Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehalt/Gehaltsentwicklung Informatiker/Ingenieure


von Dr.Harz (Gast)


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Harz ist die Lösung

von OhMann (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Ich kenne sehr gute Leute mit entsprechender BE und Referenzen, die sich
> dort x-mal beworben haben und nicht mal zum Vorstellungsgespräch
> eingeladen worden sind. Das ist alles 99% Schein und 1% sein.

Wer weiss. Vielleicht war es bloss die falsche Zeit. Vor 7 Jahren wurde 
ich abgelehnt, aber die letzten 2-3 Jahre wurde wie überall stark 
gesucht und es hat geklappt. Die Bewerbung ist kostenlos.

von Dirk K. (knobikocher)


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Henry G. schrieb:
> Ich kenne sehr gute Leute mit entsprechender BE und Referenzen, die sich
> dort x-mal beworben haben und nicht mal zum Vorstellungsgespräch
> eingeladen worden sind. Das ist alles 99% Schein und 1% sein.

Ich kenne Leute, die
-dort VGs hatte
-dort kürzlich eingestellt worden sind
-dort schon länger arbeiten.
Alles Akademiker im technischen Bereich. Ok, die sind aber in WOB 
beschäftigt, nicht BS.

Die Referenzen deiner Bekannten taugen scheinbar nichts.

So, auf zur Arbeit!

von Henry G. (gtem-zelle)


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Dirk K. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Ich kenne sehr gute Leute mit entsprechender BE und Referenzen, die sich
>> dort x-mal beworben haben und nicht mal zum Vorstellungsgespräch
>> eingeladen worden sind. Das ist alles 99% Schein und 1% sein.
>
> Ich kenne Leute, die
> -dort VGs hatte
> -dort kürzlich eingestellt worden sind
> -dort schon länger arbeiten.
> Alles Akademiker im technischen Bereich. Ok, die sind aber in WOB
> beschäftigt, nicht BS.
>
> Die Referenzen deiner Bekannten taugen scheinbar nichts.
>
> So, auf zur Arbeit!

Dirk, du kannst das Flunkern einfach nicht sein lassen, oder!?

von OhMann (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Dirk, du kannst das Flunkern einfach nicht sein lassen, oder!?

Ich kann es auch bestätigen, bin ja drinnen. Viele Kollegen hier sind 
ambitioniert, aber das sind bei weitem nicht nur Überflieger. Es gibt 
auch genug Kollegen die ohne Vitamin B reinkamen, einfach nur weil sie 
die Erfahrung beim Zulieferer hatten. Das ist etwas was den Leuten vom 
Dienstleister und internen Dualstudenten fehlt.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Holger W. schrieb:
>> Macht mich echt neidisch.
>
> Neid ist kein gutes Gefühl, man muss auch gönnen können.

Neid ist ein guter Motivator, um selbst reich zu werden. Wenn dir hier 
der Neid und der Hass der IGM-Ings entgegen schlägt, dann weißt du, das 
du es geschafft hast.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Neid ist ein guter Motivator, um selbst reich zu werden.

Aus Neid entsteht nie etwas Gutes. Was du meinst, ist wahrscheinlich 
Anerkennung und Bewunderung. Ja, das kann tatsächlich motivierend 
wirken.

> Wenn dir hier
> der Neid und der Hass der IGM-Ings entgegen schlägt, dann weißt du, das
> du es geschafft hast.

Das bildest du die nur ein. Ja, beliebt bist du im Forum nicht gerade, 
aber ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur einer auf dich arme 
Wurst neidisch sein sollte. Wenn, dann ist das Gefühl dir gegenüber 
schon eher Mitleid (wenn man zwischen den Zeilen liest, wie du lebst) 
oder Wut (wenn du beispielsweise mal wieder einen Thread mit dubiosen 
Links zuspamst).

von Ingenieur (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Ich kenne Leute, die
> -dort VGs hatte
> -dort kürzlich eingestellt worden sind
> -dort schon länger arbeiten.
> Alles Akademiker im technischen Bereich. Ok, die sind aber in WOB
> beschäftigt, nicht BS.

Für die Volkswagen AG könnte ich mir auch vorstellen als Ingenieur zu 
arbeiten, sicher toll dort. Allerdings ist die Gegend dort nicht ganz so 
mein Fall, aber das ist ja Geschmackssache.

> Die Referenzen deiner Bekannten taugen scheinbar nichts.

Das glaube ich auch.

von Dirk K. (knobikocher)


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Henry G. schrieb:
> Dirk, du kannst das Flunkern einfach nicht sein lassen, oder!?

Hakt es bei dir im Hirn? Beschuldigst mich der Lüge, da geht mir echt 
der Hut hoch! Meine Kontakte bei VW sind sogar einsehbar, wenn man sich 
nicht zu blöd anstellt.

Schreib mir eine PM, fahr die drei Stunden her, ich stelle dir die Leute 
vor und dann kannst du mal gepflegt die Fresse halten. Beim Bier, auf 
meine Kosten.

Fakten bleiben Fakten, egal woran Du glaubst!

von Dirk K. (knobikocher)


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OhMann schrieb:
> Es gibt
> auch genug Kollegen die ohne Vitamin B reinkamen, einfach nur weil sie
> die Erfahrung beim Zulieferer hatten.

Korrekt. Zwei ehemalige Kollegen von mir z.B. :/

Ingenieur schrieb:
> Allerdings ist die Gegend dort nicht ganz so
> mein Fall, aber das ist ja Geschmackssache.

WOB finde ich auch nicht schick. BS ist schick! Wobei die A39 nach WOB 
immer voll ist. Wenn, dann also VW in BS ;)

Mein Bekannter, welcher dort schon länger arbeitet, fährt täglich vom 
Landkreis Celle aus. Geht, wäre aber nicht meins!

Prost!

von OhMann (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Fakten bleiben Fakten, egal woran Du glaubst!

Das Leben ist für ihn so einfacher. Die Leute wurden nicht genommen, 
also alles fake. Es kann nämlich nicht sein, dass da bloß bessere andere 
Bewerber waren und seine Bekannten deswegen nicht genommen wurden ;-)

von OhMann (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Wenn, dann also VW in BS ;)

Auch dort gibt es offene Stellen für Softwareentwickler, 
Hardwareentwickler und Tester.

von Ingenieur (Gast)


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OhMann schrieb:
> Dirk K. schrieb:
> Wenn, dann also VW in BS ;)
>
> Auch dort gibt es offene Stellen für Softwareentwickler,
> Hardwareentwickler und Tester.

Klingt verlockend, aber ich habe meine Traumstelle bereits gefunden. 
Also immerhin keine Konkurrenz von mir auf die freien Arbeitsplätze. :-)

von OEM ANÜ (Gast)


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Ich würde mich ja sehr gerne bei VW bewerben, zumal ich täglich mit VW 
Tools arbeite und jeden Prozess kenne (bin ANÜ beim OEM, der zu VW 
gehört).

Momentan brauche ich 1,5 Stunden zu Familie und Freunden (Heimat).

Wenn ich in WOB wäre, würde ich 4 Stunden brauchen.

Aber wenn's mit der Übernahme hier nicht klappt, wovon ich zu 90 % 
ausgehe, dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig.

von OhMann (Gast)


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OEM ANÜ schrieb:
> Wenn ich in WOB wäre, würde ich 4 Stunden brauchen.

Ein Tag Home-Office pro Woche, schon lohnt sich das lange Wochenende bei 
der Familie.

von Ingenieur (Gast)


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OhMann schrieb:
> OEM ANÜ schrieb:
> Wenn ich in WOB wäre, würde ich 4 Stunden brauchen.
>
> Ein Tag Home-Office pro Woche, schon lohnt sich das lange Wochenende bei
> der Familie.

Oder Umzug mit der Familie zusammen.

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:

> Neid ist ein guter Motivator, um selbst reich zu werden. Wenn dir hier
> der Neid und der Hass der IGM-Ings entgegen schlägt, dann weißt du, das
> du es geschafft hast.

Das wird aber noch ein langer Weg für dich.

Bisher hast du es erst zum Mitleid gebracht.

: Bearbeitet durch User
von Henry G. (gtem-zelle)


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Dirk K. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Dirk, du kannst das Flunkern einfach nicht sein lassen, oder!?
>
> Hakt es bei dir im Hirn? Beschuldigst mich der Lüge, da geht mir echt

Naja, deine Räuberpistolen sind ja nun im Forum hinlänglich bekannt.

von Dirk K. (knobikocher)


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Henry G. schrieb:
> ...

Die fünf Phasen der Trauer von Elisabeth Kübler-Ross:

1. Nicht-Wahrhaben-Wollen  <- Henry G. (gtem-zelle)
2. Zorn
3. Verhandeln
4. Depression
5. Akzeptanz

Ich hoffe, du schaffst es weiter! Viel Erfolg.

von ArmeWurst (Gast)


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Ludolfo schrieb:
> ---------------------------------------------------
> Studium      : M.Sc. Data Science (RWTH)
> Alter        : 33
> Erfahrung    : 4 Jahre BE
> Fachgebiet   : Datenanalyse/KI
-------------------
> Angaben zur Stelle:
> ---------------------------------------------------
> Funktion     : SWE (Machine Learning)
> Führung      : keine
> Arbeitszeit  : 40h
> Ü.-Stunden   : nicht bezahlt
> Urlaub       : 30 Tage
> Gehalt       : 45k Jahresbrutto
> Sonstige Boni: --------------


Mein Beileid. Mache ähnliches mit 70k ohne BE.
Für dein brutto würde ich frühs nicht einmal aus dem Bett kommen ?

von Gerne auch (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Die fünf Phasen der Trauer von Elisabeth Kübler-Ross:
> ...
> Ich hoffe, du schaffst es weiter! Viel Erfolg.
Klasse! Sowas habe ich mir schon dabei gedacht:

Elisabeth Kübler-Ross
"Nach 1974 wurde aus der Psychiaterin eine New-Age-Heilerin, die sich 
Geistheilern anschloss und sich von den Geistern Salem und Pedro führen 
ließ. 1977 erklärte sie, dass der Tod nicht existiert."
https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%BCbler-Ross

Es liegen nur fünf bis sechs Jahre zwischen Buchveröffentlichung, in dem 
diese Phasen publiziert wurden, und dem völligen Abdriften dieser Dame. 
Anzunehmen, daß sie schon länger neben den Schuhen gegangen ist. Passend 
zum Kontext dieses Threads. Und mit sowas willst du hier einen 
Blumentopf gewinnen? Wer diskreditiert sich hier selber?

von Gerne auch (Gast)


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https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%BCbler-Ross#Kritik

Der ganze Abschnitt unter 'Kritik' ist eigentlich lesenswert, weil eine 
einzige Klatsche.
Hier nur zwei Schmankerl:

"Die Mehrzahl der Sterbeforscher lehnt das Phasenmodell von Kübler-Ross 
und auch andere Modelle, die das Sterben mit gestuften Verhaltensweisen 
beschreiben, aus wissenschaftlichen Gründen ab."

"Kübler-Ross hat behauptet, das Phasenmodell sei „plötzlich zu ihr 
gekommen, fast so wie durch göttliche Inspiration“. Dagegen ist bezeugt, 
dass sie Phasenmodelle von Beatrix Cobb, John Bowlby, Colin Murray 
Parkes gekannt und übernommen hat, ohne ihre Quellen anzugeben. Im 
Übrigen verdanke sie C. Knight Aldrich und Carl A. Nighswonger ganz 
viel, ohne sie zu erwähnen."

von Gerne auch (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Warum aber sind die Fahrzeuge von den genannten Herstellern
> "Billig-Büchsen"? Das Einzige was hier billig ist, ist der Versuch des
> Artikels Bashing zu betreiben.
> ...
> keine Billig-Büchsen, sondern hochwertige KFZ und damit beste Aussichten
> auf dem deutschen Markt (wenn E-Autos akzeptiert werden).
>
> Bedeutet für mich: der propagierte großflächige Abbau betrifft weniger
> Ings/Infs sondern die Verwaltung.
> ...
> Und im Bereich E-Autos wird eingestellt. Also eigentlich alles super für
> uns Ings/Infs! Was will der Finanz Bengel den eigentlich aussagen mit
> dieser Meldung?
Der Post ist zwar schon paar Monate her, aber mittlerweile pfeifen es 
sogar schon die Spatzen von den Dächern und die Harald Leschs im 
öffentl. Meinungsbildungsmedium, daß E-Mobility - zumindest in D - ein 
absoluter Rohrkräpierer ist und Anderswo auf der Welt die totale 
Katastrophe verursacht. Eine komplette Rundumklatsche für die grüne 
Lobby der Bessergestellten:

https://www.youtube.com/watch?v=aS_xTJmzdgA
(Die haben da übrigens den Namen des Videos geändert. Vor paar Tagen 
hieß es noch: "Elektroautos - Wie sie die Umwelt zerstören.")

Sollte also die EU- und Bundesregierung ihre üppigen Fördermittel 
abziehen und die Gesetzgebung (Grenzwerte) realistisch gestalten, ist 
E-Mobility gestorben. "Die fünf Phasen des Geldverdienens am Staat" :) 
(und des Sterbens anderswo auf der Welt) :(

von F. B. (finanzberater)


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Gerne auch schrieb:
> Der Post ist zwar schon paar Monate her, aber mittlerweile pfeifen es
> sogar schon die Spatzen von den Dächern und die Harald Leschs im
> öffentl. Meinungsbildungsmedium, daß E-Mobility - zumindest in D - ein
> absoluter Rohrkräpierer ist und Anderswo auf der Welt die totale
> Katastrophe verursacht. Eine komplette Rundumklatsche für die grüne
> Lobby der Bessergestellten:

Subventionen für Elektromobilität: BMW verlangt von Regierung mehr Hilfe 
für E-Autos

https://www.automobilwoche.de/article/20190615/AGENTURMELDUNGEN/306149949/1276/subventionen-fuer-elektromobilitaet-bmw-verlangt-von-regierung-mehr-hilfe-fuer-e-autos

BMW will Subventionen für Ladestrom, da dank der Merkelschen 
Energiewende die deutschen Strompreise zu hoch sind. Andernfalls sieht 
er keine Chance, dass sich E-Mobilität durchsetzt und die deutschen 
Autobauer ihre CO2-Ziele erreichen werden. Sprich: Der deutsche 
Steuerzahler soll mit seinen Subventionen die Autobauer vor den 
CO2-Strafzahlungen retten.

Die anderen EU-Länder hätten zwar "die extrem hohen CO2-Ziele 
unterstützt", würden selbst aber nichts dafür, mehr Ladesäulen für die 
Förderung der E-Mobilität aufzubauen. D. h. am Ende werden sich die 
deutschen E-Autos nur in Deutschland verkaufen lassen, weil es in 
anderen EU-Ländern gar keine Infrastruktur dafür gibt.

Die Todesspirale dreht sich immer schneller. Aber es war für jeden 
halbwegs intelligenten Menschen klar, dass die anderen EU-Länder gar 
nicht die CO2-Reduktion im Blick hatten, sondern die Schwächung der 
deutschen Autoindustrie, um die Marktposition ihrer eigenen Autobauer zu 
stärken. Nur die deutschen Klimahysteriker sind voll darauf 
reingefallen. Jetzt kostet es halt Geld und möglicherweise den 
Arbeitsplatz.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> da dank der Merkelschen Energiewende die deutschen Strompreise zu hoch
> sind

Ich finde den Strompreis in Deutschland nicht zu hoch, da ist auf jeden 
Fall noch Luft nach oben.

von F. B. (finanzberater)


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100 Milliarden Euro für Klimaschutz: Spitzen-Grüne legt Deutschland 
Rechnung vor

https://www.focus.de/politik/deutschland/fraktionsvorsitzende-katrin-goering-eckardt-jeder-euro-rentiert-sich-spitzen-gruene-rechnet-vor-was-klimaschutz-kostet_id_10830440.html

100 Milliarden sind also mal die Untergrenze.

von Mark (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Ich finde den Strompreis in Deutschland nicht zu hoch, da ist auf jeden
> Fall noch Luft nach oben.

Ich finde xxx nicht zu hoch/zu teuer. Einer deiner Standardsätze? Fakt 
ist D-Schland ist im internationalen Vergleich in vielen Bereichen 
hinterher.

Nur mal zum Vergleich:
USA: ca. 10 Cent/kWh
Russland: ca. 4 Cent/kWh
EU: 15 bis 20 Cent/kWh
DE: 30 Cent/kWh

von Ingenieur (Gast)


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Mark schrieb:
> Ich finde xxx nicht zu hoch/zu teuer. Einer deiner Standardsätze? Fakt
> ist D-Schland ist im internationalen Vergleich in vielen Bereichen
> hinterher.

Du meinst: in vielen Bereichen voraus.
Nur wenn Strom einen entsprechenden Preis hat, entfaltet dies auch eine 
Lenkungswirkung, und es wird damit auch sparsamer umgegangen.

von Neugieriger (Gast)


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Mark schrieb:
> Nur mal zum Vergleich:
> USA: ca. 10 Cent/kWh
> Russland: ca. 4 Cent/kWh EU: 15 bis 20 Cent/kWh DE: 30 Cent/kWh

In Schweden ist Strom auch nicht viel teurer als in Russland. Wie kommt 
es? Weil es subventioniert wird.

Manchmal frage ich mich auch warum Deutschland die EEG Umlage auf den 
Strompreis umlegt und darum einige Bürger gegen die Energiewende 
aufhetzt. Einfach direkt subventionieren wie die Schweden. Dann zahlt 
der Bürger es genauso, aber Leute wie Mark würden denken es sei 
günstiger.

von Mark (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Du meinst: in vielen Bereichen voraus.
In wenigen und es werden noch weniger

> Nur wenn Strom einen entsprechenden Preis hat, entfaltet dies auch eine
> Lenkungswirkung,

Lenkung durch  den Staat funktioniert ja bekanntlich sehr gut

>und es wird damit auch sparsamer >umgegangen.

Nur bei den unteren Einkommensschichten!

von Mark (Gast)


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Neugieriger schrieb:
> aber Leute wie Mark würden denken es sei günstiger.

Die Eeg umlage ist eine Umverteilung von unten nach oben mit schlechter 
Ökö Bilanz obendrein. Der deutsche Michel schluckt alles ohne mal kurz 
nachzudenken, was der ganze scheiß soll

von Neugieriger (Gast)


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Mark schrieb:
> Die Eeg umlage ist eine Umverteilung von unten nach oben mit schlechter
> Ökö Bilanz obendrein.

2000-3000 kWh durchschnittlich pro Jahr, also ca. 700€ umgerechnet 
jährlich nennst du eine Umverteilung?

Wenn man grob 30k Bruttojahresgehalt annimmt, wird der Bürger mit 300€ 
monatlich Lohnsteuer deutlich stärker zur Kasse gebeten. Das zahlt 
hauptsächlich auch die Mittelschicht, nicht die Armen und nicht die 
Reichen. Wenn du daraus jetzt 350€ monatlich Lohnsteuer machst und Strom 
dadurch auf dem Papier so wenig wie in Schweden kostet, was wurde dann 
gewonnen?

von Le X. (lex_91)


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Neugieriger schrieb:
> Wenn du daraus jetzt 350€ monatlich Lohnsteuer machst und Strom dadurch
> auf dem Papier so wenig wie in Schweden kostet, was wurde dann gewonnen?

Dann sähe Mark die Kosten nicht mehr direkt, und wie das bei einfachen 
Gemütern eben so ist: "Aus den Augen, aus dem Sinn".
Genau so macht man Meinung.
Ich finde das System mit den direkt sichtbaren Kosten ehrlicher.

Weil Frankreich erwähnt wurde: deren Atomstrom ist auch hoch 
subventioniert. Aber eben weniger gut sichtbar.

: Bearbeitet durch User
von Mark (Gast)


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Neugieriger schrieb:

>
> 2000-3000 kWh durchschnittlich pro Jahr, also ca. 700€ umgerechnet
> jährlich nennst du eine Umverteilung?
>
Im manchen Haushalten zählt jeder Euro!


> Wenn man grob 30k Bruttojahresgehalt annimmt, wird der Bürger mit 300€
> monatlich Lohnsteuer deutlich stärker zur Kasse gebeten. Das zahlt
> hauptsächlich auch die Mittelschicht, nicht die Armen und nicht die
> Reichen. Wenn du daraus jetzt 350€ monatlich Lohnsteuer machst und Strom
> dadurch auf dem Papier so wenig wie in Schweden kostet, was wurde dann
> gewonnen?

Was soll der Vergleich mit Schweden? Kam nicht mal von mir.

Die Eeg Umlage belastet nun mal jene, die sich keine Solaranlage leisten 
können. Und die Anderen profitieren davon, wenn das keine Umverteilung 
ist.

von Dirk K. (knobikocher)


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Gerne auch schrieb:
> Und mit sowas willst du hier einen
> Blumentopf gewinnen? Wer diskreditiert sich hier selber?

Es ist nicht mein Ziel, etwas zu gewinnen. Ich teile meine Erfahrungen. 
Die passen nicht in jedermanns Weltbild. Unangetastet davon bleiben 
diese Erfahrungen Fakten (in Form von Personen in diesem Fall). Wer mich 
trotzdem als Lügner bezeichnet, der diskreditiert sich selbst.

Ich hoffe, Henry kann seine Einstellung ändern und kommt zum Punkt der 
Akzeptanz. Er kann akzeptieren, dass
Leute gesucht, eingestellt und nach Tarif bezahlt werden.
Er und seine Bekannten nicht dazu gehören. (Bisher, Bewerben geht immer)
Er in seinem Umfeld und seinen Randbedingungen das Beste rausgeholt hat!

Gerade der letzte Punkt schafft unglaubliche Zufriedenheit :) Schönen 
Sonntag!

von Maurer (Gast)


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Ich würde die EEG Umlage gerne zahlen wenn sie denn sinnvoll eingesetzt 
werden würde! Bspw ordentlich Geld in unabhängige Forschung gesteckt 
werden würde!
Der Grundgedanke der Umlage ist ansich super nur was unsere Politiker 
daraus machen ist katastrophal!

von Neugieriger (Gast)


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Mark schrieb:
> Die Eeg Umlage belastet nun mal jene, die sich keine Solaranlage leisten
> können.

Die 7 Scheine für eine 10kWp Anlage kann sich fast jeder leisten. Das 
Problem ist dass den meisten das Dach dafür fehlt. Das geht auch vielen 
Besserverdienern so, denn in der Großstadt-Wohnung kommt es auch nicht 
in Frage. Deine Beschreibung betrifft also nur eine Randgruppe 
(Geringverdiener im ländlichen Raum).

von Henry G. (gtem-zelle)


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Dirk K. schrieb:

> Er und seine Bekannten nicht dazu gehören. (Bisher, Bewerben geht immer)

Ich stehe doch schon sehr lange in Lohn und Brot, sehr gut sogar, dank 
Vitamin B!
Trotzdem lasse ich hier im Forum nicht immer so einen Unfug ("Jeder 
findet einen Job als Ingenieur/Informatiker, muss sich nur bewerben") 
ab.

: Bearbeitet durch User
von Gustaf (Gast)


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Neugieriger schrieb:
> Die 7 Scheine für eine 10kWp Anlage kann sich fast jeder leisten.

Frei nach Atze: ja nee is klar!

von Neugieriger (Gast)


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Gustaf schrieb:
> Frei nach Atze: ja nee is klar!

Du etwa nicht?

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Neugieriger schrieb:
>> Wenn du daraus jetzt 350€ monatlich Lohnsteuer machst und Strom dadurch
>> auf dem Papier so wenig wie in Schweden kostet, was wurde dann gewonnen?
>
> Dann sähe Mark die Kosten nicht mehr direkt, und wie das bei einfachen
> Gemütern eben so ist: "Aus den Augen, aus dem Sinn".
> Genau so macht man Meinung.

lach Sagt ein IGMler, der nicht wahr haben will, dass sein IGM-Gehalt 
mit Steuern und Lohndrückerei beim Zulieferer subventioniert wird.

von Gustaf (Gast)


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Le X. schrieb:
> Dann sähe Mark die Kosten nicht mehr direkt, und wie das bei einfachen
> Gemütern eben so ist: "Aus den Augen, aus dem Sinn".

Dumm sind immer die anderen, nicht wahr?

von Neugieriger (Gast)


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F. B. schrieb:
> lach Sagt ein IGMler, der nicht wahr haben will, dass sein IGM-Gehalt
> mit Steuern und Lohndrückerei beim Zulieferer subventioniert wird.

Selbstverständlich sind IGM Unternehmen genau wie die Bahn, Telekom, 
E.ON, RWE, Solarindustrie, Windkraft, Stahlproduzenten, Bauern und 
jeglicher anderer nennenswerter Wirtschaftszweig subventioniert. Was 
denkst du warum du 20% der Lohnkosten von Handwerkern über die 
Steuererklärung zurückbekommst?
Was ist eigentlich die Kritik an Subventionen? Das machen auch andere 
Länder so. Ohne wäre China in einigen Bereichen nicht so schnell 
wettbewerbsfähig geworden.

von OEM ANÜ (Gast)


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Hallo OhMann, Hallo Realistischer,

arbeitet ihr 40 oder 35 h in WOB?

Welche Eingruppierung in Niedersachsen würde EG15 in BaWü entsprechen?

Könnt ihr als VWler auch ein Audi bzw. ein Porsche leasen?

von Stefan F. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wenn dir hier
> der Neid und der Hass der IGM-Ings entgegen schlägt, dann weißt du, das
> du es geschafft hast.

Was denn geschafft? Reich und unbeliebt zu werden klingt für mich nicht 
erstrebenswert.

von Cyblord -. (cyblord)


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Stefanus F. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Wenn dir hier
>> der Neid und der Hass der IGM-Ings entgegen schlägt, dann weißt du, das
>> du es geschafft hast.
>
> Was denn geschafft? Reich und unbeliebt zu werden klingt für mich nicht
> erstrebenswert.

Gibt schlimmeres. Aber bisher ist er nicht nur Unbeliebt sondern dazu 
noch ohne nennenswertes Einkommen mit einem Scheiß Lebenstandard. Und 
DAS ist bitter.

von Stefan F. (Gast)


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Ich würde das Reich-werden nicht einmal anstreben, wenn es ohne negative 
Seiteneffekte möglich wäre. Genug zu haben genügt mir - leider scheitert 
es daran schon bei vielen anderen Menschen. Wobei das teilweise auch 
Kopfsache ist (eine Frage der Einstellung).

Jedenfalls gibt es für mich andere viel attraktivere Ziele, als Reich zu 
werden. So kommt es, dass ich mit meinem Geld so gerade eben auskomme 
und damit zufrieden bin.

von Jim Panse (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich würde das Reich-werden nicht einmal anstreben, wenn es ohne
> negative
> Seiteneffekte möglich wäre. Genug zu haben genügt mir - leider scheitert
> es daran schon bei vielen anderen Menschen. Wobei das teilweise auch
> Kopfsache ist (eine Frage der Einstellung).
>
> Jedenfalls gibt es für mich andere viel attraktivere Ziele, als Reich zu
> werden. So kommt es, dass ich mit meinem Geld so gerade eben auskomme
> und damit zufrieden bin.
Sehe ich auch so. Ab 3 Mio Nettovermögen ist man in Deutschland offiziel 
reich. Das entspricht das zweifache des Lebensnettoeinkommen als 
Angestellter Akademiker. Ab da wäre mir zusätzliche Arbeit auch egal.

von Stefan F. (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Ab 3 Mio Nettovermögen ist man in Deutschland offiziel reich.

Wow, was für ein weltfremder Maßstab. Ich hätte jetzt gedacht, dass 
Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto) reich sind und Familien mit zwei 
Kinder ab 150k.

von Cyblord -. (cyblord)


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Stefanus F. schrieb:
> Jim Panse schrieb:
>> Ab 3 Mio Nettovermögen ist man in Deutschland offiziel reich.
>
> Wow, was für ein weltfremder Maßstab. Ich hätte jetzt gedacht, dass
> Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto) reich sind und Familien mit zwei
> Kinder ab 150k.

LOL. Dann wär der halbe Süden nur von Reichen bevölkert. Hier wird 
wirklich extrem verzerrt. Ich glaube manche haben vergessen was Reich 
eigentlich bedeutet.

von Ingenieur (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Wow, was für ein weltfremder Maßstab. Ich hätte jetzt gedacht, dass
> Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto) reich sind und Familien mit zwei
> Kinder ab 150k.

Deine Definition impliziert ja, dass man für sein Einkommen noch 
arbeiten muss, daher passt das mit reich schon mal nicht zusammen, da 
lässt man höchstens arbeiten.

von F. B. (finanzberater)


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Umstieg auf die E-Mobilität: IG Metall will Milliardenhilfen für 
Autozulieferer

https://www.automobilwoche.de/article/20190618/AGENTURMELDUNGEN/306189927/1280/umstieg-auf-die-e-mobilitaet-ig-metall-will-milliardenhilfen-fuer-autozulieferer

Der Staat - also der Steuerzahler - soll 1,5 % Zins für Kredite an 
Autozulieferer garantieren. Also muss der Steuerzahler dann vermutlich 
auch für den Ausfall des Kredits haften, denn sonst sind die 1,5 % 
Zinsen ja nicth garantiert.

Die Autohersteller sind von dem Vorschlag begeistert, weil sie 
befürchten, aktivistische Investoren könnten in finanzielle Schieflage 
geratene Zuliefererbetriebe aufkaufen, von denen sie dann erpresst 
werden.

Dieses verdammte Schmarotzerpack. Wie wäre es, wenn ihr die Zulieferer 
besser bezahlen würdet, damit sie erst gar nicht in finanzielle 
Schieflage geraten?

von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> Gibt schlimmeres. Aber bisher ist er nicht nur Unbeliebt sondern dazu
> noch ohne nennenswertes Einkommen mit einem Scheiß Lebenstandard. Und
> DAS ist bitter.

Müsst ihr euch das einreden, damit ihr weiter in dem Glauben leben 
könnt, euer IGM-Gehalt wäre das Nonplusultra?


Stefanus F. schrieb:
> Jedenfalls gibt es für mich andere viel attraktivere Ziele, als Reich zu
> werden.

Reich werden ist ja auch nur Mittel auf dem Weg zum eigentlichen Ziel: 
Arbeitszeit reduzieren, ohne an Lebensqualität einzubüßen.


> So kommt es, dass ich mit meinem Geld so gerade eben auskomme
> und damit zufrieden bin.

Woher kommt dein Geld? Etwa von meinen Steuern und Beiträgen? Warum bist 
du dir sicher, dass dein spärliches Einkommen auch noch reichen wird, 
wenn das System hier kippt?

von Jim Panse (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Jim Panse schrieb:
>> Ab 3 Mio Nettovermögen ist man in Deutschland offiziel reich.
>
> Wow, was für ein weltfremder Maßstab. Ich hätte jetzt gedacht, dass
> Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto) reich sind und Familien mit zwei
> Kinder ab 150k.

Reich bedeutet, nicht mehr arbeiten zu müssen und gleichzeitig monatlich 
mehr Geld zu haben, als jemand in höchsten Angestelltenverhältnissen 
(Juristen, Ärzte und Ingenieure).
Das entspricht ca. 3 Mio€ als Single.
Mit 25 Jahren und 1 Mio€ Konto musst du gewiss den Gürtel enger 
schnellen. Das entspricht ca. 1400€ netto im Monat bis zum 85sten 
Lebensjahr.
1,5Mio€ netto verdienen normale Ingeniere in Grossstädten im kompletten 
Leben + erworbene Rentenansprüche.
Chefärzte, TOP-Ingenieure und Juristen kommen schon mal auf 2 Mio €.

von Stefan F. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Arbeitszeit reduzieren, ohne an Lebensqualität einzubüßen.

Ist das nicht asozial? Geld zu verdienen, ohne dafür zu arbeiten?

Das ist ja wie bei den Adeligen, die von den Bauern durchgefüttert 
wurden. Hat irgendwer das Recht, ohne Gegenleistung von anderen versorgt 
zu werden?

von Stefan F. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Woher kommt dein Geld?

Ich denke, es kommt vom Staat und den Banken. Der Staat hat Geld 
verteilt, damit Arbeitgeber es den Abeitnehmern als Lohn geben können 
und damit sie handeln können.

Warum die Banken Geld erzeugen dürfen, habe ich allerdings nicht 
verstanden. Das ergibt für mich keinen Sinn.

> Etwa von meinen Steuern und Beiträgen?

Nein, damit hast du nur einen Teil des Geldes an den Staat zurück 
gegeben. Das Geld gehört ohnehin dem alles dem Staat. Du hast es nur als 
Leihgabe bekommen.

> Warum bist du dir sicher, dass dein spärliches Einkommen auch noch
> reichen wird, wenn das System hier kippt?

Das bin ich nicht. Du auch nicht. Sobald eine Hyperinflation kommt (mein 
Opa hatte eine erlebt), kann dein Geld plötzlich fast vollkommen Wertlos 
werden. Mein Opa hatte einen Eine-Millionen-Mark Schein aufbewahrt, als 
man dafür gerade mal ein Brot kaufen konnte. Das kann sich jederzeit 
wiederholen. Und dann ärgern sich noch viel mehr die Menschen, die sich 
für ihren Geldberg (der nichts mehr Wert ist) ihr Leben lang den Arsch 
aufgerissen haben - wenn sie das denn getan haben.

Wenn ich Reich wäre, würde ich davon so viel wie möglich über die ganze 
Erde verteilen.

von OhMann (Gast)


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OEM ANÜ schrieb:
> arbeitet ihr 40 oder 35 h in WOB?
>
> Welche Eingruppierung in Niedersachsen würde EG15 in BaWü entsprechen?
>
> Könnt ihr als VWler auch ein Audi bzw. ein Porsche leasen?

35h ist der Standard, aber wenn man will gehen auch bezahlte Überstunden 
bzw können abgefeiert werden.

Leasen kannst du was du willst. Du kannst auch intern einfach wechseln, 
aber das Gehalt ist im Süden kaum höher, während die Immobilien das 
Doppelte kosten.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Müsst ihr euch das einreden, damit ihr weiter in dem Glauben leben
> könnt, euer IGM-Gehalt wäre das Nonplusultra?

Man kann dass deutlich herauslesen aus dem, was du hier so schreibst, 
dass dein Lebensstandard sehr ärmlich und unattraktiv ist. Da möchte 
sicher niemand mit dir tauschen, im Leben nicht.

von Maurer (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> F. B. schrieb:
> Müsst ihr euch das einreden, damit ihr weiter in dem Glauben leben
> könnt, euer IGM-Gehalt wäre das Nonplusultra?
>
> Man kann dass deutlich herauslesen aus dem, was du hier so schreibst,
> dass dein Lebensstandard sehr ärmlich und unattraktiv ist. Da möchte
> sicher niemand mit dir tauschen, im Leben nicht.

Der F.B. Ist einer der größten Trolle hier. Er ist sowas von angepisst 
das er kein IGM Gehalt bekommt, dass er permanent dagegen hetzt.
Empfehlung an F.B: Psychologen aufsuchen! Dein hetzen bringt dich 
persönlich auch nicht weiter!

von F. B. (finanzberater)


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Schlimmer als in der Finanzkrise: Autobauern droht historischer Crash

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Autobauern-droht-historischer-Crash-article21084158.html

Seid ihr vorbereitet? Ist das Häuschen abbezahlt? 2009 habe ich keinen 
Job im IGM-Konzern bekommen, weil es auf breiter Front 
Einstellungsstopps und Kurzarbeit gab.

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:

> Seid ihr vorbereitet? Ist das Häuschen abbezahlt? 2009 habe ich keinen
> Job im IGM-Konzern bekommen, weil es auf breiter Front
> Einstellungsstopps und Kurzarbeit gab.

1.) IGM != Autobauer. Kapiere es mal.
2.) Ein Crash in der Autoindustrie würde in Deutschland praktisch jeden 
Arbeitsplatz gefährden. Erst mal und vor allem die Dienstleister und 
Zulieferer. Überhaupt nicht mal als erstes die IGMler. Aber am Ende, 
wird darunter JEDER leiden. Völlig egal ob IGM, ANÜ oder 
Möchtegern-Zocker.
Der gesamte Wohlstand könnte dadurch empfindlich Schaden nehmen.
Niemand der noch ein bisschen Grütze in der Birne hat kann bei solchen 
News Schadenfreude empfinden.

> 2009 habe ich keinen
> Job im IGM-Konzern bekommen, weil es auf breiter Front
> Einstellungsstopps und Kurzarbeit gab.

Das scheinst du noch nicht verwunden zu haben.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> 2.) Ein Crash in der Autoindustrie würde in Deutschland praktisch jeden
> Arbeitsplatz gefährden.

Meinen nicht. Wie schon mehrfach geschrieben, hat unsere Klitsche in 
weiser Voraussicht keine Aufträge aus der Autoindustrie mehr angenommen. 
Bei uns gibt es keinen direkten Kunden aus der Autoindustrie, höchstens 
ein paar Firmen, die unter anderem auch Zulieferer für die Autoindustrie 
sind, allerdings nicht ausschließlich. Ich bin also aus dem Schneider.

Aber du hast Recht: BASF baut auch schon Stellen ab, da sie weniger 
Aufträge aus der Autoindustrie bekommen.


> Der gesamte Wohlstand könnte dadurch empfindlich Schaden nehmen.

Meiner nicht. Ich werde mir dann vielleicht mit meinem Vermögen eines 
eurer zwangsversteigerten Häuschen aufkaufen. Und es wird wieder 
günstige Einstiegsmöglichkeiten in den Aktienmarkt geben.


> Niemand der noch ein bisschen Grütze in der Birne hat kann bei solchen
> News Schadenfreude empfinden.

Doch, natürlich wird es dabei auch Gewinner geben. Wer in einer 
Rezession mit Deflation Schulden hat, der hat allerdings schlechte 
Karten. Sollte die EZB zur Bekämpfung der Rezession wieder Geld in den 
Markt pumpen und Negativzinsen einführen, werden meine Aktienkurse 
steigen.


>> 2009 habe ich keinen
>> Job im IGM-Konzern bekommen, weil es auf breiter Front
>> Einstellungsstopps und Kurzarbeit gab.
>
> Das scheinst du noch nicht verwunden zu haben.

Nein, kein Problem. Ohne Einstellungsstopp hätte ich die Stelle 
bekommen. Aber da die Fahrtzeit zu lang gewesen wäre, habe ich es dort 
danach gar nicht mehr versucht.

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Aber da die Fahrtzeit zu lang gewesen wäre, habe ich es dort
> danach gar nicht mehr versucht.

Ach daher kommt also immer deine These mit den langen Anfahrtswegen.
Weil das bei dir vor 10 Jahren mal so gewesen wär.
Alles klar.

von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> Überhaupt nicht mal als erstes die IGMler.

Und natürlich wird es auch die IGMler treffen. Mein früherer 
Praktikumsbetreuer im IGM-Konzern meinte damals zu mir, dass bei ihnen 
gerade alle Kurzarbeit hätten und dass er so etwas in 20 Jahren noch 
nicht erlebt hätte. Es wird also auch für die IGMler nur noch 
Kurzarbeitergeld geben.

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Ach daher kommt also immer deine These mit den langen Anfahrtswegen.
> Weil das bei dir vor 10 Jahren mal so gewesen wär.
> Alles klar.

Nicht nur. Die nächste mir bekannte IGM-Stelle, auf die ich mich 
bewerben könnte, liegt in 25 Kilometer Entfernung.

Ich kenne auch einige Beispiele von Kollegen, die auf einen IGM-Job 
verzichten, weil ihnen die Fahrtstrecke zu weit wäre. Oder mein Vater 
hat früher bei Bosch gearbeitet. Fahrtstrecke damals 10 Kilometer, die 
er im Sommer häufig mit dem Fahrrad gefahren ist. Sein Standort wurde 
geschlossen und sein Arbeitsplatz in die Zentrale verlegt. Danach hatte 
er 50 Kilometer einfache Fahrtstrecke und täglich über zwei Stunden 
Fahrtzeit mit dem Auto. Fühlt euch also nicht zu sicher mit eurer 
Jobgarantie. Eine Jobgarantie ist keine Standortgarantie.

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:
> Bei uns gibt es keinen direkten Kunden aus der Autoindustrie, höchstens
> ein paar Firmen, die unter anderem auch Zulieferer für die Autoindustrie
> sind, allerdings nicht ausschließlich. Ich bin also aus dem Schneider.

Unsinn. Der Rattenschwanz ist gar nicht abzusehen.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Nein, kein Problem. Ohne Einstellungsstopp hätte ich die Stelle
> bekommen.

Natürlich! Rede dir das nur ein. An deinem Auftreten und deiner 
Persönlichkeit kann es ja definitiv nicht gelegen haben. ;-)

> Aber da die Fahrtzeit zu lang gewesen wäre, habe ich es dort
> danach gar nicht mehr versucht.

Dem Fuchs sind die Trauben, an die er nicht rankommt, auch viel zu 
sauer.

von OEM ANÜ (Gast)


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OhMann schrieb:
> 35h ist der Standard, aber wenn man will gehen auch bezahlte Überstunden
> bzw können abgefeiert werden.
>
> Leasen kannst du was du willst. Du kannst auch intern einfach wechseln,
> aber das Gehalt ist im Süden kaum höher, während die Immobilien das
> Doppelte kosten.

Danke!!!

von Henry G. (gtem-zelle)


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Stefanus F. schrieb:
> Jim Panse schrieb:
>> Ab 3 Mio Nettovermögen ist man in Deutschland offiziel reich.
>
> Wow, was für ein weltfremder Maßstab. Ich hätte jetzt gedacht, dass
> Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto) reich sind und Familien mit zwei
> Kinder ab 150k.

Nee, dass was du dachtest ist weltfremd, extrem weltfremd sogar. 
"Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto)" LMAO, das ist fast noch arm, 
damit bist du höchstens in Bangladesch vermögend. Reich ist, wenn du ein 
großes Haus, Grundstücke, Autos und 20 Millionen auf dem Konto hast.

von Maurer (Gast)


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Danke F.B.
Du hast dich so eben mit deinen Posts entlarvt. Du bist ein armer Wurm 
in einer Klitsche der schuftet und nur peanuts verdient. Deswegen musst 
du alle anderen denen es besser geht runterziehen. Anstatt dass du etwas 
an deiner bescheidenen Situation änderst heulst du rum und schimpfst auf 
alle IGM.
Fakt ist: wenn IGM Konzerne schließen ist deine scheisshaus Bude schon 
längst in der Versenkung verschwunden.
Also verschone uns bitte mit deiner eckelhaften hasspropaganda !!

von Healthineer (Gast)


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IGM gibt es auch außerhalb der Automobilbranche. Ich gehe davon aus, 
dass die Leute auch in Zukunft radiologische Untersuchungen benötigen 
werden und mache mir bezüglich einer Krise im Automobilsektor wenig 
Sorgen.

von Maurer (Gast)


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Healthineer schrieb:
> IGM gibt es auch außerhalb der Automobilbranche. Ich gehe davon
> aus, dass die Leute auch in Zukunft radiologische Untersuchungen
> benötigen werden und mache mir bezüglich einer Krise im Automobilsektor
> wenig Sorgen.

Bis der Käser wieder schnelle Gewinne braucht und die Sparte 
verscherbelt.
Er sollte lieber beim Käse bleiben wie sein Name verdeutlicht.

von NeverEnding Story (Gast)


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F. B. schrieb:
> Schlimmer als in der Finanzkrise: Autobauern droht historischer Crash
>
> 
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Autobauern-droht-historischer-Crash-article21084158.html

Normaler Auf und Abschwung in der Branche.
Jornalisten machen halt eine Riesen-Story draus.
Der Verbraucher hat im Moment halt keine Lust auf ein neues Auto.
Schlechte Qualität bei null technischem Fortschrit seit ca. 25 Jahren.

Die Automobil-Industrie ist keine heilige Kuh.
Schön dass die ihren privilligierten Fest-Angestellten ein gutes Gehalt 
zahlen. Nicht schön dass die damit direkt oder indirekt für Ungleichheit 
und Ungerechtigkeiten  verantwortlich sind.

Würde es von heute auf Morgen keine Autos mehr geben, die Welt würde 
nicht unterhehen. Ein Auto ist nicht existenziell absolut notwendig. 
Soll ja Leute geben, die haben nicht mal einen Führerschein.

von OhMann (Gast)


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VW verzeichnet Rekordgewinne, letztes Quartal noch mehr als das 
vorherige. Selbst mit Rückstellungen ist es nur minimal weniger 
geworden. Trotzdem sollte man nicht ruhen und es gibt noch genug 
Optimierungspotential. So mancher wird sich noch wundern, wo VW in 
wenigen Jahren stehen wird. Dieselgate und Tesla haben den vorher schon 
erfolgreichen Autobauer wachgerüttelt und noch hungriger gemacht:

Zitat:
Der Volkswagen-Konzern will den Eigenanteil der Softwareentwicklung für 
seine Autos steigern. Von derzeit 10 soll er bis zum Jahr 2025 auf 
mindestens 60 Prozent gesteigert werden. Außerdem gründet das 
Unternehmen eine eigene Einheit namens "Car.Software" für 5000 
Digitalexperten. Diese sollen in der Software-Entwicklung, Elektrik- und 
Elektronikentwicklung, Konnektivität, automatisiertes Fahren, User 
Experience, Cloud-Architektur und E-Commerce arbeiten.
Diese Software-Plattform soll aus dem bereits im vorigen Sommer 
angekündigten Betriebssystem "vw.os" und der Volkswagen Automotive Cloud 
bestehen.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Volkswagen-will-viel-mehr-eigene-Software-entwickeln-4448950.html

Mit dem ICE aus Berlin-Spandau sind es 50 Minuten nach Wolfsburg und das 
wird als mobile Arbeitszeit angerechnet. Immobilien sind bezahlbar und 
die Beschäftigungsgarantie bis 2029 verlängert. Schaut euch das 
Karriereportal an, es war wohl noch nie so einfach einen Arbeitsplatz 
dort ohne Vitamin B zu finden.

von Korrektur (Gast)


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Maurer schrieb:
> Danke F.B. Du hast dich so eben mit deinen Posts entlarvt. Du bist
> ein armer Wurm in einer Klitsche der schuftet und nur peanuts verdient.

Er ist immer noch arbeitslos.

von Dirk K. (knobikocher)


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Henry G. schrieb:
> "Singles ab 50k Jahresgehalt (Brutto)" LMAO, das ist fast noch arm,
> damit bist du höchstens in Bangladesch vermögend. Reich ist, wenn du ein
> großes Haus, Grundstücke, Autos und 20 Millionen auf dem Konto hast.

Das erklärt einiges.

Meine Definition von Reich:
Familie die ich liebe und das gleiche Gefühl zurück bekomme.
Eine Partnerin die großartig ist und mich zu Höhenflügen bringt aber 
auch erdet.
Freunde die immer für mich da sind.

Das ich alleine ein Bruttoeinkommen über dem genannten Wert habe, 
erlaubt mir ein recht entspanntes Leben, was ich auch als Reichtum 
anerkennen könnte. Darüber hinaus erlaubt es auch allerlei Luxus - das 
zählt für mich nicht als Reichtum.

Ein nicht kaufbarer Reichtum: Gesundheit! Und die Freiheit, diese aktiv 
positiv zu beeinflussen.

Dazu passend - Thema Selbstwahrnehmung: Reich sind immer die anderen.
https://www.zeit.de/2016/40/selbstwahrnehmung-geld-besserverdiener-gefuehlte-ungleichheit

von F. F. (foldi)


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Dirk K. schrieb:
> Ein nicht kaufbarer Reichtum: Gesundheit!

Das ist definitiv so.
Weiß man erst, wenn die großen Einschläge kommen.
Jetzt werden sie wieder was aus mir raus schneiden.
Dieses Mal die Lunge.
Und noch was! Das letzte Hemd hat keine Taschen.

von Stefan F. (Gast)


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Vodafone ist in der IGM und hat jede Menge unsichere Jobs. Ich hab 
erlebt, wie eine komplette Marketing Abteilung ohne Vorwarnung über's 
Wochenende entlassen wurde, weil die Manager entschieden haben, dass die 
Briten deren Job übernehmen sollten.

Von wegen Garantien - kurz vorher hieß es noch, dass die Firma ihr 
Personal langsam und schmerzlos reduzieren wolle, indem Leute die 
freiwillig gehen, nicht mehr durch neue ersetzt werden. Und dann das. 
Pah!

Es wurde geklagt und festgestellt, dass es für diesen Fall eine 
gesetzliche Ausnahme gäbe. Die betroffenen Leute bekamen nicht einmal 
eine Abfindung. Lediglich eine Lohnfortzahlung bis zum offiziellen 
frühest möglichen Kündigungstermin.

Das war um 2000 herum. Wenn man bedenkt, dass die Firma in dieser Zeit 
etwa 1 Millionen Euro Gewinn pro Mitarbeiter und Jahr machte, bleibt 
einem die Spucke weg.

In meinem letzten Jahr wurde das neuen silberne Bürogebäude am Seestern 
gebaut. Dort waren nur noch halb so viele Arbeitsplätze vorgesehen, wie 
in den bisherigen Gebäuden. Natürlich fragten besorgte Betriebsräte und 
Mitarbeiter immer wieder, was das zu bedeuten habe. Wieder hieß es, dass 
bis dahin die Anzahl der Mitarbeiter von ganz alleine sinken werden, 
weil man keine neuen mehr einstellen würde.

Was wirklich passiert, könnt ihr euch denken: Es wurden tausende 
entlassen und durch Tagelöhner ersetzt. Die haben keinen Anspruch auf 
einen ordentlichen Büro-Platz, so mussten sie sich zusammen quetschen 
und teilweise in Hotel-Räumen arbeiten. Zu dieser Zeit begann ein 
Wirtschaftlicher Abstieg der Firma, den sie in ihrer ganzen Geschichte 
seir Mannesmann nicht erlebt hatte.

Ich bin da allerdings schon weg gewesen, ich konnte die Verschlagenheit 
des Managements nicht mehr ertragen.

Das ist mein Schlüsselerlebnis zu IGM.

von F. B. (finanzberater)


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EY-Studie: Abfahrt in die Krise – Gewinne der Autohersteller brechen ein

Die Krise trifft vor allem deutsche und japanische Hersteller. Jäher 
Absturz der Gewinnmargen. Druck auf die Margen wird zu einer 
Marktbereinigung führen.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ey-studie-abfahrt-in-die-krise-gewinne-der-autohersteller-brechen-ein/24472202.html?ticket=ST-5171120-abAuNhXLOYo22PR2wGKk-ap6


Alles wie prophezeit. War mit ein bisschen logischem Denken und 
Wirtschaftsverständnis völlig vorhersehbar. Wo ist eigentlich 
Realistischer, der hier vor Kurzem von noch nie dagewesenen Gewinnen bei 
VW phantasiert hat?

von Maurer (Gast)


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F. B. schrieb:
> EY-Studie: Abfahrt in die Krise – Gewinne der Autohersteller
> brechen ein
>
> Die Krise trifft vor allem deutsche und japanische Hersteller. Jäher
> Absturz der Gewinnmargen. Druck auf die Margen wird zu einer
> Marktbereinigung führen.
>
> 
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ey-studie-abfahrt-in-die-krise-gewinne-der-autohersteller-brechen-ein/24472202.html?ticket=ST-5171120-abAuNhXLOYo22PR2wGKk-ap6
>
> Alles wie prophezeit. War mit ein bisschen logischem Denken und
> Wirtschaftsverständnis völlig vorhersehbar. Wo ist eigentlich
> Realistischer, der hier vor Kurzem von noch nie dagewesenen Gewinnen bei
> VW phantasiert hat?

Alleine das du hier EY als Beleg verwendest zeigt das du 0 Plan hast. 
Google mal „Mount stupid“ du bist ein typischer Kandidat!
Überall wo EY seine Finger drin hat wird nur Geld verbrannt... 
Propaganda vom Feinsten. Vll wärst du bei denen gut aufgehoben??

von F. B. (finanzberater)


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Merkel verschärft die deutschen Klimaziele – im Alleingang, ohne Plan

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article195570155/Klimaschutz-Merkel-verschaerft-die-deutschen-Klimaziele-im-Alleingang-ohne-Plan.html


Eurer Mutti und den Grünen kann es gar nicht schnell genug gehen, die 
deutsche Automobilindustrie an die Wand zu fahren.

von F. B. (finanzberater)


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Maurer schrieb:
> Alleine das du hier EY als Beleg verwendest zeigt das du 0 Plan hast.
> Google mal „Mount stupid“ du bist ein typischer Kandidat!
> Überall wo EY seine Finger drin hat wird nur Geld verbrannt...
> Propaganda vom Feinsten. Vll wärst du bei denen gut aufgehoben??

Jeder mit ein bisschen Wirtschaftsverständis muss zwangsläufig zum 
selben Ergebnis kommen. Dafür ist keine Studie und kein IQ > 150 nötig. 
Ich warne ja schon seit Jahren, dass man Aktien deutscher 
Automobilhersteller besser verkaufen sollte, solange sie noch was wert 
sind, weil der Untergang der deutschen Automobilindustrie nahe ist. Auch 
habe ich gewarnt, dass man dann besser sein Häuschen abbezahlt und 
finanziell unabhängig sein sollte, da sonst die Zwangsversteigerung 
droht. Ihr müsst jetzt nicht mir die Schuld geben, dass es genau so 
kommt, wie ich schon seit Jahren prophezeit habe, aber ihr die Warnungen 
in den Wind geschlagen habt.

: Bearbeitet durch User
von zilber (Gast)


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Muss dem zustimmen, die Automobilindustrie zu schwächen halte ich für 
einen riesigen Fehler.
Auf der andren Seite steht aber das Klima und die Zukunft unserer Kinder 
und Kindeskinder.
Alles hat eben seinen Preis, es ist unwahrscheinlich das nur wir in De 
einen hohen Preis für die Versäumnisse der vergangenen 50 Jahre 
bezahlen.

von F. B. (finanzberater)


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F. B. schrieb:
> Druck auf die Margen wird zu einer Marktbereinigung führen.

Marktbereinigung heißt übrigens: Ihr werdet von Google oder den Chinesen 
aufgekauft.

von Maurer (Gast)


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F. B. schrieb:
> F. B. schrieb:
> Druck auf die Margen wird zu einer Marktbereinigung führen.
>
> Marktbereinigung heißt übrigens: Ihr werdet von Google oder den Chinesen
> aufgekauft.

Wie wäre es wenn du eine eigene Weltuntergangs Sekte aufmachen würdest?

von Maurer (Gast)


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F. B. schrieb:
> Maurer schrieb:
> Alleine das du hier EY als Beleg verwendest zeigt das du 0 Plan hast.
> Google mal „Mount stupid“ du bist ein typischer Kandidat!
> Überall wo EY seine Finger drin hat wird nur Geld verbrannt...
> Propaganda vom Feinsten. Vll wärst du bei denen gut aufgehoben??
>
> Jeder mit ein bisschen Wirtschaftsverständis muss zwangsläufig zum
> selben Ergebnis kommen. Dafür ist keine Studie und kein IQ > 150 nötig.
> Ich warne ja schon seit Jahren, dass man Aktien deutscher
> Automobilhersteller besser verkaufen sollte, solange sie noch was wert
> sind, weil der Untergang der deutschen Automobilindustrie nahe ist. Auch
> habe ich gewarnt, dass man dann besser sein Häuschen abbezahlt und
> finanziell unabhängig sein sollte, da sonst die Zwangsversteigerung
> droht. Ihr müsst jetzt nicht mir die Schuld geben, dass es genau so
> kommt, wie ich schon seit Jahren prophezeit habe, aber ihr die Warnungen
> in den Wind geschlagen habt.

Dein Gelaber zeigt nur das du dem Mainstream folgst. Fakt ist aber das 
nur ein kleiner % Satz an Leiten die Investieren richtig gewinnen. Das 
sind die Leute die nicht auf Propaganda hereinfallen und antizyklisch 
handeln. Eine kleine Delle in den Ansatzzahlen bedeutet keinen 
Untergang. Der Abgashandel hat VW letztendlich noch saftige Gewinne 
gebracht dank „Umweltprämie“ ! So viel dazu!
Und nur weil Google und co in der Software aktuell die Nase vorn haben 
heisdt es noch nicht das sie ein besseres Auto bauen können als 
etablierte Automobilbauer. Ein Auto ist mehr als Software. Siehe 
Tesla... Die Autos sind auf einem Niveau eines Kias.

von Gerne auch (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Meine Definition von Reich:
> Familie die ich liebe und das gleiche Gefühl zurück bekomme.
> Eine Partnerin die großartig ist und mich zu Höhenflügen bringt aber
> auch erdet.
> Freunde die immer für mich da sind.
>
> Das ich alleine ein Bruttoeinkommen über dem genannten Wert habe,
> erlaubt mir ein recht entspanntes Leben, was ich auch als Reichtum
> anerkennen könnte. Darüber hinaus erlaubt es auch allerlei Luxus - das
> zählt für mich nicht als Reichtum.
>
> Ein nicht kaufbarer Reichtum: Gesundheit! Und die Freiheit, diese aktiv
> positiv zu beeinflussen.
Hast du beim letzten Bioladeneinkauf deren kostenloses 
Wellnesswerbeblatt mitgenommen? Klingt alles wie 1:1 aus so 'nem 
Müllblatt abgeschrieben.
Wenn deine >150k ausbleiben und daraufhin deine Partnerin dir 
"Höhenflüge" verpaßt, damit die Haushaltskasse wieder stimmt und weil 
der kleine E-Daimler zum Einkaufen schließlich auch abgezahlt werden muß 
und der Bioladen nicht die Preise vom Lidl hat, deine Familie komisch 
wird, weil das neueste Handymodell da ist und die es nicht bekommen und 
deine "Freunde" mit neueren Karossen als du bei der nächsten 
Vorgartenparty auftauchen und deine Nähe fortan meiden, dann kannst du 
nochmal mit deinem netten Werbespruch hier antanzen und von deinem 
Wellness-Werbeblattreichtum berichten. Alles nette Sprüche und heiße 
Luft.
Der Prototyp eines Grünwählers.

von Stefan F. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Eurer Mutti und den Grünen kann es gar nicht schnell genug gehen, die
> deutsche Automobilindustrie an die Wand zu fahren.

Ich denke, dass diese Branche sowieso gehen muss. Ihre Zeit ist 
abgelaufen. Da hängt leider unsere halbe Wirtschaft dran, deswegen wird 
es weh tun.

Wir müssen dringend damit aufhören, fossile Energie frei zu setzen, 
indem wir durch die Gegend fahren. Es wird Zeit, dass die Menschen dort 
wohnen, wo sie arbeiten und dass Waren möglichst dort produziert werden, 
wo sie gebraucht werden.

Es kann nicht angehen, dass Düsseldorfer zum Arbeiten nach Dortmund 
fahren, während Dortmunder zum Arbeiten nach Düsseldorf fahren. Oder 
dass wir Schrimps zum Pulen quer durch den Kontinent schicken, und dann 
wieder zurück, um sie zu essen.

Auch sollten wir das Internet endlich nutzen, um mehr zu hause zu 
arbeiten. Früher (tm) im Zeitalter der Faxgeräte war unser Netz zum 
remote Arbeiten zu langsam und zu teuer. Heute gucken wir darüber Videos 
in HD, da geht also was!

von Test (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Wir müssen dringend damit aufhören, fossile Energie frei zu setzen,
> indem wir durch die Gegend fahren. Es wird Zeit, dass die Menschen dort
> wohnen, wo sie arbeiten und dass Waren möglichst dort produziert werden,
> wo sie gebraucht werden

Tja, schön wärs. Aber es kann sich halt nicht jeder die 1000€ Miete für 
die 45m² Bruchbude in der Grossstadt leisten. Familie ist da ohnehin 
vollkommen ausgeschlossen, ausser man lebt wie in Slums zu viert in 
einem Zimmer. Dann geht das vielleicht. Aber wer möchte das schon?

Stefanus F. schrieb:
> Auch sollten wir das Internet endlich nutzen, um mehr zu hause zu
> arbeiten. Früher (tm) im Zeitalter der Faxgeräte war unser Netz zum
> remote Arbeiten zu langsam und zu teuer. Heute gucken wir darüber Videos
> in HD, da geht also was!

In meinem Fall wäre das problemlos möglich. Aber der Arbeitgeber möchte 
das einfach nicht. Man muss um Punkt X antreten und hat um Punkt Y 
wieder zu gehen. Ich habe auch das Gefühl, dass meinem Arbeitgeber 
Effizienz/Leistung nicht wirklich wichtig ist, Hauptsache man hockt 
seine 8 Stunden im Büro ab. Einen Sinn sehe ich da nicht wirklich.

von Stefan F. (Gast)


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Test schrieb:
> Aber es kann sich halt nicht jeder die 1000€ Miete für
> die 45m² Bruchbude in der Grossstadt leisten.

Korrekt, deswegen sollten die Firmen raus auf's Land. Ohne Lenkung durch 
die Regierung wird das aber keine Firma freiwillig tun, denn dann müsste 
man sich von der allgegenwärtigen Gewinnmaximierung trennen. Das traut 
sich keiner, solange es nicht alle gleichzeitig tun müssen.

> Ich habe auch das Gefühl, dass meinem Arbeitgeber Effizienz/Leistung
> nicht wirklich wichtig ist, Hauptsache man hockt seine 8 Stunden im
> Büro ab.

Vielleicht sind Büro-Plätze einfach viel zu billig. Mit Geld (Steuern) 
lässt sich vieles erzwingen. Leider traut sich unsere Regierung nicht 
genug, die Firmen zu irgend etwas zu zwingen. Sie sind aber immer ganz 
schnell dabei, ihre Bürger für was auch immer zu belasten.

von Dirk K. (knobikocher)


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Gerne auch schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> Meine Definition von Reich: ...
> Hast du ....

Kurz: nein. Du liegst komplett daneben. Ich habe mehrere geliebte Person 
an den Krebs verloren. Ganz simpel, dafür aber umso lehrreicher. Das was 
ich als Reichtum definiert habe, trifft auf mein Leben zu und ich bin 
dafür sehr dankbar.

Ich hoffe für dich, dass du nicht in dem von dir beschriebenen Szenario 
lebst. Denn sonst hast du meiner Meinung nach
a) die falsche Frau
b) deine Familie falsch erzogen
c) keine Freunde

Zum Topic:
" Wer als Single mehr als 2.600 Euro netto habe, gehöre bereits zur 
besserverdienenden Minderheit, da könne man von oberer Mittelschicht 
reden, und wer mehr als 3.200 Euro habe, gehöre sogar zu den reichsten 
zehn Prozent im Land
...
Ein Paar braucht mehr, um einen vergleichbaren Lebensstandard zu 
erreichen, die Schwelle zum Reichtum liegt hier bei mindestens 4.600 
Euro"

Stand 22. September 2016 aus meinem Link weiter oben. Das ist als 
Informatiker/Ingenieure nach ein paar Jahren schaffbar, falls man nicht 
in einer schwachen Region lebt. Mein Kritikpunkt: Referenz ist das 
mittlere Einkommen. Der Median wäre interessanter finde ich.

"Und sogar so etwas wie eine amtliche Definition für Reichtum: Wer das 
Doppelte des mittleren, bedarfsgewichteten Einkommens zur Verfügung hat, 
gilt als reich. So hat es die Bundesregierung festgelegt, die gesetzlich 
verpflichtet ist, regelmäßig einen Armuts- und Reichtumsbericht 
vorzulegen"

Wer sein bedarfsgewichtetes Einkommen anhand der regionalen 
tatsächlichen Lebenshaltungskosten korrigiert wird feststellen, dass man 
vielleicht weniger schlecht dasteht, als man sich selbst einschätzt.

Wozu führt das? Zufriedenheit! :) Prost und euch einen schönen Abend!

: Bearbeitet durch User
von vielosoph (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Gerne auch schrieb:
> Dirk K. schrieb:
> "Und sogar so etwas wie eine amtliche Definition für Reichtum: Wer das
> Doppelte des mittleren, bedarfsgewichteten Einkommens zur Verfügung hat,
> gilt als reich. So hat es die Bundesregierung festgelegt, die gesetzlich
> verpflichtet ist, regelmäßig einen Armuts- und Reichtumsbericht
> vorzulegen".

Interessiert sich hier wirklich jemand für das was im Ministerium für 
Wahrheit verkündet wird?

Wirklich reich ist nur der, der mehr Träume hat, als die Realität 
zerstören kann.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Dirk K. schrieb:

> Meine Definition von Reich:

Um die geht es doch gar nicht. Es ging hier doch explizit um das 
Monetäre.


> Familie die ich liebe und das gleiche Gefühl zurück bekomme.
> Eine Partnerin die großartig ist und mich zu Höhenflügen bringt aber
> auch erdet.
> Freunde die immer für mich da sind.

Da gebe ich dir recht, wenn du deinen Job aber verlierst über längere 
Zeit, kann ich dir garantieren, dass davon nix übrig bleibt.


> Ein nicht kaufbarer Reichtum: Gesundheit! Und die Freiheit, diese aktiv
> positiv zu beeinflussen.

Wenn du dich krank arbeiten musst und dann sowieso keine wirkliche 
Freizeit und Freiheit hast, wäre monetärer Reichtum die Erlösung.

> Dazu passend - Thema Selbstwahrnehmung: Reich sind immer die anderen.
> 
https://www.zeit.de/2016/40/selbstwahrnehmung-geld-besserverdiener-gefuehlte-ungleichheit

Du fällst auf diese infantile Manipulation rein? Echt jetzt?

von Henry G. (gtem-zelle)


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Dirk K. schrieb:

> Ich habe mehrere geliebte Person  an den Krebs verloren.

Das tut mir aufrichtig leid für dich, ich habe das Selbe erleben müssen. 
Bei mir kommen noch Suizid und Alkoholtod hinzu. Trotzdem bist du als 
angestellter IGMler monetär gesehen Lichtjahre von "reich" entfernt.

von Barbarez (Gast)


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Studium      : M.Sc. Elektrotechnik
Alter        : 28
Erfahrung    : Studentätigkeiten, Praktika
Fachgebiet   : ES
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : Hamburg
Mitarbeiter  : >20 000
Erreichbark. : ~15 min Fahrrad
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Entwickler
Führung      : keine
Tätigkeit    : Firmware, Low-Level Sacehn
Arbeitszeit  : 35 h
Ü.-Stunden   : 0-5 h (abfeiern oder auszahlen)
Urlaub       : 30 d
Gehalt       : 66 k
Entwicklung  : Einstieg letztes Jahr mit 63 k

Zusatzleist. : typische Konzernbenefits

Bin sehr zufrieden.
Hamburg ist zwar teuer aber schön und ich kann mir vorstellen hier sehr 
lange zu bleiben.

von A. F. (chefdesigner)


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Stefanus F. schrieb:
> Vielleicht sind Büro-Plätze einfach viel zu billig

Die werden in Zukunft noch billiger, weil die Städte aussterben!

von Jo S. (Gast)


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Andreas F. schrieb:
> Stefanus F. schrieb:
>> Vielleicht sind Büro-Plätze einfach viel zu billig
>
> Die werden in Zukunft noch billiger, weil die Städte aussterben!

?   :)

von ing_norden (Gast)


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Barbarez schrieb:
> Studium      : M.Sc. Elektrotechnik
> Alter        : 28
> Erfahrung    : Studentätigkeiten, Praktika
> Fachgebiet   : ES
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Firma:
> ---------------------------------------------------
> Firma        : Konzern
> Region       : Hamburg
> Mitarbeiter  : >20 000
> Erreichbark. : ~15 min Fahrrad
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Stelle:
> ---------------------------------------------------
> Funktion     : Entwickler
> Führung      : keine
> Tätigkeit    : Firmware, Low-Level Sacehn
> Arbeitszeit  : 35 h
> Ü.-Stunden   : 0-5 h (abfeiern oder auszahlen)
> Urlaub       : 30 d
> Gehalt       : 66 k
> Entwicklung  : Einstieg letztes Jahr mit 63 k
> Zusatzleist. : typische Konzernbenefits
>
> Bin sehr zufrieden.
> Hamburg ist zwar teuer aber schön und ich kann mir vorstellen hier sehr
> lange zu bleiben.

Ein sehr gutes Gehalt für die Region. Tarif ist natürlich allgemein top 
und im Norden irgendwie besonders schwer zu bekommen.

Ich bin auch gerade auf der Suche in der Region und kenne so gut wie 
kein Unternehmen mit Tarifvertrag dort (außer Sick und Jungheinrich).

Nach meinem aktuellen Stand ist das normale Einstiegsgehalt (ohne Tarif) 
auf jeden Fall mindestens 10.000€ geringer, natürlich für 40+ Stunden. 
Selbst mit 50.000€ tun sich die Firmen hier sehr schwer (trotz 3 Jahren 
Werkstudent und sehr gutem Master). Von einem Mangel ist man im Norden 
leider sehr weit entfernt.

von OhMann (Gast)


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ing_norden schrieb:
> Tarif ist natürlich allgemein top und im Norden irgendwie besonders
> schwer zu bekommen.

Nicht bei VW in Wolfsburg und Braunschweig.

von Henry G. (gtem-zelle)


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ing_norden schrieb:
> Barbarez schrieb:

>
> Ein sehr gutes Gehalt für die Region. Tarif ist natürlich allgemein top
> und im Norden irgendwie besonders schwer zu bekommen.


Nicht alles glauben, was hier so hingetrollt wird.

von Ingenieur (Gast)


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OhMann schrieb:
> ing_norden schrieb:
> Tarif ist natürlich allgemein top und im Norden irgendwie besonders
> schwer zu bekommen.
>
> Nicht bei VW in Wolfsburg und Braunschweig.

Eben, da gibt es massenweise Jobs mit Tarifbindung.

von Läschdermaul (Gast)


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Manchmal glaube ich, Henrys Lebensinhalt besteht darin, jedes 
überdurchschnittliche Gehalt anzuzweifeln.

von Barbarez (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Nicht alles glauben, was hier so hingetrollt wird.

Stufe 9 IGM Hamburg/Unterweser.

ing_norden schrieb:
> Ich bin auch gerade auf der Suche in der Region und kenne so gut wie
> kein Unternehmen mit Tarifvertrag dort (außer Sick und Jungheinrich).

Airbus gibt es auch noch.

von ing_norden (Gast)


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Ja, das stimmt, insbesondere bei VW gab es in letzter Zeit einige 
Möglichkeiten für einen Direkteinstieg, aber ich meinte eher den hohen 
Norden (Bremen  Hamburg  Schleswig-Holstein) und da ist es ja eher 
mau. Die Region Wolfsburg ist natürlich wirklich gut momentan, da 
bekomme ich auch ständig Anfragen.

von F. B. (finanzberater)


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Maurer schrieb:
> Dein Gelaber zeigt nur das du dem Mainstream folgst. Fakt ist aber das
> nur ein kleiner % Satz an Leiten die Investieren richtig gewinnen. Das
> sind die Leute die nicht auf Propaganda hereinfallen und antizyklisch
> handeln. Eine kleine Delle in den Ansatzzahlen bedeutet keinen
> Untergang.

Kleine Delle. MUAHAHAHA....

Erst Rückruf, dann Gewinnwarnung – Daimler schockiert Aktionäre

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-erst-rueckruf-dann-gewinnwarnung-daimler-schockiert-aktionaere/24485476.html

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Stefanus F. schrieb:
> Korrekt, deswegen sollten die Firmen raus auf's Land. Ohne Lenkung durch
> die Regierung wird das aber keine Firma freiwillig tun, denn dann müsste
> man sich von der allgegenwärtigen Gewinnmaximierung trennen. Das traut
> sich keiner, solange es nicht alle gleichzeitig tun müssen.

Vor 20 Jahren hat Bosch den Standort hier in unserem eher ländlichen 
Gebiet geschlossen und die Arbeitsplätze an den Hauptsitz verlegt. Die 
einfache Fahrtstrecke meines Vater hat sich dadurch von 10 auf 50 
Kilometer erhöht, vom Stau ganz zu schweigen. Vor allem der tägliche 
Stau muss meinen Vater damals ziemlich fertig gemacht haben.

von F. B. (finanzberater)


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Maurer schrieb:
> Der F.B. Ist einer der größten Trolle hier. Er ist sowas von angepisst
> das er kein IGM Gehalt bekommt, dass er permanent dagegen hetzt.

Wer sagt denn, dass ich weniger verdiene als ein IGM-Gehalt?


> Empfehlung an F.B: Psychologen aufsuchen! Dein hetzen bringt dich
> persönlich auch nicht weiter!

Ich habe mich selbst geheilt, indem ich reich geworden bin. Aber je 
reicher ich werde und je weniger ich dafür arbeiten muss, desto mehr 
verspüre ich hier dem Neid der IGMler.


Dirk K. schrieb:
> wer mehr als 3.200 Euro habe, gehöre sogar zu den reichsten zehn
> Prozent im Land

Ich gehöre dazu.


> Stand 22. September 2016 aus meinem Link weiter oben. Das ist als
> Informatiker/Ingenieure nach ein paar Jahren schaffbar, falls man nicht
> in einer schwachen Region lebt.

Kann ich bestätigen.


> Wozu führt das? Zufriedenheit! :)

Kann ich ebenfalls bestätigen. Noch zufriedener und entspannter macht es 
sogar, wenn man außer dem Arbeitseinkommen noch weitere Einnahmequellen 
hat. Da kann man viel entspannter der kommenden Rezession entgegen 
sehen. IGMler wie dieser Maurer machen da einen weniger entspannten 
Eindruck. Unbewusst ist ihnen wohl schon klar, dass bald ganz harte 
Zeiten auf sie zukommen werden.

von OhMann (Gast)


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F. B. schrieb:
> Kleine Delle. MUAHAHAHA....
> Erst Rückruf, dann Gewinnwarnung – Daimler schockiert Aktionäre

Gar keine Delle, um genau zu sein:

Demnach kalkuliert Daimler nur noch mit einem Ergebnis vor Steuern und 
Zinsen (Ebit) in der Größenordnung des Vorjahres statt mit leicht 
steigenden Erlösen.

von Pawl P. (mastermind_88)


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Update zum 07.2019

---------------------------------------------------
Ausbildung : FIAE
Studium : WiInfo (3. Semster, nebenberuflich)
Alter : 32 Jahre
Erfahrung : ca. 7 Jahre
Fachg. im Job: JAVA ~ .NET Core ~ React.JS ~ Alexa Skills
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma : ÖPNV
Region : NRW ~ Ruhrgebiet ~ Ruhrpott
Mitarbeiter : ~ 250
Erreichbark. : 45-70 Minuten eine Richtung (40km)
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : Softw. Engineer
Führung : keine
Tätigkeit : SW Entwicklung
Arbeitszeit : ~40h
Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern oder auszahlen
Urlaub : 30 Tage
Gehalt : 61.000 EUR all inkl.

Entwicklung :
-> 2. Hälfte 2011 24.000 EUR ->(Einstieg Ausbildungsbetrieb AG #0)

-> Wechsel 2012 -> 26.400 EUR / 13; 24 Tage Urlaub (AG #1)
-> Erhöhung 2014 -> 32.400 EUR / 13; 24 Tage Urlaub (AG #1)
-> Erhöhung 2016 -> 39.000 EUR / 13; 24 Tage Urlaub (AG #1)
-> Erhöhung 2017 -> 43.000 EUR / 12; 24 Tage Urlaub (AG #1)

-> Wechsel 2017 -> 56.520 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2)
-> Erhöhung 2018 -> 57.720 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2)
-> Erhöhung 2019 -> 61.000 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2)

-> Erhöhung 07/2019 -> 63.000 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2)

Zusatzleist. : Kaffee, Obst, Wasser, Eis

Gehalt ist ganz in Ordnung für die Region aber ich bin noch nicht so 
ganz zufrieden, jedenfalls im Bezug auf das Geld.

von Anon (Gast)


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Pawl P. schrieb:
> -> Erhöhung 07/2019 -> 63.000 EUR / 12; 30 Tage Urlaub (AG #2)
>
> Zusatzleist. : Kaffee, Obst, Wasser, Eis
>
> Gehalt ist ganz in Ordnung für die Region aber ich bin noch nicht so
> ganz zufrieden, jedenfalls im Bezug auf das Geld.

Immerhin, ich habe gleich WI studiert und das doppelte an 
Berufserfahrung und habe in einem ähnlichen Umfeld auch "nur" 63k. 
Allerdings in Stuttgart, keine Ahnung wie die Lebenshaltungskosten im 
Ruhrpott sind.

von F. B. (finanzberater)


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Gewinnwarnung: Diesel-Skandal trifft neuen Daimler-Chef mit voller Wucht

Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer glaubt, dass weitere schlechte 
Nachrichten folgen dürften – nicht nur für Daimler, sondern für die 
gesamte Branche. „2019 wird das Jahr der Gewinnwarnungen“, prophezeit 
Dudenhöffer.

https://www.welt.de/wirtschaft/article195802891/Gewinnwarnung-Neuer-Daimler-Chef-muss-Diesel-Skandal-ausbaden.html

von F. B. (finanzberater)


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OhMann schrieb:
> Demnach kalkuliert Daimler nur noch mit einem Ergebnis vor Steuern und
> Zinsen (Ebit) in der Größenordnung des Vorjahres statt mit leicht
> steigenden Erlösen.

Auch der Daimler-Betriebsrat prophezeit euch harte Zeiten.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/sparprogramm-unter-kaellenius-daimler-betriebsrat-erwartet-zwei-bis-drei-schwierige-jahre/24488542.html

von OhMann (Gast)


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F. B. schrieb:
> Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer glaubt

und ich glaube etwas anderes. Das zählt aber nicht, sondern Zahlen und 
Fakten:

Demnach kalkuliert Daimler nur noch mit einem Ergebnis vor Steuern und 
Zinsen (Ebit) in der Größenordnung des Vorjahres statt mit leicht 
steigenden Erlösen.

von Dirk K. (knobikocher)


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Henry G. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>
>> Ich habe mehrere geliebte Person  an den Krebs verloren.
>
> Das tut mir aufrichtig leid für dich, ich habe das Selbe erleben müssen.
> Bei mir kommen noch Suizid und Alkoholtod hinzu. Trotzdem bist du als
> angestellter IGMler monetär gesehen Lichtjahre von "reich" entfernt.

Danke dir. Das Selbe gebe ich an dich zurück.

In einer Sache liegst du aber verkehrt: ich beziehe kein Tarifgehalt. 
Und Trotzdem bin ich zufrieden. Finanziell habe ich keine Sorgen, was 
ich schon ganz anders kennengelernt habe. Dazu haben sich durch die 
persönlichen Umstände meine Prioritäten und Wertschätzungen im Leben 
stark geändert. Demzufolge empfinde ich mich reich, auch wenn ich von 
deinen monetären Maßstäben weit entfernt bin. Das ist eben alles 
zweitrangig für mich. Mit der Folge, dass ich deutlich zufriedener bin.

Ein Einkommen als ING/INF ist meines Erachtens nach in der Regel sehr 
gut bis befriedigend, wenn man das lokale Umfeld beachtet. Das kann man 
nicht über alle Berufe sagen. Demzufolge gibt es wenig bis Garnichts zu 
jammern. Aber: reich sind ja immer nur die anderen...

von Anon (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>
>> Ich habe mehrere geliebte Person  an den Krebs verloren.
>
> Das tut mir aufrichtig leid für dich, ich habe das Selbe erleben müssen.
> Bei mir kommen noch Suizid und Alkoholtod hinzu. Trotzdem bist du als
> angestellter IGMler monetär gesehen Lichtjahre von "reich" entfernt.

Geht mir nicht anders, allerdings nicht mit IGM Gehalt. Ich musste sogar 
noch kräftig dafür bezahlen, ich bin der einzige in der Familie der Geld 
verdient und einige der Kosten sind leider auch mit ausschlagen des 
Erbes trotzdem von Verwandten zu bezahlen. Da gibt es dann zu der Trauer 
noch eine fette Rechnung.
Ich bin leider nicht reich, weder an Geld noch an Freunden. Ich bin 
froh, dass ich meine Frau habe, aber von Leben sind wir irgendwie weit 
entfernt, jeden Tag beider 12h Aufwand für die Arbeit und am Wochenende 
noch den Haushalt. Das hatte ich mir auch mal anders vorgestellt.

von Michel (Gast)


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Anon schrieb:
> jeden Tag beider 12h Aufwand für die Arbeit

Sieh zu, dass sich das ändert!

von Anon (Gast)


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hhMichel schrieb:
> Anon schrieb:
>> jeden Tag beider 12h Aufwand für die Arbeit
>
> Sieh zu, dass sich das ändert!

Das kann sich eigentlich nicht ändern, da sind kaum Überstunden drin. 
Zumindest meine Frau bekommt die allerdings wieder als Freizeit. Im 
Schnitt ist es bei ihr eine Stunde fahrt, dafür aber IGM Unternehmen.
Ich muss nach Stuttgart rein, bei mir ist es mehr an Fahrzeit und die 
Parkplatz suche. Bei mir sind die 12h eher der Best Case.

von Jim Panse (Gast)


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Anon schrieb:

> Im Schnitt ist es bei ihr eine Stunde fahrt, dafür aber IGM Unternehmen.
> Ich muss nach Stuttgart rein, bei mir ist es mehr an Fahrzeit und die
> Parkplatz suche. Bei mir sind die 12h eher der Best Case.

12h täglich von Haustür zu Haustür? Wer tut sich das langfristig an? Wie 
kommt man privat zu etwas? Ausser ein wenig essen und schlafen schafft 
man in der Woche doch nichts.
Das Gehalt muss wirklich gut sein bei IGM.

von Cyblord -. (cyblord)


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Jim Panse schrieb:
> 12h täglich von Haustür zu Haustür? Wer tut sich das langfristig an? Wie
> kommt man privat zu etwas? Ausser ein wenig essen und schlafen schafft
> man in der Woche doch nichts.
> Das Gehalt muss wirklich gut sein bei IGM.

Klaro, Hartzen in Berlin ist natürlich stressfreier.
Ist aber nicht jedermanns Sache und ja für ein IGM Gehalt ist es das 
Wert.

von Anon (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Anon schrieb:
>
>> Im Schnitt ist es bei ihr eine Stunde fahrt, dafür aber IGM Unternehmen.
>> Ich muss nach Stuttgart rein, bei mir ist es mehr an Fahrzeit und die
>> Parkplatz suche. Bei mir sind die 12h eher der Best Case.
>
> 12h täglich von Haustür zu Haustür? Wer tut sich das langfristig an? Wie
> kommt man privat zu etwas? Ausser ein wenig essen und schlafen schafft
> man in der Woche doch nichts.
> Das Gehalt muss wirklich gut sein bei IGM.

Wir beide und ich ohne IGM Gehalt. Ich hatte vorher mehr Geld und 
weniger zu fahren, aber so dolle ist der Markt für SW Entwickler in 
Stuttgart nicht.
Meine Frau hat inzwischen EG15, für Diplom und Master und 15 Jahre BE 
jetzt auch nicht so der Brüller, aber sie hat keine Karriereambitionen. 
In den KMUs vorher war sie auch nicht glücklich, dann lieber jeden Tag 
2h im Auto.

Unter der Woche gibt es kein Leben und am Wochenende steht der Haushalt 
und die Pflege und weitere Sanierung des Hauses an. Nach einigen Jahren 
findet man sich auch mit sowas ab.

von Ernstgemeint (Gast)


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Anon schrieb:
> Meine Frau hat inzwischen EG15, für Diplom und Master und 15 Jahre BE
> jetzt auch nicht so der Brüller, aber sie hat keine Karriereambitionen.

Dann kannst du auch Hausmann oder irgendnem Teilzeitgeraffel nachgehen 
sein, mit EG15 BW sollte sich leben lassen. Bleibt mehr Zeit für euch 
beide. Besser als der Status Quo.

von Niemand (Gast)


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Ernstgemeint schrieb:
> Anon schrieb:
>> Meine Frau hat inzwischen EG15, für Diplom und Master und 15 Jahre BE
>> jetzt auch nicht so der Brüller, aber sie hat keine Karriereambitionen.
>
> Dann kannst du auch Hausmann oder irgendnem Teilzeitgeraffel nachgehen
> sein, mit EG15 BW sollte sich leben lassen. Bleibt mehr Zeit für euch
> beide. Besser als der Status Quo.

Eben. Er ~63K (richtig?), sie mit EG15 ~75K aufwärts und dann kein 
Auskommen? Da läuft was schief...

von Ingenieur (Gast)


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Niemand schrieb:
> Eben. Er ~63K (richtig?), sie mit EG15 ~75K aufwärts und dann kein
> Auskommen? Da läuft was schief...

Auskommen ist ja da, aber eben nur mit zwei Vollzeitgehältern. Das ist 
heutzutage völlig normal. Mir wäre nur der Freizeitanteil zu wenig, da 
hätte ich das Gefühl nur für die Arbeit zu leben.

von Anon (Gast)


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Von nicht Auskommen hab ich nichts gesagt. Meine Frau will auch in 
Teilzeit gehen und einen Tag weniger arbeiten die Woche. Allerdings 
nicht um dann die Hütte zu putzen.

Von den Kosten her geht das, wobei alleine das Haus ja schon rum die 2k 
im Monat kostet. Dazu kommt noch die Fahrerei, alleine ihr Auto kostet 
rund 600€ im Monat (Sprit/Wartung/Wertverlust), mein 15 Jahre alter 
Hobel kostetet mehr an Reparatur und säuft auch mehr.
Mit einem Gehalt geht es dann gerade noch so, dann ist aber keine Kohle 
mehr für die Sanierung des Hauses da. Und ohne Geld zuhause hocken ist 
auch nicht besser. Zumal ich vermutlich keinen Job mehr bekomme, wenn 
ich eine Weile raus bin.

Teilzeit bei mir, wird nicht hinhauen. Ich habe jetzt schon reichlich 
unbezahlte Überstunden und kann kaum abschalten. Und auch wenn es 
eigentlich keinen Unterschied macht, bei 40h Vertrag dann 50h zu 
arbeiten, geht bei mir noch eher durch als bei einem 30h Vertrag dann 
doch 40h zu malochen.

von Ernstgemeint (Gast)


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Anon schrieb:
> Meine Frau will auch in
> Teilzeit gehen und einen Tag weniger arbeiten die Woche. Allerdings
> nicht um dann die Hütte zu putzen.

Aber es sollte auch zur Hälfte deiner Erleichterung dienen. Meine Frau 
arbeitet nicht solange die Kinder noch klein sind, aber die 
Gesamtworkload verteilen wir so, dass wir unterm Strich in etwa dieselbe 
richtige Freizeit haben. Hat zwar einige Iterationen an 
Prozessoptimierung bedurft, aber dafür läufts nun wie geschmiert. Die 
repetitiven Aufgabenbereiche haben wir auf Stundenbasis budgetiert, wer 
seine jeweilige Aufgabe schneller schafft bei gleicher Erfüllung der 
Abnahmekriterien, hat als Anreiz noch etwas mehr Freizeit.

von Ingenieur (Gast)


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Ernstgemeint schrieb:
> Die
> repetitiven Aufgabenbereiche haben wir auf Stundenbasis budgetiert, wer
> seine jeweilige Aufgabe schneller schafft bei gleicher Erfüllung der
> Abnahmekriterien, hat als Anreiz noch etwas mehr Freizeit.

Macht ihr denn auch Jahresgespräche, und gibt es eine Zielvereinbarung 
mit Gewinnbeteiligung?

von Ernstgemeint (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Macht ihr denn auch Jahresgespräche, und gibt es eine Zielvereinbarung
> mit Gewinnbeteiligung?

Natürlich, auch bekannt als Weihnachten und Silvester :-)

von Le X. (lex_91)


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Ingenieur schrieb:
> Macht ihr denn auch Jahresgespräche, und gibt es eine Zielvereinbarung
> mit Gewinnbeteiligung?

Zugegeben,  Ernstgemeint hat das etwas sehr geschwollen formuliert aber 
im Pinzip läufts doch darauf hinaus:
"Wir haben mal so abgesprochen wer was macht damit jeder etwa gleich 
viel zu tun hat".

Find ich gut.

von AB (Gast)


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Anon schrieb:
> Von den Kosten her geht das, wobei alleine das Haus ja schon rum die 2k
> im Monat kostet. Dazu kommt noch die Fahrerei, alleine ihr Auto kostet
> rund 600€ im Monat (Sprit/Wartung/Wertverlust), mein 15 Jahre alter
> Hobel kostetet mehr an Reparatur und säuft auch mehr.

Mir ist absolut unverständlich, warum man so etwas macht. Wenn das Auto 
20% des Gehalts verschlingt und das Haus fast die Hälfte, würde ich mir 
mal Gedanken machen, ob das der richtige Weg ist.

von Jim Panse (Gast)


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AB schrieb:
> Mir ist absolut unverständlich, warum man so etwas macht. Wenn das Auto
> 20% des Gehalts verschlingt und das Haus fast die Hälfte, würde ich mir
> mal Gedanken machen, ob das der richtige Weg ist.

Das Auto ist ein Werkzeug zur Ausübung des Berufs. Also notwendig. 
Solange es nur Mittelklasse, sehe ich kein Problem.
2k für das Haus. Warum nicht mehr? Mann kann nicht genug tilgen. 
Immerhin ist das materielles Vermögen, was sich über die ordentlich 
kummmuliert.
Der falsche Weg wäre: Restaurant Besuche, Teure Urlaube, Teure Kleidung 
& Schmuck und dicke Autos. Für solche flüchtige Befriedigungen sollte 
keiner Arbeiten gehen.

von Olaf Thon (Gast)


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Studium : ET
Alter : 25
Erfahrung : Praktikas, Werkstudent
Fachgebiet: Software
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma :
Region : Ruhrpott
Mitarbeiter : >1k
Erreichbark. : ~55 min mit der Bahn, 25 min mit dem Auto
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : Software Engineering
Führung : keine
Tätigkeit : Entwicklung, Test
Arbeitszeit : 40h
Ü.-Stunden : keine Zeiterfassung, jeder erfasst sie selber, abfeiern
Urlaub : 30d
Gehalt : 49k€ zzgl. Bonus 1-2k€

Ruhrgebiet halt, kein Tarif, im Vergleich zum Süden mieses Gehalt.
Lieber würde ich im Süden für 1000€ statt für 400-500€ zur Miete wohnen 
und dennoch mehr Netto haben, bin hier aber tief verwurzelt mit 
Freunden, Familie und Frau.
Dazu kommt noch der Pott-Patriotismus und die Einstellung "woanders is 
auch scheiße!".

von Ingenieur (Gast)


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Olaf Thon schrieb:
> Dazu kommt noch der Pott-Patriotismus und die Einstellung "woanders is
> auch scheiße!".

...was aber eine Lüge ist, um sich die eigene Einkommenssituation schön 
zu reden.

von Planlos (Gast)


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Unserer Firma geht's schlecht, alle Boni gestrichen, ich pimmel im 
Münsteraner Raum mit 43k rum als software Entwickler :/

Eigentlich geht mir meine Berufswahl zusehends auf den Sack. Den ganzen 
Tag vorm PC hocken und nix verdienen und Anforderungen von Leuten 
umsetzen die selber keinen Plan haben (was ok wäre, wenn sie nicht 
jedesmal so tun würden als ob sie gerade den Stein der weisen gefunden 
hätten)
Jobmässig ist hier auch nicht viel los mit c++.
Naja, zur Aufmunterung lese ich mir die fantastischen Gehälter durch, 
die hier so gepostet werden

von Cyblord -. (cyblord)


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Planlos schrieb:
> Eigentlich geht mir meine Berufswahl zusehends auf den Sack. Den ganzen
> Tag vorm PC hocken und nix verdienen und Anforderungen von Leuten
> umsetzen die selber keinen Plan haben (was ok wäre, wenn sie nicht
> jedesmal so tun würden als ob sie gerade den Stein der weisen gefunden
> hätten)

Als richtiger SW Entwickler darf man sich nicht zum Codieräffchen machen 
lassen. Man ist kein Fabrikarbeiter der auf Zuruf alles umsetzt was 
irgendjemand sich ausdenkt.
Ich weiß das ist nicht so leicht aber es schadet am Ende auch dem 
Produkt.

Lies zur Motivation mal was von Uncle Bob (Robert C. Martin) z.B.

Clean Coder: Verhaltensregeln für professionelle Programmierer. 
mitp-Verlag, 2014, ISBN 978-3-8266-9695-4.

von Wann gibts Hitzefrei (Gast)


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Planlos schrieb:
> Unserer Firma geht's schlecht, alle Boni gestrichen, ich pimmel im
> Münsteraner Raum mit 43k rum als software Entwickler :/
>
> Eigentlich geht mir meine Berufswahl zusehends auf den Sack. Den ganzen
> Tag vorm PC hocken und nix verdienen und Anforderungen von Leuten
> umsetzen die selber keinen Plan haben (was ok wäre, wenn sie nicht
> jedesmal so tun würden als ob sie gerade den Stein der weisen gefunden
> hätten)
> Jobmässig ist hier auch nicht viel los mit c++.
> Naja, zur Aufmunterung lese ich mir die fantastischen Gehälter durch,
> die hier so gepostet werden

Text könnte von mir sein...

Ab in die Schweiz wird in einem anderen Faden geraten. ..

von Ingenieur (Gast)


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Wann gibts Hitzefrei schrieb:
> Ab in die Schweiz wird in einem anderen Faden geraten. ..

Das ist gar nicht notwendig, auch in Deutschland gibt es größere 
Arbeitgeber, die sehr gut bezahlen bei komfortablen Bedingungen. Nur 
Klitschen sollte man unbedingt meiden, die sind in der Regel immer mies, 
und zwar in allen Bereichen.

von Michel (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> immer mies, und zwar in allen Bereichen.

Große Portion Weisheit zum Frühstück gehabt?

von Ingenieur (Gast)


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Michel schrieb:
> Ingenieur schrieb:
> immer mies, und zwar in allen Bereichen.
>
> Große Portion Weisheit zum Frühstück gehabt?

Nein, das ist einfach nur eine Tatsache. Hast du etwa Zweifel an dieser 
Aussage? Ich schrieb auch "in der Regel", also mag es durchaus wenige 
Ausnahmen geben.

von Planlos (Gast)


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Hab sogar 5 Jahre in der Schweiz gelebt und gearbeitet. Gehalt deutlich 
besser (auch als Anfänger) aber irgendwie war ich zu sehr in Deutschland 
verwurzelt. 100prozentig angekommen bin ich dort nie, was aber auch an 
den Umständen lag mit Freundin in Deutschland usw. Wäre heute evtl 
anders

von Jim Panse (Gast)


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Planlos schrieb:
> Hab sogar 5 Jahre in der Schweiz gelebt und gearbeitet. Gehalt
> deutlich
Naja, wenn du 5 Jahre in der Schweiz warst, solltest du ja ordentlich 
Geld (>100k€) zurückgelegt haben. Mit der Puffer kannst du auch ein 
wenig mutiger sein und nicht in einer kleiner Firma für 43k€ schuften.

von Ingenieur (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Naja, wenn du 5 Jahre in der Schweiz warst, solltest du ja ordentlich
> Geld (>100k€) zurückgelegt haben. Mit der Puffer kannst du auch ein
> wenig mutiger sein und nicht in einer kleiner Firma für 43k€ schuften.

Was genau für einen Vorteil bedeutet es denn auf dem Arbeitsmarkt, wenn 
man ein paar Groschen (100k) in der Hinterhand hat? Okay, man kann 
länger suchen, aber das war es auch schon, oder? Das kann er aus seinem 
jetzigen Job aber genauso, sieht sogar besser aus (Bewerbung aus 
ungekündigter Stellung heraus). Einen guten Job kaufen kann er sich 
dafür jedenfalls nicht, und für ein Leben als Privatier ist das ein 
Witzvermögen.

von Digitaltechnik-Ingenieur (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : Elektrotechnik
Alter        : 43
Erfahrung    : 17 Jahre
Fachgebiet   : Digitaltechnik, Schaltungstechnik
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma        : Konzern
Region       : Frankfurt Süd
Mitarbeiter  : 1200
Erreichbark. : ~20-35 Minuten mit dem Auto je nach Zeit
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Sachbearbeiter Elektonik
Führung      : offiziell keine, praktisch Designowner
Tätigkeit    : Entwicklung, Doku, Test, Planung,
Arbeitszeit  : 35h
Ü.-Stunden   : keine (Gleitzeit)
Urlaub       : 30/Jahr
Gehalt       : 84 k
Zusatzleist. : 2k-3k Gewinnbeteiligung
---------------------------------------------------

von Mauselicht (Gast)


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Jim Panse schrieb:
> Naja, wenn du 5 Jahre in der Schweiz warst, solltest du ja ordentlich
> Geld (>100k€) zurückgelegt haben.
Da wäre ich mir aber nicht ganz so sicher. Es macht eben einen großen 
Unterschied ob man in CH lebt und arbeitet oder nur dort arbeitet und im 
angrenzenden Ausland lebt. Die Lebenshaltungskosten sind je nach Region 
ziemlich empfindlich hoch wodurch dann vom guten Gehalt entsprechend 
weniger übrigbleibt. Als Hauptpunkte fallen mir da zunächst Miete und 
Gesundheitskosten ein, Lebensmittel und Sprit sind durchaus teurer, 
wodurch die Leute aus CH in der Grenzregion in D beim Discounter 
einkaufen und nebenan tanken.

Wann gibts Hitzefrei schrieb:
> Ab in die Schweiz wird in einem anderen Faden geraten. ..
:) Naja, geraten... Kann schon sein, aber entstand eher aus der Analyse 
der Anforderungen des Fragenden dort und nur in der Konstellation als 
Grenzgänger. Es ist aber nicht immer alles Gold was so aussieht: Man muß 
das schon wollen und sich mit den Umständen auseinandersetzen. Und die 
Arbeitsverträge in CH sollen auch anders gestrickt sein. Mir wurde da 
z.B. mal eine wöchentl. Arbeitszeit von 42h statt 40 oder 38 genannt. 
Man ist auch im anderen Rechssystem. Muß jeder für sich selber abwägen.

von Pawl P. (mastermind_88)


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Ingenieur schrieb:
> paar Groschen (100k) in der Hinterhand hat?

100k in der Hinterhand und ich wäre um einiges entspannter. Das ist noch 
weit weit weg.

von planlos (Gast)


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Naja, 100k wären schon sportlich gewesen zumal als Berufsanfänger und 
ich auch nicht die ganze Zeit dort voll gearbeitet habe

Ja, in der Schweiz sind 42h usus. Ich habe dort gelebt und war kein 
Grenzgänger. Ich bin dort leider nie ganz angekommen, was heute wie 
gesagt evtl anders wäre, aber mMn unterschätzen viele doch die 
kulturellen Unterschiede. Man spricht Deutsch(in der Schweiz auch nicht 
überall), aber das war es dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten.

von Ingenieur (Gast)


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Pawl P. schrieb:
> Ingenieur schrieb:
> paar Groschen (100k) in der Hinterhand hat?
>
> 100k in der Hinterhand und ich wäre um einiges entspannter. Das ist noch
> weit weit weg.

Dann empfehle ich dir einen Wertpapiersparplan mit hoher Rate, der immer 
automatisch am Anfang des Monats von deinem Girokonto abbucht. Dann ist 
das Geld "aus den Augen, aus dem Sinn", und steht erst gar nicht zur 
Verfügung für kurzfristigen Konsum. Ein sehr einfacher psychologischer 
Trick, der aber tatsächlich funktioniert. Damit hast du ratz-fatz 100k 
zusammengespart und langfristig angelegt.

von OhMann (Gast)


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Pawl P. schrieb:
> 100k in der Hinterhand und ich wäre um einiges entspannter. Das ist noch
> weit weit weg.

Selbst 250k machen dich nicht so viel entspannter. Das ROI reicht für 
Nahrung, Miete und einen gebrauchten Kompaktwagen, aber eben nicht für 
eine ganze Familie. Man muss trotzdem weiterarbeiten.

von Stefan F. (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Hast du etwa Zweifel an dieser Aussage?

Ich habenicht nur Zweifel, ich weiß, dass diese pauschale Aussage falsch 
ist.

Am schlechtesten habe ich bei Vodafone verdient, trotz perfekt passender 
Ausbildung und 10 Jahre im Unternehmen.
Bei QVC habe ich 30% mehr bekommen.
In einer "Klitsche" bekomme ich jetzt doppelt so viel, wie bei Vodafone 
und habe zudem das Gefühl, einen sichereren Job zu haben.

von Ingenieur (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> In einer "Klitsche" bekomme ich jetzt doppelt so viel, wie bei Vodafone
> und habe zudem das Gefühl, einen sichereren Job zu haben.

Dann bist du eine seltene Ausnahme der genannten Regel. Mein 
Glückwunsch!

von Ingenieur (Gast)


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OhMann schrieb:
> Selbst 250k machen dich nicht so viel entspannter.

Ab welchem Betrag könnte man denn aus deiner Sicht ganz entspannt sein? 
500k? 1 Million?
Oder wird dieser Zustand vielleicht sogar niemals erreicht sein, weil 
"reich sind immer nur die Anderen"?

von OhMann (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Ab welchem Betrag könnte man denn aus deiner Sicht ganz entspannt sein?
> 500k? 1 Million?

Kommt darauf an wo man damit leben will, wieviele Mäuler man ernähren 
muss, wielange man arbeiten will und welche Rendite man erzielt. Für ein 
verheiratetes Paar reichen 500k für ein schönes Leben in einem 
Niedrigsteuer-Land. Mit 2 Kindern aber nicht mehr, wenn man dort Miete 
zahlen muss, alle ordentlich krankenversichert und sie eine gute Schule 
besuchen sollen. Lebt man hingegen im eigenen abgezahlten Haus, könnte 
es wieder reichen.

von Le X. (lex_91)


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OhMann schrieb:
> Kommt darauf an wo man damit leben will, wieviele Mäuler man ernähren
> muss, wielange man arbeiten will und welche Rendite man erzielt. Für ein
> verheiratetes Paar reichen 500k für ein schönes Leben in einem
> Niedrigsteuer-Land.

Es stand doch hier nie zur Debatte dass du den Job kündigst und mit 
deiner Familie auf Privatier machst.
Da musst schon etwas mehr beiseite legen (oder zu 987654321%/a anlegen 
wie F.B.)

Es ging um ein kleines finanzielles Polster damit man nicht bei jeder 
ungeplanten Wendung gleich um die Existenz bangen muss.
Notfalls auch mal ein Jahr ohne Job überbrücken kann, das defekte Auto 
ersetzen, Reparaturen am Haus durchführen...

Pawl P. schrieb:
> 100k in der Hinterhand und ich wäre um einiges entspannter. Das ist noch
> weit weit weg.

In Sachen Wohlfühlfaktor und Entspannung wirkt ein kleiner 6-stelliger 
Betrag auf dem Konto oder im Depot schon Wunder...

: Bearbeitet durch User
von lex7 (Gast)


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Olaf Thon schrieb:
> Studium : ET
> Alter : 25
> Erfahrung : Praktikas, Werkstudent
> Fachgebiet: Software
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Firma:
> ---------------------------------------------------
> Firma :
> Region : Ruhrpott
> Mitarbeiter : >1k
> Erreichbark. : ~55 min mit der Bahn, 25 min mit dem Auto
> Gehalt : 49k€ zzgl. Bonus 1-2k€

50k mit 25 würde ich nicht als mies bezeichnen.
Zumal nicht im Pott, da bleibt in den nächsten Jahren noch Luft nach 
oben.
Mieten kann man hier auch noch recht günstig,
abgesehen wenn man in hippen Vierteln wohen muss.
Unterm Strich bleibt also auch was über.

von Jim Panse (Gast)


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Mauselicht schrieb:
> Da wäre ich mir aber nicht ganz so sicher. Es macht eben einen großen
> Unterschied ob man in CH lebt und arbeitet oder nur dort arbeitet und im
> angrenzenden Ausland lebt. Die Lebenshaltungskosten sind je nach Region
> ziemlich empfindlich hoch wodurch dann vom guten Gehalt entsprechend
> weniger übrigbleibt. Als Hauptpunkte fallen mir da zunächst Miete und
> Gesundheitskosten ein, Lebensmittel und Sprit sind durchaus teurer,
> wodurch die Leute aus CH in der Grenzregion in D beim Discounter
> einkaufen und nebenan tanken.

planlos schrieb:
> Naja, 100k wären schon sportlich gewesen zumal als Berufsanfänger
> und
> ich auch nicht die ganze Zeit dort voll gearbeitet habe


Bitte was? In der Schweiz bekommt jeder MINT Absolvent min. 80kCHF als 
Absolvent.
Jährlich 23kCHF (20k€) zurück zulegen ist absolutes Minimum. Ein 
Häuschen auf dem Land kostet 1-1,2Mio CHF. Wenn man im Alter von 25 bis 
65 nur jährlich 23kCHF spart, würde man am Ende nur 920kCHF gespart 
haben, also weniger als für ein Einfamilienhaus mit 750m2 Grund Wert 
ist.
In der Regel sparen Akademiker (Single/Verheiratet ohne Kinder) hier 
25-50kCHF/Person jährlich, ansonsten wird es knapp am Ende des Leben. 
Steuern sind niedrig, daher hat man deutlich mehr netto vom brutto. 
Sobald Kinder kommen, wird es teuer. Da sollte man schon ordentlich Geld 
zusammengespart haben.

@planlos. Wenn du nicht Vollzeit gearbeitet hast, dann kann es ja 
geringer ausfallen. Wieviel hattest du denn damals verdient bei 
wievielen Stunden?

Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass hier junge Absolventen 2-3 Jahre 
hart als Ingenieure arbeiten und danach kündigen um was kreatives zu 
machen. Innerhalb der 2-3 Jahren werden dann mal schnell 100k€ gespart.

von F. B. (finanzberater)


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OhMann schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer glaubt
>
> und ich glaube etwas anderes. Das zählt aber nicht, sondern Zahlen und
> Fakten:
>
> Demnach kalkuliert Daimler nur noch mit einem Ergebnis vor Steuern und
> Zinsen (Ebit) in der Größenordnung des Vorjahres statt mit leicht
> steigenden Erlösen.

"Daimler KALKULIERT". Also nichts mit "Zahlen und Fakten". Diese 
Kalkulation gilt nur bis zur nächsten Gewinnwarnung.


Europäischer Autoverband rudert bei Absatzprognose zurück

https://www.automobilwoche.de/article/20190627/AGENTURMELDUNGEN/306279985/1279/europaeischer-autoverband-acea-rudert-bei-absatzprognose-zurueck

von F. B. (finanzberater)


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Das Ende des Jobwunders: Die Boomzeit auf dem Arbeitsmarkt ist vorbei

Gesellschaft für Konsumforschung (GfK): Jobverlust wird vor allem 
Beschäftige in der Autoindustrie und bei deren Zulieferer treffen.

https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article195922351/Arbeitsmarkt-Das-deutsche-Jobwunder-geht-zu-Ende.html

von F. B. (finanzberater)


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Beben bei Ford: Autobauer streicht 12.000 Stellen und macht sechs Werke 
dicht

Der kriselnde Autobauer Ford setzt nun auch in Europa zum Kahlschlag an.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/autobauer-in-der-krise-ford-streicht-12-000-stellen-und-macht-sechs-werke-dicht_id_10870567.html

von Die Hoffnung stirbt zuletzt (Gast)


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F. B. schrieb:
> ...

Du kannst gleich noch Loewe poste, die machen auch dicht in Bayern.

Rette sich wer kann!

von Jim Panse (Gast)


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BASF streicht weltweit 6000 Stellen
Der deutsche Chemiekonzern BASF nimmt erhebliche Einschnitte bei der 
Belegschaft vor. Tausende Stellen fallen weg.


https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/basf-streicht-6000-stellen-a-1274665.html

von OhMann (Gast)


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Le X. schrieb:
> Es stand doch hier nie zur Debatte dass du den Job kündigst und mit
> deiner Familie auf Privatier machst.
> Da musst schon etwas mehr beiseite legen

Le X. schrieb:
> Notfalls auch mal ein Jahr ohne Job überbrücken kann, das defekte Auto
> ersetzen, Reparaturen am Haus durchführen...

Doch genau das stand zur Debatte. 1 Jahr kann man immer mit 
Arbeitslosengeld 1 überbrücken. Einen ordentlichen Gebrauchtwagen kriegt 
man ab 6500€. Richtig abgesichert ist man erst wenn man gar nicht mehr 
arbeiten muss. Erst dann gibt es null Druck.

von zilber (Gast)


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ich hab ca. 1,5 netto jahresgehälter auf dem Sparbuch. mit ALG 1 wären 
es rund 2.5 jahre
 mit enger geschnalltem Gürtel 3-4 Jahre.

für mich reicht das um sehr entspannt zu leben und mich nicht drum zu 
kümmern was mit der nächsten Wirtschaftskrise passiert.

man braucht keine millionen

von Henry G. (gtem-zelle)


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Jim Panse schrieb:

> Der falsche Weg wäre: Restaurant Besuche, Teure Urlaube, Teure Kleidung
> & Schmuck und dicke Autos. Für solche flüchtige Befriedigungen sollte
> keiner Arbeiten gehen.

Tun aber die meisten für ihren Chef. Der kann sich dann von deinem 
genügsamen Gehalt jede Menge "flüchtige Befriedigungen" leisten.

von F. B. (finanzberater)


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In einem anderen Thread hat jemand diesen Link gepostet: 
Einstellungsstopp bei BMW. Dann ist die Kurzarbeit nicht mehr weit. D.h. 
dann nur noch 60 % des Nettogehalts bzw. 66 %, wenn man Familie hat.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/auto-handelsblatt-autobauer-bmw-verhaengt-einstellungsstopp_id_10872467.html

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Einen guten Job kaufen kann er sich
> dafür jedenfalls nicht, und für ein Leben als Privatier ist das ein
> Witzvermögen.

Du meinst, bei deiner Rendite sind 100k ein Witzvermögen. Bei richtiger 
Geldanlage kann man davon schon ganz ordentlich leben.

von F. B. (finanzberater)


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Kretschmann sorgt sich um Automobilstandort Baden-Württemberg

"Es steht unglaublich viel auf dem Spiel."

"Da gehts ums Ganze."

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/Autogipfel-in-Berlin-Kretschmann-Ich-habe-keine-Lust-dass-wir-das-Ruhrgebiet-der-Zukunft-werden,kretschmann-autogipfel-100.html

: Bearbeitet durch User
von Jim Panse (Gast)


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zilber schrieb:
> ich hab ca. 1,5 netto jahresgehälter auf dem Sparbuch. mit ALG 1
> wären
> es rund 2.5 jahre

??
ALG 1 sind 12 Monate à 60% als also hast du 2,1 netto Jahresgehälter


F. B. schrieb:
> Du meinst, bei deiner Rendite sind 100k ein Witzvermögen. Bei richtiger
> Geldanlage kann man davon schon ganz ordentlich leben.

Was für eine Geldanlage bei diesen Asset-preisen? Ich begnüge mich mit 
1,2% auf 1 jährige Festgelder. Aktie (Optionen) sind alle teuer.
100k€ sind sicherlich nicht viel. Reicht ja nicht mal für die Anzahlung 
eines Hauses.

von F. B. (finanzberater)


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von F. B. (finanzberater)


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> F. B. schrieb:
>> Du meinst, bei deiner Rendite sind 100k ein Witzvermögen. Bei richtiger
>> Geldanlage kann man davon schon ganz ordentlich leben.
>
> Was für eine Geldanlage bei diesen Asset-preisen? Ich begnüge mich mit
> 1,2% auf 1 jährige Festgelder. Aktie (Optionen) sind alle teuer.
> 100k€ sind sicherlich nicht viel. Reicht ja nicht mal für die Anzahlung
> eines Hauses.

Wie schon gesagt: Mit der richtigen Geldanlage sind ohne großen Aufwand 
und bei mäßigem Risiko 15-20 % drin. Das macht brutto 15k bis 20k im 
Jahr, also im Monat um die 1000 € netto. Davon kann man schon gut leben. 
Mit etwas Aufwand ist noch einiges mehr möglich.

Wie man an diese Rendite kommt, verrate ich natürlich nicht. Das müsst 
ihr schon selbst rausfinden. Aber kleiner Tipp: Mit gebrauchten Dieseln, 
die in den Ostblock verschachtert werden, lässt sich gerade gutes Geld 
verdienen.

: Bearbeitet durch User
von Dr. Orgen (Gast)


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zilber schrieb:
> für mich reicht das um sehr entspannt zu leben und mich nicht drum zu
> kümmern was mit der nächsten Wirtschaftskrise passiert

fataler denkfehler:
deine "umgebung" wird dich früher oder später auffressen. ja, genau Du 
bist gemeint. bei den anderen ist eh nichts zu holen, diese haben auch 
nichts zu verlieren.

von Jim Panse (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wie schon gesagt: Mit der richtigen Geldanlage sind ohne großen Aufwand
> Wie man an diese Rendite kommt, verrate ich natürlich nicht. Das müsst
> ihr schon selbst rausfinden. Aber kleiner Tipp: Mit gebrauchten Dieseln,
> die in den Ostblock verschachtert werden, lässt sich gerade gutes Geld
> verdienen.

Was bist du für ein Troll?
Geld ist liquide und sucht sich die geringsten Widerstände (Risiko).
Rendite korreliert immer mit Risiko (bis hin zum Komplettausfall).
Wenn ich Dieselfahrzeuge exportiere, enstehen Kosten. Alleine der 
persönliche Stundenlohn, Fahrkosten...

Bei grossen Volumen >25 Mio € geben sich Menschen sogar mit Renditen von 
-0.2% ab bei 0 Risiko. Guckt dir mal die deutschen Anleihenpreise an und 
dort gibt es mehr Bedarf als Angebot.

von Sebastian (Gast)


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Ostblock ist doch viel zu weit weg. Östereich, Italien, Frankreich und 
Spanien nehmen unsere Diesel auch sehr gerne. Die kann man gleich an den 
Endkunden verkaufen.

von F. B. (finanzberater)


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Jim Panse schrieb:
> Wenn ich Dieselfahrzeuge exportiere, enstehen Kosten. Alleine der
> persönliche Stundenlohn, Fahrkosten...

Wer sagt denn, dass ich Diesel exportiere? Es geht viel einfacher.

von F. B. (finanzberater)


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F. B. schrieb:
> Wer sagt denn, dass ich Diesel exportiere? Es geht viel einfacher.

Genau genommen bin ich als Investor nur ein Teil einer längeren Kette, 
an der jedes Glied mitverdient. Finanziert werden unsere Gewinne vom 
deutschen Diesel(ver)käufer, der sein Auto zum Spottpreis unter Wert 
verkauft. Wie ich immer sage: Auch mit der grünen Klima- und 
Feinstaubhysterie lässt sich gutes Geld verdienen.

von F. B. (finanzberater)


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von F. B. (finanzberater)


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von Hasenbein (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium      : Msc. ET
Alter        : 33
Erfahrung    : 4 Jahre
Fachgebiet   : Softwareentwicklung
--------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
--------------------------------------------------
Firma        : Mittelstand
Region       : Frankfurt am Main
Mitarbeiter  : ~1000
Erreichbark. : ~40 min. Bahn
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
 ---------------------------------------------------
Funktion     : Softwareentwickler
Führung      : keine
Arbeitszeit  : 40h
Ü.-Stunden   : keine (Gleitzeit abfeiern)
Urlaub       : 30d
Gehalt       : 71k    +Jobticket +VWL +BAV
Entwicklung  :    Einstieg 46k
            AG-Wechsel nach 1,5 Jahren: 58k
            AG-Wechsel nach 2,5 Jahren: 71k

von F.B. = Clown (Gast)


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F. B. schrieb:
> Düsterer Ausblick für die Autoindustrie: Studie kündigt
> drastischen Margenschwund an
>
> 
https://www.automobilwoche.de/article/20190628/NACHRICHTEN/190629949/1276/duesterer-ausblick-fuer-die-autoindustrie-studie-kuendigt-drastischen-margenschwund-an

Hast wohl wieder Langeweile ?
Irgendwas ist wohl in deinem Leben passiert das du alle Konzerne hasst.
Warum bist du Eigtl noch nicht in Monaco du Multimilliardär.

Du bist die größte Witzfigur in diesem Forum. Einfach nur unglaublich. 
Würde gerne wissen was in deiner Rübe schief läuft.?

Muss echt übel sein in deiner Klitsche das du es hier kompensieren 
musst.

von F. B. (finanzberater)


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Bei manchen macht sich scheinbar schon Panik breit. Ich bin nur der 
Überbringer der schlechten Nachrichten, kein Grund deswegen aggressiv zu 
werden. Habe euch ja schon vor Jahren gewarnt, dass man die Aktien 
deutscher Autobauer besser verkaufen sollt, solange sie noch was wert 
sind. Ist doch doppelt scheiße, wenn man den Job verliert und 
gleichzeitig die (Mitarbeiter-)Aktien crashen und die Dividende 
gestrichen wird.

Was ich ja auch immer lustig finde, wie die IGMler ihre Konzerne 
verteidigen, als ob es die fürsorgende Mutter wäre. Ihr seid für die 
Konzerne ein Kostenfaktor. Wenn ihr kein Geld mehr einbringt und nur 
noch Kosten verursacht, dann könnt ihr eure Jobgarantie in die Tonne 
treten.

von vielosoph (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ihr seid für die
> Konzerne ein Kostenfaktor. Wenn ihr kein Geld mehr einbringt und nur
> noch Kosten verursacht, dann könnt ihr eure Jobgarantie in die Tonne
> treten.

Im Gegensatz zu dir arbeiten wir Konzernler ja auch proaktiv daran, dass 
unser jeweiliger Laden läuft.

Wenn ich daran denke, wie du dich damit gebrüstet hast, dich während 
deiner Arbeitszeit um deine Aktienzockerei zu kümmern.

von RevierMensch (Gast)


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Also irgendwas mache ich wohl falsch, wenn ich mir die Gehälter ansehe. 
:(

--------------------------------------------------
Studium      : M.Sc. Info
Alter        : 31
Erfahrung    : 4 Jahre
Fachgebiet   : Softwareentwicklung (Java, DevOps)
--------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
--------------------------------------------------
Firma        : IT-Dienstleister
Region       : Ruhrgebiet
Mitarbeiter  : ~3500
Erreichbark. : ~10 Minuten mit dem Fahrrad
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion     : Software Engineer / Architect
Führung      : keine
Arbeitszeit  : 40h
Ü.-Stunden   : keine
Urlaub       : 30d
Gehalt       : 62k (fest)
Entwicklung  : Einstieg 43k (jedes Jahr + ~10%)

von Kraft hat alles kaputt gemacht (Gast)


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RevierMensch schrieb:
> Also irgendwas mache ich wohl falsch

Das hier machst du falsch:

RevierMensch schrieb:
> RevierMensch
> Java, DevOps
> IT-Dienstleister
> Ruhrgebiet
> RevierMensch

Das Ruhrgebiet ist für MINT Leute strukturschwach und durch die asoziale 
Pottmentalität, zich billig Absolventen der hiesigen FHs und Unis und 
weil jeder hier bleiben möchte (siehe den VW-Sklaven oben) macht ihr 
euch noch gegenseitig die Gehälter kaputt.
Aber hauptsache in Gelsenkirchen mit Muhammad wohnen und dann mit dem 
getunten Golf zur Cranger Kirmes oder ins Schwimmbad saufen und pöbeln.

von F.B. = Clown (Gast)


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Jeder bekommt das was er verdient. F.B. Hoffentlich mal bald einen 
Termin beim Psychologen. Drücke Ihm jedenfalls die Daumen.

von Ingenieur (Gast)


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Kraft hat alles kaputt gemacht schrieb:
> Aber hauptsache in Gelsenkirchen mit Muhammad wohnen und dann mit dem
> getunten Golf zur Cranger Kirmes oder ins Schwimmbad saufen und pöbeln.

Da lobe ich mir dagegen aber einen gepflegten bayerischen Biergarten 
oder fränkischen Bierkeller, das hat mehr Stil.

von Ingenieur (Gast)


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RevierMensch schrieb:
> Also irgendwas mache ich wohl falsch, wenn ich mir die Gehälter ansehe.
> :(

An deiner Stelle würde ich mich fragen, warum du eigentlich studiert und 
einen akademischen Grad Master of Science hast. Für 62k bei 40h mit vier 
Jahren Berufserfahrung war das ja wohl eher nutzlos, zumindest aus 
finanzieller Sicht. Unbedingt weiter bewerben, es kann nur besser 
werden.

von Anon (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> An deiner Stelle würde ich mich fragen, warum du eigentlich studiert und
> einen akademischen Grad Master of Science hast. Für 62k bei 40h mit vier
> Jahren Berufserfahrung war das ja wohl eher nutzlos, zumindest aus
> finanzieller Sicht. Unbedingt weiter bewerben, es kann nur besser
> werden.

62k sind ohne akademischen Grad kaum noch zu erreichen. Aber der Master 
scheint sich schon gelohnt zu haben, ich komme mit Bachlor und 15 Jahren 
Berufserfahrung auch nur auf 63k.

von Engineer (Gast)


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0 Jahre BE
Knapp 70k so viel zu „Handwerk lohnt mehr als studieren“.

von F. B. (finanzberater)


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vielosoph schrieb:
> Im Gegensatz zu dir arbeiten wir Konzernler ja auch proaktiv daran, dass
> unser jeweiliger Laden läuft.
>
> Wenn ich daran denke, wie du dich damit gebrüstet hast, dich während
> deiner Arbeitszeit um deine Aktienzockerei zu kümmern.

Du wirst es auch noch lernen (müssen). Es wird niemanden interessieren, 
ob ihr euch proaktiv für euren Arbeitgeber eingesetzt habt oder nicht.

Autoindustrie: "Jeder zweite Arbeitsplatz ist gefährdet"

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/autoindustrie-in-baden-wuerttemberg-jeder-zweite-arbeitsplatz-ist-gefaehrdet-/24500720.html

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> An deiner Stelle würde ich mich fragen, warum du eigentlich studiert und
> einen akademischen Grad Master of Science hast. Für 62k bei 40h mit vier
> Jahren Berufserfahrung war das ja wohl eher nutzlos, zumindest aus
> finanzieller Sicht. Unbedingt weiter bewerben, es kann nur besser
> werden.

Du bist aber schon derselbe Ingenieur wie der aus diesem Thread hier?

Beitrag "Re: 100k knacken - realistisch?"

Davon gehe ich jedenfalls aus, da du auf meine dortige Frage nicht 
geantwortet hast. Bist du vielleicht ein Versager, wenn du keinen 
IGM-Konzern mehr findest, der dich für 100k einstellen will?

Aber dann weißt du ja, was dich demnächst gehaltmäßig erwartet, wenn 
hier der große Stellenabbau beginnt. Erzähl doch mal deinen 
IGM-Kollegen, mit welchem Gehalt sie so rechnen dürfen. Falls ihr 
überhaupt noch einen Job findet und nicht in Hartz IV landen werdet.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Du bist aber schon derselbe Ingenieur wie der aus diesem Thread hier?
>
> Beitrag "Re: 100k knacken - realistisch?"

Nein, das ist jemand anderes, der ebenfalls unter "Ingenieur" schreibt.

von Engineer (Gast)


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Ich bin auch Ingenieur

von zilber (Gast)


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ich sage ingeniueren was sie tun haben und bin kein Ingenieur

von Engineer (Gast)


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zilber schrieb:
> ich sage ingeniueren was sie tun haben und bin kein Ingenieur

Ja bist ein klitschen babo

von lex7 (Gast)


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Es geht auch anders im Pott:
--------------------------------------------------
Studium : M.Eng. (FH)
Alter : 31
Erfahrung : 4,5 Jahre
Fachgebiet : Maschinenbau/Informatik
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma : Konzern
Region : Ruhrpott
Mitarbeiter : > 10.000 weltweit
Erreichbark. : 15min mit Auto / 30min Fahrrad
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : Fertigungsing.
Führung : keine, teilw. Projektleitung
Tätigkeit : Mädchen für alles
Arbeitszeit : 35h
Ü.-Stunden : Gleitzeit oder abfeiern
Urlaub : 38d
Gehalt : 80k
Entwicklung : 62k (Einstieg)
              70k (2. Jahr)
              73k (3. Jahr)
              78k (4. Jahr)
              80k (5. Jahr)
Zusatzleist. : Betriebsrente

von F. B. (finanzberater)


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Arbeitslosigkeit durch massiven Stellenabbau deutscher Konzerne?

In den Entwicklungsabteilungen [der Automobilindustrie] macht sich schon 
bemerkbar, dass Ingenieure für die alten Antriebe weniger gefragt sind.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/arbeitslosigkeit-durch-massiven-stellenabbau-deutscher-konzerne-16260651.html

von Jim Panse (Gast)


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RevierMensch schrieb:
> Also irgendwas mache ich wohl falsch, wenn ich mir die Gehälter
> ansehe.
> :(
>
> --------------------------------------------------
> Studium      : M.Sc. Info
> Alter        : 31
> Erfahrung    : 4 Jahre
> Fachgebiet   : Softwareentwicklung (Java, DevOps)
> --------------------------------------------------
> Angaben zur Firma:
> --------------------------------------------------
> Firma        : IT-Dienstleister
> Region       : Ruhrgebiet
> Mitarbeiter  : ~3500
> Erreichbark. : ~10 Minuten mit dem Fahrrad
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Stelle:
> ---------------------------------------------------
> Funktion     : Software Engineer / Architect
> Führung      : keine
> Arbeitszeit  : 40h
> Ü.-Stunden   : keine
> Urlaub       : 30d
> Gehalt       : 62k (fest)
> Entwicklung  : Einstieg 43k (jedes Jahr + ~10%)

Dienstleister? Leihbude?



lex7 schrieb:
> Es geht auch anders im Pott:
> --------------------------------------------------
> Studium : M.Eng. (FH)
> Alter : 31
> Erfahrung : 4,5 Jahre
> Fachgebiet : Maschinenbau/Informatik
> Ü.-Stunden : Gleitzeit oder abfeiern
> Urlaub : 38d
> Gehalt : 80k
> Entwicklung : 62k (Einstieg)
>               70k (2. Jahr)
>               73k (3. Jahr)
>               78k (4. Jahr)
>               80k (5. Jahr)
> Zusatzleist. : Betriebsrente

Gibt doch bitte auch die Gruppierungen im Laufe der Zeit an. Du müsstest 
aktuell bei EG14 sein, was das Maximum bei dir entspricht.

von lex7 (Gast)


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Leider (noch) nicht EG14.
EG13 + entsprechende LZ.

von Fragender Frager (Gast)


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Handelt es sich hier um das Automotive K oder das Messtechnik K?

von Jim Panse (Gast)


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lex7 schrieb:
> Leider (noch) nicht EG14.
> EG13 + entsprechende LZ.

EG13 (NRW) mit 4 Jahren Berufserfahrung ist ganz schon sportlich. 
Enstieg mit EG12? Und im zweiten Jahr bereits EG13?
War das bei den Kollegen auch so?
Freiwillig nur 35h?

von Stefan F. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ich bin nur der Überbringer der schlechten Nachrichten,
> kein Grund deswegen aggressiv zu werden.

Du könntest ja mal gute Stimmung durch positive Nachrichten schaffen.

von Stefan F. (Gast)


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Anon schrieb:
> 62k sind ohne akademischen Grad kaum noch zu erreichen.

Doch das geht schon, mit ehrlicher Arbeit, Zuverlässigkeit und ein paar 
Jahren Berufserfahrung. Ich bin der lebende Beweis.

F. B. schrieb:
> Es wird niemanden interessieren, ob ihr euch proaktiv für euren
> Arbeitgeber eingesetzt habt oder nicht.

Trifft bei mir nur für einen von vielen Arbeitgebern zu. Nicht alle 
Arbeitgeber sind so mies. Was ist Dir bloß passiert, dass du so schlimm 
über die Welt denkst?

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