Henry G. schrieb: > Nicht alles glauben, was irgend ein Troll ins Internet ejakuliert. Hallo Henry, ich bin kein Troll. Mich gibt es wirklich und ich schreibe so wie es bei mir der Fall ist.
Qwertz schrieb: > Henry G. schrieb: >> Nicht alles glauben, was irgend ein Troll ins Internet ejakuliert. > > Hallo Henry, ich bin kein Troll. Mich gibt es wirklich und ich schreibe > so wie es bei mir der Fall ist. Keine Ahnung was die Tariftabelle in Bayern so hergibt, aber 100k haben in Ba-Wü auch im IG Metall Tarif die wenigstens. Noch dazu ist ein IG Metall Job ein Jackpot, die meisten Informatiker, um die ging es ja ursprünglich, arbeiten vermutlich außerhalb der Tarife. Ich kann nur für Stuttgart sprechen, aber vermutlich haben deutlich mehr als die hälfte der Informatiker hier weniger als 70k. Ein Informatiker der es nicht drauf hat, kann für 45-55k ein bisschen Java coden, aber auch nur als Senior, mit etwas Glück kann man dann noch die Überstunden abfeiern. Ich glaube nicht, dass es für Ings und oder in München so viel besser aussieht und man die 70-100k Jobs hinterher geworfen bekommt.
Egal schrieb: > Keine Ahnung was die Tariftabelle in Bayern so hergibt, aber 100k haben 12B bei 40h, paar % LZ und die Sache ist erledigt. 12 ist gut erreichbar, anders als die 17 in BaWü. Egal schrieb: > die meisten Informatiker, um die ging es ja > ursprünglich, arbeiten vermutlich außerhalb der Tarife. Naja unter den Infs. scheints noch mehr weltfremde Hipsterspinner zu geben als unter den Ings. daher kann das sein, muss aber nicht. In unserem Team sind bis auf einen alle Informatiker, ich der jüngste mit 31 und der Älteste mit 56.
Georgborn schrieb im Beitrag #5558124: > Dr. Seltsam schrieb: >> 54.000 sind für das Profil einfach mager in Minga. Da brauch man >> sich >> auch nicht mit dem Alter oder unflexibel rausreden. Wohnst ja nicht in >> Mecklenburg-Vorpommern. In München liegende Jobs quasi auf der Straße. >> Wenn man was kann. Also 70.000 sollten min drin sein. > > Du arbeitest in München? > > Sry, aber dein Geschwafel kann ich nicht unterstützen! Ja, ich arbeite in München, früher als IT Facharbeiter mit 75.000 brutto, heute eben knapp 100.000 mit W-Info Bachelor als Produktmanager. Wir haben derzeit so einige Inf. Stellen ausgeschrieben die in EG12 sind (ERA Bayern). Dann noch ein paar EG11, weniger gibt es aber nur auf Junior Stellen. Da ja immer alle scharf auf Links sind: https://www.bosch.de/karriere/job/DE00619726-senior-software-entwickler-in/ https://www.bosch.de/karriere/job/DE00619732-software-architekt-in/ https://www.bosch.de/karriere/job/REF24697E-senior-software-architekt-in/ https://www.bosch.de/karriere/job/REF24025H-software-entwickler-in-fuer-video-security-solution/
Dr. Seltsam schrieb: > Da ja immer alle scharf auf Links sind: > https://www.bosch.de/karriere/job/DE00619726-senior-software-entwickler-in/ > https://www.bosch.de/karriere/job/DE00619732-software-architekt-in/ > https://www.bosch.de/karriere/job/REF24697E-senior-software-architekt-in/ > https://www.bosch.de/karriere/job/REF24025H-software-entwickler-in-fuer-video-security-solution/ Klingt wie mein täglich Brot, nur andere Domäne :-) Schön zu sehen, dass das auch woanders angemessen bezahlt wird. Aber als C#/.NET-Entwickler kann man ja angeblich nichts verdienen ;-P blablablubb. Kommt halt immer auf die Branche an.
Abradolf L. schrieb: > Egal schrieb: >> Keine Ahnung was die Tariftabelle in Bayern so hergibt, aber 100k haben > > 12B bei 40h, paar % LZ und die Sache ist erledigt. 12 ist gut > erreichbar, anders als die 17 in BaWü. Ok, vielleicht muss ich mir doch was in Bayern suchen. Beim Bosch gibt es die 17 so gut wie gar nicht, normale Informatiker in der SW Entwicklung kommen auf 14-16 und auch nur die EG 16 sind bei 15% LZ und 40h/Woche rund 90k. Dr. Seltsam schrieb: > Ja, ich arbeite in München, früher als IT Facharbeiter mit 75.000 > brutto, heute eben knapp 100.000 mit W-Info Bachelor als Produktmanager. Diplom W-Info, als Entwickler bis 48k, als Projektleiter und Teamleiter mit disziplinarischer Führung jetzt bei 73.000 in Stuttgart und die Überstunden sind schon mit drin. Allerdings halt auch kein Tarif. Bei den guten Firmen sind die interessanten Stellen meist auch nur 2-3 Wochen ausgeschrieben, die haben hier keinen Mangel an Bewerber.
Beitrag #5558312 wurde von einem Moderator gelöscht.
Egal schrieb: > und auch nur die EG 16 sind bei 15% > LZ und 40h/Woche rund 90k. 12B, Faktor 13,25 (also noch ohne T-ZUG), 40h, 14% knackt die 100k.
Abradolf L. schrieb: > Egal schrieb: >> und auch nur die EG 16 sind bei 15% >> LZ und 40h/Woche rund 90k. > > 12B, Faktor 13,25 (also noch ohne T-ZUG), 40h, 14% knackt die 100k. Genau so sieht es aus - danke für die Bestätigung, sonst glaubt es wieder keiner (z.B. Henry). Ich bin sogar über dem Durchschnitt bei der Leistungszulage, und dass, obwohl ich nach eigener Einschätzung alles andere als ein Highperformer bin. Ab nächstem Jahr 2019 beträgt der Jahresfaktor 13,525, da das neue tarifliche Zusatzgeld 27,5% eines Monatsgehalts beträgt. Abradolf hat übrigens noch die gewinnabhängige Jahreszahlung vergessen, die gibt es auch im Tarifkreis.
Im Speckgürtel von Frankfurt am Main bekomme ich 36k brutto im Jahr bei 35 Stunden. Aber was sagt Google dazu? Da ich von Hessen aus suche gibt es hier besonders viel. Durchschnittliches Absolventengehalt Bundesdurchschnitt jedenfalls 44k. Und weil ich Google von Hessen aus benutze wird dafür auch gleich was angegeben. Naja sage ich eben bei Bewerbungen immer 44k. Um das mal einzuordnen: Eine Weinbeere essen bedeutet fristlose Kündigung weil das AG Vertrauen gestört ist. Wie soll ich solche AGs vertrauen die nichtmal öffentlich widersprechen. Ihre TVÖD und BAP Gehälter liegen ja auch bloß bei 42K. Der Bewerbungsratgeber sagt auch, dass es nicht hilft bei einem Vorstellungsgespräch die Frage "Warum sollen wir nicht deinen Konkurrenten nehmen" mit der Wahrheit (ich kenne meinen Konkurrenten nicht) und ähnlichem Quatsch zu beantworten. Das Sprachrohr der AGs verlangt schon vor Vertragsabschluss eine Lüge. In der DDR sagten Sie: "Recht ist der Machtausdruck der herrschenden Klasse". Das scheint auch hier zu gelten. Rechtsberater nennen AGs auch "Den Machtüberlegenen". Alte ANs gehen enttäuscht ins Ausland weg und kommen niemehr wieder - die Jugend wächst nach.
robocash schrieb: > Und weil ich Google von Hessen aus benutze wird dafür auch gleich was > angegeben. Äh nein Ansonsten weniger Drogen oder mehr Medikamente
Qwertz schrieb: > Ab nächstem Jahr 2019 beträgt der Jahresfaktor 13,525, da das neue > tarifliche Zusatzgeld 27,5% eines Monatsgehalts beträgt. + 400€ Sonderzahlung 2019, was dann ab 2020 in 12,5% von EG5A mündet. Aber da sind wir ja dann schon im Promillebereich unterwegs, ...
Was ist denn diese Sonderzahlung bei IGM ab 2019? Was ändert sich ab 2019?
Qwertz' Sohn schrieb: > Was ist denn diese Sonderzahlung bei IGM ab 2019? Was ändert sich ab > 2019? Es gibt zusätzlich zum T-ZUG halt einfach noch eine Sonderzahlung. 2019 sind das fest 400€ und ab 2020 sind das 12,5% von EG5A
Beitrag #5558868 wurde von einem Moderator gelöscht.
Einfach so ne Sonderzahlung für Jedermann? Wie krass ist das denn? Brutto aber nehme ich mal an.
IGM Bayern hat doch ne Sonderzahlung von 27% vom Bruttogehalt oder 8 Tage Sonderurlaub, für den dann bis Ende September diesen Jahres ein Antrag gestellt werden müsste.
Sebastian schrieb: > IGM Bayern hat doch ne Sonderzahlung von 27% vom Bruttogehalt oder 8 > Tage Sonderurlaub Ja das ist das T-ZUG, hat aber mit den 400€ nichts zu tun.
Qwertz' Sohn schrieb: > Einfach so ne Sonderzahlung für Jedermann? Wie krass ist das denn? > Brutto aber nehme ich mal an. Natürlich reden wir hier nur von Bruttobeträgen
Abradolf L. schrieb: > Qwertz' Sohn schrieb: >> Einfach so ne Sonderzahlung für Jedermann? Wie krass ist das denn? >> Brutto aber nehme ich mal an. > > Natürlich reden wir hier nur von Bruttobeträgen 400€ Sonderzahlung ist Netto, nicht Brutto.
Gut, dann weiß ich, wo ich die nächsten 30 Jahre verbringen möchte.
Abradolf L. schrieb: > Janu G. schrieb: >> 400€ Sonderzahlung ist Netto, nicht Brutto. > > Quelle? Der Pilz ist ihm nicht bekommen.
Dr. Seltsam schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Janu G. schrieb: >>> 400€ Sonderzahlung ist Netto, nicht Brutto. >> >> Quelle? > > Der Pilz ist ihm nicht bekommen. Das Pils, nicht der Pilz! Alle hier genannten Zahlen sind natürlich brutto.
Peter schrieb: > Qwertz wieso musst du egtl immer vom hohen Ross runterproleten wie > leicht es ist 100k zu machen? Warum so ein hohes Ross? IGM BW EG15, 40h mit mit 15%LZ (mittlere Leistungszulage) 5363/35*40*(13.25+.275)*1.15 = 95331€ Jetzt noch die Prämie on Top und du hast die 100k. EG15 ist eine normale Einstufung für Ingenieure, ohne zusätzliche Verantwortung für Führung oder Projekte. Das ist nichts besonderes! Wir haben mittlerweile 2018 und die Löhne in den IGM-Betrieben haben sich einigermaßen mit der Inflation entwickelt. Nur der innovative Mittelstand ist erfolgreich stehengeblieben.
foo² schrieb: > IGM BW EG15, 40h mit mit 15%LZ (mittlere Leistungszulage) > > 5363/35*40*(13.25+.275)*1.15 = 95331€ > > Jetzt noch die Prämie on Top und du hast die 100k. Das tarifliche Zusatzgeld T-ZUG gilt erst ab nächstes Jahr mit +0,275 Jahresfaktor +400€ Sockelbetrag. In Bayern bist du mit EG 12b und durchschnittlicher Leistungszulage schon dieses Jahr über der 100k-Schwelle, auch ohne Prämie. Qwertz' Sohn schrieb: > Gut, dann weiß ich, wo ich die nächsten 30 Jahre verbringen > möchte. Ja wo denn, mein Sohn? ;-)
Qwertz schrieb: > Das tarifliche Zusatzgeld T-ZUG gilt erst ab nächstes Jahr mit +0,275 > Jahresfaktor +400€ Sockelbetrag. Die kommt glaub in der ersten Jahreshälfte, von daher im Focus der nächsten 12 Monate. Aber wenn du Erbsen zählen willst... Ich nehm lieber die 8 UT. Qwertz schrieb: > In Bayern bist du mit EG 12b und durchschnittlicher Leistungszulage > schon dieses Jahr über der 100k-Schwelle, auch ohne Prämie. Ja, mit EG 16 in BW übrigens auch. Und noch schönere Zahlen bekommst du, wenn du die Patentvergütungen mit drauf packst. (Das ist in der Regel immer noch ohne Personalverantwortung bzw. Projektverantwortung). Aber das kann ja gar nicht sein, denn die ganzen Erfindungen machen ja die schlauen Leute im Mittelstand.
foo² schrieb: > Die kommt glaub in der ersten Jahreshälfte, von daher im Focus der > nächsten 12 Monate. Aber wenn du Erbsen zählen willst... Ja. Es wird Ende Juli 2019 ausgezahlt: "2019 Einführung eines tariflichen Zusatzgeldes (T-ZUG) in Höhe von 27,54 Prozent eines Monatsentgelts, auszahlbar im Juli; ein weiterer T-ZUG-Bestandteil, ein für alle Beschäftigten identischer Betrag (2019: 400 Euro)" foo² schrieb: > Ich nehm lieber die 8 UT. Ich nehme lieber das Geld. foo² schrieb: > Und noch schönere Zahlen bekommst du, > wenn du die Patentvergütungen mit drauf packst. Damit kann ich nicht dienen, so innovativ bin ich nicht.
Qwertz schrieb: > Ja wo denn, mein Sohn? ;-) Ich nehme mal an, er möchte irgendwo nach Bayern, Hauptsache IGM!
foo² schrieb: > Wir haben mittlerweile 2018 und die Löhne in den IGM-Betrieben haben > sich einigermaßen mit der Inflation entwickelt. Nur der innovative > Mittelstand ist erfolgreich stehengeblieben. Das ist mir bewusst du geiler Typ. Aber was bringt es damit hier über die Leute herzuziehen. Dadurch werden die nicht glücklicher.
peter schrieb: > Aber was bringt es damit hier über > die Leute herzuziehen. Macht hier eigentlich keiner, wozu auch? Aber du kannst dich morgen früh beim Blick in den Spiegel mal fragen, wie lange du deine Frustration noch ertragen willst. Gute Nacht!
Was heißt es denn für die unterste bzw. darauffolgende AT-Stufe wenn man mit 12b in BY schon auf seine 100k € kommt. Heißt das als AT‘ler fängt man dann erst bei über 100k € an oder ist das konzernabhängig?
Prof schrieb: > Was heißt es denn für die unterste bzw. darauffolgende AT-Stufe wenn man > mit 12b in BY schon auf seine 100k € kommt. Heißt das als AT‘ler fängt > man dann erst bei über 100k € an oder ist das konzernabhängig? In EG16+15% in BW bist Du schon mit allen Boni bei über 100k und wenn dann noch die üblichen 20 Überstunden pro Monat drauf kommen bei ca. 120k (mit allen Boni und T-ZUG). Deswegen fängt bei uns die erste AT-Stufe bei ca. 130k an, weil da die Überstunden schon inklusive sind. Wenn man weniger bekäme wäre man ja im Tarif besser dran.
iEng0 schrieb: > Wenn man weniger bekäme wäre man ja im Tarif besser dran. Das kann allerdings durchaus passieren für Leute, die auf der untersten AT-Stufe sind. Da ändert auch das Abstandsgebot zum Tarif nichts dran, da bestimmte Gehaltsbestandteile hierbei nicht berücksichtigt werden, bezahlte Überstunden schon gar nicht. Daher will der Schritt zu AT schon gut überlegt sein. Oft ist der Grund die Langfristperspektive sowie der größere Anteil an dynamischen Gehaltsbestandteilen bei AT.
Hängt auch ein bisschen von der Gestaltung der AT-Bänder im Unternehmen ab. Bei uns startet das unterste AT-Band höher als das minimal notwendige 12B/40h + 30% Dafür startet das zweite AT-Band auf demselben Level wie das erste AT-Band nur hat es ein DEUTLICH höheres Maximum nach oben im Vergleich zum ersten AT-Band.
Beitrag #5559876 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5559896 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5559941 wurde von einem Moderator gelöscht.
Abradolf L. schrieb: > Kommt halt immer auf die Branche an. … und die Firmengröße, Branchenkonjunktur und den Standort und den/die Chef/s und ...
Janu G. schrieb im Beitrag #5559896:
> Im USA verdienen die Informatiker zu viel.
Korrektur: In USA verdienen durchschnittliche Informatiker mit >250.000$
pro Jahr zu viel.
;)
Beitrag #5559991 wurde von einem Moderator gelöscht.
iEng0 schrieb: > In EG16+15% in BW bist Du schon mit allen Boni bei über 100k und wenn > dann noch die üblichen 20 Überstunden pro Monat drauf kommen bei ca. > 120k (mit allen Boni und T-ZUG). Die 20 Überstunden zur Auszahlung sind absolute Ausnahmen, da die angeordnet sein müssen (ist mir zum Glück noch nie passiert). Das macht man fast nie und wenn dann nur bei eher jungen, die noch nicht die Zieleinstufung erreicht haben.
foo² schrieb: > Die 20 Überstunden zur Auszahlung sind absolute Ausnahmen, da die > angeordnet sein müssen Nein, sie müssen nicht angeordnet sein. Man kann auch selbst Antrag stellen, ob dem nachgegeben wird ist höchst variabel.
Abradolf L. schrieb: > Man kann auch selbst Antrag > stellen, ob dem nachgegeben wird ist höchst variabel. Eher nicht. Und ich glaub bei angeordneten gibts auch noch einen Zuschlag, der beim Antrag nicht gegeben wird.
foo² schrieb: > Abradolf L. schrieb: > Man kann auch selbst Antrag > stellen, ob dem nachgegeben wird ist höchst variabel. > > Eher nicht. Und ich glaub bei angeordneten gibts auch noch einen > Zuschlag, der beim Antrag nicht gegeben wird. Ich habe auch öfter Mehrarbeit gemacht als ich noch einen 35h-Vertrag hatte. Den Zuschlag von mind. 25% gibt es dann natürlich auch, aber dein Chef muss auf jeden Fall mitspielen. Wenn du allerdings eh schon regulär 40h arbeitest, sehe ich die Chancen für (regelmäßig?) weitere 20h pro Monat deutlich geringer, denn das sind ja dann fast schon 45h pro Woche. Irgendwann reicht es nämlich auch mal mit Arbeit, man soll ja auch noch ein wenig Freizeit zur Erholung haben. Das sieht dann sogar die Personalabteilung in der Regel so.
Qwertz schrieb: > Ich habe auch öfter Mehrarbeit gemacht als ich noch einen 35h-Vertrag > hatte. Den Zuschlag von mind. 25% gibt es dann natürlich auch, aber dein > Chef muss auf jeden Fall mitspielen. So ist es, der Chef, der Chefchef, die Perso und der BR muss hier sein Servus druntersetzen und auch nur wenn das GLZ-Konto schon reichlich gefüllt ist. Wenn man optimieren möchte, zieht man die 20h in 2 Wochen durch. Denn es gibt laut Manteltarifvertrag Bayern folgende Regelungen: - Maximale Mehrarbeit pro Monat: 20h - Maximale Mehrarbeit pro Woche: 10h - Stunde 1-6 pro Woche +25% - Stunde 7-10 pro Woche +50% Also zieht man durch, kommt man auf 12h +25% und 8h +50% Also 40h-Verträgler Mehrarbeit durchzubekommen ist nahezu unmöglich, das geht fast nur noch über Anordnung.
Und AT darf auch 20h pro Eiche machen, oder? Da gibt es dann überhaupt keine Regelung mehr, nehme ich an...
Prof schrieb: > Und AT darf auch 20h pro Eiche machen, oder? Da gibt es dann überhaupt > keine Regelung mehr, nehme ich an... Man kann auch als Tarifler mehr als 10h Überstunden pro Woche machen, allerdings werden nur maximal 10 davon als Mehrarbeit gewertet, der Rest landet dann wieder auf dem GLZ-Konto. Mit bewilligtem Mehrarbeitsantrag in Bayern schaut das als 35h-Tarifler maximal so aus: 50h gearbeitet 10h als Mehrarbeit (6 davon mit +25%, 4 mit +50%) 5h aufs GLZ-Konto AT'ler haben üblicherweise 40h Vertrauensarbeitszeit
Prof schrieb: > Und AT darf auch 20h pro Eiche machen, oder? Da gibt es dann überhaupt > keine Regelung mehr, nehme ich an... Und selbst wenn. Da es keine Zeiterfassung gibt spielen die Überstunden bei AT keine Rolle.
Abradolf L. schrieb: > So ist es, der Chef, der Chefchef, die Perso und der BR muss hier sein > Servus druntersetzen und auch nur wenn das GLZ-Konto schon reichlich > gefüllt ist. Ja, es bedeutet schon ein wenig Bürokratie mit dem monatlichen Mehrarbeitsantrag (bezieht sich immer auf einen Kalendermonat) und den notwendigen Zustimmungen, man braucht auch immer eine Begründung usw.; das ist schon lästig, wenn man quasi eh jeden Monat Mehrarbeit machen möchte. In so einem Fall ist ein regulärer 40h-Vertrag wesentlich bequemer, allerdings sind die begehrt und limitiert.
Qwertz schrieb: > das ist schon lästig, wenn man quasi eh jeden Monat Mehrarbeit machen > möchte. In so einem Fall ist ein regulärer 40h-Vertrag wesentlich > bequemer, allerdings sind die begehrt und limitiert. Naja diese regelmäßigen Mehrarbeiten (wenn dann auch der Output stimmt), liefert schon gutes argumentatives Futter, um bei der 40h-Vergabe berücksichtigt zu werden ;)
Qwertz schrieb: > In so einem Fall ist ein regulärer 40h-Vertrag wesentlich > bequemer, allerdings sind die begehrt und limitiert. In BaWü werden 40h-Verträger hinterher geworfen. Bin 27 und möchte 35h beim OEM, geht aber nicht...
Markus schrieb: > In BaWü werden 40h-Verträger hinterher geworfen. Bin 27 und möchte 35h > beim OEM, geht aber nicht... So unterschiedlich kann die Welt also auch innerhalb des Metalltarifs sein... Ich kenne einige Kollegen, die lieber einen 40h-Vertrag als ihren mit 35h hätten, die wollen halt gerne noch mehr Geld jeden Monat aufs Konto überwiesen haben. Nach dem Motto: Mehr Geld ist immer gut.
Qwertz schrieb: > Ich kenne einige Kollegen, die lieber einen 40h-Vertrag als ihren mit > 35h hätten, die wollen halt gerne noch mehr Geld jeden Monat aufs Konto > überwiesen haben. Nach dem Motto: Mehr Geld ist immer gut. Naja eher: Der Euro von heute sind die drei Euro von morgen, je eher man seine Schäfchen im Trockenen hat, desto eher kann man runterfahren und sich ausphasen.
Qwertz schrieb: > Markus schrieb: >> In BaWü werden 40h-Verträger hinterher geworfen. Bin 27 und möchte 35h >> beim OEM, geht aber nicht... > > So unterschiedlich kann die Welt also auch innerhalb des Metalltarifs > sein... > > Ich kenne einige Kollegen, die lieber einen 40h-Vertrag als ihren mit > 35h hätten, die wollen halt gerne noch mehr Geld jeden Monat aufs Konto > überwiesen haben. Nach dem Motto: Mehr Geld ist immer gut. Es ist doch immer sehr davon abhängig, wie die jeweils zuständigen miteinander können... dann werden Überstundenanträge eben vorab blanko unterschrieben oder im Nachhinein zurückdatiert. Oder wie bei uns, der Mitarbeiter schreibt eine eMail an die HR mit CC an seinen Vorgesetzten, und wenn der Vorgesetzte nicht aufschreit, wird das als Überstundenauftrag. Solange, bis einer kommt und sein Recht durchsetzen will. MfG, Arno
Arno schrieb: > dann werden Überstundenanträge eben vorab blanko > unterschrieben oder im Nachhinein zurückdatiert. Abgesehen davon, dass das gegen die Compliance-Richtlinien verstößt, was hat das jetzt mit dem Zitat über 35h versus 40h zu tun?
Abradolf L. schrieb: > Naja eher: Der Euro von heute sind die drei Euro von morgen, je eher man > seine Schäfchen im Trockenen hat, desto eher kann man runterfahren und > sich ausphasen. Es könnte aber auch einfach nur Geldgier für das Ausgeben im Hier und Jetzt sein. ;-) Der Plan klingt super, ich verfahre ja auch so, aber nur die Zukunft wird zeigen, ob das am Ende so schlau war.
Qwertz schrieb: > Arno schrieb: >> dann werden Überstundenanträge eben vorab blanko >> unterschrieben oder im Nachhinein zurückdatiert. > > Abgesehen davon, dass das gegen die Compliance-Richtlinien verstößt, was > hat das jetzt mit dem Zitat über 35h versus 40h zu tun? Das habe ich zu wenig gekürzt, sorry, das bezog sich nur auf Qwertz schrieb: > So unterschiedlich kann die Welt also auch innerhalb des Metalltarifs > sein... MfG, Arno
Prof schrieb: > Und AT darf auch 20h pro Eiche machen, oder? Da gibt es dann überhaupt > keine Regelung mehr, nehme ich an... Nein, auch hier greift das Arbeitszeitgesetz: Maximal 48h Wochenarbeitszeit.
foo² schrieb: > Prof schrieb: >> Und AT darf auch 20h pro Eiche machen, oder? Da gibt es dann überhaupt >> keine Regelung mehr, nehme ich an... > > Nein, auch hier greift das Arbeitszeitgesetz: Maximal 48h > Wochenarbeitszeit. Ja sicher. Aber wenn es keine Zeiterfassung gibt kann eine Überschreitung auch nicht nachgewiesen werden. Und auch der Vorgesetzte kann ja gar nicht Überprüfen wie lange der AN arbeitet ergo ihn auch nicht nach Hause schicken nach 40h.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Ja sicher. Aber wenn es keine Zeiterfassung gibt kann eine > Überschreitung auch nicht nachgewiesen werden. Ich kann im Tarif auch ausstempeln und weiter arbeiten und hoffen, dass mich keiner erwischt. Aber es ging ja drum, ob man das DARF!1!!! In der ersten AT-Stufen darf man es nicht und in der zweiten soweit ich weiß auch nicht.
Achja: Und AT muss auch noch stempeln - auch wenn die Überstunden zum Monatsende verfallen.
foo² schrieb: > Ich kann im Tarif auch ausstempeln und weiter arbeiten und hoffen, dass > mich keiner erwischt. Nur dass man dabei viel leichter erwischt wird und das im Verdachtsfall auch gut belegt werden kann. Ohne Stempeln kann der Chef zwar einen Verdacht haben, aber wie gehts weiter? Ohne jegliche Daten kann er wenig tun. > Achja: Und AT muss auch noch stempeln - auch wenn die Überstunden zum > Monatsende verfallen. Bei uns nicht. Da stempelt nur Tarif. Als AT kommt und geht man völlig unbehelligt.
Vertrauensarbeitszeit entbindet den Arbeitgeber nicht von seiner Fürsorgepflicht! Wenn bei euch die AT Angestellten allerdings als "Leitende Angestellte" unterwegs sind, dann gilt das nicht mehr. Wichtig ist diese Definition: https://de.wikipedia.org/wiki/Leitender_Angestellter#Leitender_Angestellter_nach_Betriebsverfassungsgesetz Und nicht eine protzige Visitenkarte.
foo² schrieb: > Vertrauensarbeitszeit entbindet den Arbeitgeber nicht von seiner > Fürsorgepflicht! Im Prinzip hast du recht, in der Praxis interessiert das aber keinen, da die Zeit ja nicht offiziell erfasst wird. AT bedeutet Vertrauensarbeitszeit, d.h. der Arbeitgeber vertraut darauf, dass der ATler auf eigene Kappe Überstunden macht, weil dies im Gehalt bereits eingepreist ist.
Da muss halt jeder MA selber drauf gucken. Ich hab derzeit Zeitsouverenität, d.h. ich buche nicht mehr. Gibt Tage da bin ich 12h in der Firma. Aber auch Tage da geh ich dann um 14 Uhr. Ist deutlich angenehmer als mit stempeln. Vor allem da die 1h Pflicht Mittagspause wegfällt ;-)
Dr. Seltsam schrieb: > Ich hab derzeit Zeitsouverenität, d.h. ich buche nicht mehr. > Gibt Tage da bin ich 12h in der Firma. Aber auch Tage da geh ich dann um > 14 Uhr. > Ist deutlich angenehmer als mit stempeln. > Vor allem da die 1h Pflicht Mittagspause wegfällt ;-) Da ich mal nicht davon ausgehe, dass du Geschäftsführer bist, gilt auch für dich noch das Arbeitszeitgesetz. ;)
Dr. Seltsam schrieb: > Vor allem da die 1h Pflicht Mittagspause wegfällt ;-) Du bist wirklich selsam, wo gibt es 1 Std. Mittagspause als Pflicht?
Hüter der öffentlichen Ordnung schrieb: > Du bist wirklich selsam, wo gibt es 1 Std. Mittagspause als Pflicht? meld Aber frag mich bitte nicht wieso...
Dr. Seltsam schrieb: > Da muss halt jeder MA selber drauf gucken. Das klappt in der Praxis aber nicht. Alle ATler hier im Unternehmen arbeiten mehr als 40h pro Woche (teilweise sogar deutlich). > Ich hab derzeit Zeitsouverenität, d.h. ich buche nicht mehr. Wie das, du bist doch im Tarif? > Gibt Tage da bin ich 12h in der Firma. Aber auch Tage da geh ich dann um > 14 Uhr. > Ist deutlich angenehmer als mit stempeln. Kann ich nicht nachvollziehen. Mit Stempeln hast du doch auch alle Freiheiten bis auf die gesetzlichen Regelungen, und die sind auch gerechtfertigt und zum eigenen Wohl zu beachten. Außerdem ist die Stempeluhr neutral und unbestechlich. > Vor allem da die 1h Pflicht Mittagspause wegfällt ;-) Das ist kein Vorteil. Die Mittagspause ist wichtig. 10h durcharbeiten ist krank.
Metaller schrieb: > Das ist kein Vorteil. Die Mittagspause ist wichtig. 10h durcharbeiten > ist krank. Bei uns machen alle 1 Stunde und 15 Min Pause. Bin sehr überrascht als Berufseinsteiger. 45 min essen + 45 min Kaffee und Kuchen.
Gesetzlich vorgeschrieben (Arbeitszeitgesetz) ist, dass ab 6h Arbeitszeit eine Pause von mindestens 30Min zu machen ist (und ab 9h zusätzlich eine weitere Pause von 15Min). Nun kann ein AG darauf hoffen, dass die MA sich für die Pause ausloggen, und die Pausen per Anweisung vorschreiben, oder er kann in der Zeiterfassung "automatisch" Pausenzeiten abziehen. Wie genau das umgesetzt wird, ist wieder sehr unterschiedlich - bei uns wird bei Anwesenheit zwischen 6h und 6:30h eine Arbeitszeit von 6h vermerkt, ab 6:31h Anwesenheit wird eine Pause von 30Min abgezogen. Ich habe auch schon von Leuten gelesen, bei denen bei einer Anwesenheit von 6:02h nur 5:32h Arbeitszeit erfasst werden. Viele Grüße, Heiko
Metaller schrieb: > Das klappt in der Praxis aber nicht. Alle ATler hier im Unternehmen > arbeiten mehr als 40h pro Woche (teilweise sogar deutlich). Bei mir in der Abteilung ist das eher gemütlich, also die meisten "unteren" AT-ler machen normal 40h, vielleicht auch weniger. Dann die mittlere Ebene sind vielleicht 40-42, kalr gibt es da auch mal bei Reisen mehr aber das legt sich wieder. Selbst der oberste Abteilungschef wird nicht über 45 im Schnitt liegen. Metaller schrieb: > Wie das, du bist doch im Tarif? Ja, aber kann man wählen bei uns. Entweder Gleitzeit oder eben Zeitsouverenität. Da gibt es nochmal mehr Geld und 6 Tage Urlaub als Ausgleich. Bis 20h sind damit dann pauschal abgegolten im Monat. Metaller schrieb: > Das ist kein Vorteil. Die Mittagspause ist wichtig. 10h durcharbeiten > ist krank. Ja, aber nicht 1h (wird pauschal abgezogen - haben eine Kantine und die meisten gehen da hin sind schon mal schnell 30 Minuten mindestens weg, dann Kaffee danach sind es schon 45 und morgens Kaffeepause und am Nachmittag - Manche machen dann noch einen Verdauungsspaziergang für 20-30 Minuten, der AG weiß schon warum er 1h abzieht ;) ). Ich esse meistens was am Arbeitsplatz und dann weiter. Ich arbeite ja auch keine 10h durch, denn ich geh idR nach 8h. Bin ja auch kein Fließbandarbeiter, da ist eine Pause wichtig, aber wo als normaler Bürohengst? Ab und an kurz raus an die frische Luft und atmen und dann gehts weiter. Oder kurz auf uC einen Post abgesetzt zur Entspannung :-)
Markus schrieb: > Bei uns machen alle 1 Stunde und 15 Min Pause. Bin sehr überrascht als > Berufseinsteiger. 45 min essen + 45 min Kaffee und Kuchen. Das macht dann aber 1h 30min.
Markus schrieb: > Bei uns machen alle 1 Stunde und 15 Min Pause. Bin sehr überrascht als > Berufseinsteiger. 45 min essen + 45 min Kaffee und Kuchen. Something does not add up here ;-)
@Dr Seltsam Da du sicherlich nicht die Firma nennen möchtest: kannst du bitte die Branche verraten? Klingt interessant. 40 h bei AT die eingehalten werden ;)
Prof schrieb: > @Dr Seltsam > > Da du sicherlich nicht die Firma nennen möchtest: kannst du bitte die > Branche verraten? Klingt interessant. 40 h bei AT die eingehalten werden > ;) Es ist Bosch in München. Das ist nun wirklich kein Geheimnis.
Wie gesagt kann ich aber nur für meine Abteilung sprechen, ich kenn ja nicht jeden ATler :-)
Prof schrieb: > Danke! Wirst du dich nun bei Bosch in München bewerben, und bist vielleicht demnächst ein direkter Kollege von Dr. Seltsam?
--------------------------------------------------- Studium : Dipl. - Ing (FH) Technische Informatik Alter : 33 Erfahrung : 8 Jahre Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Heilbronn Mitarbeiter : > 100 000 Erreichbark. : ~35 Minuten mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwicklung Führung : keine Tätigkeit : Softwareentwicklung Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : keine (Gleitzeit oder Auszahlen sollten welche anfallen) Urlaub : 30d Gehalt : 73 k Entwicklung : Einstieg nach dem Studium (KMU) 2010 42k (40h) 2011 43k (40h) danach Wechsel weil zu anspruchslos und zu wenig Gehaltssteigerung (wieder KMU): 2011 48k (40h) 2013 56k (40h) 2014 62k (40h) 2015 65k (40h) 2016 67k (40h) 2018 72k (40h) danach Wechsel weil keine perspektive für Weiterentwicklung mehr (jetzt Konzern, IGM)
Studium : Dipl.Ing Elektrotechnik FH Alter : 39 Erfahrung : 11 Jahre Fachgebiet : SW Entwicklung Autonomes Fahren --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Bayern Mitarbeiter : > 100 000 Erreichbark. : 45 - 60 min mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : PL Testverantwortlicher Führung : keine Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : Abfeiern und/oder 20 bezahlt Urlaub : 30d Gehalt : 99000k fix + bis 20% variabel Entwicklung : 2007 42k 2008 49k 2009 55k 2011 65k Bis 2017 jährlich 5 - 7% plus 2018 Wechsel auf 40h Alles im IGM Tarif... Nach oben wir die Luft jetzt dünn... als nächstes ist nur noch der Aufstieg in das Management der weitere Weg... Mit höherem Gehalt kann man mich nicht mehr locken... für mich ist die Aufgabe und Wirk Life Balance (Tendenz zu mehr life) entscheidend
Qwertz schrieb: > Prof schrieb: > Danke! > > Wirst du dich nun bei Bosch in München bewerben, und bist vielleicht > demnächst ein direkter Kollege von Dr. Seltsam? Nachdem du mich an Bosch erinnert hast, sind mir die Stellen eingefallen, die zuletzt von Dr Seltsam gepostet worden. Leider passe ich da ganz und gar nicht ins Profil. Außerdem bevorzuge ich grundsätzlich das nördliche Bayern... wie sieht es denn bei Siemens aus? ;)
Prof schrieb: > wie sieht es denn bei Siemens aus? > ;) https://jobs.siemens-info.com/jobs?page=1&locations=Erlangen%2CBayern%2CDeutschland%7CErlangen%2CBayern%2CGermany%7CForchheim%2CBayern%2CDeutschland%7CFuerth%2CBayern%2CDeutschland%7CNuremberg%2CBayern%2CDeutschland%7CN%C3%BCrnberg%2CBayern%2CDeutschland%7CN%C3%BCrnberg%2CBayern%2CGermany&categories=Research%20%26%20Development
Oldschool SW Entwickler schrieb: > Mit höherem Gehalt kann man mich nicht mehr locken... für mich ist die > Aufgabe und Wirk Life Balance (Tendenz zu mehr life) entscheidend Dann verstehe ich nicht, warum du erst dieses Jahr auf eine 40h-Woche gewechselt hast. 35h bedeutet mehr Life.
Prof schrieb: > Außerdem bevorzuge ich grundsätzlich das nördliche Bayern... Das kann ich sehr gut verstehen. In Franken ist die Welt noch in Ordnung. > wie sieht es denn bei Siemens aus? ;) Sehr gut, soweit ich weiß.
Qwertz schrieb: > wie sieht es denn bei Siemens aus? ;) > > Sehr gut, soweit ich weiß. Habe nur Absagen bei Siemens in Erlangen bekommen, obwohl die Stellen für einen Einsteiger und nur Bachelor gefordert war. Es ging um SPS Programmierung.
Qwertz schrieb: > Oldschool SW Entwickler schrieb: >> Mit höherem Gehalt kann man mich nicht mehr locken... für mich ist die >> Aufgabe und Wirk Life Balance (Tendenz zu mehr life) entscheidend > > Dann verstehe ich nicht, warum du erst dieses Jahr auf eine 40h-Woche > gewechselt hast. 35h bedeutet mehr Life. Stündchen mehr am Tag, davon sind 10 aufm Klo, 30 in der Cafeteria und weitere 10 Bildschirmpause. Das merkt man ja kaum ;-)
Dr. Seltsam schrieb: > Stündchen mehr am Tag, davon sind 10 aufm Klo, 30 in der Cafeteria und > weitere 10 Bildschirmpause. > Das merkt man ja kaum ;-) Also ich merke die täglich eine Stunde mehr deutlich, seitdem ich einen 40h-Vertrag habe.
Hallo zusammen, eure Erfahrung ist gefragt: In welcher EG wird ein Ingenieur mit ca. 2 Jahren BE beim OEM (Daimler, Audi, BMW..) landen, wenn er eine "08/15" Ingenieursstelle annimmt? Rechne ich richtig mit EG13? Ab wann und in welcher Höhe kommen Leistungszulagen hinzu? Danke euch vorab! :)
Markus schrieb: > Qwertz schrieb: >> wie sieht es denn bei Siemens aus? ;) >> >> Sehr gut, soweit ich weiß. > > Habe nur Absagen bei Siemens in Erlangen bekommen, obwohl die Stellen > für einen Einsteiger und nur Bachelor gefordert war. > > Es ging um SPS Programmierung. Ausgeschriebene Stellen ≠ tatsächlich zu besetzende Stellen! 90% sind überall Sondierungsausschreiben, um immer einen Überblick am Markt von Bewerbern zu haben und natürlich um Anlegern etc. Wachstum zu suggerieren. Das hat Qwertz noch nicht begriffen.
Henry G. schrieb: > Ausgeschriebene Stellen ≠ tatsächlich zu besetzende Stellen! 90% sind > überall Sondierungsausschreiben, um immer einen Überblick am Markt von > Bewerbern zu haben und natürlich um Anlegern etc. Wachstum zu > suggerieren. Das mag bei kleinen Schimmelkrautern so sein. Richtige Unternehmen haben für so nen Mumpitz keine Zeit. Wir kümmern uns lieber um ordentlich gefüllte Schwarzgeldkassen und eine anständige Entlohnung für politische Einflussnehmer.
Abradolf L. schrieb: > Das mag bei kleinen Schimmelkrautern so sein. Richtige Unternehmen haben > für so nen Mumpitz keine Zeit. Da liegst du sowas von falsch, es ist nämlich genau umgekehrt. Richtige Unternehmen haben eine Personalabteilung die dafür Zeit und Mittel hat und es auch tut. > Wir kümmern uns lieber um ordentlich > gefüllte Schwarzgeldkassen und eine anständige Entlohnung für politische > Einflussnehmer. Ja sicher doch, alles wird gut.
Titus schrieb: > In welcher EG wird ein Ingenieur mit ca. 2 Jahren BE beim OEM (Daimler, > Audi, BMW..) landen, wenn er eine "08/15" Ingenieursstelle annimmt? 14 als normaler Entwickler und 15 als Teilprojektleiter.
Qwertz schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: >> Stündchen mehr am Tag, davon sind 10 aufm Klo, 30 in der Cafeteria und >> weitere 10 Bildschirmpause. >> Das merkt man ja kaum ;-) > > Also ich merke die täglich eine Stunde mehr deutlich, seitdem ich einen > 40h-Vertrag habe. Also ich merk sie kaum. Heute mal wieder mit dem Kollegen am Produkt gesessen und Neuerungen diskutiert und schon war es 18:30 und wir beide waren überrascht wie schnell die Zeit verging.
Realist schrieb: > Titus schrieb: > In welcher EG wird ein Ingenieur mit ca. 2 Jahren BE beim OEM (Daimler, > Audi, BMW..) landen, wenn er eine "08/15" Ingenieursstelle annimmt? > > 14 als normaler Entwickler und 15 als Teilprojektleiter. Als Endstufe, aber nicht zum Einstieg. Da spielt die kurze Berufserfahrung keine Rolle. Normalerweise werden mit Masterabschluss bei uns 3 EGs abgezogen. Die Zielstufe soll nach 3-5 Jahren erreicht werden.
Was ist ein Fachreferent? Sorry, wollte keinen extra Thread eröffnen für diese Frage.
Dr. Seltsam schrieb: > Also ich merk sie kaum. Du bist die 40h ja auch seit frühester Kindheit gewohnt, für mich ist das eben eine Umstellung.
Qwertz schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: >> Also ich merk sie kaum. > > Du bist die 40h ja auch seit frühester Kindheit gewohnt, für mich ist > das eben eine Umstellung. Ich hatte früher auf einer anderen Position 35h. War aber deutlich anstrengender als heute 40h, da mir die Arbeit zum großen Teil nicht gefallen hat.
Dr. Seltsam schrieb: > Ich hatte früher auf einer anderen Position 35h. > War aber deutlich anstrengender als heute 40h, da mir die Arbeit zum > großen Teil nicht gefallen hat. Mir gefällt meine Arbeit ebenfalls, aber ich habe oft das Gefühl, dass mir nicht mehr soviel Freizeit an einem Arbeitstag bleibt. Und mit Freizeit meine ich nicht Einkaufen, Haushalt oder Schlafen.
Ich glaube das nennt man Erwachsen werden ;=) Kind(er) vorhanden? Falls nein, versteh ich es nicht: bei 8h+ 1h Pause+ 1h pendeln +7h Schlaf bleiben ja noch 7 übrig, 2h für die notwendigen Dinge abgezogen bleiben 5h. ne ganze Menge (imo)
Dr. Seltsam schrieb: > Ich glaube das nennt man Erwachsen werden ;=) Oh, das bin ich schon. Aber ich glaube, ich weiß, was du meinst: Das Leben ist kein Ponyhof. Ich beklage mich auch gar nicht, denn ich weiß ja, wie gut ich es habe. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Arbeit einen etwas zu großen Teil im Leben einnimmt. Dieses Gefühl hatte ich früher nicht. > Kind(er) vorhanden? > Falls nein, versteh ich es nicht: > bei 8h+ 1h Pause+ 1h pendeln +7h Schlaf bleiben ja noch 7 übrig, 2h für > die notwendigen Dinge abgezogen bleiben 5h. ne ganze Menge (imo) Klingt in der Theorie viel, fühlt sich in der Praxis aber wesentlich weniger an. Wie schnell alleine so ein Wochenende vorbei gehen kann, ist erstaunlich. Manchmal habe ich das Gefühl, die Zeit verfliegt nur so und zerrinnt mir zwischen den Fingern. Was kann ich dagegen tun?
Kinder anschaffen. Ich genieße die 15 Sekunden Freizeit morgens von anschnallen und Tür zu bis ich bei der Fahrerseite einsteige ;-) Aber im erst, rückblickend war das halt ne Menge Freizeit die man hatte. Heute sind es für mich vielleicht 2h am Abend. Viel machen kann man da eh nicht mehr.
Qwertz schrieb: > Was kann ich dagegen tun? 4 Tage Woche. Der Unterschied zwischen 5/2 zu 4/3 ist enorm. https://stefansboersenblog.com/2018/08/08/4-tage-woche/
Ich weiß genau was ihr meint! Mit Familie ist Freizeit fast schon ein Fremdwort geworden. Obwohl ich i. d. R. auch 40 h arbeite, ist mein Alltag doch recht stressig. Wenn man noch zum Sport oder Hobby möchte und die Kids sehen will, kommt man kaum noch zu andere Dinge - zumindest unter der Woche. Ich mache das auch gerne und will mich nicht beklagen, aber ob das auf die Dauer gesund sein kann. Gefühlt habe ich nur Termine und bin ständig unter Strom. Ich frage mich nur, wie das Führungskräfte oder AT'ler machen! Die haben ja meist auch Kinder und Familie, aber wenn man um 7:30 das arbeiten anfängt und gegen 18:30 aus dem Büro geht + die Pendelzeit einrechnet, dann ist man ganz schnell 12 h am Tag außer Haus. Gemeinsames Frühstück oder Abendessen fällt ja dann schon mal flach... Ich glaube dazu muss man schon geboren sein, vielen geht das Familienleben wahrscheinlich auch auf'n Keks!
In anderen Ländern gehen die Kinder um 6 aus dem Haus um um 9 in der Schule zu sein, und dann gibt es auch nur abends gemeinsam 1h Abendessen. Von daher, ich kann das zwar nachvollziehen und ich werde voraussichtlich wenn die Immo abbezahlt ist auch mal gucken ob ich reduziere, aber allg. sind das halt schon ganz harte First World Problems. Gerade ohne Kinder. Aber man kennt es ja nicht anders. Als ich 35h hatte war ich meist um 16 Uhr daheim, fand ich damals auch wenig Freizeit. Heute rückblickend... Als Jugendlicher Schule bis um 13-14 Uhr, Oh je KEINE Freizeit, bzw zu wenig ;) Abradolf L. schrieb: > https://stefansboersenblog.com/2018/08/08/4-tage-woche/ "Auch andere Dinge bereiten mir Freude. Doch bei nichts davon komme ich auch nur ansatzweise auf 40 Stunden pro Woche." Naja, mit 2-3 hobbies JE 40h wäre die Woche ja schon voll... Ist ein bisschen platt die Aussage. Generell hat die Woche bei 7h Schlaf 119h. Pauschal 50h weg für Arbeit/pendeln/Pause bleiben 69. Nochmal 15h für Besorgungen aufräumen usw. Sind wir bei 55h Rest. Man hat also schon mehr Freizeit als Arbeit. Das muss man sich natürlich gut einteilen und planen. Ist wie im Studium, 10h in der Unibib sitzen mit Netflix und FB bringt weniger als daheim 2h effektiv gelernt. Auch noch aus dem Artikel "Einkaufen, Putzen, Wäsche waschen, Termine mit Ärzten, Frisör, Handwerker – vieles davon werde ich nicht mehr auf den Feierabend, in die Mittagspausen oder aufs Wochenende legen, wenn Freunde und Kollegen meine Gesellschaft genießen wollen" Seltsam, dass alle nach ihrem Feierabend seine Gesellschaft genießen wollen, er aber bei 40h keine zeit hat wegen den genannten Sachen. Freunde und Kollegen haben ja scheinbar doch auch Zeit, wie machen die das nur? Arbeiten die alle auch nur 4 Tage? GLaube ich kaum Gerade als Single ohne Kinder ist doch das da oben Waschen und putzen vielleicht 2-3h in der Woche. Arzttermin hat man vielleicht 1x im Halbjahr. Handwerker hat ich dieses Jahr noch gar keine. Friseur je nach Person halt alle 1-3 Monate, sind auch nur 1h bei uns Männern max. Von daher: Ich kann verstehen wenn man mehr Freizeit möchte, aber viele tun so als ob man mit 40h schon am Stock geht und zu nix kommt. Kann ich nicht nachvollziehen!
Studium : M.Sc. B.Sc. Naturwissenschaft FH Alter : 28 Erfahrung : Doktorarbeit in Industrie Fachgebiet : Automotive --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : BaWü Mitarbeiter : > 100 000 Erreichbark. : 45 min mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Teamleiter Führung : ja Arbeitszeit : Vertrauensarbeitszeit Ü.-Stunden : - Urlaub : 30d Gehalt : ~130k Entwicklung : -
Studium : Diplom Wirtschaftsinformatik (DHBW) Alter : 38 Erfahrung : 15 Jahre in verschiedenen Rollen (SW-Entwickler, Scrum Master, Projektleiter etc.) Fachgebiet : Juristisches Umfeld --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : BaWü Mitarbeiter : > 200 Erreichbark. : 45 min mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Team Manager (Teamleiter/Projektleiter) Führung : ja Arbeitszeit : Vertrauensarbeitszeit Ü.-Stunden : 0-30h pro Woche im Jahresschnitt ca. 15h/Monat, mit Gehalt abgegolten Urlaub : 28d Gehalt : ~78k Entwicklung : -
Ausbildung : Dipl.-Ing (FH) Alter : 32 Erfahrung : 8 J Fachgebiet : Maschinenbau --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Mittelstand, Familienunternehmen Region : Köln Mitarbeiter : 250 Erreichbark. : ~15 Minuten Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Konstrukteur Führung : Gruppenleiter, 12 Mitarbeiter Tätigkeit : Konstruktion, Entwicklung Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : abfeiern oder auszahlen, ca. 15h im Monat Urlaub : 30T Gehalt : insgesamt ca. 95k: IGM EG 14.2 + 250€ AT Zulage + ca. 3000 € Gewinnbeteiligung Zusatzleist. : Kaffee, Pensionskasse, Fitnessstudio, Mitarbeiterevents Entwicklung : begonnen mit 45k € (1. Jahr) EG 12.1
1 | --------------------------------------------------- |
2 | Studium : M.Sc Elektro und Informationstechnik |
3 | (Laut MA Urkunde auch Dpl.Ing) |
4 | davor Duales Studium B.Eng Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik |
5 | mit Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik |
6 | Alter : 25 |
7 | Erfahrung : 3/4 Jahr bei meiner aktuellen Stelle |
8 | 4 Jahre Duales Studium + 2,5 Jahre Werksstudent bei DAX30 Konzern in Erlangen |
9 | --------------------------------------------------- |
10 | Angaben zur Firma: |
11 | --------------------------------------------------- |
12 | Firma : Joint Venture der Tochterfirma vom OEM |
13 | Region : Ingolstadt |
14 | Mitarbeiter : ~500 |
15 | Erreichbark. : einfach 1h/70km jeden Tag pendeln mit dem Auto |
16 | --------------------------------------------------- |
17 | Angaben zur Stelle: |
18 | --------------------------------------------------- |
19 | Funktion : Software-Tester ABS/ESP |
20 | Führung : keine |
21 | Tätigkeit : Softwaretests einer Funktion welche auf dem ESP ausgeführt wird |
22 | Außerdem Tätigkeit im Prüffeld, u.a Erstellung von Schaltplänen für neue Simulatoren und Erweiterung und Fehlerdiagnose am Bestand |
23 | |
24 | Arbeitszeit : 40h / Woche |
25 | Ü.-Stunden : Gleitzeitkonto, Theoretisch auch irgendwie Auszahlung möglich, es gibt genug Arbeit für 2 von mir |
26 | Urlaub : 30 Tage |
27 | Gehalt : aktuell noch bei ANü 52,8k€ - Übernahme zum Dezember wird bald verhandelt |
28 | Entwicklung : 2018 52,8k€ in ANÜ |
29 | (hatte mich "leider" bei Monster.de gefunden und daher konnte ich nicht direkt angestellt werden) |
30 | 2016/17 1037/mon @ 15h WS |
31 | 2016 830/mon @ 12h WS meine Alles EG03B |
32 | 2015 694/mon @ 10h WS |
33 | 2014/15 1550/mon @ 17,5h Teilzeitvertrag während letztem Jahr nur Bachelorstudium EG07A |
34 | 2011-14 Normale IGM Ausbildungsvergütung während Dualem Studium |
Zusatzleist. : Parkhaus, "gesunde" Getränke, Kaffee, Obstkorb, keine 44€ mtl., Gewinnbeteiligung oder die Mitarbeiterboni der Kollegen vom OEM, wie Leasing, oder Rabatte bekomme ich nicht, teilweise müsste ich auch in der OEM Kantine den doppelten Preis zahlen wenn kein Kollege bezahlen würde Was glaubt denn ihr was für ein Gehalt für die Übernahme kann ich denn realistisch fordern - sind 65k€ realistisch - wäre in dem Rahmen von ~ 20% bei nem Firmenwechsel, und Erfahrungsmäßig brachte ich auch viel mit bzw. habe auch Verantwortlichkeiten außerhalb meiner Kerntätigkeiten übernommen (da ich die als Dualer/WS auch schon gemacht hatte)?
Markus H. schrieb: .... > > Was glaubt denn ihr was für ein Gehalt für die Übernahme kann ich denn > realistisch fordern - sind 65k€ realistisch - wäre in dem Rahmen von ~ > 20% bei nem Firmenwechsel, und Erfahrungsmäßig brachte ich auch viel mit > bzw. habe auch Verantwortlichkeiten außerhalb meiner Kerntätigkeiten > übernommen (da ich die als Dualer/WS auch schon gemacht hatte)? Ich gehe von einer EG10-B aus, denn Masterabsolventen steigen bei EG10-A ein: 4837 +10%LZ @13 Gehältern (da noch eine 3 Jahre im Unternehmen) = 69.170€ @35h/Woche a) Bedingt durch eine Arbeitserfahrung würde ich versuchen auf EG11-A bei entsprechend niedriger Leistungszulage (LZ) zu kommen, denn der nächste Sprung auf Stufe-B steht dann in 1,5 Jahren an. Ansonsten kann es dir passieren, dass du in der EG10-B stecken bleibst und erst die Stelle intern wechseln musst um auf die nächst höhere Stufe zu kommen. b) Bedingt durch dein DH-Studium, ständig berufstätig und deinen M.Sc. (gehe davon aus, dass du diesen an der Uni gemacht hast-richtig?) würdest du dich bei deinem jetzigen Gehalt +20% = 63,4k€ würdest du dich bei deiner jetzigen 40h/Woche massiv unter Wert verkaufen! c) Ist das Unternehmen im IGM-Tarif?
Markus H. schrieb: > Was glaubt denn ihr was für ein Gehalt für die Übernahme kann ich denn > realistisch fordern Du bist ja per ANÜ im Joint Venture, nicht beim OEM. Aus deinem Beitrag geht leider nicht hervor ob du im Dezember in Richtung OEM oder in Richtung JointVenture übernommen wirst. Damit steht und fällt alles. Denn die Audi-JointVentures zahlen allesamt kein IGM und haben 40h/Woche. ESP klingt so nach Fahrwerk, also ESF. Sitzt du im Werk oder in Gaimersheim? Realistisch wäre bei der Tochter wohl irgendwas um die 62-65k @ 40h. Bei Audi selbst siehts natürlich wieder anders aus.
Benni schrieb: > Markus H. schrieb: >> Was glaubt denn ihr was für ein Gehalt für die Übernahme kann ich denn >> realistisch fordern > > Du bist ja per ANÜ im Joint Venture, nicht beim OEM. > Aus deinem Beitrag geht leider nicht hervor ob du im Dezember in > Richtung OEM oder in Richtung JointVenture übernommen wirst. > Damit steht und fällt alles. > Denn die Audi-JointVentures zahlen allesamt kein IGM und haben > 40h/Woche. > > ESP klingt so nach Fahrwerk, also ESF. > Sitzt du im Werk oder in Gaimersheim? > Realistisch wäre bei der Tochter wohl irgendwas um die 62-65k @ 40h. > Bei Audi selbst siehts natürlich wieder anders aus. Also es steht bei mir die Übernahme zu dem Joint-Venture an und es wird wieder ein 40h Vertrag werden. Leider nicht bei Audi. )-; Wenn ich jetzt die eine geile Stelle bei Audi bekäme die mir passt und man auch zum Gespräch geladen wird, hätte ich schon gewechselt. Ansonsten sind die Kollegen alle gut drauf und ich muss nicht bis in IN reinfahren. Die Hauptarbeit ist halt etwas Monoton, und nebenher kann ich zumindest als Abwechslung an den Prüfständen arbeiten. Bei der Firma liegst du richtig. IGM haben wir natürlich nicht (-; . Ich sitze direkt in Gaimersh. Ich kenne halt auch von anderen Firmen die Aussage, das alles vor dem Letzten Abschluss ja nicht zählen würde.
Warum hat dich Siemens nicht eingestellt nach dem dualen Studium bzw. Werkstudentenjob?
Studium : M.Sc. Informatik Alter : 33 Erfahrung : 5Jahre Fachgebiet : Automotive --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : BaWü Mitarbeiter : ca.800 Erreichbark. : 60 min mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : nein Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : kaum vlt. 5 im Monat Urlaub : 28 Tage Gehalt : rund 45k Entwicklung : 38/39/42/45
Markus schrieb: > Warum hat dich Siemens nicht eingestellt nach dem dualen Studium bzw. > Werkstudentenjob? Naja, beim Dualen Studium war ich nicht in der Abteilung eingesetzt die mich bezahlt hatte und nachdem ich sowieso den Master machen wollte bin ich dann als WS bei der Abteilung wo ich bisher gearbeitet hatte untergekommen. gleichzeitig wurden andere ehemalige Duale zum ende des letzten Jahrs richtiggehend rausgebombt, da wohl in deren Geschäftsbereich Umstrukturierungen anstanden. Und am Ende meines Studiums wurde gerade die Bahnsparte umgekrempelt/ bzw. ein Verkauf diskutiert, da wurde sogar mein WS Vertrag nicht mehr verlängert und ich wollte ja sowieso gern zu Audi gehen.
Bernd schrieb: > Entwicklung : 38/39/42/45 Auch wenn ich hier oft der Meinung bin, die Angestellten sollten nicht so geldgierig sein: Ich würde an deiner Stelle tatsächlich nach 5 Jahren mal das Unternehmen wechseln, das wird sonst nichts mehr mit einem anständigen Gehalt. Außer natürlich, Geld spielt gar keine Rolle bei dir.
Qwertz schrieb: > Auch wenn ich hier oft der Meinung bin, die Angestellten sollten nicht > so geldgierig sein: Ich würde an deiner Stelle tatsächlich nach 5 Jahren > mal das Unternehmen wechseln, das wird sonst nichts mehr mit einem > anständigen Gehalt. Außer natürlich, Geld spielt gar keine Rolle bei > dir. Naja vom 90k Wunsch habe ich mich schon lange verabschiedet:) Es ist einfach sehr schwierig eine vernünftige Stelle zu finden, speziell mit der Spezialisierung im Maschinellen Lernen/Big Data. Bewerbe mich schon seit ein paar Monaten aber es werden kaum Entwickler für solche Sachen gesucht und wenn dann eher im Projektmanagement, aber dort habe ich als Informatiker bisher auch noch keine Chance gehabt. Ich überlege schon seit langen ob ich einen Wirtschaftsinformatik-Master machen sollte, denn diese Absolventen verdienen ja schon zum einstieg mehr als ich. Traurig, dass wir Informatiker nicht mehr so gesucht sind. Mein Profil ist eigentlich sehr gut. Naja, hilft eben nur bewerben bewerben bewerben. Hat man mit dem Alter überhaupt noch Chancen in einen Konzern zu kommen?
Bernd schrieb: > Es ist einfach sehr schwierig eine vernünftige Stelle zu finden, > speziell mit der Spezialisierung im Maschinellen Lernen/Big Data. Und ich war der Meinung, das ist gerade der totale Hype. Oder soll das jetzt eine Verarsche sein, die ich nicht geschnallt habe? > Hat man mit dem Alter überhaupt noch Chancen in einen Konzern zu kommen? Mit 33 Jahren geht es gerade noch, aber das Zeitfenster schließt sich.
Qwertz schrieb: > Und ich war der Meinung, das ist gerade der totale Hype. Oder soll das > jetzt eine Verarsche sein, die ich nicht geschnallt habe? Dachte ich anfangs auch, nur sucht man hier kaum Spezialisten, sondern mehr Labersäcke, du verstehst schon und ohne BWL Kenntnisse bist du unter diesen Leuten verloren. Qwertz schrieb: > Mit 33 Jahren geht es gerade noch, aber das Zeitfenster schließt sich. Ich denke eher, dass es schon zu spät ist. Bewerbe mich ja schon sehr lange auf Konzernstellen und wurde bisher noch nicht einmal zum Gespräch eingeladen, also der Algorithmus haut mich wahrscheinlich schon raus, bevor ein Mensch meine Bewerbung sichtet. Bin damals mit fast 29 ins Berufsleben gestartet und es war schon so hart genug eine passende stelle zu finden, aber gegen die 24 Jährigen hat man kaum eine Chancen zu bestehen. Es ist ja auch fast unmöglich im Konzern (Bosch, Conti, Daimler) als Entwickler unterzukommen, habe dort 1 Jahr Praktika gemacht, 1,5 Jahre als Werkstudent gearbeitet und meine BA sowie MA im Konzern geschrieben. Eigentlich müsste ich ja der Kandidat sein:)
Markus H. es sieht leider nicht ganz so rosig für dich aus. Hast halt auch „nur“ nen dualen Hochschulwerdegang. Da wird jeder Personaler stutzig. Vor allem wenn du nicht von Siemens übernommen wurdest. Das mit Monster.de check ich nicht. Wieso kann man dann kein Anü sein? Tochterfirma ist per se nichts schlechtes. 65k maximal ist drin. Aber bist ja erst 25. Kämpf dich hoch in den Konzern.
Bernd schrieb: > Ich denke eher, dass es schon zu spät ist. Bewerbe mich ja schon sehr > lange auf Konzernstellen und wurde bisher noch nicht einmal zum Gespräch > eingeladen, also der Algorithmus haut mich wahrscheinlich schon raus, > bevor ein Mensch meine Bewerbung sichtet. > Bin damals mit fast 29 ins Berufsleben gestartet und es war schon so > hart genug eine passende stelle zu finden, aber gegen die 24 Jährigen > hat man kaum eine Chancen zu bestehen. > > Es ist ja auch fast unmöglich im Konzern (Bosch, Conti, Daimler) als > Entwickler unterzukommen, habe dort 1 Jahr Praktika gemacht, 1,5 Jahre > als Werkstudent gearbeitet und meine BA sowie MA im Konzern geschrieben. > Eigentlich müsste ich ja der Kandidat sein:) Mit 29 ist man auch schon zu alt für einen Konzern, was hast du denn so lange gebraucht?
Qwertz schrieb: > Und ich war der Meinung, das ist gerade der totale Hype. Oder soll das > jetzt eine Verarsche sein, die ich nicht geschnallt habe? Hype ist es schon, aber man redet nur darüber. Stellen in dem Bereich gibt es wesentlich weniger, als man denkt.
SW I. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Und ich war der Meinung, das ist gerade der totale Hype. Oder soll das >> jetzt eine Verarsche sein, die ich nicht geschnallt habe? > > Hype ist es schon, aber man redet nur darüber. Stellen in dem Bereich > gibt es wesentlich weniger, als man denkt. Deshalb sollte man nicht Informatik studieren, wird langsam brotlose Kunst
SW I. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Und ich war der Meinung, das ist gerade der totale Hype. Oder soll das >> jetzt eine Verarsche sein, die ich nicht geschnallt habe? > > Hype ist es schon, aber man redet nur darüber. Stellen in dem Bereich > gibt es wesentlich weniger, als man denkt. Also das kann ich nicht bestätigen. Die Portale sind doch voll mit Stellen. Es gibt zig Startups etc.
Prof schrieb: > Also das kann ich nicht bestätigen. Die Portale sind doch voll mit > Stellen. Es gibt zig Startups etc. In einem Startup für 30k knechten? Nein, Danke
Bernd schrieb: > Prof schrieb: >> Also das kann ich nicht bestätigen. Die Portale sind doch voll mit >> Stellen. Es gibt zig Startups etc. > > In einem Startup für 30k knechten? Nein, Danke Zumal wollen die Hälfte der Start Ups, dass man sein Gehalt selbst mitbringt. Bezahlung ist ein tolles Arbeitszeugnis und die Berufserfahrung.
Henry G. schrieb: > Bernd schrieb: >> Prof schrieb: >>> Also das kann ich nicht bestätigen. Die Portale sind doch voll mit >>> Stellen. Es gibt zig Startups etc. >> >> In einem Startup für 30k knechten? Nein, Danke > > Zumal wollen die Hälfte der Start Ups, dass man sein Gehalt selbst > mitbringt. Bezahlung ist ein tolles Arbeitszeugnis und die > Berufserfahrung. job, dann bleib ich lieber bei meinen 45k, zu wenig zum leben, zu viel zum sterben, Gott sei dank muss ich keine Familie durchschleifen
Studium : Bachelor Fahrzeugtechnologie Alter : 37 Erfahrung : 6 Jahre Fachgebiet : Automotive Sw Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : BW Mitarbeiter : >100 000 Erreichbark. : ~30 Minuten mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Sw Projektleiter Führung : eingeschränkt Tätigkeit : Sofrware Teilprojektleitung. ADAS Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit abfeiern oder ausbezahlen ~10/Monat Urlaub : 30d Gehalt : ~100 Entwicklung: start mit 55k bei 35h
Qwertz schrieb: > Oder soll das > jetzt eine Verarsche sein, die ich nicht geschnallt habe? Bernd ist doch der Troll, laut dem alle seine TUM Master Kollegen in München NIX gefunden haben und nach Berlin mussten....
Dr. Seltsam schrieb: > Qwertz schrieb: >> Oder soll das >> jetzt eine Verarsche sein, die ich nicht geschnallt habe? > > Bernd ist doch der Troll, laut dem alle seine TUM Master Kollegen in > München NIX gefunden haben und nach Berlin mussten.... Da muss ich dich leider enttäuschen! Es ist btw eine Frechheit mir dies vorzuwerfen, besonders ohne beweise!
Dr. Seltsam schrieb: > Bernd schrieb: >> besonders ohne beweise! > > Sag das dem Mod, der deine Beiträge gelöscht hat ;) Lächerlich
Hallo, ich möchte mich hier nun einmal einklinken, denn ich studiere im 2 Semester Informatik. Zur Wahl stand damals auch Medizin, nur ist es dank meiner früheren Erkrankung nicht möglich im Krankenhaus etc. zu arbeiten. Ich bin nun 25 und wenn ich dies hier lese bekomme ich ziemlich große Angst, denn es scheint so, als würde sich ein reines Informatikstudium nicht mehr lohnen. Ich hörte eigentlich immer nur gutes von diesem Studium und mir macht Mathe auch sehr viel Spaß, aber ich möchte nach 3-6 Jahren Studium nicht im Mindestlohnsektor arbeiten müssen, dass wäre meiner Meinung nach ein starker Rückschritt und eine Ausbildung würde sich mehr lohnen. Weiter höre ich hier nur, dass Wirtschaftsinformatik einen sehr gute Berufschancen und ein spitzen Gehalt bietet. Habe ich nun einen Fehler gemacht, da ich mich für Informatik entscheiden habe? Ich weiß es dreht sich hier gerade viel um das Gehalt und man sollte nicht viel verlangen, wenn man noch nicht einmal etwas geleistet hat, aber wenn ich sehe, dass Winfs und WIngs mit 48+ einsteigen und ein Informatiker froh seinen kann, wenn er überhaupt etwas findet und dann sogar 6-12 Monate im Mindestlohnsektor arbeiten muss, macht mir das schon Sorgen. Sollte ich versuchen schnellstmöglich zu wechseln und von vorne anfangen? Leider interessiert mich Marketing und Rechnungswesen nicht die Bohne, aber wenn man nur so ein top Gehalt bekommen kann dann müsste ich diesen Schritt wagen. Warum ist man eigentlich mit 28-30 zu Alt für einen Konzernjob? Bzw warum ist man mit über 30 zu alt um als Informatiker sein Gehalt noch mal ordentlich zu steigern? Ist tatsächlich bei 60-70k schon Schluss, wenn man dort überhaupt nach 20 Jahren BE hinkommt?
Johnathan schrieb: > Ist tatsächlich bei 60-70k schon Schluss, wenn man dort überhaupt nach > 20 Jahren BE hinkommt? Hä? Wer hat dir denn so einen Quatsch erzählt?
Johnathan schrieb: > Habe ich nun einen Fehler > gemacht, da ich mich für Informatik entscheiden habe? Studiere was dir Spaß macht, dann kommt der große Gehalt mit der Zeit von selbst. > Sollte ich versuchen schnellstmöglich zu wechseln und von vorne > anfangen? Torschlusspanik? = Schlechter Ratgeber. > Warum ist man eigentlich mit 28-30 zu Alt für einen Konzernjob? Nicht unbedingt kommt auf dein Lebenslauf an. Wenn du unbedingt in den Konzern willst warum nicht DH-Studium? >Bzw warum ist man mit über 30 zu alt um als Informatiker sein Gehalt >noch mal ordentlich zu steigern? Ist tatsächlich bei 60-70k schon >Schluss, wenn man dort überhaupt nach 20 Jahren BE hinkommt? Blödsinn. Beim Konzern ist 30-45 das ideale Alter um große Gehaltssprünge zu machen. Bei guten Konzernen ist 60-70k der Einstieg! Je nach Laufbahn kommst du als Ing./Inf. dann mit 50 auf 100k€ (Sachbearbeiter) bis 250k€/a (Bereichsleiter).
Ich hab vor 6 Jahren in ner 45 MA Bude mit 45k angefangen und bin seit 1 Jahr bei einem Konzern und bekomme 95k. Keine leitende Funktion, 35 J. alt. Raum Stuttgart, Automotive. Habe Regelungstechnik studiert und bin jetzt Softwareentwickler im Embedded Bereich. Such dir einen Job der dir Spaß macht und zeig dort ein bischen Ergeiz und Willen, dann kommt der Rest von alleine (wenn du dich nicht total dumm anstellst). Vergiss nicht die regionalen Unterschiede, das macht schon auch mal je nach Branche 20k aus. Was du aber vergessen kannst sind 95% der Postings in Threads wie diesem. Aber was viel wichtiger ist: Ein Job der Spaß macht, einen fordert (weder über- noch unter) und gute Kollegen. Auch wenn man dann vllt. weniger verdient, du musst das 40+ Jahre machen.
Hallo Qwertz, ich bewege mich gerade in diversen Foren und im Moment wird überall so etwas geschrieben. Studi Online, WIWI Treff und auch hier, wenn man sich einmal durchklickt. Hallo lkjde@hdtlh.com (komische Email Adresse:), >Nicht unbedingt kommt auf dein Lebenslauf an. >Wenn du unbedingt in den Konzern willst warum nicht DH-Studium? Weil ich keinen Platz bekommen habe und langsam einmal mit de studieren beginnen möchte:) Habe mich in diversen Konzerne für ein DH beworben, aber es gab bisher nur absagen. Was meinst du mit "kommt auf den Lebenslauf an? Mein Lebenslauf hat bisher nichts zu bieten, musste dank einer Krankheit etwas länger aussetzen und konnte daher erst relativ spät anfangen zu studieren. Mein Abitur liegt bei 2.2, also auch nicht so rosig und ja ich hätte Medizin studieren können, hatte sogar schon einen Platz, dank TMS und Auswahlgespräch, ist aber schon lange her und ich konnte diesen Platz dank der Erkrankung nicht wahrnehmen. >Blödsinn. >Beim Konzern ist 30-45 das ideale Alter um große Gehaltssprünge zu >machen. >Bei guten Konzernen ist 60-70k der Einstieg! Je nach Laufbahn kommst du >als Ing./Inf. dann mit 50 auf 100k€ (Sachbearbeiter) bis 250k€/a >(Bereichsleiter). Also 100+k sind für mich nicht wichtig, ich möchte später nur einmal gut dastehen. Allerdings muss man dafür erstmal einen Konzernjob bekommen und da habe ich Angst nicht reinzukommen, wenn ich mit 27 nach Bachelor oder 29 nach Master starte.
Plüschbär schrieb: > Ich hab vor 6 Jahren in ner 45 MA Bude mit 45k angefangen und bin > seit 1 > Jahr bei einem Konzern und bekomme 95k. Keine leitende Funktion, 35 J. > alt. Raum Stuttgart, Automotive. Habe Regelungstechnik studiert und bin > jetzt Softwareentwickler im Embedded Bereich. > Such dir einen Job der dir Spaß macht und zeig dort ein bischen Ergeiz > und Willen, dann kommt der Rest von alleine (wenn du dich nicht total > dumm anstellst). Vergiss nicht die regionalen Unterschiede, das macht > schon auch mal je nach Branche 20k aus. > Was du aber vergessen kannst sind 95% der Postings in Threads wie > diesem. > > Aber was viel wichtiger ist: > Ein Job der Spaß macht, einen fordert (weder über- noch unter) und gute > Kollegen. Auch wenn man dann vllt. weniger verdient, du musst das 40+ > Jahre machen. Danke für deine Antwort, kann man den Regelungstechnik mit Informatik vergleichen? Regelungstechnik scheint ja sehr gefragt zu sein.
Johnathan schrieb: > ich möchte später nur einmal gut dastehen. > Allerdings muss man dafür erstmal einen Konzernjob bekommen Einen "Job in einem Konzern" kriegst du mit Sicherheit. Was du wohl meinst ist "IGM beim OEM". Und um später "gut dazustehen" ist nicht mal das notwendig. Es gibt da draußen mehr als nur schwarz und weiß. Auch ohne Tarifbindung kannst du gute Gehälter und Arbeitsbedingungen finden. Wichtig ist dass du endlich mal in die Pötte kommst und Spaß daran hast. Planen kannst du eh nix. Keiner was was in Zukunft gesucht wird und was nicht. Auf den Arbeitsmarkt in 5 Jahren zu Wetten ist genau so erfolgsversprechend wie Roulette zu spielen. Du musst dich einfach mit den Bedingungen arrangieren und das Beste draus machen. Stell dich breit auf. Reine Etechnik oder Informatik ist immer solide, im Gegensatz zum "Bindestrich-Studiengang-of-the-year".
Le X. schrieb: > Auch ohne Tarifbindung kannst du gute Gehälter und Arbeitsbedingungen > finden. Sicher. Dann viel Spaß bei der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Johnathan schrieb: > kann man den Regelungstechnik mit Informatik vergleichen? > Regelungstechnik scheint ja sehr gefragt zu sein. Ein Teil der Studienfächer ist am Anfang identisch, am Ende sind sie aber doch sehr unterschiedlich (mein Bruder hat Informatik an der gleichen Uni studiert). Programmiere privat seit ich ca. 10 bin und bin auch in einigen Open Source Projekten aktiv gewesen, das kam als Referenz bisher ganz gut an da man so die Teamplayer Karte spielen kann. Ansonsten hab ich eine Lehre gemacht (im Handwerk) und da ein paar Jahre gearbeitet dann Studium. Nebenher immer HiWi bzw. Werkstudent gewesen (in ner 10 MA Uni-Spinoff-Bude), Notenschnitt 2,2 (B. Eng). Ein Nachbar (30 J.) hat den Master gemacht und jetzt einen Doktortitel (beides in Strömungssimulation), knapp 10 Jahre gebraucht bis er jetzt mal arbeiten geht. Ist beim gleichen Konzern (andere Abteilung) und hat "nur" EG15 (BW) minus eine Entwicklungsstufe für 1-2 Jahre (also EG14). Er meinte letztens selbst das Master und Dr. sich vermutlich nicht auszahlen werden wenn er nicht die große Karriere macht (und das will er nicht, lieber Tarif war seine Aussage). Soviel zum Thema Bachelor/Master/Dr. und Konzern...
Plüschbär schrieb: > Johnathan schrieb: >> kann man den Regelungstechnik mit Informatik vergleichen? >> Regelungstechnik scheint ja sehr gefragt zu sein. > > Ein Teil der Studienfächer ist am Anfang identisch, am Ende sind sie > aber doch sehr unterschiedlich (mein Bruder hat Informatik an der > gleichen Uni studiert). > Programmiere privat seit ich ca. 10 bin und bin auch in einigen Open > Source Projekten aktiv gewesen, das kam als Referenz bisher ganz gut an > da man so die Teamplayer Karte spielen kann. Ansonsten hab ich eine > Lehre gemacht (im Handwerk) und da ein paar Jahre gearbeitet dann > Studium. Nebenher immer HiWi bzw. Werkstudent gewesen (in ner 10 MA > Uni-Spinoff-Bude), Notenschnitt 2,2 (B. Eng). Dann hast du ja schon einmal viel mehr zu bieten als ich:) Naja, ich schaue mal wo es mich hintreibt, auch wenn es mit dem Konzern mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts werden wird.
Johnathan schrieb: > auch wenn es mit dem Konzern mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts werden > wird. Wie gesagt, das wird schon. Ferchau ist schließlich auch ein Konzern.
Le X. schrieb: > Johnathan schrieb: >> auch wenn es mit dem Konzern mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts werden >> wird. > > Wie gesagt, das wird schon. > Ferchau ist schließlich auch ein Konzern. Bezahlt aber schlechter als Bosch und co und darum wird es ihm ja gehen. Er ist leider wirklich etwas zu alt und Informatik ist nicht mehr das Wahre, dann lieber Winf, dort gibt es wenigstens nicht den Mindestlohn
Plüschbär schrieb: > Ist beim gleichen Konzern (andere Abteilung) und hat "nur" EG15 (BW) > minus eine Entwicklungsstufe für 1-2 Jahre (also EG14). Er meinte > letztens selbst das Master und Dr. sich vermutlich nicht auszahlen > werden wenn er nicht die große Karriere macht (und das will er nicht, > lieber Tarif war seine Aussage). > > Soviel zum Thema Bachelor/Master/Dr. und Konzern... Das ist ja ein großer Vorteil von ERA (IG Metall Entgeltrahmenabkommen) wie ich finde: Es wird die Stelle mit einer Entgeltstufe bewertet, und nicht der formale Abschluss des Arbeitnehmers. Dass es dabei Überschneidungen gibt, ist auch klar, aber das Prinzip dahinter gefällt mir: Man wird on erster Linie dafür bezahlt, was man macht, und nicht, was man laut Abschlussurkunde ist.
Fürs Bosch etc. ist man mit 30 schon zu alt, besonders ohne Berufserfahrung, jedenfalls kenne ich keinen der dann noch eingestiegen ist
Gabba schrieb: > Fürs Bosch etc. ist man mit 30 schon zu alt, besonders ohne > Berufserfahrung, jedenfalls kenne ich keinen der dann noch eingestiegen > ist Es muss ja auch nicht jeder bei Bosch arbeiten; reicht ja schon, dass Dr. Seltsam dort ist. Andere Unternehmen brauchen auch Ingenieure und Informatiker, zum Beispiel der Mittelstand.
Bürovorsteher schrieb: > Ahhhh, wir kratzen bereits an der 300-k€-Grenze! Gedanklich sind ja hier Leute unterwegs, die glauben, 500.000 wert zu sein. Real sind sie mit einem 1/10tel schon gut bezahlt.
lkjde@hdtlh.com schrieb: > Johnathan schrieb: >> Habe ich nun einen Fehler >> gemacht, da ich mich für Informatik entscheiden habe? > > Studiere was dir Spaß macht, dann kommt der große Gehalt mit der Zeit > von selbst. Das ist die Größte Lüge ever! Es kann zufällig funktionieren, aber in der Regel funktioniert es nicht. Eher ist es so, dass man dan mit der Zeit das hasst, was man mal geliebt hat. > Bei guten Konzernen ist 60-70k der Einstieg! Je nach Laufbahn kommst du > als Ing./Inf. dann mit 50 auf 100k€ (Sachbearbeiter) bis 250k€/a > (Bereichsleiter). Nur in seeeeehr seltenen Fällen und die jetzige Generation bald gar nicht mehr.
Henry G. schrieb: > lkjde@hdtlh.com schrieb: >> Johnathan schrieb: >>> Habe ich nun einen Fehler >>> gemacht, da ich mich für Informatik entscheiden habe? >> >> Studiere was dir Spaß macht, dann kommt der große Gehalt mit der Zeit >> von selbst. > > Das ist die Größte Lüge ever! Es kann zufällig funktionieren, aber in > der Regel funktioniert es nicht. Eher ist es so, dass man dan mit der > Zeit das hasst, was man mal geliebt hat. Sehe ich auch so, ich war auch lange in der SW-Entwicklung und hatte mal Spaß daran, bis es immer mehr und mehr Druck gab. Neues Framework hier, eine Deadline da. Irgendwann hat man auch Familie und keine Lust mehr sich noch jedes Wochenende in irgendwelche Themen einzulesen. Ich versuche komplett aus der SW-Entwicklung rauszukommen. Und was das Geld angeht, ohne entsprechenden Druck von mir, hätte sich da nichts getan oder nur ein Inflationsausgleich. Ich habe noch solche Leute im Team, kein Interesse an Geld, Entwickler aus Leidenschaft, 14 Jahre Berufserfahrung seit dem Informatik Diplom vom KIT, bekommt derzeit rund 55k. Jetzt wo er auf die 40 zugeht, begreift er es langsam. Vielleicht geht das im Konzern besser, aber im Mittelstand kommt das große Gehalt sicher nicht von alleine.
Qwertz schrieb: > Gabba schrieb: >> Fürs Bosch etc. ist man mit 30 schon zu alt, besonders ohne >> Berufserfahrung, jedenfalls kenne ich keinen der dann noch eingestiegen >> ist > > Es muss ja auch nicht jeder bei Bosch arbeiten; reicht ja schon, dass > Dr. Seltsam dort ist. Andere Unternehmen brauchen auch Ingenieure und > Informatiker, zum Beispiel der Mittelstand. Und wie willst du da als Informatiker überleben? Mit 50k? Lächerlich sry, da verdient jeder BWL Schnösel nach 4 Jahren mehr. Informatik ist langsam brotlos
Gabba schrieb: > Mit 50k? Lächerlich sry, da verdient jeder BWL Schnösel nach 4 Jahren > mehr. Die Masse der "BWL-Schnösel" hat richtige Scheißjobs mit weniger Gehalt. Und viel mehr Konkurrenz bei der Jobsuche. Da wird sich um Sachbearbeiterjobs geprügelt. Was aber stimmt ist dass es bei BWL größere Ausreiser nach oben gibt. Während Ingenieure meist so zwischen 50 und 100k liegen (also "grad mal" Faktor 2) ist die Spanne bei den BWLern weit größer. Was aber falsch ist ist den One-in-million Topverdiener als maßgeblich zu betrachten. Wie gesagt, das Gros der BWLer neidet uns den verhältnismäßig guten und homogenen Ingenieursarbeitsmarkt.
:
Bearbeitet durch User
Die letzten drei neuen Mitarbeiter, die in der Abteilung nun als Interne angefangen haben sind alle zwischen 36 und 39 und haben davor einige Jahre als Werkverträgler gearbeitet... Haben wohl nicht hier im Forum gelesen, dass das gar nicht gehen kann, ...
Le X. schrieb: > Gabba schrieb: >> Mit 50k? Lächerlich sry, da verdient jeder BWL Schnösel nach 4 Jahren >> mehr. > > Die Masse der "BWL-Schnösel" hat richtige Scheißjobs mit weniger Gehalt. > Und viel mehr Konkurrenz bei der Jobsuche. Da wird sich um > Sachbearbeiterjobs geprügelt. Aus meinem Umfeld kann ich dir sagen, dass die Scheißjobs nur die Dummerchen abbekommen, die irgendwie durch Studium geschliffen wurden. Der durchschnittliche BWL-Absolvent hat heutzutage die gleichen Einstiegsgehälter wie ein Ingenieur zu erwarten nur mit einem größerem Job-Angebot. Das war mal anders, leider war ... > Wie gesagt, das Gros der BWLer neidet uns den verhältnismäßig guten und > homogenen Ingenieursarbeitsmarkt. Du leidest an totaler Realitätsverweigerung. Gerade der BWLer kann sich aussuchen wo er arbeitet und muss nicht als Ingenieurs-Nomade vom Dienstleister überall auf den Arbeiterstrich geschickt werden.
Abradolf L. schrieb: > Die letzten drei neuen Mitarbeiter, die in der Abteilung nun als Interne > angefangen haben sind alle zwischen 36 und 39 und haben davor einige > Jahre als Werkverträgler gearbeitet... > Haben wohl nicht hier im Forum gelesen, dass das gar nicht gehen kann, > ... Geschichten im Forum erzählen, um die eigene gewählte Realität zu untermauern geht natürlich auch nicht. ;-) Komm, postet doch nochmal anonym ein paar Fake-Gehälter, morgen ist doch schon wieder Montag. :-D
lkjde@hdtlh.com schrieb: > Studiere was dir Spaß macht, dann kommt der große Gehalt mit der Zeit > von selbst. Absolut richtig! Zum Beispiel Germanistik, Anglistik und Japanologie. Damit kann man es ganz nach oben schaffen. Im Maschinenbau. Nicht glaubwürdig? Schaut mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Nicola_Leibinger-Kamm%C3%BCller Okay, vielleicht spielt die Herkunft auch eine kleine Rolle...
Mein Kollege ist auch mit 32 von Computercenter zu uns gekommen, wo ist das Problem?
Henry G. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Die letzten drei neuen Mitarbeiter, die in der Abteilung nun als Interne >> angefangen haben sind alle zwischen 36 und 39 und haben davor einige >> Jahre als Werkverträgler gearbeitet... >> Haben wohl nicht hier im Forum gelesen, dass das gar nicht gehen kann, >> ... > > Geschichten im Forum erzählen, um die eigene gewählte Realität zu > untermauern geht natürlich auch nicht. ;-) Komm, postet doch nochmal > anonym ein paar Fake-Gehälter, morgen ist doch schon wieder Montag. :-D :) Also würde ein 36 jähriger noch in den Konzern kommen, ab 28 ist Schluss > Wie gesagt, das Gros der BWLer neidet uns den verhältnismäßig guten und > homogenen Ingenieursarbeitsmarkt. Ein BWLler oder ein Wirtschaftsinformatiker wird immer mehr verdinen als ein Ing oder Inf, war noch nie anders mein Freund.
Henry G. schrieb: > Geschichten im Forum erzählen, um die eigene gewählte Realität zu > untermauern geht natürlich auch nicht. ;-) Komm, postet doch nochmal > anonym ein paar Fake-Gehälter, morgen ist doch schon wieder Montag. :-D Henry, wie meinst du das? Posten hier welche Fake-Gehälter? Klar alles ab 100k ist unrealistisch, aber der Rest?
Dr. Seltsam schrieb: > Mein Kollege ist auch mit 32 von Computercenter zu uns gekommen, wo ist > das Problem? Dass der Mob hier immer nur das Werkstor von außen sieht und es auch nie weiter als das bringen wird.
Henry G. schrieb: > Gerade der BWLer kann sich aussuchen wo er arbeitet Kann ich auch. Henry G. schrieb: > Aus meinem Umfeld kann ich dir sagen, dass die Scheißjobs nur die > Dummerchen abbekommen, die irgendwie durch Studium geschliffen wurden. > Der durchschnittliche BWL-Absolvent hat heutzutage die gleichen > Einstiegsgehälter wie ein Ingenieur zu erwarten nur mit einem größerem > Job-Angebot. Das war mal anders, leider war ... Und aus meinem Umfeld kenn ich genau das Gegenteil. Was machen wir jetzt? Wie lösen wir das? Irgendnen konstruktiven Vorschlag? Ersetze "durchschnittlich" "durch weit überdurchschnittlich mit Vitamin-B", dann bin ich bei dir. So im Promille-Bereich, dürfte hinkommen.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Gerade der BWLer kann sich aussuchen wo er arbeitet > > Kann ich auch. > > Henry G. schrieb: >> Aus meinem Umfeld kann ich dir sagen, dass die Scheißjobs nur die >> Dummerchen abbekommen, die irgendwie durch Studium geschliffen wurden. >> Der durchschnittliche BWL-Absolvent hat heutzutage die gleichen >> Einstiegsgehälter wie ein Ingenieur zu erwarten nur mit einem größerem >> Job-Angebot. Das war mal anders, leider war ... > > Und aus meinem Umfeld kenn ich genau das Gegenteil. > Was machen wir jetzt? Wie lösen wir das? > Irgendnen konstruktiven Vorschlag? > > Ersetze "durchschnittlich" "durch weit überdurchschnittlich mit > Vitamin-B", dann bin ich bei dir. > So im Promille-Bereich, dürfte hinkommen. Ich kenne keinen BWLler oder Wirtschafts... der schwierig etwas gutes gefunden hat. Ich als Ing musste mich trotz 1.3<Ba und Ma und zich guten Praktika für 43k verkaufen, wie jeder andere Inf und INg den ich kenne.
Abradolf L. schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: >> Mein Kollege ist auch mit 32 von Computercenter zu uns gekommen, wo ist >> das Problem? > > Dass der Mob hier immer nur das Werkstor von außen sieht und es auch nie > weiter als das bringen wird. Aber das ist ja kein Problem ;-)
Le X. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Gerade der BWLer kann sich aussuchen wo er arbeitet > > Kann ich auch. Zur gewünschten Bezahlung an vielen Orten? Wohl kaum. ;-) > > Ersetze "durchschnittlich" "durch weit überdurchschnittlich mit > Vitamin-B", dann bin ich bei dir. > So im Promille-Bereich, dürfte hinkommen. Die steigen in Konzernen mit 80k+ ein.
Ing schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Nicola_Leibinger-Kamm%C3%BCller > > Okay, vielleicht spielt die Herkunft auch eine kleine Rolle... Und zuerst bekam sie einen Preis für "Fairness" - der blanke Hohn.
Henry G. schrieb: > Ersetze "durchschnittlich" "durch weit überdurchschnittlich mit > Vitamin-B", dann bin ich bei dir. > So im Promille-Bereich, dürfte hinkommen. Jeder Wing oder Winf oder BWLler bekommt einen Top JOb, jeder. Ihr Ings und Infs lügt euch was zurecht, herrlich.
St.Lugner schrieb: > Posten hier welche Fake-Gehälter? Natürlich wird das so sein, wir sind hier schließlich in einem Internetforum, wo jeder anonym posten kann. Daneben gibt es aber auch Leute, die echte Zahlen schreiben, so wie Abradolf, Le X. und natürlich ich (kein Anspruch auf Vollständigkeit). > Klar alles ab 100k ist unrealistisch, > aber der Rest? Warum soll alles ab 100k unrealistisch sein? Es gibt jenseits des Tarifs auch noch AT, wobei der IG Metalltarif bereits die 100k knacken kann.
Logiker schrieb: > Jeder Wing oder Winf oder BWLler bekommt einen Top JOb, jeder. Wie soll das funktionieren bei der Masse an W- und BWL-Absolventen? Das glaubst du doch selbst nicht.
Qwertz schrieb: > Logiker schrieb: >> Jeder Wing oder Winf oder BWLler bekommt einen Top JOb, jeder. > > Wie soll das funktionieren bei der Masse an W- und BWL-Absolventen? Das > glaubst du doch selbst nicht. Ich spreche nun einmal von mir. Jeder in meinem Masterjahrgang hat nach dem Studium einen Platz im Konzern oder großen Beratung bekommen (Winf TUM), wobei die reinen Infs untergegangen sind, habe mit vielen Kontakt, die weitaus bessere Noten hatten und alle gammeln nun bei 40k im Jahr rum. Ich zähle hier nur 1 und 1 zusammen.
Logiker schrieb: > Ich spreche nun einmal von mir. > Jeder in meinem Masterjahrgang hat nach dem Studium einen Platz im > Konzern oder großen Beratung bekommen (Winf TUM), wobei die reinen Infs > untergegangen sind, habe mit vielen Kontakt, die weitaus bessere Noten > hatten und alle gammeln nun bei 40k im Jahr rum. Ich zähle hier nur 1 > und 1 zusammen. Also den letzen Higbodendschial-WiInf-Clown habe ich letzte Woche in einer Start-Up-Bude gesehen, der war vorher bei Audi und ist dort rausgeflogen wie viele seiner WiInfkollegen auch. In der Startupbude hat er ne leitende Stellung aber der verdient dort ganz sicher kein IGM-Gehalt.
Update: Angaben zu mir: --------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik - B.Eng. - FH Alter : 36 Jahre Erfahrung : 5 Jahre Fachgebiet : Hardware --------------------------------------------------- Firma : Richtung Automotive/Schienenfzg. Region : Großstadt in Niedersachsen Mitarbeiter : ca. 200, Konzern insgesamt 3500 Erreichbark. : ca. 10 Minuten Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardware Entwickler + zusätzliche Aufgaben Führung : nein Tätigkeit : Schaltplan- und Layouterstellung Arbeitszeit : 39 Stunden, Gleitzeit mit Zeiterfassungssystem Ü.-Stunden : Abfeiern / ausbezahlt Urlaub : 30 Tage Gehalt : 62k fix Entwicklung : 39k -> 2013 (1.AG) 43k -> 2015 (1.AG) 45k -> 2016 (1.AG) 55K -> 2016 (2.AG) 62K -> 2018 (2.AG) Zusatzleist. : Betriebliche Altersvorsorge Sonstiges : - Mit den Steigerungen bin ich zufrieden.
Qwertz schrieb: > Warum soll alles ab 100k unrealistisch sein? Es gibt jenseits des Tarifs > auch noch AT, wobei der IG Metalltarif bereits die 100k knacken kann. Weil nur ca 0,5% aller Wings und Ings einen IG Tarif bekommen und das noch im Großkonzern, hier tummeln sich aber viele davon rum, wo ist der Rest? Wir wissen doch alle, dass der durchschnitts Ingenieur mit 42 Einsteigt und irgendwann bei vielleicht 60 hängen bleibt Und dass der durchschnitts Informatiker erst einmal für 6-12 Monate Praktikant mit Mindestlohn spielen darf und dann mit 38-42 einsteigt und irgendwann wie der Ingenieur bei 60 hängen bleibt. Da ist nichts mit 70k oder mehr und wenn dann mit 40 Jahren BE, kurz vor der Rente, dann braucht man es auch nicht mehr. Ich sage es so wie es ist, ein Ingenieursstudium lohnt sich nur bedingt und ein Informatikstudium lohnt sich gar nicht mehr. Heutzutage sind die Bindestrichstudiengänge, die die den Ton angeben, sieht man in jeder Statistik und auch im Konzern.
Logiker schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ersetze "durchschnittlich" "durch weit überdurchschnittlich mit >> Vitamin-B", dann bin ich bei dir. >> So im Promille-Bereich, dürfte hinkommen. > > > Jeder Wing oder Winf oder BWLler bekommt einen Top JOb, jeder. > Ihr Ings und Infs lügt euch was zurecht, herrlich. Ich habe das nicht geschrieben, lerne erst mal richtig zu zitieren!
Henry G. schrieb: > Aus meinem Umfeld kann ich dir sagen, dass die Scheißjobs nur die > Dummerchen abbekommen, die irgendwie durch Studium geschliffen wurden. > Der durchschnittliche BWL-Absolvent hat heutzutage die gleichen > Einstiegsgehälter wie ein Ingenieur > zu erwarten nur mit einem größerem Job-Angebot. Das war mal anders, > leider war ... Gabba schrieb: > Ein BWLler oder ein Wirtschaftsinformatiker wird immer mehr verdinen als > ein Ing oder Inf, war noch nie anders mein Freund. Gabba schrieb: > Fürs Bosch etc. ist man mit 30 schon zu alt, besonders ohne > Berufserfahrung, jedenfalls kenne ich keinen der dann noch eingestiegen > ist Logiker schrieb: > Jeder Wing oder Winf oder BWLler bekommt einen Top JOb, jeder. > Ihr Ings und Infs lügt euch was zurecht, herrlich. äußerungen der in einfältigkeit lebenden, gemeinen BWLer (BW EG13/EG14 max.), die wegen ein paar hundert euro im monat vor neid platzen, die 0815-Ing. mehr nach hause bringt (EG15/EG16).
St.Lugner schrieb: > Weil nur ca 0,5% aller Wings und Ings einen IG Tarif bekommen und das > noch im Großkonzern, hier tummeln sich aber viele davon rum, wo ist der > Rest? Ich meine natürlich Infs und nicht Wings ulliwurst schrieb: > äußerungen der in einfältigkeit lebenden, gemeinen BWLer (BW EG13/EG14 > max.), die wegen ein paar hundert euro im monat vor neid platzen, die > 0815-Ing. mehr nach hause bringt (EG15/EG16). Nur 0.5% der Ings und Inf bekommen einen guten Platz + IGM, der Rest liegt hinter dem BWLler, siehe jede Statistik. Der BWLler hat das viel einfachere Studium und verdient schlussendlich viel mehr, herzlichen Glückwunsch. Hört endlich auf von IGM und Großkonzernen zu reden, es geht hier um die Masse. Der durschnitts Arzt verdient genauso gut wie ein IGM ING /INF, aber ohne Tarif, liegen 40-60 k Brutto dazwischen. Beim BWLler sind es nur 20-30, aber immerhin
St.Lugner schrieb: > Der BWLler hat das viel einfachere Studium und verdient schlussendlich > viel mehr, herzlichen Glückwunsch. Hört endlich auf von IGM und > Großkonzernen zu reden, es geht hier um die Masse. Wie gesagt: nein.
Le X. schrieb: > St.Lugner schrieb: >> Der BWLler hat das viel einfachere Studium und verdient schlussendlich >> viel mehr, herzlichen Glückwunsch. Hört endlich auf von IGM und >> Großkonzernen zu reden, es geht hier um die Masse. > > Wie gesagt: nein. Realitätsverweigerer liebe ich. Schau dir doch die Statistiken an, Gott im Himmel, dort steht alles!
ulliwurst schrieb: > Henry G. schrieb: > äußerungen der in einfältigkeit lebenden, gemeinen BWLer (BW EG13/EG14 > max.), die wegen ein paar hundert euro im monat vor neid platzen, die > 0815-Ing. mehr nach hause bringt (EG15/EG16). Ich bin Ingenieur und du mache erst mal deinen Abschluss fertig, damit du auch mal Erfahrungen in der realen Arbeitswelt sammeln darfst. ;-)
St.Lugner schrieb: > Nur 0.5% der Ings und Inf bekommen einen guten Platz + IGM, der Rest > liegt hinter dem BWLler, siehe jede Statistik. Was glaubst du eigentlich wie viele Ings und Infs bei VW, Audi, Daimler, BMW, Porsche, Siemens, Bosch, Conti, Valeo usw... arbeiten? Und btw. mit Mitte 30 kommt man auch noch zu einem Konzern. Das Alter ist NICHT das Problem!
Audesno! schrieb: > Und btw. mit Mitte 30 kommt man auch noch zu einem Konzern. Das Alter > ist NICHT das Problem! Sondern? Jetzt sag bitte nicht gute Fachkenntnisse, die machen vielleicht 5% für einen Konzernjob aus, ich weiß, wovon ich rede.
Qwertz schrieb: > Audesno! schrieb: > Und btw. mit Mitte 30 kommt man auch noch zu einem Konzern. Das Alter > ist NICHT das Problem! > > Sondern? Jetzt sag bitte nicht gute Fachkenntnisse, ... Neien! Wobei man da auch keine Niete sein sollte... Dunning-kruger ist aber auch nicht hilfreich! ;)
Audesno! schrieb: > St.Lugner schrieb: >> Nur 0.5% der Ings und Inf bekommen einen guten Platz + IGM, der Rest >> liegt hinter dem BWLler, siehe jede Statistik. > > Was glaubst du eigentlich wie viele Ings und Infs bei VW, Audi, Daimler, > BMW, Porsche, Siemens, Bosch, Conti, Valeo usw... arbeiten? > > Und btw. mit Mitte 30 kommt man auch noch zu einem Konzern. Das Alter > ist NICHT das Problem! Witzig! Der Master muss spätestens mit 26 in der Tasche sein und dann heißt es BE sammeln und mit 29 schließt sich das Fenster für den Konzern für 99% aller Bewerber. Das Alter ist das größte Problem. Auch muss der Lebenslauf gerade sein, ein Ausrutscher und du bist raus.
St.Lugner schrieb: > Der Master muss spätestens mit 26 in der Tasche sein und dann heißt es > BE sammeln und mit 29 schließt sich das Fenster für den Konzern für 99% > aller Bewerber. > Das Alter ist das größte Problem. > > Auch muss der Lebenslauf gerade sein, ein Ausrutscher und du bist raus. Immer diese Schwarzmaler... Kollege ist vor nem Jahr mit ca. 34 in IGM-Konzern eingestiegen. Als Gruppenleiter. Vorher >7 Jahre ÖD, keine Führungserfahrung, keine Promotion.
Rainer Z. schrieb: > Immer diese Schwarzmaler... Kollege ist vor nem Jahr mit ca. 34 in > IGM-Konzern eingestiegen. Als Gruppenleiter. Vorher >7 Jahre ÖD, keine > Führungserfahrung, keine Promotion. Meine Erfahrungen im Bekanntenkreis decken sich mit Rainers Aussage. Alter ist kein Ausschlusskriterium im Konzern.
Rainer Z. schrieb: > St.Lugner schrieb: >> Der Master muss spätestens mit 26 in der Tasche sein und dann heißt es >> BE sammeln und mit 29 schließt sich das Fenster für den Konzern für 99% >> aller Bewerber. >> Das Alter ist das größte Problem. >> >> Auch muss der Lebenslauf gerade sein, ein Ausrutscher und du bist raus. > > Immer diese Schwarzmaler... Kollege ist vor nem Jahr mit ca. 34 in > IGM-Konzern eingestiegen. Als Gruppenleiter. Vorher >7 Jahre ÖD, keine > Führungserfahrung, keine Promotion. Einer von? Richtig, 10000, na herzlich Glückwunsch, ich spiele diese Woche mal Lotto.
St.Lugner schrieb: > Einer von? Richtig, 10000, na herzlich Glückwunsch, ich spiele diese > Woche mal Lotto. Dein Selbstmitleid und Opfergehabe ist kontraproduktiv und hilft dir nicht weiter, du wirst nur immer noch verbitterter. Während du hier rumnölst finden tausende ET-ler gutbezahlte Stellen. Profitipp: mach ein Youtube-Video und heul in die Welt wie schlecht es dir geht. Das macht bestimmt Eindruck auf potentielle Arbeitgeber.
:
Bearbeitet durch User
St.Lugner schrieb: > Der Master muss spätestens mit 26 in der Tasche sein und dann heißt es > BE sammeln und mit 29 schließt sich das Fenster für den Konzern für 99% > aller Bewerber. > Das Alter ist das größte Problem. Unsinn. Ich bin mit FH-Bachelor im Alter von knapp über 30 bei einem OEM eingestellt worden. Dazu reichte ein lockeres Vorstellungsgespräch, weil ich bereits relevante Berufserfahrung beim Zulieferer gesammelt habe. Ein Assessment usw. wird nur Absolventen aufgedrückt. In Zeiten, wo alle OEMs stark auf Digitalisierung, autonomes Fahren und Elektromobilität setzen, ist die Chance hoch wie lange nicht mehr. Ich empfehle euch es erneut zu versuchen. 2013 wurde auch ich nicht mal eingeladen.
Le X. schrieb: > St.Lugner schrieb: >> Einer von? Richtig, 10000, na herzlich Glückwunsch, ich spiele diese >> Woche mal Lotto. > > Dein Selbstmitleid und Opfergehabe ist kontraproduktiv und hilft dir > nicht weiter, du wirst nur immer noch verbitterter. > Während du hier rumnölst finden tausende ET-ler gutbezahlte Stellen. > > Profitipp: mach ein Youtube-Video und heul in die Welt wie schlecht es > dir geht. Das macht bestimmt Eindruck auf potentielle Arbeitgeber. Reden wir von Ingenieuren ? Ich rede von Informatikern, aber deine Aussage ist dennoch total falsch. Beweis schrieb: > St.Lugner schrieb: >> Der Master muss spätestens mit 26 in der Tasche sein und dann heißt es >> BE sammeln und mit 29 schließt sich das Fenster für den Konzern für 99% >> aller Bewerber. >> Das Alter ist das größte Problem. > > Unsinn. Ich bin mit FH-Bachelor im Alter von knapp über 30 bei einem OEM > eingestellt worden. Dazu reichte ein lockeres Vorstellungsgespräch, weil > ich bereits relevante Berufserfahrung beim Zulieferer gesammelt habe. > Ein Assessment usw. wird nur Absolventen aufgedrückt. > > In Zeiten, wo alle OEMs stark auf Digitalisierung, autonomes Fahren und > Elektromobilität setzen, ist die Chance hoch wie lange nicht mehr. Ich > empfehle euch es erneut zu versuchen. 2013 wurde auch ich nicht mal > eingeladen. Knapp über 30 mit relevanter BE, na dann hast du ja schon 6 Jahre BE, da schaut es natürlich anders aus.
Dieses Forum war schon immer das Auffangbecken der "mimimi, kein Ingenieur wird anständig bezahlt, das ist so selten wie Lotto spielen"... Ich kenne auch Kommilitonen, die 30% weniger verdienen als ich (und sogar stolz sind mal 500 Euro Gehaltserhöhung zu bekommen). Die wollen aber nicht umziehen, der aktuelle Job macht Spaß etc. Aber wenigstens jammern die nicht rum, sondern sehen das realistisch.
Le X. schrieb: > Profitipp: mach ein Youtube-Video und heul in die Welt wie schlecht es > dir geht. Das macht bestimmt Eindruck auf potentielle Arbeitgeber. Zeinerling approves
Beweis schrieb: > In Zeiten, wo alle OEMs stark auf Digitalisierung, autonomes Fahren und > Elektromobilität setzen, ist die Chance hoch wie lange nicht mehr. Ich > empfehle euch es erneut zu versuchen. 2013 wurde auch ich nicht mal > eingeladen. Ack! Wer Kenntnisse in Informatik oder verwandten Disziplinen vorweisen kann, hat gute Karten. Meiner Meinung nach gibt es allerdings beim OEM wenig interessante Jobs. Wer echte Entwicklung dem Projektmanagement vorzieht findet beim T1/T2 auch deutlich bessere Möglichkeiten als beim OEM. Bei OEMs kommt man in der Regel nur über die erste AT Stufe hinaus, wenn man Gruppenleiter oder ähnliches wird, während so mancher supplier eine Karriere ohne direkte Führungsverantwortung möglich macht.
f00f schrieb: > Beweis schrieb: >> In Zeiten, wo alle OEMs stark auf Digitalisierung, autonomes Fahren und >> Elektromobilität setzen, ist die Chance hoch wie lange nicht mehr. Ich >> empfehle euch es erneut zu versuchen. 2013 wurde auch ich nicht mal >> eingeladen. > > Ack! Wer Kenntnisse in Informatik oder verwandten Disziplinen vorweisen > kann, hat gute Karten. > > Meiner Meinung nach gibt es allerdings beim OEM wenig interessante Jobs. > Wer echte Entwicklung dem Projektmanagement vorzieht findet beim T1/T2 > auch deutlich bessere Möglichkeiten als beim OEM. Bei OEMs kommt man in > der Regel nur über die erste AT Stufe hinaus, wenn man Gruppenleiter > oder ähnliches wird, während so mancher supplier eine Karriere ohne > direkte Führungsverantwortung möglich macht. Richtig Kenntnisse, aber einen reinen Informatiker oder Ing braucht man da nicht mehr:)
f00f schrieb: > Wer echte Entwicklung dem Projektmanagement vorzieht findet beim T1/T2 > auch deutlich bessere Möglichkeiten als beim OEM. Kann man so nicht pauschalisieren, z.B. die Volkswagen AG ist einer der größten Getriebehersteller weltweit und entwickelt auch andere Komponenten in Braunschweig, Salzgitter und Kassel. Zitat: Zu den Stärken der Konzern Komponente mit weltweit 56 Werken und rund 80.000 Mitarbeitern gehören seit jeher die Entwicklung und Fertigung strategischer Fahrzeugkomponenten – von Motoren, Getrieben und E-Maschinen bis hin zu Lenkungen oder Leichtbau-Teilen und HV-Batterien.
Beweis schrieb: > Kann man so nicht pauschalisieren, z.B. die Volkswagen AG ist einer der > größten Getriebehersteller weltweit und entwickelt auch andere > Komponenten in Braunschweig, Salzgitter und Kassel. Zitat: https://de.wikipedia.org/wiki/Getrag "Mit einer Produktion von 3,9 Millionen Getrieben pro Jahr (Stand 2015, inkl. Joint Ventures) ist Getrag einer der größten Getriebeproduzenten der Welt.[1] " Jede Pissbude nennt sich "der grösste Hersteller von X/Weltmarktführer"
Experte schrieb: > Jede Pissbude nennt sich "der grösste Hersteller von X/Weltmarktführer" Liess dir den Artikel durch: https://www.hna.de/wirtschaft/nordhessen-champions-sti228633/nordhessen-champions-2012-vw-2478639.html VW betreibt die größte Gießerei Europas. Hier noch ein aktuelles Video zur Produktion des Elektroantriebs für den neuen Audi e-tron: https://youtu.be/zttC2x9nMEw
Johnathan schrieb: > Hallo, ich möchte mich hier nun einmal einklinken, denn ich > studiere im > 2 Semester Informatik. Zur Wahl stand damals auch Medizin, nur ist es > dank meiner früheren Erkrankung nicht möglich im Krankenhaus etc. zu > arbeiten. Ich bin nun 25 und wenn ich dies hier lese bekomme ich > ziemlich große Angst, denn es scheint so, als würde sich ein reines > Informatikstudium nicht mehr lohnen. Ich hörte eigentlich immer nur > gutes von diesem Studium und mir macht Mathe auch sehr viel Spaß, aber > ich möchte nach 3-6 Jahren Studium nicht im Mindestlohnsektor arbeiten > müssen, dass wäre meiner Meinung nach ein starker Rückschritt und eine > Ausbildung würde sich mehr lohnen. > Weiter höre ich hier nur, dass Wirtschaftsinformatik einen sehr gute > Berufschancen und ein spitzen Gehalt bietet. Habe ich nun einen Fehler > gemacht, da ich mich für Informatik entscheiden habe? > > Ich weiß es dreht sich hier gerade viel um das Gehalt und man sollte > nicht viel verlangen, wenn man noch nicht einmal etwas geleistet hat, > aber wenn ich sehe, dass Winfs und WIngs mit 48+ einsteigen und ein > Informatiker froh seinen kann, wenn er überhaupt etwas findet und dann > sogar 6-12 Monate im Mindestlohnsektor arbeiten muss, macht mir das > schon Sorgen. > > Sollte ich versuchen schnellstmöglich zu wechseln und von vorne > anfangen? > Leider interessiert mich Marketing und Rechnungswesen nicht die Bohne, > aber wenn man nur so ein top Gehalt bekommen kann dann müsste ich diesen > Schritt wagen. > Warum ist man eigentlich mit 28-30 zu Alt für einen Konzernjob? > Bzw warum ist man mit über 30 zu alt um als Informatiker sein Gehalt > noch mal ordentlich zu steigern? Ist tatsächlich bei 60-70k schon > Schluss, wenn man dort überhaupt nach 20 Jahren BE hinkommt? Informatiker sind die Untermenschen der Wirtschaft. In Deutschland gibt es nur ganz wenige Unternehmen deren Kernkompetenz in irgend einer Forum etwas mit IT/Informatik zu tun hat. Dementsprechend wirst du dann auch behandelt. Zudem kann man Informatiker Jobs gut nach Indien auslagern (Das denken zumindest Manager, daher sind Fehlschläge in der Realität egal). Entweder du fängst parallel an zu lernen wie man Software entwickelt und gehst in die USA zu Google, Apple Facebook, MS, oder du hast später eine schlechten und stressigen Job in Deutschland Was macht in Deutschland Sinn ? Im Endeffekt alles was eine existierende Lobby hat. Also Beamter, Mediziner, Jurist oder BWLer/PowerPoint Offizier Wer wirklich denkt es gäbe einen echten Mangel an MINT Absolventen der hat eine mieses Leben verdient und wird es auch bekommen
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.