Johannes R. schrieb: > Ich besitze ein Proxxon- Bohr- und Fräszentrum, das einen Fräsmotor BFW > 40/E beinhaltet. Nenn mich altmodisch, aber ich finde ein CNC-Fräszentrum deutlich interessanter als einen popeligen PC-Lüfter. Hast Du dazu auch Bilder?
Guggsdu hier: https://www.garten-fuchs.com/shopbilder/detail552.html klein, aber fein! ( Für eine Deckel- Maho fehlt mir der Platz! ;-) )
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Klaus R. schrieb: > ...naja, das ist ja 2K und hält schon eeeeewig mit unveränderten > Eigenschaften (gefühlt). Nur die Tuben und diese Schraubdeckel sauen > halt tierisch zu mit der Zeit und lassen sich dann auch schwer öffnen Tatsache. Hab gerade meinen bestimmt 10 Jahre alten UHU Plus Endfest x00 ausgegraben, und der ist auch noch ok. Zur Probe was angemischt - klebt und bindet ab. Faszinös. Mit den Pattex Doppelkolbenspritzen habe ich allerdings nur mäßig gute Erfahrungen gemacht. Dadurch, dass der Auslass so nah zusammen ist, kommt zwangsläufig etwas von der anderen Komponente an den Auslass und wenn man jetzt die Kappe draufdrückt, dann bindet das Zeug teilweise ab und bildet einen Pfropfen. Nach ein paar Mal auf und zu sind mir die durchgehärtet. Aber gut, Versuch macht klug. Ich möchte das hier jetzt auch gar nicht für eine Klebstoffdiskussion kapern, sondern nur richtig stellen, dass UHU Endfest in Einzeltuben ziemlich gutmütig zu sein scheint.
In einem 1HE-Gehäuse hängt die Erweiterungskarte viel zu wabbelig drin. Nur am Slot befestigt reicht irgendwie nicht. Bohren für einen Winkel wollte ich nicht. Abhilfe: Eine Klebeschelle, in der ein Abstandsbolzen steht. Darauf eine Gummitülle geschraubt in dessen Nut die Karte rein greift. In der Tülle noch eine Abstandsrolle. Hält bombig.
Ist zwar quick, dirty wäre es gewesen wenn du ein Loch mit dem Akkuschrauber durch die Leiterplatte gebohrt hättest :D Schöne Idee, muss ich mir merken, obwohl ich bei einer Erweiterungskarte für nen Server weniger Gedanken gemacht hätte (wird ja nicht bewegt)
Die CPU spackt, wenn das Brett verbaut ist JETZT nicht mehr
Bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin, ist aber auf jeden Fall eine interessante Lösung. Musste zur Befestigung Schraubenlöcher vorbohren, allerdings hatte ich dafür nur knapp 9cm pltz nach oben, da das alles schon verleimt war. Kein Winkelgetriebe oder sonstwas passt da rein. Ankleben wollte ich nicht. Ich hatte aber von diversen Video/Kassettenrekorder-schlachtungen mechanische teile übrig, um mir einen Flachen Bohrerantrieb zu bauen, siehe Bilder :) Hat gut funktoniert, obwohl die Antriebswelle im Akkuschrauber etwas Schlupf in der Riemenscheibe hatte. VG Daniel
● Des I. schrieb: > Die CPU spackt, wenn das Brett verbaut ist > JETZT nicht mehr Hast du keine Angst, dass dir der Eisenklotz im laufenden Betrieb umkippt und dann einen Kurzschluss verursacht?
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kommwer mal wieder zum Kern dieses Fadens zurück! Stefan ⛄ F. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Die CPU spackt, wenn das Brett verbaut ist >> JETZT nicht mehr > > Hast du keine Angst, dass dir der Eisenklotz im laufenden Betrieb > umkippt und dann einen Kurzschluss verursacht? -nö!
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Oje... Hier fehlt ja wiedermal die Hälfte. :´( Wer kennts nich. Da frickelt man mal wieder so'ne WS2812B Frickellösung, auf einen neuen µC um. Denkt sich, nö brauch ja erstmal nur eine, also ratzfatz ein Breakout-Board gebastelt..... Nu blendet das Mißtding, das es in den Augen wehtut. |-{ Ich hatte doch da noch diese kleinen Klebesticks.... Wo her auch immer, hab ja noch nich mal ne passende Pistole. 8-}
Hi, ich hatte einen Zeitraffer mit einer Gopro gemacht. Nun habe ich aber ausversehen einen Ordner mit Bildern gelöscht, weil ich dachte, dass dort nur die Bilder vom Testen drinnen waren aber es waren auch Bilder vom eingentlichen Zeitraffer drinnen. Na gut, dann nimmt man sich das nächst beste Tool um die Bilder wieder herzustellen (In meinenmn Fall Photorec.). Das stellt aber viele Daten von der Karte wieder her, die nicht brauche (Mir geht es nur um die Bilder.). Also schreibt man sich mal schnell ein Tool in Python, welches Dateien die in einem Ordner sind und kleiner als 5 Kilobyte löscht. Ich hoffe das gilt auch als Quick&Dirty Problemlösung. Das Script gibt es bei Github: https://gist.github.com/10k-resistor/582de52d291d1ad44adcbebd37c8115c tr0ll
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100Ω W. schrieb: > Also schreibt man sich mal schnell ein Tool in Python Auf richtigen Betriebssystemen (nicht Spiele-Startern) hätte man dafür den find Befehl verwendet.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auf richtigen Betriebssystemen (nicht Spiele-Startern) hätte man dafür > den find Befehl verwendet. Und wenn man es pragmatisch angeht, öffnet man den Ordner einfach im Filemanager der Wahl, sortiert die Ansicht nach Größe, zieht einen Rahmen um alle Dateien kleiner 5kb und drückt <Entf>. Je nach Anzahl der Dateien ist man damit nach ca. 7 Sekunden fertig.
Johannes S. schrieb: > Je nach Anzahl der Dateien ist man damit nach ca. 7 Sekunden fertig. 1. Das macht weniger Spaß. 2. Bei 38 Ordnern ging es vermutlich schneller das Skript zu schreiben vor allem dann wenn man feststellt, dass man alle Dateien die kein JPG auch noch löschen darf...
ach komm... Selbst unter Windoof suchste da mi'm Sternchen nach "alle Dateien" und "Unterordner einbeziehen". Das Ergebnis erscheint sortierbar in einem Fenster und Du kannst selektiv löschen, kopieren, verschieben etc
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Auf richtigen Betriebssystemen (nicht Spiele-Startern) hätte man dafür > den find Befehl verwendet. Oder in die Suchleiste des Explorers "* < 5kb" eingetippt.
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Explorer... Was'n dat? ;) Ich hab Total Commander. Wenn da das Dos Gedöns (*,?) wirklich mal nicht ausreicht, dann halt mit regulärer Ausdruck. In gepacktem Kram läßt sich auch noch gleich suchen, nicht nur in allen markierten ((fast)egal welche FS o. wo im Netz), inl. Unterverzeichnissen etc. Wers unbedingt braucht, kann sich ja auch noch was dazu programmieren....
Öhm, Jungs => bitte damit nach "PC Hard- und Software" gehen. Der Thread hier ist so schon voll genug.
Mir war grad nach einer schaltbaren Steckdose. grrmbll, natürlich nix da. Aber da hatte ich doch grad vorgestern diese Zeitschaltuhr gefunden. Das wird im Weihnachstwahn ja überall weg geworfen. Diese war auch defekt, die Schaltnobbel rasteten nicht mehr ein. Zudem brannte schon fast der Widerstand weg. PERFEKT. Raus mit dem ganzen Zeitkram, bis auf den seitlichen Schiebeschalter. Dann auch gleich weg mit dieser sch... Kindersicherung. Und schon hat man eine schaltbare Steckdose. Schaltleistung: 16A Jetzt könnte man sich evtl noch was für das "Zeitrad" erdenken, aber nö, das bleibt so :-)
● Des I. schrieb: > Jetzt könnte man sich evtl noch was für das "Zeitrad" erdenken, Tresorschloss a la Egon Olsen. :-)
● Des I. schrieb: > Mir war grad nach einer schaltbaren Steckdose. Das habe ich vor 15 Jahren mit etwas mehr Aufwand gemacht: Uhrengehäuse vorne abgesägt, etwas von der Rückwand stehen lassen und ein Kleingehäuse drangebaut. Im Gegensatz zu dem Baumarktmüll kann ich mich darauf verlassen, dass mein Marquardt-Schalter die benötigten 10A wirklich tragen kann.
Ein freundlicher Forist hatte uns letztens (für den Verein) einen schöne Hakko-Lötstation verkauft, mit der wir im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit Bastelaktionen durchführen möchten. Nun hatte ich die (Schnaps-)Idee, man könnte ja mal auf eins der Ebay-Angebote eingehen, die für diese etwas ältere Station noch Lötspitzen verkaufen. Gut, dass man für EUR 4,64 keine große Qualität erwarten kann, war klar, Versuch war's wert. Es kam, wie es kommen musste: obwohl im Artikeltext mit 4 mm angegeben, haben die Dinger einen Innendurchmesser von 5 mm. :-o Damit hat man natürlich keinen vernünftigen Wärmekontakt mehr. Zurücksenden ist sinnlos, der Aufwand wäre nicht zu rechtfertigen. Also reklamiert und das Angebot angenommen, noch 2 Euro Preisnachlass zu bekommen … anschließend aus Alu-Folie Innenhülsen gewickelt, um den Luftspalt auszugleichen. Zuerst mit 08/15 Haushaltsfolie, das war recht fummelig, sie so zu wickeln, dass sie gerade bleibt und dann auch in der Spitze drin bleibt, damit man das Heizelement rausziehen kann. Da habe ich mich dran erinnert, dass ich noch paar alte DIL-IC-Träger habe, die so ein "Wellblech" oben und eine glatte Folie untendrunter haben, wobei die Folie deutlich dicker ist als Haushaltsfolie. Das hat recht gut funktioniert. Mit den größeren Spitzen kann man problemlos auch Flächen löten (bspw. Komplettkupfer auf FR4), die ein bisschen mehr Wärme abführen. Also 10 Spitze für EUR 2,64 und 'n bissel Arbeit … geht so. :) (Vermutlich würde auch so eine Assietten-Folie gehen, in der man bei vielen Imbissen Essen zum Mitnehmen "eingerödelt" bekommt. Hatte ich aber gerade nicht da.)
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Jörg W. schrieb: > Ein freundlicher Forist hatte uns letztens (für den Verein) einen schöne > Hakko-Lötstation verkauft, mit der wir im Rahmen der > Öffentlichkeitsarbeit Bastelaktionen durchführen möchten. Ich glaub dann liegen die Lötspitzen noch ein bisschen länger...
USB-Heizung Um ein paar Watt Wärme in ein in Arbeit befindliches Weihnachtsgeschenk einzubringen, habe ich mir Gedanken zu einem geeigneten USB-Heizer gemacht. Dieser sollte mit einer kleinen Wärmeplatte verschraubt werden. Da gibt es natürlich diese wunderbaren Leistungswiderstände mit 2 Schraublaschen - war aber natürlich kein annähernd passender Wert in der Bastelkiste. Wünschenswert wäre darüberhinaus noch eine Regelung wie sie mit den PTC-Heizern in Heißklebepistolen realisiert wird. Ein passender PTC mit Schraubloch ist aber auch nicht da. So verfiel ich darauf einen 78xx Regler mit kurzgeschlossenem Ausgang einzusetzen: Hat ein Schraubloch und regelt sich selbst ein auf Übertemperaturgrenze, so dass bei mehr Wärmeableitung auch mehr Strom gezogen wird. Bei einer internen Abschalttemperatur um 150C sehe ich da keine Brandgefahr selbst in einer Holzkiste. Und sowas findet sich in jeder Bastelkiste. Getestet am Labornetzteil eingestellt auf 5V und 1A bricht die Spannung auch beim Kaltstart nicht ein, so dass das Ganze mit einem 5V/1A USB-Charger laufen sollte. Dabei dürfte es ziemlich egal sein ob nun ein 7805,7806,7808,7810,7812,7815,7818 oder 7824 eingesetzt wird.
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Kurzgeschlossene 78xx als Heizelement kenne ich von Gehäusen für Videokameras im Außenbereich. Damals vor 20 Jahren warnte mich ein Kollege, dass manche 78xx bei Erkennung eines Kurzschlusses nur ganz wenig Strom fließen lassen, nicht die gewünschten 1A. Ich habe das nicht weiter nachverfolgt. Die Idee gefällt mir aber. Habe ich bis heute im Hinterkopf behalten, falls ich es mal brauche.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe das nicht weiter nachverfolgt. Die Idee gefällt mir aber. Habe > ich bis heute im Hinterkopf behalten, falls ich es mal brauche. Ein Foldback bei Kurzschluß haben die eigentlich nie. Sie regeln aber den Strom runter, je heißer sie werden. Wenn alles sonst im Rahmen bleibt, pendelt sich das ohne Kühlung dann so bei knapp 100°C ein. :)
Die Frage ist aber: Will man sich drauf verlassen? Ich habe auch schon ganz ganz üble Erfahrungen mit "Fully protected smart power high side switch"en gemacht, die dann schlussendlich gar nicht so "fully protected" waren. Da war auf dem Wafer die Temperaturmessung zu weit vom Feldeffekttransistor entfernt sodass das Die am Mosfet so heiß wurde, dass die Dotierung langsam diffundiert ist. Die funktionierten lange ziemlich gut, irgendwann dann aber haben sich die Teile mit dem Hitzetod verabschiedet. In meiner alten Firma hatten wir genau deswegen Ausfälle an Geräten (wobei der Kurzschluss hier eigentlich nicht das Ziel war) und recht lange nach dem Fehler gesucht. Nachdem mein Chef sich dann irgendwann verzweifelt an IR gewandt hatte, wurde der Mosfet kurz darauf abgekündigt und ein Nachfolger kam auf den Markt. Er weiß bis heute nicht, ob das "sein" Verdienst war, aber abwägig wäre das nicht. Für mich habe ich daraus gelernt, dass solche Schutzbeschaltungen ein Mittel der letzten Hoffnung sind, und nichts, worauf ich vertrauen würde.
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Martin S. schrieb: > sodass das Die am Mosfet so heiß wurde, dass die Dotierung langsam > diffundiert ist Das ist genau das Problem bei so einer Lösung. Die Grenztemperatur ist ja kein ja/nein-Trigger, sondern die Prozesse, die den Halbleiter verschlechtern (wie Diffusion) nehmen einfach nur mit steigender Temperatur zu. Lebensdaueruntersuchungen an Halbleitern werden folglich auch so durchgeführt, dass man die Teile für eine bestimmte Zeit bei Temperaturen deutlich über der deklarierten Höchsttemperatur betreibt und dann schaut, dass in einem real messbaren Zeitraum (von allerdings immer noch einigen Wochen) keine Betriebsausfälle auftreten. Davon wird dann anhand von Modellen geschlussfolgert, dass das Bauteil bei Einhaltung der deklarierten Grenzwerte soundso viel Jahre leben wird.
Ein Stück Küchenarbeitsplatte und zwei Klemmen, hilfreich, wenn mal drei Kabelchen aneinander gelötet werden wollen.
...ja, drei Kabel können einen schon zml €£¥×₩%$#! Flexibler sind nur noch 2 helfende Hände, die mechanischen. In Ausnahmesituationen auch die Frau, aber... :) Klaus.
Für solche Aufgaben habe ich einen Batzen Knete. Da kann man alles drauf und rein pappen, was mal kurz nicht wegrutschen soll. Der Tipp kam von hier.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Für solche Aufgaben habe ich einen Batzen Knete. Da kann man alles drauf > und rein pappen, was mal kurz nicht wegrutschen soll. Der Tipp kam von > hier. Manchmal ist auch nützlich das Lot zu fixieren. Ist auch sonst recht bequem. Wer will hat dann auch gleich mehrere stärken in der Hand.
Wer gerne mit Audioelektronik rumspielt, kann sich vielleicht denken, was dieses kleine Helferchen ist: Da ich Klirrfaktor und Frequenzgang meiner Konstrukte gerne per Rechner messe, 60V Peak to Peak aber für mein Focusrite Audio Interface ein bisschen viel ist, habe ich hier aus Resten eines alten Mini-Verstärkers einen Abschwächer gebaut, umschaltbar in 3 Größen, sodass ich auch einen etwas leistungsfähigeren Amp digital vermessen kann. Zeitaufwand: 15 Minuten Materialaufwand: 99% Altteile, alles kommt aus der Schrottkiste, außer Heißkleber und Schrumpfschlauch Tut was es soll, ich bin zufrieden :) Vielleicht kommt bald noch ein 3D-Gedrucktes Gehäuse rum, dann ists nur noch Dirty, nicht mehr so Quick ;)
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Teo D. schrieb: > Manchmal ist auch nützlich das Lot zu fixieren. > Ist auch sonst recht bequem. Wer will hat dann auch gleich mehrere > stärken in der Hand. Ob ich mit ner Gebrauchsanweisung wohl mehr als nur +1 bekommen hätte? Ohhh Lukas E. schrieb: > Wer gerne mit Audioelektronik rumspielt, kann sich vielleicht denken, > was dieses kleine Helferchen ist: Ich glaub das wird nix, da wirst du wohl nachhelfen müssen..... Oh ohh... Bis nächste Jahr dann, unter nem anderen Pseudonym. Guten Rutsch dann auch noch, nich wa.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Für solche Aufgaben habe ich einen Batzen Knete. Da kann man alles drauf > und rein pappen, was mal kurz nicht wegrutschen soll. Der Tipp kam von > hier. Ja, Knete ist gut. Besser ist Uhu Patafix oder ähnliches Zeug zur Fixierung von zB Postern an der Tapete. Das ist eine Masse von ähnlicher Konsistenz wie Knete aber erstens rückstandfreier beim Ablösen und zweitens hitzefester. Da schwimmt das zu lötende Teil nicht gleich weg. Cheers Detlef
Stefan ⛄ F. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Sog. "Ameisenscheiße"! > > Wo kommt der Begriff her? Vllt. von den Exkrementen der Ameise? Cheers Detlef
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Detlef _. schrieb: >>> Sog. "Ameisenscheiße"! >> Wo kommt der Begriff her? > Vllt. von den Exkrementen der Ameise? Ich meinte, warum nennt der Klaus das Patafix Ameisenscheiße?
Ich hab gestern mal eine Ethernet-Verlängerung gebraucht. Ich hatte noch ein paar länge Netzwerkkabel und ein Keystone-Modul rumliegen. Nun hatte ich aber das Problem, die Schirmung anzuschließen. Man hätte es löten können, aber ich hatte keine Lust den Lötkolben anzuwerfen. Ein bisschen Alufolie und Kupferklebeband reicht auch. Außerdem ist eine leere Filamentspule ganz praktisch um das Kabel aufzurollen.
Ein Eyecatcher musste schnell her, draussen ist Sauwetter, weder Zeit noch Material um eine Platine zu ätzen, aber ich hatte noch ein paar "ästhetische" Lochrasterplatinen da, daraus wurde dann das 135278. (oder so) Lauflicht. Durchmesser 30 mm, mit PIC10F202 im SOT-23-Gehäuse. Hinten kommt eine CR2477 ran, das ganze kommt in eine passende kleine Klarsichtdose.
...brauchte für eine Bastelei einen langsam drehenden Motor - keiner da, China zu langsam und Dank Porto nun auch nicht mehr günstig. Also mal in den Kisten gewühlt und - Bingo! Die Getriebeeinheit eines Motorpotis, Rutsch-Kupplung mit Epoxyd "versteift", fertig! Klaus.
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Die Lösung eines Problems, das mir seit Ewigkeiten auf den Keks geht. Ich nehme Amidosulfonsäure zum Entkalken. Das Zeug ist extrem potent. Allerdings rennt der Entkalker immer viel zu schnell durch die Maschine, ohne dabei den Kalk komplett zu entfernen. Die Lösung nochmal reinschütten ist blöd, weil zu heiß. Und jedes mal warten, bis die Entkalkerlösung abekühlt ist, auch. Lösung: Ein asymmetrisches Zeitrelais mit einer Einschaltzeit von ca. 15 Sekunden, und einer Abkühlzeit von ca. 1 Minute. Die 15 Sekunden reichen, um die Flüssigkeit so weit aufzuheizen, dass sie transportiert wird, und die Minute, damit die Lösung ordentlich einwirken kann.
Martin S. schrieb: > Allerdings rennt der Entkalker immer viel zu schnell durch die Maschine, > ohne dabei den Kalk komplett zu entfernen. Das macht man so: Entkalker in Wasser auflösen und in in die Maschien geben. Dann die Maschine einschalten und warten, bis sie zu pumpen beginnt. Dann wieder aus schalten und 30 - 60 Minuten stehen lassen. Dann wieder einschalten und den Rest durchlaufen lassen. Zumindest mache ich das so, allerdings mit 50% Essig. Die gleiche Methode klappt auch prima beim Wasserkocher. Die Armaturen im Bad wickle ich in Klopapier ein, dass ich mit der warmen Essiglösung tränke.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Zumindest mache ich das so, allerdings mit 50% Essig. Unnötig viel. Mit Kaffeemaschinen habe ich keine Erfahrung, aber für Bad oder ausgesabberte Alkalibatterien reicht 5% Haushaltsessig. Wobei, aehm, 50% Essig wirst Du kaum haben, Essigessenz mit mehr als 25% Säureanteil ist nicht handelsüblich. > Die gleiche Methode klappt auch prima beim Wasserkocher. Ich brauche jeden Abend meine Gewürzgurke als Beilage. Wenn ich ein neues Glas aufmache, kippe ich den Sud in meinen Wasserkocher. Kurz aufheizen, nach ein paar Stunden ist der Kalk am Boden gelöst. Die Suppe ist über und kostet nichts.
Die handelsüblichen Entkalker sind Citronensäure. Essigsäure killt das Gummi der Dichtungen. Cheers Detlef PS: Ob Essigsäure auch das Gummi der Wahrheiten killt weiß ich nicht.
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Hallo, Manfred P. schrieb: > ...Essigessenz mit mehr als 25% Säureanteil ist nicht handelsüblich. Aber problemlos beschaffbar, ich habe hier 80%-tige Essigsäure, die ich für die hartnäckigen Fälle benötige. rhf
Roland F. schrieb: > Hallo, > Manfred P. schrieb: >> ...Essigessenz mit mehr als 25% Säureanteil ist nicht handelsüblich. > > Aber problemlos beschaffbar, ich habe hier 80%-tige Essigsäure, die ich > für die hartnäckigen Fälle benötige. > Du könntest das noch in den Eisschrank stellen und nach einem Tag die "Kristallnadeln" raus fischen, dann hast Du 100%
Manfred P. schrieb: > Wobei, aehm, 50% Essig wirst Du kaum haben, Essigessenz mit mehr als 25% > Säureanteil ist nicht handelsüblich. Ich meinte damit, normalen Tafelessig mit gleich viel Wasser verdünnt.
Detlef _. schrieb: > Die handelsüblichen Entkalker sind Citronensäure. Essigsäure killt das > Gummi der Dichtungen. Mag sein, aber wohl so langsam, dass es zumindest für mich irrelevant ist. Ich habe in 45 Jahren noch keine kaputte Dichtung erlebt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann wieder aus schalten und 30 - 60 Minuten stehen lassen. > Dann wieder einschalten und den Rest durchlaufen lassen. Wir haben bei uns sehr hartes Wasser. Die Maschine verkalkt nach spätestens 4 Wochen vollends. Deine Methode mag bei wenig Kalkgehalt führen, aber selbst so eine starke Säure, wie Amidosulfonsäure ist beim Durchlaufen der Heitzpatrone sofort neutralisiert.
Martin S. schrieb: > Wir haben bei uns sehr hartes Wasser. Schmeckt der Kaffee/Tee überhaupt mit diesem Wasser?
Tipps, für die Verwendung von Heißkleber, kann es nie genug geben! Da ich zur Zeit den Lötkolben nicht schwingen kann und ein paar Module im Briefkasten gelandet sind welche es zwingend erfordern: Die Stiftleisten unter seitlichem Druck einfach an den Enden mit einem gekonnt aufgetragenem Klecks Heißkleber fixieren. Hält genau so gut wie es sich anhört und ist sogar, mit einfachsten Mitteln (Gewalt, Hitze, böse Anschauen etc.), reversibel. Die sechs Polige, gewinkelte Pfostenbuchse hält sogar ohne weiteres zutun und verrichtet ihren Dienst. Schönes We
Hallo, Holger L. schrieb: > Die Stiftleisten unter seitlichem Druck einfach an den Enden mit einem > gekonnt aufgetragenem Klecks Heißkleber fixieren. > Hält genau so gut wie es sich anhört und ist sogar, mit einfachsten > Mitteln (Gewalt, Hitze, böse Anschauen etc.), reversibel. Von mir gibt es dafür eine Nominierung für den "Quick & dirty"-Award 2021. rhf
Holger L. schrieb: > Da ich zur Zeit den Lötkolben nicht schwingen kann Wie gerät man denn bitte in solch eine schreckliche Lebenssituation??? 🤪 Klaus.
Holger L. schrieb: > .. Klecks Heißkleber fixieren. > Hält genau so gut wie es sich anhört und ist sogar, mit einfachsten > Mitteln (Gewalt, Hitze, böse Anschauen etc.), reversibel. Ein Tropfen Ethanol auf die Trennfläche und der Kram fällt Dir fast entgegen. Ansonsten hält Heißkleber sehr gut. Mit bösem Anschauen hat sich bei mir noch nie was gelöst. Mein Lieblingsmontagemittel. Damit klebe ich auch Platinen im Gehäuse fest wenn mir mal nichts besseres einfällt. Da ist mir noch nie etwas wieder abgefallen (solange man keinen Schnaps drüber giesst). ;-) Noch ein Tip: SMD Leuchtdioden kann man auch prima durch kleine Löcher außen am Gehäuse sichtbar machen, wenn man Heißkleber innen an das Gehäuse bringt und die Platine mit den Leds auf den noch heißen Kleber drückt. Die heraustretende Wurst außen sauber abschneiden und fertig ist der Hightec Lichtleiter.
Roland F. schrieb: > Von mir gibt es dafür eine Nominierung für den "Quick & dirty"-Award > 2021. Danke, ob das allerdings was wird ist fraglich, sind schließlich noch ein paar Monate. Klaus R. schrieb: > Wie gerät man denn bitte in solch eine schreckliche Lebenssituation??? Schnee, Schnee, Schnee, Schnee, Eis, Notaufnahme. :-( Andreas B. schrieb: > Ein Tropfen Ethanol auf die Trennfläche Das werde ich ausprobieren, ich hatte schon Bedenken das der Lack herunterkommt wenn man es einfach versucht herunter zu pulen.
Wie sorgen wir für "Funkstörungen" bei den Nachbarn? Einfach ein funktionell sinnloses "Antennen"Gestell hin und her tragen, bisweilen auf den Nachbarn ausrichten -alter Standventilator, ohne Motor und Flügel, dafür ein weiterer Lampenschirm reingeschraubt. Und wenn das Ding auf dem Gehweg steht, fahren alle ganz gesittet vorbei.
Ja, Heißkleber ist super. Die Könner formen den in flüssigem Zustand mit angefeuchteten Fingern händisch. Aber Vorsicht, Heißkleber ist nicht dauerfest. Hab ich von einem Netzwerkschrauber gelernt. Der hat die Leitungen im Kabelkanal erstmal mit Heißkleber festgelegt und dann mit Bauschaum nachbehandelt. Warum? 'Fällt einem sonst nach 10Jahren entgegen' sagte er. Glaubwürdig Cheers Detlef
Am Fahrrad war das Kabel schon wieder kaputt und der Schalter in der Lampe rostet an den Kontaktstellen. Wasserabweisenden Schalter mit kurzen Schlauchstücken selbst gebaut. Mit der Heizpistole lässt sich das Ende verschweißen. Schrumpfschlauch ist zum Schalten nicht flexibel genug. Mal sehen was UV-Strahlung im Sommer anstellt. Genug 2x0,75 Kabel war auch gerade da. Nur die P13.5-Glühlampe wird noch durch eine LED-Version getauscht.
Ja, Kabel am Rad halten leider nicht beliebig lange. Korrosion im Zusammenhang mit Nässe ist auch immer wieder toll. Dann geht die Beleuchtung bei der Rückfahrt durch den Regen nicht und zuhause im trockenen Keller geht sie wieder und man sucht vergeblich nach dem Fehler. Bei mir wurde auch die Frontleuchte durchgerüttelt bis die LED abfiel. Und irgend ein weiteres Bauteil lag schon lose im Gehäuse - war wohl nicht so wichtig für die Funktion. Die abgebildete Basta Rückleuchte kann ich aber nur empfehlen - die ist nach 12 Jahren und 60000km noch eine der wenigen Fahrradkomponenten die ich nicht tauschen musste :)
...wieder ne defekte Micro-USB Buchse in der Jux & Jubel Elektronik der Verwandten. Im Innenteil sind die Kontakte hin, der "Käfig" ist aber etwas spezifischer und den habe ich so nicht als Ersatz. Vergleich mit der "Standard Buchse"...hm, das sieht sehr ähnlich aus - fix den Innenteil ausgebaut und umgesetzt, mit Expoxyd fixiert und TOP - passt perfekt und geht wieder :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > passt perfekt und geht wieder Wahnsinn, dass muss extrem fummelig gewesen sein. Ich bin beeindruckt!
eine alte Dashcam, die schon mindestens 100.000 Kilometer im Auto mit gefahren ist, hatte den grauen Star bekommen. Plötzlich war die Linse wie Milchglas. Mir sind nun diverse Kameras zugelaufen, die ihrerseits zwischen defekt und unbrauchbar lagen. Einige Objektive passsen zwar ins Gewinde, haben aber doch andere Brennweiten. Aber nix passt richtig Ursprünglich hatte die Dashcam einen ziemlichen Weitwinkel (110°) -Für den neuen Einsatz braucht es das nun nicht Das Ersatz-Objektiv passt nun mit Hilfe eines Kugelschreibers wieder ins "Loch". Der Kugelschreiber spendet diese rote Gummitülle. Spitze etwas ab, hinten auch - passt wie Arsch auf Eimer. Damit kann man jetzt ganz schnell verschiedene Objektive einsetzen, auch welche ohne IR Filter sind dabei, am Original-Objektiv ist dieser hinten dran geklebt. Diese Cam kann jetzt auch als Mikroskop-Cam dienen. Ist nur schade, dass ich schlappe 3 Jahre brauche, um auf so eine einfache Idee zu kommen...
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● Des I. schrieb: > Ist nur schade, dass ich schlappe 3 Jahre brauche, > um auf so eine einfache Idee zu kommen... Sieh es doch so. Zum Glück ist was brauchbares draus geworden ;)
Hallo, ich will für mein Flurlicht im Schaltschrank den Stromstoßschalter durch eine Shelly1 ersetzen. Aber Hutschienenmontage? Zum Glück habe ich noch ein Leergehäuse gefunden, also Q&D die Shelly1 da reingebaut. Reinhard
Schnell für Didier ein paar EPROMs dumpen. Blöderweise hat HP die Dinger eingelötet. Aber zum Glück war die CPU gesockelt. Also den 6802 raus, mit einem Mikrocontroller den Bus angesprochen und einen Speicherabzug erstellt. Auf diese Weise lassen sich auch im RAM liegende Kalibrierdaten sichern und zurückschreiben, wenn der Hersteller mal wieder die dafür notwendigen GPIB-Befehle zu implementieren vergessen hat.
im E-schrott lag eine LED-Taschenlampe (LED-Lenser) mit kaputtem Taster. Dadurch war die Lampe tot. Bei der Inspizierung fiel mir der Taster dann auch gleich aus'nander. Es blieben aber 2 Metallpads drin, die danach schrien, überlötet zu werden. flux getan. Die Lampe leuchtet jetzt wieder und die kann man jetzt durch simples zu- und aufdrehen der hinteren Kappe, in der sich der Taster befand, ein- und ausschalten. niggs mit Wegschmiss!!!
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...deine Quelle scheint sehr ertragreich, das ist doch sicherlich Firmenmüll oder so :) Zumindest kein Karton an der Ecke. Klaus.
doch, die lag nun in einem Karton am Containerstandplatz. Da war noch ein Drucker mit dabei, aber den hab ich da gelassen.
Manchmal braucht man portable 12V mit ein paar mA, z.B. für einen PIC-Programmer oder den Transistor-Tester oder den STK500 und USB ist immer verfügbar... Schnell einen DC-DC-Wandler (12V/100mA), ein altes Maus-Kabel und einen der unzähligen Netzteil-Adapter-Stecker zusammengelötet (ok, mit Platinchen, also nicht „dirty“). Im Endzustand kommt noch eine Lage Isolierband rum.
Ohne Eingangskondensator, das funzt? Ansonsten eine klaubare Idee, danke!
Sowas habe ich vor wenigen Tagen irgendwo as Fertigprodukt gesehen. Da ist es: https://www.conrad.de/de/p/spannungswandler-5v-usb-auf-12v-fuer-das-ladegeraet-5101-803858853.html https://www.amazon.de/Qutaway-Converter-Spannung-Transformator-Stromkabel-Black/dp/B071X6VYXR Oder da: https://de.aliexpress.com/i/32832327536.html Ob der Preis wohl stimmt? Aliexpress hat zwar billige Sachen, aber 0,60€ das kommt mir dann doch unglaubwürdig vor.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Oder da: > https://de.aliexpress.com/i/32832327536.html > > Ob der Preis wohl stimmt? Sicher, sind ja nur Stecker und'n Kabel! :DDD
Jens M. schrieb: > Ohne Eingangskondensator, das funzt? ja, siehe auch den Hinweis aus dem Datenblatt. (EMI egal mir ist)
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Der Preis stimmt schon - alles billige Standard-Teile und ein bisschen Plastik. Hab mir vor kurzem auch sowas bestellt. EMi würde ich nie verachten. Das kann zu recht blöden Effekten führen. Lieber einen Kondensator aus der Bastelkiste spendiert.
Wenn der Bruder kurzfristig den alten Philips-Ghettoblaster für einen 80er-Pepptag benötigt, aber nicht mehr ausreichend (volle) Monozellen vorhanden sind...
4,5 V Nennspannung? Das hätte auch eine 18650 getan. :)
Aa Aa Aa Stayin' Alive! Kam zu früh, sollte aber passen :-)
Klaus R. schrieb: > Sam W. schrieb: >> 80er-Pepptag > > Wasn datten? :) > > Klaus. Ein Tag mit dem Pepp der 80er Jahre !? Hatte ich, war teilweise nich so dolle. Cheers Detlef
Klaus R. schrieb: > Wasn datten? :) In erster Linie eine Möglichkeit für Musik während der Pause in der Schul-Aula, in weiterer Form eine Möglichkeit, ein bisschen Geld in die Stufenkasse zu bringen: Wer sich nicht verkleidet, muss einen kleinen €-Betrag abdrücken. Das Motto wird dabei beliebig gewählt, was dem organisierenden Arbeitskreis eben gerade so einfällt :-)
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Gezeigt hier ist eine Q&D Methode um einen nackten Atmel-ICE etwas zu schützen. Ich fand eine passende Plastikschachtel für den ICE. Als Frontplatte diente ein bedrucktes Papierbogen mit Passender Durchsehausparung für die drei LEDs. Ausbrüche für die Wannenstecker wurden an der Seite angebracht. Ein passender Gewindestutzen hält beide Deckel zusammen um den ICE vor dem Herausfallen zu schützen. Ich vermute, als Provisorium wird das Machwerk wahrscheinlich jahrelang noch so dienen müssen;-)
Gerhard O. schrieb: > Als Frontplatte diente ein bedrucktes Papierbogen Das habe ich auch schon öfters gemacht. Manchmal auch außen, als Papier-Etikett mit Folie drüber. Die Ergebnisse sehe wie in deinem Fall oft durchaus ansehnlich aus. Nicht fürs Wohnzimmer, aber ansonsten Ok. Schön dass du diesen einfachen Lösungsansatz gezeigt hast.
Gerhard O. schrieb: > Ein passender Gewindestutzen hält beide Deckel zusammen um den ICE vor > dem Herausfallen zu schützen. Für Q&D fehlt es eigentlich an Heißkleber. :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nicht fürs Wohnzimmer, aber ansonsten Ok. Man beachte, Gerhard hat einen Farbdrucker verwendet. Das ist schon reif fürs Wohnzimmmer :-) +1 von mir, trotz Verstoss gegen die Q&D Regeln, hehehe.
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...alle meine Aufbauten sind damit nun quick & dirty, das ist nicht nett! 😅😭 Klaus.
Ich musste feststellen: je mehr es wackelt beim Benutzen, desto eher tauchen die Defekte auf.
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ein passender Gewindestutzen hält beide Deckel zusammen um den ICE vor >> dem Herausfallen zu schützen. > > Für Q&D fehlt es eigentlich an Heißkleber. :-) Auf den langen Seiten habe ich Captonklebeband aufgebracht. darf das gelten?
Gerhard O. schrieb: > Auf den langen Seiten habe ich Captonklebeband aufgebracht. darf das > gelten? Kann man durchgehen lassen. ;-)
...nur wenn schief geschnitten, zu kurz & mit Fingerabdrücken! Klaus.
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ein passender Gewindestutzen hält beide Deckel zusammen um den ICE vor >> dem Herausfallen zu schützen. > > Für Q&D fehlt es eigentlich an Heißkleber. :-) Heißkleber ist nicht dauerfest, der altert und fällt ab. Der Kabelkanalschrauber hat die Leitungen mit Heißkleber angetackert und dann mit Bauschaum nachgearbeitet. Cheers Detlef
Detlef _. schrieb: > Heißkleber ist nicht dauerfest, der altert und fällt ab. Von meinem Smiley mal abgesehen: was genau hast du an "quick & dirty" nicht verstanden? (Es gibt übrigens durchaus verschiedene Materialien für Heißkleber, insofern wäre selbst diese deine Pauschalaussage nicht notwendigerweise korrekt.)
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Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Auf den langen Seiten habe ich Captonklebeband aufgebracht. darf das >> gelten? > > Kann man durchgehen lassen. ;-) NoName Klebeband häts aber auch getan! Durchsichtiges Gehäuse, Farbdruck, Kaptonband.... Luxus pur! Schnitz dir gefälligst selbst, ne Schachtel aus Karton und bekrizle die mit Filzer. Der darf dann auch gern farbig sein! Siehe oben, meine 1Ah(RAW) PowerBank.
Teo D. schrieb: > Schnitz dir gefälligst selbst, ne Schachtel aus Karton und bekrizle die > mit Filzer. Dazu bin ich zu faul;-)
Martin H. schrieb: > Im Endzustand kommt noch eine Lage Isolierband rum. Ich würde Schrumpfschlauch nehmen, geht leichter wieder ab und sieht sauber aus. A propros Schrumpfschlauch, ich habe mir ein paar von den simplen BNC-Schutzkappen nach neuestem Afug-Info Video gemacht. Geht sehr "quick" und wenn man den transparenten zu lange erhitzt wird es auch dirty ;-) BNC Buchse Schutzkappe / simpler BNC Buchsenschutz - selber machen - einfach, schnell, günstig https://www.youtube.com/watch?v=PnUV6e7bVcQ
Abschwächer und ähnliches überziehe ich im nichtkontaktierenden Bereich auch mit durchsichtigem Schrumpfschlauch. Das gibt eine guten Kratzschutz, die Etiketten von R&S oder Suhner sind lange nicht so robust wie die Geräte.
Gerhard O. schrieb: > Gezeigt hier ist eine Q&D Methode um einen nackten Atmel-ICE etwas zu > schützen. Meiner steckt in einem Holzgehäuse. Die Adaptierung des 1,27 mm Headers auf den 2,54 mm Header sollte dirty genug für diesen Thread sein. ;-)
Jörg W. schrieb: > Detlef _. schrieb: >> Heißkleber ist nicht dauerfest, der altert und fällt ab. > > Von meinem Smiley mal abgesehen: was genau hast du an "quick & dirty" > nicht verstanden? > > (Es gibt übrigens durchaus verschiedene Materialien für Heißkleber, > insofern wäre selbst diese deine Pauschalaussage nicht notwendigerweise > korrekt.) Hab alles an quick and dirty verstanden, sogar Dein Smiley. Trotzdem ist Heißkleber nicht dauerfest, schon garnicht unter UV. Das ist mein Punkt, vllt. ist das ja interessant, ich finde ja. Im Übrigen sind alle meine Pauschalaussagen fehlerbehaftet, sogar diese, gefährliches Halbwissen. Macht aber nix. Cheers Detlef
Luca E. schrieb: > Meiner steckt in einem Holzgehäuse. Die Adaptierung des 1,27 mm Headers > auf den 2,54 mm Header sollte dirty genug für diesen Thread sein. ;-) Sieht doch von außen ganz gut aus;-) Bei Digikey gibt es die 1.27mm Kabel/Stecker von Adafruit fuer wenig Geld: https://www.digikey.ca/en/products/detail/adafruit-industries-llc/1675/6827142 Schneide einfach so ein Kabel in der Mitte durch und löte dann eine Wannenbuchse nach Wahl an. Eigentlich will ich an der Bord wenn's geht nicht löten. Falls DK für Dich zu umständlich ist, kann ich Dir einen mitbestellen. Weiß nur nicht was der Versand von Kanada nach D kosten würde.
Hi Gerhard, die Kabel nutze ich mittlerweile auch mit dem Adadruit 2094 Adapter. Jedoch in die andere Richtung an einem J-Link. Das war damals eigentlich nur als Provisorium gedacht, ist dann aber dabei geblieben. Funktioniert ja. ;-)
Luca E. schrieb: > Adadruit 2094 Adapter Gut zu wissen, dass es das mittlerweile auch preiswert zu kaufen gibt. Ich habe mir immer mit einer quick & dirty Eigenkonstruktion à la universal business adapter geholfen. Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
Luca E. schrieb: > Hi Gerhard, > > die Kabel nutze ich mittlerweile auch mit dem Adadruit 2094 Adapter. > Jedoch in die andere Richtung an einem J-Link. > Das war damals eigentlich nur als Provisorium gedacht, ist dann aber > dabei geblieben. Funktioniert ja. ;-) Hi Luca, Der 2094er ist nützlich. Werde ich mir auch zulegen. Dann brauchst ja das Kabel nicht. Die Wahrheit über Provisorien Man findet sie überall. Mehr oder wenig perfekt zieren sie groß und klein die Arbeitszimmer, Laboratorien, Studentenbuden und Schlafzimmer. Manchmal abenteuerlich aussehend, manchmal aber fast professionell nach aussen hin aussehend, in Wahrheit, das Gehäuse schamvoll einen wüsten Drahtverhau gnädig verdeckend, könnte man ihn sehen, sich in Grund und Boden schämen würde. Manchmal kunstvoll, manchmal wüst, kurz und gut, die Variation der Provisorien ist unendlich. Und trotzdem, der Begriff Provisorium suggeriert paradoxerweise meist Dauerhaftigkeit. Man fragt sich warum. Es liegt in der Natur des Provisoriums, weil es die Motivation etwas besser durchzuziehen, vollkommen überflüssig macht und so erfolgreich von einer möglichen eigenen Faulheit ablenkt. Ja! Faulheit, oder ist es nur die eigene Ungeduld das Ziel schnell erreichen zu können? Man wird es zwar mit allen Mitteln bestreiten wollen, aber die Wissenden werden sich wahrscheinlich nicht leicht täuschen lassen und sie kennen ihre Pappenheimer. Man hat ja Übung. Auch passende Ausreden lassen sich blitzeschnell leicht finden. Z.B. "Oh, es mußte ja schnell gehen und wollte mich nicht mit einem Nebenprojekt verzetteln". Oder "Ist ja gut genug". Oder "Ich brauchs ja nur einmal". Oder "Ich habe keine Zeit es anständig zu konstruieren" Also ist die Zukunft des Provisorium gesichert. Und wenn sie nicht gestorben sind, bauen sie ihre Provisorien heute noch in der ganzen Welt;-) V.G. Gerhard
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Von mir gibt es auch mal wieder eine Q&D-Problemlösung: Nach dem sich vor langer Zeit, die Steuerung eines Kühlschranks verabschiedete ging das Licht auch nicht mehr. Um den Kühlschrank weiter zu nutzen habe ich die Steuerung überbrückt und verwende anstelle eine Zeitschaltuhr. Aber jetzt zur eigentlichen Problemlösung: Weil das Licht nicht mehr ging habe ich vor einigen Jahren eine Schaltung auf einem Stück Streifenraster gebaut, welche den Ausgang eines Reedswitches invertiert. Mit einem Gummi ist auf der Unterseite ein Stück Karton befestigt, damit die Lötstellen nicht die Küche zerkratzen. Entstanden ist das alles an einem Freitagabend. Edit: Anhang hinzugefügt
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100Ω W. schrieb: > Schaltung auf einem Stück > Streifenraster gebaut, welche den Ausgang eines Reedswitches invertiert. viel zuviel Elektronik für ein Licht. Microschalter aus'ner alten Welle und gut :-]
● Des I. schrieb: > 100Ω W. schrieb: >> Schaltung auf einem Stück >> Streifenraster gebaut, welche den Ausgang eines Reedswitches invertiert. > > viel zuviel Elektronik für ein Licht. Unwichtig, der KÜ läuft auf ZeitschaltUhr -> while(1){Einfrieren; auftauen}// Oder nah drann Und das Licht auf Akku.... Das ist weit Jenseits, von Q&D!³
Teo D. schrieb: > Unwichtig, der KÜ läuft auf ZeitschaltUhr -> while(1){Einfrieren; > auftauen}// Mir ist der Kühlschrank damit noch nie eingefroren. Teo D. schrieb: > Und das Licht auf Akku.... > Das ist weit Jenseits, von Q&D!³ Das war das erst beste was ich rumliegen hatte. Man kann genauso gut auch ein Netzteil nehmen.
Gerhard O. schrieb: > Die Wahrheit über Provisorien Tja lieber Gerhard, wie Recht du hast...... Wie sagt unser PA immer so schön: Und nichts hält so lange wie ein Provisorium
Low-Tech Polarisationsfilter für die Mikroskopkamera, für unter 10,- Euro :) Hab mich umgesehen nach einem Polarisationsfilter Set für meine billige Mikroskopkamera aus Fernost, die günstigste fertige Lösung die ich fand waren immer noch ca. 250 Euro, das ist mehr als mein komplettes Kamera Setup mit Stativ, Objektiv (mit Fischaugenlinse) und der Kamera selbst kostete.. Lineare Polarisationsfilter Folie 100x100mm kosten ca. 9 Euro in der Bucht oder in Amazonien, da dachte ich mir, das kann ich schon mal riskieren. Dazu ein Stück einer 0,2L MezzoMix Dose als Halterung, drei winzige Schnipsel doppelseitiges Klebeband und ein bisschen Klebeband, dafür hab ich weisses gewählt weil das gerade hier so rumlag. Passendes Loch mittig in die Folie schneiden ("rund" muss ich noch üben wie man sieht ;) ), den Ausschnitt zuschneiden und mit den 3 Schnipseln doppelseitigem Klebeband auf dem Fischauge befestigen. Die MezzoMix Dose so zuschneiden dass man einen Zylinder hat, das wird die Halterung am Ringlicht. Die Höhe des Zylinders sollte so gewählt werden, damit das ganze zum Schluss bündig sitzt, nicht wackelt oder lose ist, aber auch die Folie sich nicht allzusehr biegt. Die scharfen Enden des Zylinders und die Aussenseite hab ich mit dem (weissen) Klebeband abgeklebt. An der oberen Seite des Zylinders wird er am Ringlicht einhängt(dafür die Laschen einschneiden), so dass dieser rotiert werden kann(!). Aus der unteren Seite des Zylinders wird die Halterung für die Folie, dazu habe ich den Zylinder längs vielfach eingeschnitten, um das aufsetzen und halten der Folie zu erleichtern. Das Dosenmaterial ist rechtlich flexibel, hat aber auch genug Federkraft um Druck von innen auf das Loch in der Folie auszuüben und dadurch hält die Folie besser. Bei dieser Konstruktion rotiert man die grosse Folie direkt, muss ja nicht weit gedreht werden um verschiedene Filterstufen zu erhalten. Das Ergebnis ist, dass man Reflektionen rausfiltern kann, d.h. bei der Inspektion von Platinen besser sieht, man kann sogar durch Flussmittelgel gucken, den Zehner und das bisschen Gebastel ist mir das sicherlich Wert :) Geht bestimmt auch mit einer Fanta Dose ;)
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Cooler Hack, fast schon 'Professionel' :-) Die Platine hat es aber übel erwischt.
Rüdiger M. schrieb: > Die Platine hat es aber übel erwischt. das ist auch ohne Polfilter ekennbar ;-)
Mladen G. schrieb: > Das Ergebnis ist, dass man Reflektionen rausfiltern kann Ergibt sich der Effekt alleine durch den Filter oder musstest du diesen mit weiteren Maßnahmen kombinieren?
Rüdiger M. schrieb: > Cooler Hack, > fast schon 'Professionel' :-) Danke :) Rüdiger M. schrieb: > Die Platine hat es aber übel erwischt. Oh ja, Stiftleisten Versuche ich nicht mehr zu entfernen von Nano Kopien hehe ● Des I. schrieb: > das ist auch ohne Polfilter ekennbar ;-) hehe ja definitiv Stefan ⛄ F. schrieb: > Ergibt sich der Effekt alleine durch den Filter oder musstest du diesen > mit weiteren Maßnahmen kombinieren? Ein Filter für dich Lichtquelle (Lichtring) den man bewegen kann, und einen fixen Filter für die Linse, mehr ist das nicht. Der Bereich wo das direkte Licht und die direkten Reflektionen gefiltert werden ist klein, da geht es soz. um die "Überlappung", dann bleiben nur refrakturiertes Licht übrig.
Mladen G. schrieb: > Oh ja, Stiftleisten Versuche ich nicht mehr zu entfernen von Nano Kopien > hehe Ich hatte bisher keine Schwierigkeiten, einzelne Stifte zu extrahieren. Einfach heiß machen und dann feste ziehen. Die ganze Stiftleiste am Stück stelle ich mir schwieriger vor.
Mladen G. schrieb: > Ein Filter für dich Lichtquelle (Lichtring) den man bewegen kann, und > einen fixen Filter für die Linse, mehr ist das nicht. Cool der Effekt ist prima, hast du gut dargestellt.
Moin, Obwohl solche Beleuchtungen sehr nützlich sind, ist mir bei mir aufgefallen, daß die schwachen Beschriftungen vieler ICs praktisch unlesbar bzw. unsichtbar werden und für deren besserem Kontrast auch eine einstellbare Seitenlichtquelle vonnöten ist um sie besser sichtbar machen zu können. Notfalls halte ich bei der Photographie dann einfach eine LED Taschenlampe seitlich hin. Beim Arbeiten unter dem Mikroskop finde ich auch, daß durch die ultra gleichmaessige Beleuchtung manchmal der Kontrast des Gesamtbilds darunter etwas leidet. Bei Kombination mit seitlicher Beleuchtung durch eine Punktlichtquelle sieht man manchmal dann einfach besser. Wenigstens geht es mir so. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Obwohl solche Beleuchtungen sehr nützlich sind, ist mir bei mir > aufgefallen, daß die schwachen Beschriftungen vieler ICs praktisch > unlesbar bzw. unsichtbar werden und für deren besserem Kontrast auch > eine einstellbare Seitenlichtquelle vonnöten ist um sie besser sichtbar > machen zu können. Notfalls halte ich bei der Photographie dann einfach > eine LED Taschenlampe seitlich hin. > > Beim Arbeiten unter dem Mikroskop finde ich auch, daß durch die ultra > gleichmaessige Beleuchtung manchmal der Kontrast des Gesamtbilds > darunter etwas leidet. Bei Kombination mit seitlicher Beleuchtung durch > eine Punktlichtquelle sieht man manchmal dann einfach besser. Wenigstens > geht es mir so. > > Gerhard Mit einem pol. Filter "leuchten" die Aufschriften auf Bauteilen m.E., siehe Anhang (mit Aceton geht die Farbe ab), ist sehr einfach zu lesen, also genau das Gegenteil von deiner Erfahrung. Der einzige Nachteil mit dem pol. Filter ist soweit, dass die Farben sich verändern, das weniger Licht durchkommt wird wohl von der Kamera SW ausgeglichen. Edit: Ich bin Hobbyist und habe dadurch natürlich nicht die Erfahrung wie Leute die das seit sehr langer Zeit täglich machen, den Filter hab ich erst seit zwei Wochen. Gut möglich dass bei schwacher Beschriftung nicht mehr viel durchkommt.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Mladen G. schrieb: >> Oh ja, Stiftleisten Versuche ich nicht mehr zu entfernen von Nano Kopien >> hehe > > Ich hatte bisher keine Schwierigkeiten, einzelne Stifte zu extrahieren. > Einfach heiß machen und dann feste ziehen. Die ganze Stiftleiste am > Stück stelle ich mir schwieriger vor. Ja hehe, "ich wollte mal schnell.." die ganze Stiftleiste auf einmal entfernen, das mache ich nicht mehr :D
Mladen G. schrieb: > Mit einem pol. Filter "leuchten" die Aufschriften auf Bauteilen m.E., > siehe Anhang (mit Aceton geht die Farbe ab), ist sehr einfach zu lesen, > also genau das Gegenteil von deiner Erfahrung. Danke. Das muss ich bald ausprobieren. Dass ein Polarisierungsfilter hier behilflich sein könnte, hätte ich nicht gedacht;-)
Patrick L. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die Wahrheit über Provisorien > > Tja lieber Gerhard, wie Recht du hast...... > Wie sagt unser PA immer so schön: > *Und nichts hält so lange wie ein Provisorium* Und dann ists ein Providurium
Step-down mit lm2576. Das wurde mit einem Edding komplett freihändig aufgemalt und die Bohrungen sind auch freihändig mit dem proxxon gemacht. Die meiste Zeit hat übrigens das Ätzen bei Raumtemperatur mit fe3cl gebraucht.
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Nicht dirty genug! Die paar Dinger hättest Du aber auch noch per Freiverdrahtung zusammenpuzzlen können.
...na, das bisschen hättste auch Isolationsdremeln können, dann wäre es auch quick gewesen :) Aber sehr dirty isses, keine Frage! Klaus.
Christian F. schrieb: > Step-down mit lm2576. Das wurde mit einem Edding komplett > freihändig > aufgemalt und die Bohrungen sind auch freihändig mit dem proxxon > gemacht. > > Die meiste Zeit hat übrigens das Ätzen bei Raumtemperatur mit fe3cl > gebraucht. Ich vermisse Heißkleber! :) (Knickschutz/Zugentlastung) Christian F. schrieb: > Die meiste Zeit hat übrigens das Ätzen bei Raumtemperatur mit fe3cl > gebraucht. Schwamm es wenigstens auf der Oberflächenspannung?! Tut ohne tuten... ähh Zutun und das ca- 2x (gefühlt) schneller, als auf dem Boden liegend und schwenken.
Teo D. schrieb: > Schwamm es wenigstens auf der Oberflächenspannung?! Klaus R. schrieb: > das bisschen hättste auch Isolationsdremeln können An beides nicht gedacht. Danke, werde ich beizeiten ausprobieren. Das hatte ich in einem Becherglas gemacht und mit einem Glasstab umgerührt.
Mit ner Taschenlampe, kann man bei den meisten (natürlich Einseitig) Materialien, grob den Fortschritt erkennen.
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joa, hätt ich auch gedremelt Auf dem zweiten Bild sind zwei Bauteilbeinchen gefährlich auf Abwegen, die würde ich quick&dirty nochmal in die Spur bringen
Problemverursacher ist ein DECT Mobilteil Gigaset S810. Versorgt wird es durch 2 NiMh Zellen AAA. In der Ladeschale wird es permanent mit Ladestrom gequält. Das führt dazu, dass nach ca. 1 Jahr die Akkus platt sind. Das passiert auch bei Zellen, die laut Werbeversprechen extra dafür ausgelegt sind, z.B. Camelion 800mAh. Jedenfalls meldet das S810 dann "Akku leer" und schaltet ab. Eine Messung mit dem BC700 zeigt dann nur 40mAh Kapazität an. OK, also mal 2 Eneloop vollgeladen in das S810 eingelegt. Was meint das S810 dazu? "Akku leer". !Fehleinschätzung! Was sagt die Community dazu? "Der neue Akku sollte leer sein. Dann das Mobilteil mindestens 10 Stunden ins Ladefach, danach sollte sich die Anzeige wieder eingerenkt haben. Genau, das Mobilteil "lernt" die Akkus." Gretchenfrage: Wie bekomme ich einen 'leeren Akku' ? 1. Entladen über einen Widerstand ist NOGO, weil der dann komplett leer ist und vom S810 nicht erkannt wird. 2. Entladen über BC700 ist unpraktikabel, weil dieser anschließend eine Volladung auslöst und man diesen Zeitpunkt nicht mitbekommt. Also Quick & Dirty Lösung entworfen aus meiner Kramkiste. (Bild) Quick: NiMh Fassung in Reihe mit 1N5400 und Taschenlampenbirne 2,4V 0,7A - Die Entladung ist bei 0,6V Zellenspannng beendet (nach ein paar Std) - Nach dem Trennen der Entladung erholt sich die Zelle auf ca. 0,8V - Danach werden die Zellen vom S810 erkannt und auch geladen. Dirty: Ich habe versehentlich AA Halterungen verwendet. Durch Auseinanderziehen der Spirale habe ich die AAA Akkus problemlos kontaktieren können.
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Bernd K. schrieb: > Gretchenfrage: Wie bekomme ich einen 'leeren Akku' ? Telefon erst wieder in die Ladeschale legen, wenn die Akkuanzeige auf 2 Balken zurück gegangen ist. Danach funktioniert dann die delta-U-Abschaltung wieder ordentlich. Vorteil: braucht gar keine zusätzliche Hardware, aber ein bisschen Training der Familie gegen den Reflex, das Teil immer gleich wieder in die Ladeschale zu stopfen. ;-)
Bernd K. schrieb: > In der Ladeschale wird es permanent mit Ladestrom gequält. > Das führt dazu, dass nach ca. 1 Jahr die Akkus platt sind. Das Problem besteht aber trotzdem noch. Da das Lademanagement so schlecht ist dass Eneloop-Akkus nach einem Jahr Nutzung defekt sind, habe ich das Telefon ersetzt und nicht wieder die Akkus. Obwohl ich das Telefon nicht unbedingt nach Nutzung gleich wieder in dieLadeschale stelle. Mir ist es ein Rätsel wie man in der heutigen Zeit noch so etwas designed. Obwohl ich es sehr gut finde, dass dort Standardzellen reinkommen. Das findet man heute ja nicht mehr. Jeder Hersteller hat sein eigenes Akkuformat. :-/ ok, genug OT ;)
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900ss D. schrieb: > Mir ist es ein Rätsel wie man in der heutigen Zeit > noch so etwas designed. mir nicht...
900ss D. schrieb: > Obwohl ich das Telefon nicht unbedingt nach Nutzung gleich wieder in > dieLadeschale stelle. Du musst schon warten, bis sie so nennenswert entladen sind, dass die Ladeschaltung auch funktionieren kann. Denk einfach mal drüber nach: bei NiMH kannst du nicht nach bloßer Spannungsmessung das Ladeende erkennen, sondern es wird eine -delta-U-Abschaltung gemacht: beim Ladeende wird anschließend die Energie in Wärme umgesetzt, was dazu führt, dass die Klemmenspannung zurück geht. Wenn der Akku noch hinreichend voll war, ist dieser Rückgang aber kaum erkennbar, insbesondere gab es vorher keinen Anstieg der Spannung, von der ausgehend man den Rückgang sauber identifizieren kann. Seit mir der Zusammenhang klar geworden ist, und es auch alle Familienmitglieder begriffen haben, dass man das Telefon auch mal zwei Tage neben der Ladeschale liegen lassen darf, habe ich noch keinen Akku wieder gegrillt. Wenn man natürlich ein Telefon mit LiIon-Akkus hat, ist das einfacher: wenn man die auf 4,2 V auflädt, nimmt die Zelle am Ladeende keinen Strom mehr auf.
Kryptonbirnchen, das ist auch zml 90s...leuchten die ÜBERHAUPT? Klaus.
Nein, erst ab 400mA fangen die an zu glimmen. Man spürt lediglich eine leichte Erwärmung bei einer vollen NiMH Zelle. In meiner Anordnung wollte ich einen zu hohen Entladestrom vermeiden. Der liegt anfangs bei ca. 200mA und geht dann zum Schluss gegen Null.
Jörg W. schrieb: > kannst du nicht nach bloßer Spannungsmessung das Ladeende erkennen, Ja, das ist mir bekannt. Jörg W. schrieb: > Du musst schon warten Das Telefon lag immer recht lange (> 1 Tag) neben der Ladeschale. Ok, ich hab nicht immer auf die Balken geschaut :)
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900ss D. schrieb: > Das Telefon lag immer recht lange (> 1 Tag) neben der Ladeschale. Gut, das sollte eigentlich reichen. Möglicherweise nur, wenn du nicht dieses DECT-Powersave-Feature aktivierst.
Jörg W. schrieb: > Vorteil: braucht gar keine zusätzliche Hardware, aber ein bisschen > Training der Familie gegen den Reflex, das Teil immer gleich wieder in > die Ladeschale zu stopfen. ;-) Bei meinen Eltern sitzt dafür eine Zeitschaltuhr in der Zuleitung der Ladeschale :)
Ich wollte mal eben schnell eine einzelne Tasse Milchkaffee. https://www.rossmann.de/de/haushalt-ideenwelt-best-basics-elektrischer-milchaufschaeumer/p/4305615555478 Der "richtige" Kaffee-Automat ware gerade beim Entkalken.
Ich da ne genijole Idee für dich: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=wasserkocher Und jetzt kommt, da kann man auch nur eine Tasse Wasser einfüllen. 8-O Aber bitte nicht auch das Kaffeepulver!³³ Und der Clou, man muss nur die Tasse säubern. 8-D
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der würde die Milch nicht aufschäumen. Da hilft dieser, hat ordentlich Leistung ist ist noch günstig https://www.ebay.de/itm/164951345953?chn=ps&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1uFD_Izh7QwCCemhWuTTL3A80&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=164951345953&targetid=1394813902780&device=c&mktype=pla&googleloc=9042607&poi=&campaignid=14473905506&mkgroupid=126799143019&rlsatarget=pla-1394813902780&abcId=9300652&merchantid=494541353&gclid=Cj0KCQjwv5uKBhD6ARIsAGv9a-zA0afrbd44tCXx-dsRVfqY_Tph3WEdXNpJ6iZnK3ZCzzGmQ9ndrJIaAhhQEALw_wcB
Stefan ⛄ F. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Ich da ne genijole Idee für dich > > Der würde die Milch nicht aufschäumen. OK, is ja nur für den Notfall (der Link hat mich....) Aber da ich selbst so ne Plörre trinke: Es ist doch schei... egal ob da die Milch nen Schaum hat. Es ist ja nich so, das die da irgend nen Streusel am untergehen hindern sollte!? Und unterm Strich, kann man doch froh sein, wenn einem die kalte Milch den 92°C heißen "Kaffee" auf Trinktemperatur bringt!?
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Ich bin mir recht sicher, dass der Thread nicht für Kochrezepte gedacht ist.
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Kann bitte ein Mod ab der Themaverfehlung Milchkaffee aufräumen? Das wäre max. Off topic, aber hier?
jetzt mal wieder was zum Thema. Flaschsteckhülsen, modifiziert, um an einem viel breiteren Kontakt Elektronen abzuzapfen oder einzufüllen. Wenn man eine der rund gebogenen Seiten weg schneidet, kann man selbst ganz grosse Blechteile immer so an solchen Ecken anschliessen. Das kontaktiert besser als ähnlich grosse Krokoklemmen.
Hallo zusammen, wenn es nur ein paar Tasten sind, kann man sich mit SMD-Tastern, Sekundenkleber und Fädeldraht behelfen: Beitrag "Auseinandergenommene Geräte : FUNAI TV Fernbedienung" Bernd_Stein
Aus einer Milka Halloween Verpackung mal eben schnell eine leuchtende Halloweenfigur für den eigenen Frühstückstisch gebastelt. Zwei rote LEDs (5000mcd) in Reihe mit einem 2k2 Widerstand plus 9V Batterieclip.
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Eine Lampe ging schon länger nicht mehr, wusste gar nicht mehr, was kaputt war. Ah, nur die Glühbirne, habe ich in LED an Lager, aber mit radialen Anschlüssen. Also Q&D zwei Drähte drangelötet... Gruss Chregu
Wenn Du jetzt noch die kalten Lötstellen nach lötest.... OK, dann wärs zwar nicht mehr dirty aber sicher deutlich langlebiger. ;)
Ja, und die Rs mit Beschriftung nach oben... Eine LED ist eh schon kaputt, neu aus der Verpackung... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Eine Lampe ging schon länger nicht mehr, wusste gar nicht mehr, was > kaputt war. Ah, nur die Glühbirne, habe ich in LED an Lager, aber mit > radialen Anschlüssen. Also Q&D zwei Drähte drangelötet... > > Gruss Chregu wie verhält sich ein Radio daneben?
Ist hier kein Thema. Zudem da ohne Schaltregler so wie vorher... Klaus.
eine Festplatte hatte einen zergnaggelten Anschluss. Daher hab ich einfach mal den Anschluss von einer anderen Platte rigoros abgeschnitten. noch geschaut ob sich auf dem Abschnitt noch irgendwo Bauteile verstecken. nö, keine da. Dann die Schnittkante etwas befeilt. Der Rest erklärt sich in den Bildern Läuft zwar aber es war niggs besonderes drauf ¯\_(ツ)_/¯
Is mir jetz schon 2 mal passiert das von alten RaspberryPi 2 die Arretierung vom SD Card Slot kaputt gegangen ist. Blech gebogen und fertig is. Geklaut von jemanden der es mit nem Einmachgummi komplett um die Platine legen gelöst hatte, allerdings sind dann 2 USB Anschlüsse mit dem Gummi verdeckt. Evtl kann ja jemand brauchen :) Hier noch der Link für das Einmachgummi https://sebastianviereck.de/raspberry-pi-sd-card-holder-broken-10-seconds-fast-repair/
Weihnachten naht. Ein bunter Sternenvorhang soll auf unserem Hüttendach leuchten. (Sieht in echt schön aus und nicht so matschig wie auf dem Bild1) Anschluss über USB oder 3 eingelegte Primärzellen (Bild2) Es sind 9 Betriebsarten wählbar; Bei 1-7 gibt es nerviges Geflacker, Dimmerei und sonstiges. Betriebsart 8 ist dann Dauerleuchten aller LED und 9 ist aus. Frau: "Geflacker geht gar nicht, bitte Dauerlicht" Problem: Betrieb über eine Zeitschaltuhr. 16-24Uhr und 6-9Uhr. Es kommt darauf an, ob sich die Steuerung die Betriebsart merkt und beim Einschalten darauf zurückkommt. Natürlich nicht. Beim Einschalten ist Betriebart 1 wirksam mit dem grausamsten Geflacker, was das Ding hergibt. Frau: "Du machst das schon". Dann schaun mer mal. Erste Überraschung: Nur 2 Drähte zu den LEDs. Das kann doch nur.... und richtig. Plus-Minus an den 2 Drähten und es leuchten alle geraden Stränge und Minus-Plus alle ungeraden. Also Rechteck-Wechselspannung mit PWM. Alte Steuerung unbrauchbar. Erster Gedanke: 11 Drähte zwischen den Strängen durchschneiden und jeweils Polarität tauschen. Nicht so gut im Freien. Zweiter Gedanke: Rechteckwechselspannung einspeisen. Aber nur bei geringem Aufwand und wenigen Bauteilen. Ergebnis: 2xIC + R + C. Und Streifenraster-Platine. Erstmal schnell in Eagle entwerfen (Bild3) Dann mit VeeCAD konkretisieren (Bild4) Dirty: Schräge Brücke unterhalb der Platine. Aufgebaut, altes Steuergehäuse entkernt und rein damit. (Bild5) Läuft. Rechteckwechselspannung 1,8kHz. Alle LED leuchten sauber. Stromaufname über USB 200mA. Nichts wird warm. Frau: "Geht doch"
●DesIntegrator ●. schrieb: > Läuft zwar aber es war niggs besonderes drauf Boa das sieht ja fies aus. Vor allem diese LKW-Ladung Heißkleber. Meinen Respekt hast Du. Das wertet diesen Thread echt auf :-)
Martin S. schrieb: > Vor allem diese LKW-Ladung Heißkleber :D die Menge geht doch noch. Die ist nur für den USB-Festplattenadapter selbst. Den muss ich immer so offen haben, damit ich immer mal schnell eine Platte da anschliessen kann. Auch ein Adapter für eine mSATA-SSD kommt da oft ran. So ist der Anschluss fürs Kabel und die Platine noch etwas geschützt.
Neue Dunstabzugshaube. Ich musste Löcher bohren um die Haube aufzuhängen, wusste aber nicht ob sich Leitungen im Bohrbereich befinden (Altbau - kann man nie wissen). Problem: Der Bosch Leitungs-/Metall-/Rohrsucher piept und piept und piept - überall. Lösung: an den Steckdosen einen großen Verbraucher (hier 2kwh Heizlüfter) anschließen, 15 Minuten laufen lassen, und mit der IR Kamera die erwärmten Leitungen unter dem Putz lokalisieren. Dunstabzugshaube hängt jetzt.
Das geht auch mit Warmwasserleitungen. Ob das im Winter auch mit Kaltwasserleitungen funktioniert, habe ich noch nicht probiert. Nachtrag: Coole Uhr ... :-D Gruß Jobst
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