Forum: Projekte & Code Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut


von Jens M. (schuchkleisser)


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Nuja, wenn die Tür rausfällt, ostet das oft 70% eines Neuofenpreises für 
eine neue Tür.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Jens M. schrieb:
> Nuja, wenn die Tür rausfällt, ostet das oft 70% eines Neuofenpreises für
> eine neue Tür.

Die Tür hat zum Glück überlebt. Erst dachte ich dass ein Stück Glas 
abgeplatzt wäre, aber was ich klirren hörte, war nur das abgebrochenen 
Stück der CD-Player-Achse das auf die Fliesen fiel.

Mit dem abgebrochenen Rest habe ich übrigens eine Rolle vom Staubsauger 
repariert. Die sollte neu auch einen utopischen Preis kosten. Da wird 
das Material ja wohl halten.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Tim 🔆 schrieb:

> Fazit: 99,17€ für zwei originale AEG-Scharniere. Wucher in Reinstform.

Diese 99,17 Öre sollte sie bezahlen ;-))
Old-Papa

von Klaus R. (klaus2)


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...für 99€ lassen sich halt auch nur die Scharniere wechseln 🫣😅

Klaus.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Tim 🔆 schrieb:

> (...) Vor ein paar Tagen ist die Achse gebrochen.
> Da meine Freundin die Angewohnheit hat, die Backofentür mit Schwung
> herunterfallen zu lassen,

Bei stark belasteten Konstruktionen verwende ich als Ersatz für Wellen 
und Achsen Passstifte (fachchinesisch: Zylinderstifte). Diese Teile sind 
günstig und nahezu unzerstörbar dank hochwertigem Stahl und Härtung.

Erfolgreich eingesetzt habe ich sie z.B. in meinem Bürostuhl (die 
originalen Stifte aus "Kaugummieisen" waren nach kurzer Zeit verbogen) 
oder im Kettennieter (Fahrradwerkzeug), dessen Originaleinsatz zerbrach 
(Härtungs- bzw. Anlassfehler?).

Grüßle,
Volker

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Volker B. schrieb:
> Bei stark belasteten Konstruktionen verwende ich als Ersatz für Wellen
> und Achsen Passstifte (fachchinesisch: Zylinderstifte). Diese Teile sind
> günstig und nahezu unzerstörbar dank hochwertigem Stahl und Härtung.

Den Tipp werde ich mir mal merken, falls es wieder was zu reparieren 
gibt.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Ich konnte meine SOT23-5 auf DIP-8 Adapter-LP gerade nicht auffinden. 
Daher lötete ich den TLV9141 OPV wie immBild gezeigt auf eine alte 
MSOP-8 Adapter-LP. Da die Pin-Abstände leider nicht passend waren, 
lötete ich den Käfer kurzerhand in Freiluftverdrahtung ein. Ein kleines 
Stück Kapton Streifen verhindert Kurzschlüsse. Die Pin-Belegungen 
entsprechen dem der zweiten Hälfte eines Standard-Dual DIP-8 OPV.

Nichts besonderes, sollte aber hier reinpassen, weil es nur fünf Minuten 
Arbeit darstellte (Quick) und ziemlich klobig (Dirty) ausgefallen ist - 
man denke nur an die nicht weggefeilten LP Fräsverbinderbahnstutzen.

Duck und weg,
Gerhard

von Martin S. (sirnails)


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Gerhard O. schrieb:
> Kapton Streifen verhindert Kurzschlüsse.

Und wo ist der Heißkleber???

von Peter N. (alv)


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Martin S. schrieb:
> Und wo ist der Heißkleber???

Ist der Pflicht?

von Udo (grindstone)


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Peter N. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Und wo ist der Heißkleber???
>
> Ist der Pflicht?
Nein, aber gute Tradition.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Den Adapter benötigt man dafür aber nicht.
Ein DIL8 Sockel, am besten mit gedrehten Kontakten, tuts auch.
Der dient auch noch als Löthilfe und hält die Drähte!

Gruß
Jobst

von Christian M. (christian_m280)



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Ansteuern von WS2812-ähnlichen LEDs. Alte Fernsteuerung der Lampe war 
kaputt. Verbaute ICs: 
https://www.gree-leds.com/web/userfiles/download/SM16703ICdatasheet.pdf

Logisch 1: 900ns high, 300ns low. Mit 4093 einfach 2ms Pulse senden, hab 
sie nicht gezählt, aber die ganze Lampe wird weiss. Erster Puls zu lang, 
scheint die Lampe aber nicht zu stören.

Heisskleber habe ich nicht verbaut, dafür ist der Rest Pfusch. Keine 
richtige Doku, Werte durch ausprobieren ermittelt, Bauteile kreuz und 
quer, Sollbruchstellen an den Kabeln...

Gruss Chregu

Edit: Vom Smartphone Bilder hochgeladen, dann vom Rechner Text 
geschrieben.
Edit 2: 78L05 ist im "Schaltplan" nicht drinn.

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich finde Basteleien natürlich immer gut.

Aber ob beim Thema LED-Licht generell Schlagworte wie
"nachhaltig" ..."grün" etcpp
die richtigen sind, werde ich wohl bis an mein Lebensende bezweifeln.
Die nötigen Energien werden nur woanders hin verlagert
und erheblich mehr Rohstoffe bis zur fertigen Leuchte braucht es auch.

von Udo (grindstone)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Ich finde Basteleien natürlich immer gut.
>
> Aber ob beim Thema LED-Licht generell Schlagworte wie
> "nachhaltig" ..."grün" etcpp
> die richtigen sind, werde ich wohl bis an mein Lebensende bezweifeln.
> Die nötigen Energien werden nur woanders hin verlagert
> und erheblich mehr Rohstoffe bis zur fertigen Leuchte braucht es auch.
Das ist das Gleiche wie bei den aktuellen Waschmitteln. Damit kann man 
-laut Werbeaussage- auch mit kaltem Wasser waschen, dafür wird dann das 
Abwasser mit zusätzlicher Chemie geflutet.

von Holger P. (scrat382)


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Gestern kam der hilferuf von der Nachbarin:

N: Beim Rasenmäher ist der Bowdenzug für den Radantrieb gerissen.

I: Der, der schon seit Jahren dabei ist, sich aufzuribbeln?

N: Ja.

I: Der, für den Ihr schon lange ein Ersatzteil habt?

N: Ja.

I: Dann gib das Ersatzteil her und ich bau das ein.

N: naja....das Teil ist....irgendwo....

Da sich am Horizont schon die Regenwolken zeigten, musste eine Q&D 
Reparatur her.
Die aufgeribbelten Einzeldrähte des Bowdenzugs in zwei halbwegs gleich 
dicke Stränge gewickelt, aus dickem Draht ein U gebogen, durch das Loch 
im Griff gesteckt und dann beides mit einer zweifachen Lüsterklemme 
verbunden.
Der Rasen war Minuten vor dem Regen fertig gemäht und die Nachbarin hat 
jetzt Zeit, das Ersatzteil zu suchen.
Kein Heißkleber, ich gebs ja zu.

: Bearbeitet durch User
von Stephan S. (uxdx)


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Holger P. schrieb:
> und dann beides mit einer zweifachen Lüsterklemme verbunden.

> Kein Heißkleber, ich gebs ja zu.

Du bist exculpiert. Lüsterklemme ist auch ok.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Holger P. schrieb:
> die Nachbarin hat
> jetzt Zeit, das Ersatzteil zu suchen.

Warum? Funktioniert doch wieder ....

Gruß
Jobst

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Jobst M. schrieb:
> Holger P. schrieb:
>> die Nachbarin hat
>> jetzt Zeit, das Ersatzteil zu suchen.
>
> Warum? Funktioniert doch wieder ....
Das Seil wird kürzer sein und beim Kaltstart schwerer zu starten sein.

von Tom G. (masterx244)


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Gemerkt bei nem Test dass noch nen Opamp auf ner selber layouteden 
Platine nötig war, da war was zu hochohmig. Durfte erstmal Leiterbahn 
kappen und dann noch was schön deadbuggen

von Klaus R. (klaus2)


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... das sieht fast nach Absicht aus bezüglich dirtyness und 
heißkleberverbrauch 🤪🤓

von Rudi (rudils)


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Selfmade DIL-Ic

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Der bekommt aber einen Extrapluspunkt für das besonders unscharfe Foto. 
;-)

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Tom G. schrieb:
> https://www.mikrocontroller.net/attachment/675343/PXL_20250731_194732416.jpg

SEHR SCHÖN!
Man merkt das du den Sinn von 'Quick&dirty - schnelle Problemlösungen 
selbst gebaut' völlig verinnerlicht hast. Ich gebe eine 9,5 von 10.

rhf

von Thomas W. (goaty)


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Christian M. schrieb:
> Ansteuern von WS2812-ähnlichen LEDs.
> Heisskleber habe ich nicht verbaut, dafür ist der Rest Pfusch. Keine
> richtige Doku, Werte durch ausprobieren ermittelt, Bauteile kreuz und
> quer, Sollbruchstellen an den Kabeln...

+1 Für Null-Ohm Widerstände statt Drahtbrücken.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Thomas W. schrieb:
> +1 Für Null-Ohm Widerstände statt Drahtbrücken.

0,02 Ohm um genau zu sein:
Beitrag "Unterschied Drahtbrücke - 0 OHM Widerstand"

Den Porzellankörper zu beschichten ist offenbar billiger als ein 
durchgehender Draht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Tim 🔆 schrieb:
> Den Porzellankörper zu beschichten ist offenbar billiger als ein
> durchgehender Draht.

Nein, aber es lässt sich besser mit den Maschinen bestücken, die sonst 
auch THT-Widerstände verarbeiten können.

von Tom G. (masterx244)


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Klaus R. schrieb:
> ... das sieht fast nach Absicht aus bezüglich dirtyness und
> heißkleberverbrauch 🤪🤓

Fädeldraht und ich hab kein bock dass mir da was abfatzt wo die später 
verbaut wird. ist ne Modplatine (auf der rückseite ist noch nen Pi Pico) 
die wo reingeflanscht wird.


Roland F. schrieb:
> Hallo,
> Tom G. schrieb:
>> https://www.mikrocontroller.net/attachment/675343/PXL_20250731_194732416.jpg
>
> SEHR SCHÖN!
> Man merkt das du den Sinn von 'Quick&dirty - schnelle Problemlösungen
> selbst gebaut' völlig verinnerlicht hast. Ich gebe eine 9,5 von 10.
>
> rhf

true, hatte keinen Bock auf nen Respin und neue Wartezeit auf neue 
Platinen und bauteile, daher kurz zum skalpell gegriffen und die 
Leiterbahn gekappt für die Umleitung.



PS: die Stecker sind noch nen Bonus-Pfusch: hatte nicht wie geplant die 
SMD-Version (für die der Footprint gedacht war) bekommen sondern die 
stehfüßlige  Version. Hab die dann kurzerhand schräg als pseudo-SMD 
aufgelötet

: Bearbeitet durch User
von Tim 🔆 (solarlicht)


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Jörg W. schrieb:
> Tim 🔆 schrieb:
>> Den Porzellankörper zu beschichten ist offenbar billiger als ein
>> durchgehender Draht.
>
> Nein, aber es lässt sich besser mit den Maschinen bestücken, die sonst
> auch THT-Widerstände verarbeiten können.

Ich meinte keinen nackten Draht, sondern dass der Draht durch den 
Porzellankörper geht, was vermutlich aufwändiger wäre. Man könnte den 
Körper aber auch mit einer Einkerbung längs herstellen und den Draht um 
die Einkerbung biegen.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Jörg W. schrieb:
> Nein, aber es lässt sich besser mit den Maschinen bestücken, die sonst
> auch THT-Widerstände verarbeiten können.

Natürlich.
Für einen durchgehenden Draht in einem Widerstandsköper bräuchte der 
Widerstandsbauer nur für die eine wenig verwendete Sorte "0R" eine 
Maschine, die Draht durch eine Hülse stecken kann, und die Hülse ist 
auch noch Sonder, denn normale Widerstände sind massive Stäbchen.

So kann man einfach vorhandene Stäbchen mit vorhandenen 
Draht-mit-Kappe-Teile bauen, auf einer vorhandenen Maschine.
Das Stäbchen wird vorher mit einer vorhandenen Schicht auf einer 
vorhandenen Maschine beschichtet, wie ein 0R01 ohne Abgleich, und dann 
normal gestreift nur eben mit nix-nix-schwarz-nix-nix.

Das sind alles vorhandene Materialien, Arbeitsschritte und Vorgänge.
Aber ja, das macht man natürlich damit die Bestückung ebenfalls 
günstiger wird, weil auch da die Maschine einen normalen Widerstand 
bestückt, nur das der eben 0R hat. Sonst bräuchte es auch da die 
Sonderversion "Nacktdraht". Wobei viele Gerätehersteller die 
Sondermaschine ja haben, weil sie einseitige Boards mit 150 Brücken 
bauen, ist billiger als zweiseitige Boards.
Die kennen JLCPCB nicht ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Tim 🔆 schrieb:
> Ich meinte keinen nackten Draht, sondern dass der Draht durch den
> Porzellankörper geht, was vermutlich aufwändiger wäre.

Achso, ja, natürlich wäre das eine Sonderlocke, die keiner bezahlen 
will.

Sie könnten die Dinger natürlich auch gleich als 20-mΩ-Widerstände 
verkaufen. ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Tom G. schrieb:
> Gemerkt bei nem Test dass noch nen Opamp auf ner selber layouteden
> Platine nötig war, da war was zu hochohmig. Durfte erstmal Leiterbahn
> kappen und dann noch was schön deadbuggen

Das passt optisch zur Sprache

von Max B. (citgo)


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Da hier immer nach Heißkleber verlangt wird...

Ich habe ein altes Garmin GPS welches ich updaten musste. Jetzt konnte 
ich natürlich ganz einfach passende Crimpstecker auf die Kontakte 
klemmen aber ich wollte dann noch einen Stecker basteln.

So habe ich dann die einzelnen Crimpstecker aufgesteckt, das Fach am 
Garmin mit Maskierband ausgekleidet und dann mit Heißkleber aufgefüllt.
Nach dem Abkühlen konnte man alles perfekt herausnehmen, das Maskierband 
so gut es geht entfernen (mit Isolierband geht es besser) und fertig war 
der Stecker für das Garmin. :)

von Klaus R. (klaus2)


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Fußpuder!? Schön!

Klaus.

von Max B. (citgo)


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Klaus R. schrieb:
> Fußpuder!? Schön!
>
> Klaus.

Ich glaube es gibt 100 bessere Lösungen als meine mit dem Klebeband :)
Aber: Es musste quick sein

von Klaus R. (klaus2)


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...die Steuerung aus einem defekten Standventilator soll für ein anderes 
QnD Projekt verwendet werden (zugg nur die fernbedienbaren 
"Schaltkontakte" + der optionale Std-Timer).
Die nötigsten Teile vom Mainboard mit auf die Displayplatine und fertig. 
Für euch extra mit einem extra Tropfen Heißklebe :)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Klaus R. schrieb:
> Die nötigsten Teile vom Mainboard mit auf die Displayplatine und fertig.

Sehr interessante Installationsweise. Gefällt mir.

von Tom G. (masterx244)


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Klaus R. schrieb:
> > Die nötigsten Teile vom Mainboard mit auf die Displayplatine und fertig.
> Für euch extra mit einem extra Tropfen Heißklebe :)
>
> Klaus.

Auch gut mit allerfeinstem Deadbugging.... Und besser geheißklebert als 
"fädeldraht ab" und dann Bzzzzzzt

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Klaus R. schrieb:
> Für euch extra mit einem extra Tropfen Heißklebe :)

Sehr schön, du hast alles richtig gemacht.

rhf

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...und wer sich fragt wie die outputs angezapft werden: Ein 
abgeschnittenes 5 pol. Stück IC-Sockel Stück am Flachbandkabel wird 
direkt aufgesteckt, deadbug sei Dank! :)

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Klaus R. schrieb:
> Für euch extra mit einem extra Tropfen Heißklebe :)

Bin beeindruckt!
Bei einem meiner nächsten Boards werde ich extra Bestückungsdruck dafür 
drucken lassen ...
Dann passt auch ein Bild der fertig bestückten Platine hier rein. :-D

Gruß
Jobst

Beitrag #7920228 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7920264 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7920315 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

wenn man SOT-23 nicht zur Hand hat, nimmt man TO-92.  ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wenn er von der Höhe her reinpasst … :-)

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

die längere Geschichte dazu erzähle ich im Biergarten. Die Aktion, wie 
es zu der Notwendigkeit überhaupt kam, kann man schwer in Textform 
einfassen. ;-)

von 900ss (900ss)


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Jörg W. schrieb:
> Wenn er von der Höhe her reinpasst

Man hätte ihn ja noch hinlegen können, dann ist er nicht ganz so hoch.

Aber ich finde für Q&D sind die Beine zu sauber abgewinkelt ;)

von Frank O. (frank_o)


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900ss schrieb:
> Aber ich finde für Q&D sind die Beine zu sauber abgewinkelt ;)🤣😂🤣

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
900ss schrieb:
> Aber ich finde für Q&D sind die Beine zu sauber abgewinkelt ;)

Ja, sehe ich genau so. Außerdem fehlt Heißkleber. Veit, da mußt du 
nochmal ran.

rhf

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

für Rubrik Kunstwerke war mir der schöpferische Wert zu gering. Es war 
relativ quick und zugegeben nicht ganz dirty. Ich arbeite an mir.  :-)
Habe mir jedoch überlegt was in dem Fall richtig dirty wäre. Dreibeine 
gerade aufstellen, ohne Löten andrücken und nur mit Heißkleber fixieren. 
Danach hoffen das alles Kontakt hat.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Du kannst es danach ja noch im Heißkleber anlöten.

Gruß
Jobst

von Klaus R. (klaus2)


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...wenn man mit "Mischlot" sone schmierige kalte Lötstelle hinbekommt 
gibt das auch 3 Punkte, abgelöste Leitbahn gibt 5 Punkte!

Klaus.

von Tom G. (masterx244)


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Veit D. schrieb:
> Hallo,
>
> die längere Geschichte dazu erzähle ich im Biergarten. Die Aktion, wie
> es zu der Notwendigkeit überhaupt kam, kann man schwer in Textform
> einfassen. ;-)

Wär trotzdem interessant zu wissen was der Hintergrund ist. die Storys 
hinter QnDs sind immer interessant

von Veit D. (devil-elec)


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Tom G. schrieb:

> Wär trotzdem interessant zu wissen was der Hintergrund ist. die Storys
> hinter QnDs sind immer interessant

Ich denke die Geschichte ist hier besser aufgehoben. ;-)
Beitrag "Aim TTi QL355 Lüfter"

von Mark S. (voltwide)



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Bluetooth-Empfang nachrüsten für mobilen Audio-Einsatz
Für die Party unter freiem Himmel habe ich eine DIY-Tonanlage komplett 
mit Mischpult, Verstärkern und Boxen. Aber ohne eingebautes Bluetooth, 
nicht mal eine USB-Buchse zur Versorgung eines USB-BT-Empfangsdongles 
ist vorhanden. Andererseits habe ich aber hier eine ordentliche Auswahl 
verschiedener USB-BT-dongles auf Lager.
Also braucht es theoretisch nur noch eine USB-Powerbank zur Versorung 
des dongles und ein passendes 3,5mm-Klinkenverbindungskabel um den vom 
Handy ausgesendeten Ton einzufangen.
Praktisch funktionierte das mit keinem meiner verschiedenen dongles. Das 
pairing schlägt jedesmal fehl weil diese Teile so wenig Strom 
verbrauchen dass die Powerbank nach einigen Sekunden wieder abschaltet.
Es bleibt also nichts anderes übrig als den Stromverbrauch künstlich 
soweit zu erhöhen bis die Powerbank einen Verbraucher erkennt. Dazu muß 
ein zusätzlicher Lastwiderstand auf dem dongle eingelötet werden. Das 
geht am ehesten mit einer offenen Platine ohne Gehäuse. Mit dem 
Multimeter sucht man bei angeschlossenem Dongle +5V und 0V. Das ist 
entweder an einem Blockkondensator nahe dem IC, an der USB-Buchse selbst 
oder an etwaigen Batterieanschlüssen zu  finden. Hier war der 
Batterieanschluß am einfachsten zu patchen. Die Schaltschwelle ist mir 
nicht bekannt, durch probieren habe ich herausgefunden dass 2x100R 
SMD1206 parallel geschaltet funktionieren, entsprechend 100mA 
Stromverbrauch. Das wären 0,5W Verbrauch, für die Party hält die 
Powerbank mit >20Wh sicher durch.
Mist, jetzt habe ich den Heißkleber vergessen. Könnt Ihr ausnahmsweise 
mal den Schrumpfschlauch als Ersatz akzeptieren?

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mark S. schrieb:
> Es bleibt also nichts anderes übrig als den Stromverbrauch künstlich
> soweit zu erhöhen bis die Powerbank einen Verbraucher erkennt.

:-/

Ich habe auch schon in einer Powerbank den Shunt gewechselt … dürfte 
aber weder quick noch dirty gewesen sein. :)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jörg W. schrieb:
> Mark S. schrieb:
>> Es bleibt also nichts anderes übrig als den Stromverbrauch künstlich
>> soweit zu erhöhen bis die Powerbank einen Verbraucher erkennt.
>
> Ich habe auch schon in einer Powerbank den Shunt gewechselt … dürfte
> aber weder quick noch dirty gewesen sein. :)

Es soll schon Lösungen ohne Powerbank gegeben haben, nennen sich wohl 
StepUp oder Boost-Konverter.

von Mark S. (voltwide)


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Manfred P. schrieb:
> Es soll schon Lösungen ohne Powerbank gegeben haben, nennen sich wohl
> StepUp oder Boost-Konverter.

Und? Gespeist mit freier Energie?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Mark S. schrieb:
>> Es soll schon Lösungen ohne Powerbank gegeben haben, nennen sich wohl
>> StepUp oder Boost-Konverter.
> Und? Gespeist mit freier Energie?

Natürlich auch aus einem Akku gespeist, aber ohne das Gekasper der 
selbsttätigen Abschaltung.

Powerbanks sind zum Nachfüllen schwächelnder 5V-Geräte gedacht, für die 
Versorgung beliebiger Elektronik sind sie ungeeignet.

von Ralf X. (ralf0815)


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Manfred P. schrieb:
> Mark S. schrieb:
>>> Es soll schon Lösungen ohne Powerbank gegeben haben, nennen sich wohl
>>> StepUp oder Boost-Konverter.
>> Und? Gespeist mit freier Energie?
>
> Natürlich auch aus einem Akku gespeist, aber ohne das Gekasper der
> selbsttätigen Abschaltung.
>
> Powerbanks sind zum Nachfüllen schwächelnder 5V-Geräte gedacht, für die
> Versorgung beliebiger Elektronik sind sie ungeeignet.

Das ist falsch.
Egal ob mit oder ohne Abschaltung der Ausgangsspannung bei 
Unterschreitung einer bestimmter Ausgangsleistung bleiben es mobile 
Strom- oder Akkuspeicher oder auf Neudeutsch eben Powerbanks.
"Powerbanks" mit auto off bei Mindestbelastungsunterschreitung haben den 
Vorteil der minimierten Selbstentladung durch Eigenverbrauch bei 
Nichtbenutzung.
Könnte man natürlich genauso gut, bzw. besser per Hand-Schalter 
umsetzen.
Oder eben per Shuntwechsel in der üblichen 5 V-USB Powerbank auf 
angepasste Werte, wie es Jörg schon geschildert hat.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jetzt aber genug OT für diesen Thread …

von Henrik V. (henrik_v)


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Der sparsame Q&D zur Powerbankabschaltungsverhinderung ist ein 555, der 
1-2 x pro Sekunde den Minimalstrom pulst. In Luftverdrahtug mit 
Heißkleber fixiert ;)

von Peter N. (alv)


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Schaltplan, Foto?  :)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> Mark S. schrieb:
>>> Es soll schon Lösungen ohne Powerbank gegeben haben, nennen sich wohl
>>> StepUp oder Boost-Konverter.
>> Und? Gespeist mit freier Energie?
>
> Natürlich auch aus einem Akku gespeist, aber ohne das Gekasper der
> selbsttätigen Abschaltung.
>
> Powerbanks sind zum Nachfüllen schwächelnder 5V-Geräte gedacht, für die
> Versorgung beliebiger Elektronik sind sie ungeeignet.

Ich betreibe seit Jahren Dashcams mit Powerbänken.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Manfred P. schrieb:
> für die
> Versorgung beliebiger Elektronik sind sie ungeeignet.

Nö!
RasPi, Gopro und PicKit laufen hier mit einer Powerbank.
Ebenso mein mobiler Lüfter.

Nur mit Geräten wie auf dem Bild klappt es nicht. Das ändert sich an 
einem USB-Netzteil oder USB-Port aber auch nicht.

Gruß
Jobst

von Udo (grindstone)


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Jobst M. schrieb:
> Nur mit Geräten wie auf dem Bild klappt es nicht. Das ändert sich an
> einem USB-Netzteil oder USB-Port aber auch nicht.
>
> Gruß
> Jobst

Die Idee, einen Toaster an einem USB-Anschluss zu betreiben, finde ich 
schon etwas abenteuerlich.

von Thomas W. (goaty)


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von Daniel A. (daniel-a)


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Wenn es wenigstens USB-C wäre, und nicht USB-A. Bei USB-C sind jenachdem 
immerhin 100 W (5A 20V), oder gar 240W (5A 48V) möglich.
Immer noch weniger als ein normaler Toaster (>700W), aber wenn man den 
gut genug isoliert, also eher wie ein Ofen als ein Toaster, eventuell 
wäre das schon zu schaffen?

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Ich hatte das Problem das mir die Edelstahlschrauben am neuen 
Gartengeländer nicht gefallen haben. Die Q&D Lösung mit Heißkleber hätte 
nicht gehalten und Kabelbinder sind auch nicht so schick. Also habe ich 
mir Rosetten und 8mm Edelstahl Gewindestangen bestellt. Kurze 
Gewindestücke auf die Rosetten geschweißt - passt. Jetzt hatte ich Angst 
die Pulverbeschichtung beim Anziehen der Schrauben evtl. zu beschädigen.

Die zündende Idee war dann eine Kiste von meinem Lieblingsbier in 
Bügelflaschen zu kaufen und schon hatte ich 20 schöne rote 8mm 
Unterlagscheiben aus Gummi ;-)

Ok, die Kiste Bier leer trinken war dann doch nicht so Quick ;-)

von Stephan S. (uxdx)


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Hans-Georg L. schrieb:
> Die zündende Idee war dann eine Kiste von meinem Lieblingsbier in
> Bügelflaschen zu kaufen und schon hatte ich 20 schöne rote 8mm
> Unterlagscheiben aus Gummi ;-)

Quick: ja
Dirty: NEIN!!!

Geh sofort zu Deinem Beichtiger und lasse Dir eine gehörige Buße 
auferlegen.

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Stephan S. schrieb:
> Hans-Georg L. schrieb:
>> Die zündende Idee war dann eine Kiste von meinem Lieblingsbier in
>> Bügelflaschen zu kaufen und schon hatte ich 20 schöne rote 8mm
>> Unterlagscheiben aus Gummi ;-)
>
> Quick: ja
> Dirty: NEIN!!!
>
> Geh sofort zu Deinem Beichtiger und lasse Dir eine gehörige Buße
> auferlegen.

Ich habe aufgrund meiner schmutzigen Hände Bewährung bekommen und muss 
als Auflage einen weiteren Kasten trinken.

von Stephan S. (uxdx)


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Hans-Georg L. schrieb:
> Ich habe aufgrund meiner schmutzigen Hände Bewährung bekommen und muss
> als Auflage einen weiteren Kasten trinken.

Dann erzähl mal um welches Bier es sich handelt zur Beurteilung ob das 
auch wirklich eine Buße ist, ggf. mit Photobeweis.

: Bearbeitet durch User
von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Das Bier stammt aus der Gegend mit Deutschlands höchster Brauereidichte.
https://www.leikeim.de/produkte/leikeim-kellerbier/
Aber nicht verpetzen wer die Dichtungen geklaut hat ;-)

von Carsten W. (eagle38106)


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Jetzt bin ich neugierig: Wenn das die üblichen Gummidichtungen von 
Bügelpilspullen sind, wie lange halten die Wind, Wetter und UV-Strahlung 
im Außenbereich aus?

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Carsten W. schrieb:
> Jetzt bin ich neugierig: Wenn das die üblichen Gummidichtungen von
> Bügelpilspullen sind, wie lange halten die Wind, Wetter und UV-Strahlung
> im Außenbereich aus?
Müsste ich mal nachgucken, ist seit 6 Jahren in Betrieb. Bisher nichts 
auffälliges ..

von Carsten W. (eagle38106)


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Ok, Gummi für den Lebensmittelkontakt ist vielleicht erheblich besser 
als billigste Gummibänder, die schon einen Sommer im Sonnenlicht nicht 
überstehen.

von Stephan S. (uxdx)


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Hans-Georg L. schrieb:
> Das Bier stammt aus der Gegend mit Deutschlands höchster
> Brauereidichte.
> https://www.leikeim.de/produkte/leikeim-kellerbier/

Aus der Gegend komme ich auch. Das ist doch keine Buße! Buße wäre z.B. 
Schöfferhofer oder Maisel oder sonst ein Industriebier (na gut: Maisel 
alkoholfrei geht so gerade noch, da nehme ich aber lieber Kapuziner).

Der Favorit meiner Frau und meiner selbst ist Flechterla vom Püls-Brau 
aus Weismain, siehe Bild. LECKER!

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Ich bin kein Franke, sondern Kurpälzer und das Bier gibt es hier im 
Getränkehandel. Muss ich nehmen was da ist ... ️

von Stephan S. (uxdx)


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Hans-Georg L. schrieb:
> Ich bin kein Franke, sondern Kurpälzer und das Bier gibt es hier im
> Getränkehandel. Muss ich nehmen was da ist ... ️

Na gut, Du hast meine Absolution ...

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Carsten W. schrieb:
> Jetzt bin ich neugierig: Wenn das die üblichen Gummidichtungen von
> Bügelpilspullen sind, wie lange halten die Wind, Wetter und UV-Strahlung
> im Außenbereich aus?

Habe Heute nachgeguckt. Es wackelt und bröselt nichts, die Gummis sind 
heller geworden, aber nicht spröde. Die waren mal richtig hellrot. 
Könnte sein das die aus Silikonkautschuk und nicht aus Naturkautschuk 
sind, das ist für Lebensmittel auch zugelassen. Sehen neu auch nicht so 
Radiergummi mäßig oder wie Einweckgummis aus.

von Carsten W. (eagle38106)


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"Silikon macht das schon!" (War immer der Spruch von unseren 
Dachdeckern.)

Schön, dass die "Gummis" noch ok sind. Ich hätte beim der 
Expositionsdauer nicht mehr damit gerechnet.

: Bearbeitet durch User
von Nemopuk (nemopuk)


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Ich habe oft Ventilteller-Dichtungen Zweckentfremdet. Die sind in den 
Sets aus den Supermärkten immer drin, habe dafür im Haushalt allerdings 
keinen passenden Anwendungsfall.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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Veit D. schrieb:
> Hallo,
>
> wenn man SOT-23 nicht zur Hand hat, nimmt man TO-92.  ;-)
>

Hallo zusammen,

möchte auch mal wieder was zurückgeben.
In der Schaltung selbst, konnte ich schon mal herausmessen,
ob PNP oder NPN.

Aber dann?

Ist mit 1,0mm Lötnägeln und den dazugehörigen Buchsen gemacht.
Das verbinde ich dann mit den SMD-Pads, des universellen 
Bauteiletesters.

Beitrag "neuer Transistortester GM328 aus China"



Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hallo zusammen,

es müssen ja nicht immer 12V sein.
Meist reichen auch die 10,8V.

Das sind jeweils zwei auf Stoß verlötete, 6,3mm Platinen-Flachstecker.
Die Lötspitzen habe ich vorher abgezwickt.

Erst habe ich die Dinger einzeln in den Akku gesteckt, so dass die 
Lötspitzen noch oben schauten. Durch aufsetzen der Kappe und 
vorsichtiges drücken, hatte ich dann die Spitzenabdrücke von innen in 
der Kappe...

habe aber den Heißkleber vergessen ;-)


Bernd_Stein

von Ralf X. (ralf0815)


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Bernd S. schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> es müssen ja nicht immer 12V sein.
> Meist reichen auch die 10,8V.
>
> Das sind jeweils zwei auf Stoß verlötete, 6,3mm Platinen-Flachstecker.
> Die Lötspitzen habe ich vorher abgezwickt.
>
> Erst habe ich die Dinger einzeln in den Akku gesteckt, so dass die
> Lötspitzen noch oben schauten. Durch aufsetzen der Kappe und
> vorsichtiges drücken, hatte ich dann die Spitzenabdrücke von innen in
> der Kappe...

Geladen hat der Akkupack 12,6 V.
Aber was soll das ganze überhaupt?

von Frank G. (frank_g53)


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Brauchte ein Ringlicht für die Bohrmaschine bzw. den Wabeco-Bohrständer.
Meine Lösung: Eine Billigleuchte, 3D-gedruckte Halterung und zwei 
Magnete.
Alles mit UV-Kleber verklebt. Heißkleber wäre mir zu unsicher gewesen :)

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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An meiner Lupenleuchte am Bastelplatz, ist das Halteteil, wo der 
Lampenkopf am Scherengestell befestigt ist, gebrochen. War nur 
Aludruckguss :-(
Beim Rumspielen mit einem Reststück 20x20 Konstruktionsprofil ist mir 
dann, getreu dem Motto meines alten Chefs "ein schlechter Elektriker ist 
immer noch ein guter Schlosser" diese Q&D Lösung eingefallen. Nicht 
schön, aber tut, was es soll :-)))

: Bearbeitet durch User
von Nemopuk (nemopuk)


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Nice, so trägt man im Kleinen zur Nachhaltigkeit bei.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gerald B. schrieb:
> An meiner Lupenleuchte am Bastelplatz, ist das Halteteil, wo der
> Lampenkopf am Scherengestell befestigt ist, gebrochen. War nur
> Aludruckguss :-(
> Beim Rumspielen mit einem Reststück 20x20 Konstruktionsprofil ist mir
> dann, getreu dem Motto meines alten Chefs "ein schlechter Elektriker ist
> immer noch ein guter Schlosser" diese Q&D Lösung eingefallen. Nicht
> schön, aber tut, was es soll :-)))

Moin,

Dumm darf man sein - aber sich zu helfen wissen, daß muss man können:-)

Brillante Reparatur!

Gerhard

von Frank O. (frank_o)


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https://www.mikrocontroller.net/attachment/679415/ersatz.jpg

Ich glaube zu diesen Aluprofilen kann man schon einen eigenen Beitrag 
erstellen. Vielleicht nicht unbedingt hier, aber was ich da schon alles 
gesehen habe ...
Ich denke das geht sicher nicht nur mir so.

von Charly B. (charly)


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schnell mal einen ATTiny85-20MU ausgeloetet, isp angeloetet und mal fix 
softwareupdate durchgefuehrt :)

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Charly B. schrieb:
> schnell mal einen ATTiny85-20MU ausgeloetet, isp angeloetet und mal fix
> softwareupdate durchgefuehrt :)

Das ist ja mal richtig "dirty". Es fehlt zwar Heißkleber, trotzdem sehr 
schön, gefällt mir.

rhf

von Stephan S. (uxdx)


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Ich verbaue gerne 6-polige PIC10F320/322 für einfache Aufgaben, da mache 
ich das auch so: vom PICKit zum PIC mit 5 Lackdrähten.

von Charly B. (charly)


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Roland F. schrieb:

> Das ist ja mal richtig "dirty". Es fehlt zwar Heißkleber, trotzdem sehr
> schön, gefällt mir.

danke, heisskleber geht ja nicht der Tiny musste ja wieder zurueck in 
die schaltung ;)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Stephan S. schrieb:
> pic.jpg

Alter! Die Platine ist perfekt kreisrund ausgesägt!
Was sollen die Leute denken?
Wenn wenigstens irgendwo Heißkleber wäre ...
Unheilbar.
Mannomann ...…

:-D

Gruß
Jobst

von Stephan S. (uxdx)


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Jobst M. schrieb:
> Alter!
Noch nicht ganz wie Al.K.

> Die Platine ist perfekt kreisrund ausgesägt!
Ging mir nur um den kleinen PIC, die Lackdrähte könnt Ihr Euch denken.

P.S. Die Platine habe ich auf der Drehbank gedreht

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Stephan S. schrieb:
> Ich verbaue gerne 6-polige PIC10F320/322 für einfache Aufgaben, da mache
> ich das auch so: vom PICKit zum PIC mit 5 Lackdrähten.

Das Teil gefällt mir.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Stephan S. schrieb:
> P.S. Die Platine habe ich auf der Drehbank gedreht

Stephan, Stephan, dafür nimmt man stumpfe Laubsägeblätter oder einen 
rostigen Fuchsschwanz aber doch keine Drehbank. Du musst wirklich noch 
viel lernen...

rhf

P.S. Was sind das für Platinen?

: Bearbeitet durch User
von Stephan S. (uxdx)


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Roland F. schrieb:
> Was sind das für Platinen?

https://github.com/electroniceel/protoboard
absolut super, quick ja, dirty nein

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Stephan S. schrieb:
> Die Platine habe ich auf der Drehbank gedreht

Dann ist das wohl eher ein Fall für: "Genie oder Wahnsinn - die 
Aufspannung des Tages".

Oder hast Du die Platine einfach mit einer M3-Schraube und riesiger 
Unterlegscheibe auf einen Stummel geschraubt und das Schraubenloch ist 
jetzt verdeckt?

von Stephan S. (uxdx)


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Walter T. schrieb:
> Dann ist das wohl eher ein Fall für: "Genie oder Wahnsinn - die
> Aufspannung des Tages".

möglicherweise beides ;-)

> Oder hast Du die Platine einfach mit einer M3-Schraube und riesiger
> Unterlegscheibe auf einen Stummel geschraubt und das Schraubenloch ist
> jetzt verdeckt?

Siehe Bild, mit mitlaufender Spitze. Vorher die Platine mit 
Seitenschneider in die ungefähre Form bringen, an der Drehe dann 
Feinarbeit. Das Papier zwischen Drehfutter und Platine sollte weich 
sein, z.B. Löschpapier um eine hohe Reibung zu erhalten, sehr gut ist 
auch Teppichklebeband - da ist aber die Zentrierung schwieriger und muss 
man hinterher den Kleber mühsam wegmachen. Wichtig ist auch ein wirklich 
scharfer Drehmeissel: HSS oder WSP für NE-Metalle.

: Bearbeitet durch User
von Route_66 H. (route_66)


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Eine Beleuchtung am Laptop im Dunkeln.
Wäscheklammer und viel Schmelzkleber!
Falls ich mal wieder mitten in der Nacht im Dunkeln mit Amerika munkeln 
möchte...

: Bearbeitet durch User
von Route_66 H. (route_66)


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Wieder mal hat die Forensoftware aus einem fertigen Bild Müll 
produziert.
Ich möchte einmal mit Profis arbeiten!

von Stefan K. (stk)


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Route_66 H. schrieb:
> Ich möchte einmal mit Profis arbeiten!

Hätte die Forensoftware Intelligenz würde sie auch nur mit Profis 
arbeiten wollen.
Wenn du große JPG-Bilder anhängen willst nimm einfach immer den Haken 
bei "Bilder automatisch verkleinern, falls nötig" weg.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Stephan S. schrieb:
> Siehe Bild, mit mitlaufender Spitze. Vorher die Platine mit
> Seitenschneider in die ungefähre Form bringen, an der Drehe dann
> Feinarbeit.

Das passt jetzt aber wirklich wieder gut in den Q&D-Thread, besser noch 
als die Kontaktierung eines SOT-23-6 auf Lochraster. :-)

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Route_66 H. schrieb:
> Wieder mal hat die Forensoftware aus einem fertigen Bild Müll
> produziert.
> Ich möchte einmal mit Profis arbeiten!

Profis arbeiten lieber mit Profis als mit Dir. ;)

Old-Papa

von Nemopuk (nemopuk)


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Route_66 H. schrieb:
> Wieder mal hat die Forensoftware aus einem fertigen Bild Müll
> produziert.

Wieso? Die sind doch gut.

von Peter N. (alv)


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Nicht dirty, aber quick:

Was macht man, wenn man einen solchen Schiebeschalter befestigen will, 
aber keine M2-Muttern hat?




Ein Stückchen Platine zurechtfeilen und 2 M2-Gewindelöcher reinbohren...

Wenn jetzt jemand nachmißt, ja, das paßt noch nicht, aber das fällt 
unter "Fehler zum Nachbauen".

: Bearbeitet durch User
von Stephan S. (uxdx)


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Peter N. schrieb:
> Was macht man, wenn man einen solchen Schiebeschalter befestigen will,
> aber keine M2-Muttern hat?

Heisskleber, was sonst?

von Udo (grindstone)


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Stephan S. schrieb:
> Peter N. schrieb:
>> Was macht man, wenn man einen solchen Schiebeschalter befestigen will,
>> aber keine M2-Muttern hat?
>
> Heisskleber, was sonst?

Nur, wenn der Schalter im Betrieb nicht zu heiß wird.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Udo schrieb:
> Nur, wenn der Schalter im Betrieb nicht zu heiß wird.

Wenn der Schalter heiß wird ist der Rest eh wurscht.

von Udo (grindstone)


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Jens M. schrieb:
> Udo schrieb:
>> Nur, wenn der Schalter im Betrieb nicht zu heiß wird.
>
> Wenn der Schalter heiß wird ist der Rest eh wurscht.

Ich mein ja nur... :-D

von Klaus R. (klaus2)


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...hoher WAF Dank einfacher Befüllung!

Klaus.

von Rico W. (bitkipper)


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Sehr schön - Frauen lieben Mineralwasserflaschen ;-)
Welchen Kleber hast du benutzt? Ist ja offenbar sehr glattes PET am 
Flaschenhals.

von Frank O. (frank_o)


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Klaus R. schrieb:
> einfacher Befüllung!

Hat was von meinem Seifenspenderumbau.😄

von Klaus R. (klaus2)


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Seifenspenderumbau gibts hier natürlich auch 🤪🤓 - Puk Sägen rau auf 
angerauhten Tank mit Backpulver-2k 5min Epoxy.

Klaus.

von Armin K. (-donald-) Benutzerseite


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Du hast doch wohl nicht so einen Deckel genommen, den man ganz abmachen 
kann? Pfui, dünnes Eis. Der muss doch mit dem Bügeleisen fest verbunden 
sein. Lass dich nur nicht von einem EU-Politiker erwischen. ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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...war er mal. Ich werde noch ein kleines Kettchen montieren, ok? :)

Klaus.

von Jürgen H. (calor)


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Diese kleinen Chipantennen (eigentlich ist das in dem Fall ja eher eine 
kleine Spule gefertigt aus durchkontaktierter Leiterplatte) taugen 
offensichtlich wirklich nicht viel.
Auf einer Strecke von 9m, mit quasi Sichtverbindung, und Übertragung per 
Bluetooth LE hatte ich immer wieder verlorene Datenpakete. Rssi auf 
Empfängerseite, schwankend, meist um -90 und schlechter.
Mit der quick, und meiner Meinung nach, auch recht dirty direkten 
Anbringung einer Antenne vom Chinamann war das Ergebnis schon deutlich 
besser. Nachdem die Senderseite auch eine solche Antenne, dieses mal mit 
dem originalen Kabel, bekommen hat, bin ich vollauf zufrieden. Rssi 
jetzt zwischen -68 und -75.
Die beiden Folgevarianten sind vielleicht etwas weniger dirty.
Die IPX-Buchse habe ich noch nicht probiert, da ich Bedenken habe, daß 
sie aufgrund fehlender großflächiger Verlötung abreißt, wenn man einen 
Stecker abzieht. Da muss ich wohl nochmal etwas Kleber drunter laufen 
lassen (uhh, dirty).
Ja, ich habe die Leiterzüge und Verbindungen an den nötigen Stellen 
unterbochen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite



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Blueray-Player öffnet seine Schublade nicht mehr.

Hat er auch früher schon manchmal nicht gemacht, aber jetzt war das 
Problem dauerhaft.  Kurze Internet-Suche zeigt, dass das Problem 
offenbar sehr häufig bei diesen Blueray-Plaern auftritt.  Youtube-Videos 
suggerieren, man müsse die Führung des Schlittens etwas fetten – nee, 
half nichts.  Den Schlittenmotor mal mit dem Labornetzteil betrieben – 
der dreht sich, aber schon die gesamte restliche Mechanik wird nicht 
mehr bewegt.  Offenbar leiert die Pese (Gummiriemen) nach einiger Zeit 
aus und kann die Kraft nicht mehr übertragen.

Große Schnipsgummisammlung in der Küche durchwühlt, bis sich einer fand, 
der zwar deutlich kleiner als der originale war, aber zumindest nicht 
gleich riss beim Einbau.  Man muss zwar dem Schlitten beim Raus- und 
Reinfahren besser noch etwas mit der Hand nachhelfen (möglicherweise 
verursacht die höhere Spannkraft jetzt zu viel Reibung in den Lagern), 
aber zumindest funktioniert das Teil wieder, ein Stück Elektroschrott 
weniger.

Vorsicht ist bei der Arbeit an diesen Geräten angesagt: die Ausführung 
der Netzspannungsseite in der Stromversorgung ist außerordentlich 
„offenherzig“. :-(

: Bearbeitet durch Moderator
von Tim 🔆 (solarlicht)


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Jörg W. schrieb:
> Große Schnipsgummisammlung in der Küche durchwühlt, bis sich einer fand,
> der zwar deutlich kleiner als der originale war, aber zumindest nicht
> gleich riss beim Einbau.

So habe ich meinen DVD-Brenner repariert, hielt zu meiner Überraschung 
ein paar Jahre lang. Diese beigen Gummies (hätte jetzt doch fast 
Antriebsriemen geschrieben) sind ziemlich langlebig. Die bunten eignen 
sich für so was nicht.

von Nemopuk (nemopuk)


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Bei uns zerbröseln die Küchengummis immer schon nach wenigen Monaten. 
Überall wird der gleiche Müll verkauft. Meine Oma hatte hingegen Gummis, 
die 10 Jahre Stramm hielten.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Die Gummis halten in CO2 gut durch.

von Martin S. (sirnails)


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Jörg W. schrieb:
> Vorsicht ist bei der Arbeit an diesen Geräten angesagt: die Ausführung
> der Netzspannungsseite in der Stromversorgung ist außerordentlich
> „offenherzig“. :-(

Steht wenigstens auf dem PCB drauf.

Jörg W. schrieb:
> ein Stück Elektroschrott
> weniger.

Möge Deine Gummiwahl gut gewesen sein. Die üblichen Haushaltsgummis 
werden bei zu starker Spannung sehr schnell brüchig.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Möge Deine Gummiwahl gut gewesen sein. Die üblichen Haushaltsgummis
> werden bei zu starker Spannung sehr schnell brüchig.

Nun ja, wenn er reißt, dann weiß ich zumindest sofort, wo ich für eine 
Reparatur schauen muss.  Vielleicht findet sich ja (nicht ganz so 
„quick“:) dann ein passenderer Gummi.

Das Umständlichste ist es dabei eigentlich, das Laufwerk heraus zu 
bekommen, da es durch die Frontblende der Schublade im vorderen 
Gehäuserahmen festgeklemmt ist.  Man muss also erstmal das Laufwerk 
mitsamt Gehäuserahmen demontieren, dann von unten an einem Zahnrad 
drehen, damit sich die Schublade öffnet, erst dann kann man diese 
Frontblende demontieren und hat das Laufwerk einzeln in der Hand.

: Bearbeitet durch Moderator
von Klaus R. (klaus2)


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Ihr müsst die Gummis von den gemüsedingern sammeln die meisten sind 
besser aber die sind dann auch so ein bisschen glasig diese opaken 
Gummis wo man nicht durchgucken kann die sind immer scheiße. Gummi != 
Gummi!

Klaus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> Ihr müsst die Gummis von den gemüsedingern sammeln

Die Sammlung hier ist ziemlich groß und umfasst alles Mögliche :), 
allerdings war der gesuchte Gummi halt ausgesprochen klein, was die 
Auswahl dann doch deutlich reduziert hat.

von Klaus R. (klaus2)


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Jörg W. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> Ihr müsst die Gummis von den gemüsedingern sammeln
>
> Die Sammlung hier ist ziemlich groß und umfasst alles Mögliche :),
> allerdings war der gesuchte Gummi halt ausgesprochen klein, was die
> Auswahl dann doch deutlich reduziert hat.

Ich schneide die auf und mache die Größe die ich brauche, (frischer) 
Sekundenkleber & 2 "helfende Hände" sind dein Freud. Ja auch bei 
Laufgummis. Neulich erst habe ich aus Terraband (wer nutzt den Scheiß 
auch schon) 2 Plattenspielerriemen "geklebt" O.o Da wird sogar der 
Schwabe neidisch.

Klaus.

von Peter N. (alv)


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Jörg W. schrieb:
> allerdings war der gesuchte Gummi halt ausgesprochen klein, was die
> Auswahl dann doch deutlich reduziert hat.

O-Ringe?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> allerdings war der gesuchte Gummi halt ausgesprochen klein, was die
>> Auswahl dann doch deutlich reduziert hat.
>
> O-Ringe?

Müsste schon ein ziemlich großer sein, 25 x 1.5 vielleicht.  Gibt's 
sowas?

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dichtungsringe gehen ganz gut.
Ich habe hier z.B. eine Dichtung aus einem Gehäusedeckel
als Türfeder für die Rumpelkammer. Das hält schon etliche Jahre durch.

Wenns nicht anders ginge, hätte man sogar gute Chancen,
was passendes im Baumarkt, Sanitärbereich, zu finden.

von Stephan S. (uxdx)


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Jörg W. schrieb:
> Peter N. schrieb:
>> O-Ringe?
>
> Müsste schon ein ziemlich großer sein, 25 x 1.5 vielleicht.  Gibt's
> sowas?

400 mm sind kein Problem. Gibt es auch aus Silikon

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Jörg W. schrieb:
> Müsste schon ein ziemlich großer sein, 25 x 1.5 vielleicht.  Gibt's
> sowas?

(25 X 2,5)mm kann ich dir anbieten.

rhf

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Jörg W. schrieb:
> Peter N. schrieb:
>> O-Ringe?
> Müsste schon ein ziemlich großer sein, 25 x 1.5 vielleicht.  Gibt's
> sowas?

Ja, die gibt es in allen Dareichungsformen. Hier z.B.:

https://www.top-industrieteile.de/dichtungen/o-ringe.html

Meterial, Durchmesser, Schnurstärke auswählen und gut ist.

Old-Papa

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Roland F. schrieb:
> Hallo,
> Jörg W. schrieb:
>> Müsste schon ein ziemlich großer sein, 25 x 1.5 vielleicht.  Gibt's
>> sowas?
>
> (25 X 2,5)mm kann ich dir anbieten.

Danke, das könnte durchaus passen, würde ich auf einen Versuch ankommen 
lassen. Rest per E-Mail.

von Route_66 H. (route_66)


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Kondome?

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Molykote. Schön dunkles Schmierfett.
Eignet sich gut um ähnlich dunkle Schuhe zu putzen.

von Jack V. (jackv)


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Ich hätte da auch mal wieder etwas schnell und schmutzig 
Zusammengeworfenes, siehe Bild.

Die Geschichte dahinter: Ich hab mir billige RTC-Module mit 
DS3231-„kompatiblem“ Chip besorgt, auf denen ein Halter im 2032-Format 
ist. Angeblich ist das Modul für LIR2032 vorgesehen; bei den vom 
Hersteller angegebenen 3,3V Versorgungsspannung liegen da allerdings 
3,1V an den Anschlüssen, was für einen 3,7V-Li-Akku nicht so sinnvoll 
erscheint, und außerdem hab ich solche Akkus nicht zur Hand gehabt, 
dafür aber eine Tüte 5,5V/0,3F-Kondensatoren, die das Modul einige Tage 
ohne Versorgungsspannung stützen können sollten.

Die ursprüngliche Idee war, einen Kondensator an die Anschlüsse zu 
löten, aber so wie auf dem Bild sitzt der so eingeclipst auch nicht 
schlechter, als ein passender Akku: Die Feder im Halter drückt den 
Kondensator so nach oben, dass er fest sitzt. Daher sah ich auch keine 
Notwendigkeit für Heißkleber – der Mangel wird aber durch erhöhte 
Schmutzigkeit ausgeglichen, finde ich.

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