Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehalt/Gehaltsentwicklung Informatiker/Ingenieure


von Qwertz (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Bayern: Die Anzahl an Stellen mit 40h/W sind tarifvertraglich sehr
> begrenzt.

Begrenzt: ja, sehr begrenzt: nein. Wenn man will und Leistung zeigt, 
dann bekommt man auch einen, so meine Erfahrung.

Jo S. schrieb:
> AT´ler ohne Führung wurden durch ERA zurückgestuft, eine Hochstufung war
> kaum noch möglich.

Es gab meines Wissens einen Bestandsschutz, d.h. zurüchgestuft wurde 
niemand.

AT ohne Führungsverantwortung ist übrigens auch heute noch möglich. Ob 
das früher einfacher zu erreichen war, kann ich nicht beurteilen. Aber 
hierbei stellt sich auch noch die wichtige Frage, ob man das überhaupt 
möchte, ob es wirklich so attraktiv ist?
Abgegoltene Überstunden inklusive, keine freien Tage mehr durch 
Gleitzeitkontenausgleich, keine ausbezahlte Mehrarbeit mit Zuschlag 
mehr, höherer variabler Gehaltsanteil,... um mal ein paar Nachteile zu 
nennen.

von Cyblord -. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Abgegoltene Überstunden inklusive, keine freien Tage

Da solltest dich mal bei unserem BR informieren, ganz stimmt das nicht, 
ist aber eine weitverbreitete Annahme. Mein Architekt macht Brückentage 
üblicherweise einfach so frei und das geht auch (Stichwort 
Vertrauensarbeitszeit), auch wenn mit der Info keine Führungskraft 
hausieren geht und anderes suggeriert. Solange man im Schnitt seine 
vertraglichen 40h einhält.

Qwertz schrieb:
> Gleitzeitkontenausgleich, keine ausbezahlte Mehrarbeit mit Zuschlag
> mehr

Das stimmt natürlich.

von F. B. (finanzberater)


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wofa55 schrieb:
> Billiglohnland Deutschland !!
> Wer hätte das 1988 gedacht ??

Ich hab es euch doch erklärt: Man versucht gerade, Deutschland 
nachzuinflationieren, um die deutschen Exportpreise zu erhöhen, damit 
die EU-Südländer wieder wettbewerbsfähig werden und der deutsche 
Exportüberschuss sinkt. Nun könnt ihr euch zwar freuen, dass eure 
Gehälter steigen werden. Aber gleichzeitig werden eure Sparguthaben 
entwertet und ihr werdet dank sinkender Exporte euren Arbeitsplatz 
verlieren.

von F. B. (finanzberater)


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Jo S. schrieb:
> F.B. und Pendlerino,
>
> teilweise habt ihr beide recht.
>
> Hab da ne kleine Denkaufgabe für F.B. fürs WE:
> Berechne die gesamte Geldsumme, wenn alle Verbindlichkeiten getilgt
> sind.
>
> Du als Finanzexperte kennst die Lösung sofort.

Gääähn. Alter Hut. Kleines 1x1 des ökonomischen Wissens.


> Also sind Verbindlichkeiten/Schulden/Kredite doch wichtig für dieses
> (Gauner-) Wirtschaftssystem.   ;)

Nein, nicht die Geldsumme/Schulden im System sind das Entscheidende, 
sondern die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Höhere 
Umlaufgeschwindigkeit bei gleichbleibender Geldmenge = höheres BIP. 
Deswegen würde man ja gerne Negativzinsen einführen, damit die Leute ihr 
Geld ausgeben, statt es auf dem Konto zu horten. Negativzinsen sind aber 
nicht machbar, solange es noch Bargeld gibt, weil dann jeder sein Geld 
abheben würde und es bei sich zu Hause statt auf seinem Konto horten 
würde. Das ist der Grund, weswegen das Bargeld abgeschafft werden soll. 
Alles anderen Gründe, die für das Bargeldverbot genannt werden 
(Verhinderung von Geldwäsche etc.) sind doch nur vorgeschoben, um das 
Bargeldverbot dem dummen Wahlvieh schmackhaft zu machen.

Ich dagegen horte mein Geld weder auf dem Konto noch zu Hause, sondern 
investiere es. So kurble ich die Wirtschaft an und schaffe 
Arbeitsplätze. Ich tue also Gutes und verdiene noch damit.

von F. B. (finanzberater)


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Jo S. schrieb:
> Die Unternehmen, die im Arbeitgeberverband organisiert sind, um ihre
> Interessen gegenüber den Arbeitnehmern besser durchsetzten zu können,
> bezahlen freiwillig nach Tarifvertrag, den sie mit ausgehandelt haben.

Es kann nur bezahlt werden, was vorher verdient wurde.


> F.B. meint, die Gehälter wären zu hoch. Ich behaupte dagegen, die
> Gehälter der Leistungselite sind viel zu gering.

Sage ich doch: Deswegen soll inflationiert werden, weil die deutschen 
Gehälter im Vergleich zum Ausland zu gering sind, um den deutschen 
Exportüberschuss abzubauen.



> Begründung:
> 1.250 Mrd. € Export pro Jahr, davon 90% von der Industrie,
> 250 Mrd. € Exportüberschuß - das ist viel zu viel!
> Diejenigen, die den hohen Export (-Überschuß) erarbeiten, verdienen zu
> wenig.

Du hast anscheinend immer noch nicht begriffen, dass dieser 
Exportüberschuss am Ende zu einem Großteil vom deutschen Steuerzahler 
bezahlt werden muss. Das versuche ich euch doch die ganze Zeit zu 
erklären: Der deutsche Steuerzahler bezahlt eure IGM-Gehälter. Selbst 
wenn die Target2-Forderungen am Ende einfach abgeschrieben werden, wurde 
dafür in Deutschland neues Geld geschöpft, was zu Inflation und 
Geldentwertung führt. Selbst wenn diese ausgefallenen 
Target2-Forderungen also nicht direkt durch Steuererhöhungen 
gegenfinanziert werden sollten, führt die erhöhte Geldmenge zu Inflation 
und Entwertung von Sparguthaben, so dass am Ende doch wieder die übrige 
arbeitende Bevölkerung die Gewinne der Exportunternehmen und damit eure 
IGM-Gehälter finanzieren muss.

von F. B. (finanzberater)


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Pendlerino schrieb:
> Wir haben dafür gearbeitet, dass wir keine so krasse
> Jugendarbeitslosigkeit haben. Was bringt es Italien, Griechenland und
> Spanien paar Jahre Produkte umsonst bekommen zu haben, wenn sie sich die
> Produkte langfristig nicht leisten können? In meinem Jahrgang hat
> ausnahmslos jeder innerhalb von spätestens 6 Monaten einen Job als
> Ingenieur gehabt. Ich habe jetzt bei 35h 4k netto monatlich, bin kein
> Überflieger und noch nicht mal Mitte 30.
> Schauen wir uns z.B. die USA an. Das Land was die Fertigungsstraßen
> erfunden hat, braucht Grohmann aus RLP um die Produktionsstraßen bei
> Tesla aufzubauen. Gleiches Bild in England, keine richtige Industrie
> mehr. Das Knowhow ist weg, während es Deutschland immer besser geht
> (zumindest in meinem Umfeld, auch bei Leute ohne akademischen
> Abschluss).

Das ist das Problem: Ihr seht nur die Leute in eurem Umfeld, d.h eure 
Kollegen im IGM-Unternehmen. Aber das ist es doch, was ich euch die 
ganze zu erklären versuche: Ein Teil der Bevölkerung profitiert von der 
Situation, nämlich die Exportunternehmen und ihre Mitarbeiter, zu einem 
kleineren Teil auch noch ihre Zulieferer. Der Rest der Bevölkerung 
leidet unter steigenden Mieten, steigender Steuerbelastung, Entwertung 
ihrer Ersparnisse und Altersvorsorge. Wird der eine oder andere, der 
jetzt noch denkt, es wäre ja alles in bester Ordnung, vielleicht noch 
merken, wenn er dann in Rente kommt.

von F. B. (finanzberater)


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Steigende Mieten verschärfen soziale Ungleichheit

Eine neue Untersuchung zeigt, dass steigende Wohnkosten die 
Einkommensungleichheit und Armut verschärfen. Viele Haushalte haben 
wegen steigender Mietkosten gar weniger zum Leben als bei Hartz IV.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/steigende-mieten-verschaerfen-soziale-ungleichheit-a-1235102.html



Wie arm ist Deutschland wirklich?

Trotz Wirtschaftsboom: Das Land kommt im Kampf gegen die Armut schon 
seit einigen Jahren nicht mehr voran.

https://www.zeit.de/2017/17/armut-deutschland-wirtschaftsboom-sozialhilfe-einkommen

von F. B. (finanzberater)


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> Pendlerino schrieb:
> Wir haben dafür gearbeitet, dass wir keine so krasse
> Jugendarbeitslosigkeit haben. Was bringt es Italien, Griechenland und
> Spanien paar Jahre Produkte umsonst bekommen zu haben, wenn sie sich die
> Produkte langfristig nicht leisten können?

Wobei du ja scheinbar selbst der Meinung bist, dass sich Italien, 
Griechenland und Spanien die Produkte, die sie in Deutschland kaufen, 
eigentlich nicht leisten können und sie die Forderungen deswegen nie 
begleichen werden. Wenn sie die Forderungen nicht begleichen werden, wer 
bezahlt dann die exportierten Waren? Wenn du es nicht bist, weil du ja 
netto so gut verdienst und es dir so gut geht, wer bezahlt das dann 
alles? Na? Jetzt bin ich auf deine Antwort gespannt.

von Dirk K. (knobikocher)


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Sechsfacher Post. Neuer Rekord. Unser Hartzi zerstört systematisch 
interessante Threads.

Kann geschlossen werden.

von Jo S. (Gast)


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nur so schrieb:
> @Jo S.
> Wie sehen denn die AT-Bänder in BW so aus?

Das ist in jedem Unternehmen anders geregelt.

von Le X. (lex_91)


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Dirk K. schrieb:
> Unser Hartzi zerstört systematisch
> interessante Threads.

Ach, F.B. ist doch wenigstens unterhaltsam.
Da gibts langweiligere Kandidaten.

Um mal wieder zum Threadtitel zurückzukommen: F.B., hast du momentan 
wieder nen Job? Wie läufts da?

von Henry G. (gtem-zelle)


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Dirk K. schrieb:
> Mittelschicht schrieb:
>> Autor:
>
>
> Henry G. schrieb:
>> Autor:
>
> Ach Henry, gleich ein Doppelpost von dir? Ist dir dein Berlin wirklich
> so wichtig? Hör doch mal auf mit deiner VDI Propaganda, die Gehälter zu
> drücken...

Öhm, nö, ich poste nur angemeldet.

: Bearbeitet durch User
von Pendlerino (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wenn du es nicht bist, weil du ja netto so gut verdienst und es dir so
> gut geht, wer bezahlt das dann alles? Na? Jetzt bin ich auf deine
> Antwort gespannt.

Ganz einfach: Jedes gut laufende Geschäft hat gewisse Abschreibungen 
durch z.B. Diebstahl, defekte oder verdorbenen Produkte.

von ZuGast (Gast)


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mal ein Update von mir wegen Jobwechsel. Erstmal weniger Geld aber dafür 
gute Entwicklungsmöglichkeiten.

---------------------------------------------------
Studium      : B.Eng E-Tech (DH)
Alter        : 30
Erfahrung    : 6 Jahre BE
Fachgebiet   : HW Entwicklung Automotive
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : Süddeutschland
Mitarbeiter  : > 25000
Erreichbark. : 45 Minuten mit dem Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : SW-Entwickler (Machine Learning)
Führung      : keine
Arbeitszeit  : 40h Vertrag
Ü.-Stunden   : mit Gehalt abgegolten
Urlaub       : 30 Tage
Gehalt       : 91k Jahresbrutto
Sonstige Boni: Firmenwagen (bis 60k), Handy, Altersvorsorge
Entwicklung  :
Einstieg -> 58k (50k) (Probezeit) bei 35h (Automotive IGM)
nach 1 Jahr -> 74K
nach 2 Jahren -> 78K
nach 3 Jahren -> 84K
nach 4 Jahren -> 89K (Übernahme Projektleitung)
nach 5 Jahren -> 96K
nach 6,5 Jahren -> 91k + Firmenwagen (Neuer Arbeitgeber und 
Quereinsteiger ML deshalb weniger Gehalt)

von Anderer Denkansatz (Gast)


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Was heißt Quereinsteiger ML? Kannst du dazu noch etwas mehr sagen? Wie 
hast du dich dahingehend weitergebildet?

von Qwertz (Gast)


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Anderer Denkansatz schrieb:
> Was heißt Quereinsteiger ML? Kannst du dazu noch etwas mehr sagen?
> Wie hast du dich dahingehend weitergebildet?

Vermutlich hat er ein YouTube-Video dazu angeschaut. Danach ist man 
Quereinsteiger mit Vorkenntnissen.

von Thomas1 (Gast)


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von F. B. (finanzberater)


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Pendlerino schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Wenn du es nicht bist, weil du ja netto so gut verdienst und es dir so
>> gut geht, wer bezahlt das dann alles? Na? Jetzt bin ich auf deine
>> Antwort gespannt.
>
> Ganz einfach: Jedes gut laufende Geschäft hat gewisse Abschreibungen
> durch z.B. Diebstahl, defekte oder verdorbenen Produkte.

Interessante Theorie: Ein Geschäft braucht also gar keine zahlenden 
Kunden, sondern kann sich allein über gestohlene Waren und verdorbene 
Produkte finanzieren. Du hast also überhaupt nichts gecheckt. Das war 
mir schon klar. Aber ich sag dir nochmal, wer es bezahlt:

"Denn innerhalb Deutschland findet eine riesige Umverteilung statt, die 
leider in den Medien nie thematisiert wird: Weg von den Sparern, hin zu 
den Konzernen und deren Arbeitnehmern, die von den Exporten 
profitieren."

https://www.wiwo.de/politik/europa/walter-kraemer-wir-zahlen-exporterfolge-aus-eigener-tasche/10015214-2.html

Aber ist bei diesem Haufen Fachidioten sowieso hoffnungslos. Ich war ja 
früher selbst so einer. Und wahrscheinlich wollt ihr es gar nicht 
wissen, weil ihr (momentan) noch zu den Gewinnern des Systems gehört.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Um mal wieder zum Threadtitel zurückzukommen: F.B., hast du momentan
> wieder nen Job? Wie läufts da?

Ihr werdet es früh genug erfahren. Kündigung war ja erst vor 6 Monaten.

von Pendlerino (Gast)


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F. B. schrieb:
> Interessante Theorie: Ein Geschäft braucht also gar keine zahlenden
> Kunden

Das hat keiner behauptet. Du solltest an deinem Leseverständnis 
arbeiten.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 02.12.2018 11:33

> Kündigung war ja erst vor 6 Monaten.

Na, mal wieder rausgeflogen ?

Nichts gebracht als flotte Sprüche und Klappe wieder zu weit 
aufgerissen,
da hat es mal wieder die Fleppe gegeben !

Hoffentlich bekommst du so lange Stütze bis du einen neuen Laden 
gefunden hast der dich wieder eine gewisse Zeit durchfüttert.

Sonst spielst du sehr schnell in der Betriebsmannschaft von Papa Hartz 
Fußball.

von ZuGast (Gast)


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fast. Habe einige Online-Programme auf Udacity und Coursera gemacht und 
zusätzlich in meiner Freizeit weitere Hobby-Projekte vorweisen können. 
Insgesamt waren das mehr als 2 Jahre nebenberufliche Weiterbildung.

Qwertz schrieb:
> Anderer Denkansatz schrieb:
>> Was heißt Quereinsteiger ML? Kannst du dazu noch etwas mehr sagen?
>> Wie hast du dich dahingehend weitergebildet?
>
> Vermutlich hat er ein YouTube-Video dazu angeschaut. Danach ist man
> Quereinsteiger mit Vorkenntnissen.

von Qwertz (Gast)


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ZuGast schrieb:
> fast. Habe einige Online-Programme auf Udacity und Coursera gemacht und
> zusätzlich in meiner Freizeit weitere Hobby-Projekte vorweisen können.
> Insgesamt waren das mehr als 2 Jahre nebenberufliche Weiterbildung.

Das beeindruckt mich jetzt nicht sonderlich. Aber anscheinend hat es für 
deine Bewerbung als Quereinsteiger ja gereicht. Glück gehabt.

von jojo (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : Msc. Electrical Engineering
Alter        : 30
Erfahrung    : Praktikas, Werkstudent
Fachgebiet   : R&D/Product Entwicklung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern (kein IGM)
Region       : NRW
Mitarbeiter  : >10 000
Erreichbark. : ~10 Minuten mit Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Entwickler
Führung      : keine
Tätigkeit    : Algorithmenentwicklung, embedded FW devel
Arbeitszeit  : 40 h
Ü.-Stunden   : ab und zu recht heftig, aber werden abgefeiert
Urlaub       : 30 d
Gehalt       : 67 k
Entwicklung  : 48 k, 2015
               50 k, 2016
               53 k, 2017
               58 k, 2018
               67 k, 1.12.18


Zusatzleist. : Obst, Aktienprogramm, Betr. Altersvorsorge

von Ludolfo (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : M.Sc. Data Science (RWTH)
Alter        : 33
Erfahrung    : 4 Jahre BE
Fachgebiet   : Datenanalyse/KI
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : KMU
Region       : BW
Mitarbeiter  : < 150
Erreichbark. : ~40Min mit dem Zug
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : SWE (Machine Learning)
Führung      : keine
Arbeitszeit  : 40h
Ü.-Stunden   : nicht bezahlt
Urlaub       : 30 Tage
Gehalt       : 45k Jahresbrutto
Sonstige Boni: --------------
Entwicklung  : 41/45 nach Probezeit

von F. B. (finanzberater)


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Zocker_54 schrieb:
> Na, mal wieder rausgeflogen ?

Kein Problem. Die Firma ist 4 oder 5 Monate später sowieso insolvent 
gegangen. Komplett unfähige Geschäftsführung.


> Hoffentlich bekommst du so lange Stütze bis du einen neuen Laden
> gefunden hast der dich wieder eine gewisse Zeit durchfüttert.

Ich hab jetzt viel Zeit für meine Finanzgeschäfte. So lassen sich die 
besten Schnäppchen abgreifen und gutes Geld verdienen, während ihr im 
Bett, im Stau oder bei der Arbeit seid. Gerade gestern Nacht wieder 
innerhalb von 5 Stunden 27 % Rendite gemacht.


> Sonst spielst du sehr schnell in der Betriebsmannschaft von Papa Hartz
> Fußball.

Eher nicht. Mündliche Zusage liegt vor und der Eintrittstermin würde 
perfekt mit dem Ende meines ALG I-Bezugs zusammenfallen. Ihr dürft mich 
ruhig noch ein bisschen durchfüttern. Stelle muss nur noch offiziell 
genehmigt werden, was wohl etwas mit den Personalplanungen zum 
Jahresende zu tun hat.

von F. B. (finanzberater)


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Ludolfo schrieb:
> Angaben zur Stelle:
> ---------------------------------------------------
> Funktion     : SWE (Machine Learning)
> Führung      : keine
> Arbeitszeit  : 40h
> Ü.-Stunden   : nicht bezahlt
> Urlaub       : 30 Tage
> Gehalt       : 45k Jahresbrutto
> Sonstige Boni: --------------
> Entwicklung  : 41/45 nach Probezeit

Ist ja übel. Da hab ich ja in meiner früheren Klitsche noch deutlich 
mehr verdient.

von F. B. (finanzberater)


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Pendlerino schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Interessante Theorie: Ein Geschäft braucht also gar keine zahlenden
>> Kunden
>
> Das hat keiner behauptet. Du solltest an deinem Leseverständnis
> arbeiten.

Deine Kunden bezahlen aber nicht, sondern lassen sich ihre Schulden nur 
anschreiben und werden sie nie begleichen.

von Cyblord -. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Stelle muss nur noch offiziell
> genehmigt werden, was wohl etwas mit den Personalplanungen zum
> Jahresende zu tun hat.

Was ist denn das für eine unprofessionelle Klitsche die einerseits groß 
genug sein soll, dass Stellen "offiziell" genehmigt werden müssen, aber 
Bewerbergespräche schon geführt werden bevor sie genehmigt sind? Klingt 
eher mal nach Markt abtesten.

von Dr. Seltsam (Gast)


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Nimmst du jetzt etwa irgendwas ernst was FB schreibt?

von Pendlerino (Gast)


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F. B. schrieb:
> Gerade gestern Nacht wieder innerhalb von 5 Stunden 27 % Rendite
> gemacht.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem neuen imaginären Job. Gib dein 
selbstausgedrucktes Geld aber nicht alles auf einmal aus, nur für den 
Fall, dass du wieder gefeuert wirst.

von Cyblord -. (Gast)


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Dr. Seltsam schrieb:
> Nimmst du jetzt etwa irgendwas ernst was FB schreibt?

Nein, ich helfe ihm nur dabei sein Storytelling zu verbessern :-)

von digib (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : Fachinformatiker für Systemintegration
Alter        : 25
Erfahrung    : 3 Jahre
Fachgebiet   : Digitalisierung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : Süddeutschland
Mitarbeiter  : > 2000
Erreichbark. : 15min mit dem Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Inhouse Berater
Führung      : keine
Arbeitszeit  : 35h Vertrag
Ü.-Stunden   : Können abgefeiert werden
Urlaub       : 30 Tage
Gehalt       : 50k
Sonstige Boni: Handy , Laptop usw.
1 Jahr 24k
2 Jahr 36k
3 Jahr 50k

von DET (Gast)


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Ludolfo schrieb:
> ---------------------------------------------------
> Funktion     : SWE (Machine Learning)
> Führung      : keine
> Arbeitszeit  : 40h
> Ü.-Stunden   : nicht bezahlt
> Urlaub       : 30 Tage
> Gehalt       : 45k Jahresbrutto

Das ist nun wirklich zu wenig!

von Ludolfo (Gast)


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DET schrieb:
> Ludolfo schrieb:
> ---------------------------------------------------
> Funktion     : SWE (Machine Learning)
> Führung      : keine
> Arbeitszeit  : 40h
> Ü.-Stunden   : nicht bezahlt
> Urlaub       : 30 Tage
> Gehalt       : 45k Jahresbrutto
>
> Das ist nun wirklich zu wenig!

Ach was, aber der Fachkräftemangel macht es möglich, im Konzern habe ich 
wegeb meinem Alter ja keine Chance mehr.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Ludolfo (Gast)
> Datum: 04.12.2018 14:17

> Ach was, aber der Fachkräftemangel macht es möglich, im Konzern habe ich
> wegeb meinem Alter ja keine Chance mehr.

Ach was, wenn du was drauf hast nehmen die dich auch mit 75.

von Sklavenhändler Ombos (Gast)


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Ludolfo schrieb:
> Ach was, aber der Fachkräftemangel macht es möglich, im Konzern habe ich
> wegeb meinem Alter ja keine Chance mehr.

33 Jahre alt und redet sonen Tinnef.
Du bist der perfekte Sklave, wenn ich du wäre, würde ich mich jeden Tag 
bei Cheffe bedanken, dass ich antanzen darf und bei den nächsten 
Gehaltverhandlungen freiwillig auf Gehalt verzichten.

"Ingenieure wie oben" = rückgratlose, verängstliche Muttersönhchen mit 
einem Hauch Autismus ohne Blick in die Zukunft und Selbstbewusstsein!

Selbst der stärkste Lobbyverband und die beste Gewerkschaft könnten da 
nichts ausrichten, wenn das Gros so denkt ...

von Panse (Gast)


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Ludolfo schrieb:
> ---------------------------------------------------
> Studium      : M.Sc. Data Science (RWTH)
> Alter        : 33
> Erfahrung    : 4 Jahre BE
> Fachgebiet   : Datenanalyse/KI
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Firma:
> ---------------------------------------------------
> Firma        : KMU
> Region       : BW
> Mitarbeiter  : < 150
> Erreichbark. : ~40Min mit dem Zug
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Stelle:
> ---------------------------------------------------
> Funktion     : SWE (Machine Learning)
> Führung      : keine
> Arbeitszeit  : 40h
> Ü.-Stunden   : nicht bezahlt
> Urlaub       : 30 Tage
> Gehalt       : 45k Jahresbrutto
> Sonstige Boni: --------------
> Entwicklung  : 41/45 nach Probezeit

Abschlussnote?
Wie gross ist der Arbeitsort (Einwohner)?
Kaltmiete pro m2?
45K ist nicht viel. Sicherlich unterstes Dezil und dann noch 40min 
Arbeitsweg und unbezahlte Überstunden. Für die meisten hier um Forum ein 
NoGo.
Dann lieber Feuerwehrmann. 2K netto als Einstieger und nur 100 
Arbeitstage/ Jahr + Verbeamtung.

von Cyblord -. (cyblord)


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Panse schrieb:
> Dann lieber Feuerwehrmann. 2K netto als Einstieger und nur 100
> Arbeitstage/ Jahr + Verbeamtung.

In jedem Fall 2k netto. Ist ja krass. Hat die Feuerwehr nen Deal mit dem 
Finanzamt?
Nur Deppen geben Nettogehälter an.

von Ludolfo (Gast)


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Panse schrieb:
> Abschlussnote?
Abi: 2.6
Bachelor: 1.7
Master: 1.2

> Wie gross ist der Arbeitsort (Einwohner)?
Wie viele Einwohner hat Stuttgart? ~ 700k
> Kaltmiete pro m2?
Habe ich gerade nicht im Kopf, am Ende sind es warm ~ 950

> 45K ist nicht viel. Sicherlich unterstes Dezil und dann noch 40min
> Arbeitsweg und unbezahlte Überstunden. Für die meisten hier um Forum ein
> NoGo.
Sind ja kaum Überstunden abzuleisten, von daher passt es schon


> Dann lieber Feuerwehrmann. 2K netto als Einstieger und nur 100
> Arbeitstage/ Jahr + Verbeamtung.

:)

Zocker_54 schrieb:
> Ach was, wenn du was drauf hast nehmen die dich auch mit 75.

Du bist ja nicht zufällig Manger bei einem großen Unternehmen:)?

von Dr. Seltsam (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Nur Deppen geben Nettogehälter an.+

Bei Beamten ist das Brutto aber auch wenig hilfreich

von Cyblord -. (cyblord)


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Dr. Seltsam schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Nur Deppen geben Nettogehälter an.+
>
> Bei Beamten ist das Brutto aber auch wenig hilfreich

Nicht wirklich. Es gibt normalerweise nur nicht so viele Abzüge. Dafür 
kann eine private KV noch vom Netto weggehen. Deren Höhe ist aber stark 
variabel.

Umso blöder ist es allerdings ein Netto anzugeben. Ist da dann die KV 
drin oder nicht?
Ich bin kein Beamter aber freiwillig gesetzlich versichert. Auf dem 
Lohnzettel gibt es ein "gesetzliches Netto", nach Abzug aller Steuern 
und Sozialabgaben. Die KV geht aber noch zusätzlich weg. Welches Netto 
zählt jetzt? Welches zählt bei dem Feuerwehrmann?
Wir sehen das Netto ist immer Unsinn.

: Bearbeitet durch User
von Qwertz (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Dr. Seltsam schrieb:
> Nimmst du jetzt etwa irgendwas ernst was FB schreibt?
>
> Nein, ich helfe ihm nur dabei sein Storytelling zu verbessern :-)

Das finde ich sehr löblich von dir!
Für mich passt bei F.B. auch nicht zusammen, dass er bei seinen 
Traumrenditen überhaupt noch als Software-Entwickler in irgendeiner 
Klitsche arbeiten muss. Warum ist er dann nicht einfach nur genialer 
Daytrader, der dauerhaft erfolgreich Millionen von Euro scheffelt?

von Hüter der öffentlichen Ordnung (Gast)


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Anscheinend bist du ein Depp...

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Ludolfo (Gast)
> Datum: 04.12.2018 18:26

> Zocker_54 schrieb:
> Ach was, wenn du was drauf hast nehmen die dich auch mit 75.

> Du bist ja nicht zufällig Manger bei einem großen Unternehmen:)?

Nein, freischaffender Traumtänzer.

Mal was anderes, was soll den der Quatsch mit dem Doppelpunkt und der 
Klammer. Solltest mal zum Psycho-Heini gehen und dich behandeln lassen.

Schreibst du so auch deine Bewerbungen. Kein Wunder wenn das nichts 
wird.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Panse schrieb:

> Abschlussnote?

Die ist irrelevant, danach bezahlt dich keine Sau.

von Zocker_55 (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
>
> Nein, freischaffender Traumtänzer.
>
> Mal was anderes, was soll den der Quatsch mit dem Doppelpunkt und der
> Klammer. Solltest mal zum Psycho-Heini gehen und dich behandeln lassen.
>
> Schreibst du so auch deine Bewerbungen. Kein Wunder wenn das nichts
> wird.

Ich habe in deinen 4 Sätzen mehr als 5 Fehler gefunden, und das während 
eines mich ablenkenden Meetings.

Solltest mal Nachhilfe nehmen. Semikolon und Klammer.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Zocker_55 (Gast)
> Datum: 05.12.2018 12:55

> Ich habe in deinen 4 Sätzen mehr als 5 Fehler gefunden, und das während
> eines mich ablenkenden Meetings.

Wenn interessiert denn das ! Wir sind hier nicht im Germanistik-Forum.

> Solltest mal Nachhilfe nehmen.

Wozu ? Wenn da eine Notwendigkeit besteht stelle ich eine Sekretärin 
ein.

> Semikolon und Klammer.

Franz Klammer ist mir bekannt. Einen Herrn Semikolon kenne ich nicht. 
Scheint kein deutscher Name zu sein.

von Panse (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Panse schrieb:
>
>> Abschlussnote?
>
> Die ist irrelevant, danach bezahlt dich keine Sau.

Naja, gute Noten öffnen dir in Konzerne Türen als Einsteiger. Wie du 
danach performst, korreliert nur leicht mit der Abschlussnote, ABER es 
korreliert, daher achten Personaler immernoch darauf. Ausserdem kann man 
sich als Einsteiger nur auf die Abschlussnote berufen und danach 
verhandeln. Erfahrung ist ja häufig mau.

Cyblord -. schrieb:
> Dr. Seltsam schrieb:
>> Cyblord -. schrieb:
>>> Nur Deppen geben Nettogehälter an.+
>>
>> Bei Beamten ist das Brutto aber auch wenig hilfreich
>
> Nicht wirklich....

Nur Deppen geben Bruttogehälter bei Beamten an. Aber jetzt nochmal 
genauer:
Feuerwehrmann 2500€ brutto:

•  Steuerklasse 1, 2000€ netto als EINSTEIGER nach allen Abzügen inkl. 
Anteil priv. Krankenversicherung
•  13,2 Gehälter im Jahr
•  100 Arbeitstage im Jahr
•  die meisten Feuerwehrmänner haben noch einen Zweitjob.
•  sehr einfache Kreditvergabe (Konsum und Haus)
•  grosszügige Familienzuschläge bei Familiengründung (doppeltes 
Kindergeld, bei Heirat ohne Kinder gibt es schon irrsinnigerweise einen 
Zuschlag von 120€)
•  Verbeamtung

Schluss ist schon bei 2500 netto nach vielen vielen Jahren, wenn man 
weiterhin Single ist. Bei Heirat und zwei Kinder kommt man durch die 
ganzen Zuschläge aber auf 3100 netto exkl. Krankenversicherung für Frau 
und Kinder, aber wenn die Frau in der freien Wirtschaft arbeitet, kann 
sie die Kinder in die Gesetzliche nehmen. 3100 netto bei 100 
Arbeitstagen im Jahr und wie gesagt kommt dann meisten noch das Gehalt 
des Zweitjobs obendrauf.

von Qwertz (Gast)


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Jetzt muss schon ein Berufsfeuerwehrmann herhalten als 
Neid-Vergleichsobjekt. Der Ärmste! Aber der Vergleich ist so oder so 
lächerlich, da braucht man erst gar keine Milchmädchenrechnung 
aufmachen, der Ingenieur wird hierbei immer besser abschneiden.

von Cyblord -. (Gast)


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100 Arbeitstage im Jahr wird schon seinen Grund haben und der wird 
sicher nicht "Pille-Palle"-Job lauten. Ganz abgesehen von den 
Berufsrisiken. Ich würds nicht machen wollen und gelinde gesagt, ist das 
fast wie in der Pflege schon kein wirklich tolles Gehalt. Scheinen die 
ja auch so zu sehen, wenn sie noch einen Zweitjob annehmen.
Die Frau eines Ings. kann übrigens genauso arbeiten, wie die eines 
Feuerwehrmanns. Also der taugt nun wirklich nicht als glorifizierendes 
Beispiel.

von Qwertz (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Die Frau eines Ings. kann übrigens genauso arbeiten, wie die eines
> Feuerwehrmanns. Also der taugt nun wirklich nicht als glorifizierendes
> Beispiel.

Eben. Bleibt mal besser bei den verbeamteten Lehrern, auf denen hackt eh 
jeder gerne herum. Aber Berufsfeuerwehrmann ist schon sehr weit 
hergeholt, da ist nun wirklich keiner neidisch; das relativ wenige Geld 
dafür ist hart verdient.

von Panse (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> 100 Arbeitstage im Jahr wird schon seinen Grund haben und der wird
> sicher nicht "Pille-Palle"-Job lauten. Ganz abgesehen von den
> Berufsrisiken. Ich würds nicht machen wollen und gelinde gesagt, ist das
> fast wie in der Pflege schon kein wirklich tolles Gehalt. Scheinen die
> ja auch so zu sehen, wenn sie noch einen Zweitjob annehmen.
> Die Frau eines Ings. kann übrigens genauso arbeiten, wie die eines
> Feuerwehrmanns. Also der taugt nun wirklich nicht als glorifizierendes
> Beispiel.

Ich habe Berufsfeuerwehrmänner auch nie beneidet aber als ein Freund von 
mir dorthin gewechselt ist, war ich erstaunt.
Ausserdem wird hier wieder vieles falsch verstanden. Es geht nicht 
darum, dass die Ehefrau auch arbeiten gehen kann, sondern dass die Frau 
die Kinder in ihre gesetzliche Krankenversichrung nimmt und der Ehemann 
als Einziger private Beiträge zahlt. Würde die Frau nicht arbeiten 
gehen, müsste der Ehemann private Krankenversicherungensbeiträge für 
vier Personen zahlen.

Und zum Thema 100 Arbeitstage im Jahr. Ja, der Beruf ist anstrengend 
aber das ist nicht der Grund, warum diese Berufsgruppe nur 8 Tage im 
Monat arbeitet. Diese Personen haben nämlich 24 Stunden Dienste, in 
denen sie auf der Wache Essen für alle kochen, schlafen und 
Gerät/Fahrzeuge warten. Nach einer 24 Schicht haben sie einen Tag frei. 
Und nach drei Schichten nochmal 3 Tage frei.
1 Zyklus --> Arbeit - Frei - Arbeit - Frei - Arbeit - Frei - Frei - Frei

Die Nebenjobs kommen zu Stande, weil viele nach den ersten, zweiten 
Jahren bemerken, dass sie nichts mit ihrer Freizeit anfangen können und 
weil mehr Geld nie schadet.

Und Pflegejobs mit Berufsfeuerwehr zu vergleichen ist Quatsch. Schau 
mal, wieviel Bewerber auf ein Job bei der Berufsfeuerwehr kommen. Dort 
gibt es einen riesen Andrang, da sich die guten Konditionen 
herumgesprochen haben.

von Qwertz (Gast)


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Panse schrieb:
> Es geht nicht darum, dass die Ehefrau auch arbeiten gehen kann, sondern
> dass die Frau die Kinder in ihre gesetzliche Krankenversichrung nimmt
> und der Ehemann als Einziger private Beiträge zahlt.

Das geht aber nur, wenn die Frau mehr verdient. Da Frauen aber oft nur 
halbtags arbeiten, funktioniert das schon mal nicht.

Panse schrieb:
> Die Nebenjobs kommen zu Stande, weil viele nach den ersten, zweiten
> Jahren bemerken, dass sie nichts mit ihrer Freizeit anfangen können und
> weil mehr Geld nie schadet.

Wohl eher, weil das Geld nicht reicht. Schichtarbeit macht aber auf 
Dauer krank. Ich möchte nicht tauschen.

von Panse (Gast)


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> Das geht aber nur, wenn die Frau mehr verdient. Da Frauen aber oft nur
> halbtags arbeiten, funktioniert das schon mal nicht.

Nein. Wenn ein Ehepartner privat und der andere gesetzlich versichert 
ist, steht es den Kindern frei, wo sie sich versichern möchten.

> Wohl eher, weil das Geld nicht reicht. Schichtarbeit macht aber auf
> Dauer krank. Ich möchte nicht tauschen.

Es ist keine echte Schichtarbeit. Man arbeitet zu normalen Zeiten, am 
Vorabend isst man gemeinsam, schaut TV und geht dann schlafen.

von Cyblord -. (Gast)


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Panse schrieb:
> Nein. Wenn ein Ehepartner privat und der andere gesetzlich versichert
> ist, steht es den Kindern frei, wo sie sich versichern möchten.

Nein, das ist in der Pauschalität falsch:

https://www.wissen-private-krankenversicherung.de/kinder-mitversichert-pkv-gkv

von Qwertz (Gast)


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Man kann von den Hartzern halten was man will. Aber im Gegensatz zu 
anderen Sozialschmarotzern wie z.B. Beamten sind die noch recht billig 
für Leistungsträger wie mich.

von Cyblord -. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Man kann von den Hartzern halten was man will. Aber im Gegensatz zu
> anderen Sozialschmarotzern wie z.B. Beamten sind die noch recht billig
> für Leistungsträger wie mich.

Absolut, vor allem wenn sie sich selbst um langfristigen Vermögensaufbau 
kümmern:

https://www.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/krimi-um-hartz-4-empfaengerin-beduerftige-darf-61-000-euro-behalten-58778424.bild.html

Vielleicht sehen wir dann irgendwann etwas in Form einer 
Kapitalertragssteuer.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Qwertz (Gast)
> Datum: 05.12.2018 18:01

> für Leistungsträger wie mich.

Blindleistung ?

von Qwertz (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Absolut, vor allem wenn sie sich selbst um langfristigen Vermögensaufbau
> kümmern:
>
> 
https://www.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/krimi-um-hartz-4-empfaengerin-beduerftige-darf-61-000-euro-behalten-58778424.bild.html
>
> Vielleicht sehen wir dann irgendwann etwas in Form einer
> Kapitalertragssteuer.

Das ist doch nicht schlecht. Die Beamten die ich kenne versaufen meine 
Steuergelder. Während der Arbeitszeit! Ich kann mir sowas nur Freitags 
erlauben.

von Hüter der öffentlichen Ordnung (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Man kann von den Hartzern halten was man will. Aber im Gegensatz zu
> anderen Sozialschmarotzern wie z.B. Beamten sind die noch recht billig
> für Leistungsträger wie mich.

Neidisch?

von Jo S. (Gast)


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Ludolfo schrieb:
> Studium      : M.Sc. Data Science (RWTH)
> Erfahrung    : 4 Jahre BE
> Fachgebiet   : Datenanalyse/KI
> Funktion     : SWE (Machine Learning)
> Arbeitszeit  : 40h
> Gehalt       : 45k Jahresbrutto

schlechter Scherz?

Topthema, 4 J. BE --> 80k€  mindestens!

Gestern im Radio gehört: Wirtschaftsverbände klagen über Mangel an 
KI-Experten, man müsse sie aus dem Ausland anwerben   ;)

von Jo S. (Gast)


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ZuGast schrieb:

> Studium      : B.Eng E-Tech (DH)
> Erfahrung    : 6 Jahre BE
> Region       : Süddeutschland
> Mitarbeiter  : > 25000
> Funktion     : SW-Entwickler (Machine Learning)
> Gehalt       : 91k Jahresbrutto
> Einstieg -> 58k (50k) (Probezeit) bei 35h (Automotive IGM)
> nach 1 Jahr -> 74K
> nach 2 Jahren -> 78K
> nach 3 Jahren -> 84K
> nach 4 Jahren -> 89K (Übernahme Projektleitung)
> nach 5 Jahren -> 96K

so soll es sein!

von Qwertz (Gast)


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Hüter der öffentlichen Ordnung schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Man kann von den Hartzern halten was man will. Aber im Gegensatz zu
> anderen Sozialschmarotzern wie z.B. Beamten sind die noch recht billig
> für Leistungsträger wie mich.
>
> Neidisch?

Nein. Ich habe das oben nicht geschrieben, da hat sich jemand einen 
üblen Scherz erlaubt. Erkennt man aber auch daran: ich würde mich selbst 
nie als Leistungsträger bezeichnen.

von Ludolfo (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Ludolfo schrieb:
>> Studium      : M.Sc. Data Science (RWTH)
>> Erfahrung    : 4 Jahre BE
>> Fachgebiet   : Datenanalyse/KI
>> Funktion     : SWE (Machine Learning)
>> Arbeitszeit  : 40h
>> Gehalt       : 45k Jahresbrutto
>
> schlechter Scherz?
>
> Topthema, 4 J. BE --> 80k€  mindestens!
>
> Gestern im Radio gehört: Wirtschaftsverbände klagen über Mangel an
> KI-Experten, man müsse sie aus dem Ausland anwerben   ;)

:) Ja, weil die billiger sind

von DET (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Topthema, 4 J. BE --> 80k€  mindestens!
>
> Gestern im Radio gehört: Wirtschaftsverbände klagen über Mangel an
> KI-Experten, man müsse sie aus dem Ausland anwerben   ;)

Ja im IGM Wunderland, aber sonst ist KI nicht so stark gesucht, wie man 
denkt (in D)

von Mr. Innovation (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Hüter der öffentlichen Ordnung schrieb:
> Qwertz schrieb:
> ich würde mich selbst
> nie als Leistungsträger bezeichnen.

Warum nicht? Machst du nur Diensr nach Vorschrift? So wird das aber 
nichts mit der Innovation

von Wer T. (wertzu)


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Studium : M.Sc. Maschinenbau, sowie Dipl.-Ing. (FH)
Alter : 36
Erfahrung : gut 5 Jahre Forschung (Institut), 4Jahre Entwickung 
(Industrie Konzern)
Fachgebiet : Automotive und Industrie
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma : Konzern
Region : Bayern
Mitarbeiter : ~100.000
Erreichbark. : je nachdem wo man wohnt (versteh die Frage nicht), ich 
fahr mit dem Fahrrad
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : Industrialisierung
Führung : keine
Tätigkeit : Launch-Management/Projektmanagement
Arbeitszeit : 40h
Ü.-Stunden : Abfeiern bzw Auszahlen
Urlaub : 30d
Gehalt : 99k (+ 5-10k aus freiberuflicher nebentätigkeit als 
Berater/Moderator; seit 6jahren)
Gehaltsentwicklung:
Ersten 5Jahre nach Abschluss: 40k —> 50k dann Wechsel
Jahr 6-10: 75k —> 99k

von Henry G. (gtem-zelle)


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Wer T. schrieb:
> Studium : M.Sc. Maschinenbau, sowie Dipl.-Ing. (FH)
> Alter : 36
> Erfahrung : gut 5 Jahre Forschung (Institut), 4Jahre Entwickung
> (Industrie Konzern)
> Fachgebiet : Automotive und Industrie
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Firma:
> ---------------------------------------------------
> Firma : Konzern
> Region : Bayern
> Mitarbeiter : ~100.000
> Erreichbark. : je nachdem wo man wohnt (versteh die Frage nicht), ich
> fahr mit dem Fahrrad
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Stelle:
> ---------------------------------------------------
> Funktion : Industrialisierung
> Führung : keine
> Tätigkeit : Launch-Management/Projektmanagement
> Arbeitszeit : 40h
> Ü.-Stunden : Abfeiern bzw Auszahlen
> Urlaub : 30d
> Gehalt : 99k (+ 5-10k aus freiberuflicher nebentätigkeit als
> Berater/Moderator; seit 6jahren)
> Gehaltsentwicklung:
> Ersten 5Jahre nach Abschluss: 40k —> 50k dann Wechsel
> Jahr 6-10: 75k —> 99k



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Angemeldet seit  07.12.2018 23:01
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Na dann ist ja alles klar!

von Qwertz (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Na dann ist ja alles klar!

Angemeldet zum Angeben.

von Qwertz (Gast)


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Mr. Innovation schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> ich würde mich selbst nie als Leistungsträger bezeichnen.
>
> Warum nicht? Machst du nur Diensr nach Vorschrift? So wird das aber
> nichts mit der Innovation

Ich mache natürlich nicht nur Dienst nach Vorschrift; im Gegenteil, ich 
zeige viel Einsatz und Engagement im Job.
Aber mit dem Begriff Leistungsträger kann ich nichts anfangen, da bin 
ich viel zu bescheiden. Die Kollegen leisten ja auch was.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Henry G. (gtem-zelle)
> Datum: 08.12.2018 00:23

> Mitarbeiter : ~100.000
> Erreichbark. : je nachdem wo man wohnt (versteh die Frage nicht), ich
> fahr mit dem Fahrrad

Scheinst ein Schwätzer zu sein, mit dem Gehalt fährt man Porsche.

Pack ein, es fängt an zu stinken !

von Anon (Gast)


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Anon schrieb:
> ---------------------------------------------------
> Studium      : Dipl. Wirtschaftsinformatik
> Alter        : 36
> Erfahrung    : 14 Jahre
> Fachgebiet   : Software
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Firma:
> ---------------------------------------------------
> Firma        : KMU
> Region       : Stuttgart
> Mitarbeiter  : ~200
> Erreichbark. : ~45min
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Stelle:
> ---------------------------------------------------
> Funktion     : Teamleiter, Projektleiter, Architekt, Entwickler
> Führung      : 4 Mitarbeiter
> Tätigkeit    : Softwareentwicklung
> Arbeitszeit  : 40h Vertrauensarbeitszeit
> Ü.-Stunden   : reichlich, mit dem Gehalt abgegolten
> Urlaub       : 30 Tage
> Gehalt       : 72,5k fix + Boni 0-7500€
> Zusatzleist. : Anteilig werden Parkplatzkosten übernommen, ansonsten der
> übliche Kram, unbrauchbarer Kaffee, Wasser und einmal die Woche Obstkorb

Da Mitarbeiter gegangen sind und wir keine neuen finden konnten und 
natürlich nur deswegen und nicht wegen dem Gehalt, wird jetzt alles in 
einer neu gegründeten rumänischen Tochterfirma entwickelt. Nachdem ich 
Wochenweise zum einlernen nach Timisoara gependelt bin, hatte ich die 
Wahl, das weiter so zu tun oder einen Aufhebungsvertrag zu 
unterschreiben.
War jetzt fast 4 Wochen auf Stellensuche, leider sehr ernüchternd, 
dachte das ich zumindest für das gleiche Geld unterkomme, ist leider 
nicht der Fall.


Ab 2.1:
---------------------------------------------------
Studium      : Dipl. Wirtschaftsinformatik
Alter        : 37
Erfahrung    : 14 Jahre
Fachgebiet   : Software
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : KMU
Region       : Stuttgart
Mitarbeiter  : ~50
Erreichbark. : ~60-90min
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Entwickler mit Teilprojektleitung (C#, .NET Core, Azure, 
IoT usw.)
Führung      : keine
Tätigkeit    : Softwareentwicklung
Arbeitszeit  : 40h Vertrauensarbeitszeit
Ü.-Stunden   : angeblich keine
Urlaub       : 28 Tage
Gehalt       : 63k€
Zusatzleist. : Kaffee, Wasser

von Qwertz (Gast)


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Anon schrieb:
> War jetzt fast 4 Wochen auf Stellensuche, leider sehr ernüchternd,
> dachte das ich zumindest für das gleiche Geld unterkomme, ist leider
> nicht der Fall.

Meiner Einschätzung nach bist du vom Regen in die Traufe gekommen. Da 
hättest du wohl besser noch ein wenig weiter suchen sollen. 63k sind 
schon relativ erbärmlich als Dipl.-Inf. mit 14 Jahre Berufserfahrung für 
Süddeutschland. Und dann auch noch 40h mit Vertrauensarbeitszeit,  da 
kannst du dir doch denken, dass da massiv unbezahlte Überstunden bei 
rumkommen werden.

von Anon (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Meiner Einschätzung nach bist du vom Regen in die Traufe gekommen. Da
> hättest du wohl besser noch ein wenig weiter suchen sollen. 63k sind
> schon relativ erbärmlich als Dipl.-Inf. mit 14 Jahre Berufserfahrung für
> Süddeutschland. Und dann auch noch 40h mit Vertrauensarbeitszeit,  da
> kannst du dir doch denken, dass da massiv unbezahlte Überstunden bei
> rumkommen werden.

Die Vertrauensarbeitszeit mit den Überstunden hatte ich bisher auch.
Und freiwillig verzichte ich sicher nicht auf fast 20k Gehalt.

Aber es ist halt derzeit nicht gefragt, mehr Kohle gibt es noch als 
Consultant, aber auf unbezahlte Reisezeit habe ich kein Bock. Angebote 
bei Xing gab es massig, aber nicht in meiner Region und nicht für mehr 
Kohle.
Hatte mit mehreren bekannten Personalvermittlern Kontakt, da gab es 
keine besseren Angebote, letztlich wurde ich auch von einem vermittelt.
Bewerbungen bei den größeren Buden hab ich zum Teil noch laufen oder es 
kam auch nach 3 Tagen schon eine Absage. Allerdings bin ich jetzt im 
zweiten Monat ohne Einkommen, auch wenn noch Rücklagen vorhanden sind, 
ist mir das langsam zu heikel.

Und der Dipl.-Inf. ist ein nur ein Diplom Wirtschaftsinformatik von der 
Berufsakademie, quasi ein Bachelor, sowas kommt bei den IGM Firmen nicht 
so gut an. Und Wi.-Inf. kommt in der Entwicklung nicht gut an, zu wenig 
technisch.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Qwertz schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Na dann ist ja alles klar!
>
> Angemeldet zum Angeben.

Angemeldet zum Flunkern.

von derwoauch (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Angemeldet zum Flunkern.

99k bei 40h sind nichts ungewöhnliches.

von Qwertz (Gast)


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derwoauch schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Angemeldet zum Flunkern.
>
> 99k bei 40h sind nichts ungewöhnliches.

Nun ja, kommt darauf an, wo man ist als was. Frag mal der Vorposter 
Anon...

Aber du hast unrecht. Es ist schon ungewöhnlich. Ansonsten wäre es ja 
gewöhnlich, also ganz normal. Das ist es nicht, die meisten meiner 
Kollegen haben weniger.

von derwoauch (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Aber du hast unrecht. Es ist schon ungewöhnlich.

10 Jahre BE, Automotive, Konzern, 40h. Ganz normal und das weißt du 
auch!

von Qwertz (Gast)


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derwoauch schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Aber du hast unrecht. Es ist schon ungewöhnlich.
>
> 10 Jahre BE, Automotive, Konzern, 40h. Ganz normal und das weißt du
> auch!

Ich sage: Nein, es ist nicht normal. Es ist natürlich möglich, aber die 
Ausnahme. Ergo: ungewöhnlich.

von derwoauch (Gast)


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Du bist doch selbst in der Region unterwegs, aber wenn du unbedingt 
trollen willst. Vermutlich hast du einfach nur den Nick gekapert.

von Henry G. (gtem-zelle)


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derwoauch schrieb:
> Du bist doch selbst in der Region unterwegs, aber wenn du unbedingt
> trollen willst. Vermutlich hast du einfach nur den Nick gekapert.

Der Einzige, der hier trollt, das bist du.

von Qwertz (Gast)


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derwoauch schrieb:
> Du bist doch selbst in der Region unterwegs, aber wenn du unbedingt
> trollen willst.

Ja, bin ich, aber ich trolle nicht. Bitte dabei nicht vergessen, dass 
man mit 100k Bruttoeinkommen oder mehr pro Jahr bereits zu den oberen 2% 
der Steuerzahler in Deutschland gehört. Es ist also alles Andere als 
"gewöhnlich", auch unter Akademikern.

von Ämm (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium : B.Sc.
Alter : 35
Erfahrung : 10 Jahre
Fachgebiet : Software
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma : KMU
Region : NRW
Mitarbeiter : ~200
Erreichbark. : ~10-20 min
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : Führungskraft in der Software-Entwicklung
Führung : Disziplinarisch und fachlich
Tätigkeit : Softwareentwicklung
Arbeitszeit : 40h Vertrauensarbeitszeit
Ü.-Stunden : Fallen schon mal an, gehaltlich abgegolten
Urlaub : 30 Tage
Gehalt : 120k€ + "Bonus" (<3 k€)
Zusatzleist. : Kaffee, Wasser, Kantine

von Cyblord -. (cyblord)


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Ämm schrieb:

> Firma : KMU
> Region : NRW
> Mitarbeiter : ~200
> Gehalt : 120k€ + "Bonus" (<3 k€)


Sehr selten wenns stimmt. Ich kenne einige 200 Mann Butzen da entnimmt 
nicht mal der Geschäftsführende Inhaber 120k pro Jahr als Gehalt.

Und dann noch für einen B.Sc?
Naja man muss auch nicht alles glaube was man so liest.
Es ist möglich, aber unwahrscheinlich.

: Bearbeitet durch User
von Ämm (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Ämm schrieb:
>
> Firma : KMU
> Region : NRW
> Mitarbeiter : ~200
> Gehalt : 120k€ + "Bonus" (<3 k€)
>
> Sehr selten wenns stimmt. Ich kenne einige 200 Mann Butzen da entnimmt
> nicht mal der Geschäftsführende Inhaber 120k pro Jahr als Gehalt.

Unser GF entnimmt etwas mehr - genau weiß ich es nicht, aber ich denke 
mindestens 3x mehr.
Und ich bin 'direkt' unter dem GF in der Hierarchieebene - zum richtigen 
Zeitpunkt am richtigen Ort gewesen.
Ich bilde mir auch nicht ein, dass ich ein überflieger bin - auch wenn 
ich vermutlich nicht alles falsch mache. ;-)


>
> Und dann noch für einen B.Sc?
> Naja man muss auch nicht alles glaube was man so liest.
> Es ist möglich, aber unwahrscheinlich.

Hmm, hier steckt viel 'Sprengstoff' drin, aber meiner Meinung nach 
reicht das Studiumszeugnis oder Promotion (ja, ich führe auch Doktoren) 
für das erste Vorstellungsgespräch - und ab dann entscheidet die 
fachliche / menschliche Eignung in der Karriere - zumindest in der 
Softwarewelt und im Mittelstand.

von funky (Gast)


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wofür bräuchte ich denn bei 120k noch 3k Bonus?? Da stimmt doch die 
Relation Null. Was für ein Anreiz soll denn 2-3 % Bonus  bei so einer 
Summe sein?

von Gerald M. (gerald_m17)


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Bei uns gibt es das auch. Je nach Geschäftsjahr gibt es 30-50% eines 
Monatsgehalts obendrauf. Das ist kein fester Teil des Gehalts, 
allerdings bekommt man das trotzdem. Deswegen steht das da.

von Ämm (Gast)


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Genau.
Sicherlich kein klassisches Bonussystem wie im Vertrieb und reicht, um 
im Januar die höheren Ausgaben zu kompensieren ?

Interessanter ist natürlich die jährliche Gehaltsanpassung, welche im 
Schnitt 1,5-2 mal höher als die Inflation ist (auf allen 
Hierarchieebenen).

von derwoauch (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Ja, bin ich, aber ich trolle nicht. Bitte dabei nicht vergessen, dass
> man mit 100k Bruttoeinkommen oder mehr pro Jahr bereits zu den oberen 2%
> der Steuerzahler in Deutschland gehört. Es ist also alles Andere als
> "gewöhnlich", auch unter Akademikern.

Nochmal: Er hat geschrieben, dass er in einem Automotive-Konzern mit ca. 
10 Jahren BE und 40 Stunden unterwegs ist. Davon gibts tausende und eine 
Blick in die Entgeldtabellen der IGM zeigt, dass es alles andere, als 
eine unrealistische Angabe ist.

Ämm schrieb:
> Hmm, hier steckt viel 'Sprengstoff' drin, aber meiner Meinung nach
> reicht das Studiumszeugnis oder Promotion (ja, ich führe auch Doktoren)
> für das erste Vorstellungsgespräch - und ab dann entscheidet die
> fachliche / menschliche Eignung in der Karriere - zumindest in der
> Softwarewelt und im Mittelstand.

Mach dir keinen Kopf! Der kleine Lord kommt von einer beinahe Elite-Uni 
und für ihn sind Bachelors und FH-Abgänger die Untermenschen unter den 
Ingenieuren. Mit diesem Komplex kämpft er schon seit ein paar Jahren.

Für ihn ist es unvorstellbar, dass Gehälter nach Leistung & 
Leistungsbereitschaft gezahlt werden und nicht nach (vermeintlich 
höherwertigen) Abschlüssen.

von Qwertz (Gast)


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derwoauch schrieb:
> Nochmal: Er hat geschrieben, dass er in einem Automotive-Konzern mit ca.
> 10 Jahren BE und 40 Stunden unterwegs ist.

Nein, er hat nur 4 Jahre relevante Berufserfahrung.

von Jo S. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Sehr selten wenns stimmt. Ich kenne einige 200 Mann Butzen da entnimmt
> nicht mal der Geschäftsführende Inhaber 120k pro Jahr als Gehalt.

wegen der Steuer   ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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derwoauch schrieb:

> und für ihn sind Bachelors und FH-Abgänger die Untermenschen unter den
> Ingenieuren.

Untermenschen klingt sehr unschön. So was würde ich nicht sagen.
Eher Low-Performer passt.

> Für ihn ist es unvorstellbar, dass Gehälter nach Leistung &
> Leistungsbereitschaft gezahlt werden und nicht nach (vermeintlich
> höherwertigen) Abschlüssen.

Unsinn. Im Konzern wird weder nach Abschluss noch nach Leistung gezahlt, 
sondern nach POSITION. Nur gibt es Positionen da kommt kein Bätschi hin, 
scho gar nicht von extern ohne DHBW Stallgeruch. z.B. in die 
Entwicklung. Nicht bei uns.

Aber im Konzern ist es an vielen Stellen für Bätschis möglich weit 
aufzusteigen und auch über 120k zu verdienen. Keine Frage.

Aber in ner 200 Mann Butze sieht man solche Gehälter ohnehin kaum. Da 
ist der Abschluss schon egal. Das verdient da quasi niemand.

von ExOEMler (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Aber in ner 200 Mann Butze sieht man solche Gehälter ohnehin kaum. Da
> ist der Abschluss schon egal. Das verdient da quasi niemand.

Tatsächlich kann man mit Gewinnbeteiligung deutlich besser verdienen, 
als im Konzern. Man darf allerdings kein 9-to5 Konzernbeamter sein und 
muss sich so eine Position selbst schaffen. Das geht nicht bei der 0815 
Klitschee, aber bei einem Wachstumsunternehmen ist das machbar.

von HG Dicht (Gast)


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ExOEMler schrieb:
>> Aber in ner 200 Mann Butze sieht man solche Gehälter ohnehin kaum. Da
>> ist der Abschluss schon egal. Das verdient da quasi niemand.
>
> Tatsächlich kann man mit Gewinnbeteiligung deutlich besser verdienen,
> als im Konzern. Man darf allerdings kein 9-to5 Konzernbeamter sein und

Problem bei Gewinnbeteiligung und Ingenieuren:
Wie bewertet man die einzelne Leistung?
Wie soll man das dann messen?

Manager oder Verkäufer haben es da einfacher. "Steigern Sie den 
Absatz/Aktienkurs/Gewinn/Produktpalette um x% dann bekommen Sie y% 
mehr".

Wie bewertet man z.B. SW-Pflege(Lint) und Qualität? Im Normalfall nur 
Kosten. Im Fehlerfall (evtl. mit Schadensersatzklage) ist das aber Gold 
wert. Auch beim Wachstumsunternehmen.

von Wer T. (wertzu)


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Qwertz schrieb:
> derwoauch schrieb:
>> Nochmal: Er hat geschrieben, dass er in einem Automotive-Konzern mit ca.
>> 10 Jahren BE und 40 Stunden unterwegs ist.
>
> Nein, er hat nur 4 Jahre relevante Berufserfahrung.

Kann man jetzt drüber streiten, aber da ich an diesem Institut mit 
industriepartnern Produkte entwickelt habe, für die mein jetziger 
Arbeitgeber damals bereits Kunde war (und jetzt auch noch ist) und ich 
auch das Patent für das Herstellverfahren dieses Produkt angemeldet 
habe, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass mein jetziger Arbeitgeber 
meine Zeit am Institut als wertvolle Berufserfahrung schätzt!

von derwoauch (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
>> und für ihn sind Bachelors und FH-Abgänger die Untermenschen unter den
>> Ingenieuren.
>
> Untermenschen klingt sehr unschön. So was würde ich nicht sagen.
> Eher Low-Performer passt.

Finde den Fehler!

Cyblord -. schrieb:
> Unsinn. Im Konzern wird weder nach Abschluss noch nach Leistung gezahlt,
> sondern nach POSITION. Nur gibt es Positionen da kommt kein Bätschi hin,
> scho gar nicht von extern ohne DHBW Stallgeruch. z.B. in die
> Entwicklung. Nicht bei uns.

Was sagt das wohl über euren Laden aus? Andere fahren recht erfolgreich 
in der Entwicklung mit den vermeintlichen Low-Perfomern von der FH.

Gibts bei euch nur mittelmäßige Uni-Entwickler, die angst haben, dass 
ihnen ein ambitionierter "Low-Performer" die Butter vom Brot nimmt? 
Anders lässt sich das ja nicht erklären, dass bei euch nach Abschluss 
statt nach Leistung eingestellt wird.

Qwertz schrieb:
> derwoauch schrieb:
>> Nochmal: Er hat geschrieben, dass er in einem Automotive-Konzern mit ca.
>> 10 Jahren BE und 40 Stunden unterwegs ist.
>
> Nein, er hat nur 4 Jahre relevante Berufserfahrung.

Das stellt kein Problem dar, wenn er nicht das Potential gehabt hätte, 
dann hätten die ihn nicht genommen. Nach 4 Jahren ist bekommt er das 
volle Weihnachtsgeld, entsprechende LZ und Prämien. Das angegebene 
Gehalt ist durchaus marktüblich für einen Automotive Konzern und passt 
zu gesamten BE und die Tätigkeitsbeschreibung ebenfalls.

von Qwertz (Gast)


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derwoauch schrieb:
> Das angegebene Gehalt ist durchaus marktüblich für einen Automotive
> Konzern und passt zu gesamten BE und die Tätigkeitsbeschreibung
> ebenfalls.

Aus meiner Sicht passt es nicht zusammen. Er ist wohl kaum mit ERA 12 
eingestiegen. Aber da darf ja gerne jeder unterschiedlicher Meinung 
sein.

von Metaller (Gast)


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Qwertz schrieb:
> derwoauch schrieb:
> Das angegebene Gehalt ist durchaus marktüblich für einen Automotive
> Konzern und passt zu gesamten BE und die Tätigkeitsbeschreibung
> ebenfalls.
>
> Aus meiner Sicht passt es nicht zusammen. Er ist wohl kaum mit ERA 12
> eingestiegen. Aber da darf ja gerne jeder unterschiedlicher Meinung
> sein.

@Quertz: ERA12-Einstieg steht da doch nirgends und wurde in dem Beitrag 
auch nicht behauptet! Anscheinend hast du die Gehaltsentwicklungsangabe 
nicht genau gelesen („Jahr 6-10: 75k —> 99k“), damit ist es auf jeden 
Fall nachvollziehbar und stimmig. Wahrscheinlich Einstieg mit ERA11 mit 
Entwicklung auf ERA12 in 4jahren ist für Potentials sowie 
Fachspezialisten/Know-How Träger absolut nichts ungewöhnliches. Eine 
ERA-Stufe in 4 Jahren ist selbst für halbwegs ambitionierte, solide 
Performer bei uns keine Seltenheit. Von daher passt das schon ganz gut!

von Chris T. (ieng)


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ERA11 ist wahrscheinlich eher bei kleineren Firmen zum Einstieg 
vorgesehen. Im Konzern ist der Einstieg (je nach dem ob es eine EG15- 
oder EG16-Stelle ist) bei EG12 (mit Master) oder EG13 (mit Promotion). 
EG14 ist mit interner Promotion vorgesehen. Falls es eine EG16-Stelle 
ist, kommt jeweils noch eine Stufe oben drauf.

von Gerald M. (gerald_m17)


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Er ist in Bayern, da geht es nur bis 12. Ich finde das hört sich auch 
plausibel und ebenfalls nicht ungewöhnlich an.

von Cyblord -. (Gast)


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Man spricht ja immer viel von Google und FB usw., aber auch bei Netflix 
scheint man nicht ganz so schlecht zu verdienen:

https://www.quora.com/What-is-the-salary-of-Netflix-software-engineers

Damit kann man auch im Valley über die Runden kommen, ...

von Jo S. (Gast)


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für Statistikfans ...

von Jo S. (Gast)


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Google - alle Jobs

von Jo S. (Gast)


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Google - Engineering

von Jo S. (Gast)


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Google - Management

von Jo S. (Gast)


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Facebook Engineering

von Jo S. (Gast)


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Microsoft

von Jo S. (Gast)


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Apple

von Jo S. (Gast)


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Cisco

von Jo S. (Gast)


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Uber

von Jo S. (Gast)


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Airbnb

von Jo S. (Gast)


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Mountain View California

von Jo S. (Gast)


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2 zuviel ...   :(

Qualifikation: 69% haben nur einen Bachelor Degree
Die Hälfte der Gehaltsangaben stammt von Berufsanfängern: 0-2 J. BE

von Maren K. (maren_knappig)


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Alle Jahre wieder.

---------------------------------------------------
Studium      : B.Eng. Fahrzeugtechnik
Alter        : 32
Erfahrung    : Praktikas
Fachgebiet   : Engineering
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : NRW
Mitarbeiter  : ~20 000
Erreichbark. : ~22 Minuten mit Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Entwicklungsingenieur
Führung      : keine
Tätigkeit    : technische Projektleitung
Arbeitszeit  : manchmal 35h manchmal 40h
Ü.-Stunden   : Gleitzeit, Überstunden abfeiern
Urlaub       : 30d
Gehalt       : 91.700Euro bei 35h und 104.500Euro bei 40h
Entwicklung  : ab kommenden jahr erweitertes Urlaubsgeld. Statt 72% noch 
12,5% oben drauf und nochmal 27% zusätzlich oder wahlweise 8Tage mehr 
Urlaub (bei Pflege etc.). --> alles nach ERA EG14/4 IG METALL

Zusatzleist. : Altersvorsorge/Teilzeitregelung

von Anderer Denkansatz (Gast)


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@Jo S.

Wo hast du denn die netten Grafiken her? Es ist schon verrückt, wie viel 
man verlangen kann, wenn man die richtigen Skills mitbringt!

Allerdings bezweifel ich, dass die Software Engineers bei Apple, Google 
und Co. geschmeidig nach 7 h bzw. 35 h in der Woche nach Hause gehen... 
denke eher die arbeiten Ihre 9 und mehr Stunden pro Tag, um auf das 
Gehalt zu kommen! Außerdem haben sie viel weniger Urlaub als hier in D.

von Qwertz (Gast)


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Anderer Denkansatz schrieb:
> Allerdings bezweifel ich, dass die Software Engineers bei Apple, Google
> und Co. geschmeidig nach 7 h bzw. 35 h in der Woche nach Hause gehen...
> denke eher die arbeiten Ihre 9 und mehr Stunden pro Tag, um auf das
> Gehalt zu kommen! Außerdem haben sie viel weniger Urlaub als hier in D.

Man darf auch nicht so tun, als ob man diese Summen in Relation zu den 
deutschen Lebenshaltungskosten setzen könnte, insbesondere wenn es um 
Kalifornien geht. Trotzdem natürlich gutes Geld, auch wenn ich mir 
überhaupt nicht vorstellen könnte dort zu arbeiten, wäre absolut nicht 
mein Ding.

von Qwertz (Gast)


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Maren K. schrieb:
> Alle Jahre wieder.

Alle Jahre wieder? Du bist seit vorgestern hier angemeldet und hast erst 
drei Beiträge geschrieben. Meinst du, das erhöht deine Glaubwürdigkeit?

von SoD (Gast)


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Anderer Denkansatz schrieb:
> Allerdings bezweifel ich, dass die Software Engineers bei Apple, Google
> und Co. geschmeidig nach 7 h bzw. 35 h in der Woche nach Hause gehen...
> denke eher die arbeiten Ihre 9 und mehr Stunden pro Tag, um auf das
> Gehalt zu kommen! Außerdem haben sie viel weniger Urlaub als hier in D.

Ich hatte mich da mal schlau gemacht, allerdings nicht für Jobs im 
Valley,
sondern das normale Umfeld ;)
Es gibt durchaus Firmen die gehen bis 25 Tage Urlaub, 20 sind aber für 
die Entwickler Jobs häufig drin.
Und Overtime gibt es da auch eher weniger bzw. mit Ausgleich und in den 
größeren Städten sind trotzdem noch durchaus 130k$ drin, inklusive 
Krankenversicherung vom AG und eine variable Anzahl an SickDays.

Im Vergleich zum Deutschen IG Metall hört sich das nicht mehr so 
gigantisch an. Aber als Entwickler im KMU, mit weniger als 30 Tagen 
Urlaub, die dann noch nicht mal genommen werden können und mit dem 
Gehalt abgegoltenen Überstunden und einem Gehalt das zahlenmäßig bei der 
Hälfte liegt und vom Netto dann nur noch ein Drittel ist, hört sich das 
schon sehr gut an ;)

von Qwertz (Gast)


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SoD schrieb:
> und eine variable Anzahl an SickDays.

Als wenn man sich aussuchen könnte, ob und wie lange man krank ist?! Und 
wer länger krank ist, zahlt halt drauf?
Oder wie ist das gemeint?

von SoD (Gast)


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Qwertz schrieb:
> SoD schrieb:
>> und eine variable Anzahl an SickDays.
>
> Als wenn man sich aussuchen könnte, ob und wie lange man krank ist?! Und
> wer länger krank ist, zahlt halt drauf?
> Oder wie ist das gemeint?

Der Arbeitgeber zahlt dir eine bestimmte Anzahl an Krankheitstagen. 
Danach zahlt er nicht mehr. Da kann man sich dann über die 
Krankenversicherung zusätzlich absichern, STD = Short Term Disability, 
sind dann aber nur noch 60% und kostet nochmal 15$ extra im Monat. Dazu 
gibt es dann auch noch Long  Term Disability, die zahlt bis zur Rente 
bei nachweisbarer Erkrankung, kostet rund 20$ im Monat und zahlt auch 
bis zu 70%.

Interessant ist, dass viele ihre Sick Days wohl nutzen um den Urlaub zu 
strecken, wenn man sie bis Jahresende nicht gebraucht hat. Es scheint 
wohl gang und gäbe seine Sick Days jedes Jahr aufzubrauchen ;)

Aber ist auch alles nur eingelesenes Wissen, also keine Erfahrung von 
mir.

von Cyblord -. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Und
> wer länger krank ist, zahlt halt drauf?
> Oder wie ist das gemeint?

Nein, es wird dir nur die Wahl gelassen, dieses Risiko selbst durch eine 
Versicherungspolice abzusichern. Es ist im Wesentlichen nur der 
Unterschied zwischen der One-Size-Fits-All-Einstellung hier und 
maßgeschneiderte Absicherung für das eigene Risikoprofil drüben. Bezahlt 
werden muss es hüben wie drüben, egal ob direkt oder indirekt. Dafür 
sind die Nettosummen überproportional viel höher als bei uns, so dass du 
dir ein "Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bis 6 Wochen" lockerst aus 
eigener Tasche leisten kannst.

von Qwertz (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Es ist im Wesentlichen nur der Unterschied zwischen der
> One-Size-Fits-All-Einstellung hier und maßgeschneiderte Absicherung für
> das eigene Risikoprofil drüben.

Da finde ich aber die deutsche Variante wesentlich besser, gerade beim 
Thema Gesundheit.

von Panse (Gast)


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Anderer Denkansatz schrieb:
> @Jo S.
>
> Wo hast du denn die netten Grafiken her? Es ist schon verrückt, wie viel
> man verlangen kann, wenn man die richtigen Skills mitbringt!
>
> Allerdings bezweifel ich, dass die Software Engineers bei Apple, Google
> und Co. geschmeidig nach 7 h bzw. 35 h in der Woche nach Hause gehen...
> denke eher die arbeiten Ihre 9 und mehr Stunden pro Tag, um auf das
> Gehalt zu kommen! Außerdem haben sie viel weniger Urlaub als hier in D.

Diese Vergleiche sind schlecht.
All diese Konzerne sind tech-Dienstleister, die nur Gebäude und Personal 
haben. Keine Maschinen, Labore und andere technische Apparaturen. Hohes 
EBITDA, schlechtes Finanzergebnis aufgrund der Zinsen.
Ausserdem gibt es im Silicon Valley viel Venture Kapital. Dort hört man 
häufig den Satz "Money is not a Problem". Die Einhaltung von vom 
Managment ausgerufene Ziele dürfen NIE am Geld scheitern. Deshalb bietet 
man so viel Geld. Und jedem ist klar, dass man nicht bis 65 arbeitet 
sondern bis max. 45. Die Lebensspanne für diese Unternehmen ist ja 
extrem klein. Im Prinzip sind das alles Freelancer.

von Jo S. (Gast)


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Anderer Denkansatz schrieb:
> wie viel man verlangen kann, wenn man die richtigen Skills mitbringt!

Skills: No.1
======

von Jo S. (Gast)


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Ruby

von Jo S. (Gast)


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Algorithms

von Jo S. (Gast)


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Java

von Jo S. (Gast)


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Java Script

von Jo S. (Gast)


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MySQL

von Jo S. (Gast)


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SQL

von Jo S. (Gast)


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Python

von Jo S. (Gast)


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C++

von Jo S. (Gast)


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R Expert

von Jo S. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> C++

falsch! es ist C

von Jo S. (Gast)


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Nun C++

von Jo S. (Gast)


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Machine Learning

von Jo S. (Gast)



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Ein Spielfeld für Dotores

von Jo S. (Gast)


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Natural Language Processing

von Le X. (lex_91)


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Was stimmt nicht mit dir?
Ist dir langweilig?

von Jo S. (Gast)


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Statistics Experts

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Jo S. (Gast)
> Datum: 18.12.2018 21:38
> Angehängte Dateien:

Mußt du unbedingt das Forum mit deinem Mist zumüllen.

von Panse (Gast)


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100.000$ sind auch Einstieggehälter für MINT Absolventen im Silicon 
Valley.
1,5 Bedroom Rent = 1500-2500$/month

von DrIng (Gast)


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jojo schrieb:
> Erfahrung    : Praktikas,

Maren K. schrieb:
> Erfahrung    : Praktikas

Ist euch das nicht langsam peinlich?

von Jo S. (Gast)


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Maren K. schrieb:
> Studium      : B.Eng. Fahrzeugtechnik
> Alter        : 32
> Erfahrung    : Praktikas
> Region       : NRW
> Mitarbeiter  : ~20 000
> Tätigkeit    : technische Projektleitung, Entw.
> Arbeitszeit  : manchmal 35h manchmal 40h
> Gehalt       : 91.700Euro bei 35h und 104.500Euro bei 40h
> Entwicklung  : ERA EG14/4 IG METALL

Interessant wäre noch, wie viele Jahre Berufserfahrung du hast, 
insgesamt und in diesem Unternehmen und speziell in der Projektleitung.

Übrigens, Praktika zählen nicht zur Berufserfahrung.

Branche?

Mit welcher EG startet man üblicherweise in der Entwicklung?

Mach 40h und nimm die paar Prozente mit, dann kommst du nächstes Jahr an 
die 110k€ heran. Nen Teilzeitjob kannst du mal mit Ü55 machen.   ;)

Wünsche Dir, dass es mit der Karriere so weiter geht!

Gruss    Jo S.

von Jo S. (Gast)


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Panse schrieb:
> 1,5 Bedroom Rent = 1500-2500$/month

Das entspricht bei den Amis etwa 70m² WFl.
Dafür zahlt man in München 1.400€ kalt bzw. 1.600€ warm (1.800$) 
aufwärts.

von Jo S. (Gast)


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... und 100.000$ = 88.000€ bekommt man in München nicht ab dem ersten 
Berufsjahr.  ;)

von Jo S. (Gast)


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SW Architect

von Jo S. (Gast)


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Nur 4% Masters

von Jo S. (Gast)


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Datenbasis: 386k Profile.

71% Bachelors und nur 5% Masters

Der Bachelor ist in USA eigentlich nur ne etwas bessere 
Berufsausbildung. Ein Masterstudium können sich offensichtlich nur 
wenige leisten.

von Qwertz (Gast)


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Jo S. schrieb:
> ... und 100.000$ = 88.000€ bekommt man in München nicht ab dem
> ersten Berufsjahr.  ;)

Es spricht nicht gerade für deine Kompetenz, per Währungsumrechnungskurs 
einfach Dollar in Euro umzurechnen und so zu tun, als wenn alle anderen 
Parameter gleich bleiben zwischen einem Leben und Arbeiten in den USA 
und Deutschland.

von Cyblord -. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Der Bachelor ist in USA eigentlich nur ne etwas bessere
> Berufsausbildung. Ein Masterstudium können sich offensichtlich nur
> wenige leisten.

Das ist Unsinn, Bachelor ist der Regelabschluss an der Uni und wenn man 
weiter macht, geht man meist direkt über zum PhD. Master ist eher eine 
Art Aufbau/Spezialisierungsstudium in einen bestimmten Bereich hinein, 
wie MBA, Master of Ocean Engineering, Master of Robotics, etc.
Das machen aber nicht sehr viele, schlicht weil es kaum notwendig ist 
und so schlägt sich das auch in den Statistiken nieder.

Qwertz schrieb:
> Da finde ich aber die deutsche Variante wesentlich besser, gerade beim
> Thema Gesundheit.

Alles im allem offeriert D schon ein gutes Gesamtpaket, dafür gibt es 
hier halt weniger Spitzenmedizin. Andererseits hat die USA 
Herangehensweise auch ihre Vorzüge, allerdings deutlich aufwändiger, bis 
man sich sein Paket geschnürt hat. Jährlicher Selbstbehalt ist oft auch 
dabei. Beides hat Licht und Schatten.

von ExOEMler (Gast)


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Ich denke jeder weiß, dass es in den USA mehr zu holen gibt. Das liegt 
aber auch daran, dass die Umverteilung von Mittelstand zu Arm nicht so 
stark ist wie in D und dass wir hier ab ~60k Spitzensteuersatz zahlen.

Wir haben hier in D einfach ein verkrustetes System, dass mal wieder 
saniert werden muss. Sowohl was Steuern und Politik betrifft, als auch 
was die Beamtenmentalität in den deutschen Konzernen angeht.

Und das fängt schon damit an, dass hier immer propagiert wird, dass man 
als sogenannter High Performer am besten in den Konzern gehen soll, 
anstatt mal etwas mutiger zu sein und etwas mit aufzubauen.

von Der Prophet vom µC-Forum (Gast)


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ExOEMler schrieb:
> anstatt mal etwas mutiger zu sein und etwas mit aufzubauen.

Das ist das dümmste, was du machen kannst, außer du bist entsprechend an 
der Firma beteiligt.

von Qwertz (Gast)


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ExOEMler schrieb:
> Ich denke jeder weiß, dass es in den USA mehr zu holen gibt. Das
> liegt aber auch daran, dass die Umverteilung von Mittelstand zu Arm
> nicht so stark ist wie in D und dass wir hier ab ~60k Spitzensteuersatz
> zahlen.

Nur für den letzten verdienten Euro gelten die 42% Spitzensteuersatz, 
der mittlere Steuersatz liegt weit darunter, bei 60k zu versteuerndem 
Einkommen nämlich 27,6%.

> Wir haben hier in D einfach ein verkrustetes System, dass mal wieder
> saniert werden muss. Sowohl was Steuern und Politik betrifft, als auch
> was die Beamtenmentalität in den deutschen Konzernen angeht.

Nein, finde ich nicht. Es gibt zwar immer etwas zu verbessern, aber im 
Großen und Ganzen passt das System schon. Gerade in Konzernen genießen 
die Arbeitnehmer doch große Vorteile. Ich empfinde die Mentalität 
außerdem als positiv.

> Und das fängt schon damit an, dass hier immer propagiert wird, dass man
> als sogenannter High Performer am besten in den Konzern gehen soll,
> anstatt mal etwas mutiger zu sein und etwas mit aufzubauen.

Eher als schlauer Mensch, der das Beste für sich bei vertretbarem 
Aufwand herausholen möchte. Anders geht es natürlich auch, aber dann mit 
viel mehr Risiko dabei schlechter dazustehen. Das sind dann zum Beispiel 
die Leute, die sich bei einem Startup aufreiben lassen.

von ExOEMler (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Nur für den letzten verdienten Euro gelten die 42% Spitzensteuersatz,
> der mittlere Steuersatz liegt weit darunter, bei 60k zu versteuerndem
> Einkommen nämlich 27,6%.

Ja und weiter? Das hab ich doch geschrieben

von Qwertz (Gast)


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ExOEMler schrieb:
> Ja und weiter? Das hab ich doch geschrieben

Ich wollte das nur klarstellen. Es wird nämlich oft so getan, als ob man 
die 42% Spitzensteuersatz auf das gesamte zu versteuernde Einkommen 
zahlen müsste.

Entscheidend für das Nettoeinkommen ist aber der 
Durchschnittssteuersatz, der wird in solchen Diskussion aber gerne 
verschwiegen; stattdessen reitet man lieber auf dem Spitzensteuersatz 
herum, der mit 42% im Übrigen gar nicht mal so hoch ist, vor 20 Jahren 
lag er noch bei 53%.

von Mark B. (markbrandis)


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Qwertz schrieb:
> Nur für den letzten verdienten Euro gelten die 42% Spitzensteuersatz,
> der mittlere Steuersatz liegt weit darunter, bei 60k zu versteuerndem
> Einkommen nämlich 27,6%.

Nützt mir aber auch nicht viel, wenn vom Rest ein großer Teil für 
Sozialabgaben draufgeht. ;-)

von Cyblord -. (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Nützt mir aber auch nicht viel, wenn vom Rest ein großer Teil für
> Sozialabgaben draufgeht. ;-)

Deswegen spricht man auch von Abgabenlast und nicht von Steuerlast, dann 
stimmt das Gesamtbild auch wieder.

von Qwertz (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Nur für den letzten verdienten Euro gelten die 42% Spitzensteuersatz,
> der mittlere Steuersatz liegt weit darunter, bei 60k zu versteuerndem
> Einkommen nämlich 27,6%.
>
> Nützt mir aber auch nicht viel, wenn vom Rest ein großer Teil für
> Sozialabgaben draufgeht. ;-)

Die Sozialabgaben sind aber größtenteils Versicherungen, die dir selbst 
zugute kommen (können/werden): Krankenversicherung, Pflegeversicherung, 
Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung.
Zudem sind die Beiträge ja noch durch die Beitragsbemessungsgrenzen 
gedeckelt, was ich auch gut und richtig finde.

von Panse (Gast)


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i) Steuern
Deutschlang langt schon ordentlich zu, ist aber nur Platz 9 in der EU im 
Bezug auf Spitzensteuersatz. Ausserdem korreliert Human Development 
Index und hohe Steuern. Wir sollen froh sein, hohe Steuern zu zahlen und 
sollten uns freuen, bald mehr zu zahlen.

ii)D einfach ein verkrustetes System?
Deutschland mit der USA zu vergleichen, ist sehr schwer.
Die USA ist in vielen Teilen Zweit- und Drittweltland. Die USA hat keine 
homogene Bevölkerung und ist sozialdarwinistisch. Leistung wird extrem 
gefordert (Überstunden, Zweitjob..) aber höher honoriert 
(Lohnspreizung). Es gibt kein Sicherheitsnetz und man kann sehr tief 
fallen. Die Gefahren auf den Strassen in der USA sind auch mit 
Entwicklungsländern zu vergleichen. Man kann dort nicht einfach durch 
die Stadt laufen oder mit dem Fahrrad durch die Stadt fahren. Eine 
Strasse hinter dem Stadtkern wird es ruppig.

von ichmagelektrotechnik (Gast)


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In San Francisco bekommt man als kleine Familie unter 117k$/a 
Jahreseinkommen Essensmarken da man faktisch als armutsgefährdet gilt.

Schon stark, wenn das dem Einstiegsgehalt entspricht.

Das Einstiegsgehalt in z.B. München für qualifizierte Kräfte würde ich 
um 60k€ schätzen. Damit kann man auch in München gut leben.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: ichmagelektrotechnik (Gast)
> Datum: 20.12.2018 10:51

> Damit kann man auch in München gut leben.

Bestenfalls überleben !

von Panse (Gast)


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ichmagelektrotechnik schrieb:
> Das Einstiegsgehalt in z.B. München für qualifizierte Kräfte würde ich
> um 60k€ schätzen. Damit kann man auch in München gut leben.

Hartz4 liegt bei 12k€-14€k jährlich in München. Macht den Faktor 5 
zwischen nichts tun und Beruf mit Uni-Abschluss.

von Cyblord -. (Gast)


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Was sind das für bullshit Vergleiche? Familie in frisco vs. Single in 
München? H4 ohne Miete vs. Arbeitseinkommen? So stumpf ist ja nicht Mal 
spon

von Panse (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> München? H4 ohne Miete vs. Arbeitseinkommen? So stumpf ist ja nicht Mal
> spon
Seit wann gibt es monatlich 1000€ Hartz4?
Die 12-14k€ entsprechen den kompletten Leistungen eines Hartz4 Beziehers 
in München aufgrund der hohen Mieten.

von Rechnen hilft, Nachdenken auch (Gast)


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Panse schrieb:
> Hartz4 liegt bei 12k€-14€k jährlich in München. Macht den Faktor 5
> zwischen nichts tun und Beruf mit Uni-Abschluss.

Ja nee ist klar. Nach Abgaben bleiben von den 60k nur noch 30k übrig, 
also eher Faktor 2 bis 2,5 als 5.

von Panse (Gast)


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Rechnen hilft, Nachdenken auch schrieb:
> Ja nee ist klar. Nach Abgaben bleiben von den 60k nur noch 30k übrig,
> also eher Faktor 2 bis 2,5 als 5.

60k sind 35,2k€. Einigen wir uns auf Faktor 3 zwischen 37.5h wöchentlich 
arbeiten nach Uni Abschluss oder nichst tun.

von Jo S. (Gast)


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ichmagelektrotechnik schrieb:
> In San Francisco bekommt man als kleine Familie unter 117k$/a
> Jahreseinkommen Essensmarken da man faktisch als armutsgefährdet gilt.

ist nicht glaubhaft

von Jo S. (Gast)


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ExOEMler schrieb:
> dass die Umverteilung von Mittelstand zu Arm nicht so
> stark ist wie in D ...

Richtig: Umverteilung von hoch produktiv Arbeitenden zu vielen Millionen 
Versorgungsposten, die sehr wenig leisten.

... und dass wir hier ab ~60k Spitzensteuersatz zahlen.

was ja schon ein Wahnsinn ist!
Laßt euch von diesem Staatsmoloch nicht ausräubern! Die Steuern kann man 
steuern / gestalten.

von ichmagelektrotechnik (Gast)


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Jo S. schrieb:
> ichmagelektrotechnik schrieb:
>> In San Francisco bekommt man als kleine Familie unter 117k$/a
>> Jahreseinkommen Essensmarken da man faktisch als armutsgefährdet gilt.
>
> ist nicht glaubhaft

Kurze Websuche ergibt, auch wenn die Zahlen aus dem Gedächtnis nicht 
100% gestimmt haben (Schande über mein Haupt):

https://www.cnbc.com/2018/06/28/families-earning-117000-qualify-as-low-income-in-san-francisco.html

Abradolf L. schrieb:
> Was sind das für bullshit Vergleiche? Familie in frisco vs. Single
> in
> München? H4 ohne Miete vs. Arbeitseinkommen? So stumpf ist ja nicht Mal
> spon

Wer sagt denn, dass die 60k auf eine(n) Einzelperson bezogen sind? 
Rechne da noch Kindergeld (190€) und die indirekte Kita-Prämie (250€) 
drauf, wofür es in den Staaten meines Wissens nach keinen Ersatz gibt 
und du kommst in Stkl.3 auch mit 60k€ Jahresgehalt in München mit 
Familie über die Runden. Ohne auf Essensmarken angewiesen zu sein.

In San Francisco ist das nicht der Fall. Ich war im Herbst dort und habe 
auch mit Freunden die vor Ort leben über diese Thematik gesprochen. Das 
sind schon ganz andere Verhältnisse. Das heißt für mich einfach, dass 
die 160k$ nicht wirklich eindrucksvoll sind. Dort bist du mit 200k$/a 
Jahreseinkommen gerade mal am unteren Rand der Mittelschicht angekommen. 
Aber auch nur dann, wenn du von Oakland zum Job in die Stadt pendelst.

von Jo S. (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> Der Bachelor ist in USA eigentlich nur ne etwas bessere
>> Berufsausbildung. Ein Masterstudium können sich offensichtlich nur
>> wenige leisten.
>
Abradolf L. schrieb:
> Das ist Unsinn, Bachelor ist der Regelabschluss an der Uni und wenn man
> weiter macht, geht man meist direkt über zum PhD. Master ist eher eine
> Art Aufbau/Spezialisierungsstudium in einen bestimmten Bereich hinein,
> wie MBA, Master of Ocean Engineering, Master of Robotics, etc.

Ich äußere grundsätzlich keinen Unsinn.   ;)

Das Bachelorstudium läuft meistens an einem College, das teils zu einer 
University gehört. Dieses Studium besteht aus 2 Teilen. Im ersten Teil 
werden hauptsächlich allgemeinbildende Fächer unterrichtet, wie 
Englisch, Geschichte, (die gloreiche) amerikanische Geschichte, etc. und 
nur zum kleineren Teil kommt Fachspezifisches dran. Nach diesen 2 Jahren 
hat man einen Associate Degree. Das entspricht etwa dem eines 
FOS-Abschlusses Fachhochschulreife.

In USA beenden fast alle Jugendlichen (>98%) ihre Schullaufbahn mit dem 
"Abitur" Highschool Diploma. Das Niveau entspricht dem eines dt. 
Realschulabschlusses. Deshalb wird am College Allgemeinbildung 
nachgeholt.
Nach dem Associate Degree folgen 2 Jahre mit dem eigentlichen 
Bachelorstudium. In Summe umfasst der fachliche Teil 2,5 Jahre.

Hinzu kommt, daß die meisten Studenten nebenher arbeiten müssen, um sich 
den Lebensunterhalt zu verdienen, so wie sie es an der Highschool auch 
schon gemacht haben. Vormittags Schule und nachmittags Job, das hat in 
USA Tradition. Der Zeitaufwand für´s Studium beträgt weniger als 25h pro 
Woche. Da ist alles mit eingerechnet: Unterricht (Vorlesung), 
Nachbearbeitung, Prüfungsvorbereitung, Laborpraktika, Firmenpraktika, 
etc. alles. Deshalb meine Einschätzung, daß der US Bachelor eine etwas 
"bessere
Berufsausbildung" ist.

Abradolf L. schrieb:
> Bachelor ist der Regelabschluss an der Uni und wenn man
> weiter macht, geht man meist direkt über zum PhD. Master ist eher eine
> Art Aufbau/Spezialisierungsstudium in einen bestimmten Bereich hinein,

Auch in D ist Master eher eine Art Spezialisierungsstudium. Auch in USA 
folgt  nach dem Bachelorabschluß das Masterstudium. Das können sich aber 
die meisten nicht leisten. Denn es werden (teils hohe) Studiengebühren 
erhoben. Die meisten haben bereits Schulden wegen dem Bachelor und 
wollen sich nicht noch höher verschulden oder bekommen kein weiteres 
Darlehen mehr.

Ein Doktorstudium direkt nach dem Bachelor gibt es in Medizin und Jura. 
Nach dem Philosophy Doctor / PhD kann noch ein Masterstudium absolviert 
werden. (Den Sinn habe ich noch nicht verstanden.)

Fazit: Die Amis sind halt anders.  :)

von Jo S. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> ... und 100.000$ = 88.000€ bekommt man in München nicht ab dem
>> ersten Berufsjahr.  ;)
>
> Es spricht nicht gerade für deine Kompetenz, per Währungsumrechnungskurs
> einfach Dollar in Euro umzurechnen und so zu tun, als wenn alle anderen
> Parameter gleich bleiben zwischen einem Leben und Arbeiten in den USA
> und Deutschland.

Du hast das absichtlich aus dem Zusammenhang gerissen.  ;)

Einen Beitrag oberhalb hab ich geschrieben:
>> Panse schrieb:  1,5 Bedroom Rent = 1500-2500$/month

Ich:
> Das entspricht bei den Amis etwa 70m² WFl.
> Dafür zahlt man in München 1.400€ kalt bzw. 1.600€ warm (1.800$)
aufwärts.
Und anschließend:
> Jo S. schrieb:
>> ... und 100.000$ = 88.000€ bekommt man in München nicht ab dem
>> ersten Berufsjahr.  ;)

Die 88k€ beziehen sich auf die Mietkosten.

Das hast du zwar - als schlaues Kerlchen - verstanden, willst es mir nur 
negativ auslegen.  ;)

von Rechnen hilft, Nachdenken auch (Gast)


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Panse schrieb:
> Rechnen hilft, Nachdenken auch schrieb:
>> Ja nee ist klar. Nach Abgaben bleiben von den 60k nur noch 30k übrig,
>> also eher Faktor 2 bis 2,5 als 5.
>
> 60k sind 35,2k€. Einigen wir uns auf Faktor 3 zwischen 37.5h wöchentlich
> arbeiten nach Uni Abschluss oder nichst tun.

35k/12k-14k = 2,5 bis 2,9

Wohl gemerkt für einen Ingenieur, ein Handwerker mit 1,7k bis 2,2k 
monatlich, (21k / 27k jährlich) kommt da auf einen Faktor 1,7 bis 2

In Sozialismus wäre der Faktor 1, so weit weg ist es nicht mehr ...

von Metaller (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Jo S. schrieb:
> ... und 100.000$ = 88.000€ bekommt man in München nicht ab dem
> ersten Berufsjahr.  ;)
>
> Es spricht nicht gerade für deine Kompetenz, per Währungsumrechnungskurs
> einfach Dollar in Euro umzurechnen und so zu tun, als wenn alle anderen
> Parameter gleich bleiben zwischen einem Leben und Arbeiten in den USA
> und Deutschland.
>
> Du hast das absichtlich aus dem Zusammenhang gerissen.  ;)
>

Ich glaube die Mehrheit versteht deinen Beitrag richtig. Ich bin ganz 
bei dir, manche machen es sich zu einfach und vergleichen nur 2 
faktoren. D und USA zu vergleichen ist möglich aber die regionalen 
Gegebenheiten sind zu berücksichtigen.
Mir ist auch schon aufgefallen, dass Quertz in letzter Zeit eher durch 
relativ unqualifizierte Beiträge auffällt...

von Qwertz (Gast)


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Metaller schrieb:
> Mir ist auch schon aufgefallen, dass Quertz in letzter Zeit eher durch
> relativ unqualifizierte Beiträge auffällt...

Hast du Beispiele?
Mein Niveau ist jedenfalls stets gleichbleibend. Hoch oder niedrig, das 
ist wiederum Ansichtssache, da darfst du dir natürlich selbst deine 
Meinung bilden. Immerhin gehöre ich hier noch zu den seriösen Leuten und 
bin kein Troll. Bei der Menge an Beiträgen kann aber auch mal ein 
Ausreißer dabei sein, davon kann sich wohl niemand freisprechen.

von Qwertz (Gast)


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Metaller schrieb:
> Ich bin ganz bei dir, manche machen es sich zu einfach und vergleichen
> nur 2 faktoren. D und USA zu vergleichen ist möglich aber die regionalen
> Gegebenheiten sind zu berücksichtigen.

Das entspricht im Übrigen so ziemlich meiner obigen Aussage, dass man 
nicht einfach den Wechselkurs der Währungen für einen Gehaltsvergleich 
ansetzen darf, sondern dass hierbei viel mehr Faktoren zu 
berücksichtigen sind.

Daher verstehe ich deine Kritik am Niveau meiner Beiträge umso weniger. 
Hast du mich vielleicht mit Jo S. verwechselt?

von Jo S. (Gast)


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Das läßt dir keine Ruhe, kannst nicht schlafen und schreibst deshalb 
nachts um 3 Uhr.   :)

von Qwertz (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Das läßt dir keine Ruhe, kannst nicht schlafen und schreibst
> deshalb nachts um 3 Uhr.   :)

Nein, ich war eh noch wach und hab hier zum Einschlafen noch mal 
reingeschaut, habe zur Zeit frei.

von Cyblord -. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Nein, ich war eh noch wach und hab hier zum Einschlafen noch mal
> reingeschaut, habe zur Zeit frei.

Ach, auch schon Urlaub diese Woche? La dolce vita sag ich nur :-)

von Zlatko (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Metaller schrieb:
>> Mir ist auch schon aufgefallen, dass Quertz in letzter Zeit eher durch
>> relativ unqualifizierte Beiträge auffällt...
>
> Hast du Beispiele?
> Mein Niveau ist jedenfalls stets gleichbleibend. Hoch oder niedrig, das
> ist wiederum Ansichtssache, da darfst du dir natürlich selbst deine
> Meinung bilden. Immerhin gehöre ich hier noch zu den seriösen Leuten und
> bin kein Troll. Bei der Menge an Beiträgen kann aber auch mal ein
> Ausreißer dabei sein, davon kann sich wohl niemand freisprechen.


Gleichbleibend daämlich, ja. Und das Du dich selbst nicht für einen 
Troll hältst, ist auch nicht überraschend.

von Qwertz (Gast)


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Zlatko schrieb:
> Gleichbleibend daämlich, ja. Und das Du dich selbst nicht für einen
> Troll hältst, ist auch nicht überraschend.

Du meinst also, ich sollte lieber nichts mehr hier im Forum schreiben?

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Qwertz (Gast)
> Datum: 21.12.2018 17:25

> Nein, ich war eh noch wach und hab hier zum Einschlafen noch mal
> reingeschaut, habe zur Zeit frei.

Na, wieder rausgeflogen und die Fleppe bekommen ?

Klappe zu weit aufgerissen und damit direkt die Mitgliegschaft beim 
Arbeitsamt bekommen.

Oder spielst du schon bei Papa Hartz in der Betriebsmannschaft Fußball ?

von Jo S. (Gast)


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Nein, Unsinn.
Aber dein Narzissmus nervt und ich glaube, nicht nur mich.  ;
Ich, Ich, Ich, ... Ich bin der Größte, ...
Andere haben das auch schon kritisiert, teils unfreundlich formuliert: 
"halt einfach mal die Fresse" oder so ähnlich.
Achte mal drauf, ob sich Kollegen und Bekannte nicht auch an deinem 
egomanen Verhalten stören.

von Jo S. (Gast)


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Jetzt ist mir der Zocker in die Quere gekommen.
Mein Beitrag oben richtet sich an Qwertz.

von Thierry (Gast)


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Studium      : M.Sc. Elektrotechnik
Alter        : 29
Erfahrung    : 3 Jahre
Fachgebiet   : Embedded HW Design
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Region       : NRW
Mitarbeiter  : > 1000
Erreichbark. : 25 min mit dem Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Entwickler
Führung      : bald
Tätigkeit    : HW Design und low level SW
Arbeitszeit  : 39h
Ü.-Stunden   : erfasst und abgefeiert
Urlaub       : 30 Tage
Gehalt       : 56k
Entwicklung  : Einstieg mit 51k
Zusatzleist. : Betriebsvorosrge, Home Office, Fortbildungen

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Jo S. (Gast)
> Datum: 21.12.2018 19:16

> Jetzt ist mir der Zocker in die Quere gekommen.

Na sowas !

> Mein Beitrag oben richtet sich an Qwertz.

Meiner auch !

von Peter P. (el_peter)


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Für mich ist qwertz die schlimmste person im ganzen forum. Wirklich. Bei 
zocker oder finanzberater weiß man einfach, dass es eine Art Troll ist 
und die beiden sich ihrer „dummheit“ bewusst sind.

Qwertz hingegen hat dermassen ein Rad ab mit seiner Selbstverliebtheit 
und täglichen „mein leben ist so:“ posts. Keine Sau interessiert was er 
schreibt. Aber er checkt es einfach nicht wie peinlich er ist.

@qwertz: Poste mal ein Foto von dir. Ich kann mir vorstellen wie du 
aussiehst. :)

von Cyblord -. (Gast)


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Peter P. schrieb:
> Qwertz hingegen hat dermassen ein Rad ab mit seiner Selbstverliebtheit
> und täglichen „mein leben ist so:“ posts

Finde ich überhaupt nicht, er ist einer der angenehmsten Personen in 
diesem Subforum. Er beschreibt lediglich seine persönliche Sicht der 
Dinge ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Es gibt Sachen da stimmt 
man überein und es gibt Sachen, da ist er mehr Alt-SPD, wo ich mehr FDP 
bin.

von Le X. (lex_91)


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Abradolf L. schrieb:
> Finde ich überhaupt nicht, er ist einer der angenehmsten Personen in
> diesem Subforum. Er beschreibt lediglich seine persönliche Sicht der
> Dinge ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit

Außerdem braucht es mehr Gegenpole zur allgegenwärtigen 
"Alles-ist-scheiße"-Filterblase die sich hier gebildet hat.
Klar dass das nicht jeder hören mag.

von Anderer Denkansatz (Gast)


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Wo nervt Qwertz denn bitte? Ich lese sein beitrage sehr gerne. Aus euch 
spricht doch nur der pure Neid teilweise! Was ist denn an seinen 
Beiträgen so schlimm? Keine Ahnung, aber ist doch ganz interessant mit 
Infos aus einem IGM Konzern versorgt zu werden! Für mich ist es sehr 
interessant.

von Mark B. (markbrandis)


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Qwertz schrieb:
> Zlatko schrieb:
>> Gleichbleibend daämlich, ja. Und das Du dich selbst nicht für einen
>> Troll hältst, ist auch nicht überraschend.
>
> Du meinst also, ich sollte lieber nichts mehr hier im Forum schreiben?

Nö, Du bleibst schön hier. :)

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Peter P. (el_peter)
> Datum: 22.12.2018 08:41

Könntest mal auf der Volkshochschule einen Kurs Groß-/Kleinschreibung 
besuchen.

> Für mich ist qwertz die schlimmste person im ganzen forum.

Mach keine Sachen.

> Bei zocker oder finanzberater weiß man einfach, dass es eine Art Troll
> ist und die beiden sich ihrer „dummheit“ bewusst sind.

Quatschkopp !

Was ist ein Troll ?

> Qwertz hingegen hat dermassen ein Rad ab mit seiner Selbstverliebtheit
> und täglichen „mein leben ist so:“ posts.

Schau mal nach ob nicht du ein Rad abhast.

> Keine Sau interessiert was er schreibt. Aber er checkt es einfach nicht
> wie peinlich er ist.

Meinst du dein Quatsch interessiert jemanden.

> @qwertz: Poste mal ein Foto von dir. Ich kann mir vorstellen wie du
> aussiehst. :)

Poste mal ein Foto von dir.

Ich nehme an das du ohne geschminkt zu werden in einem Zombi-Film die 
Hauptrolle übernehmen kannst.

von Thomas (Gast)


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Studium      : Dipl.-Inf. (FH)
Alter        : 34
Erfahrung    : 10 Jahre, davor mehrere Praktika und diverse Hobby 
Projekte
Fachgebiet   : Softwareentwicklung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Mittelstand (Automotive)
Region       : BW
Mitarbeiter  : > 2000
Erreichbark. : zu Fuß
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Tätigkeit    : Software Entwicklung + Koordination + Mentoring
Führung      : -
Arbeitszeit  : 40h
Ü.-Stunden   : immer wieder mal, aber nicht gefordert
               werden ausgezahlt oder abgeglitten
Urlaub       : 30 Tage
Gehalt       : 110k
Zusatzleist. : iPhone + Fitnessstudio wären möglich
Entwicklung  : 42k zum Einstieg

von F. B. (finanzberater)


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Peter P. schrieb:
> Für mich ist qwertz die schlimmste person im ganzen forum. Wirklich. Bei
> zocker oder finanzberater weiß man einfach, dass es eine Art Troll ist
> und die beiden sich ihrer „dummheit“ bewusst sind.

Wer hier dumm ist, wäre noch zu klären. Mein Controlling via Excel 
bestätigt mir jedenfalls eine jährliche Rendite von 40-50 % für meine am 
besten performende Geldanlage bei steigender Tendenz.

von Gerald M. (gerald_m17)


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Naja, 40%-50% bei der BESTEN Anlage ist ja auch nicht schwierig. Was am 
Ende Gesamt herauskommt ist wichtig. Meine Novavax Aktien haben sich in 
den letzten Monaten auch verdoppelt, dennoch bin ich mit meinem 
ansonsten konservativ angelegten Depot im Minus für die letzten 4 
Monate.

von Zocker_54 (Gast)


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Meine Aktien der Firmen Heckler & Koch, Mauser, Rheinmetall und Krupp 
liegen voll im Trend und legen jedes Jahr zu.

Ja, die Zeiten werden schlechter !

von zocker1337 (Gast)


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Mein Depot liegt mit 30% im Minus, ist mir aber auch Wumpe.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: zocker1337 (Gast)
> Datum: 22.12.2018 18:22

> Mein Depot liegt mit 30% im Minus, ist mir aber auch Wumpe.

Na ja, wen man nur 80 Cent im Depot hat ist der Verlust auch als 
Permanent-Hartzer zu verkraften.

von F. B. (finanzberater)


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Gerald M. schrieb:
> Naja, 40%-50% bei der BESTEN Anlage ist ja auch nicht schwierig. Was am
> Ende Gesamt herauskommt ist wichtig. Meine Novavax Aktien haben sich in
> den letzten Monaten auch verdoppelt, dennoch bin ich mit meinem
> ansonsten konservativ angelegten Depot im Minus für die letzten 4
> Monate.

Tja, meine aktuell am besten performende Anlage rentiert aber auch bei 
der jetzigen Börsenlage noch mit 40-50 %. Deswegen investiere ich ja in 
letzter auch Zeit verstärkt in diese außerbörslichen Anlagen und nur 
noch selten in Aktien.

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