Henry G. schrieb: > Hugo K. schrieb: >> 6200 EUR Monatsgehalt bei ner 37,5h Woche, das sind 42 EUR Stundenlohn >> in einem Angestelltenverhältniss ... da muss ich 2,5 Monate Vollzeit 40h >> arbeiten für und bekomme als dank 24 Tage Urlaub ... xD xD xD. Das ist >> kein Lohngefälle mehr, sondern einfach nur eine Lohnabbruchkante im 90 >> Grad Winkel ... aber ... aber einen Obstkorb ... den habt ihr bestimmt >> nicht auf Arbeit! xD xD xD >> Auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch, es sei dir gegönnt! > > Nicht alles glauben, was irgend ein Troll hier ins Forum tippt. Stimmt, kommt mir für IT-Sicherheit auch etwas mager vor. Bei uns wären es (bei 40h) eher so ~95.000. Aber auch nicht Küste.
Dr. Seltsam schrieb: ... > Stimmt, kommt mir für IT-Sicherheit auch etwas mager vor. > Bei uns wären es (bei 40h) eher so ~95.000. > Aber auch nicht Küste. Bleibe doch mal bei einem Nickname. ;-)
Ich hab nur einen, nimm mal lieber deine Pillen gegen Verfolgungswahn.
Dr. Seltsam schrieb: > Stimmt, kommt mir für IT-Sicherheit auch etwas mager vor. > Bei uns wären es (bei 40h) eher so ~95.000. > Aber auch nicht Küste. Nach nur 4 Jahren nach Abschluss als MSc., von denen 3 Jahre bei einem KMU abgeleistet wurden, aber etwas sehr ambitioniert. Du willst den armen Henry doch nur provozieren.
Qwertz schrieb: > von denen 3 Jahre bei einem > KMU abgeleistet wurden, aber etwas sehr ambitioniert. Auf IT-Security spezialisierte Klein- und Mittelstandsunternehmen zahlen das durchaus - entsprechendes Fachwissen vorausgesetzt (also wohl nichts für dich ;P) - also eher für ein überschaubares Publikum. Das ist ähnlich wie zu dem Thread mit 120k Einstiegsgehalt, wo auch entsprechendes Wissen gefordert wird, was wirklich nicht jeder Wald-und-Wiesen-Fuzzi hat.
Abradolf L. schrieb: > entsprechendes Fachwissen vorausgesetzt (also wohl nichts > für dich ;P) Nanu, kennen wir uns denn? Woher weißt du, dass ich kein Fachwissen habe?
Ich weiß ja, dass IT-Sicherheit der lukrativste Bereich in der IT ist, aber so viel? Bei der Kohle würde ich wohl ne 2 Tage-Arbeitswoche haben und den Rest lieber was vom Leben haben ...
Qwertz schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> entsprechendes Fachwissen vorausgesetzt (also wohl nichts >> für dich ;P) > > Nanu, kennen wir uns denn? Woher weißt du, dass ich kein Fachwissen > habe? Ich rede von "entsprechendes Fachwissen" :-) Als IT-Security Guru habe ich dich noch nicht wahrgenommen, natürlich besteht die infinitessimale Chance, dass ich mich irre ;) Aber IT-Security ist auch nicht mein Steckenpferd.
Qwertz schrieb: > Nach nur 4 Jahren nach Abschluss als MSc., von denen 3 Jahre bei einem > KMU abgeleistet wurden, aber etwas sehr ambitioniert. Du willst den > armen Henry doch nur provozieren. 95k sind ein normales Entwicklergehalt nach 3-4 Jahren im Konzern. Das entspricht etwa EG15 (BW@40h) bei einem Einstieg mit EG12. Ich hatte das schon im zweiten Jahr, allerdings mit Überstunden und Einstieg mit EG13.
Chris Tian schrieb: > Qwertz schrieb: >> Nach nur 4 Jahren nach Abschluss als MSc., von denen 3 Jahre bei einem >> KMU abgeleistet wurden, aber etwas sehr ambitioniert. Du willst den >> armen Henry doch nur provozieren. > > 95k sind ein normales Entwicklergehalt nach 3-4 Jahren im Konzern. Das > entspricht etwa EG15 (BW@40h) bei einem Einstieg mit EG12. Ich hatte das > schon im zweiten Jahr, allerdings mit Überstunden und Einstieg mit EG13. Hallo Chris, also diese Erfahrung habe ich auch gemacht - Unternehmen mit >10.000 MA. Welchen Abschluss hast du denn gemacht, dass du direkt mit EG13-BW eingestiegen bist?
Qwertz schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: > Stimmt, kommt mir für IT-Sicherheit auch etwas mager vor. > Bei uns wären es (bei 40h) eher so ~95.000. > Aber auch nicht Küste. > > Nach nur 4 Jahren nach Abschluss als MSc., von denen 3 Jahre bei einem > KMU abgeleistet wurden, aber etwas sehr ambitioniert. Du willst den > armen Henry doch nur provozieren. Ganz normale EG12 bei uns in IGM Bayern.
Dr. Seltsam schrieb: > Qwertz schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: > Stimmt, kommt mir für IT-Sicherheit auch etwas mager vor. > Bei uns wären es (bei 40h) eher so ~95.000. > Aber auch nicht Küste. > Nach nur 4 Jahren nach Abschluss als MSc., von denen 3 Jahre bei einem > KMU abgeleistet wurden, aber etwas sehr ambitioniert. Du willst den > armen Henry doch nur provozieren. > > Ganz normale EG12 bei uns in IGM Bayern. In der oben genannten Konstellation nach 3 Jahren beim KMU und erst 1 Jahr im Konzern ist das praktisch nicht möglich. Aber troll nur weiter. Es ist ja nicht so, dass man 95k nicht im Tarif bekommen kann, aber eben nicht wie oben angegeben. Beim Einstieg direkt EG12? Unwahrscheinlich, aber dann auf jeden Fall erst mal die A-Stufe, keine Leistungszulage, nur Faktor 0,35 beim Weihnachtsgeld. 40h sind zum Einstieg auch eher selten anzutreffen.
Ich sagte ja bei uns und nicht wenn jetzt frisch einer kommt. LZ gibt es bei uns eh nach paar Monaten.
Dr. Seltsam schrieb: > Ich sagte ja bei uns und nicht wenn jetzt frisch einer kommt. LZ > gibt es > bei uns eh nach paar Monaten. Ja, nach der Probezeit von 6 Monaten. Dann aber auch sicherlich nicht gleich den Durchschnittswert der Leistungszulage.
Entwickler schrieb: > Hallo Chris, > also diese Erfahrung habe ich auch gemacht - Unternehmen mit >10.000 MA. > Welchen Abschluss hast du denn gemacht, dass du direkt mit EG13-BW > eingestiegen bist? Mein Abschluss ist Dr.-Ing., daher kommt die EG13. Meine Stelle ist auch "nur" EG15, an den allermeisten Standorten ist es EG16 für normale Entwickler. Mit Master oder Diplom steigt man bei uns jeweils 3 Stufen drunter ein, also 12/13, mit interner Promotion nur eine Stufe drunter, also 14-15. Beim Einstieg kann man sich aussuchen ob 35h oder 40h (oder irgendwas dazwischen) und man kann es alle zwei Jahre anpassen. Der überwiegende Anteil (ich würde schätzen >95%) macht 40h.
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Chris T. schrieb: > Der überwiegende Anteil (ich würde schätzen >95%) macht 40h. Da wir vom IG Metalltarif reden, wie soll das gehen? Es gibt doch extra eine Quotenregelung, dass nur ein bestimmter Prozentsatz (ich glaube es waren 13% oder 18%) regulär mehr als die übliche 35h-Woche (in den alten Bundesländern) arbeiten darf, um den Tarifvertrag nicht auszuhöhlen.
Wie ich es verstehe kann man bei mehr als 35h wahlweise diese Stunden auf ein Langzeitkonto einzahlen und dafür später freinehmen oder eben auszahlen lassen. Und dadurch gilt die Quote nicht. Da bin ich mir aber nicht 100%ig sicher, vielleicht gibt es auch einfach an anderen Standorten genügend Leute mit 35h. Die Regelung gilt auch erst ab Zielstufe 14.
Abradolf L. schrieb: > Ich rede von "entsprechendes Fachwissen" :-) Als IT-Security Guru habe > ich dich noch nicht wahrgenommen, natürlich besteht die infinitessimale > Chance, dass ich mich irre ;) Ich hatte schon befürchtet, du willst mir jegliches Fachwissen absprechen. ;-) Dann bin ich ja beruhigt, meinen Abschluss als Ingenieur und meinen Job habe ich schließlich auch nicht im Lotto gewonnen.
Qwertz schrieb: > Chris T. schrieb: >> Der überwiegende Anteil (ich würde schätzen >95%) macht 40h. > > Da wir vom IG Metalltarif reden, wie soll das gehen? Es gibt doch extra > eine Quotenregelung, dass nur ein bestimmter Prozentsatz (ich glaube es > waren 13% oder 18%) regulär mehr als die übliche 35h-Woche (in den alten > Bundesländern) arbeiten darf, um den Tarifvertrag nicht auszuhöhlen. Na bei unseren Kollegen bei Corporate Technology scheint diese Quotenregelung wohl nicht so streng gehandhabt zu werden, da laufen sie reihenweise (freiwillig) mit 40h rum.
Abradolf L. schrieb: > Na bei unseren Kollegen bei Corporate Technology scheint diese > Quotenregelung wohl nicht so streng gehandhabt zu werden, da laufen sie > reihenweise (freiwillig) mit 40h rum. Dann verstehe ich nicht, wie und wann diese Quotenregelung angewendet wird. Wahrscheinlich sind irgendwo Ausnahmen von der Regel definiert.
Bei uns sind die ganzen HR Mäuschen in 35h (oder weniger). Marketing oder Verwaltungsarbeit ähnlich. IdR Frauen, also idR haben die auch Interesse an 35h oder weniger. Bei den Ing/Inf/Technischen Jobs 90% Männer = fast alle wollen 40h.
Qwertz schrieb: > Dann verstehe ich nicht, wie und wann diese Quotenregelung angewendet > wird. Wahrscheinlich sind irgendwo Ausnahmen von der Regel definiert. Die Quote bezieht sich doch auf den gesamten Betrieb, oder? Bei Bosch dürfen die MA an manchen Standorten frei wählen, an anderen gibt es nur 35h-Verträge. So lange betriebsweit die 18% MA mit über 35h nicht überschritten werden ist ja auch ohne Ausnahmeregel alles ok.
Nicht ganz richtig. Es bezieht sich immer auf den Standort. Wenn man viel Produktion hat , also viele mit Zielstufe unter 14, dann gilt die Standard Regelung mit 35h und x % dürfen drüber sein. Bei reinen Entwicklungsstandorten (Großteil über EG13 Ziel, z.B Abstatt Leonberg Renningen) gibt es extra Mantel-Verträge die quasi freie Wahl lassen zwischen 35, 38 und 40h
Studium : Maschinenbau Dipl.-Ing.(FH) + M.Sc. Alter : 35 Erfahrung : ca. 5 Jahre Lehrstuhl + 3,5jahre Industrie Fachgebiet : Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Bayern Mitarbeiter : >50.000 Erreichbark. : 22-25 min mit Auto, 45-60min mit dem Rad(MTB im Winter/ rennrad im Sommer) ;-) perfekt, Spind und umkleide vorhanden --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklung, interne Beratung Führung : keine Tätigkeit : Entwicklung, int. Beratung Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : Gleitzeit, Reisezeiten werden ausgezahlt Urlaub : 30d Gehalt : ~97k (ERA 11B) Entwicklung : Lehrstuhl 40...50k (TVL) 74k 2015 Einstieg Industrie (ERA 11A) 87k 2016 94k 2017 (LZ hat sich gut entwickelt); ERA12 oder direkt AT wird/muss wohl kommen. bereits seit 2013 Nebenberuflich Selbstständig mit Beratung/Trainings (im Fachgebiet, an dem ich am Lehrstuhl geforscht habe) Umsatz zw. 10-25k pro Jahr.(aufwendungen eher gering: Laptop, iPhones, iPad, fahrtkosten und alles was man halt gegenrechnen kann) Bis jetzt sehr gut vereinbar und mit der Gleitzeit, mal einem Samstag oder dem ein oder anderen Urlaubstag gut machbar.
Johnny schrieb: > Studium : Maschinenbau Dipl.-Ing.(FH) + M.Sc. > Alter : 35 > Erfahrung : ca. 5 Jahre Lehrstuhl + 3,5jahre Industrie > Fachgebiet : Entwicklung > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Konzern > Region : Bayern > Mitarbeiter : >50.000 > Erreichbark. : 22-25 min mit Auto, 45-60min mit dem Rad(MTB im Winter/ > rennrad im Sommer) ;-) perfekt, Spind und umkleide vorhanden > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Entwicklung, interne Beratung > Führung : keine > Tätigkeit : Entwicklung, int. Beratung > Arbeitszeit : 40 h > Ü.-Stunden : Gleitzeit, Reisezeiten werden ausgezahlt > Urlaub : 30d > Gehalt : ~97k (ERA 11B) > Entwicklung : Lehrstuhl 40...50k (TVL) > 74k 2015 Einstieg Industrie (ERA 11A) > 87k 2016 > 94k 2017 > (LZ hat sich gut entwickelt); ERA12 oder direkt AT wird/muss wohl > kommen. bereits seit 2013 Nebenberuflich Selbstständig mit > Beratung/Trainings (im Fachgebiet, an dem ich am Lehrstuhl geforscht > habe) > Umsatz zw. 10-25k pro Jahr.(aufwendungen eher gering: Laptop, iPhones, > iPad, fahrtkosten und alles was man halt gegenrechnen kann) Bis jetzt > sehr gut vereinbar und mit der Gleitzeit, mal einem Samstag oder dem ein > oder anderen Urlaubstag gut machbar. Hallo Jonny, wie soll denn "nur" aus einer ERA 11B ein Jahresgehalt von 97k € werden? Wie sieht es denn in deinem Fall mit LZ sowie Bonus aus?
Entwickler schrieb: > Hallo Jonny, > > wie soll denn "nur" aus einer ERA 11B ein Jahresgehalt von 97k € werden? > Wie sieht es denn in deinem Fall mit LZ sowie Bonus aus? Anscheinend mit 2% LZ eingestiegen und nach 3 Jahren auf 25% LZ gehievt (beides basierend auf 40h), ... kann man sich nun durch Vergleich im eigenen betrieblichen Alltag überlegen ob das realistisch ist. Boni könnten natürlich sein, würde ich aber nicht ins Fixgehalt rechnen als Tarifangestellter.
Hallo, LZ ist knapp unter 20%. Reisezeiten werden ausbezahlt. D.h. Z.b. 2 Wochen Asien mit Anreise und Abreise sowie Zwischenreisezeiten ( am WE mit zuschlag) werden ausbezahlt. Sind dann mit verpflegungsmehraufwand so 1800€ (Bei 2 Wochen Asien). Das ist einmal im Jahr. Dazu ein paar tagesreisen innerdeutsch mit dem Auto zu anderen Werken oder Partnern (ca 1-2 mal im monat ein Tag oder mal 2) sind pro Reise immer ca. 1-4 h in der Auszahlung. Sind aufs Jahr geschätzt ca. 1000-1500€) Bonus gibt es auch noch ca.700- 1500€. Des Weiteren erhalte ich regelmäßige Einmalzahlungen aus verschiedenen Arbeitnehmererfindungen. So läppert sich das dann zusammen. Hab das jetzt so pi mal daumengerechnet, daher bitte nicht festnageln. 2017 waren aber fast genau 95.000 auf dem lohnsteuerzettel. Da sich für 2018 nichts grundsätzlich geändert hat, außer Lz (minimal hoch) und tariferhöhung reinkommt, werde ich wohl irgendwo knapp unter 100k liegen in 2018.
Qwertz schrieb: > Johnny schrieb: > Ergänzung: LZ 16,8 > > Komisch, mit jedem Beitrag wird es weniger Leistungszulage... @qwertz: ist doch alles stimmig. 16,8 ist doch knapp 20. da fehlt nicht mehr viel. Versteh deinen Post nicht?! Die 25 war doch Spekulation! Und Johnny hat es aufgeklärt. Finde Johnny’s post super, da bekommt man mal ein bisschen Einblick. Weiter so! Ich bin froh, dass Leute hier mal ein bisschen aus dem nähkästchen Plaudern. Bei deinen Posts scheint der Neid mitzuschwingen und insgeheim träumst du dich auf die era12b mit überdurchschnittlich. Leistungszulage hab mir jetzt mal die Seite durchgelesen ;-) Nichts für ungut, alles glaubwürdig bis auf deine Posts..
Varambo schrieb: > Bei deinen Posts scheint der Neid mitzuschwingen und insgeheim träumst > du dich auf die era12b mit überdurchschnittlich. Leistungszulage hab mir > jetzt mal die Seite durchgelesen ;-) Ach mal wieder die Neid-Keule, wie so oft in Internetforen? Worauf genau? Ich bin bereits in der ERA EG12 (Bayern), und meine Leistungszulage liegt auch mittlerweile über dem Durchschnittswert. Wenn du meine Beiträge genauer studiert hättest, sollte das auch herauslesbar gewesen sein. > Nichts für ungut, alles glaubwürdig bis auf deine Posts.. Klar. Dazu brauche ich jetzt wirklich nichts mehr schreiben. Du darfst gerne glauben was du willst.
Wie aus knapp unter 20 dann 16,8 werden ist mit sich unverständlich. Knapp unter 20 wären für mich 19,7. Schon 19 wären 19 und nicht knapp unter 20, von 16,8 ganz zu schweigen.
Varambo schrieb: > Bei deinen Posts scheint der Neid mitzuschwingen und insgeheim träumst > du dich auf die era12b mit überdurchschnittlich. Leistungszulage hab mir > jetzt mal die Seite durchgelesen ;-) Aha, du hast dir also mal die Seite durchgelesen. Anscheinend nicht sehr gründlich. Hier hatte ich bereits am 18.01.2018 20:20 zum Thema geschrieben: Qwertz schrieb: > Erst die EG 10 zum Einstieg, danach > die 11, anschließend die 12 (jeweils mit a- und b-Stufen). Nun bin ich > oben angekommen im Tarif, daher bleibt nur noch eine Steigerung der > Leistungszulage; allerdings liege ich da auch schon über dem > betrieblichen Durchschnitt von 14%, die Luft wird dort also langsam > dünn. AT wäre noch eine Möglichkeit, ist aber eher nicht so mein Ding - > ich mag mein Gleitzeitkonto mit der Möglichkeit, gelegentlich > Überstunden abzufeiern (fühlt sich an wie Extraurlaub zu den üblichen 30 > Tagen).
--------------------------------------------------- Studium : Matser Elektornische Systeme Alter : 26 Erfahrung : keine Fachgebiet : Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Bayern Mitarbeiter : >100 000 Erreichbark. : ~15 Minuten mit dem Rad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : PCB Design Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : keine (Gleitzeit abfeiern sollten welche anfallen) Urlaub : 30d Gehalt : 66k ohne ZL Entwicklung :
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--------------------------------------------------- Studium : Informatik M.Sc. Alter : 30 Jahre Erfahrung : 5 Jahre Fachgebiet : Java Backend --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : Rhein-Neckar Mitarbeiter : ~200 Erreichbark. : ~15min Fahrrad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Senior Softwareentwickler Führung : - Tätigkeit : Internetbranche Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Vertrauensarbeitszeit Urlaub : 28 Gehalt : 65 k Entwicklung : 22k (nach Ausbildung, Wirtschaftskrise) 44k nach Bachelor 52k AG Wechsel Zusatzleistungen: Kantine, Getränke, Fitnesscenter
SW I. schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : Informatik M.Sc. > Alter : 30 Jahre > Erfahrung : 5 Jahre > Fachgebiet : Java Backend > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Senior Softwareentwickler > Führung : - > Tätigkeit : Internetbranche > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : Vertrauensarbeitszeit > Urlaub : 28 > Gehalt : 65 k > Entwicklung : 22k (nach Ausbildung, Wirtschaftskrise) > 44k nach Bachelor > 52k AG Wechsel > > Zusatzleistungen: Kantine, Getränke, Fitnesscenter Hast Du nebenher noch deinen M.Sc. nachgemacht? An welcher Hochschule/Uni und in wie vielen Semestern?
Michl schrieb: > Hast Du nebenher noch deinen M.Sc. nachgemacht? Ja > An welcher Hochschule/Uni und in wie vielen Semestern? An einer Hochschule in der Region. Der Master hat oft keine maximale Anzahl an Semestern, man kann einfach weniger Kurse im Semester machen und dafür länger (5 Semester) studieren.
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Maschinenbau Alter : 26 Erfahrung : Praktikas Fachgebiet : Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : Bodensee - Bayern Mitarbeiter : ~1 500 Erreichbark. : ~25 Minuten mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : - Tätigkeit : Konstruktion Arbeitszeit : 38h Ü.-Stunden : keine (Gleitzeit abfeiern sollten welche anfallen) Urlaub : 30d Gehalt : 64 k (EG10-A) Entwicklung : Zusatzleist. : -
--------------------------------------------------- Studium : Msc. Computerlinguistik Alter : 25 Erfahrung : Werkstudent, sonst frisch vonner Uni Fachgebiet : Finanzinformatik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Dienstleister für Großbanken Region : München Mitarbeiter : ~100 Erreichbark. : 5 Minuten Fahrrad oder 15 Gehminuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Junior Softwaretester Führung : keine Tätigkeit : Tests in C# konzipieren, debuggen, etwas mitentwickeln Arbeitszeit : vereinbart 40h, real 40h Ü.-Stunden : fallen kaum an Urlaub : 30 Tage Gehalt : 49.000 Entwicklung : gerade eingestiegen, zuvor Werkstudent mit effektiv 32k Zusatzleist. : Mitarbeiterhandy, Getränke
ein paar Jahre nach der Jahrtausendwende wurde ich mit meiner Lehre zum Industrieelektroniker fertig. Danach ging es für mich beim AG in die Produktion, da Standort von nem Global Player eine sehr gute Basis. Das Gehalt war dank Schichtarbeit ganz okey. Brutto weiß ich nicht mehr genau, glaube 2400, 2800 oder so... Netto mit zwei Wochen Nachtschicht über 2000. Es gab noch zusätzliche Regelungen im Haustarif, schön war das, sehr schön :) Einige Jahre später, nach einer turbulenten Zeit, ging der Standort aber endgültig pleite und ich wechselte zum ersten mal den AG. Hab mich im Gehalt etwas runter buttern lassen. Blöd war auch das ich fast ne Stunde einfach Pendeln musste. Fand ich mit der Zeit ziemlich ätzend. Durch meine Ausbildung und die Zeit beim GP wusste ich aber sehr viel was andere nicht wissen. So bin ich, nach dem der Gruppenleiter die Firma verlassen hat, an seine Position vorgerückt. Das Gehalt war davor 2600 und als Gruppenleiter 3200 Brutto. Als die Verhandlungen abgeschlossen waren habe ich nach zwei Monaten nochmal 200€ mehr verlangt und Zähneknirschend bekommen. War fies, aber 200€ sind 200€ Nach zwei Jahren wollte ich nicht mehr Pendeln und habe wieder gewechselt. Eine Verschwendung wie sich herausstellen sollte. Sehr ähnliche Position, Unternehmen ähnlich groß, Aufgaben auch sehr ähnlich. Gehalt waren dann 3900 brutto. War mehr also ok, hätte es auch für 3000 gemacht wegen den nicht benötigten Spritkosten. Allerdings war alles was ich zu erledigen hatte langweilig da jeder nötige Schritt bekannt war. Ich habe mich dann auf Stellensuche begeben und gezielt viel höhere Stellenausschreibungen angeschrieben. Manchmal keine Antwort, manchmal eine Absage, selten ein VG. Irgendwann kam das erste VG und letztlich ein Gehaltswunsch. Ich sagte 60k und die Stimmten zu. Es war klar, wenn die direkt zustimmen habe ich mich verzockt und zu wenig gefordert. Deswegen dann abgelehnt. Thema war Fertigungssteuerung, Prozessplanung, Audits, Automatisierungen bzw. eben alles was in einer Fertigung mit etwas Abstand abläuft. Bei nem KMU welches gerade sehr stark wächst, kann man sich vorstellen wie viel Arbeit man machen darf :) Nach gut 1,5 Jahren dann ein Abschluss. Ich hatte in der Fertigungssteuerung, Automatisierung, Prozessplanung und ähnlichem einen Vertrag. Sehr fordernde Stelle, viel Reisetätigkeit ins Ausland, vor allem Asien. QM und Audit waren aber nur noch Randerscheinungen, hinzu kam ein etwas größerer Teil des Vertriebs. Arbeitstage sehr lang, dafür aber auch viel Ausgleich an Freitagen. Habe mit Urlaub so ca. 3 Monate im Jahr frei, was man auch recht zusammenhängend frei nehmen kann. Eben zwischen den einzelnen Projekten. Beim Gehalt wurde dann letztlich viel über Boni geregelt was ein durchschnittliches Jahresbrutto von über 100k geniert (zumindest bis jetzt). Letztes Jahr waren es ~125k (brutto natürlich). Habe 2 Jahre nach meiner Lehre angefangen nebenbei BWL zu studieren. Dazu ein paar Sprachkurse. Man könnte sagen ich habe seit ich aus der Lehre bin neben der Arbeit immer etwas gelernt. Die letzten Jahre waren sehr anstrengend. Allerdings habe ich mittlerweile eine bessere Routine und die Projekte gehen viel leichter von der Hand. Mal sehen wie es weiter geht. Ich bin immer noch in der selben Branche tätig.
Qwertz schrieb: > Hugo K. schrieb: >> aber so ohne Personal >> und Führungsverantwortung kommt man wohl nicht wirklich weit in der IT. > > Das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt in Deutschland neben der > Führungslaufbahn auch immer die Möglichkeit einer Fachkarriere, mit der > man ebenfalls in den AT-Bereich (>100k p.a.) vorstoßen kann, wenn man > das denn möchte. > > Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, in eines der westlichen > Bundesländer umzuziehen? Die gibt es eben gerade nicht. In Deutschland ist die Fachkarriere nicht möglich, schon gar nicht im ERA-System. In den USA ist das ganz anders. Hier ist es sehr wohl möglich enorme Gehälter zu erzielen, wenn man Spezialkenntnisse und -fähigkeiten hat und diese entsprechend verkaufen kann. Ohne Personalverantwortung und Führungsfunktion geht es in Deutschland nirgendwo hin. Da sind die ERA-Regeln und -Gepflogenheiten ganz klar. Lediglich die Leistungszulage steigt irgendwann auf die vollen 28 oder 30%.
Dipl.- G. schrieb: > Ohne Personalverantwortung und Führungsfunktion geht es in Deutschland > nirgendwo hin. Da sind die ERA-Regeln und -Gepflogenheiten ganz klar. Doch natürlich gibts AT auch für Fachkarrieren, bei uns sind das Senior oder Principal Key Experts sowie Chief Architects und die tingeln wie Abteilungsleiter auf der 2. AT Stufe rum.
> Die gibt es eben gerade nicht. In Deutschland ist die Fachkarriere nicht > möglich, schon gar nicht im ERA-System. In den USA ist das ganz anders. > Hier ist es sehr wohl möglich enorme Gehälter zu erzielen, wenn man > Spezialkenntnisse und -fähigkeiten hat und diese entsprechend verkaufen > kann. > Ohne Personalverantwortung und Führungsfunktion geht es in Deutschland > nirgendwo hin. Da sind die ERA-Regeln und -Gepflogenheiten ganz klar. > Lediglich die Leistungszulage steigt irgendwann auf die vollen 28 oder > 30%. Erzähl kein unfug. Im VW Konzern gibt es rein fachliche AT stellen. Nichts mit Teamleiter. Nur Fachwissen!
Peter schrieb: > Erzähl kein unfug. Im VW Konzern gibt es rein fachliche AT stellen. > Nichts mit Teamleiter. Nur Fachwissen! Unser Dipl.-Gott ist wohl mittlerweile einfach zu weit weg von Deutschland (nicht nur räumlich gesehen), daher muss man ihm dies wohl nachsehen. Seine alten Kontakte in Deutschland mögen vielleicht im ERA-Tarifsystem festhängen, aber das ist eben in keiner Weise repräsentativ. Die Fachkarriere gibt es in vielen deutschen Großunternehmen, zum Beispiel auch bei Siemens. Das finde ich auch gut so, denn warum sollte "Karriere machen" nur bei Führungs- oder Projektverantwortung möglich sein? Allein die Leistung und der Gewinn für das Unternehmen zählen!
Abradolf L. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Ohne Personalverantwortung und Führungsfunktion geht es in Deutschland >> nirgendwo hin. Da sind die ERA-Regeln und -Gepflogenheiten ganz klar. > > Doch natürlich gibts AT auch für Fachkarrieren, bei uns sind das Senior > oder Principal Key Experts sowie Chief Architects und die tingeln wie > Abteilungsleiter auf der 2. AT Stufe rum. Und welche Gehalts-Region ist das? 120 k€/a? Mehr?
DrIng schrieb: > Und welche Gehalts-Region ist das? 120 k€/a? Mehr? Mehr. Wobei der variable Anteil je nach Vertrag einen erheblichen Umfang einnimmt.
DrIng schrieb: > Und welche Gehalts-Region ist das? ~140k-175k mit ordentlichem variablen Anteil, ja. Aber auf der Fachlaufbahn sind das auch wirklich Leute die 20 Jahre Erfahrung haben in ihrem Gebiet, diverse Produktlinien vom ersten Tag bis zur Wartungsphase im Blick hatten usw. (und das ist bei Medizintechnik schon ne Zeit) oder auch maßgeblich an der Einführung neuer Konzepte/Technologien mitgewirkt haben oder klinische Workflows von vorne bis hinten kennen mit allem was zu betrachten ist usw. Es sitzen jedenfalls keine Flaschen auf diesen Positionen. Also, man kann die wie Abteilungsleiter abzählen von der Menge her.
Abradolf L. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Ohne Personalverantwortung und Führungsfunktion geht es in Deutschland >> nirgendwo hin. Da sind die ERA-Regeln und -Gepflogenheiten ganz klar. > > Doch natürlich gibts AT auch für Fachkarrieren, bei uns sind das Senior > oder Principal Key Experts sowie Chief Architects und die tingeln wie > Abteilungsleiter auf der 2. AT Stufe rum. Das sind wieder die deutschen Schulmeister, die meinen, es besser zu wissen. Erstens sind solche Leute keinesfalls einfach die "Fortsetzung der Entwicklerkarriere mit anderen Mitteln". Desweiteren sind solche Sonderpositionen/Sonderkarrieren VOR dem Zeitalter des Entgeltrahmenabkommens in Gang gesetzt worden. Wir sprechen in 10-15 Jahren noch einmal, wenn die ersten Berufsanfänger vollständig im ERA-System durchlauferhitzt wurden, und dann werden garantierte Unterschiede beobachtet werden zwischen ERA-Karrieren und den bis dato ausgestorbenen Altverträgen. Es ist allgemein vollkommen zutreffend, daß in Deutschland keine der Leitung ÄQUIVALENTE Fachkarriere möglich ist i.S. von: der solide 08/15-Entwickler entscheidet sich nach 10 Jahren BE für die technische Leiter und wird ein 08/15-Experte im Fachbereich und erreicht daraufhin ÄQUIVALENZ zum Management. Das ist im ERA-Modell überhaupt nicht vorgesehen, weil das nur über AT geht. Und selbst wenn es dann vereinzelt solche besonderen Stellen gäbe, kann nicht zielgerichtet entschieden und eine aktive Karriereführung dahin erfolgen. In den USA und anderen Ländern ist das, wie gesagt, anders: Dort kann ich aktiv meine Karriere durch entsprechende Entscheidungen in eine reine technische Laufbahn lenken und ohne Leitungsfunktion soviel verdienen wie Manager, insbesondere in größeren Unternehmen. Daß vielleicht der ein oder andere Jobwechsel erfolgen muß, kann vorkommen. Der Nachteil ist eben, daß ich in solchen Ländern nicht rumlungern kann, sondern den Hintern bewegen muß. Ein weiterer Nachteil ist das damit verbundene hohe Stundenpensum, was investiert werden muß. Wenn ich hingegen in der BRD als Entwickler meinen 08/15-Stiefel durchziehe, lande ich irgendwann in der Entgeltzieleinstufung und das ist es dann gewesen. Bis zum Ende aller Tage. Rein technische Positionen sind in Deutschland grundsätzlich schlechter bezahlt als weniger technische Positionen mit Leitungsfunktion. Ausnahmen bestätigen die Regel umso mehr. Es gibt in Deutschland keinen einzigen normalen Ingenieur auf normaler Stelle im ERA-System der 100k erreicht. Sieht man in den ERA-Tabellen sehr gut. Als Vergleich in den USA: Nach 10-12 Jahren BE sollte man 100k erreicht haben, sonst liegt man deutlich unter der Kurve. In Großunternehmen, z.B. Energieversorgern, ist auf wichtigen technischen Stellen deutlich mehr drin, wenn die Leute gebraucht werden, und sich schrittweise zum Experten ver-arbeiten.
Wow bist du ein toller Hecht. Verdienst über 100k. ijustcame Wir armen in Deutschland lebenden (bei unseren Familien, respektive Eltern, schwiegereltern, Geschwistern) Ingenieure verdienen nur 90.000 aka 4.500€ netto. Das leben ist so ungerecht. Mit Miete bleiben uns nur 3500€ wenn unsere Frau nicht arbeitet. Scheisse gehts uns schlecht! Und wenn wir ein Kind kriegen ist das auch noch gratis. Wtf?? Keine 20.000 Dollar kosten die wir tragen müssen für das krankenhaus???? Und dann darf das kind auch noch jede woche seine Großeltern und Onkel/Tanten sehen??? Was erlaube Deutschland???? Stirb allein in den usa und feier dich. Opfer.
Ps. Tut uns wirklich leid, dass dich in Deutschland kein OEM eingestellt hat und du in die USA flüchten musstest um ein Job zu bekommen. Es ist nur verständlich dass du egozentriker nun versuchen musst, deinen werdegang als das nonplusultra darzustellen. Armer Tropf. :(
Dipl.- G. schrieb: > Es gibt in Deutschland keinen einzigen normalen Ingenieur auf normaler > Stelle im ERA-System der 100k erreicht. Sieht man in den ERA-Tabellen > sehr gut. Unsinn. Da solltest du nochmal nachrechnen. Dipl.- G. schrieb: > Es ist allgemein vollkommen zutreffend, daß in Deutschland keine der > Leitung ÄQUIVALENTE Fachkarriere möglich ist i.S. von: der solide > 08/15-Entwickler entscheidet sich nach 10 Jahren BE für die technische > Leiter und wird ein 08/15-Experte im Fachbereich und erreicht daraufhin > ÄQUIVALENZ zum Management. Das ist im ERA-Modell überhaupt nicht > vorgesehen, weil das nur über AT geht. Wie ich beschrieben habe, ist das sehr wohl der Fall und natürlich geht das nur über AT. Wie denn sonst? AT ist für die Leute die sich beruflich soweit wie möglich entfalten wollen. Dipl.- G. schrieb: > Der Nachteil ist eben, daß ich in solchen Ländern nicht rumlungern kann, > sondern den Hintern bewegen muß. Wer oben benannte Positionen anstrebt, muss genauso was dafür tun, der kriegt das nicht geschenkt. Dipl.- G. schrieb: > Wenn ich hingegen in der BRD als Entwickler meinen 08/15-Stiefel > durchziehe, lande ich irgendwann in der Entgeltzieleinstufung und das > ist es dann gewesen. Da man auch davon auskömmlich leben kann, ist das keine schlechte Alternative wenn man keine hohen Karrierepositionen anstrebt. Dipl.- G. schrieb: > Rein technische Positionen > sind in Deutschland grundsätzlich schlechter bezahlt als weniger > technische Positionen mit Leitungsfunktion. Es gibt hier nicht wenige Teamarchitekten die gleich oder mehr verdienen als der respektive Teamleiter. Sprich für die USA wo du dich auskennst, aber nicht für DE von dessen Arbeitsmarkt du nur über irgendwelche Schwippschwager aus dem Osten hörst.
Dipl.- G. schrieb: > Das sind wieder die deutschen Schulmeister, die meinen, es besser zu > wissen. In diesem Fall aber völlig zu recht, denn es geht hier um Deutschland und dessen Arbeitsbedingungen, und nicht die USA. Da sind dir hier die meisten Leute im Forum tatsächlich im Wissen voraus, vor allem natürlich diejenigen, die in solchen Konzernen selbst arbeiten. Ich kann den letzten Beitrag von Abradolf nur bestätigen, er schreibt, wie es ist. Die Fachkarriere ist übrigens tatsächlich eine Dipl.- G. schrieb: > "Fortsetzung der Entwicklerkarriere mit anderen > Mitteln" und in diesem Fall lautet das Mittel AT, da die höchste Tarifstufe irgendwann nicht mehr ausreicht. Dipl.- G. schrieb: > Das ist im ERA-Modell überhaupt nicht vorgesehen, > weil das nur über AT geht. Genau. Jetzt hast du es verstanden. Oder doch nicht?
Was aber auch richtig ist: Ein Fachlaufbahn-Äquivalent zum oberen und Top-Management ist mir nicht bekannt, ich wüsste aber ehrlich gesagt auch nicht was das sein sollte und aus den USA ist mir sowas auch nicht bekannt. Ein CTO ist am Ende halt auch ein Manager, auch wenn er nicht selten aus dem Fach kommt.
Ja, kann ich bestätigen dass es seit ERA keine Fachlaufbahn mehr gibt. Aber, ich beobachte derzeit: Die meisten Ing. welche ERA bekommen haben sich damit gut eingerichtet. Man verdient am oberen Ende ~100k€ und, wenn man schlau ist, passt man eben seine Arbeitsgeschwindigkeit an. Da es ja keine Fachexperten mehr gibt merkt das auch keiner mehr :-) Schade, das sich so viele Firmen selbst ein Bein stellen.
PraisTheEast schrieb: > Ja, kann ich bestätigen dass es seit ERA keine Fachlaufbahn mehr gibt. Das ist doch einfach nicht wahr. Ich selbst bin auf einer solchen Fachlaufbahn, und dass auch mit ERA.
Beitrag #5363340 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe gerade auf Gehalt.de nach Gehältern für .NET-Entwickler gesucht. Dabei habe ich auch ein paar Firmen und Stellenanzeigen gefunden, auf die ich mich kürzlich in der Stuttgarter Gegend selbst beworben habe und dort Vorstellungsgespräche hatte. Daher weiß ich genau, was die Firmen für diese Stellen zahlen würden. Die Gehaltsschätzungen auf Gehalt.de sind ein Witz. Die liegen zwischen 20 und 70 % über den realen Gehältern.
PraisTheEast schrieb: > Ja, kann ich bestätigen dass es seit ERA keine Fachlaufbahn mehr gibt. > > Aber, ich beobachte derzeit: Die meisten Ing. welche ERA bekommen haben > sich damit gut eingerichtet. Man verdient am oberen Ende ~100k€ und, > wenn man schlau ist, passt man eben seine Arbeitsgeschwindigkeit an. Da > es ja keine Fachexperten mehr gibt merkt das auch keiner mehr :-) Doch die Fachlaufbahn gibt es noch. Aber diese Stellen sind deutlich seltener im Konzern im Vergleich zu Stellen mit Führungsfunktion in der Linie. Dass sich einige Sachbearbeiter bequem einrichten stimmt leider... Aber ohne AT geht es auch nicht weiter (nach oben).
--------------------------------------------------- Studium : Master Mechatronik Alter : 35 Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet : HiL Testing --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Niedersachsen Mitarbeiter : ~8500 Erreichbark. : ~20 Minuten mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : keine Tätigkeit : Software Testing Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : keine (Gleitzeit abfeiern sollten welche anfallen) Urlaub : 30d Gehalt : 60k Entwicklung : Einstieg: 42k JAHR1 45k JAHR2 52k JAHR3 55k JAHR4 60k Zusatzleist. : -VL,BU,jährliche Gewinnbeteiligung,Diensthandy
Wird Zeit für einen Wechsel Thomas. Sonst eierst du in 4 Jahren noch mit 65k rum.
--------------------------------------------------- Ausbildung : staatl gepr Techniker (ET) Alter : 26 Erfahrung : 6 Fachgebiet : Software --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : NRW (Region Aachen) Mitarbeiter : 400-500 Erreichbark. : 5min (Fahrrad) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : keine Tätigkeit : SPS, Python Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : ja + Gleitzeit Urlaub : 28d Gehalt : 42k Entwicklung : 2012: 28k (nach Ausbildung) 2013: 30k 2014: 34k (nach Techniker) 2015: 38k 2018: 42k Zusatzleist. : VWL, Zuschuss Kantine, Gewinnbeteiligung (die letzten Jahre ~2k€)
Schön das der Thread dieses Jahr wieder "offen" ist. --------------------------------------------------- Ausbildung : Dipl. E-Technik (FH) Alter : 36 Erfahrung : 13 Fachgebiet : Software --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Süd-Deutschland Mitarbeiter : 100.000+ (weltweit) Erreichbark. : 45 mins (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hauptabteilungsleiter Führung : Ja Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Tage Gehalt : 131.000 Entwicklung : 2006: Eintritt (mit ERA 9 equivalent (gab es damals noch nicht, war glaube ich Stufe 5.3, nach der alten Logik) 2012/2013: Übertritt in (unterste) AT Stufe Mittlerweile in höchster AT Stufe Zusatzleist. : Konzerntypisch (Kantine, AV, etc.)
Wenn man Tarifangaben macht, sollte man auch das Tarifgebiet nennen. ERA EG 9 im Tarifgebiet Bayern (entspricht EG 12 in Baden-Württemberg) EG 9 bzw. EG 12 sind die üblichen Eingruppierungen für Tätigkeiten, für die ein Bachelor-Abschluß vorausgesetzt wird. 5.3 war vormals Tarifgruppe 5 im 3. Gruppenjahr, es gab insgesamt 7 Gruppen. Das war damals das übliche Anfangsgehalt für Ing. FH (5.1 für Techniker). Die 131k sind das Fixum, die Boni für 2016 kommen sicherlich noch hinzu ... ;) :))
Jo S. schrieb: > Die 131k sind das Fixum, die Boni für 2016 kommen sicherlich noch hinzu > ... ;) :)) Warum für 2016?
@ fadkjasddafadfie Wenn Du "Ü.-Stunden: Gleitzeit" schreibst, musst/darfst Du in diesem Fall deine Zeiten stempeln? Die Regelung die ich kenne (altes Unternehmen ca. 10.000 MA - Süddeutschland) hatten die Teamleiter und alle Leitungsfunktionen darüber keine Stempelkarte und konnten somit auch nicht stempeln. Die "Überstunden" basierend auf einem 40h-Vertrag waren somit alle inkludiert. Wie ist das bei dir?
@ Jo S.: Also meine Erfahrungen und die von Kollegen sind folgende in Bezug auf Süddeutschland - nicht München - nicht Stuttgart: -> Großes Unternehmen >5.000 MA und IGM-Tarif -> Dipl.Ing. bzw. M.Sc. mit ca 5-6 J. BE in der Entwicklung -> EG-15 (in BW) bei 13,25 Gehältern und 15% LZ Hochgerechnet auf eine 40h/Woche sind das derzeitig mit der IGM-Tariferhöhung 2018: 93.400€ ohne Jahresbonus. Fragen: a) Deckt sich das mit deinen Erfahrungen? b) Teamleiter (nicht kommissarisch) im Konzern sind für mich bei 100-120k € angesiedelt. Wie siehst Du das? c) Bezogen auf den vorherigen Beitrag müsste doch ein Abteilungsleiter und besonders ein HAUPT-Abteilungsleiter nochmal eine ganze Schippe drüber liegen - besonders in einem großen Konzern. Wie siehst du das?
--------------------------------------------------- Studium : M. Eng. Alter : 31 Erfahrung : 5 J. Fachgebiet : Automatisierungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern (Chemie) Region : Sachsen-Anhalt Mitarbeiter : >1000 Erreichbark. : ~20min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Programmierer Führung : keine Tätigkeit : Prozessleitsystem programmieren Arbeitszeit : 40h Vertrauensarbeitszeit Ü.-Stunden : Nur auf Anordnung mit Zuschlag Urlaub : 30 Tage Gehalt : ~66k fix + Gewinnbeteiligung ~5k Zusatzleist. : Kantine bezuschusst, Altersvorsorge, Unfallversicherung
Zu den Fragen: - Gleitzeit / Stempeln: Ja, sorry war missverständlich und ein copy and paste error. Gleitzeit in dem Sinne gibt es nicht. - Die 131k sind inklusive variablem Anteil, es kann noch Schwankungen geben. Typischerweise bewegte sich das in den früheren Jahren aber eher so im Bereich +/- 2.000 Euro b) Teamleiter (nicht kommissarisch) im Konzern sind für mich bei 100-120k € angesiedelt. Wie siehst Du das? Sprechen wir dann hier von Abteilungsleiter auf der ersten Ebene? Würde ich so bei 115k (inkl. Bonus) sehen. Teamleiter ggf. sogar im Tarif bei ERA12. c) Bezogen auf den vorherigen Beitrag müsste doch ein Abteilungsleiter und besonders ein HAUPT-Abteilungsleiter nochmal eine ganze Schippe drüber liegen - besonders in einem großen Konzern. Wie siehst du das? Aus meiner Erfahrung sind die Unterschiede nicht so hoch. Mal mit den 2018 Tarifabschlüssen gerechnet sehe ich es so. - ERA12.B mit 14 % / Lst und Gleitzeit und evtl. noch freiwilligen Lohnelemeneten (und dem mehr an Urlaubsgeld nächstes Jahr) oder Beteiligungen On Top kommt mit dem Tarif auf maximal 100-105k - Teamleiter dann 100k-115k - Abteilungsleiter dann 115-125k - Hauptabteilungsleiter dann 130-140k Jahresgehälter inkl. Bonus bei "Normaler Erreichung". Die "Leiter" bekommen dann ggf. noch einen Dienstwagen, dessen Model mehr oder minder attraktiv ist (die Zuzahlungen Netto sind mitunter nicht ohne und das Fahren eines eigenen PKWs definitiv günstiger).
Ex-Zone schrieb: > Region : Sachsen-Anhalt > Gehalt : ~66k fix + Gewinnbeteiligung ~5k Mit dem Gehalt in Ostdeutschland kann man sicher gut und gerne leben oder? Ein kleines Eigenheim sollte nach ein paar Jahren sparen ja locker drin sein. Glückwunsch!
Abschnittsbevollmächtigter schrieb: > Ex-Zone schrieb: > Region : Sachsen-Anhalt > Gehalt : ~66k fix + Gewinnbeteiligung ~5k > > Mit dem Gehalt in Ostdeutschland kann man sicher gut und gerne leben > oder? Ein kleines Eigenheim sollte nach ein paar Jahren sparen ja locker > drin sein. > Glückwunsch! Danke, vom Chemietarif kann man hier sehr gut leben und da mich das Ländliche eher reizt, ist das Eigenheim in Sichtweite... :)
fadkjasddafadfie schrieb: > --------------------------------------------------- > Ausbildung : Dipl. E-Technik (FH) > Alter : 36 > Erfahrung : 13 > Fachgebiet : Software > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Konzern > Region : Süd-Deutschland > Mitarbeiter : 100.000+ (weltweit) > Erreichbark. : 45 mins (Auto) > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Hauptabteilungsleiter > Führung : Ja > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : Gleitzeit > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 131.000 > Entwicklung : > 2006: Eintritt (mit ERA 9 equivalent (gab es damals noch nicht, war > glaube ich Stufe 5.3, nach der alten Logik) > 2012/2013: Übertritt in (unterste) AT Stufe > Mittlerweile in höchster AT Stufe > Zusatzleist. : Konzerntypisch (Kantine, AV, etc.) ====================================================== Entwicklungsing. schrieb: > @ Jo S.: > Also meine Erfahrungen und die von Kollegen sind folgende in Bezug auf > Süddeutschland - nicht München - nicht Stuttgart: > -> Großes Unternehmen >5.000 MA und IGM-Tarif > -> Dipl.Ing. bzw. M.Sc. mit ca 5-6 J. BE in der Entwicklung > -> EG-15 (in BW) bei 13,25 Gehältern und 15% LZ > > Hochgerechnet auf eine 40h/Woche sind das derzeitig mit der > IGM-Tariferhöhung 2018: > 93.400€ ohne Jahresbonus. > > Fragen: > a) Deckt sich das mit deinen Erfahrungen? Als Ergänzung zu den Tarifverträgen gibt es sogenannte "Niveaubeispiele", die rechtsverbindlich Aufgaben und Voraussetzungen zu den verschiedenen Stellenbeschreibungen benennen. Für die meisten Entwicklerstellen gilt ERA EG15 (für BW). Voraussetzung: Bachelor und 2-3 Jahre Berufserfahrung Üblich ist: Bachelor startet in EG12 und ist nach 3 J. in EG15 Master " EG13 " 2 J. in EG15 > b) Teamleiter (nicht kommissarisch) im Konzern sind für mich bei > 100-120k € angesiedelt. Wie siehst Du das? Was verstehst du unter einem kommissarischen TL? "Teamleiter" ist ein undefinierter Begriff, was darunter zu verstehen ist, muß im Einzelfall festgelegt sein. Es kann evtl. nichts bedeuten oder es kann eine Vorstufe zum Gruppenleiter sein, um zu erproben, ob jemand die Voraussetzungen zum Fachvorgesetzten (Gruppenleiter) hat oder es handelt sich um eine Gruppenleiterfunktion mit dem modernen Namen Teamleiter. > c) Bezogen auf den vorherigen Beitrag müsste doch ein Abteilungsleiter > und besonders ein HAUPT-Abteilungsleiter nochmal eine ganze Schippe > drüber liegen - besonders in einem großen Konzern. Wie siehst du das? Das ist ähnlich wie oben beschrieben. Man muß die Organisation, die Aufgaben und deren Schwierigkeitsgrad kennen, um eine Bewertung abgeben zu können. Die o.g. Angaben sind dafür nicht ausreichend. Z.B. Hauptabteilungsleiter im Fachgebiet Software. Das könnte z.B. eine interne IT-Supporteinheit sein, die überwiegend Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung beschäftigt, die in 2 oder mehrere Abteilungen aufgeteilt ist und von einem Hauptabteilungsleiter geführt wird. Also mittleres fachliches Niveau (Ausbildungsberufe), dadurch wäre die relativ geringe Bezahlung zu erklären. Zu beachten ist auch das junge Alter (36) und die rel. geringe BE von nur 12 Jahren. Als Hauptabteilungsleiter (HAL) in der Entwicklung eines großen Unternehmens mit mehr als 100.000 Beschäftigten ist die Bezahlung wesentlich höher: Zieleinkommen 170.000 €, Bandbreite 150-170k€. Offizielle Bandbreite ab AT-Mindestgehalt bis 170k€. Das ist aber nur Theorie und soll die Neider beruhigen. Denn ein HAL, der wegen schwacher Leistung nur das Mindestgehalt beziehen würde, wäre wegen Unfähigkeit schon längst von dieser Position entfernt worden.
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Elektrotechnik (TU, 1.7) Alter : 32 Erfahrung : 6 Jahre Fachgebiet : Rundfunk/Broadcasttechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Berlin Erreichbark. : 60 Minuten mit Öffis (Mietpreise Nähe Arbeitsstelle zu hoch :-( ) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : Masterranden und 4 Techniker sind mir unterstellt. Tätigkeit : Software- und Hardwareentwicklung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : ca. 10h pro Woche unbezahlt. Urlaub : 26d Gehalt : 45k Entwicklung : Einstieg mit 33k, nach 4 Jahren Jobwechsel 42k, seit zwei Monaten 45k, Anstellung befristet
Du bist wirklich sehr stark unterbezahlt. Würde unter diese Bedingungen nicht unter 75-80k raus gehen. Eher noch mehr.
Ich bewerbe mich ja wie blöde. Aber zur Zeit ist es in Berlin überlaufen. Bin familiär leider in Berlin fest gebunden.
Geilertyp schrieb: > Du bist wirklich sehr stark unterbezahlt. Würde unter diese > Bedingungen nicht unter 75-80k raus gehen. Eher noch mehr. 100k? Oder noch mehr?
Qwertz schrieb: > Geilertyp schrieb: > Du bist wirklich sehr stark unterbezahlt. Würde unter diese Bedingungen > nicht unter 75-80k raus gehen. Eher noch mehr. > > 100k? Oder noch mehr? Ich kenn die Berlinerverhältnisse nicht. In Bayern oder Bawü kann man 90-100k als realistisch ansehen.
Geilertyp schrieb: > Du bist wirklich sehr stark unterbezahlt. Würde unter diese > Bedingungen nicht unter 75-80k raus gehen. Eher noch mehr. Meine Kollegen mit Alt-Verträgen bekommen das auch, mit 35h-Woche und 30d Urlaub. Meine Generation wird leider nicht mehr in diesen Genuss kommen.
Berliner schrieb: > Meine Kollegen mit Alt-Verträgen bekommen das auch, mit 35h-Woche und > 30d Urlaub. Meine Generation wird leider nicht mehr in diesen Genuss > kommen. Doch, das geht auf jeden Fall auch heute noch, musst halt etwas suchen. Kopf hoch!
Jo S. schrieb: > Z.B. Hauptabteilungsleiter im Fachgebiet Software. Das könnte z.B. eine > interne IT-Supporteinheit sein, die überwiegend Fachinformatiker für > Anwendungsentwicklung beschäftigt, die in 2 oder mehrere Abteilungen > aufgeteilt ist und von einem Hauptabteilungsleiter geführt wird. > > Also mittleres fachliches Niveau (Ausbildungsberufe), dadurch wäre die > relativ geringe Bezahlung zu erklären. Zu beachten ist auch das junge > Alter (36) und die rel. geringe BE von nur 12 Jahren. > > Als Hauptabteilungsleiter (HAL) in der Entwicklung eines großen > Unternehmens mit mehr als 100.000 Beschäftigten ist die Bezahlung > wesentlich höher: Zieleinkommen 170.000 €, Bandbreite 150-170k€. > Offizielle Bandbreite ab AT-Mindestgehalt bis 170k€. Das ist aber nur > Theorie und soll die Neider beruhigen. Denn ein HAL, der wegen schwacher > Leistung nur das Mindestgehalt beziehen würde, wäre wegen Unfähigkeit > schon längst von dieser Position entfernt worden. Bei den ganzen Leitungsjobs muss man die Organisationen kennen. Die Bandbreite 150k-170k ist z.B. bei uns im Konzern (wenn wir beim Beispiel IT bleiben) eine ebene unter dem Leiter der ganzen IT. Das sind auch keine "Angestellten" mehr Gesetz (der Hauptabteilungsleiter ist bei uns die letzte Rolle die das noch ist) sondern stehen auf der Arbeitgeberseite (Leitender Angestellter). Ein Abteilungsleiter bei uns z.B. hat auch keine sub-struktur mehr (Teamleiter etc.) z.B.
Berliner schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : M.Sc. Elektrotechnik (TU, 1.7) > Alter : 32 > Erfahrung : 6 Jahre > Region : Berlin > Erreichbark. : 60 Minuten mit Öffis (Mietpreise Nähe Arbeitsstelle zu > hoch :-( ) > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : ca. 10h pro Woche unbezahlt. > Urlaub : 26d > Gehalt : 45k > Entwicklung : Einstieg mit 33k, nach 4 Jahren Jobwechsel 42k, seit zwei > Monaten 45k, Anstellung befristet Tja, Berlin halt: Mieten und Preise steigen rasant, Gehälter werden gesenkt. Liegt wohl am eklatanten Fachkräftemangel...lol
> Ich bewerbe mich ja wie blöde. Aber zur Zeit ist es in Berlin überlaufen. Tja das wird schwierig aber im Restbundesgebiet schaut es auch nicht so viel besser aus ... > Bin familiär leider in Berlin fest gebunden. Glück gehabt ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Ich bewerbe mich ja wie blöde. Aber zur Zeit ist es in Berlin überlaufen. > > Tja das wird schwierig aber im Restbundesgebiet schaut es auch nicht so > viel besser aus ... Naja, in Bayern und BaWü sieht es schon deutlich besser aus, übertreibe mal hier nicht. >> Bin familiär leider in Berlin fest gebunden. > > Glück gehabt ... Hä?
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Henry G. schrieb: >>> Bin familiär leider in Berlin fest gebunden. >> >> Glück gehabt ... > > Hä? Na er meint wohl: Glück gehabt, dass der Kollege immerhin eine Familie hat. ;-)
Qwertz schrieb: > Na er meint wohl: Glück gehabt, dass der Kollege immerhin eine Familie > hat. ;-) Naja, das ist eher Fluch und etwas Segen zusammen. ;-)
> Tja, Berlin halt: Mieten und Preise steigen rasant, Gehälter werden > gesenkt. Liegt wohl am eklatanten Fachkräftemangel...lol Im Nachbarthread schreibt einer was von 73k beim Dienstleister im Süden, eine reguläre Firma dann wohl da unten noch mehr ?! Ist das dann nicht ein bißchen doof für 45k in Berlin zu arbeiten, wenn man angeblich die Stellen im Süden hinterher geworfen bekommt? Die Vita stimmt ja, 6 Jahre BE, was macht dieser Etechniker noch in Berlin, wenn er es drauf hat?
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> Muss das sein?
Ich frag mich ja immer wieder wie andere Berufsgruppen (z.B. Friseure,
die ja bekanntermaßen wirklich wenig verdienen) im Süden überhaupt noch
existieren können - Schwarzarbeit oder wie läuft das bei solchen
Gehältern?
Steht da für 3k im Monat keiner mehr auf?
S. B. schrieb: > was macht dieser Etechniker noch in > Berlin, wenn er es drauf hat? Nun, jeder ist seines Glückes Schmied. Man muss ja nicht dem Geld hinterherziehen, es gibt wahrlich wichtigeres. Oder, anders ausgedrückt: die Attraktivität einer Arbeitsstelle wird durch viele Faktoren bestimmt, davon ist das Gehalt nur einer unter vielen. Andere Faktoren wären z.B. der Standort, die Arbeit an sich, Entwicklungsmöglichkeiten, Work-Life-Balance usw. Allerdings: wer andere Faktoren höher gewichtet und deswegen nicht umziehen mag darf hinterher nicht heulen dass es anderswo ja soviel mehr gäbe. Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
> Nun, jeder ist seines Glückes Schmied. > Man muss ja nicht dem Geld hinterherziehen, es gibt wahrlich > wichtigeres. ne, ich hab ne andere Vermutung: Es gibt sicherlich regionale Unterschiede im Gehalt - in der Schweiz wirst Du wahrscheinlich noch wesentlich mehr als im Süden der BRD verdienen (deswegen pendeln da ja auch welche?). NUR: Da (im Süden) sind auch die Lebenshaltungskosten (insbesondere Miete) etwas anders und als Neuankömmling gibt's die Wohnung eben nicht zum Tarif der dort bereits Ansässigen - wenn überhaupt noch eine Wohnung zu bekommen ist.
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> Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Das wußte ich noch nicht, aber wenn's Dich beruhigt:
Ich stehe mit beiden Beinen im Leben :-) .... Cooler Spruch p:
S. B. schrieb: >> Tja, Berlin halt: Mieten und Preise steigen rasant, Gehälter werden >> gesenkt. Liegt wohl am eklatanten Fachkräftemangel...lol > Im Nachbarthread schreibt einer was von 73k beim Dienstleister im Süden, > eine reguläre Firma dann wohl da unten noch mehr ?! > Ist das dann nicht ein bißchen doof für 45k in Berlin zu arbeiten, wenn > man angeblich die Stellen im Süden hinterher geworfen bekommt? > Die Vita stimmt ja, 6 Jahre BE, was macht dieser Etechniker noch in > Berlin, wenn er es drauf hat? Kannst du nicht richtig lesen? "familiär in Berlin fest gebunden". Soll er jetzt mit der Familie umziehen? Frau Job weg, Lebenskosten höher... da geht er dann noch mit Minus raus. Macht also kein Sinn.
Henry G. schrieb: > Kannst du nicht richtig lesen? "familiär in Berlin fest gebunden". Soll > er jetzt mit der Familie umziehen? Frau Job weg, Lebenskosten höher... > da geht er dann noch mit Minus raus. Macht also kein Sinn. Es sollen bitte auch gar nicht alle in den Süden ziehen, sonst wird es zu voll hier. Also bitte alle schön in Berlin gebunden bleiben, danke. Die kulturellen Unterschiede sind ebenfalls zu berücksichtigen, es gibt hier weder Schrippen noch Broiler.
adfsf34r32s schrieb: > Bei den ganzen Leitungsjobs muss man die Organisationen kennen. Volle Zustimmung. Insbesondere bei Führungspositionen muß man die Einbindung in die Organisation kennen, um die Konditionen richtig einordnen zu können. Auch bei Fachpositionen ist eine detailliertere Beschreibung notwendig. Insgesamt kann man sich aber dennoch ein gutes Bild über die Gesamtsituation machen, wenn man die Angaben über mehrere Jahre betrachtet. - Man kann die eigene Lage abschätzen - Man kann Möglichkeiten erkennen und entsprechend handeln - Man kann sich an positiven Beispielen orientieren > > Die Bandbreite 150k-170k ist z.B. bei uns im Konzern (wenn wir beim > Beispiel IT bleiben) eine ebene unter dem Leiter der ganzen IT. Ist der Leiter IT dann bereits ein Vorstand im Geschäftsbereich/BU? Welche Hierarchieebene (150k-170k) ist das - Fachbereichsleiter? > Das sind auch keine "Angestellten" mehr Gesetz (der > Hauptabteilungsleiter ist bei uns die letzte Rolle die das noch ist) > sondern stehen auf der Arbeitgeberseite (Leitender Angestellter). So kenne ich das auch: Bis zur Ebene HAL ist man Arbeitnehmer mit Personalverantwortung und drüber beginnt die Ebene der "Leitenden Angestellten", die ihren Mitarbeitern gegenüber als Arbeitgeber fungieren. Ab "Leitender" zählt man zum mittleren Management, die darunter sind (bis HAL) gehören noch zum unteren Management. Die Bezeichnung "Leitender Angestellter" ist im Betriebsverfassungsgesetz genau definiert. Manche Angeber nennen sich selbst "Leitender Angestellter", obwohl sie es nicht sind. Das ist sogar eine Straftat, denn Arbeitnehmer und Arbeitgeber müssen exakt getrennt sein. > Ein Abteilungsleiter bei uns z.B. hat auch keine sub-struktur mehr > (Teamleiter etc.) z.B. Ich kenne einen Abteilungsleiter bei Siemens (IT-Entwicklung), der immer noch in der uralten Organisation ist mit ca. 400 MA und mehreren Unterabteilungsleitern, darunter Gruppenleiter und Teamleiter (ohne Weisungsbefugnis). Er berichtet direkt an den Vorstand. In unserer Firma hat ein Abteilungsleiter (Entwicklung) rund 30 MA. Abteilungsleiter ist also nicht gleich Abteilungsleiter. Ob man 30 oder 400 MA zu führen hat ist doch ein sehr großer Unterschied. Ob man 130k-150k verdient oder 250k und mehr ist auch sehr unterschiedlich. ;) :) Wünsche allen ein schönes, sonniges WE! Jo S.
Ahhhh, wir kratzen bereits an der 300-k€-Grenze!
>>> Bin familiär leider in Berlin fest gebunden. >> >> Glück gehabt ... > Hä? Ist besser wenn man dortbleibt wo schon gewisse eingefahrene Soziale Kontakte vorhanden sind , Bayern , BW und was auch immer dazwischen liegen WELTEN !!!
Geilertyp schrieb: > Ich kenn die Berlinerverhältnisse nicht. In Bayern oder Bawü kann man > 90-100k als realistisch ansehen. Nur im IGM-Konzern.
Kontakt zur IG Metall: Mitgliedsbeitrag Sie haben Fragen zu Ihrem Mitgliedsbeitrag Berufstätige zahlen einen monatlichen Beitrag von ein Prozent vom Bruttoeinkommen. https://www.igmetall.de/kontakt-zur-ig-metall-mitgliedsbeitrag-2132.htm --- 1 % von 90k sind 9k im Jahr. Zahlt ihr auch immer fleißig den Mitgliedsbeitrag oder schmarotzt ihr nur und seid gar kein IGM-Mitglied? Aber um ehrlich zu sein: Ich würde auch nicht bezahlen. Viel zu geizig. Allerdings würde sich durch diesen Mitgliedsbeitrag das hohe IGM-Bruttogehalt nochmal stark relativieren.
Oh, kleiner Rechenfehler. Sind ja nur 900 € im Jahr. Trotzdem, muss man beim Bruttogehaltsvergleich auch berücksichtigen.
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F. B. schrieb: > Kontakt zur IG Metall: Mitgliedsbeitrag > Sie haben Fragen zu Ihrem Mitgliedsbeitrag > > Berufstätige zahlen einen monatlichen Beitrag von ein Prozent vom > Bruttoeinkommen. > > https://www.igmetall.de/kontakt-zur-ig-metall-mitg... > > --- > > 1 % von 90k sind 9k im Jahr. Zahlt ihr auch immer fleißig den > Mitgliedsbeitrag oder schmarotzt ihr nur und seid gar kein IGM-Mitglied? > Aber um ehrlich zu sein: Ich würde auch nicht bezahlen. Viel zu geizig. > Allerdings würde sich durch diesen Mitgliedsbeitrag das hohe > IGM-Bruttogehalt nochmal stark relativieren. Ich bin auch nicht Mitglied und hab deutlich über 100k. Schmarotzer. Hähä!:)
F. B. schrieb: > Oh, kleiner Rechenfehler. Ja, etwas peinlich für dich, oder nicht? Prozentrechnung ist aber auch schwierig... > Sind ja nur 900 € im Jahr. Trotzdem, > muss man beim Bruttogehaltsvergleich auch berücksichtigen. Das wären aber nur 75 € im Monat, die man steuerlich geltend machen kann, so dass man netto viel weniger zahlt.
In Berlin gibt es nicht mal mehr vernünftige Bäckereien ;-) Da ist nichts mehr mit Schrippen. (Coppenrath&Wiese beim Späti.) Berlin schafft sich ab! Aber sowas von! Ich glaube die Stadt ist bald eine einzige Shopping-Mall ausschließlich für Touristen. Die Kinder werden auch von der Krippe bis zur heimischen Schulausbildung in der zwei Zimmer Wohnung (Ohne Balkon) rundum versorgt. Mit 45k ist "Berliner" doch Großstadtmillionär!
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F. B. schrieb: > Oh, kleiner Rechenfehler. Nickname checks out... NOT Ansonsten, klar zahle ich IGM. Ca. 1/3 gibt es eh wieder von der Steuer bleiben also ~50 Euro im Monat. 4,2% gibt es ja ab diesen Monat mehr, die gleichen das locker aus. Klar kann man sagen: Bekomme ich ja auch so, das Geld auch ohne IGM Mitglied zu sein. Finde ich aber zu kurz gedacht. Wenn alle so denken gibt es bald keine Erhöhung mehr bzw nach Gutherrenart mit antanzen und bitte bitte und dann mal pauschal 50 Euro.
--------------------------------------------------- Ausbildung : M.Eng Alter : 30 Erfahrung : 5 Fachgebiet : Automotive --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Unternehmensberatung Land: : Deutschland --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Consultant Führung : nein Arbeitszeit : variabel (Mo-Do beim Kunden) Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten Urlaub : 30 Tage, möglich bis zu 2 Monate extra frei zu nehmen mit 10/12 des Gehalts Gehalt : 110.000 Zusatzleist. : kostenlose Getränke & Essen, Dienstwagen, Versicherungen Entwicklung : 2014: 48k Automotive Dienstleister 2015: 64k Automotive OEM Tochter 2017: 76k Automotive Tier1 mit IGM 2018: 120k Big3 Consultant
Die 110k sind Grundgehalt, Boni dieses Jahr voraussichtlich 10k. Normales "get up or get out" Prinzip. Nach 3 Jahren ist man auf Projekt/Teamleiter Ebene und danach kommt der Partner. Partner Gehälter können über 500k liegen. Die meisten nehmen aber bereits nach 3-5 Jahren den Exit in die Industrie.
Henry G. schrieb: > Qwertz schrieb: > >> Na er meint wohl: Glück gehabt, dass der Kollege immerhin eine Familie >> hat. ;-) > > Naja, das ist eher Fluch und etwas Segen zusammen. ;-) Klar, Berliner sind so kaputt das sie Familie als Fluch empfinden und lieber in Singelhaushalten ihr Dasein fristen statt das Glück in der Partnerschaft zu finden. Rate der Alleinerziehenden am Maximum, Scheidungsrate oben, wahrscheinlich praktizieren die saufenden Familienväter immer noch die Prügelstrafe, Berlin ist echt am Arsch von Deutschland. https://wir-sind-alleinerziehend.de/alleinerziehende-in-deutschland/ https://www.welt.de/politik/deutschland/article155918484/Hier-scheitern-Ehen-in-Deutschland-am-haeufigsten.html
Nestwärme schrieb: > Klar, Berliner sind so kaputt das sie Familie als Fluch empfinden und > lieber in Singelhaushalten ihr Dasein fristen statt das Glück in der > Partnerschaft zu finden. Auch du wirst doch nicht abstreiten, dass beide Lebensmodelle ihre Vor- und Nachteile haben? Nicht jeder steht auf Familie mit vielen Kindern, muss doch jeder selbst wissen. Ich kenne Kollegen, die sind lieber länger im Büro, weil sie dann nicht so bald nach Hause müssen zur nervigen Alten und den ungezogenen Blagen. Auch kein schönes Leben, trotz Familie.
Consultant schrieb: > --------------------------------------------------- > Funktion : Consultant > Führung : nein > Arbeitszeit : variabel (Mo-Do beim Kunden) > Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten > Urlaub : 30 Tage, möglich bis zu 2 Monate extra frei zu nehmen mit > 10/12 des Gehalts > Gehalt : 110.000 > Zusatzleist. : kostenlose Getränke & Essen, Dienstwagen, Versicherungen > Entwicklung : > 2014: 48k Automotive Dienstleister > 2015: 64k Automotive OEM Tochter > 2017: 76k Automotive Tier1 mit IGM > 2018: 120k Big3 Consultant Tja da fehlt ein wichtiges Detail, nämlich die tatsächlichen Wochenstunden. Ist ja nicht unüblich in der Beratung, dass es auch mal 60 Stunden werden und man ständig unterwegs ist.
SW I. schrieb: > Tja da fehlt ein wichtiges Detail, nämlich die tatsächlichen > Wochenstunden. Ist ja nicht unüblich in der Beratung, dass es auch mal > 60 Stunden werden und man ständig unterwegs ist. Das stimmt natürlich, mit den 60 Stunden habe ich allerdings kein Problem, denn die Lernkurve ist nirgends so groß wie in der Unternehmensberatung und die Vergütung höher als jede IGM Ingenieurs Stelle. Sobald man dann 3-5 Jahre in der Big3 Company war, ist es sehr leicht einen Exit auf eine sehr hohe Position zu vollführen. Man kann sich praktisch den Arbeitgeber aussuchen. Man macht diesen Beruf auch nicht wegen dem Stundenlohn, sondern der Erfahrung, den Einblicken, den Exits und dem letztendlichen Jahresgehalt. Außerdem kann man hier auch ohne Probleme über 3 Monate (2 Monate + 30 Tage) im Jahr freinehmen. Das macht fast jeder und nimmt sich zwischen den Projekten (Dauer 3-6 Monate) 2-4 Wochen frei und verreist.
Consultant schrieb: > Ausbildung : M.Eng > Alter : 30 > Erfahrung : 5 > Fachgebiet : Automotive > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Unternehmensberatung > Land: : Deutschland > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Consultant > Führung : nein > Arbeitszeit : variabel (Mo-Do beim Kunden) > Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten > Urlaub : 30 Tage, möglich bis zu 2 Monate extra frei zu nehmen mit > 10/12 des Gehalts > Gehalt : 110.000 > Zusatzleist. : kostenlose Getränke & Essen, Dienstwagen, Versicherungen > Entwicklung : > 2014: 48k Automotive Dienstleister > 2015: 64k Automotive OEM Tochter > 2017: 76k Automotive Tier1 mit IGM > 2018: 120k Big3 Consultant In nur 4 Jahren von 48k auf 120k€ ist sehr respektabel. Gratulation! - wöchentl. Arbeitszeit? - Beratungsgebiet? - wolltest du von Anfang an in die Beratung? - welche Kenntnisse und Eigenschaften sind erfoderlich?
Jo S. schrieb: > In nur 4 Jahren von 48k auf 120k€ ist sehr respektabel. Gratulation! > > - wöchentl. Arbeitszeit? Je nach Projekt. Montag früh zum Kunden und Donnerstag 17 Uhr Feierabend, sodass man noch abends daheim ankommt. Freitag dann Home Office oder eben im Local Office. Wochenende ist heilig und wird nicht gearbeitet. Man fängt etwa 8 Uhr beim Kunden im Büro an und ist 18-21 Uhr im Büro. Pausen gibt’s zwischendurch und zwischen Feierabend und Hotel stets ein geselliges Abendessen mit den Kollegen. Der Team Zusammenhalt ist gigantisch und mir in der Industrie noch nicht untergekommen. > - Beratungsgebiet? Operations / Produktentwicklung. Also kein Vertrieb oder Marketing, sondern weiterhin im Ingenieursbereich. Etwa 80% meiner Kollegen im Operations sind ehemalige Ingenieure. > - wolltest du von Anfang an in die Beratung? Ich glaube das wollte Anfangs kaum ein Ingenieur. Fast allen hier wurde der Job zu langweilig, die Lernkurve zu flach oder das Themengebiet zu eintönig. So auch bei mir, ich habe fast jedes Mal bereits nach 1,5 Jahren die Firma gewechselt und bin so in kleinen Schritten aufgestiegen. In der Unternehmensberatung nun habe ich alle 3-9 Monate ein neues interessantes Projekt und berate auf Top Management Level, nicht wie vorher nur in einem kleinen Bereich. > - welche Kenntnisse und Eigenschaften sind erfoderlich? Hier sind definitiv keine BWL Kenntnisse erforderlich. Sehr gute Studiennoten und 3-5 Jahre Berufserfahrung genügen. Hat man es in dieser Zeit geschafft Teamleiter, Technischer Leiter oder Projektleiter zu werden stehen die Chancen sehr gut für einen Einstieg bei den Big3. Jeder dieser 3 Stellen bringt zudem genug wirtschaftliche Erfahrungen im Business Bereich mit. Es gibt meist 2 Wege bei den Big3 einzusteigen, entweder direkt nach dem BWL Studium und einen MBA oder Doktor nachholen um in die nächste Stufe zu kommen, oder eben direkt mit 3-5 Jahren Berufserfahrung. Nach einem weiteren Jahr ist man bereits auf der Senior Stelle. Nach zwei weiteren Jahren dann Projektleiter/Teamleiter (Gruppen sind bei 0-5 Personen). Dann nach 3-5 weiteren Jahren folgt der Partner. Auf Partner Ebene betreut man mehrere Projekte/Kunden gleichzeitig und ist Teilinhaber der Firma und somit maßgeblich an deren Mitbestimmung beteiligt. Es gibt in dem Sinne also keine Abteilungsleiter oder DEN einen Chef. Man weiß genau wie und wann man aufsteigt. Solange man sich gut anstellt ist der Aufstieg vorprogrammiert. Da die meisten nach 3-5 Jahren den Exit in die Industrie nehmen gibt es auch keine Blockierung beim Aufstieg. Somit ist der Aufstieg deutlich einfacher möglich als in einem IGM Konzern, denn dort müssen erst Stellen frei werden.
Vielen Dank für Deine sehr ausführlichen Antworten! Gutes Geld und Spaß bei der Arbeit ist ideal. Es ist sehr wichtig, daß erfolgreiche Berufskollegen posten, um den anderen Foristen (die Mehrheit ist nicht erfolgreich, insbesondere beim Verdienst) Perspektiven aufzuzeigen - auch außerhalb des Entwicklerdaseins. Dieses Forum ist für unsere Berufsgruppe die einzige brauchbare Informationsquelle zu den Themen Beruf und Gehalt im deutschsprachigen Raum (D-A-CH). Dem Admin Andreas Schwarz sind wir zum Dank verpflichtet. Für die Zukunft wünsche ich Dir weiterhin viel Erfolg, so daß Deine Karriere weiter so steil nach oben geht, bis bisher! Noch einmal: Respekt und Glückwunsch! Jo S.
Jo S. schrieb: > Es ist sehr wichtig, daß erfolgreiche Berufskollegen posten, um den > anderen Foristen (die Mehrheit ist nicht erfolgreich, insbesondere beim > Verdienst) Perspektiven aufzuzeigen - auch außerhalb des > Entwicklerdaseins. Hallo Jo S., woraus schließt du, dass die Mehrheit der anderen Foristen angeblich nicht erfolgreich ist? Du machst das offensichtlich vor allem am Geld fest? Nach dem Motto: ab 120k Euro Jahresgehalt ist man erfolgreich, darunter nicht? Oder ist man erfolgreich, wenn man nur noch arbeitet und sonst nichts mehr kennt im Leben? Oder wie definierst du "Erfolg"? Ein Entwickler kann nach deiner Definition nicht erfolgreich sein? Diese Fragen sind ernst gemeint. Es geht mir hier ausdrücklich nicht um eine Neiddebatte; ich wusste auch vorher schon, dass Consultants viel arbeiten und viel Geld bekommen. Ich möchte nur einmal verstehen (und den Blick weiten), was du und viele andere Menschen in dieser Gesellschaft eigentlich als beruflich erfolgreich anseht. Meiner Meinung nach ist Geld hierbei ein völlig überschätzter und eher mittelmäßiger Gradmesser.
Zugegebenermaßen finde ich Consulting auch immer interessanter, obwohl ich früher immer darüber geschimpft habe. Aber die Abwechselung und immer etwas Neues hat schon seinen Reiz.
SW I. schrieb: > Zugegebenermaßen finde ich Consulting auch immer interessanter, > obwohl > ich früher immer darüber geschimpft habe. Aber die Abwechselung und > immer etwas Neues hat schon seinen Reiz. Kann ich nicht nachvollziehen. Woher kommt der Sinneswandel? Könnte es sein, dass du dir einfach nur ausmalst, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist? Gegen 60h-Arbeitswochen hättest du also nichts einzuwenden, weil die Abwechselung und immer etwas Neues ja schon seinen Reiz hat?
SW I. schrieb: > Aber die Abwechselung und immer etwas Neues hat schon seinen Reiz. Die kann man auch in nem "normalen" Job haben. Genauso wie man auch als Consultant nicht immer ständig neues macht, sondern oftmals immer das gleiche nur halt bei wechselnden Kunden.
Qwertz schrieb: > Kann ich nicht nachvollziehen. Woher kommt der Sinneswandel? Könnte es > sein, dass du dir einfach nur ausmalst, dass das Gras auf der anderen > Seite immer grüner ist? Gegen 60h-Arbeitswochen hättest du also nichts > einzuwenden, weil die Abwechselung und immer etwas Neues ja schon seinen > Reiz hat? Naja, eigentlich weil ich nicht so der Typ dafür bin, immer in der gleichen Firma zu bleiben. Ich merke das es mir nach ca. einem Jahr langweilig wird, selbst wenn Projekte sich ändern. 60h/Woche hatte ich schon, ist eine Frage was man genau macht. 60h vor dem Bildschirm geht gar nicht, aber wenn man 60h im Außendienst ist, geht das. Ich bin da aber auch eher die Ausnahme für mich ist ein 9 to 5 Konzernjob auch nichts, wo hingegen viele davon träumen.
F. B. schrieb: > Geilertyp schrieb: >> Ich kenn die Berlinerverhältnisse nicht. In Bayern oder Bawü kann man >> 90-100k als realistisch ansehen. > > Nur im IGM-Konzern. Und nicht mal da bekommt jeder so viel.
Jo S. schrieb: > Consultant schrieb: >> Ausbildung : M.Eng >> Alter : 30 >> Erfahrung : 5 >> Fachgebiet : Automotive >> --------------------------------------------------- >> Angaben zur Firma: >> --------------------------------------------------- >> Firma : Unternehmensberatung >> Land: : Deutschland >> --------------------------------------------------- >> Angaben zur Stelle: >> --------------------------------------------------- >> Funktion : Consultant >> Führung : nein >> Arbeitszeit : variabel (Mo-Do beim Kunden) >> Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten >> Urlaub : 30 Tage, möglich bis zu 2 Monate extra frei zu nehmen mit >> 10/12 des Gehalts >> Gehalt : 110.000 >> Zusatzleist. : kostenlose Getränke & Essen, Dienstwagen, Versicherungen >> Entwicklung : >> 2014: 48k Automotive Dienstleister >> 2015: 64k Automotive OEM Tochter >> 2017: 76k Automotive Tier1 mit IGM >> 2018: 120k Big3 Consultant > > In nur 4 Jahren von 48k auf 120k€ ist sehr respektabel. Gratulation! > > - wöchentl. Arbeitszeit? > - Beratungsgebiet? > - wolltest du von Anfang an in die Beratung? > - welche Kenntnisse und Eigenschaften sind erfoderlich? Ebenfalls Gratulation von meiner Seite zu dieser Entwicklung. Der Titel M.Eng. lässt auf ein FH-Studium schließen. Falls ja... ich nehme/nahm an, die BIG3 stellen nur die Elite der Universitäts-Absolventen ein? Sollte das etwa nicht der Realität entsprechen? Beste Grüße KeinKonsul
KeinKonsul schrieb: > die BIG3 stellen nur die Elite der > Universitäts-Absolventen ein? Sollte das etwa nicht der Realität > entsprechen? Im Absolventenbereich, ja. Mit Berufserfahrung schaut die Welt anders aus, da zählt dann welche Seilschaften ähhh Kontakte man so mitbringen kann.
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Informatik Alter : 37 Erfahrung : 3 Jahre Fachgebiet : Embedded/Automotive --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Tier1 Region : BW Mitarbeiter : >100k Erreichbark. : 30m Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : SW Architekt Führung : - Tätigkeit : SW Architektur für Fahrerassitenzsysteme Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30d Gehalt : ~94k€ Entwicklung : 52k€ 1. Jahr (Dienstleister)... doing: SW Architekt für OEM 72k€ 2. Jahr Jobwechsel zu Tier1 (EG15 -2) 80k€ 2. Jahr, (EG15 -1) 94k€ 3. Jahr, (EG15) Zusatzleist. : übliche Konzernleistungen
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Informatik Alter : 29 Erfahrung : ~4 Jahre Fachgebiet : Big Data --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : BW Mitarbeiter : ~100 Erreichbark. : 5 min (Fahrrad) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Big Data Engineer Führung : - Tätigkeit : Softwareentwicklung Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : keine Urlaub : 28 Gehalt : 65k€ Entwicklung : 48k€ (direkt nach dem Bachelor) 54k€ (Wechsel, anschließend Master drauf gesattelt) 65k€ (nach Master) Zusatzleist. : Essen, Getränke, Fitness, echte 20% Zeit
>> Ich kenn die Berlinerverhältnisse nicht. In Bayern oder Bawü kann man >> 90-100k als realistisch ansehen. > Nur im IGM-Konzern. Auch dort eher nicht ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ich kenn die Berlinerverhältnisse nicht. In Bayern oder Bawü kann > man > 90-100k als realistisch ansehen. > > Nur im IGM-Konzern. > > Auch dort eher nicht ... Doch, denn die bekomme ja sogar ich, und ich bin gewiss nicht die hellste Birne im Lampenladen. ;-) Um festzustellen, dass die realistisch sind, musst du dir nur die höchsten Entgeltstufen der IG Metall Tariftabellen ansehen.
Dr. Seltsam schrieb: > Wie aus knapp unter 20 dann 16,8 werden ist mit sich unverständlich. Ist doch wie bei der SPD.
--------------------------------------------------- Studium : B.Ing E-Technik, Informatik Alter : 24 Erfahrung : 2 Fachgebiet : Software-Dev, Prozessentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Mittelstädisches Unternehmen Region : Niederbayern Mitarbeiter : <50 Erreichbark. : ~20 mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklung und Zertifizierung von sicherheitskritischen Systemen Führung : 1-3 Tätigkeit : sehr weitreichend Arbeitszeit : 40h laut Vertrag, real 50h Ü.-Stunden : abgegolten mit dem Gehalt Urlaub : 28d Gehalt : 60 k Entwicklung : 1 -->48 2 -->60 nach Wechsel von Dienstleister 3 -->Dienstwagen zur freien Verfügung (800€ gw V) Zusatzleist. : Kaffe bis Cola frei Haus. Verpflegung frei Haus, Altersvorsorge. Freie Auswahl des Dienstfahrzeugs... Sehr viel Arbeit mit guten Weiterbildungsmöglichkeiten
--------------------------------------------------- Studium : B.Eng Mechatronik (FH) Alter : 22 Erfahrung : 1 Fachgebiet : Automatisierung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Mittelständisches Unternehmen (größere Klitsche) Region : NRW Mitarbeiter : ~500 Erreichbark. : ~5min mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Allgemeine Automatisierung der Produktion Führung : / Tätigkeit : Mädchen für alles Arbeitszeit : 37,5h Ü.-Stunden : unbezahlt Urlaub : 20d Gehalt : 39k Entwicklung : wenn ich mich "gut anstelle" 45k nächstes Jahr Zusatzleist. : Altersvorsorge
Kabelverknoter schrieb: > Zusatzleist. : Altersvorsorge In welcher Form? 26,59 Euro altersvorsorgewirksame Leistungen (aVWL) pro Monat, wo du dir später mal nur ein Butterbrot von kaufen kannst?
Räuber H. schrieb: > Studium : M.Sc. Informatik > Alter : 37 > Erfahrung : 3 Jahre > Fachgebiet : Embedded/Automotive > Firma : Tier1 > Region : BW > Mitarbeiter : >100k > Arbeitszeit : 40 h > Ü.-Stunden : Gleitzeit > Urlaub : 30d > Gehalt : ~94k€ > > Entwicklung : 52k€ 1. Jahr (Dienstleister)... doing: SW Architekt für > OEM > 72k€ 2. Jahr Jobwechsel zu Tier1 (EG15 -2) > 80k€ 2. Jahr, (EG15 -1) > 94k€ 3. Jahr, (EG15) > Zusatzleist. : übliche Konzernleistungen Hey, Glückwunsch! War dein Alter kein Problem bei der Anstellung beim Tier1?
Hannes schrieb: > Kabelverknoter schrieb: >> Zusatzleist. : Altersvorsorge > > In welcher Form? 26,59 Euro altersvorsorgewirksame Leistungen (aVWL) pro > Monat, wo du dir später mal nur ein Butterbrot von kaufen kannst? so sieht es aus.
FaulerSack schrieb: > Hey, Glückwunsch! War dein Alter kein Problem bei der Anstellung beim > Tier1? Danke ;) beim Vorstellungsgespräch war natürlich mein CV Bestandteil aber das Alter selbst wurde nicht thematisiert
Qwertz schrieb: > Doch, denn die bekomme ja sogar ich, und ich bin gewiss nicht die > hellste Birne im Lampenladen. ;-) Selbst erschaffene Realitäten sollten ihr nicht als reale Gehaltsangaben gelten.
Berliner schrieb: > Qwertz schrieb: > Doch, denn die bekomme ja sogar ich, und ich bin gewiss nicht die > hellste Birne im Lampenladen. ;-) > > Selbst erschaffene Realitäten sollten ihr nicht als reale Gehaltsangaben > gelten. Dem Stimme ich uneingeschränkt zu. Allerdings entspricht meine Angabe der Realität. Warum zweifelst du daran? Höchste IG Metall Tarifstufe halt, so einfach ist das.
Qwertz schrieb: > Höchste IG Metall Tarifstufe halt, so einfach ist das. Die bekommen freilich viele nicht. Unter den älteren Kollegen hier gibt es welche, bei den jüngeren kein Einziger ("jünger" aber schon diverse Jahre in der Firma). Man ist halt geizig(er) geworden.
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Mark B. schrieb: > Die bekommen freilich viele nicht. Also die BY12 ist normal kein Problem, meist mit Mitte 30 mit etwas Ambition.
https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/plus175409092/Gehalt-20-Berufe-mit-gutem-Einkommen-mit-und-ohne-Personalverantwortung.html Um mal eine Medianreferenz zu anderen Berufen zu schaffen. Mit Personalverantwortung, Top 3 Median: Chefarzt 202k Geschäftsführer 118,8k Unternehmensberater / Steuerberater 118,2k Ohne Personalverantwortung, Top 3 Median: Fondsmanager 81k Facharzt 80k Key Account Manager 74k
Abradolf L. schrieb: > Also die BY12 ist normal kein Problem, meist mit Mitte 30 mit etwas > Ambition. Nun ja, meine Ambitionen halten sich in Grenzen. Ich lebe ja nicht um zu arbeiten. Daher scheue ich auch den Schritt zum AT-Vertrag mit abgegoltenen Überstunden und ohne Freizeitausgleich.
Qwertz schrieb: > meine Ambitionen halten sich in Grenzen etwas Ambition im Konzern = Aufgaben termingerecht abliefern ohne negativ aufzufallen ;)
Abradolf L. schrieb: > Qwertz schrieb: > meine Ambitionen halten sich in Grenzen > > etwas Ambition im Konzern = Aufgaben termingerecht abliefern ohne > negativ aufzufallen ;) Okay, das bekomme ich hin. Die Definition gefällt mir.
Leider reicht es oft schon wenn man seinen Job gut und richtig macht :-(
Abradolf L. schrieb: > Um mal eine Medianreferenz zu anderen Berufen zu schaffen. > > Mit Personalverantwortung, Top 3 Median: > Chefarzt 202k > Geschäftsführer 118,8k > Unternehmensberater / Steuerberater 118,2k > > Ohne Personalverantwortung, Top 3 Median: > Fondsmanager 81k > Facharzt 80k > Key Account Manager 74k Wobei du das halt auch ein bisschen differenziert betrachten musst. Ein IGM-Ingenieur ist immer ein Angestellter, dh. er zahlt sein Auto und Miete von seinem Netto. Ein Geschäftsführer und Steuerberater und viele Ärzte setzen Sachen wie Autos von der Steuer ab und zahlen sich selbst nur ein geringes Gehalt aus. Mit einem guten Steuerberater an der Seite kannst da jede Menge als Firmenausgaben absetzen. Ein findiger Unternehmer kauft ein Haus über die Firma und vermietet von der Firma die Penthouse Wohnung an den Geschäftsführer für 50€ Miete im Monat. Das bedeutet: Vom Netto des Unternehmers geht dann quasi kaum mehr was ab.
Niine schrieb: > Das bedeutet: Vom Netto des Unternehmers geht dann quasi kaum mehr was > ab. Das glaubst aber auch nur Du. Das Finanzamt ist so blöd nicht, als dass es jeden Quatsch mitmachen würde.
KeinKonsul schrieb: >>> 2017: 76k Automotive Tier1 mit IGM >>> 2018: 120k Big3 Consultant >> >> In nur 4 Jahren von 48k auf 120k€ ist sehr respektabel. Gratulation! von 76k auf 120k mit 5J BE... ich bitte euch... Ostern ist rum...
ATler schrieb: > von 76k auf 120k mit 5J BE... ich bitte euch... Ostern ist rum... Was hat das mit Ostern zu tun? Hat hier jemand etwa Eier versteckt?
ATler schrieb: > von 76k auf 120k mit 5J BE... ich bitte euch... Ostern ist rum... Rechnen wir doch mal nach: 120k ist Max. bei vollem 10k Bonus und ohne Extrafrei 110k Grundgehalt angenommen 1 Mon. zusätzlich frei --> 11/12 Gehalt p.a. --> ca. 100k 76k bei 35h/W --> 100k bei 50h/W --> geringerer Stundenlohn Fazit: die Angaben von Consultant sind plausibel
> Ein findiger Unternehmer kauft ein Haus über > die Firma und vermietet von der Firma die Penthouse Wohnung an den > Geschäftsführer für 50€ Miete im Monat. Endlich einmal jemand, der voll durchblickt und bescheid weiß.
Bürovorsteher schrieb: >> Ein findiger Unternehmer kauft ein Haus über >> die Firma und vermietet von der Firma die Penthouse Wohnung an den >> Geschäftsführer für 50€ Miete im Monat. > > Endlich einmal jemand, der voll durchblickt und bescheid weiß. Vorsicht, die Ironie versteht wieder nicht jeder!
ATler schrieb: > KeinKonsul schrieb: > >>>> 2017: 76k Automotive Tier1 mit IGM >>>> 2018: 120k Big3 Consultant >>> >>> In nur 4 Jahren von 48k auf 120k€ ist sehr respektabel. Gratulation! > > von 76k auf 120k mit 5J BE... ich bitte euch... Ostern ist rum... Das sind ganz reguläre Einstiegsgehälter mit Berufserfahrung bei den Big3 (McKinsey, Bain und Boston Consulting Group). Dafür muss man allerdings eben auch 60-70h Wochen in Kauf nehmen. Dafür wird man nach 3-5 Jahren mit ~200k EUR entlohnt, sobald man es auf Teamleiter-/Projektleiter Stellen geschafft hat.
Jo S. schrieb: > 76k bei 35h/W --> 100k bei 50h/W --> geringerer Stundenlohn > > Fazit: die Angaben von Consultant sind plausibel Die 76k EUR waren bei 40h Woche, es handelte sich lediglich um einen Tier1 und keinen OEM.
Die 35 bzw. 50h/W waren nur meine Annahmen. Die Consultingzeit muß man als Investition betrachten - so wie die Studienzeit und die benötigte Schulzeit ebenso Investitionen sind. Consulting wirkt wie ein Durchlauferhitzer. Man kann schon in jungen Jahren in Positionen gelangen, die 9 von 10 der anderen in ihrem gesamten Berufsleben nie erreichen werden.
Jo S. schrieb: > Consulting wirkt wie ein Durchlauferhitzer. Man kann schon in jungen > Jahren in Positionen gelangen, die 9 von 10 der anderen in ihrem > gesamten Berufsleben nie erreichen werden. Aber ist es das wirklich wert?
Jo S. schrieb: > Man kann schon in jungen > Jahren in Positionen gelangen, die 9 von 10 der anderen in ihrem > gesamten Berufsleben nie erreichen werden. Das kann man als Schornsteinfeger oder Bodenturner auch.
Räuber H. schrieb: > Entwicklung : 52k€ 1. Jahr (Dienstleister)... doing: SW Architekt für > OEM Softwarearchitekt mit 0 Jahren Berufserfahrung?
F. B. schrieb: > Räuber H. schrieb: > >> Entwicklung : 52k€ 1. Jahr (Dienstleister)... doing: SW Architekt für >> OEM > > Softwarearchitekt mit 0 Jahren Berufserfahrung? Gibt ja auch Consultants mit 0 Jahre Erfahrung :)
Gehört zwar nicht zum Thema, aber hier mal ein Beispiel wieviel ein "Controller" verdient: http://www.zeit.de/arbeit/2018-03/privater-immobilienbesitz-einkommen-ausgaben-kontoauszug
Gästchen schrieb: > Gehört zwar nicht zum Thema, aber hier mal ein Beispiel wieviel ein > "Controller" verdient: > http://www.zeit.de/arbeit/2018-03/privater-immobilienbesitz-einkommen-ausgaben-kontoauszug === Hier berichtet Jörg*, 53 Jahre: Mein Job Beruf: Ich habe 25 Jahre lang in einem großen Handelsunternehmen gearbeitet, zuletzt als Chefcontroller mit Personalverantwortung für zehn Mitarbeiter. Bruttoeinkommen: In meinem alten Job habe ich zuletzt 110.000 Euro brutto im Jahr verdient, also gut 9.000 Euro im Monat. === Klingt jetzt nicht sonderlich beneidenswert. Ein normales durchschnittliches Einkommen für diese Position und Alter. Wenn man bedenkt, das kann man mit 40 ohne weiteres ohne Personalverantwortung als Ing./Inf. haben, wenn man sich ein bisschen reinkniet. Da bin ich doch lieber Inf. Dafür konnte er gut mit seinem Geld haushalten und hat es vernünftig investiert, so dass er auf Arbeit nicht mehr angewiesen ist. F. B. in einer erfolgreichen Version quasi. Zumindest glaube ich nicht, dass er die Spülung nur einmal am Tag betätigt.
Abradolf L. schrieb: > Dafür konnte er gut mit seinem Geld haushalten und hat es vernünftig > investiert, so dass er auf Arbeit nicht mehr angewiesen ist. Wenn diese Geschichte stimmt hat er alles richtig gemacht und hat es sich echt verdient. Und 110k€ ist zwar eine nette Summe, aber in andren Sphären ist man damit gegenüber einem guten Ingenieur auch nicht unterwegs. Neidgefühle kommen da bei mir jedenfalls nicht hoch, vor allem wenn man sich seine Arbeitszeiten (50-60h) ansieht.
Le X. schrieb: > Wenn diese Geschichte stimmt hat er alles richtig gemacht und hat es > sich echt verdient. Gute Sparquote und frühzeitig investiert (und keine Kinder).
Abradolf L. schrieb: > Gästchen schrieb: >> Gehört zwar nicht zum Thema, aber hier mal ein Beispiel wieviel ein >> "Controller" verdient: >> > http://www.zeit.de/arbeit/2018-03/privater-immobil... > > === > Hier berichtet Jörg*, 53 Jahre: > Mein Job > > Beruf: Ich habe 25 Jahre lang in einem großen Handelsunternehmen > gearbeitet, zuletzt als Chefcontroller mit Personalverantwortung für > zehn Mitarbeiter. > > Bruttoeinkommen: In meinem alten Job habe ich zuletzt 110.000 Euro > brutto im Jahr verdient, also gut 9.000 Euro im Monat. > === > ... Den Mist habe ich mir auch durchgelesen. Solche Beiträge sind in letzter Zeit mehrfach bei der Zeit erschienen. Soll das jetzt Volksverdummung sein? Geht das in die Richtung - schön an später denken? Im anderen Beitrag hat die Hauptfigur imho nahe an der Armutsgrenze gelebt und dennoch 500€ auf die Seite gebracht für's alter - jeden Monat.
Consultant schrieb: > ATler schrieb: >> KeinKonsul schrieb: >> >>>>> 2017: 76k Automotive Tier1 mit IGM >>>>> 2018: 120k Big3 Consultant >>>> >>>> In nur 4 Jahren von 48k auf 120k€ ist sehr respektabel. Gratulation! >> >> von 76k auf 120k mit 5J BE... ich bitte euch... Ostern ist rum... > > Das sind ganz reguläre Einstiegsgehälter mit Berufserfahrung bei den > Big3 (McKinsey, Bain und Boston Consulting Group). Dafür muss man > allerdings eben auch 60-70h Wochen in Kauf nehmen. Dafür wird man nach > 3-5 Jahren mit ~200k EUR entlohnt, sobald man es auf > Teamleiter-/Projektleiter Stellen geschafft hat. Ja, aber du kommst vom Tier1 mit kaum BE... wie auch immer, wenn es so ist, es sei dir natürlich gegönnt, der Sprung klingt aber unglaubwürdig. Gibt es denn auch Leute, die z.B. mit 8 Jahren BE bei Euch als TL oder PL einsteigen?
ATler schrieb: > Ja, aber du kommst vom Tier1 mit kaum BE... wie auch immer, wenn es so > ist, es sei dir natürlich gegönnt, der Sprung klingt aber unglaubwürdig. > > Gibt es denn auch Leute, die z.B. mit 8 Jahren BE bei Euch als TL oder > PL einsteigen? 4-5 Jahre BE sind ausreichend um in der Unternehmensberatung einzusteigen. Außerdem ist es kein Sprung von Tier1 -> OEM, sondern in eine ganz andere Branche die deutlich über der Industrie entlohnt. Dass jemand direkt als PL/TL einsteigt ist äußerst selten. Sowas ist nur aus sehr hohen Positionen wie Werksleiter möglich.
Consultant schrieb: > ATler schrieb: >> Ja, aber du kommst vom Tier1 mit kaum BE... wie auch immer, wenn es so >> ist, es sei dir natürlich gegönnt, der Sprung klingt aber unglaubwürdig. >> >> Gibt es denn auch Leute, die z.B. mit 8 Jahren BE bei Euch als TL oder >> PL einsteigen? > > 4-5 Jahre BE sind ausreichend um in der Unternehmensberatung > einzusteigen. Außerdem ist es kein Sprung von Tier1 -> OEM, sondern in > eine ganz andere Branche die deutlich über der Industrie entlohnt. > > Dass jemand direkt als PL/TL einsteigt ist äußerst selten. Sowas ist nur > aus sehr hohen Positionen wie Werksleiter möglich. Seltsame Relation.. du kommst von 70k, steigst als Consult ein und bist bei 110k. Ein PM bspw. mit 8 Jahren BE kommt von 120k und soll dann wie du bei 110k z.B. einsteigen? Du sagtest, PL liegen bei 200k, dazu muss man aber Werksleiter gewesen sein... oder wie soll er denn sonst gehaltlich liegen? Ich will behaupten, dass ein PM mit 8 Jahren BE schon etwas mehr Ahnung hat als du mit paar Jährchen BE, der muss aber Werksleiter gewesen sein, um anständig entlohnt zu werden? Ahja... Ich glaube dir nicht, sorry :-)
http://www.zeit.de/arbeit/2018-03/ingenieur-anlagenbau-einnahmen-ausgaben Interessanter Artikel, aber die Miete/Rate mit der Frau teilen als 3k verdienender?
OEM Praktikant schrieb: > http://www.zeit.de/arbeit/2018-03/ingenieur-anlagenbau-einnahmen-ausgaben > > Interessanter Artikel, aber die Miete/Rate mit der Frau teilen als 3k > verdienender? FakeNews-Artikel von der Zeit, wie süß ...
OEM Praktikant schrieb: > http://www.zeit.de/arbeit/2018-03/ingenieur-anlage... > > Interessanter Artikel, aber die Miete/Rate mit der Frau teilen als 3k > verdienender? Vielleicht verdient sie ja auch 3k?
--------------------------------------------------- Studium : Msc. Informatik Alter : 31 Erfahrung : 2.5 Jahre, davor insg. 4 Jahre Werkstudent Fachgebiet : Softwareentwicklung/Projektmanagement --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : NRW Mitarbeiter : ~30 000 Erreichbark. : ~45 Minuten mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler/Projektleiter Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : keine da AT Urlaub : 30 Tage Gehalt : 90 K Entwicklung : 1. Jahr -> 62K All-In (Einstieg DAX30) 2. Jahr -> 70K All-In (Aufstieg in höhere Tarifgruppe) 3. Jahr -> 90K All-In Wechsel des Unternehmens, AT-Vertrag Zusatzleist. : Corporate Benefits
Marco schrieb: > 3. Jahr -> 90K All-In Wechsel des Unternehmens, AT-Vertrag Komisches Unternehmen, wo man mit 90k schon im AT-Bereich ist. Hast du dir das vielleicht frei ausgedacht? Es handelt sich doch angeblich um einen Konzern und keine Klitsche.
Qwertz schrieb: > Marco schrieb: >> 3. Jahr -> 90K All-In Wechsel des Unternehmens, AT-Vertrag > > Komisches Unternehmen, wo man mit 90k schon im AT-Bereich ist. Hast du > dir das vielleicht frei ausgedacht? Es handelt sich doch angeblich um > einen Konzern und keine Klitsche. Es ist ein DAX30 Konzern(Chemie), AT fängt bei 75K All-In an. AT bedeutet nicht immer direkt ÜT!
Marco schrieb: > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Konzern > Region : NRW > Mitarbeiter : ~30 000 > Erreichbark. : ~45 Minuten mit Auto Marco schrieb: > Es ist ein DAX30 Konzern(Chemie), Welcher Konzern soll das sein? Es gibt keinen DAX30-Konzern im Bereich Chemie mit 30.000 Mitarbeitern. Bayer: 100.000 Mitarbeiter BASF: 115.000 Mitarbeiter Covestro: 16.000 Mitarbeiter Henkel: 53.000 Mitarbeiter Linde: 57.000 Mitarbeiter Merck: 50.000 Mitarbeiter
Es war ein Tippfehler, es ist Henkel...mein Gott wie aggressiv hier direkt reagiert wird :)
Marco schrieb: > Es war ein Tippfehler, es ist Henkel...mein Gott wie aggressiv > hier direkt reagiert wird :) Und die 90k waren auch ein Tippfehler? ;-)
Qwertz schrieb: > Marco schrieb: >> Es war ein Tippfehler, es ist Henkel...mein Gott wie aggressiv >> hier direkt reagiert wird :) > > Und die 90k waren auch ein Tippfehler? ;-) Jo, da fehlt ne 0 am Ende, sollten eigentlich 900K sein :) Das sollte das mit AT ja auch passen...
Nicht provozieren lassen ;) Man hört den Neid der anderen schon raus...von denen hatte bestimmt keiner 90K nach 3 Jahren... Gut gemacht!
asg5467 schrieb: > Nicht provozieren lassen ;) Man hört den Neid der anderen schon > raus...von denen hatte bestimmt keiner 90K nach 3 Jahren... > > Gut gemacht! Hallo Jo S., warum schreibst du jetzt unter einem anderen Pseudonym?
Qwertz schrieb: > asg5467 schrieb: >> Nicht provozieren lassen ;) Man hört den Neid der anderen schon >> raus...von denen hatte bestimmt keiner 90K nach 3 Jahren... >> >> Gut gemacht! > > Hallo Jo S., warum schreibst du jetzt unter einem anderen Pseudonym? Hey, ich bin der wahre Qwertz.
OEM Praktikant schrieb: > http://www.zeit.de/arbeit/2018-03/ingenieur-anlagenbau-einnahmen-ausgaben > > Interessanter Artikel, aber die Miete/Rate mit der Frau teilen als 3k > verdienender? Ist der Mann heute immer noch der Goldesel? Ich dachte die Zeiten hätten wir überwunden. Zu einer gleichberechtigten Partnerschaft gehört auch, dass beide etwas beisteuern, wenn beide verdienen.
Chris T. schrieb: > Ist der Mann heute immer noch der Goldesel? Ich dachte die Zeiten hätten > wir überwunden. Die klassische Rollenverteilung gibt es auch heute noch viel öfter als man meinen könnte.
Marco schrieb: > Studium : Msc. Informatik > Alter : 31 > Erfahrung : 2.5 Jahre, davor insg. 4 Jahre Werkstudent > Funktion : Softwareentwickler/Projektleiter > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : keine da AT --> tatsächliche Arbeitszeit? > Gehalt : 90 K > 1. Jahr -> 62K All-In (Einstieg DAX30) --> bei 40h? > 2. Jahr -> 70K All-In (Aufstieg in höhere Tarifgruppe) > 3. Jahr -> 90K All-In Wechsel des Unternehmens, AT-Vertrag --> was bedeutet in diesem Fall AT? - vertraglich 40h/W und unbezahlte Überstunden/Reisezeit - was noch? > Zusatzleist. : Corporate Benefits --> gibt es eine nennenswerte Altersversorgung, zu welchen Konditionen? 62k zum Start ist schon toll und dann die Gehaltssteigerungen ... allen Respekt! Der Sprung von 70k auf 90k ist gewaltig - Begründung? Gratuliere zu dieser großartigen Leistung und wünsche weiterhin viel Erfolg! Jo S.
Jo S. schrieb: > Marco schrieb: >> Studium : Msc. Informatik >> Alter : 31 >> Erfahrung : 2.5 Jahre, davor insg. 4 Jahre Werkstudent >> Funktion : Softwareentwickler/Projektleiter >> Arbeitszeit : 40h >> Ü.-Stunden : keine da AT > > --> tatsächliche Arbeitszeit? Bisher tatsächlich ~40h > >> Gehalt : 90 K >> 1. Jahr -> 62K All-In (Einstieg DAX30) > > --> bei 40h? Bei 37,5 (Chemietarif) > >> 2. Jahr -> 70K All-In (Aufstieg in höhere Tarifgruppe) >> 3. Jahr -> 90K All-In Wechsel des Unternehmens, AT-Vertrag > > --> was bedeutet in diesem Fall AT? > - vertraglich 40h/W und unbezahlte Überstunden/Reisezeit > - was noch? Vertraglich 40/Woche Unbezahlte Überstunden, bisher aber keine Grundgehalt + Bonus > >> Zusatzleist. : Corporate Benefits > > --> gibt es eine nennenswerte Altersversorgung, zu welchen Konditionen? > Ja, betriebliche Alterversorgung. Entgeltumwandlung + Arbeitgeber zahlt das doppelte des umgewandelten Betrages noch drauf. > 62k zum Start ist schon toll und dann die Gehaltssteigerungen ... allen > Respekt! > > Der Sprung von 70k auf 90k ist gewaltig - Begründung? > Ich habe mich einfach auf die Stelle beworben und 95K gefordert, am Ende habe ich 90K als AT angeboten bekommen und angenommen. Für alle AT-Kritiker hier: Der Chemietarif hört bei E13 (ca. 81K All-In) auf. Das verstehen viele aus dem IGM-Wunderland leider nicht...ab 90K geht es nur mit AT weiter in den Chemieunternehmen. Auch promovierte steigen direkt als AT(<E13) bei ca. 75K All-In ein, die Entwicklung im AT-Band ermöglicht aber auf lange Sicht ein Gehalt das wesentlich höher als E13 ist. > Gratuliere zu dieser großartigen Leistung und wünsche weiterhin viel > Erfolg! > Jo S.
Jo S. schrieb: > Die Consultingzeit muß man als Investition betrachten - so wie die > Studienzeit und die benötigte Schulzeit ebenso Investitionen sind. Richtig. Aber, in meiner Zeit bei mehreren DAX30 Konzernen habe ich die "Manager von McK" immer als Außenseiter von den Kollegen wahrgenommen gesehen. Alle bleiben auf der unteren Managementebene hängen weil sie a.) kein internes Netzwerk haben und b.) keine Fachkenntnisse über die Produkte oder Abläufe haben. Ist aber nur meine Erfahrung. Ob das dann so erstrebenswert ist, wenn alle Kollegen denken ich sein ein Außenseiter oder Dampfplauderer? Immerhin stimmt das Gehalt und später die Abfindung.
--------------------------------------------------- Studium : Msc. Software Engineering Alter : 29 Erfahrung : 5 Jahre BE + 3 Jahre neben dem Studium Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Mittelstand Region : Süddeutschland - ländliche Gegend Mitarbeiter : ~600 Erreichbark. : ~30 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : keine Arbeitszeit : 35h Vertrag / 40-45h real (war aber bekannt) Ü.-Stunden : bezahlt, allerdings ohne Aufschlag etc. Urlaub : 30 Tage Gehalt : 65k (bei 35h) (~80k real) Sonstige Boni: eig. nur die günstige Kantine Entwicklung : Einstieg -> 55k (bei 35h) (~65k real) nach 2 Jahren -> 60K (bei 35h) (~71k real) nach 4 Jahren -> 65K (bei 35h) (~80k real) Hier ist es laut der Führung aber auch vorbei - abgesehen von kleineren Erhöhungen zum Inflationsausgleich. Mehr ist als normaler SW-Entwickler nicht drin. Bin aber sowohl von der Arbeit, als auch von den Kollegen etc. vollends zufrieden. Führungsverantwortung würde dann noch ca. 10% - 30% mehr geben, ist allerdings nicht so meins und in den "kleinen" Firmen gibt es da auch nicht so viele Plätze/Möglichkeiten. Durch die ländliche (günstige) Gegend ist das Gehalt "gefühlt nochmal deutlich mehr wert".
55k/35h zum Einstieg bei einer Firma in dieser Größenordnung und dann auch noch bereits vor 5 Jahren ist sehr nobel. Süd-Dtl. -> ich tippe Südwesten ? 65k/35h nach 4 Jahren ist auch sehr anständig. Bei dieser Firmengröße wird eher 65k bei 39h bezahlt. Arbeitet die Firma hauptsächlich in der SW-Entwicklung? Ein Wechsel in ein Großunternehmen würde 80k bei 35h bringen. Also: Es gibt auch gut bezahlende Mittelständler. > Bin aber sowohl von der Arbeit, als auch von den Kollegen > etc. vollends zufrieden. Diesen immateriellen Wert muß man auch immer mit berücksichtigen. Wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Spaß bei der Arbeit in angenehmer Atmosphäre! Jo S.
Ist es denn so verwunderlich, dass eine Firma mit über 500 MA anständig zahlt? Ich dachte, ab 100 Mitarbeitern ist es keine "Klitsche" mehr und ab 500 MA auch in keiner Hinsicht klein.
Mark B. schrieb: > Jo S. schrieb: > Ein Wechsel in ein Großunternehmen würde 80k bei 35h bringen. > > Nicht zwangsläufig. Doch, ich denke schon. Außer du heuerst dort nur als Hausmeister an.
Qwertz schrieb: > Für alle AT-Kritiker hier: Der Chemietarif hört bei E13 (ca. 81K All-In) > auf. Das verstehen viele aus dem IGM-Wunderland leider nicht...ab 90K > geht es nur mit AT weiter in den Chemieunternehmen. Was soll eigentlich die Scheiße, unter mehreren Namen zu posten und dann auch noch den gleichen Nickname wie ein anderer User hier im Thread (Qwertz) zu verwenden? Sinnlose Verwirrung stiften? Trollen? Hier gilt die Regel: Nur ein Name pro Thread.
Ich finde die Gehaltsentwicklung interessant und vorbildlich. Quelle: Gehälter für Ingenieure über 40 Beitrag "Re: Gehälter für Ingenieure über 40" _______________________________________________________ 1996 Eintritt mit 70.000 DM (D-Mark!) 1999 Wechsel zu Siemens 80.000 2001 Umwandlung in Euro mit Aufschlag 42.700 (ca) 2002 Wechsel zu anderer Siemens 50.000 2003 Wechsel zu Bosch 55.000 glatt verhandelt 2005 Wechsel in Projektleitung und 40h 70.000 2008 Wechsel zum vorigen AG 80.000 glatt verhandelt 2011 ca 84.000 2014 ca 88.000 2016 Wechsel zum jetzigen AG 90.000 verhandelt + 3500,- Bonus 2017 letztes Gehaltsbrutto 92.600 + 5700,- Bonus. 2018 wird die 100.000er Marke geknackt.
--------------------------------------------------- Studium : MSC (FH) Alter : 34 Erfahrung : 5 1/2 Jahre Fachgebiet : Telekommunikation --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : 100% Konzerntochter Region : Frankfurt a. M. Mitarbeiter : ~100 am Standort Erreichbark. : ~13 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Network-/System-Engineer Führung : keine Tätigkeit : Cisco Router & Switche, FWs Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : wenige, über Gleitzeitmodell abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : ca. 69 000€ (Grund+Leistungszulage) + Urlaubs/Weihnachtsgeld (13. Gehalt) + Bonus = Summe ca. 77 000€ Entwicklung : -Einstieg 1. Firma nach dem Studium: 42K (Frankfurt a. M.) -Austritt mit ca. 62K -dann Wechsel mit aktuellem Gehalt Zusatzleist. : BAV, Leasingwagen mit sehr guten Konditionen Nachtrag: Meine Ehefrau ist arbeitslos, die 77K reichen für das Wohnen mit einem Kind in Frankfurt aus, ein Eigentum kann ich damit aber nicht finanzieren.
NochEinArbeiter schrieb: > Nachtrag: Meine Ehefrau ist arbeitslos Bei der derzeitigen Konjunktur wird das wohl kaum ein Dauerzustand sein. Sie ist ja sicher noch jung genug um einen Job zu finden.
NochEinArbeiter schrieb:
Das Startgehalt 42k war sehr niedrig, aber mit 5 J. BE 77k ist ok.
Übrigens, TK-Dienstleistung ist eine der am besten bezahlenden Branchen,
ähnlich dem Finanzwesen (Banken, Versicherungen, Fin.-DL).
Die hohen Kosten in FFM werden durch die zahlreichen Banksters
verursacht.
Mein Bruder kriegt in der Chemie Branche 62k mit allen Zuschlägen (Schichtdienst). Seine Ehefrau ist ebenfalls arbeitslos. Er hat ein Eigenheim und kommt mit ach und Krach über die Runden. Sein Vorgarten und das Dachgeschoss wurden seit 4 Jahren nicht angerührt (immer noch rohbau). Für ein Auto hat es gerade für 10k gereicht. Er wohnt ebenfalls in FFM. Es ist schon lächerlich, wie teuer es hier alles geworden ist.
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