funky schrieb: > und welcher OttoNormalbürger schafft das? Also 500k mit 40 ist machbar. Sind 15 Berufsjahre in einem Konzern ab 25. Monatlich 2700 netto sparen geht bei sparsamen Leben als Ingenieur. Single bekommen ja schon zum Einstieg 3300€. Ingenieur schrieb: > mastermind schrieb: >> Du bist ja süß, mit 500k und 40 Jahren in Rente gehen? Meinst du das >> wirklich ernst? Ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen... > > Das ist auch nach meiner Einschätzung viel zu wenig. Mindestens 1 > Million mit 50 Jahren erscheint mir da realistischer. Was willst du mit einer Million mit 50? Das Prinzip des Frugalisten ist ein auskömmliches Leben ohne Arbeit und ohne Hilfe vom Sozialstaat.
Jim Panse schrieb: > Was willst du mit einer Million mit 50? Das Prinzip des Frugalisten ist > ein auskömmliches Leben ohne Arbeit und ohne Hilfe vom Sozialstaat. Er will auch als Frührenter weiter seine 100k Bruttoeinkommen haben, obwohl er davon jeden Monat 3k in sein Depot investiert. Oder er hat tatsächlich so eine miese Rendite, dass er 1 Mio braucht, um damit überhaupt seinen Lebensunterhalt decken zu können. Also mir reicht nach meinen Berechnungen schon ein niedriger sechsstelliger Betrag für die finanzielle Unabhängigkeit. Ich hab es eigentlich schon geschafft, jetzt geht es nur noch darum, weiter Puffer für schlechte Zeiten aufzubauen, falls die Dividenden mal nicht mehr so üppig fließen.
F. B. schrieb: Also mir reicht nach > meinen Berechnungen schon ein niedriger sechsstelliger Betrag für die > finanzielle Unabhängigkeit. Ich hab es eigentlich schon geschafft, jetzt > geht es nur noch darum, weiter Puffer für schlechte Zeiten aufzubauen, > falls die Dividenden mal nicht mehr so üppig fließen. Das hängt ja immer vom Alter ab, weil die Summe mit dem Alter abnimmt: 25 1Mio 30 900-800k 35 800-700k 40 500-700k 45 450-500k 50 300-450k 60 250-300k Niedrig sechsstellig reicht ja eigentlich nur sehr spät.
Jim Panse schrieb: > Niedrig sechsstellig reicht ja eigentlich nur sehr spät. Wenn du 1000% Rendite machst dann reichts auch schon eher. Das schaffen aber nur Finanzberater.
F. B. schrieb: > Er will auch als Frührenter weiter seine 100k Bruttoeinkommen haben, > obwohl er davon jeden Monat 3k in sein Depot investiert. Nein, natürlich fällt dann ein weiterer Vermögensaufbau weg, wenn man in diese Phase eintritt. Ziel ist dann, die Substanz in etwa zu halten. Aber trotz Entfall der Sparrate fallen dafür im Gegenzug neue Kosten an, nämlich zum Beispiel ein höherer Krankenversicherungsbeitrag, sowie zusätzliche Ausgaben zur Freizeitgestaltung. Ich will ja nicht auf niedrigem finanziellem Niveau leben, sondern sehr komfortabel ohne ständig ans Geld denken zu müssen, ob ich mir etwas leisten darf oder nicht.
Le X. schrieb: > Jim Panse schrieb: > Niedrig sechsstellig reicht ja eigentlich nur sehr spät. > > Wenn du 1000% Rendite machst dann reichts auch schon eher. > Das schaffen aber nur Finanzberater. Der war gut! :-D Nein, im Ernst: Niedrig sechsstellig reicht natürlich bei Weitem nicht aus. Dann hätte ich ja schon vor Jahren meinen Job schmeißen können... Aber ich bin ja nicht verrückt.
Le X. schrieb: > Jim Panse schrieb: >> Niedrig sechsstellig reicht ja eigentlich nur sehr spät. > > Wenn du 1000% Rendite machst dann reichts auch schon eher. > Das schaffen aber nur Finanzberater. Jetzt mal ernsthaft. Ich rechne bis 2024 mit einer Rendite von 1-2%. Mehr ist aktuell nicht zu holen mit hohen Sicherheiten. -World ETFs werden nur seitwärts gehen, weil globaler Abschwung. -Festgeld bringt ein wenig mehr als 1%. -Einzelaktien zu riskant. -Emerging Markets ETF zu riskant. Schwellenländer fallen aktuell stark, was normal bei globalen Abschwung ist -P2P Kredite haben hohe Rendite aber entsprechend hohes Risiko/Ausfall
Jim Panse schrieb: > Jetzt mal ernsthaft. Lass gut sein, das war eine Anspielung auf eine Figur hier im Forum, ein sehr unterhaltsamer Charakter, wie ich finde. So neu bist du doch auch nicht dass du den nicht kennst.
Ingenieur schrieb: > Nein, im Ernst: Niedrig sechsstellig reicht natürlich bei Weitem nicht > aus. Dann hätte ich ja schon vor Jahren meinen Job schmeißen können... > Aber ich bin ja nicht verrückt. 1Mio bis 50 sind bei 25 Berufsjahren 3333€ monatlich Sparrate. Dafür muss man zu lange auf zu viel verzichten. Alle Zahlen sind natürlich auf den Status einer Einzelperson/Single bereinigt.
Test schrieb: > Sogar für Wasser muss man bezahlen. Glaube ich nicht. Zumindest die Klospülung wird doch wohl gratis sein!!!
Jim Panse schrieb: > 1Mio bis 50 sind bei 25 Berufsjahren 3333€ monatlich Sparrate. Deine Rechnung berücksichtigt ja keinerlei Zins und Zinseszins. In einem angenommenen Zeitraum von 25 Jahren kommt da ganz schön was zusammen. > Dafür muss man zu lange auf zu viel verzichten. Nein - nicht, wenn man entsprechend hohe Einnahmen in der Ansparphase hat.
Ingenieur schrieb: > Deine Rechnung berücksichtigt ja keinerlei Zins und Zinseszins. In einem > angenommenen Zeitraum von 25 Jahren kommt da ganz schön was zusammen. Die Zinsen werden nie wieder so hoch sein wie früher, da wir auch nie wieder Wachstumsraten von 3% oder mehr sehen werden. Ich rechne bis 2024 mit 1% Rendite auf mein investiertes Vermögen. Für diejenigen, die erst vor Kurzem mit dem Sparen angefangen haben, gibt es so gut wie kein Zinseszins. Im September wird die EZB die Leizinsen senken, Strafzinsen für Privatkunden wird Alltag und Hauskredite werden negativ verzinst.
Le X. schrieb: > Wenn du 1000% Rendite machst dann reichts auch schon eher. > Das schaffen aber nur Finanzberater. Ich rechne mit 10 % Rendite. Einige meiner Anlagen liegen da deutlich drüber.
Jim Panse schrieb: > Für diejenigen, die erst vor Kurzem mit dem Sparen angefangen haben, > gibt es so gut wie kein Zinseszins. Ich investiere aber schon ca. 10 Jahre, vor allem in Aktienfonds, und es lief ziemlich gut, das Volumen ist schon da für ordentliche Kapitalerträge. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen, du bist mir da viel zu pessimistisch.
Jim Panse schrieb: > Ich rechne bis 2024 mit einer Rendite von 1-2%. Mehr ist aktuell nicht > zu holen mit hohen Sicherheiten. Ja gut, bei so einer Rendite reicht auch eine Million nicht.
Um vom Zinseszins-Effekt zu profitieren, braucht man nun einmal einen langen Anlagezeitraum, viel Geduld und vor allem Durchhaltevermögen. Dann wirkt er auch spürbar, je später, umso gewaltiger.
Jim Panse schrieb: > Die Zinsen werden nie wieder so hoch sein wie früher, da wir auch nie > wieder Wachstumsraten von 3% oder mehr sehen werden. Du laberst. Vielleicht nicht mehr in deinem Leben weil du schon 90 bist. Andererseits müsstest du mit diesem Alter die Geschichte kennen und dürftest nicht so einen quatsch reden. > Ich rechne bis 2024 mit 1% Rendite auf mein investiertes Vermögen. > Für diejenigen, die erst vor Kurzem mit dem Sparen angefangen haben, > gibt es so gut wie kein Zinseszins. Bis 2024 mag das sein. Wer bitte sparrt aber nur 5 Jahre... > Im September wird die EZB die Leizinsen senken, Strafzinsen für > Privatkunden wird Alltag und Hauskredite werden negativ verzinst. Hat nichts mit deiner Aussage von oben "nie wieder" zu tun.
Msd schrieb: > Jim Panse schrieb: >> Die Zinsen werden nie wieder so hoch sein wie früher, da wir auch nie >> wieder Wachstumsraten von 3% oder mehr sehen werden. > > Du laberst. Vielleicht nicht mehr in deinem Leben weil du schon 90 bist. > Andererseits müsstest du mit diesem Alter die Geschichte kennen und > dürftest nicht so einen quatsch reden. Leider kenne ich die Geschichte und verstehe Makroökonomie. Es gibt Zyklen und der Zins jeder Hochzinsphase wird kleiner. Die USA erreichte in der aktuelle Phase nur 2,25%, EU nur 0%. Ab jetzt geht es wieder bergab. Die Zeiten von 10% BIP Wachstum ist vorbei. Produktivitätswachstum = BIP = Inflation = Zins Im Euroraum wirst du nie wieder 5% für 1 Jahr Festgeld sehen. Ingenieur schrieb: > Ich investiere aber schon ca. 10 Jahre, vor allem in Aktienfonds, und es > lief ziemlich gut, das Volumen ist schon da für ordentliche > Kapitalerträge. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen, du bist mir da > viel zu pessimistisch. Ab 2009 hättest du in alles investieren können und ordentliche Rendite gemacht. Seit dem sind alle Assests inflationiert durch niedrige Zinsen + Anleihenkäufe der Zentralbanken. F. B. schrieb: > Ich rechne mit 10 % Rendite. Einige meiner Anlagen liegen da deutlich > drüber. 10% pa gemittelt über Jahre? Du solltest einen Fond gründen. Wie ist die Perfomance seit Feb 2018?
Test schrieb: > Bei mir auf der Arbeit gibt es weder gratis Getränke noch gratis > WLAN. > Sogar für Wasser muss man bezahlen. Bei uns klauen sie sogar das Scheisshauspapiert, so schlecht wird hier bezahlt.
Long Dong Silver schrieb: >> Bei mir auf der Arbeit gibt es weder gratis Getränke noch gratis >> WLAN. >> Sogar für Wasser muss man bezahlen. aber einen Wasserhahn mit Leitungswasser gibt es schon gratis, oder?
Jim Panse schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich rechne mit 10 % Rendite. Einige meiner Anlagen liegen da deutlich >> drüber. > 10% pa gemittelt über Jahre? Du solltest einen Fond gründen. Wie ist die > Perfomance seit Feb 2018? Die einzige Aktie, die er in letzter Zeit genannt hat, BYD, ist 5% im Minus. Vergiss den Finanzanfänger. Er ist ein Inselbegabter ohne Begabung mit einer seltsamen Realitätswahrnehmung. Jim Panse schrieb: > 1Mio bis 50 sind bei 25 Berufsjahren 3333€ monatlich Sparrate. > Dafür muss man zu lange auf zu viel verzichten. Natürlich macht das ohne Zinseszins keinen Sinn. Das ist die entscheidende Komponente, egal ob Tagesgeldzinsen, Dividenden oder Miete. Mit steigender Anlagesumme sinkt die Sparrate, die du vom Gehalt abziehen musst. Ich habe beispielsweise eine Rendite von 8-12% auf meine Eigentumswohnungen (in relativ zentraler Lage mittelgroßer Städte). Dafür musste ich 12 Jahre sparen und teilweise selbst renovieren. Darum kann ich mein Gehalt voll für andere Dinge ausgeben und die Mieten weiter in ETFs investieren.
too beaucoup schrieb: > Dämlichster Typ ever. "Wo ich bin, da will ich sein". Was für eine > Weisheit. ok - mal ganz emotionslos. Wo sind die Leute und welche Begründung dafür geben sie? Genau: irgendeine Aurede wie - mein Chef hat mich geschickt - ich muss dies das jenes daher ... Diese Ausreden sind m.E. sinnbefreit da nur vorgeschoben. Letzendlich entscheidet und handelt jeder selbst nach seinen eigenen Kriterien, aber nicht jeder gibt dies offen zu.
Jim Panse schrieb: > Die Zinsen werden nie wieder so hoch sein wie früher, da wir auch nie > wieder Wachstumsraten von 3% oder mehr sehen werden. Ich befürchte doch. Die Frage ist nur ob vor oder nach einer Währungsreform und wie lange das dauert.
Long Dong Silver schrieb: > Bei uns klauen sie sogar das Scheisshauspapiert, so schlecht wird hier > bezahlt. Bei uns gab es alles zum Mitnehmen: Obst, Milch, Tee, Mineralwasser in Pfandflaschen, Zewa, Spülmittel, Handtücher, Fachzeitschriften...
NurMut schrieb: > Die einzige Aktie, die er in letzter Zeit genannt hat, BYD, ist 5% im > Minus. Vergiss den Finanzanfänger. Er ist ein Inselbegabter ohne > Begabung mit einer seltsamen Realitätswahrnehmung. Wenn die Anfänger ihre Aktien wegwerfen, nachdem BYD eine Verdreichfachung des Quartalsgewinns gegenüber Vorjahr vermeldet hat, kann man denen auch nicht helfen.
F. B. schrieb: > Long Dong Silver schrieb: > Bei uns klauen sie sogar das Scheisshauspapiert, so schlecht wird hier > bezahlt. > > Bei uns gab es alles zum Mitnehmen: Obst, Milch, Tee, Mineralwasser in > Pfandflaschen, Zewa, Spülmittel, Handtücher, Fachzeitschriften... Und anscheinend hast du dich auch mit einer ganzen Ladung des o.g. Scheisshauspapieres zur allgemeinen Verwendung eingedeckt. Da sprudeln ja nur so unkontrollierte und auffällig gleichbleibende, widerkehrende Botschaften eines Versagers von dir, über Aktien populistische Koopsreportagen, BYD, IGM, BMW, VW, Millionen, Focus, Kurzarbeit, Skandal, Affäre, Entlassung, Quanten usw. Wenn du so zufrieden bist lass uns mit deinen Weisheiten in Ruhe. Die Wiederholung von megawichtigen, populistischen Vorträgen sind für nichts gut. Das sollte dir einleuchtend Herr Nutzlos alias BYD F.B. du millionenschwerer Quantenprogrammierstudent.
Beitrag #5948759 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn ich der Schauspieler wäre der die Figur "F.B." spielt wäre ich jetzt sehr zufrieden damit, eure Beißreflexe getriggert zu haben.
Studium : Informatik Bachelor Alter : 24 Erfahrung : 1 Jahre (+ Werksstudententätigkeit) Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Mittelständler mit IGM Region : NRW Provinz Mitarbeiter : ~1000 Erreichbark. : 5 Minuten Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : keine Tätigkeit : Softwareentwicklung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : selten nötig, falls doch Gleitzeitkonto Urlaub : 30 Tage Gehalt : 52,5k€ Entwicklung : 2018 Einstieg mit 48k€ Extras : keine nennenswerten Extras Bin zufrieden mit dem Gehalt. Die Arbeit könnte spannender sein, da aktuell eher Pflege von laufenden Produkten. Neuentwicklungen sind aber in Aussicht.
Studium : Technische Informatik (M.Eng) Alter : 29 Erfahrung : 4-5 Jahre Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Forschungsinstitut Region : Nord-Deutschland Mitarbeiter : 50-100 Erreichbark. : 45min ÖPNV --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Wiss. Mitarbeiter Führung : keine (paar HiWis vielleicht) Tätigkeit : Forschung / Softwareentwicklung Arbeitszeit : 39h Ü.-Stunden : selten, Vertrauensarbeitszeit Urlaub : 30 Tage Gehalt : TVÖD Bund E13/3 -> 59k€ Entwicklung : 1.) 2014 -> Einstieg IT-Dienstleiter mit 45k€ 2.) 2015 -> Wechsel zu Konzern (Finanz) - 49k€ 3.) 2016 -> Gehaltserhöhung - 55k€ 4.) 2017 -> Gehaltserhöhung - 63k€ 5.) 2018 -> Wechsel in Forschung - 59k€ Extras : Betriebliche Altersvorsorge Wechsel in Forschung aus "Leidenschaft" und mit dem Gedanken vielleicht nochmal eine Promotion anzufangen. Die Projekte geben das jedoch aktuell leider nicht her und die Rahmenbedingungen sind halt schlechter als vorher (Befriste Verträge, weniger Gehalt), sodass ich wieder den Wechsel in einen Konzern plane. Auch wenn die Arbeitsbedingungen (sehr selbstbestimmtes Arbeiten etc.) ganz angenehm sind und niemand/wenige einen auf die Nerven gehen. Dafür halt unerträglicher Papierkram/Organisatorisches(Anträge schreiben, Präsentation erstellen, Spezifikationen schreiben) und deutlich weniger Entwicklung als gedacht. Nach aktuellem Stand hätte ich den Schritt nicht nochmal gemacht.
Alter Hase schrieb: > Jim Panse schrieb: >> Die Zinsen werden nie wieder so hoch sein wie früher, da wir auch nie >> wieder Wachstumsraten von 3% oder mehr sehen werden. > > Ich befürchte doch. Die Frage ist nur ob vor oder nach einer > Währungsreform und wie lange das dauert. Das macht keinen Sinn. i)Eine neue Währungsreform würde die EU in eine Krise stürzen. ii)Hätte Deutschland seine eigene Währung, hätten wir überhaupt kein Wachstum, weil Deutschland zu teuer wär. iii) Dänemark und Schweden haben trotz eigener Währung 0 Zins.
Jim Panse schrieb: > ii)Hätte Deutschland seine eigene Währung, hätten wir überhaupt kein > Wachstum, weil Deutschland zu teuer wär. Quatsch, dann macht man Schulden und die Währung wertet ab. Heute mit dem Euro machen die anderen Schulden und bringen ihr Land auf Vordermann und der Bundesdepp malocht sich krumm, während die Berliner Hampelmänner das Land durch zu Tode sparen auszehren. Am Ende dieses Spiels ist der Deutsche wieder der Depp und steht mittellos in ner Trümmerlandschaft 2.0.
Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > Jim Panse schrieb: >> ii)Hätte Deutschland seine eigene Währung, hätten wir überhaupt kein >> Wachstum, weil Deutschland zu teuer wär. > > Quatsch, dann macht man Schulden und die Währung wertet ab. Heute mit > dem Euro machen die anderen Schulden und bringen ihr Land auf Vordermann > und der Bundesdepp malocht sich krumm, während die Berliner Hampelmänner > das Land durch zu Tode sparen auszehren. Am Ende dieses Spiels ist der > Deutsche wieder der Depp und steht mittellos in ner Trümmerlandschaft > 2.0. Zuviele AFD Videos gesehen? Wenn man die Währung abwertet, inflationieren Güter. Man kann nicht alles haben. Im dem Euro-Raum wanderten alle Arbeitsplätze nach Deutschland und Südländer wurde zu teuer. Deutschland ist schon der gemeine Gewinner des Euros.
Dänemark, Schweden und Schweiz haben gezwungenermaßen keine Zinsen, weil Ihre Währung sonst stark aufwerten würde.
Jim Panse schrieb: > Im dem Euro-Raum wanderten alle Arbeitsplätze nach Deutschland und > Südländer wurde zu teuer. Deutschland ist schon der gemeine Gewinner des > Euros. Falsch. Zu Beginn der Euro wanderten die Arbeitsplätze nach Südeuropa, weil dort wegen der höheren Zinsen das Geld investiert wurde. Deswegen und wegen der hohen deutschen Löhne gab es bei uns hohe Arbeitslosigkeit, weswegen Hartz IV eingeführt wurde. Durch Hartz IV in D und den Boom in den Südländern, der dort mit Gehaltssteigerungen einherging, wurden die deutschen Waren relativ zu denen der Südländer billiger, was zu dem bekannten deutschen Exportüberschuss geführt hat. Erst nach der Finanzkrise wurden die Gelder wieder in Deutschland investiert, da den Investoren das Risiko in den Südländern zu groß wurde. Diese Investitionen in D und die steigende Zahl zugewanderter ausländischer Arbeitskräfte und Flüchtlinge führte zu den steigenden Immobilienpreisen. Der Durchschnittsdeutsche hat allerdings nichts viel vom deutschen Exportüberschuss. Profitiert hat davon in erster Linie die Exportwirtschaft und deren Angestellten, zu einem kleineren Teil noch deren Zulieferer. Der Rest hat mit stagnierenden Löhnen, schlechteren Sozialleistungen und steigenden Mieten zu kämpfen. Aber dank eurer IGM-Gehaltserhöhungen seid ihr ja gerade dabei, diese Entwicklung wieder umzukehren. D.h. ihr freut euch zwar noch über euer dickes IGM-Gehalt, aber dafür werdet ihr demnächst wieder um eure Arbeitsplätze fürchten müssen. Und die Preise für eure Immobilien werden auch in den Keller gehen aufgrund von Zwangsversteigerungen und da die Arbeitsmigranten Deutschland wieder verlassen werden, wenn sie hier ihre Jobs verlieren.
F. B. schrieb: > Ich rechne mit 10 % Rendite. Einige meiner Anlagen liegen da deutlich > drüber. Ist langfristig und nach Steuern nicht zu machen.
Nicht jeder Migrant kommt zum Arbeiten her.. viele wandern auch ein, um Sozialleistungen zu beziehen. Und ich glaube nicht, dass die Immobilienpreise demnächst sinken werden. Die Preise werden eher steigen.
Mark B. schrieb: > Ist langfristig und nach Steuern nicht zu machen. Warren Buffett schafft das auch.
Test schrieb: > Nicht jeder Migrant kommt zum Arbeiten her.. viele wandern auch ein, um > Sozialleistungen zu beziehen. Und ich glaube nicht, dass die > Immobilienpreise demnächst sinken werden. Die Preise werden eher > steigen. Bevor was hier sinken wird, kommt erstmal verbrannte Erde. Deutschland hat schon den Weg dafür fleißig bereitet mit Sozialkassen, Industrieabwanderung, Infrastruktur, Euro und unkontrollierte Einwanderung in Quantität und Qualität. Das gibt am am Ende nur noch einen lauten Kaskaden-Knall im Euroraum nach dieser beispiellosen Geisterfahrt. Wahrscheinlich sogar noch unter der Führung von "Wir schaffen das".
Beitrag #5949234 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 23.08.2019 14:09 Du hast einfach ein Rad ab. Bist ein Fall für die Klapse.
Le X. schrieb: > Wenn ich der Schauspieler wäre der die Figur "F.B." spielt wäre ich > jetzt sehr zufrieden damit, eure Beißreflexe getriggert zu haben. Warum sollte ich ein Schauspieler sein? Bei uns wurde alles geklaut, was nicht niet- und nagelfest war. Und witzig ist ja, dass dieselben Leute, die sich früher immer über die Zweifler an ihrem 100k-Gehalt lustig gemacht haben, jetzt nicht glauben wollen, dass man ohne Weiteres >10 % Rendite erzielen kann. Nur weil ihr selbst dazu nicht in der Lage seid, ist das euer Problem. Merkt man ja an den aggressiven und primitiven Beiträgen hier, wie der Neid an euch nagt.
:
Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > dass man ohne Weiteres >10 % Rendite erzielen kann. Nur weil ihr selbst > dazu nicht in der Lage seid, ist das euer Problem. Dass du 10% schaffst, glaube ich dir sofort. Die von dir bei 4,83 gekaufte BYD Aktie steht gerade bei 4,50€. Da fehlt nicht mehr viel zu MINUS 10%. Wenn du wirklich in einem anonymen Forum glaubhaft mit Renditen angeben willst, warum auch immer, dann nenn uns ein paar deiner kürzlich erworbenen Aktien und wir schauen wo sie in 3, 6, 12 und 24 Monaten stehen. So machen es richtige Finanzberater.
NurMut schrieb: > , dann nenn uns ein paar deiner kürzlich erworbenen Aktien Nee er braucht nichts zu nennen. Seine BYD Granate und Aussagen zur Quantentechnik, genauso wie seine Orakelaussagen brauch kein Mensch hier. Seine Kernkompetenz ist gekündigt zu werden weil er nichts drauf hat und nur Bullshit zu verbreiten. Traurige Gestallt wer es in Foren nötig hat zu sagen wie toll er eigentlich ist. Kein Nutzen, kein Content, Langweilig, gähn.
F. B. schrieb: > NurMut schrieb: >> Die einzige Aktie, die er in letzter Zeit genannt hat, BYD, ist 5% im >> Minus. Vergiss den Finanzanfänger. Er ist ein Inselbegabter ohne >> Begabung mit einer seltsamen Realitätswahrnehmung. > > Wenn die Anfänger ihre Aktien wegwerfen, nachdem BYD eine > Verdreichfachung des Quartalsgewinns gegenüber Vorjahr vermeldet hat, > kann man denen auch nicht helfen Ich gebe dir den Grund, warum die "Anfänger" ihre heute wieder gefallene BYD Aktien verkaufen: 1. Selbst wenn BYD den Gewinn verdreifachen konnte, liegt die Rendite bei niedrigen 2,3% Rendite. VW, PSA und Toyota sind bei 7 bis 9%. 2. Der chinesische Automobilmarkt ist stark rückläufig. Darum fallen auch andere Hersteller wie Geely stark. VW konnte sich halten. 3. Die Subventionen für Elektroautos laufen bald aus. Das wird BYD am härtesten treffen, weil sie aktuell mehr als alle anderen Hersteller davon profitieren. Ich halte BYD für ein gutes Unternehmen, aber zum jetztigen Zeitpunkt würde ich keine solche Aktie haben wollen.
Beitrag #5949458 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jim Panse schrieb: > Das macht keinen Sinn. > i)Eine neue Währungsreform würde die EU in eine Krise stürzen. > ii)Hätte Deutschland seine eigene Währung, hätten wir überhaupt kein > Wachstum, weil Deutschland zu teuer wär. > iii) Dänemark und Schweden haben trotz eigener Währung 0 Zins. Doch natürlich ergibt das Sinn. Es gibt keine Währung für die Ewigkeit. Es wird eine (katastrophale) Krise kommen. Wann?? Das weiß nur F.B. Ich hoffe das nicht erleben zu müssen.
Le X. schrieb: > Wenn ich der Schauspieler wäre der die Figur "F.B." spielt wäre ich > jetzt sehr zufrieden damit, eure Beißreflexe getriggert zu haben. Ja genau. 100% Zustimmung. Der Oskar für die beste (Selbst-) Darsteller Performance geht an ... einen hochintelligenten Geisterfahrer in der Finanzbranche. Aber: sehr unterhaltsam. Man kann immer noch was dazu lernen.
Beitrag #5949723 wurde von einem Moderator gelöscht.
Studium : Elektrotechnik, M.Eng Alter : 32 Erfahrung : 6 Jahre Fachgebiet : Automatisierung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Ingenieurbüro Region : Berlin Mitarbeiter : 20 Erreichbark. : 60 min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareingenieur Führung : keine, höchstens mal fachlich bei IBN Tätigkeit : Softwareentwicklung Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : nie angeordnet, aber vorhanden Urlaub : 30 Tage, es wird aber gern gesehen, wenn man sich zwischendrin mal sehen lässt Gehalt : ~42000,- € Entwicklung : 2013 : Einstieg mit 33000,- € 2015 : nach ca 2 Jahren verhandelt 37000,- € 2017 : neuer Geschäftsführer, neu verhandelt 42000,- €
MyNameIsNobody schrieb: > Ü.-Stunden : nie angeordnet, aber vorhanden > Urlaub : 30 Tage, es wird aber gern gesehen, wenn man sich > zwischendrin mal sehen lässt Wie muss man sich das vorstellen?!
Ingenieur im Urlaub schrieb: > MyNameIsNobody schrieb: > Ü.-Stunden : nie angeordnet, aber vorhanden > Urlaub : 30 Tage, es wird aber gern gesehen, wenn man sich > zwischendrin mal sehen lässt > > Wie muss man sich das vorstellen?! Der "Sklave" muss Meldung machen, dass er noch unterwürfig ist?
> Autor: MyNameIsNobody (Gast) > Datum: 31.08.2019 11:29 > Gehalt : ~42000,- € Im Monat ?
Beitrag #5958334 wurde von einem Moderator gelöscht.
42k mit Master E-Technik und 6 Jahren Berufserfahrung. Wenn du bei McDonalds angefangen hättest, würdest du jetzt mehr verdienen.
Test schrieb: > 42k mit Master E-Technik und 6 Jahren Berufserfahrung. Wenn du bei > McDonalds angefangen hättest, würdest du jetzt mehr verdienen. Naja, Berlin und 20 Mitarbeiter, da kann man wohl nicht mehr erwarten.
Ingenieur schrieb: > Test schrieb: >> 42k mit Master E-Technik und 6 Jahren Berufserfahrung. Wenn du bei >> McDonalds angefangen hättest, würdest du jetzt mehr verdienen. > > Naja, Berlin und 20 Mitarbeiter, da kann man wohl nicht mehr erwarten. Aber man kann sicher sein, der Soja-Latte Nachschub wird dort niemals versiegen....
MyNameIsNobody schrieb: > Urlaub : 30 Tage, es wird aber gern gesehen, wenn man sich > zwischendrin mal sehen lässt Das ist doch überall so, dass man nur mit extra Genehmigung mehr als 3/4 Wochen Urlaub am Stück nehmen darf, oder?
Jim Panse schrieb: > Das ist doch überall so, dass man nur mit extra Genehmigung mehr als 3/4 > Wochen Urlaub am Stück nehmen darf, oder? Ja
> Jim Panse schrieb: > Das ist doch überall so, dass man nur mit extra Genehmigung mehr als 3/4 > Wochen Urlaub am Stück nehmen darf, oder? Ich hatte das Problem nie. Da ich das fruchtlose Geschwätz ob ich Urlaub bekomme oder nicht satt hatte wurde die Firma von mir nur noch unterrichtet wann und wie lange ich nicht zur Verfügung stehe. Ich hatte dann keine Probleme mehr. Kann man natürlich nur bringen wenn man was drauf hat. Als Endwiggler in der Zockerbude bleibt dir wahrscheinlich nichts anderes übrig als zu Katzbuckeln und den Schwanz einzuziehen.
Zocker_55 schrieb: > Kann man natürlich nur bringen wenn man was drauf hat. Und wenn deine Leistung in der Zwischenzeit entweder verzichtbar oder auf andere verteilt werden kann. Nicht jeder hat dieses Glück.
> Autor: Stefanus F. (Firma: Äppel) (stefanus) > Datum: 02.09.2019 16:24 > Und wenn deine Leistung in der Zwischenzeit entweder verzichtbar Gab es bei mir nie. > oder auf andere verteilt werden kann. Da war sonst keiner da. > Nicht jeder hat dieses Glück. Dann mußt du eben den Hampelmann spielen. Hat aber eher was mit Können zu tun und nicht mit Glück.
Studium : Technische Informatik, B.Eng Alter : 32 Erfahrung : 7 Jahre Fachgebiet : Automatisierung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Startup Region : Bremen Mitarbeiter : 10 Erreichbark. : 15 Minuten Rad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : keine Tätigkeit : Softwareentwicklung Arbeitszeit : 16h Ü.-Stunden : keine Urlaub : 12 Tage -> entspricht 30Tage Vollzeit Gehalt : 20.000€ -> entspricht 50.000€ Vollzeit Ich lass es halt ruhig angehen ☕.
Wenn die Firma einen Monat auf dich verzichten kann, dann kann dies nicht sein: Zocker_55 schrieb: >> Und wenn deine Leistung in der Zwischenzeit entweder verzichtbar > Gab es bei mir nie. >> oder auf andere verteilt werden kann. > Da war sonst keiner da. weil: Dann wäre die Firma jetzt am Arsch. Ist sie aber scheinbar nicht. Du kannst nicht sagen, dass die Firma nicht zwischenzeitlich auf dich verzichten kann, es aber dennoch erfolgreich tut. Das ist wie eine gerade Kurve, das geht schon rein logisch nicht. Kann es sein, dass du dir selbst wichtiger vorkommst, als es tatsächlich der Fall ist?
Stefanus F. schrieb: > Kann es sein, dass du dir selbst wichtiger vorkommst, als es tatsächlich > der Fall ist? Wielange bist du jetzt in diesem Forum unterwegs? Und du diskutierst wirklich mit der Kunstfigur "Zocker"? Echt jetzt?
Zocker_55 schrieb: > Dann mußt du eben den Hampelmann spielen. Hat aber eher was mit Können > zu tun und nicht mit Glück. Herrlich diese Naivität. Wahrscheinlich erster Job im Konzern nach dem Studium und nie erlebt, wie das Leben ausserhalb ist. Bei uns (Fortune 25) hat ein Direktor der Entwicklung komplette Urlaubssperre für mehr als 2 Monate ausgesprochen.
In der Autobranche verdienen Fach- und Führungskräfte deutlich mehr als im gesamtdeutschen Durchschnitt. Doch das dürfte sich bald ändern. https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article199612650/Gehaeltervergleich-So-gut-zahlt-die-Autoindustrie.html Mir wolltet ihr es ja nicht glauben, jetzt habt ihr es hier schwarz auf weiß. Weiter unten im Artikel: "Mitarbeiter im Finanzbereich verdienen am besten". Auch das habe ich euch immer gesagt. Ihr IGM-Ings seid in Wirklichkeit ganz arme Schlucker. Ihr landet sogar noch hinter Mitarbeitern der Personalabteilung, wie ihr im Artikel lesen könnt. Wie peinlich ist das denn? Kein Wunder, dass man ihr euch dann hier im Forum immer wichtig machen müsst, um euer Selbstbewusstsein und eure Selbstachtung wieder aufzubauen.
F. B. schrieb: > Kein Wunder, dass man ihr euch dann hier im Forum > immer wichtig machen müsst, um euer Selbstbewusstsein und eure > Selbstachtung wieder aufzubauen. Das sagt der Richtige...
☕☕☕Kaffeepause☕☕☕ schrieb: > Funktion : Softwareentwickler > Führung : keine > Tätigkeit : Softwareentwicklung > Arbeitszeit : 16h > Ü.-Stunden : keine > Urlaub : 12 Tage -> entspricht 30Tage Vollzeit > Gehalt : 20.000€ -> entspricht 50.000€ Vollzeit Ich hoffe, Du arbeitest genau an zwei Tagen pro Woche und nicht mehr. Andernfalls wirst Du veralbert.
F. B. schrieb: > In der Autobranche verdienen Fach- und Führungskräfte deutlich mehr als > im gesamtdeutschen Durchschnitt. Doch das dürfte sich bald ändern. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, einen eigenen BLOG zu schreiben? Du scheinst Spaß daran zu haben, Nachrichten zur Wirtschaftslage zu sammeln und zu kommentieren. Dafür ist ein BLOG doch genau das richtige Format!
F. B. schrieb: > Ihr IGM-Ings seid in Wirklichkeit ganz arme Schlucker. Ja, du hast recht. Ich muss mit meinen im jährlichen Durchschnitt verdienten 5k netto im Monat immer noch ein paar Pfandflaschen im Park sammeln gehen, damit ich überhaupt über die Runden komme. Das ist echt hart. Alle anderen bekommen gefühlt viel mehr Geld als ich, ob ich wohl für Lebensmittel zur Tafel gehen könnte?
F. B. schrieb: > Ihr IGM-Ings seid in Wirklichkeit ganz arme Schlucker. > Ihr landet sogar noch hinter Mitarbeitern der Personalabteilung, > wie ihr im Artikel lesen könnt. Wie peinlich ist das denn? Was soll daran peinlich sein, wenn man arm ist? Daran ist nichts peinlich. Arm sein ist keine Schande.
F. B. schrieb: > Weiter unten im Artikel: "Mitarbeiter im Finanzbereich verdienen am > besten". Auch das habe ich euch immer gesagt. Ihr IGM-Ings seid in > Wirklichkeit ganz arme Schlucker. Gegenüber den wirklich reichen Menschen - Rentiers und Erben - ist jeder, der morgens aufstehen muss, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, ein ganz armer Schlucker. Wozu wegen ein paar Hundert Euro Unterschied einander anfeinden?
abcd schrieb: > Ich hoffe, Du arbeitest genau an zwei Tagen pro Woche und nicht mehr. > Andernfalls wirst Du veralbert. Das ist auch so. Zwei mal 8 Stunden.
F. B. schrieb: > Weiter unten im Artikel: "Mitarbeiter im Finanzbereich verdienen am > besten". Auch das habe ich euch immer gesagt. Ihr IGM-Ings seid in > Wirklichkeit ganz arme Schlucker. Ihr landet sogar noch hinter > Mitarbeitern der Personalabteilung, wie ihr im Artikel lesen könnt. Laut dem Artikel landen Informatiker und Ings hinter Personalern und dem Marketing. DEM MARKETING! Ahahahaha.... selten so gelacht. "Irgendetwas mit Medien" ist also die Lösung ahahahaha.... Wie kann man so einen Schwachsinn bitte ernst nehmen? Abgesehen davon gibt es in der IGM mehr als nur die Automobilindustrie.... das nur nebenbei.
Ingenieur schrieb: > Ja, du hast recht. Ich muss mit meinen im jährlichen Durchschnitt > verdienten 5k netto im Monat immer noch ein paar Pfandflaschen im Park > sammeln gehen, damit ich überhaupt über die Runden komme. Das ist echt > hart. Ich komme auch mit zum Sammeln. Denn im zitierten Artikel steht Rund 68.300 Euro brutto verdienen Fach- und Führungskräfte in der Automobilindustrie demnach durchschnittlich pro Jahr. Das sind Fake news. Oder geht es da um Kleinstbetriebe oder Teilzeitbeschäftigte?? ERA Endstufe (je Bundesland) x 40/35 x Durschschnittsleistungsbewertung (je Bundesland) x Abstandsgebot (je Bundesland) = Mindestgehalt AT. Dazu kommen noch diverse Boni. Das ergibt erheblich mehr unter dem Strich (für alle die das möchten). Und nein: man braucht kein Vitamin B oder Verwandte. Hat auch 3x (von 3 Versuchen) ganz ohne geklappt. Auch ohne Flaschensammeln. Glück gehabt;-)
Ratzinger schrieb: > F. B. schrieb: > Weiter unten im Artikel: "Mitarbeiter im Finanzbereich verdienen am > besten". Auch das habe ich euch immer gesagt. Ihr IGM-Ings seid in > Wirklichkeit ganz arme Schlucker. Ihr landet sogar noch hinter > Mitarbeitern der Personalabteilung, wie ihr im Artikel lesen könnt. > > Laut dem Artikel landen Informatiker und Ings hinter Personalern und dem > Marketing. DEM MARKETING! Ahahahaha.... selten so gelacht. "Irgendetwas > mit Medien" ist also die Lösung ahahahaha.... > > Wie kann man so einen Schwachsinn bitte ernst nehmen? Abgesehen davon > gibt es in der IGM mehr als nur die Automobilindustrie.... das nur > nebenbei. Du hast keine Ahnung was Marketing je nach Unternehmen für Aufgaben hat. 4P Mix, Messen, Vertriebsschulungen, Mehrwertargumentation (zu der Entwickler oft nicht in der Lage sind), Markteinführungen, Budgetverwaltung für Promotionmaßnahmen etc. pp. Budget teilweise bis in Millionenhöhe.
Autor schrieb: > Autor schrieb: > > Fortsetzung aus 2018: (81k) > > --------------------------------------------------- > Studium : B. Eng.; M. Sc. > Alter : 27 > Erfahrung : 5 Jahre + Tätigkeit während Studium > > Fachgebiet : Automatisierungstechnik > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion: Marketing/Sales Manager > Führung : Koordinierung von Kollegen in Projekten, nicht disziplinarisch > Tätigkeit : s.o. > Arbeitszeit : 40h (Real teils 45-50) > Urlaub : 30d > Gehalt : 88k€ All-In > Zusatzleist. : Aktien Vergünstigungen Für 2019/2020: 90k€ All-in
Autor schrieb: > Du hast keine Ahnung was Marketing je nach Unternehmen für Aufgaben hat. > 4P Mix, Messen, Vertriebsschulungen, Mehrwertargumentation (zu der > Entwickler oft nicht in der Lage sind), Markteinführungen, > Budgetverwaltung für Promotionmaßnahmen etc. pp. > > Budget teilweise bis in Millionenhöhe. Ich bitte dich. Lies doch mal was du da schreibst. Das soll jetzt komplizierter und höherwertiger sein als die Arbeit eines Informatikers oder eines Ings? Ernsthaft? Die Tanten im Marketing sind nie im Leben besser bezahlt und jeder BWL Student weiß das Marketing komplett überlaufen ist. Marketing ist der BWL Bereich der sogar am schlechtesten zahlt. Da lohnt sich sogar HR mehr....
25.000 Betriebe, 4 Millionen Beschäftigte: Die Metall- und Elektro-Industrie ist die größte Industriebranche Deutschlands. Sie sorgt für 20% aller Steuereinnahmen.
--------------------------------------------------- Studium : M.Eng. Alter : 33 Erfahrung : 8 Jahre Fachgebiet : Embedded Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : BW Erreichbark. : 20 min Pkw --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : keine Tätigkeit : Softwareentwicklung, testing, debugging Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : gleitzeit, ausbezahlen muss genehmigt werden Urlaub : 30d Gehalt : 93,6k (All-inclusive) Entwicklung : Einstieg 2011 mit 40k
> Autor: Stefanus F. (Firma: Äppel) (stefanus) > Datum: 02.09.2019 16:51 > Kann es sein, dass du dir selbst wichtiger vorkommst, als es tatsächlich > der Fall ist? Nein. > Autor: Jim Panse (Gast) > Datum: 03.09.2019 10:37 > Herrlich diese Naivität. Wahrscheinlich erster Job im Konzern nach dem > Studium und nie erlebt, wie das Leben ausserhalb ist. Ha. ha. ha. ha........ Bist wohl neu hier im Forum ? > Bei uns (Fortune 25) hat ein Direktor der Entwicklung komplette > Urlaubssperre für mehr als 2 Monate ausgesprochen. Mir kann nur einer eine Uhrlaubssperre geben. Und der ist nicht von dieser Welt !
Saft experte schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : M.Eng. > Alter : 33 > Erfahrung : 8 Jahre > Gehalt : 93,6k (All-inclusive) > Entwicklung : Einstieg 2011 mit 40k Was für eine ERA Entwicklungs ist das? Von Probezeit -> EG13 35h -> EG15 40h?
Jim Panse schrieb: > Was für eine ERA Entwicklungs ist das? Von Probezeit -> EG13 35h -> EG15 > 40h? Einstieg war beim Dienstleister, Wechsel zum Konzern kam Jahre später mit eg15
Saft experte schrieb: > Jim Panse schrieb: > Was für eine ERA Entwicklungs ist das? Von Probezeit -> EG13 35h -> EG15 > 40h? > > Einstieg war beim Dienstleister, Wechsel zum Konzern kam Jahre später > mit eg15 Auf, auf, EG17 muss her, aber schnell - Du willst doch sicher sechsstellig verdienen? Oder wechselst du gleich in den AT-Bereich?
So schlimm steht es um den deutschen Maschinenbau Abschwung der Industrie setzt sich rasant fort. Wert erreicht, ab dem es brenzlig wird. https://www.welt.de/wirtschaft/article199776730/Maschinenbau-Den-achten-Monat-weniger-Auftraege.html
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Technische Informatik (FH) Alter : 28 Erfahrung : 2 Jahre BE, 3 Jahre Werksstudent Fachgebiet : Softwareentwicklung Embedded --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : BaWü Mitarbeiter : >100k Erreichbark. : ~5 Minuten mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : keine Tätigkeit : Entwicklung/Integration/CI Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30d Gehalt : 70.000 (+5.000 Bonus) Entwicklung : 2017: 51.000 (Einstieg) 2017: 53.000 (Ende Probezeit) 2018: 53.000 2019: 55.500 2019: AG-Wechsel Zusatzleist. : Zusatzrente, Kantinenzuschuss, Dienstwagen zu guten Konditionen, Parkplatz, Kaffe, etc.
nogger schrieb: > 2019: 55.500 > 2019: AG-Wechsel Bei einem Großkonzern in BW sollten aber bei 40h doch etwas mehr als 55k drin sein?
Le X. schrieb: > nogger schrieb: >> 2019: 55.500 >> 2019: AG-Wechsel > > Bei einem Großkonzern in BW sollten aber bei 40h doch etwas mehr als 55k > drin sein? nogger schrieb: > Gehalt : 70.000 (+5.000 Bonus) Ich behaupte er hat im Laufe dieses Jahres gewechselt, ...
Wach auf Lex! schrieb: > nogger schrieb: >> Gehalt : 70.000 (+5.000 Bonus) > > Ich behaupte er hat im Laufe dieses Jahres gewechselt, ... Das hatte ich in der Tat übersehen. Zeit für meine zweite Kaffeepause :-)
nogger schrieb: > Firma : Konzern > Region : BaWü > Mitarbeiter : >100k > Erreichbark. : ~5 Minuten mit Auto Wie geht das mit der kurzen Fahrzeit? Da wird ja nicht einmal der Motor warm (extremer Kurzstreckenbetrieb, sehr schädlich).
Ingenieur schrieb: > Wie geht das mit der kurzen Fahrzeit? Da wird ja nicht einmal der Motor > warm (extremer Kurzstreckenbetrieb, sehr schädlich). 1. Motor an 2. 5 Minuten warten 3. Motor aus 4. fertig.
nogger schrieb: > 1. Motor an > 2. 5 Minuten warten > 3. Motor aus > 4. fertig. Verstehe, das heißt, du wohnst im Büro.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 05.09.2019 21:00 Redest du einen Müll !
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Informatik (Uni) Alter : 30 Erfahrung : 4 Jahre BE, 2 Jahre Werkstudent Fachgebiet : Cloud, IoT, Machine Learning --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : IGM Betrieb Region : BaWü Mitarbeiter : >100k Erreichbark. : ~10 Minuten mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : System- und Softwareentwicklung Projektleiter Führung : Fachlich Tätigkeit : Machine Learning, IoT (AIoT - the next big thing) Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Gehalt : 84.400 (all-in) Entwicklung : 2015: 62.000 (UB, Einstieg) 2016: 69.000 2017: 73.000 (IoT Projektleiter, Wechsel, non IGM) 2018: 76.000 2019: 84.400 (IGM Wechsel EG14) EG14 -> EG 16 Zieleinstufung (in 3 Jahren max.) EG14: 84.400€ = 5071 * (40h / 35h) * 13,25 Monate (nach 2 Jahren dann 13,5 durch Urlaubszulagen) * 1,1 LZ (direkt zum Einstieg verhandelt) EG16: 100.500€ = 5719 * (40h / 35h) * 13,5 Monate (nach 2 Jahren) * 1,14 LZ (Ich geh vom Durchschnitts LZ aus: 14%) Zusatzleist. : IGM Disneyland Dann hätte ich immerhin noch mit 32 - 33 die 100k geknackt.
Alter Hase schrieb: > Das sind Fake news. > Oder geht es da um Kleinstbetriebe oder Teilzeitbeschäftigte?? da ist jemand so lange in seiner blase im igm-paralleluniversum geblieben, dass er die welt drumherum nicht mehr wahrnimmt
Bei den Steuersätzen in Europa würde ich da nicht Arbeiten wollen. Hier in Japan bleiben von 80k Euro immerhin noch 65k+ netto übrig. Das ist halt der Vorteil eines schlanken Staates.
Eric schrieb: > Bei den Steuersätzen in Europa würde ich da nicht Arbeiten wollen. Hier > in Japan bleiben von 80k Euro immerhin noch 65k+ netto übrig. Das ist > halt der Vorteil eines schlanken Staates. Staatsquote Japan: 40%. Staatsquote Deutschland: 45%. Das schenkt sich genau nichts. Der Unterschied ist, dass Japan seit Jahrzehnten ohne Konsequenzen Geld druckt, um die Wirtschaft am Laufen zu halten, während Deutschland all seine Ausgaben durch Einnahmen decken muss (Staatsschulden/BIP Japan: 240%, Deutschland: 60%). Schlanker Staat sieht anders aus.
seoul soul schrieb: > Eric schrieb: >> Bei den Steuersätzen in Europa würde ich da nicht Arbeiten wollen. Hier >> in Japan bleiben von 80k Euro immerhin noch 65k+ netto übrig. Das ist >> halt der Vorteil eines schlanken Staates. > > Staatsquote Japan: 40%. > Staatsquote Deutschland: 45%. > Das schenkt sich genau nichts. > > Der Unterschied ist, dass Japan seit Jahrzehnten ohne Konsequenzen Geld > druckt, um die Wirtschaft am Laufen zu halten, während Deutschland all > seine Ausgaben durch Einnahmen decken muss (Staatsschulden/BIP Japan: > 240%, Deutschland: 60%). > > Schlanker Staat sieht anders aus. Die Staatsquote Deutschlands ist under EU und Eurozonen-Durchschnitt. Es geht noch weitaus schlimmer.
Ich meinte Japan. Ein Land, welches seine Großkonzerne a la China mit Staatskrediten aufgebaut hat, massiv Protektionismus betreibt und seit Jahrzehnten ein schuldenfinanziertes Konjunkturprogramm fährt. Die haben den fettesten (bzw. am meisten in die Wirtschaft eingreifenden) Staat aller OECD-Länder.
Neuer IGMler schrieb: > Dann hätte ich immerhin noch mit 32 - 33 die 100k geknackt. Ist dir das denn so wichtig? Ich kann dir verraten, dass sich die Welt dadurch für dich kein Stück verändert, das ist bloß eine Zahl, mehr nicht. BTDT.
Neuer IGMler schrieb: > Dann hätte ich immerhin noch mit 32 - 33 die 100k geknackt. Ich kriege nur 1600€ Brutto bei 2x8h pro Woche. Das finde ich soooo prima :). Bei 100k wären das 3200€. Warum sollte ich da noch Vollzeit arbeiten? Mach das doch auch? :)
seoul soul schrieb: > da ist jemand so lange in seiner blase im igm-paralleluniversum > geblieben, dass er die welt drumherum nicht mehr wahrnimmt Nee, das genannte Durchschnittsgehalt mag bei Fachkräften vielleicht noch passen, bei Führungskräften defintiv nicht. Bist du etwa ins falsche Universum abgebogen;-)
Neuer IGMler schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : M.Sc. Informatik (Uni) > Alter : 30 > Erfahrung : 4 Jahre BE, 2 Jahre Werkstudent > Fachgebiet : Cloud, IoT, Machine Learning > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : IGM Betrieb > Region : BaWü > Mitarbeiter : >100k > Erreichbark. : ~10 Minuten mit Auto > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : System- und Softwareentwicklung Projektleiter > Führung : Fachlich > Tätigkeit : Machine Learning, IoT (AIoT - the next big thing) > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : Gleitzeit > Urlaub : 30 > Gehalt : 84.400 (all-in) > Entwicklung : 2015: 62.000 (UB, Einstieg) > 2016: 69.000 > 2017: 73.000 (IoT Projektleiter, Wechsel, non IGM) > 2018: 76.000 > 2019: 84.400 (IGM Wechsel EG14) > EG14 -> EG 16 Zieleinstufung (in 3 Jahren max.) > > EG14: 84.400€ = 5071 * (40h / 35h) * 13,25 Monate (nach 2 Jahren dann > 13,5 durch Urlaubszulagen) * 1,1 LZ (direkt zum Einstieg verhandelt) > > EG16: 100.500€ = 5719 * (40h / 35h) * 13,5 Monate (nach 2 Jahren) * 1,14 > LZ (Ich geh vom Durchschnitts LZ aus: 14%) > > Zusatzleist. : IGM Disneyland > > Dann hätte ich immerhin noch mit 32 - 33 die 100k geknackt. Habe mal eben AIoT gegoogled. Sehr interessant, ist wohl sowas wie predictive maintainance für IoT Geräte in Kombi mit KI. Ich dachte es gibt selten Stellen mit Zielgehalt EG16 im IGM. Viele sind ja EG15 als Ziel. Aber Projektleitung von derart Projekten könnte natürlich EG16 sein. Schon heftig, dass man mit EG16 auf die 100.000 € kommt.
Ingenieur schrieb: > Auf, auf, EG17 muss her, aber schnell - Du willst doch sicher > sechsstellig verdienen? Oder wechselst du gleich in den AT-Bereich? Nö Eg17 bekommt niemand hab ich jedenfalls noch nicht gehört. Meistens ist bei Eg16 schluss oder gleich AT vertrag. 100k brutto in einer Großstadt als alleinverdiener ist nicht besonders viel, man überlebt aber lebt nicht sehr gut wenn man frau und kind versorgen muss. Die Lebensunterhalt Kosten fressen alles auf Miete, Internet, Lebensmittel, Auto + Sprit, Dinge fürs Baby, Urlaub, Versicherungen usw.....
Saft experte schrieb: > 100k brutto in einer > Großstadt als alleinverdiener ist nicht besonders viel, Nene, da muss man sich am Ende noch mit F.B. um die Pfandflaschen kloppen.
Hi, ich hab eine Frage an die IGMler. :) Ich bin FH Master mit knapp unter 5 Jahren BE und habe jetzt ein Angebot eines Konzerns vorliegen der nach IGM BaWü bezahlt. Angebot ist EG13 + 12% LZ. Für einen Master Absolventen scheint EG13 ja zu passen, aber nach fünf Jahren BE immer noch...? Verkauf ich mich hier unter Wert?(So oder so ist es spürbar mehr als vorher, ich war vorher halt beim Tier2/Dienstleister)
Quatsch. Das passt. Hauptsache mal rein. Bei IGM gehts immer nur nach oben.
Der Raser schrieb: > Schon heftig, dass man mit EG16 auf die 100.000 € kommt. Was genau ist daran jetzt heftig? Nicht vergessen, das ist nur mit 40h-Vertrag möglich, die Regel sind aber 35h. Saft experte schrieb: > Nö Eg17 bekommt niemand hab ich jedenfalls noch nicht gehört. Meistens > ist bei Eg16 schluss oder gleich AT vertrag. Interessant, das ist in Bayern jedenfalls anders, da ist die höchste Entgeltgruppe (12b) realistisch erreichbar. > 100k brutto in einer > Großstadt als alleinverdiener ist nicht besonders viel, man überlebt > aber lebt nicht sehr gut wenn man frau und kind versorgen muss. Die > Lebensunterhalt Kosten fressen alles auf Miete, Internet, Lebensmittel, > Auto + Sprit, Dinge fürs Baby, Urlaub, Versicherungen usw..... Das klingt jetzt aber extrem nach Jammern auf hohem Niveau. Vielleicht sollte man für dich eine Spendensammlung hier im Forum ins Leben rufen...? Stichwort: Teures Wohnen in der Großstadt - Du kannst ja auch günstiger in einer Kleinstadt oder auf dem Land wohnen, das tue ich auch. Zum Beispiel eine halbe Stunde zu pendeln sollte nun wirklich kein Problem darstellen. Stichwort: Alleinverdiener mit Frau und Kind - warum arbeitet denn die Frau nicht auch? Und selbst wenn nicht, profitiert ihr zumindest sehr stark von Steuerklasse III. Ich kann aus meiner Erfahrung heraus jedenfalls sagen, dass bei >100k brutto wirklich massig "übrig" bleibt. Wer gar nicht aufs Sparen/Investieren steht, kann davon sprichwörtlich in Saus und Braus leben.
Cyblord -. schrieb: > Quatsch. Das passt. Hauptsache mal rein. Ja, sehe ich auch so. Man muss in dieser Hinsicht langfristig denken. > Bei IGM gehts immer nur > nach oben. Auch das stimmt, allerdings kommt irgendwann eine gläserne Decke, wie zum Beispiel das Tarifende. Dann gibt es "nur noch" die Erhöhungen der Tarifrunden. Und der Schritt zu einem AT-Vertrag will sehr gut überlegt sein, da er im Vergleich zum Tarif deutliche Nachteile mit sich bringt bei kaum mehr Gehalt.
Also was hier für Deppen mit abstrusen Vorstellungen rumlaufen... 100k in der Großstadt reicht nicht um ne Familie zu ernähren. Is klar, wenn du natürlich in Schwabing oder Blankenese wohnst...
Also in München reichen 100k brutto als Alleinverdiener sicher nicht, um eine 4-köpfige Familie zu ernähren. Alleine die Miete für die Wohnung dürfte dort mindestens 2k kosten.
Test schrieb: > Also in München reichen 100k brutto als Alleinverdiener sicher > nicht, um eine 4-köpfige Familie zu ernähren. Alleine die Miete für die > Wohnung dürfte dort mindestens 2k kosten. Seltsam, dass das aber andere Leute hinbekommen, die zum Beispiel nur die Hälfte brutto (50k) bekommen. Du hast offensichtlich viel zu hohe und völlig realitätsferne Ansprüche. Ja, stimmt schon, mit der Villa in Grünwald und dem Bentley mit Chauffeur wird es dann tatsächlich etwas eng...
Laut Hartz-4-Rechner bekommt eine 4-köpfige Hartz-4-Familie bei 2000€ Miete im Monat insgesamt 3030€. Also müsste man da schon als Alleinverdiener um die 60k Brutto verdienen um auf Hartz-4-Niveau zu kommen. Aber gut, wenn du von Hartz-4-Niveau ausgehst, dann geht deine Rechnung auf.
4169 Euro brutto haben die Münchner im Jahr 2017 durchschnittlich verdient. Das bedeutet einen Anstieg um 3,4 Prozent gegenüber 2016, damals waren es 4033 Euro. Der Bundesdurchschnitt lag 2017 bei 3209, im Jahr zuvor bei 3133 Euro – eine Steigerung von 2,4 Prozent.
Cyblord -. schrieb: > Quatsch. Das passt. Hauptsache mal rein. Bei IGM gehts immer nur > nach > oben. Danke für den Rat! :) Die Position geht laut Personal bis EG17, also ist da auch mehr als genug Luft nach oben. Und ja, ich teile Ingenieurs Meinung bzgl. AT. Den Wechsel von 40h auf 35h find ich z.B. attraktiver als das höhere Gehalt.
Test schrieb: > Laut Hartz-4-Rechner bekommt eine 4-köpfige Hartz-4-Familie bei 2000€ > Miete im Monat insgesamt 3030€. Was für eine Milchmädchenrechnung. Meinst du wirklich, eine ALG II Bedarfsgemeinschaft (Mann mit Frau und zwei Kindern) bekommt eine Miete von 2k € im Monat gezahlt? Nein, natürlich nicht. Für München gelten bei 4 Personen eine Wohnraumgröße von bis zu 90 m² und 1172 € Bruttokaltmiete als angemessen. Quelle: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Sozialreferat/Sozialamt/Mietobergrenzen.html
Test schrieb: > Laut Hartz-4-Rechner bekommt eine 4-köpfige Hartz-4-Familie bei 2000€ > Miete im Monat insgesamt 3030€. Also müsste man da schon als > Alleinverdiener um die 60k Brutto verdienen um auf Hartz-4-Niveau zu > kommen. Aber gut, wenn du von Hartz-4-Niveau ausgehst, dann geht deine > Rechnung auf. Hast du schonmal H4 erhalten? Wie hast du dich als Student ernährt und bist über die Runden gekommen? 100k und Steuerklasse 3 sind mehr als 5000€ Netto! Selbst bei 2000€ Warmmiete (Wahnsinn...) hast mehr als 3000€ netto übrig. Was für weltfremde Leute hier unterwegs sind.....
Beitrag #5969928 wurde von einem Moderator gelöscht.
Test schrieb im Beitrag #5969928: > In München müssen es schon mit zwei Verdienern ca. 180k brutto sein. > Denn mit ca. 3500€ netto (bei 2000k Miete und 100k Brutto) kann man zu > viert nicht überleben, lieber "Bimbo.".... ich frage mich eher, was du > für Vorstellungen hast? Dem kann ich mich nur anschließen. Diejenigen die glauben die 100k als alleinverdiener mit Familie reichen haben selbst wohl keine Familie zu ernähren. Oder werft mal einen Blick auf ImmobilienS. Was für eine Kaltmiete (ohne Nebenkosten die auch reinhauen) kostet für 4 Zimmer. Aufs Land ist keine Alternative alles andere als familientauglich
Saft experte schrieb: > Dem kann ich mich nur anschließen. Diejenigen die glauben die 100k als > alleinverdiener mit Familie reichen haben selbst wohl keine Familie zu > ernähren. Oder werft mal einen Blick auf ImmobilienS. Was für eine > Kaltmiete (ohne Nebenkosten die auch reinhauen) kostet für 4 Zimmer. > Aufs Land ist keine Alternative alles andere als familientauglich Nochmal: 100k Brutto sind über 5k Netto pro Monat mit Stkl3. Die 2k Miete für eine Wohnung sind realistisch, dazu muss man nicht nach München. So was habe ich schon 50km um Stuttgart. Die Wohnung taugt dann aber auch, also Neuwertig, > 100 qm usw. Mit 5k aber gut machbar.
Saft experte schrieb: > Aufs Land ist keine Alternative alles andere als familientauglich :))) Wie wenig Ahnung hier manche haben. 2000 € sind zu hoch angesetzt. 3500 Netto reichen locker um 4 Köpfe zu ernähren, denn der größte Kostentreiber ist ja bereits rausgerechnet (Wohnung).
Kommt drauf an, was man unter ernähren versteht. Rein rechnerisch würden auch 100€ im Monat reichen, um 4 Köpfe zu ernähren. Wenn man allerdings auch noch andere Bedürfnisse hat (Dach über dem Kopf, Kleidung, Bildung, Hygiene, etc.), dann dürften die 5k netto in München gerade so reichen.
Test schrieb: > dann dürften die 5k netto in München > gerade so reichen. Wie weltfremd seidn ihr eigentlich? Setzt man die Wohnung wirklich mit 2k an bleiben 3k netto/Monat. Davon ernährt man eine vierköpfige Familie sogar ganz gut. Und ganz ehrlich, wenn das nicht reichen sollte (was aber nur bei sehr starkem Konsum sein kann) dann soll die Frau halt auch arbeiten gehen. Daheimbleiben ist halt auch ein Luxus. Aber, wie gesagt, eigentlich kann die Frau sich diesen Luxus gönnen denn 3k zum Leben ist mehr als genug für 4 Leute.
Cyblord -. schrieb: > So was habe ich schon 50km um Stuttgart. Die Wohnung taugt dann > aber auch, also Neuwertig, > 100 qm usw. > > Mit 5k aber gut machbar. LOL. Jetzt wird mir klar, warum ihr trotz IGM-Gehalt finanziell auf keine grünen Zweig kommt. Allein schon 2k pro Monat für Miete, dazu alle paar Jahres ein neues dickes Auto von einem deutschen Hersteller zu überteuerten Preisen, durch die man nur die IGM-Gehälter finanziert usw. usw. Völlig sinnlose Geldverschwendung. Für Leute wie dich wird es richtig hart, wenn es demnächst nur noch ALG I oder Hartz gibt. Reichen 60 % Kurzarbeitergeld denn, um deine laufenden Kosten zu decken? 60 % von 5k netto sind 3k. Davon gehen dann schon mal 2k für Miete ab, bleiben also noch 1k.
F. B. schrieb: > LOL. Jetzt wird mir klar, warum ihr trotz IGM-Gehalt finanziell auf > keine grünen Zweig kommt. Allein schon 2k pro Monat für Miete, Also ich mache die Immo- und Mietpreise nicht. Die sind eben grade sehr hoch. Und nicht jeder will im SBZ Hinterland wohnen oder auf 40qm. Oder gar beides. Zügle mal deinen Neid ein wenig. Der quilt gar zu sehr.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Mit 5k aber gut machbar. Ja machbar ist aber ich mache es trotzdem nicht. Ich könnte nachts nicht schlafen in einer Wohnung für die ich 2k monatlich ausgebe die ich nie wieder sehe. Kaufen ist auch nicht möglich bei den Preisen, es sei denn mann hat geerbt oder die Ehefrau verdient auch 70-80k zusätzlich. Wenn ich Single ohne Kinder wäre, würde ich ganz klar im Speckgürtel mir ein Grundstück kaufen und ein schönes Einfamilienhaus bauen.
Cyblord -. schrieb: > Zügle mal deinen Neid ein wenig. Der quilt gar zu sehr. Aus welchem Grund sollte ich neidisch sein? Mein Miete beträgt nicht einmal 1/3 deiner Miete. Nach Abzug aller Lebenshaltungskosten habe ich sicher mehr Geld übrig als du. Sehr viel mehr sogar, wenn ich noch meine Kapitalerträge berücksichtige. Im Fall von Kurzarbeit wird das noch krasser, da meine Grundkosten viel niedriger sind als deine. Du wirst mit Kurzarbeitergeld kaum über die Runden kommen.
F. B. schrieb: > Mein Miete beträgt nicht > einmal 1/3 deiner Miete. Was sich entweder in der Wohnung oder in der Gegend negativ niederschlagen wird. Meist in beidem. Billig wohnen kann jeder wenn alles andere egal ist. > Nach Abzug aller Lebenshaltungskosten habe ich > sicher mehr Geld übrig als du. Was heißt übrig? Übriges Geld bringt ja nichts wenn man es nicht ausgibt. Und warum sollte ich so viel mehr ausgeben als du? Wofür? Deine Annahmen sind schwer haltbar. > Sehr viel mehr sogar, wenn ich noch meine > Kapitalerträge berücksichtige. Die sparst du ja an. Die machen dir JETZT kein schöneres Leben. Außerdem habe ICH die auch. Denkst du ich ich investiere nichts?
:
Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > Aus welchem Grund sollte ich neidisch sein? Mein Miete beträgt nicht > einmal 1/3 deiner Miete. Ein Finanzberater der zur Miete wohnt, ernsthaft? Stolz sein über 1000 Rendite monatlich, die mit Risiko und Zeitaufwand entstanden sind, während man dem Vermieter gleich wieder ungefähr 700 für nichts in Rachen wirft? Dank Leuten wie dir erwirtschafte ich nebenbei deutlich mehr als du und muss nichts dafür tun, nur Abrechnungen schreiben und alle paar Jahre mal Besichtigungen.
NurMut schrieb: > Ein Finanzberater der zur Miete wohnt, ernsthaft? Vor allem weil er halt auch immer von Freiheit labert. Und dann muss er jemanden dafür bezahlen dass dieser ihn bei sich schlafen lässt. Aber nun gut, kein zuhause zu haben ist ja auch irgendwie ne Form von Freiheit ;-)
:
Bearbeitet durch User
Saft experte schrieb: > Wenn ich Single ohne Kinder wäre, würde ich ganz klar im Speckgürtel mir > ein Grundstück kaufen und ein schönes Einfamilienhaus bauen. Und wozu brauchst du als Single ohne Kinder ein Einfamilienhaus? Das ist doch pure Geldverschwendung, soviel Platz brauchst du alleine ja überhaupt nicht. Du kaufst dir als Single ja auch keinen Van/Mini-Bus. Ich hätte bereits das Geld zusammen, um mir ein Haus als Neubau ganz ohne Kredit zu kaufen, aber warum sollte ich das tun? Ich wohne viel lieber zur Miete (die ist nämlich sehr günstig) und investiere meinen Kapitalstock weiter in Wertpapiere.
Ingenieur schrieb: > Ich hätte bereits das Geld zusammen, um mir ein Haus als Neubau ganz > ohne Kredit zu kaufen, aber warum sollte ich das tun? Ich wohne viel > lieber zur Miete (die ist nämlich sehr günstig) und investiere meinen > Kapitalstock weiter in Wertpapiere. Damit man im Alter nicht plötzlich auf der Straße steht weil dein Vermieter dir kündigt wegen Eigenbedarf. Und als Single im Einfamilienhaus warum nicht, großer Garten, eigene Garage. Es geht nicht immer um den mindestbedarf "viel zu groß" ist subjektiv manche wollen einfach viel Platz haben. Wer nimmt sich das recht heraus anderen vorzuschreiben was sie zu wollen haben und was nicht.
Eben. Die Mieten sind bereits ins Unermessliche gestiegen und steigen weiter, ein Ende ist nicht in Sicht, weswegen ich auch ein Eigenheim erwerben würde, wenn ich die Möglichkeit hätte. Aber bei den Mondpreisen, da kostet ein Neubau-Einfamilienhaus inkl. Grundstück selbst auf dem Land locker eine Million.
Saft experte schrieb: > Damit man im Alter nicht plötzlich auf der Straße steht weil dein > Vermieter dir kündigt wegen Eigenbedarf. Das ist doch dummes Gerede. Die Wahrscheinlichkeit einer Eigenbedarfskündigung geht gegen Null. Aber selbst wenn, dann zieht man halt in eine andere Wohnung, deshalb steht man doch noch lange nicht auf der Straße und schon gar nicht "plötzlich". > Und als Single im > Einfamilienhaus warum nicht, großer Garten, eigene Garage. Mit dem Argument kannst du auch den Kauf eines Porsche für über 100k verteidigen. Ja, kann man machen, aber es ist komplett unvernünftig. Garten und Garage kann man, wenn gewünscht, genauso mieten wie eine Wohnung. Test schrieb: > Die Mieten sind bereits ins Unermessliche gestiegen und steigen weiter, > ein Ende ist nicht in Sicht, weswegen ich auch ein Eigenheim erwerben > würde, wenn ich die Möglichkeit hätte. Aber bei den Mondpreisen Logischerweise gibt es da eine gewisse Kopplung zwischen Mietpreisen und Kaufpreisen auf dem Immobilienmarkt. Beide sind in den letzten Jahren im Durchschnitt gestiegen, aber die Kaufpreise überproportional stärker. Warum sollte man dann kaufen, das ist doch unlogisch - vor allem, wenn man doch günstig zur Bestandsmiete wohnt, ein Kauf aber die aktuellen, überhöhten Preise zu zahlen bedeuten würde. Nein, nicht mit mir, ich bin doch nicht blöd. Man könnte schon fast einen Herdentrieb vermuten, so wie sich viele Leute heutzutage auf einen Immobilienkauf stürzen, koste es was es wolle, egal wie unattraktiv die Lage oder Bausubstanz, aber die Zinsen sind ja so niedrig, da muss man ja zugreifen. Die Liebe zum Betongold muss man nicht verstehen, die ist häufig extrem irrational.
Ingenieur schrieb: > Logischerweise gibt es da eine gewisse Kopplung zwischen Mietpreisen und > Kaufpreisen auf dem Immobilienmarkt. Beide sind in den letzten Jahren im > Durchschnitt gestiegen, aber die Kaufpreise überproportional stärker. > Warum sollte man dann kaufen, das ist doch unlogisch - vor allem, wenn > man doch günstig zur Bestandsmiete wohnt, ein Kauf aber die aktuellen, > überhöhten Preise zu zahlen bedeuten würde. Nein, nicht mit mir, ich bin > doch nicht blöd. Bei deinem Einkommen sind doch selbst die Mondpreise aus der Portokasse bezahlt. Ich wohne im Eigenheim weil: Es ist das EIGENE. Niemand hat mir hier zu sagen, was ich tun darf oder nicht - lediglich ein Bebauungsplan, der hier aber äußerst lasch formuliert und quasi nicht vorhanden ist. Ich bin völlig entkoppelt von dem Mieten - Geld verdienen System. Ich habe die eigene Bude, abbezahlt und total unabhängig. Darum geht es mir. Und sollte ich mal umziehen müssen oder wollen, dann wird die Bude halt verkauft und wo anders eine neue gekauft. Deine 2000€ Miete siehst du niemals wieder. Findest du das nicht unlogisch?
Bimbo. schrieb: > Bei deinem Einkommen sind doch selbst die Mondpreise aus der Portokasse > bezahlt. So viel Geld bekomme ich nun auch nicht, dass es mir egal ist mein Geld sinnlos zu verbrennen. Da geht es mir auch ums Prinzip, ich lass mich doch nicht abzocken. > Deine 2000€ Miete siehst du niemals wieder. Ich zahle bei Weitem keine 2k € Miete, das war nur ein Hirngespinst eines anderen Diskussionsteilnehmers (Test). Meine Miete zahlt man woanders teilweise als Hausgeld. Aber zum Kern deines Arguments: Den größten Anteil der Miete habe ich auch als Kosten, wenn ich Eigentümer bin, das wird nur immer verschleiert. Es verbleibt beim Vermieter gerade mal eine kleine Rendite, meist unter 5 Prozent, einige Vermieter machen sogar überhaupt keinen Gewinn. So lukrativ ist das Vermieten im Durchschnitt gar nicht. > Findest du das nicht > unlogisch? Nein, denn die hohe Summe an Geld, die ich nicht in eine Immobilie gesteckt habe, kann ich an der Börse viel besser anlegen, bin sehr viel flexibler (Kauf und Verkauf gehen innerhalb von Minuten), und die Nebenkosten sind auch viel geringer.
Ingenieur schrieb: > Meine Miete zahlt man woanders teilweise als Hausgeld. Leider haben aber nicht viele eine Bestandsmiete von 250€ warm im Monat. Ingenieur schrieb: > Den größten Anteil der Miete habe ich > auch als Kosten, wenn ich Eigentümer bin, das wird nur immer > verschleiert. Das sehe ich anders. Ich habe Fixkosten von ca. 700€ im Monat um meine Immobilie (Haus, Bungalow 140qm/600qm) zu unterhalten. Enthalten sind schon sämtliche Versicherungen, Auto, Internet, Strom, Müll, etc. etc. 700€ kostet eine vernünftige Wohnung in einer angesagten Metropole nicht mal kalt.
Das ist komplett typisch für Eigenheimbesitzer, sie rechnen sich ihr Luxus- und Lifestyle-Objekt Wohneigentum schön. Ich sag ja, die Liebe zum Betongold vernebelt die Sinne, mit Objektivität hat das dann nichts mehr zu tun. Wobei das vor 10 Jahren oder so tatsächlich noch etwas günstiger aussah, aber in der Gegenwart mit Kauf-mondpreisen vs. günstiger Bestandsmiete rechnet sich das niemals.
Bimbo. schrieb: > 700€ kostet eine vernünftige Wohnung in einer angesagten Metropole nicht > mal kalt. Steht dein Haus in einer angesagten Metropole? Nein? Warum vergleichst du das dann? Bimbo. schrieb: > Ich habe Fixkosten von ca. 700€ im Monat um meine > Immobilie (Haus, Bungalow 140qm/600qm) zu unterhalten. Enthalten sind > schon sämtliche Versicherungen, Auto, Internet, Strom, Müll, etc. etc. Instandhaltungsrücklage? Bimbo. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Meine Miete zahlt man woanders teilweise als Hausgeld. > > Leider haben aber nicht viele eine Bestandsmiete von 250€ warm im Monat. Aber es dürfte mehr Leute geben die in Bestands- als zur Neumiete leben. Ich lebe sowohl zur Miete, bin aber auch Vermieter, kenne also beide Seiten.
Bimbo. schrieb: > Ich habe Fixkosten von ca. 700€ im Monat um meine > Immobilie (Haus, Bungalow 140qm/600qm) zu unterhalten Wie viel legst du von den 700€/Monat für Rücklagen zurück? Dach undicht, neue Heizung, Fenster, Rollladen, ... Die Dinge, die ich als Mieter dem Vermieter aufs Auge drücken darf.
Ich schon wieder schrieb: > Wie viel legst du von den 700€/Monat für Rücklagen zurück? > Dach undicht, neue Heizung, Fenster, Rollladen, ... > Die Dinge, die ich als Mieter dem Vermieter aufs Auge drücken darf. Explizit fürs Haus 0€. Warum? Weil ich in meinen Grundzügen ein sparamer Mensch bin. Es sind Reserven im fünfsteligen Bereich vorhanden (bar) und Aktien. Das dürfte für die schwierigsten Dinge reichen, falls z.B. mal die Heizung ausfällt. Ich überlege das Dach zu sanieren (das wurde noch nicht gemacht, altbau 80er) - würde das aber nicht über meine Reserven machen. Dann für ein paar Jahre einen günstigen Kredit, 200€ Mehrbelastung und die Reserven sind noch 100% verfügbar. Muss dann halt Zinsen zahlen, die sind aber günstig zur Zeit - da fühle ich mich sicherer. Ingenieur schrieb: > Das ist komplett typisch für Eigenheimbesitzer, sie rechnen sich ihr > Luxus- und Lifestyle-Objekt Wohneigentum schön. Ich sag ja, die Liebe > zum Betongold vernebelt die Sinne, mit Objektivität hat das dann nichts > mehr zu tun. Wobei das vor 10 Jahren oder so tatsächlich noch etwas > günstiger aussah, aber in der Gegenwart mit Kauf-mondpreisen vs. > günstiger Bestandsmiete rechnet sich das niemals. Was willst du mir jetzt damit sagen? Ich habe meine zahlen schwarz auf weiß - seit Jahren. Für 700€ kann ich nirgends etwas vergleichbares mieten. Mieten vs. Kaufen reloaded schrieb: > Steht dein Haus in einer angesagten Metropole? Nein? Warum vergleichst > du das dann? Ich gestehe: Es ist eine normalteure Großstadt. Aber auch hier kostet eine vergleichbare Wohnung weitaus mehr kalt, als meine monatlichen Fixkosten.
Bimbo. schrieb: > Ich gestehe: Es ist eine normalteure Großstadt. Aber auch hier kostet > eine vergleichbare Wohnung weitaus mehr kalt, als meine monatlichen > Fixkosten. Wieviel hat eine vergleichbare Wohnung damals zur Miete gekostet als du das Haus gekauft hast? Was müsstest du heute für dein Haus bezahlen? Bimbo. schrieb: > altbau 80er D.h. die ganzen großen Sanierungsbrocken kommen die nächsten Jahre. Sitzt du wahrscheinlich aus und versuchst dann nen Deppen zu finden, der dir den Heimwerkerschreck dann abnimmt und dabei noch Cash zu machen.
Bimbo. schrieb: > Explizit fürs Haus 0€. Warum? Weil ich in meinen Grundzügen ein sparamer > Mensch bin. Es sind Reserven im fünfsteligen Bereich vorhanden (bar) und > Aktien. Du Held, ob du Rücklagen nun explizit fürs Haus zurücklegst oder allgemein ist irrelevant, du machst es, also fließt es ins Budget ein. Das macht ein Mieter ebenso, nur dass beim Mieter ein Teil der Miete davon fix ist, das ist der Unterschied, dafür können die Rücklagen für andere Dinge geringer ausfallen, weil er ja eben nicht 5-stellige Summen für eventuell kaputtes Dach / Heizung etc. zurückhalten muss.
Mieten vs. Kaufen reloaded schrieb: > D.h. die ganzen großen Sanierungsbrocken kommen die nächsten Jahre. > Sitzt du wahrscheinlich aus und versuchst dann nen Deppen zu finden, der > dir den Heimwerkerschreck dann abnimmt und dabei noch Cash zu machen. Das ist jetz Mutmaßung deinerseits. Man könnte tatsächlich nochmal die Heizung und Fenster erneuern. Fenster + Türen kosten ca. 8000€ (Angebot erhalten). Heizung muss noch nicht, die läuft noch 1A - könnt ich aber sofort bar bezahlen. Aber auch hier hat das Gutachten gesagt: Fenster erneuern lohnt nicht - das Geld bekommt man niemals durch Verringerung der Heizkosten heraus. Werd ich trotzem irgendwann machen, reißt mir trotzdem kein finanzielles Bein raus. Mieten vs. Kaufen reloaded schrieb: > Wieviel hat eine vergleichbare Wohnung damals zur Miete gekostet als > du das Haus gekauft hast? Was müsstest du heute für dein Haus bezahlen? 2014? Eine vergleichbare Wohnung wären > 120qm, kein Altbau, wenige Nachbarn, ein Stück Garten und gehobene Wohngegend (ist für mich ein EFH Siedlung immer). Es kam für mich nie in Frage eine Wohnung zu kaufen. Aber zur Miete kosten die hier derzeit > 1200€ kalt. In der Innenstadt / Altstadt weitaus mehr.
Mieten vs. Kaufen reloaded schrieb: > 5-stellige Summen > für eventuell kaputtes Dach / Heizung etc. zurückhalten muss. Eine (Gas-)Heizung kostet keine 10.000€ ...
Und das Geld, was ich für eine vergleichbare Wohnung mehr zur Miete zahle (also keine 70qm 10-Parteien Haus Wohnung für 700€ warm im Ghetto) übersteigt das was ich für Rücklagen fürs haus benötige bei weitem. Z.B. 1500€(warm)-700€(meine Fixkosten) = 800€ * 12 = 9600€ im Jahr. Damit hätte ich nach einem Jahr schonmal alle Fenster und Türen erneuert, während dir dein Vermieter sogar nur den billigsten Scheiss für 500€ das Stück einbaut...
Test schrieb: > Aber bei den Mondpreisen, da kostet ein Neubau-Einfamilienhaus inkl. > Grundstück selbst auf dem Land locker eine Million. Warum müssen viele in dem Forum maßlos übertreiben und lügen? Ein Neubau auf dem Land kostet mit Doppelgarage ohne Keller 350k. Das klingt viel, aber wenn man die 1,2% Zinsen über die gesamte Darlehensdauer mit einem Online-Rechner einrechnet, dann sieht man, dass das halb so teure Haus von damals mit 6,5% Zinsen etwa zu gleichen Gesamtkosten geführt hat. Einen Unterschied gibt es: Neue Häuser verbrauchen weniger Heizenergie und sind deswegen langfristig deutlich günstiger. Ingenieur schrieb: > So viel Geld bekomme ich nun auch nicht, dass es mir egal ist mein Geld > sinnlos zu verbrennen. Da geht es mir auch ums Prinzip, ich lass mich > doch nicht abzocken. Abgezockt werden diejenigen, die die Höchstpreise vor einem Crash gezahlt haben. Du bist doch aber lange genug im Berufsleben und hättest vor Jahren schon kaufen können. Egal was du für ein Haus vor beispielsweise 5 oder 10 Jahren gekauft hast, fast egal wo, jetzt würdest du ca. 60% mehr bekommen und hattest dazwischen sogar die Kaltmiete. Meine Wohnungen will ich gar nicht verkaufen, weil sie mir etwa 7 bis 12% Rendite bringen (zentrale Lage in kleineren bis mittelgroßen Städten mit guten Arbeitgebern), aber wenn ich die Angebote annehmen würde, hätte ich nicht weniger Rendite als mit vielen Aktien. Ingenieur schrieb: > Den größten Anteil der Miete habe ich auch als Kosten, wenn ich > Eigentümer bin, das wird nur immer verschleiert. Es verbleibt beim > Vermieter gerade mal eine kleine Rendite, meist unter 5 Prozent, einige > Vermieter machen sogar überhaupt keinen Gewinn. Kommt drauf an. Bei manchen Häusern mehr, bei manchen weniger. Ich habe auch schon ein Hausgeld von nur 120 EUR für eine schöne 50qm Wohnung in einem 80er Haus gesehen. Überhaupt keinen Gewinn? Bei Leerstand oder wie soll ich mir das vorstellen? In Großstädten kaufen viele Reiche mittlerweile Wohnungen und lassen sie leerstehen, um weniger Arbeit mit Mietern zu haben und weil sie höhere Verkaufspreise mit leeren Wohnungen erzielen. Wie hoch der Gewinn ist, weiß man erst beim Verkauf.
NurMut schrieb: > Abgezockt werden diejenigen, die die Höchstpreise vor einem Crash > gezahlt haben. So wie derzeit bei Immobilien zum Beispiel, wobei es aber nicht zwingend einen Crash geben muss. Ich glaube nämlich nicht an einen Crash, allerdings wird das Preisniveau auch sicherlich mal irgendwann wieder nachgeben. > Du bist doch aber lange genug im Berufsleben und hättest > vor Jahren schon kaufen können. Ich hatte vor 10 Jahren aber noch wenig Eigenkapital, das kam mir deshalb gar nicht in den Sinn. Mir gefällt es ja als Mieter auch sehr gut in dem Haus, wo ich wohne. Im Nachhinein betrachtet wäre es wahrscheinlich eine gute Investition gewesen, aber das ist bei Aktien ja genauso - niemand kennt die Zukunft. NurMut schrieb: > Überhaupt keinen Gewinn? Bei Leerstand oder wie soll ich mir das > vorstellen? Nein, einfach so, dass die Mieteinahmen gerade die Kosten decken, das gibt es öfter als man denkt; natürlich nur bei privaten Vermietern.
Welchen Sinn hat das tolle Wirtschaftswachstum überhaupt, wenn nur einige wenige (hochqualifizierte und Reiche) davon profitieren und der Rest sogar darunter leiden muss, weil die Preise ins unermessliche steigen während ihre Löhne aber gleich bleiben?!
Test schrieb: > Welchen Sinn hat das tolle Wirtschaftswachstum überhaupt, wenn nur > einige wenige (hochqualifizierte und Reiche) davon profitieren und der > Rest sogar darunter leiden muss, weil die Preise ins unermessliche > steigen während ihre Löhne aber gleich bleiben?! Das erzeugt doch zumindest den Anreiz, zu den Hochqualifizierten und Reichen aufzusteigen. :-) Aber im Durchschnitt sich die Gehälter für alle in den letzten Jahren stärker gestiegen als die Inflation, es ist also gar nicht so schlimm wie du es darstellst.
Ingenieur schrieb: > Aber im Durchschnitt sich die Gehälter für alle in den letzten Jahren > stärker gestiegen als die Inflation, es ist also gar nicht so schlimm > wie du es darstellst. Im Durchschnitt (arithmetischer Mittelwert) mag das der Fall sein, für die Armen (unterstes Quartil) dürfte sich die Situation aber, wenn man die Mieten miteinbezieht, deutlich verschlechtert haben. Ich glaube, dass sich für die untere Hälfte die Situation innerhalb der letzten 20 Jahren drastisch verschlechtert hat.
Test schrieb: > Ich glaube, dass sich für die untere Hälfte die Situation innerhalb der > letzten 20 Jahren drastisch verschlechtert hat. Das kann ich nicht wirklich beurteilen, ob das tatsächlich so ist, oder es sich die Leute vielleicht nur einreden, dass es so ist. Aber immerhin entfällt für diese Gruppe demnächst der Solidaritätszuschlag, ich dagegen werde ihn (vorerst) weiterhin voll zahlen dürfen.
Ingenieur schrieb: > Das kann ich nicht wirklich beurteilen, ob das tatsächlich so ist, oder > es sich die Leute vielleicht nur einreden, dass es so ist. Aber immerhin > entfällt für diese Gruppe demnächst der Solidaritätszuschlag, ich > dagegen werde ihn (vorerst) weiterhin voll zahlen dürfen. Bist du steuerlich allein veranlagt? Ist man zu zweit veranlagt ist die Freigrenze bei über 30k Lohnsteuer im Jahr. Sogar für jemanden der >100k verdient finde ich das extrem viel. Für allein veranlagte liegt sie irgendwo bei 16k, das reißt man relativ schnell.
Ingenieur schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Bist du steuerlich allein veranlagt? > > Ja, Steuerklasse I. Okok. Dann zahlst du in der Tat den Soli weiter.
Ingenieur schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Bist du steuerlich allein veranlagt? > > Ja, Steuerklasse I. Hier ist ein guter Überblick über die Neuregelung: https://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/solidaritaetszuschlag-das-bedeutet-der-soli-abbau-fuer-sie-a-1282947.html
Test schrieb: > Welchen Sinn hat das tolle Wirtschaftswachstum überhaupt, wenn nur > einige wenige (hochqualifizierte und Reiche) davon profitieren und der > Rest sogar darunter leiden muss, weil die Preise ins unermessliche > steigen während ihre Löhne aber gleich bleiben?! Das ist auch garnicht vorgesehen. Zumindest seit 1990 nicht mehr, seitdem stagnieren die Reallöhne der breiten Mittelschicht und jene der einfachen Arbeiterschaft sinken teils merklich. Selbst die hier ach so gelobte IGM erzielt zumeist Abschlüsse, die allenfalls 1-2% über der Inflation liegen und der Entwicklung der Produktivität und der Aktienkurse allenfalls hinterherhecheln -- um das Kapital ja nicht zu verschrecken.
Ingenieur schrieb: > Hier ist ein guter Überblick über die Neuregelung: > > https://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/solidaritaetszuschlag-das-bedeutet-der-soli-abbau-fuer-sie-a-1282947.html "Familie mit Alleinverdienern: Eine Familie mit zwei Kindern, in der nur ein Elternteil arbeitet, zahlt bis zu einem Bruttojahreslohn von 151.990 Euro gar keinen Soli." Passt, dann fällt er bei mir komplett weg.
Mieten vs. Kaufen reloaded schrieb: > Passt, dann fällt er bei mir komplett weg. Ich dachte, deine Frau will bald wieder arbeiten gehen?
Also der Solidaritätszuschlag macht bei mir 27€ im Monat aus. Wüsste jetzt nicht, wie das meine Situation grossartig verbessern würde, aber immerhin etwas.
seoul soul schrieb: > Selbst die hier ach so gelobte IGM erzielt zumeist Abschlüsse, die > allenfalls 1-2% über der Inflation liegen und der Entwicklung der > Produktivität und der Aktienkurse allenfalls hinterherhecheln also ich bin mit den Tarifabschlüssen der IG Metall der letzten Jahre sehr zufrieden. Du darfst nicht vergessen, dass es eine Vielfalt an tarifgebundenen Unternehmen gibt - inklusive Mittelstand, da machen jetzt nicht alle die ganz fetten Gewinne wie manch ein Riesenkonzern; dafür gibt es dort ja auch noch jährlich eine teilweise nicht unerhebliche Erfolgsbeteiligung obendrauf.
Test schrieb: > Also der Solidaritätszuschlag macht bei mir 27€ im Monat aus. > Wüsste jetzt nicht, wie das meine Situation grossartig verbessern würde, > aber immerhin etwas. Vergiss nicht die Kapitalerträge über dem Sparerpauschbetrag, da wird auch noch einmal Soli fällig.
Ingenieur schrieb: > Ich dachte, deine Frau will bald wieder arbeiten gehen? Nicht mehr als abhängige Beschäftige, die Zeit wurde auch gut genutzt, um einen Chris D. pullen zu können.
Habe deinen Mist schon mit Sehnsucht erwartet : > Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 12.09.2019 12:42 > Jetzt wird mir klar, warum ihr trotz IGM-Gehalt finanziell auf > keine grünen Zweig kommt. Wuste gar nicht das ein AT-ler etwas mit IGM-Gehalt zu schaffen hatt. > Allein schon 2k pro Monat für Miete, Ich bekomme von meinen Immobilie schon etwas mehr im Monat. Das kostet mich schon die Jagd-Pacht in Frankreich. > dazu alle paar Jahres ein neues dickes Auto von einem deutschen > Hersteller zu überteuerten Preisen, Nun ja, mein nächstes wird wohl ein Italiener werden. Maserati soll ja einen SUV, den Levante, herausgebracht haben. > Völlig sinnlose Geldverschwendung. Natürlich ! Mann braucht eben um die 500 PS um bei Aldi und Lidel auf dem Parkplatz vorzufahren um einen Bullion-Würfel zu kaufen. Weniger währe Verschwendung ! > Für Leute wie dich wird es richtig hart, wenn es demnächst nur noch > ALG I oder Hartz gibt. Für mich gibt es Rente. Nur den Höchstsatz, da alles nach der Beitragsbemessungs-Grenze festgelegt wurde. Reicht hinten und vorne nicht, desshalb gehe ich noch etwas arbeiten. Kann den Hals einfach nicht voll bekommen. > 60 % von 5k netto sind 3k. Irgendwie bist du im falschen Film. Wer geht den für 5k netto arbeiten ? Informiere dich mal was auf internationaler Inbetriebnahme so verdient wird ! > Davon gehen dann schon mal 2k für Miete ab, bleiben also noch 1k. Kann ich nicht nachvollziehen. 1k brauche ich schon fürs Tanken.
Ich hab mir grad ne Villa in Miami gekauft. Alles arme Würstchen hier, ich verdiene als Entwiggler 800k brutto ?
> Autor: Bimbo. (Gast) > Datum: 13.09.2019 16:12 > Ich hab mir grad ne Villa in Miami gekauft. Alles arme Würstchen hier, > ich verdiene als Entwiggler 800k brutto ? Sehr schön ! Wo liegt denn Miami ? Kann ich da mit dem Radl hinfahren ?
Mieten vs. Kaufen reloaded schrieb: > Ingenieur schrieb: > Ich dachte, deine Frau will bald wieder arbeiten gehen? > > Nicht mehr als abhängige Beschäftige, die Zeit wurde auch gut genutzt, > um einen Chris D. pullen zu können. Das klingt ja stark nach "Selbstverwirklichung" deiner Frau. Aber warum auch nicht? Passt nur auf, dass das Finanzamt keine Liebhaberei unterstellt, wenn kaum Gewinn gemacht wird.
Ihr Affen kriegt auch jedes Thema tot geritten.
Ingenieur schrieb: > Das klingt ja stark nach "Selbstverwirklichung" deiner Frau. Aber warum > auch nicht? Passt nur auf, dass das Finanzamt keine Liebhaberei > unterstellt, wenn kaum Gewinn gemacht wird. Nein, eine ganz simple Abmachung. Solange (Gewinn - hypothetische Unterhaltskosten eines 2. Autos >= Nettolohn) ist es völlig Wumpe wie es zustande kommt. Abgesehen davon ist eh jeder zusätzliche Euro seitens meiner Frau einfach ein Luxuseuro, den man natürlich gerne mitnimmt wenn er reinkommt, aber sonst nichts wirklich ändert.
--------------------------------------------------- Studium : Bachelor+Master Elektrotechnik Alter : 26 Erfahrung : Pflichtpraktikum, HiWi am Institut Fachgebiet : Schaltungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Deutscher Mittelstand, International Region : Dortmund Mitarbeiter : ~1000 Erreichbark. : ~20-40 min mit dem Auto, je nachdem was auf der A40 los ist --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Elektronikingenieur Führung : keine Tätigkeit : Analoges Schaltungsdesign und -simulation Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : mit dem Gehalt abgegolten, im Schnitt 10-15h im Monat Urlaub : 28d Gehalt : 2018: Einstieg mit 42k keine Gewinnbeteiligung für mich da zu neu (Höhe ca. 750€). Entwicklung : 2019: 44k mit Gewinnbeteiligung (Höhe ca. 400€ dieses Jahr). Zusatzleist. : Parkhaus, runtergekommener Fitnessraum, in meiner Abteilung schmeißen alle Mitarbeiter einmal im Monat alle etwas zusammen und wir bestellen für uns alle nen Mantateller oder sonst was vom Imbiss Viel Arbeit, wenig Lohn, alle Kollegen inklusive mir sind überlastet und wir müssen Überstunden leisten. Zumindest geht es hier sehr freundschaftlich zwischen den einzelnen Mitarbeiter und ich kann in meinem Fachgebiet der Analogtechnik arbeiten, aber solangsam verliere ich meine Leidenschaft hier. Die Gewinnbeteiligung wird immer weniger und ist ein Witz. Karriere kaum möglich, Weiterbildung ist ein Fremdwort, viele Grabenkämpfe um paar Körner auf Managementebene. Labor mies ausgestattet, es wird gespart wo es nur geht. Laut Kollegen war meine Firma, als noch der Gründer Chef war, richtig gut, ehrlich und man hat an etwas geglaubt. Seit ca. 10 Jahren läuft hier einiges schief. Ich bereue es nicht bei einem tarifgebundenem Unternehmen angefangen zu haben und ich hätte den Ruhrpott hinter mir lassen sollen. Bin nur wegen Freundin und Familie hier geblieben. Wenn ich höre, was ehemalige Kommilitonen im Süden der Republik verdienen wird mir schlecht. Ich Depp habe sogar damals einen belächelt, der zu einer Behörde gegangen ist. Selbst der TVÖD zahlt besser als meine Firma. Immerhin schaffe ich es meistens zu den Heimspielen von Schalke.
Also bei mir sinds im Süden 40k brutto bei ner 37,5h-Woche ohne Überstunden und ohne Gewinnbeteiligung als Softwareentwickler (Bachelor Informatik). Mit nem ET Master sollte da schon etwas mehr drin sein.. Würde definitiv dort kündigen.
Test schrieb: > Also bei mir sinds im Süden 40k brutto bei ner 37,5h-Woche ohne > Überstunden und ohne Gewinnbeteiligung als Softwareentwickler (Bachelor > Informatik). Jetzt kann ich deine Beiträge hier im Thread etwas besser einordnen, da wäre ich auch ein wenig frustriert. Bei mir sind es im Süden ca. 110k brutto bei einer 40h-Woche bei einigen Überstunden (landet aber alles minutengenau auf dem Gleitzeitkonto) und einer kleinen Gewinnbeteiligung als Entwickler (Ingenieur Elektrotechnik).
Malte schrieb: > Ich bereue es nicht bei einem tarifgebundenem Unternehmen angefangen zu > haben und ich hätte den Ruhrpott hinter mir lassen sollen. Bin nur wegen > Freundin und Familie hier geblieben. > Wenn ich höre, was ehemalige Kommilitonen im Süden der Republik > verdienen wird mir schlecht. > Ich Depp habe sogar damals einen belächelt, der zu einer Behörde > gegangen ist. Selbst der TVÖD zahlt besser als meine Firma. Bloß nicht in den öffentlichen Dienst. Das Gehalt im ersten Job ist über das ganze Berufsleben betrachtet irrelevant. Hauptsache du lernst viel, damit du nach 3-6 Jahren in einen Konzern wechseln kannst. Beispielsweise ist Hella aus Lippstadt ein guter Arbeitgeber.
--------------------------------------------------- Studium : Master Informatik Alter : 26 Erfahrung : Keine (nur als Werkstudent) Fachgebiet : Informatik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Hochspezialisiertes IT-Unternehmen, Aktiengesellschaft Region : München Mitarbeiter : ~500 Erreichbark. : Vor der Haustür (20 Gehminuten oder 10 Minuten Straßenbahn) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : IT-Sicherheit Führung : keine Tätigkeit : Consultant (ohne jegliche Reisetätigkeit) Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Weiß noch nicht Urlaub : 26d Gehalt : 52.000 Euro (eigene Gehaltsvorstellung, angenommen) Zusatzleist. : Später Mitarbeiter-Beteiligung an Aktien der Firma 52k für einen blutigen Anfänger sind bundesweit zwar respektabel, aber in München kann man sich als normaler Mittelstands-Angestellter nichts aufbauen. Ich bleibe vorerst in denselben zwei Zimmern in guter Lage leben, welche ich mir mit meinem Bruder teile. Jammern auf hohem Niveau, ich weiß.
Iro schrieb: > 52k für einen blutigen Anfänger sind bundesweit zwar respektabel, aber > in München kann man sich als normaler Mittelstands-Angestellter nichts > aufbauen. Das ist richtig, daher meide ich München auch aus beruflicher Sicht. Es gibt viele Regionen, in denen man sehr viel günstiger Leben kann, sich aber trotzdem viel Geld verdienen lässt. Geringe Fixkosten bei gleichzeitig hohem Gehalt, das ist meine Devise, um sich etwas aufzubauen.
Wegen stark pflegebedürftiger Angehöriger will und kann ich München nicht verlassen. Ich sehe das nicht so eng, da ich voraussichtlich erben werde (2 Zimmer in Landshut) und bis dahin günstig mieten kann.
Iro schrieb: > und bis dahin günstig mieten kann. München und günstig mieten? Guter Witz. Naja, da musst du ja ein echtes Schnäppchen gemacht haben.
NurMut schrieb: > F. B. schrieb: >> Aus welchem Grund sollte ich neidisch sein? Mein Miete beträgt nicht >> einmal 1/3 deiner Miete. > > Ein Finanzberater der zur Miete wohnt, ernsthaft? In der Tat. Aber vielleicht erwerbe ich demnächst günstig eine eurer zwangsversteigerten Immobilien. Nur zur Eigennutzung, den Ärger mit Vermietung und Mietnomaden bei mickriger Rendite will ich nicht haben. Kaufen oder mieten? Darum sind Immobilien massiv überschätzt! https://www.youtube.com/watch?v=I8kdePKJDR8 > Stolz sein über 1000 Rendite monatlich, die mit Risiko und Zeitaufwand > entstanden sind, während man dem Vermieter gleich wieder ungefähr 700 für > nichts in Rachen wirft? Ich hab dank meines Investmentbots sicher weniger Aufwand und Ärger als du mit deiner Immobilie. Außerdem handelt es sich bei den 1.000 € um Cashflows ohne Buchgewinne. Aber wahrscheinlich verstehst du den Unterschied nicht. Buchgewinne und Cashflows zusammen übersteigen diesen Monat schon wieder mein reales Nettomonatseinkommen.
F. B. schrieb: > Buchgewinne und Cashflows zusammen übersteigen diesen Monat schon wieder > mein reales Nettomonatseinkommen. Das glaube ich sofort, denn was kommt beim realen Pfandflaschensammeln netto schon groß bei rum? Eben. Zudem ist dieser Job auch noch heiß umkämpft durch andere gescheiterte Existenzen.
Le X. schrieb: > NurMut schrieb: >> Ein Finanzberater der zur Miete wohnt, ernsthaft? > > Vor allem weil er halt auch immer von Freiheit labert. Ich kann im Gegensatz zu euch jederzeit umziehen. Wartet mal ab, wie eure Immobilien demnächst massiv an Wert verliert. Da du aber selbst drin wohnst, kannst du sie nicht verkaufen und musst hilflos mit ansehen, wie sich deine Buchgewinne verflüchtigen. Verkaufen musst du dann, wenn sie am wenigsten Wert ist, nämlich dann, wenn dein Standort dicht macht oder du mit tausenden von Kollegen entlassen wirst und alle zeitgleich ihre Immobilie verkaufen müssen.
Wenn ich groß bin, möchte ich so werden wie Finanzberater. Mein Vorbild.
Ingenieur schrieb: > Das glaube ich sofort, denn was kommt beim realen Pfandflaschensammeln > netto schon groß bei rum? Eben. Zudem ist dieser Job auch noch heiß > umkämpft durch andere gescheiterte Existenzen. Wo wir von Zeitaufwand sprechen: Wie viel Zeit verschwendet ihr eigentlich damit, mir nachweisen zu wollen, dass meine Excel-Auswertung nicht stimmen kann? Ihr habt ja offensichtlich ein ernstes Problem damit, dass ich jetzt mehr verdiene als ihr.
F. B. schrieb: > Ihr habt ja offensichtlich ein ernstes Problem damit, dass ich jetzt > mehr verdiene als ihr. Ihr? Du meinst sicherlich die Stimmen in deinem Kopf, nicht wahr? Ich kann nur für mich sprechen, aber nein, mir ist es egal was du verdienst. Ich glaube dir aber kein Wort, du bist doch nur ein Aufschneider vor dem Herrn, sonst nichts. Ich weiß jedenfalls, was ich habe: ein gutes Gehalt, mit dem ich sehr zufrieden bin, und ein Job, der mir Spaß macht. Andere Menschen haben noch mehr Geld im Monat zur freien Verfügung, das ist mir vollkommen klar, es stört mich aber nicht. Dass du zu dieser Gruppe dazugehörst, ist nicht komplett ausgeschlossen, aber ich halte die Wahrscheinlichkeit für nahe null.
Test schrieb: > Eben. Die Mieten sind bereits ins Unermessliche gestiegen und steigen > weiter Bei mir nicht. Laut Mietvertrag steigt die Miete analog zur offiziellen Inflationsrate.
Ingenieur schrieb: > Ich kann nur für mich sprechen, aber nein, mir ist es egal was du > verdienst. Und weil es dir egal ist, verwendest du auch so viel Zeit darauf, mir nachzuweisen, dass meine Angaben nicht stimmen können.
Bimbo. schrieb: > Was willst du mir jetzt damit sagen? Ich habe meine zahlen schwarz auf > weiß - seit Jahren. Für 700€ kann ich nirgends etwas vergleichbares > mieten. Du vergisst bei deiner Berechnung die Rendite, die du verdienen würdest, wenn du den Kaufpreis fürs Haus investiert hättest. Aber wirtschaftliches Verständnis geht hier in diesem Fachidiotenforum halt gegen Null.
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Ich kann nur für mich sprechen, aber nein, mir ist es egal was du > verdienst. > > Und weil es dir egal ist, verwendest du auch so viel Zeit darauf, mir > nachzuweisen, dass meine Angaben nicht stimmen können. Ich weise dir gar nichts nach, wie könnte ich das überhaupt? Wir kennen uns (zum Glück!) doch gar nicht. Ich habe nur festgestellt, dass ich dir nicht glaube, mehr nicht. Und warum? Das liegt daran, was du hier im Forum schreibst.
Ingenieur schrieb: > München und günstig mieten? Guter Witz. Naja, da musst du ja ein echtes > Schnäppchen gemacht haben. Ja, ich zahle 600 Euro warm (!) für ein Zimmer in absoluter Bestlage. Würde ich nun mehr Wohnraum wollen, hätte ich ein großes Problem.
NurMut schrieb: > Meine Wohnungen will ich gar nicht verkaufen, weil sie mir > etwa 7 bis 12% Rendite bringen (zentrale Lage in kleineren bis > mittelgroßen Städten mit guten Arbeitgebern), aber wenn ich die Angebote > annehmen würde, hätte ich nicht weniger Rendite als mit vielen Aktien. Der Besitzer der Nachbarwohnung hat bei uns kürzlich verkauft. Zum optimalen Zeitpunkt, würde ich sagen. Du wirst auf deinen leerstehenden Wohnungen sitzen bleiben.
NurMut schrieb: > Beispielsweise ist Hella aus Lippstadt ein guter Arbeitgeber. Hella baut in Lippstadt 200 Stellen ab Produktion in Lippstadt nicht konkurrenzfähig https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/hella-baut-arbeitsplaetze-ab-lippstadt-100.html
Also 52k brutto sind für München ein Witz, noch dazu als Master..
F. B. schrieb: > NurMut schrieb: >> Beispielsweise ist Hella aus Lippstadt ein guter Arbeitgeber. > > Hella baut in Lippstadt 200 Stellen ab > > Produktion in Lippstadt nicht konkurrenzfähig > > https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/hella-baut-arbeitsplaetze-ab-lippstadt-100.html Und was hat die Produktion mit Ingenieuren zu tun? F&E ist nicht gleich Produtkion.
Wer persönliche, konkrete Beispiele nennen kann, zu welch tollen Gehältern/Konditionen Informatik-Master ohne Erfahrung in München angestellt wurden, darf sie gerne nennen: samt Tätigkeitsbeschreibung, denn ich bin, wie gesagt, quasi-Quereinsteiger. Mit Aussagen wie "in München sollte man mindestens x verdienen", ist mir nicht geholfen, solange das keine realistische Perspektive ist.
Iro schrieb: > Mit Aussagen wie "in München sollte man mindestens x verdienen", ist mir > nicht geholfen, solange das keine realistische Perspektive ist. Lass dich nicht ärgern, es ist ja wie erwähnt nur dein Anfangsgehalt als Absolvent. In ein paar Jahren lächelst du milde darüber. Das passt schon. Viel Erfolg!
Also bei den Lebenshaltungskosten in München sollten mit einem Master in Informatik schon mindestens 60k zum Einstieg drin sein und mit ein paar Jahren Berufserfahrung dann 100k.
Ingenieur schrieb: > Lass dich nicht ärgern, es ist ja wie erwähnt nur dein Anfangsgehalt als > Absolvent. Genau. Ich hätte gerne natürlich auch schon als Absolvent mehr, aber keinen Anlass zu glauben, dass ich (wesentlich) mehr auch bekommen hätte. Test schrieb: > Also bei den Lebenshaltungskosten in München sollten mit einem Master in > Informatik schon mindestens 60k zum Einstieg drin sein und mit ein > paar Jahren Berufserfahrung dann 100k. Okay, Freitagstroll also. Sag's entweder gleich oder strenge Dich etwas mehr an, das zu verheimlichen.
Typischer autistischer linker Informatiknerd. Orientiere dich an EG10 oder bei Ami Firmen in/um München mit 60k + Boni + RSU.
--------------------------------------------------- Studium : Bachelor+Master Maschinenbau Alter : 26 Erfahrung : Praktikum, 2 Jahre BE --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automobilbranche, Lieferant Region : Großraum München Mitarbeiter : ~15000 Erreichbark. : ~5 min mit dem Fahrrad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur (Funktionsentwicklung) Führung : keine Tätigkeit : model-based Softwareentwicklung Arbeitszeit : 40h Urlaub : 30 Tage Gehalt : 2018: Einstieg mit 50k Entwicklung : 2019: 57k am Anfang des Jahres Gerade überlege ich mir, die Firma zu verlassen und zur reinen Softwareentwicklung z.B. C/C++ zu wechseln. Ohne einen Abschluss in Computer Science kann das schwierig werden, aber ich sehe absolut keine Zukunft in der modelbasierten Funktionsentwicklung. Bei 80k ist in dem Fachgebiet schon Schluss und das erst mit 10+ Jahren BE und das alles noch nur im Süden, da man nur hier solche Stellen überhaupt findet. Als normaler Embedded-Entwickler hat man viel mehr Freiheit. Ich stehe offen für Kritik, gerne hole ich mir ein Rat von euch. Vielleicht ist ja mein Gedankenweg schief.
Gerne schrieb: > Bei 80k ist in dem Fachgebiet schon Schluss und das erst mit 10+ Jahren > BE und das alles noch nur im Süden, da man nur hier solche Stellen > überhaupt findet. Klingt doch ganz in Ordnung. Reicht dir das denn nicht?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.