Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehalt/Gehaltsentwicklung Informatiker/Ingenieure


von Jo S. (Gast)


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... das weiss man nie  ;)

Interessant wäre die Branche, für die sie arbeiten

von Stefan F. (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Etwas unglaubwürdig

Da gilt für mindestens 2000 der 2400 Beiträge in diesem Thread. Man 
könnte ich auch als "Großer Bullshit-Bingo Angeberthread" beschriften.

von 123 (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Da gilt für mindestens 2000 der 2400 Beiträge in diesem Thread. Man
> könnte ich auch als "Großer Bullshit-Bingo Angeberthread" beschriften.

"Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein 
darf."

von Softwerker (Gast)


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Jo S. schrieb:
> ... das weiss man nie  ;)
>
> Interessant wäre die Branche, für die sie arbeiten

B2B-Handel

von F. B. (finanzberater)


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F. B. schrieb:
> Dr. Seltsam schrieb:
>> Wer schon bei Aufi ist hat kein Problem. Kündigungen
>> wird es nicht geben
>
> Bestenfalls kriegst du vielleicht noch eine Abfindung, wenn du
> gefeuert wirst.


Audi-Chef: "Unser Kostenniveau ist zu hoch". Audi will jeden zehnten 
Führungsposten streichen

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/audi-will-jeden-zehnten-fuehrungsposten-streichen-a-1254334.html

Ging ja schneller als erwartet. Führungspersonen werden sogar als erste 
gefeuert. Da konntet ihr euch aber nicht lange freuen über die Erhöhung 
eures IGM-Gehalts, aber das habe ich ja erst vor wenigen Wochen hier 
prophezeit.

Und weiter:

"Wir müssen jünger, dynamischer und weiblicher werden", forderte der 
Audi-Chef. Schot will die Gewinne des Autobauers deutlich erhöhen.

Schon klar. Jünger bedeutet billiger und damit vermeintlich höhere 
Gewinne. Typische BWLer-Denke. Habe doch gleich mal bei Wiki 
nachgeschaut, welche Ausbildung dieser Schot hat und tatsächlich:

"Schot studierte an der University of Bradford und schloss dieses mit 
einem Master of Business Administration ab."

von M.Sc. der Elektrotechnik (Gast)


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Wie bereits erwähnt:

"Beschäftigungsgarantie bis 2025"

Was ist los mit dir F.B.?
Gewinne nicht hoch genug, dass du jetzt verzweifelt versuchst dies hier 
schlecht zu reden?

von F. B. (finanzberater)


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Tausende Jobs in Gefahr: Das Audi-Sparprogramm ist erst der Auftakt für 
die gesamte deutsche Autoindustrie

https://www.focus.de/finanzen/boerse/riesiger-investitionsbedarf-sparprogramm-bei-audi-ist-erst-der-auftakt-fuer-die-gesamte-deutsche-autoindustrie_id_10355757.html

von F. B. (finanzberater)


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M.Sc.  der Elektrotechnik schrieb:
> Wie bereits erwähnt:
>
> "Beschäftigungsgarantie bis 2025"

Meinst du, die Beschäftigungsgarantie gilt auch noch, wenn dein 
Saftladen insolvent geht?


> Was ist los mit dir F.B.?
> Gewinne nicht hoch genug, dass du jetzt verzweifelt versuchst dies hier
> schlecht zu reden?

Finanziell war der heutige Tag wieder sehr erfolgreich. Mein bestes 
Investment brachte 100 % Rendite. Gut, es waren nur 9 Cent. Aber höher 
dotierte Investments brachten ebenfalls 20-40 % Rendite.

von F. B. (finanzberater)


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Von wegen, Beschäftigungsgarantie. Habe euch doch gesagt, dass es 
bestenfalls noch eine Abfindung gibt, wenn ihr gefeuert werdet.

"Allerdings scheint es höchst zweifelhaft, dass Daimler die zusätzlichen 
Einsparungen in den nächsten Jahren ohne einen deutlichen 
Mitarbeiterabbau realisieren kann. Statt auf betriebsbedingte 
Kündigungen wird der Konzern wohl auf Abfindungen und ähnlichen 
Regelungen zurückgreifen müssen."

https://www.focus.de/finanzen/boerse/riesiger-investitionsbedarf-sparprogramm-bei-audi-ist-erst-der-auftakt-fuer-die-gesamte-deutsche-autoindustrie_id_10355757.html

von M.Sc. der Elektrotechnik (Gast)


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F. B. schrieb:
> M.Sc.  der Elektrotechnik schrieb:
>> Wie bereits erwähnt:
>>
>> "Beschäftigungsgarantie bis 2025"
>
> Meinst du, die Beschäftigungsgarantie gilt auch noch, wenn dein
> Saftladen insolvent geht?
>

Insolvent geht der Laden, wenn er die Strafzahlungen zahlen muss, die 
durch das Aufheben der Beschäftigungsgarantie entstehen ;)

Ich glaub du bist nur verbittert, weil du aus der Branche rausgeworfen 
wurdest ;)

von Bussy (Gast)


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Die ersten Angebote an ältere Audimitarbeiter sind schon raus habe ich 
von Bekannten erfahren, da wird jetzt ordentlich mit der Sense 
durchgemäht nicht nur in der mittleren Führungsebene das geht runter bis 
zum Schütze Arsch.

Ich kenne Abteilungen da rennen schon seit nem halben Jahr die Leute rum 
und machen sinnlosen Scheiss weil die eigentliche Arbeit nicht mehr da 
ist, weil einfach Flaute ist. Nicht mal nen zweiten Drucker wird 
genehmigt, von einstigen Privilegien ganz zu schweigen, da sind viele 
schon länger am Maulen und ziehen ne dumme Fresse weil jetzt Schluss mit 
lustig ist. Da weht demnächst offiziell ein ganz anderer Wind.

von Ingenieur (Gast)


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Bussy schrieb:
> Ich kenne Abteilungen da rennen schon seit nem halben Jahr die Leute rum
> und machen sinnlosen Scheiss weil die eigentliche Arbeit nicht mehr da
> ist, weil einfach Flaute ist. Nicht mal nen zweiten Drucker wird
> genehmigt, von einstigen Privilegien ganz zu schweigen, da sind viele
> schon länger am Maulen und ziehen ne dumme Fresse weil jetzt Schluss mit
> lustig ist. Da weht demnächst offiziell ein ganz anderer Wind.

Das klingt doch eigentlich relativ vielversprechend. :-)
Einfach mal abwarten, was kommt!

von F. B. (finanzberater)


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M.Sc.  der Elektrotechnik schrieb:
> Wie bereits erwähnt:
>
> "Beschäftigungsgarantie bis 2025"

Träum weiter. Wird aber ein hartes Erwachen geben.

Harte Zeiten für Audi

Bleibt nur die Frage, ob die breite Belegschaft und die 
Arbeitnehmervertreter bei Audi verstanden haben, dass harte Zeiten 
angebrochen sind. Viele ruhen sich mit dem Hinweis auf eine geltende 
Beschäftigungsgarantie bis zum Jahre 2025 weiterhin aus.

https://www.focus.de/auto/neuheiten/audi-muss-sich-neu-erfinden-kursaenderung_id_10389301.html


> Was ist los mit dir F.B.?
> Gewinne nicht hoch genug, dass du jetzt verzweifelt versuchst dies hier
> schlecht zu reden?

Gewinne laufen prächtig. Wir haben gerade wieder eine Börsenrallye. Mein 
Vermögen erreicht täglich neue Höchststände, ohne dass ich etwas dafür 
tun muss. Ich komme vom Spaziergang heim und sehe, dass ich während des 
Spaziergangs wieder ein paar Euro reicher geworden bin.

von F. B. (finanzberater)


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M.Sc.  der Elektrotechnik schrieb:
> Insolvent geht der Laden, wenn er die Strafzahlungen zahlen muss, die
> durch das Aufheben der Beschäftigungsgarantie entstehen ;)

Das glaubst auch nur du. Im Zweifel werden halt Verträge rückwirkend für 
ungültig erklärt, um Insolvenzen zu verhindern. Siehe beispielsweise 
Absenkung von vertraglich zugesicherten Garantiezinsen in der 
Altersvorsorge, weil sonst die Versicherer reihenweise insolvent 
gegangen wären.

http://www.rechtsanwalt-ratering.de/2012/12/10/ruckwirkende-anderungen-von-versicherungsvertragen-verfassungswidriger-eingriff-in-die-private-altersvorsorge-der-verbraucher/


> Ich glaub du bist nur verbittert, weil du aus der Branche rausgeworfen
> wurdest ;)

Ich war da noch nie drin. Und du wirst auch bald raus sein.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 21.02.2019 20:04

> Mein bestes Investment brachte 100 % Rendite. Gut, es waren nur 9 Cent.

Mir bricht das Wasser !

Porsche schon bestellt ?

von Realistischer (Gast)


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Der Obstdieb und Fahrtkosten-Preller F.B. zeigt wieder sein Unwissen. 
Die Automobilindustrie baut nicht ab, sondern stellt ein:

Die Automobilindustrie in Deutschland ist einer Studie zufolge im 
vergangenen Jahr kaum noch gewachsen. Trotzdem haben Hersteller und 
Zulieferer weiter Tausende neue Mitarbeiter eingestellt. Insgesamt 
erwirtschaftete die Branche hierzulande 2018 einen Umsatz von knapp 425 
Mrd Euro, wie aus einer Analyse der Unternehmensberatung Ernst & Young 
(EY) hervorgeht, die am Mittwoch (27. Februar 2019) veröffentlicht 
wurde. Das war - nach einem deutlichen Sprung im Jahr davor - nur noch 
ein Plus von 0,4 %. Beim Export stand am Ende des Jahres sogar ein 
Minus. Die Zahl der Beschäftigten hingegen wuchs laut der Studie um 1,7 
% binnen Jahresfrist auf rund 834.000 und damit abermals auf einen neuen 
Höchststand.

von Mark B. (markbrandis)


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Realistischer schrieb:
> Obstdieb und Fahrtkosten-Preller

:-)))

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 01.03.2019 14:41

> Ich komme vom Spaziergang heim und sehe, dass ich während des
> Spaziergangs wieder ein paar Euro reicher geworden bin.

Na ja, unter reich verstehe ich was anderes.

Kann man sich doch genau umrechnen wie viel Hartz-IV dir für die Zeit 
des Spaziergangs zusteht.

Wer weiß, vielleicht lässt sich die Kasse noch mit etwas Dosenpfand und 
ein paar Flaschen beim Spaziergang aufbessern.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Der Obstdieb und Fahrtkosten-Preller F.B. zeigt wieder sein Unwissen.

Es stand nirgends geschrieben, dass das angebotene Obst nur in den 
Räumlichkeiten der Firma verzehrt werden darf. Und wenn sich eine Firma 
daran stört, wenn ein Bewerber sich erdreistet, um eine 
Fahrtkostenerstattung für die Fahrt zum Vorstellungsgespräch zu bitten, 
dann dürfen sie halt keine Fake-Anzeigen mehr veröffentlichen.


> Die Automobilindustrie in Deutschland ist einer Studie zufolge im
> vergangenen Jahr kaum noch gewachsen. Trotzdem haben Hersteller und
> Zulieferer weiter Tausende neue Mitarbeiter eingestellt. Insgesamt
> erwirtschaftete die Branche hierzulande 2018 einen Umsatz von knapp 425
> Mrd Euro, wie aus einer Analyse der Unternehmensberatung Ernst & Young
> (EY) hervorgeht, die am Mittwoch (27. Februar 2019) veröffentlicht
> wurde. Das war - nach einem deutlichen Sprung im Jahr davor - nur noch
> ein Plus von 0,4 %. Beim Export stand am Ende des Jahres sogar ein
> Minus. Die Zahl der Beschäftigten hingegen wuchs laut der Studie um 1,7
> % binnen Jahresfrist auf rund 834.000 und damit abermals auf einen neuen
> Höchststand.

Die wichtigsten Absätze hast du weggelassen:

EY-Experte Peter Fuß hält auch 2019 für ein schwieriges Jahr, nicht nur, 
weil große Absatzmärkte schwächeln. US-Sonderzölle und ein ungeordneter 
Brexit dürften, wenn sie denn kommen, erhebliche Einbußen am Standort 
Deutschland nach sich ziehen, sagte Fuß. Zudem sei das derzeitige 
Beschäftigungswachstum wohl nicht nachhaltig.

Und:

„Allerdings dürfte das derzeitige Beschäftigungswachstum zu einem 
erheblichen Teil auf Sondereffekte zurückzuführen und obendrein nicht 
nachhaltig sein: Aufwändige neue Zertifizierungsverfahren erfordern 
zusätzliche – auch personelle – Kapazitäten. Und die Umrüstung vieler 
Fabriken auf die Elektromobilität führt zu einem erhöhten 
Personalbedarf, der aber nur vorübergehend sein dürfte“, warnt Fuß:

Macht euch keine Hoffnung. Eure Zukunft sieht miserabel aus. Vor allem, 
wenn man finanziell nicht vorgesorgt und womöglich noch Kredite fürs 
Häuschen am Laufen hat.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 01.03.2019 18:24

> Und wenn sich eine Firma daran stört, wenn ein Bewerber sich erdreistet,

Mann o Mann.

Du warst Bewerber dort und kein Mitarbeiter.

Kein Wunder wenn dir der Kittel brennt !

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Finanziell war der heutige Tag wieder sehr erfolgreich. Mein bestes
> Investment brachte 100 % Rendite. Gut, es waren nur 9 Cent.

Damit kann man tatsächlich keinen Hauskredit bedienen. Jedoch bleibt bei 
Ingenieuren im IGM-Konzern genug hängen, um ein Haus in 8-12 Jahren 
abzubezahlen. Ab 45 braucht man gar nicht mehr arbeiten. Genug machen es 
dann trotzdem weiterhin und leisten sich was Richtiges, nicht Obst oder 
deine Spaziergänge. Ich persönlich hoffe auf eine Kündigung mit 
Abfindung von 280k EUR wie z.B. nach der Finanzkrise gezahlt wurden. Das 
sind richtige Beträge, nicht deine 9 Cent. Da bringt Hartz 4 ja mehr.

von hehe! (Gast)


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M.Sc.  der Elektrotechnik schrieb:
> Ich glaub du bist nur verbittert, weil du aus der Branche rausgeworfen
> wurdest ;)

Er wurde immer nur als Bewerber abgelehnt und das hat sein Ego 
unheimlich gekränkt, vor allem da er ja Jahrgangsbester war.

Daher betet er nun täglich den Untergang der Automobilbranche hier im 
Forum her, damit alle deren Angestellte Entwickler arbeitslos werden 
mögen.

Gerkränktes Ego und vor Neid zerfressen. Schade, eigentlich ist er ja 
ein ganz netter Kerl...

von Jo S. (Gast)


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Realistischer schrieb:

> Ich persönlich hoffe auf eine Kündigung mit
> Abfindung von 280k EUR wie z.B. nach der Finanzkrise gezahlt wurden.

Bei Audi?
280k unter welchen Bedingungen - Aufhebungsvertrag für ältere Kollegen, 
so ab 58?

von Realistischer (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Bei Audi?
> 280k unter welchen Bedingungen - Aufhebungsvertrag für ältere Kollegen,
> so ab 58?

Für die volle Summe musste man schon 30 Jahre da sein, aber das war 2006 
und mittlerweile sind die Gewinne viel größer:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-418167.html

In dem Artikel sieht man, dass im worst-case den Konzerningenieuren der 
Abschied mit solchen Summen versüsst wird, so dass man sich direkt in 
die Frührente begeben und Spaziergänge am Strand macht (nicht im Park, 
AM STRAND!).

Selbst Opel hat 2018 nach 20 Verlustjahren in Folge bis zu 300k EUR 
Abfindung bezahlt. Aber F.B. ist nicht klug genug, um das zu verstehen. 
Er denkt die Leute werden einfach vor die Tür gesetzt, von einem Tag auf 
den anderen, obwohl 8-17 Mrd. EUR Gewinn jährlich eingefahren werden.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Betriebsrat-laesst-Opelaner-nicht-gehen-article20415855.html

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Realistischer (Gast)
> Datum: 01.03.2019 19:35

> Aber F.B. ist nicht klug genug, um das zu verstehen.

Der ist einfach krank im Kopf.

von Ingenieur (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Jedoch bleibt bei Ingenieuren im IGM-Konzern genug hängen, um ein Haus
> in 8-12 Jahren abzubezahlen.

Das ist im Prinzip korrekt, wobei das aber natürlich auch stark von der 
Lage und dem Haus selbst abhängt.

> Ab 45 braucht man gar nicht mehr arbeiten.

Das erscheint mir etwas sehr optimistisch, sagen wir ab 50 Jahren.

> Genug machen es dann trotzdem weiterhin und leisten sich was Richtiges,
> nicht Obst oder deine Spaziergänge.

So sieht's aus.

Im Konzern sechsstellig abzukassieren und sein Geld smart zu investieren 
schließt sich ja nicht gegenseitig aus, im Gegenteil.

Mit steigendem Vermögen verliert Geld aber immer mehr an Bedeutung, 
irgendwann ist es nur noch eine Zahl im Depot. Man möchte sich auch 
schon gar nichts mehr kaufen, weil man bereits alles besitzt, was einen 
glücklich macht.

von F. B. (finanzberater)


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Daimler, BMW und Volkswagen: "Jetzt geht es ums Überleben"

Daimler und BMW paktieren beim Thema Autonomes Fahren. Volkswagen sucht 
die Nähe zu Ford. Kurzum: In der Automobilbranche ist jede Menge los. 
Dass all diese Vorhaben auch fruchten müssen, steht außer Frage. 
Immerhin geht es für die gesamte Industrie jetzt um nichts geringeres 
als das nackte Überleben.

http://www.deraktionaer.de/aktie/daimler--aktie--bmw--volkswagen--dudenhoeffer--ueberleben--dpa--tesla--baidu--google--automobilindustrie--uber--boersenbriefing-449730.htm

Sieht ganz übel aus.

von F. B. (finanzberater)


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Der Softwarekonzern Google sei beim Autonomen Fahren Lichtjahre voraus, 
die Statistik der US-Behörden über die Fahrleistung selbstfahrender 
Autos ohne menschlichen Eingriff beweise das.

http://www.deraktionaer.de/aktie/daimler--aktie--bmw--volkswagen--dudenhoeffer--ueberleben--dpa--tesla--baidu--google--automobilindustrie--uber--boersenbriefing-449730.htm

Bosch hat schon vor über 20 Jahren am Autonomen Fahren geforscht. Ich 
weiß das von einem Bosch-Mitarbeiter, der mir das damals während eines 
Ferienjobs erzählt hat, als wir an einer Garage vorbei gelaufen sind, wo 
ein paar Leutchen mit einem Notebook bei einem verkabelten Auto standen. 
Google gab es damals noch gar nicht. Und heute ist Google Lichtjahre 
voraus? Ganz offensichtlich seid ihr euer IGM-Gehalt nicht wert. Hätten 
sie mal besser mich eingestellt, vielleicht hätte ich noch was retten 
können. Aber wenn beim Vorstellungsgespräch nicht nach fachlicher 
Qualifikation ausgewählt wird, sondern wer sich am besten verkaufen 
kann, dann ist halt der Untergang irgendwann die logische Folge. Das 
gibt mir jetzt eine gewisse Befriedigung.

von Peter P. (el_peter)


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Das siehst du falsch. Nicht wer sich am Besten verkaufen kann wird 
genommen, sondern derjenige der sympathisch ist und keine Unruhe 
anzetteln könnte im Unternehmen.

Das Gegenteil von dir also. Pech.

Denke bei dir fällt schon bei der Begrüßung auf dass du ein Rad abhast.

von F. B. (finanzberater)


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Peter P. schrieb:
> Das siehst du falsch. Nicht wer sich am Besten verkaufen kann wird
> genommen, sondern derjenige der sympathisch ist und keine Unruhe
> anzetteln könnte im Unternehmen.

Macht doch keinen Unterschied. Im Gegenteil bestätigst du sogar meine 
Aussage, dass nicht nach Qualifikation ausgewählt wird, sondern danach, 
wie gut man sich verkaufen kann. Denn selbstverständlich lässt sich 
während eines einstündigen Vorstellungsgesprächs unmöglich beurteilen, 
wer später Unruhe anzetteln wird und wer nicht.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 02.03.2019 10:11

Mensch redest du ein Zeug.

Hast du schlechtes Obst gegessen ?

von Denon (Gast)


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F. B. schrieb:
> Denn selbstverständlich lässt sich
> während eines einstündigen Vorstellungsgesprächs unmöglich beurteilen,
> wer später Unruhe anzetteln wird und wer nicht.

Doch das geht

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Daimler, BMW und Volkswagen: "Jetzt geht es ums Überleben"
>
> Daimler und BMW paktieren beim Thema Autonomes Fahren. Volkswagen sucht
> die Nähe zu Ford. Kurzum: In der Automobilbranche ist jede Menge los.
> Dass all diese Vorhaben auch fruchten müssen, steht außer Frage.
> Immerhin geht es für die gesamte Industrie jetzt um nichts geringeres
> als das nackte Überleben.

http://m.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-418167.html

In dem Artikel sieht man, dass im worst-case den Konzerningenieuren der 
Abschied mit solchen Summen versüsst wird, so dass man sich direkt in 
die Frührente begeben und Spaziergänge am Strand macht (nicht im Park, 
AM STRAND!).

Selbst Opel hat 2018 nach 20 Verlustjahren in Folge bis zu 300k EUR 
Abfindung bezahlt. Aber F.B. denkt die Leute werden einfach vor die Tür 
gesetzt, von einen Tag auf den anderen, obwohl auch letztes Jahr wieder 
Rekordgewinne eingefahren wurden.
F.B. ist tatsächlich so naiv zu glauben, dass Google kurzfristig Werke 
aufbauen könnte um 70 Mio Fahrzeuge jährlich selbst zu bauen (und die 
meisten Inder, Afrikaner und Südamerikaner haben noch kein Auto). Er 
versteht nicht, dass das nicht nur riesige finanzielle Mittel benötigt 
(allein VW gibt jährlich 200 Mrd. aus), sondern viele Jahre dauert und 
spontan all die Maschinen gar nicht geliefert werden könnten. Letztlich 
ist dieses Unverständnis kombiniert mit seiner penetranten 
unruhestiffenden Art der Grund, warum er gefeuert wurde und auch nicht 
wieder eingestellt wird. Um sein Versagen zu rechtfertigen erfindet er 
dann diese Fahrtkosten-Geschichten, dabei ist er wahrscheinlich nur an 
der ersten Programmieraufgabe/Logikaufgabe gescheitert.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Betriebsrat-laesst-Opelaner-nicht-gehen-article20415855.html

von Wiegalt (Gast)


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F. B. schrieb:
> cht wer

Realistischer schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Daimler, BMW und Volkswagen: "Jetzt geht es ums Überleben"
>>
>> Daimler und BMW paktieren beim Thema Autonomes Fahren. Volkswagen sucht
>> die Nähe zu Ford. Kurzum: In der Automobilbranche ist jede Menge los.
>> Dass all diese Vorhaben auch fruchten müssen, steht außer Frage.
>> Immerhin geht es für die gesamte Industrie jetzt um nichts geringeres
>> als das nackte Überleben.
>
> http://m.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-418167.html
>
> In dem Artikel sieht man, dass im worst-case den Konzerningenieuren der
> Abschied mit solchen Summen versüsst wird, so dass man sich direkt in
> die Frührente begeben und Spaziergänge am Strand macht (nicht im Park,
> AM STRAND!).
>
> Selbst Opel hat 2018 nach 20 Verlustjahren in Folge bis zu 300k EUR
> Abfindung bezahlt. Aber F.B. denkt die Leute werden einfach vor die Tür
> gesetzt, von einen Tag auf den anderen, obwohl auch letztes Jahr wieder
> Rekordgewinne eingefahren wurden.

>
> 
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Betriebsrat-laesst-Opelaner-nicht-gehen-article20415855.html

Du wiedholst dich, typisch Dummschwätzer.

von hehe! (Gast)


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F. B. schrieb:
> Hätten
> sie mal besser mich eingestellt, vielleicht hätte ich noch was retten
> können.

Leute mit der Einstellung sind in diesen Unternehmen komplett falsch. 
Narzisten will man da nicht und das ist gut so!

von hehe! (Gast)


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F. B. schrieb:
> Macht doch keinen Unterschied. Im Gegenteil bestätigst du sogar meine
> Aussage, dass nicht nach Qualifikation ausgewählt wird, sondern danach,
> wie gut man sich verkaufen kann.

Wer nicht in der Lage ist, sich selbst zu verkaufen wird erst recht 
nicht in der Lage sein, seine Ideen zu verkaufen. Du kannst noch so ein 
Genie sein, es nützt nichts, wenn dir niemand zuhört.

Das was dir fehlt ist eine grundlegende Schlüsselqualifikation und das 
begreifst du einfach nicht.

F. B. schrieb:
> Denn selbstverständlich lässt sich
> während eines einstündigen Vorstellungsgesprächs unmöglich beurteilen,
> wer später Unruhe anzetteln wird und wer nicht.

Doch das geht. Nur weil du es nicht kannst, heißt das nicht, dass andere 
es nicht können.

von F. B. (finanzberater)


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Zocker_54 schrieb:
> Mensch redest du ein Zeug.

Welches Zeug? Dass man nicht in deutsche Automobilhersteller investieren 
sollte, weil die demnächst am Ende sind, predige ich doch schon seit 
Monaten, wenn nicht Jahren. Jetzt gibt es halt nochmal die Bestätigung 
vom Fachmann.

"Für das Überleben der deutschen Autoindustrie hält Branchenexperte 
Ferdinand Dudenhöffer eine Zusammenarbeit beim Autonomen Fahren von 
Volkswagen, Daimler und BMW für unerlässlich."

http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Volkswagen/Dudenhoeffer-empfielt-VW-BMW-und-Daimler-gemeinsam-gegen-Google-und-Uber

Die Investitionen werden Geld kosten, das selbstverständlich an anderer 
Stelle, d.h. bei den IGM-Gehältern und Dividenden, eingespart werden 
muss. Die bisherige Strategie, die Kosten auf die Zulieferer abzuwälzen, 
wird demnächst nämlich nicht mehr funktionieren, da die künftigen 
Zulieferer wie Batteriehersteller und Rohstofflieferanten am längeren 
Hebel sitzen werden. Dementsprechend habe ich auch meine Investitionen 
getätigt.

von hehe! (Gast)


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F. B. schrieb:
> Die Investitionen werden Geld kosten, das selbstverständlich an anderer
> Stelle, d.h. bei den IGM-Gehältern und Dividenden, eingespart werden
> muss.

Das war schon immer der Fall und für Neuentwicklungen kannst du schlecht 
an der Qualifikation sparen.

Solange ich nicht erkennen kann, dass die ausgeschriebenen Stellen für 
die Entwicklung rückläufig sind, dürften sich deine Hoffnungen auf 
schlechte Zeiten für Ings. nichts bewahrheiten, von Ausnahmen wie OPEL 
mal abgesehen.

F. B. schrieb:
> predige ich doch schon seit
> Monaten, wenn nicht Jahren.

Was lässt sich daraus schlussfolgern? Deine Prognosen taugen nicht.

Du hast zwar das mit dem "Fachkräftemangel" begriffen, gehts aber den 
Journalisten immer noch zuverlässig auf den Leim.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> In dem Artikel sieht man, dass im worst-case den Konzerningenieuren der
> Abschied mit solchen Summen versüsst wird, so dass man sich direkt in
> die Frührente begeben und Spaziergänge am Strand macht (nicht im Park,
> AM STRAND!).

"Wer schnell unterschreibe, könne im Extremfall 250.000 Euro bekommen, 
hieß es."

Ja, wer schnell unterschreibt (d.h. so lange noch Geld da ist), der 
könnte jetzt sicher schön abzocken und sich dann in Frührente begeben. 
Aber dafür muss man auch lange genug im Unternehmen sein, da sich die 
Abfindung an der Dauer der Firmenzugehörigkeit orientiert.


> Selbst Opel hat 2018 nach 20 Verlustjahren in Folge bis zu 300k EUR
> Abfindung bezahlt. Aber F.B. denkt die Leute werden einfach vor die Tür
> gesetzt, von einen Tag auf den anderen, obwohl auch letztes Jahr wieder
> Rekordgewinne eingefahren wurden.

Habe ich doch geschrieben: Bestenfalls werdet ihr noch eine Abfindung 
bekommen, wenn ihr gefeuert werdet.


> F.B. ist tatsächlich so naiv zu glauben, dass Google kurzfristig Werke
> aufbauen könnte um 70 Mio Fahrzeuge jährlich selbst zu bauen (und die
> meisten Inder, Afrikaner und Südamerikaner haben noch kein Auto).

Google wird beim Autonomen Fahren und die Batteriehersteller bei der 
Elektromobilität die größte Wertschöpfung generieren und damit den 
größten Gewinn machen und die höchsten Margen erzielen. Daimler & Co. 
werden zum Hardwarelieferanten, d.h. zum Zuliefer degradiert. 
Entsprechend werdet ihr dann auch auf Zuliefererniveau bezahlt werden. 
Google, Batteriehersteller und Rohstofflieferanten werden eure Konzerne 
ausquetschen, wie die bisher ihre Zulieferer ausgequetscht haben.


> Um sein Versagen zu rechtfertigen erfindet er
> dann diese Fahrtkosten-Geschichten, dabei ist er wahrscheinlich nur an
> der ersten Programmieraufgabe/Logikaufgabe gescheitert.

Irrtum. Fast durchweg habe ich die Rückmeldung bekommen, dass ich 
fachlich einer der besten, wenn nicht DER beste Bewerber war. Es 
scheiterte fast immer aus anderen Gründen.

von F. B. (finanzberater)


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hehe! schrieb:
> Du hast zwar das mit dem "Fachkräftemangel" begriffen, gehts aber den
> Journalisten immer noch zuverlässig auf den Leim.

Der Jahresabschluss lügt nicht. Und bei Daimler erodieren die Margen, 
deswegen wurde ja die Dividende gekürzt.

von hehe! (Gast)


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F. B. schrieb:
> Der Jahresabschluss lügt nicht. Und bei Daimler erodieren die Margen,
> deswegen wurde ja die Dividende gekürzt.

Ohe, der Börsenjunkie nässt sich bei etwas weniger Gewinnn gleich ein.

Es kann nicht jedes Jahr traumhaft laufen, nachdem 2015 bis 2017 super 
gelaufen ist, solltest du wissen, dass es nicht ewig so weiter gehen 
kann.

https://www.daimler.com/investoren/kennzahlen/guv.html

von Bussy (Gast)


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F. B. schrieb:
> Irrtum. Fast durchweg habe ich die Rückmeldung bekommen, dass ich
> fachlich einer der besten, wenn nicht DER beste Bewerber war.
Das sagt man jeder abgelehnten Niete.

> Es scheiterte fast immer aus anderen Gründen.
Die sie dir nie auf die Nase binden werden.

von hehe! (Gast)


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Bussy schrieb:
>> Es scheiterte fast immer aus anderen Gründen.
> Die sie dir nie auf die Nase binden werden.

Das geht eben nicht mehr, weil Klagerisiko.

So hat der Bewerber eben im Zweifel nicht die Chance zu erkennen, dass 
er das Problem ist.

von F. B. (finanzberater)


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hehe! schrieb:
> Ohe, der Börsenjunkie nässt sich bei etwas weniger Gewinnn gleich ein.

Selbstverständlich bin ich bei Daimler gar nicht investiert. Und ich 
prognostiziere, dass der Dividendenkürznug für 2018 werden noch weitere 
folgen werden. Mal ganz abgesehen vom miserablen Kursverlauf.

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Entsprechend werdet ihr dann auch auf Zuliefererniveau bezahlt werden

Kein Problem. Die Zulieferer zahlen ja auch IGM-Tarif.

von Le X. (lex_91)


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Hat dir mal ein IGMler die Freundin ausgespannt oder den Parkplatz 
weggeschnappt oder woher kommt dieser peinliche Hass?

von Ingenieur (Gast)


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Le X. schrieb:
> Hat dir mal ein IGMler die Freundin ausgespannt oder den Parkplatz
> weggeschnappt oder woher kommt dieser peinliche Hass?

Ich verstehe es auch nicht. Einige meiner besten Freunde werden nach IG 
Metalltarif bezahlt, das sind alles sehr freundliche Menschen. F.B. 
scheint mir über irgend etwas extrem verbittert zu sein. Ist es wirklich 
nur Neid?

von hehe! (Gast)


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Le X. schrieb:
> Hat dir mal ein IGMler die Freundin ausgespannt oder den Parkplatz
> weggeschnappt oder woher kommt dieser peinliche Hass?

Der Finanzgott war mal Jahrgangsbester in seinem Studiengang, von daher 
denkt er, er müsste sich die Jobs aussuchen können.

Jetzt ist es aber so, dass man für dir gute bezahlten Jobs eben auch 
eine soziale Komponente braucht und das geht ihm trotz seiner 
vermeintlich hohen Intelligenz nicht ein.

Andere "dümmere" Leuten bekommen die gut bezahlten Jobs und das findet 
ehr ungerecht, da er der Meinung ist, dass nur die fachliche Leistung 
ausschlaggebend sein soll.

Aber eigentlich ist er ja ein ganz netter Kerl, zumindest im Gegensatz 
zu den sonstigen Forenpsychos wie Zocker oder Cyblord.

von Bussy (Gast)


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FB kann bald wieder Flaschen im Park sammeln wenn es so warm bleibt und 
die ersten Grillparties steigen. Damit macht er phänomenale 
Investmentgewinne von bis zu 1000%.

von F. B. (finanzberater)


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Und gleich der nächste Experte, der den Untergang prognostiziert.

FOCUS Online: Die Autoindustrie gilt als Deutschlands 
Schlüsselindustrie. Wie beurteilen Sie die aktuelle Lage?

Stelter: Sie ist gefährlich für uns, denn die Autoindustrie steht vor 
einem radikalen Wandel. Durch die E-Mobilität fällt ein Großteil der 
Vorteile weg - Kaufargumente wie sehr gute Verbrennungsmotoren und 
Getriebe ziehen nicht mehr. Die Industrie ist in einer existenziellen 
Krise, auch aufgrund hausgemachter Probleme.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/daniel-stelter-im-interview-deckte-reichtums-luege-auf-experte-erklaert-was-wir-deutschen-jetzt-tun-muessen_id_10389245.html

von hehe! (Gast)


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Wie war dein Waldspaziergang heute?

von Bussy (Gast)


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F. B. schrieb:
> Stelter: Sie ist gefährlich für uns, denn die Autoindustrie steht vor
> einem radikalen Wandel. Durch die E-Mobilität fällt ein Großteil der
> Vorteile weg - Kaufargumente wie sehr gute Verbrennungsmotoren und
> Getriebe ziehen nicht mehr.
Dann müssten die Verkaufszahlen der Verbrenner schon lange im Keller 
sein und die Nachfrage nach den Spielzeugautos expolodiert sein. Schaut 
man sich die Umsatz und Zulassungszahlen an sieht es ganz anders aus.

> Die Industrie ist in einer existenziellen
> Krise, auch aufgrund hausgemachter Probleme.
Herbeigeschriebener Unsinn.

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Stelter: Sie ist gefährlich für uns, denn die Autoindustrie steht vor
> einem radikalen Wandel. Durch die E-Mobilität fällt ein Großteil der
> Vorteile weg - Kaufargumente wie sehr gute Verbrennungsmotoren und
> Getriebe ziehen nicht mehr. Die Industrie ist in einer existenziellen
> Krise, auch aufgrund hausgemachter Probleme.

In den 80er waren es die Japaner. In den 2000er die Koreaner. Heute 
sollen es die Elektrofahrzeuge bzw. Tesla sein, die die deutschen 
Automobilhersteller fertig machen. Ich sehe nur ein Rekordjahr nach dem 
anderen für BMW, Daimler und VW. Heute geht es den deutschen Herstellern 
viel besser als noch vor 20 Jahren.
Die deutschen OEMs haben auch Elektrofahrzeuge im Sortiment, 
Wasserstofffahrzeuge in Kleinserien oder kurz vor der Kleinserie sowie 
betreiben sie Apps wie MOIA, Volkswagen We, Drive Now, car2go etc. und 
haben an HERE WeGo (ehemals Nokia Maps) die Mehrheitsanteile (neben 
Tencent, Intel, Bosch und Conti) an dem Navigationsdienst mit den besten 
Karten was für das autonome Fahren wichtig werden wird.

Besonders wegen ihrer Größe können die deutschen Hersteller durch ihre 
Stückzahlen Elektrofahrzeuge mittelfristig trotzdem günstiger anbieten 
als ein kleinerer Hersteller wie Tesla, Volvo oder Jaguar. Das wird man 
bei VW mit ID.3 nächstes Jahr sehen. Die Produktion läuft noch dieses 
Jahr an. Der wichtigste Vorteil ist, dass sie sich nicht verschulden 
müssen, sondern die aktuell mit ihren Verbrenner-Plattformen verdienten 
Gewinne re-investieren können.

von Jo S. (Gast)


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F. B. schrieb:

Der Aktionär

Das ist die Bildzeitung für kleine Möchtegernaktionäre.

Der Aktionär, 2.3.2019
"Tesla: Brutaler Wertverlust: 20 Prozent über Nacht"

Tesla muß seine Verkaufsstandorte schließen. Die Firma ist bald 
zahlungsunfähig. Die Story mit den eAutos geht dem Ende zu.

von hehe! (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Die deutschen OEMs haben auch Elektrofahrzeuge im Sortiment,

Und das vermutlich mehr als der Markt verträgt.

Der BMW I3 ist ja schon auf dem Markt und verkauft sich nicht so gut wie 
erwartet.

Im Hochpreissegment dürfte da mehr gehen, für den Porsche Taycan gibts 
wohl schon 20000 Vorbestellungen und das Auto kommt noch dieses Jahr auf 
den Markt.

Von Audi kommt der e trom gt 2020 und Daimler hat auch was in der 
Pipeline.

Alles Autos von Anbietern, die schon gelernt haben Autos zu bauen, 
kannst also deine Tesla-Aktien wieder verkaufen lieber Finanzgott ;)

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Da gilt für mindestens 2000 der 2400 Beiträge in diesem Thread. Man
> könnte ich auch als "Großer Bullshit-Bingo Angeberthread" beschriften.

Kann sein , würde es nicht ausschliessen ...

von F. B. (finanzberater)


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Autoexperte gibt düstere Prognose: 2019 wird das "Jahr der 
Gewinnwarnungen"

Der Autoindustrie steht nach Einschätzung des Branchenexperten Ferdinand 
Dudenhöffer ein sehr schweres Jahr bevor. Gewinnwarnungen, 
Produktionskürzungen und Personalabbau seien programmiert, sagte er vor 
Beginn der Genfer Automesse.

https://www.focus.de/auto/news/ferdinand-dudenhoeffer-autoexperte-erwartet-gewinnwarnungen-und-personalabbau_id_10399055.html

Täglich neue Horromeldungen. Nicht für mich, aber für Mitarbeiter und 
Aktionäre der Automobilhersteller.

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Nicht für mich, aber für Mitarbeiter und Aktionäre der
> Automobilhersteller.

Kann ich nicht bestätigen. Ich schlafe wie ein Baby. Solche Nachrichten 
gibt es doch seit der Finanzkrise 2007 und Dieselgate 2015. Mein Bonus 
ist die letzten beiden Jahre sogar gestiegen.

von F. B. (finanzberater)


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Wieder versagt.

Japaner und Koreaner hängen deutsche Autobauer beim Wasserstoff ab

Hinzu kommt, dass die deutschen Hersteller, die sich sonst als technisch 
führend definieren, bei Brennstoffzellenfahrzeugen aktuell kein Angebot 
machen können.

https://www.welt.de/wirtschaft/article189681713/Japaner-und-Koreaner-haengen-deutsche-Hersteller-bei-Wasserstoff-Autos-ab.html

Technisch führend bei Betrugssoftware vielleicht. Meine 
Wasserstoffaktien liegen aktuell 20 % im Plus und  befinden sich 
momentan in einer Kursrallye.

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Meine Wasserstoffaktien

Sag mal, an wievielen Firmen hälst du eigentlich Anteile?
(Nur über Aktien)

von hehe! (Gast)


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von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Meine Wasserstoffaktien liegen aktuell 20 % im Plus und  befinden sich
> momentan in einer Kursrallye

Wie viele Cent Gewinn macht das? Kannst dir davon ein Bier mehr beim 
Spaziergang im Park leisten?

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Hinzu kommt, dass die deutschen Hersteller, die sich sonst als technisch
> führend definieren, bei Brennstoffzellenfahrzeugen aktuell kein Angebot
> machen können.

Für einen Jahrgangsbesten liegst du erstaunlich oft falsch. Du scheinst 
Informationen aus deiner Umwelt nicht verarbeiten zu können:

Zitat vom Chef der Hyundai Brennstoffzellenentwicklung: "Mit Audi 
beziehungsweise der Volkswagen-Gruppe, dem größten Automobilhersteller 
der Welt, haben wir - als Nachzügler - nun den bestmöglichen Partner 
gefunden. Das Unternehmen hält einige grundlegende Patente in der 
Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 stammen. Wir wiederum 
bringen, insbesondere aus den vergangenen Jahren, vor allem praktische 
Erfahrungen und technische Lösungen in die Partnerschaft mit ein. Eine 
ideale Mischung, um möglichst schnell mehr Wasserstoffautos zu 
produzieren."

https://www.electrive.net/2018/03/19/audi-kuendigt-erste-kleinserie-mit-brennstoffzelle-an/

https://media.daimler.com/marsMediaSite/de/instance/ko/Mercedes-Benz-GLC-F-CELL-Marktstart-fuer-weltweit-erstes-Elektrofahrzeug-mit-Brennstoffzelle-und-Plug-in-Hybrid-Technologie.xhtml?oid=41813012

Und auch bei der Elektromobilität ist niemand abgehängt. Die in Norwegen 
am häufigsten zugelassenen Elektrofahrzeuge sind Nissan Leaf, VW e-Golf 
und dann der BMW i3. In Deutschland wurde 2018 nur der Renault Zoe 
(6300) häufiger zugelassen als der VW e-Golf (5700). Tesla Model S 
(1200) und Model X (600) wurden zusammen weniger als halb so oft 
verkauft wie dieses eine VW Modell.

von F. B. (finanzberater)


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VW-Vorstand warnt vor AfD in Ostdeutschland

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-vorstand-hiltrud-werner-warnt-vor-afd-in-ostdeutschland-16068894.html

Kümmer dich besser erst einmal um die Betrügereien in deinem eigenen 
Saftladen. Ich würde ja sowieso keinen VW kaufen, aber jetzt erst recht 
nicht mehr. So vergrault man sich gleich nochmal 10-20 % der 
potentiellen Kunden. Oder erhofft sie sich damit, bei den Grünenwählern 
Käuferschichten zu erschließen? Oder will man sich bei der Regierung 
einschleimen, um mehr Subventionen zu bekommen?

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Kümmer dich besser erst einmal

Kümmer dich besser um die Enten im Park.

Btw Zitat:

Die rund 100.000 Tarifbeschäftigten des Autobauers Volkswagen können 
sich über einen satten Zuwachs beim Bonus freuen. Wie der Betriebsrat in 
seiner Zeitung "Mitbestimmen" schreibt, erhalten die Mitarbeiter für das 
vergangene Jahr eine Erfolgsbeteiligung von 4.750 Euro. Das sind 16 
Prozent mehr als im Vorjahr.

von Hüter der öffentlichen Ordnung (Gast)


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Realistischer schrieb:
> F. B. schrieb:
> Kümmer dich besser erst einmal
>
> Kümmer dich besser um die Enten im Park.
>
> Btw Zitat:
>
> Die rund 100.000 Tarifbeschäftigten des Autobauers Volkswagen können
> sich über einen satten Zuwachs beim Bonus freuen. Wie der Betriebsrat in
> seiner Zeitung "Mitbestimmen" schreibt, erhalten die Mitarbeiter für das
> vergangene Jahr eine Erfolgsbeteiligung von 4.750 Euro. Das sind 16
> Prozent mehr als im Vorjahr.

Btw dann erwähn doch alles:

Der jetzige Anstieg ist auch damit zu erklären, dass Volkswagen 2015 die 
Berechnungsmethode geändert hat: Maßgeblich für die Höhe der 
Ausschüttung sind seither nicht mehr nur die Ergebnisse des abgelaufenen 
Jahres, sondern der vergangenen zwei Jahre. Das heißt: Aktuell 
profitieren die VW-Mitarbeiter auch noch vom starken Geschäftsjahr 2017.

von Realistischer (Gast)


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Hüter der öffentlichen Ordnung schrieb:
> Btw dann erwähn doch alles:

Btw dann erwähn doch alles:

1. Durch den Zukunftspakt gehen ca. 3000 Mitarbeiter pro Jahr in den 
Vorruhestand (ca. 200 Mio EUR Kosteneinsparung pro Jahr und nach 10 
Jahren sind es 2 Mrd weniger jährlich)
2. Zudem wurde aufgeräumt. Es wurden seltener bestellte Modelle wie EOS 
oder Phaeton gestoppt. Seltener bestellte Varianten wie der 3-Türer-Polo 
ebenfalls. So ist die VW-Kernmarke innerhalb von 4 Jahren von 1% Rendite 
auf fast 7% Rendite gekommen.
3. Jetzt kommen haufenweise SUV wie der 
T-ROC/Kamiq/Kodiaq/Tiguan/Arona/Tarraco/Ateca (alles MQB-Plattform), die 
zunächst verschlafen wurden. Der Anteil an Gleichteilen ist viel höher 
als früher und als bei anderen Herstellern.
4. VW hat mit der Volkswagen Group Components einen der größten 
Zulieferer weltweit geschaffen, damit auch andere OEMs die Motoren, 
Getriebe, Elektromotoren, Batterien, Lenkungen, Fahrwerke und Sitze 
bestellen können (so in der Art wie Delphi, aber die VW Group Components 
bleibt als Marke Bestandteil der AG).
5. Schaut euch die Bewertungen der Car-Sharing App MOIA im play store 
an. Abgesehen von ein paar Bugs lieben die Hamburger die App. Nun wird 
sie auf Hannover und nach der Testphase in vielen Großstädten 
ausgerollt. Dann mit Elektroautos.
6. VW bietet nicht nur dieses Jahr noch über den eigenen 
Ökostromanbieter Elli eigene bidirektionale Wallboxen (Smart Grid), 
sondern baut mit Electrify America für 2 Mrd. Ladesäulen nur in den USA, 
sowie mit anderen Mitteln Ionity in Europa, mit Tesco in England sowie 
mit dem Jointventures in China.

Darum gehe ich von noch weiter steigenden Gewinnen in den nächsten 
Jahren aus. Selbst wenn die Verkaufszahlen runtergehen sollten.

von TUMler (Gast)


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Hatte schonmal vor 2 Jahren gepostet, jetzt ein Update:

Studium      : M.Sc. Elektrotechnik
Alter        : 31
Erfahrung    : 4 Jahre
Fachgebiet   : Optik
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern (IGM)
Region       : BW
Mitarbeiter  : >10 000
Erreichbark. : ~30 Minuten mit Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Entwicklungsingenieur
Führung      : keine
Tätigkeit    : Prozessentwicklung
Arbeitszeit  : 40 h
Ü.-Stunden   : werden abgefeiert
Urlaub       : 30 d
Gehalt       : 92k
Entwicklung  : 65k  (35h)  2015
               75k  (40h)  2016
               80k  (40h)  2017
               87k  (40h)  2018
               92k  (40h)  2019

von Mark B. (markbrandis)


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TUMler schrieb:
> Entwicklung  : 65k  (35h)  2015
>                75k  (40h)  2016
>                80k  (40h)  2017
>                87k  (40h)  2018
>                92k  (40h)  2019

Plus 41,5% in nur vier Jahren? Anscheinend geht es der Firma zu gut. ;-)

von F. B. (finanzberater)


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Mark B. schrieb:
> Plus 41,5% in nur vier Jahren? Anscheinend geht es der Firma zu gut. ;-)

Nicht mehr lange. OECD rückt Deutschland an den Rand der Rezession.

https://www.welt.de/wirtschaft/article189857249/Konjunktur-OECD-rueckt-Deutschland-an-den-Rand-der-Rezession.html

von TUMler (Gast)


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Mark B. schrieb:
> TUMler schrieb:
>> Entwicklung  : 65k  (35h)  2015
>>                75k  (40h)  2016
>>                80k  (40h)  2017
>>                87k  (40h)  2018
>>                92k  (40h)  2019
>
> Plus 41,5% in nur vier Jahren? Anscheinend geht es der Firma zu gut. ;-)

Die 41,5% kommen von folgenden Faktoren:

- Wechsel von 35h auf 40h
- eine EG hoch
- steigende Leistungszulage (habe mit 0 Pkt angefangen)
- Tariferhöhungen durch IGM
- anteilig steigende Erfolgsbeteiligung
- zusätzliches Tarifentgelt das jetzt ab 2019 kommt

von Ingenieur (Gast)


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TUMler schrieb:
> Die 41,5% kommen von folgenden Faktoren:

Den wichtigsten Faktor hast du vergessen:

Du heißt Matthis und kommst von der Excellenz-hochschule TU München, ist 
doch ganz klar, dass du damit ein bestbezahlter Highperformer bist.

von F. B. (finanzberater)


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EU-Kartellwächter: Bußgelder für VW (23 Milliarden), Daimler (17 
Milliarden) und BMW (10 Milliarden). Daimler, BMW und VW versagen 
demnach nicht nur beim Reinigen ihrer Dieselabgase, sondern sie sollen 
auch noch gemeinsame Sache machen, um dieses Unvermögen zu vertuschen.

http://www.deraktionaer.de/aktie/volkswagen--frontalangriff-aus-bruessel--452180.htm

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Bußgelder für VW (23 Milliarden), Daimler (17 Milliarden) und BMW (10
> Milliarden).

Wenn die Strafe kommt, würde das zeigen, dass die EU nicht von der Lobby 
unterwandert ist. Es würde zeigen, dass die Entscheidungen im Sinne der 
Menschen und nicht im Sinne der Reichen und Mächtigen fallen.
Aber so ist die Welt nicht. Ich hoffe dass du das endlich erkennst, wenn 
eine symbolische Mini-Strafe ausgesprochen wurde. Die großen Autobauer 
sind systemrelevant und werden wie die Commerzbank um jeden Preis 
gerettet.

Ach und lern mal Zitieren:

So SOLL eine vertiefte Untersuchung der EU-Kommission nach langen 
Vorermittlungen jetzt kurz vor dem Abschluss stehen. Bereits in den 
nächsten Wochen will EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager 
OFFENBAR eine formelle Beschwerdemitteilung an Daimler, BMW und 
Volkswagen verschicken.

von M.Sc. der Elektrotechnik (Gast)


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Mein Gott, kann mal jemand F.B. aus diesem Thread verbannen.

Spammt alles mit seiner Weltuntergangsthematik zu.

von Jim Panse (Gast)


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F. B. schrieb:
> EU-Kartellwächter: Bußgelder für VW (23 Milliarden), Daimler (17
> Milliarden) und BMW (10 Milliarden). Daimler, BMW und VW versagen

i) Wer den "DerAktionär" zitiert, dem ist nicht mehr zu helfen. 
"DerAktionär" ist die Bild Zeitung der Börsenzeitungen. Bei 
"DerAktionär" gab es massenweisse Bewährungsstrafe wegen "Scalping". Die 
Moderatoren /Analysten haben keine formale Bildung sondern sind: 
Schauspieler(kein Witz), Musik Journalist ...

ii) Die erwähnten Strafen beziehen sich auf das theoretisch Maximale 
(10% des Jahresumsatzes). Soweit wird es aber nie kommen. In der 
Vergangenheit waren die Bussgelder bei ähnlichen Fällen zweistellige 
Millionbeträge, wenn es überhaupt zu Strafen kam.

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Bußgelder für VW (23 Milliarden), Daimler (17
> Milliarden) und BMW (10 Milliarden).

Pff, sollte das so kommen (was es definitiv nicht wird) dann wird das 
weder an den Gehältern noch an den Boni irgendwas ändern.
Kein IGMler wird mit weniger nach Hause gehen, egal wie sehr du dir das 
wünscht :-)

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Aber so ist die Welt nicht. Ich hoffe dass du das endlich erkennst, wenn
> eine symbolische Mini-Strafe ausgesprochen wurde. Die großen Autobauer
> sind systemrelevant und werden wie die Commerzbank um jeden Preis
> gerettet.

Du Naivling. Die deutschen Autobauer sind nur systemrelevant für 
Deutschland, nicht für den Rest Europas. Der Rest Europas und der Welt 
will die deutsche Autoindustrie zerstören, um mehr von ihren eigenen 
Autos verkaufen zu können. Siehe neue, verschäfte EU-Abgasgesetzgebung, 
die in erster Linie deutsche Luxuskarossen betrifft und nicht 
französische Kleinwagen. Und die deutschen Gutmenschen machen da eifrig 
mit und sägen sich den Ast ab, auf dem sie sitzen.

Aber mir kann das egal sein, ich bin dort sowieso nicht investiert und 
habe einen Großteil meines Vermögens im Ausland angelegt. Mir ist es 
völlig einerlei, ob Deutsche, Amerikaner oder Chinesen meine Dividende 
erarbeiten.

von Mark B. (markbrandis)


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Jim Panse schrieb:
> F. B. schrieb:
>> EU-Kartellwächter: Bußgelder für VW (23 Milliarden), Daimler (17
>> Milliarden) und BMW (10 Milliarden). Daimler, BMW und VW versagen
>
> i) Wer den "DerAktionär" zitiert, dem ist nicht mehr zu helfen.
> "DerAktionär" ist die Bild Zeitung der Börsenzeitungen. Bei
> "DerAktionär" gab es massenweisse Bewährungsstrafe wegen "Scalping". Die
> Moderatoren /Analysten haben keine formale Bildung sondern sind:
> Schauspieler(kein Witz), Musik Journalist ...
>
> ii) Die erwähnten Strafen beziehen sich auf das theoretisch Maximale
> (10% des Jahresumsatzes). Soweit wird es aber nie kommen. In der
> Vergangenheit waren die Bussgelder bei ähnlichen Fällen zweistellige
> Millionbeträge, wenn es überhaupt zu Strafen kam.

Ist halt ein Troll. Was willst Du da erwarten?

von MeinGehalt12345 (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : Bachelor Informatik
Alter        : 33
Erfahrung    : 6 Jahre
Fachgebiet   : Softwareentwicklung, Projektleitung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : HH
Mitarbeiter  : ~10 000
Erreichbark. : ~30 Minuten mit Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Product Owner
Führung      : keine (nur fachlich)
Tätigkeit    : PO + agile Coach
Arbeitszeit  : 40h (AT Vertrag ohne Stempeln,  gelegentlich Home-Office)
Ü.-Stunden   : bisher keine, sonst abfeiern
Urlaub       : 28d
Gehalt       : 66k fix &(8-12k) Bonus
Entwicklung  :
Jahr 1- 36k, ~25MA, 40h
Jahr 2- 39k, ~25MA, 40h (Wechsel)
Jahr 3- 50k, ~300MA, 37,h
Jahr 4- 55k, ~300MA, 37,5h
Jahr 5- 59k, ~300MA, 37,5h
Jahr 6- 63k, ~300MA, 37,5h (Wechsel)

von Realistischer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Du Naivling. Die deutschen Autobauer sind nur systemrelevant für
> Deutschland, nicht für den Rest Europas.

Du bist hier der Naivling. Die EU ist von der Lobby unterwandert. Was 
früher Kirche und Adel war, das sind heute die Konzerne und deren 
Aktionäre. Sieht man gut daran wie ehemalige Spitzenpolitiker 
Managerposten danach bekommen. Oder wenn jemand aus der Geschäftsführung 
eines Unternehmens noch im Aufsichtsrat von mehreren anderen Konzernen 
ist.

Und welche Konzerne sind die stärksten in Europa? Sehr häufig deutsche 
Firmen. Sonst gäbe es den hohen Leistungsbilanzüberschuss nicht. Wie dem 
auch sei, der neue Adel macht nicht die Firma kaputt, wo der Schwager 
oder Cousin Mehrheitsaktionär ist. Wirst du Nichtschecker sehen.

von Jo S. (Gast)


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Mark B. schrieb:
> TUMler schrieb:
>> Entwicklung  : 65k  (35h)  2015
>>                75k  (40h)  2016
>>                80k  (40h)  2017
>>                87k  (40h)  2018
>>                92k  (40h)  2019
>
> Plus 41,5% in nur vier Jahren? Anscheinend geht es der Firma zu gut. ;-)

Das "zu" kann man streichen.

92k ist eine durchschnittliche Vergütung in EG15 bei 40h. Wenn man in 
EG13 startet, ist man i.d.R. im 3. Jahr in EG15.

Die 65k in 2015 sind außergewöhnlich viel. TUMler, was sind die Gründe?

von Beobachter (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Mark B. schrieb:
>> TUMler schrieb:
>>> Entwicklung  : 65k  (35h)  2015
>>>                75k  (40h)  2016
>>>                80k  (40h)  2017
>>>                87k  (40h)  2018
>>>                92k  (40h)  2019
>> Plus 41,5% in nur vier Jahren? Anscheinend geht es der Firma zu gut. ;-)
>
> Das "zu" kann man streichen.
>
> 92k ist eine durchschnittliche Vergütung in EG15 bei 40h. Wenn man in
> EG13 startet, ist man i.d.R. im 3. Jahr in EG15.
>
> Die 65k in 2015 sind außergewöhnlich viel. TUMler, was sind die Gründe?

TRUMPF hat eben in den letzten Jahren ein beachtliches Wachstum 
hingelegt. Insbesondere der große Optikstandort glänzt dabei nicht 
gerade mit Attraktivität. Beides zusammen führt zu ordentlichen 
Gehältern.

von F. B. (finanzberater)


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Realistischer schrieb:
> Und welche Konzerne sind die stärksten in Europa? Sehr häufig deutsche
> Firmen. Sonst gäbe es den hohen Leistungsbilanzüberschuss nicht.

Hier offenbart sich wieder einmal völliges wirtschaftliches Unwissen. 
Vielleicht sollte man öfter mal den Wirtschaftsteil lesen, dann hättest 
du Fachidiot auch mitbekommen, dass sich alle Welt über den deutschen 
Leistungsbilanzüberschuss aufregt. Deswegen sollen deutsche Produkte ja 
verteuert werden, z.B. indem man den deutschen Autobauern hohe Strafen 
aufbrummt, weil andere Länder auch ihre Waren verkaufen wollen.

Jedenfalls würde ich nicht in der deutschen Automobilindustrie arbeiten 
wollen. Heute äußert sich der nächste Experte. Einhellige Meinung: Die 
deutsche Autoindustrie ist dem Untergang geweiht.

Roland Berger sieht Autoindustrie bedroht: "Die Transformation in der 
Automobilindustrie wird teuer"

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/roland-berger-transformation-der-automobilindustrie-wird-teuer-a-1256830.html

von xiu xiu (Gast)


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F. B. schrieb:
> Jedenfalls würde ich nicht in der deutschen Automobilindustrie arbeiten
> wollen.

ist ja auch nicht so, als hättest du die wahl, dich hat man hochkant 
rausgeworfen

von Stefan F. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Mein  Vermögen erreicht täglich neue Höchststände, ohne dass ich etwas
> dafür tun muss.

Ich glaube Dir kein Wort, weil du das so oft wiederholst. Die wirklich 
reichen Leute, die ich kenne, reden nicht darüber.

von Mark B. (markbrandis)


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Stefanus F. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Mein  Vermögen erreicht täglich neue Höchststände, ohne dass ich etwas
>> dafür tun muss.
>
> Ich glaube Dir kein Wort, weil du das so oft wiederholst. Die wirklich
> reichen Leute, die ich kenne, reden nicht darüber.

So sieht's aus. Intelligente Leute mit Geld haben einfach Geld, aber sie 
sprechen nicht darüber.

von F. B. (finanzberater)


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Mark B. schrieb:
> So sieht's aus. Intelligente Leute mit Geld haben einfach Geld, aber sie
> sprechen nicht darüber.

Wer sagt denn, dass ich auch im realen Leben darüber spreche, wie reich 
ich bin?

Nebenbei: Neues Sparprogramm bei Volkswagen, Stellenabbau.

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Autobauer VW, Daimler, BMW in 
den nächsten Jahren keine Milliardengewinne mehr scheffeln. Neue 
Wettbewerber werden ihnen zudem das Leben schwer machen und an den 
Margen sägen.

http://www.deraktionaer.de/aktie/volkswagen---noch-mehr-milliarden-fuer-die-elektromobilitaet---wird-das-der-aktie-helfen--453340.htm

von Shism (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wer sagt denn, dass ich auch im realen Leben darüber spreche, wie reich
> ich bin?

Bist du das denn?
Selbst wenn deine Investitionen sich dauerhaft mit >10% Verzinsen 
sollten wird man nicht so schnell reich wenn die investierte Summe 
entsprechend klein ist...

von Zocker_55 (Gast)


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Die letzte Dividende die der F.B. hatte waren nach Abzug aller Unkosten
noch 9 Cent.

Kein Wunder das er sein Budget durch kostenloses Obst aufbessern muss.

von F. B. (finanzberater)


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F. B. schrieb:
> M.Sc.  der Elektrotechnik schrieb:
>> Wie bereits erwähnt:
>>
>> "Beschäftigungsgarantie bis 2025"

M.Sc., hast du den Brandbrief vom Chef schon bekommen?

Der neue Audi-Chef Bram Schot hat die Belegschaft mit einem Brief auf 
tiefgreifende Veränderungen eingestimmt.

„Tabuthemendarf es nicht geben“, heißt es in dem Schreiben, welches der 
"Heilbronner Stimme" vorliegt. Dabei soll auch die künftige Größe der 
Belegschaft auf den Prüfstand gestellt werden. Man wolle in anstehenden 
Gesprächen mit dem Betriebsrat „die Zahl der direkten und indirekten 
Mitarbeiter unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung genau 
unter die Lupe nehmen“, geht aus dem Schreiben hervor.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/vw-tochter-audi-betriebsrat-fordert-verlaengerung-der-beschaeftigungssicherung_id_10429748.html

von F. B. (finanzberater)


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Standortoptimierung, Werksschließung... Demnächst wird wohl ein Umzug 
fällig. Also entweder Häuschen verkaufen oder neuen Job beim Krauter 
suchen bei 30 % weniger Gehalt.

von Werner S. (wernertrp)


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Ich bin nicht mehr angestellt.
Ich bin veraltet.
Darf ich hier jetzt auch meine Rente angeben ?
Ich habe auch Erspartes.
Leider kein Eigenheim sagt meine Frau.
Ist das sinnvoll ?
Ist das nützlich ?
Soll ich mein Erspartes in Sicherheit bringen ?
Soll ich Gold oder Grundbesitz kaufen ?
Und wenn der Atomschlag kommt und meinen Grundbesitz trifft ?


++++ Ich bin alt, mein Rechner ist alt, ich kann nicht zocken.
Wie alt ist denn Dein Rechner ?
+++ Der ist schon über 2 1/2 Jahre alt.
Mann - ist der alt.
+++ Ich habe zu Hause nur alte Rechner.
Warum ?
+++ Weil ich immer zu spät kaufe.
Dann ist das ja alles total veraltet.
+++ Und langsam ist der AMD Athlon 1800 MHz.
Mann ist der langsam.
Kauf Dir was schnelleres.
+++ Wie schnell ?
So schnell Du kannst.
+++ Da schimpft meine Frau immer.
Die Alte versteht doch nichts von Intel.

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)

> Datum: 02.03.2019 16:35
> Und gleich der nächste Experte, der den Untergang prognostiziert.

> Autor: hehe! (Gast)
> Datum: 02.03.2019 16:40

> Wie war dein Waldspaziergang heute?

F.B. hat beim Waldspaziergang -,75 € verdient. Dreimal Dosenpfand 
gefunden!

von Swagger (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium : Duales Studium E-Technik
Alter : 22
Erfahrung : 0
Fachgebiet : /
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma : ein paar Tausend MA
Region : Westfalen
Erreichbark. : 45 Minuten Mit Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : Junior Ing. / Trainee
Führung : /
Tätigkeit : Traineeprogramm / Einarbeitung
Arbeitszeit : 40h
Ü.-Stunden : / werden abgefeiert
Urlaub : 30
Gehalt : 47,4
Entwicklung : Einstieg mit 47,5

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wer sagt denn, dass ich auch im realen Leben darüber spreche, wie reich
> ich bin?

Du gibst also zu, dass es nicht real ist. Dachte ich mir schon. Reich 
bist du weder finanziell noch im Geiste.

von Tonk (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wer sagt denn, dass ich auch im realen Leben darüber spreche, wie reich
> ich bin?

Noch mal: Wer all sein Geld investiert hat und daraus Beiträge auf dem 
Level von Hartz4 erhält, der ist nicht reich, sondern am Existenzminimum 
(= sehr arm). Das erklärt auch den Obstdiebstahl, die 
Fahrtkostenprellerei und die täglichen Aufenthalte im Park.

von F. B. (finanzberater)


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Flächendeckender Stellenabbau

Nicht nur bei VW, sondern in der gesamten Hochleistungswirtschaft werden 
gutbezahlte Stellen gestrichen.

Billig-Büchsen um teure Batterien herum aus Asien – so was geht auch mit 
weniger Leuten.

https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/stellenabbau-bei-vw-deutschland-auf-dem-weg-zur-pizza-wirtschaft/

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Du gibst also zu, dass es nicht real ist.

Ich sagte, im realen Leben weiß fast niemand, wie reich ich bin.


> Dachte ich mir schon. Reich bist du weder finanziell noch im Geiste.

Beim professionellen, zweitägigen IQ-Test hat mein mathematischer IQ die 
Skala gesprengt. Ging nur bis 150. Niedrigster Teil-IQ war der 
sprachliche, aber der lag auch noch über 130.

von Paul (Gast)


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Schonmal bei der  Giga Society vorstellig geworden?

von wiederhaseläuft (Gast)


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F. B. schrieb:
> Beim professionellen, zweitägigen IQ-Test hat mein mathematischer IQ die
> Skala gesprengt. Ging nur bis 150. Niedrigster Teil-IQ war der
> sprachliche, aber der lag auch noch über 130.

Und der Soziale IQ?

Es ist schon bemerkenswert, dass du soooo Intelligent sein willst, und 
auch bemerkt hast, wie andere im Job vorankommen.

Aber du warst bis heute noch nicht in der Lage, das zu deinem Vorteil zu 
nutzen!

Finde den Fehler!

von Tonk (Gast)


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Es ist noch viel bemerkenswerter, dass er aus seinen Investitionen laut 
eigener Aussage in Summe ungefähr Beiträge auf dem Level von Hartz4 
erhält und sich trotzdem für reich hält, obwohl Hartz4 für Leute in 
einer Notlage oder als Strafe für Arbeitsverweigerer definiert wurde (= 
sehr arm). Das erklärt auch den Obstdiebstahl, die Fahrtkostenprellerei 
und die täglichen Aufenthalte im Park. Wenn sein mathematischer IQ bei 
über 150 liegen würde, hätte er den Zinseszins begriffen und würden mit 
ein paar Arbeitsjahren mehr viel schneller die finanzielle 
Unabhängigkeit erreichen, anstatt jetzt ständig im Park rumzuhängen.

von wiederhaseläuft (Gast)


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Tonk schrieb:
> Es ist noch viel bemerkenswerter, dass er aus seinen Investitionen laut
> eigener Aussage in Summe ungefähr Beiträge auf dem Level von Hartz4
> erhält und sich trotzdem für reich hält,

Hey, immerhin sind 50k in Aktien ja 100.000 DM! Das ist schon eine Menge 
Geld.

von Denon (Gast)


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Ob er mit mehr Geld etwas anderes machen würde?
Da gibt es die ein oder andere Satire die einen schmunzeln lässt, aber 
auch nachdenklich macht

von Tonk (Gast)


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Denon schrieb:
> Ob er mit mehr Geld etwas anderes machen würde?

Die Frage wäre berechtigt, wenn es darum geht, ob jemand beispielsweise 
3000 oder 8000 monatlich zur Verfügung hat. Aber selbst Minimalisten 
können locker mehr Geld ausgeben als 800 EUR monatlich. Eine ländliche 
Miete und gesunde Ernährung machen die 800 schon platt. Dinge die 
durchschnittlicher IG-Metaller hat, wie z.B. ein Auto, Motorrad, 
Ultraleichtfluglizenz Weltreise und ein Jetski/Motorboot, sind da noch 
weit weg. Die Weltreise auch.

von Denon (Gast)


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Trotzdem finde ich 400€ pro Monat nur durch vorhandenes Vermögen nicht 
schlecht.

von Mark B. (markbrandis)


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Denon schrieb:
> Trotzdem finde ich 400€ pro Monat nur durch vorhandenes Vermögen nicht
> schlecht.

Bei einer angenommenen durchschnittlichen Dividendenrendite von 2% 
bräuchte man dafür ein Anlagekapital von 240.000 Euro, das komplett in 
Aktien investiert ist.

Wie wahrscheinlich es ist, ohne zu erben auf ein solches Vermögen zu 
kommen, kannst Du Dir selbst denken.

von Jo S. (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Bei einer angenommenen durchschnittlichen Dividendenrendite von 2%
> bräuchte man dafür ein Anlagekapital von 240.000 Euro, das komplett in
> Aktien investiert ist.
>
> Wie wahrscheinlich es ist, ohne zu erben auf ein solches Vermögen zu
> kommen, kannst Du Dir selbst denken.

Doppelverdiener, mietfrei, schuldenfrei, sparsam, ...
-> 4-5 Jahre   ;)

von Mark B. (markbrandis)


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Jo S. schrieb:
> Doppelverdiener, mietfrei, schuldenfrei, sparsam, ...
> -> 4-5 Jahre   ;)

Quatschkopp ;)

Wie soll man ohne bereits vorhandenes Vermögen miet- und schuldenfrei 
sein?

von Ingenieur (Gast)


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Denon schrieb:
> Trotzdem finde ich 400€ pro Monat nur durch vorhandenes Vermögen
> nicht schlecht.

Das ist doch Pipifax. Auf dem Level will doch niemand in Deutschland 
freiwillig leben. Das ist nur ein Zwischenschritt zur finanziellen 
Unabhängigkeit, da hört aber noch keiner mit Verstand auf zu arbeiten, 
außer vielleicht F.B. - aber auch nur, weil ihm gekündigt wurde.

Jo S. schrieb:
> Doppelverdiener, mietfrei, schuldenfrei, sparsam, ...
> -> 4-5 Jahre   ;)

Typische Milchmädchenrechnung nach Art von Jo S. Bei Doppelverdienern 
muss das Geld dann auch für zwei Leute reichen und nicht nur für einen. 
Miet- und schuldenfrei geht auch nicht ohne vorher eingesetztes Kapital 
oder Erbe.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Mark B. schrieb:
> Bei einer angenommenen durchschnittlichen Dividendenrendite von 2%
> bräuchte man dafür ein Anlagekapital von 240.000 Euro, das komplett in
> Aktien investiert ist.
> Wie wahrscheinlich es ist, ohne zu erben auf ein solches Vermögen zu
> kommen, kannst Du Dir selbst denken.
>
> Doppelverdiener, mietfrei, schuldenfrei, sparsam, ...
> -> 4-5 Jahre   ;)

Kinderfrei vor allem :)

Dann ist das gut möglich.

von Denon (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Mark B. schrieb:
>> Bei einer angenommenen durchschnittlichen Dividendenrendite von 2%
>> bräuchte man dafür ein Anlagekapital von 240.000 Euro, das komplett in
>> Aktien investiert ist.
>>
>> Wie wahrscheinlich es ist, ohne zu erben auf ein solches Vermögen zu
>> kommen, kannst Du Dir selbst denken.
>
> Doppelverdiener, mietfrei, schuldenfrei, sparsam, ...
> -> 4-5 Jahre   ;)

bei 5 Jahren sind es immer noch 4000€ pro Monat. Ein ehrgeiziges 
Vorhaben.

von F. B. (finanzberater)


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wiederhaseläuft schrieb:
> Und der Soziale IQ?

Weiß nicht, wurde nicht gemessen. Vermutlich unterdurchschnittlich.


> Es ist schon bemerkenswert, dass du soooo Intelligent sein willst, und
> auch bemerkt hast, wie andere im Job vorankommen.
>
> Aber du warst bis heute noch nicht in der Lage, das zu deinem Vorteil zu
> nutzen!

Ich habe erkannt, dass ich nicht für die Arbeitswelt gemacht bin. Also 
habe ich mich umorientiert und werde jetzt reich. An Karriere habe ich 
kein Interesse und auch nicht daran, andere mit meiner Arbeitskraft 
reich zu machen. Mich interessieren nur ein hohes Einkommen und 
finanzielle Unabhängigkeit. Also warum sollte ich etwas ändern wollen? 
Ihr dürft gerne für mich und meine Dividende arbeiten, wenn euch das 
Spaß macht.

von F. B. (finanzberater)


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wiederhaseläuft schrieb:
> Hey, immerhin sind 50k in Aktien ja 100.000 DM! Das ist schon eine Menge
> Geld.

So viel kann ich verraten: Es sind ein bisschen mehr als 50k.

von Stefan F. (Gast)


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Warum gibt du dich eigentlich mit so gewöhnlichen Menschen wie uns ab? 
Gilt das in deinen Kreisen nicht als unwürdig?

von I2C (Gast)


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> Ich habe erkannt, dass ich nicht für die Arbeitswelt gemacht bin. Also
> habe ich mich umorientiert und werde jetzt reich. An Karriere habe ich
> kein Interesse und auch nicht daran, andere mit meiner Arbeitskraft
> reich zu machen. Mich interessieren nur ein hohes Einkommen und
> finanzielle Unabhängigkeit. Also warum sollte ich etwas ändern wollen?
> Ihr dürft gerne für mich und meine Dividende arbeiten, wenn euch das
> Spaß macht.

Hi F.B?,

ich bin seit langem auf deine Beiträge hier aufmerksam geworden. Ich 
studiere noch und habe dich als Vorbild genommen. Ich will auch keine 
Karriere machen, sondern nur meine Brötchen verdienen. Kannst du mir 
vielleicht genau erzählen, wie du dein Geld angelegt hast?

MfG

Ein stiller Fan von dir

von F. B. (finanzberater)


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Stefanus F. schrieb:
> Warum gibt du dich eigentlich mit so gewöhnlichen Menschen wie uns ab?
> Gilt das in deinen Kreisen nicht als unwürdig?

Es belustigt mich immer, den Neid der IGMler zu verspüren. Schaut doch 
nur an, wie viele Antworten ich auf meine Beiträge bekomme. Meine 
Beiträge bzw. meine hohen Kapitalerträge treffen bei euch offensichtlich 
einen wunden Punkt. Übrigens sind die 400 € pro Monat inzwischen auch 
schon veraltet. Und das sind ja nur Dividenden und Zinsen, keine 
Kursgewinne.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Sorry, aber Neid ist etwas ganz anderes, als was ich für deine Witzfigur 
empfinde, die du hier spielst. Fürs Theater ist sie allerdings zu 
absurd.

von F. B. (finanzberater)


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I2C schrieb:
> Kannst du mir vielleicht genau erzählen, wie du dein Geld angelegt hast?

Leider nicht. Es gibt hier zu viele Geier mit ihren 2-4 % ETFs, die nur 
darauf warten, hinter das Geheimnis meiner hohen Rendite zu kommen. Aber 
alle Informationen sind im Internet zu finden, man muss sich nur ein 
bisschen Mühe machen.

von F. B. (finanzberater)


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Stefanus F. schrieb:
> Sorry, aber Neid ist etwas ganz anderes, als was ich für deine Witzfigur
> empfinde, die du hier spielst.

Warum fragst du mich dann? Ignorier meine Beiträge doch einfach. Aber 
meine Rendite scheint dich dann doch zu wurmen.

von I2C (Gast)


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F. B. schrieb:
> I2C schrieb:
> Kannst du mir vielleicht genau erzählen, wie du dein Geld angelegt hast?
>
> Leider nicht. Es gibt hier zu viele Geier mit ihren 2-4 % ETFs, die nur
> darauf warten, hinter das Geheimnis meiner hohen Rendite zu kommen. Aber
> alle Informationen sind im Internet zu finden, man muss sich nur ein
> bisschen Mühe machen.

Ok schade. Dann mache ich mich mal schlau und lese mich da ordentlich 
ein. Deine Beiträge lese ich gerne hier.

MfG

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Es belustigt mich immer, den Neid der IGMler zu verspüren.

Ich empfinde dir gegenüber keinen Neid, höchstens Mitleid.
Stell dir nur vor, welche Summen ich jährlich investieren kann, da 
brauche ich keine hochriskante Anlage wie du, mir genügen bequeme, 
weltweit anlegende Aktienfonds, und habe immer noch viel mehr Vermögen 
als du.

> Schaut doch
> nur an, wie viele Antworten ich auf meine Beiträge bekomme.

Das hat andere Gründe, die du trotz hohem IQ ganz offensichtlich nicht 
verstehst.

von Tonk (Gast)


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F. B. schrieb:
> Übrigens sind die 400 € pro Monat inzwischen auch schon veraltet. Und
> das sind ja nur Dividenden und Zinsen, keine Kursgewinne.

Du hast doch bereits gesagt, dass es 2018 keine hohen Kursgewinne mehr 
gab und du wie fast alle am Markt davon betroffen warst.

F. B. schrieb:
> Also habe ich mich umorientiert und werde jetzt reich.

Nicht mit knapp mehr als 400 EUR monatlicher Dividende. Das ist 
Existenzminimum (Gegenteil von reich). Ich habe zwar nicht deine 
Renditen, aber kriege absolut monatlich 1800 EUR aus meinen Investments 
auf das Konto überwiesen (hauptsächlich durch Vermietung von Immobilien 
in guter Lage, aber auch ETFs in asiatische Wachstumsmärkte, erneuerbare 
Energien und auf in der Schweiz physisch-hinterlegtes Gold). Die 
Schweiz, Deutschland und Asien werden ja nicht zeitgleich den Bach 
runtergehen und wenn doch, geht es wie nach jeder Krise wieder bergauf. 
1800 reicht aber nicht für meinen Lebensstil und noch macht mein Job 
Spaß. Also nutze ich mein IGM-Gehalt und investiere auch davon noch 2000 
monatlich zusätzlich zu den 1800. 5-8% Rendite reicht bei solchen 
Sparquoten völlig und sind auch weniger risikoreich. Daytrading und 
Pennystocks kann ne Zeit gut gehen, aber langfristig verlieren die 
meisten bei solchen hohen Risikoanlagen. Und ohne Risiko gibt es keine 
hohe Rendite. Wer das behauptet ist ein Lügner.

Wer gerne verstehen will wie man durch Investments Geld verdient, ohne 
pauschales Rezept, sehr ehrlich, dem empfehle ich:
"Die Kunst, über Geld nachzudenken" von André Kostolany. Der Mann hat 
auch 1998 in einer deutschen Talkshow die Dotcom-Blase angekündigt und 
wurde dafür ausgelacht: https://youtu.be/SHW6MscSolc

von Stefan F. (Gast)


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Wer wirklich richtig reich werden will, muss entweder einen Schatz 
finden (z.B. einen grossen Diamanten), eine geniale Idee haben und 
vermarkten können oder auf skrupellose Weise andere Menschen ausbeuten. 
Die meisten Reichen tun das letztere, reden sich die Situation aber 
schön.

Beispiele Gefällig?:

Wie kann der DFB ein gemeinnütziger Verein sein und entsprechende 
Steuervorteile geniessen?

Wie kann Volkswagen grossartig betrügen und dann sagen, dass sie als AG 
in der Pflicht standen, jede mögliche Gesetzeslücke auszunutzen?

Wie können Handy-Netz Betreiber 9 Cent für eine SMS nehmen?

Mit Fleiss und ehrenhaftem Verhalten ist in den letzten 50 Jahren noch 
niemand reich geworden.

Wer irgend einen besonderen Trick kennt, anderen ihr Geld aus der Tasche 
zu ziehen, mag sich besonders schlau vorkommen, ist aber letztendlich 
ein Räuber. Und Geld fällt nicht vom Himmel, es kommt immer mehr oder 
weniger direkt aus den Taschen anderer.

von Tonk (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Wie kann Volkswagen grossartig betrügen und dann sagen, dass sie als AG
> in der Pflicht standen, jede mögliche Gesetzeslücke auszunutzen?

Auch Opel, Daimler, Fiat und die französischen Marken reißen die 
erlaubten Grenzwerte mit den Euro5-Fahrzeugen bei weitem. Also fast alle 
in Europa. Welcher Schaden ist denn durch Überschreitung der willkürlich 
gesetzten Grenzen entschaden? Es konnte sogar mit längerer Lebensdauer 
von Bauteilen begründet werden. Toyota und haben GM haben wirklich 
hunderte Menschen getötet wegen Spaghetti-Code und nicht 
funktionierender Bremsen. Aber wieviele sind durch Dieselgate gestorben?

Man könnte nun sagen: Die Grenzen waren nicht willkürlich gesetzt, 
sondern sollen die Luft zum Schutz der Bevölkerung verbessern. Nur dann 
habe ich zwei Fragen:

1. Warum gelten dann am Arbeitsplatz, wo viele Menschen 9 Stunden 
täglich sind, viel höhere Grenzwerte als auf der Straße, wo wir 
vielleicht eine Stunde sind?
2. Warum ist es ok wenn riesige Schiffe um ein vielfaches schädlicheres 
Schweröl verbrennen und dabei genau wie Braunkohlekraftwerke noch viel 
mehr Dreck in die Luft pusten, aber die Diesel sind die Bösen? Obwohl 
sie wegen effizienterer Verbrennung viel niedrigere CO2-Emissionen als 
Benziner verursachen?

EnBW baut gerade Solarparks ohne staatliche Subvention auf, weil es sich 
mittlerweile auch so rentiert. Trotzdem will Deutschland noch 20 Jahre 
Kohle verbrennen. Die meisten KKW sind schon lange abgeschrieben, wurden 
auch subventioniert und trotzdem wird über Entschädigungen geredet? 
Totaler Schwachsinn. Aber es lassen sich zum Glück nicht mehr alle 
verarschen siehe Hambacher Forst.

von Stefan F. (Gast)


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Tonk schrieb:
> Warum gelten dann am Arbeitsplatz, wo viele Menschen 9 Stunden
> täglich sind, viel höhere Grenzwerte als auf der Straße

Das stimmt doch gar nicht! Wird aber immer noch von den Leuten 
wiederholt, die den Diesel-Betrug verharmlosen.

> Warum ist es ok wenn riesige Schiffe um ein vielfaches
> schädlicheres Schweröl verbrennen

Um dieses Thema kümmert sich die Regierung in einem anderen Thread, denn 
das ist nicht Ok und das haben die auch auf dem Schirm.

Lass uns beim Thema Gehalt und Geld verdienen bleiben.

von Dirk K. (knobikocher)


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F. B. schrieb:
> Flächendeckender Stellenabbau
>
> Nicht nur bei VW, sondern in der gesamten Hochleistungswirtschaft werden
> gutbezahlte Stellen gestrichen.
>
> Billig-Büchsen um teure Batterien herum aus Asien – so was geht auch mit
> weniger Leuten.
>
> 
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/stellenabbau-bei-vw-deutschland-auf-dem-weg-zur-pizza-wirtschaft/

1. "Der Betriebsrat verweist auf die „Beschäftigungsgarantie“ bis 2025 
oder teilweise 2028. Der zusätzlich Abbau soll sich offenbar auf die 
deutschen Standorte konzentrieren und hier auf die Verwaltung."

*Beschäftigungsgarantie
*Was hat die Verwaltung mit den hier lesenden Spezialisten zu tun?

2. Was hat es mit den "Billig-Büchsen" auf sich? Elektrofahrzeuge sind 
eher das Gegenteil.

3."Klar, das Unternehmen steht unter Druck; es soll anspruchslose 
Elektroautos bauen statt komplexer Verbrenner. Billig-Büchsen um teure 
Batterien herum aus Asien"

Wer Elektroautos als anspruchslos bezeichnet hat keine Ahnung.

4. "Job ist nicht gleich Job: Auch wenn jetzt der Mindestlohn erhöht 
wird – es braucht fünf solcher Billig-Jobs, um die Lohnsumme zu 
erwirtschaften, die in der bisherigen Hochleistungswirtschaft wie in der 
Auto-, Chemie- oder Maschinenbauindustrie bisher von einem verdient 
wurden."

Dementsprechend sitzen in der Verwaltung Leute mit einem Einkommen von 
9,35€ * 167h = 7807,25€ im Monat.

5. "Ungelernte Zuwanderer ersetzen Fachkräfte, viele hochbezahlte 
Arbeitsplätze wandern aus."

Eine Person mit einer (Fach-)Ausbildung wird durch eine ungelernte 
Person ersetzt. Äh - nein. Hier fängt die Seite jetzt an komplett 
unseriös und fremdenfeindlich zu werden. Kern der Seite also erkannt.


Ach, und mein zweiwöchiger IQ Test hat die Skala von 1500 gesprengt!

Munter bleiben!

von Vielosoph (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Das stimmt doch gar nicht! Wird aber immer noch von den Leuten
> wiederholt, die den Diesel-Betrug verharmlosen.

Doch, das stimmt.

von F. B. (finanzberater)


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Stefanus F. schrieb:
> Wer wirklich richtig reich werden will, muss entweder einen Schatz
> finden (z.B. einen grossen Diamanten), eine geniale Idee haben und
> vermarkten können oder auf skrupellose Weise andere Menschen ausbeuten.
> Die meisten Reichen tun das letztere, reden sich die Situation aber
> schön.

Und wenn man euch IGMlern sagt, dass euer IGM-Gehalt vom Steuerzahler 
subventioniert wird und durch Preisdrückerei bei den Zulieferern, wollt 
ihr es doch auch nicht glauben, sondern redet euch ein, ihr würdet es 
durch eure eigene Leistung erwirtschaften.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Es belustigt mich immer, den Neid der IGMler zu verspüren.
>
> Ich empfinde dir gegenüber keinen Neid, höchstens Mitleid.
> Stell dir nur vor, welche Summen ich jährlich investieren kann, da
> brauche ich keine hochriskante Anlage wie du, mir genügen bequeme,
> weltweit anlegende Aktienfonds, und habe immer noch viel mehr Vermögen
> als du.

Dann freu dich doch.

von Stefan F. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Und wenn man euch IGMlern

Ich weiss nicht, warum du mich wiederholt mit der IGM in Verbindung 
bringst. Ich habe mit diesem Verein absolut nichts am Hut.

von Vielosoph (Gast)


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F. B. schrieb:
> dass euer IGM-Gehalt vom Steuerzahler
> subventioniert wird und durch Preisdrückerei bei den Zulieferern

Ach? Ich dachte damit werden die faulen Aktionäre subventioniert.

von Denon (Gast)


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DAmit wird F.B. finanziert :D

von F. B. (finanzberater)


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Tonk schrieb:
> Du hast doch bereits gesagt, dass es 2018 keine hohen Kursgewinne mehr
> gab und du wie fast alle am Markt davon betroffen warst.

2018 war kein gutes Börsenjahr. Aber seit Ende letzten Jahres haben wir 
eine neue Börsenrallye, falls du das noch nicht mitbekommen hast. Ich 
habe die Gunst der Stunde genutzt und einige meiner Positionen 
verbilligt. Kursgewinne für meine Neuerwerbe liegen jetzt nach 2-3 
Monaten teilweise bei 50 %. Januar war mein bisher erfolgreichster 
Börsenmonat mit fast 9.000 € Kursgewinnen.


> Nicht mit knapp mehr als 400 EUR monatlicher Dividende.

Vor 2,5 Jahren war ich noch bei 0 und es steigt weiter rasant. Die 400 € 
sind nicht mehr aktuell.


> Das ist Existenzminimum (Gegenteil von reich).

:) Mach meinen Berechnungen könnte ich ohne weiteres Einkommen bereits 
jetzt bei sparsamer Lebensweise und durchschnittlicher Lebenserwartung 
bis zum Lebensende von meinen Ersparnissen leben.


> Ich habe zwar nicht deine Renditen, aber kriege absolut monatlich 1800
> EUR aus meinen Investments auf das Konto überwiesen (hauptsächlich durch
> Vermietung von Immobilien in guter Lage, aber auch ETFs in asiatische
> Wachstumsmärkte, erneuerbare Energien und auf in der Schweiz physisch-
> hinterlegtes Gold).

Und wie lange hast du gebraucht, um auf 1.800 € zu kommen? Wie war deine 
Ausgangslage? Reich geerbt? Ich hatte nach dem Studium 10k und 
investiere erst seit seit August 2016.


> 1800 reicht aber nicht für meinen Lebensstil

Das ist dann dein Problem. Mir würden 1.800 € reichen.


> Daytrading und Pennystocks kann ne Zeit gut gehen, aber langfristig
> verlieren die meisten bei solchen hohen Risikoanlagen.

Ich mache weder Daytrading (außer es ergibt sich die Gelegenheit wie 
damals nach der Trump-Wahl: Über 15 % Rendite mit BB Biotech innerhalb 
eines Tages) noch investiere ich in Pennystocks. Es gibt auch noch 
andere Anlagen außer Aktien.

von Stefan F. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Es gibt auch noch andere Anlagen außer Aktien.

Genau, zum Beispiel Reis, das andere dringend zum Essen benötigen.

von F. B. (finanzberater)


Lesenswert?

Tonk schrieb:
> Welcher Schaden ist denn durch Überschreitung der willkürlich
> gesetzten Grenzen entschaden?

Finanzieller Schaden für die Dieselkäufer. Außerdem hätten die Autobauer 
ohne Abgasbetrug Strafe zahlen müssen, hätten also weniger Gewinn 
gemacht. Dieser Gewinn wurde an die Mitarbeiter in Form eines Bonus und 
Gehaltserhöhungen verteilt. Die Mitarbeiter haben sich also auf Kosten 
der Dieselkäufer bereichert. Ist also nur gerechtfertigt, dass die 
Mitarbeiter dieses Geld jetzt zurückzahlen müssen, z.B. durch hohe 
Strafzahlungen und in deren Folge Bonus- und Gehaltskürzungen.

von F. B. (finanzberater)


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Dirk K. schrieb:
> 2. Was hat es mit den "Billig-Büchsen" auf sich? Elektrofahrzeuge sind
> eher das Gegenteil.

VW, Daimler und BMW dürfen die Büchsen liefern. Der teure Inhalt 
(Batterien) kommt aus Asien.

von Vielosoph (Gast)


Lesenswert?

F. B. schrieb:
> Dieser Gewinn wurde an die Mitarbeiter in Form eines Bonus und
> Gehaltserhöhungen verteilt.

Du hast das mit dem Aktienmarkt wirklich noch nicht verstanden...

von Vielosoph (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Tonk schrieb:
>> Warum gelten dann am Arbeitsplatz, wo viele Menschen 9 Stunden
>> täglich sind, viel höhere Grenzwerte als auf der Straße
>
> Das stimmt doch gar nicht! Wird aber immer noch von den Leuten
> wiederholt, die den Diesel-Betrug verharmlosen.

Noch mal für dich zum Nachlesen:

Am Arbeitsplatz sind 950 µg/m³ zulässig, für kurze Zeit sogar das 
doppelte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffdioxid#Arbeitsplatz_und_Innenr%C3%A4ume

Aber die NOx aus dem Diesel sind ja gefährlicher als die aus anderen 
Quellen!

von BruderImGeiste (Gast)


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F. B. schrieb:
> Finanzieller Schaden für die Dieselkäufer. Außerdem hätten die Autobauer
> ohne Abgasbetrug Strafe zahlen müssen, hätten also weniger Gewinn
> gemacht.

Der finanzielle Schaden war eine Folge dieser willkürlich gewählten 
Grenzwerte. Dann haben fast sämtliche Autobauer angefangen 
Abschalteinrichtungen zu benutzen. Sei es nun um einen Test auf der 
Rolle zu erkennen oder wie Daimler um angeblich Bauteile zu schützen. 
Opel hat dann auch abgeschaltet sobald es bisschen kälter wurde.

Der Punkt ist: Ohne schwachsinnige Grenzwerte, wäre kein Betrug 
passiert. Es hätte also auch keine Strafen und keinen Wertverlust 
gegeben. Der Umstieg auf Elektromobilität wird auch so durch Tesla 
erzwungen.
Ich bin auch für bessere Luft, aber dann bitte überall. Auch am 
Hamburger Hafen und in Unternehmen. Es kann nicht sein, dass die Leute 
auf der Arbeit 9 Stunden lang mehrfach höhere Schadstoffwerte einatmen 
als der Diesel ausstoßen darf, während man danach 30 Minuten auf der 
Heimfahrt bessere Luft einatmet. Parallel werden Wälder niedermachen, um 
Braunkohle zu verbrennen, um unsere Elektrofahrzeuge zu laden, während 
Windkraft und Solaranlagen mittlerweile selbst ohne Subventionen 
Rentabel sind. Aber nein, die schwarze Null muss ja unbedingt stehen, 
egal ob wir gerade eine Niedrigzins-Phase haben. Entweder ganz oder gar 
nicht.

Aber die EU erlaubt ja auch neuerdings den Franken ihren Krug als 
ungeeignetes Messgerät für schäumende Getränke nicht mehr. Noch dümmer.

von BWLer (Gast)


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von BruderImGeiste (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Um dieses Thema kümmert sich die Regierung in einem anderen Thread, denn
> das ist nicht Ok und das haben die auch auf dem Schirm.

Wusstest du dass die Slowaken, Rumänen, Kroaten, Bulgaren usw seit 
Dieselgate mit 78% noch mehr gebrauchte Diesel zulassen als vorher. Das 
ist viel höher als der Anteil Anteil in DE. Die sind auch in der EU, wie 
können die Abgase die Grenzwerte dort nicht überschreiten? Ganz einfach, 
die Messeinrichtungen so aufstellen, dass die Spinner von der EU einen 
in Ruhe lassen.
Das Ausland lacht sich schlapp wie blöde die Deutschen wegen 
willkürlicher Grenzen auf ihre Industrie eindreschen.

von F. B. (finanzberater)


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Akt der Verzweiflung

Für BMW, Daimler und Volkswagen geht es um alles, letztlich ums 
Überleben - und für den deutschen Standort um die Zukunft einer 
Schlüsselindustrie, um Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Land. Das 
autonome Fahren wird die Autobranche stärker umwälzen als die 
Elektromobilität.

Ihre neuen Gegner sind mächtiger denn je, finanzstarke Konzerne wie 
Google und Apple aus den USA, Softbank aus Japan und Didi aus China.

https://www.wiwo.de/my/unternehmen/auto/autonomes-fahren-deutschland-faehrt-beim-roboterauto-den-usa-hinterher/24075074.html

von Jim Panse (Gast)


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Vielosoph schrieb:
> Am Arbeitsplatz sind 950 µg/m³ zulässig, für kurze Zeit sogar das
> doppelte.
Das stimmt zwar schon aber galt ursprünglich für Industriejobs als 
Worts-Case. Ausserdem sucht man sich diese Jobs freiwillig aus. Die 
öffentlichen Strassen sind unverweidbar.
An Sylvester alleine wird ein Feinstaubequivalent von 2 Monate 
ausgestossen. 16,6% des jährlichen Ausstosses aller KFZs in Deutschland. 
Da jammert ja auch keiner.

von TUMler (Gast)


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Jo S. schrieb:

>
> Das "zu" kann man streichen.
>
> 92k ist eine durchschnittliche Vergütung in EG15 bei 40h. Wenn man in
> EG13 startet, ist man i.d.R. im 3. Jahr in EG15.
>
> Die 65k in 2015 sind außergewöhnlich viel. TUMler, was sind die Gründe?

Bin in EG14 gestartet. Sonst stimmen die Annahmen.

von Dirk K. (knobikocher)


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F. B. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> 2. Was hat es mit den "Billig-Büchsen" auf sich? Elektrofahrzeuge sind
>> eher das Gegenteil.
>
> VW, Daimler und BMW dürfen die Büchsen liefern. Der teure Inhalt
> (Batterien) kommt aus Asien.

Der letzte Satz stimmt. (Noch, siehe z.B. Northvolt.)

Warum aber sind die Fahrzeuge von den genannten Herstellern 
"Billig-Büchsen"? Das Einzige was hier billig ist, ist der Versuch des 
Artikels Bashing zu betreiben.

Ja, die Zellen sind ein großer Kostenpunkt. Wer glaubt, man schraubt 
einfach ein paar Zellen in den Motorraum und fertig ist das E-Auto, hat 
eben keine Ahnung. Bedeutet: die Hersteller schaffen mit ihrem Wissen um 
den Bau eines straßenzugelassenen KFZ einen erheblichen Mehrwert. Also 
keine Billig-Büchsen, sondern hochwertige KFZ und damit beste Aussichten 
auf dem deutschen Markt (wenn E-Autos akzeptiert werden).

Bedeutet für mich: der propagierte großflächige Abbau betrifft weniger 
Ings/Infs sondern die Verwaltung. Richtung Verbrenner wird wenig 
aufgebaut an Personal bzw. Stellen von Rentnern nicht neu besetzt. Also 
absolut nichts, was Angst machen müsste.

Und im Bereich E-Autos wird eingestellt. Also eigentlich alles super für 
uns Ings/Infs! Was will der Finanz Bengel den eigentlich aussagen mit 
dieser Meldung?

von Jo S. (Gast)


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BruderImGeiste schrieb:

> Wusstest du dass die Slowaken, Rumänen, Kroaten, Bulgaren usw seit
> Dieselgate mit 78% noch mehr gebrauchte Diesel zulassen als vorher.

Prima! Das sind schlaue Leute und nutzen die günstigen Gelegenheiten.

> Die sind auch in der EU, wie
> können die Abgase die Grenzwerte dort nicht überschreiten?

Die Fahrzeuge haben doch alle eine Typenzulassung. Die Qualifizierungen 
wurden damals regelgerecht unter Laborbedingungen durchgeführt. Alles 
paletti. Die Grenzwerte sind willkürlich festgelegt worden - reine 
Utopie. Zweck: Es sollen fremde Hersteller aus der EU ferngehalten 
werden ("Schutzzoll"), die das überhöhte Preisniveau gefährden könnten. 
Wie? Fahrzeuge schaffen den Abgastest immer, egal wie hoch die 
Grenzwerte überschritten werden. Die Unerwünschten schaffen die Tests 
nie. Nach den alten EU-Regularien sind die tatsächlichen Abgaswerte im 
Straßenverkehr nicht relevant. Bei Euro6Norm sind die Schadstoffwerte um 
das 11-fache über den Grenzwerten. Trotzdem alles im grünen Bereich. 
;)

Übrigens wußten auch die scheinheiligen Grünen seit langer Zeit über die 
tatsächl. Abgaswerte bescheid. Sie nutzen die geringen Grenzwerte als 
ihren eigenen Erfolg. Das dumme Volk applaudiert und wählt sie, die 
Weltenretter.  :)

> Das Ausland lacht sich schlapp wie blöde die Deutschen wegen
> willkürlicher Grenzen auf ihre Industrie eindreschen.

Und die persönlich davon neg. Betroffenen halten auch noch freiwillig 
den Kopf hin. "Dumm, dümmer, deu...."

von Jo S. (Gast)


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TUMler schrieb:
> Bin in EG14 gestartet.

Warum?

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: Denon (Gast)
> Datum: 10.03.2019 20:13

> DAmit wird F.B. finanziert :D

Nein, F.B. wird vom Sozialamt finanziert. Das hat Hatz-Iv so an sich.

> Die 65k in 2015 sind außergewöhnlich viel. TUMler, was sind die Gründe?

Ganz einfach, er ist ein Dummschwätzer !

von Paul (Gast)


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Ist der Herr F. B. jetzt finanziell unabhängig oder arbeitet er noch?
Ende des letzten Jahres sprach er von einer mündlichen Zusage...


Paul

von Ingoooo (Gast)


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F. B. schrieb:
> Das autonome Fahren wird die Autobranche stärker umwälzen als die
> Elektromobilität.

Ja, allerdings auch deutlich später.

von F. B. (finanzberater)


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EILMELDUNG!!!

Schon für den morgigen Mittwoch hat Diess konkrete Details zu Sparplänen 
bei der Kernmarke VW angekündigt.

Der von Diess verordnete Kurswechsel wird in den nächsten Jahren zu 
massiven Verwerfungen führen: Er wird viele Arbeitsplätze kosten – auch 
in Deutschland.

https://www.welt.de/wirtschaft/article190168069/Volkswagen-Konzern-will-mehr-Elektroautos-bauen.html

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> EILMELDUNG!!!
>
> Schon für den morgigen Mittwoch hat Diess konkrete Details zu Sparplänen
> bei der Kernmarke VW angekündigt.
>
> Der von Diess verordnete Kurswechsel wird in den nächsten Jahren zu
> massiven Verwerfungen führen: Er wird viele Arbeitsplätze kosten – auch
> in Deutschland.

Ist das für dich ein innerer Reichsparteitag? Oder anders formuliert: 
Empfindest du große Genugtuung und Schadenfreude? Schämst du dich 
wenigstens dafür?

von Le X. (lex_91)


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Ingenieur schrieb:
> Ist das für dich ein innerer Reichsparteitag? Oder anders formuliert:
> Empfindest du große Genugtuung und Schadenfreude?

Wieso sollte er da was zu freuen haben?

Es wird kein einziger IGMler entlassen werden. Kein einziger.
Das läuft alles über Altersteilzeit, nicht mehr neu besetzte Stellen 
oder irrwitzige Abfindungen.
Danach, also in einigen Jahren, steht da ein fittes Unternehmen da was 
wieder sauber am Markt bestehen kann und an seine Mitarbeiter Unmengen 
an Gewinnbeteiligungen verteilt, so wie die letzten Jahrzehnte auch.

Da kann er seinen Hass noch so kultivieren, am Ende lacht immer der 
IGMler.

: Bearbeitet durch User
von Ingenieur (Gast)


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Le X. schrieb:
> Da kann er seinen Hass noch so kultivieren, am Ende lacht immer der
> IGMler.

Sehr gut, das freut mich.

von F. B. (finanzberater)


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"Die E-Modelle werden teurer als die Verbrenner - und die Mehrkosten 
können wir nicht auf die Kunden umlegen", sagte ein hochrangiger 
VW-Manager dem "Handelsblatt".

https://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/vw-will-stellen-streichen-100.html

Wenn die Kosten nicht auf die Kunden umgelegt werden können, dann 
bleiben nur zwei Möglichkeiten: Sie werden auf die Mitarbeiter oder auf 
die Steuerzahler umgelegt. Auf die Aktionäre selbstverständlich auch, 
aber ich habe ja gewarnt, dass man in VW, BMW oder Daimler nicht 
investieren sollte.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> aber ich habe ja gewarnt, dass man in VW, BMW oder Daimler nicht
> investieren sollte.

Wenn du warnst, dann sollte man vielleicht doch investieren... :-)

von Realistischer (Gast)


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Le X. schrieb:
> Das läuft alles über Altersteilzeit, nicht mehr neu besetzte Stellen
> oder irrwitzige Abfindungen.

Korrekt. Bei uns hoffen sie alle auf die 280k Abfindung. Alternativ 
plündern sie ihr Langzeitkonto und machen Altersteilzeit, auch nicht 
schlecht.

von Vielosoph (Gast)


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Realistischer schrieb:
> Bei uns hoffen sie alle auf die 280k Abfindung.

Nach Steuern sind das dann 154k. Halt! Kommt da noch die Reichensteuer 
drauf?

von Denon (Gast)


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Laut brutto netto rechner, + 70k Jahresgehalt, sind das für ein Single 
193k netto.
Also keine Reichensteuer, ?

von Vielosoph (Gast)


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Reichensteuer zahlst du auf das zu versteuerde Einkommen, also Brutto 
nach Abzug von Rente, KV und PV.

von Qwertz‘ Fan (Gast)


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Mein Nachbar (52, Produktionsmitarbeiter) hat letztes Jahr bei Opel 280k 
bekommen. Mit 150k netto hat er seine DHH abbezahlt, arbeitet jetzt 
irgendwo schwarz und ich sehe ihn nur am Grinsen. Er lebt den Traum von 
95 % der Deutschen – keine Miete, kein Ratenkredit, einfach nur Gas, 
Strom, Wasser, Grundsteuer.

Seine DHH ist natürlich 500k Wert momentan.

Fazit: ein Hauptschüler aus den 70er Jahren ist ein halber Millionär, 
während schlaue Köpfe, wie die Ingenieure in diesem Forum nicht mehr als 
100k ihren Kindern vererben werden.

von F. B. (finanzberater)


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Freut euch mal nicht zu früh. Die Autobauer brauchen Geld für 
Investitionen, da wird bald kein Geld mehr da sein für dicke 
Abfindungen.

von F. B. (finanzberater)


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Abgesehen davon: Wer mit 280k in Hartz landet, der darf erst einmal sein 
Vermögen bis auf 11k aufbrauchen, bevor er Geld vom Staat bekommt. Wer 
soll euch denn noch einstellen, wenn flächendeckend Stellen abgebaut 
werden?

Flächendeckender Stellenabbau

Überall rumort es. Nur eines ist Gewiss: Stellenabbau.

https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/stellenabbau-bei-vw-deutschland-auf-dem-weg-zur-pizza-wirtschaft/

von Vielosoph (Gast)


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Wenn die Realität wie Finanzberaters Phantasie wäre:

https://www.youtube.com/watch?v=F723rIlW_No

von Realistischer (Gast)


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Qwertz‘ Fan schrieb:
> während schlaue Köpfe, wie die Ingenieure in diesem Forum nicht mehr als
> 100k ihren Kindern vererben werden.

Meine Kollegen haben alle mindestens ein Haus oder eine Eigentumswohnung 
und ordentlich Aktien. 100k kommt vielleicht für die 35 jährigen hin.

70er Jahre DHH für eine halbe Million? In Rüsselsheim? Glaub ich nicht.

von Ingenieur (Gast)


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Realistischer schrieb:
> 100k kommt vielleicht für die 35 jährigen hin.

Selbst die haben bereits mehr auf der hohen Kante, weiß ich von meinen 
Kollegen.

von Jim Panse (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Realistischer schrieb:
>> 100k kommt vielleicht für die 35 jährigen hin.
>
> Selbst die haben bereits mehr auf der hohen Kante, weiß ich von meinen
> Kollegen.

Im Alter von 35 braucht man mindestens 100k als liquides Vermögen. 
Anders lässt sich zumindest kein durchschnittliches Mittelstandsleben 
führen.
Eigenkapital für Haus + 3 bis 6 Nettogehälter als ständiger 
Sicherheits-Puffer
Immerhin hat man als Akademiker 10 Jahre Zeit zum Ansparen, was 833€ 
monatlich entspricht.

Im direkten Anschluss des Studiums lassen sich spielend 833€ monatlich 
ansparen. Die Bedürfnisse und Ausgaben sind noch sehr gering, die 
Einnahmen im Vergleich zum Studium sehr hoch.

von F. B. (finanzberater)


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VW-Chef fährt die Hochrisiko-Strategie eines Hasardeurs

"Der Konzernchef fährt scheinbar die Hochrisiko-Strategie eines 
Hasardeurs", sagt Schleswig-Holsteins Wirtschafts- und Verkehrsminister 
Bernd Buchholz (FDP) gegenüber WELT. Und es geht Buchholz nicht um den 
Schwenk hin zu E-Autos oder zur CO2-freien Produktion. Sondern um Diess’ 
Festlegung, künftig bei alternativen Antrieben voll und ganz auf das 
Batterieauto zu setzen. Und so gut wie auf nichts anderes mehr.

https://www.welt.de/wirtschaft/article190215957/Neue-Oeko-Strategie-VW-Chef-faehrt-die-Hochrisiko-Strategie-eines-Hasardeurs.html

Das ist die logische Konsequenz des chronischen Geldmangels: VW kann es 
sich finanziell nicht mehr leisten, in Batterie und Brennstoffzelle 
gleichzeitig zu investieren. Heute wurde der Abbau weiterer 7.000 
Stellen verkündet. Aber das wird nicht das Ende der Fahnenstange sein. 
Mit 7.000 abgebauten Stellen lässt sich ja nicht mal eine Milliarde 
einsparen. Erst recht nicht, wenn dann noch eine Abfindung gezahlt 
werden soll. Es geht dem Ende entgegen.

Ihr braucht euch auch keine Hoffnungen machen, weil im Softwarebereich 
9.000 Stellen aufgebaut werden sollen. Mit einer Hand voll Ing-Fricklern 
und narzisstischen Schwätzern wird sich der Rückstand gegenüber Google, 
die nur die besten Softwareentwickler einstellen, sicher nicht aufholen 
lassen. Da müssten schon echte Profis ran.

von Dirk K. (knobikocher)


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F. B. schrieb:
> Abgesehen davon: Wer mit 280k in Hartz landet, der darf erst einmal sein
> Vermögen bis auf 11k aufbrauchen, bevor er Geld vom Staat bekommt.

Dann erkläre doch mal, wie DU mit deinen angeblich 240k in Anlagen das 
nicht aufbrauchen muss?

Hast ja bekanntgegeben, monatlich 400€ Gewinn zumachen, was auf dieses 
Vermögen zurückgeführt wurde.

Also bekommst du gar kein H4? Nur deine Zinseinkünfte?

von Realistischer (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Dann erkläre doch mal, wie DU mit deinen angeblich 240k in Anlagen das
> nicht aufbrauchen muss?

Er ist noch fünfstellig.

von IT G. (it-guy)


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Realistischer schrieb:
> Dirk K. schrieb:
> Dann erkläre doch mal, wie DU mit deinen angeblich 240k in Anlagen das
> nicht aufbrauchen muss?
>
> Er ist noch fünfstellig.

Inkl Nachkommsstellen

von F. B. (finanzberater)


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Jetzt auch bei Bosch.

Die Beschäftigten von Bosch am Dieselstandort Stuttgart-Feuerbach sorgen 
sich um ihre Arbeitsplätze. Sie fühlen sich von der Politik und vom 
Management allein gelassen – und gehen auf die Straße.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bosch-standort-feuerbach-dieselkrise-treibt-boschler-auf-die-strasse.4a0703af-f1fc-4e84-9c24-c39815a0ddf3.html

von F. B. (finanzberater)


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Dirk K. schrieb:
> Dann erkläre doch mal, wie DU mit deinen angeblich 240k in Anlagen das
> nicht aufbrauchen muss?

Weil ich dank meiner Kapitalerträge und sparsamen Lebensweise kein Hartz 
mehr benötige. Ihr dagegen mit eurer dekadenten Lebensweise werdet auf 
staatliche Versorgung angewiesen sein.


> Hast ja bekanntgegeben, monatlich 400€ Gewinn zumachen, was auf dieses
> Vermögen zurückgeführt wurde.

Schon lange veraltet. Gewinn liegt inzwischen deutlich höher und steigt 
mit jedem Monat.

von F. B. (finanzberater)


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Es gebe erste Versuche, Ingenieure, die bisher am Diesel arbeiten, auf 
Software umzuschulen.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bosch-standort-feuerbach-dieselkrise-treibt-boschler-auf-die-strasse.4a0703af-f1fc-4e84-9c24-c39815a0ddf3.html


Na dann viel Glück.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Schon lange veraltet. Gewinn liegt inzwischen deutlich höher und steigt
> mit jedem Monat.

Trotzdem musst du doch Miete zahlen, dein Kleinwagen unterhalten, 
Lebensmittel kaufen, sowie die Krankenversicherung bezahlen? Da kommt 
schon einiges an Fixkosten zusammen, da reicht es natürlich nicht, wenn 
man selten duscht und die Toilettenspülung weniger oft benutzt, das ist 
nur eins: ekelhaft.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Es gebe erste Versuche, Ingenieure, die bisher am Diesel arbeiten, auf
> Software umzuschulen.

Die arbeiten doch jetzt schon sehr viel mit Software, denke ich. 
Simulationen usw. Das ist für einen Ingenieur nicht gerade fachfremd. Du 
tust ja so, als ob eine Krankenschwester ab sofort als Klempner arbeiten 
müsste.

von Mark B. (markbrandis)


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Ingenieur schrieb:
> Die arbeiten doch jetzt schon sehr viel mit Software, denke ich.
> Simulationen usw. Das ist für einen Ingenieur nicht gerade fachfremd. Du
> tust ja so, als ob eine Krankenschwester ab sofort als Klempner arbeiten
> müsste.

Software zu benutzen ist etwas völlig anderes als selbst Software zu 
erstellen. Außerdem ist der Code von E-Technikern oder Maschinenbauern 
oft grausam zu lesen ;-)

von F. B. (finanzberater)


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Mark B. schrieb:
> Außerdem ist der Code von E-Technikern oder Maschinenbauern
> oft grausam zu lesen ;-)

Wem sagst du das... Und mit solchen Fricklern wollen sie gegen Google 
und die Chinesen bestehen? Warum stellen sie nicht gleich die 
Flüchtlinge von dieser Valerie Lux mit ihrer dreimonatigen Umschulung 
ein? Ganz abgesehen davon, was so eine Umschulung auch an Kosten 
verursacht. Dabei soll doch angeblich gespart werden, um die kommenden 
Investitionen finanzieren zu können.

von Ingenieur (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Software zu benutzen ist etwas völlig anderes als selbst Software zu
> erstellen.

Na, ich meinte schon Software entwickeln, das ist für Ingenieure jetzt 
nicht ungewöhnlich (bestimmte Bereiche wie Bauingenieurwesen mal außen 
vor).

Der genaue Studiengang lässt natürlich nicht auf die Qualität des Codes 
schließen, das ist doch albern. Das hängt einfach von der Person ab.

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 14.03.2019 18:20

Mensch redest du einen Müll !

von Realistischer (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Trotzdem musst du doch Miete zahlen, dein Kleinwagen unterhalten,
> Lebensmittel kaufen, sowie die Krankenversicherung bezahlen? Da kommt
> schon einiges an Fixkosten zusammen, da reicht es natürlich nicht, wenn
> man selten duscht und die Toilettenspülung weniger oft benutzt, das ist
> nur eins: ekelhaft.

F.B. blendet die Realität gerne aus.

von Micha (Gast)


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Wieder zurück zum Thema.
Mich haben einige Posts über die Jahre motiviert. Daher etwas Motivation 
zurück.


Studium : B.eng
Alter : Mitte 30
Erfahrung : 7 Jahre
Fachgebiet : Automotive und Industrie
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma : die mit den roten Buchstaben
Region : Stutgart
Mitarbeiter : ganz viele
Erreichbark. : sehr gut
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : Systemarchitekt
Führung : keine
Arbeitszeit : 40h
Ü.-Stunden : Abfeiern bzw Auszahlen
Urlaub : 30d
Gehalt : ~105k€ All-in (IGM)
Gehaltsentwicklung:
Einstieg   48-50k€
1. Wechsel 68-72k€
2. Wechsel 98-105k€


Ich kann nur bestätigen das Unternehmenswechsel die größten Sprünge 
gebracht hat. Interne Beförderungen haben kleinere Steigerungen 
gebracht.

Ich möchte aber auch zu bedenken geben das ich mit 50k€ viel mehr Spaß 
mit den Kollegen hatte und nachts besser geschlafen habe.

von Ingenieur (Gast)


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Micha schrieb:
> Ich kann nur bestätigen das Unternehmenswechsel die größten Sprünge
> gebracht hat. Interne Beförderungen haben kleinere Steigerungen
> gebracht.

Das klingt durchaus plausibel, aber es geht auf jeden Fall auch ohne 
Wechsel. Ich bin allein über interne Beförderungen in knapp 10 Jahren 
von ~50k auf ~108k gekommen (ebenfalls IG Metalltarif, allerdings nicht 
Automotive).

> Ich möchte aber auch zu bedenken geben das ich mit 50k€ viel mehr Spaß
> mit den Kollegen hatte und nachts besser geschlafen habe.

Bis auf die Umstellung von 35h auf einen 40h-Vertrag kann ich das nicht 
bestätigen. Ich habe eher mehr Spaß, und schlafe genauso gut wie früher. 
Meine Tätigkeit hat sich allerdings über die Jahre auch nicht 
grundlegend geändert, außer dass im Laufe der Zeit mehr und mehr 
Meetings hinzugekommen sind, in die ich meine Expertise einbringen darf.

von Jo S. (Gast)


Angehängte Dateien:

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https://www.elektroniknet.de/markt-technik/karriere/bilder/gehaltsreport-2019-von-interconsult-8098-Bild-34.html?aid=163237

Absolvent 58-70k€ ... realistisch 45-72

Grüsse zum Bergfest aus dem sommerlich sonnigen Bayern  ;)  :)

Jo S.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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https://www.elektroniknet.de/markt-technik/karriere/bilder/gehaltsreport-2019-von-interconsult-8098-Bild-34.html?aid=163237

> Absolvent 58-70k€ ... realistisch 45-72

Vergiss als Absolvent mit guten Beziehungen eventuell 40 K€ , eher 30 
...

> Grüsse zum Bergfest aus dem sommerlich sonnigen Bayern  ;)  :)

Gruss zurück , wohnte mal auch schon in Murnau ...

Und 3 Jahren BE 120 K€ , vielleicht in der USA aber in Germany nicht !

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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https://www.elektroniknet.de/markt-technik/karriere/bilder/gehaltsreport-2019-von-interconsult-8098-Bild-34.html?aid=163237

Absolvent 58-70k€ ... realistisch 45-72
Vergiss als Absolvent mit guten Beziehungen eventuell 30 K€ , eher 20 
...

Grüsse zum Bergfest aus dem sommerlich sonnigen Bayern ;) :)
Gruss zurück , wohnte mal auch schon in Murnau ...

Und 3 Jahren BE 120 K€ , vielleicht in der USA aber in Germany nicht !

von Jim Panse (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Absolvent 58-70k€ ... realistisch 45-72
> Vergiss als Absolvent mit guten Beziehungen eventuell 30 K€ , eher 20
> Und 3 Jahren BE 120 K€ , vielleicht in der USA aber in Germany nicht !

20 bzw. 30k€??
Als Absolvent (Master) müssen es in jedem MINT-Fach mindestens 40k€ 
sein. In den neuen Bundesländer eventuell nur 35k€.
Wobei ich dir Recht gebe. In keinem MINT-Fach gibt es nach 3 
Berufsjahren 120k€, selbst nach 5 Jahren im IGM-Laden nicht.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> 20 bzw. 30k€??
> Als Absolvent (Master) müssen es in jedem MINT-Fach mindestens 40k€
> sein. In den neuen Bundesländer eventuell nur 35k€.

Es gibt zu viele Absolventen und zu wenige Stellen ...


> Wobei ich dir Recht gebe. In keinem MINT-Fach gibt es nach 3
> Berufsjahren 120k€, selbst nach 5 Jahren im IGM-Laden nicht.

Im Ausland möglicherweise schon , aber nicht in Deutschland ...

von Ingenieur (Gast)


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Jo S. schrieb:
> 
https://www.elektroniknet.de/markt-technik/karriere/bilder/gehaltsreport-2019-von-interconsult-8098-Bild-34.html?aid=163237
>
> Absolvent 58-70k€

Die Zahlen scheinen mir tatsächlich etwas sehr "optimistisch" zu sein.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Die Zahlen scheinen mir tatsächlich etwas sehr "optimistisch" zu sein.

Das passt schon so , der Markt gibt das gerade her !!

von Jim Panse (Gast)


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Ingenieur schrieb:
>> Absolvent 58-70k€
>
> Die Zahlen scheinen mir tatsächlich etwas sehr "optimistisch" zu sein.

Absolut üblich in IGM Buden.

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Berufsjahren 120k€, selbst nach 5 Jahren im IGM-Laden nicht.
>
> Im Ausland möglicherweise schon , aber nicht in Deutschland ...

Mit dem Ausland ist es immer schwer. In der Schweiz fängt man bei 
95-105kCHF an. In den TOP Regionen in der USA 85-95k$. Dort sind aber 
die Lebensunterhaltskosten höher. Vergleichbar wird es erst, wenn man 
sich die Nettosparrate anschaut. In der South California zahlt man 
leicht 30-45% des Einkommens für Miete. In der Schweiz deutlich weniger. 
Dafür ist Nahrung in der USA deutlich günstiger als Schweiz.
Für 130k€ würde ich sicherlich nach Deutschland zurückkehren. Spätestens 
wenn die ersten Kinder kommen, bin ich in Deutschland. Nichts geht über 
den Sozialstaat.

von Ingenieur (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Absolut üblich in IGM Buden.

Sorry, 70k als Absolvent scheint mir aber nicht "üblich" zu sein.

Als Absolvent sollte man lieber erst einmal Berufserfahrung sammeln und 
beim Gehalt nicht gleich in die Vollen gehen, das kommt dann schon mit 
der Zeit.

von M.Sc. der Elektrotechnik (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> 20 bzw. 30k€??
>> Als Absolvent (Master) müssen es in jedem MINT-Fach mindestens 40k€
>> sein. In den neuen Bundesländer eventuell nur 35k€.
>
> Es gibt zu viele Absolventen und zu wenige Stellen ...
>
>> Wobei ich dir Recht gebe. In keinem MINT-Fach gibt es nach 3
>> Berufsjahren 120k€, selbst nach 5 Jahren im IGM-Laden nicht.
>
> Im Ausland möglicherweise schon , aber nicht in Deutschland ...

Bitte ignoriert diesen Troll einfach.. Dieses 20-30k Gelaber ist so 
anstrengend, hast du keine anderen Hobbies als Lügen zu verbreiten?

40-60k ist ein Rahmen für Absolventen.

von Fabian Suse (Gast)


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M.Sc.  der Elektrotechnik schrieb:
> Bitte ignoriert diesen Troll einfach.. Dieses 20-30k Gelaber ist so
> anstrengend, hast du keine anderen Hobbies als Lügen zu verbreiten?
>
> 40-60k ist ein Rahmen für Absolventen.

35h oder 40h Woche?

von Dirk K. (knobikocher)


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M.Sc.  der Elektrotechnik schrieb:
> 40-60k ist ein Rahmen für Absolventen.

Fabian Suse schrieb:
> 35h oder 40h Woche?

Beides VON-BIS. Dazu das Süd-Nord sowie West-Ost-Gefälle beachten. Und 
die Firmengröße zählt auch mit rein.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Zum Einstieg sind zur Zeit PROBLEMLOS 50k möglich !!

Auch 60k - BEZIEHUNGEN vorausgesetzt, die sind am wichtigsten

von Jim Panse (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Sorry, 70k als Absolvent scheint mir aber nicht "üblich" zu sein.

Wie gesagt, in Süddeutschen IGM Buden bei 40h ist das überlich.
Einstieg mit EG13 (Ziel EG15) sind 4780€ Grundgehalt.

4780 x 1.14(40h) x 1.06(LZ) x 13.25 (Monate) = 76.5k€ nach der Probezeit 
(6 Monate)
Bei einigen gibt es dann noch Bonus.

von Anon (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Ingenieur schrieb:
>> Sorry, 70k als Absolvent scheint mir aber nicht "üblich" zu sein.
>
> Wie gesagt, in Süddeutschen IGM Buden bei 40h ist das überlich.

Und für Infs in Süddeutschen KMUs gibt es 35-45k für Absolventen.
Auch hier arbeitet nicht jeder in einem Konzern, nur weil es hier mehr 
davon gibt. Da werden auch Entwickler in der Landeshauptstadt, mit mehr 
als 10 Jahren Erfahrung, nur für 55k eingestellt.

Klar sind die IGM Buden der Jackpot, aber vermutlich haben die meisten 
nicht so ein Glück.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Anon schrieb:
> Und für Infs in Süddeutschen KMUs gibt es 35-45k für Absolventen.

Das ist UNFUG !!

In Süddeutschland steigt man zur Zeit mit 50k ein, mindestens

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