Forum: Offtopic Frage zum Frequenzmultiplex bei Modulation


von Kurt B. (kurt-b)


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Techniker schrieb:

>>
>> Klar, aber was empfängt man eigentlich mit Ferritantennen anders als mit
>> z.b. Draht? oder würden di e anderes bei mir im Empfänger entstehen
>> lassen als bei Draht ?
>
> Ferrite sind bei hohen Feldstärkern nichtlinear so das man damit nur
> moddulierte Sender mit nicht linearen Fequnezen empfangen kann. Da das
> wohl der Normalfall ist geht das mit jedem Radio. Nur einen Sender von
> Kurt modduliert kannst du damit natürlich nicht empfangen.

Tja, das ist in etwa die gleiche Wahrheit wie die die seit hundert 
Jahren rumhängt, also falsch und veraltet.

Warum wohl wird die Nichtlinearität sichtbar?
Wohl deswegen weil die zu bewegende Materie nicht mehr weiterbewegt 
werden kann.


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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.


Ist das nun klar rausgekommen dass die ganze "Nebenprodukte" die 
behaupteterweise ein AM-Sender erzeugt rein sich erst beim Empfänger 
ergeben?

Dass diese Uraltvorstellungen von den Seitenbandfrequenzen/Signalen usw. 
nur ein reines Phantasieprodukt sind, geboren aus falschen 
Vorstellungen?

Können wir das Kapitel nun abschliessen oder möchte jemand noch ein 
wenig weitergehen und das mit der bewegten Materie aufgreifen?
Wenn ja: dann soviel: ohne das Materie bewegt wird gibt's keinerlei 
Empfang und auch keinerlei Aussagen zu Signalen und deren Frequenzen 
usw.

Wobei ich Bewegung nicht als Primärvorgang betrachte, sondern als 
Sekundärereigniss.
Auch der Zustand nach der Bewegung spielt eine wichtige Rolle, wobei 
auch da dieser Zustand sekundär erbracht wurde.
Und dieser Zustand ist es auch der dann letztendlich andere Wirkungen, 
Wirkungen die z.B. zur Oszillation von Materie usw. führt.

Ein weites und interessantes Feld, wer mitmachen will, auf geht's.(geht 
nichts zusammen: auch recht)

 Kurt

(das Gefragte und Angestossene um die Sendeantenne, was da bereits 
passieren kann/erzeugt werden kann, das steht auch unter diesem 
Themenkreis)

.
.

Nachtrag: eigentlich reicht es sich die Winkelgeschwindigkeit des 
gesendeten Signals, und seine Abweichungen vom Sinus vor Augen zu 
halten, und sich zu überlegen wo diese dann, wenn sie ausgewertet 
(Empfänger usw.) werden, wie in Erscheinung treten.
Macht man das ist sofort klar dass das was da rauskommt nichts mit dem 
Sender zu tun hat (er sendet nur ein Signal), sondern rein mit dem 
Betrachten, also Empfangen (wie auch immer).

.
.

: Bearbeitet durch User
von Georg A. (georga)


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> Ist das nun klar rausgekommen dass die ganze "Nebenprodukte" die
> behaupteterweise ein AM-Sender erzeugt rein sich erst beim Empfänger
> ergeben?

Es ist klar rausgekommen, dass du unfähig bist, jedes nachmessbare 
Beispiel, dass den Unfug deiner Behauptungen eindeutig nachweist, nicht 
mal ansatzweise zu widerlegen. Du lebst in deiner eigenen 
abgeschlossenen Vorstellungswelt und kommst da anscheinend auch nicht 
mehr raus.

> Dass diese Uraltvorstellungen von den Seitenbandfrequenzen/Signalen usw.
> nur ein reines Phantasieprodukt sind, geboren aus falschen
> Vorstellungen?

Aufgrund dieser Uraltvorstellungen kommst du überhaupt ins Internet. 
Wenn diese Uraltvorstellungen stimmen, musst du also ein Troll sein. Es 
kann ja nicht sein, dass du was nutzt, was ja eigentlich so gar nicht 
gehen kann. Falls sie nicht stimmen, musst du eine Einbildung sein.

> Können wir das Kapitel nun abschliessen

Nein. "Wir" sind hier wohl alle anderer Meinung, daher macht es keinen 
Sinn, von falschen Vorrausetzungen aus noch weiter ins Fantasialand zu 
stapfen.

von Hp M. (nachtmix)


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Kurt B. schrieb:
> Wie die Sendeantenne/Empfangsantenne das was gesendet wird beeinflusst,
> das hat sich wohl noch niemand überlegt, oder?)

Doch, je mehr Antennen am Sendemast sind, umso seichter sind die 
Programme.

von mitleser (Gast)


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Könnt ihr endlich bitte aufhören den Troll zu füttern.

Langsam muß doch auch der letzte gemerkt haben das Bindl mit Popcorn und 
Cola an der Tastatur sitzt und sich über eure Belehrungsversuche kaputt 
lacht!!!!!

Oh mann ...

von knallbär (Gast)


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@Kurt

Wenn ich ein 100MHz Signal mit 5MHz AM-moduliere, und dieses modulierte 
Signal in einer Bandpassfilter mit Bandkanten 94,5MHz und 95,5MHz 
schicke, was kommt dann heraus.

Stimmst du mir nun zu, dass astreiner, nicht verzerrter 95MHz Sinus aus 
dem Filter kommt und mit dem Oszilloskop MESSBAR ist? Also, dass die 
Spannung dann mit 2x95 Millionen Nulldurchgängen sinusförmig variiert?

Falls du dem nich zustimmst, kannst du gerne mit einem Experiment mich 
Lügen strafen, gerne auch mit deutlich tieferen Frequenzen.

von Kurt B. (kurt-b)


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knallbär schrieb:
> @Kurt
>
> Wenn ich ein 100MHz Signal mit 5MHz AM-moduliere, und dieses modulierte
> Signal in einer Bandpassfilter mit Bandkanten 94,5MHz und 95,5MHz
> schicke, was kommt dann heraus.
>
> Stimmst du mir nun zu, dass astreiner, nicht verzerrter 95MHz Sinus aus
> dem Filter kommt und mit dem Oszilloskop MESSBAR ist? Also, dass die
> Spannung dann mit 2x95 Millionen Nulldurchgängen sinusförmig variiert?
>
> Falls du dem nich zustimmst, kannst du gerne mit einem Experiment mich
> Lügen strafen, gerne auch mit deutlich tieferen Frequenzen.

Wenn du einen Schwingkreis mit ganz kurzen Pulsen anstupst, was kommt 
dann raus?

 Kurt

von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> knallbär schrieb:
>> @Kurt
>>
>> Wenn ich ein 100MHz Signal mit 5MHz AM-moduliere, und dieses modulierte
>> Signal in einer Bandpassfilter mit Bandkanten 94,5MHz und 95,5MHz
>> schicke, was kommt dann heraus.
>
> Wenn du einen Schwingkreis mit ganz kurzen Pulsen anstupst, was kommt
> dann raus?
>
>  Kurt

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, die Frage nicht beantworten zu 
müssen. Einfach eine völlig andere Gegenfrage stellen.

von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> knallbär schrieb:
>>> @Kurt
>>>
>>> Wenn ich ein 100MHz Signal mit 5MHz AM-moduliere, und dieses modulierte
>>> Signal in einer Bandpassfilter mit Bandkanten 94,5MHz und 95,5MHz
>>> schicke, was kommt dann heraus.
>>
>> Wenn du einen Schwingkreis mit ganz kurzen Pulsen anstupst, was kommt
>> dann raus?
>>
>>  Kurt
>
> Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, die Frage nicht beantworten zu
> müssen. Einfach eine völlig andere Gegenfrage stellen.

Ich habe sie mit einer Gegenfrage quasi beantwortet, die "Antwort" soll 
aufzeigen dass es egal ist wie du den Schwingkreis anregst, es kommt 
immer ein Sinus raus.
Gesendet wurde ein verzerrtes Signal dass auch Anteile deiner 95 MHz, 
die entsprechende (kurzzeitige) Winkelgeschwindigkeit halt, hat.
Dies reicht aus um den Schwingkreis in Resonanz zu bringen, Resonanz 
bedeutet Sinusschwingung.
Wenn die Dämpfung nicht zu gross ist dann kommt ein astreiner Sinus raus 
(nicht 100% aber immerhin).

Ob du nun kurze Pulse, die zur Resonanz passen, oder eine entsprechende 
kurzzeitige Winkelgeschwindigkeit, anlegst ist gehupft wie gesprungen.
Dein Oszi kann dir den Unterschied nicht zeigen, er zeigt nur was die 
Materialverschiebung im Schwingkreis für Momentanzustände hat.
Wie diese erstellt wurden ist dabei egal.


 Kurt

: Bearbeitet durch User
von knallbär (Gast)


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Junge Junge,

einiges läuft in deinem Kopf äußerst verquer.

Wenn ich nen 95MHz Sinus aus dem Filter bekomme, dann existert der wohl. 
Dann war der offensichtlich schon vor dem Filter im Signal.

Wie kommt du darauf zu behaupten ein Oszillator ist das einzige Gerät, 
mit dem man Signale bestimmter Frequenz erzeugen könnte?

Ob ein Signal aus verschiedene Sinusen zusammen gesetzt wurde, oder 
durch Verzerrung entstanden ist ist später nichtmehr unterscheidbar.
Weiter oben hat es schon jmd angesprochen. Wärst du dafür ein 4, die aus 
2+2 entstanden ist grundsätlich von einer 4 zu unterscheiden, die aus 
2*2 entstanden ist?
Es ist schlicht nicht möglich und bei deinem Signal ist es ebenso.

von ?!? (Gast)


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knallbär schrieb:
> Wenn ich nen 95MHz Sinus aus dem Filter bekomme, dann existert der wohl.
> Dann war der offensichtlich schon vor dem Filter im Signal.

Jetzt sieh das doch endlich mal ein. Die 95MHz entstehen erst im 
Empfänger. Hat Kurt doch schon x-mal gesagt ;-)
Aber wenn ich mir das richtig überlege, dann müßte Kurt ja auch 
nachweisen können, daß sie am Senderausgang nicht vorhanden sind, aber 
am Empfänger wohl. Jetzt bin ich mal gespannt. ;-)

von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:
> knallbär schrieb:
>> Wenn ich nen 95MHz Sinus aus dem Filter bekomme, dann existert der wohl.
>> Dann war der offensichtlich schon vor dem Filter im Signal.
>
> Jetzt sieh das doch endlich mal ein. Die 95MHz entstehen erst im
> Empfänger. Hat Kurt doch schon x-mal gesagt ;-)
> Aber wenn ich mir das richtig überlege, dann müßte Kurt ja auch
> nachweisen können, daß sie am Senderausgang nicht vorhanden sind, aber
> am Empfänger wohl. Jetzt bin ich mal gespannt. ;-)

Überlege mal richtiger.
Ich soll nachweisen das etwas nicht existiert, wie kommst du da drauf?
Wie willst du mir nachweisen dass dieser:

--------
Stimmst du mir nun zu, dass astreiner, nicht verzerrter 95MHz Sinus aus
dem Filter kommt und mit dem Oszilloskop MESSBAR ist? Also, dass die
Spannung dann mit 2x95 Millionen Nulldurchgängen sinusförmig variiert?
---------

astreine Sinus da vom Sender rauskommt?

Vill. damit:

-----------
Wenn ich ein 100MHz Signal mit 5MHz AM-moduliere, und dieses modulierte
Signal in einer Bandpassfilter mit Bandkanten 94,5MHz und 95,5MHz
schicke, was kommt dann heraus.
----------

wohl mit einem Resonanzkreis der eine Mittenfrequenz von 95 MHz hat und 
der in den Arten angeregt werden kann die sich aufgezeigt habe!!


hier stehts.
Beitrag "Re: Frage zum Frequenzmultiplex bei Modulation"

Du meinst wohl ich soll einen solchen Resonanzkörper hinten am 
Senderausgang platzieren und dann mit einer extra Antenne, die mit Hilfe 
dieses Resonanzkörpers (hier ein Schwingkreis mit 1 MHz Bandbreite) ein 
neues Signal erzeugt), ein eigenes Signal absendet damit die 
Falschaussagen die seit langer Zeit kursieren bestätigt seien.

Wie wärs mit dem was wirklich gesendet wird, was es ist das ist ja wohl 
klar aufgezeigt.

 Kurt


(hat sich denn noch keiner Gedanken darüber gemacht wie denn der 
"Energieerhaltungssatz" erfüllt sein könnte, und zwar in Anbetracht des 
Umstandes dass ja die "Seitenbänderleistung" ebenso weit trägt wie die 
des Hauptsignals.

Naja, es ist ja nur das eine Signal, wenn auch durch die Modulation 
verzerrt, vorhanden, also fallen solcherart Überlegungen erst garnicht 
an.
Sie wären ja fehl am Platze denn es wird ja nur ein Signal gesendet.
Und dessen "Stärke" hängt von dem ab was die Modulationsstufen der 
Antenne noch anbieten/ihr zukommen lassen.

.
.

von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> (hat sich denn noch keiner Gedanken darüber gemacht wie denn der
> "Energieerhaltungssatz" erfüllt sein könnte, und zwar in Anbetracht des
> Umstandes dass ja die "Seitenbänderleistung" ebenso weit trägt wie die
> des Hauptsignals.

Und schon wieder stellst du die Welt auf den Kopf. Bei einem AM-Signal 
stecken 50% der Sendeleistung im Träger und jeweils 25% der 
Sendeleistung im oberen bzw. unteren Seitenband. Deswegen ist ja auch 
die Reichweite eines SSB-Senders höher als die eines AM-Senders. Da wird 
die gesamte Energie (100%) in das eine Seitenband gesteckt.

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> .
>
>
> Ist das nun klar rausgekommen dass die ganze "Nebenprodukte" die
> behaupteterweise ein AM-Sender erzeugt rein sich erst beim Empfänger
> ergeben?

Ja sicher doch.


>
> Dass diese Uraltvorstellungen von den Seitenbandfrequenzen/Signalen usw.
> nur ein reines Phantasieprodukt sind, geboren aus falschen
> Vorstellungen?

Na aber klaro.


>
> Können wir das Kapitel nun abschliessen oder möchte jemand noch ein
> wenig weitergehen und das mit der bewegten Materie aufgreifen?
> Wenn ja: dann soviel: ohne das Materie bewegt wird gibt's keinerlei
> Empfang und auch keinerlei Aussagen zu Signalen und deren Frequenzen
> usw.

Na sicher, hast uns ja alle überzeugt, wir haben dann auch unsere Ruhe.


>
> Wobei ich Bewegung nicht als Primärvorgang betrachte, sondern als
> Sekundärereigniss.

Auch absolute Zustimmung. Der Primärvorgang bei Bewegung ist nämlich der 
Gedanke: "Bier leer, scheiße ich muss mich bewegen". Daraus resultiert 
dann das Sekundärereigniss Bewegung. Und zwar in Richtung nächster 
Bierorganisationsmöglichkeit. Diese stellen je nach Lagerhaltung der 
nächste Supermarkt, die nächste Tanke oder wenn man gut geplant hat, der 
Kühlschrank dar.

> Auch der Zustand nach der Bewegung spielt eine wichtige Rolle, wobei
> auch da dieser Zustand sekundär erbracht wurde.

Auch hier absolute Zustimmung. Der Zustand nach der Bewegung sollte 
möglichst bald besoffen sein. Und auch nur sekundär erbracht, da er der 
Hoffnung entsprang, besoffen alles leichter ertragen zu können.

> Und dieser Zustand ist es auch der dann letztendlich andere Wirkungen,
> Wirkungen die z.B. zur Oszillation von Materie usw. führt.

Mit genügend Bier oszillierts dann auch trefflich im Kopf.

>
> Ein weites und interessantes Feld, wer mitmachen will, auf geht's.(geht
> nichts zusammen: auch recht)
>
>  Kurt
>
> (das Gefragte und Angestossene um die Sendeantenne, was da bereits
> passieren kann/erzeugt werden kann, das steht auch unter diesem
> Themenkreis)
>
> .
> .
>
> Nachtrag: eigentlich reicht es sich die Winkelgeschwindigkeit des
> gesendeten Signals, und seine Abweichungen vom Sinus vor Augen zu
> halten, und sich zu überlegen wo diese dann, wenn sie ausgewertet
> (Empfänger usw.) werden, wie in Erscheinung treten.
> Macht man das ist sofort klar dass das was da rauskommt nichts mit dem
> Sender zu tun hat (er sendet nur ein Signal), sondern rein mit dem
> Betrachten, also Empfangen (wie auch immer).
>
> .
> .
Als du dann die Winkelgeschwindigkeiten hervorkramtest, wurds doch 
nochmal richtig interessant(Auch wenn es keinen Unterschied macht, am 
Ende meinen Winkelgeschwindigkeit und Frequenz ja irgendwie doch das 
gleiche). Anscheinend verstehst du ja doch, das mehrere Frequenzen in 
dem EINEN Signal vorhanden sind, dass die Antenne absetzt.
Richtig erkannt hast du ja, das ein sauberer Sinus einem Zeiger 
entspricht der gaaanz gleichmäßig seine Kreise dreht. Wenn der Zeiger 
nun beschleunigt oder verlangsamt wird, ist er nicht mehr deckungsgleich 
mit einem, der weiter gleichmäßig dreht.
Diese Abweichung könntest du in einem weiteren Zeiger darstellen. Und 
dieser Zeiger, der die Abweichung darstellt, dreht sich wieder absolut 
konstant. (Zumindest wenn du in einer FM mit einem Sinus modulierst).
Und was haben wir weiter oben festgehalten? Ein absolut konstant 
drehender Zeiger ist ein Sinus..... Tadaaa hier ist sie, eine weitere 
Frequenz. Wenn man nochmal hinschaut, fällt einem auf dass dieser Zeiger 
sich zufällig genausoschnell dreht, wie der des Sinus, der moduliert. 
Und es ist keine Frequenz/Winkelgeschwindigkeit, die im Bereich liegt, 
in dem unser FM-Oszillator hin und her geschoben wird, wie du das so 
schön treffend formuliert hast.

Bitte gehe ein auf die Argumente: Deckungsgleiche Zeiger, 
Geschwindigkeit/Wiederholfrequenz der Abweichung der Zeiger,
Entspricht ein Zeiger der absolut gleichmäßig dreht einem Sinus?,
Entspricht ein Sinus einer Frequenz/kann man einem Sinus EINE Frequenz 
zuordnen?

: Bearbeitet durch User
von knallbär (Gast)


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Ich gebs auf.

Das ist wie mit einer Taube Schach zu spielen.

von ?!? (Gast)


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knallbär schrieb:
> Ich gebs auf.
>
> Das ist wie mit einer Taube Schach zu spielen.

Um das mal mit dieser Situation gleichzusetzen: Die Taube hindert dich 
am Gewinnen, weil sie ständig die Figuren umwirft. Also ist die Taube 
der Meinung, daß sie gewinnt :-)

von knallbär (Gast)


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?!? schrieb:
> knallbär schrieb:
>> Ich gebs auf.
>>
>> Das ist wie mit einer Taube Schach zu spielen.
>
> Um das mal mit dieser Situation gleichzusetzen: Die Taube hindert dich
> am Gewinnen, weil sie ständig die Figuren umwirft. Also ist die Taube
> der Meinung, daß sie gewinnt :-)

Richtig. Sie schmeißt dir die Figuren um, schei*t auf das Feld und 
stolziert rum als hätte Sie gewonnen. Ich hab selten Situationen erlebt 
in denen dieser Vergleich besser gepasst hätte :)

von Manfred B. (Gast)


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Diese Taube ist nun der Pleitegeier des Threads. Der Vergleich ist 
wirklich gut. Möge diese Taube uns Frieden bringen, wenn schon  leider 
der Unterhaltungswert am Edne ist: K.B. schwächelt, er beginnt 
abzulenken mit Gegenfragen,  seinem "Materieverschieben" und der 
Einführung der Rolle der Antennen(!) beim Modulieren, schreibt selber 
von - vorher bei ihm überflüssigen- Modulatoren (die ja nach seiner 
Theorie garnichts bewirken können) und räumt immerhin die Existenz von 
Seitenbändern ein, ja lässt sich sogar auf wackelnde Zeiger ein, die er 
vorher verteufelt hat. Gut, in der Nähe des Hitzepols Deutschlands ist 
das Leben nicht einfach. Vielleicht bringt die in diesen Gegenden leicht 
erhöhte Radioaktivität des Erdbodens auf Dauer neue Formen der Wirkung 
der Elektrizität hervor, von denen wir woanders noch keine Ahnung haben. 
Dann muss die Lehre halt neu geschrieben werden: Konvertiten entwickeln 
bekanntlich später das höchste "Sendungs"bewusstsein (pun intended): 
Vielleicht hatte auch der verwirrte Arme recht, der hier immer mit 
Plakaten "Fremde Sender hören mich ab" den Kudamm rauf- und runterlief: 
Die gesamte Nachrichtentechnik muss neu geschrieben werden, Kurt! Nun 
bist du dran

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:

>>
> Als du dann die Winkelgeschwindigkeiten hervorkramtest, wurds doch
> nochmal richtig interessant(Auch wenn es keinen Unterschied macht, am
> Ende meinen Winkelgeschwindigkeit und Frequenz ja irgendwie doch das
> gleiche).

Danke für die Bestätigung, jedoch sollte man die weiteren Umstände dazu 
bei Bedarf klarlegen (das "irgendwie" für den Begriff "Frequenz" ist 
dominant, sehr dominant, denn es könnte leicht geschehen dass der 
Begriff "Frequenz" plötzlich ein Eigenleben entwickelt).


> Anscheinend verstehst du ja doch, das mehrere Frequenzen in
> dem EINEN Signal vorhanden sind, dass die Antenne absetzt.

Hm, da haben wirs schon wieder, die alte Jahrhunderfalschvorstellungen.
Wie wurden denn diese Frequenzen die du ansprichst definiert?
Das Wort allein sagt noch Garnichts aus.


> Richtig erkannt hast du ja, das ein sauberer Sinus einem Zeiger
> entspricht der gaaanz gleichmäßig seine Kreise dreht.

Das ist eine Uraltbinsenweisheit.


> Wenn der Zeiger
> nun beschleunigt oder verlangsamt wird, ist er nicht mehr deckungsgleich
> mit einem, der weiter gleichmäßig dreht.

OK.


> Diese Abweichung könntest du in einem weiteren Zeiger darstellen.

Die Abweichung lässt sich dann als Winkeldifferenz angeben.


> Und
> dieser Zeiger, der die Abweichung darstellt, dreht sich wieder absolut
> konstant. (Zumindest wenn du in einer FM mit einem Sinus modulierst).

Daneben, überlege mal warum das nicht stimmen kann.

Der Rest ist also auf falschen Annahmen gegründet.

> Und was haben wir weiter oben festgehalten? Ein absolut konstant
> drehender Zeiger ist ein Sinus..... Tadaaa hier ist sie, eine weitere
> Frequenz. Wenn man nochmal hinschaut, fällt einem auf dass dieser Zeiger
> sich zufällig genausoschnell dreht, wie der des Sinus, der moduliert.
> Und es ist keine Frequenz/Winkelgeschwindigkeit, die im Bereich liegt,
> in dem unser FM-Oszillator hin und her geschoben wird, wie du das so
> schön treffend formuliert hast.
>

Also das mit dem Umherschieben des Oszillators bei FM ist schon mal 
hängengeblieben.

Wenn du einen Sinusoszillator mit einem Sinussignal hin_und_herschiebst, 
diesen FM-Modulierst, dann bekommst du etwas anderes als das was du mit 
einem Rechteck als Modulationssignal bekommst.
Beim Rechteck bekommst du einen hin_und_herspringenden 
Osillatorfrequenz, also ein über die habe Rechteckzeit jeweils 
konstantes Drehen des Zeigers des (hier sprunghaft) geschobenen 
Oszillatorsignals, beim Sinus nicht!

Somit ist es mit deinem obigem Absatz vorbei, du bekommst keine zweite 
Frequenz, egal ob du mit Sinus oder Rechteck modulierst, sondern nur ein 
einziges Signal welches das des Oszillators ist.
Und sonst keins, deswegen weil keins erzeugt wird/wurde.


> Bitte gehe ein auf die Argumente: Deckungsgleiche Zeiger,
> Geschwindigkeit/Wiederholfrequenz der Abweichung der Zeiger,
> Entspricht ein Zeiger der absolut gleichmäßig dreht einem Sinus?,
> Entspricht ein Sinus einer Frequenz/kann man einem Sinus EINE Frequenz
> zuordnen?

Man kann vieles, man kann sich vorstellen dass Sinussignale gesendet 
werden die garnicht erzeugt wurden.

 Kurt


--------
Wenn du einen Sinusoszillator mit einem Sinussignal hin_und_herschiebst,
------

Schiebst du dann die Oszillatorfrequenz hin_und_her? Oder erzeugst du 
damit zusätzlich ein neues Signal dem du dann eine Frequenz zuordnen 
kannst und das alte bleibt unverändert bestehen?

Oder veränderst du nur das einzig vorhandene Signal in seiner Frequenz?

----
> Richtig erkannt hast du ja, das ein sauberer Sinus einem Zeiger
> entspricht der gaaanz gleichmäßig seine Kreise dreht.
---

Frage: ab wann wird denn aus diesem Drehen eine Frequenz?

.
.

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Danke für die Bestätigung, jedoch sollte man die weiteren Umstände dazu
> bei Bedarf klarlegen (das "irgendwie" für den Begriff "Frequenz" ist
> dominant, sehr dominant, denn es könnte leicht geschehen dass der
> Begriff "Frequenz" plötzlich ein Eigenleben entwickelt).

Das versuche ich doch schon die ganze Zeit zu sagen, bzw hab ich auch 
schon gesagt, es mangelt an Definitionen.

Frequenz ist eine Eigenschaft von Irgendwas, und kein substantielles 
Etwas, das man fassen könnte. Genau wie Geschwindigkeit, wenn ein Auto 
120Km/h fährt, ist dieser Ausdruck der Geschwindigkeit ja auch keine dem 
Auto ureigene Eigenschaft. Es heißt lediglich nach einer Stunde ist das 
120Km weiter, als es am Anfang der Stunde war.
So bedeutet Frequenz einfach nur "Etwas" wird x-mal pro Sekunde 
wiederholt.

Ein Signal ist nun etwas völlig anderes. Ein Signal hat unter anderen 
Eigenschaften auch eine/mehrere Frequenz(en), mit der/denen es auftritt. 
Vor allem trägt ein Signal Information.

Solange ein Sender, egal ob FM oder AM, nur seine unmodulierte 
Trägerfrequenz abstrahlt, geh ich völlig daccord mit dir, das nur eine 
einzige Frequenz vorliegt. Aber nun kommt der (zumindest mein) 
springender Punkt: Die Information wird dem Trägersignal aufmoduliert. 
Ich glaube soweit sind wir uns einig.
Aber die Information ist ja unter anderen, auch mit der Eigenschaft 
"Frequenz" behaftet. Im Beispiel eines 1KHz-Tones ist diese halt 
schlicht und einfach 1KHz, richtig? Egal obs aus nem Lautsprecher als 
Luftschwingung oder an den Modulator als Schwingung einer Spannung 
Spannung weitergegeben wird. Deine Trägerfrequenz wird also 1000mal pro 
Sekunde "lauter/leiser" oder "höher/niedriger frequent". 1000mal pro 
Sekunde bedeutet einfach: Dieser Vorgang geschieht mit einer Frequenz 
von 1KHz. Und wenn man nun einen Vorgang der 100Mio mal pro Sekunde 
abläuft 1000mal die Sekunde ändert, sollte doch eigentlich der gesunde 
Menschenvertand einem sagen: "Dort ist ein Signal, das aus 2 Frequenzen 
besteht". Schließlich kann man 2 "sehen".
Das nun der Herr F. daher kommt, und sagt: "Hey das sind noch mehr, und 
wenn du erst mal oberwellenhaltige Wellenformen zum Modulieren benutzt", 
ist ein anderes Thema. (Ich vermeide bewusst das Wort Signal ;-) Meine 
"Definitionsversuche" daoben sind lediglich Vorschläge, die sich wenigst 
halbwegs an etablierte Standards anlehnen.)

Kurt B. schrieb:
>> Anscheinend verstehst du ja doch, das mehrere Frequenzen in
>> dem EINEN Signal vorhanden sind, dass die Antenne absetzt.

s.o.

Kurt B. schrieb:
>> Richtig erkannt hast du ja, das ein sauberer Sinus einem Zeiger
>> entspricht der gaaanz gleichmäßig seine Kreise dreht.
>
> Das ist eine Uraltbinsenweisheit.

:D Es beruhigt, das du doch mal ein wenig auf Argumente eingehst.

Kurt B. schrieb:
>> Diese Abweichung könntest du in einem weiteren Zeiger darstellen.
>
> Die Abweichung lässt sich dann als Winkeldifferenz angeben.
>
>> Und
>> dieser Zeiger, der die Abweichung darstellt, dreht sich wieder absolut
>> konstant. (Zumindest wenn du in einer FM mit einem Sinus modulierst).
>
> Daneben, überlege mal warum das nicht stimmen kann.

Doch das kannst du sehr wohl. Du skalierst deinen "FM-Regelbereich".
Nehmen wir an du modulierst immer noch mit einem Sinus. Vpp = 2V, F = 
1KHz, kein Gleichspannungsanteil.
Wenn deine Modulationsspannung bei -1V ist ist deine FM um einen 
bestimmten Betrag unter der Sollfreq. Diesen Punkt setzt du als Null, 
bei 1V ist er um den gleichen Betrag über der Sollfreq. Diesen Punkt 
setzt du als 1.
mhhh, ich merke beim Schreiben, das läuft dann nicht mehr auf die 
Winkeldifferenz hinaus, hinsofern hast du Recht und ich lag daneben. Das 
läuft wohl eher darauf hinaus, dass man einfach die Modulationsspannung 
wieder abbildet. Die Winkeldifferenz sollte ja sogar deutlich größer 
werden als nur 360°. <---Darum kanns nicht stimmen?

Hier aber wieder der springende Punkt. Dieser Vorgang läuft butterweich 
immer wieder durch. Wir modulieren schließlich mit einem Sinus. Und 
dieser Vorgang geschieht wieder mit einer bestimmten Frequenz. Wir haben 
halt einen Modulationshub, der 1000mal pro Sekunde durchlaufen wird. 
Ganz klar eine Frequenz die auf ner Frequenz sitzt.

Kurt B. schrieb:
> Wenn du einen Sinusoszillator mit einem Sinussignal hin_und_herschiebst,
> diesen FM-Modulierst, dann bekommst du etwas anderes als das was du mit
> einem Rechteck als Modulationssignal bekommst.
> Beim Rechteck bekommst du einen hin_und_herspringenden
> Osillatorfrequenz, also ein über die habe Rechteckzeit jeweils
> konstantes Drehen des Zeigers des (hier sprunghaft) geschobenen
> Oszillatorsignals, beim Sinus nicht!

Soweit richtig. Beim Sinus geschieht dass halt nicht sprunghaft, sondern 
so weich wie es geht, absolut gleichmäßig. Aber dieses hin und 
herschieben des Oszillators (Ich seh da immer nen kleinen Duracel-Hasen, 
der nen Oszillator übern Dachboden zerrt vor meim inneren Auge) genauer 
der Oszillatorfrequenz, geschieht halt auch mit einer Frequenz. Das 
kannst du jawohl nicht abstreiten?.

Kurt B. schrieb:
> Frage: ab wann wird denn aus diesem Drehen eine Frequenz?

Jegliches "minimalstes" Zittern des Zeigers "ist" schon eine Frequenz. 
Genauer zeigt eine Frequenz. Wenn der Zeiger sich 1° mit der 
Geschwindigkeit eines Zeigers dreht, der an ein 1KHz Sinus 
"angeschloßen" ist, dann ist halt ein 360tel einer 1KHz Sinuswelle 
vorhanden. Wobei es nach mancher Meinung fragwürdig ist, von Frequenzen 
zu sprechen, die keine ganzen "Durchläufe" darstellen.

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:

> Kurt B. schrieb:
>> Frage: ab wann wird denn aus diesem Drehen eine Frequenz?
>
> Jegliches "minimalstes" Zittern des Zeigers "ist" schon eine Frequenz.
> Genauer zeigt eine Frequenz.

Ja was denn nun?
Ist eine Frequenz oder zeigt eine Frequenz.

Ich sehe dass deine Frequenzansicht mit dem worum es hier geht nichts zu 
tun hat.
Hier geht es darum ob neben dem Oszillatorsignal durch AM weitere 
Signale im Sender erzeugt werden.


Frequenz steht im Allgemeinem für "Wiederholung gleicher Zustände pro 
Zeiteinheit", als Zeiteinheit wird meisst die Sekunde verwendet (und da 
muss man aufpassen dass nicht unterschiedliche Sekunden für 
vergleichende Aussagen verwendet werden).

Wie bereits klargelegt wird der Begriff Signal hier von mir, und wohl 
auch den meisten anderen auch, als eigenständiges Signal angesehen dass 
eine Wiederholung hat, und zwar eine meisst Sinusförmige.
Das wurde auch dadurch erhärtet dass dies bei dem "95MHz" Filter klar 
und deutlich ausgesprochen wurde. Ja sogar so genau spezifiziert dass da 
ein Sinus angenommen wird, so klar dass es besser und klarer gar nicht 
geht.

Deine Aussagen und Ansichten zu "Frequenz" haben also mit dem worum es 
hier geht nichts zu tun, das sollte dir klar sein, sie spielen also 
somit keine Rolle bzw. sagen nichts aus.


--------
> Jegliches "minimalstes" Zittern des Zeigers "ist" schon eine Frequenz.
> Genauer zeigt eine Frequenz.
---------

Das mag die Arbeitsweise des Spekki sein, der sucht nach solchen 
Zittereien die er dann hochrechnet, er zeigt dann ja auch Signale an wo 
gar keine sind.

Wer mit ihm umgeht der sollte wissen was er als Linie anzeigt, ein 
Signal (so wie hier verwendet wird) muss das nicht sein.
Somit fällt er als "Entscheidungshilfe" beim Diskurs hier flach.

So wie es beim Spekki der Kenntnis der Arbeitsweise bedarf so ist es 
auch beim Filter, auch da ist es unerlässlich zu kennen wie so ein 
Filter, das ja nur ein breitbandig gemachter Schwingkreis ist, zur 
Erzeugung des "sauberen Sinussignals" gebracht wird (ohne dass die 
Anregung/Erregung dazu irgendwas mit einem Sinussignal zu tun hat!!).

Ist das verstanden dann kommt es nicht (würde man normalerweise 
annehmen) zur Falschannahme dass bereits im Modulator des AM-Senders 
zusätzliche Signale entstehen, und das diese Annahme seit ihrer 
in_die_Weltsetzung einfach nur falsch ist!

Also: wo siehst du beim FM-Sender zusätzlich entstandene Signale die 
neben dem einzig erzeugtem Signal des Oszillators noch vorhanden sind.
Gleiches auch für den AM-modulierten Sender.

 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Ja was denn nun?
> Ist eine Frequenz oder zeigt eine Frequenz.

Ganz klar zeigt. Hättest du meinen Beitrag gelesen, wüsstest du auch 
wieso.

Kurt B. schrieb:
> Ich sehe dass deine Frequenzansicht mit dem worum es hier geht nichts zu
> tun hat.
> Hier geht es darum ob neben dem Oszillatorsignal durch AM weitere
> Signale im Sender erzeugt werden.

Es ist viel mehr so, das du ständig die Begriffe Frequenz und Signal 
durcheinanderbringst.

Kurt B. schrieb:
> Frequenz steht im Allgemeinem für "Wiederholung gleicher Zustände pro
> Zeiteinheit", als Zeiteinheit wird meisst die Sekunde verwendet (und da
> muss man aufpassen dass nicht unterschiedliche Sekunden für
> vergleichende Aussagen verwendet werden).

Genau das selbe schrub ich weiter oben schon.

Kurt B. schrieb:
> Wie bereits klargelegt wird der Begriff Signal hier von mir, und wohl
> auch den meisten anderen auch, als eigenständiges Signal angesehen dass
> eine Wiederholung hat, und zwar eine meisst Sinusförmige.

Ein Signal ist also ein eigenständiges Signal.... Ich glaube nicht, dass 
die meisten diese Definition benutzen. Wie wärs stattdessen mit 
"Informationsbehaftetes Ändern von Eigenschaften". Die "Förmigkeit", ob 
Sinus, Rechteck oder auch Schlangenlinie nach 3 Promille spielt dabei 
eine eher untergeordnete Rolle. Das wird erst bei der spektralen 
Zusammensetzung wichtig.

Kurt B. schrieb:
> Das wurde auch dadurch erhärtet dass dies bei dem "95MHz" Filter klar
> und deutlich ausgesprochen wurde. Ja sogar so genau spezifiziert dass da
> ein Sinus angenommen wird, so klar dass es besser und klarer gar nicht
> geht.

Und was genau willst du damit sagen?

Kurt B. schrieb:
> Deine Aussagen und Ansichten zu "Frequenz" haben also mit dem worum es
> hier geht nichts zu tun, das sollte dir klar sein, sie spielen also
> somit keine Rolle bzw. sagen nichts aus.

Dir sollte klar sein, das ich zu Frequenz nichts anderes als du gesagt 
habe. Alles weitere Bezog sich auf Signale und deren Zusammensetzung aus 
mehreren Frequenzen. Aber ich bin es langsam leid mich zu wiederholen. 
Du gehst auch wieder nur auf das ein, was dir passt und dir wieder 
irgendwie zurechtbiegen kannst.
Da du partout nicht Frequenz und Signal auseinanderhalten kannst, spielt 
das alles was du hier sagst, somit keine Rolle bzw sagt nichts aus.


Geh doch mal bitte hierauf ein:

J. T. schrieb:
> Hier aber wieder der springende Punkt. Dieser Vorgang läuft butterweich
> immer wieder durch. Wir modulieren schließlich mit einem Sinus. Und
> dieser Vorgang geschieht wieder mit einer bestimmten Frequenz. Wir haben
> halt einen Modulationshub, der 1000mal pro Sekunde durchlaufen wird.
> Ganz klar eine Frequenz die auf ner Frequenz sitzt.

^^

oder hierauf:

Soweit richtig. Beim Sinus geschieht dass halt nicht sprunghaft, sondern
so weich wie es geht, absolut gleichmäßig. Aber dieses hin und
herschieben des Oszillators (Ich seh da immer nen kleinen Duracel-Hasen,
der nen Oszillator übern Dachboden zerrt vor meim inneren Auge) genauer
der Oszillatorfrequenz, geschieht halt auch mit einer Frequenz. Das
kannst du jawohl nicht abstreiten?.


Anonsten werde ich es langsam auch vorziehen, (wie die meisten hier) 
nicht mehr mit dir zu diskutieren

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Ist das verstanden dann kommt es nicht (würde man normalerweise
> annehmen) zur Falschannahme dass bereits im Modulator des AM-Senders
> zusätzliche Signale entstehen, und das diese Annahme seit ihrer
> in_die_Weltsetzung einfach nur falsch ist!

Das ist wieder so eine Halbwahrheit. Im Modulator entstehen keine 
zusätzlichen Signale. Das stimmt so weit. AAABER:
Im Modulator wird erst aus dem modulierenden (1KHz) und der Trägerwelle 
(100MHz) das eigentliche Signal erzeugt. Vorher ist da nämlich garkeins.

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Ist das verstanden dann kommt es nicht (würde man normalerweise
>> annehmen) zur Falschannahme dass bereits im Modulator des AM-Senders
>> zusätzliche Signale entstehen, und das diese Annahme seit ihrer
>> in_die_Weltsetzung einfach nur falsch ist!
>
> Das ist wieder so eine Halbwahrheit. Im Modulator entstehen keine
> zusätzlichen Signale. Das stimmt so weit. AAABER:
> Im Modulator wird erst aus dem modulierenden (1KHz) und der Trägerwelle
> (100MHz) das eigentliche Signal erzeugt. Vorher ist da nämlich garkeins.

Was denn nun?
Ist das Signal ein Signal so wie mehrmals klargestellt, oder ist das 
Signal ein Signal das aus mehreren Signalen besteht?

Du kannst natürlich selber irgendeine Definition für den Begriff 
"Signal" machen, so wie du es ja auch bei "Frequenz" aufgezeigt hast, 
das liegt aber dann abseits von dem um das es hier geht.

Der Begriff Signal wurde durch das hier:

----
> Das wurde auch dadurch erhärtet dass dies bei dem "95MHz" Filter klar
> und deutlich ausgesprochen wurde. Ja sogar so genau spezifiziert dass da
> ein Sinus angenommen wird, so klar dass es besser und klarer gar nicht
> geht.
---

eindeutig.

Nachzulesen hier:
Beitrag "Re: Frage zum Frequenzmultiplex bei Modulation"

---------
Wenn ich ein 100MHz Signal mit 5MHz AM-moduliere, und dieses modulierte
Signal in einer Bandpassfilter mit Bandkanten 94,5MHz und 95,5MHz
schicke, was kommt dann heraus.
--------

Ein 100 MHz Signal! Also das Signal des Oszillators!

------
mit 5MHz AM-moduliere
-----

Es wird also das Ausgangssignal moduliert, also verändert "verzerrt".

----
und dieses modulierte Signal
---

Es wird also das 100 MHz Ausgangssignal, welches moduliert, also 
verzerrt wurde

---
in einer Bandpassfilter mit Bandkanten 94,5MHz und 95,5MHz
schicke
---

also noch bevor es zur Antenne gelangt durch ein Bandpassfilter 
geschickt wurde

---
was kommt dann heraus
---

ein sauberer Sinus halt.
Warum das so ist das ist doch klargestellt, oder hast du da auch eine 
andere Vorstellung wie zu Frequenz und Signal?

Und dann plötzlich die Umschwenkung auf eine ganz andere Definition vom 
Begriff Signal.

----
 AAABER:
Im Modulator wird erst aus dem modulierenden (1KHz) und der Trägerwelle
(100MHz) das eigentliche Signal erzeugt. Vorher ist da nämlich garkeins.
---

Entscheide dich was für dich der Begriff "Signal" aussagt oder sage 
jedesmal dazu was du gerade meinst, anders geht's nicht.


Also nochmal. Im AM-Sender gits einen Oszillator der ein Sinussignal 
einer festen Frequenz und Amplitude erzeugt (hier sind es halt die 100 
MHz).

Dieses Signal (und kein anderes oder weiteres) wird dann in der 
Modulatorstufe in seiner Amplitude verändert/Moduliert/Modelliert.

Aus dieser kommt also ein Signal raus dass nicht mehr seiner 
Ursprungsform, einem Sinus konstanter Grösse, entspricht.
Es ist immer noch das ursprüngliche Signal, aber nicht mehr Sinusförmig.
Zusätzliche Signale sind da nicht vorhanden!


 Kurt

von karl (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Es ist immer noch das ursprüngliche Signal, aber nicht mehr Sinusförmig.

Ja was denn nun? Wenn es das ursprüngliche Signal ist,  warum ist es 
dann nicht mehr sinusförmig (so wie es das ursprüngliche Signal ist)?

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Entscheide dich was für dich der Begriff "Signal" aussagt oder sage
> jedesmal dazu was du gerade meinst, anders geht's nicht.

Ich habe ganz klare Definitionen von Signal und Frequenz, ich habe sie 
dir sogar genannt. Übrigens bist du es, der laufend durch die 
Definitionen springt.

Kurt B. schrieb:
> Dieses Signal (und kein anderes oder weiteres) wird dann in der
> Modulatorstufe in seiner Amplitude verändert/Moduliert/Modelliert.

Es ist nach dem Oszillator noch kein Signal, sondern lediglich eine 
informationslose Sinusschwingung. Erst dadurch dass du es mit einer 2ten 
Sinusschwingung (unsere 1KHz) oder meinetwegen einem Sprach/Musiksignal 
(Sprache und Musik sind Signale, da Informationsbehaftet) modulierst, 
bekommst du hinter dem Modulator ein Signal. Und dieses ist, im Falle 
des 1KHz Sinus-Modulators, der ganz regelmäßig veränderte 
100MHz-Ex-Sinus.

Und noch mal, evtl bist du ja jetzt mal in der Lage auf den springenden 
Punkt einzugehen. Hier wird etwas regelmäßig geändert. Eine regelmäßige 
Änderung geschieht mit einer Frequenz.

Kurt B. schrieb:
> Aus dieser kommt also ein Signal raus dass nicht mehr seiner
> Ursprungsform, einem Sinus konstanter Grösse, entspricht.
> Es ist immer noch das ursprüngliche Signal, aber nicht mehr Sinusförmig.

Siehe Vorposter... Das urpsrüngliche Signal ist sinusförmig, das neue 
ist immer noch das Urprüngliche, aber nicht mehr sinusförmig. Bitte löse 
diesen Widerspruch, falls du dich dazu in der Lage siehst.

Kurt B. schrieb:
> Zusätzliche Signale sind da nicht vorhanden!

Das hab ich auch nie behauptet. EIN Sender sendet EIN Signal aus, dieses 
ist aber aus mehreren Schwingungen, die unterschiedliche Frequenzen 
haben, zusammengesetzt. Auch das sagte ich schon mehrmals, aber das wird 
von dir jedesmal ausgeblendet.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:

> Kurt B. schrieb:
>> Aus dieser kommt also ein Signal raus dass nicht mehr seiner
>> Ursprungsform, einem Sinus konstanter Grösse, entspricht.
>> Es ist immer noch das ursprüngliche Signal, aber nicht mehr Sinusförmig.
>
> Siehe Vorposter... Das urpsrüngliche Signal ist sinusförmig, das neue
> ist immer noch das Urprüngliche, aber nicht mehr sinusförmig. Bitte löse
> diesen Widerspruch, falls du dich dazu in der Lage siehst.
>

Verstehst du/er denn diese Aussage nicht?
Das ursprünglichem Signal, die Sinusschwingung des Oszillators, 
ausgestattet mit konstanter Amplitude, konstanter Frequenz und 
konstanter Winkelgeschwindigkeit, wird in der Modulationsstufe in seiner 
Sinusform verändert, es ist immer noch das gleiche Signal, erzeugt von 
der Oszillatorstufe, jedoch nicht mehr mit konstanter Amplitude und 
Winkelgeschwindigkeit, also ist es nicht mehr sinusförmig.


> Kurt B. schrieb:
>> Zusätzliche Signale sind da nicht vorhanden!
>
> Das hab ich auch nie behauptet. EIN Sender sendet EIN Signal aus, dieses
> ist aber aus mehreren Schwingungen, die unterschiedliche Frequenzen
> haben, zusammengesetzt. Auch das sagte ich schon mehrmals, aber das wird
> von dir jedesmal ausgeblendet.


Damit ist ausgesagt dass das was seit hundert Jahren behauptet wird 
nicht stimmt!

Wie du die Veränderung des ursprünglichem Sinussignals des Oszillators 
zu einem nicht mehr sinusförmigem Signal ausformulierst das ist 
nebensächlich, im Sender wurde nur ein Signal erzeugt, nämlich die 
Sinusschwingung des Oszillators, ausgestattet mit.. und sonst keins.
Alle anderen "Signale" die du anführst dienen einzig der 
Modulation/Winkelgeschwindigkeitsveränderung des einen, von der 
Oszillatorstufe, ausgestattet mit.. erzeugten Signals.

Die Behauptung dass die sog. "Seitenbänder" aus eigenen, im Sender 
zusätzlich erzeugten Signalen bestehen ist falsch.


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Spektrum-Analysator schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Wenn du FM anschauscht, da wird nicht gemischt, sondern geschoben,
>> nämlich die Sendefrequenz.
>
> Mist, mein Spektrumanalysator muss kaputt sein, bei FM sehe ich immer
> mehrere Linien...

Ist er nun kaputt oder interpretierst du das was er zeigt/du siehst nur 
falsch?

 Kurt

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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An diejenigen die konstruktiv und nach vorne orientiert sind/denken.

Überlegung:
Ein AM-Sender, er komme mit konstanter Amplitude beim Empfänger an, der 
Spektrumanalysator zeigt den Träger und bei den Seitenbändern jeweils 
eine einzige Linie.
Das heisst dass der Sender mit einem Rechteck moduliert wurde.

Nun tritt Fading auf, der Empfänger ist nicht geregelt.

Wandern nun die beiden Seitenbandlinien oder bleiben sie konstant an 
ihrer Stelle?


 Kurt

von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> An diejenigen die konstruktiv und nach vorne orientiert
> sind/denken.
>
> Überlegung:
> Ein AM-Sender, er komme mit konstanter Amplitude beim Empfänger an, der
> Spektrumanalysator zeigt den Träger und bei den Seitenbändern jeweils
> eine einzige Linie.
> Das heisst dass der Sender mit einem Rechteck moduliert wurde.
>
> Nun tritt Fading auf, der Empfänger ist nicht geregelt.
>
> Wandern nun die beiden Seitenbandlinien oder bleiben sie konstant an
> ihrer Stelle?
>
>  Kurt

Das ist schon mal grundsätzlich falsch. Wenn in jedem Seitenband nur 
eine Linie ist, dann wurde er nicht mit einem Rechteck, sondern mit 
einem Sinus moduliert. Beim Rechteck würde man zusätzlich zur 
Modulationsfrequenz (f) die ungeradzahligen Harmonischen der 
Modulationsfrequenz sehen (3 x f, 5 x f, 7 x f usw...), und zwar mit 
abnehmender Amplitude.

von knallbär (Gast)


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?!? schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> An diejenigen die konstruktiv und nach vorne orientiert
>> sind/denken.
>>
>> Überlegung:
>> Ein AM-Sender, er komme mit konstanter Amplitude beim Empfänger an, der
>> Spektrumanalysator zeigt den Träger und bei den Seitenbändern jeweils
>> eine einzige Linie.
>> Das heisst dass der Sender mit einem Rechteck moduliert wurde.
>>
>> Nun tritt Fading auf, der Empfänger ist nicht geregelt.
>>
>> Wandern nun die beiden Seitenbandlinien oder bleiben sie konstant an
>> ihrer Stelle?
>>
>>  Kurt
>
> Das ist schon mal grundsätzlich falsch. Wenn in jedem Seitenband nur
> eine Linie ist, dann wurde er nicht mit einem Rechteck, sondern mit
> einem Sinus moduliert. Beim Rechteck würde man zusätzlich zur
> Modulationsfrequenz (f) die ungeradzahligen Harmonischen der
> Modulationsfrequenz sehen (3 x f, 5 x f, 7 x f usw...), und zwar mit
> abnehmender Amplitude.

Nun, da Kurt die Grundlagen nicht kapiert, wird er das auch nicht 
kapieren. Aber J. T. hat es letzlich auf den Punkt gebracht. Es hängt 
daran, dass er Signal und Frequenz nicht auseinander halten kann.
Aber statt, wie ein gesunder Mensch, selbst zu reflektieren, glaubt er 
an eine Physik-Verschwörung gegen die Wahrheit. Wie immer halt.

Tatsache ist, er fasst den Frequenzbegriff anders auf als alle anderen 
Mitdiskutanten und foglich kann er kann nicht mit uns anderen auf einen 
Nenner kommen. Das Problem ist, dass er das auch gar nicht möchte.

von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:

>>
>> Nun tritt Fading auf, der Empfänger ist nicht geregelt.
>>
>> Wandern nun die beiden Seitenbandlinien oder bleiben sie konstant an
>> ihrer Stelle?
>>
>>  Kurt
>
> Das ist schon mal grundsätzlich falsch. Wenn in jedem Seitenband nur
> eine Linie ist, dann wurde er nicht mit einem Rechteck, sondern mit
> einem Sinus moduliert. Beim Rechteck würde man zusätzlich zur
> Modulationsfrequenz (f) die ungeradzahligen Harmonischen der
> Modulationsfrequenz sehen (3 x f, 5 x f, 7 x f usw...), und zwar mit
> abnehmender Amplitude.


Da ein Rechteck ja unendliche Anzahl an Sinusschwingungen ist/hat, wieso 
treten dann einzelne Linien auf?
Wieso nicht ein ganzes Band unendlicher Linien, beginnend direkt bei der 
Trägerlinie?


 Kurt

von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Da ein Rechteck ja unendliche Anzahl an Sinusschwingungen ist/hat, wieso
> treten dann einzelne Linien auf?
> Wieso nicht ein ganzes Band unendlicher Linien, beginnend direkt bei der
> Trägerlinie?

Das hatte ich bereits geschrieben, aber du liest immer nur das, was dir 
in den Kram passt. Ein Rechteck von z.B. 1kHz setzt sich aus der 
Grundfrequenz (1kHz) und den ungeradzahligen Harmonischen (3kHz, 5kHz, 
7kHz) zusammen. Das hat schon ein gewisser Herr Fourier herausgefunden. 
Aber der kannte vermutlich einen Herrn Bindl nicht, der ihn von seinem 
epochalen Irrtum befreien konnte und das Universum wieder zurechtrückt.

von Kurt B. (kurt-b)


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Kurt B. schrieb:
>>
>> Das ist schon mal grundsätzlich falsch. Wenn in jedem Seitenband nur
>> eine Linie ist, dann wurde er nicht mit einem Rechteck, sondern mit
>> einem Sinus moduliert.

Ich weiss nicht wie ein Spekki funktioniert, wer hilft mir da weiter?

 Kurt

(was ein Wobbler macht ist mir klar, jedoch einen Spekki habe ich noch 
nicht benutzt und auch nicht gebaut.)

.
.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Da ein Rechteck ja unendliche Anzahl an Sinusschwingungen ist/hat, wieso
>> treten dann einzelne Linien auf?
>> Wieso nicht ein ganzes Band unendlicher Linien, beginnend direkt bei der
>> Trägerlinie?
>
> Das hatte ich bereits geschrieben, aber du liest immer nur das, was dir
> in den Kram passt. Ein Rechteck von z.B. 1kHz setzt sich aus der
> Grundfrequenz (1kHz) und den ungeradzahligen Harmonischen (3kHz, 5kHz,
> 7kHz) zusammen. Das hat schon ein gewisser Herr Fourier herausgefunden.
> Aber der kannte vermutlich einen Herrn Bindl nicht, der ihn von seinem
> epochalen Irrtum befreien konnte und das Universum wieder zurechtrückt.

Hat der Herr Fourier behauptet dass im AM-Sender mehrere Signale (der 
Art wie es der Oszillator macht/erzeugt) erzeugt werden?
(oder nur dass ein Rechteck als aus Oberwellen zusammengesetztes 
"Signal" angesehen werden kann?)


 Kurt

von knallbär (Gast)


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Jetzt redest du schon wieder von mehreren Signalen.

Meine Güte, da wird EIN Signal erzeugt, dass sich aus MEHREREN 
Frequenzen zusammensetzt.

von Kurt B. (kurt-b)


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knallbär schrieb:
> Jetzt redest du schon wieder von mehreren Signalen.
>
> Meine Güte, da wird EIN Signal erzeugt, dass sich aus MEHREREN
> Frequenzen zusammensetzt.

Was ist dieses eine Signal?
Was sind Frequenzen?

Schreib halt Klartext damit man nicht immer raten muss was du gerade 
meinst.

Was ist denn "die Frequenzen"?


 Kurt

von knallbär (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> knallbär schrieb:
>> Jetzt redest du schon wieder von mehreren Signalen.
>>
>> Meine Güte, da wird EIN Signal erzeugt, dass sich aus MEHREREN
>> Frequenzen zusammensetzt.
>
> Was ist dieses eine Signal?
> Was sind Frequenzen?
>
> Schreib halt Klartext damit man nicht immer raten muss was du gerade
> meinst.
>
> Was ist denn "die Frequenzen"?
>
>  Kurt

Siehst du, du verstehst die Grundlagen nicht, möchtest aber auf weit 
höheren Ebenen mitreden.

BTW: Ich bin nicht dein Lehrer

von Kurt B. (kurt-b)


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knallbär schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> knallbär schrieb:
>>> Jetzt redest du schon wieder von mehreren Signalen.
>>>
>>> Meine Güte, da wird EIN Signal erzeugt, dass sich aus MEHREREN
>>> Frequenzen zusammensetzt.
>>
>> Was ist dieses eine Signal?
>> Was sind Frequenzen?
>>
>> Schreib halt Klartext damit man nicht immer raten muss was du gerade
>> meinst.
>>
>> Was ist denn "die Frequenzen"?
>>
>>  Kurt
>
> Siehst du, du verstehst die Grundlagen nicht, möchtest aber auf weit
> höheren Ebenen mitreden.
>
> BTW: Ich bin nicht dein Lehrer

Siehste du kanns es nicht, denn dann würde dir selber auffallen, ist es 
wohl schon, dass du einfach nur irgendwelche Schlagwörter verwendet 
hast, zusammensetzt.

Ein "Signal" wird nicht aus Frequenzen zusammengesetzt, sondern in 
irgendeiner Weise erzeugt, dazu ist Hardware nötig.
Und dieses irgendwie, meisst von einem Oszillator erzeugte Signal, "Hat" 
dann eine "Frequenz", dieser Wert wird errechnet.

Frequenz ist kein Ding das man als Erzeuger eines "Signals" verwenden 
kann.

Zeig auf wie du das machst, geschrieben hast dus ja.
(Blockschaltplan der verwendeten Frequenzerzeuger reicht für den Anfang)

>>> Meine Güte, da wird EIN Signal erzeugt, dass sich aus MEHREREN
>>> Frequenzen zusammensetzt.


 Kurt


(Rechteck mit 1 KHz Wiederholrate, also einer Frequenz von 1 KHz)

von Stephan_der_II (Gast)


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Knallbär meint mit Frequenzen in diesem Fall Sinusschwingungen 
verschiedener
Periodendauern.

Jedes Periodische Signal im Zeitbereich (was das Oszi anzeigt) lässt 
sich nach Fourier als eine Folge von Sinusschwinungen im Frequenzbereich 
darstellen (was der Spekki anzeigt, beim selben signal wie bei Oszi ).


Beispiel:

Im zeitbereich ein Rechteckt (auf dem Oszi) mit 1 kHz(Tausend Rechtecke 
mit Tastverhälniss 50 %)

Im Frequentbereich zeigt der Spekki Linien bei 1 kHz, 3kHz, 5 khz,....
mit Abnehmender Amplitude da alle Signale Banbegrenzt sind (also 
Systemabhängig)
(alles zeigt letzendlich Tiefpassverhalten, sonst würde die Energie 
unendlich)

Zeitbereich und Frequenzbereich sind Unterschiedliche Darstellungen 
eines Signals die völlig Gleichwertig sind. Aber unteschidliche Aspekte 
besser darstellen...beides ässt sich inneinander transfomieren -> 
Fourier

Man kann z.B im Frequenzbereich einige Frequenzen rausnehmen(filtern) 
und dan in den Zeitbereich zurücktransformieren um zu sehen wie das 
eigendlich ursprungliche Rechtecksignal danach noch aussieht(ecken 
Verrundet, kleine Überschwinger drinne....)

Gruß

 Stephan

von knallbär (Gast)


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Du fragst, ob ich unfähig bin DIR den Unterschied zu erklären => 
Ertappt, das bin ich wohl.
Ich kann dir so wenig beibringen wie jeder andere Mensch auf diesem 
Planeten.
Das ist allerdings kein Umstand, der durch meine Fähigkeiten begründet 
ist.

von knallbär (Gast)


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@Stephan_der_II:

Entweder du hast den Thread nicht gelesen, oder du bist äußerst 
masochistisch veranlagt ;)

von Kurt B. (kurt-b)


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Stephan_der_II schrieb:
> Knallbär meint mit Frequenzen in diesem Fall Sinusschwingungen
> verschiedener
> Periodendauern.
>

Gut Stephan, ich meine das im Prinzip auch so, jedoch nicht auf 
Sinusschwingungen begrenzt, sondern einfach auf die Wiederholdauer 
gleicher (Phasen)Zustände bezogen.


> Jedes Periodische Signal im Zeitbereich (was das Oszi anzeigt) lässt
> sich nach Fourier als eine Folge von Sinusschwinungen im Frequenzbereich
> darstellen (was der Spekki anzeigt, beim selben signal wie bei Oszi ).
>
>

"Was der Oszi anzeigt" (der Oszi zeigt letztendlich Materiezustände 
angelegt an die Y-Ablenkung)
Die zeitliche Veränderung dieser Zustände ist in der X-Ablenkung 
erkennbar.

Ich gehe davon aus das der Spekki einfach nur zyklisch zwei kurze Proben 
des anliegenden Signals (hier gleiches wie das das der Oszi vorgesetzt 
bekommen hat) nimmt und die Änderung und Steilheit feststellt und daraus 
eine Frequenzaussage errechnet.
(ich weiss aber nicht ob das so richtig ist, so gemacht wird)

> Beispiel:
>
> Im zeitbereich ein Rechteckt (auf dem Oszi) mit 1 kHz(Tausend Rechtecke
> mit Tastverhälniss 50 %)
>
> Im Frequentbereich zeigt der Spekki Linien bei 1 kHz, 3kHz, 5 khz,....
> mit Abnehmender Amplitude da alle Signale Banbegrenzt sind (also
> Systemabhängig)
> (alles zeigt letzendlich Tiefpassverhalten, sonst würde die Energie
> unendlich)
>
> Zeitbereich und Frequenzbereich sind Unterschiedliche Darstellungen
> eines Signals die völlig Gleichwertig sind. Aber unteschidliche Aspekte
> besser darstellen...beides ässt sich inneinander transfomieren ->
> Fourier
>
> Man kann z.B im Frequenzbereich einige Frequenzen rausnehmen(filtern)
> und dan in den Zeitbereich zurücktransformieren um zu sehen wie das
> eigendlich ursprungliche Rechtecksignal danach noch aussieht(ecken
> Verrundet, kleine Überschwinger drinne....)
>

Ja, tolle Sache was sich da im Laufe der Jahrzehnte entwickelt hat!
(sollte halt auch mit den Vorstellungen was real geschieht in Einklang 
sein, meine ich zumindest)

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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knallbär schrieb:
> @Stephan_der_II:
>
> Entweder du hast den Thread nicht gelesen, oder du bist äußerst
> masochistisch veranlagt ;)

Stefan meinte dass du davon ausgehst:
...
Knallbär meint mit Frequenzen in diesem Fall Sinusschwingungen
verschiedener
Periodendauern.
...

ganz keine frage: wo nimmst du denn diese Sinusschwingungen her?

 Kurt

von knallbär (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> knallbär schrieb:
>> @Stephan_der_II:
>>
>> Entweder du hast den Thread nicht gelesen, oder du bist äußerst
>> masochistisch veranlagt ;)
>
> Stefan meinte dass du davon ausgehst:
> ...
> Knallbär meint mit Frequenzen in diesem Fall Sinusschwingungen
> verschiedener
> Periodendauern.
> ...
>
> ganz keine frage: wo nimmst du denn diese Sinusschwingungen her?
>
>  Kurt

Warum glaubst du, dass du einen Oszillator brauchst um Sinusschwingungen 
zu generieren?
Du kannst doch s.B auch per Hand eine Kurbel an einem Generator 
gleichmäßig bedienen und es kommt ein Sinus raus.

von Kurt B. (kurt-b)


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knallbär schrieb:
> @Stephan_der_II:
>
> Entweder du hast den Thread nicht gelesen, oder du bist äußerst
> masochistisch veranlagt ;)

Jaja, nur nicht über den Tellerrand schauen müssen müssen.

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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knallbär schrieb:
>>
>> Stefan meinte dass du davon ausgehst:
>> ...
>> Knallbär meint mit Frequenzen in diesem Fall Sinusschwingungen
>> verschiedener
>> Periodendauern.
>> ...
>>
>> ganz keine frage: wo nimmst du denn diese Sinusschwingungen her?
>>
>>  Kurt
>
> Warum glaubst du, dass du einen Oszillator brauchst um Sinusschwingungen
> zu generieren?
> Du kannst doch s.B auch per Hand eine Kurbel an einem Generator
> gleichmäßig bedienen und es kommt ein Sinus raus.

Wieso, ich machs wie du, ich nehm Frequenzen.


 Kurt

von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Ich gehe davon aus das der Spekki einfach nur zyklisch zwei kurze Proben
> des anliegenden Signals (hier gleiches wie das das der Oszi vorgesetzt
> bekommen hat) nimmt und die Änderung und Steilheit feststellt und daraus
> eine Frequenzaussage errechnet.
> (ich weiss aber nicht ob das so richtig ist, so gemacht wird)

Bei aktuellen digitalen Geräten wird es so ähnlich gemacht. Da wird viel 
gerechnet und das Ergebnis auf dem Bildschirm dargestellt. Aber wie 
erklärst du, daß es bei älteren Analyzern, die rein analog arbeiten 
(ohne Rechnerei) genau die gleichen Ergebnisse gibt? Dort wird einfach 
gesagt ein Filter periodisch über den Frequenzbereich verstimmt und die 
Amplitude der jeweiligen Frequenz dargestellt. Und auch dort sie man bei 
AM, die z.B. mit 1kHz Sinus moduliert ist, einen Träger und zwei 
zusätzliche Frequenzen, einmal 1kHz höher und einmal 1kHz tiefer als der 
Träger. Und bei einer Modulation mit einem Rechteck von 1kHz sieht man 
einen Träger und daneben eine Linie mit 1Khz Abstand zum Träger, eine 
Linie mit 3kHz Abstand, eine mit 5kHz Abstand usw. Und das auf beiden 
Seiten des Trägers symmetrisch. Und da wird nichts gerechnet und 
fehlinterpretiert. Bei den analogen Geräten wird einfach dargestellt, 
was da ist. Mehr nicht. Erklär mir das mal, wie das funktioniert, wenn 
deiner Meinung nach gar keine Seitenbänder existieren.

von Stephan_der_II (Gast)


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Der Spekki weiß nichts von Steilheit.

Frequenz beduetet  hier immer  die Frequenz eines Sinus....

Es gibt mehere Methoden wie ein Spekki arbeitet.

1.
 Spekkis mit einem über die gesamte Bandbreite abstimmbaren 
Bandpassfilter.
 Der Spekki fährt also zyklisch über die eingestellte Bandbreite und 
misst
 die Signalstärke an den verschiedenen Frequenzen.

-> Die Banbreite des Bandpasses ist konstant und wird einfach über den 
Messbereich geschoben(die eingstellte Frequenzrange) und die Amplitude
für ein paar µs oder ms gemessen
(Benutzter muss das alles richtig einstellen).

2. Ein digitaler Spekki tastet das Signal ziklisch mit sehr hoher 
Samplerate ab..... max. erfassbare Frequenz ist die hälfte der 
Abtastrate....
Die Samples werden einer FFT (fast Fourier Transformation) unterzogen 
und
so in den Frequenzbereich gewandelt... das ergebniss wird auf den Schirm 
angezeigt...

3. Es gibt ein Messempfänger der entsprechend gwobbelt wird und die 
amplitude gemessen wird über den Frequnzbereich...



Jedes noch so komplexe Signal(Zeitbereich) lässt sich als eine Reihe von 
Sinus und Cosinus Schwingungen(Frequenzbereich) darstellen  (suche nach 
Fourier im wiki).....

Der Spekki zeigt dir also das Sinusspektrum des Signals das du 
anlegst....

Würdes du einige der vom spekki angezeigten Freqeunzanteile wegfiltern 
ändert sich das Singal im Zeitbereich.....was du auf dem Oszi 
nachvollziehen kannst.
So falsch kann das mit dem aus Sinus/Cosinus Schwinungen 
zusammengestezte signal also nicht sein... ;)

von Universum (Gast)


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Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Stephan_der_II schrieb:
> 1.
>  Spekkis mit einem über die gesamte Bandbreite abstimmbaren
> Bandpassfilter.
>  Der Spekki fährt also zyklisch über die eingestellte Bandbreite und
> misst
>  die Signalstärke an den verschiedenen Frequenzen.
>
> -> Die Banbreite des Bandpasses ist konstant und wird einfach über den
> Messbereich geschoben(die eingstellte Frequenzrange) und die Amplitude
> für ein paar µs oder ms gemessen
> (Benutzter muss das alles richtig einstellen).

Wurde/wird das wirklich gemacht?
Ein über die gesamte Bandbreite abstimmbarer Bandpass? Das stelle ich 
mir bei üblichen SAs und deren Messbereiche (kHz bis GHz) fast unmöglich 
vor.

Ich kenne es nur so, dass vor dem Bandpass mit einem durchstimmbaren 
Oszillator gemischt wird und der Bandpass (bzw. die Bandpässe) für eine 
Zwischenfrequenz aufgebaut sind.

> 3. Es gibt ein Messempfänger der entsprechend gwobbelt wird und die
> amplitude gemessen wird über den Frequnzbereich...

Das kommt dem oben wohl schon näher :-)

Edit:
Ah, habe mich gerade bei Wikipedia schlau gemacht und fühle mich 
bestätigt ;-)

"Die Schwierigkeit bei diesem Analysatorkonzept ist die praktische 
Realisierbarkeit von über den gesamten Frequenzbereich durchstimmbaren, 
und schmalbandigen Bandpassfiltern. Analoge Bandpassfilter weisen 
außerdem, prinzipbedingt, eine annähernd konstante relative Bandbreite 
auf. Das heißt, bei steigender Mittenfrequenz nimmt die absolute 
Bandbreite eines Bandpassfilters zu, was die spektrale Auflösung 
reduziert.

Spektrumanalysatoren mit nur durchstimmbaren Bandpassfilter werden daher 
nicht als einzelner Analysator hergestellt ..."

: Bearbeitet durch Moderator
von J. T. (chaoskind)


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?!? schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> An diejenigen die konstruktiv und nach vorne orientiert
>> sind/denken.
>>
>> Überlegung:
>> Ein AM-Sender, er komme mit konstanter Amplitude beim Empfänger an, der
>> Spektrumanalysator zeigt den Träger und bei den Seitenbändern jeweils
>> eine einzige Linie.
>> Das heisst dass der Sender mit einem Rechteck moduliert wurde.
>>
>> Nun tritt Fading auf, der Empfänger ist nicht geregelt.
>>
>> Wandern nun die beiden Seitenbandlinien oder bleiben sie konstant an
>> ihrer Stelle?
>>
>>  Kurt
>
> Das ist schon mal grundsätzlich falsch. Wenn in jedem Seitenband nur
> eine Linie ist, dann wurde er nicht mit einem Rechteck, sondern mit
> einem Sinus moduliert. Beim Rechteck würde man zusätzlich zur
> Modulationsfrequenz (f) die ungeradzahligen Harmonischen der
> Modulationsfrequenz sehen (3 x f, 5 x f, 7 x f usw...), und zwar mit
> abnehmender Amplitude.

Das ist nicht nur grundsätzlich falsch, das ist sogar in sich falsch. 
Ein AM-Sender, der mit konstanter Amplitude ankommt, kann keine 
Seitenbänder haben. Da ist nur die Trägerfrequenz. Denn konstante 
Amplitude bedeutet bei einem AM-Sender, entweder wird grad nix gesendet. 
Oder der Sender ist irgendwo kaputt.

knallbär schrieb:
> Tatsache ist, er fasst den Frequenzbegriff anders auf als alle anderen
> Mitdiskutanten und foglich kann er kann nicht mit uns anderen auf einen
> Nenner kommen. Das Problem ist, dass er das auch gar nicht möchte.

Und wirft das dann den Anderen vor.

Kurt B. schrieb:
> Da ein Rechteck ja unendliche Anzahl an Sinusschwingungen ist/hat, wieso
> treten dann einzelne Linien auf?
> Wieso nicht ein ganzes Band unendlicher Linien, beginnend direkt bei der
> Trägerlinie?

Weil der Spekki vom Signal gesagt bekommt: "Male unendlich viele Linien, 
die jeweils kürzer werden, und jeweils einen bestimmten Abstand 
zueinander haben".
Stell dir eine unendlich lange Straße vor. Sie steht für unser 
unbegrenztes Frequenzband. Wenn man mal von der Quantenmechanik absieht, 
kann die Wellenlänge/Frequenz beliebig groß/klein werden.
Nun bekommst du einen Pinsel und einen groooßen Eimer Farbe in die Hand 
gedrückt. (Entsprechend unserem Elektronenstrahl/Displaycontroller)
Und nun wird dir gesagt "Male an Km-Stein x eine Linie, und dann malst 
du noch an die Stelle 3mal x eine, die ein drittel so lang ist wie die 
erste, dann eine an Stelle 5mal x, die ein Fünftel so lang ist, und das 
machste, bis du am Ende der Zahlen angelangt bist, mit allen ungeraden 
Zahlen so."

Ist die Straße am Ende mit einem unendlichen Band an Farbe belegt, oder 
sind da Striche mit Abständen drauf?

von Stephan_der_II (Gast)


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Ja das stimmt....

unter 1. abstimmbaren Bandpassfilter benutzt man nur bei 
Messempfängern...
für universelle Spektrumanalyzer bis in den GHz sind die nicht 
geeignet....


Am Messeingang des Spekki's kommt ersteinmal ein Tiefpass.
Der durchstimmbare Oszillator mischt das zu messende
Spektrum über die Grenzfrequenz dises Tiefpasses und anschließen kommt 
der Bandpass...

Der zu messende Frequenzbereich wird am Bandbass vorbei gesweept :)

Mit der Zeit vergisst man die Details, man das von Zeit zu Zeit 
auffrischen...

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Hat der Herr Fourier behauptet dass im AM-Sender mehrere Signale (der
> Art wie es der Oszillator macht/erzeugt) erzeugt werden?
> (oder nur dass ein Rechteck als aus Oberwellen zusammengesetztes
> "Signal" angesehen werden kann?)

ES HAT NIEMALS JEMAND BEHAUPTET, DA SEIEN MEHRERE SIGNALE!!!!!!

und nun sagst du selbst, das Rechteck setzt sich aus Oberwellen 
zusammen? Und was hat jede dieser Oberwellen unter anderen für 
Eigenschaften? RIIICHTIG, Frequenz.

Und das ist, was nahezu alle hier sagen. Ein Signal hat mehrere 
Frequenzen.

von J. T. (chaoskind)


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Ich habe irgendwo mal einen Schaltplan von einem kleinen DIY-Spekki 
gelesen.

Dort war einfach eine Anzahl Bandpässe, die wurden einzeln 
gleichgerichtet und mit ner "Hüllkurvenschaltung" wurde dann die Höhe 
der Spannung über LEDs ausgegeben.
Bauteileaufwand en masse, aber alles analog. Da wird nix digitalisiert. 
Und ein Bandpass wurde ja schon diskutiert.
Was dieses Gerät also anzeigt, sollte also auch im Signal vorhanden 
sein.

von ?!? (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Ich kenne es nur so, dass vor dem Bandpass mit einem durchstimmbaren
> Oszillator gemischt wird und der Bandpass (bzw. die Bandpässe) für eine
> Zwischenfrequenz aufgebaut sind.

Da hast du natürlich recht. Aber was ich dem Kurt vorhin zu erklären 
versucht habe, war die Tatsache, daß bei den analogen Analysatoren das 
analoge Signal für die Amplitudenmessung verwendet wurde und nicht 
mittels Rechnerei irgendwas erfunden wird. Das heißt also, daß die 
analogen Geräte lediglich das anzeigen, was wirklich vorhanden ist. Und 
wenn dort die Seitenbänder angezeigt werden, kann das Kurt nicht darauf 
schieben, daß das "Einbildungen" oder Resultate von "Rechnerei" sind.

von Possetitjel (Gast)


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Chris D. schrieb:

>> -> Die Banbreite des Bandpasses ist konstant und wird einfach
>> über den Messbereich geschoben [...]
>
> Wurde/wird das wirklich gemacht?
> Ein über die gesamte Bandbreite abstimmbarer Bandpass?

Hmm... gab's da nicht mal was mit magnetisch abstimmbaren
Mikrowellenfiltern? Irgendwelches YAG-Zeuchs?

> Das stelle ich mir bei üblichen SAs und deren Messbereiche
> (kHz bis GHz) fast unmöglich vor.

Ich weiss nicht, wie Spekkis im Detail innen aufgebaut sind,
aber ich denke, der Bereich wird ohnehin in mehreren Teilen
abgedeckt.

von Georg A. (georga)


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Die typische Methode ist schon das Runtermischen auf eine feste ZF. Auf 
der Ebene sind dann die (wählbaren) Bandpässe (=RBW). Auf der ZF-Ebene 
kann man auch gleich digitalisieren und per FFT weiterkommen.

Aber das ist nur eine technische Vereinfachung, weil es schwer ist, 
breit verstimmbare Bandpässe mit konstanter Bandbreite zu bauen. Halt 
derselbe Grund, warum ~1920 rum, das Superhet-Prinzip für 
LW/MW/KW-Empfänger entstand.

Beim Zungenfrequenzmesser (auch ein SA, wenn auch nicht HF) waren die 
Bandpässe diskret realisiert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zungenfrequenzmesser

Und so ganz nebenbei: Das Ohr ist auch ein SA, weil die Flimmerhärchen 
in der Hörschnecke immer kleiner werden und damit ihre Resonanz immer 
höher wird.

von Georg A. (georga)


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> Hmm... gab's da nicht mal was mit magnetisch abstimmbaren
> Mikrowellenfiltern? Irgendwelches YAG-Zeuchs?

Du meinst YIG, das sind aber die Oszillatoren in den SAs. Die nimmt man 
wegen der sehr guten spektralen Reinheit (vs. PLL&Co). Als Filter kann 
man die schon auch nehmen, allerdings haben die eine sehr schmale 
Bandbreite, was bei SAs eher unpraktisch ist.

von Possetitjel (Gast)


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Georg A. schrieb:

>> Hmm... gab's da nicht mal was mit magnetisch abstimmbaren
>> Mikrowellenfiltern? Irgendwelches YAG-Zeuchs?
>
> Du meinst YIG,

Ja, offensichtlich...

> das sind aber die Oszillatoren in den SAs. Die nimmt man
> wegen der sehr guten spektralen Reinheit (vs. PLL&Co).

Das wusste ich nicht, danke.

> Als Filter kann man die schon auch nehmen, allerdings haben
> die eine sehr schmale Bandbreite, was bei SAs eher unpraktisch
> ist.

Ich hatte mal aufgeschnappt, dass die als mitlaufende Vorselektion
(also vor dem Mischer) verwendet werden können; inwieweit das aber
Stand der Technik ist, weiss ich nicht. "Sehr schmale Bandbreite"
heißt ja "sehr lange warten"...

von Georg A. (georga)


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Stimmt, hab grad mal gegoogled, gibt wohl auch welche mit deutlich mehr 
Bandbreite speziell für SA-Preselection:

http://www.microlambdawireless.com/YIG-filter/#pass

von Possetitjel (Gast)


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?!? schrieb:

> Aber was ich dem Kurt vorhin zu erklären versucht habe, war
> die Tatsache, daß bei den analogen Analysatoren das analoge
> Signal für die Amplitudenmessung verwendet wurde und nicht
> mittels Rechnerei irgendwas erfunden wird. Das heißt also,
> daß die analogen Geräte lediglich das anzeigen, was wirklich
> vorhanden ist. Und wenn dort die Seitenbänder angezeigt
> werden, kann das Kurt nicht darauf schieben, daß das
> "Einbildungen" oder Resultate von "Rechnerei" sind.

An dem Punkt waren wir doch vor gefühlten 3000 Artikeln
schon mal: Wir nehmen einen Oszillator und einen Modulator
und stellen daraus ein AM-Signal mit unterdrücktem Träger
her.

In Kurts Welt ist das ein "verzerrter Sinus, aber ohne den
Sinus selbst". Nun gut, meinetwegen. Verkorkst ausgedrückt,
aber nicht falsch.

Warum sehen die "Verzerrungen" aber ZUFÄLLIG GENAU SO aus
wie zwei addierte Sinusschwingungen?

Kurts Reaktion darauf war sehr schlicht, aber für mich nicht
akzeptabel: Leugnen.

Beleg:

Kurt B. schrieb:

>> Dumm ist nur - wie Du zutreffend festgestellt hast -, dass
>> die "Verzerrungen" gerade aus zwei Sinus-Signalen bestehen :)
>
> Nein, das ist völlig daneben, es sind keine zwei Sinussignale
> die die Verzerrung erstellen. Es ist ein "Störsignal" das das
> ursprüngliche Sinussignal "verhunackelt".

von Possetitjel (Gast)


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Georg A. schrieb:

> Stimmt, hab grad mal gegoogled, gibt wohl auch welche
> mit deutlich mehr Bandbreite speziell für SA-Preselection:
>
> http://www.microlambdawireless.com/YIG-filter/#pass

Krasse Sache. Danke für den Link.

Manchmal kann man hier tatsächlich etwas Nützliches
lernen... :)

von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:


> Erklär mir das mal, wie das funktioniert, wenn
> deiner Meinung nach gar keine Seitenbänder existieren.

Existieren ja auch nicht (in dem Sinn den ihr mir hier vorsagen wollt), 
brauchen ja auch nicht zu existieren, sind einfach nur 
dazuinterpretiert.

>> (ich weiss aber nicht ob das so richtig ist, so gemacht wird)
> Bei aktuellen digitalen Geräten wird es so ähnlich gemacht. Da wird viel
> gerechnet und das Ergebnis auf dem Bildschirm dargestellt.

Naja, da weiss ich aber noch nicht was da im Einzelnen gemacht wird, 
wird da das Ergebnis errechnet oder wird digital verwaltet.

> Aber wie
> erklärst du, daß es bei älteren Analyzern, die rein analog arbeiten
> (ohne Rechnerei) genau die gleichen Ergebnisse gibt? Dort wird einfach
> gesagt ein Filter periodisch über den Frequenzbereich verstimmt und die
> Amplitude der jeweiligen Frequenz dargestellt.

Das hab ich doch schon gemacht, siehe das 1MHz breite 
Filter/Schwingkreis bei den 95 MHz.

Das was du schreibst ist doch nur ein Wobbler, mehr ist da nicht.

> Und auch dort sie man bei
> AM, die z.B. mit 1kHz Sinus moduliert ist, einen Träger und zwei
> zusätzliche Frequenzen, einmal 1kHz höher und einmal 1kHz tiefer als der
> Träger.

Die zwei zusätzlichen Frequenzen werden im Spekki erzeugt, im 
AM-Sender wurden sie weder erzeugt noch gesendet.

Im Spekki, speziel in dem Resonanzkreis den du angeführt hast, dieser 
ist es der nacheinander die beiden Signale, einmal 1 kHz drunter, einmal 
1 KHz drüber (im Bezug zum AM-Träger, erzeugt.

Ich dachte mir dass der Digital-Spektrumanalyser das alles rechnerisch 
macht, also wie geschrieben mehrere male nacheinander kurze Proben des 
anligenden AM-Signal nimmt und aus der Differenz und der Verrechnung 
mehrerer solcher "Signalfetzen" einen Sinus errechnet.

Aber wenn das nicht so geschieht dann ist ein moderner Sp. halt nur ein 
digital gesteuerter Wobbler der einen Empfangskreis über den zu 
betrachtenden Bereich schiebt (einfach nur wobbelt).

In diesem Empfangskreis entsteht dann das "Sinussignal" dass dann als 
gesendetes Signal interpretiert wird, obwohl es nicht stimmt, sondern 
dieses erst im Messgerät erzeugt wurde!


 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Dann geh doch mal bitte auf meinen oben genannten einfachst Spekki aus 
parallel geschalteten Bandpässen ein. Da ist nichts digital, da schwingt 
garnichts am Messgerät, erst wenn du ein Signal anlegst, fangen munter 
die Bandpässe an mitzuschwingen, deren Resonanzfrequenzen im angelegten 
Signal enthalten sind.

von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Die zwei zusätzlichen Frequenzen werden im Spekki erzeugt, im
> AM-Sender wurden sie weder erzeugt noch gesendet.
>
> Im Spekki, speziel in dem Resonanzkreis den du angeführt hast, dieser
> ist es der nacheinander die beiden Signale, einmal 1 kHz drunter, einmal
> 1 KHz drüber (im Bezug zum AM-Träger, erzeugt.

Was sollte ihn dazu bewegen, neben dem Träger noch weitere Frequenzen 
bzw. Frequenzbänder zu erzeugen, wenn kein Grund dafür existiert, 
sondern nur ein reiner Sinus ausgestrahlt wird?
Denkt er sich: "Jetzt bin ich mal ein Schelm und täusche dem Menschen 
vor dem Bildschirm ein Irrlicht vor!" Wenn da links und rechts neben dem 
Träger nichts existiert, warum sollten dann plötzlich völlig aus dem 
Nichts Frequenzen auf dem Bildschirm auftauchen?

von Georg A. (georga)


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> Im Spekki, speziel in dem Resonanzkreis den du angeführt hast, dieser
> ist es der nacheinander die beiden Signale, einmal 1 kHz drunter, einmal
> 1 KHz drüber (im Bezug zum AM-Träger, erzeugt.

Ja, aber warum resoniert denn dann der Resonanzkreis, wenn da gar nix 
wäre, was seiner Resonanzfrequenz entspricht? Aus Spass? Und dann 
zufällig noch genau auf der Frequenz, die man mit f1-f2 bzw. f1+f2 
(f1=Träger, f2=Modulationssignal) ausrechnen kann?

Nebenbei könnte man das auch mit einer FFT aus den rohen Samples 
berechnen, das resoniert nix und es kommen trotzdem die Seitenbänder 
raus.

von ?!? (Gast)


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Bis jetzt war deine Ausrede ja immer, daß die digitale Berechnung im 
Analyzer diese "Phantome" erzeugt. Aber bei einem analogen Gerät ist 
nichts mit Berechnung, das Gerät reagiert lediglich auf die Signale, die 
wirklich da sind. Da greift deine Ausrede nicht mehr. Aber du behauptest 
trotzdem, daß der Analyzer sie selbst erzeugt. Woher sollte er wissen, 
daß der Träger mit 1kHz Sinus moduliert wurde und deshalb einen Strich 
oberhalb und einen unterhalb des Trägers anzeigen muß? Oder wenn der 
Träger mit einem Rechteck moduliert wurde, daß er die ungeradzahligen 
Harmonischen neben dem Träger anzeigen muß? Woher sollte er das wissen, 
wenn die Seitenbänder nicht vorhanden sind, sondern nur ein reiner 
Träger?

von J. T. (chaoskind)


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Wir schwingen auf parabolischen Sinusen rechteckig im Kreis bis der 
Spekki zum Modulator wird.

Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit.

von ?!? (Gast)


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J. T. schrieb:
> Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit.

Ich erinnere nochmal an die Taube auf dem Schachbrett (siehe weiter 
oben) :-)

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Existieren ja auch nicht (in dem Sinn den ihr mir hier vorsagen wollt),
> brauchen ja auch nicht zu existieren, sind einfach nur
> dazuinterpretiert.

Aber das diese Seitenbänder, die ja garnicht zu existieren brauchen, 
zufällig Träger der Information sind, macht ja nix. Wenn mein Radio auf 
RSH gestellt ist, empfange ich ja auch trotzdem DLF, das Signal wird ja 
erst am Empfänger gebildet.

von J. T. (chaoskind)


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?!? schrieb:
> Ich erinnere nochmal an die Taube auf dem Schachbrett (siehe weiter
> oben) :-)

Ich glaub, ich hät gern n Papagei als Schachpartner. Der ist erstens 
viel hübscher als ne olsche Taube, und ausserdem kann ich mich mit dem 
sicher besser unterhalten, als mit manchem Diskussionsteilnehmer. :D

von Gott_persoenlich (Gast)


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Kurt B. schrieb:
>> Und auch dort sie man bei
>> AM, die z.B. mit 1kHz Sinus moduliert ist, einen Träger und zwei
>> zusätzliche Frequenzen, einmal 1kHz höher und einmal 1kHz tiefer als der
>> Träger.

Die zwei zusätzlichen Frequenzen werden im Spekki erzeugt, im
AM-Sender wurden sie weder erzeugt noch gesendet.
*
Alles klar, hiermit beschlossen und verkündet:
----------------------------------------------------------
Es gibt nur eine Nachrichtentechnik und Kurt Bindl ist ihr Prophet.

Im übrigen dreht sich das Weltall um Katzelried.
----------------------------------------------------------

À propos Weltall: Einstein, zum Begriff des Unendlichen befragt, wird 
zugeschrieben, er hätte gemeint, dass das Weltall und die menschliche 
Dummheit unendlich wären, er sich aber beim Weltall irren könnte. Ich 
hätte da einen Kandidaten...

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Dann geh doch mal bitte auf meinen oben genannten einfachst Spekki aus
> parallel geschalteten Bandpässen ein. Da ist nichts digital, da schwingt
> garnichts am Messgerät, erst wenn du ein Signal anlegst, fangen munter
> die Bandpässe an mitzuschwingen, deren Resonanzfrequenzen im angelegten
> Signal enthalten sind.

*Irgendwann!!* Ich hoffe ich erlebs noch!! wird doch wohl mal kapiert 
werden wie die von mir beschriebenen Signale, Sinussignale, die ihr als 
Seitenbandsignale, Seitenbandfrequenzen usw., bezeichnet, im Messgerät 
entstehen!!

Du kannst noch so viele Bandpässe, es sind auch nur Resonanzkreise, 
parr. schalten wie du willst.
Du darfst sie nur nicht zu sehr bedämpfen denn sonst sind sie keine 
Bandpäsee mehr, sondern Flachländer.

Also dann halt nochmal aufgezeigt wie die Signale, die ihr als 
Seitenbandfr. uns bezeichnet, entstehen.

Ein Schwingkreis kann auf mehrere Arten zum Anschwingen gebracht werden, 
eine davon ist ihn mit einem resonanzfrequenzgleichem Sinussignal 
anzusteuern.
Die Ansteuerleistung kann durchaus sehr klein sein, sie muss nur die 
Verluste, ob R oder direkte Abstrahlung usw. mehr als kompensieren, dann 
baut sich die Resonanzfrequenzschwingung des Schwingkreises auf.

Dieser Schwingkreis wirkt wie ein Akkumulator und setzt die ihm 
angetragene Leistung in Schwingamplitude um.

Nimmt man dieses Signal, wiederum hochohmig, ab dann hat man eine 
sinusartige/sinusbehaftete Schwingung, ein Signal das sinusartig ist und 
eine bestimmte Frequenz hat.

Das ist das was der Spekki/Wobbler/S-Meter... letztendlich anzeigt.

Nun eine andere Art eine Schwingkreis anzuregen, und zwar mit kurzen, zu 
seiner Resonanzfrequenz passen wiederholten, Impulsen.

Da verhält sich der Schwingkreis identisch zu der obigen Ansteuerung.
Es ist am Ausgang nicht erkennbar ob die dort auftretende 
Sinusschwingung nun durch einen Sinus oder durch kurze Pulse, veranlasst 
wurde.

Auch mit winkelgeschwindigkleitspassenden Signalen kann dieser 
Schwingkreis angeregt werden.
Und das ist es was ihm im Zusammenhang mit AM dazu bringt in Resonanz zu 
gehen, auch dann wenn gar kein resonantes oder gepulstes Anregungssignal 
vorhanden ist.

Dieses winkelgeschwindigkeitspassende Signal wird im AM-Sender erzeugt 
und ist Teil des einzigen, vom Sender gesendeten Sendesignal

Im Oszillator des AM-Senders wird ein Sinussignal erzeugt, dieses hat 
eine immer gleichbleibende Winkelgeschwindigkeit. Diese ändert sich auch 
nicht wenn das Oszillatorsignal linear verstärkt wird, es bleibt ein 
Sinussignal mit konstanter Winkelgeschwindigkeit.

Wird jedoch das Oszillatorsignal des Sender nachträglich oder direkt in 
seiner Amplitude verändert (AM) so verändert sich seine 
Winkelgeschwindigkeit innerhalb einer Periode oder auch über mehrere 
Perioden hinweg.

Dieses Signal wird gesendet und enthält nun einen verzerrten Sinus, 
unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten.

Beim Messgerät angekommen sind diese WG-Unterschiede immer noch 
unverändert vorhanden und gelangen zu den Bandpässen und was es da noch 
so alles gibt.

Nachdem so ein Bandpass/Resonanzkreis/Resonanzkörper sowohl auf 
Sinussignale, als auch auf Pulssignale, als auch auf 
Winkelgeschwindigkeit reagiert wird er halt angeregt.
Und das Ergebnis dieser Anregung sind die vermeintlichen 
Seitenbandsignale.

Diese vermeintlichen Signale wurden aber erst im 
Bandpass/Bandfilter/Resonanzkreis in die Welt gesetzt.

(sie haben vorher einfach nicht existiert!!)


 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Du kannst noch so viele Bandpässe, es sind auch nur Resonanzkreise,
> parr. schalten wie du willst.

Kurt B. schrieb:
> Nimmt man dieses Signal, wiederum hochohmig, ab dann hat man eine
> sinusartige/sinusbehaftete Schwingung, ein Signal das sinusartig ist und
> eine bestimmte Frequenz hat.
>
> Das ist das was der Spekki/Wobbler/S-Meter... letztendlich anzeigt.
>
> Nun eine andere Art eine Schwingkreis anzuregen, und zwar mit kurzen, zu
> seiner Resonanzfrequenz passen wiederholten, Impulsen.

Das beides zusammengefasst ergibt ganz klar den Punkt, den du nicht 
verstehst.

Es geht nämlich nicht darum, gleichartige Bandpässe parallel zu 
schalten, sondern welche mit unterschiedlichen Mittenfrequenzen.

Du hast völlig recht, es macht keinen Unterschied, wie man EINEN 
Bandpass anregt. Ob mit Pulsen oder Sinus, wichtig ist nur, das sich in 
der Spannung die man dem Bandpass anbietet, irgendwas mit der dem BP 
entsprechenden Mittenfrequenz schwingt/sich wiederholt. Soweit sind wir 
uns ja einig.
Das heißt aber in weiterer Folgerung auch, so ein Bandpass ist ein 
Anzeiger dafür, ob in einer Schwingung auch etwas auf der 
Resonanz/Mittenfrequenz des BP mitschwingt/vorhanden ist.

Wenn man aber nun mehrere BP mit unterschiedlichen Mittenfrequenzen 
nimmt, sagen wir 0,8KHz, 1KHz,...., 10,0KHz und 10,2KHz(und nötige 
Steilheit vorausgesetzt), und du regst mit einem Sinus von 1KHz an, dann 
reagiert nur der 1KHz-Schwingkreis auf diese angebotene Schwingung. Es 
ist ja nicht mehr da.
Wenn du nun mit einem Rechteck (das ist auch nur eine Pulswelle, mit 
einen Puls/Pauseverhältnis von 50%) anregst, dann reagiert auch der 
1KHz-Schwingkreis, ist ja logisch, wir regen ja mit siener Frequenz an. 
Aber nun regt sich auch 3KHz-Schwingkreis etwas, aber nur mit einem 
drittel der Amplitude des 1KHz´ers. Und am 5KHz´er bekommen wir auch was 
zu sehen. Aber nur noch mit einem fünftel der Amplitude des 1KHz´ers.

P.S.

Und es ist auch egal, an welcher Stelle, ob hinter dem Modulator des 
Senders, oder nach der Antenne/Selektion des Empfängers, das sieht 
überall gleich aus... Es entsteht nicht erst am Empfänger...

: Bearbeitet durch User
von Georg A. (georga)


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> Ein Schwingkreis kann auf mehrere Arten zum Anschwingen gebracht werden,
> eine davon ist ihn mit einem resonanzfrequenzgleichem Sinussignal
> anzusteuern.

Richtig, das hat auch keiner anders behauptet. Aber die Resonanzfrequenz 
ist eben genau die Frequenz einer Sinus(!)schwingung, auf der er mit 
minimaler Anregung am stärksten schwingt (per Definition, sonst wärs 
keine Resonanz). Oder als Filter betrachtet am meisten durchkommt.

Und die Güte bestimmt, wie "scharf" er auf die Abweichung zu seiner 
Resonanzfrequenz reagiert (=Bandbreite des Filters). Je besser die Güte, 
um so weniger Einfluss hat eine Frequenz neben der Resonanzfrequenz.

Das heisst aber, wenn man den Bandpass durchstimmt und er auf einer 
bestimmten Resonanzfrequenz ein Peak rauskommt, dass dann genau diese 
Frequenz an seinem Eingang am stärksten sein muss. Sonst wäre es 
sonstwas, aber kein Bandpass. Klar, wenn man mit 50MHz Bandbreite die 
95, 100 und 105 von oben trennen will, wird man nix sehen, bei 1MHz ist 
es aber dann schon ganz deutlich.

von bazo (Gast)


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Georg A. schrieb:
>> Hmm... gab's da nicht mal was mit magnetisch abstimmbaren
>> Mikrowellenfiltern? Irgendwelches YAG-Zeuchs?
>
> Du meinst YIG, das sind aber die Oszillatoren in den SAs. Die nimmt man
> wegen der sehr guten spektralen Reinheit (vs. PLL&Co). Als Filter kann
> man die schon auch nehmen, allerdings haben die eine sehr schmale
> Bandbreite, was bei SAs eher unpraktisch ist.

Mitlaufender YIG Filte in Microwellenanalyser waren mal der letzte 
Schrei (z. B. TEK 492/494). Grundprobleme bei dem Typ SA war, das dass 
Mischergebnis nicht eindeutig ist, da die 1. Zf niedriger als die 
höchste Eingangsfrequenz ist.

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Du kannst noch so viele Bandpässe, es sind auch nur Resonanzkreise,
>> parr. schalten wie du willst.
>
> Kurt B. schrieb:
>> Nimmt man dieses Signal, wiederum hochohmig, ab dann hat man eine
>> sinusartige/sinusbehaftete Schwingung, ein Signal das sinusartig ist und
>> eine bestimmte Frequenz hat.
>>
>> Das ist das was der Spekki/Wobbler/S-Meter... letztendlich anzeigt.
>>
>> Nun eine andere Art eine Schwingkreis anzuregen, und zwar mit kurzen, zu
>> seiner Resonanzfrequenz passen wiederholten, Impulsen.
>
> Das beides zusammengefasst ergibt ganz klar den Punkt, den du nicht
> verstehst.
>
> Es geht nämlich nicht darum, gleichartige Bandpässe parallel zu
> schalten, sondern welche mit unterschiedlichen Mittenfrequenzen.

Habe ich gesagt dass es darum geht oder dass die Mittenfrequenzen alle 
gleich sein müssen?


>
> Du hast völlig recht, es macht keinen Unterschied, wie man EINEN
> Bandpass anregt. Ob mit Pulsen oder Sinus, wichtig ist nur, das sich in
> der Spannung die man dem Bandpass anbietet, irgendwas mit der dem BP
> entsprechenden Mittenfrequenz schwingt/sich wiederholt. Soweit sind wir
> uns ja einig.

Du hast etwas vergesen, die Winkelgeschwindigkeit, die ist nämlich auch 
noch vorhanden.

Egal mit welchen der dreien du anregst, es kommt immer ein Sinus raus!

Und es schwingt dann auch nicht mit der Mittenfrequenz, sondern mit der 
Frequenz die die Anregung anbietet/bestimmt, der Schwingkreis muss halt 
breitbandig genug sein.


> Das heißt aber in weiterer Folgerung auch, so ein Bandpass ist ein
> Anzeiger dafür, ob in einer Schwingung auch etwas auf der
> Resonanz/Mittenfrequenz des BP mitschwingt/vorhanden ist.
>

Falsch gedacht!
Der Rest ist dann auch falsch.


>
> Und es ist auch egal, an welcher Stelle, ob hinter dem Modulator des
> Senders, oder nach der Antenne/Selektion des Empfängers, das sieht
> überall gleich aus... Es entsteht nicht erst am Empfänger...


Danke für die Vorlage, die solltest du aber nochmal überdenken!

Es ist egal ob du mit dem Oszi das zu sendende Signal oder das zu 
empfangene Signal der Antenne misst, es ist überall gleich.

Und da ist nichts weiter vorhanden und sichtbar als das Signal das durch 
die AM zu einem verzerrtem Signal mit unterschiedlicher 
Winkelgeschwindigkeit geworden ist.
Dieses Signal legst du nun an deine Bandpasskette an, und siehe da, es 
einstehen plötzlich neue und zusätzliche Sinusschwingungen.
Sie waren vorher nicht präsent, weder beim Sender noch bei deinem 
Empfängereingang.

Die neu entstandenen Sinusschwingungen an deiner Bandpasskette haben 
auch nicht die Frequenz des Modulatorsignals das den Sinus des 
Sendeoszillators verzerrt, sondern die Differenz zur Trägerwelle, also 
zur Orignalfrequenz des Sendeoszillators.

 Kurt

von Georg A. (georga)


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> Falsch gedacht!

Dann hast du eine andere Definition von Bandpass. Nennen wir ihn einfach 
mal, um Verwirrung zu vermeiden, Sonstpass. Bei deinem Sonstpass mag es 
sein, dass auch noch andere Frequenzen genausogut wie bei seiner 
Resonanzfrequenz durchkommen. Aber genau deshalb nimmt man ihn in einem 
Spektrumanalyzer dann auch nicht. Es gibt normalerweise auch keine 
Sonstpässe in "normalen" Empfängern. Falls sie durch Fehldesign noch 
entstehen, äussert sich das darin, dass man Sender da hört, wo sie nicht 
offiziell senden.

von HST (Gast)


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".... wieso EIN Geisterfahrer - da sind doch tausende!!..."

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Habe ich gesagt dass es darum geht oder dass die Mittenfrequenzen alle
> gleich sein müssen?

Indirekt schon, durch deine Behauptung, es mache keinen Unterschied 
wieviele Bandpässe man parallel schaltet. Bzw zeigt die Behauptung ganz 
klar auf, das DU es bist, der in keinster Weise versteht worum es geht, 
oder es schlicht nicht will. Die Anzahl macht nämlich die Auflösung des 
Simpel-Spekkis aus.
Auch erhältst du wie schon beschrieben, ein völlig anderes Bild der 
Anregung wenn du auf so eine "Kette paralleler Bandpässe" einen Sinus 
loslässt, als wenn du ein Rechteck draufloslässt.
Das gibt sich nämlich für einen einzelnen Bandpass nicht.

Kurt B. schrieb:
> Du hast etwas vergesen, die Winkelgeschwindigkeit, die ist nämlich auch
> noch vorhanden.

Winkelgeschwindigkeit und Frequenz sind äquivalent.

Kurt B. schrieb:
> Und es schwingt dann auch nicht mit der Mittenfrequenz, sondern mit der
> Frequenz die die Anregung anbietet/bestimmt, der Schwingkreis muss halt
> breitbandig genug sein.

Und andersrum heißt das, wenn er schmal genug ist, wird er nur noch von 
seiner Mittenfrequenz angeregt. Und wieder siehst du den richtigen 
Punkt, ziehst aber die falschen Schlüße daraus. Wenn dein angebotenes 
Signal aus mehreren Frequenzen besteht, regt die eine davon halt 
Schwingkreis X und die nächste Schwingkreis Y usw an.

P.S.
Ich habe hier einen Stein, der beschützt mich vor Tigerangriffen.
Beweis: Ich habe ihn nun 20 Jahre und bin nie von einem Tiger 
angegriffen worden.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Georg A. schrieb:
>> Ein Schwingkreis kann auf mehrere Arten zum Anschwingen gebracht werden,
>> eine davon ist ihn mit einem resonanzfrequenzgleichem Sinussignal
>> anzusteuern.
>
> Richtig, das hat auch keiner anders behauptet. Aber die Resonanzfrequenz
> ist eben genau die Frequenz einer Sinus(!)schwingung, auf der er mit
> minimaler Anregung am stärksten schwingt (per Definition, sonst wärs
> keine Resonanz). Oder als Filter betrachtet am meisten durchkommt.


Nimms halt so an wies angedacht ist.
Es interessiert nicht wo die grösste Amplitude bei gegebener Anregung 
auftritt, sondern wo die entstandene Schwingung frequenzmässig vorhanden 
ist.
Ein Schwingkreis kann, je nach Bandbreite, bei mehreren/allen Frequenzen 
in Resonanz gehen die innerhalb seiner Bandbreite liegen, Resonanz 
bedeutet hier den Aufbau einer Schwingungsamplitude.

Es interessiert also nur der Umstand ob angeregt wird oder nicht.

Die höchst auftretende Amplitude bei gegebener Anregeleistung tritt bei 
der Mittenfrequenz auf.
Das interessiert aber nicht wenn es darum geht zu erkennen welche 
Frequenzen angeregt werden und welche nicht.

 Kurt

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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gebt's auf, Mannen, juristisch ist das der Versuch am untauglichen 
Objekt.

Der Blinde Kurt versteht nicht den Unterschied zwischen einem Modulator 
und einem Mischpult, wie's der Alois beim Schützenfest in Katzelried 
nimmt. Stattdessen strahlt seine Sendeantenne auf wunderbare Weise z.B. 
1 MHz und 1 kHz in gleicher Stärke ab und das grottige Frontend des 
Messgerätes mischt das dann zu Träger plus zwei Seitenbändern.

Do legs't di nieder..., oder neudeutsch ROTFL

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Es interessiert also nur der Umstand ob angeregt wird oder nicht.

RIIICHTIIG!!!

Kurt B. schrieb:
> Ein Schwingkreis kann, je nach Bandbreite, bei mehreren/allen Frequenzen
> in Resonanz gehen die innerhalb seiner Bandbreite liegen, Resonanz
> bedeutet hier den Aufbau einer Schwingungsamplitude.

sagen wir halbrichtig.

und hier wieder

J. T. schrieb:
> Auch erhältst du wie schon beschrieben, ein völlig anderes Bild der
> Anregung wenn du auf so eine "Kette paralleler Bandpässe" einen Sinus
> loslässt, als wenn du ein Rechteck draufloslässt.
> Das gibt sich nämlich für einen einzelnen Bandpass nicht.

Wenn du viele Bandpässe, die schmalgenug sind (meine Kette von oben mit 
Abständen der Einzel-BPs von 200Hz, und nehmen wir eine Bandbreite von 
1Hz an, oder meinetwegen auch eine relative Bandbreite von 0,5%)

Ist dieser einfache Aufbau soweit nachvollziehbar?
[]JA
[]NEIN

Nun regen wir mit einem 1KHz-Sinus an, und legen die Amplitude als 0dB 
fest.
Wird der 0,8KHz-SK mit mehr als -20dB mitschwingen? Nein wird er nicht
  "----" 1,0KHz  "-------------------------------"? Ja, wird er
alle weiteren werden auch nicht mitschwingen. Ein Sinus hat da halt 
nicht viel zu bieten.

Jetzt regen wir mit einem Rechteck an. Die Amplitude der Anregung wird 
wieder als 0dB gesetzt.

hier in Kurzform

0,8KHz Nein
1,0KHz Ja
1,2KHz Nein
.
.Alle Nein
.
2,8KHz Nein
3,0Khz Ja
3,2KHz Nein
.
.Alle Nein
.
4.8KHz Nein
5.0KHz Ja
5.2KHz Nein
.
.Alle Nein
.
8.8KHz Nein
9.0KHz hier wirds dann langsam fragwürdig obs noch mehr als -20dB sind.
9.2KHz Nein

: Bearbeitet durch User
von Georg A. (georga)


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> Nimms halt so an wies angedacht ist.

Nein. Ich nehme es so, wie ein Bandpass definiert ist und nicht so, wie 
du es mal so oder mal so wünschst.

> Ein Schwingkreis kann, je nach Bandbreite, bei mehreren/allen Frequenzen
> in Resonanz gehen die innerhalb seiner Bandbreite liegen, Resonanz
> bedeutet hier den Aufbau einer Schwingungsamplitude.

Und deren Amplitude ist bei einem regulären Bandpass (und keinem 
KB-Sonstpass) genau dann am grössten (bei gleicher Anregungsamplitude) 
wenn die Resonanzfrequenz der Eingangsfrequenz entspricht. Deswegen gibt 
es überhaupt den Begriff einer Resonanzfrequenz, weil die eine 
auffällige Eigenschaft des Filters ist.

Natürlich kannst du jetzt die Resonanzfrequenz eines Filters auch wieder 
umdefinieren, dann nennen wir es halt Sonstanzfrequenz...

von J. T. (chaoskind)


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Georg A. schrieb:
> Und deren Amplitude ist bei einem regulären Bandpass (und keinem
> KB-Sonstpass) genau dann am grössten (bei gleicher Anregungsamplitude)
> wenn die Resonanzfrequenz der Eingangsfrequenz entspricht. Deswegen gibt
> es überhaupt den Begriff einer Resonanzfrequenz, weil die eine
> auffällige Eigenschaft des Filters ist.

Danke, das fehlte mir hier

J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Ein Schwingkreis kann, je nach Bandbreite, bei mehreren/allen Frequenzen
>> in Resonanz gehen die innerhalb seiner Bandbreite liegen, Resonanz
>> bedeutet hier den Aufbau einer Schwingungsamplitude.
>
> sagen wir halbrichtig.

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:

>
> Kurt B. schrieb:
>> Und es schwingt dann auch nicht mit der Mittenfrequenz, sondern mit der
>> Frequenz die die Anregung anbietet/bestimmt, der Schwingkreis muss halt
>> breitbandig genug sein.
>
> Und andersrum heißt das, wenn er schmal genug ist, wird er nur noch von
> seiner Mittenfrequenz angeregt.

Was uns hier ja wohl nicht interessiert, oder?


> Und wieder siehst du den richtigen
> Punkt, ziehst aber die falschen Schlüße daraus. Wenn dein angebotenes
> Signal aus mehreren Frequenzen besteht, regt die eine davon halt
> Schwingkreis X und die nächste Schwingkreis Y usw an.
>

Das angebotene Signal besteht nur aus einem einzigem Signal mit einer 
einzigen Freqeunz, nämlich der des Oszillators des Senders.
Da dieses Signal in seiner Form verändert/verzerrt wurde, also kein 
Sinus mehr ist, werden auch Resonanzkreise angeregt die auf diese 
Veränderung reagieren können.
Und dazu reicht es aus ihnen die Winkelgeschwindigkeitsänderung, die 
durch die Verzerrung des Sinus des Originalsinussignals in der 
Modulationsstufe dieses erfahren hat, anzubieten.

Es wird nur ein einziges Signal (Festfrequent) gesendet, dieses ist 
nicht mehr sinusförmig.
Diese Nichtsinusförmigkeit reget resonante Körper im Empfänger an, diese 
erstellen dann erst die Signale die seit langem als gesendete Signale 
missinterpretiert werden, aber nicht gesendet wurden sondern erst in den 
Filter(n) des Messgerätes entstehen.

 Kurt









> P.S.
> Ich habe hier einen Stein, der beschützt mich vor Tigerangriffen.
> Beweis: Ich habe ihn nun 20 Jahre und bin nie von einem Tiger
> angegriffen worden.

: Bearbeitet durch User
von Georg A. (georga)


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> Es wird nur ein einziges Signal (Festfrequent) gesendet, dieses ist
> nicht mehr sinusförmig.

Wenn es nicht mehr sinusförmig ist, ist es auch nicht mehr eine 
Frequenz.

Katze -> Schwanz.

von Kurt B. (kurt-b)


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Georg A. schrieb:
>> Es wird nur ein einziges Signal (Festfrequent) gesendet, dieses ist
>> nicht mehr sinusförmig.
>
> Wenn es nicht mehr sinusförmig ist, ist es auch nicht mehr eine
> Frequenz.
>
> Katze -> Schwanz.

Na, das solltest du mal noch überdenken.
Egal welche Form ein Signal hat, auf die/dessen Frequenz hat das keinen 
Einfluss, und es werden auch nicht mehrere Signale nur weil es kein 
Sinus ist.


 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Na, das solltest du mal noch überdenken.
> Egal welche Form ein Signal hat, auf die/dessen Frequenz hat das keinen
> Einfluss, und es werden auch nicht mehrere Signale nur weil es kein
> Sinus ist.

Aber das Signal, das wie du ganz richtig erkannt hast, nicht zu mehreren 
Signalen wird, besteht aus mehreren Frequenzen.

Georg A. schrieb:
> Wenn es nicht mehr sinusförmig ist, ist es auch nicht mehr eine
> Frequenz.

Richtiger wäre hier gewesen:
"Wenn es nicht mehr sinusförmig ist, HAT es auch nicht mehr nur EINE 
Frequenz", sondern deren viele. Welche und wie stark hängt halt davon 
ab, was allgemein unter "Spektrale Zusammensetzung eines Signals" läuft.

Langsam weiß ich echt nicht mehr, was ich sagen soll. Kurt du bist 
entweder strunzendumm oder ein diskussionsunfähiges Trollgesicht....
Aber strunzendumm kann eigentlich nicht sein, immerhin legst du ja 
durchaus (glänzende möcht ich nun nicht sagen) gewisse rhetorische 
Fähigkeiten an den Tag. Leider gehen dir diese Fähigkeiten dann in Bezug 
aufs Thema völlig ab.

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Es interessiert also nur der Umstand ob angeregt wird oder nicht.
>
> RIIICHTIIG!!!
>

Also wird er angeregt oder auch nicht!


> Kurt B. schrieb:
>> Ein Schwingkreis kann, je nach Bandbreite, bei mehreren/allen Frequenzen
>> in Resonanz gehen die innerhalb seiner Bandbreite liegen, Resonanz
>> bedeutet hier den Aufbau einer Schwingungsamplitude.
>
> sagen wir halbrichtig.
>

Ist ein Bandpass in mehreren Frequenzen anregbar oder nicht?

 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> J. T. schrieb:
>> Kurt B. schrieb:
>>> Es interessiert also nur der Umstand ob angeregt wird oder nicht.
>>
>> RIIICHTIIG!!!Ist
>>
>
> Also wird er angeregt oder auch nicht!

Ja ganz genau, angeregt, wenn die Resonanzfrequenz +- die Bandbreite 
anliegt(genau genommen wird er ja minimal durch jede Frequenz 
"angeregt", nur irgendwann wirds dann sowas wie -drölfbillionen db, wenn 
du GHz daneben liegst), wird er angeregt. Am stärksten jedoch bei exakt 
der Resonanzfrequenz. Wie auch Georg A. schon schrieb.

Kurt B. schrieb:
>> Kurt B. schrieb:
>>> Ein Schwingkreis kann, je nach Bandbreite, bei mehreren/allen Frequenzen
>>> in Resonanz gehen die innerhalb seiner Bandbreite liegen, Resonanz
>>> bedeutet hier den Aufbau einer Schwingungsamplitude.
>>
>> sagen wir halbrichtig.
>>
>
> Ist ein Bandpass in mehreren Frequenzen anregbar oder nicht?

Ist er sogar auf unendlich vielen. Aber am besten anregbar, (wie das am 
besten schon durchschimmern lässt) ist er nur auf einer Frequenz.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Na, das solltest du mal noch überdenken.
>> Egal welche Form ein Signal hat, auf die/dessen Frequenz hat das keinen
>> Einfluss, und es werden auch nicht mehrere Signale nur weil es kein
>> Sinus ist.
>
> Aber das Signal, das wie du ganz richtig erkannt hast, nicht zu mehreren
> Signalen wird, besteht aus mehreren Frequenzen.

Nein, ein Signal hat eine Frequenz.
Willst du etwas behaupten dass ein Sinussignal eine Frequenz hat, und 
ein nicht Sinussignal mehrere?


>
> Georg A. schrieb:
>> Wenn es nicht mehr sinusförmig ist, ist es auch nicht mehr eine
>> Frequenz.
>
> Richtiger wäre hier gewesen:

Es ist so richtig wies geschrieben wurde.


Und dann halt nochmal:

Beim AM-Sender ist ein frequenz- und amplitudenstabiler Oszillator 
vorhanden, der erzeugt ein sinusförmiges Signal, dieses Signal gelangt, 
in seiner Sinusform verändert, zur Antenne und wird gesendet.

Irgendwelche Einwände?

Die Wiederholrate des zu sendenden Signal ist identisch mit der der 
Oszillatorschwingung, es hat also die gleiche Frequenz.

Einwände?



 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> J. T. schrieb:
>>> Kurt B. schrieb:
>>>> Es interessiert also nur der Umstand ob angeregt wird oder nicht.
>>>
>>> RIIICHTIIG!!!Ist
>>>
>>
>> Also wird er angeregt oder auch nicht!
>
> Ja ganz genau, angeregt, wenn die Resonanzfrequenz +- die Bandbreite
> anliegt(genau genommen wird er ja minimal durch jede Frequenz
> "angeregt", nur irgendwann wirds dann sowas wie -drölfbillionen db, wenn
> du GHz daneben liegst), wird er angeregt.

Er wird angeregt wenn eine passende Anregung vorliegt, diese kann 
mehrere Zustände haben, welche hab ich aufgezeigt.

Er erregt sich dann mit der Frequenz die ihm angeboten wird und geht zu 
dieser Frequenz, dann wenn diese innerhalb seiner Bandbreite liegt, in 
Resonanz, erzeugt also dann ein Sinussignal.


 Am stärksten jedoch bei exakt
> der Resonanzfrequenz. Wie auch Georg A. schon schrieb.

Interessiert nicht!
Was interessiert ist das woher diese Sinusschwingung kommt die als 
Strich auf dem Schirm dargestellt wird.
Und die kommt halt von dem angeregtem Resonanzkörper und nicht von der 
Antenne.
Denn da ist diese Schwingung nicht vorhanden.


 Kurt

von Martin (Gast)


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Was ist denn mit einem DDS Baustein. Der hat keinen Oszillator
Ist auch AM modulierbar

von Georg A. (georga)


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> Egal welche Form ein Signal hat, auf die/dessen Frequenz hat das keinen
> Einfluss, und es werden auch nicht mehrere Signale nur weil es kein
> Sinus ist.

Keine Ahnung, was du wieder unter Signal verstehst, vermutlich ein 
KB-Sognal.

Du siehst anscheinend immer nur die Nulldurchgänge. Da scheint(!) es bei 
trivialen Signalformen (Rechteck, Sinus, Sägezahn, ...) auch sehr 
einfach möglich die Frequenz zu ermitteln. Einfach zwei Nulldurchgänge 
abwarten, Kehrwert der Zeit ist die Frequenz, zumindest die 
Grundfrequenz. So funktioniert ein normaler Frequenzzähler.

Aber jetzt mal andersrum: Wenn ich zwei Sinuse mit unterschiedlicher 
Frequenz einfach zusammenaddiere (also Mischen im Sinne von 
Audiomischpult, das eben nur addiert), kann ich ja logischerweise nicht 
mehr von der einen Frequenz sprechen. Ich kann versuchen, mit der 
Periodenmessung was rauszubekommen, das wird aber alles mögliche 
ergeben, nur nichts sinnvolles.

Ich habe also ein Signal, aber zwei/mehrere Frequenzen und trotzdem 
keine sinnvolle angebbare Grundfrequenz.

D.h. deine Betrachtung der einen Frequenz funktioniert bei dir nur, weil 
du dir nichts richtig verbeultes vorstellen kannst/willst. Du 
betrachtest also immer nur Sonderfälle, aber nicht die Allgemeinheit. 
Mit Sonderfällen kann man sonstwas beweisen, sicherlich auch die 
KB-Sognale...

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Nein, ein Signal hat eine Frequenz.
> Willst du etwas behaupten dass ein Sinussignal eine Frequenz hat, und
> ein nicht Sinussignal mehrere?

Meeensch Kurti, nun hat es bei dir endlich auch geklingelt. Ja ein 
nicht-sinusförmiger Spannungsverlauf hat mehrere Frequenzen. Er hat eine 
spektrale Zusammensetzung.

Kurt B. schrieb:
>> Georg A. schrieb:
>>> Wenn es nicht mehr sinusförmig ist, ist es auch nicht mehr eine
>>> Frequenz.
>>
>> Richtiger wäre hier gewesen:
>
> Es ist so richtig wies geschrieben wurde.

Nein ist es nichts, nichts IST eine Frequenz. Die Frequenz ist eine 
Eigenschaft, diese kann man zuordnen. Somit hat etwas eine Frequenz, ist 
aber keine.
Und wenn zitiere doch auch meine angeblich falsche Aussage mit:

J. T. schrieb:
> Richtiger wäre hier gewesen:
> "Wenn es nicht mehr sinusförmig ist, HAT es auch nicht mehr nur EINE
> Frequenz", sondern deren viele. Welche und wie stark hängt halt davon
> ab, was allgemein unter "Spektrale Zusammensetzung eines Signals" läuft.

Kurt B. schrieb:
> Beim AM-Sender ist ein frequenz- und amplitudenstabiler Oszillator
> vorhanden, der erzeugt ein sinusförmiges Signal

Ja

Kurt B. schrieb:
> dieses Signal gelangt,
> in seiner Sinusform verändert

damit ist es aber nicht mehr dieses Signal.

Kurt B. schrieb:
> Irgendwelche Einwände?

s.o.

Kurt B. schrieb:
> Die Wiederholrate des zu sendenden Signal ist identisch mit der der
> Oszillatorschwingung, es hat also die gleiche Frequenz.

Aber das ist nur die Grundfrequenz. Hatten wir doch schon so oft....

Aber vergiss das alles. Geh mal bitte nur auf das jetzt folgende ein:

Frequenz = Wiederholungen von irgendetwas pro Sekunde.
[]JA
[]NEIN

Bei AM wird die frequenz- und amplitudenkonstante Schwingung des 
Oszillators im Modulator derart verändert, das die Amplitude 
großer/kleiner wird.
[]JA
[]NEIN

 Dadurch wird aus der Schwingung ein Signal. Es wird Information 
aufmoduliert.
[]JA
[]NEIN

Das Ändern der Amplitude geschieht (bei der 1KHz-Modulationsschwingung) 
ganz regelmäßig und wiederholt.
[]JA
[]NEIN

Also wird bei der AM irgendwas 1000mal pro Sekunde verändert. Die Höhe 
der Amplitude nämlich.
[]JA
[]NEIN

Ist 1000Hz eine Frequenz?
[]JA
[]NEIN

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Interessiert nicht!
> Was interessiert ist das woher diese Sinusschwingung kommt die als
> Strich auf dem Schirm dargestellt wird.
> Und die kommt halt von dem angeregtem Resonanzkörper und nicht von der
> Antenne.
> Denn da ist diese Schwingung nicht vorhanden.

Du hast nicht verstanden, wie der von mir vorgeschlagene Spekki arbeitet 
oder nicht gelesen. Der hat keinen Bildschirm. Der rechnet nicht. Der 
zeigt an, was da ist.

von Kurt B. (kurt-b)


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Georg A. schrieb:
>> Egal welche Form ein Signal hat, auf die/dessen Frequenz hat das keinen
>> Einfluss, und es werden auch nicht mehrere Signale nur weil es kein
>> Sinus ist.
>
> Keine Ahnung, was du wieder unter Signal verstehst, vermutlich ein
> KB-Sognal.
>

Das Signal das hier beredet wird.
Erzeugt und gesendet und in seiner Form verändert und in Resonanzkörpern 
erst erzeugt ...


> Du siehst anscheinend immer nur die Nulldurchgänge. Da scheint(!) es bei
> trivialen Signalformen (Rechteck, Sinus, Sägezahn, ...) auch sehr
> einfach möglich die Frequenz zu ermitteln. Einfach zwei Nulldurchgänge
> abwarten, Kehrwert der Zeit ist die Frequenz, zumindest die
> Grundfrequenz. So funktioniert ein normaler Frequenzzähler.
>

Naja, passt doch, auf diesen Umständen ist dier begriff Freqeunz 
aufgesetzt, er sagt aus wie oft pro Zeiteinheit sich das Sinal, z.B in 
seinen Nulldurchgängen wiederholt.

Und das gilt nicht nur für Sinus/Dreieck/Rechteck, sondern für jede 
Signalform, auch für veränderte Sinuse.
So wie sie vom AM-Sender erzeugt werden.

Nimm halt einen Zweistrahler und lege die Oszillatorschwingung und die 
modulierte Schwingung übereinander.
Was zeigt der in Bezug zu den Nulldurchgängen oder Wiederholraten wohl 
an.
Eine Übereinstimmung, und das heisst doch wohl: Frequenz des 
Senderausgangs ist identisch mit der des Oszillators, also keine 
Änderung in der Frequenz vorgefallen.

Das kann ja auch garnicht anders sein, denn ansonsten müsste der 
Oszillator der Sendefrequenz irgendwie von anderer Stelle aus 
veränderbar sein.
Ist aber nicht, also kann sich die Frequenz des Ausgangssignals des 
AM-Senders nicht von der seines Oszillators unterscheiden.


 Kurt






> Aber jetzt mal andersrum: Wenn ich zwei Sinuse mit unterschiedlicher
> Frequenz einfach zusammenaddiere (also Mischen im Sinne von
> Audiomischpult, das eben nur addiert), kann ich ja logischerweise nicht
> mehr von der einen Frequenz sprechen. Ich kann versuchen, mit der
> Periodenmessung was rauszubekommen, das wird aber alles mögliche
> ergeben, nur nichts sinnvolles.
>
> Ich habe also ein Signal, aber zwei/mehrere Frequenzen und trotzdem
> keine sinnvolle angebbare Grundfrequenz.
>
> D.h. deine Betrachtung der einen Frequenz funktioniert bei dir nur, weil
> du dir nichts richtig verbeultes vorstellen kannst/willst. Du
> betrachtest also immer nur Sonderfälle, aber nicht die Allgemeinheit.
> Mit Sonderfällen kann man sonstwas beweisen, sicherlich auch die
> KB-Sognale...

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Interessiert nicht!
>> Was interessiert ist das woher diese Sinusschwingung kommt die als
>> Strich auf dem Schirm dargestellt wird.
>> Und die kommt halt von dem angeregtem Resonanzkörper und nicht von der
>> Antenne.
>> Denn da ist diese Schwingung nicht vorhanden.
>
> Du hast nicht verstanden, wie der von mir vorgeschlagene Spekki arbeitet
> oder nicht gelesen. Der hat keinen Bildschirm. Der rechnet nicht. Der
> zeigt an, was da ist.

Genau, der zeigt das an was da ist, er zeigt an dass da sinusartige 
Schwingungen vorliegen.
Diese, von ihm angezeigten (egal in welcher Form auch 
immer!!)Sinusschwingen, erzeugt er selber, diese kommen nicht mit dem 
Empfangssignal mit.


 Kurt

von Georg A. (georga)


Angehängte Dateien:

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> Naja, passt doch, auf diesen Umständen ist dier begriff Freqeunz
> aufgesetzt, er sagt aus wie oft pro Zeiteinheit sich das Sinal, z.B in
> seinen Nulldurchgängen wiederholt.

Ach? Mach doch bitte mal das Experiment mit den zwei Sinusen, das ich 
beschrieben habe und zeig mir, wo du da sinnvolle Nulldurchgänge finden 
willst.

Weil du das sicher nicht machst, habs ich mal schnell zeichnen lassen, 
einmal 1Hz, einmal 1.5Hz.

Wir haben definitiv ein (1, Anzahl 1) Signal, ist ja über eine (1) 
Leitung übertragbar. Es ist aber keine Frequenz mit der 
Nulldurchgangsmethode (Edit: oder der Suche nach Periodizität) 
bestimmbar, obwohl zwei drinstecken.

Und jetzt? Müssen wir jetzt zig Sonderfälle definieren, wie verbogen ein 
Signal aussehen kann/muss/darf, wo man die Frequenz per Nulldurchgang 
bestimmen kann?

Es gibt nur eine allgemeingültige Lösung:

Die Definition einer (1) Frequenz im Sinne von "hat xyz Hz" funktioniert 
nur bei einem reinen Sinussignal. Bei anderen Signalformen (Rechteck) 
mag es zwar den Anschein haben, dass es ginge, das ist dann aber Zufall.

: Bearbeitet durch User
von Possetitjel (Gast)


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J. T. schrieb:

> Kurt B. schrieb:
>> Nein, ein Signal hat eine Frequenz.
>> Willst du etwas behaupten dass ein Sinussignal eine Frequenz
>> hat, und ein nicht Sinussignal mehrere?
>
> Meeensch Kurti, nun hat es bei dir endlich auch geklingelt. Ja
> ein nicht-sinusförmiger Spannungsverlauf hat mehrere Frequenzen.

Also zeigt ein normaler Frequenzzähler bei einem Sinussignal einen
Messwert an, bei einem Rechtecksignal aber viele verschiedene?
Weil das Rechteck ja "viele Frequenzen hat"?

Nee, tut mir leid, das ist sprachliche Schlamperei ersten
Ranges.

> Er hat eine spektrale Zusammensetzung.

Eben. Und jede Spektrallinie hat wiederum ihre eigene Frequenz.

Das Problem bei der ganzen Diskussion ist, dass Ihr, denen ich
unterstelle, es richtig zu wissen, Euch - bei allem Respekt -
genauso schlampig ausdrückt wie Kurt.

Die Frequenz ist eine Eigenschaft eines periodischen Signals,
die sich durch EINEN Zahlenwert erfassen lässt. Die "Frequenz"
z.B. eines AM-Signales lässt sich jedoch nicht mehr mit EINEM
Zahlenwert vollständig charakterisieren. Das liegt schlicht
und ergreifend daran, dass dieses AM-Signal im strengen Sinne
NICHT PERIODISCH ist - zumindest nicht in der scheinbar einfachen,
in's Auge springenden Form (!!).

Darauf, dass der Begriff "Frequenz" mehrere nicht exakt deckungs-
gleiche Bedeutungen hat, nämlich eine umgangssprachliche, eine
technische und eine mathematische, hatte ich bereits hingewiesen.
Man kann natürlich jede Diskussion beliebig lange am Kochen
halten, wenn man in möglichst verwirrender Weise mal diese, mal
jene Bedeutung voraussetzt, ohne das deutlich zu kennzeichnen.
Aber welchen Sinn hat eine solche Diskussion?

Schließlich: "Signal". Der Begriff "Signal" ist ein Hilfsbegriff,
den ich ungefähr mit "Zeitverlauf der (interessierenden)
physikalischen Größe" umschreiben würde. Was man unter einem
Signal verstehen möchte, das DEFINIERT man vor Beginn der
Untersuchung.
Der Streit, ob irgend eine zeitabhängige Spannung nun EIN Signal,
ZWEI Signale oder DREI Signale ist, dieser Streit ist die Krone
der Unsinnigkeit! Seine Signale kann jeder im Prinzip so definieren,
wie er lustig ist - er sollte diese Definition lediglich mal
explizit bekanntgeben.

Wenn Kurt darauf beharrt, dass das AM-Signal EIN Signal ist,
dann ist das sein gutes Recht. In seiner Welt ist das dann eben
so. Das ist nicht falsch - es ist höchstens unzweckmäßig, denn
er kann auf dieser Basis nicht erklären, wieso die "Verzerrungen"
gerade wie zwei addierte Sinuskurven aussehen...

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Genau, der zeigt das an was da ist, er zeigt an dass da sinusartige
> Schwingungen vorliegen.
> Diese, von ihm angezeigten (egal in welcher Form auch
> immer!!)Sinusschwingen, erzeugt er selber, diese kommen nicht mit dem
> Empfangssignal mit.

Die Sinusschwingung an sich erzeugt er selber, ja. Aber die Höhe der 
Amplitude dieser vom Schwingkreis erzeugten Sinusschwingung hängt davon 
ab, wie stark diese im anregenden Signal vorhanden ist. Wenn also eine 
kleine Amplitude da ist, ist nur ein bischen der entsprechenden Frequenz 
im Signal vorhanden, wenn sie hoch ist, ist viel davon vorhanden. So 
einfach ist das. Mehr passiert da nicht. Und bei einem Sinus ist nix 
anderes da, da zeigt er dir nur eine Frequenz an. Wenn du aber ein 
Rechteck anlegst, dann ist da viel von der Grundfrequenz, 1/3 der ersten 
anzutreffenden Oberschwingung, nämlich die dritte Harmonische, 1/5 der 
nächsten, nämlich der 5ten Harmonischen usw usw ad infinitum.

Ausserdem ist dann auch fraglich, warum der Schwingkreis dann nicht mit 
der halben Amplitude schwingt, wenn du ihm nur die obere Halbwelle eines 
Sinus anbietest. Denn so sollte es ja sein, wenn es nur auf die Frequenz 
ankommt. Die halbe Amplitude ist ja die halbe "Anstoßung". Nur kommt da 
was weeeesentlich kleineres raus.
Aber auch das wird es nicht geben und wird von dir mit unser aller 
Einverständnis weggewischt.

von Possetitjel (Gast)


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Georg A. schrieb:

> Die Definition einer (1) Frequenz im Sinne von "hat xyz Hz"
> funktioniert nur bei einem reinen Sinussignal.

Einspruch. Es funktioniert bei jedem periodischen Signal.

> Bei anderen Signalformen (Rechteck) mag es zwar den Anschein
> haben, dass es ginge, das ist dann aber Zufall.

Keineswegs. Die Frequenz eines Rechtecksignales ist der
Kehrwert seiner Periodendauer. Das klappt für alle periodischen
Zeitsignale.

Das Signal in Deinem Beispiel (also das Gesamtsignal, das
Summensignal) hat eine Periode von 2 Zeiteinheiten; seine
Frequenz ist somit 0.5.
(Die Periode ist dasjenige T, so das für beliebige t gilt:
f(t)=f(t+T) ).

von J. T. (chaoskind)


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Possetitjel schrieb:
> Das Problem bei der ganzen Diskussion ist, dass Ihr, denen ich
> unterstelle, es richtig zu wissen, Euch - bei allem Respekt -
> genauso schlampig ausdrückt wie Kurt.

Das fasst glaub ich gut zusammen, was hier hauptsächlich schiefläuft.

von Georg A. (georga)


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> Keineswegs. Die Frequenz eines Rechtecksignales ist der
> Kehrwert seiner Periodendauer. Das klappt für alle periodischen
> Zeitsignale.

Gut, bin etwas übers Ziel rausgeschossen. Aber das Problem bleibt, dass 
die Frequenz eines beliebigen periodischen Signals im allgemeinen nichts 
mit dessen Bestandteilen zu tun hat. "Diese" Frequenz beschreibt zwar 
eine (ab)messbare Eigenschaft, die schon oft nützlich ist, aber es ist 
keine vollständige Beschreibung des Signals, weil es den Verlauf 
zwischen den sich wiederholenden Abschnitten ignoriert. Der ist eben 
nicht egal. Und damit ist diese Frequenz der Periode halt nur eine nette 
Hausnummer.

Mein Beispiel oben hätte damit die erwähnten 0.5Hz, obwohl es aus zwei 
regulären Sinusen von 1 und 1.5Hz besteht. Wenn diese Methode der 
Frequenzbestimmung schon bei einem so simplen Beispiel versagt (ist ja 
nichtmal der Mittelwert oder sowas ;), was soll man dann bei Kurts 
"verzerrten" Sendesignal machen?

> Das Problem bei der ganzen Diskussion ist, dass Ihr, denen ich
> unterstelle, es richtig zu wissen, Euch - bei allem Respekt -
> genauso schlampig ausdrückt wie Kurt.

Stimmt, im Normalfall weiss "man" halt die üblichen Konventionen und 
vorallem die Kontexte. Wenn Sätze mit den Begriffen gebildet werden, die 
aber in einem anderen (nicht bekannten) Zusammenhang laufen, muss es 
danebengehen. Aber das allein kanns nicht sein. Ich bin durchaus mit den 
Verständnisproblemen bei der Thematik vertraut, das lässt sich 
eigentlich immer mit ein paar Zeilen Simpel-Mathematik lösen. Aber das 
ist ja hier auch witzlos...

von knallbär (Gast)


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Das Problem ist, wie schon öfter erwähnt, die kindliche Vorstellung von 
Kurt bezüglich "Frequenz".
Ich meine, wenn ein 1Vpp Sinus auf 3V Gleichspannung aufgesetzt ist, 
dann hat es doch eben auch eine Frequenz, obgleich keine Nulldurchgänge.

von mitleser (Gast)


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knallbär schrieb:
> Das Problem ist, wie schon öfter erwähnt, die kindliche Vorstellung von
> Kurt bezüglich "Frequenz".

Ich schreibs noch mal für alle ...

Der Typ VERARSCHT euch nun seit 300 Beiträgen nach Strich und Faden 
und immer wieder findet er neue Opfer.

von npn (Gast)


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mitleser schrieb:
> Der Typ VERARSCHT euch nun seit 300 Beiträgen nach Strich und Faden
> und immer wieder findet er neue Opfer.

Der Mensch lebt von der Hoffnung. Die Hoffnung, daß der Knoten endlich 
mal platzt und das Verstehen einsetzt. Und die Hoffnung geben eben 
einige nicht auf, auch wenn sie noch so klein ist :-)

von mitleser (Gast)


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Der knoten wird bei kurt wohl nicht mehr aufgehen...

Aber ich denke es ist für viele Leute interessant, falsches von 
richtigem zu unterscheiden.

Außerdem können hier viele Leute noch was lernen von den Teilnehmern, 
die hier sinnvolle Antworten schreiben. Vielen Dank an diese Leute.

Nur um weiter hier etwas Spass zu haben....

*Alle Sender zusammen ergeben ein Rauschen, welche Frequenzen hat diese 
Rauschen?

*In einem Software Defined Radio für KW erzeugt ein Analog-Digital 
Wandler den Träger sowie die Seitenbänder. Da es hier keinen 
"Oszillator" gibt, gibt es hier nach Kurt doch Seitenbänder ? ;-)

*Ein GPS Signal wird auf einem Spektrumanalysator höchstwahrscheinlich 
keine Linie oder ein Band erzeugen. Trotzdem kann aus dem gesendeten 
Signal, das ja dann keine regelmäßigen Nulldurchgänge hat und laut kurt 
ja somit keiner Frquenz zuzuordnen ist die Position bestimmt werden. Wie 
ist das möglich?

;-)

von mitleser (Gast)


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Kannst du dir nicht einen eigenen Namen suchen?

Der echte mitleser!

von Universum (Gast)


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mitleser schrieb:
> *Alle Sender zusammen ergeben ein Rauschen, welche Frequenzen hat diese
> Rauschen?

Dieses Rauschen ist doch nur eine mehr oder weniger verformte 
Sinuswelle.
Das Raschen entsteht doch erst im Empfänger.
Ist doch irgend wie, wie Schrödingers Katze. Erst durch den Beobachter 
existiert die Modulation, wenn man das Signal nicht Beobachtet existiert 
nur die eine Sinuswelle.
Das wollte Kurt bestimmt nur lesen. Sei jetz glücklich und suche dir 
eine andere Spielwiese. Hier wird es langsam masochistisch.

The thread is dead, long live the thread!

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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npn schrieb:
> Der Mensch lebt von der Hoffnung. Die Hoffnung, daß der Knoten endlich
> mal platzt und das Verstehen einsetzt. Und die Hoffnung geben eben
> einige nicht auf, auch wenn sie noch so klein ist :-)

Das stimmt, nur: Das Quantum Hoffnung ist in seiner gegenwärtigen Größe 
leider infinitesimal klein und droht, zu Null zu werden.

Ein Fall, wo es bereits Null ist, sind Beeinflussung des Wetters durch 
Pendeln oder Würfeln. Kurt Blindls Nachrichten'technik' ist bald auch so 
weit (so bei Posting #1024 geschätzt).

Universum schrieb:
> The thread is dead, long live the thread!

Wohl wahr

von Georg A. (georga)


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Ja, ich glaube ich verdiene mein Geld jetzt auch lieber wieder mit den 
falschen Uraltvorstellungen. Da kommt wenigstens was Funktionierendes 
raus...

von Kurt B. (kurt-b)


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Possetitjel schrieb:

Erstmal danke für die Hinweise zur Verwendung von Begriffen, sie sind 
schon lange überfällig!


> Wenn Kurt darauf beharrt, dass das AM-Signal EIN Signal ist,

Beharrt hat jemand anderer darauf, aber das ist eh nicht wichtig.


> dann ist das sein gutes Recht. In seiner Welt ist das dann eben
> so. Das ist nicht falsch - es ist höchstens unzweckmäßig, denn
> er kann auf dieser Basis nicht erklären, wieso die "Verzerrungen"
> gerade wie zwei addierte Sinuskurven aussehen...

Schaut das denn so aus?

Oder schaut das Signal das aus dem Sender rauskommt so aus wie eins das 
aus einem Sinus, der in seiner Amplitude verändert wurde, nachher 
ausschaut?

 Kurt

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Oder schaut das Signal das aus dem Sender rauskommt so aus wie eins das
> aus einem Sinus, der in seiner Amplitude verändert wurde, ausschaut?

Oder schaut gar das eine wie das andere aus?

von Kurt B. (kurt-b)


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mitleser schrieb:

> Nur um weiter hier etwas Spass zu haben....
>
> *Alle Sender zusammen ergeben ein Rauschen, welche Frequenzen hat diese
> Rauschen?
>

Tja, zweiter mitleser, da ja hier gesagt wird dass Signale (z.B. die 
AM-Sender erzeugen) aus Frequenzen zusammengebaut werden sind diese 
Frequenzen ja alle Signale.

Klarext: Frequenzen ergeben Frequenzen.

Äh, wo bleiben die Signale!


 kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Oder schaut das Signal das aus dem Sender rauskommt so aus wie eins das
>> aus einem Sinus, der in seiner Amplitude verändert wurde, ausschaut?
>
> Oder schaut gar das eine wie das andere aus?

Oder doch wie ein vom Oszillator (S_osz) erzeugtes Sinussignal 
konstanter Amplitude und Frequenz das in der Modulatorstufe von einem 
anderem Signal, das des Modulationssignals (S_mod), in seiner Amplitude 
verändert/verzerrt wurde und nun als Ausgangssignal (S_ausg) vorhanden 
ist.

Dieses Ausgangssignal (S_ausg) hat die gleiche Frequenz wie das Signal 
(S_osz).


 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Tja, zweiter mitleser, da ja hier gesagt wird dass Signale (z.B. die
> AM-Sender erzeugen) aus Frequenzen zusammengebaut werden sind diese
> Frequenzen ja alle Signale.

So ein Schwachsinn. Dieser Umkehrschluß ist einfach nicht zulässig. 
Häuser werden aus Steinen gebaut, also sind alle Steine Häuser oder wie?

Ein letztes mal:
Deine 100MHz-Trägerwelle, sie ist absolut periodisch und gleichmäßig.
Kann man also eine Frequenz zuordnen.
Deine 1KHz-Modulatorwelle, sie ist absolut periodisch und gleichmäßig.
Auch ihr kann man eine Frequenz zuordnen.

Deine 100MHz-Trägerwelle wird im Rhythmus der Modulatorwelle "lauter" 
und "leiser" gemacht. (Falls du das Bild nicht verstehst, es steht für 
das Vergößern und Verkleinern der Amplitude der Trägerwelle).
Ist dieses Lauter/Leiserwerden in dem was der Sender abstrahlt 
vorhanden?
Ist das ein periodischer Vorgang?
Kann man einem periodischen Vorgang eine Frequenz zuordnen?

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Oder doch wie ein vom Oszillator (S_osz) erzeugtes Sinussignal
> konstanter Amplitude und Frequenz das in der Modulatorstufe von einem
> anderem Signal, das des Modulationssignals (S_mod), in seiner Amplitude
> verändert/verzerrt wurde und nun als Ausgangssignal (S_ausg) vorhanden
> ist.

Ich finde, sie sehen beide gleich aus. Mein Oszi übrigens auch.

Kurt B. schrieb:
> Dieses Ausgangssignal (S_ausg) hat die gleiche Frequenz wie das Signal
> (S_osz).

Dieses Ausgangssignal hat unter anderen Frequenzen auch die Frequenz des 
Oszillators.

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Tja, zweiter mitleser, da ja hier gesagt wird dass Signale (z.B. die
>> AM-Sender erzeugen) aus Frequenzen zusammengebaut werden sind diese
>> Frequenzen ja alle Signale.
>
> So ein Schwachsinn. Dieser Umkehrschluß ist einfach nicht zulässig.
> Häuser werden aus Steinen gebaut, also sind alle Steine Häuser oder wie?
>

Natürlich ist das absoluter Schwachsinn, eine Frequenz ist ein 
Rechenergebnis aus zwei "Beteiligten".

(ich habe nur das (sinngemäss) wiedergegeben was mir hier schon mal 
aufgetischt wurde!)


> Ein letztes mal:
> Deine 100MHz-Trägerwelle, sie ist absolut periodisch und gleichmäßig.
> Kann man also eine Frequenz zuordnen.

Selbstverständlich!
Ich ordne dem Oszillator, dessen erzeugtem Signal, eine Bezeichnung zu.

Das im Oszillator des Senders erzeugte Signal heisse "S_osz", steht für 
Oszillatorsignal, ein Signal das Amplituden und Frequenzstabil ist!

Und Frequenzstabil kommt es auch aus dem AM-Sender wieder raus!"
Sein Name sei dann: "S_ausg".


> Deine 1KHz-Modulatorwelle, sie ist absolut periodisch und gleichmäßig.
> Auch ihr kann man eine Frequenz zuordnen.
>

Selbstverständlich! Auch diesem Signal ordne ich einen Namen zu, es 
heisse:
"F_mod", steht für Modulationssignal.
Diese Signal sei hier Amplituden und Frequenzstabil


> Deine 100MHz-Trägerwelle wird im Rhythmus der Modulatorwelle "lauter"
> und "leiser" gemacht. (Falls du das Bild nicht verstehst, es steht für
> das Vergößern und Verkleinern der Amplitude der Trägerwelle).

Natürlich, dein "lauter" und "leiser" seht für grössere/kleinere 
Amplitude.
Grössere/kleinere Amplitude bedeutet dass der ursprüngliche Sinus, der 
des Oszillatorsignals (S_osz), nicht mehr konstante Amplitude hat, 
sondern diese in Rhythmus und Signalzustand des Modulationssigals 
(F_mod) sich ändert.

Diese Änderung kommt einer Verzerrung des Sinussignals gleich, das 
heisst dann dass die Winkelgeschwindigkeit oder Phasengeschwindigkeit 
nicht mehr
mit dem Ursprungssignal identisch ist, von ihm abweicht.

Das letztendlich zu sendende Signal, das Signal (S_ausg) hat zwar immer 
noch die gleiche Frequenz wie die des Oszillators, jedoch keine 
konstante Winkelgeschwindigkeit mehr.


> Ist dieses Lauter/Leiserwerden in dem was der Sender abstrahlt
> vorhanden?

Selbstverständlich! das ist ja der Grundgedanke bei AM.


> Ist das ein periodischer Vorgang?
> Kann man einem periodischen Vorgang eine Frequenz zuordnen?

Selbstverständlich! es ist ein periodischer Vorgang der da abläuft, er 
ist mit dem des Oszillatorsignals identisch!
Hat also die gleiche Frequenz!


 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Selbstverständlich! es ist ein periodischer Vorgang der da abläuft, er
> ist mit dem des Oszillatorsignals identisch!
> Hat also die gleiche Frequenz!

Es ging um die Frequenz der modulierenden Schwingung, von dir (S_mod) 
genannt. Diese Frequenz ist nicht mit der Oszillators identisch, sondern 
um den Faktor 100.000 kleiner.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Oder doch wie ein vom Oszillator (S_osz) erzeugtes Sinussignal
>> konstanter Amplitude und Frequenz das in der Modulatorstufe von einem
>> anderem Signal, das des Modulationssignals (S_mod), in seiner Amplitude
>> verändert/verzerrt wurde und nun als Ausgangssignal (S_ausg) vorhanden
>> ist.
>
> Ich finde, sie sehen beide gleich aus. Mein Oszi übrigens auch.
>
> Kurt B. schrieb:
>> Dieses Ausgangssignal (S_ausg) hat die gleiche Frequenz wie das Signal
>> (S_osz).
>
> Dieses Ausgangssignal hat unter anderen Frequenzen auch die Frequenz des
> Oszillators.

Du solltest genauer hinsehen.
Es kommt nur ein Signal aus dem Sender raus, das Signal S_ausg.

Seine Frequenz beträgt die 100 MHz, dein Oszi, wenn er denn schnell 
genug ist, wird dir das auch bestätigen.

 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Du solltest genauer hinsehen.
> Es kommt nur ein Signal aus dem Sender raus, das Signal S_ausg.

Richtig, aber dieses eine Signal ist nicht von einem Signal zu 
unterscheiden, das durch Addition der leicht verstimmten 
Sinusschwingungen erzeugt wird.

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Seine Frequenz beträgt die 100 MHz, dein Oszi, wenn er denn schnell
> genug ist, wird dir das auch bestätigen.

Aber wenn du dann mal deine Augen statt des Oszis nutzt, wird dir eine 
zweite Periodizität im Signal auffalllen. Das namentliche Lauter/Leiser 
werden.

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Selbstverständlich! es ist ein periodischer Vorgang der da abläuft, er
>> ist mit dem des Oszillatorsignals identisch!
>> Hat also die gleiche Frequenz!
>
> Es ging um die Frequenz der modulierenden Schwingung, von dir (S_mod)
> genannt. Diese Frequenz ist nicht mit der Oszillators identisch, sondern
> um den Faktor 100.000 kleiner.

Spielt das eine Rolle?

Dieses Signal, mit der Frequenz xxx ist das Signal S_mod, dieses Signal 
moduliert das Signal das von Oszillator, das Signal S_osz, erzeugt wurde 
und als dann gesendet wird.

Häng deinen Oszi hin und schau dir die einzelnen Schwingungszüge des mal 
modulierten, mal unmodulierten, Ausgangssignals an, ihre Nulldurchgänge 
sind identisch.


 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Häng deinen Oszi hin und schau dir die einzelnen Schwingungszüge des mal
> modulierten, mal unmodulierten, Ausgangssignals an, ihre Nulldurchgänge
> sind identisch.

Wie schon mehrfach dargelegt wurde, sind die Nulldurchgänge nicht das 
alles entscheidende Kriterium. Es ist ein Kriterium unter vielen, die 
man ansetzen kann, um Periodizität festzustellen. Wenn du es statt der 
Nulldurchgänge mal mit den Phasensprüngen versuchst, wirst du im 
Ausgangssignal (S_ausg) wieder auf die Modulationsschwingung (F_mod) 
stoßen.

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Seine Frequenz beträgt die 100 MHz, dein Oszi, wenn er denn schnell
>> genug ist, wird dir das auch bestätigen.
>
> Aber wenn du dann mal deine Augen statt des Oszis nutzt, wird dir eine
> zweite Periodizität im Signal auffalllen. Das namentliche Lauter/Leiser
> werden.

Und?? Wozu ist denn das Modulationssignal vorhanden?
Doch wohl nicht um zu modulieren! oder doch! Schliesslich soll doch das 
Ausgangssignal, also das modulierte Signal das gesendet wird (S_ausg), 
die Information des Modulationssignal (S_mod) tragen, oder?

Gesendet wird das Signal (S_ausg) das nichts anderes ist als das durch 
das Modulationssignal (S_mod) veränderte Oszillatorsignal (S_osz).

Es entspricht dem Ursprungssignal (S_osz) nur nicht mehr in seiner 
konstanten Amplitude und Phasengeschwindigkeit.


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Häng deinen Oszi hin und schau dir die einzelnen Schwingungszüge des mal
>> modulierten, mal unmodulierten, Ausgangssignals an, ihre Nulldurchgänge
>> sind identisch.
>
> Wie schon mehrfach dargelegt wurde, sind die Nulldurchgänge nicht das
> alles entscheidende Kriterium. Es ist ein Kriterium unter vielen, die
> man ansetzen kann, um Periodizität festzustellen. Wenn du es statt der
> Nulldurchgänge mal mit den Phasensprüngen versuchst, wirst du im
> Ausgangssignal (S_ausg) wieder auf die Modulationsschwingung (F_mod)
> stoßen.

Phasensprünge bei einem AM-Signal?

Wo denn?


 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Phasensprünge bei einem AM-Signal?
>
> Wo denn?

Na an den Stellen, wo die Modulationsspannung vom Positiven ins Negative 
läuft?

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Und?? Wozu ist denn das Modulationssignal vorhanden?
> Doch wohl nicht um zu modulieren! oder doch! Schliesslich soll doch das
> Ausgangssignal, also das modulierte Signal das gesendet wird (S_ausg),
> die Information des Modulationssignal (S_mod) tragen, oder?

Ja was sag ich denn die ganze Zeit?????
Es trägt die Information des Modulationssignals. Und zwar mit allen 
Eigenschaften des Modulationssignals. Das beinhaltet Amplitude, Frequenz 
und Phasenlage.

Also ist da wohl irgendwie doch noch ne andere Frequenz, als nur die 
Trägerfrequenz?

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Und?? Wozu ist denn das Modulationssignal vorhanden?
>> Doch wohl nicht um zu modulieren! oder doch! Schliesslich soll doch das
>> Ausgangssignal, also das modulierte Signal das gesendet wird (S_ausg),
>> die Information des Modulationssignal (S_mod) tragen, oder?
>
> Ja was sag ich denn die ganze Zeit?????
> Es trägt die Information des Modulationssignals. Und zwar mit allen
> Eigenschaften des Modulationssignals. Das beinhaltet Amplitude, Frequenz
> und Phasenlage.
>
> Also ist da wohl irgendwie doch noch ne andere Frequenz, als nur die
> Trägerfrequenz?

Und? es ist das Modulationssignal (S_mod) das dem Sendesignal (S_ausg) 
so verändert hat das dieses nicht mehr die Amplitude und 
Phasengeschwindigkeit des Ausgangssignals (S_osz) hat.

Und was wird gesendet?
Gesendet wird das (S_ausg), dieses Signal wurde durch...
Dieses Signal ist das einzige Signal des gesendet wird und das auch der 
Empfänger zu Gesicht bekommt, er bekommt ein Signal zu sehen, das eine 
das gesendet wurde.

Und dieses hat eine einzige Frequenz, also eine feste Periodendauer und 
sonst keine!


 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Gesendet wird das (S_ausg), dieses Signal wurde durch...

richtig

Kurt B. schrieb:
> Dieses Signal ist das einzige Signal des gesendet wird und das auch der
> Empfänger zu Gesicht bekommt, er bekommt ein Signal zu sehen, das eine
> das gesendet wurde.

auch richtig

Kurt B. schrieb:
> Und dieses hat eine einzige Frequenz, also eine feste Periodendauer und
> sonst keine!

Falsch, hätte es eine einzige Frequenz, wäre es unverzerrter Sinus.

J. T. schrieb:
> Wie schon mehrfach dargelegt wurde, sind die Nulldurchgänge nicht das
> alles entscheidende Kriterium. Es ist ein Kriterium unter vielen, die
> man ansetzen kann, um Periodizität festzustellen. Wenn du es statt der
> Nulldurchgänge mal mit den Phasensprüngen versuchst, wirst du im
> Ausgangssignal (S_ausg) wieder auf die Modulationsschwingung (F_mod)
> stoßen.

Du findest in S_ausg mehrere periodische Vorgänge. Einem periodischen 
Vorgang kannst du eine Frequenz zuordnen, mehreren periodischen 
Vorgängen dementsprechend mehrere Frequenzen zuordnen. Der eine 
periodische Vorgang ist die Trägerschwingung, der zweite die das auf/ab 
der Amplitude selbiger(Also der Amplitude der Trägerschwingung).

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Und dieses hat eine  Frequenz, also eine feste Periodendauer

So hätte man den Satz übrigens als richtig, jedoch unvollständig stehen 
lassen können.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Gesendet wird das (S_ausg), dieses Signal wurde durch...
>
> richtig
>
> Kurt B. schrieb:
>> Dieses Signal ist das einzige Signal des gesendet wird und das auch der
>> Empfänger zu Gesicht bekommt, er bekommt ein Signal zu sehen, das eine
>> das gesendet wurde.
>
> auch richtig
>
> Kurt B. schrieb:
>> Und dieses hat eine einzige Frequenz, also eine feste Periodendauer und
>> sonst keine!
>
> Falsch, hätte es eine einzige Frequenz, wäre es unverzerrter Sinus.


Falsch, die Signalform spielt keine Rolle, einzig die Periodendauer.
Und es ist egal welche Form die Periode hat.

 Kurt

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Dem Empfänger ist es übrigens egal, ob er ein Signal oder mehrere 
Signale empfängt. Letztlich überlagern sich alle Signale.

Wenn Du einen 500Hz-Ton auf der Frequenz 1 MHz per AM und 
Modulationsgrad 1 (=100%) übertragen möchtest, dann kannst Du das vorher 
mischen und als ein Signal abstrahlen. Ich nenne das jetzt Signal 1.

Du kannst aber auch genauso drei Oszillatoren aufstellen, die alle drei 
reine, unverfälschte Sinussignale aussenden:

Signal 2 ist dann ein reiner Sinus von 999500 Hz mit 25% der 
Sendeleistung von Signal 1.

Signal 3 ist dann ein reiner Sinus von 1000000 Hz mit 50% Sendeleistung

Signal 4 ist dann ein reiner Sinus von 1000500 Hz mit 25% der 
Sendeleistung von Signal 1.

Schickst Du die Signale 2-4 an den Empfänger (Spektrumanalyzer etc.), so 
zeigt er Dir exakt dasselbe an wie bei der ausschließlichen Sendung von 
Signal 1 bzw. liefert Dir den gewünschten 500Hz-Ton.

Für den Empfänger ist es nicht möglich, zu unterscheiden, ob beim Sender 
drei einzelne reine Sinussignale oder ein moduliertes Signal abgestrahlt 
werden.

: Bearbeitet durch Moderator
von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Und dieses hat eine einzige Frequenz, also eine feste Periodendauer und
> sonst keine!

Ich sehe, wir drehen uns immer noch im Kreis. Kurt, warum weigerst du 
dich seit langer Zeit beharrlich, die Frage zu beantworten, die ich vor 
einigen Tagen gestellt hatte: "Wenn das gesendete Signal nur aus der 
einen Oszillatorfrequenz besteht und die Signalform auch egal ist, warum 
passt dann das AM-modulierte Signal nicht durch ein schmales Filter?"

von Universum (Gast)


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von ?!? (Gast)


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Du glaubst doch nicht im Ernst, daß Kurt diese "Jahrhundertlügen" 
wirklich liest? ;-)

von Kurt B. (kurt-b)


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Chris D. schrieb:
> Dem Empfänger ist es übrigens egal, ob er ein Signal oder mehrere
> Signale empfängt. Letztlich überlagern sich alle Signale.
>
> Wenn Du einen 500Hz-Ton auf der Frequenz 1 MHz per AM und
> Modulationsgrad 1 (=100%) übertragen möchtest, dann kannst Du das vorher
> mischen und als ein Signal abstrahlen. Ich nenne das jetzt Signal 1.

Wir mischen keine Signale, wir modulieren ein einziges mit einem 
einzigem, und zwar das vom Oszillator erzeugte (S_osz), in seiner 
Amplitude, moduliert durch das Signal (S_mod), und dieses modulierte 
Signal, das nun zum Signal (S_ges) geworden ist, geht zur Antenne.
Sonst keins!


>
> Du kannst aber auch genauso drei Oszillatoren aufstellen, die alle drei
> reine, unverfälschte Sinussignale aussenden:
>

Dann hast du drei Sender von denen jeder ein Sinussignal aussendet.


 Kurt

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt B. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Dem Empfänger ist es übrigens egal, ob er ein Signal oder mehrere
>> Signale empfängt. Letztlich überlagern sich alle Signale.
>>
>> Wenn Du einen 500Hz-Ton auf der Frequenz 1 MHz per AM und
>> Modulationsgrad 1 (=100%) übertragen möchtest, dann kannst Du das vorher
>> mischen und als ein Signal abstrahlen. Ich nenne das jetzt Signal 1.
>
> Wir mischen keine Signale, wir modulieren ein einziges mit einem
> einzigem

Modulieren ist nichts anders als Mischen. Das sind nur zwei Begriffe für 
denselben Vorgang, wobei beim "modulieren" meist das zu modulierende 
Signal deutlich höherfrequent ist als das Nutzsignal.

> und zwar das vom Oszillator erzeugte (S_osz), in seiner
> Amplitude, moduliert durch das Signal (S_mod), und dieses modulierte
> Signal, das nun zum Signal (S_ges) geworden ist, geht zur Antenne.
> Sonst keins!

Und? Es geht immer nur ein Signal zur Antenne. Ob Du da einen Oszillator 
mit dem modulierten Signal an die Zuleitung anschließt oder die drei mit 
den reinen Sinusoszillatoren. Du misst immer nur deren Überlagerung 
(Summe), also ein Signal.

Niemand bestreitet das.

>> Du kannst aber auch genauso drei Oszillatoren aufstellen, die alle drei
>> reine, unverfälschte Sinussignale aussenden:
>>
>
> Dann hast du drei Sender von denen jeder ein Sinussignal aussendet.

Genau - und diese drei eigenständigen Signale verhalten sich offenbar 
bei allem, was ich mit ihnen anstelle, exakt gleich zu meinem einen 
modulierten Signal.

Das legt den Schluss nahe, dass sie identisch sind.

Ich kann also bei jedem Signal, das kein reiner Sinus ist, immer sagen, 
dass ich ein moduliertes Signal oder mehrere (bspw. reine Sinus-) 
Signale habe.

Beide liegen da richtig.

: Bearbeitet durch Moderator
von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Und dieses hat eine einzige Frequenz, also eine feste Periodendauer und
>> sonst keine!
>
> Ich sehe, wir drehen uns immer noch im Kreis. Kurt, warum weigerst du
> dich seit langer Zeit beharrlich, die Frage zu beantworten, die ich vor
> einigen Tagen gestellt hatte: "Wenn das gesendete Signal nur aus der
> einen Oszillatorfrequenz besteht und die Signalform auch egal ist, warum
> passt dann das AM-modulierte Signal nicht durch ein schmales Filter?"


Wenn du das unmodulierte Signal, das vom Oszillator, also S_osz, 
unmoduliert als S_ausg, zur Antenne schickst dann hat dieses Signal eine 
konstante Winkelgeschwindigkeit.
Schickst du das, in der Modulationsstufe mit dem Signal S_mod in seiner 
Sinusform veränderte Signal zur Antenne, nun S_ausg, dann hat dieses 
Signal keine konstante Winkelgeschwindigkeit mehr und beansprucht 
entsprechend mehr Bandbreite als ein reines Sinussignal.

 Kurt

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt B. schrieb:
> Wenn du das unmodulierte Signal, das vom Oszillator, also S_osz,
> unmoduliert als S_ausg, zur Antenne schickst dann hat dieses Signal eine
> konstante Winkelgeschwindigkeit.
> Schickst du das, in der Modulationsstufe mit dem Signal S_mod in seiner
> Sinusform veränderte Signal zur Antenne, nun S_ausg, dann hat dieses
> Signal keine konstante Winkelgeschwindigkeit mehr und beansprucht
> entsprechend mehr Bandbreite als ein reines Sinussignal.

Genau.

Und "mehr Bandbreite" heisst nichts anderes, als dass es nicht nur eine 
Frequenz in diesem Signal gibt, denn so ist die Bandbreite definiert 
(aus der Wikipedia):

"Die Bandbreite ist eine Kenngröße in der Signalverarbeitung, die die 
Breite des Intervalls in einem Frequenzspektrum festlegt, in dem die 
dominanten Frequenzanteile eines zu übertragenden oder zu speichernden 
Signals liegen."

Also: mehr Bandbreite = mehr Frequenzen.

Wo gab es jetzt eigentlich ein Problem?

von knallbär (Gast)


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Winkelgeschwindigkeit und Frequenz beschreiben überigens exakt dasselbe 
(Und sind sogar im Zahlenwert identisch, wenn man die Frequenz mit 2*pi 
multipliziert und von einerm Winkelmaß in rad ausgeht).
Denn so ist Frequenz definiert.

Falls es eine Bindldefinition von Frequenz gibt, dann bitte näher 
ausführen bevor man weiter diskutiert. Ansonsten hat das keinen Sinn.

von Universum (Gast)


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Kurt B. schrieb:
>>
>> Du kannst aber auch genauso drei Oszillatoren aufstellen, die alle drei
>> reine, unverfälschte Sinussignale aussenden:
>>
>
> Dann hast du drei Sender von denen jeder ein Sinussignal aussendet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fourierreihe

Da hast Du dann denen mehr oder weniger verformten Sinus!

https://de.wikipedia.org/wiki/Modulation_%28Technik%29

von mitlacher (Gast)


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https://de.wikipedia.org/wiki/Fourierreihe

autsch, jetzt wirds schwierig, Herrn B. zu überzeugen, da kommen ja 
imaginäre Zahlen vor
 -- die gibts ja gar nicht -- ;-)

von Techniker (Gast)


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Es ist sinnarm - es ist alles nur Einbildung (und wie meine Mutter 
sagte :Einbildung ist ja auch eine Art von Bildung) Der KB ist ein Fall 
für den Radiologen: wahrscheinlich hat die hohe Radioaktivität in 
Katzelried alles verändert, auch das Radio selbst. Frau Aigner will ja 
auch keine Endlager mehr im schönen Baiern und Hochspannungsleitungen: 
Wenn der Kurt da erst mal Fuss fasst, ist es auch mit 50 Hz vorbei (weil 
ja auch eine Frequnez).

von Manfred B. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Chris D. schrieb:
> Wo gab es jetzt eigentlich ein Problem?

hier oben

PEBCAK

(das Bild entstammt einer öffentlich zugänglichen Quelle, s. Posts oben)

von J. T. (chaoskind)


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Lustig, Kurt du siehst aus wie eine 50/50 Mischung aus Peter Lustig und 
meinem Physiklehrer :D

von Kurt B. (kurt-b)


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.
.


Macht halt mal eine Aufstellung wie ihr euch das so vorstellt.

Wir haben ja den 100 MHz Sender der mit einem Sinus von 1 KHz moduliert 
wird.
(halt nein, nehmen wir einen Sinus mit 1 MHz als Modulationsfrequenz, da 
rechnets sich leichter)


Was strahlt der Sender ab? Hub = 50%



 Kurt

von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
>
> Was strahlt der Sender ab? Hub = 50%

Der Hub wird in kHz angegeben (bei einem FM-Sender) und der 
Modulationsgrad in % (bei einem AM-Sender). Aber einen Hub in % gibt es 
nicht.
Also was willst du jetzt? FM oder AM?

von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>>
>> Was strahlt der Sender ab? Hub = 50%
>
> Der Hub wird in kHz angegeben (bei einem FM-Sender) und der
> Modulationsgrad in % (bei einem AM-Sender). Aber einen Hub in % gibt es
> nicht.
> Also was willst du jetzt? FM oder AM?

AM-  FM ist ja schon gegessen.

 Kurt

von Techniker (Gast)


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Hübsch wäre auch AM mit nur einem Seitenband, da ensteht zusätzlich PM 
und die nächsten 176 Missverständnisse, wo ihr euch fetzen könnt.

von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Wir haben ja den 100 MHz Sender der mit einem Sinus von 1 KHz moduliert
> wird.
> (halt nein, nehmen wir einen Sinus mit 1 MHz als Modulationsfrequenz, da
> rechnets sich leichter)

Okay, also da hätten wir einen Träger mit 100MHz, dazu das untere 
Seitenband mit 99MHz (25% der Trägeramplitude) und ein oberes Seitenband 
mit 101MHz (ebenfalls 25% der Trägeramplitude).
Wenn der Modulationsgrad 100% wäre, würden die Seitenbänder mit jeweils 
50% der Trägeramplitude erscheinen.

von ?!? (Gast)


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Techniker schrieb:
> Hübsch wäre auch AM mit nur einem Seitenband, da ensteht
> zusätzlich PM
> und die nächsten 176 Missverständnisse, wo ihr euch fetzen könnt.

Noch spannender wird es mit 2 unabhängigen Seitenbändern :-)

von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Wir haben ja den 100 MHz Sender der mit einem Sinus von 1 KHz moduliert
>> wird.
>> (halt nein, nehmen wir einen Sinus mit 1 MHz als Modulationsfrequenz, da
>> rechnets sich leichter)
>
> Okay, also da hätten wir einen Träger mit 100MHz, dazu das untere
> Seitenband mit 99MHz (25% der Trägeramplitude) und ein oberes Seitenband
> mit 101MHz (ebenfalls 25% der Trägeramplitude).
> Wenn der Modulationsgrad 100% wäre, würden die Seitenbänder mit jeweils
> 50% der Trägeramplitude erscheinen.

Gut, welches Signal wird gesendet?

 Kurt

von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Gut, welches Signal wird gesendet?

Der Träger und die beiden Seitenbänder. Was sonst?

von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Gut, welches Signal wird gesendet?
>
> Der Träger und die beiden Seitenbänder. Was sonst?

Hm, seit wann kann denn ein Seitenband gesendet werden, es ist ein 
Bezeichner für die halbe notwendige Bandbreite.

Der Träger wird gesendet sagst du, was ist der Träger?

 Kurt

von ?!? (Gast)


Angehängte Dateien:

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Kurt B. schrieb:
> Hm, seit wann kann denn ein Seitenband gesendet werden, es ist ein
> Bezeichner für die halbe notwendige Bandbreite.
Es ist nicht nur ein Bezeichner, die Seitenbänder existieren real, auch 
wenn du das immer noch bestreitest.
>
> Der Träger wird gesendet sagst du, was ist der Träger?
Der Träger ist in diesem Beispiel die Frequenz von 100MHz.

Aber du kannst dich gern im angehängten PDF informieren. Ich weiß zwar 
jetzt schon, daß du das nur als "Einbildung" oder "Irrtum" bezeichnest, 
aber vielleicht liest du es doch mal durch. Es könnte vielleicht auch 
noch andere Leute geben, die das ganze Thema sogar wissenschaftlich 
untersucht haben. Aber die irren sich ja allesamt, und nur du allein 
hast den Stein der Weisen gefunden. Ich weiß schon...

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Gut, welches Signal wird gesendet?

Verstehst du es immer noch nicht?

Es wird das eine Signal gesendet, das der Sender (das Zusammenspiel aus 
Oszillator und Modulator) erzeugt. Dieses eine Signal setzt sich aus 
mehreren sich wiederholenden Zyklen zusammen. Ein sich wiederholender 
Zyklus hat wie schon dargelegt eine Eigenschaft, die man Frequenz nennt. 
Diese ist der Kehrwert der Perioden/Zyklusdauer.

In unserem Signal erkenne ich einen Zyklus der 100Mio mal pro Sekunde 
abläuft. Also ist in unserem Signal eine Frequenz von 100MHz enthalten. 
Dann sehe ich noch das lauter und leiser werden. 1Mio mal pro Sekunde 
bei unserem neuen Beispiel. 1MHz. Auch dieses zeigt ein Spekki, wenn 
auch stark bedämpft an. Die Seitenbänder haben auch ihre Frequenzen, 
sind also als diese Frequenz im Signal enthalten. Diese sind mit bloßem 
Auge aber schon nicht mehr als Periodizität/Zyklus auf dem Oszi zu 
sehen.

Frequenz = Kehrwert der Periodendauer. Es gibt ja auch Schwingungen 
(dann aber keine Harmonische) die mehrere Nulldurchgänge haben, bis sich 
ihre Periodizität zeigt. Daher ist deine Frequenzdefinition über die 
Nulldurchgänge einfach nicht so gut geeignet in diesem Zusammenhang.

Signal = Quasi beliebiger Schwingungsverlauf, mit Information behaftet.

von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Hm, seit wann kann denn ein Seitenband gesendet werden, es ist ein
>> Bezeichner für die halbe notwendige Bandbreite.
> Es ist nicht nur ein Bezeichner, die Seitenbänder existieren real, auch
> wenn du das immer noch bestreitest.
>>
>> Der Träger wird gesendet sagst du, was ist der Träger?
> Der Träger ist in diesem Beispiel die Frequenz von 100MHz.

Gut, das ist also das was wir hier als Signal bezeichnen, ein Signal 
dass
eine Periodendauer hat die einer Frequenz von 100 MHz entspricht.
f = 1/T

Welche Signalform hat dieses Signal?

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Gut, welches Signal wird gesendet?
>
> Verstehst du es immer noch nicht?

Wieso? ist der Wunsch nach dem Zustand dessen was gesendet wird wissen 
zu wollen Unverstehen?

>
> Es wird das eine Signal gesendet, das der Sender (das Zusammenspiel aus
> Oszillator und Modulator) erzeugt.

Das kommt an die Antenne.
Es ist also das Signal das aus den Signalen S_osz und aus dem Signal 
S_mod hervorgeht.

Dieses Signal hat, so wie er es sagt, eine Frequenz von 100 MHz.
Die Periodendauer dieses Signals ist also identisch mit der des Signals 
S_osz.

Frage: welche Schwingungsform hat dieses Signal:
Ist eine Sinusschwingung wie die des S_osz oder eine andere?

Wenn eine andere: wie kommt diese Schwingungform zu stande?


 Kurt

: Bearbeitet durch User
von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Dieses Signal hat, so wie er es sagt, eine Frequenz von 100 MHz.
> Die Periodendauer dieses Signals ist also identisch mit der des Signals
> S_osz.

Und genau hier kommt dein Irrtum. Dieses Signal hat keine Frequenz von 
100MHz, sondern besteht aus den Frequenzen 99MHz, 100MHz und 101MHz. Es 
ist also nicht identisch mit dem Signal des Oszillators. Und zwar, 
weil es moduliert wurde. Hast du dir das PDF nicht durchgelesen? Ich 
denke nicht.

von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Dieses Signal hat, so wie er es sagt, eine Frequenz von 100 MHz.
>> Die Periodendauer dieses Signals ist also identisch mit der des Signals
>> S_osz.
>
> Und genau hier kommt dein Irrtum.

Von wem halt.

> Dieses Signal hat keine Frequenz von
> 100MHz,

Doch hat es, nimm deinen Oszi und miss nach.


> sondern besteht aus den Frequenzen 99MHz, 100MHz und 101MHz.

Wie kommst du denn auf dieses dünne Brett, es hat genau die 100 MHz 
Wiederholrate und sonst keine.

> Es ist also nicht identisch mit dem Signal des Oszillators. Und zwar,
> weil es moduliert wurde.

Worin besteht der Unterschied?

(in der Frequenz oder in der Signalform?

Wenn in der Frequenz: wie kommt diese Änderung zustande und was wurde da 
verändert?

Wenn in der Signalform: wie kommt diese Änderung zustande und was wurde 
da verändert?


 Kurt

: Bearbeitet durch User
von HST (Gast)


Angehängte Dateien:

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.........

von Kurt B. (kurt-b)


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HST schrieb:
> .........

So verkehrt ist diese Anspielung nicht.

Anscheinend kann sich etwas (eine naive Falschanschauung) über 
Jahrzehnte im Kreis drehen (und sich selber ständig erneuern) obwohl 
dies mit ein wenig Gehirnleistung leicht als solches erkennbar ist.


 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
>> Dieses Signal hat keine Frequenz von
>> 100MHz,
>
> Doch hat es, nimm deinen Oszi und miss nach.

J. T. schrieb:
> In unserem Signal erkenne ich einen Zyklus der 100Mio mal pro Sekunde
> abläuft. Also ist in unserem Signal eine Frequenz von 100MHz enthalten.
> Dann sehe ich noch das lauter und leiser werden. 1Mio mal pro Sekunde
> bei unserem neuen Beispiel. 1MHz. Auch dieses zeigt ein Spekki, wenn
> auch stark bedämpft an. Die Seitenbänder haben auch ihre Frequenzen,
> sind also als diese Frequenz im Signal enthalten. Diese sind mit bloßem
> Auge aber schon nicht mehr als Periodizität/Zyklus auf dem Oszi zu
> sehen.

Und wieder übersiehst du den Punkt, das dort mehrere periodische 
Schwingungen auf dem Oszi zu sehen sind, daran kommst du einfach nicht 
vorbei. Einem periodischen Vorgang kann man eine Frequenz zuordnen....

Kurt B. schrieb:
>> sondern besteht aus den Frequenzen 99MHz, 100MHz und 101MHz.
>
> Wie kommst du denn auf dieses dünne Brett, es hat genau die 100 MHz
> Wiederholrate und sonst keine.

Das ist deine Falschannahme.

Kurt B. schrieb:
> ?!? schrieb:
>> Kurt B. schrieb:
>>> Dieses Signal hat, so wie er es sagt, eine Frequenz von 100 MHz.
>>> Die Periodendauer dieses Signals ist also identisch mit der des Signals
>>> S_osz.
>>
>> Und genau hier kommt dein Irrtum.
>
> Von wem halt.

Von dir.

Kurt B. schrieb:
> Worin besteht der Unterschied?
>
> (in der Frequenz oder in der Signalform?

Es gibt keinen Unterschied. Änderst du die Singalform, entstehen neue 
Frequenzen, tust du neue Frequenzen hinzu, ändert sich die Signalform.
Hängt die Spannung an einem Widerstand vom Strom ab, der durch ihn 
fließt, oder hängt der Strom der durch ihn fließt, von der Spannung ab, 
die anliegt?

?!? schrieb:
> Und genau hier kommt dein Irrtum. Dieses Signal hat keine Frequenz von
> 100MHz, sondern besteht aus den Frequenzen 99MHz, 100MHz und 101MHz. Es
> ist also nicht identisch mit dem Signal des Oszillators.

Genau das ist der springende Punkt.

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Anscheinend kann sich etwas (eine naive Falschanschauung) über
> Jahrzehnte im Kreis drehen (und sich selber ständig erneuern) obwohl
> dies mit ein wenig Gehirnleistung leicht als solches erkennbar ist.

Und mit absolut minimaler Gehirnleistung lässt sich auch erkennen, das 
dort mehrere periodische Vorgänge in einem Signal zu sehen sind.

P.S.
Wann gehst du eigentlich endlich mal darauf ein, das in unserem Signal 
mehrere periodische Vorgänge zu sehen sind, und man jedem eine Frequenz 
zuweisen kann?
Das kannst du nämlich nicht wegdiskutieren, bzw sie verschwinden nicht 
einfach, nur weil du nicht drauf eingehst.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>>> Dieses Signal hat keine Frequenz von
>>> 100MHz,
>>
>> Doch hat es, nimm deinen Oszi und miss nach.
>
> J. T. schrieb:
>> In unserem Signal erkenne ich einen Zyklus der 100Mio mal pro Sekunde
>> abläuft. Also ist in unserem Signal eine Frequenz von 100MHz enthalten.
>> Dann sehe ich noch das lauter und leiser werden. 1Mio mal pro Sekunde
>> bei unserem neuen Beispiel. 1MHz. Auch dieses zeigt ein Spekki, wenn
>> auch stark bedämpft an. Die Seitenbänder haben auch ihre Frequenzen,
>> sind also als diese Frequenz im Signal enthalten. Diese sind mit bloßem
>> Auge aber schon nicht mehr als Periodizität/Zyklus auf dem Oszi zu
>> sehen.
>
> Und wieder übersiehst du den Punkt, das dort mehrere periodische
> Schwingungen auf dem Oszi zu sehen sind, daran kommst du einfach nicht
> vorbei. Einem periodischen Vorgang kann man eine Frequenz zuordnen....
>

Kann man? klaro. (auch Engel kann man einem Stecknadelkopf zuordnen)
Und was wird gesendet? Zuordnungen oder ein Signal das eine Frequenz von 
100 MHz hat und sonst keine!!



> Kurt B. schrieb:
>>> sondern besteht aus den Frequenzen 99MHz, 100MHz und 101MHz.
>>
>> Wie kommst du denn auf dieses dünne Brett, es hat genau die 100 MHz
>> Wiederholrate und sonst keine.
>
> Das ist deine Falschannahme.
>
Nee, das ist genau das was ist.


> Kurt B. schrieb:
>> ?!? schrieb:
>>> Kurt B. schrieb:
>>>> Dieses Signal hat, so wie er es sagt, eine Frequenz von 100 MHz.
>>>> Die Periodendauer dieses Signals ist also identisch mit der des Signals
>>>> S_osz.
>>>
>>> Und genau hier kommt dein Irrtum.
>>
>> Von wem halt.
>
> Von dir.
>

Wenn du über Irrtümer dich unterhalten willst dann fang mit deinen an 
und denen die seit 100 J zum Signal das ein AM-Modulator erzeugt 
bestehen.


> Kurt B. schrieb:
>> Worin besteht der Unterschied?
>>
>> (in der Frequenz oder in der Signalform?
>
> Es gibt keinen Unterschied. Änderst du die Singalform, entstehen neue
> Frequenzen, tust du neue Frequenzen hinzu, ändert sich die Signalform.

Nein, änderst du die Signalform bleibt die Periodendauer erhalten, somit 
die Frequenz, also die 100 MHz.


> Hängt die Spannung an einem Widerstand vom Strom ab, der durch ihn
> fließt, oder hängt der Strom der durch ihn fließt, von der Spannung ab,
> die anliegt?
>

Na, was willst du denn damit für ein Kaninchen aus dem Hut ziehen!

Du weisst doch: die Frequenz ergibt sich zu: f = 1/T.
Das T, also die Periodendauer des Signals S_ausg, ändert sich nicht, nur 
die Signalform.
Also bleibts bei den 100 MHz, so wie du es ja weiter oben richtig gesagt 
hast.


> ?!? schrieb:
>> Und genau hier kommt dein Irrtum. Dieses Signal hat keine Frequenz von
>> 100MHz, sondern besteht aus den Frequenzen 99MHz, 100MHz und 101MHz. Es
>> ist also nicht identisch mit dem Signal des Oszillators.
>
> Genau das ist der springende Punkt.

Der nicht springt weil er nicht stattfindet.
Wo sollen denn die 99 und 101 herkommen?
Wo ist der Oszillator dazu, wo sind diese im Ausgangssignal des Senders 
zu sehen.
Sie sind nicht erzeugt worden!, sie sind nicht im Ausgangssignal 
enthalten!, sie werden nicht gesendet!, sie existieren einfach nicht!!

Sie sind ganz einfach eine Falschvorstellung von dem was bei AM 
passiert.


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Anscheinend kann sich etwas (eine naive Falschanschauung) über
>> Jahrzehnte im Kreis drehen (und sich selber ständig erneuern) obwohl
>> dies mit ein wenig Gehirnleistung leicht als solches erkennbar ist.
>
> Und mit absolut minimaler Gehirnleistung lässt sich auch erkennen, das
> dort mehrere periodische Vorgänge in einem Signal zu sehen sind.
>

Und? es sind ja auch mehrere periodische Signale gegenwärtig.
Und zwar drei.
Das des Oszillators S_osz, das des Modulationssignals S_mod, und das des 
Ausgangssignals S_ausg.
Alle drei sind periodisch, 1 und 3 sind in der Periodenlänge identisch.

Klarer: 1 und 3 haben 100 MHz, 2 hat 1 MHz.
1 und zwei sind Sinussignale, drei nicht.


> P.S.
> Wann gehst du eigentlich endlich mal darauf ein, das in unserem Signal
> mehrere periodische Vorgänge zu sehen sind, und man jedem eine Frequenz
> zuweisen kann?
> Das kannst du nämlich nicht wegdiskutieren, bzw sie verschwinden nicht
> einfach, nur weil du nicht drauf eingehst.

Wie oft denn noch?
Warum sollen sie denn verschwinden, sie sind ja da.

Nur die die behauptet werden, nämlich die 99 und 101 die sind halt nicht 
da.
Und solltest du welche finden dann ist das beim Empfänger, dieser ist es 
nämlich der diese erzeugt.


 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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J. T. schrieb:
> Es gibt keinen Unterschied. Änderst du die Singalform, entstehen neue
> Frequenzen, tust du neue Frequenzen hinzu, ändert sich die Signalform.
> Hängt die Spannung an einem Widerstand vom Strom ab, der durch ihn
> fließt, oder hängt der Strom der durch ihn fließt, von der Spannung ab,
> die anliegt?

Kurt B. schrieb:
>> Hängt die Spannung an einem Widerstand vom Strom ab, der durch ihn
>> fließt, oder hängt der Strom der durch ihn fließt, von der Spannung ab,
>> die anliegt?
>>
>
> Na, was willst du denn damit für ein Kaninchen aus dem Hut ziehen!
>
> Du weisst doch: die Frequenz ergibt sich zu: f = 1/T.
> Das T, also die Periodendauer des Signals S_ausg, ändert sich nicht, nur
> die Signalform.
> Also bleibts bei den 100 MHz, so wie du es ja weiter oben richtig gesagt
> hast.

Teilweises zitieren um Aussagen auseinanderzureißen haste jedenfalls gut 
drauf. Und wenn du das "aus dem Hut gezogenen Kaninchen" tatsächlich 
nicht verstehst, (was ich mir mitlerweile tatsächlich gut vorstellen 
kann) dann will ich es dir gerne erklären.

Es sollte dir lediglich aufzeigen, das Ursache und Wirkung manchmal 
nicht so klar auseinanderzuhalten und somit eher Kontextabhängig sind. 
Übrigens genauso, ob man eine Wellenform im Zeit- oder Frequenzbereich 
betrachtet. Man sieht immer das selbe, nur aus unterschiedlichen 
Blickwinkeln.

Kurt B. schrieb:
> Du weisst doch: die Frequenz ergibt sich zu: f = 1/T.
Weiß ich, ja =).
> Das T, also die Periodendauer des Signals S_ausg, ändert sich nicht, nur
> die Signalform.
Das stimmt, die Periodendauer ändert sich nicht. Aber es kommt eine neue 
Periode dazu. Nämlich die des leiser/lauter werdens. Diese Periodiziät 
is ganz klar sichtbar.
> Also bleibts bei den 100 MHz, so wie du es ja weiter oben richtig gesagt
> hast.
Nein, wie schon mmehrfach aufgezeigt, sind dort mehrere periodische 
Vorgänge am Werk, jeder mit seiner spezifischen Frequenz

Kurt B. schrieb:
> Kann man? klaro. (auch Engel kann man einem Stecknadelkopf zuordnen)
> Und was wird gesendet? Zuordnungen oder ein Signal das eine Frequenz von
> 100 MHz hat und sonst keine!!

Hab ich dir schon so oft gesagt, aber du willst es ja nicht sehen. Weder 
noch, keine Zuordnungen und auch kein Signal das eine Frequenz von 
100MHz hat und sonst keine.
Gesendet wird ein Signal das unter anderen eine Frequenz von 100MHz hat.

Geh doch endlich mal auf die Periodizität des Modulationssignals ein. 
Geht die etwa verloren, wenn man das Signal abstrahlt?
Weshalb sollte man sich dann erst die Mühe der Modulation machen, das 
wär dann ja irgendwie blöd. Aber ich hab vergessen, das entsteht ja 
alles erst beim Empfänger.

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Alle drei sind periodisch, 1 und 3 sind in der Periodenlänge identisch.

Nur das 3 noch mindestens eine weitere, wesentlich größere, 
Periodenlänge aufweist.

Kurt B. schrieb:
> Wie oft denn noch?
> Warum sollen sie denn verschwinden, sie sind ja da.

Wo kommt denn dieser Umschwung plötzlich her? Nun sind ja doch mehrere 
Frequenzen vorhanden. Völlig egal welche, bisher hast du die ganze Zeit 
behauptet, es sei nur eine einzige....

Kurt B. schrieb:
> Nur die die behauptet werden, nämlich die 99 und 101 die sind halt nicht
> da.
> Und solltest du welche finden dann ist das beim Empfänger, dieser ist es
> nämlich der diese erzeugt.

Klar mein Radio erzeugt das Programm, nicht der Sender.

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Alle drei sind periodisch, 1 und 3 sind in der Periodenlänge identisch.
>
> Nur das 3 noch mindestens eine weitere, wesentlich größere,
> Periodenlänge aufweist.
>

Nein! stimmt nicht!
Es hat nur eine Periodenlänge, nämlich die des zu senden Signals, die 
der 100 MHz.

(überlege mal wie du diese von dir behauptete weitere Periodenlänge über 
die Antenne bringen könntest)



> Kurt B. schrieb:
>> Wie oft denn noch?
>> Warum sollen sie denn verschwinden, sie sind ja da.
>


> Wo kommt denn dieser Umschwung plötzlich her? Nun sind ja doch mehrere
> Frequenzen vorhanden. Völlig egal welche, bisher hast du die ganze Zeit
> behauptet, es sei nur eine einzige....
>

Stimmt doch nicht!
(würde die, völlig zurecht!, geforderte Klarheit eingehalten dann kämen 
solche falschen Behauptungen und Eindrücke erst garnicht zustande!.


> Kurt B. schrieb:
>> Nur die die behauptet werden, nämlich die 99 und 101 die sind halt nicht
>> da.
>> Und solltest du welche finden dann ist das beim Empfänger, dieser ist es
>> nämlich der diese erzeugt.
>
> Klar mein Radio erzeugt das Programm, nicht der Sender.

Was soll das nun wieder, was soll dieses Karnikel?.
Die zu senden "Programme" werden angeliefert, wir sind hier doch bei 
einem Sinus der Frequenz 1 MHz welcher als Modulationssignal S_mod 
Verwendung findet und das Sendesignal S_ausg , dessen Grundlage das 
Signal S_osz ist, moduliert.
Moduliert aber nicht dafür sorgt dass neue Signale, hier 
fälschlicherweise angenommen, die 99 und 101, damit gemacht werden.

Das macht einzig und allein der Empfänger/Spekki usw.


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> J. T. schrieb:
>> Es gibt keinen Unterschied. Änderst du die Singalform, entstehen neue
>> Frequenzen, tust du neue Frequenzen hinzu, ändert sich die Signalform.
>> Hängt die Spannung an einem Widerstand vom Strom ab, der durch ihn
>> fließt, oder hängt der Strom der durch ihn fließt, von der Spannung ab,
>> die anliegt?
>
> Kurt B. schrieb:
>>> Hängt die Spannung an einem Widerstand vom Strom ab, der durch ihn
>>> fließt, oder hängt der Strom der durch ihn fließt, von der Spannung ab,
>>> die anliegt?
>>>
>>
>> Na, was willst du denn damit für ein Kaninchen aus dem Hut ziehen!
>>
>> Du weisst doch: die Frequenz ergibt sich zu: f = 1/T.
>> Das T, also die Periodendauer des Signals S_ausg, ändert sich nicht, nur
>> die Signalform.
>> Also bleibts bei den 100 MHz, so wie du es ja weiter oben richtig gesagt
>> hast.
>
> Teilweises zitieren um Aussagen auseinanderzureißen haste jedenfalls gut
> drauf. Und wenn du das "aus dem Hut gezogenen Kaninchen" tatsächlich
> nicht verstehst, (was ich mir mitlerweile tatsächlich gut vorstellen
> kann) dann will ich es dir gerne erklären.
>
> Es sollte dir lediglich aufzeigen, das Ursache und Wirkung manchmal
> nicht so klar auseinanderzuhalten und somit eher Kontextabhängig sind.

Ursache und Wirkung sind beim AM sehr wohl auseinanderzuhalten !!!

Ursache für die beim Empfänger/Spekki usw, sich zeigenden Frequenzen 
(hier die 99 und 101) sind sehr wohl eindeutig zu bestimmen und 
auseinanderzuhalten.

Die Ursache dafür liegt beim Sender, die Wirkung liegt beim Spekki.

Das sollte doch wohl inzwischen langsam in die Denkapparate 
reinkriechen, auch wenn da 100 J Falschvorstellungen im Weg rumstehen.

Wie das real abläuft das steht doch schon längst irgendwo in diesem 
Faden geschrieben.

 Kurt

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Nein! stimmt nicht!
> Es hat nur eine Periodenlänge, nämlich die des zu senden Signals, die
> der 100 MHz.
>
> (überlege mal wie du diese von dir behauptete weitere Periodenlänge über
> die Antenne bringen könntest)

Guck dir das Signal an, das über die Antenne geht, es sind ganz klar 
mehrere periodische Vorgänge zu sehen, jeder mit seiner Frequenz, diese 
Gesamtheit ergibt, was man Signal nennt.

Diese weitere Periodenlänge könnte man bspw über die Antenne bringen, 
indem man die Amplitude der schnellen Schwingung mit genau dieser 
weiteren Periodenlänge "lauter/leiser" macht.

Damit wäre das jetzt also endgültig geklärt und verstanden.

Kurt B. schrieb:
> Was soll das nun wieder, was soll dieses Karnikel?.
Na den Unsinn der Aussage aufzeigen, das es erst am Emfpänger entsteht.

> Die zu senden "Programme" werden angeliefert, wir sind hier doch bei
> einem Sinus der Frequenz 1 MHz welcher als Modulationssignal S_mod
> Verwendung findet und das Sendesignal S_ausg , dessen Grundlage das
> Signal S_osz ist, moduliert.

Und dieses 1MHz Modulationssignal ist halt ganz einfach das 
Radioprogramm, das was übertragen, gesendet werden soll. Beim 
"richtigen" Radio nimmt statt einem 1MHz"Ton" halt Musik als 
Modulationssignal. Das ist das eigentlich gesendete, nicht der 100MHz 
Träger, der ist nur Mittel zum Zweck.

> Moduliert aber nicht dafür sorgt dass neue Signale, hier
> fälschlicherweise angenommen, die 99 und 101, damit gemacht werden.

Wieder Signal != Frequenz

Als kleine gedankliche Anregung. Mathematisch betrachtet ist die AM ganz 
einfach die Multiplikation der Momentanwerte unserer beider Schwingungen 
S_osz und F_mod.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:

> Kurt B. schrieb:
>> Nein! stimmt nicht!
>> Es hat nur eine Periodenlänge, nämlich die des zu senden Signals, die
>> der 100 MHz.
>>
>> (überlege mal wie du diese von dir behauptete weitere Periodenlänge über
>> die Antenne bringen könntest)
>
> Guck dir das Signal an, es sind ganz klar mehrere periodische Vorgänge
> zu sehen, jeder mit seiner Frequenz, diese Gesamtheit ergibt, was man
> Signal nennt.
>

Schon wieder ein Signal das man : so nennt!
Leg halt Daten dazu dann brauchst du es nicht so nennen,


> Diese weitere Periodenlänge könnte man bspw über die Antenne bringen,
> indem man die Amplitude der schnellen Schwingung mit genau dieser
> weiteren Periodenlänge "lauter/leiser" macht.
>
> Damit wäre das jetzt also endgültig geklärt und verstanden.
>

Könnte, müsste, sollte, vergiss es.
Lauter und leiser macht man das Signal S_ausg.
Dieses Signal hat die gleiche Periodendauer wie die des 
Oszillatorsignals
 S_osz.
Es hat eine anders Signalform, und zwar die die es wegen der Modulation 
durch das Signal S_mod erfahren hat, es wurde also verändert.
Verändert ja, aber nur in seiner Amplitude, nicht in seiner Frequenz!

Und dass da irgendwelche Engel plötzlich 99 und 101 MHz dazulegen das 
wirst du doch wohl nicht behaupten wollen.
Denn darauf läuft es hinaus falls die Existenz dieser beiden Frequenzen 
im Sendsignal weiterhin behauptet wird.

Sie entstehen beim Empfänger/Spekki, sie werden nicht gesendet!
(dass diese bereits beim Sender entstehen und auch gesendet werden ist 
der Jahrhundertirrtum den ich anprangere!)


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:

> Als kleine gedankliche Anregung. Mathematisch betrachtet ist die AM ganz
> einfach die Multiplikation der Momentanwerte unserer beider Schwingungen
> S_osz und F_mod.

Mathematisch betrachte geht alles!!
Da geht sogar dass es Dinge gibt die garnicht vorhanden sind, z.B. 
Energie oder Photonen oder Frequenzen bei AM wie die 99 und 101.

Real betrachtet schauts ganz anders aus.
Jeder der hier mitliest soll für sich selber entscheiden ob er das was 
mathematisch möglich scheint als real seiend 
akzeptiert/glaubt/annimmt/sich aufschwatzen lässt/ev. selber verteidigt 
auch wirklich so ist.

 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Könnte, müsste, sollte, vergiss es.
> Lauter und leiser macht man das Signal S_ausg.

Nein das Singal S_ausg ergibt sich aus dem lauter und leiser gemachten 
S_osz.


Kurt B. schrieb:
> Dieses Signal hat die gleiche Periodendauer wie die des
> Oszillatorsignals
>  S_osz.

Sagt ja auch niemand was gegen. Es hat aber nun zusätzlich noch die 
Periodendauer des Modulations"signals".

> Es hat eine anders Signalform, und zwar die die es wegen der Modulation
> durch das Signal S_mod erfahren hat, es wurde also verändert.
> Verändert ja, aber nur in seiner Amplitude, nicht in seiner Frequenz!

Und diese Änderung der Amplitude geschieht mit einer gewissen 
Periodendauer, aka Frequenz. Und ist im Signal enthalten. Macht das 
Signal sogar aus.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Mathematisch betrachte geht alles!!
> Da geht sogar dass es Dinge gibt die garnicht vorhanden sind, z.B.
> Energie oder Photonen oder Frequenzen bei AM wie die 99 und 101.

Nur komisch, dass bei dieser mathematischen Betrachtung exakt das 
rauskommt, was auch an der Antenne anliegt.

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Mathematisch betrachte geht alles!!
>> Da geht sogar dass es Dinge gibt die garnicht vorhanden sind, z.B.
>> Energie oder Photonen oder Frequenzen bei AM wie die 99 und 101.
>
> Nur komisch, dass bei dieser mathematischen Betrachtung exakt das
> rauskommt, was auch an der Antenne anliegt.

Irrtum! das liegt nicht an der Antenne an.
Schau doch selber was anliegt, schau mit einem Oszi hin!!

 Kurt

von J. T. (chaoskind)


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Kurt B. schrieb:
> Irrtum! das liegt nicht an der Antenne an.
> Schau doch selber was anliegt, schau mit einem Oszi hin!!

Dann rechne nochmal nach und schau nochmal hin....

von Kurt B. (kurt-b)


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J. T. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Irrtum! das liegt nicht an der Antenne an.
>> Schau doch selber was anliegt, schau mit einem Oszi hin!!
>
> Dann rechne nochmal nach und schau nochmal hin....

Dann ändert sich wohl die Realität, oder das was dir deine Augen zeigen, 
oder?

Nachdem das nun klar ist was der Sender wirklich ausgibt und was nicht 
ist zu besehen was im Empfänger abläuft und wie es zu den dort 
auftauchenden Signalen, den 99 und 101, kommt.


 Kurt

von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Nachdem das nun klar ist was der Sender wirklich ausgibt und was nicht
> ist zu besehen was im Empfänger abläuft und wie es zu den dort
> auftauchenden Signalen, den 99 und 101, kommt.

Weil deiner Aussage nach die Seitenbänder nicht vom Sender übertragen 
werden und erst im Empfänger auftauchen, muß ja jeder Empfänger 
hellseherische Fähigkeiten haben. Woher sollte er sonst wissen, was im 
Sender gerade moduliert wird? Wenn die Seitenbänder nicht mit übertragen 
werden, kann ja auch keine Information vom Sender zum Empfänger 
gelangen.
Folgendes Experiment: Nimm einen AM-Sender und leite dessen Sendesignal 
duch ein extrem schmales Filter, sodaß nur der Träger allein noch 
durchkommt. Die Seitenbänder werden also komplett weggeschnitten, was ja 
auch nicht schlim ist, weil sie ja deiner Meinung nach gar nicht 
wirklich existieren. Diesen übriggebliebenen Träger gibst du nun auf den 
Empfänger. Kommt da jetzt Musik raus oder nicht?

von knallbär (Gast)


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Ich erkläre Kurt Bindl zum König der Selbsttäuschung.

von mitlacher (Gast)


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?!? schrieb:
> Folgendes Experiment: Nimm einen AM-Sender und leite dessen Sendesignal
> duch ein extrem schmales Filter, sodaß nur der Träger allein noch
> durchkommt. Die Seitenbänder werden also komplett weggeschnitten, was ja
> auch nicht schlim ist, weil sie ja deiner Meinung nach gar nicht
> wirklich existieren. Diesen übriggebliebenen Träger gibst du nun auf den
> Empfänger. Kommt da jetzt Musik raus oder nicht?

Jetzt wird's eng Kurt

von Universum (Gast)


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Ihr könnt noch 10000 Beiträge schreiben.
Kurt Bindl vera.. euch. Er weiß bestimmt wie ein periodisches Signal 
aussieht. Es macht bestimmt sehr viel Spaß, Leute zur Weißglut zu 
treiben, wenn man so tut als wäre alles ganz anders.

Kurt Du bist überführt, Du Troll!

von ?!? (Gast)


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mitlacher schrieb:
> ?!? schrieb:
>> Folgendes Experiment: Nimm einen AM-Sender und leite dessen Sendesignal
>> duch ein extrem schmales Filter, sodaß nur der Träger allein noch
>> durchkommt. Die Seitenbänder werden also komplett weggeschnitten, was ja
>> auch nicht schlim ist, weil sie ja deiner Meinung nach gar nicht
>> wirklich existieren. Diesen übriggebliebenen Träger gibst du nun auf den
>> Empfänger. Kommt da jetzt Musik raus oder nicht?
>
> Jetzt wird's eng Kurt

Du wirst sehen, auch hier findet er wieder eine Ausrede.
Die ganze Welt irrt sich, nur Kurt kennt die Wahrheit und sonst keiner.
Ich frage mich, wie auf Grundlage eines "Jahrhundert-Irrtums" überhaupt 
der Rundfunk bzw. die Funkübertragung im allgemeinen funktionieren 
konnte. Kein einziges Radio und kein einziges Funkgerät auf der ganzen 
weiten Welt dürfte doch eigentlich funktionieren, wenn das alles nur ein 
großer Irrtum ist. Aber dem Kurt kommt das überhaupt nicht komisch vor.

von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Nachdem das nun klar ist was der Sender wirklich ausgibt und was nicht
>> ist zu besehen was im Empfänger abläuft und wie es zu den dort
>> auftauchenden Signalen, den 99 und 101, kommt.
>
> Weil deiner Aussage nach die Seitenbänder nicht vom Sender übertragen
> werden und erst im Empfänger auftauchen, muß ja jeder Empfänger
> hellseherische Fähigkeiten haben.

Seitenbänder werden keine übertragen denn die sind ein sprachliches 
Element. Egal, ich weiss was du meinst, du meinst dass im Sender 
zusätzliche Signale erzeugt werden die an die Antenne gelangen.
Diese wären: S_sb1  und S_sb2 (die 99 und 101 MHz.
Diese Signale haben also, nachdem sie ja eine feste Frequenz haben, eine 
feste Periodendauer und nachdem sie als Sinus ausgewiesen wurden eine 
saubere Sinusform.

Diese beiden Signale werden also, so die übliche Meinung, im Sender 
erzeugt und auf die Antenne gegeben.

Ist das so die allgemeine Vorstellung?


> Woher sollte er sonst wissen, was im
> Sender gerade moduliert wird? Wenn die Seitenbänder nicht mit übertragen
> werden, kann ja auch keine Information vom Sender zum Empfänger
> gelangen.

Woher weiss der Empfänger... kommt noch.
Die Überlegung geht also dahin dass ohne die beiden S_sb Signale der 
Empfänger ja diese nicht kennen kann und somit auch nicht wissen kann 
was die Nutzinfomation ist.



> Folgendes Experiment: Nimm einen AM-Sender und leite dessen Sendesignal
> duch ein extrem schmales Filter, sodaß nur der Träger allein noch
> durchkommt. Die Seitenbänder werden also komplett weggeschnitten, was ja
> auch nicht schlim ist, weil sie ja deiner Meinung nach gar nicht
> wirklich existieren. Diesen übriggebliebenen Träger gibst du nun auf den
> Empfänger. Kommt da jetzt Musik raus oder nicht?

Diese Überlegung ist, wenn man in dem Bild denkt dass seit xx J 
rumgeistert durchaus angebracht.
Sie baut aber auf völlig falschen Grundannahmen auf. Nämlich darauf dass 
da zusätzlich zum Trägersignal (S_ausg) noch weitere Signale, die beiden 
S_sb, vorhanden sind.

Diese sind aber nicht vorhanden und treten weder beim Sender, noch beim
AM-Empfänger auf, sie sind nur in dem Messgerät präsent das diese selber 
erzeugt, hier beim Spekki.

Der AM-Empfänger wertet die Signalamplitude aus (Hüllkurfe), der Spekki 
macht, je nach Bauart oder Betriebsmodus da mehr.
er selektiert und rechnet.

Das Ergebnis dieser Rechnerei stellt er als Linien dar.
Diese Linien haben als Grundlage quasi "reale" Signale, Sinusform und 
Periodendauer, sind aber entweder errechnet oder in einem Resonanzkörper 
erzeugt worden.
Sie stammen nicht vom Sender, denn der erzeugt sie nicht und sendet auch 
keine ab.

Was du mit deinem schmalbandigem Filter zwischen Senderausgang und 
Antenne machst ist nichts weiter als das Signal S_ausg zu verändern.

Dieses veränderte Signal geht dann zum Empfänger und kann, nachdem es 
verändert wurde, dort nicht mehr die Erzeugung der beiden Signale 
bewerkstelligen.

Beim AM-Empfänger baut sich eine Hüllkurfe auf die nur noch "Gekrächtse" 
hervorbringt, den 1 KHz (1 MHz) Sinus des Nutzsignals halt nicht mehr.

Nochmal: es wird nur ein einziges Signal, das Signal S_ausg, an die 
Antenne gegeben, bzw. liegt am Senderausgang an.
Weitere Signale gibt's keine!


 Kurt

von mitlacher (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Sie baut aber auf völlig falschen Grundannahmen auf. Nämlich darauf dass
> da zusätzlich zum Trägersignal (S_ausg) noch weitere Signale, die beiden
> S_sb, vorhanden sind.
>
> Diese sind aber nicht vorhanden und treten weder beim Sender, noch beim
> AM-Empfänger auf, sie sind nur in dem Messgerät präsent das diese selber
> erzeugt, hier beim Spekki.

ok, die beiden S_sb gibt's nicht (auch nicht beim AM-Empfänger)

Kurt B. schrieb:
> Was du mit deinem schmalbandigem Filter zwischen Senderausgang und
> Antenne machst ist nichts weiter als das Signal S_ausg zu verändern.
>
> Dieses veränderte Signal geht dann zum Empfänger und kann, nachdem es
> verändert wurde, dort nicht mehr die Erzeugung der beiden Signale
> bewerkstelligen.

wieso die braucht es doch nicht ?

Kurt B. schrieb:
> Nochmal: es wird nur ein einziges Signal, das Signal S_ausg, an die
> Antenne gegeben, bzw. liegt am Senderausgang an.
> Weitere Signale gibt's keine!

ok, jetzt hast Du mich überzeugt.

Wie funktioniert eigentlich so ein Radio,
das wollte ich schon immer wissen.

von Martin (Gast)


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So so, dann wird bei einem Sender das Phasen und Amplitudenrauschen des 
Oszillators im Empfänger erzeugt.
Nochmal Kurt , was ist denn wenn ein Sinus digital erzeugt wird
Kein anstoßen eines Schwingkreises, kein Resonanzkörper.

Ansonsten gilt wir haben hier in Deutschland frei Meinungsaußerung. Gilt 
auch für Kurt . Wie verquer sien Theorien auch sind. Da Kurt mit seinen 
Außerungen nicht gefährlich ist ( nur lustig )  besteht auch kein Grund 
für Beleidigungen eine Einweisung oder ähnliches.

Somit ist es erfrischend mitzulesen oder zu posten, wohlwissend das da 
nichts bei rumkommt.

Nur so eine Idee , vielleicht könnte ja Wolfgang Horns NLP kram helfen

Martin

von Kurt B. (kurt-b)


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mitlacher schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Sie baut aber auf völlig falschen Grundannahmen auf. Nämlich darauf dass
>> da zusätzlich zum Trägersignal (S_ausg) noch weitere Signale, die beiden
>> S_sb, vorhanden sind.
>>
>> Diese sind aber nicht vorhanden und treten weder beim Sender, noch beim
>> AM-Empfänger auf, sie sind nur in dem Messgerät präsent das diese selber
>> erzeugt, hier beim Spekki.
>
> ok, die beiden S_sb gibt's nicht (auch nicht beim AM-Empfänger)

Genau.

>
> Kurt B. schrieb:
>> Was du mit deinem schmalbandigem Filter zwischen Senderausgang und
>> Antenne machst ist nichts weiter als das Signal S_ausg zu verändern.
>>
>> Dieses veränderte Signal geht dann zum Empfänger und kann, nachdem es
>> verändert wurde, dort nicht mehr die Erzeugung der beiden Signale
>> bewerkstelligen.
>
> wieso die braucht es doch nicht ?
>

Natürlich nicht, es gibt sie ja auch nicht, und sie können dann auch 
nicht mehr "erzeugt" werden.

S_sb werden im Spekki erzeugt und sind ganz normale Sinussignale, 
erzeugt im Sender, oder gesendet über die Antenne, oder irgendwie 
notwendig für die Übertragung der Information sind sie nicht!


> Kurt B. schrieb:
>> Nochmal: es wird nur ein einziges Signal, das Signal S_ausg, an die
>> Antenne gegeben, bzw. liegt am Senderausgang an.
>> Weitere Signale gibt's keine!
>
> ok, jetzt hast Du mich überzeugt.
>
> Wie funktioniert eigentlich so ein Radio,
> das wollte ich schon immer wissen.

Das sieht man doch dass du nicht weisst wie eins funktioniert.


 Kurt

von KB - Fan (Gast)


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Martin schrieb:
> Nochmal Kurt , was ist denn wenn ein Sinus digital erzeugt wird
> Kein anstoßen eines Schwingkreises, kein Resonanzkörper.

der wird errechnet, genau wie im Spekki

(Kurt hat soviel zu tun, da möchte ich die trivialen Dinge von ihm 
fewrnhalten)

von mitlacher (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Das sieht man doch dass du nicht weisst wie eins funktioniert.

Darum bitte ich ja um Erleuchtung :-)

von Kurt B. (kurt-b)


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Martin schrieb:
> So so, dann wird bei einem Sender das Phasen und Amplitudenrauschen des
> Oszillators im Empfänger erzeugt.
> Nochmal Kurt , was ist denn wenn ein Sinus digital erzeugt wird
> Kein anstoßen eines Schwingkreises, kein Resonanzkörper.
>

Berechnung.


> Ansonsten gilt wir haben hier in Deutschland frei Meinungsaußerung. Gilt
> auch für Kurt . Wie verquer sien Theorien auch sind. Da Kurt mit seinen
> Außerungen nicht gefährlich ist ( nur lustig )  besteht auch kein Grund
> für Beleidigungen eine Einweisung oder ähnliches.
>

Naja, als lustig könnte man es ansehen dass Signale behauptet werden die 
weder erzeugt, noch ausgegeben, noch gesendet, noch empfangen werden.


> Somit ist es erfrischend mitzulesen oder zu posten, wohlwissend das da
> nichts bei rumkommt.
>

Viel Hoffnung dass sich da was Konstruktives aufbaut darf man nicht 
haben denn es bedarf meisst einer neuen Generation bis sich die alten 
Falschvorstellungen etwas lockern und Logik das Zepter übernimmt.

Klaro, es ist ja so bequem sich im Besitz der "Wahrheit" zu wähnen, auch 
wenn diese nur als Gedankenkonstrukt besteht.


 Kurt

von Patrick D. (oldbug) Benutzerseite


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von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> S_sb werden im Spekki erzeugt und sind ganz normale Sinussignale,
> erzeugt im Sender, oder gesendet über die Antenne, oder irgendwie
> notwendig für die Übertragung der Information sind sie nicht!

Somit kommen wir zum wiederholten Male zu der Feststellung, daß man sie 
dann ja auch wegschneiden kann und alles würde trotzdem funktionieren. 
Tut es aber nicht!

von Kurt B. (kurt-b)


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?!? schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> S_sb werden im Spekki erzeugt und sind ganz normale Sinussignale,
>> erzeugt im Sender, oder gesendet über die Antenne, oder irgendwie
>> notwendig für die Übertragung der Information sind sie nicht!
>
> Somit kommen wir zum wiederholten Male zu der Feststellung, daß man sie
> dann ja auch wegschneiden kann und alles würde trotzdem funktionieren.
> Tut es aber nicht!

Klopf klopf, jemand zuhause!

Die sog. S_sb werden erst im Spekki erzeugt, also kannst du sie im 
Sender nicht weglassen oder wegschneiden, den da existieren sie ja 
nicht!

Es funktioniert ja alles, nur halt nicht so wie es seit xx behauptet 
wird!



 Kurt

von Patrick D. (oldbug) Benutzerseite


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Kurt B. schrieb:
> Die sog. S_sb werden erst im Spekki erzeugt, also kannst du sie im
> Sender nicht weglassen oder wegschneiden, den da existieren sie ja
> nicht!

Doch, Kurt, die Seitenbänder (das, was Du als S_sb bezeichnest) kann 
man am Sender "wegschneiden"! Das wird übrigens bei FM regelmäßig 
gemacht, sonst wären sämtliche UKW-Rundfunksender nämlich unendlich 
breit!

von ?!? (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Klopf klopf, jemand zuhause!
>
> Die sog. S_sb werden erst im Spekki erzeugt, also kannst du sie im
> Sender nicht weglassen oder wegschneiden, den da existieren sie ja
> nicht!

Eben, genau das meine ich doch. Wenn sie nicht existieren, dann dürfte 
es doch gar nichts ausmachen, wenn sie durch ein schmales Filter gehen.

Wenn ich ein Sägewerk habe und dort Holzbalken in 20cm breite Streifen 
geschnitten werden und ich ein Streichholz dort durchschiebe, dann wird 
sich das Streichholz nicht verändern, weil es ja schmaler als 20cm ist.

Also wird sich das AM-Signal doch auch nicht verändern, wenn es durch 
ein schmales Filter geht. Es sind ja deiner Meinung nach keine 
Seitenbänder da, also können sie auch nicht weggeschnitten werden. Also 
ist eigentlich auch das Frequenzraster auf der Mittelwelle eigentlich 
völliger Unsinn. Man könnte die Rundfunksender doch mit einem Abstand 
von 1Hz nebeneinander setzen, da passen doch viel mehr Sender auf die 
Mittelwelle, oder?

von Kurt B. (kurt-b)


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Patrick D. schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Die sog. S_sb werden erst im Spekki erzeugt, also kannst du sie im
>> Sender nicht weglassen oder wegschneiden, den da existieren sie ja
>> nicht!
>
> Doch, Kurt, die Seitenbänder (das, was Du als S_sb bezeichnest) _kann_
> man am Sender "wegschneiden"! Das wird übrigens bei FM regelmäßig
> gemacht, sonst wären sämtliche UKW-Rundfunksender nämlich unendlich
> breit!

Kannst du nicht, denn du hast beim Sender keine S_sb Signale, die gibt's 
erst im Spekki, und zwar dann wenn du das zu sendende Signal nicht 
vorher kaputtgebandbreitest hast, denn die Information muss ja zum 
Spekki rüber denn sonst kann er ja keine sog. "Seitenbandsignale" 
aufbauen.


 Kurt

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