KrautEsser schrieb: > Ja, es gibt 10-Mann-Buden, die eben schnell und agil sind als eine KMU, > vom Konzern sollten wir erst gar nicht reden. Bisher wurde hier im Forum nur eine kleine Firma genannt, die gutes Geld für gute Entwickler zahlt: think-cell Es wäre wirklich ein Informationsgewinn, wenn jemand KMUs kennt und nennt die es sich leisten nach IGM oder besser zu bezahlen. Natürlich wird das wie im think-cell Fall selten für 0815-Personal sein, aber hier im Forum ist ja jeder eine ausgewiesene Koryphäe seines Faches :-)
Abradolf L. schrieb: > Natürlich wird das wie im think-cell Fall selten für 0815-Personal sein, > aber hier im Forum ist ja jeder eine ausgewiesene Koryphäe seines Faches > :-) Also ich schon mal nicht.
Cyblord -. schrieb: > Vorrausgesetzt die Bude gibt es überhaupt so lange. > Darum kauft auch niemand einen Industriecontroller bei einer 10 Mann > Bude. Niemand kannst du nicht sagen, weil Konzerne immer generische Ware von der Stange anbieten zu Preisen, die happig sind. Wenn jemand einen Controller will, dessen Elektronik spezifisch ist, der schon fertig programmiert und dennoch frei konfigurierbar ist auf genau einen speziellen Anwendungsfall, dann ist er bei einer 10-Mann-Bude besser aufgehoben, als sich einene Siemens-S7 zu kaufen und gerade daraus eine Bastellösung zu machen. Zumal die Controller der Großkopferten oft nicht die allerneusten Kommunikationsprotokolle unterstützen oder die Protokolle, die sich eine Branche selbst für sich entwickelt hat. Eher haben sie ihre hauseigenen Bussysteme, um den Kunden in ihr eigenes, abgeschlossenes Öko-System dauerhaft anzusiedeln.
Benni schrieb: > Markus H. schrieb: >> Was glaubt denn ihr was für ein Gehalt für die Übernahme kann ich denn >> realistisch fordern > > Du bist ja per ANÜ im Joint Venture, nicht beim OEM. > Aus deinem Beitrag geht leider nicht hervor ob du im Dezember in > Richtung OEM oder in Richtung JointVenture übernommen wirst. > Damit steht und fällt alles. > Denn die Audi-JointVentures zahlen allesamt kein IGM und haben > 40h/Woche. > > ESP klingt so nach Fahrwerk, also ESF. > Sitzt du im Werk oder in Gaimersheim? > Realistisch wäre bei der Tochter wohl irgendwas um die 62-65k @ 40h. > Bei Audi selbst siehts natürlich wieder anders aus. So, nach langem hin und her, da die Personalerin nicht hin gemacht hatte musste ich sogar den Geschäftsfeldleiter aktivieren. Musste ja diesen Monat kündigen, wenn ich zum Dezember wechseln möchte, ... In dem Übernahmegespräch hatte man mir ja schon erklärt, dass meine Berufserfahrung vor dem Abschluss ja nicht zählen lassen könne und es wäre ja unfair, wenn man meine Zeit als Dualer/WS, anerkennen würde, wenngleich es genau das ist, was ich jetzt in meiner jetzigen Arbeit mache. Im Vertrag steht jetzt 4280€, Nunja, wenn ich jetzt mal das 13. Monatsgehalt und den maximalen Erfolgsbonus von 30% rechne komme ich auf 4280 * 13,3 = 56924€. Finde mich mit dem Gehalt nicht ganz repräsentiert, oder wie das Firmenleitbild sagen würde "Wertgeschätzt".
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Markus H. schrieb: > Im Vertrag steht jetzt 4280€, Nunja, wenn ich jetzt mal das 13. > Monatsgehalt und den maximalen Erfolgsbonus von 30% rechne komme ich auf > 4280 * 13,3 = 56924€. > Finde mich mit dem Gehalt nicht ganz repräsentiert, oder wie das > Firmenleitbild sagen würde "Wertgeschätzt". Hilfe, was hast du da gerechnet? Zum Glück gibt es Leute wie dich, die mir zutrauen in jungen Jahren in Konzernen Leitungsfunktion zu übernehmen, da dort nicht jeder ein High-performer mit 1,x Abschluss ist. Wieso summierst du 30% mit 13 Monaten? So wäre es richtig: 4280 x 13 x 1,3 =72332
Die armen Hessen. Müssen heute und morgen arbeiten.
Noname schrieb: > Markus H. schrieb: >> Im Vertrag steht jetzt 4280€, Nunja, wenn ich jetzt mal das 13. >> Monatsgehalt und den maximalen Erfolgsbonus von 30% rechne komme ich auf >> 4280 * 13,3 = 56924€. >> Finde mich mit dem Gehalt nicht ganz repräsentiert, oder wie das >> Firmenleitbild sagen würde "Wertgeschätzt". > > Hilfe, was hast du da gerechnet? > Zum Glück gibt es Leute wie dich, die mir zutrauen in jungen Jahren in > Konzernen Leitungsfunktion zu übernehmen, da dort nicht jeder ein > High-performer mit 1,x Abschluss ist. > > Wieso summierst du 30% mit 13 Monaten? > So wäre es richtig: > 4280 x 13 x 1,3 =72332 Weil er maximal 30% eines monatsgehalts als bonus bekommt mister leitungsfunktion ohne realitätsbezug und arbeitserfahrung. 30% bonus vom jahresgehalt. Lol! Leite mal schön weiter deinen konzern.
Peter P. schrieb: > 30% bonus vom jahresgehalt. Lol! Leite mal schön weiter deinen konzern. Prozentualer Bonus bezieht sich in der Regel immer aufs Jahresgehalt. Wer sich anderes andrehen lässt hat es nicht besser verdient.
QVC hatte mal "bis zu" 20% Bonus angeboten. In der Praxis bedeutete das: Du bekommst 20% wenn du das ganze Jahr lang ein absoluter Überflieger warst der eindeutig unterbezahlt wurde und außerdem das Unternehmen alle Ziele weit übertroffen hat. Was davon real übrig blieb: Die Geschäftsziele wurden im Laufe des Jahres mehrfach nach oben korrigiert, so dass sie bis zum Jahresende nie und nimmer erreicht werden konnten. Diese machten 80% von dem Bonus aus. Die restlichen 20% waren der persönliche Anteil. Den konntest du nur raus holen, indem du gleichzeitig eine Kündigung riskiertest, denn Überflieger wollte dort niemand haben. Jedenfalls niemand, der über Personal entscheidet. Das stand auch klipp und klar in den Unternehmens-Richtlinien so drin (ich wollte es kaum glauben). Jedenfalls habe ich mir den Arsch aufgerissen, um alle meine persönlichen Ziele zu erreichen. Einige habe ich sogar übertroffen und die Firma hatte 2 Jahre hintereinander jeweils mehr Gewinn gemacht als je zuvor. Ergebnis für mich: 5% Bonus Am Ende hat der Betriebsrat deswegen (ich war ja nicht der einzige, der sich veräppelt fühlte) gegen die Geschäftsführung geklagt und verloren. Ich habe mir einen anderen Job gesucht, wo Wertschätzung nicht nur auf dem Papier steht. Ansonsten ist QVC ein schöner Laden. Nette Leute, Stress hält sich in akzeptablen Grenzen, gut ausgestattete Büros. Nur die Sache mit der Wertschätzung beschränkte sich leider auf Poster, die überall aufgehängt wurden.
Abradolf L. schrieb: > Prozentualer Bonus bezieht sich in der Regel immer aufs Jahresgehalt. > Wer sich anderes andrehen lässt hat es nicht besser verdient. Aber du musst doch zugeben, dass 30% Bonus auf das Jahresgehalt bezogen für so einen Normalo-Job völlig unrealistisch sind?
Qwertz schrieb: > Aber du musst doch zugeben, dass 30% Bonus auf das Jahresgehalt bezogen > für so einen Normalo-Job völlig unrealistisch sind? Klingt zumindest komisch. Sowas ist entweder bei Vertriebjobs üblich oder in höheren Sphären.
Stefanus F. schrieb: > Ansonsten ist QVC ein schöner Laden. Nette Leute, Stress hält sich in > akzeptablen Grenzen, gut ausgestattete Büros. Nur die Sache mit der > Wertschätzung beschränkte sich leider auf Poster, die überall aufgehängt > wurden. QVC!? Redet ihr vom Teleshopping oder wie?
Telejunkie schrieb: > QVC!? Redet ihr vom Teleshopping oder wie? Ja, da gibt's mehr als nur Models im Pappkarton.
Wenn ich die Gehälter hier lese, frage ich mich schon des öfteren was ich falsch mache %-) ca. 49K im Münsterland als C++ Entwickler für 40h Woche Mich würde wirklich mal ehrlich interessieren, wie die Gehaltsverteilung aussieht. Das es solche Gehälter gibt, ziehe ich definitiv nicht in Zweifel. Wenn ich sehe, was Kollegen bei Airbus in HH für 35h & Nasepoppeln bekommen kann einem schonmal schumrig werden. Aber im Mittelstand mit 50-300 Leuten in der Firma erscheint mir das nicht die Realität(zumindest außerhalb von Bayern und BaWü)
Ich habe es zu nix gebracht. Mein erster Roboter hat 1972 bei Bertelsmann Bücher gestapelt. (IBP-Pietzsch GMBH) Ist das zum Weinen ? Manchmal habe ich Gurdjieff studiert. Davon bin ich aufgewacht. ... und was hast Du nun davon ???
dunky schrieb: > Wenn ich die Gehälter hier lese, frage ich mich schon des öfteren was > ich falsch mache %-) > > ca. 49K im Münsterland als C++ Entwickler für 40h Woche Wenn sonst alles passt, warum nicht? Ansonsten musst du wohl oder übel deinen Arbeitgeber wechseln. > Mich würde wirklich mal ehrlich interessieren, wie die Gehaltsverteilung > aussieht. Die Finanzämter müssten da eine gute Übersicht haben. Aber auch ohne Statistik vermute ich stark, dass du in deiner Peer Group unterhalb des Medians liegst. > Das es solche Gehälter gibt, ziehe ich definitiv nicht in > Zweifel. Welche Gehaltssumme meinst du? Das doppelte, also 100k, ist definitiv drin als C++ Entwickler.
dunky schrieb: > ca. 49K im Münsterland als C++ Entwickler für 40h Woche VW, Conti, ZF und co suchen dich gerade und zahlen sofort 70k für 35h. Schreib 5 Bewerbungen und du glaubst mir sobald die Einladungen kommen.
Softwerker schrieb: > VW, Conti, ZF und co suchen dich gerade und zahlen sofort 70k für 35h. > Schreib 5 Bewerbungen und du glaubst mir sobald die Einladungen kommen. Kannst du das garantieren?
Qwertz schrieb: > Kannst du das garantieren? Es lohnt sich nicht möglicherweise falsch zu liegen, wenn man im positiven Fall nichts gewinnen kann. Natürlich kenne ich seine Fähigkeiten nicht, aber ich arbeite bei einem der genannten Arbeitgeber und weiß darum mit absoluter Sicherheit, dass es die letzten 10 Jahre nie so einfach war einen Job zu bekommen.
dunky schrieb: > Wenn ich die Gehälter hier lese, frage ich mich schon des öfteren was > ich falsch mache %-) Du glaubst diesen Angaben, das ist dein Fehler. Es gibt immer Extreme in beide Richtungen. Hier haben sich Leute versammelt, die mit hohen Gehältern angeben (egal ob wahr oder gelogen). Beachte, dass das die großen Zahlen fast ausschließlich von anonyme Gästen genannt werden und dass hier keine Beweise gezeigt werden. Die wenigen angemeldeten User, die hier mit hohen Gehältern angeben, sind allesamt schon lange als Dummschwätzer bekannt. Hast du schon einmal etwas von Russischen trollen gehört? Die gibt es nicht nur in Russland. Das sind große Gruppen bezahlter Leute, die in Diskussionsforen Stimmung machen - zum Beispiel um junge Menschen dazu zu bringen, sich mit Jobs in der IT anzufreunden. Passt auch zu dem ewigen Personal-Mangel Gejammere in den Medien. Solange in diesem Land die Schulen nicht auf Vordermann gebracht werden und die Firmen nicht in der IT Ausbilden, ist das ganze für mich ein riesengroßer Beschiss. Nachdem die Sache mit den "Computer Indern" und die Expansion nach China gescheitert sind klammert sich die Industrie an diesen letzten Strohhalm, billige Arbeitskräfte zu bekommen. Sie hoffen darauf, dass junge Leute hier das Paradies erwarten und für solche Berufe SELBER lernen, damit sie in ein paar Jahren als billige Anfänger eingestellt werden können. Die Wahrheit ist, dass dieses Land allmählich kollektiv verdummt während es auf allen Seiten von Asien überholt wird. Sicher mag es den ein oder anderen geben, der mit Glück ohne Stress 100.000€ Jahresgehalt bekommt. Aber das wird ein Sonderfall bleiben - glaube es mir. In einer Gesellschaft, wo 80% der Menschen 10-15€ pro Stunde bekommen sind 30.000 - 50.000 € Jahresgehalt der Normalfall. IT Techniker sind keine Übermenschen denen die "anderen" Menschen freiwillig ihr Geld in den Rachen werfen, ganz im Gegenteil. Lass dich nicht verarschen!
Stefanus F. schrieb: > Sicher mag es den ein oder anderen geben, der mit Glück ohne Stress > 100.000€ Jahresgehalt bekommt. Aber das wird ein Sonderfall bleiben - > glaube es mir. Ich glaube hingegen, dass es viel öfter vorkommt, als du denkst. Gerade im Bereich Ingenieurwesen, speziell Elektro- und Informationstechnik, sind 100k Jahreseinkommen noch im üblichen Bereich. Das zeigt sich schon daran, dass die Summe noch innerhalb des IG Metalltarifs liegt. Man muss also weder einen AT-Vertrag haben, noch Führungskraft sein.
Qwertz schrieb: > Ich glaube hingegen, dass es viel öfter vorkommt, als du denkst. Gerade > im Bereich Ingenieurwesen, speziell Elektro- und Informationstechnik, > sind 100k Jahreseinkommen noch im üblichen Bereich. Jein. Möglich, sicher. Ein Blick in die Tariftabellen genügt um zu sehen dass dies technisch möglich ist und du bist ja anscheinend ein Beispiel dass dies auch in der Praxis vorkommem kann. Aber üblich? Eher nicht. Das ist schon das oberste Ende im Tarifsystem und eher die Ausnahme. Zieh 10-15k ab, das würd ich in tarifgebundenen Unternehmen als "üblich" ansehen.
Qwertz schrieb: > Ich glaube hingegen, dass es viel öfter vorkommt, als du denkst. Gerade > im Bereich Ingenieurwesen, speziell Elektro- und Informationstechnik, > sind 100k Jahreseinkommen noch im üblichen Bereich. Das zeigt sich schon > daran, dass die Summe noch innerhalb des IG Metalltarifs liegt. Man muss > also weder einen AT-Vertrag haben, noch Führungskraft sein. Ja, ich habe es ja auch schon öfter geschrieben. Es liegt vielleicht an der persönlichen Umgebung. Aber man schaue sich mal die Straßenszenen und die Häuschen im Süden an. Entweder man glaubt dass da trotz dickem Eigenheim, Q7 und SLK (für die Frau) vor der Tür, wirklich jemand wohnt der 40k verdient, oder man glaubt dass die sich für ihre 100k über die Maßen abrackern müssen. Beides halte ich für unwahrscheinlich. Viele davon schieben genau bei Daimler, BMW, Bosch usw. ne ruhige Kugel. Natürlich ist da auch der niedergelassene Kardiologe dabei, keine Frage. Wer natürlich nur ländliche Zone oder Berliner Kiez kennt, wo sich Arm und Ärmer gute Nacht sagen, der könnte vielleicht wirklich auf die falsche Fährte kommen. > Zieh 10-15k ab, das würd ich in tarifgebundenen Unternehmen als "üblich" > ansehen. Spielt das so eine große Rolle? Ob 100k oder 90k?
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Cyblord -. schrieb: >> Zieh 10-15k ab, das würd ich in tarifgebundenen Unternehmen als "üblich" >> ansehen. > > Spielt das so eine große Rolle? Ob 100k oder 90k? In der Praxis: nein. Die 10k hin oder her bestimmen lediglich wie schnell das Depot wächst. Es ging mir eher um die Frage, ob 100k üblich sind. Ich meine, nein, sondern eher die Ausnahme. 90k dagegen sind in großen tarifgebundenen Unternehmen als Ingnieur aber durchaus üblich.
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Le X. schrieb: > Es ging mir eher um die Frage, ob 100k üblich sind. > Ich meine, nein, sondern eher die Ausnahme. Nein, das ist bereits mit EG15 drin und somit keine Ausnahme.
dunky schrieb: > Wenn ich die Gehälter hier lese, frage ich mich schon des öfteren was > ich falsch mache %-) Zu viele Internet-Foren mit Blendern und Angebern lesen. Die Hälfte der Bevölkerung verdient weniger als 30.000 im Jahr. Du hast ein stinknormales Gehalt, von dem man normal leben kann.
Ein Studienkollege hat für einen amerikanischen Konzern in Deutschland gearbeitet, der hier im Automotive Fuß fassen wollte und ihn zum Repräsentanten gemacht. Bezahltung über 100K€. Dafür ist der Konzern bei Umstrukturierungen nicht zimperlich, die machen einfach mal eine Abteilung mit 40 Mitarbeitern ersatzlos platt und die Leute sind auf der Straße, wie mein Studienkollege. Jetzt hat er es schwer, einen neuen Job zu finden und sagt sich, wäre er doch lieber Entwickler geworden, die haben mehr Möglichkeiten wieder unterzukommen als Vertriebler. Außerdem kenne ich es nicht, dass Entwickler mehr als 80K€ bekommen, wenn sie nicht gerade Leitungsfunktionen haben. Ich würde den Job mit Leitungsfunktion sowieso nicht machen, weil der Leiter immer dafür gerade stehen muss, wenn seine Abteilung keine Umsätze generiert.
ThinkSmart schrieb: > Außerdem kenne ich es nicht, dass Entwickler mehr als 80K€ bekommen, > wenn sie nicht gerade Leitungsfunktionen haben. Auch wenn du es nicht kennst, es ist so üblich im Konzern. prolet schrieb: > Die Hälfte der Bevölkerung verdient weniger als 30.000 im Jahr. Du hast > ein stinknormales Gehalt, von dem man normal leben kann. Da gebe ich dir recht. Die Frage ist allerdings, ob einem das persönlich ausreicht.
Cyblord -. schrieb: > Ja, ich habe es ja auch schon öfter geschrieben. Es liegt vielleicht an > der persönlichen Umgebung. Aber man schaue sich mal die Straßenszenen > und die Häuschen im Süden an. Entweder man glaubt dass da trotz dickem > Eigenheim, Q7 und SLK (für die Frau) vor der Tür, wirklich jemand wohnt > der 40k verdient, oder man glaubt dass die sich für ihre 100k über die > Maßen abrackern müssen. Beides halte ich für unwahrscheinlich. > Viele davon schieben genau bei Daimler, BMW, Bosch usw. ne ruhige Kugel. > Natürlich ist da auch der niedergelassene Kardiologe dabei, keine Frage. Also selbst mit zweimal EG16, ist hier im Süden (um Stuttgart) kein dickes Eigenheim, Q7 und SLK drin. Das haben die Selbständigen oder die, die ein entsprechendes Startkapital geerbt haben.
Qwertz schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Prozentualer Bonus bezieht sich in der Regel immer aufs Jahresgehalt. >> Wer sich anderes andrehen lässt hat es nicht besser verdient. > > Aber du musst doch zugeben, dass 30% Bonus auf das Jahresgehalt bezogen > für so einen Normalo-Job völlig unrealistisch sind? Naja, in IGM Betrieben gibt es eine Leistungszulage, die man als Bonus verstehen kann und diese liegt zwischen 0-30% vom Jahreseinkommen. Ziemlich sicher, dass das Markus H. damit meinte.
Egal schrieb: > Also selbst mit zweimal EG16, ist hier im Süden (um Stuttgart) kein > dickes Eigenheim, Q7 und SLK Mit 2x 4000 netto monatlich ist UM Stuttgart kein Eigenheim mit Q7 und SLK drinnen? Du schmeisst die Kleidung nach einmal tragen immer weg, oder? Sonst kann ich mir nicht erklären, warum für 600k ein Haus plus zwei Wagen für 200k nicht drinnen sein sollen. Ich würde drei Jahre alte Gebrauchte nehmen, aber selbst Neuwagen sind doch locker finanzierbar mit zwei mal EG16.
Egal schrieb: > Also selbst mit zweimal EG16, ist hier im Süden (um Stuttgart) kein > dickes Eigenheim, Q7 und SLK drin. Das haben die Selbständigen oder die, > die ein entsprechendes Startkapital geerbt haben. Ich überlege mir momentan mit EG12 eine 2-3-Zimmer-Wohnung zu kaufen. Ich sehe es nicht ein, einen anderen mit einer vierstelligen Miete reich zu machen. Würdet ihr das trotzdem als Harakiri bezeichnen, wenn man genau 1/3 des Gehalts für ne 80 qm Wohnung (inkl. Strom, Gas, Wasser) ausgibt?
Softwerker schrieb: > Egal schrieb: >> Also selbst mit zweimal EG16, ist hier im Süden (um Stuttgart) kein >> dickes Eigenheim, Q7 und SLK > > Mit 2x 4000 netto monatlich ist UM Stuttgart kein Eigenheim mit Q7 und > SLK drinnen? Du schmeisst die Kleidung nach einmal tragen immer weg, > oder? Sonst kann ich mir nicht erklären, warum für 600k ein Haus plus > zwei Wagen für 200k nicht drinnen sein sollen. Ich würde drei Jahre alte > Gebrauchte nehmen, aber selbst Neuwagen sind doch locker finanzierbar > mit zwei mal EG16. Würde ich auch sagen und wird natürlich auch so gemacht. Niemand behauptet das Geld würden die Bar hinlegen. Wir reden hier nicht von Hollywood Schauspielern und ihren 20 Mio Häusern. Aber natürlich kann man mit so einem Netto vieles Finanzieren.
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Florian schrieb: > Ich überlege mir momentan mit EG12 eine 2-3-Zimmer-Wohnung zu kaufen. > Ich sehe es nicht ein, einen anderen mit einer vierstelligen Miete reich > zu machen. Dann schau dir mal die Gesamtkosten des Kredites an. Bis du auf 0 bist. Das "schenkst" du alles der Bank. Ist das so viel besser?
Florian schrieb: > Würdet ihr das trotzdem als Harakiri bezeichnen, wenn man genau 1/3 des > Gehalts für ne 80 qm Wohnung (inkl. Strom, Gas, Wasser) ausgibt? Das kann man mit einem soliden Kommt-Darauf-An beantworten. Wenn du dein Kaufobjekt samt Finanzierung vorlegst und deine aktuelle Mietwohnung zum Vergleich stellst, dann gibt es hier ausgeweisene Experten, die dir sagen können warum du in beiden Fällen unter der Brücke landen wirst. Im Ernst, man braucht eine konkrete Faktenlage um das sinnvoll zu beantworten. Wieviel €/m² Miete zahlst du denn? Grundlegend zu bedenken: - Die Miete ist all-inclusive, da ist Mietzins, Instandhaltung, Rendite, Risikoabwälzung usw. alles eingepreist. Sie kann über die Zeit steigen. - Die Bankrate enthält Zins und Tilgung, sonst nichts, der Rest kommt oben drauf. Die Rate ist fix.
Jo S. schrieb: > mykonos schrieb: >> --------------------------------------------------- >> Studium : Dipl.-Ing Technische Informatik >> Alter : 35 >> Erfahrung : Entwicklung/Architektur, Consulting, Projektleitung >> Fachgebiet : Software / Architektur >> Standort: BW >> Mitarbeiter : > 100.000 >> Funktion : Projektleitung / Consulting >> Arbeitszeit : 40h >> Ü.-Stunden : keine >> Gehalt : 92k all inclusive (zusätzl. gute Betriebsrente und Homeoffice) > > BW, EG15, 40h --> ergibt bei durchschnittlicher LZ rund 95.000 Euro > > nach 2-3 Berufsjahren ist man als Master in EG15 > > Fazit: plausibel Bin seit 1,5 Jahren im Unternehmen und aktuell EG14. Kapiere auch nicht, wieso hier jeder behauptet das wären keine realistischen Gehälter. Selbst wenn man kein IG Metall Tarif hat, kann man auf dem Markt solche Gehälter erreichen.
Noname schrieb: > Naja, in IGM Betrieben gibt es eine Leistungszulage, die man als Bonus > verstehen kann und diese liegt zwischen 0-30% vom Jahreseinkommen. > Ziemlich sicher, dass das Markus H. damit meinte Ich glaube es nicht. Die Leistungszulage ist kein Bonus, sondern ein fester Gehaltsbestandteil. Florian schrieb: > Würdet ihr das trotzdem als Harakiri bezeichnen, wenn man genau 1/3 des > Gehalts für ne 80 qm Wohnung (inkl. Strom, Gas, Wasser) ausgibt? Ein Drittel ist schon arg an der Schmerzgrenze. Ich würde dir nur bis maximal zu einem Viertel raten. Bei mir ist es noch weit darunter, aber ich bin sicherlich nicht repräsentativ.
--------------------------------------------------- Ausbildung : Elektroniker für Geräte und Systeme Studium : 3 Semester Technische Informatik (FH), kein Abschluss Alter : 34 Erfahrung : HiWi an HS (vor allem Embedded-C); Diverse Jobs in der : Elektro- und Automotiveindustrie Fachgebiet : EMV --------------------------------------------------- Angaben zum Personaldienstleister: Firma : Aktiengesellschaft Region : Weltweit Mitarbeiter : über 9000 --------------------------------------------------- Angaben zur Ausleihenden Firma: --------------------------------------------------- Firma : Kapitalgesellschaft Region : Böblingen Mitarbeiter : über 10 000 Erreichbark. : ~ 27 km, mit dem Auto ca. 30 min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : EMV Prüftechniker in ANÜ Führung : keine Tätigkeit : EMV Tests durchführen und dokumentieren Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : flexibel Urlaub : 30d Gehalt : 45600 (Personaldienstleister mit Faktor 2,38!!) Entwicklung : Monat 01-10 bei Personaldienstleister: 3166 €/p.M. : Monat 11-13 bei Personaldienstleister: 3500 €/p.M. : ab 14. Monat: 3800 €/p.M. Zusatzleist. : Kaffee, Wasser, Tee umsonst
prolet schrieb: > Die Hälfte der Bevölkerung verdient weniger als 30.000 im Jahr. Du hast > ein stinknormales Gehalt, von dem man normal leben kann. normal ist jetzt das neue unbefriedigend?
EGS_TI schrieb: > Gehalt : 45600 (Personaldienstleister mit Faktor 2,38!!) Und was bedeutet das? Dass der Verleiher dich für das 2,38-fach verkauft?
Werkender Student schrieb: > EGS_TI schrieb: >> Gehalt : 45600 (Personaldienstleister mit Faktor 2,38!!) > > Und was bedeutet das? Dass der Verleiher dich für das 2,38-fach > verkauft? Unsinn. Man muss um Faktor 2,38 blöder sein als der Durchschnitt um bei dem Verleiher anzufangen.
Werkender Student schrieb: > EGS_TI schrieb: >> Gehalt : 45600 (Personaldienstleister mit Faktor 2,38!!) > > Und was bedeutet das? Dass der Verleiher dich für das 2,38-fach > verkauft? Ja, genau.
EGS_TI schrieb: > Gehalt : 45600 (Personaldienstleister mit Faktor 2,38!!) Woher diese konkrete Angabe? Von wem hast du diesen Faktor? Dein Personaldienstleister gibt dir ja keine Zahlen bekannt.
Noname schrieb: > EGS_TI schrieb: >> Gehalt : 45600 (Personaldienstleister mit Faktor 2,38!!) > > Woher diese konkrete Angabe? Von wem hast du diesen Faktor? > Dein Personaldienstleister gibt dir ja keine Zahlen bekannt. Doch, hat er mir gezeigt.
Ist jetzt aber auch nicht wirklich so überraschend für jemanden, der sich mit dem Thema auch schonmal auseinandergesetzt hat.
Studium : Elektrotechnik TU-München, M.Sc. Alter : 35 Erfahrung : 7 Jahre BE, im Studium zwei Werkstudententätigkeiten Fachgebiet : Embedded Systems --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : BW Mitarbeiter : ca. 11000 --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : 10 Leute Tätigkeit : Hardware-Entwicklung Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : keine Urlaub : 28 Tage Gehalt : 59.200 € all in Entwicklung : 1. Job 44.000 € : Wechsel nach 4 Jahren 51.000 € : Wechsel nach zwei weiteren Jahren Zusatzleist. : Kaffee
Florian schrieb: > Würdet ihr das trotzdem als Harakiri bezeichnen, wenn man genau 1/3 des > Gehalts für ne 80 qm Wohnung (inkl. Strom, Gas, Wasser) ausgibt? Das ist noch harmlos. Die meisten Menschen müssen mehr als die Hälfte ihres Einkommens für die Wohnung ausgeben, denen bleiben keine 1500€ für alles Andere (Auto, Frau, Kinder, Schul-Material, Klamotten, Weihnachtsgeschenke).
Stefanus F. schrieb: > Das ist noch harmlos. Die meisten Menschen müssen mehr als die Hälfte > ihres Einkommens für die Wohnung ausgeben, denen bleiben keine 1500€ für > alles Andere (Auto, Frau, Kinder, Schul-Material, Klamotten, > Weihnachtsgeschenke). Ja und? Was hat das jetzt mit Ingenieursgehältern zu tun? Das macht es doch nicht besser/richtiger. Man könnte auch sagen, dass BWL-Klientel darf mit einem Vielfachen vom Ingenieursgehalt auskommen.
10BEund45k schrieb: > Ja und? Was hat das jetzt mit Ingenieursgehältern zu tun? Nichts, aber ist eine Antwort auf eine Frage (die ebenso nichts mit Ingenieursgehältern zu tun hat).
10BEund45k schrieb: > Man könnte auch sagen, dass BWL-Klientel darf mit einem Vielfachen vom > Ingenieursgehalt auskommen. Wenn man Unwahres verbreiten möchte, nun, dann kann man das tun.
S.Bojarowski schrieb: > Studium : Elektrotechnik TU-München, M.Sc. > Alter : 35 > Erfahrung : 7 Jahre BE, im Studium zwei Werkstudententätigkeiten > Fachgebiet : Embedded Systems > --------------------------------------------------- > Firma : Konzern > Region : BW > Mitarbeiter : ca. 11000 > --------------------------------------------------- > Funktion : Entwickler > Führung : 10 Leute > Tätigkeit : Hardware-Entwicklung > Arbeitszeit : 40 > Ü.-Stunden : keine > Urlaub : 28 Tage > Gehalt : 59.200 € all in > Entwicklung : 1. Job 44.000 € > : Wechsel nach 4 Jahren 51.000 € > : Wechsel nach zwei weiteren Jahren > Zusatzleist. : Kaffee Bin jetzt kein Experte in deinem Berufsfeld, kommt mir aber arg wenig vor. Bei der BE, Studium und Verantwortung. In BW kann man sich auf jeden Fall mal wo anders umschauen ;)
EGS_TI schrieb: > Noname schrieb: > EGS_TI schrieb: > Gehalt : 45600 (Personaldienstleister mit Faktor 2,38!!) > > Woher diese konkrete Angabe? Von wem hast du diesen Faktor? > Dein Personaldienstleister gibt dir ja keine Zahlen bekannt. > > Doch, hat er mir gezeigt. Mein Verleiher kriegt das 2,167 fache. 65 Euro die Stunde. Mein Lohn: 30 Euro die Stunde.
Huberinho schrieb: > Mein Verleiher kriegt das 2,167 fache. 65 Euro die Stunde. Mein Lohn: 30 > Euro die Stunde. Irgendwo habe ich mal gelesen dass die Marge bei den Verleihern längst nicht mehr so hoch wäre. Wenn die 10-15€ pro Verliehenem bekommen ist das viel. Die Zeiten wo sie 50% und mehr abkassieren wären schon lange vorbei. Und jetzt kommt ihr zwei daher mit Faktor über 2. Wie heisst denn der Ausbeuter?
Gaebel schrieb: > Bin jetzt kein Experte in deinem Berufsfeld, kommt mir aber arg wenig > vor. > Bei der BE, Studium und Verantwortung. Ach was, du hast offenbar das Wichtigste übersehen: > Zusatzleist. : Kaffee Das macht doch wohl alles wieder wett!
EGS_TI schrieb: > Funktion : EMV Prüftechniker in ANÜ > Tätigkeit : EMV Tests durchführen und dokumentieren > Gehalt : 45600 (Personaldienstleister mit Faktor 2,38!!) Ca. 11.000€ im Monat, d.h., du wirst als Techniker eingesetzt. Die Fa. in Böblingen verdient an dir mind. 30.000€ also ges. mind. 40.000€ im Monat. Für eine Ingenieurstätigkeit würde der Verleiher etwa 12.000 bis 16.000€ kassieren. Das ist ganz normal.
Werkender Student schrieb: > Wenn die 10-15€ pro Verliehenem bekommen ist das viel. Das erzählen die wohl ihren Sklaven. :) 10-15€/h bekommen Projektvermittler bei Selbständigen. Bsp. Projektumfang 800h -> 8.000 bis 12.000€ für die Vermittlung
> Autor: Noname (Gast) > Datum: 09.11.2018 14:37 > EGS_TI schrieb: > > Gehalt : 45600 (Personaldienstleister mit Faktor 2,38!!) > Woher diese konkrete Angabe? Von wem hast du diesen Faktor? > Dein Personaldienstleister gibt dir ja keine Zahlen bekannt. Tatsächlich kalkulieren die Zockerbuden mit dem Faktor 2 bis 2,5. Das machen andere auch. Kaufst du dir einen Pulover für 100,- € so hat der im Einkauf etwa 40 - 50 € gekostet.
EGS_TI schrieb: > Ausbildung : Elektroniker für Geräte und Systeme > Studium : 3 Semester Technische Informatik (FH), kein Abschluss > Alter : 34 Hallo lieber EGS_TI, warum hast du dein Studium denn bloß abgebrochen? Aus beruflicher und finanzieller Sicht hast du dir damit sicher keinen Gefallen getan, denn damit stehen dir höhere, viel besser bezahlte Posten wesentlich einfacher zur Verfügung. In Deutschland hat der höchste Bildungsabschluss relativ viel Gewicht bei Personalabteilungen bzw. deren Entscheidern.
Jo S. schrieb: > 10-15€/h bekommen Projektvermittler bei Selbständigen. > Bsp. Projektumfang 800h -> 8.000 bis 12.000€ für die Vermittlung Ach stimmt, das wars.
Zocker_54 schrieb: > Das machen andere auch. Kaufst du dir einen Pulover für 100,- € so hat > der im Einkauf etwa 40 - 50 € gekostet. Und da steckt für den Hersteller dann auch schon ne riesen Marge drin...
Qwertz schrieb: > EGS_TI schrieb: >> Ausbildung : Elektroniker für Geräte und Systeme >> Studium : 3 Semester Technische Informatik (FH), kein Abschluss >> Alter : 34 > > Hallo lieber EGS_TI, > warum hast du dein Studium denn bloß abgebrochen? Aus beruflicher und > finanzieller Sicht hast du dir damit sicher keinen Gefallen getan, denn > damit stehen dir höhere, viel besser bezahlte Posten wesentlich > einfacher zur Verfügung. In Deutschland hat der höchste > Bildungsabschluss relativ viel Gewicht bei Personalabteilungen bzw. > deren Entscheidern. Ja, damit habe ich mir keinen Gefallen getan. Als Ingenieur wäre ich vermutlich jetzt schon fest angestellt. Ein anderer Ing. wurde nach neun Monaten übernommen. Ein weiterer wurde nach noch kürzerer Zeit übernommen. Dieser hatte aber schon bei einer anderen großen Organisation jahrelange EMV Erfahrung gesammelt. Die Gründe warum ich das Studium geschmissen habe sind, dass ich einfach ein minderwertiger Depp bin. Passe nicht in diese Welt. Und habe damit einfach nur meinen bescheidenen Start auf diesem Planeten fortgesetzt. Sprich: Scheiß Mindset, scheiß geistige Verfassung, scheiß Leben. Ist aber auch eigentlich egal. Wir sterben eh alle.
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Kann nur so eine Ami Frikel Bude sein. Ob das als Konzern durchgeht? Oder er macht beim Sklavenhalter und arbeitet für den dsnn im Konzern. Zwischen 60.000 mi Msc und 7 Jahren BE und 100.000 zum Einstieg (LOL lieber versagerhenrY) passen übrigens noch ein paar mehr Gehälter. Meiner Meinung nach für BW schon unterdurchschnittlich. Für SA oder SH wäre das besser passen. Es muss ja nicht immer ein IGM fehlt bei 90.000 aufwärts sein, aber 75-80.000 darf es dort schon sein
Henry G. schrieb im Beitrag #5617238: > Bist du denn wahnsinnig hier realistische Gehaltsangaben zu machen? Du > machst die ganze Lobby-Arbeit hier zunichte. Tse Tse ... > > Kann hier jemand mal schnell 100k Einstiegsgehälter posten? Realistisch, ja. Meiner Erfahrung nach aber unterdurchschnittlich. Gut, vielleicht nicht in Berlin. Dann ist deine Welt wieder heile. Armer Henry. Denn selbst meine Konditionen sind insgesamt besser, bei schlechteren Rahmenbedingungen (weniger BE, kein Master, kein Konzern, nicht Region BW). Ok, bei uns gibt es keine kostenlosen Kaffee....
Beitrag #5618272 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_54 schrieb: > Das machen andere auch. Kaufst du dir einen Pulover für 100,- € so hat > der im Einkauf etwa 40 - 50 € gekostet. Das wäre ein schlechter Kaufmann! VK 100/119€ EK maximal 20€
Sportschuhe Adolf Dasler Beschaffung (Auftragsfertigung) 5€ VK-Preis rund 170€
Jo S. schrieb im Beitrag #5618272: > S.Bojarowski schrieb: >> Studium : Elektrotechnik TU-München, M.Sc. >> Alter : 35 >> Erfahrung : 7 Jahre BE, im Studium zwei Werkstudententätigkeiten >> Fachgebiet : Embedded Systems >> --------------------------------------------------- >> Firma : Konzern >> Region : BW >> Mitarbeiter : ca. 11000 >> --------------------------------------------------- >> ... > Hardware-Entwicklung Embedded Systems für Kuckucksuhren > Region: Schwarzwald > Führung: 10 Leute in der Montage Ziemlich daneben von dir, sich hier über ehrliche Gehaltsangaben lustig zu machen.
Hätte er 50 Mann KMU geschrieben, dann vielleicht. Aber do halt schön erlogen.
> Autor: Jo S. (Gast) > Datum: 11.11.2018 17:50 > VK 100/119€ > EK maximal 20€ Wir wollen doch mal auf dem Teppich bleiben ! Nicht mal bei Fertigung in China.
Dr. Seltsam schrieb: > Hätte er 50 Mann KMU geschrieben, dann vielleicht. Aber do halt > schön erlogen. 50MannFirma eines Konzerns z.B. für Sonderfertigung von SpecialKuckucksuhren für die USA
S.Bojarowski schrieb: > Studium : Elektrotechnik TU-München, M.Sc. > Alter : 35 > Erfahrung : 7 Jahre BE, im Studium zwei Werkstudententätigkeiten > Fachgebiet : Embedded Systems > --------------------------------------------------- > Firma : Konzern > Region : BW > Mitarbeiter : ca. 11000 > --------------------------------------------------- > Funktion : Entwickler > Führung : 10 Leute > Tätigkeit : Hardware-Entwicklung > Arbeitszeit : 40 > Ü.-Stunden : keine > Urlaub : 28 Tage > Gehalt : 59.200 € all in Nun wieder ernsthaft: 60k€ sind ein Startgehalt bei Tarifbindung ohne LZ, 35h 7 J. BE, Entwicklungsgruppenleiter, 40h -> >100k€
Jo S. schrieb: > Nun wieder ernsthaft: > 60k€ sind ein Startgehalt bei Tarifbindung ohne LZ, 35h > 7 J. BE, Entwicklungsgruppenleiter, 40h -> >100k€ Durchaus möglich, abseits von Stuttgart oder dem Bodensee sieht es in BW bei weitem nicht so toll aus. Mit 11000 Mitarbeitern im Konzern könnte ich mir auch denken, wer das ist, wenn er mit dem Buchstaben "M" anfängt. Konzern != IGM und selbst bei IGM werden die Ings in manchen Regionen kurz gehalten.
Dr. Seltsam schrieb: > Hätte er 50 Mann KMU geschrieben, dann vielleicht. Aber do halt schön > erlogen. Nö, das ist eher die Regel in BW, kenne da selber Ings bei denen das ungefähr so hinkommt. Gerade im Bereich Embedded Systems bekommst du als Unternehmen und als Konzern erst recht massenweise fähige Ingenieure für kleines Gehalt hinterher geschmissen. Weltfremde Lobbyisten wie du/J. So. sind natürlich schwer daran interessiert, hier ein anderes Bild zu zeichnen. IGM-Gehalt im Konzern ist eben nicht die Masse.
Jo S. schrieb: > Nun wieder ernsthaft: > 60k€ sind ein Startgehalt bei Tarifbindung ohne LZ, 35h > 7 J. BE, Entwicklungsgruppenleiter, 40h -> >100k€ Nun wieder ernsthaft: Auf Tarifbindung scheißen die Unternehmen/Konzerne, solange sie immer einen bekommen, der es für wenig macht. Vielleicht könnte der Poster ja noch ein paar genauere Angaben machen?!
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Henry G. schrieb: > IGM-Gehalt im Konzern ist eben nicht die Masse. 30%? Immerhin gibts einige sehr große Firmen, die tausende Ingenieure beschäftigen.
Sein wir doch ehrlich die Gehälter von IGM sind nur möglich, weil die Konzerne das Geld andersweitig einsparen (Zulieferer und Leiharbeiter + Steuertricks). Im Grunde genommen verdient jeder IGMler nur soviel, weil die eigentliche Arbeit günstig eingekauft werden kann und man mit komplexen Konzernstrukturen Steuern spart ohne Ende. Wir leben eben in einer, von Konzernen massiv beeinflussten, Welt. Wer da auf der "richtigen" Seite der mitspielt ist eben gut dabei. Kleinere und mittelständische Unternehmen, die kein "Double Irish With a Dutch Sandwich" fahren, haben das eben das Nachsehen.
ExOEMler schrieb: > Sein wir doch ehrlich die Gehälter von IGM sind nur möglich, weil die > Konzerne das Geld andersweitig einsparen (Zulieferer und Leiharbeiter + > Steuertricks). Das hat noch kein Unternehmen dazu motiviert, "überflüssiges" Geld an die Angestellten zu geben. Da würden die Aktionäre dagegen vorgehen.
Erdung schrieb: > Das hat noch kein Unternehmen dazu motiviert, "überflüssiges" Geld an > die Angestellten zu geben. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/oelunternehmen-liqui-moly-beschenkt-mitarbeiter-mit-11-000-euro-15449141.html
Henry G. schrieb: > Jo S. schrieb: > >> Nun wieder ernsthaft: >> 60k€ sind ein Startgehalt bei Tarifbindung ohne LZ, 35h >> 7 J. BE, Entwicklungsgruppenleiter, 40h -> >100k€ > > Nun wieder ernsthaft: Auf Tarifbindung scheißen die > Unternehmen/Konzerne, solange sie immer einen bekommen, der es für wenig > macht. > > Vielleicht könnte der Poster ja noch ein paar genauere Angaben machen?! In der Art wie "Auf Tarifbindung scheißen die Unternehmen/Konzerne" oder noch genauer?
Henry G. schrieb: > Weltfremde Lobbyisten wie du/J. So. sind natürlich schwer daran interessiert, hier ein anderes Bild zu zeichnen. Also Henry, du solltest doch mein Kürzel "Jo S." auswendig kennen. Bin enttäuscht von dir. ;) Warum sollten Dr. S. und ich weltfremd sein? Das bis doch du! Warum sollten Dr. S. und ich Lobbyisten sein und für wen eigentlich? Wenn, dann für die Leserschaft, sich nicht für Niedriglohn ausbeuten zu lassen. Die Leutz müssen die Möglichkeiten kennen, dann können sie entscheiden, ob sie sich weiter ausnutzen lassen oder adäquat vergütet werden wollen. Wissen macht schlau. Henry, du aber willst seit vielen Jahren angemessene Gehaltsangaben unterdrücken. Du willst, daß die Leute zu Hilfsarbeiterlöhnen knechten sollen. Warum willst du das? Weil du bezahlter Lobbyist des Kapitals bist. Dein Wahn nervt! ;) :)) Gute Besserung! Dein Jo S. :)))
Ist euch schon mal aufgefallen, dass hier relativ wenige mit IGM-Tarifvertrag unterwegs sind und mit AT-Gehalt hab ich hier auch noch keinen gesehen(?)
Konzerndrohne schrieb: > Ist euch schon mal aufgefallen, dass hier relativ wenige mit > IGM-Tarifvertrag unterwegs sind und mit AT-Gehalt hab ich hier auch noch > keinen gesehen(?) Dann solltest du noch mal den gesamten Thread lesen. Natürlich gibt es die auch hier, aber wie auch in der Realität nicht gar so häufig vertreten.
--------------------------------------------------- Studium : Diplom Elektrotechnik (FH) Alter : 31 Erfahrung : 5 Jahre Entwicklung HW/SW Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : Dresden Mitarbeiter : <30 Erreichbark. : Auto ca. 15 min, Fahrrad 30min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler HW/SW Führung : keine Tätigkeit : Solo-Projektmanagement (Entwickeln, Aufbauen, Testen, in Betrieb nehmen, Kundenkontakt) Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : sehr flexibel Urlaub : 30d Gehalt : 51000 (15 Monatsgehälter exkl. Firmenwagen) Entwicklung : 2700€ p.M. x12 nach Studium bei anderem KMU 2013 : 3200€ p.M. x14 Wechsel 2017 : 3400€ p-M. x15 ab 2018 + Firmenwagen 1% Zusatzleist. : Kita-Kosten, Firmenwagen 1%, Getränke usw. Bin soweit zufrieden. Für Sachsen ist das schon gut denke ich. Work/Life-Balance könnte noch bisschen besser sein mit weniger Stunden. Mal schauen wie es sich entwickelt.
Mal ein paar Fragen zwischendurch, an die Erfahrenen hier: Nach wie vielen Jahren sollte man die Position wechseln und damit das Gehalt (überproportional) anpassen? Also nicht die üblichen IG-Metall-Prozente. Also z.B.:Konstruktion/Entwicklung -> next Step: (Teil)projektleiter?! Und wie kann man die Karriere-/Gehaltchancen einschätzen wenn man bei einem >100.000 M.A.-Unternehmen ist und von dem zu einer Firma mit ca. 3.000 M.A. wechselt? Grüße und danke im Voraus
Gaebel schrieb: > Nach wie vielen Jahren sollte man die Position wechseln und damit das > Gehalt (überproportional) anpassen? Also nicht die üblichen > IG-Metall-Prozente. 3+ Jahre alles darunter = Einarbeitungsphase und: man wechselt nur wenn man keine Perspektive sieht und das auch GL entsprechend kommuniziert wurde. Oft öffnen sich dann doch neue Möglichkeiten...
Was ist mir mir los? Ich habe eigentlich schon 5 mal beschlossen, diesen Thread zu ignorieren, weil er mir nichts bringt. Trotzdem schaue ich nach einer gewissen Zeit doch wieder rein, um festzustellen, dass sich die Diskussion immer noch im Kreis dreht. Warum mache ich das? Das ist so doof wie Nasepopeln, ich kann es nicht lassen.
Gaebel schrieb: > Nach wie vielen Jahren sollte man die Position wechseln und damit das > Gehalt (überproportional) anpassen? Ich tausche "sollte" durch "kann". Nach 1,5 oder 2 Jahren kann man wechseln - intern und extern. Empfehlenswert: Nach 2-3 Jahren, in Stellenanzeigen für Young Professionals wird oft "mehrjährige Berufserfahrung" gefordert, damit sind 2-3 Jahre gemeint. Wird "langjährige" BE gefordert, dann sind 5+ Jahre gemeint. > Also z.B.:Konstruktion/Entwicklung -> next Step: (Teil)projektleiter?! > Wechsel innerhalb der selben Abteilung: Vermutlich wird ein Teilprojektleiter mit der nächst höheren Gehaltsstufe vergütet. Beispiel: - Tarifgebiet Baden-Württemberg - Entwicklungsingenieur - 2-3 Jahre BE - EG15 - Wechsel in Teilprojektleiter-Position -> EG16 > Und wie kann man die Karriere-/Gehaltchancen einschätzen wenn man bei > einem >100.000 M.A.-Unternehmen ist und von dem zu einer Firma mit ca. > 3.000 M.A. wechselt? Unternehmensgröße Gehaltsniveau 100.000 MA 100% 3.000 80-85% Es sind aber noch weitere Faktoren zu berücksichtigen, die das Gehalt beeinflussen: Standort, Branche, Funktion, Auftragslage, ... und der Ingenieurmangel ;) :)) Ziel bei einem Firmenwechsel: 20% Gehaltserhöhung Begründung: man bringt KnowHow von einem anderen Unternehmen (am besten von einem Konkurrenzunternehmen) mit. Wünsche viel Erfolg! Jo S.
Jo S. schrieb: > - Tarifgebiet Baden-Württemberg > - Entwicklungsingenieur > - 2-3 Jahre BE > - EG15 Muss nicht sein. Es gibt auch Ins die max. EG13 sind, weil die Stelle es so hergibt (die Arbeit also einfach ist).
EG13 als Zieleinstufung? Das ist ein Ausnahmefall: Laborknecht und so ... Nee, eigentlich ist das die Oberstufe für Techniker: "Techniker auf ner Ing.-Stelle" Regelfall: Master startet in EG13 und ist nach 2-3 Jahren in der Zielstufe EG15 Ausnahmen bestätigen die Regel.
Qwertz schrieb: > ThinkSmart schrieb: >> Außerdem kenne ich es nicht, dass Entwickler mehr als 80K€ bekommen, >> wenn sie nicht gerade Leitungsfunktionen haben. > > Auch wenn du es nicht kennst, es ist so üblich im Konzern. Als alteingesessener Ing mit Tarifvertrag vielleicht, als Softwareentwickler eher nicht, da die Konzerne die Softwareentwicklung meistens in Tochterunternehmen auslagern: "Üblicherweise gründen große Konzerne Bereiche rund um das Thema Software und Digitalisierung aus, um dem trägen Konzerngefüge und auch dem in den meisten Fällen angewandten Tarifvertrag zu entgehen." Den Tarifvertrag wollen sie bestimmt nicht umgehen, um flexibler zu sein, was ja gerne als Ausrede herhalten muss.
Cyblord -. schrieb: > Florian schrieb: >> Ich überlege mir momentan mit EG12 eine 2-3-Zimmer-Wohnung zu kaufen. >> Ich sehe es nicht ein, einen anderen mit einer vierstelligen Miete reich >> zu machen. > > Dann schau dir mal die Gesamtkosten des Kredites an. Bis du auf 0 bist. > Das "schenkst" du alles der Bank. Ist das so viel besser? Nicht nur das. Das Geld fehlt auch für eigene Investitionen, die selbst wieder Rendite bringen würden.
mykonos schrieb: > Kapiere auch nicht, wieso hier jeder behauptet das wären keine > realistischen Gehälter. Selbst wenn man kein IG Metall Tarif hat, kann > man auf dem Markt solche Gehälter erreichen. Alle Personalvermittler sagen mir, realistisch für einen Softwareentwickler im Bereich .NET mit ca. 10 Jahren Berufserfahrung wären 60-65k. Das höchste Angebot waren bisher 70-75k bei 38h/Woche bei einem Konzern ohne Tarifbindung. Das sind auch die Gehaltsbereiche, in denen alle meine früheren Kollegen in der Region Stuttgart und München jetzt liegen. Nur im Konzern mit IGM-Tarifvertrag kann man als angestellter Softwareentwickler vielleicht 85k bei 40h/Woche verdienen. Aber wie oben geschrieben, werden diese Stellen meist in Tochterunternehmen ausgelagert.
Huber schrieb: > Muss nicht sein. Es gibt auch Ins die max. EG13 sind, weil die Stelle es > so hergibt (die Arbeit also einfach ist). ERA-Berwertung für BaWü. Das Prinzip gilt in allen Tarifgebieten. Die Bewertung ist etwas unterschiedlich.
ExOEMler schrieb: > Sein wir doch ehrlich die Gehälter von IGM sind nur möglich, weil die > Konzerne das Geld andersweitig einsparen (Zulieferer und Leiharbeiter + > Steuertricks). Im Grunde genommen verdient jeder IGMler nur soviel, weil > die eigentliche Arbeit günstig eingekauft werden kann und man mit > komplexen Konzernstrukturen Steuern spart ohne Ende. Nicht nur deswegen. Die IGM-Gehälter sind möglich, weil Exportunternehmen (also meist IGM-Metallkonzerne) vom Staat auf Kosten der Allgemeinheit gemästet werden, indem man die Schulden der importierenden EU-Länder als Forderungen verbucht, die nie eingetrieben werden können (siehe z.B. Italien). Profitieren tun davon nur die Exportkonzerne und ihre Mitarbeiter und vielleicht zu einem kleineren Teil noch ihre Zulieferer, bezahlen müssen es am Ende alle Steuerzahler.
> Es sind aber noch weitere Faktoren zu berücksichtigen, die das Gehalt > beeinflussen: Standort, Branche, Funktion, Auftragslage, ... und der > Ingenieurmangel ;) :)) Wäre bei mir vor allem der lange Arbeitsweg mit 75km in eine Richtung. > Ziel bei einem Firmenwechsel: 20% Gehaltserhöhung > > Begründung: man bringt KnowHow von einem anderen Unternehmen (am besten > von einem Konkurrenzunternehmen) mit. Super, danke für den Erfahrungsaustausch :) Erst Mal bleibt man aber da wo man ist, weil zu wenig BE und derzeit zufrieden :D > Unternehmensgröße Gehaltsniveau > 100.000 MA 100% > 3.000 80-85% Noch eine Frage, ist der Unterschied im "Gehaltsniveau" auch so anzunehmen trotz dass beide Unternehmen bei IGM sind?
F. B. schrieb: > Nicht nur deswegen. Die IGM-Gehälter sind möglich, weil > Exportunternehmen (also meist IGM-Metallkonzerne) vom Staat auf Kosten > der Allgemeinheit gemästet werden, indem man die Schulden der > importierenden EU-Länder als Forderungen verbucht, die nie eingetrieben > werden können (siehe z.B. Italien). Profitieren tun davon nur die > Exportkonzerne und ihre Mitarbeiter und vielleicht zu einem kleineren > Teil noch ihre Zulieferer, bezahlen müssen es am Ende alle Steuerzahler. Das Wochenende auf dubiosen Websiten verbracht oder woher kommen diese unsäglichen Theorien? Von Italien auf alle Länder zu schliessen, ist zu simpel.
ManRedetLeiderNichtÜbersGehalt schrieb: > Studium : Diplom Elektrotechnik (FH) > Alter : 31 > Erfahrung : 5 Jahre Entwicklung HW/SW > --------------------------------------------------- > Firma : KMU > Region : Dresden > Mitarbeiter : <30 > --------------------------------------------------- > Funktion : Entwickler HW/SW > Führung : keine > Tätigkeit : Solo-Projektmanagement (Entwickeln, Aufbauen, Testen, in > Betrieb nehmen, Kundenkontakt) > Arbeitszeit : 40 > Gehalt : 51000 (15 Monatsgehälter exkl. Firmenwagen) Naja! Quasi vier Jobs zugleich machen und bezahlt werden wie ein Einstieger für einen Job. Das haut schon hin, ich glaub es dir. Aber ich denke nicht, dass du nur 40h arbeitest. Normalerweise hat in Dresden keiner über 42k€. Da reisen die Unternehmer lieber nach Polen, Slowenien oder Tschechien weiter.
F. B. schrieb: > Alle Personalvermittler sagen mir, realistisch für einen > Softwareentwickler im Bereich .NET mit ca. 10 Jahren Berufserfahrung > wären 60-65k. Das höchste Angebot waren bisher 70-75k bei 38h/Woche bei > einem Konzern ohne Tarifbindung. Das sind auch die Gehaltsbereiche, in > denen alle meine früheren Kollegen in der Region Stuttgart und München > jetzt liegen. Nur im Konzern mit IGM-Tarifvertrag kann man als > angestellter Softwareentwickler vielleicht 85k bei 40h/Woche verdienen. > Aber wie oben geschrieben, werden diese Stellen meist in > Tochterunternehmen ausgelagert. .NET ist praktisch tot, wird massenweise ausgelagert nach Osteuropa. Das können die mittlerweile richtig gut, sehr viel besser als die Inder damals. Und verlangen nur einen Bruchteil und stehen sogar noch Schlange. Wir suchen aus diversen Gründen trotzdem noch zusätzlich Entwickler vor Ort, die Gehälter sind deutlich gesunken. 65k sind hier in der Stuttgarter Region schon das obere Limit, meist nur mit zusätzlicher Verantwortung und Überstundenbereitschaft zu erreichen. 75k bei 38h/Woche ist ein Traum, dafür würde ich meine leitende Funktion sofort aufgeben.
F. B. schrieb: > Nur im Konzern mit IGM-Tarifvertrag kann man als > angestellter Softwareentwickler vielleicht 85k bei 40h/Woche verdienen. Über 100k sind auf jeden Fall möglich bei 40h-Vertrag. Ich liege als Ingenieur nächstes Jahr 2019 bei 106k brutto. Software- und/oder Hardware-Entwicklung macht beim Gehalt in tarifgebundenen Unternehmen keinen Unterschied. > Aber wie oben geschrieben, werden diese Stellen meist in > Tochterunternehmen ausgelagert. Manchmal ja und manchmal nein.
Würde gerne mal die Anzahl der Posts von Qwertz zählen in denen „ich“ vorkommt. Echt widerlich wie du dich seit monaten/jahren selbst weihräucherst. Man man. Gib tipps und alles aber halt endlich die fresse wenn es darum geht was du tust du egozentriker.
Peter P. schrieb: > Würde gerne mal die Anzahl der Posts von Qwertz zählen in denen > „ich“ > vorkommt. Echt widerlich wie du dich seit monaten/jahren selbst > weihräucherst. Man man. Gib tipps und alles aber halt endlich die fresse > wenn es darum geht was du tust du egozentriker. Also ich finde eine offene Diskussion über Gehälter gut und richtig. Warum bist du denn überhaupt in diesem Forum, wenn du IGM-Gehälter nicht aushälst?
> Ich denke eher, dass es schon zu spät ist. Bewerbe mich ja schon sehr > lange auf Konzernstellen und wurde bisher noch nicht einmal zum Gespräch > eingeladen, also der Algorithmus haut mich wahrscheinlich schon raus, > bevor ein Mensch meine Bewerbung sichtet. > Es ist ja auch fast unmöglich im Konzern (Bosch, Conti, Daimler) als > Entwickler unterzukommen, habe dort 1 Jahr Praktika gemacht, 1,5 Jahre > als Werkstudent gearbeitet und meine BA sowie MA im Konzern geschrieben. > Eigentlich müsste ich ja der Kandidat sein:) Versuche unbedingt einfach mal direkt in der Fachabteilung anzurufen und dich zu erkundigen wenn du eine Stellenanzeige siehst. Bei mir war es genau so. 7 Bewerbungen über das Dreck-online-Portal eingereicht und nicht einmal eine erbitteEinladung zum Gespräch! Dann habe ich einfach mal direkt einen Gruppenleiter angerufen und hatte schlagartig am nächsten Tag ein Vorstellungsgespräch und eine 2 Tage später ein Angebot für den Einstieg im Konzern. Und das mit dem Alter sollte auch kein Hindernis sein! Ein ehemaliger Kollege von mir ist mit 41 Jahren noch beim Tier1 untergekommen!
EGS_TI schrieb: > Ausbildung : Elektroniker für Geräte und Systeme > Studium : 3 Semester Technische Informatik (FH), kein Abschluss > Gehalt : 45600 (Personaldienstleister mit Faktor 2,38!!) > Entwicklung : Monat 01-10 bei Personaldienstleister: 3166 €/p.M. > : Monat 11-13 bei Personaldienstleister: 3500 €/p.M. > : ab 14. Monat: 3800 €/p.M. Kannst du mal nen Tipp geben wie man an solche Jobs kommt? Ich schaffe es immer nur bis zum VG, da kommt immer so was wie "Ja sie haben ja wirklich Ahnung würde alles passer aber sie haben leider leider keinen Abschluss". Bei Ferchau kam ich auch schon ins VG, 2h lang mit Fragen gelöchert bis er nicht mehr wusste was er überhaupt fragen sollte (JEE und Frontendthemen, Softwarentwicklung allgemein, Pattern, A&D, SQL, Reguläre Ausdrücke, C++, Shellscripting, PHP, einige Frameworks, noch ein paar andere Dinge), dann das selbe wie oben. Ich frage mich warum man mich dann überhaupt einlädt? Ich renne nicht rum wie ein Penner, bin gewaschen und rasiert, bin nicht vorlaut oder arrogant, achte auf Umgangsformen, ich weiss echt nicht was ich falsch mache. Jetzt bewerbe ich mich schon auf Hilfsarbeiterstellen, da kommt dann als Antwort was das soll, ob ich die veräppeln will, usw. FirstLevel-Suport habe ich auch schon versucht, da explizit dabei Quereinsteiger ohne grosse Vorkenntnisse, da war ich auch wieder "überqualifiziert", ich werde noch bekloppt! Wie kommt man denn OHNE Abschluss an solche Jobs? Ich wäre froh wenn ich überhaupt mal was finden würde.
--------------------------------------------------- Studium : Dr. Informatik Alter : 35 Erfahrung : Entwicklung/Forschung 3 Jahre an der Uni | 1 Jahr BE in der Wirtschaft Fachgebiet : Algorithmen Entwicklung| Machine Learning | Robotics --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Standort: BW Mitarbeiter : < 30k Erreichbark. : 15 Min mit dem Fahrrad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklung Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : 5 - 8 / Woche Urlaub : 30d Gehalt : 51k all inclusive (zusätzl. Kantinenkarte udn Schlepptop)
Sturmflotter schrieb: > Gehalt : 51k all inclusive Gehaltsangaben sind immer brutto, nicht netto! ;)
Arbeitsloser Halbstudent schrieb: > aber sie haben leider leider keinen Abschluss". Dann mach halt endliche deinen Abschluß!
Jo S. schrieb: > Sturmflotter schrieb: >> Gehalt : 51k all inclusive > > Gehaltsangaben sind immer brutto, nicht netto! ;) :) Wenn es doch nur NETTO wäre
Sturmflotter schrieb: > Studium : Dr. Informatik > Alter : 35 > Erfahrung : Entwicklung/Forschung 3 Jahre an der Uni | 1 Jahr BE in der > Wirtschaft > Fachgebiet : Algorithmen Entwicklung| Machine Learning | Robotics > Standort: BW > Mitarbeiter : < 30k > Arbeitszeit : 40h > Gehalt : 51k all inclusive (zusätzl. Kantinenkarte udn Schlepptop) Das Gehalt ist unterirdisch... selbst der ÖD bezahlt mehr (E13/3). Schlecht verhandelt? Ich hätte mind. 70k verlangt. Insbesondere bei dem Themengebiet und 40h. Laptop ist kein Gehaltsbestandteil sondern Arbeitsmittel.
teletubbie schrieb: > Sturmflotter schrieb: > Studium : Dr. Informatik > Alter : 35 > Erfahrung : Entwicklung/Forschung 3 Jahre an der Uni | 1 Jahr BE in der > Wirtschaft > Fachgebiet : Algorithmen Entwicklung| Machine Learning | Robotics > Standort: BW > Mitarbeiter : < 30k > Arbeitszeit : 40h > Gehalt : 51k all inclusive (zusätzl. Kantinenkarte udn Schlepptop) > > Das Gehalt ist unterirdisch... selbst der ÖD bezahlt mehr (E13/3). > Schlecht verhandelt? Ich hätte mind. 70k verlangt. Insbesondere bei dem > Themengebiet und 40h. Laptop ist kein Gehaltsbestandteil sondern > Arbeitsmittel. Was heißt falsch Verhandelt, wenn kein Spielraum vorhanden war? Ich habe ca 120 Bewerbungen rausgehauen, hatte 36 Gespräche und mir wurden Gehälter von 40-62k angeboten, wobei es nur ein Unternehmen mit 62k war, das zweitbeste Angebot habe ich schlussendlich angenommen. Zu dem Angebot mit den 62k: Hier habe ich explizit abgelehnt, da eine 60h Woche die Regel wäre, was ich nicht will. Habe mich natürlich auch bei den Konzernen beworben, nur suchen die keine Informatiker sondern mehr Wirtschaftsinformatiker, außerdem habe ich das Gefühl viel zu alt zu sein, jedenfalls ist es mir so rüber gekommen. Mal schauen was in den nächsten Jahren so möglich ist, an die TU will ich jedenfalls nicht zurück. Und bitte bedenke, dass die meisten Betriebe kein Tarif haben und somit sind 70k zum Einstieg eher ein Traum:)
teletubbie schrieb: > > Das Gehalt ist unterirdisch... selbst der ÖD bezahlt mehr (E13/3). > Schlecht verhandelt? Ich hätte mind. 70k verlangt. Insbesondere bei dem > Themengebiet und 40h. Laptop ist kein Gehaltsbestandteil sondern > Arbeitsmittel. Was heißt falsch Verhandelt, wenn kein Spielraum vorhanden war? Ich habe ca 120 Bewerbungen rausgehauen, hatte 36 Gespräche und mir wurden Gehälter von 40-62k angeboten, wobei es nur ein Unternehmen mit 62k war, das zweitbeste Angebot habe ich schlussendlich angenommen. Zu dem Angebot mit den 62k: Hier habe ich explizit abgelehnt, da eine 60h Woche die Regel wäre, was ich nicht will. Habe mich natürlich auch bei den Konzernen beworben, nur suchen die keine Informatiker sondern mehr Wirtschaftsinformatiker, außerdem habe ich das Gefühl viel zu alt zu sein, jedenfalls ist es mir so rüber gekommen. Mal schauen was in den nächsten Jahren so möglich ist, an die TU will ich jedenfalls nicht zurück. Und bitte bedenke, dass die meisten Betriebe kein Tarif haben und somit sind 70k zum Einstieg eher ein Traum:)
Jo S. schrieb: > Sturmflotter schrieb: >> Gehalt : 51k all inclusive > > Gehaltsangaben sind immer brutto, nicht netto! ;) Das ist echt n super schlechtes Gehalt - ah sorry "Strafgeld". Vor 7 Jahren bin ich selbst schon mit 52,5 k€ (bezogen auf eine 40h/Woche) bei einem Unternehmen mit <10.000 MA in BW eingestiegen (EG10 - hab mich da leider auch über den Tisch ziehen lassen. Heute würde ich mit einem B.Eng. eine EG12 fordern.) Damals hatte ich noch den B.Eng. und nicht wie Du einen Dr. in einer der wichtigsten Zukunftsbereichen unserer Wirtschaft. Die Personaler müssen sich echt krummgelacht haben, als du den Vertrag unterschieben zurückgeschickt hast. UND nebenbei bemerkt, hat dein Teamleiter bzw. Abteilungsleiter echt KEINEN Arsch in der Hose noch Rückgrat sich für dich einzusetzen, denn dieses gehaltliche Ungleichgewicht bei der Einstellung bewirkt nur im Team Unruhe und Unzufriedenheit! Schau zu, dass Du für deinen Wert einstehst denn es ist echt eine FRECHHEIT was sie da mir Dir abgezogen haben. Ich könnte Dir aus dem Stand 3 Firmen nennen die basierend auf 40h/Woche sicherlich >70 k€ direkt zahlen würden. Warum hattest du denn dieses besch.... Vertrag unterschrieben?
TauscheNochZeitGegenGeld-Ing. schrieb: > Warum hattest du denn dieses besch.... Vertrag unterschrieben? Wie gesagt habe ich ca 120 Bewerbungen abgegeben und es ist einfach nichts bessere bei rausgekommen. Nach meiner Promotion hatte ich 2 Möglichkeiten ab in die Wirtschaft oder einen Vertrag für 4 Jahre mit der Uni zu unterschreiben, letzteres wollte ich vermeiden, denn dann wäre ichh noch älter als ich jetzt schon bin und ein Quereinstieg wäre fast unmöglich, wenn man meinen Freundekreis sieht. Ich bewerbe mich jetzt zwar nebenbei weiter, aber die Frage ist wo? Man hat sich ja schon fast überall (bei den großen Unternehmen) beworben. Ich versuche es weiter bei Bosch und co., große Chancen rechne ich mir da nicht aus. Eine Selbständigkeit wäre auch eine Option, allerdings bin ich ja eher der Theoretiker und naja u know...
teletubbie schrieb: > Studium : Dr. Informatik Was genau soll das sein? Kenne einige promovierte Informatiker und die nennen sich allesamt "Dr. rer. nat."
Cyblord -. schrieb: > Kenne einige promovierte Informatiker und die > nennen sich allesamt "Dr. rer. nat." Nicht Dr.-Ing.? Hängt wohl dann von der Fakultät ab.
Abradolf L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kenne einige promovierte Informatiker und die >> nennen sich allesamt "Dr. rer. nat." > > Nicht Dr.-Ing.? Hängt wohl dann von der Fakultät ab. Ne. Nicht bei reiner Informatik an einer normalen Uni (nicht TU).
Sturmflotter schrieb: > Ich bewerbe mich jetzt zwar nebenbei weiter, aber die Frage ist wo? Ich würde an deiner Stelle erst einmal ein paar Jahre echte Berufserfahrung sammeln, und mich dann weiterbewerben, aber nicht vorher. Du hattest jetzt das Manko, mit schon 35 Jahren als Berufsanfänger bei den Unternehmen unterzukommen, da warst du den Personalabteilungen schlichtweg zu alt. Der Doktor hat dabei wahrscheinlich zu keinem Einstellungsbonus geführt, eher sogar im Gegenteil (überqualifiziert, es gibt nur wenige Stellen, wo man ihn wirklich braucht).
Cyblord -. schrieb: > Nicht bei reiner Informatik an einer normalen Uni (nicht TU). Auch an der Uni Erlangen promoviert man in der Informatik normalerweise zum Dr.-Ing., weil die Informatik der technischen Fakultät zugeschrieben wird. Ist man allerdings an der Naturwissenschaftlichen Fakultät unterwegs und macht dort ne Promo Richtung Informatik/Mathematik, dann wird man Dr. rer. nat.
Abradolf L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nicht bei reiner Informatik an einer normalen Uni (nicht TU). > > Auch an der Uni Erlangen promoviert man in der Informatik normalerweise > zum Dr.-Ing., weil die Informatik der technischen Fakultät zugeschrieben > wird. Ist man allerdings an der Naturwissenschaftlichen Fakultät > unterwegs und macht dort ne Promo Richtung Informatik/Mathematik, dann > wird man Dr. rer. nat. Mag alles sein. Nur wo gibts nen Dr. Informatik?
Qwertz schrieb: > Sturmflotter schrieb: >> Ich bewerbe mich jetzt zwar nebenbei weiter, aber die Frage ist wo? > > Ich würde an deiner Stelle erst einmal ein paar Jahre echte > Berufserfahrung sammeln, und mich dann weiterbewerben, aber nicht > vorher. > ... Also ich kenne einige Teamleiter und Abteilungsleiter die sich nach unserem Dr. Informatik sich die Finger lecken würden. @Quertz: Also deinen Vorschlag finde ich etwas arg unsinnig, denn sein jetziger Vertrag ist nicht nur etwas unter Wert, sondern massiv unter Wert! Daher sollte er nicht erst noch 3-4 Jahre verstreichen lassen, sondern direkt diesen Gap ausgleichen!
Cyblord -. schrieb: > Mag alles sein. Nur wo gibts nen Dr. Informatik? Ach, an so privat bezahlten Unis irgendwo in Übersee kann man sich allerhand Doktoren kaufen :-) Vielleicht ist da auch ein PhD Computero Sciencero dabei.
Sturmflotter schrieb: > ... > Ich bewerbe mich jetzt zwar nebenbei weiter, aber die Frage ist wo? Man > hat sich ja schon fast überall (bei den großen Unternehmen) beworben. > Ich versuche es weiter bei Bosch und co., große Chancen rechne ich mir > da nicht aus. > ... Schreib hier doch einfach eine "Fake-Mailadresse" rein, ich würde mich dann bei dir direkt melden. Wenn dich meine Kontakte im Entwicklungsbereich weiterbringen (neuer Job mit wesentlich höherem Gehalt), dann werde ich mir seitens der Firma n kleinen Bonus holen, dass ich ihnen so einen Goldjungen gebracht habe ;-) Damit sind dann alle Seiten happy!
Sturmflotter schrieb: > Ich habe ca 120 Bewerbungen rausgehauen, hatte 36 Gespräche und mir > wurden Gehälter von 40-62k angeboten Wie lange hast du gesucht/warst du arbeitslos? Eine ordentliche Billanz sind ca. 60 individualisierte Bewerbungen im Monat. Die Einladungsquote liegt meiner Erfahrung nach bei ca. 10%. D.h. du hast dich zwei Monate lang beworben und jeden zweiten Tag ein Gespräch geführt?
Ach Leute, macht ihr tatsächlich wegen dem Dr. Informatik ein Fass auf? Jeder weiß doch wie es gemeint ist und meines Wissens gibt es keinen Titel der so lauten würde, obwohl die ethc damals ähnliches verliehen hatte mMn. Ich habe an der RTWH promoviert zu einem informatiknahen Thema, im Fachbereich der Mathematik/Informatik, den Titel könnt ihr euch daher selbst denken. @Abradolf Die RTWH bekommt zwar viel Geld aus privater Hand, allerdings würde ich es nicht so überspitzt formulieren wie du. @teletubbie Ich habe ca 1 Jahr gesucht und nein ich war nicht arbeitslos, wäre es aber geworden, wenn ich diesen Vertrag nicht unterschrieben hätte. Bzw ich wäre dann lieber an der Uni geblieben, Arbeitslosigkeit kann ich mir nicht leisten. 60 Bewerbungen/Monat, worauf? So viele passende Stellen gibt es nicht und wenn dann nur im Konzern oder Startup und letzteres lehne ich ab. Qwertz Ich bin dabei BE zu sammeln, obwohl ich mich hier ziemlich unterfordert fühle, ist eben nur coden und SWE
Sturmflotter schrieb: > Ach Leute, macht ihr tatsächlich wegen dem Dr. Informatik ein Fass auf? > Jeder weiß doch wie es gemeint ist und meines Wissens gibt es keinen > Titel der so lauten würde, obwohl die ethc damals ähnliches verliehen > hatte mMn. Unsinn. Akademische Grade und Titel sind so zu führen wie sie verliehen wurden. Alles andere ist unseriös und macht dich eben unglaubwürdig. > Ich habe an der RTWH promoviert zu einem informatiknahen Thema Aha. Klingt immer wirrer.
@Cyblord Hat nichts mit dem Nickname in einem Forum zu tun, aber bitte geil dich daran auf Mäuschen. Was ist daran wirr? Noch nie einen promovierten von der RTWH gesehen? Bist eine komischer Kollege.
Sturmflotter schrieb: > @Cyblord > Hat nichts mit dem Nickname in einem Forum zu tun, aber bitte geil dich > daran auf Mäuschen. > Was ist daran wirr? > Noch nie einen promovierten von der RTWH gesehen? > Bist eine komischer Kollege. Der Cyblord weiß vermutlich nicht, dass es an der RWTH mehr als nur MaschbauIng. gibt ;-)
TauscheNochZeitGegenGeld-Ing. schrieb: > Der Cyblord weiß vermutlich nicht, dass es an der RWTH mehr als nur > MaschbauIng. gibt ;-) Es geht doch nicht um die RWTH sondern um die Aussage > promoviert zu einem informatiknahen Thema Also entweder man promoviert in Informatik oder nicht. Aber so eine Wischi Waschi Aussage sagt MIR schon alles.
Sturmflotter schrieb: > Qwertz > Ich bin dabei BE zu sammeln, obwohl ich mich hier ziemlich unterfordert > fühle, ist eben nur coden und SWE Das ist schon okay, es ist trotzdem richtige und wichtige Berufserfahrung in der Entwicklung. Es zeigt dann im Lebenslauf, dass du eben nicht nur ein Theoretiker bist, der im akademischen Elfenbeinturm sitzt.
@Cyblord Deine Ahnungslosigkeit hat wohl keine Grenzen was? Ich habe in der Entwicklung von Algorithmen im ML bezüglich der KI von Robotern promoviert. Alleine dieses Thema besteht zu 40% aus Mathematik (Algorithmen) 40% aus Informatik (ML und Robotics) und 20% aus E-Technik (Robotics). Heutzutage kannst du nicht alles getrennt betrachten, es tut mir leid wenn ich dein Weltbild gerade zerstöre, aber wir leben nicht in einer homogenen Welt, sondern im 21 Jahrhundert, herzlich willkommen. Deshalb ist meine Promotion informatiknah, wenn es dir zu Wischi Waschi ist, soll es mir recht sein. @Qwertz Hast ja recht, sonst wäre ich im Elfenbeiturm geblieben.:)
Arbeitsloser Halbstudent schrieb: > Kannst du mal nen Tipp geben wie man an solche Jobs kommt? Ich schaffe > es immer nur bis zum VG, da kommt immer so was wie "Ja sie haben ja > wirklich Ahnung würde alles passer aber sie haben leider leider keinen > Abschluss". Also ich habe nen Abschluss. Ist halt nur eine Berufsausbildung. Ansonsten wohl viel Glück und keine Ahnung was sich mein Chef eingentlich dabei gedacht hat. Trete doch mal einfach mit Hays in Kontakt. Die verschaffen dir schon ne Stelle.
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. ET(Uni) Alter : 31 Erfahrung : Werkstudent, 4,5 Jahre im Beruf Fachgebiet : Hardware + hardwarenahe Software/Programmierung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : München Mitarbeiter : ca. 150 Erreichbark. : ca. 90 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklung Führung : keine Tätigkeit : Hardware/Software Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : manchmal, leider unbezahlt Urlaub : 26 Tage Gehalt : 56 k (alles inklusive) Entwicklung : 39k Einstieg 48k nach 2 Jahren 56k nach 4 Jahren Bewerbungen laufen, hatte auch schon Gespräche. Leider keine Gehaltssteigerungen möglich. Kotzt mich nur noch nicht.
Haha, was bist du für ne Wurst? Du hast es jetzt in mehreren Beiträgen nicht mal geschafft deine Alma Mater korrekt zu bezeichnen, scheint als wärst du überbezahlt :-) Mr. RWTH
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. ET(Uni) Alter : 31 Erfahrung : Werkstudent, 4,5 Jahre im Beruf Fachgebiet : Hardware + hardwarenahe Software/Programmierung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : München Mitarbeiter : ca. 150 Erreichbark. : ca. 90 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklung Führung : keine Tätigkeit : Hardware/Software Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : manchmal, leider unbezahlt Urlaub : 26 Tage Gehalt : 56 k (alles inklusive) Entwicklung : 39k Einstieg 48k nach 2 Jahren 56k nach 4 Jahren Bewerbungen laufen, hatte auch schon Gespräche. Leider keine Gehaltssteigerungen möglich. Kotzt mich nur noch an.
Abradolf L. schrieb: > Haha, was bist du für ne Wurst? Du hast es jetzt in mehreren Beiträgen > nicht mal geschafft deine Alma Mater korrekt zu bezeichnen, scheint als > wärst du überbezahlt :-) Mr. RWTH Ich tippe mal er hat ein Abschlusszeugnis der 6. Klasse (nicht versetzt) und das wars. RWTH? Klaro ist er da! Da wischt er regelmäßig den Flur.
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--------------------------------------------------- Ausbildung : FIAE Studium : WiInfo (3. Semster, nebenberuflich) Alter : 32 Jahre Erfahrung : ca. 7 Jahre Fachgebiet : eigentlich .NET (Core) ~ C# Fachg. im Job: JAVA ~ Groovy ~ Service ~ Mädchen für alles --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : ÖPNV Region : NRW ~ Ruhrgebiet ~ Ruhrpott Mitarbeiter : ~ 250 Erreichbark. : 45-70 Minuten eine Richtung (40km) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softw. Engineer Führung : keine Tätigkeit : SW Entwicklung bzw. leider gefrickel Arbeitszeit : ~40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern oder auszahlen Urlaub : 30 Tage Gehalt : 57.720 EUR all inkl. Entwicklung : -> 2. Hälfte 2011 24.000 EUR ->(Einstieg Ausbildungsbetrieb AG #0) -> Wechsel 2012 -> 26.400 EUR / 13; 24 Tage Urlaub (AG #1) -> Erhöhung 2014 -> 32.400 EUR / 13; 24 Tage Urlaub (AG #1) -> Erhöhung 2016 -> 39.000 EUR / 13; 24 Tage Urlaub (AG #1) -> Erhöhung 2017 -> 43.000 EUR / 12; 24 Tage Urlaub (AG #1) -> Wechsel 2017 -> 56.520 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2) -> Erhöhung 2018 -> 57.720 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2) Zusatzleist. : Kaffee
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Pawl P. schrieb: > Gehalt : 57.720 EUR all inkl. gut > 24.000 EUR ->(Einstieg Ausbildungsbetrieb AG #0) > War 2011 das durchschn. Anfangsgehalt wirklich so gering? AG #1 ÖD? AG #2 privatrechliches Unternehmen?
Jo S. schrieb: > Pawl P. schrieb: >> Gehalt : 57.720 EUR all inkl. > gut > >> 24.000 EUR ->(Einstieg Ausbildungsbetrieb AG #0) >> > War 2011 das durchschn. Anfangsgehalt wirklich so gering? Ich habe damals einfach JA gesagt ohne mich überhaupt mit dem Gehaltsniveau auseinander zu setzen. 2.000 € / Monat waren viel in meinen Ohren also wurde das einfach unter Dach und Fach gebracht. > AG #1 ÖD? Nein, KMU/DL. Hab damals auch einfach "Ja" gesagt weil auch da habe ich mir keine Gedanken über das Gehaltsniveau gemacht habe und ich aus meiner Ausbildungsbutze raus wollte. Für mich war mehr Geld = besser. Unabhängig davon ob es im Vergleich zu anderen mehr oder weniger war bzw. ist. Die Arbeit hat mir Spaß gemacht, die Leute waren cool und ich hatte viel Spaß bei der Arbeit. Mit dem Geld bin ich damals gut klar gekommen. Im Vergleich zu heute war mir das Geld damals "drittranging". Heute oder aktuell mache ich mir mehr Gedanken um das Gehalt als um alles andere. > AG #2 privatrechliches Unternehmen? Nope, auch ein KMU. :) Wobei ich hier ebenfalls die Segel streichen will asap.
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Pawl P. schrieb: > Nope, auch ein KMU. :) > Wobei ich hier ebenfalls die Segel streichen will asap. Ein KMU ist ein privatrechtliches Unternehmen.
Abradolf L. schrieb: > Pawl P. schrieb: >> Nope, auch ein KMU. :) >> Wobei ich hier ebenfalls die Segel streichen will asap. > > Ein KMU ist ein privatrechtliches Unternehmen. Mein Fehler. Hatte irgendwie "öffentlich rechtliche" im Kopf. Seisdrum.
Jo S. schrieb: > Pawl P. schrieb: >> Gehalt : 57.720 EUR all inkl. > gut > >> 24.000 EUR ->(Einstieg Ausbildungsbetrieb AG #0) >> > War 2011 das durchschn. Anfangsgehalt wirklich so gering? > > AG #1 ÖD? > > AG #2 privatrechliches Unternehmen? Ich habe 2004 nach einem Dualen Studium Wirtschaftsinformatik 25.200€ bekommen. Nicht jeder denkt gleich an das Geld und es war gut das doppelte vom Gehalt während dem Studium. War zwar Ba-Wü aber nicht in einer Metropole, da gab es auch nicht viele Optionen.
Jo S. schrieb: >> Gehalt : 57.720 EUR all inkl. > gut Dazu: Prinzipiell ist es okay. Mehr geht immer wie man weiß. In rellation zum zeitlichen Aufwand für die Hin- und Her fahrt sieht es dann schon wieder anders aus. Als ich vor einem Jahr die Stelle angetreten habe dachte ich " Geil ist das viel " vor allem im Bezug zu den vorherigen Gehältern. Dabei habe ich aber nicht den Zeitfaktor berücksichtigt. Dazu kommt dann noch Verschleiß, Wertverlust und Treibstoffkosten wobei die sich durch meinen relativ sparsamen Diesel in Grenzen halten. Früher aufstehen bringt auch nichts und wenn dann nur 5-10 Minuten pro Strecke.
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@Sturmflotter Mensch deine Ausbildung und dein Promotionsthema sind doch klasse. Da würde ich mich auf jeden Fall weiterbewerben. Die Leute mit deinem Hintergrund haben doch in der Regel eher ein sechstelliges Gehalt, zumindest kenne ich ein paar Fälle die z.B. bei Amazon oder Google gelandet sind. Hast du es bei diesen Unternehmen auch mal probiert? Wie sehen denn deine Bewerbungsunterlagen aus? Hast du die Unterlagen auch schön auf die Stelle ausgerichtet? Vor allem den CV. Es muss ja deutlich werden, was du bietest in dem jeweiligen Thema... Wie sieht deine sonstige Vita aus? Mit 34 hast du den Dr. bekommen oder? Das ist jetzt nicht sonderlich alt, aber einige meiner Kollegen haben es auch mit unter 30 geschafft... ich selbst war Anfang 32, bin aber immer noch an der Uni.
Sturmflotter schrieb: > Ich habe in der Entwicklung von Algorithmen im ML bezüglich der KI von > Robotern promoviert. > Alleine dieses Thema besteht zu 40% aus Mathematik (Algorithmen) 40% aus > Informatik (ML und Robotics) und 20% aus E-Technik (Robotics). Darf ich fragen, was du genau studiert hast? Informatik an der RWTH? Hast du zu E-Technik schon etwas während des Studiums gemacht?
Pawl P. schrieb: > Heute oder aktuell mache ich mir mehr Gedanken um das Gehalt als um > alles andere. Oha, das klingt aber nicht gesund! Ja, die Höhe der Bezahlung ist nicht irrelevant, sollte aber niemals an erster Stelle stehen. Aufgaben, Arbeitszeit, Erreichbarkeit, Kollegen, Betriebsklima, etc. sind ebenfalls wichtige Faktoren.
Qwertz schrieb: > Pawl P. schrieb: >> Heute oder aktuell mache ich mir mehr Gedanken um das Gehalt als um >> alles andere. > > Oha, das klingt aber nicht gesund! > > Ja, die Höhe der Bezahlung ist nicht irrelevant, sollte aber niemals an > erster Stelle stehen. Aufgaben, Arbeitszeit, Erreichbarkeit, Kollegen, > Betriebsklima, etc. sind ebenfalls wichtige Faktoren. Nein, ist es auch definitiv nicht. Verfolgt man aber bspw. solche Threads wie diesen geht der Tenor in die Richtung \Da und da verdient man aber mehr!\ Wie schon im anderen Thema gesagt stehe ich vor einer Entscheidung die mir nicht einfach fällt. Wechseln muss ich da ich nicht das mache was ich mir eigentlich vorgestellt habe und mir die Fahrerei ziemlich auf die Nerven und auf das Gemüt geht. Das sind bislang die besten Angebote. Angebot #1 lockt eben die Kohle. Die wird natürlich mehr je mehr Überstunden ich mache. In Anbetracht der Fahrzeit ist das aber u.U. wieder ein Minus-Geschäft. Sicher viele würden dafür nicht wechseln weil nicht % Steigerung. Allerdings handelt es sich dabei mehr um einen fachlichen wechsel. > Angebot #1 > - 66.500,- EUR Fix auf 13 Monate > - 30 Tage Urlaub im Jahr > - Überstunden abfeiern / ausbezahlen > - Reisetätigkeit: Ja 30 % (1-2 Wochen am Stück) > - Fahrstrecke pro Tag: 82km gesamt >- Fahrzeit pro Tag: 1,5 - 2,5 h gesamt Stop&Go > -- Macht in Summe: 18.942 km p.a. und insgesamt 16 Tage p.a. fürs Pendeln > Angebot #2 > - 60.000,- EUR Fix auf 12 Monate direkt von Beginn (also 5.000,- EUR Brutto pro Monat) > -- 5.000,- EUR Brutto variable im Jahr geknüpft an Zielen wobei der > Betrag auf mehrere Ziele verteilt ist und bei 70% erreichung der Ziele >man auch 70% der 5k bekommt. d.h. bis max 65.000 im Jahr möglich > - 28 Tage Urlaub im Jahr > - Überstunden abfeiern > - Kernarbeitszeit von 10-15 Uhr > - Homeoffice: Ja > - Reisetätigkeit: Nein > - Fahrstrecke pro Tag: 40 km gesamt > - Fahrzeit pro Tag: 35 - 45 Minuten gesamt freie durchfahrt > -- Macht in Summe => 9.786 km p.a. und insgesamt 6 Tage und 12 h p.a. fürs Pendeln
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Jens Ziegler schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : M.Sc. ET(Uni) > Alter : 31 > Erfahrung : Werkstudent, 4,5 Jahre im Beruf > Fachgebiet : Hardware + hardwarenahe Software/Programmierung > Region : München > Mitarbeiter : ca. 150 > Arbeitszeit : 40h > Gehalt : 56 k (alles inklusive) > Bewerbungen laufen, hatte auch schon Gespräche. Leider keine > Gehaltssteigerungen möglich. Kotzt mich nur noch an. Für eine Firma dieser Größe ist das Gehalt eigentlich normal. Vgl. sehr großes Unternehmen ca. 80.000€ -> kleine Firma 30% weniger => 56k€
Noname schrieb: > Das Wochenende auf dubiosen Websiten verbracht oder woher kommen diese > unsäglichen Theorien? Hier sehr anschaulich erklärt, aber du sowie mindestens 90 % der übrigen Schreiber hier werden das sowieso nicht verstehen. https://www.youtube.com/watch?v=AmPbv7Q3-jc
F. B. schrieb: > Hier sehr anschaulich erklärt, aber du sowie mindestens 90 % der übrigen > Schreiber hier werden das sowieso nicht verstehen. Knowhow und Arbeitsplätze sind wichtiger als Produkte, die man gekauft hat, nicht versteht und irgendwann wieder braucht. Geld ist nur eine fiktive Zahl, nur Papier. Solange die Welt daran glaubt, dass die Deutschen ihre Schulden bedienen, solange haben wir auch gar kein Problem. Sollte sich das ändern, wie vor fast 100 Jahren schon passiert, dann gibt es halt wieder einen Reset. Es bunkern ja nicht umsonst immer mehr Staaten Gold. Die Chinesen vergeben aktuell auch in ganz Asien, Afrika und Osteuropa Niedrigzins-Kredite, weil das heimisch Arbeitsplätze schafft. Die rechnen auch nicht damit, dass das alles bezahlt wird. Muss es auch gar nicht. Es soll die Wirtschaft ankurbeln.
Pendlerino schrieb: > Knowhow und Arbeitsplätze sind wichtiger als Produkte, die man gekauft > hat, nicht versteht und irgendwann wieder braucht. Geld ist nur eine > fiktive Zahl, nur Papier. > Solange die Welt daran glaubt, dass die Deutschen ihre Schulden > bedienen, solange haben wir auch gar kein Problem. Sollte sich das > ändern, wie vor fast 100 Jahren schon passiert, dann gibt es halt wieder > einen Reset. Es bunkern ja nicht umsonst immer mehr Staaten Gold. Ich glaube, du hast da was mißverstanden. Es sind die Deutschen, die ihre Produkte, also reale Werte, auf Kredit ins Ausland verscherbeln und dann auf den Forderungen sitzen bleiben, die nie beglichen werden. Die Firmen, die ihre Produkte verkauft haben, die bekommen das Geld allerdings gutgeschrieben. Auf den Forderungen bleibt dann aber die deutsche Notenbank, also der deutsche Steuerzahler sitzen.
F. B. schrieb: > Es sind die Deutschen, die ihre Produkte, also reale Werte, auf Kredit > ins Ausland verscherbeln und dann auf den Forderungen sitzen bleiben Ich glaube du hast da etwas mißverstanden. Ließ meinen Beitrag erneut. Wir haben das Knowhow und die Arbeitsplätze. Die andere Seite hat Schulden und ein Produkt, was sie selbst nicht reproduzieren könnten und irgendwann wieder benötigen, sobald es kaputt ist. Wenn es kracht, geht es halt wieder bei 0 von vorne los, bestellt wird aber auch dann wieder in Deutschland. Genau so machen es die Chinesen mit ihren Niedrigzins-Krediten. Wissen ist Macht.
Pendlerino schrieb: > Wir haben das Knowhow und die Arbeitsplätze. Die andere Seite hat > Schulden und ein Produkt, was sie selbst nicht reproduzieren könnten und > irgendwann wieder benötigen, sobald es kaputt ist. Wenn es kracht, geht > es halt wieder bei 0 von vorne los, bestellt wird aber auch dann wieder > in Deutschland. Genau so machen es die Chinesen mit ihren > Niedrigzins-Krediten. Wissen ist Macht. Doch, ich habe schon kapiert, dass du nichts kapiert hast. Wir haben vielleicht die Arbeitsplätze und das Knowhow, aber die Produkte zahlen wir am Ende selbst. Wir haben also für nichts gearbeitet. Oder ich sollte besser sagen: Der Durchschnitt der deutschen Steuerzahler hat am Ende für nichts gearbeitet. Die Exportunternehmen und ihre Mitarbeiter profitieren, weil am Ende die übrigen deutschen Steuerzahler die Forderungen gegen die Südländer begleichen werden. Nur deswegen können eure IGM-Gehälter finanziert werden. Müssten eure IGM-Konzerne die Forderungen selbst eintreiben, wären sie spätestens dann, wenn diese Forderungen endgültig abgeschrieben werden müssen, pleite und ihr würdet euren Arbeitsplatz verlieren. Aber ihr versteht das sowieso nicht, das habe ich ich euch ja prophezeit.
Und momentan bezahlen wir auch alle über die Geldentwertung. Aber das scheint ja so beabsichtigt zu sein, wie der Thomas Mayer am Ende des Interviews sehr schön erklärt, damit sich unsere Exporte verteuern und so der deutsche Exportüberschuss abgebaut wird. Aber das versteht ihr sowieso auch nicht.
F.B. und Pendlerino, teilweise habt ihr beide recht. Hab da ne kleine Denkaufgabe für F.B. fürs WE: Berechne die gesamte Geldsumme, wenn alle Verbindlichkeiten getilgt sind. Du als Finanzexperte kennst die Lösung sofort. Also sind Verbindlichkeiten/Schulden/Kredite doch wichtig für dieses (Gauner-) Wirtschaftssystem. ;) Zum EZB-Verrechnungssystem Target2: Die hohen Salden sind hauptsächlich durch die Anleihekäufe der EZB entstanden (um Pleitebanken und Pleiteländer zu stützen). Saldo Bundesbank z.Z. ca. 900 Mrd. € im Plus Saldo Italien ca. 450 im Minus
F. B. schrieb: > Nur deswegen können eure IGM-Gehälter finanziert werden. Uups, beinahe hät´ ich´s überlesen. Aber ohne diesen Vermerk geht´s bei F.B. nicht, das ist ja sein Trauma. :) Die Unternehmen, die im Arbeitgeberverband organisiert sind, um ihre Interessen gegenüber den Arbeitnehmern besser durchsetzten zu können, bezahlen freiwillig nach Tarifvertrag, den sie mit ausgehandelt haben. F.B. meint, die Gehälter wären zu hoch. Ich behaupte dagegen, die Gehälter der Leistungselite sind viel zu gering. Meine Forderungen: Bsp. E-Entwicklung im Großunternehmen - Ing./Inf. Starter 60-80 k€ - 2-3 J. BE 80-100 k€ - 4-7 100-140 k€ - Teamleader o. Weisungsb. 120-150 k€ - Gruppenleiter mit "" 140-170 k€ - Abteilungsleiter 50 MA 160-200 k€ Begründung: 1.250 Mrd. € Export pro Jahr, davon 90% von der Industrie, 250 Mrd. € Exportüberschuß - das ist viel zu viel! Diejenigen, die den hohen Export (-Überschuß) erarbeiten, verdienen zu wenig.
F. B. schrieb: > Wir haben also für nichts gearbeitet. Wir haben dafür gearbeitet, dass wir keine so krasse Jugendarbeitslosigkeit haben. Was bringt es Italien, Griechenland und Spanien paar Jahre Produkte umsonst bekommen zu haben, wenn sie sich die Produkte langfristig nicht leisten können? In meinem Jahrgang hat ausnahmslos jeder innerhalb von spätestens 6 Monaten einen Job als Ingenieur gehabt. Ich habe jetzt bei 35h 4k netto monatlich, bin kein Überflieger und noch nicht mal Mitte 30. Schauen wir uns z.B. die USA an. Das Land was die Fertigungsstraßen erfunden hat, braucht Grohmann aus RLP um die Produktionsstraßen bei Tesla aufzubauen. Gleiches Bild in England, keine richtige Industrie mehr. Das Knowhow ist weg, während es Deutschland immer besser geht (zumindest in meinem Umfeld, auch bei Leute ohne akademischen Abschluss).
Jo S. schrieb: > Also sind Verbindlichkeiten/Schulden/Kredite doch wichtig für dieses > (Gauner-) Wirtschaftssystem. ;) Wenn du das Geld nicht in der Matratze hortest, sondern jemanden gibst, der damit etwas macht, Steuern zahlt, Löhne zahlt und dir Zinsen bezahlt, dann ist der positive Effekt offensichtlich. F.B. scheint aber nicht zu begreifen, wo die deutschen Unternehmen Löhne, Versicherungsbeiträge und Steuern bezahlen. Die Amerikaner (Staat stark verschuldet) und Chinesen (Unternehmen stark verschuldet) haben den positiven Effekt von Schulden verstanden. Die Japaner verschulden sich bei sich selbst schlimmer als Griechenland in der EU und sind eine der am weitesten entwickelten Nationen überhaupt.
Jo S. schrieb: > Meine Forderungen: Bsp. E-Entwicklung im Großunternehmen > - Ing./Inf. Starter 60-80 k€ > - 2-3 J. BE 80-100 k€ > - 4-7 100-140 k€ > - Teamleader o. Weisungsb. 120-150 k€ > - Gruppenleiter mit "" 140-170 k€ > - Abteilungsleiter 50 MA 160-200 k€ > > Begründung: > 1.250 Mrd. € Export pro Jahr, davon 90% von der Industrie, > 250 Mrd. € Exportüberschuß - das ist viel zu viel! > Diejenigen, die den hohen Export (-Überschuß) erarbeiten, verdienen zu > wenig. Prinzipiell würde ich mich anschließen, nur ist das nicht das Thema gewesen. Das Thema war Konzerne vs. KMUs/Zulieferer, nicht Gehaltsniveau in Deutschland und da gilt eben viel Lobbyarbeit hilft viel.
Jo S. schrieb: > Für eine Firma dieser Größe ist das Gehalt eigentlich normal. > Vgl. sehr großes Unternehmen ca. 80.000€ -> kleine Firma 30% weniger => > 56k€ Für NRW könnte ich das noch verstehen. Aber für München „nur“ 56k?
Pawl P. schrieb: > Für NRW könnte ich das noch verstehen. Aber für München „nur“ 56k? Auch in München wachsen die Bäume nicht in den Himmel, jedenfalls nicht bei KMU.
Qwertz schrieb: > Pawl P. schrieb: >> Für NRW könnte ich das noch verstehen. Aber für München „nur“ 56k? > > Auch in München wachsen die Bäume nicht in den Himmel, jedenfalls nicht > bei KMU. Mhm. Okay. Das verwundert mich dann doch. Bislang bin ich immer davon ausgegangen dass das Gehaltsniveau „um einiges“ höher ist in München als in NRW
In NRW wären es beim KMU dann eher 42.000. Hab ich mir sagen lassen
Pawl P. schrieb: > Mhm. Okay. Das verwundert mich dann doch. Bislang bin ich immer davon > ausgegangen dass das Gehaltsniveau „um einiges“ höher ist in München als > in NRW Wenn du gutes Geld verdienen möchtest, dann empfehle ich ein IG Metalltarif-gebundenes Unternehmen in Süddeutschland (Baden-Württemberg oder Bayern). Damit es sich auch netto im echten Leben richtig lohnt, sollte es allerdings nicht gerade in Stuttgart oder München sein.
Qwertz schrieb: > Pawl P. schrieb: >> Mhm. Okay. Das verwundert mich dann doch. Bislang bin ich immer davon >> ausgegangen dass das Gehaltsniveau „um einiges“ höher ist in München als >> in NRW > > Wenn du gutes Geld verdienen möchtest, dann empfehle ich ein IG > Metalltarif-gebundenes Unternehmen in Süddeutschland (Baden-Württemberg > oder Bayern). Damit es sich auch netto im echten Leben richtig lohnt, > sollte es allerdings nicht gerade in Stuttgart oder München sein. Das wird mir nicht möglich sein. IG Metall-Tarif gebundene Unternehmen gibt es hier im Pott kaum bzw keine (glaube ich) und ein Umzug ist für mich und meine Familie nicht möglich. Aber ich finde meine 57k auch schon gutes Geld :). Klar. Geht sicherlich besser.
Pawl P. schrieb: > Aber ich finde meine 57k auch schon gutes Geld :). Wenn du zufrieden bist, ist doch alles paletti. Man muss ja auch nicht unbedingt dem großen Geld hinterher jagen, es gibt auch noch andere, wichtigere Dinge im Leben als Geld. ;-) Bei mir hat sich das relativ hohe Gehalt mit den Jahren fast automatisch ergeben, es ist aber nichts, auf das ich mir einbilde, ein besonders guter Ingenieur zu sein; es ist aus meiner Sicht vor allem Glück. Aber das gehört eben auch zum Leben dazu. So zähle ich mich zur "gehobenen Mittelschicht", auch wenn ich keine Privatflugzeuge besitze.
Pawl P. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Für eine Firma dieser Größe ist das Gehalt eigentlich normal. >> Vgl. sehr großes Unternehmen ca. 80.000€ -> kleine Firma 30% weniger => >> 56k€ > > Für NRW könnte ich das noch verstehen. Aber für München „nur“ 56k? Die Zeiten haben sich geändert. Und die 56k bekommst du nur, wenn du BE vorzuweisen hast und dich schön krumm machst.
Qwertz schrieb: > Wenn du gutes Geld verdienen möchtest, dann empfehle ich ein IG > Metalltarif-gebundenes Unternehmen in Süddeutschland (Baden-Württemberg > oder Bayern). Noch besser: Volkswagen in Hannover, Wolfsburg, Braunschweig oder Kassel. Viel mehr richtige Entwicklerstellen (Lenkung, Batterie, Elektromotor, Getriebe, Fahrwerke werden dort selbst entwickelt und millionenfach produziert). Alternativ Conti in Hannover oder Bosch in Hildesheim. Zusätzlich sind die Immobilienpreise dort nur halb so hoch wie in Stuttgart und München.
Qwertz schrieb: > Wenn du zufrieden bist, ist doch alles paletti. Man muss ja auch nicht > unbedingt dem großen Geld hinterher jagen, es gibt auch noch andere, > wichtigere Dinge im Leben als Geld. ;-) > > Bei mir hat sich das relativ hohe Gehalt mit den Jahren fast automatisch > ergeben, es ist aber nichts, auf das ich mir einbilde, ein besonders > guter Ingenieur zu sein; es ist aus meiner Sicht vor allem Glück. Aber > das gehört eben auch zum Leben dazu. So zähle ich mich zur "gehobenen > Mittelschicht", auch wenn ich keine Privatflugzeuge besitze. Vom Geld her ja. Von der Fahrerei nur eben nicht. Das Versuche ich auch zu ändern. Sogar mit der Möglichkeit gleich viel bzw. etwas mehr zu verdienen. Darf man in Erfahrung bringen was du genau machst und wie hoch du entlohnt wirst?
Pawl P. schrieb: > Darf man in Erfahrung bringen was du genau machst und wie hoch du > entlohnt wirst? Normaler Entwicklungsingenieur ohne Personal- oder Budgetverantwortung (beides möchte ich auch nicht haben) nach einem Studium der Elektrotechnik. Die Summe für 2019 steht bereits weiter oben im Thread. Ich möchte sie nicht noch einmal nennen, da mir sonst eventuell Angeberei nachgesagt wird.
Qwertz schrieb: > Normaler Entwicklungsingenieur ohne Personal- oder Budgetverantwortung > (beides möchte ich auch nicht haben) nach einem Studium der > Elektrotechnik. Gib dem armen Kerl doch wenigstens noch die Branche, damit er weiß, wo er sich umsehen muss :-)
Abradolf L. schrieb: > Gib dem armen Kerl doch wenigstens noch die Branche, damit er weiß, wo > er sich umsehen muss :-) Na gut: Medizintechnik.
Abradolf L. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Normaler Entwicklungsingenieur ohne Personal- oder Budgetverantwortung >> (beides möchte ich auch nicht haben) nach einem Studium der >> Elektrotechnik. > > Gib dem armen Kerl doch wenigstens noch die Branche, damit er weiß, wo > er sich umsehen muss :-) Das war gar nicht meine Intention. War rein aus Interesse.
Pawl P. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Qwertz schrieb: >>> Normaler Entwicklungsingenieur ohne Personal- oder Budgetverantwortung >>> (beides möchte ich auch nicht haben) nach einem Studium der >>> Elektrotechnik. >> >> Gib dem armen Kerl doch wenigstens noch die Branche, damit er weiß, wo >> er sich umsehen muss :-) > > Das war gar nicht meine Intention. > War rein aus Interesse. ;) Qwertz und ich können das Frankenland nur empfehlen, besser als in S oder M zu versumpfen und zu nichts zu kommen.
Billiglohnland Deutschland !! Wer hätte das 1988 gedacht ?? Vor meiner Verselbständigung 1988 in die Freiberuflichkeit (Ing.Büro) verdiente ich auch für damals grauenhaft wenig, aber das war der Preis für Beruf gleich Hobby. In Euro ca 30k/a. Spezln von der FH (1979) verdienten im Vertrieb das Doppelte! Das ist jetzt 30(!) Jahre her !! Die Preise für Münchner Wiesnmaß und Ticketpreise beim Münchner Verkehrsverbund haben sich bis heute VERVIERFACHT! Die Mieten und ETW VERDREIFACHT! Von unserem RMH weiß ich es ganz genau: Damals 230k, heute geht unter 750-800k gar nix. Ein halbwegs befähigter Universal Entwicklungsingenieur ohne PA müsste also heute mindestens 100k/a verdienen, um wenigstens auf mein 1988 grausam niedriges Angestellten Gehalt zu kommen, wobei die Steuerprogression noch gar nicht berücksichtigt ist.
Abradolf L. schrieb: > ;) Qwertz und ich können das Frankenland nur empfehlen, besser als in S > oder M zu versumpfen und zu nichts zu kommen. S oder M? Nochmal: Umzug geht nicht und ich liebe diese Region hier. Alles und alle die ich Brauche. Mehr Geld ist geil aber ich kann gut leben und sparen. Zudem muss ich in so eine Stelle erstmal reinkommen. Ich danke euch aber trotzdem.
Pawl P. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Pawl P. schrieb: >>> Mhm. Okay. Das verwundert mich dann doch. Bislang bin ich immer davon >>> ausgegangen dass das Gehaltsniveau „um einiges“ höher ist in München als >>> in NRW >> >> Wenn du gutes Geld verdienen möchtest, dann empfehle ich ein IG >> Metalltarif-gebundenes Unternehmen in Süddeutschland (Baden-Württemberg >> oder Bayern). Damit es sich auch netto im echten Leben richtig lohnt, >> sollte es allerdings nicht gerade in Stuttgart oder München sein. > > Das wird mir nicht möglich sein. IG Metall-Tarif gebundene Unternehmen > gibt es hier im Pott kaum bzw keine (glaube ich) und ein Umzug ist für > mich und meine Familie nicht möglich. Aber ich finde meine 57k auch > schon gutes Geld :). Klar. Geht sicherlich besser. Das ist Quatsch. NRW ist Automobilzulieferland Nr.1 in Deutschland. Im Pott direkt hast du z.B. Helbako, Kostal, Delphi. Richtung Osten kommen dann Hella, dSpace und konsorten. Gibt schon einige.
Pawl P. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Für eine Firma dieser Größe ist das Gehalt eigentlich normal. >> Vgl. sehr großes Unternehmen ca. 80.000€ -> kleine Firma 30% weniger => >> 56k€ > > Für NRW könnte ich das noch verstehen. Aber für München „nur“ 56k? Unternehmensgröße: 150 MA
Jo S. schrieb: > Unternehmensgröße: 150 MA Quatschargument á la Jo S., auch bei 1500 Mitarbeitern ist das immer üblicher.
Qwertz alter Hase, jetzt weiß ich wo du schaffst :) Forchheim bei S. Jetzt weiß ich auch, warum es dir gut geht: Mieten und Immobilienpreise sind absolut iO für die wunderschöne Gegend dort!
Huber schrieb: > Qwertz alter Hase, jetzt weiß ich wo du schaffst :) > > Forchheim bei S. > > Jetzt weiß ich auch, warum es dir gut geht: Mieten und Immobilienpreise > sind absolut iO für die wunderschöne Gegend dort! Das ist nichts Neues, aber ob er in ER oder FO schafft hat er noch nicht rausgelassen. ;) Aber zur Bestandsaufnahme der wohnlichen Qualität hier in der Umgebung stimme ich dir zu.
Jo S. schrieb: > Meine Forderungen: Bsp. E-Entwicklung im Großunternehmen > - Ing./Inf. Starter 60-80 k€ > - 2-3 J. BE 80-100 k€ > - 4-7 100-140 k€ > - Teamleader o. Weisungsb. 120-150 k€ > - Gruppenleiter mit "" 140-170 k€ > - Abteilungsleiter 50 MA 160-200 k€ > Klingt sehr vernünftig, leider dürfte aber bei den meisten bei 100k Schluss sein. Nehmen wir als Beispiel ERA 12b 40h und guter Leistungszulage. Momentan sind in den meisten Unternehmen die AT-Stellen rar. Diese bräuchte man aber um am Ende deutlich über 100k € zu verdienen. Gebe es für deine schöne Entwicklung ein Patentrezept, würde ich es gerne erfahren! ;) Alleine ins Großunternehmen zu kommen, ist nicht so einfach!
Ingenieur Automobilbranche schrieb: > Im Pott direkt hast du z.B. Helbako, Kostal, Delphi. Richtung Osten > kommen dann Hella, dSpace und konsorten. Vergiss nicht: Phoenix contact
Anderer Denkansatz schrieb: > Klingt sehr vernünftig, leider dürfte aber bei den meisten bei 100k > Schluss sein. Nehmen wir als Beispiel ERA 12b 40h und guter > Leistungszulage. Momentan sind in den meisten Unternehmen die AT-Stellen > rar. Diese bräuchte man aber um am Ende deutlich über 100k € zu > verdienen. Das haben wir der IGM und ERA zu verdanken. Gewerkschaftsbosse und Firmenchefs haben vereinbart, die Gehälter der Hochqualifizierten abzusenken und möglichst wenige in den AT-Bereich kommen zu lassen. Das war mal ganz anders. Großunternehmen im HiTec-Sektor: Die meisten Ing./Inf. waren nach spätestens 8 Jahren in AT. Das war ganz normal.
wofa55 schrieb: > Billiglohnland Deutschland !! > Wer hätte das 1988 gedacht ?? > Es lassen sich nicht alle die Butter vom Brot stehlen, denn es gibt Berufsgruppen mit gesundem Selbstwertgefühl.
Anderer Denkansatz schrieb: > Gebe es für deine schöne Entwicklung ein Patentrezept, würde ich es > gerne erfahren! Ein Patentrezept braucht man nicht. Am Anfang braucht man ein Team (Avantgarde), das eine Organisation aufbaut, Ziele definiert und mit ähnlichen Berufsverbänden, die bereits erfolgreich sind, Kooperationen vereinbart. Als Unerfahrene braucht man die Unterstützung von Erfahrenen. Gemeinsames agieren stärkt die Wirkungsmacht. Wer macht mit?
Jo S. schrieb: > wofa55 schrieb: >> Billiglohnland Deutschland !! >> Wer hätte das 1988 gedacht ?? >> > Es lassen sich nicht alle die Butter vom Brot stehlen, denn es gibt > Berufsgruppen mit gesundem Selbstwertgefühl. Korrekt! Informatiker und Ingenieure sind in DE Stolz mit Brotkrumen auszukommen damit die BWL-Kaste sich den Dritt-Ferrari für die Zweit-Ex-Frau aufs Privatgrundstück stellen kann.
Jo S. schrieb: > Großunternehmen im HiTec-Sektor: Die meisten Ing./Inf. waren nach > spätestens 8 Jahren in AT. Das war ganz normal. Ja, dass war früher wohl mal so. Wenn ich mir anschaue, welche "alten" Säcke alle auf einer AT-Stelle sitzen und sich teilweise wirklich die Eier schaukeln, frage ich mich schon! Die waren einfach in den fetten Jahren zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Und als AT'ler verdient man mittlerweile ja ganz easy sechstellig. Die Jungen schauen dagegen meist in die Röhre und rackern sich einen ab - mit Ausstempeln und weiterackern inklusive. Ich betrachte das zum Glück bisher aus meinem Elfenbeinturm Uni! Dennoch reizt mich die Industrie. Wenn mir aber selbst die erfahrenen Mitarbeiter in IGM-Unternehmen eher davon abraten, weil die Gehälter immer weiter gedrückt werden und es fast unmöglich wird von einer ERA 12 in AT zu wechseln - dann macht mich das doch etwas nachdenklich! Eine vollausgebaute ERA 12b, 40h ist ja schon ne Hausnummer, aber ich will gar nicht wissen, was die AT-Leute teilweise ohne Führungsverantwortung mit ihren 50-55 Jahren dann verdienen... wie gesagt die machen in der Regel auch nicht mehr als ihre 40-45 Stunden die Woche!!! Alles selbst als Werkstudent erlebt.
Unterste AT Stufe heißt hier irgendwas zwischen 105k und 130k, das ist dann auch meist Ende der Fahnenstange für die meisten.
Studium : Elektrotechnik, M.Sc. Alter : 32 Erfahrung : 2006 Ausbildung EGS, 2015 ET Master, nun 3 Jahre Entwicklungsingenieur Fachgebiet : Automatisierung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : Berlin Mitarbeiter : > 200 Erreichbark. : 30 min mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwicklung Embedded Führung : nein Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : teilweise abgegolten, ansonsten abbummeln Urlaub : 27d Gehalt : ~42600,- all inkl. Entwicklung : 2015 Einstieg: ~38800,- all inkl. seit 2017 : ~42600,- all inkl. (~10% mehr immerhin) Zusatzleistungen: -Kaffee 4 free
Mittelschicht schrieb: > Studium : Elektrotechnik, M.Sc. > --------------------------------------------------- > Firma : KMU > Region : Berlin > Mitarbeiter : > 200 > Erreichbark. : 30 min mit dem Auto > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : teilweise abgegolten, ansonsten abbummeln > Urlaub : 27d > Gehalt : ~42600,- all inkl. > Entwicklung : 2015 Einstieg: ~38800,- all inkl. > seit 2017 : ~42600,- all inkl. (~10% mehr immerhin) > Zusatzleistungen: > -Kaffee 4 free Für Berlin ist das aber schon sehr gut. Generell ist das Gehalt natürlich ein Armutszeugnis.
Ich bin gerade im Übergang vom Studium in den Beruf und schaue mir alle möglichen Richtungen an, sprich Industrie (eigentlich nur tarifgebunden), ÖD (Behörden) und Promotion. Was ich bislang so rausgefunden habe: Tarif in NRW: EG12 oder 13 als Master ÖD: höherer Dienst E13 oder E14 mit Möglichkeit auf Verbeamtung Promotion: je nach Land Mit Gesprächen mit meinen Kommilitonen und Freunden regt mich meistens auf, dass der großteil wie folgt tickt: -hauptsache Arbeit, man sollte froh sein nicht arbeitslos zu sein -Geld ist nicht wichtig im Leben -solange die Arbeit Spaß macht, sind die Arbeitsbedingungen sekundär -was in 10 Jahren ist, ist mir egal -Überstunden und Arbeitszeiten >=40h sind normal, man soll sich nicht so anstellen -Wieso nur Tarifunternehmen? Du bist eingebildet -über Geld spricht man nicht -ich traue mich nicht "vernünftige" (Neusprech: überzogene/eingebildete) Gehälter zu fordern Ich sollte mir einen neuen Freundes- und Bekanntenkreis aufbauen ...
Papiertiger schrieb: > Mit Gesprächen mit meinen Kommilitonen und Freunden regt mich meistens > auf, dass der großteil wie folgt tickt: > > -hauptsache Arbeit, man sollte froh sein nicht arbeitslos zu sein Oh ja, dieses "in Afrika hungern Menschen"-Totschlagargument ist furchtbar. Ich antworte darauf dann, ich bin aber nicht wie die Menschen dort ausgebildet und arbeite auch anders. > -Geld ist nicht wichtig im Leben Das sind Muttersöhnchen, die es irgendwann mit voller Härte merken werden, dass dem doch so ist. > -solange die Arbeit Spaß macht, sind die Arbeitsbedingungen sekundär Das schließt sich ja gegenseitig aus. > -was in 10 Jahren ist, ist mir egal Aber garantiert nicht in 10 Jahren! > -Überstunden und Arbeitszeiten >=40h sind normal, man soll sich nicht so > anstellen Devoter Sklave halt. > Ich sollte mir einen neuen Freundes- und Bekanntenkreis aufbauen ... Tue das!
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechniker Alter : 31 Erfahrung : 5 Jahre Fachgebiet : Quality Assurance --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive-Konzern Region : Niedersachsen Mitarbeiter : 3 000 Erreichbark. : 45 Minuten mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Quality Assurance Engineer Führung : keine Tätigkeit : Produktionsqualität Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30d Gehalt : 2018 62.5k Entwicklung : 2019 67.3k
Anderer Denkansatz schrieb: > Eine vollausgebaute ERA 12b, 40h ist ja > schon ne Hausnummer, Bayern: Die Anzahl an Stellen mit 40h/W sind tarifvertraglich sehr begrenzt. > aber ich will gar nicht wissen, was die AT-Leute teilweise ohne > Führungsverantwortung mit ihren 50-55 Jahren verdienen... Wenn sie noch AT sind. ;) Bei der Umstellung auf ERA (in BaWü 2003, andere Tarifgebiete folgten später) wurden die meisten Ing./Inf. um 1 bis 2 Gehaltsstufen abgesenkt - das war das Hauptziel der IGM Gewerkschaftsbosse und die Unternehmensführung machte jubelnd mit. Grund: Die IGM verlor massiv an Mitgliedern. Um dem gegenzusteuern, hat man der eigenen Klientel, das sind die Facharbeiter u. Sachbearbeiter, höhere Einkommen um ca. 8% versprochen und durch ERA auch realisiert. Gleichzeitig wurde mit dem Topmanagement Kostenneutralität vereinbart. Das Mehr der einen wurde durch massive Gehaltskürzungen bei Ing./Inf. etc. ausgeglichen. Die IGM nannte das "Gerechtigkeit". weitere Effekte: - niedrigeres Anfangsgehalt für Ing./Inf. - 40h-Verträge stark begrenzen - Übertritt in AT möglichst verhindern, AT´ler zurück in den Tarif > aber ich will gar nicht wissen, was die AT-Leute teilweise ohne > Führungsverantwortung mit ihren 50-55 Jahren verdienen... AT´ler ohne Führung wurden durch ERA zurückgestuft, eine Hochstufung war kaum noch möglich.
Papiertiger schrieb: > -hauptsache Arbeit, man sollte froh sein nicht arbeitslos zu sein > -Geld ist nicht wichtig im Leben > -solange die Arbeit Spaß macht, sind die Arbeitsbedingungen sekundär > -Überstunden und Arbeitszeiten >=40h sind normal > -über Geld spricht man nicht > -ich traue mich nicht "vernünftige" Gehälter zu fordern Na, da freut sich das Großkapital.
@Jo S. Wie sehen denn die AT-Bänder in BW so aus? Ich kann mich mit EG15, 15%, freiw. Zulage (die mich fast an EG17 ranbringt, in diesem Fall halt etwas anders), plus kleiner erfolgsabhängingen Komponente nicht beklagen... Ohne Personalverantwortung ist hier wohl Schicht im Schacht. Dennoch würden mich mal übliche AT-Stufen, sofern es das gibt, interessieren.
Mittelschicht schrieb: > Autor: Henry G. schrieb: > Autor: Ach Henry, gleich ein Doppelpost von dir? Ist dir dein Berlin wirklich so wichtig? Hör doch mal auf mit deiner VDI Propaganda, die Gehälter zu drücken...
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