BruderVonF.B. schrieb: > Die Berufsbezeichnung Ingenieur muss man sich > verdienen! Ein WING ist für mich (und für viele andere) kein echter ING! Wie arm muss man sein um sich an irgendwelche Titel oder Berufsbezeichnungen hochzuziehen? Hast du sonst nix im Leben außer deiner tollen Ingenieursurkunde? Leben und leben lassen. Lass die Leute halt studieren was ihnen Spaß macht oder sie glücklich macht. Wenn das WING-Studium eh so schlecht ist wie du behauptest, worüber machst du dir dann sorgen?
> Lieber Kollege, > wenn bedenkt das ich von der Hauptschule komme und es nun bisher > geschafft habe dann brauch ich mir von keinem erzählen lassen, dass das > alles für die Mülltonne war. Ja, das WING Studium kann man keinesfalls > mit einem klassischen Ingenieursstudiengang vergleichen da stimme ich > den Leuten hier voll und ganz zu. Da ich aber schon 7 Jahre in der Firma > tätig bin, weiß ich einfach was hier abgeht und bin mit großem Abstand > besser als jeder FH/UNI Absolvent der hier her kommt. > > EG10? > Üblich wäre EG12, bei 40h ergibt das 66k€ ohne LZ. > > Wir > Wie arm muss man sein um sich an irgendwelche Titel oder > Berufsbezeichnungen hochzuziehen? > Hast du sonst nix im Leben außer deiner tollen Ingenieursurkunde? > > Leben und leben lassen. > Lass die Leute halt studieren was ihnen Spaß macht oder sie glücklich > macht. > Wenn das WING-Studium eh so schlecht ist wie du behauptest, worüber > machst du dir dann sorgen? Was ist daran schlimm stolz auf seinen Titel zu sein? Darf man nicht mehr stolz auf seine harte Arbeit sein? Ich mache mir keine Sorgen. Mich kotzt es nur an wenn Leute sich für den „easy way“ entscheiden und dann auf dicke Hose machen wie wenn sie den „harten Weg „ gegangen wären! Als ich damals noch wie unser WINGler auf der Hauptschule war hatte ich Respekt vor der Leistung anderer. Heute als Master merke ich das es zu viele Leistungserschleicher gibt! WING ist in bleibt ein Schrott ob der Herr WING das wahrhaben will oder nicht. Und ob er sich hochgearbeitet hat oder nicht das interessiert niemanden. Das habe ich mich wie gesagt auch, nur habe ich was ordentliches studiert. Wer in der Top Liga spielen will hat damit keine Chance. Er zeigt nur das er schwach auf der Brust ist mit so einem Studium. Verdonnert deppen Aufgaben zu übernehmen. Am Ende endet er wie unser geliebter F.B. P.S.: WiNG = Kein Wirtschaft, Kein Ing. —> Mülltonne Augen auf bei der Berufswahl und nicht alles den Hochglanzbroschüren der FHs/Unis glauben ! Lieber auf Qualitätsstudiengänge setzen!
Le X. schrieb: > BruderVonF.B. schrieb: > Die Berufsbezeichnung Ingenieur muss man sich > verdienen! Ein WING ist für mich (und für viele andere) kein echter ING! > > Wie arm muss man sein um sich an irgendwelche Titel oder > Berufsbezeichnungen hochzuziehen? > Hast du sonst nix im Leben außer deiner tollen Ingenieursurkunde? > > Leben und leben lassen. > Lass die Leute halt studieren was ihnen Spaß macht oder sie glücklich > macht. > Wenn das WING-Studium eh so schlecht ist wie du behauptest, worüber > machst du dir dann sorgen? Typisches Gelaber von Leuten die nichts erreicht haben. Wenn du etwas erreicht hättest dürftest du (mit recht) auch stolz sein! Leute die keine Kohle haben schreien auch immer das Reiche enteignet werden sollten etc. Wenn sie selber was hätten würden sie nicht so eine scheisse labern! So wie du eben.
Du scheinst mir eine Menge Frust aufgestaut zu haben. Sei mal lockerer.
BruderVonF.B. schrieb: > Le X. schrieb: >> BruderVonF.B. schrieb: >> Die Berufsbezeichnung Ingenieur muss man sich >> verdienen! Ein WING ist für mich (und für viele andere) kein echter ING! >> >> Wie arm muss man sein um sich an irgendwelche Titel oder >> Berufsbezeichnungen hochzuziehen? >> Hast du sonst nix im Leben außer deiner tollen Ingenieursurkunde? >> > Typisches Gelaber von Leuten die nichts erreicht haben. Wenn du etwas > erreicht hättest dürftest du (mit recht) auch stolz sein! Leute die > keine Kohle haben schreien auch immer das Reiche enteignet werden > sollten etc. Wenn sie selber was hätten würden sie nicht so eine > scheisse labern! > So wie du eben. Du bist ein Musterbeispiel der Spezies "Pseudo-Akademiker", die ich erst heute im Nachbarthread beschrieben habe. Ich halte mich ja im Allgemeinen für einen netten Menschen. Aber wenn mir solche Gestalten im realen Leben dumm kommen, rauche ich die vor versammelter Mannschaft in der Pfeife.
Ingenieur schrieb: > Die "Schwätzer", wie du die nennst, machen auch einen wichtigen Job, der > Vertrieb spült letztendlich das Geld in die Kassen. Man kann sich auch > einfach gegenseitig sein gutes Einkommen gönnen, ganz ohne Neidreflexe. > Aber das kannst du ja nicht, das weiß mittlerweile das Forum. Ich nehme an, du weißt überhaupt nicht wovon du redest, weil du gar keine Ahnung, was so ein Vertriebler überhaupt verdienen kann. Der Vertriebler in der letzten Klitsche lag mit seinem Gehalt nur minimal unter dem Gehalt der Vorstände. Das war das Doppelte, was mancher unserer Billigentwickler aus Ausland verdient hat, und immer noch 45 % mehr als die bestbezahlten Entwickler. Die mussten aber im Gegensatz zum Vertriebler auch noch regelmäßig am Wochenende antanzen oder nach Feierabend Feuerwehr spielen, wenn ein Anruf vom Projektleiter kam. Beim Vertriebler aus der anderen Klitsche kenne ich keine genauen Zahlen, aber was man gehört hat, dürfte der mit seinen Provisionen noch höher gelegen haben. Vielleicht sogar noch über dem Gehalt des Chefs. Der war auch so intelligent und konnte sich das dank seiner Stellung leisten, dass er den Vertrieb von Anwendungen, die offensichtlich scheiße und unverkäuflich waren, gar nicht erst übernommen hat. Das durften dann die Anfänger übernehmen, die dann kurz darauf wegen Erfolglosigkeit gefeuert wurden. Soweit also zur "Wichtigkeit" der Vertriebler. Erst einmal muss man ein halbwegs vernünftiges Produkt haben, sonst kann der beste Vertriebler nichts verkaufen. Meinem Vorgesetzten hatte ich damals ja auch vorgeschlagen, statt einer Gehaltserhöhung (wofür angeblich kein Geld da war) am Verkauf des Produkts prozentual beteiligt zu werden, so wie die Vertriebler. Der Vorgesetzte war vom Vorschlag begeistert, der Geschäftsführer und Inhaber hat ihn abgelehnt. Hatte wohl Angst, dass es zu teuer für ihn wird. D.h. das Gehalt für die Entwickler ist von vorneherein gedeckelt, egal wie gut sich das Programm verkaufen lässt, während es für den Vertriebler keine Obergrenze gibt. Wer sich als Entwickler dafür einsetzt, die Anwendung zu verbessern, sorgt also nur dafür, dass mehr Geld in der Tasche des Vertrieblers landet, ohne selbst davon einen finanziellen Vorteil zu haben. Und Neid verspüre ich schon lange nicht mehr, da ich inzwischen besser verdiene, als die meisten hier im Forum. Besser jedenfalls als der Vertriebler aus der letzten Klitsche. > Im Übrigen kann man auch prima beides gleichzeitig machen, als > Entwickler für ein gutes Gehalt arbeiten und sein Geld an der Börse > investieren. Wenn man sich mit deiner Rendite zufrieden gibt, dann schon. Deswegen musst du ja auch trotz IGM-Gehalt noch Überstunden schieben, um mehr Geld zu verdienen.
F. B. schrieb: > Wenn man sich mit deiner Rendite zufrieden gibt, dann schon. Mit meiner Rendite bin ich sehr zufrieden. Ich will auch gar nicht kurzfristig zocken, sondern langfristig investieren (buy & hold). > Deswegen musst du ja auch trotz IGM-Gehalt noch Überstunden schieben, um > mehr Geld zu verdienen. Ich muss das gar nicht, das mache ich aus eigenem Antrieb, weil mir die Arbeit Spaß macht (S.B. würde es "Hobbyarbeit" nennen), und mehr Einkommen immer gut ist. F. B. schrieb: > Und Neid verspüre ich schon lange nicht mehr, da ich inzwischen besser > verdiene, als die meisten hier im Forum. Den ersten Teil glaube ich dir nicht, da die Mehrheit deiner Beiträge nur so vor Neid und Missgunst triefen. Der zweite Teil ist ebenfalls unglaubwürdig.
BruderVonF.B. schrieb: > Übrigens ich habe mehr als das doppelte von deinen unterstellten 40k€ > und ja F.B. ich investiere auch aber muss nicht zocken wie du, da ich > einfach mehr Schotter monatlich bekomme als du armer Wicht. Das meinst auch nur du. Auf den Stundenlohn umgerechnet kann ich dir garantieren, dass du weit hinter mir liegst. Ich hab den besten Job, den man sich als High-Performer wünschen kann. Ich muss nur die Fertigstellungstermine einhalten, dann sind alle zufrieden.
BruderVonF.B. schrieb: > Schätzer... das trifft am besten auf F.B. zu. Eine Beleidigung das er > Ingenieur ist. Ich bin auch kein Ingenieurs-Bauerntrampel, sondern Informatiker.
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F. B. schrieb: > BruderVonF.B. schrieb: > Schätzer... das trifft am besten auf F.B. zu. Eine Beleidigung das er > Ingenieur ist. > > Ich bin auch kein Ingenieurs-Bauerntrampel, sondern Informatiker. Ok. Das erklärt einiges...
Ingenieur schrieb: > Mit meiner Rendite bin ich sehr zufrieden. Ich will auch gar nicht > kurzfristig zocken, sondern langfristig investieren (buy & hold). Wer sagt denn, dass man für eine hohe Rendite kurzfristig zocken muss? Du hast offensichtlich keine Ahnung. Buffett macht auch jährlich 20 % Rendite mit Buy & Hold. >> Deswegen musst du ja auch trotz IGM-Gehalt noch Überstunden schieben, um >> mehr Geld zu verdienen. > > Ich muss das gar nicht, das mache ich aus eigenem Antrieb, weil mir > die Arbeit Spaß macht (S.B. würde es "Hobbyarbeit" nennen), und mehr > Einkommen immer gut ist. 40 Stunden wöchentlich Regelarbeitszeit plus Überstunden. Dazu noch eine Stunde pendeln. Welch trauriges Leben ist das denn? > Den ersten Teil glaube ich dir nicht, da die Mehrheit deiner Beiträge > nur so vor Neid und Missgunst triefen. Das scheint eine fixe Idee der IGMler zu sein, dass jeder auf ihr Gehalt neidisch wäre. > Der zweite Teil ist ebenfalls unglaubwürdig. Für dich ist jeder unglaubwürdig, der mehr verdient als du. Heute habe ich übrigens die Unterlagen für meinen neuen Leverage-Kredit erhalten. Ist nicht viel, könnte ich aus der Portokasse zurückzahlen, aber ich will das Risiko gering halten. Gibt deswegen halt nur einen Tausender mehr Gewinn pro Jahr.
BruderVonF.B. schrieb: >> Ich bin auch kein Ingenieurs-Bauerntrampel, sondern Informatiker. > > Ok. Das erklärt einiges... Wenn du Informatiker wärst, wärst du vielleicht auch in der Lage, einen Investment-Bot zu entwickeln so wie ich. Aber das habt ihr scheinbar nicht drauf, deswegen müsst ihr euer Geld halt weiter im Hamsterrad verdienen.
Jo S. schrieb: > Zudem sind die Leistungen der Vertriebler sehr transparent - auf den > Euro genau. Das ist natürlich Unsinn. Niemand kann sagen, welchen Anteil am Verkauf die Qualität des Produkts hat (also die Leistungen der Entwickler und Projektmanager) und welchen Anteil das Auftreten des Vertrieblers.
F. B. schrieb: > BruderVonF.B. schrieb: > Ich bin auch kein Ingenieurs-Bauerntrampel, sondern Informatiker. > > Ok. Das erklärt einiges... > > Wenn du Informatiker wärst, wärst du vielleicht auch in der Lage, einen > Investment-Bot zu entwickeln so wie ich. Aber das habt ihr scheinbar > nicht drauf, deswegen müsst ihr euer Geld halt weiter im Hamsterrad > verdienen. Ich bin zwar nicht gläubig, aber ich werde anfangen jeden Tag für dich zu beten!
Le X. schrieb: > Hast du sonst nix im Leben außer deiner tollen Ingenieursurkunde? Er hat sein IGM-Gehalt, darauf ist er stolz. Bemitleidenswert. Deswegen auch immer diese Aggressivität, wenn jemand mehr verdient. > Am Ende endet er wie unser geliebter F.B. Geld verdienen, ohne dafür einen Finger krumm machen zu müssen? Sag mal in welchem Konzern du arbeitest, vielleicht hab ich dich im Depot und du arbeitest für meine Dividende.
F. B. schrieb: > Le X. schrieb: > Hast du sonst nix im Leben außer deiner tollen Ingenieursurkunde? > > Er hat sein IGM-Gehalt, darauf ist er stolz. Bemitleidenswert. Deswegen > auch immer diese Aggressivität, wenn jemand mehr verdient. > > Am Ende endet er wie unser geliebter F.B. > > Geld verdienen, ohne dafür einen Finger krumm machen zu müssen? Sag mal > in welchem Konzern du arbeitest, vielleicht hab ich dich im Depot und du > arbeitest für meine Dividende. Für deine 50€ Dividende im Jahr arbeitet keiner wirklich. Kauf dir paar Kästen Bier davon und werde glücklich du Code monkey
F. B. schrieb: > 40 Stunden wöchentlich Regelarbeitszeit plus Überstunden. Dazu noch eine > Stunde pendeln. Welch trauriges Leben ist das denn? Also mir gefällt es so, und das ist ja das Wichtigste. :-) Ich mache auch häufig Home Office, dann entfällt die Pendelei. Wenn ich wirklich mal weniger arbeiten möchte, stehen mir die Türen dazu offen, denn ich kann auf eigenen Wunsch auch wieder auf eine 35h-Woche zurück wechseln.
Ingenieur schrieb: > Wenn ich wirklich mal weniger arbeiten möchte, stehen mir die Türen dazu > offen, denn ich kann auf eigenen Wunsch auch wieder auf eine 35h-Woche > zurück wechseln. Oder gleich auf 20 runter, reicht ja auch locker. Dann wächst halt das Depot weniger stark. Hast du schon Pläne wie und wann du ausrampen möchtest?
Le X. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Wenn ich wirklich mal weniger arbeiten möchte, stehen mir die Türen dazu > offen, denn ich kann auf eigenen Wunsch auch wieder auf eine 35h-Woche > zurück wechseln. > > Oder gleich auf 20 runter, reicht ja auch locker. Dann wächst halt das > Depot weniger stark. > Hast du schon Pläne wie und wann du ausrampen möchtest? Zum Hobby Wing studieren. Geheimtipp ?
Le X. schrieb: > Oder gleich auf 20 runter, reicht ja auch locker. Dann wächst halt das > Depot weniger stark. Stimmt, Teilzeit geht ja auch noch, 35h sind ja bereits Vollzeit bei Unternehmen mit IG Metall Tarifbindung. Mal sehen. > Hast du schon Pläne wie und wann du ausrampen möchtest? Nein, nicht konkret, aber irgendwann werde ich mich damit näher beschäftigen. So ca. ein Jahrzehnt könnte ich mir aber noch gut vorstellen regulär zu arbeiten.
F. B. schrieb: > . Der > Vertriebler in der letzten Klitsche lag mit seinem Gehalt nur minimal > unter dem Gehalt der Vorstände. Das war das Doppelte, was mancher > unserer Billigentwickler aus Ausland verdient hat, und immer noch 45 % > mehr als die bestbezahlten Entwickler. Dann geh doch in den Vertrieb! Ich bin auch nicht der größte Fan von denen, aber bei denen rufen spät abends Kunden an, um irgendeinen Scheiß zu erzählen, weil er ja so eine Art "Zwangsfreund" ist. Ich hätte keinen Bock mit einigen Kunden zu irgendeinem scheiß Fußballspiel am Wochenende zu gehen oder sogar in den Puff (alles schon da gewesen) und immer für die Kunden parat zu stehen. Die sind wie die Huren und deshalb verdienen sie wohl auch so viel.
BruderVonF.B. schrieb: > Le X. schrieb: >> Ingenieur schrieb: >> Wenn ich wirklich mal weniger arbeiten möchte, stehen mir die Türen dazu >> offen, denn ich kann auf eigenen Wunsch auch wieder auf eine 35h-Woche >> zurück wechseln. >> >> Oder gleich auf 20 runter, reicht ja auch locker. Dann wächst halt das >> Depot weniger stark. >> Hast du schon Pläne wie und wann du ausrampen möchtest? > > Zum Hobby Wing studieren. Geheimtipp ? Zum Hobby Wing studieren --> kenne ich nicht. Geheimtipp --> Im Prinzip ja. Machen viele neben dem Job die die ING-Eintrittskarte nicht nach der Schule erkämpft haben. Hilft aber um in höhere EG Klassen der IGM vorzudringen. Zur Eintrittskarte bedarf es in der Regel auch die passende "Performance". Dann wird auch umgruppiert. Ach ja - nicht zu vergessen - es wird nach Verhalten und weniger nach Leistung beurteilt und bezahlt. Das ist für manche hin und wieder schwer zu akzeptieren. Das Extrembeispiel hierfür ist F.B. Das hat natürlich wenig mit Gerechtigkeit zu tun. Man stelle sich vor man legt die Summe aller Gehälter in der Gruppe auf den Tisch und die Gruppe muss einstimmig zur Lösung der Verteilung kommen...
F.B., ich ziehe meinen Hut vor dir. Du hattest von Anfang an recht... https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/gewerkschaft-arbeitgeber-drohen-ig-metall-mit-ende-der-tarifbindung/24688876.html?ticket=ST-13692837-5QXg11H92yPoYA3QaBdG-ap3
Qwertz schrieb: > F.B., ich ziehe meinen Hut vor dir. Du hattest von Anfang an > recht... Das ist doch nur die übliche Jammerei der Arbeitgeber, darauf braucht man nichts geben. Klappern gehört zum Handwerk.
Beitrag #5916435 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5916441 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alter Hase schrieb: > Ach ja - nicht zu vergessen - es wird nach Verhalten und weniger nach > Leistung beurteilt und bezahlt. Das ist für manche hin und wieder schwer > zu akzeptieren. Das Extrembeispiel hierfür ist F.B. Nein, warum? Ich habe das akzeptiert und meinen Weg gefunden. Ihr seid es, die nicht akzeptieren könnt, dass man auch ohne IGM reich werden und mehr verdienen kann als ein IGM-Gehalt. Nebenbei habe ich ja prophezeit, dass es nicht lange gut gehen wird, Leute nur nach ihrer Selbstdarstellung oder zur Erfüllung irgendwelcher Gender- und Migrantenquoten einzustellen anstatt nach Leistung. Sieht man ja jetzt, dass Deutschlands Konzerne in allen wichtigen Technologien abgehängt werden.
Ingenieur schrieb: > Nein, nicht konkret, aber irgendwann werde ich mich damit näher > beschäftigen. So ca. ein Jahrzehnt könnte ich mir aber noch gut > vorstellen regulär zu arbeiten. Bei deiner Rendite hast du ein Jahrzehnt weiter arbeiten auch bitter nötig. Ich plane dagegen schon in 1-2 Jahren meine Arbeitszeit zu reduzieren.
F. B. schrieb: >> Ach ja - nicht zu vergessen - es wird nach Verhalten und weniger nach >> Leistung beurteilt und bezahlt. Das ist für manche hin und wieder schwer >> zu akzeptieren. Das Extrembeispiel hierfür ist F.B. > > Nein, warum? Ich habe das akzeptiert und meinen Weg gefunden. Ihr seid > es, die nicht akzeptieren könnt, dass man auch ohne IGM reich werden und > mehr verdienen kann als ein IGM-Gehalt. > > Nebenbei habe ich ja prophezeit, dass es nicht lange gut gehen wird, > Leute nur nach ihrer Selbstdarstellung oder zur Erfüllung irgendwelcher > Gender- und Migrantenquoten einzustellen anstatt nach Leistung. Sieht > man ja jetzt, dass Deutschlands Konzerne in allen wichtigen Technologien > abgehängt werden. Mutige Entscheidung. Hut ab wenn man das durchhalten kann. Zehn Hüte ab wenn man so reich wird (davon leben können ja viele, und sicher auch nicht schlecht). Problematisch wirds dann wenn man doch nicht auskommt und zurück ins Angestelltenverhältnis muss. Hab schon genug verworrene Lebensläufe lesen dürfen. Da reicht es selten bis gar nicht bis zum Vorstellungsgespräch.
Alter Hase schrieb: > zurück ins Angestelltenverhältnis muss. Hab schon genug verworrene > Lebensläufe lesen dürfen. Da reicht es selten bis gar nicht bis zum > Vorstellungsgespräch. Warum reicht es da nicht bis zum Vorstellungsgespräch?
F. B. schrieb im Beitrag #5916435: > Ingenieur schrieb: > Das ist doch nur die übliche Jammerei der Arbeitgeber, darauf braucht > man nichts geben. Klappern gehört zum Handwerk. > > Du bist so ein Naivling. Jetzt geht es ums Überleben. F.B. Setz deinen Aluhut wieder auf. Das ist die übliche Propaganda der Arbeitnehmerverteter nur mit dem Unterschied, dass die Geld für Ihre Propaganda bekommen im Gegensatz zu dir Spassti. Armselig das du unentgeltlich Propaganda verbreitest. Wie gesagt vll ist in Nordkorea noch ein Plätzchen für dich übrig. Vermissen tut dich jedenfalls niemand hier!
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Beitrag #5917608 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lars R. schrieb: >> zurück ins Angestelltenverhältnis muss. Hab schon genug verworrene >> Lebensläufe lesen dürfen. Da reicht es selten bis gar nicht bis zum >> Vorstellungsgespräch. > > Warum reicht es da nicht bis zum Vorstellungsgespräch? Da die Auswahl an Bewerbern groß genug ist, kann man intransparente und/oder lückenhafte (Zeit) Lebensläufe sofort aussortieren. Wenn man es nicht selbst erlebt hat kann man sich kaum vorstellen was da an "Schrott" auf dem Markt ist. Rekord ist Lebenslauf mit über 40 DIN A4 Seiten ... Es gibt nicht unzählige Bewerber, aber ausreichend viele und ausreichend gute.
Das heisst, es gibt also doch keinen Fachkräftemangel. Wer hätte das gedacht...
Alter Hase schrieb: > Lars R. schrieb: >>> zurück ins Angestelltenverhältnis muss. Hab schon genug verworrene >>> Lebensläufe lesen dürfen. Da reicht es selten bis gar nicht bis zum >>> Vorstellungsgespräch. >> >> Warum reicht es da nicht bis zum Vorstellungsgespräch? > > Da die Auswahl an Bewerbern groß genug ist, kann man intransparente > und/oder lückenhafte (Zeit) Lebensläufe sofort aussortieren. Schon klar, aber warum ist das Kriterium relevant? Europa(Deutschland?) ist schliesslich (scheinbar) die einzige Region, die das derart (ausgeprägt) handhabt. Zu viel Diversität? Zu wenig geistiger Gleichschritt? Angst vor Aufwand bei der Kündigung wegen AN-Rechten? Einfach wegen der Daseinsberechtigung/ABM des Personalers? Wer nicht so viel Angst vor einer Lücke im Lebenslauf hat, der fügt sich nicht genug (wenn man Druck ausübt)? Was genau ist die Logik, falls es eine gibt.
Lars R. schrieb: > Was genau ist die Logik, falls es eine gibt. Nimmst du im Supermarkt lieber freiwillig den Apfel mit der Druckstelle, wenn daneben genügend perfekte Äpfel liegen? Na also.
Ingenieur schrieb: > Lars R. schrieb: >> Was genau ist die Logik, falls es eine gibt. > > Nimmst du im Supermarkt lieber freiwillig den Apfel mit der Druckstelle, > wenn daneben genügend perfekte Äpfel liegen? Na also. Dh, die Annahme ist, ohne durchgehende Anstellung ist der Bewerber in irgend einer Hinsicht schlechter, ok. Aus Sicht des Personalers, der den Bewerber meist ohnehin nicht fachlich bewerten kann, ist es nachvollziehbar. Zielführend für das Unternehmen ist es nicht unbedingt: "nicht durchgehend angestellt oder hat xyz gemacht -> hat keine soziale Kompetenz oder mehr Risiko von Komplikation -> weniger geeignet"? Meiner Ansicht nach ist das weltweit nicht (mehr) die typische Betrachtungsweise. Bezüglich Deines Beispiels finde ich den Vergleich nicht treffend. Meiner Ansicht nach geht es eher darum, ob man den perfekten (Schnell)Zuchtapfel bevorzugt. Das tue ich persönlich tatsächlich nicht. Aber ich bin auch nicht derjenige mit dem "typisch perfekten" Lebenslauf. Insofern passt das wenigstens (leider) das zusammen.
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Die deutsche Arbeitswelt is so voller Quatsch und Idiotie auf das bisschen Personalunsinn kommt's da auch nicht mehr an. Früher war es Mode graphologische Gutachten einzuholen und um sicher zu gehen ganz früher noch eine Schädelvermessung beim Bewerber zu machen. In 10 Jahren betet man vielleicht den Mond um Rat an oder legt Tarot-Karten wer weiß.
BruderVonF.B. schrieb: > F. B. schrieb im Beitrag #5916435: > Ingenieur schrieb: > Das ist doch nur die übliche Jammerei der Arbeitgeber, darauf braucht > man nichts geben. Klappern gehört zum Handwerk. > Du bist so ein Naivling. Jetzt geht es ums Überleben. > > F.B. Setz deinen Aluhut wieder auf. Das ist die übliche Propaganda der > Arbeitnehmerverteter nur mit dem Unterschied, dass die Geld für Ihre > Propaganda bekommen im Gegensatz zu dir Spassti. Armselig das du > unentgeltlich Propaganda verbreitest. Wie gesagt vll ist in Nordkorea > noch ein Plätzchen für dich übrig. Vermissen tut dich jedenfalls niemand > hier! https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/gewinnplus-fuer-volkswagen-was-das-mit-der-dieselaffaere-zu-tun-hat-16301692.html Show geht weiter. F.B.s klitschengehalt bleibt dennoch gleich. Naja er ist ja auch ein codemonkey. Seine Arbeit kann nach Indien verlagert werden. Die können das besser und labern keine Gülle!
weil ich hier schon Jahre mitlese :) --------------------------------------------------- Studium : Bachelor of Engineering (im letzten Semester abbgebrochen) Alter : 36 Erfahrung : Ausbildung, Praktika, Fachgebiet : Administrator, Entwicklung, Projektleitung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Region : Bayern Mitarbeiter : ~150 Erreichbark. : ~25 Minuten mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projektleitung / IT Führung : Tätigkeit : Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : keine Urlaub : 30d Gehalt : 75 k Entwicklung : 40k; 45k/Auto; 60k/Auto/Prämie -> 75k/Auto/Prämie Zusatzleist. : Firmenwagen, Prämie (max. MGehalt)
Nice. 36, abgebrochenes Studium, nur ne Ausbildung und dann 75k als Projektleiter. Nicht schlecht.
MK schrieb: > Studium : Bachelor of Engineering (im letzten Semester > abbgebrochen) Warum bricht man denn so kurz vor dem Ziel ab? Das verstehe ich nicht, da zieht man doch durch. Test schrieb: > Nice. 36, abgebrochenes Studium, nur ne Ausbildung und dann 75k als > Projektleiter. Nicht schlecht. Ja, das ist unter den gegebenen Umständen sehr gut. Aber was, wenn dieser Job mal verloren gehen sollte? Dann sind diese Konditionen relativ utopisch als Studienabbrecher. Berufserfahrung ersetzt das auch nicht vollständig.
Ingenieur schrieb: > Berufserfahrung ersetzt das auch > nicht vollständig. Ich vertrete ja die These dass mit steigender Berufserfahrung die formale Ausbildung immer unwichtiger wird. Aber klar, sollte es mal zu einem Überangebot an geeigneten bewerbern kommen nimmt man im Zweifel den mit der formal höheren Ausbildung. Bei fachfremden Tätigkeiten (QM, Projektleitung, Führung etc.) dagegen dürfte die formale Ausbildung irgendwann völlig Schnuppe sein. Das sind Rollen in die man hineinwachsen muss, das lernst du in keiner Schule oder Uni.
--------------------------------------------------- Studium : M. Sc. Elektro- und Informationstechnik Alter : 30 Erfahrung : 4 Fachgebiet : Rüstung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : München Mitarbeiter : 5.000 Erreichbark. : 25 min - 1h je nach Stau, im Mittel 35min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Software-Entwickler Führung : keine Tätigkeit : C++ embedded, CI&CD Arbeitszeit : In 2018 im Schnitt ~42h/Woche (offiziell 35h, plus Auszahlung von Überstunden) Ü.-Stunden : Auszahlung von 20+ Überstunden im Monat Urlaub : 30 Tage Gehalt : 76k€ bei 35h bzw. 87k€ mit Überstunden 2 Entwicklung : 55k€ zum Einstieg beim Dienstleister, Übernahme kurz darauf und Einstieg in IG Metall Tarif, danach kontinuierliche Erhöhung Zusatzleist. : Parkhaus, BAV, Krippenzuschuss, Kantine
Lars R. schrieb: >> Da die Auswahl an Bewerbern groß genug ist, kann man intransparente >> und/oder lückenhafte (Zeit) Lebensläufe sofort aussortieren. > > Schon klar, aber warum ist das Kriterium relevant? > Europa(Deutschland?) ist schliesslich (scheinbar) die einzige Region, > die das derart (ausgeprägt) handhabt. Zu viel Diversität? Zu wenig > geistiger Gleichschritt? Angst vor Aufwand bei der Kündigung wegen > AN-Rechten? Einfach wegen der Daseinsberechtigung/ABM des Personalers? > Wer nicht so viel Angst vor einer Lücke im Lebenslauf hat, der fügt sich > nicht genug (wenn man Druck ausübt)? Was genau ist die Logik, falls es > eine gibt. Nein so würde ich das nicht sagen. Wer eine Lücke hat braucht gute Begründungen. Je mehr oder größer die Lücken umso schwieriger wird das. Was Diversität angeht, kein Problem. Ich habe diverse Nationalitäten und natürlich Frauen nahe 50% an Bord - im technischen Bereich wohlgemerkt. Was sich dahinter verbirgt? Gute MA mit ausreichender Motivation haben eher selten Lücken, und wenn was schief geht haben sie schnell eine neue Stelle. Bewerber müssen menschlich gut zum Team passen, hohe intrinsische Motivation haben und erst dann die passende fachliche Qualifikation - so meine Meinung. Gibt natürlich viele die das nicht so sehen (möchten). Was dann individuell noch fehlt muss vermittelt werden. Idealbewerber sind sehr selten und dann meist zu teuer.
Alter Hase schrieb: > Nein so würde ich das nicht sagen. Wer eine Lücke hat braucht gute > Begründungen. Je mehr oder größer die Lücken umso schwieriger wird das. > > Was Diversität angeht, kein Problem. Ich habe diverse Nationalitäten und > natürlich Frauen nahe 50% an Bord - im technischen Bereich wohlgemerkt. > > Was sich dahinter verbirgt? Gute MA mit ausreichender Motivation haben > eher selten Lücken, und wenn was schief geht haben sie schnell eine neue > Stelle. > > Bewerber müssen menschlich gut zum Team passen, hohe intrinsische > Motivation haben und erst dann die passende fachliche Qualifikation - so > meine Meinung. Gibt natürlich viele die das nicht so sehen (möchten). > > Was dann individuell noch fehlt muss vermittelt werden. Idealbewerber > sind sehr selten und dann meist zu teuer. Hochmotivierte Menschen sind eher weniger regelmäßig angestellt. Die Anstellung ist die zweite Wahl. Kontinuierliche Anstellung ist kaum das Wichtigste; außer natürlich für den Lebenslauf und die Personaler, die sich dann irgendetwas ausmalen. Deine Beschreibung klingt für mich eher weniger nach Diversität. Wer ausgeprägte Softskills hat, der kommt mit jedem klar und kann mit jedem professionell arbeiten. Meiner Ansicht nach muss es da nicht "menschlich passen". Wie gut passen denn eine typische Hindu, ein typischer Chinese und ein typischer Texaner zwischenmenschlich zusammen? In den US und anderswo sitzen die in einem Büro. Einerseits sollen Lücken im Lebenslauf etwas mit reduzierter Motivation zu tun haben und gleichzeitig ist Zwischenmenschlichkeit das Wichtigste. Du bist aber schon in der IT-Entwicklung tätig, wo Projektfehlschläge Einfluss auf die Abteilung haben, und nicht irgendwo in der Politik?
Alter Hase schrieb: > Bewerber müssen menschlich gut zum Team passen, hohe intrinsische > Motivation haben und erst dann die passende fachliche Qualifikation - so > meine Meinung. Gibt natürlich viele die das nicht so sehen (möchten). Dem kann ich nur zu 100 Prozent zustimmen.
Lars R. schrieb: > Hochmotivierte Menschen sind eher weniger regelmäßig angestellt. Die > Anstellung ist die zweite Wahl. Das ist schlicht falsch. > Kontinuierliche Anstellung ist kaum das > Wichtigste; außer natürlich für den Lebenslauf und die Personaler, die > sich dann irgendetwas ausmalen. Für mich als Angestellter ist eine kontinuierliche Anstellung mit das Wichtigste.
Ingenieur schrieb: > [...] Du verwechselst "Intrinsische Motivation an einer Tätigkeit/einem Thema", um die es hier nach meinem Verständnis ging, mit der "Motivation Geld zu verdienen". Jaja, man kann auch beides. Trotzdem ist beides nicht dasselbe. ...es ist schwierig, für genau die Tätigkeit, die man machen möchte, den Job zu bekommen. Im Zweifelsfall macht man die Tätigkeit auch ohne Anstellung. Einfacher ist es, der Reihe nach die Tätigkeiten durchzuführen, die einem "quasi von allein" angeboten werden. Im ersten Fall ist die Motivation höher. Von solch einer Person denkt Ihr dann: "Der war nicht immer angestellt und hat nicht allein des Geldes wegen ständig irgendwas gemacht. Und genau deshalb ist die Person sicher weniger motiviert, jetzt hier an unserem Thema zu arbeiten". Vielleicht stimmt das auch in der Mehrzahl der Fälle. Aber für Hochmotivierte ist die Einschätzung gerade komplett falsch. Ihr könnt ja die Dinge handhaben wie ihr wollt. Vielleicht habt ihr ja noch nie hochmotiverte Menschen getroffen (oder was soll ich mir jetzt dazu ausmalen).
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Auch in der heutigen etwas schlechteren Wirtschaftslage ist noch gut was rauszuholen: --------------------------------------------------- Studium : B.Sc & M.Sc. Elektro- und Informationstechnik Alter : 28 Erfahrung : 0 Jahre (Direkteinstieg nach Studium) Erfahrung im Studium: Praktika, Werkstudent, akademischer Mitarbeiter Fachgebiet : elektrische Antriebstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern (IGM) Region : Stuttgart Mitarbeiter : >10 000 Erreichbark. : ~15-20 Minuten mit Auto und ~30Minuten mit ÖPNV --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Systemingenieur Führung : keine Tätigkeit : Entwicklung Arbeitszeit : 40h (unbefristeter Vertrag & keine Probezeit) Ü.-Stunden : max. 1h-2h/Woche (dann aber abfeiern oder auszahlen) Urlaub : 30d Gehalt : mind. 69 k Entwicklung : Nach Einstieg: 69k Zukunft: - Nach Einarbeitung: 69k + Leistungszulage - 1Jahr: 1EG Aufstieg Zusatzleist. : kostenloser Kaffee, Wasser, Betriebsrente, Homeoffice
F. F. schrieb: > Stuttgart ist sehr teuer. Stuttgart ist vor allem hässlich und verkehrsmäßig die totale Katastrophe, und die Schwaben dort sind auch sehr "besonders" (Stichworte: Häuslebauen, Kehrwoche, Dialekt). Aber das ist ja hier gar nicht das Thema. Für den Brückenschlag zum Gehaltsthema: Lieber verdiene ich weniger, wenn ich dafür nicht in Stuttgart arbeiten muss. Aber zum Glück gibt es ja in schöneren Gegenden Deutschlands mindestens genauso viel Gehalt für Hochqualifizierte.
IGMler schrieb: > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Konzern (IGM) > Region : Stuttgart > Mitarbeiter : >10 000 > Erreichbark. : ~15-20 Minuten mit Auto und ~30Minuten mit ÖPNV Ich tippe auf SEG Automotive GmbH.
IGMler schrieb: > Gehalt : mind. 69 k > Entwicklung : Nach Einstieg: 69k > Zukunft: > - Nach Einarbeitung: 69k + Leistungszulage > - 1Jahr: 1EG Aufstieg Das ist doch die typische Konzern-IGM Stelle. EG13 zum Einstieg ohne Weihnachstgeld mit Urlaubsgeld. Also 12,55 Monate. Und dann jährlich eine Stufe hoch bis Ziel EG15. EG14->EG16 bekommen nur Promovierte mit Glück.
Jim Panse schrieb: > EG14->EG16 bekommen nur Promovierte mit Glück. Du hast EG 17 vergessen, diese Entgeltgruppe gibt es ja auch noch.
Ingenieur schrieb: > Jim Panse schrieb: >> EG14->EG16 bekommen nur Promovierte mit Glück. > > Du hast EG 17 vergessen, diese Entgeltgruppe gibt es ja auch noch. Ja aber mir geht es um Enstiege und Zielgruppierungen. Bachelor/Master EG12->EG14 Master/Promotion EG13->EG15 fachlich wichtige Promotion EG14->EG16 Zum Einstieg habe ich es noch nicht erlebt, dass jemand das Ziel EG17 bekam.
IGMler schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : B.Sc & M.Sc. Elektro- und Informationstechnik > Alter : 28 > Erfahrung : 0 Jahre (Direkteinstieg nach Studium) > Erfahrung im Studium: Praktika, Werkstudent, akademischer Mitarbeiter > Fachgebiet : elektrische Antriebstechnik > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Konzern (IGM) > Region : Stuttgart > Mitarbeiter : >10 000 > Erreichbark. : ~15-20 Minuten mit Auto und ~30Minuten mit ÖPNV > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Systemingenieur > Führung : keine > Tätigkeit : Entwicklung > Arbeitszeit : 40h (unbefristeter Vertrag & keine Probezeit) > Ü.-Stunden : max. 1h-2h/Woche (dann aber abfeiern oder auszahlen) > Urlaub : 30d Systemingenieur, 0 Jahre Erfahrung.... spricht für die Qualität der Firma... Zum Vergleich: In unserem Laden (>100k Mitarbeiter) wirst du Systemingenieur nur mit mindestens 5 Jahren relevanter Erfahrung (z.B. mit Promotion, 10+ Jahre sind eher die Regel) und breitem sowie extrem versierten Wissen auf allen für die Stelle relevanten technischen Gebieten. Das ist im Normalfall eine AT-Stelle mit hoher Verantwortung. Muss schmunzeln wenn mir ein Anfänger mit "Systemingenieur" auf der Visitenkarte über den Weg läuft. Leider auch für den Anfänger eher negativ, da du schon auf dieser "Stufe" mit der entsprechend niedrigen Eingruppierung sitzt. Wo ist da die Luft nach oben? Der Schritt vom Design (wo du de facto bist) zum System fällt für dich flach... Da hat dich die Firma schön über den Tisch gezogen und du bist auf die Titelhascherei hereingefallen.
Lars R. schrieb: > Hochmotivierte Menschen sind eher weniger regelmäßig angestellt. Ja dem stimme ich zu. >Die Anstellung ist die zweite Wahl. Das ist eine Frage der persönlichen Risikobereitschaft. Noch weniger Rissiko gibt es z.B. im öffentlichen Dienst wenn man verbeamtet ist. Daher zweite Wahl bezogen auf ... was? > Kontinuierliche Anstellung ist kaum das > Wichtigste; außer natürlich für den Lebenslauf und die Personaler, die > sich dann irgendetwas ausmalen. Ich bin kein Personaler und stimme dem dennoch nicht zu. > Deine Beschreibung klingt für mich eher weniger nach Diversität. Wer > ausgeprägte Softskills hat, der kommt mit jedem klar und kann mit jedem > professionell arbeiten. Ja - allerdings müssen auch diese auf diesem Gebiet Begabten ja mal im ersten Job anfangen und ihre Lorbeeren verdienen. > Meiner Ansicht nach muss es da nicht "menschlich > passen". Wie gut passen denn eine typische Hindu, ein typischer Chinese > und ein typischer Texaner zwischenmenschlich zusammen? Das kann und möchte ich gar nicht bewerten, Stichwort Religionsfreiheit. Ist nie Bestandteil der Vorstellungsgespräche (und auch nicht zulässig). Meine Erfahrung: (Zwischen-) Menschliche Probleme sind der Sand schlechthin im Getriebe. > In den US und anderswo sitzen die in einem Büro. Das finde ich nicht erstrebenswert. Man kann so viel lernen ... von alteren Kulturen. Das Gute erkennen und übernehmen ... > Einerseits sollen Lücken im Lebenslauf etwas mit reduzierter Motivation > zu tun haben und gleichzeitig ist Zwischenmenschlichkeit das Wichtigste. Ja und vor allem ja (nicht notwenigerweise gleichzeitig). > Du bist aber schon in der IT-Entwicklung tätig, wo Projektfehlschläge > Einfluss auf die Abteilung haben, und nicht irgendwo in der Politik? 3x nein. Bin aber seit über 10 Jahren in Führungsposition uns musste viel lernen - oder besser durfte viel lernen! Das macht mir Spaß ... zu sehen wenn sich Mitarbeiter positiv entwickeln und wachsen. Dann besetzt man irgendwann die Stelle nach und der Prozess beginnt von vorne.
Ingenieur schrieb: > Für mich als Angestellter ist eine kontinuierliche Anstellung mit das > Wichtigste. Ja! Denn das ist ein wichtiger Bestandteil des "persönlichen Marktwerts". Wer Pech hat und seine Job (wider Erwarten) verliert hat bessere Chancen wenn er einen "kontinuierlichen" Lebenslauf hat, idealerweise mit erkennbarem "roten Faden", wenn er einen neuen Job suchen muss. Fachkräftemangel und Personalüberstand sind leider sich abwechselnde Zeiträume ...
Alter Hase schrieb: > Lars R. schrieb: > Bin aber seit über 10 Jahren in Führungsposition uns musste > viel lernen - oder besser durfte viel lernen! Das macht mir Spaß ... zu > sehen wenn sich Mitarbeiter positiv entwickeln und wachsen. Dann besetzt > man irgendwann die Stelle nach und der Prozess beginnt von vorne. Meine Beobachtung ist, dass die meisten Menschen über 30 angestellt sind und dass sich die meisten Menschen über 30 charakterlich kaum noch weiter entwickeln. >>Die Anstellung ist die zweite Wahl. > Das ist eine Frage der persönlichen Risikobereitschaft. > Noch weniger Rissiko gibt es z.B. im öffentlichen Dienst wenn man > verbeamtet ist. Daher zweite Wahl bezogen auf ... was? Bezogen auf "keine Anstellung". Hier werden immer wieder folgende Thesen aufgestellt: . "Weiterentwickeln kann man sich nur in einer Anstellung oder nur in einer Anstellung geht das gut. Gleiches gilt für Erfahrung." . "Motiviert an einem Thema arbeiten kann man nur in einer Anstellung." Das ist doch alles quatsch. Wenn man das Geld nicht braucht oder es einem zu wenig für die Leistung ist, dann kann man sich heutzutage doch auch anders betätigen. Aus Arbeitnehmersicht gibt es zu 99,9% nur zwei echte Gründe für die Anstellung: . Das Geld (Entgelt) für die Tätigkeit. . Die Angst, zukünftig keinen Job zu bekommen, wenn man tatsächlich mal einen wegen des Geldes braucht. Viele hier schreiben, dass sie alle paar Jahre wegen des Geldes den AG wechseln. Und die AG-Seite will einen Gefügigen, der an seinem Job hängt. Das erkennt man daran, dass der Lebenslauf lückenlos ist. Ideal ist ein Familienvater mit Haus in der Nähe des Firmensitzes. Alles andere wie "Motivation für eine Tätigkeit nur mit kontinuierlicher Anstellung" und "persönliche Entwicklung nur mit Anstellung" ist meiner Ansicht nach in den meisten Fällen nur daher symbolisiert oder aus obigen Wahrheiten verblümt abgeleitet ("Marktwert"). >> Meiner Ansicht nach muss es da nicht "menschlich >> passen". Wie gut passen denn eine typische Hindu, ein typischer Chinese >> und ein typischer Texaner zwischenmenschlich zusammen? > Das kann und möchte ich gar nicht bewerten, Stichwort Religionsfreiheit. Von Religion braucht man gar nicht anfangen. Mir ging es um unterschiedliche Verständnis von "Zwischenmenschlichkeit". Meinem Eindruck nach war "wie gut passt der ins Team΅ nie ein Kriterium, wenn man mich in Asien oder US als potentiellen Mitarbeiter "abgetastet" hat. Zur Erinnerung, bzgl. dieses Stranges hatte ich mich angestossen an Deinem "menschlich ins Team passen ist viel wichtiger als Fachliches". > Meine Erfahrung: (Zwischen-) Menschliche Probleme sind der Sand > schlechthin im Getriebe. Ja, sehe ich auch so. Ergänzend Emotionen. Streng genommen ist es meiner Ansicht nach jedoch lediglich mangelnde Professionalität. >> Einerseits sollen Lücken im Lebenslauf etwas mit reduzierter Motivation >> zu tun haben und gleichzeitig ist Zwischenmenschlichkeit das Wichtigste. > Ja und vor allem ja (nicht notwenigerweise gleichzeitig). Bezogen auf technische Umfelder ist das jedoch ein (scheinbarer) Widerspruch. Und wenn Du als Führungskraft so viel Wert auf Zwischenmenschlichkeit legen musst, obwohl vor allem die perfekten Lebensläufler zum Gespräch geladen werden, so scheinen Eure Auswahlkriterien nicht gerade optimal zu sein. Vielleicht wäre ja alles einfacher, wenn man Angestellte schnell wieder kündigen könnte. Und wenn Angestellte nicht so viel Angst haben müssten, wegen einer Lücke im Lebenslauf keinen neuen Job mehr zu bekommen. ;)
Lars R. schrieb: >> Lars R. schrieb: > Meine Beobachtung ist, dass die meisten Menschen über 30 angestellt sind > und dass sich die meisten Menschen über 30 charakterlich kaum noch > weiter entwickeln. Ja leider. Entscheidend ist ob man sich selbst ändern möchte. Sonst nix. > > Viele hier schreiben, dass sie alle paar Jahre wegen des Geldes den AG > wechseln. Das ist bitter, wenn das Geld ausschlaggebend ist. Wenn es beim neuen Job NUR um das Geld geht, möchte ich genau diese Bewerber nicht haben. > > Und die AG-Seite will einen Gefügigen, der an seinem Job hängt. Das > erkennt man daran, dass der Lebenslauf lückenlos ist. Ideal ist ein > Familienvater mit Haus in der Nähe des Firmensitzes. Ja - in dem Sinne dass ich Mitarbeiter nicht nur befördere sondern auch Nutzen aus deren Leistung "zurückbekomme". Toll wenn die 5 bis max 10 Jahre bleben (länger ist eher ungesund für die MA). > > Zur Erinnerung, bzgl. dieses Stranges hatte ich mich angestossen an > Deinem "menschlich ins Team passen ist viel wichtiger als Fachliches". Ja dazu stehe ich: (zwischen-) menschlich passen ist mir wichtiger als fachlich passend! Weil ich im Team die fachlichen Defizite leichter gelöst bekomme als wenn sich das Team als Gruppe oder "Haufen" herausstellt die nicht kooperieren. OK wir sind ein IGM MEGA-Konzern - da gibts genug Experten. > >> Meine Erfahrung: (Zwischen-) Menschliche Probleme sind der Sand >> schlechthin im Getriebe. > > Ja, sehe ich auch so. Ergänzend Emotionen. Streng genommen ist es meiner > Ansicht nach jedoch lediglich mangelnde Professionalität. Ja!! "Negative" Emotionenen. "Mangelnde Professionalität" ... das ist hart ausgedrückt ... wir sind halt keine Roboter und die haben nicht immer nur hilfreiche Emotionen. > >>> Einerseits sollen Lücken im Lebenslauf etwas mit reduzierter Motivation >>> zu tun haben und gleichzeitig ist Zwischenmenschlichkeit das Wichtigste. >> Ja und vor allem ja (nicht notwenigerweise gleichzeitig). > > Bezogen auf technische Umfelder ist das jedoch ein (scheinbarer) > Widerspruch. Und wenn Du als Führungskraft so viel Wert auf > Zwischenmenschlichkeit legen musst, obwohl vor allem die perfekten > Lebensläufler zum Gespräch geladen werden, so scheinen Eure > Auswahlkriterien nicht gerade optimal zu sein. Das verstehe ich offen gesagt nicht. Prio 1 ist Persönlichkeit und Prio 2 ist Motivation (indirekt "ablesbar" aus Lebenslauf). So sehe ich das. > > Vielleicht wäre ja alles einfacher, wenn man Angestellte schnell wieder > kündigen könnte. Und wenn Angestellte nicht so viel Angst haben müssten, > wegen einer Lücke im Lebenslauf keinen neuen Job mehr zu bekommen. ;) "Einfacher": es ist nicht in meinem Sinn MA zu haben die ich nach mühseliger Einarbeitung (ca. 6-12 Monate) wieder loszuwerden. Meine Mitarbeiter haben auch den Anspruch an mich für adequaten Ersatz zu sorgen. Und zwar stets sofort oder am liebsten im voraus. Meine Meinung: Mitarbeiter sind unser (mein) höchstes Gut! Dafür muss und möchte ich kämpfen. Offenbar trifft der Punkt "Lücke im Lebenslauf" (d)einen wunden Punkt. Aus meiner Sicht ist Lücke ok - mit Begründung. Mehr Lücken machen es halt schwieriger beim Argumentieren. Ich bekam aber Lebenslauf mit mehr als 40 DIN A4 Seiten. Keine Beschäftigung dauerte mehr als zwölf Monate, viele nur drei. Eine Giga-Sammlung von Lücken. So was landet bei mir in der Mülltonne. Asche auf mein Haupt;-)
Alter Hase schrieb: > Das ist bitter, wenn das Geld ausschlaggebend ist. Wenn es beim neuen > Job NUR um das Geld geht, möchte ich genau diese Bewerber nicht haben. Glaubst du wirklich, dass die neue Firma jemanden mit Erfahrung in einem bestimmten Bereich zu deutlich besseren Konditionen einstellt, um ihn dann etwas völlig anderes machen zu lassen? Selbstverständlich bleiben die Aufgaben ähnlich, evtl. mit mehr Verantwortung. Ohne Wechsel bekommt man in vielen Firmen nicht mehr Geld, egal wie man sich reinhängt. Aber sobald der Chef die Kündigung auf dem Tisch hat, gehen plötzlich doch 15% mehr Gehalt. Gehen sollte man trotzdem, denn so einen Erpressungsversuch würde der Chef nicht vergessen. Ohne Wechsel bekommt man in vielen Firmen auch keine höhere Position, weil an dir ewig der Geruch des Frischlings haftet. Viele Firmen honorieren ein nebenberufliches Studium auch nicht. Dann muss man gehen. Das Risiko sollte aber bereits zu Beginn klar sein.
NurMut schrieb: > Ohne Wechsel bekommt man in vielen Firmen nicht mehr Geld, egal wie man > sich reinhängt. In schlechten Unternehmen ist das so. Es gibt aber auch gute, da steigt man nach und nach intern auf, und das Geld wird fast von selbst ständig mehr, auch wenn sich die eigene Tätigkeit im Laufe der Jahre nur wenig ändert - allerdings steigert sich natürlich die Erfahrung enorm. Mein Gehalt hat sich etwa verdoppelt, ausgehend von ca. 50k bei 35h-Woche; das entspricht schon deutlich mehr als nur einem Inflationsausgleich.
Ingenieur schrieb: > In schlechten Unternehmen ist das so. Es gibt aber auch gute Mag sein. Ohne Vitamin B landet man als durchschnittlicher Absolvent meist jedoch in schlechten bis durchschnittlichen Unternehmen, wo spätestens 80k eine magische Grenze ist.
NurMut schrieb: > Mag sein. Ohne Vitamin B landet man als durchschnittlicher Absolvent > meist jedoch in schlechten bis durchschnittlichen Unternehmen, wo > spätestens 80k eine magische Grenze ist. 80k klingen jetzt aber doch recht komfortabel, davon lässt sich bereits gut leben. Ich glaube nicht, dass jedes KMU so viel zahlt.
IGMler schrieb: > Auch in der heutigen etwas schlechteren Wirtschaftslage ist noch > gut was rauszuholen: > > --------------------------------------------------- > Studium : B.Sc & M.Sc. Elektro- und Informationstechnik > Alter : 28 > Erfahrung : 0 Jahre (Direkteinstieg nach Studium) > Erfahrung im Studium: Praktika, Werkstudent, akademischer Mitarbeiter > Fachgebiet : elektrische Antriebstechnik > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Konzern (IGM) > Region : Stuttgart > Mitarbeiter : >10 000 > Erreichbark. : ~15-20 Minuten mit Auto und ~30Minuten mit ÖPNV > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Systemingenieur > Führung : keine > Tätigkeit : Entwicklung > Arbeitszeit : 40h (unbefristeter Vertrag & keine Probezeit) > Ü.-Stunden : max. 1h-2h/Woche (dann aber abfeiern oder auszahlen) > Urlaub : 30d > Gehalt : mind. 69 k Entwicklung : Nach Einstieg: 69k > Zukunft: > - Nach Einarbeitung: 69k + Leistungszulage > - 1Jahr: 1EG Aufstieg > > Zusatzleist. : kostenloser Kaffee, Wasser, Betriebsrente, Homeoffice Wieso keine Probezeit? Warst du vorher schon Werkstudent dort? Direkt einen 40h Vertrag zu bekommen ist natürlich auch schick. Die Angaben sind auf jeden Fall realistisch (haben einige meiner Kommilitonen auch bekommen dieses Jahr in der Region Stuttgart, aber auf 35h mit Probezeit).
info_tu schrieb: > IGMler schrieb: >> Arbeitszeit : 40h (unbefristeter Vertrag & keine Probezeit) > > Wieso keine Probezeit? Warst du vorher schon Werkstudent dort? In manchen Unternehmen gibt es keine extra ausformulierte Probezeit. Meist gilt in den ersten Monaten trotzdem eine verkürzte Kündigungsfrist, in der Regel 2 Wochen, (beidseitig). Das ist dann im Arbeitsvertrag niedergeschrieben. Wenn nicht anders vereinbart, gilt das Kündigungsschutzgesetz eh erst nach 6 Monaten. Man muss also keine Probezeit extra ausformulieren. Es reicht sich auf die gesetzlichen Bestimmungen zu berufen.
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik, B. Sc. Alter : 28 Erfahrung : 3 Jahre Fachgebiet : .Net, C#, WPF --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Maschinenbau Region : NRW Mitarbeiter : ~1000 Erreichbark. : 30 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Software-Entwickler Tätigkeit : Entwicklung von Software zur Bedienung und Steuerung von Maschinen (C#, WPF, SQL) Arbeitszeit : 35 h Ü.-Stunden : selten Urlaub : 30 Tage Gehalt : 58 k Entwicklung : 1. Jahr 40k€ (40h) 2. Jahr 45k€ (40h) 3. Jahr Firmenwechsel -> 58k€ (35h)
Christoph M. schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : Elektrotechnik, B. Sc. > Alter : 28 > Erfahrung : 3 Jahre > Fachgebiet : .Net, C#, WPF > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Maschinenbau > Region : NRW > Mitarbeiter : ~1000 > Erreichbark. : 30 Minuten > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Software-Entwickler > Tätigkeit : Entwicklung von Software zur Bedienung und Steuerung von > Maschinen (C#, WPF, SQL) > Arbeitszeit : 35 h > Ü.-Stunden : selten > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 58 k Entwicklung : 1. Jahr 40k€ (40h) > 2. Jahr 45k€ (40h) > 3. Jahr Firmenwechsel -> 58k€ (35h) Ist nicht schlecht für NRW. Sieht nach IG Metall Tarif aus. Welche Region genau ?
NurMut schrieb: > Glaubst du wirklich, dass die neue Firma jemanden mit Erfahrung in einem > bestimmten Bereich zu deutlich besseren Konditionen einstellt, um ihn > dann etwas völlig anderes machen zu lassen? Selbstverständlich bleiben > die Aufgaben ähnlich, evtl. mit mehr Verantwortung. > Bisher habe ich keinen Bewerber bekommen, der wirklich was sehr ähnliches vorher gemacht hat. Also war stets intensive Einarbeitung 6-12 Monate angesagt. > Ohne Wechsel bekommt man in vielen Firmen nicht mehr Geld, egal wie man > sich reinhängt. Aber sobald der Chef die Kündigung auf dem Tisch hat, > gehen plötzlich doch 15% mehr Gehalt. Gehen sollte man trotzdem, denn so > einen Erpressungsversuch würde der Chef nicht vergessen. Ja - wer so handelt sollte gehen. Das Geld wäre aber nicht meine erste Priorität. Wenn der Job gut passt, das Verhalten passt und auch die Motivation hoch ist kommt meistens auch mehr Zählbares heraus. Mehr Geld kommt dann durch Umgruppierungen bzw. Beförderungen "von allein". Das bringt mehr als Jobhopping allein auf mehr oder weniger gleicher Position. Dass Mitarbeiter übrigens nach Verhalten beurteilt werden wird dann allzuoft mit Vitamin B oder Nasenfaktor verwechselt bzw. entschuldigt. > Ohne Wechsel bekommt man in vielen Firmen auch keine höhere Position, > weil an dir ewig der Geruch des Frischlings haftet. Viele Firmen > honorieren ein nebenberufliches Studium auch nicht. Dann muss man gehen. > Das Risiko sollte aber bereits zu Beginn klar sein. Das ist bei Großkonzernen ziemlich einfach, interne Wechsel sind aus meiner Sicht ohnehin hilfreich und das Risiko zu scheitern ist kleiner als wenn man nach extern wechselt.
> Ist nicht schlecht für NRW. > Sieht nach IG Metall Tarif aus. > > Welche Region genau ? Ja bin ganz zu zufrieden. Ist nicht leicht in NRW was gescheites zu finden. Die Region ist OWL
ProbezeitWarEinmal schrieb: > In manchen Unternehmen gibt es keine extra ausformulierte Probezeit. > Meist gilt in den ersten Monaten trotzdem eine verkürzte > Kündigungsfrist, in der Regel 2 Wochen, (beidseitig). Das ist dann im > Arbeitsvertrag niedergeschrieben. > > Wenn nicht anders vereinbart, gilt das Kündigungsschutzgesetz eh erst > nach 6 Monaten. > > Man muss also keine Probezeit extra ausformulieren. Es reicht sich auf > die gesetzlichen Bestimmungen zu berufen. Ganz genau so ist es. Es wurde allerdings im Vertrag nichts zu einer verkürzten Kündigungsfrist niedergeschrieben. Hatte aber auch richtig Glück mit der Stelle. In Stuttgart und insbesondere in der Automobilindustrie kriselt es gerade mächtig. Viele haben seit kurzem Einstellungsstopp und besetzten die offenen Stellen in den Bereichen e-Mobility und autonomes Fahren vorrangig mit internen Leuten aus den kriselnden Bereichen (Diesel etc.). Da haben es externe extrem schwer, wenn sie nicht gerade Überflieger sind oder 100% auf die Stelle passen. Ich kann den Studenten nur einen Tipp geben: Hängt euch im Studium rein und schaut, dass ihr euch von dem Durchschnitt abhebt. Spezialisiert euch auf ein gefragtes Gebiet und ihr werdet auch in den schlechten Zeiten sehr gefragte Ingenieure sein. Ich habe das jetzt schon so oft bei Freunden und Bekannten gesehen: Alle die mit dem Durchschnitt mitschwimmen, arbeiten jetzt für deutlich weniger (>10k €/Jahr) in Klitschen und haben teils monatelang nach Stellen gesucht. MfG
IGMler schrieb: > Ich kann den Studenten nur einen Tipp geben: Hängt euch im Studium rein > und schaut, dass ihr euch von dem Durchschnitt abhebt. Was für ein dümmlicher Tipp. Du kennst wohl die Definition von Durchschnitt nicht. Zudem sagen Noten relativ wenig über eine Person aus, wir hatten hier schon Bewerber mit Top-Noten, da war beim Bewerbungsgespräch relativ schnell klar, dass die nicht ins Team passen und nur Probleme machen werden. Dann lieber einen mit durchschnittlichen Noten, der menschlich überzeugt. Zum Glück hat die Fachabteilung bei sowas das letzte Wort.
Ingenieur schrieb: > IGMler schrieb: > Ich kann den Studenten nur einen Tipp geben: Hängt euch im Studium rein > und schaut, dass ihr euch von dem Durchschnitt abhebt. > > Was für ein dümmlicher Tipp. Du kennst wohl die Definition von > Durchschnitt nicht. Zudem sagen Noten relativ wenig über eine Person > aus, wir hatten hier schon Bewerber mit Top-Noten, da war beim > Bewerbungsgespräch relativ schnell klar, dass die nicht ins Team passen > und nur Probleme machen werden. Dann lieber einen mit durchschnittlichen > Noten, der menschlich überzeugt. Zum Glück hat die Fachabteilung bei > sowas das letzte Wort. Da gebe ich dir recht. Allerdings habe ich nirgends etwas von Noten geschrieben. Vom Durchschnitt abheben heißt für mich neben einem top Abschluss auch, während des Studiums eben nicht im Mc Doof Burger wenden sondern in Firmen Erfahrung sammeln. Sei es als Werkstudent, Praktikant oder ähnliches... Das menschliche (soft skills) ist natürlich genauso wichtig wie die fachliche Kompetenz. Da sind wir uns einig.
IGMler schrieb: > Das menschliche (soft skills) ist natürlich genauso wichtig wie die > fachliche Kompetenz. Da sind wir uns einig. Dann bin ich ja beruhigt. :-)
"Die nächsten Jahre werden die schwierigsten, die die Autoindustrie je erlebt hat." https://www.welt.de/wirtschaft/article197597081/Konjunktur-Deutscher-Autoindustrie-drohen-schwierigste-Jahre.html
> Maschinen (C#, WPF, SQL) > Arbeitszeit : 35 h > Ü.-Stunden : selten > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 58 k Entwicklung : 1. Jahr 40k€ (40h) > 2. Jahr 45k€ (40h) > 3. Jahr Firmenwechsel -> 58k€ (35h) NRW kann man echt vergessen. Such dir was gescheihtes im Süden. Da gibt es vernünftige Jobs!
BruderVonF.B. schrieb: > https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/gewinnplus-fuer-volkswagen-was-das-mit-der-dieselaffaere-zu-tun-hat-16301692.html > > Show geht weiter. Du hast halt keine Ahnung, sonst würdest du verstehen, dass der Gewinnsprung einzig und allein dadurch zustande, dass es 2018 eine Rückstellung von 1,6 Milliarden gab. 1,6 Milliarden werden aber nicht lange reichen, wenn erst einmal die Schadensersatzurteile gefällt werden. CO2-Strafe kommen dann noch obendrauf. > F.B.s klitschengehalt bleibt dennoch gleich. Falsch. Seit Mai letzten Jahres schon drei (!) Gehaltserhöhungen. 23 % mehr Gehalt gegenüber Frühjahr 2018.
Ingenieur schrieb: > IGMler schrieb: >> Das menschliche (soft skills) ist natürlich genauso wichtig wie die >> fachliche Kompetenz. Da sind wir uns einig. > > Dann bin ich ja beruhigt. :-) ^^
--------------------------------------------------- Ausbildung : Diplom Fahrzeugtechnik Alter : 34 Erfahrung : 9 Jahre Fachgebiet : Motorenentwickung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Zulieferer Region : Bayern Mitarbeiter : Großkonzern Erreichbark. : 4km - Rad, Bus, Auto gute Anbindung --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : unterste Ebene Teilprojektleitung Führung : technisch Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Zeitkonto, auf Dienstreisen Auszahlung möglich Urlaub : 30 Tage Gehalt : 95k - IG Metall Bayern ERA 11B (plus Reisetätigkeiten) Entwicklung : 2010 ~40k (Einstieg Dienstleister) 2011 ~42k 2012 ~60k (Wechsel intern, Einstufung in ERA9B..) 2013 ~64k 2014 ~68k 2015 ~73k (ERA10B) 2016 ~77k 2017 ~83k (ERA11A)(Nach Auszahlung Überstunden >100k) 2018 ~89k (Nach Auszahlung Überstunden >100k) Ausblick 2020 ~100k plus Reisetätigkeiten (Wechsel ERA12) Reisetätigkeiten spannend und anspruchsvoll, jedoch zeitweise auch extrem arbeitsintensiv - z.B. 2017 12 Wochen Reisetätigkeit, 2018 9 Wochen, jetzt Versuch der Reduzierung auf 8 Wochen.
F. B. schrieb: > Falsch. Seit Mai letzten Jahres schon drei (!) Gehaltserhöhungen. 23 % > mehr Gehalt gegenüber Frühjahr 2018. Da warst du doch arbeitslos, und Hartz IV würde meines Wissens zuletzt nicht weiter erhöht.
Ingenieur schrieb: > Da warst du doch arbeitslos, und Hartz IV würde meines Wissens zuletzt > nicht weiter erhöht. 1. Neuer Job (+9 %) 2. Ende der Probezeit (+8,5 %) 3. Allgemeine betriebsweite Gehaltserhöhung (+4 %) Dazu Fahrtkosten und Fahrtzeit um 90 % reduziert bei gleichzeitig rasant steigenden Kapitalerträgen. Einkommensmäßig habe ich die meisten hier schon lange überholt.
Ingenieur schrieb: > Zudem sagen Noten relativ wenig über eine Person > aus, wir hatten hier schon Bewerber mit Top-Noten, da war beim > Bewerbungsgespräch relativ schnell klar, dass die nicht ins Team passen > und nur Probleme machen werden. Woran wurde das festgemacht, dass er nicht ins Team passt und nur Probleme machen wird?
F. B. schrieb: > Woran wurde das festgemacht, dass er nicht ins Team passt und nur > Probleme machen wird? Fan vom falschen Fussballclub, falsche Klamottenmarke, falscher Haarschnitt,... oder einfach ausm Mund gestunken.
Starker Thread, hier sind alle bekannten "Spezialisten", wie "Finanzberater", "Stephanus F." und "Cyblord" vertreten. Wenn Schwachsinn Energie erzeugen könnte wäre das hier eine hoch-energetische Quelle. Leider funktioniert das noch nicht - also bitte im Sinne der menschlichen Gesellschaft schließen ...
Johann J. schrieb: > Wenn Schwachsinn Energie erzeugen könnte wäre das hier eine > hoch-energetische Quelle. Hättet ihr auf meine Warnungen gehört und euch so wie ich eine alternative Einnahmequelle aufgebaut als noch Zeit war, müsstet ihr euch jetzt weniger Sorgen machen. Ich glaube, jetzt ist es zu spät. BA-Vorstandschef Detlef Scheele: Beschäftigte haben den Ernst der Lage noch nicht erkannt. https://www.automobilwoche.de/article/20190729/AGENTURMELDUNGEN/307299994/1339/beratung-im-job---strukturwandel-in-der-autoindustrie-bundesagentur-fuer-arbeit-stellt--milliarden-euro-bereit
F. B. schrieb: > Johann J. schrieb: > Wenn Schwachsinn Energie erzeugen könnte wäre das hier eine > hoch-energetische Quelle. > > Hättet ihr auf meine Warnungen gehört und euch so wie ich eine > alternative Einnahmequelle aufgebaut als noch Zeit war, müsstet ihr euch > jetzt weniger Sorgen machen. Ich glaube, jetzt ist es zu spät. > > BA-Vorstandschef Detlef Scheele: Beschäftigte haben den Ernst der Lage > noch nicht erkannt. > > https://www.automobilwoche.de/article/20190729/AGENTURMELDUNGEN/307299994/1339/beratung-im-job---strukturwandel-in-der-autoindustrie-bundesagentur-fuer-arbeit-stellt--milliarden-euro-bereit Seit wann ist Hartz 4 eine Einahmequelle? Dein ach so geniales Klitschen Gehalt hatte ich zum Einstieg du Lappen ? während du wieder Spaghetti-Code frikkelst sitze ich in Meetings und bekomm das doppelte! Augen auf bei der Stellenauswahl! Bis ich in Rente bin hab ich ein gigantisches Vermögen angehäuft durch Aktien und co. das wirst du mit 90 nicht haben. Du hast dich halt so verkauft wie du codest. Monkey Coder!
F.B. Nobrainer schrieb: > Seit wann ist Hartz 4 eine Einahmequelle? > Dein ach so geniales Klitschen Gehalt hatte ich zum Einstieg du Lappen > ? > während du wieder Spaghetti-Code frikkelst sitze ich in Meetings und > bekomm das doppelte! > Bis ich in Rente bin hab ich ein gigantisches Vermögen angehäuft durch > Aktien und co. > das wirst du mit 90 nicht haben. Du hast dich halt so verkauft wie du > codest. Monkey Coder! Merkt ihr, wie aggressiv ihr seid? Acht Stunde im IGM-Büromief, Stress bei der Arbeit und der tägliche Stau tun euch nicht gut. Auf deine Labermeetings verzichte ich daher gerne. Da bevorzuge ich weniger Gehalt und meinen täglichen, entspannenden Waldspaziergang. Euer IGM-Gehalt scheint euch nicht glücklich zu machen. Ein täglicher Waldspaziergang dagegen schon. Wissenswertes rund um die Heilkraft des Waldes https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wissenswertes-rund-um-die-Heilkraft-des-Waldes,wald806.html
So könnte eure Zukunft aussehen: Der Hartz IV-Report http://mediathek.daserste.de/Reportage-Dokumentation/Der-Hartz-IV-Report/Video?bcastId=799280&documentId=65267326
F. B. schrieb: > Hättet ihr auf meine Warnungen gehört und euch so wie ich eine > alternative Einnahmequelle aufgebaut als noch Zeit war, müsstet ihr euch > jetzt weniger Sorgen machen. Ich glaube, jetzt ist es zu spät. Ich investiere schon länger als du mein Geld in Wertpapiere, nämlich über 10 Jahre, und das bei höheren Summen. Also spiel dich hier nicht so auf. Sorgen um meine finanzielle Zukunft mache ich mir jedenfalls keine, um meinen Job im Übrigen auch nicht. Was bringt es dir eigentlich, den Forums-Besserwisser zu spielen ("ich habe es Euch ja gesagt" usw.)? Warum freust du dich gerade zu diebisch über jeden negativen Zeitungsartikel und füllst die Threads mit entsprechenden Links? Macht es dein Leben wirklich besser, wenn es anderen vermeintlich schlechter geht als dir? Merkst du selbst nicht, wie krank diese Missgunst anderen Menschen gegenüber ist? Das ist ein deutliches Zeichen von massiven Minderwertigkeitskomplexen deinerseits. Wo kommen die eigentlich her?
Von Fachkräftemangel wird bald keine Rede mehr sein, die Autoindustrie scheint nur noch ein Schatten von sich selbst zusein: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/automobilzulieferer-wieder-eine-gewinnwarnung-von-schaeffler/24595162.html?ticket=ST-17203764-GlLm3FiDYWbE4W7JGtRZ-ap3 https://industrieanzeiger.industrie.de/news/eisenmann-stellt-insolvenzantrag/
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Anon schrieb: >> Und für Infs in Süddeutschen KMUs gibt es 35-45k für Absolventen. > > Das ist UNFUG !! > > In Süddeutschland steigt man zur Zeit mit 50k ein, mindestens In der Nähe von Hochschulen/Unis werden häufig nicht so tolle Einstiegsgehälter geboten. Und hier geht es nicht um einzelne Persönlichkeiten die allein durch ihr bisheriges Tun Aufmerksamkeit bei potenziellen AG erzeugt haben. Kein Vorstand hat etwas zu verschenken...
F. B. schrieb: > Hättet ihr auf meine Warnungen gehört und euch so wie ich eine > alternative Einnahmequelle aufgebaut als noch Zeit war, müsstet ihr euch > jetzt weniger Sorgen machen. Ich glaube, jetzt ist es zu spät. Was bedeutet denn zu spät: dass die Kurse quasi nur stagnieren oder sogar fallen? Müsste man dann nicht alles verkaufen? Oder sogar auf fallende Kuse setzen und Riesengewinne erzielen?? Das lässt sich auch auf Immobilien übertragen: jetzt noch kaufen oder schon wieder verkaufen? Wer kann das todsicher vorhersagen??
Alter Hase schrieb: > Wer kann das todsicher vorhersagen?? Wie es so schön in Wolf of Wallstreet dargelegt wird: Niemand kann die Kurse vorhersagen. Der Anleger ist immer der Verlierer. Der Junkie. Der Broker ist der einzige der immer gewinnt.
Cyblord -. schrieb: > Wie es so schön in Wolf of Wallstreet dargelegt wird: Niemand kann die > Kurse vorhersagen. Der Anleger ist immer der Verlierer. Der Junkie. Der > Broker ist der einzige der immer gewinnt. Yep. Bin gespannt darauf was unser F.B. dazu sagt. Was können wir von ihm lernen? Frage an F.B.: was heißt zu spät - wofür??
Ingenieur schrieb: > Was bringt es dir eigentlich, den Forums-Besserwisser zu spielen ("ich > habe es Euch ja gesagt" usw.)? Warum freust du dich gerade zu diebisch > über jeden negativen Zeitungsartikel und füllst die Threads mit > entsprechenden Links? Macht es dein Leben wirklich besser, wenn es > anderen vermeintlich schlechter geht als dir? Merkst du selbst nicht, > wie krank diese Missgunst anderen Menschen gegenüber ist? Das ist ein > deutliches Zeichen von massiven Minderwertigkeitskomplexen deinerseits. > Wo kommen die eigentlich her? Diese Einsicht wird dem Inselbegabten nicht mehr kommen. Stattdessen scheint er sich wirklich überlegen zu fühlen, während er mit tausenden Beiträgen hier im Forum seine Freizeit verbringt. Lächerlich oder jämmerlich.
Ing schrieb: >> Maschinen (C#, WPF, SQL) >> Arbeitszeit : 35 h >> Ü.-Stunden : selten >> Urlaub : 30 Tage >> Gehalt : 58 k Entwicklung : 1. Jahr 40k€ (40h) >> 2. Jahr 45k€ (40h) >> 3. Jahr Firmenwechsel -> 58k€ (35h) > > NRW kann man echt vergessen. Such dir was gescheihtes im Süden. Da gibt > es vernünftige Jobs! Welcher Süden, München? Für die Tätigkeit ist das sehr gut, in Stuttgart mit weit mehr Erfahrung gibts 60-65k bei 40h plus Überstunden. Und vermutlich sind hier auch noch die Lebenshaltungskosten höher.
Ingenieur schrieb: > Was bringt es dir eigentlich, den Forums-Besserwisser zu spielen ("ich > habe es Euch ja gesagt" usw.)? Warum freust du dich gerade zu diebisch > über jeden negativen Zeitungsartikel und füllst die Threads mit > entsprechenden Links? Vermutlich aus demselben Grund, weshalb du dich ständig mit deinem IGM-Gehalt wichtig machst.
Alter Hase schrieb: > Was bedeutet denn zu spät Dass ihr demnächst vermutlich nicht mehr genügend Einkommen für Investitionen haben werdet.
F. B. schrieb: > Alter Hase schrieb: >> Was bedeutet denn zu spät > > Dass ihr demnächst vermutlich nicht mehr genügend Einkommen für > Investitionen haben werdet. Sagte der kleine Habenichts.
FB sollte mal ein Buch schreiben, gibt dann einen weiteren Einkommensstrom für ihn.
NurMut schrieb: > während er mit tausenden Beiträgen hier im Forum seine Freizeit verbringt. Ich habe halt viel Freizeit.
Spiegelkraft schrieb: > FB sollte mal ein Buch schreiben, gibt dann einen weiteren > Einkommensstrom für ihn. Das bedeutet ja Arbeit.
F. B. schrieb: > NurMut schrieb: > während er mit tausenden Beiträgen hier im Forum seine Freizeit > verbringt. > > Ich habe halt viel Freizeit. Hast du keinen 40h-Vertrag? Soviel kann das ja dann auch nicht sein.
Le X. schrieb: >> Ich habe halt viel Freizeit. > > Hast du keinen 40h-Vertrag? Soviel kann das ja dann auch nicht sein. Er hat sich halt verplappert. Als Arbeitsloser hat man durchaus viel Freizeit. F. B. schrieb: > Vermutlich aus demselben Grund, weshalb du dich ständig mit deinem > IGM-Gehalt wichtig machst. Und der wäre? Im Übrigen mache ich mich damit gar nicht wichtig, das ist nur deine selektive Wahrnehmung.
Anon schrieb: > Welcher Süden, München? > Für die Tätigkeit ist das sehr gut, in Stuttgart mit weit mehr Erfahrung > gibts 60-65k bei 40h plus Überstunden. Und vermutlich sind hier auch > noch die Lebenshaltungskosten höher. Naja ich denke in München sind 70k - 80k bei 35 h Stunden kein Problem. C# Softwareentwickler werden überall gesucht. Auch wenn die Lebenshaltungskosten etwas höher sind lässt es sich dort besser leben.
Bernd schrieb: > Anon schrieb: >> Welcher Süden, München? >> Für die Tätigkeit ist das sehr gut, in Stuttgart mit weit mehr Erfahrung >> gibts 60-65k bei 40h plus Überstunden. Und vermutlich sind hier auch >> noch die Lebenshaltungskosten höher. > > Naja ich denke in München sind 70k - 80k bei 35 h Stunden kein Problem. > C# Softwareentwickler werden überall gesucht. Auch wenn die > Lebenshaltungskosten etwas höher sind lässt es sich dort besser leben. Vielleicht sollte ich ne Leihbude aufmachen oder ein paar Entwickler vermitteln wie die ganzen Personalvermittlermaden. Ich habe hier in Stuttgart, mich eingeschlossen, gute c# Entwickler die für 50-65k arbeiten, bei mindestens 40h. Zum Teil mit Überstunden und/oder zusätzlicher Fahrzeit als Consultant/Body-Leasing-Entwickler.
Anon schrieb: > Ich habe hier in Stuttgart, mich eingeschlossen, gute c# Entwickler die > für 50-65k arbeiten, bei mindestens 40h. Zum Teil mit Überstunden > und/oder zusätzlicher Fahrzeit als Consultant/Body-Leasing-Entwickler. Da geht auf jeden Fall mehr, meine Empfehlung lautet daher: bewerben und wechseln, und zwar mit ordentlichem Gehaltsaufschlag.
Ingenieur schrieb: > Anon schrieb: >> Ich habe hier in Stuttgart, mich eingeschlossen, gute c# Entwickler die >> für 50-65k arbeiten, bei mindestens 40h. Zum Teil mit Überstunden >> und/oder zusätzlicher Fahrzeit als Consultant/Body-Leasing-Entwickler. > > Da geht auf jeden Fall mehr, meine Empfehlung lautet daher: bewerben und > wechseln, und zwar mit ordentlichem Gehaltsaufschlag. Das war mein Wechsel, ich bin gerade einen Monat aus der Probezeit raus. Davor war ich arbeitslos, weil ich etwas überstützt gekündigt hatte und dachte ich finde schnell was für >70k.
F. B. schrieb: > Dass ihr demnächst vermutlich nicht mehr genügend Einkommen für > Investitionen haben werdet. Ach so. Schon möglich. Dann muss alternativ das Vermögen das man angehäuft hat herhalten. Was passiert eigentlich an der Börse wenn die IGM Konzerne (insbesondere Automobilindusstrie) abschmieren? Auf welche Aktien sollte man sinnvollerweise setzen?
Alter Hase schrieb: > F. B. schrieb: >> Dass ihr demnächst vermutlich nicht mehr genügend Einkommen für >> Investitionen haben werdet. > > Ach so. Schon möglich. Dann muss alternativ das Vermögen das man > angehäuft hat herhalten. Was passiert eigentlich an der Börse wenn die > IGM Konzerne (insbesondere Automobilindusstrie) abschmieren? Auf welche > Aktien sollte man sinnvollerweise setzen? Einfach keine deutschen Aktien kaufen. Man verpasst da nichts.
Le X. schrieb: > Hast du keinen 40h-Vertrag? Soviel kann das ja dann auch nicht sein. Bin High-Performer und erledige meine Aufgaben in einem Bruchteil der Zeit, die ihr dafür benötigen würdet.
Umsatz stagniert, Gewinn sinkt: Bosch-Chef Denner kündigt Stellen-Abbau an https://www.focus.de/finanzen/boerse/autoindustrie-macht-probleme-umsatz-stagniert-gewinn-sinkt-bosch-chef-denner-kuendigt-stellen-abbau-an_id_11000498.html
Alter Hase schrieb: > Was passiert eigentlich an der Börse wenn die > IGM Konzerne (insbesondere Automobilindusstrie) abschmieren? Auf welche > Aktien sollte man sinnvollerweise setzen? Meine Goldminenaktien laufen gerade sehr gut, da der Goldpreis steigt. 100 % Plus in den letzten 12 Monaten.
F. B. schrieb: > Alter Hase schrieb: >> Was passiert eigentlich an der Börse wenn die >> IGM Konzerne (insbesondere Automobilindusstrie) abschmieren? Auf welche >> Aktien sollte man sinnvollerweise setzen? > > Meine Goldminenaktien laufen gerade sehr gut, da der Goldpreis steigt. > 100 % Plus in den letzten 12 Monaten. Goldminen? Warum kein Call auf Gold? Goldminen birgen ein grösseres Risiko.
--------------------------------------------------- Ausbildung : Physik M.Sc. Alter : 32 Erfahrung : 2 Jahre Fachgebiet : Elektronikentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Bayern Mitarbeiter : 1000 am Standort Erreichbark. : 30 min Auto - 40 min öffentlich --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : nein Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Zeitkonto Urlaub : 30 Tage Gehalt : 80k - IG Metall Bayern ERA 11A Entwicklung : 2018 70k, 2019 80k
Wer gibt einem Naturwissenschaftler ohne Doktor eine Ingenieurstelle und einem 30 Jährigen Absolventen damals einen Gehalt von 70k bei 35h? Schlechter Trollversuch.
Beitrag #5931378 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5931389 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Mero und der Jürgen wer kennt sie nicht, auch bekannt unter Gebrüder Grimm.
Wie der VDI immer gleich Fake-Gehaltsangaben nach schiebt, wenn zu viel Wahrheit im Thread geposted wird.
Jürgen schrieb im Beitrag #5931389: > Ausbildung : Technische Informatik B.Eng. > Alter : 30 > Erfahrung : 3 Jahr > Fachgebiet : Softwareentwicklung > Firma : KMU > Region : Bremen > Mitarbeiter : ca. 400 > Funktion : Softwareentwickler > Arbeitszeit : 35h > Ü.-Stunden : Zeitkonto > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 90k Genau und morgen ist Weihnachten. ;-)
Mit einem Master in einem der MINT Fächer kann man sich am öffentlichen Dienst Bund orientieren bei einer 39h/Woche Nach 3 Jahren ca 59 000Euro/Jahr Nach 15 Jahren ca 74 000Euro/Jahr Dazu kommt noch 6,45% vom Gehalt als Altersvorsorge.
--------------------------------------------------- Ausbildung : Elektro- und Informationstechnik (B.Eng) Alter : 33 Erfahrung : 8,5 Jahre Fachgebiet : Entwicklung im Bereich Motorsteuerung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Tochterunternehmen eines sehr großen Zulieferers Region : BW Mitarbeiter : 1000 und noch mehr Erreichbark. : Auto, Bus, Rad, E-Scooter, wie man will --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Funktionsentwicklung und Applikation Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Zeitkonto oder Auszahlung Urlaub : 30 Tage Gehalt : ca. 88k (Gesamtjahr 2019) Entwicklung : 2011 ~45k (Einstieg kleiner Dienstleister) 2012 ~63k (Wechsel zum jetzigen Arbeitgeber) 2013 ~66,5k 2014 ~71,5k 2015 ~75k 2016 ~78,5k 2017 ~81k 2018 ~84k
Jürgen schrieb im Beitrag #5931389: > Ausbildung : Technische Informatik B.Eng. > Alter : 30 > Erfahrung : 3 Jahr > Region : Bremen > Arbeitszeit : 35h > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 90k Warum müssen diese Trolle es immer übertreiben. In Bremen kriegst du mit Glück 30k für sowas, aber dafür kostet dich der Döner da auch nur 2,50€.
Mark.us schrieb: > Für mich klingt das plausibel. Für Bremen bei 35h-Woche und nur 3 Jahren Berufserfahrung? Ich bitte dich...
Hallo, Ich les hier schon länger mit und bin trotzdem erstaunt wie mir und Anderen unterstellt wird, falsche Angaben zu machen. Ich selbst glaub auch Vieles nicht was im Internet steht, aber so wie das hier unterstellt wird, macht es keinen Sinn. Wieso sollte hier jemand falsche Angaben machen. Davon hat man doch nix. @die hater hier Setzt euren Aluhut ab. Die Welt ist nicht böse und gegen euch. Man ist glücklicher wenn man sich für Andere freut und aktiv sein eigenes Leben gestaltet. Gruss
ceton schrieb: > Wieso sollte hier jemand falsche Angaben machen. Davon hat man doch nix. Das nennt man Trollen. Manche finden es (warum auch immer) lustig, andere Leute im Internet in die Irre zu führen, irgendetwas zu erfinden, worüber dann diskutiert wird, oder was zumindest von ein paar Naivlingen geglaubt wird. So ist das eben in einem Internetforum, willkommen in der Realität. Zum Teil wird auch die destruktive Tendenz dahinter stecken, andere Beiträge, die der Wahrheit entsprechen, durch solche Aktionen ebenfalls unglaubwürdig erscheinen zu lassen, weil dann bald niemand mehr etwas glaubt. Mir liegt Neid nun wirklich fern, vor allem da ich selbst sehr gut verdiene, aber einige Angaben hier können einfach nicht stimmen. Ist ja auch nicht weiter schlimm, aber es sollte wenigstens allen bewusst sein, die hier die Beiträge im Thread lesen.
Beitrag #5933002 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5933020 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5933068 wurde von einem Moderator gelöscht.
ceton schrieb: > Hallo, > > Ich les hier schon länger mit und bin trotzdem erstaunt wie mir und > Anderen unterstellt wird, falsche Angaben zu machen. > Ich selbst glaub auch Vieles nicht was im Internet steht, aber so wie > das hier unterstellt wird, macht es keinen Sinn. Wieso sollte hier > jemand falsche Angaben machen. Davon hat man doch nix. > @die hater hier > Setzt euren Aluhut ab. Die Welt ist nicht böse und gegen euch. Man ist > glücklicher wenn man sich für Andere freut und aktiv sein eigenes Leben > gestaltet. > > Gruss Trolle gibt es überall. Ob man zu wenig verdient denke ich kann man an dem Gehalt im öD sehr gut erkennen.
Ingenieur schrieb: > Mark.us schrieb: >> Für mich klingt das plausibel. > > Für Bremen bei 35h-Woche und nur 3 Jahren Berufserfahrung? Ich bitte > dich... Das nicht. Da hast du recht. Meinte eigentlich auch die Angaben in den Posts davor.
ceton schrieb: > Ausbildung : Physik M.Sc. > Alter : 32 > Erfahrung : 2 Jahre > Fachgebiet : Elektronikentwicklung > ... > Funktion : Entwicklungsingenieur > ... > Gehalt : 80k - IG Metall Bayern ERA 11A Mir erschließt sich nicht, warum mein Post #5933002 gelöscht wurde, wenn ich es für unwahrscheinlich halte, daß ein Physiker mit lediglich 2 Jahren BE als Elektronik-Entwicklungsing arbeiten kann, weil ihm einfach fachspezifische Inhalte fehlen, dazu bei diesem Gehalt? Ich halte es auf jeden Fall für möglich, daß er sich das erarbeiten kann, jedoch nicht von Anfang an und nicht in dieser kurzen Zeit im Job. Zudem habe ich deshalb auch nachgefragt, ob der Poster 'ceton' schon vorher im gleichen Bereich Erfahrungen wie Ausbildung oder sonstwas hatte? Was ist daran bitteschön irrelevant für das Thema hier, während andere Posts, die genauso vom Thema abweichen dürften, problemlos stehen bleiben? Zu schnell das Löschhäkchen gesetzt?
Beitrag #5933844 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jim Panse schrieb: > Jürgen schrieb im Beitrag #5931389: >> Ausbildung : Technische Informatik B.Eng. >> Alter : 30 >> Erfahrung : 3 Jahr >> Region : Bremen >> Arbeitszeit : 35h >> Urlaub : 30 Tage >> Gehalt : 90k > > Warum müssen diese Trolle es immer übertreiben. > In Bremen kriegst du mit Glück 30k für sowas, aber dafür kostet dich der > Döner da auch nur 2,50€. Die 30k sind genauso weit von der Realität entfernt, wie die 90k.
ceton schrieb: > --------------------------------------------------- > Ausbildung : Physik M.Sc. > Alter : 32 > Erfahrung : 2 Jahre > Fachgebiet : Elektronikentwicklung > Arbeitszeit : 35h > Gehalt : 80k - IG Metall Bayern ERA 11A > Entwicklung : 2018 70k, 2019 80k > Wer gibt einem Naturwissenschaftler eine Ingenieurstelle und > einem 30 Jährigen Absolventen ein Gehalt von 70k bei 35h? 70k in 2018 sind bereits 2. Berufsjahr, -> realistisch Es gibt auch Physiker, die hervorragende Entwickler sind.
Mero schrieb im Beitrag #5931378: > Ausbildung : Chemie B.Sc. > Alter : 28 > Erfahrung : 1 Jahr > Fachgebiet : Mechatronik > Region : BaWü > Mitarbeiter : 300 am Standort > Funktion : Systemingenieur > Führung : nein > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : Zeitkonto > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 85k IG Metall BaWü ERA 15 > Entwicklung : 2018 72k Das hier ist selbstverständlich Unsinn. Könnte von einem Neider stammen, der durch seine Schadenfreude schon oft aufgefallen ist. ;)
--------------------------------------------------- Ausbildung : Elektro- und Informationstechnik (B.Eng) Alter : 28 Erfahrung : 1 Jahr Fachgebiet : Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : OEM Region : Bayern Mitarbeiter : >100k Erreichbark. : Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entw.-Ing. Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Zeitkonto oder Auszahlung Urlaub : 30 Tage Gehalt : ca. 90k Entwicklung : 2018 58k (Einstieg als ANÜ in BaWü bei einem anderen OEM)
Beitrag #5934125 wurde von einem Moderator gelöscht.
--------------------------------------------------- Ausbildung : Informatik (B.Sc) Alter : 23 Erfahrung : 0 Jahr Fachgebiet : Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Mittelständler Region : BW Mitarbeiter : >10k Erreichbark. : Auto 15 min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : keine Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Zeitkonto oder Auszahlung Urlaub : 30 Tage Gehalt : gut 70k Entwicklung: Einstieg EG12 0% LZ, nach 3 Monaten ~15% LZ --> etwas über 70k
--------------------------------------------------- Studium : Wirtschaftsinformatik Alter : 37 Erfahrung : 15 Jahre Fachgebiet : Software --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : Stuttgart Mitarbeiter : ~50 Erreichbark. : ~60-90min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler mit Teilprojektleitung (C#, .NET Core, Azure, IoT usw.) Führung : keine Tätigkeit : Softwareentwicklung Arbeitszeit : 40h Vertrauensarbeitszeit Ü.-Stunden : ~5h/Woche Urlaub : 28 Tage Gehalt : 65k€ Entwicklung : 2018 ~72k + ~5k Bonus -> Aufgrund massiver Überstunden und dauernden Auslandseinsätzen gekündigt im Herbst 2018, nach 3 Monaten ohne Job und dem Versuch ein ähnliches Gehalt zu erzielen: 01/2019 63k 08/2019 65k -> Verhandlung nach Probezeit
Anon schrieb: > --------------------------------------------------- .... > Urlaub : 28 Tage > Gehalt : 65k€ > Entwicklung : 2018 ~72k + ~5k Bonus > -> Aufgrund massiver Überstunden und dauernden > Auslandseinsätzen gekündigt im Herbst 2018, > nach 3 Monaten ohne Job und dem Versuch ein ähnliches > Gehalt zu erzielen: > 01/2019 63k > 08/2019 65k -> Verhandlung nach Probezeit Für Stuttgart ist das wirklich megabeschissen.
Henry G. schrieb: > Anon schrieb: >> --------------------------------------------------- > .... >> Urlaub : 28 Tage >> Gehalt : 65k€ >> Entwicklung : 2018 ~72k + ~5k Bonus >> -> Aufgrund massiver Überstunden und dauernden >> Auslandseinsätzen gekündigt im Herbst 2018, >> nach 3 Monaten ohne Job und dem Versuch ein ähnliches >> Gehalt zu erzielen: >> 01/2019 63k >> 08/2019 65k -> Verhandlung nach Probezeit > > Für Stuttgart ist das wirklich megabeschissen. Aber: Alter : 37 da ist das Problem :-(
Das Leben ist einfach unfair. Ich bin auch Entwickler (Backend, verteile Systeme) mit 4 Jahren BE und habe nur lächerliche 63K. Allerdings NRW. Eine Familie (Frau + 1-2 Kinder) kann man damit nicht ernähren.
Beitrag #5934475 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alter Sack schrieb: >>> -> Aufgrund massiver Überstunden und dauernden >>> Auslandseinsätzen gekündigt im Herbst 2018, >>> nach 3 Monaten ohne Job und dem Versuch ein ähnliches >>> Gehalt zu erzielen: >>> 01/2019 63k >>> 08/2019 65k -> Verhandlung nach Probezeit >> >> Für Stuttgart ist das wirklich megabeschissen. > > Aber: > > Alter : 37 > > da ist das Problem :-( Nee, das ist egal. Du lässt dich komplett über den Tisch ziehen.
Dirty Harry schrieb im Beitrag #5934475:
> PS: Ich machs nur noch zum Spaß, habe ausgesorgt.....
Sei dir gegönnt wenn du es schon so jung geschafft hast!
Für unsere Berufssstarter sei gesagt:
In Bayern fangen Uniabgänger bzw. "wenig Erfahrene" in der Regel mit der
ERA-Einstufung
EG9 --> Bachelor
EG10 --> Master
an. Ok so weit die Binsenweisheit.
Jetzt gilt es besondere Kenntnisse / Erfahrungen teuer zu verkaufen
- z.B. Praktika in der gleiche Firma, vorzugsweise mit "tadellosen
Beurteilungen"
- besondere Sprach- oder Fachkenntnisse
...
Das hilft ggfs. die bei HR unbeliebten übertarifliche Zulagen locker zu
machen ...
Als Bewerber ist es die Kunst, den Verhandlungsspielraum geschickt
auszuloten ohne ihn zu überschreiten. Wie? Immer flexibel bleiben in der
Verhandlung. Das kann und muss man lernen. Seid mutig wie Jo S es
"fordert".
Alter Hase schrieb: > Das hilft ggfs. die bei HR unbeliebten übertarifliche Zulagen locker zu > machen ... Ich bin der Meinung, dass Absolventen erst einmal kleine Brötchen backen sollten beim Gehalt. Die sollen sich ihre ersten Lorbeeren verdienen und wertvolle Berufserfahrung sammeln. Das große Geld kommt dann später quasi fast von alleine.
Ingenieur schrieb: > Alter Hase schrieb: >> Das hilft ggfs. die bei HR unbeliebten übertarifliche Zulagen locker zu >> machen ... > > Ich bin der Meinung, dass Absolventen erst einmal kleine Brötchen backen > sollten beim Gehalt. Die sollen sich ihre ersten Lorbeeren verdienen und > wertvolle Berufserfahrung sammeln. Das große Geld kommt dann später > quasi fast von alleine. Diese Binsenweisheit gilt heute nicht mehr. Wer beim Gehalt klein anfängt, hört später meist auch klein auf.
Henry G. schrieb: > Alter Sack schrieb: > >>>> -> Aufgrund massiver Überstunden und dauernden >>>> Auslandseinsätzen gekündigt im Herbst 2018, >>>> nach 3 Monaten ohne Job und dem Versuch ein ähnliches >>>> Gehalt zu erzielen: >>>> 01/2019 63k >>>> 08/2019 65k -> Verhandlung nach Probezeit >>> >>> Für Stuttgart ist das wirklich megabeschissen. >> >> Aber: >> >> Alter : 37 >> >> da ist das Problem :-( > > Nee, das ist egal. Du lässt dich komplett über den Tisch ziehen. Ich lasse mich nicht über den Tisch ziehen. Mag ja sein, dass ich mich nicht verkaufen kann oder vielleicht habe ich es auch wirklich nicht mehr drauf. Aber ich habe monatelang gesucht und es hat sich nichts besseres ergeben. Ich hatte sogar minimal bessere Angebote ausgeschlagen, weil ich dachte das richtige Angebot kommt noch.
Henry G. schrieb: > Diese Binsenweisheit gilt heute nicht mehr. Wer beim Gehalt klein > anfängt, hört später meist auch klein auf. Das stimmt nicht. Ich hab auch relativ klein (50k) angefangen und stehe mittlerweile sehr gut im Saft. Ich finde es gut, wenn man sich erst hocharbeiten muss. Ein Absolvent muss eben einfach die ersten Jahre noch sehr viel lernen.
Alter Hase schrieb: > In Bayern fangen Uniabgänger bzw. "wenig Erfahrene" in der Regel mit der > ERA-Einstufung > > EG9 --> Bachelor > EG10 --> Master > > an. Ok so weit die Binsenweisheit. > > Jetzt gilt es besondere Kenntnisse / Erfahrungen teuer zu verkaufen Das unterstreicht meine Annahme, daß an der Schilderung von: ceton schrieb: > Ausbildung : Physik M.Sc. > Alter : 32 > Erfahrung : 2 Jahre > Fachgebiet : Elektronikentwicklung > ... > Gehalt : 80k - IG Metall Bayern ERA 11A etwas nicht stimmt. Laut Tabelle komme ich da um 63k mit 13. Gehalt und es steht was von "fachspezifische Zusatzqualifikation" als Extra drin. Ist da eine Leistungszulage von 1400,- € im Monat möglich? Er hätte zudem erst mit ca. 25J das Studium angefangen. Da muß also was zwischen Abi und Uni liegen, was einen solchen Einstieg bei diesem Aufgabenfeld und Gehalt rechtfertigt. Entweder Lehre und Arbeit, ein Ing-Studium vorher oder es war sonstwie kein 'kalter' Einstieg beim AG. Jo S. schrieb: >> Wer gibt einem Naturwissenschaftler eine Ingenieurstelle und einem 30 >> Jährigen Absolventen ein Gehalt von 70k bei 35h? Genau, da stimmt was nicht. > Es gibt auch Physiker, die hervorragende Entwickler sind. Das stimmt, aber das muß erst mühsam erarbeitet werden. Einem Physiker out-of-the-Uni ist sowas eher nicht möglich. Da fehlen erstmal viele fachspezifische Kenntnisse, die er sich on-the-job erarbeiten kann, aber vom Start weg noch nicht hat. Deshalb steht hinter seiner Schilderung bis zu einer näheren Erklärung der Umstände erstmal ein großes Fragezeichen.
Gerne auch schrieb: > Jo S. schrieb: >>> Wer gibt einem Naturwissenschaftler eine Ingenieurstelle und einem 30 >>> Jährigen Absolventen ein Gehalt von 70k bei 35h? > Genau, da stimmt was nicht. Das habe ich nicht geschrieben! Sondern, 70k in 2018, bereits 2. Berufsjahr, -> realistisch Es gibt auch Physiker, die hervorragende Entwickler sind.
Jo S. schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Jo S. schrieb: >>>> Wer gibt einem Naturwissenschaftler eine Ingenieurstelle und einem 30 >>>> Jährigen Absolventen ein Gehalt von 70k bei 35h? >> Genau, da stimmt was nicht. > > Das habe ich nicht geschrieben! Aber selber falsch bzw. ohne Quellenangabe zitiert. Ich weiß das auch selber, daß du es nicht warst und dachte, daß es durch die doppelte Zitierung schon kenntlich genug für jedermann ist. Wenn du willst, daß man dich korrekt zitiert, dann achte bitte auch drauf daß du die Quelle selber mitlieferst. Original stammt von: Qwertz schrieb: > Wer gibt einem Naturwissenschaftler ohne Doktor eine Ingenieurstelle und > einem 30 Jährigen Absolventen damals einen Gehalt von 70k bei 35h?
Ingenieur schrieb: > Henry G. schrieb: > Diese Binsenweisheit gilt heute nicht mehr. Wer beim Gehalt klein > anfängt, hört später meist auch klein auf. > > Das stimmt nicht. Ich hab auch relativ klein (50k) angefangen und stehe > mittlerweile sehr gut im Saft. Ich finde es gut, wenn man sich erst > hocharbeiten muss. Ein Absolvent muss eben einfach die ersten Jahre noch > sehr viel lernen. Ja, mit 50k vor über 5 Jahren hast du sicherlich „relativ klein“ angefangen. Ich wüsste gerne, was manche hier rauchen. Es muss auf jeden Fall gutes Zeug sein. :/
Beitrag #5935504 wurde von einem Moderator gelöscht.
AllesIstMöglich! schrieb im Beitrag #5935504: > 70k erster Job nach der Uni. > Hätte ich auf die Loser hier gehört hätte ich viel Geld verloren! Geld, welches man noch gar nicht besitzt, kann man gar nicht verlieren. mastermind schrieb: > Ja, mit 50k vor über 5 Jahren hast du sicherlich „relativ klein“ > angefangen. Ist es das denn nicht? Als zumindest relativ zu meinem aktuellen Gehalt ist es weniger als die Hälfte.
Beitrag #5935870 wurde von einem Moderator gelöscht.
--------------------------------------------------- Studium : staatl. gepr. Techniker Elektrotechnik Alter : 34 Erfahrung : 1,5 Jahre Facharbeiter, 9 Jahre Techniker Fachgebiet : Hardwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : BW Mitarbeiter : ~100 Erreichbark. : ~45 Minuten mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : nicht disziplinarisch Tätigkeit : Weiter- und Neuentwicklung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, wird abgefeiert Urlaub : 30 d Gehalt : 68.850 Entwicklung : 2010: 36.000 2012: 41.600 2013: 58.500 2018: 68.850 (AG wechsel)
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik Alter : 24 Erfahrung : 0 Jahre Fachgebiet : Software --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : Bochum Mitarbeiter : ~200 Erreichbark. : ~20-30 min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : keine Tätigkeit : Softwareentwicklung Arbeitszeit : 40h Vertrauensarbeitszeit Ü.-Stunden : ~5-10h/Woche Urlaub : 28 Tage Gehalt : 40k€ Entwicklung : 2018 ~72k + ~5k Bonus Extras : Obst und jede Woche einen Kasten Wasser + gratis W-Lan Ich bin zufrieden, endlich gut Kohle nach der FH verdienen und endlich 1 eigenes Life haben. Nur ist viel mehr Stress als anner FH.
Luca schrieb: > Urlaub : 28 Tage > Gehalt : 40k€ > Entwicklung : 2018 ~72k + ~5k Bonus Ja was denn nu? 40k oder 77k?
Mark B. schrieb: > Luca schrieb: > Urlaub : 28 Tage > Gehalt : 40k€ > Entwicklung : 2018 ~72k + ~5k Bonus > > Ja was denn nu? 40k oder 77k? Wohl eher 40k, oder glaubst du wirklich, er würde als Berufseinsteiger mit 0 Jahren Berufserfahrung bei einer Klitsche (KMU) im Ruhrgebiet (!) gleich 77k hinterhergeschmissen bekommen? Im Leben nicht. Luca schrieb: > gratis W-Lan Das ist ja wohl ein Witz, oder? Warum hast du dann nicht noch gleich die freie Toilettenbenutzung aufgeführt?
Luca schrieb: > Nur ist viel mehr Stress als anner FH. Das gibt sich wenn du dich etwas eingelebt und Routine im Job hast.
Le X. schrieb: > Das gibt sich wenn du dich etwas eingelebt und Routine im Job hast. Ich kann es einfach nicht fassen. Dieser Kommentar ist total sinnbildlich für die ganzen Zombies, die Tag für Tag zur Arbeit gehen. Und das sind nicht wenige sondern die Mehrheit der Menschen. Die Leute reden sich ein dass man das halt so macht, es macht jeder und man gewöhnt sich schon dran. Mit der Herde schwimmen, wa? Das ist glatter Selbstbetrug. Wenn dann später die Rente kommt gibt es eine tolle Feier und man weint der Zeit hinterher - so gehirngewaschen ist man. Dann hat man sehr viel wertvolle Lebenszeit verloren. Welche Zeit? Die 60% Zeit der Jahre, die man in stickigen Büros vegetiert hat? Für einen Job, der nur der Industrie hilft oder gar ein sog. Bullshitjob ist? All die Leute die in überflüssigen Jobs sitzen, weil sie meinen Geld haben zu müssen um Dinge zu kaufen, die sie absolut nicht benötigen, um Leute zu imponieren, die das nicht wirklich interessiert. Das ist eine vollkommen verrückte Welt. Brecht doch mal aus euren Hamsterrad/Käfig aus! Nein nicht "man gewöhnt sich daran". Etwas ändern, weniger arbeiten mehr Zeit für sich. Natürlich weniger Kohle - aber bei diesen Gehältern und Berufen hier ist das ein absolutes Luxusproblem. Dann gibt es dieses Jahr halt mal keine Kreuzfahrt durch die Arktis. Ich arbeite in Teilzeit und verdiene mir trotzdem einen Lenz - habe ja studiert bla bla.. Völlig völlig krank.
Wahnsinniger schrieb: > Völlig völlig krank. Das finde ich nicht. Ich übe meinen Job ganz gerne aus, und möchte auch großzügig dafür bezahlt werden (und werde das auch). Arbeit bedeutet also nicht automatisch Mühsal und Frust.
Wahnsinniger schrieb: > Das ist eine vollkommen verrückte Welt. Brecht doch mal aus euren > Hamsterrad/Käfig aus! Ich sehe mich nicht im Hamsterrad sitzend. Ich habe einen Job der mir Spaß macht, der gut bezahlt wird und der mir, von kurzen Peaks abgesehen, wenig Streß bereitet. Und ich schaffe dabei etwas was andere Leute mögen und kaufen. Ich kann deinen Rant mir gegenüber nicht nachvollziehen. Meine Aussage war doch dass man mit etwas Zeit und Berufserfahrung eine gewisse Routine entwickelt. Siehst du das etwa anders? Man wird abgebrühter, verfällt nicht sofort in Panik wenn etwas Unvorhergesehenes passiert. Man lernt, auch in schwierigen und zeitkritischen Situationen Ruhe und Überblick zu bewahren. Durch die wachsende Erfahrung ist man auch leistungsfähiger als ein Frischling der am Druck zerbricht und nicht mehr klar und rational denken kann sobald ein Problem aufploppt oder der Chef im Nacken sitzt. Kurz: man ist entspannter trotz höherer Produktivität. Siehst du das anders?
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Bei mir auf der Arbeit gibt es weder gratis Getränke noch gratis WLAN. Sogar für Wasser muss man bezahlen.
Auch ich habe Spaß an meinem Job und genieße den Status des OEM-Ingenieurs im Bekanntenkreis und in der Nachbarschaft. Da ist schon etwas Respekt vorhanden. Die Semesterferien waren für mich eine Katastrophe. Nichts zu tun, bis 14 Uhr schlafen, bis morgens 5 Uhr zocken. Ich hatte ja kein Geld für Urlaub/Feiern etc. Meine Eltern kommen eher aus der Unterschicht. Lieber gehe ich doch arbeiten und arbeite an einem unglaublichen geilen Produkt und habe dabei Kontakt zu den verschiedensten Menschen aus verschiedensten Kulturen (mittlerweile gibt es echt viele mit Migrationshintergrund bei dem OEMs, ich unterscheide da nicht zwischen internen und externen, sind alles meine Kollegen, mit denen ich gemeinsam lache und Witze erzähle). Es frustriert mich aber manchmal schon, dass wenn ich 18 Uhr nach Hause komme, ich nach dem Essen, Duschen, Aufräumen ja schon wieder schlafen muss. Deshalb denke ich, dass 30h die Woche eigentlich optimal wären. Hätte ich keine Miete/keinen Baukredit, kann ich mir schon vorstellen, auf Teilzeit zu gehen! Ich bin deshalb voll bei LeX und Qwertz aka Erlangen/Forchheim ERA 12 Verdiener.
Wahnsinniger schrieb: > Die 60% Zeit der Jahre, die man in stickigen Büros > vegetiert hat? Nehmen wir an, man lebt bis 80 und arbeitet von 20 bis 65. Macht also 45 Jahre, im Jahr arbeitet man ca. 220 Tage, bei je 8h sind das knapp 80.000h. 80 jahre haben 700.800h. Ich komm da jetzt nicht so auf 60%. Ok nehmen wir 8h raus für Schlafen. Bleiben 467200h Komm ich auch nicht auf 60%.
Ich würde bei der Arbeit auch die Schul- und Ausbildungszeiten miteinberechnen, denn das dient ja auch nur zur Arbeitsvorbereitung (niemand macht Schule/Studium/Ausblidung nur zum Spaß). In der Regel ist man bei einem Studium/Schule auch 40h in der Woche beschäftigt, wenn man regelmäßig anwesend ist und sich regelmäßig gewissenhaft auf Prüfungen vorbereitet. Also, angenommen: - Beginn der Ausbildungszeit mit 6 - Ende der Ausbildungszeit mit 21 (Studium, Bachelor) - Beginn des Arbeitslebens mit 21 - Ende des Arbeitslebens mit 67 (Rente) - 8 Stunden Schlaf am Tag - 40 Stunden Arbeitszeit pro Woche Ergibt: ((80 - 6 - (80 - 67)) 52 40)/(80 52 7 * (24 - 8)) = 0.27232142857 ~ 27,2% des Lebens, das man mit Arbeiten beschäftigt ist. Und da ist Pendeln gar nicht miteinberechnet.
Wahnsinniger schrieb: > Le X. schrieb: >> Das gibt sich wenn du dich etwas eingelebt und Routine im Job hast. > > Ich kann es einfach nicht fassen. Dieser Kommentar ist total > sinnbildlich für die ganzen Zombies, die Tag für Tag zur Arbeit gehen. > Und das sind nicht wenige sondern die Mehrheit der Menschen. https://pics.me.me/money-can-be-exchanged-for-goods-and-services-38599548.png
IT G. schrieb: > Nehmen wir an, man lebt bis 80 und arbeitet von 20 bis 65. > Macht also 45 Jahre, im Jahr arbeitet man ca. 220 Tage, bei je 8h sind > das knapp 80.000h. > 80 jahre haben 700.800h. > Ich komm da jetzt nicht so auf 60%. > Ok nehmen wir 8h raus für Schlafen. > Bleiben 467200h > Komm ich auch nicht auf 60%. Tja, nur leider ist mit 20-65 so ziemlich der Zenit des Lebens. Vor 20 musst du zur Schule gehen, bei unserem total tollen Bildungssystem und nach 65 hast du noch ein paar Jahre, bis du dann senil und gebrechlich wirst. Dazwischen musst du malochen. Es ist mir schon klar, dass ihr alle euren Job total foll findet oder gerne im Respekt badet, weil ihr als Ing. bei einem OEM arbeitet. Mir wäre es total egal, ob mein Nachbar Präsident der USA, Ing. bei nem Konzern oder ne Putze ist - Respekt bekommt dieser durch sein Auftreten. Und ich wohne im Eigenheim in einer guten Gegend. Es interessiert mich eigentlich auch nicht wirklich, was meine Nachbarn beruflich machen. Darüberhinaus betrachte ich euch alle - sorry - als gehirngewaschen. Die meisten reden sich ein, dass sie gerne arbeiten gehen. Ich kenne keinen (ehemaligen) Kollegen der keinem Urlaub entgegensehnt, um mal von der Arbeit wegzukommen - gleichzeitig aber ständig sagen, wie toll doch ihre Arbeit ist. Und jeder lässt raushören, dass man beim Lottogewinn nicht mehr erscheinen würde. Zusätzlich wird ständig - natürlich subtil - gejammert, dass man ja keine Zeit hat und nunmal soviel arbeiten muss. Ich kann mich auch komplett ohne einer Erwerbsarbeit beschäftigen - für viele total unvorstellbar. Nun gehe ich in Teilzeit arbeiten und bemitleide eher all diejeniger, die Mo-Fr von 7Uhr bis 18 Uhr mit Arbeit beschäftigt sind (inkl. Anreise etc.).
Wahnsinniger schrieb: > Ich kenne keinen > (ehemaligen) Kollegen der keinem Urlaub entgegensehnt, um mal von der > Arbeit wegzukommen - gleichzeitig aber ständig sagen, wie toll doch ihre > Arbeit ist. Und jeder lässt raushören, dass man beim Lottogewinn nicht > mehr erscheinen würde. Es behauptet doch keiner dass Arbeit das Schönste und Tollste auf der Welt sei und man am liebsten 24/7 arbeiten gehen würde. Aber wenn man schon arbeiten gehen muss dann ist es doch ganz gut wenn man einer spaßigen, gut bezahlten Arbeit nachgeht. Müsste ich aufn Bau fürn Hungerlohn malochen (mein Respekt an Bauarbeiter) würd ich morgens wohl weniger gern aufstehen als ich es jetzt tue. Aber natürlich freu ich mich auf Urlaub denn: Urlaub > spaßige Arbeit > scheiß Arbeit Findest du nicht? Wahnsinniger schrieb: > Ich kann mich auch komplett ohne einer Erwerbsarbeit beschäftigen Ich auch, aber leider reicht mein Vermögen noch nicht aus um bis zum Lebensende davon zu zehren. Also muss ich doch noch Brötchenverdienen gehen. Wahnsinniger schrieb: > Nun gehe ich in Teilzeit arbeiten Das hab ich die nächsten Jahre auch vor, also so ab Ende 30. Bisschen was will ich davor schon noch ansparen. Kannst du bitte Angaben zu deiner Branche/Tätigkeit machen die du in Teilzeit ausführst?
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Eben, ganz genau, Le X. Wahnsinniger scheint nicht zu kapieren, dass man seine Arbeit mögen kann aber trotzdem auch Urlaub oder bei einen Lottogewinn nicht arbeiten würde. Das Eigenheim scheint ja auch vom LKW gefallen zu sein, oder hat er das, schockschwerenot durch malochen bekommen. Oder vielleicht ein verzogener Bengel, der das Vermögen der Eltern durchbringt und hier auf dicke Hose macht?
Wahnsinniger schrieb: > Nun gehe ich in Teilzeit arbeiten und > bemitleide eher all diejeniger, die Mo-Fr von 7Uhr bis 18 Uhr mit Arbeit > beschäftigt sind (inkl. Anreise etc.). Du lebst also mit einem Teilzeitgehalt recht ordentlich im Eigenheim? Du machst etwas besser als alle anderen, denn so leicht lässt es sich nicht mit Teilzeit leben. Hau mal paar Zahlen raus, wie du so lebst. Einkommen, Fixkosten,.... Viel intelligenter wäre es nämlich als Frugalist. Zwischen 25-40 Lebensjahre Vollzeit und richtig reinhauen und möglichst viel sparen (50-70%) und dann in Rente.
IT G. schrieb: > Wahnsinniger schrieb: >> Die 60% Zeit der Jahre, die man in stickigen Büros >> vegetiert hat? > > Nehmen wir an, man lebt bis 80 und arbeitet von 20 bis 65. > .. Mit 20 hattest du bestimmt wohl schon deinen Doktor, oder was?! Du Rechenkünstler, lol!
Wahnsinniger schrieb: > Ich kann es einfach nicht fassen. Dieser Kommentar ist total > sinnbildlich für die ganzen Zombies, die Tag für Tag zur Arbeit gehen. > Und das sind nicht wenige sondern die Mehrheit der Menschen. Niemand kann etwas dafür, dass du eine Arbeitsallergie hast. > Welche Zeit? Die 60% Zeit der Jahre, die man in stickigen Büros > vegetiert hat? Für einen Job, der nur der Industrie hilft oder gar ein > sog. Bullshitjob ist? Wie gesagt, der Großteil kann sich das einfach nicht aussuchen. > All die Leute die in überflüssigen Jobs sitzen, weil sie meinen Geld > haben zu müssen um Dinge zu kaufen, die sie absolut nicht benötigen, um > Leute zu imponieren, die das nicht wirklich interessiert. Toller Kalenderspruch! Haste den aus der Brigitte geklaut? > Das ist eine vollkommen verrückte Welt. Brecht doch mal aus euren > Hamsterrad/Käfig aus! Denkst du, die Anderen sind alle doof und machen das freiwillig? Und wer seinen Job gerne macht, ist nicht im Hamsterrad, sondern lebt sein Leben. > Nein nicht "man gewöhnt sich daran". Etwas ändern, weniger arbeiten mehr > Zeit für sich. Natürlich weniger Kohle - aber bei diesen Gehältern und > Berufen hier ist das ein absolutes Luxusproblem. Dann gibt es dieses > Jahr halt mal keine Kreuzfahrt durch die Arktis. Ich arbeite in Teilzeit > und verdiene mir trotzdem einen Lenz - habe ja studiert bla bla.. > > Völlig völlig krank. Man merkt, dir fehlt es an Lebenserfahrung. Ist das FH-Studium vorbei und jetzt hast du Angst, weil du selbstständig etwas leisten musst.
Jim Panse schrieb: > Wahnsinniger schrieb: > Nun gehe ich in Teilzeit arbeiten und > bemitleide eher all diejeniger, die Mo-Fr von 7Uhr bis 18 Uhr mit Arbeit > beschäftigt sind (inkl. Anreise etc.). > > Du lebst also mit einem Teilzeitgehalt recht ordentlich im Eigenheim? > Du machst etwas besser als alle anderen, denn so leicht lässt es sich > nicht mit Teilzeit leben. > Hau mal paar Zahlen raus, wie du so lebst. Einkommen, Fixkosten,.... > > Viel intelligenter wäre es nämlich als Frugalist. Zwischen 25-40 > Lebensjahre Vollzeit und richtig reinhauen und möglichst viel sparen > (50-70%) und dann in Rente. Ja, um dann eventuell mit 42 an Krebs zu sterben oder alleine dazustehen, wegen seinem grenzenlosen Geiz und Egoismus.
mastermind schrieb: > Jim Panse schrieb: >> Viel intelligenter wäre es nämlich als Frugalist. Zwischen 25-40 >> Lebensjahre Vollzeit und richtig reinhauen und möglichst viel sparen >> (50-70%) und dann in Rente. > > Ja, um dann eventuell mit 42 an Krebs zu sterben oder alleine > dazustehen, wegen seinem grenzenlosen Geiz und Egoismus. i) Was hat das mit Geiz oder Egoismus zu tun? ii) Sterben kann ich auch morgen, schwaches Argument Die Frugalisten (zumindest die Gutverdiener, die 500k€ mit 35-40 haben), machen vieles richtig. Alle Variablen im Leben sind von der Zeit abhängig, daher gilt es jeden Prozess nach t zu optimieren. Und das Optimum im Bezug auf Geld ist sicherlich nicht ein Leben lang Vollzeit oder Teilzeit zu arbeiten mit viel Konsum sondern ein starker Ramp-Up zu Beginn wenn man jung ist (Nettosparsumme) und dann frühzeitig (ab 35-40) Teilzeit oder Rente.
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Wahnsinniger schrieb: > Das ist eine vollkommen verrückte Welt. Brecht doch mal aus euren > Hamsterrad/Käfig aus! Ja genau! Wer nicht weiß wo er/sie eigentlich steht dem empfehle ich mal danach zu googeln: Jens Corssen │ Das Corssen-Prinzip Bsp.: https://www.youtube.com/watch?v=RHPpg1CcseQ Spätestens dann sind die entlarvt die z.B. bei Schulungen sagen: - Mein Chef hat mich geschickt. - Ich muss doch zur Arbeit gehen. - Das kann doch alles nicht wahr sein - Usw. - anderer Mist Ich sage: ich muss nur sterben - sonst muss ich nix. Alles andere darf ich selbst entscheiden und muss "nur" mit den Konsequenzen leben ...
Alter Hase schrieb: > Jens Corssen Dämlichster Typ ever. "Wo ich bin, da will ich sein". Was für eine Weisheit.
Jim Panse schrieb: > mastermind schrieb: > Jim Panse schrieb: > Viel intelligenter wäre es nämlich als Frugalist. Zwischen 25-40 > Lebensjahre Vollzeit und richtig reinhauen und möglichst viel sparen > (50-70%) und dann in Rente. > > Ja, um dann eventuell mit 42 an Krebs zu sterben oder alleine > dazustehen, wegen seinem grenzenlosen Geiz und Egoismus. > > i) Was hat das mit Geiz oder Egoismus zu tun? > ii) Sterben kann ich auch morgen, schwaches Argument > > Die Frugalisten (zumindest die Gutverdiener, die 500k€ mit 35-40 haben), > machen vieles richtig. Alle Variablen im Leben sind von der Zeit > abhängig, daher gilt es jeden Prozess nach t zu optimieren. Und das > Optimum im Bezug auf Geld ist sicherlich nicht ein Leben lang Vollzeit > oder Teilzeit zu arbeiten mit viel Konsum sondern ein starker Ramp-Up zu > Beginn wenn man jung ist (Nettosparsumme) und dann frühzeitig (ab 35-40) > Teilzeit oder Rente. Du bist ja süß, mit 500k und 40 Jahren in Rente gehen? Meinst du das wirklich ernst? Ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen... Abgesehen davon: Es gibt tatsächlich Menschen, die es ohne morgendlichen Brechreiz auf die Arbeit schaffen. Und dann gibt es sogar Leute, die gerne (!!) auf die Arbeit gehen. Kannst du dir das vorstellen? Sachen gibts...
Als Single in seiner 1 Raum Wohnung bestimmt. WoW Classic kommt ja bald wieder, dann kostet das Hobby auch nur 12 Euro im Monat und man kann 12h am Tag suchten.
IT G. schrieb: > Als Single in seiner 1 Raum Wohnung bestimmt. WoW Classic kommt ja > bald > wieder, dann kostet das Hobby auch nur 12 Euro im Monat und man kann 12h > am Tag suchten. Frei nach F.B. Manier ist das noch viel zu teuer. Lieber auf ein F2P Spiel setzen, Accounts hochleven und anschließend bei Ebay verkaufen. Ist dann sogar lukrativer als Mundraub.
Jim Panse schrieb: > Die Frugalisten (zumindest die Gutverdiener, die 500k€ mit 35-40 haben), > machen vieles richtig. Alle Variablen im Leben sind von der Zeit > abhängig, daher gilt es jeden Prozess nach t zu optimieren. Und das > Optimum im Bezug auf Geld ist sicherlich nicht ein Leben lang Vollzeit > oder Teilzeit zu arbeiten mit viel Konsum sondern ein starker Ramp-Up zu > Beginn wenn man jung ist (Nettosparsumme) und dann frühzeitig (ab 35-40) > Teilzeit oder Rente. Grundsätzlich richtig. Eine halbe Million kann für ein Paar reichen, was von da an im Sommer in Deutschland und ansonsten in Thailand oder Kroatien lebt, aber für eine Familie mit Kindern reicht es nicht. Und wenn du in ganzjährig in Deutschland bleibst, sind 500k auch nicht genug. Wer weiß ob die Dividende ausreichend bleibt? Wenn die Börse wie in Japan 30 Jahre braucht um auf den ursprünglichen Zustand zu kommen. Oder wer weiß, ob man seine Mietwohnungen ab 2045, wenn voraussichtlich die meisten Babyboomer nicht mehr Leben sind, noch vermietet bekommt. Entweder man schließt dann alle Dörfer oder füllt sie durch Einwanderer, denn eigene Kinder kriegt der durchschnittliche Deutsche keinesfalls genug dafür. Darum würde ich eher 0,7 bis 1 Mio bzw 45 bis 55 Jahre empfehlen. Aber 40 ist aber Teilzeit möglich. Der Zinseszins ist das magische Wort, was die meisten nicht verstehen. Bis 35 das halbe Gehalt reinbuttern und dann trägt es sich fast von alleine. Risikostreuung ist natürlich auch wichtig, abgesehen von Betongold nicht im eigenen Land investieren, sondern in andere Währungen und ausländische Unternehmen.
mastermind schrieb: > Und dann gibt es sogar Leute, die gerne (!!) auf die Arbeit gehen. Nicht viele, aber gibt es tatsächlich. Bei uns brechen bereits die ehemaligen Softwerker, die nun Software-Projektleiter sind. Mein Job ist OK, aber ich würde besseres mit meiner Zeit finden. Insbesondere die Kinder und Familie.
mastermind schrieb: > Du bist ja süß, mit 500k und 40 Jahren in Rente gehen? Meinst du das > wirklich ernst? Ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen... Das ist auch nach meiner Einschätzung viel zu wenig. Mindestens 1 Million mit 50 Jahren erscheint mir da realistischer.
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