengebaut, kalibriert, 
und dann an die Seite gelegt.
Nun wollte ich den Tester mit dem ST7920 LCD gestern benutzen.
Habe dann einen 4700μF zum Testen angehängt und angezeigt wurden mir 
etwas mehr als 1,2mF.
Also ca. das 3-fache. Nanu, was ist das?
Dann habe ich mehrere Kondis angehängt, und es ist so, dass bis 100μF 
die Werte korrekt angezeigt werden. Aber alles was darüber ist, wird 
immer mit dem ca. 3-fachen Wert angezeigt.
Ich habe bereits die Schaltung überprüft und konnte keine Fehler finden.
Alle anderen Messungen, also Transistoren, Spulen und Widerstände 
funktionieren gut, und die Werte werden relativ genau angezeigt. 
Relativ, wegen den Toleranzen etc..
Ursprünglich hatte ich die Version 1.12 Rev.669 installiert, und habe 
dann probeweise mal die Version 1.12 Rev. 711 installiert, aber 
komischerweise liegt der gleiche Fehler vor.
Was ja eigentlich auf die Hardware schließen lassen sollte, aber wie 
gesagt, ich habe alles kontrolliert, und alle anderen Messungen 
funktionieren gut, inkl. Kondis bis 100μF.
Wenn an der Schaltung was verkehrt wäre, dann würden die anderen 
Messungen ja auch nicht funktionieren.
Ursprünglich hatte ich einen 16MHz Quarz drin und habe es dann auch mal 
mit einem 8MHz externen Quarz probiert, aber auch damit wieder haargenau 
derselbe Fehler.
Die Fuses wurden jeweils entsprechend gesetzt und jedes mal neu 
kalibriert.
Ich weiß momentan nicht mehr weiter.
Habt ihr vielleicht noch eine Idee, woran das liegen könnte, dass die 
Kondensatoren über 100μF nicht korrekt angezeigt werden?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Benny schrieb:
> Habe dann einen 4700μF zum Testen angehängt und angezeigt wurden mir
> etwas mehr als 1,2mF.

Das ist in der Tat merkwürdig. Es wird also nur etwa 1/3 der Kapazität 
angezeigt. Das würde bedeuten, daß die Ladespannung sich deutlich 
schneller erhöht, als bei der Kapazität zu erwarten wäre. Bei dem ersten 
Test wird immer ein 680 Ohm Widerstand zum Laden benutzt. Wenn die 
Spannung sich zu schnell erhöht, wird für die Messung ein 470k 
Widerstand benutzt (ungefähr unter 100uF). Die mit dem 470k Widerstand 
gemessenen Kapazitäten sind OK, offensichtlich nur die mit dem 680 Ohm 
gemessenen Kapazitäten nicht.
Als Fehlerquelle ausschließen kann man die gemessene VCC 
Betriebsspannung,
da diese auch die Ergebnisse mit 470k Widerstand beeinflussen würde.
Ich gehe auch davon aus, daß der ISP-Programmer nicht mehr angeschlossen 
ist. Der könnte auch die Messung natürlich auch beeinflussen.
Interessant sind noch die Ergebnisse der Sonderfunktion (über Menü) 
"C+ESR@TP1:3". Hier werden auch kleinere Kapazitätswerte mit einem 680 
Ohm Widerstand gemessen. Die Kapazitätsmessung ist hier aber generell 
etwas ungenauer, weil hier besonders kleine Ladespannungen benutzt 
werden.
Bei der normalen Messung wäre noch interessant, ob die Messung an 
verschiedenen Port-Kombinationen immer gleich falsch ist.

von Benny (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

erstmal danke dafür, dass du dir das Problem angenommen hast.
Die Bestriebsspannung ist auf jeden Fall Ok. Das hatte ich alles bereits 
kontrolliert.
Der ISP-Programmer ist bei den Messungen grundsätzlich immer abgesteckt.
Bei den normalen Messungen ist das Ergebnis bei allen Pin-Kombinationen 
gleich.
Was jetzt für mich etwas überraschend war, ist die von dir aufgeführten 
Sonderfunktion "C+ESR@TP1:3".
Ich muss sagen, darauf war ich nicht gekommen, diese Menüfunktion 
aufzurufen.
Die Macht der Gewohnheit :-) .
Habe ich eben noch getestet und bei der Messung per Menüaufruf 
"C+ESR@TP1:3", werden auch die Kondensatoren über 100μF korrekt 
angezeigt.
Jetzt ist es aber immer noch so, dass bei der Messung der z.B. 4700μF 
Kondis, manchmal zuerst kurz der 3-fache Wert angezeigt wird, und ca. 
2-3 Sekunden danach der korrekte Wert.
Ob die Eingangswiderstände einen weg haben?
Kann gerade nicht auf das Gerät zugreifen, aber ich werde dann nachher 
mal die 680Ohm Widerstände einseitig auslöten und nachmessen.
Die Klaibrierung per Kondensator an Pin1 und Pin3 mit einem 10μF 
Kondensator, funktioniert übrigens auch problemlos.
Vielen herzlichen Dank für deine hilfe. Ich werde nachher mal die 
Widerstände durchchecken.

von Benny (Gast)


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Nachtrag:
Ich hatte heute Morgen probehalber auch mal einen anderen Mega328-PU 
dafür genommen.
Es war weiterhin das gleiche Ergebnis.

Gruß
Benny

von Benny (Gast)


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Ach Mensch, ich sehe gerade. dass ich mich vertippt hatte.

1,2mF bzw. 1200μF werden bei 470μF Kondensatoren angezeigt.
Bei den 4700μF Kondis werden mir 12mF, also 12000μF angezeigt.
Nicht ein drittel, sondern das dreifache des eigentlichen Wertes.
Es wird also viel zu viel angezeigt.

von Benny (Gast)


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An den Eingangswiderständen liegt es nicht. Die sind alle Ok.
Nun ja, wenn ich dafür etwas mehr Zeit habe, muss ich mal schauen woran 
das liegen kann.
Ist mir momentan noch unerklärlich.
Aber irgend etwas, muss es ja sein.

Gruß
Benny

von Kim (Gast)


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Hallo Karl Heinz,
please tell me know about what i can do with Makefile because i only add 
files hex and epp to atmega328p,how can add Makefile ? I use programmer 
Progisp. Thanks

Beitrag #5610202 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Klaus R. (klaus2)


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Kim, do you need "professional help"?

Klaus.

von Kim (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Kim, do you need "professional help"?
>
> Klaus.

Hallo Klaus, i just dont understand about Makefile because in folder 
there are 3 files so i transferred only 2 of files : hex and eep to 
at328p, it works but not full, the encoder work like a switch on off! so 
maybe i got error right?

von G. H. (schufti)


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you don't need the Makefile.
If something is not working, you chose the wrong fw or your hw needs 
different options => try different or compile your own.

Klaus was suggesting you need "professional help" from people in white 
cloaks, as your demanding behaviour (repeating question after few hours) 
is quite unacceptable

von Kim (Gast)


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G. H. schrieb:
> you don't need the Makefile.
> If something is not working, you chose the wrong fw or your hw needs
> different options => try different or compile your own.
>
> Klaus was suggesting you need "professional help" from people in white
> cloaks, as your demanding behaviour (repeating question after few hours)
> is quite unacceptable

Oh so sorry, i didn't understand the menu box in Deutsch lang.

Anyway thanks for sharing this project.

Best regards.
Kim

von G. H. (schufti)


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@Kim: KHK knows most of the devices and it would be helpfull to him (and 
others) if you have some more detail about your device: 
vendor/model/picture.
I am sure somehow he can identify it and this will lead to best fitting 
firmware suggestion ...

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kim schrieb:
> please tell me know about what i can do with Makefile

The Makefile in the same directory as the .hex and .eep files is right 
configured to give instructions for the AVR developement system (i.e. 
the avr-gcc compiler and linker) to build the .hex and .eep files from 
source.
The source files are written in C language and some also in assembler 
language. All source files are in the upper directory, which is common 
for all kinds of hardware. The Makefiles for the different known 
hardware types are in different subdirectories (mega168, mega328, 
mega328_st7565_kit ...).
If you can not find the correct configuration of the Makefile for your 
hardware, you can create a new subdirectory and copy a best matching 
Makefile from a other subdirectory in this new subdirectory. You must 
then edit the options in the Makefile with any source editor for your 
needs. The options are documented in the Makefile (english) and in the 
PDF-documentation. Please note, that not every configuration support the 
rotary switch!
You can build new .hex and .eep files with a simple "make" command.
Of course the source files and the correct developement environment must 
be installed at the local computer first.
For a Linux system you can find additional hints about the required 
packages in the PDF-documentation.

Best regards,
Karl-Heinz

von Kim (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,
I'm very clear now, thank you so much.
Have a nice day
Kim

: Bearbeitet durch Moderator
von kardo (Gast)


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Hello, thank you markus for this amazing project. can anybody send me 
the latest version schematics and software to my email please? 
softwarekardo@gmail.com
i'm not German so i cant read the forum. thank you

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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kardo schrieb:
> can anybody send me
> the latest version schematics and software

You can find the latest software and also the PDF-documentation here:
www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester
Please follow the Download instructions.
You can find two different branches for the software at Software/Markus 
and
Software/trunk directories. The "Markus" directory hold all releases of 
this branch (m-version). The older releases of the k-version you can 
find in the Software/tags directory. The actual documenation (PDF) you 
can find in the Doku/trunk/pdftex/english directory.

von Christian S. (chris02)


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Hallo zusammen,

ich wollte meinen Transistortester (Version von Moritz A. 
Sammelbestellung - Beitrag "Sammelbestellung Transistortester") mal auf 
den aktuellen Stand bringen.

Gerne würde ich die Version von Markus mal drauf machen. Allerdings sehe 
ich aktuell das Problem des LCDs.
Verbaut wurde das DOGM welches bei Reichelt vertrieben wird
(https://www.reichelt.de/lcd-textmodul-48-3-x-12-mm-gelb-gruen-ea-dogm162l-a-p55130.html?&trstct=pos_1).
Laut Datenblatt ist ein ST7036 Controller verbaut. Laut Makefile wird 
dieses aber von Markus' Version nicht unterstützt?

Sehe ich das korrekt?

Viele Grüße
Chris

von madires (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Gerne würde ich die Version von Markus mal drauf machen. Allerdings sehe
> ich aktuell das Problem des LCDs.
> Verbaut wurde das DOGM welches bei Reichelt vertrieben wird
> 
(https://www.reichelt.de/lcd-textmodul-48-3-x-12-mm-gelb-gruen-ea-dogm162l-a-p55130.html?&trstct=pos_1).
> Laut Datenblatt ist ein ST7036 Controller verbaut. Laut Makefile wird
> dieses aber von Markus' Version nicht unterstützt?
>
> Sehe ich das korrekt?

Yep, die m-firmware hat noch keinen Treiber für ST7036. Sollte jemand 
ein Testexemplar bereitstellen, würde ich einen Treiber schreiben.

von Christian S. (chris02)


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Testexemplar heißt wahrscheinlich, dass du Hardware brauchst?

Ansonsten kann ich auch gerne Firmwaretester spielen.
Meld dich doch einfach Mal per PN bei mir

von khalid (Gast)


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Dear Karl-Heinz

first thanks for your great work it is really good piece of cake with 
such wast option of measurement and making a good tool for work bench.

as in my country no serial or SPI graphic LCD available could it 
possible for you to create a make file for 2x16 character LCD with 
English language for attach T Tester hardware as they are easy to find 
every where and i personly like standard LCD look forward for you kind 
help.

further in the link mega328 is this software for standard LCD did it 
work for attach T tester hardware 
https://github.com/svn2github/transistortester/tree/master/Software/trunk/mega328

once again thanks for your effort and time to make this project alive

regards
khalid

von khalid (Gast)


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Dear Friend

can some one guide me how to compile code using WinAVR- step by step i 
would be great full i am using windows 10

regards
khalid

von Miro K. (mirokel)


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Hallo,
erst mal ein riesiges Lob an Euch für dieses Projekt und Eure Beiträge!

Ich habe mir vor einiger Zeit einen China Tester zugelegt und war von 
dem Teil sofort begeistert.
Nun ist mir das passiert was vielen passiert.
Ich habe vergessen nen Elko zu entladen.

Idee ... reparierste mal selbst!
Zwischenzeitlich habe ich nen Mega328P mit Bootloader bestellt und 
mittels Arduino UNO auch eine HEX und eep datei auf den Controller 
geladen.
Die Auswahl der Software war leider eher ein Ratespiel.
Ich habe dennoch folgendes Ergebnis.
Die Anzeige zeigt: "Bat. 9.2V OK" "Testing....."

Irgendwie misst das Gerät aber nicht.
Meine Vermutung ist das die Fuses gesetzt werden müssen.

Könnt Ihr mir sagen wie die Fuses zu setzen sind und welche Software die 
100% richtige für meinen Chinesen ist?

Es ist die Variante mit Drucktaster.

von Klaus R. (klaus2)


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16x2 Lcd ist doch Müll. Kauf die für <<10€ den LCR T4 in der Bucht. 
Wirklich, du benutzt doch auch kein 3210 mehr...

Klaus.

von Miro K. (mirokel)


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Klaus R. schrieb:
> 16x2 Lcd ist doch Müll. Kauf die für <<10€ den LCR T4 in der Bucht.
> Wirklich, du benutzt doch auch kein 3210 mehr...
>
> Klaus.

Mir geht es nicht darum ein neues Gerät zu kaufen.
Und erst recht nicht um den Preis.
Arduino Uno + Controler lagen über 10€!
Ein T4 ist sowieso unterwegs.
Es ist aber ein schönes Bastel Projekt für mich.
Hinzu kommt das man was dabei lernt und ein Verständniss für die 
Funktion bekommt.
Mein 3210 ist, als Spielzeug, in Benutzung von meinen Kindern.

Miro

von Klaus R. (klaus2)


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OK, da lässt sich natürlich nichts gegen sagen ;) ...da die Software 
doch ÄUSSERST gut dokumentiert ist wird man da schnell rausfinden, wie 
diese für ein 16x2 zu konfigurieren ist und wie man die Fuses einstellen 
muss. Ich habe die mal für meinen T4 (wg aktueller Features) compiliert, 
das ging alles ratz fatz und es bedurfte nur ein wenig Beschäftigung mit 
Artikel & Doku.

Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Miro K. schrieb:
> Irgendwie misst das Gerät aber nicht.
> Meine Vermutung ist das die Fuses gesetzt werden müssen.

Die Fuses müssen auf jeden Fall gesetzt sein wegen dem Teiler für die 
Taktfrequenz. Für den ATmega328p mit Quarzbetrieb wird Lfuse=0xf7, 
Hfuse=0xd9 und Efuse=0xfc (0x04) empfohlen.
Bei dem Bild ist allerdings der Kalibriervorgang zu sehen. Hier sollten 
die Kurzschluß-Brücken zwischen T1,T2,T3 entfernt werden, damit es 
weitergeht.

von Miro K. (mirokel)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Bei dem Bild ist allerdings der Kalibriervorgang zu sehen. Hier sollten
> die Kurzschluß-Brücken zwischen T1,T2,T3 entfernt werden, damit es
> weitergeht.

Dein Einwand mag richtig sein.
So weit bin ich aber leider noch nicht. Ich habe mir einfach ein 
passendes bild bei Google gesucht!

Wenn ich Dich und die Software avrdude richtig verstanden habe, wird mit 
den Fuses folgendes eingestellt:
LFuse = Einstellung für die Taktung des Controllers Extern/Intern + Takt
HFuse = größe des Bootloaders bzw. startpunkt des Speicher wo das 
Programm beginnt
ExtFuse = ???

Ist das so korrekt bzw. was macht die ExtFuse?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Miro K. schrieb:
> Ist das so korrekt bzw. was macht die ExtFuse?

Die Efuse stellt den "Brown-Out" Pegel ein, bestimmt also wann der 
Prozessor wegen Unterspannung zurückgesetzt wird (oder Interrupt).
Die genaue Belegung der Fuses findet man in den Datenblättern. Man kann 
auch ohne Garantie für die Richtigkeit die Internet Seite 
www.engbedded.com/fusecalc benutzen.

von Leon L. (indman)


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Karl-Heinz, thank you that you added support of HilandM644 of a clone
I have one question to you on measurement of ESR on ATMega644 -
at measurement of film or ceramic capacitors the indication of ESR is 
incorrectly displayed. It accepts the zero, or very underestimated value 
in comparison with measurement of the same capacity on the device from 
ATMega328. For what reason does it occur?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Leon L. schrieb:
> For what reason does it occur?

The reason is probably the fast voltage change during the measurement of 
capacitors with low capacity. You can position the sample time of the 
ADC only to a increment of one clock period of the ATmega (125ns at 8MHz 
clock). The ESR measurement can only be done with the 680 Ohm resistor, 
which result to a total resistance of about 720 Ohm. With a 100nF 
capacitor you get a time constant of 72µs. The voltage change for a 
125ns step (for the ADC sample time) is 8.67mV.
You should know, that a 1 Ohm ESR results to only 6.9mV voltage change! 
So I think, that the timing of the ADC mesurement is well, if a 
additional serial resistor of about 1 Ohm can be measured nearly 
correct.
Probably a difference in the ADC input circuit of the ATmega328 and the 
ATmega644 can result in different measurement results. The ADC input has 
a RC lowpass filter, which is probably different for different series of 
the ATmega.
For capacitors with higher capacity the voltage change is slower and the 
measurement is less critical.

von Leon L. (indman)


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Karl-Heinz,many thanks for the detailed answer, but there is one more 
riddle - and how to explain that on earlier revision of a firmware 
(1.12k) for ATMega644 where the measuring impulse for ESR was lasting 8 
microsec, results of measurements for the same type of the condenser 
differ from version 1.13k?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Leon L. schrieb:
> results of measurements for the same type of the condenser
> differ from version 1.13k

With final 1.12k the current pulse length for measuring the ESR was 
reduced from 8µs to 2µs. Probably earlier developement versions of 1.12k 
operate with 8µs pulses. The current pulse length is important for the 
lower limit of testable capacitors. The test procedure requires a linear 
voltage change during the pulse length. With the RC circuit you get 
always a exponential (e) form of the voltage change. Only for a small 
voltage change the e function can be approximated with a linear 
function. For small capacities the GetESR.S function tries to correct 
the difference between "e" and "linear" with a empirical correction 
formula.
You should not expect high precision results for the ESR measurement, 
especially for small capacities. But usually the ESR difference between 
a film capacitor and a ceramic capacitor can be detected.

von Albert S. (rondo)


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Hallo an alle.
Kurze Frage:
Die Singel- Board Version mit Display für kompletten Neuaufbau finde ich 
gut.
Jetzt zur Frage wie sieht es aus, das Ganze für Arduino`s (Nano, Uno, 
Mega2560 und Co) in Form von Steck-Boards mit I2C Display Connector 
auszulegen, für jene die so ein Board in der Ecke ligen haben.

von Michael B. (laberkopp)


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Albert S. schrieb:
> wie sieht es aus, das Ganze für Arduino`s (Nano, Uno,
> Mega2560 und Co) in Form von Steck-Boards mit I2C Display Connector
> auszulegen,

Niemand hindert dich daran, so etwas zu machen, alles ist dokumentiert, 
just do it.

Achso, du willst daß andere die Arbeit für dich machen. Vergiss es, du 
bist hier kein Chef.

von Albert S. (rondo)


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>Michael B. (laberkopp)<
>Niemand hindert dich daran, so etwas zu machen, alles ist dokumentiert,
just do it.

Achso, du willst daß andere die Arbeit für dich machen. Vergiss es, du
bist hier kein Chef.<

Die ersten schritte kamen von Markus Frejek die jetzige Versino von 
Karl-Heinz Kübbeler in zusammenarbeit mit den Personen hier im Thread 
und externen Quellen.

Ich kann mich zwar wie die CN verhalten und dreist Kopieren oder 
Nachfragen in welche Richtung hier schon gedacht wurde oder wie du so 
schön schreibst "just do it".

Wenn die Urheber aber ein Problem hier Sehen und dieses verworfen haben, 
muss man das Rad nicht neu erfinden.

Danke für deine Antwort.

von Martin (Gast)


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> Die ersten schritte kamen von Markus Frejek ...

Das stellt die Leistung von Markus nicht korrekt da. Er hatte nicht nur 
die sehr originelle Idee zum Tester, sondern hat ein vollständiges 
Projekt entworfen und gebaut.

von Soul E. (Gast)


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Die Originalschaltung erschien 2005 in der Elektor. Damals noch mit PIC. 
Markus Frejek hat das Ganze dann auf einem AVR nachempfunden.

Den Originalartikel findet Google 
hier:http://www.elektron.si/forum/files/download_190.pdf

von Albert S. (rondo)


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@ Martin (Gast) und @ soul e. (souleye)

Ihr habt recht. Es sollte auch nur eine SEHR grobe Historie zeigen.

15.03.2009 20:08 Erster Eintrag im Thread von Markus Frejek
18.08.2012 letzter eintrag im Thread

08.02.2012 21:17 Erster Eintrag im Thread von Karl-Heinz Kübbeler.
Letzter eintrag offen.

Und wer den Beitrag vom 07.02.2012 20:27 von Karl-Heinz Kübbeler sieht

>Das mit den Softwareversionen tut mir leid. Ich hatte begonnen, meine Ideen 
umzusetzen, ohne mich vorher abzusprechen.....<

Da dieses Project noch nicht abgeschlossen ist und man eine Idee hier 
für hat, sollte man sich absprechen.

Danke

von zikileo (Gast)


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Привет всем. А кто мне подскажет как работать с прошивками от Маркус для 
LCD SIEMENS_C75_LPH9157-2 ?

von Asko B. (dg2brs)


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Albert S. schrieb:
> Hallo an alle.
> Kurze Frage:
> Die Singel- Board Version mit Display für kompletten Neuaufbau finde ich
> gut.
> Jetzt zur Frage wie sieht es aus, das Ganze für Arduino`s (Nano, Uno,
> Mega2560 und Co) in Form von Steck-Boards mit I2C Display Connector
> auszulegen, für jene die so ein Board in der Ecke ligen haben.

Hallo,

da ja Karl-Heinz schon einmal schrieb, das der ATMEGA328 so langsam
zu klein wird, um das universelle "Schweizer Taschenmesser" 
darzustellen,
orientiert er sich wohl eher Richtung ATMega 664 oder größer.

Wir können nur auf seine erfolgreichenden Tests und Vorschläge hoffen.
(ich jedenfalls, der nicht programmieren kann)

Gruss Asko

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asko B. schrieb:
> Wir können nur auf seine erfolgreichenden Tests und Vorschläge hoffen.

Da meine Frau schwer erkrankt ist und meiner Hilfe bedarf, habe ich 
derzeit keine Zeit und Nerven das Projekt weiterzuführen.
Erste Clones aus China mit einem Atmega644 sind aber schon erhältlich.
Neben meiner Softwareversion gibt es noch die "m" Version von Markus R. 
Die Software von Markus R. muß aber in Konfigurations-Dateien an die 
Hardware angepasst werden, nicht wie meine "k" Version in der Makefile.
Mit dem ursprünglichen Entwickler der ersten Versionen Markus Frejek 
habe ich leider keinen Kontakt aufnehmen können.

von Hardy F. (hardyf)


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zikileo schrieb:
> Привет всем.

A tu videw wto lydi sdes po nemezki piwyt ?
Na verno angliski moshno

Davai vosmi google translator

: Bearbeitet durch User
von zikileo (Gast)


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Hi everyone. And who will tell me how to work with firmware from Marcus 
for LCD SIEMENS_C75_LPH9157-2 ?

von Hardy F. (hardyf)


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How about "please can anyone tell me.... "  ?!?

Ya cnay tam gde tui wivew y ljydi ect' kultura. Snayt powaluista i 
spasibo. Po4emy ne tui ?

: Bearbeitet durch User
von Peter (Gast)


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von Peter (Gast)


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von Klaus R. (klaus2)


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Hallo KHK,

vielen Dank für deinen immerwährenden Einsatz in diesem (deinem) tollen 
Projekt - alles Gute & beste Genesung für deine Frau!

Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter schrieb:

> oder ist aktuell ein anderes Modell empfehlenswert?

Bei Aliexpress "Transistor tester M644" suchen, dann findet man die 
letzte Entwicklungsstufe mit ATmega644. Man kann statt M44 auch nach Kit 
suchen, dann findet man einen Bausatz. Bei dem Kit würde ich nicht die 
color Version (Farbdisplay) empfehlen, sondern das normale SW-Display.

von Albert S. (rondo)


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Danke für diese Informationen in bezug zur MCU.

@ Karl-Heinz K. (kubi48)

Gute Besserung an ihre Frau und viel Kraft für Sie.

Danke für diese ausgezeichnete Vorarbeit.

Best regards

von zikileo (Gast)


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Hardy F. schrieb:
> How about "please can anyone tell me.... " ?!?
>
> Ya cnay tam gde tui wivew y ljydi ect' kultura. Snayt powaluista i
> spasibo. Po4emy ne tui ?

you're not helping me and I'm helping you ?

von zikileo (Gast)


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Hardy F. schrieb:
> How about "please can anyone tell me.... " ?!?
>
> Ya cnay tam gde tui wivew y ljydi ect' kultura. Snayt powaluista i
> spasibo. Po4emy ne tui ?

cultural people always respond to you regardless of age! you're MINE.

von zikileo (Gast)


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zikileo schrieb:
> Hardy F. schrieb:
>> How about "please can anyone tell me.... " ?!?
>>
>> Ya cnay tam gde tui wivew y ljydi ect' kultura. Snayt powaluista i
>> spasibo. Po4emy ne tui ?
>
> cultural people always respond to you regardless of age! you're MINE.

I'm here for help and you're putting me in conflict. If you don't know 
how to help me, it's not my fault.

von Hardy F. (hardyf)


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Хорошо. Достаточно. Конец нашей беседы

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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zikileo schrieb:
> And who will tell me how to work with firmware from Marcus
> for LCD SIEMENS_C75_LPH9157-2 ?

Please note, that Markus R. (madires) is more active at this thread:
http://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/5425/

von zikileo (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Please note, that Markus R. (madires) is more active at this thread:

Большое вам спасибо.

von zikileo (Gast)


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zikileo schrieb:
> Karl-Heinz K. schrieb:
>> Please note, that Markus R. (madires) is more active at this thread:
>
> Большое вам спасибо.

Thank you very much

von zikileo (Gast)


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zikileo schrieb:
> zikileo schrieb:
>> Karl-Heinz K. schrieb:
>>> Please note, that Markus R. (madires) is more active at this thread:
>>
>> Большое вам спасибо.
>
> Thank you very much

Vielen Dank

von Peter (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Transistor tester M644

Hallo Karl-Heinz,

Vielen Dank! Auch wenn er ein "vielfaches" Kostet werde ich ihn mal 
bestellen.
Was ich sehr schade finde: Ich habe keine Gehäuse gefunden, weder zum 
kaufen noch auf Thingiverse

--> Hat hier aus dem Forum schon jemand ein Gehäuse entworfen?

Gute Besserung an deine Frau!

von Frank W. (frank_w)


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von Christian S. (chris02)


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Hallo zusammen,

da es für meine Version des Transistortesters (damalige Sammelbestellung 
von Moritz) keine aktuelle Firmwareversion gibt, wollte ich mir eine 
Variante aus China bestellen.

Diese soll dann auch mit der Firmware von Markus kompatibel sein.

Der Tester soll ein fertiges Gehäuse haben, weswegen mir LCR-TC1, 
LCR-T6, LCR-T7 bei meiner Suche aufgefallen sind.

Von dem TC1 wird aufgrund des ATMega324 abgraten (wobei ein Austausch 
gegen einen 328 vom Aufwand her kein Problem wäre).

Zu welchem ratet ihr mir?

Danke & Gruß
Chris

von Alexander S. (alex_1975)


Angehängte Dateien:

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Guten Tag!

Ich hätte eine Frage zum fish884 Tester. Würde gerne die Aktuelle 
Software nutzen, jedoch bleibt nach dem flashen das Display dunkel. 
Anscheinend hat mein Fish-Tester ein gänzlich anderes Display. Habe mal 
zwei Bilder angehängt - evtl. kennt jemand dieses LCD und kann mir beim 
Makefile helfen.

Vielen Dank!

Ein tolles Projekt übrigens!

Gruß
Alex

von Peter King (Gast)


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Hallo,

ich blicke da leider noch nicht ganz durch, was den AVR Transistortester 
anbelangt.

Ich würde gerne diese Schaltung fertig kaufen, da ich im Löten von SMD 
Bauteilen und speziell dem ATMega in seinem Gehäuse mit den vielen Pins 
noch nicht so geübt bin.

Gibt es dieses Projekt auch fertig aus Deutscher Produktion zu kaufen 
oder nur die Nachbauten aus China?

Wenn ich einen China Nachbau nehmen müsste, welchen genau müsste ich 
nehmen, um die jeweils neuesten Firmwares in der Zukunft flaschen zu 
können?

Wäre dieser hier von Aliexpress der richtige?

Link: 
<https://www.aliexpress.com/item/M644-Multifunctional-Transistor-Tester-LCR-Resistance-Inductance-Diode-Capacitance-ESR-Frequency-Meter-PWM-Signal-Generator/32912063006.html?spm=2114.search0104.3.1.17c475cfMvkWTv&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_4_10320_10065_10068_10547_319_317_10548_10696_10084_453_454_10083_10618_10304_10307_10820_10821_537_10302_536_10902_10843_10059_10884_10887_10319_321_322_10103,searchweb201603_6,ppcSwitch_0&algo_expid=2a72b2a0-bab8-4850-9844-042aa65c6560-0&algo_pvid=2a72b2a0-bab8-4850-9844-042aa65c6560&transAbTest=ae803_5>;

Danke für Eure Hilfe.

Peter

von madires (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Der Tester soll ein fertiges Gehäuse haben, weswegen mir LCR-TC1,
> LCR-T6, LCR-T7 bei meiner Suche aufgefallen sind.
>
> Von dem TC1 wird aufgrund des ATMega324 abgraten (wobei ein Austausch
> gegen einen 328 vom Aufwand her kein Problem wäre).

k und m-firmware unterstützen den ATmega324 und auch 644. Das Problem 
mit dem TC1 und dessen Varianten ist die zusätzliche MCU zur Steuerung. 
Die MCU muss entweder neu programmiert oder durch eine kleine Schaltung 
ersetzt werden, damit der Tester kompatibel wird. Die Schaltung findest 
Du im Repo und die Firmwmare für die Steuerungs-MCU unter
https://github.com/atar-axis/tc1-u4.

von madires (Gast)


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Peter King schrieb:
> Wäre dieser hier von Aliexpress der richtige?

Yep, Hiland M644 oder ein AY-AT sind brauchbar.

von Artur Kawa (Gast)


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Kennt Jemand diese Tester?

LCR-TC1 3.5inch Colorful Display Multifunctional TFT Backlight 
Transistor Tester
<https://www.aliexpress.com/item/LCR-TC1-3-5inch-Colorful-Display-Multifunctional-TFT-Backlight-Transistor-Tester/32845051864.html?spm=a2g0s.8937460.0.0.49c12e0ek3xpBC>;

BSIDE ESR02 pro Multi-purpose Transistor Tester Diode Triode Capacitance 
Resistor Meter MOS/PNP/NPN SMD Tester
<https://www.aliexpress.com/item/ESR-METER-TRANSISTOR-TESTER-DIODE-TESTER-CAPACITANCE-METER-MG328-VERSION-2017/32766775086.html?spm=a2g0s.8937460.0.0.49c12e0ek3xpBC>;

Was ist von Beiden zu halten?

von Klaus R. (klaus2)


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...oh, sexy - hat da beim LCR-TC1 jmd IRMP eingebaut? DAS wäre natürlich 
noch ein Argument mal vom LCR-T4 upzugraden und den "unverschämt hohen" 
Mehrpreis wert :)

Wo findet man eine neuere Version für zB LCR-T4 oder ist 1.12k die 
letzte (2017)?

EDIT: OK, es gibt neuere...nur der Artikel wurde nicht aktualisiert. Ist 
jedoch nicht ganz einfach herauszufinden, was die neuen "Features" sind 
- wenn einen nur das interessiert

"Lesbar": 
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/trunk/pdftex/german/10-features.tex?view=log

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von madires (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...oh, sexy - hat da beim LCR-TC1 jmd IRMP eingebaut?

Nö; die modifizierte Firmware kann nur zwei Protokolle. Die m-firmware 
unterstützt dagegen ca. 15. ;)

von Klaus R. (klaus2)


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...ok, ich schaue ob "m" auf dem LCR T4 läuft - Danke!

Klaus.

von Artur Kawa (Gast)


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Ich verstehe nur Bahnhof.

Gibt es da eine Quelle, wo man den aktuellen Stand des Projekts und 
dessen Fähigkeiten erfahren kann? Ebenso WIE man die Updates durchführt?

von Klaus R. (klaus2)


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...siehe meinen Link - aber ich finde das auch nicht direkt 
übersichtlich. z.B. weiß ich nicht, ob die m328 Version ein Quarz messen 
kann. Und das mit den IR Codes muss man auch erstmal wissen. Da wäre ein 
"Features vs. Version vs. Hardware" Übersicht schön.

Nun - flashen: Die meisten aktuellen Versionen sind ja als .hex 
vorkompiliert, das sollte mit diversen Anleitungen von Google dann nicht 
emhr das Problem sein (aber hier auch nicht der Fokus).

Klaus.

von Artur Kawa (Gast)


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Macht der Entwickler keine Angaben, zu dem was er da tut?

In den 90ern habe ich auch mal Freeware programmiert und der 
Allgemeinheit angeboten. Aber da gab es auch eine Doku und Informationen 
zum Projekt.

Ich habe mich auf der Seite hier bei Mikrocontroller informiert in der 
Sektion "AVR Transistortester". Das war wohl das Ursprungsprojekt. Dann 
wurde es wohl in verschiedene Richtungen entwickelt und letztlich haben 
die Chinesen tausende modifizierte Kopien und Varianten davon übernommen 
und selbst zum Teil halblebige Produkte draus gemacht.

Perfekter könnte das Chaos nicht sein...

von Klaus R. (klaus2)


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...ruuuuhig, Artur - klickst du dich mal durch das svn und du findest, 
was du suchst - habe ich ja auch. Aber das sind SO VIELE Infos & 
Neuerungen, dass ich gar nicht weiß was ich zuerst versuchen möchte :)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Artur Kawa (Gast)


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OK. Ich mach das mal.

von Asko B. (dg2brs)


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Artur Kawa schrieb:
> Macht der Entwickler keine Angaben, zu dem was er da tut?
>
> In den 90ern habe ich auch mal Freeware programmiert und der
> Allgemeinheit angeboten. Aber da gab es auch eine Doku und Informationen
> zum Projekt.
>
> Ich habe mich auf der Seite hier bei Mikrocontroller informiert in der
> Sektion "AVR Transistortester". Das war wohl das Ursprungsprojekt. Dann
> wurde es wohl in verschiedene Richtungen entwickelt und letztlich haben
> die Chinesen tausende modifizierte Kopien und Varianten davon übernommen
> und selbst zum Teil halblebige Produkte draus gemacht.
>
> Perfekter könnte das Chaos nicht sein...

Ruhig Blut, brauner....

Deine Meinung ist akzeptiert und wohlwollend aufgenommen.

Vor einigen Posts schrieb Karl-Heinz (der Software-weiter-Entwickler)
das er aus (verständlichen) privaten Gründen keinen "Nerv" mehr für
dieses Projekt hat.
Jungs, ... lest bitte nicht nur die letzten drei Posts, sondern auch mal
ein bischen mehr. Ich finde Euer "Gehampel" sehr unseriös.
Das ist meine persönliche Meinung, und dafür könnt Ihr nur mich
verurteilen. Lasst bitte die Traedersteller aussen vor, wenn Sie
"gerade nicht auf´m Damm sind" ...
Das ganze ist eine Freizeitaktion.
Wenn Jemand ein fertiges Gerät haben will, und dann die gewünschte
Funktion nicht erfüellt wird, dann möge er doch den entsprechenden
Verkäufer verklagen. Auch wenn er wohnhaft in China ist.
Die hier in Thread gemachten Vorschläge sind nur zum Vorschlag oder
Anreiz gedacht.
Das sich selbst solche Leiterplattenorganisationen von Barney oder
Moritz zu einem "Kassenschlager" herausstellten ist eine andere Sache.
Aber zu dieser Zeit hatte die Chinesische "Nachbauindustrie" davon
noch keinen Wind abbekommen.
Heutzutage sieht die Sache etwas anders aus, zu dem Preis, zu dem ich 
per China-Post einen Transistortester bekomme, bekomme ich ich in 
Deutschland
nicht einmal 1/3tel der Bauelemente, geschweige denn eine Leiterplatte
wo ich die drauflöten kann..
Und jetzt soll der Softwareschreiber JEDE Variante ausprobieren?
Wie soll das jemals gehen?

...................

Bleibt nur.... selbst einbringen.
Da ich selbst nicht programmieren kann, dachte ich, ich helfe anderen 
mit meinem Layout.
Aber ich bin da jahrelang hinterher.
Die Chinesischen Profis sind da echt besser.
Die machen das ja auch Beruflich ---  Karl-Heinz, Barney, Moritz und 
meine wenigkeit dagegen nur als Hobby (oder Just for Fun).

Gruss Asko

von Artur Kawa (Gast)


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Sorry, wenn Manche das in den falschen Hals bekommen haben.

Ich ging davon aus, es gäbe da ein Entwickler-Team. Also mindestens 
Zwei.

Was mit Klaus ist, habe ich gelesen und wünsche seiner Frau gute und 
baldige Besserung. Ich weiß selbst wie das ist, an einer schweren 
Erkrankung zu leiden.

von Artur Kawa (Gast)


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Karl-Heinz meinte ich, nicht Klaus. Sorry

von Benny (Gast)


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Moin,

sagt mal, wie kommt man an die älteren Versionen der Software auf dem 
SVN?
Wenn ich auf den SVN gehe, wird ja immer die aktuellste Software 
angezeigt:

https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/

Ich wollte aber gerne einige ältere Versionen downloaden.
Wenn ich bei "Sticky Revision:" z.B. 669 eingebe, öffnet sich die Seite, 
und ich kann den kompletten Versionsordner downloaden.
Da ich aber nicht weiß, welche Versionen jeweils nach Rev.711 
rausgekommen sind, wollte ich gerne einen Überblick haben.

Ist das auf dem SVN nicht möglich?
Habe keinen link gefunden, der zu einer Übersicht führt.
Hat jemand evtl. einen link dafür?

von G. H. (schufti)


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712, 713, 714, ...., 803, 804, 805
ist leider kein cvs mit branches und releases
Eine grobe Zuordnung:

Ver   Datum       Rev
0.97 / 09.06.2012    5
0.98 / 26.07.2012   21
0.99 / 15.08.2012   48
1.00 / 23.09.2012   62
1.01 / 19.10.2012   74
1.02 / 01.11.2012   79
1.03 / 24.11.2012  114
1.04 / 01.12.2012  124/125
1.05 / 19.01.2013  138
1.06 / 23.02.2013  155
1.07 / 19.04.2013  166
1.08 / 01.10.2013  183
1.09 / 30.11.2013  196
1.10 / 09.04.2014  270
1.11 / 07.02.2015  384
1.12 / 18.02.2017  717

in changelog.txt findet man die zugehörigen Änerungsvermerke

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Benny schrieb:
> Ist das auf dem SVN nicht möglich?

Im SVN findet man ältere "k" Versionen unter Software/tags als zip 
Datei. Natürlich kann man mit subversion auch jede Zwischenstufe der 
Uploads wieder rekonstruieren. Die "m" Versionen von Markus findet man 
unter Software/Markus als tgz Dateien. Die Dokumentation der letzten 
Entwicklerversion findet man unter Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf 
(und ttinfo.pdf). Diese Dokumentation bezieht sich auf die "k" Version. 
Die Abweichung der "m" Version ist in den Informationsdateien der 
jeweiligen tgz Datei zu finden.
Die Dokumentation der letzten fertigen "k" Version (1.12k) findet man in 
Doku/tags/german und von älteren "k" Versionen in Doku/tags/old/german.

von Klaus R. (klaus2)


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OK, also ist die 1.12k wirklich die letzte - nun gibt es noch die m, wo 
mir aber nicht asap klar war, ob die zum LCR T4 kompatibel ist.

Klaus.

von Benny (Gast)


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Hallo G.H. und Karl-Heinz,

vielen Dank für die Info´s :-)

Gruß
Ben

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> OK, also ist die 1.12k wirklich die letzte

Die letzte Entwicklerversion ist die 1.13k, zu finden im Software/trunk 
Ordner. Der Unterschied zu einer finalen Version ist, daß im 
Entwicklungsstadium noch einige Punkte geändert werden können.

von Max (Gast)


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Hallo,

Ich habe mir einen M12864 gekauft.
Kit war vollständig- ist ja nicht immer der Fall.

Ich habe nach dem zusammenlöten 9V angeschlossen, jedoch geht auch beim 
„drücken“ des Potis das Display nicht an.

Gibt es etwas zu beachten?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Max schrieb:
> Ich habe nach dem zusammenlöten 9V angeschlossen, jedoch geht auch beim
> „drücken“ des Potis das Display nicht an.

Wenn die Hintergrundbeleuchtung des Displays nicht leuchtet, stimmt 
etwas mit der 5V Versorgung nicht. Beteiligt sind hier hauptsächlich der 
PNP Transistor, der 5V Regler und die LED. Hier noch einmal alle 
Bauteile überprüfen. Die LED kann zu Testzwecken überbrückt werden, um 
eine Falschpolung der LED auszuschließen.

von Max (Gast)


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Hallo Karl- Heinz,

Die LED ist richtig gepolt, soeben überprüft.

Bei welchem Bauteil handelt es sich um den 5V Regler?

von Max (Gast)


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Müsste der TL431 sein, oder?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Max schrieb:
> Müsste der TL431 sein, oder?

Ja, der TL431 ist ein Reglerbaustein. Bei gedrückter Taste sollte dieser 
am Eingang über den PNP Transistor mit der Batteriespannung verbunden 
sein.

von Max (Gast)


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Mist, Fehler vmtl. gefunden: der 7550 war in der Eile falsch eingelötet.

Es kam wie es kommen musste- beim auslöten beinchen gebrochen und kein 
Ersatz da. Jetzt erstmal nach einer Quelle suchen und warten :/

Danke!

von kapax (Gast)


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oder IC2 in grund schaltplan 78L05?
TL431 ist Eine Spannung referens 2,5V (LT1004)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Max schrieb:
> Es kam wie es kommen musste- beim auslöten beinchen gebrochen und kein
> Ersatz da.

Die Transistoren werden nur als Schalter benutzt. Die brauchen nur 
genügend Stromverstärkung! Es sind 2 NPN und 1 PNP verbaut.

von Max (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Max schrieb:
> Es kam wie es kommen musste- beim auslöten beinchen gebrochen und kein
> Ersatz da.
>
> Die Transistoren werden nur als Schalter benutzt. Die brauchen nur
> genügend Stromverstärkung! Es sind 2 NPN und 1 PNP verbaut.

Das heißt was?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Max schrieb:
> Das heißt was?

Als PNP Transistor kommen z.B. BC328-40, BC327-40 oder BC556B in Frage.
Die NPN Transistoren sind noch unkritischer, da sollte eigentlich jeder 
mit hFE>50 funktionieren.

von madires (Gast)


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Kleine Verwirrung? :) Mit dem 7550 ist ein HT7550 gemeint. Das ist ein 
LDO-Regler für 5V und 100mA.

von Andrew B. (b1ack) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hello!

I currently writing a better .H to .PNG converter to make better font 
for my TransistorTester. For now it is in progress, output is not ready, 
but already can read and simple analyze source files. And it found few 
extra commas in the end of symbols definitions before } in file 
24x32_vertical_LSB.h.

That bad commas are in the end of lines 81, 159, 238, 315, 377, 438.
Fixed file is included in archive, with current version of my converter 
program (yes, there is no output, it only can report errors in input 
file for now :) )

And about font 5x8_vertikal_LSB_1.h - in general it is 6x8 font. Maybe t 
will be better to name it like 6x8_vertikal_5px_LSB_1.h ? It ruins all 
naming and content ormat for other fonts, and for now my program uses 
first letters of filename to determine font size (already adding extra 
command line parameters for that).

: Bearbeitet durch User
von Andrew B. (b1ack) Benutzerseite



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Yeah! I did it! Now i can convert font to image, with any bytes and bits 
order. Now I only need to write back conversion. And then the same for 
Markus version :) Program will be shared when set will be finished.
Here is only image samples.

Found that 10x16 font is different formatted - it have bytes order not 
from left to right, top to bottom, but top to bottom than left to right. 
Bits order is default.

: Bearbeitet durch User
von Kai-M (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

ich habe seit 2 Tagen eine China-Version des Testers, den GM328A von 
Geekteches.
Mir fiel gestern beim Testen einiger alter Germanium Halbleiter auf, daß 
das Gerät Probleme hat, Germanium-Dioden zu erkennen. Das habe ich 
inzwischen auch unter Kapitel 7.1 deiner Beschreibung (Version vom 
8.2.2015) als ungelöstes Problem gelesen. Trotzdem finde ich es sehr 
merkwürdig und stufe es als bestimmt behebbar ein. Mit 
Germanium-Transistoren AC151VI, AC151VII, AC128, AF136, 2SB324, SFT228 
gab es kein Problem. Einige Germanium Dioden wurden als 26 pF 
Kondensator "erkannt", bei OA85 und noch einer anderen wurde die 
Flußspannung mit 9xx mV gemeldet statt der typischen 250...300mV, die 
ein Multimeter anzeigt. Auch bei kleinen Silizium-Dioden ähnlich 1N4148 
wurden knapp 900 mV statt der typischen 650...700 mV gemeldet. Wenn da 
das übliche Verfahren eines Meßstromes von 500 uA...1mA verwendet würde, 
sollte doch die "übliche" Flußspannung meßbar werden.
Kann es sein, daß China-Versionen ungüstig bestückt sind für diese 
Messungen ?
MfG Kai

von madires (Gast)


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Dioden werden mit beiden Messwiderständen geprüft, also mit ca. 7mA und 
10µA. Hast du bei den Kleinsignaldioden in die Datenblätter bzgl. Vf 
geschaut  (Vf-If-Kurve)? Bei den problematischen Germaniumdioden würde 
mich interessieren, was die m-firmware erkennt. Es ist gar nicht so 
leicht eine zuverlässige Diodenerkennung zu implementieren, wenn man 
auch größere Leckströme berücksichtigen muss.

von Kai-M (Gast)


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Hallo,
ich habe mir die Kennlinien im Bereich bis etwa 800 µA Vorwärtsstrom und 
bis etwa -2V Sperrspannung angesehen. Außerdem habe ich mit zwei 
Multimetern im Dioden-Meßmodus die Flußspannung geprüft. Letzteres ergab 
immer die typischen Werte zwischen 270 µA und 300 µA. Messung bei 7 mA 
ist nicht üblich. Die OA85 hat zugegebenermaßen eine etwas flachere 
Vorwärtskennline als andere Germaniumdioden oder insbesondere die 
Basis-Emitterdiode eines AC151. Die Sperrströme können von der 10 µA 
Größenordnung gewesen sein, hab ich nicht nachgemessen. Trotzdem sollte 
ein Diodentester nicht so drastisch von anderen gängigen Tests abweichen 
und wegen zu hohem Leckstrom schon garnicht eine Diode als 26 pF 
Kondensator ausweisen. 900 mV sind auch für eine 1N4148 untypisch (bei 1 
mA). Das Datenblatt zeigt für 7 mA eine Variationsbreite zw. 0.7 ... 0.8 
V an. Für 0.9V müßten demnach 20...80 mA fließen.
MfG Kai

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Kai-M schrieb:
> 900 mV sind auch für eine 1N4148 untypisch

Bei mir gibt es bei einer 1N4148 folgendes Ergebnis:
Uf=715mV
.48pF-.32pF@0-5V
Ir=4nA
Natürlich sind die Werte Exemplar-abhängig. Eine Flußspannung von 900mV 
ist aber auch bei dem höheren  Meßstrom von etwa 6mA unplausibel. 
Entweder ist die Diode defekt oder der Tester.

von G. H. (schufti)


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oder es ist keine 1N4148 sondern "nur" eine optimistisch gelabelte 
Si-Universaldiode ... für solche Erkenntnisse ist der Tester 
gelegentlich auch ganz gut :)

von Kai-M (Gast)


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Hallo,
da es für einen guten Zweck ist, hab ich mir mal die Mühe gemacht, 
einige Dioden durchzumessen, insbesondere auch bei dem genannten 
untypischen Meßstrom von 7 mA.
Zuvor hab ich bei drei vorhandenen Multimetern mit Dioden-Meßbereich 
geprüft, mit welchem Strom sie messen.
Es sind ein UT603, ein UT61B und ein VC170. Sie messen mit etwa 1,05 / 
0,82 und 0,56 mA. Die Kurzschlußströme sind 1,12 / 0,92 und 0,68 mA, die 
Leerlauf-Meßspannungen 5,63 / 2,9 und 1,47 V.
Bei den folgenden Messungen habe ich dann das UT603 benutzt, weil sein 
Strom 1 mA am nähesten kommt.
Außerdem habe ich die Spannung an der jeweiligen Diode bei Speisung aus 
15V über 15 kOhm (ca. 1 mA) und über 2 kOhm (ca. 7mA) gemessen. Den 
Abschluß bildet der Leckstrom bei -5 V Sperrspannung.
Ergebnisse:
1
            GM328A:Uf/Ir            UT603   ,15kOhm,  2kOhm   Ir@ 5V
2
1N4448 o.ä,: 713mV/6nA,             606mV,   623mV,   727mV,
3
OA85(1) 1 3:damaged part?,1 2:26pF, 335mV,   330mV,   854mV,  95µA
4
OA85(2)      780mV/2.1µA,           355mV,   359mV,   869mV,   1.4µA
5
OA85(3)      742mV/2.9µA,           343mV,   351mV,   834mV,   1.5µA
6
OA85(4)      912mV/1.8µA,           378mV,   380mV,  1016mV,   1.2µA(21.1µA @ 15V)
7
OA95(1)      836mV/2.1µA,           370mV,   375mV,   931mV,   3.2µA
8
OA95(2)      755mV/1.6µA,           357mV,   358mV,   831mV,
9
OA95(3)      733mV/1.8µA,           351mV,   350mV,   804mV,   1.8µA
10
AAZ18(1)     330mV/0.65µA,          233mV,   239mV,   344mV,   1.4µA
11
AAZ18(2)     340mV/1.5µA,           240mV,   240mV,   351mV,   1.5µA
12
AAZ18(3)     340mV/0.75µA,         .235mV,   233mV,   350mV,   0.7µA
13
BAT??Schottky 591mV/21nA,          .343mV,   343mV,   622mV,  <0.1µA
14
OA150        C : 29pF,              340mV,   331mV,  1066mV,  30.6µA
15
AC151VI B E  272mV/4µA,             182mV,   183mV,   285mV,   3.4µA
16
AC128 B E    223mV/4.6µA,           156mV,   156mV,   233mV,   3.7µA
(Die Tabelle wird leider vom Editor und Font verratzt, ist aber 
hoffentlich trotzdem lesbar).
Bei den letzten beiden Objekten handelte es sich um die Basis-Emitter 
Diode der genannten Transistoren.
Ich habe mehr als eine Kleinsignal-Silizium-Diode vermessen, hier aber 
nur eine gelistet, weil die Ergebnsse sehr ähnlich sind. Das Argument, 
die gemessene Diode sei defekt gewesen, greift daher nicht.
Frühe Germanium-Dioden waren recht "ohmig". Deren Kennlinie verläuft 
daher nur bei recht kleinen Strömen bzw. Spannungen <=0.2 V 
exponentiell. Darüber flachen sie durch den resistiven Anteil zu hohen 
Spannungen hin ab. In alten Datenblättern findet man deshalb bei Strömen 
von 30 mA oder mehr teils Spannungen von einigen Volt.
Positiv heraus ragen Golddraht-Dioden (Point-Contact...) und 
insbesondere die Basis-Emitter-Dioden von Germanium-Transistoren, bei 
denen man die kleinsten Fluspannungen findet.
Die Angabe einer Flußspannung ohne den Meßstrom ist nutzlos, wenn man 
nicht Hintergrundwissen hat, womit zu vergleichen ist.
Es sieht so aus, als würden übliche Multimeter bei Strömen zwischen 0.5 
... 1 mA messen. Damit findet man dann Flußspannungen, die noch etwas 
unter den Werten des UT603 liegen. Alte Datenblätter geben oft die Werte 
bei 0.1 mA und 10 mA an, manchmal auch bei 1 mA.
Ein Bastler auf Fehlersuche bekommt von seinem Multimeter und dem 
Transistor-Tester zwei recht verschiedene Ergebnisse beim Dioden-Testen. 
Dazu bräuchte er dann noch einen Würfel, um zu entscheiden, was wohl 
stimmt.
Recht hoch-ohmige Dioden wie die OA150 werden nicht erkannt. Das liegt 
vielleicht mehr an den deshalb hoch erscheinenden Flußspannungen als an 
dem Leckstrom.

MfG Kai

[Mod: Code-Tags eingebaut, damit die Tabelle lesbarer wird]

: Bearbeitet durch Moderator
von Horst O. (obelix2007)


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Hallo hier im Forum

... hat jemand schon mal den Cina-Clon "Hiland - M644 Multifunctional 
Transistor Tester LCR" mit Karl Heinz' Software V1.13 
(mega644_hiland_m644) getestet?

... funktioniert bei mir bestens, allerdings ist bei der 
Erst-Inbetriebname ja die Kalibrierung fällig. Hier fiel mir auf, das 
der Warte-Schritt zum Einstecken des (ersten) Hilfs-Kondensators --||-- 
> 100nF nicht erfolgt - stattdessen ist nur kurz 200nF in der Anzeige 
und es geht sofort weiter in der Kalibrierung.

Bei der etwas später erfolgenden Abfrage des zweiten Hilfs-Kondensators 
(4-30nF)ist wie gewohnt der Warteschritt und die Kalibrirung wird dann 
auch richtig abgeschlossen.

Verhält sich in diesem Punkt der "644er" anders als der "328er" oder 
wird dieser Teil der Kalibrierung nicht mehr benötigt?

Die Messwerte des Testers sind durchaus brauchbar und plausibel, nur die 
niedrigen ESR-Werte, die bei Testern mit dem "328er" zwischen 0,02- 0,5 
Ohm liegen, werden vom "hiland-M644" mit 0,00 Ohm bewertet?


Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Die ATmega644/1284 Version benutzt einen eingebauten Kondensator. Daher 
wird dieser Schritt ohne Wartezeit abgeschlossen. Die ESR-Messung werde 
ich noch einmal überprüfen, wenn ich wieder mehr Zeit habe. Tritt die 
ESR-Fehlmessung nur bei kleineren Kondensatoren auf oder auch bei Werten 
>10uF?
Die Messung von kleinen Kondensatoren ist sehr zeitkritisch, da sich die 
Ladespannung schnell ändert.

von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Karl Heinz,

danke für die schnelle Antwort.

Der größte Kondensator hierbei war ein 1uF Folien-Typ.

Gruß Horst

von Jean-Luc (Gast)


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von Horst O. (obelix2007)


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Horst O. schrieb:
> Der größte Kondensator hierbei war ein 1uF Folien-Typ.

... ich habe das nochmal überprüft.

Der Fehler tritt auch bei größeren Kondensatoren auf - Werte < 0,8 Ohm 
werden als 0.00 Ohm angezeigt - erst darüber sind die Werte mit denen 
der "328er" vergleichbar.

Das trifft im übrigen auch bei Widerstandsmessungen unter ca. 1 Ohm zu, 
die ebenfalls als 0.00 Ohm angezeigt werden.

Gruß Horst

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Horst O. schrieb:
> Der Fehler tritt auch bei größeren Kondensatoren auf - Werte < 0,8 Ohm
> werden als 0.00 Ohm angezeigt - erst darüber sind die Werte mit denen
> der "328er" vergleichbar.

Die Ursache war eine falsche Abfrage in der Funktion GetESR.S speziell 
für den ATmega644. Auch nach Beseitigung des Fehlers sind Abweichungen 
des ESRs für kleine Kapazitäten feststellbar. Da muss wohl auch die 
Korrekturfunktion für die ATmega644 Familie angepasst werden.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Horst O. schrieb:
> Der Fehler tritt auch bei größeren Kondensatoren auf - Werte < 0,8 Ohm
> werden als 0.00 Ohm angezeigt - erst darüber sind die Werte mit denen
> der "328er" vergleichbar.

Die Korrektur für kleine Kondensatoren ist nun auch für den Mega644 
angepaßt. Wie auch beim Mega328 kann man bei der ESR-Messung keine hohe 
Präzision erwarten. Speziell bei kleinen Kapazitäten wird der Meßfehler 
größer. Die Anzeige reicht aber meistens aus, um die Qualität von 
verschiedenen Bauformen zu vergleichen. Bei Elektrolytkondensatoren kann 
man "ausgetrocknete" Exemplare in den meisten Fällen erkennen.
Zum Vergleichen von Kondensatoren sollte man immer mit dem gleichen 
Tester messen.

von Horst O. (obelix2007)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die Korrektur für kleine Kondensatoren ist nun auch für den Mega644
> angepaßt.

Hallo Karl Heinz,

danke für Deine Mühe - habe die neue Version des "hiland-M644" soeben 
ausprobiert - alles Super.

Gruß Horst

von Arnoldas (Gast)


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Hello everyone,

I just purchased the LCR-T4(T3) meter from Aliexpress (yellow board).
Where can I find the latest firmware for it?

I have reflashed to some russian one but it isn't too impressive so I'd 
like to chance it to something better.

Thank you.

von Klaus R. (klaus2)


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I use 1.12k (see svn) with it...works!

Klaus.

von Asriazh (Gast)


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Vor ein paar Tagen wollte ich meinen Transistortester (Abbildung 2.24 im 
ttester.pdf, rot mit LED oben), der bisher einwandfrei lief, anschalten. 
Der Bildschirm blieb einige Sekunden lang weiß, dann schaltete der 
Tester sich ab und lies sich nicht mehr starten. Beim Gedrückthalten des 
"An" Schalters wird der bildschirm weiß, sonst tut sich nichts. Ich 
benutze ein 12V 1A Netzteil.
Ich habe alle Transistoren ausgetauscht, da zwei ein c-e leck hatten, 
sowie die 2 10µF elektrolytkondensatoren. Einer hatte einen verdächtig 
hohen ESR Wert der nicht einmal stabil blieb. 5V sind stabil nach dem 
Spannungsregulator 7550. Auch der Bildschirm Spannungsregulator zeigt 
normale 3.3V. Alle Widertände zeigen zu erwartende Werte an.
Hat jemand eine Idee, wonach ich noch suchen sollte? Hat vielleicht eine 
Überspannung den ATmega328p chip beschädigt? Laut Beschreibung des 
Gerätes sollten 12V als Stromversorgung noch OK sein.

Danke schonmal im Voraus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asriazh schrieb:
> Hat vielleicht eine
> Überspannung den ATmega328p chip beschädigt?

Wenn die rote LED nach dem Drücken des Tasters weiter leuchtet, startet 
das ATmega Programm auf jeden Fall. Mit einer an die Testpins 
angeschlossenen LED läßt sich überprüfen, ob die Testfunktion normal 
abläuft. Die angeschlossene LED sollte nach dem Tastendruck ein paar Mal 
flackern.
Wenn dann keine Anzeige auf dem Display erscheint, kann es eigentlich 
nur noch an dem Display selbst, den ATmega-Ausgängen oder den 
Verbindungen liegen, wenn nicht vorher ein falsches Programm (mit 
falschem Display-Treiber) aufgespielt wurde. Eine Neuprogrammierung des 
ATmega328 oder besser eines Ersatz-ATmega328 würde den Fehler weiter 
eingrenzen.

von Asriazh (Gast)


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Die rote LED leuctet nicht, obwohl sie selbst in Ordnung ist. Das habe 
ich mit einem Anlegen der Spannung direkt an der LED überprüft. Das 
lässt auf einen gelöschten/defekten ATmega chip schliessen?
Ich habe mir Gestern einem Programmer bestellt, da ich bisher die 
standard Firmware benutzt habe. Zur Sicherheit sind auch noch 2 
ATmega328p chips und ein 9V 1A netzteil hinzugekommen, da ich dem 12V 1A 
Netzteil nicht mehr ganz traue.
"mega328_color_kit" wurde mit avr-gcc 5.4.0 auf Linux vorbereitet - 98% 
chip Speicher Auslastung. Der Programmer ist ein STK500 Klon von Diamex. 
Ich werde versuchen avrdude-6.3 mit einer GUI zu benutzen. Habe ich 
sonst noch etwas vergessen?
Danke ^-^

von Zobel (Gast)


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Kann der Transistortester mit dem Display EA DOGM163 (ELECTRONIC 
ASSEMBLY, Controller ST7036) betrieben werden?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zobel schrieb:
> Kann der Transistortester mit dem Display EA DOGM163 (ELECTRONIC
> ASSEMBLY, Controller ST7036) betrieben werden?

Der ST7036 Controller wird unterstützt, das DOGM163 Display sollte 
funktionieren.

von Zobel (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:

> Zobel schrieb:
>> Kann der Transistortester mit dem Display EA DOGM163 (ELECTRONIC
>> ASSEMBLY, Controller ST7036) betrieben werden?
>
> Der ST7036 Controller wird unterstützt, das DOGM163 Display sollte
> funktionieren.

Vielen Dank für die Antwort. Werde mich ans Werk machen :)

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Zobel schrieb:
> Kann der Transistortester mit dem Display EA DOGM163 (ELECTRONIC
> ASSEMBLY, Controller ST7036) betrieben werden?

Hier wäre die passende Makefile im Verzeichnis m328_dogm163. Einfach die 
zip-File im Quellcode-Ordner (trunk) auspacken.

von DirkF (Gast)


Angehängte Dateien:

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Testerfreunde,
Einige Wochen her die übliche T4-tester (gelbe Platine Aufdruck 
'HW-308', blauer Knopf) gekauft mit display LX-12864B5. GLCD ist 
unterwegs leider gebrochen, ich will es tauschen aber ist nirgendwo zo 
finden. Habe die ganze thread hier durch geblättert und nur sehr weniges 
darüber gefunden. Display LX-12864B5 hat keine Platine, die 
Gläser/Backlight sind direkt an die Tester angelötet mit eine kurtze 
25pin zu 14pin Flachbandkabel. Testerseitig werden nur pins 
1,2,3,5,6,7,8,9,10,13 gebraucht, also nur 10 pins. Backlight separat 
gespeist. Bitte, wie kannn ich diese Tester retten, welches Display soll 
ich anordnen. MfG, DirkF

von Michael D. (mike0815)


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Du kannst jedes Display verwenden,  welches die Software unterstützt. 
Ich würde auf jeden Fall für ein Dotmatrix entscheiden. Im trunk sind 
die Displays ja aufgelistet.  Fast alle sind bei eBay erhältlich

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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DirkF schrieb:
> Bitte, wie kannn ich diese Tester retten, welches Display soll
> ich anordnen.

Bei meinem T3 Tester konnte ich dieses Display gebrauchen:
https://www.ebay.com/itm/12864B-128X64-Dots-Matrix-Graphic-LCD-Module-Display-Screen-Green-Backlight-COG-/322916035258
Der Tester hatte aber eine 34-pol Kontaktleiste für das Display!!!
Bei Aliexpress gibt es den Tester derzeit für unter 7€ inkl. Versand. 
Für wenig mehr ist auch das KIT mit SW-Display erhältlich.
Obwohl ich nicht für wegwerfen bin, ist es fraglich, ob die Reparatur 
sinnvoll ist.

von DirkF (Gast)


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Schade, komme damit nicht viel weiter, Michael. Wie soll ich beliebig so 
ein display hinein löten 'welches die Software unterstützt'? Nach zwei 
Stunden 'Eindringungsarbeit' (Tarball, 7Z, Tortoise, mein Gott...) Im 
Labyrinth \Software\Trunk zwar einzige GLCD's gefunden, das meiste ohne 
Readme, und gar kein LX-12864B5 oder vergleichbare GLCD. Noch einige 
Enthüllungen, bitte, damit ich es auch schaffe. MfG, DirkF

von DirkF (Gast)


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Karl-Heinz, ist klar. Ja, wirklich Schade. Ohne Wegwerfkultur kein 
wachsende Ökonomie und damit auch kein Wohlstand wie mann behauptet, 
grrr. Bin kein Elektroniker, nur Bastler, darum komm ich hier nicht aus. 
Also neu kaufen. MfG DirkF

von M. D. (Firma: Speedlimit) (speedlimit)


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Ok, hier ein direkter Link zum Trunk:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/

Aufgeführt sind jeweils der "mega328" mit dem dazugehörigen 
Controllertyp des der Displays! Welchen Controllertyp dein Display hat, 
weiß ich jetzt leider nicht.
Ich habe da mehrere Tester mit verschiedenen Displays,
wie z.B.:   mega328_st7920/ = der Controllertyp   (12864/ 128x64 Dots)
oder den:   mega328_fish8840/
und den :   mega328_color_kit/
Diese Displays sind zum Teil schon mit einem fertigen Makefile in der 
Software enthalten.
In diesem Link:
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/
kannst du alle Variationen mit "Download GNU tarball" herunterladen und 
entpacken.

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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Dein Teil hat keine Pinheader, sehe ich das richtig?
Wegschmeißen finde ich quatsch, da geht immer was...
Die Folienleiter ab u. wieder anlöten, ist natürlich nicht ohne.
Wenn du gerne  bastelst, dann würde ich das mal als "Lötübung" oder 
"Bastelspaß" deklarieren.

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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DirkF schrieb:
> LX-12864B5

Hallo Dirk,

... das günstigste Angebot bei EBAY ist z.Zt. 3,95$. Die grösste Hürde 
ist aber wohl das Anlöten des Flachkabels auf die Platinenseite unter 
dem Display - wenn Du das kannst, ist der Tester wohl zu retten.

Such mal im "Labyrinth" unter \Doku\trunk\pdftex\german\ttester.pdf z.B. 
Seite 29.

Gruß Horst

P.S.
... da waren welche schneller!

... die passende Software: Software\trunk\mega328_T3_T4_st7565

: Bearbeitet durch User
von DirkF (Gast)


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Danke..! Mittlerweile öffnet sich die Tarball schon einfacher. Morgen 
unbedingt herein schauen. Was ich jetzt noch nicht verstehe ist dass 
hier öfters von einer LCD-Kontroller gesprochen wird. Ich kann am LCD 
davon nichts sehen. Es gibt keine Platine mit 'Blobs' wie zB. bei die 
andere displays. Die leiter kommen direkt aus dem Glas mit 25 Faden im 
Flachband. Am Glas gibt es eine 5 x 2mm Dichtstoffrand. Könnte er sich 
dort versteckt haben? Nochmahls Danke und mfG, Dirk

von Michael D. (mike0815)


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st7565 ? Wie der Horst schon schrieb.
Das sollte der Controllertyp sein. Einfach austauschen, starten und 
freuen!
Hast bestimmt noch die originale Software drauf, oder ist das Display 
erst bei dir beschädigt worden?

Gruß Michael

von Asriazh (Gast)


Angehängte Dateien:

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Nach ein paar Kämpfen mit dem Programmer und der Erkenntnis, das da 
unbedingt ein externer Taktgeber an den Atmega328p muss, um ihn auslesen 
und programmieren zu können, hab ich's heute Abend dann doch geschafft. 
Mein China-Komponententester lebt wieder und ich kann den Peak Atlas 
Transistortester wieder abbestellen, der sowieso erst Anfang nächsten 
Monats lieferbar wäre. Prima. Danke ^_^

von DirkF (Gast)


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Keine Pinheaders. Ablöten Folienleiter geht gut mit einem Messfühler 
dünste Mass, Lötinsel anheissen und runter schieben usw. Brate eben 0306 
mit Spass und... Andonstar ;-)

von DirkF (Gast)


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Michael D. schrieb:
> die originale Software drauf
Ganzes Ding is noch original, nur die gebrochene GLCD ist abgelötet. Wo 
befindet sich ST7565?

von Michael B. (laberkopp)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Entweder ist die Diode defekt oder der Tester.

Oder es ist einfach saukalt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asriazh schrieb:
> Nach ein paar Kämpfen mit dem Programmer und der Erkenntnis, das da
> unbedingt ein externer Taktgeber an den Atmega328p muss, um ihn auslesen
> und programmieren zu können

Statt des externen Taktgebers kann man auch einen Quarz anschließen. Es 
muß für das Programmieren aber kein 8 MHz Quarz sein, die 
Resonanzfrequenz ist nicht so wichtig, sollte aber ausreichend hoch 
sein.

von Oleksii H. (oleksii)


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Hallo. Sagen Sie mir, was und wo Sie ändern müssen, damit bei der 
Überprüfung der Dioden die Informationen der Pin-Nummern in der 
Reihenfolge 1-2-3 und nicht 3-2-1 angezeigt werden. Nicht bequem, wenn 
im Anzeigefeld von links nach rechts 1 2 3 und im Display 3 2 1 gelesen 
wird. V1.13k

von Peter (Gast)


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Moin,
welcher Transistortester ist aktuell für Einsteiger (mit flashen von 
atmega kenne ich mich noch nicht aus, bisher nur ESP Module) zu 
empfehlen?

Mit meinen Kits hatte ich bisher öfters das Problem, dass die nicht 
vollständig waren, daher auch gerne einen fertigen.

Taugt der T4 noch was oder ist der komplett rückständig?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Oleksii H. schrieb:
> Nicht bequem, wenn
> im Anzeigefeld von links nach rechts 1 2 3 und im Display 3 2 1 gelesen
> wird. V1.13k

Das ist leider nicht einfach zu ändern. Die Reihenfolge hängt davon ab, 
wie die Dioden angeschlossen werden. Wenn z.B. beide Dioden in der 
gleichen Richtung liegen, wird der Pin mit der freien Anode als erster 
genannt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter schrieb:
> Taugt der T4 noch was oder ist der komplett rückständig?

Der T4 und der T3 Tester haben möglicherweise ein Problem mit dem 
Anschluß des Display-Controllers. Nur wenn der Controller 5V tolerante 
Eingänge hat, kommt es nicht zu einer Überhöhung der 3.3V 
Betriebsspannung des Controllers.
Als Fertigprodukt ist wahrscheinlich der M644 Tester von Hiland 
interessant, der bei Aliexpress für unter 16€ angeboten wird.

von Klaus R. (klaus2)


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...ich habe seit Jahren den LCR T4 mit 1.12k im Einsatz und bin sehr 
zufrieden damit. KH, was hat das mit dem DPC zu tun / auf sich?

Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> ...ich habe seit Jahren den LCR T4 mit 1.12k im Einsatz und bin sehr
> zufrieden damit. KH, was hat das mit dem DPC zu tun / auf sich?
>
> Klaus.

Über den T4 (bzw. T3) sind hier im Thread schon einige Einträge 
erschienen.
Interessant ist vielleicht der hier:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
Da wird die notwendige Umrüstung für den Betrieb im "Open Collector" 
Modus beschrieben. Dabei werden die Signalausgänge für den 
Displaycontroller nur nach GND geschaltet, nicht nach VCC. Ob eine 
Umrüstung notwendig ist, läßt sich durch Messen der Betriebsspannung für 
das Display im Betrieb prüfen. Hier sollte auf keinen Fall mehr als 3.6V 
zu messen sein.
Daneben kann bei diesem Modell mit etwas Geschick auch ein 
Impulsdrehgeber mit Taster anstelle des Tasters nachgerüstet werden wie 
im Bild zu sehen ist. Der Drehencoder macht die Bedienung einfacher.

von Lutz Heinisch@freenet.de (Gast)


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Die zwei Kontakte der Hintergrundbeleuchtung an der weißen Ecke  trennen 
(Seitenschneider) und Display ausrasten.

Bei mir steht irgendwo auf dem Kabel
LX-12864B5

zum Beispiel:
https://www.ebay.de/itm/12864-Character-Dots-Graphic-Matrix-LCD-Display-Module-Blue-Backlight-ESR-METER/292628867746?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649

von Peter (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Peter schrieb:
>> Taugt der T4 noch was oder ist der komplett rückständig?
>
> Der T4 und der T3 Tester haben möglicherweise ein Problem mit dem
> Anschluß des Display-Controllers. Nur wenn der Controller 5V tolerante
> Eingänge hat, kommt es nicht zu einer Überhöhung der 3.3V
> Betriebsspannung des Controllers.
> Als Fertigprodukt ist wahrscheinlich der M644 Tester von Hiland
> interessant, der bei Aliexpress für unter 16€ angeboten wird.

Hallo,

Den M644 habe ich auf Ali gefunden,  leider nicht von Hiland.

Hast du einen Link oder passt dieser auch: 
https://de.aliexpress.com/item/M644-Multifunktionale-Transistor-Tester-LCR-Widerstand-Induktivit-t-Diode-Kapazit-t-ESR-Frequenz-Meter-PWM-Signal/32912063006.html

von Peter (Gast)


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Peter schrieb:
> Hallo,
>
> Den M644 habe ich auf Ali gefunden,  leider nicht von Hiland.
>
> Hast du einen Link oder passt dieser auch:
> 
https://de.aliexpress.com/item/M644-Multifunktionale-Transistor-Tester-LCR-Widerstand-Induktivit-t-Diode-Kapazit-t-ESR-Frequenz-Meter-PWM-Signal/32912063006.html

Gerade gesehen das auf dem Bild Hiland angegeben ist, aber nicht in der 
Beschreibung, ...
Geklautes Bild oder Original Hiland?

von Sasa Z. (sal3z)


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Peter schrieb:

> Geklautes Bild oder Original Hiland?

ORIGINAL Hiland

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter schrieb:
> Den M644 habe ich auf Ali gefunden,  leider nicht von Hiland.

Auf der Platine steht der Hersteller "Hiland".
Mir ist bisher nur der Hersteller Hiland bekannt!

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Peter,

... über genau diesen Weg habe ich den Tester erworben:

Kam früher als angekündigt in einer stabilen Verpackung neu und mit 
engl. Software (K-Version 1.12)!

Ich habe jetzt die deutsche Vers. 1.13 (Danke Karl-Heinz!) am Start und 
bin damit gut zufrieden. Die zusätzliche Ausstattung mit der erweiterten 
Z-Dioden-Messung bis über 40Volt (DC/DC Wandler) und der Quarz-u. 
Frequenzmessung (Hi/Low) mit zus. C-MOS-Logik werten diesen Tester auf. 
Durch den ATmega644 ist mehr Speicher vorhanden und man kann so 
künftigen Software-Ergänzungen entspannt entgegen sehen.

Die Schaltung entspricht im wesentlichen der in der Dokumentation von 
Karl-Heinz (S.33 Abb. 2.26).

Ach ja, als Erst-Bestellung gibt's bei Ali meist noch einen 
Zusatz-Bonus.

Gruß Horst

von Asriazh (Gast)


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Ich habe gelesen, daß man die Messgenauigkeit verbessern kann, wenn man 
die Widerstände, die zu den 3 Tespunkten führen, gegen 0,1% Tolleranz 
Versionen auswechselt, den Quartz durch einen 16MHz ersetzt und die 
Spannungsreferenz gegen eine mit 0,1% Tolleranz wechselt.
Lohnt das wirklich oder ist die Messgenauigkeit ohne diese Veränderungen 
ausreichend, z.B. um Transistorpaare mit gleicher/ähnlicher hFE zu 
finden?
Hat jemand die Veränderungen schon einmal vorgenommen und kann sagen ob 
es vorher/nacher grosse Unterschiede gab?
Danke.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Asriazh schrieb:
> Hat jemand die Veränderungen schon einmal vorgenommen und kann sagen ob
> es vorher/nacher grosse Unterschiede gab?

Für normale Ansprüche reichen 1% Widerstände sicherlich aus. Die 1% 
Angabe ist ja in der Regel eine Obergrenze für die Abweichung vom 
Nennwert. Die tatsächlichen Abweichungen sind meist geringer. Wer sich 
unsicher ist, kann die 680 Ohm und 470k Widerstände auf der Platine mit 
einem guten Ohmmeter (Multimeter) nachmessen.

von Mathias B. (bzzz)


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Kurze Anschlussfrage zum M644 (oder einem anderen mit 644/1284): 
Verdient da der Chinese einfach deutlich mehr dran, oder suche ich nur 
falsch?

Die normalen LCR-T4 fangen mit Versand irgendwo unter 8€ an, die M12864 
sind bei knappen 10€, der M644 mit sehr ähnlichem Aufbau und Display wie 
letzterer liegt bei 16€. Bei Reichelt liegen zwischen 644-20AU und dem 
sonst überall verwendeten 328P-AU 4,65€ - 2,20€ = "zwei fuffzich", und 
unsre Fleunde bezahlen bestimmt keine Reicheltpreise für ihre AVRs aus 
dubiosen Quellen.

von Horst O. (obelix2007)


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Mathias B. schrieb:
> Kurze Anschlussfrage zum M644

... hast Du mal die Beschreibung der Testererweiterungen in Karl-Heinz's 
Doku gelesen?

Horst O. schrieb:
> Ich habe jetzt die deutsche Vers. 1.13 (Danke Karl-Heinz!) am Start und
> bin damit gut zufrieden. Die zusätzliche Ausstattung mit der erweiterten
> Z-Dioden-Messung bis über 40Volt (DC/DC Wandler) und der Quarz-u.
> Frequenzmessung (Hi/Low) mit zus. C-MOS-Logik werten diesen Tester auf.
> Durch den ATmega644 ist mehr Speicher vorhanden und man kann so
> künftigen Software-Ergänzungen entspannt entgegen sehen.
>
> Die Schaltung entspricht im wesentlichen der in der Dokumentation von
> Karl-Heinz (S.33 Abb. 2.26).

Gruß Horst

von Mathias B. (bzzz)


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Seit vier Jahren oder grob der Hälfte der eingereichten svn-Versionen 
nicht mehr ;)
Der 74HCT595/74HCT164 scheint ja das teuerste an den drei 74ern zu sein 
- falls der benutzt wird (kann ich anhand der Bilder nicht sagen), 
müsste der aber auch schon beim M12864 im Einsatz sein. Der Rest kostet 
im 100er-Pack je keine 10 Cent pro Stück. Schwer, damit 6€ Differenz zu 
begründen, wenn die sich sonst um einzelne Cent bekriegen.

Prinzipiell könnens die Herrschaften ja auch von mir aus verlangen, ich 
war vorhin nur auf der Suche nach einer zukunftsfähigen Revision, bei 
der ich das Display wieder entfernt von der Platine platzieren kann. 
Bestehende 328-Hardware mit nem neuen 4x20 zu verklöppeln scheint ja 
witzigerweise teurer zu sein, als nen kompletten Tester inklusive 
Grafik-LCD zu kaufen.

von Horst O. (obelix2007)


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Mathias B. schrieb:
> bei
> der ich das Display wieder entfernt von der Platine platzieren kann.
> Bestehende 328-Hardware mit nem neuen 4x20 zu verklöppeln...

... der 644 bzw. 1284 sollte sich nicht wesentlich anders als der 328 
beim Verbinden mit den unterschiedlichen Display-Typen verhalten.

Was die Frage zur Preisgestaltung der chinesischen Lieferanten u. ev. 
Rabatt-Staffelung angeht, bin ich allerdings überfragt.

Fest steht, das hierzulande keiner diese Geräte zu deren Preisen 
herstellen und erst recht nicht verkaufen kann.

Gruß Horst

von madires (Gast)


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Horst O. schrieb:
> ... der 644 bzw. 1284 sollte sich nicht wesentlich anders als der 328
> beim Verbinden mit den unterschiedlichen Display-Typen verhalten.

Der ATmega 324/664/1284 bietet durch die zusätzlichen I/O-Pins u.A. die 
Möglichkeit, ein Grafikdisplay per Hardware-SPI anzubinden. Der 
Geschwindigkeitsvorteil gegenüber Bitbang-SPI ist bei einer höheren 
Pixelanzahl und Farbdisplay recht deutlich. Es gibt aber Clones mit 
vermurkster Pinzuordnung, wie z.B. der TC-1 mit ATmega 324. Da geht 
leider nur Bitbang-SPI, wenn man die Platine nicht modifizieren mag.

von Horst O. (obelix2007)


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madires schrieb:
> Es gibt aber Clones mit
> vermurkster Pinzuordnung, wie z.B. der TC-1 mit ATmega 324. Da geht
> leider nur Bitbang-SPI, wenn man die Platine nicht modifizieren mag.

Hallo madires,

weist Du, ob das auch für den "Hiland M644" gilt?

Gruß Horst

von madires (Gast)


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Horst O. schrieb:
> weist Du, ob das auch für den "Hiland M644" gilt?

Ich habe leider keinen Schaltplan zum Hiland M644, aber jemand im 
EEVblog-Forum hat etwas Reverse Engineering wegen dem Display betrieben. 
Demnach geht PB5 (MOSI bei Hardware-SPI) auf RS vom Display (beim ST7565 
müsste das eigentlich A0 sein). Somit würde nur Bitbang-SPI gehen.

von Sasa Z. (sal3z)


Angehängte Dateien:

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Schaltplan zum Hiland M644

von Horst O. (obelix2007)



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Karl-Heinz K. schrieb:
> Das Pegelwandler-IC könnte auch Einfluß auf die
> Zeitfolge der Steuersignale haben.

Display-Probleme beim TT-GeekTeches GM328A


... bei meinen o.a. Testern habe ich z.T. massive Anzeigeprobleme (dazu 
Bilder im Anhang).

Bin dann der Sache mal nachgegangen und habe zunächst am abgesteckten 
Display Durchgangsmessungen an Signal-u. Powerverbindungen durchgeführt. 
Dabei zeigte sich, das alle drei Displays am Pin 8 (GND) des 
Pegelwandlers CD4050B keine GND-Verbindung hatten!?!

Trotzdem funktionierten die Tester, zumindest mit der Orginal-Software 
(K-SW 1.12) zufriedenstellend. Erst mit der Umstellung auf neue 
SW-Versionen und 16MHz Takt traten diese Anzeigefehler vermehrt auf.

Ich habe einen Steckbrett-Aufbau mit mit einem vergleichbaren Display 
ST7735 für 3,3VDC an einem CD4050B ohne GND-Anschluss am Tester mit 8MHz 
betrieben und die Anzeige funktionierte (mehr schlecht als recht) auch 
dort.

Ich habe dazu dann div. Messungen mit dem Scope durchgeführt (Bilder im 
Anhang).

Nach Einfügen einer Brücke von GND zu Pin 8 des CD4050B Pegelwandlers 
sind nun diese Anzeigeprobleme beseitigt (Bilder im Anhang).

Mich würde interessieren, ob noch anderen Besitzern der GeekTeches 
ähnliche Display-Fehler aufgefallen sind und ob diese Displays 
gleichfalls fehlende GND-Verbindungen haben?

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Rainer (Gast)


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DirkF schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> die originale Software drauf
> Ganzes Ding is noch original, nur die gebrochene GLCD ist abgelötet. Wo
> befindet sich ST7565?

Der ist direkt im Display COG-> Chip on Glass

Ich hatte das gleiche Problem. Der Ersatz kommt in ein paar Wochen, der 
alte Tester lebt jetzt mit einem DXDCG12864-4330 aus einem 
Arduino-Bausatz, das ich hier noch rumfliegen hatte. Das Display war 
zuerst gespiegelt und komplett ohne Kontrast. Das war aber relativ 
simpel anzupassen.

Ansonsten die Lötstellen waren groß genug, um sauber ein Stück 
Flachbandkabel anzulöten.

Was eher tricky war, das diese Schaltung die Display-LED unbedingt 
braucht, um den Tester zu starten. Und der Spannungsteiler für das 
orginale Display liefert einfach zu wenig Spannung, damit der 4050 auf 
dem Display-Shield tut. Das habe ich geändert. Bei dem aktuellen Display 
ist die LED aber direkt an die Versorgung gekoppelt. Das muss ich bei 
gelegenheit noch anpassen.

Eine Kleinigkeit habe ich aber noch nicht gelöst: vorher hat das Display 
am unteren Rand die Testpoints dargestellt und dort die 
Schaltungssymbole drüber gelegt. Jetzt nach dem neu Flashen steht am 
oberen Rand das Symbol. Das gefällt mir nicht so gut. Welcher Schalter 
ist das im Makefile, um den Font umzustellen auf die vorherige 
Darstellung?

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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madires schrieb:
> Somit würde nur Bitbang-SPI gehen.



M-Software auf Hiland M644


... habe den o.a. Tester mit Deiner M-S.W. 1.35 mit Bitbang-SPI 
erfolgreich ausprobiert. Es ist aber noch ein kleines Anzeigeproblem: 
Der Bildanfang links ist 4 Pixel breit, am rechten Rand fehlen 1 oder 2 
Pixel (Bild im Anhang).

Du hast in Deinem ReadMe für die Component Tester Firmware mal darauf 
hingewiesen und empfohlen, mit den Display-Enstellungen etwas zu 
experimentieren.

Ich habe in der Offset-Korrektur der *"config_644"* schon etliche 
verschiedene Werte eingetragen, es ändert leider nichts an dem 
angezeigten Bild.

Was kann ich ändern, um den Bild-Inhalt nach links zu verschieben?

Kannst Du in Deine SW ev. auch die HI - LO Quarzmessung integrieren?

Ach ja - existiert ein weniger grober Font für dieses Display, etwa in 
der Art wie beim ST7735

Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)


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Horst O. schrieb:
> es ändert leider nichts an dem
> angezeigten Bild.

... manchmal ist es einfacher als man denkt.

#define LCD_OFFSET_X auskommentieren, das JLX12864-378 braucht wohl 
keinen X-Offset.

Die Anzeige ist nun wie gewünscht.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von madires (Gast)


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Horst O. schrieb:
> Kannst Du in Deine SW ev. auch die HI - LO Quarzmessung integrieren?

Wenn Du den SamplingADC meinst, dann steht der mit einem Fragezeichen 
auf meiner To-Do-Liste. Im Augenblick unterstützt die m-firmware den 
erweiterten Frequenzzähler mit zwei Quarzoszillatoren (low & high). Und 
zur alternativen Messung von L und C plane ich eine kleine 
Hardwareerweiterung.

> Ach ja - existiert ein weniger grober Font für dieses Display, etwa in
> der Art wie beim ST7735

Du könntest den font_6x8_vf.h versuchen. Musste noch in ST7565R.c als 
include rein und in config_644.h per "#define FONT_6X8_VF" aktiviert 
werden.

Wärst Du so nett und schickst mir Dein config.h und config_644.h für den 
Hiland M644 per EMail für die Clones-Datei?

von Horst O. (obelix2007)


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madires schrieb:
> Hiland M644 per EMail für die Clones-Datei?

Hallo madires,

die Mail ist raus.

Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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madires schrieb:
> Du könntest den font_6x8_vf.h versuchen. Musste noch in ST7565R.c als
> include rein und in config_644.h per "#define FONT_6X8_VF" aktiviert
> werden.

... ja, prima - find ich besser. Danke für den Tip. Die 
Hintergrund-Beleuchtung muß nur noch etwas runter.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von madires (Gast)


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Fürs Backlight ist ein Vorwiderstand (R38, 220 Ohm) zuständig. Auf der 
Displayplatine gibt es noch einen zusätzlichen Widerstand mit 100 Ohm 
(R7).

von Horst O. (obelix2007)


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madires schrieb:
> zur alternativen Messung von L und C plane ich eine kleine
> Hardwareerweiterung.

... da darf man ja mal gespannt sein, gutes Gelingen.

Gruß Horst

von dg2drf (Gast)


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Gibt es ein Eagle_Schematic bzw. Board , welches alle Möglichkeiten der 
Erweiterung beinhaltet ?
Die letzte von mir gefundene Version ist die 5.2.3

Ich habe vor ein bestehendes Project von jemanden Hardware und damit 
auch Software anzupassen. (Es wurden im orginal DIP LCD auf 5 Volt 
verbaut, die gibt es jetzt nur noch als 3,3 Volt Ausführung.
Der Source ist leider in Basic und zu gross für die freie Version von 
BASAVR, so das ich das nach C umschreiben muss.

Wie schreibt man am besten "Lcd Fusing(u_soll , "#.##") ;" in c um. 
(wegen der Zeichenformatierung).

Gruss Ralf

von dg2drf (Gast)


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@kubi48

Erst mal ein grosses Lob für deine Erweiterungen.


Ein Hinweiss für die Doku-Erstellung über  GNUPLOT: (habe Ubunto neu 
installiert, gnuplot ist Version 5.2)

Ich wollte die Doku neu übersetzten, habe eine Fehlermeldung bei der 
frequency_ppm.gnu bekommen (set timefmt y ....)

Laut recherche zu dem Fehler bin ich auf das gestossen:

 Use of time formats to generate axis tick labels is now controlled by 
set {xy}tics time rather than by set {xy}data time. Thus prior calls to 
set xdata time or set timefmt x are unnecessary for either input or 
output. These older commands still work, but are deprecated.

von Wolfgang S. (wolle62)


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Eigentlich wollte ich so einen Tester kaufen, aber bin durch Zufall hier 
gelandet.
Also Selbstbau, weil es mehr Spass macht und man was lernt.
Die Teile hatte ich rumliegen.
Ich habe ein 16x2 Display und ein 128x64 mit ST7565 Controller da.
Derzeit ist das 16x2 an einem Atmega8 dran. Wenn es läuft, rüste ich auf 
den Mega328 mit dem 128x64 Display um.

So nun die Fragen:

1. Die hex und eep Files im Tarball unter "trunk", sind die für die 
Schaltung, die im ttester.pdf File abgebildet ist?

2. kann ich die auch mit dem TL866 Programmer in den Atmega flashen?

Bislang sehe ich nach dem Start des Testers (an bleibt er nach 
Tastendruck und die 5V vom ATmega halten den Einschalttransistor auch) 
nur schnell durchlaufende Zeichen aller Art. So schnell, das man sie 
nicht lesen kann.

Ich habe nichts kompiliert, nur die 2 Files aus dem Ordner 
"software/trunk/mega8" genommen und mit dem TL866 geflasht.
Testweise habe ich die Files aus dem "Mega328" Ordner mal in einen 
Atmega328P geflasht, da zeigt das Display dann das selbe an.
Sind die fertigen hex und eep Files überhaupt für das 16x2 Display? Oder 
muss ich wirklich erst alles neu kompilieren?
Ich bin bislang nur mit dem Arduino unterwegs. Mit WinAvr habe ich noch 
nicht zu tun gehabt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Wolfgang S. schrieb:
> Ich habe ein 16x2 Display und ein 128x64 mit ST7565 Controller da.
> Derzeit ist das 16x2 an einem Atmega8 dran.

Die fertigen .hex und .eep Files sollten eigentlich funktionieren. Für 
den ATmega8 und ein 16x2 Zeichen Display sollte der mega8 Unterordner 
auch korrekt sein. Wenn der Prozessor einige Zeit nach dem Tastendruck 
in Betrieb bleibt, sollte auch die Betriebsspannungsversorgung korrekt 
sein. Man kann mit einer LED an zwei beliebigen Testpins außerdem 
überprüfen, ob das Testprogramm korrekt abläuft. Die LED sollte nach dem 
Tastendruck ein paar Mal aufblinken. Wenn das Display nicht korrekt 
anzeigt, ist die Ursache schwerer zu finden. Handelt es sich um ein 
Standard-Modul oder um ein DOGM Modul? Die DOGM Module brauchen eine 
andere Init-Sequenz.
Wenn das Modul falsch angeschlossen ist, wundert es mich, daß überhaupt 
Zeichen erscheinen, weil dann meist auch die Init-Sequenz für das 
Display nicht funktioniert.
Leider ist es mit dem Übersetzen des Quellcodes nicht ganz einfach. Das 
WinAvr Paket ist ziemlich veraltet und der darin enthaltene avr-gcc 
erzeugt zu wenig optimierten Code, der dann beim ATmega8 wahrscheinlich 
nicht in den Flash-Speicher paßt. Beim ATmega328 kann es je nach 
verwendetem Display auch eng mit dem Speicher werden. Die mit dem 
Arduino-Paket mitgelieferten Compiler sind aktueller. Hier kann man aber 
die Bedienoberfläche nicht benutzen. Auf der Kommando-Ebene sollte ein 
Übersetzen möglich sein, wenn die benötigten Programme (make, avr-gcc 
...) im Suchpfad sind. Bei Linux-Betriebssystem wie Linux-Mint ist das 
Übersetzen wahrscheinlich einfacher, wenn die benötigten Pakete 
installiert sind.

von Wolfgang S. (wolle62)


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Es ist kein DOGM Modul. Ein Standard-0815  aus dem Arduino Bereich, wo 
es auch problemlos funktioniert. Ich habe auch noch ein anderes 16x2 
getestet, das selbe Bild.

Die Anschlüsse stimmen mit dem Schaltbild überein. Ich habe alle
Verbindungen nochmals mit dem Multimeter gemessen

Die empfohlene "Blindmessung" mit einer LED ergab nichts. Kein Flackern.
Also läuft da nichts wie es soll.

Stimmen meine Fuses denn? Beim Atmega328 habe ich
LFuse 0xF7
HFuse 0xD9
genommen. Externer Quarz mit 8 MHz ist eingebaut.

Ich kann die 8 MHz aber nicht mit einem Frequenzzähler an Pin 9 oder 10 
messen?!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Wolfgang S. schrieb:
> Stimmen meine Fuses denn?

Die Fuses sind für den ATmega328 korrekt. Möglicherweise funktioniert 
die Frequenzmessung am Quarz nicht, weil die Quelle (Quarz) zu hoch 
belastet ist.
Beim Programmieren ist natürlich wichtig, daß das EEprom (.eep Datei) 
und der Flash-Speicher (.hex Datei) programmiert wird. Natürlich darf 
der Chip nur einmal vorher gelöscht werden. Fehlende EEprom Daten würden 
seltsame Zeichen auf dem Display erklären, aber nicht das fehlende 
Flackern der Test-LED. Es ist irgendwie seltsam.

von Wolfgang S. (wolle62)


Angehängte Dateien:

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Genau, der Quarz war zu stark belastet. Ein anderer Tastkopf ging dann 
dafür.
Die 8 MHz stehen.
Dann muss der TL866a Programmer Schuld sein.
Ich lade das .hex File als "Code Memory" und das .eep File als "Data 
Memory".
Das ist korrekt oder?
Mal ein Bild von der Software. Die Fuses hier mal ignorieren. Nur für 
das Bild.
Das hex File wird als "Intel HEX" Format und das eep als "Binary" vom 
Programm interpretiert.
Oder ist das eep auch ein hex Format?

Achso: während der Messung am Quarz mit dem falschen Tastkopf habe ich 
dabei die 8Mhz natürlich gestoppt und da standen die Zeichen solange auf 
dem Display auch still. Aber nur wirres Zeug , Buchstaben und Zahlen 
durcheinander.

Ansonsten muss ich den ISP Adapter rauskramen und es mit PonyProg 
versuchen??

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang S. (wolle62)


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Das war es: die .eep Datei auch eine HEX Datei.

Also beim einlesen in die Software den Punkt von "Binary" auf "INTEL 
HEX" und alles läuft.
Danke für die erste Hilfe hier. Weitere Fragen kommen bestimmt.
Jetzt ein paar Probemessungen und das Ding auf das große Display 
umbauen...

von Wolfgang S. (wolle62)


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So der Umbau auf das  128x64 Display mit ST7565 ist erfolgt.
Ich habe auch ein Bild, messen geht auch, aber:

Das Bild ist spiegelverkehrt!

Wenn ich also einen Spiegel vorhalte kann ich alles im Spiegel lesen.
Ein leichter Versatz ist auch da, vorn sind 3-4 Pixel abgeschnitten.
Was kann ich denn da verkehrt gemacht haben?
Am Arduino läuft das Ding ganz normal.

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Wolfgang S. schrieb:
> Das Bild ist spiegelverkehrt!

... hast Du die Einstellmöglichkeiten im zugehörigen "Makefile" mal 
durchgesehen?

Gruß Horst

von Wolfgang S. (wolle62)


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Ja habe ich. Ich muss wohl doch eine "Kompilierumgebung" herstellen,
um selbst Dinge ändern zu können.
Die Files in "Mega328 ST7565 KIT" laufen mit meinem Display.
Aber auch nur die. Da gefällt mir der Font nicht und der Kontrast müsste 
angepasst werden.

Also ein Linux muss wohl her und das drumherum.

Ist jemand so nett und gibt mir einen Link, wo das für Anfänger erklärt 
wird? Ich suche hier im Forum selbst auch danach. Vielleicht finde ich 
im Dschungel das richtige.
 Danke für Eure Hilfe! Ist ein echt schönes Projekt.
 Und mein GLCD bekommt endlich wieder Arbeit. :D

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang S. (wolle62)


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So, geschafft.
Ihr hättet mir ruhig sagen können, dass das durch die perfekte Vorarbeit 
des Entwicklers und den vorhandenen Makefiles ganz einfach ist.

Erst habe ich es mit Windows versucht. Aber genau wie prophezeit:
Der Compiler erzeugt zu große Files, die wohl schlecht optimiert sind.

Also einen alten Laptop raus gekramt, ein Ubuntu Mate 32 Bit drauf und
das avr-gcc Paket mit "sudo apt-get......." installieren lasen.

Nun in das Verzeichnis gewechselt, wo ich weiss, dass diese 
Konfiguration schon grundlegend läuft, das Makefile durch aus- und 
einkommentieren angepasst, und dann nur noch "make all" ausgeführt.

Schon hatte ich meine Files, in Deutsch mit geeignetem Font.
Jetzt muss ich nur noch meinen Drehimpulsgeber anpassen.
Der braucht zur Zeit noch 2 Raste für einen Wechsel im Menü.
Kontrastregelung hier geht auch prima.
Vielen Dank an die Entwickler des Projekts!

Abschließend werde ich mich noch an den Schutz der Messports machen und 
noch die Erweiterungen für Frequenz und PWM umsetzen. Dazu noch 2 
Fragen:
Mit dem PWM Ausgang könnte man LED Treiberstufen ansteuern und testen?
Frequenzerzeugung ist Rechtecksignal?

Gehäuse ist auch schon fertig, da muss noch die Frontplatte gemacht 
werden.
Da ich alles aus "Schrott" (rumliegendem Gebrauchtmaterial und 
Punktrasterplatine) gemacht habe, wird es nicht die schönste Umsetzung 
werden. Von daher werde ich wohl nach der Anleitung vom Srippenstrolch 
die Frontplatte laminieren. Das reicht für meine Ansprüche.

ZIF Sockel habe ich auch nicht, da muss erst mal eine Buchsenleiste 
herhalten.
In China Doppelpack für 1 EUR + kostenloser Versand, wenn man viel Zeit 
hat. Habe ich...

von Fooji (Gast)


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Hallo,

ich habe versucht herauszufinden, welche Lizenz-Bedingungen für die 
Software gelten. Leider habe ich dazu weder von Markus, noch von 
Karl-Heinz irgendetwas gefunden. Nur Markus hat geschrieben, dass 
nicht-kommerzieller Gebrauch erlaubt ist.

Ich würde gerne an der Software Änderungen durchführen und die 
Änderungen auch veröffentlichen. Die derzeitige Lage erlaubt jedoch 
solche Änderungen nicht. Könnten sich also die Autoren der Software mal 
dazu äußern?

mfg, Fooji

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Fooji schrieb:
> Könnten sich also die Autoren der Software mal
> dazu äußern?

Markus hat sich für eine Lizenz entschieden, EUPL V.1.1.
Die Statuten von Mikrocontroller.net lassen nach meinem Kenntnisstand 
sowieso nur die Veröffentlichung von "Open Source" zu. Bei mir fehlte 
die Absprache mit Markus Frejek, um sich auf eine Lizenz festzulegen. 
Die ursprüngliche Idee stammte ja von Markus Frejek, mit dem ich leider 
keinen Kontakt mehr hatte, als ich mit den Veränderungen und 
Weiterentwicklungen begonnen hatte. Der Hinweis, daß sich kommerzielle 
Anwender beim Autor melden sollen, ist erst auf die Wiki Seite von 
Markus gekommen, als ich keinen Kontakt mehr zu Markus aufnehmen konnte. 
Somit nehme ich an, daß der Hinweis gar nicht von Markus selbst stammt.
Von meiner Seite aus steht aber nichts einer Weiterverbreitung und auch 
Weiterentwicklung sowohl des ganzen Programms oder auch Teilen daraus im 
Wege. Auch einem Kommerziellen Gebrauch der Software oder Teilen daraus 
habe ich nie widersprochen. Ich möchte lediglich jegliche Haftung 
ausschließen. Das Risiko einer Haftung geht also auf den jeweiligen 
Anbieter über bzw. muß auch von diesem ausgeschlossen werden.

von petroid (Gast)


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Hello!
Seems I've found a bug in latest FW. See pic, the triac BT137 reported 
as BJT, but the picture shows triac alright.

von petroid (Gast)


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FW version 1.36m

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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petroid schrieb:
> Seems I've found a bug in latest FW.

Probably it's no bug because the test current is limited. So only low 
power TRIACs or special ones with low gate trigger current and low 
holding current can be reported. So the result should be simular with 
the "m" and "k" firmware.

von petroid (Gast)



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Karl-Heinz K. schrieb:
> So the result should be simular with the "m" and "k" firmware.
Same HW, flashed "k" firmware. Triac displayed correctly.

von madires (Gast)


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petroid schrieb:
> Seems I've found a bug in latest FW. See pic, the triac BT137 reported
> as BJT, but the picture shows triac alright.

Could be a fringe case. Unfortunately I don't have any BT137s for 
testing at the moment.

von G. H. (schufti)


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decision on device shouldn't differ for text and picture, so can't be 
"fringe" case; definitely programming (logic) error.

: Bearbeitet durch User
von madires (Gast)


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Actually it's done on purpose to indicate the detection issue (meant as 
debugging info for the developer). The tester tries all possible pinout 
combinations to detect components, i.e. six test runs. For BJTs the 
firmware needs two test runs to figure out Collector and Emitter. And 
for TRIACs two test runs help to determine the pins of MT1 and MT2 which 
isn't simple because of the four quadrant operation of TRIACs, and some 
support only three quadrants. What happened in the case above is that 
the DUT was detected as TRIAC in one of the first test runs. But in 
another test run (the second one for distinguishing MT1/MT2) the TRIAC 
wasn't confirmed and the tester checked also for other components. So 
the BT137 passed the first test run of the BJT check. Usually TRIACs 
have different trigger currents for each operation quandrant. I assume 
that the trigger current wasn't sufficient for triggering the BT137 
during the second TRIAC check when operating in another quadrant. When I 
get hold of a few BT137s I'll try to find a solution. The TRIACs I have 
are either detected correctly or not at all (trigger current too low).

IIRC, the k-firmware does only one test run for TRIACs and doesn't try 
to figure out MT1 and MT2. So the first successful TRIAC test will block 
other checks. Karl-Heinz, please correct me if I'm wrong.

From time to time you'll find components which are detected as another 
component. It's hard to distinguish between all the component types with 
all the variations and additional features like freewheeling diodes and 
B-E resistors for example. But those problematic components and fringe 
cases help to improve the detection performance.

von Juergen (Gast)


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Hallo aus Mexiko,zuerst möchte ich mich bei allen bedanken die an diesem 
fantastischem Projekt mitgearbeitet haben, besonders natürlich bei 
Karl-Heinz.
Ich habe vor ca. 3 Jahren meinen ersten Tester auf Lochraster mit M328 
und 2*16 Display gebaut und bin nun auf einen China-Clon Typ GM328 
umgestiegen, nachdem ich bereits mehrere von diesen für Freunde und 
Kollegen auf 16 MHz umgebaut und mit aktueller Software von Karl-Heinz 
geflashed habe. Ich habe diesen nun auch umgebaut und die Software 1.13K 
(mega328_color_kit)aufgespielt. Leider bekomme ich die Quarzmessung 
nicht mehr zum funktionieren. Die Funktion ist im Makefile aktiviert 
(zusammen mit allen sonstigen Funktionen, wobei der kleinste Fonts und 
eingeschränkter Selbstest gewählt wurden um das Speicherlimit nicht zu 
überschreiten). Bei früheren Umbauten hatte ich keine Probleme, solange 
die Quarzfrequenz unter 16MHz war, aber jetzt wird kein Bauteil erkannt, 
egal welche Frequenz der Quarz auch immer hat. (Ich bin mir aber nicht 
sicher welche Softwareversion ich damals verwendet hatte.) Kennt noch 
jemand dieses Problem oder hat jemand eine Idee an was es liegen könnte?
Schon mal Danke und viele Grüsse Jürgen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Juergen schrieb:
> Kennt noch
> jemand dieses Problem oder hat jemand eine Idee an was es liegen könnte?

Gerade habe ich diese Konfiguration bei mir ausprobiert und sie scheint 
zu funktionieren. Um die gleiche Software testen zu können, füge ich die 
Programmdaten bei. Wenn diese Programmdaten funktionieren und die selbst 
kompilierten nicht, könnte es auch an der avr-gcc Version liegen. Soweit 
ich weiß ist bei der SamplingADC Funktion die Position im Speicher 
kritisch (Option change-section-lma).

von Juergen (Gast)


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Hallo  Karl-Heinz, vielen Dank für die schnelle Hilfe. Mit den 
beigefügten Dateien funktioniert es, mit den kompilierten nicht. Ich 
verwende Linux-Mint 18.3. (Software ist aktuell). Meine 
TransistorTester.hex ist 691 bytes (grösser, auch wenn ich mit dem 
mitgelieferten Makefile neu kompiliere. AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega328p

Program:   32638 bytes (99.6% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        210 bytes (10.3% Full)
(.data + .bss + .noinit)

Werde mal versuchen eine andere avr-gcc Version zu installieren bis 
dahin kann ich ja die mitgelieferten Dateien verwenden.
Viele Grüsse Jürgen

von Juergen (Gast)


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Hallo Karl-Heinz, noch eine Frage, könnte es sein, dass es auch an der 
Sprache liegt? Ich verwende hier spanisch und mir ist aufgefallen, das 
die spanischen Wörter oft mehr Platz beanspruchen.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Juergen schrieb:
> könnte es sein, dass es auch an der
> Sprache liegt?

Gerade habe ich mit der Sprache Spanisch übersetzt und die 
Quarz-Erkennung funktioniert trotzdem. Allerdings ist bei meinem avrgcc 
5.4.0 (Linux Mint 19.1) die Speicherbelegung geringer:
Device: atmega328p

Program:   32518 bytes (99.2% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        212 bytes (10.4% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:      982 bytes (95.9% Full)
(.eeprom)

Lediglich im EEprom werden 44 Byte mehr bei Spanisch gegenüber Englisch 
belegt!

von Juergen (Gast)


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Hallo Karl-Heinz, nochmals danke für Hilfe. Mit der avrgcc
5.4.0 funktioniert es prima.
Viele Grüsse Jürgen

von Horst O. (obelix2007)


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Hallo hier ins Forum,

... beim Test der CT-Version 1.36 von Markus Reschke ist mir 
aufgefallen, daß die hFE-Messung im Hiland 644M stark von der mit 328er 
Clones abweicht.

Zuerst vermutete ich Hardware-Probleme - aber nach Umstellung auf 
TT-Version 1.13 von Karl-Heinz Kübbeler sind die Ergebnisse vergleichbar 
mit denen der 328er Clones.

Im Anhang ist eine Tabelle mit Messergebnissen versch. Transistoren auf 
4 Vergleichs-Geräten und den  Werten eines (alten) Kurven-Schreibers zur 
Plausibilitätsprüfung.

Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)


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Horst O. schrieb:
> ... beim Test der CT-Version

... habe leider vergessen, zu erwähnen das o. angef. Verhalten auch bei 
der SW-Version 1.35 der M-Software zu beobachten ist. (Dies betrifft 
nur den China-Clon Hiland 644M)

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von madires (Gast)


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Horst O. schrieb:
> ... beim Test der CT-Version 1.36 von Markus Reschke ist mir
> aufgefallen, daß die hFE-Messung im Hiland 644M stark von der mit 328er
> Clones abweicht.

Merkwürdig! Habe gerade mal schnell ein paar NPNs mit einem 328 und 
einem 644 geprüft. Die Werte liegen alle nahe beieinander. Ich habe im 
Moment keine Idee, was das sein könnte.

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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madires schrieb:
> was das sein könnte.

... mir ist dieses Verhalten zu Anfang nicht aufgefallen, erst vor 
kurzem, bei der Umstellung auf 16MHz Quarz, habe ich es bemerkt und 
intensiv getestet.

Anlässlich deines Tips - weiter oben bzgl. Fontgröße - hatte ich ein 
Bild eingestellt, auf dem man es sehen kann:

Es ist der linke Tester von den Dreien. Der zeigt bei einem NPN-Typen 
hFE 865 an.

Habe es nochmal angehangen.

Hattest Du denn bei Deinem Test auch den "Hiland 644M" am Start? Ev. 
könntest Du mir ja dann mal Deine Makefile und Konfig-Dateien zwecks 
Vergleich zukommen lassen?

Viele Grüße

Horst

von madires (Gast)


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Mein 644 ist das DevKit vom Repo und läuft auch mit 16MHz. Einen Hiland 
644M habe ich leider nicht zum Testen.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Horst O. schrieb:
> Es ist der linke Tester von den Dreien. Der zeigt bei einem NPN-Typen
> hFE 865 an.

Was fuer ein Transistor ist das denn und was sagt das Datenblatt?

von Horst O. (obelix2007)


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Peter W. schrieb:
> Was fuer ein Transistor ist das denn und was sagt das Datenblatt?

... es war ein BC550B mit hFE (gemessen mit anderen Testern und 
Kurvenschreiber) zwischen 368 und 370.

Bei den div. Kleinsignal NPN-Typen im Test mit deutlich über hFE ca 100 
wird ein zu hoher Wert, meisst um die 850 angezeigt und bei PNP-Typen 
ist die Abweichung noch deutlicher, siehe Tabelle 6 Beiträge weiter 
oben.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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madires schrieb:
> Hiland
> 644M habe ich leider nicht zum Testen.

... soll ich Dir meinen Hil644M  ev. zum Testen mal ausleihen?

Gruß Horst

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Horst O. schrieb:
> Im Anhang ist eine Tabelle mit Messergebnissen versch. Transistoren auf
> 4 Vergleichs-Geräten und den  Werten eines (alten) Kurven-Schreibers zur
> Plausibilitätsprüfung.

Mir machen die viel zu niedrigen hFE-Ergebnisse der k-Version für den 
2N5142 und den MJE350 Kopfzerbrechen. Das Problem tritt ja sowohl beim 
m328 als auch beim m644 auf. Wurden hier Kollektor und Emitter korrekt 
angezeigt?
Wurde der hFE in der Kollektor-Schaltung (Ie=xxmA) oder der 
Emitter-Schaltung (Ic=xxmA) angezeigt?

von Horst O. (obelix2007)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Wurden hier Kollektor und Emitter korrekt
> angezeigt?

... ja.

Karl-Heinz K. schrieb:
> Wurde der hFE in der Kollektor-Schaltung (Ie=xxmA) oder der
> Emitter-Schaltung (Ic=xxmA) angezeigt?

... habe 13 St. MJE350 gemessen: 6 x Ic im niedrigen µA Bereich bei hFE 
unter 5 (teilweise unter 1) und 7 x Ie von 0,2 - 0,9 mA und hFE zw. 22 
und 110

... 2N5142 hFE 3.2 bei Ic 29µA

Gruß Horst

von madires (Gast)


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Horst O. schrieb:
> ... soll ich Dir meinen Hil644M  ev. zum Testen mal ausleihen?

Bei zweimal Versandkosten kann man auch gleich einen neuen aus China 
bestellen. :) Mal schauen, ob andere das gleiche Problem mit dem Hiland 
644M haben. Ist nur eine vage Vermutung, aber vielleicht liegt es an der 
Compiler-Version, d.h. irgendeine Optimierung bringt etwas 
durcheinander.

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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madires schrieb:
> Compiler-Version

Hallo Markus,

meine avr-gcc --version ist 4.8.1.

Im Anhang sind meine config-Dateien. Wenn Du die Zeit dazu hast, 
könntest Du sie ja mal kompilieren und mir zukommen lassen. Dann kann 
ich probieren, ob es am Compiler liegt?

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von madires (Gast)


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Kleines Update. Die Compilerversion ist es nicht. Falls noch jemand den 
Hiland 644M hat, bitte hFE mit einem 328 oder k-Firmware vergleichen und 
bescheid sagen.

von Horst O. (obelix2007)


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madires schrieb:
> Kleines Update

Hi Markus,

... Ändern der Aufrufe ReadU leider Erfolglos.

(BC558C hFE 4314!)

Gruß Horst

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/5750/

Finde ich nicht OK sowas. Zumindest kann man doch hier und im EEVBlog 
einen Eintrag interlassen das das Problem ein Doppelpost ist.

von Horst O. (obelix2007)


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Peter W. schrieb:
> Doppelpost

... im eevblog-Forum hatte ich darauf hingewiesen, hier leider 
vergessen.

Gruß Horst

von Mathias B. (bzzz)


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Peter W. schrieb:

> Finde ich nicht OK sowas.

Was genau ist da nun das Problem?

Bei mir ist auch ein Hiland M644 eingetrudelt, ich hab nen Rahmen für 
Frontplattenmontage des leicht abnehmbaren Displays konstruiert und 
drucken lassen, und die Kapazitätsmessung weicht von meinem Uralttester 
ab. Bei der hFE-Messung kann ich gern noch was beitragen, liegt halt 
grade alles etwas halbfertig herum.

von Horst O. (obelix2007)


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Mathias B. schrieb:
>
> Bei mir ist auch ein Hiland M644 eingetrudelt,

Hallo Mathias,

... planst Du eventuell auch den Test der verschiedenen 
Software-Versionen?
Dann wäre ich gespannt auf Deine hFE Messungen, insbesondere mit der 
M-Software von Markus.

Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Mir machen die viel zu niedrigen hFE-Ergebnisse der k-Version für den
> 2N5142 und den MJE350 Kopfzerbrechen.

Hallo Karl-Heinz,

kleiner Nachtrag:

Habe beim "color_kit" mal die Version 1.12 ausprobiert - hier werden die 
hFE-Werte der betroffenen Transistoren alle richtig angezeigt.

Gruß Horst

von mariusz (Gast)


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szkoda ze nie ma oprogramowania przygotowanego w formie arduino . versja 
rozwojowa.
Geek Teches GM328A

von Marcel Derrmann (Gast)


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mariusz schrieb:
> szkoda ze nie ma oprogramowania przygotowanego w formie arduino

Es gibt eine Version für Arduino, schau bitte unter 
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/arduino_uno/

Gruss, derri

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Horst O. schrieb:
> hFE Messungen, insbesondere mit der
> M-Software von Markus.

... nach 'nem Monat jetzt mal ein Update:

Es hat sich bis dato noch kein Besitzer eines Hiland M644 bzgl. der 
hFE-Messung gemeldet, auch nicht im Nachbar-Forum (EEVblog).

Daher habe ich zwischenzeitlich noch einen zweiten Hil.M644 geordert, 
welcher nun (überraschend früh) eingetrudelt ist.

Der ausgelieferte Software-Stand ist nach wie vor eine eingeschränkte 
K1.12 Version welche zusätzlich gegen Auslesen geschützt ist. Die K1.13 
Version läuft aber mit allen Funktionen zufriedenstellend - wie bereits 
vor einiger Zeit schon hier im Forum berichtet.

Was das hFE-Problem bei den M-Versionen angeht, so hat sich auch hier 
nichts verändert, es besteht nach wie vor - und zwar jetzt bei beiden 
meiner Hiland's!

Im Anhang ein Bild *Hiland Zwillinge im Test mit M1.37* und ein 
Lochraster-Aufbau von mir, auf dem die M 1.37 mit dem Mega644 
hervorragend läuft.


Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von K. S. (the_yrr)


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Moin,
ich habe mir einen Transistortester auf Lochraster aufgebaut mit:
- ATMega328p
- Rotary Encoder
- ST7735 (+ LM1117 3.3, 74HC4050)
- verändertem Pinout (ich wollte Hardware SPI benutzen, das funktioniert 
aber auch noch nicht)
- Software 1.36m bzw. mittlerweile 1.37m

Während der Test auf dem Steckbrett ohne den Power Teil gut lief (nur 
eine LED zum Anzeigen), stellte ich im fertige Aufbau einige Probleme 
fest, aber da war schon alles fest verlötet, da es ja gut funktioniert 
hatte. Ich bin mir nicht sicher ob dies der richtige Ort ist darüber zu 
diskutieren, falls nicht bitte löschen.

ADC_DDR/PORT und R_DDR/PORT werden direkt auf 0 geschrieben, wenn 
POWER_CTRL auf demselben Port liegt wird es überschrieben und der Tester 
schaltet ab. ich habe alle Zuweisungen zu ADC/R_DDR/PORT durch Makros 
ersetzt (in 1.37m), falls jemand diese Dateien haben will kann ich die 
hochladen.
1
// R_DDC = 0; =>
2
#define R_DDR_C  (R_DDR  = (1 << POWER_CTRL))
3
4
// ADC_DDR = 0; =>
5
#define ADC_DDR_C  (ADC_DDR  = 0)
6
7
// R_DDR = x; =>
8
#define R_DDR_SET(x)  (R_DDR  = (1 << POWER_CTRL) | (x))
9
10
// ADC_DDR = x; =>
11
#define ADC_DDR_SET(x)  (ADC_DDR  = (x))
x_PORT äquivalent dazu, ob der extra Takt Probleme macht bei der 
Kapazitätsmessung muss ich noch testen, bis jetzt scheint es nicht so.

Hardware SPI hat nicht funktioniert, daran arbeite ich morgen weiter.

Zusatzpins für das Display (D/CX, Reset, CS) auf anderem Port als SPI 
haben auch nicht funktioniert, könnte aber eine Folge von Problem 1 
gewesen sein, mittlerweile habe ich leider hier alles fest verlötet.

das ST7735 lief auf dem Steckbrett mit Pullup an Reset (der erste 
Widerstand zwischen 1k und 100k der mir in die Hände viel) wunderbar, 
fest verlötet allerdings nur in deutlich unter 10% der Versuche. Auch 
war dann häufig der Bildschirm um 90% gedreht, mit Reset auf einen Pin 
gelegt läuft es wieder bestens. Scheint also doch nicht ganz so optional 
zu sein.

Hinweise in der Konfig Datei einerseits eventuell zu dem Reset vom 
Display und andererseits dass man R_PORT und ADC_PORT nicht mit anderen 
Funktionen belegen bzw. ändern sollte wären vllt. ganz gut.

Bei Kondensatoren im nF Bereich erhalte ich stark abweichende ESR Werte:
9895pF ESR 0
10.x nF ESR ca. 100Ohm (u.A. selber Kondensator wie der mit den pf)
20.x nF ESR ca. 40Ohm (2*10nF parallel)
100  nF ESR ca. 5-10Ohm
Widerstände werden alle richtig gemessen. ob Folie oder Kerko ändert 
nichts, bei µF siehts wieder gut aus. ein durchgekochter Elko hat ca. 4 
Ohm, sehr alte ca. 0.5 Ohm, neue fast 0 Ohm. Werde ich morgen weiter 
untersuchen, eventuell habe ich einen Fehler gemacht beim Ersetzen durch 
die Makros. Während der Messung erscheint ein "C" auf dem Bildschirm, 
wenn ich mich recht erinner hieß das laut Kommentar im Quelltext "Großer 
C, bitte Geduld". Wäre super wenn jemand mit der 1.37m mal testen könnte 
ob ihc mir das Problem selber geschaffen habe oder obs im Original auch 
auftritt.

(wenigstens halbwegs konstruktive) Kritik oder Verbesserungsvorschläge 
sind immer willkommen.

von Horst O. (obelix2007)


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K. S. schrieb:
> Reset, CS

Hallo K. S. ,

... habe das grad mal auf meinen Lochraster M644 getestet.

Das 7735er Display funktioniert auch ohne die Portpin-Beschaltung von 
Reset und Chip-Select, lediglich mit festem Pegel an den 
Display-Eingängen (Reset auf VCC 3V3 und CS auf GND), sowohl im 
Bitbang-SPI als auch im Hardware-SPI.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von K. S. (the_yrr)


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Moin,

Horst O. schrieb:
> Das 7735er Display funktioniert auch ohne die Portpin-Beschaltung von
> Reset und Chip-Select,
dann liegts wohl an meinem Aufbau, oder daran dass ich nur das Display 
mit Flexkabel dran verwende und den Rest selber aufgebaut habe (und 
dabei Reset mit nem falschen Pullup versehen habe, oder eine schlechte 
Löstelle)

ein viel größeres Problem ist der ESR bei 1.37m, genauer SW_ESR (nicht 
SW_OLD_ESR). Bei 1.36m ist der Code identisch, vorherige Versionen habe 
ich nicht.

Horst O. schrieb:
> Im Anhang ein Bild *Hiland Zwillinge im Test mit M1.37* und ein
> Lochraster-Aufbau von mir, auf dem die M 1.37 mit dem Mega644
> hervorragend läuft.
Weißt du zufällig ob die mit SW_ESR (ab 10nF) oder SW_OLD_ESR (laut 
Kommentar ab 180nF) laufen? und falls einer mit SW_ESR dabei ist, was 
wird als ESR von einem z.b 10nF Kerko oder Folie angezeigt?

wie der ESR berechnet wird laut Code:
- an jedem "MessPin" hängt der ADC direkt und über Widerstände 
(low/high) zwei weitere Pins
- ab 8MHz clock ist ein "Ganzer" Puls nur noch 2µs statt 4µs, der erste 
"halbe" Puls ist mit 2µs dann ein Ganzer.
- gemessen (Sample and Hold) wird laut Code nach 2µs
- Beispiel mit einem 10nF Kondensator:

1. "Halber" Puls laden über Rlow_Pin1 an 5V und ADC_Pin2 an Gnd
     2µs laden über 680 + 2*20 Ohm -> 1.2V über DUT, Pin1 positiv
2. Voltage Drop über internem Widerstand ADC_Pin1 nach GND messen
     Pin2 HighZ, Rlow_Pin1 an 5V, ADC_Pin1 an Gnd
     berechneter Drop/ Potential an Pin1 ca. 140mV
     -> Spannung an Pin2 wird -1.2V +140mV -> Schutzdiode greift
     -> Spannung über C relativ undefiniert (sagen wir -0.6V)
3. "Ganzer" Puls laden, anders gepolt als bei 1.
     ADC_Pin1 bleibt auf Gnd, Rlow_Pin2 auf 5V
     nach 2µs wird die Spannung an Pin2 gemessen
     Drop über internem Widerstand Pin1 -> Strom durch DUT
     Drop über DUT -> Spannung durch ESR bedingt
     Spannung/Strom = ESR
     in 2µs werden die 10nF auf ca. 760mV geladen => ESr von ca. 110 Ohm
4. alles von vorne, nur mit Pin 1 und 2 vertauscht (Kurzfassung folgt)
5. Voltage Drop über internem Widerstand ADC_PIN2 nach GND
     -> Spannung an Pin2 wird -760mV +140mV -> Schutzdiode greift
     -> Spannung über C relativ undefiniert (sagen wir -0.6V)
6. selbe Ausgangslage -> selber ESR -> 110 Ohm

Zufällig zeigt jeder der ca. 5 verschiedenen 10nF die ich getestet habe 
einen ESR von ca. 95-105 Ohm

bei 100nF greift nicht mehr die Schutzdiode:

1. laden auf 137mV (2µs, 680 Ohm + 2*20 Ohm intern)
3. anders gepolt laden, Spannung über DUT ist jetzt 0V -> ESR = 0 Ohm
4. wider anders gepolt laden, Spannung ist wieder 137mV -> ESR = ~20 Ohm
am Ende wird der Mittelwert gebildet -> ca. 9-10 Ohm
Zufällig messe ich immer gut über 5 bis ca 10 Ohm ESR bei 100nF

Messe ich nur Müll oder kann jemand dies bestätigen/widerlegen oder 
einen Denkfehler finden?

weiß jemand ob Markus F. derselbe ist der der hier unter "5volt" läuft, 
denn der Github Klon vom SVN ist veraltet und über den SVN kann man 
keine Benutzer kontaktieren. Falls das Problem nicht nur auf meiner 
Blödheit beruht würde ich auch an einer Lösung mitarbeiten.

EDIT:
Oszi zeigt bei 10nF Pulse bis -0.6 bis -0.9V
Spannungen scheinen eher bei -200 bis -250mV stabil zu sein
Maximum Laden (und S&H) ist ca. 900mV, stabil ist es dann bei eher 700mV 
über die nächsten 75µs bis zum nächsten Schritt.
(ich hab aber auch nur ein billiges usb Oszi, mehr ist leider nicht 
drin, da wird wohl Bandbreite und Samplingrate fehlen für Genaueres)

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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K. S. schrieb:
> ein viel größeres Problem ist der ESR bei 1.37m, genauer SW_ESR (nicht
> SW_OLD_ESR). Bei 1.36m ist der Code identisch, vorherige Versionen habe
> ich nicht.

Hallo K. S. ,

... alle bisher veröffentlichten Versionen und ausführliche 
Beschreibungen findest Du hier:

https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/

Was die von Dir gemessenen ESR-Werte der 10nF Kondensatoren angeht, so 
kann ich dies voll und ganz bestätigen - meine verschidenen Tester, auf 
denen momentan grad die M 1.37er Version läuft, zeigen Werte zwischen 90 
und 100 Ohm an, und zwar sowohl bei Folien- wie auch Keramischen 10nF 
Kondensatoren.

Der Beschreibung Deiner Oszilloskop-Messung solltest Du noch die 
entsprechenden Bilder beifügen und wo und wie an welchen Anschlüssen sie 
jeweils entstanden sind. So kann ein besserer Vergleich der Messungen 
stattfinden.

Gruß Horst

von K. S. (the_yrr)


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Horst O. schrieb:
> ... alle bisher veröffentlichten Versionen und ausführliche
> Beschreibungen findest Du hier:
ich meinte eher die vorherigen Versionen habe ich mir nicht angeschaut 
ob es dort anders gemacht wird, war wohl schlecht ausgedrückt. den Link 
kenn ich, dort habe ich den Quelltext runtergeldaen, trotzdem vielen 
Dank.

Horst O. schrieb:
> Der Beschreibung Deiner Oszilloskop-Messung solltest Du noch die
> entsprechenden Bilder beifügen und wo und wie an welchen Anschlüssen sie
> jeweils entstanden sind.

Bilder sind nicht schön weil ich kein richtiges Oszi habe. Masse liegt 
an Gnd am Eingang des Testers, die Tastköpfe jeweils direkt am 
Anschlussdraht des Kondensators, 0.1v/Div, 48MHz Samplerate, Bandbreite 
eher weniger so wie ich das zusammengesteckt habe. Aufgenommen nachts um 
2, daher habe ich durch die miserable Masseanbindung und sonstigen 
Aufbau einen Offset von ca. 50-100mV, der ist aber konstant (Bild 2 je 
zwischen "Messung ESR" und "Spike" jeweils zu sehen, der Pin nahe 0V ist 
direkt Low gezogen und es fließt kein Strom => Pin müsste auf 0V sein).

Edit:
Die Laderampe ist mehr oder weniger genau 2µs lang
Zischen "Messung ESR" und "Spike" liegen 42µs (ADC für Messung des ESR)
Zischen "Spike" und "Messung ESR" liegen 140µs (ADC für Messung 
Spannugnsabfall am internen R, Vorbereitung für den ADC der nächsten ESR 
Messung)

: Bearbeitet durch User
von K. S. (the_yrr)


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Da im Quellcode der Puls nur 2µs lang ist (bei >= 8MHz) passt einmal der 
Anfangs "Halbe" puls nicht. Mittlerweile ist bei mir das Problem dass 
der DelayTimer() aufgrund der Warteschleife (mit einem SBIS und RJMP) 
nur auf maximal 3 Zyklen auflösen kann. ich habe mal nachgerechnet, und 
das S&H erfolg am Ende der 2µs, die nun nicht mehr ein halber sondern 
ein ganzer Puls sind. bei 12 extra Zyklen delay habe ich noch ca. 1Ohm 
an 100nF. 13 Zyklen sind 3 mehr als 12 extra Zyklen, dann ist der ESR 
schon negativ, daher benutze ich "NOP"s.

Mit einem "NOP" komme ich auf 0.4Ohm an 100nF
  (100nF + 2.2Ohm zeigen 2.3, also +0.1ohm)
  ( 50nF + 2.2Ohm zeigen 3,   also +0.8ohm)
  (2200µF mit -0.1Ohm angezeigt hat in Reihe mit 2.2 Ohm noch 1.95)
Mit zwei auf -0.1Ohm
  (100nF + 2.2Ohm zeigen 1.85, also -0.4ohm)

mir reicht das fürs erste, zumindest bis ich mehr als die nakte Platine 
ohne Programmierstecker habe, der Rest ist erstmal wichtiger.

Überhaupt funktionieren kann die Methode erst ab 50nF, da vorher beim 
umpolen die Dioden aktiv werden, deren Klemmspannung scheint ca. -250mV 
zu sein.

ausgelötete Uralt Elkos zeigen immer noch ca 0.3-1. Ohm, der 10µF aus 
einem explodierten Schaltnetzteil hat immer noch ca. 4Ohm (wozu hebt man 
sonst Müll auf)
1000µF+ neu und alt haben -0.1 bis +0.01 Ohm (die hatten vorher 0 Ohm 
angezeigt, nur habe ich jetzt die Kontrolle etwas umgangen zur 
einfacheren Kalibration). Bei diesen Kapazitäten sollte aber ein Clock 
cycle früher oder später nichts mehr ausmachen.

von Horst O. (obelix2007)


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K. S. schrieb:
> kein richtiges Oszi

Hallo K. S. ,

... so "schlecht" ist dein USB-Scope nicht.

Im Anhang zeigt mein MSO vergleichbare Werte.

Wird das Ergebnis des Testers aus den mehr als 300 Messungen gemittelt?

Wirst Du den geänderten Quellcode freigeben und hochladen, wäre daran 
interessiert.

Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)


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Mathias B. schrieb:
> Bei der hFE-Messung kann ich gern noch was beitragen, liegt halt
> grade alles etwas halbfertig herum.

Hallo Mathias,

... hattest Du zwischenzeitlich die Möglichkeit, auf andere FW-Versionen 
umzustellen und Erfahrungen mit den hFE-Messungen erlangen?

Gruß Horst

von Mathias B. (bzzz)


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Danke der Nachfrage, mir kommt grade vermehrt anderer Quatsch 
dazwischen, und meine Strommessung via ACS712 klappt nicht so schön, da 
muss ich noch ne Nullung dazutüddeln. Der ganze Aufbau um den 
Transistortester liegt jetzt nicht mehr halbfertig, sondern 
dreiviertelsfertig herum...

von K. S. (the_yrr)


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Horst O. schrieb:
> Wird das Ergebnis des Testers aus den mehr als 300 Messungen gemittelt?
laut Quellcode 256 glaub ich

> Wirst Du den geänderten Quellcode freigeben und hochladen, wäre daran
> interessiert.
Mach ich sobald der Vorzeigbar ist, zur Zeit funktioniert er mit 20MHz, 
sonst ungetestet. Ich gehe aber stark davon aus, dass die extra Zyklen 
die ich hinzugefügt habe eigentlich extra Zeit sein sollten, daher muss 
ich nochmal teste. dauert halt leider immer 2 min zum flashen, das 
frisst gut Zeit auf Dauer.

von Horst O. (obelix2007)


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Mathias B. schrieb:
> Der ganze Aufbau um den
> Transistortester liegt jetzt nicht mehr halbfertig, sondern
> dreiviertelsfertig herum...

... darf man fragen, was das wird?

Gruß Horst

von Mathias B. (bzzz)


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Die Neuauflage von ein bisschen Stromversorgung (und was man sonst noch 
so braucht). Vor sechs Jahren wars weder mit dem Geld noch dem 3D-Druck 
soweit, und ich hab letztens von Statron 3207 (30V/1A) auf HP6644A 
(60V/3,5A) gewechselt, sodass die Front von der Höhe her eh nicht mehr 
passte. Dass die labbrigen Pollinbuchsen endlich wegkommen war dabei 
hochgradig willkommen, zufällig ist mir auch gleich ein passender 
Baugruppenträger zugelaufen.

Liefert 12V, 5V, 3,3V, -5V, -12V und daraus USB-A, USB-Micro und SATA je 
direkt mit Spannungs- und Stromanzeige, sowie geregelte Ladestöpsel für 
1x LiFePO, 1x LiIon, 7x NiMH (9V-Block), 5x LiIon (Bosch 18V), die bei 
Bedarf mit der verbleibenden Doppelanzeige überwacht werden können. Alle 
Zusatzpins des m644 und ein vollbelegter USB sind über die 
Phoenix-artigen (VS-PSC) D-Subs rausgeführt.

von Klaus R. (klaus2)


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"Schönheit liegt im Auge des Betrachters" ;)

Klaus.

von Mathias B. (bzzz)


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Das hab ich schonmal gehört. Der 3D-Druck ist jedenfalls gerade und 
durch den Wegfall der Statron-Bedienteile übersichtlicher aufgebaut, das 
gesamte Teil aus einem Stück Alu würde aber bei etwas über 100€ liegen. 
Das isses mir dann doch nicht wert.

von Transistor Tester FAN (Gast)


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Hallo zusammen und besten Dank für die OS Entwicklung,

bin neu heier daher kurz die Frage: Existiert eine präzisere MCU Version 
(mit 16 bit+ ADC MCU)? Hat jemand etwas in diese Richtung gemacht? 
Erhältlich bei nem Billiganbieter?

von Horst O. (obelix2007)


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Mathias B. schrieb:
> je
> direkt mit Spannungs- und Stromanzeige

Hallo Mathias,

... welche Panelmeter verwendest Du in dem Projekt, sind die 4 1/2 
stellig und einigermaßen linear und Nullpunkt-Stabil?

Gruß Horst

von Mathias B. (bzzz)


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Transistor Tester FAN schrieb:
> Existiert eine präzisere MCU Version

Du suchst ein Messgerät. Das ist machbar, geht aber über die Idee des 
spottbilligen Testers aus Allerweltsbauteilen hinaus. Wir kratzen mit 
grafischem OLED und der fetten Anschlussleiste des m644 ja auch schon 
dran.


> ... welche Panelmeter verwendest Du in dem Projekt, sind die 4 1/2
> stellig und einigermaßen linear und Nullpunkt-Stabil?

https://www.aliexpress.com/item/32838869757.html und andere, die guten 
von GWUNW haben Autoranging unterhalb 10V (33000 Counts drüber, 99999 
Counts drunter, also 3 33/34 und 5-stellig?), die anderen nicht. Gab 
halt leider nicht alle Farben in der besseren Ausführung, die gelben 
stehen aber ohnehin auf +-12V, da störts nicht. Bei weiteren Fragen: PN 
oder anderer Thread. Ich werds auch mal ausführlicher vorstellen, wenn 
alles soweit läuft.
Viel getestet hab ich die Anzeigen bisher nicht, Drift oder 
Nichtlinearität wäre mir aber noch nicht aufgefallen. Die letzte Stelle 
steht bei passender Quelle ruhig, der µC wird da sicherlich etwas 
filtern, die haben ja auch nur drei Readings pro Sekunde. Auch hier: Für 
drei Dollar braucht man kein Messgerät erwarten, Ausnahmen wie der 
gestrige EEVblog bestätigen die Regel.

: Bearbeitet durch User
von Transistor Tester FAN (Gast)


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Mathias B. schrieb:
> Du suchst ein Messgerät. Das ist machbar, geht aber über die Idee des
> spottbilligen Testers aus Allerweltsbauteilen hinaus. Wir kratzen mit
> grafischem OLED und der fetten Anschlussleiste des m644 ja auch schon
> dran.

Mit einem Aufpreis von weniger als 1 USD sind bereits MCUs mit 16 bit 
sigma deltas zu haben. Wenn auch mit lediglich einigen 10kS/s und 
effektiven 14 bit... Kommt auf jedermanns Budget an, aber aus meiner 
Sicht ein sehr sinnvoll investierter USD :-).

Anyway einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Tolle Arbeit, 
danke euch allen. Würde mich dennoch freuen wenn jemand auf die Idee 
kommt den Tester Analogseitig zu Tunen (evtl auch lediglich weitere 
Widerstandswerte), überraschend dass es die chinesen nicht machen. 
Ledigliche Nachbauen scheint ihnen wohl angenehmer :-)....

von Jens (Gast)


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Ich hab meinen Transistor Tester fish8840 mit der aktuellen Software 
trunk/mega328_fish8840_OC/FishTesterOC.hex geflasht.
Und das passende FishTesterOC.epp

Jetzt ist der Screen falsch

Die Zeichen stehen an der richtigen Stelle, aber sind alle auf dem Kopf

Und nun ?

von Jens (Gast)


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Korrektur

Der Text steht auf dem Kopf
Vertikal spiegeln ...

von Jens (Gast)


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Ich hab es jetzt geschafft, compiliert mit Debian.

Für fish8840 mit Widerständen in der Display Leitung

von MadMax (Gast)


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Hello,


What's the latest version for Atmega328 using standard layout and 2x16 
lcd?

Found so many versions at svn.

Latest "official" is 1.12k ?
How about Markus 1.37m ?

Does both works with standard schematic and lcd?

von Klaus R. (klaus2)


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Should...at least you have to set configs and compile if you dont find a 
hex for 2x16.

Klaus.

von Juergen (Gast)


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Hallo Karl-Heinz, hallo an alle, am 2019-06-14 21:10 hatte ich hier von 
einem Problem mit der Quarzmessung eines China-Clon Typ GM328 / "AY-AT" 
mit der Software 1.13K (mega328_color_kit) "AY-AT"geschrieben. Du 
hattest mir empfohlen die avrgcc_5.4.0 zu verwenden, was in diesem Fall 
auch geholfen hatte. Ich hatte seit dem noch einen weiteren dieser 
Tester und alles funktionierte ohne Probleme. Heute bekam ich zwei 
Tester zum Umbau und das alte Problem ist wieder da, trotz Verwendung 
der Hex-Dateien welche schon auf den anderen Testern erfolgreich laufen. 
Die Hardware scheint voellig identisch zu sein. Habe alle Bauteile 
getestet, alles OK. Habe auch mehrere MCUs getestet, ohne Erfolg. Alle 
anderen Funktionen sind OK. Selbst das Netzteil habe ich getauscht und 
auch mit 9V-Batterie probiert, alles ohne Erfolg. Jetzt gehen mir die 
Ideen aus. An was koennte es sonst noch liegen?

Noch was zum Netzteil, falls mal jemand das gleiche Problem hat. Ein 
Tester ging zuerst gar nicht. Beim Messen von Widerstaenden zeigte er 
immer nur Ceramic resonator an, nach Deaktivierung der Funktion, kam 
dann defektes Bauteil. Nachdem ich alle in Frage kommenden Bauteile 
geprueft hatte, erinnerte ich mich hier oder im EEV- Forum gelesen zu 
haben, dass es die Schutzbeschaltung mit SVR5-04 sein koennte. Also den 
Chip entfernt, (nach dem Kondensator und der Schutzdiode), aber auch 
keinen Erfolg. Dann kam mir die kuriose Idee das Netzteil zu wechseln. 
Ich hatte an meinem Tester ein 12V-Steckernetzteil, die neuen Tester 
kamen mit einem 9V-Steckernetzteil. Und siehe da, mit meinem Netzteil 
gingen alle Funktionen ausser der Quarzmessung. Hat mich einiges an Zeit 
gekostet den Chip wieder draufzufriemeln! (Die Augen wollten nicht mehr 
mitmachen, ist aber kein Softwareproblem ;)
Gruesse aus Mexiko, Juergen

von dekopac@japan (Gast)


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hi, folks.
hi MadMax.

1.37m on ATMega328p does works well.
but in original config or config.328, 2x16 LCD is disable, i guess.

so you have to enable 2x16 LCD in config files and build.

von Bruno Egger (Gast)


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Hallo Karl-Heinz, hallo an alle
Ich verfolge schon länger diesen Bericht über diesen  Transistortester
Nun möchte ich es wagen diesen nachzubauen. Welcher Schaltplan ist der 
neuste ?
Möchte dieser zuerst auf ein Steckbrett zusammen machen. Natürlich 
könnte ich so einen Tester auch in China bestellen. Aber mich reist es 
selber zumachen.
Bis jetzt habe ich so eine Uhr und auch schon WordClock zusammen 
gemacht.
Nun meine Frage an alle.
Wie geht das mit dem programmieren.
Ich programmiere meine Sachen immer mit diesen Tool myAVR-Prog Tool
Mit diesen Tool kann mann aber nur hext Datei programmieren, oder liege 
ich hier falsch?
Wie muss ich das machen ,das ich den Code in eine hext Datei umwandeln 
kann.
Ich habe noch diese beiden Display Verfügung zuerfügung
1x16 Icd Display
LCD Modul 4x20 Display und natürlich noch eine Atmega 328
Es würde mich sehr freuen wenn mir jemand dies genau erklären würde

von Klaus R. (klaus2)


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Oh, ein Transistortester mit  Uhrzeitanzeige!

Klaus.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Ich habe nur eine kurze Frage:

ich versuche zur Zeit Kapazitätswerte im Bereich pF durch den 
Transistortester zu bestimmen und stoße da bei Werten wie z.B. 6,8pF 
wohl an Grenzen. Weder mein fish8840 Tester als auch mein Markus Tester 
geben hier eine korrekte Antwort sondern in beiden Fällen wird mir die 
Meldung:

'No, Unknown or demaged'

ausgegeben...

Wahrscheinlich ist das eine Grauzone oder gibt es da eventuell Abhilfe?

Danke

von Horst O. (obelix2007)


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Torsten K. schrieb:
>
>oder gibt es da eventuell Abhilfe?

Hallo Torsten,

schalte einen grösseren Kondensator bekannten Wertes, z.B. 100pF, 
parallel und ziehe diesen Wert dann von dem angezeigten Wert ab.

Gruß Horst

von Leon L. (indman)


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Since the 525th revision of firmware,the Karl-Heinz included in an 
operation algorithm the idea and libraries of one of participants of the 
forum mikrocontroller.net Pieter-Tjerk de Boer (pa3fwm) allowing to 
expand the range of measurement of capacitor with a capacity less 100pf 
and at the same time to increase permission to 0.01pf. And in the 538th 
revision the resonant method of measurement of inductance less than 2 
mH(milliH) allowing to measure size with the resolution of 0.01 mikroH 
was added.
For inclusion of the mode, in "Makefile" it is necessary to activate 
parameter "WITH_SamplingADC = 1".
For test of "small" capasitors at first on test pins 1-3 in cycle mode 
we measure any capacity above 25pF, then without pressing "Test" button 
we connect on the same pins "small" capacitor from 1pF.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Horst O. schrieb:
> Torsten K. schrieb:
>>
>>oder gibt es da eventuell Abhilfe?
>
> Hallo Torsten,
>
> schalte einen grösseren Kondensator bekannten Wertes, z.B. 100pF,
> parallel und ziehe diesen Wert dann von dem angezeigten Wert ab.
>
> Gruß Horst

Hallo Horst,

das ist natürlich eine Möglichkeit... Danke für den Tipp.

Ich wollte aber dennoch gerne wissen ob hier die technischen 
Möglichkeiten erschöpft sind. Ich gehe mal davon aus ohne jetzt genau zu 
wissen, wie hier der Meßwert zustande kommt. Vielleicht kann ja 
Karl-Heinz etwas dazu schreiben.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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@Leon L.

thanks for your given feedback. I will take a look at this.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Torsten K. schrieb:
> das ist natürlich eine Möglichkeit... Danke für den Tipp.

Statt eines Kondensators kann man auch eine Diode parallel schalten.
Die Sperrschichtkapazität der Diode alleine sollte vorher ausgemessen 
sein und vom angezeigten Wert abgezogen werden.
Daneben gibt es noch die Möglichkeit über das Bedienmenü die Funktion 
Kondensator-Messung zu wählen. Dann wird die Messung fortlaufend 
wiederholt und es gibt die Grenze der automatischen Erkennung des 
Kondensators nicht. Dann braucht kein Kondensator parallel geschaltet 
werden.
Bei der "k"-Version der Software ist zudem mit der Erweiterung von 
Pieter-Tjerk de Boer eine Auflösung von 0.01pF möglich. Dazu muß in der 
Makefile die Option "WITH_SamplingADC = 1" gesetzt sein. In den 
Beispiel-Makefiles in den jeweiligen Unterverzeichnissen ist diese 
Option gesetzt (wenn möglich). Leider bin ich gesundheitlich etwas 
angeschlagen und kann mich nicht mehr intensiv um das Projekt kümmern.

von F. F. (foldi)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Leider bin ich gesundheitlich etwas angeschlagen und kann mich nicht
> mehr intensiv um das Projekt kümmern.

Karl-Heinz, ich wünsche dir gute Besserung und einen schönen 
Jahresausklang mit deiner Frau.
Wir werden leider alle nicht jünger und nach den ersten Krebs, der 2018 
entfernt wurde, haben sie mir im Juli ein Stück Lunge entfernt.
Du hast so irre viel für dieses Projekt getan, sodass nun auch andere 
das weiter pflegen können.
Auch wenn du es nicht direkt "erfunden" hast, so trägt es doch deinen 
Namen.
Und ganz nebenbei, es funktioniert bei großen Drehstrommotoren schneller 
und besser zur Fehlersuche, wie mein neues 2000 Euro teures Gossen DMM.

von zizu.zmr (Gast)


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hi evryboddy. please help me

Is there anyone who can provide me with the complete set of information 
needed to build
Includes file : Schematic-PCB-last good version of hex and epp

In a complete file for download

Thank

von Marcel D. (derri)


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Hi @zizu.zmr
Please have a look at
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/

There you have the complete documentation that may also be downloaded 
through a link at the bottom of the different pages.

It is quite a bunch, so I recommend to start with the manual in PDF 
format that is located at
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/trunk/pdftex/english/

(ttinfo.pdf is the short version, ttester.pdf is the complete version).

Unfortunately I have no project for a self-made pcb. But if you tell 
google to search for "transistortester eagle pcb project", you may end 
up with a few projects like
https://claudiuradu.blogspot.com/2013/04/component-tester.html

Good luck

von Ben (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hi zusammen,

nach einem HD-Crash habe ich auf die neue Platte Win10 installiert. 
Vorher hatte ich noch mit Win7 gearbeitet.
Habe jetzt ein Problem mit Programmers Notepad.
Habe die Fehlermeldung als jpg eingefügt.
Ist egal, welche Version der Software ich aus der Makefile übersetzen 
lassen möchte, es kommt immer dieselbe Fehlermeldung.
Hat jemand anhand der Fehlermeldung einen Tipp, woran das liegen könnte?
WIN AVR Version 20100110 mit avr-gcc V.4.9.2.
Gruß
Ben

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ben schrieb:
> Hat jemand anhand der Fehlermeldung einen Tipp, woran das liegen könnte?
> WIN AVR Version 20100110 mit avr-gcc V.4.9.2.

Offensichtlich gibt es ein Problem mit dem Programm avr-size. Das 
unterstützt die "-C" Option nicht. Mit dieser Option sieht die Ausgabe 
auf dem Terminal so aus:
AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega168

Program:   16284 bytes (99.4% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        163 bytes (15.9% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:      470 bytes (91.8% Full)
(.eeprom)

Ohne die "-C" Option sieht die Ausgabe so aus:
   text     data      bss      dec      hex  filename
  16754        0      163    16917     4215  TransistorTester.elf

Der Aufruf von avr-gcc steht in der Datei finish.mk im trunk Verzeichnis 
bei den Quelldateien (Zeile 102).
Hier kann man die Option entfernen und hoffen, daß dies das einzige 
Problem ist. Alternativ könnte man vielleicht versuchen, die avr-size 
Programmversion auszutauschen.

von Ben (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

erstmal vielen herzlichen Dank für deine Hilfe.
Ich habe die -C Option aus der finish.mk gelöscht, und habe nun als 
Ergebnis keine Fehlermeldunge mehr.
Das Bild nach dem übersetzen, habe ich angehängt.
Sieht nicht ganz so aus wie bei dir, aber es funktioniert ohne 
Fehlermeldung.

Kannst du mir noch ´nen Tipp geben, wie ich das avr-size-Programm 
austauschen/wechseln kann?
Ich habe im WinAVR Ordner nichts gefunden, was so heißt.
Die WinAVR Version, die ich aktuell auf WIN10 installiert habe, ist 
diese hier:
https://sourceforge.net/projects/winavr/

Vielen dank nochmals für deine kompetente Hilfe :-)

Viele Grüße aus Ostwestfalen
Ben

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ben schrieb:
> Ich habe im WinAVR Ordner nichts gefunden, was so heißt.

Leider benutze ich selbst kein Windows für dieses Projekt, daher kann 
ich keinen Tipp geben, wo die exe Dateien hin gepackt werden.
Sonst könnte vielleicht die Arduino Software weiterhelfen, um eine 
andere avr-size.exe Version auszuprobieren.

von Ben (Gast)


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Hallo Karl-Heinz,

ich habe die Datei gefunden.
Liegt im bin-Ordner im WinAvr Verzeichnis.
Ich probiere mal etwas damit rum.
Falls es nicht klappen sollte (Ich habe eben Ver. 4.32 und 4.9.2 
ausprobiert, bei deiden dieselbe Meldung), sollte es ja auch nicht so 
tragisch sein.
Erzeugt werden die *.hex- und +.eep-Dateien und der Tester funktioniert 
damit auch einwandfrei.
Dann ist es ja nicht so schlimm :-)

Ich wünsche dir einen schönen Tag.
Gruß
Ben

von Ben (Gast)


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Hallo zusammen,

falls andere auch die gleichen Probleme haben sollten wie ich:
Der Tipp vom Karl-Heinz, die avr-size vom Arduino zu probieren, war die 
Lösung.
Ich hatte zuerst die avr-gcc und die avrsize Dateien von anderen 
Versionen der WINAVR Software ausprobiert. Klappte nicht.
Dann habe ich es mit der avr-size von der Arduino Software (V.1.8) 
probiert, und es hat auf Anhieb geklappt.
Die avr-size.exe aus dem Arduino-Ordner rauskopieren und in den 
WinAVR/bin Ordner einfügen.
Das Ergebnis habe ich wieder als Bild angefügt.
Danke Karl-Heinz, hast mich glücklich gemacht :-)

Gruß
Ben

von duclinh80lx@yahoo.com (Gast)


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I have the same problem as you. please help me

von Ben (Gast)


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Hello,

do you try the same Solution?
Do you have Windows10?
If "makefile" generated the "error code 128", then you must first 
install the "msys-1.0.dll" file in WINAVR.
Look at here:
https://www.madwizard.org/electronics/articles/winavrvista

After that, you can Copy the avr-size.exe from the Arduino IDE (i uesd 
it from the V.1.8) and Paste it in the Directory WINAVR/bin.

With me it works like this.

von zizu.zmr (Gast)


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Hi @ von Marcel D. (derri)

Thanks for answer

i download latest vesion from github

this : ComponentTester-1.38m

but dont found hex or epp file.
I have no knowledge of the programming or how to upload project files to 
Micro
Please if you can convert this version(ComponentTester-1.38m) as hex and 
epp file

Thank you in advance for your help

von Ralph S. (jjflash)


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Das hier ist der längste Thread den ich auf mikrocontroller.net kenne 
(und wohl zum erfolgreichsten Projekt gehörend).

Da es hier immer wieder Fragen, Erweiterungen, Abänderungen (bspw. zum 
Display) gibt, wäre es nicht hilfreich einen neuen Thread zu eröffnen 
(mit Verweiß auf diesen hier), damit das "Neue" handhab bar lesbar ist?

Die Ladezeiten und das scrollen nach unten dauern.

By the way: Der Transistortester (der ja mittlerweile eher ein 
Devicetester ist), ist einfach nur genial.

von Asko B. (dg2brs)


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Ralph S. schrieb:
> Die Ladezeiten und das scrollen nach unten dauern.

Ich verfolge diesen Thread von Anfang an und kann Dein
Problem beim besten Willen nicht erkennen.

Du bist angemeldeter Benutzer ... stell die Seitenaufteilung ein
und Du bekommst nur die neuesten Beiträge angezeigt, wenn
Du Dich auch als angemeldeter Benutzer einloggst.

Als unangemeldeter "Gast" bekommst Du natürlich der ganzen
Thread ungefragt von Anfang an "um die Ohren gehauen".
(Woher soll auch der Server wissen "wer Du bist")


Gruss Asko

von Marcel D. (derri)


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zizu.zmr schrieb:
> Please if you can convert this version(ComponentTester-1.38m) as hex and
> epp file
>
> Thank you in advance for your help

Hi zizu.zmr,

The firmware of the tester must be adapted to the idividual 
configuration of your tester (Used MCU, clock frequency, display 
controller, control by switch or rotary encoder, interface menu 
language, custom extensions etc. etc.). This is done in the Makefile 
that you find in the source folder ComponentTester-1.38m\.

In fact there are more than 15000 different possible variants of the 
firmware. This explains why there are no *.hex or *.eep files in the 
repository.

To be able to compile your binary firmware files, you must first 
determine your configuration from your schematic and hardware. I could 
possibly compile it for you then, but I have no means to test the 
results, because the probability that my tester is identical to yours is 
very close to zero.

If this sounds too complicated, I would advise you to buy a kit with a 
preprogrammed processor.

greatings, derri.

: Bearbeitet durch User
von duclinh80lx@yahoo.com (Gast)


Angehängte Dateien:

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please help. I have used Windows 10 with the error shown in the picture, 
while I use Windows 7 without error

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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duclinh80lx@yahoo.com schrieb:
> please help. I have used Windows 10 with the error shown in the picture,
> while I use Windows 7 without error

Please see the entries from 9.1.2010 in this thread for a solution!
You should use the avr-size.exe from tghe arduino project!

Beitrag #6147947 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6151777 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Marcel D. (derri)


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duclinh80lx@yahoo.com schrieb im Beitrag #6151777:
> please let me avr-sise.exe run ok on win 10, thank you

Please download via this link:
https://send.firefox.com/download/4cf00c09de712652/#2rawvy15BFPyxz1xhZ-AEg

Note: the link is valid for 24 hours, starting at 10 am GMT.

Derri.

von duclinh80lx@yahoo.com (Gast)


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It's 13h GMT I can't download it
hope the helping
Many thanks

Marcel D. schrieb:
> duclinh80lx@yahoo.com đã viết:
>  > vui lòng cho tôi avr-sise.exe chạy ok trên win 10, cảm ơn bạn
>
> Vui lòng tải xuống qua liên kết này:
> https://send.firefox.com/download/4cf00c09de712652/#2rawvy15BFPyxz1xhZ-AEg
>
> Lưu ý: liên kết có giá trị trong 24 giờ, bắt đầu lúc 10 giờ sáng GMT.
>
> Derri.

It's 13h GMT I can't download it
hope the helping
Many thanks

von Marcel D. (derri)


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duclinh80lx@yahoo.com schrieb:
> It's 13h GMT I can't download it
> Many thanks

Please retry, a new link has been created

https://send.firefox.com/download/09f2b93dbb7725fc/#gdX47RP9WQag3rkcbnDm3g

Derri

von G. H. (schufti)


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or download the arduino package and extract the file yourself:
http://downloads.arduino.cc/tools/avr-gcc-4.8.1-arduino2-i686-mingw32.zip

von Gottfried (Gast)


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Ben schrieb:
> Hi zusammen,
>
> nach einem HD-Crash habe ich auf die neue Platte Win10 installiert.
> Vorher hatte ich noch mit Win7 gearbeitet.
> Habe jetzt ein Problem mit Programmers Notepad.
> Habe die Fehlermeldung als jpg eingefügt.
> Ist egal, welche Version der Software ich aus der Makefile übersetzen
> lassen möchte, es kommt immer dieselbe Fehlermeldung.
> Hat jemand anhand der Fehlermeldung einen Tipp, woran das liegen könnte?
> WIN AVR Version 20100110 mit avr-gcc V.4.9.2.
> Gruß
> Ben

WIN AVR ist komplett veraltet, der ist noch vom letzten Jahrzehnt und 
wird wie es aussieht nicht mehr weiterentwickelt.

Atmel Studio verwendet den avr-gcc 5.4.0 und läuft sehr stabil.

Arduino nimmt einen der neueren 7.3.0, aber hier ist ist das binary um 
einiges größer und somit für dieses Projekt nicht verwendbar, da es 
schon ziemlich nahe an die Speichergrenze kommt!

von Gottfried S. (gottfried)


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Hallo Karl-Heinz K.

ich finde das Projekt super.

Hab ein GM328A gekauft, da mir das zusammensuchen der Bauteile zu 
umständlich ist - von Distributor bestellen, dann hat er ein Bauteil 
nicht, nächsten Distributor nehmen, der hat wiederum ein anderes Bauteil 
nicht, Ersatztypen zu suchen ist noch umständlicher, dann noch 
Schaltplan zeichnen, bestellen ...

Bei meinem Teil war allerdings der ATmega328P komplett nackig, wodurch 
ich dann auf diese Seite gekommen bin.
Nun hab ich habe einige Optimierungen vorgenommen und kann das 
mega328_color_kit nun so kompilieren, dass die Texte nun im Flash und 
nicht mehr im EEPROM liegen. Texte sollen nicht ins EEPROM, da man 
ständig das EEPROM überschreiben muss, wenn man neu programmiert und 
somit die Parametrierdaten verloren gehen.
Ich hab noch nicht den gesamten Quellcode durchforstet, aber ich denke 
einige andere Projekte könnten auch so umgestellt werden.
Wie kann ich die Änderungen zu dir übermitteln? github? Ich persönlich 
finde OSDN.net nicht schlecht, hier kann man git(Dummkopf), Subversion 
oder Mercurial Projekte anlegen. 
https://www.linguee.com/english-german/translation/git.html

Bei der Hardware ist mir aufgefallen, dass die Spannung mit einem 
Spannungsteiler gemessen wird. Hier fließt allerdings ständig Strom und 
entleert den 9V Block (auch wenn es nur sehr gering ist), gibt es da 
nicht eine bessere Lösung dafür? Hab ein altes Multimeter mit 9V Block 
und da hab ich seit 15 Jahren die Batterie nicht gewechselt und es 
funktioniert immer noch.

von Gottfried S. (gottfried)


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Joachim K. schrieb:
> Hallo,
>
> mich würde es einmal interessieren, ob man die Firmware auch für einen
> 20 MHz Takt anpassen könnte, dieses ist ja das Maximum für den der
> ATmega328 spezifiziert ist.
>
> Dieses hätte mir für mich den Vorteil dass ich auch 16 MHz Quarze messen
> könnte. Der Frequenzzähler würde auch höhere Frequenzen messen können.
>
> Probiert habe ich es auch schon mit einem 20 MHz Quarz, nur muss ich
> dann die angezeigten Werte um den entsprechenden Faktor korrigieren.
>
> Ich danke Euch schon jetzt!
>
> Viel Grüße,
> Joachim


Damit wird man keinen 16MHz Quarz messen können.
Ein Befehl benötigt 1-4 Taktzyklen, ein Interrupt benötigt nochmal 
einige Taktzyklen.

Einfachste Methode ist, einen ziemlich genauen 32kHz Uhrenquarz 
installieren, die RTC aktivieren und den 16MHz/20MHz als Systemquarz zu 
verwenden. Dann misst man die Takte zwischen einer Sekunde und hat eine 
Genauigkeit von +-20ppm vom Uhrenquarz.

von Marcel D. (derri)


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Gottfried S. schrieb:

Hallo Gottfried,

> ich finde das Projekt super.
Dem kann ich nur beipflichten.

> Texte sollen nicht ins EEPROM, da man
> ständig das EEPROM überschreiben muss, wenn man neu programmiert und
> somit die Parametrierdaten verloren gehen.

Ja, jede Medaille hat halt ihre zwei Seiten, und man muss sich für eine 
entscheiden.

> Bei der Hardware ist mir aufgefallen, dass die Spannung mit einem
> Spannungsteiler gemessen wird. Hier fließt allerdings ständig Strom ...

Das stimmt nicht so ganz. Bei der von Kubi veröffentlichten Schaltung 
werden im Ruhezustand ALLE Stromverbraucher mit Hilfe von T3 
abgeschaltet (auch der Spannungsteiler an PC5). Der einzige Stromfluss, 
der übrig bleibt, ist der Kollektor-Emitter-Reststrom dieses 
Transistors, und der liegt wohl im nA-Bereich, also vermutlich unter dem 
Selbstendladungsstrom der Batterie. Bei meinem Tester hält diese 
jedenfalls Jahre lang. Aber vielleicht benutzt dein Tester ja eine 
abgeänderte Schaltung?

Gruß, derri

von Gottfried S. (gottfried)


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Die Schaltung von Kubi hab ich nirgens gefunden.
Ist die in diesem gigantischen Thread zu finden?
Bei der Projektseite ist jedenfalls nichts zu finden.

Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass die meisten Schaltpläne, in diesem 
Forum, für Batterieanwendungen Spannungsteiler verwenden, welche ständig 
an der Batterie hängen.

Edit:
Ahh, Kubi = Karl Heinz :)
Habs jetzt im Handbuch gefunden.
Hatte zuerst nur die Schaltung für den Aufbau mit ATmega128 oder Arduino 
angesehen und dort nur den Pfeil zu Ubat gesehen, aber keine Batterie, 
die ist eine Schatung zuvor eingezeichnet bei Schaltung mit ATmega644.

: Bearbeitet durch User
von Gottfried S. (gottfried)


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Hab jetzt ein Makefile im Software erstellt, mit dem kann man mehrere 
Prozessor-Kerne verwenden um alle Projekte parallel zu compilieren.
Kompilieren unter Windows mit einem 10 Jahre alten Prozessor:
1
make:     5 Minuten und 52 Sekunden
2
make -j8: 1 Minute  und 27 Sekunden

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Gottfried S. schrieb:
> Die Schaltung von Kubi hab ich nirgens gefunden.
> Ist die in diesem gigantischen Thread zu finden?

Hallo Gottfried, und alle die dafür Interesse haben.

Die aktuelle Schaltung findet sich in der Datei ttester.pdf auf Seite 
10. Die Datei ist Teil der Doku-Fraktion des SVN-Repository, das Du 
unter dem folgenden Link anschauen kannst:

https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Doku/trunk/pdftex/german/ 
(alternativ auch english bzw. russian statt german)

Du musst nur ganz unten auf der Seite den Link "Download GNU tarball" 
anklicken, dann kannst Du die gesamte Dokumentation (Auf dieser Seite in 
Deutsch) als komprimiertes Archiv "transistortester-german.tar.gz" 
herunterladen. Jetzt brauchst Du nur noch einen geeigneten Entpacker 
(z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/7-Zip) um das Archiv auszupacken und 
die Datei anzuschauen.

Gruß, derri

von Guimaraes (Gast)


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DOG2BRS V 5.2.3 - UPDATE
Good morning my friends
Is there a way to update this tester's software to indicate IGBT, when 
measuring a transistor of this type? When measuring an IGBT it indicates 
that it is an N-E-MOS transistor. THANK YOU FOR ANY HELP.

von Marcel D. (derri)


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Guimaraes schrieb:
> DOG2BRS V 5.2.3 - UPDATE
> Good morning my friends
> Is there a way to update this tester's software to indicate IGBT, when
> measuring a transistor of this type? When measuring an IGBT it indicates
> that it is an N-E-MOS transistor. THANK YOU FOR ANY HELP.

Sorry, I can't find a tester with this name. Could you please post more 
details about your tester (schematic, photo, website, merchant, etc.)?

Greetings, derri

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Marcel,

das ganze ist von 2012. Muss hier im Thread stehen.
Schaltplan ist der "angepasste" von Karl-Heinz.
Sollte mindestens mit Vers. 1.12k laufen.

Gruss Asko

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Guimaraes schrieb:
> Is there a way to update this tester's software to indicate IGBT, when
> measuring a transistor of this type?

Transistors with IGBT type should be detected with the actual "m" 
version (1.13m, but at least 1.10m).
But you can detect IGBTs only correctly, if the Gate-Emitter Threshold 
Voltage is below 5V. For IGBTs with higher Threshold voltage you can 
help the tester with a additional battery in the gate connection to 
enhance the gate voltage.
I think, that you can operate with the normal configuration from the 
mega328 directory. But you should notice, that this normal configuration 
has enabled the SamplingADC extension. Therefore you need a additional 
capacitor (10nF-30nF) for the calibration process. You need the same 
capacitor later for the measurement of little coils (inductors). Just 
connect this capacitor in parallel to the coil to build a resonant 
circuit. The inductance will then be computed from the resonant 
frequency.

von Marcel D. (derri)


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Hallo Asko,

Danke für den Hinweis und den Schaltplan. Ich werde mir die 
112k-Firmware mal ansehen, aber ich denke schon jetzt, dass dafür wohl 
ein ATmega328 Voraussetzung ist. Mal schauen ...

derri

von Raphael P. (raphael_p)


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Ich versuche gerade den Schaltplan des Transitortesters so umzustricken
das ich als Spannungsquelle einen 1S Lipo benutzen kann.
Soweit klappt die Schaltung auch einwandfrei!
Lediglich die automatische Abschaltung des Schaltkreises funktioniert 
aktuell noch nicht.
Ich habe die Platine auf 2 Massen aufgeteilt.
An GNDIO ist der Lipo sowie dessen Laderegler (MAX1811) angeschlossen.
Die restliche Schaltung ist an einer davon getrennten Masse GND 
angeschlossen.
Die beiden Massen sollen über einen N-Channel Mosfet 2N7002 geschaltet 
werden (siehe Schaltplan).
Schaltet der Transistortester über D1 die 5V vom Gate des Mosfets weg 
wird dieses leider nicht komplett niederohmig
und es fließen bei ausgeschaltetem Transitortester immer noch knapp 2mA 
aus dem Akku.
Hat jemand eine Idee was ich falsch mache?

Ist das Layout fehlerfrei würde ich das ganze dann gerne hier 
veröffentlichen.


Beste Grüße

Hexa

von Asko B. (dg2brs)


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Marcel D. schrieb:
> Danke für den Hinweis und den Schaltplan. Ich werde mir die
> 112k-Firmware mal ansehen, aber ich denke schon jetzt, dass dafür wohl
> ein ATmega328 Voraussetzung ist. Mal schauen ...

Hallo Marcel,

es kommt ja auch darauf an, ob Du bereits einen Tester hast, und wenn 
ja, welchen. Der 328 ist ja für die ganzen neuen Gimmicks auch schon 
fast
zu klein. Und auf dem gezeigten Schaltplan gar nicht vorgesehen.
Selber bauen ist heutzutage ja nur noch was für ganz Hartgesottene.  ;-)
Wobei das kleine Ding wirklich gut funktioniert.
Aber aus China fertig kaufen ist heute preiswerter als hier alle
Einzelbauteile zusammen.
Ich habe mittlerweile auch einen mit ATmega 644 und Graphikdisplay
von dort. Der war fertig preisgünstiger als damals manche 
Character-LCDs.
Man muss eben mit der Zeit gehen - kicher.

Wegen Deiner Frage hab ich mal wieder den Thread von vorn angefangen
zu lesen. Wie das alles so entstanden ist, und warum das so ist, wie
es ist. Am Wochenende hab ich nur knapp die Hälfte geschafft, bin also
erst bei 2014. Für mich ist das wie eine Zeitreise. An vieles erinnert
man sich, an manches gar nicht.

Gruss Asko

von Asko B. (dg2brs)


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Raphael P. schrieb:
> Die beiden Massen sollen über einen N-Channel Mosfet 2N7002 geschaltet
> werden (siehe Schaltplan).

Hallo Raphael,

ich hab mir mal sagen lassen, dass Masse schalten keine gute Idee ist.

Warum nicht einfach auf der "Einspeiseseite" eine Diodenverknüpfung,
und zwar so, dass zB. das Netzteil immer Vorrang hat.
Oder ganz schnöde mit dem Schaltkontakt der Buchse umschalten.
Fällt Netzteil weg, funktioniert Akku.
Die automatische Abschaltung brauchst Du dann nicht anfassen.
Beitrag "Re: Transistortester AVR"


Gruss Asko

: Bearbeitet durch User
von Raphael G. (raphael_g)


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Asko B. schrieb:
> Raphael P. schrieb:
>> Die beiden Massen sollen über einen N-Channel Mosfet 2N7002 geschaltet
>> werden (siehe Schaltplan).
>
> Hallo Raphael,
>
> ich hab mir mal sagen lassen, dass Masse schalten keine gute Idee ist.
>
> Gruss Asko

Hallo Asko,
Einen Verbraucher über einen n Kanal Mosfet über Masse zu schalten ist 
normal.
Vieles wird so geschaltet.
Die Frage ist nur warum hier nach dem ausschalten noch immer ein Strom 
fließt.

Beste Grüße

von Albert S. (rondo)


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Hallo an alle
Ich habe da eine Frage:
Ich weiß die Chinesen haben das Projekt hier für sie übernommen.
Meine Frage ist welchen Tester sollte man sich bei AliExpress anschauen
um die wenigsten Probleme zu bekommen und welche Änderungen sollte
man machen.

Danke noch an Karl-Heinz für die gute Arbeit.

von Marcel D. (derri)


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Hallo Asko,

Ich glaube, es gibt hier ein kleines Missverständnis. Meine Postings 
beziehen sich auf die Frage von Guimaraes, der schrieb:
> Is there a way to update this tester's software to indicate IGBT, when
> measuring a transistor of this type?

Er will IGBT's mit seinem  wohl schon etwas älteren Tester V 5.2.3 (wie 
Du herausgefunden hast ca. 8 Jahre alt) ausmessen. Seine alte Firmware 
kommt aber anscheinend nicht so richtig damit zurecht. Ich wollte ihm 
nur weiterhelfen. Er hat sich aber bisher nicht mehr gemeldet. Ich werde 
ihm wohl trotzdem eine Antwort posten.

Ansonsten hab ich zwei von diesen Testern mit 328er uCs, als Bausatz 
gekauft und selbst geflasht. Der Flash-Speicher desjenigen mit dem 
Grafik-Display ist zwar randvoll, aber ich bin damit sehr zufrieden. 
Selbst bauen lohnt sich in der Tat nicht vom finanziellen Standpunkt 
her, aber es macht Spaß, halt nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel". 
Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß aus dem von Corona geplagten Luxemburg,
Marcel aka derri

von MisterGNZ (Gast)


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hello everyone, thanks to your work, I was able to build the tester 
component, I made a modification to test the smd components, power 
supply: 2 18650 with step up converter, 10v output. 1.12k software, I 
don't have the rotary encoder, tinning tracks with hot air and steel 
wool to brush the tin, perfect tinning. Congratulations to Karl-Heinz K. 
and many others

von Klaus R. (klaus2)


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...These testing pads are good mod, i am also waiting for the chinese to 
integrate all updates lika also HW updates and Maybe LiPo supply in one 
new "the final tester"...for 15$ :)

Klaus.

von Asko B. (dg2brs)


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Marcel D. schrieb:
> Ich glaube, es gibt hier ein kleines Missverständnis. Meine Postings
> beziehen sich auf die Frage von Guimaraes, der schrieb:
>> Is there a way to update this tester's software to indicate IGBT, when
>> measuring a transistor of this type?

Hallo Marcel,

da haben wir uns wahrscheinlich beidseitig wirklich missverstanden.

Das es Probleme beim messen von IGBTs gibt, hatte Karl-Heinz meines
Wissens nach bereits schon einmal geschrieben.
Das hat nichts mit der Hardwareversion 5.2.3 zu tun. Sofern dort die
neueste Software installiert ist, M328 vorrausgesetzt, sollte alles 
funktionieren, wie es soll.
Die V5.2.3 war damals auf anraten/anregung/hinweisen von
Karl-Heinz entstanden.
Da sollte eigentlich alles rückwirkend Softwarekompatibel sein.
Ausprobieren kann ich das selber nicht, denn ich habe weder einen IGBT
hier zum testen, und zudem das "Ur-Modell" von der V5.2.3 verschenkt.
Aber wie schon geschrieben, die Hardwareplattform ist nicht
Ausschlaggebend.

Gruss Asko

von Karl-walter W. (kwalter)


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Hallo,

kann mir bitte jemand helfen, habe das Programm Transistortester
aus dem GZ-Archiv transistortester.tar.gz entpackt und dann die Version
im Verzeichnis transistortester/Software/trunk/arduino_m2560 mit dem
Makefile im Anhang compiliert.

Leider bekomme ich es nicht hin das DOGM-128 SPI- Modus Grafikdisplay
zum funktionieren zu bewegen (das Display ist OK, habe es in anderen
Programmen getestet). Laut der Beschreibung in der LiesMich.txt soll es
an Port A des AT-Mega.

Wo muss ich das Display am AT-Mega2560 (Arduino) anschließen, damit es
funktioniert?

kwalter

von Marcel D. (derri)


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Asko B. schrieb:
> Marcel D. schrieb:

> Hallo Marcel,
>
> da haben wir uns wahrscheinlich beidseitig wirklich missverstanden.
>
Ja, so ist es wohl. Aber das ist ja jetzt geklärt. Ich danke Dir 
jedenfalls für deine Hilfe, mit der ich meinerseits Guimaraes 
weiterhelfen kann. Die V5.2.3 ist bis auf einige irrelevante 
Kleinigkeiten (leicht abweichende Widerstandswerte o. ä) identisch mit 
der aktuellen Schaltung aus dem PDF-Handbuch von Kubi. Die aktuelle 
Firmware 113k ist also kompatibel, davon kann man ausgehen. Zwingend ist 
allerdings der Einsatz eines ATmega328 (oder, wie Du vorschlägst, ein 
x644, aber das Gehäuse des x644 passt nicht auf die alte Platine).

Gruß, derri.

von Marcel D. (derri)


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Raphael P. schrieb:
> Schaltet der Transistortester über D1 die 5V vom Gate des Mosfets weg
> wird dieses leider nicht komplett niederohmig
> und es fließen bei ausgeschaltetem Transitortester immer noch knapp 2mA
> aus dem Akku.
> Hat jemand eine Idee was ich falsch mache?

Hallo Raphael,

Die Antwort hat etwas gedauert, musste mir die Schaltung erst mal selbst 
erklären ;-)

Problem 1: Akku als Stromversorgung

Die Stromversorgung der Messschaltung unmittelbar aus dem Akku ist mit 3 
bis 4 V nicht stabil genug, um in allen Situationen genaue Messwerte zu 
bekommen. Die Referenzspannung für den Analog-Digital-Wandler wird 
trickreich umgeschaltet, um die Auflösung zu optimieren, und meines 
Wissens wird deshalb für manche Messungen auch Vcc als Spannungsreferenz 
herangezogen.

Es sei denn, Du hast zwischen dem Akku und der Schaltung noch einen 
Spannungswandler auf 5 Volt vorgesehen, der in Deiner Skizze nicht 
eingezeichnet ist. Dann ist dieser Punkt natürlich hinfällig.

Problem 2: Abschaltung funktioniert nicht richtig

Siehe bitte das angefügte schematische Schaltbild. Da die beiden Massen 
getrennt sind, und Du den MOSFET korrekterweise mit Source an GNDIO und 
Drain an GND betreibst (sonst leitet die Schutzdiode im MOSFET und 
verbindet GND dauerhaft mit GNDIO), gibt es ein Problem mit der 
Ansteuerung. Das Einschalten funktioniert, weil beim Tastendruck 
positive Spannung (in Bezug auf GNDIO, die Source-Elektrode) an das Gate 
des MOSFET gelangt (blauer Stromkreis im Bild). Wenn die Schaltung nach 
einigen Sekundenbruchteilen hochgefahren ist, hält der ATmega über D1 
den MOSFET eingeschaltet (grüner Stromkreis). Das klappt in diesem 
Moment, weil der MOSFET beide Massen verbindet.

Das Ausschalten funktioniert m. E. nicht, weil beim Ausschalten der uC 
die Spannung Ugs zwischen Gate und Source des FET auf Null bringen 
müsste. Er kriegt das aber nicht hin, weil er sich den Ast, auf dem er 
sitzt, selber absägt.

MOSFETS haben eine recht große Gatekapazität, so dass diese Abschaltung 
nicht schnell, sondern gleitend vor sich geht. Im vorliegenden Fall in 
ca. 25 .. 50 Mikrosekunden. Im Innern des uC sind an allen Portleitungen 
Schutzdioden angebracht, nach Vcc und nach GND. Gleichzeitig benimmt 
sich die gesamte Schaltung wie ein Widerstand (RE). Zum Abschalten setzt 
der uC die Portleitung PD6 auf GND. Wenn jetzt die Gatespannung Ugs 
absinkt, kommt der uC in einen Versorgungsbereich, wo er seine Arbeit 
einstellt. Der Widerstand der Schaltung (Ersatzwiderstand RE) bildet mit 
dem Kanalwiderstand des FET einen Spannungsteiler. Wird das passende 
Teilerverhältnis erreicht, kann die Spannung von GND (= Drain des FET) 
über R19 oder die GND-Schutzdiode des Ports PD6 im uC nach D1 und damit 
an das Gate von T1 gelangen. Diese Spannung hält den MOSFET teilweise 
leitend (der 2N7002 wäre  an sich eine gute Wahl für diese Anwendung, 
aber ...) und so wird das Gerät nicht vollständig vom Akku getrennt.

Es könnte sein, dass die Abschaltung funktioniert, wenn der untere 
Anschluss von R19 an GNDIO statt an GND gelegt wird. Möglicherweise muss 
gleichzeitig auch der Wert von R19 auf 5 .. 10k verringert werden. Wenn 
das nicht hilft, bleibt nur die Lösung mit der Abschaltung der positiven 
Akkuspannung. Die Originalschaltung funktioniert sehr zuverlässig, 
allerdings mit 9V Batteriespannung. Für den Akkubetrieb mit 3,7V 
Nennspannung muss die Schaltung also neu dimensioniert werden.

Gruß, derri

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karl-walter W. schrieb:
> Wo muss ich das Display am AT-Mega2560 (Arduino) anschließen, damit es
> funktioniert?

Diese Kombination (Arduino2560m + Dogm-128) ist garantiert ungetestet.
Der Anschluß des Display (mit ST7565 Controller) ist wie folgt in der 
config.h vorgesehen:

Reset    : Port A0
EN (SCK) : Port A2
RS (A0)  : Port A1
SI (B0)  : Port A3
CE (CS)  : Port A4

Außerdem müssen ggf. noch Werte in der Makefile 
(LCD_ST7565_RESISTOR_RATIO, VOLUME_VALUE, LCD_ST7565_H_FLIP, 
LCD_ST7565_V_FLIP und LCD_ST7565_H_OFFSET) angepaßt werden.
Die ATmega328 und ATmega644 bzw. ATmega1284 Versionen sind besser 
unterstützt als die Arduino Versionen.

von Marcel D. (derri)


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Sorry, das Bild sollte eigentlich nur ein mal angehängt werden. 
Anfängerpech.

derri

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Raphael P. schrieb:
> Ich versuche gerade den Schaltplan des Transitortesters so umzustricken
> das ich als Spannungsquelle einen 1S Lipo benutzen kann.

Es gibt übrigens eine neue Chinesische Version mit 14500 3.7V Akku 
(MG328 suchen bei aliexpress).
Die verwendet eine Step-Up Schaltung für die 5V und eine Ladeschaltung 
für den Akku über eine Mini-USB Buchse. Die Batterie kann über einen 
Schalter zusätzlich zur automatischen Abschaltung auch komplett getrennt 
werden.
Eine ältere ähnliche Chinesische Version mit TFXtool Sockel wird im 
mega328_wei_st7565 Verzeichnis unterstützt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Albert S. schrieb:
> Meine Frage ist welchen Tester sollte man sich bei AliExpress anschauen
> um die wenigsten Probleme zu bekommen und welche Änderungen sollte
> man machen.

Es ist schwer, eine Empfehlung zu geben. Wenn man selbst noch löten mag, 
ist die Kit Version mit dem ST7565 Controller und gesockeltem ATmega328 
nicht schlecht. Da kann man den Quarz auf Sockelstifte setzen statt 
einzulöten um ihn problemlos gegen eine 16 MHz Version austauschen zu 
können. Außerdem kann man einen der 22pF Kondensatoren durch einen 
Trimmer ersetzen, um die Quarz-Frequenz für die Frequenzmessung 
abgleichen zu können. Als Referenz kann ein Uhrenmodul mit einem 
DS3231SN Chip dienen. Der Abgleich mit dem 32768Hz Signal funktioniert 
aber bei 16 MHz Betrieb deutlich besser. Die Periodenmessung kommt bei 8 
MHz Betrieb doch an die Grenze. Ursprünglich war hier auch nur die 
Periodenmessung bis 20 kHz vorgesehen.
Es gibt übrigens auch eine ähnliche Version mit Farbdisplay. Die ist 
aber wegen dem deutlich höherem Speicherverbrauch bei einem ATmega328 
nicht zu empfehlen.

von Klaus R. (klaus2)


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Der?

https://www.ebay.de/itm/LCD-M328-12864-Transistor-Tester-DIY-Kit-Diode-Triode-Capacitanc-e-LCR-ESR-Meter/162735567264?hash=item25e3cbb1a0:g:vf4AAOSwl9RZ~ANe

Praktisch wäre ein erweiterter Testbereich (mechanisch)...muss man sich 
aber wohl selbst was erstellen.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von MisterGNZ (Gast)


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I wanted to add, I used 2.5v voltage reference, l287 sot23 smd with 0.5% 
tolerance. obtained from a dead battery 18v 6ah bosch, it was used to 
view the charge via led, whoever was interested can easily find it with 
the help of a good lens

von Raphael P. (raphael_p)


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Okay das erklärt einiges.
Die hatten bei ihrem Schaltplan sicherlich das gleihe Problem wie ich 
jetzt habe.
Ich möchte dem orginalen Design treu bleiben und alles mit einem Taster 
realisieren.
Der Chinanachbauz hat ja einen zusätzlichen Ein-/Ausschalter.
Das Problem an meiner Schaltung ist folgendes:
Ich trenne über T1 die Masse der Schaltung von der Batterie. Das ist in 
der Theorie auch super so.
Allerdings liegt PD6 nach trennen der Masse auf ca. 2,3V (Bezogen auf 
Batteriemasse) da die Masse des Atmel ja jetzt keinen richtigen Bezug 
mehr hat.
Dadurch ist T1 noch etwas leitend und es fließen ca. 2mA in 
ausgeschaltetem Zustand.
Im Idealfall müsste ich die Trennung am Pluspol der Batterie durchführen 
um diesem Problem aus dem Weg zu gehen.
Hat jemand vielleicht eine Idee wie man das ganze eventuell realsieren 
könnte?



Kurze Erklärung der Schaltung:
Das MAX1811 lädt den LIPO über USB mit 100mA bis 4,1V.
Die Batteriespannung wird vom MC34063AD auf 5V per Step Up 
Wandlerverfahren erhöht.
Ein Taster ist mit Batterieplus verbunden und mit seinem zweiten pin an 
SWITCH1.
Beim drücken des tasters liegt somit Batteriespannung am Gate von T1, 
die Massen verbinden sich, der ATmega startet und schaltet über PD6 5V 
ans Gate.
Dadurch ist die Selbsthaltung aktiv und der Tester arbeitet.
Beim Ausschaltprozess schaltet PD6 auf Masse. Die beiden Massen werden 
über T1 getrennt und der Tester ist ausgeschaltet.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> Praktisch wäre ein erweiterter Testbereich (mechanisch)...muss man sich
> aber wohl selbst was erstellen.

Hallo Klaus,
das sollte das richtige Kit sein. Der hat ein kleines Testpad für SMDs 
und auch 3 Lötaugen, wo man kurze Kabel mit Clips anschließen kann. 
Außer der Hilfspannungserzeugung für Zenerdiodenmessung sind aber fast 
alle Erweiterungen implementiert (Drehimpulsgeber, Spannungsmessung, 
Frequenzeingang).
Lediglich der ISP Stecker sollte vielleicht nachgerüstet werden (z.B. 
kleine Lochrasterplatine, die mit Kabel verbunden wird).
Karl-Heinz

von Klaus R. (klaus2)


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Danke Karl-Heinz! Dann upgrade ich ggf mal vom SEHR bewährten LCR T4 :)

Klaus.

von Marcel D. (derri)


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Klaus R. schrieb:
> Danke Karl-Heinz! Dann upgrade ich ggf mal vom SEHR bewährten LCR T4 :)
>
> Klaus.

Hallo Klaus,

Ich kann mich dem Vorschlag von Karl-Heinz nur anschließen. Ich benutze 
den gleichen Bausatz, habe aber die IC-Fassung durch eine 
Präzisionsfassung mit gedrehten Kontakten ersetzt, und einen 16Mhz Quarz 
eingelötet. Den AVR328p habe ich mit der neuesten Software geflasht, und 
bei der Gelegenheit auch ein paar zusätzliche Features aktiviert. Der 
Programmspeicher ist jetzt allerdings randvoll.

Ich persönlich ziehe die Bedienung mit dem Drehimpulsgeber derjenigen 
mit einem einzelnen Taster bei weitem vor, ist halt Geschmackssache. 
Aber mir war das wichtig.

Gruss, derri

von Klaus R. (klaus2)


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...ja, es gibt einige Features die ich auch nutzen will, zudem den 
drehgeber - full ack. zudem 18650 Versorgung, denn das mit den 9v 
blöcken ist etwas...outdated :) nur ein schönes Gehäuse fehlt mir dann 
noch, aber da muss ich mal in meinen kisten buddeln. das ding ist so oft 
in benutzung, dass es lange überfällig ist, das mal einzuhausen :)

Noch besser dafür geeignet: 
https://www.ebay.de/itm/12864-Mega328-Transistor-Tester-Diode-Triode-inductor-Capacitance-ESR-Meter-LCR/253719477261?hash=item3b12dbfc0d:g:j3sAAOSwSKZbNmuM

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Raphael P. schrieb:

> ...
> Kurze Erklärung der Schaltung:
> Das MAX1811 lädt den LIPO über USB mit 100mA bis 4,1V.
> Die Batteriespannung wird vom MC34063AD auf 5V per Step Up
> Wandlerverfahren erhöht.
> Ein Taster ist mit Batterieplus verbunden und mit seinem zweiten pin an
> SWITCH1.
> Beim drücken des tasters liegt somit Batteriespannung am Gate von T1,
> die Massen verbinden sich, der ATmega startet und schaltet über PD6 5V
> ans Gate.
> Dadurch ist die Selbsthaltung aktiv und der Tester arbeitet.
> Beim Ausschaltprozess schaltet PD6 auf Masse. Die beiden Massen werden
> über T1 getrennt und der Tester ist ausgeschaltet.

Das angehängte vollständige Schaltbild ist eine große Hilfe. Der 
Spannungswandler löst das von mir angesprochene Problem 1. Um die 
Batterie vollständig am Pluspol abzuschalten, muss das trennende 
Element, Transistor oder FET, vor den ersten Verbrauchern liegen. Die 
Beschaltung des MAX1811 muss auch noch geprüft werden. Im Standby mit 
Eingang EN auf 5V verbraucht er ein paar mA. Mit EN auf GND braucht er 
hingegen nur maximal 5uA. Im vorliegenden Fall kann er wohl fest an der 
Batterie angeschlossen sein, denn der Eingang EN ist ja mit der 
5V-Spannung des USB-Eingangs verbunden. Das sollte im Prinzip gut sein, 
wenn kein Pulldown-Widerstand erforderlich ist.

Die ursprüngliche Schaltung sollte mit einer überarbeiteten 
Dimensionierung funktionieren. Die Werte kann man nicht 1:1 übernehmen, 
da im Original eine 9V Batterie verwendet wird, so dass Strom und 
Spannung stark abweichen. Aber wenn Du möchtest, kann ich das ja mal 
abschätzen, könnte aber ein bis zwei Tage dauern.

Gruß, derri

von Klaus R. (klaus2)


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...wäre es abstrus eine Version 2.0 zu entwickeln und einem 
(vertrauenswürdigen) der bisherigen Chinesen-Händler anzubieten, diese 
zu verkaufen? Man könnte die bisherigen Ideen einfließen lassen und iwie 
ein ranking machen. Oder endet das wie so viele Projekte im Chaos? Oder 
ist die Idee "naiv"...?

Gruß, Klaus.

von Albert S. (rondo)


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Danke für die Hilfe
Ich wünsche noch einen schönen 1. Mai

von Klaus R. (klaus2)


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...am Tag der Kurzarbeit :)

Klaus.

von MisterGNZ (Gast)


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Hi everyone, I tried to compile the makefile with geany (Ubuntu), but it 
gives me an error on: Makefile: 376: ../setup.mk: File or directory does 
not exist

Makefile: 423: ../finish.mk: File or directory does not exist

the file is makefile, path: trunk / mega328_2X16_menu.
I changed the language to Italian, then I activated: CFLAGS + = 
-DWITH_ROTARY_CHECK
because I would like to add a rotary encoder to my component tester.
I'm not a professional programmer, but in electronics I get better and I 
have a lot of experience, for this reason I need help, who is willing to 
tell me where I'm wrong about the compilation.
Thanks in advance

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MisterGNZ schrieb:
> Hi everyone, I tried to compile the makefile with geany (Ubuntu), but it
> gives me an error on: Makefile: 376: ../setup.mk: File or directory does
> not exist

I don't know, what you have made wrong. Please check, that the changed 
Makefile is in any subdirectory of trunk. The trunk directory should 
contain all source files (.c, .S, .h)  and also the extension files for 
the Makefile (.mk). This should be right, if you download the trunk 
directory from the subversion archive (svn checkout 
svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Software/trunk).
The option WITH_ROTARY_CHECK is only needed, if you plan to check any 
rotary encoder connected to the test ports (TP1 - TP3) by a special menu 
function. The support for the "rotary encoder" hardware extension is 
enabled with the option WITH_ROTARY_SWITCH !
Please note, that the actual Makefile has been changed to support 
different project names.

von Raphael G. (raphael_g)


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Marcel D. schrieb:
> Raphael P. schrieb:
>
>> ...
>> Kurze Erklärung der Schaltung:
>> Das MAX1811 lädt den LIPO über USB mit 100mA bis 4,1V.
>> Die Batteriespannung wird vom MC34063AD auf 5V per Step Up
>> Wandlerverfahren erhöht.
>> Ein Taster ist mit Batterieplus verbunden und mit seinem zweiten pin an
>> SWITCH1.
>> Beim drücken des tasters liegt somit Batteriespannung am Gate von T1,
>> die Massen verbinden sich, der ATmega startet und schaltet über PD6 5V
>> ans Gate.
>> Dadurch ist die Selbsthaltung aktiv und der Tester arbeitet.
>> Beim Ausschaltprozess schaltet PD6 auf Masse. Die beiden Massen werden
>> über T1 getrennt und der Tester ist ausgeschaltet.
>
> Das angehängte vollständige Schaltbild ist eine große Hilfe. Der
> Spannungswandler löst das von mir angesprochene Problem 1. Um die
> Batterie vollständig am Pluspol abzuschalten, muss das trennende
> Element, Transistor oder FET, vor den ersten Verbrauchern liegen. Die
> Beschaltung des MAX1811 muss auch noch geprüft werden. Im Standby mit
> Eingang EN auf 5V verbraucht er ein paar mA. Mit EN auf GND braucht er
> hingegen nur maximal 5uA. Im vorliegenden Fall kann er wohl fest an der
> Batterie angeschlossen sein, denn der Eingang EN ist ja mit der
> 5V-Spannung des USB-Eingangs verbunden. Das sollte im Prinzip gut sein,
> wenn kein Pulldown-Widerstand erforderlich ist.
>
> Die ursprüngliche Schaltung sollte mit einer überarbeiteten
> Dimensionierung funktionieren. Die Werte kann man nicht 1:1 übernehmen,
> da im Original eine 9V Batterie verwendet wird, so dass Strom und
> Spannung stark abweichen. Aber wenn Du möchtest, kann ich das ja mal
> abschätzen, könnte aber ein bis zwei Tage dauern.
>
> Gruß, derri

Guten Morgen!
Ich kann leider jetzt erst antworten da die Seite von 
Mikrocontroller.net bei Mir ewig lädt und ich keine Antworten erstellen 
kann. Daher antworte ich jetzt mit meinem Smartphone, das klappt.
Hat dasonst auch jemand solche Probleme mit der Seite?

@Derri
Danke für deine Info! Wie du schon vermutest kann der Max 1811 so 
geschaltet bleiben daher über USB mit 5 V versorgt wird. Würde der Fet 
richtig abschalten wäre Der Strom verschwindend klein. Aktuell habe ich 
eine  „Notlösung“ gefunden.
Ich habe einen 5,6K Widerstand vom Gate nach Batteriemasse geklemmt.
Dadurch sperrt der Fet zwar komplett leider habe ich aber dann einen 
Stromfluss über diesen Widerstand und der Strom beträgt im 
ausgeschalteten Zustand circa 0,4mA.

Wenn du dir mal Gedanken über die Dimensionierung der Schaltung machen 
könntest wäre ich dir sehr dankbar.
Aktuell habe ich nur noch die Möglichkeit das ganze über einen separaten 
Schalter zu trennen, wie es die Chinesen in ihrer 3,7v Version machen.
Ich hätte aber gerne die aktuelle Schaltung mit nur einem Taster 
beibehalten.

Ich hätte aber gerne die aktuelle Schaltung mit nur einem Taster 
beibehalten.

Beste Grüße

Raphael

von Marcel D. (derri)


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MisterGNZ schrieb:
> Hi everyone, I tried to compile the makefile with geany (Ubuntu), but it
> gives me an error on: Makefile: 376: ../setup.mk: File or directory does
> not exist

I tried to compile the firmware you mention using Geany, under Linux 
LXLE. I opened the Makefile in Geany and called the menu function 
<Build><Make> and the sources were compiled without errors (Please see 
the attached scrennshot). I have no custom Build commands installed, it 
works out of the box.

The files setup.mk and finish.mk are in the directory "trunk" and are 
included by the Makefile. That is why the are calld by ../setup.mk and 
../finish.mk.

So make sure you have the Makefile of your choice open in the active 
window in Geany before you call <Build>. Please note, I'm no Linux 
expert, maybe I'm just lucky?

As an alternative, you could try to open a terminal window and change 
directory to the one containing the Makefile you wish to use (not the 
"trunk" directory). Then type "make" and the compiler should be started.

Good luck, derri

von Marcel D. (derri)


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Raphael G. schrieb:
> Ich kann leider jetzt erst antworten da die Seite von
> Mikrocontroller.net bei Mir ewig lädt und ich keine Antworten erstellen
> kann.

Das kannst Du beheben, wenn Du Dich anmeldest. Dann kannst Du unten auf 
der Forumseite die Seitenaufteilung einschalten. Die Ladezeiten 
verkürzen sich dann dramatisch, und Du kannst auch Antworten posten.

Ich habe schon mal vorgegriffen, und (aus Neugier) einen ersten Entwurf 
für die Dimensionierung der Standardschaltung gemacht. Es gibt da zwei 
wunde Punkte, die noch zu klären sind:

1. Die LED in Reihe mit der Basisleitung von Q1 verursacht etwa 1,8 
(rot) bis 2,2 (grün) Volt Spannungsabfall. Damit wird es bei einer 
Batteriespannung unter 4 Volt kritisch, was die Dimensionierung von R9 
angelangt. Ich habe die LED deshalb in einen getrennten Strang verlegt. 
Man könnte sie auch an die Kollektorseite von Q1 anschließen.

2. Q1 ist ein chinesischer Wald- und Wiesen-Transistor, der in fast 
allen Testern aus China verwendet wird. Meiner Abschätzung nach liegt 
der Eingangsstrom des Wandlers bei ca 45 mA, so dass für eine gute 
Sättigung bei einem Basisstrom von ca 2 ..3 mA eventuell ein anderer Typ 
mit garantierter Stromverstärkung >300 eingesetzt werden muss.

Ansonsten habe ich für die Batteriespannungsmessung noch den 
Spannungsteiler R12/R13 angepasst, um den vollen Bereich des ADC zu 
nutzen. Deshalb müssen auch in der Makefile deiner Version die Parameter 
für den Batteriecheck angepasst werden, z. B.:

CFLAGS += -DBAT_POOR=3200        // 3,2V
CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=182    // 10k + 8,2k
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=100  // 10k

von Raphael G. (raphael_g)


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Marcel D. schrieb:
> Raphael G. schrieb:
>> Ich kann leider jetzt erst antworten da die Seite von
>> Mikrocontroller.net bei Mir ewig lädt und ich keine Antworten erstellen
>> kann.
>
> Das kannst Du beheben, wenn Du Dich anmeldest. Dann kannst Du unten auf
> der Forumseite die Seitenaufteilung einschalten. Die Ladezeiten
> verkürzen sich dann dramatisch, und Du kannst auch Antworten posten.
>
> Ich habe schon mal vorgegriffen, und (aus Neugier) einen ersten Entwurf
> für die Dimensionierung der Standardschaltung gemacht. Es gibt da zwei
> wunde Punkte, die noch zu klären sind:
>
> 1. Die LED in Reihe mit der Basisleitung von Q1 verursacht etwa 1,8
> (rot) bis 2,2 (grün) Volt Spannungsabfall. Damit wird es bei einer
> Batteriespannung unter 4 Volt kritisch, was die Dimensionierung von R9
> angelangt. Ich habe die LED deshalb in einen getrennten Strang verlegt.
> Man könnte sie auch an die Kollektorseite von Q1 anschließen.
>
> 2. Q1 ist ein chinesischer Wald- und Wiesen-Transistor, der in fast
> allen Testern aus China verwendet wird. Meiner Abschätzung nach liegt
> der Eingangsstrom des Wandlers bei ca 45 mA, so dass für eine gute
> Sättigung bei einem Basisstrom von ca 2 ..3 mA eventuell ein anderer Typ
> mit garantierter Stromverstärkung >300 eingesetzt werden muss.
>
> Ansonsten habe ich für die Batteriespannungsmessung noch den
> Spannungsteiler R12/R13 angepasst, um den vollen Bereich des ADC zu
> nutzen. Deshalb müssen auch in der Makefile deiner Version die Parameter
> für den Batteriecheck angepasst werden, z. B.:
>
> CFLAGS += -DBAT_POOR=3200        // 3,2V
> CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=182    // 10k + 8,2k
> CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=100  // 10k

WOW!
Erstmal danke für den Tipp mit der Seitenaufteilung!
Endlich kann man das Forum mal richtig nutzen :)

Die Schaltung werde ich morgen ertmal testen.
Allerdings muss ich mich dann mal umsehen was ich so an Transistoren 
finden kann und eventuell einen Ersatz für den von dir vorgeschlagenen 
finden!
Mit den 45mA liegst du wirklich gut :D
Die Stromaufnahme schwankt im Betrieb von 45-20mA.

Ich danke dir für deine Mühe!!!
Falls das so klappt werde ich die Platine entsprechend umplanen und dann 
hier der Gemeinde zur Verfügung stellen. So hat dann jeder etwas davon 
:)

Ein Gehäuse für den 3D Drucker ist übrigens auch in Planung :)

Beste Grüße und ein schönes Restwochenende wünsche ich.

von Marcel D. (derri)


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Raphael G. schrieb:

> Allerdings muss ich mich dann mal umsehen was ich so an Transistoren
> finden kann und eventuell einen Ersatz für den von dir vorgeschlagenen
> finden!
Die klassischen BC547B/C bzw. 557B/C oder Ersatztypen dafür sollten es 
eigentlich tun.

> Ich danke dir für deine Mühe!!!
Bitte, gern geschehen!

> Falls das so klappt werde ich die Platine entsprechend umplanen und dann
> hier der Gemeinde zur Verfügung stellen. So hat dann jeder etwas davon
> :)
Das finde ich echt gut!

> Ein Gehäuse für den 3D Drucker ist übrigens auch in Planung :)
Auch das!

> Beste Grüße und ein schönes Restwochenende wünsche ich.
Danke, derri

von Marcel D. (derri)


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> Raphael G. schrieb:
>
>> Allerdings muss ich mich dann mal umsehen was ich so an Transistoren
>> finden kann und eventuell einen Ersatz für den von dir vorgeschlagenen
>> finden!

Ich habe die Schaltung mal schnell aufgebaut, mit einem Flip-Flop aus 
zwei CMOS Nand-Gattern als uC-Simulator ;-), das ganze mit 3,3V 
gespeist. Q1 ist ein BC556B mit hfe=330, Widerstände wurden angepasst: 
läuft.

Zwei Widerstände à 220 Ohm und eine LED mit Vorwiderstand simulieren die 
Last. Der Spannungsabfall an Q1 beträgt lediglich 0.100 Volt

Schönen Abend noch, derri

: Bearbeitet durch User
von MisterGNZ (Gast)


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good morning everyone, I solved, with the command from terminal: sudo 
apt-get install avr-libc gcc-avr, now i just have to try if it works, i 
will let you know soon

von MisterGNZ (Gast)


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good morning everyone, I have programmed atmega328p, unfortunately 
nothing appears on the 16x2 display, strange because it works well with 
the 1.12k version in English on my component tester. maybe I should make 
another pcb more aggressive or wrong ?, picture of my pcb

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MisterGNZ schrieb:
> I have programmed atmega328p, unfortunately
> nothing appears on the 16x2 display,

Your PCB should have more blocking capacitors (10uF or more) and
you should remove the 10uH coil (jumper).
Also you should add a jumper between the both ATmega GND pins (8,22) for 
a clother connection between the long way GND contact of the board.
When nothing appear at the LCD, you should check, if the program starts 
to test. The on-board LED should light after releasing the start key 
(PD6 output is set to 5V). Otherwise your ATmega328 is not programmed 
correctly.
You can also connect a test-LED to  any of the test ports (TP1-TP3).
The LED should flicker sometimes after pressing the start key when the 
program
runs normal. In this case your problem is only the correct LCD 
operation.

von MisterGNZ (Gast)


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Karl-Heinz K, Thanks for the answer, I have pins 8 and 20 to ground, pin 
22 goes to the n2 of the component test, the capacitor is 100 uF, I 
remove the inductor as recommended, then I will do tests to see the 
cause, last thing, I programmed the atmega328p and if i try to delete 
everything, the software tells me it can't, i have to do the factory 
reset with fuses doctor, maybe the fuses are wrong?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MisterGNZ schrieb:
> maybe the fuses are wrong?

If you try to program the ATmega328 outside the board, you need a 
crystal
connected to the XTAL pins (9,10). You can use a crystal with any legal 
frequency for programming. Usually the 22pF capacitors are not required.

von MisterGNZ (Gast)


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Karl-Heinz K, I checked with an LED and it doesn't turn on, I recompiled 
everything again, but on the dislpay only a row of squares on the top, 
the only way to see if it works is: could you program it for me, to see 
if it works for me, or maybe it's better to change pcb and display. see 
photo

von MisterGNZ (Gast)


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Karl-Heinz K, I also replaced the quartz, I put an 8mhz one, but it does 
not work the same, taboo ... never encountered difficulties like this 
but there is always luck to learn. I thank you for being helpful

von MisterGNZ (Gast)


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Karl-Heinz K, I have also used the files already compiled inside the 
mega328_2X16_menu folder, but from the same problem, it is better for me 
to make another more sophisticated pcb, the one I built in 2015, is 
precise and works very well, I wanted just update to use the rotary 
encoder, so it's not my mistake in the compilation and programming, 
thank you so much for being helpful

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MisterGNZ schrieb:
> but on the dislpay only a row of squares on the top

The squares appear, if the LCD is powered on, but is not initiated by 
commands over the hardware interface. I see no error with the connection 
at your PCB layout, but you should check all the connections at your 
board.
Are all 6 connections from the ports to the LCD OK? Is there no short 
between the pins?

von MisterGNZ (Gast)


Angehängte Dateien:

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Karl-Heinz K, hello, I am attaching some photos, there is a photo that 
shows version 1.12k, but the software I wanted to update does not work 
on my pcb board, I have 3 atmega328p which I used to try new software, 
but I have not yet been successful

von Asko B. (dg2brs)


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MisterGNZ schrieb:
> Karl-Heinz K, Thanks for the answer, I have pins 8 and 20 to ground, pin
> 22 goes to the n2 of the component test, the capacitor is 100 uF, I
> remove the inductor as recommended, then I will do tests to see the
> cause, last thing, I programmed the atmega328p and if i try to delete
> everything, the software tells me it can't, i have to do the factory
> reset with fuses doctor, maybe the fuses are wrong?

Hello,

Pin 8 and 22 is Ground, Pin 7 and 20 is Vcc.
If you remove the Inductor, then short with a Wire.

Greeting Asko

von G. H. (schufti)


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I think he wants to communicate that the same HW is working with the old 
µC (old fw) but not with a new chip flashed with new version fw.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Schufti,

ja, so, oder so ähnlich hatte ich das auch verstanden.
Aber man sollte ja noch die BASICs abfragen?

An den Bildern gegenüber dem Layout kann ich jetzt auch
nichts negatives erkennen.

Also wirklich von Vorn, vom Urschleim an....
Wenn das LCD nicht Initialisiert wird, kann es nur ein
Softwareproblem sein.
Version 1.10k lief also immer...demzufolge MUSS 1.12k auch
laufen!
Da gibts bestimmt ein Bug wegen dem Drehencoder.

Ehrlich gesagt, wegen solcher Probleme, habe ich mich immer an
Karl-Heinz gewendet. Wenn, wenn nicht er, kennt die Fallstricke.

Mal sehen, eventuell lerne ich auch noch was.

von G. H. (schufti)


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interessant wäre, ob 1.10k auch läuft wenn er sie auf einen der neuen µC 
dupliziert ... ev. liegt das Problem ja nicht an der HW sondern am 
Programmieren? (fuses? eep vergesen?)

von MisterGNZ (Gast)


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Karl-Heinz K, good morning, I had a doubt, if all my atmega328p were 
defective?, As soon as I can buy a new atmega328p to get rid of the 
doubt, it is said that it is not possible, to have sold me a defective 
lot of atmega328p, then I will let you know. Good day

von MisterGNZ (Gast)


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Asko B, good morning, yes, pins 8 and 22 are Ground, pins 7 and 20 are 
Vcc

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MisterGNZ schrieb:
> Karl-Heinz K, good morning, I had a doubt, if all my atmega328p were
> defective?

I think it is very implausible, that all 3 ATmega328p has the same 
defect.
Probable the programming data have a bug. Can you send the .hex and .eep 
programming data to my email address (title page of PDF documentation) 
for a local test. If you send also the Makefile, I can also test my 
self-generated programming data.

von MisterGNZ (Gast)


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Karl-Heinz K. you could send me an email, then I will send you the 
requested files

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MisterGNZ schrieb:
> Karl-Heinz K. you could send me an email, then I will send you the
> requested files

I don't know your email address and you are not registered as 
mikrocontroller.net user, so I can not send a user message to you. 
Otherwise I dislike to disclose my email address in this thread. So you 
should take my address from the title page of the ttester.pdf 
documentation. You find the actual documentation in the subversion (svn) 
archive at the directory Doku/trunk/pdftex/english. For Linux you can 
use "svn cat 
svn://www.mikrocontroller.net/transistortester/Doku/trunk/pdftex/english 
/ttester.pdf  > ttester.pdf".

von MisterGNZ (Gast)


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Karl-Heinz K. hello, I first give you my email, you see my name on the 
pcb image, you add it to: 1404@tiscali.it

von Antonio C. (tym)


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Hallo an alle
Seit Jahren benutze ich den Transistortester, um die kompilierten 
Dateien von dieser Website herunterzuladen.
Jetzt möchte ich mich (in meiner Sprache) mit WinAVR 2010 kompilieren 
und aufgrund meiner geringen Erfahrung kann ich das nicht, es gibt mir 
Fehler.
Kann mir jemand zeigen, wie man den Transistortester für ST7735 mit 
WinAVR kompiliert?

Vielen Dank

Ich habe Google zum Übersetzen verwendet.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Antonio C. schrieb:
> Kann mir jemand zeigen, wie man den Transistortester für ST7735 mit
> WinAVR kompiliert?

Das Thema ist hier schon vorher behandelt worden. Meistens kommen die 
Probleme von einem zu alten avr-gcc. Man sollte zusätzlich die Arduino 
IDE installieren und die .exe Dateien für WinAVR gegen die .exe Dateien 
von der Arduino IDE überschreiben.

von Guimaraes (Gast)



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Data ready to write to the atmega168P-20PU. These data are working 
perfectly in version 5.23 of Asko. They were copied by the Minipro 
recorder.

von Antonio C. (tym)


Angehängte Dateien:

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Karl-Heinz K. schrieb:
> Antonio C. schrieb:
>> Kann mir jemand zeigen, wie man den Transistortester für ST7735 mit
>> WinAVR kompiliert?
>
> Das Thema ist hier schon vorher behandelt worden. Meistens kommen die
> Probleme von einem zu alten avr-gcc. Man sollte zusätzlich die Arduino
> IDE installieren und die .exe Dateien für WinAVR gegen die .exe Dateien
> von der Arduino IDE überschreiben.

Thank you very much for responding Karl-Heinz K.
You can answer me in English, Google does not translate well into German 
and I only speak Spanish.
I have installed WinAVR-20100110-install.exe I have not found a more 
modern one.
Attached is a photo of the error that WinAVR gives me.
Although I know a little electronics, I know little about programming.
Attached is a photo of the improvement I made to the transistortester a 
few years ago.
I would really appreciate your help, I am blocked and I don't know how 
to continue

Thank you.

Antonio Catena.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Antonio C. schrieb:
> I have installed WinAVR-20100110-install.exe I have not found a more
> modern one.

There is no newer WinAVR with my knowlege.
You should get the Software support (IDE) for the Arduino project.
If you install this IDE, you should see the newer AVR tools in the 
directory ProgramFiles(x86)\Arduino\hardware\tools\avr\bin\. You should 
copy the .exe files like avr-gcc.exe, avr-as.exe, avr-ld.exe, 
avr-size.exe, ... to the WinAVR-20100110\bin\ directory to get newer avr 
tools for WinAVR. Please overwirte the existing avr tools. You can not 
use the Arduino IDE (www.arduino.cc/en/Main/Software) directly for the 
TransistorTester project .

von Antonio C. (tym)


Angehängte Dateien:

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Karl-Heinz K. schrieb:
> Antonio C. schrieb:
>> I have installed WinAVR-20100110-install.exe I have not found a more
>> modern one.
>
> There is no newer WinAVR with my knowlege.
> You should get the Software support (IDE) for the Arduino project.
> If you install this IDE, you should see the newer AVR tools in the
> directory ProgramFiles(x86)\Arduino\hardware\tools\avr\bin\. You should
> copy the .exe files like avr-gcc.exe, avr-as.exe, avr-ld.exe,
> avr-size.exe, ... to the WinAVR-20100110\bin\ directory to get newer avr
> tools for WinAVR. Please overwirte the existing avr tools. You can not
> use the Arduino IDE (www.arduino.cc/en/Main/Software) directly for the
> TransistorTester project .

Karl-Heinz K. schrieb:
> Antonio C. escribió:
>  > He instalado WinAVR -20100110-install.exe No he encontrado uno más
>> moderno.
>
> No hay un WinAVR más nuevo con mi conocimiento.
> Debe obtener el soporte de software (IDE) para el proyecto Arduino.
> Si instala este IDE, debería ver las nuevasherramientas AVR en el
> directorio Archivos de programa (x86) \ Arduino \ hardware \ tools \ avr
> \ bin \. Debe
> copiar los archivos .exe como avr-gcc.exe, avr-as.exe, avr-ld.exe,
> avr-size.exe, ... al directorio WinAVR -20100110 \ bin \ para obtener
> herramientas deavr másnuevas para WinAVR . Overwirte las herramientas
> AVR existentes. No puedes
> use el IDE de Arduino (www.arduino.cc/en/Main/Software) directamente
> para el
> proyecto TransistorTester.

Thanks Karl-Heinz K. for your reply.

I have overwritten the files .. avr-gcc.exe, avr-as.exe, avr-ld.exe and
  avr-size.exe .. from Arduino-1.8.12 \ hardware \ tools \ avr \ bin \ 
.. to .. WinAVR -20100110 \ bin \, gave me a missing libwinpthread-1.dll 
error which after copying This file gave me the error 
20200506_165649.jpg, which I have attached a photo.

I do not know if I am doing the process correctly, as I do:
From transistortester-817 \ Software \ trunk \ .. I copy main.c to .. 
transistortester-817 \ Software \ trunk \ ST7735 \ .. and from 
Programmer´s Notepad .. I call .. main.c .. to copy in .. 
transistortester-817 \ Software \ trunk \ ST7735 \.
I have tested this on a 32bit win-7 and a 64bit win-7, with the same 
result.

Thanks for your help.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Antonio C. schrieb:
> I do not know if I am doing the process correctly

There is no need to copy any source file to the ST7735 subdirectory. You 
need only the Makefile in this directory.
It seems to be difficult to change the avr utilities for WinAVR. If your 
avr-gcc from the Arduino IDE has version 4.9.2, you should also copy the 
4.9.2 directory from Arduino/hardware/tools/avr/lib/gcc/avr/ to 
WinAVR-20100110/lib/gcc/avr/. Also the 4.9.2 directory from 
Arduino/hardware/tools/avr/libexec/gcc/avr/ to 
WinAVR-20100110/libexec/gcc/avr/ . By my quick test, the assembler 
source  was then compiled, but not the C files.
But I don't use Windows with the TransistorTester project, I use Linux 
Mint 19.3!

von Antonio C. (tym)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Antonio C. schrieb:
>> I do not know if I am doing the process correctly
>
> There is no need to copy any source file to the ST7735 subdirectory. You
> need only the Makefile in this directory.
> It seems to be difficult to change the avr utilities for WinAVR. If your
> avr-gcc from the Arduino IDE has version 4.9.2, you should also copy the
> 4.9.2 directory from Arduino/hardware/tools/avr/lib/gcc/avr/ to
> WinAVR-20100110/lib/gcc/avr/. Also the 4.9.2 directory from
> Arduino/hardware/tools/avr/libexec/gcc/avr/ to
> WinAVR-20100110/libexec/gcc/avr/ . By my quick test, the assembler
> source  was then compiled, but not the C files.
> But I don't use Windows with the TransistorTester project, I use Linux
> Mint 19.3!

Hi Karl-Heinz K., thanks for your reply.

On my Arduino I have the 7.3.0 folders, I have copied the 7.3.0 
directory from Arduino \ hardware \ tools \ avr \ lib \ gcc \  avr \  .. 
to
WinAVR -20100110 \ lib \ gcc \ avr \. Also the 7.3.0 directory of
Arduino \ hardware \ tools \ avr \ libexec \ gcc \ avr \ .. a
WinAVR -20100110 \ libexec \ gcc \ avr \.
I get this error 20200507_021149.jpg, which I attach

Thank you very much for your help.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Antonio C. schrieb:
> I get this error 20200507_021149.jpg

I have copied also the full Arduino\hardware\tools\avr directory to 
WinAVR-20100110\ and it seems to run now. The last output is from 
avr-size.

von Antonio C. (tym)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Antonio C. schrieb:
>> I get this error 20200507_021149.jpg
>
> I have copied also the full Arduino\hardware\tools\avr directory to
> WinAVR-20100110\ and it seems to run now. The last output is from
> avr-size.

Thanks for your reply Karl-Heinz K.

After doing what you tell me, I get the same error as the last time, 
attached photo 20200507_112735.jpg.
All tests are done in Win-7 32Bits.

I have done a test on Win-7 64Bit (without modifying WinAVR) and the 
result is better, but I still get an error that I attached 
Error-Win7-64Bit.jpg, look at the penultimate line:
additional relocation overflows omitted from the output.
In this case, in the \ Obj \ ST7735 \ folder there are 41 files, and 
also in the \ Obj \ ST7735 \ dep \ folder there are 41 files.
Also, in \ trunk \ ST7735 \ create file ST7735.map

Thank you very much for your help.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Antonio C. schrieb:
> I have done a test on Win-7 64Bit (without modifying WinAVR) and the
> result is better

The reason for the fail is the missing optimizing of the old avr-gcc. I 
have copied the full directories named avr, bin, lib, libexec (including 
the subdirectories and files) from the Arduino\hardware\tools directory 
to the WinAVR-20100110 directory. Just overwrite all original files with 
the same name.
With this action I had the following result with the original Makefile:
avr-objdump -h -S ../Obj/ST7735/ST7735.elf > ST7735.lss

8 MHz operation configured.
AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega328p

Program:   32316 bytes (98.6% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        202 bytes (9.9% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:      882 bytes (86.1% Full)
(.eeprom)

Probably your result is different as mine with avr-gcc version 4.9.2, 
but should match to the flash size.
With my actual avr-gcc version 5.4.0 at the Linux system the same 
Makefile use  fewer flash:  Program:   32042 bytes (97.8% Full)
If you have a problem with the avr-size program (option -C unknown), you 
should take another version of avr-size (probably the old one).

von Antonio C. (tym)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Antonio C. schrieb:
>> I have done a test on Win-7 64Bit (without modifying WinAVR) and the
>> result is better
>
> Probably your result is different as mine with avr-gcc version 4.9.2,
> but should match to the flash size.
> With my actual avr-gcc version 5.4.0 at the Linux system the same
> Makefile use  fewer flash:  Program:   32042 bytes (97.8% Full)
> If you have a problem with the avr-size program (option -C unknown), you
> should take another version of avr-size (probably the old one).

Now YES YES YES, after all the changes made in WinAVR, with the last 
thing you have told me, IT WORKS, attached photo.

I want to try Win-7 64Bit and see the result.
Now I have to study what I need and modify the Makefile of the ST7735

Thank you very much for your help Karl-Heinz K. you are FANTASTIC, THANK 
YOU.

von Antonio C. (tym)


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Hello Karl-Heinz K.

I have tried the latest on a Win-7 64Bit and it also works, in this case 
the avr-gcc (from Arduino) is version 5.4.0.

Greetings to all.

THANKS A LOT.

von MisterGNZ (Gast)


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hello Karl-Heinz K. I changed the 16x2 display, I changed the fuses: low 
E2, High D9, Ext Fc, and finally it worked, thanks also to your advice, 
thank you very much. I could change the word:Campione guasto and 
put:Componente guasto ?

von Raphael P. (raphael_p)



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Marcel D. schrieb:
>> Raphael G. schrieb:
>>
>>> Allerdings muss ich mich dann mal umsehen was ich so an Transistoren
>>> finden kann und eventuell einen Ersatz für den von dir vorgeschlagenen
>>> finden!
>
> Ich habe die Schaltung mal schnell aufgebaut, mit einem Flip-Flop aus
> zwei CMOS Nand-Gattern als uC-Simulator ;-), das ganze mit 3,3V
> gespeist. Q1 ist ein BC556B mit hfe=330, Widerstände wurden angepasst:
> läuft.
>
> Zwei Widerstände à 220 Ohm und eine LED mit Vorwiderstand simulieren die
> Last. Der Spannungsabfall an Q1 beträgt lediglich 0.100 Volt
>
> Schönen Abend noch, derri

Schönen Guten Morgen,
ich habe mich diese Woche intensiv mit der 3,7V Version des 
Transistortesters auseinandergesetzt und konnte mit der Hilfe von Marcel 
D. meinen Schaltplan komplettieren.
Der Tester funktioniert einwandfrei und auch die Abschaltung wurde jetzt 
perfektioniert.

Wie schon angekündigt will ich hier meine Daten mit euch teilen.
Im angehängten Archiv findet ihr die Eagle Pläne zum nachbauen meiner 
Platine mit:
-Layout
-Bestückungsplan
-Lage der Brücken
-Schaltplan

Außerdem habe ich eine Stückliste von Reichelt angefügt und die fertig 
kompilierte Firmware für den Tester.

Nächste Woche werde ich noch ein Gehäuse für den 3D Druck entwerfen.
Sobald dieses fertig ist werde ich mich nochmals melden.

@derri
Ich hatte dir die Woche eine PN gesendet, allerdings kam keine Antwort.
Schau bitte mal in deinem Email Postfach.
Ich wollte mich nochmal extra bei dir bedanken wegen deiner Mühe mit dem 
Schaltplan, allerdings hat das hier nichts zu suchen.


Viel Spaß beim Nachbauen!
Schönes Wochenende

von Klaus R. (klaus2)


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Sehr akkurat gemacht und eine selbst erstellte Platine (gefräst)! Schön!

OLED ist auch ne gute Alternative, stimmt. Den LiPo / Abschaltungs Teil 
können die Chinesen bitte mal in ihre Tester übernehmen :)

-> Wieso aber kein Drehencoder?

Klaus.

von Raphael P. (raphael_p)


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Klaus R. schrieb:
> Sehr akkurat gemacht und eine selbst erstellte Platine (gefräst)! Schön!
>
> OLED ist auch ne gute Alternative, stimmt. Den LiPo / Abschaltungs Teil
> können die Chinesen bitte mal in ihre Tester übernehmen :)
>
> -> Wieso aber kein Drehencoder?
>
> Klaus.

Danke :)
Den Drehimpulsgeber habe ich noch nie ausprobiert mit dem 
Transistortester. Ich habe in der Firmware auch das Menü deaktiviert 
damit ich genug Speicher hatte für die große Schrift (8x16).
Daher wäre ein Drehimpulsgeber unnötig oder?

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Raphael,

prima, das sieht doch gut aus.

Ist die Leiterplatte wirklich gefräst?
Ich hätte das auf dem Bild für geätzt gehalten.

Dann wollte ich mir mal den Schaltplan ansehen, jedoch
wird bei mir ein korruptes Archive gemeldet.
@all: Ist das bei Euch korrekt?

Gruss Asko

von Marcel D. (derri)


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Raphael P. schrieb:
> @derri
> Ich hatte dir die Woche eine PN gesendet, allerdings kam keine Antwort.
> Schau bitte mal in deinem Email Postfach.
> Ich wollte mich nochmal extra bei dir bedanken wegen deiner Mühe mit dem
> Schaltplan, allerdings hat das hier nichts zu suchen.

Ich hab meine eMail-Postfächer durchstöbert, aber keine Nachricht von 
Dir gefunden. Es könnte sein, dass sich in meinem Profil noch eine alte, 
ungültige Mailadresse befindet. Ich werde das mal checken.

Jedenfalls finde ich Deine Platine sehr gelungen, saubere Arbeit. 
Ansonsten freut es mich, wenn ich Dir helfen konnte. Aber im Vergleich 
zu dem, was Karl-Heinz alias Kubi hier leistet, ist das nur ein 
bescheidener Beitrag.

Viel Freude mit Deinem Tester.

von profjs (Gast)


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Asko B. schrieb:
> @all: Ist das bei Euch korrekt?

Hallo Asko, bei mir kommt auch die Fehlermeldung über ein korruptes 
rar-Archiv. Zum Entpacken 7zip-64bit.

Auch beim 2ten Download.

Hat das schon jemand geschafft zu entpacken und mit welchem Prg.

MfG
Jörg

von Helge T. (htefs)


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Moin!
Das RAR-Archiv funktioniert bei mir, evtl. wurde zum Erstellen eine 
neuere Winrar-Version verwendet. Da kann es sein, dass die Archive mit 
einer alten Version nicht mehr zu öffnen gehen.
Leider sind in dem Archiv nur die Ausdrucke (pdf) vom Schaltplan und 
Board. Wäre es evtl. möglich, auch die Eagle *.brd- und *.sch-Datei zu 
bekommen? Dann könnte man das einfach mal selbst auf die 
Leiterplattenfräse packen und nachbauen.
Gruß, Helge

von Joachim (Gast)


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Asko B. schrieb:
> Dann wollte ich mir mal den Schaltplan ansehen, jedoch
> wird bei mir ein korruptes Archive gemeldet.
> @all: Ist das bei Euch korrekt?

Hallo,

Raphael das ist wirklich eine gelungene Arbeit!

Entpacken mit 7-ZIP 18.06 (x64) klappte völlig problemslos. Ich kann 
auch alle Dateien öffnen.

Die Eagle-Files würden mich auch interessiern, wenn es möglich wäre.

VG Joachim

von Jörg S. (profjs)


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Helge T. schrieb:
> Moin!
> Das RAR-Archiv funktioniert bei mir, evtl. wurde zum Erstellen eine
> neuere Winrar-Version verwendet

Hallo Helge, der Tipp war goldrichtig. Habe gerade festgestellt, dass 
ich noch eine Version von 2011 hatte. Mit der aktuellen Version klappt 
es jetzt einwandfrei.

Hallo Raphael, auch von mir ein Kompliment für die Arbeit.
Auch ich wäre an den Eagle-Files interessiert.

MfG
Jörg

Beitrag #6258250 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gottfried S. (gottfried)


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Antonio C. schrieb:
> Kann mir jemand zeigen, wie man den Transistortester für ST7735 mit
> WinAVR kompiliert?

winavr2010 wird schon seit 10 Jahren nicht mehr weiterentwickelt und hat 
einen veralteten avr-gcc.
Am besten verwendet man Atmel Studio mit avr-gcc 3.6.2.
Der avr-gcc von Arduino IDE ist ein sehr neuer avr-gcc, dieser macht 
allerdings einen größeren Code, da könnte es sein, dass sich einige 
Tester nicht ausgehen mit der Codegröße.

Winavr is outdated and not in development anymore, the avr-gcc is to old 
- development stops in year 2010.
Use Atmel Studio, it has a stable win-avr 3.6.2 and is recomend for 
compiling.
Arduino IDE has to new avr-gcc and creates bigger code, it could be 
create to big code for some testers.

von Marcel D. (derri)


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Raphael P. schrieb:
> Den Drehimpulsgeber habe ich noch nie ausprobiert mit dem
> Transistortester. Ich habe in der Firmware auch das Menü deaktiviert
> damit ich genug Speicher hatte für die große Schrift (8x16).
> Daher wäre ein Drehimpulsgeber unnötig oder?

Ja, ohne Menü macht der Drehimpulsgeber nicht viel Sinn. Aber der 
Transistortester kann außer Transistoren ja noch eine Menge anderer 
Bauteile testen, und da hat der Drehgeber durchaus seine Berechtigung. 
Ich möchte ihn jedenfalls nicht missen.

Gruß, derri

von Gottfried S. (gottfried)


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You can download the Arduino IDE for free from Microchip page: 
https://www.microchip.com/mplab/avr-support/atmel-studio-7
To compile the projects, you can use the Atmel Studio 7 Command Prompt

With this you do not need to copy any file and have the whole toolchain 
with libc and other libs for compiling. (I use this also)

von MisterGNZ (Gast)


Angehängte Dateien:

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Happy Sunday everyone.
Software version 1.12k Italian, 1nF capacitor on aref removed, 16x lcd 
changed, fuses atmega328p: low F7, High D9, Ext FC, power supply: n2 
18650 batteries in parallel, with MT3608 step up and TP4056 usb Lithium 
Battery Charger. Still in the process of being refined, and thanks again 
for the professional suggestions to: Karl Heinz

von Raphael G. (raphael_g)


Angehängte Dateien:

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Da hier viele nach den Eagle Files meines Komponententesters gefragt 
haben könnt ihr sie jetzt hier runterladen :)

von Jörn P. (jonnyp)


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Hi Raphael,
vielleicht könntest du die Eagle files auch als Version 7 hier 
reinstellen,
dann könnten auch user älterer Eagle Versionen deine Arbeit genießen.

von Raphael G. (raphael_g)


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Jörn P. schrieb:
> Hi Raphael,
> vielleicht könntest du die Eagle files auch als Version 7 hier
> reinstellen,
> dann könnten auch user älterer Eagle Versionen deine Arbeit genießen.

Wie geht das denn?
Ich habe den Plan mit der neusten Eagle Version vom Autodesk erstellt. 
Diese kann man kostenlos runterladen und nutzen.

von Asko B. (dg2brs)


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@alle

Hihi,

das erinnert mich an die Zeit der Umstellung von Vers.5
auf Vers.6 , da gab es die selben huddeleien.
Die neuen Versionen können alte Files einlesen aber nicht
im alten Format abspeichern.
Die alten Versionen können neuere Formate NICHT einlesen.
Jetzt sag ich auch: Danke Softwarehersteller!!!
(also brauch ich mir das gar nicht erst herunterzuladen)

Gruss Asko

: Bearbeitet durch User
von Raphael G. (raphael_g)


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Asko B. schrieb:
> @alle
>
> Hihi,
>
> das erinnert mich an die Zeit der Umstellung von Vers.5
> auf Vers.6 , da gab es die selben huddeleien.
> Die neuen Versionen können alte Files einlesen aber nicht
> im alten Format abspeichern.
> Die alten Versionen können neuere Formate NICHT einlesen.
> Jetzt sag ich auch: Danke Softwarehersteller!!!
> (also brauch ich mir das gar nicht erst herunterzuladen)
>
> Gruss Asko

Was ist das Problem sich die neuste Version runterzuladen welche 
kostenlos ist, viele neue Features hat, und um es nochmal zu sagen 
KOSTENLOS ist? :D
Selbst wenn man sich die Version nur für den Transistortester 
runterlädt?

von MisterGNZ (Gast)


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Goodmorning everyone.
Why when I turn on the transistor tester, do squares appear in the 
display, then the right words appear?
What can be the cause?, I have two transistor testers, and both have the 
same problem, can it be the software?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MisterGNZ schrieb:
> Why when I turn on the transistor tester, do squares appear in the
> display

The tester software wait additional 500ms after powering on the system 
(line 59 in main.c), therefore the LCD is powered up faster before it is 
initiated by the tester software. The LCD usually shows squares in the 
first line, when it is not initiated. You can try to remove the 
wait500ms() call in main.c or reduce the wait time (200ms or 100ms). But 
you should be shure, that your operating voltage is stable fast enough.

von MisterGNZ (Gast)


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Hi Karl-Heinz K, thanks for the advice

von Jörn P. (jonnyp)


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Raphael G. schrieb:
> Was ist das Problem sich die neuste Version runterzuladen welche
> kostenlos ist, viele neue Features hat, und um es nochmal zu sagen
> KOSTENLOS ist? :D
> Selbst wenn man sich die Version nur für den Transistortester
> runterlädt?

Das Problem ist, das ich die Bedingungen von AD so nicht akzeptiere.
Wahrscheinlich ließt du die EULA nicht?
AFAIK kann (konnte)man die die Dateien als Version 7 speichern.

von Lotta  . (mercedes)


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Geiles Projekt!
Ich hab aber jetzt nicht alles gelesen... ;-O

Ich besitze hier nen TC1, das Luxus-Teil
mit Farbbildschirm.

Beruht das auch auf eurer Entwicklung?

mfg

von F. F. (foldi)


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MisterGNZ schrieb:
> What can be the cause?, I have two transistor testers, and both have the
> same problem, can it be the software?

Coronavirus.
SCNR

von Phobiker (Gast)


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Jörn P. schrieb:
> Das Problem ist, das ich die Bedingungen von AD so nicht akzeptiere.
Tja, keine Hände - keine Kekse.

> Wahrscheinlich ließt du die EULA nicht?
Wer nicht in der Lage ist, diese simple Schaltung in [ECAD der Wahl] 
selbst zu layouten, hat definitiv auch keine realen Nachteile der 
Autodesk EULA zu fürchten.

von Asko B. (dg2brs)


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Phobiker schrieb:
> Wer nicht in der Lage ist, diese simple Schaltung in [ECAD der Wahl]
> selbst zu layouten, hat definitiv auch keine realen Nachteile der
> Autodesk EULA zu fürchten.

Nun mach mal halblang!

Nicht jeder der solch Teil haben möchte, gebrauchen kann,
oder basteln möchte, ist ein professioneller CAD-Designer.
Ich wage sogar zu behaupten, gerade die unprofessionellen
Anwender profitieren von solch einem Testgerät.
Die "richtigen Profis" haben natürlich besseres und verstehen
es auch mit Ihrem Messpark umzugehen.   ;-)


Gruss Asko

: Bearbeitet durch User
von Phobiker (Gast)


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Asko B. schrieb:
> Nun mach mal halblang!
>
> Nicht jeder der solch Teil haben möchte, gebrauchen kann,
> oder basteln möchte, ist ein professioneller CAD-Designer.

Da hast du mich gründlich missverstanden! Der Transistortester (was für 
ein Understatement!) ist ein absolut geiles kleines Gerät. Meinen hab 
ich vor Jahren auf Lochraster gebaut und nutze ihn seitdem gerne und 
regelmäßig.

Mein Rant richtet sich gegen Jörn, der angedeutet hat, Autodesk würde 
ihn gar schröcklich ausspionieren, wenn er die GRATIS Version dieser 
Software auf seinem Rechner installiert oder was immer für diffuse, 
irrationale Ängste da mitschwingen.

von Carsten W. (eagle38106)


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Bitte macht doch diesen Thread nicht durch Eure "Fehde" über Autodesk 
kaputt. Gehört nicht hierher.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Beruht das auch auf eurer Entwicklung?

Der TC1 verwendet wahrscheinlich eine modifizierte "m" Version der 
Software von Markus R.! Die freie "m" Version findet man im Subversion 
(SVN) Archiv unter Software/Markus  (derzeit neueste Version 
ComponentTester-1.39m.tgz).

von Marcel D. (derri)


Angehängte Dateien:

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Jörn P. schrieb:
> Hi Raphael,
> vielleicht könntest du die Eagle files auch als Version 7 hier
> reinstellen,
> dann könnten auch user älterer Eagle Versionen deine Arbeit genießen.

Ich hoffe die Polemik um diese Nebensächlichkeit legt sich bald. Version 
9.5.2 von Eagle kann *sch, *.brd und *.lib Dateien durchaus in einem 
Format für Version 7 abspeichern. Das hab ich mal getan. Alle anderen 
Dateien von Raphael sind im Text- oder PDF-Format und können demnach 
einfach so in ein neues Projekt kopiert werden.

Was die Eula von Autodesk anbelangt, so bin ich da auch etwas zu faul 
zum Lesen. Aber wenn das Ausspionieren verhindert werden soll, kann man 
die Anmeldung bei Autodesk beim Start von Eagle einfach übergehen. Dann 
läuft das Programm eben Offline. Also lassen wir den Streit.

Schönen Abend noch, derri.

: Bearbeitet durch User
von Lotta  . (mercedes)


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hey, @Karl-Heinz, Danke!!

Ich will das Teil nicht mehr missen.
Ist wunderbar für unbekannte Transis aus
der Wühlkiste, da ja die Stromverstärkung,
Anschlußbelegung und der Reststrom bei Germanen (!)
angezeigt wird,

Respekt!!


mfg

von Jörn P. (jonnyp)


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> Phobiker schrieb:
>> Wer nicht in der Lage ist, diese simple Schaltung in [ECAD der Wahl]
>> selbst zu layouten, hat definitiv auch keine realen Nachteile der
>> Autodesk EULA zu fürchten.

Phobiker schrieb:
> Mein Rant richtet sich gegen Jörn, der angedeutet hat, Autodesk würde
> ihn gar schröcklich ausspionieren, wenn er die GRATIS Version dieser
> Software auf seinem Rechner installiert oder was immer für diffuse,
> irrationale Ängste da mitschwingen.

Dann rante man ruhig weiter. Deinen gratis Hinweis kannst du dir an 
deine dunkelste stelle stecken und du bist es der von Spionage labert.

Mich hätte einfach die Schaltung interessiert, weiter nix.
Ich habe 2 Transistortester, 1 mit Standard LCD, einen mit Grafik und 
beide sind eigenes layout. Thema beendet!

von Gottfried (Gast)


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Was ich so mitbekommen habe, kann die gratis Version von Autodesk-Eagle 
nur 4cm² Platinen layouten.
Die Eagle 7 kann noch Euro Platinen Größe in der gratis Version.
Oder haben die bei Autodesk schon wieder was an deren EULA 
herumgebastelt?

Und, wer braucht schon 3D beim Schaltplan Zeichnen.

Wenn ich mir eine Software kaufe, dann gehört sie mir, da möchte ich 
nicht jedes Jahr eine Lizenzverlängerung, oder gar jedes Monat Zahlen, 
damit ich die Software noch nutzen darf.

von Raphael G. (raphael_g)


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Hallo,
schade das hier so viel über Eagle und Autodesk diskutiert wird.
Ich wollte hier nur meine Arbeit mit der Menge teilen und keine 
Diskussionswelle auslösen.
Es gibt jetzt die originalen Dateien von mir und die Version 7 Eagle 
Dateien von @derri.
Damit sollte alles geregelt sein und es kann hier wieder um wichtigeres 
diskutiert werden.

Zudem wollte ich Bescheid sagen das ich aktuell am Gehäuse meiner 
Version des Transistortesters zugange bin und sehr wahrscheinlich noch 
diese Woche die Dateien hier hochladen werde :)

von Marcel D. (derri)


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Gottfried schrieb:
> nur 4cm² Platinen layouten

Nein, es gilt nach wie vor eine maximale Größe von 80*100 mm² = 80cm².
So, und jetzt höre ich auch damit auf.
Schönen Abend, und bleibt gesund.
derri

von Raphael P. (raphael_p)



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Guten Morgen,
wie angekündigt kommt hier mein Upload des Gehäuses für meine Version 
des Transistortesters.
Ich habe eine eine .stl und eine .amf angehangen.


Viel Spaß damit :)

@derri
Ich habe dir nochmals eine PN gesendet.
Hoffentlich ist die dieses mal angekommen :D

Beitrag #6266995 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl Ljungkvist (Gast)


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Hi,

First of all, thanks for having achieved such a masterpiece of a 
software!

Is there a reason why the project still resides here in these fairly 
inaccessible parts of the web, and uses SVN? If the project was hosted 
on say github, I think you would get considerably more attention, 
support, and contributions there.

Gruß,
Karl

von Klaus R. (klaus2)


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The question is: Why? Its already anyway one if the most famous open 
source projects I' ve ever seen and anyway almost perfect?!

Klaus.

von madires (Gast)


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There was a svn2github service which ended a while ago unfortunately. 
But I manage a new repo for simplifying downloads of packages as the SVN 
is quite cumbersome, i.e. you can only download an archive of a complete 
directory and not specific files. The GitHub repo is at 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse. It's not a direct 
copy of the SVN, but offers all the files most users are looking for.

von Ltumm (Gast)


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Hallo Karl–Heinz

Ihre email Adresse funktioniert nicht mehr

Schöne Grüße Leon Tümmers

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ltumm schrieb:
> Ihre email Adresse funktioniert nicht mehr

Die Benachrichtigung für diesen Thread-Eintrag habe ich aber noch 
bekommen! Die email sollte also noch erreichbar sein!

von Lötzinn V. (loeterich7)


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hallo
suche funktionierende HEX Files und Fuse Einstellungen für den GM328 
Transistor Tester (von Banggood) da ich mir den Atmega aus versehen 
zerschossen habe. Der originale scheint auslesegeschützt zu sein :-(
Auf dem OLed steht TX7014DH, danke für eine Rückmeldung

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Löt Z. schrieb:
> suche funktionierende HEX Files und Fuse Einstellungen für den GM328

Wahrscheinlich sollte die Makefile im Ordner 
Software/trunk/mega328_color_kit passen.
Da sind auch die kompilierten .hex und eep Daten zu finden.

von Lötzinn V. (loeterich7)


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danke, aber ich sehe da leider keiner Fuse BIT Einstellungen :-(

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Fuses für den ATmega328 mit Quarz:
Lfuse=0xff , Hfuse=0xd9, Efuse=0cfc (4.3V BrownOut)

Die Fuses können mit make fuses-crystal gesetzt werden, wenn avrdude 
läuft.

von Lötzinn V. (loeterich7)


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leider bleibt das Display ohne Reaktion mit der FW, noch irgend eine 
Idee ?
der def. Atmega zeigt ja wenigstens noch was an, Batt. OK usw. !

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Für Fehler gibt es immer verschiedene Möglichkeiten.
Zunächst kann man prüfen, ob der neue ATmega überhaupt startet und
mit einer Messung beginnt. Die LED auf der Platine sollte nach dem Start 
einige Sekunden aufleuchten und dann wieder ausgehen.
Mit einer an den Testpins angeschlossenen LED kann man dann beobachten, 
ob der Messvorgang läuft. Die LED sollte ein paar Mal flackern.
Wenn das alles ok ist, stimmt etwas mit dem Display-Anschluss nicht.
Entweder ist es ein anderer Typ wie angenommen oder der Anschluss an den 
ATmega wurde gegenüber der Schaltung in der Doku geändert.
Das Display selber muss ja noch in Ordnung sein, wenn das mit dem alten 
ATmega was anzeigt.

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Löterich,

Karl-Heinz K. schrieb:
> Fuses für den ATmega328 mit Quarz:
> Lfuse=0xff , Hfuse=0xd9, Efuse=0cfc (4.3V BrownOut)

Ich hab bei mir gerade einen funktionierenden 328er ausgelesen.
Jedenfalls was die Fuses betrifft.

Lfuse 0xF7, Hfuse 0xd9, und Efuse 0xFC

Ich teste das nochmal mit einem zweiten gegen.
Weil mir der Unterschied zu Karl-Heinz seiner Lfuse
komisch vorkommt. Hab ich doch immer die Angaben
von Karl-Heinz genommen.
Efuse=0_C_FC ist bestimmt nur nen Tippfehler.

Hast Du auch wirklich zu den Fuses setzen auch
die *.hex UND die *.EEP geflasht?

Gruss Asko

von Asko B. (dg2brs)


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Löt Z. schrieb:
> Auf dem OLed steht TX7014DH,

Hallo Löterich,

wo hast Du denn die Beschriftung gefunden?
Also ich kann da nix lesen.
Eventuell wenn ich das Display von der Trägerplatine
herunterreiße.
Aber ich hoffe das hast Du nicht gemacht.

von Horst O. (obelix2007)


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> .. wenn ich das Display von der Trägerplatine herunterreiße.

Hallo Asko,

.. "Loeterich" wird die zwei Schrauben am Display gelöst haben und es 
von der Kontaktleiste abgezogen haben. So konnte er es dann von unten 
betrachten und dort ev. eine Bezeichnung entdecken.

Wenn "Loeterich" nun noch Fotos der Platinenunter- und Oberseite des 
Testers und der Unterseite des Displays einstellt, kann man ev. die 
Portbelegung und die korrespondierenden Display-Anschlüsse herausfinden.

Gruß Horst

von Asko B. (dg2brs)


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Horst O. schrieb:
> .. "Loeterich" wird die zwei Schrauben am Display gelöst haben und es
> von der Kontaktleiste abgezogen haben.

Genau das macht mich ja stutzig.
Ich hatte ja gestern auch mein Display abgezogen um an den
Prozessor zu kommen, um ihn auszulesen.
Ich habe mal Ober- und Unterseite der Displayplatine
fotographiert. Da ist keine Bezeichnung zu lesen.
Außerdem schrieb Löterich von OLED ... bei mir ist das ein LCD.

Gruss Asko

von Horst O. (obelix2007)


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Asko B. schrieb:
> .. schrieb Löterich von OLED ... bei mir ist das ein LCD

Hallo Asko,

.. OLED könnte schon sein, bei dem heftigen Kontrast und Schwarzwert, 
den diese kleinen Displays erzeugen?!

Gemeint ist in diesem Fall der Lochraster-Aufbau.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Horst O. schrieb:
> .. OLED könnte schon sein, bei dem heftigen Kontrast und Schwarzwert,
> den diese kleinen Displays erzeugen?!

Jetzt wo Du´s sagst...
Könnte schon sein.
Ich hab aber zZ. selber ein Problem.
Irgendwas ist faul, der GM328 kommt mit:
"Bat. 5,4V empty"
Dabei hab ich extra ne frische rangesteckt.
Denn in letzter Zeit hatte ich immer den M644 benutzt.

Auf Deinem Bild ist ja zu sehen, Du hast ja auch einen
kleinen Transistortester-Zoo.   ;-)

In der Schachtel lagen noch 2 Atmega328er.
Ich weiß jetzt nach Jahren nicht mehr, welcher der
Orginale war, und welche ich mit Karl-Heinz Software
bespielt hatte.
Auf meinem Merkzettel steht jetzt schmales Beschriftungsband
besorgen, und dann muss ich das auch so mache wie Du.
Wie gesagt, ich blick jetzt schon nicht mehr durch, wie
soll das später erst werden.    ;-)

Gruss Asko

von Horst O. (obelix2007)


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Asko B. schrieb:
> jetzt nach Jahren nicht mehr, welcher der
> Orginale war, und welche ich mit Karl-Heinz Software
> bespielt hatte.

Hallo Asko,

... ja, die Beschriftung ist hilfreich.

Vorgestern habe ich im EEV-Forum vom Forumsmitglied robca in Beitrag 
#6329 die Orginaldatei herunterladen können, die ich gestern mal auf den 
328er "geflasht" habe. Funktioniert bei meinen 3 AY-AT Testern (Fa. 
GeekTeches Bez. GM328A) auf Anhieb. Es ist eine von den Chinesen etwas 
erweiterte Version der K. H. 1.12!

Im Anhang die entsprechende Zip-Datei.

Ach ja, denke daran den 8MHz Quarz wieder einzustecken, falls Du auf 
16MHz umgestiegen bist, sonst wundert man sich über zu große 
Bauteilwerte.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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Asko B. schrieb:
> Karl-Heinz K. schrieb:
>> Fuses für den ATmega328 mit Quarz:
>> Lfuse=0xff , Hfuse=0xd9, Efuse=0cfc (4.3V BrownOut)
>
> Ich hab bei mir gerade einen funktionierenden 328er ausgelesen.
> Jedenfalls was die Fuses betrifft.
>
> Lfuse 0xF7, Hfuse 0xd9, und Efuse 0xFC

F7 vs FF besagt nur Quarzoszillator oder Schwing-Quarz.

https://www.engbedded.com/fusecalc/

.

Beitrag #6332561 wurde vom Autor gelöscht.
von Horst O. (obelix2007)


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Asko B. schrieb:
> in letzter Zeit hatte ich immer den M644 benutzt.

Hallo Asko,

ist Dein 644er auch ein Selbstbau oder ein Clon, interessiert mich 
deshalb, weil es Probleme mit der hFE-Bewertung beim "Hiland M644" gab. 
Ev. existiert ja noch ein anderer Clon mit 'nem M644?

Gruß Horst

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Horst,

es ist ein HILAND M644.
Ich habe gar keine Eigenbauten vom Componententester
mehr. Ich hatte die verschenkt.
Für den 644 wollte ich auch mal ne eigene Platine machen.
Aaaaber, bisher hat immer die Faulheit gesiegt. ;-)
Das es bei den Hiland M644 zu Messfehlern kommen soll
ist mir neu. Oder ich habs einfach nicht mitbekommen.
Kannst Du dazu mal was schreiben?
Also GM328 <--> M644 könnte ich gegentesten.

Gruss Asko

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Horst O. schrieb:
> Hallo hier ins Forum,
>
> ... beim Test der CT-Version 1.36 von Markus Reschke ist mir
> aufgefallen, daß die hFE-Messung im Hiland 644M stark von der mit 328er
> Clones abweicht.

Hallo Asko,

ab ca. mitte letzten Jahres hatte ich mich etwas intensiver mit den 
versch. Testern und den dafür verfügbaren unterschiedlichen SW-Versionen 
beschäftigt und bin dabei auf die voneinander abweichende hFE-Bewertung 
gestossen.

Betroffen war im Wesentlichen die M-Version von Markus R.
In seinen neueren SW-Versionen ist ein Patch für diesen Fehler 
enthalten, die eigentliche Ursache scheint aber noch nicht geklärt.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Horst,

sri, ich habe bisher IMMER NUR die xx.K-Versionen
getestet.
Muss ich jetzt ein Schlechtes Gewissen haben?
Ich glaube NEIN.  ;-)
K-H hat mir mitgeteilt, das er immer noch
an einer weiter Entwicklung interessiert ist,
jedoch durch persönliche Sachen davon behindert ist.
Warten wir´s ab.
Ich persönlich kann maximal ein Layout erstellen.
Ob das dann letztendlich zur Software passt (oder machbar
ist) kann nur K-H oder Markus entscheiden.

Gruss Asko

von Horst O. (obelix2007)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Horst O. schrieb:
>> Im Anhang ist eine Tabelle mit Messergebnissen versch. Transistoren auf
>> 4 Vergleichs-Geräten und den  Werten eines (alten) Kurven-Schreibers zur
>> Plausibilitätsprüfung.
>
> Mir machen die viel zu niedrigen hFE-Ergebnisse der k-Version für den
> 2N5142 und den MJE350 Kopfzerbrechen. Das Problem tritt ja sowohl beim
> m328 als auch beim m644 auf. Wurden hier Kollektor und Emitter korrekt
> angezeigt?
> Wurde der hFE in der Kollektor-Schaltung (Ie=xxmA) oder der
> Emitter-Schaltung (Ic=xxmA) angezeigt?

Hallo Asko,

danke für Deine Antwort.

Das "Problem" ist nicht ausschliesslich auf den "Hiland M644" und die 
M-Version bezogen (hier nur sehr ausgeprägt), sondern bei allerdings nur 
wenigen Transistoren, auch bei der K-Version 1.13.

Ich habe die Beiträge mal verlinkt - falls es interessiert. ;-)

Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)


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Sasa Z. schrieb:
> Schaltplan zum Hiland M644

Hallo Asko,

unter obigem Link findest Du ein Schaltbild vom Hiland M644.

Gruß Horst

von Lötzinn V. (loeterich7)


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Asko B. schrieb:
> wo hast Du denn die Beschriftung gefunden?

OLED hatte ich nur vermutet, kann auch LCD sein zumal an den Leitungen 
rechts unten A und K dransteht ;-)

von Lötzinn V. (loeterich7)


Angehängte Dateien:

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Horst O. schrieb:
> Wenn "Loeterich" nun noch Fotos der Platinenunter- und Oberseite

14Pin Kabel am Display, kann also nur das mit dem ST7735 sein.

von Horst O. (obelix2007)



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Hallo Loeterich,

... Deine Platinen-Bilder deuten sehr stark auf das weit verbreitete 
AY-AT DIY Kit (Color-Kit) hin. (Anhang Bild aus Beschreibung 
TransistorTester von Karl-Heinz Kübbeler S. 31)

Dein Photo vom Diplay ist zwar etwas undeutlich, scheint aber auch dem 
"Standart" des beim Color-Kit verwendeten Displays zu entsprechen. Wenn 
kein "Dreher" in der Portbelegung vorliegt, sollte die vorgesehene 
Color-Kit Software von Karl-Heinz auch unverändert funktionieren.

Im Anhang füge ich mal eine M-Version (1.40) der Software bei, welche so 
auf meinen "Color-Kit-Clones"
prima läuft.

Gruß Horst

P.S. Schaltplan aus versehen doppelt.

: Bearbeitet durch User
von Jörg S. (profjs)


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Hallo @all,

habe heute wieder mal etwas Zeit gefunden, mich mit meine TT auseinander 
zusetzen.

Leider gelingt mir nicht mehr, die übersetzten Dateien auf den Tester 
hochzuladen.

Ich habe jetzt nochmals das ganze Archiv geklont, der Aufruf von 'make' 
funktioniert, jedoch alle weiteren Aufrufe scheitern, d.h. ich kann die 
.hex und .epp files nicht brennen.

Hier die Fehlermeldung bei make read als Bsp.
avrdude -c avrisp2 -B 5.0 -p m644p -P usb \
-U Flash:r:./TTactual.hex.1

avrdude done.  Thank you.

../finish.mk:180: recipe for target 'read' failed
make: *** [read] Error 1

Ich habe mich jetzt auch schon durch die manpage vor avrdude gequält, 
finde jedoch den Fehler nicht selbst.

Wer kann mir da weiterhelfen?

MfG
Jörg

von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Jörg,

... hast Du testweise mal den Weg über ein GUI (z.B. AVRDUDESS) 
probiert?

Gruß Horst

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Jörg S. schrieb:
> Hier die Fehlermeldung bei make read als Bsp.
> avrdude -c avrisp2 -B 5.0 -p m644p -P usb \
> -U Flash:r:./TTactual.hex.1
>
> avrdude done.  Thank you.
>
> ../finish.mk:180: recipe for target 'read' failed
> make: *** [read] Error 1

Ich vermisse eine Fehlermeldung von avrdude. Normalerweise nennt avrdude 
einen Grund, wenn der Aufruf mit Fehler abgebrochen wurde. Irgenwie 
sieht auch der Aufruf seltsam aus. Der -U Parameter müßte eigentlich so 
aussehen "-U flash:r:./TTactual.hex:i". Ist der Fehler beim Eintippen 
des Fehlerprotokolls passiert oder sieht der Aufruf tatsächlich so aus 
wie berichtet?

Der Aufruf von avrdude über die Makefile läßt sich auch per copy and 
paste getrennt aufrufen und durch -v Parameter hinter dem avrdude 
ergänzen. Mit jedem v wird avrdude gesprächiger und berichtet bei -vvvv 
ausführlich jeden Schritt.
Der Aufruf würde dann so aussehen:
avrdude -vvvv -c avrisp2 -B 5.0 -p m644p -P usb -U 
flash:r:./TTactual.hex:i

Stimmt dann der Typ des ISP-Programmers (-P usb) ?  Der müßte für AVRISP 
MKII und Clones wie Diamex ALL-AVR passen. Neuere Programmer verwenden 
oft die Schnittstelle von USB-Seriell Wandlern und brauchen dann einen 
passenden -P Eintrag wie /dev/ttyUSB0 oder /dev/ttyACM0. Bei frisch 
eingestecktem Programmer sollte man mit "dmesg | tail -20" den Typ 
erkennen können.

von Jörg S. (profjs)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Ist der Fehler beim Eintippen
> des Fehlerprotokolls passiert oder sieht der Aufruf tatsächlich so aus
> wie berichtet?

Hallo Karl-Heinz, Du hattest wie immer Recht. Der Fehler lag am 
abtippen.

Der eigentliche Fehler für die Fehlermeldung war aber ein nicht 
angeschlossener USB-Port. Ich hatte es zwar so im Hinterkopf, dass sich 
avrdude beschwert, wenn es den Programmer nicht findet, aber ...

Jetzt funktioniert wieder das Brennen.
Besten Dank nochmals für die Hilfe mit dem -vvvv Tip.

MfG
Jörg

von Jürgen.D (Gast)


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Hallo,
ich bin Anfänger im Bereich MC und habe keine Ahnung vom Programmieren.
 Ich habe mir vor ein einigen Jahren ein DIY- Kit des Transistortesters 
geholt (Version 1.12k). Funktioniert auch super.
Jetzt möchte ich mal die Software aktualisieren. Einen ISP-Anschluss 
habe ich nachgerüstet. Es ist die Version aus dem SVN 
mega328_st7565_kit. Wenn ich die beiden .hex und .eep files aus dem 
Ordner brenne funktioniert auch alles wunderbar. Wenn ich aber jetzt das 
(unveränderte) Make-file kompiliere, sollten ja eigentlich die gleichen 
Files erzeugt werden. Bei mir kommt aber eine Fehlermeldung (siehe 
Anhang) und der Vorgang wird abgebrochen. Wenn ich jetzt aber im 
Make-file die Funktion 'WITH_MENU' ausklammere, läuft das Programm ohne 
Fehler durch und es werden die .hex und .eep Dateien generiert.
Ich gehe davon aus, das die Datei 'make_frepuency.c' keinen Fehler hat, 
das wäre bestimmt schon aufgefallen.
Ich versuche ja Probleme erst einmal selbst zu lösen, aber hier versuche 
ich seit Tagen weiterzukommen. WinAvr mit Patch für makefuse mehrmals 
neu installiert, Daten vom svn-Sever neu heruntergeladen, Makefiles von 
anderen Hardwarekofiguratinenen im SVN probiert. Im Netz bin ich auch 
nicht wirklich fündig geworden.

Also, nun die Frage an die Experten, was läuft hier schief?

Vielen Dank schon mal
Gruß Jürgen

von Lars S. (Gast)


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Hallo zusammen,

mit GCC 10 musste ich folgenden Workaround anwenden: 
Beitrag "Re: avr gcc update von 9.3.0-1 => 10.1.0.1 Linker Error"

setup.mk:
1
# Workaround for GCC version >= 10.0
2
CFLAGS += -fcommon

von Jürgen.D (Gast)


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Da ich hier keine Hilfe erhalten habe, habe ich es weiter probiert und 
nun habe ich geschafft! Es läuft alles.

Gruß Jürgen

von Asko B. (dg2brs)


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Jürgen.D schrieb:
> Da ich hier keine Hilfe erhalten habe, habe ich es weiter probiert und
> nun habe ich geschafft! Es läuft alles.

Lässt Du uns nun blöd sterben?
Wie hast Du das Problem lösen können?
Offentsichtlich hat niemand der doch hier ab und zu mitlesenden
eine Lösung dafür gehabt.
Für spätere Mitleser wäre es jedoch sehr interessant wie Du das Problem
lösen konntest.

Gruss Asko

: Bearbeitet durch User
von Jürgen.D (Gast)


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Es lag an der Toolchain von WinAVR-20100110. Sie ist wohl zu alt. Zu 
erst habe ich erst einmal den kompletter Ordner von WinAVR (mit 
Unterordnern) kopiert und gesichert, um bei nichtfunktionieren alles 
zurück schreiben zu können (erspart das Deinstallieren und neu 
Installieren von WinAVR). Dann habe ich die kompletten Ordner aus der 
Arduino-IDE c:\Programme\Arduino\hardware\tools\avr\*.* nach 
c:\WinAVR-20100110 kopiert. Alle schon vorhandenen Dateien überschreiben 
lassen! Und schon funktioniert es fehlerfrei. Hat mich aber auch einige 
Stunden Probieren gekostet.
Jetzt kann ich mit dem Make-file rumspielen und mal verschiedene 
Konfigurationen ausprobieren...

Jürgen

von Leon T. (ltumm)


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Das umsetzen von gcc ist ja schon im forum beschrieben, viel einfacher 
ist es aber um ein mintstick zu machen und unter Linux weiter zu gehen 
mit den gleichen compiler / gleiche Umgebung als Karl-Heinz.
Mintstick heißt ein bootfähiges usb stick mit Linux Mint.
Viel Erfolg

von Leon T. (ltumm)


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So wird das gemacht eine kurze Beschreibung auf Englisch

To all Windows users of the AVR Transistortester by Karl-Heinz Kübbeler.
Avoid the hassle trying to get things working in Windows, it is very 
easy, the only thing you need on your PC or laptop is an empty 
USB-stick. I will describe how I did make it work.

You start with downloading and installing Live USB Creator 
(https://www.linuxliveusb.com/), make sure you set the persistence 
option (step 3 max. 4090 mb) otherwise you will loose all changes after 
reboot or shutdown .
Downloading linux from within live USB creator does not work very well 
so the easy way is to download an ISO-image of your favorite Linux 
distribution, I used Linuxmint 19.1 xfce because my laptop is rather 
old, on more recent hardware you could use the Cinnamon flavour or if 
you have a spare harddisk or partition you could install
Linux mint LMDE 4.
After installing this and booting from the USB stick you have to install 
the avr tools, in the mentioned versions you can start Synaptic package 
manager.
If you search for arduino you can check de box next to arduino, then you 
get a list of dependant files which you can mark with one click. After 
that you click apply and have the installation done.

After installation you have all the tools to work with like Karl-Heinz 
describes it for LINUX.
Differences in the linux surface compared to windows are very small so 
you should’t have much trouble to use it, switching to “cmd-prompt”is 
even easier right click in a map and choose open in terminal .

So forget the hassle and make your life easy.

von Barney G. (fuzzel)


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Leon T. schrieb:
> So wird das gemacht eine kurze Beschreibung auf Englisch

Was soll denn der Scheiss?

von Marcel D. (derri)


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Barney G. schrieb:
> Leon T. schrieb:
>> So wird das gemacht eine kurze Beschreibung auf Englisch
>
> Was soll denn der Scheiss?

Copy/Paste?

Der Beitrag von Leon richtet sich ja an alle, also auch an 
fremdsprachige Leser. Und da ist Englisch keine schlechte Wahl. Auf 
Wunsch übersetzt < https://translate.google.com/ > jeden Sch... ;-)

Übrigens heißt das ekelhafte Zeug "Scheiß" und nicht "Scheiss". Nur mal 
so am Rande.

Mahlzeit.

von Leon T. (ltumm)


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Dankeschön Marcel, auf Holländisch ist der beitrag von Barney „poep“ und 
Englisch schreibe ich besser als Deutsch

von Horst O. (obelix2007)


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Leon T. schrieb:
> So forget the hassle and make your life easy.

Hallo Leon,

... schöner Ansatz, wenn 's funktioniert, bei mir leider nicht.

Der Stick wurde so wie von Dir beschrieben eingerichtet und ist dann 
auch mit Linux-Mint gestartet. Dann jedoch, bei der Einrichtung der "avr 
tools" mit "Sinaptic package manager" (im deutschen Linux-Mint 20 nicht 
vorhanden) gehn die Probleme los: avr tools wird nicht gefunden, suche 
nach avr findet jede Menge, was aber nun davon installieren? Die 
vorbesetzten Einträge übernehmen? Schaun wir mal, ist ja "easy"!
Die Suche narch Arduino hat wieder einiges vorbesetzt - dann auch das 
Ausgewählt.

Installation done!!!

Bei dieser Installation war nichtmal ein Editor auf dem Desktop!

Nach längerer Suche "Geany" gefunden und makefile aus dem verzeichnis 
\transistortester\Software\trunk\mega328_color_kit geladen - Editieren 
geht, Compilieren nicht?

Alles in Allem, für "Linux-Laien" kein "So forget the hassle and make 
your life easy".

Wirklich hilfreich wäre es, ein vom Linux-Experten vorbereitetes 
abgespecktes Linux-Image mit allen benötigten avr-Tools in 
funktionierender Umgebung mit der aktuellen Version eines Grafischen 
Editors, aus dem heraus alle benötigten Arbeiten erledigt werden können.

Gruß Horst

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Horst

Tut mir leid das es nicht geklappt hat, bei sowohl die 19.1 xfce und die 
debbie Version in Englisch hat es auf Anhieb geklappt.
Vielleicht habe ich diese Woche Zeit um mir die deutsche Version 
herunter tu laden
Grüße leon

von Barney G. (fuzzel)


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Horst O. schrieb:
> Alles in Allem, für "Linux-Laien" kein "So forget the hassle and make
> your life easy".

Installier das in eine Virtuelle Maschine.
https://www.virtualbox.org/

Ich weiss auch nicht warum man sich so Uraltversionen wie ein 19.1er 
Mint runterladen muss.
http://ftp5.gwdg.de/pub/linux/debian/mint/stable/20/linuxmint-20-cinnamon-64bit.iso


Auf dem USB-Stick, wie oben vorgeschlagen, sind beim Reboot alle Daten 
wieder geloescht, macht also Null Sinn sowas zu nutzen.

Horst O. schrieb:
> Wirklich hilfreich wäre es, ein vom Linux-Experten vorbereitetes
> abgespecktes Linux-Image mit allen benötigten avr-Tools in
> funktionierender Umgebung mit der aktuellen Version eines Grafischen
> Editors, aus dem heraus alle benötigten Arbeiten erledigt werden können.

Die ganze Logik verstehe ich nicht so wirklich. Funktioniert doch unter 
windows auch.


Leon T. schrieb:
> Vielleicht habe ich diese Woche Zeit um mir die deutsche Version
> herunter tu laden

Auweia.

: Bearbeitet durch User
von Leon T. (ltumm)


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Hallo Horst

Lm 20 xfce 64 bits heruntergeladen zwar Englisch aber der Unterschied 
ist ja nur ein languagepack für deutsch
Nur zur Bestätigung hast du das Vergrößerungsglas benutzt zum suchen?
In lm 20 bekommt man außer arduino und arduino-core noch arduino-builder 
dazu fur arduino sketches ohne main Prozedur, für den Tester braucht man 
nur die erste zwei.
Meine Entschuldigung wenn das suchen nicht deutlich war
Gruß Leon

von Leon T. (ltumm)


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Hallo

Der Unterschied ist das es meines Erachtens in windows funktioniert mit 
viel gefummel um die programme vom arduino ide umzusetzen und dann gibt 
es noch immer eine ältere Version von der software, bis 1.12k 
funktionierte es sowieso mit winavr, ab 1.13k gibt es Probleme
Die von mir geschriebene Anleitung ist meines Erachtens die einfachste 
Lösung um auf den neuesten Stand zu kommen mit so wenig möglich Aufwand

Außer Fragen um Unterstützung schließe Ich hiermit die Diskussion

Grüße Leon

von Barney G. (fuzzel)


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Leon T. schrieb:
> Die von mir geschriebene Anleitung ist meines Erachtens die einfachste
> Lösung

Nein, ist es nicht. Du beschreibst lediglich wie man ein ISO-File auf 
einen USB Stick bekommt nicht mehr. Kein Windows Nutzer kann dann damit 
was anfangen. Wie sollen die wissen wie man was installieren muss? Was 
soll der Unsinn mit dem USB Stick, wenn updates (geht bei Kernel update 
dann schon garnicht mehr), Installationen, Dateien.. nach dem Reboot 
wieder weg sind?!

Das ist doch voellig Sinnfrei.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC#Windows

Barney G. schrieb:
> Was soll der Unsinn mit dem USB Stick

Richtig

von Drago S. (mratix)


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Barney G. schrieb:
> Kein Windows Nutzer kann dann damit was anfangen.
Dann muss sich Windows Nutzer mit bestecklosem Essen wie Pizza, Döner, 
Burger zufrieden geben.
Manchen hilft offensichtlich, so eine Ente süß-sauer in der To-Go-Box 
nicht, um sie verzehren zu können.
Aber wie man mit Stäbchen isst, sollte natürlich beigepackt werden? 
Traurig.

Barney G. schrieb:
> nach dem Reboot wieder weg sind?!
Nein, persistence.
Die oben verlinkte Anleitung ist ausreichend. Finde ich...

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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Mister A. schrieb:
> Die oben verlinkte Anleitung ist ausreichend. Finde ich...

Deswegen kommt ja auch sowas bei rum:

Horst O. schrieb:
> Der Stick wurde so wie von Dir beschrieben eingerichtet

Horst O. schrieb:
> ... schöner Ansatz, wenn 's funktioniert, bei mir leider nicht.

: Bearbeitet durch User
von Leon T. (ltumm)


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Hallo Horst
Tut mir Leid dass es bei dir bisher nicht klappte
Was passiert wenn linux als Live-dvd gestartet wird? Außer synaptic kann 
das gleiche übrigens auch mit software manager.
Allerdings geht bei der live start beim reboot alle arbeit verloren, 
kostet aber weniger zeit um den Versuch zu machen.
Gruß Leon

von Barney G. (fuzzel)


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von Ralf (Gast)


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Hallo,

ich habe die Arduino-Version des Testers nachgebaut.
Mein Tester hat folgenden Fehler:
Nach jeder Messung wird "Not Calibrated" angezeigt.
Kleine Kondensatoren werden gar nicht gemessen.
Ein 330uF Elko wird scheinbar korrekt gemessen, allerdings wird ein ESR 
von .00R angezeigt.
Induktivitätsmessung (440uH) scheint korrekt zu funktionieren. Der 
Widerstanswert der Induktivität ist aber zu klein. (1.2R statt 2.4R)
Ein Transistor wird erkannt, der hfe-Wert ist aber zu klein (ca.30 statt 
korrekt ca. 100).
Ohne Bauteil wird meistens eine Kapazität (ca.100µF) angezeigt.
Selten wird korrekt erkannt dass kein Bauteil angeschlossen ist.
Beim Kalibrieren werden die Kondensatoren (22n und 2,2µF) richtig 
erkannt.
Hat jemand eine Idee woran das liegen kann?

Gruß
Ralf

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Ralf
Habe selbst Tester auf nano v3 gebaut, läuft gut auf 1.12k aber 
unerwartete Ergebnisse auf 1.13k
Weiter bräuchte man mehr Informationen uber deinen Tester
Gruß Leon

Beitrag #6379921 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Barney G. (fuzzel)


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Ralf schrieb:
> ich habe die Arduino-Version des Testers nachgebaut.

Das Dingen hat ja nicht viel zusaetzliche Hardware. Guck Dir die 
Spannungsteiler an den Eingaengen nochmal an und teste das mal mit einer 
alten Software Version.

Poste mal mehr Daten. Welcher µC ist da drauf, welche Software, mach mal 
ein paar brauchbare Bilder.

von Ralf (Gast)


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Hallo,
Ich habe einen Arduino Nano benutzt. Der Prozessor ist ein ATMEGA328P.
Die Softwareversion ist 1.13k. Die Spannungsteiler sind 470k/680R.
Wie gesagt während der Kalibrierung werden die Kapazitäten korrekt 
bestimmt.
Die Hardware scheint also nicht völlig falsch zu sein. Allerdings habe 
ich die 470k-Widerstände aus 4 Widerständen in Reihe zusammengesetzt 
(nachgemessen=>470.36k). Das Layout ist sicher nicht optimal. (Auf 
Lochrasterplatine aufgebaut, fast alle Widerstände unter dem Arduino 
zwischen den Steckleisten des Arduino.
Können die Übergangswiderstände der Steckleisten problematisch sein? 
(Der Tester selbst ermittelt ca. 20R.)
Oder reagiert der Tester evtl. empfindlich auf Störsignale.

Bisher ist es mir noch nicht gelungen eine andere Softwareversion zum 
Laufen zu bringen. (1.13k habe ich als .ino gefunden das hat sofort 
geklappt)

Ich habe die "Arduino"-Schaltung.
Welche Parameter muss ich im Makefile einstellen damit das LCD richtig 
angesteuert wird?
In der config.h habe ich die passende Konfiguration gefunden. Aber bei 
der Einstellung im Makefile mache ich anscheinend was falsch.

Gruß
Ralf

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ralf schrieb:
> Ich habe einen Arduino Nano benutzt.

Beim Nano ist an Port B5 ein Widerstand mit einer LED angeschlossen. Da 
der Port B5 auch zum Messen (470k an TP3) benutzt wird, sollte der 
Widerstand zur LED (wahrscheinlich 1k) auf der Nano Platine entfernt 
werden oder die betreffende Leiterbahn durchtrennt werden.
Die arduino_uno Software ist vor längerer Zeit über die serielle 
Schnittstelle ohne Display getestet worden. Soweit ich mich erinnere, 
gab es bei der Nano Variante (mit Display) aber außer der LED noch 
weitere Probleme.
Derzeit untersuche ich im Zusammenhang mit dem Assembler optiboot 
Bootloader ziemlich aufwendig verschiedene USB-seriell Wandler. Die 
Durchlaufzeit für eine Programmvariante der Baudraten-Messung beträgt 
etwa 2 Stunden jeweils für einen Adapter-Typ. Der ATmega wird dabei mit 
externen Takt aus einem Funktionsgenerator gespeist, wobei die Frequenz 
für die Baudraten-Untersuchung schrittweise von 14 MHz bis 18 MHz in 
Stufen von 100 kHz erhöht wird. Um Statistik über die Zuverlässigkeit zu 
bilden, wird ein Download von 10 kByte mit avrdude 40 Mal wiederholt. 
Dabei konnte ich noch Verbesserungen der automatischen 
Baudratenbestimmung finden, was dann leider auch die Wiederholung von 
bereits durchgeführten Tests erforderlich machte. Die Verbesserungen 
werden demnächst veröffentlicht.
Wenn ich dann die Dokumentation zu den Untersuchungen fertig habe, hoffe 
ich, mich wieder intensiver mit dem Transistortester befassen zu können.

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Ralf
hier eine .zip datei von mir benutzte 1.12k version auf nano
sollte funktionieren mit winavr 2010 und die von Karl-Heinz beschriebene 
prozedur
für Windows. Einen Versuch wert.
Um die .hex files zu brennen habe ich ein Beispiel in avrd.bat, dies 
habe ich übernommen aus was die Arduino IDE anzeigt beim brenne des .ino
Wünsche dir viel Erfolg.

Gruss Leon

von Barney G. (fuzzel)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Wenn ich dann die Dokumentation zu den Untersuchungen fertig habe

Freue ich mich schon drauf.

Nu kennen wir uns schon so viele Jahre und immer wenn ich Dich lese muss 
ich sagen: Respekt!

von Ralf (Gast)


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Vielen Dank,

die LED war das Hauptproblem, ohne wurden alle Bauteile die ich getestet 
habe korrekt erkannt. Einige Werte (ESD, hfe) sind immer noch nicht ganz 
korrekt und nach jeder Messung wird "Not Calibrated" angezeigt. Aber das 
reicht mir erst mal.

Viele Grüße, vielen Dank für die Hilfe und ein ganz dickes Lob an alle 
die hier mitarbeiten. Ein super Projekt!

Ralf

von Ralf (Gast)


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@Leon,
ich habe die 1.12 Version getestet, das Display funktioniert damit.
Aber die Messergebnisse sind schlechter als mit der 1.13k.
Trotzdem hilft mir das, ich kann nun das MAKEFILE so konfigurieren dass 
ich andere Versionen testen kann.
Vielen Dank.
Ralf

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Ralf
Bei mir stimmen die Wiederstande nicht ganz, im makefile stehen die ich 
glaube als 6700 und 470000, die kannst du auskommentieren.
Die wichtigste Änderung ist strip—grid—board=3
Vielleicht kannst du dein makefile von 1.13k hochladen? Bei mir stimmen 
die meßwerte bei 1.2k viel besser als 1.13k
Gruß Leon

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Hallo,

ich habe nun auch so ein Chinateil vom Amazon.Komplett mit Gehäuse und 
Grafikdisplay.

Allerdings bleibt das Teil nicht an. Solange ich den Powerknopf drücke 
zeigt das Display zunächst kurz die Firmware usw, dann springt es in die 
Sprachenauswahl und sowie ich den Knopf loslasse geht es aus.
Wenn an, zieht es bei 9V vom LNG rund 220mA, was mir etwas viel 
vorkommt.
Eine ältere Version hier aus dem Forum läuft mit einer 9V-Batterie schon 
seit Jahren (Dank Auto-Power-Off.
Zurück schicken oder ist da was bekannt?

Genaue Daten kann ich morgen liefern.

Old-papa

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Old P. schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe nun auch so ein Chinateil vom Amazon.Komplett mit Gehäuse und
> Grafikdisplay.
>
> Allerdings bleibt das Teil nicht an. Solange ich den Powerknopf drücke
> zeigt das Display zunächst kurz die Firmware usw, dann springt es in die
> Sprachenauswahl und sowie ich den Knopf loslasse geht es aus.
> Wenn an, zieht es bei 9V vom LNG rund 220mA, was mir etwas viel
> vorkommt.
> Eine ältere Version hier aus dem Forum läuft mit einer 9V-Batterie schon
> seit Jahren (Dank Auto-Power-Off.
> Zurück schicken oder ist da was bekannt?
>
> Genaue Daten kann ich morgen liefern.
>
> Old-papa

Kannst Du das Amazon-Angebot präzisieren?
Durch einen Link oder durch ein ein Bildschirmausschnitt?
Du solltest alt genug sein, um zu wissen, das Deine
Frage weit ins leere geht.

Gruss Asko

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Asko B. schrieb:

> Kannst Du das Amazon-Angebot präzisieren?
> Durch einen Link oder durch ein ein Bildschirmausschnitt?
> Du solltest alt genug sein, um zu wissen, das Deine
> Frage weit ins leere geht.
>
> Gruss Asko

Nu bleib mal ganz ruhig, ich schrieb doch, dass das heute kommt.

https://www.amazon.de/gp/product/B075F7MXCR/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

Ich habe natürlich reingeschaut, leider kann man die Platine nicht 
aufklappen, das Flexkabel zum Display ist zu kurz.
Der Aufbau ist grottig, das Display mit Heißkleber verkleistert, die LED 
sitzt gut 3mm unterhalb der Bohrung zur Front (leuchtet also das Gehäuse 
innen schön aus). Welcher µC verbaut ist kann man ohne Demontage des 
Flexkabels nicht sehen, die sichtbare Platinenrückseite zeigt nur ein 
paar Leiterbahnen.

Der mitgelieferte IC-Sockel hat viel zu kurze Pins, er greift überhaupt 
nicht in die Buchsen rein.

Naja, das Ding geht zurück.

Old-Papa

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Raphael P. schrieb:

> Schönen Guten Morgen,
> ich habe mich diese Woche intensiv mit der 3,7V Version des
> Transistortesters auseinandergesetzt und konnte mit der Hilfe von Marcel
> D. meinen Schaltplan komplettieren.
> Der Tester funktioniert einwandfrei und auch die Abschaltung wurde jetzt
> perfektioniert.
>
> Wie schon angekündigt will ich hier meine Daten mit euch teilen.
> Im angehängten Archiv findet ihr die Eagle Pläne zum nachbauen meiner
> Platine mit:
> -Layout
> -Bestückungsplan
> -Lage der Brücken
> -Schaltplan
>
> Außerdem habe ich eine Stückliste von Reichelt angefügt und die fertig
> kompilierte Firmware für den Tester.
>
> Nächste Woche werde ich noch ein Gehäuse für den 3D Druck entwerfen.
> Sobald dieses fertig ist werde ich mich nochmals melden.

Hallo Raphael,

spricht was dagegen, dass ich davon einen Stapel Platinen fertigen 
lasse?

Ich habe Deine Platine nochmal etwas überarbeitet, hauptsächlich einen 
ICSP-Header und eine (absägbare) "Buchsenplatine" dazugezeichnet. Aber 
auch die (von Eagle oftmals) ungünstig plazierten BE-Bezeichnungen habe 
ich ins Sichtbare gerückt.

Gruß
Old-Papa

von Horst O. (obelix2007)


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Old P. schrieb:
> habe Deine Platine nochmal etwas überarbeitet, hauptsächlich einen
> ICSP-Header und eine (absägbare) "Buchsenplatine" dazugezeichnet. Aber
> auch die (von Eagle oftmals) ungünstig plazierten BE-Bezeichnungen habe
> ich ins Sichtbare gerückt.

.. wo Du grad dabei bist - füge doch noch, alternativ zum Taster einen 
Drehgeber mit Taster hinzu, wird dann ev. etwas größer, gewinnt aber an 
Funktionalität?

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Horst O. schrieb:

> .. wo Du grad dabei bist - füge doch noch, alternativ zum Taster einen
> Drehgeber mit Taster hinzu, wird dann ev. etwas größer, gewinnt aber an
> Funktionalität?
> Gruß Horst

Das wird nicht so einfach, da ich seine Gerberdateien in Sprintlayout 
importiert und damit weiter gearbeitet habe. Kleine Änderungen sind 
machbar, auf der Bottom-Seite sogar größere, doch mehr bedeutet alles 
neu zu zeichnen. Was ist der Vorteil?
Ich habe noch eine ältere Version (von Markus?) in Gebrauch, da komm ich 
mit dem Taster völlig aus.

Old-Papa

von Horst O. (obelix2007)


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Old P. schrieb:
> habe noch eine ältere Version (von Markus?) in Gebrauch, da komm ich
> mit dem Taster völlig aus.

... in der aktuellen Version von Markus sind über 20 Menü-Punkte mit 
z.T. weiteren Unter-Menüs, da wird 's mit dem Taster schon schwierig, zu 
manövrieren.

Gruß Horst

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Horst O. schrieb:
>
> ... in der aktuellen Version von Markus sind über 20 Menü-Punkte mit
> z.T. weiteren Unter-Menüs, da wird 's mit dem Taster schon schwierig, zu
> manövrieren.
>
> Gruß Horst

Nun, dann bau dafür eine Platine. Ich bin nie mit der ulkigen 
Softwaredatenbank (SVN oder so) klar gekommen, also nutze ich nur 
halbwegs fertige Projekte. Insgesamt ist das ganze Projekt mit den 
unzähligen Chinanachbauten und Softwareständen völlig unüber- bzw. 
undurchschaubar geworden.

Wenn ich eine nachbausichere Schaltung nebst HEX-Datei habe, dann ist 
eine neue Platine auch kein Problem.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Old P. schrieb:
> Nun, dann bau dafür eine Platine. Ich bin nie mit der ulkigen
> Softwaredatenbank (SVN oder so) klar gekommen, also nutze ich nur
> halbwegs fertige Projekte. Insgesamt ist das ganze Projekt mit den
> unzähligen Chinanachbauten und Softwareständen völlig unüber- bzw.
> undurchschaubar geworden.
>
> Wenn ich eine nachbausichere Schaltung nebst HEX-Datei habe, dann ist
> eine neue Platine auch kein Problem.

... bei den Preisen für "China-Clones" lohnt m.E. eine 
Selbst-Entwicklung der Platine nicht mehr. Zum Testen versch. Hardware 
kann der gute alte Lochraster-Aufbau sinnvoll sein, auch als Zusatz für 
den "Arduino".

Gruß Horst

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Horst O. schrieb:
> ... bei den Preisen für "China-Clones" lohnt m.E. eine
> Selbst-Entwicklung der Platine nicht mehr. Zum Testen versch. Hardware
> kann der gute alte Lochraster-Aufbau sinnvoll sein, auch als Zusatz für
> den "Arduino".
>
> Gruß Horst

Hä?
Warum sollte ich dann auf Deinen Wunsch hin einen Encoder integrieren?

Mit meinem ersten und einzigen Chinaclone bin ich ja gleich auf die 
Fresse gefallen (siehe ein paar Posts höher), darum will ich selber 
basteln.

Old-Papa

von Horst O. (obelix2007)


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Old P. schrieb:
> Warum sollte ich dann auf Deinen Wunsch hin einen Encoder integrieren?

... es war nicht mein Wunsch, sondern ein gutgemeinter Ratschlag, im 
Hinblick auf die erweiterten Möglichkeiten der neueren Versionen der 
Tester-Software, sowohl von Karl-Heinz als auch von Markus.

Gruß Horst

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Horst O. schrieb:
> ... es war nicht mein Wunsch, sondern ein gutgemeinter Ratschlag, im
> Hinblick auf die erweiterten Möglichkeiten der neueren Versionen der
> Tester-Software, sowohl von Karl-Heinz als auch von Markus.
>
> Gruß Horst

Na mal sehen....

Wo in diesem Durcheinander der über 5000 Posts finde ich das dazu 
passende Schaltbild und die HEX-Datei? Selber compilieren fällt aus, bin 
ich zu doof zu ;-)

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Old-Papa,

im  Anhang findest Du die Datei der Beschreibung von Karl-Heinz:

Auf Seite 14 ist der Drehgeber mit seinen Anschlüssen gezeigt.

Das Compilieren kann ich für Dich übernehmen.

Gruß Horst

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Horst O. schrieb:
> Hallo Old-Papa,
> im  Anhang findest Du die Datei der Beschreibung von Karl-Heinz:
> Auf Seite 14 ist der Drehgeber mit seinen Anschlüssen gezeigt.
> Das Compilieren kann ich für Dich übernehmen.
>
> Gruß Horst

So, ich habe den Encoder nach seite 14ff verbaut ;-)
Zunächst musste ich die komplette Massefläche wegpusseln (Eagle 
generiert die im Gerber als hunderte waagerechte Leiterbahnen). Dann 
konnte ich ein paar BEs verschieben bzw. drehen, zuletzt noch das 
Display etwas nach rechts.

Gezeichnet habe ich nach einem vorhandenen Encoder, dvon liegt ein 
rundes Dutzend in meinen Schachteln. Ich hätte noch größere, doch dann 
richt der Platz überhaupt nicht.
Der Mittelpunkt dieses Enkoders (also die Achse) sitzt allerdings ein 
paar Millimeter weiter oben, das zu druckende Gehäuse könnte knapp 
werden. Ok, kommt ja ein großer Knopp drüber ;-)
Was mir völlig unklar ist, ist die Drehrichtung.... Üblicherweise sollte 
bei Rechtsdrehung ein Wert größer werden oder die Menuepunkte nach 
rechts und/oder unten gesprungen werden. Ich habe die beiden Anschlüsse 
derzeit nach einfacherem Layout an PD1 und PD3 gehäkelt, noch könnte ich 
das mit Brücken tauschen. Ich vermute, dass kann man auch im Code 
vertauschen.... oder?

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Old P. schrieb:
> dass kann man auch im Code
> vertauschen.... oder?

.. ja, geht per Software-Anpassung.
Board sieht gut aus.


Gruß Horst

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Horst O. schrieb:

> .. ja, geht per Software-Anpassung.

Hatte ich so erwartet ;-)

> Board sieht gut aus.

Danke...
Bevor das zum Fertiger geht, gibt es noch ein Finish.
Mal sehen, was 10 Stück kosten, wird wohl mit Versand Richtung 1,50 - 2 
Euro/Stück gehen.

Klar, summa-sumarum wäre ein Chinamoped auch nicht teurer, doch ich bin 
ein Fan vom Selberbauen.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Ich nochmal...

Ich grüble gerade über das von Raphael verwendete Display. Mit dieser 
Pinbelegung finde ich nichts. Entweder in I2C mit 4 Polen oder SPI mit 7 
und 8 Polen, aber andere Zuordnung. Irgendwie habe ich einen Knoten im 
Kopf :-(

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Old P. schrieb:
> Entweder in I2C mit 4 Polen oder SPI mit 7
> und 8 Polen, aber andere Zuordnung.

... die 8polige Version hat "Rei...lt" für 21,74€ auf Lager, die I2C 
Versionen funktionieren auch (K_1.13 bzw. M1.40 entspr. anpassbar) und 
die Platine muss dann auch noch angepasst werden.

Die I2C bei "ama..n" 1St. 5,99€ od. 3St. 11,9€ jew. +Vers. Lieferung aus 
Deutschland.

Gruß Horst

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Horst O. schrieb:
>
> ... die 8polige Version hat "Rei...lt" für 21,74€ auf Lager, die I2C
> Versionen funktionieren auch (K_1.13 bzw. M1.40 entspr. anpassbar) und
> die Platine muss dann auch noch angepasst werden.
> Die I2C bei "ama..n" 1St. 5,99€ od. 3St. 11,9€ jew. +Vers. Lieferung aus
> Deutschland.
>
> Gruß Horst

Reichelt fällt ja wohl aus! ;-)
Klar muss ich die Platine anpassen, darum habe ich ja nach verfügbaren 
geschaut.
Irritiert hat mich der Chipsatz, die preiswerteren i2C haben einen 
1106er, Raphael hatte 1306er genannt.
Aber wenn der auch unterstützt wird (scheint ja fast gleich zu sein), 
dann den.

Old-Papa

von Horst O. (obelix2007)


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Old P. schrieb:
> Horst O. schrieb:
>>
>> ... die 8polige Version hat "Rei...lt" für 21,74€ auf Lager, die I2C
>> Versionen funktionieren auch (K_1.13 bzw. M1.40 entspr. anpassbar) und
>> die Platine muss dann auch noch angepasst werden.
>> Die I2C bei "ama..n" 1St. 5,99€ od. 3St. 11,9€ jew. +Vers. Lieferung aus
>> Deutschland.
>>
>> Gruß Horst
>
> Reichelt fällt ja wohl aus! ;-)
> Klar muss ich die Platine anpassen, darum habe ich ja nach verfügbaren
> geschaut.
> Irritiert hat mich der Chipsatz, die preiswerteren i2C haben einen
> 1106er, Raphael hatte 1306er genannt.
> Aber wenn der auch unterstützt wird (scheint ja fast gleich zu sein),
> dann den.
>
> Old-Papa

... I2C hatte ich geprüft, Chipsatz 1106 muss ich nochmal verifizieren.

Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)


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Horst O. schrieb:
> Chipsatz 1106 muss ich nochmal verifizieren

... wird bisher leider nicht unterstützt!

Gruß Horst

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Horst O. schrieb:
> Horst O. schrieb:
>> Chipsatz 1106 muss ich nochmal verifizieren
>
> ... wird bisher leider nicht unterstützt!
>
> Gruß Horst

Mist!
Die etwas größeren I2C (1,3") haben den alle drauf, nur die 0,96er habe 
ich bisher mit 1306er gefunden. Raphael hat ja für 1,3" Display die Maße 
genommen (hoffe ich doch) 1,3" ist halt minimal besser lesbar ;-)

Old-Papa

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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So, da ich mich bisher auf die Abmessungen von Raphael verlassen habe, 
habe ich dennoch ins "Datenblatt" beim Reichelt geschaut. Ergebnis: 
Völliger Blödsinn! Zumindest was da drin steht. Raphael wird wohl am 
realen Modul gemessen haben.
Zu diesem Zweck habe ich eben beim Amazon ein paar 0,96" geordert, mal 
sehen, wie die passen. Kann man ja auch für andere Projekte gebrauchen 
oder zurück schicken ;-)

Ich habe aus Fehllieferung noch ein paar größere TFT-Module mit 2,2" und 
IL9341 Chipsatz zu liegen (240x320 Pixel), doch die werden 
wahrscheinlich auch nicht unterstützt. Das wäre aber auch eine komplett 
andere Platine.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Old P. schrieb:
> IL9341 Chipsatz zu liegen

... der wird von der M-Version unterstützt, da sieht man wenigstens was 
drauf, ist aber besser für 644er Controller (mehr Speicher) geeignet!

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Hier noch ein (für mich) interessanter Artikel zur 1306 vs. 1106er 
Problematik.

https://www.heise.de/select/make/2017/3/1498421637812722
Verstehe zwar nicht wirklich alles, geht ja hauptsächlich auch um 
Arduino-Libaries, doch ein paar Details entnimmt man schon.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Old P. schrieb:
> doch ein paar Details entnimmt man schon.

... hatte ich auch gelesen. Meine Programmierkenntnisse reichen jedoch 
nicht aus, um das umzusetzen. Makefiles und Config-Dateien kann ich 
entsprechend der vorhandenen Hardware anpassen und die geänderten 
Dateien dann kompilieren.
Displays, die nicht in den versch. Konfigurations-Verzeichnissen 
vorhanden sind, kann ich dann auch nicht einfügen.

Im Anhang ein Bild meines Lochrasters jetzt mal mit dem 240x320 2.4" 
Display.

Gruß Horst

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Horst O. schrieb:
> ... hatte ich auch gelesen. Meine Programmierkenntnisse reichen jedoch
> nicht aus, um das umzusetzen. Makefiles und Config-Dateien kann ich
> entsprechend der vorhandenen Hardware anpassen und die geänderten
> Dateien dann kompilieren.

Na einer der vielen Mitleser vielleicht ;-)

> Displays, die nicht in den versch. Konfigurations-Verzeichnissen
> vorhanden sind, kann ich dann auch nicht einfügen.

Willkommen im Klub...

> Im Anhang ein Bild meines Lochrasters jetzt mal mit dem 240x320 2.4"
> Display.

Sieht doch gut aus.
Wie schon geschrieben, ein paar mit IL9341 liegen hier im Moment auf dem 
Tisch, doch dafür müsste man (ich) eine völlig neue Platine stricken.
Ist kein Hexenwerk und ein paar Dinge könnte ich ja von Raphael 
übernehmen.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Horst O. schrieb:

> Im Anhang ein Bild meines Lochrasters jetzt mal mit dem 240x320 2.4"
> Display.

Hut ab! Für ein Lochrasterprojekt eine erstaunlich kompakte Bauweise.

Gruß Derri.

von Barney G. (fuzzel)


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Marcel D. schrieb:
> Hut ab!
Ich frage mich warum man sich sowas fuer einen 10.- Tester antut.

von Horst O. (obelix2007)


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Marcel D. schrieb:
> Für ein Lochrasterprojekt eine erstaunlich kompakte Bauweise.

... danke, ja: Man hat quasi "Multilayer", aber dafür einen ziemlichen 
Drahtverhau, der mit weiteren Änderungen immer unübersichtlicher wird!

Gruß Horst

von Soul E. (Gast)


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Barney G. schrieb:

> Ich frage mich warum man sich sowas fuer einen 10.- Tester antut.

Vielleicht gab es die China-Invasion zu dem Zeitpunkt noch nicht?


Im Anhang ist meiner zu sehen, Baujahr 2005. Die Originalschaltung war 
noch mit PIC statt ATmega. Den Elektor Transistortester gab es auch als 
kommerzielles Gerät von der Firma Peak Atlas.

Ist schon toll was durch den AVR-Port und die Weiterentwicklung aus dem 
15 Jahre alten Projekt geworden ist.

von Horst O. (obelix2007)


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Barney G. schrieb:
> Ich frage mich warum man sich sowas fuer einen 10.- Tester antut.

... keiner dieser China-Clones erfüllt im Ausliefer-Zustand alles, was 
mit dieser Software möglich ist.  Daher beginnt man mit den 
Modifikationen: Nachrüsten der ISP-Schnittstelle, Ergänzung eines 
Drehgebers, genauerer Widerstände, Spannungsregler, Spanungs-Referenzen, 
anderer Controller ect.

Mein Lochraster-Modell enstand, um Vergleiche zum damaligen ersten Clon 
mit Atmega644 anzustellen.

Es geht in diesem Zusammenhang sicher nicht um's Geld. Manche Leute 
Basteln halt gern und andere wollen nicht lange auf Lieferung aus China 
warten. Wieder andere haben Interesse an diesem tollen offenen Projekt 
und begnügen sich daher nicht mit einer gekauften Fertiglösung.

Lies aufmerksam hier im Forum und Du wirst sicher noch mehr Antworten 
finden.

Gruß Horst

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Barney G. schrieb:

> Ich frage mich warum man sich sowas fuer einen 10.- Tester antut.

Ich frage mich, warum Du überhaupt hier mitliest.
Alles, fast alles kann man vom Chinamann (oder Indermann oder 
Türkenmann...) immer ein paar Cent billiger kaufen als selber bauen. 
Wenn Du also alles billiger bekommst, dann lngweilst Du Dich hier im 
Forum doch nur.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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So leute,

mein Projekt mit dem 1,3"-OLED lege ich zunächst auf Eis. Vielleicht 
kullern mir mal passende Displays für erschwingliche Taler über den Weg. 
Bei Reichelt sind die mir schlicht zu teuer!
Im "Weltnetz" habe ich zwar einige mit der Angabe "SSD1306" gefunden, 
doch die entpuppten sich dann auch nur als 1106er.

Stattdessen ist mir bei der Suche ein echter Winzling über den 
Bildschirm gekullert, das Dingens hat was!
Seht euch das Video an...

https://youtu.be/J4nZ0n5suDk (Stefan Wagner)

Die Platine habe ich mit anderer USB-Buchse versehen, da ich keine Lust 
hatte auf eine Ali-Lieferung im nächsten Frühjahr zu warten ;-)
Stefan hat diese hier verwendet:

https://de.aliexpress.com/item/32931657320.html

Ich eine in THD vom Reichelt, Mini-USB ist auch etwas robuster als 
Micro-USB. Außerdem habe ich noch eine Schutzdiode am USB verbaut.
Platinen sind in Produktion, wie immer ja mindestens 5 Stück....

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Old P. schrieb:
> Platinen sind in Produktion

... ohne Anschluss 1 und 2 der MCU und 3 an Masse?

Gruß Horst

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Horst O. schrieb:
> ... ohne Anschluss 1 und 2 der MCU und 3 an Masse?
>
> Gruß Horst

(fast) gute Augens!

Das ist Absicht. 3 ist an Masse und 1 und 2 sind laut Schaltbild 
unbeschaltet. So könnte man da noch irgendwas anpusseln ;-)

Old-Papa

von Horst O. (obelix2007)


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Old P. schrieb:
> (fast)

... leider Belegung mit DIP-Gehäuse verwechselt, sorry.
Viel Erfolg diesmal.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Barney G. schrieb:
> Ich frage mich warum man sich sowas fuer einen 10.- Tester antut.

Na, warum wohl? Aus Spaß an der Freude :-)

von Barney G. (fuzzel)


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Hey,

naja, Lochraster, komische LCDs, das bekommt man doch beim freundlichen 
Chinesen in richtig gut fuer 20.-
Es sollte mal jemand einen fetten AVR einsetzen und damit spielen. Da 
wären noch sooo viele Moeglichkeiten, wenn das Dingen mehr Ports und 
Speicherplatz haette.
In's Blaue geschossen, fetter 1284P oder sowas. UART, Diodentest, ESR, 
Zaehler, Generator, PWM, ist ja alles schon da, muss man nur mal in 
Angriff nehmen. Dann geht sicherlich auch ein riesen Display mit Grafik, 
vielleicht noch Datenbank. Der Themomix 8 fuer Bastler quasi.

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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Old P. schrieb:
> Ich frage mich, warum Du überhaupt hier mitliest.
> Alles, fast alles kann man vom Chinamann (oder Indermann oder
> Türkenmann...) immer ein paar Cent billiger kaufen als selber bauen.
> Wenn Du also alles billiger bekommst, dann lngweilst Du Dich hier im
> Forum doch nur.
>
> Old-Papa

Hae?!
Gerade Du solltest mich besser kennen.

von Barney G. (fuzzel)


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Horst O. schrieb:
> Lies aufmerksam hier im Forum und Du wirst sicher noch mehr Antworten
> finden.

An die eigene Nase fassen. Ich habe schon Sammelbestellungen fuer diesen 
Tester (Mega8) gemacht, da warst Du nicht mal angemeldet.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Barney G. schrieb:
>
> Hae?!
> Gerade Du solltest mich besser kennen.

Kann sein, doch warum rümpfst Du dann so virtuell die Nase?
Klar, beim Chinamann ist manches billiger. Wobei das auch nur begrenzt 
stimmt. Für 20 Euro kann ich das ganze Ding auch selber zusammenhäkeln.
Vorteil 1: Ich kann einiges der Hunderttausende (real wohl Millionen) 
BEs aus den Schachtel zum Leben erwecken.
Vorteil 2: Ich pinsel die Leiterplatte nach vorhandenen BEs, Gehäuse, 
Display usw.
Vorteil 3: Man wird nicht dümmer dabei.
Nachteil: Es liegen schon einige Projekte auf Eis.....

Old-Papa

von Horst O. (obelix2007)


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Barney G. schrieb:
> Ich habe schon Sammelbestellungen

... es ging nicht um Sammelbestellungen, sondern um Gründe, warum Leute 
was selber machen wollen. Das aufmerksame Lesen hat nichts mit dem 
Anmeldezeitraum oder der Anzahl von Beiträgen zu tun!

Ach ja, ein weiterer Grund zum Selbermachen: Unzufriedenheit mit den 
Cina-Nachbauten!!!

: Bearbeitet durch User
von madires (Gast)


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Horst O. schrieb:
> Horst O. schrieb:
>> Chipsatz 1106 muss ich nochmal verifizieren
>
> ... wird bisher leider nicht unterstützt!

Hi!

Ich bin gerne bereit, Treiber für weitere Display-Controller zu 
schreiben (m-Firmware), wenn mir jemand die entsprechenden Displays zum 
Testen schickt, ein Datenblatt verfügbar ist, und der Controller nicht 
exotisch ist. Bitte auch an die unterschiedlichen Busse denken. Der 
SH1106 kann 8-Bit-Parallel in zwei Modi, 3-Wire-SPI, 4-Wire-SPI und I2C.

Gruß,
 Markus

PS: In der nächsten Firmware-Version unterstützt der ILI9341-Treiber 
auch 8-Bit-Parallel und Displays mit deaktiviertem erweiterten 
Befehlssatz (kommt bei den Arduino-Shields manchmal/öfters? vor).

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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madires schrieb:
> Hi!
>
> Ich bin gerne bereit, Treiber für weitere Display-Controller zu
> schreiben (m-Firmware), wenn mir jemand die entsprechenden Displays zum
> Testen schickt, ein Datenblatt verfügbar ist, und der Controller nicht
> exotisch ist.

Schön schön.... Nur wie Kontakt aufnehmen mit einem Gast?

> Bitte auch an die unterschiedlichen Busse denken. Der
> SH1106 kann 8-Bit-Parallel in zwei Modi, 3-Wire-SPI, 4-Wire-SPI und I2C.

Also dessen Datenblatt hast Du wohl schon?

> PS: In der nächsten Firmware-Version unterstützt der ILI9341-Treiber
> auch 8-Bit-Parallel und Displays mit deaktiviertem erweiterten
> Befehlssatz (kommt bei den Arduino-Shields manchmal/öfters? vor).

Mit diesem Chipsatz habe ich noch ein paar liegen, SPI oder I2C würden 
mir reichen ;-)

Old-Papa

von madires (Gast)


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Old P. schrieb im Beitrag \#6395579:

> Schön schön.... Nur wie Kontakt aufnehmen mit einem Gast?

EMail-Adresse steht im README. ;)

> Also dessen Datenblatt hast Du wohl schon?

Ja!

> Mit diesem Chipsatz habe ich noch ein paar liegen, SPI oder I2C würden
> mir reichen ;-)

Der ILI9341/ILI9342 kann kein I2C.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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madires schrieb:
>
> EMail-Adresse steht im README. ;)

Da muss ich mal suchen.

> Der ILI9341/ILI9342 kann kein I2C.

Na gut....

Old-Papa

von Horst O. (obelix2007)


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Old P. schrieb:
> suchen

... damit Du nicht so lange suchen musst.

Horst

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Horst O. schrieb:

> ... damit Du nicht so lange suchen musst.
>
> Horst

Oha, vom Regen in die Traufe....

Ich darf jetzt über 1400 Dateien in 81 Verzeichnissen nach einer (oder 
ehrere) Mailadressen durchforsten? Nach Murphy ist es dann die letzte.

Nö....

Ich hätte Ihm ja ein Display spendiert, mch ich auch, aber dann 
umgekehrt. Meine Mail ist halbwegs bekannt. (old-Papa ät web dot de)

Old-papa

Update: "steht im Readme" grenzt das natürlich ein ;-)

(Mail ist raus)

: Bearbeitet durch User
von Roland B. (rol_b)


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Hallo Forum
Neulich wollte ich nach einem Upgrade auf Windows10 Firmware 
kompilieren. Nach der Installation von WinAVR wurde Toolchain eingefügt.
Makefile mit Programmers Notepad bearbeitet. Das Kompilieren wurde mit 
einer Fehlermalung "Exit code: 2" abgebrochen. Im Anhang die Ausgebe von 
WinAVR.
Kann mir bitte einer der Software-Insider weiterhelfen ?

Gruß Roland

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roland B. schrieb:
> Das Kompilieren wurde mit
> einer Fehlermeldung "Exit code: 2" abgebrochen.

Es fehlt wahrscheinlich nur ein leeres Obj Verzeichnis in Software/trunk 
.
Aus dem mega328_color_kit Verzeichnis heraus kann das mit "mkdir ../Obj"
angelegt werden.
Das leere Verzeichnis trunk/Obj habe ich inzwischen im subversion (SVN) 
Archiv ergänzt.

von Roland B. (rol_b)


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Hallo Karl-Heinz
Vielen Dank für Deine Bemühungen. Die Ausgabe beim Kompilieren war schon 
länger -  aber dann doch wieder eine Fehlermeldung. Ich befürchte, daß 
die avrdude die Ursache ist. Hast Du noch eine Idee oder ein anderer 
Teilnehmer des Forums?

Gruß  Roland

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roland B. schrieb:
> aber dann doch wieder eine Fehlermeldung.

Leider ist die Fehlermeldung nicht sehr deutlich. Weil avr-objdump der 
letzte protokollierte Aufruf ist,vermute ich aber, daß das Programm 
avr-objdump eine der Optionen (-S ???) nicht kennt.
Möglicherweise ist es eine gute Idee, statt anderer avr Pakete die 
Arduino IDE zu installieren. Die in dieser Umgebung installierten avr 
Programme sind immer ziemlich aktuell (Verzeichnis 
c:\Arduino\Hardware\tools\bin). Die avr Programme aus der WinAVR 
Umgebung kann man mit den aktuelleren Programmen der Arduino Umgebung 
überschreiben, wenn man WinAVR verwenden will.
Ich arbeite selbst fast ausschließlich mit Linux. Bei Windows10 habe ich 
zusätzlich das Cygwin Paket installiert, das viele Linux Kommandos auch 
unter Windows verfügbar macht. Das zusätzliche Cygwin Paket war für das 
Erstellen eines optiboot Bootloaders (Assembler-Version) unter Windows 
erforderlich, da die automatisierte Einstellung der AVR-Fuses einige 
Hilfsprogramme aus der Linux Welt voraussetzt. Da ich den Pfad der 
Cygwin Programme (C:\Cygwin64\bin) ziemlich vorne in der Windows PATH 
Variablen eingetragen habe, wird make.exe aus der Cygwin Umgebung 
benutzt, auch wenn ich die Eingabeaufforderung (Terminal Window) von 
Windows benutze.
Anstelle des Windows Terminal kann man natürlich auch das spezielle 
Cygwin64 Terminal für Kommando Eingaben benutzen. Hier heißt das Windows 
Laufwerk C: aber  /cygdrive/c/ , da es in der hier emulierten Linux-Welt 
keine Laufwerke gibt.

von Horst O. (obelix2007)


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Roland B. schrieb:
> ... oder ein anderer Teilnehmer des Forums?

Hallo Roland,

... mit Win10 arbeite ich eher selten, aber irgendwann muß man ev. ja 
mal umsteigen?

Ich habe das ausprobiert und dann auch das gleiche Fehlerbild wie Du 
bekommen.

Meine Suche im Internet führte mich zu der Seite:

http://www.dietrich-kindermann.de/softwareerstellung.html

Auf dieser Seite findet man u.a. einen "WinAVR Patch für Windows 10" zu 
Behebung des Compiler-Problems. Die zwei Dateien "msys-1.0.dll" und 
"rm.exe" werden in das Verzeichnis "WinAVR-20100110\utils\bin" kopiert 
(vorhandene vorher umbenennen oder überschreiben), womit dann der 
Compiler ordentlich funktioniert. Wenn nun Dein Programmer Win10 
tauglich ist (richtige Treiber), kann das ausprobieren der neuen 
Software für den Transistor-Tester auch unter Windows10 losgehen.

Viel Erfolg damit, Horst

von Roland B. (rol_b)


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Guten Abend
@ Karl-Heinz und Horst

Vielen Dank für die Vorschläge. Bin momentan dabei, diese abzuarbeiten.
Mal mit Installation nach derri, mal mit Dateiquelle Arduino. 
Zwischendurch immermal Fehlermeldung, daß irgendwelche Dateien, dll 
fehlen. Natürlich immer mit Neuinstallation von WinAVR. Jetzt ist 
erstmal Pause. Morgen geht es weiter.

Grüsse
Rolend

von Roland B. (rol_b)


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Hallo Forum
langsam reicht es - immer wieder Fehler beim Kompilieren. WinAVR neu 
installiert, Ohne Änderung ein Versuch zu Kompilieren -> Fehler: 2. Dann
Einfügen avrdude4WinAVR-Paket siehe WinAVR_Error 3.txt. Danach Horst's 
Vorschlag zum Austausch rm.exe + msys-1.0.dll -> WinAVR_Error 4.txt.
Ich hatte erst einmal die toolchain nicht verändert, um so eine 
Fehlerquelle auszuschließen.
Was könnte noch die Fehlerursache sein ?

Gruss Roland

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Roland

Die 1.13k kann meines Erachtens nur mit großen Schwierigkeiten in 
Windows kompiliert werden, einige Zeit zurück habe ich im Forum ein 
Vorschlag gemacht für ein linux mint stick, das hat leider nicht 
geklappt bei derjenige der es versucht hat mit mint 20, mir ist erst 
später eingefallen das nicht alle mint Versionen funktionieren.
Einziges Problem mit der 19 Version ist das man für avrdude als Root muß 
starten.
Viel Erfolg wenn du es Versuchen willst

Gruß Leon

Bitte keine negative Bemerkungen von denjenigen die mein Vorschlag nicht 
begeistern kann.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roland B. schrieb:
> Was könnte noch die Fehlerursache sein ?

Das sieht auf jeden Fall nach zu viel Flash-Speicherbedarf aus. Die 
Vielzahl an Funktionen, die über die Makefile angewählt wurden, führt 
zusammen mit dem
Farbdisplay zu einem großen Speicherbedarf. Man braucht entweder einen 
besser optimierenden C-Kompiler oder muß in der Makefile Funktionen 
abwählen (z.B. WITH_SamplingADC). Der avr-gcc aus der WinAVR Umgebung 
ist sehr alt und optimiert sehr schlecht.
Der C-Kompiler (avr-gcc) aus der Arduino Umgebung sollte aber ziemlich 
aktuell sein und eine gute Optimierung erzielen. Die WinAVR Umgebung ist 
nach meiner Meinung nicht erforderlich. Man man eben so gut mit einem 
Terminal Fenster über Kommandos in das mega328_color_kit Verzeichnis 
wechseln (mit dem Change Directory, cd Kommando) und einfach make 
aufrufen.
Natürlich muß das Verzeichnis der Kommandos der Arduino Umgebung in der 
PATH Variablen von Windows eingetragen sein 
(C:\Arduino\hardware\tools\avr\bin), damit die Programme auch gefunden 
werden. Es fehlt aber nach meinem Kenntnisstand das make.exe Programm in 
der Arduino Umgebung, das avrdude.exe Programm ist dagegen vorhanden. 
Das avrdude Programm wird mit einem "make upload" oder "make program" 
benötigt, wenn das programm zum ATmega328 downgeloaded werden soll. Das 
fehlende make.exe Programm kann aber über das Cygwin Paket installiert 
werden.

von Roland B. (rol_b)


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Hallo
@ Leon
Danke für diesen Weg- leider kann ich mich mit Linux nicht erwärmen. 
Habe es schon mehrmals angegangen-

@ Karl-Heinz
Nach Abwählen von zwei weiteren Optionen leider wieder das gleiche 
Ergebnis mit "Error:2".Habe auch andere Konfigurationen mit unnötigen 
Optinen abgewählt- das gleiche Ergebnis.
Fast glaube ich , daß mein Windows10 x64 dafür nicht geeignet ist.
Hat einer der Tester-Freunde diese Kombination und könnte seine 
Erfahrungen mitteilen?

Viele Grüsse
Roland

von Tom (Gast)


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Hallo
Der Tester misst keine Spule auf einem ferritring von 1,7uH
Er zeigt nur an es wäre ein Widerstand. Ist das normal?

von Horst O. (obelix2007)


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Roland B. schrieb:
> Was könnte noch die Fehlerursache sein ?

... ev. solltest Du nochmal alles "von vorn" beginnen: zuerst was alles 
jetzt von Vorversuchen noch da ist löschen!

1.)  Beginn mit WinAVR-20100110-install.

2.)  Füge den Patch von Karl-Heinz avrdude4WinAVR hinzu.

3.)  Installiere arduino-1.8.13-windows.

4.)  Füge aus dem Installationsverzeichnis *C:\Program Files 
(x86)\Arduino\hardware\tools\avr alle Ordner und Dateien in Dein 
Verzeichnis WinAVR-20100110 ein.

5.)  Zuletzt noch die zwei Dateien msys-1.0.dll und rm.exe in das 
Verzeichnis WinAVR-20100110\utils\bin kopieren (vorhandene vorher 
umbenennen oder überschreiben), womit dann der Compiler ordentlich 
funktionieren sollte.

Im Anhang das System-Info meines PC und die meine WinAVR-Struktur

Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)


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Tom schrieb:
> zeigt nur an es wäre ein Widerstand.

Hallo Tom,

welchen Tester mit welchem Firmwarestand? Hast Du im Makefile 
"WITH_SamplingADC = 1" freigeschaltet und den Parallel-Kondensator 
benutzt?

Gruß Horst

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Roland B. schrieb:
> leider kann ich mich mit Linux nicht erwärmen.

Roland B. schrieb:
> daß mein Windows10 x64 dafür nicht geeignet ist.

Ohne Worte

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tom schrieb:
> Der Tester misst keine Spule auf einem ferritring von 1,7uH
> Er zeigt nur an es wäre ein Widerstand. Ist das normal?

Mit der direkten Messung von Spulen können Induktivitäten erst ab 10µH 
erkannt werden. Nur mit der SamplingADC Methode von Pieter-Tjerk können 
kleinere Induktivitäten gemessen werden. Die Meßmethode benutzt dabei 
ein völlig anderes Verfahren. Es wird mit einem parallel geschalteten 
Kondensator ein Schwingkreis gebildet und aus der Resonanzfrequenz die 
Induktivität berechnet. Die Kapazität des parallel geschalteten 
Kondensators muß dazu bekannt sein. Deswegen wird als letzter Schritt 
der Kalibration die Kapazität des Testkondensators gemessen.
Natürlich muß auch genau dieser Kondensator (10nF-30nF) der Spule 
parallel geschaltet werden.
Aus dem Abklingverhalten des Schwingkreises kann dann übrigens auch eine 
Güte berechnet werden. Deshalb ist dieses Verfahren auch für Spulen mit 
mehr als 10µH interessant. Bei der Messung wird übrigens automatisch 
erkannt, ob ein Kondensator parallel geschaltet ist oder nicht.

von Roland B. (rol_b)


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Hallo Horst und an alle anderen Tester-Freunde

Vielen Dank für die nochmalige Anleitung. WinAVR wurde jedes Mal nach 
einem vergeblichen Versuch de- und danach wieder neu installiert.
Nachdem akribisch alle Punkte abgearbeitet wurden - wieder 
Fehlermeldungen (s. Anhang). Es wurden eine map und eine hex erzeugt - 
eep fehlt- obwohl in der makefile gewählt.

@ Peter
War der 1. oder der 2. Punkt gemeint? Der 2. drückt nur die Verzweiflung 
aus, weil mir nichts Neues mehr einfällt.

Gruss Roland

von Horst O. (obelix2007)



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Nachtrag zu WinAVR auf Win10-Rechnern:

Im Anhang jeweils ein Bildschirm-Auszug der Compiler-Ergebnisse vom 
Win10- und vom Win7-Rechner. Erkennbar der Geschwindigkeitsvorteil der 
Win10-Installation gegenüber der des Win7-Rechners, welcher von der 
Hardware-Ausstattung sogar der neuere und schnellere Rechner ist!?!

Auf dem 7er Rechner hab ich die gleichen Daten zum Vergleich auch 
nochmal mit AVRDUDESS gebrannt.

Gruß Horst

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Roland B. schrieb:
> Es wurden eine map und eine hex erzeugt -
> eep fehlt- obwohl in der makefile gewählt.

Um der Ursache überhaupt näher zu kommen, kann man die Versionsnummern 
der beteiligten Programme (make.exe, avr-gcc.exe und avr-objdump.exe) 
überprüfen.
Auf dem Windows Terminal Fenster kann man dazu die Befehle "avr-gcc 
--version",
"avr-objdump --version" und "make --version" eingeben (natürlich ohne 
die "-Zeichen). Bei mir hat auf dem Windows10 avr-gcc die Version 7.3.0 
, avr-objcopy die Version 2.26.2160125 und make ist eine GNU Version mit 
der Nummer 4.3! Mit diesen Programmversionen läuft die Erstellung von 
.hex und .eep ohne Fehlermeldung.
Wenn das Cygwin Paket installiert ist, kann man auch mit dem Programm 
which prüfen, unter welchem Pfad die Programme abgelegt sind.

von Roland B. (rol_b)


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Hallo Horst Karl-Heinz und alle anderen Unterstützer
Das ZIP-File mit der WinAVR-Installation hatte ich total übersehen. Erst 
Deine Frage ließ mich in den vorherigen Posts suchen. Darauf alles in 
meinem WinAVR-Ordner gelöscht, Deine Installation in diesen kopiert - 
und es funktioniert. Ich bekomme zwar wieder einen Fehler in der Ausgabe 
aber sowohl hex- als auch eep-File wurden erzeugt. Auch nach dem Brennen 
ok. Im Anhang noch die letzte Ausgabe. Vielen Dank.

Gruss  Roland

von Horst O. (obelix2007)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> die Versionsnummern
> der beteiligten Programme (make.exe, avr-gcc.exe und avr-objdump.exe)
> überprüfen.

... meine Versionsnummern sind:

Microsoft Windows [Version 10.0.19041.508]

avr-gcc (GCC) 7.3.0

GNU objdump (GNU Binutils) 2.26.20160125

GNU Make 3.81

GNU Make 3.80

GNU Make 4.2.1

Funktioniert mit allen drei vorhandenen Make-Versionen mit immer den 
gleichen Compiler-Ergebnissen. Meine objdump Nummer ist allerdings etwas 
anders, statt 2.26.2160125 bei Dir ist meine 2.26.20160125?

Aber wie es scheint, klappt es ja jetzt bei Roland.

Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)


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Roland B. schrieb:
> bekomme zwar wieder einen Fehler in der Ausgabe

... hast Du den richtigen Prommer in das Makefile eingetragen?

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Horst O. schrieb:
> statt 2.26.2160125 bei Dir ist meine 2.26.20160125?

Tippfehler?

statt 2.26.2160125 bei Dir ist meine 2.26. << Version  20160125 << Datum

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> avr-objcopy die Version 2.26.2160125

muß natürlich richtig heißen 2.26.20160125 !

von Roland B. (rol_b)


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Horst O. schrieb:
> Roland B. schrieb:
>> bekomme zwar wieder einen Fehler in der Ausgabe
>
> ... hast Du den richtigen Prommer in das Makefile eingetragen?

Der richtige P. ist gesetzt, aber das dürfte keinen Einfluss beim 
Kompilieren haben -oder? Gebrannt wird mit AVRDUDESS.

Gruss  Roland

von Horst O. (obelix2007)


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Roland B. schrieb:
> richtige P. ist gesetzt

... der Compiler-Aufruf kann mit "Make All" oder "Program" gestartet 
werden.

"Make All" compiliert nach Makefile - Vorgaben, erzeugt alle zugehörigen 
Dateien und endet dann. Der Start über "Program" ruft nach dem Erzeugen 
der Brenn-Dateien gleich AVRDUDE mit der nötigen Configuration auf und 
startet den Brennvorgang. Wenn hierzu Voraussetzungen fehlen (z.B 
falscher Pfad, Brenner nicht eingeschaltet oder nicht verbunden) kommt 
es zu Fehlermeldungen.

Weiterhin Viel Freude beim Hobby.

Gruß Horst

von Roland B. (rol_b)


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Hallo Horst,
Du hast recht. Mir war der Unterschied zwischen "MakeAll" und "Program" 
nicht bekannt. Nach dem Kompilieren ohne Programmer gab es mit "MakeAll" 
keine Fehler mehr. Nochmals vielen Dank für den Support.

Grüße Roland

von Horst O. (obelix2007)


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Roland B. schrieb:
> keine Fehler mehr.

... das ist gut! Jetzt kannst Du in dieser Umgebung ja auch die 
M-Software von Markus mal testen.

Weiterhin viel Erfolg,

Gruß Horst

von Marcel D. (derri)


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Guten Abend allerseits,

Nachdem ich jetzt so manche Windows Updates hinter mich gebracht habe, 
und fast jedes Mal die GNU avr-gcc Installation mühsam reparieren 
musste, habe ich mich entschieden, auf Karl-Heinz zu hören (Übrigens: 
auf Karl-Heinz Kübbeler sollte man immer hören ;-) und jetzt kompiliere 
ich das TT-Projekt unter WSL, will sagen Windows-Subsystem für Linux 
(z.Z. in der Version 1), siehe < 
https://docs.microsoft.com/de-de/windows/wsl/ >

Das ist schnell installiert und einfach zu handhaben: WSL-Konsole 
starten, ins Verzeichnis (im Dateisystem von Windows!) des passenden 
Makefiles wechseln, "make" oder "make steril" eintippen und SSSSSST, 
fertig. Nur mit dem Programmieren des Prozessors hapert es (noch?), da 
WSL1 keine USB Schnittstellen kennt. Ich benutze deshalb zum 
Programmieren ein MiniPro mit der spezifischen Windows-App, die zu 
programmierenden Dateien legt WSL eh im Windows Quellverzeichnis ab. Das 
Gerät kann übrigens praktisch alles brennen, was es so gibt.

Jetzt bin ich dabei, für AVR-Projekte einen älteren Rechner mit Ubuntu 
Linux 20.04 einzurichten. Die Arduino IDE läuft schon, und mit den 
Erfahrungen von WSL sollte auch das avr-gcc Paket keine große Hürde 
sein. Ich habe vor, Geany als Editor/IDE zu benutzen, aus diesem 
Programm kann man das Makefile öffnen und dann mit einem Mausklick make 
darauf loslassen. Das ist noch komfortabler als das veraltete WinAVR, 
und vor allen Dingen auf dem neuesten Stand.

So, Feierabend für heute.

von Horst O. (obelix2007)


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Marcel D. schrieb:
> Nachdem ich jetzt so manche Windows Updates hinter mich gebracht habe, und fast 
jedes Mal die GNU avr-gcc Installation mühsam reparieren musste

... seit ca. 2 Jahren befasse ich mich jetzt mit diesem tollen Projekt 
hier, in dieser Zeit ist so einiges an Windows-Updates auf meinen 
Rechnern erfolgreich durchgeführt worden. Nicht einmal wurde hierdurch 
meine WinAVR Installation beeinträchtigt. Sie funktioniert bis heute. 
Auch bin ich den Ratschlägen von Karl-Heinz bezgl. der Erneuerung der 
Compiler-Umgebung gefolgt und habe dazu die passenden Dateien aus der 
Arduino-Software benutzt. Meine AVR-Umgebung erzeugt damit passende 
Dateien für meine div. Transistor(Componenten) Tester und ich bin damit 
sehr zufrieden.

Jeder sollte hier nach seinen Bedürfnissen die für ihn jeweils passenden 
Betriebs-Systeme und Rechner verwenden.

Wichtig ist, das in diesem Forum weiterhin allen so gute und freundliche 
Hilfe zuteil wird und wir uns daran erfreuen können.

Dazu wünsche ich uns allen gute Gesundheit und Durchhaltevermögen in 
diesen momentan etwas schwierigeren Zeiten!

Gruß Horst

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Horst O. schrieb:
> Marcel D. schrieb:
> Nachdem ich jetzt so manche Windows Updates hinter mich gebracht habe,
> und fast jedes Mal die GNU avr-gcc Installation mühsam reparieren musste

Verstehe ich nicht.
Karl-Heinz versucht Euch das Leben leichter zu machen und quetscht seit 
Jahren alles in den winzigen 328p, änderungen im MakeFile sind quasi 
Standard und ihr seid nur am meckern.
Warum bequemt sich denn niemand mal eine Platine mit einem anderen µC zu 
machen, dann ist Platz und Ihr könnt Euch austoben.
Aber nein, da wird rumgejammert das der Compiler in Windows nicht 
optimal arbeitet. Und auch das ist gefühlte 70x hier beschrieben.
Mit Linux will niemand zurecht kommen. Warum baut denn niemand mal eine 
aktuelle ISO zusammen auf der schon alle läuft?

Horst O. schrieb:
> Jeder sollte hier nach seinen Bedürfnissen die für ihn jeweils passenden
> Betriebs-Systeme und Rechner verwenden.

Ja, aber Du siehst doch, das nicht mal das funktioniert, obwohl 
irgendwie 100x beschrieben.

> Marcel D. schrieb:
>> und fast jedes Mal die GNU avr-gcc Installation mühsam reparieren musste

Man sieht aber doch, wenn man sich damit beschäftigt, es geht.

> Marcel D. schrieb:
>>

VirtualBox und Linux. Halbe Stunde Arbeit und kostet vielleicht 10GB 
Platz.
Ist sehr einfach.

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Peter ⛄ W. schrieb:
> ... Warum baut denn niemand mal eine aktuelle ISO zusammen auf der schon alle 
läuft?
>
>
> VirtualBox und Linux. Halbe Stunde Arbeit und kostet vielleicht 10GB
> Platz.
> Ist sehr einfach.

Hallo Peter,

auch eine Frage die bereits gestellt wurde!

Deine Antwort im Fazit: Ist sehr einfach.

Dann scheinst Du ja zu den Experten selbst zu gehören und könntest mal 
konstruktiv hier was beitragen und eben diese ISO-Datei jetzt liefern!!!

Gruß Horst

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Horst O. schrieb:
> und eben diese ISO-Datei jetzt liefern!!!

Aus welchem Grund sollte ich das tun? Bei mir läuft es. Bei Karl-Heinz 
ebenfalls. und ich bin mir sicher das wir beide nicht hexen können.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Horst O. schrieb:
> und könntest mal konstruktiv hier was beitragen

Das haben zig andere und ich in diesem Forum schon x-Mal getan.
Man könnte zum Beispiel das Wiki mal aktualisieren, interessiert aber 
wohl niemanden mehr, ist ja einfacher andere machen zu lassen.
derri z.B macht das seit es die erste Version gibt.
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Horst O. schrieb:
> jedes Mal die GNU avr-gcc Installation mühsam reparieren musste ...

Vielleicht liegt das daran, dass ich viel mit neuer Software herumspiele 
und deshalb auch mal was kaputtinstalliere. Aber geschenkt. Es ist gut 
zu wissen dass das gute alte WinAVR stabil läuft, wenn man es in Ruhe 
lässt.

> Jeder sollte hier nach seinen Bedürfnissen die für ihn jeweils passenden 
Betriebs-Systeme und Rechner verwenden.

Klar, sehe ich auch so. Ich wollte nur eine Alternative aufzeigen.

> Wichtig ist, das in diesem Forum weiterhin allen so gute und freundliche Hilfe 
zuteil wird und wir uns daran erfreuen können.

Da schliesse ich mich voll und ganz an!

Im übrigen habe ich heute Abend meinen Ubuntu-Rechner noch mal 
überarbeitet, und Geany läuft jetzt wie geplant. Und wenn das Makefile 
in Geany geöffnet ist, startet der Compilerlauf entweder auf Knopfdruck 
(Shift+F9) oder mit 2 Mausklicks (da war ich wohl zu voreilig, als ich 
schrieb mit einem Klick). Ich habe die Installation dokumentiert, und 
wenn Interesse besteht, bin ich gerne bereit, einen entsprechenden 
Beitrag zu verfassen. Damit, wie gesagt, "Jeder hier nach seinen 
Bedürfnissen die für ihn jeweils passenden Betriebs-Systeme und Rechner 
verwenden kann".

Bei mir läuft die Standard-Installation von GNU-avr-gcc also jetzt auch 
unter der grafischen Linux-Oberfläche.

Gruss, Derri 8-)

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Marcel D. schrieb:
> Ich habe die Installation dokumentiert, und
> wenn Interesse besteht, bin ich gerne bereit, einen entsprechenden
> Beitrag zu verfassen.

Hau das doch einfach in's Wiki, da gehört es hin. 5 Beiträge weiter und 
der Nächste fragt wie es geht.

Oder damit auch Horst zufriedenist, mach' 'ne ISO oder ein .tar draus.

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Peter ⛄ W. schrieb:
> Hau das doch einfach in's Wiki, da gehört es hin.

Werd' ich machen, OK.

Ein .tar wird's wohl kaum tun,oder? Es müssen ein paar Sachen 
installiert werden. Da genügt m. E. das Auspacken eines tar-Archivs 
nicht. Für eine ISO fehlt mir das Know-How.

Aber die manuelle Installationsprozedur ist relativ einfach. Es reicht, 
Geany zu installieren (in aktuellen Ubuntu Distros ein Klacks), die 
Sourcen aus dem SVN in ein Unterverzeichnis in home zu kopieren und 
dann ein paar Kommandozeilen in der Bash einzutippen. Bei mir hat das 
ganze ca. eine halbe Stunde gedauert.

Gruß, derri

Beitrag #6437659 wurde vom Autor gelöscht.
von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Da haste Dir ja was vor genommen.

Marcel D. schrieb:
> Ein .tar wird's wohl kaum tun,oder?

Doch, einfach, so kann man prima Backups machen. Mit einem Live System 
booten, auspacken nach /dev/sdxx ,Grub installiern, fertig.
grub-install /dev/sda

Nur erklär' das mal einem Windows Nutzer.

Marcel D. schrieb:
> Für eine ISO fehlt mir das Know-How.

Auch nicht wirklich kompliziert.

Der "richtige" Weg:
https://wiki.ubuntuusers.de/LiveCD_manuell_remastern/

Der einfachere Weg
https://wiki.ubuntuusers.de/ISO_Master/

/Anhang

!! Wichtig: Denke daran das Du den cache leerst und keine Passwörter 
hinterlaesst. Das ISO muss "sauber" sein.
Also sowas wie Gast als root auf eine einzige Partition anlegen und 
Passwort "passwort". Kann ja dann jeder selbst aendern.

Ist aber auch als ISO fuer windows Nutzer nicht so einfach.

Einfachste wäre ein Linux in eine Virtuelle Maschine zu bauen. Das vdi 
file irgenwo hoch laden. Das kann dann jeder auf jedem System nutzen. 
Kopieren, starten, fertig.
KUbuntu 20.04 LTS (live), frisch installiert braucht 10GB (9,21GB). 
Gepackt (zip) 3,56. Das musste ja irgendwo hochladen.

Marcel D. schrieb:
> Aber die manuelle Installationsprozedur ist relativ einfach. Es reicht,
> Geany zu installieren

Mach mal 'ne Anleitung, ich probiere das auf einem frischen System.

: Bearbeitet durch User
von Wilhelm K. (maniaxx)


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Gibt's noch alternative Quellen für M644er Boards? Bei AliExpress sind 
alle ausverkauft (bis auf den Bohrmaschinenverkäufer).

von Hardy F. (hardyf)


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Wilhelm K. schrieb:
> (bis auf den Bohrmaschinenverkäufer)

Und was ist mit dem ?

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Wilhelm K. schrieb:
> Gibt's noch alternative Quellen für M644er Boards?

ihhBähh  38.- vom freundlichen Chinesen.

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Hardy F. schrieb:
> Und was ist mit dem ?
Ich will nicht unbedingt beim letzten Chinesen kaufen.

Peter ⛄ W. schrieb:
> ihhBähh  38.- vom freundlichen Chinesen.
Freundlich aber unverschämt.

Aber ich glaube es ist eh besser auf SMD zu verzichten, zwecks 
Modding/Reparatur. Ein ordentlich geätztes Board wäre aber nicht 
verkehrt. Ich finde aber keinen Bausatz mit 64KB MCU.

Empfohlen wird oben ein M644 (da aktueller Stand), also kein M328 mehr. 
Wenn ich mir einen solchen Bausatz hole 
(https://www.aliexpress.com/item/32829086802.html), kann ich da einfach 
einen M644 drauf packen und/oder muss die Schaltung auch verändert 
werden?

: Bearbeitet durch User
von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Wilhelm K. schrieb:
> Freundlich aber unverschämt.

Keine Arme, keine Kekse.

Wilhelm K. schrieb:
> kann ich da einfach
> einen M644 drauf packen und/oder muss die Schaltung auch verändert
> werden?

Hat ca. 8 Sekunden suchen gekostet.
/Anhang

Peter ⛄ W. schrieb:
> ist ja einfacher andere machen zu lassen.

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Ja, habe ich verwechselt mit dem 324.

Was mich vom Hiland zum TC1 bringt. Den soll es angeblich auch als 644 
geben. Das wäre natürlich der Bringer und man könnte sich den 
nachträglichen MCU Wechsel sparen. Ich konnte aber bisher keinen finden. 
Gibt's da irgendwelche konkreten Merkmale, woran man die erkennen kann?

von Horst O. (obelix2007)


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Wilhelm K. schrieb:
> Den soll es angeblich auch als 644 geben.
>
... meine kürzlich gelieferten TC-1 und T7 sind im innern absolut gleich 
und hatten auch beide den ATMega324PA eingebaut.

Beide sind nun auf den ATMega644 umgerüstet und so modifiziert das die 
K-H Software 1.13 und auch die Markus Software 1.4x funktioniert.

Gruß Horst

von Transistortester-lover (Gast)


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Hier den Hiland M644 für ~15€ incl. Versandkosten: 
https://de.aliexpress.com/i/32912063006.html

von Transistortester-lover (Gast)


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Und wenn der dort ausverkauft ist, gibt es ihn hier für ~19€: 
https://de.aliexpress.com/item/32933439013.html

von Horst O. (obelix2007)


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Horst O. schrieb:
> so modifiziert das die
> K-H Software 1.13 und auch die Markus Software 1.4x funktioniert.

... die wichtigste Hardware-Modifikation beruht auf der TC-1-Mod von 
Markus, bei der das zusätzlich vorhandene Power-Control-IC durch eine 
kleine 2 Transistor Lochraster-Schaltung ersetzt wird. Nur so kann die 
"Standard-Software" auf diesen Clones erst wieder funktionieren.

Die Firmware-Anpassungen der Karl-Heinz Software stützte sich auf 
Hinweisen vom EEV-Blog Mitglied indman. Vielen Dank dafür.

Horst

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Transistortester-lover schrieb:
> Hier den Hiland M644 für ~15€ incl. Versandkosten:
> https://de.aliexpress.com/i/32912063006.html
Danke, anscheinend werden die tagesaktuell eingestellt (oder die 
Suchfunktion spinnt).

Horst O. schrieb:
> Beide sind nun auf den ATMega644 umgerüstet
Ja, deinen Mod habe ich im eevblog schon gesehen. Genau da will ich hin. 
Notfalls hole ich mir den 644 auch separat.
Wie hast Du den ausgelötet? Jeden SMD Fuß einzeln, der Reihe nach 
erhitzt/angehoben oder Heißluftpistole? Den neuen einlöten ist 
wahrscheinlich ein Kinderspiel.
Hast Du die billigen Spannungsregler (74 oder 78 irgendwas) auch 
ausgewechselt?

Horst O. schrieb:
> ... die wichtigste Hardware-Modifikation beruht auf der TC-1-Mod von
> Markus, bei der das zusätzlich vorhandene Power-Control-IC durch eine
> kleine 2 Transistor Lochraster-Schaltung ersetzt wird. Nur so kann die
> "Standard-Software" auf diesen Clones erst wieder funktionieren.
Oder alternative U4 Firmware via UART.

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Peter ⛄ W. schrieb:
> Mach mal 'ne Anleitung, ich probiere das auf einem frischen System.

Ja, ist in Arbeit. Ich habe die Installation auf einem (fast) frischen 
Ubuntu 20.04 probeweise durchgeführt und, bis auf avrdude, auch 
getestet. Geany war bereits via Ubuntu-"Software" App installiert. Im 
Endeffekt läuft es auf ein halbes Dutzend "sudo apt ..." Kommandos in 
der bash hinaus.

Habe inzwischen mein WSL (Windows Subsystem for Linux) auf Version 2 
gebracht, und darin läuft die avr-gcc Toolchain wie geschmiert. Avrdude 
muss ich noch testen, aber ich bin skeptisch in Bezug auf die 
USB-Unterstützung. Mal sehen.

Rechne mal gegen Ende der Woche mit einem Ergebnis.

Gruss, derri

von Transistortester-lover (Gast)


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Horst O,
du hattest hier deine 3 Geräte aufgelistet:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Wie ist die ESR-Messgenauigkeit bei Kondensatoren? Gibt es da 
Unterschiede zwischen den 3 Geräten?

Davon unabhängige Frage: Ich würde gerne Kondensatoren mit sehr 
niedrigen ESR weiterhin vergleichen können. Diese zeigen aber bei den 
üblichen Tester wie den T4 einfach .00 als ESR an. Welche Möglichkeiten 
gäbe es noch mit dem Transistortester?

von Horst O. (obelix2007)


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Transistortester-lover schrieb:
> Unterschiede zwischen den 3 Geräten

... prinzipiell sind immer (geringe) Unterschiede zu erwarten:

1. Die Bauteil-Toleranzen der an der Messung beteiligten Widerstände.

2. Die Toleranzen der Referenz-Spannungen, a) die interne, b) die 
externe, c) die Spannung des Betriebsspannungsreglers.

3. Unterschiede bei der Kalibrierung (z.B. Kontaktdruck der 
[ausgeleierten]ZIF Kontakte.

4. Programmversionen (Karl-Heinz 1.1x, Markus 1.4x)

Die ESR-Messung in diesem niederohmigen Bereich wie generell 
Widerstandsbestimmung im Bereich von 10tel Ohm ist sehr schwierig und 
eigentlich mit dem Transistortester nur annähernd zu erfassen. 
Karl-Heinz hat zu dieser Thematik schon öfter geschrieben.

Zu Deinem Vorhaben der Vergleichbarkeit:

Schalte in eine der Messleitungen einen Dir bekannten Widerstand (ca. 
0,5 Ohm) in Reihe, für die vergleichende Messung durch und subtrahiere 
den festen Wert. Mach mehrere Messungen, denn Du wirst feststellen, das 
die Werte streuen.

von Horst O. (obelix2007)



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Wilhelm K. schrieb:
> Wie hast Du den ausgelötet?

Hallo Wilhelm,

zuerst trenne ich die Lötpins direkt am TQFP-Gehäuse  mit einem 
Teppichmesser ab. Jetzt kann ich die Pinreste von jedem einzelnen PAD 
ablöten. Anschließend kommt die Entfernung des überflüssigen Lötzinns 
mittels Endlötlitze von den Pads. Dann Säubern mit geeignetem 
Lösungsmittel, fixieren des Mega644 zunächst mit einem Eck-Pinn und 
dabei sorgfältig ausrichten, dann den gegenübeliegenden Pin anlöten, 
jetzt sind 's nur noch 42.

Danach habe ich mit der gleichen Methode den 8poligen U4 entfernt und 
dort die schon vorher auf einem kleinen Stück Lochraster angefertigte 
2Transistor-Lösung des TC-1-MOD von Markus angeschlossen.

Vor den Arbeiten am Controller habe ich allerdings erst den Start-Taster 
entfernt. Seine Lötstellen auf der Platine haben den richtigen Abstand 
für die von anderen Clones schon bekannten Taster-Drehgeber. Der 
Dregeber benötigt für seinen GND-Anschluss noch eine kleine 1mm Bohrung 
für welche auf der Platine schon eine Markierung an der richtigen Stelle 
vorhanden ist. Weiter muß noch eine Leiterbahn vom Tasteranschluss zum 
Drehgeber-Anschluss durchtrennt werden und der andere 
Drehgeber-Anschluss auf Vorder-und Hinterseite der Platine von seinen 
jeweiligen 4 dünnen Masse-Verbindungen befreit werden.

Von den Drehgeber-Anschlüssen führen je ein 1kOhm Widerstand zum VCC 
Anschluß und ein 10kOhm zu den Steuerpins des Controllers (PB5;Pin1 und 
PB6;Pin2).

Zusätzlich habe ich seitlich im Gehäuse einen Durchbruch für drei 
weitere Anschlüsse vorgesehen, die den Ausgang (PD4;Pin13) des 
Frequenzgenerators bzw. PWM-Generators, den Eingang für die 
Frequenzmessung (PB0;Pin40) und eine GND-Verbindung zur Verfügung 
stellt.

Gruß Horst

P.S. Die Spannungsregler habe ich (noch) nicht getauscht.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6440109 wurde vom Autor gelöscht.
von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Marcel D. schrieb:
> Im Endeffekt läuft es auf ein halbes Dutzend "sudo apt ..." Kommandos in
> der bash hinaus.

Machste n Script zum Download.
Oder installierst alles zusammen, also "sudo apt install A + B + C +...

Marcel D. schrieb:
> Habe inzwischen mein WSL (Windows Subsystem for Linux) auf Version 2
> gebracht

Warum nimmst Du keine Virtuelle Maschine?
https://www.virtualbox.org/
Das ist doch viel einfacher. Eine Datei kopieren und es laeuft auf allen 
Systemen. Versteif Dich nicht auf Windows 10. Was ist mit denen die Win 
XP,7 nutzen, Linux, oder OSX ?
Versuch ein mini-Ubuntu mit irgendeiner einfachen Oberflaeche wie LXDE, 
dann bekommste das auf vielleicht 1GB gedrueckt.

Marcel D. schrieb:
> ich bin skeptisch in Bezug auf die
> USB-Unterstützung.

In einer VM laeft das.

Ich check das mal grob und schreib Dir 'ne PN. Muss ja nicht hier sein.

von Drago S. (mratix)


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Hallo zusammen,
ich verliere langsam den Überblick der Varianten und Modifikationen :)

Horst O. schrieb:
> fixieren des Mega644
Sehe ich es richtig, ein LCR-T7 mit ATmega324P wird auf ATmega644 
umgerüstet? Ist das dann ein LCR-TC1 oder nun M644? In welchem Bezug 
steht der TC1 Schaltplan. Sorry für die doofe Frage.

Horst O. schrieb:
> 2Transistor-Lösung des TC-1-MOD von Markus
wo finde ich den Abschnitt? bzw. Unterschied zum STC15L104W.

Ich habe hier einen unveränderten T7 mit IR, welche per default nicht 
geht. Das würde ich gerne ändern und entsprechend modden. Nur auf was... 
:)

Danke schon mal.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Mister A. schrieb:
> Hallo zusammen,
> ich verliere langsam den Überblick der Varianten und Modifikationen :)

Aktualisiert doch das Wiki mit Eurem Wissen. Das ist doch wichtig !!

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Drüber geflogen und mal grob ruminstalliert.

Die virtuelle Platte sollte so 15GB haben. Mache ich beim nächsten Test.
Belegt sind ca. 7½GB
Gepackt ist das File etwa 3,8GB gross.

Wenn jeman weiss wo ich das hochladen kann...

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Horst O. schrieb:
> ... meine kürzlich gelieferten TC-1 und T7 sind im innern absolut gleich
> und hatten auch beide den ATMega324PA eingebaut.
>
> Beide sind nun auf den ATMega644 umgerüstet und so modifiziert das die
> K-H Software 1.13 und auch die Markus Software 1.4x funktioniert.

... in meinem weiter oben auf dieser Seite befindlichen Beitrag schrieb 
ich es schon: TC-1 und T7 sind gleich, lediglich die äußere Bedruckung 
ist anders. Auch die Frontfolie ist anders: Der T7 hat für den Taster 
einen Durchbruch in der Folie, beim TC1 bedeckt die Folie den Taster. 
Ev. hat meine  Schreibweise TC-1 statt TC1 zu Verwirrung geführt, es ist 
aber immer dann der "Multi-funktion Tester - TC1" gemeint.

Wer seinen Tester modifizeiren will tut gut daran, die ausführlichen 
Dokumentationen von Karl-Heinz und Markus zu lesen:

https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/

Hier durch Klick auf Download GNU tarball das ganze Paket von Doku, 
Hardware, Software und bootloaders herunterladen und entpacken (z.B. mit 
7-Zip)

Gruß Horst

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Horst O. schrieb:
> Beide sind nun auf den ATMega644 umgerüstet

Vielen Dank für den ausführlichen Worklog. Ich dachte schon, Du hättest 
mich übersehen. Ist gut geworden. 64K mit Farbdisplay. Kann man nicht 
kaufen...

Mister A. schrieb:
> ich verliere langsam den Überblick der Varianten und Modifikationen :)

Vielleicht hilft diese Übersicht etwas (TableClonesEn.pdf).
https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg3267562/#msg3267562
(zwei Posts runter scrollen. Das Forum ist etwas buggy).
Die jeweiligen Hardwarefeatures kannst Du z.B. in der Anleitung 
(ctester-1.41m.pdf, Kapitel 7) nachschlagen.
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Documentation/German

Ich schwanke derzeit zwischen GM328A(32K), Hiland644(64K) oder 
LCR-T7/TC-1(32K). Am besten gefällt mir vom Hardwarelayout eigentlich 
der GM328A. Lediglich die 32KB Speicher machen mir Sorgen. Ich weiß 
nicht, ob und wann man an dessen Grenzen stößt. Man liest meist, dass 
man dann einfach etwas ausschalten soll. Das will ich aber eigentlich 
nicht. Im Gegenteil, ich möchte  noch IR dran haben und farbig soll es 
auch sein.

Ich glaube, ich werfe erst mal den Compiler an (ja, Linux!), um ein 
Gefühl dafür zu bekommen, was da rein, bzw. nicht rein passt.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Wilhelm K. schrieb:
> Vielleicht hilft diese Übersicht etwas (TableClonesEn.pdf).
> 
https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg3267562/#msg3267562

Schon peinlich das man sich hier die Anleitung aus einem Australischen 
Forum holen muss.

von Horst O. (obelix2007)


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Mister A. schrieb:
> Ich habe hier einen unveränderten T7 mit IR, welche per default nicht
> geht

... bedeutet das, Dein T7 arbeitet ansonsten korrekt, nur empfängt er 
keine Infrarot-Signale von beliebigen Fernbedienungen und zeigt deren 
Codierung?

Falls dem so ist, sollte es genügen, den IR-Empfänger auszutauschen.

Gruß Horst

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Wilhelm K. schrieb:
> Lediglich die 32KB Speicher machen mir Sorgen. Ich weiß
> nicht, ob und wann man an dessen Grenzen stößt.

Also mal ehrlch. Die Dinger kosten 15.-. Dann nimmt man halt zwei und 
die Sorgen sind weg.
Seit mindestens 5 Jahren ist bekannt das der mega328p nicht ausreicht. 
Warum setzt sich denn niemand mal hin und baut das auf einen groesseren 
µC um? Die Eagle Layouts sind doch da, die Software ist offen und auf 
einem mega1280 (glaub ich) lief das vor zig Jahren schon.

Wilhelm K. schrieb:
> Ich weiß
> nicht, ob und wann man an dessen Grenzen stößt.

Der war vor 5 Jahren schon auf das letzte Bit ausgereizt.

von Horst O. (obelix2007)


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Wilhelm K. schrieb:
> ich möchte  noch IR dran haben und farbig soll es
> auch sein.

... im eevblog hat ja jemand seinen "Hiland 644" umgebaut, aber meines 
Erachtens führt das nicht zum Ziel, alle (mir) bisher bekannten Clones 
dieses Types haben diesen hFE-Fehler, was für mich auch der Grund war, 
mal den TC1 und T7 zu ordern, in der Hoffnung, einen mit Mega644 zu 
erwischen ...

Wenn Du sicher sein willst, das wirklich alles läuft, bleibt mE nur der 
Selbstbau mit einem austauschbaren 40poler. Aber selbst da kannst Du auf 
Exemplare stoßen, die dieses Fehlverhalten zeigen. Ich habe insgesammt 6 
Exemplare, davon hatten 3 die Endung 20U in der Bezeichnung und genau 
die machen diese Probleme auch.

In den kommenden Tagen werde ich mal den ATmega 1284 auf meinem 
Lochraster testen.

Bis dahin, Gruß Horst

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Ich habe eine kleine VM für Windows erstellt (VirtualBox). Man arbeitet 
nur mit der Shell und Samba.
https://dl.dropboxusercontent.com/s/cig509t8be53f68/AlpineAVR-VirtualBox-Maniaxx-v1.0.1.7z 
(69MB)

Die VM benötigt das Standard Host-only Netz (192.168.56.0/24). Die Gast 
IP ist fest (192.168.56.3). Toolchain ist vorinstalliert.

Einen Patch für die alten Atmel binutils-avr (mit gepatchter 'avr-size') 
habe ich nicht gefunden. Daher müssen derzeit manuell im Makefile die 
avr-size custom Parameter entfernt werden (habe ich dabei geschrieben). 
Wenn nötig, kann man da evtl. was machen. Erst mal schauen, ob das 
überhaupt jemanden interessiert.

: Bearbeitet durch User
von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Wilhelm K. schrieb:
> Ich habe eine kleine VM für Windows erstellt

Lieb gemeint, aber meinst du ein klickibunti Windows Nutzer, der "mal 
eben" ein Update machen möchte, will sich damit auseiandersetzen?
Es geht doch drum es einfach zu machen.

von Drago S. (mratix)


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Horst O. schrieb:
> Mister A. schrieb:
>> Ich habe hier einen unveränderten T7 mit IR, welche per default nicht
>> geht
>
> ... bedeutet das, Dein T7 arbeitet ansonsten korrekt, nur empfängt er
> keine Infrarot-Signale von beliebigen Fernbedienungen und zeigt deren
> Codierung?
>
> Falls dem so ist, sollte es genügen, den IR-Empfänger auszutauschen.
>
> Gruß Horst
Richtig. Funktioniert astrein, nur der IR wollte noch nie was erkennen.
Darauf kommt man nicht, dass er schon neu kaputt war :)

Danke für den Tipp, das hilft.

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Horst O. schrieb:
> In den kommenden Tagen werde ich mal den ATmega 1284 auf meinem
> Lochraster testen.

Ich habe gerade mal die config.h überflogen. Die ist standardmäßig auf 
den 328 ausgelegt und wenn ich das richtig sehe, ist fast alles 
aktiviert (Farbe, IR, alle Testmodi). Was genau spricht denn maßgebend 
für 64KB+ Versionen? Ich sehe in erster Linie Benutzer, die ihre Fonts 
nicht rein bekommen.

Peter ⛄ W. schrieb:
> Es geht doch drum es einfach zu machen.
Das ist ja das Schöne, es ist einfach.

von Soul E. (Gast)


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Zeitgemäß wäre ja ein Online-Codegenerator. Eine Webseite, auf der man 
einstellt welche Hardware man hat und welche Funktionen gewünscht sind, 
und dann rattert das Ding los und spuckt das passende Hexfile aus. 
Abhängigkeiten und Speicherüberläufe könnten ja automatisch 
berücksichtigt werden.

(Mir ist vor einiger Zeit mal ein "Mbed"-Evalboard vor die Füße 
gefallen. Die hatten tatsächlich diese kranke Idee -- der Editor lief im 
Webbrauser und kompiliert wurde online. Big Brother is debugging you ;-)

von Hardy F. (hardyf)


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Horst O. schrieb:
> alle (mir) bisher bekannten Clones
> dieses Types haben diesen hFE-Fehler

Wo kann man dazu bitte näheres lesen ?

Danke.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Wilhelm K. schrieb:
> Peter ⛄ W. schrieb:
>> Es geht doch drum es einfach zu machen.
> Das ist ja das Schöne, es ist einfach.

Da wirst Du dann wohl Recht haben. Spare ich mir die Arbeit.

Soul E. schrieb:
> Die hatten tatsächlich diese kranke Idee

Findest Du?

: Bearbeitet durch User
von ACDC (Gast)


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Es läuft. (von allein)
Die 111 Seiten sind in Sicht......

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Peter ⛄ W. schrieb:
> Da wirst Du dann wohl Recht haben. Spare ich mir die Arbeit.

Ich habe kein Recht eingefordert, noch schließe ich aus, dass deine 
Umsetzung besser ist. Vielfalt ist in der OSS Freiheit und nicht 
Konkurrenz. Zumindest sehe ich das so.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6442138 wurde vom Autor gelöscht.
von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Hardy F. schrieb:
> Horst O. schrieb:
>> alle (mir) bisher bekannten Clones
>> dieses Types haben diesen hFE-Fehler
>
> Wo kann man dazu bitte näheres lesen ?
>
> Danke.

Würde mich auch interessieren.

von Horst O. (obelix2007)


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Hardy F. schrieb:
> Wo kann man dazu bitte näheres lesen ?

Horst O. schrieb:
> Hallo hier ins Forum,
>
> ... beim Test der CT-Version 1.36 von Markus Reschke ist mir
> aufgefallen, daß die hFE-Messung im Hiland 644M stark von der mit 328er
> Clones abweicht.
>
> Zuerst vermutete ich Hardware-Probleme - aber nach Umstellung auf
> TT-Version 1.13 von Karl-Heinz Kübbeler sind die Ergebnisse vergleichbar
> mit denen der 328er Clones.
>
> Im Anhang ist eine Tabelle mit Messergebnissen versch. Transistoren auf
> 4 Vergleichs-Geräten und den  Werten eines (alten) Kurven-Schreibers zur
> Plausibilitätsprüfung.
>
> Gruß Horst

... der erste Beitrag zu diesem Thema ist der link oben, zum einfachen 
finden noch das Datum:  21.07.2019 02:08 (bei mir springt die Foren-SW 
bei einer solchen Suche immer nur zum Seitenanfang und die Seiten sind 
lang...). Die Sache zieht sich dann noch über etliche Beiträge.

Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)


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Peter ⛄ W. schrieb:
> Würde mich auch interessieren.

... Du hast doch selbst seinerzeit nach den beteiligten Transistoren und 
deren Daten gefragt, und später Dich noch über den "Doppelpost" beklagt 
...

Bei den 44poligen TQFP-Gehäusen des Mega644 die ich im "Hiland" und auch 
im T7 und TC1 eingebaut habe, waren sowol die Typen mit der 20 in der 
Bezeichnung als auch die ohne 20 von diesem Problem betroffen.

Im eevblog forum hat jemand bei einem "Hiland"-Umbau auch dieses 
"Problem"

https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg3230610/#msg3230610

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Wilhelm K. schrieb:
> Ich habe gerade mal die config.h überflogen.

Hallo Wilhelm,

wenn Du mit der config.h den Tester anpasst, benutzt Du sicher die 
m-Software? Aber grade da gibt es so viele Zusatz-Funktionen, um die 
alle gleichzeitig zu nutzen, zumal mit größeren Color-Displays, wird 
auch der 644er schon langsam voll.

Gruß Horst

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Aber das sind meist nur Plus/Extra Versionen, erweiterte Freq-Bereiche, 
One-Wire, E-Checks und Servo. Von den deaktivierten Funktionen 
interessieren mich eigentlich nur 'SW_CAP_LEAKAGE' und 'HW_IR_RECEIVER'. 
Gut, die E-Checks sehen bestimmt cool aus, aber letztlich habe ich mir 
das schlimmer vorgestellt. Die wichtigsten Grundfunktionen stehen in 
nichts nach (sofern ich nichts übersehen habe).

GM328A deactivated features (1.41m):
1
//#define HW_FREQ_COUNTER_EXT
2
//#define HW_EVENT_COUNTER
3
//#define HW_IR_RECEIVER
4
//#define SW_PWM_PLUS
5
//#define SW_IR_RX_EXTRA
6
//#define SW_IR_TRANSMITTER
7
//#define SW_IR_TX_EXTRA
8
//#define SW_SERVO
9
//#define SW_DS18B20 (OneWire temperature sensor)
10
//#define ONEWIRE_READ_ROM
11
//#define SW_ONEWIRE_SCAN
12
//#define SW_CAP_LEAKAGE (capacitor leakage check)
13
//#define SW_MONITOR_R          /* just R */
14
//#define SW_MONITOR_C          /* just C plus ESR */
15
//#define SW_MONITOR_L          /* just L */
16
//#define SW_MONITOR_RCL        /* R plus L, or C plus ESR */
17
//#define SW_MONITOR_RL         /* R plus L */
18
//#define SW_DHTXX
19
//#define SW_R_E24_5_T          /* E24 5% tolerance, text */
20
//#define SW_R_E24_5_CC         /* E24 5% tolerance, color-code */
21
//#define SW_R_E24_1_T          /* E24 1% tolerance, text */
22
//#define SW_R_E24_1_CC         /* E24 1% tolerance, color-code */
23
//#define SW_R_E96_T            /* E96 1% tolerance, text */
24
//#define SW_R_E96_CC           /* E96 1% tolerance, color-code */
25
//#define SW_C_E6_T             /* E6 20% tolerance, text */
26
//#define SW_C_E12_T            /* E12 10% tolerance, text */
27
//#define SW_L_E6_T             /* E6 20% tolerance, text */
28
//#define SW_L_E12_T            /* E12 10% tolerance, text */

von Horst O. (obelix2007)


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Wilhelm K. schrieb:
> Die wichtigsten Grundfunktionen

... habe das grad mal compiliert:

Device: atmega328

Program:   31704 bytes (96.8% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        257 bytes (12.5% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:      796 bytes (77.7% Full)
(.eeprom)

es ist mit 'SW_CAP_LEAKAGE' und 'HW_IR_RECEIVER' falls Du einen I/O 
Pin für den fest instal. IR-Receiver über hast, falls der 3pol. 
Mess-Eingang für IR-Rec. benutzt wird, lässt Du 'HW_IR_RECEIVER' weg und 
aktivierst '#define SW_IR_RECEIVER', das Compiler-Ergebnis ist dann 
gleich.

Welchen Tester benutzt Du?

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Wilhelm K. (maniaxx)


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Mein obiges Beispiel bezieht sich auf den GM328A (ich habe noch keinen 
hier), also das unangetastete 'ComponentTester-1.41m.tgz' Archiv plus 
die "HW-Optionen" aus Kapitel 7.0.1 aus der 'ctester-1.41m.pdf'.

Mit dem 'HW_IR_RECEIVER' habe ich mich vertan (sollte 'SW_IR_RECEIVER' 
sein). Kollidiert auch beim Kompilieren.

Die reine, unangetastete config.h ergibt bei mir:
1
   text     data      bss      dec      hex  filename
2
  30270        0      226    30496     7720  ComponentTester

Mit den o.g. HW-Optionen für den GM328A (geplatzt):
1
   text     data      bss      dec      hex  filename
2
  32661        0      235    32896     8080  ComponentTester

Plus SW_CAP_LEAKAGE (geplatzt):
1
   text     data      bss      dec      hex  filename
2
  33280        0      235    33515     82eb  ComponentTester

Das zweite ist recht knapp. Vielleicht kann ich da noch was mit 
Compilerflags oder anderer Toolchain raus holen (neu ist nicht immer 
besser).

Sind die Werte bei dir ungefähr identisch? Du nimmst doch wahrscheinlich 
Ubuntu oder WinAVR. Ubuntu benutzt die alten binutils-avr 2.26, dafür 
mit Atmel Patches (daher auch die Prozentanzeige. Die Patches werden vom 
binutils Upstream abgelehnt).

Meine Toolchain:
gcc-avr-9.2.0
binutils-avr-2.35.1
avr-libc-2.0.0

Edit:
Wenn ich link-time-optimization (für den obigen worst case, mit GM328A 
HW-Optionen und SW_CAP_LEAKAGE) einschalte, komme ich auf:
1
   text     data      bss      dec      hex  filename
2
  32318        0      233    32551     7f27  ComponentTester

Und das passt dann. Madires hat das im Makefile bereits eingetragen 
(CFLAGS += -flto), aber auskommentiert. Ich vermute mal, das 
funktioniert unter Windows nicht. Das sind in diesem Fall 964 Bytes 
weniger.

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Wilhelm K. schrieb:
> Sind die Werte bei dir ungefähr identisch

unveränderte m1.41 Version.
Device: atmega328
Program:   26584 bytes (81.1% Full)
(.text + .data + .bootloader)
Data:        227 bytes (11.1% Full)
(.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      747 bytes (72.9% Full)
(.eeprom)
Prozess beendet. Code:0
Dauer:00:08

ohne Extras m1.41 Version, ohne 'SW_OPTO_COUPLER', da zus. Adapter 
benötigt.
Device: atmega328
Program:   31976 bytes (97.6% Full)
(.text + .data + .bootloader)
Data:        257 bytes (12.5% Full)
(.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      806 bytes (78.7% Full)
(.eeprom)
Prozess beendet. Code:0
Dauer:00:07

ohne Extras m1.41 Version mit 'SW_OPTO_COUPLER'
Device: atmega328
Program:   32876 bytes (100.3% Full)
(.text + .data + .bootloader)
Data:        257 bytes (12.5% Full)
(.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      849 bytes (82.9% Full)
(.eeprom)

Meine Compiler-Umgebung ist WinAVR-20100110, avr-gcc-7.3.0 - erstellt so 
wie weiter oben auf dieser Seite beschrieben. Zum besseren Vergleich 
hänge ich mal meine Makefile, config.h und config_328.h als conf.zip an

Gruß Horst

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Mit deiner conf komme ich auf:
1
   text     data      bss      dec      hex  filename
2
  35425        6      249    35680     8b60  CT_m__D18B20_COLOR_KIT

Eher ernüchternd, passt ja nicht mal. Was sind denn deine Werte?
Kein Wunder, dass Ubuntu noch die alten Versionen benutzt. Die rotzen 
wahrscheinlich alles weg.

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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... guter Tip, mit 'CFLAGS += -flto' werden die Dateien nochmal kürzer!
Mein 'avr-gcc-7.3.0' stammt aus der Arduino-Installation. Der Name 
stammte noch von einer beta Vorversion, kann man ja leicht ändern ;-)

ohne Extras m1.41 Version mit 'SW_OPTO_COUPLER'
Device: atmega328
Program:   32204 bytes (98.3% Full)
(.text + .data + .bootloader)
Data:        255 bytes (12.5% Full)
(.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      849 bytes (82.9% Full)
(.eeprom)
Prozess beendet. Code:0
Dauer:00:08

Muß jetzt mal ins Bett.

Gruß Horst

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Horst O. schrieb:
> unveränderte m1.41 Version.
> Device: atmega328
> Program:   26584 bytes (81.1% Full)

Sieht hier genau so (übel) aus:
1
   text     data      bss      dec      hex  filename
2
  29234        0      224    29458     7312  ComponentTester

Die alten Toolchains sind wahrscheinlich hochoptimiert von AVR. Kommen 
die neuen nicht mit. Oder ich mache irgendwas falsch. Ich teste morgen 
mal die Arduino Toolchain.

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Wilhelm K. schrieb:
> Die alten Toolchains sind wahrscheinlich hochoptimiert von AVR

... hast Du denn nur den Linux-Rechner, wie Du siehst funktioniert die 
"alte" WinAVR-20100110 Umgebung, mit den Arduino-Files aufgepeppt immer 
noch sehr gut?

Nochmal meine Ergebnisse der unveränderten m1.41, aber jetzt mit dem 
'CFLAGS += -flto':

Device: atmega328
Program:   26636 bytes (81.3% Full)
(.text + .data + .bootloader)
Data:        228 bytes (11.1% Full)
(.data + .bss + .noinit)
EEPROM:      757 bytes (73.9% Full)
(.eeprom)

Müder Gruß Horst

von Apollo M. (Firma: @home) (majortom)


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Horst O. schrieb:
> 2Transistor-Lösung des TC-1-MOD von Markus

Kannst du mal bitte dazu einen Link schicken oder ein pdf hochladen, ich 
finde dazu nichts.

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Apollo M. schrieb:
> Kannst du mal bitte dazu einen Link schicken oder ein pdf hochladen, ich
> finde dazu nichts.

https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/raw/master/Hardware/TC1-Mod.kicad.tgz
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/blob/master/Documentation/German/ctester-1.41m.pdf

Man kann aber auch alternativ einfach eine andere Firmware via UART in 
den Controller flashen.
https://github.com/atar-axis/tc1-u4

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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SEHR informative Zusammenfassung! Meinen angestaubten LCR T1 muss ich 
dann auch mal mit neuen Funktionen und vor Allem dem Drehencoder 
versorgen...

Danke!

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Ich habe noch einige Compiler getestet (mit default config.h). GCC9 war 
übel (+3KB), GCC10 noch schlechter (noch mal +150bytes), GCC11 wird das 
AVR Backend in Zukunft gar nicht mehr unterstützen, llvm12-git +11KB 
(37KB). Der ist aber noch in früher Entwicklungsphase. Und zuletzt die 
Arduino Toolchain. Und die bringt 26580 Bytes. 4 Bytes weniger als 
WinAVR (vermutlich wegen binutils 2.35+Atmel). Arch hat einen aktuellen 
avr-size Patch.

Horst O. schrieb:
> Nochmal meine Ergebnisse der unveränderten m1.41, aber jetzt mit dem
> 'CFLAGS += -flto':
>
> Device: atmega328
> Program:   26636 bytes (81.3% Full)

Das ist aber diesmal nicht besser geworden (vorher hattest Du 26584 
Bytes).

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Wilhelm K. schrieb:
> Das ist aber diesmal nicht besser geworden

... ja, hab ich hinterher auch gesehen, aber wie auch immer, Du bist ja 
jetzt auf dem richtigen Weg - weiterhin viel Erfolg!

Gruß Horst

von Wilhelm K. (maniaxx)


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Man kriegt auch sämtliche Plus/Extra/Fancy Klamotten in 32KB rein, wenn 
man 8x8 Fonts und 24x24 Symbols nimmt.

von Horst O. (obelix2007)


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Wilhelm K. schrieb:
> Man kriegt auch sämtliche Plus/Extra/Fancy Klamotten in 32KB rein, wenn
> man 8x8 Fonts und 24x24 Symbols nimmt.

... das halte ich für unrealistisch:

8x8-24x24
Device: atmega328
Program:   40652 bytes (124.1% Full)
(.text + .data + .bootloader)
Data:        271 bytes (13.2% Full)
(.data + .bss + .noinit)
EEPROM:     1419 bytes (138.6% Full)
(.eeprom)
Prozess beendet. Code:0
Dauer:00:07

10x16-30x32
Device: atmega328
Program:   44122 bytes (134.6% Full)
(.text + .data + .bootloader)
Data:        271 bytes (13.2% Full)
(.data + .bss + .noinit)
EEPROM:     1419 bytes (138.6% Full)
(.eeprom)

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Wilhelm K. (maniaxx)


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Ich meine ja nicht alles, sondern wirklich nur die extra/fancy Sachen 
(pwm fancy, e-checks, passive monitoring, cap leakage). Also jene 
Funktionen, die die Grundfunktionen erweitern. Der exotische Kram wie 
Servos, One-wire, usw. nicht. Dann komme ich auf 31.4KB.
Zumindest ist genug Platz vorhanden, um alles wichtige (und mehr) rein 
zu bekommen. Irgendwo hieß es mal, 64KB sei "zeitgemäß" oder "aktueller 
Stand". Das sehe ich nicht so, da die 64KB Geräte neben ihres 
vernachlässigbaren Mehrspeichers relevantere Hardwaredefizite aufweisen. 
Ich sehe das wie Madires, der GM328A ist keine schlechte Wahl.

: Bearbeitet durch User
von Hans B. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Wie kann es sein, dass die beiden Werte kollidieren?
Platz ist doch genug vorhanden. Alte Software?

Ist zu dem LCR-4 Tester eigentlich ein Schaltbild verfügbar?

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Hans B. schrieb:
> Wie kann es sein, dass die beiden Werte kollidieren?
> Platz ist doch genug vorhanden. Alte Software?
>
> Ist zu dem LCR-4 Tester eigentlich ein Schaltbild verfügbar?

... fehlerhafte Cina-Software.

Schaltbilder im Anhang:

Es sind Unterschiede in der Portbelegung zum Display.
Neuere "T4" haben statt der zwei Dioden in der Spannungsversorgung zum 
Display einen Spannungsteiler aus 220 und 330 Ohm, um auf 3.3 Volt für's 
Anzeigemodul zu kommen.

Es ist dazu angepasste Software in den bekannten Quellen.

Gruß Horst

von Hans B. (Gast)


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Hallo Horst,

vielen Dank für die Schaltbilder. Das erste Schaltbild scheint zu 
passen, denn die beiden Kontaktreihen meines TEXTOOL-Sockels sind 
parallel geschaltet.

Ein weiterer Softwarefehler: Zwei antiparallel geschaltete Dioden 
(1N4148) werden mit den jeweiligen korrekten Spannungen antiparallel in 
Serie dargestellt. Kann ja nicht sein, denn zwei antiparallel in Serie 
geschaltete 1N4148 bilden einen nahezu unendlich hohen Widerstand.

> Es ist dazu angepasste Software in den bekannten Quellen.
Mir sind keine Quellen bekannt. Zumal hier keine Softwareversion 
angezeigt wird. Oder kann man dem Tester die Softwareversion irgendwie 
entlocken?

Würde mich zudem wundern, wenn die Chinesen aktuelle Geräte mit einer 
veralteten Software ausliefern würden. Denn das Gerät kam erst gestern 
"frisch" aus China.

Gruß Hans

von Horst O. (obelix2007)


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Horst O. schrieb:
> die ausführlichen
> Dokumentationen von Karl-Heinz und Markus zu lesen:
>
> https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/
>
> Hier durch Klick auf Download GNU tarball das ganze Paket von Doku,
> Hardware, Software und bootloaders herunterladen und entpacken (z.B. mit
> 7-Zip)

... hier findest Du die benötigten Unterlagen. Es ist allerdings nötig, 
die ISP-Schnittstelle beim "T4" nachzurüsten und die geeignete 
Software-Umgebung auf Deinem PC bereit zu stellen, wenn Du ein anderes 
(funktionierendes) Programm in den Tester laden willst.

Gruß Horst

von Hendrik (Gast)


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Hans B. schrieb:
> Zwei antiparallel geschaltete Dioden
> (1N4148) werden mit den jeweiligen korrekten Spannungen antiparallel in
> Serie dargestellt. Kann ja nicht sein, denn zwei antiparallel in Serie
> geschaltete 1N4148 bilden einen nahezu unendlich hohen Widerstand.

Das verstehe ich jetzt leider nicht. Ich sehe da beide Male 2 Dioden von 
VCC nach VDD in Reihe. Also ist VDD = VCC - (2 * UF). Also je nach IF 
ca. 2 * 0,5 V bis 2 * 0,92 V.

von Horst O. (obelix2007)


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Hendrik schrieb:
> Das verstehe ich jetzt leider nicht.

... Hans schildert mE einen weiteren Software Fehler.

Gruß Horst

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hans B. schrieb:
> vielen Dank für die Schaltbilder. Das erste Schaltbild scheint zu
> passen, denn die beiden Kontaktreihen meines TEXTOOL-Sockels sind
> parallel geschaltet.

Auweia

Hans B. schrieb:
> Ein weiterer Softwarefehler: Zwei antiparallel geschaltete Dioden
> (1N4148) werden mit den jeweiligen korrekten Spannungen antiparallel in
> Serie dargestellt.

?

Hans B. schrieb:
> Kann ja nicht sein, denn zwei antiparallel in Serie
> geschaltete 1N4148 bilden einen nahezu unendlich hohen Widerstand.

?

Kann mir mal jemand Bildchen malen, dass auch ich das verstehe ?

Hans B. schrieb:
> Würde mich zudem wundern, wenn die Chinesen aktuelle Geräte mit einer
> veralteten Software ausliefern würden. Denn das Gerät kam erst gestern
> "frisch" aus China.

Ja nee, iss klar. Mal in's Wiki geguckt ?

Hendrik schrieb:
> Das verstehe ich jetzt leider nicht.

Da bist Du nicht allein.

: Bearbeitet durch User
von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Horst O. schrieb:
> Hendrik schrieb:
>> Das verstehe ich jetzt leider nicht.
>
> ... Hans schildert mE einen weiteren Software Fehler.
>
> Gruß Horst

Ich finde das rotzfrech. Karl-Heinz reisst sich den Arsch auf und Ihr 
seid NUR am rummeckern. Ist die Software so schlimm, dass da ständig 
irgendwelche Fehler drin sind ? Denn genau so wird das hin gestellt und 
das ist gelinde gesagt Scheisse.
Die Software ist OpenSource, warum behebt Ihr diesen Fehler dann nicht? 
;Wenn es denn einer ist. Heisst ja mE also selbst kein Plan.

von Horst O. (obelix2007)


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Peter ⛄ W. schrieb:
> Ich finde das rotzfrech

Hallo Peter,

Du solltest Deine Ausdrucksweise zügeln!

Niemand hier hat was gegen die Software von Karl-Heinz oder Markus 
gesagt. Die Arbeit dieser beiden Leistungsträger wird ganz im Gegenteil 
immer wieder gelobt und gewürdigt. Was denkst Du, warum es hier immer 
wieder darum geht, die K-H-oder M-Orginalsoftware in die billigen 
China-Clones zu brennen?

In den Geräten steckt mehr und mehr eben nicht die "pure" K-H-SW, 
sondern in der Grafikausgabe und auch in den Funktionen von den Chinesen 
abgeänderte und oft fehlerbehaftete Software, die lediglich auf den 
älteren Versionen von Karl-Heinz beruhen und längst nicht alle 
Möglichkeiten mehr eingebaut haben.

Im Beitrag von Hans B. zeigt er ja ein Bild von der "missglückten" 
Grafik. Solche Ausgaben wirst Du in keiner Software von Karl-Heinz oder 
Markus finden.

Daher auch meine Aussage: ... fehlerhafte China-Software.

Gruß Horst

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter ⛄ W. schrieb:
> Ist die Software so schlimm, dass da ständig
> irgendwelche Fehler drin sind ?

Der Fehler mit den Dioden sollte schon etwas genauer beschrieben werden.
Die Diodenmessung hat schon einige Tücken weil auch zwei antiparallel 
geschaltete Dioden erkannt werden sollen. Die Darstellung des Ergebnis 
ist vielleicht nicht immer optimal. So wird beispielsweise eine 
Zenerdiode als zwei Dioden dargestellt. Zwei antiparallele Dioden können 
dann gemessen werden, wenn drei Testports angeschlossen sind oder es 
sich um Zenerdioden mit niedriger Spannung handelt. Die original "k" 
Software benutzt für die Darstellung der Dioden eine Pseudo-Grafik in 
einer Textzeile in der Form "1->|-3-|<-2" mit der Spannungsangabe ohne 
Vorzeichen in der nächsten Zeile.
Einige chinesische Versionen haben versucht, für die Darstellung der 
Diodenmessung eine grafische Darstellung zu benutzen. Da bin ich 
natürlich nicht sicher, daß alle Fälle berücksichtigt sind.

von Hans B. (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Der Fehler mit den Dioden sollte schon etwas genauer beschrieben werden.

Ganz einfach: Man kann nicht zwei Dioden gegeneinander in Serie 
verschaltet darstellen (angeschlossen an zwei Anschlusspins) und die 
beiden Spannungen dazu schreiben. Denn die beiden Spannungen kann man so 
nicht ermitteln.

Real waren zwei 1N4148 antiparallel eingesteckt.

von Hans B. (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die Darstellung des Ergebnis ist vielleicht nicht immer optimal.
> So wird beispielsweise eine Zenerdiode als zwei Dioden dargestellt.

Das habe ich hier auch gesehen (solange die Zenerspannung unter 5V 
liegt), das ist aber für mich trotzdem stimmig. Im Gegensatz zu dem oben 
beschriebenen Sachverhalt.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hans B. schrieb:
> Man kann nicht zwei Dioden gegeneinander in Serie
> verschaltet darstellen (angeschlossen an zwei Anschlusspins)

Das kommt bei der "k" Software auch nicht vor. Zwei Dioden werden immer 
mit
3 Anschlusspins dargestellt. Bei Zenerdioden oder zwei antiparallel 
geschalteten Dioden sind die äußeren Pinnummern gleich.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Der Fehler mit den Dioden sollte schon etwas genauer beschrieben werden.

Hab' ich mich bisschen blöde ausgedrückt.

Peter ⛄ W. schrieb:
> Ist die Software so schlimm, dass da ständig
> irgendwelche Fehler drin sind ? Denn genau so wird das hin gestellt.

von Klaus R. (klaus2)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> 3 Anschlusspins dargestellt. Bei Zenerdioden oder zwei antiparallel
> geschalteten Dioden sind die äußeren Pinnummern gleich.

...muss einem erstmal auffallen - vom UI besser wäre sie in der realen 
Schaltung darzustellen und dann D1 und D2 zu benennen und darunter 
entsprechend D1: … / D2: … anzugeben.

Aber das ist natürlich konstruktive Kritik auf hohem Niveau :)

Klaus.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Horst O. schrieb:
> Du solltest Deine Ausdrucksweise zügeln!

Sonst was ? Dir steht frei das einem Moderator zu melden, dazu befindet 
sich unten ein Link. extra dafür gemacht.
/Edit Die Bewertungs-option ist Dein Ding, ne ?!

Klaus R. schrieb:
> besser wäre sie in der realen Schaltung darzustellen und dann D1 und D2 zu > 
benennen....

Vieles kann man machen.
Aber welchen Sinn macht es antiparallel geschaltete Dioden zu messen?

Hans B. schrieb:
> Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Sachverhalt.

Kannst Du bitte mal erklären was antiparallel in Serie geschaltete 
Dioden sein sollen?
Vielleicht malst Du ein Bild, damit das verständlich ist.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ist das so schwer sich sowas vorzustellen? Siehe Anhang.

Schön wäre natülich ein Screenshot des Bugs in der China-SW. 
Letztendlich bedeutet das doch aber, dass die Graphikbibliotheken der 
Chinageräte von denen hier im Forum (Karl-Heinz bzw Markus) abweichen?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hans B. schrieb:
> Denn die beiden Spannungen kann man so
> nicht ermitteln.

Es geht ja nicht darum, wie die Spannungen ermittelt werden sondern nur 
um eine Darstellung. So wie es dargestellt ist, ist es vielleicht nicht 
sehr übersichtlich. Das gebe ich unumwunden zu.
Aber dann soll jemand einen Vorschlag machen, wie die verschiedenen 
Variationen mit einem 2x16 Zeichen Display dargestellt werden können. 
Natürlich kann man auf einem graphischen Display vieles anders machen. 
Aber die Darstellung der verschiedener Konstellationen kostet dann auf 
jeden Fall mehr Platz im Flash als die derzeitige Lösung.
Wenn man verstanden hat, wie die Darstellung gemeint ist, ist auch die 
Zuordnung der Schwellspannungen (bzw. Zenerspannung) möglich.

von Klaus R. (klaus2)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> mit einem 2x16 Zeichen Display dargestellt werden können.

...vll sollte man sich davon einfach mal verabschieden? Oder es dort 
dann halt "behilfsmäßig" lassen? Neue Möglichkeiten, neue Features - 
Willkommen in der Welt der Grafik-LCDs :) [für die, die meinen 2x16 sei 
"cool"]

Klaus.

von Hans B. (Gast)


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Soul E. schrieb:
> Ist das so schwer sich sowas vorzustellen?
Offensichtlich hat da manch einer seine Schwierigkeiten.

> Siehe Anhang.
Danke, genau das war gemeint.

> Schön wäre natülich ein Screenshot des Bugs in der China-SW.
OK, s. Foto. Man beachte auch die beiden Dioden im Textool-Sockel.
Die beiden Reihen des Textool-Sockels sind hier parallel geschaltet.

Peter ⛄ W. schrieb:
> Aber welchen Sinn macht es antiparallel geschaltete Dioden zu messen?
Vielleicht will man einfach mal alles ausprobieren?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> für die, die meinen 2x16 sei
> "cool"

Die "k" Software ist die einzige Möglichkeit, eine aktuelle Software auf 
dem "Ur-Transistortester" von Markus Frejek zu installieren. Die 
Ur-Version hatte nun mal nur ein 2x16 Zeichen Text-Display. Auch heute 
noch braucht eine Variante mit 2x16 oder 4x20 Zeichen Display deutlich 
weniger Speicher als irgendeine Grafik-Version. So kann man den Speicher 
des Mega328 für mehr Testfunktionen nutzen. Der Speichermangel beim 
Mega328 wird bei Farb-Graphikdisplays besonders deutlich. Bisher habe 
ich mich dazu entschlossen, die Unterstützung für alte Versionen 
aufzugeben.
Nach meinem Kenntnisstand wird der ATmega8 der Urversion und auch der 
ATmega168 bei der "m" Version nicht mehr unterstützt.

von Klaus R. (klaus2)


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...Farbdisplays halte ich für unnötigen Overkill, außer man nutzt die 
Möglichkeiten sinnvoll - sehe da aber kaum Anwendungsfälle -> Braucht 
man aber nicht. Grafik LCD ist (erstmal) vollkommen ausreichend.

Schön wäre natürlich wenn man die "netten" Zusatzfunktionen in einen 
32er mit "normalem" Grafik-LCD bekäme, so als eierlegende Wollmilchsau 
für den Werkzeugkoffer bzw. im kleinen Heimlabor für "mal eben schnell" 
(bevor man auf der Maloche die großen Klopper nutzt) - V/A Messung würde 
dann evtl. noch fehlen...). Könnte ich mir sogar im (kleinen) 
Pultgehäuse mit LiPo gut vorstellen...

Nun, ich schweife ab...aber das ist ja nicht ungewöhnlich hier :)

Klaus.

von Wilhelm K. (maniaxx)


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LCD_GRAPHIC (mit FONT_8X8, SYMBOLS_24X24) braucht 3KB, LCD_COLOR 1KB. 
Ohne SW_SERVO, OneWire, SW_IR_RX_EXTRA, SW_IR_TX_EXTRA passt alles in 
32K. Grafik und Farbe kosten demnach gerade mal 4KB (gegenüber 
LCD_TEXT). Mit großen Fonts und Symbolen 8KB.

: Bearbeitet durch User
von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Soul E. schrieb:
> Ist das so schwer sich sowas vorzustellen? Siehe Anhang.

Ja ist es. Wo ist das denn antiparallel? Du hast das Bild doch selbst 
anti seriell benannt, also stell mich jetzt nicht al Vollpfosten hin.

Hans B. schrieb:
> Soul E. schrieb:
>> Ist das so schwer sich sowas vorzustellen?
> Offensichtlich hat da manch einer seine Schwierigkeiten.

Nö, Antiparallel in Serie ist einfach Unsinn. Nächstes Mal richtig 
benennen, dann versteht man Dich auch. Daher hatte ich mindestens 3x 
nachgefragt und nicht nur ich.
Karl-Heinz K. schrieb:
> Der Fehler mit den Dioden sollte schon etwas genauer beschrieben werden.

Hans B. schrieb:
> Peter ⛄ W. schrieb:
>> Aber welchen Sinn macht es antiparallel geschaltete Dioden zu messen?
> Vielleicht will man einfach mal alles ausprobieren?

Ist ja SO auch verständlich.

Klaus R. schrieb:
> ...Farbdisplays halte ich für unnötigen Overkill

Nö, warum ? Fänd' ich cool.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Hans hat zwar die falsche Formulierung erwischt (oder von seinem Telefon 
untergeschoben bekommen), aber es sollte doch klar sein was gemeint war.

Karl-Heinz K. hat aber einen guten Grund für diese an sich falsche 
Darstellung der antiparallelen Konfiguration benannt: nämlich dann wenn 
man mit einer Zeile im Dotmatrix-Display auskommen muss. Der Chinese 
hatte jedoch die volle Graphik-Power zur Verfügung, der hätte es besser 
machen können.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Von Anzeige stand da nie was. Ist ja nu geklärt und alle sind glücklich.

Soul E. schrieb:
> Hans hat zwar die falsche Formulierung erwischt (oder von seinem Telefon

Mag sein, dann kontrolliert man trotzdem was man abschickt und reagiert 
auf Nachfragen, dafür ist die Vorschau, Bildfunktion und das Forum da.

: Bearbeitet durch User
von madires (Gast)


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Hans B. schrieb:
> OK, s. Foto. Man beachte auch die beiden Dioden im Textool-Sockel.
> Die beiden Reihen des Textool-Sockels sind hier parallel geschaltet.

Der Fehler ist, daß der dritte Pin falsch ist. k bzw. m-Firmware geben 
das als 1 > 2 < 1 aus. Bei der modifizierten Firmware des 
Clone-Herstellers können wir leider nichts ändern, da wir den Source 
dafür nicht haben. Und über die Darstellung in Reihe kann man wunderbar 
streiten. Eine alternative Ausgabe für Grafikanzeigen ließe sich als 
Option einbauen. Ob das dann aber verständlicher oder übersichtlicher 
wird, ist eine andere Frage. Man kann es halt nicht allen recht machen. 
>:)

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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madires schrieb:
> Bei der modifizierten Firmware des
> Clone-Herstellers können wir leider nichts ändern, da wir den Source
> dafür nicht haben.

Wer bist denn Du ?

von Marcel D. (derri)


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Peter ⛄ W. schrieb:
> madires schrieb:
>> Bei der modifizierten Firmware des
>> Clone-Herstellers können wir leider nichts ändern, da wir den Source
>> dafür nicht haben.
>
> Wer bist denn Du ?

Das, mein Freund, ist der Autor der m-Software, wenn mich nicht alles 
täuscht.
Derri

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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So isses! :)

Und ab jetzt auch mit Account.

von Hans B. (Gast)


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Hans B. schrieb:
> Peter ⛄ W. schrieb:
>> Aber welchen Sinn macht es antiparallel geschaltete Dioden zu messen?
> Vielleicht will man einfach mal alles ausprobieren?

Im zweiten Bild 'ne Kiste (Hardware scheint gleich), die den Job besser 
macht. Gleiche Dioden, gleich gesteckt.

Dafür kann die Kiste die Batteriespannung nicht vernünftig anzeigen (9V 
aus Konstanter). 7.7V statt 9V sind mal schon eine heftige Hausnummer. 
Das sollte besser gehen.

von Markus R. (madires)


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Da muss der chinesische Clone-Hersteller wohl mal den Batterie-Offset 
anpassen.

Das Traurige am ganzen Thema ist, daß viele von denen die OSHW-Firmware 
modifizieren, den Source nicht veröffentlichen und das dann noch als 
eigenes Werk ausgeben. Ist zum Teil der chinesischen Kultur geschuldet, 
die ein anderes Verständnis zur Urheberschaft hat. Das 
Kopieren/Nachmachen wird als Ehrung des Originals und dessen Schöpfer 
betrachtet. Allerdings sollten sie sich trotzdem an internationale 
Normen halten, wenn sie global handeln.

Auf der Projektseite gibt es deshalb einen freundlichen Text in 
Chinesisch, der darauf und auch auf ein paar andere Dinge hinweist. 
Bisher hat sich aber leider noch kein einziger der Clone-Hersteller in 
China gemeldet.

TL;DR: Nimm die k oder m-Firmware.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Markus R. schrieb:
> Nimm die k oder m-Firmware

Was ist der Unterschied? Im Wiki habe ich nichts gefunden.

Markus R. schrieb:
> Allerdings sollten sie sich trotzdem an internationale
> Normen halten, wenn sie global handeln.

Wo kein Kläger da kein Richter. Massenklage bei deutschen ebay, ali und 
Amazon Händlern mal angefangen.

von Juri (Gast)


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Peter ⛄ W. schrieb:

> Wo kein Kläger da kein Richter. Massenklage bei deutschen ebay, ali und
> Amazon Händlern mal angefangen.

Es gibt auch keinen Klagegrund, da nicht klar ist, ob und wer Rechte 
besitzt.

Also spart euch diesen immer wieder hochgewürgten Unfug.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Peter ⛄ W. schrieb:
> Was ist der Unterschied? (zwischen "k" und "m")

Die PDF Doku ist für die "k" Version geschrieben. Die aktuelle k-Version 
befindet sich im Archiv im Software/trunk Verzeichnis und hat 
Unterverzeichnisse mit angepasster Makefile für zahlreiche 
Hardware-Versionen. Ältere k-Versionen findet man im Verzeichnis 
Software/tags. Alle "m"-Versionen finded man im Software/Markus Ordner. 
In den tgz Dateien sind Informationen für die jeweiligen Erweiterungen 
und Abweichungen enthalten. Die "k"-Version unterstützt alle älteren 
Tester, auch solche mit ATmega8. Natürlich sind bei den Prozessoren mit 
weniger als 32k Speicher die Funktionen eingeschränkt.
Die m-Version muß in der config.h an den jeweiligen Tester angepasst 
werden. Der Quellcode ist besser strukturiert und unterstützt nur 
ATmega328 oder ATmega644/1284 Prozessoren. Hier sind zahlreiche 
Erweiterungen wie der Test von IR-Fernbedienungen eingebaut worden. Für 
alle Erweiterungen und Abweichungen sollte man die README bzw. README.de 
Datei aus dem tgz Archiv der m-Version lesen.

von Barney G. (fuzzel)


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von Helge T. (htefs)


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Hallo Allerseits!
Könnte mir bitte jemand kurz helfen?
Ich habe vor einigen Jahren den Transistortester aus dieser 
Sammelbestellung aufgebaut:
Beitrag "Sammelbestellung Transistortester"
Das Teil lief die ganze Zeit ohne Probleme, für meinen Anwendungszweck 
ausreichend. Nun wollte ich mal Induktivitäten kleiner als mH messen und 
das funktionierte leider nicht so recht. Ich habe hier aber gelesen, 
dass es mit einer neuren Version wohl gehen soll. Also dachte ich, ich 
update mal die Software auf den letzten Stand für diese alte Hardware. 
Ich habe mir dazu die Dateien aus dem SVN heruntergeladen und die hex 
und eep aus dem Verzeichnis mega328_dogm auf den Controller gespielt. 
Das sollte ja eigentlich passen. Tut es aber nicht. Das Display zeigt 
nichts mehr an. Flashe ich die alte Version (die vorher drauf war) 
wieder drauf, geht alles wieder. Was mache ich falsch? Wenn es an den 
Dateien liegt, könnte mir bitte jemand die beiden Dateien neu 
kompilieren und schicken, oder hier posten? Ich stehe mit dem alten 
WinAVR etwas auf Kriegsfuß...
Die Makefile-Optionen sollten wohl:
CFLAGS += -DLCD_DOGM
CFLAGS += -DSTRIP_GRID_BOARD
# CFLAGS += -DWITH_UART
sein...
Achja, Prozessor ist ein ATMEGA328P
Danke!
Gruß, Helge

von Horst O. (obelix2007)


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Hi Helge,

hab das mal nach Deinen spärlichen Angaben kompiliert.

Gruß Horst

von Helge T. (htefs)


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Hallo Horst!
Vielen Dank für die schnelle Hilfe, diese Version funktioniert :)
Gruß, Helge

von Horst O. (obelix2007)


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Helge T. schrieb:
> diese Version funktioniert :)

... falls Du andere oder zusätzliche Optionen noch einfügen möchtest (es 
ist ja noch Platz), nutze das beigefügte Makefile und lade es hoch, dann 
kann ich nochmal nachbessern. Ebenso könnte ich Dir eine mit der Arduino 
Umgebung aufgepeppte WINAVR-Struktur zukommen lassen, damit Du auch 
damit wieder auf aktuellem Stand bist?

Gruß Horst

von Helge T. (htefs)


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Hallo Horst,
ich hab mir mal das Makefile angesehen. Viel mehr kann man für die alte 
Hardware ja nicht mehr einschalten. Passt schon, danke!

Bzgl. WinAVR: Ich pack mir das nochmal auf ein Windows in einer VM, um 
zu schauen, ob ich mir damait die Firmware für den Bauteiltester selbst 
kompilieren kann. Produktiv brauche ich das nicht (mehr) und für die 
zwei/drei mal, die ich was damit kompiliere, reicht das, wenn ich das in 
der VM machen kann. Da stört es dann auch nicht, wenn es noch unter 
Windows XP läuft ;)
Weiter oben hattest Du ja schon mal einen Abzug vom WinAVR-Verzeichnis 
zum Download hochgespielt. Ich hab mir das mal runtergeladen, um zu 
sehen, wie sehr sich das dann von meiner WinAVR-Standard-Installation 
unterscheidet.
Trotzdem nochmal vielen Dank für das Hilfsangebot!
Gruß, Helge

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Juri schrieb:
> Es gibt auch keinen Klagegrund, da nicht klar ist, ob und wer Rechte
> besitzt.
>
> Also spart euch diesen immer wieder hochgewürgten Unfug.

Dafür hat man die Justiz erfunden. Und ist ein guter Gedanke, warum 
etwas ändern wenn alle Anderen es auch so machen. Ganz im Sinne des 
GNU-Projekts.

von Drago S. (mratix)


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Hallo zusammen,

endlich Zeit für geplante Projekte...

Die letzte Version des TT aus
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
soll bestückt werden.

Die PCBs (old-papa Rev. 4b) scheinen noch ein paar Änderungen bekommen 
zu haben. Beim zusammenstellen der Einkaufsliste sind mir die 
Unterschiede aufgefallen. Getauft habe ich es nun folglich als Rev 4c.

Gibt es dazu was dokumentiertes, oder kann mir jemand bei den 
Fragezeichen in beigefügter BOM helfen?
Auf den Kopierer legen und durchleuchten könnte ich es frühestens in gut 
einer Woche.

Bis dahin suche ich nach Ersatz für
a) die Spannungsreferenz und b) den Charger
und möchte die Bestellung langsam fertig machen.

Die beiden Teile kosten ein Vermögen. Nun drehe ich an Alternativen 
(siehe aufgeführte Positionen in der BOM) was ich verbauen, 
zusammenlöten könnte.

von Manuel (Gast)


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Hallo zusammen.

Sorry vielmals wenn die Frage schon gestellt wurde, aber der Thread ist 
wirklich extrem lang geworden und ich konnte in der Masse keine Infos zu 
dem Gerät finden:

https://www.amazon.de/dp/B07MH3LPSZ/

Mir gefällt das Layout von dem extrem gut (kann da bestehende 
Messleitungen mit nutzen). Hat jemand das schonmal offen gehabt und kann 
eine Aussage dazu treffen ob man da die aktuelle Firmware flashen kann?

Ist das überhaupt die hier diskutierte Firmware oder könnte das etwas 
ganz anderes sein?

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Mister A. schrieb:
> beigefügter BOM

Was zum Geier ist BOM?

Manuel schrieb:
> ob man da die aktuelle Firmware flashen kann?

Warum denn nicht ?

Manuel schrieb:
> Ist das überhaupt die hier diskutierte Firmware

Ja sicher, die werden kaum was eigenes schreiben, ist doch einfacher 
wenn man kopieren kann.

Manuel schrieb:
> Mir gefällt das Layout von dem extrem gut

Garnicht, ziemlich kitschig und nicht im Sinne des Erfinders. Allein 
diese Steckbuchsen....

von Drago S. (mratix)


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von Manuel (Gast)


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Peter ⛄ W. schrieb:
> Garnicht, ziemlich kitschig und nicht im Sinne des Erfinders. Allein
> diese Steckbuchsen....

Die 4mm-Buchsen sind gerade was ich brauche und wegen der direkten 
Bauteile-Kontaktierung stimme ich zu. Muss ich testen wie mir das 
gefällt. Vielleicht ist das aber auch gar nicht so schlecht. Wenn die 
Federkraft ausreichend hoch ist, wäre das ja sogar einfacher. Man spart 
sich das Betätigen des Hebelchens.

von Klaus R. (klaus2)


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...ne das wird nicht gut klappen. Aber das Pultgehäuse finde ich gut. 
Der ist halt auch nur "fast" perfekt, aber nah dran - da gebe ich dir 
Recht.

Klaus.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> Der ist halt auch nur "fast" perfekt, aber nah dran - da gebe ich dir
> Recht.

Hast Du den? Hast Du da schon mal rein geguckt?

von Klaus R. (klaus2)


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...nein, leider nicht. Ich habe den LCR T4 und der ist iO. Nur suche ich 
länger schon nach einer Variante, die meine Wünsche erfüllt. Selber 
machen lohnt aber auch wieder nicht...

Mir wäre wichtig:
- Grafik LCD s/w
- Pultgehäuse
- LiPo integriert
- Textool *
- 4mm oder JST Buchsen für "eigene Kabel"
- Gut erreichbare SMD Testfelder ("ganz vorne am Gehäuserand") *
- Drehencoder *
- IR Empfänger im textool einsetzbar *(?)
- robuster und "etwas" leistungsfähiger Ausgang für FGen *

*) so noch nicht in der Kombi gesehen...

Klaus.

von Manuel (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...ne das wird nicht gut klappen. Aber das Pultgehäuse finde ich gut.
> Der ist halt auch nur "fast" perfekt, aber nah dran - da gebe ich dir
> Recht.

Selbst wenn: So einen ZIF-Sockel kann ich ggf. auch nachrüsten wenn es 
denn nötig wird. Aber der erste Schritt wird in jedem Fall rauszufinden 
wie man die Firmware kompilieren muss das sie auf dem Gerät läuft. Was 
für Features ich dann ggf. nachrüste entscheide ich dann.

Gruß

Manuel

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> *) so noch nicht in der Kombi gesehen...

Und was spricht dagegen das zu bauen? Asko hat mit Sicherheit noch die 
Eagle Dateien, Platinen kosten Pfennigskram und Gehäuse gibt es auch 
jede Menge.

Diese Pinzette finde ich cool, sollte man aber irgendwie integrieren und 
nicht mit Steckern machen, sonst muss man das ja immer wieder 
abgleichen.
Von den 4mm Buchsen halte ich aus dem Grund auch nichts.
Das Gerät lässt sich so gut und einfach justieren, da wäre es schade die 
Funktion wegen der Buchsen "kaputt" zu machen.

von Manuel (Gast)


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Machen denn die Zuleitungen so viel aus, dass eine Neukalibrierung nötig 
wäre?

Wenn dann wohl bestenfalls beim ESR und wenn ich den brauche, dann messe 
ich das entsprechende Bauteil direkt am Gerät. Oder man merkt sich wie 
viel man abziehen muss. Mache ich bei meinem Multimeter auch so wenn ich 
Widerstände messe. Die Messleitungen haben ja nicht 0 Ohm und einen 
Nullpunktabgleich hat mein Multimeter nicht.

Ich benötige die SMD-Pinzette vor allem um diverse SMD-Kerkos zu 
sortieren. Aufschrift haben die ja nicht.

von Markus R. (madires)


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Ja! Die Messleitungen haben nicht nur einen Widerstand, sondern auch 
Kapazität und Induktivität. Zusätzlicher Widerstand kann um die 0.x Ohm 
sein, und Kapazität ist ca. 3pF pro 10cm Kabellänge. Die Induktiviät 
dürfte bei ein paar nH pro 10cm liegen, und ist damit vernachlässigbar 
klein.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Manuel schrieb:
> Ich benötige die SMD-Pinzette vor allem um diverse SMD-Kerkos zu
> sortieren. Aufschrift haben die ja nicht.

Naja, dafür muss man ja nix abgleichen. Zumindest sollte mann dan die 
Leitungen einlöten und ordentliche Klemmen besorgen. Der freundliche 
Chinese bietet öfters 4-Wire-Klemmen für kleines Geld an, die sind ganz 
brauchbar. So "kennst" Du dann nach einer Weile Deine Werte.

Schick' Asko mal 'ne PN, der freut sich wenn er helfen kann. Findest Du 
hier im Thread irgendwo.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Also meine Agilent U1782B ist spezifiziert mit <0,7 pF offen und <1,2 µH 
geschlossen. Das Ding ist keine Raketentechnik: Dreiadriges geschirmtes 
Kabel, Plus, Minus, Guard. Schirm ist geräteseitig mit Guard verbunden. 
Die beiden Pinzettenhälften bestehen aus FR4 Leiterplatten. Jeweils eine 
Lage Leitung zur Spitze, die andere Lage Guard (Plus) bzw Schirm 
(Minus).

von Stefan (Gast)


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Hallo,
dieser Thread ist ja schon sehr lang und ich habe wirklich versucht 
darin eine Antwort auf folgende Frage zu finden:

Wie funktioniert die Widerstandsmessung mit 0,01 Ohm Auflösung genau?

In der Beschreibung wird die Nullmessung gezeigt. Also externe 680 Ohm 
Pull-Up werden von einem Pin auf Masse gezogen und die Spannung an 
letzterem gemessen.
Werden damit dann nur die Widerstände der Ports von 19-22 Ohm bestimmt 
oder steckt da noch mehr hinter?
Soweit ich das sehe entsprechen 20 Ohm etwa 150 mV, also 140 LSB des ADC 
bei 1.1 V Referenz. Die 0,01 Ohm wären dann aber 0,06 LSB.
Wird diese Auflösung dann durch starkes Oversampling erreicht?

von Marcel D. (derri)


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Manuel schrieb:

> ob man da die aktuelle Firmware flashen kann?

Kann schwierig werden, weil:
Fast alle aktuelle chinesische Nachbauten benutzen fest eingelötete SMD 
Komponenten und haben (natürlich) keinen ISP-Anschluss zur 
Programmierung des Prozessors, damit niemand ihre Kopie kopieren kann. 
Außerdem ist i. A. der Flash-Speicher gegen Auslesen gesperrt, so dass 
man nicht einmal einen ausgelöteten Chip auslesen kann, um die Software 
zu erforschen. Nicht im Sinne von Open Source.

> Ist das überhaupt die hier diskutierte Firmware oder könnte das etwas
> ganz anderes sein?

Was "ganz anderes" ist es sicher nicht. Das Bildschirmfoto, obwohl 
ähnlich, entspricht im Detail keinem meiner beiden Geräte. Aber selbst 
wenn die Hardware möglicherweise "im Prinzip" kompatibel ist, so ist die 
Firmware doch zumindest angepasst worden. Es ist gut möglich, dass auch 
die Anschlussbelegung des Prozessors geändert wurde. Auch das wäre eine 
Art Kopierschutz. Man müsste dann schon die Hardware "reverse 
engineeren", um ein Schaltbild zu erstellen, damit man die 
Kompatibilität überprüfen könnte. Mmmmh?

Sorry für die späte Antwort.

Gruß, derri

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Stefan schrieb:
> Werden damit dann nur die Widerstände der Ports von 19-22 Ohm bestimmt
> oder steckt da noch mehr hinter?

Natürlich werden auch die Kabel und Kontaktwiderstände mit gemessen.
Die ESR-Messung mit der Auflösung 0.01 Ohm funktioniert leider nicht 
besonders gut, da das "Rauschen" in den Einzelwerten fehlt. Auch das 
teilweise Parallelschalten des 470k Widerstandes bringt leider keine 
deutliche Verbesserung. Man könnte also nur den Meßstrom durch kleinere 
Widerstandswerte als 680 Ohm verbessern. Das wäre dann aber eine 
Änderung der Schaltung.

von Stefan (Gast)


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Ok,

Beim "Forward reference measurement" fallen dann aber doch nur die 
Widerstände in den Ausgangsstufen (19-22 Ohm), der Leiterbahnen (mOhm) 
sowie der 680 Ohm Widerstand ins Gewicht.
Die Kabel und Kontaktwiderstände tragen meiner Ansicht nach nur bei der 
eigentlichen Messung bei. Oder verstehe ich das Verfahren immer noch so 
grundlegend falsch?
Mich wunderte die Angabe, dass man die ESR Methode 2 auch bei 
Widerständen anwendet.
Dazu ist es ja nicht nötig irgendetwas zu entladen/aufzuladen oder den 
Samplezeitpunkt in die Mitte einer Flanke zu legen. Bei Letzterem würde 
man ja unnötigerweise die Induktivität mitmessen. Oder arbeitet die 
Widerstandsmessung am Ende auch mit diesen Pulsen anstatt konstant 5 V 
anzulegen?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Stefan schrieb:
> Oder arbeitet die
> Widerstandsmessung am Ende auch mit diesen Pulsen anstatt konstant 5 V
> anzulegen?

Ja, bei der "k"-Version wird die ESR Messung mit der Auflösung 0.01 Ohm 
nur bei Widerständen unter 10 Ohm ohne festgestellte Induktivität 
angewendet. Die ESR Messung verwendet generell nur kurze Strompulse mit 
wechselnder Polarität, was für die Messung der Kondensatoren 
erforderlich ist. Die kurzen Pulse schaden auch bei Widerständen nicht 
weiter, so daß auf eine getrennte Funktion mit höherer Auflösung für 
Widerstände verzichtet wurde.
Bei Induktivitäten wird nur die normale Widerstandsmessung mit 0.1 Ohm 
Auflösung versucht. Auch bei diesen Resultaten ist Vorsicht angebracht. 
Es kann vorkommen, daß diese Widerstandswerte zu hoch angezeigt werden 
weil die Wartezeit nicht lange genug war.

von Stefan (Gast)


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Vielen Dank für deine Erklärungen.
Ich glaube jetzt habe ich es verstanden.
Es ist sehr faszinierend wie viel man mit diesen doch recht einfachen 
Mitteln machen kann.

PS: Ich überlege momentan eine Widerstandsmessung mit einem STM32 zu 
machen. Diese haben zwar einen höherauflösenderen, schnelleren ADC (12 
Bit, mehrere MS/s) aber auch ein paar Nachteile. Zum Einen hat man keine 
5 V zur Verfügung um die gegen Masse gemessene Spannung zu vergrößern. 
Vor allem aber scheint es nicht möglich an einem Pin den ADC zu 
verwenden und gleichzeitig den Pullup/Pulldown zu aktivieren.
Man muss also auf der Platine einen weiteren Prozessorpin verbinden um 
PullUps/Pulldowns dazu schalten zu können. Für 3 Kanäle fällt die 
doppelte Anzahl Pins nicht so sehr ins Gewicht, bei meiner Anwendung 
leider schon...

von Manuel (Gast)


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Marcel D. schrieb:
> Was "ganz anderes" ist es sicher nicht. Das Bildschirmfoto, obwohl
> ähnlich, entspricht im Detail keinem meiner beiden Geräte. Aber selbst
> wenn die Hardware möglicherweise "im Prinzip" kompatibel ist, so ist die
> Firmware doch zumindest angepasst worden.

Ärgerlich. Worst-Case wäre wohl wenn da nichtmal ein Atmel drinsteckt 
und das LCD nicht kompatibel ist. Aber ich werde sehen was kommt. 
Lieferung angeblich morgen. Nach einem kurzen Testlauf wird das Ding 
sowieso erstmal zerlegt.

Marcel D. schrieb:
> Es ist gut möglich, dass auch
> die Anschlussbelegung des Prozessors geändert wurde. Auch das wäre eine
> Art Kopierschutz. Man müsste dann schon die Hardware "reverse
> engineeren", um ein Schaltbild zu erstellen, damit man die
> Kompatibilität überprüfen könnte. Mmmmh?

Allzu komplex ist die Original-Schaltung ja nicht. Wenn die Schaltung 
ähnlich einfach ist wie das Original, dann sollte rauszeichnen kein 
Problem sein. Und eine andere Pinbelegung ist ja nichts was man nicht im 
Quellcode patchen könnte.

von Marcel D. (derri)


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Manuel schrieb:
> Nach einem kurzen Testlauf wird das Ding
> sowieso erstmal zerlegt.

Deine Postings haben mich neugierig gemacht. Kleine Suche nach einem 
Handbuch, und siehe, jemand hat sich schon mal die Mühe gemacht, das 
Gerät zu zerlegen. Und das Handbuch hat er auch noch fotografiert.

https://www.eevblog.com/forum/testgear/bside-esr02-pro-transistor-tester-%28teardown-quick-test%29/

Fazit:
Prozessor atmega328P TQFP, 8 MHz, Batterie 9 V Block. Ob die Pinbelegung 
übereinstimmt bedarf der Nachprüfung!, ein ISP-Programmieranschluss 
fehlt :-(

Ein User schrieb : I find it a quite neat interpretation of the original 
"Komponententester" by Karl-Heinz Kübbeler.

Es lebe die internationale Zusammenarbeit :-)

derri

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Nice! Sehr nahe am perfekten Gerät...Danke für die Infos!

Klaus.

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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... weitere Infos, ebenfalls aus dem eevblog-forum, hier auch mit SW und 
Schaltbild.

Gruß Horst

von Marcel D. (derri)


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Horst O. schrieb:
> ... weitere Infos, ebenfalls aus dem eevblog-forum, hier auch mit SW und
> Schaltbild.

Prima!

Ich war wohl zu skeptisch. Es ist definitiv ein Transistortester nach 
Frejek/Reschke/Kübbeler, wenn auch mit einigen Anpassungen, wie z. B. 
U4. Und offensichtlich läuft die hier besprochene Firmware!

Nach einem Blick in das Schaltbild muss ich mich korrigieren, ein 
I(C)SP-Anschluss ist doch vorhanden. Allerdings kann ich die Verbindung 
von Pin 17 des Prozessors (PB5, SCK) nach Pin 4/J6 auf dem Foto der 
Leiterplatte nicht nachvollziehen. Da besteht noch Klärungsbedarf. Statt 
dessen ist Pin 4/J6 mit Pin 25 des Prozessors PC2) verbunden. Die rot 
eingezeichneten Beschriftungen im Foto DTU-1701(ICSP).jpg sind 
jedenfalls korrekt.

Aber das kann Manuel ja vielleicht klären?

Vorsicht ist hier jedenfalls geboten, weil die Ports PB3, PB5 und PB5 
über Widerstände 680/470K mit den Testpins verbunden sind. Beim 
Programmieren des Prozessors darf deshalb an den Testpins nichts 
angeschlossen sein.

Gruß, derri

von Manuel (Gast)


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Na das macht doch Hoffnung das ich ohne allzu großen Aufwand da direkt 
die Open-Source Firmware reinbekomme!

Folglich wird der erste Mod der saubere Einbau einer ISP-Buchse, denn es 
wird sicher in Zukunft noch Updates geben und die will ich dann ohne 
Verrenkungen flashen können.

Ich kenne das Projekt hier im Detail nicht und weiß nicht wie wichtig 
das Menü ist. Aber da die beiden Taster wohl gleich belegt sein sollen 
wäre ein zweiter ganz praktikabler Mod einen der Taster rauszuwerfen und 
da stattdessen einen Encoder zu verbauen. Den Button im Encoder kann ich 
dann ja wieder mit dem verbleibenden Taster parallel schalten.

Macht es eigentlich Sinn die Eingänge zu schützen? In der Projekt-Doku 
gibt es ja zwei Varianten für eine Absicherung. Die einfachste wäre die 
Dioden-Lösung. Oder eben ein möglichst kleines Relais. Sinnvoll oder 
unnötiger Aufwand?

Das man einen Kondensator vor dem Messen entladen soll ist ja im Prinzip 
keine Neuigkeit. Das gilt auch für wesentlich teurere LCR-Messgeräte.

von Asko B. (dg2brs)


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Manuel schrieb:
> Macht es eigentlich Sinn die Eingänge zu schützen? In der Projekt-Doku
> gibt es ja zwei Varianten für eine Absicherung. Die einfachste wäre die
> Dioden-Lösung. Oder eben ein möglichst kleines Relais. Sinnvoll oder
> unnötiger Aufwand?

Der Moritz hatte doch mal eine Platine angeboten mit Miniaturrelais
und DOG-M Display.
Ist aber schon lange her.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Manuel schrieb:
> Sinnvoll oder
> unnötiger Aufwand?

Manuel schrieb:
> Macht es eigentlich Sinn die Eingänge zu schützen? In der Projekt-Doku
> gibt es ja zwei Varianten für eine Absicherung. Die einfachste wäre die
> Dioden-Lösung. Oder eben ein möglichst kleines Relais. Sinnvoll oder
> unnötiger Aufwand?

Der Nachteil der Relais-Lösung ist ein erhöhter Stromverbrauch während 
der Messung. Die Diodenlösung hat deutlich weniger Schutzfunktion und 
ich habe schon den Ausfall der Zusatzdioden erlebt ohne daß ich die 
Ursache dafür wusste. Ein Teil des Dioden-Arrays hatte da einen 
Kurzschluß gebildet. Es gibt nach meiner Auffassung keinen wirksamen 
Schutz gegen einen Kondensator mit hoher Restspannung und hoher 
Kapazität. Dafür müssten zur Strombegrenzung Widerstände für die 
Testport-Anschlüsse geschaltet werden, was wegen den vielfältigen 
Meßaufgaben nicht möglich ist.
Deshalb lieber beim Messen von Kondensatoren vorsichtig sein und im 
Falle des Falles den ATmega328 austauschen.

von Manuel (Gast)


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Asko B. schrieb:
> Der Moritz hatte doch mal eine Platine angeboten mit Miniaturrelais
> und DOG-M Display.

Du hast nicht zufällig einen Link auf das Posting parat? Mich würde vor 
allem interessieren was das für ein Relais war. Wenn ich da was 
nachrüsten sollte, dann sowieso auf einer kleinen Lochrasterplatine.

Messgerät ist tatsächlich heute gekommen. Ich werde aber frühestens 
morgen, eher am Wochenende dazu kommen mich mehr in der Tiefe damit zu 
befassen. Auf dem Foto ist ja auch eine unbestückte Pinleiste zu sehen. 
Weil im EEVBlog-Forum aber eine Seite später Positionen an der Platine 
gezeigt werden, wo man ISP anschließen kann, frage ich mich ob man 
wirklich so viel Glück hat, dass hier die ISP-Pins rausgeführt sind. Und 
wenn nicht, was dann da rausgeführt ist.

Zur Messpinzette kann ich schonmal sagen: Die macht einen durchaus 
brauchbaren Eindruck. Ich habe mal eine Widerstandsmessung gemacht und 
komme auf ca. 0,3 Ohm beim direkten Verbinden der zwei Messspitzen. 
Kapazität mit meinem Multimeter nicht messbar. Angezeigt wird 0,02nF 
aber in dem Bereich sind das eher Schätzwerte. Für den Zweck, SMD-Kerkos 
zu sortieren, sollte die eigentlich brauchbar sein.

von Manuel (Gast)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Deshalb lieber beim Messen von Kondensatoren vorsichtig sein und im
> Falle des Falles den ATmega328 austauschen.

OK. Wäre im Falle des Falles auch kein Beinbruch. Ist mit Heißluft ja 
schnell draußen.

von Asko B. (dg2brs)


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Manuel schrieb:
> OK. Wäre im Falle des Falles auch kein Beinbruch. Ist mit Heißluft ja
> schnell draußen.

Naja, bei so einem Viel-Füssler hab ich (Ich) so meine Not.
Deswegen hatte ich mal ... lang ist es her ... die Idee
solch ein ATMega644 auf ne Adapterplatine zu pinnen und
das ganze dann doch steckbar zu machen.
So, für den Notfall.    ;-)

In meiner Kramkiste liegt noch ein Bausatz von Moritz.
Das wollte mal ein Bekannter haben, und hat sich dann doch für
einen fertigen Tester aus China entschieden.

Ich selber habe dann mal angefangen ein Layout mit solch
einem Relais zu zeichnen.
Dann wurden aber die fertigen Transistortester aus China
preiswerter als die selbstgebauten, und ich hab einfach
nicht weitergemacht.

Ich hänge mal ein Bild an, hoffentlich kann man die Beschriftung
sauber lesen.

von Horst O. (obelix2007)


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Horst O. schrieb:
> Schaltbild

... mir ist ein Unterschied zwischen den Platinenfotos und dem 
Schaltbild aufgefallen: Die Verbindungen von J6 führen nicht zu den 
ISP-, sondern zu den Probe-Anschlüssen.

Eventuell existieren unterschiedliche Platinenversionen?

Gruß Horst

von Marcel D. (derri)


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Horst O. schrieb:
> Die Verbindungen von J6 führen nicht zu den
> ISP-, sondern zu den Probe-Anschlüssen.

Ja Horst, Du hast recht. J6 ist KEIN ISP-Anschluss! Er ist wohl eher für 
Erweiterungen gedacht.

Gruß, derri

von Manuel (Gast)


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Gibt tatsächlich (mindestens) zwei Revisionen der Platine.

Ich vergleiche die später noch genauer, aber die drei unteren Pins sind 
bei mir nicht die Testanschlüsse sondern sehen verdächtig wie direkte 
Zuführung für ISP aus. Eine gesteckte 6-Pin Stiftleiste stört nicht beim 
Schließen des Gehäuses. Damit ist auch geklärt wie die Firmware in den 
Chip kommen kann.

von Marcel D. (derri)


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Manuel schrieb:
> Gibt tatsächlich (mindestens) zwei Revisionen der Platine.
>
> Ich vergleiche die später noch genauer, aber die drei unteren Pins sind
> bei mir nicht die Testanschlüsse sondern sehen verdächtig wie direkte
> Zuführung für ISP aus. Eine gesteckte 6-Pin Stiftleiste stört nicht beim
> Schließen des Gehäuses. Damit ist auch geklärt wie die Firmware in den
> Chip kommen kann.

Dann würde ich mal sagen: Glück gehabt!
derri

von Manuel (Gast)


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Wie bekomme ich die Meldung "Not calibrated!" weg?

Selbstttest mit kurzgeschlossenen Eingängen habe ich durchgeführt. Läuft 
auch bis zum Ende durch. Nach dem Selbsttest geht der Tester in den 
"Standardmodus". Zeigt an das kein Teil gefunden wurde und die Meldung 
"Not calibrated!" ist, trotz durchgeführtem Selbsttest, noch da.

von Manuel (Gast)


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Vergesst die Frage. Ich hätte mir das mit der Kalibrierung mal genauer 
durchlesen sollen. Mit zwei Kondensatoren (10 nF und 100 nF) wurde die 
Kalibrierung nun auch erfolgreich durchgeführt.

Wie bekomme ich nun noch nicht benötigte Einträge aus dem Menü?

Ich habe da noch "10 bit PWM" und "f-Generator". Vielleicht auch noch 
weitere die raus müssten. Wo findet man da eine Übersicht wie man nicht 
nutzbare Funktionen im Makefile rausbekommt?

Bei einigen habe ich schonmal gesehen das die einen TSOP in die 3 
Testanschlüsse stecken und dann Fernbedienungen testen. Bei mir werden 
aber immer zwei gegeneinander gerichtete Dioden angezeigt. Was muss noch 
rein für diese IR-Test-Funktion?

von Manuel (Gast)


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Zwischenstand ist, dass meine selbst gebaute Firmware einwandfrei auf 
dem "BSIDE ESR02 Pro" läuft.

Ich würde das jetzt gerne besser auf die Hardware anpassen. Also 
Menüeinträge raus die mit der "Werkskonfiguration" der Hardware keine 
Funktion haben.

Mit der Original-Firmware hatte ich übrigens auch die Meldung wegen 
fehlender Kalibrierung. Inklusive Hinweis das man weitere Infos auf 
mikrocontroller.net findet.

von Klaus R. (klaus2)


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Manuel schrieb:
> Inklusive Hinweis das man weitere Infos auf mikrocontroller.net findet.

🤣🤣🤣👌🏼

Klaus.

von Marcel D. (derri)


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Manuel schrieb:
> Wie bekomme ich nun noch nicht benötigte Einträge aus dem Menü?

Soweit ich weiß, kann man keine einzelnen Einträge aus dem Menü löschen. 
Aber du kannst die Zusatzfunktionen, wie "10 bit PWM" und "f-Generator" 
und "Frequenz" aus dem Menü werfen, indem du den Schalter "CFLAGS += 
-DWITH_MENU" im Makefile mit einem # auskommentierst (siehe Seite 41 in 
der Beschreibung ttester-de.pdf, Version 1.13k). Welche Auswirkungen auf 
die Funktionswahl diese Maßnahme sonst noch hat, weiß ich jetzt nicht 
genau, aber alle aktivierten automatischen Funktionen sollten weiterhin 
funktionieren.

Da dein Gerät keinen Impulsdrehgeber hat, ist das Menü u. U. 
verzichtbar. Es ist ja jetzt schnell mal ausprobiert.

Im Übrigen vielen Dank für deine "Forschungsarbeit". Deine Ergebnisse 
machen das Gerät sicher für den Einen oder Anderen interessanter.

Gruß, derri.

von Horst O. (obelix2007)


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Manuel schrieb:
> "10 bit PWM" und "f-Generator"

... f-Generator und 10 bit PWM funktionieren über den Testpin 2 und 
können normal genutzt werden, der Eingang zum Frequenz-Zähler ist noch 
frei - zusätzliche Buchse und auch die Funktion ist möglich.

Die Infrarot-Funktionen sind nur mit der M-Software möglich.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Manuel und alle am BSIDE interessierten Mitleser,

... ein besonderer Schaltungsteil, welcher so in keinem mir bekannten 
Transistortester-Nachbau vorkommt, ist der Komparator U4 mit dem 
nachgeschalteten NPN-Trans Q4 und es scheint so, als werde zum Schutz 
des Displays vor Überspannung der Ground vom Controller U5, der 
Spannungsreferenz U2, dem LDO-Regler U1 und dem Display 
weggeschaltet!?

Die Schaltschwelle von U4 liegt allerdings bei ca. 5,7 Volt, beim Tausch 
von R7 mit R12 ergeben sich ca. 3,3 Volt, jeweils bezogen auf UBat von 
9Volt.

Statt den gesammten Strom des Controllers über Q4 zu schalten, könnte 
doch ebenso nur die GND-Verbindung zum Q3 geöffnet werden???

Vielleicht kann Manuel ja die Schaltung seines Gerätes hierauf mal 
untersuchen (Abweichung Schaltplan Printversion?)

Den Plan hänge ich nochmal mit an.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Manuel (Gast)


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Horst O. schrieb:
> Vielleicht kann Manuel ja die Schaltung seines Gerätes hierauf mal
> untersuchen (Abweichung Schaltplan Printversion?)

Kann ich mal schauen. Was genau interessiert dich?

Um ehrlich zu sein habe ich bisher die Platine noch nichtmal raus 
gehabt.

Umrüsten auf die aktuelle Firmware aus dem SVN ist wirklich einfach. 
Makefile liefere ich noch nach und ein paar Fotos.

Ich hab dann einfach das Makefile in den Source-Tree gelegt, mit "make" 
kompiliert und danach mit "make upload" geflasht. Die Stiftleiste hatte 
ich nur in die Platine gesteckt und etwas mit dem Finger verkantet. Nach 
dem Flashen dann Stiftleiste wieder raus und Deckel drauf. Fertig.

Die 4mm-Buchsen am "BSIDE ESR02 Pro" sind etwas kurz geraten.
Die gängigen Hirschmann Stapelstecker (unisoliert) kontaktieren gut und 
lassen sich auch gut stecken. Das erlaubt schonmal den Einsatz meiner 
ganzen Messleitungen. Bisschen Bedenken hatte ich, dass die Federkraft 
der Stecker etwas leidet (Buchsen scheinen mir minimal zu eng). Hat sich 
aber soweit nicht bestätigt. Stecker sitzen auch nach mehrfachem Nutzen 
im BSIDE noch genau so stramm in anderen Messgeräten.
Die Messleitungen von meinem Multimeter gehen etwas stramm rein. Was da 
etwas "aneckt" ist das Kunststoff des Sicherheitssteckers. Messen ist 
aber möglich.
Ein Hirschmann Sicherheitsstecker kontaktiert in der Buchse vom "BSIDE 
ESR02 Pro" gar nicht. Der Stecker kann nicht tief genug gesteckt werden 
(stößt am Grund der Buchse an) und bekommt so keinen Kontakt.

von Manuel (Gast)


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Mal noch eine Frage unabhängig vom Gerät:

Wenn ich einen Kondensator zwischen T1 und T3 messe, dann geht das Gerät 
automatisch in den "Dauer-Kondensator-Messmodus". Bei Messung zwischen 
T1 und T2 oder T2 und T3 wird nur einmal gemessen.

Kann ich die einmalige Messung auch zwischen T1 und T3 haben? Ich würde 
den "Dauer-Modus" lieber nur aus dem Menü wählen. Bin ggf. auch für 
einen Tipp dankbar wo das codiert ist. Nervt mich nämlich so sehr das 
ich mir das ggf. lokal patchen würde.

von Manuel (Gast)


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Ich habe mir jetzt erstmal einen "Arbeits-Fork" gezogen. Wenn jemand 
auch eine Arbeitskopie braucht: Der Befehl den ich verwendet habe steht 
in der Repository-Beschreibung. Ich habe Binaries ausgefiltert weil GIT 
sich zum Speichern von Binaries generell weniger gut eignet.

Hier das Makefile das ich verwende:

https://github.com/M-Reimer/transistortester/blob/master/mega328_BSIDE_ESR02_Pro/Makefile

Es handelt sich um das Makefile aus dem EEVBlog-Forum das ich für den 
aktuellen Stand des Codes angepasst habe.

Und hier der Fix den ich haben wollte (kein automatisches 
"Dauer-Kondensatormessen"):

https://github.com/M-Reimer/transistortester/commit/03fc8be4aed9789e35985a10bcc26f8e2e021c43

Ich deaktiviere dieses automatische Einschalten der Funktion wenn das 
Menü aktiv ist. In dem Fall kann man das Feature nämlich bei Bedarf 
manuell starten. So kann ich Kondensatoren nun da stecken wo es 
mechanisch gerade passt und habe immer die gleiche Messlogik dabei.

Änderungen können gerne übernommen werden. Credits für das Makefile 
gehen aber an 
https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg1495258/#msg1495258

von bingo (Gast)


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Ich habe mir 2011 den Transistortester mit Atmega8 gebaut und er hat 9 
Jahre lang gut funktioniert. Jetzt hat er wohl Alzheimer, zeigt Dioden 
an, wenn man einen Widerstand messen will, Elkos werden nur mit der 
Hälfte der eigentlichen Werte gemessen, kleine Kondensatoren sind auch 
Dioden ...

https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester

Ich wollte jetzt erst mal die Firmware neu aufspielen, kann ich bei dem 
alten Teil auch eine neue Version nehmen, z.B. 
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/Software/trunk/mega8/ 
die Version 813

Danke.

von bingo (Gast)


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Ich habe jetzt mal eine neue Firmware aufgespielt, da tut sich gar 
nichts, nur die alte Transistortester_orig funktioniert, ich habe alle 
Lötstellen nachgelötet, Batteriespannungs ist ok und stabil, auch die 5V 
nach dem Regler.
Was könnte die Ursache sein?

von Manuel (Gast)


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Einer der Pins für Testanschlüsse "geschossen"?

Wenn es nicht allzu aufwändig ist, würde ich zuerst versuchen den Atmega 
zu wechseln.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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bingo schrieb:
> Was könnte die Ursache sein?

Wenn die ursprüngliche Schaltung von Markus Frejek nicht modifiziert 
wurde, muß in der Makefile die Option PULLUP_DISABLE abgeschaltet werden 
und die Quellen neu übersetzt werden. Sonst muß ein Widerstand mit etwa 
27k von Pin 13 nach VCC (5V) nachgerüstet werden.
Falls der ATmega8 gegen einen ATmega328 ausgetauscht wird, sollte 
außerdem der 100nF Kondensator an AREF (Pin 21) entfernt werden oder 
gegen einen 1nF Kondensator ausgetauscht werden. Der Zugewinn an 
Fähigkeiten durch den Prozessortausch ist deutlich.

von bingo (Gast)


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Hardware und Software sind 9 Jahre alt (es ist ein Atmega8 in SMD), da 
hat sich nichts geändert, alles nachgelötet, neu geflasht, auch die 
Fuses, trotzdem hat sich am Fehler nichts geändert. Sehr merkwürdig. Ich 
werde mir wohl einen der neueren TT besorgen müssen.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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bingo schrieb:
> Was könnte die Ursache sein?

Quarz vergammelt.

von bingo (Gast)


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von bingo (Gast)


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Ursache gefunden: ein IO-Pin des Atmega8 ist tot

von hamburger (Gast)


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gibt es eine Uebersicht kompatibler Fertiggeraete und Anbieter?
Das TableClonesEn.pdf kenne ich, scheinen nur asiatische Nachbauten zu 
sein?

Ich moechte nicht basteln sondern suche ein kompatibles Fertiggeraet.
Danke

von Klaus R. (klaus2)


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...und was suchst du, was die nicht können?

Was ist mit BSIDE ESR02 Pro?

Klaus.

von hamburger (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...und was suchst du, was die nicht können?

ein funktionierendes Geraet out of the box. Soll heissen, dass die fuer 
AVR-Transistortester beschriebene Funktionalitaet vorhanden ist, voll 
kompatibel ohne irgendwelche Basteleien; also insbesondere 
upgrade-faehig ohne Klimmzuege, gerne auch dokumentiert die verwendete 
config fuer eigene Updates.
Zufaellig bin ich an Z-Dioden bis 35V interessiert und eingebauter 
Vref-Quelle, das koennen die meisten Asia-Clones nicht laut Liste. 
Ausserdem moechte ich neben R,C,L,T zu messen auch folgende Features 
nutzen (nur die gelistet, die Hardwareanforderungen formulieren laut 
config.h)
- HW_FREQ_COUNTER_EXT
- HW_EVENT_COUNTER, EVENT_COUNTER_TRIGGER_OUT
- SW_SQUAREWAVE
- SW_SERVO
Dafuer brauche ich ein Geraet, dass diese Features hardware-seitig 
unterstuetzt (also insbesondere additional keys (e.g. rotary encoder) 
and a display with more than 5 lines) und ein passend konfiguriertes 
Image aufnehmen kann.

> Was ist mit BSIDE ESR02 Pro?
Ja, was ist damit? Welche Hardware ist da verbaut, ist es kompatibel zur 
aktuellen Software, upgrade-faehig, bekannte Limits? Oder was ganz 
anderes?
Die gefundenen Angebote und YT-reviews sagen dazu gar nichts.

Fuer mich ist der Tester ein Werkzeug, kein Hobby.
Ich finde es  prima, dass dieses Projekt so offen ist; allerdings fehlt 
mir zum Einstieg ein Ueberblick, welche Nachbauten vollwertig sind und 
welche verbastelt (davon ist hier ja auch zu lesen).
Gibt es nur die Asia-Clones oder auch andere? Welche Geraete werden 
aktiv unterstuetzt oder sind zumindest als funktionierend bekannt?
Eine Uebersicht waere zum Einstieg neben dem vorhandenen guten Manual 
sehr hilfreich

von Alexander S. (alesi)


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hamburger schrieb:
> Die gefundenen Angebote und YT-reviews sagen dazu gar nichts.
...
> Eine Uebersicht waere zum Einstieg neben dem vorhandenen guten Manual
> sehr hilfreich

Fast alle Nachbauten kommen aus Asien und, wie du selbst bemerkt hast, 
oft ohne ausreichende Dokumentation. Woher soll also so eine Übersicht 
kommen.
Im Prinzip könnte jeder Besitzer die Funktionalität seines Nachbaus in 
eine große Liste eintragen. Aber wer sagt, dass die unterschiedlichen 
Anbieter ihre Versionen nicht von Zeit zu Zeit aktualisieren ohne dieses 
zu dokumentieren.

Jeder angemeldete Nutzer kann einen Artikel schreiben. Wenn du dich 
anmeldest, kannst du mit der Liste beginnen.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Die Chinateile vermehren sich, indem ein Händler, der ein neues Geschäft 
wittert, sich so ein Ding bestellt und das von einem Dienstleister 
analysieren und duplizieren lässt. Dabei entstehen Fehler, es kommt aber 
auch vor das derjenige der die Schaltung aufnimmt eine gute Idee hat und 
das Konzept verbessert. So hast Du dann einen ganzen Baum von Geräten, 
die auf den gleichen Namen hören ("TL866A", "NanoVNA", ...), irgendwie 
vom gleichen Design abstammen, aber auf komplett unterschiedlichen 
Fertigungsdaten beruhen.

D.h. selbst wenn Du den auf dem Angebotsfoto genau gleich aussehenden 
Transistortester bestellst, dann muss der noch lange nicht mit den 
gleichen Gerberdaten produziert und mit den gleichen Bauteiltoleranzen 
bestückt sein.

von Horst O. (obelix2007)


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hamburger schrieb:
> Zufaellig bin ich an Z-Dioden bis 35V interessiert und eingebauter
> Vref-Quelle, das koennen die meisten Asia-Clones nicht laut Liste.
> Ausserdem moechte ich neben R,C,L,T zu messen auch folgende Features
> nutzen (nur die gelistet, die Hardwareanforderungen formulieren laut
> config.h)
> - HW_FREQ_COUNTER_EXT
> - HW_EVENT_COUNTER, EVENT_COUNTER_TRIGGER_OUT
> - SW_SQUAREWAVE
> - SW_SERVO
> Dafuer brauche ich ein Geraet, dass diese Features hardware-seitig
> unterstuetzt (also insbesondere additional keys (e.g. rotary encoder)
> and a display with more than 5 lines) und ein passend konfiguriertes
> Image aufnehmen kann.

... diesen Forderungen kommt das Gerät mit der Bezeichnung Hiland M644 
am nächsten.

Es wird aber mit einer 1_12er k-Version geliefert, die so nicht all 
Deine Vorgaben erfüllt. Du beschreibst Eigenschaften der aktuellen 
m-Version, welche Du dann in geeigneter Software-Umgebung 
konfigurieren und über ein (nicht handelsübliches) Verbindungskabel in 
den Controller brennen musst.

Auch hat das Gerät kein Gehäuse - Du siehst also, ein klein wenig muss 
schon noch Hand angelegt werden. Andererseits ist über das Gerät hier im 
Forum und ebenso im englischsprachigen eevblog-Forum schon sehr viel 
veröffentlicht worden.

Seltsamerweise haben alle Geräte, die in einem Gehäuse geliefert werden, 
auch zumeist keinen Dreh-Tast-Schalter.

Wer die Wahl hat...

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von hamburger (Gast)


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Horst O. schrieb:
> ... diesen Forderungen kommt das Gerät mit der Bezeichnung Hiland M644
> am nächsten.

immerhin, das war vorhin auch mein Fazit nach 2 Tagen Rumsuchen zu 
diesem Thema. Die Order ist schon erfolgt. isp-Programmer und 
verschiedene avr toolchains habe ich hier noch.

Angefangen hatte das, weil ein Kollege davon geschwaermt hatte, dass die 
Chinesen mal etwas richtig Tolles erfunden haben...

Vielleicht waere eine kurze Zusammenfassung im ersten Post ganz 
hilfreich? Was ist daran so schwer? Hier eine knappe 
Beschreibung&Linkliste zum Kopieren (von madires) : 
https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Messgeraete-fuer-Maker/Transistortester/posting-37962730/show/
Dazu noch ein Verweis auf die TableClonesEN.pdf 
https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg3267562/#msg3267562 
und die CLONES Datei aus dem m-sourcetree. Dann waere der Einstiegspfad 
schon deutlich gezeichnet, falls das hier gewuenscht ist.

von Klaus R. (klaus2)


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...Alter Falter, du hast nen ganz schön pissigen Ton am Hals. Aber nicht 
die Eier angemeldet zu sein

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Leser_77 (Gast)


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Hmm, es bedarf Mut ("Eier") um sich in einem Forum zu registrieren?

Manche Teilnehmer dieses langen Threads haben ja offenbar viel Zeit in 
das Gerät und die Foren-Beschickung gesteckt. Warum das Gerät nach 
Jahren noch in so einem Huddel-Status ist .. darf man schon fragen.

von Marcel D. (derri)


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Leser_77 schrieb:
> Manche Teilnehmer dieses langen Threads haben ja offenbar viel Zeit in
> das Gerät und die Foren-Beschickung gesteckt. Warum das Gerät nach
> Jahren noch in so einem Huddel-Status ist .. darf man schon fragen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus!
Der Huddelstatus, wenn er denn existiert, ist keineswegs den vielen 
konstruktiven Beiträgen anzukreiden, als vielmehr den unzähligen 
chaotischen Nachbauten aus Fernost, die alles andere als einheitliche 
Merkmale aufweisen.

Wer sich im Forum kundig macht, wird schnell herausfinden, dass die 
Firmware durchaus strukturiert ist. Es ist respektlos, angesichts der 
beiden hauptsächlichen Softwareautoren kubi48 und madires, die viel Zeit 
und Arbeit in die Weiterentwicklung des Geräts gesteckt haben und es so 
zu einem weltweiten Erfolg (von Alaska bis Neuseeland) getragen haben, 
hier von Huddel zu quaken.

derri

von Andreas B. (andreasb)


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Hallo zusammen

Ich habe hier den T4 V2 (glaube ich zumindest). ISP ist angelötet und 
funktioniert.
Ich habe viel im Forum gelesen, auch Wiki und Doku. Aber sicher nicht 
alles ;-) (mehrere Stunden, ihr wisst ja... Viel Infos)

Das Display wird mit T4 V2 angesteuert, aber es ist nichts sinnvolles 
lesbar. (siehe angehängte Fotos)
1
CFLAGS += -DLCD_ST7565_Y_START=32
funktioniert, siehe transistortester2.jpg, also Pinbelegung dürfte wohl 
stimmen.

Ich musste
1
LCD_ST7565_RESISTOR_RATIO = 3
anpassen, damit wird das Display überhaupt lesbar.
Die Displayspannung wird mit 2 4148 Dioden erstellt.

Software habe ich aus dem SVN, ich habe die Trunk Version genommen, und 
darin mega328_T4_v2_st7565.

Kann mir jemand einen Tipp geben, und die Suche abzukürzen?
Ansonsten wäre meine nächste Idee, ein Hello World zu machen um die 
Display Ansteuerung zu testen....


mfg Andreas

von Horst O. (obelix2007)


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Andreas B. schrieb:
> Die Displayspannung wird mit 2 4148 Dioden erstellt.

Hallo Andreas,

die neueren T4-Modelle haben einen Widerstandsteiler statt der Dioden, 
versuche doch mal die FW-Version "mega328_T3_T4_st7565".

Gruß Horst

von Andreas B. (andreasb)


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Horst O. schrieb:
> Andreas B. schrieb:
> versuche doch mal die FW-Version "mega328_T3_T4_st7565".

Ganz vergessen zu schreiben: dann bleibt das Display komplett hell, also 
ich vermute es wird nicht initialisiert...


mfg Andreas

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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... läuft den das Programm ansonsten richtig:

Bei einer LED an den Testanschlüssen sollte die nach dem Einschalten ein 
paar mal kurz blinken?

Hänge mal 'ne funktionierende FW von mir an.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Horst O. schrieb:
> ... läuft den das Programm ansonsten richtig:
>
> Bei einer LED an den Testanschlüssen sollte die nach dem Einschalten ein
> paar mal kurz blinken?
>
> Gruß Horst

Das ist aber auch mein "Testzenario".
Damit kann man schon einiges an Fehlern ausschließen.
(Funktion ja, Anzeige negativ)

Marcel D. schrieb:
> Wer sich im Forum kundig macht, wird schnell herausfinden, dass die
> Firmware durchaus strukturiert ist. Es ist respektlos, angesichts der
> beiden hauptsächlichen Softwareautoren kubi48 und madires, die viel Zeit
> und Arbeit in die Weiterentwicklung des Geräts gesteckt haben und es so
> zu einem weltweiten Erfolg (von Alaska bis Neuseeland) getragen haben,
> hier von Huddel zu quaken.

Dazu kein Kommentar ...

Klaus R. schrieb:
> ...und was suchst du, was die nicht können?

Es wäre wirklich mal Zeit eine "Liste zu erstellen".

Gruss Asko

von Andreas B. (andreasb)


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Horst O. schrieb:
> ... läuft den das Programm ansonsten richtig:
>
> Bei einer LED an den Testanschlüssen sollte die nach dem Einschalten ein
> paar mal kurz blinken?

Nein. Die LED Blinkt nicht.

>
> Hänge mal 'ne funktionierende FW von mir an.

Danke!

Ich habe diese geflasht mit:
1
avrdude -c usbtiny -B 1.0  -p m328p -P usb -U flash:w:./mega328_T4_v2_st7565.hex:a
2
avrdude -c usbtiny -B 1.0  -p m328p -P usb -U  eeprom:w:./mega328_T4_v2_st7565.eep:a

Läuft!
:-) Danke viel mal für die schnelle Hilfe!

Nur warum lief der trunk nicht?
---> Fehler Analyse:
Fehler gefunden... Anfängerfehler bzw. eben nicht, aus Gewohnheit 
"make flash" ausgeführt.

Das schreibt wirklich nur das Flash... "make upload" wäre wohl besser 
gewesen. EEProm wurde nicht geschrieben, wäre aber nötig gewesen.

Jetzt läuft auch der Trunk!
Und die Firmware ist wie erwartet besser, z.B. bei einer Induktion wird 
auch der Widerstand angezeigt ;-)

Nur die Darstellung der Chinesen fand ich schöner... Mal schauen, lässt 
sich noch einiges konfigurieren habe ich gesehen, und ggf. passe ich 
selbst noch was an, sind ja noch fast 3kByte flash frei ;-)


mfg Andreas

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Andreas B. schrieb:
> Mal schauen,

... ev. gefällt Dir ja auch die m-software, habe das aktuelle Paket mal 
angehangen.

Relativ einfach ist auch die Nachrüstung eines Tast-Dregebers, der die 
Funktionalität noch erheblich steigert.

Viel Spass beim Testen.

Gruß Horst

von Andreas B. (andreasb)


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Danke Horst, ich habe mich für den Trunk entschieden.

Ich habe die Schrift angepasst, und jetzt finde ich es recht gut lesbar.

Kalibrieren hat jetzt geklappt, die Messung scheint jetzt sehr genau zu 
sein. Auch verglichen mit der chinesischen Firmware.

(ESR=15Ω bei einem KerKo bei der Chinesischen Firmware, 0.68Ω bei dieser 
hier, 98nF bei chin., 100.1nF, leicht schwankend, bei dieser)
Danke an alle die, die diese Algos implementiert und verfeinert haben!

Die Darstellung sieht bei der Chinesischen Firmware aufgeräumter aus. 
Das Thema wurde hier ja auch schon angesprochen.
Schlussendlich ist es auch Geschmacks- und Gewöhnungssache.

z.B. beim FET hätten mit der kleineren Schriftart alle Informationen auf 
einem Screen Platz, statt dem Wechsel.

Aktuell habe ich aber gerade keine Zeit - der Aufwand hier darf nicht 
unterschätzt werden, denn einfach nur anpassen geht nicht, sonst wirds 
nichts mehr mit HD44780, oder was auch sonst noch unterstützt wird. (das 
war für die Chinesen sicher kein Thema, einfach rausschmeissen...)

Aktuell ist die Abstraktion nicht genügend vorhanden (ein Teil ist 
vorhanden). Und genau in den Details Steckt der Aufwand ;-)


mfg Andreas

von name (Gast)


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bei meinem Hiland M644 scheint ein anderer Drehgeber verbaut? Ich mußte 
die Zuordnung der Pins A,B in der 1.41m vertauschen.

von Martin (Gast)


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> Der Huddelstatus, wenn er denn existiert ...

Da kann man sich drauf verlassen, dass der existiert. Man schaue sich 
nur die Software an: unübersichtlich, wartungsfeindlich  und voll mit 
'defines' vollgemüllt.

von Markus R. (madires)


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name schrieb:
> bei meinem Hiland M644 scheint ein anderer Drehgeber verbaut? Ich mußte
> die Zuordnung der Pins A,B in der 1.41m vertauschen.

Passt schon. ;) Aus dem CHANGES.de für 1.40m:

Die Erkennung der Drehrichtung in ReadEncoder() war umgedreht. Auf 
korrekte Richtung geändert und Einstellungen in config_<MCU>.h und 
Clones aktualisiert.

: Bearbeitet durch User
von name (Gast)


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Markus R. schrieb:
> name schrieb:
>> bei meinem Hiland M644 scheint ein anderer Drehgeber verbaut? Ich mußte
>> die Zuordnung der Pins A,B in der 1.41m vertauschen.
>
> Passt schon. ;) Aus dem CHANGES.de für 1.40m:

danke.
Auch bei 1.42m : Selbsttest ok, aber Calibrierung endet mit Fehler

von Markus R. (madires)


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Der Selbsttest misst primär die Testpins, um mögliche Fehler oder 
Probleme aufzuzeigen. Er bewertet nicht die Werte nach gut oder 
schlecht. Daher ist er immer erfolgreich, außer er wird am Anfang 
abgebrochen. Nun zum Selbstabgleich. Könntest Du bitte die Werte, die am 
Ende vom Selbstabgleich angezeigt werden, posten?

von name (Gast)


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Du meinst nur das hier:
Ri- 20.1 Ohm
Ri+ 23.3 Ohm
C0 35pF
R0 1.19 1.25
-nächste Seite-
1.19 Ohm
Vref 1095mV
Vcc 4963mV *
AComp 0mv
-nächste Seite-
Fehler!

von Markus R. (madires)


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Der Widerstandsoffset R0 für die Testpinpaare ist recht hoch. 
Kontaktprobleme? Hast Du vor dem Selbstabgleich einen Folienkondensator 
(100nF-2µF) dreimal gemessen?

von name (Gast)


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nein, vor dem Abgleich nur den Selbsttest gemacht.

von name (Gast)


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alternativ 3 mal 100nF gemessen;
danach Selbstabgleich
-> R0 1.19 1.25
1.20 Ohm

Rest unverändert

von name (Gast)


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nochmal mit angelöteten Testkabeln:
- 3 x 100nF
- Abgleich -> R0 0.25 0.22 0.33 Ohm --> Fehler

von Markus R. (madires)


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Liegt beim Selbstabgleich ein Wert deutlich neben den anderen? Bei jedem 
Parameter wird fünfmal gemessen und angezeigt.

von name (Gast)


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Markus R. schrieb:
> Liegt beim Selbstabgleich ein Wert deutlich neben den anderen? Bei jedem
> Parameter wird fünfmal gemessen und angezeigt.

- 3 x 100nF gemessen, dann
- Abgleich:
A1 Vref AComp
 0mV 0mV / 5 mal
A2 R0 12 13 23
 32 22 32
 28 26 28
 29 28 29
 29 21 31
 28 23 34
(A3) entferne Kurzschluss
A4 Ri- 138 138 138
 138 138 138
 139 138 138
 138 138 138
 139 138 138
A5 Ri+
 160 160 160
 161 160 160
 160 160 160
 160 160 160
A6 C0 12 13 23
 57 54 55
 58 54 55
 58 54 55
 57 54 55
 58 54 55

Ri- 20.1 Ohm
Ri+ 23.3 Ohm
C0 55pF
R0 0.29 0.24 0.30 Ohm
Vref 1095mV
Vcc 4962mV *
AComp 0mV
Fehler!

von Markus R. (madires)


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name schrieb:
> A1 Vref AComp
>  0mV 0mV / 5 mal

Ah, Du hast den festen Abgleichkondensator aktiviert. Dann brauchst Du 
vorher keinen Folienkondensator dreimal messen. Allerdings läuft beim 
festen Abgleichkondensator etwas schief. Dass die Offsets Null sind, 
wäre sehr ungewöhnlich. Vielleicht passen die Einstellungen zum 
Abgleichkondensator in config_644.h nicht. Ansonsten könntest Du auch 
HW_ADJUST_CAP deaktivieren.

von Horst O. (obelix2007)


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... manchmal ist es hilfreich, den Wert des Abgleichkondensators auf > 
100 nF, z.B. 220 nF (Folie) zu ersetzen. Bei meinen beiden TC1/T7 und 
auch dem Hiland 644 lagen die verbauten  100 nF alle deutlich unter dem 
Sollwert.

Gruß Horst

von name (Gast)


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Markus R. schrieb:
> Ansonsten könntest Du auch
> HW_ADJUST_CAP deaktivieren.

dann funktionierts.

> Vielleicht passen die Einstellungen zum
> Abgleichkondensator in config_644.h nicht.

#define TP_CAP           PA7       /* test pin for self-adjustment cap 
*/
#define ADJUST_PORT      PORTC     /* port data register */
#define ADJUST_DDR       DDRC      /* port data direction register */
#define ADJUST_RH        PC5       /* Rh (470k) for fixed cap */

wo auf der Platine sollte denn dieser Abgleichkondensator sein? Oder 
wonach könnte ich suchen?

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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name schrieb:
> #define ADJUST_RH        PC5       /* Rh (470k) for fixed cap */
>
> wo auf der Platine sollte denn dieser Abgleichkondensator sein? Oder
> wonach könnte ich suchen?

... Rh -> R23 ADJUST_CAP -> C8

Ändere
#define ADJUST_RH        PC5       /* Rh (470k) for fixed cap */
auf
#define ADJUST_RH        PC6       /* Rh (470k) for fixed cap */

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von name (Gast)


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Horst O. schrieb:

> Ändere auf
> #define ADJUST_RH        PC6       /* Rh (470k) for fixed cap */

das hat geholfen.
In dem von mir genutzten Hiland-M644-de_manual.pdf steht dazu noch 
nichts. Ist die aktuellste Hardware-Anpassung oder -beschreibung in der 
Datei Clones zu finden?
Danke.

von Horst O. (obelix2007)


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... der Teil der Clones-Datei, welche sich mit der Anpassung des 
Hiland644 beschäftigt, ist seit der CT-m-1.36 unverändert.

Gruß Horst

von hamburger (Gast)


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Mir fehlen einige digitale Funktionen fuer RC-Modellfrickler.  Der 
urspruengliche Fokus des Transistortester sind ja eher analoge/diskrete 
Bauelemente. Wenn also eine Erweiterung fuer RC-Modellfrickler nicht 
gewuenscht ist, dann einfach sagen und ich machs dann einfach so fuer 
mich.

Zuerst moechte ich einen ServoTest fuer Heli-Heckservos hinzufuegen.
(Die haben einen pwm Range [ 500, 760, 920 ]us @ 560Hz.

Motivation:
Der normale Servo-Range ist [ 1000, 1500, 2000] @ <=333Hz. Im 
schlimmsten Fall macht der normale Servo Centerwert von 1500us das 
Heli-Servo schon kaputt.

Aus dem bestehenden SERVO Code kann ich natuerlich den zusaetzlichen 
Test Code ableiten. Dann koennte ich einen udiff anbieten, damit das in 
den trunk findet. Ist das hier das uebliche Vorgehen oder wie sonst?

Ausserdem moechte ich die Darstellung im Modus PWM-Output soweit 
ergaenzen, dass neben der %-Angabe auch die Laenge des High-Anteils in 
us steht.

Zuletzt fehlt mir noch ein PWM Analysemodus, der zu einem Input PWM 
Signal die Frequenz [Hz] und Wert (%-Wert und Laenge des High-Anteils in 
us) ausgibt.

von Sertotester (Gast)


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hamburger schrieb:
> Mir fehlen einige digitale Funktionen fuer RC-Modellfrickler

Na dann los. Programmiere einfach das fehlende.

von Sertotester (Gast)


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hamburger schrieb:
> Mir fehlen einige digitale Funktionen fuer RC-Modellfrickler

Na dann los. Programmiere einfach das fehlende.






?...

von hamburger (Gast)


Angehängte Dateien:

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hamburger schrieb:
>  Dann koennte ich einen udiff anbieten, damit das in
> den trunk findet. Ist das hier das uebliche Vorgehen oder wie sonst?
>
> Ausserdem moechte ich die Darstellung im Modus PWM-Output soweit
> ergaenzen, dass neben der %-Angabe auch die Laenge des High-Anteils in
> us steht.

die Zeiten fuer
- 1 Cycle,
- den High-Anteil
stehen dann in der neuen Zeile 4

von Markus R. (madires)


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Danke! Werde es mir anschauen.

von Uwe S. (us1)


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Hi,
in der Revision 857 werden nur Hieroglyphen angezeigt, wenn die Sprache 
auf Deutsch eingestellt ist, English funktioniert.
In der vorherigen Revision geht auch Deutsch.
Hardware ist Hiland M644.

Uwe

von Horst O. (obelix2007)


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Uwe S. schrieb:
> ist Hiland M644

... davon ist nicht nur der Hiland betroffen und auch nicht nur DEUTSCH, 
auch andere Display-Versionen an versch. Tester-Nachbauten haben 
Anzeige-Probleme bei unterschiedlichen Font-Abmessungen. Beispielsweise 
der kleinste Font bringt bei meinem Compiler jedesmal Fehlermeldungen, 
die dann zum Abbruch des Compilierens führen.

Scheint bei der REV 857 (Reorganisation of Fonts) eventuell was "schief 
gelaufen" zu sein?

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Horst O. schrieb:
> Scheint bei der REV 857 (Reorganisation of Fonts) eventuell was "schief
> gelaufen" zu sein?

Ja, da ist etwas schiefgelaufen. Einerseits sollte beim kyrillischen 
Font etwas Platz eingespart werden und außerdem sollten die 
Sonderzeichen von einigen Sprachen unterstützt werden. Es sollte jetzt 
schon besser funktionieren. Die Sonderzeichen werden für die 
Grafik-Displays noch nicht bei allen Fonts unterstützt. Wenn noch etwas 
auffällt, bitte melden.

Die Reihenfolge der Menü-Unterpunkte kann jetzt leichter geändert 
werden. Es gibt zwei Beispiele (function_sequence1.h und 
function_sequence2.h), die am Ende der autoconf.h Datei ausgewählt 
werden können. Außerdem ist es jetzt leichter, Menüpunkte wegzulassen.

von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Karl-Heinz,

... hier mal die Zusammenfassung des Font-Tests Rev. 857:

# If option WITH_LCD_ST7565 is present one of the following fonts should 
be
# choosen. With a font width below 8 more than 16 characters can be 
shown in one display line.
#                           Engl    Germ
#CFLAGS += -DFONT_5X8       Comp_Crash!  Comp_Crash!
#CFLAGS += -DFONT_6X8       OK!    OK!
#CFLAGS += -DFONT_8X8       OK!    OK!
#CFLAGS += -DFONT_7X12      OK!    Font ist richtig, zeigt aber "MÜLL"
#CFLAGS += -DFONT_8X12thin  OK!    Font ist richtig, zeigt aber "MÜLL"
#CFLAGS += -DFONT_8X14      OK!    Font ist richtig, zeigt aber "MÜLL"
#CFLAGS += -DFONT_8X15      OK!    Font ist richtig, zeigt aber "MÜLL"
#CFLAGS += -DFONT_8X16      OK!    Font ist richtig, zeigt aber "MÜLL"
#CFLAGS += -DFONT_8X16thin  OK!    OK!

Karl-Heinz K. schrieb:
> Die Reihenfolge der Menü-Unterpunkte kann jetzt leichter geändert
> werden. Es gibt zwei Beispiele (function_sequence1.h und
> function_sequence2.h), die am Ende der autoconf.h Datei ausgewählt
> werden können. Außerdem ist es jetzt leichter, Menüpunkte wegzulassen.

... in der autoconf.h kann man weder die function_sequence1.h noch die 
function_sequence2.h

auswählen und die Dateien sind auch nicht im "trunk" Vezeichnis 
vorhanden?

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von andreas6 (Gast)


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Zwei Fehler tauchen beim Compilieren auf, wenn die automatische 
Kalibrierung aus ist.
1
#CFLAGS += -DAUTO_CAL

Sie sind aber leicht zu beheben. In CheckPins.c zwei Zeilen ändern:

391:
1
i16 = (unsigned int)(((unsigned long)adc.lp2 * 10000) / RRpinMI); // Idss 1uA, with pin_rmi: error without calibration
498:
1
i16 = (unsigned int)(((unsigned long)adc.hp3 * 10000) / RRpinPL); // Idss 1uA, with pin_rpl: error without calibration

MfG. Andreas

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Horst O. schrieb:
> ... in der autoconf.h kann man weder die function_sequence1.h noch die
> function_sequence2.h
>
> auswählen und die Dateien sind auch nicht im "trunk" Vezeichnis
> vorhanden?

Die Dateien sollten aber ab SVN-Version 858 im trunk Verzeichnis 
vorhanden sein.

von Horst O. (obelix2007)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Die Dateien sollten aber ab SVN-Version 858 im trunk Verzeichnis
> vorhanden sein.

... hatte direkt nach Deinem Beitrag um 12.50 Uhr nach neuen Rev. 
geschaut, aber keine gefunden.

Später dann waren 858 und 859 verfügbar und das Font-Problem gelöst!

Vielen Dank,

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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hamburger schrieb:
> hamburger schrieb:
>> Ausserdem moechte ich die Darstellung im Modus PWM-Output soweit
>> ergaenzen, dass neben der %-Angabe auch die Laenge des High-Anteils in
>> us steht.
>
> die Zeiten fuer
> - 1 Cycle,
> - den High-Anteil
> stehen dann in der neuen Zeile 4

Habe die Anzeige der Pulslänge als Option in beide PWM-Generatoren 
eingebaut, wobei die Pulslänge hinter dem Tastverhältnis steht und auf 
der jeweiligen Zeitauflösung des Timers basiert.

von hamburger (Gast)


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Markus R. schrieb:
> Habe die Anzeige der Pulslänge als Option in beide PWM-Generatoren
> eingebaut, wobei die Pulslänge hinter dem Tastverhältnis steht und auf
> der jeweiligen Zeitauflösung des Timers basiert.

fein. Ist der Sourcecode schon irgendwo zu sehen? Ich wuerde mich daran 
orientieren fuer naechste Schritte - damit Du nicht alle meine 
Erweiterungen nochmal neu schreiben musst.

von Markus R. (madires)


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Wenn Du mir eine Email schickst, kann ich Dir gerne eine Beta-Version 
zukommen lassen.

von Manuel (Gast)


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Ich hab mal meine Version auf den letzten SVN-Stand rebased.

Besteht denn eine Chance meine Änderungen übernommen zu bekommen?
Andernfalls würde ich meinen Fork gelegentlich rebasen um einen für mich 
nutzbaren Stand zu bekommen.

https://github.com/M-Reimer/transistortester/commit/91af83a7317ef95e5a1dc94114a9e0fdfb42ae99
https://github.com/M-Reimer/transistortester/commit/1cf8dacbe1e46b0a82d9fef707b56841f3353983

Die zweite Änderung ist für "ergonomische Nutzung" des "BSIDE ESP02 Pro" 
relativ wichtig, weil es nur drei Steckpunkte für die drei Anschlüsse 
gibt. Je nachdem welche Abmessungen der zu messende Kondensator hat 
eignen sich entweder die beiden äußeren oder ein äußerer und der innere 
Anschluss besser zum Messen. Nur durch die Anschlusswahl will ich aber 
nicht in den "Dauer-Kondensatortest" fallen. Wenn nicht gewünscht das 
der "automatische Dauertest" generell aus ist wenn ein Menü aktiviert 
ist, dann braucht es dafür halt noch ein eigenes Define.

von Pavel K. (kapax)


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!! Achtung SVN ist nich mehr benutzt !! aktuele Stand nur auf 
https://github.com/Mikrocontroller-net/transistortester !!

von MisterGNZ (Gast)


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Hi all, I have a SSM85T03h from the datasheet it says (rds on 6mΩ), but 
in my 112k version transistortester, mida 0.4Ω, how is it possible, such 
a difference?

von Marcel D. (derri)


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MisterGNZ schrieb:
> Hi all, I have a SSM85T03h from the datasheet it says (rds on 6mΩ), but
> in my 112k version transistortester, mida 0.4Ω, how is it possible, such
> a difference?

Hi MisterGNZ,

This difference comes mostly from the fact that, according to the 
datasheet, Rdson is measured with a gate voltage of 10 V at a drain 
current of 45 A (!). Clearly, the transistor tester can't handle such 
values, because voltages from the test pins are limited to 5 V and 
currents to a few mA. On top of that, the resistance of the elements of 
your measuring circuit, like test leads, contacts and so on, will almost 
certainly be already well over 6 mΩ. Measuring a short piece of wire 
with my tester gives me 20 mΩ.

By the way, have you calibrated your tester?

Greetings, derri.

von MisterGNZ (Gast)


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Hi, thanks for the answer, yes I have calibrated my transistor tester

von Ivan (Gast)


Angehängte Dateien:

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Здравствуйте уважаемые разработчики транзистор тестера!!!
Скажите пожалуйста вышла ли новая прошивка для дисплея ST7920???

von Ivan (Gast)


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Ivan schrieb:
> Hallo liebe Entwickler Transistor Tester!!!
> Bitte sagen Sie mir, ob die neue Firmware für das Display ST7920???

von Klaus R. (klaus2)


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45 69 6e 20 42 6c 69 63 6b 20 69 6e 20 64 69 65 20 4b 6f 6e 66 69 67 20 
44 61 74 65 69 20 6f 64 65 72 20 64 69 65 20 44 6f 6b 75 20 64 fc 72 66 
74 65 20 68 65 6c 66 65 6e 2e 2e 2e 3f

Klaus.

von Theo K. (dg0om)


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Посмотрите файл конфигурации или документацию, чтобы помочь ...?

von MisterGNZ (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hello everyone, for those who want to change the tl431, on the 
transistor tester, it can be found on a bosch charger that does not work 
gal-1880-cv, it is located on the cold part pcb, marked GA1 smd sot23, 
tolerance 0.4%, I am attaching the pdf datasheet, and the photo of the 
pcb, with the GA1 component indicated.

von Manuel (Gast)


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Pavel K. schrieb:
> !! Achtung SVN ist nich mehr benutzt !! aktuele Stand nur auf
> https://github.com/Mikrocontroller-net/transistortester !!

Da meine bisherigen Antworten weitgehend ignoriert wurden wird das 
vermutlich auch niemanden jucken, aber das ihr die Binaries auf GIT habt 
werdet ihr früher oder später bereuen. GIT ist extrem schlecht im 
Verwalten von Binaries und wenn jemand das Repo neu klont, dann holt er 
mal eben jeden Binary-Stand der jemals hochgeladen wurde.

Wenn man schon GitHub mit allen seinen Möglichkeiten hat, dann wäre 
Continuous Integration mit z.B. TravisCI deutlich sinnvoller. Soll 
heißen: Bei jedem Push auf das Repo könnte Travis ganz automatisch die 
Binaries bauen und z.B. via GitHub Pages direkt hosten.

Mache ich z.B. hier:
https://github.com/VDR4Arch/vdr4arch

Nur das ich dort ein komplettes Arch Linux-Repository von Travis bauen 
lasse.

von Horst O. (obelix2007)


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Ivan schrieb:
> Ivan schrieb:
>> Hallo liebe Entwickler Transistor Tester!!!
>> Bitte sagen Sie mir, ob die neue Firmware für das Display ST7920???

Hallo Ivan,

sowohl K-Software als auch M-Software unterstützen Dein Display 
ST7920!!!

the K-Software and the M-Software too are supported Your Display 
ST7920!!!

Gruß Horst

von Apollo M. (Firma: @home) (majortom)


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Horst O. schrieb:
> too are supported Your

soll das english sein?!

von Hihi (Gast)


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Ist es eigentlich egal, wie man Elkos (Polung) in die Messkontakte 
steckt?

von Horst O. (obelix2007)


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Apollo M. schrieb:
> soll das english sein?!

... wenn Du sonst keine Frage hast, nein, es ist natürlich russisch.

Gruß Horst

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hihi schrieb:
> Ist es eigentlich egal, wie man Elkos (Polung) in die Messkontakte
> steckt?

Ja, das ist egal! Bei den Tests hat sich keine Differenz der 
Meßergebnisse ergeben. Für die eigentliche Messung wird der Kondensator 
nur bis max 1.1V geladen. Bei großen Kapazitäten ist die Meßspannung 
noch deutlich geringer. Die Polarität scheint erst bei höheren 
Spannungen und längerer Betriebszeit eine Rolle zu spielen.

von MisterGNZ (Gast)


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Hi all, I have T41080 TRIAC 800V 4A - DPAK, but my transistor tester, 
tells me it's a scr, does anyone know why ?.
Thanks in advance

von MisterGNZ (Gast)


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atmega328p fuses: low E2, high D9, Ext FC, do you think they are good?
Greetings .. Ignatius

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MisterGNZ schrieb:
> Hi all, I have T41080 TRIAC 800V 4A - DPAK, but my transistor tester,
> tells me it's a scr, does anyone know why ?.

Probably the testing current of the tester is too low for detecting the
TRIAC. This tester can only detect low power TRIACS doe to the low 
measurement current of about 6mA.

von MisterGNZ (Gast)


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Hi Karl-Heinz K., thanks for the answer, now everything is clear to me, 
what do you think about my atmega328p fuses: low E2, high D9, Ext FC?

von Marcel D. (derri)


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MisterGNZ schrieb:
> Hi Karl-Heinz K., thanks for the answer, now everything is clear to me,
> what do you think about my atmega328p fuses: low E2, high D9, Ext FC?

Your fuse settings depend on your hardware. My settings for the standard 
schematic and a 16 MHz crystal are as follows: low:F7, high:DF, ext:F9.

Mind that with low:E2 you set the clock source to the internal RC 
oscillator at 8 Mhz. This is not suitable for the SamplingADC method 
used to measure small capacitors.

Please see also https://www.engbedded.com/fusecalc for details.

On the other side, if you set the clock source to an external source or 
crystal, you will not be able to program the chip afterwards in ISP mode 
without a clock source applied, but only in-circuit with a crystal 
connected.

Greetings, derri

von Hajo Piltz (Gast)


Angehängte Dateien:

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Thanks for this great project! I bought a tester like this (labelled 
GM328A) years back but was unaware it was based on an open source 
project. I'd like to upgrade to the newest firmware just for the heck of 
it.

I've downloaded all of the GIT and searched here but I've been unable to 
find help in identifying what exactly I have here and which of the many 
variants and precompiled hexes is right for me. (e.g. what screen is 
that?!) The best I could find is a mention of the GM328 in the 
ttester.pdf and warnings about it having a short on PD5. But it also 
mentions a daughter board and I don't believe that is what I have?

Your help would be much appreciated. It is certainly not the newest 
hardware revision but I would assume it to have been widespread in the 
past?

Vielen Dank!
Hajo

von R. H. (snapper)


Angehängte Dateien:

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you have a newer SMD version from GM328A+

look at your quartz whether 8 or 16Mhz version!

https://yadi.sk/d/yW8xa5NJgUo5z/GM328(A%2B)

https://yadi.sk/d/yW8xa5NJgUo5z

: Bearbeitet durch User
von MisterGNZ (Gast)


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Hi Derri, thanks for the advice, I changed the 8mhz quartz with a 16mhz 
one, fused f7, df, f9, then I calibrated the transistortester, it works 
but it gives me double results, example 100nf gives me 200nf, any advice 
?.
my sw is 112k, lcd 16x2, no encoder

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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MisterGNZ schrieb:
> example 100nf gives me 200nf, any advice
> ?.

You can not change the quartz without recompiling the software.
There is no way for the software to find out the operating frequency.
You must set the OP_MHZ option in the Makefile correctly and recompile 
the source.

von R. H. (snapper)


Angehängte Dateien:

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ist darüber irgendwo irgend etwas dokumentiert ?

: Bearbeitet durch User
von MisterGNZ (Gast)


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Hi Karl-Heinz K., thanks for the advice, I changed the makefile, from 8 
to 16mhz, I recompiled and programmed the atmega328p, and everything 
worked, I'm sorry but I'm not a programmer, without your help, I would 
not have succeeded to make nothing work.
Greetings Ignatius

von hamburger (Gast)


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Markus R. schrieb:
> Wenn Du mir eine Email schickst, kann ich Dir gerne eine
> Beta-Version zukommen lassen.

mail angekommen? Ich habe die Beta-Version noch nicht gesehen, solange 
ruhen meine  Erweiterungsversuche. Gruesse,

von Markus R. (madires)


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Antwort mit Beta ist am 29.1. raus gegangen. SPAM-Folder?

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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R. H. schrieb:
> ist darüber irgendwo irgend etwas dokumentiert ?
Hallo snapper,

... habe mal im Anhang einen Auszug aus der "CloneTester"-Übersicht 
hochgeladen, könnte ev. zu Deinem Tester passen? Es existieren leider 
untersch. Versionen.

Viel Erfolg, Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Horst O. schrieb:
> ... habe mal im Anhang einen Auszug aus der "CloneTester"-Übersicht
> hochgeladen, könnte ev. zu Deinem Tester passen? Es existieren leider
> untersch. Versionen.
>
> Viel Erfolg, Gruß Horst

... oh, mein Fehler, war eigentlich für Hajo Piltz bestimmt.

Gruß Horst

von R. H. (snapper)


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Horst O. schrieb:
> ... oh, mein Fehler, war eigentlich für Hajo Piltz bestimmt.

war eh überflüssig, das gleiche hatte ich schon am 13.3. gepostet!

von Hajo Piltz (Gast)


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Hallo snapper, hallo Horst,

vielen Dank für die Links / Attachments, damit müsste es mir jetzt 
eigentlich gelingen!

Hajo

von R. H. (snapper)


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weis denn hier niemand etwas über die Verwendung von TVS Dioden als 
Schutz der Messports ?

von Horst O. (obelix2007)


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R. H. schrieb:
> weis denn hier niemand etwas über die Verwendung von TVS Dioden als
> Schutz der Messports ?

Hallo R. H.

... durch Lesen der Dokumentation zum Tester (von Karl-Heinz und Markus) 
wissen die meisten Anwender dieses Gerätes, es gibt keinen echten Schutz 
der Messeingänge gegen Überspannung. Daher auch immer wieder der 
Hinweis: vor Messung von Kondensatoren diese zuerst Entladen!

Doku Karl-Heinz --> Kap. 2.2.1
https://github.com/Mikrocontroller-net/transistortester

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Tomek L. (lucas39)


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Guten Morgen allerseits !!
Dies ist mein erster Beitrag, daher begrüße ich alle herzlich.
So ist es heute, wenn Sie im Internet nach einer Lösung suchen, wenn es 
ein Problem gibt.
Ich habe einen Komponententester aus China gekauft und alles war in 
Ordnung. Aber als ich den Kondensator gemessen habe, ist der Prozessor 
kaputt gegangen und jetzt kann ich die Software nicht mehr an meine 
Version anpassen.
Sie sind sehr nett, bitte helfen Sie mir, die Version anzupassen.
Die Version verfügt über atmega 328p, tl431, ams1117-5V, 
Frequenzgenerator, Encoder und das Display ist monochrom LCM 12864 v1.30
Ich habe auch ein Programm aus dem Internet, aber es zeigt die Werte 
geteilt durch 2.
Ich verwende TL866II Plus oder Wellon VP 988 für die 
Atmega-Programmierung.
Ich bitte um ein gutes Programm für atmega 328p
Vielen Dank

von Marcel D. (derri)


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Tomek L. schrieb:
> Die Version verfügt über atmega 328p, tl431, ams1117-5V,
> Frequenzgenerator, Encoder und das Display ist monochrom LCM 12864 v1.30
> Ich habe auch ein Programm aus dem Internet, aber es zeigt die Werte
> geteilt durch 2.
> Ich verwende TL866II Plus oder Wellon VP 988 für die
> Atmega-Programmierung.
> Ich bitte um ein gutes Programm für atmega 328p

Hallo Tomek,

Es braucht noch ein paar weitere Informationen, um das Modell Deines 
Testers genauer zu bestimmen. Offenbar handelt es sich um eine Variante 
des GM328. Das lese ich in dem ZIP-File.

Ich gehe davon aus, dass Du das File "ATMEGA328Pmiernik1.BIN" aktuell in 
Deinem Tester verwendest. Ist das richtig?

- Stammt das File "ATMEGA328Pmiernik1.BIN" aus dem beschädigten Chip 
oder "aus dem Internet"?
- Von wo genau hast Du dieses File heruntergeladen?
- Wird das LCD korrekt angesteuert?
- Ist es dieses File das Dir die zu kleinen Werte liefert?
- Wie sind die Fuses des ATMEGA programmiert?
- Welches ist die Frequenz deines Quarz?

Dass die Werte durch zwei geteilt sind, kommt von einer falschen 
Taktfrequenz für den Mikrocontroller. Da muss die Software für die 
richtige Taktfrequenz neu kompiliert werden, oder die Fuses müssen 
anders gesetzt werden.

Das TL866 sollte auch die *.hex Files aus dem Git-Repository brennen, 
wir müssen "nur" die richtige Variante der Firmware herausfinden. Der 
springende Punkt ist der Display-Controller, und da bin ich bisher nicht 
fündig geworden.

Gruß, derri

Beitrag #6636890 wurde vom Autor gelöscht.
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Tomek L. schrieb:
> Ich habe auch ein Programm aus dem Internet, aber es zeigt die Werte
> geteilt durch 2.

Die Ursache ist wahrscheinlich die falsche Taktfrequenz für dieses 
Programm.
Normalerweise ist durch die Fuses des ATmega ein Quarzbetrieb 
eingestellt. Dann wäre das Programm für einen 16 MHz Quarz vorgesehen, 
installiert ist aber auf der Platine ein 8 MHz Quarz. Wenn auf der 
Platine doch ein 16 MHz Quarz installiert ist, sind die Fuses 
wahrscheinlich noch auf den internen RC-Takt ohne 8:1 Teiler eingestellt 
(8 MHz).
Das Display hat mit hoher Wahrscheinlichkeit einen ST7565 Controller 
oder etwas kompatibles. So kann man wahrscheinlich auch die 
Programmdaten aus dem Software/trunk/mega328_st7565 Unterverzeichnis im 
git Archiv
(https://github.com/mikrocontroller-net/transistortester) auch 
verwenden.
(Voraussetzung ist natürlich, daß das Display so angeschlossen ist, wie 
in Standard beschrieben.)
Da sind zwei Programm-Daten abgelegt, mega328_st7565.hex für den 
Flash-Speicher und mega328_st7565.eep für das EEprom. Beide müssen in 
den ATmega geladen werden und außerdem die Fuses richtig gesetzt sein 
(lfuse=0xf7, hfuse=0xd9, efuse=0xfc).
Die Dokumentation zum Transistortester ist übrigens jetzt unter
https://github.com/kubi48/TransistorTester-documentation
in einem separaten Archiv.

von Marcel D. (derri)


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Tomek L. schrieb:
> Ich bitte um ein gutes Programm für atmega 328p

Nachtrag:

Hallo Tomek,

Schau Dir doch bitte mal folgende Seiten an:
https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg1025863/#msg1025863

https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg1021248/#msg1021248

Auf der letzteren ist ein Link zu einer passenden Software: 
https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/?action=dlattach;attach=253819

Zusammen mit den Tipps von Karl-Heinz solltest Du Dein Gerät damit zum 
Laufen bringen. Du musst die Fuses setzen wie im angehängten Bild 
(Leider besitze ich nur ein älteres TL866A, da kann die Bediensoftware 
etwas anders aussehen).

Gruß, derri

von Tomek L. (lucas39)


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Vielen dank für ihr Interesse !!!
Die Datei "ATMEGA328Pmiernik1.bin" stammt wahrscheinlich aus China vom 
Verkäufer des Testers, aber die Testergebnisse, z. B. Kondensator, 
Widerstand zeigen geteilt durch 2.
LCD funktioniert OK
Der Quarzresonator ist 8 MHz
FuseByte F7, D9, FC, FF

Das ursprüngliche Programm befand sich im beschädigten 328, es ist 
unmöglich, es zu lesen. Chip 328 ist fehlerhaft.

Ja, TL866 und Vellon programmieren BIN und HEX.

von R. H. (snapper)


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Tomek L. schrieb:
>es ist unmöglich, es zu lesen. Chip 328 ist fehlerhaft.

normalerweise wird da nur 1 Port zerstört,
meistens ist das Lockbit gesetzt und verhindert das auslesen!

von Marcel D. (derri)


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Tomek L. schrieb:
> LCD funktioniert OK
> Der Quarzresonator ist 8 MHz
> FuseByte F7, D9, FC, FF

Dann würde ich versuchen, den Chip mit den Files aus dem eevblog zu 
flashen (siehe Bild). Die Files sind zwar von 2016, aber als proof of 
concept geeignet. Sollte Dein Tester dann richtige Werte anzeigen, kann 
man daran gehen, eine aktuelle Version zu compilieren.

Viel Erfolg!

derri

von Tomek L. (lucas39)


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Das Atmega 328 Original ist physisch beschädigt, es hat einen 
Kurzschluss in der Stromversorgung.

Ich kann das Programm nicht von 16MHz auf 8MHz konvertieren :(
Bitte helfen Sie mir bei der Überarbeitung.

von R. H. (snapper)


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Tomek L. schrieb:
> Ich kann das Programm nicht von 16MHz auf 8MHz konvertieren

bei EEVBLOG findest du doch auch die 8MHz Version, was ist jetzt dein 
Problem?

von Tomek L. (lucas39)


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aber ich weiß nicht welche version ich habe.

von Marcel D. (derri)


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Tomek L. schrieb:
> Ich kann das Programm nicht von 16MHz auf 8MHz konvertieren :(
> Bitte helfen Sie mir bei der Überarbeitung.

Hallo Tomek,

Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du dein Programm 
"ATMEGA328Pmiernik1.bin" patchen, um es an 8-MHz Taktfrequenz 
anzupassen. Aus verschiedenen Gründen ist das kaum zu schaffen:
- wir kennen die Version der Software-Sourcen nicht,
- wir kennen die Compiler-Version nicht, mit der die Firmware erzeugt 
wurde,
- wir wissen nicht, welche Optionen im Makefile beim Compilieren 
eingestellt waren.

Es ist leider nicht so, dass man einfach irgendwo ein Byte mit dem Wert 
16 auf 08 ändern müsste. Die Sache ist viel, viel, viel komplizierter.

Auf der anderen Seite gibt es die Version "GM328x ESR tester (SVN684) - 
v2" aus dem eevblog. Nach den Fotos, die im Blog gezeigt werden, 
entspricht der Tester genau Deinem Exemplar. Im ZIP-File haben wir ein 
Makefile und fertig kompilierte Firmware für 8 und 16 MHz Taktfrequenz.

Mein Vorschlag ist, die Files "GM328x ESR tester (SVN684) - v2\original 
8MHz\TransistorTester.hex" und "GM328x ESR tester (SVN684) - v2\original 
8MHz\TransistorTester.eep" aus dem ZIP-File "GM328x ESR tester (SVN684) 
- v2.zip\" in Deinen funktionsfähigen 328p-Chip zu brennen. Die 
Fusebytes so lassen wie sie sind, die sind korrekt. Dann sollte der 
Tester erst mal funktionieren.

Ist das der Fall, dann kann man die aktuelle Softwareversion 1.13k von 
Karl-Heinz mit Hilfe eines angepassten Makefiles compilieren und neue 
hex- und eep-Files erzeugen. Dabei bin ich gerne behilflich, wenn Du 
möchtest. Mit Hilfe des Makefile ist es möglich, eine ganze Reihe von 
Funktionen des Testers (im Rahmen des verfügbaren Flash-Speichers) an- 
oder abzuschalten. So kann man den Funktionsumfang Deines Testers 
nachbilden, oder sogar erweitern. Siehe hierzu 
https://raw.githubusercontent.com/Mikrocontroller-net/transistortester/master/Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf 
ab Seite 49.

Wenn Du unbedingt die "ATMEGA328Pmiernik1.bin" benutzen willst, dann 
bleibt m. E. nur die Lösung, den Quarz mit 8 MHz durch einen mit 16 MHz 
zu ersetzen.

Gruß, derri.

: Bearbeitet durch User
von Tomek L. (lucas39)


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Vielen Dank für die Erklärung und den Hinweis.
Ich habe den Quarzresonator auf 16 MHz geändert und es ist in Ordnung.
Ich empfehle einen so kleinen DC-DC-Wandler von USB auf 9V für die 
Stromversorgung. Für mich geht das. Sie können zum Beispiel bei 
Aliexpress kaufen.
Vielen Dank !!

von Marcel D. (derri)


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Tomek L. schrieb:
> Vielen Dank für die Erklärung und den Hinweis.
Bitte, gerne!

> Ich habe den Quarzresonator auf 16 MHz geändert und es ist in Ordnung.
Dies war wohl die einfachste Lösung. Freut mich, dass der Tester wieder 
funktioniert.

derri

von Marcel D. (derri)


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Tomek L. schrieb:
> Ich empfehle einen so kleinen DC-DC-Wandler von USB auf 9V für die
> Stromversorgung.

Darüber habe ich mir auch schon mal Gedanken gemacht. An sich gibt es 
mehrere Alternativen zur Stromversorgung:

- die Standardlösung mit einer 9 V Blockbatterie (nicht wirklich 
umweltfreundlich),
- 9 V Stecker-Netzteil,

- deine Lösung mit Spannungswandler 5 V -> 9 V mit Spannung aus einer 
USB-Buchse,

- die direkte Speisung aus einem USB-Anschluss,
- eine günstige kleine USB-Powerbank,
- einen 3,7 V Akku mit Ladegerät, ähnlich RPI Powerpack V2.0 (teuer),

Zur Zeit benutze ich die beiden ersten Varianten. Die letzten drei 
Varianten setzen voraus, den Spannungsregler mit seinen 
Hilfsbauelementen, wie Buchse, evtl. Dioden oder Gleichrichter, 
Siebkondensatoren usw. des Testers zu entfernen und durch eine 
USB-Buchse zu ersetzen. Der Einbau der USB-Buchse erfordert etwas 
Geschick, aber das Einsparen der Batterie reizt mich schon. Der Nachteil 
bei der direkten Speisung per USB ist, dass der Tester dann nicht mehr 
portabel ist.

Deine Idee finde ich nicht übel, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. 
Aber der Vorteil ist sicher, dass man am Tester nichts ändern muss. Ich 
bin noch am Überlegen ...

Jedenfalls danke für den Tipp!

von Klaus R. (klaus2)


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...naja, die onboard Lsg mit 18650 und integriertem Lade und Boost Ic 
wie bei den Chins Clones ist schon "nice"!

Klaus.

von Michael D. (mike0815)


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Hier der Umbau der "FISH8840" Variante von 2015 mit gebrauchten 
Handy-Akku, Stepup und Ladereglung über USB. Der Aufwand hielt sich in 
Grenzen.
Das Teil läuft heute noch...

mit 18650
https://www.mikrocontroller.net/attachment/268547/Fish-Tester-Inductor-Mod--05.jpg

hier mit Handy-Akku
Beitrag "Re: Transistortester AVR"


Gruß Michael

von Leon T. (ltumm)


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Hallo zusammen, mal eine ganz dumme Frage, ich betreibe seit Jahren 
einen Tester mit Arduino Nano. Bei Version 1.12k läuft das gut außer die 
Messung von Kapazitäten die sehr viel größer werden angezeigt. Beim 
gleichen Aufbau mit 1.13k zeigt gleich ein mosfet an ohne das was 
angeschlossen ist. Compiliert unter Linux mint 20.1 weil ich winavr 
nicht so gut am laufen bekomme. Heute ardutester 1.13 Sketch über 
arduino ide hochgeladen mit auch die mosfet Auswertung.
Wer o wer weiß was da falsch läuft.
Schöne Ostern und Grüße aus Holland

von Markus R. (madires)


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Hast du die D13-LED an PB5 weg genommen oder ist die noch da?

von Leon T. (ltumm)


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Den zugehörigen wiederstände weggenommen disable—pull-up ausgeschaltet 
aber beide versucht . Ich überlege das Ganze neu aufzubauen
Schöne Grüße und Dankeschön

von Markus R. (madires)


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Du könntest noch den Selbsttest laufen lassen und die Werte posten.

von Leon T. (ltumm)


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Das Problem scheint sich langsam zu lösen, ich hatte keine Referenz 
Spannung angeschlossen. 47k an A4 hat nicht geklappt, Vcc bei usb 4.63v 
über vin 4.93v.
Lösung 5v über labornetzteil oder buckboost an vcc, ein 2*20k 
spannungsteiler zwischen Vcc und - an A4. 1.12k deutlich besser, 1.13k 
demnächst testen. Das komische ist das man im Internet viele Tester mit 
Nano sieht ohne Referenz teilweise mit .ino Dateien für arduino IDE aber 
funktioniert  genauso schlecht oder schlechter. Somit habe ich jetzt ein 
funktionierendes chinesisches Nano mit zweizeiliges 1602 Display. Wenn 
alles richtig funktioniert werde ich Karl-Heinz mein Aufbau zuschicken.
Zum Problem mit eeprom hochladen über ch340g scheint bei mir zu 
funktionieren mit optiboot von Karl-Heinz wenn Mann baudrate 
zurückschraubt auf 57600.
Schöne Grüße von Leon

von Michael D. (mike0815)


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Hi, wollte seit langem mal den Frequenzgenerator des Testers mit der
Ver.1.13 REF.781 (Fish8840) verwenden. bei den vorhergehenden Versionen 
waren die Ausgangsfrequenzen fest vorgegeben und durch scrollen 
anwählbar, was ich sehr praktisch fand.
Bei der neuen Menuführung blicke ich überhaupt nicht durch.
Natürlich habe ich auch in der Doku gesucht. Dort wird FG in seiner 
Bedienfunktion nicht erwähnt...

Gruß Michael

von Horst O. (obelix2007)


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Michael D. schrieb:
> Dort wird FG in seiner
> Bedienfunktion nicht erwähnt...

Hallo Michael,

... in den neueren Beschreibungen kannst Du es nachlesen:

https://raw.githubusercontent.com/Mikrocontroller-net/transistortester/master/Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf

Kapitel 3.2 Optionale Menüfunktionen für den ATmega328

... ab Seite 41

Gruß Horst

von Michael D. (mike0815)


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Das ging ja fix. Auf die Seite wäre ich nie gekommen, bin da wohl 
woanders rumgedümpelt. Das Projekt wurde nach GitHub verschoben?

Vielen Dank für die schnelle Hilfe Horst!

Gruß Michael

Die Bedienung ist da(ohne Beschreibung) schon ein wenig Tricki, wenn man 
das nicht weiß...

von Leon T. (ltumm)


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Scheint doch ein problem In die software zum Beispiel 1.12k beim 
selbsttest 30 bis 31 pF bei 1.13k zweite stelle -57000, habe die 
Anschlüsse des Nano neu gelötet mit extra flux 1.12k gibt jetzt 470uF 
wird als 370 angegeben 2200uF als 15mF.
Muss allerdings zugeben das die wiederstände nicht ganz genau 
übereinstimmen. Kann das die Ursache sein?
Schöne Grüße von Leon

von Ralph (Gast)


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Hallo zusammen,

ich bin stolz auf meinen nach der Grundschaltung komplett selbst 
zusammengebauten Tester auf Basis eines 328P. Er funktioniert jedoch 
nur, wenn ich die Option für die Präzisionsspannungsreferenz in der 
config.h deaktiviere. Verbaut habe ich einen LM4040A (2,5V) und beim 
durchmessen schaut alles gut aus. Bei aktivierter Option schaltet sich 
der Tester nach dem Anzeigen der Batterispanung sofort wieder aus, mit 
deaktivierter Option bleibt er an und misst. Was kann die Ursache sein?

Danke und VG, Ralph

#define HW_REF25
#define UREF_25           2500

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Ralph
Wenn Vcc 10% weniger ist wird die Batterie Spannung 20% abweichen.
Versuch mal im makefile die mindest Batterie Spannung runter zu stellen.
Herzlichen Glückwünsche zum erfolgreichen Bau deines Tester
Schöne Grüße von Leon

von Markus R. (madires)


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Ralph schrieb:
> ich bin stolz auf meinen nach der Grundschaltung komplett selbst
> zusammengebauten Tester auf Basis eines 328P. Er funktioniert jedoch
> nur, wenn ich die Option für die Präzisionsspannungsreferenz in der
> config.h deaktiviere. Verbaut habe ich einen LM4040A (2,5V) und beim
> durchmessen schaut alles gut aus. Bei aktivierter Option schaltet sich
> der Tester nach dem Anzeigen der Batterispanung sofort wieder aus, mit
> deaktivierter Option bleibt er an und misst. Was kann die Ursache sein?
>
> #define HW_REF25
> #define UREF_25           2500

Wahrscheinlich ist der Tester der Meinung, dass die Batteriespannung zu 
niedrig ist. Hast du den Spannungsteiler für die Batteriespannung 
bestückt? Du kannst aber auch die Batterieüberwachung komplett 
abschalten (BAT_NONE).

von Ralph (Gast)


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Hallo zusammen, hallo Leon,

danke für deine Antwort und den Tipp mit der Mindestbatteriespannung.
Die Einstellungen habe ich im Power Management der config.h gefunden.
Eine Änderung des Wertes hat leider keinen Erfolg gebracht. Beim Start 
wird die Batteriespannung im Display angezeigt mit "ok" und es erscheint 
sehr kurz "Suche", dannach schaltet sich mein Tester stets sofort aus. 
Ich finde den Fehler nicht. Nur bei deaktivierter Präzisionsreferenz 
läuft der Tester. Was könnte nur das Problem sein?

#define BAT_LOW   6400 testweise geändert auf 5800

VG Ralph

von Horst O. (obelix2007)


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Ralph schrieb:
> bei deaktivierter Präzisionsreferenz
> läuft der Tester

... hast Du mal die Spannung an der Referenz direkt beim Einschalten 
gemessen, die gibt es ja in unterschiedlichen Werten?

Gruß Horst

von Ralph (Gast)


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Hallo Markus,

auch eine gute Idee, habe ich natürlich auch sofort ausprobiert, jedoch 
mit dem gleichen Ergebnis. Mein Spannungsteiler 10k/3,3k zum Messen der 
Batterie ist ok, auch die gemessene Spannungsreferenz liegt wirklich bei 
2,5V. Die Referenz einfach wegzulassen ist keine Option. Wenn schon denn 
schon, aber das das ist gar nicht mehr so einfach... Hast du noch einen 
Einfall?

#define BAT_NONE

VG Ralph

von Horst O. (obelix2007)


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Ralph schrieb:
> du noch einen Einfall

... an welchen Port hast Du sie denn angeschlossen, stimmt das mit der 
Pinbelegung in der config_328 überein?

Gruß Horst

von Roffeldipoffel (Gast)


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Hi...

hab mal ne Frage - hatte dazu leider nichts gefunden oder falsch 
gesucht..?!
Ich habe seit gestern den Transistortester GM328 (in Schwarz mit SMD 
Bauteilen)
und habe festgestellt wenn man den Rotary Encoder sehr sehr schnell 
dreht dann startet der tester neu oder kommt in den "Selection" mode.
ist das ein normales Phänomen oder ist möglicherweise was defekt? :(

Danke euch

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Ralph
Werte im makefile gehen vor Änderungen in config.h
Ich würde außerdem mal folgende Spannungen direct am atmega Pins messen
Vcc und Referenz Spannung wenn ich mich nicht irre a4 Batterie 
spannungsteiler a5. Der Vorschlag von Markus Batterie Check 
auszuschalten würde ich als erstes probieren. Könnte sein das der 
spannungsteiler falsch herum ist angeschlossen?
Viel Erfolg Grüße Leon

von Markus R. (madires)


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Leon T. schrieb:
> Scheint doch ein problem In die software zum Beispiel 1.12k beim
> selbsttest 30 bis 31 pF bei 1.13k zweite stelle -57000, habe die
> Anschlüsse des Nano neu gelötet mit extra flux 1.12k gibt jetzt 470uF
> wird als 370 angegeben 2200uF als 15mF.
> Muss allerdings zugeben das die wiederstände nicht ganz genau
> übereinstimmen. Kann das die Ursache sein?

Mit der Toleranz der Widerstände wächst auch die Toleranz der Messwerte, 
aber nicht so extrem. Merkwürdig ist auch, dass der kleine Elko zu 
niedrig und der grosse viel zu hoch gemessen wird. Für Kondensatoren ab 
etwa 47µF wird die gleiche Messfunktion genutzt, d.h. ein Fehler sollte 
sich auf beide Elkos gleich auswirken. Hast du die Elkos an den gleichen 
Testpins gemessen?

von Markus R. (madires)


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Ralph schrieb:
> Eine Änderung des Wertes hat leider keinen Erfolg gebracht. Beim Start
> wird die Batteriespannung im Display angezeigt mit "ok" und es erscheint
> sehr kurz "Suche", dannach schaltet sich mein Tester stets sofort aus.

Dann liegt es nicht an der Batterieüberwachung. Als Nächstes könntest 
du, wie von Horst vorschgeschlagen, die Pinzuordnung überprüfen.

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Markus, vielen dank für deine Antwort, klar an den gleichen 
testpins, jetzt 2 Platinen in Betrieb eine ohne und eine mit genau 5v 
Vcc und Referenz durch 2x20k spannungsteiler, gleiche Werte mit 
verschiedene nano‘s. Was aber noch mehr stört ist das die 1.13k gar 
nicht richtig funktioniert und ohne Anschluss gleich mit ein mosfet 
anfängt und beim selbstbestimmt wird das 104 nF nicht erkannt, mit die 
ardutester 1.13 arduino Sketch genau den selben Sch...
Und auch mit die uno makefiles von Karl-Heinz ohne Display. Schöne Grüße 
von Leon. Kann es an die chinesischen arduino nano‘s liegen?

von Markus R. (madires)


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Bei den Arduinos ist übrigens der Kondensator an AREF 100nF (statt 1nF, 
wie in der Transistortester-Referenzschaltung). Mit dem größeren 
Kondensator dauert das Umladen beim Wechsel der ADC-Referenzspannung 
länger. Für die k-Firmware kann man das über das Abschalten von 
"NO_AREF_CAP" im Makefile kompensieren. Und für die m-Firmware heißt der 
Schalter ADC_LARGE_BUFFER_CAP.

: Bearbeitet durch User
von Leon T. (ltumm)


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Hallo Markus NO_AREF_CAP ist eingeschaltet, verstehe ich richtig das ein 
100nF im arduino verbaut ist? Gibt es auch eine M Version die sich für 
das arduino Nano eignet?
Schöne Grüße von Leon

von Markus R. (madires)


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Umgekehrt, NO_AREF_CAP abschalten. Und ja, die m-Firmware läuft auch auf 
den Arduinos mit ATmega.

: Bearbeitet durch User
von Ralph (Gast)


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Horst O. schrieb:
> ... an welchen Port hast Du sie denn angeschlossen, stimmt das mit der
> Pinbelegung in der config_328 überein?

Selbsverständlich, geprüft und überein stimmend (default/unverändert).

Was sind hier eure Erfahrungswerte bezüglich der Spannungen? Dann könnte 
ich mal Vergleiche ziehen.

Ich messe am Pin:
PC5 (Pin 28, Spannungsteiler UBat, neue 9V-Batterie) = 1,95V
PC4 (Pin 27, Spannungsreferenz 2,5V am LM4040A) = 1,557V

und die Spannungen:
Batterie = 9,13V
UBat = 7,95V
Vcc = 5,13V

Ich habe zwar alles durchgemessen, aber Wie wahrscheinlich sind andere 
Fehler im Aufbau, die ein Abschalten nach dem direkten Erscheinen der 
"Suche" im Display auslösen können?

Leon, ich nutze die Version V1.42m und habe das Makefile ausgedruckt vor 
mir liegen. Es beinhaltet keine Möglichkeit an den Spannungen zu drehen, 
diese Möglichkeit besteht nur im Powermanagent der config.h. Welche 
Version hast du?

von Ralph (Gast)


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Ralph schrieb:
> PC4 (Pin 27, Spannungsreferenz 2,5V am LM4040A) = 1,557V -> Tippfehler, es sind 
natürlich 2,557V

von Horst O. (obelix2007)


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Ralph schrieb:
> ... natürlich 2,557V

... ist ein zu hoher Wert, laut Datenblatt hat die A-Version max. 2,515 
Volt. Mit welchem Vorwiderstand betreibst Du denn die Referenz?

Wenn die Spannung vom vorgegebenen Wert der config abweicht, kannst Du 
den Wert hier anpassen:

#define UREF_25           2557

Gruß Horst

von Leon T. (ltumm)


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stimmt so ungefÄhren, Referenz soll genauer sein als dein Messgerät. 
Einzige was ich noch denken kann ist ein Multiplikationsfaktor in die 
Software  um von pc5 1.95v auf die Batterie Spannung zu kommen. Was 
zeigt das Gerät an für Vcc und Batterie bin ausgeschaltete Referenz?
Schöne Grüße von Leon

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Markus gerade versucht die 1.43m zu kompilieren 328p mit 2 Zeilen 
Display. Leider Fehlermeldungen über doppelte Definition in St7565r und 
wenn ich st7565r nicht mitnehme Fehler in Main.c und oder Display.c über 
lcd_contrast. Vielleicht mache ich was falsch könnte ein Hinweis 
brauchen um das Problem zu lösen. Hab mich auch umgesehen zum esp32 
wegen höhere adc Auflösung und dan kam die newsletter mit die Nachricht 
das der adc wandler nicht so gut funktioniert.
Schöne Grüße von Leon und ein schönes Wochenende

von Markus R. (madires)


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Das passiert, wenn man mehr als ein Display konfiguriert. Bei einem 
HD44780 die Konfiguration für das HD44780 aktivieren und die vom ST7565R 
deaktivieren (die ist standardmäßig aktiviert). Sofern LCD_CONTRAST 
gesetzt wurde, obwohl das Display das nicht unterstützt, gibt es die 
LCD_Contrast()-Fehlermeldungen.

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Markus hatte den Fehler gefunden meine Dummheit Dankeschön und 
schönes Wochenende Leon

von Leon T. (ltumm)


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Frage für Karl-Heinz
Ist es möglich das 1602 Display mit I2c zu benutzen in 1.12k und 1.13k?
Was hat sich geändert zwischen die 2 Versionen, mein Nano Setup hat 
schwere Probleme mit der 1.13k Version mosfet während nicht 
angeschlossen, Selbsttest bricht ab weil Kapazität nicht erkannt wird. 
Ich denke an wait subroutines oder vielleicht adc oversampling.
In 1.12k wird nur die Kapazität mit große Abweichungen gemessen, der 
Rest funktioniert ziemlich gut. Habe das ganze auch auf neue Hardware 
aufgebaut mit gleiches Resultat.
Schöne Grüße von Leon Tummers aus den Niederlanden.

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Markus

Leider habe ich mich vertan, der kleine Elko zeigt jetzt 1180 uF an 
statt 470, der große 15 mF statt 2200uF also der Messfehler steigt 
exponentiel mit die Größe des Elko.
Leider klappt die 1.43m auch nicht so richtig, am Display kommt als 
erste Zeile Grafik raus und dan was mit Pro und dsg was wieder schnell 
verschwindet. Auch die 1.13 ardutester kommt mit mosfet Daten ohne 
angeschlossenes Bauteil. Wenn ich umschalte auf Vt100 das gleiche.
Die wiederstände habe ich unter das Nano zwischen die Pins auf die 
lochplatine verbaut.
Was ist deine neueste m Version die sich noch auf 1.12 von Karl-Heinz 
basiert? Habe jetzt auch ein i2c 1602 zur Verfügung um das ganze noch 
mal neu zu bauen. Vielen Dank und Schöne Grüße von Leon Tummers aus den 
Niederlanden.

von Markus R. (madires)


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Vielleicht ist ein Pin vom ATmega defekt. Starte mal den Selbsttest und 
poste die Werte.

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Markus selbsttest funktioniert auch nicht richtig in der 1.13k 
Version aber Tester 2x aufgebaut und mit verschiedene arduino nano‘s 
versucht. Ich möchte noch einmal neu bauen mit i2c 1602 und nur eine 
Taste sodass der Aufbau so einfach wie möglich ist. Ich will dabei die 
Wiederstände separat auf die Platine aufstellen vielleicht hilft das. 
Nützen die testierte von 1.12k vielleicht?
Schöne Grüße von Leon

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Markus leider nur eine Datei möglich pro Beitrag dies ist der 
einzige vollständige Test die mir gelingt
Schöne Grüße von Leon

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Markus leider nur eine Datei möglich pro Beitrag dies ist was in 
1.13k heraus kommt
Schöne Grüße von Leon

von Leon T. (ltumm)


Angehängte Dateien:

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Hallo Markus leider nur eine Datei möglich pro Beitrag und dies ist was 
in 1.43m heraus kommt wahrscheinlich mein Fehler.
Schöne Grüße von Leon und voraus Dank für deine Mühe

von Leon T. (ltumm)


Angehängte Dateien:

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Neuer Versuch

von Leon T. (ltumm)


Angehängte Dateien:

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Neuester Versuch

von Markus R. (madires)


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Leon T. schrieb:
> Hallo Markus selbsttest funktioniert auch nicht richtig in der 1.13k
> Version aber Tester 2x aufgebaut und mit verschiedene arduino nano‘s
> versucht. Ich möchte noch einmal neu bauen mit i2c 1602 und nur eine
> Taste sodass der Aufbau so einfach wie möglich ist. Ich will dabei die
> Wiederstände separat auf die Platine aufstellen vielleicht hilft das.
> Nützen die testierte von 1.12k vielleicht?

Bis incl. T6 sind die Tests identisch bei k und m-firmware. Es geht nur 
darum zu sehen, ob die Werte ok sind. Wenn aber selbst der Selbsttest 
nicht funktioniert, dann ist wahrscheinlich bei der Hardware etwas 
schief gelaufen, oder das Pinout passt nicht. Am sinnvollsten dürfte 
sein, den Schaltplan zu nehmen und alles Stück für Stück zu überprüfen. 
Und beim Arduino muss auf die LED an D13 (PB5), die TTL-Serielle 
(USB2serial) und den 100nF-Kondensator an AREF aufpassen.

von Alexander S. (alesi)


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Leon T. schrieb:
> leider nur eine Datei möglich pro Beitrag

Andere konnten mehrere Dateien anhängen, z.B.
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Unter dem "Browse..." Button ist noch der "Weitere Datei anhängen" 
Button.

... und dann gibt es noch zip.

von Leon T. (ltumm)


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Hallo Alexander

Ein wenig schwierig auf IPAD weitere hat nicht funktioniert
Schöne Grüße von Leon

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Leon T. schrieb:
> Angehängte Dateien:
>
>
>
>           tt113k.log (5,02 KB)

Bei Test2 der Version 1.12k fällt auf, daß der 680 Ohm Widerstand an TP3 
deutlich abweicht. Die 680 Ohm Widerstände an TP1 und TP2 scheinen 
ziemlich gleich zu sein. Den Widerstandswert selbst kann der Tester 
nicht messen, aber die Port-Innenwiderstände scheinen plausibel zu sein. 
Bei großen Abweichungen von 680 Ohm würden die Port-Innenwiderstände 
deutlich vom Normalwert abweichen.

Ein völlig seltsames Ergebnis der Null-Kapazität zeigt sich aber bei der 
Version 1.13k. Das zeigt sich sowohl bei der normalen Messung als auch 
mit der SamplingADC Methode.
Zur Klärung der Ursache ist es wahrscheinlich sinnvoll, die Makefile und 
die .hex und .eep an meine Email-Adresse zu schicken.
Ich habe einen Testaufbau mit Arduino-Nano Clone, der mit der 1.13k 
normal läuft. Die 1.13k habe ich über meinen optiboot Bootloader 
geladen. Die LED an PB5 (Arduino D13) des Nano habe ich deaktiviert!

von Pepe P. (pepe10000)


Angehängte Dateien:

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Hi Karl.

I have tried to compile your new version for a mega328_color_kit and for 
a mega328_T3_T4_st7565 but I get errors in the sources.

It only compiles me correctly with the English language and the source 
to 8x16.

I attach photos of the compilation in the mega328_color_kit.

Thanks and best regards.

Hallo Karl.

Ich habe versucht, Ihre neue Version für ein mega328_color_kit und für 
ein mega328_T3_T4_st7565 zu kompilieren, aber ich erhalte Fehler in den 
Quellen.

Es kompiliert mich nur korrekt mit der englischen Sprache und der Quelle 
auf 8x16.

Ich füge Fotos der Zusammenstellung im mega328_color_kit hinzu.

Danke und viele Grüße.

von Alexander S. (alesi)


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Pepe P. schrieb:
> I get errors in the sources.

Hello,

there is a '.h' missing in
1
#include "language-dependent_characters"
It should read
1
#include "language-dependent_characters.h"

See 
https://github.com/Mikrocontroller-net/transistortester/tree/master/Software/trunk/fonts

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Pepe P. schrieb:
> It only compiles me correctly with the English language and the source
> to 8x16.

Many thanks for the error report!
The missing .h is corrected in file 8x8_vertikal_LSB_1.h.

Some special characters for Spanish are now available with the latest 
github source.
But some characters are not yet defined and are replaced as follows:
  a_super='a', o_super='o', n_tilde='n', N_tilde='N',
  updown_exclam='!', updown_question='?' .
As far as I know, no special Spanish characters are currently used in 
the TransistorTester software.
Defined and usable are the characters
 a_acute, c_cedil, e_acute, i_acute, o_acute, u_acute,
 u_uml, A_acute, E_acute, I_acute, O_acute and U_acute.

von Pepe P. (pepe10000)


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Hello.

Thanks Karl and Alexander.

I have verified that it compiles well in both English and Spanish and 
with 8x8, 8x16 and 8X12 Thin fonts.

During the morning I will adjust the compilation to my needs and install 
it in the different component testers that I have for testing.

Thank you very much and greetings.

Hallo.

Danke Karl und Alexander.

Ich habe überprüft, dass es sowohl in Englisch als auch in Spanisch und 
mit 8x8-, 8x16- und 8X12-Thin-Schriftarten gut kompiliert werden kann.

Während des Vormittags werde ich die Kompilierung an meine Bedürfnisse 
anpassen und sie in den verschiedenen Komponententestern installieren, 
die ich zum Testen habe.

Vielen Dank und Grüße.

von Martin H. (horo)



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And now for something completely different ...

Für die Source-Code-Historiker habe ich die Entwicklung von Markus' 
Version in GitHub verewigt (ausgelöst durch diese Diskussion 
https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg3565497/#msg3565497), 
Version 0.99m ... 1.43m sind jeweils ein Commit als annotated Tag, man 
kann also alle Änderungen von Version zu Version nachvollziehen:

https://github.com/Ho-Ro/ComponentTester

von Ralle E. (ralleeiner)


Angehängte Dateien:

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Hallo und guten Abend,

wisst ihr von Problemem mit Grafikdisplays mit ST7920 über SPI Bitbang? 
Ich habe zwei verschiedene Displays getestet, aber erhalte stets nach 
der Versionsanzeige "Timeout Error". Herkömmliche Zeilendisplays bei 
gleichem Aufbau laufen tadellos. Bin für jeden Tip dankbar...

Gruß Ralle

von Markus R. (madires)


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Beim Timeout-Fehler wurde der Watchdog ausgelöst. Probiere bitte in 
ST7920.c in der Funktion LCD_ClearLine() am Anfang nach den Variablen 
Folgendes einzufügen:
  wdt_reset();                /* reset watchdog */

Die Funktion LCD_ClearLine() gibt es zweimal!

von Ralle E. (ralleeiner)


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Markus R. schrieb:
> Beim Timeout-Fehler wurde der Watchdog ausgelöst.

Hallo Markus,

herzlichen Dank für diesen Tip! Tatsächlich klappt es damit jetzt über 
den Batterietest hinweg bis zur "Suche...". Danach kommt jedoch sofort 
erneut der Timeout Fehler. Sollte ich noch weitere Stellen in der 
ST7920.c berücksichtigen, außer den beiden genannten?

Viele Grüße, Ralle

von Markus R. (madires)


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Das scheint mir Richtung MCU-Takt zu gehen. Hast du vielleicht den 
8:1-Vorteiler in den Fuses aktiviert? Oder ist die MCU-Frequenz im 
Makefile falsch?

von Ahmed (Gast)


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Ahmed M.
السلام غليكم
ارجو ان تساعدني احمد
lcr-T4 لدي
اردت تغيير الشاشة ب nokia 1100 lcd
 وبعد رفع الكود لا يظهر شيء على الشاشة وغيرت السطر الدي ذكرته
lcd-routines.c
lcd_command(CMD_SET_POWER_CONTROL | 4); to lcd_command(0x2F);
هل يمكنك ان ترسل الي الكود والمخطط
وشكرا

von Marcel D. (derri)


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Hallo Ahmed,

Ahmed schrieb im Beitrag #6716582 (aus dem Arabischen mit 
translate.google.com):

> Ahmed M.
>...
>Kannst du mir den Code und Schaltplan schicken?

Den Schaltplan findest Du unter
https://c2.at.ua/1SX/1/ESR_shema.png oder
https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg709934/#msg709934

Der Code befindet sich in
https://github.com/Mikrocontroller-net/transistortester/tree/master/Software/trunk

>...
>Ich möchte den Bildschirm meines Nokia 1100 LCD ändern

Wenn ich richtig verstehe, willst Du das Original-LCD des T4 durch ein 
Nokia-1100-LCD ersetzen? Dann ist das Makefile im Unterverzeichnis 
"mega328_PCF8814" wahrscheinlich das richtige (@Karl-Heinz, bzw. andere 
Sachkundige: bitte korrigieren, falls das nicht stimmt).

Tipp: Anpassungen an verschiedene Anwendungsfälle der Software sollen 
soweit wie möglich im Makefile erfolgen, und nicht in den *.C- oder 
*.H-Files.

Gruss, derri.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Marcel D. schrieb:
> Der Code befindet sich in
> 
https://github.com/Mikrocontroller-net/transistortester/tree/master/Software/trunk
Die neueste Version der Software ist jetzt unter:
https://github.com/kubi48/TransistorTester-source

Die Dokumentation ist getrennt auf:
https://github.com/kubi48/TransistorTester-documentation

Scripts zur Unterstützung einer Linux Installation findet man auf:
https://github.com/kubi48/TransistorTester-Linux-install

Die Trennung wurde durchgeführt, weil es praktisch unmöglich ist, alte 
Inhalte aus dem Git Archiv zu löschen. Der Download von den neuen 
Adressen geht jetzt schneller, weil viel alter Ballast fehlt.

Der früher in das Projekt integrierte spezielle optiboot Bootloader ist 
jetzt ebenfalls getrennt auf:
https://github.com/kubi48/avr-assembler-optiboot

Marcel D. schrieb:
> Dann ist das Makefile im Unterverzeichnis
> "mega328_PCF8814" wahrscheinlich das richtige
Das ist das richtige Verzeichnis. Ich habe aber nicht selbst getestet, 
weil mir das Display fehlt.

von Marcel D. (derri)


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@kubi48
Danke für die Klarstellung, Karl-Heinz.

Mit meinen besten Grüssen, derri.

von Ralle E. (ralleeiner)


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Markus R. schrieb:
> Das scheint mir Richtung MCU-Takt zu gehen. Hast du vielleicht den
> 8:1-Vorteiler in den Fuses aktiviert? Oder ist die MCU-Frequenz im
> Makefile falsch?

Hallo Markus, hallo zusammen,

ich habe meinen Testaufbau wieder mit einem einfachen Zeilendisplay 
verbunden und verschiedene Tests gemacht, der Tester arbeitet tadellos 
und erkennt die Bauteile. Alle Softwareschalter sind auf default, ich 
stelle wirklich nur in der config_328.h das Display um auf das ST7920, 
wechsle das Display aus und schon ist der Timeout-Fehler sofort wieder 
da, kurz nachdem "Suche" erscheint.
Damit würde ich eine falschen MCU-Takt ausschließen, könnte es am 
Display liegen? Ich habe es ausgewählt, da es sehr groß ist und ohne 
Brille gut lesbar. Vielleicht sollte ich doch ein anderes Display 
versuchen, was besser unterstützt wird?

Viele Grüße
Ralle

von Markus R. (madires)


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Du könntest noch ein "wdt_reset();" in die Funktion LCD_DotPos() in der 
Datei ST7920.c packen. Ich hatte beim Schreiben des ST7920-Treibers auch 
mit einem ATmega328 bei 8 MHz und Bitbang-SPI getestet. Daher bin ich 
etwas über das Timeout verwundert. Der ST7920 braucht zwar bei SPI drei 
Bytes statt nur einem, aber das ist bei einem Monochromdisplay nicht 
weiter tragisch. Ich denke, dass das Timeout (2s) eine andere Ursache 
hat.

von Ralle E. (ralleeiner)


Angehängte Dateien:

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Hallo Markus,

kleiner Eintrag, große Wirkung! Mit dem wdt_reset läuft es jetzt, was 
bin ich froh! Damit kann ich den ganzen Aufbau endlich fest 
zusammenlöten.
Vielen herzlichen Dank!

VG Ralle

von Ronald G. (raspfr33k)


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Hello I just joined the forum today.  I apologize that this is in 
English using a google translator to read posts.  I Have a GM328A just 
bought from Amazon.  I believe this would be the "mega328_color_kit" 
hex/eep files from Mikrocontroller github trunk.  I flashed another 
Atmega328P using two Arduino unos, one as an ISP obviously the second 
one I put a zif socket for easy insertion/removal.  Using Arduino IDE to 
load ISP sketch all connections are correct.  I am using the Flash 
Software "avrdudeprog33" this version I have supports Arduino.  Once I 
flash and insert the MCU into the GM328A there is a lot of latency on 
startup and moving through the menus.   I was guessing maybe some of the 
Fuses are customized for this device and tried a few combinations using 
the "https://www.engbedded.com/fusecalc/"; and none seem to help the 
latency issue.  I cannot extract the firmware from this default MCU they 
have locked it so no way to figure out the differences between the 
default firmware and the one available from the Github.  Any suggestions 
as to what else I could try or fuse settings?  Maybe the firmware from 
the trunk is not exactly correct for this device could that be why? 
There is another firmware by this person and has a game Tetra on it and 
it does not work at all.  He also has the GM328A but maybe a different 
version hardware?

https://dragaosemchama.com/en/2019/04/gm328a-reverse-engineering-new-firmware-and-tetris/#comment-31406

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Ronald G. schrieb:
> Any suggestions
> as to what else I could try or fuse settings?

The default fuse setting for the teste is lfuse=0xf7, hfuse=0xd9 and 
efuse=0xfc.
You should ignore a error message, if the unused bits of efuse are read 
back as '0'. It is important, that the clock source in the lfuse is 
selected correctly.
Usually you can program the ATmega with the Makefile. You need only the 
commands "make fuses-crystal" to set the fuses and "make upload" to 
upload the firmware.
The type of ISP programmer must be selected in the Makefile with a 
source editor (PROGRAMMER=... and PORT=...).
With Windows you should install the Arduino package first and you need 
additionally a make.exe program (suggested: with cygwin package).

I know only a wrong clock selection as reason for a slow menu function.
You can additionally speed up the output for the color display by 
changing the crystal with a 16MHz version and recompile the the software 
(Makefile setting OP_MHZ=16).

von Marcel D. (derri)


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Ronald G. schrieb:
> I Have a GM328A just bought from Amazon.
> I believe this would be the "mega328_color_kit" ...
> hex/eep files from Mikrocontroller github trunk.

Yes, I think you're right. I have the same one, see figure 2.24 in the 
manual "ttester.pdf" from the github repository. Download from:
< 
https://github.com/kubi48/TransistorTester-documentation/blob/main/TransistorTester_english.pdf 
>. It is a good idea to read the manual any way, especially the chapters 
about customizing the software.

> Once I flash and insert the MCU into the GM328A there is a lot
> of latency on startup and moving through the menus ...

Maybe the processor runs on the internal 1 MHz clock, which is the 
factory setting.
Please check the frequency of the crystal on your device. The default 
setting of the precompiled firmware is 8 MHz. If the hardware has a 16 
MHz crystal, the parameter OP_MHZ in the makefile must be changed to 
OP_MHZ=16, and the firmware recompiled (see manual). You need a 16 MHz 
crystal to use the better resolution offered by the sampling ADC 
feature.

> I tried a few combinations using the "https://www.engbedded.com/fusecalc/"; ...

Please try to set the fuses to: lfuse=F7; hfuse=D9; efuse=FC; this works 
for me and almost any atmega328p setup. You can check these settings in 
fuscalc.

> I cannot extract the firmware from this default MCU ...

That's the chinese way of handling open source projects. :-(

Greetings, derri

: Bearbeitet durch User
von Ronald G. (raspfr33k)


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Thanks for the reply I’ll look over the documentation tonight.  The 
crystal is 8mhz so so I choose external crystal 8mhz for the fuse? 
That’s the only thing I can think of. The one I have says GeekTeches 
printed on the board is this the one you have and your not noticing any 
latency?  I even accidentally flashed the mcu that came with it same 
issue but the original MCU ran perfectly fine. I’ll double check the 
settings but I have L/H Fuse the same as yours the efuse will let me 
disable or enable boot…….0/1/2 I forgot the name but I think it’s 
related to brownout protection so I don’t see how that would impact the 
way it runs it has to be something with the settings of the MCU clock 
and external crystal onboard 8mhz.  I’ll have another one today just to 
make sure.  Is the software I am using to flash possibly the cause?

von Ronald G. (raspfr33k)


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Ok the issue must be the flash software avrdudeprog33 or something I am 
doing wrong with the settings in there, because the software is missing 
some data in the microcontroller after it’s flashed, for example there 
is no hard coded list of frequencies in the frequency generator menu, 
something either wrong with the hex and epp files or the software flash 
programming ?   I use the program all button after loading both the HeX 
and Epp files so now I have to try a different approach.  You can load 
the make file into the arduino IDE software did not know that, thought 
only sketches or code went in there.  Can I use the make file that is 
located in the folder where you find the hex and epp files from the 
software folder then trunk?    I still don’t understand why flashing 
with the combination of two arduino’s and avrdudeprog33 is not working? 
I will first try a couple of different approaches such as instead of 
programming all button, I’ll program the fuse followed by the hex file 
then followed by the epp if you can do this?

von Ronald G. (raspfr33k)


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Sorry tried to edit my last post but it was over 1 hour so I could not. 
I could run Arduino IDE and whatever else I need in MAcOS BigSur.  After 
watching some Youtube video tutorials, they were able to compile and 
flash to the arduino from a command line.  The tutorial was about the 
GNU make and they downloaded both the Arduino-cli and CppLint for 
flashing the firmware onto the Arduino's instead of using IDE's for 
embedded programing I am guessing they mean instead of using the Arduino 
IDE.  I am not sure what exactly else I would need to do or which 
direction to go without making this too complicated, is there a tutorial 
for this on a MacOS?  Over 20 years ago I was configuring making and 
compiling linux kernels when USB was becoming popular, but in linux not 
MacOS.  If its just easy in windows 10, I could use EditPlus or 
Notepad++ to modify the make file and just do this in the Arduino IDE if 
that would be easier , but I would need all the source files then 
correct?

: Bearbeitet durch User
von Ralle E. (ralleeiner)


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Hi Ronald,
Ich hatte die gleichen Probleme. Ich habe alles getestet, aber unter 
Windows klappte es nie. Die einfachste Lösung war, auf einem alten 
Notebook ein aktuelles Linux Mint und die nötigen Pakete installieren. 
Damit hast du den einfachsten und besten Weg, mit nur einem Befehl alle 
Quelldateien zu kompilieren und die Firmware-Dateien zu übertragen. 
Schau dir die Anleitung an, dort ist alles sehr gut beschrieben.

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo zusammen,

da ich meinen LCR T4 gerne "einhausen" möchte und dabei auch mit Lipo + 
5V step up versorgen möchte - ist es funktional nachteilig, von den 
ursp. 9V Versorgung weg auf 5V zu gehen? Nutzt er die höhere Spg für 
bestimmte Messungen?

EDIT: Laut Schaltplan ja nicht, weil DUT nur an den uC Ports hängt - 
einzig die LED + Einschalt-Mimik ist auf 9V ausgelegt.

Danke, Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> Nutzt er die höhere Spg für
> bestimmte Messungen?

Es muß nur die Schaltung zum Abschalten angepasst werden und der
Spannungsteiler für die Batteriespannungsmessung sollte für eine bessere 
Auflösung auch angepasst werden (z.B. 2:1).
Leider muß die Batteriespannung hinter dem Einschalt-Transistor gemessen 
werden, weil sonst dauerhaft Strom aus der Batterie gezogen wird. Das 
ist auch dann der Fall, wenn man den Spannungsteiler ganz weg lässt 
wegen der Schutzdioden an den ATmega-Eingängen.

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo Karl-Heinz,

ist das zufällig im git dokumentiert, der nötige Umbau?

Muss man die Batt SpgsM im Code ändern, so dass sie nicht zu früh 
reagiert (wie man sie abschaltet, weiß ich)?
Eigentlich kann ich sie ja eh deaktivieren, oder ich messe damit die 
LiPo Zelle (das wäre natürlich super) - denn nach dem step-up sinds ja 
eh konstant 5V :)

Danke, Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo Klaus,

vielleicht hilft die Schaltung der Funkamateure (FiFi 2013)weiter,
die hier immer noch zum Download bereitsteht:
https://o28.sischa.net/bauteiltester/trac/browser/trunk/Hardware?order=name

Die passenden Makefiles findet man unter mega328_1.9V für die 
Batterieversion
und mega328_3.3V für die LiPo Version.

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Klaus R. schrieb:
> der nötige Umbau?

… ev. kann die Schaltung des TC1 Dich ja inspirieren.

Gruß Horst

von Klaus R. (klaus2)


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...uiii, dachte nicht, dass der TC1 so viel weiter ist / kannte ihn 
nicht. Wenn man das mal in Betracht zieht, sollte ich den nehmen und um 
Drehencoder sowie Buchse für fGen und fMess erweitern und fertig. Auch 
wenn ich das monochrome LCD des LCR T4 besser finde.

Edit: Und IRMP haben die da auch noch eingeklaut..eieiei :)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Klaus,

... ist das jetzt Ironie?

Am 16.10.2020 19:41 in einem Betrag von Dir wolltest Du doch schon div. 
Mod 's an Deinem TC1 durchführen? ;-)

Gruß Horst

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo,

bin mit dem Umbau des LCR T4 fast fertig - kann ich den Drehencoder auch 
verkabeln, ohne die Option erstmal im Code zu nutzen, also HW Vorhalt? 
Und dann hinterher aktivieren, so dass es zunächst keine neg. 
Auswirkungen hat?

Karl-Heinz K. schrieb:
> und der
> Spannungsteiler für die Batteriespannungsmessung sollte für eine bessere
> Auflösung auch angepasst werden (z.B. 2:1).

Wo ist das im Code dann anzupassen? Werde direkt die LiPo Spg messen.

Danke!

von Klaus R. (klaus2)


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Horst O. schrieb:
> wolltest Du doch schon div.
> Mod 's an Deinem TC1 durchführen? ;-)

Ne, habe "nur" den LCR T4, aber ewig - ja, ich hatte das vor, bin aber 
nie dazu gekommen - bis heute :)

Klaus.

von Marcel D. (derri)


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Klaus R. schrieb:

> Karl-Heinz K. schrieb:
>> Spannungsteiler für die Batteriespannungsmessung sollte für eine bessere
>> Auflösung auch angepasst werden (z.B. 2:1).
>
> Wo ist das im Code dann anzupassen? Werde direkt die LiPo Spg messen.
>
> Danke!

Das sollte nicht im Code angepasst werden, sondern im Makefile. Da sind 
extra zwei Konstanten für den Spannungsteiler definiert:

// Voltage divider for battery voltage measurement  10k / 3.3k = 133/33
CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=133
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=33

Suche nach diesem Text und ersetze die beiden Werte mit den 
entsprechenden Kennwerten deines Spannungsteilers. Beispiel: Teiler 2:1 
mit 10k/10k also
CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=2
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=1

Gruss, derri

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Ja, kapiert - Danke! Hätte es iwio als #define erwartet aber so ist es 
vermtl eleganter...

Bleibt noch die Frage der späteren Aktivierung des Drehencoders?

Klaus.

von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Klaus,

... in diesem Beitrag vom 16.10.2020 hattest Du "LCR T1" geschrieben,was 
ich dann wohl falsch ausgelegt habe, es hätte sicher "LCR T4" heissen 
sollen.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


Angehängte Dateien:

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Ronald G. schrieb:

> The crystal is 8mhz so so I choose external crystal 8mhz for the fuse?
Yes, that's correct! But just set the fuses to the values Karl-Heinz 
gave you (See attached screenshot). These values DO WORK!

> I have L/H Fuse the same as yours the efuse will let me disable or enable
> boot…….0/1/2 I forgot the name but I think it’s related to brownout
> protection
Yes, it's BODLEVEL, and defines the minimal supply voltage level. An 
automatic reset occurs when the supply falls below it. You may ignore it 
for now.

> Is the software I am using to flash possibly the cause?
Right now I'm confused about which software you mean ... avrdudeprog33 
or the MCU firmware?

> I use the program all button after loading both the HeX and Epp files

I suppose you have also set the fuses and checked all three "Programm" 
Options FLASH, EEPROM and FUSES?

> I’ll program the fuse followed by the hex file then followed by the epp
> if you can do this?

Yes, try that, in that order, each time hitting "Programm" and then 
"Verify". If you get errors, then there is something wrong with your 
setup or your microcontrollers are defective!

As for compiling the firmware from the github repository, I would 
postpone that for the moment. Since your device has a 8 MHz crystal, you 
can use the precompiled hex and eep files provided by Karl-Heinz 
Kübbeler. It should run on your tester without modification. So just use 
the files from the subdirectory "mega328_color_kit". If that works for 
you, we can talk about customizing.

Hope this helps, derri

von Klaus R. (klaus2)


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...damit ich nicht nur Fragen stelle hier mal der Stand, vll ist es ja 
für irgend wen interessant / inspirierend:

- Gehäuse 8x10x2,5 - Prototyp aus Wellpappe (vermtl mache ich ein 
Pultgehäuse draus)
- alte Powerbank geplündert
- LiPo Spg wird gemessen (3.3k -> 10k ändern)
- Drehencoder ist eingebaut aber noch nicht final angeschlossen
- der ZIF Sockel ist schon zml durch, den muss ich mal durch einen neuen 
ersetzen...
- Anschlussmgl für PWM out / FreqMess fehlt noch (weiß noch nicht, was 
ich "praktisch" finde)
- SMD Testfeld TBD (ich hatte leicht federn gelagerte Kupferstreifen am 
externen Feld, das verschafft besser Kontaktmöglichkeiten durch Andruck
- eine Messbuchse für Cs kommt noch dazu, ähnlich wie in meinem alten 
Voltcraft DMM
- SW TBD: BattMsg auf 2:1 anpassen, Warnschwelle auf 3.3V / 3.0V (Lipo) 
setzen, Drehencoder aktivieren

-> "So" funktioniert er aber erstmal wieder...

Klaus.

von R. H. (snapper)


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Moin
woher hast Du den Lipo-Lader/Wandler?
Gruß

von Klaus R. (klaus2)


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Klaus R. schrieb:
> alte Powerbank geplündert

Ansonsten TP5400 Modul von ebay!

Klaus.

von R. H. (snapper)


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https://www.ebay.de/itm/363114289831
bin auch bei Ebay fündig geworden,
sowas scheint mir geeigneter ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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...naja, die TP5400 Module sind halt der neueste shit, all in one :) 
Aber das soll hier nicht das Thema sein / werden...

EDIT: Aber bei dem gezeigten kannst du Vout vll auf 9V hochkurbeln, das 
wäre ein...Vorteil? Naja, iwie auch nicht.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Klaus R. schrieb:
> Warnschwelle auf 3.3V / 3.0V (Lipo)
> setzen

...auf Seite 59 des pdf stehts - Hut ab, was ne SAUBERE Doku, da würde 
sich der Q-Ing in unserem laden drüber freuen :)

EDIT: Erklärt mir aber noch nicht, wieso die LED des Displays nicht 
separat über einen R an +9V / +5V liegt - gibts da einen trickreichen 
Grund für?

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...so langsam sind die Ideen, die ich mir aufgeschrieben hatte, 
umgesetzt - ich weiß nur noch nicht, wie ich PWM_out gestalte, ich würde 
es gerne wie beim GM328A über einen der freien Pins machen und nicht PB2 
- lässt sich das einstellen, Karl Heinz? Ggf auch invertieren um den 
P-Mos / PNP direkt ansteuern zu können?

Danke.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> , ich würde
> es gerne wie beim GM328A über einen der freien Pins machen und nicht PB2
> - lässt sich das einstellen, Karl Heinz?


Da ein Hardware-Ausgang des Zählers benutzt wird, ist der Pin nicht 
leicht änderbar. Der gleiche Zähler kann nur PD3 als weiteren Ausgang 
nutzen.
Man kann aber einen Ausgang ohne den 680 Ohm Widerstand (TP2) vorsehen,
eventuell mit Treiber.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6743695 wurde vom Autor gelöscht.
von Klaus R. (klaus2)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Da ein Hardware-Ausgang des Zählers benutzt wird,

Hm, ok klar - das begrenzt die Möglichkeiten...Treiber wäre  oblig, 
befürchte aber, dass der doch ggf das Testergebnis beeinflusst (im pdf 
steht "kapazitätsarm", das habe ich gelesen). Ich versuche es mal.

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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...es kommt wie es kommen muss:

../lcd_hw_4_bit.S:231:16: error: macro "sbi" requires 2 arguments, but 
only 1 given

Jmd eine Idee? Meine anderen Projekte übersetzen mit sbi noch, aber ich 
vermute hier eine vll andere / spezifischere Verwendung?

AS 4.18 Build 716

Danke, Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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...also, schaut man sich den Ablauf an, geht 1) aber 2) nicht? Setzt die 
aktuelle Trunk eine andere Toolkette voraus, weil "inline" die Argumente 
berechnet werden und mein alter Compiler das nicht rafft?
1
1) #define set_ce_low       cbi       _SFR_IO_ADDR(HW_LCD_CE_PORT), HW_LCD_CE_PIN
2
3
2) #define set_ce_output          sbi             (_SFR_IO_ADDR(HW_LCD_CE_PORT) - 1), HW_LCD_CE_PIN

Danke, Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> ...es kommt wie es kommen muss:
>
> ../lcd_hw_4_bit.S:231:16: error: macro "sbi" requires 2 arguments, but
> only 1 given

Ohne die Makefile (wegen den gesetzten Optionen) ist der Fehler nicht 
nachvollziehbar. Vielleicht sind die Konstanten HW_LCD_CE_PORT bzw. 
HW_LCD_CE_PIN nicht mit Werten versorgt (sollten in config.h gesetzt 
werden).

von Klaus R. (klaus2)


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...ändere ich

2) #define set_ce_output          sbi 
(_SFR_IO_ADDR(HW_LCD_CE_PORT) - 1), HW_LCD_CE_PIN

in

2) #define set_ce_output          sbi 
_SFR_IO_ADDR(HW_LCD_CE_PORT), HW_LCD_CE_PIN

läuft er durch, also kann es daran nicht liegen sondern muss an dem ( 
... -1) liegen - meine naive Meinung.

Aber dann schmiert er ganz am Ende mit irgend einem anderen Fehler ab 
beim Linken. Schau ich morgen mal...

Ist wie immer etwas doof wenn die HW steht und die SW nicht laufen will, 
aber ich hatte es ehrlich gesagt schon befürchtet, dass es da mit alter 
Toolkette Probleme geben könnte - wäre ja sonst auch zu einfach (denn 
ich will ja eigentlich nur die von dir genannten Optionen im makefile 
ändern und fertig...).

Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> aber ich hatte es ehrlich gesagt schon befürchtet, dass es da mit alter
> Toolkette Probleme geben könnte

Die Arduino IDE beinhaltet eine aktuelle Toolkette. Da fehlt nur das GNU 
make. Bei Windows wird normalerweise der Pfad zu den ausführbaren 
Programmen während der Installation in der PATH Variablen eingetragen. 
Man sollte aber die Pfad zur alten Toolkette aus der PATH Variablen 
austragen (deinstallieren?). Das GNU make hatte ich für meine Tests aus 
dem Cygwin64 Paket genommen.

von Klaus R. (klaus2)


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Ihhh, Arduino... :) Es muss doch auch mit AS 4.18 möglich sein - aber, 
ja, das ist kein TT spezifisches Problem.

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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Was macht "_SFR_IO_ADDR(HW_LCD_CE_PORT) - 1" mit -1 konkret? Kann ich 
das nicht anders ausdrücken, konventioneller?

Danke.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> as macht "_SFR_IO_ADDR(HW_LCD_CE_PORT) - 1" mit -1 konkret? Kann ich
> das nicht anders ausdrücken, konventioneller?

Bei den AVR Prozessoren ist das DataDirection Register immer ein Byte 
vor dem Port Register. Die "-1" wird verwendet um die Deklaration der 
DDR Adresse zu sparen. Sonst wird die config.h noch komplizierter.

von Klaus R. (klaus2)


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...das dachte ich mir fast, aber genau so werde ich es tun und dann 
läuft das auch lean durch. Naja, bis zu dem Linker aber - du ahnst es - 
damit melde ich mich nochmal :)

Danke!!!

von Klaus R. (klaus2)


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...und schwupps läuft er durch - DDR ist übrigens in der config.h schon 
enthalten, oder? :)

/* Chip Enable input */
   #define HW_LCD_CE_DDR          DDRB
   #define HW_LCD_CE_PORT         PORTB
   #define HW_LCD_CE_PIN          3

Nun zum hoffentlich letzten Rätsel (einen expliziten Error weist er 
nicht aus, aber da fehlt mir die Erfahrung...):

../Obj/mega328_T3_T4_st7565/i2lcd.o: In function `i2lcd':
(.text+0xa): relocation truncated to fit: R_AVR_13_PCREL against symbol 
`lcd_data' defined in .text.lcd_data section in 
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/lcd-routines.o
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/i2lcd.o: In function `u2lcd':
(.text+0x22): relocation truncated to fit: R_AVR_13_PCREL against symbol 
`lcd_string' defined in .text.lcd_string section in 
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/lcd-routines.o
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/i2lcd.o: In function `lcd_space':
(.text+0x2c): relocation truncated to fit: R_AVR_13_PCREL against symbol 
`lcd_data' defined in .text.lcd_data section in 
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/lcd-routines.o
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/i2lcd.o: In function `lcd_minus':
(.text+0x30): relocation truncated to fit: R_AVR_13_PCREL against symbol 
`lcd_data' defined in .text.lcd_data section in 
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/lcd-routines.o
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/i2lcd.o: In function `lcd_equal':
(.text+0x34): relocation truncated to fit: R_AVR_13_PCREL against symbol 
`lcd_data' defined in .text.lcd_data section in 
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/lcd-routines.o
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/PinLayout.o: In function `PinLayout':
(.text+0x12): relocation truncated to fit: R_AVR_13_PCREL against symbol 
`lcd_fix_string' defined in .text.lcd_fix_string section in 
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/lcd-routines.o
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/PinLayout.o: In function `data_ipp':
(.text+0x3a): relocation truncated to fit: R_AVR_13_PCREL against symbol 
`lcd_data' defined in .text.lcd_data section in 
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/lcd-routines.o
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/PinLayout.o: In function `PinLayoutLine':
(.text+0x66): relocation truncated to fit: R_AVR_13_PCREL against symbol 
`lcd_fix_string' defined in .text.lcd_fix_string section in 
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/lcd-routines.o
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/PinLayout.o: In function `lloop1':
(.text+0x6c): relocation truncated to fit: R_AVR_13_PCREL against symbol 
`lcd_testpin' defined in .text.lcd_testpin section in 
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/lcd-routines.o
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/PinLayout.o: In function `ldata_ipp':
(.text+0x94): relocation truncated to fit: R_AVR_13_PCREL against symbol 
`lcd_data' defined in .text.lcd_data section in 
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/lcd-routines.o
../Obj/mega328_T3_T4_st7565/RvalOut.o: In function `RvalOut':
(.text+0x38): additional relocation overflows omitted from the output
make: *** [../Obj/mega328_T3_T4_st7565/mega328_T3_T4_st7565.elf] Error 1
Build failed with 1 errors and 1 warnings...

Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> Nun zum hoffentlich letzten Rätsel (einen expliziten Error weist er
> nicht aus, aber da fehlt mir die Erfahrung...):

Da vermute ich einen Speicher-Überlauf. Die älteren Compiler haben nicht 
so gut optimiert, dann wird das Programm vielleicht zu groß. Da kann man 
versuchsweise speicherintensive Optionen wie WITH_SamplingADC in der 
Makefile deaktivieren.

von Klaus R. (klaus2)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> speicherintensive Optionen wie WITH_SamplingADC

Hm - nur das zu ändern hat es nicht gebracht, aber wäre ja auch doof 
drauf zu verzichten. Hätte nicht gedacht, dass der TT auf einem 328p AS 
4.18 an seine Gremnzen bringt - schade!

Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> Hm - nur das zu ändern hat es nicht gebracht, aber wäre ja auch doof
> drauf zu verzichten.
Vielleicht kannst Du die Makefile entweder hier veröffentlichen oder an 
meine Email schicken. Dann kann ich testen, ob es mit avr-ggc Version 
5.4.0 klappt.

von Klaus R. (klaus2)


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Super, Danke...das war auch fast meine Hoffnung, dass mir da jmd 
aushilft - ich bereite es vor und lade es hoch...

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo Karl-Heinz,

hier das makefile mit

CFLAGS += -DWITH_ROTARY_SWITCH=2

CFLAGS += -DBAT_POOR=3000

# Voltage divider for battery voltage measurement  (R1+R2)/R2 = 
(10k+10k) / 10k = 2/1
CFLAGS += -DBAT_NUMERATOR=2
CFLAGS += -DBAT_DENOMINATOR=1

Leider weiß ich nicht, ob mein Drehencoder mit der Basiseinstellung 
optimal läuft - das hätte ich natürlich gerne selber einfach 
ausprobiert.

EDIT: Der Drehencoder schaltet "zwischen" den Raststellungen, aber die 
sind tw etwas ausgeleiert und daher kommt es auch in der Raststellung tw 
zu Kontakt - aber die Anzahl der Raststellungen und Impulse ist gleich, 
ergo vermute ich "2" passt.

Danke, Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> hier das makefile

Das Ergebnis mit aktuellem avr-gcc (Linux Mint) ist:

AVR Memory Usage

Device: atmega328p

Program:   32088 bytes (97.9% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        198 bytes (9.7% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:      901 bytes (88.0% Full)
(.eeprom)

Die .hex und .eep habe ich angehängt!

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> hier das makefile

Da hatte ich wohl ein falsches Makefile erwischt. Beim Download wurde 
die Makefile in Makefile(1) umbenannt, weil schon ein Makefile 
existierte.
Hier jetzt das richtige Ergebnis:
AVR Memory Usage

Device: atmega328p

Program:   30948 bytes (94.4% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        195 bytes (9.5% Full)
(.data + .bss + .noinit)

EEPROM:      880 bytes (85.9% Full)
(.eeprom)

von Ronald G. (raspfr33k)


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I had a similar problem finally resolved.  I don’t think using two 
arduino unos was working for me I don’t know why.  So I bought an USBasp 
as the ISP programmer and the arduino uno as the target to flash the 
fuse hex and epp.  I switched over from avrdudeprog33 to 
avrdudess2.3-portable. Not sure if I blame the later for some issues or 
just my stupidity for bricking a couple of atmega328PUs by changing to a 
wrong fuse bit.  I fixed the bricked 328PU using atmel AVR dragon 
sitting around for 5 years of no use.  I didn’t realize it has an HVPP 
mode to allow me to get to the fuse bits and fix them that way to 
unbrick the MCUs.   There is an arduino shield available also to do the 
same thing for a fraction of the cost.  I still find it odd that the ISP 
pins from the USBasp to the ISP pins on the arduino uno is not enough 
power to do the flashing so I power the target arduino with a 5 volt 
adapter.  I like the newest software v1.13 instead of fixed f-generator 
frequencies on the default units firmware I believe v1.12, you can now 
use the rotary knob in the MG328A to get the exact frequency you want.

: Bearbeitet durch User
von Ronald G. (raspfr33k)


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@Derri (Marcel D)

You said you have the same model as I GM328A also bought from Amazon 
recently.  Did you modify the trace to get the f-generator to output not 
sure if later models were fixed for this or maybe v1.13 fixes this issue 
or not link below showing a picture of the issue and the fix.


https://dragaosemchama.com/en/2019/04/gm328a-reverse-engineering-new-firmware-and-tetris/

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Ronald G. schrieb:
> @Derri (Marcel D)
>
> You said you have the same model as I GM328A also bought from Amazon
> recently.  Did you modify the trace to get the f-generator to output not
> sure if later models were fixed for this or maybe v1.13 fixes this issue
> or not link below showing a picture of the issue and the fix.
>
>
> 
https://dragaosemchama.com/en/2019/04/gm328a-reverse-engineering-new-firmware-and-tetris/

My GM328A is the same as the one in the figure 2.24 in the
manual "ttester.pdf" from the github repository (see my post #6740701 
dated 28.06.2021 11:38). I bought it maybe 4 years ago. It is a kit 
version with through hole components, not SMD components like the one on 
the page that you mention. So the PCB is not the same (see attached 
picture).

The f-generator works without any trace modification. But now, after 
close inspection I have found a via hole in the middle of the PCB trace 
going from the ZIF socket to the frequency output terminal (see attached 
picture, pointed by the arrow). But since the trace is wide enough, the 
connection is not broken.

So it seems that this mysterious via hole is an old bug of the PCB 
design that has never been corrected and has made it to the latest 
updates. It explains why some testers of this type are defective and 
others are not, depending on the trace width and the precision of the 
via placing.

von Marcel D. (derri)


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Marcel D. schrieb:
> So it seems that this mysterious via hole is an old bug of the PCB
> design that has never been corrected and has made it to the latest
> updates. It explains why some testers of this type are defective and
> others are not, depending on the trace width and the precision of the
> via placing.

No, no, no, no! The mysterious via connects the test pin 2 to the 
protective diode array SVR5-04, a 6 pin SMD device just beside it. It's 
not a bug, but a feature. Silly me!

derri

von Klaus R. (klaus2)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Da hatte ich wohl ein falsches Makefile erwischt. Beim Download wurde
> die Makefile in Makefile(1) umbenannt, weil schon ein Makefile
> existierte.
> Hier jetzt das richtige Ergebnis:

Danke, Karl-Heinz - bin noch nicht dazu gekommen, hoffe es Sonntag 
testen zu können!

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo Karl-Heinz,

leider bleibt mit deinem hex die Anzeige "leer"...flashen läuft aber 
durch. Flashe ich auf den alten Stand zurück, ist wieder alles iO - war 
iwie zu erwarten :/

EDIT: Mit deinem ersten, falsch generierten file bleibts auch 
"leer"...merkwürdig.

Gruß, Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...so, habe die trunk zum laufen gebracht, compiliert und nun läuft die 
(eigene) hex auch auf dem Tester und alles geht (LiPo Spgsanzeige, 
Drehencoder), wie es soll.

Gruß, Klaus.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Klaus R. schrieb:
> leider bleibt mit deinem hex die Anzeige "leer"...

Klaus R. schrieb:
> ...so, habe die trunk zum laufen gebracht, compiliert und nun läuft die
> (eigene) hex auch auf dem Tester und alles geht

Das ist aber etwas seltsam. Ich bin bei dem zweiten Beitrag (#6746708) 
sicher, daß ich die richtige Makefile verwendet habe und auch die 
richtigen .hex und .eep Dateien hochgeladen hatte.

Wenn man die Makefile zum Flashen verwendet, kann man die Dateien ohne 
Neukompilierung nur mit "make flash ; make eeprom" zum ATmega328 
schicken. Nur so kann man also "fremde" Daten zum ATmega328 schicken, 
vorausgesetzt der Name entspricht dem Projektnamen (hier: 
mega328_T3_T4_st7565).

Mit "make upload" wird vor dem Flashen generell neu kompiliert.
In beiden Fällen kann man aber die Daten des ATmega zusätzlich noch 
einmal mit "make verify" kontrollieren. Bei vorherigem "make upload" 
sind die fremden Daten aber durch die Neukompilation schon 
überschrieben.

von Klaus R. (klaus2)


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...ich hab deine Daten per AVR mk2 geflasht aber es passierte nix. Egal, 
denn immerhin läuft es nun bei mir ja auch komplett und das war das 
höhere Ziel - Danke, KH!

Klaus.

von MisterGNZ (Gast)


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Hi everyone !, I have two nippon capacitors 10000 microfarad 63v, I 
measure with the conponent tester, the first is correct, the second 
measure: 33.01 millifarad (33000 microfarad), but its printed value is 
10000 microfarad, ???????????? help!!!

von Marcel D. (derri)


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MisterGNZ schrieb:
> Hi everyone !, I have two nippon capacitors 10000 microfarad 63v, I
> measure with the conponent tester, the first is correct, the second
> measure: 33.01 millifarad (33000 microfarad) …

The capacitor showing the larger value might be leaking, so the tester 
needs more charge pulses to reach the reference voltage level (see 
chapter 5.3.2 of the user manual).

Are you shure to have connected the two capacitors using the same 
polarity (- on the lower number test pin)?

Have they been discharged completely? Note that even after a short 
cicuit with a resistor such a large capacitor may restore a residual 
voltage between its terminals when the short is removed. This memory 
effect might influence your measurement.

Greetings, derri

von MisterGNZ (Gast)


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Hi Derry, thanks for the explanation.
the capacitors are new with esr .01, maybe it is the component tester, 
which has reading problems on large capacities

von Ben (Gast)


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MisterGNZ schrieb:

> ... maybe it is the component tester,
> which has reading problems on large capacities

Did you build the tester yourself or did you buy it?
Once i had the same error, and it was due to R11, I had made a mistake 
in the Assembly and had soldered a wrong Resistor.
With me, also with larger Capacitor values too high values were 
indicated.
In about every fifth Measurement a large Capacitor was correctly 
displayed.
R11 must have a value of 10k (look at the Schematic).
When i soldered the 10k resistor, everything was measured correctly.
Would be worth a look.

von Leon T. (ltumm)


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I had the same problem on 3 builds 1 2200 uF read as about 6850 uF. 
After trying everything it seems to be the capacitor, I tried another 
capacitor and it reads correct, both were new and bought together. Best 
way is to try a lot of other capacitors and check if a few or a lot of 
capacitors read much higher. If you have access to a bought capacitor 
meter you could check the capacitor on that.

von Klaus R. (klaus2)


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...habe mal versch gebrauchte Elkos von 3300 - 10000uF gemessen mit Pin 
1 + 3 (also C-Mess-Mode!). Alle passen 1A. Tester ist der umgebaute LCR 
T4.

EDIT: I measured several used elkos from 3300...10000 with dedicated (!) 
C-measure-mode on pin 1&3 and all are in spec...tester is the modded LCR 
T4 from above discussion.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von MisterGNZ (Gast)


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I noticed that the 10000 microfarad condenser, if I shake it, moves 
inside, it seems that it hits the walls as if the liquid inside it has 
dried, the good one does not move. capacitor to throw away?

von Klaus R. (klaus2)


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...you can check it with an voltage source, resistor and measure time 
until 66% of supplied voltage, its an e-fcn and then calculate C from 
known R, t & V. The basic way :) But if the other C is always good very 
likely the other C is bad - even if I do not really understand, why it 
displays a much HIGHER cap.

Klaus.

von MisterGNZ (Gast)


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maybe they sold me fake nippon capacitors

von MisterGNZ (Gast)


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Hi Klaus R. I gave 13v voltage to the capacitor, I had to disconnect 
because it heated a lot, new never used, the tester component works very 
well

von Klaus R. (klaus2)


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...take it appart to se whats inside :) So, yes, its very likely fake.

Klaus.

von MisterGNZ (Gast)


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Hi Klaus R. I opened it, look at pictures

von Marcel D. (derri)


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MisterGNZ schrieb:
> maybe they sold me fake nippon capacitors

Hi,

Searching the net I found < 
https://www.chemi-con.co.jp/products/relatedfiles/capacitor/catalog/KMHN-e.PDF 
> on the manufacturers site. There you find the exact dimensions of your 
caps. This could be a clue to determine a fake.

As of your pictures, they seem to show the original type, but your 
specimens might well be a few years old. The remaining capacity is 
largely dependent on storage conditions and duration, but could never 
increase to the triple value of the original. So the device measured as 
33.000 uF is (was) surely defective.

The fact that the cap heated up with only 13 Volts across shows that 
there was something seriously wrong with it. In general, old chem-caps 
may need reforming after very long storage durations, but then you must 
use a series resistor of a few hundred Ohms to limit the leakage 
current, and the voltage should correspond to the maximum operating 
voltage of the device (63V in your case). After several hours, maybe 
even days, the leakage current should drop to normal values. If this is 
the case, you can still use the device. If it keeps on leaking strongly, 
it is definitely dead and you should dispose of it.

I hope this helps,

derri

von MisterGNZ (Gast)


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Hi Klaus R. I threw it immediately, in order not to have unpleasant 
situations, I also have 4 RIFA18000 microfarad 35v capacitors, they too 
have wrong measurements, but they work, I also have 2 ROE 10000 
microfarad 50v, the measurement is ok, all new never used. I think when 
a capacitor moves inside, it is to be thrown away, do you agree?

von Marcel D. (derri)


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MisterGNZ schrieb:
> I think when
> a capacitor moves inside, it is to be thrown away, do you agree?

Yes, I do!

von Zhq S. (zhqsoft)


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How to modify the auto exit waiting time under the menu interface? Now 
it takes 1400 seconds. It's too long. I didn't find the relevant 
settings in the source code.

von Klaus R. (klaus2)


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...not in makefile and not in config.h?

Klaus.

von Zhq S. (zhqsoft)


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新制作了一只M644晶体管测试仪,大家来看看吧
https://oshwhub.com/zhqsoft/M644-TransistorTester

von Horst O. (obelix2007)


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Zhq S. schrieb:
> 新制作了一只M644晶体管测试仪,大家来看看吧
> https://oshwhub.com/zhqsoft/M644-TransistorTester

... ein neuer, gut ausgestatteter Clone im Anmarsch?

Gruß Horst

von Marcel D. (derri)


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Zhq S. schrieb:
> How to modify the auto exit waiting time under the menu interface? Now
> it takes 1400 seconds. It's too long. I didn't find the relevant
> settings in the source code.

Hi,

I looked into the software and found that the default time out is 28 
seconds.
This looks a lot like your 1400 seconds divided by 50. I guess that this 
parameter is set in the makefile, the default values being defined in 
autoconfig.h and config.h (search for OFF_WAIT_TIME, SHORT_WAIT_TIME and 
LONG_WAIT_TIME.

Have you changed the timing parameters in the original software?

Greetings, derri

von Marcel D. (derri)


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Zhq S. schrieb:
> https://oshwhub.com/zhqsoft/M644-TransistorTester

Hi,

I like your design! And I really appreciate that you are publishing your 
work in the spirit of the open source movement.

Congratulations for your good work!

derri

Beitrag #6781096 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6781126 wurde vom Autor gelöscht.
von Marcel D. (derri)



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Zhq S. schrieb:
> 新制作了一只M644晶体管测试仪,大家来看看吧
> https://oshwhub.com/zhqsoft/M644-TransistorTester

Hallo!

für alle, die, wie ich, des Chinesischen nicht mächtig sind, habe ich 
Google gebeten, die Seite von zhqsoft ins Deutsche zu übersetzen. Ich 
hoffe, das ist nützlich.

for all those, who, like me, don't speak chinese, I kindly asked Google 
to translate zhqsoft's web page. Hope it helps.

Gruss / Greet's
derri

: Bearbeitet durch User
von Zhq S. (zhqsoft)


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Marcel D. schrieb:
> Zhq S. schrieb:
>> How to modify the auto exit waiting time under the menu interface? Now
>> it takes 1400 seconds. It's too long. I didn't find the relevant
>> settings in the source code.
>
> Hi,
>
> I looked into the software and found that the default time out is 28
> seconds.
> This looks a lot like your 1400 seconds divided by 50. I guess that this
> parameter is set in the makefile, the default values being defined in
> autoconfig.h and config.h (search for OFF_WAIT_TIME, SHORT_WAIT_TIME and
> LONG_WAIT_TIME.
>
> Have you changed the timing parameters in the original software?
>
> Greetings, derri

Value of parameter “SHORT_WAIT_TIME and LONG_WAIT_TIME”in the config.h 
is right,The waiting time in actual use is consistent。
“SHORT_WAIT_TIME”is associated with the menu wait exit time。
Set in “function_menu.c”
ii = wait_for_key_ms(SHORT_WAIT_TIME);  // wait about 5 seconds,
It's weird here,The source code is called “SHORT_WAIT_TIME”,value 
18000=1400s,I modified different values,
value 200=60s,
value 1000 More than 3 minutes。The set value is different from that in 
reality,And it's not linear。Although a small value can be used to set 
the menu exit time, But the key function will be abnormal when the value 
is less than 1000。

von Markus R. (madires)


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Have you enabled WITH_ROTARY_SWITCH by chance without having a rotary 
encoder?

von Mathias N. (Firma: Kobold Inc) (alfrede)


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Hallo zusammen,

sehe ich es richtig, dass es immer noch keine Kicad Projektdateien zu 
diesem Projekt gibt?

Wenn dem so ist, würde ich dies gerne realisieren. Ich wollte nur zuvor 
fragen ob es dabei etwas zu beachten gibt.

mfg

Matze

von Lötzinn V. (loeterich7)


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Moin
was spielt es für das Projekt für eine Rolle mit welchem
Layoutprogramm die PCB´s erstellt wurden ???

von Mathias N. (Firma: Kobold Inc) (alfrede)


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Wenn der Quelltext offen ist wie es hier der Fall ist, würde ich auch 
gerne die Schaltbilder mit einer Open Source Software öffnen können ohne 
von einem Hersteller abhängig zu sein. Getreu dem Open Hardware 
Gedanken. (https://de.wikipedia.org/wiki/Open-Source-Hardware)

Denn so wie sich Autodesk die letzten Jahre entwickelt hat möchte ich 
nicht von so jemanden abhängig sein und mit einer "falschen" 
Entscheidung bei diesen ein solchen Projekt sterben sehen.

Es sei denn der Projektleiter Karl-Heinz Kübbeler möchte dies nicht, 
dann respektiere ich dies.

mfg

Matze

von Marcel D. (derri)


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Mathias N. schrieb:
> Ich wollte nur zuvor fragen ob es dabei etwas zu beachten gibt.

Die Leiterbahnen zu den Testanschlüssen 1, 2 und 3 sollten möglichst 
kurz sein, damit man auch kleine Kapazitäten genau messen kann.

Und es gibt jede Menge mögliche Varianten:
- Prozessor DIL oder SMD, mega328 oder mega644 usw.
- Bedienung mit Taste oder Drehimpulsgeber
- Display
- mit/ohne Spannungswandler für Z-Diodentest
- usw. usw.
Es wird wohl kaum möglich sein, alle Varianten unter einen Hut zu 
bringen, so dass du wohl eine Auswahl treffen musst. Oder du machst es 
wie im Beitrag von Zhq S (03.08.2021). Einen Versuch ist es allemal 
wert.

Bisher haben Markus und Karl-Heinz keine Einwände vorgebracht, wenn 
jemand die Schaltung abgewandelt oder eine Platine entworfen hat.

Ich bin kein Anhänger einer speziellen Software zum Platinenentwurf. Ich 
benutze zwei kommerzielle Programme jeweils in einer kostenlosen 
Version, aber ich bin auch der Meinung, dass bei einem Open Source 
Projekt die verwendete Software auch Open Source sein sollte.

Übrigens kannst du beruhigt sein, das Projekt steht und fällt keineswegs 
mit Autodesk! Es gibt Konkurrenten, die das Eagle-Format einlesen 
können, darunter auch KiCad ab Version 5, siehe z.B. < 
https://hackaday.com/2015/12/27/eagle-to-kicad-made-easy/ >.

Gruß, derri

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Mathias N. schrieb:

> sehe ich es richtig, dass es immer noch keine Kicad Projektdateien zu
> diesem Projekt gibt?

Es gibt ein Dev-Board mit ATmega644/1284, welches mit KiCad erstellt 
wurde (ist im Repo). Da aus Eagle inzwischen ein gewinnoptimierter SaaS 
geworden ist, dürften die meisten Hobbyisten und OSHW-Projekte auf KiCad 
umgestiegen sein. Selber nutze ich KiCad auch schon eine Weile.

> Wenn dem so ist, würde ich dies gerne realisieren. Ich wollte nur zuvor
> fragen ob es dabei etwas zu beachten gibt.

Es gibt keine Vorgaben. Du darfst dich gerne frei austoben. :) Ich gebe 
dir nur den Tipp, keine exotischen Bauteile zu verwenden und die 
Schaltung kompatibel mit der Firmware zu halten.

von Mathias N. (Firma: Kobold Inc) (alfrede)


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Hallo Markus, danke für den Hinweis, aber seitdem das svn abgeschalten 
ist konnte ich auf der github Seite leider keine kicad Datei zu der 
Version 644 finden. Kann natürlich auch sein, dass ich blind bin. ;) 
Könntest Du bitte mal schauen wo die liegt? Danke im Vorraus und, dass 
Kicad Eagle Dateien inzwischen sogar brauchbar importieren kann wusste 
ich aber trotzdem Danke.

von Markus R. (madires)


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Ooops - ist tatsächlich (noch) nicht im Repo. Kommt also in die 
Aufgabenliste.

von Markus R. (madires)


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von Michael J. (hessemichel)


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Hallo Transistortester Gemeinde

Ich schon seit Jahren stolzer Besitzer eines T4 von unseren chinesischen 
Freunden.

Kurze Eckdaten:
- orange/gelbe Platine ohne Aufdruck
- Blauer Taster
- LX-12864B5 Display mit externem Backlight, 14-poligem Flachbandkabel 
COG mit UC1701 Controller)
- M328P Chip mit 8 MHZ Quarz
- Chinesische Software Mtester 2.07
- Fuses Lockbyte 0xFF, H-Fuse 0xD9, L-Fuse 0xFF, E-Fuse 0xFC

Nun möchte ich ein Firmware upgrade durchführen, finde aber keine 
passende Version, die das Display anspricht.
Weder 1.12k und die m-Versionen bekomme ich zum laufen.

Das Display ist ein LX-12854B5.
Nach meiner Recherche soll ein UC1701 Controller verbaut sein, 
vermutlich Kompatibel zum ST7565 Controller.
Am M328P ist es scheinbar mit anderen Pins verbunden, als der Standard 
Schaltplan angibt.

PD0 = RST
PD1 = A0
PD2 = SCK
PD3 = SDA

Testfirmware ist die 1.12k mit dem Makefile aus dem Verzeichnis 
..\ttester_112k\trunk\mega328_T3_T4_st7565
Kompiler ist der Programmers Notepad aus meinem modifizierten 
WinAVR-20100110 (GCC-Paket aus dem Arduino IDE, Anpassungen hier aus dem 
Forum übernommen)

Bei meinen bisherigen Versuchen wird nur das Backlight angesprochen, der 
LCD bleibt leer

Jetzt zu meiner Frage wie kann ich den Controller dazu bewegen mir eine 
Anzeige auszuspucken.
Muß nur das Makefile angepasst werden?
Darf/sollte ich in der config.h rumpfuschen und dort das Pinout für das 
Display ändern?
Sind noch andere Einstellungen nötig?

Über Vorschläge und Hilfestellungen bin ich sehr Dankbar.

Falls das ganze klappen sollte hab ich noch vor einen Baugleichen mit 
I2c Oled mit SSD1315 Chipsatz zu bestücken, aber das ist eine andere 
Baustelle

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Michael,

hast Du auch die für die neueren Versionen des T4 vorgesehene 
"mega328_T4_v2_st7565" Firmware von KH probiert?

Eine weitere Option ist die Firmware von Markus R. (madires), in der Du 
die Portbelegung frei konfigurieren kannst und die noch einige 
zusätzliche Menüpunkte (Funktionen) enthält.

Gruß Horst

von Michael J. (hessemichel)


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Servus Horst,

Die von dir genannte V2 spiele ich gerade ein, mal schauen.

Das Teil von Markus interessiert mich auch, wo finde ich diese version 
denn? ebenfalls im Trunk von 
https://github.com/Mikrocontroller-net/transistortester

Grüße Michael

Edit: mit der Vorkompilierten mega328_T4_v2_st7565 hab ich immer noch 
keine Anzeige im LCD.
Bevor Fragen aufkommen, ich spiele immer zuerst das Flash-file ein, 
danach das Eeprom mit den Funktionen -U flash:w:xxx.hex:a und -U 
eeprom:w:xxx.eep:a
Solten Fuses gesetzt werden müssen, werden zuerst der Chip gelöscht, 
dann die Fuses gesetzt, danach Flash und zum Schluß das Eeprom 
eingespielt

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Michael,
hier findest Du die gesuchte Firmware:
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Firmware/m-firmware

Meine vorgehensweise ist ähnlich, allerdings nutze ich die grafische 
Oberfläche "AVRDUDESS", die leicht zu konfigurieren ist.

Gruß Horst

von Michael J. (hessemichel)


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Hallo Horst

Vielen Dank für den Link.. Das kommt mir bekannt vor.
Ok, dann zieh ich mir mal die Dokumentation rein und Versuche mein 
GLück.

Bei Erfolg/Misserfolg berichte ich meine Erkenntnisse

Grüße Michael

von Mathias N. (Firma: Kobold Inc) (alfrede)


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Danke für das uploaden der Kicadfiles.

von Michael J. (hessemichel)


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Sodele ich hab en wenig Zeit gefunden und mich erneut an dem T4 
versucht.

Was hab ich gemacht?

Diverse Versionen der m- Version, beginnend ab der Version 1.34 wurden 
neu Kompiliert mit angepastem Makefile, config.h und sowie config_328.h. 
Als Beispiel im Anhang die Variante der Version 1.44m.
Das Kompilieren ging fehlerfrei vonstatten mit einer angepassten 
WinAVR-20100110 Version.
Das tolle Microchip Studio, ehemals Atmel Studio, wollte sich mangels 
ausreichenden Erfahrung und Geduld meinerseits nicht so wirklich 
bedienen lassen... Ja, ich bin noch zu Doof es zu bedienen.

Jede auf diese Weise erstelle Variante war scheinbar lauffähig, 
allerdings zeigt das Display immer noch nichts an.
Hintergrundbeleuchtung leuchtet munter vor sich hin, LCD zegt nicht 
einen Pixel

Dann kam ich auf die Idee mal mein Multimeter zu schnappen, eine 
Leuchtquelle mit Lupe und bin auf Verfolgungsjagd nach der Verbindung 
von Pin am LCD zu Pin am Controller gegangen und konnte bestätigen, was 
unsere russischen Kollegen auf Yandex.ru veröffentlicht haben.

https://disk.yandex.ru/d/yW8xa5NJgUo5z/LCR-T4(T3)NoStripGrid/Schematic%20diagram/LCR-T4(T3)NoStripGrid.JPG

PD0 = Reset des LCD;
PD1 = SD/CD/A0 des LCD;
PD2 = SCK des LCD;
PD3 = SDA / MOSI des LCD

Langsam gehen mir die Ideen aus.
Ist der UC1701 Chip doch nicht kompatibel zum ST7565?
LCD zickig oder defekt?
Oder haben wir einen Super-DAU? (ich)

von Klaus R. (klaus2)


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Michael J. schrieb:
> Langsam gehen mir die Ideen aus.
> Ist der UC1701 Chip doch nicht kompatibel zum ST7565?

Hast du die orig. FW gerettet? Vll probiert es ja jmd mit nem ST T4 aus.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Michael,

Deine hochgeladenen Dateien habe ich compiliert. An meinem rel. neuen T4 
(hat statt der zwei Dioden einen Spannungsteiler mit Widerständen) 
fünktioniert diese Firmware, allerdings steht die Anzeige auf dem Kopf, 
die Portbelegung stimmt also zumindest bei meinem Display.

Im Anhang findest Du die Orginal-Firmware.

Gruß Horst

von Michael J. (hessemichel)


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Hallo Leute.

heute hab ich mal wieder Zeit gefunden und mich mit dem Tester 
beschäftigt.

Der Fehler ist gefunden, die Folienplatine hat eine Unterbrechung direkt 
am LCD, sehr ärgerlich, kann ich nicht reparieren.
Naja, hilft alle nix, dann versuche ich mein Glück das Teil auf 
OLED-Anzeige umzurüsten, sollte nicht all zu schwer sein.
Die nun freigewordenen Datenpins fürs ehemalige LCD könnte ich ja für 
i2c nutzen, ich meine in der Config war was drinnen gestanden.
Mal schauen, ob das zu einem Erfolg führt.

Die Originaldateien hatte ich mir bei meinen ersten Versuchen mit dem 
Avrdude leider zerschossen.
Man sollte nach dem Auslesen und Speichern der Daten, diese direkt als 
Sicherheitskopie in einem extra Ordner ablegen und diese nach 
Möglichkeit nie wieder anfassen!

Danke für das Hochladen deiner Original Firmware.

Gruß Michael

von Javier (Gast)


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Hello, I am from Uruguay and recently I bought the DTU1701 transistor 
tester on Aliexpress, when I turn it on it tells me that it has firmware 
1.11 and I want to know if I can update it to version 1.41.
The problem is that I never programmed on this type of chip (atmega328), 
after I have the right programmer, how is the procedure to update the 
firmware and what files do I have to use? Thank you

von Marcel D. (derri)


Angehängte Dateien:

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Javier schrieb:
> Hello, I am from Uruguay and recently I bought the DTU1701 transistor
> tester on Aliexpress, when I turn it on it tells me that it has firmware
> 1.11 and I want to know if I can update it to version 1.41.
...
> after I have the right programmer, how is the procedure to update the
> firmware and what files do I have to use? Thank you

Hello Javier

I have the same Tester, only that it is labeled "BSIDE ESR02Pro". But 
the PCB inside is marked "DTU-1701 V3.1".

I have updated the firmware to version 1.13k. You must know that there 
are two firmware variants, the "k" and the "m" versions. M stands for 
Markus alias Madires, K for Karl-Heinz Kübbeler, the two main developers 
of the current software. I have not tested the m-variant on this device, 
which is the 1.41 you mention.

The firmware of the Tester can be flashed via an ISP interface, J6 in 
the very middle of the PCB (see attached picture DTU...). To use it, you 
have to solder a 6-pin inline socket to the board and use an adapter to 
connect a standard AVRISP 6-pin programming device (attached picture 
ISP...).

The firmware must be configured for different clock frequencies and 
hardware variants, so there are many, many different versions. Please 
see https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse for the source 
code and 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Documentation 
for the documentation. If you are interested, I can provide you 
schematics, source code etc. that I used successfully.

Greetings from Luxembourg,
derri.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Javier schrieb:
> 1.11 and I want to know if I can update it to version 1.41

Question is: Is it NECESSARY ( and if yes, why)...if you brick it you 
have won nothing, so think twice.

Klaus.

von Große Kondensatoren (Gast)


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Kann der Transistortester eigentlich richtig große Kondensatoren testen? 
z.B. Supercap 5,5Volt und 0,5F oder 1F?

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Große Kondensatoren schrieb:
> Kann der Transistortester eigentlich richtig große Kondensatoren testen?
> z.B. Supercap 5,5Volt und 0,5F oder 1F?

Nein, dafür ist der Innenwiderstand der Goldcaps zu hoch. Mit kleinem 
Strom würde die Ladezeit zu lange, um eine nennenswerte 
Spannungserhöhung zu bewirken.

von Holger B. (dreieck)


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Ahoj,

ich bin gerade darauf gestoßen, dass es bei Conrad Electronic einen 
"JOY-iT LCR-T7[1]" zu kaufen gibt der auf diesem Projekt zu basieren 
scheint.

Ich möchte ein solchartiges Gerät gerne erwerben da ich gerade nicht die 
Kapazität zum Selbstbau habe.

Da es sich hier um ein Open Source-Projekt handelt in das viel Arbeit 
geflossen ist, möchte ich gerne die Menschen unterstützen die hier viel 
Arbeit reingesteckt haben, und daher die Frage:

Mag mir wer sowas bauen und verkaufen? Ich fände das Fairer, als irgend 
ein (China?)-Produkt zu kaufen wo am Ende weder Geld noch vermutlich 
Entwicklungs-Rückfluss in das Projekt geht.


[1] JOY-iT LCR T7:
http://joy-it.net/en/products/JT-LCR-T7

von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Holger,

... einige Seiten vorher in diesem ellenlangen Beitrag habe ich von der 
Modifikation des LCR T7 (oder TC1, baugleich) berichtet:

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

In manchen Browsern wird nur immer zum Anfang der Seiten gesprungen, 
daher hier zusätzlich: Seite 28; Beitragsdatum 14.10.2020 06:18
und auf der gleichen Seite etwas höher 13.10.2020 20:08 ein Hinweis auf 
T7 und TC1.

Wenn Du Interesse daran hast, Melde Dich hier oder per PN

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Holger B. schrieb:
> Da es sich hier um ein Open Source-Projekt handelt in das viel Arbeit
> geflossen ist, möchte ich gerne die Menschen unterstützen die hier viel
> Arbeit reingesteckt haben, und daher die Frage:
>
> Mag mir wer sowas bauen und verkaufen? Ich fände das Fairer, als irgend
> ein (China?)-Produkt zu kaufen wo am Ende weder Geld noch vermutlich
> Entwicklungs-Rückfluss in das Projekt geht.

Wer das Transistortester-Projekt unterstützen möchte, kann dies gerne 
mit Testexemplaren von Clones, Displays oder selteneren Bauteilen tun. 
Bei der Doku (Übersetzungen) und beim Testen ist Unterstützung auch 
willkommen. Das Herstellen und der Verkauf von "offiziellen" Testern 
macht wegen der damit verbundenen hohen Kosten, wie z.B. CE oder 
Elektroschrottentsorgung, für uns keinen Sinn. Ich denke, daß Karl-Heinz 
das ähnlich sieht.

PS: Von den chinesischen Clone-Herstellern ist bisher Null gekommen. 
Weder Sourcecode der Modifikationen noch Testexemplare. :(

von Holger B. (dreieck)


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Ahoj,

> Wer das Transistortester-Projekt unterstützen möchte, kann dies gerne
> mit Testexemplaren von Clones, Displays oder selteneren Bauteilen tun.
> Bei der Doku (Übersetzungen) und beim Testen ist Unterstützung auch
> willkommen.

Danke!, ich habe leider derzeit keine Kapazitäten dafür.

Ich habe mich nur "schlecht" gefühlt, von diesem Projekt zu "saugen" 
ohne was zurückzugeben.


Übrigens, ich finde das ganze Projekt noch ziemlich verwirrend.

Gibt es denn irgendwo eine "Einsprung-Übersicht", wo alles was zu diesem 
Projekt bisher gesammelt wurde übersichtlich kategorisiert und verlinkt 
ist?

Mich schreckt ab dass ich keinen übersichtlichen Einsprungspunkt in die 
Sache finde. Fände ich den, so dass die Struktur mindestens dem Inhalt 
gleich auf ist, fiele es mir wohl deutlich leichter auch Kleinigkeiten 
beizutragen über die ich bei Verwendung des Gerätes oder Basteleien 
stoße (habe jetzt das modifizierte Gerät von "obelix2007"[1] (Danke!), 
und irgendwie kommt mir in den Sinn, wenn das eh einen USB-Port hat, 
dann könnte doch eine serielle Kommunikation über diesen stattfinden?, 
also einen USB-Seriell-Wandler dranbasteln. Sowie einen 
Hardware-Aus-Schalter, und was wäre mit allgemeiner 
Spannungsmessfunktion? -- Vermutlich werde ich nur den Hardware-Schalter 
umsetzen).

Weiter oben [2] ist 
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/ verlinkt, 
das bekomme ich jedoch nur ein "File not found".

Es gibt ja die Übersicht auf /articles/AVR_Transistorteste [3a]. Da gibt 
es dann auch einen Bereich "Software" [3b]. Da wird mir aber auch nicht 
klar erklärt, welche Software-Varianten (es gibt da immer so die 
"Kennbuchstaben", die auf die verschiedenen Autoren verweisen, soviel 
habe ich schon gelernt) jetzt was genau sind.

Dann gibt es das Archiv github.com/kubi48/TransistorTester-source [4]

Aber wo steht nun das "authorative" Archiv? In [3c] ist noch 
inkonsistent von Git und SVN-Archiv die Rede (und auf nix davon 
verlinkt).

Also ich bin gerade mehr verwirrt als klar über den Status des 
Projektes, welche Informationen wo aktuell sind und welche veraltet und 
wo es überhaupt welche Informationen gibt, etc.

Insofern wäre ich erstmal über eine "Index" auf die Informationen zu dem 
Projekt dankbar.


Jedoch freue ich mich über das Gerät und dieses einfach zu benutzen.


> Das Herstellen und der Verkauf von "offiziellen" Testern
> macht wegen der damit verbundenen hohen Kosten, wie z.B. CE oder
> Elektroschrottentsorgung, für uns keinen Sinn.

Ich meinte ja auch nicht offiziell Verkauf in einer kommerziellen 
Beziehung, sondern als Privatsache.


Gleich noch eine Frage: Können die "k" und "m"-Versionen der Firmware 
jeweils verschiedene Dinge, oder ist die eine im Funktionsumfang eine 
(echte) Teilmenge der anderen? Und zählen ihre Versionsnummern 
unabhängig, oder ist die Firmware mit höherer Versionsnummer auf jeden 
Fall neuer, egal ob "k" oder "m"?



Lieber Gruß!

---

[1] Modofiziertes Gerät von "obelix2007":
http://mikrocontroller.net/topic/goto_post/6439712

[2] Verlinkung von 
https://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/:
http://mikrocontroller.net/topic/transistortester-avr?goto=6439712#6440526

[3a] Mikrocontroller.net Artikel "AVR Transistortester":
http://mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester

[3b] Mikrocontroller.net Artikel "AVR Transistortester", Abschnitt 
"Software (deutsch)":
http://mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Software_(deutsch)

[3c] Mikrocontroller.net Artikel "AVR Transistortester", Abschnitt 
"Verzeichnisstruktur des Git Archivs":
http://mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Verzeichnisstruktur_des_Git_Archivs

[4] Github-Archiv "/kubi48/TransistorTester-source":
https://github.com/kubi48/TransistorTester-source/

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Holger B. schrieb:
> Können die "k" und "m"-Versionen der Firmware
> jeweils verschiedene Dinge

...k und m software sind zwei inhaltlich unterschiedliche branches. Die 
restlichen Fragen ergeben sich, wenn man (viel ) liest. Eine 
Zusammenfassung wie bei Reklam gibts hier nicht.


Holger B. schrieb:
> noch ziemlich verwirrend.

Schade.

Holger B. schrieb:
> könnte doch eine serielle Kommunikation über diesen stattfinden?

Wenn Rx/Tx frei sind? Jedoch - wofür? Messdaten loggen? Braucht man eher 
selten.

Holger B. schrieb:
> und was wäre mit allgemeiner
> Spannungsmessfunktion?

Es ist ein Komponententester. Sonst "bräuchte" man auch eine 
Strommessung. Etc. pp.

Holger B. schrieb:
> Jedoch freue ich mich über das Gerät und dieses einfach zu benutzen.

Sehr schön :)

Holger B. schrieb:
> sondern als Privatsache.

Kannst du NIEMALS wirtschaftlich abbilden - nichtmals mit wohlwollenden 
Verlusten.

GN8, Klaus.

von Marcel D. (derri)


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Klaus R. schrieb u. a. im Beitrag #6970565:

> ...k und m software sind zwei inhaltlich unterschiedliche branches. Die
> restlichen Fragen ergeben sich, wenn man (viel ) liest. Eine
> Zusammenfassung wie bei Reklam gibts hier nicht.
>
Aber eine beispielhafte Dokumentation. Einen guten Einstieg bildet das 
neue Repository auf GitHub 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse

Klaus R. schrieb
> Wenn Rx/Tx frei sind? Jedoch - wofür? Messdaten loggen? Braucht man eher
> selten.
Zumindest in der k-Version ist eine Ausgabe der Messdaten über die 
serielle Schnittstelle, Pin TX möglich, zwecks Dokumentation.

> Holger B. schrieb:
> und was wäre mit allgemeiner Spannungsmessfunktion?
Auch das ist vorhanden.

Klaus R. schrieb
> Es ist ein Komponententester. Sonst "bräuchte" man auch eine
> Strommessung. Etc. pp.
Sehe ich auch so. Aber die Spannungsmessfunktion ist vorhanden, 
allerdings nur in einem festzulegenden Bereich!

Viel Spaß beim Lesen der Doku!
Gruß, derri

von Markus R. (madires)


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Hi!

Da die meisten Fragen schon beantwortet sind, nur ein paar kleine 
Ergänzungen. Das SVN ist obsolet. Bei der m-Firmware kann die 
TTL-Serielle für verschiedene Funktionen benutzt werden. Da wäre die 
Ausgabe der Bauteilesuche parallel zum Display, die Ausgabe der 
Bauteilesuche nur über die Serielle (VT100) oder die 
Fernsteuerkommandos.

ciao,
 Markus

von Horst O. (obelix2007)


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Holger B. schrieb:
> und was wäre mit allgemeiner
> Spannungsmessfunktion?

... der Port PA6 (Pin 31) ist bei Deinem T7 ja noch frei, ebenso hat die 
Eingangsschutzbeschaltung DZ1 SRV05-4 noch einen Eingang über. Du kannst 
dann ja noch eine weitere Eingangsbuchse vorsehen und in der Software 
einen für Deine zu messende max. Spannung geeigneten Spannungsteiler 
einstellen. Diese Widerstände müssen dann natürlich auch noch zwischen 
GND und Pin 31 bzw. SRV05-4 (wie bei PA0 bis PA2) eingebaut werden.

Schaltplan und die aktuellen Dokus hast Du ja bereits.

Gruß Horst

von Alexander S. (alesi)


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Holger B. schrieb:
> Mich schreckt ab dass ich keinen übersichtlichen Einsprungspunkt in die
> Sache finde.

Hallo,

den Einsprungspunkt (ob übersichtlich oder nicht) hast Du doch selber 
als Link angegeben: AVR Transistortester  (ohne Bindestrich, mit 
Bindestrich ist die Version von Markus Frejek)
  https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester

Unter Downloads (deutsch) 
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester#Downloads_(deutsch) 
gibt es Links auf die SW auf github.com
  https://github.com/Mikrocontroller-net/transistortester/
und die Dokumentation im pdf
  https://github.com/Mikrocontroller-net/transistortester/raw/master/Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf

Das Projekt ist recht komplex und eine gute, stets aktuelle Doku 
erfordert viel Arbeit.

von Holger B. (dreieck)


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Danke für die Kommentare,

auch für https://github.com/Mikrocontroller-net/transistortester/.

Wie unterscheided sich das von den Repositories 
https://github.com/kubi48/TransistorTester-*? Ist letzteres obsolet und 
ersetzt durch ersteres?

Danke auch für den Hinweis auf 
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester, bisher 
kannte ich nur 
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester.


Die PDF-Dokumentation ist ja wirklich sehr schön ausführlich, die will 
ich mir auf jeden Fall reinziehen. Da gibt es ja auch die `ttester.pdf` 
und die `ctester-*.pdf`. `ttester.pdf` scheint für die `k`-Firmware, 
`ctester-*.pdf` für die `m`-Firmware zu sein, oder? Und werden beide 
Firmware-Äste noch aktiv gepflegt und weiterentwickelt?

Klaus R. schrieb:
> Es ist ein Komponententester. Sonst "bräuchte" man auch eine
Strommessung. Etc. pp.

Es gibt doch auch PWM-Ausgang, Frequenzmessung, Infrarot-Sensor. Alles 
auch was über "Bauteiltestung" hinausgeht.

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Holger B. schrieb:
> noch aktiv gepflegt und weiterentwickelt?

... trifft bei beiden FW zu.

Gruß Horst

von Gaßtgeber (Gast)


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HILFE, wenn ich mich anmelde ist die Seitenaufteilung des Threads 
deaktiviert und ich muss kilometerlangen Thread laden bevor ich 
kommentieren kann. Ausgeloggt wird er in 30 Seiten eingeteilt, so ist er 
wenigstens handlebar.

Der T4 Tester ist sehr schön, so wies aussieht hat der Chinamann den 
Sourcecode genommen verändert und auslesegeschützt auf sein Produkt 
geladen. Jetzt ist das Ganze natürlich nicht communitiefreundlich. Wie 
wärs wenn man einen Chinamann findet der einem das Teil bastelt, gleich 
mit USB Buchse + Programm zum updaten? 
https://www.youtube.com/results?search_query=how+to+find+chinese+manufacturer

https://www.youtube.com/watch?v=iH72Invs_gg  Der Kommentar von Karl. Wie 
müsste man genau den 3,3V Spannungsregler für den Displaydriver 
einbauen?

von Gaßtgeber (Gast)


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https://www.youtube.com/watch?v=B9iPQfGv8W0 Firmware wird ausgewechselt 
vom T4 Tester.

Der T4 hat keine Kalibrationsmöglichkeit, nur einen Selbsttest. Bei 
meinem wird auch keine Version oder sonstiges angezeigt.

von Walter (Gast)


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Gaßtgeber schrieb:
> Jetzt ist das Ganze natürlich nicht communitiefreundlich.

Warum nicht? ISP-Port ist vorhanden, einfach neue Firmware draufflashen.

von Horst O. (obelix2007)


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Gaßtgeber schrieb:
> wird er in 30 Seiten eingeteilt

... also bei mir wird die Aufteilung der Seiten (30) benutzt und ich bin 
immer "eingelogt".

Gruß Horst

von Jörg S. (profjs)


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über dem Chat
Einstellungen -Seitenaufteilung abschalten
dann wird die Aufteilung aktiv

von saeed (Gast)


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Hi guys
whats is problem?

von Markus R. (madires)


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Which firmware? How is the error triggered? Some more details would be 
helpful.

von saeed (Gast)


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saeed schrieb:
> ?

Markus R. schrieb:
> Which firmware? How is the error triggered? Some more details
> would be
> helpful.

Thanks for follow up.
problem was the avrdudess

von Markus R. (madires)


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Vom T7 gibt es eine neue Variante mit ATmega328 und dem /RESET vom LCD 
auf einem separaten Port. Speziell dazu hat jemand die m-Firmware 
modifiziert: https://gitlab.com/a11059/t7_328_m.

von Mclute0 (Gast)


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I downloaded 1.47m from 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Firmware/m-firmware

(my posting issue from 
https://github.com/Mikrocontroller-net/transistortester/issues/7)
(I now question if 1.27m is legitimate as is not on that git)

------------------------------------------------
I am not sure why, but on a new make of 1.46 on GM328A with #define 
LCD_ST7735, the English ascii charters are shifted one place so I get 
...

dpnqpofou uftufs
qspcjoh

instead of..

component tester
probing

make of 1.45 in the same environment works without issues on the same 
hardware.

Is this something I did wrong? Took me some time to figure out it was 
shifted and not coms gibberish.

what is the best way to resolve this to not cause other issues?

von Dieter (Gast)


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Vor ungefähr drei Monaten in einem Thread erwähnte ein Postender er 
wolle die SW für einen Atmega 328 adaptieren und dann veröffentlichen. 
Vielleicht war er es gewesen.

von Markus R. (madires)


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Mclute0 schrieb:

> I am not sure why, but on a new make of 1.46 on GM328A with #define
> LCD_ST7735, the English ascii charters are shifted one place so I get

This is caused by an editing mishap in font_10x16_hf.h. Simply replace 
the file with the one attached.

von Markus R. (madires)


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Dieter schrieb:
> Vor ungefähr drei Monaten in einem Thread erwähnte ein Postender er
> wolle die SW für einen Atmega 328 adaptieren und dann veröffentlichen.
> Vielleicht war er es gewesen.

Wenn Bedarf besteht, kann ich /RESET über einen separaten Port als 
Option in den ST7735-Treiber einbauen. Ich bekomme solche Änderungen bei 
den Clones auch erst mit, sobald jemand darüber stolpert und laut 
schreit.

von gm (Gast)


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Hello,
Ich habe einen chinesischen Klon vom AVR-Transistortest.
Ich weiß nicht, ob dies bereits erwähnt wurde, aber die Zenerdiode (6V), 
die mit dem SRv05-4-Schaltkreis verbunden ist, scheint ohne Widerstand 
an das VCC angeschlossen zu sein. Ich weiß nicht, ob das normal ist oder 
nicht, aber dann wird sie heiß!
Sollte es keinen Widerstand geben?
(Anm.: Übersetzung Deutsch Französisch)
Vielen Dank für Ihre Antworten

cdt

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Hallo cdt,
wenn der SRv05-4 Schaltkreis heiß wird, ist wahrscheinlich die interne 
Zenerdiode defekt. Bei einer Nennspannung von 6,8V sollte bei 5V 
Betriebsspannung kein Strom fließen.
Der SRv05-4 Schaltkreis hat nur eine geringe zusätzliche Schutzfunktion 
und kann problemlos entfernt werden. Nach dem Entfernen sollte der 
Tester neu kalibriert werden!!
Der Schutz des SRv05-4 Schaltkreises gegen Überspannung besteht über die 
Dioden nach GND und VCC. Die Zenerdiode soll nur eine Überhöhung der VCC 
Spannung (beim Entladen) verhindern. Die Eingänge des ATmega sind 
übrigens auch mit Dioden nach GND und VCC abgesichert. Ich hatte nur die 
Hoffnung, daß die Dioden des SRv05-4 Schaltkreises einen größeren 
Strompuls aushalten.
Wenn Kondensatoren mit großer Kapazität und erheblicher Restspannung an 
den Tester angeschlossen werden, wird in der Regel der ATmega328 und 
meist auch der SRv05-4 Schaltkreis zerstört. So ist es immer besser, 
einen Kondensator vor dem Anschließen zu entladen. Dann braucht man den 
SRv05-4 Schaltkreis nicht.
Grüße,
Karl-Heinz

von Markus R. (madires)


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Vermutlich ist der 5V-Regler geschossen (Crosspost im EEVblog-Forum).

von mclute0 (Gast)


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another new clone, this one is round with 2xusb.

https://www.aliexpress.com/item/1005003817143876.html

von Asko B. (dg2brs)


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mclute0 schrieb:
> another new clone, this one is round with 2xusb.
>
> https://www.aliexpress.com/item/1005003817143876.html

Seid mir nicht böse, bitte!

Aber da hat jemand nicht einfach nur "kopiert".
Sondern sogar ein wenig "Design" hereingebracht.
Da muss man ein wenig Hirnschmalz einbringen!
ICH finds gut. (Meine bescheidene Meinung)

Gruss Asko

von Marcel D. (derri)


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von Carsten W. (eagle38106)


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von Marcel D. (derri)


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Carsten W. schrieb:
> Das hätte als Link völlig gereicht:
> https://www.banggood.com/FNIRSI-DSO-TC2 ...

Danke für den Hinweis. Habe einfach Copy/Paste gemacht und übersehen, 
dass in der Mitte der eigentliche Link schon zu Ende ist und nur noch 
Parameter folgen.

Gruss, derri

von Markus R. (madires)


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mclute0 schrieb:
> another new clone, this one is round with 2xusb.
> https://www.aliexpress.com/item/1005003817143876.html

Ist eine neue Variante vom GM328A (AY-AT) mit ein paar Änderungen. Das 
LCD hat eine eigene MCU plus Pegelwandler davor (ST7735-Emulator) und 
den verdrehten Farbraum BGR (anstatt RGB). Es gibt bereits eine ältere 
Variante, die diese ST7735-Emu auf der Displayplatine hat (m-Firmware: 
Semi-ST7735). Neu ist ein 74HC164 (serielles Schieberegister). Wenn es 
einen Schaltplan gibt, kann ich den Semi-ST7735-Treiber für den 74HC164 
erweitern.

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Markus R. schrieb:
> Vermutlich ist der 5V-Regler geschossen (Crosspost im EEVblog-Forum).

Update: Nach dem Tausch des 7550 gegen einen 78L05 läuft der Tester 
wieder.

von Alex M (Gast)


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Hi! Please find attached a Makefile for the Fish8840 "TFT" tester, the 
one with a black case - 
https://github.com/Electrobub/TransistorTester/blob/master/Fish8840-Info/Photo/Fish8840TFT(1).jpg

Two minor issues: the only matching display pinout was one of the strip 
board layouts, so it triggers that warning, and also the first two rows 
of the display are garbled, in part due to
1
CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_OFFSET=-4

Unfortunately the default was cutting off the top of the text, and I had 
to arrive at these values through experimentation.

Also please find attached a picture of the tester with an MV2301 
varactor under test!

von Horst O. (obelix2007)


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Hi Alex,

cange CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_OFFSET=-4
to CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_OFFSET=3

Greetings Horst

von Alex M (Gast)


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Horst,

Thanks for the quick reply - some more experimentation this morning 
resulted in an offset of -1 for a perfect display. Not sure how that was 
missed yesterday, oops :)

Here's a corrected makefile with

CFLAGS += -DLCD_ST7565_V_OFFSET=-1

Also changed the font back to 7x12 as 6x8 was a bit difficult to read on 
this screen.

Now it looks marvelous and I'm enjoying the additional functionality :)

Also looking through the thread, it seems like I'm the first one to put 
this firmware on this particular device?

von Alexander S. (alesi)


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Alex M schrieb:
> Hi! Please find attached a Makefile for the Fish8840 "TFT" tester, the
> one with a black case

I do not see any pads for SMD. Can the Fish8840 "TFT" tester only be 
used with THT devices?

von Alex M (Gast)


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Alexander S. schrieb:
> Alex M schrieb:
>> Hi! Please find attached a Makefile for the Fish8840 "TFT" tester, the
>> one with a black case
>
> I do not see any pads for SMD. Can the Fish8840 "TFT" tester only be
> used with THT devices?

Correct, the tester only accepts devices with pins. For my purposes this 
is acceptable.

One more thing I've noticed is this

von Alex M (Gast)


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> is this
(whoops, misclicked the Post button too early)

... this firmware doesn't completely power off the device, the display 
stays on. Since I'm powering it from an adapter instead of a battery 
that's fine, but probably the power-control pinout needs to be corrected 
too.

von Alex M (Gast)


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One more question: how feasible would it be to add support for detecting 
tunnel diodes? I've got some 3I306G parts that show as an unknown 
component :)

von Markus R. (madires)


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With the current hardware design the Transistortester can't detect 
tunnel diodes. We would need a curve tracer frontend.

von Alex M (Gast)


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Markus R. schrieb:
> With the current hardware design the Transistortester can't detect
> tunnel diodes. We would need a curve tracer frontend.

I see, that makes sense. Thanks again :)

von ponti (Gast)


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bagaimana cara kerja alat ini sehingga bisa otomatis membaca

von doschi (Gast)


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scheint lt. deepl  Indonesisch zu sein.
bagaimana cara kerja alat ini sehingga bisa otomatis membaca
-> wie funktioniert dieses Tool, damit es automatisch lesen kann

von doschi (Gast)


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von Tomas (Gast)


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Hello
Please tell me the fuse bits of maga328 for 8mhz and 16mhz external 
crystal

von Alexander S. (alesi)


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Tomas schrieb:
> Please tell me the fuse bits of maga328 for 8mhz and 16mhz external
> crystal

https://www.engbedded.com/fusecalc/

You have to select the AVR partname, ATmega328P, the external frequency, 
including other timings, and the other non standard settings.

von DiagSoftware (Gast)


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Hello everyone, could you help me because I get these errors when 
compiling with WinAVR. I've uploaded the entire build to a txt file.


IR_RX.c: In function 'IR_Decode':
IR_RX.c:782: warning: 'Command' may be used uninitialized in this 
function
IR_RX.c:781: warning: 'Address' may be used uninitialized in this 
function

I want to compile the latest Markus 1.47 update and test it on my Atmega 
328

von Fuzzy Star (Gast)


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Hello,

I was trying different font files for my tester with ST7108 display and 
discovered some issues.

When I tried to compile with "FONT_8X8" There was an error about 
language-dependent_characters. Inside the file "8x8_vertikal_LSB_1.h" it 
says ' #include "language-dependent_characters" ' but it's missing the 
'.h' extension. After correcting it I was able to compile. But I didn't 
like the 8-pixel-high character rows touching each other.
I wanted to try another font and I saw there is a '7x8_vertikal_LSB_1' 
font file in the fonts folder but it isn't listed in the make file 
section:
"If option WITH_LCD_ST7565 is present one of the following fonts should 
be choosen."
Then I added "CFLAGS += -DFONT_7X8" to the list and compiled with it and 
it works. I liked the font size but I didn't like some characters. So, I 
modified the following characters for consistency and my liking:
μ ! " & * / 3 A D G J M Q S \ ^ _ ` f g k m p s t w y

Attached the font file if others would like to use it. Also attached a 
comparison photo of the original and modified font on my display.

von Markus R. (madires)


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DiagSoftware schrieb:
> Hello everyone, could you help me because I get these errors when
> compiling with WinAVR. I've uploaded the entire build to a txt file.
>
>
> IR_RX.c: In function 'IR_Decode':
> IR_RX.c:782: warning: 'Command' may be used uninitialized in this
> function
> IR_RX.c:781: warning: 'Address' may be used uninitialized in this
> function

Those two are just warnings and can be ignored. But the "/usr/bin/sh: 
fork: Resource temporarily unavailable" is a problem which can be caused 
by several things. The best idea is to search for that specific error.

von Dirk S. (dirksan)


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Karl-Heinz K. schrieb im Beitrag 
Beitrag "Re: Transistortester AVR":

> Roland B. schrieb:
>> Nun spricht mein TT wiedermit mir- aber nicht sehr lange. Nach Druck auf
>> Test normaler Ablauf, nach etwa 3 Sek. verlischt die Schrift und
>> Hintergrund-
>> beleuchtung bleibt an- erst durch Trennen von Batterie aus.
>
> Nachdem bei meinem T4 Tester die graphische Anzeige ausgefallen ist,
> habe ich die Software für den T3 und T4 Tester standardmäßig auf "Open
> Collector" Ausgabe der Display-Signale umgestellt.
> ...

Kurz zur Situation:
Neulich hat mich das gleiche Schicksal ereilt. Jahre tat der T3/4 
klaglos seinen Dienst, dann das oben beschriebene Verhalten. Der Atmega 
funktioniert dabei weiterhin. Lediglich das Display friert ein - zwar 
provozierbar, allerdings nicht deterministisch. Habe jetzt ein 
Ersatzdisplay besorgt und war im Begriff dieses einzulöten.

Hier nun meine Frage:
- Ist obiges Fehlerbild das eines geschädigten/defekten ST7565 
Conntrollers
  => Display tauschen und 3,3V Spannungsregler nachrüsten

- oder ist das schlicht die falsche Kombination aus LCD_SPI_OPEN_COL und 
PULLUP_DISABLE
  => Konfiguration ändern und neu flashen.

Bevor ich jetzt das Display (ggf. unnötig) tausche oder das Neue auch 
ins Jenseits befördere - wäre ich für einen Tip zur Einschätzung der 
Lage dankbar.

Unabhängig davon werde ich den Spannungsregler auf jeden Fall 
nachrüsten.

PS: Bei der Suche nach einem Ersatzdisplay im asiatischen Onlineshop bin 
ich über etliche Rezensionen gestolpert, wo ein Display für den 
Austausch bei T3/T4 Testern geeordert wurde ;-)

Grüße,
Dirk

: Bearbeitet durch User
von AdityaWahyuArdiansah (aditya_wahyu_a)



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Hallo alle meine Freunde in dieser Gruppe :D
Beste Grüße an uns alle.....

stelle mir einen neuen User aus Indonesien vor..
Gestern habe ich den neusten Typ LCR T4 gefunden.
Vielleicht ist es aus China.
weil ich es vom lokalen Markt in Indonesien bekommen habe.
Auf diesem Board sehe ich ganz anders als der LCR T4 Typ allgemein aus 
China..
Es gibt eine neue unterstützende Komponente..

1. Das ist das Auffälligste. Es gibt eine Komponente LMV358. Ich weiß 
nicht, wofür es funktioniert.

2. Es gibt USB-Typ-C- und CH340-Treiber mit Paketen vom Typ sop8. es 
funktioniert für software upgrade (nicht für stromversorgung)

3. Es gibt eine SMD-Taste. weiß nicht wofür..

4. Im Batterieeingang befindet sich ein SMD-Mosfet ... gekennzeichnet 
mit 3401

5. Es gibt eine neue Komponente. mit Markencode 6624. Wahrscheinlich als 
Ersatz für tl431. Überprüfen Sie die U4-Komponenten

und in dieser Schaltung verwendet der Transistor 2n3904 (1AM)

Vielleicht gibt es Freunde, die diese neueste Art von LCR 
T4-Hardware-Update bereits kennen.
Hier können Sie Ihre Erfahrungen teilen

: Bearbeitet durch User
von AdityaWahyuArdiansah (aditya_wahyu_a)


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Nachdem ich nachgesehen habe ... verwendet der Chip Atmega328PU-TH

von Markus R. (madires)


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Die T4 mit der Platine "V4.1.3_2022/5/18" haben wahrscheinlich alle 
einen APT32F172K8T6 mit gefälschter Atmel-Beschriftung statt einem 
echten ATmega328. Man sieht das an den unterschiedlichen Pins zur 
Stromversorgung. Inzwischen sind auch T7 mit dieser MCU aufgetaucht. 
Die haben bisher immer die Beschriftung "MEGA328P  U-TH  35473D / 
220642H" und werden nicht von den OSHW-Firmwares unterstützt. Auch 
sollen die Tester mit APT32F172K8T6 merklich schlechter laufen.

Daneben gibt es Tester mit LGT8F328P, einem ATmega-Clone, der allerdings 
mehrere Unterschiede hat. Die gute Nachricht ist, dass jemand angefangen 
hat, die m-Firmware dafür anzupassen.

von Markus R. (madires)


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Dirk S. schrieb:

> - Ist obiges Fehlerbild das eines geschädigten/defekten ST7565
> Conntrollers
>   => Display tauschen und 3,3V Spannungsregler nachrüsten

Gut möglich. Ob es die zu hohen Spannungen oder Alterserscheinungen 
sind, kann ich nicht sagen.

> - oder ist das schlicht die falsche Kombination aus LCD_SPI_OPEN_COL und
> PULLUP_DISABLE
>   => Konfiguration ändern und neu flashen.

Für LCD_SPI_OPEN_COL braucht es Pull-Up-Widerstände. Das können die 
internen sein (5V) oder externe.

> Bevor ich jetzt das Display (ggf. unnötig) tausche oder das Neue auch
> ins Jenseits befördere - wäre ich für einen Tip zur Einschätzung der
> Lage dankbar.

Eher schwierig. Die Serienwiderstände plus Klemmdioden im LCD-Controller 
als Spar-Pegelwandler sind so eine Sache. Dazu kommt dann noch ein 
billiges LCD mit Fragezeichen. Die Ideallösung wäre ein Pegelwandler für 
alle Signale, z.B. 74HC4050.

von AdityaWahyuArdiansah (aditya_wahyu_a)


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Markus R. schrieb:
> Die T4 mit der Platine "V4.1.3_2022/5/18" haben wahrscheinlich alle
> einen APT32F172K8T6 mit gefälschter Atmel-Beschriftung statt einem
> echten ATmega328. Man sieht das an den unterschiedlichen Pins zur
> Stromversorgung. Inzwischen sind auch T7 mit dieser MCU aufgetaucht.
> Die haben bisher immer die Beschriftung "MEGA328P  U-TH  35473D /
> 220642H" und werden nicht von den OSHW-Firmwares unterstützt. Auch
> sollen die Tester mit APT32F172K8T6 merklich schlechter laufen.
>
> Daneben gibt es Tester mit LGT8F328P, einem ATmega-Clone, der allerdings
> mehrere Unterschiede hat. Die gute Nachricht ist, dass jemand angefangen
> hat, die m-Firmware dafür anzupassen.

Danke für die Antwort, Herr Markus..
möge Gesundheit immer gegeben sein...
Ich bin auch verwirrt, Sir, weil ich überprüft habe, dass sich die 
Pinbelegung erheblich vom atmega328 unterscheidet.
am seltsamsten sind die RX- und TX-Pins zur MCU. dies unterscheidet sich 
offensichtlich sehr von atmega328
wenn ich mir die Form (das GEHÄUSE) der MCU ansehe, ist sie etwas dicker 
als die atmega328. es ist wie bei der LGT MCU..
aber für seine pinbelegung ähnlich wie MCU APT
es riecht jetzt wieder nach vielen ATmega328-Klonen, daher ist es 
schwer, den Unterschied zu erkennen, Sir

von Dirk S. (dirksan)


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Markus R. schrieb:
> Dirk S. schrieb:
>
>> - Ist obiges Fehlerbild das eines geschädigten/defekten ST7565
>> Conntrollers
>>   => Display tauschen und 3,3V Spannungsregler nachrüsten
>
> Gut möglich. Ob es die zu hohen Spannungen oder Alterserscheinungen
> sind, kann ich nicht sagen.
>

Hallo Markus,

vielen Dank für die freundliche Antwort.
Habe das Problem mit dem Display mittlerweise ausmachen können - es war 
ein Haarriss im Flachbandkabel kurz vor dem eigentlichen Display.

Beim Einlöten musste ich dann feststellen, dass ich versehentlich den 
falschen Anschluß bestellt hatte. Sollte das ausser mir noch jemandem 
passieren (und sei es auch nur wegen Beschaffungsengpässen) poste ich 
hier mal ein Bild, wie es dann trotzdem funktionierte ;-) Und ja, das 
geht schöner... aber es war halb drei Uhr morgens... ;-)

Grüße,
Dirk

von MisterGNZ (Gast)


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Hello everyone, I bought a lcr t7, inside it, a small battery, my 
problem is the following: it does not correctly display the internal 
battery voltage, the battery measured it and it is 4.20, but on the 
tester, it displays 3 , 55 v, why such a big mistake

von R. H. (snapper)


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Hi
At 3,55V you are still quite far ahead ;-)
I can only imagine that it has to do with the value of the R13 1M that 
gives the battery voltage to the PC4 of the atmega!

von Holger B. (dreieck)


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Ahoj,

ich habe [&rarr;&hairsp;diesen modifizierten 
T7](/topic/transistortester-avr?goto=6439712#6439712). Nun wollte ich 
nach längerer Zeit des Nichtbenutzens damit wieder was messen, 
allerdings gibt es folgendes Fehlerbild:

* Nach dem Anschalten im "Automatikmodus" kommt, normal, die Anzeige
  ```
  Bauteiltester
  v1.45m
  ```
  dann
  ```
  Bat 3,67V ok
  Suche...
  ```
  und dann nach kurzer Zeit eine Anzeige
  ```
  Batterie?
  1: 443mV
  ```
  wobei hier die erste Ziffer (meistens ist es 1, manchmal 2, 3 habe ich 
noch nicht beobachtet) und die Spannung (ca. zwischen 150 und 500 mV, 
meist im 4xx-Bereich)  variieren.

  Daran ändert sich auch nichts, wenn ich einen Widerstand (150 Ohm) 
zwischen die Anschlüsse 1-2, 1-3, oder 2-3 tue.
* Im manuellen Modus Zener-Diode an den Anschlüssen "K" und "A" 
durchmessen gibt brauchbare Resultate, R oder RCL-Monitor zeigen nichts 
an.
* Funktion "Selbsttest", bachdem ich der Aufforderung "Baue 
Kurzschluss!" durch kurzschließen von 1, 2 und 3 nachkam, beendet sich 
einfach mit "fertig!".
* Funktion "Abgleich", bachdem ich der Aufforderung "Baue Kurzschluss!" 
durch kurzschließen von 1, 2 und 3 nachkam, zeigt
  ```
  Ri- 19.2&#937;
  Ri+ 23.2&#937;
  C0 34pF
  R0 0.20&#937;
  Vref 1082mV
  Vcc 4769mV *
  AComp 14mV
                 >
  ```
  *(hatte es inzwischen an externe Stromversorgung angeschlossen, daher 
Vcc nun so hoch)* und nachdem ich dann weitergegangen bin
  ```
  Fehler!
  ```

Hat wer eine Idee, was kaputt sein könnte, sieht das typisch nach einer 
bestimmten Art Fehler aus? Ich vermute mal Eingänge des µC kaputt, was 
meint Ihr?

Habe das Gerät aufgemacht, sehe (abseits der erwähnten [modifizierten 
T7](/topic/transistortester-avr?goto=6439712#6439712)) nichts 
auffälliges. Kein loses Kabel, was woanders rantatscht. Schlechte 
Lötstelle am Test-Sockel unwahrscheinlich, da das Problem unabhängig 
davon ist welche als "1", "2" oder "3" gelabelten Anschlüsse ich nun 
nehme.

Gruß!

von M. D. (Firma: Speedlimit) (speedlimit)


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> Bat 3,67V ok
Diese Spannung scheint mir etwas niedrig (trotz StepUp?) Wenn du als 
Spannungsversorgung einen LiPo hast, sollte der zwischen 3,8V-4,2V 
betragen, darunter wäre nicht so gesund, für den LiPo!
Mess mal die Versorgungsspannung (5V) am Mikrokontroller, dann sehen wir 
weiter.

Gruß Michael

von Holger B. (dreieck)


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M. D. schrieb:
> > `Bat 3,67V ok`
> Diese Spannung scheint mir etwas niedrig (trotz StepUp?)

Kurz danach war sie auch noch niedriger und wurde als "low" 
gekennzeichnet.

Habe dann zum laden angesteckt. War danach auch wieder um die 4V 
angezeigt.

Heute wurden dann 3.8V angezeigt, und am Akku direkt 3.78 V gemessen; 
ich hatte gestern auch nicht komplett aufgeladen.

Ändert nichts am beschriebenen Problem.

> Wenn du als
> Spannungsversorgung einen LiPo hast, sollte der zwischen 3,8V-4,2V
> betragen, darunter wäre nicht so gesund, für den LiPo!
> Mess mal die Versorgungsspannung (5V) am Mikrokontroller,

4.95V mit meinem Schätzeisen gemessen (die 0.05V sind auch gut im 
Toleranzbereich des multimeters)

> dann sehen wir weiter.

OK!

---

P.S.: Kann mir wer erklären, warum in der Vorschau dieses Forum 
Markdown-Formatierungen nimmt, im fertigen Beitrag dann aber der 
Quelltext dasteht anstatt dass Mardown gerendert wird?

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Holger B. schrieb:
> ```
>   Batterie?
>   1: 443mV
>   ```

... zu dieser Anzeige kann es kommen, wenn ein angeschlossenes Bauteil 
(Kondensator) nicht weit genug entladen wird. Standardmäßig ist diese 
Schwelle auf 2mV festgelegt. In der KH-Software andert man das hier:

"CAP_EMPTY_LEVEL Diese Option legt die Spannung (mV) für einen 
entladenen Kondensator fest. Der Wert kann höher als 3mV gesetzt werden, 
wenn die Entladung nicht zum Ende kommt.
In diesen Fall meldet der Tester nach längerer Zeit „Cell!”.
Beispiel: CFLAGS += -DCAP_EMPTY_LEVEL=3"

Bei der M-Software hier:

"4.4. Bauteile entladen
Der Tester versucht vor und während des Messens das angeschlossene 
Bauteil zu entladen. Wenn er das Bauteil nicht auf einen vorgegebenen 
Nullwert ( CAP_DISCHARGED) entladen kann, gibt er einen Fehler mit 
Angabe des Testpins und der Restspannung aus. Im Fall einer Battery 
entspricht die angezeigte Spannung nicht der Batteriespannung. Die 
Entladefunktion basiert nicht auf einem festen Timeout, sondern passt 
sich automatisch dem Entladefortschritt an. Auf diese Weise wird eine 
Batterie schneller erkannt und große Kondensatoren erhalten mehr Zeit 
zum Entladen. Sollte ein großer Elko als Batterie erkannt werden, bitte 
nochmal versuchen. In einer Umgebung mit vielen elektrischen Störungen 
könnte auch der Nullwert CAP_DISCHARGED mit 2mV zu niedrig sein (ggf. 
anpassen). Die anzeigte Restspannung hilft beim Finden des optimalen 
Nullwertes."

Diese Anzeige hat nichts mit dem Ladezustand des eingebauten Li-Accus in 
Deinem Tester zu tun.

Ev. mal C19 wechseln?

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Andere mögliche Ursachen sind:
- MCU-Pins durch geladenen Elko gegrillt
- Verschmutzung (kommt öfter vor als man denkt)
- instabile 5V

Übrigens gab es in der 1.44m eine kleine Änderung bei der 
Endladefunktion:
Bei einem Entladeproblem wird nun die unbelastete Spannung des DUTs 
gemessen und von der Entlade-Fehlermeldung angezeigt, z.B. die 
unbelastete Spannung einer Batterie.

von Derri (Gast)


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Holger B. schrieb:
> P.S.: Kann mir wer erklären, warum in der Vorschau dieses Forum
> Markdown-Formatierungen nimmt, im fertigen Beitrag dann aber der
> Quelltext dasteht anstatt dass Mardown gerendert wird?

Formatierungen sind nicht im gängigen Markdown anzugeben, sondern nach 
der Anleitung in "Antwort schreiben" > "Formatierung" (*mehr 
Informationen...*)!
Derri

von Holger B. (dreieck)


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obelix2007 schrieb:

> > ```
> >   Batterie?
> >   1: 443mV
> >   ```
>
> ... zu dieser Anzeige kann es kommen, wenn ein angeschlossenes Bauteil 
(Kondensator) nicht weit genug entladen wird.

Kommt auch ohne Bauteil oder mit Widerstand oder mit Kurzschluss. Und ob 
da Widerstand oder kein Bauteil oder Kondensator drinsteckt hat keinen 
merkbaren Einfluss auf den angezeigten Wert (er ist eh jedes Mal anders, 
im wenige-100-mV-Bereich, und das unabhängig davon was drinsteckt).

> Diese Anzeige hat nichts mit dem Ladezustand des eingebauten Li-Accus in Deinem 
Tester zu tun.

Ist es die Spannung, die am Testpin gemessen wird?

> Ev. mal C19 wechseln?

Wozu ist C19 da? Im 
[Schaltplan](/attachment/575725/LCR-TC1_T7_M644_.png) hängt C19 an einem 
Pin des µC, und über einen 470k-Widerstand (R15) an einem anderen Pin 
des µC. Ansonsten sind diese beiden Pins mit nichts weiter beschaltet. 
Ist C19 eine Kapazitätsreferenz/ sind R15+C19 als RC-Glied eine 
Zeitreferenz für irgend etwas?

Im Foto Deiner Modifikation (von 
[hier](/topic/transistortester-avr?goto=6439712#6439712) genommen) sehe 
ich da noch einen weiteren Widerstand, der mit eine Rolle spielt.

Ich habe Dein Foto annotiert -- siehe Anhang zu diesem Beitrag. -- sind 
C19 und R15 in meiner Kommentierung richtig zugewiesen oder ist R15 
(immernoch, entsprechend Platinenbedrucking) das Bauteil was ich mit 
"??" bezeichnet habe? Was ist der zweite Widerstand, womit ist der 
Verbunden -- laut Schaltplan sollten nur ein Widerstand und ein 
Kondensator da sein.

Auf jeden Fall ist bei mir an der Stelle tatsächlich was kaputt:

Der bedrahtete Widerstand und der bedrahtete Kondensator sind beide von 
den SMD-Lötpads losgerissen. Der mit "??" bezeichnete Widerstand ist 
nicht mehr da.

Kann ich also einfach wieder festlöten! Bevor ich das mache: Gehört der 
470k-SMD-Widerstand da auch wieder hin (wie auf Deinem Foto zu sehen), 
oder nicht (wie es nach Schaltplan der Fall wäre?) -- Den würde ich 
nämlich sonst zuerst hinlöten.


> In einer Umgebung mit vielen elektrischen Störungen könnte auch der Nullwert 
CAP_DISCHARGED mit 2mV zu niedrig sein (ggf. anpassen).

Interessant ist, dass in gleicher Umgebung der Fehler vorher nicht 
aufgetreten ist.

Ohne Firmware-Neukompilierung lässt sich, ob "Umgebung mit vielen 
elektrischen Störungen" zutrifft, nur testen durch Testen in 
störungsarmer Umgebung, oder?

Könnte der integrierte Step-Up-Wandler, der aus der Spannung des 
LiIon-Akkus 5V macht, mit der Zeit so störend geworden sein dass es 
plötzlich den Fehler triggert? Kann der angezeigte Spannungswert eine 
solche Störung ausschließen (was bedeutet "443 mV")?


Danke übrigens für die Ausführungen!

---

Derri schrieb:

> Holger B. schrieb:
> > P.S.: Kann mir wer erklären, warum in der Vorschau dieses Forum
> > Markdown-Formatierungen nimmt, im fertigen Beitrag dann aber der
> > Quelltext dasteht anstatt dass Mardown gerendert wird?
>
> Formatierungen sind nicht im gängigen Markdown anzugeben, sondern nach
> der Anleitung in "Antwort schreiben" > "Formatierung" (*mehr
> Informationen...*)!

Dann sollte aber die Beitragsvorschau nicht das Markdown 
fälschlicherweise rendern, wenn es im fertigen Beitrag nicht der Fall 
ist. Wäre schön wenn die Vorschaufunktion mit der Realität konsistent 
werden würde (Hinweis falls hier ein Admin mitliest).

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Holger,

... bei den 3 Testern (TC1, T7, T7-H), die ich umgebaut habe war der C19 
immer knapp an der Kapazitätsgrenze > 100 nF. Die Firmware der Chinesen 
hat sich nicht darum gekümmert, aber um die kh-Software oder die 
m-Software darauf laufen zu lassen, habe ich C19 jeweils auf 220nF 
Folientyp getauscht. Dabei ist auch R15 mit gewechselt worden.

Diese Beschaltung wird zum Autoabgleich benötigt.

Der „alte“ R15 ist da nicht mehr drin, und wenn, so dient er einseitig 
als „Lötstütze“.

Falls C19 und R15 keinen Kontakt mehr zu Pin 25,30 und GND haben, 
solltest Du den wieder laut Schaltplan so herstellen.

Gruß Horst

von Frank O. (frank_o)


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Moin Forum!

Hab schon länger keinen mehr gekauft und auch nicht gelesen.
Ist vielleicht jemand so freundlich und schreibt mir kurz den letzten 
Stand und wenn ihr ganz nett seid, auch einen Link dazu, bei ebay.

Vielen, lieben Dank!

von Holger B. (dreieck)


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Horst O. schrieb:

> Falls C19 und R15 keinen Kontakt mehr zu Pin 25,30 und GND haben, solltest Du 
den wieder laut Schaltplan so herstellen.

Habe ich gemacht (und per Multimeter nachgeprüft), ändert nichts am 
Fehler. Es könnte sein dass die erst abgegangen sind nachdem ich wegen 
des Fehlers das Gerät öffnete, und es dann eine Weile offen rumlag, ggf. 
eine Scherkraft auf C19 erfahren hat.


> Diese Beschaltung wird zum Autoabgleich benötigt.

D.h. für einen möglichst guten Autoabgleich müssten dann die Werte von 
R15 und C19 möglichst gut ausgemessen und in die Firmware eingetragen 
werden, damit die Referenz stimmt, richtig?, oder dient das nur als 
Spannungspuffer und nicht als Zeitglied/ Kapazitätsreferenz?, oder wie 
wird die Beschaltung genau verwendet?

---

Was ich jetzt beim durchmessen rausgefunden habe: Test-Anschluss 1 (also 
direkt am Sockel) ist mit 16 Ohm nach Masse verbunden. Test-Anschluss 1 
liegt ja auch direkt an Pin 37 des µC an. Das spricht für kaputten Pin 
am µC, oder?

Im angeschalteten Zustand messe ich dort 472 mV, während die Anzeige 
"466 mV", aber auch, wenn sie "363 mV" sagt.

Und dabei auch eine weitere Beobachtung: Die Anzeige ist immer um die 
460..470 mV wenn Test-Anschluss 1 offen ist. Erst wenn ich an 
test-Anschluss 1 was anschließe (z.B. einen Widerstand oder Draht nach 
Test-Anschluss 2), variiert die Anzeige (nicht aber die per Multimeter 
gemessene Spannung an Anschluss 1).

Wenn ich Test-Anschluss 1 direkt nach Masse kurzschließe dann erkennt 
das Gerät etwas (einen N-Kanal FET mit Drain an 1, Source an 2, Gate an 
3)

Habe mal am Sockel gewackelt und reingepustet, nicht dass dort irgendwo 
was einen fast-Kurzschluss macht.

---

Hast Du Deinen Schaltplan eigentlich auch als Originaldatei? (Du hattest 
mal eine JPEG-Datei eingestellt, jetzt eine PNG-Datei die 
augenscheinlich aus JPEG erstellt wurde (jedenfalls sind auch da 
deutliche Artefakte sichtbar), zum Weiterarbeiten ist eine Vektorgrafik 
oder die Schaltplan-Erstellungs-Software-Datei gut.) Ich will meine 
Modifikation (physischer Aus-Schalter) mit einarbeiten.


Ich habe noch ein paar andere Fragen zur Schaltung, die mir bei genauem 
Hinsehen kamen:

* Im Schaltplan gibt es einen IC U4, Typ STC15L104W. Dies ist auch 
irgend ein Mikrocontroller wie ich rausfand. Aber wo ist der auf der 
Platine? Bin ich blind?
  Ich sehe einen unbestückten Platz, markiert mit U4 da, wo Deine kleine 
blaue Platine mit dem BC557B und dem BC550B-Transistor und vier 
Widerständen und zwei Dioden und einem 220nF-Kondensator ansetzt. Hast 
Du beim Umbau den U4 entfernt und durch erwähnte Platine ersetzt (es 
sieht so aus, als war da mal was angelötet)? Wenn ja, hast Du davon die 
korrekte Schaltung, ohne den nicht mehr vorhandenen STC15L104W?
* Schaltregler U5, ein AK619: Ich wollte mal ein Datenblatt dazu finden 
wurde aber nicht fündig. Hat wer eines dazu?
* Akku-Laderegler U6, ein 57b4: Ich wollte mal ein Datenblatt dazu 
finden und fand dazu [diesen 
Thread](https://www.eevblog.com/forum/projects/help-identifying-ic-131357/). 
Demnach sei das ein TP4057, für den es nur chinesische Datenblätter gebe 
(ich habe auch nichts anderes gefunden). Hat wer zufällig doch ein 
Englisches Datenblatt für genau diesen IC?

von Horst O. (obelix2007)


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Holger B. schrieb:
> Was ich jetzt beim durchmessen rausgefunden habe: Test-Anschluss 1 (also
> direkt am Sockel) ist mit 16 Ohm nach Masse verbunden. Test-Anschluss 1
> liegt ja auch direkt an Pin 37 des µC an. Das spricht für kaputten Pin
> am µC, oder?

... die Widerstandsmessung der Testeingänge liegt bei ca. 55kOhm, 
Ohmmeter mit Minus an GND und bei ca. 40kOhm mit Ohmmeter Plus an GND.

Scheint der Eingang Deines T7 ist wohl mal gegrillt worden.

Gruß Horst

von Holger B. (dreieck)


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Holger B. schrieb:
> Was ich jetzt beim durchmessen rausgefunden habe: Test-Anschluss 1 (also
> direkt am Sockel) ist mit 16 Ohm nach Masse verbunden. Test-Anschluss 1
> liegt ja auch direkt an Pin 37 des µC an.

.. ich könnte also versuchen, Pin 37 vom µC abzuklemmen und 
Test-Sockel-Anschluss 1 auf einen noch freien Analog-Pin des µC zu 
legen, z.B. Pin 31, und in der Firmware die Pinbelegung zu ändern. 
Sollte gehen, falls der Schaden im µC auf diesen Pin beschränkt ist, 
oder?

Warum sind Pin 37, 36 und 35 eigentlich direkt ohne einen 
Schutzwiderstand mit dem Testsockel verbunden? Was geht schief, wenn man 
einen Widerstand in die Leitung baut (so dass die µC-Internen 
Schutzschaltungen es leichter haben), oder, wenn man wirklich "Power" 
braucht, einen Booster dahinterschalten? (Ist der Pin als Eingang oder 
als Ausgang definiert?)

Hast Du noch eine Antwort zu meiner Frage nach U4?

Ich schaue gerade in das Repository der "m"-Firmware und lese die 
README.

Gruß!

: Bearbeitet durch User
von Holger B. (dreieck)


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Holger B. schrieb:
> Warum sind Pin 37, 36 und 35 eigentlich direkt ohne einen
> Schutzwiderstand mit dem Testsockel verbunden? Was geht schief, wenn man
> einen Widerstand in die Leitung baut (so dass die µC-Internen
> Schutzschaltungen es leichter haben), oder, wenn man wirklich "Power"
> braucht, einen Booster dahinterschalten? (Ist der Pin als Eingang oder
> als Ausgang definiert?)

... das kann ich mir gerade selbst beantworten durch die [Doku der 
"k"-Firmware](https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/blob/master/Documentation/German/ttester-1.13k.Bohu.pdf). 
Der Pin wird sowohl als Ausgang als auch als Eingang verwendet. 
"Verbesserung" hinsichtlich µC-Schonung wäre hier wohl nur möglich durch 
Hinzufügen eines externen Boosters gesteuert durch einen 4. µC-Ausgang, 
und den zuerst genannten Pin über einen z.B. 100-Ohm-Widerstand an den 
Ausgang des Boosters anzuschließen und als reinen Eingang zu verwenden. 
Würde vier statt drei µC-Pins pro Test-Anschluss bedeuten.

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Zwischenfrage: Angenommen, man druckt diesen thread auf Endlospapier 
aus. Wie oft würde könnte man dann das dann um den Äquator wickeln?

von Frank O. (frank_o)


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Mark S. schrieb:
> Wie oft würde könnte man dann das dann um den Äquator wickeln?

Deshalb habe ich ja gebeten, das mich jemand auf den aktuellen Stand 
bringt. Welcher ist der aktuelle TT bei den Chinesen?

von Horst O. (obelix2007)


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Holger B. schrieb:
> .. ich könnte also versuchen, Pin 37 vom µC abzuklemmen und
> Test-Sockel-Anschluss 1 auf einen noch freien Analog-Pin des µC zu
> legen, z.B. Pin 31, und in der Firmware die Pinbelegung zu ändern.
> Sollte gehen, falls der Schaden im µC auf diesen Pin beschränkt ist,
> oder?

... ist bestimmt 'nen Versuch wert.

Zu U4:

Es handelt sich hierbei um einen zusätzlichen Microcontroller, der für 
das Starten des Programms genutzt wird und nach der Messung zur 
Festlegung der Abschaltzeit. Es gibt im Netz Anleitungen zum 
Umprogrammieren.

Für mich ist es einfacher, die kleine blaue Lochraster-Platine (TC1-Mod, 
Lösung von Markus) zu bauen und stattdessen einzusetzen.

Gruß Horst

von R. H. (snapper)


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Frank O. schrieb:
> Deshalb habe ich ja gebeten, das mich jemand auf den aktuellen Stand
> bringt. Welcher ist der aktuelle TT bei den Chinesen?

von Frank O. (frank_o)


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>R. H. schrieb

Vielen Dank!

von Holger B. (dreieck)


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Ahoj,

ich bin ja echt erstaunt wie durch klevere Messmechanismen man doch so 
schön Analogbauteile messen kann mit einem Chip, der eigentlich nicht 
dafür geeignet ist ;-). Fehlt nur noch Kennlinienaufnahme.

Und wäre mal interessant, dieses Projekt mit einer aktuellen 
Mikrocontrollerfamilie ([RP2040](https://en.wikipedia.org/wiki/RP2040)?, 
die sind auch sehr billig, unter 5 EUR auf einem kleinen Breakout-Board 
mit USB und Spannungsregler, Chip an sich noch billiger) zu realisieren, 
oft lese ich in der Doku dass das Timing begrenzend sei, da würde was 
schnelleres sicherlich helfen.

---

In der `README.de` der 
["m"-Firmware](https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/raw/master/Firmware/m-firmware/ComponentTester-1.47m.tgz) 
sowie in der [Dokumentation zur 
"m"-Firmware](https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/raw/master/Documentation/German/ctester-1.47m.pdf) 
stehen einige Hardware-Erweiterung zur Grundschaltung.

Der Schaltplan der Grundschaltung ist in der [Dokumentation zur 
"k"-Firmware](https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/raw/master/Documentation/German/ttester-1.13k.Bohu.pdf) 
gegeben, sowie der Schaltplan von ein paar Hardware-Erweiterungen. 
Aber nicht von allen!

In der Dokumentation zur "m"-Firmware sind die Schaltpläne nicht 
gegeben.

Wo bekomme ich die Schaltpläne her? Ich habe gerade Inspiration selbst 
zu basteln.

Konkret handelt es sich um:

* L/C-Meter (auf Oszillatorschaltung beruhend)
  Es steht was von "LM311-basierter Oszillatorschaltung" im Fließtext.
  -> Wie sieht sie aus, wie wird sie genau angekoppelt/ angesteuert?
* Klingeltester

Hat jemand Schaltpläne dazu?

(Hardware-Erweiterungen, die nur direkten Anschluss an µC brauchen (und 
das aus der Doku für mich so klar erkennbar war), habe ich hier 
ausgelassen.)

Vorhanden in der Doku der "k"-Firmware sind Schaltungen für:

* Eingangsschutz per Relais oder Dioden
* Zenerspannungsmessung
* Frequenzgenerator
* Frequenzzähler
  - Variante mit Frequenzteiler
* Quarztestung
* Impulsdrehgeber
* Graphisches Display (monochrom/ Farbe)


Lieber Gruß!

von Holger B. (dreieck)


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Horst O. schrieb:
> Für mich ist es einfacher, die kleine blaue Lochraster-Platine (TC1-Mod,
> Lösung von Markus) zu bauen und stattdessen einzusetzen.

Danke.

Meinst Du das?:

https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/raw/master/Hardware/TC1-Mod.pdf

Hast Du die (Vektor-/ Schaltplaneditier-)-Datei des Schaltplans, den Du 
hier eingestellt hast? Da ist U4 nämlich noch drin und Deine blaue 
Platine nicht. Würde gerne den "ist"-Status auf Schaltplan haben und, 
wenn Du das nicht selber hast, selbst noch machen.

Und C19, wozu ist der gut? Ist das ein Spannungspuffer für den in der 
Doku erwähnten Abgleich des internen Komparators?, und der exakte Wert 
von R15 und C19 ist nicht wichtig?

Holger B. schrieb:
> Wo bekomme ich die Schaltpläne [für Klingeltester und L/C-Meter] her?

[Erledigt](https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Hardware). 
@Moderation: Bitte meinen Beitrag #7250821 löschen, er ist obsolet.

---

Ich bin, nach lesen der Doku, übrigens echt erstaunt wie durch klevere 
Messmechanismen man doch so schön Analogbauteile messen kann mit einem 
Chip, der eigentlich nicht dafür geeignet ist ;-). Fehlt nur noch 
Kennlinienaufnahme.

Und wäre mal interessant, dieses Projekt mit einer aktuellen
Mikrocontrollerfamilie ([RP2040](https://en.wikipedia.org/wiki/RP2040)?,
die sind auch sehr billig, unter 5 EUR auf einem kleinen Breakout-Board
mit USB und Spannungsregler, Chip an sich noch billiger) zu realisieren,
oft lese ich in der Doku dass das Timing begrenzend sei, da würde was
schnelleres sicherlich helfen.

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Hallo Holger,

... bevor Du jetzt das Rad neu erfindest - hast Du beim vorliegenden T7 
mal Pin 37 mit 31 getauscht oder ist das Projekt bereits abgeschrieben?

Gruß Horst

von Alexander S. (alesi)


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Holger B. schrieb:
> Holger B. schrieb:
>> Wo bekomme ich die Schaltpläne [für Klingeltester und L/C-Meter] her?
>
> 
[Erledigt](https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Hardware).
> @Moderation: Bitte meinen Beitrag #7250821 löschen, er ist obsolet.

Auch wenn Du inzwischen einen Link gefunden hast. In der zuvor genannten 
Doku 
https://raw.githubusercontent.com/madires/Transistortester-Warehouse/master/Documentation/German/ctester-1.47m.pdf 
steht auf Seite 27 "Das L/C-Meter basiert auf einer einfachen 
LC-Oszillatorschaltung, welche von mehreren preiswerten PIC-L/C-Metern 
benutzt wird." Mit Suche nach "lc meter lm311" erhälst Du viele Links 
auf die vielen LM311 basierten LC-Meter, z.B.
https://sites.google.com/site/vk3bhr/home/lcm1
https://www.schiessle.de/emt1/MessKleinKap/MessKleinKap1.htm
https://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/lcmeter/lcmeter.htm
http://www.kerrywong.com/2010/10/16/avr-lc-meter-with-frequency-measurement/

Nachtrag: Vom "Surprisingly Accurate Digital LC Meter" von vk3bhr gibt 
es auch eine zweite Variante, die, an Stelle des LM311, den internen 
Komparator des PICs verwendet: 
https://sites.google.com/site/vk3bhr/home/index2-html
Die Verwendung des internen Komparators (vom ATmega328) würde eher der 
Philosophie des Transistortesters entsprechen, möglichst viel im 
Mikrocontroller zu machen, mit wenigen externen Bauelementen. Der 
Komparator wird allerdings bereits für die Kapazitätsmessung verwendet.

: Bearbeitet durch User
von Holger B. (dreieck)


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Horst O. schrieb:
> ... bevor Du jetzt das Rad neu erfindest - hast Du beim vorliegenden T7
> mal Pin 37 mit 31 getauscht oder ist das Projekt bereits abgeschrieben?

Noch nicht. Das eine ist Unabhängig vom anderen (Hardware-Erweiterungen 
kann ich ja auch noch nachrüsten, da es ja noch freie Pins gibt, ich 
denke an Ansteckmodule :-), und RP2040-Entwicklung habe ich nicht vor, 
war nur eine allgemeine Idee).

Bin gerade am Konfigurieren der Firmware (muss ja den Pin 
umkonfigurieren), und da nehme ich die aktuelle m-1.47.

Ich brauche weiterhin die Antwort auf die Frage, wozu C19 ist, um zu 
wissen ob und wie ich `#define HW_ADJUST_CAP` und
1
#define ADJUST_PORT      PORTA     /* port data register */
2
#define ADJUST_DDR       DDRA      /* port data direction register */
3
#define ADJUST_RH        PA7       /* Rh (470k) for fixed cap */

setze.

Und: Was für ein Display ist da angeschlossen -- ich lese "Z180SN009" in 
Deinem Schaltplan, aber den String "180SN" und auch "Z180" finde ich 
weder in einer `config.h`/ `config_<MCU>.h`, noch in der `README` oder 
in der PDF-Doku. Was muss ich da auswählen?

Der Rest scheint mir erstmal durch direkte Dokumentation oder Heuristik 
eingänglich, ich berichte.

: Bearbeitet durch User
von Holger B. (dreieck)


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Horst O. schrieb:
> hast Du beim vorliegenden T7 mal Pin 37 mit 31 getauscht

Scheint nicht so einfach zu sein -- in der `config_644.h` steht

> Lower 3 pins of the port must be used for probes.

Pin 31 ist der Pin "PA6", das ist nicht einer der unteren 3 (PA0, PA1, 
PA2).

Noch Ideen?

von Horst O. (obelix2007)


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Holger B. schrieb:
> Was für ein Display ist da angeschlossen

wenn Du die config_644.h öffnest, welche bei den mitgelieferten 
Unterlagen beim Kauf des T7 dabei war, so erkennst Du anhand des 
auskommentierten //#if 0 und //#endif, das hier ein ST7735 zum Einsatz 
kommt.

Horst

von Holger B. (dreieck)


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Holger B. schrieb:
> ich berichte.

Wollte gerade die Firmware übersetzen; ein Aufruf von `make` gibt 
folgenden Fehler:
1
avr-gcc -mmcu=atmega644 -Wall -I. -Ibitmaps -DF_CPU=16000000UL -DOSC_STARTUP=16384 -gdwarf-2 -std=gnu99 -Os -mcall-prologues -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -MD -MP -MT main.o -MF dep/main.o.d -c main.c
2
In file included from main.c:27:
3
functions.h:509:15: error: conflicting types for 'PWM_Tool'; have 'void(void)'
4
  509 |   extern void PWM_Tool(void);
5
      |               ^~~~~~~~
6
functions.h:505:15: note: previous declaration of 'PWM_Tool' with type 'void(uint16_t)' {aka 'void(unsigned int)'}
7
  505 |   extern void PWM_Tool(uint16_t Frequency);
8
      |               ^~~~~~~~
9
make: *** [Makefile:209: main.o] Error 1

Da scheinen Datentypen nicht zusammen zu passen.
Ich kenne mich mit C/ C++ kaum aus und traue mich nicht, da was zu 
reparieren. Sind ggf. irgendwelche 
Rückwärts-Kompatibilitäts-Kompileroptionen nötig? (Ich kenne mich auch 
mit Kompilereinstellungen kaum aus.)

Systeminformationen:

* `avr-gcc --version | head -n1`: `avr-gcc (GCC) 12.2.0`
* `avr-ld --version | head -n1`: `GNU ld (GNU Binutils) 2.39`
  (und andere `avr-binutils`-Teile auch Version 2.39.)

---

Horst O. schrieb:
> Holger B. schrieb:
> > Was für ein Display ist da angeschlossen
>
> wenn Du die config_644.h öffnest, welche bei den mitgelieferten
> Unterlagen beim Kauf des T7 dabei war, so erkennst Du anhand des
> auskommentierten //#if 0 und //#endif, das hier ein ST7735 zum Einsatz
> kommt.

Ah OK, danke. Ich tue mich immer etwas schwer, wenn Dokumentation 
"verstreut" ist, und da ich "zentrale Doku" (PDF-Doku zur k- und 
m-Firmware, Readme in der m-Firmware) gefunden hatte kam ich nicht mehr 
auf die Idee, dass auch da noch was an Informationen rumliegt.
Tut mir leid für die Frage.

---

Holger B. schrieb:
> P.S.: Kann mir wer erklären, warum in der Vorschau dieses Forum
> Markdown-Formatierungen nimmt, im fertigen Beitrag dann aber der
> Quelltext dasteht anstatt dass Mardown gerendert wird?

Das ganze als Fehler dort reported: 
http://mikrocontroller.net/topic/545930

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Holger B. schrieb:
> Noch Ideen?

ersetze PA0 durch PA6, Versuch macht Klug. Wenn `s nicht geht, musst Du 
halt den Controller tauschen.

Horst

von Markus R. (madires)


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Holger B. schrieb:

> In file included from main.c:27:
> functions.h:509:15: error: conflicting types for 'PWM_Tool'; have
> 'void(void)'
>   509 |   extern void PWM_Tool(void);
>       |               ^~~~~~~~
> functions.h:505:15: note: previous declaration of 'PWM_Tool' with type
> 'void(uint16_t)' {aka 'void(unsigned int)'}
>   505 |   extern void PWM_Tool(uint16_t Frequency);
>       |               ^~~~~~~~
> make: *** [Makefile:209: main.o] Error 1
> [/code]

Du hast SW_PWM_SIMPLE und SW_PWM_PLUS aktiviert. Bitte nur einen von 
beiden auswählen! Da muss ich wohl noch eine entsprechende Überprüfung 
ergänzen.

von Holger B. (dreieck)


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Markus R. schrieb:
> Du hast SW_PWM_SIMPLE und SW_PWM_PLUS aktiviert. Bitte nur einen von
> beiden auswählen!

OK, danke. Ich verstand die Doku so, dass `SW_PWM_PLUS` eine Option ist 
die `SW_PWM_SIMPLE` vorraussetzt.

Ja, baut jetzt erfolgreich :-).

Dann werde ich einfach mal testen, ob ich trotz

Holger B. schrieb:
> > Lower 3 pins of the port must be used for probes.

den PA6 nutzen kann durch einfache Definition in der `config_644.h`.

Sonst baue ich glaube ich wirklich mal einfach meinen eigenen Tester, 
mit ATmega644 im DIP-Gehäuse oder ATmega1280 auf Arduino-Platform 
(Bequemlichkeit), und recycle ein paar Bauteile vom vorhandenen T7.

: Bearbeitet durch User
von Holger B. (dreieck)


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Holger B. schrieb:
> Holger B. schrieb:
> > > Lower 3 pins of the port must be used for probes.
>
> den PA6 nutzen kann durch einfache Definition in der `config_644.h`.

OK, habe den direkten Anschluss von Testpin 1 vom µC-Pin 37 (PA0) zum 
µC-Pin 31 (PA6) verlegt.

Ich habe dann erstmal das 1.45m-Firmware-Archiv von obelix2007 genutzt 
was mit dem Gerät kam, und habe alleinig
1
#define TP1              PA0       /* test pin / probe #1 */
geändert zu
1
#define TP1              PA6       /* test pin / probe #1 */
.
1
make clean
2
make
3
make fuses
4
make upload
lief erfolgreich durch.

Nun startet der Tester mit der gleichen Fehlermeldung, allerdings ist 
die angezeigt Spannung im 1-2 Volt-Bereich:
1
Batterie?
2
1: 1310 mV
(Auch mal im Bereich 15xx mV).

Auch wenn ich Testpin 1 mit Testpin 2, 3 oder GND verbinde.

Kann es sein, dass hier

> Lower 3 pins of the port must be used for probes.

zuschlägt, oder wäre das Symptom dann anders?

Weiß jemand ob:
Ist das durch eine einfache Änderung im Code umgehbar?

---

Um das Gerät noch zu Dingen wie ESR-Abschätzung zu verwenden, dachte ich 
mir dann tausche ich die Definitionen von Testpin 1 und Testpin 2 (so 
dass, für die Software, Testpin 2 der problematische wird, und die 
"Spezialmessungen" an 2-poligen Bauteilen, die ja Testpin 1 und Testpin 
3 wollen, weiterhin gemacht werden können).

Nun habe ich in der `config_644.h` einfach folgende defines getauscht:

* `#define TP1` und `#define TP2`,
* `#define R_RL_1` und `#define R_RL_2`,
* `#define R_RH_1` und `#define R_RH_2`.

Auch nach diesem Tausch (make clean, neu kompliliert, neu geflasht) 
kommt noch die Meldung "Batterie?" mit Testpin 1(!).

In der `config_644.h` steht auch

> Please don't change the definitions of TP1, TP2 and TP3!

Kann es sein, dass man die gar nicht vertauschen kann?, kann es sein, 
dass TP1 immer am niedrigsten Pin des gewählten Ports ist?

(Dass ich die richtige Datei bearbeite und das Flashen geht, habe ich 
geprüft in dem ich einfach mal `#define TP_REF` und `#define TP_BAT` 
getauscht habe und die Batteriespannungs-Anzeige beim startup dann eben 
~2.5 V war.)

---

Es zeigte sich übrigens, dass das Problem wo anders war:

Als ich den µC-Pin 37 abgesäbelt hatte, gab es immernoch die ca. 15 Ohm 
von Testpin 1 nach GND. Es zeigte sich, dass das Problem in der 
Schutzdiodenschaltung DZ2 lag. Als ich den Pin von DZ2, der zu Testpin 1 
gehört, abgesäbelt hatte, war Testpin 1 wieder hochohmig nach GND. Nun 
war der µC-Pin 37 allerdings schon weg ... also dennoch Testpin 1 mit 
µC-Pin 31 verbunden, neue Schutzdioden (2x BAT43) an Testpin 1, und 
Firmware wie oben beschrieben geändert und beschriebenes Resultat 
gesehen.

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Holger B. schrieb:

> Holger B. schrieb:
>> > Lower 3 pins of the port must be used for probes.
>
> den PA6 nutzen kann durch einfache Definition in der `config_644.h`.

Theoretisch sollten sich die Testpins (TP1-3) ändern lassen. Irgendwann 
hatte ich die feste Zuordnung im Source durch eine flexible ersetzt, 
aber bisher nicht  mit anderen Pin-Zuordnungen getestet (alle Tester 
haben die Testpins immer auf den ersten drei Pins vom Port).

von Holger B. (dreieck)


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Markus R. schrieb:
> Theoretisch sollten sich die Testpins (TP1-3) ändern lassen. Irgendwann
> hatte ich die feste Zuordnung im Source durch eine flexible ersetzt,
> aber bisher nicht  mit anderen Pin-Zuordnungen getestet

Scheint nicht zu gehen: 
http://mikrocontroller.net/topic/transistortester-avr?goto=7251267#7251267

von Horst O. (obelix2007)


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... hast Du allen Ernstes den Pin direkt am Gehäuse „abgesäbelt“ - da 
durchtrennt man doch zuerst die zugehörige Leiterbahn!

Beitrag #7251414 wurde vom Autor gelöscht.
von Markus R. (madires)


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Holger B. schrieb:
> Markus R. schrieb:
>> Theoretisch sollten sich die Testpins (TP1-3) ändern lassen. Irgendwann
>> hatte ich die feste Zuordnung im Source durch eine flexible ersetzt,
>> aber bisher nicht  mit anderen Pin-Zuordnungen getestet
>
> Scheint nicht zu gehen:
> http://mikrocontroller.net/topic/transistortester-avr?goto=7251267#7251267

Habe es gefunden! In DischargeProbes() müssen noch zwei ReadU() 
angepasst werden. Aus
1
... = ReadU(ID);
wird
1
... = ReadU(DATA_read_byte(&Channel_table[ID]));

von Holger B. (dreieck)


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Markus R. schrieb:
> Holger B. schrieb:
>> Markus R. schrieb:
>>> Theoretisch sollten sich die Testpins (TP1-3) ändern lassen. Irgendwann
>>> hatte ich die feste Zuordnung im Source durch eine flexible ersetzt,
>>> aber bisher nicht  mit anderen Pin-Zuordnungen getestet
>>
>> Scheint nicht zu gehen:
>> http://mikrocontroller.net/topic/transistortester-avr?goto=7251267#7251267
>
> Habe es gefunden! In DischargeProbes() müssen noch zwei ReadU()
> angepasst werden. Aus
>
1
... = ReadU(ID);
> wird
>
1
... = ReadU(DATA_read_byte(&Channel_table[ID]));

Ich bestätige Funktion (mit der 1.45m-Version von obelix2007) (getestet 
ohne Bauteil und mit 270nF-Kondensator an Pin 1 und 3) (-:!

Diff der `probes.c`:
1
--- probes.c.orig  2022-11-13 22:03:40.858712029 +0100
2
+++ probes.c  2022-11-13 22:18:56.588683384 +0100
3
@@ -366 +366 @@
4
-    U_c = ReadU(ID);                    /* get voltage of probe */
5
+    U_c = ReadU(DATA_read_byte(&Channel_table[ID])); /* get voltage of probe */
6
@@ -415 +415 @@
7
-      Check.U = ReadU(ID);              /* get and save voltage */
8
+      Check.U = ReadU(DATA_read_byte(&Channel_table[ID])); /* get and save voltage */

.. dann heißt es für mich jetzt schauen, warum die 1.47m nicht will 
(Display bleibt weiß), und schauen welche Erweiterung(en) ich noch 
basteln mag (macht spaß) :-)

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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... hast Du die Portbelegung des ST7735 angepast? Die Standard-Belegung 
in den Config-Dateien von Markus ist anders. Du musst die mitgelieferte 
Datei als Vorbild nehmen und die Belegung von dort übernehmen!

von Markus R. (madires)


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Holger B. schrieb:

> Ich bestätige Funktion (mit der 1.45m-Version von obelix2007) (getestet
> ohne Bauteil und mit 270nF-Kondensator an Pin 1 und 3) (-:!

Es sind noch zwei weitere Änderungen notwendig. In CheckProbes() von
1
U_1 = ReadU_5ms(Probe2);            /* get voltage at collector */
zu
1
U_1 = ReadU_5ms(Probes.Ch_2);       /* get voltage at collector */
und von
1
U_1 = ReadU_5ms(Probe1);               /* get voltage at collector */
zu
1
U_1 = ReadU_5ms(Probes.Ch_1);          /* get voltage at collector */

Das sollte es gewesen sein, um die drei Testpins ändern zu können. Kommt 
alles in die nächste Version.

von Holger B. (dreieck)



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Horst O. schrieb:
> Du musst die mitgelieferte Datei als Vorbild nehmen

Da habe ich tatsächlich noch an einer Stelle was übersehen.

Holger B. schrieb:
> Hast Du [@obelix2007]Deinen Schaltplan eigentlich auch als Originaldatei?
> (Du hattest mal eine JPEG-Datei eingestellt, jetzt eine PNG-Datei die
> augenscheinlich aus JPEG erstellt wurde (jedenfalls sind auch da
> deutliche Artefakte sichtbar), zum Weiterarbeiten ist eine Vektorgrafik
> oder die Schaltplan-Erstellungs-Software-Datei gut.) Ich will meine
> Modifikation (physischer Aus-Schalter) mit einarbeiten.

Da von Dir keine Antwort dazu kam gehe ich davon aus, dass Du das nicht 
hast.
Ich habe daher jetzt mit Kicad den Schaltplan neu gemacht.
Basis: Deine PNG-Datei [1], die "TC1-mod.pdf" [2], und mein Gerät bei 
dem ich eine andere Beschaltung des Encoders feststellte (10k statt 1k 
Widerstände; PD6 statt PD7.)

Ist angehangen.

Schau' doch bitte mal drauf ob das korrekt ist, oder ob da andere Sachen 
grob ungut sind, bevor ich das einem Repository hinzufüge.


[1] Schaltplan T7 von "obelix2007":
https://www.mikrocontroller.net/attachment/575725/LCR-TC1_T7_M644_.png

[2] Power-Controller-Modifikation am TC-1:
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/raw/master/Hardware/TC1-Mod.pdf

von Horst O. (obelix2007)


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... Du hast Pin 1 und Pin 3 des ZIF-Sockels kurzgeschlossen, Pin 3 
gehört an Pin 4 oder 1 von DZ2! Den Rest habe ich nicht geprüft, mir 
reichten die PNGs.

Horst

: Bearbeitet durch User
von Holger B. (dreieck)


Angehängte Dateien:

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Horst O. schrieb:
> Du hast Pin 1 und Pin 3 des ZIF-Sockels kurzgeschlossen,

Oh, das hat Kicad gemacht, vermutlich bei einem Verschiebevorgang. Ich 
habe eine andere Führung vor dem Inneren Auge. (Zum Verschieben bereits 
vorhandener Schaltungselemente finde ich Kicad sehr nervig.)

Horst O. schrieb:
> Den Rest habe ich nicht geprüft,

V.A. Check, ob ich Deine Modifikationen korrekt und vollständig 
wiedergegeben habe, ist Kern meiner Bitte. Schließlich sind Deine 
Modifikationen ja nicht (komplett) in der von Dir geteilten Datei, kann 
gut sein dass ich beim Versuch, das in einen Schaltplan 
zusammenzu"kompilieren" was grundsätzlich falsch gemacht habe.

von Horst O. (obelix2007)


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>der von Dir geteilten Datei

... nimm einen Durchgangstester und prüfe die Verbindungen. Schließlich 
hast Du ja den Tester bei Dir. Im übrigen waren die Pläne der 
Ausgangspunkt der Modifikationen und es sind meine Änderungen nicht in 
den Plänen, die von Indman im eevblog veröffentlicht wurden.

: Bearbeitet durch User
von Holger B. (dreieck)


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Horst O. schrieb:
> >der von Dir geteilten Datei
>
> Im übrigen waren die Pläne der Ausgangspunkt der Modifikationen und es sind 
meine Änderungen nicht in den Plänen, die von Indman im eevblog veröffentlicht 
wurden.

Achso. Ich dachte bis eben diese Datei käme von Dir, weil Du sie immer 
einfach mit Deiner modifizierten Variante mitgeliefert/gepostet hast.

Das ändert natürlich sehr meine Prämissen zu diesem Thema und macht 
klar, dass Du nicht Ansprechperson zu diesem Schaltplan bist.

Danke für die Klärung wie die Informationen zusammengehören!

: Bearbeitet durch User
von Holger B. (dreieck)


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Horst O. schrieb:
> > der von Dir geteilten Datei
>
> ... nimm einen Durchgangstester und prüfe die Verbindungen.

Ich habe jetzt durchgemessen und noch einige Abweichungen festgestellt 
(und einen Fehler meinerseits).

Anbei nun ein Schaltplan, mit dem sich denke ich arbeiten lässt.

Falls interesse besteht dass das Eingang in die Doku findet (ist das 
relevant?): Wo liefere ich das am besten ab/ bei welchem repository 
checke ich das am besten ein?

https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/, oder wo anders?

Ich würde dann noch einen Text Metainformationen dazuschreiben.

Gruß!

von Horst O. (obelix2007)


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... habe noch einen Fehler gefunden:
Du hast R13 und R14 vertauscht!

Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)


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... im Übrigen, von den TC1 und T7 gibt es so viele Variationen und 
"Fakes", da ist der Überblick schwer.

Die bei den versch. Quellen angebotenen Nachbauten haben alle keinen 
Atmega644 eingebaut, so dass Deine Dokumentation hier nicht viel bringt.

Die paar Umbauten von mir und Indmann sind ja auch schon bestens 
Dokumentiert. (siehe aktuelle Clone-Comparison-Chart.pdf)

Gruß Horst

von andy171 (Gast)


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Hallo an Alle,
Ich versuch gerade dieses Display (im Anhang) zum laufen zu bringen,Ich 
hab es so angeschlossen wie in der Doku 1.13 K von K.H.nach Bild 2.12 
mit HC164.
Die Schaltung für den 328P hab Ich schon lange am laufen mit 2004 
Display, nur jetzt gelingt es mir nicht mit dem 128x64 Display.

Grüße Andreas

von andy171 (Gast)


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Hallo nochmal!

Ich hab das mit dem Display gelöst!
Hatte einen Fehler beim erstellen der Files, ich hatte die Polarietät 
des Displays auf Low.

Grüße Andreas

von Horst O. (obelix2007)


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... zeige uns doch mal ein Bild von Deinem Selbstbauprojekt?

Gruß Horst

von andy171 (Gast)



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Hallo !!!

Jetzt mal die Bilder von mir, Ich nehme fürs kombilieren ein Raspberry 
Pi3.
Zum Programmieren bzw. flashen soll es auch noch das Raspi werden, 
aktuell nehme ich zum flashen Atmel studio 7, STK500 und Win 10.
Meinen Alten hab Ich schon ein paar Jahre, so genau weiß ich das nicht 
mehr.
Die auf dem Foto zu erkennende Platine ist auch in etwas verbesserter 
Variante in meinem Alten drinnen.
Auf meiner Platine ist auch eine Ladungspumpe verbaut (ICL7660), wegen 
der alten Displays 1602 und 2004.

Freundliche Grüße

Andreas

von Marcel D. (derri)


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Alles selbst gemacht ... Hut ab!
Gruss, derri

von Horst O. (obelix2007)


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Holger B. schrieb:
> dass Du nicht Ansprechperson zu diesem Schaltplan bist

... wenn es einen Ort gibt, an dem man den "Orginal-Plan" findet, dann 
beim Hersteller des Gerätes.

Da die chinesischen Erbauer aber bisher kaum Dokus zu ihren Produkten 
bereitstellten, wird das im Falle der Schalpläne wohl auch weiterhin 
nichts werden.

Gruß Horst

von MisterGNZ (Gast)


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Good morning everyone, I want to share my experience with you, I solved 
the problem of the LCR T7, I changed the internal battery with a 1500 
mha one, and now the size of the battery is perfect, inside before there 
was a tiny battery and definitely faulty, because it gave false values, 
3.45v

von andy171 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo

So mein Neuer ist nun fertig!

Grüße an Alle, und noch nen schönen 2. Advent

von Klaus R. (klaus2)


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Sehr schöne Idee mit dem Pultgehäuse, auch gute Fassungen. Ich würd 
nochn Smd Feld spendiert haben.

Klaus.

von Horst O. (obelix2007)


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... ein Impulsdrehgeber mit Taster könnte die Bedienbarkeit des Menüs 
noch erheblich verbessern.

Gruß Horst

von andy171 (Gast)


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Hallo Obelix2007,

Leider reichen die Ports nicht aus, Die werden schon für das Display 
verbraucht.

Gruß Andreas

von Holger B. (dreieck)


Angehängte Dateien:

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Ahoj,

Markus R. schrieb:
> Holger B. schrieb:
>
>> Ich bestätige Funktion (mit der 1.45m-Version von obelix2007) (getestet
>> ohne Bauteil und mit 270nF-Kondensator an Pin 1 und 3) (-:!
>
> Es sind noch zwei weitere Änderungen notwendig. [...]

Danke!

Angehangen dann der neue Patch.

Wann geht das ganze "upstream", bzw. gibt es irgendwo eine jederzeit 
aktuelle git-Version?
1
diff -r -U2 ComponentTester-1.47m.orig/probes.c ComponentTester-1.47m.fix-testpin-free-assignments/probes.c
2
--- ComponentTester-1.47m.orig/probes.c  2022-02-18 17:57:40.000000000 +0100
3
+++ ComponentTester-1.47m.fix-testpin-free-assignments/probes.c  2022-12-09 19:55:39.079013128 +0100
4
@@ -364,5 +364,5 @@
5
       continue;
6
 
7
-    U_c = ReadU(ID);                    /* get voltage of probe */
8
+    U_c = ReadU(DATA_read_byte(&Channel_table[ID]));  /* get voltage of probe */
9
 
10
     if (U_c < U_old[ID])                /* voltage decreased */
11
@@ -413,5 +413,5 @@
12
       Flags = DATA_read_byte(&Rh_table[ID]) | DATA_read_byte(&Rl_table[ID]);
13
       R_DDR &= ~Flags;                  /* disable load resistors */
14
-      Check.U = ReadU(ID);              /* get and save voltage */
15
+      Check.U = ReadU(DATA_read_byte(&Channel_table[ID]));  /* get and save voltage */
16
 
17
       Counter = 0;                      /* end loop */
18
@@ -942,5 +942,5 @@
19
       wait5ms();
20
       R_DDR = Probes.Rl_2 | Probes.Rl_3;  /* pull down base via Rl */
21
-      U_1 = ReadU_5ms(Probe2);            /* get voltage at collector */ 
22
+      U_1 = ReadU_5ms(Probes.Ch_2);       /* get voltage at collector */ 
23
  
24
       /*
25
@@ -978,5 +978,5 @@
26
       R_DDR = Probes.Rl_1 | Probes.Rl_3;     /* select Rl for probe-1 & Rl for probe-3 */
27
       R_PORT = Probes.Rl_1 | Probes.Rl_3;    /* pull up collector & base via Rl */
28
-      U_1 = ReadU_5ms(Probe1);               /* get voltage at collector */
29
+      U_1 = ReadU_5ms(Probes.Ch_1)           /* get voltage at collector */
30
 
31
       /*

von Holger B. (dreieck)


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andy171 schrieb:
> Leider reichen die Ports nicht aus, Die werden schon für das Display
> verbraucht.

Doch, Du kannst den Drehgeber an die Display-Ports hängen:

https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/raw/master/Documentation/English/ttester-1.13k.Bohu.pdf:

> 2.2.5 Using of a rotary pulse encoder
> [...]
> All signals for the connection of the rotary
> pulse encoder are available at the plug connector
> for the LCD. [...]

und 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/raw/master/Documentation/English/ctester-1.47m.pdf:

> 6.2.1. Hardware options
> rotary encoder for user interface
> [...]
> - could be in parallel with LCD module
> [...]

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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andy171 schrieb:
> Leider reichen die Ports nicht

... es gibt etliche TT-Versionen mit grafischem 160x128 Pixel Display - 
auch in Farbe - die zusätzlich noch den Impulsdrehgeber bedienen. Dieser 
wird in der Regel an zwei Display-Ports angeschlossen. In der Doku 
ttester.pdf von Karl-Heinz Kübbeler ist das schön beschrieben.

Gruß Horst

P.S. Holger war scheller

: Bearbeitet durch User
von Holger B. (dreieck)



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Ahoj,

so, ich habe nun an meinem Komponententester (von @obelix2007 umgebauter 
T7) noch etwas gebastelt.

Und zwar:

* Intern waren schon Löt-Löcher für einen Erweiterungsanschluss 
vorhanden (einige Microcontrollerpins sowie Versorgungsspannungen). Ich 
habe dort eine Buchsenleiste angelötet sowie ins Gehäuse die passende 
Aussparung gefräst.
* Alle Microcontroller-Anschlüsse, die irgendwie ins freie Geraten, 
wurden mit Schutzdioden versehen.
* Eingangsimpedanz Frequenzmessung/ Impulszählung erhöht, und 
Ruhespannung am dazugehörigen Microcontroller-PIN nun justierbar.
* Pull-Up-Widerstände am Drehencoder von 1k auf 10k erhöht (Verringerung 
der Stromaufnahme; der Encoder kann in der Ruhestellung ja auch mal 
geschlossene Kontakte haben, da würden sonst dauernd 5mA schon allein 
deswegen fließen).
* Der Signalgenerator-Ausgang, der von @obelix2007 nachgerüstet wurde, 
wurde mit einem 680-Ohm-Kurzschlussschutzwiderstand versehen.
* Es wurde die Zener-Spannung über ein Kippschalter abschaltbar gemacht. 
Somit kann der Zener-Messanschluss auch zum messen von Spannungen 
verwendet werden.
* Der interne Akku ist über einen Kippschalter nun abschaltbar.
* Über den selben Schalter, über den der interne Akku abgeklemmt werden 
kann, wird stattdessen, wenn der interne Akku abgeschaltet ist, ein 
zusätzlich hinzugefügter Anschluss anstatt des internen Akkus 
zugeschaltet. Somit kann das Gerät als "poor man"s LiIon-Akku Lade-/ 
Spannungsprüfgerät verwendet werden.
* Auf der Platine einen 220µF-Kondensator dorthin gelötet wo der Akku 
hingehört. Scheint nötig damit mit nur-USB-Versorgung (ohne Akku) das 
Ding angeht, ggf. zum Puffern von Spannungsspitzen, denn der 
Akku-Lade-IC, durch den der gesamte Strom vom USB auch geht, hat einen 
Kurzschlussstrom von unter 90 mA, und anscheinend auch eine 
nicht-konstante Leerlauf-Ausgangsspannung wenn kein Puffer dranhängt.
* Zener-Dioden-Spannung mit einem zusätzlichen 22µF-Kondensator 
gepuffert.
* Weiterhin wurden die noch brach liegenden Microconteoller-Anschlüsse 
PD0 und PC7 rausgeführt.
* Der Anschluss, an dem bisher Eingang für Frequenzmessung/ 
Impulszählung, Signalgenerator-Ausgang und GND anlagen, wurde getauscht 
gegen eine Buchsenleiste an der nun folgende Signale anliegen:
  - GND,
  - +5V,
  - Anschlussmöglichkeit externer Akku,
  - Eingang Frequenzmessung/ Impulszählung,
  - Ausgang Signalgenerator,
  - PC7,
  - PD0.
* Das Display ist nun steckbar, dies war nötig damit ich die 
Überspannungs-Schutzdioden am Erweiterungsport anbringen konnte.

Anbei aktueller Schaltplan und ein paar Fotos.

Für den nun frei liegenden Erweiterungsport möchte ich bei Gelegenheit 
mal die Präzisere LC-Messerweiterung bauen.

Für die Impulszählung möchte ich noch einen ansteckbaren Taster bauen, 
so dass ich Tastendrücke zählen kann.


Eine FRAGE habe ich noch:

Auf der Platine ist ja so ein Kontakt der mit "EN" gelabelt ist. Hängt 
am PD0-Pin des Microcontroller, der mit 10k nach VCC gezogen ist. Die 
Gegenseite des Kontaktes ist auf Masse. (Vgl. Schaltplan.)

Bedienbar ist der Kontakt nur bei geöffnetem Gerät durch herstellen 
eines Kurzschlusses auf der Platine.

Wozu ist das Ding da? Hat das Ding in der "m" oder "k"-Firmware eine 
Funktion, oder ist das nur ein Relikt von der China-Firmware für irgend 
eine Debug-/Service-Funktion? (Wenn es keine aktuelle Funktion mehr hat 
würde ich den Pull-Up-Widerstand entfernen wollen, um einen "sauberen" 
PD0-Port zu haben. Oder ist an genau dem Port aus anderen Gründen ein 
externer Pull-Up-Widerstand sinnvoll?)


Lieber Gruß!,
und danke allen, die hier so fleißig beigetragen haben!

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Holger B. schrieb:

> Angehangen dann der neue Patch.
>
> Wann geht das ganze "upstream", bzw. gibt es irgendwo eine jederzeit
> aktuelle git-Version?

Mit der 1.48m. Ein git-Repo mit der aktuellen Entwicklungsversion gibt 
es bei der m-Firmware nicht.

von Markus R. (madires)


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Holger B. schrieb:
> Auf der Platine ist ja so ein Kontakt der mit "EN" gelabelt ist. Hängt
> am PD0-Pin des Microcontroller, der mit 10k nach VCC gezogen ist. Die
> Gegenseite des Kontaktes ist auf Masse. (Vgl. Schaltplan.)

Das soll eine Spachauswahl für Englisch/Chinesisch sein.

von Joachim B. (jar)


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Horst O. schrieb:
> ... ein Impulsdrehgeber mit Taster könnte die Bedienbarkeit des Menüs
> noch erheblich verbessern.

andy171 schrieb:
> Leider reichen die Ports nicht aus, Die werden schon für das Display
> verbraucht.

auch mit I2C Porterweiterung?
Sollte doch mit PCF8574(a) kein Problem sein, ich sehe eher das Problem 
von flash und RAM und denke immer wieder an ATmega1284p

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Holger B. schrieb:

>... (von @obelix2007 umgebauter
> T7)

... oh ha, kaum noch wieder zu erkennen!

Gruß Horst

von Holger B. (dreieck)


Angehängte Dateien:

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Hat jemand eine Idee, ob so ein eInk-Display:

https://www.aliexpress.com/i/32870097847.html

(TZT 1.54 inch, 200x200 Pixel, schwarz auf weiß oder schwarz+rot auf 
weiß)

von der Firmware schon unterstützt wird bzw. ob dies einfach möglich 
wäre? (Ich weiß, die Antwort kann sehr schwierig sein, aber vielleicht 
kennt ja jemand schon diese Displays, oder es gibt die Erfahrung dass 
das meistens Standard-Controller sind.)

Gruß!

von Holger B. (dreieck)


Angehängte Dateien:

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Ahoj,

zu der Frequenzmess- und Impulszählerweiterung (einfache Variante) habe 
ich ein Unverständnis:

Wenn ich mir die Doku 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/raw/master/Documentation/English/ttester-1.13k.Bohu.pdf 
anschaue -- sowie Schaltpläne (Schaltplan angehangen) (und auch das 
Gerät welches ich erhalten habe), so ist der Frequenzeingang über einen 
470-Ohm-Widerstand und einen Entkoppelkondensator an einen 
Mikrocontroller-Pin geführt. Über einen Spannungsteiler wird eine feste 
DC-Spannung an dem Pin eingestellt.

Nun kann dies, wenn ich eine Freqzenz mit TTL-Pegel messen will, dies 
doch zu Überspannung am Mikrocontroller führen:

Wenn der Frequenzeingang an die zu messende Stelle geschaltet wird, und 
da erstmal eine konstante Gleichspannung von z.B. 0V anliegt, dann 
stellt sich am Mikrocontroller-Pin über den Spannungsteiler und wegen 
der Entkopplung durch den Kondensator ca. 2.5V ein. Der Kondensator ist 
mit 2.5V aufgeladen.

Nun ändert sich das Eingangssignal zu 5V. Am Mikrocontroller-Pin liegen 
nun, über den Kondensator, knapp 7.5V an!, strombegrenzt nur über den 
470-Ohm-Widerstand.

Ist das wirklich so zulässig? Müssen da nicht noch zusätzliche 
Schutzdioden hin?

Gruß!

von Markus R. (madires)


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Holger B. schrieb:
> Hat jemand eine Idee, ob so ein eInk-Display:
>
> https://www.aliexpress.com/i/32870097847.html
>
> (TZT 1.54 inch, 200x200 Pixel, schwarz auf weiß oder schwarz+rot auf
> weiß)
>
> von der Firmware schon unterstützt wird bzw. ob dies einfach möglich
> wäre? (Ich weiß, die Antwort kann sehr schwierig sein, aber vielleicht
> kennt ja jemand schon diese Displays, oder es gibt die Erfahrung dass
> das meistens Standard-Controller sind.)

Wenn der Display-Controller bekannt ist, es ein englisches Datenblatt 
zum Controller gibt, und jemand ein Testexemplar mir schickt, kann ich 
gerne einen Treiber für die m-Firmware schreiben.

von Markus R. (madires)


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Holger B. schrieb:
> Ist das wirklich so zulässig? Müssen da nicht noch zusätzliche
> Schutzdioden hin?

Solange es nur wenige mA sind, sind die internen Klemmdioden vom ATmega 
ausreichend.

von Holger B. (dreieck)


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Markus R. schrieb:
> Holger B. schrieb:
>> Hat jemand eine Idee, ob so ein eInk-Display:
>>
>> https://www.aliexpress.com/i/32870097847.html
>>
>> (TZT 1.54 inch, 200x200 Pixel, schwarz auf weiß oder schwarz+rot auf
>> weiß)
>>
>> von der Firmware schon unterstützt wird bzw. ob dies einfach möglich
>> wäre? (Ich weiß, die Antwort kann sehr schwierig sein, aber vielleicht
>> kennt ja jemand schon diese Displays, oder es gibt die Erfahrung dass
>> das meistens Standard-Controller sind.)
>
> Wenn der Display-Controller bekannt ist, es ein englisches Datenblatt
> zum Controller gibt, und jemand ein Testexemplar mir schickt, kann ich
> gerne einen Treiber für die m-Firmware schreiben.


[url=https://www.aliexpress.com/i/32870097847.html]in den 
Fragen-Antworten[/url] steht

> search arduino library for waveshare. use second one

Sehr hilfreich, "second one", aber immerhin sagen sie damit, dass es 
kompatibel zu irgend einem Waveshare-Display ist.

[url=https://www.waveshare.com/product/displays/e-paper/epaper-1.htm?dir=asc&order=price]bei 
Waveshare[/url] finde ich aber nur mit Auflösung 640x480 und aufwärts.

Internetsuche nach "TZT ePaper datasheet" findet dann bei Waveshare aber 
[url=https://www.waveshare.com/w/upload/7/77/1.54inch_e-Paper_Datasheet.pdf]dieses 
Datenblatt für ein schwarz-weiß-Display[/url], was das hier verbaute 
sein könnte -- allerdings für das Panel selber, nicht für das mit 
SPI-Anschluss wie es bei Aliexpress verkauft wird.

Ich habe mal explizit nachgefragt, ob sie mehr sagen können, und ein 
Datenblatt haben.


Gefunden habe ich dann noch 
[url=https://www.hackster.io/xxlukas84/simple-e-ink-display-mh-et-live-1-54-for-your-projects-003efb]diesen 
Beitrag auf hackster.io[/url], da gibt es auch eine Verlinkung zu 
[url=https://github.com/ZinggJM/GxEPD2]einer Arduino-Bibliothek 
"GxEPD2"[/url]

Macht das Zuversicht, dass zum Laufen zu bekommen?


> und jemand ein Testexemplar mir schickt,

Ich könnte Dir direkt von Aliexpress eines bestellen, das spart doppelte 
Versandkosten. Wenn das passt, schreib' mir doch privat.

von Horst O. (obelix2007)


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Holger B. schrieb:
> dann
> stellt sich am Mikrocontroller-Pin über den Spannungsteiler und wegen
> der Entkopplung durch den Kondensator ca. 2.5V ein.

... durch diese Vorspannung wird die beste Eingangsempfindlichkeit 
erreicht. Schon ab ca: 800 mV zählt dann das Gerät  mit sinusförmigem 
Signal bis etwa 1 MHz, mit etwas höherer Spannung (bis max. 2,5 Volt) 
arbeitet der Zähler bis 7 MHz (an meinem TC1 mit Software 1.47m 
getestet).

Gruß Horst

P.S. ... bei höheren Frequenzen ist die Zeile mit der aktuellen Frequenz 
kaum noch zu lesen?!?

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Holger B. schrieb:
> Macht das Zuversicht, dass zum Laufen zu bekommen?

Auf der Seite vom GxEPD2 sind einige Displays mit Controllern gelistet. 
Die 1.54" 200x200 scheinen wohl öfters den SSD1681 zu haben. Warten wir 
mal ab, was der Verkäufer antwortet.

von Klaus R. (klaus2)


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Was sollte denn der Vorteil eines eInk sein? Weils so cool ist? 
Technisch hat man doch bereits alles, was man braucht.

Klaus.

von Holger B. (dreieck)


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Klaus R. schrieb:
> Was sollte denn der Vorteil eines eInk sein?

Niedriger Stromverbrauch im Vergleich zu einem 
dauerhintergrundbeleuchteten TFT. (Also wenn man die Variante mit 
Grafikdisplay bauen will.) Wodurch der interne Akku länger hält (wenn 
man ein Gerät mit internem Akku hat.)

Reflektive Grafik-LCDs, die ebenfalls mit wenig Strom auskommen, gibt es 
ja leider kaum.

Beantwortet das Deine Frage?

: Bearbeitet durch User
von Holger B. (dreieck)


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Markus R. schrieb:
> Holger B. schrieb:
>> Macht das Zuversicht, dass zum Laufen zu bekommen?
>
> Auf der Seite vom GxEPD2 sind einige Displays mit Controllern gelistet.
> Die 1.54" 200x200 scheinen wohl öfters den SSD1681 zu haben. Warten wir
> mal ab, was der Verkäufer antwortet.

Wie zu erwarten keine brauchbare Antwort. Der Verkäufer von den beiden 
gefragten, der noch die sinnvollere(!) Antwort gab schrieb "I am just 
the salesman. Please check the relevant material."

Also würde ich es einfach mal probieren wollen.

von Klaus R. (klaus2)


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Holger B. schrieb:
> Beantwortet das Deine Frage?

Ja, hatte ich vermutet. Halte ich bei Verwendung von 18650ern aber schon 
für ein eher schwaches Argument 😅

Anyway, viel Erfolg!

von Horst O. (obelix2007)



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Holger B. schrieb:
> Niedriger Stromverbrauch im Vergleich zu einem
> dauerhintergrundbeleuchteten TFT. (Also wenn man die Variante mit
> Grafikdisplay bauen will.) Wodurch der interne Akku länger hält (wenn
> man ein Gerät mit internem Akku hat.)

... ja, die T-Tester TC1, T7 und Ähnliche haben einen relativ schwachen 
Li-Akku und halten nur so ca. 2 - 4 Std. durch. Ein transflektives 
Display in geeigneter Größe könnte da sicher die Akkulaufzeit 
verbessern.

Meine Fittness-Uhr hat ein solches Disply und hält `ne Gute Woche mit 
einer Aufladung durch (allerdings nicht bei Training mit 
GPS-Aufzeichnung, da geht nach 3-4 Tagen der Saft aus).😅

Im Anhang Bilder der Akkus und der Messung der Stromaufname meines T7-H. 
Werde morgen zum Vergleich mal den T4 mit und ohne Beleuchtung messen.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)



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Horst O. schrieb:
> zum Vergleich mal den T4

... Strommessung mit 2 AtMega328P - T4 und GM328A-AY-AT-Color; 
zusätzlich noch mit AtMega644 - CT1.

Man sieht beim Vergleich von CT1 und AY-T - beide haben das gleiche 
Color-Display - daß der Stromverbrauch im wesentlichen vom eingebauten 
Controller und der eingesetzten FW abhängt.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Horst O. schrieb:
> Man sieht beim Vergleich von CT1 und AY-T - beide haben das gleiche
> Color-Display - daß der Stromverbrauch im wesentlichen vom eingebauten
> Controller und der eingesetzten FW abhängt.

Wenn du die Unterschiede zwischen den Firmware-Varianten untersuchen 
möchtest, dann bitte jeweils den selben Tester nehmen. TC1 und Co 
brauchen wegen den Boost-Konvertern (Vcc und Zener-Check) deutlich mehr 
Strom als z.B. der AY-AT/GM328A.

von Horst O. (obelix2007)


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... ja, ist schon in Arbeit, dauert aber noch an.

Der Fragesteller hatte es diesmal auf die unterschiedlichen 
Display-Arten bezogen. Da muß ich wohl auch noch ein wenig an der 
Hardware frickeln, um zu zeigen, wie die Stromaufnahme sich 
zusammesetzt.

Danke übrigens für Deine neue FW 1.48!

Gruß Horst

von Markus R. (madires)


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Bei LCDs ist primär das Backlight (LEDs) der Stromfresser. Bei OLEDs ist 
es etwas komplizierter und hängt von der Pixelfarbe ab. Farbige Flächen 
sind mit OLEDs effizienter, aber weisse Flächen dafür ineffizienter. 
Farbiger Text auf schwarzem Hintergrund wäre mit OLED also sparsamer als 
mit LCD. E-Paper dagegen braucht quasi nur bei Änderungen Strom und hat 
noch ein paar weitere Vorteile, wie z.B. Lesbarkeit bei direktem 
Sonnenlicht.

von Holger B. (dreieck)


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Horst O. schrieb:
> Danke übrigens für Deine neue FW 1.48!

Über welche(n) Kanal(e) gibt es die Information, dass es eine neue 
Version gibt?

Danke auch, übrigens!

Gruß!

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Holger B. schrieb:
> Über welche(n) Kanal(e) gibt es die Information, dass es eine neue
> Version gibt?

... Markus ist oft hier unterwegs:

https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg4579492/#msg4579492

Gruß Horst

von Markus R. (madires)


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Wenn noch mehr hier über neue Firmware-Versionen informiert werden 
möchten, dann kann ich das gerne auch hier posten.

von Horst O. (obelix2007)


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... das wäre schön!

Gruß Horst

von MisterGNZ (Gast)


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hello guys, i have a problem, i programmed atmega328p, with fusebit low: 
F7, high: DF, ext: F9, quartz 16MHZ, but, when I turn on the component 
tester, with 16x02 display, all squares appear to me, with the writing : 
eta, but if I put a capacitor, on pidini 1e3 it works regularly, what 
can be the cause ???

von Markus R. (madires)


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Have you also programmed the EEPROM?

von Lukey S. (lukey3332)


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Hallo Zusammen,
Ich habe den Joy-It JT-LCR-T7 und will ein paar alte Kondensatoren 
testen.

Laut wiki wird ja ab 20 nF der ESR angezeit. Allerdings ist das bei mir 
nicht so: Ich hab jetzt mehrere Kondensatoren >= 100uF getestet und nur 
ab und zu wird der ESR angezeit.

Bei brandneuen Low-ESR Kondensatoren wird der ESR garnicht angezeigt.

Wie sind diese messungen zu Interpretieren? Kein ESR = Niedriger ESR?

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Lukey S. schrieb:
> Wie sind diese messungen zu Interpretieren? Kein ESR = Niedriger ESR?

Würde ich so sehen. Schalte doch mal einen Widerstand von einigen Ohm in 
Reihe!

von Markus R. (madires)


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Ich weiss nicht, ob es deinen Tester betrifft, aber wegen den aktuell 
hohen Preisen für ATmegas kommen manche Tester mit LGT8F328P oder 
APT32F172K8T6 als MCU. Die Hersteller dieser Tester haben die Firmware 
nicht wirklich an die anderen MCUs angepasst, und deshalb liefern die 
Tester u.A. bei der ESR-Messung keine brauchbaren Ergebnisse. Ansonsten 
nicht vergessen, den Selbstabgleich laufen zu lassen.

von Bernhard F. (1atmel2)


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Mein Transistortester aus China ist defekt, es brennt nur noch die 
Hintergrundbeleuchtung des Displays. Kennt jemand den Fehler?

von Klaus (feelfree)


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Bernhard F. schrieb:
> Kennt jemand den Fehler?

Ja. Es ist kaputt.

von Jörg R. (solar77)


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Bernhard F. schrieb:
> Mein Transistortester aus China ist defekt, es brennt nur noch die
> Hintergrundbeleuchtung des Displays. Kennt jemand den Fehler?

Bernhard: Herr Doktor, ich bin krank.
Doktor: Was fehlt Ihnen denn?
Bernhard: Das müssen Sie doch wissen, Sie sind doch der Arzt.

von er (Gast)


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Bernhard F. schrieb:
> Mein Transistortester aus China ist defekt, es brennt nur noch die
> Hintergrundbeleuchtung des Displays. Kennt jemand den Fehler?

Deine Fehlerbeschreibung ist ja so richtig toll aussagekräftig!
Dir ist sicherlich klar, dass es mit so wenige Selbsteinsatz hier keine 
weitere Hilfe zu erwarten ist.
Gute Nacht!💤

von Matze (Gast)


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Bernhard F. schrieb:
> es brennt nur noch

umgehend die Feuerwehr benachrichtigen

von Bernhard F. (1atmel2)


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Kritik durchaus berechtigt !!!
Spannung gemessen 7,2 Volt Akku. Led in Sockel gesteckt, nach Druecken 
des Tasters werden die Anschluesse auch abgefragt, d.h. die Led blinkt 
kurz mehrmals auf. Vmtl ein Problem der Anzeige.

Waere ein Bild der Voder- bzw Rueckseite hilfreich ?

von LDR (Gast)


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Bernhard F. schrieb:
> Waere ein Bild der Voder- bzw Rueckseite hilfreich ?

Würde zumindest klären um welche der 1001 Varianten es sich handelt.

von Mark S. (voltwide)


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Bernhard F. schrieb:
> Vmtl ein Problem der Anzeige.

Da würde ich mal suchen. Vlt ist die Kontaktierung am Display 
verrutscht.

von Asko B. (dg2brs)


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Jörg R. schrieb:
> Bernhard: Herr Doktor, ich bin krank.
> Doktor: Was fehlt Ihnen denn?
> Bernhard: Das müssen Sie doch wissen, Sie sind doch der Arzt.

Hi,
endlich ist hier im Forum wieder der Humor eingekehrt!

;-)

Gruss Asko

von Markus R. (madires)


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:) Den Kommentar finde ich ebenfalls gelungen. Zurück zum 
Displayproblem. Es gab schon mehrere Fälle mit einer gebrochenen 
Leiterbahn im Flat-Flex-Kabel. Ansonsten systematisch alles überprüfen, 
also ob der ATmega Daten schickt, Spannungsversorgung vom Display und 
Kabel. Ersatz gibt es günstig bei der nächst besten Shopping-Plattform.

Und wo wir gerade bei Displays sind, eine kurze Info zu den Versuchen 
mit einem EPD (E-Paper). Der große Nachteil von EPDs ist die 
Ausgabegeschwindigkeit. Man schreibt zuerst alles ins RAM und sagt 
anschließend dem Display "Ausgeben!". Je nach EPD-Typ und Anzahl der 
Farben blinkt das Display dann mehrere Sekunden vor sich hin bis die 
Ausgabe steht. Es gibt oft einen speziellen Modus (partial refresh), der 
die Ausgabe beschleunigt. Der sorgt aber für verschmierte Ausgaben 
(ähnlich wie schlecht radiert), und nach mehreren schnellen Ausgaben 
braucht es wieder eine normale Ausgabe (full refresh). Daneben darf auch 
noch mit zwei Puffern jongliert werden. Ist also leider mit dem 
Transistortester nicht sinnvoll nutzbar.

von Ingo S. (ingo_s920)


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Fragen an die Experten:

Ich habe meinen China T7-H mit einem geladenen Kondensator gehimmelt. 
Ein auf 5V aufgeladenen 470uF an Pin 1 und 3 und das war es. Das TVS 
Array war dead-short und nachdem ich es entfernt habe sehe ich "4.5V 
cell" zwischen pin 1 und 3. Denke also das der Atmega324P Eingang kaputt 
ist. Schon merkwürdig dass 5 Volt genug waren um das TVS array und den 
Atmega zu zerstörern. Naja, live and learn.

Da ich den Tester nicht einfach in den Müll schmeißen will und habe ich 
mir überlegt einen neunen Atmega einzulöten und zu flaschen. Bin auch 
mittlerweile in der Lage sowohl die k und die m Versionen erfolgreich in 
Win10 zu maken und mein USBasp Programmierer kommuniziert mit dem 
defekten Atmega und kann die fuses auslesen. Originale China Firmware 
ist natürlich nicht auslesbar. Also hier meine Fragen:

1. Der originale  Chip ist ein Atmega324. Im trunk der k- Version ist 
das Makefile Mega644_T7_Mod das auch erfolgreich kompiliert. Aber wenn 
ich PARTNO im makefile auf m324p setze gibt es Fehler. Sieht so aus als 
ob die 324 Variante noch nicht im setup.mk file bedacht ist.

2. Wenn ich PARTNO auf 644 lasse ist der generierte code etwas zu groß 
für den 324p. Wie kann ich Funktionen weglassen damit ich unter 32k 
bleibe in der k-Version? Ist das nur im makefile zu machen in der 
k-version. Und was lässt man am besten weg? Mein Tester hat sowieso nur 
den einen Druckknopf.

3. Hat die M-version auch alle benötigten treiber so dass ich eine 
Version für einen China clone T7-H zusammenbekommen würde? Ich denke 
mein Tester hat das Standard ST7565 Display und es hat den 14-pin PCB 
header.

4. Würde es mehr Sinn machen einen Atmega1284 in den T7-H einzubauen 
damit das Platzproblem nicht auftritt. Gibt's hier fuer ca. 7$ bei 
DigiKey und sind verfügbar. 644 sind im Moment out of stock. Oder ist es 
relativ einfach, die 644 Variante etwas abzuspecken und einen neuen 324 
einbauen.

Ich habe übrigens noch einen GM328 Tester mit rotary encoder und 
Atmega328 im Sockel  usw. und damit kann jetzt schon mehr machen. Ist 
also nicht so tragisch wenn der T7-H nicht mehr geht. Es geht mir in 
erster Linie darum, etwas zu lernen und zu sehen, ob ich den T7-H clone 
wiederbeleben kann. Mit seinem eingebauten Li Akku war es bequem ihn zu 
benutzen.

Danke schon mal im Voraus für Antworten,
Ingo

von Horst O. (obelix2007)



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Hallo Ingo,

wenn Du schon zum Lötkolben greifst ...

Habe selbst bereits einige T7, T7-H und TC1 umgebaut, zuletzt 'nen T7-H, 
welchen ich mit einem Atmega1284 aufgerüstet habe. Wichtig ist aber, den 
U4 (beim T7-H ist es der U3) umzuprogrammieren oder gegen eine kleine 
2Transistor-Schaltung (TC1-Mod von Markus) zu tauschen.

Hier mal der Link zu meiner Modifikation:

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Auch einen Schaltplan zum T7-H (T7-plus) und Bilder von meinem T7-H 
hänge ich noch an.

Viel Erfolg zur Instandsetzung Deines T7-H.

Gruß Horst

von Ingo S. (ingo_s920)


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Hallo Horst,

Danke für Deine Antwort. Mein T7-H ist genau die gleiche V0.1 PCB 
Version. Ich denke mittlerweile auch das der 1284 eingebaut wird. Und 
ich werde mal versuchen den kleinen 8051 umzuprogrammieren bevor ich die 
zwei-Transistor Modifikation vornehme. Mein T7-H hat seine Ladung der 
LiPo Batterie für fast ein Jahr gehalten. Und wenn das Programmieren das 
beibehalten kann dann ist das OK.

Und ich denke es wird die M Version und vielleicht auch noch ein 
zusätzlicher Rotary Encoder werden, mal sehen. Ich werde sicher noch auf 
Dich zurückkommen wenn ich Probleme mit den config Dateien bekomme.

Gruß,
Ingo

von Markus R. (madires)


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Ingo S. schrieb:
> 1. Der originale  Chip ist ein Atmega324. Im trunk der k- Version ist
> das Makefile Mega644_T7_Mod das auch erfolgreich kompiliert. Aber wenn
> ich PARTNO im makefile auf m324p setze gibt es Fehler. Sieht so aus als
> ob die 324 Variante noch nicht im setup.mk file bedacht ist.

Lösung:
- editiere setup.mk
- kopiere den Abschnitt für den m328p
- ändere "ifeq ($(PARTNO),m328p)" zu "ifeq ($(PARTNO),m324p)"
- ändere "MCU = atmega328p" zu "MCU = atmega324p"

von Ingo S. (ingo_s920)


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Markus R. schrieb:
> Lösung:
> - editiere setup.mk
> - kopiere den Abschnitt für den m328p
> - ändere "ifeq ($(PARTNO),m328p)" zu "ifeq ($(PARTNO),m324p)"
> - ändere "MCU = atmega328p" zu "MCU = atmega324p"

Hallo Markus,

Macht Sinn, aber ich denke ich werde Deine M-Version verwenden und etwas 
ähnliches wie Horst bauen. Habe auch schon die Hinweise in der clones 
Datei gefunden und da ist ja sogar ein Abschnitt der alles sehr genau 
erklärt für den "T1 and family". Damit sollte es ja ziemlich klar sein 
wie Makefile, config.h und config_644.h anzupassen sind damit meinem 
dann modifizierter T7-H funktioniert.

Sobald Digikey liefert kann es losgehen,

Gruß,
Ingo

von Holger B. (dreieck)



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Ahoj,

Horst O. schrieb:
> wenn Du schon zum Lötkolben greifst ...
>
> [...]
>
> Hier mal der Link zu meiner Modifikation:
>
> 
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
>
> Auch einen Schaltplan zum T7-H (T7-plus) und Bilder von meinem T7-H
> hänge ich noch an.

Ich hänge hier auch mal dran Schaltplan
- des modifizierten T7, wie ich ihn von "Horst O." bekam (der Schaltplan 
den "Horst O." hier angehängt hat enthält nur Teile der Modifikation; 
vielleicht wäre es sinnvoll wenn Du beim Verteilen "Deines" Schaltplans 
dranschreibst, was die Quelle ist, und dass dieser weder der 
Originalzustand ist (da der Schaltplan ja den Drehencoder enthält), noch 
Dein Modifikationszustand ist (da der Power-Control-Mod noch nicht drin 
ist)?, oder einen aktualisierten Schaltplan nimmst? Ist denke ich recht 
verwirrend so),
- Infos über weitere Erweiterungen, die ich noch gemacht habe (hier: 
Beitrag "Mein modifizierter T7." 
ist der Link zum dazugehörigen Beitrag).

Viel Spaß beim Basteln!

Mein T7 hatte ein ähnliches Problem, aber da war die Schutz-Zener-Diode 
kaputt (und ich dachte auch zuerst es wäre ein µC-Pin gewesen).

von Ingo S. (ingo_s920)


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Hey Holger,

danke für die Links. Dein Umbau erinnert ja fast an alte Fernseher oder 
Radios wo es noch keine Platinen gab und alles im Chassis eingelötet 
war. Hut ab.

Ich wundere mich man noch nicht keiner eine neue Platine auf PCBway oder 
ähnlichen Anbietern erstellt hat wo ein Atmega1284 und alle Abänderungen 
drauf sind. Die kosten ja heute fast nix mehr wo man früher noch mit 
ätzenden Sachen rumpanschen musste.

Übrigens ist beim meinem T7-H das Display an den 14-pin Header J7 
angeschlossen und nicht am 6-pin Header. Ist das trotzdem ein ST7735?

von Ingo S. (ingo_s920)


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Holger B. schrieb:
> Mein T7 hatte ein ähnliches Problem, aber da war die Schutz-Zener-Diode
> kaputt (und ich dachte auch zuerst es wäre ein µC-Pin gewesen).

Hab noch mal eben schnell die 6.7V Zener ausgelötet nachdem ich Deinen 
Beitrag gelesen habe aber wie erwartet hat sich da nix getan. Die Zener 
sitzt ja auch nur zwischen Vcc und GND und kann ja irgendwie auch nicht 
dafür verantwortlich sein, das mein Tester 4.45V cell detektiert ohne 
das TVS Array.

Mein TVS Array SRV05-4 war kurzgeschlossen zwischen Vcc und GND nach dem 
Kondensatorunfall und der Bildschirm zeigte nur weiß. Macht Sinn das +5V 
die Hintergrund Beleuchtung einschaltet aber der Atmega nix macht weil 
Vcc fehlte. Nachdem ich den  SRV05-4 entfernt hatte ging der Tester 
wieder aber hat die Phantomspannung auf Pin 3.

von MisterGNZ (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hello everyone, I programmed atmega328p on vitualbox with windowsxp, 
with progisp, but when I put it on the tester, it doesn't visualize 
well, it looks like a virus, I solved progamma with avrdudeprog33, there 
are no errors

von Holger B. (dreieck)


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MisterGNZ schrieb:
> Hello everyone, I programmed atmega328p on vitualbox with windowsxp,
> with progisp, but when I put it on the tester, it doesn't visualize
> well, it looks like a virus, I solved progamma with avrdudeprog33, there
> are no errors

Somehow looks like non-ASCII-characters are messed up.

Is it possible to configure the firmware to just use ASCII characters, 
as a first step to debugging?

von MisterGNZ (Gast)


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Holger B,
thanks for the answer, I think that the bug has progisp, because, with 
avrdudeprog33, no errors

von Ingo S. (ingo_s920)


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Does progisp program the flash and the EPROM area?. Maybe there is data 
missing in the EPROM that causes the extended characters not to display 
correctly

von MisterGNZ (Gast)


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No, impossible, because I used the same files to program, with progisp 
see image, with avrdudeprog33, no error

von Markus R. (madires)


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IIRC, there was a similar problem before with a programming tool. That 
tool needed an explicit 'program EEPROM' for programming the EEPROM 
data.

von Ingo S. (ingo_s920)


Angehängte Dateien:

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Hallo Experten, ich komme leider nicht weiter mit der Reparatur meines 
T7 testers. Habe den STC Mikro geflasht und die m-Version der Firmware 
kompiliert und geflasht. Wenn ich die Test Taste drücke geht das 
Backlight an fuer ca. 10 Sekunden und dann schaltet der Tester wieder 
ab. Ich kann mit dem Oszilloskop Aktivität auf einigen der Leitungen zum 
Display sehen. Also scheint es als ob der Atmega läuft.

Es sieht so aus als ob die Firmware funktioniert aber nicht mit dem 
Display kommuniziert. Kann jemand bestätigen, das es sich hier auch um 
ein ST7735 Display handelt und weiss jemand zufällig das pinout für 
diese Variante?

Es ist nicht an den 6-pin header anschlossen, sondern an den 14-pin 
header.

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)



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Hallo Ingo,

... hast Du denn auch U3 neu programmiert? Der steuert das Ein-und 
Ausschalten des Testers, ohne den geht nix. Damit die Forum-Software auf 
dem T7 plus läuft muß U3 ein angepasstes Programm haben oder gegen 
TC-1-Mod (Urheber Markus R.) ausgetauscht werden.

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Ingo S. (ingo_s920)


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Horst, ja ich habe den U3 umprogrammiert. Und es schaut so aus als ob er 
korrekt auf den Taster und das Signal vom Atmega reagiert.

von Ingo S. (ingo_s920)


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Kurzes Update: Ich habe ein anderes ST7735 Display von meinem 328 Color 
Kit mit vier Patch Drähten an den 6-pin header vom T7-H angeschlossen. 
Versorgungsspannung und Backlight kamen von außerhalb.

Wenn ich die Test-Taste am T7-H drücke erscheint dort die Versionsnummer 
1.48m und dann eine Anzeige der Batteriespannung und kurz darauf 
schaltet der Tester ab. Alles passiert in ca. 3 Sekunden. Direkt bevor 
er abschaltet wird das Display noch gelöscht. Ich denke also ich zwei 
Probleme im Moment:

1. Display
Angenommen das originale Display am 14-pin header ist ein ST7735 muss 
ich das pinout rausfinden. Und darüber hinaus könnte es sein, das es 
neben den vier Standard Anschlüssen (RST, A0, SCL, SCA) auch noch den CS 
auswertet. Am 14-pin header kommen ja alle PB pins an.

2. U3
Er reagiert zwar aber nicht wie erwartet. Sowohl mit PASSIVE_POWER_CTRL 
als auch ohne schaltet er den Tester nach ca. 3 Sekunden ab. TEST_BUTTON 
ist PD1 und POWER_CTRL ist PD2 im makefile. Übrigens, wenn keine 
Firmware auf dem Atmega ist und ich die Test-taste drücke bleibt der 
Tester an bis ich die Batterie abklemme.

Vielleicht muss ich doch die 2-Transistor Schaltung bauen. Oder hat 
jemand noch einen Link zu einer anderen Firmware für den U3?

Danke,
Ingo

von Markus R. (madires)


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Sieht nach einem T7-H aus: 
https://disk.yandex.ru/d/yW8xa5NJgUo5z/LCR-T7-H. Im Schaltplan fehlen 
leider die Display-Signale (wäre auch für die Einstellungsliste 
(Clones-Datei) interessant). Was hat das Displaymodul auf der Platine? 
LDO, Pegelwandler und/oder MCU? Bei Unfällen mit geladenem Elko gab 
bereits gebratene STC15L104W (U3), die nicht ganz tot waren, aber auch 
nicht wirklich lebendig.

von Horst O. (obelix2007)



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... im März 2021 habe ich meinen T7-H bekommen und umgebaut:

Wie bei den Vorgängern (TC-1, T7), die auch alle einen AtMega644 haben 
sollten, waren dennoch nur AtMega324 verbaut.

TC-1 und T7 hatte ich seinerzeit auf  AtMega644 umgerüstet (Beitrag vom 
14.10.2020 06:18),

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

den T7-H aber auf AtMega1284. Das Diplay war in allen Fällen mit einem 
ST7735 Controller ausgestattet.

Den Plan mit der Display-Belegung und einige Fotos hänge ich an.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Ingo S. (ingo_s920)


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@Horst: ja mein Tester ist der T7-H. Nur leider ist das Display nicht 
das gleiche. Höchstwahrscheinlich auch ein ST7735 aber mit einer anderen 
Pin Belegung. Es ist nicht am 6-Pin Header angeschlossen sondern am 
14-Pin Header. Wenn es die gleichen Ports P4,P5,P6,P7 verwendet gibt es 
24 Permutationen sie im makefile zuzuordnen. Aber am 14-Pin Header kommt 
ja der komplette PB an. Und auf dieser Platine sind die anderen nicht 
verwendet. Das macht es noch mal deutlich komplizierter rauszufinden wie 
ich das makefile einstellen muss. Hätte ich das gewusst hätte eine 
einfache Messung vorm Löschen des 324 Klarheit gebracht…


@Markus: ich werde das Display heute mal auslöten und hoffe ich kann 
zumindest sehen welche der 14 Pin Signal sind. Ich meine einen VR, einen 
Level Shifter und den Kontroller aber nach dem Ausbau mehr.

Das komische Verhalten des U3 könnte daran liegen das ich noch Fehler im 
makefile habe (vielleicht falschen Port für Test Ausgang deklariert so 
das PD2 fälschlicherweise den Tester abschaltet). Werde ich mir gleich 
noch mal anschauen.

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Ingo S. schrieb:
> gleichen Ports P4,P5,P6,P7

... ja, die sind beteiligt.

Bevor Du den Lötkolben anheizt, teste doch mal eine FW-Version, die ich 
im Orginalzustand des T7-H erfolgreich getestet habe. Im Anhang die 
Dateien, viel Erfolg.

Gruß Horst

von Ingo S. (ingo_s920)


Angehängte Dateien:

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Horst, schon passiert und es sieht ziemlich "strange" aus. Mein Display 
scheint nicht das ST7735 zu sein:

Es benutzt all Leitungen vom 14-pin Header J7. Der komplette Port B geht 
in ein HC573 Oktal Latch und PD4 kontrolliert das Latch. PD5, PD6, und 
PD7 gehen direkt in das LCD Modul. Habe nichts im Netz gefunden, um es 
irgendwie zuordnen zu können. Es sieht also so aus als ob ich entweder 
ein Donor ST7735 Display finden muss oder das Ding geht wirklich in die 
Tonne - Schade, da ich schon den neuen Atmega 1284 habe.

von Markus R. (madires)


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Interessant! Das Display hat einen 8-Bit Parallel-Bus. Der 74HC573 als 
Pegelwandler ist etwas seltsam, da der B-Port ohnehin nur für das 
Display genutzt wird. Könnte das gleiche Display sein wie die 
Semi-ST7735 beim AY-AT (die haben Pegelwandler plus MCU mit 
ST7735-Emulation). Bisher ist leider unbekannt welchen Controller diese 
Displays haben.

von Ingo S. (ingo_s920)


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Markus, ja, es ist definitiv der T7-H aber mit einem wirklich seltsamen 
Display. Vielleicht was es ja 3 cent billiger (HC573 anstatt ST7735 
clone & level shifter). Der T7-H benutzt ja die meisten Ports nicht und 
da hat man halt schnell mal eine neue Clone Firmware mit parallel out 
gebacken. Who knows.

Und übrigens mein Makefile war fasch und hat Port D auch als Test Port 
angesprochen, deshalb das seltsame Ausschalt-verhalten des U3. So 
langsam lerne ich.

Da ich sowieso schon upside-down bin finanziell nach dem Kauf des neuen 
Atmega 1284 und dem Rotary Encoder und den Tester nicht wirklich in die 
Tonne hauen will denke ich das ich ein 1.8 LCD Display von AliExpress 
bestelle und es auf die Trägerplatine vom Original Display montiere. Ist 
ca. 4$ aber dauert halt lange. Der 14 -pin Header hat ich ja die 
richtigen 4 Leitungen für SPI und es ist sogar der 20 Ohm Widerstand für 
das Backlight auf der Platine. Sollte also ziemlich einfach sein. Dann 
kann ich den 14-Pin Verbinder kürzen und es sollte alles wieder passen. 
Leider lässt sich kein ST7735 Display mit der 6-pin Träger Platine 
finden auf AliExpress.

Grüsse,
Ingo

Markus R. schrieb:
> Sieht nach einem T7-H aus:
> https://disk.yandex.ru/d/yW8xa5NJgUo5z/LCR-T7-H. Im Schaltplan fehlen
> leider die Display-Signale (wäre auch für die Einstellungsliste
> (Clones-Datei) interessant). Was hat das Displaymodul auf der Platine?
> LDO, Pegelwandler und/oder MCU? Bei Unfällen mit geladenem Elko gab
> bereits gebratene STC15L104W (U3), die nicht ganz tot waren, aber auch
> nicht wirklich lebendig.

von Ingo S. (ingo_s920)


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Meinst Du das da noch ein Controller irgendwo unter dem Display auf dem 
Flex PCB sitzt und der HC573 wirklich nur als Level Schifter missbraucht 
wird?

Dann bleibt immer noch die Frage was die anderen drei Signale machen. 
Vielleicht Reset, Clock, usw. ?

Wie auch immer, selbst wenn man einen Treiber für dieses Display hätte 
ist es sub-optimal. Man verliert alle Erweiterungsmöglichkeiten. Also 
raus mit dem Ding.

von Horst O. (obelix2007)


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Ingo S. schrieb:
> ST7735 Display

... Du hast ihm doch schon eine plausible Anzeige mit Deinem externen 
Diplay entlockt, Du kennst also die funktionierende Portbelegung, nimm 
halt dieses Display und besorge Dir noch ein Neues für Dein Color-Kit. 
Die sollten sich doch im Netz für kleines Geld finden lassen. Das 
Problem mit dem Ein- und Ausschalten behebst Du dann noch mit der 
2-Transistor Lösung nach Markus und Du bist frei in der Auswahl deiner 
künftigen Firmware.

Gruß Horst

von Markus R. (madires)


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Ingo S. schrieb:
> Meinst Du das da noch ein Controller irgendwo unter dem Display auf dem
> Flex PCB sitzt und der HC573 wirklich nur als Level Schifter missbraucht
> wird?

Das Display selber hat einen LCD-Contoller unterm schwarzen Epoxy, und 
der 74HC573 dient nur als Pegelwandler.

> Dann bleibt immer noch die Frage was die anderen drei Signale machen.
> Vielleicht Reset, Clock, usw. ?

Zwei müssten WR und D/C sein; das dritte wahrscheinlich /RES. /CS dürfte 
fest auf Masse liegen.

> Wie auch immer, selbst wenn man einen Treiber für dieses Display hätte
> ist es sub-optimal. Man verliert alle Erweiterungsmöglichkeiten. Also
> raus mit dem Ding.

Ja, dürfte die sinnvollste Lösung sein.

von Ingo S. (ingo_s920)


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Irgendwie finde ich kein passendes Display für kleines Geld. Fast alles 
ist nur 3.3V kompatibel. Wenn ich eins mit 5V Regler und Pegelanpassung 
finde dann kommt es auch gleich noch mit SSD Slot usw. und ist fast so 
teuer wie ein kompletter AY-AT Bausatz. Verrückt.


Ich denke ich werde den 74HC573 und den Spannungsregeler beibehalten auf 
dem Träger PCB. Wenn ich die 4 unbenutzten Eingänge des HC573 und das LE 
auf Vcc setzte sollte es ja als Pegelanpassung für das neue SPI Display 
funktionieren, oder?

von Horst O. (obelix2007)


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Ingo S. schrieb:
> passendes Display für kleines Geld

... 5,33€ incl. Versand von Al.....ess z.B. Suche nach ST7735 1.8" TFT!

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Ingo S. (ingo_s920)


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Horst, ich habe Stunden auf AE verbracht. Irgendwie sah es erst so aus 
als ob die Anschlüsse der PCB Versionen des 1.8 Inch ST7735 Display mit 
8-pin Header spiegelverkehrt wären im Vergleich zu dem Display des Color 
Kits. Ist aber wohl nur die Konvention was Pin 1 ist. Im Color Kit muss 
Vcc und GND unten rechts sein und LED oben rechts. Und das scheint auch 
der Fall zu sein bei dem bestellten.

Es hat den extra SSD Slot und kostet 4.39$ inclusive Versand und Steuern 
in die USA. Hat zwar keinen Level Schifter und keinen Spannungsregler 
aber das ist mir egal da ich es auseinanderbauen werde und das LCD auf 
die alte Träger PCB montieren werde.

Das originale Color Kit Display hat eine etwas kleinere Platine und 
deshalb will ich es nicht auseinander reißen. Werde mich also in Geduld 
üben müssen.

von Markus R. (madires)


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Die Displaymodule der Testerclone sind meistens speziell für den 
jeweiligen Clone herstellt, d.h. eigene Platine. Die angebotenen 
Displaymodule sind in der Regel für Arduino & Co gedacht und haben 
entsprechende Stiftleisten und Belegungen. Da etwas Passendes zu finden 
wäre ein großer Zufall. Wenn es genau passen muss (hier: wegen Gehäuse), 
kann man von einem anderem, vielleicht defekten, Testerclone das 
Displaymodul nehmen, oder müsste ein Display ohne Platine (aber mit 
Backlight) kaufen und selber eine passende Platine produzieren (oder 
lassen).

von Ingo S. (ingo_s920)


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Success: Habe heute das neue LCD Modul von AliEP an die alte 
Trägerplatine angepasst und das Ganze wieder zusammengebaut. Ist nicht 
gerade meine schönste Arbeit aber sobald das Display aufgeklebt ist 
sieht man das Gewurschtel ja nicht mehr.

Nachdem ich die Ports des Atmega im config richtig eingestellt habe 
funktioniert der Tester nun mit v1.48m und das Power Management geht. 
Einige der AD Ports sind zwar beschädigt durch den geladenen Kondensator 
Unfall aber ich wollte erst mal sicherstellen, dass ich neue Firmware 
kompilieren kann und den Tester zum Laufen bringe bevor ich den defekten 
Atmega324 gegen einen Atmega1284 tausche.

Dann habe ich noch einen Rotary Encoder eingebaut und er funktioniert 
auch einwandfrei und damit ist der Tester bereit für seine 
Herztransplantation. Stay tuned.

von Horst O. (obelix2007)


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Ingo S. schrieb:
> Dann habe ich noch einen Rotary Encoder eingebaut

... schön, das Du nicht aufgegeben hast und den Tester soweit wieder 
hinbekommen hast!

Dem Rotary Encoder solltest Du noch Strombegrenungswiderstände (10k und 
1k) spendieren.

Weiterhin viel Erfolg

Gruß Horst

von Ingo S. (ingo_s920)



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Hallo Horst, wenn man genau hinsieht sieht man die Wiederstände sind 
schon integriert. Alles 10k da die noch übrig waren vom Umbau der 
Display Platine. Ich glaube das sind 604 SMD.

Jetzt kann das richtige Projekt beginnen.

Gruß
Ingo

von Ingo S. (ingo_s920)


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Hier mal mein Progress Update:

Habe den Atmega1284 eingebaut und bin direkt auf einige Hindernisse 
gestoßen. Zuerst hatte mein AVRDUDE keinen Eintrag für den Atmega1284 
sondern nur für den Atmega1284P. Habe die Definition gefunden (nur die 
device ID ist anders) und damit konnte das Programmieren losgehen. Ich 
denke mal ich hätte auch die -F Option nehmen können.

Zu meiner Enttäuschung erschien fast der gleiche Fehler wie vorher mit 
dem defekten Atmega324 (Batterie an Pin3 mit 5V). Ich habe meinen Augen 
nicht getraut. Aber nachdem ich noch den ein oder anderen Fehler im 
config file korrigiert hat hat der Tester dann endlich zumindest 0 Ohm 
zwischen Pin 1 und 2 und 3 gemeldet wenn ich die Pinne kurzgeschlossen 
hatte. Aber weiterhin hat er sich geweigert einen Kurzschluss zu 
erkennen im Test oder Adjustment Menu.

Habe sogar schnell mal den Sourcecode modifiziert um zu sehen wie sich 
die Software verhalten würde wenn der Kurzschlusstest einfach immer 
positiv ausfällt. Ich war schon fast soweit das Ding in die Tonne zu 
treten. Was noch interessant war das auf einem der Test Ports 3.3V 
anlagen. Habe alle Widerstände RL und RH getestet und alles was OK. Den 
TVS wieder ausgebaut und immer noch das gleiche Problem. Und dann kam 
mir in letzter Minute die Eingebung nachdem ich mich durch die 
Dokumentation des Atmega gequält hatte: Ich hatte die Fuses nicht 
gesetzt und damit war anscheinend JTAG aktiv und hatte die pull-up 
pull-down Einstellungen der Firmware ignoriert. Nachdem das überwunden 
war funktionierte der Tester endlich einwandfrei.

Leider hat mein Drang zur Reinlichkeit erwiesen, dass das LCD Display 
nicht resistent gegen Lösungsmittel ist ;) Etwas ist eingedrungen und 
der Diffuser für die Hintergrundbeleuchtung hat etwas gelitten. Ich 
werde das Display wohl noch mal austauschen, ist nicht das Ende der 
Welt. Live & Learn.

Dann noch etwas Seltsames: Mein USBasp aus der bekannten Chinesischen 
Quelle hatte natürlich nicht die aktuelle Firmware. Habe sie mir 
runtergeladen von Fischl und beim Kompilieren traten die nächsten 
Schwierigkeiten auf: Anscheinend ist der aktuelle gcc etwas pingeliger 
mit der Deklaration von Variablen als CONST wenn sie ins ROM gehen. Habe 
dann eine neuere Version des USBDRV Distribution in die Fishl Source 
kopiert und damit funktionierte dann auch das Kompilieren. Das Update 
habe ich mit einem alten XPROG Programmer auf den USBasp aufgespielt.

Und jetzt noch ein etwas seltsames Verhalten des USBasp mit der neuen 
Firmware: Mit der alten Version kam immer der Fehler wenn -B 20 den Takt 
auf 32kHz setzen wollte aber das eigentliche Programmieren ging recht 
fix und es hat immer einwandfrei funktioniert direkt mit make upload. 
Mit der aktuellen Firmware und (-B 20) dauert es elend lange. Und dann 
gibt es Fehler beim EEPROM verify. Ich habe mit verschiedenen Bitraten 
getestet und oftmals schlägt das EEPROM verify fehl. Und es scheint 
keine Korrelation zu gegen wo schneller besser oder schlechter geht. 
Habe es mit -B 0.5 einwandfrei geschrieben. Hat irgendjemand eine Idee 
warum das nicht stabil läuft? Und was war die Standard Geschwindigkeit 
mit der alten Firmware die die -B 20 Option nicht erkannt hat?

Gruß,
Ingo

von Klaus R. (klaus2)


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Ingo S. schrieb:
> Ich hatte die Fuses nicht gesetzt und damit war anscheinend JTAG aktiv
> und hatte die pull-up pull-down Einstellungen der Firmware ignoriert.

War das auch das Prob beim vorherigen uC?

Um USBasp gehts hier nicht, das wäre OT 😋

Klaus.

von Ingo S. (ingo_s920)


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Klaus R. schrieb:
>
> War das auch das Prob beim vorherigen uC?
>
>
> Klaus.
Der originale uC war definitiv kaputt. Er hatte selbst mit der 
Kurzschluss Brücke eingesteckt eine 4.5V Batterie an PIN 3 gemeldet.

Das interessante beim neuen uC mit falschen Fuses war dass er zwar 
Widerstände mit 0 Ohm erkannt hat mit der Kurzschluss Brücke eingesteckt 
aber trotzdem den Selbsttest nicht durchgeführt hat weil das Warten auf 
den Kurzschluss nicht funktioniert hat.

von Silvan S. (silvan123)


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1 greetings to all! I have been reading this topic and I congratulate 
everyone for their commitment to developing this transistor tester 
project,
I have an atmega8-16 and I would like to assemble one so I need help, I 
found some pcb made in eagle and I will be making a 
Component-Tester_V_5_2_3 board or another variant of that same pcb that 
you indicate to me, please indicate the best and current version of the 
software
I'm grateful to all

2 1 Grüße an alle! Ich habe dieses Thema gelesen und gratuliere allen zu 
ihrem Engagement bei der Entwicklung dieses Transistortesterprojekts.
Ich habe einen Atmega8-16 und möchte einen zusammenbauen, also brauche 
ich Hilfe. Ich habe eine Leiterplatte gefunden, die in Eagle hergestellt 
wurde, und ich werde eine Component-Tester_V_5_2_3-Platine oder eine 
andere Variante derselben Leiterplatte herstellen, die Sie mir angeben, 
bitte geben Sie an die beste und aktuelle Version der Software
Ich bin allen dankbar

von Markus R. (madires)


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Sorry, the ATmega8 doesn't have sufficient flash memory for a current 
OSHW firmware. ATmega328 (32kB flash) or 644 (64kB flash) are 
recommended.

von Silvan S. (silvan123)


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Ich bin froh, dass Sie geantwortet haben, ich sehe, dass mein Wunsch 
vielleicht nicht klar war, aber unter den Versionen, die mit dem Atmega8 
erstellt wurden, könnte eine funktionieren, und diese Version könnte für 
mich nützlich sein, auch wenn ich die Einschränkungen kenne.
Ich wollte diese ungenutzten atmega8 viel nutzen
oder ich opfere einen 328 von einem Arduino, den ich hier habe

von Silvan S. (silvan123)


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1 Ich habe ein Arduino atmega328, ich kann es verwenden, bis ich ein 
anderes kaufe, in diesem Fall wäre es die gleiche Platine oder welche 
wäre besser, wenn ich mich daran erinnere, dass ich nur ein 1602-Display 
habe, ein weiterer Grund, warum ich das verwenden wollte atmega8

2  I have an arduino atmega328, I can use it until I buy another one, in 
which case it would be the same pcb or which one would be better, 
remembering that I only have a 1602 display, one more reason why I 
wanted to use this atmega8

von Lötzinn V. (loeterich7)


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Kauf dir einen kompletten Bausatz, da ist alles dabei (Atmega328, Color 
TFT Display, Platine usw.) und der Preis von 15€ ist mehr als ok, für 
die Einzelteile zahlt man sicherlich das doppelte und muß noch eine 
Platine selber anfertigen!
https://www.ebay.com/itm/232458386564 
https://www.ebay.com/itm/265065551933

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Silvan S. schrieb:
> Ich bin froh, dass Sie geantwortet haben, ich sehe, dass mein Wunsch
> vielleicht nicht klar war, aber unter den Versionen, die mit dem Atmega8
> erstellt wurden, könnte eine funktionieren, und diese Version könnte für
> mich nützlich sein, auch wenn ich die Einschränkungen kenne.
> Ich wollte diese ungenutzten atmega8 viel nutzen

Wenn du unbedingt den ATmega8 nehmen möchtest, dann kannst du eine sehr 
eingeschränkte Version der k-Firmware nehmen. Spass macht das aber 
nicht.

von Silvan S. (silvan123)


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ok, ich habe mir Ihre vorherige Antwort angesehen und beschlossen, auch 
atmega328 zu verwenden, ich habe es sogar geschafft, avrdude zum Laufen 
zu bringen, aber ich weiß nicht, welche Werte ich dort in Efuse setzen 
soll. Wenn Sie einen Ausdruck des Avrdude-Bildschirms mit den Werten 
haben, wäre ich sehr dankbar.

von Silvan S. (silvan123)


Angehängte Dateien:

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mein alter PC, ich habe gelitten, hier eine Nachricht zu posten,
Wie ich bereits erwähnt habe, werde ich weitere Details hinterlassen. 
Ich habe es geschafft, Avrdude dazu zu bringen, den Arduino Uno zu 
erkennen und ihn auch so umzuwandeln, dass er den Atmega328 aufzeichnet.

von Silvan S. (silvan123)


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Nachdem ich die Fragen gestellt hatte, kopierte ich diese 
avrdude4WinAVR.zip in das AVRDUDESS-Verzeichnis und einige Sicherungen 
tauchten auf

von Markus R. (madires)


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Silvan S. schrieb:
> ok, ich habe mir Ihre vorherige Antwort angesehen und beschlossen, auch
> atmega328 zu verwenden, ich habe es sogar geschafft, avrdude zum Laufen
> zu bringen, aber ich weiß nicht, welche Werte ich dort in Efuse setzen
> soll. Wenn Sie einen Ausdruck des Avrdude-Bildschirms mit den Werten
> haben, wäre ich sehr dankbar.

Für ATmega328 mit Quarz:
- lfuse 0xf7
- hfuse 0xd9
- efuse 0xfc

von Silvan S. (silvan123)


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ok, ich lass es gut erklärt, feld
 LB nichts ist markiert ok?
Ich werde einen externen Kristall von 8 MHz verwenden
Das Arduino wird verwendet, um das externe Atmega aufzuzeichnen
Jetzt werde ich sehen, wie das Ergebnis sein wird
dankbar

von Mister G. (mister_g)


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Hello everyone, I wanted to know why, my transistor tester t7, has 2 
crystals, one 16mhz and one 8mhz, I've never seen the same circuit, I've 
only seen circuits with a single crystal, who has the same problem of 2 
crystals?

von Holger B. (dreieck)


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Mister G. schrieb:
> Hello everyone, I wanted to know why, my transistor tester t7, has 2
> crystals, one 16mhz and one 8mhz, I've never seen the same circuit

Can you post photographs of the circuit board? Maybe you have two 
microcontrollers, where one is doing only some helper function like 
power management, or display-related stuff?

Regards!

von Mister G. (mister_g)


Angehängte Dateien:

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HI. von Holger B, here is a picture of my t7, with 2 crystals, 
atmega324, the 16Mhz crystal is close to the atmega324

von Holger B. (dreieck)


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Mister G. schrieb:
> here is a picture of my t7, with 2 crystals

So it could be that the other crystal is for the other, 8-legged, IC.

You can use a multimeter to check, and reverse-engineer the circuits, if 
you want to know more & to find out what this other IC might be good 
for.

: Bearbeitet durch User
von Marcel D. (derri)


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Silvan S. schrieb:
> feld LB nichts ist markiert ok?

LB sind die Lock Bits. Damit kann die Firmware des Controllers geschützt 
werden. So kann sie z.B. nicht mehr ausgelesen werden oder der 
Controller kann nicht mehr neu programmiert werden. Diese Bits brauchen 
(und sollen) nicht verändert werden.

Siehe auch 
https://microchip.my.site.com/s/article/Use-of-Lock-Bits-in-AVR-devices

Gruss Derri

: Bearbeitet durch User
von Mister G. (mister_g)


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Hi von Holger B, it is not possible to see the small 8 pin ic, because 
they have deliberately deleted, I repeat that I have never seen a pcb 
equal to mine.
Best regards

von Ingo S. (ingo_s920)


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Mister G. schrieb:
> Hi von Holger B, it is not possible to see the small 8 pin ic, because
> they have deliberately deleted, I repeat that I have never seen a pcb
> equal to mine.
> Best regards

The DIP8 is likely similar to the STC15L104W on Chinese clones - only 
this time with an external Quartz. Check if two of its pins are 
connected to ports on the Atmega and whether the push button is 
connected to it. Then it’s the power management for the Atmega.

von Mister G. (mister_g)


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Hi Ingo S, the 8-pin component is connected to the power button, with 
the tester if I touch the 8-pin component it turns on, I confirm your 
intuition about the component with the initials erased

von Mister G. (mister_g)


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When I connect the charger to my t7 2 crystals, the result of the 
display is ok with the measurement, while when the battery is charged, 
it starts from 4.8 vots to descend, if I measure the battery with the 
tester it is 4.19, how can I solve the problem?

von Markus R. (madires)


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The maximum voltage of a Li-Ion cell is 4.2V (fully charged).

von Mister G. (mister_g)


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I was wrong, I meant 4.08 volts down

von Markus R. (madires)


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Probably the offset voltage needs to be adjusted.
k-firmware: edit Makefile and change BAT_OUT
m-firmware: edit config.h and change BAT_OFFSET

von Mister G. (mister_g)


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Hi Markus R, I haven't modified firmwre, it's his original, Chinese 
2.12k version without menu, with atmega 324 and two crystals

von Markus R. (madires)


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Then you should ask the manufacturer of your tester clone as they didn't 
publish their firmware (despite being a modified OSHW firmware).

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Dear forum users,

this is my first entry on this forum, so I would like to warmly welcome 
all forum users, and above all those who contributed to the creation of 
this brilliant device, which is a tester of electronic components.
My adventure with the device began with the purchase in China of an 
assembled and working tester in SMD version type HW-849A (firmware 
v1.12k). Scheme according to AY-AT, HW-849B (ST7735) display.
The tester worked perfectly, but had a limited number of protocols for 
the IR receiver. The original firmware I'v read from the processor - 
there was no protection against reading. I started to learn about the 
topic by looking for information on the Internet. I found out that there 
is a firmware version with full support for the IR receiver function. I 
got to the sources and started adaptation work.

By the way - thank you Karl-Heinz and Markus Reschke for providing the 
sources of the program and very detailed descriptions of the tester. 
Without you, this device would not have been created and reached 
thousands of users around the world.

During this work, I came across a problem that I would like to share.
I find that the program "Progisp 1.72" works badly for the ATmega 328P 
processor (cuts off half of the data for the EEPROM entry).

I found this out when configuring ComponentTester 1.47m, which writes 
data to EEPROM memory rather than Flash memory. In this way, some space 
is created for additional functions of the tester program.
The program "Progisp 1.72" verified the entry, but only up to 512 bytes 
and reported that it was OK. But my data was larger - about 78% of the 1 
kB memory.

The symptom was that after starting the program, appeared on the display 
inscription about the version, but after 2 seconds the tester turned 
off. It took me a few days to find the cause. First, I soldered an 
additional electrolytic capacitor to the Vcc of the processor and the 
tester stopped turning off. But it did not work properly - it did not 
respond to components applied to TP1, TP2 and TP3 probes.

I debagged the tester's program in such a way that I displayed the 
results of individual procedures on the tester's display, delving deeper 
and deeper into the program. Finally, I found that the tables containing 
relevant data are empty (Rl_table[], Rh_table[], Pin_table[], 
Channel_table[]).

I dealt with the problem by switching the type of processor (before 
writing) to one that has more EEPROM memory (ATmega 644).
My programmer is USBasp v2.0, Windows 7 operating system (32 bit). On a 
daily basis I use a computer with Windows 10, 64bit, but it is difficult 
for this system to find working drivers for old devices.

I think that the problem is known to forum users, but I do not know 
German and I was not able to read all the entries since 2012 to this 
days, even with Google translate.

Now my problem is - limited to 32 kB flash memory of the ATmega328P 
processor. Of the additional functions, only the basic operation of the 
IR receiver fit into the menu. The solution may be a DIY adapter for the 
ATmega644P-20AU processor. The adapter would be inserted into the socket 
in place of the ATmega328P processor.

Best regards,
Boleslaw Jamroz

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


Angehängte Dateien:

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I found a digitally signed driver for my USBasp programmer clone on the 
Internet. So I was able to move to my basic Windows 10 computer for 
further attempts with ComponentTester.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


Angehängte Dateien:

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During the first attempts of the IR-Receive function in version 1.47m, I 
noticed that the required connection of the receiver is not compatible 
with the pin system adopted for the TSOP series. This required bending 
the pins and could lead to short circuits and damage. I decided to 
change that. Here is the result.

von Holger B. (dreieck)


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Boleslaw J. schrieb:
> During the first attempts of the IR-Receive function in version 1.47m, I
> noticed that the required connection of the receiver is not compatible
> with the pin system adopted for the TSOP series. This required bending
> the pins and could lead to short circuits and damage. I decided to
> change that. Here is the result.

So I suggest that in ubcoming versions of the firmware, in the 
`config.h` the user can set the pin configuration.

von Markus R. (madires)


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The IR receivers come with different pinouts. So far I've seen three 
variations. Ok, I'll add that idea to the to-do list.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Markus R. schrieb:
> The IR receivers come with different pinouts. So far I've seen three
> variations.

That's enough.
With 3 pins of the receiver, the number of permutations is 3! that is 6. 
But since it is possible to rotate the receiver 180 degrees, this amount 
is halved.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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For example:
-  +  d
d  -  +
+  d  -

von Markus R. (madires)


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v1.49m:
- Alternative Beschaltungen für IR-Empfängermodul 
(SW_IR_RX_PINOUT_G_V_D, SW_IR_RX_PINOUT_D_G_V, SW_IR_RX_PINOUT_D_V_G, 
Vorschlag von boleslaw_43@mikrocontroller.net).
- Erkennungsproblem von Kondensatoren in ESR-Tool behoben. Passierte, 
wenn vorher ein Halbleiter von der normalen Bauteilesuche erkannt wurde 
(gemeldet von indman@EEVblog).
- Fehler in Konfigurationsverwaltung für Touchscreens behoben.
- Test für Frequenzzähler-Funktionen in config_support.h ergänzt.
- Code für Zähler-Funktionen von tools_signal.c in neue tools_counter.c 
verschoben.
- Test auf SPI_PIN und SPI_MISO in config_support.h, sofern Bit-Bang-SPI 
mit Lesefunktion aktviert ist. Und SPI-Abschnitt in allen config_<MCU>.h 
ergänzt, um Handhabung zu vereinfachen.
- SW_R_TRIMMER zeigt nun auch das Verhältnis des zweiten Widerstands zum 
Gesamtwiderstand (Vorschlag von wandows@EEVblog).
- Anzeige eines OneWire-Symbols in DS18B20, DS18S20 und DHTXX-Funktion 
(UI_ONEWIRE, Vorschlag von indman@EEVblog).
- Symbol für OneWire-Bauteile in allen Symbol-Dateien ergänzt (Dank an 
indman@EEVblog).
- Unterstützung vom Temperatursensor DS18S20 (SW_DS18S20, 
DS18S20_HIGHRES, Vorschlag von indman@EEVblog).
- Test auf Darlington-Transistoren in CheckProbes() & 
CheckDepletionModeFET() zur Vermeidung der Falscherkennung als JFET 
eingebaut, falls EMV-Probleme zu einem überhöhten Leckstrom führen 
(gemeldet von wandows@EEVblog).
- Fehler in der Erkennung von Germanium-PNP-Transistoren in 
CheckDepletionModeFET() behoben.
- Konfigurationsschalter für sequenzielles COM-Pin-Layout bei OLEDs mit 
SH1106 and SSD1306 (LCD_COM_SEQ), und Schalter für umgedrehte 
COM-Pin-Zuordnung (LCD_COM_REMAP, Vorschlag von boneDragon@EEVblog).
- Unterstützung von passivem Summer/Pieper (BUZZER_ACTIVE oder 
BUZZER_PASSIVE, Vorschlag von boneDragon@EEVblog).
- Texte in brasilianischem Portugiesisch (Dank an wandows@EEVblog).
- Allgemeiner Schaltausgang, z.B. für ein LED-Licht (HW_FLASHLIGHT, 
Vorschlag von boneDragon@EEVblog).

Download:
- 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Firmware/m-firmware
- https://github.com/kubi48/TransistorTester-source/tree/master/Markus

: Bearbeitet durch User
von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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CT v1.49m
- Well done, Herr Reschke. Thanks to people like you, the Component 
Tester is getting better and better. It is almost unbelievable that so 
much can be obtained from such a small and simple device.

von Martin H. (horo)


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Ich habe nach längerer Zeit meinen GitHub-Mirror mit den letzten vier 
Versionen 1.46m..1.49m aktualisiert.

https://github.com/Ho-Ro/ComponentTester

Mein Device läuft aktuell mit einem individualisierten 1.44m, ich hatte 
bislang keine Zeit (und auch keinen Bedarf), mir eine neue Version zu 
bauen. Werde das aber mal wieder in Angriff nehmen.
Danke für die Pflege und Weiterentwicklung!

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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After soldering processor ATmega644p to the adapter, I decided to check 
it.
I connected the ISP programmer and made several attempts to write to the 
flash memory and EEPROM. The tests were successful, so I wanted to check 
the FUSE bit setting at the end. The results were positive until the 
FUSE L:0xF7 setting.  From that point on, I lost communication with the 
processor.

The explanation was simple - the FUSE L:0xF7 disconnected the internal 
RC generator and switched the processor to work with an external quartz 
resonator, which was not there at that point, and therefore the 
processor stopped working. Soldering the quartz resonator brought the 
processor to life.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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I set myself the following goal - to double the tester's memory for 
additional functions of the program, without making any changes on the 
base PCB.
I achieved this goal by using an adapter that allows me to use the 
capabilities of the ATmega644p processor.
The adapter requires the LCD display to be raised by 3 mm.

von Martin H. (horo)


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Martin H. schrieb:
> Ich habe nach längerer Zeit meinen GitHub-Mirror mit den letzten vier
> Versionen 1.46m..1.49m aktualisiert.
>
> https://github.com/Ho-Ro/ComponentTester
>
> Mein Device läuft aktuell mit einem individualisierten 1.44m, ich hatte
> bislang keine Zeit (und auch keinen Bedarf), mir eine neue Version zu
> bauen. Werde das aber mal wieder in Angriff nehmen.
> Danke für die Pflege und Weiterentwicklung!

So, sieht gut aus - die Änderungen für AY-AT waren wieder nötig 
(vertauschte Pins vom Display und Encoder), außerdem Umstellen auf 20 
MHz und meine persönliche Farbanpassung. Bei Interesse verfügbar im 
Branch AY-AT_20MHz:

https://github.com/Ho-Ro/ComponentTester/tree/AY-AT_20MHz

Diff dazu:

https://github.com/Ho-Ro/ComponentTester/blob/AY-AT_20MHz/main%2BAY-AT_20MHz.diff

von Silvan S. (silvan123)


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Sehr geehrte Damen und Herren, ich brauche Hilfe, ich habe mit dem m328 
und dem Display 1602 eine kleine Platte für das Messgerät hergestellt. 
Wo die Verbindungen dem gleichen Muster wie die Schaltung folgen, aber 
nur eine Reihe von Quadraten in der ersten Zeile des Displays 
erscheinen, um aufzuzeichnen den atmega328 verwende ich ein arduino uno 
plus die isp-schnittstelle mit einem 16-mhz-kristall. wenn ich in 
avrdudes aufnehme erscheint ein fehler beim aufzeichnen des eproms. 
avrdude.exe: Überprüfungsfehler, erste Nichtübereinstimmung bei Byte 
0x0000 0x05 !=0x3a Fehler in der Sicherung trotz Verwendung der 
richtigen, die hier im Forum übergeben wurde, und Überprüfungsfehler 
beim Aufzeichnen der .eep das hex schreibt, zumindest gibt es die 
verifizierte meldung Ich habe es mit anderen ci versucht, im Zweifel, 
dass einer von ihnen schlecht war. Ich verwende arduino uno als 
arduinoisp und avrdude mit Windows-Bildschirm Ich habe es mehrmals 
versucht, aber ich hatte keinen Erfolg.

von R. H. (snapper)


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@ Boleslaw
hi, your project looks good,
do you have a wiring diagram for the adapter and is there a source for 
the circuit board ?
greeting

von Silvan S. (silvan123)


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das sind avrdudes Antworten

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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I have finished the implementation of the ATmega644p processor to the 
AY-AT color type component tester. I tried to present the details of 
this work in photographs to encourage other forum participants, 
struggling with too little memory of the ATmega328p processor, to the 
concept of a similar experiment.

The list of connections between the adapter and the DIP28 socket is 
included in the file ReadMe_mega644_T7_AY_AT-Mod.txt.
In addition, the following pins should be connected together on the 
ATmega644p PCB:
6-39-28-18 (Gnd)
5-38-27-17 (Vcc)

Special thanks to Karl-Heinz Kuebbeler for his exceptionally large 
contribution to this project. Careful workmanship, attention to every 
detail and fight for every byte of memory for program code arouse 
admiration and respect.
The software package contained in the 'trunk' folder is easy to modify. 
For this reason, I chose the firmware version 1.13k.

I have modified the following files (see attached zip archive):
Makefile
config.h
function_menu.c
make_frequency.c
main.c

To the main.c file I added interrupt procedure (for f-Generator and 
10-bit PWM functions):

#if WITH_AY_AT_M328_TO_M644 == 1
//********************************************************************
#include <avr/interrupt.h>

ISR (PCINT3_vect)
{
  // copy status PD4 (OC1B) to PC2
  if(PIND & 0b00010000)
    PORTC |=  (1<<PC2);
  else
    PORTC &= ~(1<<PC2);
}
//********************************************************************
#endif

All functions that can be selected from the menu work, including 
frequency measurement, voltage measurement, f-Generator and 10-bit PWM.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Silvan S. schrieb:
> das sind avrdudes Antworten

Please reduce the transmission speed to 19200 Bd.
EEPROMs take longer to write.

von Silvan S. (silvan123)


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Fehler in der Sicherung und im Eprom, ich habe bereits alle Verbindungen 
und Kontakte überprüft und sie sind funktionsfähig
Ich kann sagen, dass AVR nichts für Schwache wie mich ist, die nur 
bearbeiten und aufnehmen

von R. H. (snapper)


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@ Boleslaw
hello,
thanks for the documentation to the T-Tester Update!
where can i buy the adapter board?
is the connection DIP28 pin 11 (PD5) to TQFN pin 6 (GND)
correct ?
best regards

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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R. H. schrieb:

> where can i buy the adapter board?
> is the connection DIP28 pin 11 (PD5) to TQFN pin 6 (GND)
> correct ?


Adapter board:
https://www.gotronik.pl/plytka-drukowana-qfp44-na-dip44-p-5034.html

Yes, this is the correct connection. This is the GND connection to the 
/CS pin of the LCD display.

von R. H. (snapper)


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then unfortunately it will not work with my version of the tester, other 
version of the display!?

von Holger B. (dreieck)


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Silvan S. schrieb:
> Schaltplan_V_5_2_4-u.png

Warum sind da zwei Spannungsregler (IC2 und IC3) parallel geschaltet?

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Boleslaw J. schrieb:
> Adapter board:
> https://www.gotronik.pl/plytka-drukowana-qfp44-na-dip44-p-5034.html

... @Boleslaw
Hello, I would like to order five of these adapter boards, but 
unfortunately I don't speak Polish!
Can this page be switched to English (or German)?

Greeting Horst

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Silvan S. schrieb:
> Fehler in der Sicherung und im Eprom, ich habe bereits alle Verbindungen
> und Kontakte überprüft und sie sind funktionsfähig
> Ich kann sagen, dass AVR nichts für Schwache wie mich ist, die nur
> bearbeiten und aufnehmen

Das Problem mit dem Schreiben von Daten ins EEprom erinnert mich an 
meinen Start mit dem Projekt. Damals konnte ich unter Windows und meinem 
Diamex Programmer auch kein EEprom beschreiben (ähnliche 
Fehlermeldungungen beim Beschreiben eines ATmega8 EEproms). Dann hatte 
ich mir den Quellcode von Markus Frejek angesehen und festgestellt, daß 
das EEprom damals nur für die Ablage von Texten für die Display-Anzeige 
benutzt wurde. Um den Fehler zu umgehen, hatte ich damals eine Option 
eingebaut, um die Texte wahlweise auch im Flash Speicher abzulegen zu 
können.
Das war dann aber auch der Start, das Programm zu optimieren und um 
zusätzliche Funktionen zu erweitern. Wie ich später festgestellt hatte, 
lief der gleiche Diamex Programmer unter Linux einwandfrei. Die Ursache 
für die Probleme mit dem Windows avrdude habe ich nie weiter untersucht, 
da ich danach nur mit Linux (Linux Mint) arbeite.
Sonst sind mir Probleme mit dem EEprom schreiben nur bei dem Bootloader 
von Arduino Uno und Nano bekannt. Hier konnte die optiboot Version des 
Bootloaders kein EEprom beschreiben, damit das Programm nicht länger als 
512 Byte wurde. Meine Assembler Version des optiboot Bootloaders 
(github.com/kubi48/avr-assembler-optiboot) kann das EEprom aber 
beschreiben und braucht in der Standard Konfiguration trotzdem nur 488 
Byte!

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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R. H. schrieb:
> then unfortunately it will not work with my version of the tester, other
> version of the display!?

Modification should also work for you. I have a tester made according to 
the same scheme.


@Horst
Hi! You can buy 10 pieces for 6 Euro in the store below:
https://www.aliexpress.com/item/32936397918.html

von Horst O. (obelix2007)


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Boleslaw J. schrieb:
> Hi! You can buy 10 pieces for 6 Euro in the store below:
> https://www.aliexpress.com/item/32936397918.html

... the response from aliexpress:

Sorry, the page you requested can not be found:(

von R. H. (snapper)


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wie wäre es denn mit einem Adapter ohne Draht gefrickel !?

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Horst O. schrieb:

>     the response from aliexpress:
>
> Sorry, the page you requested can not be found:(

Strange, this page opens on my computer.
Search Google by the name of the product. Maybe you will find a shop in 
Germany with faster delivery.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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R. H. schrieb:
> wie wäre es denn mit einem Adapter ohne Draht gefrickel !?

Super! You still need to find the manufacturer.

von R. H. (snapper)


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da ist JLCPCB wie schon seit Jahren mein Favorit, beste Qualität.
ich könnte die PCB in 0,8/1,0mm Material anfertigen lassen, dann spart
man sich eventuell auch noch das Erhöhen des Displays. wie dick ist das 
Material beim Gotronik Adapter ? mein PCB hat die gleichen Abmessungen, 
18x56mm !

: Bearbeitet durch User
von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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R. H. schrieb:
> da ist JLCPCB wie schon seit Jahren mein Favorit, beste Qualität.
> ich könnte die PCB in 0,8/1,0mm Material anfertigen lassen, dann spart
> man sich eventuell auch noch das Erhöhen des Displays. wie dick ist das
> Material beim Gotronik Adapter ? mein PCB hat die gleichen Abmessungen,
> 18x56mm !

PCB 1,5mm.

von Holger B. (dreieck)


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R. H. schrieb:
> wie wäre es denn mit einem Adapter ohne Draht gefrickel !?

Mappst Du hier wirklich alle SMD-Pins auf DIP-Pins? Ich sehe dass Du nur 
28 DIP-Pins hast. Ein paar SMD-Pins sind bei den AVRs eh gedoppelt (z.B. 
die GNDs), aber erklärt das die fehlenden 16 pins?

An einem vollständigen Adapter habe ich Interesse.

Gruß!

: Bearbeitet durch User
von R. H. (snapper)


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Boleslaw schrieb: Die Liste der Verbindungen zwischen dem Adapter und 
der DIP28-Buchse ist in der Datei ReadMe_mega644_T7_AY_AT-Mod.txt 
enthalten.
Außerdem sollten die folgenden Pins miteinander verbunden werden
ATmega644p-Platine: 6-39-28-18 (Masse) 5-38-27-17 (VCC)
lade dir doch einfach seine ZIP Datei runter ;-)

von R. H. (snapper)


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@Boleslaw
So on the display connection (ribbon cable) bridge pin 12/13!
does the connection to the CD4050 Pin12 still have to be disconnected?

von R. H. (snapper)


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Holger B. schrieb:
> An einem vollständigen Adapter habe ich Interesse.
so schnell schießen die Preußen nicht! erst mal die PCB in
Fernost bestellen, ATMEGA644 besorgen und dann mal testen ;-)

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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R. H. schrieb:
> @Boleslaw
> So on the display connection (ribbon cable) bridge pin 12/13!
> does the connection to the CD4050 Pin12 still have to be disconnected?

The CD4050 converts the signal level from 5.0V to 3.3V required by the 
LCD display.
The display manufacturer gives you the option to select the display by 
putting pin 12 (/CS) in the low state. By default, there is a high state 
obtained from the controller's internal pullup resistor. For this 
reason, pins 12 and 13 (Gnd) are separated in the diagram of the AY-AT 
tester. The tester program on the ATmega328p processor sets the PD5 port 
low by default to ensure low status on the /CS line of the ST7735 
display, thus ensuring its operation.
In order not to change anything on the PCB, I kept this way of setting 
the /CS signal.

von Frank O. (frank_o)


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Karl-Heinz K. schrieb:
> Das war dann aber auch der Start, das Programm zu optimieren

Ist es nicht schön zu sehen, was du damit losgetreten hast?
Es ist auch sehr schön, dass sich jetzt andere Leute dem Projekt 
annehmen und das weiter führen.
Aber dass das so ist, das ist allein dein Verdienst.
Danke dafür!

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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@R.H.

I have double-checked your PCB adapter design. It's OK.
I see the work of an experienced professional.
Blue indicates here the top of the board, i.e. the side of the processor 
(Top - board-F_...)
Green here indicates the bottom of the PCB (Bottom - board-B_...)

But I don't like the drawing of overlapping PCB sides - the TOP side 
should be on top, and in the drawing the BOTTOM is on top. You have 
rearranged the pages in places, because this may result in erroneous 
execution of the PCB.

von R. H. (snapper)


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I only took screenshots of the top/bottom site.
the program is called sprint layout, you can switch the active layer 
views! the program is also excellent for tracing existing pcbs, simply 
place a photo in the background, see user manual page 36. i love that 
program ;-))

https://www.electronic-software-shop.com/lng/en/electronic-software/sprint-layout-60.html

https://forum.abacom-online.de/phpBB3/viewtopic.php?f=10&t=2889

: Bearbeitet durch User
von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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@R.H.

Adapter - Top Quality! Bravo!
There are pads for soldering SMD blocking capacitors, there is an input 
to the ISP programmer, there are inscriptions.
I am ready to participate in the production costs.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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@R.H.

In my AY-AT T-Tester (HW-849A), the ATmega644 adapter fits almost 
exactly in the space between the LCD display socket and the edge of the 
base PCB. Please check this in your tester.
I calculated, that the current location of the holes for DIL28 will 
cause the adapter to protrude 2.4 mm beyond the contour of the tester. 
This can be a problem for those who use the foldable housing that comes 
with the tester. This is not a big problem, because you can cut a hole 
in the housing, but it is not an elegant solution. It would be better if 
you could move the DIL28 holes a bit - as much as possible. There is a 
clearance of about 1 mm between the case and the PCB.
On the other hand, it is better for the adapter to protrude beyond the 
contour than to compete for space with the display socket.

von Holger B. (dreieck)


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Holger B. schrieb:
> R. H. schrieb:
>> wie wäre es denn mit einem Adapter ohne Draht gefrickel !?
>
> Mappst Du hier wirklich alle SMD-Pins auf DIP-Pins? Ich sehe dass Du nur
> 28 DIP-Pins hast. Ein paar SMD-Pins sind bei den AVRs eh gedoppelt (z.B.
> die GNDs), aber erklärt das die fehlenden 16 pins?
>
> An einem vollständigen Adapter habe ich Interesse.

R. H. schrieb:
> [i]Boleslaw schrieb: Die Liste der Verbindungen zwischen dem Adapter und
> der DIP28-Buchse ist in der Datei ReadMe_mega644_T7_AY_AT-Mod.txt
> enthalten.
> Außerdem sollten die folgenden Pins miteinander verbunden werden
> ATmega644p-Platine: 6-39-28-18 (Masse) 5-38-27-17 (VCC)
> lade dir doch einfach seine ZIP Datei runter ;-)[/i]

Die ZIP-Datei gibt es wo?

Ich sehe im Beitrag, der für mich hier diesen Adapter eingeführt hat, 
nur eine JPEG-Datei:

R. H. schrieb:
> [i]pcb_adapter.jpg[/i]
> [i]wie wäre es denn mit einem Adapter ohne Draht gefrickel !?[/i]

Außerdem, 2x 4 Pins miteinander zu verbinden macht aus 44 Pins auch noch 
38 Pins. Im Datenblatt finde ich auch sonst keine NC pins.

Klar, für [i]dieses[/i] Projekt hier hier braucht man nicht alle Pins. 
Aber vollständig ist der Adapter damit trotzdem nicht.

Gruß!

von R. H. (snapper)


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Beitrag "Re: Transistortester AVR"

der Adapter ist halt speziell für diese Projekt !!!

: Bearbeitet durch User
von Martin H. (horo)


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R. H. schrieb:
> Adapter ist halt speziell für diese Projekt

Da würde es sich ja fast anbieten, eine komplett neue PCB für 644/1284 
zu erstellen und einen Bausatz als Spender für die restlichen Teile zu 
verwenden. :)

Beitrag #7398487 wurde vom Autor gelöscht.
von Lötzinn V. (loeterich7)


Angehängte Dateien:

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alles schon fertig, kann man hier alles runterladen ;-)

https://www.pcbway.com/project/shareproject/W40056AST1_PCBTTS.html

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Martin H. schrieb:

> Da würde es sich ja fast anbieten, eine komplett neue PCB für 644/1284
> zu erstellen und einen Bausatz als Spender für die restlichen Teile zu
> verwenden. :)

This is a very good idea - as an option for those who are considering 
buying such a KIT for self-assembly.
However, the modification of the T-Tester and the adapter facilitating 
its implementation, which I propose, applies to people who already have 
such a tester and are struggling with the problem of insufficient memory 
for the program code. Currently, they are left with the choice of the 
most needed functions that fit in memory. They have to give up the rest 
of the functions.

von Silvan S. (silvan123)


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Wie auch immer, um das Messgerät zum Laufen zu bringen, hat meine 
Erfahrung mit Avrdude und dem Arduino im ISP-Modus nicht funktioniert, 
und nach viel Zeit habe ich beschlossen, eine einfache Schaltung mit der 
seriellen Schnittstelle des PCs mit Widerständen, Dioden und einem 
Transistor zu erstellen, die ich gefunden habe das designschema im 
internet ponyprog serial ein programmierer in avrdudess also ja, ich 
konnte alles auf dem atmega328 aufzeichnen, danke an alle, die 
geantwortet haben und versucht haben zu helfen, danke an alle, die 
stillschweigend eine positive kette gemacht haben, in der hoffnung, dass 
ich es schaffen könnte
und für alle von Ihnen, die hier Ihre Zweifel und Vorschläge geäußert 
haben, und für die Autoren und Perfektionierer dieses Projekts, das für 
mich jetzt nützlich ist, ich hätte eines kaufen können, aber es war 
befriedigend zu wissen, wie gesegnet Sie alle mit einzigartigem Wissen 
sind


anyway, getting the meter to work, my experience with avrdude plus the 
arduino in isp mode didn't work out and after a lot of time I decided to 
make a simple circuit using the pc's serial port with resistors, diodes 
and a transistor I found the design schematic on the internet ponyprog 
serial a programmer inside avrdudess so yes I could record everything on 
the atmega328, thanks to everyone who responded trying to help, thanks 
to everyone who silently made a positive chain hoping that I could make 
it
and for all of you here posting your doubts and suggestions, and to the 
authors and perfecters of this project that is now useful to me, I could 
have bought one but it was gratifying to know how blessed you all are 
with unique knowledge

von Asko B. (dg2brs)


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Holger B. schrieb:
> Silvan S. schrieb:
>> Schaltplan_V_5_2_4-u.png
>
> Warum sind da zwei Spannungsregler (IC2 und IC3) parallel geschaltet?

Ich kannte damals keine andere Möglichkeit eventuell
andere Bestückung darzustellen.
Es ist immer nur EINER der Regler einzubauen.

Sri, wenn diese Information 20 Jahre zu spät kommt!
Damals dachte ich, das wäre klar.  ...


Gruss Asko

von Holger B. (dreieck)


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Asko B. schrieb:
> Holger B. schrieb:
>> Silvan S. schrieb:
>>> Schaltplan_V_5_2_4-u.png
>>
>> Warum sind da zwei Spannungsregler (IC2 und IC3) parallel geschaltet?
>
> Ich kannte damals keine andere Möglichkeit eventuell
> andere Bestückung darzustellen.
> Es ist immer nur EINER der Regler einzubauen.
>
> Sri, wenn diese Information 20 Jahre zu spät kommt!
> Damals dachte ich, das wäre klar.  ...

Ah, OK. Dann vielleicht als Tipp einfach einen Text in den Schaltplan 
neben den ICs zu schreiben der sagt, dass nur einer von beiden bestückt 
ist.

Gruß!

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


Angehängte Dateien:

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I installed the latest version of the program (1.49m) on the ATmega644p 
processor in the Component Tester (AY-AT diagram).
This processor replaced the ATmega328P processor, thus doubling the 
available memory for program code.
The processor is clocked by a generator on an 8 MHz quartz crystal. The 
color graphic display LCD 160x128 with driver ST7735 gives a beautiful, 
clear image.
The tester works great! Thank you Markus R. for the work you have done.

The program performs correctly all the functions that are possible to 
perform on this hardware.
Among other things, it allows to test infrared remote controls. The 
number of implemented IR receiver protocols is impressive!

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


Angehängte Dateien:

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All functions of the ComponentTester with the new processor (ATmega644p) 
work - so it's good time to optimize.

The tester with the ATmega328p processor and the AY-AT-compliant scheme 
has a feature that I noticed only when I started to implement the 
program in version 1.49m. Namely, a high-resolution color display 
(160x128) works in this tester based on a software driver of the 
"bit-bang SPI" type. I changed it using the hardware SPI bus. Now the 
speed of data transfer to the display is several times faster.

I also improved the function of the rectangular pulse generator. I 
resigned from the software (in the interrupt) transfer of the output 
state of the generator to the port connected to TP2 through a 680 Ohm 
resistor. The frequency of the generator, which I managed to obtain in 
this way, did not exceed 200kHz. Currently, using the direct output from 
the generator port (OC1B), I get a frequency of 2 MHz, which is 10 times 
higher.

These changes required minor modifications to the adapter.

von Silvan S. (silvan123)


Angehängte Dateien:

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Leute, warum passiert das?
 Prozess-Exit-Code: 2

versuche, neues hex in winavr zu kompilieren
> Process Exit Code: 2

von Markus R. (madires)


Lesenswert?


von Martin H. (horo)


Lesenswert?

Silvan S. schrieb:
> warum passiert das?

Die Antwort gibt Dir dies Haiku:
1
Yesterday it worked,
2
Today it is not working.
3
Windows is like that.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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@Silvan S.

For Windows 10 or 11 64bit:
- download toolchain avr-gcc-12.1.0-x64-windows.zip (115 MB) from 
https://blog.zakkemble.net/avr-gcc-builds/

Unzip archiv and add the path to /bin folder to the system PATH.

von Silvan S. (silvan123)


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was ich wirklich brauche ist hex und eep
nach langBRASIL
mit Version mega328_2X16_menu
Wenn Sie mir diese Freundlichkeit erweisen könnten, wäre ich Ihnen 
dankbar.
und wenn es einen anderen Compiler gibt, der diese Aufgabe übernehmen 
könnte, die winavr erledigt, lassen Sie es mich bitte wissen

von Horst O. (obelix2007)


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@ Silvan S.

... kompiliert  mit WinAVR-20100110 unter Win7. Makefile, 
mega328_2X16_menu.hex und mega328_2X16_menu.eep im angefügten 
mega328_2X16_menu.zip.

Wenn weitere Änderungen im Makefile nötig sind, lasse es mich wissen,

Gruß Horst

von R. H. (snapper)


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Lötzinn V. schrieb:
> alles schon fertig, kann man hier alles runterladen ;-)

neuere (kleinere) Version des MEGA 4GSL kann man hier runterladen
http://vrtp.ru/screenshots/3588_Rev_A0.02C_m1284.zip

von Silvan S. (silvan123)


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@Horst O.

danke, jetzt ist alles ok.
Messen der Komponenten

thank you, now everything is ok.
measuring the components

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Guten Nachmittag Freunde! Ich habe mein Gerät auf einem Arduino Nano auf 
einem 238pb-Controller mit einem Farbdisplay auf einem st7735-Controller 
zusammengebaut.
Das Gerät funktioniert gut!
Ich habe ein zusätzliches LCMeter mit einem Transistorgenerator 
(anstelle des LM311-Komparators) hergestellt. Die Frequenz ergibt 505 
Kilohertz und 261 Kilohertz mit einem 1 Nanofarad Einstellkondensator.
C_P verbunden mit TR1(PC0) L/C verbunden mit TR2(PC1)
Beim Einschalten zeigt das LCMetre einen Fehler an - was könnte das 
Problem sein?
Mein modifiziertes Diagramm ist im Link 
https://oshwlab.com/995uet/transistortester_1-48_arduini_nano

von Markus R. (madires)


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Deine Frequenzen liegen ein gutes Stück neben den normalen Werten (ca. 
595kHz, mit C_p 423kHz). In tools_LC_Meter.c kannst du die Min/Max-Werte 
der erwarteten Bereiche (550-650kHz, mit C_p 400-440kHz) ändern (ganz 
oben, FI_MIN, FI_MAX, FP_MIN und FP_MAX).

von Silvan S. (silvan123)


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@Boleslaw J.

hier Schritt für Schritt folgen, bis der Pfad funktioniert

following step by step here until the path works
thanks

von Silvan S. (silvan123)


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@Karl-Heinz K  & @Markus R

curious thing happening when compiling, because when I change this 
option does m328p compile?
which should be the options menu?
understanding is important for me

von Silvan S. (silvan123)


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now being the makefile normally does not compile

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Markus R. schrieb:
> Deine Frequenzen liegen ein gutes Stück neben den normalen Werten (ca.
> 595kHz, mit C_p 423kHz)

595 Kilohertz sind 71,5 Mikrohenry und 1 Nanofarad 
https://www.omnicalculator.com/physics/resonant-frequency-lc !? In der 
Anleitung steht, dass 595 Kilohertz 82 Mikrohenry sind - wirkt sich das 
auf den korrekten Betrieb des Geräts aus?

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Im LCMetre muss der Kondensator C_P ein- oder ausgeschaltet werden, wenn 
das Gerät stromlos ist?

von Markus R. (madires)


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Aleksei S. schrieb:
> 595 Kilohertz sind 71,5 Mikrohenry und 1 Nanofarad
> https://www.omnicalculator.com/physics/resonant-frequency-lc !? In der
> Anleitung steht, dass 595 Kilohertz 82 Mikrohenry sind - wirkt sich das
> auf den korrekten Betrieb des Geräts aus?

Nein, die Werte können und dürfen etwas abweichen und werden automatisch 
abgeglichen. Auch kommen durch die jeweilige Schaltung Abweichungen 
zustande. Wichtig ist der Referenzkondensator C_p (korrekten Wert bei 
LC_METER_C_REF eintragen!).

von Markus R. (madires)


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Aleksei S. schrieb:
> Im LCMetre muss der Kondensator C_P ein- oder ausgeschaltet werden, wenn
> das Gerät stromlos ist?

Der Referenzkondensator C_p wird automatisch per Relay geschaltet.

von Markus R. (madires)


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Silvan S. schrieb:
> now being the makefile normally does not compile

Sorry, I can't help you much with tool chains for Windows.

von Silvan S. (silvan123)


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@Markus R
I was already satisfied because @ Horst O. compiled this version for me, 
but as I was so curious, I stayed here testing the dlls in the topic 
where you indicated from Beitrag "Win10, WinAVR-20100110 und 
msys-1.0.dll", I put it in the utils folder, still not compiling, until 
I found the files in this folder somewhere here "avr8-gnu-toolchain" I 
copied them to the winavr2010 directory so I can compile now
now yes it's ok

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Markus R. schrieb:
>> 595 Kilohertz sind 71,5 Mikrohenry und 1 Nanofarad
>> https://www.omnicalculator.com/physics/resonant-frequency-lc !? In der
>> Anleitung steht, dass 595 Kilohertz 82 Mikrohenry sind - wirkt sich das
>> auf den korrekten Betrieb des Geräts aus?
>
> Nein, die Werte können und dürfen etwas abweichen und werden automatisch
> abgeglichen. Auch kommen durch die jeweilige Schaltung Abweichungen
> zustande. Wichtig ist der Referenzkondensator C_p (korrekten Wert bei
> LC_METER_C_REF eintragen!).

Danke für eure Antworten)
Ich habe einen Resonanzkreis von 68 Mikrohenry und 1580 Picofarad C_P 
ist gleich 1007 Picofarad, ich habe Frequenzen von 595 Kilohertz und 423 
Kilohertz. Wird es richtig funktionieren?

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Markus R. schrieb:
> Nein, die Werte können und dürfen etwas abweichen und werden automatisch
> abgeglichen. Auch kommen durch die jeweilige Schaltung Abweichungen
> zustande. Wichtig ist der Referenzkondensator C_p (korrekten Wert bei
> LC_METER_C_REF eintragen!).

Wenn ich C_P auf 2014 Picofarad setze (schreibe LC_METER_C_REF = 2014) 
und der Frequenzbereich 595 kHz und 423 kHz beträgt, funktioniert das 
Gerät?

von Markus R. (madires)


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Aleksei S. schrieb:
> Ich habe einen Resonanzkreis von 68 Mikrohenry und 1580 Picofarad C_P
> ist gleich 1007 Picofarad, ich habe Frequenzen von 595 Kilohertz und 423
> Kilohertz. Wird es richtig funktionieren?

Sollte. Ich weis allerdings nicht, wie weit die Werte der Spule und 
Kondensatoren variieren dürfen, bis die Ergebnisberechnung an ihre 
Grenzen kommt.

Aleksei S. schrieb:
> Wenn ich C_P auf 2014 Picofarad setze (schreibe LC_METER_C_REF = 2014)
> und der Frequenzbereich 595 kHz und 423 kHz beträgt, funktioniert das
> Gerät?

Gleiche Antwort wie oben. Und, wie bereits erklärt, kannst du auch die 
erwarteten Frequenzbereiche ändern (FI_MIN, FI_MAX, FP_MIN und FP_MAX).

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Sollte das C_P-Relais bei der Selbsteinstellung des LCMetr klicken?

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Ich habe die Bereiche 595 kHz und 423 kHz eingestellt, aber nach 
Selbsttest zeigt es einen Fehler!?! Das C_P-Relais klickt während der 
automatischen Abstimmung nicht (ich denke, es sollte klicken, um die 
C_P-Kapazität zu überprüfen)?

von Markus R. (madires)


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Aleksei S. schrieb:
> Sollte das C_P-Relais bei der Selbsteinstellung des LCMetr klicken?

Ja, beim Selbstabgleich wird das Relais für C_p kurz aktiviert, um eine 
Frequenzmessung mit C_p durchzuführen (siehe Funktion LC_SelfAdjust()).

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Das Problem des Selbsttestfehlers wurde nicht behoben (
Auf meinem LCMeter auf einem 328-Controller ist C_P mit PC0 verbunden, 
mit dem der erste "Test-Pin" verbunden ist. L / C ist mit PC1 verbunden, 
mit dem der zweite "Test-Pin" verbunden ist - möglicherweise gibt dies 
einen Selbsttestfehler aus?

von Markus R. (madires)


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Hmm, da könnte der R-Port Probleme machen, wenn noch Testwiderstände 
aktiviert sind. Du könntest den R-Port vorher auf HiZ stellen (R_DDR = 
0;). Pins mehrfach zu nutzen ist nicht so einfach. Übrigens ist das 
LC-Meter eigentlich für ATmega324 aufwärts gedacht (wegen den 
zusätzlichen Pins).

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Diese Zeilen in tools_LC_Meter schalten mein Relais nicht und schalten 
C_P aus? Warum das!?


/* select C mode: set control line for L/C selection low */
  LC_CTRL_PORT &= ~(1 << LC_CTRL_LC);   /* clear bit */
  MilliSleep(100);
+
 /* disable reference cap C_p */
  LC_CTRL_DDR &= ~(1 << LC_CTRL_CP);     /* set C_p to HiZ mode */

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Ich weiß nicht, wie ich den R-Port auf HiZ setzen soll (R_DDR=0;). Wo 
soll ich das schreiben?

von Markus R. (madires)


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Aleksei S. schrieb:
> Diese Zeilen in tools_LC_Meter schalten mein Relais nicht und schalten
> C_P aus? Warum das!?
>
>
> /* select C mode: set control line for L/C selection low */
>   LC_CTRL_PORT &= ~(1 << LC_CTRL_LC);   /* clear bit */
>   MilliSleep(100);
> +
>  /* disable reference cap C_p */
>   LC_CTRL_DDR &= ~(1 << LC_CTRL_CP);     /* set C_p to HiZ mode */

Hast du schon in den Schaltplan 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/blob/master/Hardware/LC-Meter-Option.pdf 
geschaut? Das Relais für C_p wird einfach direkt nach Masse geschaltet 
(wie Open-Collector, und das Reed-Relais braucht nur wenige mA). Deine 
Relaisansteuerung sollte also auch low-aktiv sein. Oder du passt den 
Source an deine Ansteuerung an.

Aleksei S. schrieb:
> Ich weiß nicht, wie ich den R-Port auf HiZ setzen soll (R_DDR=0;). Wo
> soll ich das schreiben?

Z.B. am Anfang von der Funktion LC_Meter() im Init-Bereich.

von Alexander S. (alesi)


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Markus R. schrieb:
> Hast du schon in den Schaltplan
> 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/blob/master/Hardware/LC-Meter-Option.pdf
> geschaut?

Er scheint die Schaltung deutlich modifiziert zu haben:

Aleksei S. schrieb:
> Ich habe ein zusätzliches LCMeter mit einem Transistorgenerator
> (anstelle des LM311-Komparators) hergestellt.

Vielleicht sollte er die Schaltung mal zeigen.

: Bearbeitet durch User
von Aleksei S. (aleksei_s)



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LC-Meter am unteren Rand des Diagramms

: Bearbeitet durch User
von Aleksei S. (aleksei_s)


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Ich habe eine andere Schaltung, der Generator ist auf Transistoren 
aufgebaut. https://oshwlab.com/995uet/transistortester_1-48_arduini_nano 
Das C_P-Relais wird von einem Transistor eingeschaltet, das Relais 
befindet sich zunächst im Low-Level-Modus (C_P ist verbunden), um das 
Relais zu schalten (und den C_P auszuschalten), Sie müssen Sie einen 
hohen Pegel von 5 Volt vom PC0-Ausgang an den Transistor anlegen oder 
damit beim Einschalten des LZMeter sofort 5 Volt an C_P anliegen.
deine Zeilen
/* C-Modus auswählen: Steuerleitung für L/C-Auswahl niedrig setzen */
> LC_CTRL_PORT &= ~(1 << LC_CTRL_LC); /* Bit löschen */
    MilliSchlaf (100);
+
  /* Referenzobergrenze C_p deaktivieren */
  LC_CTRL_DDR &= ~(1 << LC_CTRL_CP); /* C_p in den HiZ-Modus versetzen 
*/
legen Sie keinen hohen Pegel von 5 Volt an C_P an (
Das Schreiben dieser Zeile hat nicht geholfen (
uint8_t LC_Meter (leer)
{
   R_DDR = 0;
   uint8_t Flag = 1; /* Rückgabewert */

Wie kann ich 5 Volt an C_P (PC0-Ausgang) anlegen?

von Markus R. (madires)


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Aleksei S. schrieb:
> Ich habe eine andere Schaltung, der Generator ist auf Transistoren
> aufgebaut. https://oshwlab.com/995uet/transistortester_1-48_arduini_nano

Da du die Testpins fest mit den Schalttransistoren für die Relais 
verbunden hast, wird der Tester nicht funktionieren, d.h. er kann nichts 
korrekt erkennen oder messen. Ein temporäres Verbinden für die 
LC-Meter-Funktion sollte aber gehen.

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Wo kann ich C_P und L/C anschließen?

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Während der Selbsttestzeit des LCMetr liegen am Ausgang PS0 (am 
Transistor und am Schaltrelais C_P) keine +5 Volt an. Ich habe mit einem 
Multimeter gemessen. Schreiben R_DDR = 0; gibt keine +5 Volt an den 
PS0-Ausgang

von Markus R. (madires)


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Aleksei S. schrieb:
> Wo kann ich C_P und L/C anschließen?

Da der Arduino Nano die ATmega328-Variante mit zwei zusätzlichen 
ADC-Eingängen hat (keine I/O-Pins), könntest du z.B die Spannungsteiler 
für die Batteriespannung und den Zener-Test darauf umlegen und damit 
zwei Pins vom C-Port freischaufeln. Die beiden freien Pins vom C-Port 
können dann die Relais vom LC-Meter steuern.

Es gibt aber noch einen dicken Klops. Auf PD4 liegen der Signalausgang 
vom LC-Meter und /Reset vom Display. Sobald PD4 zum Frequenzmessen auf 
Eingang geschaltet wird, würde das Signal vom LC-Meter das Display 
ständig zurücksetzen.  /Reset könntest du fest auf 3,3V legen.

Aleksei S. schrieb:
> Während der Selbsttestzeit des LCMetr liegen am Ausgang PS0 (am
> Transistor und am Schaltrelais C_P) keine +5 Volt an. Ich habe mit einem
> Multimeter gemessen. Schreiben R_DDR = 0; gibt keine +5 Volt an den
> PS0-Ausgang

Der Befehl "R_DDR = 0;" schaltet den Port für die Testwiderstände auf 
HiZ. Da du in der Schaltung das C_p-Relais auf high-aktiv geändert hast, 
muss nun auch die Ansteuerung in der Firmware entsprechend angepasst 
werden. Das dürfte nun eine steile Lernkurve für dich werden.

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Danke für Ihre Hilfe)
Die LCMeter-Firmware schaltet den C_P-Ausgang nicht hoch, sie 
deaktiviert einfach den Ausgang.
Ich habe den Code für meine Schaltung in tools_LC_Meter.c geändert.

Zeile entfernt - (607) LC_CTRL_PORT &= ~(1 << LC_CTRL_CP); /* C_p 
niedrig setzen (Standard) */
Leitung - (605) LC_CTRL_DDR &= ~(1 << LC_CTRL_CP); /* C_p in HiZ-Modus 
setzen (C_p deaktivieren) */ - ersetzt durch den String - LC_CTRL_DDR |= 
(1 << LC_CTRL_CP); /* C_p in HiZ-Modus setzen (C_p deaktivieren) */

Eine Zeile am Anfang von LC_SelfAdjust() hinzugefügt - LC_CTRL_PORT |= 
(1 << LC_CTRL_CP); - dies liefert 5 Volt an C_P (PC0)

Leitung - (528) LC_CTRL_DDR |= (1 << LC_CTRL_CP); /* niedrige Ausgabe 
aktivieren */ - ersetzt durch - LC_CTRL_PORT &= ~(1 << LC_CTRL_CP); - 
Dies legt 1,2 Millivolt an den Ausgang und schaltet den C_P-Kondensator 
aus

Zeile - (549) LC_CTRL_DDR &= ~(1 << LC_CTRL_CP); /* C_p in den HiZ-Modus 
setzen */ - ersetzt durch - LC_CTRL_PORT |= (1 << LC_CTRL_CP);

Der PD4-Ausgang funktioniert bei mir in Verbindung mit dem Display nicht 
(das Display geht aus). Ich habe die Anzeige auf PD0 umgestellt, alles 
funktioniert.

PIN TEST und C_P+L/C schalten Schalter aus, wenn LZMeter ausgeschaltet 
ist

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Guten Tag)
In meinem Schema des LC-Metr C_P habe ich 2300 Picofarad und Frequenzen 
von 595 und 424 Kilohertz, - Wird das Gerät richtig funktionieren?

von Aleksei S. (aleksei_s)



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Neue LC-Meter-Schaltung an Transistoren abgerissen. In der C_P-Schaltung 
wird der Kondensator durch einen hohen Pegel von +5 Volt eingeschaltet 
(in der Schaltung mit LM311 C_P wurde der Kondensator durch einen 
niedrigen Pegel von 0 Volt eingeschaltet).
Diese Einstellungen werden in tools_LC_Meter geändert. 10-facher 
Multiplikator für korrekte Messwerte auf dem Bildschirm hinzugefügt 
(zuvor wurden 10-mal weniger gemessene Zahlen angezeigt). Der 
Messbereich L und C ist derselbe wie beim LM311. Der Eingang des 
Frequenzmessers PD4 wird nicht mit der Anzeige verwendet (früher gab es 
einen Fehler). Alle Änderungen in angehängten Dateien.
Für den Betrieb des LC-Meters am ATmega328 wird der PWM-Generator 
deaktiviert und die Induktivitätsmessung deaktiviert.

von Aleksei S. (aleksei_s)


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LC-Metre for Transistor Tester

von Rolf N. (rolfn)


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Guten Tag,

ich habe mir einen Transistortester Typ »T7-H« gekauft. Er funktioniert 
auch wie erwartet. Nur mit der Genauigkeit bin ich nicht zufrieden. Bei 
Kondensatoren (z.B. 200nF, 10nF) wird ein um ca. 11% zu hoher Wert 
angezeigt, bei Widerständen (500Ω, 2kΩ, 10kΩ) ist der Wert ca. 4% zu 
hoch. Ich vermute, dass Referenz-Widerstände im Innern nicht genau genug 
sind. Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich ersetzen müsste, damit 
sich das Ergebnis verbessert? Danke.

Rolf

von Alexander S. (alesi)


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Rolf N. schrieb:
> Nur mit der Genauigkeit bin ich nicht zufrieden.

Der Transistortester ist, wie der Name sagt, ein Tester und KEIN 
Messgerät.

von Rolf N. (rolfn)


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Alexander S. schrieb:
> Rolf N. schrieb:
>> Nur mit der Genauigkeit bin ich nicht zufrieden.
>
> Der Transistortester ist, wie der Name sagt, ein Tester und KEIN
> Messgerät.

Das ist keine Antwort auf meine Frage!

Rolf

von R. H. (snapper)


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die 680 Ohm und 470 Kohm am Testsockel sollten 1%,
besser noch 0,1% Toleranz haben !

von Markus R. (madires)


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Rolf N. schrieb:
> ich habe mir einen Transistortester Typ »T7-H« gekauft. Er funktioniert
> auch wie erwartet. Nur mit der Genauigkeit bin ich nicht zufrieden.

Die Frage ist, ob dein T7-H einen Original-ATmega hat oder eine der 
beiden alternativen MCUs (da gibt es diverse Problemchen).

von Rolf N. (rolfn)


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R. H. schrieb:
> die 680 Ohm und 470 Kohm am Testsockel sollten 1%,
> besser noch 0,1% Toleranz haben !

Gibt es einen Schaltplan, auf dem ich die Widerstände identifizieren 
kann? Die Platine hat die Aufschrift:

T7-Plus V2.0

Rolf

von Rolf N. (rolfn)


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Markus R. schrieb:
> Rolf N. schrieb:
>> ich habe mir einen Transistortester Typ »T7-H« gekauft. Er funktioniert
>> auch wie erwartet. Nur mit der Genauigkeit bin ich nicht zufrieden.
>
> Die Frage ist, ob dein T7-H einen Original-ATmega hat oder eine der
> beiden alternativen MCUs (da gibt es diverse Problemchen).

Der Controller hat keine Aufschrift.

Rolf

von Martin H. (horo)


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Rolf N. schrieb:
> Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich ersetzen müsste, damit
> sich das Ergebnis verbessert?

Du kannst (zumindest in der -m FW) die exakten Werte für die Widerstände 
eintragen, bei mir sieht's so aus:
1
/*
2
 *  Exact values of probe resistors.
3
 *  - Standard value for Rl is 680 Ohms.
4
 *  - Standard value for Rh is 470k Ohms.
5
 */
6
7
/* Rl in Ohms */
8
#define R_LOW            679
9
10
/* Rh in Ohms */
11
#define R_HIGH           472933

Rolf N. schrieb:
> Gibt es einen Schaltplan, auf dem ich die Widerstände identifizieren
> kann?

In etwa sollte das passen, die Zuordnung der Widerstände zu den 
Testpunkten sollte Dir einen Anhalt geben:

https://content.instructables.com/FV5/LM66/IJORXL7I/FV5LM66IJORXL7I.png

Such einfach je drei nebeneinander liegende Widerstände mit den 
passenden Ringen oder Aufdruck (681 / 474).

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Rolf N. schrieb:
> Der Controller hat keine Aufschrift.
>
> Rolf

... mach doch mal 'nen Foto von der Platinen-Rückseite (Prozessorseite) 
und stelle es hier ein?

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Rolf N. schrieb:
> Der Controller hat keine Aufschrift.

Dann ist es kein ATmega. Es kann sogar sein, dass die modifizerte 
Firmware von dem Tester gar keinen Selbstabgleich unterstützt. Und die 
OSHW-Firmware (k & m) läuft ohnehin nicht darauf. Es gibt viele Berichte 
über schlechtere Genauigkeit und Bauteileerkennung. Mache Werte, wie 
z.B. ESR, liegen arg daneben. Achtet darauf, nur Tester mit ATmega zu 
kaufen.

Tips zm Erkennnen der MCU:
- MCU in DIP ist bisher immer ATmega
- APT32F172K8T6 hat andere Versorgungspins
  - 32-LQFP/QFN: 18=Vss, 19=Vdd (ATmega328 32-TQFP: 5=Gnd, 4=Vcc)
- APT32F172K8T6 kommt oft ohne Quartz
- LGT8F328 hat etwas andere Pins:
  - QFP32L: 21=PE2/SWD (ATmega328 32-TQFP: 21=Gnd)
- Testermodelle mit ATmega sind oft ca. 5 Euro teurer als die Varianten 
mit Alternativ-MCU

Es wurden schon vielfach LGT8F328 mit gefälschtem ATmega-Aufdruck 
gesehen. Also gut aufpassen!

von Rolf N. (rolfn)


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Horst O. schrieb:
> Rolf N. schrieb:
>> Der Controller hat keine Aufschrift.
>>
>> Rolf
>
> ... mach doch mal 'nen Foto von der Platinen-Rückseite (Prozessorseite)
> und stelle es hier ein?
>
> Gruß Horst

Hier ist das Bild.

Rolf

: Bearbeitet durch User
von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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My TC1, which I bought a few years ago, is equipped with an ATMEGA644PA 
processor. Whether this is the original ATMEL, I do not know, it looks 
original. The inscription is recessed, so it was either embossed or 
burned with a laser.

von Marcel D. (derri)


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Rolf N. schrieb:
>> ... mach doch mal 'nen Foto von der Platinen-Rückseite (Prozessorseite)
>> und stelle es hier ein?
>>
>> Gruß Horst
>
> Hier ist das Bild.
>
> Rolf

Die 6 Widerstände vom Controller zu den Testpins befinden sich im Bild 
direkt unter der CPU in einer Reihe und sind mit R1 .. R6 bezeichnet (3x 
681, 3x 474).

Du kannst sie mit einem Multimeter ausmessen, Vorsicht allerdings vor 
etwaigen elektrostatischen Entladungen.

von Markus R. (madires)


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Rolf N. schrieb:
> Hier ist das Bild.

Sieht nach dem LGT8F328 aus. Dem Teil 0.1%-Widerstände zu verpassen 
bringt nichts. Mit etwas Bastelarbeit könnte man den LGT8F328 gegen 
einen echten ATmega328 austauschen.

von Markus R. (madires)


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Boleslaw J. schrieb:
> My TC1, which I bought a few years ago, is equipped with an ATMEGA644PA
> processor. Whether this is the original ATMEL, I do not know, it looks
> original. The inscription is recessed, so it was either embossed or
> burned with a laser.

That should be a genuine ATmega644.

von Rolf N. (rolfn)


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Marcel D. schrieb:
>
> Die 6 Widerstände vom Controller zu den Testpins befinden sich im Bild
> direkt unter der CPU in einer Reihe und sind mit R1 .. R6 bezeichnet (3x
> 681, 3x 474).
>
> Du kannst sie mit einem Multimeter ausmessen, Vorsicht allerdings vor
> etwaigen elektrostatischen Entladungen.

Das habe ich getan und bekomme folgende Werte
1
R1, R3, R5 = 679R
2
R2, R4, R6 = 469k

Zwar ist die Multimeter-Messung nicht sehr genau, aber ich vertraue ihr 
doch einigermaßen, zumindest was die relativen Werte angeht.

Markus R. schrieb:
>
> Sieht nach dem LGT8F328 aus. Dem Teil 0.1%-Widerstände zu verpassen
> bringt nichts. Mit etwas Bastelarbeit könnte man den LGT8F328 gegen
> einen echten ATmega328 austauschen.

Kannst Du mir erklären, warum die Genauigkeit von dem Controller 
abhängt? Was macht der chinesische Nachbau falsch?

Rolf

von Alexander S. (alesi)


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Rolf N. schrieb:
> Nur mit der Genauigkeit bin ich nicht zufrieden. Bei
> Kondensatoren (z.B. 200nF, 10nF) wird ein um ca. 11% zu hoher Wert
> angezeigt, bei Widerständen (500Ω, 2kΩ, 10kΩ) ist der Wert ca. 4% zu
> hoch.

Rolf N. schrieb:
> Zwar ist die Multimeter-Messung nicht sehr genau,

Wurden die Referenzwerte mit dem gleichen Multimeter gemessen? Wie 
wurden die Abweichungen bestimmt?

von Rolf N. (rolfn)


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Alexander S. schrieb:
> Rolf N. schrieb:
>> Nur mit der Genauigkeit bin ich nicht zufrieden. Bei
>> Kondensatoren (z.B. 200nF, 10nF) wird ein um ca. 11% zu hoher Wert
>> angezeigt, bei Widerständen (500Ω, 2kΩ, 10kΩ) ist der Wert ca. 4% zu
>> hoch.
>
> Rolf N. schrieb:
>> Zwar ist die Multimeter-Messung nicht sehr genau,
>
> Wurden die Referenzwerte mit dem gleichen Multimeter gemessen? Wie
> wurden die Abweichungen bestimmt?

Ich habe gar nicht gemessen, sondern Widerstände und Kondensatoren 
benutzt, die mit ±0,1% bis ±0,5% Toleranz gekennzeichnet sind.

Rolf

von Markus R. (madires)


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Rolf N. schrieb:
> Kannst Du mir erklären, warum die Genauigkeit von dem Controller
> abhängt? Was macht der chinesische Nachbau falsch?

Das eine hatte ich bereits erwähnt, d.h. der Selbstabgleich kann fehlen. 
Ich weiss allerdings nicht, ob dies alle Tester mit alternativer MCU 
betrifft. Der andere Punkt ist die Qualität der Firmwareanpassung an die 
anderen MCUs. Die OSHW-Firmwares sind auf den ATmega optimiert, 
insbesondere speziellere Messverfahren, wie z.B. ESR. Das kann man nicht 
einfach mal schnell portieren, und es erfordert eine Menge Arbeit, um 
brauchbare Ergebnisse zu erhalten. Leute, die einen Tester mit 
Alternativ-MCU haben, berichten über grosse Abweichungen, z.B. beim ESR, 
und über Probleme bei der Erkennung bestimmter Bauteile. Das spricht 
sehr deutlich für eine Husch-Husch-Portierung.

Übrigens, die Firmwareversionen der Tester aus China sind alle eine 
modifizierte k-Firmware, etwas schicker, aber dafür mit weniger 
Funktionalität. Und sie basieren selten auf der aktuellsten k-Firmware.

von Markus R. (madires)


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Bohu hat die PDF-Doku (Deutsch, Englisch und Tschechisch) für die 1.49m 
aktualisiert: 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Documentation

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Guten Nachmittag Freunde.
Der LC-Meter zeigt auf dem 80 Nanogenry-Display, wenn die Kontakte 
geschlossen sind. Wie schreibe ich -80 Nanogenry in das Programm (in der 
Datei tools_lc_meter.c)?

von Markus R. (madires)


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Null-Offsets für das LC-Meter sind noch nicht implementiert, stehen aber 
bereits auf der To-Do-Liste.

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Danke euch allen für eure Hilfe)
Hinzufügen von „- 80“ zur Codezeile „t_i *= 1000 - 80; /* rescale to 
10^-9 */“ verschiebt Null um 80 Nanohenry, zeigt aber bei offenen 
Kontakten 4250 Millihenry statt "0" an!? Beim Anschließen wird die 
Induktivitätsmessung korrekt angezeigt

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Markus R. schrieb:
> Null-Offsets für das LC-Meter sind noch nicht implementiert, stehen aber
> bereits auf der To-Do-Liste.

Wir warten;)
Im Programmcode habe ich die Frequenz um 300 Hertz reduziert
übergeben wie folgt: „f_i = LC_Freq - 300;“ Dadurch wurde der Countdown 
um 80 verschoben. Jetzt misst und zeigt die Induktivität von „0“ an
Vielen Dank an alle für eure Hilfe ;)
P.S.
Ich werde das LC-Meter ein wenig modifizieren

von Aleksei S. (aleksei_s)


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Um die Induktivität „0“ des LC-Meters auszugleichen, habe ich in der 
Datei „tools_LC_Meter.c“ die Variable „f_n“ hinzugefügt, die die 
Anfangsfrequenz und damit auch die Anfangszahl der Induktivität 
verschiebt :)
Auch in dieser Datei schaltet C_P +5 Volt ein und 0 Volt aus

von Aleksei S. (aleksei_s)


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von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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I intend to add to my AY-AT tester a graphic form of data transmission 
received from the IR remote control. Just like it is made in the Chinese 
clone of T-Tester.
But I wouldn't want to duplicate the work of someone who has already 
done it.
Is there a known link to the source file with this code?

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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After positive testing of the m328p-->m644p wire prototype adapter and a 
few changes, it's time to switch to a dedicated, target PCB adapter.

I benefited from the work of Mr. R.H. (snapper), who posted on the forum 
a photo of his PCB version adapter project, based on my idea (post dated 
21.04.2023 14:48), for which I thank him very much. This photo made it 
easier for me to make my version of the project in the SprintLayout 
program, which I present here. It is also our joint work, because later 
we contacted many times on private links to agree on the details.

The adapter was developed for SMD technology. In addition to the 
microcontroller, there is a place for a decoupling ceramic capacitor C1 
with a value of 100nF and resistor R1 with a value of 680R, protecting 
the OC1B port against short circuits at the GEN output. To reduce the 
mounting capacity, I removed the copper layer from the vicinity of the 
lines leading to the measuring points TP1, TP2, TP3.

von Markus R. (madires)


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Boleslaw J. schrieb:
> I intend to add to my AY-AT tester a graphic form of data transmission
> received from the IR remote control. Just like it is made in the Chinese
> clone of T-Tester.
> But I wouldn't want to duplicate the work of someone who has already
> done it.
> Is there a known link to the source file with this code?

So far no source of any modified firmware was released by the Chinese 
clone manufacturers. Also note that the IR signal displayed by the TC-1 
is incomplete.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Markus R. schrieb:
> So far no source of any modified firmware was released by the Chinese
> clone manufacturers. Also note that the IR signal displayed by the TC-1
> is incomplete.

Well, that's what happens in China. There is a rivalry between clone 
producers, so they hide their secrets deeply.

Thanks to this, I had an interesting activity for a few hours - I wrote 
my own code.

von R. H. (snapper)


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M644 adapter:
Due to the new GEN output, the old output is no longer required. one can 
dispense with an additional terminal connection and disconnect the old 
connection and connect it to the new GEN on the M644 adapter. I drilled 
a small hole at the location shown to improve the wiring!

von Klaus R. (klaus2)


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Boleslaw J. schrieb:
> I wrote my own code.

Which you shared already with the community? 😅

Klsus.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Such a graphic form of the result has no substantive justification. It 
adds nothing to the result of the remote control test. This is an 
unnecessary, but attractive addition to encourage a potential customer 
to buy something that other Chinese products with a similar purpose do 
not have. The same applies to the color barcode when measuring 
resistance. Since I already know the resistance value, I do not need a 
color code.
I took up this topic only because I wanted to occupy my free time with 
something interesting.

von Klaus R. (klaus2)


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🤣🤣🤣👌🏼

Klaus.

von Holger B. (dreieck)


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Boleslaw J. schrieb:
> Such a graphic form of the result has no substantive justification. It
> adds nothing to the result of the remote control test. This is an
> unnecessary, but attractive addition to encourage a potential customer
> to buy something that other Chinese products with a similar purpose do
> not have. The same applies to the color barcode when measuring
> resistance. Since I already know the resistance value, I do not need a
> color code.
> I took up this topic only because I wanted to occupy my free time with
> something interesting.

I find it useful when I am new to a protocol to get a quick glimpse of 
how the data is encoded.

I find it useful, and I would appreciate if you share the code so that 
the firmware developers can pick up.

That is "hacky thinking" also: Do not assume the usefulness of a 
feature, because someone else might find a use you never could think of.

Regards!

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Holger B. schrieb:
> I find it useful, and I would appreciate if you share the code so that
> the firmware developers can pick up.

That's what I was going to do.
But first I need to finish implementing these graphics for all IR 
protocols.

Regards,
Boleslaw

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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The original, complete information about the data sent from the remote 
control, which Mr. Reschke fit in one line, will be supplemented with 
graphics simulating the image from the oscillograph.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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I finished implementing graphics for the IR detector. I ran the tests on 
several remote controls to which I have access. The remaining tests will 
be performed after receiving the m328-644 adapters from China. They are 
already after customs clearance.
For testing, I will use a second AY-AT tester on ATmega644. I already 
have an additional tester and microcontroller. For testing, I will use 
the IR RC function of the second tester.

I will give the modified files to the author of the program, Mr. 
Reschke. He will decide whether to include the changes in the next 
version of the program. I have no right to publish modifications without 
the program author's permission.

von Holger B. (dreieck)


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Boleslaw J. schrieb:
> I have no right to publish modifications without the program author's 
permission.

Why this?

As I see, the license is EUPL 1.1 (see file "EUPL-v1.1.pdf" in the 
source code directory), and it allows

> *modify the Original Work, and make Derivative Works based upon the Work,*

under some conditions (which mainly are about notices in derived work, 
license of derived work, ...)

: Bearbeitet durch User
von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Holger B. schrieb:
> Why this?
>
> As I see, the license is EUPL 1.1 (see file "EUPL-v1.1.pdf" in the
> source code directory), and it allows
>
>> *modify the Original Work, and make Derivative Works based upon the Work,*
>
> under some conditions (which mainly are about notices in derived work,
> license of derived work, ...)

You are right, but Mr. Markus Reschke has been conducting this topic for 
many years, he does it, as I noticed, very well and in addition 
selflessly, so he has the moral right to decide what will be included in 
the program, which he signs with his own name. That is my opinion.
Otherwise, there will be a mess in the software that will be difficult 
to control.

von R. H. (snapper)


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Carsten W. schrieb im Beitrag #7077914
> Aber sieht interessant aus. Würde ich gerne mal aufmachen und reinschauen.
besser spät als garnicht!
Die eine Version verwendet zwei ARM Controller, bei der anderen ist nur 
ein Controller verbaut wobei die Type unbekannt ist (nicht lesbar)!
https://de.banggood.com/FNIRSI-DSO-TC2-Handheld-Digital-Oscilloscope-LCR-Meter-Graphic-Display-Transistor-Tester-2_4-inch-TFT-Color-Screen-LED-Backlight-for-Auto-Repair-Appliance-Repair-p-1955385.html
https://de.banggood.com/FNIRSI-DSO-TC3-Digital-Oscilloscope-Transistor-Tester-Function-Signal-Generator-3-in-1-Multifunction-Electronic-Component-Tester-p-1982523.html

: Bearbeitet durch User
von Carsten W. (eagle38106)


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R. H. schrieb:
> besser spät als garnicht!
:-)

Wäre mal interessant, die Mess-Schaltung des 122er zu sehen. Der µC wird 
ja 3.3V als I/O-Spannung haben und eine sich sehr vom Atmel 
unterscheidende interne Portstruktur.

Aber bei dem 2523 sind dem Designer wohl die Pferde durchgegangen. Wozu 
braucht man 30 Transistoren in der Mess-Schaltung?

Beitrag #7420347 wurde vom Autor gelöscht.
von R. H. (snapper)



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Da der Vorgänger TC2 zwei ARM µC STM32 verwendet hat (einen für das DSO
und den kleineren für den T-Tester) gehe ich mal davon aus das man das
jetzt alles in einen großen gepackt hat z.B.  STM32F407VET6. Vor 2
jahren hat ja schon mal jemand die T-Tester SW auf einen
STM32F103/GD32F103 oder GD32F303 portiert, vllt. hilft das ja weiter
(für Leute die sich damit auskennen) ;-)
https://github.com/mean00/stm32ComponentTester

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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The shipment from China has arrived.

von Horst O. (obelix2007)


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Hello Boleslaw 43,

Do you also sell any of these boards, if so, I would like to buy two?

Greeting Horst

von Roland B. (rol_b)


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Hello Boleslaw_43,
if you sell some of this boards, I also would like buy two pieces of 
them.
Best regards

von Klaus R. (klaus2)


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Boleslaw_43, expect lots more of orders :) Good job!

Klaus.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Thank you for your interest.
Since this is my first PCB project, I treat it as a training material.
Therefore, to Forum users residing in the EU, as part of the promotion, 
I send the adapter for free.
Please send postal addresses for shipping to my PM.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Tests and fixes in progress.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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There are still 8 adapters left for the taking.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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I have finished the implementation of the graphical form (a la 
oscillogram) of the data read from the remote control for the "IR 
detector" function, for the protocols entered into the Component Tester.
It took me a while because I ran into a problem reading data according 
to the Motorola protocol that I could not understand. On my 8 megahertz 
AY-AT tester, the IR receiver was unable to read the data transmitted by 
the second Component Tester, set in the "IR RC" function to the 
"Motorola" protocol.

I understood the reason by analyzing the IR protocol provided by 
Motorola. After a short press of a key on the remote control, its 
transmitter sends three packets of bits at strictly defined intervals. 
The first package contains 9 ones - this is a starter package. The 
second package contains the right command, and the third package, also 
containing 9 ones - is a package ending the data transmission from the 
remote control. By holding down the remote control key for a longer 
time, the remote control repeats the command packet until the key is 
released, which results in sending the end package (9 ones).  Well, the 
time that elapses between sending the first packet of bits and sending 
the second packet of bits is too short for the receiver to notice it, 
busy at that time interpreting the received first packet. This second 
packet, containing the command, was simply lost.

This critical time can of course be extended in the "IR RC" function, 
which I did, but the real Motorola remote control does not have such a 
possibility - it sticks to the established protocol.

The elegant, multi-packet handling of received packets did not work in 
this case. The solution to the problem may be to receive three or at 
least two packets in one cycle and remember them in RAM for later 
analysis. This is a proposal to be included in the To-Do list for the 
author of the program.

von R. H. (snapper)


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Transistortester AVR Windows-Software !?
Hallo
bin beim stöbern im Netz zufällig über diese Software gestolpert:
https://disk.yandex.ru/d/MHdHzZehqqzUi
scheint aus einer russ. Quelle zu stammen und ist wahrscheinlich mit
Profilab von ABACOM erstellt!? kennt die zufällig jemand und weis über
die Funktion, Anschluss an den T-Tester (seriell), Änderung an der
Firmware usw. bescheid?
Gruß

von Asko B. (dg2brs)


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Das sieht ganz nach der Software vom "Messtechniker" aus.
Musst mal hier im Faden suchen.
Ist aber "einseitig", also nur RX vom Tester.
Testerausgang ist Pin26 vom 328.

Gruss Asko

von Boleslaw J. (boleslaw_43)



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For people to whom I sent adapters m328_m644 for AY-AT, I share the 
modified firmware.
The firmware has been supplemented with a graphical result of remote 
control tests, SPI hardware support for the ST7735 display and generator 
output from the OC1B port of the microcontroller.
The zip archive also contains the current adapter connection table for 
version 1.03 (white).

von Holger B. (dreieck)


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Boleslaw J. schrieb:
> For people to whom I sent adapters m328_m644 for AY-AT, I share the
> modified firmware.

I think now you must also share the source, as it is required by the 
license of the code you build upon.

This will also help others to adapt to their setups.

:-).

von Martin H. (horo)


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Holger B. schrieb:
> share the source,...
> This will also help others to adapt to their setups.

And please use up-to-date technologies for this, e.g. github.
This will help you keep track and allow others to contribute.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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I passed the changes I've made in the software to the author of the 
program.
If the author decides that these changes have any substantive value, he 
will certainly publish them in the next version of the software.

von Holger B. (dreieck)


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Boleslaw J. schrieb:
> I passed the changes I've made in the software to the author of the
> program.

The idea of the license is that people who distribute binary code based 
on code under the license also publish the source. This is not meant 
as a benefit to the author, but the author chooses to make the software 
free in the sense that no-one can claim ownership of the software so 
everyone is free to build upon it (also the author cannot revoke the 
free-nes of the software).

That is the idea of this type of licenses, and that is why you now need 
to also publish the code once you have published the binaries.

Maybe someone else can explain the idea of those "non-ownership" license 
better?

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

Nachdem User Boleslaw J hier eine Adapterplatine vorgestellt hat,
beschäftige ich mich wieder mit dem Teil.

Ich wusste, dass ich noch eine "Leiche" im Bestand hatte.
Also habe ich mal gekramt, und auch gefunden!
Es ist ein AY-AT mit bedrahteten Bauteilen.

Damals gab es einen Kurzschluss mit einem Knall weil ein
vagabundierendes Drähtchen sich unter die Leiterplatte des Testers 
verirrt hatte.
Ich hatte sämtliche Transistoren getauscht, nichts hat geholfen.
Immer kam die Ausschrift: "5,01V - Spannung zu gering".
Auf die Idee den Spannungsregler zu prüfen bin ich einfach nicht 
gekommen!
Weil ja eben immer die Ausschrift kam "5,01V".
Jetzt (Jahre später) stellte ich eben fest, auch der Regler 7550
war durchgeschlagen. An der CPU lagen >7,5V an!!!!
Der ATMega328P-PU hat das ausgehalten! Es ist erstaunlich was die so 
wegstecken können.
Nach auswechseln gegen einen MCP1702-5002 ist alles wieder im Lot.
Mein Multimeter sagt jetzt 5,019 Volt am ATMega328.
Na, das passt doch eher.

Dann wollte ich auch gleich die Referenzspannungsquelle ändern.
Also habe ich einfach 1:1 den TL431 gegen einen LM4040 ausgetauscht.
Denkste, nachdem es nicht funktioniert hatte, stellte ich fest,
dass die beiden unterschiedlichen Typen auch unterschiedliche Footprints 
haben. (TO92)
Ich wusste, das LM336 und LM4040 die gleiche Pinbelegung haben.
Also bin ich in meinem jugendlichen Leichtsinn davon ausgegangen, das es 
beim TL431 auch so ist.
Nachdem ich auch das richtiggestellt hatte läuft wieder alles prima.
Was mir aber mit erschrecken aufgefallen ist:
https://www.reichelt.de/at/de/shunt-spannungsreferenz-fest-2-5-v-0-1-to-92-lm-4040-aiz2-5-p109411.html?&trstct=pos_15&nbc=1
Kosteten die Dinger nicht mal ca. 60 Cent? Mir war jedenfalls so.

Jetzt bin ich ja mal gespannt, ob Boleslaws Platine mechanisch auf 
meinen Tester passt.
Ich habe ja die Version mit bedrahteten Bauteilen, er dagegen mit 
SMD-Bestückung.
Bei mir stehen ja ein Paar Bauteile hoch.


Gruss Asko

von R. H. (snapper)


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Asko B. schrieb:
> Kosteten die Dinger nicht mal ca. 60 Cent?
auch jetzt noch 60Cent wenn man die SMD Version verwendet ;-)
https://www.ebay.de/itm/124934946426
> Bei mir stehen ja ein Paar Bauteile hoch.
ich besitze beide Versionen, bei der SMD bestückten passt es. bei der 
bedrahteten Version passt es auch wenn man die beiden 10µF "flachlegt" 
(den einen 10k Widerstand habe ich auf die Unterseite verbannt) und die 
Transistoren ggf. "tieferlegt". Wer das chinesische Steckgehäuse 
verwendet hat ja genug Platz unter der Platine und könnte auch die Elkos 
von unten einlöten. Ich habe außerdem nur Pinns in den Adapter gelötet, 
da wäre dann theoretisch noch Platz für eine 2. Platine!

: Bearbeitet durch User
von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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At the request of Asko B. I added a quartz resonator to the adapter.

von Yenk (tumbal_0)


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Hallo
Ich bin verwirrt mit
WITH_SamplingADC im Makefile, wenn es aktiviert ist, was bewirkt es?
ob mit dieser Einstellung bei der Messung der Induktivität die Einheit 
von Milihenry (mH) auf Microhenry (µH) geändert werden soll ?
Vielen Dank im Voraus

Yenk, Indonesia :)

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Boleslaw,

... auf Wunsch von... hört sich ja gut an.    ;-)
Aber es sollte eigentlich einfach nur ein Vorschlag sein.
So das man den schon verbauten 8MHz-Quarz für den M328 drinlassen
kann, und nach umstecken auf den M644 dann halt 16MHz nutzen kann.
Auch dachte ich eher an eine SMD-Ausführung um die Platine nicht
grösser werden zu lassen.
Übrigens müssen dann auch die zwei markierten Leiterbahnen entfernt
werden.

Gruss Asko

Hello Boleslaw,

... at the request of... sounds good ;-)
But it should really just be a suggestion.
So that you can leave the already installed 8MHz-quartz for the M328 in
and after changing to the M644 you can use 16MHz.
I was also thinking of a SMD version so that the board would not be
not to make the board bigger.
By the way, the two marked tracks must also be removed.
be removed.

Greetings Asko

von Asko B. (dg2brs)


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@snapper

Bei mir sind die beiden Elkos genauso hoch wie die 
Transistoren/Spannungsregler.

Gruss Asko

von R. H. (snapper)


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Auslöten und entweder ganz bis auf die Platine drücken oder auch von der 
Unterseite einlöten (auf die Polung achten!). Wenn Du kein chinesisches 
Steckgehäuse hast brauchst Du dann aber 4 Abstandshalter. Aber Vorsicht 
beim entlöten/löten das Du keine Durchkontaktierungen mit rausreißt und 
das die Transistoren nicht überhitzt werden!

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Asko B. schrieb:
> By the way, the two marked tracks must also be removed.


There is no need.
Just do not solder pins 9 and 10 of the DIP28 connector.

However, in this version, PCB is universal. When you want to use the 8 
MHz quartz resonator installed on the main PCB, just do not solder the 
quartz resonator and capacitors to the adapter.

von Markus R. (madires)


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von Karl-Heinz K. (kubi48)


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Yenk schrieb:
> Hallo
> Ich bin verwirrt mit
> WITH_SamplingADC im Makefile, wenn es aktiviert ist, was bewirkt es?
> ob mit dieser Einstellung bei der Messung der Induktivität die Einheit
> von Milihenry (mH) auf Microhenry (µH) geändert werden soll ?
> Vielen Dank im Voraus
>
> Yenk, Indonesia :)

Die Sampling ADC Methode erreicht eine schnelle ADC Abtastung durch 
Wiederholung der gleichen Messung mit verschobenem Abtastzeitpunkt des 
ADC.
Dadurch kann eine Abtastung des Signals im Abstand der Taktfrequenz des 
ATmega erreicht werden. Damit ist eine schnelle Abtastung der Ladekurve 
eines Kondensators möglich und die Meß-Auflösung kann dadurch bei 
kleinen Kondensatoren bis zu 0.01 pF betragen (bei 16 MHz Takt).
Mit der gleichen Methode (SamplingADC) können auch kleinere 
Induktivitäten gemessen werden, wenn ein Kondensator mit hoher Güte 
(10nF - 30nF) parallel geschaltet wird.
Dann wird aus der Induktivität ein Schwingkreis. Aus der Schwingfrequenz 
wird dann die Induktivität berechnet. Daneben wird auch die Güte des 
Schwingkreises bestimmt. Bei einer hohen Güte des parallel geschalteten 
Kondensators ist die Güte des Schwingkreises praktisch identisch mit der 
Güte der Induktivität.
Der parallel geschaltete Kondensator wird bei der Induktivitätsmessung 
automatisch erkannt.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


Angehängte Dateien:

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If it is not possible to mount a quartz resonator either on the bottom 
layer of the PCB or on the top layer, you can try to place it on the 
side of the PCB, as in the attached figure.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)



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Asko B. schrieb:
> I was also thinking of a SMD version so that ...
> not to make the board bigger.

To reduce the dimension of the adapter, I moved the quartz resonator Y1 
and capacitors C2, C3.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)



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I added the inscription:
"If Y1, C2, C3 installed, do not solder pins 9 & 10"

von Carsten W. (eagle38106)


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Two suggestions:
* Make Y1 a SMD version
* Cut the tracks to the adapter pins. Not soldering them does not make 
sure, that there is no contact at all. You might need to cut off the 
adapter pins before soldering.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Carsten W. schrieb:
> Two suggestions:
> * Make Y1 a SMD version
> * Cut the tracks to the adapter pins. Not soldering them does not make
> sure, that there is no contact at all. You might need to cut off the
> adapter pins before soldering.

Thank you for your valuable suggestions.
The basic design of this adapter in the source version (.lay6) is placed 
in the Markus R. repository.
Everyone can download and modify this project for their own needs and 
self-assembly capabilities.

von Carsten W. (eagle38106)


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I'm only an observer in this thread and I do not intend to use the 
adapter.

I'm just suggesting some improvements, since it's not good design 
practice to make a circuit's functionality dependent on whether two pins 
of a larger component are soldered or not.

People who a not familiar with the circuit will search themselfs to 
exaustion if the oscillator is not working as intended or will stop to 
work at some point. They will simply overlook these two pins. And like I 
wrote before: Even if not soldered, there is no guarantee at all, that 
those plated holes and pins will stay out of contact forever.

von Klaus R. (klaus2)


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...sry, a little bit more soup in the brain then after primary school 
may be expected by persons using such testers AND at least in 
combination with this adapter. But anyway this discussion might be OT.

Klaus.

von Horst O. (obelix2007)



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... von Anfang an gefiel mir Boleslaw 's Projekt mit dem 
Erweiterungs-Adapter.

Im Laufe der letzten Jahre kamen immer mehr Messmöglichkeiten für den 
Componenten-Tester hinzu, z. B. auch ein kleine Adapter zum Test von 
Optokopplern.

Der begrenzte Speicherplatz beim Atmega328 zwang nun zum Auswählen der 
Funktionen und zum Vorhalten mehrere 328er mit unterschiedlichen 
Funktionen, die bei Bedarf dank IC-Fassung Auswechselbar waren.

Der o.a. 644er/1284er Adapter bringt da Abhilfe.

Boleslaw war so freundlich, mir 2 PCB 's zu überlassen. Am Montag waren 
die in der Post und ich habe gleich 'nen Atmege644 aufgelötet.

Der Platz unter dem Display ist nicht so üppig und ich endschied mich, 
den Adapter von unten mittels einer zweiten IC-Fassung einsteckbar 
anzubringen.

Zunächst gab es ein Problem bei der Inbetriebnahme - keine Anzeige auf 
dem Display? Eine eingesteckte LED in den ZIF-Testsockel zeigte durch 
ihr Aufflackern das das Programm schonmal lief. Am Oscilloscope sah man 
auch die Impulse der Display-Ansteuerung.

Zum Glück habe ich ja zwei dieser Tester und das andere Display 
funktionierte auf Anhieb. Da beide Displays an den 328er Controllern 
arbeiten, stellte sich durch Vergleich der Ansteuer-Impulse heraus, das 
nur eins dem schnelleren HARDWARE-SPI folgen konnte. Habe dann zum Test 
den Adapter auf BITBANG-SPI umgestellt und das "langsamere" Display 
funktioniert nun auch am 644er Adapter.

Der momentane Füllstand des Atmega644 liegt bei Program: 74,4%, Data: 
7,0% und EEPROM: 73,5%

Der zweite Adapter bekommt dann einen Atmega1284!

Gruß Horst


... from the beginning I liked Boleslaw's project with the expansion 
adapter.

Over the last few years, more and more measurement options for the 
component tester have been added, e.g. B. also a small adapter for 
testing optocouplers.

The limited storage space of the Atmega328 now forced the selection of 
the functions and the provision of several 328s with different 
functions, which were interchangeable if necessary thanks to the IC 
socket.

The 644/1284 adapter mentioned above will help.

Boleslaw was kind enough to let me have 2 PCB's. They were in the mail 
on Monday and I immediately soldered an Atmege644 on.

The space under the display is not that plentiful and I decided to 
attach the adapter from below using a second IC socket.

At first there was a problem when starting up - nothing on the display? 
An LED plugged into the ZIF test socket showed that the program was 
already running by its flickering. On the oscilloscope you could also 
see the impulses of the display control.

Luckily I have two of these testers and the other display worked right 
away. Since both displays work on the 328 controllers, a comparison of 
the control pulses showed that only one could follow the faster HARDWARE 
SPI. I then switched the adapter to BITBANG-SPI for the test and the 
"slower" display now also works on the 644 adapter.

The current fill level of the Atmega644 is at Program: 74.4%, Data: 7.0% 
and EEPROM: 73.5%

The second adapter then gets an Atmega1284!

Greeting Horst

von Boleslaw J. (boleslaw_43)



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I gratefully accept constructive criticism.

von Carsten W. (eagle38106)


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Thank you. Excellent choice!

von Asko B. (dg2brs)


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Horst O. schrieb:
> Der Platz unter dem Display ist nicht so üppig und ich endschied mich,
> den Adapter von unten mittels einer zweiten IC-Fassung einsteckbar
> anzubringen.

Prima Idee!
Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen.    ;-)

Gruss Asko

von Asko B. (dg2brs)


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Horst O. schrieb:
> Der zweite Adapter bekommt dann einen Atmega1284!

Gerade frisch eingetroffen.
Nach dem Motto wenn schon, denn schon.

Ich habe ja auch von Boleslaw zwei Platinchen bekommen.

Aber einlöten werde ich die nicht gleich, da muss ich
eine "ruhige Minute" abwarten. Sonst zitter ich den
irgendwohin, aber nicht dahin wo er hin soll.

Jetzt muss ich erst mal die Compilierumgebung wieder flott machen.
Ist ja schon ein paar Jahre her, wo ich damit rumgemacht hatte.
Mal sehen ob ich das mit Win11 hinbekomme.
Oder würde das auf einem Raspi auch funktionieren?
Ich bin aber nicht so der Linux-Freak.
Wegen SSD-Absturz und später Rechnerwechsel ist so gut wie nix
mehr da. Selbst meine eigenen Layouts habe ich hier aus dem
Forum wieder zurückgelesen.   ;-)

Ich hab den gesamten Faden jetzt mal neu von vorne bis hinten gelesen.
Da hab ich über 2 Wochen für gebraucht.
Angestachelt wurde ich von Boleslaw und R. H. mit Ihrem Addon-Board.
Deswegen hatte ich auch meine "Leiche" wieder herausgekramt.
Ich hatte mir damals ein fertiges Board mit M644 zugelegt, und der
AY-AT verschwand in irgendeiner Kiste. Aber beschriftet mit "T-Tester".
Deswegen musste ich auch nicht besonders lange suchen.

Beruflich bedingt, ich habe beruflich nichts mit Elektronik zu tun,
hatte ich auch jahrelang gar keine Zeit/Ambitionen/Lust die Sache
weiter zu verfolgen.
Jetzt habe ich wieder Zeit (und Lust) für sowas.

Genau zu dem Zeitpunkt der Wiederinbetriebnahme des AY-AT
kam eine Bekannte mit einer defekten Pumpensteuerung.
Und siehe da, ich konnte einen defekten Elko ausfindig machen.
Ersatzteil war bei der heutigen Lieferung dabei.
Mal sehen ob das Ding morgen funktioniert.

Bevor ich hier weiter schreibe muss ich mich wohl erst einmal
bei Boreslaw persönlich bedanken.

Gruss Asko

von R. H. (snapper)


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Horst O. schrieb:
> Der Platz unter dem Display ist nicht so üppig und ich endschied mich,
> den Adapter von unten mittels einer zweiten IC-Fassung einsteckbar
> anzubringen.

hi,
total überflüssiger Aufwand und zudem sieht die Lösung nicht gerade gut 
aus.
Auch mit dem etwas dickeren PCB Material von Boleslaws Adapter ist da 
noch genügend Platz unter dem Display wenn man den Adapter nur mit 
kurzen Stiften bestückt so wie in meinen Bildern vom 02.06. zu sehen.

: Bearbeitet durch User
von Christian S. (uhrenfreak)


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Es tut mir leid, dass ich diesen ungeheuer langen Thread mit meinem 
Anliegen einfach kapere.
Hintergrund ist, dass ich die Transistortester-Entwicklung einfach ein 
paar Jahre nicht verfolgen konnte.

Ich hatte ursprünglich eine Platine mit ATmega328 und DOGM-Display und 
PWM-Helligkeitsknopf. Moritz Augsburger hatte das entwickelt und hier 
überflüssige Platinen verkauft.
Der Transistortester funktionierte hervorragend, nur war der Einbau in 
ein Gehäuse sehr schwierig (Zugänglichkeit der Bedienknöpfe).

Daher habe ich das ganze Projekt demontiert und mir folgenden von 
Reichelt gekauft: JOY-IT LCR-T7 Komponententester

kurzes Fazit:
- Grafik-Display großes Plus
- LiPo-Akku mit USB-Lademöglichkeit schön und gut
- Messstrippen etwas billig
- Gehäusetechnik hakt (Bedienknopf)
ABER: Es können keine J-FETS gemessen werden! Es wird immer "Z-Diode" 
angezeigt. Messgenauigkeiten überhaupt etwas fraglich, es wird hier und 
da auf "falsche Bauteiltypen eingerastet", so kommt es mir vor.

Ich habe lieber einen Transistortester, bei dem ich Hardware UND 
Software genau kenne.

Frage (nach so vielen Jahren der Abstinenz vom Thema): Was muss ich tun, 
um einen genauen, zuverlässigen Tester zu bekommen, der robust in ein 
Gehäuse einbaubar ist? Notfalls entwerfe ich mir selbst eine Platine mit 
KiCAD, die ich bei JLCPCB oder PCBway fertigen lasse.
Ich habe nur den Anschluss zu der neuesten Hardwareversion verloren. 
"Boleslaw" sagt mir nichts. Kennt noch jemand die Vorteile von 
DOGM-Displays? Die sind taghell und glasklar, aber sehr zerbrechlich. 
Oder den Ansatz von Moritz Augsburger?

Jegliche Hilfe ist willkommen!

Christian

von R. H. (snapper)


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Christian S. schrieb:
> "Boleslaw" sagt mir nichts.

Bei dem Adapter Projekt von Boleslaw und mir geht es um den Austausch 
des ATM328 gegen den ATM644 wegen des größeren Speichers und Boleslaws 
Firmware zum messen von IR Komponenten. Die Platine passt aber nur zum 
AY-AT Tester und ggf. anderer Tester mit gesockeltem ATM328 siehe die 
Beiträge ab 28.03.2023!
Als DIY Projekt mit ATM644 kenne ich nur den MEGA4GSL --> 
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
Dein LCR-T7 sollte auch einen ATM644 haben, schon mal mit einer anderen 
Firmware versucht? Sitzt da ein ATM324 drin lässt er sich gegen den 
ATM644 problemlos austauschen (vorausgesetzt man kann SMD löten)!

: Bearbeitet durch User
von Christian S. (uhrenfreak)


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Vielen Dank R. H., die Fingerzeige helfen mir schon mal.

Ich bin im Allgemeinen firm mit avr-gcc, WinAVR, avrdude und so weiter.
Löten von SMD-ICs bekomme ich auch hin.
Nur mit dem Weg, den das Hardwareprojekt im Groben und Ganzen genommen 
hat, kenne ich mich weniger aus.

Ich nehme an, dass "AY-AT" mal eine kommerzielle erhältliche Hardware 
mit ATmega328 war, oder?

Beim compilieren der Firmware wird ja allgemein folgendes gemacht:
1
cflags+=-Dhardwarefeature1
2
cflags+=-Dhardwarefeature2
3
...usw.
Wo kann ich nachlesen, welche -Dhardwareflags mein LCR-T7 benötigt?

Danke schon mal im Voraus!

Christian

von Alexander S. (alesi)


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Christian S. schrieb:
> Jegliche Hilfe ist willkommen!

Hallo,

ich verfolge die Diskussion hier auch eher sporadisch, aber ich denke 
die beste Dokumentation, um auf den "neuesten" Stand zu kommen, ist 
immer noch die "offizielle" Doku 
https://raw.githubusercontent.com/Mikrocontroller-net/transistortester/master/Doku/trunk/pdftex/german/ttester.pdf
und der Artikel 
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester
Wenn es um konkrete HW geht, musst Du Dir überlegen, welche 
Zusatzfunktionen (z.B. LC-Messung etc.) Dir wichtig sind und dann z.B. 
diese Diskussion vom neuesten Beitrag hin zu älteren Beiträgen auf ein 
Platinenlayout durchforsten - oder hier nochmal fragen.

von Asko B. (dg2brs)


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Christian S. schrieb:
> Jegliche Hilfe ist willkommen!

Hallo Christian,
Dein Tester hat einen kleinen Haken.
Dort wird ein extra Controller für die Tastensteuerung benutzt.
Bei Softwareänderungen ist dieser Chip entweder neu zu programmieren
oder zu entfernen und durch eine Transistorschaltung zu ersetzen.
Egal ob jetzt da ein M324 oder M644 drin werkelt.
Genauere Hinweise können Dir Markus(madires) oder Horst O.(obelix2007)
geben.
Im eevblog zum gleichen Thema hat User Indman mal eine Liste
der meistgehandelten Transistortester veröffentlicht.
Allesamt Made in China.
Die hänge ich mal an.

Gruss Asko

von Horst O. (obelix2007)


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Christian S. schrieb:
> Jegliche Hilfe ist willkommen

Hallo Christian,

Asko hatte erste Hinweise gegeben - um die Software zu ändern, muß 
zunächst die Hardware geändert bzw. ergänzt werden:

Die Einschaltdauer wird von einem kleinen Chip gesteuert und ist nicht 
mit der Standartsoftware kompatibel. Man kann den neu programmieren oder 
gegen eine kleine 2-Transistorschaltung tauschen. Desweiteren muss ein 
Programmier-Steckverbinder angebracht werden.

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Abhängig von deiner bevorzugten Software (Karl-Heinz Kübbeler KH-1.13 
oder Markus Reschke CT-m1.49) ist die Konfiguration etwas 
unterschiedlich - bei KH nur über das Makefile, bei Markus über 
Makefile, config.h und config_644.h.

https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Firmware/m-firmware

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Horst O. schrieb:
> Die Einschaltdauer wird von einem kleinen Chip gesteuert und ist nicht
> mit der Standartsoftware kompatibel. Man kann den neu programmieren oder
> gegen eine kleine 2-Transistorschaltung tauschen. Desweiteren muss ein
> Programmier-Steckverbinder angebracht werden.

Ich habe im EEVblog ein wenig weiter gelesen.
Es gibt wohl mittlerweile ein paar Ausführungen die diesen
Chip nicht mehr benutzen.
Dafür aber ein paar Ausführungen, die einen anderen Controller
verwenden, der (noch) nicht "upgradable" ist.
Und die dazu noch "Fake" beschriftet sind.
Es betrifft wohl die Boards, die mit 32-poligen Controller
ausgeliefert werden.
das "kann" ein originaler Atmel ATMega328 sein, muss aber nicht.

Es wird Christian nichts weiter übrig bleiben nach dem
Erhalt des Gerätes, das Ding erst mal aufzuschrauben und nachzusehen.
Und am besten Fotos machen und hier teilen.
Und dann zu entscheiden, behalte ich es, oder schick ich es als
unbrauchbar zurück.

Es gibt ja von den ganzen Testern eine schier unendliche
Variantenvielfalt, gerade bei den als TC-xy bezeichneten.
Ich hatte ja letztens eine Liste hier angehängt.
Die war von 2021, die hat sich ja mittlerweile mehrfach überholt.
Ich hänge mal die Liste von Ende letzten Jahres an.
(falls die noch jemand nicht kennt)
Und es kommen immer noch neue Clone hinzu.
Letztens fand ich dieses hier, was ich noch nicht kenne:
https://www.amazon.de/Transistor-Tester-Frequenz-Englische-Vollversion/dp/B0BTT5H1CC/ref=rvi_sccl_2/259-6963354-0944345
Dort sind im Gegensatz vom AY-AT alle Schraubanschlüsse
auf der User-zugewandten Seite.
ich bin ja mal gespannt, was da für ein Controller drauf ist.

Gruss Asko

von DiagSoftware (diagsoftware)


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Hello everyone, could you help me to modify the language of the 
TransitorTest. Since when you want to compile it with WinAVR it throws 
an error
I leave a block of notes for you to review the error..

von Klaus R. (klaus2)


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...und mit einer anderen Sprache GEHT ES? Bzw völlig unverändert?

Klaus.

von DiagSoftware (diagsoftware)


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Anything you want to modify or compile don't do
I have uploaded modification video

von Marcel D. (derri)


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DiagSoftware schrieb:
> Since when you want to compile it with WinAVR it throws
> an error
> I leave a block of notes for you to review the error..

Some time ago my Windows PC came up with the same error (for short:
===================================================================
      0 [main] sh 5812 sync_with_child: child 1264(0x1D4) died before 
initialization with status code 0xC0000142

  35305 [main] sh 5812 sync_with_child: *** child state waiting for 
longjmp)
===================================================================

Start a Windows Console and type "make --version".
make should answer with the following message:
===================================================================
C:\Users\md\console2>make --version
GNU Make 4.2.1
Built for Windows32
Copyright (C) 1988-2016 Free Software Foundation, Inc.
License GPLv3+: GNU GPL version 3 or later 
<http://gnu.org/licenses/gpl.html>;
This is free software: you are free to change and redistribute it.
There is NO WARRANTY, to the extent permitted by law.
===================================================================

If you get a different prompt, you're having the same problem that I 
had, i.e. the wrong make utility.

I traced down this error to a make utility that was incompatible with 
avr-gcc since it doesn't understand the gcc make syntax, it issues the 
cited error messages. The Delphi IDE that I had installed, changed - 
without warning of course - the default path environment variable to 
point to its own make.exe. So when I called "make xyz", the Delphi 
make.exe was run.

So, imho, what you can try is to edit your path variable to put the 
avr-gcc related parameters before any other compiler's perameters. You 
might also try to call make and all other GNU utililities with a fully 
specified path. I don't know if thats possible with winavr. In any case, 
the test call of make must give the result above.

What I finally did is to cut the gordian knot all together, and I now 
use the Windows Subsystem for Linux to compile avr-gcc source files. 
When you grant access to your linux user folders, where avr-gcc stores 
its results, you can read the compiled files from windows.

I hope this helps,
derri

: Bearbeitet durch User
von DiagSoftware (diagsoftware)


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Marcel D. schrieb:
> DiagSoftware schrieb:
>> Since when you want to compile it with WinAVR it throws
>> an error
>> I leave a block of notes for you to review the error..
>
> Some time ago my Windows PC came up with the same error (for short:
> ===================================================================
>       0 [main] sh 5812 sync_with_child: child 1264(0x1D4) died before
> initialization with status code 0xC0000142
>
>   35305 [main] sh 5812 sync_with_child: *** child state waiting for
> longjmp)
> ===================================================================
>
> Start a Windows Console and type "make --version".
> make should answer with the following message:
> ===================================================================
> C:\Users\md\console2>make --version
> GNU Make 4.2.1
> Built for Windows32
> Copyright (C) 1988-2016 Free Software Foundation, Inc.
> License GPLv3+: GNU GPL version 3 or later
> <http://gnu.org/licenses/gpl.html>;;
> This is free software: you are free to change and redistribute it.
> There is NO WARRANTY, to the extent permitted by law.
> ===================================================================
>
> If you get a different prompt, you're having the same problem that I
> had, i.e. the wrong make utility.
>
> I traced down this error to a make utility that was incompatible with
> avr-gcc since it doesn't understand the gcc make syntax, it issues the
> cited error messages. The Delphi IDE that I had installed, changed -
> without warning of course - the default path environment variable to
> point to its own make.exe. So when I called "make xyz", the Delphi
> make.exe was run.
>
> So, imho, what you can try is to edit your path variable to put the
> avr-gcc related parameters before any other compiler's perameters. You
> might also try to call make and all other GNU utililities with a fully
> specified path. I don't know if thats possible with winavr. In any case,
> the test call of make must give the result above.
>
> What I finally did is to cut the gordian knot all together, and I now
> use the Windows Subsystem for Linux to compile avr-gcc source files.
> When you grant access to your linux user folders, where avr-gcc stores
> its results, you can read the compiled files from windows.
>
> I hope this helps,
> derri

C:\WINDOWS\system32>make --version
GNU Make 3.81
Copyright (C) 2006  Free Software Foundation, Inc.
This is free software; see the source for copying conditions.
There is NO warranty; not even for MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A
PARTICULAR PURPOSE.

This program built for i386-pc-mingw32

von DiagSoftware (diagsoftware)


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I have solved the compilation using Win7.. The problem I have now is 
that when I changed the language some characters disappeared...

Link video the error

https://mega.nz/file/qtIGnRwD#0xP_Qwhrt2_Yz4XMayIOXxPZRly7LgNIcMBDz51E0OA

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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DiagSoftware schrieb:
> when I changed the language some characters disappeared...

This may be a feature of this 2x16 LCD display, which in the second half 
of the character table (codes 128 to 255) does not contain the 
characters used here, instead has spaces, filled with bytes of 0xFF.

von DiagSoftware (diagsoftware)


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Boleslaw J. schrieb:
> DiagSoftware schrieb:
>> when I changed the language some characters disappeared...
>
> This may be a feature of this 2x16 LCD display, which in the second half
> of the character table (codes 128 to 255) does not contain the
> characters used here, instead has spaces, filled with bytes of 0xFF.

With the default language it works perfectly. It only fails when I 
select another language already modified

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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DiagSoftware schrieb:
> With the default language it works perfectly. It only fails when I
> select another language already modified

Quote from the file "language-dependent_characters.h":

  #elif defined LANG_SPANISH
      PIX_a_acute            /* 0x80 a_acute  e1 */
      PIX_c_cedil            /* 0x81 c_cedil  e7 */
      PIX_e_acute            /* 0x82 e_acute  e9 */
      PIX_i_acute            /* 0x83 i_acute  ed */
      PIX_o_acute            /* 0x84 o_acute  f3 */
      PIX_u_acute            /* 0x85 u_acute  fa */
      PIX_u_uml              /* 0x86 u_uml    fc */
      PIX_A_acute            /* 0x87 A_acute  c1 */
      PIX_E_acute            /* 0x88 E_acute  c9 */
      PIX_I_acute            /* 0x89 I_acute  cd */
      PIX_O_acute            /* 0x8a O_acute  d3 */
      PIX_U_acute            /* 0x8b U_acute  da */
      /* PIX_a_super */           /* 0x8c a_super     */
      /* PIX_o_super */           /* 0x8d o_super     */
      /* PIX_n_tilde */           /* 0x8e n_tilde     */
      /* PIX_N_tilde */           /* 0x8f N_tilde     */
      /* PIX_updown_exclam */     /* 0x90 updown_exclam  */
      /* PIX_updown_question */   /* 0x91 updown_question */


All the above listed characters of the Spanish alphabet are included in 
the second half of the ASCII character table.
The default language (English) does not use them. Change the LCD to the 
correct one or use the default language.

von Karl-Heinz K. (kubi48)


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DiagSoftware schrieb:
> that when I changed the language some characters disappeared...

With the "k" software only the cyrillic characters are supported for a 
special version of character displays (2x16 lines).

For all other languages besides Russian and Ukrainian, special 
characters are replaced by ASCII characters for the character displays. 
Please see the lines 405 to 533 in lcd_defines.h! Language-dependent 
special characters are only supported for graphic displays.

For the spanish language (langSPANISH.h) special characters are not 
implemented now. Please see the czech language (langCZECH.h) how special 
characters must be handled correctly. You can find the supported special 
characters for all languages in the file fonts/std_defines.h ! But you 
should keep in mind, that all special characters are only operative for 
graphical displays. For character displays these special characters are 
replaced by ASCII characters automatically.

So I don't understand, why your character display make problems with 
other languages. Probably you can send your Makefile to my email 
address, which you can find at the title page of the documentation. I 
will send you the compiled files back and can also test them with other 
hardware.

von DiagSoftware (diagsoftware)


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I sent you an email with all the details.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


Angehängte Dateien:

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For such a popular language in the world as Spanish, it is worth 
implementing this language into the T-Tester program.
Most character LCD displays include Spanish characters in their maps (in 
addition to Cyrillic and other national characters).
Since it is possible to implement the Cyrillic alphabet, it is also 
possible to implement the Spanish.
In this forum, there are certainly many developers who use Spanish on a 
daily basis ( in addition to C :) ) who could (and should) do so.
Don't wait for someone to do it for you!

von DiagSoftware (diagsoftware)


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Boleslaw J. schrieb:
> For such a popular language in the world as Spanish, it is worth
> implementing this language into the T-Tester program.
> Most character LCD displays include Spanish characters in their maps (in
> addition to Cyrillic and other national characters).
> Since it is possible to implement the Cyrillic alphabet, it is also
> possible to implement the Spanish.
> In this forum, there are certainly many developers who use Spanish on a
> daily basis ( in addition to C :) ) who could (and should) do so.
> Don't wait for someone to do it for you!

Excellent, just got to work

von Markus R. (madires)


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Kleine Erfrischung für die Sommerpause:

v1.50m
- Temporäre Option UI_PROBE_REVERSED_X entfernt, da nicht länger 
benötigt.
- Option zur Ausgabe vom Batteriestatus in der letzten Zeile nach der 
Ergebnisanzeige (UI_BATTERY_LASTLINE).
- Option zur Anzeige eines kleinen Batteriesymbols für den 
Batteriestatus (UI_BATTERY).
- Batterie-Symbole in den meisten Zeichensätzen ergänzt. Und manche 
Zeichensätze mit Testpin-Nummern mit verdrehtem Vordergrund/Hintergrund 
erweitert.
- Option für langen Reset-Puls für LCD-Controller NT7538 im 
ST7565R-Treiber eingebaut (LCD_LONG_RESET).
- Test-Funktion für Fotodioden (SW_PHOTODIODE).
- Option für seitenweises Blättern von Menüs (UI_MENU_PAGEMODE, 
Vorschlag von indman@EEVblog). Beschleunigt die Menübedienung bei 
Grafikanzeigen.
- Zwei neue Farben für colors.h (COLOR_PALE_GREEN, COLOR_PALE_RED, 
Vorschlag von .RC.@EEVblog).
- Brasilianisch-portugiesische Texte aktualisiert (Dank an 
wandows@EEVblog).
- Russische Texte aktualisiert (Dank an indman@EEVblog).
- Polnische Texte #2 aktualisiert (Dank an Jacon@EEVblog).
- Spanische Texte aktualisiert (Dank an pepe10000@EEVblog).

Download auf:
- 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Firmware/m-firmware
- https://github.com/kubi48/TransistorTester-source/tree/master/Markus 
(demnächst)

von Horst O. (obelix2007)


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Hi Boleslaw,

hast Du für Markus' neue 1.50 FW-Version schon eine Anpassung für Deinen 
AY-AT auf Admega644/1284 Adapter?

Gruß Horst

Hi Boleslaw,

Do you already have an adjustment for your AY-AT to Admega644/1284 
adapter for Markus' new 1.50 FW version?

Greeting Horst

von Asko B. (dg2brs)


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Horst O. schrieb:
> hast Du für Markus' neue 1.50 FW-Version schon eine Anpassung für Deinen
> AY-AT auf Admega644/1284 Adapter?

Hi, Obelix
ich dachte bisher immer das wäre eh eine spezielle
Anpassung der Software.

Gruss Asko

von Horst O. (obelix2007)


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Asko B. schrieb:
> spezielle

... schon „speziell“, aber läuft auch auf anderen 644/1284er Testern, 
man muss halt die Portbelegungen anpassen.

Gruß Horst

von Horst O. (obelix2007)



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... läuft also auf versch. Testern:

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Horst O. schrieb:
> Hi Boleslaw,
>
> Do you already have an adjustment for your AY-AT to Admega644/1284
> adapter for Markus' new 1.50 FW version?

I'm working on it.

Greetings,
Boleslaw

von The C. (thecombo)


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Total novice here.

Could anyone help me understand what might be needed to adapt or 
integrate this for use with the flipper zero? Is this a totally foolish 
thought?

I figure with the GPIO and LCD alone, an addon board could be created 
using a standalone ATmega, etc... additionally, you can optionally set 
5v on GPIO, which iirc would be of benefit.

I saw other project that use the STM32 to lesser effect and seeing that 
the Flipper Zero uses the STM32WB55, I was curious if that could be 
leveraged too.

welcoming any input, even if it's confirming this as a foolish idea.

von Klaus R. (klaus2)


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...why do you want to use this if you have no clue, where is the benefit 
for you? Just because you have the proto board?

Klaus.

von Markus R. (madires)


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The C. schrieb:

> Could anyone help me understand what might be needed to adapt or
> integrate this for use with the flipper zero? Is this a totally foolish
> thought?

The OSHW Transistortester firmwares are optimized for the ATmega 
architecture and it would take a major effort to port them to another 
MCU family.

> I figure with the GPIO and LCD alone, an addon board could be created
> using a standalone ATmega, etc... additionally, you can optionally set
> 5v on GPIO, which iirc would be of benefit.

Both OSHW firmwares already support serial output, and the m-firmware 
additionally remote commands. However, controlling the Transistortester 
from another gadget with a small screen doesn't provide any benefit over 
using the tester with a screen directly, IMHO.

> I saw other project that use the STM32 to lesser effect and seeing that
> the Flipper Zero uses the STM32WB55, I was curious if that could be
> leveraged too.

The Flipper Zero costs 170 bucks. A Transistortester clone is much less. 
It doesn't make much sense to follow that route.

BTW, if you buy a Transistortester clone make sure to get one with a 
genuine ATmega. The models with alternative MCUs are junk.

von Martin H. (horo)


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Markus R. schrieb:
> Kleine Erfrischung für die Sommerpause:
>
> v1.50m
> ...
> Download auf:
> -
> 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Firmware/m-firmware
> - https://github.com/kubi48/TransistorTester-source/tree/master/Markus
> (demnächst)

Und in „gitifizierter“ Form auch bei mir, das Original:
https://github.com/Ho-Ro/ComponentTester
und meine Anpassung für den AY-AT (Pinbelegung leicht anders) mit 20 MHz 
Takt:
https://github.com/Ho-Ro/ComponentTester/tree/AY-AT_20MHz

von Martin H. (horo)


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Horst O. schrieb:
> ... guter Tip, mit 'CFLAGS += -flto' werden die Dateien nochmal kürzer!
> Mein 'avr-gcc-7.3.0' stammt aus der Arduino-Installation.

Ja, man sollte diesen Monster-Thread wirklich mal in Ruhe durchlesen, da 
kommen so einige gute Tips um Vorschein.

Wilhelm K. schrieb:
> Die alten Toolchains sind wahrscheinlich hochoptimiert von AVR. Kommen
> die neuen nicht mit.

Ich hatte vor einigen Tagen alle für Linux verfügbaren avr-gcc Versionen 
mit der Software 1.50m getestet - identische Konfiguration (aber noch 
ohne link time optimization „-flto“).
Aufgrund der Ergebnisse habe mich dann auf die letzte 8er (8.3.0) als 
Default festgelegt (jetzt natürlich mit „-flto“).
Danach wurde es deutlich schlimmer, die 11er und 12er genehmigen sich 
sogar mehr Daten als alle Vorgänger (?), bin aber dazu nicht weiter 
eingestiegen.

Martin
1
avr-gcc v. 12.1.0
2
Program:   35988 bytes (109.8% Full)
3
Data:        269 bytes (13.1% Full)
4
EEPROM:       22 bytes (2.1% Full)
5
6
avr-gcc v. 11.1.0:
7
Program:   35252 bytes (107.6% Full)
8
Data:        269 bytes (13.1% Full)
9
EEPROM:       22 bytes (2.1% Full)
10
11
avr-gcc v. 10.1.0
12
Program:   35196 bytes (107.4% Full)
13
Data:        251 bytes (12.3% Full)
14
EEPROM:       22 bytes (2.1% Full)
15
16
avr-gcc v. 9.2.0
17
Program:   35190 bytes (107.4% Full)
18
Data:        251 bytes (12.3% Full)
19
EEPROM:       22 bytes (2.1% Full)
20
21
avr-gcc v. 9.1.0
22
Program:   35190 bytes (107.4% Full)
23
Data:        251 bytes (12.3% Full)
24
EEPROM:       22 bytes (2.1% Full)
25
26
avr-gcc v. 8.3.0
27
Program:   32546 bytes (99.3% Full)
28
Data:        251 bytes (12.3% Full)
29
EEPROM:       22 bytes (2.1% Full)
30
31
avr-gcc v. 8.2.0
32
Program:   32536 bytes (99.3% Full)
33
Data:        251 bytes (12.3% Full)
34
EEPROM:       22 bytes (2.1% Full)
35
36
avr-gcc v. 8.1.0
37
Program:   32536 bytes (99.3% Full)
38
Data:        251 bytes (12.3% Full)
39
EEPROM:       22 bytes (2.1% Full)
40
41
avr-gcc v. 7.3.0 (Arduino-Version)
42
Program:   32612 bytes (99.5% Full)
43
Data:        251 bytes (12.3% Full)
44
EEPROM:       22 bytes (2.1% Full)
45
46
avr-gcc v. 5.4.0 (Debian-Stable-Version)
47
Program:   32742 bytes (99.9% Full)
48
Data:        251 bytes (12.3% Full)
49
EEPROM:       22 bytes (2.1% Full)

von Martin H. (horo)


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Horst O. schrieb:
> ... guter Tip, mit 'CFLAGS += -flto' werden die Dateien nochmal kürzer!

und 'LDFLAGS += -Wl,--relax' reduziert nochmal um ca. 500 Bytes.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)



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Attached are modified files for ComponentTester version 1.50m for 
m328-m644 (AY-AT) adapter.

von Martin H. (horo)


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Martin H. schrieb:
> Danach wurde es deutlich schlimmer, die 11er und 12er genehmigen sich
> sogar mehr Daten als alle Vorgänger (?), bin aber dazu nicht weiter
> eingestiegen.

Interessanterweise wird es mit Version 13 wieder deutlich kleiner, 
Grundlage ist dieses Setup

https://github.com/Ho-Ro/ComponentTester/tree/77066735c597e81ee78742bb1c902b6356520e12
1
avr-gcc v. 13.2.0
2
Program:   33246 bytes (101.5% Full)
3
Program:   32524 bytes (99.3% Full) -flto
4
Program:   32090 bytes (97.9% Full) -flto; -Wl,--relax
5
6
avr-gcc v. 12.1.0
7
Program:   36834 bytes (112.4% Full)
8
Program:   35592 bytes (108.6% Full) -flto
9
Program:   35162 bytes (107.3% Full) -flto; -Wl,--relax
10
11
avr-gcc v. 8.3.0
12
Program:   33262 bytes (101.5% Full)
13
Program:   32562 bytes (99.4% Full) -flto
14
Program:   32044 bytes (97.8% Full) -flto; -Wl,--relax
15
16
avr-gcc v. 7.3.0
17
Program:   33332 bytes (101.7% Full)
18
Program:   32588 bytes (99.5% Full) -flto
19
Program:   32094 bytes (97.9% Full) -flto; -Wl,--relax
20
21
avr-gcc v. 5.4.0
22
Program:   (> 100% Full)
23
Program:   (> 100% Full) -flto
24
Program:   32034 bytes (97.8% Full) -flto; -Wl,--relax

von Jörg S. (profjs)


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Hallo, mal eine kleine Frage in die Runde. Hat jemand den 644 mit der 
Frequenz- Quarzmessung im Einsatz?
Habe mir den damals 2015 mit allen Erweiterungen aufgebaut und nun 
endlich etwas Zeit mich damit wieder zu beschäftigen.
Ich frage deshalb, weil bei mir die Umschaltung nicht funktioniert. 
Soweit ich dass verstanden habe, wird über die Pins 22, 23 und 24 des 
Atmega644 der analoge Schalter betätigt (siehe Doku von K. H. Kübeler, 
Version 1.12k; Seite 32).
Jedoch egal was ich im Menü auswähle, die Pins 22 - 24 bleiben auf 0V.

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Jörg

von Markus R. (madires)


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Ja, zwei Pins steuern die Eingangswahl und der dritte den Vorteiler. 
Welche Firmware hast du laufen?

von Jörg S. (profjs)


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Markus R. schrieb:
> Welche Firmware hast du laufen?

Version 1.13k. Sollte die aktuellste Version von Hr. Kübbeler sein.

MfG
Jörg

von Markus R. (madires)


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Suche in config.h nach FDIV_PIN und du findest den Block mit den 
Pin-Zuordnungen für den erweiterten Frequenzzähler. Bei Bedarf die 
Ports/Pins anpassen.

von Jörg S. (profjs)


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Markus R. schrieb:
> Suche in config.h nach FDIV_PIN und du findest den Block mit den
> Pin-Zuordnungen für den erweiterten Frequenzzähler. Bei Bedarf die
> Ports/Pins anpassen.

Ah, danke. Werde mal gleich auf die Suche gehen.

von Jörg S. (profjs)


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> Markus R. schrieb:
>> Suche in config.h nach FDIV_PIN und du findest den Block mit den
>> Pin-Zuordnungen für den erweiterten Frequenzzähler. Bei Bedarf die
>> Ports/Pins anpassen.

Also gerade mal überprüft, eigentlich stimmen alle Zuordnungen. Werde 
mir mal einen neuen Prozessor besorgen, nicht dass der den Schlag hat. 
Wobei alle anderen erweiterten Funktionen gehen ja.

MfG
Jörg

von Jörg S. (profjs)


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Nochmals zu der Frequenzmessung. Mir war so, als hätte ich irgendwo mal 
was gelesen, dass diese Funktionalität 16 MHz benötigt.

Kann das jemand bestätigen, denn dann muss ich erst den Quarz wechseln.

MfG
Jörg

von Markus R. (madires)


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Nein, aber mit 16MHz können höhere Frequenzen gemessen werden.

von Horst O. (obelix2007)


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Jörg S. schrieb:
> eigentlich stimmen alle Zuordnungen

... hallo Jörg, die Zuordnungen beziehen sich einmal auf das TQFP 
Gehäuse und zu andern auf die PDIP

von Jörg S. (profjs)


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Hallo, wollte nur mal 'Entwarnung' geben. Das Problem saß wie immer vor 
dem Bildschirm!
Wenn man die Eingänge für die Frequenz- bzw. Quarzmessung vertauscht, 
kann das nichts werden.
Wie sagt man so schön: Kaum macht man es richtig funktioniert es auch 
:-)

MfG
Jörg

von Horst O. (obelix2007)


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... hallo Jörg,

ist Dein Transistor Tester Clon denn ein Clon vom Hiland M644 und 
benutzt Du die "Hiland-Software von Karl-Heinz K. (kubi48)" oder hast Du 
die Software auch selbst "gestrickt"?

Ev. zeigst Du uns mal ein Foto?

Gruß Horst

von Jörg S. (profjs)


Angehängte Dateien:

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... hallo Horst,
ich weiß nicht, ob es 2015 schon den Hiland gab. Mein 'Clone' ist eine 
komplette 'Eigenentwicklung' basierend auf dem Schaltungsdesign aus der 
Doku von K.H.Kübbeler, Seite 33, eingebaut in ein Hammond Gehäuse.
Betrieben mit 3 LiFePO4 AAA Zellen, erweitert mit Lade- und 
Schutzschaltung derselben.
Die Software ist die originale Version von Karl-Heinz mit einer 
klitzekleinen Änderung in Bezug auf die Initialisierung des DOGM-LCD.

MfG
Jörg

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)



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Jörg S. schrieb:
> ob es 2015 schon den Hiland gab

Hallo Jörg,

mein 'Hiland' habe ich Ende 2018 gekauft, das Datum vom Vorteiler IC4 
entspricht wohl 27ste Woche 2017. Im Anhang einige Fotos vom Einsatz des 
'Hiland'.

Das Hammond Gehäuse macht einen sehr professionellen Eindruck, kann man 
das so noch kaufen und hast Du das selbst Beschriftet und die 
Durchbrüche/Bohrungen eingebracht. Auf der Hammond-Seite im Netz sehe 
ich es leider nicht.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Jörg S. (profjs)


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Hallo Horst,
hier findest Du es. Es sollte also noch verfügbar sein. 
http://www.hammondmfg.com/1553T.htm
Ich hatte es damals bei Digikey gekauft, ist jedoch schon 8 Jahre her.
Die Beschriftung habe ich auf selbstklebende, transparente Etiketten im 
A4 Format gedruckt. Die Schablone für die Ausbrüche hatte ich mir damals 
als PCB fräsen lassen.

MfG
Jörg

PS.: Im Moment bin ich an einer neuen Version dran, welche über USB-C PD 
geladen werden kann und die Daten ebenfalls über diesen USB-Stecker 
ausgibt.

von Horst O. (obelix2007)


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Jörg S. schrieb:
> Im Moment bin ich an einer neuen Version dran

...wenn Du schon dabei bist, könntest Du doch auch noch auf ein 
grafisches Display umsteigen und einen Drehgeber vorsehen. So 
ausgerüstet kannst Du Dir auch mal die Firmware von Markus installieren?

Gruß Horst

von Jörg S. (profjs)


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Horst O. schrieb:
> ... grafisches Display umsteigen und einen Drehgeber

das mit dem grafischen Display bin ich noch am überlegen, den Drehgeber 
finde ich an diesem Gehäuse fehl am Platz.

MfG
Jörg

von Klaus R. (klaus2)


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...der ist aber "leider" super praktisch. Außer man nutzt eh fast 
ausschließlich den normalen Test-Mode.

Klaus.

von Horst O. (obelix2007)


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Jörg S. schrieb:
> Drehgeber
> finde ich an diesem Gehäuse fehl am Platz.

... man kann statt dessen "Up Down Key's" benutzen, macht die 
Menübedienung einfacher.
Makefile:
# You can also use two separate push-buttons for Up and Down instead ot 
the rotary encoder.
# You must set the WITH_ROTARY_SWITCH to 4 for the UP/DOWN push-buttons.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Jörg S. (profjs)


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Horst O. schrieb:
> ... man kann statt dessen "Up Down Key's" benutzen, macht die
> Menübedienung einfacher.

So mache ich es im Moment auch, funktioniert bestens und passt irgendwie 
zum Gerät.

MfG
Jörg

von Boleslaw J. (boleslaw_43)



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In version 1.08 of the m328/m644 adapter for AY-AT tester I used a 16 
MHz SMD quartz crystal, which doubled the data transfer speed to the 
display on the SPI bus. Increasing the clock frequency also allows you 
to use additional capabilities of the tester, such as increasing the 
accuracy of measuring capacitors with a capacity below 100 pF and 
checking quartz resonators.

The original 160x128 display, 1.77 inch of the AY-AT tester is too small 
and too dark for me. In daylight, you can't see much on it.
I replaced it with a larger and brighter display - TFT 320x240, RGB, 2.8 
inch with ST7789 controller.
When designing the interface for the new display, I tried to take full 
advantage of its capabilities - also the touch screen and SD card 
reader.

The 2.8 inch TFT display with my interface can work:
- in a common, enlarged housing with the AY-AT tester, using the same 
8-pin socket as the original display
- in a separate housing, using an additional connection socket (on the 
side of the tester) and a cable connecting the tester to the display.
- as a standalone device for displaying a sequence of photos from an SD 
card, i.e. Photo-Album. This is where the touch screen comes in handy to 
control the display.

von Klaus R. (klaus2)


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...respect! Picture frame might not be a killer feature for a component 
tester but SD card might be interesting for reading configs / batch jobs 
or saving measurement data or even maybe curve traces? We just wait for 
some more weeks and then even tubes are testable ;)

Klaus.

von Asko B. (dg2brs)


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Klaus R. schrieb:
> Wir warten einfach ab
> Noch ein paar Wochen und dann sind sogar Röhren testbar ;)

Hihi   ;-)

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Asko B. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> Wir warten einfach ab
>> Noch ein paar Wochen und dann sind sogar Röhren testbar ;)
>
> Hihi   ;-)

The idea is not as stupid as it looks.
In view of the fashion for retro tube devices, a special adapter for the 
T-Tester could measure the amount of electron emission by the cathode of 
the lamp. It is possible. However, it is easier to do it in the way 
proposed by the authors of the following publication, using a multimeter 
and a lamp data sheet:
https://www.bastelnmitelektronik.de/basteleien-ger%C3%A4te-und-schaltungen/basteln-mit-r%C3%B6hren/r%C3%B6hren-%C3%BCberpr%C3%BCfen/

von Armin J. (arminj)


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Hallo Markus,
ich möchte mit deiner Software Version einen China Clone reparieren.

Sehe ich das richtig, dass man für das Erzeugen des Binaries sich die 
Clones Datei ansieht und alle defines an den richtigen Stellen der 
config.h eintragen muss?

Gibt es einen Grund, warum die aktiven #define nicht mit #if !defined() 
geklammert sind?
1
#if !defined(ZENER_R1)
2
#define ZENER_R1         180000
3
#endif
4
...
5
#if !defined(SW_IR_RECEIVER) && !defined(HW_IR_RECEIVER)
6
#define SW_IR_RECEIVER
7
#endif
Mit Klammerung bräuchte man ja bloß den Block aus Clones oben in die 
config.h kopieren und wäre fertig.

Ich kann das auch gerne machen und einen PR dazu.

von Markus R. (madires)


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Hi Armin!

Armin J. schrieb:
> Sehe ich das richtig, dass man für das Erzeugen des Binaries sich die
> Clones Datei ansieht und alle defines an den richtigen Stellen der
> config.h eintragen muss?

Aktivieren bzw. anpassen. Und Makefile nicht vergessen!

> Gibt es einen Grund, warum die aktiven #define nicht mit #if !defined()
> geklammert sind?
> ...
> Mit Klammerung bräuchte man ja bloß den Block aus Clones oben in die
> config.h kopieren und wäre fertig.

Die Idee ist, dass sich jeder seine gewünschten Optionen selber 
aussucht. Der eine möchte unbedingt den IR-Dekoder, ein anderer 
vielleicht etwas anderes.

von Armin J. (arminj)


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Markus R. schrieb:
> Die Idee ist, dass sich jeder seine gewünschten Optionen selber
> aussucht. Der eine möchte unbedingt den IR-Dekoder, ein anderer
> vielleicht etwas anderes.

Das verstehe ich, da schadet die Klammerung ja aber nicht, macht es 
vielleicht nicht mehr so gut lesbar.

Mit Klammerung kann man vorgefertigte Parametersätze für Clones, was ja 
doch häufiger vorkommt, leichter verwalten.
Wärst du bereit, die Klammerung in dein Git Repo aufzunehmen, wenn ich 
sie machen würde?

Horst O. schrieb:
> läuft also auf versch. Testern:

Hallo Horst,
wie verwaltest du die Parametersätze für deine Clones?

Gruß
Armin

von Horst O. (obelix2007)


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Armin J. schrieb:
> wie verwaltest du die Parametersätze für deine Clones?

... in Ordnern für TransistorTester und Componententester getrennt und 
dann nach Versionsnummer und Gerätekürzel in Unterordnern, z.B. 
CT-1.47m_M1284_T7_16MHz oder TT-KH-1_13_M-f_T-TC1-Mod_M644

Gruß Horst

von Jörg S. (profjs)


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Nochmals eine Frage in die Runde;

lässt sich bei dem Referenzdesign aus der Doku von K.H.Kübbeler auch die 
IR-Funktionalität nachrüsten?
Habe ich bis jetzt noch nichts darüber gefunden oder ist dies ein 
Alleinstellungsmerkmal von dem M-Tester?

MfG
Jörg

von Klaus R. (klaus2)


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...naja, grdstzl geht doch immer alles - kommt halt auf den Aufwand an. 
HW nachrüsten, config file passend einstellen, compilieren, flashen, 
fertig.

Klaus.

von Horst O. (obelix2007)


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Jörg S. schrieb:
> auch die
> IR-Funktionalität

... die K-Software für mega644_T7_Mod gibt es, aber keine 
IR-Unterstützung. (der T7 und der TC-1 sind m.W. die einzigen Clone mit 
integr. IR-Empfänger)

Gruß Horst

von Jörg S. (profjs)


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Klaus R. schrieb:
> HW nachrüsten, config file

Genau deshalb ja meine Frage, ich habe keinen Schaltplan mit 
IR-Unterstützung gefunden oder aber übersehen.
Wenn Du einen Link hättest, der Rest ergibt sich.

MfG
Jörg

von Markus R. (madires)


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Jörg S. schrieb:
> lässt sich bei dem Referenzdesign aus der Doku von K.H.Kübbeler auch die
> IR-Funktionalität nachrüsten?

Bei der m-Firmware gibt es zwei Varianten. Bei der einen wird das 
IR-Empfängermodul fest verdrahtet. Und bei der anderen wird das 
IR-Empfängermodul einfach an die drei Testpins geklemmt.

> Habe ich bis jetzt noch nichts darüber gefunden oder ist dies ein
> Alleinstellungsmerkmal von dem M-Tester?

Der "M-Tester" ist eine modifizierte Firmware, welche nur ein 
IR-Protokoll (NEC) unterstützt.

von Markus R. (madires)


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Armin J. schrieb:
> Das verstehe ich, da schadet die Klammerung ja aber nicht, macht es
> vielleicht nicht mehr so gut lesbar.

Und das dürfte zum Problem werden. Der bisherige Weg hat sich bewährt, 
auch wenn er nicht sonderlich anfängerfreundlich ist. Wenn ich das nun 
einfach ändern würde, gäbe es garantiert jede Menge Kritik von anderen 
Benutzern. Es ist halt einfach so, dass man es nicht allen recht machen 
kann. Und deshalb werde ich es auch erst gar nicht versuchen.

von Jörg S. (profjs)


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Markus R. schrieb:
> Und deshalb werde ich es auch erst gar nicht versuchen.

Never change a running system

Jörg

von Armin J. (arminj)


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Kann ich ein bischen verstehen.

Aber die Pro's sollte das ja nicht stören, und die Anfänger werden dabei 
ja mitgenommen.
Ausserdem ist es ja dein Code :-).

Schade eigentlich, so muss jeder, so wie Horst, mit verschiedenen Kopien 
in verschiedenen Ordnern leben.

Trotzdem Danke
Armin

Jörg S. schrieb:
> Never change a running system

So geht innovation ;-)

von Jörg S. (profjs)


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Markus R. schrieb:
> Der "M-Tester" ist eine modifizierte Firmware, welche nur ein
> IR-Protokoll (NEC) unterstützt.

Ich meinte mit dem M-Tester einen Tester basierend auf dem 
Referenzdesign und der originalen FW von Markus, nicht so einen 
China-Klon.

MfG
Jörg

PS. Habe mir jetzt nochmals die Dokumentation von M. Reschke V 1.50 
durchgelesen. Dort wird immer nur auf optionale Hardware hingewiesen, 
jedoch kein Schaltplan. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd.

von Klaus (feelfree)


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Armin J. schrieb:
> Mit Klammerung bräuchte man ja bloß den Block aus Clones oben in die
> config.h kopieren und wäre fertig.
> Ich kann das auch gerne machen und einen PR dazu.

Gute Idee! Und wenn der PR nicht akzeptiert wird, mit ein zwei 
Mausklicks wird ein fork daraus...

von Horst O. (obelix2007)


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Armin J. schrieb:
> Schade eigentlich, so muss jeder, so wie Horst, mit verschiedenen Kopien
> in verschiedenen Ordnern leben

... ich finde das nicht "Schade", habe 'nen großen Bildschirm und habe 
die Ordner übersichtlich vor mir, funktioniert seit Jahren bestens.

Im übrigen ist die Anordnung in den config.h - config_xxxx und Makefile 
in der M-Software und in der Makefile in der K-Software ganz 
übersichtlich und beides ist hinreichend dokumentiert!

Es gibt Beispiel-Dateien für die verschiedenen Tester-Modelle auf denen 
der Neuling hier leicht aufbauen kann.

Gruß Horst

von Armin J. (arminj)


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Horst O. schrieb:
> Es gibt Beispiel-Dateien für die verschiedenen Tester-Modelle auf denen
> der Neuling hier leicht aufbauen kann.

Super, wo finde ich die?

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


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Armin J. schrieb:
> Super, wo finde ich die?

... https://github.com/kubi48/TransistorTester-source

Viel Freude beim Ausprobieren.

Gruß Horst

von Markus R. (madires)


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Jörg S. schrieb:
> PS. Habe mir jetzt nochmals die Dokumentation von M. Reschke V 1.50
> durchgelesen. Dort wird immer nur auf optionale Hardware hingewiesen,
> jedoch kein Schaltplan. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd.

Für das IR-Empfängermodul braucht es nicht wirklich einen Schaltplan. 
Masse, Plus und Daten. Im README ist unter "IR-Empfängermodul an 
Testpins" beschrieben, wie das IR-Modul an die Testpins angeschlossen 
wird. Zu diversen Hardwareoptionen findest du unter 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Hardware 
Beispiele; und auch in der Doku von Karl-Heinz.

von Jörg S. (profjs)


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Markus R. schrieb:
> Beispiele; und auch in der Doku von Karl-Heinz.

Diese Dokus habe ich soweit alle durch und die Erweiterungen, welche in 
K.H. Doku eingezeichnet sind, sind auch soweit umgesetzt.

Auch der von dir angegeben Link habe ich schon durch. Mir ging es nur 
darum, ob es eine Zusammenfassung der 'optionalen Hardwarerweiterungen' 
gibt oder ob ich diese jeweils aus den unterschiedlichen Readme's, 
Bildern usw. heraussuchen muss.

Wie ich schon weiter oben geschrieben hatte, bin ich gerade dabei, mein 
Layout auf den aktuellen Stand zu bringen und da wollte ich halt alle 
bis jetzt erhältlichen 'Updates' einfliessen lassen.

Aber so wie es jetzt aussieht, werde ich wohl 2 Tester bauen, einen mit 
dem normalen DOGM-Display(k-FW) und eines mit der Grafikversion, incl. 
dem IR-Modul und was ich sonst noch so finde mit der m-FW.

MfG
Jörg

von Armin J. (arminj)


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Horst O. schrieb:
> Viel Freude beim Ausprobieren.

Das macht keine Freude :-(.
"make all" im Verzeichnis mega328_T3_T4_st7565
1
F:\Downloads\TransistorTester-source-master\trunk\mega328_T3_T4_st7565>make all
2
Das System kann den angegebenen Pfad nicht finden.
3
rm -rf ../Obj/mega328_T3_T4_st7565
4
mkdir -p ../Obj/mega328_T3_T4_st7565
5
Syntaxfehler.
6
make: *** [objdirect] Error 1

make Version ist:
GNU Make 3.82
Built for x86_64-w64-mingw32

von Horst O. (obelix2007)


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Armin J. schrieb:
> Das macht keine Freude

... bei mir läuft das in einer "WinAVR-20100110" Umgebung mit 
entsprechender path-Variablen. Die mußt Du bei Dir sicher noch anpassen?

Gruß Horst

von Boleslaw J. (boleslaw_43)



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Making a virtual model of graphical display with its interface is very 
helpful when designing a display housing for the Transistor/Component 
Tester.
Author of the housing design - KS.

von Armin J. (arminj)


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Horst O. schrieb:
> ... bei mir läuft das in einer "WinAVR-20100110" Umgebung mit
> entsprechender path-Variablen. Die mußt Du bei Dir sicher noch anpassen?

Das ist angepasst, denn es gibt ja keinen not found sondern einen syntax 
Fehler.

von Horst O. (obelix2007)


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Armin J. schrieb:
> Das ist angepasst

... dann ist ja alles in Ordnung

von Horst O. (obelix2007)


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Armin J. schrieb:
> Das System kann den angegebenen Pfad nicht finden.

... Du schreibst es doch selber?

von Armin J. (arminj)


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Horst O. schrieb:
> Armin J. schrieb:
>> Das System kann den angegebenen Pfad nicht finden.
>
> ... Du schreibst es doch selber?

Und welcher Pfad fehlt denn nun, mal so für Anfänger?
Und der Syntaxerror kommt auch wenn der Pfad nicht stimmt?
"rm" und "make" (und "gcc") findet er ja anstandslos!

von Horst O. (obelix2007)


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Armin J. schrieb:
> rm" und "make" (und "gcc")

... das sind ausführbare Dateien, die beim kompilieren aufgerufen 
werden.

bei den älteren Releases der kh-software wurden während des Kompilierens 
in die Obj-Ordner eine Art von Kontrolldateien geschrieben z.B. 
CheckRotaryEncoder.o und in einen weiteren Unterordner Dep die 
zugehörige CheckRotaryEncoder.o.d Datei. Bei den neueren Rev. passiert 
das nicht mehr.

Damit wir die gleiche Sprache sprechen, sollten wir zunächst 
Betriebssystem, Arbeitsumgebung, und Kompilierwerkzeug abklären?

von Armin J. (arminj)


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Horst O. schrieb:
> bei den älteren Releases der kh-software

Komisch, ich wollte eigentlich die m-Software für den TC1 Clone 
kompilieren (Windows, Gcc von Arduino) und das erstmal mit T3_T4_st7565 
testen.

Nun treffe ich auf komische Fehler und den Hinweis, dass ich wohl die 
k-Software am Wickel habe.

Wenn das nicht mal anfängergeeignet ist!

Schade eigentlich.

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Armin J. schrieb:
> TC1 Clone

... in den Component-Tester-Verzeichnissen von Markus befindet sich eine 
Datei "Clones" mit den Portbelegungen und Einstellungen für übliche 
Clones, u. A. auch für TC-1.

Meine Mod am TC-1 u. T7:

Beitrag "Re: Transistortester AVR"

T3_T4_st7565 hat andere Anschlußbelegungen.

Gruß Horst

P.S. ev. im angef. Verz. Drehgeber rausnehmen und M644 gegen M324 
tauschen. Hoffentlich hast Du keinen der neuen Fake-TC-1 mit unbekannter 
CPU!

Übrigens läuft die K-Software auch auf dem TC-1, auch in Farbe.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Markus R. schrieb:
> Für das IR-Empfängermodul braucht es nicht wirklich einen Schaltplan.
> Masse, Plus und Daten

aber es ist immer empfohlen VCC vom IR Dekoder über 100 Ohm und 4,7µF 
Elko anzuschliessen.

https://cdn3.botland.store/img/art/inne/04931_3c.jpg

hat sich bei mir bewährt, ich nehme gerne den TSOP 31236 weil der mit 
3,3V und 5V arbeitet und 36kHz mehr mittig liegt als übliche 38kHz TSOP 
und man so auch von 30-40 kHz dekodieren kann.
Sehr geholfen hat die LIB von Frank ukw Forumsmoderator.

https://www.mikrocontroller.net/articles/IRMP

Meein Wunsch wäre eine modifizierte Transistortester Version mit dem 
ATmega1284p, aber ich bin zu faul oder sagen wir zu alt um das zu bauen.

Sämtliche SW anzupassen und noch TFT LIB für die Grafik.....

Puh ich bin kein Softi

von Horst O. (obelix2007)



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Joachim B. schrieb:
> eine modifizierte Transistortester Version mit dem
> ATmega1284p
Hallo Joachim,

gibt es schon als DIY-Version. Ist zwar ein heftiger Drahtverhau, aber 
funktioniert sehr gut.

von Markus R. (madires)


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In der Doku von Karl-Heinz ist eine Schaltung mit ATmega644; und im Repo 
ist ein 644-DevKit (kicad). Beides kann gerne als Vorlage für einen 
Tester mit ATmega644/1284 genommen werden.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)



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Schematic and PCB of 2.8 inch color TFT display interface for Transistor 
/ Component Tester.
The option with Arduino is used to display a sequence of photos from an 
SD memory card.

von R. H. (snapper)


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Hi B.
schön das du noch so aktiv bist (an dem Sprint-Layout hast du ja auch 
sehr großen Gefallen gefunfen wie ich sehe) aber das wäre mir dann doch 
zuviel Aufwand nur um damit Bilder anzusehen, dafür habe ich ein 
Smartphone ;-))
ich hatte die Idee mit einem größeren Display auch schon mal und hab da 
den Beitrag von Yuriy_K aus dem EEVBLOG Forum gefunden wo er das an den 
HILAND-644 angeschlossen hat, leider sehr umständlich mit einer 
Adapterplatine. ich hatte dann die original HILAND Platine kopiert, 
vergrößert und die Anschlüsse für ein 2.4/2.8" Display sowie einen 
fertigen LIPO Lader von Aliexpress vorgesehen (den kann man für das Geld 
nicht selber bauen !)
https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg4882043/#msg4882043
https://de.aliexpress.com/item/1005005278905855.html
aber ich hab ja jetzt mein DSO-TC3 mit 2.4" und bin damit eigentlich 
ganz zufrieden.
Gruß

: Bearbeitet durch User
von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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R.H.

Thank you for your comment. I owe my progress in using SprintLayout to 
your valuable advice in private correspondence.
I used THT technology for the display interface PCB, taking into account 
people with poor eyesight who would like to solder the elements on their 
own. In addition, there was no need for miniaturization - there was more 
than enough room.

I like your PCB design for the Transistor Tester. However, for 
controlling the 3.3 volt display lines I would use a different method, 
not 10k series resistors.
The cheap Chinese LiPo battery charger you linked to is OK, but... the 
battery charger should be able to equalize the voltages on the 
individual cells. This charger does not have that capability.

Greetings,
Boleslaw

von R. H. (snapper)


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Hi. B.
bei Aliexpress gibt es dafür kleine PCB´s in zig verschiedenen Größen 
und Ausführungen  die sich direkt an die Akkus löten lassen: 
https://de.aliexpress.com/item/1005001645794453.html
Wie sollte deiner Meinung nach die Anbindung des Displays denn aussehen 
?
Gruß

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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R. H. schrieb:
> Hi. B.
> bei Aliexpress gibt es dafür kleine PCB´s in zig verschiedenen Größen
> und Ausführungen  die sich direkt an die Akkus löten lassen:
> https://de.aliexpress.com/item/1005001645794453.html
> Wie sollte deiner Meinung nach die Anbindung des Displays denn aussehen
> ?
> Gruß

For two cells, I would choose a charger with a 4.2V (balanced) terminal.

Q:
What do you think the connection of the display should look like?
A:
Same as in tester AY-AT. If the Vcc of the display is 3.3 V and the Vcc 
of the controller is 5 V, then the display can be controlled, for 
example, by a 74HC4050 chip, powered by 3.3 V.

von Horst O. (obelix2007)


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R. H. schrieb:
> hatte dann die original HILAND Platine kopiert

Hallo R. H.,

hast Du von der Platine welche anfertigen lassen und ev. ein Exemplar 
für mich zum Verkauf?

Meinen org. Hiland-M644 hab ich schon sehr "verbastelt" und 'ne Version 
mit größerem Color-Display fände ich sehr schön.

Gruß Horst

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Hello Horst,

Pay attention to the supply voltage of the display on this PCB from R.H.
If you have a display at 3.3 volts on Vcc, that could be a problem, 
because that's where the 5 volt power line comes in on the PCB.

Greetings,
Boleslaw

von Boleslaw J. (boleslaw_43)



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If you are interested in the m328/m644 adapter PCB at minimal cost, 
please contact me at PM.

von Markus R. (madires)


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Etwas für lange kalte Winterabende:

v1.51m
- Funktion GetThirdProbe() zu Vereinfachungsfunktion UpdateProbes2() 
geändert zum Reduzieren der Firmwaregröße incl. Anpassungen der Aufrufe 
(Vorschlag von Viktor Klimkovich).
- Optimierung von DataStorage() und ManageAdjustmentStorage(), um 
Firmwaregröße zu verringern (Dank an Viktor Klimkovich).
- Option zum Verlangsamen von Bit-Bang-SPI im Falle einer hohen 
MCU-Taktfrequenz (SPI_SLOWDOWN, Vorschlag von Viktor Klimkovich).
- Berechnung der Verzögerungsschleife in IR_Detector() geändert, um auch 
übertaktete MCUs zu unterstützen (Dank an Viktor Klimkovich).
- Algorithmus für Spannungsabfall in der Funktion LargeCap() verbessert.
- Funktion LargeCap() berücksichtigt nun auch einen negativen 
Null-Offset.
- Selbstabgleich gibt nun die Liste der Abgleichwerte nur bei 
erfolgreichem Abgleich aus, um Missverständnisse zu vermeiden.
- Fehlerhaften Wert in E24-Tabelle korrigiert (gemeldet von 
siealex@EEVblog).
- POWER_OFF_TIMEOUT ist nun auch im Hauptmenü wirksam (Vorschlag von 
indman@EEVblog).
- Französische Texte (Dank an moimem@EEVblog).
- Brasilianisch-portugiesische Texte aktualisiert (Dank an 
wandows@EEVblog).
- Polnische Texte #2 aktualisiert (Dank an Jacon@EEVblog).
- Zeichen 'q' in font_8x8_iso8859-2_hf.h korrigiert (Dank an 
siealex@EEVblog).
- Russische Texte aktualisiert (Dank an indman@EEVblog).
- Spanische Texte aktualisiert (Dank an pepe10000@EEVblog).

Download auf:
- 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Firmware/m-firmware
- https://github.com/kubi48/TransistorTester-source/tree/master/Markus 
(bald)

von Martin H. (horo)


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Markus R. schrieb:
> Download auf: ...

Und im GitHub-Stil auf meinem Repo mit kompletter Entwicklungs-Historie:

https://github.com/Ho-Ro/ComponentTester

Markus R. schrieb:
> Etwas für lange kalte Winterabende:

Die Anpassung für den AY-AT mit 20 MHz-Takt kommt demnächst.

von Martin H. (horo)


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Martin H. schrieb:
> Die Anpassung für den AY-AT mit 20 MHz-Takt kommt demnächst.

https://github.com/Ho-Ro/ComponentTester/tree/AY-AT_20MHz

von Frank O. (frank_o)


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Wenn man hier nicht ständig und aufmerksam liest, dann ist man völlig 
raus.
Bald kann dir das Teil morgens die Brötchen backen.
Wäre hier nicht einmal eine neue Struktur angebracht?

von Markus R. (madires)


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Könntest Du etwas konkreter erklären, was Du mit "neuer Struktur' 
meinst?

von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Hallo Markus,

beim Abgleich kommen bei meinem TC1 "seltsame Werte" bei C0 heraus?
Beim Messen kleiner Kondensatoren wird kein Bauteil gefunden oder 
unsinnige Werte zwischen unbelegten Probepins angezeigt.

Gleiches Verhalten übrigens auch bei meiner "Lochraster-Version".

Bei den Vorgänger-Versionen wird hier jeweils ein Wert größer 0 
eingetragen und wie üblich getestet.

Gruß Horst

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Bitte setze CAP_DISCHARGED auf einen etwas höheren Wert und probiere es 
nochmal.

von Horst O. (obelix2007)


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Markus R. schrieb:
> und probiere es
> nochmal.

... habe von 6 auf 10 mV erhöht, ohne Erfolg. C0 weiterhin bei 000!

Gruß Horst

P.S. Im letzten Beitrag von Yuriy_K auf $20 LCR ESR Transistor checker 
project von 03:27:12 am rät er dazu, die m1.51 version von cap.h gegen 
die aus der m1.50 version zu tauschen - was auch wirklich dieses Problem 
beseitigt.

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Ja, ist ein Bug. Mit einem kleineren Kondensator kann ich das Problem 
reproduzieren. Und bis die Ursache gefunden ist, einfach cap.c von der 
1.50m nehmen.

von Markus R. (madires)


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Um das Kondensatorproblem in der 1.51m zu beheben, bitte die Funktion 
LargeCap() in der Datei cap.c editieren. Am Anfang von LargeCap() 
folgendes einfügen:
1
  int16_t           U_temp;        /* temporary voltage */

Weiter unten den Block
1
    /* consider zero offset */
2
    if (U_Cap > U_Zero)            /* voltage higher than zero offset */
3
      U_Cap -= U_Zero;                  /* subtract zero offset */
4
    else                           /* shouldn't happen but you never know */
5
      U_Cap = 0;                        /* assume 0V */
durch
1
    /* consider zero offset */
2
    U_temp = (int16_t)U_Cap;       /* explicit type conversion */
3
    if (U_temp > U_Zero)           /* voltage higher than zero offset */
4
      U_temp -= U_Zero;                 /* subtract zero offset */
5
    else                           /* shouldn't happen but you never know */
6
      U_temp = 0;                       /* assume 0V */
7
    U_Cap = (uint16_t)U_temp;      /* take result */
ersetzen.

von Alois N. (alois)


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Wie kann ich das madires Transistor Projekt über PlatformIO IDE für 
VSCode kompilieren.
Gibt es eine Anleitung?

von Frank O. (frank_o)


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Markus R. schrieb:
> Könntest Du etwas konkreter erklären, was Du mit "neuer Struktur'
> meinst?

Ja klar. Der Grundtyp, den K.H.Kübler noch komplett betreut hatte so 
lassen (wenn auch schon sehr lang) und alles was danach kommt, in neue 
Beiträge aufteilen.

von Markus R. (madires)


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Karl-Heinz ist noch aktiv. Die letzte Änderung an der k-Firmware war vor 
einem Monat. Die Aufteilung in verschiedene Threads macht meiner Meinung 
nach nicht viel Sinn, da alles zusammenhängt. Es gibt eine 
Grundschaltung mit mehreren Optionen, die alle von k- und m-Firmware 
unterstützt werden. Daneben gibt es noch ein paar zusätzliche 
Erweiterungen, die bisher nur mit der m-Firmware laufen. Auf der 
Softwareseite sieht es sehr ähnlich aus. Wir sehen die zwei 
Firmware-Varianten nicht als Konkurrenzprodukte, sondern als 
gegenseitige Ergänzung und Inspiration. Viele Benutzer haben ohnehin 
beide Varianten laufen. Und vom Support her wäre eine Trennung ebenfalls 
schwierig, da nicht nur Fragen zu k/m-Firmware kommen, sondern auch zu 
den vielen chinesischen Varianten. Zwei Threads (dieser und der im 
EEVblog-Forum) im Auge zu behalten funktioniert ganz gut. Wenn es mehr 
wären, würde es auch mehr Arbeit für uns bedeuten. Außerdem ist es so 
viel interessanter, d.h. man bekommt mehr mit und sieht was es noch so 
gibt.

von Martin H. (horo)


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Hallo Markus,

ich weiß nicht genau, welchen Anteil die HW-Variante AY-AT besitzt. Es 
würde deren Benutzer jedoch helfen, schnell etwas funktionierendes zu 
konfigurieren, wenn die leicht geänderte Port-Belegung bereits ihren 
Niederschlag in config_328.h fände, z.B. so:
1
diff --git a/config_328.h b/config_328.h
2
index 2acb52f..77fc4a9 100644
3
--- a/config_328.h
4
+++ b/config_328.h
5
@@ -625,7 +625,7 @@
6
  *  - uses LCD_CS to support rotary encoder in parallel at PD2/3
7
  */
8
 
9
-//#if 0
10
+#if 1
11
 #define LCD_ST7565R                     /* display controller ST7565R */
12
 #define LCD_GRAPHIC                     /* graphic display */
13
 #define LCD_SPI                         /* SPI interface */
14
@@ -668,7 +668,7 @@
15
 #define SPI_DDR          LCD_DDR        /* SPI port data direction register */
16
 #define SPI_SCK          LCD_SCL        /* port pin used for SCK */
17
 #define SPI_MOSI         LCD_SI         /* port pin used for MOSI */
18
-//#endif
19
+#endif
20
 
21
 
22
 
23
@@ -725,6 +725,59 @@
24
 
25
 
26
 
27
+/*
28
+ *  ST7735 AY-AT
29
+ *  - 4 wire SPI interface using bit-bang SPI
30
+ */
31
+
32
+#if 0
33
+#define LCD_ST7735                      /* display controller ST7735 */
34
+#define LCD_GRAPHIC                     /* graphic display */
35
+#define LCD_COLOR                       /* color display */
36
+#define LCD_SPI                         /* SPI interface */
37
+/* control and data lines */
38
+#define LCD_PORT         PORTD          /* port data register */
39
+#define LCD_DDR          DDRD           /* port data direction register */
40
+#define LCD_RES          PD0            /* port pin used for /RESX (optional) */
41
+#define LCD_CS           PD5            /* port pin used for /CSX (optional) */
42
+#define LCD_DC           PD1            /* port pin used for D/CX */
43
+#define LCD_SCL          PD2            /* port pin used for SCL */
44
+#define LCD_SDA          PD3            /* port pin used for SDA */
45
+/* display settings */
46
+#define LCD_DOTS_X       128            /* number of horizontal dots */
47
+#define LCD_DOTS_Y       160            /* number of vertical dots */
48
+//#define LCD_OFFSET_X     4               /* enable x offset of 2 or 4 dots */
49
+//#define LCD_OFFSET_Y     2               /* enable y offset of 1 or 2 dots */
50
+#define LCD_FLIP_X                      /* enable horizontal flip */
51
+//#define LCD_FLIP_Y                      /* enable vertical flip */
52
+#define LCD_ROTATE                      /* switch X and Y (rotate by 90°) */
53
+//#define LCD_BGR                         /* reverse red and blue color channels */
54
+#define LCD_LATE_ON                     /* turn on LCD after clearing it */
55
+/* font and symbols: horizontally aligned & flipped */
56
+#define FONT_10X16_HF                   /* 10x16 font */
57
+//#define FONT_6X8_ISO8859_2_HF           /* 6x8 Central European font */
58
+//#define FONT_8X8_ISO8859_2_HF           /* 8x8 Central European font */
59
+//#define FONT_8X12T_ISO8859_2_HF         /* thin 8x12 Central European font */
60
+//#define FONT_8X16_ISO8859_2_HF          /* 8x16 Central European font */
61
+//#define FONT_10X16_ISO8859_2_HF         /* 10x16 Central European font */
62
+//#define FONT_8X16_WIN1251_HF            /* 8x16 cyrillic font */
63
+//#define FONT_8X16ALT_WIN1251_HF         /* 8x16 alternative cyrillic font */
64
+#define SYMBOLS_30X32_HF                /* 30x32 symbols */
65
+//#define SYMBOLS_30X32_ALT1_HF           /* 30x32 alternative symbols #1 */
66
+//#define SYMBOLS_30X32_ALT2_HF           /* 30x32 alternative symbols #2 */
67
+//#define SYMBOLS_32X32_HF                /* 32x32 symbols */
68
+//#define SYMBOLS_32X32_ALT1_HF           /* 32x32 alternative symbols #1 */
69
+//#define SYMBOLS_32X32_ALT2_HF           /* 32x32 alternative symbols #2 */
70
+/* SPI bus */
71
+#define SPI_BITBANG                     /* bit-bang SPI */
72
+#define SPI_PORT         LCD_PORT       /* SPI port data register */
73
+#define SPI_DDR          LCD_DDR        /* SPI port data direction register */
74
+#define SPI_SCK          LCD_SCL        /* port pin used for SCK */
75
+#define SPI_MOSI         LCD_SDA        /* port pin used for MOSI */
76
+#endif
77
+
78
+
79
+
80
 /*
81
  *  ST7920
82
  *  - SPI interface using bit-bang SPI
83
@@ -944,11 +997,26 @@
84
  *  rotary encoder
85
  */
86
 
87
+#if 1
88
 #define ENCODER_PORT     PORTD     /* port data register */
89
 #define ENCODER_DDR      DDRD      /* port data direction register */
90
 #define ENCODER_PIN      PIND      /* port input pins register */
91
 #define ENCODER_A        PD3       /* rotary encoder A signal */
92
 #define ENCODER_B        PD2       /* rotary encoder B signal */
93
+#endif
94
+
95
+
96
+/*
97
+ *  rotary encoder AY-AT
98
+ */
99
+
100
+#if 0
101
+#define ENCODER_PORT     PORTD     /* port data register */
102
+#define ENCODER_DDR      DDRD      /* port data direction register */
103
+#define ENCODER_PIN      PIND      /* port input pins register */
104
+#define ENCODER_A        PD3       /* rotary encoder A signal */
105
+#define ENCODER_B        PD1       /* rotary encoder B signal */
106
+#endif
107
 
108
 
109
 /*

Danke für Deine kontinuierliche Verbesserung unseres 
Lieblingsspielzeugs.

Martin

von Markus R. (madires)


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Hi Martin!

Die notwendigen Einstellungen für den AY-AT/GM328A findest Du in der 
Datei "Clones" (auch für viele andere). Dort finden sich auch Hinweise 
zu verschiedenen Modellvarianten des jeweiligen Testers. Beim 
AY-AT/GM328A gibt es z.B. zwei unterschiedliche Displays.

ciao,
 Markus

von Martin H. (horo)


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Markus R. schrieb:
> Die notwendigen Einstellungen für den AY-AT/GM328A findest Du in der
> Datei "Clones"

Ich weiß - und habe meine AY-AT.diff, damit läuft ein Update nahezu 
automatisch.
Ich dachte eher an die nicht so tief in der Materie steckenden Nutzer, 
die statt "#if 1" oder "#if 0" einzutragen sich Codeschnipsel 
zusammensuchen müssen.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Markus R. schrieb:
> Und vom Support her wäre eine Trennung ebenfalls
> schwierig

Da hast du natürlich recht. Ich hätte jetzt auch keine konkrete, 
wirklich gute Idee.

von Markus R. (madires)


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Martin H. schrieb:
> Ich weiß - und habe meine AY-AT.diff, damit läuft ein Update nahezu
> automatisch.
> Ich dachte eher an die nicht so tief in der Materie steckenden Nutzer,
> die statt "#if 1" oder "#if 0" einzutragen sich Codeschnipsel
> zusammensuchen müssen.

Wie wäre es mit Firmware-Paketen für verschiedene Clone? Also Makefile, 
config.h, config_<MCU>.h und übersetzte Firmware als zip oder tgz. Dazu 
könnte ich ein git-Repo einrichten und allen, die mitmachen wollen, 
Schreibrechte geben.

von Martin H. (horo)


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Markus,

gute Idee, alles an einem Ort. Meine Anpassung für AY-AT mit 20 MHz 
pflege sich in meinem Repo im Branch AY-AT_20MHz: 
https://github.com/Ho-Ro/ComponentTester/tree/AY-AT_20MHz .
Meine Änderungen betreffen neben Makefile, config.h und config_328.h 
auch inductor.c, dort finden sich indman's Anpassungen für 20 MHz, die 
er auf auf eevblog veröffentlicht hat. Ich würde das noch abhängig vom 
CPU-Takt über "#if F_CPU > xxx" kapseln.

Martin

von Jörg S. (profjs)


Angehängte Dateien:

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Hallo, mal eine Frage zur Konfiguration.

HW: Atmega 644PA mit DOGM204 (Text) oder DOGM128 (Grafik)
SW: 1.12K und 1.13K

Die Ansteuerung des Displays erfolgt per I²C für das DOGM204 auf PCO und 
PC1 als Ports.

Für die Ansteuerung des DOGM128 per SPI ebenfalls über PC0, PC1 und 
zusätzlich PC2 für das RS Signal.

Diese Konfigurationsänderungen sind in der config.h eingetragen und 
funktionieren auch.
-------------
Nun meine Frage:
Wie setze ich diese Ansteuerung des DOGM128 (ST7565 Kontroller) mit der 
Software 1.50 von Hr. Reschke um, also Anbindung per SPI über PC0 (CLK), 
PC1 (SI) und PC2 (A0).
Die Änderungen sollten in der config_644.h Datei erfolgen?
Wo finde ich die Zuordung zwischen den SPI-Signalen und den 
Displayanschlüssen?

Ich habe mal das Datenblatt angefügt. Falls es gegen irgend welche 
Vorschriften verstößt, bitte löschen.

MfG
Jörg

von Jörg S. (profjs)


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Habe mal die Konfig üfr bit-bang SPI angehängt.

Der Knackpunkt war die #define SPI_BITBANG Direktive, hatte als mit 
SPI_Hardware probiert, dummer Fehler.
1
/*
2
 *  ST7565R
3
 *  - SPI interface using bit-bang SPI 
4
 *  - with same pins as hardware I2C
5
 *  - settings for Electronic Assembly EA DOGM/DOGL128-6
6
 */
7
8
#if 1
9
#define LCD_ST7565R                     /* display controller ST7565R */
10
#define LCD_GRAPHIC                     /* graphic display */
11
#define LCD_SPI                         /* SPI interface */
12
/* control and data lines */
13
#define LCD_PORT         PORTC          /* port data register */
14
#define LCD_DDR          DDRC           /* port data direction register */
15
#define LCD_RESET        PB2            /* port pin used for /RES (optional) */
16
#define LCD_CS           PB6            /* port pin used for /CS1 (optional) */
17
#define LCD_A0           PC2            /* port pin used for A0 */
18
#define LCD_SCL          PC0            /* port pin used for SCL */
19
#define LCD_SI           PC1            /* port pin used for SI (data input) */
20
/* display settings */
21
#define LCD_DOTS_X       128            /* number of horizontal dots */
22
#define LCD_DOTS_Y       64             /* number of vertical dots */
23
#define LCD_OFFSET_X     4              /* enable x offset of 4 dots */
24
#define LCD_FLIP_X                      /* enable horizontal flip */
25
//#define LCD_FLIP_Y                      /* enable vertical flip */
26
#define LCD_START_Y      0              /* start line (0-63) */
27
#define LCD_CONTRAST     25             /* default contrast (0-63) */
28
//#define LCD_LONG_RESET                   /* long reset for NT7538 */
29
/* font and symbols: vertically aligned & flipped, bank-wise grouping */
30
//#define FONT_6X8_VF                      /* 6x8 font */
31
#define FONT_8X8_VF                     /* 8x8 font */
32
//#define FONT_8X16_VFP                   /* 8x16 font */
33
//#define FONT_6X8_ISO8859_2_VF           /* 6x8 Central European font */
34
//#define FONT_8X8_ISO8859_2_VF           /* 8x8 Central European font */
35
//#define FONT_8X12T_ISO8859_2_VFP        /* thin 8x12 Central European font */
36
//#define FONT_8X16_ISO8859_2_VFP         /* 8x16 Central European font */
37
//#define FONT_8X8_WIN1251_VF             /* 8x8 cyrillic font */
38
//#define FONT_8X8ALT_WIN1251_VF          /* 8x8 alternative cyrillic font */
39
//#define FONT_8X8T_WIN1251_VF            /* thin 8x8 cyrillic font */
40
//#define FONT_8X12T_WIN1251_VFP          /* thin 9x12 cyrillic font */
41
//#define FONT_8X16_WIN1251_VFP           /* 8x16 cyrillic font */
42
#define SYMBOLS_24X24_VFP               /* 24x24 symbols */
43
//#define SYMBOLS_24X24_ALT1_VFP          /* 24x24 alternative symbols #1 */
44
//#define SYMBOLS_24X24_ALT2_VFP          /* 24x24 alternative symbols #2 */
45
/* SPI bus */
46
#define SPI_BITBANG                     /* bit-bang SPI */
47
#define SPI_9                           /* support 9 bit frames */
48
#define SPI_PORT         LCD_PORT       /* SPI port data register */
49
#define SPI_DDR          LCD_DDR        /* SPI port data direction register */
50
#define SPI_SCK          LCD_SCL        /* port pin used for SCK */
51
#define SPI_MOSI         LCD_SI       /* port pin used for MOSI */
52
#endif

[Mod: C-Tags repariert]

: Bearbeitet durch Moderator
von Markus R. (madires)


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Jörg S. schrieb:
1
#define LCD_ST7565R                     /* display controller ST7565R */
2
/* control and data lines */
3
#define LCD_PORT         PORTC          /* port data register */
4
#define LCD_DDR          DDRC           /* port data direction register */
5
#define LCD_RESET        PB2            /* port pin used for /RES (optional) */
6
#define LCD_CS           PB6            /* port pin used for /CS1 (optional) */
Der ST7565-Treiber unterstützt keinen separaten Port für /Reset oder 
/CS, d.h. alle Signale müssen auf einem Port liegen. Es sollte aber 
nicht schwer sein, den Treiber entsprechend zu modifizieren.

von Jörg S. (profjs)


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Hallo Markus,
besten Dank für die Rückmeldung. Die beiden optionlen Pins habe ich nur 
nicht auskommentiert.
Sinn und Zweck der Übung ist, auf einer Platine sowohl das DOGM204 
(text) als auch das DOGM128 (grafik) einsetzen zu können. Siehe 
folgenden Link mit ein paar Fotos.
Beitrag "Re: Transistortester AVR"

Auf das Board mit dem Textdisplay die Version 1.13K mit dem ganzen 
Frequenzzeugs, auf das Grafikboard deine Version 1.51M mit dem Rest, wie 
feste IR, Drehgeber usw, was so alles an Aufrüstung zu haben ist. Zum 
Glück hatte ich mich vor gut 10 Jahren schon für den Atmega644 
entschieden, jedoch auch schon einen 1284 auf Lager.

Ich wünsche allen ein gutes neues Jahr.

MfG
Jörg

von Alois N. (alois)


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Boleslaw J. schrieb:
> Attached are modified files for ComponentTester version 1.50m for
> m328-m644 (AY-AT) adapter.
Can you provide a compiled version of the source code?

Which Crystal was used 8 or 16 MHz?

Which FUSES must be used?
FUSES for ATmega644p:
L:0xF7
H:0xD9
E:0xFC

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


Angehängte Dateien:

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Yes, I can.
The compiled version is for ATmega 644p, 16 MHz resonator and fuses: 
L:0xF7, H:0xD9, E:0xFC.

von Alois N. (alois)


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Boleslaw J. schrieb:
> Yes, I can.
> The compiled version is for ATmega 644p, 16 MHz resonator and fuses:
> L:0xF7, H:0xD9, E:0xFC.

Thanks for the binary code. However, the display only shows white after 
switching on. I use the original display from the HW-849A device.
That would have to be a 1.77 inch, 160x128 display with ST7735 
controller.

Do you know the problem?

: Bearbeitet durch User
von Boleslaw J. (boleslaw_43)


Angehängte Dateien:

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Alois N. schrieb:
> Thanks for the binary code. However, the display only shows white after
> switching on. I use the original display from the HW-849A device.
> That would have to be a 1.77 inch, 160x128 display with ST7735
> controller.
>
> Do you know the problem?

Yes, I know this problem. For this reason, the author of the program 
includes the source files of the program, thus giving the user the 
opportunity to adapt it to his hardware configuration, functionality and 
interface language.

My display is a color graphic display with a diagonal of 2.8", 
320x240px, ST7789.
For such a display I included binaries in the English version in the 
previous post.

Now I'm attaching the binaries in the English version compiled for your 
display (I checked them in the component tester).

von Horst O. (obelix2007)


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Hello Boleslaw,

Have you already adapted the IR extensions for the new firmware m 1.51?

Greetings Horst

von Alois N. (alois)


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Boleslaw J. schrieb:
> Alois N. schrieb:
>> Thanks for the binary code. However, the display only shows white after
>> switching on. I use the original display from the HW-849A device.
>> That would have to be a 1.77 inch, 160x128 display with ST7735
>> controller.
>>
> Now I'm attaching the binaries in the English version compiled for your
> display (I checked them in the component tester).
Thank you. It works fine.

von Boleslaw J. (boleslaw_43)


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Horst O. schrieb:
> Hello Boleslaw,
> Have you already adapted the IR extensions for the new firmware m 1.51?
> Greetings Horst

I'm working on it.
Greetings
Boleslaw

von Boleslaw J. (boleslaw_43)



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Attached are modified files for ComponentTester version 1.51m for
m328-m644 (AY-AT) adapter.

von F. P. (fail)


Angehängte Dateien:

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Wo kann ich Fehler in der m-Firmware melden? Hier ist einer:
Die I2C_HARDWARE-Implementierung von I2C_ReadByte setzt I2C.Byte nicht. 
Patch für 1.51m anbei.

von Markus R. (madires)


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Danke für die Fehlermeldung! Der einfachste und direkteste Weg wäre per 
EMail (Adresse im README). Ansonsten hier im Thread oder im 
EEVblog-Forum.

von F. P. (fail)


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Ah, danke! Keine Ahnung, warum ich die Adresse im README nicht fand. 
Hier ist noch ein Fehler (oder Unverständnis meinerseits), aber ohne 
Patch weil ich in meinem Code für den FT6336 (an einem Display mit 
ST7789) die Kalibrierung ganz weggelassen habe, da nicht nötig:

Die Touch-Kalbrierung funktioniert nicht, wenn sie, wie von main aus, 
mit 0 für Touch.X_Start und Touch.X_Stop aufgerufen wird. Denn dann 
berechnet Touch_CharPos die Zeichenkoordinaten immer zu (1,1), die 
Kalibrierung für den zweiten Punkt kann also niemals erfolgreich 
abgeschlossen werden. Was habe ich übersehen?

von F. P. (fail)


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Und noch ein Problem, teilweise durch mich verursacht: Ich baute meinen 
Tester mit einem ATmega2560, da bleiben einige Pins unbenutzt. Da ich 
mir spätere Erweiterungen offen halten wollte, habe ich die nicht extern 
beschaltet. Die Folge war, daß die Stromaufnahme des ATmega2560 bei 
(WIMRE) 80 mA bis 100 mA lag, also viel zu hoch. Dies am Anfang von main 
half:

  /* Enable pull ups on most pins to avoid undefined voltage on inputs 
*/
  PORTA = ~((1 << IR_DATA) | (1 << BUZZER_CTRL));
  PORTB = ~(1 << SIGNAL_OUT);
  PORTC = 0xff;
  PORTD = 0xff;
  PORTE = 0xff;
  PORTF = 0xff;
  PORTG = ~(1 << BOOST_CTRL);
  PORTH = 0xff;
  PORTJ = 0xff;
  PORTK = 0xff;
  PORTL = 0xff;

Hängt aber natürlich von der Konfiguration ab. Ich bin zu faul, das zu 
verallgemeinern, deshalb kein Patch.

von Markus R. (madires)


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F. P. schrieb:
> Die Touch-Kalbrierung funktioniert nicht, wenn sie, wie von main aus,
> mit 0 für Touch.X_Start und Touch.X_Stop aufgerufen wird. Denn dann
> berechnet Touch_CharPos die Zeichenkoordinaten immer zu (1,1), die
> Kalibrierung für den zweiten Punkt kann also niemals erfolgreich
> abgeschlossen werden. Was habe ich übersehen?

Der Defaultwert für Touch.X_Start und Touch.X_Stop ist Null, solange 
kein Abgleich erfolgt ist und im EEPROM abgespeichert wurde. So wird 
erkannt ob ein Abgleich notwendig ist.

Wenn es beim Abgleich Probleme gibt, kann das an der Orientierung oder 
der Verdrahtung des Touchscreens liegen. Evtl. muss TOUCH_FLIP_X, 
TOUCH_FLIP_Y oder TOUCH_ROTATE aktiviert werden. Das ist im README unter 
"Touch-Screen" erklärt. Schaue dir die angezeigten Rohwerte (0-4095) 
beim Abgleich an. Es kann auch möglich sein, dass die Kommunikation mit 
dem Touch-Controller ein Problem hat.

von F. P. (fail)


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Ah, ich sehe gerade, daß Touch_AdjustPos bei den ersten zwei Durhläufen 
1 statt 2 zurückgeben darf (und beim ersten Durchlauf immer nur 1 
liefert, wenn zuvor nicht kalibiriert wurde).

von F. P. (fail)


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Anderes Problem: wait40us in IR_Detector dauert bei mir zu lange, 
_delay_us(40) geht aber, also wie SW_IR_TX_ALTDELAY beim Senden. D.h. 
ich brauche SW_IR_RX_ALTDELAY. Vorerst ist _delay_us(40) fest eingebaut.

von F. P. (fail)


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DataStorage mit Mode=STORAGE_LOAD gibt n zurück, obwohl es in diesem 
Fall nicht initialisiert wurde.

von F. P. (fail)


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Ein Tippfehler in der Doku von UI_AUTOHOLD (continous statt continuous) 
hat mich einige Zeit gekostet, als ich versuchte, durch Suche nach 
"continuous" herauszufinden, wie ich den continuous mode abschalten 
kann.

von F. P. (fail)


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Eine Stelle in config_1280.h ist verwirrend wegen C vs. D:
1
#define LC_CTRL_PORT     PORTD     /* port data register */ 
2
#define LC_CTRL_DDR      DDRD      /* port data direction register */
3
#define LC_CTRL_CP       PC4       /* reference cap (low: on / high: off) */
4
#define LC_CTRL_LC       PC5       /* L/C selection (low: C / high: L */

Da PC4==PD4 und PC5==PD5 macht das dem Code nichts aus, aber jemand, der 
nicht genau hinschaut, könnte die Hardware falsch bauen.

von Markus R. (madires)


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F. P. schrieb:
> Anderes Problem: wait40us in IR_Detector dauert bei mir zu lange,
> _delay_us(40) geht aber, also wie SW_IR_TX_ALTDELAY beim Senden. D.h.
> ich brauche SW_IR_RX_ALTDELAY. Vorerst ist _delay_us(40) fest eingebaut.

Interessant! Du bist der Erste mit einem solchen Problem.

F. P. schrieb:
> DataStorage mit Mode=STORAGE_LOAD gibt n zurück, obwohl es in
> diesem Fall nicht initialisiert wurde.

Das ist so gewollt. DataStorage() liest bzw. schreibt die Abgleichsdaten 
und kümmert sich auch um die Prüfsumme. Der Werte selber sind hier 
unwichtig.

F. P. schrieb:
> Ein Tippfehler in der Doku von UI_AUTOHOLD (continous statt continuous)
> hat mich einige Zeit gekostet, als ich versuchte, durch Suche nach
> "continuous" herauszufinden, wie ich den continuous mode abschalten
> kann.

Ist bekannt; wurde bereits korrigiert.

F. P. schrieb:
> Eine Stelle in config_1280.h ist verwirrend wegen C vs. D:

Danke für den Hinweis!

von Lotta  . (mercedes)


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Bitte OM's, entschuldigt bitte, ich hab hier nicht alles gelesen:

Ich nehme das geniale Gerät als Transistorprüfer bem
Basteln zur Auswahl von Transistorpärchen und zum Feststellen
der Anschlußbeinchen.
Nun meine Frage:
Kann das Gerätchen auch bei Leistungstransistoren
die Stromverstärkung messen?
Naja, messen kann es dies, aber sind die Meßwerte
auch bei Leistungstransis brauchbar?

mfg

von Markus R. (madires)


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Der hFE-Wert zeigt die Verstärkung im Kleinsignalbereich (wegen dem 
begrenzten Teststrom). Für einen aussagefähigen Wert bei 
Leistungstransistoren müsste man mit entsprechend hohen Strömen messen, 
wie sie in der jeweiligen Applikation vorkommen. Schaue dir am besten 
ein paar Datenblätter von Leistungstransistoren an, insbesondere das 
Diagramm hFE-I_C.

von Lotta  . (mercedes)


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Markus R. schrieb:
> Der hFE-Wert zeigt die Verstärkung im Kleinsignalbereich (wegen dem
> begrenzten Teststrom). Für einen aussagefähigen Wert bei
> Leistungstransistoren müsste man mit entsprechend hohen Strömen messen,
> wie sie in der jeweiligen Applikation vorkommen. Schaue dir am besten
> ein paar Datenblätter von Leistungstransistoren an, insbesondere das
> Diagramm hFE-I_C.

OK, sowas hab ich mir fast gedacht, da muß ich die Teile
dann doch mit unserem großen Prüfer einmessen zur Hochzeit
in nem Marantz Verstärker.

Ich danke Euch für die Entwicklung dieses feinen Gerätes,
das gerad uns Bastlern, die öfter ihre Transis aus dem
"Schuhkarton" greifen, genial hilft.

mfg
Lotta.

von Thorsten (thorsten_g716)


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Hallo zusammen,

kennt jemand eine zuverlässige Quelle für einen LCR-T7, der einen ATmega 
drin hat und keinen China-ARM-Prozessor?

Vielen Dank.

Gruß, Thorsten

von Carl S. (carl1961)


Angehängte Dateien:

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von Thorsten (thorsten_g716)


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Thanks for the reply.
Unfortunately Joy-It currently also seems to use the "new" design with 
that Chinese-ARM-MCU. I have exactly this Joy-It LCR-T7 (because I read, 
that this should use the ATmega, but it does not...).

Regards, Thorsten

von Carl S. (carl1961)


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Thorsten schrieb:
> Beitrag melden Bearbeiten Löschen Markierten Text zitieren Antwort
> Antwort mit Zitat

Thanks for sharing, the Warning. China trickery.

von Carl S. (carl1961)



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Finished doing the Adapter_m328_m644_AY-AT ComponentTester
Thanks to von Boleslaw J.,von Markus R. and all who made it possible.
I used KiCAD to make possible to CNC mill TFT Adapter and make traces 
larger.

von Frank O. (frank_o)


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Diese gelben T4 kommen immer mit losem Display.
Gibt es einen Grund dafür?
Mit ein bisschen Heißkleber ist das schnell erledigt, aber blöd ist das 
trotzdem.
Habe gerade drei Stück bekommen. Schon beim Abziehen der Folie hätte ich 
fast das Display abgerissen.

: Bearbeitet durch User
von Carl S. (carl1961)


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Mine also came loose while in the plex-glass case. I used thin double 
sided tape to hold it. It must be the nature of the display and fast 
production. Nothing you can do.

von AdityaWahyuArdiansah (aditya_wahyu_a)


Angehängte Dateien:

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Hallo Sir,,,
ich würde gerne fragen, wie man diese Art von Fehler beheben kann ?
Ich danke Ihnen im Voraus und
wünsche Ihnen immer gute Gesundheit :D
1
../main.c:1: error: stray '\357' in program
2
../main.c:1: error: stray '\273' in program
3
../main.c:1: error: stray '\277' in program
4
make.exe[1]: *** [main.o] Error 1
5
make.exe[1]: Leaving directory `MY DIRECTORY'
6
make.exe: *** [program] Error 2
7
8
> Process Exit Code: 2
9
> Time Taken: 00:01

von Markus R. (madires)


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Da sind ein paar ungewöhnliche Zeichen in den Sourcecode geraten (copy & 
paste, nationale Zeichen). Es kann sein, dass der Editor diese nicht 
anzeigt. Anderen Editor nehmen oder die Zeile einfach überschreiben.

PS: Die Zeichen sind oktal angegeben.

: Bearbeitet durch User
von AdityaWahyuArdiansah (aditya_wahyu_a)


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welchen Compiler verwenden Sie? Ich benutze winavr 2010
und wie kann man den Platz in Atmega reduzieren? Ich habe auch einige 
Funktionen im Makefile deaktiviert, aber das Ergebnis der Datei ist 
immer noch groß....

von Markus R. (madires)


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Nach den Schokohasen gibt es nun eine kalorienfreie Leckerei. :)

v1.52m
- Schnelltest von Dioden und LEDs (SW_DIODE_LED).
- Unterstützung vom BH1750VFI Umgebungslichtsensor (HW_BH1750).
- Protokollfehler von IC-Adressierung im Lesemodus in I2C_WriteByte() 
für Bit-Bang-I2C beseitigt.
- Skalierungsfehler in der Berechnung des Spannungteilers in T2 vom 
Selbsttest behoben.
- Option für komprimiertes Ausgabeformat bei Testausgabe des 
Zeichensatzes (FONT_PACKED).
- Neuer Zeichensatz font_8x16_alt_hf.h (FONT_8x16_ALT_HF, Dank an 
Feliciano@EEVblog).
- Bitmap für Ö in font_8x16_iso8859-2_hf.h korrigiert (Dank an 
Feliciano@EEVblog).
- Problem mit Datenbyte in I2C_ReadByte() für Hardware-TWI beseitigt 
(gemeldet von fail@mikrocontroller.net).
- Farben der Multiplikatoren für 0,1 und 0,01 in Funktion 
Display_ColorCode() korrigiert (gemeldet von chaoslegion@VRTP).
- Option zum temporären Umschalten in den Auto-Hold-Modus nachdem ein 
Bauteil erkannt wurde (im kontinuierlichen Modus, UI_AUTOHOLD_FOUND, 
Vorschlag von Maniaxx@EEVBlog).
- Optimierungsoption für Interruptvektortabelle zum Reduzieren der 
Firmwaregröße (Makefile: OPTIMIZE_VECTORS, Dank an Viktor Klimkovich).
- UJT-Erkennung verbessert, d.h. Potis mit einem bestimmten Wert (3-15 
k) und auf eine Endposition gestellt werden ausgeschlossen (gemeldet von 
wandows@EEVblog).
- Problem mit Rückgabewert in Funktion DataStorage() gelöst (Dank an 
Viktor Klimkovich).
- Problem mit der Erkennung von kleinen Kapazitäten beseitigt. Wurde 
durch den neuen negativen Null-Offset in Funktion LargeCap() verursacht 
(gemeldet von Yuriy_K@EEVblog und Obelix2007@EEVblog).

Download auf:
- 
https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/tree/master/Firmware/m-firmware
- https://github.com/kubi48/TransistorTester-source/tree/master/Markus 
(bald)

von Markus R. (madires)


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AdityaWahyuArdiansah schrieb:
> welchen Compiler verwenden Sie? Ich benutze winavr 2010
> und wie kann man den Platz in Atmega reduzieren? Ich habe auch einige
> Funktionen im Makefile deaktiviert, aber das Ergebnis der Datei ist
> immer noch groß....

Selber nutze ich momentan den avr-gcc 5.4.0 unter Linux. Wenn schon 
einige Funktionen abgeschaltet sind, dann könnte evtl. noch eine ältere 
Version vom avr-gcc helfen. Schaue dir mal 
https://www.eevblog.com/forum/testgear/$20-lcr-esr-transistor-checker-project/msg5150607/#msg5150607 
an. Dort hat User vklimk verschiedene Versionen durchgetestet.

von Apollo M. (Firma: @home) (majortom)


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Markus R. schrieb:
> welchen Compiler verwenden Sie? Ich benutze winavr 2010
>> und wie kann man den Platz in Atmega reduzieren? Ich habe auch einige
>> Funktionen im Makefile deaktiviert, aber das Ergebnis der Datei ist
>> immer noch groß....

Ich nutze gcc v13.2 mit -Os-flto und habe sehr viele Feature enabled, 
Size ist

Program Memory Usage:  31220 bytes 95,3 % Full
Data Memory Usage:     256 bytes   12,5 % Full
EEPROM Memory Usage:   883 bytes   86,2 % Full

@Markus
Wie/wann wird crt1.inc-builder verwendet?

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (madires)


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Apollo M. schrieb:
> Wie/wann wird crt1.inc-builder verwendet?

Dazu wird eine Linux/Unix-Umgebung benötigt. Im Makefile die Zeile 
"#OPTIMIZE_VECTORS = yes" suchen und einkommentieren ("#" löschen). Dann 
ein "make clean" und mit "make" neu übersetzen.

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