Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehalt/Gehaltsentwicklung Informatiker/Ingenieure


von Jim Panse (Gast)


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funky schrieb:
> und welcher OttoNormalbürger schafft das?

Also 500k mit 40 ist machbar.
Sind 15 Berufsjahre in einem Konzern ab 25.
Monatlich 2700 netto sparen geht bei sparsamen Leben als Ingenieur. 
Single bekommen ja schon zum Einstieg 3300€.

Ingenieur schrieb:
> mastermind schrieb:
>> Du bist ja süß, mit 500k und 40 Jahren in Rente gehen? Meinst du das
>> wirklich ernst? Ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen...
>
> Das ist auch nach meiner Einschätzung viel zu wenig. Mindestens 1
> Million mit 50 Jahren erscheint mir da realistischer.

Was willst du mit einer Million mit 50? Das Prinzip des Frugalisten ist 
ein auskömmliches Leben ohne Arbeit und ohne Hilfe vom Sozialstaat.

von F. B. (finanzberater)


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Jim Panse schrieb:
> Was willst du mit einer Million mit 50? Das Prinzip des Frugalisten ist
> ein auskömmliches Leben ohne Arbeit und ohne Hilfe vom Sozialstaat.

Er will auch als Frührenter weiter seine 100k Bruttoeinkommen haben, 
obwohl er davon jeden Monat 3k in sein Depot investiert. Oder er hat 
tatsächlich so eine miese Rendite, dass er 1 Mio braucht, um damit 
überhaupt seinen Lebensunterhalt decken zu können. Also mir reicht nach 
meinen Berechnungen schon ein niedriger sechsstelliger Betrag für die 
finanzielle Unabhängigkeit. Ich hab es eigentlich schon geschafft, jetzt 
geht es nur noch darum, weiter Puffer für schlechte Zeiten aufzubauen, 
falls die Dividenden mal nicht mehr so üppig fließen.

von Jim Panse (Gast)


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F. B. schrieb:
 Also mir reicht nach
> meinen Berechnungen schon ein niedriger sechsstelliger Betrag für die
> finanzielle Unabhängigkeit. Ich hab es eigentlich schon geschafft, jetzt
> geht es nur noch darum, weiter Puffer für schlechte Zeiten aufzubauen,
> falls die Dividenden mal nicht mehr so üppig fließen.

Das hängt ja immer vom Alter ab, weil die Summe mit dem Alter abnimmt:

25 1Mio
30 900-800k
35 800-700k
40 500-700k
45 450-500k
50 300-450k
60 250-300k

Niedrig sechsstellig reicht ja eigentlich nur sehr spät.

von Le X. (lex_91)


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Jim Panse schrieb:
> Niedrig sechsstellig reicht ja eigentlich nur sehr spät.

Wenn du 1000% Rendite machst dann reichts auch schon eher.
Das schaffen aber nur Finanzberater.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Er will auch als Frührenter weiter seine 100k Bruttoeinkommen haben,
> obwohl er davon jeden Monat 3k in sein Depot investiert.

Nein, natürlich fällt dann ein weiterer Vermögensaufbau weg, wenn man in 
diese Phase eintritt. Ziel ist dann, die Substanz in etwa zu halten. 
Aber trotz Entfall der Sparrate fallen dafür im Gegenzug neue Kosten an, 
nämlich zum Beispiel ein höherer Krankenversicherungsbeitrag, sowie 
zusätzliche Ausgaben zur Freizeitgestaltung. Ich will ja nicht auf 
niedrigem finanziellem Niveau leben, sondern sehr komfortabel ohne 
ständig ans Geld denken zu müssen, ob ich mir etwas leisten darf oder 
nicht.

von Ingenieur (Gast)


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Le X. schrieb:
> Jim Panse schrieb:
> Niedrig sechsstellig reicht ja eigentlich nur sehr spät.
>
> Wenn du 1000% Rendite machst dann reichts auch schon eher.
> Das schaffen aber nur Finanzberater.

Der war gut! :-D

Nein, im Ernst: Niedrig sechsstellig reicht natürlich bei Weitem nicht 
aus. Dann hätte ich ja schon vor Jahren meinen Job schmeißen können... 
Aber ich bin ja nicht verrückt.

von Jim Panse (Gast)


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Le X. schrieb:
> Jim Panse schrieb:
>> Niedrig sechsstellig reicht ja eigentlich nur sehr spät.
>
> Wenn du 1000% Rendite machst dann reichts auch schon eher.
> Das schaffen aber nur Finanzberater.

Jetzt mal ernsthaft.
Ich rechne bis 2024 mit einer Rendite von 1-2%. Mehr ist aktuell nicht 
zu holen mit hohen Sicherheiten.
-World ETFs werden nur seitwärts gehen, weil globaler Abschwung.
-Festgeld bringt ein wenig mehr als 1%.
-Einzelaktien zu riskant.
-Emerging Markets ETF zu riskant. Schwellenländer fallen aktuell stark, 
was normal bei globalen Abschwung ist
-P2P Kredite haben hohe Rendite aber entsprechend hohes Risiko/Ausfall

von Le X. (lex_91)


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Jim Panse schrieb:
> Jetzt mal ernsthaft.

Lass gut sein, das war eine Anspielung auf eine Figur hier im Forum, ein 
sehr unterhaltsamer Charakter, wie ich finde.
So neu bist du doch auch nicht dass du den nicht kennst.

von Jim Panse (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Nein, im Ernst: Niedrig sechsstellig reicht natürlich bei Weitem nicht
> aus. Dann hätte ich ja schon vor Jahren meinen Job schmeißen können...
> Aber ich bin ja nicht verrückt.

1Mio bis 50 sind bei 25 Berufsjahren 3333€ monatlich Sparrate.
Dafür muss man zu lange auf zu viel verzichten.

Alle Zahlen sind natürlich auf den Status einer Einzelperson/Single 
bereinigt.

von Msd (Gast)


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Test schrieb:
> Sogar für Wasser muss man bezahlen.

Glaube ich nicht.

Zumindest die Klospülung wird doch wohl gratis sein!!!

von Ingenieur (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> 1Mio bis 50 sind bei 25 Berufsjahren 3333€ monatlich Sparrate.

Deine Rechnung berücksichtigt ja keinerlei Zins und Zinseszins. In einem 
angenommenen Zeitraum von 25 Jahren kommt da ganz schön was zusammen.

> Dafür muss man zu lange auf zu viel verzichten.

Nein - nicht, wenn man entsprechend hohe Einnahmen in der Ansparphase 
hat.

von Jim Panse (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Deine Rechnung berücksichtigt ja keinerlei Zins und Zinseszins. In einem
> angenommenen Zeitraum von 25 Jahren kommt da ganz schön was zusammen.

Die Zinsen werden nie wieder so hoch sein wie früher, da wir auch nie 
wieder Wachstumsraten von 3% oder mehr sehen werden.
Ich rechne bis 2024 mit 1% Rendite auf mein investiertes Vermögen.
Für diejenigen, die erst vor Kurzem mit dem Sparen angefangen haben, 
gibt es so gut wie kein Zinseszins.
Im September wird die EZB die Leizinsen senken, Strafzinsen für 
Privatkunden wird Alltag und Hauskredite werden negativ verzinst.

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Wenn du 1000% Rendite machst dann reichts auch schon eher.
> Das schaffen aber nur Finanzberater.

Ich rechne mit 10 % Rendite. Einige meiner Anlagen liegen da deutlich 
drüber.

von Ingenieur (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Für diejenigen, die erst vor Kurzem mit dem Sparen angefangen haben,
> gibt es so gut wie kein Zinseszins.

Ich investiere aber schon ca. 10 Jahre, vor allem in Aktienfonds, und es 
lief ziemlich gut, das Volumen ist schon da für ordentliche 
Kapitalerträge. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen, du bist mir da 
viel zu pessimistisch.

von F. B. (finanzberater)


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Jim Panse schrieb:
> Ich rechne bis 2024 mit einer Rendite von 1-2%. Mehr ist aktuell nicht
> zu holen mit hohen Sicherheiten.

Ja gut, bei so einer Rendite reicht auch eine Million nicht.

von Ingenieur (Gast)


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Um vom Zinseszins-Effekt zu profitieren, braucht man nun einmal einen 
langen Anlagezeitraum, viel Geduld und vor allem Durchhaltevermögen. 
Dann wirkt er auch spürbar, je später, umso gewaltiger.

von Msd (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Die Zinsen werden nie wieder so hoch sein wie früher, da wir auch nie
> wieder Wachstumsraten von 3% oder mehr sehen werden.

Du laberst. Vielleicht nicht mehr in deinem Leben weil du schon 90 bist. 
Andererseits müsstest du mit diesem Alter die Geschichte kennen und 
dürftest nicht so einen quatsch reden.

> Ich rechne bis 2024 mit 1% Rendite auf mein investiertes Vermögen.
> Für diejenigen, die erst vor Kurzem mit dem Sparen angefangen haben,
> gibt es so gut wie kein Zinseszins.

Bis 2024 mag das sein. Wer bitte sparrt aber nur 5 Jahre...

> Im September wird die EZB die Leizinsen senken, Strafzinsen für
> Privatkunden wird Alltag und Hauskredite werden negativ verzinst.

Hat nichts mit deiner Aussage von oben "nie wieder" zu tun.

von Jim Panse (Gast)


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Msd schrieb:
> Jim Panse schrieb:
>> Die Zinsen werden nie wieder so hoch sein wie früher, da wir auch nie
>> wieder Wachstumsraten von 3% oder mehr sehen werden.
>
> Du laberst. Vielleicht nicht mehr in deinem Leben weil du schon 90 bist.
> Andererseits müsstest du mit diesem Alter die Geschichte kennen und
> dürftest nicht so einen quatsch reden.

Leider kenne ich die Geschichte und verstehe Makroökonomie.
Es gibt Zyklen und der Zins jeder Hochzinsphase wird kleiner.
Die USA erreichte in der aktuelle Phase nur 2,25%, EU nur 0%. Ab jetzt 
geht es wieder bergab.
Die Zeiten von 10% BIP Wachstum ist vorbei. Produktivitätswachstum = BIP 
= Inflation = Zins
Im Euroraum wirst du nie wieder 5% für 1 Jahr Festgeld sehen.

Ingenieur schrieb:
> Ich investiere aber schon ca. 10 Jahre, vor allem in Aktienfonds, und es
> lief ziemlich gut, das Volumen ist schon da für ordentliche
> Kapitalerträge. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen, du bist mir da
> viel zu pessimistisch.

Ab 2009 hättest du in alles investieren können und ordentliche Rendite 
gemacht. Seit dem sind alle Assests inflationiert durch niedrige Zinsen 
+ Anleihenkäufe der Zentralbanken.

F. B. schrieb:
> Ich rechne mit 10 % Rendite. Einige meiner Anlagen liegen da deutlich
> drüber.
10% pa gemittelt über Jahre? Du solltest einen Fond gründen. Wie ist die 
Perfomance seit Feb 2018?

von Long Dong Silver (Gast)


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Test schrieb:
> Bei mir auf der Arbeit gibt es weder gratis Getränke noch gratis
> WLAN.
> Sogar für Wasser muss man bezahlen.

Bei uns klauen sie sogar das Scheisshauspapiert, so schlecht wird hier 
bezahlt.

von Trolliger Kater (Gast)


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Long Dong Silver schrieb:
>> Bei mir auf der Arbeit gibt es weder gratis Getränke noch gratis
>> WLAN.
>> Sogar für Wasser muss man bezahlen.

aber einen Wasserhahn mit Leitungswasser gibt es schon gratis, oder?

von NurMut (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Ich rechne mit 10 % Rendite. Einige meiner Anlagen liegen da deutlich
>> drüber.
> 10% pa gemittelt über Jahre? Du solltest einen Fond gründen. Wie ist die
> Perfomance seit Feb 2018?

Die einzige Aktie, die er in letzter Zeit genannt hat, BYD, ist 5% im 
Minus. Vergiss den Finanzanfänger. Er ist ein Inselbegabter ohne 
Begabung mit einer seltsamen Realitätswahrnehmung.

Jim Panse schrieb:
> 1Mio bis 50 sind bei 25 Berufsjahren 3333€ monatlich Sparrate.
> Dafür muss man zu lange auf zu viel verzichten.

Natürlich macht das ohne Zinseszins keinen Sinn. Das ist die 
entscheidende Komponente, egal ob Tagesgeldzinsen, Dividenden oder 
Miete. Mit steigender Anlagesumme sinkt die Sparrate, die du vom Gehalt 
abziehen musst. Ich habe beispielsweise eine Rendite von 8-12% auf 
meine Eigentumswohnungen (in relativ zentraler Lage mittelgroßer 
Städte). Dafür musste ich 12 Jahre sparen und teilweise selbst 
renovieren. Darum kann ich mein Gehalt voll für andere Dinge ausgeben 
und die Mieten weiter in ETFs investieren.

von Alter Hase (Gast)


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too beaucoup schrieb:
> Dämlichster Typ ever. "Wo ich bin, da will ich sein". Was für eine
> Weisheit.

ok - mal ganz emotionslos.
Wo sind die Leute und welche Begründung dafür geben sie?
Genau: irgendeine Aurede wie
- mein Chef hat mich geschickt
- ich muss dies  das  jenes daher ...

Diese Ausreden sind m.E. sinnbefreit da nur vorgeschoben.
Letzendlich entscheidet und handelt jeder selbst nach seinen eigenen 
Kriterien, aber nicht jeder gibt dies offen zu.

von Alter Hase (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Die Zinsen werden nie wieder so hoch sein wie früher, da wir auch nie
> wieder Wachstumsraten von 3% oder mehr sehen werden.

Ich befürchte doch. Die Frage ist nur ob vor oder nach einer 
Währungsreform und wie lange das dauert.

von F. B. (finanzberater)


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Long Dong Silver schrieb:
> Bei uns klauen sie sogar das Scheisshauspapiert, so schlecht wird hier
> bezahlt.

Bei uns gab es alles zum Mitnehmen: Obst, Milch, Tee, Mineralwasser in 
Pfandflaschen, Zewa, Spülmittel, Handtücher, Fachzeitschriften...

von F. B. (finanzberater)


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NurMut schrieb:
> Die einzige Aktie, die er in letzter Zeit genannt hat, BYD, ist 5% im
> Minus. Vergiss den Finanzanfänger. Er ist ein Inselbegabter ohne
> Begabung mit einer seltsamen Realitätswahrnehmung.

Wenn die Anfänger ihre Aktien wegwerfen, nachdem BYD eine 
Verdreichfachung des Quartalsgewinns gegenüber Vorjahr vermeldet hat, 
kann man denen auch nicht helfen.

von Ben (Gast)


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F. B. schrieb:
> Long Dong Silver schrieb:
> Bei uns klauen sie sogar das Scheisshauspapiert, so schlecht wird hier
> bezahlt.
>
> Bei uns gab es alles zum Mitnehmen: Obst, Milch, Tee, Mineralwasser in
> Pfandflaschen, Zewa, Spülmittel, Handtücher, Fachzeitschriften...

Und anscheinend hast du dich auch mit einer ganzen Ladung des o.g. 
Scheisshauspapieres zur allgemeinen Verwendung eingedeckt.  Da sprudeln 
ja nur so unkontrollierte und auffällig gleichbleibende, widerkehrende 
Botschaften eines Versagers von dir, über Aktien populistische 
Koopsreportagen, BYD, IGM, BMW, VW, Millionen, Focus, Kurzarbeit, 
Skandal, Affäre, Entlassung, Quanten usw.  Wenn du so zufrieden bist 
lass uns mit deinen Weisheiten in Ruhe. Die Wiederholung von 
megawichtigen, populistischen Vorträgen sind für nichts gut. Das sollte 
dir einleuchtend Herr Nutzlos alias BYD F.B. du millionenschwerer 
Quantenprogrammierstudent.

Beitrag #5948759 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Le X. (lex_91)


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Wenn ich der Schauspieler wäre der die Figur "F.B." spielt wäre ich 
jetzt sehr zufrieden damit, eure Beißreflexe getriggert zu haben.

von softwerker (Gast)


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Studium      : Informatik Bachelor
Alter        : 24
Erfahrung    : 1 Jahre (+ Werksstudententätigkeit)
Fachgebiet   : Softwareentwicklung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Mittelständler mit IGM
Region       : NRW Provinz
Mitarbeiter  : ~1000
Erreichbark. : 5 Minuten Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Entwickler
Führung      : keine
Tätigkeit    : Softwareentwicklung
Arbeitszeit  : 40h
Ü.-Stunden   : selten nötig, falls doch Gleitzeitkonto
Urlaub       : 30 Tage
Gehalt       : 52,5k€
Entwicklung  : 2018 Einstieg mit 48k€
Extras       : keine nennenswerten Extras

Bin zufrieden mit dem Gehalt. Die Arbeit könnte spannender sein, da 
aktuell eher Pflege von laufenden Produkten. Neuentwicklungen sind aber 
in Aussicht.

von Pseudoforscher (Gast)


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Studium      : Technische Informatik (M.Eng)
Alter        : 29
Erfahrung    : 4-5 Jahre
Fachgebiet   : Softwareentwicklung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Forschungsinstitut
Region       : Nord-Deutschland
Mitarbeiter  : 50-100
Erreichbark. : 45min ÖPNV
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Wiss. Mitarbeiter
Führung      : keine  (paar HiWis vielleicht)
Tätigkeit    : Forschung / Softwareentwicklung
Arbeitszeit  : 39h
Ü.-Stunden   : selten, Vertrauensarbeitszeit
Urlaub       : 30 Tage
Gehalt       : TVÖD Bund E13/3 -> 59k€
Entwicklung  :
1.) 2014 -> Einstieg IT-Dienstleiter mit 45k€
2.) 2015 -> Wechsel zu Konzern (Finanz) - 49k€
3.) 2016 -> Gehaltserhöhung - 55k€
4.) 2017 -> Gehaltserhöhung - 63k€
5.) 2018 -> Wechsel in Forschung - 59k€
Extras       : Betriebliche Altersvorsorge

Wechsel in Forschung aus "Leidenschaft" und mit dem Gedanken vielleicht 
nochmal eine Promotion anzufangen. Die Projekte geben das jedoch aktuell 
leider nicht her und die Rahmenbedingungen sind halt schlechter als 
vorher (Befriste Verträge, weniger Gehalt), sodass ich wieder den 
Wechsel in einen Konzern plane. Auch wenn die Arbeitsbedingungen (sehr 
selbstbestimmtes Arbeiten etc.) ganz angenehm sind und niemand/wenige 
einen auf die Nerven gehen. Dafür halt unerträglicher 
Papierkram/Organisatorisches(Anträge schreiben, Präsentation erstellen, 
Spezifikationen schreiben) und deutlich weniger Entwicklung als gedacht. 
Nach aktuellem Stand hätte ich den Schritt nicht nochmal gemacht.

von Jim Panse (Gast)


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Alter Hase schrieb:
> Jim Panse schrieb:
>> Die Zinsen werden nie wieder so hoch sein wie früher, da wir auch nie
>> wieder Wachstumsraten von 3% oder mehr sehen werden.
>
> Ich befürchte doch. Die Frage ist nur ob vor oder nach einer
> Währungsreform und wie lange das dauert.

Das macht keinen Sinn.
i)Eine neue Währungsreform würde die EU in eine Krise stürzen.
ii)Hätte Deutschland seine eigene Währung, hätten wir überhaupt kein 
Wachstum, weil Deutschland zu teuer wär.
iii) Dänemark und Schweden haben trotz eigener Währung 0 Zins.

von Erbschuld verpflichtet wohl (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> ii)Hätte Deutschland seine eigene Währung, hätten wir überhaupt kein
> Wachstum, weil Deutschland zu teuer wär.

Quatsch, dann macht man Schulden und die Währung wertet ab. Heute mit 
dem Euro machen die anderen Schulden und bringen ihr Land auf Vordermann 
und der Bundesdepp malocht sich krumm, während die Berliner Hampelmänner 
das Land durch zu Tode sparen auszehren. Am Ende dieses Spiels ist der 
Deutsche wieder der Depp und steht mittellos in ner Trümmerlandschaft 
2.0.

von Jim Panse (Gast)


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Erbschuld verpflichtet wohl schrieb:
> Jim Panse schrieb:
>> ii)Hätte Deutschland seine eigene Währung, hätten wir überhaupt kein
>> Wachstum, weil Deutschland zu teuer wär.
>
> Quatsch, dann macht man Schulden und die Währung wertet ab. Heute mit
> dem Euro machen die anderen Schulden und bringen ihr Land auf Vordermann
> und der Bundesdepp malocht sich krumm, während die Berliner Hampelmänner
> das Land durch zu Tode sparen auszehren. Am Ende dieses Spiels ist der
> Deutsche wieder der Depp und steht mittellos in ner Trümmerlandschaft
> 2.0.

Zuviele AFD Videos gesehen?
Wenn man die Währung abwertet, inflationieren Güter. Man kann nicht 
alles haben.
Im dem Euro-Raum wanderten alle Arbeitsplätze nach Deutschland und 
Südländer wurde zu teuer. Deutschland ist schon der gemeine Gewinner des 
Euros.

von Mark (Gast)


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Dänemark, Schweden und Schweiz haben gezwungenermaßen keine Zinsen, weil 
Ihre Währung sonst stark aufwerten würde.

von F. B. (finanzberater)


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Jim Panse schrieb:
> Im dem Euro-Raum wanderten alle Arbeitsplätze nach Deutschland und
> Südländer wurde zu teuer. Deutschland ist schon der gemeine Gewinner des
> Euros.

Falsch. Zu Beginn der Euro wanderten die Arbeitsplätze nach Südeuropa, 
weil dort wegen der höheren Zinsen das Geld investiert wurde. Deswegen 
und wegen der hohen deutschen Löhne gab es bei uns hohe 
Arbeitslosigkeit, weswegen Hartz IV eingeführt wurde. Durch Hartz IV in 
D und den Boom in den Südländern, der dort mit Gehaltssteigerungen 
einherging, wurden die deutschen Waren relativ zu denen der Südländer 
billiger, was zu dem bekannten deutschen Exportüberschuss geführt hat. 
Erst nach der Finanzkrise wurden die Gelder wieder in Deutschland 
investiert, da den Investoren das Risiko in den Südländern zu groß 
wurde. Diese Investitionen in D und die steigende Zahl zugewanderter 
ausländischer Arbeitskräfte und Flüchtlinge führte zu den steigenden 
Immobilienpreisen.

Der Durchschnittsdeutsche hat allerdings nichts viel vom deutschen 
Exportüberschuss. Profitiert hat davon in erster Linie die 
Exportwirtschaft und deren Angestellten, zu einem kleineren Teil noch 
deren Zulieferer. Der Rest hat mit stagnierenden Löhnen, schlechteren 
Sozialleistungen und steigenden Mieten zu kämpfen.

Aber dank eurer IGM-Gehaltserhöhungen seid ihr ja gerade dabei, diese 
Entwicklung wieder umzukehren. D.h. ihr freut euch zwar noch über euer 
dickes IGM-Gehalt, aber dafür werdet ihr demnächst wieder um eure 
Arbeitsplätze fürchten müssen. Und die Preise für eure Immobilien werden 
auch in den Keller gehen aufgrund von Zwangsversteigerungen und da die 
Arbeitsmigranten Deutschland wieder verlassen werden, wenn sie hier ihre 
Jobs verlieren.

von Mark B. (markbrandis)


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F. B. schrieb:
> Ich rechne mit 10 % Rendite. Einige meiner Anlagen liegen da deutlich
> drüber.

Ist langfristig und nach Steuern nicht zu machen.

von Test (Gast)


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Nicht jeder Migrant kommt zum Arbeiten her.. viele wandern auch ein, um 
Sozialleistungen zu beziehen. Und ich glaube nicht, dass die 
Immobilienpreise demnächst sinken werden. Die Preise werden eher 
steigen.

von F. B. (finanzberater)


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Mark B. schrieb:
> Ist langfristig und nach Steuern nicht zu machen.

Warren Buffett schafft das auch.

von Erbschuld verpflichtet wohl (Gast)


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Test schrieb:
> Nicht jeder Migrant kommt zum Arbeiten her.. viele wandern auch ein, um
> Sozialleistungen zu beziehen. Und ich glaube nicht, dass die
> Immobilienpreise demnächst sinken werden. Die Preise werden eher
> steigen.

Bevor was hier sinken wird, kommt erstmal verbrannte Erde.
Deutschland hat schon den Weg dafür fleißig bereitet mit Sozialkassen, 
Industrieabwanderung, Infrastruktur, Euro und unkontrollierte 
Einwanderung in Quantität und Qualität.
Das gibt am am Ende nur noch einen lauten Kaskaden-Knall im Euroraum 
nach dieser beispiellosen Geisterfahrt.
Wahrscheinlich sogar noch unter der Führung von "Wir schaffen das".

Beitrag #5949234 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 23.08.2019 14:09

Du hast einfach ein Rad ab.

Bist ein Fall für die Klapse.

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Wenn ich der Schauspieler wäre der die Figur "F.B." spielt wäre ich
> jetzt sehr zufrieden damit, eure Beißreflexe getriggert zu haben.

Warum sollte ich ein Schauspieler sein? Bei uns wurde alles geklaut, was 
nicht niet- und nagelfest war. Und witzig ist ja, dass dieselben Leute, 
die sich früher immer über die Zweifler an ihrem 100k-Gehalt lustig 
gemacht haben, jetzt nicht glauben wollen, dass man ohne Weiteres >10 % 
Rendite erzielen kann. Nur weil ihr selbst dazu nicht in der Lage seid, 
ist das euer Problem. Merkt man ja an den aggressiven und primitiven 
Beiträgen hier, wie der Neid an euch nagt.

: Bearbeitet durch User
von NurMut (Gast)


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F. B. schrieb:
> dass man ohne Weiteres >10 % Rendite erzielen kann. Nur weil ihr selbst
> dazu nicht in der Lage seid, ist das euer Problem.

Dass du 10% schaffst, glaube ich dir sofort. Die von dir bei 4,83 
gekaufte BYD Aktie steht gerade bei 4,50€. Da fehlt nicht mehr viel zu 
MINUS 10%.

Wenn du wirklich in einem anonymen Forum glaubhaft mit Renditen angeben 
willst, warum auch immer, dann nenn uns ein paar deiner kürzlich 
erworbenen Aktien und wir schauen wo sie in 3, 6, 12 und 24 Monaten 
stehen. So machen es richtige Finanzberater.

von Ben (Gast)


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NurMut schrieb:
> , dann nenn uns ein paar deiner kürzlich erworbenen Aktien
Nee er braucht nichts zu nennen. Seine BYD Granate und Aussagen zur 
Quantentechnik, genauso wie seine Orakelaussagen brauch kein Mensch 
hier. Seine Kernkompetenz ist gekündigt zu werden weil er nichts drauf 
hat und nur Bullshit zu verbreiten. Traurige Gestallt  wer es in Foren 
nötig hat zu sagen wie toll er eigentlich ist. Kein Nutzen, kein 
Content, Langweilig, gähn.

von NurMut (Gast)


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F. B. schrieb:
> NurMut schrieb:
>> Die einzige Aktie, die er in letzter Zeit genannt hat, BYD, ist 5% im
>> Minus. Vergiss den Finanzanfänger. Er ist ein Inselbegabter ohne
>> Begabung mit einer seltsamen Realitätswahrnehmung.
>
> Wenn die Anfänger ihre Aktien wegwerfen, nachdem BYD eine
> Verdreichfachung des Quartalsgewinns gegenüber Vorjahr vermeldet hat,
> kann man denen auch nicht helfen

Ich gebe dir den Grund, warum die "Anfänger" ihre heute wieder gefallene 
BYD Aktien verkaufen:

1. Selbst wenn BYD den Gewinn verdreifachen konnte, liegt die Rendite 
bei niedrigen 2,3% Rendite. VW, PSA und Toyota sind bei 7 bis 9%.

2. Der chinesische Automobilmarkt ist stark rückläufig. Darum fallen 
auch andere Hersteller wie Geely stark. VW konnte sich halten.

3. Die Subventionen für Elektroautos laufen bald aus. Das wird BYD am 
härtesten treffen, weil sie aktuell mehr als alle anderen Hersteller 
davon profitieren.

Ich halte BYD für ein gutes Unternehmen, aber zum jetztigen Zeitpunkt 
würde ich keine solche Aktie haben wollen.

Beitrag #5949458 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alter Hase (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Das macht keinen Sinn.
> i)Eine neue Währungsreform würde die EU in eine Krise stürzen.
> ii)Hätte Deutschland seine eigene Währung, hätten wir überhaupt kein
> Wachstum, weil Deutschland zu teuer wär.
> iii) Dänemark und Schweden haben trotz eigener Währung 0 Zins.

Doch natürlich ergibt das Sinn.
Es gibt keine Währung für die Ewigkeit.
Es wird eine (katastrophale) Krise kommen. Wann?? Das weiß nur F.B.
Ich hoffe das nicht erleben zu müssen.

von Alter Hase (Gast)


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Le X. schrieb:
> Wenn ich der Schauspieler wäre der die Figur "F.B." spielt wäre ich
> jetzt sehr zufrieden damit, eure Beißreflexe getriggert zu haben.

Ja genau. 100% Zustimmung. Der Oskar für die beste (Selbst-) Darsteller 
Performance geht an ... einen hochintelligenten Geisterfahrer in der 
Finanzbranche.

Aber: sehr unterhaltsam. Man kann immer noch was dazu lernen.

Beitrag #5949723 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MyNameIsNobody (Gast)


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Studium      : Elektrotechnik, M.Eng
Alter        : 32
Erfahrung    : 6 Jahre
Fachgebiet   : Automatisierung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Ingenieurbüro
Region       : Berlin
Mitarbeiter  : 20
Erreichbark. : 60 min
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Softwareingenieur
Führung      : keine, höchstens mal fachlich bei IBN
Tätigkeit    : Softwareentwicklung
Arbeitszeit  : 40
Ü.-Stunden   : nie angeordnet, aber vorhanden
Urlaub       : 30 Tage, es wird aber gern gesehen, wenn man sich 
zwischendrin mal sehen lässt
Gehalt       : ~42000,- €
Entwicklung  :
2013 : Einstieg mit 33000,- €
2015 : nach ca 2 Jahren verhandelt 37000,- €
2017 : neuer Geschäftsführer, neu verhandelt 42000,- €

von Ingenieur im Urlaub (Gast)


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MyNameIsNobody schrieb:
> Ü.-Stunden   : nie angeordnet, aber vorhanden
> Urlaub       : 30 Tage, es wird aber gern gesehen, wenn man sich
> zwischendrin mal sehen lässt

Wie muss man sich das vorstellen?!

von Thomas Thistlewood (Gast)


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Ingenieur im Urlaub schrieb:
> MyNameIsNobody schrieb:
> Ü.-Stunden   : nie angeordnet, aber vorhanden
> Urlaub       : 30 Tage, es wird aber gern gesehen, wenn man sich
> zwischendrin mal sehen lässt
>
> Wie muss man sich das vorstellen?!

Der "Sklave" muss Meldung machen, dass er noch unterwürfig ist?

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: MyNameIsNobody (Gast)
> Datum: 31.08.2019 11:29

> Gehalt       : ~42000,- €

Im Monat ?

Beitrag #5958334 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Test (Gast)


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42k mit Master E-Technik und 6 Jahren Berufserfahrung. Wenn du bei 
McDonalds angefangen hättest, würdest du jetzt mehr verdienen.

von Ingenieur (Gast)


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Test schrieb:
> 42k mit Master E-Technik und 6 Jahren Berufserfahrung. Wenn du bei
> McDonalds angefangen hättest, würdest du jetzt mehr verdienen.

Naja, Berlin und 20 Mitarbeiter, da kann man wohl nicht mehr erwarten.

von Cyblord -. (cyblord)


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Ingenieur schrieb:
> Test schrieb:
>> 42k mit Master E-Technik und 6 Jahren Berufserfahrung. Wenn du bei
>> McDonalds angefangen hättest, würdest du jetzt mehr verdienen.
>
> Naja, Berlin und 20 Mitarbeiter, da kann man wohl nicht mehr erwarten.

Aber man kann sicher sein, der Soja-Latte Nachschub wird dort niemals 
versiegen....

von Jim Panse (Gast)


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MyNameIsNobody schrieb:
> Urlaub       : 30 Tage, es wird aber gern gesehen, wenn man sich
> zwischendrin mal sehen lässt

Das ist doch überall so, dass man nur mit extra Genehmigung mehr als 3/4 
Wochen Urlaub am Stück nehmen darf, oder?

von Stefan F. (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Das ist doch überall so, dass man nur mit extra Genehmigung mehr als 3/4
> Wochen Urlaub am Stück nehmen darf, oder?

Ja

von Zocker_55 (Gast)


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> Jim Panse schrieb:
> Das ist doch überall so, dass man nur mit extra Genehmigung mehr als 3/4
> Wochen Urlaub am Stück nehmen darf, oder?

Ich hatte das Problem nie.

Da ich das fruchtlose Geschwätz ob ich Urlaub bekomme oder nicht satt 
hatte wurde die Firma von mir nur noch unterrichtet wann und wie lange 
ich nicht
zur Verfügung stehe.

Ich hatte dann keine Probleme mehr.

Kann man natürlich nur bringen wenn man was drauf hat. Als Endwiggler in 
der Zockerbude bleibt dir wahrscheinlich nichts anderes übrig als zu 
Katzbuckeln und den Schwanz einzuziehen.

von Stefan F. (Gast)


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Zocker_55 schrieb:
> Kann man natürlich nur bringen wenn man was drauf hat.

Und wenn deine Leistung in der Zwischenzeit entweder verzichtbar oder 
auf andere verteilt werden kann. Nicht jeder hat dieses Glück.

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: Stefanus F. (Firma: Äppel) (stefanus)
> Datum: 02.09.2019 16:24

> Und wenn deine Leistung in der Zwischenzeit entweder verzichtbar

Gab es bei mir nie.

> oder auf andere verteilt werden kann.

Da war sonst keiner da.

> Nicht jeder hat dieses Glück.

Dann mußt du eben den Hampelmann spielen. Hat aber eher was mit Können 
zu tun und nicht mit Glück.

von ☕☕☕Kaffeepause☕☕☕ (Gast)


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Studium      : Technische Informatik, B.Eng
Alter        : 32
Erfahrung    : 7 Jahre
Fachgebiet   : Automatisierung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Startup
Region       : Bremen
Mitarbeiter  : 10
Erreichbark. : 15 Minuten Rad
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Softwareentwickler
Führung      : keine
Tätigkeit    : Softwareentwicklung
Arbeitszeit  : 16h
Ü.-Stunden   : keine
Urlaub       : 12 Tage -> entspricht 30Tage Vollzeit
Gehalt       : 20.000€ -> entspricht 50.000€ Vollzeit

Ich lass es halt ruhig angehen ☕.

von Stefan F. (Gast)


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Wenn die Firma einen Monat auf dich verzichten kann, dann kann dies 
nicht sein:

Zocker_55 schrieb:
>> Und wenn deine Leistung in der Zwischenzeit entweder verzichtbar
> Gab es bei mir nie.
>> oder auf andere verteilt werden kann.
> Da war sonst keiner da.

weil: Dann wäre die Firma jetzt am Arsch. Ist sie aber scheinbar nicht.

Du kannst nicht sagen, dass die Firma nicht zwischenzeitlich auf dich 
verzichten kann, es aber dennoch erfolgreich tut. Das ist wie eine 
gerade Kurve, das geht schon rein logisch nicht.

Kann es sein, dass du dir selbst wichtiger vorkommst, als es tatsächlich 
der Fall ist?

von Le X. (lex_91)


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Stefanus F. schrieb:
> Kann es sein, dass du dir selbst wichtiger vorkommst, als es tatsächlich
> der Fall ist?

Wielange bist du jetzt in diesem Forum unterwegs?
Und du diskutierst wirklich mit der Kunstfigur "Zocker"?
Echt jetzt?

von Jim Panse (Gast)


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Zocker_55 schrieb:
> Dann mußt du eben den Hampelmann spielen. Hat aber eher was mit Können
> zu tun und nicht mit Glück.
Herrlich diese Naivität. Wahrscheinlich erster Job im Konzern nach dem 
Studium und nie erlebt, wie das Leben ausserhalb ist.

Bei uns (Fortune 25) hat ein Direktor der Entwicklung komplette 
Urlaubssperre für mehr als 2 Monate ausgesprochen.

von F. B. (finanzberater)


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In der Autobranche verdienen Fach- und Führungskräfte deutlich mehr als 
im gesamtdeutschen Durchschnitt. Doch das dürfte sich bald ändern.

https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article199612650/Gehaeltervergleich-So-gut-zahlt-die-Autoindustrie.html

Mir wolltet ihr es ja nicht glauben, jetzt habt ihr es hier schwarz auf 
weiß.

Weiter unten im Artikel: "Mitarbeiter im Finanzbereich verdienen am 
besten". Auch das habe ich euch immer gesagt. Ihr IGM-Ings seid in 
Wirklichkeit ganz arme Schlucker. Ihr landet sogar noch hinter 
Mitarbeitern der Personalabteilung, wie ihr im Artikel lesen könnt. Wie 
peinlich ist das denn? Kein Wunder, dass man ihr euch dann hier im Forum 
immer wichtig machen müsst, um euer Selbstbewusstsein und eure 
Selbstachtung wieder aufzubauen.

von Test (Gast)


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F. B. schrieb:
> Kein Wunder, dass man ihr euch dann hier im Forum
> immer wichtig machen müsst, um euer Selbstbewusstsein und eure
> Selbstachtung wieder aufzubauen.

Das sagt der Richtige...

von abcd (Gast)


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☕☕☕Kaffeepause☕☕☕ schrieb:
> Funktion     : Softwareentwickler
> Führung      : keine
> Tätigkeit    : Softwareentwicklung
> Arbeitszeit  : 16h
> Ü.-Stunden   : keine
> Urlaub       : 12 Tage -> entspricht 30Tage Vollzeit
> Gehalt       : 20.000€ -> entspricht 50.000€ Vollzeit

Ich hoffe, Du arbeitest genau an zwei Tagen pro Woche und nicht mehr. 
Andernfalls wirst Du veralbert.

von Stefan F. (Gast)


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F. B. schrieb:
> In der Autobranche verdienen Fach- und Führungskräfte deutlich mehr als
> im gesamtdeutschen Durchschnitt. Doch das dürfte sich bald ändern.

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, einen eigenen BLOG zu 
schreiben? Du scheinst Spaß daran zu haben, Nachrichten zur 
Wirtschaftslage zu sammeln und zu kommentieren. Dafür ist ein BLOG doch 
genau das richtige Format!

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ihr IGM-Ings seid in Wirklichkeit ganz arme Schlucker.

Ja, du hast recht. Ich muss mit meinen im jährlichen Durchschnitt 
verdienten 5k netto im Monat immer noch ein paar Pfandflaschen im Park 
sammeln gehen, damit ich überhaupt über die Runden komme. Das ist echt 
hart. Alle anderen bekommen gefühlt viel mehr Geld als ich, ob ich wohl 
für Lebensmittel zur Tafel gehen könnte?

von Stefan F. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ihr IGM-Ings seid in Wirklichkeit ganz arme Schlucker.
> Ihr landet sogar noch hinter Mitarbeitern der Personalabteilung,
> wie ihr im Artikel lesen könnt. Wie peinlich ist das denn?

Was soll daran peinlich sein, wenn man arm ist?

Daran ist nichts peinlich. Arm sein ist keine Schande.

von seoul soul (Gast)


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F. B. schrieb:
> Weiter unten im Artikel: "Mitarbeiter im Finanzbereich verdienen am
> besten". Auch das habe ich euch immer gesagt. Ihr IGM-Ings seid in
> Wirklichkeit ganz arme Schlucker.

Gegenüber den wirklich reichen Menschen - Rentiers und Erben - ist 
jeder, der morgens aufstehen muss, um seinen Lebensunterhalt zu 
verdienen, ein ganz armer Schlucker.

Wozu wegen ein paar Hundert Euro Unterschied einander anfeinden?

von ☕☕☕Kaffeepause☕☕☕ (Gast)


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abcd schrieb:
> Ich hoffe, Du arbeitest genau an zwei Tagen pro Woche und nicht mehr.
> Andernfalls wirst Du veralbert.

Das ist auch so. Zwei mal 8 Stunden.

von Ratzinger (Gast)


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F. B. schrieb:
> Weiter unten im Artikel: "Mitarbeiter im Finanzbereich verdienen am
> besten". Auch das habe ich euch immer gesagt. Ihr IGM-Ings seid in
> Wirklichkeit ganz arme Schlucker. Ihr landet sogar noch hinter
> Mitarbeitern der Personalabteilung, wie ihr im Artikel lesen könnt.

Laut dem Artikel landen Informatiker und Ings hinter Personalern und dem 
Marketing. DEM MARKETING! Ahahahaha.... selten so gelacht. "Irgendetwas 
mit Medien" ist also die Lösung ahahahaha....

Wie kann man so einen Schwachsinn bitte ernst nehmen? Abgesehen davon 
gibt es in der IGM mehr als nur die Automobilindustrie.... das nur 
nebenbei.

von Alter Hase (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Ja, du hast recht. Ich muss mit meinen im jährlichen Durchschnitt
> verdienten 5k netto im Monat immer noch ein paar Pfandflaschen im Park
> sammeln gehen, damit ich überhaupt über die Runden komme. Das ist echt
> hart.

Ich komme auch mit zum Sammeln. Denn im zitierten Artikel steht

Rund 68.300 Euro brutto verdienen Fach- und Führungskräfte in der 
Automobilindustrie demnach durchschnittlich pro Jahr.

Das sind Fake news.
Oder geht es da um Kleinstbetriebe oder Teilzeitbeschäftigte??

ERA Endstufe (je Bundesland) x 40/35 x Durschschnittsleistungsbewertung 
(je Bundesland) x Abstandsgebot (je Bundesland) =  Mindestgehalt AT. 
Dazu kommen noch diverse Boni. Das ergibt erheblich mehr unter dem 
Strich (für alle die das möchten).

Und nein: man braucht kein Vitamin B oder Verwandte.
Hat auch 3x (von 3 Versuchen) ganz ohne geklappt.
Auch ohne Flaschensammeln. Glück gehabt;-)

von Autor (Gast)


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Ratzinger schrieb:
> F. B. schrieb:
> Weiter unten im Artikel: "Mitarbeiter im Finanzbereich verdienen am
> besten". Auch das habe ich euch immer gesagt. Ihr IGM-Ings seid in
> Wirklichkeit ganz arme Schlucker. Ihr landet sogar noch hinter
> Mitarbeitern der Personalabteilung, wie ihr im Artikel lesen könnt.
>
> Laut dem Artikel landen Informatiker und Ings hinter Personalern und dem
> Marketing. DEM MARKETING! Ahahahaha.... selten so gelacht. "Irgendetwas
> mit Medien" ist also die Lösung ahahahaha....
>
> Wie kann man so einen Schwachsinn bitte ernst nehmen? Abgesehen davon
> gibt es in der IGM mehr als nur die Automobilindustrie.... das nur
> nebenbei.

Du hast keine Ahnung was Marketing je nach Unternehmen für Aufgaben hat. 
4P Mix, Messen, Vertriebsschulungen, Mehrwertargumentation (zu der 
Entwickler oft nicht in der Lage sind), Markteinführungen, 
Budgetverwaltung für Promotionmaßnahmen etc. pp.

Budget teilweise bis in Millionenhöhe.

von Autor (Gast)


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Autor schrieb:
> Autor schrieb:
>
> Fortsetzung aus 2018: (81k)
>
> ---------------------------------------------------
> Studium : B. Eng.; M. Sc.
> Alter : 27
> Erfahrung : 5 Jahre + Tätigkeit während Studium
>
> Fachgebiet : Automatisierungstechnik
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Stelle:
> ---------------------------------------------------
> Funktion: Marketing/Sales Manager
> Führung : Koordinierung von Kollegen in Projekten, nicht disziplinarisch
> Tätigkeit : s.o.
> Arbeitszeit : 40h (Real teils 45-50)
> Urlaub : 30d
> Gehalt : 88k€ All-In
> Zusatzleist. : Aktien Vergünstigungen


Für 2019/2020: 90k€ All-in

von Gründervater (Gast)


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Autor schrieb:
> Du hast keine Ahnung was Marketing je nach Unternehmen für Aufgaben hat.
> 4P Mix, Messen, Vertriebsschulungen, Mehrwertargumentation (zu der
> Entwickler oft nicht in der Lage sind), Markteinführungen,
> Budgetverwaltung für Promotionmaßnahmen etc. pp.
>
> Budget teilweise bis in Millionenhöhe.

Ich bitte dich. Lies doch mal was du da schreibst. Das soll jetzt 
komplizierter und höherwertiger sein als die Arbeit eines Informatikers 
oder eines Ings? Ernsthaft? Die Tanten im Marketing sind nie im Leben 
besser bezahlt und jeder BWL Student weiß das Marketing komplett 
überlaufen ist. Marketing ist der BWL Bereich der sogar am schlechtesten 
zahlt. Da lohnt sich sogar HR mehr....

von NurMut (Gast)


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25.000 Betriebe, 4 Millionen Beschäftigte: Die Metall- und 
Elektro-Industrie ist die größte Industriebranche Deutschlands. Sie 
sorgt für 20% aller Steuereinnahmen.

von Saft experte (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium : M.Eng.
Alter : 33
Erfahrung : 8 Jahre
Fachgebiet : Embedded Softwareentwicklung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma : Konzern
Region : BW
Erreichbark. : 20 min Pkw
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : Entwickler
Führung : keine
Tätigkeit : Softwareentwicklung, testing, debugging
Arbeitszeit : 40h
Ü.-Stunden : gleitzeit, ausbezahlen muss genehmigt werden
Urlaub : 30d
Gehalt : 93,6k (All-inclusive)
Entwicklung : Einstieg 2011 mit 40k

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: Stefanus F. (Firma: Äppel) (stefanus)
> Datum: 02.09.2019 16:51

> Kann es sein, dass du dir selbst wichtiger vorkommst, als es tatsächlich
> der Fall ist?

Nein.

> Autor: Jim Panse (Gast)
> Datum: 03.09.2019 10:37

> Herrlich diese Naivität. Wahrscheinlich erster Job im Konzern nach dem
> Studium und nie erlebt, wie das Leben ausserhalb ist.

Ha. ha. ha. ha........ Bist wohl neu hier im Forum ?

> Bei uns (Fortune 25) hat ein Direktor der Entwicklung komplette
> Urlaubssperre für mehr als 2 Monate ausgesprochen.

Mir kann nur einer eine Uhrlaubssperre geben.

Und der ist nicht von dieser Welt !

von Jim Panse (Gast)


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Saft experte schrieb:
> ---------------------------------------------------
> Studium : M.Eng.
> Alter : 33
> Erfahrung : 8 Jahre
> Gehalt : 93,6k (All-inclusive)
> Entwicklung : Einstieg 2011 mit 40k

Was für eine ERA Entwicklungs ist das? Von Probezeit -> EG13 35h -> EG15 
40h?

von Saft experte (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Was für eine ERA Entwicklungs ist das? Von Probezeit -> EG13 35h -> EG15
> 40h?

Einstieg war beim Dienstleister, Wechsel zum Konzern kam Jahre später 
mit eg15

von Ingenieur (Gast)


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Saft experte schrieb:
> Jim Panse schrieb:
> Was für eine ERA Entwicklungs ist das? Von Probezeit -> EG13 35h -> EG15
> 40h?
>
> Einstieg war beim Dienstleister, Wechsel zum Konzern kam Jahre später
> mit eg15

Auf, auf, EG17 muss her, aber schnell - Du willst doch sicher 
sechsstellig verdienen? Oder wechselst du gleich in den AT-Bereich?

von F. B. (finanzberater)


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So schlimm steht es um den deutschen Maschinenbau

Abschwung der Industrie setzt sich rasant fort. Wert erreicht, ab dem es 
brenzlig wird.

https://www.welt.de/wirtschaft/article199776730/Maschinenbau-Den-achten-Monat-weniger-Auftraege.html

von nogger (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : M.Sc. Technische Informatik (FH)
Alter        : 28
Erfahrung    : 2 Jahre BE, 3 Jahre Werksstudent
Fachgebiet   : Softwareentwicklung Embedded
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : BaWü
Mitarbeiter  : >100k
Erreichbark. : ~5 Minuten mit Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Entwickler
Führung      : keine
Tätigkeit    : Entwicklung/Integration/CI
Arbeitszeit  : 40h
Ü.-Stunden   : Gleitzeit
Urlaub       : 30d
Gehalt       : 70.000 (+5.000 Bonus)
Entwicklung  : 2017: 51.000 (Einstieg)
               2017: 53.000 (Ende Probezeit)
               2018: 53.000
               2019: 55.500
               2019: AG-Wechsel

Zusatzleist. : Zusatzrente, Kantinenzuschuss, Dienstwagen zu guten 
Konditionen, Parkplatz, Kaffe, etc.

von Le X. (lex_91)


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nogger schrieb:
> 2019: 55.500
>                2019: AG-Wechsel

Bei einem Großkonzern in BW sollten aber bei 40h doch etwas mehr als 55k 
drin sein?

von Wach auf Lex! (Gast)


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Le X. schrieb:
> nogger schrieb:
>> 2019: 55.500
>>                2019: AG-Wechsel
>
> Bei einem Großkonzern in BW sollten aber bei 40h doch etwas mehr als 55k
> drin sein?

nogger schrieb:
> Gehalt       : 70.000 (+5.000 Bonus)

Ich behaupte er hat im Laufe dieses Jahres gewechselt, ...

von Le X. (lex_91)


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Wach auf Lex! schrieb:
> nogger schrieb:
>> Gehalt       : 70.000 (+5.000 Bonus)
>
> Ich behaupte er hat im Laufe dieses Jahres gewechselt, ...

Das hatte ich in der Tat übersehen.
Zeit für meine zweite Kaffeepause :-)

von Ingenieur (Gast)


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nogger schrieb:
> Firma        : Konzern
> Region       : BaWü
> Mitarbeiter  : >100k
> Erreichbark. : ~5 Minuten mit Auto

Wie geht das mit der kurzen Fahrzeit? Da wird ja nicht einmal der Motor 
warm (extremer Kurzstreckenbetrieb, sehr schädlich).

von nogger (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Wie geht das mit der kurzen Fahrzeit? Da wird ja nicht einmal der Motor
> warm (extremer Kurzstreckenbetrieb, sehr schädlich).

1. Motor an
2. 5 Minuten warten
3. Motor aus
4. fertig.

von Ingenieur (Gast)


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nogger schrieb:
> 1. Motor an
> 2. 5 Minuten warten
> 3. Motor aus
> 4. fertig.

Verstehe, das heißt, du wohnst im Büro.

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 05.09.2019 21:00

Redest du einen Müll !

von Neuer IGMler (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : M.Sc. Informatik (Uni)
Alter        : 30
Erfahrung    : 4 Jahre BE, 2 Jahre Werkstudent
Fachgebiet   : Cloud, IoT, Machine Learning
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : IGM Betrieb
Region       : BaWü
Mitarbeiter  : >100k
Erreichbark. : ~10 Minuten mit Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : System- und Softwareentwicklung Projektleiter
Führung      : Fachlich
Tätigkeit    : Machine Learning, IoT (AIoT - the next big thing)
Arbeitszeit  : 40h
Ü.-Stunden   : Gleitzeit
Urlaub       : 30
Gehalt       : 84.400 (all-in)
Entwicklung  : 2015: 62.000 (UB, Einstieg)
               2016: 69.000
               2017: 73.000 (IoT Projektleiter, Wechsel, non IGM)
               2018: 76.000
               2019: 84.400 (IGM Wechsel EG14)
               EG14 -> EG 16 Zieleinstufung (in 3 Jahren max.)

EG14: 84.400€ = 5071 * (40h / 35h) * 13,25 Monate (nach 2 Jahren dann 
13,5 durch Urlaubszulagen) * 1,1 LZ (direkt zum Einstieg verhandelt)

EG16: 100.500€ = 5719 * (40h / 35h) * 13,5 Monate (nach 2 Jahren) * 1,14 
LZ (Ich geh vom Durchschnitts LZ aus: 14%)



Zusatzleist. : IGM Disneyland


Dann hätte ich immerhin noch mit 32 - 33 die 100k geknackt.

von seoul soul (Gast)


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Alter Hase schrieb:
> Das sind Fake news.
> Oder geht es da um Kleinstbetriebe oder Teilzeitbeschäftigte??

da ist jemand so lange in seiner blase im igm-paralleluniversum 
geblieben, dass er die welt drumherum nicht mehr wahrnimmt

von Eric (Gast)


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Bei den Steuersätzen in Europa würde ich da nicht Arbeiten wollen. Hier 
in Japan bleiben von 80k Euro immerhin noch 65k+ netto übrig. Das ist 
halt der Vorteil eines schlanken Staates.

von seoul soul (Gast)


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Eric schrieb:
> Bei den Steuersätzen in Europa würde ich da nicht Arbeiten wollen. Hier
> in Japan bleiben von 80k Euro immerhin noch 65k+ netto übrig. Das ist
> halt der Vorteil eines schlanken Staates.

Staatsquote Japan: 40%.
Staatsquote Deutschland: 45%.
Das schenkt sich genau nichts.

Der Unterschied ist, dass Japan seit Jahrzehnten ohne Konsequenzen Geld 
druckt, um die Wirtschaft am Laufen zu halten, während Deutschland all 
seine Ausgaben durch Einnahmen decken muss (Staatsschulden/BIP Japan: 
240%, Deutschland: 60%).

Schlanker Staat sieht anders aus.

von Jim Panse (Gast)


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seoul soul schrieb:
> Eric schrieb:
>> Bei den Steuersätzen in Europa würde ich da nicht Arbeiten wollen. Hier
>> in Japan bleiben von 80k Euro immerhin noch 65k+ netto übrig. Das ist
>> halt der Vorteil eines schlanken Staates.
>
> Staatsquote Japan: 40%.
> Staatsquote Deutschland: 45%.
> Das schenkt sich genau nichts.
>
> Der Unterschied ist, dass Japan seit Jahrzehnten ohne Konsequenzen Geld
> druckt, um die Wirtschaft am Laufen zu halten, während Deutschland all
> seine Ausgaben durch Einnahmen decken muss (Staatsschulden/BIP Japan:
> 240%, Deutschland: 60%).
>
> Schlanker Staat sieht anders aus.

Die Staatsquote Deutschlands ist under EU und Eurozonen-Durchschnitt. Es 
geht noch weitaus schlimmer.

von seoul soul (Gast)


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Ich meinte Japan. Ein Land, welches seine Großkonzerne a la China mit 
Staatskrediten aufgebaut hat, massiv Protektionismus betreibt und seit 
Jahrzehnten ein schuldenfinanziertes Konjunkturprogramm fährt.

Die haben den fettesten (bzw. am meisten in die Wirtschaft 
eingreifenden) Staat aller OECD-Länder.

von Ingenieur (Gast)


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Neuer IGMler schrieb:
> Dann hätte ich immerhin noch mit 32 - 33 die 100k geknackt.

Ist dir das denn so wichtig?
Ich kann dir verraten, dass sich die Welt dadurch für dich kein Stück 
verändert, das ist bloß eine Zahl, mehr nicht. BTDT.

von ☕☕☕Kaffeepause☕☕☕ (Gast)


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Neuer IGMler schrieb:
> Dann hätte ich immerhin noch mit 32 - 33 die 100k geknackt.

Ich kriege nur 1600€ Brutto bei 2x8h pro Woche. Das finde ich soooo 
prima :).
Bei 100k wären das 3200€. Warum sollte ich da noch Vollzeit arbeiten? 
Mach das doch auch? :)

von Alter Hase (Gast)


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seoul soul schrieb:
> da ist jemand so lange in seiner blase im igm-paralleluniversum
> geblieben, dass er die welt drumherum nicht mehr wahrnimmt

Nee, das genannte Durchschnittsgehalt mag bei Fachkräften vielleicht 
noch passen, bei Führungskräften defintiv nicht.

Bist du etwa ins falsche Universum abgebogen;-)

von Der Raser (Gast)


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Neuer IGMler schrieb:
> ---------------------------------------------------
> Studium      : M.Sc. Informatik (Uni)
> Alter        : 30
> Erfahrung    : 4 Jahre BE, 2 Jahre Werkstudent
> Fachgebiet   : Cloud, IoT, Machine Learning
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Firma:
> ---------------------------------------------------
> Firma        : IGM Betrieb
> Region       : BaWü
> Mitarbeiter  : >100k
> Erreichbark. : ~10 Minuten mit Auto
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Stelle:
> ---------------------------------------------------
> Funktion     : System- und Softwareentwicklung Projektleiter
> Führung      : Fachlich
> Tätigkeit    : Machine Learning, IoT (AIoT - the next big thing)
> Arbeitszeit  : 40h
> Ü.-Stunden   : Gleitzeit
> Urlaub       : 30
> Gehalt       : 84.400 (all-in)
> Entwicklung  : 2015: 62.000 (UB, Einstieg)
>                2016: 69.000
>                2017: 73.000 (IoT Projektleiter, Wechsel, non IGM)
>                2018: 76.000
>                2019: 84.400 (IGM Wechsel EG14)
>                EG14 -> EG 16 Zieleinstufung (in 3 Jahren max.)
>
> EG14: 84.400€ = 5071 * (40h / 35h) * 13,25 Monate (nach 2 Jahren dann
> 13,5 durch Urlaubszulagen) * 1,1 LZ (direkt zum Einstieg verhandelt)
>
> EG16: 100.500€ = 5719 * (40h / 35h) * 13,5 Monate (nach 2 Jahren) * 1,14
> LZ (Ich geh vom Durchschnitts LZ aus: 14%)
>
> Zusatzleist. : IGM Disneyland
>
> Dann hätte ich immerhin noch mit 32 - 33 die 100k geknackt.


Habe mal eben AIoT gegoogled. Sehr interessant, ist wohl sowas wie 
predictive maintainance für IoT Geräte in Kombi mit KI.

Ich dachte es gibt selten Stellen mit Zielgehalt EG16 im IGM. Viele sind 
ja EG15 als Ziel.
Aber Projektleitung von derart Projekten könnte natürlich EG16 sein.
Schon heftig, dass man mit EG16 auf die 100.000 € kommt.

von Saft experte (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Auf, auf, EG17 muss her, aber schnell - Du willst doch sicher
> sechsstellig verdienen? Oder wechselst du gleich in den AT-Bereich?

Nö Eg17 bekommt niemand hab ich jedenfalls noch nicht gehört. Meistens 
ist bei Eg16 schluss oder gleich AT vertrag. 100k brutto in einer 
Großstadt als alleinverdiener ist nicht besonders viel, man überlebt 
aber lebt nicht sehr gut wenn man frau und kind versorgen muss. Die 
Lebensunterhalt Kosten fressen alles auf Miete, Internet, Lebensmittel, 
Auto + Sprit, Dinge fürs Baby, Urlaub, Versicherungen usw.....

von Cyblord -. (cyblord)


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Saft experte schrieb:
> 100k brutto in einer
> Großstadt als alleinverdiener ist nicht besonders viel,

Nene, da muss man sich am Ende noch mit F.B. um die Pfandflaschen 
kloppen.

von Boing (Gast)


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Hi,

ich hab eine Frage an die IGMler. :)

Ich bin FH Master mit knapp unter 5 Jahren BE und habe jetzt ein Angebot 
eines Konzerns vorliegen der nach IGM BaWü bezahlt. Angebot ist EG13 + 
12% LZ.

Für einen Master Absolventen scheint EG13 ja zu passen, aber nach fünf 
Jahren BE immer noch...? Verkauf ich mich hier unter Wert?(So oder so 
ist es spürbar mehr als vorher, ich war vorher halt beim 
Tier2/Dienstleister)

von Cyblord -. (cyblord)


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Quatsch. Das passt. Hauptsache mal rein. Bei IGM gehts immer nur nach 
oben.

von Ingenieur (Gast)


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Der Raser schrieb:
> Schon heftig, dass man mit EG16 auf die 100.000 € kommt.

Was genau ist daran jetzt heftig?

Nicht vergessen, das ist nur mit 40h-Vertrag möglich, die Regel sind 
aber 35h.

Saft experte schrieb:
> Nö Eg17 bekommt niemand hab ich jedenfalls noch nicht gehört. Meistens
> ist bei Eg16 schluss oder gleich AT vertrag.

Interessant, das ist in Bayern jedenfalls anders, da ist die höchste 
Entgeltgruppe (12b) realistisch erreichbar.

> 100k brutto in einer
> Großstadt als alleinverdiener ist nicht besonders viel, man überlebt
> aber lebt nicht sehr gut wenn man frau und kind versorgen muss. Die
> Lebensunterhalt Kosten fressen alles auf Miete, Internet, Lebensmittel,
> Auto + Sprit, Dinge fürs Baby, Urlaub, Versicherungen usw.....

Das klingt jetzt aber extrem nach Jammern auf hohem Niveau. Vielleicht 
sollte man für dich eine Spendensammlung hier im Forum ins Leben 
rufen...?

Stichwort: Teures Wohnen in der Großstadt - Du kannst ja auch günstiger 
in einer Kleinstadt oder auf dem Land wohnen, das tue ich auch. Zum 
Beispiel eine halbe Stunde zu pendeln sollte nun wirklich kein Problem 
darstellen.

Stichwort: Alleinverdiener mit Frau und Kind - warum arbeitet denn die 
Frau nicht auch? Und selbst wenn nicht, profitiert ihr zumindest sehr 
stark von Steuerklasse III.

Ich kann aus meiner Erfahrung heraus jedenfalls sagen, dass bei >100k 
brutto wirklich massig "übrig" bleibt. Wer gar nicht aufs 
Sparen/Investieren steht, kann  davon sprichwörtlich in Saus und Braus 
leben.

von Ingenieur (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Quatsch. Das passt. Hauptsache mal rein.

Ja, sehe ich auch so. Man muss in dieser Hinsicht langfristig denken.

> Bei IGM gehts immer nur
> nach oben.

Auch das stimmt, allerdings kommt irgendwann eine gläserne Decke, wie 
zum Beispiel das Tarifende. Dann gibt es "nur noch" die Erhöhungen der 
Tarifrunden. Und der Schritt zu einem AT-Vertrag will sehr gut überlegt 
sein, da er im Vergleich zum Tarif deutliche Nachteile mit sich bringt 
bei kaum mehr Gehalt.

von Bimbo. (Gast)


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Also was hier für Deppen mit abstrusen Vorstellungen rumlaufen... 100k 
in der Großstadt reicht nicht um ne Familie zu ernähren. Is klar, wenn 
du natürlich in Schwabing oder Blankenese wohnst...

von Test (Gast)


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Also in München reichen 100k brutto als Alleinverdiener sicher nicht, um 
eine 4-köpfige Familie zu ernähren. Alleine die Miete für die Wohnung 
dürfte dort mindestens 2k kosten.

von Ingenieur (Gast)


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Test schrieb:
> Also in München reichen 100k brutto als Alleinverdiener sicher
> nicht, um eine 4-köpfige Familie zu ernähren. Alleine die Miete für die
> Wohnung dürfte dort mindestens 2k kosten.

Seltsam, dass das aber andere Leute hinbekommen, die zum Beispiel nur 
die Hälfte brutto (50k) bekommen. Du hast offensichtlich viel zu hohe 
und völlig realitätsferne Ansprüche. Ja, stimmt schon, mit der Villa in 
Grünwald und dem Bentley mit Chauffeur wird es dann tatsächlich etwas 
eng...

von Test (Gast)


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Laut Hartz-4-Rechner bekommt eine 4-köpfige Hartz-4-Familie bei 2000€ 
Miete im Monat insgesamt 3030€. Also müsste man da schon als 
Alleinverdiener um die 60k Brutto verdienen um auf Hartz-4-Niveau zu 
kommen. Aber gut, wenn du von Hartz-4-Niveau ausgehst, dann geht deine 
Rechnung auf.

von NurMut (Gast)


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4169 Euro brutto haben die Münchner im Jahr 2017 durchschnittlich 
verdient. Das bedeutet einen Anstieg um 3,4 Prozent gegenüber 2016, 
damals waren es 4033 Euro. Der Bundesdurchschnitt lag 2017 bei 3209, im 
Jahr zuvor bei 3133 Euro – eine Steigerung von 2,4 Prozent.

von Boing (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Quatsch. Das passt. Hauptsache mal rein. Bei IGM gehts immer nur
> nach
> oben.

Danke für den Rat! :)

Die Position geht laut Personal bis EG17, also ist da auch mehr als 
genug Luft nach oben.

Und ja, ich teile Ingenieurs Meinung bzgl. AT. Den Wechsel von 40h auf 
35h find ich z.B. attraktiver als das höhere Gehalt.

von Ingenieur (Gast)


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Test schrieb:
> Laut Hartz-4-Rechner bekommt eine 4-köpfige Hartz-4-Familie bei 2000€
> Miete im Monat insgesamt 3030€.

Was für eine Milchmädchenrechnung. Meinst du wirklich, eine ALG II 
Bedarfsgemeinschaft (Mann mit Frau und zwei Kindern) bekommt eine Miete 
von 2k € im Monat gezahlt? Nein, natürlich nicht.

Für München gelten bei 4 Personen eine Wohnraumgröße von bis zu 90 m² 
und 1172 € Bruttokaltmiete als angemessen. Quelle: 
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Sozialreferat/Sozialamt/Mietobergrenzen.html

von Bimbo. (Gast)


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Test schrieb:
> Laut Hartz-4-Rechner bekommt eine 4-köpfige Hartz-4-Familie bei 2000€
> Miete im Monat insgesamt 3030€. Also müsste man da schon als
> Alleinverdiener um die 60k Brutto verdienen um auf Hartz-4-Niveau zu
> kommen. Aber gut, wenn du von Hartz-4-Niveau ausgehst, dann geht deine
> Rechnung auf.

Hast du schonmal H4 erhalten? Wie hast du dich als Student ernährt und 
bist über die Runden gekommen? 100k und Steuerklasse 3 sind mehr als 
5000€ Netto!

Selbst bei 2000€ Warmmiete (Wahnsinn...) hast mehr als 3000€ netto 
übrig.

Was für weltfremde Leute hier unterwegs sind.....

Beitrag #5969928 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Saft experte (Gast)


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Test schrieb im Beitrag #5969928:
> In München müssen es schon mit zwei Verdienern ca. 180k brutto sein.
> Denn mit ca. 3500€ netto (bei 2000k Miete und 100k Brutto) kann man zu
> viert nicht überleben, lieber "Bimbo.".... ich frage mich eher, was du
> für Vorstellungen hast?

Dem kann ich mich nur anschließen. Diejenigen die glauben die 100k als 
alleinverdiener mit Familie reichen haben selbst wohl keine Familie zu 
ernähren. Oder werft mal einen Blick auf ImmobilienS. Was für eine 
Kaltmiete (ohne Nebenkosten die auch reinhauen) kostet für 4 Zimmer. 
Aufs Land ist keine Alternative alles andere als familientauglich

von Cyblord -. (cyblord)


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Saft experte schrieb:

> Dem kann ich mich nur anschließen. Diejenigen die glauben die 100k als
> alleinverdiener mit Familie reichen haben selbst wohl keine Familie zu
> ernähren. Oder werft mal einen Blick auf ImmobilienS. Was für eine
> Kaltmiete (ohne Nebenkosten die auch reinhauen) kostet für 4 Zimmer.
> Aufs Land ist keine Alternative alles andere als familientauglich

Nochmal: 100k Brutto sind über 5k Netto pro Monat mit Stkl3. Die 2k 
Miete für eine Wohnung sind realistisch, dazu muss man nicht nach 
München. So was habe ich schon 50km um Stuttgart. Die Wohnung taugt dann 
aber auch, also Neuwertig, > 100 qm usw.

Mit 5k aber gut machbar.

von Msd (Gast)


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Saft experte schrieb:
> Aufs Land ist keine Alternative alles andere als familientauglich

:)))

Wie wenig Ahnung hier manche haben.

2000 € sind zu hoch angesetzt. 3500 Netto reichen locker um 4 Köpfe zu 
ernähren, denn der größte Kostentreiber ist ja bereits rausgerechnet 
(Wohnung).

von Test (Gast)


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Kommt drauf an, was man unter ernähren versteht. Rein rechnerisch würden 
auch 100€ im Monat reichen, um 4 Köpfe zu ernähren. Wenn man 
allerdings auch noch andere Bedürfnisse hat (Dach über dem Kopf, 
Kleidung, Bildung, Hygiene, etc.), dann dürften die 5k netto in München 
gerade so reichen.

von Le X. (lex_91)


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Test schrieb:
> dann dürften die 5k netto in München
> gerade so reichen.

Wie weltfremd seidn ihr eigentlich?

Setzt man die Wohnung wirklich mit 2k an bleiben 3k netto/Monat.
Davon ernährt man eine vierköpfige Familie sogar ganz gut.

Und ganz ehrlich, wenn das nicht reichen sollte (was aber nur bei sehr 
starkem Konsum sein kann) dann soll die Frau halt auch arbeiten gehen.
Daheimbleiben ist halt auch ein Luxus.
Aber, wie gesagt, eigentlich kann die Frau sich diesen Luxus gönnen denn 
3k zum Leben ist mehr als genug für 4 Leute.

von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> So was habe ich schon 50km um Stuttgart. Die Wohnung taugt dann
> aber auch, also Neuwertig, > 100 qm usw.
>
> Mit 5k aber gut machbar.

LOL. Jetzt wird mir klar, warum ihr trotz IGM-Gehalt finanziell auf 
keine grünen Zweig kommt. Allein schon 2k pro Monat für Miete, dazu alle 
paar Jahres ein neues dickes Auto von einem deutschen Hersteller zu 
überteuerten Preisen, durch die man nur die IGM-Gehälter finanziert usw. 
usw. Völlig sinnlose Geldverschwendung. Für Leute wie dich wird es 
richtig hart, wenn es demnächst nur noch ALG I oder Hartz gibt. Reichen 
60 % Kurzarbeitergeld denn, um deine laufenden Kosten zu decken? 60 % 
von 5k netto sind 3k. Davon gehen dann schon mal 2k für Miete ab, 
bleiben also noch 1k.

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:

> LOL. Jetzt wird mir klar, warum ihr trotz IGM-Gehalt finanziell auf
> keine grünen Zweig kommt. Allein schon 2k pro Monat für Miete,

Also ich mache die Immo- und Mietpreise nicht. Die sind eben grade sehr 
hoch. Und nicht jeder will im SBZ Hinterland wohnen oder auf 40qm. Oder 
gar beides.

Zügle mal deinen Neid ein wenig. Der quilt gar zu sehr.

: Bearbeitet durch User
von Saft experte (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Mit 5k aber gut machbar.

Ja machbar ist aber ich mache es trotzdem nicht. Ich könnte nachts nicht 
schlafen in einer Wohnung für die ich 2k monatlich ausgebe die ich nie 
wieder sehe. Kaufen ist auch nicht möglich bei den Preisen, es sei denn 
mann hat geerbt oder die Ehefrau verdient auch 70-80k zusätzlich. Wenn 
ich Single ohne Kinder wäre, würde ich ganz klar im Speckgürtel mir ein 
Grundstück kaufen und ein schönes Einfamilienhaus bauen.

von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> Zügle mal deinen Neid ein wenig. Der quilt gar zu sehr.

Aus welchem Grund sollte ich neidisch sein? Mein Miete beträgt nicht 
einmal 1/3 deiner Miete. Nach Abzug aller Lebenshaltungskosten habe ich 
sicher mehr Geld übrig als du. Sehr viel mehr sogar, wenn ich noch meine 
Kapitalerträge berücksichtige. Im Fall von Kurzarbeit wird das noch 
krasser, da meine Grundkosten viel niedriger sind als deine. Du wirst 
mit Kurzarbeitergeld kaum über die Runden kommen.

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:

> Mein Miete beträgt nicht
> einmal 1/3 deiner Miete.

Was sich entweder in der Wohnung oder in der Gegend negativ 
niederschlagen wird. Meist in beidem. Billig wohnen kann jeder wenn 
alles andere egal ist.

> Nach Abzug aller Lebenshaltungskosten habe ich
> sicher mehr Geld übrig als du.
Was heißt übrig? Übriges Geld bringt ja nichts wenn man es nicht 
ausgibt.
Und warum sollte ich so viel mehr ausgeben als du? Wofür? Deine Annahmen 
sind schwer haltbar.

> Sehr viel mehr sogar, wenn ich noch meine
> Kapitalerträge berücksichtige.

Die sparst du ja an. Die machen dir JETZT kein schöneres Leben.
Außerdem habe ICH die auch. Denkst du ich ich investiere nichts?

: Bearbeitet durch User
von NurMut (Gast)


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F. B. schrieb:
> Aus welchem Grund sollte ich neidisch sein? Mein Miete beträgt nicht
> einmal 1/3 deiner Miete.

Ein Finanzberater der zur Miete wohnt, ernsthaft? Stolz sein über 1000 
Rendite monatlich, die mit Risiko und Zeitaufwand entstanden sind, 
während man dem Vermieter gleich wieder ungefähr 700 für nichts in 
Rachen wirft? Dank Leuten wie dir erwirtschafte ich nebenbei deutlich 
mehr als du und muss nichts dafür tun, nur Abrechnungen schreiben und 
alle paar Jahre mal Besichtigungen.

von Le X. (lex_91)


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NurMut schrieb:
> Ein Finanzberater der zur Miete wohnt, ernsthaft?

Vor allem weil er halt auch immer von Freiheit labert.
Und dann muss er jemanden dafür bezahlen dass dieser ihn bei sich 
schlafen lässt.

Aber nun gut, kein zuhause zu haben ist ja auch irgendwie ne Form von 
Freiheit ;-)

: Bearbeitet durch User
von Ingenieur (Gast)


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Saft experte schrieb:
> Wenn ich Single ohne Kinder wäre, würde ich ganz klar im Speckgürtel mir
> ein Grundstück kaufen und ein schönes Einfamilienhaus bauen.

Und wozu brauchst du als Single ohne Kinder ein Einfamilienhaus? Das ist 
doch pure Geldverschwendung, soviel Platz brauchst du alleine ja 
überhaupt nicht. Du kaufst dir als Single ja auch keinen Van/Mini-Bus.

Ich hätte bereits das Geld zusammen, um mir ein Haus als Neubau ganz 
ohne Kredit zu kaufen, aber warum sollte ich das tun? Ich wohne viel 
lieber zur Miete (die ist nämlich sehr günstig) und investiere meinen 
Kapitalstock weiter in Wertpapiere.

von Saft experte (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Ich hätte bereits das Geld zusammen, um mir ein Haus als Neubau ganz
> ohne Kredit zu kaufen, aber warum sollte ich das tun? Ich wohne viel
> lieber zur Miete (die ist nämlich sehr günstig) und investiere meinen
> Kapitalstock weiter in Wertpapiere.

Damit man im Alter nicht plötzlich auf der Straße steht weil dein 
Vermieter dir kündigt wegen Eigenbedarf. Und als Single im 
Einfamilienhaus warum nicht, großer Garten, eigene Garage. Es geht nicht 
immer um den mindestbedarf "viel zu groß" ist subjektiv manche wollen 
einfach viel Platz haben. Wer nimmt sich das recht heraus anderen 
vorzuschreiben was sie zu wollen haben und was nicht.

von Test (Gast)


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Eben. Die Mieten sind bereits ins Unermessliche gestiegen und steigen 
weiter, ein Ende ist nicht in Sicht, weswegen ich auch ein Eigenheim 
erwerben würde, wenn ich die Möglichkeit hätte. Aber bei den 
Mondpreisen, da kostet ein Neubau-Einfamilienhaus inkl. Grundstück 
selbst auf dem Land locker eine Million.

von Ingenieur (Gast)


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Saft experte schrieb:
> Damit man im Alter nicht plötzlich auf der Straße steht weil dein
> Vermieter dir kündigt wegen Eigenbedarf.

Das ist doch dummes Gerede. Die Wahrscheinlichkeit einer 
Eigenbedarfskündigung geht gegen Null. Aber selbst wenn, dann zieht man 
halt in eine andere Wohnung, deshalb steht man doch noch lange nicht auf 
der Straße und schon gar nicht "plötzlich".

> Und als Single im
> Einfamilienhaus warum nicht, großer Garten, eigene Garage.

Mit dem Argument kannst du auch den Kauf eines Porsche für über 100k 
verteidigen. Ja, kann man machen, aber es ist komplett unvernünftig. 
Garten und Garage kann man, wenn gewünscht, genauso mieten wie eine 
Wohnung.

Test schrieb:
> Die Mieten sind bereits ins Unermessliche gestiegen und steigen weiter,
> ein Ende ist nicht in Sicht, weswegen ich auch ein Eigenheim erwerben
> würde, wenn ich die Möglichkeit hätte. Aber bei den Mondpreisen

Logischerweise gibt es da eine gewisse Kopplung zwischen Mietpreisen und 
Kaufpreisen auf dem Immobilienmarkt. Beide sind in den letzten Jahren im 
Durchschnitt gestiegen, aber die Kaufpreise überproportional stärker. 
Warum sollte man dann kaufen, das ist doch unlogisch - vor allem, wenn 
man doch günstig zur Bestandsmiete wohnt, ein Kauf aber die aktuellen, 
überhöhten Preise zu zahlen bedeuten würde. Nein, nicht mit mir, ich bin 
doch nicht blöd.

Man könnte schon fast einen Herdentrieb vermuten, so wie sich viele 
Leute heutzutage auf einen Immobilienkauf stürzen, koste es was es 
wolle, egal wie unattraktiv die Lage oder Bausubstanz, aber die Zinsen 
sind ja so niedrig, da muss man ja zugreifen. Die Liebe zum Betongold 
muss man nicht verstehen, die ist häufig extrem irrational.

von Bimbo. (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Logischerweise gibt es da eine gewisse Kopplung zwischen Mietpreisen und
> Kaufpreisen auf dem Immobilienmarkt. Beide sind in den letzten Jahren im
> Durchschnitt gestiegen, aber die Kaufpreise überproportional stärker.
> Warum sollte man dann kaufen, das ist doch unlogisch - vor allem, wenn
> man doch günstig zur Bestandsmiete wohnt, ein Kauf aber die aktuellen,
> überhöhten Preise zu zahlen bedeuten würde. Nein, nicht mit mir, ich bin
> doch nicht blöd.

Bei deinem Einkommen sind doch selbst die Mondpreise aus der Portokasse 
bezahlt. Ich wohne im Eigenheim weil: Es ist das EIGENE. Niemand hat mir 
hier zu sagen, was ich tun darf oder nicht - lediglich ein 
Bebauungsplan, der hier aber äußerst lasch formuliert und quasi nicht 
vorhanden ist.

Ich bin völlig entkoppelt von dem Mieten - Geld verdienen System. Ich 
habe die eigene Bude, abbezahlt und total unabhängig. Darum geht es 
mir. Und sollte ich mal umziehen müssen oder wollen, dann wird die 
Bude halt verkauft und wo anders eine neue gekauft.

Deine 2000€ Miete siehst du niemals wieder. Findest du das nicht 
unlogisch?

von Ingenieur (Gast)


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Bimbo. schrieb:
> Bei deinem Einkommen sind doch selbst die Mondpreise aus der Portokasse
> bezahlt.

So viel Geld bekomme ich nun auch nicht, dass es mir egal ist mein Geld 
sinnlos zu verbrennen. Da geht es mir auch ums Prinzip, ich lass mich 
doch nicht abzocken.

> Deine 2000€ Miete siehst du niemals wieder.

Ich zahle bei Weitem keine 2k € Miete, das war nur ein Hirngespinst 
eines anderen Diskussionsteilnehmers (Test). Meine Miete zahlt man 
woanders teilweise als Hausgeld.

Aber zum Kern deines Arguments: Den größten Anteil der Miete habe ich 
auch als Kosten, wenn ich Eigentümer bin, das wird nur immer 
verschleiert. Es verbleibt beim Vermieter gerade mal eine kleine 
Rendite, meist unter 5 Prozent, einige Vermieter machen sogar überhaupt 
keinen Gewinn. So lukrativ ist das Vermieten im Durchschnitt gar nicht.

> Findest du das nicht
> unlogisch?

Nein, denn die hohe Summe an Geld, die ich nicht in eine Immobilie 
gesteckt habe, kann ich an der Börse viel besser anlegen, bin sehr viel 
flexibler (Kauf und Verkauf gehen innerhalb von Minuten), und die 
Nebenkosten sind auch viel geringer.

von Bimbo. (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Meine Miete zahlt man woanders teilweise als Hausgeld.

Leider haben aber nicht viele eine Bestandsmiete von 250€ warm im Monat.

Ingenieur schrieb:
> Den größten Anteil der Miete habe ich
> auch als Kosten, wenn ich Eigentümer bin, das wird nur immer
> verschleiert.

Das sehe ich anders. Ich habe Fixkosten von ca. 700€ im Monat um meine 
Immobilie (Haus, Bungalow 140qm/600qm) zu unterhalten. Enthalten sind 
schon sämtliche Versicherungen, Auto, Internet, Strom, Müll, etc. etc.

700€ kostet eine vernünftige Wohnung in einer angesagten Metropole nicht 
mal kalt.

von Ingenieur (Gast)


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Das ist komplett typisch für Eigenheimbesitzer, sie rechnen sich ihr 
Luxus- und Lifestyle-Objekt Wohneigentum schön. Ich sag ja, die Liebe 
zum Betongold vernebelt die Sinne, mit Objektivität hat das dann nichts 
mehr zu tun. Wobei das vor 10 Jahren oder so tatsächlich noch etwas 
günstiger aussah, aber in der Gegenwart mit Kauf-mondpreisen vs. 
günstiger Bestandsmiete rechnet sich das niemals.

von Mieten vs. Kaufen reloaded (Gast)


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Bimbo. schrieb:
> 700€ kostet eine vernünftige Wohnung in einer angesagten Metropole nicht
> mal kalt.

Steht dein Haus in einer angesagten Metropole? Nein? Warum vergleichst 
du das dann?

Bimbo. schrieb:
> Ich habe Fixkosten von ca. 700€ im Monat um meine
> Immobilie (Haus, Bungalow 140qm/600qm) zu unterhalten. Enthalten sind
> schon sämtliche Versicherungen, Auto, Internet, Strom, Müll, etc. etc.

Instandhaltungsrücklage?

Bimbo. schrieb:
> Ingenieur schrieb:
>> Meine Miete zahlt man woanders teilweise als Hausgeld.
>
> Leider haben aber nicht viele eine Bestandsmiete von 250€ warm im Monat.

Aber es dürfte mehr Leute geben die in Bestands- als zur Neumiete leben.

Ich lebe sowohl zur Miete, bin aber auch Vermieter, kenne also beide 
Seiten.

von Ich schon wieder (Gast)


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Bimbo. schrieb:
> Ich habe Fixkosten von ca. 700€ im Monat um meine
> Immobilie (Haus, Bungalow 140qm/600qm) zu unterhalten

Wie viel legst du von den 700€/Monat für Rücklagen zurück?
Dach undicht, neue Heizung, Fenster, Rollladen, ...
Die Dinge, die ich als Mieter dem Vermieter aufs Auge drücken darf.

von Bimbo. (Gast)


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Ich schon wieder schrieb:
> Wie viel legst du von den 700€/Monat für Rücklagen zurück?
> Dach undicht, neue Heizung, Fenster, Rollladen, ...
> Die Dinge, die ich als Mieter dem Vermieter aufs Auge drücken darf.

Explizit fürs Haus 0€. Warum? Weil ich in meinen Grundzügen ein sparamer 
Mensch bin. Es sind Reserven im fünfsteligen Bereich vorhanden (bar) und 
Aktien. Das dürfte für die schwierigsten Dinge reichen, falls z.B. mal 
die Heizung ausfällt. Ich überlege das Dach zu sanieren (das wurde noch 
nicht gemacht, altbau 80er) - würde das aber nicht über meine Reserven 
machen. Dann für ein paar Jahre einen günstigen Kredit, 200€ 
Mehrbelastung und die Reserven sind noch 100% verfügbar. Muss dann halt 
Zinsen zahlen, die sind aber günstig zur Zeit - da fühle ich mich 
sicherer.

Ingenieur schrieb:
> Das ist komplett typisch für Eigenheimbesitzer, sie rechnen sich ihr
> Luxus- und Lifestyle-Objekt Wohneigentum schön. Ich sag ja, die Liebe
> zum Betongold vernebelt die Sinne, mit Objektivität hat das dann nichts
> mehr zu tun. Wobei das vor 10 Jahren oder so tatsächlich noch etwas
> günstiger aussah, aber in der Gegenwart mit Kauf-mondpreisen vs.
> günstiger Bestandsmiete rechnet sich das niemals.

Was willst du mir jetzt damit sagen? Ich habe meine zahlen schwarz auf 
weiß - seit Jahren. Für 700€ kann ich nirgends etwas vergleichbares 
mieten.

Mieten vs. Kaufen reloaded schrieb:
> Steht dein Haus in einer angesagten Metropole? Nein? Warum vergleichst
> du das dann?

Ich gestehe: Es ist eine normalteure Großstadt. Aber auch hier kostet 
eine vergleichbare Wohnung weitaus mehr kalt, als meine monatlichen 
Fixkosten.

von Mieten vs. Kaufen reloaded (Gast)


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Bimbo. schrieb:
> Ich gestehe: Es ist eine normalteure Großstadt. Aber auch hier kostet
> eine vergleichbare Wohnung weitaus mehr kalt, als meine monatlichen
> Fixkosten.

Wieviel hat eine vergleichbare Wohnung damals zur Miete gekostet als 
du das Haus gekauft hast? Was müsstest du heute für dein Haus bezahlen?

Bimbo. schrieb:
> altbau 80er

D.h. die ganzen großen Sanierungsbrocken kommen die nächsten Jahre. 
Sitzt du wahrscheinlich aus und versuchst dann nen Deppen zu finden, der 
dir den Heimwerkerschreck dann abnimmt und dabei noch Cash zu machen.

von Mieten vs. Kaufen reloaded (Gast)


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Bimbo. schrieb:
> Explizit fürs Haus 0€. Warum? Weil ich in meinen Grundzügen ein sparamer
> Mensch bin. Es sind Reserven im fünfsteligen Bereich vorhanden (bar) und
> Aktien.

Du Held, ob du Rücklagen nun explizit fürs Haus zurücklegst oder 
allgemein ist irrelevant, du machst es, also fließt es ins Budget ein. 
Das macht ein Mieter ebenso, nur dass beim Mieter ein Teil der Miete 
davon fix ist, das ist der Unterschied, dafür können die Rücklagen für 
andere Dinge geringer ausfallen, weil er ja eben nicht 5-stellige Summen 
für eventuell kaputtes Dach / Heizung etc. zurückhalten muss.

von Bimbo. (Gast)


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Mieten vs. Kaufen reloaded schrieb:
> D.h. die ganzen großen Sanierungsbrocken kommen die nächsten Jahre.
> Sitzt du wahrscheinlich aus und versuchst dann nen Deppen zu finden, der
> dir den Heimwerkerschreck dann abnimmt und dabei noch Cash zu machen.

Das ist jetz Mutmaßung deinerseits. Man könnte tatsächlich nochmal die 
Heizung und Fenster erneuern. Fenster + Türen kosten ca. 8000€ (Angebot 
erhalten). Heizung muss noch nicht, die läuft noch 1A - könnt ich aber 
sofort bar bezahlen. Aber auch hier hat das Gutachten gesagt: Fenster 
erneuern lohnt nicht - das Geld bekommt man niemals durch Verringerung 
der Heizkosten heraus. Werd ich trotzem irgendwann machen, reißt mir 
trotzdem kein finanzielles Bein raus.

Mieten vs. Kaufen reloaded schrieb:
> Wieviel hat eine vergleichbare Wohnung damals zur Miete gekostet als
> du das Haus gekauft hast? Was müsstest du heute für dein Haus bezahlen?

2014? Eine vergleichbare Wohnung wären > 120qm, kein Altbau, wenige 
Nachbarn, ein Stück Garten und gehobene Wohngegend (ist für mich ein EFH 
Siedlung immer). Es kam für mich nie in Frage eine Wohnung zu kaufen. 
Aber zur Miete kosten die hier derzeit > 1200€ kalt. In der Innenstadt 
/ Altstadt weitaus mehr.

von Bimbo. (Gast)


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Mieten vs. Kaufen reloaded schrieb:
> 5-stellige Summen
> für eventuell kaputtes Dach / Heizung etc. zurückhalten muss.

Eine (Gas-)Heizung kostet keine 10.000€ ...

von Bimbo. (Gast)


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Und das Geld, was ich für eine vergleichbare Wohnung mehr zur Miete 
zahle (also keine 70qm 10-Parteien Haus Wohnung für 700€ warm im Ghetto) 
übersteigt das was ich für Rücklagen fürs haus benötige bei weitem. Z.B. 
1500€(warm)-700€(meine Fixkosten) = 800€ * 12 = 9600€ im Jahr.

Damit hätte ich nach einem Jahr schonmal alle Fenster und Türen 
erneuert, während dir dein Vermieter sogar nur den billigsten Scheiss 
für 500€ das Stück einbaut...

von NurMut (Gast)


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Test schrieb:
> Aber bei den Mondpreisen, da kostet ein Neubau-Einfamilienhaus inkl.
> Grundstück selbst auf dem Land locker eine Million.

Warum müssen viele in dem Forum maßlos übertreiben und lügen? Ein Neubau 
auf dem Land kostet mit Doppelgarage ohne Keller 350k. Das klingt viel, 
aber wenn man die 1,2% Zinsen über die gesamte Darlehensdauer mit einem 
Online-Rechner einrechnet, dann sieht man, dass das halb so teure Haus 
von damals mit 6,5% Zinsen etwa zu gleichen Gesamtkosten geführt hat.
Einen Unterschied gibt es: Neue Häuser verbrauchen weniger Heizenergie 
und sind deswegen langfristig deutlich günstiger.

Ingenieur schrieb:
> So viel Geld bekomme ich nun auch nicht, dass es mir egal ist mein Geld
> sinnlos zu verbrennen. Da geht es mir auch ums Prinzip, ich lass mich
> doch nicht abzocken.

Abgezockt werden diejenigen, die die Höchstpreise vor einem Crash 
gezahlt haben. Du bist doch aber lange genug im Berufsleben und hättest 
vor Jahren schon kaufen können. Egal was du für ein Haus vor 
beispielsweise 5 oder 10 Jahren gekauft hast, fast egal wo, jetzt 
würdest du ca. 60% mehr bekommen und hattest dazwischen sogar die 
Kaltmiete. Meine Wohnungen will ich gar nicht verkaufen, weil sie mir 
etwa 7 bis 12% Rendite bringen (zentrale Lage in kleineren bis 
mittelgroßen Städten mit guten Arbeitgebern), aber wenn ich die Angebote 
annehmen würde, hätte ich nicht weniger Rendite als mit vielen Aktien.

Ingenieur schrieb:
> Den größten Anteil der Miete habe ich auch als Kosten, wenn ich
> Eigentümer bin, das wird nur immer verschleiert. Es verbleibt beim
> Vermieter gerade mal eine kleine Rendite, meist unter 5 Prozent, einige
> Vermieter machen sogar überhaupt keinen Gewinn.

Kommt drauf an. Bei manchen Häusern mehr, bei manchen weniger. Ich habe 
auch schon ein Hausgeld von nur 120 EUR für eine schöne 50qm Wohnung in 
einem 80er Haus gesehen.

Überhaupt keinen Gewinn? Bei Leerstand oder wie soll ich mir das 
vorstellen? In Großstädten kaufen viele Reiche mittlerweile Wohnungen 
und lassen sie leerstehen, um weniger Arbeit mit Mietern zu haben und 
weil sie höhere Verkaufspreise mit leeren Wohnungen erzielen. Wie hoch 
der Gewinn ist, weiß man erst beim Verkauf.

von Ingenieur (Gast)


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NurMut schrieb:
> Abgezockt werden diejenigen, die die Höchstpreise vor einem Crash
> gezahlt haben.

So wie derzeit bei Immobilien zum Beispiel, wobei es aber nicht zwingend 
einen Crash geben muss. Ich glaube nämlich nicht an einen Crash, 
allerdings wird das Preisniveau auch sicherlich mal irgendwann wieder 
nachgeben.

> Du bist doch aber lange genug im Berufsleben und hättest
> vor Jahren schon kaufen können.

Ich hatte vor 10 Jahren aber noch wenig Eigenkapital, das kam mir 
deshalb gar nicht in den Sinn. Mir gefällt es ja als Mieter auch sehr 
gut in dem Haus, wo ich wohne. Im Nachhinein betrachtet wäre es 
wahrscheinlich eine gute Investition gewesen, aber das ist bei Aktien ja 
genauso - niemand kennt die Zukunft.

NurMut schrieb:
> Überhaupt keinen Gewinn? Bei Leerstand oder wie soll ich mir das
> vorstellen?

Nein, einfach so, dass die Mieteinahmen gerade die Kosten decken, das 
gibt es öfter als man denkt; natürlich nur bei privaten Vermietern.

von Test (Gast)


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Welchen Sinn hat das tolle Wirtschaftswachstum überhaupt, wenn nur 
einige wenige (hochqualifizierte und Reiche) davon profitieren und der 
Rest sogar darunter leiden muss, weil die Preise ins unermessliche 
steigen während ihre Löhne aber gleich bleiben?!

von Ingenieur (Gast)


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Test schrieb:
> Welchen Sinn hat das tolle Wirtschaftswachstum überhaupt, wenn nur
> einige wenige (hochqualifizierte und Reiche) davon profitieren und der
> Rest sogar darunter leiden muss, weil die Preise ins unermessliche
> steigen während ihre Löhne aber gleich bleiben?!

Das erzeugt doch zumindest den Anreiz, zu den Hochqualifizierten und 
Reichen aufzusteigen. :-)

Aber im Durchschnitt sich die Gehälter für alle in den letzten Jahren 
stärker gestiegen als die Inflation, es ist also gar nicht so schlimm 
wie du es darstellst.

von Test (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Aber im Durchschnitt sich die Gehälter für alle in den letzten Jahren
> stärker gestiegen als die Inflation, es ist also gar nicht so schlimm
> wie du es darstellst.

Im Durchschnitt (arithmetischer Mittelwert) mag das der Fall sein, für 
die Armen (unterstes Quartil) dürfte sich die Situation aber, wenn man 
die Mieten miteinbezieht, deutlich verschlechtert haben. Ich glaube, 
dass sich für die untere Hälfte die Situation innerhalb der letzten 20 
Jahren drastisch verschlechtert hat.

von Ingenieur (Gast)


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Test schrieb:
> Ich glaube, dass sich für die untere Hälfte die Situation innerhalb der
> letzten 20 Jahren drastisch verschlechtert hat.

Das kann ich nicht wirklich beurteilen, ob das tatsächlich so ist, oder 
es sich die Leute vielleicht nur einreden, dass es so ist. Aber immerhin 
entfällt für diese Gruppe demnächst der Solidaritätszuschlag, ich 
dagegen werde ihn (vorerst) weiterhin voll zahlen dürfen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Ingenieur schrieb:

> Das kann ich nicht wirklich beurteilen, ob das tatsächlich so ist, oder
> es sich die Leute vielleicht nur einreden, dass es so ist. Aber immerhin
> entfällt für diese Gruppe demnächst der Solidaritätszuschlag, ich
> dagegen werde ihn (vorerst) weiterhin voll zahlen dürfen.

Bist du steuerlich allein veranlagt? Ist man zu zweit veranlagt ist die 
Freigrenze bei über 30k Lohnsteuer im Jahr. Sogar für jemanden der >100k 
verdient finde ich das extrem viel. Für allein veranlagte liegt sie 
irgendwo bei 16k, das reißt man relativ schnell.

von Ingenieur (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Bist du steuerlich allein veranlagt?

Ja, Steuerklasse I.

von Cyblord -. (cyblord)


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Ingenieur schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Bist du steuerlich allein veranlagt?
>
> Ja, Steuerklasse I.

Okok. Dann zahlst du in der Tat den Soli weiter.

von Ingenieur (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
> Bist du steuerlich allein veranlagt?
>
> Ja, Steuerklasse I.

Hier ist ein guter Überblick über die Neuregelung:

https://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/solidaritaetszuschlag-das-bedeutet-der-soli-abbau-fuer-sie-a-1282947.html

von seoul soul (Gast)


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Test schrieb:
> Welchen Sinn hat das tolle Wirtschaftswachstum überhaupt, wenn nur
> einige wenige (hochqualifizierte und Reiche) davon profitieren und der
> Rest sogar darunter leiden muss, weil die Preise ins unermessliche
> steigen während ihre Löhne aber gleich bleiben?!

Das ist auch garnicht vorgesehen. Zumindest seit 1990 nicht mehr, 
seitdem stagnieren die Reallöhne der breiten Mittelschicht und jene der 
einfachen Arbeiterschaft sinken teils merklich.

Selbst die hier ach so gelobte IGM erzielt zumeist Abschlüsse, die 
allenfalls 1-2% über der Inflation liegen und der Entwicklung der 
Produktivität und der Aktienkurse allenfalls hinterherhecheln -- um das 
Kapital ja nicht zu verschrecken.

von Mieten vs. Kaufen reloaded (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Hier ist ein guter Überblick über die Neuregelung:
>
> 
https://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/solidaritaetszuschlag-das-bedeutet-der-soli-abbau-fuer-sie-a-1282947.html

"Familie mit Alleinverdienern: Eine Familie mit zwei Kindern, in der nur 
ein Elternteil arbeitet, zahlt bis zu einem Bruttojahreslohn von 151.990 
Euro gar keinen Soli."

Passt, dann fällt er bei mir komplett weg.

von Ingenieur (Gast)


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Mieten vs. Kaufen reloaded schrieb:
> Passt, dann fällt er bei mir komplett weg.

Ich dachte, deine Frau will bald wieder arbeiten gehen?

von Test (Gast)


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Also der Solidaritätszuschlag macht bei mir 27€ im Monat aus. Wüsste 
jetzt nicht, wie das meine Situation grossartig verbessern würde, aber 
immerhin etwas.

von Ingenieur (Gast)


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seoul soul schrieb:
> Selbst die hier ach so gelobte IGM erzielt zumeist Abschlüsse, die
> allenfalls 1-2% über der Inflation liegen und der Entwicklung der
> Produktivität und der Aktienkurse allenfalls hinterherhecheln

also ich bin mit den Tarifabschlüssen der IG Metall der letzten Jahre 
sehr zufrieden. Du darfst nicht vergessen, dass es eine Vielfalt an 
tarifgebundenen Unternehmen gibt - inklusive Mittelstand, da machen 
jetzt nicht alle die ganz fetten Gewinne wie manch ein Riesenkonzern; 
dafür gibt es dort ja auch noch jährlich eine teilweise nicht 
unerhebliche Erfolgsbeteiligung obendrauf.

von Ingenieur (Gast)


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Test schrieb:
> Also der Solidaritätszuschlag macht bei mir 27€ im Monat aus.
> Wüsste jetzt nicht, wie das meine Situation grossartig verbessern würde,
> aber immerhin etwas.

Vergiss nicht die Kapitalerträge über dem Sparerpauschbetrag, da wird 
auch noch einmal Soli fällig.

von Mieten vs. Kaufen reloaded (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Ich dachte, deine Frau will bald wieder arbeiten gehen?

Nicht mehr als abhängige Beschäftige, die Zeit wurde auch gut genutzt, 
um einen Chris D. pullen zu können.

von Zocker_55 (Gast)


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Habe deinen Mist schon mit Sehnsucht erwartet :

> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 12.09.2019 12:42

> Jetzt wird mir klar, warum ihr trotz IGM-Gehalt finanziell auf
> keine grünen Zweig kommt.

Wuste gar nicht das ein AT-ler etwas mit IGM-Gehalt zu schaffen hatt.

> Allein schon 2k pro Monat für Miete,

Ich bekomme von meinen Immobilie schon etwas mehr im Monat. Das kostet
mich schon die Jagd-Pacht in Frankreich.

> dazu alle paar Jahres ein neues dickes Auto von einem deutschen
> Hersteller zu überteuerten Preisen,

Nun ja, mein nächstes wird wohl ein Italiener werden. Maserati soll ja
einen SUV, den Levante, herausgebracht haben.

> Völlig sinnlose Geldverschwendung.

Natürlich ! Mann braucht eben um die 500 PS um bei Aldi und Lidel auf
dem Parkplatz vorzufahren um einen Bullion-Würfel zu kaufen.

Weniger währe Verschwendung !

> Für Leute wie dich wird es richtig hart, wenn es demnächst nur noch
> ALG I oder Hartz gibt.

Für mich gibt es Rente. Nur den Höchstsatz, da alles nach der 
Beitragsbemessungs-Grenze festgelegt wurde.

Reicht hinten und vorne nicht, desshalb gehe ich noch etwas arbeiten.
Kann den Hals einfach nicht voll bekommen.

> 60 % von 5k netto sind 3k.

Irgendwie bist du im falschen Film. Wer geht den für 5k netto
arbeiten ? Informiere dich mal was auf internationaler Inbetriebnahme
so verdient wird !

> Davon gehen dann schon mal 2k für Miete ab, bleiben also noch 1k.

Kann ich nicht nachvollziehen.

1k brauche ich schon fürs Tanken.

von Bimbo. (Gast)


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Ich hab mir grad ne Villa in Miami gekauft. Alles arme Würstchen hier, 
ich verdiene als Entwiggler 800k brutto ?

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: Bimbo. (Gast)
> Datum: 13.09.2019 16:12

> Ich hab mir grad ne Villa in Miami gekauft. Alles arme Würstchen hier,
> ich verdiene als Entwiggler 800k brutto ?

Sehr schön ! Wo liegt denn Miami ?

Kann ich da mit dem Radl hinfahren ?

von Ingenieur (Gast)


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Mieten vs. Kaufen reloaded schrieb:
> Ingenieur schrieb:
> Ich dachte, deine Frau will bald wieder arbeiten gehen?
>
> Nicht mehr als abhängige Beschäftige, die Zeit wurde auch gut genutzt,
> um einen Chris D. pullen zu können.

Das klingt ja stark nach "Selbstverwirklichung" deiner Frau. Aber warum 
auch nicht? Passt nur auf, dass das Finanzamt keine Liebhaberei 
unterstellt, wenn kaum Gewinn gemacht wird.

von Mark.us (Gast)


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Ihr Affen kriegt auch jedes Thema tot geritten.

von Mieten vs. Kaufen reloaded (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Das klingt ja stark nach "Selbstverwirklichung" deiner Frau. Aber warum
> auch nicht? Passt nur auf, dass das Finanzamt keine Liebhaberei
> unterstellt, wenn kaum Gewinn gemacht wird.

Nein, eine ganz simple Abmachung. Solange (Gewinn - hypothetische 
Unterhaltskosten eines 2. Autos >= Nettolohn) ist es völlig Wumpe wie es 
zustande kommt. Abgesehen davon ist eh jeder zusätzliche Euro seitens 
meiner Frau einfach ein Luxuseuro, den man natürlich gerne mitnimmt wenn 
er reinkommt, aber sonst nichts wirklich ändert.

von Malte (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : Bachelor+Master Elektrotechnik
Alter        : 26
Erfahrung    : Pflichtpraktikum, HiWi am Institut
Fachgebiet   : Schaltungstechnik
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Deutscher Mittelstand, International
Region       : Dortmund
Mitarbeiter  : ~1000
Erreichbark. : ~20-40 min mit dem Auto, je nachdem was auf der A40 los 
ist
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Elektronikingenieur
Führung      : keine
Tätigkeit    : Analoges Schaltungsdesign und -simulation
Arbeitszeit  : 40h
Ü.-Stunden   : mit dem Gehalt abgegolten, im Schnitt 10-15h im Monat
Urlaub       : 28d
Gehalt       : 2018: Einstieg mit 42k keine Gewinnbeteiligung für mich 
da zu neu (Höhe ca. 750€).
Entwicklung  : 2019: 44k mit Gewinnbeteiligung (Höhe ca. 400€ dieses 
Jahr).
Zusatzleist. : Parkhaus, runtergekommener Fitnessraum, in meiner 
Abteilung schmeißen alle Mitarbeiter einmal im Monat alle etwas zusammen 
und wir bestellen für uns alle nen Mantateller oder sonst was vom Imbiss

Viel Arbeit, wenig Lohn, alle Kollegen inklusive mir sind überlastet und 
wir müssen Überstunden leisten.
Zumindest geht es hier sehr freundschaftlich zwischen den einzelnen 
Mitarbeiter und ich kann in meinem Fachgebiet der Analogtechnik 
arbeiten, aber solangsam verliere ich meine Leidenschaft hier.
Die Gewinnbeteiligung wird immer weniger und ist ein Witz.
Karriere kaum möglich, Weiterbildung ist ein Fremdwort, viele 
Grabenkämpfe um paar Körner auf Managementebene.
Labor mies ausgestattet, es wird gespart wo es nur geht.
Laut Kollegen war meine Firma, als noch der Gründer Chef war, richtig 
gut, ehrlich und man hat an etwas geglaubt. Seit ca. 10 Jahren läuft 
hier einiges schief.

Ich bereue es nicht bei einem tarifgebundenem Unternehmen angefangen zu 
haben und ich hätte den Ruhrpott hinter mir lassen sollen. Bin nur wegen 
Freundin und Familie hier geblieben.
Wenn ich höre, was ehemalige Kommilitonen im Süden der Republik 
verdienen wird mir schlecht.
Ich Depp habe sogar damals einen belächelt, der zu einer Behörde 
gegangen ist. Selbst der TVÖD zahlt besser als meine Firma.

Immerhin schaffe ich es meistens zu den Heimspielen von Schalke.

von Test (Gast)


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Also bei mir sinds im Süden 40k brutto bei ner 37,5h-Woche ohne 
Überstunden und ohne Gewinnbeteiligung als Softwareentwickler (Bachelor 
Informatik). Mit nem ET Master sollte da schon etwas mehr drin sein.. 
Würde definitiv dort kündigen.

von Ingenieur (Gast)


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Test schrieb:
> Also bei mir sinds im Süden 40k brutto bei ner 37,5h-Woche ohne
> Überstunden und ohne Gewinnbeteiligung als Softwareentwickler (Bachelor
> Informatik).

Jetzt kann ich deine Beiträge hier im Thread etwas besser einordnen, da 
wäre ich auch ein wenig frustriert.

Bei mir sind es im Süden ca. 110k brutto bei einer 40h-Woche bei einigen 
Überstunden (landet aber alles minutengenau auf dem Gleitzeitkonto) und 
einer kleinen Gewinnbeteiligung als Entwickler (Ingenieur 
Elektrotechnik).

von NurMut (Gast)


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Malte schrieb:
> Ich bereue es nicht bei einem tarifgebundenem Unternehmen angefangen zu
> haben und ich hätte den Ruhrpott hinter mir lassen sollen. Bin nur wegen
> Freundin und Familie hier geblieben.
> Wenn ich höre, was ehemalige Kommilitonen im Süden der Republik
> verdienen wird mir schlecht.
> Ich Depp habe sogar damals einen belächelt, der zu einer Behörde
> gegangen ist. Selbst der TVÖD zahlt besser als meine Firma.

Bloß nicht in den öffentlichen Dienst. Das Gehalt im ersten Job ist über 
das ganze Berufsleben betrachtet irrelevant. Hauptsache du lernst viel, 
damit du nach 3-6 Jahren in einen Konzern wechseln kannst. 
Beispielsweise ist Hella aus Lippstadt ein guter Arbeitgeber.

von Iro (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : Master Informatik
Alter        : 26
Erfahrung    : Keine (nur als Werkstudent)
Fachgebiet   : Informatik
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Hochspezialisiertes IT-Unternehmen, Aktiengesellschaft
Region       : München
Mitarbeiter  : ~500
Erreichbark. : Vor der Haustür (20 Gehminuten oder 10 Minuten
Straßenbahn)
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : IT-Sicherheit
Führung      : keine
Tätigkeit    : Consultant (ohne jegliche Reisetätigkeit)
Arbeitszeit  : 40h
Ü.-Stunden   : Weiß noch nicht
Urlaub       : 26d
Gehalt       : 52.000 Euro (eigene Gehaltsvorstellung, angenommen)
Zusatzleist. : Später Mitarbeiter-Beteiligung an Aktien der Firma

52k für einen blutigen Anfänger sind bundesweit zwar respektabel, aber 
in München kann man sich als normaler Mittelstands-Angestellter nichts 
aufbauen. Ich bleibe vorerst in denselben zwei Zimmern in guter Lage 
leben, welche ich mir mit meinem Bruder teile.

Jammern auf hohem Niveau, ich weiß.

von Ingenieur (Gast)


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Iro schrieb:
> 52k für einen blutigen Anfänger sind bundesweit zwar respektabel, aber
> in München kann man sich als normaler Mittelstands-Angestellter nichts
> aufbauen.

Das ist richtig, daher meide ich München auch aus beruflicher Sicht. Es 
gibt viele  Regionen, in denen man sehr viel günstiger Leben kann, sich 
aber trotzdem viel Geld verdienen lässt. Geringe Fixkosten bei 
gleichzeitig hohem Gehalt, das ist meine Devise, um sich etwas 
aufzubauen.

von Iro (Gast)


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Wegen stark pflegebedürftiger Angehöriger will und kann ich München 
nicht verlassen.

Ich sehe das nicht so eng, da ich voraussichtlich erben werde (2 Zimmer 
in Landshut) und bis dahin günstig mieten kann.

von Ingenieur (Gast)


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Iro schrieb:
> und bis dahin günstig mieten kann.

München und günstig mieten? Guter Witz. Naja, da musst du ja ein echtes 
Schnäppchen gemacht haben.

von F. B. (finanzberater)


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NurMut schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Aus welchem Grund sollte ich neidisch sein? Mein Miete beträgt nicht
>> einmal 1/3 deiner Miete.
>
> Ein Finanzberater der zur Miete wohnt, ernsthaft?

In der Tat. Aber vielleicht erwerbe ich demnächst günstig eine eurer 
zwangsversteigerten Immobilien. Nur zur Eigennutzung, den Ärger mit 
Vermietung und Mietnomaden bei mickriger Rendite will ich nicht haben.

Kaufen oder mieten? Darum sind Immobilien massiv überschätzt!

https://www.youtube.com/watch?v=I8kdePKJDR8


> Stolz sein über 1000 Rendite monatlich, die mit Risiko und Zeitaufwand
> entstanden sind, während man dem Vermieter gleich wieder ungefähr 700 für
> nichts in Rachen wirft?

Ich hab dank meines Investmentbots sicher weniger Aufwand und Ärger als 
du mit deiner Immobilie. Außerdem handelt es sich bei den 1.000 € um 
Cashflows ohne Buchgewinne. Aber wahrscheinlich verstehst du den 
Unterschied nicht. Buchgewinne und Cashflows zusammen übersteigen diesen 
Monat schon wieder mein reales Nettomonatseinkommen.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Buchgewinne und Cashflows zusammen übersteigen diesen Monat schon wieder
> mein reales Nettomonatseinkommen.

Das glaube ich sofort, denn was kommt beim realen Pfandflaschensammeln 
netto schon groß bei rum? Eben. Zudem ist dieser Job auch noch heiß 
umkämpft durch andere gescheiterte Existenzen.

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> NurMut schrieb:
>> Ein Finanzberater der zur Miete wohnt, ernsthaft?
>
> Vor allem weil er halt auch immer von Freiheit labert.

Ich kann im Gegensatz zu euch jederzeit umziehen. Wartet mal ab, wie 
eure Immobilien demnächst massiv an Wert verliert. Da du aber selbst 
drin wohnst, kannst du sie nicht verkaufen und musst hilflos mit 
ansehen, wie sich deine Buchgewinne verflüchtigen. Verkaufen musst du 
dann, wenn sie am wenigsten Wert ist, nämlich dann, wenn dein Standort 
dicht macht oder du mit tausenden von Kollegen entlassen wirst und alle 
zeitgleich ihre Immobilie verkaufen müssen.

von bimbala (Gast)


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Wenn ich groß bin, möchte ich so werden wie Finanzberater. Mein Vorbild.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Das glaube ich sofort, denn was kommt beim realen Pfandflaschensammeln
> netto schon groß bei rum? Eben. Zudem ist dieser Job auch noch heiß
> umkämpft durch andere gescheiterte Existenzen.

Wo wir von Zeitaufwand sprechen: Wie viel Zeit verschwendet ihr 
eigentlich damit, mir nachweisen zu wollen, dass meine Excel-Auswertung 
nicht stimmen kann? Ihr habt ja offensichtlich ein ernstes Problem 
damit, dass ich jetzt mehr verdiene als ihr.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ihr habt ja offensichtlich ein ernstes Problem damit, dass ich jetzt
> mehr verdiene als ihr.

Ihr? Du meinst sicherlich die Stimmen in deinem Kopf, nicht wahr?

Ich kann nur für mich sprechen, aber nein, mir ist es egal was du 
verdienst. Ich glaube dir aber kein Wort, du bist doch nur ein 
Aufschneider vor dem Herrn, sonst nichts.

Ich weiß jedenfalls, was ich habe: ein gutes Gehalt, mit dem ich sehr 
zufrieden bin, und ein Job, der mir Spaß macht. Andere Menschen haben 
noch mehr Geld im Monat zur freien Verfügung, das ist mir vollkommen 
klar, es stört mich aber nicht. Dass du zu dieser Gruppe dazugehörst, 
ist nicht komplett ausgeschlossen, aber ich halte die Wahrscheinlichkeit 
für nahe null.

von F. B. (finanzberater)


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Test schrieb:
> Eben. Die Mieten sind bereits ins Unermessliche gestiegen und steigen
> weiter

Bei mir nicht. Laut Mietvertrag steigt die Miete analog zur offiziellen 
Inflationsrate.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Ich kann nur für mich sprechen, aber nein, mir ist es egal was du
> verdienst.

Und weil es dir egal ist, verwendest du auch so viel Zeit darauf, mir 
nachzuweisen, dass meine Angaben nicht stimmen können.

von F. B. (finanzberater)


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Bimbo. schrieb:
> Was willst du mir jetzt damit sagen? Ich habe meine zahlen schwarz auf
> weiß - seit Jahren. Für 700€ kann ich nirgends etwas vergleichbares
> mieten.

Du vergisst bei deiner Berechnung die Rendite, die du verdienen würdest, 
wenn du den Kaufpreis fürs Haus investiert hättest. Aber 
wirtschaftliches Verständnis geht hier in diesem Fachidiotenforum halt 
gegen Null.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ingenieur schrieb:
> Ich kann nur für mich sprechen, aber nein, mir ist es egal was du
> verdienst.
>
> Und weil es dir egal ist, verwendest du auch so viel Zeit darauf, mir
> nachzuweisen, dass meine Angaben nicht stimmen können.

Ich weise dir gar nichts nach, wie könnte ich das überhaupt? Wir kennen 
uns (zum Glück!) doch gar nicht.
Ich habe nur festgestellt, dass ich dir nicht glaube, mehr nicht. Und 
warum? Das liegt daran, was du hier im Forum schreibst.

von Iro (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> München und günstig mieten? Guter Witz. Naja, da musst du ja ein echtes
> Schnäppchen gemacht haben.

Ja, ich zahle 600 Euro warm (!) für ein Zimmer in absoluter Bestlage.

Würde ich nun mehr Wohnraum wollen, hätte ich ein großes Problem.

von F. B. (finanzberater)


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NurMut schrieb:
> Meine Wohnungen will ich gar nicht verkaufen, weil sie mir
> etwa 7 bis 12% Rendite bringen (zentrale Lage in kleineren bis
> mittelgroßen Städten mit guten Arbeitgebern), aber wenn ich die Angebote
> annehmen würde, hätte ich nicht weniger Rendite als mit vielen Aktien.

Der Besitzer der Nachbarwohnung hat bei uns kürzlich verkauft. Zum 
optimalen Zeitpunkt, würde ich sagen. Du wirst auf deinen leerstehenden 
Wohnungen sitzen bleiben.

von F. B. (finanzberater)


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NurMut schrieb:
> Beispielsweise ist Hella aus Lippstadt ein guter Arbeitgeber.

Hella baut in Lippstadt 200 Stellen ab

Produktion in Lippstadt nicht konkurrenzfähig

https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/hella-baut-arbeitsplaetze-ab-lippstadt-100.html

von Test (Gast)


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Also 52k brutto sind für München ein Witz, noch dazu als Master..

von Finanzanwalt (Gast)


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F. B. schrieb:
> NurMut schrieb:
>> Beispielsweise ist Hella aus Lippstadt ein guter Arbeitgeber.
>
> Hella baut in Lippstadt 200 Stellen ab
>
> Produktion in Lippstadt nicht konkurrenzfähig
>
> 
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/hella-baut-arbeitsplaetze-ab-lippstadt-100.html

Und was hat die Produktion mit Ingenieuren zu tun?
F&E ist nicht gleich Produtkion.

von Iro (Gast)


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Wer persönliche, konkrete Beispiele nennen kann, zu welch tollen 
Gehältern/Konditionen Informatik-Master ohne Erfahrung in München 
angestellt wurden, darf sie gerne nennen: samt Tätigkeitsbeschreibung, 
denn ich bin, wie gesagt, quasi-Quereinsteiger.

Mit Aussagen wie "in München sollte man mindestens x verdienen", ist mir 
nicht geholfen, solange das keine realistische Perspektive ist.

von Ingenieur (Gast)


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Iro schrieb:
> Mit Aussagen wie "in München sollte man mindestens x verdienen", ist mir
> nicht geholfen, solange das keine realistische Perspektive ist.

Lass dich nicht ärgern, es ist ja wie erwähnt nur dein Anfangsgehalt als 
Absolvent. In ein paar Jahren lächelst du milde darüber. Das passt 
schon. Viel Erfolg!

von Test (Gast)


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Also bei den Lebenshaltungskosten in München sollten mit einem Master in 
Informatik schon mindestens 60k zum Einstieg drin sein und mit ein 
paar Jahren Berufserfahrung dann 100k.

von Iro (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Lass dich nicht ärgern, es ist ja wie erwähnt nur dein Anfangsgehalt als
> Absolvent.

Genau. Ich hätte gerne natürlich auch schon als Absolvent mehr, aber 
keinen Anlass zu glauben, dass ich (wesentlich) mehr auch bekommen 
hätte.

Test schrieb:
> Also bei den Lebenshaltungskosten in München sollten mit einem Master in
> Informatik schon mindestens 60k zum Einstieg drin sein und mit ein
> paar Jahren Berufserfahrung dann 100k.

Okay, Freitagstroll also. Sag's entweder gleich oder strenge Dich etwas 
mehr an, das zu verheimlichen.

von Informatiker sind Esel (Gast)


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Typischer autistischer linker Informatiknerd.
Orientiere dich an EG10 oder bei Ami Firmen in/um München mit 60k + Boni 
+ RSU.

von Gerne (Gast)


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Studium      : Bachelor+Master Maschinenbau
Alter        : 26
Erfahrung    : Praktikum, 2 Jahre BE
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Automobilbranche, Lieferant
Region       : Großraum München
Mitarbeiter  : ~15000
Erreichbark. : ~5 min mit dem Fahrrad
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Entwicklungsingenieur (Funktionsentwicklung)
Führung      : keine
Tätigkeit    : model-based Softwareentwicklung
Arbeitszeit  : 40h
Urlaub       : 30 Tage
Gehalt       : 2018: Einstieg mit 50k
Entwicklung  : 2019: 57k am Anfang des Jahres

Gerade überlege ich mir, die Firma zu verlassen und zur reinen 
Softwareentwicklung z.B. C/C++ zu wechseln. Ohne einen Abschluss in 
Computer Science kann das schwierig werden, aber ich sehe absolut keine 
Zukunft in der modelbasierten Funktionsentwicklung. Bei 80k ist in dem 
Fachgebiet schon Schluss und das erst mit 10+ Jahren BE und das alles 
noch nur im Süden, da man nur hier solche Stellen überhaupt findet.

Als normaler Embedded-Entwickler hat man viel mehr Freiheit.
Ich stehe offen für Kritik, gerne hole ich mir ein Rat von euch. 
Vielleicht ist ja mein Gedankenweg schief.

von Ingenieur (Gast)


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Gerne schrieb:
> Bei 80k ist in dem Fachgebiet schon Schluss und das erst mit 10+ Jahren
> BE und das alles noch nur im Süden, da man nur hier solche Stellen
> überhaupt findet.

Klingt doch ganz in Ordnung. Reicht dir das denn nicht?

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