Harz ist die Lösung
Henry G. schrieb: > Ich kenne sehr gute Leute mit entsprechender BE und Referenzen, die sich > dort x-mal beworben haben und nicht mal zum Vorstellungsgespräch > eingeladen worden sind. Das ist alles 99% Schein und 1% sein. Wer weiss. Vielleicht war es bloss die falsche Zeit. Vor 7 Jahren wurde ich abgelehnt, aber die letzten 2-3 Jahre wurde wie überall stark gesucht und es hat geklappt. Die Bewerbung ist kostenlos.
Henry G. schrieb: > Ich kenne sehr gute Leute mit entsprechender BE und Referenzen, die sich > dort x-mal beworben haben und nicht mal zum Vorstellungsgespräch > eingeladen worden sind. Das ist alles 99% Schein und 1% sein. Ich kenne Leute, die -dort VGs hatte -dort kürzlich eingestellt worden sind -dort schon länger arbeiten. Alles Akademiker im technischen Bereich. Ok, die sind aber in WOB beschäftigt, nicht BS. Die Referenzen deiner Bekannten taugen scheinbar nichts. So, auf zur Arbeit!
Dirk K. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ich kenne sehr gute Leute mit entsprechender BE und Referenzen, die sich >> dort x-mal beworben haben und nicht mal zum Vorstellungsgespräch >> eingeladen worden sind. Das ist alles 99% Schein und 1% sein. > > Ich kenne Leute, die > -dort VGs hatte > -dort kürzlich eingestellt worden sind > -dort schon länger arbeiten. > Alles Akademiker im technischen Bereich. Ok, die sind aber in WOB > beschäftigt, nicht BS. > > Die Referenzen deiner Bekannten taugen scheinbar nichts. > > So, auf zur Arbeit! Dirk, du kannst das Flunkern einfach nicht sein lassen, oder!?
Henry G. schrieb: > Dirk, du kannst das Flunkern einfach nicht sein lassen, oder!? Ich kann es auch bestätigen, bin ja drinnen. Viele Kollegen hier sind ambitioniert, aber das sind bei weitem nicht nur Überflieger. Es gibt auch genug Kollegen die ohne Vitamin B reinkamen, einfach nur weil sie die Erfahrung beim Zulieferer hatten. Das ist etwas was den Leuten vom Dienstleister und internen Dualstudenten fehlt.
Ingenieur schrieb: > Holger W. schrieb: >> Macht mich echt neidisch. > > Neid ist kein gutes Gefühl, man muss auch gönnen können. Neid ist ein guter Motivator, um selbst reich zu werden. Wenn dir hier der Neid und der Hass der IGM-Ings entgegen schlägt, dann weißt du, das du es geschafft hast.
F. B. schrieb: > Neid ist ein guter Motivator, um selbst reich zu werden. Aus Neid entsteht nie etwas Gutes. Was du meinst, ist wahrscheinlich Anerkennung und Bewunderung. Ja, das kann tatsächlich motivierend wirken. > Wenn dir hier > der Neid und der Hass der IGM-Ings entgegen schlägt, dann weißt du, das > du es geschafft hast. Das bildest du die nur ein. Ja, beliebt bist du im Forum nicht gerade, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur einer auf dich arme Wurst neidisch sein sollte. Wenn, dann ist das Gefühl dir gegenüber schon eher Mitleid (wenn man zwischen den Zeilen liest, wie du lebst) oder Wut (wenn du beispielsweise mal wieder einen Thread mit dubiosen Links zuspamst).
Dirk K. schrieb: > Ich kenne Leute, die > -dort VGs hatte > -dort kürzlich eingestellt worden sind > -dort schon länger arbeiten. > Alles Akademiker im technischen Bereich. Ok, die sind aber in WOB > beschäftigt, nicht BS. Für die Volkswagen AG könnte ich mir auch vorstellen als Ingenieur zu arbeiten, sicher toll dort. Allerdings ist die Gegend dort nicht ganz so mein Fall, aber das ist ja Geschmackssache. > Die Referenzen deiner Bekannten taugen scheinbar nichts. Das glaube ich auch.
Henry G. schrieb: > Dirk, du kannst das Flunkern einfach nicht sein lassen, oder!? Hakt es bei dir im Hirn? Beschuldigst mich der Lüge, da geht mir echt der Hut hoch! Meine Kontakte bei VW sind sogar einsehbar, wenn man sich nicht zu blöd anstellt. Schreib mir eine PM, fahr die drei Stunden her, ich stelle dir die Leute vor und dann kannst du mal gepflegt die Fresse halten. Beim Bier, auf meine Kosten. Fakten bleiben Fakten, egal woran Du glaubst!
OhMann schrieb: > Es gibt > auch genug Kollegen die ohne Vitamin B reinkamen, einfach nur weil sie > die Erfahrung beim Zulieferer hatten. Korrekt. Zwei ehemalige Kollegen von mir z.B. :/ Ingenieur schrieb: > Allerdings ist die Gegend dort nicht ganz so > mein Fall, aber das ist ja Geschmackssache. WOB finde ich auch nicht schick. BS ist schick! Wobei die A39 nach WOB immer voll ist. Wenn, dann also VW in BS ;) Mein Bekannter, welcher dort schon länger arbeitet, fährt täglich vom Landkreis Celle aus. Geht, wäre aber nicht meins! Prost!
Dirk K. schrieb: > Fakten bleiben Fakten, egal woran Du glaubst! Das Leben ist für ihn so einfacher. Die Leute wurden nicht genommen, also alles fake. Es kann nämlich nicht sein, dass da bloß bessere andere Bewerber waren und seine Bekannten deswegen nicht genommen wurden ;-)
Dirk K. schrieb: > Wenn, dann also VW in BS ;) Auch dort gibt es offene Stellen für Softwareentwickler, Hardwareentwickler und Tester.
OhMann schrieb: > Dirk K. schrieb: > Wenn, dann also VW in BS ;) > > Auch dort gibt es offene Stellen für Softwareentwickler, > Hardwareentwickler und Tester. Klingt verlockend, aber ich habe meine Traumstelle bereits gefunden. Also immerhin keine Konkurrenz von mir auf die freien Arbeitsplätze. :-)
Ich würde mich ja sehr gerne bei VW bewerben, zumal ich täglich mit VW Tools arbeite und jeden Prozess kenne (bin ANÜ beim OEM, der zu VW gehört). Momentan brauche ich 1,5 Stunden zu Familie und Freunden (Heimat). Wenn ich in WOB wäre, würde ich 4 Stunden brauchen. Aber wenn's mit der Übernahme hier nicht klappt, wovon ich zu 90 % ausgehe, dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig.
OEM ANÜ schrieb: > Wenn ich in WOB wäre, würde ich 4 Stunden brauchen. Ein Tag Home-Office pro Woche, schon lohnt sich das lange Wochenende bei der Familie.
OhMann schrieb: > OEM ANÜ schrieb: > Wenn ich in WOB wäre, würde ich 4 Stunden brauchen. > > Ein Tag Home-Office pro Woche, schon lohnt sich das lange Wochenende bei > der Familie. Oder Umzug mit der Familie zusammen.
F. B. schrieb: > Neid ist ein guter Motivator, um selbst reich zu werden. Wenn dir hier > der Neid und der Hass der IGM-Ings entgegen schlägt, dann weißt du, das > du es geschafft hast. Das wird aber noch ein langer Weg für dich. Bisher hast du es erst zum Mitleid gebracht.
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Dirk K. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Dirk, du kannst das Flunkern einfach nicht sein lassen, oder!? > > Hakt es bei dir im Hirn? Beschuldigst mich der Lüge, da geht mir echt Naja, deine Räuberpistolen sind ja nun im Forum hinlänglich bekannt.
Henry G. schrieb: > ... Die fünf Phasen der Trauer von Elisabeth Kübler-Ross: 1. Nicht-Wahrhaben-Wollen <- Henry G. (gtem-zelle) 2. Zorn 3. Verhandeln 4. Depression 5. Akzeptanz Ich hoffe, du schaffst es weiter! Viel Erfolg.
Ludolfo schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : M.Sc. Data Science (RWTH) > Alter : 33 > Erfahrung : 4 Jahre BE > Fachgebiet : Datenanalyse/KI ------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : SWE (Machine Learning) > Führung : keine > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : nicht bezahlt > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 45k Jahresbrutto > Sonstige Boni: -------------- Mein Beileid. Mache ähnliches mit 70k ohne BE. Für dein brutto würde ich frühs nicht einmal aus dem Bett kommen ?
Dirk K. schrieb: > Die fünf Phasen der Trauer von Elisabeth Kübler-Ross: > ... > Ich hoffe, du schaffst es weiter! Viel Erfolg. Klasse! Sowas habe ich mir schon dabei gedacht: Elisabeth Kübler-Ross "Nach 1974 wurde aus der Psychiaterin eine New-Age-Heilerin, die sich Geistheilern anschloss und sich von den Geistern Salem und Pedro führen ließ. 1977 erklärte sie, dass der Tod nicht existiert." https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%BCbler-Ross Es liegen nur fünf bis sechs Jahre zwischen Buchveröffentlichung, in dem diese Phasen publiziert wurden, und dem völligen Abdriften dieser Dame. Anzunehmen, daß sie schon länger neben den Schuhen gegangen ist. Passend zum Kontext dieses Threads. Und mit sowas willst du hier einen Blumentopf gewinnen? Wer diskreditiert sich hier selber?
https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%BCbler-Ross#Kritik Der ganze Abschnitt unter 'Kritik' ist eigentlich lesenswert, weil eine einzige Klatsche. Hier nur zwei Schmankerl: "Die Mehrzahl der Sterbeforscher lehnt das Phasenmodell von Kübler-Ross und auch andere Modelle, die das Sterben mit gestuften Verhaltensweisen beschreiben, aus wissenschaftlichen Gründen ab." "Kübler-Ross hat behauptet, das Phasenmodell sei „plötzlich zu ihr gekommen, fast so wie durch göttliche Inspiration“. Dagegen ist bezeugt, dass sie Phasenmodelle von Beatrix Cobb, John Bowlby, Colin Murray Parkes gekannt und übernommen hat, ohne ihre Quellen anzugeben. Im Übrigen verdanke sie C. Knight Aldrich und Carl A. Nighswonger ganz viel, ohne sie zu erwähnen."
Dirk K. schrieb: > Warum aber sind die Fahrzeuge von den genannten Herstellern > "Billig-Büchsen"? Das Einzige was hier billig ist, ist der Versuch des > Artikels Bashing zu betreiben. > ... > keine Billig-Büchsen, sondern hochwertige KFZ und damit beste Aussichten > auf dem deutschen Markt (wenn E-Autos akzeptiert werden). > > Bedeutet für mich: der propagierte großflächige Abbau betrifft weniger > Ings/Infs sondern die Verwaltung. > ... > Und im Bereich E-Autos wird eingestellt. Also eigentlich alles super für > uns Ings/Infs! Was will der Finanz Bengel den eigentlich aussagen mit > dieser Meldung? Der Post ist zwar schon paar Monate her, aber mittlerweile pfeifen es sogar schon die Spatzen von den Dächern und die Harald Leschs im öffentl. Meinungsbildungsmedium, daß E-Mobility - zumindest in D - ein absoluter Rohrkräpierer ist und Anderswo auf der Welt die totale Katastrophe verursacht. Eine komplette Rundumklatsche für die grüne Lobby der Bessergestellten: https://www.youtube.com/watch?v=aS_xTJmzdgA (Die haben da übrigens den Namen des Videos geändert. Vor paar Tagen hieß es noch: "Elektroautos - Wie sie die Umwelt zerstören.") Sollte also die EU- und Bundesregierung ihre üppigen Fördermittel abziehen und die Gesetzgebung (Grenzwerte) realistisch gestalten, ist E-Mobility gestorben. "Die fünf Phasen des Geldverdienens am Staat" :) (und des Sterbens anderswo auf der Welt) :(
Gerne auch schrieb: > Der Post ist zwar schon paar Monate her, aber mittlerweile pfeifen es > sogar schon die Spatzen von den Dächern und die Harald Leschs im > öffentl. Meinungsbildungsmedium, daß E-Mobility - zumindest in D - ein > absoluter Rohrkräpierer ist und Anderswo auf der Welt die totale > Katastrophe verursacht. Eine komplette Rundumklatsche für die grüne > Lobby der Bessergestellten: Subventionen für Elektromobilität: BMW verlangt von Regierung mehr Hilfe für E-Autos https://www.automobilwoche.de/article/20190615/AGENTURMELDUNGEN/306149949/1276/subventionen-fuer-elektromobilitaet-bmw-verlangt-von-regierung-mehr-hilfe-fuer-e-autos BMW will Subventionen für Ladestrom, da dank der Merkelschen Energiewende die deutschen Strompreise zu hoch sind. Andernfalls sieht er keine Chance, dass sich E-Mobilität durchsetzt und die deutschen Autobauer ihre CO2-Ziele erreichen werden. Sprich: Der deutsche Steuerzahler soll mit seinen Subventionen die Autobauer vor den CO2-Strafzahlungen retten. Die anderen EU-Länder hätten zwar "die extrem hohen CO2-Ziele unterstützt", würden selbst aber nichts dafür, mehr Ladesäulen für die Förderung der E-Mobilität aufzubauen. D. h. am Ende werden sich die deutschen E-Autos nur in Deutschland verkaufen lassen, weil es in anderen EU-Ländern gar keine Infrastruktur dafür gibt. Die Todesspirale dreht sich immer schneller. Aber es war für jeden halbwegs intelligenten Menschen klar, dass die anderen EU-Länder gar nicht die CO2-Reduktion im Blick hatten, sondern die Schwächung der deutschen Autoindustrie, um die Marktposition ihrer eigenen Autobauer zu stärken. Nur die deutschen Klimahysteriker sind voll darauf reingefallen. Jetzt kostet es halt Geld und möglicherweise den Arbeitsplatz.
F. B. schrieb: > da dank der Merkelschen Energiewende die deutschen Strompreise zu hoch > sind Ich finde den Strompreis in Deutschland nicht zu hoch, da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.
100 Milliarden Euro für Klimaschutz: Spitzen-Grüne legt Deutschland Rechnung vor https://www.focus.de/politik/deutschland/fraktionsvorsitzende-katrin-goering-eckardt-jeder-euro-rentiert-sich-spitzen-gruene-rechnet-vor-was-klimaschutz-kostet_id_10830440.html 100 Milliarden sind also mal die Untergrenze.
Ingenieur schrieb: > Ich finde den Strompreis in Deutschland nicht zu hoch, da ist auf jeden > Fall noch Luft nach oben. Ich finde xxx nicht zu hoch/zu teuer. Einer deiner Standardsätze? Fakt ist D-Schland ist im internationalen Vergleich in vielen Bereichen hinterher. Nur mal zum Vergleich: USA: ca. 10 Cent/kWh Russland: ca. 4 Cent/kWh EU: 15 bis 20 Cent/kWh DE: 30 Cent/kWh
Mark schrieb: > Ich finde xxx nicht zu hoch/zu teuer. Einer deiner Standardsätze? Fakt > ist D-Schland ist im internationalen Vergleich in vielen Bereichen > hinterher. Du meinst: in vielen Bereichen voraus. Nur wenn Strom einen entsprechenden Preis hat, entfaltet dies auch eine Lenkungswirkung, und es wird damit auch sparsamer umgegangen.
Mark schrieb: > Nur mal zum Vergleich: > USA: ca. 10 Cent/kWh > Russland: ca. 4 Cent/kWh EU: 15 bis 20 Cent/kWh DE: 30 Cent/kWh In Schweden ist Strom auch nicht viel teurer als in Russland. Wie kommt es? Weil es subventioniert wird. Manchmal frage ich mich auch warum Deutschland die EEG Umlage auf den Strompreis umlegt und darum einige Bürger gegen die Energiewende aufhetzt. Einfach direkt subventionieren wie die Schweden. Dann zahlt der Bürger es genauso, aber Leute wie Mark würden denken es sei günstiger.
Ingenieur schrieb: > Du meinst: in vielen Bereichen voraus. In wenigen und es werden noch weniger > Nur wenn Strom einen entsprechenden Preis hat, entfaltet dies auch eine > Lenkungswirkung, Lenkung durch den Staat funktioniert ja bekanntlich sehr gut >und es wird damit auch sparsamer >umgegangen. Nur bei den unteren Einkommensschichten!
Neugieriger schrieb: > aber Leute wie Mark würden denken es sei günstiger. Die Eeg umlage ist eine Umverteilung von unten nach oben mit schlechter Ökö Bilanz obendrein. Der deutsche Michel schluckt alles ohne mal kurz nachzudenken, was der ganze scheiß soll
Mark schrieb: > Die Eeg umlage ist eine Umverteilung von unten nach oben mit schlechter > Ökö Bilanz obendrein. 2000-3000 kWh durchschnittlich pro Jahr, also ca. 700€ umgerechnet jährlich nennst du eine Umverteilung? Wenn man grob 30k Bruttojahresgehalt annimmt, wird der Bürger mit 300€ monatlich Lohnsteuer deutlich stärker zur Kasse gebeten. Das zahlt hauptsächlich auch die Mittelschicht, nicht die Armen und nicht die Reichen. Wenn du daraus jetzt 350€ monatlich Lohnsteuer machst und Strom dadurch auf dem Papier so wenig wie in Schweden kostet, was wurde dann gewonnen?
Neugieriger schrieb: > Wenn du daraus jetzt 350€ monatlich Lohnsteuer machst und Strom dadurch > auf dem Papier so wenig wie in Schweden kostet, was wurde dann gewonnen? Dann sähe Mark die Kosten nicht mehr direkt, und wie das bei einfachen Gemütern eben so ist: "Aus den Augen, aus dem Sinn". Genau so macht man Meinung. Ich finde das System mit den direkt sichtbaren Kosten ehrlicher. Weil Frankreich erwähnt wurde: deren Atomstrom ist auch hoch subventioniert. Aber eben weniger gut sichtbar.
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Neugieriger schrieb: > > 2000-3000 kWh durchschnittlich pro Jahr, also ca. 700€ umgerechnet > jährlich nennst du eine Umverteilung? > Im manchen Haushalten zählt jeder Euro! > Wenn man grob 30k Bruttojahresgehalt annimmt, wird der Bürger mit 300€ > monatlich Lohnsteuer deutlich stärker zur Kasse gebeten. Das zahlt > hauptsächlich auch die Mittelschicht, nicht die Armen und nicht die > Reichen. Wenn du daraus jetzt 350€ monatlich Lohnsteuer machst und Strom > dadurch auf dem Papier so wenig wie in Schweden kostet, was wurde dann > gewonnen? Was soll der Vergleich mit Schweden? Kam nicht mal von mir. Die Eeg Umlage belastet nun mal jene, die sich keine Solaranlage leisten können. Und die Anderen profitieren davon, wenn das keine Umverteilung ist.
Gerne auch schrieb: > Und mit sowas willst du hier einen > Blumentopf gewinnen? Wer diskreditiert sich hier selber? Es ist nicht mein Ziel, etwas zu gewinnen. Ich teile meine Erfahrungen. Die passen nicht in jedermanns Weltbild. Unangetastet davon bleiben diese Erfahrungen Fakten (in Form von Personen in diesem Fall). Wer mich trotzdem als Lügner bezeichnet, der diskreditiert sich selbst. Ich hoffe, Henry kann seine Einstellung ändern und kommt zum Punkt der Akzeptanz. Er kann akzeptieren, dass Leute gesucht, eingestellt und nach Tarif bezahlt werden. Er und seine Bekannten nicht dazu gehören. (Bisher, Bewerben geht immer) Er in seinem Umfeld und seinen Randbedingungen das Beste rausgeholt hat! Gerade der letzte Punkt schafft unglaubliche Zufriedenheit :) Schönen Sonntag!
Ich würde die EEG Umlage gerne zahlen wenn sie denn sinnvoll eingesetzt werden würde! Bspw ordentlich Geld in unabhängige Forschung gesteckt werden würde! Der Grundgedanke der Umlage ist ansich super nur was unsere Politiker daraus machen ist katastrophal!
Mark schrieb: > Die Eeg Umlage belastet nun mal jene, die sich keine Solaranlage leisten > können. Die 7 Scheine für eine 10kWp Anlage kann sich fast jeder leisten. Das Problem ist dass den meisten das Dach dafür fehlt. Das geht auch vielen Besserverdienern so, denn in der Großstadt-Wohnung kommt es auch nicht in Frage. Deine Beschreibung betrifft also nur eine Randgruppe (Geringverdiener im ländlichen Raum).
Dirk K. schrieb: > Er und seine Bekannten nicht dazu gehören. (Bisher, Bewerben geht immer) Ich stehe doch schon sehr lange in Lohn und Brot, sehr gut sogar, dank Vitamin B! Trotzdem lasse ich hier im Forum nicht immer so einen Unfug ("Jeder findet einen Job als Ingenieur/Informatiker, muss sich nur bewerben") ab.
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Neugieriger schrieb: > Die 7 Scheine für eine 10kWp Anlage kann sich fast jeder leisten. Frei nach Atze: ja nee is klar!
Le X. schrieb: > Neugieriger schrieb: >> Wenn du daraus jetzt 350€ monatlich Lohnsteuer machst und Strom dadurch >> auf dem Papier so wenig wie in Schweden kostet, was wurde dann gewonnen? > > Dann sähe Mark die Kosten nicht mehr direkt, und wie das bei einfachen > Gemütern eben so ist: "Aus den Augen, aus dem Sinn". > Genau so macht man Meinung. lach Sagt ein IGMler, der nicht wahr haben will, dass sein IGM-Gehalt mit Steuern und Lohndrückerei beim Zulieferer subventioniert wird.
Le X. schrieb: > Dann sähe Mark die Kosten nicht mehr direkt, und wie das bei einfachen > Gemütern eben so ist: "Aus den Augen, aus dem Sinn". Dumm sind immer die anderen, nicht wahr?
F. B. schrieb: > lach Sagt ein IGMler, der nicht wahr haben will, dass sein IGM-Gehalt > mit Steuern und Lohndrückerei beim Zulieferer subventioniert wird. Selbstverständlich sind IGM Unternehmen genau wie die Bahn, Telekom, E.ON, RWE, Solarindustrie, Windkraft, Stahlproduzenten, Bauern und jeglicher anderer nennenswerter Wirtschaftszweig subventioniert. Was denkst du warum du 20% der Lohnkosten von Handwerkern über die Steuererklärung zurückbekommst? Was ist eigentlich die Kritik an Subventionen? Das machen auch andere Länder so. Ohne wäre China in einigen Bereichen nicht so schnell wettbewerbsfähig geworden.
Hallo OhMann, Hallo Realistischer, arbeitet ihr 40 oder 35 h in WOB? Welche Eingruppierung in Niedersachsen würde EG15 in BaWü entsprechen? Könnt ihr als VWler auch ein Audi bzw. ein Porsche leasen?
F. B. schrieb: > Wenn dir hier > der Neid und der Hass der IGM-Ings entgegen schlägt, dann weißt du, das > du es geschafft hast. Was denn geschafft? Reich und unbeliebt zu werden klingt für mich nicht erstrebenswert.
Stefanus F. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wenn dir hier >> der Neid und der Hass der IGM-Ings entgegen schlägt, dann weißt du, das >> du es geschafft hast. > > Was denn geschafft? Reich und unbeliebt zu werden klingt für mich nicht > erstrebenswert. Gibt schlimmeres. Aber bisher ist er nicht nur Unbeliebt sondern dazu noch ohne nennenswertes Einkommen mit einem Scheiß Lebenstandard. Und DAS ist bitter.
Ich würde das Reich-werden nicht einmal anstreben, wenn es ohne negative Seiteneffekte möglich wäre. Genug zu haben genügt mir - leider scheitert es daran schon bei vielen anderen Menschen. Wobei das teilweise auch Kopfsache ist (eine Frage der Einstellung). Jedenfalls gibt es für mich andere viel attraktivere Ziele, als Reich zu werden. So kommt es, dass ich mit meinem Geld so gerade eben auskomme und damit zufrieden bin.
Stefanus F. schrieb: > Ich würde das Reich-werden nicht einmal anstreben, wenn es ohne > negative > Seiteneffekte möglich wäre. Genug zu haben genügt mir - leider scheitert > es daran schon bei vielen anderen Menschen. Wobei das teilweise auch > Kopfsache ist (eine Frage der Einstellung). > > Jedenfalls gibt es für mich andere viel attraktivere Ziele, als Reich zu > werden. So kommt es, dass ich mit meinem Geld so gerade eben auskomme > und damit zufrieden bin. Sehe ich auch so. Ab 3 Mio Nettovermögen ist man in Deutschland offiziel reich. Das entspricht das zweifache des Lebensnettoeinkommen als Angestellter Akademiker. Ab da wäre mir zusätzliche Arbeit auch egal.
Jim Panse schrieb: > Ab 3 Mio Nettovermögen ist man in Deutschland offiziel reich. Wow, was für ein weltfremder Maßstab. Ich hätte jetzt gedacht, dass Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto) reich sind und Familien mit zwei Kinder ab 150k.
Stefanus F. schrieb: > Jim Panse schrieb: >> Ab 3 Mio Nettovermögen ist man in Deutschland offiziel reich. > > Wow, was für ein weltfremder Maßstab. Ich hätte jetzt gedacht, dass > Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto) reich sind und Familien mit zwei > Kinder ab 150k. LOL. Dann wär der halbe Süden nur von Reichen bevölkert. Hier wird wirklich extrem verzerrt. Ich glaube manche haben vergessen was Reich eigentlich bedeutet.
Stefanus F. schrieb: > Wow, was für ein weltfremder Maßstab. Ich hätte jetzt gedacht, dass > Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto) reich sind und Familien mit zwei > Kinder ab 150k. Deine Definition impliziert ja, dass man für sein Einkommen noch arbeiten muss, daher passt das mit reich schon mal nicht zusammen, da lässt man höchstens arbeiten.
Umstieg auf die E-Mobilität: IG Metall will Milliardenhilfen für Autozulieferer https://www.automobilwoche.de/article/20190618/AGENTURMELDUNGEN/306189927/1280/umstieg-auf-die-e-mobilitaet-ig-metall-will-milliardenhilfen-fuer-autozulieferer Der Staat - also der Steuerzahler - soll 1,5 % Zins für Kredite an Autozulieferer garantieren. Also muss der Steuerzahler dann vermutlich auch für den Ausfall des Kredits haften, denn sonst sind die 1,5 % Zinsen ja nicth garantiert. Die Autohersteller sind von dem Vorschlag begeistert, weil sie befürchten, aktivistische Investoren könnten in finanzielle Schieflage geratene Zuliefererbetriebe aufkaufen, von denen sie dann erpresst werden. Dieses verdammte Schmarotzerpack. Wie wäre es, wenn ihr die Zulieferer besser bezahlen würdet, damit sie erst gar nicht in finanzielle Schieflage geraten?
Cyblord -. schrieb: > Gibt schlimmeres. Aber bisher ist er nicht nur Unbeliebt sondern dazu > noch ohne nennenswertes Einkommen mit einem Scheiß Lebenstandard. Und > DAS ist bitter. Müsst ihr euch das einreden, damit ihr weiter in dem Glauben leben könnt, euer IGM-Gehalt wäre das Nonplusultra? Stefanus F. schrieb: > Jedenfalls gibt es für mich andere viel attraktivere Ziele, als Reich zu > werden. Reich werden ist ja auch nur Mittel auf dem Weg zum eigentlichen Ziel: Arbeitszeit reduzieren, ohne an Lebensqualität einzubüßen. > So kommt es, dass ich mit meinem Geld so gerade eben auskomme > und damit zufrieden bin. Woher kommt dein Geld? Etwa von meinen Steuern und Beiträgen? Warum bist du dir sicher, dass dein spärliches Einkommen auch noch reichen wird, wenn das System hier kippt?
Stefanus F. schrieb: > Jim Panse schrieb: >> Ab 3 Mio Nettovermögen ist man in Deutschland offiziel reich. > > Wow, was für ein weltfremder Maßstab. Ich hätte jetzt gedacht, dass > Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto) reich sind und Familien mit zwei > Kinder ab 150k. Reich bedeutet, nicht mehr arbeiten zu müssen und gleichzeitig monatlich mehr Geld zu haben, als jemand in höchsten Angestelltenverhältnissen (Juristen, Ärzte und Ingenieure). Das entspricht ca. 3 Mio€ als Single. Mit 25 Jahren und 1 Mio€ Konto musst du gewiss den Gürtel enger schnellen. Das entspricht ca. 1400€ netto im Monat bis zum 85sten Lebensjahr. 1,5Mio€ netto verdienen normale Ingeniere in Grossstädten im kompletten Leben + erworbene Rentenansprüche. Chefärzte, TOP-Ingenieure und Juristen kommen schon mal auf 2 Mio €.
F. B. schrieb: > Arbeitszeit reduzieren, ohne an Lebensqualität einzubüßen. Ist das nicht asozial? Geld zu verdienen, ohne dafür zu arbeiten? Das ist ja wie bei den Adeligen, die von den Bauern durchgefüttert wurden. Hat irgendwer das Recht, ohne Gegenleistung von anderen versorgt zu werden?
F. B. schrieb: > Woher kommt dein Geld? Ich denke, es kommt vom Staat und den Banken. Der Staat hat Geld verteilt, damit Arbeitgeber es den Abeitnehmern als Lohn geben können und damit sie handeln können. Warum die Banken Geld erzeugen dürfen, habe ich allerdings nicht verstanden. Das ergibt für mich keinen Sinn. > Etwa von meinen Steuern und Beiträgen? Nein, damit hast du nur einen Teil des Geldes an den Staat zurück gegeben. Das Geld gehört ohnehin dem alles dem Staat. Du hast es nur als Leihgabe bekommen. > Warum bist du dir sicher, dass dein spärliches Einkommen auch noch > reichen wird, wenn das System hier kippt? Das bin ich nicht. Du auch nicht. Sobald eine Hyperinflation kommt (mein Opa hatte eine erlebt), kann dein Geld plötzlich fast vollkommen Wertlos werden. Mein Opa hatte einen Eine-Millionen-Mark Schein aufbewahrt, als man dafür gerade mal ein Brot kaufen konnte. Das kann sich jederzeit wiederholen. Und dann ärgern sich noch viel mehr die Menschen, die sich für ihren Geldberg (der nichts mehr Wert ist) ihr Leben lang den Arsch aufgerissen haben - wenn sie das denn getan haben. Wenn ich Reich wäre, würde ich davon so viel wie möglich über die ganze Erde verteilen.
OEM ANÜ schrieb: > arbeitet ihr 40 oder 35 h in WOB? > > Welche Eingruppierung in Niedersachsen würde EG15 in BaWü entsprechen? > > Könnt ihr als VWler auch ein Audi bzw. ein Porsche leasen? 35h ist der Standard, aber wenn man will gehen auch bezahlte Überstunden bzw können abgefeiert werden. Leasen kannst du was du willst. Du kannst auch intern einfach wechseln, aber das Gehalt ist im Süden kaum höher, während die Immobilien das Doppelte kosten.
F. B. schrieb: > Müsst ihr euch das einreden, damit ihr weiter in dem Glauben leben > könnt, euer IGM-Gehalt wäre das Nonplusultra? Man kann dass deutlich herauslesen aus dem, was du hier so schreibst, dass dein Lebensstandard sehr ärmlich und unattraktiv ist. Da möchte sicher niemand mit dir tauschen, im Leben nicht.
Ingenieur schrieb: > F. B. schrieb: > Müsst ihr euch das einreden, damit ihr weiter in dem Glauben leben > könnt, euer IGM-Gehalt wäre das Nonplusultra? > > Man kann dass deutlich herauslesen aus dem, was du hier so schreibst, > dass dein Lebensstandard sehr ärmlich und unattraktiv ist. Da möchte > sicher niemand mit dir tauschen, im Leben nicht. Der F.B. Ist einer der größten Trolle hier. Er ist sowas von angepisst das er kein IGM Gehalt bekommt, dass er permanent dagegen hetzt. Empfehlung an F.B: Psychologen aufsuchen! Dein hetzen bringt dich persönlich auch nicht weiter!
Schlimmer als in der Finanzkrise: Autobauern droht historischer Crash https://www.n-tv.de/wirtschaft/Autobauern-droht-historischer-Crash-article21084158.html Seid ihr vorbereitet? Ist das Häuschen abbezahlt? 2009 habe ich keinen Job im IGM-Konzern bekommen, weil es auf breiter Front Einstellungsstopps und Kurzarbeit gab.
F. B. schrieb: > Seid ihr vorbereitet? Ist das Häuschen abbezahlt? 2009 habe ich keinen > Job im IGM-Konzern bekommen, weil es auf breiter Front > Einstellungsstopps und Kurzarbeit gab. 1.) IGM != Autobauer. Kapiere es mal. 2.) Ein Crash in der Autoindustrie würde in Deutschland praktisch jeden Arbeitsplatz gefährden. Erst mal und vor allem die Dienstleister und Zulieferer. Überhaupt nicht mal als erstes die IGMler. Aber am Ende, wird darunter JEDER leiden. Völlig egal ob IGM, ANÜ oder Möchtegern-Zocker. Der gesamte Wohlstand könnte dadurch empfindlich Schaden nehmen. Niemand der noch ein bisschen Grütze in der Birne hat kann bei solchen News Schadenfreude empfinden. > 2009 habe ich keinen > Job im IGM-Konzern bekommen, weil es auf breiter Front > Einstellungsstopps und Kurzarbeit gab. Das scheinst du noch nicht verwunden zu haben.
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Cyblord -. schrieb: > 2.) Ein Crash in der Autoindustrie würde in Deutschland praktisch jeden > Arbeitsplatz gefährden. Meinen nicht. Wie schon mehrfach geschrieben, hat unsere Klitsche in weiser Voraussicht keine Aufträge aus der Autoindustrie mehr angenommen. Bei uns gibt es keinen direkten Kunden aus der Autoindustrie, höchstens ein paar Firmen, die unter anderem auch Zulieferer für die Autoindustrie sind, allerdings nicht ausschließlich. Ich bin also aus dem Schneider. Aber du hast Recht: BASF baut auch schon Stellen ab, da sie weniger Aufträge aus der Autoindustrie bekommen. > Der gesamte Wohlstand könnte dadurch empfindlich Schaden nehmen. Meiner nicht. Ich werde mir dann vielleicht mit meinem Vermögen eines eurer zwangsversteigerten Häuschen aufkaufen. Und es wird wieder günstige Einstiegsmöglichkeiten in den Aktienmarkt geben. > Niemand der noch ein bisschen Grütze in der Birne hat kann bei solchen > News Schadenfreude empfinden. Doch, natürlich wird es dabei auch Gewinner geben. Wer in einer Rezession mit Deflation Schulden hat, der hat allerdings schlechte Karten. Sollte die EZB zur Bekämpfung der Rezession wieder Geld in den Markt pumpen und Negativzinsen einführen, werden meine Aktienkurse steigen. >> 2009 habe ich keinen >> Job im IGM-Konzern bekommen, weil es auf breiter Front >> Einstellungsstopps und Kurzarbeit gab. > > Das scheinst du noch nicht verwunden zu haben. Nein, kein Problem. Ohne Einstellungsstopp hätte ich die Stelle bekommen. Aber da die Fahrtzeit zu lang gewesen wäre, habe ich es dort danach gar nicht mehr versucht.
F. B. schrieb: > Aber da die Fahrtzeit zu lang gewesen wäre, habe ich es dort > danach gar nicht mehr versucht. Ach daher kommt also immer deine These mit den langen Anfahrtswegen. Weil das bei dir vor 10 Jahren mal so gewesen wär. Alles klar.
Cyblord -. schrieb: > Überhaupt nicht mal als erstes die IGMler. Und natürlich wird es auch die IGMler treffen. Mein früherer Praktikumsbetreuer im IGM-Konzern meinte damals zu mir, dass bei ihnen gerade alle Kurzarbeit hätten und dass er so etwas in 20 Jahren noch nicht erlebt hätte. Es wird also auch für die IGMler nur noch Kurzarbeitergeld geben.
Le X. schrieb: > Ach daher kommt also immer deine These mit den langen Anfahrtswegen. > Weil das bei dir vor 10 Jahren mal so gewesen wär. > Alles klar. Nicht nur. Die nächste mir bekannte IGM-Stelle, auf die ich mich bewerben könnte, liegt in 25 Kilometer Entfernung. Ich kenne auch einige Beispiele von Kollegen, die auf einen IGM-Job verzichten, weil ihnen die Fahrtstrecke zu weit wäre. Oder mein Vater hat früher bei Bosch gearbeitet. Fahrtstrecke damals 10 Kilometer, die er im Sommer häufig mit dem Fahrrad gefahren ist. Sein Standort wurde geschlossen und sein Arbeitsplatz in die Zentrale verlegt. Danach hatte er 50 Kilometer einfache Fahrtstrecke und täglich über zwei Stunden Fahrtzeit mit dem Auto. Fühlt euch also nicht zu sicher mit eurer Jobgarantie. Eine Jobgarantie ist keine Standortgarantie.
F. B. schrieb: > Bei uns gibt es keinen direkten Kunden aus der Autoindustrie, höchstens > ein paar Firmen, die unter anderem auch Zulieferer für die Autoindustrie > sind, allerdings nicht ausschließlich. Ich bin also aus dem Schneider. Unsinn. Der Rattenschwanz ist gar nicht abzusehen.
F. B. schrieb: > Nein, kein Problem. Ohne Einstellungsstopp hätte ich die Stelle > bekommen. Natürlich! Rede dir das nur ein. An deinem Auftreten und deiner Persönlichkeit kann es ja definitiv nicht gelegen haben. ;-) > Aber da die Fahrtzeit zu lang gewesen wäre, habe ich es dort > danach gar nicht mehr versucht. Dem Fuchs sind die Trauben, an die er nicht rankommt, auch viel zu sauer.
OhMann schrieb: > 35h ist der Standard, aber wenn man will gehen auch bezahlte Überstunden > bzw können abgefeiert werden. > > Leasen kannst du was du willst. Du kannst auch intern einfach wechseln, > aber das Gehalt ist im Süden kaum höher, während die Immobilien das > Doppelte kosten. Danke!!!
Stefanus F. schrieb: > Jim Panse schrieb: >> Ab 3 Mio Nettovermögen ist man in Deutschland offiziel reich. > > Wow, was für ein weltfremder Maßstab. Ich hätte jetzt gedacht, dass > Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto) reich sind und Familien mit zwei > Kinder ab 150k. Nee, dass was du dachtest ist weltfremd, extrem weltfremd sogar. "Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto)" LMAO, das ist fast noch arm, damit bist du höchstens in Bangladesch vermögend. Reich ist, wenn du ein großes Haus, Grundstücke, Autos und 20 Millionen auf dem Konto hast.
Danke F.B. Du hast dich so eben mit deinen Posts entlarvt. Du bist ein armer Wurm in einer Klitsche der schuftet und nur peanuts verdient. Deswegen musst du alle anderen denen es besser geht runterziehen. Anstatt dass du etwas an deiner bescheidenen Situation änderst heulst du rum und schimpfst auf alle IGM. Fakt ist: wenn IGM Konzerne schließen ist deine scheisshaus Bude schon längst in der Versenkung verschwunden. Also verschone uns bitte mit deiner eckelhaften hasspropaganda !!
IGM gibt es auch außerhalb der Automobilbranche. Ich gehe davon aus, dass die Leute auch in Zukunft radiologische Untersuchungen benötigen werden und mache mir bezüglich einer Krise im Automobilsektor wenig Sorgen.
Healthineer schrieb: > IGM gibt es auch außerhalb der Automobilbranche. Ich gehe davon > aus, dass die Leute auch in Zukunft radiologische Untersuchungen > benötigen werden und mache mir bezüglich einer Krise im Automobilsektor > wenig Sorgen. Bis der Käser wieder schnelle Gewinne braucht und die Sparte verscherbelt. Er sollte lieber beim Käse bleiben wie sein Name verdeutlicht.
F. B. schrieb: > Schlimmer als in der Finanzkrise: Autobauern droht historischer Crash > > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Autobauern-droht-historischer-Crash-article21084158.html Normaler Auf und Abschwung in der Branche. Jornalisten machen halt eine Riesen-Story draus. Der Verbraucher hat im Moment halt keine Lust auf ein neues Auto. Schlechte Qualität bei null technischem Fortschrit seit ca. 25 Jahren. Die Automobil-Industrie ist keine heilige Kuh. Schön dass die ihren privilligierten Fest-Angestellten ein gutes Gehalt zahlen. Nicht schön dass die damit direkt oder indirekt für Ungleichheit und Ungerechtigkeiten verantwortlich sind. Würde es von heute auf Morgen keine Autos mehr geben, die Welt würde nicht unterhehen. Ein Auto ist nicht existenziell absolut notwendig. Soll ja Leute geben, die haben nicht mal einen Führerschein.
VW verzeichnet Rekordgewinne, letztes Quartal noch mehr als das vorherige. Selbst mit Rückstellungen ist es nur minimal weniger geworden. Trotzdem sollte man nicht ruhen und es gibt noch genug Optimierungspotential. So mancher wird sich noch wundern, wo VW in wenigen Jahren stehen wird. Dieselgate und Tesla haben den vorher schon erfolgreichen Autobauer wachgerüttelt und noch hungriger gemacht: Zitat: Der Volkswagen-Konzern will den Eigenanteil der Softwareentwicklung für seine Autos steigern. Von derzeit 10 soll er bis zum Jahr 2025 auf mindestens 60 Prozent gesteigert werden. Außerdem gründet das Unternehmen eine eigene Einheit namens "Car.Software" für 5000 Digitalexperten. Diese sollen in der Software-Entwicklung, Elektrik- und Elektronikentwicklung, Konnektivität, automatisiertes Fahren, User Experience, Cloud-Architektur und E-Commerce arbeiten. Diese Software-Plattform soll aus dem bereits im vorigen Sommer angekündigten Betriebssystem "vw.os" und der Volkswagen Automotive Cloud bestehen. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Volkswagen-will-viel-mehr-eigene-Software-entwickeln-4448950.html Mit dem ICE aus Berlin-Spandau sind es 50 Minuten nach Wolfsburg und das wird als mobile Arbeitszeit angerechnet. Immobilien sind bezahlbar und die Beschäftigungsgarantie bis 2029 verlängert. Schaut euch das Karriereportal an, es war wohl noch nie so einfach einen Arbeitsplatz dort ohne Vitamin B zu finden.
Maurer schrieb: > Danke F.B. Du hast dich so eben mit deinen Posts entlarvt. Du bist > ein armer Wurm in einer Klitsche der schuftet und nur peanuts verdient. Er ist immer noch arbeitslos.
Henry G. schrieb: > "Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto)" LMAO, das ist fast noch arm, > damit bist du höchstens in Bangladesch vermögend. Reich ist, wenn du ein > großes Haus, Grundstücke, Autos und 20 Millionen auf dem Konto hast. Das erklärt einiges. Meine Definition von Reich: Familie die ich liebe und das gleiche Gefühl zurück bekomme. Eine Partnerin die großartig ist und mich zu Höhenflügen bringt aber auch erdet. Freunde die immer für mich da sind. Das ich alleine ein Bruttoeinkommen über dem genannten Wert habe, erlaubt mir ein recht entspanntes Leben, was ich auch als Reichtum anerkennen könnte. Darüber hinaus erlaubt es auch allerlei Luxus - das zählt für mich nicht als Reichtum. Ein nicht kaufbarer Reichtum: Gesundheit! Und die Freiheit, diese aktiv positiv zu beeinflussen. Dazu passend - Thema Selbstwahrnehmung: Reich sind immer die anderen. https://www.zeit.de/2016/40/selbstwahrnehmung-geld-besserverdiener-gefuehlte-ungleichheit
Dirk K. schrieb: > Ein nicht kaufbarer Reichtum: Gesundheit! Das ist definitiv so. Weiß man erst, wenn die großen Einschläge kommen. Jetzt werden sie wieder was aus mir raus schneiden. Dieses Mal die Lunge. Und noch was! Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Vodafone ist in der IGM und hat jede Menge unsichere Jobs. Ich hab erlebt, wie eine komplette Marketing Abteilung ohne Vorwarnung über's Wochenende entlassen wurde, weil die Manager entschieden haben, dass die Briten deren Job übernehmen sollten. Von wegen Garantien - kurz vorher hieß es noch, dass die Firma ihr Personal langsam und schmerzlos reduzieren wolle, indem Leute die freiwillig gehen, nicht mehr durch neue ersetzt werden. Und dann das. Pah! Es wurde geklagt und festgestellt, dass es für diesen Fall eine gesetzliche Ausnahme gäbe. Die betroffenen Leute bekamen nicht einmal eine Abfindung. Lediglich eine Lohnfortzahlung bis zum offiziellen frühest möglichen Kündigungstermin. Das war um 2000 herum. Wenn man bedenkt, dass die Firma in dieser Zeit etwa 1 Millionen Euro Gewinn pro Mitarbeiter und Jahr machte, bleibt einem die Spucke weg. In meinem letzten Jahr wurde das neuen silberne Bürogebäude am Seestern gebaut. Dort waren nur noch halb so viele Arbeitsplätze vorgesehen, wie in den bisherigen Gebäuden. Natürlich fragten besorgte Betriebsräte und Mitarbeiter immer wieder, was das zu bedeuten habe. Wieder hieß es, dass bis dahin die Anzahl der Mitarbeiter von ganz alleine sinken werden, weil man keine neuen mehr einstellen würde. Was wirklich passiert, könnt ihr euch denken: Es wurden tausende entlassen und durch Tagelöhner ersetzt. Die haben keinen Anspruch auf einen ordentlichen Büro-Platz, so mussten sie sich zusammen quetschen und teilweise in Hotel-Räumen arbeiten. Zu dieser Zeit begann ein Wirtschaftlicher Abstieg der Firma, den sie in ihrer ganzen Geschichte seir Mannesmann nicht erlebt hatte. Ich bin da allerdings schon weg gewesen, ich konnte die Verschlagenheit des Managements nicht mehr ertragen. Das ist mein Schlüsselerlebnis zu IGM.
EY-Studie: Abfahrt in die Krise – Gewinne der Autohersteller brechen ein Die Krise trifft vor allem deutsche und japanische Hersteller. Jäher Absturz der Gewinnmargen. Druck auf die Margen wird zu einer Marktbereinigung führen. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ey-studie-abfahrt-in-die-krise-gewinne-der-autohersteller-brechen-ein/24472202.html?ticket=ST-5171120-abAuNhXLOYo22PR2wGKk-ap6 Alles wie prophezeit. War mit ein bisschen logischem Denken und Wirtschaftsverständnis völlig vorhersehbar. Wo ist eigentlich Realistischer, der hier vor Kurzem von noch nie dagewesenen Gewinnen bei VW phantasiert hat?
F. B. schrieb: > EY-Studie: Abfahrt in die Krise – Gewinne der Autohersteller > brechen ein > > Die Krise trifft vor allem deutsche und japanische Hersteller. Jäher > Absturz der Gewinnmargen. Druck auf die Margen wird zu einer > Marktbereinigung führen. > > https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ey-studie-abfahrt-in-die-krise-gewinne-der-autohersteller-brechen-ein/24472202.html?ticket=ST-5171120-abAuNhXLOYo22PR2wGKk-ap6 > > Alles wie prophezeit. War mit ein bisschen logischem Denken und > Wirtschaftsverständnis völlig vorhersehbar. Wo ist eigentlich > Realistischer, der hier vor Kurzem von noch nie dagewesenen Gewinnen bei > VW phantasiert hat? Alleine das du hier EY als Beleg verwendest zeigt das du 0 Plan hast. Google mal „Mount stupid“ du bist ein typischer Kandidat! Überall wo EY seine Finger drin hat wird nur Geld verbrannt... Propaganda vom Feinsten. Vll wärst du bei denen gut aufgehoben??
Merkel verschärft die deutschen Klimaziele – im Alleingang, ohne Plan https://www.welt.de/debatte/kommentare/article195570155/Klimaschutz-Merkel-verschaerft-die-deutschen-Klimaziele-im-Alleingang-ohne-Plan.html Eurer Mutti und den Grünen kann es gar nicht schnell genug gehen, die deutsche Automobilindustrie an die Wand zu fahren.
Maurer schrieb: > Alleine das du hier EY als Beleg verwendest zeigt das du 0 Plan hast. > Google mal „Mount stupid“ du bist ein typischer Kandidat! > Überall wo EY seine Finger drin hat wird nur Geld verbrannt... > Propaganda vom Feinsten. Vll wärst du bei denen gut aufgehoben?? Jeder mit ein bisschen Wirtschaftsverständis muss zwangsläufig zum selben Ergebnis kommen. Dafür ist keine Studie und kein IQ > 150 nötig. Ich warne ja schon seit Jahren, dass man Aktien deutscher Automobilhersteller besser verkaufen sollte, solange sie noch was wert sind, weil der Untergang der deutschen Automobilindustrie nahe ist. Auch habe ich gewarnt, dass man dann besser sein Häuschen abbezahlt und finanziell unabhängig sein sollte, da sonst die Zwangsversteigerung droht. Ihr müsst jetzt nicht mir die Schuld geben, dass es genau so kommt, wie ich schon seit Jahren prophezeit habe, aber ihr die Warnungen in den Wind geschlagen habt.
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Muss dem zustimmen, die Automobilindustrie zu schwächen halte ich für einen riesigen Fehler. Auf der andren Seite steht aber das Klima und die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder. Alles hat eben seinen Preis, es ist unwahrscheinlich das nur wir in De einen hohen Preis für die Versäumnisse der vergangenen 50 Jahre bezahlen.
F. B. schrieb: > Druck auf die Margen wird zu einer Marktbereinigung führen. Marktbereinigung heißt übrigens: Ihr werdet von Google oder den Chinesen aufgekauft.
F. B. schrieb: > F. B. schrieb: > Druck auf die Margen wird zu einer Marktbereinigung führen. > > Marktbereinigung heißt übrigens: Ihr werdet von Google oder den Chinesen > aufgekauft. Wie wäre es wenn du eine eigene Weltuntergangs Sekte aufmachen würdest?
F. B. schrieb: > Maurer schrieb: > Alleine das du hier EY als Beleg verwendest zeigt das du 0 Plan hast. > Google mal „Mount stupid“ du bist ein typischer Kandidat! > Überall wo EY seine Finger drin hat wird nur Geld verbrannt... > Propaganda vom Feinsten. Vll wärst du bei denen gut aufgehoben?? > > Jeder mit ein bisschen Wirtschaftsverständis muss zwangsläufig zum > selben Ergebnis kommen. Dafür ist keine Studie und kein IQ > 150 nötig. > Ich warne ja schon seit Jahren, dass man Aktien deutscher > Automobilhersteller besser verkaufen sollte, solange sie noch was wert > sind, weil der Untergang der deutschen Automobilindustrie nahe ist. Auch > habe ich gewarnt, dass man dann besser sein Häuschen abbezahlt und > finanziell unabhängig sein sollte, da sonst die Zwangsversteigerung > droht. Ihr müsst jetzt nicht mir die Schuld geben, dass es genau so > kommt, wie ich schon seit Jahren prophezeit habe, aber ihr die Warnungen > in den Wind geschlagen habt. Dein Gelaber zeigt nur das du dem Mainstream folgst. Fakt ist aber das nur ein kleiner % Satz an Leiten die Investieren richtig gewinnen. Das sind die Leute die nicht auf Propaganda hereinfallen und antizyklisch handeln. Eine kleine Delle in den Ansatzzahlen bedeutet keinen Untergang. Der Abgashandel hat VW letztendlich noch saftige Gewinne gebracht dank „Umweltprämie“ ! So viel dazu! Und nur weil Google und co in der Software aktuell die Nase vorn haben heisdt es noch nicht das sie ein besseres Auto bauen können als etablierte Automobilbauer. Ein Auto ist mehr als Software. Siehe Tesla... Die Autos sind auf einem Niveau eines Kias.
Dirk K. schrieb: > Meine Definition von Reich: > Familie die ich liebe und das gleiche Gefühl zurück bekomme. > Eine Partnerin die großartig ist und mich zu Höhenflügen bringt aber > auch erdet. > Freunde die immer für mich da sind. > > Das ich alleine ein Bruttoeinkommen über dem genannten Wert habe, > erlaubt mir ein recht entspanntes Leben, was ich auch als Reichtum > anerkennen könnte. Darüber hinaus erlaubt es auch allerlei Luxus - das > zählt für mich nicht als Reichtum. > > Ein nicht kaufbarer Reichtum: Gesundheit! Und die Freiheit, diese aktiv > positiv zu beeinflussen. Hast du beim letzten Bioladeneinkauf deren kostenloses Wellnesswerbeblatt mitgenommen? Klingt alles wie 1:1 aus so 'nem Müllblatt abgeschrieben. Wenn deine >150k ausbleiben und daraufhin deine Partnerin dir "Höhenflüge" verpaßt, damit die Haushaltskasse wieder stimmt und weil der kleine E-Daimler zum Einkaufen schließlich auch abgezahlt werden muß und der Bioladen nicht die Preise vom Lidl hat, deine Familie komisch wird, weil das neueste Handymodell da ist und die es nicht bekommen und deine "Freunde" mit neueren Karossen als du bei der nächsten Vorgartenparty auftauchen und deine Nähe fortan meiden, dann kannst du nochmal mit deinem netten Werbespruch hier antanzen und von deinem Wellness-Werbeblattreichtum berichten. Alles nette Sprüche und heiße Luft. Der Prototyp eines Grünwählers.
F. B. schrieb: > Eurer Mutti und den Grünen kann es gar nicht schnell genug gehen, die > deutsche Automobilindustrie an die Wand zu fahren. Ich denke, dass diese Branche sowieso gehen muss. Ihre Zeit ist abgelaufen. Da hängt leider unsere halbe Wirtschaft dran, deswegen wird es weh tun. Wir müssen dringend damit aufhören, fossile Energie frei zu setzen, indem wir durch die Gegend fahren. Es wird Zeit, dass die Menschen dort wohnen, wo sie arbeiten und dass Waren möglichst dort produziert werden, wo sie gebraucht werden. Es kann nicht angehen, dass Düsseldorfer zum Arbeiten nach Dortmund fahren, während Dortmunder zum Arbeiten nach Düsseldorf fahren. Oder dass wir Schrimps zum Pulen quer durch den Kontinent schicken, und dann wieder zurück, um sie zu essen. Auch sollten wir das Internet endlich nutzen, um mehr zu hause zu arbeiten. Früher (tm) im Zeitalter der Faxgeräte war unser Netz zum remote Arbeiten zu langsam und zu teuer. Heute gucken wir darüber Videos in HD, da geht also was!
Stefanus F. schrieb: > Wir müssen dringend damit aufhören, fossile Energie frei zu setzen, > indem wir durch die Gegend fahren. Es wird Zeit, dass die Menschen dort > wohnen, wo sie arbeiten und dass Waren möglichst dort produziert werden, > wo sie gebraucht werden Tja, schön wärs. Aber es kann sich halt nicht jeder die 1000€ Miete für die 45m² Bruchbude in der Grossstadt leisten. Familie ist da ohnehin vollkommen ausgeschlossen, ausser man lebt wie in Slums zu viert in einem Zimmer. Dann geht das vielleicht. Aber wer möchte das schon? Stefanus F. schrieb: > Auch sollten wir das Internet endlich nutzen, um mehr zu hause zu > arbeiten. Früher (tm) im Zeitalter der Faxgeräte war unser Netz zum > remote Arbeiten zu langsam und zu teuer. Heute gucken wir darüber Videos > in HD, da geht also was! In meinem Fall wäre das problemlos möglich. Aber der Arbeitgeber möchte das einfach nicht. Man muss um Punkt X antreten und hat um Punkt Y wieder zu gehen. Ich habe auch das Gefühl, dass meinem Arbeitgeber Effizienz/Leistung nicht wirklich wichtig ist, Hauptsache man hockt seine 8 Stunden im Büro ab. Einen Sinn sehe ich da nicht wirklich.
Test schrieb: > Aber es kann sich halt nicht jeder die 1000€ Miete für > die 45m² Bruchbude in der Grossstadt leisten. Korrekt, deswegen sollten die Firmen raus auf's Land. Ohne Lenkung durch die Regierung wird das aber keine Firma freiwillig tun, denn dann müsste man sich von der allgegenwärtigen Gewinnmaximierung trennen. Das traut sich keiner, solange es nicht alle gleichzeitig tun müssen. > Ich habe auch das Gefühl, dass meinem Arbeitgeber Effizienz/Leistung > nicht wirklich wichtig ist, Hauptsache man hockt seine 8 Stunden im > Büro ab. Vielleicht sind Büro-Plätze einfach viel zu billig. Mit Geld (Steuern) lässt sich vieles erzwingen. Leider traut sich unsere Regierung nicht genug, die Firmen zu irgend etwas zu zwingen. Sie sind aber immer ganz schnell dabei, ihre Bürger für was auch immer zu belasten.
Gerne auch schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Meine Definition von Reich: ... > Hast du .... Kurz: nein. Du liegst komplett daneben. Ich habe mehrere geliebte Person an den Krebs verloren. Ganz simpel, dafür aber umso lehrreicher. Das was ich als Reichtum definiert habe, trifft auf mein Leben zu und ich bin dafür sehr dankbar. Ich hoffe für dich, dass du nicht in dem von dir beschriebenen Szenario lebst. Denn sonst hast du meiner Meinung nach a) die falsche Frau b) deine Familie falsch erzogen c) keine Freunde Zum Topic: " Wer als Single mehr als 2.600 Euro netto habe, gehöre bereits zur besserverdienenden Minderheit, da könne man von oberer Mittelschicht reden, und wer mehr als 3.200 Euro habe, gehöre sogar zu den reichsten zehn Prozent im Land ... Ein Paar braucht mehr, um einen vergleichbaren Lebensstandard zu erreichen, die Schwelle zum Reichtum liegt hier bei mindestens 4.600 Euro" Stand 22. September 2016 aus meinem Link weiter oben. Das ist als Informatiker/Ingenieure nach ein paar Jahren schaffbar, falls man nicht in einer schwachen Region lebt. Mein Kritikpunkt: Referenz ist das mittlere Einkommen. Der Median wäre interessanter finde ich. "Und sogar so etwas wie eine amtliche Definition für Reichtum: Wer das Doppelte des mittleren, bedarfsgewichteten Einkommens zur Verfügung hat, gilt als reich. So hat es die Bundesregierung festgelegt, die gesetzlich verpflichtet ist, regelmäßig einen Armuts- und Reichtumsbericht vorzulegen" Wer sein bedarfsgewichtetes Einkommen anhand der regionalen tatsächlichen Lebenshaltungskosten korrigiert wird feststellen, dass man vielleicht weniger schlecht dasteht, als man sich selbst einschätzt. Wozu führt das? Zufriedenheit! :) Prost und euch einen schönen Abend!
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Dirk K. schrieb: > Gerne auch schrieb: > Dirk K. schrieb: > "Und sogar so etwas wie eine amtliche Definition für Reichtum: Wer das > Doppelte des mittleren, bedarfsgewichteten Einkommens zur Verfügung hat, > gilt als reich. So hat es die Bundesregierung festgelegt, die gesetzlich > verpflichtet ist, regelmäßig einen Armuts- und Reichtumsbericht > vorzulegen". Interessiert sich hier wirklich jemand für das was im Ministerium für Wahrheit verkündet wird? Wirklich reich ist nur der, der mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.
Dirk K. schrieb: > Meine Definition von Reich: Um die geht es doch gar nicht. Es ging hier doch explizit um das Monetäre. > Familie die ich liebe und das gleiche Gefühl zurück bekomme. > Eine Partnerin die großartig ist und mich zu Höhenflügen bringt aber > auch erdet. > Freunde die immer für mich da sind. Da gebe ich dir recht, wenn du deinen Job aber verlierst über längere Zeit, kann ich dir garantieren, dass davon nix übrig bleibt. > Ein nicht kaufbarer Reichtum: Gesundheit! Und die Freiheit, diese aktiv > positiv zu beeinflussen. Wenn du dich krank arbeiten musst und dann sowieso keine wirkliche Freizeit und Freiheit hast, wäre monetärer Reichtum die Erlösung. > Dazu passend - Thema Selbstwahrnehmung: Reich sind immer die anderen. > https://www.zeit.de/2016/40/selbstwahrnehmung-geld-besserverdiener-gefuehlte-ungleichheit Du fällst auf diese infantile Manipulation rein? Echt jetzt?
Dirk K. schrieb: > Ich habe mehrere geliebte Person an den Krebs verloren. Das tut mir aufrichtig leid für dich, ich habe das Selbe erleben müssen. Bei mir kommen noch Suizid und Alkoholtod hinzu. Trotzdem bist du als angestellter IGMler monetär gesehen Lichtjahre von "reich" entfernt.
Studium : M.Sc. Elektrotechnik Alter : 28 Erfahrung : Studentätigkeiten, Praktika Fachgebiet : ES --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Hamburg Mitarbeiter : >20 000 Erreichbark. : ~15 min Fahrrad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : keine Tätigkeit : Firmware, Low-Level Sacehn Arbeitszeit : 35 h Ü.-Stunden : 0-5 h (abfeiern oder auszahlen) Urlaub : 30 d Gehalt : 66 k Entwicklung : Einstieg letztes Jahr mit 63 k Zusatzleist. : typische Konzernbenefits Bin sehr zufrieden. Hamburg ist zwar teuer aber schön und ich kann mir vorstellen hier sehr lange zu bleiben.
Stefanus F. schrieb: > Vielleicht sind Büro-Plätze einfach viel zu billig Die werden in Zukunft noch billiger, weil die Städte aussterben!
Andreas F. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Vielleicht sind Büro-Plätze einfach viel zu billig > > Die werden in Zukunft noch billiger, weil die Städte aussterben! ? :)
Barbarez schrieb: > Studium : M.Sc. Elektrotechnik > Alter : 28 > Erfahrung : Studentätigkeiten, Praktika > Fachgebiet : ES > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Konzern > Region : Hamburg > Mitarbeiter : >20 000 > Erreichbark. : ~15 min Fahrrad > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Entwickler > Führung : keine > Tätigkeit : Firmware, Low-Level Sacehn > Arbeitszeit : 35 h > Ü.-Stunden : 0-5 h (abfeiern oder auszahlen) > Urlaub : 30 d > Gehalt : 66 k > Entwicklung : Einstieg letztes Jahr mit 63 k > Zusatzleist. : typische Konzernbenefits > > Bin sehr zufrieden. > Hamburg ist zwar teuer aber schön und ich kann mir vorstellen hier sehr > lange zu bleiben. Ein sehr gutes Gehalt für die Region. Tarif ist natürlich allgemein top und im Norden irgendwie besonders schwer zu bekommen. Ich bin auch gerade auf der Suche in der Region und kenne so gut wie kein Unternehmen mit Tarifvertrag dort (außer Sick und Jungheinrich). Nach meinem aktuellen Stand ist das normale Einstiegsgehalt (ohne Tarif) auf jeden Fall mindestens 10.000€ geringer, natürlich für 40+ Stunden. Selbst mit 50.000€ tun sich die Firmen hier sehr schwer (trotz 3 Jahren Werkstudent und sehr gutem Master). Von einem Mangel ist man im Norden leider sehr weit entfernt.
ing_norden schrieb: > Tarif ist natürlich allgemein top und im Norden irgendwie besonders > schwer zu bekommen. Nicht bei VW in Wolfsburg und Braunschweig.
ing_norden schrieb: > Barbarez schrieb: > > Ein sehr gutes Gehalt für die Region. Tarif ist natürlich allgemein top > und im Norden irgendwie besonders schwer zu bekommen. Nicht alles glauben, was hier so hingetrollt wird.
OhMann schrieb: > ing_norden schrieb: > Tarif ist natürlich allgemein top und im Norden irgendwie besonders > schwer zu bekommen. > > Nicht bei VW in Wolfsburg und Braunschweig. Eben, da gibt es massenweise Jobs mit Tarifbindung.
Manchmal glaube ich, Henrys Lebensinhalt besteht darin, jedes überdurchschnittliche Gehalt anzuzweifeln.
Henry G. schrieb: > Nicht alles glauben, was hier so hingetrollt wird. Stufe 9 IGM Hamburg/Unterweser. ing_norden schrieb: > Ich bin auch gerade auf der Suche in der Region und kenne so gut wie > kein Unternehmen mit Tarifvertrag dort (außer Sick und Jungheinrich). Airbus gibt es auch noch.
Ja, das stimmt, insbesondere bei VW gab es in letzter Zeit einige Möglichkeiten für einen Direkteinstieg, aber ich meinte eher den hohen Norden (Bremen Hamburg Schleswig-Holstein) und da ist es ja eher mau. Die Region Wolfsburg ist natürlich wirklich gut momentan, da bekomme ich auch ständig Anfragen.
Maurer schrieb: > Dein Gelaber zeigt nur das du dem Mainstream folgst. Fakt ist aber das > nur ein kleiner % Satz an Leiten die Investieren richtig gewinnen. Das > sind die Leute die nicht auf Propaganda hereinfallen und antizyklisch > handeln. Eine kleine Delle in den Ansatzzahlen bedeutet keinen > Untergang. Kleine Delle. MUAHAHAHA.... Erst Rückruf, dann Gewinnwarnung – Daimler schockiert Aktionäre https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-erst-rueckruf-dann-gewinnwarnung-daimler-schockiert-aktionaere/24485476.html
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Bearbeitet durch User
Stefanus F. schrieb: > Korrekt, deswegen sollten die Firmen raus auf's Land. Ohne Lenkung durch > die Regierung wird das aber keine Firma freiwillig tun, denn dann müsste > man sich von der allgegenwärtigen Gewinnmaximierung trennen. Das traut > sich keiner, solange es nicht alle gleichzeitig tun müssen. Vor 20 Jahren hat Bosch den Standort hier in unserem eher ländlichen Gebiet geschlossen und die Arbeitsplätze an den Hauptsitz verlegt. Die einfache Fahrtstrecke meines Vater hat sich dadurch von 10 auf 50 Kilometer erhöht, vom Stau ganz zu schweigen. Vor allem der tägliche Stau muss meinen Vater damals ziemlich fertig gemacht haben.
Maurer schrieb: > Der F.B. Ist einer der größten Trolle hier. Er ist sowas von angepisst > das er kein IGM Gehalt bekommt, dass er permanent dagegen hetzt. Wer sagt denn, dass ich weniger verdiene als ein IGM-Gehalt? > Empfehlung an F.B: Psychologen aufsuchen! Dein hetzen bringt dich > persönlich auch nicht weiter! Ich habe mich selbst geheilt, indem ich reich geworden bin. Aber je reicher ich werde und je weniger ich dafür arbeiten muss, desto mehr verspüre ich hier dem Neid der IGMler. Dirk K. schrieb: > wer mehr als 3.200 Euro habe, gehöre sogar zu den reichsten zehn > Prozent im Land Ich gehöre dazu. > Stand 22. September 2016 aus meinem Link weiter oben. Das ist als > Informatiker/Ingenieure nach ein paar Jahren schaffbar, falls man nicht > in einer schwachen Region lebt. Kann ich bestätigen. > Wozu führt das? Zufriedenheit! :) Kann ich ebenfalls bestätigen. Noch zufriedener und entspannter macht es sogar, wenn man außer dem Arbeitseinkommen noch weitere Einnahmequellen hat. Da kann man viel entspannter der kommenden Rezession entgegen sehen. IGMler wie dieser Maurer machen da einen weniger entspannten Eindruck. Unbewusst ist ihnen wohl schon klar, dass bald ganz harte Zeiten auf sie zukommen werden.
F. B. schrieb: > Kleine Delle. MUAHAHAHA.... > Erst Rückruf, dann Gewinnwarnung – Daimler schockiert Aktionäre Gar keine Delle, um genau zu sein: Demnach kalkuliert Daimler nur noch mit einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) in der Größenordnung des Vorjahres statt mit leicht steigenden Erlösen.
Update zum 07.2019 --------------------------------------------------- Ausbildung : FIAE Studium : WiInfo (3. Semster, nebenberuflich) Alter : 32 Jahre Erfahrung : ca. 7 Jahre Fachg. im Job: JAVA ~ .NET Core ~ React.JS ~ Alexa Skills --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : ÖPNV Region : NRW ~ Ruhrgebiet ~ Ruhrpott Mitarbeiter : ~ 250 Erreichbark. : 45-70 Minuten eine Richtung (40km) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softw. Engineer Führung : keine Tätigkeit : SW Entwicklung Arbeitszeit : ~40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern oder auszahlen Urlaub : 30 Tage Gehalt : 61.000 EUR all inkl. Entwicklung : -> 2. Hälfte 2011 24.000 EUR ->(Einstieg Ausbildungsbetrieb AG #0) -> Wechsel 2012 -> 26.400 EUR / 13; 24 Tage Urlaub (AG #1) -> Erhöhung 2014 -> 32.400 EUR / 13; 24 Tage Urlaub (AG #1) -> Erhöhung 2016 -> 39.000 EUR / 13; 24 Tage Urlaub (AG #1) -> Erhöhung 2017 -> 43.000 EUR / 12; 24 Tage Urlaub (AG #1) -> Wechsel 2017 -> 56.520 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2) -> Erhöhung 2018 -> 57.720 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2) -> Erhöhung 2019 -> 61.000 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2) -> Erhöhung 07/2019 -> 63.000 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2) Zusatzleist. : Kaffee, Obst, Wasser, Eis Gehalt ist ganz in Ordnung für die Region aber ich bin noch nicht so ganz zufrieden, jedenfalls im Bezug auf das Geld.
Pawl P. schrieb: > -> Erhöhung 07/2019 -> 63.000 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2) > > Zusatzleist. : Kaffee, Obst, Wasser, Eis > > Gehalt ist ganz in Ordnung für die Region aber ich bin noch nicht so > ganz zufrieden, jedenfalls im Bezug auf das Geld. Immerhin, ich habe gleich WI studiert und das doppelte an Berufserfahrung und habe in einem ähnlichen Umfeld auch "nur" 63k. Allerdings in Stuttgart, keine Ahnung wie die Lebenshaltungskosten im Ruhrpott sind.
Gewinnwarnung: Diesel-Skandal trifft neuen Daimler-Chef mit voller Wucht Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer glaubt, dass weitere schlechte Nachrichten folgen dürften – nicht nur für Daimler, sondern für die gesamte Branche. „2019 wird das Jahr der Gewinnwarnungen“, prophezeit Dudenhöffer. https://www.welt.de/wirtschaft/article195802891/Gewinnwarnung-Neuer-Daimler-Chef-muss-Diesel-Skandal-ausbaden.html
OhMann schrieb: > Demnach kalkuliert Daimler nur noch mit einem Ergebnis vor Steuern und > Zinsen (Ebit) in der Größenordnung des Vorjahres statt mit leicht > steigenden Erlösen. Auch der Daimler-Betriebsrat prophezeit euch harte Zeiten. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/sparprogramm-unter-kaellenius-daimler-betriebsrat-erwartet-zwei-bis-drei-schwierige-jahre/24488542.html
F. B. schrieb: > Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer glaubt und ich glaube etwas anderes. Das zählt aber nicht, sondern Zahlen und Fakten: Demnach kalkuliert Daimler nur noch mit einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) in der Größenordnung des Vorjahres statt mit leicht steigenden Erlösen.
Henry G. schrieb: > Dirk K. schrieb: > >> Ich habe mehrere geliebte Person an den Krebs verloren. > > Das tut mir aufrichtig leid für dich, ich habe das Selbe erleben müssen. > Bei mir kommen noch Suizid und Alkoholtod hinzu. Trotzdem bist du als > angestellter IGMler monetär gesehen Lichtjahre von "reich" entfernt. Danke dir. Das Selbe gebe ich an dich zurück. In einer Sache liegst du aber verkehrt: ich beziehe kein Tarifgehalt. Und Trotzdem bin ich zufrieden. Finanziell habe ich keine Sorgen, was ich schon ganz anders kennengelernt habe. Dazu haben sich durch die persönlichen Umstände meine Prioritäten und Wertschätzungen im Leben stark geändert. Demzufolge empfinde ich mich reich, auch wenn ich von deinen monetären Maßstäben weit entfernt bin. Das ist eben alles zweitrangig für mich. Mit der Folge, dass ich deutlich zufriedener bin. Ein Einkommen als ING/INF ist meines Erachtens nach in der Regel sehr gut bis befriedigend, wenn man das lokale Umfeld beachtet. Das kann man nicht über alle Berufe sagen. Demzufolge gibt es wenig bis Garnichts zu jammern. Aber: reich sind ja immer nur die anderen...
Henry G. schrieb: > Dirk K. schrieb: > >> Ich habe mehrere geliebte Person an den Krebs verloren. > > Das tut mir aufrichtig leid für dich, ich habe das Selbe erleben müssen. > Bei mir kommen noch Suizid und Alkoholtod hinzu. Trotzdem bist du als > angestellter IGMler monetär gesehen Lichtjahre von "reich" entfernt. Geht mir nicht anders, allerdings nicht mit IGM Gehalt. Ich musste sogar noch kräftig dafür bezahlen, ich bin der einzige in der Familie der Geld verdient und einige der Kosten sind leider auch mit ausschlagen des Erbes trotzdem von Verwandten zu bezahlen. Da gibt es dann zu der Trauer noch eine fette Rechnung. Ich bin leider nicht reich, weder an Geld noch an Freunden. Ich bin froh, dass ich meine Frau habe, aber von Leben sind wir irgendwie weit entfernt, jeden Tag beider 12h Aufwand für die Arbeit und am Wochenende noch den Haushalt. Das hatte ich mir auch mal anders vorgestellt.
hhMichel schrieb: > Anon schrieb: >> jeden Tag beider 12h Aufwand für die Arbeit > > Sieh zu, dass sich das ändert! Das kann sich eigentlich nicht ändern, da sind kaum Überstunden drin. Zumindest meine Frau bekommt die allerdings wieder als Freizeit. Im Schnitt ist es bei ihr eine Stunde fahrt, dafür aber IGM Unternehmen. Ich muss nach Stuttgart rein, bei mir ist es mehr an Fahrzeit und die Parkplatz suche. Bei mir sind die 12h eher der Best Case.
Anon schrieb: > Im Schnitt ist es bei ihr eine Stunde fahrt, dafür aber IGM Unternehmen. > Ich muss nach Stuttgart rein, bei mir ist es mehr an Fahrzeit und die > Parkplatz suche. Bei mir sind die 12h eher der Best Case. 12h täglich von Haustür zu Haustür? Wer tut sich das langfristig an? Wie kommt man privat zu etwas? Ausser ein wenig essen und schlafen schafft man in der Woche doch nichts. Das Gehalt muss wirklich gut sein bei IGM.
Jim Panse schrieb: > 12h täglich von Haustür zu Haustür? Wer tut sich das langfristig an? Wie > kommt man privat zu etwas? Ausser ein wenig essen und schlafen schafft > man in der Woche doch nichts. > Das Gehalt muss wirklich gut sein bei IGM. Klaro, Hartzen in Berlin ist natürlich stressfreier. Ist aber nicht jedermanns Sache und ja für ein IGM Gehalt ist es das Wert.
Jim Panse schrieb: > Anon schrieb: > >> Im Schnitt ist es bei ihr eine Stunde fahrt, dafür aber IGM Unternehmen. >> Ich muss nach Stuttgart rein, bei mir ist es mehr an Fahrzeit und die >> Parkplatz suche. Bei mir sind die 12h eher der Best Case. > > 12h täglich von Haustür zu Haustür? Wer tut sich das langfristig an? Wie > kommt man privat zu etwas? Ausser ein wenig essen und schlafen schafft > man in der Woche doch nichts. > Das Gehalt muss wirklich gut sein bei IGM. Wir beide und ich ohne IGM Gehalt. Ich hatte vorher mehr Geld und weniger zu fahren, aber so dolle ist der Markt für SW Entwickler in Stuttgart nicht. Meine Frau hat inzwischen EG15, für Diplom und Master und 15 Jahre BE jetzt auch nicht so der Brüller, aber sie hat keine Karriereambitionen. In den KMUs vorher war sie auch nicht glücklich, dann lieber jeden Tag 2h im Auto. Unter der Woche gibt es kein Leben und am Wochenende steht der Haushalt und die Pflege und weitere Sanierung des Hauses an. Nach einigen Jahren findet man sich auch mit sowas ab.
Anon schrieb: > Meine Frau hat inzwischen EG15, für Diplom und Master und 15 Jahre BE > jetzt auch nicht so der Brüller, aber sie hat keine Karriereambitionen. Dann kannst du auch Hausmann oder irgendnem Teilzeitgeraffel nachgehen sein, mit EG15 BW sollte sich leben lassen. Bleibt mehr Zeit für euch beide. Besser als der Status Quo.
Ernstgemeint schrieb: > Anon schrieb: >> Meine Frau hat inzwischen EG15, für Diplom und Master und 15 Jahre BE >> jetzt auch nicht so der Brüller, aber sie hat keine Karriereambitionen. > > Dann kannst du auch Hausmann oder irgendnem Teilzeitgeraffel nachgehen > sein, mit EG15 BW sollte sich leben lassen. Bleibt mehr Zeit für euch > beide. Besser als der Status Quo. Eben. Er ~63K (richtig?), sie mit EG15 ~75K aufwärts und dann kein Auskommen? Da läuft was schief...
Niemand schrieb: > Eben. Er ~63K (richtig?), sie mit EG15 ~75K aufwärts und dann kein > Auskommen? Da läuft was schief... Auskommen ist ja da, aber eben nur mit zwei Vollzeitgehältern. Das ist heutzutage völlig normal. Mir wäre nur der Freizeitanteil zu wenig, da hätte ich das Gefühl nur für die Arbeit zu leben.
Von nicht Auskommen hab ich nichts gesagt. Meine Frau will auch in Teilzeit gehen und einen Tag weniger arbeiten die Woche. Allerdings nicht um dann die Hütte zu putzen. Von den Kosten her geht das, wobei alleine das Haus ja schon rum die 2k im Monat kostet. Dazu kommt noch die Fahrerei, alleine ihr Auto kostet rund 600€ im Monat (Sprit/Wartung/Wertverlust), mein 15 Jahre alter Hobel kostetet mehr an Reparatur und säuft auch mehr. Mit einem Gehalt geht es dann gerade noch so, dann ist aber keine Kohle mehr für die Sanierung des Hauses da. Und ohne Geld zuhause hocken ist auch nicht besser. Zumal ich vermutlich keinen Job mehr bekomme, wenn ich eine Weile raus bin. Teilzeit bei mir, wird nicht hinhauen. Ich habe jetzt schon reichlich unbezahlte Überstunden und kann kaum abschalten. Und auch wenn es eigentlich keinen Unterschied macht, bei 40h Vertrag dann 50h zu arbeiten, geht bei mir noch eher durch als bei einem 30h Vertrag dann doch 40h zu malochen.
Anon schrieb: > Meine Frau will auch in > Teilzeit gehen und einen Tag weniger arbeiten die Woche. Allerdings > nicht um dann die Hütte zu putzen. Aber es sollte auch zur Hälfte deiner Erleichterung dienen. Meine Frau arbeitet nicht solange die Kinder noch klein sind, aber die Gesamtworkload verteilen wir so, dass wir unterm Strich in etwa dieselbe richtige Freizeit haben. Hat zwar einige Iterationen an Prozessoptimierung bedurft, aber dafür läufts nun wie geschmiert. Die repetitiven Aufgabenbereiche haben wir auf Stundenbasis budgetiert, wer seine jeweilige Aufgabe schneller schafft bei gleicher Erfüllung der Abnahmekriterien, hat als Anreiz noch etwas mehr Freizeit.
Ernstgemeint schrieb: > Die > repetitiven Aufgabenbereiche haben wir auf Stundenbasis budgetiert, wer > seine jeweilige Aufgabe schneller schafft bei gleicher Erfüllung der > Abnahmekriterien, hat als Anreiz noch etwas mehr Freizeit. Macht ihr denn auch Jahresgespräche, und gibt es eine Zielvereinbarung mit Gewinnbeteiligung?
Ingenieur schrieb: > Macht ihr denn auch Jahresgespräche, und gibt es eine Zielvereinbarung > mit Gewinnbeteiligung? Natürlich, auch bekannt als Weihnachten und Silvester :-)
Ingenieur schrieb: > Macht ihr denn auch Jahresgespräche, und gibt es eine Zielvereinbarung > mit Gewinnbeteiligung? Zugegeben, Ernstgemeint hat das etwas sehr geschwollen formuliert aber im Pinzip läufts doch darauf hinaus: "Wir haben mal so abgesprochen wer was macht damit jeder etwa gleich viel zu tun hat". Find ich gut.
Anon schrieb: > Von den Kosten her geht das, wobei alleine das Haus ja schon rum die 2k > im Monat kostet. Dazu kommt noch die Fahrerei, alleine ihr Auto kostet > rund 600€ im Monat (Sprit/Wartung/Wertverlust), mein 15 Jahre alter > Hobel kostetet mehr an Reparatur und säuft auch mehr. Mir ist absolut unverständlich, warum man so etwas macht. Wenn das Auto 20% des Gehalts verschlingt und das Haus fast die Hälfte, würde ich mir mal Gedanken machen, ob das der richtige Weg ist.
AB schrieb: > Mir ist absolut unverständlich, warum man so etwas macht. Wenn das Auto > 20% des Gehalts verschlingt und das Haus fast die Hälfte, würde ich mir > mal Gedanken machen, ob das der richtige Weg ist. Das Auto ist ein Werkzeug zur Ausübung des Berufs. Also notwendig. Solange es nur Mittelklasse, sehe ich kein Problem. 2k für das Haus. Warum nicht mehr? Mann kann nicht genug tilgen. Immerhin ist das materielles Vermögen, was sich über die ordentlich kummmuliert. Der falsche Weg wäre: Restaurant Besuche, Teure Urlaube, Teure Kleidung & Schmuck und dicke Autos. Für solche flüchtige Befriedigungen sollte keiner Arbeiten gehen.
Studium : ET Alter : 25 Erfahrung : Praktikas, Werkstudent Fachgebiet: Software --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Region : Ruhrpott Mitarbeiter : >1k Erreichbark. : ~55 min mit der Bahn, 25 min mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Software Engineering Führung : keine Tätigkeit : Entwicklung, Test Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : keine Zeiterfassung, jeder erfasst sie selber, abfeiern Urlaub : 30d Gehalt : 49k€ zzgl. Bonus 1-2k€ Ruhrgebiet halt, kein Tarif, im Vergleich zum Süden mieses Gehalt. Lieber würde ich im Süden für 1000€ statt für 400-500€ zur Miete wohnen und dennoch mehr Netto haben, bin hier aber tief verwurzelt mit Freunden, Familie und Frau. Dazu kommt noch der Pott-Patriotismus und die Einstellung "woanders is auch scheiße!".
Olaf Thon schrieb: > Dazu kommt noch der Pott-Patriotismus und die Einstellung "woanders is > auch scheiße!". ...was aber eine Lüge ist, um sich die eigene Einkommenssituation schön zu reden.
Unserer Firma geht's schlecht, alle Boni gestrichen, ich pimmel im Münsteraner Raum mit 43k rum als software Entwickler :/ Eigentlich geht mir meine Berufswahl zusehends auf den Sack. Den ganzen Tag vorm PC hocken und nix verdienen und Anforderungen von Leuten umsetzen die selber keinen Plan haben (was ok wäre, wenn sie nicht jedesmal so tun würden als ob sie gerade den Stein der weisen gefunden hätten) Jobmässig ist hier auch nicht viel los mit c++. Naja, zur Aufmunterung lese ich mir die fantastischen Gehälter durch, die hier so gepostet werden
Planlos schrieb: > Eigentlich geht mir meine Berufswahl zusehends auf den Sack. Den ganzen > Tag vorm PC hocken und nix verdienen und Anforderungen von Leuten > umsetzen die selber keinen Plan haben (was ok wäre, wenn sie nicht > jedesmal so tun würden als ob sie gerade den Stein der weisen gefunden > hätten) Als richtiger SW Entwickler darf man sich nicht zum Codieräffchen machen lassen. Man ist kein Fabrikarbeiter der auf Zuruf alles umsetzt was irgendjemand sich ausdenkt. Ich weiß das ist nicht so leicht aber es schadet am Ende auch dem Produkt. Lies zur Motivation mal was von Uncle Bob (Robert C. Martin) z.B. Clean Coder: Verhaltensregeln für professionelle Programmierer. mitp-Verlag, 2014, ISBN 978-3-8266-9695-4.
Planlos schrieb: > Unserer Firma geht's schlecht, alle Boni gestrichen, ich pimmel im > Münsteraner Raum mit 43k rum als software Entwickler :/ > > Eigentlich geht mir meine Berufswahl zusehends auf den Sack. Den ganzen > Tag vorm PC hocken und nix verdienen und Anforderungen von Leuten > umsetzen die selber keinen Plan haben (was ok wäre, wenn sie nicht > jedesmal so tun würden als ob sie gerade den Stein der weisen gefunden > hätten) > Jobmässig ist hier auch nicht viel los mit c++. > Naja, zur Aufmunterung lese ich mir die fantastischen Gehälter durch, > die hier so gepostet werden Text könnte von mir sein... Ab in die Schweiz wird in einem anderen Faden geraten. ..
Wann gibts Hitzefrei schrieb: > Ab in die Schweiz wird in einem anderen Faden geraten. .. Das ist gar nicht notwendig, auch in Deutschland gibt es größere Arbeitgeber, die sehr gut bezahlen bei komfortablen Bedingungen. Nur Klitschen sollte man unbedingt meiden, die sind in der Regel immer mies, und zwar in allen Bereichen.
Ingenieur schrieb: > immer mies, und zwar in allen Bereichen. Große Portion Weisheit zum Frühstück gehabt?
Michel schrieb: > Ingenieur schrieb: > immer mies, und zwar in allen Bereichen. > > Große Portion Weisheit zum Frühstück gehabt? Nein, das ist einfach nur eine Tatsache. Hast du etwa Zweifel an dieser Aussage? Ich schrieb auch "in der Regel", also mag es durchaus wenige Ausnahmen geben.
Hab sogar 5 Jahre in der Schweiz gelebt und gearbeitet. Gehalt deutlich besser (auch als Anfänger) aber irgendwie war ich zu sehr in Deutschland verwurzelt. 100prozentig angekommen bin ich dort nie, was aber auch an den Umständen lag mit Freundin in Deutschland usw. Wäre heute evtl anders
Planlos schrieb: > Hab sogar 5 Jahre in der Schweiz gelebt und gearbeitet. Gehalt > deutlich Naja, wenn du 5 Jahre in der Schweiz warst, solltest du ja ordentlich Geld (>100k€) zurückgelegt haben. Mit der Puffer kannst du auch ein wenig mutiger sein und nicht in einer kleiner Firma für 43k€ schuften.
Jim Panse schrieb: > Naja, wenn du 5 Jahre in der Schweiz warst, solltest du ja ordentlich > Geld (>100k€) zurückgelegt haben. Mit der Puffer kannst du auch ein > wenig mutiger sein und nicht in einer kleiner Firma für 43k€ schuften. Was genau für einen Vorteil bedeutet es denn auf dem Arbeitsmarkt, wenn man ein paar Groschen (100k) in der Hinterhand hat? Okay, man kann länger suchen, aber das war es auch schon, oder? Das kann er aus seinem jetzigen Job aber genauso, sieht sogar besser aus (Bewerbung aus ungekündigter Stellung heraus). Einen guten Job kaufen kann er sich dafür jedenfalls nicht, und für ein Leben als Privatier ist das ein Witzvermögen.
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik Alter : 43 Erfahrung : 17 Jahre Fachgebiet : Digitaltechnik, Schaltungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Frankfurt Süd Mitarbeiter : 1200 Erreichbark. : ~20-35 Minuten mit dem Auto je nach Zeit --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Sachbearbeiter Elektonik Führung : offiziell keine, praktisch Designowner Tätigkeit : Entwicklung, Doku, Test, Planung, Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : keine (Gleitzeit) Urlaub : 30/Jahr Gehalt : 84 k Zusatzleist. : 2k-3k Gewinnbeteiligung ---------------------------------------------------
Jim Panse schrieb: > Naja, wenn du 5 Jahre in der Schweiz warst, solltest du ja ordentlich > Geld (>100k€) zurückgelegt haben. Da wäre ich mir aber nicht ganz so sicher. Es macht eben einen großen Unterschied ob man in CH lebt und arbeitet oder nur dort arbeitet und im angrenzenden Ausland lebt. Die Lebenshaltungskosten sind je nach Region ziemlich empfindlich hoch wodurch dann vom guten Gehalt entsprechend weniger übrigbleibt. Als Hauptpunkte fallen mir da zunächst Miete und Gesundheitskosten ein, Lebensmittel und Sprit sind durchaus teurer, wodurch die Leute aus CH in der Grenzregion in D beim Discounter einkaufen und nebenan tanken. Wann gibts Hitzefrei schrieb: > Ab in die Schweiz wird in einem anderen Faden geraten. .. :) Naja, geraten... Kann schon sein, aber entstand eher aus der Analyse der Anforderungen des Fragenden dort und nur in der Konstellation als Grenzgänger. Es ist aber nicht immer alles Gold was so aussieht: Man muß das schon wollen und sich mit den Umständen auseinandersetzen. Und die Arbeitsverträge in CH sollen auch anders gestrickt sein. Mir wurde da z.B. mal eine wöchentl. Arbeitszeit von 42h statt 40 oder 38 genannt. Man ist auch im anderen Rechssystem. Muß jeder für sich selber abwägen.
Ingenieur schrieb: > paar Groschen (100k) in der Hinterhand hat? 100k in der Hinterhand und ich wäre um einiges entspannter. Das ist noch weit weit weg.
Naja, 100k wären schon sportlich gewesen zumal als Berufsanfänger und ich auch nicht die ganze Zeit dort voll gearbeitet habe Ja, in der Schweiz sind 42h usus. Ich habe dort gelebt und war kein Grenzgänger. Ich bin dort leider nie ganz angekommen, was heute wie gesagt evtl anders wäre, aber mMn unterschätzen viele doch die kulturellen Unterschiede. Man spricht Deutsch(in der Schweiz auch nicht überall), aber das war es dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten.
Pawl P. schrieb: > Ingenieur schrieb: > paar Groschen (100k) in der Hinterhand hat? > > 100k in der Hinterhand und ich wäre um einiges entspannter. Das ist noch > weit weit weg. Dann empfehle ich dir einen Wertpapiersparplan mit hoher Rate, der immer automatisch am Anfang des Monats von deinem Girokonto abbucht. Dann ist das Geld "aus den Augen, aus dem Sinn", und steht erst gar nicht zur Verfügung für kurzfristigen Konsum. Ein sehr einfacher psychologischer Trick, der aber tatsächlich funktioniert. Damit hast du ratz-fatz 100k zusammengespart und langfristig angelegt.
Pawl P. schrieb: > 100k in der Hinterhand und ich wäre um einiges entspannter. Das ist noch > weit weit weg. Selbst 250k machen dich nicht so viel entspannter. Das ROI reicht für Nahrung, Miete und einen gebrauchten Kompaktwagen, aber eben nicht für eine ganze Familie. Man muss trotzdem weiterarbeiten.
Ingenieur schrieb: > Hast du etwa Zweifel an dieser Aussage? Ich habenicht nur Zweifel, ich weiß, dass diese pauschale Aussage falsch ist. Am schlechtesten habe ich bei Vodafone verdient, trotz perfekt passender Ausbildung und 10 Jahre im Unternehmen. Bei QVC habe ich 30% mehr bekommen. In einer "Klitsche" bekomme ich jetzt doppelt so viel, wie bei Vodafone und habe zudem das Gefühl, einen sichereren Job zu haben.
Stefanus F. schrieb: > In einer "Klitsche" bekomme ich jetzt doppelt so viel, wie bei Vodafone > und habe zudem das Gefühl, einen sichereren Job zu haben. Dann bist du eine seltene Ausnahme der genannten Regel. Mein Glückwunsch!
OhMann schrieb: > Selbst 250k machen dich nicht so viel entspannter. Ab welchem Betrag könnte man denn aus deiner Sicht ganz entspannt sein? 500k? 1 Million? Oder wird dieser Zustand vielleicht sogar niemals erreicht sein, weil "reich sind immer nur die Anderen"?
Ingenieur schrieb: > Ab welchem Betrag könnte man denn aus deiner Sicht ganz entspannt sein? > 500k? 1 Million? Kommt darauf an wo man damit leben will, wieviele Mäuler man ernähren muss, wielange man arbeiten will und welche Rendite man erzielt. Für ein verheiratetes Paar reichen 500k für ein schönes Leben in einem Niedrigsteuer-Land. Mit 2 Kindern aber nicht mehr, wenn man dort Miete zahlen muss, alle ordentlich krankenversichert und sie eine gute Schule besuchen sollen. Lebt man hingegen im eigenen abgezahlten Haus, könnte es wieder reichen.
OhMann schrieb: > Kommt darauf an wo man damit leben will, wieviele Mäuler man ernähren > muss, wielange man arbeiten will und welche Rendite man erzielt. Für ein > verheiratetes Paar reichen 500k für ein schönes Leben in einem > Niedrigsteuer-Land. Es stand doch hier nie zur Debatte dass du den Job kündigst und mit deiner Familie auf Privatier machst. Da musst schon etwas mehr beiseite legen (oder zu 987654321%/a anlegen wie F.B.) Es ging um ein kleines finanzielles Polster damit man nicht bei jeder ungeplanten Wendung gleich um die Existenz bangen muss. Notfalls auch mal ein Jahr ohne Job überbrücken kann, das defekte Auto ersetzen, Reparaturen am Haus durchführen... Pawl P. schrieb: > 100k in der Hinterhand und ich wäre um einiges entspannter. Das ist noch > weit weit weg. In Sachen Wohlfühlfaktor und Entspannung wirkt ein kleiner 6-stelliger Betrag auf dem Konto oder im Depot schon Wunder...
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Olaf Thon schrieb: > Studium : ET > Alter : 25 > Erfahrung : Praktikas, Werkstudent > Fachgebiet: Software > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : > Region : Ruhrpott > Mitarbeiter : >1k > Erreichbark. : ~55 min mit der Bahn, 25 min mit dem Auto > Gehalt : 49k€ zzgl. Bonus 1-2k€ 50k mit 25 würde ich nicht als mies bezeichnen. Zumal nicht im Pott, da bleibt in den nächsten Jahren noch Luft nach oben. Mieten kann man hier auch noch recht günstig, abgesehen wenn man in hippen Vierteln wohen muss. Unterm Strich bleibt also auch was über.
Mauselicht schrieb: > Da wäre ich mir aber nicht ganz so sicher. Es macht eben einen großen > Unterschied ob man in CH lebt und arbeitet oder nur dort arbeitet und im > angrenzenden Ausland lebt. Die Lebenshaltungskosten sind je nach Region > ziemlich empfindlich hoch wodurch dann vom guten Gehalt entsprechend > weniger übrigbleibt. Als Hauptpunkte fallen mir da zunächst Miete und > Gesundheitskosten ein, Lebensmittel und Sprit sind durchaus teurer, > wodurch die Leute aus CH in der Grenzregion in D beim Discounter > einkaufen und nebenan tanken. planlos schrieb: > Naja, 100k wären schon sportlich gewesen zumal als Berufsanfänger > und > ich auch nicht die ganze Zeit dort voll gearbeitet habe Bitte was? In der Schweiz bekommt jeder MINT Absolvent min. 80kCHF als Absolvent. Jährlich 23kCHF (20k€) zurück zulegen ist absolutes Minimum. Ein Häuschen auf dem Land kostet 1-1,2Mio CHF. Wenn man im Alter von 25 bis 65 nur jährlich 23kCHF spart, würde man am Ende nur 920kCHF gespart haben, also weniger als für ein Einfamilienhaus mit 750m2 Grund Wert ist. In der Regel sparen Akademiker (Single/Verheiratet ohne Kinder) hier 25-50kCHF/Person jährlich, ansonsten wird es knapp am Ende des Leben. Steuern sind niedrig, daher hat man deutlich mehr netto vom brutto. Sobald Kinder kommen, wird es teuer. Da sollte man schon ordentlich Geld zusammengespart haben. @planlos. Wenn du nicht Vollzeit gearbeitet hast, dann kann es ja geringer ausfallen. Wieviel hattest du denn damals verdient bei wievielen Stunden? Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass hier junge Absolventen 2-3 Jahre hart als Ingenieure arbeiten und danach kündigen um was kreatives zu machen. Innerhalb der 2-3 Jahren werden dann mal schnell 100k€ gespart.
OhMann schrieb: > F. B. schrieb: >> Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer glaubt > > und ich glaube etwas anderes. Das zählt aber nicht, sondern Zahlen und > Fakten: > > Demnach kalkuliert Daimler nur noch mit einem Ergebnis vor Steuern und > Zinsen (Ebit) in der Größenordnung des Vorjahres statt mit leicht > steigenden Erlösen. "Daimler KALKULIERT". Also nichts mit "Zahlen und Fakten". Diese Kalkulation gilt nur bis zur nächsten Gewinnwarnung. Europäischer Autoverband rudert bei Absatzprognose zurück https://www.automobilwoche.de/article/20190627/AGENTURMELDUNGEN/306279985/1279/europaeischer-autoverband-acea-rudert-bei-absatzprognose-zurueck
Das Ende des Jobwunders: Die Boomzeit auf dem Arbeitsmarkt ist vorbei Gesellschaft für Konsumforschung (GfK): Jobverlust wird vor allem Beschäftige in der Autoindustrie und bei deren Zulieferer treffen. https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article195922351/Arbeitsmarkt-Das-deutsche-Jobwunder-geht-zu-Ende.html
Beben bei Ford: Autobauer streicht 12.000 Stellen und macht sechs Werke dicht Der kriselnde Autobauer Ford setzt nun auch in Europa zum Kahlschlag an. https://www.focus.de/finanzen/boerse/autobauer-in-der-krise-ford-streicht-12-000-stellen-und-macht-sechs-werke-dicht_id_10870567.html
F. B. schrieb: > ... Du kannst gleich noch Loewe poste, die machen auch dicht in Bayern. Rette sich wer kann!
BASF streicht weltweit 6000 Stellen Der deutsche Chemiekonzern BASF nimmt erhebliche Einschnitte bei der Belegschaft vor. Tausende Stellen fallen weg. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/basf-streicht-6000-stellen-a-1274665.html
Le X. schrieb: > Es stand doch hier nie zur Debatte dass du den Job kündigst und mit > deiner Familie auf Privatier machst. > Da musst schon etwas mehr beiseite legen Le X. schrieb: > Notfalls auch mal ein Jahr ohne Job überbrücken kann, das defekte Auto > ersetzen, Reparaturen am Haus durchführen... Doch genau das stand zur Debatte. 1 Jahr kann man immer mit Arbeitslosengeld 1 überbrücken. Einen ordentlichen Gebrauchtwagen kriegt man ab 6500€. Richtig abgesichert ist man erst wenn man gar nicht mehr arbeiten muss. Erst dann gibt es null Druck.
ich hab ca. 1,5 netto jahresgehälter auf dem Sparbuch. mit ALG 1 wären es rund 2.5 jahre mit enger geschnalltem Gürtel 3-4 Jahre. für mich reicht das um sehr entspannt zu leben und mich nicht drum zu kümmern was mit der nächsten Wirtschaftskrise passiert. man braucht keine millionen
Jim Panse schrieb: > Der falsche Weg wäre: Restaurant Besuche, Teure Urlaube, Teure Kleidung > & Schmuck und dicke Autos. Für solche flüchtige Befriedigungen sollte > keiner Arbeiten gehen. Tun aber die meisten für ihren Chef. Der kann sich dann von deinem genügsamen Gehalt jede Menge "flüchtige Befriedigungen" leisten.
In einem anderen Thread hat jemand diesen Link gepostet: Einstellungsstopp bei BMW. Dann ist die Kurzarbeit nicht mehr weit. D.h. dann nur noch 60 % des Nettogehalts bzw. 66 %, wenn man Familie hat. https://www.focus.de/finanzen/boerse/auto-handelsblatt-autobauer-bmw-verhaengt-einstellungsstopp_id_10872467.html
Ingenieur schrieb: > Einen guten Job kaufen kann er sich > dafür jedenfalls nicht, und für ein Leben als Privatier ist das ein > Witzvermögen. Du meinst, bei deiner Rendite sind 100k ein Witzvermögen. Bei richtiger Geldanlage kann man davon schon ganz ordentlich leben.
Kretschmann sorgt sich um Automobilstandort Baden-Württemberg "Es steht unglaublich viel auf dem Spiel." "Da gehts ums Ganze." https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/Autogipfel-in-Berlin-Kretschmann-Ich-habe-keine-Lust-dass-wir-das-Ruhrgebiet-der-Zukunft-werden,kretschmann-autogipfel-100.html
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zilber schrieb: > ich hab ca. 1,5 netto jahresgehälter auf dem Sparbuch. mit ALG 1 > wären > es rund 2.5 jahre ?? ALG 1 sind 12 Monate à 60% als also hast du 2,1 netto Jahresgehälter F. B. schrieb: > Du meinst, bei deiner Rendite sind 100k ein Witzvermögen. Bei richtiger > Geldanlage kann man davon schon ganz ordentlich leben. Was für eine Geldanlage bei diesen Asset-preisen? Ich begnüge mich mit 1,2% auf 1 jährige Festgelder. Aktie (Optionen) sind alle teuer. 100k€ sind sicherlich nicht viel. Reicht ja nicht mal für die Anzahlung eines Hauses.
Studie: Autobranche steht vor den härtesten Jahren seit Langem https://www.focus.de/finanzen/boerse/starker-gegenwind-fuer-daimler-bmw-und-volkswagen-wie-ein-marsch-durch-die-wueste-autobranche-steht-vor-kraftakt-sondergleichen_id_10870569.html
> F. B. schrieb: >> Du meinst, bei deiner Rendite sind 100k ein Witzvermögen. Bei richtiger >> Geldanlage kann man davon schon ganz ordentlich leben. > > Was für eine Geldanlage bei diesen Asset-preisen? Ich begnüge mich mit > 1,2% auf 1 jährige Festgelder. Aktie (Optionen) sind alle teuer. > 100k€ sind sicherlich nicht viel. Reicht ja nicht mal für die Anzahlung > eines Hauses. Wie schon gesagt: Mit der richtigen Geldanlage sind ohne großen Aufwand und bei mäßigem Risiko 15-20 % drin. Das macht brutto 15k bis 20k im Jahr, also im Monat um die 1000 € netto. Davon kann man schon gut leben. Mit etwas Aufwand ist noch einiges mehr möglich. Wie man an diese Rendite kommt, verrate ich natürlich nicht. Das müsst ihr schon selbst rausfinden. Aber kleiner Tipp: Mit gebrauchten Dieseln, die in den Ostblock verschachtert werden, lässt sich gerade gutes Geld verdienen.
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zilber schrieb: > für mich reicht das um sehr entspannt zu leben und mich nicht drum zu > kümmern was mit der nächsten Wirtschaftskrise passiert fataler denkfehler: deine "umgebung" wird dich früher oder später auffressen. ja, genau Du bist gemeint. bei den anderen ist eh nichts zu holen, diese haben auch nichts zu verlieren.
F. B. schrieb: > Wie schon gesagt: Mit der richtigen Geldanlage sind ohne großen Aufwand > Wie man an diese Rendite kommt, verrate ich natürlich nicht. Das müsst > ihr schon selbst rausfinden. Aber kleiner Tipp: Mit gebrauchten Dieseln, > die in den Ostblock verschachtert werden, lässt sich gerade gutes Geld > verdienen. Was bist du für ein Troll? Geld ist liquide und sucht sich die geringsten Widerstände (Risiko). Rendite korreliert immer mit Risiko (bis hin zum Komplettausfall). Wenn ich Dieselfahrzeuge exportiere, enstehen Kosten. Alleine der persönliche Stundenlohn, Fahrkosten... Bei grossen Volumen >25 Mio € geben sich Menschen sogar mit Renditen von -0.2% ab bei 0 Risiko. Guckt dir mal die deutschen Anleihenpreise an und dort gibt es mehr Bedarf als Angebot.
Ostblock ist doch viel zu weit weg. Östereich, Italien, Frankreich und Spanien nehmen unsere Diesel auch sehr gerne. Die kann man gleich an den Endkunden verkaufen.
Jim Panse schrieb: > Wenn ich Dieselfahrzeuge exportiere, enstehen Kosten. Alleine der > persönliche Stundenlohn, Fahrkosten... Wer sagt denn, dass ich Diesel exportiere? Es geht viel einfacher.
F. B. schrieb: > Wer sagt denn, dass ich Diesel exportiere? Es geht viel einfacher. Genau genommen bin ich als Investor nur ein Teil einer längeren Kette, an der jedes Glied mitverdient. Finanziert werden unsere Gewinne vom deutschen Diesel(ver)käufer, der sein Auto zum Spottpreis unter Wert verkauft. Wie ich immer sage: Auch mit der grünen Klima- und Feinstaubhysterie lässt sich gutes Geld verdienen.
Stellenabbau droht: "Die goldene Dekade deutscher Autobauer ist vorbei" https://www.focus.de/finanzen/boerse/klumpenrisiko-autowirtschaft-oekonom-warnt-die-goldene-dekade-deutscher-autobauer-ist-vorbei-hier-droht-stellenabbau_id_10875676.html
Düsterer Ausblick für die Autoindustrie: Studie kündigt drastischen Margenschwund an https://www.automobilwoche.de/article/20190628/NACHRICHTEN/190629949/1276/duesterer-ausblick-fuer-die-autoindustrie-studie-kuendigt-drastischen-margenschwund-an
--------------------------------------------------- Studium : Msc. ET Alter : 33 Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet : Softwareentwicklung -------------------------------------------------- Angaben zur Firma: -------------------------------------------------- Firma : Mittelstand Region : Frankfurt am Main Mitarbeiter : ~1000 Erreichbark. : ~40 min. Bahn --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : keine (Gleitzeit abfeiern) Urlaub : 30d Gehalt : 71k +Jobticket +VWL +BAV Entwicklung : Einstieg 46k AG-Wechsel nach 1,5 Jahren: 58k AG-Wechsel nach 2,5 Jahren: 71k
F. B. schrieb: > Düsterer Ausblick für die Autoindustrie: Studie kündigt > drastischen Margenschwund an > > https://www.automobilwoche.de/article/20190628/NACHRICHTEN/190629949/1276/duesterer-ausblick-fuer-die-autoindustrie-studie-kuendigt-drastischen-margenschwund-an Hast wohl wieder Langeweile ? Irgendwas ist wohl in deinem Leben passiert das du alle Konzerne hasst. Warum bist du Eigtl noch nicht in Monaco du Multimilliardär. Du bist die größte Witzfigur in diesem Forum. Einfach nur unglaublich. Würde gerne wissen was in deiner Rübe schief läuft.? Muss echt übel sein in deiner Klitsche das du es hier kompensieren musst.
Bei manchen macht sich scheinbar schon Panik breit. Ich bin nur der Überbringer der schlechten Nachrichten, kein Grund deswegen aggressiv zu werden. Habe euch ja schon vor Jahren gewarnt, dass man die Aktien deutscher Autobauer besser verkaufen sollt, solange sie noch was wert sind. Ist doch doppelt scheiße, wenn man den Job verliert und gleichzeitig die (Mitarbeiter-)Aktien crashen und die Dividende gestrichen wird. Was ich ja auch immer lustig finde, wie die IGMler ihre Konzerne verteidigen, als ob es die fürsorgende Mutter wäre. Ihr seid für die Konzerne ein Kostenfaktor. Wenn ihr kein Geld mehr einbringt und nur noch Kosten verursacht, dann könnt ihr eure Jobgarantie in die Tonne treten.
F. B. schrieb: > Ihr seid für die > Konzerne ein Kostenfaktor. Wenn ihr kein Geld mehr einbringt und nur > noch Kosten verursacht, dann könnt ihr eure Jobgarantie in die Tonne > treten. Im Gegensatz zu dir arbeiten wir Konzernler ja auch proaktiv daran, dass unser jeweiliger Laden läuft. Wenn ich daran denke, wie du dich damit gebrüstet hast, dich während deiner Arbeitszeit um deine Aktienzockerei zu kümmern.
Also irgendwas mache ich wohl falsch, wenn ich mir die Gehälter ansehe. :( -------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Info Alter : 31 Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet : Softwareentwicklung (Java, DevOps) -------------------------------------------------- Angaben zur Firma: -------------------------------------------------- Firma : IT-Dienstleister Region : Ruhrgebiet Mitarbeiter : ~3500 Erreichbark. : ~10 Minuten mit dem Fahrrad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Software Engineer / Architect Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : keine Urlaub : 30d Gehalt : 62k (fest) Entwicklung : Einstieg 43k (jedes Jahr + ~10%)
RevierMensch schrieb: > Also irgendwas mache ich wohl falsch Das hier machst du falsch: RevierMensch schrieb: > RevierMensch > Java, DevOps > IT-Dienstleister > Ruhrgebiet > RevierMensch Das Ruhrgebiet ist für MINT Leute strukturschwach und durch die asoziale Pottmentalität, zich billig Absolventen der hiesigen FHs und Unis und weil jeder hier bleiben möchte (siehe den VW-Sklaven oben) macht ihr euch noch gegenseitig die Gehälter kaputt. Aber hauptsache in Gelsenkirchen mit Muhammad wohnen und dann mit dem getunten Golf zur Cranger Kirmes oder ins Schwimmbad saufen und pöbeln.
Jeder bekommt das was er verdient. F.B. Hoffentlich mal bald einen Termin beim Psychologen. Drücke Ihm jedenfalls die Daumen.
Kraft hat alles kaputt gemacht schrieb: > Aber hauptsache in Gelsenkirchen mit Muhammad wohnen und dann mit dem > getunten Golf zur Cranger Kirmes oder ins Schwimmbad saufen und pöbeln. Da lobe ich mir dagegen aber einen gepflegten bayerischen Biergarten oder fränkischen Bierkeller, das hat mehr Stil.
RevierMensch schrieb: > Also irgendwas mache ich wohl falsch, wenn ich mir die Gehälter ansehe. > :( An deiner Stelle würde ich mich fragen, warum du eigentlich studiert und einen akademischen Grad Master of Science hast. Für 62k bei 40h mit vier Jahren Berufserfahrung war das ja wohl eher nutzlos, zumindest aus finanzieller Sicht. Unbedingt weiter bewerben, es kann nur besser werden.
Ingenieur schrieb: > An deiner Stelle würde ich mich fragen, warum du eigentlich studiert und > einen akademischen Grad Master of Science hast. Für 62k bei 40h mit vier > Jahren Berufserfahrung war das ja wohl eher nutzlos, zumindest aus > finanzieller Sicht. Unbedingt weiter bewerben, es kann nur besser > werden. 62k sind ohne akademischen Grad kaum noch zu erreichen. Aber der Master scheint sich schon gelohnt zu haben, ich komme mit Bachlor und 15 Jahren Berufserfahrung auch nur auf 63k.
0 Jahre BE Knapp 70k so viel zu „Handwerk lohnt mehr als studieren“.
vielosoph schrieb: > Im Gegensatz zu dir arbeiten wir Konzernler ja auch proaktiv daran, dass > unser jeweiliger Laden läuft. > > Wenn ich daran denke, wie du dich damit gebrüstet hast, dich während > deiner Arbeitszeit um deine Aktienzockerei zu kümmern. Du wirst es auch noch lernen (müssen). Es wird niemanden interessieren, ob ihr euch proaktiv für euren Arbeitgeber eingesetzt habt oder nicht. Autoindustrie: "Jeder zweite Arbeitsplatz ist gefährdet" https://www.wiwo.de/politik/deutschland/autoindustrie-in-baden-wuerttemberg-jeder-zweite-arbeitsplatz-ist-gefaehrdet-/24500720.html
Ingenieur schrieb: > An deiner Stelle würde ich mich fragen, warum du eigentlich studiert und > einen akademischen Grad Master of Science hast. Für 62k bei 40h mit vier > Jahren Berufserfahrung war das ja wohl eher nutzlos, zumindest aus > finanzieller Sicht. Unbedingt weiter bewerben, es kann nur besser > werden. Du bist aber schon derselbe Ingenieur wie der aus diesem Thread hier? Beitrag "Re: 100k knacken - realistisch?" Davon gehe ich jedenfalls aus, da du auf meine dortige Frage nicht geantwortet hast. Bist du vielleicht ein Versager, wenn du keinen IGM-Konzern mehr findest, der dich für 100k einstellen will? Aber dann weißt du ja, was dich demnächst gehaltmäßig erwartet, wenn hier der große Stellenabbau beginnt. Erzähl doch mal deinen IGM-Kollegen, mit welchem Gehalt sie so rechnen dürfen. Falls ihr überhaupt noch einen Job findet und nicht in Hartz IV landen werdet.
F. B. schrieb: > Du bist aber schon derselbe Ingenieur wie der aus diesem Thread hier? > > Beitrag "Re: 100k knacken - realistisch?" Nein, das ist jemand anderes, der ebenfalls unter "Ingenieur" schreibt.
ich sage ingeniueren was sie tun haben und bin kein Ingenieur
zilber schrieb: > ich sage ingeniueren was sie tun haben und bin kein Ingenieur Ja bist ein klitschen babo
Es geht auch anders im Pott: -------------------------------------------------- Studium : M.Eng. (FH) Alter : 31 Erfahrung : 4,5 Jahre Fachgebiet : Maschinenbau/Informatik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Ruhrpott Mitarbeiter : > 10.000 weltweit Erreichbark. : 15min mit Auto / 30min Fahrrad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Fertigungsing. Führung : keine, teilw. Projektleitung Tätigkeit : Mädchen für alles Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Gleitzeit oder abfeiern Urlaub : 38d Gehalt : 80k Entwicklung : 62k (Einstieg) 70k (2. Jahr) 73k (3. Jahr) 78k (4. Jahr) 80k (5. Jahr) Zusatzleist. : Betriebsrente
Arbeitslosigkeit durch massiven Stellenabbau deutscher Konzerne? In den Entwicklungsabteilungen [der Automobilindustrie] macht sich schon bemerkbar, dass Ingenieure für die alten Antriebe weniger gefragt sind. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/arbeitslosigkeit-durch-massiven-stellenabbau-deutscher-konzerne-16260651.html
RevierMensch schrieb: > Also irgendwas mache ich wohl falsch, wenn ich mir die Gehälter > ansehe. > :( > > -------------------------------------------------- > Studium : M.Sc. Info > Alter : 31 > Erfahrung : 4 Jahre > Fachgebiet : Softwareentwicklung (Java, DevOps) > -------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > -------------------------------------------------- > Firma : IT-Dienstleister > Region : Ruhrgebiet > Mitarbeiter : ~3500 > Erreichbark. : ~10 Minuten mit dem Fahrrad > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Software Engineer / Architect > Führung : keine > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : keine > Urlaub : 30d > Gehalt : 62k (fest) > Entwicklung : Einstieg 43k (jedes Jahr + ~10%) Dienstleister? Leihbude? lex7 schrieb: > Es geht auch anders im Pott: > -------------------------------------------------- > Studium : M.Eng. (FH) > Alter : 31 > Erfahrung : 4,5 Jahre > Fachgebiet : Maschinenbau/Informatik > Ü.-Stunden : Gleitzeit oder abfeiern > Urlaub : 38d > Gehalt : 80k > Entwicklung : 62k (Einstieg) > 70k (2. Jahr) > 73k (3. Jahr) > 78k (4. Jahr) > 80k (5. Jahr) > Zusatzleist. : Betriebsrente Gibt doch bitte auch die Gruppierungen im Laufe der Zeit an. Du müsstest aktuell bei EG14 sein, was das Maximum bei dir entspricht.
Leider (noch) nicht EG14. EG13 + entsprechende LZ.
Handelt es sich hier um das Automotive K oder das Messtechnik K?
lex7 schrieb: > Leider (noch) nicht EG14. > EG13 + entsprechende LZ. EG13 (NRW) mit 4 Jahren Berufserfahrung ist ganz schon sportlich. Enstieg mit EG12? Und im zweiten Jahr bereits EG13? War das bei den Kollegen auch so? Freiwillig nur 35h?
F. B. schrieb: > Ich bin nur der Überbringer der schlechten Nachrichten, > kein Grund deswegen aggressiv zu werden. Du könntest ja mal gute Stimmung durch positive Nachrichten schaffen.
Anon schrieb: > 62k sind ohne akademischen Grad kaum noch zu erreichen. Doch das geht schon, mit ehrlicher Arbeit, Zuverlässigkeit und ein paar Jahren Berufserfahrung. Ich bin der lebende Beweis. F. B. schrieb: > Es wird niemanden interessieren, ob ihr euch proaktiv für euren > Arbeitgeber eingesetzt habt oder nicht. Trifft bei mir nur für einen von vielen Arbeitgebern zu. Nicht alle Arbeitgeber sind so mies. Was ist Dir bloß passiert, dass du so schlimm über die Welt denkst?
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