Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehalt/Gehaltsentwicklung Informatiker/Ingenieure


von F. B. (finanzberater)


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DEUTSCHE KONZERNE KÄMPFEN MIT SINKENDEN MARGEN

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten-und-videos/finanznachrichten/finanznachrichten/?newscode=42fce55e77385715


Wie ich es euch prophezeit hatte. Die Kosten für deutsche Exportwaren 
müssen in die Höhe getrieben werden, damit die Euro-Südländer gegenüber 
Deutschland wieder wettbewerbsfähig werden. Steigende Kosten führen bei 
konstanten Verkaufspreisen natürlich zu sinkenden Margen. Eine 
Preiserhöhung wird aber die Nachfrage nach deutschen Exportwaren 
reduzieren, was in der Folge zu Arbeitsplatzabbau führen wird. VW macht 
schon mal den Anfang mit dem Abbau von 7.000 Stellen in Emden und 
Hannover. Ihr habt euch also zu früh gefreut über die Erhöhung eurer 
IGM-Gehälter. Aber ich habe euch das ja genau so prophezeit.

VW streicht bis zu 7000 Stellen in Emden und Hannover

https://www.welt.de/wirtschaft/article185914540/VW-streicht-bis-zu-7000-Stellen-in-Emden-und-Hannover.html

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> meine aktuell am besten performende Anlage rentiert aber auch bei der
> jetzigen Börsenlage noch mit 40-50

Und was soll diese Zahl nun aussagen?
Am Ende interessiert die Gesamtperformance über alle Assetklassen.

von Jo S. (Gast)


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Wer T. schrieb:
> Studium : M.Sc. Maschinenbau, sowie Dipl.-Ing. (FH)
> Alter : 36
> Erfahrung : gut 5 Jahre Forschung (Institut), 4Jahre Entwickung
> (Industrie Konzern)
> Fachgebiet : Automotive und Industrie
> Region : Bayern
> Mitarbeiter : ~100.000
> Funktion : Industrialisierung
> Tätigkeit : Launch-Management/Projektmanagement
> Arbeitszeit : 40h
> Gehalt : 99k (+ 5-10k aus freiberuflicher nebentätigkeit als
> Berater/Moderator; seit 6jahren)
> Gehaltsentwicklung:
> Ersten 5Jahre nach Abschluss: 40k —> 50k dann Wechsel
> Jahr 6-10: 75k —> 99k

An die Neider:
Bayern EG12b, 40h, mittlere Leistungszulage (LZ): 101.000€ p.a.

@T.  bist du in AT?

von Wer T. (wertzu)


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Jo S. schrieb:
> Wer T. schrieb:
>> Studium : M.Sc. Maschinenbau, sowie Dipl.-Ing. (FH)
>> Alter : 36
...
>> Arbeitszeit : 40h
>> Gehalt : 99k (+ 5-10k aus freiberuflicher nebentätigkeit als
>> Berater/Moderator; seit 6jahren)
>> Gehaltsentwicklung:
>> Ersten 5Jahre nach Abschluss: 40k —> 50k dann Wechsel
>> Jahr 6-10: 75k —> 99k
>
> An die Neider:
> Bayern EG12b, 40h, mittlere Leistungszulage (LZ): 101.000€ p.a.
>
> @T.  bist du in AT?

Nein, ich bin kein AT. Stempel noch ganz normal und werde das definitiv 
auch noch 2-3 Jahre machen (dürfen).

von Jo S. (Gast)


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Wer T. schrieb:
> Kann man jetzt drüber streiten, aber da ich an diesem Institut mit
> industriepartnern Produkte entwickelt habe, für die mein jetziger
> Arbeitgeber damals bereits Kunde war ...

Nein, darüber kann man nicht streiten. Die 5 Jahre Forschungsarbeit am 
Institut gelten selbstverständlich als relevante Berufserfahrung - sind 
eher höher zu bewerten. Hättest du während dieser Zeit promoviert, dann 
wärst du vor 4 Jahren mit 75.000€ gestartet (gegenwärtig 80-85k€).

BTW, ich würde die Ergebnisse aus der Institutszeit nachträglich zu 
einer Dissertation zusammen fassen. Unmöglich? Alles ist möglich! Du 
hast rd. 100k€ in deine Höherqualifikation investiert, wg. niedrig. 
Verdienst. Schmeiß dein Geld nicht einfach weg!

Wünsche dir weiterhin viel Erfolg und eine steile Karriere!   ;)

Jo S.

von F. B. (finanzberater)


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Nächster Stellenabbau bei Audi geplant.


NEUER AUDI-CHEF DRINGT AUF HÖHERE PRODUKTIVITÄT

Für die jetzige Produktionsmenge gebe es zu viele Mitarbeiter. Wenn er 
den jetzigen Output der 90.000 Mitarbeiter sehe, würde er sagen, es gebe 
zu viele Arbeitnehmer bei Audi.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bram-schot-neuer-audi-chef-dringt-auf-hoehere-produktivitaet-a-1245318.html

von Dr. Seltsam (Gast)


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Ist halt nur schlecht für versager wie dich FB die noch nix gebacken 
bekommen haben. Wer schon bei Aufi ist hat kein Problem. Kündigungen 
wird es nicht geben

von EA189 (Gast)


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Am besten wäre, wenn man die Betrügerbude gleich ganz schließen würde!

von F. B. (finanzberater)


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Dr. Seltsam schrieb:
> Wer schon bei Aufi ist hat kein Problem. Kündigungen
> wird es nicht geben

Bestenfalls kriegst du vielleicht noch eine Abfindung, wenn du gefeuert 
wirst.

von FAKENEWS! (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wenn er
> den jetzigen Output der 90.000 Mitarbeiter sehe, würde er sagen, es gebe
> zu viele Arbeitnehmer bei Audi.

Wann hat Audi 30.000 Mitarbeiter mehr eingestellt? Laut Wiki sollen es 
nur 60.000 sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Audi

von GanBei (Gast)


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Wenn er den jetzigen Output der 90.000 Mitarbeiter sehe, würde er sagen, 
es gebe zu viele Arbeitnehmer bei Audi. "Jetzt kann man überlegen, mit 
weniger Leuten zu arbeiten. Oder mit den gleichen Leuten mehr Output 
erzeugen", sagte Schot. Er wolle Letzteres.

von Jo S. (Gast)


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Dem VW-Gesamtkonzern (einschließlich Audi) sind durch den Abgasbetrug 
bisher 28 Milliarden € Kosten entstanden, es werden noch einige 
Milliarden dazu kommen. Wer wird für diesen Schaden aufkommen müssen? 
Jene, die den Betrug angeordnet haben (Winterkorn, Stadler, etc.) oder 
andere, die nichts dafür können?    ;)

von GanBei (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Jene, die den Betrug angeordnet haben (Winterkorn, Stadler, etc.) oder
> andere, die nichts dafür können?    ;)

Da die genannten lange nicht genug haben, zahlen das natürlich die 
Mitarbeiter, Kunden und Aktionäre. 8 Jahre heißt aber auch dass da 
zahlreiche stillschweigende Mitarbeiter involviert waren.

von F. B. (finanzberater)


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IG Metall: 200.000 Jobs in der Automobilindustrie in Gefahr.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/IG-Metall-warnt-vor-schnellem-Elektro-Umbau-article20787683.html

Ihr werdet noch froh sein, wenn ihr wenigstens beim Krauter unterkommen 
werdet bei 30 % weniger Gehalt. Euer unnützes Wissen über Verbrenner 
braucht bald niemand mehr und den E-Auto- und Akkumarkt werden sowieso 
die Chinese aufrollen. Was meint ihr, wem die vor wenigen Tagen 
beschlossen CO2-Reduktion um 37,5 % am meisten nützt? Den französischen 
und italienischen Kleinwagenherstellern und den chinesischen 
E-Autobauern. Auch ein Weg, die deutschen Lohnstückkosten in die Höhe zu 
treiben, und Merkel findet die Entscheidung noch gut.

Das große Geld verdienen in Zukunft sowieso die Akkuhersteller, nicht 
mehr die deutschen Autobauer. Ich bin in allen Zukunftsmärkten 
investiert. Meine entsprechenden Akten steigen sogar noch im jetzigen 
Börsenumfeld, gerade nach der jüngsten CO2-Entscheidung.

von GanBei (Gast)


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F. B. schrieb:
> Euer unnützes Wissen über Verbrenner braucht bald niemand mehr und den
> E-Auto- und Akkumarkt werden sowieso die Chinese aufrollen.

Die Produktion eines Elektroautos braucht weniger Arbeitskräfte, aber 
nicht die Entwicklung. Im Gegenteil, es braucht heutzutage viel mehr 
Softwareentwickler. Hast du echt so wenig technisches Verständnis? Kein 
Wunder, dass du gefeuert wurdest. Es spielt keine Rolle, ob du 
Steuergeräte für einen Verbrenner oder ein Elektroauto entwickelst. 
Themen wie funktionale Sicherheits, Umwelt- und Ausdauertests, V-Modell, 
Mikrocontroller, AUTOSAR, UDS OBD usw. sind identisch.

VW hat angekündigt im Zukunftspakt z.B. 30.000 Arbeitsplätze bis 2026 
einzusparen. Aber das sind keine betriebsbedingten Kündigungen, sondern 
da geht es um Altersteilzeit für Leute am Band. Die nehmen das gerne an.

von GanBei (Gast)


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F. B. schrieb:
> Das große Geld verdienen in Zukunft sowieso die Akkuhersteller, nicht
> mehr die deutschen Autobauer. Ich bin in allen Zukunftsmärkten
> investiert. Meine entsprechenden Akten steigen sogar noch im jetzigen
> Börsenumfeld, gerade nach der jüngsten CO2-Entscheidung.

Die letzten Monate ist fast alles gefallen. Zeig einmal Eier, nenn die 
Aktien und Stückzahlen, dann schauen wir in einem halben Jahr wie viel 
du verloren hast.

von Rechnen hilft, Nachdenken auch (Gast)


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GanBei schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Das große Geld verdienen in Zukunft sowieso die Akkuhersteller, nicht
>> mehr die deutschen Autobauer. Ich bin in allen Zukunftsmärkten
>> investiert. Meine entsprechenden Akten steigen sogar noch im jetzigen
>> Börsenumfeld, gerade nach der jüngsten CO2-Entscheidung.
>
> Die letzten Monate ist fast alles gefallen. Zeig einmal Eier, nenn die
> Aktien und Stückzahlen, dann schauen wir in einem halben Jahr wie viel
> du verloren hast.

Hier muss sich doch niemand beweisen, schon garnicht finanzberater. X-)

von Lurchi (Gast)


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GanBei schrieb:
> F. B. schrieb:


> Die Produktion eines Elektroautos braucht weniger Arbeitskräfte, aber
> nicht die Entwicklung. Im Gegenteil, es braucht heutzutage viel mehr
> Softwareentwickler. Hast du echt so wenig technisches Verständnis? Kein
> Wunder, dass du gefeuert wurdest. Es spielt keine Rolle, ob du
> Steuergeräte für einen Verbrenner oder ein Elektroauto entwickelst.
> Themen wie funktionale Sicherheits, Umwelt- und Ausdauertests, V-Modell,
> Mikrocontroller, AUTOSAR, UDS OBD usw. sind identisch.

Trotzdem entfällt bei E- Autos das Getriebe, Zündkerzen, Zahnriemen, 
Auspuff uvm., also fällt dort schon mal die Entwicklungsarbeit weg, die 
Produktion ja sowieso.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Lurchi (Gast)
> Datum: 26.12.2018 15:46

> Trotzdem entfällt bei E- Autos das Getriebe, Zündkerzen, Zahnriemen,
> Auspuff uvm., also fällt dort schon mal die Entwicklungsarbeit weg, die
> Produktion ja sowieso.

Mensch redest du einen Mist.

Beitrag #5672113 wurde von einem Moderator gelöscht.
von GanBei (Gast)


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Lurchi schrieb:
> Trotzdem entfällt bei E- Autos das Getriebe, Zündkerzen, Zahnriemen,
> Auspuff uvm., also fällt dort schon mal die Entwicklungsarbeit weg, die
> Produktion ja sowieso.

Du brauchst trotzdem Mechanik, um das Drehmoment vom Elektromotor über 
die Räder auf die Straße zu bekommen. Du brauchst trotzdem ein Fahrwerk, 
eine Karosserie, Bremsen, eine Lenkung, Airbags, Sitze, Gurte, Anzeigen, 
eine Klimatisierung usw.
Zudem braucht der Elektromotor einen Wechselrichter sowie eine Regelung 
in einem Motorsteuergerät, damit die Gleichspannung der Lithium-Batterie 
zu etwas umgeformt wird, was der Elektromotor nutzen kann. Damit dir die 
Batterie aber nicht um die Ohren fliegt und abbrennt, brauchst du ein 
weiteres neues Steuergerät, ein Batteriemanagement. Es überwacht nicht 
nur die Spannungen, Temperaturen, Isolationswiderstand und Strom, 
sondern trennt die Batterie bei Grenzwertüberschreitungen vom restlichen 
System. Außerdem brauchst du einen OnBoardCharger, um den Wechselstrom 
aus deiner Garage in Gleichstrom für die Batterie zu wandeln. Manchmal 
willst du auch größere Distanzen fahren, also unterwegs an 
DC-Schnellladestationen laden, also brauchst du ein Steuergerät im Auto, 
was der Ladesäule sagt wieviel sie in die Batterie schieben darf, einen 
Lademanager. Dieser Lademanager muss in Europa, China und Japan 
verschiedene Kommunikationsprotokolle erfüllen. Da es keine Abwärme vom 
Motor mehr gibt, muss man zum Heizen eine neue Komponente entwickeln, 
den PTC-Heizer. Infotainment und Navigation sowie autonomes Fahren 
brauchen Elektroautos genau wie Verbrenner. Warum sollte man also 
weniger Entwickler brauchen? Schaut euch mal die VW Werke in 
Braunschweig, Kassel und Salzgitter an. Dort werden keine Autos 
produziert, sondern Batterien, Motoren, Fahrwerke und Lenkungen. Das 
wird man auch weiterhin brauchen, aber mit weniger Leuten am Band. 
Dadurch steigt eher der Gewinn und damit der Bonus für alle in der F&E.

von BTT (Gast)


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Und was genau hat das mit der Gehaltsentwicklung in 2018 zu tun?

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: BTT (Gast)
> Datum: 26.12.2018 19:17

> Und was genau hat das mit der Gehaltsentwicklung in 2018 zu tun?

Wahre Worte gelassen ausgesprochen.

von H_inf (Gast)


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F. B. schrieb:
> NEUER AUDI-CHEF DRINGT AUF HÖHERE PRODUKTIVITÄT
>
> Für die jetzige Produktionsmenge gebe es zu viele Mitarbeiter. Wenn er
> den jetzigen Output der 90.000 Mitarbeiter sehe, würde er sagen, es gebe
> zu viele Arbeitnehmer bei Audi.
>
> 
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bram-schot-neuer-audi-chef-dringt-auf-hoehere-produktivitaet-a-1245318.html

Erinnert irgendwie an Homer Simpson:
https://www.youtube.com/watch?v=r8miwsWtzRw

von Hhfscgztuuk (Gast)


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H_inf schrieb:
> F. B. schrieb:
>> NEUER AUDI-CHEF DRINGT AUF HÖHERE PRODUKTIVITÄT
>>
>> Für die jetzige Produktionsmenge gebe es zu viele Mitarbeiter. Wenn er
>> den jetzigen Output der 90.000 Mitarbeiter sehe, würde er sagen, es gebe
>> zu viele Arbeitnehmer bei Audi.
>>
>>
> 
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bram-schot-neuer-audi-chef-dringt-auf-hoehere-produktivitaet-a-1245318.html
>
> Erinnert irgendwie an Homer Simpson:
> Youtube-Video "Um, are you guys working"

Beeindruckend vor allem da Audi nur 60k Mitarbeiter hat. Da kann er von 
den 90k mal locker 30k streichen und nen fetten Bonus kassieren für die 
größte Produktivitätssteigerung aller Zeiten.

von Jo S. (Gast)


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Hhfscgztuuk schrieb:
> da Audi nur 60k Mitarbeiter hat. Da kann er von
> den 90k mal locker 30k streichen

An den Standorten werden vermutlich 90.000 Personen beschäftigt sein, 
30.000 davon als Leiharbeiter. Die Relation passt ungefähr zu den 
Autobauern.

von Jo S. (Gast)


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BTT schrieb:
> Und was genau hat das mit der Gehaltsentwicklung in 2018 zu tun?

Genau, deshalb Schluß damit!

von zocker1337 (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Na ja, wen man nur 80 Cent im Depot hat ist der Verlust auch als
> Permanent-Hartzer zu verkraften.

Oder man hat einfach soviel Gedult, dass man jede Krise aussitzt und 
nachkauft. Aber ich weiß das verstehen die seit 2008 eingestiegenen 
(noch) nicht.

von F. B. (finanzberater)


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GanBei schrieb:
> Die Produktion eines Elektroautos braucht weniger Arbeitskräfte, aber
> nicht die Entwicklung. Im Gegenteil, es braucht heutzutage viel mehr
> Softwareentwickler. Hast du echt so wenig technisches Verständnis?

Und du meinst, die Unternehmen stellen dafür dann bevorzugt Ing-Frickler 
ein?


> VW hat angekündigt im Zukunftspakt z.B. 30.000 Arbeitsplätze bis 2026
> einzusparen. Aber das sind keine betriebsbedingten Kündigungen, sondern
> da geht es um Altersteilzeit für Leute am Band. Die nehmen das gerne an.

Nein, Abbau über Altersteilzeit wird nicht ausreichen. Sagt VW-Chef 
Diess.

VW-Chef Diess: Wir müssen noch mehr Arbeitsplätze abbauen

"Weil der Wandel nun noch einmal verschärft wird, reicht das vermutlich 
nicht aus und wir müssen noch mehr Arbeitsplätze abbauen. Dafür wird die 
Altersteilzeit nicht mehr ausreichen."

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article216062407/VW-Chef-Diess-Wir-muessen-noch-mehr-Arbeitsplaetze-abbauen.html

von F. B. (finanzberater)


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Die Sorgen der exportorientierten Unternehmen wachsen

https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/iw-studie-die-sorgen-der-unternehmen-werden-groesser/23800914.html

Sehr gut. Es ist an der Zeit, dass die Subventionierung der deutschen 
Exportindustrie und ihrer IGM-Gehälter auf Kosten des Steuerzahlers 
endlich ein Ende hat.

von Heinrich (Gast)


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F. B. schrieb:
> Sehr gut. Es ist an der Zeit, dass die Subventionierung der deutschen
> Exportindustrie und ihrer IGM-Gehälter auf Kosten des Steuerzahlers
> endlich ein Ende hat.

Und dieser Meinung bist du, weil du kein Gehalt nach IG Metalltarif 
beziehen kannst, da dich kein solches Unternehmen einstellen möchte?

von GanBei (Gast)


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F. B. schrieb:
> Und du meinst, die Unternehmen stellen dafür dann bevorzugt Ing-Frickler
> ein?

Richtig. So bekam ich meinen Job mit IGM-Tarif ungefähr zu der Zeit als 
du gekündigt wurdest. Elektroautos brauchen nicht wesentlich weniger 
Entwickler, sondern weniger Personal in der Produktion. Betrachtest du 
die in der Produktion immer noch als deine Konkurrenz?

Nochmal: Wenn die Politik die Emissionsgrenzen weiter erhöht und damit 
schon früher indirekt die Produktion von Verbrennern verbietet, dann 
schicken die OEMs und Zulieferer die Leute in Altersteilzeit und 
kündigen die Leiharbeiter. Im Worstcase werden auch Werke geschlossen. 
Die vielen wegfallenden Babyboomer-Stellen werden nicht mehr in 
Deutschland, sondern zumindest teilweise in Osteuropa and Asien 
nachbesetzt. Es ist zwar schlecht für die Wirtschaft in Deutschland und 
damit auch für deine Verwandten und Freunde, aber mich als Entwickler 
betrifft es sehr wenig. Oder warum denkst du sucht VW zeitgleich 
händeringend Softwareentwickler zur Direktanstellung und kauft 
SW-Unternehmen?

von GanBei (Gast)


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GanBei schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Das große Geld verdienen in Zukunft sowieso die Akkuhersteller, nicht
>> mehr die deutschen Autobauer. Ich bin in allen Zukunftsmärkten
>> investiert. Meine entsprechenden Akten steigen sogar noch im jetzigen
>> Börsenumfeld, gerade nach der jüngsten CO2-Entscheidung.
>
> Die letzten Monate ist fast alles gefallen. Zeig einmal Eier, nenn die
> Aktien und Stückzahlen, dann schauen wir in einem halben Jahr wie viel
> du verloren hast.

Zur Erinnerung.

von Rechnen hilft, Nachdenken auch (Gast)


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GanBei schrieb:
> GanBei schrieb:
>> F. B. schrieb:
>>> Das große Geld verdienen in Zukunft sowieso die Akkuhersteller, nicht
>>> mehr die deutschen Autobauer. Ich bin in allen Zukunftsmärkten
>>> investiert. Meine entsprechenden Akten steigen sogar noch im jetzigen
>>> Börsenumfeld, gerade nach der jüngsten CO2-Entscheidung.
>>
>> Die letzten Monate ist fast alles gefallen. Zeig einmal Eier, nenn die
>> Aktien und Stückzahlen, dann schauen wir in einem halben Jahr wie viel
>> du verloren hast.
>
> Zur Erinnerung.

Lass die Schwätzer schwätzen, jeder hat seine Spezialisierung ;)

Schließlich erwartet niemand ernsthaft Objektivität und Transparenz von 
Politikern und deren Entscheidungen, oder?

von Dr.-Ing. (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : Dr.-Ing. Informatik
Elektro-/informationstechnik
Alter        : 30
Erfahrung    : 5 (3 Jahre im Startup neben der Promotion, 2 Jahre in der
Industrie)
Fachgebiet   : Embedded Computer Vision
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : Ostfriesland
Mitarbeiter  : > 100.000
Erreichbark. : In 50k-Einwohner-Stadt, direkt an einer S-Bahn-Station
oder Parkhaus neben der Firma
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Software-Entwickler
Führung      : keine
Tätigkeit    : Inbetriebnahme und Parametrierung von zugelieferten
Softwarekomponenten aus der Konzernforschung, Automatisierte Performance
Auswertung von Computer Vision Algorithmen
Arbeitszeit  : In 2017 im Schnitt ~48h/Woche (offiziell 40h, plus
Auszahlung von Überstunden)
Ü.-Stunden   : Auszahlung von 20+ Überstunden im Monat
Urlaub       : 30 Tage
Gehalt       : 105k€ bei ~48h bzw. 90k€ bei 40h
Entwicklung  : 68k€ zum Einstieg vor zwei Jahren, danach kontinuierliche
Erhöhung
Zusatzleist. : Parkhaus, Chefin vögelt mit mir, Kaffee, Obstkorb, 
Bordellbesuch

von Wegflanker (Gast)


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@Dr.-Ing.

Ordentlich die Chefin wegflanken! Muss aber in den 48h auch mal drin 
sein!! Weiter so

von Laura W. (Gast)


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Dr.-Ing. schrieb:
> Zusatzleist. : Parkhaus, Chefin vögelt mit mir, Kaffee, Obstkorb,

sucht ihr noch Werkstudentinnen?

von IT-Guy (Gast)


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So das Jahr 2018 ist durch, alle Abrechnungen sind erhalten, die finale 
Summe ist bekannt:

---------------------------------------------------
Studium      : Nix, Ausbildung IT
Alter        : 33
Erfahrung    : ja
Fachgebiet   : Kundenbespaßung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : Bayern
Mitarbeiter  : > 100.000
Erreichbark. : 30 Minuten Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Kundenunterhalter aka Spezialsupporter
Führung      : keine
Tätigkeit    : Problemlöser, auch vor Ort
Arbeitszeit  : 40h (35+5)
Ü.-Stunden   : Zeitsouveränität
Urlaub       : 36 Tage
Gehalt       : 77.000
Zusatzleist. : vwl, bAV, Kantine, Sport, verbilligtes einkaufen usw.

Nächstes Jahr steht der Aufstieg zum (tech.) Projektmanager an. Gehalt 
sollte sich langfristig (2-3 Jahre) dann bei 95.000 einpendeln.
nächstes Jahr (LZ ist schon durch) sind es um die 82.000

von Heinrich (Gast)


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IT-Guy schrieb:
> Nächstes Jahr steht der Aufstieg zum (tech.) Projektmanager an. Gehalt
> sollte sich langfristig (2-3 Jahre) dann bei 95.000 einpendeln.

Wer nimmt den einen technischen Projektleiter ohne akademischen Grad 
ernst? Das hast du dir schön ausgedacht. Du schreibst wohl nur hier, um 
die Studierten zu ärgern?

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Heinrich (Gast)
> Datum: 31.12.2018 15:14

> Wer nimmt den einen technischen Projektleiter ohne akademischen Grad
> ernst?

Keiner ! Zumindest nicht in einem Konzern.

> Das hast du dir schön ausgedacht. Du schreibst wohl nur hier, um
> die Studierten zu ärgern?

Erscheint mir auch alles etwas an den Haaren herbeigezogen. Nun ja, die 
Möglichkeit besteht theoretisch, dürfte in der Praxis aber
vernachlässigbar gering sein.

von IT-Guy (Gast)


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Wer nimmt einen studierten ernst, der Null Ahnung hat?
Die meisten Studenten von heute wollen das eh nicht machen. Technik, 
bleib mir weg damit. Netzwerk? Kann man das essen?
Und die Produkte kenn die nur aus der Marketing Broschüre.
Support? Probleme? Oh je nix für mich, ist ja stressig...

Viel Spaß damit.

Ich habe die wichtigsten Zertifikate ind em bereich:
ITIL, Prince2 und IPMA LEVEL C, für den PMP fehlt noch etwas Erfahrung, 
wird aber auch kommen.
Was will man mehr? Was bringt mir jetzt ein Studium?
Ist ja nicht so, als ob ich nicht mal drüber nachgedacht habe, aber die 
Stelle wurde von oben an mich herangetragen und auf die Frage nach 
Studium heißt es: Passt schon, Zeitverschwendung.

Ich kenne unsere Produkte, ich kenne und kann mit unsere Kunden, ich 
kann verkaufen (ist ja auch etwas Sales dabei, Services), ich kann 
supporten.
Das nötige Wissen für die Infrastruktur um unsere Produkte kenne ich 
(Netzwerk, Zertifikate, usw).

von IT-Guy (Gast)


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PS:
Nur mal ein paar Beispiele wo es eben auch ohne geht.

https://www.stepstone.de/stellenangebote--Technischer-Projektmanager-w-m-d-Eschborn-Deutsche-Bahn-AG--5371883-inline.html?

"Die Kenntnisse und Fähigkeiten können im Wege einer betrieblichen 
Ausbildung oder durch entsprechend langjährige Berufserfahrung in 
einschlägiger Vortätigkeit erworben werden."

https://www.stepstone.de/stellenangebote--Technischer-Projektleiter-m-w-Wolfsburg-TTTech-Auto-AG--5449200-inline.html?

"Abgeschlossene technische Ausbildung"

https://www.stepstone.de/stellenangebote--TECHNISCHER-PROJEKTMANAGER-w-m-IN-DER-INDIVIDUALENTWICKLUNG-Muenchen-Ingolstadt-Stuttgart-Magdeburg-und-Wolfsburg-Sulzer-GmbH--5471631-inline.html?

https://www.stepstone.de/stellenangebote--IT-Projektmanager-IT-Projektleiter-m-w-in-Karlsruhe-Karlsruhe-Ratbacher-GmbH--5363239-inline.html?

"Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium mit Informatikbezug oder eine 
vergleichbare Qualifikation wie beispielsweise die Ausbildung zum 
Fachinformatiker, sowie relevante Berufserfahrung"

usw

Wenn man dann eh schon über 10 Jahre im Konzern ist und mehrere Gruppen 
und Abteilungsleiter hinter sich hat, viel Vitamin B und auch mit jedem 
kann, sei es Produktmanager, Entwickler oder Marktingleute, dann ist das 
absolut möglich ohne Studium.
Klar kommt keiner aus der Ausbildung und bewirbt sich dann hier auf so 
einen Posten. Da wird HR den aussortieren direkt.
Das erarbeitet man sich halt.

von Jo S. (Gast)


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IT-Guy schrieb:
> Das erarbeitet man sich halt.

So ist es.
Gratuliere und wünsche dir weiterhin viel Erfolg!

Jo S.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Dr.-Ing. schrieb:

> Zusatzleist. : Parkhaus, Chefin vögelt mit mir, Kaffee, Obstkorb,
> Bordellbesuch

Du musst die Alte besteigen? Mein Beileid!

von Henry G. (gtem-zelle)


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IT-Guy schrieb:
> Wer nimmt einen studierten ernst, der Null Ahnung hat?
> Die meisten Studenten von heute wollen das eh nicht machen. Technik,
> bleib mir weg damit. Netzwerk? Kann man das essen?
> Und die Produkte kenn die nur aus der Marketing Broschüre.
> Support? Probleme? Oh je nix für mich, ist ja stressig...

Nenene, würden die schon machen und können, aber eben nicht für unter 
80k. Es ist nicht wegen der Technik, es ist wegen schlechter Bezahlung 
und extrem schlechten Ansehen. Die sagen sich, "da findet sich bestimmt 
ein Hobby-Idiot für, ich bin es aber nicht".

Lustig sind auch die Firmen, die einen Uni-Master für trivales Netzwerk- 
und Embedded-Gewichse voraussetzen. Als ob man in deren Läden 
handschriftlich Möbiustransformation oder die Ausbreitung des EM-Pulses 
mit Dispersionssrelation auswendig vorturnen braucht. Dann sollen sie 
doch Techniker nehmen und die entsprechend schulen und nicht von der PA 
schwachsinnige Forderungen in die Ausschreibung kacken lassen.

Gesundes Neues!

: Bearbeitet durch User
von mastermind (Gast)


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IT-Guy schrieb:
> Wer nimmt einen studierten ernst, der Null Ahnung hat?
> Die meisten Studenten von heute wollen das eh nicht machen. Technik,
> bleib mir weg damit. Netzwerk? Kann man das essen? Und die Produkte kenn
> die nur aus der Marketing Broschüre.
> Support? Probleme? Oh je nix für mich, ist ja stressig...
>
> Viel Spaß damit.
>
> Ich habe die wichtigsten Zertifikate ind em bereich:
> ITIL, Prince2 und IPMA LEVEL C, für den PMP fehlt noch etwas Erfahrung,
> wird aber auch kommen.
> Was will man mehr? Was bringt mir jetzt ein Studium?
> Ist ja nicht so, als ob ich nicht mal drüber nachgedacht habe, aber die
> Stelle wurde von oben an mich herangetragen und auf die Frage nach
> Studium heißt es: Passt schon, Zeitverschwendung.
>
> Ich kenne unsere Produkte, ich kenne und kann mit unsere Kunden, ich
> kann verkaufen (ist ja auch etwas Sales dabei, Services), ich kann
> supporten.
> Das nötige Wissen für die Infrastruktur um unsere Produkte kenne ich
> (Netzwerk, Zertifikate, usw).

Die Sache ist halt die: Hättest du gleich studiert hättest die 77k im 
Konzern wahrscheinlich schon mit 2-3 Jahren BE bekommen, also mit Angang 
20. Heute wärest du so schon deutlich jenseits der 100k, in der Schweiz 
vielleicht schon beim Doppelten, und könntest dich mit spätestens 50 zur 
Ruhe setzen. So knechtest du halt noch bis mindestens 60.

Klar, jetzt brauchst du auch nicht mehr studieren, zumindest nicht für 
die Tätigkeit die du aktuell ausübst.

von EcoDoc (Gast)


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Viele Gehälter in Klitschen bis Konzernen sind marktübliche 
Übertreibungen.

Das führt dazu, dass die Firmen nur in der globalen Bilanz eine leichte 
Gewinnmarge nach Steuern haben, aber innerhalb der Geschäftsbereiche 
extreme Ungleichgewichte und Auswüchse.
Es werden dauernd auch die zukünftige Entwicklungen von Arbeitnehmern 
und ihre zukünftige Verwertbarkeit in die Gehälter mit eingepreist, 
obwohl die Zukunft unbekannt ist und überhaupt durch das Handeln der 
Gegenwart beeinflusst wird.

In der Folge pendelt der Konzern dauernd zwischen Wachstum und Bankrott 
und kennt kein Gleichgewicht.
Wenn es ganz schlecht kommt und der Konzern eine unwahrscheinliche 
Pechsträhne hat, dann kann es ganz schnell gehen.

von IT-Guy (Gast)


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mastermind schrieb:
> Die Sache ist halt die: Hättest du gleich studiert hättest die 77k im
> Konzern wahrscheinlich schon mit 2-3 Jahren BE bekommen, also mit Angang
> 20. Heute wärest du so schon deutlich jenseits der 100k, in der Schweiz
> vielleicht schon beim Doppelten, und könntest dich mit spätestens 50 zur
> Ruhe setzen. So knechtest du halt noch bis mindestens 60.

Hätte, Hätte, Fahrradkette

Damals gab es noch Diplom, mit Anfang 20 hätte ich als gar nix gehabt 
;-)
19 Abitur, Wehrdienst und dann denke ich mal 26-28 Diplom. Also auch 
nicht deutlich früher mehr verdient, dafür BaföG Schulden und keine 
Einnahmen.

Freund von mir, der mit mir in der Klasse war hat studiert.
Heute verdient er gerade mal 55.000.

Und knechten? Meine Arbeit macht mir Spaß. Von daher.

von Anon (Gast)


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IT-Guy schrieb:
> Hätte, Hätte, Fahrradkette
>
> Damals gab es noch Diplom, mit Anfang 20 hätte ich als gar nix gehabt
> ;-)
> 19 Abitur, Wehrdienst und dann denke ich mal 26-28 Diplom. Also auch
> nicht deutlich früher mehr verdient, dafür BaföG Schulden und keine
> Einnahmen.
>
> Freund von mir, der mit mir in der Klasse war hat studiert.
> Heute verdient er gerade mal 55.000.
>
> Und knechten? Meine Arbeit macht mir Spaß. Von daher.

Und ich hab das Diplom noch auf der Berufsakademie bekommen, damals war 
ich 23/24. Habe aber auch nichts davon, denn ich habe das duale Studium 
nicht in einem Konzern gemacht, somit komme ich da auch nicht rein. Und 
heute 14 Jahre späte gehe ich für 63k malochen, vermutlich auch dieses 
Jahr wieder mit massig unbezahlten Überstunden.

Also hast du alles richtig gemacht, egal ob Studium oder nicht.

von Heinrich (Gast)


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Anon schrieb:
> Und heute 14 Jahre späte gehe ich für 63k malochen, vermutlich auch
> dieses Jahr wieder mit massig unbezahlten Überstunden.

Warum lässt du das mit dir machen? Das ist doch verrückt. Du musst deine 
Arbeitsleistung mal deiner Bezahlung anpassen. Unbezahlte Überstunden 
gehen gar nicht, das ist einfach nur dumm - zumindest bei der genannten 
Einkommensregion von läppischen 63k.

Hast du zum Beispiel schon mal einen Handwerker gesehen, der weniger 
Stunden aufschreibt, als er bei dir gearbeitet hat? Eben. Wenn, dann 
höchstens anders herum.

von Anon (Gast)


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Heinrich schrieb:
> Anon schrieb:
>> Und heute 14 Jahre späte gehe ich für 63k malochen, vermutlich auch
>> dieses Jahr wieder mit massig unbezahlten Überstunden.
>
> Warum lässt du das mit dir machen? Das ist doch verrückt. Du musst deine
> Arbeitsleistung mal deiner Bezahlung anpassen. Unbezahlte Überstunden
> gehen gar nicht, das ist einfach nur dumm - zumindest bei der genannten
> Einkommensregion von läppischen 63k.

Ich weiß noch nicht ob es der Fall sein wird, fange erst morgen bei der 
neuen Firma an. Aber da die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind, 
gehe ich fast davon aus.

von F. F. (foldi)


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digib schrieb:
> 1 Jahr 24k
> 2 Jahr 36k
> 3 Jahr 50k

Glaube ich nicht.

von GanBei (Gast)


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EcoDoc schrieb:
> In der Folge pendelt der Konzern dauernd zwischen Wachstum und Bankrott
> und kennt kein Gleichgewicht.
> Wenn es ganz schlecht kommt und der Konzern eine unwahrscheinliche
> Pechsträhne hat, dann kann es ganz schnell gehen.

Also abgesehen von EON hat doch kein DAX Konzern die letzten Jahre 
zwischen Gewinn und Verlust gependelt, oder? Schäffler vielleicht noch. 
Sonst erinnere ich mich nur an Rekordgewinne Jahr für Jahr.

Selbst wenn die nächste Krise kommt, dann gibt es halt wieder 
Kurzarbeit, betriebsbedingte Kündigungen und parallel gehen noch die 
Babyboomer-Generation millionenfach in Rente. Letztere liegen dann dem 
Staat auf der Tasche und der hat ohnehin die Lizenz zum Schulden machen.

von $foo (Gast)


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mastermind schrieb:
> Die Sache ist halt die: Hättest du gleich studiert hättest die 77k im
> Konzern wahrscheinlich schon mit 2-3 Jahren BE bekommen, also mit Angang
> 20.

Ich hab im Konzern noch keinen PM unter 30 gesehen, also male hier keine 
Phantasiegebilde an die Forumswand.

von mastermind (Gast)


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$foo schrieb:
> mastermind schrieb:
> Die Sache ist halt die: Hättest du gleich studiert hättest die 77k im
> Konzern wahrscheinlich schon mit 2-3 Jahren BE bekommen, also mit Angang
> 20.
>
> Ich hab im Konzern noch keinen PM unter 30 gesehen, also male hier keine
> Phantasiegebilde an die Forumswand.

Dann mach halt die Augen auf, dann siehst auch du sie.

von $foo (Gast)


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mastermind schrieb:
> Dann mach halt die Augen auf, dann siehst auch du sie.

In welchem Konzern lässt man die Milchbubis PM machen?

von Henry G. (gtem-zelle)


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$foo schrieb:
> mastermind schrieb:
>> Dann mach halt die Augen auf, dann siehst auch du sie.
>
> In welchem Konzern lässt man die Milchbubis PM machen?

in masterblinds Klitsche ...äh.."Konzern" wahrscheinlich :-D

von mastermind (Gast)


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Henry G. schrieb:
> $foo schrieb:
> mastermind schrieb:
> Dann mach halt die Augen auf, dann siehst auch du sie.
>
> In welchem Konzern lässt man die Milchbubis PM machen?
>
> in masterblinds Klitsche ...äh.."Konzern" wahrscheinlich :-D

Ja, u.a. auch in „meinem“ aktuellen (Mutter-)Konzern, aber auch im 
vorherigen. Oft handelte es sich dabei um ehemalige Trainees oder duale 
Studenten. Und ich bin mir sicher, wer genau hinsieht, der wird auch in 
seinem Konzern einige Beispiele finden. Mein Gott, stellt euch doch 
nicht so blöd, nur weil ihr mit 40 immer noch Mitläufer seid/sein wollt 
(kann ja jeder für sich selbst entscheiden). Abgesehen davon bezweifle 
ich, dass du jemals einen Konzern von innen gesehen hast, außer bei 
einer Exkursion während deines Studiums vielleicht.

von IT-Guy (Gast)


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Naja ,mit Anfang 20 also 21/22 oder MAX 23 Projektmanager zu sein ist 
schon eher schwer. Und dann noch 77.000 zu verdienen auch.

Eine Kollegin war auch bei mir in der Abteilung für knappe 2 Jahre und 
ist dann zum Produktmanagment gewechselt, die Stelle ist EG12 (Bayern), 
aber sie bekommt jetzt nach 1 Jahr auf der Postion erstmal EG10 (vorher 
EG9).
Sie wird die 12 dann sicherlich in 2-3 Jahren haben, dann ist sie immer 
noch u30 und liegt bei 90.000, also schlecht ist es nicht.

von Heinrich (Gast)


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IT-Guy schrieb:
> Eine Kollegin war auch bei mir in der Abteilung für knappe 2 Jahre und
> ist dann zum Produktmanagment gewechselt, die Stelle ist EG12 (Bayern),
> aber sie bekommt jetzt nach 1 Jahr auf der Postion erstmal EG10 (vorher
> EG9).

Sie hat sicherlich einen akademischen Abschluss, oder nicht?

> Sie wird die 12 dann sicherlich in 2-3 Jahren haben, dann ist sie immer
> noch u30 und liegt bei 90.000, also schlecht ist es nicht.

Nein, in 2-3 Jahren kommt man niemals nicht nie zwei Entgeltstufen 
höher. Nach 18 Monaten kommt man in Bayern überhaupt erst einmal von der 
A- in die B-Gruppe innerhalb der gleichen Entgeltstufe.

von GanBei (Gast)


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IT-Guy schrieb:
> Sie wird die 12 dann sicherlich in 2-3 Jahren haben,

Maximal die 11 erreicht sie nach 3 Jahren. Oder denkst du Arbeitgeber 
lässt sie in 2 Jahren 2 Entgeltgruppen steigen und dort bleibt sie dann 
45 Jahre bis zur Rente? xD

von IT-Guy (Gast)


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Heinrich schrieb:
> Sie hat sicherlich einen akademischen Abschluss, oder nicht?

B.Eng Wing

Heinrich schrieb:
> Nein, in 2-3 Jahren kommt man niemals nicht nie zwei Entgeltstufen
> höher. Nach 18 Monaten kommt man in Bayern überhaupt erst einmal von der
> A- in die B-Gruppe innerhalb der gleichen Entgeltstufe.

Ist mir bekannt (A nach B), nur die Postion ist halt grundsätzlich EG12.
Man hat die Stelle auch an Sie herangetragen, ihr fehlt halt etwas die 
Erfahrung, 12 ist halt eher Senior Produktmanager.
Da ich nicht HR bin kenne ich ihren Entwicklungsplan natürlich nicht aus 
dem effeff, aber es gibt einen und der sieht die Ziel EG vor. Lass es 
halt ein Jahr mehr sein macht den Kohl ja nicht fett.


GanBei schrieb:
> dort bleibt sie dann
> 45 Jahre bis zur Rente? xD

Big News, wenn du deinen Job machst und dich nicht weiter entwickelst 
kannst du auch 50 Jahre in deiner EG bleiben...
Oder bald mit Rente 80 dann 60+ Jahre.
Aus meiner Lehre machen heute noch einige den gleichen Job wie vor 13 
Jahren, meinst du die bekommen außer der TV Erhöhung was extra?

von Heinrich (Gast)


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IT-Guy schrieb:
> Da ich nicht HR bin kenne ich ihren Entwicklungsplan natürlich nicht aus
> dem effeff, aber es gibt einen und der sieht die Ziel EG vor. Lass es
> halt ein Jahr mehr sein macht den Kohl ja nicht fett.

Von wegen. Wir reden hier eher von 8-10 Jahren bis zum Erreichen der 
Zielstufe.

von IT-Guy (Gast)


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Dann bist du meine Kollegin oder bei uns in der HR?
Zielstufe in 10 Jahren wäre witzlos.
Ich kenne es von anderen, es sind idR 3-5 Jahre. Bei einem saß ich 
letztens erst im Gespräch mit HR dabei (da meine Abteilung), Aussage HR: 
Einstellung ZielEG -2, spätestens nach 3 Jahren in Ziel EG.

von Heinrich (Gast)


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IT-Guy schrieb:
> Einstellung ZielEG -2, spätestens nach 3 Jahren in Ziel EG.

Merkst du nicht, dass sich das vollständig mit dem Wechsel in die 
jeweilige B-Stufe überschneidet? Der Zeitraum ist viel zu kurz 
angesetzt, vielleicht Wunschdenken, aber alles andere als realistisch. 
Minimum 6 anni.

von Jo S. (Gast)


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Anon schrieb:
> vermutlich auch dieses
> Jahr wieder mit massig unbezahlten Überstunden.

da freut sich der Chef   ;)

von Jo S. (Gast)


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Heinrich schrieb:
> Du musst deine
> Arbeitsleistung mal deiner Bezahlung anpassen.

Das ist ein schlechter Rat - nur umgekehrt machen!

von Jo S. (Gast)


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IT-Guy schrieb:
> Ich kenne es von anderen, es sind idR 3-5 Jahre.

Ja, das wird wohl für den Großteil der Berufsanfänger zutreffen. Es gibt 
aber keinen Automatismus.

von Heinrich (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Heinrich schrieb:
> Du musst deine
> Arbeitsleistung mal deiner Bezahlung anpassen.
>
> Das ist ein schlechter Rat - nur umgekehrt machen!

Sicher ist umgekehrt besser, aber es gibt eben Fälle, wo das nicht geht, 
da man die Höhe der Entlohnung als Angestellter nur wenig in der eigenen 
Hand hat - die Arbeitsleistung aber schon. Beispiel: Erwartung von 
unbezahlten Überstunden bei mäßigem Gehalt, da ist ein guter Rat: diese 
einfach nicht ableisten.

von Friedrich S. (Gast)


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Ich warte auf eine Antwort auf meine Bewerbung. Die Firma ist in Bayern. 
Gibt es in Bayern gerade auch "Werksferien" wie in BaWü bis zum 7. 
Januar?

von IT-Guy (Gast)


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Heinrich schrieb:
> IT-Guy schrieb:
> Einstellung ZielEG -2, spätestens nach 3 Jahren in Ziel EG.
>
> Merkst du nicht, dass sich das vollständig mit dem Wechsel in die
> jeweilige B-Stufe überschneidet? Der Zeitraum ist viel zu kurz
> angesetzt, vielleicht Wunschdenken, aber alles andere als realistisch.
> Minimum 6 anni.

Was hat die B Stufe damit zu tun?
Die B Stufe gibt es damit man in seiner EG nochmal eine Erhöhung hat bzw 
damit der AG nicht gleich den höheren Betrag zahlen muss für jemanden 
der keine Erfahrung mitbringt.
In anderen BL gibt es sowas gar nicht.

Nochmal, bezahlt wird nach Tätigkeit.
Sagen wir jemand sucht einen Senior PM. EG12.
Jetzt gibt es einen sehr guten internen Kandidaten. Dem fehlt aber noch 
etwas zum Senior. Also lässt man ihn erstmal in 10 als Junior und macht 
einen Plan. Brauch man jetzt also 10 Jahre um Senior zu werden? (Ja oben 
bist du auf 6 zurückgerudert).
Nach 3-4 Jahren ist man drin. Und deswegen steht einem die 12 auch zu, 
denn man führt ja die Tätigkeiten aus.

@&Friederich
Bei uns sind die meisten erst wieder am 7 Januar da. Sind zwar keine 
Betriebsferien aber erst nach heilig drei Könige beginnt wieder die 
normale zeit

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Friedrich S. (fujitora)
> Datum: 04.01.2019 07:16

> Ich warte auf eine Antwort auf meine Bewerbung. Die Firma ist in Bayern.

Du scheinst nicht so wichtig zu sein !

von Anon (Gast)


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Friedrich S. schrieb:
> Ich warte auf eine Antwort auf meine Bewerbung. Die Firma ist in
> Bayern.
> Gibt es in Bayern gerade auch "Werksferien" wie in BaWü bis zum 7.
> Januar?

Ich habe noch Bewerbungen von Ende November/Anfang Dezember offen, unter 
anderem auch große Konzerne aus BaWü, von denen ich bis jetzt noch keine 
Antwort erhalten habe.

von Le X. (lex_91)


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Was soll denn im Dezember großartig passieren?
Die halbe Belegschaft baut schon Überstunden ab und die andere Hälfte 
schaltet 'nen Gang runter.
Ist ja auch richtig vor Weihnachten mal etwas langsamer zu machen.

von GanBei (Gast)


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IT-Guy schrieb:
> Und deswegen steht einem die 12 auch zu, denn man führt ja die
> Tätigkeiten aus.

Was einem zusteht und was man bekommt sind oft zwei verschiedene paar 
Schuhe.

von Heinrich (Gast)


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IT-Guy schrieb:
> Was hat die B Stufe damit zu tun?

Die hat damit zu tun, dass man in der Praxis nicht in eine höhere 
Entgeltstufe eingruppiert wird, bevor man nicht wenigstens die B-Stufe 
der aktuellen Entgeltstufe erreicht hat, und sich dort einige Zeit 
aufgehalten und sehr gute Arbeit abgeliefert hat.

von IT-Guy (Gast)


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Heinrich schrieb:
> IT-Guy schrieb:
>> Was hat die B Stufe damit zu tun?
>
> Die hat damit zu tun, dass man in der Praxis nicht in eine höhere
> Entgeltstufe eingruppiert wird, bevor man nicht wenigstens die B-Stufe
> der aktuellen Entgeltstufe erreicht hat, und sich dort einige Zeit
> aufgehalten und sehr gute Arbeit abgeliefert hat.

Das kommt halt auf den Betrieb an, in kleinen Butzen mit schwachem BR 
vielleicht.

Ansonsten EG = Tätigkeit.
Und keiner braucht 10 Jahre um eine Tätigkeit gut auszuüben.
Vor allem nicht wenn er eh von intern kommt und schon "gewogen" wurde.

von IT-Guy (Gast)


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PS, was macht man eigentlich in BaWü ohne B Stufe.
Bleibt man dann einfach 5 Jahre pro EG, weil....

von Heinrich (Gast)


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IT-Guy schrieb:
> PS, was macht man eigentlich in BaWü ohne B Stufe.
> Bleibt man dann einfach 5 Jahre pro EG, weil....

Nein. Dort geht der Aufstieg in der Regel zwar schneller, aber es gibt 
auch fünf Entgeltstufen mehr (bis EG 17), welche dafür feiner abgestuft 
sind. Kommt daher in etwa auf das gleiche hinaus mit weniger Stufen in 
Bayern, welche dafür in A und B unterteilt sind.

IT-Guy schrieb:
> Das kommt halt auf den Betrieb an, in kleinen Butzen mit schwachem BR
> vielleicht.

Nein, ich beschreibe hier den Regelfall, du höchstens die große 
Ausnahme.

von IT G. (it-guy)


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Heinrich schrieb:
> mit weniger Stufen

Mit gar keiner Stufe.

Heinrich schrieb:
> Dort geht der Aufstieg in der Regel zwar schneller

Und damit verdient man auch schneller Geld, denn keiner wird in EG11 
eingruppiert wenn die Ziel EG15 ist.

Realität ist EG15 Ziel, Start in 13.

Heinrich schrieb:
> ich beschreibe hier den Regelfall

In deinere Firma, denn der TV sagt eben was anderes.

von Heinrich (Gast)


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IT G. schrieb:
> Heinrich schrieb:
>> mit weniger Stufen
>
> Mit gar keiner Stufe.

Doch, mit fünf Entgeltstufen weniger, 12 statt 17, wie oben bereits 
geschrieben.

> Heinrich schrieb:
>> ich beschreibe hier den Regelfall
>
> In deinere Firma, denn der TV sagt eben was anderes.

Nein, das ist schlicht falsch, du hast keine Ahnung und stellst hier 
dreist dein Unwissen zur Schau. Der Tarifvertrag sieht nur eine 
Stellenbewertung vor, um je nach Anforderungen eine Entgeltstufe 
vorzusehen. Laut Tarifvertrag ist sogar offiziell eine Anpassung der 
Stellenbewertung notwendig, wenn hochgruppiert wird.

von IT G. (it-guy)


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Gruppe nicht Stufe.
Bayern hat stufe A und B. BaWü nicht.
Man wird sich nicht wirklich hochgruppiert sondern bekommt die passende 
EG zur Stellenbewertung. Denn die Stelle ist ja bereits als Beispiel mit 
EG12 bewertet.
Daher muss auch gar keine neue Stellenbewertung stattfinden.

von Heinrich (Gast)


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IT G. schrieb:
> Denn die Stelle ist ja bereits als Beispiel mit EG12 bewertet.
> Daher muss auch gar keine neue Stellenbewertung stattfinden.

Dann ist es aber Unsinn, jemanden mit EG 10 darauf zu setzen, selbst 
wenn er noch wenig Erfahrung hat - dafür gibt es ja den Wechsel von A 
nach B nach 18 Monaten sowie die Leistungszulage, welche die fehlende 
Erfahrung berücksichtigen können. Wenn die Stelle mit der EG 12 bewertet 
wurde, muss auch die 12 bezahlt werden, oder der Kandidat ist für diese 
Stelle eben nicht geeignet.

von IT G. (it-guy)


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Jetzt kommt es mir vor, als ob du die Posts gar nicht gelesen hast. Wir 
haben ja genau darüber gesprochen, über den Entwicklungsplan.
Und natürlich kommt das oft vor, dass jemand nicht in die EG eingestellt 
wird sondern erstmal 1-2 EG Abzug bekommt, für Entwicklung.
Gerade Intern ist das oft gang und gebe.

von Heinrich (Gast)


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IT G. schrieb:
> Und natürlich kommt das oft vor, dass jemand nicht in die EG eingestellt
> wird sondern erstmal 1-2 EG Abzug bekommt

Oft würde ich nicht sagen, aber wenn es so gehandhabt wird, sind 
trotzdem die Stufenwechsel zwischen A und B zu berücksichtigen, welche 
vor einer Umgruppierung zu erfolgen haben.

von IT G. (it-guy)


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Jaja, Mr Besserwisser....

von mastermind (Gast)


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IT G. schrieb:
> Jaja, Mr Besserwisser....

Sag mal unter wie vielen Namen willst du hier und in anderen 
einschlägigen Foren eigentlich noch auftreten und das lediglich, um 
allen zu zeigen, wie toll du doch auch ohne Studium bist. Dich erkenne 
ich mittlerweile schon am Schreibstil. Du scheinst mir echt einen 
ziemlich stark ausgeprägten Minderwertigkeitskomplex zu haben. Auch hier 
trittst du immer wieder unter neuen Namen auf. Also jetzt mal Hand aufs 
Herz: Was bringt dir das alles?

von Hannoveraner (Gast)


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Studium      : Ausbildung, B.Eng. EIT (FH), M.Sc. EIT (TU9)
Alter        : 28
Erfahrung    : Während des Studiums: 3 1/2 Jahre Werkstudent und 2 Jahre 
Teilzeitentwicklungsingenieur
Fachgebiet   : Hardwareentwicklung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : Südliches Niedersachsen
Mitarbeiter  : ~400.000 weltweit
Erreichbark. : ~45-55 Min. mit Bus
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Hardwareentwickler
Führung      : keine
Tätigkeit    : Hardware entwickeln
Arbeitszeit  : 35h
Ü.-Stunden   : Auf Gleitzeitkonto
Urlaub       : 30d
Gehalt       : Tarif 11a (IGM Niedersachsen). Dürften dieses Jahr so 60k 
all in werden
Entwicklung  : Das ist mein erster richtiger Job nach dem Studium

Zusatzleist. : Kantine

von ICDesignGuy (Gast)


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-------------------------------------------------- -
Education: Masters in Elecronics Engineering
Age: 30
Experience: 6.5 years
Subject: Semiconductors
-------------------------------------------------- -
Company details:
-------------------------------------------------- -
Company: Group
Region: Munich
Employees:> 30,000
Erreichbark. : 30 minutes car
-------------------------------------------------- -
Information on the job:
-------------------------------------------------- -
Function: IC Design
Leadership: None
Activity: Design Automotive ICs
Working time: 40h (Max 48h - 8h overtime accounted for Flextime)
Vacation: 30 days + Flextime
Salary: 90,000(Fixed), 10% Performance bonus, 15K (RSUs) = 115K
Additional: Pension, Employee stock purchase program, Home office, World 
travel (other sites) for project activity and attend technical 
conferences etc.

von F. B. (finanzberater)


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Das automobile Endspiel hat begonnen. Wer jetzt noch nicht finanziell 
frei ist, der hat schlechte Karten.

https://www.welt.de/wirtschaft/article186879234/Automobil-Ford-wird-zum-ersten-Opfer-des-automobilen-Endspiels.html

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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60 K€

115 K€

Heute scheinen viele Trolle unterwegs zu sein ...

Viel Spass beim Träumen !

PS -->> Zum Nachdenken nicht schlecht ...

https://www.welt.de/wirtschaft/article186879234/Automobil-Ford-wird-zum-ersten-Opfer-des-automobilen-Endspiels.html

von Hjghb (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> 115 K€
>
> Heute scheinen viele Trolle unterwegs zu sein

Die Firma ist ziemlich offensichtlich und der Betrag völlig realistisch.

von Neugieriger (Gast)


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F. B. schrieb:
> Das automobile Endspiel hat begonnen. Wer jetzt noch nicht finanziell
> frei ist, der hat schlechte Karten.

Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Er bestätigt, dass die deutschen 
Autobauer hervorragend aufgestellt sind. Mit Ford spart VW sogar massiv 
Entwicklungskosten. Dann steigen die Gewinne noch mehr und selbst Toyota 
wird überholt. Klasse!

Wie viel hast du 2018 eig mit Aktien verloren? Ohne Job musst du neue 
Investitionen ja ausschließlich aus Gewinnen stemmen.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Neugieriger (Gast)
> Datum: 10.01.2019 20:43

> Dann steigen die Gewinne noch mehr und selbst Toyota wird überholt.
> Klasse!

Klasse ! Und was bringt mir das ?

> Wie viel hast du 2018 eig mit Aktien verloren? Ohne Job musst du neue
> Investitionen ja ausschließlich aus Gewinnen stemmen.

Hartzer haben in der Regel keine Probleme mit Aktien !

von Neugieriger (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Klasse ! Und was bringt mir das ?

Die Mitarbeiter großer Konzerne bekommen oft eine Gewinnbeteiligung die 
sich auch Bonus nennt.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Neugieriger (Gast)
> Datum: 10.01.2019 22:06

> Die Mitarbeiter großer Konzerne bekommen oft eine Gewinnbeteiligung die
> sich auch Bonus nennt.

Und an den Osterhasen glaubst du auch noch ?

von Jo S. (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> 60 K€
>
> 115 K€
>
> Heute scheinen viele Trolle unterwegs zu sein ...

60k€ in NDS, 2019, Master, Berufsanfänger
dto. in Süddtl. BaWü und BY, rund 65k€

115k€ ist auch möglich, Tarifgehalt BY EG12b, 40h, 10% LZ -> ~100k€
zusätzlich die RSU-Prämie (?) bis zu 15k€

Fazit: alle Angaben sind realistisch.

von Jo S. (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
>> Die Mitarbeiter großer Konzerne bekommen oft eine Gewinnbeteiligung die
>> sich auch Bonus nennt.
>
> Und an den Osterhasen glaubst du auch noch ?

Wenn die Jahresprämien, die teils recht hoch ausfallen, an Ostern 
bezahlt werden, dann glauben die Begünstigten gerne auch an Osterhasen. 
;)

von Neugieriger (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Und an den Osterhasen glaubst du auch noch ?

Beispielsweise hat VW die letzten Jahre den Mitarbeitern einen Bonus von 
ca. 5000 bis 10000 Euro jährlich ausgezahlt. Der Bonus hängt von der 
Höhe des Gewinns ab. Kann man alles im Tarifvertrag und den Nachrichten 
nachlesen.

von Jo S. (Gast)


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Hjghb schrieb:
> Die Firma ist ziemlich offensichtlich und der Betrag völlig realistisch.

Bsp.: Ein Kommilitone startete im Sommer 1989 bei TI in Freising in 
einem ähnlichen Job. Er brachte schon sehr gute Voraussetzungen mit, war 
quasi seit Jahren mit TI verheiratet. Ing. FH, NT
1. Berufsjahr ca. 75k€ fix, auf 2019 umgerechnet (allerdings boomte 
damals das IC-Geschäft in D).

Vor 2 Jahren postete ein Berufsstarter in ähnlicher Position 74k€ bei 
40h.

Die Reaktionen waren: "unmöglich, niemals, alles gelogen, … "   :)

von Neugieriger (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Vor 2 Jahren postete ein Berufsstarter in ähnlicher Position 74k€ bei
> 40h.

Bei Berufserfahrenen würde man es noch glauben, aber es gibt haufenweise 
gute NT-Absolventen, die es auch für 55k machen würden. Warum sollte der 
Personaler also ohne Not 20k vom Gewinn abzweigen? Richtig, würde er 
nicht machen, außer wenn der Jungspund Verwandte in höheren Positionen 
hat. So einfach ist das. Wir sind nicht im Silicon Valley. Noch bestimmt 
der Markt die Preise und ich kenne selbst bei Konzernen mit mehr als 
100k Mitarbeitern niemanden der als Absolvent mehr als 60k bekam.

von Jim Panse (Gast)


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Jo S. schrieb:
> 1. Berufsjahr ca. 75k€ fix, auf 2019 umgerechnet (allerdings boomte
> damals das IC-Geschäft in D).

Welche Umrechnung hast du vorgenommen? Nenn doch einfach das DM Gehalt.

von Jo S. (Gast)


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75.000 DM in 1989
Die 75k€ sind schon knapp bemessen, es sind eher mehr.

Zum Vergleich: Siemens hat Anfang 1989 in Bayern folgende Gehälter für 
Berufsanfänger als Verhandlungsbasis genannt:
- Ing. FH    3.700 DM (Bandbreite bis 4.300 DM, Top-Leute bis 5.000 DM)
- Ing. Univ. 4.000 DM (  dto.         4.500 DM  dto. sicherl. mehr als 
5kDM

- bei Halbleiter mehr, aber vermutl. weniger als TI

IC war damals ein Top-Thema.
Welche Top-Themen derzeit aktuell sind, findet man in den Fachmagazinen 
und Wirtschaftsteilen großer Tageszeitungen. Wer sich darauf 
spezialisiert, kann auch jetzt mit >70k starten - so wie damals. Für 
08/15-DurchschnittsIng./Inf.  waren und sind das unerreichbare Sphären.

Übrigens, als mir der Siemens-Personaler damals 3.700 DM nannte, wäre 
ich vor Schreck fast umgefallen (nicht geschauspielert, sondern 
tatsächlich). Ich sagte nur, dass ich dafür nicht anfangen werde, sofort 
nannte er 4.000. Der erste Verhandlungsschritt dauerte keine 10 
Sekunden. Am Ende standen 4.300 auf dem Arbeitsvertrag mit Erhöhung um 
10% nach der Probezeit. Ich hab trotzdem nicht angefangen.

Von Kommilitonen wußte ich, dass viele mit lächerlichen 3.700 DM bzw. 
Absolventen von der TUM oder Uni Erlangen mit 4.000 gestartet sind, weil 
sie nicht verhandelt haben.

Wozu diese alten Geschichten? Das Prinzip hat sich nicht verändert.
- sich auf heisse Themen fokusieren
- sich gut informieren und vorbereiten
- verhandeln

von F. B. (finanzberater)


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Neugieriger schrieb:
> Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Er bestätigt, dass die deutschen
> Autobauer hervorragend aufgestellt sind. Mit Ford spart VW sogar massiv
> Entwicklungskosten.

Daimler, BMW und VW: Autoindustrie ist auf Crash-Kurs

Wie sehr sich der weltweite Automarkt Ende 2018 abgekühlt hat, zeigen 
zudem die Zahlen deutscher Zulieferer wie Osram oder Hella. Die ersten 
Firmen haben schon Entlassungen angekündigt.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/zahlreiche-belastungsfaktoren-daimler-bmw-und-vw-in-der-krise-weltweite-autoindustrie-ist-auf-crash-kurs_id_10172669.html


> Dann steigen die Gewinne noch mehr und selbst Toyota
> wird überholt. Klasse!

Falsch. Die Gewinne machen in Zukunft die Batteriehersteller und 
Rohstoffproduzenten.


> Wie viel hast du 2018 eig mit Aktien verloren? Ohne Job musst du neue
> Investitionen ja ausschließlich aus Gewinnen stemmen.

Verloren nichts. Zu gewinnen gab es mit Aktien 2018 allerdings auch 
nichts (abgesehen von den Dividenden), deswegen habe ich ja schon 
frühzeitig in andere Anlagen investiert und dort läuft es hervorragend. 
Letzten Freitag dann zwei meiner bestehenden Aktienpositionen verbilligt 
und die Kursrallye voll mitgenommen.

: Bearbeitet durch User
von M.Sc. der Elektrotechnik (Gast)


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F. B. schrieb:
> Neugieriger schrieb:
>> Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Er bestätigt, dass die deutschen
>> Autobauer hervorragend aufgestellt sind. Mit Ford spart VW sogar massiv
>> Entwicklungskosten.
>
> Daimler, BMW und VW: Autoindustrie ist auf Crash-Kurs
>
> Wie sehr sich der weltweite Automarkt Ende 2018 abgekühlt hat, zeigen
> zudem die Zahlen deutscher Zulieferer wie Osram oder Hella. Die ersten
> Firmen haben schon Entlassungen angekündigt.
>
> 
https://www.focus.de/finanzen/boerse/zahlreiche-belastungsfaktoren-daimler-bmw-und-vw-in-der-krise-weltweite-autoindustrie-ist-auf-crash-kurs_id_10172669.html
>


Und das interessiert mich jetzt als Mitarbeiter im OEM mit 
Beschäftigungsgarantie bis 2025 inwiefern?

von Neugieriger (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wie sehr sich der weltweite Automarkt Ende 2018 abgekühlt hat, zeigen
> zudem die Zahlen deutscher Zulieferer wie Osram oder Hella. Die ersten
> Firmen haben schon Entlassungen angekündigt.

Und was ist an "abgekühlt" so schlimm? Es geht auf und ab. So 
funktioniert der Kapitalismus. Daimler stand vor 10 Jahren schlechter 
dar. Bis in die 90er war VW nur ein Hersteller unter vielen und hat Opel 
als Konkurrenz betrachtet. Heutzutage ist deren einziger 
ernstzunehmender Konkurrent Toyota.

Schau mal, ob mit deinem Rückgrat alles ok ist. Du drehst dich so 
schnell, da muss dir schwindelig sein oder wie erklärst du den Kauf von 
Aktien wie EON? EON war in einer ernstzunehmenden Krise. Die Zahlen von 
VW und co sind viel besser. Das Problem haben kleinere Zulieferer, die 
hauptsächlich dem Verbrenner zuliefern. Die Babyboomer gehen aber bald 
ohnehin zu Millionen auch freiwillig in Altersteilzeit.

von Neugieriger (Gast)


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F. B. schrieb:
> Verloren nichts. Zu gewinnen gab es mit Aktien 2018 allerdings auch
> nichts

Das wird 2019 nicht besser. Deine Dividende fällt in einem Crash auch 
massiv.

Du hast so angegeben dass du bis zur Rente jährlich eine dreistellige 
%-Rendite schaffst  und 3 Jahre später, weil die Wirtschaft laut deiner 
Aussage "abgekühlt" ist, bleibt schon nichts mehr. Karma hat nur 
abgewartet bis der Job weg war.
Hellseher wie du können auch auf fallende Kurse setzen ;-)

von Jim Panse (Gast)


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Jo S. schrieb:
> 1. Berufsjahr ca. 75k€ fix, auf 2019 umgerechnet (allerdings boomte
> damals das IC-Geschäft in D).

Heutige 75k€ sind 85.670DM in 1989. Wenn man damals schon 13 Gehälter 
gezahlt wurden, wären es knappe 6600DM monatlich. Also mehr als 50%, was 
Siemens damals anbot. Kann das sein?

von Ich (Gast)


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M.Sc.  der Elektrotechnik schrieb:
> Und das interessiert mich jetzt als Mitarbeiter im OEM mit
> Beschäftigungsgarantie bis 2025 inwiefern?

Wo gibt es eine Beschäftigungsgarantie über 5-6 Jahre?
Die planen keine betriebsbedingten Kündigungen, mag sein.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Jim Panse schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> 1. Berufsjahr ca. 75k€ fix, auf 2019 umgerechnet (allerdings boomte
>> damals das IC-Geschäft in D).
>
> Heutige 75k€ sind 85.670DM in 1989. Wenn man damals schon 13 Gehälter
> gezahlt wurden, wären es knappe 6600DM monatlich. Also mehr als 50%, was
> Siemens damals anbot. Kann das sein?

Die 85.670 DM in 1989 waren real aber auch so viel wert wie 140.000,-€ 
heutzutage. Die Zeiten, wo Siemens noch so gut gezahlt hat wie in 1989, 
sind lange vorbei und kommen wohl nie wieder.

von Jim Panse (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Die 85.670 DM in 1989 waren real aber auch so viel wert wie 140.000,-€
> heutzutage. Die Zeiten, wo Siemens noch so gut gezahlt hat wie in 1989,
> sind lange vorbei und kommen wohl nie wieder.

Was wird hier gerechnet??
85670 DM (43933€) in 1989 (nach 30 Jahren) sind 75000€ währungs-, 
inflations- und kaufkraftbereinigt. Wie kommt man bitte auf 140k€? Das 
wären jährlich 3.88% Lohnwachstum konstant über 30 Jahre.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Jim Panse schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Die 85.670 DM in 1989 waren real aber auch so viel wert wie 140.000,-€
>> heutzutage. Die Zeiten, wo Siemens noch so gut gezahlt hat wie in 1989,
>> sind lange vorbei und kommen wohl nie wieder.
>
> Was wird hier gerechnet??
> 85670 DM (43933€) in 1989 (nach 30 Jahren) sind 75000€ währungs-,
> inflations- und kaufkraftbereinigt. Wie kommt man bitte auf 140k€? Das
> wären jährlich 3.88% Lohnwachstum konstant über 30 Jahre.


Kannst du nicht richtig lesen? "85670 DM (43933€)"? Bei der 
Euroeinführung hat man die DM einfach um die Hälfte abgewertet. Und 1989 
war die DM auch deutlich mehr wert als 2001. Real ist der € doch gerade 
mal 50 Pfennig wert, Tendenz fallend.

von Chris T. (ieng)


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Jim Panse schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Die 85.670 DM in 1989 waren real aber auch so viel wert wie 140.000,-€
>> heutzutage. Die Zeiten, wo Siemens noch so gut gezahlt hat wie in 1989,
>> sind lange vorbei und kommen wohl nie wieder.
>
> Was wird hier gerechnet??
> 85670 DM (43933€) in 1989 (nach 30 Jahren) sind 75000€ währungs-,
> inflations- und kaufkraftbereinigt. Wie kommt man bitte auf 140k€? Das
> wären jährlich 3.88% Lohnwachstum konstant über 30 Jahre.

Du bist auf den Troll reingefallen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Chris T. schrieb:
> Jim Panse schrieb:
>> Henry G. schrieb:
>>> Die 85.670 DM in 1989 waren real aber auch so viel wert wie 140.000,-€
>>> heutzutage. Die Zeiten, wo Siemens noch so gut gezahlt hat wie in 1989,
>>> sind lange vorbei und kommen wohl nie wieder.
>>
>> Was wird hier gerechnet??
>> 85670 DM (43933€) in 1989 (nach 30 Jahren) sind 75000€ währungs-,
>> inflations- und kaufkraftbereinigt. Wie kommt man bitte auf 140k€? Das
>> wären jährlich 3.88% Lohnwachstum konstant über 30 Jahre.
>
> Du bist auf den Troll reingefallen.

Das stimmt leider.

von M.Sc. der Elektrotechnik (Gast)


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Ich schrieb:
> M.Sc.  der Elektrotechnik schrieb:
>> Und das interessiert mich jetzt als Mitarbeiter im OEM mit
>> Beschäftigungsgarantie bis 2025 inwiefern?
>
> Wo gibt es eine Beschäftigungsgarantie über 5-6 Jahre?
> Die planen keine betriebsbedingten Kündigungen, mag sein.

Da gibt es eine Firma mit vier Ringen, die Beschäftigungsgarantie gilt. 
Kann man sogar googlen :)

von IT G. (it-guy)


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Henry G. schrieb:
> Chris T. schrieb:
>> Jim Panse schrieb:
>>> Henry G. schrieb:
>>>> Die 85.670 DM in 1989 waren real aber auch so viel wert wie 140.000,-€
>>>> heutzutage. Die Zeiten, wo Siemens noch so gut gezahlt hat wie in 1989,
>>>> sind lange vorbei und kommen wohl nie wieder.
>>>
>>> Was wird hier gerechnet??
>>> 85670 DM (43933€) in 1989 (nach 30 Jahren) sind 75000€ währungs-,
>>> inflations- und kaufkraftbereinigt. Wie kommt man bitte auf 140k€? Das
>>> wären jährlich 3.88% Lohnwachstum konstant über 30 Jahre.
>>
>> Du bist auf den Troll reingefallen.
>
> Das stimmt leider.

https://knowyourmeme.com/memes/you-dense-motherfucker

von Pawl P. (mastermind_88)


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Update

---------------------------------------------------
Ausbildung   : FIAE
Studium      : WiInfo (3. Semster, nebenberuflich)
Alter        : 32 Jahre
Erfahrung    : ca. 7 Jahre
Fachgebiet   : eigentlich .NET (Core) ~ C#
Fachg. im Job: JAVA ~ Groovy ~ Service ~ Mädchen für alles
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : ÖPNV
Region       : NRW ~ Ruhrgebiet ~ Ruhrpott
Mitarbeiter  : ~ 250
Erreichbark. : 45-70 Minuten eine Richtung (40km)
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Softw. Engineer
Führung      : keine
Tätigkeit    : SW Entwicklung bzw. leider gefrickel
Arbeitszeit  : ~40h
Ü.-Stunden   : Gleitzeit, abfeiern oder auszahlen
Urlaub       : 30 Tage
Gehalt       : 61.000 EUR all inkl.

Entwicklung  :
-> 2. Hälfte 2011 24.000 EUR ->(Einstieg Ausbildungsbetrieb AG #0)

-> Wechsel 2012 -> 26.400 EUR / 13; 24 Tage Urlaub (AG #1)
-> Erhöhung 2014 -> 32.400 EUR / 13; 24 Tage Urlaub (AG #1)
-> Erhöhung 2016 -> 39.000 EUR / 13; 24 Tage Urlaub (AG #1)
-> Erhöhung 2017 -> 43.000 EUR / 12; 24 Tage Urlaub (AG #1)

-> Wechsel 2017 -> 56.520 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2)
-> Erhöhung 2018 -> 57.720 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2)
-> Erhöhung 2019 -> 61.000 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2)

Zusatzleist. : Kaffee

: Bearbeitet durch User
von Markus K. (markus_k914)


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---------------------------------------------------
Ausbildung   : Elektroniker (Industrie)
Alter        : 30
Erfahrung    : 10 Jahre BE + 3 Jahre Ausbildung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : BaWü
Mitarbeiter  : >100.000
Erreichbark. : 2km
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Elektroniker(Instandhaltung)
Führung      : keine
Tätigkeit    : Diagnose, Optimierung, Instandhaltung von 
Maschinen/Anlagen
Arbeitszeit  : 35h Gleitzeit (real 40-50)
Ü.-Stunden   : werden abgefeiert
Urlaub       : 30-31 Tage (aufgrund Nachtschicht)
Gehalt       : 90,8k bzw. 56k netto in SK1 inkl. aller 
Gehaltsbestandteile (3-Schicht + WE-/Feiertagsarbeit, Rufbereitschaften, 
Ergebnisbeteiligung)


Zusatzleist. : AVL von 26€/Monat , BAV von momentan 4k/Jahr

von F. F. (foldi)


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Markus K. schrieb:
> Gehalt       : 90,8k

Das ist nicht übel. Komme ich nicht dran. Gut, habe auch keine 
Nachtschicht.

von fsdf (Gast)


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Markus K. schrieb:
> Gehalt       : 90,8k bzw. 56k netto in SK1 inkl. aller
> Gehaltsbestandteile (3-Schicht + WE-/Feiertagsarbeit, Rufbereitschaften,
> Ergebnisbeteiligung)

Viel Geld für viel Stress und Arbeit.

von Young Professional (Gast)


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---------------------------------------------------
Ausbildung   : M.Sc. Elektrotechnik
Alter        : 24
Erfahrung    : 0 + 2 Jahre HiWi
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : Rheinland
Mitarbeiter  : >1.000
Erreichbark. : 9km
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Entwickler
Führung      : keine
Tätigkeit    : SW/Firmware, HW-Design
Arbeitszeit  : 39h
Ü.-Stunden   : werden abgefeiert
Urlaub       : 30 Tage
Gehalt       : 52k all in
Zusatzleist. : Betriebsrente, Home-Office, Fortbildungen, Kindergarten

Mein Einstieg in die Arbeitswelt direkt nach dem Studium.
Nette Kollegen, gute Atmosphäre, für die Einarbeitung wurde viel Zeit 
genommen

von Jo S. (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Heutige 75k€ sind 85.670DM in 1989.

Das ist falsch. Du rechnest mit der Inflationsrate. Es gab viele Jahre, 
in denen die Tarifsteigerungen unter der Inflation lagen.

von Jo S. (Gast)


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Pawl P. schrieb:
> -> 2. Hälfte 2011 24.000 EUR ->(Einstieg Ausbildungsbetrieb AG #0)
>
> -> Erhöhung 2019 -> 61.000 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2)

Wenn du nicht die Firma gewechselt hättest, würdest du jetzt 30k€ 
bekommen  ;)  :))
Es ist schon dreist, was sich manche Chefs erlauben.

Aber du hast dich nicht ausnutzen lassen - sehr gut!

Gratuliere zu dem vorbildlichen Karriereverlauf - weiter so!  ;)

von Jo S. (Gast)


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Markus K. schrieb:

> Funktion     : Elektroniker(Instandhaltung)
> Tätigkeit    : Diagnose, Optimierung, Instandhaltung von
> Maschinen/Anlagen
> Arbeitszeit  : 35h Gleitzeit (real 40-50)
> Gehalt       : 90,8k bzw. 56k netto in SK1 inkl. aller
> Gehaltsbestandteile (3-Schicht + WE-/Feiertagsarbeit, Rufbereitschaften,
> Ergebnisbeteiligung)

Sehr gut!

Interessant wären die Bestandteile:
- fixes Gehalt bei 35h inkl. Schichtzulage
- Überstundenvergütung
- Bereitschaftsvergütung

Gruss
       Jo S.

von Jim Panse (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Jim Panse schrieb:
>> Heutige 75k€ sind 85.670DM in 1989.
>
> Das ist falsch. Du rechnest mit der Inflationsrate. Es gab viele Jahre,
> in denen die Tarifsteigerungen unter der Inflation lagen.

Ja, aber long-termn sind Tarifsteigerungen deutlich höher als Inflation:

https://www.igmetall.de/metall-tarifrunde-2013-bayerisches-ergebnis-in-allen-11891.htm

Entgegen des öffentlichen Narrativs verbilligen sich sehr sehr viele 
Güter und Dienstleistungen.
Die Kosten für Nahrung, Energie (nicht in DE aufgrund der Steuer), 
Reisen, Elektronik und Mobilität nehmen jedes Jahr einen geringeren 
Anteil des Lohnes an.
Löhne steigen zumindest tariflich rasant.
Was aber überproportional steigt sind Bedürfnisse für "recreational 
goods and services". Daher glaubt der dumme Michel, das er weniger im 
Geldbeutel hat, weil er mehr Optionen vorfindet, wie er sein Geld 
verbrennen kann.
Immobilien, Vermögensgüter und Bildung werden auch teurer

von Jo S. (Gast)


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fsdf schrieb:
> Markus K. schrieb:
>> Gehalt       : 90,8k bzw. 56k netto in SK1
>
> Viel Geld für viel Stress und Arbeit.

Angemessene Vergütung (Brutto) für sehr wichtige Aufgaben. Nur wenn die 
Produktionslinien laufen, können die vielen Milliarden Gewinne 
eingefahren werden.

Das Netto ist zu gering. Befasse dich mit dem Steuerrecht.

von Unglaublich (Gast)


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Jo S. schrieb:
> as Netto ist zu gering. Befasse dich mit dem Steuerrecht.

Was soll er machen, Steuern hinterziehen??

Und die Bezahlung ist nicht angemessen sondern grandios...

Das verdienen 3 Handwerker im Jahr. Und die leisten mind. genauso 
wertvolle Arbeit..

von der dumme Michel (Gast)


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>>> Gehalt       : 90,8k bzw. 56k netto in SK1

Hmm, die Brutto-Netto-Rechner sagen: 51.3k netto.

von Chris T. (ieng)


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der dumme Michel schrieb:
>>>> Gehalt       : 90,8k bzw. 56k netto in SK1
>
> Hmm, die Brutto-Netto-Rechner sagen: 51.3k netto.

Manche Zulagen (Schicht) sind soweit ich weiß steuerfrei.

von Markus K. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Sehr gut!
>
> Interessant wären die Bestandteile:
> - fixes Gehalt bei 35h inkl. Schichtzulage
> - Überstundenvergütung
> - Bereitschaftsvergütung
>
> Gruss
>        Jo S.

Jo S. schrieb:
> Das Netto ist zu gering. Befasse dich mit dem Steuerrecht.

Chris T. schrieb:
> Manche Zulagen (Schicht) sind soweit ich weiß steuerfrei.

-fixes Gehalt sind etwa 61600 (4650 *13,25)
-~6000 Ergebnisbonus
- 20% (Spätschicht) 30% (Nacht) 50% (Sonntag) bis hin zu 1,8fach 
(Nachtschicht an Feiertagen)
- Bereitschaft gibt eine Pauschale, kaum der Rede wert in 2018, da wir 
inzwischen beinahe rund um die Uhr besetzt sind.

Die Diskrepanz von brutto und netto rührt wie schon erwähnt durch 
steuerfreie Anteile aus Nacht- Sonntags- und Feiertagsarbeit her.

Das Gehalt ist grandios für meine formale Qualifikation. Doch ist auch 
die Verantwortung riesig, wenn man technisch für eine riesige 
Produktionslinie verantwortlich ist, die mit wenigen Stunden Vorlauf ein 
komplettes Montagewerk beliefert. Die Umsätze und Gewinnen in unserer 
Abteilung sind gewaltig, ebenso die Stundenkonten der Belegschaft.
Grüße

von Marc (Gast)


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---------------------------------------------------
Ausbildung   : Chemikant (Ausbildung)
Alter        : 39
Erfahrung    : 19 Jahre BE + 3 Jahre Ausbildung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : Hessen
Mitarbeiter  : >7.000
Erreichbark. : 10-15 min
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Industriemeister
Führung      : ja
Tätigkeit    : Diagnose, Optimierung, Instandhaltung von
Maschinen/Anlagen
Arbeitszeit  : 35h Gleitzeit (real 40-50)
Ü.-Stunden   : werden abgefeiert
Urlaub       : 30-31 Tage (aufgrund Nachtschicht)
Gehalt       : 80.000 (3.900 netto SK3, bei vielen Sonntagen/Feiertagen 
auch mal 4.300 netto, 2-Schicht-Betrieb, 2x12 h)

von Jo S. (Gast)


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Markus K. schrieb:
> -fixes Gehalt sind etwa 61600 (4650 *13,25)

EG10 plus LZ ?

> -~6000 Ergebnisbonus
> - 20% (Spätschicht) 30% (Nacht) 50% (Sonntag) bis hin zu 1,8fach
> (Nachtschicht an Feiertagen)

> Das Gehalt ist grandios für meine formale Qualifikation.

Es ist angemessen.  :)
Die 61.600€ würdest du auch bei normalen Arbeitszeiten bekommen und die 
6k Prämie ebenso. Der Rest sind Zulagen für ungünstige Arbeitszeiten: 
Nacht, Sonn- u. Feiertage, etc., diese Mehrbelastung wird auch 
angemessen kompensiert. Das Gehalt wäre dann "grandios", wenn du die 91k 
ohne diese Mehrbelastungen bekommen würdest. Du verdienst dir jeden 
Euro.

Die formale Qualifikation plus Zusatzquaif. plus BE plus die 
persönlichen Eigenschaften (hohe Belastbarkeit u. Zuverlässigkeit, 
effiz. u. effekt. Arbeiten unter hohem Zeitdruck, etc.) rechtfertigen 
diese rel. hohe Vergütung. 9 von 10 ähnl. Qualif. schaffen das nicht.

Gratuliere!
                Jo S.

von Markus K. (Gast)


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12,5% LZ aktuell. Dieses Jahr evtl. auf 15% dann ist erstmal Schluss. 
Dazu kommt dass wass die IG Metall mit Gesamtmetall aushandelt, im 
Schnitt so 2%. 100k sind in wenigen Jahren realistisch.

91k auf Frühschicht wäre was.. bereite mich schon darauf vor. Zur 
nächsten BR Wahl 2022 möchte ich kandidieren u. würde damit mit Gehalt 
absichern, abzüglich steuerfreie Anteile.

Ansonsten bin ich am überlegen den Industriemeister zu machen, für alle 
Fälle.

von Räuber H. (bitschubser665)


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---------------------------------------------------
Studium      : M.Sc. Informatik
Alter        : 37
Erfahrung    : 3 Jahre
Fachgebiet   : Embedded/Automotive
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Tier1
Region       : BW
Mitarbeiter  : >100k
Erreichbark. : 30m Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : SW Architekt
Führung      : -
Tätigkeit    : SW Architektur für Fahrerassitenzsysteme
Arbeitszeit  : 40 h
Ü.-Stunden   : Gleitzeit
Urlaub       : 30d
Gehalt       : ~106k€

Entwicklung  : 52k€ 1. Jahr (Dienstleister)... doing: SW Architekt für
OEM
               72k€ 2. Jahr Jobwechsel zu Tier1 (EG15 -2)
               80k€ 2. Jahr, (EG15 -1)
               94k€ 3. Jahr, (EG15)
              106k€ 4. Jahr, (EG16)
Zusatzleist. : übliche Konzernleistungen

von Jo S. (Gast)


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Eine Gehaltsverdoppelung in nur 3 Jahren ist schon ne tolle Leistung - 
gratuliere!
                 Jo S.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> 52k€ 1. Jahr (Dienstleister)... doing: SW Architekt für OEM
> 72k€ 2. Jahr Jobwechsel zu Tier1 (EG15 -2)
> 80k€ 2. Jahr, (EG15 -1)
> 94k€ 3. Jahr, (EG15)
> 106k€ 4. Jahr, (EG16)

Fake  , 99 % , mit Beziehungen geht natürlich alles aber sonst ...

von DerWoDaSo (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> 52k€ 1. Jahr (Dienstleister)... doing: SW Architekt für OEM
> 72k€ 2. Jahr Jobwechsel zu Tier1 (EG15 -2)
> 80k€ 2. Jahr, (EG15 -1)
> 94k€ 3. Jahr, (EG15)
> 106k€ 4. Jahr, (EG16)
>
> Fake  , 99 % , mit Beziehungen geht natürlich alles aber sonst ...


Das ist für Bosch eine ganz normale Entwicklung. Für die 
Entwicklungsabzügr gibt es definierte Zeiten, danach steigt dann die 
Leistungszulage noch ein bisschen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Das ist für Bosch eine ganz normale Entwicklung. Für die
> Entwicklungsabzügr gibt es definierte Zeiten, danach steigt dann die
> Leistungszulage noch ein bisschen.

Ohne Beziehungen zu Bosch reinzukommen ist extrem unwahrscheinlich ...

von mastermind (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Eine Gehaltsverdoppelung in nur 3 Jahren ist schon ne tolle
> Leistung - gratuliere!
>                  Jo S.

Warum sollte Bosch (selbst über DL) einen 34-jährigen Masterabsolventen 
ohne BE einstellen, wenn sie auch einen 24-jährigen haben können? 
Überraschenderweise stellt der sich dann noch als HP heraus und 
verdoppelt in 3 Jahren mal eben locker flockig sein Gehalt. Sorry, aber 
auch für mich riecht das schon sehr stark nach Fake.

von Räuber H. (bitschubser665)


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Jo S. schrieb:
> Eine Gehaltsverdoppelung in nur 3 Jahren ist schon ne tolle Leistung -
> gratuliere!
>                  Jo S.

Vielen Dank ;)

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Das ist für Bosch eine ganz normale Entwicklung. Für die
>> Entwicklungsabzügr gibt es definierte Zeiten, danach steigt dann die
>> Leistungszulage noch ein bisschen.
>
> Ohne Beziehungen zu Bosch reinzukommen ist extrem unwahrscheinlich ...

eventuell habe ich Beziehungen? :) nein Spaß beiseite, ganz normales 
Bewerbungsverfahren

mastermind schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> Eine Gehaltsverdoppelung in nur 3 Jahren ist schon ne tolle
>> Leistung - gratuliere!
>>                  Jo S.
>
> Warum sollte Bosch (selbst über DL) einen 34-jährigen Masterabsolventen
> ohne BE einstellen, wenn sie auch einen 24-jährigen haben können?
> Überraschenderweise stellt der sich dann noch als HP heraus und
> verdoppelt in 3 Jahren mal eben locker flockig sein Gehalt. Sorry, aber
> auch für mich riecht das schon sehr stark nach Fake.

ich war beim DL nicht für/bei Bosch tätig sondern für einen OEM

von IT G. (it-guy)


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Und letztens meinte erst jemand dass es ja min 10 Jahre dauert um 2 EG 
„Abzug“ wett zu machen ;-)

von Ingenieur (Gast)


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IT G. schrieb:
> Und letztens meinte erst jemand dass es ja min 10 Jahre dauert um
> 2 EG „Abzug“ wett zu machen ;-)

Das galt für Bayern von EG 10 zu 12, weil nicht einfach die B-Stufen 
übersprungen werden. Du strotzt mal wieder vor Ignoranz und 
Rechthaberei.

von IT G. (it-guy)


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Ingenieur schrieb:
> IT G. schrieb:
>> Und letztens meinte erst jemand dass es ja min 10 Jahre dauert um
>> 2 EG „Abzug“ wett zu machen ;-)
>
> Das galt für Bayern von EG 10 zu 12, weil nicht einfach die B-Stufen
> übersprungen werden. Du strotzt mal wieder vor Ignoranz und
> Rechthaberei.

Sagt der richtige...
Es kann nicht sein was nicht sein darf.
Übrigens hat der Kollege da oben 3 EG in 3 Jahren gemacht. Das ist wie 
10-12 in Bayern. In 3 Jahren.
Jetzt kommst du...

von Marc (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : B.Sc. Technische Informatik
Alter        : 42
Erfahrung    : 4 Jahre (davor 19 Jahre als Elektriker tätig, 28-35k 
Gehalt)
Fachgebiet   : Embedded/Software
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Tier1
Region       : BW
Mitarbeiter  : >100k
Erreichbark. : 10m Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Embedded Experte
Führung      : -
Tätigkeit    : Embedded Development
Arbeitszeit  : 40 h
Ü.-Stunden   : Gleitzeit
Urlaub       : 30d
Gehalt       : ~106k€

Entwicklung  : 53k€ 1. Jahr (Dienstleister)
               72k€ 2. Jahr Jobwechsel zu Tier1 (EG15 -2)
               80k€ 2. Jahr, (EG15 -1)
               94k€ 3. Jahr, (EG15)
              106k€ 4. Jahr, (EG16)
              ab 20202 wahrscheinlich 120k, (EG17)
Zusatzleist. : übliche Konzernleistungen

von Ingenieur (Gast)


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IT G. schrieb:
> Sagt der richtige...

Warum?

> Es kann nicht sein was nicht sein darf.

Ich weiß ja, wie es in der Praxis läuft, mir brauchst du nichts zu 
erzählen.

> Übrigens hat der Kollege da oben 3 EG in 3 Jahren gemacht. Das ist wie
> 10-12 in Bayern. In 3 Jahren. Jetzt kommst du...

Ignoranz eben, du willst es nicht kapieren, oder zumindest tust du so. 
Baden-Württemberg ist anders als Bayern: Fünf Tarifstufen mehr, dafür 
keine A- und B- Unterteilung. In Bayern wird man nicht einfach eine EG 
hochgruppiert, bevor man nicht wenigstens auf der B gelandet ist und 
sich dort eine Zeit lang bewiesen hat.

von Ingenieur (Gast)


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Marc schrieb:
> ab 20202 wahrscheinlich 120k, (EG17)

Hast du eine ungefähre Vorstellung davon, was das durch Inflation in 
18183 Jahren wert ist?

von Cyblord -. (cyblord)


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Marc schrieb:
> ab 20202 wahrscheinlich 120k, (EG17)

Das kenn ich. Ungefähr in diesem Jahr soll, laut Chef, meine Beförderung 
zum Direktor erfolgen. Mit knackiger Gehaltserhöhung. Mal abwarten....

von IT G. (it-guy)


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Ingenieur schrieb:
> Warum?

Fragte er und schrieb es dann eine Zeile weiter:

Ingenieur schrieb:
> ICH weiß JA, wie es in der Praxis läuft, MIR brauchst du nichts zu
> erzählen.

!!!

Ingenieur schrieb:
> In Bayern wird man nicht einfach eine EG
> hochgruppiert, bevor man nicht wenigstens auf der B gelandet ist und
> sich dort eine Zeit lang bewiesen hat.

Natürlich kann man das, aber DU willst es nicht kapieren.
Mr. "es dauer min 10 Jahre bis zur Ziel EG."

Nur weil deine Butze dir Minderleister das ggf. nicht angeboten hat und 
du heute noch von den Chefs ausgelacht wirst, brauchst du das nicht als 
Tatsache beschreiben.

von Ingenieur (Gast)


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IT G. schrieb:
> Natürlich kann man das, aber DU willst es nicht kapieren.

Das ist aber in Bayern so nicht vorgesehen und auch nicht üblich. Kapier 
das bitte endlich.

> Nur weil deine Butze dir Minderleister das ggf. nicht angeboten hat und
> du heute noch von den Chefs ausgelacht wirst, brauchst du das nicht als
> Tatsache beschreiben.

Was soll das, warum willst du mich provozieren, hast du wirklich so 
schlimme Minderwertigkeitskomplexe, nur weil du nicht studiert hast?
Ich bin weder Minderleister noch lacht mich meine Führungskraft aus - im 
Gegenteil, die lobt mich für meine gute Arbeit.

von Ingenieur (Gast)


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IT G. schrieb:
> Mr. "es dauer min 10 Jahre bis zur Ziel EG."

Übrigens verdrehst du hier Tatsachen, wenn ich davon ausgehen darf, dass 
du dich auf folgende Bemerkung beziehst:

Heinrich schrieb:
> Wir reden hier eher von 8-10 Jahren bis zum Erreichen der Zielstufe.

"8-10 Jahre" sind immernoch etwas Anderes als "mindestens 10 Jahre".
Zur Erinnerung: Es ging um den Aufstieg von der EG 10A bis zur EG 12B in 
Bayern. Den genannten Zeitraum halte ich durchaus für eine realistische 
Angabe. 3 Jahre aber keinesfalls.

von IT G. (it-guy)


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Es ging um EG12(A), nicht EG12B

Kannst ja mal den TV zitieren mit der Stelle wo steht dass bei Ziel EG 
erst alle B erreicht werden müssen plus min paar Jahre BE in B

von Autor (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> IT G. schrieb:
> Sagt der richtige...
>
> Warum?
>
> Es kann nicht sein was nicht sein darf.
>
> Ich weiß ja, wie es in der Praxis läuft, mir brauchst du nichts zu
> erzählen.
>
> Übrigens hat der Kollege da oben 3 EG in 3 Jahren gemacht. Das ist wie
> 10-12 in Bayern. In 3 Jahren. Jetzt kommst du...
>
> Ignoranz eben, du willst es nicht kapieren, oder zumindest tust du so.
> Baden-Württemberg ist anders als Bayern: Fünf Tarifstufen mehr, dafür
> keine A- und B- Unterteilung. In Bayern wird man nicht einfach eine EG
> hochgruppiert, bevor man nicht wenigstens auf der B gelandet ist und
> sich dort eine Zeit lang bewiesen hat.

Bei mir (Big S) läuft es ähnlich. In 95% (?) der Fälle immer a -》 b -》 
a. In ganz seltenen Fällen (bei zuvoriger Unterbezahlung und mächtigem 
Chef) ist ein überspringen möglich.

Ansonsten wären viele  Absolventen schon nach 3-4 Jahren von 10a in 12a 
was definitv kein Normalfall  ist.

von Henry G. (gtem-zelle)


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mastermind schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> Eine Gehaltsverdoppelung in nur 3 Jahren ist schon ne tolle
>> Leistung - gratuliere!
>>                  Jo S.
>
> Warum sollte Bosch (selbst über DL) einen 34-jährigen Masterabsolventen
> ohne BE einstellen, wenn sie auch einen 24-jährigen haben können?
> Überraschenderweise stellt der sich dann noch als HP heraus und
> verdoppelt in 3 Jahren mal eben locker flockig sein Gehalt. Sorry, aber
> auch für mich riecht das schon sehr stark nach Fake.

Jo S. schreibt sich hier mit etlichen Nicks und Accounts immer selber 
die Gehaltsangaben und gratuliert sich dann selber. Typisches 
Lobbytrolling vom VDI. Einfach ignorieren.

von Skeptiker (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Jo S. schreibt sich hier mit etlichen Nicks und Accounts immer selber
> die Gehaltsangaben und gratuliert sich dann selber. Typisches
> Lobbytrolling vom VDI. Einfach ignorieren.

Welche Gehaltsangaben sollen das denn sein?
Der Großteil ist für Deutschland IMHO realistisch, hier und da paar 
Ausreißer - wie im echten Leben nunmal auch.

von Ingenieur (Gast)


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IT G. schrieb:
> Es ging um EG12(A), nicht EG12B
>
> Kannst ja mal den TV zitieren mit der Stelle wo steht dass bei Ziel EG
> erst alle B erreicht werden müssen plus min paar Jahre BE in B

Das ist ein ungeschriebenes Gesetz; es muss nicht immer alles 
schriftlich hinterlegt sein, Großbritannien hat auch keine formelle 
Verfassung.

von IT G. (it-guy)


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Autor schrieb:
> Big S

Ist ja auch nicht gerade für seine guten Gehälter bekannt (pre 2000 
vielleicht - bald macht Joe die Bude eh zu).

Ansonsten, es ging nochmals um den Fall:

Stelle ist zu besetzen. Senior Produktmanager (idr 4-5 Jahre BE in 
seinem Feld) wird gesucht, Stelle dotiert mit EG12.

Fall 1: Externer wird eingestellt, Erfahrung passt, EG12.
Jemand Probleme damit? Denke nicht.

Fall 2: Interne Person wechselt. Die Person kennt man durch duales 
Studium und 2 Jahre Arbeit danach sehr gut. Alles passt. Es fehlt 
alleine die Kompetenz auf dem Feld, Erfahrung mit den Produkten aber 
bereits aus anderem Tätigkeitsfeld vorhanden.
Wechsel mit EG10.

Nun wird hier behauptet, diese Person müsse erstmal alle B Stufen 
durchlaufen*, soll heißen 1,5 Jahre dann 10B, so dann 2 Jahre dann 11A. 
Nochmal 1,5 Jahre dann 11B, nochmal 2 Jahre dann 12A.
Damit kommen wir auf 7 Jahre. Also 2-3 mehr als ein Externer.
Bei uns halt Bullshit. Was in anderen Ausbeuterbuden getrieben wird kann 
ich natürlich nicht beurteilen.

*Denn das ist ja ungeschriebenes Gesetz.

von Ingenieur (Gast)


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IT G. schrieb:
> Bei uns halt Bullshit. Was in anderen Ausbeuterbuden getrieben wird kann
> ich natürlich nicht beurteilen.

Oh Mann, ich gab's auf, bei dir ist echt Hopfen und Malz verloren. Du 
bist wie ein kleines Kind, das nicht ertragen kann im Unrecht zu sein. 
Schon klar: das sind alles Ausbeuterbuden, wo man erst die B-Stufen 
durchlaufen muss. Sicherlich kann man "bei Euch" auch gleich zwei 
Entgeltgruppen auf einmal befördert werden, denn auch das ist im 
Tarifvertrag sicherlich nicht explizit verboten.

von Realität (Gast)


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IT G. schrieb:
> Nun wird hier behauptet, diese Person müsse erstmal alle B Stufen
> durchlaufen*, soll heißen 1,5 Jahre dann 10B, so dann 2 Jahre dann 11A.
> Nochmal 1,5 Jahre dann 11B, nochmal 2 Jahre dann 12A.
> Damit kommen wir auf 7 Jahre.

Trotzdem kann diese Person sich glücklich schätzen. Es gibt auch 
Unternehmen wie Preh (IGM Bayern), wo Absolventen in EG8 starten und die 
EG9 nur als Teilprojektleiter bzw. EG10 nach Androhung eines 
Arbeitgeberwechseln bekommen, während im gleichen Landkreis bei Valeo 
oder 30km weiter bei ZF Absolventen direkt die EG10 bekommen und die 11 
noch einfach erreichbar ist. Ich hatte schon Kollegen, die nach Aussage 
des Chefs gute Arbeit leisteten und 4 Jahre in der EG8 steckten.

Weil man dieses Problem bei vielen Arbeitgebern hat, sollte man 1-2 im 
Leben den Arbeitgeber wechseln bzw. nie ewig beim ersten bleiben.

Ich habe aber auch schon Abteilungen gesehen, wo der Chef alle 3 Jahre 
automatisch die EG springer lässt, weil er nicht so einfach gute Leute 
findet wie ein BWLer oder Maschinenbauer.

von IT G. (it-guy)


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Ingenieur schrieb:
> IT G. schrieb:
>> Bei uns halt Bullshit. Was in anderen Ausbeuterbuden getrieben wird kann
>> ich natürlich nicht beurteilen.
>
> Oh Mann, ich gab's auf, bei dir ist echt Hopfen und Malz verloren. Du
> bist wie ein kleines Kind, das nicht ertragen kann im Unrecht zu sein.
> Schon klar: das sind alles Ausbeuterbuden, wo man erst die B-Stufen
> durchlaufen muss. Sicherlich kann man "bei Euch" auch gleich zwei
> Entgeltgruppen auf einmal befördert werden, denn auch das ist im
> Tarifvertrag sicherlich nicht explizit verboten.

Das Kind bist eher du.
Und ja, wenn man jemanden Inter mit Ziel EG wechselt und man diesen 
länger warten lässt als externe ist das halt Ausbeutung. Gleiches gilt 
für die Firmen die Absolventen in 8 eingruppieren. Oder kein Urlaubsgeld 
zahlen. Oder unbezahlte 40h für alle haben.
Oder wie nennst du sowas? Super tolle super Sache?

von Ingenieur (Gast)


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IT G. schrieb:
> Das Kind bist eher du.

Oh, jetzt stampft er auf dem Boden auf.

> Und ja, wenn man jemanden Inter mit Ziel EG wechselt und man diesen
> länger warten lässt als externe ist das halt Ausbeutung.

Nein, ist es nicht. Es gilt Vertragsfreiheit im Rahmen des 
Tarifvertrags.

> Gleiches gilt
> für die Firmen die Absolventen in 8 eingruppieren. Oder kein Urlaubsgeld
> zahlen. Oder unbezahlte 40h für alle haben.
> Oder wie nennst du sowas? Super tolle super Sache?

Ich nenne es freie Marktwirtschaft. Jeder Bewerber hat prinzipiell die 
Auswahl zwischen verschiedenen Arbeitgebern, ob klein oder groß, 
tarifgebunden oder nicht, etc. Niemand zwingt dich zu unbezahlten 
Überstunden für ein geringes Gehalt, aber das gibt es im IG Metalltarif 
eh nicht, das ist mit das beste Gesamtpaket, was es auf dem Arbeitsmarkt 
so gibt. Hierbei auch nur entfernt von "Ausbeutung" zu faseln ist 
einfach nur realitätsfern.

von IT G. (it-guy)


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Ingenieur schrieb:
> Oh, jetzt stampft er auf dem Boden auf.

Da liegst ja schon du und heulst ?

von 67ilnotiarxxyz3 (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : Elektrotechnik (FH)
Alter        : 38
Erfahrung    : 13 Jahre
Fachgebiet   : IT
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : Süddeutschland
Mitarbeiter  : >100k weltweit
Erreichbark. : 45m Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Abteilungsleiter
Führung      : Ja, circa 25 Mitarbeiter quer durch Europa verteilt
Tätigkeit    : IT-Abteilung für Sytementwicklung
Arbeitszeit  : 40 h (Vertrauensarbeitszeit)
Ü.-Stunden   : Abgegolten
Urlaub       : 40d
Gehalt       : ca. 140k€ (105.000 fix - rest Variabel, Gehalt bei 100% 
Zielerreichung)

Entwicklung  : 2006 mit dem heutigen Equivalent von ERA9 eingestiegen 
(circa 45.000 Euro Jahresgehalt damals)
Zusatzleist. : Betriebsrente, Aktienprogramm,
Dienstwagen zur privaten Nutzung bis circa 45.000 Euro Listenpreis 
(geldwerter Vorteil muss versteuert werden - also im meinen Fall gehen 
dann zwischen 500-600 Euro vom Netto weg wegen großer Distanz zur Firma)
Sonstige Angaben: Hohe Reisetätigkeit nötig (innerhalb Europa)

von Ingenieur (Gast)


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IT G. schrieb:
> Ingenieur schrieb:
> Oh, jetzt stampft er auf dem Boden auf.
>
> Da liegst ja schon du und heulst ?

Alles klar, von dir kommt nichts mehr; Substanzielles war eh nicht dabei 
außer Rumstänkerei. Du bist einfach der Größte, ein echtes Vorbild.

Ich lass mich dann mal weiter "ausbeuten" von meinem Arbeitgeber, weil 
ich "Minderleister" und alle vergleichbaren Kollegen mehr als drei Jahre 
von der EG 10 bis zur EG 12 gebraucht haben. Die Chefs lachen heute noch 
über uns.

von Psychoterrorpeut (Gast)


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67ilnotiarxxyz3 schrieb:
> Urlaub       : 40d

Wie kommst du auf 40 Tage Urlaub?

von Mark B. (markbrandis)


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Psychoterrorpeut schrieb:
> 67ilnotiarxxyz3 schrieb:
>> Urlaub       : 40d
>
> Wie kommst du auf 40 Tage Urlaub?

Mit viel Fantasie ;-)

von F. B. (finanzberater)


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Studie: Den Reibach machen künftig nicht mehr die Autobauer. 
Degradierung der deutschen Autobauer zu simplen Hardwarelieferanten.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elektroauto-und-mobilitaet-den-reibach-machen-kuenftig-nicht-die-autobauer/23911058.html

So können dann aber weder IGM-Gehalt noch Jahresboni finanziert werden.

von hannes (Gast)


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Hallo Mark,

warum nicht bei der Bahn gibt es sogar 42d Urlaub :)

LG

von Mark B. (markbrandis)


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hannes schrieb:
> Hallo Mark,
>
> warum nicht bei der Bahn gibt es sogar 42d Urlaub :)
>
> LG

Ich bin im falschen Unternehmen! ;-)

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: hannes (Gast)
> Datum: 30.01.2019 08:08

> warum nicht bei der Bahn gibt es sogar 42d Urlaub :)

Dummschwätzer !

von Abklatscher (Gast)


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Henry G. schrieb:
>> Berlin, wenn er es drauf hat?
>
> Kannst du nicht richtig lesen? "familiär in Berlin fest gebunden". Soll
> er jetzt mit der Familie umziehen? Frau Job weg, Lebenskosten höher...
> da geht er dann noch mit Minus raus. Macht also kein Sinn.

Aus dem Berliner Sodom und Gomorrha wegzuziehen macht auch bei einem 
finanziellen Minus Sinn, Berlin ist auf Dauer physisch und Psychisch 
ungesund.

Sieht man schon an der reinen Lebenserwartung 
https://www.berlin.de/aktuelles/berlin/4325669-958092-lebenserwartung-der-berliner-unter-bunde.html

betrachtet man die Lebensqualität im Detail wird der Abstand von Berlin 
zu den gesunden Teilen Deutschlands noch größer.

von Dieter K. (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium : M.Eng.
Alter : 32
Erfahrung : 8 Jahre Industrie

Fachgebiet : Embedded/Automotive
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma : Tier1
Region : BW
Mitarbeiter : >100k
Erreichbark. : ~20min Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : SW Developer
Führung : -
Tätigkeit : embedded SW für Fahrerassitenzsysteme
Arbeitszeit : 40 h
Ü.-Stunden : Gleitzeit
Urlaub : 30d
Gehalt : ~92k€
Entwicklung :

40k€ 1. Jahr (Dienstleister)
...
92k€ 8. Jahr Jobwechsel zu Tier1

Zusatzleist. : übliche Konzernleistungen

von Jim Panse (Gast)


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Dieter K. schrieb:
> 92k€ 8. Jahr Jobwechsel zu Tier1
>
> Zusatzleist. : übliche Konzernleistungen

Bei Tarifbingung wären es auch mal hilfreich die Eingruppierung zu 
erfahren!
Das hier wird wohl EG14 oder EG15 (abhängig vom LZ und Bonus) sein.

von Dieter K. (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Das hier wird wohl EG14 oder EG15 (abhängig vom LZ und Bonus) sein.

Nun ja du bist nah dran LZ 15% hab ich noch nicht

von Jim Panse (Gast)


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Dieter K. schrieb:
> Jim Panse schrieb:
>> Das hier wird wohl EG14 oder EG15 (abhängig vom LZ und Bonus) sein.
>
> Nun ja du bist nah dran LZ 15% hab ich noch nicht
Lass es dir doch nicht aus der Nase ziehen. Du kannst das doch offen 
schreiben, wenn du schon bereits zuvor vieles preisgegeben hast.
EG15 LZ 8%?

von Jo S. (Gast)


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Das wirst du doch auch selbst ausrechnen können!

von Jim Panse (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Das wirst du doch auch selbst ausrechnen können!

Nein, kann man nicht, weil es zuviele Variabeln gibt. Bonus könnte bis 
8k€ sein. LZ kann zwischen 0-30% sein.
Theoretisch kann man auch mit EG 12 auf 96k€ erreichen.

4500 x 13.25 x 1.3(LZ) x 1.14(40h) + >8000 (Daimler Bonus) = 96,8k€

von Jo S. (Gast)


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Dieter K. schrieb:
> ---------------------------------------------------
> Erfahrung : 8 Jahre Industrie
> 92k€ 8. Jahr Jobwechsel zu Tier1

Wie lange wird er wohl schon bei "Tier1" sein?

von Jo S. (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Bonus könnte bis 8k€ sein.
der Daimler-Bonus beim Zulieferer   :)
> LZ kann zwischen 0-30% sein.
richtig  :)

von Jo S. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Dieter K.

@all   verwendet keine Klarnamen!

von Ingenieur (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Jo S. schrieb:
> Dieter K.
>
> @all   verwendet keine Klarnamen!

Warum denn nicht? Du heißt doch auch Jo(sef) S. und schreibst hier unter 
deinem Namen.

von KKK (Gast)


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Mit welcher ERA-Stufe würdet ihr eine Stelle in BaWü beim OEM bewerten, 
welcher als Lastenheft Verantwortlicher ausgeschrieben ist?

Ich tendiere zu EG15. Aber eine Einstufung in EG13 wäre realistisch, da 
der Bewerber nicht die notwendige BE aufweisen kann.

von Ingenieur (Gast)


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KKK schrieb:
> Mit welcher ERA-Stufe würdet ihr eine Stelle in BaWü beim OEM bewerten,
> welcher als Lastenheft Verantwortlicher ausgeschrieben ist?

Das kann nur eine Glaskugel beantworten. Diese Frage hier zu stellen, 
ist leider sinnlos.

von Ossi (Gast)


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Ich hatte 2017/2018 genug Vorstellungsgespräche, beworben als Dipl.Ing. 
Elektrotechnik (FH). Mehrere Firmen in/um Dresden.

.................

Ingenieur im Bereich Instandhaltung
Tochterfirma einer großen Auto-Premium-Marke
>1000 Mitarbeiter
30 Tage Urlaub
40-Woche
12 Monatsgehälter
4000 EUR/Monat

.................

Service-Ingenieur
Ausrüster für die Halbleiterei, Automatisierung
Nationale und internationale Reisetätigkeit
>100 Mitarbeiter
40h Woche
30 Tage Urlaub
12 Monatsgehälter
3500 EUR/Monat

.................

Anlagen-Ingenieur Halbleiterindustrie
Tochterfirma einer großen Auto-Premium-Marke
>200 Mitarbeiter
30 Tage Urlaub
40-Woche
12 Monatshgehälter
4000 EUR/Monat

.................

Service-Engineer
Anlagen Ausrüster für die Halbleiterei
Nationale und internationale Reisetätigkeit
Schichtarbeit
>10000 Mitarbeiter Weltweit
35h Woche
30 Tage Urlaub
13 Monatsgehälter
Firmenwagen
42000 EUR/Jahr zzgl. Nacht/Feiertagszuschläge

.................

Als Vergleich:
Instandhalter in der Halbleiterindustrie
Voraussetzung Facharbeiter ggf. auch Techniker
Schichtarbeit
36-40h/Woche
30 Tage Urlaub
Urlaubsgeld, Schichtzulagen, Erfolgsprämien
43000 EUR/Jahr zzgl. Nacht/Feiertagszuschläge

.................

von Ossi (Gast)


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Ossi schrieb:
> Anlagen-Ingenieur Halbleiterindustrie
> Tochterfirma einer großen Auto-Premium-Marke
>>200 Mitarbeiter
> 30 Tage Urlaub
> 40-Woche
> 12 Monatshgehälter
> 4000 EUR/Monat

Richtigstellung (war copy&paste Fahler):

Anlagen-Ingenieur Halbleiterindustrie
>200 Mitarbeiter
30 Tage Urlaub
40-Woche
12 Monatshgehälter
4000 EUR/Monat

von Ossi (Gast)


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Ossi schrieb:
> Anlagen-Ingenieur Halbleiterindustrie
> Tochterfirma einer großen Auto-Premium-Marke
>>200 Mitarbeiter
> 30 Tage Urlaub
> 40-Woche
> 12 Monatshgehälter
> 4000 EUR/Monat

Richtigstellung (war copy&paste Fahler):

Anlagen-Ingenieur Halbleiterindustrie
>200 Mitarbeiter
30 Tage Urlaub
40-Woche
12 Monatshgehälter
45000 EUR/Jahr

von Michael B. (laberkopp)


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Trollhunter schrieb:
> Ja sicher doch ... das glauben dir nicht mal die ganz Blöden.
> Wunschvorstellung ≠ realer Verdienst.

https://www.n-tv.de/ratgeber/So-viel-verdienen-IT-Experten-article20857035.html

von BWLer (Gast)


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Ist ja der Hammer, 1,5% mehr Reallohn in einer Branche die generell 
schlecht zahlt und wo viele Überstunden die Regel sind.

von Angeber (Gast)


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NRW Master DAX30

Einstieg EG11

Nach einem Jahr EG 12

von Softwerker (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : M.Sc. Informatik
Alter        : 29
Erfahrung    : 4 Jahre
Fachgebiet   : Big Data
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : KMU
Region       : BW
Mitarbeiter  : ~200
Erreichbark. : 10m Fahrrad
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Big Data Solution Architect
Führung      : -
Tätigkeit    : Entwickeln
Arbeitszeit  : 40 h
Ü.-Stunden   : kaum
Urlaub       : 28d
Gehalt       : ~80€

Entwicklung  : 45k€ 1. Jahr (KMU)
               54k€ 2. Jahr (KMU)
               64k€ 3. Jahr, (Wechsel KMU)
               79k€ 4. Jahr, (KMU)

Spannende Arbeit, keine Industriebeamten und Konzernpolitik.

von Jo S. (Gast)


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KKK schrieb:
> Mit welcher ERA-Stufe würdet ihr eine Stelle in BaWü beim OEM bewerten,
> welcher als Lastenheft Verantwortlicher ausgeschrieben ist?
>
Für was?

> Ich tendiere zu EG15. Aber eine Einstufung in EG13 wäre realistisch, da
> der Bewerber nicht die notwendige BE aufweisen kann.

Wenn die ausführenden Kräfte in EG15 sind, dann sollte doch die 
Vergütung für jenen, der die Anforderungen definiert, höher sein.

von Ingenieur (Gast)


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Softwerker schrieb:
> Gehalt       : ~80€

Oha, das ist mal wirklich wenig! Klingt nach Dritter Welt.

von Ingenieur (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Wenn die ausführenden Kräfte in EG15 sind, dann sollte doch die
> Vergütung für jenen, der die Anforderungen definiert, höher sein.

Nein, wie kommst du auf so ein schmales Brett? Requirement Engineering 
ist im Vergleich schlechter bezahlt. Aus meiner Sicht auch 
nachvollziehbar.

von Bestaetiger (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Requirement Engineering ist im Vergleich schlechter bezahlt. Aus meiner
> Sicht auch nachvollziehbar.

Korrekt. Was sich die Funktionsentwickler da mit den Systemern und 
Kunden zusammendichten macht meist eh wenig Sinn und muss dann eh wieder 
vom Entwickler zurecht gebastelt werden.

von Mark B. (markbrandis)


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Wenn jemand den Job des Requirements Engineering gut macht, dann sehe 
ich ihn vom Gehalt her auf der gleichen Stufe wie einen guten 
SW-Entwickler. Vielleicht sogar eher noch drüber. Fehler in dieser 
Projektphase kosten nämlich mehr. Wer also dazu beiträgt sie zu 
vermeiden, spart der Firma entsprechend viel Geld ein.

: Bearbeitet durch User
von Bestaetiger (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Wenn jemand den Job des Requirements Engineering gut macht

Wenn... Ich habe bisher noch keinen gesehen. Entweder es mangelte an 
Überblick oder Wissen als Entwickler. Manchmal hat der Kunde auch zu 
viel beitragen wollen und dem Requirements Engineer zu sehr dazwischen 
gefunkt. Es wäre besser gewesen mehr Entwickler einzustellen und diese 
in den Prozess einzubeziehen.

von Niffer (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : B.Eng., M.Sc.
Alter        : 31
Erfahrung    : 3,5 Jahre
Fachgebiet   : Elektrotechnik - eingebettete Systeme
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Angaben zur Firma:
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Firma        : Großkonzern
Region       : Sachsen (Dresden)
Mitarbeiter  : Weltweit >100.000
Erreichbark. : 35 min.
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Angaben zur Stelle:
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Funktion     : Hardwareentwickler
Führung      : keine
Tätigkeit    : Testingenieur
Arbeitszeit  : ca. 40h (Vertrauensarbeitszeit)
Ü.-Stunden   : möglichst keine machen
Urlaub       : 30 Tage
Gehalt       : ca. 67k€
Entwicklung  : 42k€ 2016 (Einstieg)
               44k€ 2017
               55k€ 2018 (AG Wechsel)
               67k€ 2019 (voraussichtlich)

Zusatzleist. : kostenloser Kaffee & Getränke
               Unfallversicherung
               betr. Altersvorsorge
               übliche Konzernleistungen

von Jo S. (Gast)


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Softwerker schrieb:
> 79k€ 4. Jahr, (KMU)

Im 4. Beschäftigungsjahr bei einer 200 Mann Firma ist das recht gut.
Gratuliere, weiter so!  ;)

von Jo S. (Gast)


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Niffer schrieb:
> 55k€ 2018 (AG Wechsel)
> 67k€ 2019 (voraussichtlich)

Sind das Tarifgehälter?
67k in DD entsprechen 100k in M   ;)

von Jo S. (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Requirement Engineering
> ist im Vergleich schlechter bezahlt

Wenn es eine Assistentenfunktion ist, dann schon.   ;)

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> 45k€ 1. Jahr (KMU)
 >              54k€ 2. Jahr (KMU)
 >              64k€ 3. Jahr, (Wechsel KMU)
 >              79k€ 4. Jahr, (KMU)

> Spannende Arbeit, keine Industriebeamten und Konzernpolitik.

Etwas unglaubwürdig aber wer weiss ...

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