Asko B. schrieb: > Wolf W. schrieb: >> die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings > > So'n Arduino ist auch bloss ein Board mit Atmel drauf. > Wo liegt da das Problem ? Erstens, dass ein Rummel drum gemacht wird, als ginge es um den heiligen Geist höchstpersönlich. Zweitens, dass deswegen jeder Anfänger, der über google ein Elektronikforum gefunden hat, glaubt, dass alle User dort zum Arduino-Supportteam gehören, nur auf seine Frage gewartet haben, und sofort das ultimative Klick-zusammen-und-denk-bloß-nicht-selbst-Sketch hervorzaubern.
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Marian B. schrieb: > So gut wie nötig Das ist allerdings beim 7. Widerstand schon nicht mehr unbedingt gegeben. Vom Anblick auf diesem Foto her ist der kurz vor „kalte Lötstelle“.
Habe jetzt nicht alles gelesen/gesehen, gabs wahrscheinlich schon: Tiny25/45/85 SMD-Adapter für das lästige Rastermass (inzwischen gibts die ja auch im normalen SO8). Reste einer Grafikkarte.
...so, jetzt ich :) Wenn man mal ausnahmsweise den Kolben kalt lässt und sich zum "WAF aufbessern" ins Kino begibt, ist das jedes Mal ein Drama mit der 3D Brille UND ihrer normalen. Also gibts jetzt Aufsetzpolfilter (Heißklebe und Stücke von Installationsleitung) :) -> das gab 100 Punkte! Und dem Forumsthema geschuldet das ganze dann aufm Breadboard fixiert, damit auch etwas Elektronisches dabei ist :) Klaus.
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@Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite >Das ist allerdings beim 7. Widerstand schon nicht mehr unbedingt >gegeben. Vom Anblick auf diesem Foto her ist der kurz vor „kalte >Lötstelle“. Die Verwendung von Flußmittel und die richtige Lötkolbentemperatur scheint auch aus der Mode zu kommen.
quick... check, dirty... check! 1. ein Adapter um 2reihige Module ohne Kabelgebaumel auf's Breadboard stecken zu können. 2. ein kleiner billig-Heli, dessen original-LIPO schon als ich ihn bekommen habe nicht viel getaugt hat. Ich glaube das waren 180 oder 200mAh. Stattdessen 2 x 240mAh parallel im Scheuklappen-Look. Das Ding habe ich so schonmal 16 Minuten lang über'm Wohnzimmertisch schweben lassen, ich finde die Laufzeit kann sich sehen lassen, und die Gewichtsverteilung fliegt sich auch noch ganz OK.
Einen preisgünstigen Lichtwecker selber bauen - Künstlicher Sonnenaufgang. Da macht das Aufstehen wieder Spaß :-) Einige Minuten vor der Weckzeit erglimmen (per PWM) die großen LKW-Leuchten, zuerst die Rote dann gesellt sich die Gelbe mit dazu... ein faßt perfekter Sonnenaufgang. Ist die maximale Leuchtkraft erreicht, dann klickt ein Relais im Sekundentakt in diesem alten DVBT-Gehäuse und kündigt den Alarm an... bis jetzt ist noch alles schön und die Welt ist in Ordnung. An dieser Stelle sollte man aber lieber eine Taste an diesem Wecker betätigen bzw. betätigen lassen ;-) Denn dann wird dieses kleine und unscheinbare Gerät sehr unangenehm. Der Lautsprecher erschrillt in sehr disharmonischen Tonfolgen (Frequenzen per Zufallsgenerator), lange hält man das nicht aus... weil's ganz einfach nur nervt. Diese kleine "Spielerei" kostete ca. 30 Euro. Bernhard
Uhrzeit, Datum, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Aussentemperatur, Luftdruck... alles auf einem Blick... selbst aus der Ferne und erhellt noch das Zimmer :-) Ein I2C / TWI-Bus steuert das LED-Display an (8xATmega8). Die µC wurden direkt an die Pins der 7-Segment-Anzeigen angelötet, die Software der Slaves speziell angepasst, um den Lötaufwand gering zu halten. Und das Display in einem Sortierkasten "provisorisch" verstaut, dieses Provisorium existiert nun schon seit vielen Jahren :-) Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ? Bernhard
Bernhard S. schrieb: > Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ? > Ich würd sagen Du meinst das eine Uhr eine Sekunde vor geht. Dirty => Ja. Quick => Wohl eher nicht. Schön, das Du die meisten Sachen in Assembler ( AVR-ASM ) programmierst ;-) Bernd_Stein
Bernhard S. schrieb: > Da macht das Aufstehen wieder Spaß :-) Ich finde vor allem schön wie du deine Schaltpläne machst, das mit den roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee und das habe ich gleich mal bei mir als neues Bauteil gemacht. Danke für diese Anregung.
F. Fo schrieb: > das mit den > roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee dafür habe ich mir extra nagellack gekauft, neonrot und -gelb. kannst dir nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl besser wäre (deckkraft u.ä.).
Bernhard S. schrieb: > Uhrzeit, Datum, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Aussentemperatur, > Luftdruck... alles auf einem Blick... selbst aus der Ferne und erhellt > noch das Zimmer :-) Wo kommen die Daten her?
Bernhard S. schrieb: > Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ? Ja, sieht aus wie der Bordcomputer einer Apollo-Mission.
>>Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ? >Vorwiderstände sind Mangelware ne? BINGO !!! Die leicht warm werdenden µC treiben die 7-Segment-LED direkt, ohne Vorwiderstände. An dieser Stelle wurde das Datenblatt / die Maximalwerte kräftig ausgereizt. >Wo kommen die Daten her? Datum und Zeit ===> DCF77 + RTC Sonnenaufgang / Untergang ==> Tabelle im µC Luftdruck ==> MPX4115 Temperatur ==> DS18s20 / TSIC206 > ...schön wie du deine Schaltpläne machst, das mit den roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee Auch die Hardware bemale ich gern, um gewisse Messpunkte schneller zu finden ... Quick > Ich würd sagen Du meinst das eine Uhr eine Sekunde vor geht. Ich vermute, eine Uhr (die mit den vielen 7-Segment-LEDs) geht eine Sekunde nach, hab diesen Bugg aber noch nicht lokalisieren können. >Schön, das Du die meisten Sachen in Assembler ( AVR-ASM ) >programmierst ;-) Danke, denn Assembler hat nicht nur Nachteile :-) >...nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am >schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl >besser wäre (deckkraft u.ä.). Aber Vorsicht, könnte auch nach hinten losgehen, denn die Kombination Mann und Nagellack, das wirft ggf. Fragen auf :-) Bernhard
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c.m. schrieb: > F. Fo schrieb: >> das mit den >> roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee > > dafür habe ich mir extra nagellack gekauft, neonrot und -gelb. kannst > dir nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am > schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl > besser wäre (deckkraft u.ä.). Es gibt auch gesondere Lackstifte. Ich bin mal in so einem Molotow Farbgeschäft rein und wurde super beraten. Molotow 227HS 4mm round tip "Hybrid-Farbe auf Acrylbasis" steht noch drauf, falls das jemanden was sagt. Da gibt es auch leere Stifte zum selber füllen. Edit: Naja, aber der Flirt-Faktor fehlt halt.
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Was sprach denn eigentlich gegen komplettes Multiplexing aller Anzeigen? Bisher werden ja kleine Gruppen direkt von nem AVR gespeist. Das is doch teuer bei so vielen AVRs ;)
Jungs, darf ich euch mal wieder an das Thema des Threads erinnern? Es wäre nett, wenn ihr für die Diskussion um dieses Projekt (welches sowieso nicht so recht zum Gedanken des Eingangspostings passt, es ist nicht „quick and dirty“) in einen separaten Thread auslagert.
Icke ®. schrieb: > Ja, sieht aus wie der Bordcomputer einer Apollo-Mission. 'Tschuldigung, nur der Vollständigkeit halber: Als das Apollo-Programm in den frühen 70er-Jahren endete, befand sich die LED-Technik noch in den Kinderschuhen. In den Cockpits der Raumschiffe waren deshalb 7-Segment-Glühfadenananzeigen verbaut (Minitron). Die einzelnen Glühfäden wurden mit Unterspannung betrieben und erreichten so eine MTBF von vielen tausend Betriebsstunden. https://www.flickr.com/search/?q=numitron
Jörg Wunsch schrieb: > Es wäre nett, wenn ihr für die Diskussion um dieses Projekt (welches > sowieso nicht so recht zum Gedanken des Eingangspostings passt, es > ist nicht „quick and dirty“) in einen separaten Thread auslagert. Immer diese pösen Purschen (oder war ich da am Ende gemeint?) ;oP Naja hast ja recht, aber ein paar Nachfragen sollte man schon im Thread loswerden dürfen. So wie es jetzt läuft passt es doch. Hier die Bilder von meinem LED-Tester fix auf 10 mA eingestellt. Ähnliches habe ich hier schon öfter gesehen. Man bemerke auch die Rote Markierung durch den oben genannten Molotow-Stift. Die IC markiere ich jetzt auch immer so bei Pin 1. Zum einen ist es deutlicher bei einbauen und ich sehe gleich ob der IC schon in Gebrauch war.
Habe gestern mal eben 12V mit 4A oder mehr gebraucht. PC-Netzteil aus der Müllkiste geholt, Pins 14/15 mit einem Stück-Pinheaderleiste gebrückt, bei dem ich einen Klops Lötzinn über die Enden geschmiert habe, Molex ab, Klemme dran, Isoband drum, fertig. Quick. Dirty. Trivial. Ausreichend.
Gregor Ottmann schrieb: > Pins 14/15 mit einem Stück-Pinheaderleiste gebrückt Eine Pinzette tut's auch. :-)
Ich muss auch mal trollen :P Der Thread artet ja in "kunstwerke nr xyz" aus, und nicht q&d hacks :P Aber nette gadgets bei, der Kabelkanalhändiehalter hat was. Der Zeugt von Idee :D
Gerade gestern wollte ich beim Sohn sehen, wer da die Autobatterie über Nacht leer lutscht. Da dachte ich, als erstes teste ich mal das Radio. Ausbauen? Nee, Sicherungskasten.... und ein aus einer Sicherung geschnitztem Adapter
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Bernd D. schrieb: > Ausbauen? Nee, Sicherungskasten.... und ein aus einer Sicherung > geschnitztem Adapter Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt.
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3xNicad Babyzellen in Funkklingel waren immer leer, wenn es darauf ankam. Blue LED, Vorwiderstand, Taster in Klingel implantiert. Kein Schaltbild, keine Innenansicht, müsste ich erst wieder aufschrauben, aber eine Außenansicht. Einmal pro Woche gedrückt, solange die blaue LED leuchtet, sind die 3 Akku noch voll genug. Die LED hat ein ca. 3,2 Volt Durchlasspannung.
Moritz A. schrieb: > Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker > (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt. Hätte, hätte ... Mach mal und mach Foto.
Was tut man, wenn über einen ein neuer Nachbar einzieht, dessen Schlaf- und Wachzustaende sich ausserhalb der Normen bewegen und zuallem noch von einem Laermpegel begleitet wird, der selbst innerhalb der Normzeiten nicht akzeptable waere? Man klingelt an seiner Türe und bittet ihn, sich etwas leiser zu verhalten. Was ich auch tat. Der geneigte türkische Leser, bzw. Leser mit türkisch Erfahrungen werden schmunzelnd fragen "Und? Hat's was gebracht?" und dann das Schmunzeln zu einem Grinsen verziehen. Nein, natürlich hat's nichts gebracht. Der Nachbar war völlig zerknirscht, hat sich x-mal entschuldigt und versprochen, das sowas nie wieder vorkommen werde. Morgens um 3 Uhr wurde ich dann wieder aus dem Schlaf gerissen, weil üben mir (dem Laerm nach zu urteilen) der Schrank umgeworfen worden war. Irgendwo in irgendeiner Kiste war doch ... Griff zu den Schachteln mit der Anschriften "Relais" zauberte ein Laecheln auf mein Gesicht: ich hielt ein Hubmagnet in den Haenden. Dieser wurde dann an die Decke montiert und über einen Treiben an den Frequenzgenerator angeschlossen. Am naechsten Morgen wurde ich um 4 Uhr aus dem Schlaf gerissen und um 6 Uhr stand ich auf. Mein lieber Nachbar über mir steht hingegen frühestens mittags auf. Und dann habe ich das Ganze eingeschaltet. Nach ca. 1 Std. begann mein Nachbar an die Wand zu klopfen. Das Problem war: es durfte nicht zu monoton werden. Deshalb aenderte ich staendig die Frequenz zwischen 1Hz und 4Hz. Manchmal ging ich hoch auf 10Hz. Dann schlatete ich das Ding für ein paar Minuten aus, um meinem lieben Nachbar das Gefühl zu geben "endlich Ruhe!". Es hat 2 Tage gedauert, bis der Nachbar den Zusammenhang zwischen seinem Laerm und meinem Laerm erkannte. Seitdem habe ich Ruhe. Habe aber vorsichtshalber aus China ein paar zusaetzliche Hubmagnete bestellt und werde bei gelegenheit ein MCU programmieren, der getrieben vom Zufall mit Frequenz, Hubstaerke und Pause herumspielt. MfG aus Istanbul
@ Mehmet Kendi (mkmk) >Es hat 2 Tage gedauert, bis der Nachbar den Zusammenhang zwischen seinem >Laerm und meinem Laerm erkannte. Seitdem habe ich Ruhe. Feuer mit Feuer bekämpfen! Sehr gut! Pawlow hätte es nicht besser machen können :-) http://de.wikipedia.org/wiki/Pawlowscher_Hund
Die Türkie ist doch auch ein sehr gut verwaltetes Land, gibt's da keine Lärschutzverordnungen? http://www.verwaltungsservice.bayern.de/dokumente/leistung/29997690498
...-. schrieb im Beitrag #3793673: > Die Türkei ist doch auch ein sehr gut verwaltetes Land, gibt's da keine > Lärmschutzverordnungen? Die Türkei hat in der Tat für alles eine gesetzliche Regelung, die meistens sogar als sehr fortschrittlich gelten kann. Nur was nützt das, wenn sich keiner daran richtet; weder die Polizei, weder das Gericht und schon gar nicht der Bürger selbst. Deshalb würde hier keinem wegen sowas in den Sinn kommen, die Polizei zu rufen. D.h., hier in der Türkei ist man generell bemüht, die Polizei nicht zu rufen. Deren Slogan ist zwar "wir sind Diener der Justiz und sorgen für Sicherheit für das Volk" aber ich gehe davon aus, dass irgend ein Türke mit Ausbildung in GB und entsprechendem schwarzen Humor diesen Slogen entworfen hat.
Nicht ganz so quick, aber dafür etwas dirty, umgebauter günstiger Verstärker als "Sprachrohr" für ein Rollstuhltransportfahrzeug. Die längs eingebaute Platine ist mit einem TDA2822M bestückt, aber da war die Empfindlichkeit noch nicht ausreichend. Habe dann noch ein LM386 dazu gebaut und nun kann ich aus dem Keller ins Mikro sprechen. Heute getestet, kann eingebaut werden, wenn ich wieder fit bin. An der Stelle auch noch mal Dank an alle die mich dabei unterstützt haben.
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Mehmet Kendi schrieb: > Das Problem war: es durfte nicht zu monoton werden. Deshalb aenderte ich > staendig die Frequenz zwischen 1Hz und 4Hz. Manchmal ging ich hoch auf > 10Hz. Dann schlatete ich das Ding für ein paar Minuten aus, um meinem > lieben Nachbar das Gefühl zu geben "endlich Ruhe!". > ... Da wäre es doch auch noch gut, wenn Du den µC über ein Mikro, das ebenfalls an der Decke hängt, fütterst. So kann ein Feedback gegeben werden, ohne in der Wohnung zu sein. Ablauf: Modus Feuer / Feuer: wenn krach von oben, zeitverögert den Magneten steuern(dabei Mikro während des eigenen E-Magnetenklopfens natürlich deaktivieren) Modus "Du störst mich bei meinem Schlaf, ich bei deinem": wenn Stille vormittag > 1h, dann fange an zu hämmern :-) ansonsten gute Idee :-)
Es wurde ein Langzeittimer ( bis zu 255 Stunden ) gebraucht, welcher mit einem Taster starten und Stoppen kann. Die ereichte Zeit kann man mit einem Taster speichern. Schnell mal ein Atmega8 und ein Display...in 2 Stunden zusammengefrickelt.
Thomas der Bastler schrieb: > Schnell mal ein Atmega8 und ein Display...in 2 Stunden > zusammengefrickelt. Hallo Thomas, schnell ok, aber gefrickelt? Du kannst gar nicht frickeln, das sieht schon wieder viel zu gut aus. :-)
Morgen Foldi.. Etwas Offtopic. Habe extra "so" geschrieben, kennst meine spezial Freunde hier..)) Stell Dir vor es wäre ein Kunswerk..LoL
Moin! Ich habe ja auch einige hier, die mich so richtig gern haben.
Ich melde mich auch noch mal... Ist gestern entstanden als ich wieder mal über meine Schrottplatz hergefallen bin. Alter USB Stick, Speicher abgeschnitten und zwei Kabel an den Stecker gelötet. Nettes kleines 5V Netzteil. Das einzige was noch fehlt ist ne Sicherung...
Gönn dir noch eine Schutzschaltung. Hab ich auch gemacht, paßt ins Gehäuse des geschlachteten Sticks rein Beitrag "Re: Zeigt her eure KLEINEN Kunstwerke"
Gezeigt hier ist ein Sicherungstauftrennungseinsatz für einen amerikanischen 3AG Sicherungshalter. mfg, Gerhard
Gezeigt hier ist ein Meßadapter um den Anschluß von Meßgeräten zu erleichtern. Die Farbpunkte auf der Platine identifizieren die gleichfarbigen Probe-Clips. Auf der Rückseite ist noch eine Krokodilklemme zur temporären Befestigung. mfg, Gerhard
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Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Die Saugleistung ist ca. 1.7 Kubikmeter in der Minute (100cfm) und wird nach außen abgeführt. mfg, Gerhard
Hier ist ein Eigenbau Klein-Verzinnungstopf zu sehen. Zur Heizung dient ein Temperatur geregelter Weller 100W Lötkolben. Der Topf wurde aus 30mm Messing gedreht und quer als ein "T" innen ausgefräst. Messing ist leider nicht das günstigste Material weil es mit der Zeit durch Reaktion mit dem Lötzinn langsam aufgelöst wird. Die Schraube dient zur Verspannung des geschlitzten Drehkörpers. Die Anordnung hat sich als recht praktisch erwiesen. Die Aufheizzeit ist übrigens ca. 20 Minuten. Man kann damit auch bequem bis zu DIP-16 ICs von Platinen ablöten. Es ist ganz wichtig daß man vor Gebrauch die flüssige Oberfläche mit einem Lötflußmittel reinigt. mfg, Gerhard
Puh. 1,7m³/min scheinen mir ein klein wenig überdimensioniert - erzeugt das nicht mächtig Zugluft im Haus?
Bei Abzügen sollte man immer ein Fenster öffnen. Besonders, wenn man einen Ofen hat ;) Mein Abzug hat 600 m³/h, ist ziemlich laut (mit Fussschalter von ner alten Nähmaschine ein/ausgeschaltet), aber: 0.0 % Lötrauch im Raum. Man riecht nix. Und man kriegt keine Kopfschmerzen vom Gebrauch von Fädeldraht...
Helge A. schrieb: > Puh. 1,7m³/min scheinen mir ein klein wenig überdimensioniert - erzeugt > das nicht mächtig Zugluft im Haus? Der Lärm ist auszuhalten. Wie bei Marian merkt man nichts vom Gestank und es ist halt gesünder so. Bezüglich Fenster aufmachen - Brauche ich nicht weil bei mir im Haus auch ein Lufteinlaß (von der Heizung) existiert. Ich nehme an das gleicht sich aus. Ein Barometer reagiert überhaupt nicht beim Betrieb.
Gerhard O. schrieb: > Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Die Saugleistung ist > ca. 1.7 Kubikmeter in der Minute (100cfm) und wird nach außen abgeführt. > > > mfg, > Gerhard Berichtigung: 100cfm (cubic feet per min) sind ca.. 2.8m³/min.
Gerhard O. schrieb: > Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Mich würden noch die einzelnen Gerätschaften noch interessieren..
Lötet ihr so viel, dass das nötig ist? Ich habe gar nichts und der Dampf geht doch gerade hoch. Man muss ja nicht unbedingt den Rüssel rein halten. Ist es übertriebene Sorge um die Gesundheit oder bei mir zu große Nachlässigkeit?
Für jemanden der taeglich mehrere Stunden lötet ist eine solche Vorrichtung sicherlich angebracht. Mein Lötaufkommen belaeuft sich auf vielleicht 20 Std./Monat, weshalb mir ein grösserer PC-Lüfter, der mir den Dampf absaugt und es im Raum verteilt, ausreichend erscheint.
Hallo zusammen, bei mir ist heute morgen mal wieder etwas zum Thema "Rapid Prototyping" entstanden, was vielleicht den ein oder anderen interessieren könnte. Ich mache (wieder) sehr gern einzelne Baugruppen als schnelle Prototypen auf Lochraster. Soetwas läßt man ungern offen auf dem Schreibtisch herumliegen. Früher habe ich solche Test-Baugruppen deshalb gern auf kleine Holzbrettchen geschraubt. Heute mache ich das einfacher: In MDF-Brettchen werden Stücke von Schacklickspießchen (Durchmesser 3mm) gesteckt, und die Lochrasterplatine mit einer Abstandshülse einfach aufgesteckt. So läßt sie sich ohne viel Aufhebens wieder herunternehmen und weiterbauen, andererseits ist die Unterseite beim Testen stets geschützt. Sollten mehrere Baugruppen getestet werden, sind auf dem MDF-Plättchen eben mehrere Lochraster- und andere Platinen aufgesteckt. Viele Grüße W.T.
Walter Tarpan schrieb: > was vielleicht den ein oder anderen interessieren könnte. Ich finde genau dafür ist dieser Thread so toll. Habe gleich deine Idee aufgenommen und für mich umgesetzt. Da ich manchmal unter Kurzschlüssen "leide", verursacht von irgendeinem leitenden Zeug, was da noch so rumliegt, habe ich die Idee mit diesen Pins für die Pinwand ausprobiert und werde das jetzt immer so machen. Vielen Dank für die Vorlage!
Moritz A. schrieb: > F. Fo schrieb: >> Walter Tarpan schrieb: >>> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit >>> Sechskant? >> >> Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder >> aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn. > > Hat Reichelt, zB als "ACP 9-LRS" Dazu gibt es auch bei Reichelt Steckachsen. Kosten nur ein paar Cent.
F. Fo schrieb: > Lötet ihr so viel, dass das nötig ist? > Ich habe gar nichts und der Dampf geht doch gerade hoch. Man muss ja > nicht unbedingt den Rüssel rein halten. > Ist es übertriebene Sorge um die Gesundheit oder bei mir zu große > Nachlässigkeit? Mein Arbeitsraum im Keller hat kein Fenster welches man leicht öffnen könnte. Deshalb fand ich es wichtig die schädlichen Abgase die beim Löten entstehen und manchmal die Dämpfe die beim Gebrauch von Elektronik-Chemikalien verursacht werden, effektiv abzusaugen. Bei kurzen Arbeiten lohnt sich es oft nicht einzuschalten. Mfg, Gerhard
Hallo, sehr simpel aber quick und dirty. Ich brauchte schnell und bezahlbar eine Auflichtbeleuchtung für mein Mikroskop. Also habe ich Silikongießmasse in die Plastikdose gegeben, in der die Okulare aufbewahrt werden und das Okular in die Dose gesteckt. In den Silikonabdruck habe ich ein Loch gebohrt (Holzbohrer) und eine LED auf das Loch geklebt. Wenn man den Abdruck dann wieder auf das Okular steckt hat man ein „Leuchtokular”. Wenn man das wieder an das Mikroskop steckt leuchtet die LED durch das Okular, die Tubusprismen und durch das Objektiv auf den Gegenstand, genau andersrum wie es normal wäre :-) Natürlich kann man nicht mehr durch das andere Okular durchschauen, sonst wird man geblendet :-) Aber wenn das Mikroskop einen Fotostutzen hat, kann man den ohne Probleme benutzen. Zeitaufwand: 10 Min. plus aushärten des Silikons. Kosten: praktisch 0. Die Aufnahmen hier: http://privatfrickler.de/blick-auf-den-chip-im-toslink-empfanger-sharp-gp1fav51rk0f-hochaufgelostes-panorama/ und hier: http://privatfrickler.de/blick-auf-den-chip-soundchip-general-instruments-ay-3-8910/ habe ich mit dieser Beleuchtung gemacht. Viele liebe Grüße! Timm
Da mir die helfende Hand manchmal umgefallen ist, habe ich ein altes Mikroskop vom Flohmarkt umgebaut. Jetzt hat die 3. Hand einen stabilen Stand. Um den Kabelsalat bei den Steckern und Netzteilen etwas besser in den Griff zu kriegen, habe ich in die Zwischenwand passende Löcher gebohrt ,in welche ich die Stecker griffbereit aufbewahren kann.
Gefederte Prüfspitze für kleine Messpunkte (auf dem Foto ⌀1mm, Reset vom Atmega) Den Griff hat ein Satz super billiger Messstrippen gespendet. In eine aufgebohrte Schraube habe ich eine Prüfstift-Aufnahme eingelötet und den Griff draufgeschraubt. Die Leitung ist sehr praktisch, durch die gefederte Spitze verrutscht nichts mehr beim Programmieren. Materialkosten ca. 2€, die Spitzen und Aufnahme gibt es bei TME in verschiedenen Größen (IT100- & IT125-)
Frank G. schrieb: > Da mir die helfende Hand manchmal umgefallen ist, habe ich ein altes > Mikroskop vom Flohmarkt umgebaut. > Jetzt hat die 3. Hand einen stabilen Stand. > > Um den Kabelsalat bei den Steckern und Netzteilen etwas besser in den > Griff zu kriegen, habe ich in die Zwischenwand passende Löcher gebohrt > ,in welche ich die Stecker griffbereit aufbewahren kann. Sehr schön und richtig toll zum Thread passend. Das mit dem Fuß von der helfenden Hand nervt mich auch etwas. Aber das bringt mich wieder auf die Idee den Lötkolbenhalter mal zu ändern. Der ist bei der Pico so leicht, dass er dauernd verrutscht. Die Stecker sind auch witzig.
Foldi schrabte:
>Das mit dem Fuß von der helfenden Hand nervt mich auch etwas.
Das, was er gebaut hat, hat aber Hand und Fuß.
;-)
@Leolöwe
Geniale Konstruktion. Das mache ich Dir nach.
MfG Paul
Mehmet Kendi schrieb: > Mein Lötaufkommen belaeuft sich auf vielleicht 20 Std./Monat, weshalb > mir ein grösserer PC-Lüfter, der mir den Dampf absaugt und es im Raum > verteilt, ausreichend erscheint. Ansonsten hilft es, im richtigen Moment auszuatmen und so den Flussmitteldampf wegzublasen.
Soul Eye schrabte: >Ansonsten hilft es, im richtigen Moment auszuatmen und so den >Flussmitteldampf wegzublasen. Ja, das trainiert auch die Lungen, wenn man einen 40-poligen DIL Schalt- kreis in einem Zuge einlötet. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ja, das trainiert auch die Lungen, wenn man einen 40-poligen DIL Schalt- > kreis in einem Zuge einlötet. > > ;-) :-):-):-):-)
Kleiner Quadcopter ... alle Motoren defekt. (Einer fliegt, der andere als "Ersatzteillager") Hinzu kommt: Zu wenig Leistung - 30g Zuladung. Also größere Motoren bestellt, größerer Akku. Die Halterung der kleineren Motoren mit einem Seitenschneider aufgeknipst. Die neuen haben die gleiche Höhe wie die alten, also konnten hier die "Anschläge" verwendet werden. Dann ein wenig Heißkleber alles läuft wieder. Fliegt sogar noch mit 1,5Ah Akkus (3x 500mAh), aber nicht unbedingt länger. Die kleinen Originalakkus können nicht mehr verwendet werden, da hier die Spannungs zu stark einbricht bei starker Last. Verwendet wurden die Motoren aus dem "Hubsan H107C", Akkus sind 500mAh 25C. http://youtu.be/kSdE1Afpay0
Quick+Dirty Test eines kleinen Stepper Motors mit A4988 Stepper Motor Driver Module und Arduino Nano programmiert mit LunaAVR. Mit simpler Gewindestange aus dem Bauhaus :) Unter anderem: Wenn man diese billigen Mini Stepper Motörchen http://www.ebay.de/itm/DC-5V-Stepper-Motor-Schrittmotor-ULN2003-Driver-Treiber-/291244934839?pt=Motoren_Getriebe&hash=item43cf8d06b7 nicht mit dem mitgelieferten ULN2003 Driver Board, sondern mit dem A4988 Board bei 9V Motorspannung betreibt, entwickeln diese ein kräftiges Drehmoment. Mit dem ULN2003 Driver kann man die ansonsten mit dem Daumen anhalten.
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Moin! Hier mal wieder etwas Kleines und kein ganzes Projekt ;-) Wer kennt das nicht: Da hat man eine Controllerplatine hergestellt, möchte zum Test ein Display anschliessen - und hat genau das Falsche zur Hand. Oder man möchte ein Display testen - aber die Testschaltung passt nicht zum Anschluss. Oder man benötigt eine Verlängerung. - 14pol. <-> 16pol. - Stecker am Display von oben verbunden vs. von unten verbunden. Hiermit alles kein Problem mehr :-) Gruß Jobst
Habe hier auch etwas Praktisches: ein Lötzinnhalter. Einfach ein Kunststoffrohr mit angeklebter Lasche direkt in die Rolle gesteckt. Durch ein passendes Loch wird der Lötzinndraht geführt. Der Fensterdichtstreifen sorgt dafür, das es etwas schwergängig dreht. Gruß Hermann
Und hier eine Lösung, um aus alten Handynetzteilen prima (Niedervolt-)Dämmerungsschalter zu bauen. Einfach einen LDR parallel zum Phototransistor des Optokoppler - Achtung, der LDR ist galvanisch mit dem Netz verbunden. Wird er beleuchtet, regelt die Primärseite die Spannung runter, und zwar bei dem o.a. Bosch-NT für nominal 6V auf unter 1V und verbraucht dabei so gut wie keinen Strom. Der abgedunkelte LDR hingegen ist sehr hochohmig und der Optokoppler macht dann seinen normalen Job. Ausgangsspannung des NT ist dann wie aufgedruckt. Wie man auf den schlechten Bildern sieht, habe ich das NT schon ein wenig gerupft und gebohrt, da es in eine Installationsdose kommt.
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Hab ein kleines TFT-Display gekauft, dazu ein SPI-Flash um Zeichensätze oder Backgrounds und Grafiken zu speichern. Problem ist OnlyRead Schaltung onboard.. also musste ein Adapter her, Dirty geätzt fix mit 2K Kleber fixiert und ein 2€ ArduinoPro Mini als Serprog für flashrom gestrickt.. Voila also für fast Nix einen Spi Programmer Adapter gebastelt.
Wenn wir gerade bei Displays sind: Ich habe hier noch ein paar 4x20 liegen, die allerdings eine negative Spannung für den Kontrast brauchen. Dafür ist dieser aber auch fabelhaft und sie lassen sich selbst ohne die Hintergrundbeleuchtung bei nahezu jedem Licht ablesen. Das Display sollte über i2c angesteuert werden, also schnell einen der China-i2c-Expander mit PCF8574T geschnappt, einen (etwas überdimensionierten) MAX660 auf ein Breakout-Board gelötet und zwei 10µF-Cs dazu. Das ganze passend verbunden, das Kontrast-Poti statt auf +5V auf -5V und GND gelegt, fertig. Grüße Moritz
Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren. Standart billig Akku mit integrierter Schutzschaltung
BOOSTER schrieb: > Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren. > Standart billig Akku mit integrierter Schutzschaltung An eine LiPoly mit Schutzschaltung kannst du direkt eine 5V Solarzelle mit einer Rückstrom-Diode anschliessen. Nicht weil 5V-0.7V genau 4.3V ergeben, sondern weil die Schutzschaltung die LiPoly Zelle abtrennt wenn sie voll ist und die Schutzschaltung dann 5V Leerlaufspannung aushält. Der 2W Widerstand ist überflüssig, denn die Solarzelle br8ingt sowieso nur 200mA. Die Z->Diode ist schlecht, denn eine 4.1V Z-Diode begrenzt keineswegs bei 4.1V, sie ist so ungenau daß alles von 3.6 bis 4.7V rauskommen kann, bei 200mA auch mehr zumal es zumindest eine 1.3W Diode sein müsste. Insgesamt erscheint die Solarzelle unterdimensioniert, eine 6V Leerlauf Solarzelle würde besser passen.
BOOSTER schrieb: > Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren. Völlig falscher Thread gekapert! Bitte öffne einen eigenen dafür, damit ich das hier löschen kann.
Moritz A. schrieb: > Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker > (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt. Genial, aber wenn du keine Stecker hast?
Ich will mir mit einem TP4056-Board einen gesteuerten LiIon-Lader aufbauen. Da ich nur 3 Stromstärken benötige und nicht 4 Wochen auf einigermaßen preiswerte Digital-Potis warten möchte, habe ich einfach drei passende Widerstände in Reihe gelötet und mit 2 NPN-FETs schaltbar überbrückt. So kann ich mit 2 µC-Pins zwischen 1,15kOhm, 2,3kOhm und 4,4kOhm (entsprechend ~1000, ~500 und ~250 mA) umschalten. Dazu muss ich nur den 1,2kOhm-SMD-Widerstand auslöten und diesen Aufbau anlöten.
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Ein (schlecht) selbstgebastelter Schlüsselanhänger, der ohne Batterie blinkt, sobald er auf einem NFC-fähigen (Aktiviertem) Handy liegt. Nett zum Ansehen, falls einem langweilig ist oder zum Testen von NFC-Feldern.
Und was hast du dafür genommen? Led in Stoffklebeband gehüllt, und blinkt? ;) Der Witz dieses Threads ist doch, auch eine Mini-Bauanleitung mitzuliefern.
Jeromyo2 schrieb: > Ein (schlecht) selbstgebastelter Schlüsselanhänger, der ohne Batterie > blinkt, sobald er auf einem NFC-fähigen (Aktiviertem) Handy liegt. Nett > zum Ansehen, falls einem langweilig ist oder zum Testen von NFC-Feldern. Darf ich fragen, nach welchem Prinzip das funktioniert? Oder ist das geheim? Ich schätze, es ist eine Spule, oder ein Schwingkreis. Oder ist mehr dahinter?
Ganz anders: eine rechteckige Spule, so ca. 2x3cm, ein Brückengleichrichter(Leider keine Schottki-Dioden), ein Glättungskondensator (1uF, reicht für 2-3 Blitze pro Sekunde) und ein gewöhnlicher Joule Thief, keine HF-Magie :) Immer wenn der Kondensator sich vollgesaugt hat, speingt kurz der Joule Thief an, die LED blinkt auf und es geht wieder von vorne los
Gestern gab mir eine Freundin ihre Kaffee Kapselmaschine diagnose "geht nichtmehr an". Allerdings haben die freunde von Delongi etwas merkwürdige schrauben verwendet. Rund mit Ovalem Kopf. Diese Schrauben auch noch schön weit im Pastik das man mit einer Zange nicht rankommt. Quick&Dirty ~30 minuten aus einem stück Allu Schrott. Schieblehre raus schnell gemessen gezeichnet und die cnc angeworfen. (Nachts um 2) Mit diesem wundervollen stücken konnte ich Alle schrauben Problemlos aufdrehen ohne sie Kaputtzumachen.
Sven schrieb: > Rund mit Ovalem Kopf. Die drehen ja durch! Nicht die Schrauben, sondern die Heinis von Delongi. Gruß Jobst
Hier eine Link zu einen früheren Beitrag von mir: Es handelt sich um eine "Prothese" für einen SP200 Metcal Heizeinsatz. Da es innerhalb einer halben Stunde fertig war, sollte es hierher passen;-) Beitrag "Eine Prothese fuer eine METCAL Loetpatrone" Es funktioniert immer noch gut. Lebensdauermäßig kann man zufrieden sein. Abgesehen davon ist ein Ersatz leicht herzustellen. Grüsse, Gerhard
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Jobst M. schrieb: > Sven schrieb: >> Rund mit Ovalem Kopf. > > Die drehen ja durch! Nicht die Schrauben, sondern die Heinis von > Delongi. Das machen aber Jura auch so. Und Tischbackofenhersteller auch. Nur in verschiedenen Varianten von Nichtstandard-Schrauben.
Ich habe aus einem CR2032-Halter und einem TP4056-Board einen Lader für LIR2032-Akkus gebastelt. Habe hier noch diverse RTCs rumfliegen, die mit solchen Akkus hier ankamen, und die Ladeschaltung auf den Baords ist immer hanebüchen: Diode und Widerstand, und das für die empfindliche LiIon-Chemie. Die TP4056-Boards gab es damals für 1€ pro Stück auf eBay, bei aliexpress ist unter 50 Cents standard: 2014-10-20-LIR2032-Charger-bottom Einfach den Widerstand durch 33kOhm ersetzen (hatte erst 47kOhm SMD, war mir aber zu langsam - wenn auch extrem akkuschonend ;) jetzt halt einen Standard-Metallschicht-Widerstand mit passend geboggenen Anschlüssen). Den Batteriehalter kann man nach leichtem Zurechtbiegen der Pins direkt an die Batterieanschlüsse des TP4056-Boards löten. Fertig ist der <1Euro-LIR2032-Lader mit ordentlicher CC-CV-Ladekurve. :) (Bei den RTCs kann man dann einfach den Widerstand vor der Diode entfernen und so diesen Pseudo-Lader deaktiveren.)
Mist, nicht eingelogged gewesen, hier der Link auf die Boards: http://www.aliexpress.com/item/5pcs-lot-TP4056-1A-Lithium-Battery-Charging-Board-Battery-Charger-Charging-Module-Free-Shipping-Dropshipping/1819469083.html oder billiger http://www.aliexpress.com/item/Free-Shipping-TP4056-1A-charging-board-charger-lithium-battery-module/1569412672.html
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Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse: Hier gezeigt ist ein wegen Zeitmangel hastig entworfener I2C Verteiler für kleine Einsteckmodule selbstgebaut oder gekauft, als eine Art Entwicklungshilfe. Das Besondere an der Konstruktion ist, daß die drei 5x2 Wannenstecker mit einem Crossbar ausgerüstet sind, so daß alle 8 Port Pins an den Wannensteckern ganz frei umsteckbar sind. Zum Beispiel, bei der gezeigten 8051 Platine verwende ich P0.6 und P0.7 Port Pins für SDA und SCL (Pins 6+7). Bei der Display Adapter Platine werden Pins 1+2 für I2C dazu verwendet. Jetzt brauche ich nur die kleinen Brücken entsprechend umstecken und Voila, es paßt! Die Oberseite der Platine hat VCC an der Kupferfläche und die untere Seite ist Masse. Mit den drei 0.1uF Cs sollte das eine gute Versorgung gewährleisten. Bei den Wannenstecker sind einheitlich Pin 9 nach Vcc und Pin 10 an GND angeschlossen. Angesteckt im Bild 6 sind ein selbstgebauter I2C zu 4-Draht Bus HD44780 Adapter mit automatischer Strobe-Pulse Erzeugung und einem 4x4 Keypad Interface, ein DS1307 RTC, ein TMP101 Temperatursensor, ein AT24C08 EEPROM, eine PCA9554 LED Platine und eine TCIP2810 LED Platine. Bei meinen kleinen Platinen folge ich immer eine bestimmte Anschlußfolge: GND, SCL, SDA, VCC. Drei der Buchsen sind mit Polwechslern ausgerüstet so daß SCL und SDA umgesteckt werden können. Dazu braucht man nur die zwei Brücken entweder links nach rechts oder vertikal einstecken. (Siehe JP25 und JP27). Es ist mir passiert daß ein, zwei meiner Einsteckplatinen versehentlich mit umgekehrter Anschlußfolge entstanden sind. Da ist dann diese Umpolung praktisch. Gekaufte Module wie das RTC Modul mit anderer Anschlußfolge werden einfach mit kleinen Drahtverbindern angeschlossen. Brauchte nur eine Stunde für das Design der Bord, so daß ich am nächsten Tag noch die Platine in der Firma mit herstellen lassen konnte. Hatte leider nur einen Abend dazu zur Verfügung um das Layout rechtzeitig fertig zu machen. Müßte also also zu "Quick und Dirty" schon einigermaßen passen;-) Grüße, Gerhard P.S. Im Anhang sind die CAM und PR99SE CAD Dateien.
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Einer kurzen EIngebung folgend: Lötzinnhalter aus ein paar Holzresten. Die Rundstange wird von zwei abgeschnittenen Kabelbindern gahlten(fixiert mit einem Holztacker). Da ich meistens nur die kleinen Stannolkarten mit Lötzinn kaufe mussten auch möglichst schnell Rollen her: Flaschendeckel aufgeschnitten, umgeknickt und in der Mitte ein wenig eingedrückt. Funktioniert super, manchmal rutschen sie runter, aber festklemmen tun sie nicht, weil der Durchmesser der Deckel relativ groß ist. PS: Sorry für das schlechte Bild bei der Größe. Meine Kamera hat iwie ein 3,8MB Brocken gemacht und noch kleiner konnte ich es wirklich nicht machen. Ich glaube auf Pixelsuppen muss man es ja dann auch nicht bringen ;)
Gerhard O. schrieb: > Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse: Von Interesse ja und sogar sehr schön, aber das ist weder quick noch dirty. Genau genommen sieht nichts von meinen Sachen so aus. :-)
Hier ist der Vorgänger gezeigt. Das müßte aber schon hier reinpassen;-) Wegen der Hudelei an der anderen Bord finde ich doch ein paar Haare in der Suppe: Das Fehlen von User I2C Pull-ups mit Jumper (die 8051 Board hat keine), Schrauben Terminals, und Testpoints, und, und, und... Gruß, Gerhard F. Fo schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse: > > Von Interesse ja und sogar sehr schön, aber das ist weder quick noch > dirty. > Genau genommen sieht nichts von meinen Sachen so aus. :-)
Ni-Cd-Akkupacks passen ganz schlecht in diese gewöhnlichen AA-Schnellader rein. Um die einzelnen Zellen mit dem Lader durchzumessen, hab ich mir aus einem Stück Ast und 2 Schrauben einen AA-auf-Krokoklemmen-Adapter gebastelt.
@Helge A. Clever! Werde es ich mir merken. Wie ich es bis anhin gemacht habe, sage ich jetzt lieber nicht :)
Dann will ich auch noch was beisteuern. Da ich ja in der letzten Zeit etwas mit Audio gebastelt habe und ich aus Mangel an Erfahrung erstmal verschiedene IC's testen wollte, hatte ich mir diese IC's in ihren Grundschaltungen (oder empfohlenen Schaltungen) auf kleine Platinen gelötet und musste dann immer umständlich Mikrofon und Lautsprecher, neben der Spannungsversorgung mit Krokoklemmen anschließen. Da habe ich dann irgendwann diesen Adapter gebaut, sodass ich alles schnell wechseln kann und auf der Ausgangsseite das angeschlossen lassen kann, was ich am Ausgang oder am Eingang testen will. Man achte auch auf die Nägel für die Korkzettelwand. Die Idee stammt auch aus diesem Thread. Also sieht man, dass hier immer was an neuen Erfahrungen mitgenommen werden kann.
Gerhard O. schrieb: > Hier ist der Vorgänger gezeigt. Noch mal ein Tipp zu den Lochstreifenrastern. Wenn ich nur eine Brücke von einer zur anderen Leiterplatte brauche oder eine überbrücken muss, dann nehme ich für den ersten Fall 0805 Null Ohm oder 1206 für den zweiten Fall. Das geht schneller als die Brücken und oben habe ich mehr Platz.
Ist ein guter Vorschlag - Danke. Gruß, Gerhard F. Fo schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hier ist der Vorgänger gezeigt. > > Noch mal ein Tipp zu den Lochstreifenrastern. Wenn ich nur eine Brücke > von einer zur anderen Leiterplatte brauche oder eine überbrücken muss, > dann nehme ich für den ersten Fall 0805 Null Ohm oder 1206 für den > zweiten Fall. Das geht schneller als die Brücken und oben habe ich mehr > Platz.
Falls einem mal schnell der passende Logikbaustein fehlt, nur Lötkolben anschmeißen - diskretes, wenn auch etwas unhandliches PLA.
Das ist zwar nicht quick und auch nicht dirty, aber immerhin eine Lösung. Im Zeitalter der "Schmartfones", wird des Öfteren eine Ladestation benötigt, gerade im KFZ-Bereich. Die angebotenen, bzw. vorhandenen Ladekabel der 5V Adapter für den Zigarettenanzünder, gehen mir im wahrsten Sinne des Wortes, auf den Sack! Entweder wackeln die Dinger nur herum, oder wollen keinen richtigen Kontakt herstellen. Mit einem Chinamodul und USB-Buchse, sah ich hier die Erlösung. Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Das ist zwar nicht quick und auch nicht dirty, aber immerhin eine > Lösung. > Im Zeitalter der "Schmartfones", wird des Öfteren eine Ladestation > benötigt, gerade im KFZ-Bereich. > Die angebotenen, bzw. vorhandenen Ladekabel der 5V Adapter für den > Zigarettenanzünder, gehen mir im wahrsten Sinne des Wortes, auf den > Sack! > Entweder wackeln die Dinger nur herum, oder wollen keinen richtigen > Kontakt herstellen. Mit einem Chinamodul und USB-Buchse, sah ich hier > die Erlösung. > > Gruß Michael Finde ich auch praktisch und werde es bei mir vielleicht auch machen. Ich habe nur ein Bedenken: Wie robust sind diese Spannungsregler Module im KFZ Einsatz in Bezug auf KFZ Spannungsspitzen wie sie zum Beispiel beim Starten des Motors oder andere induktiver Lasten entstehen? Es wäre tragisch wenn Dein teures USB Gerät auf diese Weise durch Versagen des Spannungsreglers in die ewigen Jagdgründe befördert würde. Inwieweit schon vorhandene eingebaute Schutzmaßnahmen im KFZ zusätzliche Elektronik wie Dein Modul beschützen würden kann ich leider nicht beurteilen. Normalerweise baut man immer KFZ Anlagen TVS Spannungsbegrenzer mit entsprechender Belastungsgrenze ein um sich gegen sogenannten "Load Dumps" zu schützen. Es wäre vielleicht eine gute, vorsehende Vorsichtsmaßnahme wenn Du Deinem Spannungsregler einen entsprechenden Schutz verpassen würdest. Hier ein paar Links zum Thema: http://electronics.stackexchange.com/questions/8798/how-do-i-protect-against-an-automotive-load-dump http://www.ti.com/lit/an/snva681/snva681.pdf http://www.st.com/web/en/catalog/sense_power/FM114/CL1801/SC1496 http://www.edn.com/design/automotive/4428059/Load-dump-protection--Old-vs--new-ISO-standards http://www.vishay.com/docs/88490/tvs.pdf Gruß, Gerhard
Hallo Gerhard, du hast ja mal sowas von Recht! Und ja, selbstverständlich habe ich dieses bedacht, aber noch nicht umgesetzt...weißt ja wie das ist, erstmal den nervigen Wackelkontakt beseitigen und den Rest schleifen lassen :-( Meine 1. Idee wäre eine Supressordiode mit Bypass gewesen, die schon mal die Bordspannungsspitzen (die ja bis zu 160VSS betragen können), schluckt. Diese Problem sieht man ja oft bei nachgerüsteten billig LED-Tagfahrlichtern, die mehr u. mehr ausfallen, weil die LEDs die Überspannungen nicht überleben, bzw. aushalten! Deine Links ziehe ich mir später mal rein, muß noch was tun... Gruß Michael
Hallo Michael, Michael D. schrieb: > Hallo Gerhard, > du hast ja mal sowas von Recht! > Und ja, selbstverständlich habe ich dieses bedacht, aber noch nicht > umgesetzt...weißt ja wie das ist, erstmal den nervigen Wackelkontakt > beseitigen und den Rest schleifen lassen :-( Das kenne ich auch von mir selbst;-) > > Meine 1. Idee wäre eine Supressordiode mit Bypass gewesen, die schon mal > die Bordspannungsspitzen (die ja bis zu 160VSS betragen können), > schluckt. Ich muss mir das auch noch überlegen. Eine 1A Sicherung ist vielleicht auch nicht schlecht. Sollte doch was passieren wird die Zigarettenanzünder Sicherung nicht ausgelöst. Der Bypass ist auch nützlich. Ein zusätzlicher Low-ESR Elko direkt beim Regler könnte auch nicht schaden. Bei mir werde ich wahrscheinlich diese TVS Diode einbauen: http://www.vishay.com/docs/88309/6ka24.pdf (Solange der Regler 40V Vmax hat) > > Diese Problem sieht man ja oft bei nachgerüsteten billig > LED-Tagfahrlichtern, die mehr u. mehr ausfallen, weil die LEDs die > Überspannungen nicht überleben, bzw. aushalten! Das überrascht mich wirklich nicht. Scheint ja dieses Problem zu bestätigen. > > Deine Links ziehe ich mir später mal rein, muß noch was tun... > > Gruß Michael Gruß, Gerhard
Quick&Dirty ein 5V/2-3A Zigarettenanzünderadapter killen und die Platine verwenden.. So hab ich das gemacht.
Philipp K. schrieb: > Quick&Dirty ein 5V/2-3A Zigarettenanzünderadapter killen und die Platine > verwenden.. So hab ich das gemacht. Sind da schon irgendwelche L.D. Schutzkomponenten vorhanden?
Na klar, wie man hier sieht! :-)))) Das ist wirklich ein interessantes und nützliches Thema, hätte eigentlich für Vorschläge, Konstruktionen und Diskussionen, einen eigenen Thread verdient! Wie man an diesem Beispiel sieht, ist das von den Herstellern, eine "Quick& Dirty" Lösung und im Prinzip untragbar!!! Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine Frechheit ist das! Gruß Michael
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Michael D. schrieb: > Na klar, wie man hier sieht! :-)))) > > Das ist wirklich ein interessantes und nützliches Thema, hätte > eigentlich > für Vorschläge, Konstruktionen und Diskussionen, einen eigenen Thread > verdient! > Wie man an diesem Beispiel sieht, ist das von den Herstellern, > eine "Quick& Dirty" Lösung und im Prinzip untragbar!!! > Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg > gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine > Frechheit ist das! > > Gruß Michael Ich bin schockiert. Muss gleich heute Abend meinen USB Adapter aufmachen... Ja, dass ist fahrlässig. Da würde ich ein teures Gerät auch nicht anstecken wollen. Gruß, Gerhard P.S. Ich werde einen neuen Thread zum Thema aufmachen: Beitrag "Verbesserung von ungeschuetzter Elektronik im KFZ Anwendungsbereich"
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Meistens sind die 34063 oder MOSFET's(als Step-Down) verbaut, wobei der 34063 eine Input Voltage Range, von gerade mal 40V hat und bei Peaks von bis zu 160V, wohl auch seinen Geist aufgeben wird. Wie auch immer...einen Link zum dem neuen Thread diesbezüglich von dir, wäre chic! ;-) Deine Links(von oben) nehmen wir am besten auch gleich mit. Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Meistens sind die 34063 oder MOSFET's(als Step-Down) verbaut, wobei der > 34063 eine Input Voltage Range, von gerade mal 40V hat und bei Peaks von > bis zu 160V, wohl auch seinen Geist aufgeben wird. > Wie auch immer...einen Link zum dem neuen Thread diesbezüglich von dir, > wäre chic! ;-) Deine Links(von oben) nehmen wir am besten auch gleich > mit. > > Gruß Michael Mit den MC34063ern habe ich noch nichts gemacht. Meistens nehem ich die LM25XXT Simple Switchers. Die gibt es auch in HV-Ausführung (60V) aber auch die würden wahrscheinlich auch abrauchen Den Link habe ich schon erstellt. Wir können dann dort weitermachen. Gruß, Gerhard
Michael D. schrieb: > Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg > gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine > Frechheit ist das! Meist steht dann irgendwo ganz klein in der Ecke (in Hintergrundfarbe), dass dieses Gerät nur bei stehendem Motor verwendet werden darf ... Gruß Jobst
Moin-moin! Im Laufe der Jahre sammelten sich einige USB-Sticks an, welche in der Schublade immer wild umher 'flitzten' und ich ständig am Suchen (Wühlen) war. Also bastelte ich aus Styroporplatten einen Halter. Der Rahmen wurde geklebt, die Trennwände nur mit Stecknadeln befestigt, so dass ich sie jederzeit verstellen kann.
Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.
Werner P. schrieb: > Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren. Schöne Lötstellen! Wie bekommst Du den ATmega wieder heraus, ohne Dein Werk zu vernichten?
Walter Tarpan schrieb: > Werner P. schrieb: >> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren. > > Schöne Lötstellen! Wie bekommst Du den ATmega wieder heraus, ohne Dein > Werk zu vernichten? kleiner Schraubendreher. Kein Problem ;-)
Hallo, Bild ist leider was dunkel geworden... ein 3,3V Arduino Nano Umbau. Läuft jetzt mit 3,3 statt 5V. Mal schauen ob das mit den 16MHz und den 3,3V auf Dauer klappt. Grüße Alex
Werner P. schrieb: > Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren. Du könntest die nicht benutzten Kontaktfedern ziehen, dann steckt sich der Mega noch leichter.
Matthias Sch. schrieb: > Werner P. schrieb: >> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren. > > Du könntest die nicht benutzten Kontaktfedern ziehen, dann steckt sich > der Mega noch leichter. gute Idee. Gleich mal umgesetzt. Mega lässt sich jetzt ohne Werkzeug entfernen ;-)
ach ja, hier passt es auch http://www.mikrocontroller.net/attachment/234919/atmel_clip.jpg ich weiss Clip falsch aufgesetzt, nur zur Demo
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Habe hier auch noch einen Umbau auf 3,3V/12Mhz samt 12Mhz Bootloader .. Achja die Lötung sieht so schrecklich aus weil die Pads von dem 1€ Board nur einmal Lötbar sind und bei mehr dann abfallen oder Wackos generieren....
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Den Pro Mini kannst du an Vcc eigentlich direkt mit beliebiger Spannung zwischen 1,8V und 5,5V speisen; der RAW-Eingang geht über den Spannungswandler. Den habe ich zur Sicherheit vom Board runtergeknippst, war wohl aber gar nicht nötig: http://arduino.cc/en/uploads/Main/Arduino-Pro-Mini-schematic.pdf Ich betreibe den ohne weitere Umbauten direkt aus einer geschützten LiIon-Zelle, klappt. Ok, eines kann man noch machen: Ich habe die Betriebs-LED zerstört, die hat nochmal mit 2mA das Strombudget belastet und damit die gezogene Leistung verdopppelt.
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Habe mal schnell eine mobile 5/3,3V Quelle zusammengebastelt. Gespeist wird diese von einem liIon Akku, der wiederum über microUSB geladen werden kann. Die Spannungsanzeige hängt am Akku direkt. Gibts natürlich auch fertig, hier weiß ich aber was drin/drauf ist. Gruß Ralf
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R. H. schrieb: > Habe mal schnell eine mobile 5/3,3V Quelle zusammengebastelt. > Gespeist > wird diese von einem liIon Akku, der wiederum über microUSB geladen > werden kann. Die Spannungsanzeige hängt am Akku direkt. Gibts natürlich > auch fertig, hier weiß ich aber was drin/drauf ist. > > Gruß > Ralf Davon habe ich auch einige.. TP4056 Board mit integriertem Circuit.. ist da nicht schon ein Protect Circuit am Li-Ion (doppelt?)? Dirk K. >Den Pro Mini kannst du an Vcc eigentlich direkt mit beliebiger Spannung >zwischen 1,8V und 5,5V speisen; unterhalb von 3,3V wird ein 16Mhz Quarz zu wackelig und kann jederzeit Probleme bereiten (siehe Datasheet Atmega328P F-CPU/Vcc Diagramm) Die empfohlene maximale Frequenz liegt bei 3,3V übern Daumen bei 12Mhz.. bei 1,8 sogar unterhalb von 4Mhz soweit ich mich entsinnen kann.
Philipp: Da hast du recht, für Industrial Design sicherlich zu berücksichtigen, bei mir im Bastelprototypen bei konstanter Zimmertemperatur eigentlich zu vernachlässigen ;) (Ich habe NCP1402 und BL8530 im Chinaflieger ;) Allerdings nur auf 3.3V.) Der Samsung-Akku da oben ist ungeschützt. Der TP4056 hat eine ordentliche Ladekurve und schaltet sauber bei <4.20V ab; ein Überladen findet nicht statt. Eine echte Schutzschaltung ist/hat der TP4056 jedoch nicht. Da muss man einfach auf die Specs vertrauen.
>Philipp K. schrieb: > Davon habe ich auch einige.. TP4056 Board mit integriertem Circuit.. ist > da nicht schon ein Protect Circuit am Li-Ion (doppelt?)? > >Dirk K schrieb >Der Samsung-Akku da oben ist ungeschützt. Der TP4056 hat eine >ordentliche Ladekurve und schaltet sauber bei <4.20V ab; ein Überladen >findet nicht statt. Eine echte Schutzschaltung ist/hat der TP4056 >jedoch >nicht. Da muss man einfach auf die Specs vertrauen. Die Platine mit dem TP4056 hat noch zus. einen Schutz für den Ausgang, damit der Akku nicht "totgesaugt" werden kann. An der Stelle möchte ich noch auf die schlechte Kapazität der China-Zellen hinweisen, selbst diese von Pollin hat nur 1700 anstatt der angegebenen 2600 mAh. (China Fakezelle zerlegt, im Bild zu sehen)
LiIon-Rundzellen kauft man besser nicht in den Bastel-Apotheken; hier bitte Spezialisten wie Akkuteile.de oder batt-energy-shop.de konsultieren. Die haben ordentliche Qualitätszellen zu einigermaßen guten Preisen. Zumindest wesentlich billiger als Pollin, C und Co.
Dirk K. schrieb: > LiIon-Rundzellen kauft man besser nicht in den Bastel-Apotheken; hier > bitte Spezialisten wie Akkuteile.de oder batt-energy-shop.de > konsultieren. Die haben ordentliche Qualitätszellen zu einigermaßen > guten Preisen. Zumindest wesentlich billiger als Pollin, C und Co. Was bei Pollin aber gut war, waren die spottbilligen gebrauchten Laptopakkus. Anscheinend aus den refurbishten Läppis. Da bekam man 6 Zellen für den Preis von einer Neuen. Und die ein oder zwei schwächelnden Zellen sind auch nicht schlechter, als ein neuer NoName Chinakracher. Meine 3 dort gekauften Akkupacks enthielten Hitachi- Zellen. Habe jetzt erst mal ausgesorgt, was Zellen angeht und mir vom freundlichen Chinesen so ein USB-Leergehäuse für unterwegs geholt. http://www.aliexpress.com/snapshot/6224407586.html Gruß Gerald
Beim auslöten wurde das LCD leider beschädig, Kupfer von Lotpad (von paar Pins) war weg, am Pin etwas 14 gebastelt und somit LCD gerettet! LCD kann man ABER nur in 4 Bit Modus ansteuern.
Martin schrieb:
> am Pin etwas 14 gebastelt und somit LCD gerettet!
am Pin 14 etwas gebastelt und somit LCD gerettet!
Achso sah so aus.. ja ich kenne die Boards des TP4056 mit und ohne Schutzkreis, ist ja dann da das Sorglos Paket für ungeschützte Liion. Den Pollin Rosa 5€ Samsung 2600 Liion haben wir mehrmals mit einer 700ma LED leergesogen und der hat auf die Minute das gehalten was draufsteht! Achja die Chinaware.. Direkt aus China keine 300ma anstatt 3000ma und defekter Schutzkreis.. dann habe ich geprüfte Chinaware von Deutschem Händler gekauft und hab dem als Retoure für 4Stück mit PCB ein Testbericht geschickt: 1x Kein Entladeschutz 2x Kein Überladeschutz 3x weit unter 1000ma (3500 war versprochen)
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Beim Thema Stromversorgung darf mein improvisiertes, mobiles Labornetzteil nicht fehlen. Aufgebaut um einen 18650er-Batteriehalter: - Billigster < 2 Euro China-Spannungswandler mit XM6009. Kann ohne Kühlung 3 A und macht aus 3-35 dann 4-40V (oder so, grob). Die Diode begrenzt leider auf 3 A (SS34). Ausgangsseitiger Kurzschluss lötet letztere im Übrigen aus. Wieder anlöten, läuft wieder. ;) - LiPo-Checker/Voltmeter für < 1 Euro von fasttech. Also einfach 18650er-Akku einlegen, gewünschte Ausgangsspannung einstellen und ab dafür. Vielleicht brauche ich irgendwann mal ein richtiges Labornetzteil, aber bislang hat mich das Teil durch alle Situationen gebracht, wo ich es brauchte. Selbst mein altes Tablet (12V-Netzteil) konnte ich damit glauben machen, da wäre ein Ladegerät dran.
Improvisiertes Breakout-Board für einen VN5E010AHTR-E Smart Switch von STM ...
Hallo Conny, ich löte SMD heute immer auf Lochstreifenraster, verkehrt herum auf. Der hat hat ja ein etwas größeres Pitch und müsste schon fast so passen. Ich habe aber auch für diesen Zweck spezielle Lochstreifenrasterplatinen machen lassen. Gerade ein Mixbetrieb ist so sehr gut zu bewerkstelligen.
Hi Foldi, guter Tipp. Ich fange gerade erst mit SMD an. So richtig oft will ich so ein Lochrastergefriemel eigentlich nicht machen, das ist eine Qual für mich... :-) Ich muss auch für einmalige Dinge eine Platine machen, sonst gefällt mir weder der Vorgang der Herstellung, noch das Ergebnis. Dagegen habe ich aber Spaß daran Platinen selbst herzustellen und das mit Hobbymitteln so gut wie möglich zu machen. (Beispiel anbei) Hier hab ich nur gar keine Zeit für eine Platine und keine Geduld auf ein Breakoutboard o.ä. zu warten. Hab mich aber sehr gegruselt das so zu machen :-)
Wie hast du den Bestückungsdruck hinbekommen?
Was macht man konkret mit dem VN5E010AH? Spannungsspitzen im Auto filtern, um so eigene Elektronik am Zigarettenanzünder zu schützen? Verstehe das Datenblatt noch nicht so ganz ohne Kontext.
Ein Highside-Treiber dient im allgemeinen dazu, die Versorgung einer einseitig mit Masse verbundenen Last zu schalten. Quasi ein elektronischer Schalter für den Pluspol.
Marcus W. schrieb: > Wie hast du den Bestückungsdruck hinbekommen? Mit Photolack für Bestückungsdruck von Lackwerke Peters. Lack mit Siebdrucksieb aufrakeln, belichten, entwickeln. Hab auch grünen Lötstopplack davon, das wurde in einem ersten Versuch aber noch nicht so, dann blieb ich erstmal noch beim Laminat. Wobei ich aber für den Test eine leicht gekrümmte Hartpapierplatine verwendete und dann ist eine gleichmäßige Lackschicht unmöglich.
Dirk K. schrieb: > Was macht man konkret mit dem VN5E010AH? Spannungsspitzen im Auto > filtern, um so eigene Elektronik am Zigarettenanzünder zu schützen? > Verstehe das Datenblatt noch nicht so ganz ohne Kontext. Ich arbeite an einer Dimmerbatterie mit 24 Kanälen, aufgeteilt auf Platinen mit 6 Kanälen die je 20A pro Platine 7A pro Kanal können sollen. Angesteuert mit Dmx. Und ich habe es bisher mit Mosfets und dicken Kühlkörper pro Platine geplant. U.a. höhere Verlustleistung, weil ich die Flanken verlangsame. Hier im Forum hatte jemand den Tipp sich diese Smart Switches anzuschauen, weil die alles können, was ich brauche: langsame Flanken, Schutz gg Überhitzung und Kurzschluss, 3V Logic Level und wenn ich will kann ich mir mit dem ADC eine Spannung holen, die den Strom durch den Switch widerspiegelt. Es ist quasi ein intelligenter Mosfet. Wobei das nicht ganz stimmt, weil ich ihn nicht mehr wie einen Mosfet behandle. Hab wohl nichtmal mit den Eigenheiten eines Mosfet mehr was zu tun, wie Gate Driver und Miller und so.
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Danke euch für die Aufklärung :) Anbei noch mehr Quick'n'Dirty: Ein TPS61097-33 Step-Up minimalistisch zum Test aufgebaut. Ist sehr klein geworden, nur 1/6 der Größe eines "Alkali-Batterie zu 5V-Booster"-Platinchen vom Chinahändler. Funtioniert sogar, musste nur ein Loch auf dem Raster halbieren. Dabei mal die Murata-Spule im 1210-Format ausgetestet, das ist insgesamt ein schönes Format geworden, finde ich. :) Dabei auf ein Mysterium mit dem Multimeter gestoßen. 400mA-Scherung ist durchgegangen, durch eine neue ersetzt. Wenn ich darüber den mA-Bereich ohne Last am Step-Up messe, kommen fast 80mA bei rum; Spannung sackt von 1,28V auf 0,9-0,7V ab. Ersetze ich die Sicherung durch 500mA, steigt das bis auf 160mA und die Kondensatoren fangen fies an zu singen (der arme Hund - fand das nicht witzig). Auf die 10A-Sicherung umgesteckt, Genauigkeit leidet - aber die Ergebnisse sind wie erwartet und Datenblatt-gerecht (ohne Last 0mA, mit schwankender Last 16-25mA auf der 3,3V-Seite und 50-80mA am Batterie-Eingang). Entweder ist das Multimeter hin oder diese Art der Schaltung kann damit nicht korrekt gemessen werden. Enthsculdigung, wenn das hier grade etwas Offtopic ist.
MaWin schrieb: > Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut: > > Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt > und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den > danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. > Habe das jetzt auch so ähnlich gemacht und muss sagen, viel einfacher wie hier : Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Bernd_Stein
Conny G. schrieb: > Improvisiertes Breakout-Board für einen VN5E010AHTR-E Smart Switch von > STM ... Nochmal wollte ich das Gefummel mit der Streifenrasterplatine nicht machen... Immer noch Quick (ganz flott mit Tonertransfer), aber nicht mehr so Dirty.
Demnächst kommt Besuch mit Kindern. Der Hausflur ist nachts stockduster. Bin eh grad angeschlagen und bleib lieber im Haus -> Recycling aus einem ausgemusterten Steckdosen-Notlicht und einem Rest LED-Platine. 0,5mA reichen für ein helles Nachtlicht aus, wenn man 30 LED total über hat und die auch noch auf halbwegs passenden weißen Platinenstreifen sitzen. Eine Glimmlampe mit den verwendeten 2x100k Vorwiderstand wäre viel dunkler. Wer die Story dazu lesen muß, http://www.strippenstrolch-stammtisch.de/thread.php?board=2&thread=94
Da ich kein 12V-Ladegerät parat hatte, habe ich mein Labornetzteil dazu zweckentfremden wollen. Leider bringt es nur max. 2,5A (egal bei welcher Ausgangsspannung) und das Laden eines 12V Blei Akku kann da schon mal länger dauern. Deshalb kam diese Schaltung beim nachgrübeln raus. Es ist ein Buck-Regler der komplett diskret aufgebaut ist und bis auf eine Zener-Diode (die den Ladeschlusspunkt definiert) stammen alle Bauteile aus alten PC-Netzteilen. Damit kann ich dann die max. Leistung meines Labornetzteils zum Laden nutzen.
Bitteschön... wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich am Ende tatsächlich genau die Bauteile verwendet habe, die ich da angegeben habe.
Witzige Idee. Aber schwingt das Teil wirklich? Auch bei einem ernsthaften Akku?
Es ist sicherlich nicht sonderlich effizient, die Schaltfrequenz ist recht niedrig. Ich verwende es zum Laden eines Solarakkus (ca. 20Ah) in der Winterzeit seit Jahren. Der Ausgangsstrom ist jedenfalls höher als der Eingangsstrom, daher geh ich davon aus, dass die Schaltung tut was sie soll.
Maik M. schrieb: > Der Ausgangsstrom ist jedenfalls höher als der Eingangsstrom Ich würde es ehr umgekehrt vermuten ... Q2 ist doch immer durchgeschaltet ... :-/ Gruß Jobst
Glaub ich nicht. Dereinst sich selbst den Fuß weg wenn Q3 aufmacht. ;) Sieht mir nach einer komplementären Kippstufe aus, ohne es durchzurechnen.
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Verstehe. Solange Akku oder Ladekabel weich genug sind, geht's. Ausgeschaltet wird bei Sättigung.
Winfried J. schrieb: > Glaub ich nicht. Dereinst sich selbst den Fuß weg wenn Q3 aufmacht. ;) Ich weiß nicht. Durch Q3 kann ja auch kein wesentlich höherer Strom fliessen, als durch Q2. Der ist ja durch die Schaltung bei beiden im besten Fall auf ca. 44mA begrenzt. Dabei ist nur Q3 'schaltbar' Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Q2 ist doch immer durchgeschaltet ... :-/ Nein. Wenn Q1 gesperrt ist, ist Q3 über R1,2,3 durchgesteuert und Q2 über R1 gesperrt. Wenn Q1 öffnet, ist Q3 über R3 und gesperrt und Q2 über R2 geöffnet. MfG Paul
Ich habe die Schaltung, so wie sie im Schaltplan dargestellt ist, in LT-Spice simuliert bevor ich sie aufgebaut habe (mit Teilen die ungefähr passten und rumlagen). Also ganz PI-mal-Daumen ist sie nicht. Und wie gesagt, sie tut was sie soll und das kann man auch hören (da die Schaltfrequenz recht niedrig ist). Muss mal schauen ob ich die Simulation noch irgendwo habe
Hier, ist die Simulation. Korrektur: Der Schaltplan oben, zeigt die Bauteile die ich verwendet habe. Die Simulation ist mit den Bauteilen an den ich mich orientiert habe.
Paul Baumann schrieb: > Wenn Q1 gesperrt ist, ist Q3 über R1,2,3 durchgesteuert und Q2 über R1 > gesperrt. Und wie hoch ist dann die Spannung über R1? (=Ube von Q2) Tip: Bei einer Versorgungsspannung von unter 1,7V ist sie auch unter 0,7V
Wenn mal kein 6-Poliger Wannenstecker vorhanden ist, aber man genau jetzt einen benötigt, tun es auch mal 6 Drahtstückchen.
Luca E. schrieb: > Wenn mal kein 6-Poliger Wannenstecker vorhanden ist, aber man genau > jetzt einen benötigt, tun es auch mal 6 Drahtstückchen. Wenn mir die Wannenstecker ausgehen, dann habe ich immer noch einreihige Stiftleisten zum Abbrechen ;-) Fakt ist, man muß sich nur zu helfen wissen - und das hast du :-)
Gerald B. schrieb: > Fakt ist, man muß sich nur zu helfen wissen Wenn mir am Sonnabend Nachmittag Bauelemente fehlen, dann backe ich sie mir selbst, so wie hier: http://11k2.files.wordpress.com/2009/01/090129foodtronics.jpg MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > http://11k2.files.wordpress.com/2009/01/090129foodtronics.jpg Das ist ja echt süß...
Mein erster Weihnachts"baum". Von Geschenken stammende Zweige in einen halbierten Korken gesteckt. An einer kleinen Stahlkugel ein Stückchen Draht angelötet und am "Baum" befestigt. Fertig. Ich halte von Weihnachten nicht sonderlich viel. Daher nur diese kleine Bastelei, weil mir die verwendeten Gegenstände in die Hände gelangten. ;) LG und schöne Tage noch. Joe
Icke ®. schrieb: > Paul Baumann schrieb: >> http://11k2.files.wordpress.com/2009/01/090129foodtronics.jpg > > Das ist ja echt süß... Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie. ;-) Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt: https://www.flickr.com/photos/35753470@N04/7023678149/in/photolist-nzwv7E-nzxk4R-nzxkcr-nzwLQq-q3evHT-bGEbP8-bGEbPc-7AQUir-nPkn1W-48MHjo-nzwMxh-9i9Tpf-nzwMNY-hT2Y8G-nNJ6LF-9izhua-4c3DN1-5Wjxz2-aue3Az/
Hi >Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie. ;-) >Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt: Ja ist mir aufgefallen bei einen Besuch im Quelleversand: Großes Schild im Eingang: 'Alkohol gehört nicht in diesen Betrieb'. Da muss mächtig geklotzt worden sein. War so um 1993. MfG Spess
spess53 schrieb: > Hi > >>Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie. ;-) >>Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt: > > Ja ist mir aufgefallen bei einen Besuch im Quelleversand: Großes Schild > im Eingang: 'Alkohol gehört nicht in diesen Betrieb'. Da muss mächtig > geklotzt worden sein. War so um 1993. Allerdings! Ich sah etwa um 1995-1996 in Abteilungen eines westdeutschen Großkonzerns von Mitarbeitern liebevoll gestaltete Plakate der Art an den Wänden: "Vorsicht! - Kunde droht mit Auftrag." (Orginal-Spruch!), wie auch längere Abhandlungen darüber, auf welch vielfältige Weise ein Kunde den alltäglichen Müßiggang stört. Ich war sehr beeindruckt, dass man es im Westen offensichtlich geschafft hatte, partiell den Kommunismus einzuführen. ;-)
Pulsweitenmodulation etwa für LEDs auch ohne µC? Ist wohl nicht State-of-the-art, aber ich habe das mit einer astabilen Kippstufe und getriebenen P-Kanal-MOSFET gelöst. Bauteile: 1* 10µF KerKo 1* 1µF KerKo 1* 100nF KerKo 3* BCW66H npn 1* IRLML6402 1* SS14 2* 1kOhm 2* 10kOhm Da die Last nur über den P-FET läuft, kann das Teil sogar richtig was schalten; der IRLML6402 verknust laut Datenblatt 4,2A bis 20V.
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Die Platine gefällt mir. :-) So muss Q&D aussehen.
Danke ;) Ist insbesondere dem P-FET-Treiber geschuldet - der war nicht eingeplant, da ich davon noch nichts wusste und hoffte, den P-FET direkt mit dem Multivibrator schalten zu können. Da kam aber die Gate-Kapazität ins Spiel und hat so komische Buckel erzeugt ... Denke mal, die Leistung da will man nicht unnütz verbrennen.
Quick, slightly dirty, extremely useful: Ich habe einer Küchenwaage, die unbedingt Knopfzellen haben wollte, die Batterien abgewöhnt. Das Teil wollte 3V, also habe ich einen Linearregler (LP2950) eingebaut, ein USB-Kabel geopfert und das Teil somit für den Betrieb am Netz mittels eines einfachen USB-Steckernetzteils fit gemacht. Erkenntnisse: Es gibt tatsächlich Mods, die auch Ehefrauen nützlich finden, und es schadet nie, eine Heißklebepistole zu besitzen.
Offen sieht die Waage wie eine große Computermaus aus. ;) Wäre da nicht Platz für 2 AA oder AAA Batterien gewesen? Gruß, Joe
Das wäre bestimmt gegangen, aber da die Waage ziemlich stationär sein soll und Steckdosen am Einsatzort vorhanden sind, fand ich es so praktischer.
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Ja, das Netzteil wiegt den Nachteil von Batterien auf. ;-) MfG Paul
Na dann zeige ich auch mal... ;-) Baujahr etwa 70er/80er Jahre, Bauzeit bestimmt ein paar Tage. Was ist das? Nun, ich benötigte damals einen Drehzahlmesser und (wahrscheinlich) im Funkbummi lief mir ein Projekt über den Weg. Herzstück sind eine Anzeige mit C520D und A301 als Integrator (mal so aus dem Gedächtnis gesagt) Justiert mit einer Leuchtstoffröhre (3000U/Min) hat das Ding gute Dienste geleistet. Im Prinzip eine IR-Sendediode und ein Fototransistor (oder Fotodiode?), die gelesenen Impulse integriert und als Gleichspannung mit dem C520 ausgewertet. Inzwischen ist die Gurke erheblich korrodiert, da sind mal Batterien (4xAA) ausgelaufen. Das hatte ich vor Jahren nochmal alles gereinigt, hilft aber nicht. Egal, inzwischen habe ich ja bessere DZM ;-) Quick gebaut vielleicht nicht, aber inzwischen ganz schön Dirty .... :-( Das Ding viel mir heute in die Hände, suchte eigentlich was Anderes. Erster Gedanke: Abwracken! Aber warum eigentlich? Ich habe schon zuviel meiner früheren Projekte entsorgt. Bei Interesse kann ich ja mehr zeigen. Gibt es dafür einen anderen Thread? Gruß Old-Papa
Die oben gezeigte PWM-Schaltung eignet sich auch für richtige Lasten. Habe jetzt mit LiIon-Akku eine "Dampfe" gebaut, einen Akkuträger-Teil einer E-Zigarette. Das klappt bis über 2A, mehr habe ich noch nicht probiert (soll ja auch schmecken). Es fehlt in der ersten Schaltung noch ein PullUp am Gate des P-FET, damit schaltet er wesentlich fixer aus. Anbei mein erster Eagle-Gehvsersuch zu der Schaltung, die ist noch nicht korrekt; die Anschlüsse an die Netze muss ich noch nachbauen. Als Taster dienen zwei Kupfer/Bronze/Blech-Klemmen für Warensendungen; eine davon geht an die "+"-Zuleitung vom Akku, die andere an das Gate des 2N7002. Hier sieht man nur die CuL-Zuleitungen. Die Regelung läuft praktisch von ~1V-3,7V Veff mit einem Einzelakku. Nullstellung des Potis deaktiviert PWM und landet auch bei ~3,7V; die Schaltung "verbrennt" also 0,4-0,5V (unter Last brechen die Akkus rund 0,2V ein bleiben also 0,2-0,3V, die fehlen).
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Habe hier auch noch ein Quick&Dirty: Ein Hochlast-Widerstand von 29 bis 300 Ohm in 6 Stufen mit ca. 1500 W aus dem Schrott. Brauche ich oft, wenn ich meinen Riesen-Akku-Vorrat alles in Reihe zum Auffrischen entlade.
Ja und? Die Idee finde ich eigentlich sau gut. Ein paar Akkus entladen und nebenbei noch kochen :D
Die Beschriftungen gelten bei Zimmertemperatur?
User schrieb: > Die Beschriftungen gelten bei Zimmertemperatur? Ja! Kommt bei mir nicht so drauf an, weil ich eine Konstantstomquelle vorschalte. Die Kochplatte dient also nur zur Energievernichtung.
Kluffi schrieb: > Ja und? Die Idee finde ich eigentlich sau gut. Ein paar Akkus entladen > und nebenbei noch kochen :D Nix dagegen, finds auch cool !
Guten Morgen, hier gibt es mein Gehäuse für den USBasp zu bestaunen. Das Plasteröhrchen entstammt einer Rolle für Bastellitze, die Leiterplatte (Lochraster) hat da genau reingepasst und wurde mit Heißkleber vergossen. Die Elektronik hats überlebt und die Status-LED leuchtet schön milchig aus dem Plastemus. Jens
Micro Crystal RV-3029-C2 RTC Breakout board
Fällt definitiv unter "Kunstwerke". Sieht Hammer aus.
Der Trafo der Halogenlampe hat sich veabschiedet (Überhitzung durch falsches Leuchtmittel 35W statt 20W) Wegwerfen / fachgerecht entsorgen? _Nein!_ Einen alten Auto-Scheinwerfer (12V/50W) montierte ich auf die Lampenhalterung, der im Fuß befindliche Trafo dient noch als Gegengewicht. Nun spendet diese Lampe nicht nur Licht (12.000 Lux bei 1m) sondern auch Wärme :-) Spart Heizkosten und der Stromversorger ist glücklich. Bernhard
Bernhard S. schrieb: > Nun spendet diese Lampe nicht nur Licht (12.000 Lux bei 1m) > sondern auch Wärme :-) Feine Konstruktion. Da kannst Du fast mit Schweißerbrille löten... ;-) MfG Paul
Böse helle Arbeitslaterne :) I-Tüpfelchen wäre nur noch der passende Spannungswandler im Sockel. Da könnten z.B. die runden 110W-Platinen von IKEA-Seilsystemen reinpassen: d=80mm, h=25mm. Wenn nur ein Plastikgehäuse drumrum ist statt zwei wie im Original, funktionieren die auch.
@Paul
>Da kannst Du fast mit Schweißerbrille löten...
Du kennst doch bestimmt den :Problemerhaltungssatz_ :
1. Die Summe aller Probleme ist stets konstant.
2. Eine Problemform lässt sich nur in eine andere Probleform umwandeln.
3. Es ist nicht möglich Problem zu erzeugen oder Problem zu vernichten
:-)
Bernhard
LTC1043 schrieb im Beitrag #3965391: > Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial. Du bist vollkommen von der Rolle. ;-) MfG Paul
Eigentlich ein Provisorium, um ein paar Baugruppen zu programmieren, aber ich hab es jetzt schon seit über einem Jahr in Benutzung. Einfach 6 Hülsen für Prüfnadeln ein ein gewinkelte Stiftleiste gelötet, mit einem Stück Lochraster ausgerichtet und mit ordentlich Heisskleber fixiert. Die Prüfnadeln beissen sich auf Pads auch schön fest, so dass man nicht abrutschen kann. Wenn man die statt der kronenförmigen Nadeln, die kegelförmigen einsetzt, kann man auch super durchkontaktierte Bohrungen kontaktieren. Man muss also nicht mehr extra eine Stiftleiste einlöten...
>Eigentlich ein Provisorium
Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall
ausgelegt sind :-)
Bernhard
Bernhard S. schrieb: >>Eigentlich ein Provisorium > > Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall > ausgelegt sind :-) > > > Bernhard Es hält nichts länger als ein Provisorium!
Conny G. schrieb: > Bernhard S. schrieb: >>>Eigentlich ein Provisorium >> >> Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall >> ausgelegt sind :-) >> >> >> Bernhard > > Es hält nichts länger als ein Provisorium! Ich halte dagegen (keine Ahnung wo ich das aufgeschnappt habe): Nichts ist dauerhafter, als ein gutes Provisorium. LTC1043 schrieb im Beitrag #3965391: > Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial. In der Tat, ich habe nur baff geglotzt und es einem Kollegen gezeigt: "Das ist nicht das dümmste, was er bisher gesehen hat" was wohl in dieser nördlich-zurückhaltenden Art ein grosses Lob ist.
Klaus I. schrieb: > In der Tat, ich habe nur baff geglotzt und es einem Kollegen gezeigt: > "Das ist nicht das dümmste, was er bisher gesehen hat" was wohl in > dieser nördlich-zurückhaltenden Art ein grosses Lob ist. Ging mir genau gleich als ich dies das am Arbeitsplatz eines Kollegen bestaunte. Auf mein Lob zu dieser Lösung meinte er nur: "Mcht meine Mutter schon seit Jahren so..."
Hallo zusammen, ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen. Macht aber nichts: Weiß der Bauer keinen Rat - nimmt er Draht. Viele Grüße W.T.
Walter Tarpan schrieb: > ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem > Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen. Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles" Equipment: http://www.dieklinge.de/images/product_images/popup_images/185_1.jpg Enhalten im http://www.survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/Victorinox_Swisstool_Spirit_Plus_3.0239 und http://www.victorinox.com/ch/product/Schweizer-Taschenmesser/Kategorie/SwissTools/SwissTool-115-mm/SwissTool-Plus-II-mit-Leder-Etui/3.0339.L (Nicht als Kritik an deiner kreativen Lösung verstehen, sondern als Hint, welche Tools immer mal wieder praktisch kommen könnten. Da ein (ich meine) TX30 rein und ich habe @work ganze Rittal-Racks zusammengeschraubt.) Grüße Moritz
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Moritz A. schrieb: > Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles" > Equipment: Danke für den Tipp! Soetwas fehlt noch in meinem Werkzeugkasten, deshalb die oben gezeigte Improvisation. Viele Grüße W.T. P.S.: Es scheint auch andere Anbieter zu geben: Bei Wera heißt das "Bit Ratsche"
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Falsches Package (TSSOP statt MSOP) bestellt. :-( Gruß Andreas
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Saubere CuL-Arbeit :) Ich muss bei MSOP die Beinchen alternierend wegbiegen, um es einigermaßen sauber hinzubekommen.
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