Christobal M. schrieb: > Lösung: an den Steckdosen einen großen Verbraucher (hier 2kwh > Heizlüfter) anschließen, 15 Minuten laufen lassen, und mit der IR Kamera > die erwärmten Leitungen unter dem Putz lokalisieren. > Dunstabzugshaube hängt jetzt. Geil! Danke für den Tipp. Das ist wirklich ein genialer Trick, um diese fiesen Doppelstegleitungen zu finden.
Ist das nicht ungefähr der zweite ständige Anwendungsfall, der einem einfällt, wenn man eine Wärmebildkamera zum Spielen bekommt? Der erste ist Fehlersuche auf einer Leiterplatte. Und der dritte ist es, heruntergefallene Kleinteile in der Werkstatt zu finden. (Heruntergefallene Schrauben sind meistens etwas warm, da man sie beim Losschrauben ja mit der Hand berührt hat.)
Ich hätte gerne so eine Wärmebildkamera just for fun. Aber da ich sie nicht wirklich brauche, möchte ich nicht mehr als 200€ ausgeben (deutlich weniger wäre mir lieber). Ich habe keine Ahnung, auf was man da bei den Angeboten achten sollte. Kann mir jemand einen Tipp geben?
wie weit ins IR geht das eigentlich, wenn man diesen IR-Sperrfilter aus einer alten Digitalknippse holt? ich hab das vor Jahren auch mal gemacht, aber die 400Grad heisse Lötspitze konnte man nur mit Langzeitbelichtung erkennen. gibts da empfindlicheres?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe keine Ahnung, auf was man > da bei den Angeboten achten sollte. Kann mir jemand einen Tipp geben? Heimann Sensors bietet Eval Kits für ihre Thermopile Array Sensoren an: https://www.heimannsensor.com/development Drei verschiedene Ausführungen - USB, Ethernet und Arduino. Nur die Preise sind mir noch nicht bekannt, interessieren mich aber auch.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie weit ins IR geht das eigentlich, > wenn man diesen IR-Sperrfilter aus einer alten Digitalknippse holt? Das ist sehr weit von der Frequenz weg, die Wärmebildkameras üblicherweise benutzen. Die funktionieren auch nach einem ganz anderen Prinzip – Q&D (im Threadsinn) eine Wärmebildcam aus einer herkömmlichen Kamera zu bauen, ist leider nicht drin. Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber da ich sie > nicht wirklich brauche, möchte ich nicht mehr als 200€ ausgeben > (deutlich weniger wäre mir lieber). Man sollte prüfen, ob man mit der geringen Auflösung, die mit dem Preis von unter 200€ einhergeht, leben kann. Ich finde da auf die Schnelle nur was mit 32×32 Pixeln – ohne überlagertes „Echtbild“ ist da kaum was drauf zu erkennen, und selbst mit kann man das meiner Meinung nach allenfalls als Mehrzonen-Thermometer betrachten …
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Kalle S. schrieb: > Welche Kamera wurde verwendet? https://www.amazon.de/gp/product/B07MGZP12J Ich empfehle aber nicht die zu kaufen. Wenn ich nochmal in die Verlegenheit käme, würde es wahrscheinlich eine aufsteckbare fürs Smartphone werden - damit kann man dann auch filmen, und die Konnektivität ist besser. Bei der hier hat mich halt die Auflösung überzeugt.
Beitrag #6896545 wurde vom Autor gelöscht.
Christobal M. schrieb: > würde es wahrscheinlich eine aufsteckbare fürs > Smartphone werden Aber mit Verlängerungskabel dazwischen. Direkt am Händy angedockt wackelt es einem doch bestimmt die Buchse lose, wenn da jetzt noch so'n Kameraknochen dran hängt
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie weit ins IR geht das eigentlich, > wenn man diesen IR-Sperrfilter aus einer alten Digitalknippse holt? In alten Kameras wie z.B. der Ixus V2 war gar keins drin ... (Bild vom Grill) Allerdings lässt sich damit die Wärme nicht bestimmen, sondern allerhöchstens nachweisen. (Lila Stellen an der Kohle) Ich benutze eine "SEEK SHOT PRO" (Bild vom Eis) Gruß Jobst
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Christobal M. schrieb: > HT-19 Jobst M. schrieb: > Ich benutze eine "SEEK SHOT PRO" Die kosten beide über 500€, so viel Geld kann ich nicht mal eben aus Jux und Dollerei ausgeben. Christobal M. schrieb: > Wenn ich nochmal in die Verlegenheit käme, würde es > wahrscheinlich eine aufsteckbare fürs Smartphone werden. ich denke mir, dass dir Kamera dadurch wesentlich billiger werden kann, immerhin entfällt damit das Display und die Stromversorgung. Aber in die von mir erhoffte Preislage (unter 200€) kommt man damit wohl dennoch nicht.
Die letzten 8 Beiträge (+ dieser) wollen einen neuen Thread. Würde auch gerne mehr Erfahrungsberichte über diese "billigen" Mobiltelefon-Ansteck-Wärmebildkameras lesen.
Problem: Ich will zeitnah wissen wenn bei meiner selbstbau NAS irgendwas schief läuft, vor allem Festplattentemperaturen und ZFS Status sollen regelmäßig geprüft, und ggf. ein Alarm ausgelöst werden. Eigentlich hätte ich gerne das Onboard-RGB genutzt um auf "Rot" zu schalten, das ist aber proprietär und unter Linux CLI nicht ansprechbar. Also selbst was bauen. Auf Amazon ein RGB Panel bestellt, an einen Arduino mini(micro?) gelötet, schnell eine sehr rudimentäre serielle Console zusammengestümpert und die "FastLED" Lib für die Kommunikation zum LED Panel mit rein genommen. Ein "echo 0..4 >/dev/ttyACM0" lässt das Panel nur schwarz/aus, rot, grün, blau, weiß leuchten. Noch schnell ein Gehäuse ausgedruckt und ein Kabel für einen onboard-USB Anschluss dran gemacht, und das Ding in den PC gepackt. Ein Script das beim Systemstart gestartet wird checkt nun alle 10 Minuten die Temperaturen aller Platten, und den Status aller ZFS Pools. "Grün" wenn alles OK ist, "Blau" wenn das Script grade die Checks durchführt, "Rot" im Fehlerfall. Beim Ausschalten wird das Panel auf "Schwarz" gestellt. Funktioniert. Eine externe Platte löste einen Fehler aus als sie beim rsync zu warm wurde.
Hallo, Christobal M. schrieb: > Problem: Ich will zeitnah wissen wenn bei meiner selbstbau NAS irgendwas > schief läuft, vor allem Festplattentemperaturen und ZFS Status sollen > regelmäßig geprüft, und ggf. ein Alarm ausgelöst werden.... Leider kann ich dir nur bei Punkt 1 (Quick) volle Punktzahl geben, Punkt 2 (dirty) hast du knapp verfehlt: viel zu sauber und ordentlich. Du musst dir einfach mehr Mühe geben. :-) rhf P.S. Im Ernst, klasse Idee.
Das war schon dirty... Eigentlich wollte ich RGB werte übergeben, aber das senden von Strings über die USB/Serielle Schnittstelle hat nicht auf Anhieb funktioniert, also wurde es mir zu blöd und ich hab 0/1/2/3/4 "implementiert". Hat mir auch das String parsen gespart :) Außerdem ist das Gehäuse auch nicht sooo toll. Anstatt was zum LED Panel klemmen oder einschrauben zu machen hab ich einfach nen Tropfen Pattex dran gemacht. Genug das es hält, und wenig genug um das Panel bei Bedarf rausstemmen zu können.
Christobal M. schrieb: > Das war schon dirty ... Na ja Wenigstens hättest du das Print mit einer Wurst an Heißkleber, festmachen sollen. ;-) deshalb kann ich dir für dirty nur 2 Punkte geben aber für Quick gebe ich dir die volle Punktzahl und für [3D-Druck] ebenfalls ;-) Somit wäre auch für die Sparte [Beitrag "[3D-Druck] Sinnvolle Teile mit dem 3D-Drucker"] ein schönes Teil ;-) 73 55 und Guten Rutsch ins neue Jahr :-)
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Christobal M. schrieb: > Anstatt was zum LED Panel > klemmen oder einschrauben zu machen hab ich einfach nen Tropfen Pattex > dran gemacht. Genug das es hält, und wenig genug um das Panel bei Bedarf > rausstemmen zu können. Erinnert mich an Smartphones und andere Produkte von Apple.
Früher sah der Flux-Kompensator aber anders aus. Jetzt noch flüssiges CO2 einfüllen. Kühlt und sieht gut aus. :-) Gruß Jobst
AAA-auf-AA Batterie-Adapter Hallo zusammen, da mir derzeit die gebrauchten AA-Zellen zur Neige gehen, die ich in meinen, mit MCP1640 Step-Up-Schaltreglern von Lithium-Knopfzellen auf AA umgerüsteten Haushaltsgeräten (siehe https://www.dr-bosch.com/volker/umbau/index.html#Kuechenwaage) "leersauge", aber mein Bestand an alten AAA-Zellen wächst, musste ein Adapter von AAA auf AA entwickelt werden. 3D-Druck war mir zu aufwändig, also suchte ich nach geeignetem Bastelmaterial und fand: Eine M4 Hutmutter aus V2A Ein Reststück Kabelmantel mit 10mm Innen- und knapp 13mm Außendurchmesser Dazu noch ein paar Tropfen Heißkleber und fertig ist der Q&D-Batterieadapter, wie im Bild dargestellt. Vorsicht! Der Adapter ist nur für Alkali-Mangan-Zellen geeignet. Bei der Verwendung anderer Zellen, deren Gehäuse mit dem negativen Pol der Zelle verbunden ist, könnte dieser Adapter einen Kurzschluss erzeugen. Grüßle Volker
Volker B. schrieb: > könnte dieser Adapter einen Kurzschluss erzeugen. Vorab - schöne Konstruktion! Aber wie sollte denn bei der Isolierung ein Kurzschluss entstehen? Meinst du, direkt durch die Mutter am Pluspol?
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Matthias S. schrieb: > Aber wie sollte denn bei der Isolierung ein Kurzschluss entstehen? > Meinst du, direkt durch die Mutter am Pluspol? Die Mutter hat einen größeren Durchmesser als die Kappe auf dem Pluspol der Zelle. Wenn die Mutter nun nicht exakt zentrisch in dem Kabelmantel fixiert wird, könnte die u.U. den umgebördelten Blechrand des Zellengehäuses berühren. Vielleicht wäre hier die Verwendung einer M3-Mutter besser? Da ich keine AAA-Leclance-Zellen besitze, habe ich das nicht weiter verfolgt -- das Projekt musste ja schließlich auch "quick" sein. :-) Grüßle Volker
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Hallo, für kleine Basteleien mit Atmegas habe ich Universalleiterplatten vorrätig. Bisher lief alles mit 5V. Nun habe ich eine Bastelei, die ich wegen des angeschlossenen Displays mit 3,3V betreiben möchte. Auf der Platine ist der Footprint für einen L78M05 im TO252-Gehäuse. Also habe ich mir ein paar 3,3v-Regler im TO252-Gehäuse gekauft nur um dann festzustellen, dass diese ein anderes Pinout haben :-( Dadurch ist dann diese Q&D-Lösung entstanden, siehe Bild. Reinhard
Reinhard R. schrieb: > dass diese ein anderes Pinout haben Das kann einem sogar mit 78L05 passieren … die gibt's auch in verschiedenen Pinouts. Bin ich schon mal reingefallen drauf. Aber ja, Q&D isses auf jeden Fall. :)
Jörg W. schrieb: > Das kann einem sogar mit 78L05 passieren … die gibt's auch in > verschiedenen Pinouts immer so, wie Entwickler oder Produzenten gerade drauf sind...
Volker B. schrieb: > AAA-auf-AA Batterie-Adapter > > Hallo zusammen, > > da mir derzeit die gebrauchten AA-Zellen zur Neige gehen, die ich in > meinen, mit MCP1640 Step-Up-Schaltreglern von Lithium-Knopfzellen auf AA > umgerüsteten Haushaltsgeräten (siehe > https://www.dr-bosch.com/volker/umbau/index.html#Kuechenwaage) > "leersauge", Als ich damals hier im Forum eine solche Schaltung für eben diesen Zweck diskutieren wollte habe ich gesagt bekommen, dass sich der Aufwand keinesfalls lohnen würde weil in angesaugten AA's und AAA's eigentlich keine lohnenswerte Ladung mehr drin sei. Damals gings um tonnenweise AAAs aus einem Babyfon, welches jedes mal bei knapp unter 1,2 V abschaltete.
Mike B. schrieb: > Damals gings um tonnenweise AAAs aus einem Babyfon, welches jedes mal > bei knapp unter 1,2 V abschaltete. ...dann ist aber das babyfon das Problem. a) nimmt man Akkus oder b) baut man gleich auf LiPo mit Standard-Ladeanschluss M-USB um. Und hier bei mc.net ist es halt schon immer was anderes, ob man was fertiges vorstellt oder danach fragt :) Klaus.
Insbesondere ging's hier ja nicht um das Batteriethema, sondern nur um diese Q&D-Variante, die Batterie zu kontaktieren. Der Rest ist hier OT.
Lessons learned: Links: Ein TS431 hat nicht die selbe Pinbelegung wie ein TL431. Sondern die eines TL432. Statt jetzt aber eine 50er Packung TL431 zu kaufen von denen dann 49 die nächste 50 Jahre im Keller verstauben, einfach den TS431 über Kopf einbauen und noch eine Masseleitung dran, weil das leider eine kalte Lötstelle gab. Mitte: Hätte ich doch vorher nochmal geprüft, an welchen Pins der ADC des Attiny messen kann, wäre jetzt kein Pin Tausch notwendig gewesen. Doppelt ärgerlich, der Fehler ist mir aufgefallen, als ich die Wartezeit während der Platinenproduktion mit dem Schreiben der Software verbracht hab. Rechts: Alle Pins überprüft, nur nicht an welchen Pins denn jetzt genau welcher Quarz anzuschließen ist. HSE und LSE vertauscht... Vielleicht hilfts ja jemandem dieselben Fehler vor der PCB Herstellung zu vermeide :)
Übel. Die ganze Platine ist sowas von QnD...Hut ab! 😄 Klaus.
Habe hier zwei 4-Port-USB-RS232-Wandler. Leider war der Hersteller zu geizig, den EEPROM zu implementieren und zu bestücken, sodass die Teile keine USB-String-Identifier haben (Vendor, Product, Serial). Besonders die fehlende Seriennummer ist natürlich blöd, weil man so auf OS-Ebene die beiden Teile nicht mehr unterscheiden kann. Der Footprint für einen 24LC02 in SO-8 ist auf der Platine, die Pullups für den I²C und der Abblock-C sind bestückt, nur der EEPROM fehlt. Der Betriebssystemtreiber sagt auch noch dazu, dass das EEPROM-Interface via Bond-Option schreibgeschützt ist :-(, also einfach nur EEPROM auflöten und dann via USB programmieren geht nicht. Also brauchte ich irgendwas, mit dem man schnell die Konfigdaten in so einen 24LC02 rein bekommt. 2 EEPROMs fanden sich zum Glück noch in der Kiste, eine SO-16-Nullkraftfassung hatte ich mir vor einiger Zeit mal aus anderen Gründen beschafft. Womit also den Inhalt schreiben? Ein Arduino-Clone lag 'rum, hat den Vorteil, dass es für die 24LCxx-EEPROMs schon eine fertige Library gibt. Schnell mit paar Drähten zusammen genagelt, und einen Abend später haben die USB-Wandler jetzt ihre USB-String-IDs. ;-)
Zwei rote und eine weiße LED hängen (antiparallel) über 100nF (X2) und ein paar kOhm direkt am Netz. Sie beleuchten ein Stück mattes Plexiglas, das in den ausgeschnittenen Deckel des Netzteilgehäuse eingeklebt wurde. So einfach kann es manchmal sein. PS: Repost von hier: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2020-2021)" ...da es hier dann doch besser hinpasst.
Das sieht ziemlich fancy aus, gute Idee! Unsere Version, weniger künstlerisch, aber sehr kompakt, 2x vorhanden - Power Led aus Lampenschrott, Gehäuse vom Handynetzteil, Innenleben C-Netzteil aus anderem Schrott und Helligkeit einstellbar. Usecase Flurlicht Klolicht Wickellicht... Stromaufnahme quasi nicht messbar mit tauglichem Leistungsmesser. Und WAF nahe 10 😋 Klaus.
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Old School is halt immer noch am "Q&Dstn"... :} (Ehemaliges Pinekllicht über'n Öko-Allibert) PS: Bilder vom Innenleben hab ich leider nich. ;D
ne Glimmlanpe als Klolicht? Da muss ich doch mal meinen kürzlich gefundenen Feuerwehrhelm hinstellen, ob das nicht auch reicht. Also als Licht meine ich :D einmal kurz mit der UV-Leuchte anstrahlen.
Ich hatte so ein Nachtlicht mal vor rund 25 Jahren gebaut. Ist leider irgendwann verschütt gegangen, somit leider kein Foto. Damals gab es weder Power- noch weiße LEDs. man konnte froh sein, wenn preiswert eine größere Menge LEDs erstand. Irgendwo hatte ich mal eine Tüte mit mehreren hundert VQA33 einer recht hohen Helligkeitsklasse her (5mm Stdandard LED gelb aus DDR Produktion) Auf Lochraster habe ich dann 100 davon als 10x10er Block aufgelötet, jeweils 50 Stck antiparallel. Die in ein Steckernetzteilgehäuse, was in der Trafovariante genau 50x50mm Fläche hatte. Ich brauchte aber die vollen 20 mA Bestromung und hatte 220 oder 470n davor, plus 220 Ohm Kohleschicht, als Sicherungswiderstand.
Gerald B. schrieb: > recht > hohen Helligkeitsklasse und Gerald B. schrieb: > 100 davon als 10x10er Block Das wäre heute ein Scheinwerfer der einen ganzen Raum erhellt so das man Lesen kann. :D Heute reicht ein Handykabel mit (leider blauer) LED am Ende und die Bude ist unerträglich hell nachts.
aufgrund nicht vernachlässigbarer Brandwahrscheinlichkeiten würde ich sowas niemals nachts laden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > aufgrund nicht vernachlässigbarer Brandwahrscheinlichkeiten > würde ich sowas niemals nachts laden. Wer lädt denn hier was?
Jens M. schrieb: > Wer lädt denn hier was? Natürlich niemand. Wie konnte ich nur darauf kommen? Sowas aber auch...
...die meisten hier haben die Handys ja auch nicht aus dem Container ;) Klaus.
Jens M. schrieb: > Heute reicht ein Handykabel mit (leider blauer) LED am Ende und die Bude > ist unerträglich hell nachts. Also ich lese daraus, dass zumindest das Ladegerät in der Steckdose steckt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Also ich lese daraus, dass zumindest das Ladegerät in der Steckdose > steckt. Das ist kein Ladegerät, das ist ein USB-Netzteil. Und Noname-Kabel haben oft ein LED-Ende (warum auch immer), und das ist normalerweise blau (warum auch immer) und wenn man das Kabel samt Netzteil in der Wand stecken lässt und das lose Ende liegt im dunklen Raum, dann macht die winzig kleine Ultrahellblaue LED das ganze Zimmer so nervig hell das man sich problemlos zurechtfindet. Interessant: Man sieht nicht das die blau ist nachts, entweder spackt der Weißabgleich im Gehirn oder es reicht noch nicht zum Farbsehen, aber den Weg findet man und man kann auch Gegenstände identifizieren. Lesen geht nicht, wenn es nicht sehr groß ist. Ob jemand sein Mobilfunkgerät nachts oder unbeaufsichtigt lädt, muss jeder selber wissen. Der Anteil derer die damit mal Probleme hatten ist im Vergleich zur verkauften Geräteanzahl nicht nur winzig, sondern irrelevant. Das soll den Schaden nicht kleinreden, aber man muss auch mal realistisch sein. Ich/wir jedenfalls laden schon seit Jahrzehnten DECT-Geräte mit LiIon, auch die Fernbedienung für's Wohnzimmer und viele andere Geräte, und eben auch mehrere Powerbanks, Tablets und Handies sind dabei, und wenn man Samsung meidet (so wie ich) dann geht das auch mit Huawei, Xiaomi, Sony, Motorola (das alte noch) und diversen anderen Firmen vollkommen problemlos. Interessanterweise sind die Sonys die einzigen, die mal dick geworden sind (aber nicht plötzlich sondern im laufe der Zeit immer mehr, wie bei Gigaset auch üblich und bekannt) und den Glasrückdeckel aufgedrückt haben, hab ich gemerkt weil die Kamera immer blinder wurde weil jetzt Staub in das wasserdichte Gerät konnte. Wir kommen mit allen Geräten gut über den Tag, und nachts hängen die an des Laders Brust, allerdings (man hat ja Zeit) an einem 5V 1A Standardteil (ein 3er von Ikea), nicht dem Ultraschnellvollmacher des Herstellers.
Jens M. schrieb: > Das ist kein Ladegerät (...) Egal wie Du das nennst, ich würde sowas nachts nicht an lassen. Hast ja gemerkt, es stört...
Der Kollege grillt seinen Steckerlfisch unter Zuhilfenahme von schwerem Gerät 😁
Hier ein TDA7294 Verstärker, das Layouts habe ich nach dem bohren mit Papierschablone mit Edding auf das Kupfer gemalt. Das ist mein test Verstärker für den Lautsprecherbau. Das Netzteil besteht aus Schrott.
...und wenn der nicht taugt, kommt Kollege 9mm zum Einsatz? 🤣 Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...und wenn der nicht taugt, kommt Kollege 9mm zum Einsatz? 🤣 > Klaus. Ach ein Relikt der Vergangenheit, früher als Jugendlicher gekauft für Silvester. Aber die letzten zehn Jahre liegt die Feuerwerks Pistole in der Ecke 😅 Aber ich bin wieder zu Hause und ich habe auch noch ein aktuelles Bild von dem Verstärker. Der funktioniert echt einwandfrei, vom Klang und von der Leistung. Ich wollte noch ein paar Büchsen und Widerstände dran bauen für Impedanzmessungen mit Arta. Und natürlich ist der richtig dirty😁 Und das zweite Bild ist meine Türklingel, welche über einen LM317 über die Alarmanlage Strom versorgt wird. Da die akkugepuffert ist funktioniert die Klingel auch bei Stromausfall.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe auch noch ein aktuelles Bild von dem Verstärker. Der > funktioniert echt einwandfrei, vom Klang und von der Leistung. Mit dem Holzgehäuse sieht der Verstärker jetzt echt stark aus, geradezu extravagant. Den würde ich mir sogar ins Wohnzimmer stellen wollen.
Michael M. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ich habe auch noch ein aktuelles Bild von dem Verstärker. Der >> funktioniert echt einwandfrei, vom Klang und von der Leistung. > > Mit dem Holzgehäuse sieht der Verstärker jetzt echt stark aus, geradezu > extravagant. Den würde ich mir sogar ins Wohnzimmer stellen wollen. Das hat eher pragmatische gründe, der ist ja zum Testen um rumprobieren, und zum durch die Gegend schleifen. Für schöne Dinge habe ich eine Sammlung von Alugehäusen von alten Videosystemen. Im Wohnzimmer steht ein alter Sony Verstärker vom Schrott. Aber hat auch eine besonderheit, es ist ein RaspberryPi mit der PiCore Player Software verbaut, und deswegen ist er mit Internetradio und Streaming Funktionalität. Hinten hängt noch eine USB Soundkarte, mit kurzer Kabelbrücke auf einen Cincheingang. Die ist jetzt nicht auf dem Bild. Und im Heimkino versorgt ein Yamaha AX1090 die Hauptlautsprecher, mit dem bin ich auch Hochzufrieden, für einen HiFi Verstärker hat die Kiste wirklich sehr viel Leistung. Den Onkyo 876 hat er bei höheren Lautstärken deklassiert.
In der Küche ist es ein wenig zu kalt um Pizzateig gehen zu lassen - 3D Drucker schafft Abhilfe.
Christobal M. schrieb: > In der Küche ist es ein wenig zu kalt um Pizzateig gehen zu lassen - 3D > Drucker schafft Abhilfe. Der Backofen, nur mit Licht an auch.
Christobal M. schrieb: > In der Küche ist es ein wenig zu kalt um Pizzateig gehen zu lassen - 3D > Drucker schafft Abhilfe. und schon ist der WAF für den 3D Drucker gestiegen...
Jobst M. schrieb: > ... auch beim Käsebelag!? ;-) Hmmm, wie wäre es mit Käse Filament? Das müsste sich doch auch drucken lassen? 73 55
3d Drucker für Lebensmittel gibts schon. walta
Walta S. schrieb: > 3d Drucker für Lebensmittel gibts schon. Das ist dann aber nicht Q&D. Vor allem letzeres nicht. ;-) Gruß Jobst
Ich habe mal eine Waage gekauft. Da kamen CR2032 irgendwas Knopfzellen rein. Dann sind die andauernd leer gewesen. Naja auf jeden Fall habe ich die Waage aufgeschraubt und ein Batteriehalter rein gebastelt. Jetzt muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln. Aber sie funktioniert schon einige Jahre ohne Probleme so. Wobei hier im Forum stand ja dass die Ikea Batterien gerne Auslaufen, deswegen wollte ich sie irgendwann mal wieder öffnen und nachschauen, oder die Batterien gegen hochwertige austauschen.
DANIEL D. schrieb: > Jetzt muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln. Eine Personenwaage mit Zeiger benötigt gar keine Batterien und funktioniert zu jeder Tages- und Nachtzeit, außer man wiegt über 140kg :)
Michael M. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Jetzt muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln. > > Eine Personenwaage mit Zeiger benötigt gar keine Batterien und > funktioniert zu jeder Tages- und Nachtzeit, außer man wiegt über 140kg > :) Die haben aber nicht diese fragwürdigen Körperfettanteil messfunktionen! Und der Batteriehalter war auf jeden Fall günstiger als eine neue Waage, und sogar direkt im Fundus der Bastelteile vorhanden. Bei der Küchenwaagen habe ich dann aber auch explizit darauf geachtet, keine mit Knopfzellen zu kaufen.
DANIEL D. schrieb: > oder die Batterien gegen hochwertige austauschen. Energizer Lithium. Halten eeeeeewig und laufen auch nicht aus, wenn sie doch irgendwann leer sind.
Ein wichtiger alter endschalter war defekt und es waren nur Wechselkontakte für größere zu finden. Sicherheitstechnisch unkritisch. Also schnell mal improvisiert.
DANIEL D. schrieb: > Jetzt > muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln. Ich habe einfach Kabel dran gelötet und ein Batteriefach unten drunter geklebt. Die Batterien sind jetzt schon ca. 8 Jahre drin und ich wiege mich nahezu täglich. Wenn also Platz drin ist, so schnell muss man die nicht wechseln.
F. F. schrieb: > Wenn also Platz drin ist... Wenn man sich nicht verschätzt. :-) Angeregt durch Beitrag "Standmixer Drehzahl drosseln" und einem unschlagbaren Angebot von Amazon für die typischen China-2000W Phasenanschnittsteuerungsmodule für 2,40€/St und kostenlosem 48h-Versand, habe ich kräftig zugeschlagen. Ich habe einige "echte" Handwerker-Drecksauger, aber mein kleinster *mit eingebauter Zusatzsteckdose und schaltbarer Slavefunktion* ist ein Metabo ASA 1201 aus 1998. Mit seinen 1,2kW saugt der wie Teufel, macht aber dabei auch einiges an unangenehmen Lärm, wenn man die Leistung an sich nicht braucht, aber seine Funktionalität. Also mal schnell so ein Modul mit Stecker und Kupplung ausgerüstet und getestet, wie Sauger damit klar kommt. Als das absolut zufriedenstellend war, Sauger zerlegt, um so ein Teil da einzubauen. Und dann merkt man plötzlich, dass man den Platz doch etwas falsch einschätzt hat. Bei dem Metabo war dabei die Problematik, dass der auch zukünftig "mit Poti" seine Fallsucht und rüde Fremdbehandlung weitgehend so schadlos überstehen soll, wie bisher, Poti und Modul nicht getrennt werden sollte (keinen Bock dazu) und bei den ganzen Rundungen, Neigungen und der Slavesteuerungsplatine nur eine einzige Stelle verblieb.
...so quick & dirty ist das doch gar nicht, wenn man mal vom Gerät selbst absieht? :) Schöne Stelle, wie ich finde! Klaus.
Respekt! Ich habe 1x auf Arbeit von einem Industriesauger das Zuleitungskabel getauscht, weil der Mantel an einigen Stellen durch war. Selbst dabei habe ich schon geflucht, weil das elende verbaut war ;-)
Staubsauger repariere ich garnicht erst. zum einen wegen des Drecks, zum anderen, weil ich die Dinger danach nie richtig zusammen bekommen hatte. Das hab ich wohl mit insgesamt 3 Geräten versucht, danach nie wieder. Zerlegen für Einzelteile und bei Miele auch Teile verkaufen... das geht :-] aber sonst setze ich mich schon eher an kleine Kameras oder sowas. Aber niemals für andere Leute, diese Hilfsbereitschaft ist mir von gewissen Leuten deinstalliert worden
●DesIntegrator ●. schrieb: > Staubsauger repariere ich garnicht erst. > zum einen wegen des Drecks, zum anderen, > weil ich die Dinger danach nie richtig zusammen bekommen hatte. > Das hab ich wohl mit insgesamt 3 Geräten versucht, danach nie wieder. "Dreck" ist immer relativ und je nach Zerlegeumfang nutze ich die Fotodukumentation, Sortierkästen, Klarsichttüten, Beschriftungen, etc. egal um was für ein Gerät es geht. Vor der digitalen Fotografie wurden teilweise Zeichnungen angefertigt, ggf. auch vieles auf Zelluloid gebannt. Mit Grausen denke ich zurück an Zeiten, wo wir z.B. noch (voll) Röhren-TV und CTR-Monitore repariert haben, egal ob von privat oder Gewerbe und richtig klebriger Dreck plus Feinstaub in der Luft war. Bei vielen Geräten haben wir nicht einmal einen kostenpflichtigen KVA ohne bezahlte Vorreinigung gemacht. Wie fast überall muss man Wert und Reparaturaufwand in Relation setzen. Bei einem Fremdgerät sollte man den Kunden ehrlich beraten, bei Eigenreparaturen ist es bedeutend leichter: Man kann improvisieren, muss keine Gewährleistung einräumen und hat freie Zeiteinteilung. > Zerlegen für Einzelteile und bei Miele auch Teile verkaufen... > das geht :-] Dazu sage ich mal nichts.. > aber sonst setze ich mich schon eher an kleine Kameras oder sowas. Glückwunsch zu den guten Augen, ruhigen Händen/Fingern und excellentem Werkzeug. Falls das danach noch oder wieder funktioniert.. :-) > Aber niemals für andere Leute, > diese Hilfsbereitschaft ist mir von gewissen Leuten deinstalliert worden Nicht nur wenn es rein privat ist, sollte man seine eigenen Fähigkeiten/Grenzen kennen, ebenso die Risiken einer/der speziellen Reparatur und den/die "Bekannten" darüber aufklären.
Ralf X. schrieb: > KVA ohne bezahlte Vorreinigung gemacht. Wie lief das ab? Bremsenreiniger und Dusche? Klaus.
Klaus R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> KVA ohne bezahlte Vorreinigung gemacht. > > Wie lief das ab? Bremsenreiniger und Dusche? Absolut einzelfall- und risikoabhängig. Halbwegs lose Verschmutzungen mit Pinsel, Druckluft und Absaugung, geht es weiter, ist u.a. die chemische Verträglichkeit und physikalische Eignung entscheidend. IPA ist oft (nicht immer!, also Risiko..) eine gute Wahl für Elektronik, egal ob als Dusche oder Vollbad.
IPA ist immer ne gute Wahl, bei 7° in 0.33er Einheiten 😋 Klaus.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Staubsauger repariere ich garnicht erst. Kommt halt drauf an. Die Festo in der Bootswerft hatte ich bestimmt schon alle mal auf. Entweder gebrochenes Netzkabel oder Austausch der Motorkohlen. Wenn man da einmal das Origami der verschiedenen Schaumstoff- und Filzteile kapiert hat, ist selbst das Zusammensetzen nicht so schwierig.
...das "Notfall Blinklicht" am MTB läuft mit CR123. Das ist natürlich nix, zumal es vorne um "weiß" erweitert wurde. Ach, schnell nen Lithium Akku rein, wird schon. Es war sogar ne CR123 LiIon da, also die rein + Schutzelektronik. Mist, passt nicht - Zelle zu dick, kein Platz für die Schutzelektronik. LiPo rein...passt...geladen - blinkt nicht mehr. Mist. Fazit: Die Elektronik blinkt ab 3.99V (Labornetzteil) nicht mehr...also noch ne BAT48 rein und S(low)nD war perfekt :/ Klaus.
Ralf X. schrieb: > Also mal schnell so ein Modul mit Stecker und Kupplung ausgerüstet und > getestet, wie Sauger damit klar kommt. > Als das absolut zufriedenstellend war, Sauger zerlegt, um so ein Teil da > einzubauen. Und Q&D mit großzügig Heißkleber fixiert damit die Potilötstellen nicht alleine die Platine halten :D +1 +1 (ob's auf Dauer hält wird sich ja zeigen ;) )
UV-LED mit Vorwiderstand und Taster schnell auf einen geschlachteten Batteriehalter gehackt - fertig ist die UV-Lampe für Photoharz... Gruss Chregu
...was machst du mit dem Fotoharz für kleine Basteleien? Oder ist das ein manueller 3D Drucker? :) Klaus.
Einkleben von LEDs und anderen Sachen in schon gedruckte Sachen. Im Bild Schlusslichter Modelleisenbahn H0. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > UV-LED mit Vorwiderstand und Taster schnell auf einen geschlachteten > Batteriehalter gehackt - fertig ist die UV-Lampe für Photoharz... Mist, das hätte ich mir patentieren lassen sollen. :-) Sowas steht hier schon seit vielen Jahren 'rum. Man kann auch andere LEDs damit einfach testen, indem man sie mit der Pinzette zwischen die Pins der UV-LED hält. UV hat ja von allen die höchste Flussspannung, sodass die anderen sich bei Bedarf „den Strom krallen“. Edit: hihi, meins ist „mehr dirty“, da ich das gleich direkt auf die Batterie gelötet habe. ;-)
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Bearbeitet durch Moderator
...was nehmt ihr da als Kleber, ist das ähnlich viskos wie 5min Epoxyd? Die Visko ist ja meist sehr praktisch, damits nicht iwo hinsabbert - aber nen 1K Kleber im praktischen Dispenser den man dann verfestigt (Wie lange dauert das?), wenn man fertig mit ausrichten ist, wäre auch toll. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...was nehmt ihr da als Kleber Bei mir war der Anlass ein PMMA-Kleber, der UV-härtend ist ("Plexiglas"). Der ist mittelmäßig flüssig, nach wenigen Minuten so ausreichend angehärtet, dass man das Zeug in Ruhe in der Ecke aushärten lassen kann.
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Bearbeitet durch Moderator
...ne, Ruhe hab ich selten, daher ja 5min Epoxyd. In 2 Spitzen mit dicken Kanülen auch in Kleinstmengen (LED festkleben etc) anmischbar, aber das bedeutet natürlich auch Verluste und man muss halt erst mischen. Tropen drauf, UV-lieren & fertig wäre ggf (noch) komfortabler. Klaus.
Moin! Mit dem heißen Lötkolben ein Stück Kupferdraht in das Zahnrad eingeschmolzen, abgeschnitten und grob zurechtgefeilt - so wurde ein fehlender Zahn ersetzt. Joe
Joe J. schrieb: > so wurde ein fehlender Zahn ersetzt. Du darfst ab sofort den Titel "Dr. med. dent. h.c." führen.
Icke ®. schrieb: > Du darfst ab sofort den Titel "Dr. med. dent. h.c." führen. Würde ein "Dr. mech. dent. h.c." passender sein? :) Bin für die jährliche Verleihung des "Dr. q.d.h.c." :D Damit gewisse Institutionen nicht aufschreien, den "PostDoc q.d.h.c." ;) Passt ja auch besser zu Forenbeiträge(r)n.
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Bearbeitet durch User
Eigentlich nix großes, aber dennoch hilfreich. Es geht darum Hammerkopfmuttern in Alu-Profile einzusetzen und zu verschrauben. Die Idee dahinter ist, das man die Mutter einfach in die Nut steckt, und beim Festschrauben soll sie sich dann 90° drehen, verkanten und so halten. Das Problem ist das die Dinger sich einfach nicht drehen, weil die Schraube darin keine Reibung hat. Abhilfe schafft ein Tupfen Nagellack in der Mutter. Trocknet schnell, und erzeugt beim Schraube eindrehen genug Widerstand um die Mutter in der Nut zu drehen. Außerdem macht es Spass sich als alter Depp im Drogeriemarkt vors Schminkregal zu stellen um sich die richtige Farbe Nagellack zu kaufen ^^
Beitrag #7032671 wurde vom Autor gelöscht.
Die Idee ist gut. Mit dem Lackstift Edding 750 geht es auch (habe ich gerade ausprobiert). Ich werde aber weiterhin einfach mit der Kombizange einmal ins Gewinde zwacken. Das muss nicht trocknen.
ja, auch mit anderen Farben kann man hervorragend kleben. es gab da mal vor Jahren eine Baureihe von Geräten, deren Lautsprecherbespannstoff einfach nicht mit Klebstoffen, ausser Sek-Kleber halten wollte. Eine effiziente Abhilfe schaffte dann schöne Acrylfarbe, in schwarz, und schon fällt eine verunglückte Klebestelle auch noch garnicht mal auf.
Christobal M. schrieb: > Außerdem macht es Spass sich als alter Depp im Drogeriemarkt vors > Schminkregal zu stellen um sich die richtige Farbe Nagellack zu kaufen > ^^ Schöne griffe hast du da gedruckt. Nur acht geben, das sieht aus als hätte es da "Sollbruchstelle" durch unsaubere Schichtvereinigung nicht das die dan in der Mitte der Verschraubung sich durch Schichttrennung spalten. ;-) Wie viel Gewicht sollen die tragen?
Christobal M. schrieb: > Außerdem macht es Spass sich als alter Depp im Drogeriemarkt vors > Schminkregal zu stellen um sich die richtige Farbe Nagellack zu kaufen Beim Nagellack-Kaufen hab ich immer die RAL-Farbkarten dabei... Gruss Chregu
Patrick L. schrieb: > Wie viel Gewicht sollen die tragen? So ca. 15kg. Brechen/delaminieren werden die wohl nicht, da ich beim verschrauben Zylinderkopfschrauben und Unterlegscheiben benutzt habe um die Last zu verteilen. Bei Senkkopfschrauben wäre die Gefahr wohl gegeben durch die Keilwirkung, aber selbst dann würde das verwendete PETG nicht schnell wegbrechen wie z.b. PLA.
Christobal M. schrieb: > aber selbst dann würde das verwendete > PETG nicht schnell wegbrechen wie z.b. PLA. OK ja da magst du wohl recht haben. PET-G ist reccht robust und auch recht beständig :-) Da darfst du sogar mal ölige Hände haben PET-G kann das ab :-) ABS ist da schon einiges Empfindlicher und PLA nicht unbedingt beständig. Deine Materialwahl war ok für den Zweck. 73 55
Ladegerät für Makitaakkus findet nun Platz an der Werkzeugwand! VDE technisch alles okay, da die Schutzklasse nicht verletzt wird, die Schraubdome sind vom Rest isoliert!
Sven L. schrieb: > Ladegerät für Makitaakkus findet nun Platz an der Werkzeugwand! Ganz ohne Heisskleber? also bitte, das kriegt keine "dirty Punkte" ... Quick-Pukte, bekommst du aber trotzdem :-)
Ich nehme Makita heute noch übel, dass sie nie Costa Cordalis als Werbeträger gebucht haben. Jetzt ist es dafür zu spät.
...die hieß aber doch AAAAnitaaa und nicht MAAAAkita? Klaus.
Bei meiner schönen 12-Fach Steckdosenleiste hats den rechteckigen Schalter zerbröselt. Ich kaufe nur runde Schalter, ist einfacher einzubauen, da man nur ein Loch in der richtigen Größe bohren muss. Als Adapter ein Reststück vom 3D-Druck. Nicht quick auch nicht wirklich dirty, aber es einfach so anzulöten ist sicherlich dirty, da es sich wahrscheinlich ab einer bestimmten Stromstärke ablötet. Aber wozu hat man einen FI und Leitungsschutzschalter ;-) Vorher war es wenigstens erst druch dass Loch gesteckt und verlötet, aber ich hätte die Löcher jetzt größer machen müssen. Ich empfehle natürlich niemanden so einen brandgefährlichen Schwachsinn nachzumachen, aber ich weiß halt wie ich diese Leiste nutze. Bernd_Stein
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Kauf dir eine Abisolierzange und eine Crimpzange. Man braucht sie nicht oft, aber sie lohnen sich. Reduziert viel dirty, ist aber nicht mehr so quick ;)
Bernd S. schrieb: > Ich empfehle natürlich niemanden so einen brandgefährlichen Schwachsinn > nachzumachen Vor allem, weil die untere Lötstelle kälter als die Antarktis ist.
...wenn du ganz dringend einen 50 Megaohm-Widerstand brauchst, aber das höchste, was da ist, ist 10 Megaohm in 0402... Und noch schöner: Wenn du nicht weißt, dass dein Multimeter maximal bis 30 Megaohm anzeigt, und du deshalb nicht vorhandene Fehler suchst...
Günter N. schrieb: > ...wenn du ganz dringend einen 50 Megaohm-Widerstand brauchst, aber das > höchste, was da ist, ist 10 Megaohm in 0402... Hoffentlich hast du die Platine nach dem Löten gewaschen. Ansonsten werden es in drei Wochen vielleicht nur noch 45 MΩ sein. ;-) > Wenn du nicht weißt, dass dein Multimeter maximal bis 30 Megaohm > anzeigt, und du deshalb nicht vorhandene Fehler suchst... :-o
Das Foto spricht wahrscheinlich für sich. Dachgeschoss = heiß und keine Lust, extra zu bestellen oder zehn Euro im nächsten Elektromarkt zu lassen. Der Lüfter ist einer von Pollin, der grad da war, das Blech ist ein Reststück Alu-Lochblech und weich genug, um bei Bedarf den Winkel des Lüfters zu ändern. Einen Schönheitspreis gewinnt's nicht, aber es erfüllt seinen Zweck.
Korbinian G. schrieb: > Einen Schönheitspreis gewinnt's nicht, aber es erfüllt seinen Zweck. Bei meinem Lüfter ist als Ständer eine Powerbank mit Kabelbindern angestript. Also zum mitnehmen. Wird auch immer von allen bewundert. Gruß Jobst
Hallo zusammen, wenn ich hier gerade von Helferlein lese... Habe mir alte Trafos aufbewahrt, die sich als "schwerer" Sockel in allerlei Situationen bewähren. Gruß, Jost
Auch ich bin Besitzer eines getunten R2D2 Staubsaugers, leider ohne Master Slave Funktionalität.
Korbinian G. schrieb: > Das Foto spricht wahrscheinlich für sich. Kommt mir bekannt vor. Anbei meine "Atemschutz" Vorrichtung, wenn ich löte. Den Lüfter habe ich ohne Sockel beim Sperrmüll gefunden und das (fragwürdige) Netzteil hatte mir ein freundlicher Türke für 1€ überlassen. > Einen Schönheitspreis gewinnt's nicht, aber es erfüllt seinen Zweck. Genau!
Jost S. schrieb: > Hallo zusammen, > wenn ich hier gerade von Helferlein lese... > Habe mir alte Trafos aufbewahrt, die sich als "schwerer" Sockel in > allerlei Situationen bewähren. > Gruß, Jost Hatte den gleichen Gedanken....
Wahrscheinlich schon bekannt, aber kann ja nie schaden mal wieder daran erinnert zu werden, dass man SMD auch Steckbretttauglich machen kann und dies auch sinnvoll ist, da oft SMD-Bauteile bessere Werte aufweisen. SOT23 ist natürlich nicht eingebacken sondern mit ISO-Band eingepackt ;-) Bernd_Stein
ja, hier z.B.: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" ...nur nicht eingepackt.
Michael D. schrieb: > ja, hier z.B.: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" > > ...nur nicht eingepackt. > Ist sogar besser, weil weniger Platz und die Möglichkeit zu messen, danke. Bernd_Stein
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Hallo, vielleicht nicht so sehr dirty aber sicher quick :-) Ein Bekannter brachte mir ein Ladegerät für seinen Akkuschrauber mit fest angeschlossenem Steckernetzteil, bei dem ein Steckerstift abgebrochen war. OK, passendens Steckernetzteil suchen, abschneiden, Strippen neu verbinden und dann Schrumpfschlauch... ...ähhm, 15V/250mA DC habe ich keins, überhaupt keins mit 15V :-( Also umdenken, das vorhandene reparieren. - Bild_0 - abgebrochenes Ende Anbohren, 1,6mm - Bild_1 - Gewinde schneiden, M2 - Bild_2 - Schraube eindrehen, M2 x 20mm - Bild_3 - Schraubenkopf abflexen - Bild_4 - Defektes Steckernetzteil suchen, Stift abbrechen - Bild_5 - abgebrochenen Stift Ausbohren, 1,6mm - Bild_6 - Gewinde in Stift schneiden, M2 - Bild_7 - Teile zum Verbinden fertig - Bild_8 - Ersatzstift aufschrauben - Bild_9 - vor dem Festschrauben mit 2-K-Kleber versiegeln, fertig Reinhard
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Reinhard R. schrieb: > Hallo, > > ... > > Reinhard Bzja, dirty ist das bestimmt nicht (mehr), und quick aber auch nicht.. Sieht sauber aus!
Erinnert aber irgendwie unangenehm an Zahnarzt
Roland E. schrieb: > Bzja, dirty ist das bestimmt nicht (mehr), und quick aber auch nicht.. Na ja, für die Kunstwerke ist es aber zu profan. Wohin also sonst? > Sieht sauber aus! Danke.
Reinhard R. schrieb: > Ein Bekannter brachte mir ein Ladegerät für seinen Akkuschrauber... Man kann ja viel machen, auch bei Netzspannung, wenn man es dann selbst benutzt. Aber für einen Bekannten, meine Güte, wie risikofreudig muss man dafür sein?
die Dinger reißen gerne ab wegen diesen Übergangen zw. Metallhülse und Kunstoff, wenn du eh so 2-Komponentenzeug hast schmier da auch gleich etwas an diese Kante, dann verhackt sich der Stecker nicht mehr.
>Bzja, dirty ist das bestimmt nicht (mehr), und quick aber auch nicht.. Dafür ist es aber eine "Problemlösung" ;-) >Sieht sauber aus! Absolut! >Aber für einen Bekannten, meine Güte, wie risikofreudig muss man dafür >sein? Das mußte ja wieder kommen, meine Fr.... was soll denn da passieren? Die Reparatur wird wahrscheinlich länger halten, als das "Original"
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Unbekannt U. schrieb: > Aber für einen Bekannten, meine Güte, wie risikofreudig muss man dafür > sein? Ja, für einen Bekannten mache ich sowas, wo ist da das Problem? Für einen Unbekannten - nicht ;-) Reinhard
Die Babyzelle von unserer Wohnzimmeruhr war gestern leer. Da ich keine Babyzelle mehr habe, aber dafür noch ein 24er Pack von Mignonzellen (AA), habe ich einfach einen passenden Korken von einer Weinflasche (Durchmesser 25mm) mit einem 13er Bohrer durchgebohrt und mir daraus einen Adapter gebastelt. Die AA Batterien haben die gleiche Länge wie die Babyzellen (50mm). Wahrscheinlich muss die AA Batterie jetzt jedes Jahr gewechselt werden, viel länger wird sie wohl nicht durchhalten. 🔋
andere Variante und wesentlich dirtier: Das Netzteil knacken, mit nem Seitenschneider an den Ecken, parallel zur Fuge und IN der Fuge aufschneiden. Die Steckerpins selbst sind oft von innen reingeschraubt. Das lässt sich mit einem Magnet von aussen erkennen. Wenn das bei beiden Netzteilen der Fall ist, kannste diese Einsätze austauschen. Also solche Einsätze, siehe Bild, bisweilen mal aus Schrott retten.
Michael M. schrieb: > Wahrscheinlich muss die AA Batterie jetzt jedes Jahr gewechselt werden, > viel länger wird sie wohl nicht durchhalten. Naja, für die NiMH-Akkus gibt's solche Adapter sogar ganz offiziell, weil sie in der R14-Größe keine Akkus haben und bauen wollen.
Michael M. schrieb: > Da ich keine > Babyzelle mehr habe, aber dafür noch ein 24er Pack von Mignonzellen > (AA), habe ich einfach einen passenden Korken von einer Weinflasche > (Durchmesser 25mm) mit einem 13er Bohrer durchgebohrt und mir daraus > einen Adapter gebastelt. zu umständlich. quicker ist es die Batterie mit Papier zu umwickeln. Da haste noch 'ne gewisse Chance, dass das Papier gleich die Lauge mit aufsaugt, wenn der Zylinder auslaufen will
Selbst gebautes Netzteil. Gehäuse vom alten SAT-Receiver Anzeige und Regelung für 12€ in China bestellt. Innen ist ein altes Dell Laptop Netzteil. War besonder quick. :-)
Reinhard R. schrieb: > Also umdenken, das vorhandene reparieren. Auf jeden Fall gute Arbeit, wobei ich vermutlich die Innereien des 15V Netzteils in ein defektes Steckernetzteil transferiert hätte.
In der Werkstatt war kein Schnellhefter zur Hand...
Korbinian G. schrieb: > In der Werkstatt war kein Schnellhefter zur Hand... Die Löcher im Papier fertigt man dann werkstattkonform mit der Bohrmaschine an. :-)
Jörg W. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Wahrscheinlich muss die AA Batterie jetzt jedes Jahr gewechselt werden, >> viel länger wird sie wohl nicht durchhalten. > > Naja, für die NiMH-Akkus gibt's solche Adapter sogar ganz offiziell, > weil sie in der R14-Größe keine Akkus haben und bauen wollen. Und manche (billigen) modernen Monozellen sind verdächtig leicht weil sie eine Adapterhülle um eine AA (oder C) sind .. Glaube Dave vom eevblog hatte solche mal zerlegt. Oder war es bigclive?
Jörg W. schrieb: > Korbinian G. schrieb: >> In der Werkstatt war kein Schnellhefter zur Hand... > > Die Löcher im Papier fertigt man dann werkstattkonform mit der > Bohrmaschine an. :-) Lochstanze - braucht keinen Strom ist deshalb öko ;-) Walta
ich hab früher dickere Papierstösse auch mal verleimt. Mit Holzleisten an den Kanten zusammenpressen, ca 2cm zum Rand hin frei lassen und dann die Seite mit Leim einstreichen. Dann mit stärkerem Papier den noch feuchten Rand umkleben und nochmal alles einstreichen. ...hält.
Die Lösung mit den M5-Schrauben ist schon ganz angemessen, wobei es nie verkehrt ist, auch Buchschrauben in der Werkstatt vorrätig zu haben. Die haben mir schon bei anderen Gelegenheiten sehr aus der Patsche geholfen, insbesondere bei beweglichen Schablonen.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > ich hab früher dickere Papierstösse auch mal verleimt. Geheimtipp: Heißkleber nehmen und möglichst gleichmäßig dünn auftragen. Dann einen Stoff drauf. Anschließend mit dem Bügeleisen drüber. Das ist dann eine klassische Hotmeltbindung und hält durch den flexiblen Heißkleber ziemlich gut.
SMD Faktor weglöten, Löcher mit ner Nadel in die Pappe gemacht...
Andre M. schrieb: > SMD Faktor weglöten, Löcher mit ner Nadel in die Pappe gemacht... Aufbauten auf Pappe sind mir auch bekannt. Why not? Aber deine Lötstellen sehen gruselig aus.
Ja, war der erste Versuch "auf Sicherheit" :-) mit einfachen Kupferkabel gehts noch besser. Wenn man die Beinchen des ICs nacheinander hoch und runterbiegt dann ist das Löten noch ein bisl einfacherer, da die Abstände der Beinchen dann eben größer sind.
QnD Adapter für "Sicherheitsschraube", weil die Passenden Bits wieder mal zu kurz waren.
Weil der "Bithalterknochen" eh immer in der Aufnahme zu breit ist und die Schrauben oft ganz tief in den Gehäusen versenkt sind, hab ich speziell diesen Dreher aus einem alten Schraubendreher, der schon im Schrott lag, gedremelt. Für alle anderen "Du-Darfst-Nicht-Schrauben" werden normale Bits hinten geschlitzt, dass man die mit einem langen Schlitzdreher drehen kann.
Defektes Stereo - Poti schnell mal ersetzt. Neues (natürlich nicht passendes) einfach mit Kraftkleber ans Gehäuse gemacht, hält sehr gut. Optisch ist das nicht der Hit, aber für Zuhause dürfte es kein Problem sein. Knopf braucht man auch nicht, die Stange ist griffig genug (war ein Conrad - Direktkauf in Mannheim (direkt das bekommen was man will :-)). Funktioniert schon wieder ein paar Jahre sehr gut.
Morgen steht der Kindergeburtstag an und es wird mit 27° wieder ordentlich warm. Da braucht es eine Abkühlung. Also wird die Rutsche morgen zur Wasserrutsche. Dafür auf die schnelle eine Rampe aus Abfällen gezimmert. Selbst die Schrauben sind gebraucht :) Mit 3 Stunden nicht ganz so Quick aber da das Holz zwei Jahre im Regen lag ziemlich dirty. Achja: Es kommt dann noch eine lange Plane drüber, die dann auf der Rampe gut rutscht und gleichzeitig dann auch Auslauf ist. Ich wünschte ich wäre für die Rutsche nicht zu fett und schwer :-(
Weil es wegen Bauarbeiten in der Straße immer wieder am Tag Netzwischer gibt, habe ich schnell eine Pufferung für die 24/7 RasPi‘s zusammen gelötet. Gepuffert wird mit einem SuperCap 4F, so dass der RaspPi Zero einige Sekunden überstehen kann. Ein Step Up macht aus der sinkenden Kondensatorspannung bis etwa 1,8V die benötigten 5V. Die Idee hatte ich mal vor vielen Monden im Netz gefunden, muss mal nach dem Link suchen.
Quick mag’s ja sein – aber für Dirty fehlt mindestens noch Heißkleber, oder sowas.
Jack V. schrieb: > aber für Dirty fehlt mindestens noch Heißkleber Ach untertreibe jetzt nicht so, die 4 angelöteten Drähte auf dem Print, sind doch recht Dirty gelötet. 2-3 Punkte, darfst du ihm schon geben ..GRINS... :-D
Patrick L. schrieb: > Jack V. schrieb: >> aber für Dirty fehlt mindestens noch Heißkleber > > Ach untertreibe jetzt nicht so, die 4 angelöteten Drähte auf dem Print, > sind doch recht Dirty gelötet. Ja, sonst bekomme ich den Mist nicht mehr auseinander (ohne Schaden zu machen). Es musste schnell gehen, damit in FHEM nicht ständig Lücken in der Aufzeichnung der Messwerte sind. Auf der Unterseite sind die SMD Kondensatoren und Dioden auch wild aneinander geklebt.
Uwe D. schrieb: > Kondensatoren und Dioden auch wild aneinander geklebt. Ok du bekommst 5 Dirty Punkte, aber für 6 hättest du doch noch mindestens Heißkleber nehmen müssen! ..LOL... 73 55 :-D
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mir ist ein kleiner Beutel mit so ca 40 abgeschnittenen Steckern zugelaufen. Aus Wildmüll. Hohlstecker mit Überwurfmutter. Nachdem man so 2 Dinger untersucht, wie das innen so sitzt, kann man recht schnell die restlichen Dinger wieder herrichten. Auf halber Höhe mit einer Gartenschere einschneiden. Aber nicht ganz durch, sondern nur so 3mm weit einkerben. Mit ner Gartenschere schneidet sich solch Hartgummi- / PVC-Zeugs wie Butter. Mit einem Seitenschneider würde man ziemlich daran rumgnaggeln müssen. Und ein Messer? Naja man rutscht leicht ab. Nach dem Einkerben einfach umbrechen, den oberen Teil abziehen und die restlichen Litze lassen sich wieder mit Leitungen verbinden. Heisskleber und ein Schrumpfi rum - löppt.
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Schräubchen rein und ein Niedrigverbrauchs Relais sein. Das Schräubchen dreht man bis das Multimeter fiebt, dann wieder ein Stück zurück, fertig. Ein (2) altes Relais aus den 90igern, aus der Bastelkiste, von 12 Volt 80mA auf 5 V / 26 mA runtergedimmt, mit R und C sinds so um die 16 mA. Manchmal braucht man sie ja doch noch mal..
Andre M. schrieb: > Schräubchen rein und ein Niedrigverbrauchs Relais sein. Ich weiß zwar nicht wofür das gut sein soll und ob es was taugt, aber ich habe dir trotzdem ein +1 für die Kreative Idee gegeben.
Andre M. schrieb: > Schräubchen rein und ein Niedrigverbrauchs Relais sein. Das Schräubchen > dreht man bis das Multimeter fiebt, dann wieder ein Stück zurück Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich weiß zwar nicht wofür das gut sein soll Anker näher an der Spule => kleinerer Strom zum Anziehen... Super Idee! Gruss Chregu
Interessant ist die Idee schon Das heisst allerdings auch, dass die Kontakte nach dem Öffnen näher zusammen stehen. wenns blöd kommt, bleibt ein Funke stehen und brutzelt schön alles weg.
Ich brauchte nur schnell mal was, um ein paar mA zu schalten, da die Anwendung mit Batterie arbeitet, geht das so sehr gut. Klar geht das nicht für hohen Strom / Spannung (Audio/ Signale sehr hochohmig schalten zb. wär eben kein Problem). Kommt halt auf die Anwendung drauf an, aber man könnte so eben noch das ein oder andere (sehr) alte Relais aus der Bastelkiste mal wieder verwenden.
25 Jahre nach der Herstellung ist mir jetzt der 2. Rubberdome kaputt gegangen. Zum Glück gibt es unter den Abdeckhauben für Tasten, die nicht verwendet werden sollen, auch Rubberdomes. Teppichmesser, Klebeband, und die Tasten gehen wieder. Von 11 "Reserve" Rubberdomes hab ich jetzt den 2. verwendet :)
Wieder was sehr kleines, aber was das nervt: Das Gerät ist ein kleiner Wecker der mich die Woche über um 5:30 wach klingelt - Freitags abends schalte ich dann den Alarm ab. Problem ist, das die entsprechende Taste hinten am Wecker nur sehr schwer erfühlbar ist (komplett glatt, und auf gleichem Level wie das restlich Gehäuse). Lösung: Eine Mutter aufkleben, allerdings mit dünnflüssigem Modellbaukleber, und nicht mit Heißkleber wie es hier so oft gefordert wird ;-)
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Christobal M. schrieb: > und nicht mit Heißkleber wie es hier so oft gefordert > wird ;-) Das würde aber dein Problem mit den 5:30 unter der Woche beheben. Musst nur ca. 1/2l von nehmen. ;)
Christobal M. schrieb: > und nicht mit Heißkleber wie es hier so oft gefordert wird ;-) Mit Heißkleber hättest du dir die Mutter noch sparen können: einfach einen Berg drauf träufeln. ;-) Nee, gute Idee.
Jörg W. schrieb: > Mit Heißkleber hättest du dir die Mutter noch sparen können: einfach > einen Berg drauf träufeln. ;-) Hab ich mir beim Schreiben auch gedacht. Vorher noch mit dem Brulee-Brenner auf die Taste damit es gut hält ^^
Christobal M. schrieb: > Lösung: Eine Mutter aufkleben . . . für sowas nehme ich immer "Griptape" (Skateboard). Ich hab 2 Jungs, von deren Basteleien liegt immer wieder ein Rest davon herum. Das Zeug klebt wie die Hölle und ist sehr gut zu erfühlen (in etwa wie 100er Schleifpapier).
Mir ist kürzlich eine Kamera zugelaufen. Ja, an einem Glascontainer... Eine Kamera des Stasi-Typs. Also App runterladen, beim Hersteller ein Konto einrichten uswusf. ...nee is' klar... Ich hab schon öfters gesehen, dass Kameras intern an USB angebunden sind und die Hersteller damit mehrere Produkte realisieren. Z.B. neben dieser Heim-Spionage Kamera auch eine Dashcam oder eine normale USB-Webcam. Aber erstmal normal angeschlossen... "lsusb"... > ID 0603:8611 Novatek Microelectronics Corp. NTK96550 based camera VLC? "Aufnahmegerät öffnen" - "Camera" - "Wiedergabe" -kein Bild zu entlocken. Aber dieses "based Camera" lässt hoffen. Also mal geöffnet und, siehe "Cam_01" eine nach USB klingende Bezeichnung der Pads. Mal das USB-Kabel von der letzten Tastatur anlöten. HALT!!! 3v3!!! -also 2 Dioden in Reihe davor, dann gehts auch an 5V-USB mit "lsusb" heisst das Ding plötzlich >> ID 0bda:f179 Realtek Semiconductor Corp. 802.11n ähh, OK. Ich finde irgendwie doch keinen Zugang zur Cam, jetzt biste eben ein WLAN-USB-Adapter. Unnötigen Kram wie das Objektiv ausgebaut, die IR-LEDs auch. Das war eine gesonderte Platine dafür. noch einen Schlitz ins Gehäuse geschnitten (=dirty) und das Kabel sitzt fest. Muss aber wohl noch sehen, wie man damit auch eine Verbindung bekommt, Linuxe zieren sich da laut Web-Suche nach der ID wohl etwas. Am Test-Rechner wollte ich jedenfalls grad keine weiteren Netzwerke installieren. Trotzdem: ers'ma ha'm :-]
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Ladebuchse am NB defekt: Beitrag "Notebook Ladebuchse - Schaltkontakt o.ä.?" 1) Akku ab 2) Freischneiden 3) Auslöten 4) Abgebrochenen Pin durch mit ordentlich viel Zinn angelötetes Kabelstück ersetzen 5) Einbauen t=15min, leider ohne Heißklebe... Klaus.
Das auf der Buchse befindliche Symbol zeigt ja auch wie der Draht zu verlegen ist ... ;-) Gruß Jobst
●DesIntegrator ●. schrieb: > Trotzdem: ers'ma ha'm Du hast jetzt aber kein Problem gelöst, sondern dir nur weitere aufgehalst :-p Ich kenne das: Simrad RC42N Rate Compass billig bekommen wg. "kaputt". Das Teil hält sich für seinen kleinen Bruder und gibt lediglich Magnetkompasskurs seriell per NMEA0183 aus, nix mehr per NMEA2000 (dort wären Kurs und Drehrate verfügbar) - auf den CAN-Pins des µC ist tote Hose. Firmware rückt Simrad nicht raus (bzw. Service sagt, da hätten sie keine Möglichkeit), also ist nix mit neu flashen. Das Teil ist aber bis auf den relativ hohen Stromverbrauch (wimre ~140mA) fein, weil vergleichsweise genau und driftarm. Also µC-Pins für CAN abgenabelt und zwischen serielle Schnittstelle und RS485-Baustein den ESP32 gehängt. Der ESP32 nutzt jetzt den CAN-Transceiver, sowie den RS485-Treiber; eine serielle Schnittselle an RS485, eine andere an die entsprechende serielle vom onboard-µC (NXP LPC2irgendwas). Mit Hilfe der Libs von ttlappalainen@Github übersetzt jetzt der ESP32 die HDG-Daten vom Kompass nach NMEA2000. Der ESP32 ist auch vorbereitet, um die Daten vom Gyrosensor am auf der Platine verbauten SPI-ADC mitzulesen, aber die Implementierung habe ich mir gespart, weil das nicht mehr hinreichend "quick" gewesen wäre. Datenweitergabe per WIFI wäre natürlich auch möglich, nur machen die 5V und 3,3V Spannungswandler des RC42N das nicht mehr mit. Macht beim ESP32 ja ganz schön was aus, ob WIFI läuft. Für das "dirty" sorgt dann diese Experimentierplatine, wo ich ein ESP32-wroom Modul nackig draufgelötet haben. Wg. dem "quick" auf der Unterseite, weil da die Pins verdrahtungsmäßig besser lagen. Dadurch dann wieder ein "dirty", ich zum einfacheren Firmwareflaschen wieder oben Pinheader drauflöten musste.
Ursprünglich wollte ich ja auch mal eine GoPro haben. Aber da ich bereits eine (gekaufte) und eine gefundene Dashcam habe, wurde das jetzt eine Helmkamera im Eigenbau. Wozu also kaufen?? GoPros werden viel zu überbewertet. Und zwar auch mit ner Cam, die DEUTLICH längere Laufzeiten pro "Akku"-Ladung hat als immer nur etwas mehr als 'ne Stunde. Kommt beim Radfahren einfach deutlich besser. Zumal man nicht immer im Blick (oder Ohr) hat, dass der Akku gleich leer ist. Bauhelm mit Blechplatten versehen, die Cam und die Powerbank mit Streifen aus Paletten-Umreifungsband. Und ja, auch am Display der Cam mit Heisskleber angeklebt den nur so isses DIRTY ;-] dazwischen noch kleine Neodymmagnete, das Kabel klemmt sich ohne Strapse fest. Da kommt aber nochmal ein kürzeres ran Innen im Helm stehen sie Schrauben ca 2mm über, mit M3 Flachmuttern gekontert. und stören nicht weiter. Da kommt aber noch mal etwas Polster rüber, falls man doch mal stürzt. ach ja, ein Zurrband braucht es auch noch, damit der Helm im Sturzfalle am Kopf bleibt.
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...du fährst mit nem BAUHELM aufm Rad rum? Das ist schon etwas "sehr speziell". Klaus.
Das ist weder Quick noch Dirty! Das passt in den Poser-Thread.... "Zeigt her euer Ego" oä.
sooo viel mehr Belüftung bringen die anderen Helme auch nicht
Das ist q&d. Er hat extra Heißkleber verwendet. Walta
Teo D. schrieb: > Das ist weder Quick noch Dirty! > Das passt in den Poser-Thread.... "Zeigt her euer Ego" oä. ich hätte nicht gedacht, dass sowas nun auch noch Neid erzeugt
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sorry, OT: ●DesIntegrator ●. schrieb: > GoPros werden viel zu überbewertet. Die Bildstabilisierung und die A/V-Qualität ist deiner Meinung nach tatsächlich mit den Leistungen einer GoPro vergleichbar? Ist auch wasserdicht und stoßfest und so? Sind ja eigentlich nicht die Eigenschaften, die man einer Dashcam zusprechen würde … So’n Konstrukt mit Powerbank geht bei den üblichen tatsächlichen Actioncams auch problemlos – die hätten dann zusätzlich noch ihren internen Akku.
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Jack V. schrieb: > Die Bildstabilisierung und die A/V-Qualität ist deiner Meinung nach > tatsächlich mit den Leistungen einer GoPro vergleichbar? natürlich NICHT. Darauf kommt es mir auch garnicht an. Mir kommt es vorrangig erstmal darauf an, dass ich bereits vorhandenes Zeugs solange nutze wie es geht. Ich muss also erstmal nix kaufen und deshalb: viel zu überbewertet. Klaus R. schrieb: > ...du fährst mit nem BAUHELM aufm Rad rum? Das ist schon etwas "sehr speziell". eben. normal kann jeder. Ich hätte auch'n Stahlhelm genommen, das wäre mit den Magneten einfacher gekommen ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich hätte auch'n Stahlhelm genommen Wenn du damit irgendwo aufschlägst, wird man dir das dann als Sachbeschädigung anlasten. ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > eben. normal kann jeder. > Ich hätte auch'n Stahlhelm genommen, > das wäre mit den Magneten einfacher gekommen ;-] Ahhh.... Ein halbes Pfund Heißkleber hätts auch getan. Hilft sicher auch gut, gegen einen Handynacken. ;D
●DesIntegrator ●. schrieb: > Innen im Helm stehen sie Schrauben ca 2mm über Ich hätte wirklich bedenken, dass so eine Schraube bei einem Aufprall auf Wanderschaft geht und die Gedanken aus dem Kopf lässt. Ich hätte da höchstens Plastik verbaut. Aber okay, ich bin manchmal auch arg vorsichtig.
Lukas T. schrieb: > dass so eine Schraube bei einem Aufprall > auf Wanderschaft geht und die Gedanken aus dem Kopf lässt Das kann dann sehr 'quick' gehen und recht 'dirty' werden.
Teo D. schrieb: > Ein halbes Pfund Heißkleber hätts auch getan. Man kann schon fast einen eigenen Thread für die GoPro-Kamera aufmachen. Dieses Kamerahaltevorrichung ist nur dirty mit Klebepads an den Motorradhelm befestigt. Sie lässt sich dafür aber wieder, bis auf die Pads, quick lösen.
Michael M. schrieb: > nur dirty mit Klebepads an den Motorradhelm Da hätte ich Angst, dass das bei höheren Geschwindigkeiten abreißt.
obwohl ich den Heisskleber (für die Blechstreifen an Cam und Powerbank) wie immer nur mit Vorwärmen und Entfetten der Bleche und Untergründe appliziert habe, ist schon eines der Bleche von der Cam wieder abgefallen. Beim Abziehen der Cam vom Helm, die ich ja auch im Auto nutzen will, ist eines am Magnet hängen geblieben. Zusammen mit dem Kleber. Der ist im ganzen Stück mitgekommen. Das Plastik vom Display nimmt das irgendwie nicht an. und soooviel will ich das ja auch nicht warm machen. Hab jetzt einen einzelnen langen Streifen genommen und noch mehr angewärmt. der Nächste Kleber ist dann wieder der Schuster-Kleber. Mehr als denn OK-Knopf und sehen, dass das Display überhaupt an ist, brauche ich eh nicht. Da muss ausserdem zwischen Magnet und Blechstreifen noch was dünnes (Gummi) zwischen gesetzt werden. Selbst kleine Dinger ziehen einfach zu stark
●DesIntegrator ●. schrieb: > obwohl ich den Heisskleber (für die Blechstreifen an Cam und Powerbank) > wie immer nur mit Vorwärmen und Entfetten der Bleche und Untergründe > appliziert habe, ist schon eines der Bleche von der Cam wieder > abgefallen. Sach ich doch. Ein halbes Pfund ist das Minimum! ;DDD PS: Auf Metall, sollte das schon ähnlich wie beim Löten verlaufen, dann hält das eigentlich ganz gut. Solange das nicht zu glatt ist (Chrom...). Ist aber ziemlich feuchtigkeitsempfindlich, löst sich dadurch also mit der Zeit. Mit Plaste hatte ich auch noch nich Probleme (Silikon/Teflon probiere ich erst garnicht:). Nur konnte ich da auch immer ausreichend H-Kleber für genug Wärme anbringen -> "Ein halbes Pfund ist das Minimum" :D
●DesIntegrator ●. schrieb: > der Nächste Kleber ist dann wieder der Schuster-Kleber. Schusterkleber kenne ich zwar noch nicht von seinen Eigenschaften, kann für sowas aber auch den dauerelastischen UHU Por sehr empfehlen, der dann auch für Styropor etc. verwendet werden kann.
das mit dem langen Streifen passt jetzt. Und ein Klebestreifen über die Magnete, dann muss man nicht ganz so doll ziehen, wenn die Cam entfernt wird.
Die Typen vom Film nehmen da entweder Klettband oder Bostik :-P
Matthias S. schrieb: > oder Bostik :-P Ja aber, da bitte ein ganzes Pfund nehmen und keinesfalls bei unter ~15°C verwenden! Ach ja und keinesfalls bei poröse/saugende Materialien verwenden! Das zieht das Öl raus und das Zeug wird spröde... Und der Ölfleck erst. :{
Um zu verhindern, dass kleine BE beim Messen unter lautem Fluchen wegrollen, habe ich einen Testadapter zusammengeklebt. Den Punktabzug wegen der Verwendung von Sekundenkleber nehme ich in Kauf. Bei Banggood gab es preiswerte Leistungsmesser für 230V AC, die bei weniger als 80-90V aussteigen. Geöffnet und ein kleines Standardnetzteil gefunden, dass 5V bereitstellt. An der 5V-Seite der Diode über eine kleine Schottkydiode 5V aus USB eingespeist und sieh da, es funktioniert. Da die 100A des Wandlers etwas übertrieben sind, habe ich 10 Windungen aufgebracht. Strom und Leistung werden jetzt mit dem 10-fachen Wertt angezeigt, finde ich aber nicht schlimm. Arno
Schade, dass du beides in einen Beitrag geschrieben hast. Hätte dir gern für jedes ein +1 gegeben. ;-)
Ich nun auch mal wieder..... Vor einigen Monaten hatte ich mehrere Handlupen mit LED-Beleuchtung vom Pollin gekauft. Zwei haben als Stromquelle je zwei AAA-Zellen, das haut gut hin, Licht hält ewig. Eine weitere allerdings hatte nur drei winzige "Uhrenzellen" verbaut, die waren nach etwa 0,5 Stunden alle. Neu kaufen kann bei der Haltbarkeit also schnell ins Geld gehen, dass muss also anders.... Ich hatte noch ein paar Lademodule mit Mini-USB zu liegen, eine 200mAh-LiPo-Tüte kam für schmalen Taler vom Ebay dazu. Zunächst also die Fassung der Uhrenzellen rausgeknipst, dann das Lademodul noch etwas befeilt (wegen der Griffrundung hinten) und vor allem einen anderen "Stromwiderstand" verbaut. Vorhanden war ein 1,2kOhm für 1A Ladestrom, damit hätte ich den LiPo gekocht. Also wurde ein 12kOhm verbaut, so pegelt sich der Ladestrom auf etwa 100mA ein. Das ganze natürlich dem Thema entsprechend mit Heißkleber "verkleckert". Der Rest war schnell "quick&dirty" gefrickelt und ein erster Test! Voll geladen leuchten die LEDs etwa 7,5 Stunden nonstop, das ist bestens. Aufgeladen wird in etwa 2 Stunden, wobei ich für die Lade-LEDs noch eine Bohrung eingebracht und mit Heißkleber als Lichtleiter versehen habe. Der ehemalige Batteriedeckel wurde mit Sekundenkleber fixiert, weil ich dessen Schraubdom auch abknipsen musste. Alles ist gut. Die "Schöpfungshöhe" (wie es im Patentwesen so schön heißt) ist zwar überschaubar, doch mal ein kleines schnelles Projekt zwischendurch. Old-Papa
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Bearbeitet durch User
Old P. schrieb: > Vorhanden war ein 1,2kOhm > für 1A Ladestrom, damit hätte ich den LiPo gekocht. wasfür'n Akku war denn für den Lader vorgesehen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > wasfür'n Akku war denn für den Lader vorgesehen? Das sind Standardmodule für'n Euro oder so, die stehen immer auf "volle Pulle", was beim TP4056 nunmal 1A bedeutet.
Old P. schrieb: > Ich nun auch mal wieder..... Cool, volle 100 Quick&Dirty Punktzahl erreicht:-) Inklusive Heißkleber :-) Daumen och ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > > wasfür'n Akku war denn für den Lader vorgesehen? Wie Jens schon schrieb, das sind Standard-Module vom Chinamann. Laut Datenblatt bei 10kOhm 130mA, doch auch 12kOhm funktionieren noch gut. Old-Papa
Michael M. schrieb: > Dieses Kamerahaltevorrichung ist nur dirty mit Klebepads an den > Motorradhelm befestigt. Sie lässt sich dafür aber wieder, bis auf die > Pads, quick lösen. Was auch sehr gut an glatten Flächen haftet und sich einfach wieder lösen läßt, sind Powerstrips (Tesa?).
Zeitschaltuhr zur nächtlichen Beruhigung eines Lüfters (mit vorgeschalteter Luftfeuchte-Steuerung) im Heizkeller hatte eine leere Batterie. Eine frisch eingebaute Billigbatterie war nach einem halben Jahr natürlich auch wieder leer. Also mit Heißkleber einen Akkuhalter aufgeklebt und angelötet. Öffnen nicht mehr nötig.
Vorsicht, solche Batterien können in Billigschaltungen auf Netzpotential liegen. Bei einer innenliegenden Batterie, wo die Schaltuhr aus der Steckdose gezogen wird, ist alles gut. Wenn dann plötzlich die Batterie nach draußen verlegt wird, kann das ganz böse enden!
Good point. Ich dachte die Bat ist nur zur Stütze? Meine lief ohne. Klaus.
Michael D. schrieb: > Zeitschaltuhr zur nächtlichen Beruhigung eines Lüfters (mit > vorgeschalteter Luftfeuchte-Steuerung) im Heizkeller hatte eine leere > Batterie. Eine frisch eingebaute Billigbatterie war nach einem halben > Jahr natürlich auch wieder leer. Also mit Heißkleber einen Akkuhalter > aufgeklebt und angelötet. Öffnen nicht mehr nötig. Quick & dirty wäre eine Z-Diode und ein Kondensator zur Phase.
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