Nuja, wenn die Tür rausfällt, ostet das oft 70% eines Neuofenpreises für eine neue Tür.
Jens M. schrieb: > Nuja, wenn die Tür rausfällt, ostet das oft 70% eines Neuofenpreises für > eine neue Tür. Die Tür hat zum Glück überlebt. Erst dachte ich dass ein Stück Glas abgeplatzt wäre, aber was ich klirren hörte, war nur das abgebrochenen Stück der CD-Player-Achse das auf die Fliesen fiel. Mit dem abgebrochenen Rest habe ich übrigens eine Rolle vom Staubsauger repariert. Die sollte neu auch einen utopischen Preis kosten. Da wird das Material ja wohl halten.
Tim 🔆 schrieb: > Fazit: 99,17€ für zwei originale AEG-Scharniere. Wucher in Reinstform. Diese 99,17 Öre sollte sie bezahlen ;-)) Old-Papa
...für 99€ lassen sich halt auch nur die Scharniere wechseln 🫣😅 Klaus.
Tim 🔆 schrieb: > (...) Vor ein paar Tagen ist die Achse gebrochen. > Da meine Freundin die Angewohnheit hat, die Backofentür mit Schwung > herunterfallen zu lassen, Bei stark belasteten Konstruktionen verwende ich als Ersatz für Wellen und Achsen Passstifte (fachchinesisch: Zylinderstifte). Diese Teile sind günstig und nahezu unzerstörbar dank hochwertigem Stahl und Härtung. Erfolgreich eingesetzt habe ich sie z.B. in meinem Bürostuhl (die originalen Stifte aus "Kaugummieisen" waren nach kurzer Zeit verbogen) oder im Kettennieter (Fahrradwerkzeug), dessen Originaleinsatz zerbrach (Härtungs- bzw. Anlassfehler?). Grüßle, Volker
Volker B. schrieb: > Bei stark belasteten Konstruktionen verwende ich als Ersatz für Wellen > und Achsen Passstifte (fachchinesisch: Zylinderstifte). Diese Teile sind > günstig und nahezu unzerstörbar dank hochwertigem Stahl und Härtung. Den Tipp werde ich mir mal merken, falls es wieder was zu reparieren gibt.
Moin, Ich konnte meine SOT23-5 auf DIP-8 Adapter-LP gerade nicht auffinden. Daher lötete ich den TLV9141 OPV wie immBild gezeigt auf eine alte MSOP-8 Adapter-LP. Da die Pin-Abstände leider nicht passend waren, lötete ich den Käfer kurzerhand in Freiluftverdrahtung ein. Ein kleines Stück Kapton Streifen verhindert Kurzschlüsse. Die Pin-Belegungen entsprechen dem der zweiten Hälfte eines Standard-Dual DIP-8 OPV. Nichts besonderes, sollte aber hier reinpassen, weil es nur fünf Minuten Arbeit darstellte (Quick) und ziemlich klobig (Dirty) ausgefallen ist - man denke nur an die nicht weggefeilten LP Fräsverbinderbahnstutzen. Duck und weg, Gerhard
Peter N. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Und wo ist der Heißkleber??? > > Ist der Pflicht? Nein, aber gute Tradition.
Den Adapter benötigt man dafür aber nicht. Ein DIL8 Sockel, am besten mit gedrehten Kontakten, tuts auch. Der dient auch noch als Löthilfe und hält die Drähte! Gruß Jobst
Ansteuern von WS2812-ähnlichen LEDs. Alte Fernsteuerung der Lampe war kaputt. Verbaute ICs: https://www.gree-leds.com/web/userfiles/download/SM16703ICdatasheet.pdf Logisch 1: 900ns high, 300ns low. Mit 4093 einfach 2ms Pulse senden, hab sie nicht gezählt, aber die ganze Lampe wird weiss. Erster Puls zu lang, scheint die Lampe aber nicht zu stören. Heisskleber habe ich nicht verbaut, dafür ist der Rest Pfusch. Keine richtige Doku, Werte durch ausprobieren ermittelt, Bauteile kreuz und quer, Sollbruchstellen an den Kabeln... Gruss Chregu Edit: Vom Smartphone Bilder hochgeladen, dann vom Rechner Text geschrieben. Edit 2: 78L05 ist im "Schaltplan" nicht drinn.
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Ich finde Basteleien natürlich immer gut. Aber ob beim Thema LED-Licht generell Schlagworte wie "nachhaltig" ..."grün" etcpp die richtigen sind, werde ich wohl bis an mein Lebensende bezweifeln. Die nötigen Energien werden nur woanders hin verlagert und erheblich mehr Rohstoffe bis zur fertigen Leuchte braucht es auch.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Ich finde Basteleien natürlich immer gut. > > Aber ob beim Thema LED-Licht generell Schlagworte wie > "nachhaltig" ..."grün" etcpp > die richtigen sind, werde ich wohl bis an mein Lebensende bezweifeln. > Die nötigen Energien werden nur woanders hin verlagert > und erheblich mehr Rohstoffe bis zur fertigen Leuchte braucht es auch. Das ist das Gleiche wie bei den aktuellen Waschmitteln. Damit kann man -laut Werbeaussage- auch mit kaltem Wasser waschen, dafür wird dann das Abwasser mit zusätzlicher Chemie geflutet.
Gestern kam der hilferuf von der Nachbarin: N: Beim Rasenmäher ist der Bowdenzug für den Radantrieb gerissen. I: Der, der schon seit Jahren dabei ist, sich aufzuribbeln? N: Ja. I: Der, für den Ihr schon lange ein Ersatzteil habt? N: Ja. I: Dann gib das Ersatzteil her und ich bau das ein. N: naja....das Teil ist....irgendwo.... Da sich am Horizont schon die Regenwolken zeigten, musste eine Q&D Reparatur her. Die aufgeribbelten Einzeldrähte des Bowdenzugs in zwei halbwegs gleich dicke Stränge gewickelt, aus dickem Draht ein U gebogen, durch das Loch im Griff gesteckt und dann beides mit einer zweifachen Lüsterklemme verbunden. Der Rasen war Minuten vor dem Regen fertig gemäht und die Nachbarin hat jetzt Zeit, das Ersatzteil zu suchen. Kein Heißkleber, ich gebs ja zu.
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Holger P. schrieb: > und dann beides mit einer zweifachen Lüsterklemme verbunden. > Kein Heißkleber, ich gebs ja zu. Du bist exculpiert. Lüsterklemme ist auch ok.
Holger P. schrieb: > die Nachbarin hat > jetzt Zeit, das Ersatzteil zu suchen. Warum? Funktioniert doch wieder .... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Holger P. schrieb: >> die Nachbarin hat >> jetzt Zeit, das Ersatzteil zu suchen. > > Warum? Funktioniert doch wieder .... Das Seil wird kürzer sein und beim Kaltstart schwerer zu starten sein.
Gemerkt bei nem Test dass noch nen Opamp auf ner selber layouteden Platine nötig war, da war was zu hochohmig. Durfte erstmal Leiterbahn kappen und dann noch was schön deadbuggen
... das sieht fast nach Absicht aus bezüglich dirtyness und heißkleberverbrauch 🤪🤓
Der bekommt aber einen Extrapluspunkt für das besonders unscharfe Foto. ;-)
Hallo, Tom G. schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/675343/PXL_20250731_194732416.jpg SEHR SCHÖN! Man merkt das du den Sinn von 'Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut' völlig verinnerlicht hast. Ich gebe eine 9,5 von 10. rhf
Christian M. schrieb: > Ansteuern von WS2812-ähnlichen LEDs. > Heisskleber habe ich nicht verbaut, dafür ist der Rest Pfusch. Keine > richtige Doku, Werte durch ausprobieren ermittelt, Bauteile kreuz und > quer, Sollbruchstellen an den Kabeln... +1 Für Null-Ohm Widerstände statt Drahtbrücken.
Thomas W. schrieb: > +1 Für Null-Ohm Widerstände statt Drahtbrücken. 0,02 Ohm um genau zu sein: Beitrag "Unterschied Drahtbrücke - 0 OHM Widerstand" Den Porzellankörper zu beschichten ist offenbar billiger als ein durchgehender Draht.
Tim 🔆 schrieb: > Den Porzellankörper zu beschichten ist offenbar billiger als ein > durchgehender Draht. Nein, aber es lässt sich besser mit den Maschinen bestücken, die sonst auch THT-Widerstände verarbeiten können.
Klaus R. schrieb: > ... das sieht fast nach Absicht aus bezüglich dirtyness und > heißkleberverbrauch 🤪🤓 Fädeldraht und ich hab kein bock dass mir da was abfatzt wo die später verbaut wird. ist ne Modplatine (auf der rückseite ist noch nen Pi Pico) die wo reingeflanscht wird. Roland F. schrieb: > Hallo, > Tom G. schrieb: >> https://www.mikrocontroller.net/attachment/675343/PXL_20250731_194732416.jpg > > SEHR SCHÖN! > Man merkt das du den Sinn von 'Quick&dirty - schnelle Problemlösungen > selbst gebaut' völlig verinnerlicht hast. Ich gebe eine 9,5 von 10. > > rhf true, hatte keinen Bock auf nen Respin und neue Wartezeit auf neue Platinen und bauteile, daher kurz zum skalpell gegriffen und die Leiterbahn gekappt für die Umleitung. PS: die Stecker sind noch nen Bonus-Pfusch: hatte nicht wie geplant die SMD-Version (für die der Footprint gedacht war) bekommen sondern die stehfüßlige Version. Hab die dann kurzerhand schräg als pseudo-SMD aufgelötet
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Jörg W. schrieb: > Tim 🔆 schrieb: >> Den Porzellankörper zu beschichten ist offenbar billiger als ein >> durchgehender Draht. > > Nein, aber es lässt sich besser mit den Maschinen bestücken, die sonst > auch THT-Widerstände verarbeiten können. Ich meinte keinen nackten Draht, sondern dass der Draht durch den Porzellankörper geht, was vermutlich aufwändiger wäre. Man könnte den Körper aber auch mit einer Einkerbung längs herstellen und den Draht um die Einkerbung biegen.
Jörg W. schrieb: > Nein, aber es lässt sich besser mit den Maschinen bestücken, die sonst > auch THT-Widerstände verarbeiten können. Natürlich. Für einen durchgehenden Draht in einem Widerstandsköper bräuchte der Widerstandsbauer nur für die eine wenig verwendete Sorte "0R" eine Maschine, die Draht durch eine Hülse stecken kann, und die Hülse ist auch noch Sonder, denn normale Widerstände sind massive Stäbchen. So kann man einfach vorhandene Stäbchen mit vorhandenen Draht-mit-Kappe-Teile bauen, auf einer vorhandenen Maschine. Das Stäbchen wird vorher mit einer vorhandenen Schicht auf einer vorhandenen Maschine beschichtet, wie ein 0R01 ohne Abgleich, und dann normal gestreift nur eben mit nix-nix-schwarz-nix-nix. Das sind alles vorhandene Materialien, Arbeitsschritte und Vorgänge. Aber ja, das macht man natürlich damit die Bestückung ebenfalls günstiger wird, weil auch da die Maschine einen normalen Widerstand bestückt, nur das der eben 0R hat. Sonst bräuchte es auch da die Sonderversion "Nacktdraht". Wobei viele Gerätehersteller die Sondermaschine ja haben, weil sie einseitige Boards mit 150 Brücken bauen, ist billiger als zweiseitige Boards. Die kennen JLCPCB nicht ;)
Tim 🔆 schrieb: > Ich meinte keinen nackten Draht, sondern dass der Draht durch den > Porzellankörper geht, was vermutlich aufwändiger wäre. Achso, ja, natürlich wäre das eine Sonderlocke, die keiner bezahlen will. Sie könnten die Dinger natürlich auch gleich als 20-mΩ-Widerstände verkaufen. ;-)
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Tom G. schrieb: > Gemerkt bei nem Test dass noch nen Opamp auf ner selber layouteden > Platine nötig war, da war was zu hochohmig. Durfte erstmal Leiterbahn > kappen und dann noch was schön deadbuggen Das passt optisch zur Sprache
Da hier immer nach Heißkleber verlangt wird... Ich habe ein altes Garmin GPS welches ich updaten musste. Jetzt konnte ich natürlich ganz einfach passende Crimpstecker auf die Kontakte klemmen aber ich wollte dann noch einen Stecker basteln. So habe ich dann die einzelnen Crimpstecker aufgesteckt, das Fach am Garmin mit Maskierband ausgekleidet und dann mit Heißkleber aufgefüllt. Nach dem Abkühlen konnte man alles perfekt herausnehmen, das Maskierband so gut es geht entfernen (mit Isolierband geht es besser) und fertig war der Stecker für das Garmin. :)
Klaus R. schrieb: > Fußpuder!? Schön! > > Klaus. Ich glaube es gibt 100 bessere Lösungen als meine mit dem Klebeband :) Aber: Es musste quick sein
...die Steuerung aus einem defekten Standventilator soll für ein anderes QnD Projekt verwendet werden (zugg nur die fernbedienbaren "Schaltkontakte" + der optionale Std-Timer). Die nötigsten Teile vom Mainboard mit auf die Displayplatine und fertig. Für euch extra mit einem extra Tropfen Heißklebe :) Klaus.
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Klaus R. schrieb: > Die nötigsten Teile vom Mainboard mit auf die Displayplatine und fertig. Sehr interessante Installationsweise. Gefällt mir.
Klaus R. schrieb: > > Die nötigsten Teile vom Mainboard mit auf die Displayplatine und fertig. > Für euch extra mit einem extra Tropfen Heißklebe :) > > Klaus. Auch gut mit allerfeinstem Deadbugging.... Und besser geheißklebert als "fädeldraht ab" und dann Bzzzzzzt
Hallo, Klaus R. schrieb: > Für euch extra mit einem extra Tropfen Heißklebe :) Sehr schön, du hast alles richtig gemacht. rhf
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...und wer sich fragt wie die outputs angezapft werden: Ein abgeschnittenes 5 pol. Stück IC-Sockel Stück am Flachbandkabel wird direkt aufgesteckt, deadbug sei Dank! :)
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Klaus R. schrieb: > Für euch extra mit einem extra Tropfen Heißklebe :) Bin beeindruckt! Bei einem meiner nächsten Boards werde ich extra Bestückungsdruck dafür drucken lassen ... Dann passt auch ein Bild der fertig bestückten Platine hier rein. :-D Gruß Jobst
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Hallo, wenn man SOT-23 nicht zur Hand hat, nimmt man TO-92. ;-)
Hallo, die längere Geschichte dazu erzähle ich im Biergarten. Die Aktion, wie es zu der Notwendigkeit überhaupt kam, kann man schwer in Textform einfassen. ;-)
Jörg W. schrieb: > Wenn er von der Höhe her reinpasst Man hätte ihn ja noch hinlegen können, dann ist er nicht ganz so hoch. Aber ich finde für Q&D sind die Beine zu sauber abgewinkelt ;)
Hallo, 900ss schrieb: > Aber ich finde für Q&D sind die Beine zu sauber abgewinkelt ;) Ja, sehe ich genau so. Außerdem fehlt Heißkleber. Veit, da mußt du nochmal ran. rhf
Hallo, für Rubrik Kunstwerke war mir der schöpferische Wert zu gering. Es war relativ quick und zugegeben nicht ganz dirty. Ich arbeite an mir. :-) Habe mir jedoch überlegt was in dem Fall richtig dirty wäre. Dreibeine gerade aufstellen, ohne Löten andrücken und nur mit Heißkleber fixieren. Danach hoffen das alles Kontakt hat.
Du kannst es danach ja noch im Heißkleber anlöten. Gruß Jobst
...wenn man mit "Mischlot" sone schmierige kalte Lötstelle hinbekommt gibt das auch 3 Punkte, abgelöste Leitbahn gibt 5 Punkte! Klaus.
Veit D. schrieb: > Hallo, > > die längere Geschichte dazu erzähle ich im Biergarten. Die Aktion, wie > es zu der Notwendigkeit überhaupt kam, kann man schwer in Textform > einfassen. ;-) Wär trotzdem interessant zu wissen was der Hintergrund ist. die Storys hinter QnDs sind immer interessant
Tom G. schrieb: > Wär trotzdem interessant zu wissen was der Hintergrund ist. die Storys > hinter QnDs sind immer interessant Ich denke die Geschichte ist hier besser aufgehoben. ;-) Beitrag "Aim TTi QL355 Lüfter"
Bluetooth-Empfang nachrüsten für mobilen Audio-Einsatz Für die Party unter freiem Himmel habe ich eine DIY-Tonanlage komplett mit Mischpult, Verstärkern und Boxen. Aber ohne eingebautes Bluetooth, nicht mal eine USB-Buchse zur Versorgung eines USB-BT-Empfangsdongles ist vorhanden. Andererseits habe ich aber hier eine ordentliche Auswahl verschiedener USB-BT-dongles auf Lager. Also braucht es theoretisch nur noch eine USB-Powerbank zur Versorung des dongles und ein passendes 3,5mm-Klinkenverbindungskabel um den vom Handy ausgesendeten Ton einzufangen. Praktisch funktionierte das mit keinem meiner verschiedenen dongles. Das pairing schlägt jedesmal fehl weil diese Teile so wenig Strom verbrauchen dass die Powerbank nach einigen Sekunden wieder abschaltet. Es bleibt also nichts anderes übrig als den Stromverbrauch künstlich soweit zu erhöhen bis die Powerbank einen Verbraucher erkennt. Dazu muß ein zusätzlicher Lastwiderstand auf dem dongle eingelötet werden. Das geht am ehesten mit einer offenen Platine ohne Gehäuse. Mit dem Multimeter sucht man bei angeschlossenem Dongle +5V und 0V. Das ist entweder an einem Blockkondensator nahe dem IC, an der USB-Buchse selbst oder an etwaigen Batterieanschlüssen zu finden. Hier war der Batterieanschluß am einfachsten zu patchen. Die Schaltschwelle ist mir nicht bekannt, durch probieren habe ich herausgefunden dass 2x100R SMD1206 parallel geschaltet funktionieren, entsprechend 100mA Stromverbrauch. Das wären 0,5W Verbrauch, für die Party hält die Powerbank mit >20Wh sicher durch. Mist, jetzt habe ich den Heißkleber vergessen. Könnt Ihr ausnahmsweise mal den Schrumpfschlauch als Ersatz akzeptieren?
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Mark S. schrieb: > Es bleibt also nichts anderes übrig als den Stromverbrauch künstlich > soweit zu erhöhen bis die Powerbank einen Verbraucher erkennt. :-/ Ich habe auch schon in einer Powerbank den Shunt gewechselt … dürfte aber weder quick noch dirty gewesen sein. :)
Jörg W. schrieb: > Mark S. schrieb: >> Es bleibt also nichts anderes übrig als den Stromverbrauch künstlich >> soweit zu erhöhen bis die Powerbank einen Verbraucher erkennt. > > Ich habe auch schon in einer Powerbank den Shunt gewechselt … dürfte > aber weder quick noch dirty gewesen sein. :) Es soll schon Lösungen ohne Powerbank gegeben haben, nennen sich wohl StepUp oder Boost-Konverter.
Manfred P. schrieb: > Es soll schon Lösungen ohne Powerbank gegeben haben, nennen sich wohl > StepUp oder Boost-Konverter. Und? Gespeist mit freier Energie?
Mark S. schrieb: >> Es soll schon Lösungen ohne Powerbank gegeben haben, nennen sich wohl >> StepUp oder Boost-Konverter. > Und? Gespeist mit freier Energie? Natürlich auch aus einem Akku gespeist, aber ohne das Gekasper der selbsttätigen Abschaltung. Powerbanks sind zum Nachfüllen schwächelnder 5V-Geräte gedacht, für die Versorgung beliebiger Elektronik sind sie ungeeignet.
Manfred P. schrieb: > Mark S. schrieb: >>> Es soll schon Lösungen ohne Powerbank gegeben haben, nennen sich wohl >>> StepUp oder Boost-Konverter. >> Und? Gespeist mit freier Energie? > > Natürlich auch aus einem Akku gespeist, aber ohne das Gekasper der > selbsttätigen Abschaltung. > > Powerbanks sind zum Nachfüllen schwächelnder 5V-Geräte gedacht, für die > Versorgung beliebiger Elektronik sind sie ungeeignet. Das ist falsch. Egal ob mit oder ohne Abschaltung der Ausgangsspannung bei Unterschreitung einer bestimmter Ausgangsleistung bleiben es mobile Strom- oder Akkuspeicher oder auf Neudeutsch eben Powerbanks. "Powerbanks" mit auto off bei Mindestbelastungsunterschreitung haben den Vorteil der minimierten Selbstentladung durch Eigenverbrauch bei Nichtbenutzung. Könnte man natürlich genauso gut, bzw. besser per Hand-Schalter umsetzen. Oder eben per Shuntwechsel in der üblichen 5 V-USB Powerbank auf angepasste Werte, wie es Jörg schon geschildert hat.
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Der sparsame Q&D zur Powerbankabschaltungsverhinderung ist ein 555, der 1-2 x pro Sekunde den Minimalstrom pulst. In Luftverdrahtug mit Heißkleber fixiert ;)
Manfred P. schrieb: > Mark S. schrieb: >>> Es soll schon Lösungen ohne Powerbank gegeben haben, nennen sich wohl >>> StepUp oder Boost-Konverter. >> Und? Gespeist mit freier Energie? > > Natürlich auch aus einem Akku gespeist, aber ohne das Gekasper der > selbsttätigen Abschaltung. > > Powerbanks sind zum Nachfüllen schwächelnder 5V-Geräte gedacht, für die > Versorgung beliebiger Elektronik sind sie ungeeignet. Ich betreibe seit Jahren Dashcams mit Powerbänken.
Manfred P. schrieb: > für die > Versorgung beliebiger Elektronik sind sie ungeeignet. Nö! RasPi, Gopro und PicKit laufen hier mit einer Powerbank. Ebenso mein mobiler Lüfter. Nur mit Geräten wie auf dem Bild klappt es nicht. Das ändert sich an einem USB-Netzteil oder USB-Port aber auch nicht. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Nur mit Geräten wie auf dem Bild klappt es nicht. Das ändert sich an > einem USB-Netzteil oder USB-Port aber auch nicht. > > Gruß > Jobst Die Idee, einen Toaster an einem USB-Anschluss zu betreiben, finde ich schon etwas abenteuerlich.
Wenn es wenigstens USB-C wäre, und nicht USB-A. Bei USB-C sind jenachdem immerhin 100 W (5A 20V), oder gar 240W (5A 48V) möglich. Immer noch weniger als ein normaler Toaster (>700W), aber wenn man den gut genug isoliert, also eher wie ein Ofen als ein Toaster, eventuell wäre das schon zu schaffen?
Ich hatte das Problem das mir die Edelstahlschrauben am neuen Gartengeländer nicht gefallen haben. Die Q&D Lösung mit Heißkleber hätte nicht gehalten und Kabelbinder sind auch nicht so schick. Also habe ich mir Rosetten und 8mm Edelstahl Gewindestangen bestellt. Kurze Gewindestücke auf die Rosetten geschweißt - passt. Jetzt hatte ich Angst die Pulverbeschichtung beim Anziehen der Schrauben evtl. zu beschädigen. Die zündende Idee war dann eine Kiste von meinem Lieblingsbier in Bügelflaschen zu kaufen und schon hatte ich 20 schöne rote 8mm Unterlagscheiben aus Gummi ;-) Ok, die Kiste Bier leer trinken war dann doch nicht so Quick ;-)
Hans-Georg L. schrieb: > Die zündende Idee war dann eine Kiste von meinem Lieblingsbier in > Bügelflaschen zu kaufen und schon hatte ich 20 schöne rote 8mm > Unterlagscheiben aus Gummi ;-) Quick: ja Dirty: NEIN!!! Geh sofort zu Deinem Beichtiger und lasse Dir eine gehörige Buße auferlegen.
Stephan S. schrieb: > Hans-Georg L. schrieb: >> Die zündende Idee war dann eine Kiste von meinem Lieblingsbier in >> Bügelflaschen zu kaufen und schon hatte ich 20 schöne rote 8mm >> Unterlagscheiben aus Gummi ;-) > > Quick: ja > Dirty: NEIN!!! > > Geh sofort zu Deinem Beichtiger und lasse Dir eine gehörige Buße > auferlegen. Ich habe aufgrund meiner schmutzigen Hände Bewährung bekommen und muss als Auflage einen weiteren Kasten trinken.
Hans-Georg L. schrieb: > Ich habe aufgrund meiner schmutzigen Hände Bewährung bekommen und muss > als Auflage einen weiteren Kasten trinken. Dann erzähl mal um welches Bier es sich handelt zur Beurteilung ob das auch wirklich eine Buße ist, ggf. mit Photobeweis.
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Das Bier stammt aus der Gegend mit Deutschlands höchster Brauereidichte. https://www.leikeim.de/produkte/leikeim-kellerbier/ Aber nicht verpetzen wer die Dichtungen geklaut hat ;-)
Jetzt bin ich neugierig: Wenn das die üblichen Gummidichtungen von Bügelpilspullen sind, wie lange halten die Wind, Wetter und UV-Strahlung im Außenbereich aus?
Carsten W. schrieb: > Jetzt bin ich neugierig: Wenn das die üblichen Gummidichtungen von > Bügelpilspullen sind, wie lange halten die Wind, Wetter und UV-Strahlung > im Außenbereich aus? Müsste ich mal nachgucken, ist seit 6 Jahren in Betrieb. Bisher nichts auffälliges ..
Ok, Gummi für den Lebensmittelkontakt ist vielleicht erheblich besser als billigste Gummibänder, die schon einen Sommer im Sonnenlicht nicht überstehen.
Hans-Georg L. schrieb: > Das Bier stammt aus der Gegend mit Deutschlands höchster > Brauereidichte. > https://www.leikeim.de/produkte/leikeim-kellerbier/ Aus der Gegend komme ich auch. Das ist doch keine Buße! Buße wäre z.B. Schöfferhofer oder Maisel oder sonst ein Industriebier (na gut: Maisel alkoholfrei geht so gerade noch, da nehme ich aber lieber Kapuziner). Der Favorit meiner Frau und meiner selbst ist Flechterla vom Püls-Brau aus Weismain, siehe Bild. LECKER!
Ich bin kein Franke, sondern Kurpälzer und das Bier gibt es hier im Getränkehandel. Muss ich nehmen was da ist ... ️
Hans-Georg L. schrieb: > Ich bin kein Franke, sondern Kurpälzer und das Bier gibt es hier im > Getränkehandel. Muss ich nehmen was da ist ... ️ Na gut, Du hast meine Absolution ...
Carsten W. schrieb: > Jetzt bin ich neugierig: Wenn das die üblichen Gummidichtungen von > Bügelpilspullen sind, wie lange halten die Wind, Wetter und UV-Strahlung > im Außenbereich aus? Habe Heute nachgeguckt. Es wackelt und bröselt nichts, die Gummis sind heller geworden, aber nicht spröde. Die waren mal richtig hellrot. Könnte sein das die aus Silikonkautschuk und nicht aus Naturkautschuk sind, das ist für Lebensmittel auch zugelassen. Sehen neu auch nicht so Radiergummi mäßig oder wie Einweckgummis aus.
"Silikon macht das schon!" (War immer der Spruch von unseren Dachdeckern.) Schön, dass die "Gummis" noch ok sind. Ich hätte beim der Expositionsdauer nicht mehr damit gerechnet.
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Ich habe oft Ventilteller-Dichtungen Zweckentfremdet. Die sind in den Sets aus den Supermärkten immer drin, habe dafür im Haushalt allerdings keinen passenden Anwendungsfall.
Veit D. schrieb: > Hallo, > > wenn man SOT-23 nicht zur Hand hat, nimmt man TO-92. ;-) > Hallo zusammen, möchte auch mal wieder was zurückgeben. In der Schaltung selbst, konnte ich schon mal herausmessen, ob PNP oder NPN. Aber dann? Ist mit 1,0mm Lötnägeln und den dazugehörigen Buchsen gemacht. Das verbinde ich dann mit den SMD-Pads, des universellen Bauteiletesters. Beitrag "neuer Transistortester GM328 aus China" Bernd_Stein
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Hallo zusammen, es müssen ja nicht immer 12V sein. Meist reichen auch die 10,8V. Das sind jeweils zwei auf Stoß verlötete, 6,3mm Platinen-Flachstecker. Die Lötspitzen habe ich vorher abgezwickt. Erst habe ich die Dinger einzeln in den Akku gesteckt, so dass die Lötspitzen noch oben schauten. Durch aufsetzen der Kappe und vorsichtiges drücken, hatte ich dann die Spitzenabdrücke von innen in der Kappe... habe aber den Heißkleber vergessen ;-) Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Hallo zusammen, > > es müssen ja nicht immer 12V sein. > Meist reichen auch die 10,8V. > > Das sind jeweils zwei auf Stoß verlötete, 6,3mm Platinen-Flachstecker. > Die Lötspitzen habe ich vorher abgezwickt. > > Erst habe ich die Dinger einzeln in den Akku gesteckt, so dass die > Lötspitzen noch oben schauten. Durch aufsetzen der Kappe und > vorsichtiges drücken, hatte ich dann die Spitzenabdrücke von innen in > der Kappe... Geladen hat der Akkupack 12,6 V. Aber was soll das ganze überhaupt?
Brauchte ein Ringlicht für die Bohrmaschine bzw. den Wabeco-Bohrständer. Meine Lösung: Eine Billigleuchte, 3D-gedruckte Halterung und zwei Magnete. Alles mit UV-Kleber verklebt. Heißkleber wäre mir zu unsicher gewesen :)
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An meiner Lupenleuchte am Bastelplatz, ist das Halteteil, wo der Lampenkopf am Scherengestell befestigt ist, gebrochen. War nur Aludruckguss :-( Beim Rumspielen mit einem Reststück 20x20 Konstruktionsprofil ist mir dann, getreu dem Motto meines alten Chefs "ein schlechter Elektriker ist immer noch ein guter Schlosser" diese Q&D Lösung eingefallen. Nicht schön, aber tut, was es soll :-)))
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Nice, so trägt man im Kleinen zur Nachhaltigkeit bei.
Gerald B. schrieb: > An meiner Lupenleuchte am Bastelplatz, ist das Halteteil, wo der > Lampenkopf am Scherengestell befestigt ist, gebrochen. War nur > Aludruckguss :-( > Beim Rumspielen mit einem Reststück 20x20 Konstruktionsprofil ist mir > dann, getreu dem Motto meines alten Chefs "ein schlechter Elektriker ist > immer noch ein guter Schlosser" diese Q&D Lösung eingefallen. Nicht > schön, aber tut, was es soll :-))) Moin, Dumm darf man sein - aber sich zu helfen wissen, daß muss man können:-) Brillante Reparatur! Gerhard
https://www.mikrocontroller.net/attachment/679415/ersatz.jpg Ich glaube zu diesen Aluprofilen kann man schon einen eigenen Beitrag erstellen. Vielleicht nicht unbedingt hier, aber was ich da schon alles gesehen habe ... Ich denke das geht sicher nicht nur mir so.
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